Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Jochen Laun
[Re]: 😊
zum BeitragJochen Laun
Schöner Text!
zum BeitragJochen Laun
Egal ob man Lisa Eckhart nun mag oder nicht: Dass Drohungen den Aufritt einer Künstlerin verhindern, geht nicht. Es ist schade, dass diese schiere Selbstverständlichkeit hier nicht konsensfähig ist.
zum BeitragJochen Laun
Man kann von 'Don Alphonso' halten, was man will, aber dass er ein - legitimes - Meinungsspektrum abbildet und dazu über Personen schreibt, deren öffentliche Äußerungen ihm nicht gefallen, kann man ihm schlecht vorwerfen. Die TAZ tut das - zum Beispiel hier - immer wieder. Und auch Panorama war im Umgang mit Herrn Bohnert nicht gerade zimperlich. Dass heutzutage jeder, der medial in die Kritik gerät, mit übelsten Anfeindungen rechnen muss, ist wahr, und es ist ein Problem. Was bedeutet das für Journalisten? Auf Polemik und Zuspitzung verzichten? Ich möchte das nicht, und ich glaube nicht, dass das viel brächte. Das eigentliche Problem ist doch, dass immer mehr Leute nicht begreifen wollen, dass Meinungsunterschiede auszuhalten sind nicht dazu ermächtigen, anderen ans Leder zu gehen. Unserer Gesellschaft scheint die gute alte Toleranz abhanden zu kommen, dafür bräuchte es Lösungen.
zum BeitragJochen Laun
Das ist reiner Behauptungsjournalismus. Der Autor stützt sich in dem Artikel auf nichts. Keine Auseinandersetzung mit der Rechtslage, keine Anhaltspunkte, dass weiße Privilegien ausschlaggebend waren. Bloß düsteres Raunen. Das ist einfach zu wenig.
zum BeitragJochen Laun
Ein Angriff auf die Pressefreiheit ist das nicht. Es soll ja erst gerichtlich geprüft werden ob der Artikel von der Pressefreiheit gedeckt ist. Auch Journalisten sind an Recht und Gesetz gebunden. Dies vorausgeschickt, finde ich, dass so ein Artikel erlaubt sein muss. Die Staatsmacht muss sich härtere Kritik gefallen lassen als Privatpersonen. Im Zweifel für die Freiheit. Dass mir der Artikel nicht gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Naja, Täter muss es ja schon gegeben haben, die Scheiben haben sich ja nicht selbst eingeworfen.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Drohungen gegen Hengameh Yaghoobifarah sind nicht akzeptabel. Und es ist absolut richtig, dass sich die TAZ vor ihre Autorin stellt. Schließlich wurde der Text ja freigegeben. Aber die Kritik, die hier geäußert wurde, auch von mir, reflexhaft dem "rechten Mob" zuzuschreiben, geht halt auch nicht. Mit anderen Meinungen muss man schon leben können.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Alltagsrassismus? Weil Sie einen Namen nicht aussprechen können? Geht es nicht auch eine Nummer kleiner?
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Ich halte wenig von diesem Beitrag und auch anderen Beiträgen von Hengameh Yaghoobifarah. Dazu ist genug gesagt. Trotzdem darf sie natürlich schreiben, was sie möchte, und ich gebe Ihnen insofern Recht, als es heutzutage gefährlich sein kann, im Mittelpunkt öffentlicher Kontroversen zu stehen. Das in der Tat bitter. Aber soll ich deshalb meine Meinung zu einem TAZ-Artikel nicht mehr sagen? Soll die TAZ auf Selbstkritik verzichten? Das ist ein Dilemma.
zum BeitragJochen Laun
Gut, dass die TAZ diese Diskussion führt. Es geht ja nicht nur um diesen Beitrag. Auch die anderen Beiträge der Autorin strotzen nicht selten vor diffamierenden Äußerungen gegenüber weißen deutschen Leuten. Das steht gerade einem Blatt wie der TAZ, die sich immer gegen Hass und Hetze positioniert, nicht gut zu Gesicht. Selbst wenn man in diesen Fällen nicht von Rassismus sprechen mag, der nach verbreiteter Auffassung nur von oben nach unten funktioniert, und selbst wenn klar ist, dass die weiße - meinetwegen "biodeutsche" - Mehrheit nicht im Ansatz erlebt, was andere an Diskriminierung durchmachen, bleibt es doch falsch, mit pauschalen Zuschreibungen und Feindbildern zu arbeiten, zu denen übrigens auch der Kampfbegriff vom "alten weißen Mann" gehört, und die nichts anderes bewirken, als die Leute noch mehr gegeneinander aufzubringen.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Quod licet jovi, non licet bovi. Was die TAZ darf, darf die FDP noch lange nicht.
zum BeitragJochen Laun
Dass der Verfassungsschutz mit der Moschee Probleme hat, hätte der Autor gerne erwähnen können, aber dann wäre die Geschichte nicht mehr so schön gewesen.
zum BeitragJochen Laun
Man kann zu dem Gedicht ja stehen, wie man will, aber die Kunstfreiheit als "Deckmantel" zu bezeichnen, heißt, sie in Frage zu stellen, und das geht nicht.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: :-)
zum BeitragJochen Laun
Er war einer der Guten.
zum BeitragJochen Laun
Der Bundesgesundheitsminister darf nach der Rechtslage keine Veranstaltungen verbieten. Ihm Halbherzigkeit und Unverbindlichkeit vorzuwerfen, wenn er sich daran hält, ist weder guter Stil noch guter Journalismus.
zum BeitragJochen Laun
Die Frage ist doch nicht: rechts oder links. Die CDU sollte eine antifaschistische und antikommunistische Partei bleiben. Sie sollte weder mit der AFD noch mit der Linkspartei zusammenarbeiten. Das hat nichts mit Gleichsetzung zu tun, sondern mit Prinzipien. Außerdem: Wenn links von der AFD alle mit allen können, gewinnt am Ende die AFD.
zum BeitragJochen Laun
Naja, wem Begriffe wie Revolution, Erschießungen und "nützliche Arbeit" (vulgo: Zwangsarbeit) herausrutschen, der muss sie vorher im Kopf gehabt haben. Wie sind sie dort hineingekommen, was haben sie dort zu suchen?
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Wie "Weiße" halt so sind. Weiß doch jeder, nicht wahr? Merken Sie eigentlich gar nicht, in welches Fahrwasser Sie hier geraten sind?
zum BeitragJochen Laun
Auf den ersten Blick gerissen und raffiniert, auf den zweiten ein weiterer Schritt Richtung Tollhaus. So kann man den Leuten die parlamentarische Demokratie vollends austreiben.
zum BeitragJochen Laun
Guter Kommentar!
zum BeitragJochen Laun
Nachdenkenswert!
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Was man hier zu lesen bekommt, erinnert mich stark an den Unsinn, den rechtsradikale Trolle über den angeblich von links unterwanderten und von Bilderbergern ferngesteuerten Staatsapparat erzählen. Vielleicht ist es einfach nur so, dass das Geld nicht für alle reicht, und vielleicht sind die Programme auch nicht viel mehr als gut gemeint. Und im übrigen finde ich es unappetitlich, den Mord in Halle für finanzielle Forderungen zu instrumentalisieren - an brennenden Häusern kocht man kein Süppchen.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Man muss kein Freund der Polizei sein, aber Deutschland einen Polizeistaat nennen, ist grotesk.
zum BeitragJochen Laun
@Philippe Ressing @Andreas J Das sehe ich anders. Die Diskussion um Begriffe ('Hetzjagd'; 'Notoperation') bewirkt, dass man am Ende vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.
zum BeitragJochen Laun
Davon abgesehen, dass recht spät dran war, wer es in den Neunzigern für cool gehalten hat, in einer Punkband zu spielen, ist die Debatte albern. Die Frau war 16! Ob die TAZ aber auch so nachsichtig wäre, wenn eine CDU-Ministerin mit 16 in einer Skinband mitgespielt hätte?
zum BeitragJochen Laun
Erinnert nur mich das an die Hetzjagd-Debatte um Chemnitz? Nur mit umgekehrten Vorzeichen? Die TAZ in der Maaßen-Rolle?
zum BeitragJochen Laun
Wie üblich: Viel Zorn und Raserei um nichts. Ein Ende des allseitigen verbalen Wettrüstens wäre mein Wunsch für 2020. Ob die TAZ die in dem Beitrag gezeigte Haltung beibehält? Sich nämlich nicht aufzuregen, wenn jemand was unausgegorenes raushaut? Ich habe da meine Zweifel. Warten wir mal ab, bis - sagen wir mal - Frau Krampp-Karrenbauer wieder einen Karnevalswitz macht, dann wird auch in der TAZ wieder das Empörium zuschlagen...
zum BeitragJochen Laun
Im ersten Moment glaubt man, dass der Artikel ernst gemeint ist. Und das zeigt schon das Phänomen des bizarren Umgangs der Deutschen mit ihrem neuen Freund, dem Wolf.
zum BeitragJochen Laun
[Re]: Er hat also öffentlichen Hohn verdient, obwohl er die Bedeutung des Zeichens nicht kannte? Was ist denn das für eine Haltung?
zum BeitragJochen Laun
Gute Einschätzung
zum Beitrag