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11.12.2021 , 19:12 Uhr
Ich backe erst seit zwei Jahren Plätzchen im Winter. Von Anfang an vegan, daher habe ich keine Ahnung, ob es mit Ei und Butter einfacher ist. Meine diversen Plätzchenopfer in Familie und Freundeskreis haben jedenfalls keinen Unterschied zu tierhaltigem Backwerk bemerkt. Selten ist der Verzicht auf Tierprodukte so unkompliziert wie bei Wintergebäck.
Geschmacklich wird sowieso alles besser, wenn man von landläufigen Rezepten mindestens die Hälfte des Zuckers wegläßt!
zum Beitrag10.12.2021 , 23:26 Uhr
Zum Glück habe ich von dieser Werbekampagne erst nach meinem "Booster" gehört. Ich hätte es mir sonst vielleicht noch anders überlegt.
zum Beitrag10.12.2021 , 20:37 Uhr
Hatte ich tatsächlich noch nicht!
zum Beitrag09.12.2021 , 22:22 Uhr
Wichtiger wäre es, den Automobilführerschein erst ab 21 zu erlauben, wenn man schon bei merkwürdig hohen Altersgrenzen ist.
zum Beitrag09.12.2021 , 22:20 Uhr
"Auf rund 5.000 Quadratmetern, etwas kleiner als ein Fußballfeld..."
Danke, danke, danke! Endlich weiß ich wie groß ein Fußballfeld ist. Nämlich etwas größer als 5000 m². Aber was hat ein Artikel über Landwirtschaft mit Sport zu tun?
zum Beitrag09.12.2021 , 22:18 Uhr
Man kann nur hoffen, daß sich sämtliche Mannschaften - es sind doch nur Männer, oder? - aber auch alle Journalist/inn/en und Besucher/inn/en weigern, nach Katar zu fliegen, sondern nur die Kombination aus Bahn, Fahrrad und Segel- bzw. Solarboot akzeptieren.
zum Beitrag09.12.2021 , 22:06 Uhr
Und www.kopfbahnhof.info/ was zumindest für mich etwas näher dran ist.
zum Beitrag09.12.2021 , 22:02 Uhr
Das wäre allerdings eine Milchjungenundmädchenrechnung. Bei solchen Betrachtungen muß stets der tatsächliche Strommix des jeweiligen Marktes oder Landes zugrundegelegt werden. Denn jede kWh, die ich bei meinem Ökostromanbieter (EWS) als "grünen Strom" kaufe, wird dem allgemeinen Strommix entzogen. Meine eigene Klimabilanz würde sonst nicht schlechter, egal wieviel Strom ich verbrauche.
zum Beitrag09.12.2021 , 21:58 Uhr
Reicht leider nicht.
Wenn ich mit der SNCF nach Hendaye fahre, wo ich mit der Straßenbahn die Grenze überquere um in Irun den Schlafwagen nach Lissabon zu erwischen, möchte ich im Falle der zu großen Verspätung eines TGV nicht nur ohne Aufpreis den Schlafwagen am nächsten Abend nehmen können, sondern bräuchte auch eine Übernachtung an der französisch-spanischen Grenze.
Bislang hatte ich allerdings immer Glück und das war nicht erforderlich.
zum Beitrag09.12.2021 , 21:49 Uhr
Getreide statt Geld? Wie blöd ist das denn?
Erst wenn der letzte Euro ausgegeben, der letzte Cent verprasst, der letzte Bimbes weg ist, werdet ihr merken, daß man mit Getreide nicht shoppen gehen kann.
Außerdem brauchen wir mehr Strom, damit wir mit E-SUVs durch die Gegend sausen können.
zum Beitrag06.12.2021 , 22:11 Uhr
Bei dieser Gelegenheit: Danke, Antifa!
zum Beitrag06.12.2021 , 21:54 Uhr
Man muß Lauterbach zugutehalten, daß er bzgl. Corona immer eifrig Drosten nachplappert bzw. -tweetet, der meistens richtig liegt - somit auch Lauterbach!
Leider wird mit ihm ein prominenter Feind von Sexworkers und Neoliberaler zum Bundesminister, aber auch jemand, der seine Meinung revidiert, wenn er merkt, daß er irrt. Man kann also noch hoffen.
zum Beitrag06.12.2021 , 21:43 Uhr
Wieso? Die beim Ortstermin anwesenden Personen aus Deutschland rudern über den Atlantik und queren die Anden mit dem Fahrrad — mit den Gedanken ganz beim Befreiungshelden San Martín!
zum Beitrag06.12.2021 , 21:31 Uhr
Geht mir genauso. Spargel hat hier aus der Region (Brndnbrg) zu sein, sonst kaufe ich ihn nicht.
Selbstverständlich mit regionalen Kartoffeln, veganer Sauce Hollandaise und dazu vielleicht noch Pilzen.
Wenn der Spargel zu teuer wird, kaufe ich weniger. Besser als beim Genießen an Ausbeutung denken zu müssen!
zum Beitrag06.12.2021 , 21:18 Uhr
"[...] verhängte China ein Exportverbot von norwegischem Lachs. [...] setzte Peking die Kohlelieferungen aus Down Under aus."
Gut so! Die Lachsproduktion in Norwegen ist eine Riesenumweltsauerei, die Kohleproduktion durch Australien erst recht. Kein Staat sollte Lachs oder Kohle importieren.
Ich bitte um deutsche Kritik an China, damit kein einziges Auto mehr von Deutschland nach China exportiert wird und auch kein Gramm toten Schweines oder Huhns.
zum Beitrag04.12.2021 , 20:06 Uhr
Für eine bessere Welt sollten wir vor allem viel weniger Energie verbrauchen als heute.
zum Beitrag04.12.2021 , 20:04 Uhr
Autonomes Fahren wird den Stromverbrauch erhöhen, weil dazu viel an energieintensivem Cloud Computing und natürlich mobile Telekommunikation erforderlich sind.
Die Alternative ist die Elektromobilität in Form von Straßenbahn und Regionalbahn.
zum Beitrag04.12.2021 , 20:02 Uhr
Selbstverständlich ist massenhafter Betrieb von Elektroautos nicht ohne Atomkraft möglich. Und massenhafter Betriebe von Elektroautos ist sowieso umweltschädlich und nicht wünschenswert.
In aller erster Linie muß die Elektromobilität ausgebaut werden, und zwar in Form von Straßenbahnen und Regionalbahnen. Da ist der Stromverbrauch pro Personenkilometer um Größenordnungen geringer.
zum Beitrag04.12.2021 , 19:55 Uhr
Privatwirtschaft ist eben immer "besser" als der Staat. Das sieht man auch bei der Prüfung von Atomkraftwerken durch den TÜV - also eine AG, die u.a. durch die Atomkraftwerksbetreiber finanziert wird. Zum Glück ist zumindest dieses Thema in 13 Monaten erledigt.
zum Beitrag04.12.2021 , 19:49 Uhr
"was die Ermittlungen ergeben"
Zwei Jahre später anscheinend: Nichts.
zum Beitrag04.12.2021 , 19:48 Uhr
Ich käme nie und nimmer auf die Idee, Angriffe durch Rechtsradikale (die ich zum Glück nie erleben mußte) bei der Polizei anzuzeigen. Dann wäre es doch sicher, daß die Gegenseite meinen Namen und meine Adresse hat und das will ich bestimmt nicht.
zum Beitrag28.11.2021 , 23:43 Uhr
Ich schon. Es sind meine Steuerabzüge, die ärmere Spieler/innen leider nicht geltend machen können.
zum Beitrag28.11.2021 , 23:19 Uhr
Wer sagt denn, daß die lesbische Mutter und der Nazi nicht auch erwerbstätige Durschnittsverdiener sind? Die taz hat an alle gedacht!
zum Beitrag28.11.2021 , 23:07 Uhr
Welche Autobahnerweiterung sollte schon nützlich sein?
zum Beitrag28.11.2021 , 23:06 Uhr
Viel schlimmer finde ich den geplanten "Waffenschein ab 16".
zum Beitrag27.11.2021 , 21:53 Uhr
Die Grünen sollten von Lindner lernen: "Lieber nicht regieren als falsch regieren."
zum Beitrag27.11.2021 , 21:51 Uhr
Zumindest in der Verkehrspolitik geht man jetzt schon in die falsche Richtung. Die "Ampel" will den "Führerschein ab 16" einführen, also — unter begeistertem Applaus der ADAC-Autolobby — Jugendliche noch früher ans Auto gewöhnen. Richtig wäre der gegenteilige Weg gewesen, also der Führerschein ab 21 oder 25 Jahren. So geht Verkehrswende jedenfalls nicht und Klimarettung auch nicht.
zum Beitrag27.11.2021 , 19:56 Uhr
Erich Mühsam war vom Monte Verità wohl enttäuscht — es fehlten ihm Alkohol, Fleisch und Tabak. So schrieb er sein Spottgedicht "Der Gesang der Vegetarier".
zum Beitrag25.11.2021 , 21:29 Uhr
Das Leben ist wie ein Monopoly-Spiel.
Nur, daß mir zu Spielbeginn schon ein paar Straßen gehören und @MB996 nicht.
zum Beitrag25.11.2021 , 21:22 Uhr
Werden Städte und Gemeinden in Zukunft komplett Tempo 30 anordnen können? Mit der F.D.P. wohl eher nicht.
zum Beitrag25.11.2021 , 21:22 Uhr
Ich habe es nicht verstanden. Warum soll eine Begrenzung auf 80 Plätze helfen? Wenn dann nur vier Pflegekräfte da sind, die im Schnitt pro Person 20 Personen betreuen müssen, ist doch auch nicht gewonnen. So oder so ähnlich sieht aber die Realität in vielen Einrichtungen aus.
zum Beitrag25.11.2021 , 21:19 Uhr
Warum nicht Videoüberwachung dort, wo Kriminalität im großen Stil stattfindet? In den Vorstandsetagen von VW oder Deutscher Bank? Am Kottbusser Tor wurden weder im großen Stil Umweltbetrug noch Cum-Cum betrieben. Gegen das dort mehrfach vorgekommene "Antanzen" und andere Kleinkriminalität hilft es eher, ein paar Polizisten Streife laufen zu lassen als mit Kameras auch unbescholtene Bürger/innen unter Generalverdacht zu stellen.
zum Beitrag25.11.2021 , 21:12 Uhr
Homöopathie-Nutzende wurden den Rechten geradezu in die Arme getrieben?
Wie denn das? Weil aus einem Unsinn zwingend ein noch größerer folgt?
zum Beitrag25.11.2021 , 21:10 Uhr
"Kein Steuergeld mehr für Privatschulen."
Sehr gute Idee, aber vermutlich nur mit der Linkspartei zu machen.
zum Beitrag25.11.2021 , 21:08 Uhr
Ein Fehler rechtfertigt nicht den anderen.
zum Beitrag25.11.2021 , 21:07 Uhr
Dieser Artikel ist sehr erhellend:
"Wir können alles außer impfen"
www.kontextwochenz...r-impfen-6853.html
zum Beitrag25.11.2021 , 20:59 Uhr
Hauptsache, Asphalt und Leitplanken werden getrennt. Die sollten keinesfalls von der gleichen Firma betrieben werden dürfen! Das wird ein Spaß!
zum Beitrag25.11.2021 , 20:57 Uhr
Ja, ich fahre auch jeden Tag in den Baumarkt und ins Gartencenter. Sogar sonntags. Und ein Tag ohne "Getränkecenter" ist eigentlich kein Tag.
zum Beitrag25.11.2021 , 20:55 Uhr
Falsche Bildunterschrift.
Das Foto zeigt einen Doppelrichtungsfahrradweg auf der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Dieser Radweg ist fast auf den Zentimeter so breit, wie er eben nach dem Gesetz sein muß, bloß keinen Fußbreit zuviel den Radler/innen! Dafür gilt dort Tempo 10, was den Fahrradverkehr ausbremst. Furchtbar!
Mit Popup-Radwegen (wie z.B. an der Gitschiner Straße, ebenfalls Berlin-Kreuzberg) hat das nichts zu tun.
zum Beitrag25.11.2021 , 20:47 Uhr
Die Frage ist, ob der Platz auf der Haut reicht, wenn man alle sechs Monate eine neue Impfung und somit einen neuen QR-Code erhält.
zum Beitrag25.11.2021 , 20:45 Uhr
Ich habe auch kein Handy, aber mehrere Kopien meiner Impfbescheinigung. Alle Kopien zusammen waren deutlich billiger als ein Handy — und es funktioniert sogar ohne Batterie!
zum Beitrag24.11.2021 , 00:16 Uhr
Am besten wäre es, wenn der Staat Kinderlosigkeit gezielt förderte, z.B. durch Prämien.
zum Beitrag24.11.2021 , 00:12 Uhr
Nach dem letzten Weltkrieg war es möglich, Flüchtlinge aus den Ostgebieten und Ausgebombte (wie eben meine Familie) bei anderen Leuten einzuquartieren, auch wenn die nicht immer begeistert waren. Einer Machtübernahme durch Rechtsextreme stand damals natürlich die Anwesenheit der Alliierten entgegen.
zum Beitrag24.11.2021 , 00:04 Uhr
Mehr Steuern helfen der Umwelt nicht. Die Flächenversiegelung muß gestoppt werden.
zum Beitrag24.11.2021 , 00:01 Uhr
Ich wiederhole mich :-)
Falsche Formulierung: "nicht mehr". Die meisten Menschen sind noch nie geflogen und werden vermutlich auch nie fliegen.
Besser: "Wie könnte man es lösen, sodaß sich auch arme Menschen Reisen leisten können? Am besten mit der Bahn?"
zum Beitrag23.11.2021 , 23:59 Uhr
Also eine Zwangsberatung für werdende Väter, damit alle gut beraten sind?
zum Beitrag23.11.2021 , 23:57 Uhr
Eine Abtreibung ist nicht mehr oder weniger eine existentielle Entscheidung als das Austragen. Nur das letztere Option die größeren Konsequenzen hat. Für die gibt es aber merkwürdigerweise keine Zwangsberatung. Warum nicht?
Ganz offensichtlich, weil man die Option Austragen als "normal" und "richtig" verkaufen will, die Option Abbruch als problematisch und bedenkswert.
Insofern kann die Beratung niemals neutral sein, wenn sie in einem Fall verpflichtend ist, im anderen nicht.
zum Beitrag23.11.2021 , 23:53 Uhr
Ich sehe nur nicht ein, daß manche Kinder ohne eigenes Verdienst besser dastehen sollen als andere.
zum Beitrag21.11.2021 , 20:32 Uhr
Nicht "unrechtmäßig" — nur eben leistungslos erworben.
Manche versuchen ihrem Leben einen Sinn zu geben, andere müssen derweil schuften gehen um überhaupt sowas wie Leben zu haben.
zum Beitrag21.11.2021 , 20:29 Uhr
Vor allem müßte man Frauen nach dieser Logik in eine Zwangsberatung schicken, wenn sie schwanger sind und NICHT abtreiben wollen. Wer kann sonst wissen, ob es die richtige Entscheidung ist? Familien, Eltern, Partner üben wohl häufiger Druck zum Austragen einer Schwangerschaft aus als zum Abbruch.
zum Beitrag21.11.2021 , 20:14 Uhr
Die Frage ist, ob es nicht manche Menschen auch einfach zu viel Wohnfläche beanspruchen. Als "angemessener Wohnraum" gelten in Deutschland 50 m² für eine Person, dazu 15 m² für jede weitere Person im Haushalt.
Wer mehr hat, sollte vielleicht eine teure Fehlbelegungsabgabe zahlen müssen oder sogar gezwungen werden, Menschen bei sich aufzunehmen - wie in der letzten Nachkriegszeit, als meine Familie ausgebombt war und dann anderswo einquartiert wurde.
zum Beitrag21.11.2021 , 20:09 Uhr
Das Versiegeln neuer Flächen sollte prinzipiell verboten werden. Für jeden neu versiegelte Quadratmeter sollte es die Pflicht geben, die gleiche Fläche in der Nähe zu entsiegeln, z.B. durch Abriss einer Autobahn oder eines Parkplatzes.
zum Beitrag21.11.2021 , 13:58 Uhr
Übrigens: Die Stresssituation ist für viele Frauen nicht der in Erwägung gezogene Schwangerschaftsabbruch, sondern die Schwangerschaft selbst. Eine Beratungspflicht müßte nach dieser Logik also auch Frauen treffen, die nicht abtreiben wollen oder sich die Frage noch gar nicht gestellt haben. Vor allem, wenn es Druck durch Familie, Eltern, Partner gibt, der Erwartung zu entsprechen und die Schwangerschaft auszutragen.
zum Beitrag21.11.2021 , 13:52 Uhr
"Wie könnte man es lösen, ohne dass arme Menschen gar nicht mehr fliegen können?"
Falsche Formulierung: "nicht mehr". Die meisten Menschen sind noch nie geflogen und werden vermutlich auch nie fliegen.
Besser: "Wie könnte man es lösen, sodaß sich auch arme Menschen Reisen leisten können? Am besten mit der Bahn?"
zum Beitrag21.11.2021 , 13:42 Uhr
Welche Ehre, wenn man seine Wohnung hinter einer Plane mit so großen Worten hat. Besser als Sonnenlicht!
zum Beitrag21.11.2021 , 11:47 Uhr
"Beratung vor einem großen Eingriff ist eigentlich in jedem Bereich ganz selbstverständlich."
Zwangsberatung mit anschließend drei Tagen Zwangsbedenkzeit sind zum Glück in anderen Bereichen unbekannt.
Außerdem ist eine Schwangerschaft mit Geburt, eventuell vielen Jahren Verantwortung für einen anderen Menschen, ein Vorgang mit weit größerer Tragweite als eine Abtreibung. Warum gibt es also keine Zwangsberatung für Frauen, die NICHT abtreiben wollen?
Wie viele Frauen haben nur Kinder, weil sie nicht wußten, daß bzw. wie sie abtreiben können oder wie eine Abtreibung finanziert wird? Gerade junge Mädchen, Frauen mit niedriger Bildung oder auch Frauen ohne (ausreichende) Deutschkenntnisse lassen sich oft nur von Eltern oder Partner zum Austragen drängen - diese müssen die Konsequenzen ja nicht tragen.
zum Beitrag21.11.2021 , 11:30 Uhr
Ich habe meine Eigentumswohnung von meinem Gehalt selbst gekauft. Der Kredit ist abbezahlt.
Warum sollten Kinder von Eigentumswohnungsbesitzern gegenüber anderen Kindern bevorzugt werden?
zum Beitrag21.11.2021 , 11:24 Uhr
Schon der Film "Themroc" (FR, 1973) zeigt den großartigen Michel Piccoli, wie er als entlassener Arbeiter ohne viel Geld für frisches Fleisch sorgt.
zum Beitrag21.11.2021 , 11:15 Uhr
"...noch nicht mitbekommen, dass es beim Bäcker kein Brot vom Vortag mehr gibt, weil das den Bäckern untersagt ist,"
Selbstredend gibt es nach wie vor Brot vom Vortag, jedenfalls bei allen von mir frequentierten Bäcker(inne)n. Stehen die alle mit einem Bein im Kittchen?
zum Beitrag21.11.2021 , 10:37 Uhr
Was hat denn das Körpergewicht mit dem Geschlecht zu tun? Mit einem Bürostuhl, der erst ab 70 kg funktioniert, hätte ich auch keine Freude.
zum Beitrag21.11.2021 , 00:16 Uhr
Es geht nicht nur um die "30 Minuten Zwangsberatung", sondern auch um die dreitägige "Bedenkzeit" zwischen Beratung und Schwangerschaftsabbruch.
Eine ungewollte Schwangerschaft dürfte immer eine Streßsituaton sein. Diese Situation mit zusätzlichem Druck zu versehen, wie sie ein Beratungszwang und eine obligatorische Wartefrist darstellen, ist das letzte, was eine Frau dann noch brauchen kann.
Zu allem Überfluß gefährdet dieser Zwang Gesundheit und Leben von Frauen, siehe z.B. hier:
www.nd-aktuell.de/...angerschaften.html
zum Beitrag21.11.2021 , 00:04 Uhr
Eine Zwangsberatung mit Empathie zu begründen, ist schon etwas verwegen. Es gibt genug Frauen, die die Beratung nicht wollen und auch im Nachhinein nicht als hilfreich, sondern die Pflicht dazu als übergriffig empfinden.
zum Beitrag21.11.2021 , 00:01 Uhr
Wer nicht will, will nicht. Es gibt keinen Grund, Frauen paternalistisch eine Beratung aufzuzwingen.
zum Beitrag19.11.2021 , 20:10 Uhr
Die Verteilung wird militärisch geregelt werden. Die stärksten kriegen am meisten.
zum Beitrag19.11.2021 , 20:04 Uhr
Selbst kochen ist immer die beste Option, wie im Artikel auch gut beschrieben! Das ist die gesund, lecker und macht Spaß.
zum Beitrag19.11.2021 , 18:49 Uhr
Sehr sehenswerter Film u.a. über sexuellem Mißbrauch eines Jungen durch seine Mutter: "Härte" (DE, 2015) von Rosa von Praunheim.
zum Beitrag19.11.2021 , 18:41 Uhr
Die Schlußfolgerung habe ich so aus dem Text nicht entnehmen können.
Die korrekte Schlußfolgerung ist:
Beratung schön und gut, aber bitte freiwillig für die Frauen, die sie wollen.
zum Beitrag19.11.2021 , 18:30 Uhr
Erbschaften, vor allem von großen Vermögen, sind im Grunde wie die Monarchie. Ein Monarch wird mächtig, weil er aus einem Geschlechtsakt der "richtigen" Personen entstanden ist, ohne jede eigene Leistung. So ist es auch mit Erben.
Ich deckelte Erbschaften bei 10000 oder 20000 Euro (pro Empfänger). Alles darüber fiele an den Staat.
zum Beitrag19.11.2021 , 18:26 Uhr
Für Menschen, die nicht selbst kochen können, vor allem ältere, die das körperlich nicht mehr schaffen, gibt es fahrbare Mittagstische. Die Qualität des Essens ist bei denen i.d.R. leider unter aller Kanone. Fast nur industriell verarbeitete Lebensmittel und mit "vegetarischen" Optionen, die man kaum als Lebensmittel bezeichnen kann.
Nur ein Beispiel unter vielen:
www.gloria-menue.d...ia_einweg_46kw.pdf
Die vegetarischen Optionen sind an vier von sieben Tagen Süßspeisen! Weil ältere Leute besonders selten unter Diabetes leiden? Und die Zähne sowieso nicht mehr echt sind?
Ich frage mich, ob es in Berlin oder anderen Metropolen fahrbare Mittagstische mit gesunden Gerichten gibt, die Vegetarier&innen nicht für Müllschlucker halten?
zum Beitrag19.11.2021 , 10:15 Uhr
Religionen sind bzgl. Humor extrem empfindlich. Vom "Gotteslästerungsparagraphen" 166 StGB (z.B. gegen die Karikatur eines Schweines am Kreuz) bis zu den Mordtaten von Islamisten gegen Charlie Hebdo: Die Religionen fürchten Humor wie der Teufel das Weihwasser und schlagen schlimmstenfalls wild um sich.
zum Beitrag19.11.2021 , 10:04 Uhr
Die fälschlich "Kirchensteuer" genannten Mitgliedsbeiträge der Kirchen zahlen nur Kirchenmitglieder. Eine Subvention findet nur insofern statt, als das die Finanzämter (gegen eine Aufwandsentschädigung) die Beiträge einziehen.
Bischöfe und andere hohe Kleriker werden aber direkt vom Staat finanziert, wie hohe Beamte. D.h. das zahlen wir alle. Der höchste Sold soll wohl um 11000 Euro/Monat liegen, die meisten sind aber nicht so hoch.
Meine Frage war, ob wir alle auch direkt die Dienstwagen bezahlen u.a. von selbstredend generell falschen Dienstwagensubventionen.
Falls Carsten Frerk hier zufällig mitliest: Er weiß bestimmt die Antwort!
zum Beitrag19.11.2021 , 09:54 Uhr
Ja, und bitte Diesel als Übergangstechnologie beim Auto bis man gelernt hat ohne Stützräder Fahrrad zu fahren.
Zwei Bemerkungen zur Atomkraft, die mit dem - aus meiner Sicht geringen - Unfallrisiko nichts zu tun haben:
1. Die Beschaffung/Herstellung nuklearer Brennstoffe ist eine extrem schmutzige Angelegenheit, die jeden Tag Menschenleben kostet. Naja, sind nur Afrikaner&innen, kann uns Europäer&inne&n egal sein.
2. Wir wissen heute schon nicht, wohin mit dem Atommüll. Jedes Gramm mehr verschärft das Problem. Jeden Tag. Naja, darunter leiden nur künftige Generationen, kann unserer egal sein.
zum Beitrag17.11.2021 , 21:36 Uhr
Sehe ich es richtig, daß wir alle, egal ob Kirchenmitglied oder nicht, diese Stinkekisten mitfinanzieren?
zum Beitrag16.11.2021 , 22:16 Uhr
Wer den Sinn des eigenen Lebens hauptsächlich in der Verbreitung der eigenen DNA sieht, mag Kinderlosigkeit so sehen.
zum Beitrag16.11.2021 , 21:57 Uhr
Sogar der Eigenverbrauch der neuen digitalen Stromzähler ist höher als der der alten elektromagnetischen. Dafür ermöglichen die neuen Zähler die Überwachung von Lebensgewohnheiten. Man kann damit sicherlich auch leicht feststellen, ob sich in einer Wohnung Menschen zu ungewöhnlichen Tageszeiten aufhalten.
zum Beitrag16.11.2021 , 21:46 Uhr
Tinder? Ernsthaft? Ausgerechnet intime Daten, wie z.B. zum Thema Sexualität, mit US- oder sonstigen Datenkraken zu teilen käme mir nicht in den Sinn. Und dann meckern, wenn alles irgendwann offen im Netz rumfliegt...
zum Beitrag16.11.2021 , 21:14 Uhr
...und anderen EU-Außengrenzen.
Man sollte Frontex zur kriminellen Vereinigung erklären.
zum Beitrag15.11.2021 , 15:49 Uhr
Unterirdisch bauen ist leider für's Klima fast immer unterirdisch. Jedenfalls, wenn dafür massenhaft Zement/Beton benötigt werden. U.a. darum sind U-Bahnen ja so eine riesige Schnapsidee. Es ist vielleicht etwas anderes, wenn man eine Röhre durch Granit bohrt, keine Ahnung.
zum Beitrag15.11.2021 , 12:28 Uhr
Ich habe jetzt mal ein bisschen correktiv gelesen, deren Ansatz ja sehr lobenswert ist. Aber die Artikel sind teilweise so schlecht geschrieben, mit zig Wiederholungen, es macht keine Freude sowas zu lesen. Bitte lernt schreiben, Leute!
zum Beitrag15.11.2021 , 12:21 Uhr
Übrigens. Falls das hier falsch rübergekommen ist, ich bin nicht gegen die Gewaltenteilung noch streite ich ab, daß der Weg der Veränderung erstmal über die Legislative gehen muß. Nur liegt eben Frau Winter auch nicht falsch, daß Veränderungen in allen drei, vier, fünf Gewalten passieren müssen. Der Einfluß von Gerichtsentscheidungen (sowohl positiv als auch negativ) ist doch hoffentlich unstrittig. Und daß Gerichte da einen durchaus großen Spielraum haben auch nicht. Wenn es den Spielraum nicht gäbe, bräuchte man die Gerichte nicht, dann wären Sachbearbeiter/innen ausreichend. Der Vorwurf an Frau Winter, sie wolle die "Diktatur der Dritten Gewalt" erscheint mir jedenfalls deutlich überzogen.
zum Beitrag15.11.2021 , 12:04 Uhr
Ich frage mich, ob z.B. ein "Staubsaugroboter" jemals nachhaltig sein kann. Im Gegensatz zu einem klassischen Staubsauger steckt da viel Elektronik drin, eine Batterie mit begrenzter Lebenszeit usw. Das ist ja so als nutzte man am Fahrrad Akkulampen, obwohl der Dynamo längst erfunden ist.
Sowas gebraucht zu kaufen ist jedenfalls ein lustiges Spiel mit der eigenen Privatsphäre. Die Dinger haben teilweise Kameras drin und sind schlimmstenfalls mit dem Internet verbunden. Es dürfte Bastler/inne/n leicht fallen so ein Ding zum Stalking- und Spionagegerät umzuschulen.
zum Beitrag15.11.2021 , 11:54 Uhr
Twitter ist natürlich auch so ein überflüssiger CO₂-Emittent, von anderen Emissionen, vor allem Hass und Dummheit, ganz zu schweigen.
Mir ist auch ein bisschen kühl, denn ich habe dieses Jahr erstsmals das Thermostat auf 17 °C gestellt. Ich Frostbeule hab's früher kaum unter 25 °C ausgehalten, aber ich versuche, mich an die Notwendigkeiten anzupassen. Freiheit im Sinne Hegels, auch beim Thermostat.
zum Beitrag15.11.2021 , 11:49 Uhr
Es ist ein nicht einfach zu lösendes Problem, aber eine Wahrheit (die auch die Grünen und viele der Klimaaktivist/inn/en nicht gerne hören) ist, daß wir unseren Konsum massiv reduzieren müssen. Man kann auch ohne Auto, ohne Handy, ohne Fleisch gut und glücklich leben. Die zweite Wahrheit ist, daß wir von derzeit acht Milliarden Menschen wieder auf eine verträgliche Population kommen müssen, vermutlich ein (Stand von ca. 1800) bis drei (Stand von ca. 1960) Milliarden Menschen. Da man ja niemanden umbringen will, geht das nur über weniger Geburten.
zum Beitrag15.11.2021 , 11:37 Uhr
Habe ich doch. Ergibt aber keinen Sinn oder ich verstehe es einfach nicht in dem Kontext:
"ligger - A lazy person who hangs around during setup or soundcheck for a gig and doesn't do anything useful. A backstage hanger-on. Originally British rock and roll slang."
zum Beitrag15.11.2021 , 11:33 Uhr
Ich komme aus einer Familie u.a. von Kohlenhändlern. Und bin froh, daß die Kohlenläden aussterben. Hoffentlich kennen künftige Generationen Kohleheizungen und Fleischkonsum nur noch aus dem Geschichtsunterricht.
zum Beitrag14.11.2021 , 23:06 Uhr
Auf den Punkt gebracht!
zum Beitrag14.11.2021 , 18:34 Uhr
Natürlich macht es die Masse. Aber warum faßt man die Masse "der Chines(inn)en" zusammen und nicht z.B. die Masse "der Flugreisenden", was im Zusammenhang mit Klima sinnvoller erscheint als altmodische Nationalismen?
Irgendwie müssen wir auf eine Tonne CO₂-Emission pro Person und Jahr kommen. Ich bin je nach CO₂-Rechner (UBA, WWF, usw.) bei fünf bis acht Tonnen. Jedenfalls viel zu viel, egal, welche Nationalität ich habe.
zum Beitrag14.11.2021 , 18:19 Uhr
Wer oder was ist "Liggers"?
zum Beitrag14.11.2021 , 18:15 Uhr
Einfach mal das Internet nach "Klassenjustiz" durchsuchen :-)
zum Beitrag14.11.2021 , 11:41 Uhr
In Deutschland gibt es zu wenige (bezahlbare) Wohnungen, zu wenige Kitaplätze, zu wenige Lehrer, zu wenig Natur, zu wenige Studienplätze usw.
Jedes Kind weniger ist ein kleiner Beitrag zur Lösung all dieser Probleme. Weniger Kinder heißt ja nicht "niemand darf noch ein Kind in die Welt setzen". Nur bitte deutlich weniger. Zur Zeit des Kalten Krieges gab es 73 Millionen Menschen in Deutschland, heute 83, d.h. 10 Millionen weniger verkraften wir locker, auch 20, 30 Millionen weniger wären sicherlich kein Drama.
Es wäre schön, wenn der Staat Kinderlosigkeit förderte und belohnte. Her mit der Kinderlosigkeitsprämie!
zum Beitrag14.11.2021 , 00:24 Uhr
Ich kenne diese Situation, nehme aber immer das Fahrrad. Mit dem Fahrrad hat man ein oder zwei Kilometer ganz schnell überwunden.
zum Beitrag14.11.2021 , 00:20 Uhr
Dann kann sich China ja einfach formell in vier Teile spalten und schon wären die CO₂-Emissionen irrelevant, da jedes Viertel einzeln getrennt gezählt würde.
zum Beitrag14.11.2021 , 00:17 Uhr
Klar, erstmal ist die Legislative dran. Aber die Gerichte interpretieren die Gesetze, teils mit sehr großen Freiheitsgraden. Sie interpretieren die Gesetze aber häufig genug im Sinne der Mächtigen. Beispiele dafür gibt es massenhaft.
zum Beitrag14.11.2021 , 00:13 Uhr
Oder Kopfbahnhof in Berlin.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:35 Uhr
Die perfekte Lösung, nämlich die elektrische Straßenbahn, wurde vor über 100 Jahren in Berlin erfunden.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:31 Uhr
Man könnte ein Drittel der Autoberechtigungen verlosen, ein Drittel versteigern und ein Drittel nach nachgewiesenem Bedarf verteilen. So hat jede/r was davon.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:28 Uhr
Das ist ein altbekanntes Ärgernis.
Hier ist definitiv die EU gefordert, die Fahrgastrechte im Bahnbereich denen im Flugverkehr anzugleichen.
Wenn mein TGV Verspätung hat und ich deshalb den portugiesischen Schlafwagen nach Lissabon nicht kriege, bin ich derzeit geprellt. Eigentlich sollten mir dann eine Hotelübernachtung und die Zusatzkosten für den Schlafwagen am nächsten Abend zustehen.
Die EU interessiert sich aber hauptsächlich für Flugreisen.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:20 Uhr
Oder ein Fahrrad.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:18 Uhr
Es ging bei den beiden Sätzen nicht um die Anzahl der Ladestationen, sondern um die Entfernung. Daß es ein Bedürfnis nach ausreichend vielen Ladestellen gibt, ist verständlich. Aber daß man auch mal ein oder zwei Kilometer davon entfernt wohnt, sollte doch bitte nicht als Problem dargestellt werden.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:15 Uhr
Ich dachte, daß man wandern geht um die Natur zu genießen. Ausgerechnet dorthin mit einem Auto zu fahren klingt total absurd. Vorschlag: "Wander(er)parkplätze" dicht machen, allenfalls ein paar Fahrradbügel aufstellen.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:07 Uhr
Schön wäre es, wenn man die ÖR-Gebühr dann wahlweise an ein gemeinnütziges Presseorgan spenden könnte. Nicht jede/r hat Geld für beides, ÖR und Spende.
zum Beitrag12.11.2021 , 19:02 Uhr
Profitip eines Geimpften an die Ungeimpften: Ich habe seit ein paar Jahren eine Haarschneidemaschine. Damit kann ich mir wunderbar alleine die Haare kürzen. Der Preis selbst eines teuren Gerätes, z.B. "Moser", hat sich in Kürze amortisiert. Und erst die Zeit, die man damit spart! Die kann man nutzen um zum Impfzentrum zu radeln und sich eine Spritze verpassen zu lassen!
zum Beitrag12.11.2021 , 18:56 Uhr
Man kann und muß vieles an der DB kritisieren. Vor allem die Abschaffung der Schlafwagen. Aber sinnlose Gutscheinaktionen? Können uns die nicht total wurscht sein?
zum Beitrag12.11.2021 , 18:50 Uhr
Durchschnittlich emittiert jede/r US-Bürger/in doppelt so viel CO₂ wie ein/e Chines/e/in.
zum Beitrag12.11.2021 , 18:45 Uhr
So funktioniert's leider.
Siehe die Wohnungspolitik in Berlin, wo die demokratisch gewählte Regierung zweimal vor Gericht gegen das Immobilienkapital gescheitert ist.
Dafür, daß die Demokratie immer schön marktkonform bleibt, sorgen eben auch die Gerichte.
zum Beitrag12.11.2021 , 00:26 Uhr
Gibt es den Podcast irgendwo als Mitschrift? Ich lese lieber.
PS: Ich dachte immer, romantische Liebe sei ein Oxytocin-Hoch.
zum Beitrag11.11.2021 , 23:46 Uhr
Eventuell müssen da die Gesetze angepaßt werden? Auch Leihautos müssen ggf. beschlagnahmt werden können! Der/die Kunde/Kundin muß dann eben der Verleihfirma den Schaden ersetzen. Das wird bei diesen Firmen dazu führen, daß sie vorsichtiger sein werden, wem sie hochmotorisierte Autos überlassen. Trau, schau wem.
zum Beitrag11.11.2021 , 23:30 Uhr
"Der Bund finanziert den Aufbau und den Betrieb der Stationen"
Andreas Scheuer pampert mal wieder die Autofahrer/innen. Der Rest der Gesellschaft darf's bezahlen. Zum Kotzen.
PS: Was sind "Wanderparkplätze"? Parkplätze die von Ort zu Ort ziehen wie ein Wanderzirkus?
zum Beitrag11.11.2021 , 23:26 Uhr
1960 gab es ca. 10 % der heutigen PKW-Anzahl in DE. 90 % weniger ist ein sinnvolles und erreichbares Ziel.
zum Beitrag11.11.2021 , 23:19 Uhr
Erst heißt es:
"Die nächste öffentliche Ladestation ist zu Fuß 15 Minuten entfernt."
Später aber:
"und selbst keine öffentliche Ladestation in der Nähe steht"
15 Minuten zu Fuß sind doch nah. Oder muß das Auto mit einem Rad im Wohnzimmer stehen?
zum Beitrag11.11.2021 , 23:10 Uhr
Ich kenne auch viele kinderlose Frauen und Männer (die altersmäßig mit dem Thema abgeschlossen haben dürften) und ich wüßte nicht, daß diese "wie Unkraut" angesehen würden.
Außerdem ist schon der Begriff "Unkraut" viel zu negativ besetzt für meist ökologisch wertvolle Pflanzen. Die Ökobäuerinnen und -bauern aus meinem Bekanntenkreis - übrigens auch kinderlos - sagen "Beikraut" was ganz neutral klingt. So wie Kinderlosigkeit.
zum Beitrag11.11.2021 , 22:59 Uhr
"Ungeimpft in die Kirche?
Für religiös-kultische Veranstaltungen ist nur ein Hygienekonzept vorgeschrieben – also Maske, Abstand, Händedesinfektion."
D.h. wer keinen Bock auf 2G oder 3G hat, erklärt seine Veranstaltung einfach zur religiös-kultischen Veranstaltung? Oder werden bestimmte Religionen bevorzugt?
zum Beitrag11.11.2021 , 22:32 Uhr
Nein, das waren SPD und PDS. Bürgermeister war Wowereit (SPD), Finanzsenator war Sarrazin (SPD), die Verantwortung liegt also in erster Linie bei der SPD.
Die PDS (heute: "Die Linke") hätte damals eigentlich den Senat platzen lassen müssen, aber das war nicht gewollt, da man erstmals im Westen (naja, halt Berlin incl. Westberlin) an der Regierung war und nicht in den Ruf der Regierungsunfähigkeit kommen wollte.
zum Beitrag11.11.2021 , 22:14 Uhr
"Kopfbahnhof" in Berlin ist auch gut. Andere Reisebüros stellen sich beim Kauf von Bahnfahrkarten leider manchmal etwas an.
zum Beitrag11.11.2021 , 22:09 Uhr
Ich bin vor längerer Zeit von Berlin nach Glasgow HR mit der Bahn gefahren, incl. absichtlichem Umweg über Edinburgh.
Erst mit dem Schlafwagen Berlin-Brüssel, dort ausgeschlafen Umstieg in den Eurostar nach London.
Leider hat die Deutsche Bahn die praktische und bequeme Verbindung Berlin-Brüssel ohne Not zerstört.
zum Beitrag07.11.2021 , 23:43 Uhr
Vorbild Japan? Erbschaftssteuer 10 bis 55 Prozent, aber hohe Freibeträge.
zum Beitrag07.11.2021 , 23:22 Uhr
Hoffentlich nicht mit "Naturstrom" von "Naturstrom AG". Der einzige Ökostromanbieter, der Menschen mit Auto den Strom billiger verkauft als Menschen ohne Auto.
zum Beitrag07.11.2021 , 23:16 Uhr
Mit Kuhfängern kann man auch ganz gut Kinder und Hunde erwischen. Sind aber nicht so lecker wie Tofu oder Seitan.
zum Beitrag07.11.2021 , 23:14 Uhr
Nee, vegan hat mit Verkehr nichts zu tun. Aber es handelt sich um ein Gebäude des BUND, der aus umweltpolitischer Motivation an jemanden mit veganem Konzept verpachtet. Und aus umweltpolitischer Motivation sollte man da eben auch nicht mit dem Auto hinfahren.
zum Beitrag07.11.2021 , 22:33 Uhr
Ausgerechnet Beton-Franzi mit Umweltargumenten zu kommen, ist sinnlos. Sie will den extrem umweltschädlichen U-Bahn-Ausbau und die Autobahn noch dazu. Klimawandel ist Frau Dr. Giffey wumpe.
zum Beitrag07.11.2021 , 13:50 Uhr
Im "neuen Testament" stehen aber genügend ethisch mehr als fragwürdige Dinge, die es nahelegen, sich vom Christentum fernzuhalten. Im "alten Testament" natürlich auch.
zum Beitrag07.11.2021 , 13:47 Uhr
Zumindest aber die Reduzierung wäre vermeidbar gewesen. Z.B. mit der Umrechnung von Applaus in Euros.
zum Beitrag07.11.2021 , 13:33 Uhr
Die Oxfam-Studie ist detaillierter. Sie sagt z.B. daß 1 % der Weltbevölkerung den für die Erreichung des 1.5-K-Zieles CO₂-Aussstoß um das 30-fache überschreitet. Das reichste Prozent der Weltbevölkerung soll wohl 44 % des privaten Vermögens besitzen. Aber dazu gehört man auch schon ab einer Million USD - nicht genug für eine ordentliche Megajacht.
zum Beitrag07.11.2021 , 13:19 Uhr
Wird da eigentlich immer noch ab 22:00 Uhr geraucht? Kann man sich gegen Lungenkrebs impfen lassen?
zum Beitrag07.11.2021 , 13:09 Uhr
"Das abgelegene Lenzen in der leeren Prignitz passt dafür wie die Blüte fürs Pfauenauge: weit genug von Hamburg und Berlin entfernt und doch von dort innerhalb von gut zwei Stunden erreichbar."
Mit welchem Verkehrsmittel?
"Die Bahnstrecke Wittenberge–Buchholz und damit auch der Bahnhof Lenzen (Elbe) sind seit 1947 stillgelegt." (Wikipedia)
Man kann bis Wittenberge fahren (1:40 h von Berlin) und dann noch mal die gleiche Zeit auf dem Fahrrad. Unter drei Stunden ist da jedenfalls nichts zu machen.
Wann wird die Bahnstrecke restauriert?
zum Beitrag07.11.2021 , 12:54 Uhr
"wenn rinder zb. auf großen flächen gehalten werden"
Man sollte aber keine Rinder töten, die offensichtlich ein glückliches Leben führen. Besser ist es, unglückliche Rinder zu schlachten, also jene in brutaler Massentierhaltung.
"ich denke auch, seinen ökologischen fussabdruck sollte jeder im auge haben, wo er einstreicht, ist ihm zu überlassen."
Stimmt auch wieder. Ein Leben ohne CO₂-Fußabdruck ist unmöglich und ein Leben ohne jeden Spaß braucht niemand. Da ich z.B. nicht, wie William Shatner z.B. eine Tour ins Weltall unternommen habe, habe ich praktisch noch 150 Langstreckenflüge "frei", wovon ich mir aber schon 20 genommen habe. Also noch 65 mal nach Südamerika oder Ostasien hin und zurück! Hurra!
zum Beitrag07.11.2021 , 12:43 Uhr
Ernstgemeinte Anschlußfrage eines Ex-Kindes: Wie viele Bananen gibt's weltweit?
zum Beitrag07.11.2021 , 12:41 Uhr
Die Gnade der frühen Geburt! Zum Glück habe ich diesen Flughafen oder die Firma Ryan Air nie kennengelernt. In meiner Generation ist man getrampt oder mit Interrail durch Westeuropa gefahren. Wenn man mehr Geld hatte, nahm man den Schlafwagen.
Aber das war ja alles so schlimm für's Klima. Wir haben der jungen Generation (die dauernd fliegt und das Handy nutzt) die Zukunft geklaut!
zum Beitrag07.11.2021 , 02:30 Uhr
"Wie bereitwillig geben wir unsere Daten an Luca, an Zoom, WhatsApp, Zalando oder Google, weil sie uns den Alltag erleichtern?"
Bei solchen Formulierungen frage ich mich immer, wer "wir" sind. "Wir" haben den Krieg verloren und ein Fußballspiel gewonnen, dabei bin ich weder Soldat noch spiele ich Fußball. Meine Daten an die oben genannten Firmen zu geben, liegt mir fern und ich will mir nicht mal vorstellen, wie diese meinen Alltag erleichtern wollen.
zum Beitrag06.11.2021 , 23:37 Uhr
Louisa Dellert scheint in ihrem Blog die Haltung "ein bisschen Nachhaltigkeit ist nett, aber bitte nicht ohne den Luxus, dafür mit schlechtem Gewissen" zu verkörpern. Wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Also: Radfahren ist 'ne feine Sache, aber in den Urlaub fährt man doch lieber mit dem Auto als mit der Bahn. Und selbst beim Radfahren ist die Umwelt zweitrangig, es wird sogar für mehr Plastikmüll geworben: Man solle doch Fahrradhelme tragen. Da hat der Andi Scheuer sicherlich Freudentränen in den Augen!
zum Beitrag06.11.2021 , 23:07 Uhr
Meines Wissens bieten vier Anbieter in DE in der Summe tatsächlich Ökostrom:
1. Energiewerke Schönau
2. Greenpeace Energy
3. Lichtblick
4. Naturstrom
Die ersten drei sind empfehlenswert, vom vierten rate ich dringendst ab. Wer Strom billiger an Menschen mit Auto verkauft als an Menschen ohne Auto soll in der Klimahölle schmoren.
zum Beitrag06.11.2021 , 22:47 Uhr
"€4,503 raised of €2,000 goal"
D.h. Barbara Domke hat alle Kosten drin und der Flüchtlingsrat kriegt auch noch 2503 €. Glückwunsch!
zum Beitrag06.11.2021 , 22:41 Uhr
Stimmt.
Ich radle fast nur, hatte nie ein Auto, aber ich habe den Luxus nur wenige Kilometer von meinem Arbeitsplatz entfernt zu leben und alle möglichen Läden in Fußnähe zu haben. Es ist schwierig, anderen vorzuschlagen, nur mit dem Rad zu fahren, wenn die Betreffenden 20 oder gar 50 km zur Arbeit fahren müssen.
Dagegen ist vegane Ernährung extrem einfach umsetzbar, für jede/n. In größeren Städten finden sich auch vegane Schuhgeschäfte.
Wichtig: Das meiste Gemüse ist leider nicht vegan! Viele Landwirt/inn/e/n nutzen leider Gülle aus der Massentierhaltung und ruinieren damit das Grundwasser und den Boden. Es gibt aber immer mehr veganen bzw. bioveganen Anbau — ohne Gülle!
zum Beitrag06.11.2021 , 22:26 Uhr
"Nur" zwei Kinder? Kann ja jede/r so halten wie er/sie will, aber Klimaschutz wären null bis ein Kind, oder?
zum Beitrag06.11.2021 , 22:25 Uhr
"Vielleicht esse ich beim nächsten Mal Käsepätzle, überlege ich mir. Wahrscheinlich aber nicht."
Nee, ich auch nicht!
Kuhmilchproduktion ist nicht appetitlicher als der grausame Tod, den 245 Millionen Schweine, die 2020 in der EU geschlachtet wurden. Nach über 30 Jahren vegetarischer Ernährung lebe ich nun hauptsächlich vegan. Das schadet weder mir noch dem Schwein noch dem Klima.
zum Beitrag05.11.2021 , 21:50 Uhr
Wenn man bei Vivantes eine/n Angehörige/n besucht, muß man ein Formular ausfüllen: Name, Adresse, Telefon, Corona-Status zum Ankreuzen (Geimpf/Genesen) usw. Niemand schaut auf das Formular, niemand fragt nach einem Impfnachweis, schon gar nicht nach dem Ausweis. Immerhin wird auf FFP2 geachtet.
zum Beitrag05.11.2021 , 21:48 Uhr
Wird Zeit, daß wenigstens bei uns der Schandparagraph 218 fällt. Schon heute kommen viele Polinnen nach Deutschland um hier das Recht wahrzunehmen, welches ihnen in der Heimat verwehrt wird.
zum Beitrag04.11.2021 , 21:05 Uhr
Aus dem Smartphone-Alter bin ich raus. Hat 'ne Weile Spaß gemacht, aber entspannter ist's ohne.
zum Beitrag02.11.2021 , 23:56 Uhr
"Man könnte sich also durchaus auf den Standpunkt stellen, dass es konsequenter wäre, nur noch Unisex-Toiletten anzubieten."
Könnte und sollte man. Aus vielen Gründen, die mit "trans" nix zu tun haben.
zum Beitrag02.11.2021 , 23:50 Uhr
"Es gibt in der Natur zwei biologische Geschlechter. Das ist so grundlegend wie die Erkenntnis, dass sich die Erde um die Sonne bewegt und nicht umgekehrt."
So habe ich das auch in der Schule gelernt, vor ca. vierzig Jahren. Es entsprach aber schon damals nicht mehr dem Stand der biologischen Wissenschaft. Man denke an Tiere, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht ändern usw. Die Forschung hat seit damals große Fortschritte gemacht und der Mythos der "zwei Geschlechter" (womöglich noch eins zu eins aus den Chromosomen ableitbar) ist in der modernen Biologie nicht mehr haltbar.
zum Beitrag02.11.2021 , 23:23 Uhr
Insbesondere ließe die Klimaliste Wagenknecht gar nicht erst in die Partei, und Wagenknecht träte auch nie und nimmer ein. Denn die Klimaliste steht meines Wissens für vieles, was die "Selbstgerechte" gerade ablehnt.
zum Beitrag02.11.2021 , 23:18 Uhr
Ja, die vier haben sehr viel miteinander gemein.
zum Beitrag02.11.2021 , 23:16 Uhr
"Das Beste wäre es, die Linke würde Wagenknecht rausschmeißen und sie machte ihre eigene Partei auf. Vielleicht zusammen mit Palmer?"
Ja, und Sarrazin nicht vergessen! Die drei wären ein echtes Zukunftsteam! Und ich könnte wieder ohne schlechtes Gewissen links wählen.
zum Beitrag02.11.2021 , 23:03 Uhr
Ich kenne selbst Menschen, die in Bayern leben. Ein Auto haben die nicht, sondern nutzen ÖPNV und Fahrrad.
zum Beitrag02.11.2021 , 22:57 Uhr
Der Planet kann angeblich ca. 12 Milliarden Menschen aufnehmen, las ich vor nicht allzu langer Zeit. Voraussetzung wären weitgehend vegane Ernährung usw.
Soll aber auch noch Platz für Orang-Utans, Elefanten, Wölfe, Bären usw. sein, dann halte ich 1 bis 3 Milliarden für realistisch.
Als ich geboren wurde, waren wir schon mehr als drei Milliarden, nun mehr als das doppelte. Darin sehe ich keinen Vorteil, weder für die Menschheit noch für unsere Umwelt.
zum Beitrag02.11.2021 , 22:51 Uhr
Ich schnalle mich nie an. Mein Fahrrad hat gar keinen Sicherheitsgurt.
zum Beitrag02.11.2021 , 22:43 Uhr
Das fordere ich auch schon seit langer Zeit, wähnte mich aber ganz alleine. So sind wir nun schon zwei Fans von WKAs auf dem Feld!
zum Beitrag02.11.2021 , 22:38 Uhr
Wenn Jeff Bezos jetzt für den Schutz der Wälder ist, dann geht's ja wohl in die richtige Richtung. Schließlich ist Amazon das umweltfreundlichste Unternehmen des Planeten.
Wollen die uns verarschen? Ja, klar. Können die sich dabei bitte wenigstens etwas Mühe geben und uns nicht noch beleidigen, wir seien so dumm und fielen auf Jeff Bezos rein? Danke.
zum Beitrag02.11.2021 , 22:33 Uhr
Merkel hat schon als Umweltministerin versagt. Statt die damals diskutierten Höchstverbrauchswerte für Autos verbindlich einzuführen, setzte Merkel auf "Freiwilligkeit" der Automobilindustrie. Mit dem Hinweis auf ein paar damals modische Kleinstwagen wie Smart und Co. Später kam die "SUV-Offensive" (sic!) von VW und anderen. Von Merkels Umwelt- oder Verkehrsminister/innen kam dann keinerlei Widerstand mehr.
Merkel hat jahrelang viel gequatscht, aber für das Klima absolut gar nichts getan. Wahrscheinlich finden genau das die anderen Regierungschefs so vorbildlich.
zum Beitrag01.11.2021 , 23:52 Uhr
Bei dem Satz habe ich auch gestutzt:
"Als ich mit meiner Familie im Regenwald war, hat mich dieses Paradies begeistert, aber auch die Zerstörung entsetzt."
Sollen jetzt erstmal alle acht Milliarden Menschen in den Regenwald fliegen und sich über dessen Zerstörung entsetzen?
zum Beitrag01.11.2021 , 23:43 Uhr
Innerhalb der Linken hat die "Selbstgerechte" sowieso schon wenig Sympathie. Was soll die Linkspartei jetzt noch zu solchem Quatschdenkertum sagen? Sie steht damit - von Dehm vielleicht abgesehen - ziemlich alleine da.
zum Beitrag31.10.2021 , 23:22 Uhr
Wann wird der Hohenzollern-Clan endlich enteignet und wann wird der Hohenzollerndamm endlich umbenannt? (Z.B. in "Herero-Damm" um ein von den Hohenzollern besonders heimgesuchtes Volk zu würdigen.)
zum Beitrag31.10.2021 , 23:10 Uhr
Eine gute Gelegenheit daran zu erinnern, keine Fahrradhelme zu kaufen, mindestens nicht jene der Marken "Bell" oder "Giro", die zur Waffen-Holding Vista Outdoor gehören. Am besten natürlich gar keine.
zum Beitrag31.10.2021 , 20:03 Uhr
Zitat aus dem Artikel:
"Das betrifft nicht nur Bienen, sondern auch andere Insekten und Wasserorganismen."
Sind die dann auch jahreszeitlich nicht mehr betroffen? Oder zählen nur Bienen?
zum Beitrag31.10.2021 , 18:55 Uhr
Einfach immer 60 auf der Landstraße fahren und schon kann einem die Radarfalle nichts anhaben!
zum Beitrag31.10.2021 , 18:53 Uhr
In Berlin wurden früher Postpakete per Straßenbahn transportiert, die mir heutzutage zu schade dafür wäre.
Heute bietet sich die U-Bahn an — Güter stört es nicht, unterirdisch bei künstlichem Licht durch stickige Tunnel transportiert zu werden.
zum Beitrag31.10.2021 , 18:48 Uhr
Gibt es die Aufkleber auch in den Geschmacksrichtungen "30 km/h" (Stadt), "60 km/h" (Landstraße) und "100 km/h" (Autobahn)?
zum Beitrag31.10.2021 , 18:44 Uhr
"Ich gönne William Shatner und allen anderen jede Reise ins All von ganzem Herzen"
Dann gönnt die Autorin mir und acht Milliarden weiteren Menschen sicherlich auch 150 Langstreckenflüge, die in etwa dem CO₂-Ausstoß Shatners kurzer Reise entsprechen. Muß nicht mal von ganzem Herzen sein.
zum Beitrag31.10.2021 , 18:41 Uhr
"Der Club will [...] eine Art utopischen, diskriminierungsfreien Ort schaffen"
Als ich das letzte mal in einem Club war, war das in keinster Weise diskriminierungsfrei, sondern autoritär-oppressiv. Mein Wunsch, den Abend ohne Drogenkonsum (bzw. nur mit von mir selbst ausgewählten Drogen in mir genehmer Menge) zu verbringen, war nicht erfüllbar, denn es wurde überall geraucht. Das Clubpersonal ignorierte das Problem und bot mir statt Einhaltung des Nichtraucher(innen)schutzgesetzes nur die Erstattung des Eintrittspreises an. Der Club als dystopischer Ort.
Niemand von uns will lungenkrank werden und wir schützen uns (hoffentlich) alle vor Covid und lassen uns impfen. Ich möchte aber auch nicht durch Tabakqualm erkranken.
Siehe auch mybrainmychoice.de/nichtraucherschutz/
zum Beitrag31.10.2021 , 11:23 Uhr
Die 1980er Jahre, als ich noch jung und schön war, kommen mir rückblickend diskriminierungsfreier vor: Zumindest in die Läden, in die ich gegangen bin, hatten keine Selektion an der Eingangstür, wie es heute wohl bei einigen Clubs üblich sein soll.
Unfaßbar eigentlich, daß es von Steuergeldern geförderte Clubs es sich erlauben dürfen, Menschen ohne nachvollziehbare und klar dokumentierte Gründe nicht reinzulassen.
PS: Das Berghain hat seinen Gewinn von 1.0 Million EUR 2019 auf 2.7 Million EUR 2020 gesteiegert, die Bilanzsumme von 4.8 auf 7.5 Million. Die Zukunft der Clubs ist gesichert!
zum Beitrag31.10.2021 , 11:03 Uhr
"Schon im Auto aber saßen wir..."
"...unser aller Lotterleben auf der Erde."
Die beiden Satzfragmente gehören zusammen. Wozu das Auto?
zum Beitrag30.10.2021 , 18:02 Uhr
Erneuerbare Energien sind zwar besser als Kohle, Gas oder Atom, sind aber auch eine Belastung der Umwelt: Rohstoffe, Flächenbedarf, und natürlich sind selbst Wind- und Solarenergie nicht CO₂-neutral, da z.B. Beton verbaut werden muß.
Sinnloser Verbrauch von Energie muß also auch dann vermieden werden, wenn der Anteil der Erneuerbaren 100 % wäre - wovon wir kilometerweit entfernt sind.
Bahnen sind generell viel energieeffizienter (und sicherer!) als Autos und sollten daher bevorzugt genutzt werden. Aber wenn schon Auto, dann nicht schneller als 30 km/h in der Stadt, 60 auf Landstraßen, 100 auf Autobahnen.
zum Beitrag30.10.2021 , 17:49 Uhr
"Was nützt es der Umwelt, wenn ein E-Wagen mit 180 km/h über die Autobahn surrt? Nichts."
So ist es. Außer Spesen (hier: sinnlos hoher Energieverbrauch) nichts gewesen.
zum Beitrag30.10.2021 , 10:49 Uhr
Ist der Typ eigentlich mittlerweile verurteilt, der gegen die Ratschläge von Fachleuten den Einsatz von Brechmitteln bei Verdächtigen durchgesetzt und damit den Tod eines Menschen zu verantworten hat? Hat die Staatsanwaltschaft Hamburg überhaupt ein Verfahren gegen diesen uneinsichtigen Schreibtischtäter eingeleitet? Ach nee, der wird ja jetzt Bundeskanzler, unter Beihilfe der Grünen. Wie fühlt es sich wohl an, mit einem solchen Mann an einem Tisch zu sitzen?
zum Beitrag29.10.2021 , 12:07 Uhr
Dabei klänge "buchstäblich" oder "wortwörtlich" aus Rezos Mund doch viel besser als "literally".
zum Beitrag29.10.2021 , 12:06 Uhr
Deine Schwester heißt Inge? Das finde ich cringe!
Sie mag Pfifferlinge? Das ist ja cringe!
Dennoch liebe ich Inge, und mit Wonne umschlinge ich sie - bin ich auch cringe?
zum Beitrag29.10.2021 , 11:51 Uhr
Die Diskussion um Tempo 130 ist langweilig und lenkt von einem viel wichtigeren Thema ab: Tempo 30 in Ortschaften. Dieses Tempolimit hätte allergrößte Vorteile bzgl. Lärmschutz, Klima, Sicherheit usw. für Fußgänger/innen, Radfahrer/innen, Anwohner/innen. Nebenbei fielen massenhaft Verkehrsschilder weg, die derzeit Tempo 30 für bestimmte Straßen anordnen.
zum Beitrag29.10.2021 , 11:36 Uhr
Aus dem Unterschied darf aber keine Diskriminierung erwachsen. Ein mánnliches und ein weibliches Gesicht sehen vielleicht auch anders aus. Trotzdem müssen Männer ihr Gesicht nicht bedecken und Frauen nur in Ländern, die wir uns nicht zum Vorbild nehmen sollten.
zum Beitrag29.10.2021 , 11:32 Uhr
Mir ist aus dem Artikel nicht klargeworden, wer zu welchem Zweck die Frauen betäubt hat.
Ein Bekannter von mir wurde mal mit K.O.-Tropfen betäubt und er ist ohne Geld, Papiere, Schlüssel in einem Park aufgewacht. Die Täter/innen fuhren derweil mit dem Umzugswagen bei ihm vor und haben die Wohnung besenrein hinterlassen. Kein Möbelstück blieb drin. Seit diesem Erlebnis leidet er unter einer Angststörung.
zum Beitrag29.10.2021 , 11:22 Uhr
"Niemand reißt das Maul auf, wenn im Rauchereck sexistische Witze gerissen werden etc."
Vielleicht war das unbewußt ein Grund für mich nicht zu rauchen? Im Nichtrauchereck werden keine sexistischen Witze gerissen. Stop smoking, stop sexism!
zum Beitrag27.10.2021 , 00:39 Uhr
"Mohamed Ali [...] warb [...] für Dieselautos."
Habe ich gar nicht mitgekriegt. Wann, wo, wie, warum?
zum Beitrag27.10.2021 , 00:35 Uhr
Früher durften Frauen ohne Einverständnis des Ehemannes keinen Job annehmen und kein Bankkonto eröffnen.
Das war damals eben so. Und zum Glück hat es sich geändert, weil (vor allem) Frauen für diese Veränderung gekämpft haben.
Heute dürfen Männer im Schwimmbad oder in Berlin-Treptow oben ohne machen und Frauen nicht.
Das ist heute eben so. Doch es wird sich ändern, weil (vor allem) Frauen dafür kämpfen, daß auch diese Ungerechtigkeit beendet wird.
Siehe auch www.tagesspiegel.d...rlin/27409784.html
zum Beitrag27.10.2021 , 00:24 Uhr
"Mittelfristig sollte der Staat das Geld besser einsetzen und zum Beispiel den Nahverkehr vor allem auf dem Land verbessern."
Das hat noch ganz andere Konsequenzen: Menschen, die kein Auto fahren können oder dürfen, z.B. Kinder, Jugendliche, Blinde, jemand der ein Bier zu viel getrunken oder einen Joint geraucht hat oder auch jemand, der von harter Arbeit total übermüdet ist, werden durch öffentliche Verkehrsmittel überhaupt erst unabhängig. Es geht also auch um Inklusion, nicht nur um die Umwelt.
zum Beitrag27.10.2021 , 00:10 Uhr
Wer andere Menschen sexuell nötigt oder gar vergewaltigt oder eine schwere Körperverletzung gegen sie begeht, erzählt mir nicht davon, sondern vermutlich nur sehr sorgfältig ausgesuchten Personen. Insofern ist eine Reaktion meinerseits z.B. gar nicht möglich. Diese bestände allerdings auch nicht darin, jemanden irgendein "Gefühl" zu geben, sondern in schlichter Anzeige bei den zuständigen Stellen.
zum Beitrag23.10.2021 , 23:21 Uhr
"Waren die Berliner Wohnungen nicht erst im Besitz des Landes? Und wurden die nicht total heruntergewirtschaftet verkauft , weil man die Kosten für die Modernisierung seitens des Landes nicht stemmen konnte?"
Die Wohnungen waren durchaus nicht "heruntergewirtschaftet", jedenfalls nicht alle. Ich habe (ältere) Familienangehörige, die aus einem Mietshaus in einstigem Bezirksbesitz herausprivatisiert wurden. Ganz schick, gute Lage. Das Haus wurde mehrfach mit Gewinn weiterverkauft, ohne daß irgendwas daran gemacht wurde, später kamen immerhin schöne Balkons an die Fassade und es wurden Eigentumswohnungen.
zum Beitrag23.10.2021 , 22:56 Uhr
"Und auch die Parkplätze wurden ja nicht von Aliens erstellt, sondern sind aufgrund des Bedarfs von Bürgern geschaffen worden, also nicht für Autos, von denen der Platz zurückgeholt werden soll, sondern für Bürger."
Ich empfehle dringend eine Beschäftigung mit der Geschichte des Automobils, der Parkplätze und Gesetzestexten wie der RStVO von 1934 oder der Reichsgaragenverordnung von 1939. Die Vorherrschaft des Automobils auf Betreiben der Automobillobby rabiat gegen die damalige große Mehrheit der Bürger/innen ohne Auto durchgesetzt.
zum Beitrag23.10.2021 , 22:46 Uhr
"Berlin, immer noch nicht so reich wie Hamburg, verlangt nur 20,40 Euro und bleibt damit deutlich unter der alten Obergrenze."
Schlimmer! Die 20.40 € in Berlin gelten für ZWEI Jahre, der Preis pro Jahr beträgt umgerechnet also nur lächerliche 10.20 €.
zum Beitrag23.10.2021 , 22:35 Uhr
"Auch mit den Grünen in einer Ampelkoalition könnte das 1,5-Grad-Ziel verfehlt werden"
KÖNNTE? Ich wette um einen Interkontinentalflug, daß das Ziel von der Ampelkoalition verfehlt werden wird! Die einzige Partei im Bundestag, die einigermaßen in Richtung 1.5 °C geht, hat nur 4.9 % erreicht.
zum Beitrag23.10.2021 , 22:25 Uhr
Eine Rückkehr zu einer Weltbevölkerung von 1.6 Milliarden Menschen wäre auf jeden Fall eine Chance, daß es außer Homo Sapiens auch noch andere Lebenwesen auf diesem Planeten geben kann.
Die Politik sollte Kinderlosigkeit belohnen, ganz besonders in den reichen Industriestaaten, wo schon ein kleines Kind mehr Resourcen verbraucht hat als die meisten Menschen im globalen Süden in ihrem ganzen Leben.
zum Beitrag23.10.2021 , 22:20 Uhr
Leider muß ich in allen Punkten zustimmen.
Die Effizienzzuwächse waren bislang nie in der Lage den Mehrverbrauch an Energie und anderen Resourcen auch nur ansatzweise auszugleichen.
Es gibt immer mehr Elektronik- und Technikprodukte, ohne die man vor wenigen Jahren noch gut auskam und die der Umwelt schaden. Man denke an Laubbläser oder Elektroroller oder Mobiltelefone.
Ja, der Umstieg von Kohle und Atom auf Erneuerbare ist notwendig. Aber noch viel wichtiger ist ein radikales Schrumpfen des Konsums, der sowieso meistens verzichtbar ist. Wer braucht wirklich Laubbläser oder Elektroroller oder Mobiltelefone?
zum Beitrag21.10.2021 , 11:57 Uhr
Eine gute Nachricht für Berlin, eine gute Nachricht für die Verkehrswende in Berlin.
Die Grünen haben eine Person zur Verkehrssenatorin gemacht, die aus der Klimapolitik kam und Verkehrspolitik keine Ahnung hatte. Und anscheinend auch kein Interesse, ganz sicher keine Leidenschaft.
Das Ergebnis sind vier verlorene Jahre, in denen der dringend benötigte Ausbau der Straßenbahn nur minimal vorangekommen ist und die Verbesserungen für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen allenfalls von den Bezirken vorangetrieben wurde.
Stattdessen wurden blödsinnige, teure Spielereien eingeführt, wie der "Berlkönig" (Werbespruch: "das Kind in seinen Armen ist tot"?), dessen Abschaffung seit anderthalb Jahren versprochen wird, aber nicht mal die Einstellung eines als falsch erkannten Projektes ist umsetzbar.
zum Beitrag20.10.2021 , 10:22 Uhr
"nein, Verkehr ist kein Problem. In 10 Jahren habe ich keine 5 Leute die Straße queren sehen,"
Super, der Autoverkehr ist also so gefährlich, daß sich kein Mensch mehr traut die Straße zu überqueren. In einer solchen Stadt möchte ich nicht leben müssen.
zum Beitrag20.10.2021 , 10:20 Uhr
Die Geschwindigkeitsdisplays gibt es in Deutschland auch. Allein zweimal ganz in meiner Nähe. Ich halte die für überflüssige Geldverschwendung.
Statt "intelligenter" Ampelanlagen (können die Schach spielen oder was ist an denen so schlau?) sollte es vor allem weniger Ampelanlagen geben. Stattdessen mehr Zebrastreifen und "rechts vor links". Das führt zu höherer Aufmerksamkeit und zu Entschleunigung.
zum Beitrag20.10.2021 , 10:16 Uhr
Die Mitgliedschaft im ADAC kostet nur 54 Euro/Jahr - etwas weniger als die Mitgliedschaft im ADFC, der diesen Service für Radfahrer%innen nicht bietet!
Dennoch träte ich niemals in den ADAC ein. Der Verein hat sich immer wieder dafür eingesetzt, daß Alleebäume abgeholzt werden, ist gegen Tempo 30 in Ortschaften und will, daß sich Radfahrer%innen von der Fahrbahn verpissen, damit die Autofahrer%innen in ihrer Eile nicht gestört werden.
Jede ADAC-Mitgliedschaft stärkt einen Verein, der praktisch die Fußtruppe der Autolobby darstellt und die dringend notwendige Verkehrswende bekämpft. Austreten!
zum Beitrag18.10.2021 , 23:07 Uhr
Ja, der negative Umwelteinfluß steigt massiv mit dem Einkommen und Vermögen. Das Vermögen Shatners wird auf 100 Millionen USD geschätzt. Mit dem Geld kann man viel Schaden anrichten.
zum Beitrag17.10.2021 , 23:06 Uhr
Tempo 30 gebietet vor allem die Sicherheit der Fußgánger/innen und Fahrradfahrer/innen. Idealerweise sollte es aber in Ortschaften flächendeckend gelten - dann kommen Autofahrer/innen nicht durcheinander und man kann sich eine Menge Schilder sparen.
zum Beitrag17.10.2021 , 22:59 Uhr
Stirbt Piepsam am Ende der Geschichte? Oder landet er nur im Krankenwagen?
zum Beitrag17.10.2021 , 22:51 Uhr
Nicht zu gebrauchen so ein Blödsinn. Kein Wunder, daß es die bei Springer gibt:
www.openstreetmap.org/way/970626814
Ganz normale Fahrradbügel, auch "Kreuzberger Bügel" genannt, sind einfach und funktionieren so ziemlich mit jedem Fahrrad.
Wenn man nicht so beknackt ist, sie viel zu hoch aufzubauen, was ich leider ausgerechnet in Kreuzberg schon erlebt habe. Nur XXL-Räder lassen sich dann bequem und sicher anlehnen.
zum Beitrag17.10.2021 , 13:55 Uhr
Vorschlag: Jede Religionsgemeinschaft darf an acht von ihr selbst gewählten Tagen im Jahr Rambazamba machen. Natürlich nicht zu den Ruhezeiten, aber freitags fünf Minuten zwischen 12 und 15 Uhr sind ja erträglich. Dann können die Glocken läuten, die Muezzine rufen und die Hohepriesterinnen Satans "Revolution 9" rückwärts abspielen. Ansonsten bitte Ruhe!
zum Beitrag16.10.2021 , 20:17 Uhr
Die mangelnde Durchsetzung einer Regel ist kein valides Argument gegen die Regel. Ist die Regel sinnvoll, so wie bei "Tempo 30 in der Stadt" muß eben auch an der Durchsetzung gearbeitet werden.
Einbehalten der Tatwaffe, z.B. ein Tag lang beim ersten Verstoß, bei Wiederholungen länger bis dauerhaft, wäre in der Tat eine erfolgversprechende Maßnahme. Besser als Geldstrafen, die einige aus der Portokasse bezahlen.
Flächendeckendes Tempo 30 hätte generell den Vorteil, daß sich niemand mehr "irren" kann, ob er/sie in einer Tempo-30-Straße ist oder nicht.
Es komt jetzt darauf an, wer Bundesverkehrsminister/in wird. Meine Hoffnung auf die Rückkehr zu Tempo 30 ist gering, aber noch vorhanden.
zum Beitrag16.10.2021 , 20:06 Uhr
Die einzige Ausrede für eine extrem umweltschädliche Reise ins Weltall, die ich akzeptierte, wäre eine wissenschaftlich begründete.
Aber gut, soll von mir aus jeder Mensch mal so eine Tour machen. Mit "Blue Origin" wird nur Wasserstoff zu Wasser verbrannt. Die gewaltige Energie dafür kommt aus der Steckdose. Die Zerstörung der Ozonschicht kann mir auch egal sein - ich wohne da nicht.
Ich frage mich, warum ich seit Jahren auf's Fliegen verzichte, wenn ein alter Schauspieler an einem Tag mehr Umweltschäden anrichten als ich in meinem ganzen Leben. William Shatner gibt mir (Startrek-Fan, aber bitte nur The Orginal Series!) die Anregung, wieder mal eine Fernreise zu unternehmen. Scheiß auf's Klima, ich habe keine Kinder.
www.ardalpha.de/wi...o2-bilanz-100.html
zum Beitrag16.10.2021 , 16:39 Uhr
Leder (speziell aus der Türkei) - das geht gar nicht!
Die Tiere werden oft aus Brasilien in Schiffen eng eingepfercht in die Türkei gebracht. Manche verenden unterwegs oder verletzen sich. In der Türkei werden sie dann bald getötet, natürlich nach islamischen Regeln mit Beschallung durch Gebete aus dem Kassettenrecorder.
www.zdf.de/dokumen...renzenlos-102.html
(Achtung: Verstörende Bilder!)
Leder ist ein Material, das heutzutage leicht durch andere, bessere ersetzt werden kann. Pelze oder Leder zu tragen ist nicht erforderlich, nicht zeitgemäß und ethisch nicht zu rechtfertigen.
zum Beitrag16.10.2021 , 01:02 Uhr
Ja, U-Bahntunnel sind Klimakiller. Deren "CO₂-Amortisation" wird auf ca. 100 Jahre geschätzt, aufgrund der sehr großen CO₂-Emissionen bei der Zementherstellung.
Natürlich soll nicht das Auto bevorzugt werden, sondern die Tram. Aber die ist gerade bei Autofahrer/innen extrem unbeliebt, weil sie in Flächenkonkurrenz mit dem Automobil steht und somit das Autofahren unattraktiver macht. Die U-Bahn ist das autofreundlichere Verkehrsmittel.
zum Beitrag15.10.2021 , 21:36 Uhr
Ein Tempolimit auf Autobahnen, so vernünftig es wäre, ist nur ein Symbol, aber nicht relevant für eine Verkehrswende. Es ist ein reines Auto-Thema, welches anderen Verkehrsteilnehmer/innen egal sein kann.
Viel wichtiger ist eine Rückkehr zu generellem Tempo 30 in Ortschaften. Davon profitieren Fußgänger/innen, Radfahrer/innen, Anwohner/innen und sogar Autofahrer/innen, die es etwas entspannter angehen wollen.
zum Beitrag14.10.2021 , 23:34 Uhr
Auf jeden Fall wäre es eine neue Einnahmequelle der darbenen Versicherungsbranche. Diese zu unterstützen sollte allen Menschen eine Herzensangelegenheit sein.
zum Beitrag14.10.2021 , 23:31 Uhr
Schlimm, daß der/die Autofahrer/in die Kosten nicht übernommen hat, bzw. die Verkehrshaftpflichtversicherung.
zum Beitrag14.10.2021 , 23:20 Uhr
Ein "progressiver Aufbruch" mit der SPD-Rechten Dr. Giffey - hat Katina Schubert vielleicht was geraucht?
Beton-Franzi will TVO, A100 und U-Bahnbau und außerdem Videoüberwachung von kriminalitätsbelasteten Orten - womit sie aber merkwürdigerweise nicht Bankzentralen und Villenviertel zu meinen scheint, sondern wohl u.a. den ÖPNV.
Es kommt jetzt darauf an, ob sich in der SPD die konstruktiven Kräfte durchsetzen, die auf eine Verkehrswende und auf sozialen Ausgleich setzen, oder jene, die die CDU plagiieren wollen.
zum Beitrag14.10.2021 , 22:40 Uhr
Rot-rot-grün hat sich in Berlin nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Keine der drei Parteien. Wobei die Linken noch die am wenigsten schlimmste im Bunde ist.
Die größte Enttäuschung war zweifelsohne die Verkehrssenatorin, die es nicht geschafft hat, mit der Verkehrswende voran zu kommen, insbesondere mit dem dringend benötigten Straßenbahnausbau.
Es kommt nun darauf an, den ganzen Quatsch zu verhindern, den sich Frau Dr. Giffey auf die Fahnen geschrieben hat: Neue U-Bahnlinien, die das Klima ruinieren, Verlängerung der A100, TVO, Videoüberwachung usw. Ich hoffe, daß die Kräfte der Vernunft innerhalb der drei Parteien nicht zulassen, daß Frau Dr. Giffey sich in diesen Punkten durchsetzt.
zum Beitrag13.10.2021 , 01:05 Uhr
Und gerade wird Frau Dr. Giffey Reg. Bürgermeisterin. Sie will neue U-Bahnen bauen, also ein extrem klimaschädliches Verkehrsmittel. Außerdem A100 und TVO. Für letztere treten auch Jarrasch und Günther ein. Die Grünen sind eben schon lange nicht mehr grün.
zum Beitrag13.10.2021 , 00:31 Uhr
Für die meisten Menschen, die in großen Mehrfamilienhäusern in Städten leben, ist das keine Option. Sondern nur für Leute mit Eigenheim und großem eigenen Flächenverbrauch.
zum Beitrag13.10.2021 , 00:20 Uhr
Von Kindern und Koffern war nicht die Rede, nur von einem Fotografen.
zum Beitrag13.10.2021 , 00:18 Uhr
16 km sind als Weg zur Schule oder Arbeit mit dem Fahrrad zwar nicht sehr wenig, aber nun auch nicht absurd viel, wenn es nicht zu hügelig oder gar bergig ist. Mein eigener Arbeitsweg ist kürzer, aber ich kenne einige Leute, die das ganze Jahr über eine solche Strecke zur Arbeit radeln, in der Stadt. Ein Problem wird es erst, wenn einen Autos mit 100 Sachen überholen. Es sollten auf Landstraßen nur max. 50 km/h zulässig sein.
zum Beitrag13.10.2021 , 00:12 Uhr
Auf solchen Straßen sollte eben nur maximal Tempo 50 zulässig sein. Fahrradwege sind dann eigentlich nicht nötig.
zum Beitrag13.10.2021 , 00:10 Uhr
Das ist in der Tat ein Problem. Auf Landstraßen sollte maximal Tempo 50 zulässig sein.
zum Beitrag13.10.2021 , 00:06 Uhr
Hier war von einer "Datsche" die Rede. Ich gehe davon aus, daß man da nicht jeden Tag hinfährt, sondern alle ein, zwei Wochen mal. Wenn einem drei Stunden Fahrt das nicht wert sind, wollte man vielleicht gar keine Datsche haben oder zumindest eine näher dran?
zum Beitrag11.10.2021 , 22:22 Uhr
Aber die Sparks sind deutlich spannender :-)
zum Beitrag11.10.2021 , 22:05 Uhr
Wäre bei 60 km Fahrtstrecke nicht auch ein Pedelec möglich? Ich bin kein Freund solcher Pseudofahrräder, aber immer noch besser als ein Auto.
zum Beitrag11.10.2021 , 22:03 Uhr
Daß es sich nicht lohnt, sich in der Pampa herumzutreiben.
Wenn ich zu einem Ausflug nach JWD will, dann suche ich nicht erst das Ziel und gucke, wie ich mit dem ÖPNV hingucke, sondern ich suche meine Ziele an den Bahnlinien entlang. Dann wird's ganz einfach.
Augen auf beim Datschenkauf! Die nächste in der Nähe eines Bahnhofs!
zum Beitrag11.10.2021 , 21:43 Uhr
Zustimung, außer vielleicht:
"Das wir Deutschen so selig auf die EU blicken, ist allein der Tatsache geschuldet, dass wir unseren Nationalstolz auf eine andere Ebene, eine nicht.-deutsche projizieren können."
Oder ganz einfach materialistisch: Sehr viele Menschen in Deutschland profitieren von der EU, auch ich. Das ist Egoismus, nicht Empathie.
zum Beitrag11.10.2021 , 21:38 Uhr
"Gähnende Leere: Regale in der Fleischabteilung eines britischen Supermarktes Foto: Peter Cziborra/reuters"
Das war nur der Veggie-Day.
zum Beitrag11.10.2021 , 21:37 Uhr
Heile Welt nicht, aber zumindest ist es dort datenschutzfreundlich, wenn man bar zahlt.
Es geht meine Bank nichts an, wo ich einkaufen gehe, es geht den Laden nichts an, bei welcher Bank ich bin.
Amazon ist eine der mächtigsten und gefährlichsten Firmen der Welt, die ihre Macht auch gegen Amazon-Händler/innen gnadenlos ausnutzt. "Der Laden an der Ecke" ist schlicht zu klein um so großen Schaden anzurichten wie Amazon.
Siehe z.B.:
www.aclu.org/news/...ce-infrastructure/
www.eff.org/deepli...artnerships-police
zum Beitrag10.10.2021 , 22:42 Uhr
"„Ausbildungsvorschriften für die Alternativmedizin müssen berücksichtigen, dass diesem Sektor das Bestreben nach medizinischer Evidenz fremd ist“"
Man nennt das wohl "alternative Fakten". Davon gibt es mehr als genug.
zum Beitrag10.10.2021 , 22:33 Uhr
Alle drei Parteien, die vermutlich bald unsere Regierung stellen, sind eher am Auto als an der Schiene orientiert. Mit einer Trendwende ist also leider nicht zu rechnen.
In Berlin versucht ein Teil der SPD um Frau Dr. Giffey den Weiterbau der A100 und die TVO durch die Wuhlheide zu schlagen. Die Schiene kommt im SPD-Konzept nur Form der autofreundlichen U-Bahn vor. Man wird sehen, ob SPD-Basis und die Grünen da mitgehen.
zum Beitrag10.10.2021 , 21:52 Uhr
Ich begrüßte es, wenn man im allerersten Schritt die Werbung des WWF verböte. Der Rest kann dann nach und nach folgen.
zum Beitrag10.10.2021 , 21:50 Uhr
"Man denke an die Benetton-Schockwerbung über HIV-Positive in den 90er Jahren, die eine Debatte über den Umgang mit Aidskranken ... provozierte."
Das habe ich aber ganz anders in Erinnerung. Die Debatte war weltweit in vollem Gange und Benetton hat sich als Trittbrettfahrer betätigt. Jedenfalls brauchte es keiner kommerziellen Werbung um das Thema des Umgangs mit AIDS-Kranken an die Öffentlichkeit zu bringen.
zum Beitrag10.10.2021 , 21:25 Uhr
Wenn Schmidt gegen Strauß keine Persönlichkeitswahl war, dann war Biden gegen Trump auch keine.
Das letzte Argument gegen Scholz wäre, daß er ein Langweiler ist. Es gibt andere, wichtigere Dinge an ihm zu kritisieren, von einem durch ihn mitzuverantwortenden Tod eines Menschen bishin zu seiner "Vergesslichkeit" in Bezug auf eine bestimmte Bank. Ein Langweiler ohne diese Leichen im Keller wäre mir lieber.
zum Beitrag09.10.2021 , 23:44 Uhr
"Postfossil ist für die Leute nämlich völlig okay – solange der Laden brummt. Das ist der Schlüssel für alles und ein Hauptgrund, warum Winfried Kretschmann bei 32 Prozent landete"
Winfried Kretschmann wirkt zwar auf manche wie ein Fossil, aber er ist ganz bestimmt nicht postfossil. Im Ländle wird weiter Diesel und Benzin gesoffen, als gäbe es kein morgen, was ja dann auch irgendwie stimmt.
zum Beitrag09.10.2021 , 21:50 Uhr
Hier sieht man's:
cbhighcharts2021.s...ive-emissions.html
Also jeweils ca. 86 %.
zum Beitrag09.10.2021 , 13:34 Uhr
Ampel bedeutet:
Ja zur TVO, ja zum Weiterbau der A100, ja zu klimaschädlichen U-Bahnbauten. Wie wollten die Grünen das ihrem Wahlvolk und ihrer Basis erklären?
Mit Frau Dr. Giffey ist die dringend notwendige Verkehrswende hin zu Tram, Fußverkehr und Fahrrad nicht zu machen, nur gegen sie.
zum Beitrag05.10.2021 , 10:32 Uhr
Die whatsappfreien Stunden haben dazu geführt, daß einige Freundinnen und Freunde gelernt haben, "alternative" Messenger wertzuschätzen. Jedenfalls die wenigen, die schon "Conversations" o.ä. auf dem Handy haben. Da kann es zwar auch Ausfälle geben, aber zumindest sind nicht alle gleichzeitig betroffen.
zum Beitrag03.10.2021 , 20:07 Uhr
Straßenbahn und U-Bahn "zweigleisig" auszubauen ist großer Unsinn, denn
1. Neue U-Bahnbauten sind extrem klimaschädlich. Selbst bei optimistischer Betrachtung der Verlagerung von Autoverkehr kommt es erst nach ca. 100 Jahren zu einer schwarzen Null, was die CO₂-Emissionen betrifft.
2. U-Bahnen kosten das zehnfache von Straßenbahnen. D.h. für jeden Kilometer U-Bahn können zehn Kilometer Straßenbahn nicht gebaut werden! Die Passagiertransportleistung der U-Bahn ist aber nur drei mal so hoch wie die der Tram, d.h. die Tram ist mehr als dreimal günstiger.
3. Wir werden im Schnitt älter und sind schlechter zu Fuß! Straßenbahnhaltestellen haben kürzere Abstände und die Tram ist unmittelbar barrierefrei. Sie sind somit für alle, die schlecht zu Fuß sind oder einen Kinderwagen weitaus luxuriöser als U-Bahnen, bei denen man ewig auf den Aufzug warten muß, der noch dazu mit seiner Doppelfunktion als Urinal überfordert ist.
4. Es geht beim Streit zwischen U-Bahn- und Straßenbahnbefürworter/inne/n eigentlich oft nur in zweiter Linie um das eigentliche Verkehrsmittel, sondern um die Frage: "Darf der ÖPNV mit den Autos um Oberfläche, also den Platz an der Sonne, konkurrieren? Oder sollen ÖPNV-Nutzer/innen gefälligst unter die Erde verbracht werden?"
Ein Ausbau der U-Bahn sollte für Grüne und Linke ein absolutes No-Go sein, ebenso wie ein Weiterbau der A100 oder das Horrorprojekt TVO.
zum Beitrag03.10.2021 , 19:55 Uhr
Da Strom zur Produktion verwendet wird, muß realistischerweise der aktuelle Strommix zur Grundlage der CO₂-Kalkulation gemacht werden, selbst wenn zufälligerweise nur grüner Strom verwendet wird.
Herr Pötter, wurde so kalkuliert? Es wurde mir aus diesem Artikel nicht klar. Danke im Voraus!
zum Beitrag03.10.2021 , 19:38 Uhr
"Am besten lässt sich der Teig mit den Netzverpackungen von Zitronen oder Kartoffeln entfernen."
Mist, und ich Idiot kaufe immer ohne Verpackung...
Jedenfalls läuft mir beim Lesen des Artikels das Wasser im Munde zusammen und ich weiß schon, was ich noch in diesem Jahr probieren werde: Mein erstes Sauerteigbrot!
zum Beitrag03.10.2021 , 18:59 Uhr
Das dürfte aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sein. Es gibt aber Alternativen zum Schießsport, z.B. Schach oder Malefiz. Mir sind keine Beförderungsbedingungen bekannt, die die Mitnahme von Schachbrettern oder Malefizfiguren einschränkten. Wenn der Schießsport nicht zur Disposition steht, empfehle ich das Fahrrad. Zusammen ergibt sich eine Art Allwetter-Biathlon.
zum Beitrag02.10.2021 , 22:16 Uhr
Ich hatte gar nicht mitgekriegt, daß Dehm den Bundestag verläßt. Das ist allerdings eine gute Nachricht, sowohl für die Linkspartei als auch für den Bundestag.
zum Beitrag02.10.2021 , 18:40 Uhr
Die "Selbstgerechte" könnte mit Palmer und Sarrazin eine rot-rot-grüne Koalition bilden, die sogar von der AFDP akzeptiert würde!
zum Beitrag02.10.2021 , 11:06 Uhr
Das ist richtig. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt in Berlin angeblich bei ca. 23 km/h oder sowas. Diese veränderte sich durch Tempo 30 kaum. Es geht bei Tempo 30 darum, daß man (vor allem) als Fußgänger/in und Fahrradfahrer/in sicherer ist, an den Stellen wo eben doch 50 und teils (illegal) noch mehr gefahren wird.
Weiterhin ist der Effekt von Tempo 30, daß nicht so viel Energie durch andauerndes Beschleunigen und Abbremsen vergeudet wird (was auch zu mehr Reifenabrieb führt, der weltweit größten Quelle von Mikroplastik), auch der Lärm wäre deutlich verringert.
Was Ampeln betrifft, könnte und sollte man die weitgehend abschaffen und stattdessen mehr "rechts vor links" einführen. Das führt zu Entschleunigung und mehr Aufmerksamkeit fúr andere Verkehrsteilnehmer/innen statt für Ampeln und Verkehrsschilder.
zum Beitrag01.10.2021 , 21:39 Uhr
Ob die Bahn nun ein bisschen billiger oder ein bisschen teurer ist, spielt für mich keine Rolle. Wichtiger wäre mir die Wiedereinrichtung der Schlafwagenverbindung Berlin-Brüssel. Die soll 2022 kommen, aber die DB hat damit nichts zu tun:
www.rbb24.de/wirts...giojet-europa.html
zum Beitrag01.10.2021 , 21:06 Uhr
Konfessioneller Religionsunterricht sollte an öffentlichten Schulen nichts verloren haben. Ganz egal wie sich da die Konfessionen trennen oder mischen.
zum Beitrag01.10.2021 , 20:29 Uhr
Ich sehe jeden Tag Autofahrer/innen beim Fahren auf's Handy gucken. Ob die da Tinder oder Whatsapp nutzen, weiß ich nicht.
zum Beitrag01.10.2021 , 20:23 Uhr
Nicht gegen ein Tempolimit auf Autobahnen, wobei 90 oder 100 km/h sinnvoller wären als 130 km/h.
Aber viel wichtiger ist Tempo 30 in den Städten. Vom Autoverkehr in den Ortschaften sind viel mehr Menschen betroffen, insbesondere auch die, die nicht im Auto sitzen.
Die Abschaffung von Tempo 30 war ein großer Fehler, der behoben werden muß!
zum Beitrag29.09.2021 , 22:39 Uhr
Ist doch gut. Je mehr Menschen von der Fliegerei frustriert sind, desto besser für die Umwelt. Weitermachen!
zum Beitrag29.09.2021 , 22:21 Uhr
Es ist schwierig, da ein vernünftiges Verfahren zu finden. Wie soll die anscheinend gesetzwidrige Anweisung hinterfragt werden ohne den Namen des "whistle blowers" zu nennen? I.d.R. gibt es nur ein bis ein paar Leute, die infrage kommen. Weiterhin müssen auch Vorgesetzte vor falschen Beschuldigungen geschützt werden. Es ist nicht leicht und letztlich braucht es an der Spitze der Behörde unbestechliche Menschen. So wie Olaf Scholz also vermutlich eher nicht. Der geht (im wörtlichen Sinne!) auch über Leichen, wenn es um seine Interessen geht.
zum Beitrag29.09.2021 , 22:12 Uhr
Leider ist das ein unrealistischer Traum. Wasch mich, aber mach mich nicht naß. Eat the cake and have it. Klimaschutz mit dem jetzigen Maß an Konsum und motorisiertem Individualverkehr ist leider ein Märchen.
zum Beitrag29.09.2021 , 22:07 Uhr
Vielleicht hat die Chinesische Führung auch ganz andere Ziele und Interessen als Frau Brunschweiger?
Der Planet kann vermutlich auch noch ein, zwei Milliarden mehr von uns ertragen, zumindest ein paar Jahre lang. Aber dann müssen wir auf diverse andere Spezies verzichten und unserer eigenen geht es auch an den Kragen. Das ist eventuell nicht der Fokus der chinesischen Führung.
"Wir müssen weniger werden" - diesen Satz ergänze ich um "und zwar deutlich und bitte bald."
zum Beitrag29.09.2021 , 22:00 Uhr
Der neue Hambi heißt Lützerath
...und der neue Danni heißt Wuhlheide!
TVO verhindern!
www.bund-berlin.de...ld-tvo-verhindern/
zum Beitrag29.09.2021 , 21:26 Uhr
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber hier werden Pferdeäpfel mit Glühbirnen gleichgesetzt.
Ganz offensichtlich hat sich keine der betroffenen Frauen bewußt dazu entschieden der Sexarbeit nachzugehen.
Es werden auch immer wieder Hausangestellte praktisch versklavt, mißhandelt, sogar ermordet, auch hier in Europa. Gehört bezahlte Hausarbeit also grundsätzlich geächtet?
Natürlich ist jegliche Erwerbsarbeit im Kapitalismus bestenfalls eingeschränkt selbstbestimmt und Ausbeutung gehört immer dazu. Aber für manche ist Sexarbeit das kleinere Übel verglichen zum Job bei Tönnies oder Gorillas oder den diversen Putzfirmen.
Das mit sexueller Nötigung, Vergewaltigungen, erzwungenen Abtreibungen, Machtmißbrauch usw. in einen Topf zu werfen, verharmlost diese Taten und entschuldigt die Täter.
zum Beitrag29.09.2021 , 09:06 Uhr
Dieser Planet braucht insgesamt weniger Menschen - oder alternativ weniger Wälder, Mangroven, Bären, Orang-Utans, Elefanten, Koalas usw. Als ich geboren wurde gab es drei oder dreieinhalb Milliarden Menschen. Allein in meiner Lebensspanne haben wir uns verdoppelt. Der Planet ist aber nicht größer geworden.
Kinder zu haben oder keine ist eine persönliche Entscheidung, die niemand bewerten sollte und die den Staat nichts angeht. Aber wenn sich möglichste viele Menschen dazu entscheiden, keine oder wenige Kinder in die Welt zu setzen, wäre das gut für alle, vor allem für die Zukunft der Kinder.
Warum nicht Kinderfreiheit mit staatlichen Prämien belohnen? Immerhin sorgen Menschen ohne Kinder dafür, daß es genug Kitaplätze, nicht so volle Schulklassen und freie Studienplätze gibt. Kinderlose haben gerade in der Pandemie Solidartität gezeigt und die Arbeit übernommen, die Eltern nicht machen konnten als die Kitas zu waren. Andererseits brauchen Kinderlose im Alter vielleicht etwas mehr Geld, da sie nicht die Unterstützung der Kinder haben. Eine "Kinderfreiheitsprämie" liegt also nahe!
zum Beitrag28.09.2021 , 23:42 Uhr
Noch 'ne Korrektur:
"Eine wirksame Klimapolitik ist ohne die rasche Abkehr vom B̶e̶n̶z̶i̶n̶-̶ ̶u̶n̶d̶ ̶D̶i̶e̶s̶e̶l̶m̶o̶t̶o̶r̶ AUTO nicht möglich."
zum Beitrag28.09.2021 , 23:39 Uhr
"Dass Klimaschutz und Profit kein Gegensatz sind, ist..."
...oft nur ein Märchen, aber ganz bestimmt, wenn die Automobilindustrie involviert ist.
Hoffentlich kapieren das noch ein paar Menschen, bevor es zu spät ist.
zum Beitrag28.09.2021 , 23:16 Uhr
Auch lohnenswert zu lesen:
www.fabio-de-masi....atort-hamburg.html
Besser als ein Krimi! Wenn nur einer der Hauptverdächtigen nur nicht so schlumpfig herumgrinste...
zum Beitrag28.09.2021 , 23:11 Uhr
Der allerdings nicht weniger Drecken am Stecken hat, nur eben anderen. Die OK ist nun an der Macht, egal ob CDU oder SPD.
zum Beitrag28.09.2021 , 22:12 Uhr
"Volkswagen stellt seine Produktion in Europa zwar konsequent auf Elektroantrieb um, in anderen Teilen der Welt will der Konzern aber weiter Verbrennermotoren produzieren."
Anderswo ist die Welt noch in Ordnung. Der Klimawandel betrifft nur die Eifel.
"Hierzulande wünscht sich der Manager eine konsequente Elektrifizierung und einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur für Pkw und Lkw."
Und wer bezahlt das? Ich hoffe doch, einzig und allein die Autofahrer/innen!
"Dienstwagen sollen nur noch gefördert werden, wenn sie einen E-Antrieb haben."
Warum nicht die Dienstwagenförderung ganz abschaffen? Wäre doch viel konsequenter!
zum Beitrag28.09.2021 , 21:39 Uhr
Hoffentlich gibt es auch strafrechtliche Konsequenzen für die mutmaßlichen Täter.
zum Beitrag28.09.2021 , 21:38 Uhr
Was ist denn ein "typisch kanadischer Name" in einem Land, welches zusammen mit Australien eine der höchsten Einwanderungsquoten der Welt hat? Ahchuchhwahauhhatohapit? Oder ᐄᐧᐦᑲᐢᑯ ᑭᓭᔨᐣ?
zum Beitrag28.09.2021 , 12:27 Uhr
"R&B" mußte ich erstmal recherchieren, da mir weder der Musiker noch sein Musikstil bekannt waren. Ein kurzer Einschub für Nicht-US-Leser/innen wäre angebracht gewesen. Siehe de.wikipedia.org/wiki/Contemporary_R&B
zum Beitrag28.09.2021 , 12:19 Uhr
Was von der TÜV SÜD AG zu halten ist:
www.youtube.com/watch?v=ZCIVi-z9Ke4
Vor allem ab 5:10 wird's lustig.
zum Beitrag27.09.2021 , 20:39 Uhr
"Sahra Wagenknechts und Oskar Lafontaines unerträglicher antimigrantischer Linksnationalismus, die nicht seltene Putin-Zugewandtheit,"
Das sind beides Aspekte, die ich am gestern beim Kreuzchenmachen mühevoll ausblenden mußte. Eine Linkspartei ohne Putinversteher/innen und Nationalismus wäre eine leichtere Wahl.
zum Beitrag27.09.2021 , 20:26 Uhr
"Die Selbstgerechte" Sahra Wagenknecht ist jedenfalls eine Last für Linkspartei geworden. Schade eigentlich.
zum Beitrag27.09.2021 , 20:24 Uhr
Betonfranzi will ja "bauen, bauen, bauen". Umwelt- und klimaschädliche U-Bahnen, damit die Autos mehr Platz haben. Und die A100.
zum Beitrag27.09.2021 , 09:48 Uhr
Eine gute Nachricht für die Mieter/innen in Berlin.
Unter welchen Konditionen es zu Enteignungen kommt weiß man noch nicht, aber zukünftige Beutezüge werden sich anonyme Immobilienfonds hoffentlich sehr gut überlegen.
Bekanntlich werden Mieten nicht dadurch günstiger, daß man den Markt sich selbst überläßt. Man sieht an Städten wie London wohin das Märchen von "Angebot und Nachfrage" führt.
zum Beitrag27.09.2021 , 09:42 Uhr
Man wird sehen, ob sich Frau Dr. Giffey ("Beton-Franzi") mit ihrem Rolf-Schwedler-Kurs durchsetzen kann und klimaschädliche, teure U-Bahnbauten durchsetzen kann — gegen die Stimmen der Vernunft, der Verkehrsexpert/inn/en in der eigenen Partei, die den Ausbau der Tram favorisieren.
zum Beitrag27.09.2021 , 09:36 Uhr
Offenbar hatte ich Glück. Die Wählerei hat nicht länger gedauert als sonst. Ein bisschen Anstehen draußen vor der Turnhalle, dafür ging's drin dann um so schneller. Alles in allem 15, maximal 20 Minuten. Kein Wunder im disziplinierten Kreuzberg, wo fast alle Straßen nach preußischen Generälen benannt sind!
Ich wundere mich aber, daß überhaupt während die Wahl schon läuft noch Stimmzettel durch die Gegend transportiert werden müssen. Es ist doch vorher bekannt, wie viele Wahlberechtige es jeweils gibt. Und wenn wirklich welche nachgeliefert werden müssen, warum dann nicht mit dem Lastenrad? Das darf sogar den BWM-Marathon queren.
zum Beitrag26.09.2021 , 19:15 Uhr
"Die Linke bangt nun also um ihren Einzug in den Bundestag und ihre Anführerin hat schon ein Virus als Ausrede gefunden."
Ist Sahra Wagenknecht ("Die Selbstgerechte") nun die "Anführerin" der Linken? Ich muß etwas verpaßt haben.
zum Beitrag26.09.2021 , 10:40 Uhr
Sie fallen auf zwei Narrative, man kann auch sagen: Lügen, herein, die uns (mir jedenfalls) im Geschichtsunterricht oft erzählt wurde.
1. Die Behauptung, die Weimarer Republik sei an den Kleinparteien gescheitert, ist eine Rechtfertigungslüge aus den (konservativen) Kreisen, die den Nazis letztlich die Macht überlassen haben. Um von der eigenen Verantwortung abzulenken wurde die Schuld der pösen, radikalen Kleinparteien erfunden.
2. Die Einführung der 5-%-Hürde erfolgte einzig und allein um die KPD aus dem Bundestag rauszukriegen. 1953 drohte keine Zersplitterung in viele Kleinparteien, sondern es herrschte der Kalte Krieg. Darum war so eine undemokratische Maßnahme durchzusetzen.
zum Beitrag26.09.2021 , 10:32 Uhr
Ja, weil man dann faktisch eine 30-%-Hürde hätte. Auf Dauer gäbe es nur noch zwei, drei Großparteien. Kleine bzw. neue hätten keine Chance mehr. Bei einem solchen Wahlsystem gingen immer mehr Menschen gar nicht mehr wählen, weil Minderheiten nicht zählten.
zum Beitrag26.09.2021 , 10:30 Uhr
Listen sind nicht anonym. Die Personen auf einer Liste sind genauso bekannt oder unbekannt wie die Direktkandidat/inn/en. Bzw. oft sogar bekannter. Anonyme Listen sind in Deutschland nicht erlaubt, vermutlich auch nicht anderswo.
zum Beitrag26.09.2021 , 10:23 Uhr
Ihre Skepsis gegenüber relativ neuen Impfstoffen, die in aller Eile in Einsatz gebracht werden ist verständlich, aber Sie ziehen die falschen Schlüsse.
Wägt man die Risiken der Impfung gegen die Risiken von Corona ab — und auch Covid-19 ist schließlich recht neu und niemand kennt dessen Spätfolgen! — spricht das klar für eine Impfung.
Wenn ein wilder Bär mich jagt, klettere ich auf einen mir unbekannten Baum ohne mir umfassend eine Meinung darüber zu bilden, ob sich darin vielleicht ein Bienennest befindet.
Bitte wägen Sie die Risiken gegeneinander ab, Ihre persönlichen Risiken wie auch die von eventuell vorerkranken Menschen in Ihrer Umgebung. Aus meiner Sicht kann der Schluß nur sein, sich impfen zu lassen.
zum Beitrag25.09.2021 , 10:20 Uhr
Die Grünen sind leider umweltpolitisch kaum noch von anderen Parteien zu unterscheiden. Statt einer echten Verkehrswende hin zu Fahrrad und Schiene sollen die Steuerzahler/innen wieder mal mit Milliarden die Automobilindustrie subventionieren, damit diese eine umweltschädliche Antriebsart durch eine geringfügig weniger schädliche ersetzt. Der Planet brennt und nichtmal die Grünen schaffen ein Konzept für ein 1.5°C-Ziel? So eine grüne Partei braucht man nicht.
zum Beitrag25.09.2021 , 10:17 Uhr
Gegenvorschlag:
300 der 600 Sitze werden nach reinem Verhältniswahlrecht vergeben, mit einer bundesweit einheitlichen Liste und ohne jede Sperrklausel ("5%-Hürde").
300 Sitze werden unter allen Bürgerinnen und Bürgern verlost.
zum Beitrag24.09.2021 , 21:56 Uhr
Eine reine Verhältniswahl ohne Sperrklausel bedeutete, daß z.B. bei einem Bundestag mit 400 Personen nur ca. 0.25 % der Stimmen erforderlich wären. Das ist weitaus demokratischer als Direktmandate, denn eine/n Direktkandidaten/in kann ich nur wählen, wenn ich zufällig im entsprechenden Wahlkreis wohne.
zum Beitrag24.09.2021 , 21:51 Uhr
Korrektur: Schafft die Erststimme ab!
zum Beitrag24.09.2021 , 21:50 Uhr
Eine reine Verhältniswahl wäre gut, aber nur, wenn auch gleichzeitig die Sperrklausel entfällt. Warum nicht ein Bundestag von z.B. exakt 400 Parlamentarier/innen, d.h. im Schnitt kommt der erste Platz einer Liste mit 0.25 % in den Bundestag.
zum Beitrag23.09.2021 , 22:59 Uhr
Prekäre mit Auto? So ein Quatsch. Ich kenne (leider) einige Leute mit wenig Geld bzw. schlechtbezahlten Jobs. Niemand von denen hat ein Auto - wie auch?
zum Beitrag23.09.2021 , 22:56 Uhr
Ich brauche auch heute keine Radwege. Fahrräder gehören auf die Fahrbahn.
zum Beitrag23.09.2021 , 22:55 Uhr
Wie wäre es, einfach den Parkpreis nach Fläche zu berechnen? Also z.B. 100 Euro pro Jahr und Quadratmeter für Anwohner? Und sonst z.B. 1 Euro pro Stunde und Quadratmeter.
zum Beitrag23.09.2021 , 22:53 Uhr
Die Zufahrtsstraßen können u.U. entwidmet werden.
zum Beitrag23.09.2021 , 22:44 Uhr
"Ich würde sagen, dass meine Generation versagt hat in dem Thema."
Mein Eindruck ist, daß die jüngeren Generationen im Schnitt sehr viel selbstverständlicher den "imperialen Lebensstil" pflegen, der die Klimakatastrophe vorantreibt. Ich kenne viele Menschen, die jünger sind als ich, aber schon weit mehr Kilometer geflogen sind als ich, die ein Auto haben oder häufig eines nutzen, und die die Nutzung ziemlich umweltschädlicher Handys für selbstverständlich halten. Da schließe ich leider viele FFF-Teilnehmer/innen, bei aller Sympathie, mit ein.
zum Beitrag20.09.2021 , 09:17 Uhr
Ich kapiere nicht, wie Menschen so dumm und verantwortungslos sein können:
1. Autos in Verkehr zu bringen.
2. Beim Protest dagegen Mobiltelefone mitzuführen, noch dazu mit personenidentifizierenden Daten anderer Menschen drauf.
Abgesehen davon sind Mobiltelefone auch nicht gerade umweltfreundlich, denn der Energieverbrauch der Netze steigt massiv mit jeder Mobilfunkgeneration.
zum Beitrag20.09.2021 , 09:06 Uhr
Liegt der Unterschied zwischen "erarbeitet" und "er arbeitet" nicht eher im ersten "e"? Einmal ein offenes und einmal ein geschlossenes? Den Rest spräche ich (als Berliner) eigentlich identisch aus, also das zweite "r" nicht zu stark ausgeprägt, und mit Doppel-e: "er ahbeetet".
(Ich bin leider nur Ingenieur, kein Linguist.)
zum Beitrag20.09.2021 , 08:55 Uhr
Ich bin ganz froh, daß die Parteien weitgehend auf "Bekenntnisse" verzichten, denn das bedeutete einfach nur ein größeres Maß an Heuchelei.
Man stelle sich vor, die SPD bekennte sich zu Transparenz, Steuergerechtigkeit, Umweltschutz oder Menschenrechten. Und stellt einen Kanzlerkandidaten, der nachweislich auf diese Dinge scheißt.
Was hätten wir denn davon, außer daß einem noch speiübler würde als sowieso schon?
Da lobe ich mir doch die Ehrlichkeit der Betrügerin Dr. Giffey, die in Berlin regieren will. Sie bekennt sich klar zur Verkehrspolitik der 1970er Jahre, zu mehr Beton und Blech und man darf keinen Zweifel haben, daß sie das auch umsetzen wird.
zum Beitrag18.09.2021 , 02:14 Uhr
Von den Betroffenen selbst, den Sexworkers, gab es es meines Wissens noch nie signifikante Unterstützung für das "nordische Modell". Kein Wunder, denn eine Kriminalisierung der Kundschaft bedeutete, daß die Sexarbeit nur noch im Verborgenen stattfinden könnte. Dadurch würden Sexworkers noch stärker stigmatisiert werden und hätten noch weniger Schutz. Das Thema wird hier recht gut zusammengefaßt:
prostitutescollect...g-no-nordic-model/
Dort werden nur die negativen Folgen des Modells anhand von Norwegen, Frankreich und Irland genannt. Eine sehr ausführliche Beschreibung der Situation in Schweden findet sich hier:
www.nswp.org/sites...gineering_2012.pdf
zum Beitrag18.09.2021 , 01:50 Uhr
"Regierende Betrügerin" wäre passender. Wenn sie irgendwann mit ihrem Ehemann an der Seite zu festlichen Anlässen auftreten sollte, könnte man sogar von einem "Betrügerehepaar" sprechen.
zum Beitrag18.09.2021 , 01:43 Uhr
Frau Dr. Giffey als Regierende Bürgermeisterin wäre ein Rückfall ins Berlin von Rolf Schwedler. Umweltschädliche Autobahnen und U-Bahnen statt preiswerter, bequemer und energieeffizienter Straßenbahn heißt es dann statt ökologischer Verkehrswende. Eine Katastrophe!
zum Beitrag16.09.2021 , 21:12 Uhr
Es stimmt zwar, daß sich das Sexkaufverbot in Schweden und Frankreich als sinnlos und kontraproduktiv erwiesen hat.
Aber warum soll das ein Grund für SPD (und eventuell CDU) sein, es nicht trotzdem einzuführen? Hauptsache, man kann sich als Saubermacherparteien profilieren, ggf. auch auf Kosten der Sexworkers.
zum Beitrag14.09.2021 , 22:46 Uhr
Man kann ja die Briten für alles mögliche kritisieren. Aber, daß der britische Umweltbericht nicht auf Deutsch verfügbar ist, halte ich für normal. Englisch ist nunmal die "Weltsprache" im politischen, technischen und wissenschaftlichen Bereich. Wer die Sprache nicht kann, muß sie eben lernen oder Berater/innen mit entsprechenden Sprachkenntnissen einstellen.
zum Beitrag12.09.2021 , 23:43 Uhr
Man kann nicht überall Schienen verlegen, aber man hat vor allem in den letzten Jahrzehnten viele Schienen abgebaut. Gerade auf dem Land, in der Fläche.
Sammeltaxis sind nicht immer falsch, aber in vieler Hinsicht keine Alternative zu Bahnen. Bahnen sind energieeffizienter, umweltfreundlicher (bzgl. Batterien, Reifenabrieb), bequemer, geräumiger, auch und gerade für Menschen im Rollstuhl oder wenn jemand Kinderwagen oder Fahrrad mitführt.
zum Beitrag30.08.2021 , 23:02 Uhr
"Aber wir müssen den Menschen, die weiter Auto fahren wollen, ermöglichen, auf E-Mobilität umzusteigen, denn nur so erreichen wir eine CO2-Reduktion. Daher ist eine gute Ladeinfrastruktur wichtig, und die aufzubauen, ist Aufgabe des Staates."
Auf deutsch: Wir haben die Bahnlinien am dem Lande weitgehend abgeschafft und den Menschen kaum eine Möglichkeit gelassen, ohne Auto klarzukommen. Jetzt sollen alle wiederum das Auto subventionieren, diesmal in Form von Ladeinfrastruktur.
zum Beitrag30.08.2021 , 22:54 Uhr
Klimawandel bekämpfen, aber den Kapitalismus unangetastet lassen - das kann nicht funktionieren. Vielleicht sind daher die "Linken" heute grüner als die "Grünen", was man auch an den verkehrspolitischen Vorstellungen der beiden Parteien sieht.
zum Beitrag30.08.2021 , 22:50 Uhr
Tempo 30 macht ganz nebenbei die meisten Radwege und "protected bike lanes" überflüssig. Wo Autos und Fahrräder bei der Geschwindigkeit nicht weit auseinanderliegen, kann man wunderbar ohne Angst auf der Fahrbahn radeln.
zum Beitrag27.07.2021 , 11:04 Uhr
Wenn wir eine Mobiliätswende wollen, dürfen wir nicht alle Bahnstrecken, Bahntrassen, und Güterbahnhofsgelände bebauen. Wenn wir weniger LKWs in der Stadt wollen, kommen wir an Güterbahnen und Cargo-Trams nicht vorbei. Die brauchen aber Platz.
zum Beitrag11.07.2021 , 08:26 Uhr
Leider haben sich die Grünen damals entschieden eine Klimaexpertin als Verkehrssenatorin einzusetzen, die weder Verwaltungserfahrung hatte noch Ahnung von Verkehrspolitik. Dadurch ist vor allem das wichtigste Thema der Berliner Verkehrspolitik total verschlafen worden: Der Ausbau der Tram. Und beim Fahrrad sieht's nicht viel besser aus.
zum Beitrag11.07.2021 , 08:18 Uhr
Umziehen?
zum Beitrag11.07.2021 , 08:11 Uhr
"Dabei wohnen wir nur wenige Kilometer von Stuttgart und Ludwigsburg weg."
Für "wenige Kilometer" gibt es i.d.R. ein gutes Verkehrsmittel: Das Fahrrad.
zum Beitrag11.07.2021 , 01:29 Uhr
Stimmt, Gleichberechtigung der Geschlechter ist ziemlich unwichtig.
zum Beitrag10.07.2021 , 20:26 Uhr
Wir alten Leute kennen sogar noch das Leben vor dem Umweltkiller "Handy" und kommen auch heute oft genug ohne eines aus.
zum Beitrag10.07.2021 , 20:16 Uhr
Wenn man Menschen nicht als Transportfälle sieht, sondern als Fahrgäste, dann bringt man sie nicht unter die Erde. Von der Tram aus kann ich zwar auch keinen Sternenhimmel sehen, aber immerhin doch den Himmel. Den echten, keinen aus billigen LEDs. Die U-Bahn ist ein wunderbares Verkehrsmittel — für Güter!
zum Beitrag10.07.2021 , 10:58 Uhr
Früher sind Bahnen in viele kleine Städte und sogar Dörfer gefahren. Das hat sich auch gerechnet, wirtschaftlich zumindest, an Ökologie hat damals niemand gedacht.
Es macht heute keinen Sinn mehr, weil die Menschen sich bewußt für das eigene Auto entscheiden. Die Bahnlinien auf dem Lande wurden stillgelegt, weil sie niemand mehr genutzt hat und die Leute lieber mit dem eigenen Auto angeben wollten.
Gäbe es auf dem Lande deutlich weniger Autos, wären auch die Bahnen wieder sinnvoll, wirtschaftlich und ökologisch. Ein relevanter Teil der Landbevölkerung will das leider nicht, sondern bevorzugt das Automobil.
zum Beitrag10.07.2021 , 10:53 Uhr
Es ist natürlich richtig, regenerativ erzeugten Strom zu verwenden. Das mache ich für mein E-Lastenrad und meinen Haushalt selbstverständlich auch.
Aber bei der Kalkulation der CO₂-Bilanz muß immer der landestypsiche Durchschnitt verwendet werden. Alles andere ist Augenwischerei. Das gilt natürlich nicht nur für die Elektromobilität, sondern für jede Nutzung von Elektrizität. Auch die Bahn rechnet sich da leider immer besser als sie ist.
zum Beitrag10.07.2021 , 10:50 Uhr
Ob man nun an Jehowa (Benzin), Gott (Diesel) oder Allah (Elektro) glaubt, spielt keine Rolle. Es ist in jedem Fall ein grausamer, rachsüchtiger, patriarchaler Egomane. Befreien wir uns endlich von der Autoreligion, egal welcher Variante. Allah yok, din yalan.
zum Beitrag10.07.2021 , 10:42 Uhr
Die BVG macht in Berlin das Gegenteil: Sie vertreibt sogar noch Kunden.
Wer spontan mit dem Bus fahren will, kann den Fahrschein neuerdings nicht mehr im Bus kaufen (jedenfalls nicht mit Geld), sondern muß erst woanders einen kaufen. Wenn man am Wochenende außerhalb der Innenstadt ist, kann man dann eigentlich nur schwarzfahren.
zum Beitrag06.07.2021 , 22:06 Uhr
Vielen Dank für diesen faktenreichen und gut argumentierten Kommentar!
zum Beitrag29.06.2021 , 10:14 Uhr
Genau so ist es. "Vegan" ist immer ein Aufreger, industrial junk food ist normal.
(Wobei sich diese Begriffe selbstredend nicht ausschließen. Es gibt auch veganen junk food. Nur ist das kein Massenproblem.)
zum Beitrag29.06.2021 , 10:09 Uhr
Das setzte voraus, daß jemand eine eigene Garage oder eigenen Stellplatz hat. Ich kenne zwar einige Autobesitzer/innen, aber keine/r von denen hätte eine andere Parkmöglichkeit als öffentliches Straßenland.
Wichtig ist doch nur die Frage der Finanzierung: Die Autofahrer/innen sollen ihre Ladeinfrastruktur gefälligst selbst bezahlen!
zum Beitrag29.06.2021 , 10:04 Uhr
So viel Diskussion über 0.1 % der Kinder, die vegan ernährt werden. Und die Frage, ob es eventuell, vielleicht, möglicherweise problematisch sein könnte.
So wenig Diskussion über 50 % der Kinder, die massiv fehlernährt werden, vor allem mit Zuckergetränken u.a. junk food. Übergewicht und ruinierte Zähne sind Massenphänomen. Diabetes II wird bei der Generation irgendwann normal.
zum Beitrag29.06.2021 , 10:00 Uhr
"100 KW verbraucht eine 5-köpfige Familie in etwa pro Woche in ihem Zuhause."
Immerhin bieten die Ökostromanbieter "Greenpeace Energy" und "Naturstrom" Autos sogar billigere Tarife an als Menschen. Wer billigen Strom will, muß einfach nur vom Menschen zum Auto mutieren.
zum Beitrag29.06.2021 , 09:53 Uhr
Gerade kranke, behinderte, gebrechliche, alte Menschen können bzw. dürfen kein Auto steuern, sondern sind auf den ÖPNV angewiesen, wollen sie sich nicht ständig zum Bittsteller bei Familie oder Freunden machen.
Viele Krankheiten oder auch Medikamente haben negative Auswirkungen auf Sehkraft, Reaktionszeit oder die körperlichen Fähigkeiten ein Auto sicher steuern zu können.
Besser so: Wer in einer Gegend mit schlechter ärztlicher Versorgung und schlechtem ÖPNV wohnt, kriegt einen Umzug auf Krankenschein!
zum Beitrag29.06.2021 , 00:39 Uhr
Wenn ich nicht will, daß der Bus nur alle zwei Stunden fährt, lebe ich eben nicht auf dem Land.
Wenn ich nicht will, daß jetzt gerade um halbeins mitten in der Woche eine ziemlich laute Party zu hören ist, lebe ich eben nicht in der Stadt.
Alles hat Vor- und Nachteile.
zum Beitrag29.06.2021 , 00:35 Uhr
Und jetzt zahlen wir Rad- und ÖPNV-Nutzer/innen den Autofahrer/innen noch tausende von Euros Prämie, damit sie sich ein Elektroauto kaufen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur noch obendrauf. Genau verkehr-t herum.
zum Beitrag29.06.2021 , 00:32 Uhr
Richtig. Viele Bahnstrecken auf dem Lande wurden abgeschafft, weil die Landbevölkerung das Auto bequemer fand und die Züge immer leerer wurden. Konsequenz: Heute geht es nur noch mit dem Auto. Bequem für die, die eines haben, aber schlimm für die, die sich nie eines leisten konnten oder z.B. aus gesundheitlichen Gründen keines steuern dürfen.
Die Klimakatastrophe ist und wird unbequem. Wer vom ÖPNV verlangt, daß er immer und in jeder Situation das eigene Auto ersetzen kann ohne Verlust an Geschwindigkeit und Bequemlichkeit, sucht nur nach einer Ausrede, nichts ändern zu müssen.
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