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Angela Merkel wird bei der COP gefeiertKlimakanzlerin für die Welt

Angela Merkel macht in Glasgow ihren Abschiedsbesuch bei einer Weltklimakonferenz. Dort wird sie von vielen als eine Vorkämpferin bewundert.

Merkel auf Abschiedstour auf der COP, hier mit Boris Johnson und António Guterres Foto: Christopher Furlong/dpa

Eigentlich soll es hier schon lange losgehen. Aber bei der Eröffnungszeremonie im Plenum der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow wollen all die Regierungschefs erst noch ein bisschen schwätzen. Die Kanzlerin der viertgrößten Wirtschaftsnation sitzt allerdings bald brav auf ihrem Platz und wartet auf die KollegInnen. Angela Merkel unterscheidet sich an diesem Montagmittag nicht nur durch ihr gelbes Sakko unter all den grauen und blauen Anzügen. Sondern auch dadurch: Merkel hält sich gern an die Regeln.

Das tun nicht alle. Und auch deshalb genießt Merkel auf den Klimakonferenzen große Wertschätzung. Fragt man sich durch die Klimagemeinde, wird schnell klar: Angela Merkel hat vielleicht zu Hause ihren Ruf als Klimakanzlerin ruiniert. International aber halten sie sehr viele für genau das: die seit Jahrzehnten wichtigste und ehrgeizigste Anwältin für Klimaschutz aus den Industrieländern.

Nun ist Klimastar Merkel auf Abschiedsbesuch bei der COP. Kurz danach spricht sie im Saal nebenan. Das gleiche Bild: Es soll losgehen, die Halle ist fast leer. Merkel ist da und sitzt am Platz. In ihrer Rede erinnert sie an die „Ehre, als COP-Präsidentin 1995“ die Konferenz geleitet zu haben. Dann folgt eine dreiminütige Aufzählung der Erfolge und Niederlagen der letzten Jahre in der Klimapolitik. Merkel preist den Waldschutz, plädiert für einen weltweiten CO2-Preis und stößt ein Projekt an, Südafrika beim Kohleausstieg zu helfen.

Dem UN-Prozess zum Klimaschutz ist Angela Merkel von Anfang an verbunden. 1995 leitete sie als deutsche Umweltministerin die erste COP in Berlin; 1997 verhandelte sie maßgeblich das Kyoto-Protokoll, wo zum ersten Mal die Industriestaaten Emissionsreduzierungen zusagten. Als Kanzlerin hielt sie sich aus der nationalen Klimapolitik immer wieder raus, ließ sich von der eigenen Fraktion bremsen und sah dem Streit zwischen ihren Umwelt- und WirtschaftsministerInnen zu.

International immer Motor

Aber international war Merkel immer wieder Motor, wenn es darum ging, mehr zu tun. 2007 setzte sie auf dem G8-Treffen in Heiligendamm gegen US-Präsident George W. Bush den Satz durch, dass die Staaten „die Halbierung der CO2-Emissionen bis 2050 in Betracht ziehen werden“. Wie rasant sich die Ziele in nur 15 Jahren angesichts der eskalierenden Klimakrise verändert haben, bilanzierte Merkel selbst gegenüber der Süddeutschen Zeitung: „Darüber war man damals froh. Heute wollen wir 2045 klimaneutral sein.“

Sie hat versucht, den Weg vorzugehen, und ist wirklich eine der führenden Figuren weltweit

UN-Klimachefin Patricia Espinosa

Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen begegnete Merkel 2010 der weltweiten Katerstimmung mit dem „Petersberger Klimadialog“, bei dem in informeller Runde jeweils im Frühsommer drei Dutzend Staaten informell die Chancen auf Kompromisse ausloten. Auch die Kanzlerin nutzte das Forum gern für Signale: Erhöhungen bei der deutschen Klimafinanzierung, einen Rüffel für das „Sorgenkind Verkehr“ oder den Weg zu Klimaneutralität.

Viele Weichen gestellt

Auf Merkel-Art hat die Kanzlerin viele dieser Weichen in endlosen zähen Hintergrundgesprächen gestellt. Beim G7-Treffen im bayerischen Elmau bugsierte sie mit ihrem Team den Begriff „Dekarbonisierung“ in die Abschlusserklärung. Ein halbes Jahr später wurde er im Pariser Klimaabkommen verankert. Und zusammen mit ihrer Parteifreundin Ursula von der Leyen brachte sie 2019 die EU auf Kurs Klimaneutralität bis 2050.

Kein anderer wichtiger Politiker hat über fast drei Jahrzehnte die globale Klimapolitik so verstanden, verfolgt und vorangetrieben wie die Physikerin Angela Merkel. Entsprechend groß ist ihre Anhängerschaft im UN-Klimazirkus. „Merkel war wirklich ein sehr wichtiger Pfeiler für den Erfolg“, sagt Patricia Espinosa, Generalsekretärin des UN-Klimaprogramms UNFCCC. „Der Petersberger Klimadialog war ein Moment, an dem mein Engagement im Klimaschutz begonnen hat.“

„Ehrlich und fair“

Merkel, sagt Espinosa heute, habe immer „politisches Kapital investiert“ und darüber hinaus auch finanzielles. Immerhin ist Deutschland einer der größten Unterstützer der Arbeit des UNFCCC, das sein Hauptquartier nicht zufällig in Bonn hat. „Sie hat versucht, den Weg vorzugehen, und ist wirklich eine der führenden Figuren weltweit“, sagt die UN-Klimachefin.

„Deutschland genießt international großen Respekt, das ist vor allem auch Merkels Verdienst“, sagt James Fletcher, ehemals Energieminister des Karibikstaats St. Lucia, der das Pariser Abkommen für die Inselstaaten verhandelt hat. Fletcher, selbst Chemiker, schätzt an Merkel besonders, dass sie Naturwissenschaftlerin ist. „Sie ist ehrlich, fair, redet keinen Unsinn und zeigt Führung in der EU.“ „Die Welt bräuchte mehr Führungspersönlichkeiten wie sie.“

Umweltverbände nicht immer begeistert

Auch Helen Mountford, Klimaexpertin des renommierten Thinktanks World Resources Institute in Washington, nennt Merkel eine „kraftvolle und standhafte Anwältin für internationalen Klimaschutz, selbst wenn andere Industrieländer Rückschritte machten“ – ein Seitenhieb auf die Politik republikanischer US-Regierungen. „Merkels Führung werden wir in der internationalen Klimapolitik schmerzlich vermissen.“

Viele Statements machen deutlich: Je schlechter die eigenen Regierungen abschneiden, desto heller scheinen Merkels Klimaverdienste. Die Umweltverbände waren von Merkels Deutschland nicht immer begeistert: Für seine Abhängigkeit von der Kohle kassierte Deutschland immer mal wieder das „Fossil des Tages“. Diesen Schmähpreis verleiht der internationale Klimadachverband Climate Action Network üblicherweise täglich auf Klimakonferenzen.

Deutschland „kann nicht stehenbleiben“

Allerdings legt Li Shuo von Greenpeace China an eine deutsche Kanzlerin andere Maßstäbe an: „Deutschland hat unter den großen Volkswirtschaften die fortschrittlichste Position beim Klima.“ Aber Deutschland „kann da nicht stehen bleiben“, so Li Shuo, sondern müsse beim Ausstieg aus Kohle und Verbrennungsmotor vorangehen und die USA und China mitziehen. „Verglichen mit diesen höheren Standards hat Merkel nur kleine Schritte gemacht.“

Vielleicht könnte Angela Merkel die Politik der kleinen Klimaschritte ja weiterführen. Bald endet die Amtszeit der UN-Klimachefin Espinosa. Grund genug, dass im Sekretariat, so heißt es, bei internen Überlegungen Merkels Name fiel.

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29 Kommentare

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  • Klar kann man über Merkel schimpfen und sich sich darüber beklagen dass sie dem, was sie predigte nicht gerecht geworden sei. Entscheidend ist aber etwas anderes: Sie hat ganz entscheidend dazu beigetragen, dass das Thema Klimaschutz heute fest in der Politik verankert ist, ein Thema, das vorher mehr die Wissenschaft, denn die Politik beschäftigte. Heute gibt es praktisch keine Regierung mehr und nicht nur in Europa, die an diesem Thema einfach vorbeigehen könnte. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, Klimaschutz über Grenzen hinweg zu betreiben. Dass solches geht wurde schon einmal demonstriert, mit dem Montrealer Abkommen zur Beseitigung des FCKWs um die Ozonschicht zu schützen.

  • "Vielleicht könnte Angela Merkel die Politik der kleinen Klimaschritte ja weiterführen. Bald endet die Amtszeit der UN-Klimachefin Espinosa. Grund genug, dass im Sekretariat, so heißt es, bei internen Überlegungen Merkels Name fiel."



    Oha, hoffentlich nicht. Womöglich wäre Klaus Töpfer diesbezüglich glaubwürdiger gewesen als die ausdauernde klimapolitische Bremserin und Verhinderin Angela Merkel. Wer die (CDU&CSU) sowie die anderen Verschlepper (FDP, SPD) bloß all die Jahre gewählt hat?

    • @Uranus:

      Schon klar. Ohne Frau Merkel hätten China, Russland und die USA schon längst effektive Maßnahmen beschlossen. Kopfschüttel.

  • In meinem Bekanntenkreis ist ein Klimageograph, Lehrstuhlinhaber an einer renommierten Universität.

    Bei zwei Nachnamen bekommt der gute Mann spontan Pickel im Gesicht:

    1. Donald Trump - für ihn die absolute Dummheit auf zwei Beinen.



    2. Angela Merkel, für ihn der Beweis dass auch harte Naturwissenschaftler dumme Politik machen können.

    Merkel ist für ihn in der EU das größte Hindernis gewesen, in Sachen Klimaschutz etwas zum Laufen zu kriegen. Er sah sie als eine gute Illusionistin an: sie erweckte immer den Schein, man würde was tun - sofern man sich von der Show blenden lassen wollte und nicht zu genau hinsah.

  • Hm... Merkel weiter als "Klimakanzlerin" zu stilisieren verstehe ich, gegenüber den bisher recht bescheidenen Erfolge in Sachen minimieren von Treibhausgase, Artensterben, Mobiltät, Konsumverhalten etc. etc. in Deutschland und Global nur als konservativer Etikettenschwindel für ein insgesamt lahmes und rückständiges politisches Agieren der Partei deren Frontfrau sie ist. Wir hätten echt weiter sein können...

  • Was soll das denn? Ein Lobgesang in der taz auf die "Klimakanzlerin" Merkel? Nur weil sie möglicherweise den ein oder anderen Begriff in eine Absichtserklärung gebracht hat, ist sie noch lange keine Klimaschützerin. Das dürfte doch die Klimapolitik der letzten Jahre in Deutschland deutlich gezeigt haben. Kein Grund, jetzt auch noch in der taz in diesen Merkel-Hype zu verfallen.

    • @Felis:

      ich sage mal so, ich bin kein Merkelfan, aber sie ist das beste was die CDU in ihrer Form hervorbringen konnte, man stelle sich nur Mal vor, nicht sie, sondern ein Merz oder Laschet oder Söder hätten 16 Jahre lang Deutschland regiert. Trotzdem, CDU bleibt CDU, klar kommt dabei nicht viel Substanzielles raus.

      • @wirklich?:

        "... aber sie ist das beste was die CDU in ihrer Form hervorbringen konnte"

        Ich denke das sind Erfolge der gesamten CDU. Politik wird heutzutage nicht mehr im stillen Kämmerlein eines Kanzlers gemacht. Wurde es noch nie..

        Nun darf man ja gespannt sein, was das Beste ist was RGG in den nächsten 16 (?) Jahren oder einfach nur in den nächsten 4 Jahre oder einfach nur bescheiden in den von ihnen seit Jahren mitregierten Bundesländern auf die Beine stellen.

        COP26 in Glasgow zeigt vor allem auch die immense Bedeutung der Außenpolitik auf. Ein Feld das momentan in den Koalitionsverhandlungen offenbar nur stiefmütterlich behandelt wird.

  • Die Nulläugige unter den Blinden ...

  • Au weia...wenn die Merkelin das leuchtende Vorbild sein soll, dann stehen die anderen ja automatisch dahinter zurück.

    Dann kann die Katastrophe ja kommen...

    Wenn Mrkl das offizielle Schlusslicht wäre (was faktisch ja in etwa stimmt) dann wäre ja noch Hoffnung am Horizont zu sehen. Aber die anderen sind tatsächlich wohl NOCH schlechter.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Die Zahlen der Alt BRD sehen ja nicht so gut aus, was den Klimaschutz betrifft.

  • Schön auf den Schein reingefallen.

    Merkel hat zwar immer von der Notwendigkeit des Klimaschutzes gesprochen, in der Praxis haben ihre Regierungen Klimaschutz aktiv verhindert.

    Aber offensichtlich reicht es, schöne Reden zu halten. Die Taten zählen nicht.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Merkel hat schon als Umweltministerin versagt. Statt die damals diskutierten Höchstverbrauchswerte für Autos verbindlich einzuführen, setzte Merkel auf "Freiwilligkeit" der Automobilindustrie. Mit dem Hinweis auf ein paar damals modische Kleinstwagen wie Smart und Co. Später kam die "SUV-Offensive" (sic!) von VW und anderen. Von Merkels Umwelt- oder Verkehrsminister/innen kam dann keinerlei Widerstand mehr.

      Merkel hat jahrelang viel gequatscht, aber für das Klima absolut gar nichts getan. Wahrscheinlich finden genau das die anderen Regierungschefs so vorbildlich.

  • RS
    Ria Sauter

    Das ist alles so eine üble Show!



    Teilweise reisten die Teilnehmer/innen mit Privatjets an.



    Einfach mal die Suchmaschine ihres Vertrauens anwerfen.



    Es ist wie immer, was interessiert der Pöbel da draussen. Sollen sie zu Fuss gehen, frieren und den CO2 Preis zahlen.



    Ich bin wichtig, gut betucht und muss nicht mitmachen.

    • @Ria Sauter:

      So übel wie das Land von dem aus wir jedes Jahr mit mehreren ökologischen Fußtritten treten. Nur das wir uns in 99% unserer Zeit nicht um Maßnahmen gegen den Klimawandel kümmern.

      Insofern ist mir das Privatjetgedöns so wumpe wie der Konsum von Fleisch der einzelnen Teilnehmer.

      Was wir garantiert nicht brauchen, snd Politiker die 75% ihrer Zeit auf Segelbooten von A nach B schippern und dort ihre Zeit verdüddeln.

    • @Ria Sauter:

      Privatjets? Also auf eigene Kosten und nicht auf Steuerzahlerkosten? Glaub ich nicht.

      • RS
        Ria Sauter
        @Flo:

        Dann googeln Sie doch einfach mal.

      • @Flo:

        Es gab ca. 400 Anreisen per Privatjet unter anderem von Jeff Bezos und Prince Charles usw. . Joe Biden fuhr vom Flughafen mit über 80 Begleitfahrzeugen zum Gipel. Das ist alles nur Show.

        • RS
          Ria Sauter
          @Šarru-kīnu:

          Was die von Ihnen genannten dort zu suchen hatten, frage ich mich schon.



          Bezos hat wohl neue Kunden für seine Weltraumflüge geworben.

          "Wer heute noch nicht verrückt ist, ist einfach nicht informiert."

          Wir hoffen immer noch auf ehrliche Ergebnisse., unfassbar!

        • @Šarru-kīnu:

          Gehört zwar nicht direkt zum Thema: Gemäß Schwarzwälder Boten sind allein im Juli d.J. in Mallorca an die 3000 Privatjets gelandet und gestartet sowie hunderte Luxusjachten angelandet. Machen wir uns nichts vor: wir schränken Fliegen etc. ein - die Reichen kümmert das nicht die Bohne, die regieren die Welt, dänne ghört d'Welt.

  • Ich sach's mal so: Sicher auch viele, die in diesem Jahr wegen des Klimawandels ihre Lebensgrundlage verloren haben, werden in ihr eine Vorkämpferin sehen - nämlich für einen ungebremsten Klimawandel. Andere werden das jetzt zu Ende bringen müssen.

  • Ich verstehe den Hype nicht. Ohne Fukushima würden heute noch alle Atommeiler laufen. Ohne das Bundesverfassungsgericht würden wir weiter einem verfassungswidrigen (untauglichen) Klimagesetz aufsitzen. Mobilitäts- und Energiewende wurden komplett verschlafen. Stattdessen das Gesundheitssystem weiter (kaputt) privatisiert. Man könnte die Liste fortführen.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    „Deutschland hat unter den großen Volkswirtschaften die fortschrittlichste Position beim Klima.“ Unter Blinden ist die Einäugige eine Königin...

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Immerhin erlag sie nicht der naheliegenden Versuchung, sich zurückzulehnen und die Hände in den Schoß zu legen, mit der Begründung, sollen doch die anderen (China, Russland, …) erstmal machen, die haben’s nötiger!

      • @Pfanni:

        Stimmt. Sie hat die Hände nicht in den Schoß gelegt. Sie hat durch ihre Minister Klimaschutz aktiv verhindert.

      • @Pfanni:

        "Immerhin erlag sie nicht der naheliegenden Versuchung, sich zurückzulehnen und die Hände in den Schoß zu legen..."

        Ich find, ihre Raute bedeutet nichts anderes als dies.

      • RS
        Ria Sauter
        @Pfanni:

        Danke für den Lacher des Abends!

  • Verrückte Welt ....