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Sexistischer WaschzettelViel Baumwolle, noch mehr Sexismus

Gastkommentar von Mayte Krämer

Der Pflegehinweis in einer neuen Markenhose empfiehlt: „Give it to your mom. It's her job.“ Geht's noch?

Mann und Frau in der Waschmittelwerbung von 1958, als die Rollen noch klar verteilt waren Foto: akg-images/picture alliance

M ein vierjähriger Sohn konfrontiert mich immer wieder mit gängigen Klischees: Rennautos, Feuerwehrkostüm, keine Mädchen zum Geburtstag. Dabei versuchen mein Mann und ich anderes vorzuleben: Er, Sozialarbeiter in Teilzeit, Hobbykoch, und ich, vollzeitarbeitend, verantwortlich für Finanz- und Versicherungsfragen, teilten uns die Elternzeit mehr als paritätisch: ich sechs Monate, er acht.

Zu unseren ersten Wünschen für unseren Sohn zählte eine Puppe und auch, wenn wir ihn nicht in „Mädchenkleidung“ angezogen haben, so doch ohne Dino- und Automuster, farbenfroh. Für einen Jungen. Seit der Krabbelgruppe begegnen uns aber die üblichen Stereotype: „Die flirten ja richtig, dabei hat sie (6 Monate) ja schon einen Freund.“ Und die pink-weiß-gestreifte Hose wurde schnell kategorisiert mit: „Das ist doch ausgewaschenes Rot.“ Ich hielt es nicht mehr aus.

Konterte, seine Geschlechtsmerkmale seien männlich, aber ob er ein Junge sei, wüssten wir ja noch gar nicht. So weit, so schlagfertig. Als nun neulich mein Mann die neue Markenhose wusch, sprang ihm der Waschzettel ins Auge: Give it to your mom – it’s her job! Das sind: 80 Prozent Baumwolle, 20 Prozent Polyester und 100 Prozent Sexismus. Keep away from fire? Fällt uns schwer und liegt nur am Preis. Designed in Denmark eben.

Spätestens in der Krippe hat unser Sohn verstanden, dass Jungen Autos lieben und auch mal ruppig sein dürfen oder müssen? Nur manchmal, da wird die Puppe im Buggy geschoben, wird der Erdbeerschlafanzug übergestreift, werden die rosa Gummistiefel selbstbewusst getragen. Wir wünschen uns mehr dieser vermeintlich mutigen Entscheidungen für unseren Sohn! Wir wünschen uns, dass dies zukünftig keinen Artikel mehr wert ist!

Und ganz zart wächst die Hoffnung, dass es tatsächlich Wirklichkeit werden könnte. Denn unter den heutigen Teenagern ist LGBTQI+ keine sperrige Abkürzung, kommt eine Geschlechtsangleichung tatsächlich im Freundeskreis vor, ist die beste Freundin eben lesbisch. Was soll’s? Also wacht auf, Modelabels dieser Welt!

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72 Kommentare

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  • Kleiner autobiographischer Zwischenruf: als kleiner Junge besaß ich eine ganze Kiste voller Spielzeugautos - heute habe ich im Gegensatz zu meinen drei Schwestern nicht einmal einen Führerschein. Mein Interesse am aktiven Fußballspielen nahm in der Vorpubertät umso rapider ab, je stärker die Begeisterung für Musik und Kultur allgemein wuchs.. und bis heute sehe ich darin ohnehin keinen Zusammenhang mit der eigenen geschlechtlichen Definition. Will sagen: Präferenzen sind veränderlich.

    • @Rein subjektiv betrachtet:

      ..und zum Glück hat man Ihnen anscheinend nicht erklärt, wofür Sie sich zu interessieren haben, weder für Autos, um ein richtiger Junge zu sein noch "nicht für Autos", um kein toxischer Mann zu werden....

      • @Dr. McSchreck:

        Ganz richtig. Dafür braucht es nämlich keine Erklärungen von außerhalb, sondern einen selbständig funktionierenden Denkapparat inklusive Fähigkeit zur Selbstreflexion...

  • [...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation

    • @Hamza :

      Ich frage mich was ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun hat? Der einzige weiße Mann im Artikel taucht in der Grafik mit dem 60er Jahre Paar über dem Artikel auf. Im Text wird nirgendwo die Hautfarbe erwähnt oder wer dem Jungen irgendwelche Klischees und Geschlechterrollen überstülpt.

      Das schlimmste was die Menschheit je hervorgebracht hat sind nicht weiße Männer (die weder was für ihre Hautfarbe noch ihr Geschlecht können) sondern es ist Hass. Hass, ein rein menschliches Gefühl, welches sie hier scheinbar schüren wollen.

      • @Garrakus:

        "Das schlimmste was die Menschheit hervor gebracht hat sind weiße Männer."



        Mit dieser Aussage sind Sie auch nicht besser als andere intolerante Figuren mit gruppenfeindlichen Ressentiments. Einfach armselig.

        • @Stefan L.:

          Bitte nochmal genau mein Kommentar lesen! Sie zitieren mich falsch. Da steht ein ganz eindeutig "Das schlimmste was die Menschheit je hervorgebracht hat sind NICHT weiße Männer, sondern ... "

          Ich beziehe mich auf ein Kommentar von @Hamza und widerspreche ihm.

          • @Garrakus:

            Sorry, ich habe falsch zitiert und meinte natürlich auch @Hamza.

  • Der arme Junge. Wäre schön, wenn Kinder selbst entscheiden könnten, ob sie lieber mit Puppen oder mit Autos spielen - auch wenn es dann dem Klischee entsprechen sollte. Freiheit heißt nicht: das Gegenteil tun müssen.

  • Auch ich mache die Erfahrung, dass Kita und Kindergarten, allein schon durch die anderen Kinder und deren Eltern geschlechtsspezifisch prägt.



    Allerdings ist das eben die Begegnung mit der Gesellschaft.



    Mein persönlicher Eindruck ist nicht, dass die kommende Generationen der 20 bis 30 Jährigen liberaler ist, als die letzte.



    Diskussionen über Dprachregelungen verdecken eine erstarkende Rückwärtsgewandheit.



    Vor einigen Tagen erfuhr ich, dass zu meinem Praktikanten, der vor einem halben Jahr mit seiner Freundin zusammenzog, die "Schwiegermama" kommt, um die Wäsche zu bügeln - da ist von der "Ironie", die andere LeserbriefeschreiberInnen dem Modelabel zuschreiben möchten, nichts zu spüren...

    • @Philippo1000:

      Es gibt angeborene Unterschiede zwischen den Geschlechtern, in unterschiedlichen Ausprägungen. Menschen sind nicht alle gleich. Das können sie schon im Kindergarten beobachten. Wichtig ist es, den Kindern Raum zu lassen und diese Unterschiede nicht zu unterdrücken.



      Bügeln ist allerdings nicht angeboren. Glaube ich zumindest.

      • @WeisNich:

        "Es gibt angeborene Unterschiede zwischen den Geschlechtern, in unterschiedlichen Ausprägungen".



        - Stimmt. Die einen haben einen Penis und die anderen nicht. Sonst noch was?

        "Wichtig ist es, den Kindern Raum zu lassen und diese Unterschiede nicht zu unterdrücken"



        -würden Sie den Kindern auch Raum lassen, wenn die Unterschiede für Ihren Geschmack nicht ausgeprägt genug wären? Vermute nicht....

        • @Alfonso Albertus:

          "- Stimmt. Die einen haben einen Penis und die anderen nicht. Sonst noch was?"

          Warum haben die Einen einen Penis, die Anderen nicht?

          Weil die Chemie des Menschen unterschiedlich ist. Das führt zur Bildung eines Penis, nebenbei - vor allem aber auch zu anderen Verhaltensweisen. Da gibt es Überlappungen, diese ist sind noch multidimensional.

          Und zu ihrer letzten Frage:



          Ich toleriere - kann es vermutlich auch gut finden - ihr Sein, bin aber nicht unbedingt Ihrer Meinung.

          • @WeisNich:

            Ich fürchte das müssen Sie mir genauer erläutern um was für Verhaltensweisen es sich hierbei genau handelt?

            Komisch nur, das der überwiegende Teil der höher entwickelten Tiere in ihrer Kleinkindphase im Verhalten kaum voneinander zu unterscheiden ist, aber ausgerechnet das mutierte Supertier Mensch, so stark von seiner Biologie bestimmt sein soll, daß Mädchen aus "natürlichen Trieb" heraus eine Rosa/Pinkphase haben.



            Oder waren es die Jungs? War ja immerhin jahrhundertelang eine Jungspfarbe, aber heute gilt es als Allgemeinwissen, das Mädchen gerne Rosa tragen. Hat sich da die chemische Prozess im Körper verändert?

            Haben Sie schonmal das Wort Sozialisation vernommen?

            • @Alfonso Albertus:

              Haben Sie mal mit einem vier Jahre alten Stier gespielt?



              Oder mit vier Jahre alten Kindern zusammen gelebt?



              Als Erwachsener?



              Dann wissen Sie was ich meine.

              Meine Töchter sind übrigens in "Männerdomänen" unterwegs. Mädchen können alles, auch Mathe. Trotzdem sind und waren sie anders, auch mit vier und das ist gut so.

              • @WeisNich:

                Gut. Stiere und Kühe sind jetzt für mich nicht unbedingt die Tiere an die ich denke, wenn ich von höher entwickelten Tieren spreche.

                Kinder habe ich selbst und ansonsten bleibe ich dabei. Sie ignorieren die Sozialisation im Kindergarten und die Anpassungsbereitschaft an andere Kinder

                • @Alfonso Albertus:

                  Dann nehmen Sie Schimpansen.



                  Hoch entwickelt genug?



                  Sozialisation sind vielleicht 51%.

          • @WeisNich:

            Die Unterschiede zwischen zwei Individuen unabhängig vom Geschlecht sind aber weitaus größer als die Unterschiede zwischen den nach Geschlecht sortierten Gruppen.

            • @Herma Huhn:

              Ich sagt ja multidimensional. Es gibt aber Eigenschften die stark vom Geschlecht determiniert werden. Dass die Haut-, Haar-, Augenfarbe nicht dazu gehört ist klar.

              Ich lasse mich als Mann jedenfalls ungern auf meinen Penis reduzieren.

              • @WeisNich:

                Was außer Ihrem Penis ist denn vom Geschlecht determiniert?



                Und lassen Sie sich nicht erst recht darauf reduzieren, wenn Sie behaupten Ihre Charaktereigenschaften würden dadurch determiniert?

    • @Philippo1000:

      "...dass zu meinem Praktikanten, der vor einem halben Jahr mit seiner Freundin zusammenzog, die "Schwiegermama" kommt, um die Wäsche zu bügeln..."

      Also sind beide nicht in der Lage, ihren gemeinsamen Haushalt zu führen? Irgendjemand muss ja, wenn man sich keine Dienstboten leisten kann...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Manchmal ist Bügeln auch ein Fetisch und nach meinen Erfahrungen nicht geschlechterspezifisch.

        • @Wurstfinger Joe:

          Bügeln kann durchaus entspannend sein :-)

  • Also dass die "Warenform" etwas ist, was tatsächlich unser gesellschaftliches Leben "im Kapitalismus" durchdringt und unser Denken beeinflusst - darüber sollte schon nachgedacht werden.

    Aber Ihre Definition von Ironie - die teile ich nicht. Ich sag´mal so:

    Greenwashing, Pinkwashing, Brainwashing - Buntwäsche geht bei sechzig Grad. Und "Poren tiefe Reinheit" ist ein leeres Versprechen von Ideologen und Weißen Rießen, deren Hygieneinstitute in ganz unterschiedlichen Gesellschaftsmodellen doch immer gleich zur Geltung gebracht werden, leider. Da kann man was von zwei Barden lernen:

    Ein Väterchen Franz:

    www.youtube.com/watch?v=80KvOP9rd6c

    und ein netter fetter Vater im Familienbad:

    www.youtube.com/watch?v=03Q4Vzrz69s

    • @Moon:

      Antwortkommentar an

      @TheVriskaSerket

  • Ihre Kollegin findet übrigens, dass Nagellack bei nicht klar als queer geouteten Männern queerbaiting ist (Nur falls ihr Sohn sich die Nägel lackieren will).

    taz.de/Queerbaitin...y-Styles/!5879503/

    • @Christoph Buck:

      Sie haben wie so viele den Artikel nicht verstanden.

      Es ging um eine öffentlich bekannte Person der vorgeworfen wird sich neu zu stylen um daraus Profit zu schlagen.

      Wenn also ein Mann auch als hetero gerne Röcke trägt und vll. sich die Nägel lackiert und dann berühmt wird durch seine Musik /Kunst / Literatur wäre es laut auch laut dem genannten Kommentar etwas anderes.

      Und im Feminismus ist es so wie bei jeder größeren Bewegung... es gibt unterschiedliche Meinungen.

  • "Mein vierjähriger Sohn konfrontiert mich immer wieder mit gängigen Klischees: Rennautos, Feuerwehrkostüm, keine Mädchen zum Geburtstag."



    " Dabei versuchen mein Mann und ich anderes vorzuleben"



    "Zu unseren ersten Wünschen für unseren Sohn zählte eine Puppe "



    Da hat man sich so bemüht und trotzdem macht der Junge alles anders!

    Klingt eher nach einer Erziehung,die sich an Vorstellung und Vorliebe der Eltern orientiert und nicht der des Kindes. Bemühtes "Anderssein" ist nicht "cool","hip" oder "locker" ,sondern ebenso verkrampftes Spießertum mit anderem Anstrich.

    • @Mustardmaster:

      Es ist okay wenn Kinder sich Rennautos wünschen und natürlich gilt dad auch für Jungs. Da keine Mädchen zum Geburtstag eingeladen werden, hat dann aber tatsächlich etwas mit dem Umfeld abseits der Eltern und den Geschlechterklischees im Kita-Umfeld zu tun.

      Gerade in der Kita geben die Kleinen noch alles schön ungefiltert wieder, was zuhause am Küchentisch gerade Phase ist. Auch die anderen Eltern haben eine Vorstellung und Vorliebe die sich an ihren eigenen Interessen orientiert und wenn sich dann Mutti und Vati eine kleine pinke Prinzessin wünschen, oder einen durchsetzungstarken jungen Kerl, der so ist wie der Papa-Boss zuhause und auf Arbeit, dann läuft es auf das selbe Prinzip hinaus.

      Kinder in diesem Alter sind ein unbeschriebenes Blatt und Erziehung besteht natürlich darin, seinen Kindern die Werte mitzugeben, die für richtig gehalten zu werden. Wenn man dann aber in der Minderheit ist, weil die meisten Eltern fälschlicherweise rosa für eine Mädchenfarbe halten, dann passen sich die Kinder in der Kita/Schule oftmals eher dem Umfeld dort an, um nicht in die Außenseiterrolle gedrängt zu werden

    • @Mustardmaster:

      Da geb ich gern meinen Senf zu - anschließe mich •

  • Ich finde den ganzen Erziehungsansatz merkwürdig. So richtig es ist, Geschlechterklischees zu vermeiden und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass sich das Kind irgendwann nicht mit seinem biologischen Geschlecht identifiziert, so falsch wäre es auch, krampfhaft jede Geschlechtsfestlegung zu verhindern. Kinder fangen oft relativ früh an, sich mit ihrem Geschlecht zu identifizieren und dazu gehört bei vielen auch, nach gängigen Klischees besonders mädchenhafte Mädchen oder besonders jungenhafte Jungs zu sein. Daran ist nichts schlimm.

    Kinder sind nicht von den Eltern nach ihren Vorstellungen aus Knetgummi geformte Wesen, sondern werden genauso von Großeltern, Erziehern, Medien und nicht zuletzt anderen Kindern beeinflusst. Und auch das ist gut für sie.

    Mir fällt immer wieder auf, dass Menschen, die sich vermeintlich besonders stark gegen Geschlechterstereotypen wehren, diese besonders extrem reproduzieren. Wer seinem Sohn keine Autopullis anzieht, weil das jungenhafte ist, hat doch selbst dieses Klischee im Kopf.

    Disclaimer: Meine Tochter hat nicht-heterosexuelle Eltern, Vater und Mutter schmeißen ihren Haushalt jeweils selbst, haben nicht besonders geschlechtstypische Berufe und die Elternzeit haben wir noch paritätischer geteilt, als die Autorin. Mit Prinzessinnenkleidern, Barbies und Pferdekram haben wir trotzdem keine Probleme gehabt, das gehört halt dazu.

    • @Ruediger:

      Wenn Sie darauf hinauswollen, daß eine gewisse Lockerheit dazugehört und gerade in diesem Alter nicht alles auf die Goldwaage gelegt werden sollte, dann stimme ich Ihnen zu. Gerade am Anfang sehen viele Eltern die Erziehung quasi wie durch ein Vergrößerungsglas und vergessen das noch ein paar Jahre Sozialisation und irgendwann auch eine Selbstreflexion bei den Nachkommen einsetzt.



      Das Eltern nicht alleine erziehen und sich manchmal zu wichtig nehmen, mag auch stimmen.

      Es sind aber die anderen Eltern, die dafür sorgen, daß Mädchen und Jungs schön getrennt bleiben, weil dort streng geschlechterspezifisch erzogen wird. Das sollte man ebenfalls nicht unterschätzen.

      Es besteht einen Unterschied darin, ob man kindliche Rowdyphasen bei Jungs und "Prinzessin in pink "-Phasen bei Mädchen locker nimmt, wie Sie es anscheinend tun( und ich es getan habe als die Sprösslinge noch jünger waren) , oder ob diese aktiv von den Kindern zuhause verlangt und gefördert werden.



      Da habe ich auch so einiges mitbekommen, wo die Jungs schon zu kleinen Chefs erzogen , oder Mädchen in ihr Dress gesteckt wurden.

      • @Alfonso Albertus:

        Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass das von anderen Eltern ausgeht. Eher von größeren Geschwistern, Medien, dem Einzelhandel. So lange die Kinder damit glücklich sind, finde ich es aber auch nicht schlimm, wenn nicht, sollte man das Kind natürlich ermutigen, sich anders zu verhalten. Das betrifft aber nicht nur Geschlechterrollen, sondern auch andere Dinge, die Kinder in dieser Welt so mitbekommen.

        • @Ruediger:

          naja .... "glücklich" ist relativ.

          Kinder macht auch Zucker "glücklich", aber auch süchtig und krank.



          Als spätere Diabetiker sind sie dann nicht mehr so glücklich.

          Die Industrie macht halt das was Gewinn abwirft und da ist die klare Geschlechtertrennung Top, weil so mehr verkauft werden kann.

          Das ist schlecht für die Klimabilanz und außerdem unterdrückt ein binär unterteiltes Gesellschaftsbild alle Minderheiten, die sich damit da nicht einordnen lassen.

          "Glück" der Mehrheit auf Kosten der Minderheit.

          • @Obscuritas:

            Man kauft ja als Eltern auch nicht sofort alles, was sich ein Kind irgendwann Mal wünscht, man fragt nach, man bemerkt, wie sehr sich ein Kind über ein Prinzessinnenkleid oder einen Spielzeugpanzer freut oder eben auch nicht. Eltern merken das schon, ob das nur Werbehörigkeit ist oder ob etwas ein Kind wirklich glücklich macht. Wobei es natürlich für die psychische Gesundheit auch wichtig ist, Kinder dazugehören zu lassen, nicht zu Außenseitern zu machen, und dabei trotzdem die Individualität zu fördern. Das kann manchmal ein Balanceakt sein. Dass man allerdings die Geschlechtsidentität eines Menschen an der Wahl des Spielzeugs erkennen kann, ist schon eine etwas unterkomplexe Idee.

  • 6G
    659975 (Profil gelöscht)

    Ist dieser Kommentar jetzt ehrlich gemeint?



    Der erste Wunsch der Eltern für den Jungen: Eine Puppe.

    Ein Kind zur Selbstverwirklichung oder was? Was ist mit dem Wunsch des Jungen? Egal.



    "give it to your mom..." echt nachteilig, wenn man Ironie nicht versteht, sondern alles bierernst nehmen muss.



    Gelacht wird nur im Keller?

    Nein, Jungs müssen nicht ruppig sein und mit Autos spielen.



    Beside, ich kenne auch eine Menge "ruppiger" Mädchen, die sich auch noch für Oldtimer mit Verbrennermotorn begeistern....verkappte Jungs?



    Und ich kenne ein Menge freundlicher und höflicher Jungs.

    Ich bin ein cis- Mann und habe mich in meinem ganzen Leben noch nie geprügelt. Trotz Kneipengänge, Disco, Dorfparties, Trinken, Rauchen usw.

    Im Freundeskreis hat sich schnell herumgesprochen, das Babies auf meinem Arm besonders schnell ruhig werden und einschlafen.



    Ich habe auch einen rosafarbenden Schlafanzug.



    Sollte ich deshalb zur Beratung gehen und mich nach einer Geschlechtsumwandlung erkundigen?

    Sorry, aber ich hoffe, das dieses Paar nicht in einem pädagogischen Beruf tätig ist und mit fremden Kindern zu tun hat.

    Ich hoffe für den Jungen, das er werden darf was er will und sein darf wie er will.

    • @659975 (Profil gelöscht):

      Ich glaube Sie missverstehen den Inhalt des Textes

      "nie geprügelt. Trotz Kneipengänge, Disco, Dorfparties, Trinken, Rauchen usw."

      Das ist super. Und sollte die norm sein.

      "Im Freundeskreis hat sich schnell herumgesprochen, das Babies auf meinem Arm besonders schnell ruhig werden und einschlafen."

      Auch das.

      "Ich habe auch einen rosafarbenden Schlafanzug."

      Rosa steht echt verdammt vielen Männern gut. Ich habe nicht nur einen Schalfanzug in Rosa ...

      Genau darum geht es.

      Das es zur Norm wird, dass jede/r Tragen kann wass sie/er will.

      Schonmal einen Rock probiert? Mega bequem.

      Es geht darum, dass es genauso normal ist, dass ein Mann sich um das Baby kümmert.

      Es geht darum das auch CIS Männer sich schminken können sollen, wenn Sie halt Bock drauf haben!

      Also exakt das Gegenteil von dem was Sie meinen worum es geht und was die Eltern versuchen dem Kind beizubringen.

      Es geht darum den Einfluss. den die Gesellschaft auf die Enscheidung des Individuums und seine freie Entfaltung hat zu begrenzen.

  • Die traun sich was.



    LOL

    Immerhin kauft MOM die Hosen, denn MOM hat das Geld und trifft die Entscheidung.

  • Das Schild soll eher ein Hinweis auf die Unfähigkeit der Jugend sein, ohne Hilfe von Mama selbst Wäsche zu waschen und, bevor durch Unfähigkeit die Klamotte ruiniert wird. sie lieber gleich in erfahrenere Hände abzugeben.

    • @SeppW:

      Also wirklich, Vierjährig*(e), die noch nicht in der Lage sind, die eigene Wäsche selbst zu waschen – da hat die Erziehung doch völlig versagt!!!elf!!eins

    • @SeppW:

      Das sehe ich auch so.



      Sexistisch ist es dennoch. :-)

      • @Sonntagssegler:

        Eben. Wenn da stehen würde "give it to your parents, it's their job", wäre das Ganze vielleicht sogar lustig.

        Es wäre mal eine Umfrage wert, wie viel Prozent der Väter/Mütter sich um die Wäsche zuhause kümmert. Vermutlich zu 80 Prozent die Frauen, woraus man aber nicht ableiten kann, dass es ihr "job" ist bzw. es in ihren natürlichen Aufgabenbereich fällt.

  • "Mein vierjähriger Sohn konfrontiert mich immer wieder mit gängigen Klischees: Rennautos, Feuerwehrkostüm, keine Mädchen zum Geburtstag."

    Tja die meisten Klischees haben nunmal einen wahren Ursprung ob ihr es wollt oder nicht, da scheint der Sohnemann zum Leidwesen der Eltern eben doch genau so zu sein wie die meisten Jungs in seinem Alter, was daran jetzt schlimm ist erschließt sich mir nicht, lasst das Kind halt Kind sein

    • @PartyChampignons:

      Nichts ist daran schlimm, außer ihre Schlussfolgerung: " die Klischees haben einen wahren Ursprung". Wahrscheinlich vermuten Sie das Interesse an Rennautos bei männlichen Kleinkindern irgendwo in der Genetik. " damals in den Höhlen als die Männer noch mit dem Motorrad auf die Jagd gingen".

      Der Grund ist ganz einfach. Menschen sind Gruppentiere und da die anderen Kinder geschlechterspezifisch erzogen werden, orientiert sich der Sohn dann an der Mehrheit der Kinder in der Kita und bringt diese Vorstellung mit nach Hause.



      Konservative Eltern und ihre Vorstellung von Geschlecht das Problem, nicht die Kinder.

      Wenn ein Junge Rennautos mag, dann gibt es daran auch nichts auszusetzen. Wenn ein Junge aber alle Klischees erfüllen will/muss, dann fehlt die freie Wahl der Entscheidung

      • @Alfonso Albertus:

        Viele (die meisten, alle?) Eltern tendieren dazu, ihre kleinen Kinder als Projektionsfläche ihrer eigenen Vorstellungen und Vorlieben zu machen.



        So sehe ich das auch in diesem Fall. Es war der Elternwunsch: eine Puppe, rosa...



        Im Grunde auch nur eine Art Indoktrination, wie sie auch konservativ eingestellte Eltern machen.



        Vermutlich ist das normal irgendwie.

  • Ich möchte den Artikel mal so kommentieren: Die Aussagen sind sicher alle richtig und im Prinzip lobenswert. Nur: Sind sie in diesem Kontext (kleine Kinder) auch relevant?Sollte der Sohn schwul sein, erkennt er das früh genug. Und dann ist das auch gut so, um mal grob zu zitieren. Im Alter von 4 wird das Thema für ihn aber sicher noch keine Rolle spielen, und auch das Spielen mit Bausteinen schafft keine Sexisten.

    • @Bunte Kuh:

      Können sie mir erklären, was das alles mit schwul sein zu tun hat? Sind schwule Männer etwa weniger männlich? Sexuelle Orientierung hat nichts mit sexueller Identität zu tun!

  • "Zu unseren ersten Wünschen für unseren Sohn zählte eine Puppe..."

    Dazu auch ein Auto, um ihm eine neutrale Wahl zu lassen? Das wäre konsequent.

    Im anderen Fall wirkt der Artikel so, als wäre die Autorin leicht unglücklich über das Geschlecht des Kindes :-)

  • Das Schild fällt in die Kategorie Easteregg. Wer es findet darf es behalten.

  • Wir hatten einmal eine fortschrittliche Zeit, in der Kinder nicht mehr in fest vorgegebene, enge Geschlechterrollen gezwängt wurden. Jungen durften gern lesen und mit Mädchen spielen ohne weniger Jungs zu sein und Mädchen sich dreckig machen und für Technik begeistern. Das ist lange her, ich bin in meiner Grundschulzeit in den Sechzigern so aufgewachsen. Heute kommt es wieder, Kinder dürfen keine Eigenständigkeit und keine eigenen Vorlieben mehr haben, sie müssen sich in das starre Genderschema pressen lassen und das strikter, rigider und totalitärer als es im viktorianischen Zeitalter je gewesen ist. Das muß die Befreiung sein.

    • @Axel Berger:

      Das ist halt der Kapitalismus.

      Mit klarer Geschlechtertrennung kann man mehr Geld verdienen.

      Wenn nach dem Sohn eine Tochter geboren wird, wird neues Spielzeig gebraucht.

      Und auch das Baby kann nicht den blauben Strampler tragen, wo kämen wir da hin?

  • Foto von albernem Wäscheschild irgendwo im Netz gefunden - Aufhänger dafür, wie stolz Mama auf den Versuch ist, ihre persönliche Twitterblase auf ein Kleinkind zu projizieren. Und dieses sich, zum Missfallen der Eltern, bereits mit vier Jahren von den ihm angetragenen "mutigen Entscheidungen" emanzipiert.

  • Sicher das der Hoseneinnäher nicht ironisch war? Welcher Vierjähriger kann sowas lesen und gibt die Wäsche ab?

    Ansonsten ala Titanic: "Seitdem ich die Pakete mit Zustellurkunde verschicke, kann meine Mutter nicht mehr sagen, sie hätte die Wäsche nicht erhalten".

    Und weiter. N = 1

    Anderes Beispiel: 3 Kinder, zuerst zwei Mädchen, dann ein Junge, Eltern Sozialarbeiter, offen feministisch eingestellt. Der Junge spielte schon im Alter von 1 Jahr anders und interessiert sich trotz reichlicher Beispiele eher nicht für Puppen.



    Was nun?

    • @fly:

      Tja es soll eben auch Kinder geben, die ganz ohne Klischee genau das mögen, was das Klischee vorschlägt.



      So wie mein langhaariger, nagellacktragender Sohn in der Schule am liebsten rauft, Rosa hasst und als Kleinkind Traktorenmarken auswendig kannte.

      • @Herma Huhn:

        Korrekt. Jeder Jeck ist anders •

        Großes Bruderherz - später mal ein Lumberjack von Gnaden - demste besser nicht krumm kamst - wa. But.



        Aber ist gibt kaum Kinderphotos - wo der weißblonde - nicht seine blonde Resi - mit Pagenschnitt - zärtlich im Arm geklemmt hat.



        (Die Käthe Kruse-Puppe unserer Mouder;) - ooch wieder wahr.



        & sodele



        “Eure Kinder

        Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

        Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

        des Lebens nach sich selber.

        Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

        Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.





        Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

        aber nicht eure Gedanken,

        Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

        Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

        aber nicht ihren Seelen,

        Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

        das ihr nicht besuchen könnt,

        nicht einmal in euren Träumen.





        Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

        aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

        Denn das Leben läuft nicht rückwärts

        noch verweilt es im Gestern.

        Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

        als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

        Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

        und er spannt euch mit seiner Macht,

        damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

        Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

        Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

        Khalil Gibran



        (* 06.01.1883, † 10.04.1931)

        kurz - Gebt ihnen Füße zum Laufen.



        Und Flügel zum Fliegen •

        • @Lowandorder:

          Danke für das wunderschöne Zitat, mehr gibt es zu dem Artikel im Grunde nicht zu sagen.

        • @Lowandorder:

          "Gebt ihnen Füße zum Laufen. Und Flügel zum Fliegen."

          Ich bin kein Vater. Insofern kann ich nicht mittreden. Aber in meiner Arbeit mit Kindern habe ich erfahren: Das ist es, was es braucht!

    • @fly:

      Der Hersteller wird sicher nicht den Vierjährigen damit angesprochen haben.

      Mit Ironie hat das aber auch nichts zu tun (abgesehen davon, dass Ironie, feigste aller Geisteshaltungen, eben immer gut dafür ist, so zu tun, als ob man es nicht ernst meine, es dann aber doch zu machen).

      Vielmehr ist in einer alles rekuperierenden, alles vereinnahmenden und zur Ware degradierenden kapitalistischen Gesellschaft auch die Trotzreaktion des Reaktionärs zum Mittel der Werbung geworden. Die Aufregung über den Einnäher ist als Gratis-Produktplatzierung fest einkalkuliert (und wird hier erfreulicherweise dadurch ausgehebelt, dass man den Markennamen im Artikel nicht nennt). Die Empörung wird dann für die, die sich am liebsten über Empörung empören, zum Kaufargument, der eigene Nachwuchs dann demonstrativ in laut Einnäher von der Tradwive-Mama zu waschenden Hose gekleidet.

      Wir haben es hier also wohl mit einer Art rechtem Gegenstück zu Green- und Pinkwashing zu tun.

      • @TheVriskaSerket:

        Ohne Ironie würden die Menschen verrückt werden.



        In totalitären Systemen ist sie lebensrettend.

      • @TheVriskaSerket:

        "abgesehen davon, dass Ironie, feigste aller Geisteshaltungen, eben immer gut dafür ist, so zu tun, als ob man es nicht ernst meine, es dann aber doch zu machen"

        Wow, das nenne ich mal einen Satz.

        Tucholsky Thomas Mann, T.C.Boyle, Saul Bellow, Nick Hornby, so gut wie alle berühmten Schriftsteller, viele Künstler, Maler, Dichter, alle bedienen sich der Ironie.

        Die Leute mögen das. Mann kann lachen, aber nicht so laut.

        Was ihren teutonischen Humor zum Klingeln bringt, das vermag ich nicht zu sagen.

        • @Jim Hawkins:

          Ja. Ich dacht mich tritt ein Pferd & mein Hamster bohnert. Booey.

          unterm—- aus dem Skat —



          “Wie gut daß du mir en passant Ironie beigebracht hast. Mein Mathelehrer - schmunzelt dann immer in meine Richtung & nach der Stunde kann ich’s den anderen dann erklären: null Checkung!“

  • Also zunächst, ich würde kein Mischgewebe kaufen, das fusselt schnell mal.

    Und was wäre, wenn drin gestanden hätte: Give it to your dad?

    • @Jim Hawkins:

      "Und was wäre, wenn drin gestanden hätte: Give it to your dad?"

      Dann wäre es lustig gewesen, weil es ein gängiges Gesellschaftsmuster gekonnt auf die Schippe nehmen würde.

    • @Jim Hawkins:

      Genau Genau - Baby. Keep cool.

      “Als nun neulich mein Mann die neue Markenhose wusch, sprang ihm der Waschzettel ins Auge: Give it to your mom – it’s her job! Das sind: 80 Prozent Baumwolle, 20 Prozent Polyester und 100 Prozent Sexismus.“ Are you shure.

      Aus dem Skat. Meine 1. Ex.



      Waschmaschine => Pfoten 🐾🐾 weg!



      Als das nach zweiten Auszug geklärt war.



      Aber nicht zusammenlegen & erst mal aber sowas von gar nicht in den Schrank legen!



      “Du - räumst aber nix in meinen Schrank!“ Da flogen die Bügel!;)



      3. finaler Auszug (läßt sich um vxxl Beispiele erweitern!;))



      ps an der Fingerfertigkeit kann‘s eigentlich nicht gelegen haben.



      War schon damals Multiinstrumentalist;))



      Naja - mach was.



      (Außerdem sind solche Vorlagen doch Gottesgeschenke für Bojenwerfen - vulgo “Erziehen“ - wa!;))

      • @Lowandorder:

        Beim Thema Waschmaschinen fällt mir immer die WM 66 ein.

        Ein ostzonales Gerät. Nach der Wende räumten die Ossis in Friedrichshain ihre Möbel und eben auch ihre Waschmaschinen auf die Straße und ließen sich fürderhin von Möbel Hübner grüßen.

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        Wir Wessi-Hausbesetzer räumten alles in unsere leeren Wohnungen. Aber erst, nachdem das Sozialamt die leerstehenden Buden besichtigt und Unterstützung zum Kauf einer Erstausstattung genehmigt hatte.

        Und die WM 66 dann so:

        "Die Umwälzung der Wäsche in einem 30 Liter Wasser fassenden Metallbottich erfolgte über ein sogenanntes Wellenrad im Boden der Maschine. Das Gerät hatte keinen Wasseranschluss, das Wasser wurde stattdessen, beispielsweise mit Hilfe eines Eimers oder eines Schlauchs, manuell in den Bottich gefüllt."

        de.wikipedia.org/wiki/WM_66

        • @Jim Hawkins:

          Sehr schön! :-D

    • @Jim Hawkins:

      Das wäre dann Zeitgeist ...

    • @Jim Hawkins:

      Hallo Jim,

      doofe Frage, dann wäre es tatsächlich witzig und würde im besten Fall für Diskussionen im Haushalt sorgen. So ist es für mich eine absichtliche Provokation, um Aufmerksamkeit auf das Produkt zu lenken. Danke an Frau Krämer, dass sie den Hersteller nicht genannt hat. Somit geht der Artikel nicht in diese Falle.

      • @wandleuchte:

        Das hat dann ja auch geklappt mit der Aufmerksamkeit.

        Und mit der Aufregung.

        Besprechen wir es doch am Samstag beim Grillen. Die Frauen bringen Salate mit.