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30.10.2024 , 17:42 Uhr
1. Erst einmal haben die Anspruch auf ALG1. Dabei dürften allerdings die zu erwartenden Abfindungen mit einberechnet werden. 2. VW ist nicht konkurrenzfähig und hat die falschen Produkte. Wenn der Konzern dicht machen muss, gehen alle Arbeitnehmer plus Zulieferer ins Bürgergeld. 3. Unsere weise Regierung schützt uns vor billiger E-Mobilität durch chinesische Produkte. Irgendwie soll das wohl auch VW helfen, z.B. beim Absatz neuer Verbrenner.
zum Beitrag11.10.2024 , 21:38 Uhr
Was glaubt der Auto eigentlich, in welche Richtung sich die Preise für Margarine entwickeln werden, wenn alle Butter-Konsumenten umsteigen würden?
zum Beitrag10.10.2024 , 14:15 Uhr
Die rechte Presse von Faz bis Bild outet sich zunehmend als Verfechter einer Koalition aus CDU und AFD. Zur Einordnung einfach mal in den Kommentarspalten von Welt und Focus nachsehen, was die für teilweise volksverhetzende und weit überwiegend strunzdumme Kommentare durchwinken.
zum Beitrag09.10.2024 , 15:25 Uhr
Die Zahlen sind getürkt, weil sie aus einem Pool von nur 5000 Haushalten MIT Fernseher ermittelt werden. Haushalte ohne Fernseher existieren in dieser Anordnung nicht. Aus der Analyse werden dann Millionen angeblicher Zuschauer hochgerechnet. Ich selbst sehe seit nicht mehr fern (Programm zu schlecht) und in meinem Umfeld gibt es auch nur noch eine einzige Person , die einen Fernseher besitzt. Wenn korrekt hochgerechnet werden würde, würden sich die angeblichen Millionen Zuschauer ganz schnell als Luftbuchuchung herausstellen.
zum Beitrag09.10.2024 , 15:17 Uhr
Bei dem inhaltlich flachen Niveau, auf dem sich deutsche Zeitungen mittlerweile bewegen, ist es nun wirklich egal, ob sie gedruckt oder auf dem Dummphone gelesen werden. Nicht eine der Zeitungen erreicht den analytischen Level der großen anglo-amerikanischen Blätter. Bemängeln kann man allerdings den Verlust and Lesekompetenz, weil niemand mehr eine Zeitung oder ein Magazin von hinten bis vorne durchliest, alles nur noch in Häppchen serviert wird und die Artikel immer kürzer werden.
zum Beitrag09.10.2024 , 11:20 Uhr
Wohlleben hat keine Ahnung. Wenn man "die Natur einfach machen lässt", bedeutet das unter anderem Desertifikation großer Flächen, weil wegen der immer stärkeren Regenfälle plus Dürrephasen der entwaldete Boden geschädigt und/oder weggespült wird. Dazu kommt noch die wachsende Brandgefahr durch das vermehrte Totholz. Wohlleben bedient mit seinen Simpeleien romantische Trottel, der Natur hilft er damit nicht.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:02 Uhr
Es ist wirklich nur noch zum Kotzen, wie die gesamte Altlasten-Parteienlandschaft sich vor den Karren der rechten Presse spannen lässt. Seit mindestens 30 Jahren NULL Willen und Kompetenz die tatsächlichen Probleme zu lösen, von der faktisch die Mehrheit der Bundesbürger betroffen ist (Wohnungsnot/Mieten, Bildung, Umweltschutz, Infrastruktur , Migration etc.) und wenn die Antisozialen im Parlament mal Handlungsbereitschaft demonstrieren wollen, geht es zuallererst um Kürzungen bei den Arbeitslosen. Gegen die Arbeitslosigkeiot von Langzeitarbeitslosen hilft das genausowenig, wie das Verbieten von Strohhalmen die Plastikflut eingedämmt hat. Läppische und feige Symbolpolitik. Erschütternd auch das inhaltliche Niveau des "Diskurses", das bisherige Lowlight hat die FDP vor einer Weile präsentiert, als die sich zur Formel 1 und zum "Motorsportstandort Deutschland" bekannten - das hat sicherlich vielen Bürgern heiß unter den Nägeln gebrannt.
Wieso sagt die Regierung nicht einfach, wir haben das aber so entschieden, wir machen das jetzt mal und werten das dann aus?
zum Beitrag06.10.2024 , 15:47 Uhr
In diesem Zusammenhang sollte man erwähnen, dass nach Jobantritt das Jobcenter noch für den ersten Monat weiter zahlt - aber quasi als Kredit. Das Geld muss dann nach ein paar Monaten vollständig zurückgezahlt werden, was insbesondere für Mindestlohnempfänger nicht unbedingt motivierend sein dürfte. Im Prinzip verhindert die neue Prämie diesen Engpass nur. Wie immer wird hier auch nicht mit konkreten Zahlen argumentiert. Wieviele Leistungsbezieher ergattern denn eigentlich Jobs und sind dort auch noch nach einem Jahr tätig? Ansonsten ist die Prämie nicht einmal wirklich neu, die Jobcenter hatten schon vorher die Möglichkeit, Langzeitarbeitslose in den ersten Monaten finanziell zu unterstützen, wenn der neue Job dauerhaft sozialversicherpfllichtige Vollzeitarbeit versprach.
zum Beitrag17.09.2024 , 20:21 Uhr
Als halb-alter Mann hängt es mir wirklich zum Halse heraus, wie wenig diese Republik sich verändern kann. Den protosenilen Merz mit Lindnerchem unterm Arm - noch schlechter und korrupter kann eigentlich nur noch die AFD regieren.
zum Beitrag01.09.2024 , 15:06 Uhr
Das Wahlergebnis wird auf jeden Fall ein Desaster für die Umweltpolitik sein, keine der wahrscheinlich gewählten Parteien interessiert sich dafür.
zum Beitrag29.08.2024 , 17:53 Uhr
"Lebensmittel sind nur noch um 1,5 Prozent teurer geworden."
Das stimmt vielleicht bei Dom Perignon und Steaks vom Kobe-Rind, bei Standardlebensmitteln geht die Preissteigerung munter weiter und die Gewinne der Händler steigen genau deswegen ebenfalls.
zum Beitrag19.06.2024 , 02:12 Uhr
Meines Erachtens hatte das auch organisatorische Gründe: da sind in wenigen Wochen über eine Million Menschen gekommen, das hätten die für Asyl zuständigen Behörden nie und nimmer regelgerecht bewältigen können. Vermutlich gingen die Entscheider auch von einer kurzen Kriegsdauer aus und nahmen an, dass die Ukrainer dann umgehend wieder in die Heimat ziehen würden.
zum Beitrag14.06.2024 , 10:22 Uhr
Die Klimabewegung wird erst dann politisches Gewicht bekommen, wenn auch hierzulande relevante Bedrohungen für eine Mehrheit spürbar werden, etwa durch Nahrungsmittelengpässe aufgrund von Missernten ohne Aussicht auf Bessserung. Und selbst diesen Prozess wird eine wirkmächtige Presse als ausführendes Organ einiger superreiche Familien bis zuletzt ausbremsen. Lokale Ereigniss bleiben wirkungslos und die Lernfähigkeit der Mesnchen ist überaus beschränkt, siehe die Wahlergebnisse im Ahrtal. Ich sehe es auch in meinem Büro, die Leute fliegen, als ob es kein Morgen geben würde und geben zum Teil 5stellige Beträge aus, um sich auf entlegenen Inseln den "letzten unberührten Dschungel" ansehen zu können oder jetten im Winter für eine Woche nach Ägypten um sich langweilige Pyranmiden anzusehen.
zum Beitrag03.06.2024 , 20:15 Uhr
Auch ein Stürzenberger hat das Recht, Religion zu verachten.
zum Beitrag02.06.2024 , 16:38 Uhr
"Wir lassen also zukünftig die internationalen Kapitalmärkte dafür arbeiten, die Beitragszahler zu entlasten."
Am Ende generieren die "Internationalen Kapitalmärkte" ihre wachsenden Gewinne auch nur mit realer Arbeit, es müssen also irgendwo richtige Menschen härter arbeiten, schlechter bezahlt werden und es müssen Rohstoffe und Natur verbraucht werden.
zum Beitrag07.05.2024 , 19:17 Uhr
Ja, voll toll. Man kann bei den Volksparteien endlich wieder zwischen ewig vorgestrig und gestrig unterscheiden.
zum Beitrag04.05.2024 , 16:36 Uhr
Dafür kann man sich auch bei dem Geschmeiss von Bild, Welt und Focus bedanken, die seit Jahren nicht nur inhaltlich immer mehr an rechtsradikale Inhalte andocken, sondern in den unmoderierten Leserforen dem Hass und der totalen Strunzdummheit freien Lauf lassen. Jettzt fressen sie wieder für eine Tag ein bischen Kreide und dann geht die Hetze weiter.
zum Beitrag30.04.2024 , 21:50 Uhr
Ich habe mehre Ausbildungen und einen ingenieurswissenschaftlichen Abschluss. In meine Bildung habe ich nach dem Abi weit mehr als 10 Jahre investiert. Trotzdem sollte die Putzfrau, die regelmäßig mein Büro sauber macht, den gleichen Stundenlohn wie ich erhalten. Mein Job ist zigmal angenehmer, spannender und gesünder, wo genau der Unterschied in Sachen "Verantwortung" zwischen einer sauber berechneten Statik und einem gut desinfizierten Büroklo liegen soll, können Sie vermutlich auch nicht erklären. Im Übrigen habe ich die letzten Jahre überwiegend mit Ärzten zu tun gehabt, die desinteressiert, inkompetent oder schlichtweg gierig (Zahnärzte!) waren, der Beruf wird geflutet von sozialen Analphabeten aus gutem Hause, die brav das Numerus-Clausus-Äffchen gegeben haben, nicht von Indidividuen mit funktionierendem ethischen Kompass mit Verantwortungsgefühl.
zum Beitrag30.04.2024 , 09:46 Uhr
Warum nicht? Die für die Arbeit eingesetzte Lebenszeit während des Arbeitstages sollte den gleichen zu entohnenden Wert haben. Immerhin hat der Arzt einen Beruf gewählt, der ihm vermutlich ein längeres und gesünderes Leben verschafft. Das Beispiel mit dem Arzt und dem Müllmann ist außerdem manipulativ. Soll auch der BWLer mehr Geld verdienen, der in seinem Konzern Stellen streicht, weil er eine "jahrelange Ausbildung und Vernatwortung" an der Backe hat?
zum Beitrag30.04.2024 , 09:40 Uhr
Ich habe eine Kollegin, die früher Metzgerin war. Deren Chef hat erwartet, dass sämtliche acht Angestellte jeden Tag unbezahlt eine halbe Stunde länger arbeiteten, er hat also insgesamt einen kompletten Gesellen damit ersetzt. Diese Art von Lohnbetrug vernichtet auch reguläre Arbeitsplätze, vom Sozialversicherungsbetrug mal ganz abgesehen.
zum Beitrag27.04.2024 , 19:25 Uhr
"„Ein Mann im wehrfähigen Alter, der ins Ausland gegangen ist, hat seinem Staat gezeigt, dass er sich nicht um sein Überleben kümmert."
Der Mann hat sich selbstverständlich um sein Überleben gekümmert.
zum Beitrag14.12.2023 , 14:41 Uhr
Der Fake-Bürgerrat, der die Art der Bebauung auf dem Tempelhofer Feld diskutieren soll, ist garantiert früher mit seiner Entscheidung fertig und der Senat hat bis dahin auch garantiet sinnlos die ersten Bazillionen Euro für die Magnetschwebebahn verballert. Wer glaubt bei diesem weltfremden und anti-faktischen Pöbel in den Parlamenten eigentlich noch, dass wir von Demokraten regiert werden?
zum Beitrag24.11.2023 , 19:29 Uhr
Man muss dann halt Motoren für Stadtauto konstruieren, bei denen die maximale Efizienz in diesem Bereich liegt. E-Autos haben diese Eigenschaft schon.
zum Beitrag13.10.2023 , 09:07 Uhr
Wenn er seine Tätigkeit tatsächlich auch während der langsamen Rückreise in gleichem Maß wie am Schreibtisch ausüben kann, hätte die Chefs kompromißbereiter sein sollen. Zudem lassen die sich auch die Chance entgehen, seine CO2-Reduktion positiv in der Öffentlichkeit zu vermarkten. Wenn in ein paar Jahren immer mehr Lebensmittel knapp werden, wird man deren Verhalten sicherlich ganz anders bewerten.
zum Beitrag26.09.2023 , 17:51 Uhr
Eine rational agierende Regierung würde die Nichtnutzer von PKWs und Flugzeugen mit Geldern fördern, die von den entsprechenden Nutzern über eine CO2-Steuer abgeschöpft werden. Man könnte das z.B. CO2-Steuer nennnen.
Oh, wait....
zum Beitrag19.09.2023 , 22:50 Uhr
Mir konnte bisher auch noch keiner erklären, wie man jedes Jahr eine Stadt in der Größe von Hamburg neu bauen kann, komplett mit Infrastruktur und dem nötigen Personal. Noch weniger plausible Erklärungen gibt es zum Problem, dieses jährlichje Stadt-Aus-Dem-Boden-Stampfen auch noch klimaverträglich und ohne weitere Naturvernichtung hinzubekommen. Aber hey, Gratismoral und kostenlose Wohlfühlethik sind einfach so viel wichtiger und man kann sich damit auch toll vor der komplexen Realität bewahren.
zum Beitrag14.09.2023 , 18:17 Uhr
Ich wünschte, die asiatischen Hersteller würden mehr ihrer ultra-praktischen Moped mit kleinen Hubräumen anbieten. Für die Stadt eine gute Lösung (und auch für die Fahrt zum See in Bandenburg), mit großzügigen Gepäckträgern, 2-Liter-Verbräuchen oder E-Antrieb und niedrigen Emmissionen.
zum Beitrag13.09.2023 , 16:54 Uhr
"Der Preis der Fahrzeuge werde durch staatliche Subventionen gedrückt. „Das verzerrt unseren Markt. Und das akzeptieren wir nicht.“
Der E-UP von VW kostet in China ungefähr die Hälfte. Hier subventionieren die deutschen Käufer der Marke mit überhöhten Preisen den niedrigen Kaufpreis und die Marktexpansion in China.
zum Beitrag11.09.2023 , 18:37 Uhr
Die modernen 125er verbrauchen nur nocht etwas über 2 Liter und sind auch sonst weniger ressourcenintensiv als Verbrenner- und E-Autos. Der CO2-Output pro Person liegt knapp über dem eines Nahverkehrbusses. Die Zunahme der Zulassungen hat auch mit der Pandemie zu tun.
zum Beitrag10.09.2023 , 20:49 Uhr
Mit der Nominierung von Rackete hat die Linke gerade klargemacht, dass sie sich um die Sorgen und Nöte des Prekariats kein bischen beschäftigen will.
zum Beitrag06.09.2023 , 20:01 Uhr
Die müssen auch endlich auf den beliebten Strecken (Berlin-Stockholm z.B.) wenigstens in der Urlaubssaison Angebote für die Radmitnahme machen und eventuell auch Urlauber und Geschäftreisende in unterschiedlichen Waggons oder Zügen fahren lassen.
zum Beitrag05.09.2023 , 20:47 Uhr
Einmal mehr hat das Merzchen seine völlige Unkenntnis der sozialen Wirklichkeit in diesem Land belegt. Mehr Oktoberfest als Kreuzberg geht ja nun wirklich nicht.
zum Beitrag04.09.2023 , 22:55 Uhr
Ich finde das toll. Weil es keine klimaneutralen E-Fuels gibt und sich das auch nicht ändern wird, werden diese Steuergesche...erleichterungen sowieso nie kommen. Scharlatan Chrissie Lindner sollte allerdings endlich mal ein Ingenieur in sein Ministerium holen, damit ihm dort wenigstens einer mal vorrechnen kann, wie lange einmal erzeugtes CO2 in der Atmosphäre bleibt - teilweise nämlich für Jahrhunderte. Selbst wenn im Idealfall unten auf der Erde die gleiche Menge an CO2 in Pflanzen oder sonstwo gebunden wird, ändert das überhaupt nichts an der Klima-Wirksamkeit weiter oben. Höchste Zeit, die Ideen der FDP endlich ins Erdreich zu verpressen.
zum Beitrag03.09.2023 , 17:42 Uhr
Heilmann will das Heizungsgesetz aus ganz persönliche Gründen abschießen: der Mann ist mit zahlreichen Firmenbeteiligungen sehr konkret mit der Berlin Immo-Maf...Wirtschaft verbunden, unter anderem mit der Berliner Häuser KG. Offzielle lässt er dieses Vermögen fremdverwalten, es besteht aber trotzdem ein massiver Interessenkonflikt. Das Heizungsgesetz passt ihm nicht, weil es ihn vermutlich zu Investitionen zwingen würde. Absurderweise ist Heilmann der Vorsitzender der "Klima-Union".
zum Beitrag01.09.2023 , 19:13 Uhr
An meiner 20 Jahre alten Siemens gibt es sogar noch einen Wasser-Plus-Schalter. Den ich auch tatsächlich nutze, weil ich das damit eingesparte Waschmittel für ökologisch effektiver halte.
zum Beitrag31.08.2023 , 13:45 Uhr
Das ist nicht korrekt. Auch als Ingenieur wird es Ü50 sehr schwierig, wieder einen Job zu bekommen - auch wenn der Abschluss erst im höheren Alter gemacht wurde und die Noten gut bis sehr gut sind. Meiner Erfahrung ist der öffentliche Dienst noch am wenigstens diskrimierend, was das Alter angeht.
zum Beitrag31.08.2023 , 10:14 Uhr
Erst wenn die die Aufsichtsräte der Versorgungsunternehmen keine Entsorgungsstellen mehr für Mitglieder der Parteien zur Verfügung stellen dürfen und deren Lobbyisten nicht mehr uneingeschränkt im Bundestag ein und aus gehen dürfen. Innerhalb dieses politischen Systems also niemals.
zum Beitrag30.08.2023 , 15:31 Uhr
Es gibt doch kaum Vermieter, die nicht ohnehin wenigstens versuchen, den gesetzlichen Höchstbetrag an Miete einzusacken, unabhängig vom Zustand der Wohnung. In meinem Haus hat es die Erbengemeinschaft gerade wieder versucht, trotz unsaniertem Altbau mit teilweise Kachelofen und nicht heizbaren Badezimmern. Wer die Vermieter dazu zwingt? Das sind angeblich Herr Nachfrage und Frau Angebot, da können Sie halt gar nicht anders!
zum Beitrag29.08.2023 , 20:10 Uhr
Ist das die gleiche SPD, die gerade in der Ampel die Modernsierungsumlage wieder von 8 auf 10% erhöht hat und außerdem eine zusätzliche Umlage für Heizungen eingeführt hat? Also die gleiche Partei, die die Mieter dazu zwingt, die Häuser ihrer Vermieter auf einen aktuellen Stand zu bringen, die Kosten dafür vollständig ganz allein zu bezahlen und selbst nach der Tilgung die Modernsierungsumlage weiter zu blechen, weil diese wundersameweise zum Bestandteil der Miete geworden ist? Die gleiche SPD, die mit diesem technologisch notwendigen Umbau den letzten billigen Wohnraum (aka Schrottwohnungen oder eben soziale Nischen) vernichten wird, ohne für das Prekariat auch nur ansatzweise Ersatz zu schaffen? Und kommt mir jetzt keiner mit dem Merkel-Quatsch von wegen "keine höheren Kosten für Mieter, weil die ja Heizkosten sparen", ich bin Ingenieur und ich kann rechnen.
zum Beitrag29.08.2023 , 14:53 Uhr
Jetzt wird noch einmal klarer, dass die letzte Mindestlohnerhöhung zu niedrig war - der Lohnabstand ist zu jetzt zu klein. Da die Arbeitgeber in der Kommission die letzte Erhöhung auf 12 Euro einfach ignoriert haben, kam es nur zu einem Plus von 41 Cent. Damit liegt der deutsche Mindestlohn sogar noch unter der Empfehlung der EU. Am Ende betrifft das auch Arbeitnehmer mit höheren Löhnen, weil da ein Rattenschwanz an zukünftigen schwachen Tarifabschlüssen mit dranhängt.
zum Beitrag26.08.2023 , 15:35 Uhr
Falls ihm das nachgewiesen kann, muss er nicht wegen des Machwerks aus der elften Klasse zurücktreten, sondern weil er den Sachverhalt abgeleugnet hat.
zum Beitrag26.08.2023 , 14:36 Uhr
Das sich die Bildungsprobleme der Kinder auch nur halbwegs nur mit Geld lössen lassen, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
zum Beitrag26.08.2023 , 14:33 Uhr
Was für ein Blödsinn.
zum Beitrag26.08.2023 , 13:46 Uhr
Bitte weiter regelmäßig Artikel dieser Art bringen, damit ich mich auch weiterhin der Anschaffung eines Dummphones verweigere.
zum Beitrag26.08.2023 , 13:43 Uhr
Klar fordert Wegner ein fünjähriges Aussetzen der Schuldenbremse. Der möchte damit nämlich über Umwege seine Wiederwahl finanzieren (Wohnungsbau, Autobahnen, Sanierung Infrastruktur etc.). Danach - und nach den zu erwartenden Bau- und Finanzskandalen - dürfen dann wieder die anderen Parteien sparen, bis es quietscht und sich dann von ihm vorwerfen lassen, sie könnten nicht wirtschaften.
zum Beitrag22.08.2023 , 12:22 Uhr
Wenn es dann bald Lebensmittelgutscheine für knappe Waren gibt, erwarte ich mindestens, dass heutige Vielflieger und Besitzer von Autos dann mit Benzin in Kanistern abgespeist werden.
zum Beitrag20.08.2023 , 10:54 Uhr
"Auch das Online-Label, die Bandcamp-Seite, würde somit zugemacht und die Musik würde aus dem Netz genommen. Wir müssten den Künstlern sagen, ihre Musik ist vergriffen. Da würde dann wirklich Kultur vom Markt genommen."
Das ist natürlich totaler Blödsinn. Man kann den Künstlern ihre vermutlich dem Label überlassenen Rechte wieder geben und diese können dann ihre Musik selbst weiter vermarkten.
zum Beitrag18.08.2023 , 17:07 Uhr
Nicht einmal im Wartezimmer von Lungenfachärzten müssen die Patienten eine Maske tragen... Ich kann die immer weiter um sich greifende Ignoranz gegenüber allen möglichen Krisen nur als Realitätsverweigerung gepaart mit Faulheit interpretieren. Ich habe am 18.01.2020 Mails an meine Freunde geschickt, damit die sich Masken besorgen und ihre Vorräte aufstocken, Spahn hat noch Mitte märz behauptet, man sei gut vorbereitet. Und nie wird aus vormaligem Scheitern Verhalten und Struktur geändert: bis zu letzt waren die Gesundsämter nicht in der Lage, jeden Freitag die Fallzahlen der Woche zusammenzufasen und an das RKI zu schicken. Nicht das das einen Unterschied gemacht hätte, die Schlaftabletten haben sich bis zum Schluss geweigert, wie z.B. in England Kohorten-Studien zu organisieren. Wenn man ein paar tausend Leute jede Woche testen würde, hätte man einen ganz guten Überblick über das Infektionsgeschehen und müsste nicht erst am Ansteigen der Fallzahlen auf den ICUs eine neue Welle bemerken. Der ganz große Spaß geht dann los, wenn das nächste Virus mit einer Letalität wie bei MERS (30-35%) oder der Vogelgrippe (ca. 50%) kommt und die Leute einfach keine Lust auf Maske und Impfstoff haben. Das so eine Pandemie kommen wird, ist biologisch unausweichlich.
zum Beitrag18.08.2023 , 10:35 Uhr
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die rauchen das Zeug ja auch aus Statusgründen ("Isch illegal, Bruder"), wenn der Regelbruch wegen Legalisierung wegfällt, nehmen die vermutlich anderen, immer noch verbotenen Stoff. Gerade dieser Quatsch mit der Cannabis-Vereinsmeierei lässt den Konsum doch schlagartig extrem spießig aussehen, das ist so subversiv wie Kaninschenzüchter-Verbände und Eierlikör.
zum Beitrag16.08.2023 , 14:24 Uhr
"...drängten sich Tiktok-Teenager an Millennial-Eltern vorbei."
Nee danke, da gehe ich doch lieber zu den Viagra Boys.
zum Beitrag16.08.2023 , 12:56 Uhr
"Mündige Bevölkerung"? Von welchem Planeten kommen Sie und wie lange sind Sie schon hier, Alf?
zum Beitrag15.08.2023 , 00:43 Uhr
Dabei ist schon Franzen als Autor ein schlechtes Vorbild, wenn man ihn mit Yates, Ford, Updike oder auch Russo vergleicht. Die hatten sämtlich auch nicht das Problem, ihre Literatur mit völlig unglaubwürdigen Personal auszuzustaffieren.
Immerhin war Oehmke so schlau, den üblichen NS-Kontext einzubauen, so kommt man dann noch zum Dreiteiler im ZDF oder zum geförderten Film ohne Zuschauer, aber mit den immer gleichen darstellungsarmen ABM-Schauspielern.
zum Beitrag14.08.2023 , 15:40 Uhr
Das sind Kühe, die auf Weiden stehen und vernünftig schmeckende Milch produzieren. Es würde viel mehr Sinn machen, die entsprechende Menge Kühe aus deutschen Gefängnis-Ställen zu entfernen.
zum Beitrag14.08.2023 , 14:06 Uhr
Es ist deprimierend, was für Labertaschen sich mittlerweile als "Philosoph" verhökern dürfen. Man sollte bei denen eigentlich auch wenigstens Hauptschulkenntnisse in Prozent- und Verhältnisrechnen voraussetzen. Die BRD emittiert (lokal) 1,8% aller weltweiten CO2-Emissionen, hat aber nur einen Anteil von 1% an der Weltbevölkerung. Am Ende besteht China auch nur aus 17,313 BRDs. Entscheidend für den Handlungsbedarf eines Landes in Sachen Klimaschutz sind die jeweiligen Pro-Kopf-Emissionen und da liegt China nur unwesentlich vor Deutschland. Das ist übrigens auch ein Land, dass allein im letztem Jahr mehr Gigawatt in Windenergie installiert hat, als die EU insgesamt in Solarenergie verfügt. Für die ultimative Schaumschlägerei rate ich, beim nächsten Mal noch Precht und Kachelmann zum Dummquatschen einzuladen.
zum Beitrag12.08.2023 , 23:42 Uhr
Das ist eine Form der Selbstermächtigung. Damit ungestraft davonzukommen, sich verachtend über andere zu stellen, wird als Macht erfahren. Nüchtern betrachtet, entgleist hier gerade ein großer Teil der Bevölkerung und große Teile der Medien unterstützt diesen Prozeß mit miserabel moderierten Nutzer-Foren. Ein Blick in die entsprechenden Höhlen von Focus und Welt, aber auch den Tagesspiegel verrät da einiges. Nicht nur die echten Hasskommentare sind ein Problem, sondern auch das stolze Ausstellen von Ignoranz und Strunzdummheit, das ist Gift für den Diskurs.
zum Beitrag12.08.2023 , 14:31 Uhr
Zumal diese "Sommerinterviews" vor allem Kuscheltermine mit öden Hofberichterstattern sind und rein gar nichts mit kompentem und kritischem Journalismus zu tun haben.
zum Beitrag10.08.2023 , 17:07 Uhr
" z. B. Gewerkschaften, Frauenverbände, Kirchen und Fraktionen."
Natürlich sind die staatsnah, auch wenn sie nicht offiziell Teil des Staatsapparates sind.
zum Beitrag09.08.2023 , 13:01 Uhr
Nicht nur im Rundfunkrat ist die Besetzung ein Problem: an den entscheidenden Schaltstellen findet man überall vorgebliche Repräsentanten, die seit Ewigkeiten diese Posten nach Proporz ergattern und überhaupt nicht mehr die gesellschaftliche Wirklichkeit abbilden. So ist zum Beispiel der andauernde Einfluss der Kirchen auf das Programm im Deutschlandfunk eine Unverschämtheit, nicht nur, das in den Nachrichten über jeden Furz vom Pabst und jedem Kirchentag ausgiebigst berichtet wird, es gibt auch zahlreiche christliche Sendungen und jeden Tag darf ein Pfaffe den Hörern den Morgen mit einer Morgenandacht ruinieren. Ich entsinne mich an eine Sendung für Kinder ohne religiösen Hntrgrund, dort wurden Webseiten für Kinder vorgestellt und - oh Wunder - die waren sämtlich von der katholischen und evangelsichen Kirche. Sendungen für Agnostiker/Atheisten gibt es nicht und schon gar keine für Muslime. Vor Jahren hat das Bundesverfasssungsgericht die Staatsferne im Rundfunk eingefordert, passiert ist fast nichts.
zum Beitrag04.08.2023 , 12:14 Uhr
Das wird nicht immer Brandstiftung sein, sondern des öfteren auch Unachtsamkeit.
zum Beitrag03.08.2023 , 17:57 Uhr
Die gleiche Frage stelle ich mittlerweile bei Edeka und Co, wo immer mehr Rabatte nur für Kunden mit App gelten.
zum Beitrag03.08.2023 , 17:04 Uhr
Ich möchte in diesem Zusamenhang auch noch an die Werbekampagne erinnern, die die Berliner FDP hier vor ein paar Jahren gefahren hat: Überall Chrissie Lindner mit Dummphone auf den Plakaten, der sich damals tatsächlich damit als Modernisierer verkaufen wollte. Gestern hat er das Budget für die Digitaliserung der Verwaltung von (ohnehin läppischen) 322 Milionen auf absurde 3 Mille gekürzt. Die Inkompentenzler aus dem Budestag zwingen die Bürger in digitale Syteme, die aber gar nicht vollständig funktionsfähig sind oder schlichtweg überflüssig, wie beim Zwangs-Abo-Bahnticket. Demnächst in deiner Stadt: Zugang zu Behörden, Sozialleistungen und der Notfall-Ambulanz nur mit der richtigen App.
zum Beitrag03.08.2023 , 12:58 Uhr
Meines Erachtens wird hier absichtlich mit Abo- und Smartphone-Zwang die Nachfrage gedrückt, weil die Verkehrsträger und deren Belegschaft keine Lust auf einen Ansturm haben, der mit der Phase des 9-Euro-Tickets vergleichbar wäre. Außerdem werden durch den Abozwang etliche Kunden auch dann zahlen, wenn sie in dem entsprechenden Monat gar nicht die entsprechende Gegenleistung abrufen und der Zwang zum Dummphone erlaubt eine bessere Kontrolle des Nutzerverhaltens.
zum Beitrag03.08.2023 , 00:10 Uhr
Zumal die Ampel tatsächlich die Modernsierungsumlage wieder von 8 auf 10% erhöht hat - plus die Umlage für die neue Heizung. Praktisch bezahlen alle Mieter die Wärmewende und die Landlords bekommen den Wert der Immobilien phne jede Beteilung erhöht. Man sollte diesbezüglich auch mal die Resonanz der Medien mit der Rumschreierei vergleichen, mit denen gegen die Erhöhung von H4 oder dem Heizungsgesetz gehetzt wurde.
zum Beitrag01.08.2023 , 21:15 Uhr
Und man kann die verlorenen Bestände auch nicht einfach wieder neu bauen, wenn man Klima- und Umweltschutz ernst nehmen will. Sozial und ökologisch vernünftig organierte Trailerparks an den Ränden der Städte könnten den Druck etwas rausnehmen, das will aber die Immobilienmafia nicht, die ihre Vertreter schon ewig im Bundestag sitzen hat und auch den sozialen Wohnungsbau seit Dekaden ausbremst. Die profitieren nämlich von der Not.
zum Beitrag01.08.2023 , 19:17 Uhr
Das Geld, mit dem arme oder weniger wohlhabende Mieter in die Rachen ihrer Landlords stopfen, fehlt dann auch anderswo, z.B. bei den Ausgaben für höherwertige Lebensmittel oder bei der Bildung.
zum Beitrag01.08.2023 , 18:33 Uhr
Die Lösung bezgl. brennender Akkus und Autos im Frachtverkehr ist relativ einfach: Batterien müssen auf den Kontinenten hergestellt werden, in denen sie auch verkauft und genutzt werden. Der Transport der entsprechenden Rohstoffe ist deutlich risikoärmer.
zum Beitrag01.08.2023 , 12:30 Uhr
Das ist falsch. Bei Spiegel gab es übrigens gestern ein Video über Windenergie, in dem einer meiner ehemaligen Professoren die Bodentemperatur einer gerodeten Fläche mit der des Waldbodens vergleicht. Meine 20 Grad Differenz kommt nicht aus dem Nichts. Ansonsten fassen Sie doch bitte einmal an einem heissen Sommertag einen Busch und danach eine schwarze Fläche an. Sie müssen auch ewig nicht mehr in der Natur gewesen sein, wenn man einen Mischwald betritt, ist der Temperaturunterschied nicht zu übersehen. Der Wirkungsgrad der Panels sinkt übrigens bei steigender Hitze.
zum Beitrag31.07.2023 , 14:00 Uhr
Die Ampel hat im letzten Jahr ein Gesetz durchgedrückt, das erlaubt, in Landschaftschutzgebieten Windenergieanlagen zu installieren, solange die angestrebten 2% Nutzung der bundesdeutschen Landfläche nicht erreicht werden.
zum Beitrag31.07.2023 , 13:42 Uhr
Penny hätte stattdessen einfach mal für eine Woche sämtliche Produkte aus den Regalen nehmen sollen, die von minderwertiger Qualität und/oder überflüssig und gesundheitschädlich sind. Die Läden wären fast leer.
zum Beitrag31.07.2023 , 12:54 Uhr
Die Anwohner sollten sich mal darüber informieren, welchen mikroklimatischen Effekt die dunklen Solarpanels ganz konket haben. Der umgrenzte Mischwald hat einen kühlenden Effekt, weil Feuchtigkeit gespeichert wird und sich vor allem der Boden nicht so aufheizen kann. Im Sommer kann der Unterschied der Bodentemperatur zwischen Waldboden und nacktem Feld bis zu 20⁰C ausmachen. Wenn sich in den anstehenden Hitzesommern die Panels so richtigig aufheizen und dann auch noch der Wind in Richtung Siedlung steht, wird das sein, als ob man einen Heizlüfter in Richtung Freienwalde aufgestellt hätte. Einmal ganz abgesehen davon sollten die Einwohner auch am Artenschutz in ihrer unmittelbaren Umgebung interessiert sein, auch wenn sie keinen Zugang zum Wald haben.
zum Beitrag29.07.2023 , 20:26 Uhr
Das zahlreiche Medien einigen wenigen superreichen Familien gehören, wirkt sich in in Krisen extrem negativ auf Modernisierungsbestrebungen aus.
zum Beitrag28.07.2023 , 19:13 Uhr
Ich habe mal in einem Video gesehen, mit welcher Gewalt und Hitze ein Tesla abfackelt. Einfaches Löschwasser ist da quasi aussichtslos.
zum Beitrag28.07.2023 , 18:59 Uhr
Der Absturz ist sehr wahrscheinlich das Ergebnis eines Flugfehlers und nicht im Alter der Maschine begründet. Azf dem entsprechenden Video ist klar zu sehen, wie der rechte Tragfügel etwas streift (Baum, Felsen) und das Flugzeug in der dann folgenden Rechtskurve wegen zu großer Schräglage abschmiert.
Im Wegsehen ist man übrigens aktuell nicht nur in Griechenkland ganz groß. In den News aus Floridas Medien über den stark erwärmten Ozean direkt vor der Haustür wird praktisch nie der Climate Change erwähnt.
zum Beitrag26.07.2023 , 17:39 Uhr
Dieses Verhalten wird sich durch den Klimawandel weltweit verbreiten. Bei immer schlechteren Ernten wird zuerst die eigene Bevölkerung versorgt werden.
zum Beitrag23.07.2023 , 17:23 Uhr
"„Uns ist gleichgültig, welchen genauen Anteil irgendeine Technologie im Jahr 2045 hat – entscheidend ist, dass die Wärmeversorgung in Deutschland dann vollkommen CO2-frei ist“, schreiben die Liberalen."
Es gibt keine einzige Technologie für die Wärmeversorgung, die tatsächlich vollkommen CO2-frei ist, vom Sonnenschein mal abgesehen. Holz ist nicht CO2-frei, weil die bei der Verbrennung freigesetzten Emissionen teilweise für Jahrhundete in der oberen Atmosphäre wirksam bleiben und es erst einmal keine physikalische Role spielt, wenn nachwachsende Pflanzen unten am Boden CO2 binden. Dazu kommen noch die Emissionen und der Energieverbrauch, die beim Abernten/Fällen, Transport, Trocknen und Pressen hinzukommen. Und so ist das mit jeder anderen entsprechenden Technologie, es reicht nicht einfach nur eine technologische Modernisierung, sondern auch der Verbrauch muss insgesamt runter. Mit der FDP geht das nicht und deshalb lügt sie. Aber was soll man schon von einer Partei sagen, deren Vorsitzender neulich den Klimaaktivisten vorhielt: "Wer schreit, VERBRAUCHT CO2!"
zum Beitrag23.07.2023 , 15:51 Uhr
Wer ausgerechnet in Brandenburg einen Pool in seinen Garten stellt, hat doch den Schuss nicht gehört. Die vielen Seen sind ja noch nicht trocken gefallen.
zum Beitrag20.07.2023 , 18:09 Uhr
Zum Beispiel mit einem Töttchen-Smoothie!
zum Beitrag20.07.2023 , 13:50 Uhr
Eine Firma, die ihre Kunden zwingt, ausschließlich in den eigenen Werkstätten und mit speziellen Teilen ihre Räder warten zu lassen, schädigt den ganzen Rest des Fahrradhandels. Wenn das alle Hersteller so handhaben würden, gäbe es überhaupt keinen Fahrradeinzelhandel mit unabhängiger Werkstatt mehr.
zum Beitrag19.07.2023 , 18:29 Uhr
"Wer fühlt sich schon frei in einem Club, in dem ein mutmaßlicher Sexualstraftäter unbehelligt neben einem abgeht?"
"Können im KitKat auch andere mutmaßliche Sexualtäter einfach ein und aus gehen?"
Bisher gaben Sexualtäter dem Türsteher ihr Sexualtätertum jedenfalls nicht bekannt. Genau deshalb gibt es auch keine "Safe Spaces".
Ich empfehle in diesem Zusammenhang außerdem, sich mal mit den Machwerken des Clubowners Simon Taur auseinanderzusetzen. Mehr ultrahässliche Frauenverachtung geht kaum, mit "Sex Positivity" hat das rein gar nichts zu tun. Das sind Geschäftemacher, keine Menschenfreunde, die dürften sich mit Rammstein gut verstehen.
Lindemann hier als "mutmaßlichen Sexualstraftäter" zu deklarieren geht außerdem zu weit, üblicherweise werden so Täter seitens der Polizei bezeichnet, bei denen die Sachlage klar ist und für die z.B. ein Haftbefehl vorliegt. Beides ist hier nicht der Fall.
zum Beitrag18.07.2023 , 20:00 Uhr
Fleischhauer gehörte nie zu den "Liberale Vordenker:innen, die mit erfrischender Brillanz den linken Meinungskorridor durchbrechen und deren originelle Thesen, gewürzt mit einer Prise Provokation, uns alle aufrütteln sollten?", sondern hat das Trolltum, msierablen Schreibstil und allerdümmste Verkürzung zu seinem Geschäftsprinzip gemacht. Sein Nachfolger Blome beim Spiegel ist allerdings noch einen Zacken dümmer. Die Martensteins, Fleischhauers, Blomes, Markwort, Reichelts, Schupeliuses, Don Alphonsos und die Broders sind sämtlich destruktive Minderleister, die für vermutlich völlig uangemessene Gehälter die Polarisierung des Massen für ihre Zwecke ausbeuten und vorantreiben. Um das wieder einzuhegen, müsste man endlich das Verbreiten nachweislicher Fake News unter Strafe stellen und zwar von einer hohen Geldstrafe bis zu Haft plus zeitlich begrenztem oder eben unbegrenztem Publikationsverbot. Ich halte diese Typen schädlicher als Nazi-Influenzer wie Nerling oder Hildmann, weil die mit ihren Medienapparaten ganz andere Breitenwirkung haben.
zum Beitrag18.07.2023 , 15:52 Uhr
"Im Gespräch mit ROLLING STONE ließ Lindemann keinen Zweifel an der antifaschistischen Einstellung der Band. „Wir kommen aus dem Osten und sind als Sozialisten aufgewachsen. Wir waren früher entweder Punks oder Gruftis – wir hassen Nazis!”, so der Sänger."
zum Beitrag18.07.2023 , 10:43 Uhr
Der Vergleich ist wertlos, solange nicht auch das Qualifikationsniveau der Jobs verglichen wird. Wenn in der Uckermark vorwiegend von der Landwirtschaft gelebt wird, dürfte klar sein, warum dot die Gehaltslevels von Hamburg nicht erreicht werden. Wirklich relevant sind ja die Gehaltsunterschiede bei identischen Arbeitsplätzen. Man darf auch nicht vergessen, dass vor der Einführung des Mindestlohnes ostdeutsche Unternehmer ihern Angestellten oft Hungerlöhne gezahlt haben, teilweise 5 Euro im Handwerk. Die Leute mussten teilweise trotz Arbeit aufstocken und das war nicht die Schuld der Wessis.
zum Beitrag18.07.2023 , 09:42 Uhr
In jedem Fall stehlen wir diesen Ländern die finanziellen Aufwendungen, mit denen deren Steuerzahler die Ausbildungen des entsprechenden Personals finanziert haben.
zum Beitrag18.07.2023 , 09:39 Uhr
Wie man mit Verkürzung lügen kann:
"Du willst mein Herz am rechten Fleck, doch schau ich dann nach unten weg DA SCHLÄGT ES LINKS."
Ihr Posting unterbietet Bild-Niveau.
zum Beitrag30.05.2023 , 11:23 Uhr
Das Shelby Lynn gerade auf Twitter klagestellt hat, keineswegs behauptet zu haben, von Lindemann vergewaltigt worden zu sein, läßt den Artikel zu einer weiteren spekulativen Peinlichkeit (Gibson, Amber Heard etc.) werden.
zum Beitrag30.05.2023 , 11:05 Uhr
Das Problem ist allerdings, dass "frauenfeindliche und sehr geschmacklose Musik" einen - insbesondere für Frauen und Queers - sehr messbaren negativen Effekt auf die Lebenswirklichkeit vieler Menschen hat, siehe deutscher Gangsta-Rap. Die angestrebten "Diskussionen" finden größtenteils ohne die Produzenten und Konsumenten dieses Schunds statt, weil auf dieser Seite zynisch Gewinn gemacht werden will und/oder weil die kognitiven Kapazitäten dafür überhaupt nicht ausreichen. ich behaupte mal, eine Zensur und Ächtung von Bushidos Ouvre wäre kulturell gesehen ein Fortschritt.
zum Beitrag28.05.2023 , 15:06 Uhr
Warum wird bei der letzten Generation der Tatbestand der kriminellen Vereinigung vermutet, bei der katholischen Kirche trotz erdrückender Beweislage aber nicht? Das der Staat die Kirchensteuer eintreibt und die religiösen Schranzen völlig unangemessenen Einfluss auf Sendungen und Inhlat insbesondere der [öffentlich-rechtlichen] Radiosender nehmen können, ist restlos aus der zeit Zeit gefallen.
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.
zum Beitrag27.05.2023 , 23:17 Uhr
Die Lust auf die Flaniererei verschwindet mit dem Alter und der Degeneration der Statd-/Zivilgesellschaft. Ich wohne seit zig Jahren auf der Schöneberger Insel und ich kann sie nicht mehr sehen, die Bierball spielenden Volltrottel im Park vor dem (runiertem) Gasometer, die Beachballdeppen auf dem Bergrün-Gewerbepark (ja genau, der im Bademantel Karstadt für 1 Euro von von der Leyen gekauft hat), stundenlang brüllende Balkontelefonierer, die dunklen Limousinen von Chrissie Lindner und Co, wenn sie sich auf dem Euref-Gelände unechte Wagyu-Steaks aus AFD-Brandenburg für 100 Euro reinschieben wollen und die ganzen verdammten Zugezogenen, die es eigentlich gar nicht ertragen in Berlin zu sein und deshalb z.B. an diesem Pfingstwochenende 2/3 der Wohnungen in meiner Straße unbewohnt lassen.
Was wir wirklich brauchen: Trailer Parks am Stadtrand mit fairen Mieten für Leute, die genau darauf kein Lust mehr haben und die mehrheitlich keine gravierenden psycho-sozialen Probleme haben.
zum Beitrag27.05.2023 , 20:43 Uhr
"Das war ein Grevy-Zebra, eine vom Aussterben bedrohte Art……und selten. Es gibt es nur noch etwa 2.000 bis 3.000 frei lebende Exemplare in Afrika."
Die Begründung der Tötung wegen mangelhafter Sperma-Qualität und Untauglichkeit für die Zucht taugt wirklich gar nichts. In der freien Wildbahn hätte sich das Zebra trotzdem in den Gen-Pool einbringen können und vor allem ist das Züchten ja auch kein Selbstzweck - es geht darum, die Population aufrechtzuerhalten und auszubauen. So wie das hier verkündet wird, könnte man sämtliche Zebras nach Ausscheiden aus dem Zuchtprogramm den Löwen zum Fraß vorwerfen. In diesem Fall wäre eine Sterilisation halt sinnvoll gewesen. Und ja, es macht einen Unterschied, ob ich Tiere einer Art mit weltweit 3000 Exemplaren verfüttere oder eine von zig Millionen Kühen. Und nein, kommt mir nicht mit "artgerechter Ernährung", an Löwen im Zoo ist absolut gar nix artgerecht.
zum Beitrag26.05.2023 , 12:01 Uhr
Freiheit OHNE Bayern!
zum Beitrag25.05.2023 , 13:19 Uhr
Die Frage ist allerdings, wie lange vernässte und renaturierte Moore den steigenden Temperaturen, ausbleibendem Regen und sinkenden Grundwasserspiegeln standhalten können.
zum Beitrag25.05.2023 , 10:59 Uhr
Das ist völlig falsch. Die CO2-Einsparungen pro Kopf werden erheblich sein und die sind relevant. Ich kanne es echt nicht mehr hören, von wegen "Aber China" und "Wir poduzieren 2% des weltweiten CO2s!". So "diskutieren" Kleinkinder und Menschen ohne jede Kenntnisse der Mathematik.
zum Beitrag25.05.2023 , 10:55 Uhr
Ich erinnere mich noch daran, wie nach der Finanzkrise aufgebrachte Kleinaktionäre vor einer Bank am Wittenbergplatz demonstrierten. Auf meinen Einwand, dass Aktien nun einmal auch mit einem Verlustrisiko behaftet seien und außerdem für Steigerungen von Profit und Dividende oft immer irgendwo gekürzt, entlassen oder outgesourced werden muss, gab es nur ungläubige Blicke.
zum Beitrag24.05.2023 , 22:48 Uhr
Yep. Wenn die Grünen klug wären, würden Sie jetzt aussteigen, auch wenn das mit einem weiteren Absturz der Popularität einhergehen würde. Die Partei muss zukünftig viel stärker die soziale Komponente beim ökologischen Umbau einbeziehen (zig Millionen Mieter sind quasi vergessen worden und sollen über die Modernisierungsumlage blechen) und vor allem endlich eine positive Erzählung dazu entwickeln. Grosse Teile der Bevölkerung haben sich - auch angestachelt durch eine unsägliche Presselandschaft - in die Hassclownerei und Ignoranz verabschiedet, die gewinnt man ohnehin nicht wieder zurück und müssen abgeschrieben werden. Damit die nicht irgendwann Mehrheiten schaffen, muss dem Rest der Bürger echter Fortschritt angeboten werden, also mehr Freiheit, Gerechtigkeit und auch Sicherheit in den anstehenden Krisen.
zum Beitrag24.05.2023 , 19:35 Uhr
"Die Letzte Generation legt offen, dass die Bundesregierung am Klimaschutz scheitert. Nun zeigt sie unfreiwillig auch noch, dass dieser Staat lieber seine Rechtsstaatlichkeit untergräbt, als endlich zu handeln."
Der Staat (und die Bevölkerung) "scheitert" nicht am Klimaschutz, sondern beide verteidigen mit Zähnen und Klauen die alten Privilegien und Profite. Die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit fängt dort bereits an und ist systemkonform.
zum Beitrag24.05.2023 , 18:32 Uhr
So weit würde ich nicht gehen, man ist doch kein Unmensch. Aber auf den Lebensmittelgutscheinen sollte dann halt Benzin stehen und nicht Trinkwasser, Kartoffeln und Nudeln. Hehe.
zum Beitrag24.05.2023 , 18:20 Uhr
Es ist völlig gleichgültug, ob die imaginierten "anderen" Autofahrer in Kleinwagen ohne jeden Spaß bei jedem Kilometer auf der rechten Spur so 130 Gramm CO2 in die Atmosphäre blasen, auch bei denen handelt es sich nicht un einen "potentiellen Befürworterkreis", sondern selbstsüchtige, ignorante Umweltzerstörer. Die geschätzten 130 Gramm ergeben sich übrigens nur aus dem verbrannten Benzin, die Emissionen aus Förderung, Transport, Raffinierung plus Autoherstellung und Infrastuktur (Tankstellen, Verkaufsräume, Werkstätten, Straßen usw.) kommen da noch on top drauf.
zum Beitrag24.05.2023 , 09:27 Uhr
Und wann folgen die Razzien gegen die Verkehrs-, Wirtschafts- und Landwirtschaftsminister der letzten 20 Jahre?
zum Beitrag23.05.2023 , 23:26 Uhr
Wenn Ihnen das gefällt, wird ihnen vermutlich auch das Simaks "City" zusagen, ein Roman, der sich aus Kurzgeschichten zusammensetzt und über Jahrtausende reicht. Keine Spoiler hier, aber so etwas schreibt heute keiner mehr. Auch gut Kate Wilhelms "Where Late The Sweet Birds Sang", in der das Scheitern eines technokratischen Lösungsansatzes angesichts der fortschreitenden Apokalypse (unter anderem mit umgekehrtem Klimawandel) beschrieben wird und am Ende gar nichts anderes mehr möglich ist, als ein menschenfreundlich-utopischer Lebensentwurf. Nimm das, Chrissie Lindner!
zum Beitrag22.05.2023 , 20:09 Uhr
Es wird dann aber nicht nur deutscher Spargel teurer, sondern auch Gurken, Salate, Äpfel, Wein(-trauben), Tomaten usw.. 25% der Bürger sind finanziell bereits am Limit, aber eben auch, weil die Löhne und daraus abgeleitete Sozialleistungen in verschiedenen Ebenen von Produktion und Distribution mit noch schlechteren Lebens- und Verdienstbedingungen beantwortet werden. Man kann sich auch einmal die Frage stellen, warum hier z.B. ukrainische und georgische LKW-Fahrer, die von polnischen Subunternehmern bis zum Anschlag abgezockt werden, hier so einfach durch das Land gondeln dürfen. Kein Zutritt zum Binnenmarkt ohne deutschen Mindestlohn wäre ja wohl die richtige Antwort.
zum Beitrag22.05.2023 , 17:59 Uhr
Nicht bei den Bestandskunden, die niedrigeren Tarife gelten überwiegend nur für Neukunden und kommen meistens mit mindestens 12 Monaten Vertragslaufzeit.
zum Beitrag22.05.2023 , 15:20 Uhr
"Denn hier kommt es im Sommer, wenn der Platz offenbar zu eng wird, zu Schlägereien."
Dort kommt es nicht wegen der Enge zu Schlägereien, sonden weil dort Hundertschaften asozialer Flachpfeifen aufschlagen. Nicht auszudenken, was die Deppen erst im Tiergarten anrichten würden.
Insgesamt hat sich tatsächlich das Nutzungsverhalten geändert und es nervt. Überall Boomboxen und Fitnesstrainer mit kommerziellen Trainingsgruppen, ständig muss Sport betrieben werden oder alternativ gekifft und gebierballt und gesoffen werden und es interessiert sich wirklich keine Sau mehr für Flora und Fauna. Mit dem Gleisdreieck oder der totgenutzten Lachnummer am Schöneberger Gasometer haben die Gartenbauämter dann dem Pöbel gegeben, was der Pöbel halt will: Stangen für Klimmzüge, Hängematten aus Kunststoffnetzen, Basketballkörbe und Skating-Areas. Es ist unmöglich, in so einem Umfeld einfach mal ein Buch zu lesen. Immerhin hat der dort anfallende Müll in den letzten Jahren zu einem grandiosen Aufschwung der dort ansässigen Raben-Kolonie geführt.
Verschlechtert haben sich auch die Manieren. Die etwas rumpeligen alten WCs auf dem Flugfeld Tempelhof waren eigentlich immer in einem ganz akzeptablen Zustand. jetzt hat man da fancy Edelstahl-Toiletten installiert und die Dinger sehen aus wie aus verdreckte Koben aus der Schweinezucht. Es sind eben mittlerweile immer mehr Leute dort, die ein rein konsumistisches Verhältnis zu öffentlichen Stadtraum haben, eine Einstellung, die in Berlin aus Gründen der Unterstützung von Overtourism seit vielen Jahren nicht sanktioniert wird.
zum Beitrag22.05.2023 , 13:35 Uhr
Empfehlenswert von Robinson ist auch "die Triologie "Three Californias", 3 Romane in denen 3 verschiedene Szenarien für die gleiche Gegend (Orange County, CA) durchgespielt werden: Postapocalypse nach kriegerischer Auseinandersetzung, totaler Gewinn des Kapitalismus und mensch- und umweltfreundliche Community, die sich gegen zu viel "Fortschritt" verteidigen muss. The Overstory von Powers fand ich ziemlich umwerfend, weil er damit auch eine ziemlich genaue Beschreibung über die Entstehung von Umwelt-Aktivismus in den USA liefert. Das Buch ist außerdem eine große Mahnung, wie eine ganze Spezies (American Chestnut) mit fast einer 4 Milliarden Bäumen durch einen Schädling (Pilz) fast vollständig ausgerottet werden kann. In gewisser Weise ist das Buch ein Gegenentwurf zu "Barkskins" von Annie Proulx, in dem es um die rücksichtslos gewinnbringende Abholzung riesiger Urwälder in New England und (später) in Neuseeland geht. "The Road" habe ich nie als Buch über eine Umweltkatastophe interpretiert, sondern als Postapokalypse nach einem Krieg mit massivem ökologischen Fallout. Es wird auch zwischendurch mal der Blick auf eine Stadt beschrieben, in der die Wolkenkratzer sich gegeneinander neigen und wie geschmolzen aussehen.
zum Beitrag22.05.2023 , 11:23 Uhr
Mein Lieferant Lichtblick bietet günstigere Tarife nur für Neukunden an. Kunden mit monatlich kündbaren Altverträgen werden weiter mit 52,87 Cent/kWh abgezockt, ihnen wird maximal eine Vertragssänderung mit niedrigeremTarif und 24 Monaten Laufzeit anegboten. der Laden mästet sich - wie viele andere auch - auf Kosten der Steuerzahler mithilfe der Strompreisbremse. Es wird Zeit, dass das Kartellamt einschreitet, derartig dreiste Übergewinne mit drastischen Strafen vaporisiert und die Provider zur Rückerstattung zwingt. Spätestens mittelfristig gehört der Energiesektor vollständig in staatliche Hände.
zum Beitrag21.05.2023 , 19:12 Uhr
Für Arbeitnehmer ist der Schlüssel aus Armut vor allen Dingen ein Alter unter 50. Darüber ist man leider erledigt. "Fachkräftemangel", my ass.
zum Beitrag20.05.2023 , 20:15 Uhr
Und die CDU (aka AFD-Light) unter Metz bereitet gerade für den Parteitag eine Gesetzesvorlage vor, nach der nur noch "Arbeitswillige" soziale Unterstützung vom Staat erhalten sollen...
zum Beitrag20.05.2023 , 18:37 Uhr
Wer starke Zahnschmerzen hat, sollte nicht mehr Auto fahren und zum Termin mit dem ÖPNV fahren.
zum Beitrag20.05.2023 , 16:58 Uhr
Bevor man die Dinger im großen Maßstab montiert, sollte mal jemand ausrechnen, ob die zusätzlichen (dunklen) Flächen der Panels weiter zu Aufheizung der Städte beitragen. Bei großen Solarparks ist der Effekt an einem heißen Sommertag nicht zu übersehen.
zum Beitrag20.05.2023 , 13:10 Uhr
Der DLF läuft bei mir ständig. In dem Beitrag wurde die Forderung des Mieterbundes erwähnt, die Modernisierungsumlage zu kürzen oder ganz abzuschaffen. Es gibt keine entsprechenden Pläne seitens der Regierung und mit dieser reaktionären FDP wird das wohl auch nicht machbar sein.
zum Beitrag19.05.2023 , 22:33 Uhr
Meine Güte, dann sollen die eben solange mit dem ÖPNV kommen, bis die LG sich andere Aktionsformen und Orte ausgesucht hat. Und nein, auch wenn man wütend ist, tritt man gefälligst nicht auf Demonstranten ein oder würgt diese. Da gibt es gar nichts "nachzufühlen
zum Beitrag19.05.2023 , 20:31 Uhr
Der eigentlich Skandal in Sachen Heizwende ist vor allem, dass zig Millionen Mieter über die Modernsierungsumlage die nötigen Investitionen blechen sollen und dabei der letzte preiswerte Wohnraum dauerhaft verteuert wird. Der Vermieter zahlt gar nichts, sondern erhält sogar nach Zuschüsse. Das Thema wird vom Bundestag und der Presse mit Absicht ignoriert, weil wegen der offensichtlichen sozialen Schieflage der Widerstand noch sehr viel größer wäre.
zum Beitrag19.05.2023 , 20:11 Uhr
Dithmarschen darf auf keinen Fall absaufen, die brauen das beste Bier der Republik.
zum Beitrag19.05.2023 , 20:05 Uhr
Die Gewalt wird nicht nur durch die Dreckschleudern von Sprinner und Burda befördert, sondern auch durch die Moderationspraxis von z.B. dem Tagesspiegel, in dessen Foren sich seit Monaten reaktionäre Hohlköpfe in immer üblere Hassphantasien gegen die LG hineinsteigern. Das Nichtsanktionieren derartiger Wutbürgerei schafft ein Klima, in dem irgendwann reale Gewaltanwendung gegen die "Kleber-Terroristen" als legitim und ohne Strafandrohung erscheint. Ich entsinne mich noch an ein Video von einer der ersten Blockaden in Schöneberg (Hauptstrr./Dominicusstr.). Eine eboste Deutsch-Türkin erboste sich, dasss sie ihren 13-jährigen Sohn jetzt nicht in die Schule fahren könne und der "ja wohl nichts dafür könne". Schon damals hat sie am Ende unterschwellig mit Gewalt von ausrastenden Autofahrern gedroht. Sie ist nicht einmal auf die Idee gekommen, zu hinterfragen, warum man einen (nicht gehandicapten) 13-Jährigen eigentlich mit dem Auto zur Schule bringen muss.
zum Beitrag17.05.2023 , 23:19 Uhr
Es wäre weit sinnvoller, die "Kollegen aus dem Ausland" VOR der Einschulung wirken zu lassen. Warum die "Kollegen aus dem Ausland" auf diese Tätigkeit scharf sein sollten, lässt das Interview leider offen.
zum Beitrag17.05.2023 , 17:17 Uhr
Zumal Sitzblockaden auch ganz klar vom Demonstrationsrecht abgesichert sind. Diese Gesellschaft erträgt einfach keinen Widerspruch mehr und die Mehrheit will ungehindert und voll Stolz verblödet an die Wand fahren (ohne Tempolimit), mit allen Konsequenzen. Die denken nicht einmal an die Zukunft ihrer eigenen Kinder.
zum Beitrag17.05.2023 , 17:14 Uhr
9-Euro-Ticket ist eine ausgezeichnete Idee, wenn dies an der Tanke bei jedem zweiten Liter Benzin fällig wird. Bei Kerosin wegen der höheren Klimawirksamkeit natürlich das Doppelte. Das Geld kann man dann wahlweise in den Umbau der Wälder, der Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Bildung investieren oder ganz einfach denen geben, die eben nicht fliegen, fahren und in großen Wohnungen leben.
zum Beitrag17.05.2023 , 13:12 Uhr
Es gibt einhäusige und zweihäusige Bäume.
zum Beitrag17.05.2023 , 00:26 Uhr
Die "Freiheit der Anderen" gilt anscheinend nicht für die Wildtiere, die im Park leben. Vogelsterben anyone?
zum Beitrag16.05.2023 , 01:46 Uhr
Die Annahme trifft nicht auf langfristigen Alkoholkonsum zu. Im Laufe der Zeit verändert sich das Gehirn und damit auch die Persönlichkeit. Dazu kommt dann noch der steigende Stresslevel, wenn die Konsumenten versuchen, trotz größer werdender Schwierigkeiten ihren Alltag zu bewältigen. Eine Position mit Macht ist dann gleich doppelt ungünstig.
zum Beitrag15.05.2023 , 19:19 Uhr
"Wer glaubt, dieser Prozess scheitere an der Dämlichkeit der Grünen..."
Nö, dieser Prozess scheitert an der Dämlichkeit der Mittelschicht.
zum Beitrag15.05.2023 , 16:35 Uhr
Ich wohne seit 87 in Berlin und bin regelmäßiger Parknutzer. Ghettobblaster habe ich weder in Parks noch an Badestellen gesehen oder gehört, erst mit der Kombi Dumm-Phone und Bluetoothbox hat die Industrie eine portable Lösung gefunden, die von Generation Zero sowohl physisch als als technisch gehandelt werden kann.
zum Beitrag15.05.2023 , 16:30 Uhr
"Mit Gefängnis in den Akten verbaut er sich vielleicht seine Zukunft."
Als Unternehmer würde ich einem Bewerber eine Haftstrafe wegen Widerstand gegen klimakillende Ignoranz und Betonköpfigkeit nicht übel nehmen. Dieses Land ist voll von relitätsverweigerndern Real-Life-Trollen (siehe Kommentarspalten bei Welt, Focus und Tagesspiegel) und schafft nicht mal einen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. Trotzdem sind die Forderungen der Letzten Generation von einer frustierenden Unterkompexität geprägt, siehe 9-Euro-Ticket und Gesellschaftsrat.
zum Beitrag15.05.2023 , 16:06 Uhr
Friedrich hat den Informantenschutz von Reichelt verletzt, weil er mit dem noch eine persönliche Rechnung offen hat. Nach dem Outing von Friedrich als "IM Bernstein" hat dieser am 15.11.2019 getweetet: "Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist die @berlinerzeitung wieder in Stasi-Hand." Friedrich hatte zuvor eine verquaste Stellungnahme zu den Vorwürfen veröffentlicht ("Statement von Holger Friedrich"). Die von ihm dort aufgeführten Rechtfertigungen (angebliche Notsituation durch vohergehende Republikflucht, für die erfolgten Denunzierungen, sind bis heute nicht belegt, auch weil Friedrich abscheinend den Zugang zu seinen Stasi-Akten kontrollieren kann. Friedrich hatte zudem das Glück, dass sich kurz darauf die Öffentlichkeit mit Corona beschäftigen musste und ihn die Presse so aus dem Blick verlor, so konnte er weiter die Berliner Zeitung runieren, die nur noch ein Schatten ihrer selbst ist.
zum Beitrag15.05.2023 , 14:18 Uhr
Das ist nicht korrekt, wie man z.B. in Kalifornien und auch Australien sehen kann. Kombiniert mit steigenden Temperaturen ist Altholz ein Brandbeschleuniger.
zum Beitrag15.05.2023 , 14:15 Uhr
Wenn Sie mit Grill und Holzkohle heizen, sollten Sie ihren Vormund kontaktieren.
zum Beitrag14.05.2023 , 16:45 Uhr
Ich habe noch Kachelöfen und heize im Winter nur ein Zimmer. Dafür benötige ich lediglich 4 gepresste Holzbriketts. Die Briketts werden durchgebrannt, wenn es nur noch glimmt, wird die Ofenklappe geschlossen. Das Umweltbundesamt kann mir ja gerne mal vorrechnen, wie meine Umweltbelastung ausfallen würde, wenn ich sämtliche Räume der Wohnung mit LNG-Gas oder Strom-/Wärmepumpe beheizen würde. Ach so, ich reise mit dem Rad, hatte noch nie ein Auto und bin vorwiegend Pescetariar. Es ist klar, dass nicht alle Bürger mit Holz heizen können und offene Kamine haben tatsächlich eine irre schlechte Ökobilanz. Die brauchen dann halt einen Filter, hohe Schornsteine und vor allem einen Keramik-Einsatz, der die Wärme auch speichert. Es macht aber trotzdem Sinn, durch einige Öfen der Republik Holzabfälle zu schicken, weil das den Preisdruck auf die anderen Energieträger mindert. Die Energiewende krankt auch an dem grundsätzlichen Problem, die indiviudellen Lebensumstände der Verbraucher nicht zu berücksichtigen. Menschen mit einem kleinen CO2-Footprint werden zu den gleichen Veränderungen gezwungen, wie rücksichtslose Umwelt-Großverbraucher- und Zerstörer. Sinnvoll wäre ein gedeckelter Pro-Kopf-Output, wer mit Auto, Haus und Reisen sein CO2-Kontingent schon verballert hat, darf dann eben keinen Kamin mehr betreiben oder muss dafür einen schnell wachsenden Geldbetrag blechen, der direkt an diesbezüglich sparsame Menschen geht.
zum Beitrag12.05.2023 , 17:51 Uhr
1,5 Kilometer Entfernung zur Bushaltestelle sind wenige Minuten Fußweg. Die braucht man doch schon für Anmelden via App, Fahren, Parken, Abmelden mit dem E-Schrott. Das ist schlichtweg faul.
zum Beitrag12.05.2023 , 17:46 Uhr
Ich finde die letztens verhängten Strafen maßlos und glasklar politisch motiviert, insbesondere unter Berücksichtigung der Strafen für Autofahrer, die jemanden totgefahren haben (Geldstrafe trotz Alkoholeinfluss oder führerscheinlos unterwegs).
zum Beitrag12.05.2023 , 14:27 Uhr
Zu den Minireaktoren sollten auch Mini-Endlager gehören: unter der Wohnzimmercouch in jedem Haus eines CSUlers und FDPlers.
zum Beitrag12.05.2023 , 13:38 Uhr
Sie haben meinen Beitrag missverstanden. Es ging mir nicht darum, wirtschaftliche Interessen zu schützen, ich wollte nur auf den unrealistischen Charakter des Gesetzes hinweisen.
zum Beitrag12.05.2023 , 13:35 Uhr
Die Wähler der Tea-Party und von Trump kann man sehr wohl in eine Ecke stellen: das sind stinkrechte, antimoderne, größtenteils extrem ungebildete Spacken mit massiven Defiziten in der Wahrnehmung der Wirklichkeit. Die offensiv nach außen geäußerte Verzerrung der Realität wird als Machtdemonstration erlebt, das sind Real-Life-Trolle und Trump ist der King von denen. Die Leerquengler sind kein Stück besser.
zum Beitrag11.05.2023 , 20:53 Uhr
Wie soll denn das in der Landwirtschaft funktionieren? Man kann Früchte und Gemüse doch nicht sich selbst überlassen, weil Bauern und Farmarbeiter zwangsweise Hitzefrei haben. Auch auf Baustellen ist das nicht realistisch, weil dort manche Abläufe zeitlichen Notwendigkeiten folgen müssen. Und wollen die dann dort auch die Wochenmärkte schließen und den Fischern die Ausfahrt verweigern?
zum Beitrag11.05.2023 , 17:04 Uhr
Schlimmer als im Weg herumstehende Roller ist wohl eher die flächendeckend falsche und ignorante Nutzung, mit der offensichtlich auch die Umgebung dominiert werden soll: mit Vollgas auf dem Bürgersteig ohne ausreichenden Abstand zu Passaanten, zu zweit oder zu dritt, auf dem Radweg entgegen der Fahrtrichtung, mitten auf der Straße usw..
zum Beitrag23.11.2022 , 20:12 Uhr
Die Ampel ist nach dem Scheitern des Bürgergeldes fertig. Faktisch reagiert jetzt die CDU über den Bundesrat mit und wird diesen auch weiterhin entsprechend mißbrauchen. Selbst wenn sich die Grünen bei der Übergewinnsteuer gegen Lindner durchsetzen könnte, wird das dann im Bundestag ausgebremst. Fertig ist auch die bundesdeutsche Demokratie-Simulation, spätestens seit Corona ist klar, dass die alten Köpfe und die alten Parteien zu langsam und ideologisch zu senil sind, um rechtzeitig und richtig auf Krisen zu reagieren. Die quasi flächendeckende Korruption in der Politik kommt da noch on top dazu.
zum Beitrag23.11.2022 , 16:22 Uhr
Man könnte den Lohnabstand auch vergrößern, in dem man Niedriglohnverdienern einige Dinge erleichtert: kostenloser Zugang zu Zahnersatz, Anrecht auf Sozialtickets, Befreiung von der GEZ und Ähnliches.
zum Beitrag23.11.2022 , 12:59 Uhr
"Das Gesetz musste schnell über die Bühne gehen, damit Hartz-IV-EmpfängerInnen ab dem 1. Januar 50 Euro mehr bekommen."
Wenn das Gesetz wegen der CDU/CSU gescheitert wäre, hätten die Hartz4-Empfänger über die jährliche Inflationsanpassung an Kanuar fast genau den gleichen Betrag erhalten. Die Ampel hätte diesen Weg gehen sollen.
zum Beitrag22.11.2022 , 23:43 Uhr
Das Problem sind die Leute, die nur schlecht Energie sparen können, weil die Wohnungen das nicht hergeben. Bei mir: unsanierter Altbau, Durchlauferhitzer, zwei Kachelöfen, Badewanne, alter E-Herd und Bad und Küche nicht heizbar. Das wird gerade auf dem Land noch vielen so gehen. Sparen bedeutet dort klipp und klar Frieren.
zum Beitrag22.11.2022 , 21:35 Uhr
"„97 Prozent der bisherigen Bezieher:innen kommen gar nicht in Berührung mit dieser Drohkulisse“ - das sind die Zahlen der Arbeitsagentur und sie können niemals stimmen. 2019 wurden über 800 000 Sanktionen verhängt, dann müssten diese 3 % Empfänger quasi jeden Monat sanktioniert worden sein. Die Ampel hat aus sich selbst eine Große Koalition gemacht, das is ganz schlechte Politik. Die hätten auf ihren Entwurf beharren sollen, bei Nichtverabschiedung wäre trotzdem im Januar eine Erhöhung als ganz normaler Inflationsausgleich gekommen. Mitelschichtsprivatflieger Merz und Totalversager Dobrindt werden nicht vergessen, wie leicht die Ampel zu erpressen war, zumal 90% des Pressapparates in das gleiche Horn geblasen haben.
zum Beitrag22.11.2022 , 17:40 Uhr
Man muss halt die Mttelschicht mit ihren Privatfliegern beschützen.
zum Beitrag22.11.2022 , 09:41 Uhr
Wenn ich Transferleistungs-Empfänger wäre, würde die angekündigte Erhöhung nicht einmal den anstehenden Preisanstieg meines monatlichen Stromabschlags abdecken (Lichtblick, Erhöhung ca.100%). Wenn nicht bald der Strom von den Jobcentern vollständig bezahlt wird (Vorjahresverbrauch), werden Millionen Menschen ab Januar tatsächlich hungern und im Dunkeln sitzen, nur weil Habeck nicht in der Lage war, das Merit Order Prinzip aufzulösen.
zum Beitrag20.11.2022 , 17:58 Uhr
Ich fordere härtere Strafen für Kreuzfahrer, Vielflieger, Vielfahrer und Konsumenten tief gefrorener Lebensmittel.
zum Beitrag18.11.2022 , 10:46 Uhr
Sie haben wirklich null Ahnung. Selbst die Studenten aus sogenannten "Laberfächern" sind weit unterdurchschnittlich arbeitslos. Es kann auch nicht der alleinige Sinn von Arbeit sein, "dem Land dienlich zu sein" und ich sage Ihnen das als Ingenieur und Tischler.
zum Beitrag16.11.2022 , 19:18 Uhr
Es ist ziemlich egal, wenn die Zahl der hier produzierten PKWs sinkt. Es werden nämlich erstens kaum weniger Autos hergestellt (2020/55,8 Millionen)und zweitens trotzdem hierzulande stetig mehr Autos gefahren.
zum Beitrag16.11.2022 , 15:39 Uhr
Hint: für die Produktion von Windkaftwerken und Solarzellen benötigt man haufenweise Öl als Rohstoff. Oder sollen in der "emmissionsfreien Zukunft" (gibts nicht) Rotorblätter aus Schichtholz ihre Kreise ziehen?
zum Beitrag16.11.2022 , 15:36 Uhr
Wenn es mit rechten Dingen zugehen würde, müssten sämtliche Gesetze und Verordnungen aus der laufenden Legislaturperiode annulliert werden - RRG ist keine rechtmäßig legitimierte Regierung.
zum Beitrag15.11.2022 , 17:14 Uhr
"...mit der geplanten Reform der Anreiz, arbeiten zu gehen, verloren geht."
Der größte Anreiz zum Arbeiten ist immer noch fair bezahlte, als sinnvoll wahrgenommene Arbeit. Wo bleibt denn da diesbezüglich der Reformwille der Pseudo-Christen?
zum Beitrag15.11.2022 , 00:27 Uhr
Ich war letzte Woche in einer Fabrik mit mehr als 1000 Angestellten. Niemand trägt mehr eine Maske dort, weder die Arbeiter, noch das Management, die zu zwölft in einem kleinen Konferenzraum saßen. Meines Erachtens hat die Wirtschaft entschieden, dass die Verluste durch wiederholte Erkrankungen in der Belegschaft geringer einzuschätzen sind als der Trouble, eine Maskenpflicht durchzusetzen. Long Covidler werden dann halt aussortiert. Eine Bevölkerung auf Kleinkinder-Niveau findet das auch noch richtig
zum Beitrag14.11.2022 , 16:38 Uhr
Das man als Kachelofen-Benutzer nichts für seine Holzbriketts bekommt (so die denn überhaupt zu haben sind), ist wirklich ein schlechter Scherz. Die Preise haben sich mehr als verdoppelt (teilweise verdreifacht), weil hamsternde EFH-Benutzer jetzt mit ihren ultraineffizienten offenen Kaminen ihre Siedlungsgebiete vollräuchern und vor allem die Umgebungsluft erwärmen.
zum Beitrag14.11.2022 , 16:18 Uhr
Ich bin kürzlich frühmorgens mit dem R5 von Berlin nach Elsterwerda gefahren. Mindestens 1/3 der Fahrgäste trägt keine Maske mehr, insbesondere die Schüler auf dem Weg zu ihrer Schule. Die entsprechenden Durchsagen der DB werden ignoriert und verlacht, der Zugbegleiter ignoriert das Problem. Beim Warten auf den Zug am Südkreuz wurden über die Lautsprecher mehrere Züge abgesagt, wegen "plötzlicher Erkrankung". Finde den Fehler.
zum Beitrag14.11.2022 , 11:46 Uhr
Nüchtern betrachtet erhalten die H4-Empfänger ab Januar nicht mehr als den rückwirkenden Inflationsausgleich für 2022. Weil aber gerade billige Lebensmittel weit mehr als 10% im Preis gestiegen sind und noch dazu spätestens im neuen Jahr die durchgereichten hoh n Strompreis bezahlt werden müssen, stehen die finanziell in der Summe vermutlich sogar schlechter da als vorher.
zum Beitrag11.11.2022 , 15:22 Uhr
Heile Heile Boches fand ich damals umwerfend. Gerade noch einmal die Platte aufgelegt, die Musik ist auch kaum gealtert. Tod mit 59 ist bitter.
zum Beitrag11.11.2022 , 01:31 Uhr
"Wo bleibt das Positive?!
Für Unionisten sind das die Neben- und Anschlussjobs, mit der Wirtschaftshörigkeit und Korruption belohnt werden.
zum Beitrag10.11.2022 , 20:15 Uhr
Ist die verwandt mit Nena?
zum Beitrag10.11.2022 , 20:13 Uhr
Bevor überhaupt erst einmal über Inhalte gesprochen wird, muss der ÖR endlich Nichtnutzer von der Gebühr befreien. Ohne diesen Move wird er weiter an Akzeptanz verlieren. Ein ÖR mit tollem Programm, der von niemandem mehr gesehen wird, aber von allen bezahlt wird, hat keinen gesellschaftlichen Wert.
zum Beitrag10.11.2022 , 19:45 Uhr
Nope. Bei mir um die Ecke hat ein Verkäufer so ein Teil, das an einer Schiene den Spieß rauf und runter läuft. das Teil ist schneller als der durchschnittliche menschliche Fleischsäbler.
zum Beitrag10.11.2022 , 11:02 Uhr
Höchste Zeit dafür. Die Sockelfläche für ein mittelgroßes Windrad beträgt lediglich 20x20 Meter plus Zufahrtswege. Die meisten Wälder sind ohnehin Holzplantagen, die so den Klimawandel nicht überleben werden und umstrukturiert werden müssen. Zudem erleichtert das Aufstellen in Wäldern das Einhalten von Abstandsregeln zu Siedlungen und Häusern. Den ästhetischen Verlust muss das Publikum halt in Kauf nehmen, ohne erneuerbare Energie gibt es sonst gar keine Wälder mehr - und man kann das auch anders sehen: ich freue mich über Windparks, die sehen wie Science Fiction von Simon Stålenhag aus.
zum Beitrag09.11.2022 , 18:36 Uhr
Das wird ein Spaß. Wer sich jetzt schon über Klimakleber so aufregt, wird platzen vor Wut, wenn der eigene Stinker abgeholt oder stillgelegt wird.
zum Beitrag09.11.2022 , 18:24 Uhr
Wer für Julian Reichelt arbeitet, ist in jedem Think Tank falsch plaziert.
zum Beitrag09.11.2022 , 18:22 Uhr
Gepresster Fleischabfall, der zuerst stundenlang im eigenen Fett erwärmt wird, bevor er im Fladenbrot landet, schmeckt auch mit 10 Euro-Preisschild nicht besser. Der Umgang mit dem "berühmten langen Dönermesser" ist gar nicht mehr nötig, es gibt clevere Maschinen, die das Säbeln automatisieren.
zum Beitrag08.11.2022 , 20:21 Uhr
"Wenn eine breite Mehrheit Gerechtigkeit fordert, springt dieses Gefühl auch auf die Reichen über. Denn sie leben ja nicht auf einer Insel, sondern sind Teil der Gesellschaft – und ihrer Stimmungen."
Mehr kann man sich als Journalist wirklich nicht irren.
zum Beitrag08.11.2022 , 17:49 Uhr
Ich halte es ja mittlerweile nicht mehr für ganz unwahrscheinl, dass Russland Cherson von Zivilisten und Soldaten geräumt hat, um dort als false flag eine schmutzige Bombe hochgehen zu lassen.
zum Beitrag08.11.2022 , 13:26 Uhr
Dafür muss man die Dusche von Wasser auf Geld umrüsten.
zum Beitrag07.11.2022 , 22:13 Uhr
Wie wärs denn mal mit grundsätzlich 5 Jahren für Autofahrer, die schuldhaft einen Radfahrer oder Fußgänger anfahren?
zum Beitrag07.11.2022 , 21:56 Uhr
Nein, das ist schlechte Politik. Insbesondere wenn man wie beschrieben mit zusammengelogenen Zahlen "argumentiert".
zum Beitrag05.11.2022 , 12:26 Uhr
Ich halte ganz wenig von rotem Lifestyle. Zum Beispiel wie Kühnert vor der Wahl in Interviews zu erklären, er würde in keinem Fall ein weiteres Amt im Bundestag übernehmen, weil er als Beginner-Abgeordneter erst einmal genug zu tun hätte, um sich dann direkt nach der Wahl zum Generalsekretär küren zu lassen. Und ja, ich erwarte von den Leuten im Parlament auch eine abgeschlossene Ausbildung und nein, es muss kein Studium sein.
zum Beitrag05.11.2022 , 00:40 Uhr
Sie können auch nicht rechnen. Die Erhöhung des Satzes wäre in fast genau dieser Höhe auch ohne Änderung von Hartz4 gekommen, weil mit Verzögerung die Inflation ausgeglichen wird. Die Anhebung des Satzes wird zudem bei den meisten Empfängern durch die Preisexplosion beim Strom gefressen, der 40-Cent-Pseudo-Deckel hilft da nicht wirklich. Sie haben auch den Artikel überhaupt nicht verstanden: es ist für "viele ungerecht, arbeiten zu gehen und aufstocken zu müssen", weil zu niedrige Löhne seit 20 Jahren ein gemeinsames Konzept der Parteien und des Kapitals sind. Insbesondere die FDP setzt sich immer wieder für erweiterte Aufstockmöglichkeiten ein, weil Arbeitgeber mit Minijobs viel Geld sparen können - vor allem, wenn sie wie in der Gastronomie oder auf dem Bau Minijobs anmelden, die Angestellten aber in Vollzeit schwarz arbeiten.
zum Beitrag03.11.2022 , 19:23 Uhr
Hint: auch mal nach den Politikern sehen, die im Verwaltungsrat der KFW sitzen, der Bank, die Uniper mit zig Milliarden absichert, obwohl diese der finnischen Mutterfirma Fortum gehört, in dessen Aufsichtsrat ganz zufällig Chrissie Lindners Spezi Rössler sitzt. Man kann sich das alles wirklich gar nichtr mehr ausdenken.
zum Beitrag03.11.2022 , 15:46 Uhr
"Die SPD wünscht sich beispielsweise, dass auch Menschen, die mit Öl oder Holz heizen, entlastet werden."
Das sollten dann aber auch diejeingen sein, die ausschließlich damit heizen und nicht etwa Holz und Briketts gekauft haben, damit sie ihre Gasheizung stillegen können. Ich habe hier zwei Kachelöfen, wegen der enormen Nachfrage und daraus resultierender Knappheit ist es mir bisher nur gelungen, knapp 500 Kg Heizmaterial zu besorgen (im Sommer aus dem Baumarkt angeschleppt, wenn die welches hatten), das reicht für 3 Monate für EINEN Ofen für EINEN Heizgang mit schlappen 4 Briketts. Dafür sitzen jetzt Millionen Bundesbürger vor völlig ineffizienten offenen Kaminen und heizen vor allem die Aussenluft.
zum Beitrag02.11.2022 , 22:16 Uhr
"Warum also dieses staatliche Geld nicht in Form von großzügigen, nicht zweckgebundenen Auszahlungen – einmalig oder mehrmalig – an alle Haushalte mit niedrigem Einkommen verteilen?"
ich vermute mal, das hat ganz einfach praktische Gründe. Die 200 Euro für Hartz4-Empfänger wurden über fast 2 Monate hinweg ausgezahlt, obwohl Bedürftigkeit und Bankdaten zweifelsfrei vorlagen und auch ein entsprechender bürokratischer Apparat dahinter stand. Die digitale Infrastruktur hat einfach nicht für mehr gereicht. Bei den den vielen Millionen mit niedrigem Einkommen muss aber die Berechtigung geprüft werden (und wenn es nur die letzten 2 Kontoauszüge sind) und die Bankdaten müssen verwaltet werden. Das klappt garantiert nicht.
zum Beitrag02.11.2022 , 19:44 Uhr
Solche Gesetze haben keine echte Lenkungswirkung, wenn weiterhin 5 Scheiben Industriekäse in einer Plastikverpackung verkauft werden dürfen. Mein Edeka hat mittlerweile ein 15 Meter langes Kühlregal, in dem weit überwiegend Lebensmitel in Kunstsoffverpackungen angeboten werden.
zum Beitrag02.11.2022 , 18:38 Uhr
Die lupenreine Demokratie Kasachstan zum Beispiel. Oder affrikanische Länder wie Niger,Namibia oder Nigeria, wo das Zeug dann gerne auch mal oberirdisch mit zwei wöchentlichen Sprengungen abgebaubt wird und deswegen regelmäßig eine radioaktive Staubwolke ganze Landstriche verseucht.
zum Beitrag01.11.2022 , 13:37 Uhr
Man kann den Beton auch vor Ort ansetzen. Das ändert aber nichts an der Problematik, weil die Rohstoffe ja trotzdem mit dem Laster herangekarrt werden müssen.
zum Beitrag01.11.2022 , 13:35 Uhr
Das Konzept der Warenhäuser wurde doch von den Betreibern selbst geschrottet. Man bekommt eben nicht mehr alles dort, bei zwar kleiner, aber guter Auswahl. Manche Produkte werden auch gar nicht mehr geführt, etwa Videospiele, Handwerkerbedarf, Bücher oder Audioanlagen. Wenn man bei Galeria in der Schlossstraße eintritt, fällt einem zuerst die riesige Verkaufsfläche für Uhren auf, nicht gerade ein Renner im Zeitalter von Smartphones. Meine Casios kann ich auch deutlich billiger im Netz bestellen. Weiter oben ist eine ähnlich große Fläche für Matratzen reserviert, dort schlafen die Verkäufer vor sich hin. Wenn man in dem Kaufhaus eine Jeans kaufen möchte, ist man wegen des absurden nach Marken aufgeteilten Shop-In-Shop-Systems gezwungen, mehrere Stationen abzuklappern - statt vor einem Regal zu stehen, in der die verschiedenen Hosen nach Größen sortiert sind und sich dann eben 5 Varianten in die Umkleide zu nehmen. Also bestelle ich meine Jeans direkt bei Carhartt, wenn eine gut passt, bestelle ich eben noch 2 auf Vorrat nach. Ansonsten fragt man sich, wie die Einkäufer bei Bekleidung so lange daneben liegen können, die Pullover und Hemden aus Bangladesh sind völlig aus der Zeit gefallen. Lediglich die Küchen- und Lebensmittelabteilungen sind attraktiv, allerdings auch vergeleichsweise teuer.
zum Beitrag31.10.2022 , 22:02 Uhr
Angriffe auf zivile Infrastruktur sind Kriegsverbrechen. Warum wird eigentlich nach solchen Vorfällen nicht der russische Botschafter vorgeladen?
zum Beitrag29.10.2022 , 23:13 Uhr
Edit: 936450 Fällen von Long Covid unter den Ungeimpften
zum Beitrag29.10.2022 , 23:11 Uhr
Coronaviren wurden erst in den 60er Jahren entdeckt und galten dann für längere Zeit als harmlos. Es ist möglich (und wahrscheinlich), das es sie schon sehr viel länger gibt, Spillouts und Ausbrüche aber nur auf kleine Gruppen beschränkt blieben, nicht erkannt wurden oder sogar nicht stattfanden. Im globalen Maßstab hatte die Menschheit jedenfalls keinen Kontakt, dementsprechend ist unser Immunsystem nicht darauf eingestellt. Mit Corona haben wir bisher sogar noch Glück gehabt, MERS hat eine Letalität von 30-35%, mit steigender Tendenz. Grundsätzlich gibt es aber natürlich auch Viren, gegen die das Immunsystem ohne Medizin immer verliert, zum Beispiel bei AIDS.
zum Beitrag29.10.2022 , 18:35 Uhr
IHRE Sicht ist überaus einseitig, naiv und reines Wunschdenken. Bei der von ihnen angestrebten vollständigen Durchseuchung und einem Verhältnis von 25% Ungeimpften zu 75% Geimpften führen ihre eigenen Zahlen zu 936450 Fällen von Long Covid unter den Geimpften und zu 1248600 Fällen unter den Geimpften. Keine Grippe kommt auf diesen Zahlen und kommen Sie mir bloß nicht mit der Wintergrippe von 2018/2019, dort wurden Fall und Todeszahlen geschätzt und die von ihnen erfundene "Long Influenza" hat sich volkswirtschaftlich danach nicht bemerkbar gemacht. Sicher sind Sie auch bereit, die Kosten für die Behandlung für die von ihnen akzeptierten über 2 Millionen Long Covidler mit einer Solidarsteuer zu bezahlen, ich bin es nicht, weil das vermeidbar und völlig unnötig ist.
zum Beitrag29.10.2022 , 14:18 Uhr
Guter Artikel. Leider wird die Problematik von einer weitgehend kindischen und ignoranten Bevölkerung mitterweile weitgehend ignoriert. Dazu gehören dann auch die Leute, die jetzt erneut - wie schon in der letzten Welle - maskenlos wieder mit Brüllhusten im Supermarkt in der Schlange hinter mir stehen (oder Waren in die Regale einräumen, hallo Edeka am Südkreuz...). Weite Teile der Bevölkerung haben auch gar nicht verstanden, dass eine abgeschlossene Infektion eben nicht zu einer Immunität führt und man sich auch mit der gleichen Omikron-Varianet erneut anstecken kann. Wollen die wirklich 2-3 mal im Jahr an Corona erkranken, jedesmal mit dem Risiko von Long Covid oder sogar einem schweren Verlauf? Zudem versterben momentan wieder wöchentlich 700-1000 Menschen, warum ist das jetzt akzeptabel, hat aber vorher zu Lockdowns geführt? Die Leute machen anscheinend nicht einmal mehr einen Schnelltest und lügen sich in die Tasche, es sei nur ein Erkältung. Das es nicht mehr so einfach ist, überhaupt an die vierte Impfung zu kommen, kann ich leider bestätigen. Mein MVZ (Herzpraxis Berlin in Steglitz) impft zum Beispiel gar nicht mehr und im Impfcenter hält man sich wohl an die Empfehlungen der unfähigen und unerträglich langsamen STIKO. Mein Tip: zu einem der mobilen Impfungen von "WirhelfenBerlin" gehen, ich habe dort auch als 55jähriger im Jobcenter Kreuzberg ohne Probleme meinen zweiten Booster erhalten. Nochmal danke dafür.
zum Beitrag28.10.2022 , 13:12 Uhr
Es gibt keine "klimaneutralen" PKW.
zum Beitrag27.10.2022 , 21:38 Uhr
Die Frage ist, ob die 19 Ladenschließungen überhaupt etwas mit der Sperrung zu tun haben und nicht mit verändertem Kaufverhalten (Internet), Corona und eigenen Fehlern der Inhaber. Ich wohne seit 87 in Berlin, mir würde es nie in den Sinn kommen, in diese ultrahässliche und von Touris und sozialen Problemfällen überlaufene Gegend zu fahren, um irgendetwas zu kaufen. Im Radio war übrigens heute die Inhaberin eines relativ neuen Möbelgeschäfts zu hören, die war von der aktuellen Gestaltung sehr angetan und ihre Umsätze stimmen auch.
zum Beitrag27.10.2022 , 15:34 Uhr
Gerade im Radio gehört: die klagende Weinhändlerin aus der benachbarten Charlottenstraße ist nicht vor den Kadi gegangen, weil ausbleibender Autoverkehr in der Friedrichstraße Kundschaft gekostet hat, sondern weil der ausweichende AUTOVERKEHR sich vor ihrem Laden gestaut hat und die Aufenthaltsqualität deswegen geschäftschädigend war. KLarer Fall von NIMBY. Warum schreibt davon nicht eine einzige Zeitung?
zum Beitrag27.10.2022 , 13:21 Uhr
Die Mitarbeiter haben mittlerweile keine Sympathien mehr bei mir gut: Verkehrsregeln gelten für die nicht und die Fahrer (auch der anderen Dienste) gefährden unablässig massiv Fußgänger und andere Radfahrer. Das ist Ganze ist ein Zocker-Scheme, mit dem nur Investorengelder verbrannt werden und das nur negative Effekte auf das Gemeinwohl hat, ähnlich wie bei den E-Scootern oder Airbnb. Das Unerträgliche an dieser Gesellschaft und vor allem an Berlin ist die totale Ignoranz, wenn sich technologische Projekte als ökonomisch, sozial und ökologisch kontraproduktiv erweisen, im Sinne wirtschaftlicher Interessen lässt man die Firmen einfach weiter gewähren. Warum wirft man die nicht wieder aus den Städten, in anderen Ländern geht so etwas doch auch? Dabie geht es hier um eine Firma, die inerhalb ihres absurden 10-Minuten-Lifer-Versprechens vermutlich hauptsächlich Chips und Six-Packs ausliefert und nicht das Olivenöl, das man leider beim letzten Einkauf vergessen hat.
zum Beitrag25.10.2022 , 16:30 Uhr
Und täglich kalte Gerstengrütze statt invasiver Kartoffeln, Tomaten und Hühnern.
zum Beitrag25.10.2022 , 16:28 Uhr
Ein natürlicher Wald ist keine Sportanlage zum Klettern und Mountainbikern (sage ich als lebenslang begeisterter MTBler). Totholz ist unter halbwegs feuchten Bedingungen ein Paradies für alle möglichen Arten von Insekten, Pilzen, Mikroorganismen, Flechten, Moosen usw.. Wer das ausräumt, entzieht dem natürlichen Kohenstoffkreislauf Substanz und schwächt das Biotop.
"Hier verschwindet Kulturlandschaft, die etwas über unsere Vorfahren, Identität und die Region vermittelt."
Mal abgesehen vom richtig üblen völkischen Jargon, kann man die Fichtenplanatgen doch wohl kaum ernsthaft als identitätsstiftende "Kulturlandschaft unserer Vorfahren" bewerten. Im Übrigen haben "unsere Vorfahren" nur ganz selten mitten im Wald gewohnt, gesiedelt wurde an Flüssen und Seen.
Earth First.
zum Beitrag25.10.2022 , 15:17 Uhr
"So könnte die Staatsanwaltschaft nach einem Mord beantragen, dass die Verbindungs- und Standortdaten aller potenziell Verdächtigen, des sozialen und beruflichen Umfeld des Opfers und der möglichen Tatorte von den Telekomfirmen vorsorglich eingefroren werden."
Diese Daten dürfe aber doch nach dem Urteil des EuGH gar nicht erst gespeichert werden. Übrig bliebe dann lediglich die Option,z.B. nach einem entdeckten Mord oder Drogendeal noch mal schnell beim Provider das Datensammeln zu veranlassen.
zum Beitrag22.10.2022 , 14:02 Uhr
Die konkurrenzlose billige Energie zur Produktion der Flügel kommt in Indien dann aus Kohlekraftwerken ohne Filter... Man fragt sich, was für eine Industriepolitik hier gemacht wird, wenn Dinosaurier wie Karstadt, Lufthansa und Zockerbankster immer wieder staatlich gerettet werden, aber Schlüsselindustrien für die Energiewende eben nicht.
zum Beitrag20.10.2022 , 02:19 Uhr
"So wie man auch im Getränkehandel gern weiß, ob man jetzt eigentlich, Bier, Wein oder Wodka erwirbt und wie viel Alkohol da drin ist."
Dank des "übergriffigen ideologisch begründetem Kontrollwahn" kann man im Allgemeinen davon ausgehen, an dem Zeug nicht blind zu werden und erfährt auch öfter mal - wie heute wieder durch die Stiftung Warentest - wie es um die Schadstoffbelastung bei Bier aussieht. Absurdere Artikel schreibt eigentlich nur noch Blome beim Spiegel.
zum Beitrag19.10.2022 , 23:45 Uhr
Ich bin im Münsterland großgezogen worden, dort wo man die Säuglinge mit Schinken statt Milch päppelt. Meine Mutter war eine gute Köchin und ich habe im Laufe der 18 Jahre dort ein breites Portfolio aller möglichen Geschmacksvarianten angeboten bekommen, inklusive Rinderleber (mochte ich besonders gerne), Rinderzunge, Knochenmark im Blätterteig usw, aber eben auch viele gute Käsearten, Gemüse etc..
Ich halte es für falsch, die Eltern jetzt quasi über das Schulessen umzuerziehen, es wäre viel sinnvoller, den Kindern in der Schule selbst das Kochen und die Ernährungsgrundlagen beizubringen. In den 80ern habe ich in meiner Realschule ein halbes Jahr lang einen Kochkurs besucht, die hatten da einen riesigen Raum mit 12 freistehen Kochinseln. Und nein, wer als Kind viel Fleisch ist, wird deswegen nicht zwangsläufig zum lebenlangen Steakmampfer, ich bin trotzdem überwiegend vegetarisch/pescetarisch unterwegs, mit gelegentlichen Ausrutschern.
Das hier geforderte Anliegen halte ich für hinterhältig: in der breiten Masse der Bevölkerung scheint der Vegetarismus nicht zu überzeugen, also lasst ihn uns doch dort einführen, wo nicht die, sondern wir die Kontrolle haben.
zum Beitrag17.10.2022 , 19:11 Uhr
Ich habe heute morgen im Radio gehört, dass z.B. in Berlin über 50% der Grundschüler mit mangelhaften Kompetenzen aus Haushalten kommen, in denen "nicht überwiegend" Deutsch gesprochen wird. Warum wird das verschwiegen? Es hilft übrigens auch nicht allen Kindern, die Kitas besser auszustatten und dort zu fördern - viele der betroffenen Kinder gehen nämlich gar nicht dorthin. Es wird Zeit, über eine entsprechende Pflicht nachzudenken, analog zur Schulpflicht.
zum Beitrag17.10.2022 , 17:59 Uhr
Das ändert nichts an den Straftaten. Die Impfung schützt mich außerdem nicht gegen eine Ansteckung und nur sehr beschränkt gegen Long Covid.
zum Beitrag17.10.2022 , 17:41 Uhr
Der Sargnagel für Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen ist das niedrige Einkommen, nicht das Bürgergeld. Und Bürger wie Sie, die mit verkürzten und absichtlich falschen Informationen ("freies Wohnen, Sobnderausgaben für Großgeräte") dafür sorgen, dass daran nichts ändern darf. Wieviele prekär Beschäftigte arbeiten denn so in Ihrer Bude?
zum Beitrag17.10.2022 , 13:35 Uhr
Sie kopieren hier lediglich die heute Mitteilung des Bundesrechnungshofes, die dieses absurde Beispiel enthielt. Das dort erwähnte "selbst genutzte Wohneigentum" blasen Sie hier zudem zur "Villa" auf. Was denken Sie, wie viele Hartz4-Empfänger es mit diesem Eigentumsprofil so gibt?
zum Beitrag17.10.2022 , 11:53 Uhr
Die Erhöhung um 11,8% wäre im Januar in annähernd gleicher Höhe auch ohne die Einführung des Bürgergeldes erfolgt, nämlich als nachträgliche Inflationsanpassung für das Jahr 2022. Auch die Empfänger der Bürgergeldes müssen ihren Strom weiter aus dem Regelsatz bestreiten, es ist zu erwarten, dass sie nach den anstehenden Preisanpassungen der Stromanbieter trotz der Erhöhung sogar weniger Geld zur Verfügung haben als 2022.
zum Beitrag17.10.2022 , 11:06 Uhr
Wenn mich ein Kollege deswegen anstecken sollte, kassiert er gleich zwei Anzeigen: Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz und Körperverletzung. Außerdem käme der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nicht nach.
zum Beitrag17.10.2022 , 10:53 Uhr
Laut Bild ist der mutmaßliche Täter Florian P. wegen Körperverletzung und tätlichem Angriff bereits polizeibekannt gewesen und außerdem wegen rechtsextremer Äußerungen aufgefallen. Wieso wird so einer zum "Vorzeige-Ehrenamtler" bei den Johannitern? Was ist das für ein Laden?
zum Beitrag14.10.2022 , 18:52 Uhr
".....auf ein hemmungsloses Ausleben des Sexualtriebs hindeuten.“
Was genau soll daran nicht akzeptabel sein (vom gesundheitlichen Risiko mal abgesehen)? Wir leben nicht mehr in den 50ern.
zum Beitrag14.10.2022 , 18:36 Uhr
Die hätte meine Sympathie, wenn sie die Tomatensuppe über die Köpfe des Managements von Esso und Co auskippen würden und deren Villen und Pools mit Dosenravioli fluten würden. Das hier ist einfach nur ein billiger Schockeffekt, der als Aktion an sich keine valide politische Botschaft hat.
zum Beitrag12.10.2022 , 18:26 Uhr
"Das gewaltige Sanierungs- und damit auch Energiekostenproblem für Millionen Menschen in Altbauten bleibe damit ungelöst."
Und es ändert sich auch nichts an der Praxis, die Kosten für energetische Sanierung vollständig den Mietern aufzuhalsen, die den Betrag selbst dann weiter bezahlen müssen, wenn er eigentlich schon getilgt ist. Werft endlich die Abgeordneten mit Aufsichtsrat- und "Berater-"Posten bei Haus&Grund und Co aus dem Bundestag!
zum Beitrag10.10.2022 , 18:41 Uhr
Lindner: "Ich liebe euch doch alle!"
Mit derart merkbefreitem und lernresistentem Personal wird man keine der laufenden bewältigen können und schon gar nicht die noch Anstehenden. Geh nach Hause Chrissie und suche dir einen Anschlussjob in der bedingslosen Feudal-Wirtschaft. So wie dein Kumpel Rösler, dessen Aufsichtsratposen bei Fortum du gerade mit zig Milliarden Euro für Uniper gerettet hast.
zum Beitrag10.10.2022 , 10:40 Uhr
Selbst wenn der Staat die Gaspreise dämpft, gegen den Anstieg der Strompreise unternimmt er trotz gegenteiliger Ankündigung in den nächsten Monaten anscheinend nichts. Viele Bürger werden bald das mindestens den doppelten Preis zahlen müssen, prekär lebende Menschen sitzen in der Falle. Da hilft es auch nicht, wenn die Beträge gestundet werden und die Versorgung nicht abgeklemmt wird, so vergrößert man nur den Schuldenberg der Kunden.
zum Beitrag10.10.2022 , 01:17 Uhr
Angeblich fodert Lindner jetzt eine stärkere Rolle in der Ampel für die FDP. Der schnallt einfach nicht, dass man der FDP schon ihre bisherige Dominanz kombiniert mit Inkompentenz und dreister Ignoranz (Biofuel, Corona, Kubicki) schwer übel genommen hat. Wer nur für 4,9% der Bevölkerung Politik machen möchte, wird dann schnell auch nur noch von denen gewählt.
zum Beitrag08.10.2022 , 12:30 Uhr
Im Verhältnis zur Besucherzahl liegt die Anzahl sturzbesoffener Vollhonks in jedem Fall über dem bundsdeutschen Durchschnitt. Da hilft es auch nicht, wenn man wie dieses Jahr den Kotzhügel aus Imagegründen mit dem Wachschutz beschützt, die Leute pissen trotzdem unter den Biertisch im Zelt und saufen Wasser aus dem Pissoir.
zum Beitrag06.10.2022 , 20:35 Uhr
Das würde dazu führen, dass sich dann dort im eher Leute mit Idealen und Überzeugzungen einfinden würden, stat wie jetzt massehnhaft völlig inkompetente Opportunisten, die ihre politische Karriere nur mißbrauchen, um gleichzeitig und nach dem Mandat Karriere in der Wirtschaft zu machen. Selbst ein ausgelostes Parlament wäre eine bessere Lösung als der jetzige Zustand.
zum Beitrag01.10.2022 , 12:03 Uhr
Neben den Betrügereien rund um die Schwarzarbeit können Arbeitgeber nach wie vor auch ganz legal den Mndestlohn umgehen. Sie müssen dafür lediglich jemanden einstellen, der länger als 12 Monate arbeitslos war und deshalb als Langzeitarbeitsloser gilt. Dann können die Firmen ganz legal bis zu 30% weniger zahlen.
zum Beitrag28.09.2022 , 02:48 Uhr
Der Vorsitzende des Hausärzteverband sollte dann auch bitte nmal durchsetzen, dass die BA.5-Impfung auch tatsächlich von den Hausärzten für alle angeboten wird. Unter 60 und ohne gravierende Vorerkrankungen (nicht einmal Asthma zählt) impfen die nämlich nicht und das wird auch im Ringcenter nicht anders sein. Bid die STIKO dann in 4-5 Monaten auf dem Höhepunkt der Winterwelle den Impfstoff für alle freigibt, so wie sie es auch mit dem Booster gemacht hat. Bis dahin haben sich dann ein paar Millionen angesteckt und es sind jede Wochen mindestens 500 Leute gestorben, viele davon unnötig. Die Behörden und die Politik spiegeln auf dreiste Art und Weise die mangelnde Lernfähigkeit und die Ignoranz der Coronagegner. Und die wollen Klimakrise und Artensterben lösen?
zum Beitrag23.09.2022 , 17:11 Uhr
In ganz Europa wird Politik von der Wirtschaft und einflußreichen Superreichen gemacht. Die haben ihre Interessen durch Syriza bedroht gesehen, von den Faschisten erwarten sie das nicht. Unterstützung der Demokratie kann man von denen nur solange erwarten, wie die sich Sicherheit und schöne Margen davon versprachen. Wenn der Faschismus größere Gewinne verspricht, ist es damit dann auch vorbei.
zum Beitrag23.09.2022 , 15:31 Uhr
Die Situation wäre sicherlich ganz anders, wenn es nicht wärmer, sondern kälter werden würde. Anscheinend nehmen ziemlich viele Bürger die heissen Sommer immer noch als angenehm war. Bei der hier geäußerten These der "shifting baselines" gehe ich nicht mit. Ich bin Jahrgang 67 und habe genug Vergleichsmöglichkeiten, um die gegenwärtige Dystopie zu erkennen.
zum Beitrag23.09.2022 , 15:23 Uhr
Das ist echt lahm. Ich fahre auch für mein Leben gern Motorrad (eine 98er Honda), aber mir reichen 34 PS und ich habe schon vor zig Jahren aus Klimaschutzgründen meine Jahresleistung von 3000 Kilometern auf therapeutisch notwendige 600 eingedampft.
zum Beitrag17.09.2022 , 22:46 Uhr
Der eigentliche Skandal besteht in der vollständigen Übernahme der Modernsierungskosten durch den Mieter. Verkauft wurde das damals von Merkel und der FDP als quasi kostenneutrale Sanierung, weil die Mieter angeblich den gleichen Betrag beim Energieverbrauch einsparen würden - was schon damals mit ein paar einfachen Rechnungen als Lüge zu entlarven war. Wenn der arm-sanierte Mieter dann endlich den die Kosten der Modernisierung mit jährlich 8% beglichen hat, läuft die Miete einfach in gleicher Höhe weiter, weil der Betrag automatischn Bestandteil der Miete wird, ohne jede sachliche Begründung. Das kann nie und nimmer dem Gesetz entsprechen, es klagt aber keiner dagegen. So kann der Vermieter quasi kostenlos seine Bausubstanz verbessern und die Mieter werden zu seiner wundersamen Wohlstandsvermehrung gezwungen. Wenn das mit rechten Dingen zugehen würde, müssten die Mieter mit der Tilgung der Kosten einen Anteil an der Wohnung erwerben: Wohnungswert 300 000 Euro, Modernsierung 60 000 Euro, zack zack, dem Mieter gehören dann 20%, die ihm beim Auszug entweder vom Vermieter erstattet werden oder ihn in Zukunft zu 20% an den Einkünften beteiligen.
zum Beitrag17.09.2022 , 22:34 Uhr
Der Befund aus dem letzten Satz ist doch schon seit 30 Jahren eingetreten.
zum Beitrag16.09.2022 , 18:50 Uhr
Es werden "angemessene" Kosten für Heizung übernommen. Wenn die Nebnkosten durch die Decke gehen, werden viele Empfänger die zulässigen Mietgrenzen überschreiten und ihre Wohnung verlieren. Hauptproblem dürfte allerdings der Strom werden, im Regelsatz sind nur 36 Euro für Strom + Wohnungsinstandhaltung vorgesehen.
zum Beitrag16.09.2022 , 17:43 Uhr
Corona ist kein respiratorisches Grippevirus. Soviel sollte dann nach 3 Jahren Pandemie doch hängengeblieben sein.
zum Beitrag16.09.2022 , 17:40 Uhr
"Es sorgt für Demotivation bei denjenigen, die mit einem geringen Gehalt regulär arbeiten.“'
Da muss ein Missverständnis vorliegen. Für demotivation dürfte doch wohl das geringe Gehalt sorgen. Unglaublich, wer mit welchen verkürzten Dummheiten man hier bis an die Spitze der Unternehmensverbände gelangen kann. Gerade das Handwerk hat sich selbst über viele Jahre mit unverschämten Minilöhnen (teilweise 7 Euro im Osten), schlechten Arbeitsbedingungen ("Wir haben diesen tollen Auftrag, die nächsten 6 Wochenende müsst ihr leider arbeiten."), zuwenig Urlaub, mangelnder Alterstauglichkeit usw. dauerhaft einen schlechten Ruf eingebrockt.
zum Beitrag15.09.2022 , 19:10 Uhr
Die Pandemie ist erst vorüber, wenn die Menschen dauerhafte Immunität erwerben können, dazu braucht es bessere Impfstoffe. Bei der WHO scheint man zu ignorieren, dass man sich mit exakt der gleichen Mutation immer wieder anstecken kann.
zum Beitrag15.09.2022 , 12:36 Uhr
Wer sich mit den Leerquenglern anschlussfähig macht, kann sich ohnehin nicht mehr als "links" eintüten. Aber als superdumm.
zum Beitrag14.09.2022 , 23:34 Uhr
"Holz, das im Wald verrottet" sollte eben nicht in Wärme umgewandelt, weil dies dem Kohlenstoffkreislauf im Wald den Rohstoff entzieht. Vom Verlust an Biotop gar nicht erst zu reden, ein vor sich hin gammelnder feuchter Baumstamm ist ein kleines Universum voller Käfer und Pilze, deren Endprodukte für den Waldboden enorm wertvoll sind. Ich heize selbst mit Holzbriketts, die ergeben umweltbilanzmäßig aber nur einen Sinn, wenn sieaus weiter nicht verwertbaren Spänen aus der Holzindustrie (Sägewerke) hergestellt werden.
zum Beitrag14.09.2022 , 23:28 Uhr
Es wäre sinnvoll gewesen, wenigstens die Strompauschale aus dem Warenkorb herauszunehmen (36 Euro) und stattdessen den Empfängern die Stromrechnung zu bezahlen, ausgehend vom Durchschnittsverbrauch des letzten Jahres. Die angebliche Erhöhung - die ein Inflationsausgleich ist, der auch nach der alten Berechnung so gekommen wäre - wird in jedem Fall von den anstehenden Preiserhöhungen für Strom aufgefressen und sehr wahrscheinlich auch übertroffen werden.
zum Beitrag14.09.2022 , 19:32 Uhr
Kaufkraftmäßig gewinnen die Hartz4-Empfänger tatsächlich nichts dazu. Das kann man schon daran erkennen, dass nach der alten Berechnung eine Inflationsanpassung in fast gleicher Höhe und zum gleichen Zeitpunkt fällig gewesen wäre. An dem osbskuren Warenkorbmodell (schon mal einen halben Haarschnitt bezahlt?) und seinen absichtlich unseriösen Berechnungsgrundlagen wurde nichts verändert.
zum Beitrag14.09.2022 , 16:10 Uhr
In Siedlungen hat man auch das Problem zu niedriger Schornsteine. Mit schleierhaft, warum man bei industriell betriebenen Hackschnitzelanlagen einen 10-Meter-Abzug installiert. der Schornstein im EFH aber oft noch unterhalb der Dachkante liegt. Wenn man Holzbriketts richtig abbrennt (also Vollbrand statt Schwelbrand), sind die Abgase weitgehend geruchslos, auch wenn Feinstaub natürlich eine Rolle spielt.
zum Beitrag14.09.2022 , 15:31 Uhr
Verteilt wären das etwa 295 Euro für jeden EU-Bürger, vom Säugling bis zum Rentner. Ein großer, wenn nicht sogar der größere Teil wird an die Wirtschaft gehen. Selbst wenn am Ende jeder Erwachsene 400 oder 500 Euro pro Jahr erhalten würde, dürfte das die Preisexplosion bei Energie von 2023 nicht decken. Können die alle nicht rechnen? Mal abgesehen davon sollen die Bürger ja auch erst einmal die hohen Rechnungen selbst begleichen und erhalten die abgeschöpften Übergewinne erst mit zeitlicher Verzögerung. Wo soll denn der Armutsrentner, der Arbeitslose und der Mindestlöhner monatlich 200 bis 300 Euro für Strom und Gas hernehmen?
zum Beitrag14.09.2022 , 08:49 Uhr
Acuh die Idee, mittels Abschöpfen der Übergewinne und anschließender Umverteilung an die Verbraucher das Problem zu lösen, ist an deutscher Stumpfheit nicht zu überbieten. Faktisch müssen die Verbraucher trotzdem erst einmal die horrenden Beträge bezahlen und dann darauf hoffen, mittels erneuter "Entlastungspakete" irgendwie dafür kompensiert zu werden. Stattdessen sollte die Politik dafür sorgen, das diese Gewinne erst gar nicht generiert werden können. Insbesondere die Abzockerei an den Strombörsen gehört abgeschafft, zur Not auch mit festgelegten Preisen und Verstaatlichung der Oligopole. Habeck und Chrissie Lindner machen gemeinsame Sache, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Lindner freut sich über die Gewinne seiner Klientel und rettet Uniper, in deren Mutterfirma sein Buddy Rösler sitzt, Habeck hält hohe Energiepreise für sinnvoll, um die Bürger zum Energiesparen zu zwingen. Das sehr viele Menschen die nun verlangten Beträge gar nicht bezahlen können, haben beide gar nicht auf dem Schirm. In ein paar Wochen werden sich viele Bürger nicht einmal mehr trauen, ein Spiegelei zu braten, weil schon das 2 Euro kosten wird.
zum Beitrag13.09.2022 , 16:08 Uhr
Im Handwerk kann man in der Produktion automatisieren., aber eben nicht in der Montage. Allerdingskann man eben durch Vorprodukte Montagegänge eindampfen oder sogar ganz verschwinden lassen, etwa durch Fertigelemente beim Hausbau. Die werden bal auch nicht mehr einfach nur aus vorgefertigten Wänden bestehen, sondern z.B. aus dem Beton- oder Holzfaserdrucker.
zum Beitrag12.09.2022 , 22:14 Uhr
Ich würde ja gerne in meiner Wohnung unablässig "Preisdeckel für Gas und Strom!" rumbrüllen, aber von Schöneberg bis zum Bundestag trägt mein Geschrei anscheinend nicht, jedenfalls in den letzten 6 Monaten. Vielleicht können die mich in ihren dicken Dienstwagen hinter den getönten Scheiben auch nicht hören. Ich denke, ich muss da wohl persönlich vor Ort erscheinen und ich werde sehr, sehr ungehalten sein.
zum Beitrag12.09.2022 , 13:12 Uhr
Eine Partei mit Wagenknecht und insbesondere Dehm kann unmöglich links genannt werden. Das ist schlichtweg Querfront. Dehm hat ja auch schon mit den unsäglichen Montagsmahnwachen kollaboriert.
zum Beitrag12.09.2022 , 13:09 Uhr
Ohne Informationen über die Höhe der Besteuerung in den Nachbarländern ist der Vergleich der Spritpreise eher sinnlos.
zum Beitrag10.09.2022 , 17:28 Uhr
Verlängerte Laufzeiten mit neuen Brennstäben brächten auch wieder neue Abhängigkeiten mit sich. Größter Exporteur von Uran ist Kasachstan. In Afrika belastet der radioaktive Staub durch Uran-Tagebau mittels Sprengungen weite Landstriche. Der weltweite Jahresbedarf von 62000 Tonnen Uran wird übrigens nur zu 75% durch Minen abgedeckt, der Rest stammt aus strategischen Reserven und ausgemusterten Sprengköpfen. Deshalb steigen auch bei Uran die Preise.
zum Beitrag10.09.2022 , 17:21 Uhr
Ich habe bisher nur im Radio Ausschnitte aus deren Reden gehört. Das völlig überzogene Rumgeschreie maximaler Verkürzungen ist eine Beleidigung für jeden habwegs intelligenten Menschen. 80er reborn, ohne mich.
zum Beitrag09.09.2022 , 21:57 Uhr
Es gibt kein Endlager.
zum Beitrag09.09.2022 , 18:22 Uhr
In der ganzen Diskussion sollte mal endlich klar kommuniziert werden, wieviele MWh überhaupt durch den Streckbetrieb gewonnen werden und wie sich der dadurch entstehende wirtschaftliche Aufwand zu ersatzweise eingekaufter Kohle oder Gas/LNG verhält. Die konservativen Parteien benutzen die aktuelle Krise, um ihre reaktionären und unwirtschaftlichen Vorstellungen von Energiepolitik durchzusetzen. Von der FDP habe ich auch noch nichts zum Ausbau von Solar- und Windernergie gehört, da kommt nur Unsinn mit E-Fuels und Wasserstoff, den man vermutlich mit der Autoindustrie abgesprochen hat.
zum Beitrag08.09.2022 , 23:20 Uhr
Ihre Aussage ist sachlich falsch. Die deutsche Russland-Sanktionen richten in Deutschland nur begrenzten Schaden an, es sind die russischen Sanktionen von fossilen Rohstoffen, Rohstoffen und Nahrungsmitteln die der BRD schaden.
zum Beitrag06.09.2022 , 17:11 Uhr
Nein. Man müsste sich in Europa vor allem mit der Unmöglichkeit beschäftigen, auf stark verknappte Güter in einem Wirtschaftskrieg auschließlich mit "freien Märkten", "Angebot und Nachfrage" und Spekulation an obskuren Börsen (höchster Strompreis gewinnt...) zu reagieren.
zum Beitrag06.09.2022 , 15:15 Uhr
Die 80%-Regelung ist trotz unerwünschter sozialer Streueffekte immer noch eine sinnvollere Lösung, als ein Rettungspaket nach dem anderen aufzulegen. Zumal die Ampel darunter auch Projekte eintütet, die ohnehin für die Legislaturperiode vorgesehen waren (kalte Progression, Bürgergeld). Außerdem werden die 20% Strom zu aktuellen Marktpreisen zum Sparen von Energie führen und die Industrie bleibt wettbewerbsfähig.
zum Beitrag06.09.2022 , 14:34 Uhr
Knallen wird es in den nächsten Monaten, wenn die neuen Preise für Gas und Strom an die Verbraucher durchgereicht werden. Millionen Bürger werden diese Rechnungen nicht bezahlen können, weil der komplette Bundestag sich einem Preisdeckel verweigert.
zum Beitrag06.09.2022 , 13:59 Uhr
Hartz4-Empfänger (und die anderen 24% prekär lebenden Menschen) werden nicht nur von den steigenden Lebensmittelpreisen getroffen, sondern auch von den explodierenden Stromkosten. Mein Ökostrom-Anbieter (Lichtblick) verlangt von mir momentan 33,95 Cent pro kWh, Neukunden steigen allerdings mit unglaublich 91,14 Cent ein - gestern waren das noch ca. 51 Cent/kWh. Wie bei vielen anderen läuft bei mir Warmwasser über einen Durchlauferhitzer, auch der Herd läuft mit Strom und ich komme schon jetzt mit meinem alten Tarif auf 120 Euro Abschlag monatlich. Nach einer (zu befürchtenden) Anpassung käme ich auf irrsinnige 280 Euro im Monat. Wie soll denn das ein Hartz4-Empfänger bezahlen? Der Warenkorb sieht für Strom nach wie vor nur lächerliche 36,42 Euro vor.
zum Beitrag05.09.2022 , 21:27 Uhr
Müssen dafür nicht auch Motor und Steuerungselektronik angepasst werden
zum Beitrag05.09.2022 , 21:24 Uhr
Unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen auch die explodierenden Kosten für Brennholz, Holzbriketts und Braunkohle. Ich zahle für meine Holzbriketts aktuell das dreifache. Ich kann mir das leisten, aber das von Hartz4 lebende Paar in meinem Haus, das ebenfalls noch Öfen in der Wohnung hat, hat mir erzählt, dass die entsprechenden Zahlungen vom Jobcenter diese Jahr überhaupt nicht angepasst wurden. Die haben richtig Angst vor den nächsten Monaten und gehen davon aus, nur ein Zimmer 2-3 Monate heizen zu können.
zum Beitrag05.09.2022 , 16:17 Uhr
Ein Indexmietrag ist an den Verbraucherpreisindex gekoppelt. Natürlich man dafür verantwortlich, wenn man sich darauf einlässt und den in der Hoffnung unterschreibt, eine Inflation würde schon irgendwie nicht eintreten. Krisen und zu erwartende Preissteigerungen durch sich verknappende Rohstoffe und Güter zeichnen sich doch nicht erst seit Corona und dem Ukraine-Krieg am Horizont ab.
zum Beitrag05.09.2022 , 16:12 Uhr
Die hohen Energiepreise werden noch zu vielen solcher bitteren Nebeneffekte führen, zum Beispiel auch in der Medizintechnik, der Chemie und der Glasherstellung. In diesem Fall wäre es sinnvoll, die Prouktionsstätten von Adblue vorläufig zu verstaatlichen und weiter zu betreiben. Die drohenden Kosten durch Lieferausfälle wären weit höher.
zum Beitrag04.09.2022 , 23:22 Uhr
Den Indexmietvertrag haben Sie selbst unterschrieben, sorry.
zum Beitrag04.09.2022 , 15:00 Uhr
Es ist schlichtweg dumm, linke Demos auf den Montag zu legen, den Tag kann man auch kampflos den rechten Spacken überlassen. Wer will denn heute noch mit denn "Wir sind das Volk"-Brüllern gemeinsame Sache machen? Die hätten den Freitag wählen sollen, schon als Signal der Abgrenzung zu den völkischen Heinis.
zum Beitrag04.09.2022 , 14:56 Uhr
Die angestrebte Erhöhung des Bürgergeldes um 50 Euro war doch ohnehin schon vorgesehen, warum verkauft man das als Teil des Entlastungspaketes? Zumal der Betrag schon in diesem Jahr von den Preissteigerungen aufgefressen wurde, im neuen Jahr kommen dann noch höhere Strompreise dazu. Mit der pauschalen Erhöhung um 50 Euro drückt sich die Koalition auch wieder erfolgreich um die eigentlich anstehende Neuberechnung des Warenkorbmodells, Chrissie Lindner wird das als Erfolg werten. Bei den Energiepreisen wäre es sinnvoller gewesen, die Preise so zu deckeln, dass sich in ihnen trotzdem noch die Herstellungskosten widerspiegeln. Mit der geplanten Verteilung aus den Gewinnen der erneuerbaren Energien subventionieren die Bezieher von Ökostrom die Konsumenten fossiler Energien, das kann es auch nicht sein. Die Strombörsen müssen außerdem grundsätzlich reformiert werden, momentan ist das ein absurdes Abzockinstrument, an dem sich die höchsten Preise durchsetzen und der Wettbewerb quasi außer Kraft gesetzt ist. Zur Not muss man Frankreich folgen und die Energiewirtschaft verstaatlichen.
zum Beitrag03.09.2022 , 00:47 Uhr
Der Anteil an Zwangsveggies unter prekär lebenden Menschen dürfte in den letzten Monaten gestiegen sein und in den nächsten Monaten noch zunehmen.
zum Beitrag02.09.2022 , 13:14 Uhr
Gerade am unteren Ende hat sich viel geändert. Hühnerfleisch und Hackfleisch aus Qualzucht sind fast doppelt so teuer wie vorher. Weil die Kunden das Zeug dann anscheinend liegen ließen, gibt es jetzt öfter mal einzelne Angebote zu den alten Preisen. In meinem Edeka ist das vegane Kühlregal mit verpacktem Aufschnitt mittlerweile genauso groß, wie das Wurst- und Schinkenregal. Dafür gibt es dann einen Kühlschrank mit Dyaged-Steaks für 100 Euro das Kilo. Die Freude darüber hält sich bei mir in Grenzen - die prekär lebende Schicht (immerhin 24% der Bevölkerung) hat jetzt keinen Zugang mehr zu Fleisch, die Wohlstandsmampfer hauen sich das Kobe-Filet rein.
zum Beitrag31.08.2022 , 01:11 Uhr
Das hier kein Berufsverbot ausgesprochen wurde, ist völlig inakzeptabel. Hier haben Gericht und sogar der Staatsanwalt einer Milliardenindustrie und ihren kriminellen Bossen und Helfern eine Ergebenheitsgeste geliefert.
zum Beitrag30.08.2022 , 21:59 Uhr
Wenn die Kinder sich langweilen, müssen eben Malaparte und de Sade aushelfen. Hauptsache, die stellen keinen Wigwam im Garte auf!
zum Beitrag30.08.2022 , 13:27 Uhr
Das ist doch alles sehr vernünftig. Gebt euren Kindern Bücher von Thomas Bernhardt, Celine und Genet!
zum Beitrag29.08.2022 , 21:40 Uhr
Selbst Macron hat das begriffen, in Frankreich soll das Stromnetz wieder verstaatlicht werden. Bei uns sitzen dafür einfach zu viele Lobbyisten und Korruptlinge in den Parlamenten. Oder wie Philipp Rösler als Anschlussverwertung im Aufsichtsrat der Mutterfirma von der gerade geretteten Uniper.
zum Beitrag27.08.2022 , 15:24 Uhr
Jemand wie Herr Fratzscher findet kein Gehör, weil er nicht der Lobbyist der Wirtschaft ist. Im Aufsichtsrat des finnischen Konzerns Fortum, dem Uniper gehört, sitzt übrigens Lindners Buddy Philipp Rösler. Lindner, Habeck, Baerbock etc. haben übrigens ebenfalls einen Posten im Verwaltungsrat der KFW, die gerade die Kreditlinie von Uniper massiv ausgeweitet hat.
zum Beitrag24.08.2022 , 23:33 Uhr
In Deutschland sind gerade einmal knapp 3% aller Wälder "Naturwälder" und diese sind in ihrer jetzigen Struktur auch massiv gefährdet durch den Klimawandel. Ansonsten sollten Sie sich mal mit den Fakten befassen, für ein mittleres Windkraftwerk (Höhe 135 Meter) müssen lediglich 350 m² versiegelt werden. So, und jetzt sehen Sie mal in Ihrer Straße nach, wieviele Quadratmeter dort asphaltiert sind, um dort Autos zu parken, die CO2 statt Strom produzieren.
zum Beitrag23.08.2022 , 21:23 Uhr
In der Zukunft wird nicht genug Regen fallen, um diese Bäume und Pflanzen ausreichend zu versorgen. Bewässern wird auch nicht funktionieren, weil in vielen Städten das Trinkwasser knapp werden wird. Die Straßen und Parkplätzen müssen trotzdem weg, selbst eine Steppenlandschaft hat weniger Hitze-Kapazität.
zum Beitrag21.08.2022 , 15:35 Uhr
Solange die Energiepreise an den Börsen gehandelt werden und dort der Spekulation mit dem Deckmäntelchen Angebot/Nachfrage ausgesetzt sind, werden die Preise weiter explodieren. Das ist nicht nur sozial schädlich, sondern auch wirtschaftlich fahrlässig, weil nicht nur die Produkte teurer werden, sondern dazu noch sinnlos privates Geld der Bürger gebunden wird, ohne das damit eine Modernsierung von Energiewirtschaft und Industrie verbunden wird. So erhält man zuallererst den klimakillenden Status Quo, bei gleichzeitig verarmender Bevölkerung. Die von der FDP geforderten Millionen Einwanderer (aka billige Drecksjob-Erlediger) werden noch zusätzlich als ernergiepolitischer Brandbeschleuniger wirken, das sind schlie0lich neue Gas- und Stromverbraucher.
zum Beitrag21.08.2022 , 12:03 Uhr
Buhrow wird womöglich den ganzen RBB opfern und mit einer anderen Sendeanstalt fusionieren. Der will auf jeden Fall verhindern, dass im Rest der ARD ähnliche (oder andere) Bereicherungsmodelle zur Sprache kommen, in denen zum Beispiel Angestellte des ÖR gleichzeitig geschäftsführende Tätigkeiten in privaten Unternehmen wahrnehmen, die für den ÖR produzieren, das massenhaft Gebühren-Gelder für Bauprojekte und sogar für Kunstsammlungen ausgegeben werden usw.. Ein Blick in die Kommentare aller Zeitungen, die sich mit dem RBB auseinandersetzen zeigt auch glasklar: eine großem Mehrheit der Bürger verachtet das Programm aus qualitativen Gründen und will das nicht mehr zwangsweise bezahlen.
zum Beitrag20.08.2022 , 22:41 Uhr
Die 40 geplanten Euro für Transferleistungsempfänger sind doch schon längst von der Inflation bei Nahrungsmitteln aufgefressen worden. Die kommenden Preisexplosionen für Strom werden Millionen prekärer Haushalte warme Duschen, Kochen und das Nutzen des Backofens abgewöhnen.
zum Beitrag20.08.2022 , 15:26 Uhr
Ich esse viel Obst und Gemüse, unbezahlbar ist das nicht, auch nicht bei Edeka und Rewe.
zum Beitrag20.08.2022 , 15:20 Uhr
Mit dem 9-Euro-Ticket werden die Leute ihre Energie-Rechnungen nicht bezahlen können. In wenigen Monaten werden die Strompreise durch die Decke gehen, wie sollen das eigentlich die Transferleistungsempfänger stemmen? So viel ich weiß, haben die in ihrem Satz lediglich eine Pauschale, aber alles darüber hinaus, müssen die dann aus ihrem Regelsatz bezahlen. Meines Erachtens müssten die Jobcenter die Stromkosten vollständig übernehmen, allerdings unter Berücksichtigung der Wohnsituation - damit zum Beispiel nicht mit Strom geheizt wird. Aber jemdand mit Durcllauferhitzer, Badewanne und altem E-Herd benötigzt natürlich mehr. Gleiches sollte für arme Rentner, Studenten usw. möglich sein. Es kann auch nicht sein, dass der prekär lebende Teil der Bevölkerung ständig auf Einmalzahlungen durch "Entlastungspakete" hoffen muss, die dann noch dazu in den Taschen der Energiekonzerne landen. Bis jetzt haben die noch nicht einmal die Dividenden ihrer Aktionäre gestrichen, warum eigentlich, wenn die Not so groß ist?
Und von Chrissie Lindner und dem Rest seiner gelben AFD will ich nie wieder etwas hören.
zum Beitrag16.08.2022 , 13:45 Uhr
Schlesinger wird möglichst zügig und publikumswirksam geopfert, damit bloß keiner auf die Idee kommt, die Privilegien und Gehälter der anderen Intendanten und schon gar nicht den ÖR generell zu hinterfragen. Ich empfehle außerdem mal einen Blick auf das Personal des Rundfunkrates zu werfen, allesamt Upper-Class-Funktionäre.
zum Beitrag13.08.2022 , 22:36 Uhr
Guter Kommentar. Der Protest muss auf die Straße und er muss sich grundsätzlich zu Kaper-Versuchen der Rechten/Querfrontler inkompatibel machen. Bin deswegen eher ratlos und sehe eher, the idiots are winning.
zum Beitrag10.08.2022 , 21:56 Uhr
Hat Ihnen KenFm den vorenthalten?
zum Beitrag10.08.2022 , 10:15 Uhr
Nach Lindners Definition gehöre ich zum oberen Teil der "hart arbeitenden Mitte" (Verdienst zwischen 60-80000 Euro). Seine Steuererleichterung bringt mir über 300 Euro ein, die ich aber weder brauche, noch einen großen Unterschied machen. Ich kann das Gejaule der angeblichen "leistungsträger" echt nicht mehr hören, mir geht es gut und ich kann die Preissteigerungen auch so stemmen. Der soll gefälligst die Sozialhilfe meiner arbeitsunfähigen Nachbarin aufstocken, die seit kurzem hier die Mülleimer nach Pfandflaschen absucht.
zum Beitrag10.08.2022 , 02:14 Uhr
Besser als erwartet. Highlight ist Episode 6 (The Sound of Her Wings), der Cliffhanger im Season Finale ist allerdings wirklich übel.
zum Beitrag09.08.2022 , 11:52 Uhr
Für die Plattform infowars hat Alex Jones bereits Insolvenz angemeldet.
zum Beitrag08.08.2022 , 19:49 Uhr
Tatsächlich müssen sogar Aufstocker zahlen. Das ist wirklich unglaublich.
zum Beitrag08.08.2022 , 16:31 Uhr
Bemerkenswert ist das dröhnende Schweigen seitens der Politik zu dem Vorgang.
zum Beitrag04.08.2022 , 17:27 Uhr
"Es wurde schon eine Menge Wasser über dem Brand verspritzt – daher der weiße Dampf"
Die Bildunterschrift ist eine Falschmeldung, bis jetzt wurde noch nicht einmal mit der Barndbekämpfung begonnen, weil der Sicherheitsabstand von 1000 Meter eingehalten werden muss. Übrigens auch in der Luft, deshalb kann man auch keine Helikopter einsetzen.
zum Beitrag03.08.2022 , 22:01 Uhr
Das man die Menschen wieder zum Tragen einer Maske bringen wird, halte ich für unwahrscheinlich. In vorbeifahrenden Bussen der BVG trägt maximal die Hälfte welche, obwohl es da noch Pflicht ist. In Supermärkten bin ich als Maskenträger mittlerweile Exot, mich ärgert dabei besonders, dass auch in der Schlange an der Kasse von den Maskenlosen jede Abstandsregeln ignoriert wird, bis die einem in den Nacken atmen. Hier lebt eine durch und durch kindische und anti-wissenschaftliche Bevölkerung. Und mit diesem Personal will man Climate Change bekämpfen und hin zu mehr Gemeinwohl? Vergesst es. Ansonsten bin ich für jährliche Prämien für diejenigen, die immer noch ohne Infektion bleiben.
zum Beitrag31.07.2022 , 20:38 Uhr
Auf den Spieleplattformen funktioniert das immer noch nicht, aber immerhin macht man den Versuch. Dort gibt es aber auch einen hauptsächlichen anderen Inhalt: das Gaming. Die asozialen Plattformen verfügen nicht darüber, dort sind die culture wars mit toxischen (nicht mehr so ganz) Minderheiten der tatsächliche Inhalte, gelichgültig, was für schädliche Folgen das für die Gesellschaft hat. Man muss auch gar nicht soweit ins Silicon Valley sehen, die Foren von Spiegel und Tagesspiegel sind keinen Deut besser und werden nach absurden Kriterioen moderiert. Ich kann jede Sympathie für Putin äußern und der dümmste aller Coronaleugner sein, aber ein Kommentar der lediglich Zahlen zum Wahlverhalten der deutschen Türken im Jahr 2018 enthältm, wird gelöscht. So vertreibt man Daten- und Fakten-interessierte Menschen, übrig bleibt der Mob. Selbst den Anzeigenkunden scheint das egal zu sein.
zum Beitrag31.07.2022 , 19:19 Uhr
Das wird dazu führen, dass Transferleistungsempfänger im Kalten sitzen und schlafen, um sich die immer teureren Lebensmittel noch leisten zu können. Insbesondere bei Alten, Kranken und Familien mit Kindern völlig inakzeptabel.
zum Beitrag30.07.2022 , 15:10 Uhr
Die soziale Durchlässigkeit wird es solange nicht geben, wie Jobs nach Status entlohnt werden und nicht nach Nutzen für das Gemeinwohl. Dazu kommt das Problem mit dem Lebenslauf - wer sich einmal qualifikationsmäßig nach unten bewegt hat, findet danach keinen Job mehr mit höherwertigem Profil.
zum Beitrag21.07.2022 , 19:55 Uhr
Diese Gesellschaften sind nicht nüchtern, dort besäuft man sich an Religion und Patriarchat.
zum Beitrag21.07.2022 , 19:51 Uhr
Ich kapiere das auch nicht. Dort trifft sich der Auswurf der Stadt, um die eigene Retardiertheit abzufeiern. Das ist sozusagen die Antipode zu Lindners Protzhochzeit oder den Schützenfestfans von "Layla", aber der soziale Mechanismus ist der gleiche. Warum das bei Lindner nicht OK sein soll, im James-Simon-Park aber unter "Freiheit" laufen soll, erschliesst sich mir nicht. Zumal das Publikum dort in weiten Teilen von üblem Machismo, repressiver Sexualmoral und toxischer Maskulinität geprägt ist. Ein grüner Bezirksbürgermeister kann nicht damit einverstanden sein, dass sich dort ein Treffpunkt etabliert hat, in der harte Gewalt, Suff, Grabschen usw.. als normales und risikoarmes Verhalten verstanden werden. Und natürlich sollte sich Frau Schmollack ganz schnell eine Wohnung mit Sicht und Hörweite nah des Parks suchen, so eine Wohnung soll ja wirklich sexy sein.
zum Beitrag18.07.2022 , 21:10 Uhr
Von solche Bildern wird sich Russland Jahrzehnte nicht erholen. Das Land hat jede Ächtung verdient.
zum Beitrag13.07.2022 , 18:54 Uhr
Die 100 Euro für Transferleistungsempfänger werden SPD und FDP verhindern. Es ist ja jetzt schon klar, dass auch nach den 6 Monaten dieser (dringend nötige) Zuschuss auch weitergezahlt werden muss. Die Preise werden so schnell nicht wieder sinken und die Inflation wird fortschreiten.
zum Beitrag12.07.2022 , 23:42 Uhr
Ich finde das nicht nur für den 60jährigen peinlich, sondern auch für Generation /und die Millenials. Die haben nämlich nix Eigenes auf die Beine stellen könne, außer ein paar leidlich guter Post-Cover-Band klassischer Stile der 80er und sich ansonsten mit 30 Jahre alter Clubmusik zufrieden gegeben. Selbst Nick Cave ist da moderner.
zum Beitrag12.07.2022 , 12:00 Uhr
Nope. Wenn Europa das in einer konzertierten Aktion macht und ein preisliches Limit für abgenommenes Gas festlegt, kann das funktionieren. Man kann die Gasfelder in Russland nicht einfach zudrehen und auch die ganzen Mengen nicht so ohne weiteres Verbrennen, wenn die Abnehmer ausfallen.
zum Beitrag12.07.2022 , 11:18 Uhr
Ich denke eher nicht. Der Mann denkt, Stil ist eine Aufreihung teurer Statussymbole. Vor Jahren hat er in Berlin mal eine Werbekampagne gemacht, die ihn überall mit dem Smartphone auf den Plakaten gezeigt hat, das sollte modern, technikaffin und pro Digitalisierung wirken. Der Mann hat keine Subsatnz. Noch bedenklicher finde ich allerdings, wenn auf so einer Hochzeit auch noch hohe Schranzen aus der Leitung der Bild-Redaktion eingeladen werden.
zum Beitrag12.07.2022 , 00:41 Uhr
Habeck versagt hier völlig. Spanien, Portugal und Italien haben die Energiepreise schon längst gedeckelt. Russland führt mit der EU einen Wirtschaftskrieg, dem kann man nur mit einer Kriegswirtschaft begegnen, um die Schäden möglichst klein zu halten. Dazu kommen auch noch Mitnahmeeffekte gieriger Produzenten, die mit dem immer gleiche Argument steigender Nachfrage bei sinkendem Angebot ihre Margen ausweiten. Ich habe heute gesehen, dass selbst die Preise für Holzbriketts und Anmachholz sich gerade verdoppelt haben, mir kann auch niemand weismachen, dass die Produktion von Hackfleisch und Butter dermaßen energieintensiv ist, dass sich auch deren Preise mehr als verdoppelt haben.
zum Beitrag09.07.2022 , 13:49 Uhr
Das ist falsch. Der Grundwasserspiegel sinkt und es werden zum Beispiel in Andalusien uralte Auifere leergesaugt, die sich nicht regenerieren. Man misst übrigens seit etwa 20 Jahren die Schwerkraft einzelner Länder, Deutschland verzeichnet seit Jahren einen stetigen Rückgang, verliert also Masse. Das dürfte zuallererst auf den sinkenden Wasseranteil zurückzuführen sein, der Verlust ist ungefähr so groß wie der Inhalt des Bodensees.
zum Beitrag08.07.2022 , 20:52 Uhr
Er ist aber gar nicht Arbeitsminister.
zum Beitrag05.07.2022 , 23:39 Uhr
Der Täter in Uvalde war den Behörden nicht bekannt, bisher gilt die gleiche Annahme für den Killer vom Highland Park.
[...]
Dieser Kommentar wurde gekürzt, bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation
zum Beitrag05.07.2022 , 12:37 Uhr
Ich verstehe nicht, warum in deutschen Medien nirgendwo erwähnt wird, dass die betroffene Wohngegend ganz überwiegend von weißen Juden bewohnt wird und der Schütze mehrfach auf im Netz auf Videos von Trump-Rallies auftaucht.
zum Beitrag29.06.2022 , 22:08 Uhr
Danke für die Antwort. Ich habe gefragt, weil es als Ingenieur Ü50 nämlich immer noch nicht einfach ist. Übrigens auch nicht, wenn man eigentloch sogar in die Provinz will.
zum Beitrag29.06.2022 , 22:05 Uhr
Sollen doch die Flughäfen und die Sicherheitsfirmen das Problem selbst lösen. Zum Beispiel mit besseren Löhne und Arbeitsbedingungen. Ich verstehe auch ganz grundsätzlich nicht, warum man jetzt hier unbedingt dem urlaubenden Verbraucher zu einem zügigen Abflug verhelfen will. Die haben bei schlecht organisierten Firmen gebucht und sich nicht informiert.
zum Beitrag28.06.2022 , 16:05 Uhr
In welchem Bereich sucht den Ihre Abteilung "seit Jahren"? Und stellen Sie auch (qualifizierte) Leute Ü50 ein?
zum Beitrag28.06.2022 , 16:03 Uhr
Sehe ich ähnlich. den meisten Leuten ist gar nicht klar, wie groß der schwarze/graue Bereich an Arbeit mittlerweile geworden ist.
zum Beitrag28.06.2022 , 15:59 Uhr
Das war früher doch auch nicht anders. Ich habe in den 90ern-2008 als Tischler gearbeitet und hätte mir zu keinem Zeitpunkt leisten können, beispielsweise ein vernünftiges Bett bauen zu lassen. Das wird auch mit besserer Qualifikation und Gehalt nicht besser - einen Ingenieur kann ich mir als Ingenieur heute auch nicht leisten.
zum Beitrag28.06.2022 , 01:04 Uhr
Die Rentner, deren Renten gerade um 6% gestiegen sind?
zum Beitrag27.06.2022 , 22:17 Uhr
Guter Kommentar.
zum Beitrag21.06.2022 , 03:07 Uhr
Mir egal. Ich habe eine der letzten unsanierten Wohnungen in Schöneberg mit Kachelöfen und Durchlauferhitzer. Frieren muss ich nicht.
zum Beitrag18.06.2022 , 22:34 Uhr
Bitte mal den Nährwert von Rindfleisch mit Mandeln uind Avocados vergleichen. Außerdem unbedingt berücksichtigen, dass man Rindviecher auch in kälteren, regenreichen Regionen züchten kann, Mandeln und Avocados wachsen dagegen nur in Gegenden, wo Trockenheit und knapper Regen ohnehin schon ein Thema sind.
zum Beitrag17.06.2022 , 15:24 Uhr
Verglichen mit Avocado oder Mandeln ist der Wasserverbrauch völlig akzeptabel.
zum Beitrag17.06.2022 , 14:42 Uhr
Um ehrlich zu sein, sehe ich allerdings trotzdem keinen Grund, diese Billigung des Angriffskrieges vor ein Gericht zu bringen. Dummheit und politische Blindheit sind an sich nicht strafbar. Der Fall wäre eventuell anders gelagert, wenn die BRD direkter Teilnehmer des Krieges wäre.
zum Beitrag17.06.2022 , 00:18 Uhr
Ixh kann es echt nicht mehr lesen. Wann begreift die Regierung endlich, dass wir uns in einem Wirtschaftskrieg befinden und arauf eben auch mit den Mittel der Kriegswirtschaft reagiert werden muss? Bedeutet in diesem Fall das Einfrieren der Strompreise und die Beendigung der Zockerei an den Strombörsen durch Verstaatlichung. Das ganze System muss ohnehin neu geordnet werden.
zum Beitrag15.06.2022 , 19:06 Uhr
Sie haben den Satz nicht verstanden. China hat die eigene Kohle als billige Ernergiequelle für die Industrialisierung genutzt und eben nicht ins Ausland exportiert.
zum Beitrag10.06.2022 , 23:14 Uhr
Ich habe es bei meinem Arzt versucht - der impft überhaupt nicht mehr. Bei den Imfzentren gibts auch nix, die warten auf die Empfehlung der STIKO.
zum Beitrag10.06.2022 , 23:13 Uhr
Dann Haben sie falsch investiert. Ich habe meinen vermögenden Freunden schon vor Jahren geraten, raus aus Silicon-Tech und rein in Rohstoffe/Lebensmittel und Farmequipment (Microirriogation. Robotik etc..) Leider haben die nicht auf mich gehört.
zum Beitrag08.06.2022 , 19:57 Uhr
Die geistlosen Labertaschen und Aussitzer im Parlament könnten ja wenigstens mal die gehorteten und bald verfallenden Impfdosen für die Allgemeinheit freigeben. Meine Boosterimpfung war am 4. Dezember.
zum Beitrag01.06.2022 , 00:18 Uhr
Eher unwahrscheinlich. Für die meisten Leute ist Cannabis mit Rauchen verknüpft und es raucht eben nicht jeder. Trinken beherrschen aber alle ohne Training. Zudem verbinde z.B ich Kiffen mit einem widerwärtigen Gestank, während es diverse Alkoholika gibt, die gut und komplex schmecken.
zum Beitrag27.05.2022 , 14:25 Uhr
Man sollte sämtlichen Beschäftigten dieses Labors (und seinen Nachfolgern) ein lebenslanges Kontaktverbot zu Tieren auferlegen.
zum Beitrag09.05.2022 , 22:35 Uhr
Ich sag nur: 3 Euro mehr für Hartz4-Empfänger. 300 Euro plus für jeden Abgeordneten.
zum Beitrag05.05.2022 , 21:54 Uhr
Also Mietobergrenzen sind angeblich gesetzlich nicht möglich, Wohnraumbeschränkungen aber schon? Ich sehe hier vor allem den Versuch, über den Gesetzgeber noch mehr Profit aus der gleichen Fläche herauszupressen.
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