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meine Kommentare
PPaul
Es ist AfD-Wählern egal, wenn sie sich selbst schaden. Wichtig ist ihnen nur, dass sie anderen schaden. Das ist eine Wutpartei, da zählen eigene Verluste nicht.
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[Re]: Und deswegen überprüft man die aktuelle Lage nicht, entwickelt seine Position nicht weiter und bewertet die Situation heute so, als würden wir immer noch in den 80ern leben?
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"Joschka Fischer zeigt kaum Reue"
Mir ist nicht klar, was er hätte bereuen sollen. Dass 20 Jahre lang Mädchen in Schulen gehen durften?
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[Re]: Bei der letzten Bundestagswahl lag die Wahlbeteiligung bei 76%. Damit liegen wir im internationalen Vergleich ganz gut.
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[Re]: Das war vor 4 Jahren, lange bevor die CDU wieder auf Populismus gemacht hat.
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Man sollte nicht alles glauben, was die AfD erzählt.
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[Re]: Ehrlich gesagt halte ich diesen Spruch für schlampig gedacht. Der ist einfach nur so dahingerotzt, dass er gut klingt und Spießers Meinung bestätigt.
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[Re]: Russland hat sich aber auch selbst in diese Situation hineinmanövriert. Mit den Ressourcen, die Russland hat, könnte es ein reiches Land sein und andere Länder unterstützen. Mit seiner kulturellen Tradition könnte es andere Länder für sich einnehmen. Mit seiner Position innerhalb der GUS und seiner gemeinsamen Geschichte mit Osteuropa, hätte es Mittler sein können bei Konflikten oder einer gemeinsamen Entwicklung der Welt.
Russland hat sich aber dafür entschieden, dass es nicht führen, sondern beherrschen will. Russland möchte Hard-Power. Das will aber niemand anderes freiwillig mitmachen, weshalb es dann halt auch keine Soft-Power gibt.
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[Re]: Das waren Wahlkampfslogans einer bestimmten Partei. Den Unterschied zwischen Partei und Staat kennen Sie? Im Westen gab es den.
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[Re]: Es wird nicht pauschal kritisiert, sondern vor allem inhaltlich. Schade, dass Sie ur diese Reportage gelesen haben, sonst aber keine anderen Artikel und Kommentare.
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[Re]: Habe ich gemacht. Ist ja weder lang, noch inhaltlich gehaltvoll. Ich lese fast jeden dieser Texte, weil ich mir immer wieder Argumente für eine andere Sicht als meine wünsche. Aber da kommt nichts.
Auch diesmal nichts argumentativ Neues, außer dass jetzt mehr auf die Ängste der Deutschen und den Schaden für Deutschland eingegangen wird und noch weniger auf die Ukraine. Die Ukraine wird kritisiert, weil sie Kampfflugzeuge möchte. Man hält das für illegitim.
Russland wird dagegen fast nur in Passiv-Konstruktionen geschildert. Bei den Verbrechen taucht Russland noch nicht einmal auf. Die Autorinnen formulieren so, als sei alles ein Naturgesetz. Der eigentliche Akteur ist in diesem Manifest die Ukraine.
Dann wird wieder die angebliche "Rutschbahn Richtung Weltkrieg" rausgekramt - ein Automatismus, den es aus mehreren Gründen nicht gibt (unter anderem die Nukleardoktrin und das Fehlen eines roten Knopfs bei Putin, der den Atomschlag automatisch auslösen könnte). Und es wird insinuiert, es gehe hier um einen Sieg über Russland.
Nein, es geht um die territoriale Integrität der Ukraine. Wer glaubt, dass die Wiederherstellung der ukrainischen Souveränität über sein Hoheitsgebiet eine Niederlage Russlands sei, hat bis heute nicht verstanden, dass die Ukraine kein russischer Vasallenstaat ist.
Wie ohne Waffenlieferungen Verhandlungen stattfinden sollen und was das Ziel von Verhandlungen sein soll, ist auch diesem Pamphlet wieder nicht zu entnehmen. Ohne Waffenlieferungen unterwirft Russland die Ukraine ohne Verhandlungen. Man sagt zwar pflichtbewusst, man fordere keine Kapitulation. De facto will man es aber. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, den man fordert - dazu gibt es auch nach 12 Monaten und x Pamphleten keine Aussage. Um die konkreten Fragen drückt man sich. Weil man weiß, dass der "Kompromiss" die Zerschlagung der Ukraine wäre - und das hört sich doof an.
Außerdem ist es unwichtig, denn es geht um Deutschland. Da ist die ukrainische Zickerei nur im Weg.
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[Re]: Es wurde nicht gegen Tod und Krieg demonstriert. Es wurde dagegen demonstriert, dass sich das Opfer verteidigen darf.
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[Re]: Wollen Sie 42.000 freiwilligen Wahlhelfern Wahlbetrug vorwerfen? Kann es sein, dass Sie keine Ahnung davon haben, wie bei uns die Auszählung organisiert ist?
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[Re]: Alle Fehler werden korrigiert, die Fehlerkultur funktioniert.
Der Fehler liegt hier nach Analyse der Daten nicht bei den Behörden, sondern bei den Wahlhelfern, die das Feld "Wähler" in den Protokollen falsch ausgefüllt haben. Die Wahlhelfer sind keine staatlichen Stellen, sondern Freiwillige.
Bitte beschäftigen Sie sich mit der konkreten Durchführung von Wahlen, bevor Sie pauschal über Dinge meckern, die gar nichts mit diesem Thema zu tun haben.
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[Re]: Hätten Sie gern, wird aber nicht passieren, da unsinnig.
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Um mal etwas Klarheit reinzubringen:
Alle Daten liegen hier als CSV vor: www.wahlen-berlin....agh/downloads.html
1. In keinem Wahlbezirk gab es mehr Stimmen als Wahlberechtigte. Auch nicht in Briefwahlbezirken, wo dies (mandatsirrelevant) theoretisch vorkommen könnte.
2. In allen Wahlbezirken stimmt die Anzahl der Stimmen mit der Anzahl der gültigen Stimmen überein. Es gibt in über 3000 Wahlbezirken nicht eine einzige Abweichung davon.
3. Die einzige Differenz ist die Anzahl der Wählenden.
Und da gibt es mehrere Begründungen.
Abweichungen über 5 Stimmen gab es in 171 Wahlbezirken. Wohlgemerkt: Nicht bei den gültigen Stimmen, sondern nur zwischen der Anzahl der Stimmen und der Angabe der Wählerzahl.
In dem einen im Text genannten Fall handelt es sich wohl um einen Übertragungsfehler. Da ist wahrscheinlich die 375 bei der Anzahl der Wähler undeutlich geschrieben worden und deshalb mit 275 ins System gestellt worden.
In drei Fällen wurde die Anzahl der Wahlberechtigten ohne Wahlschein aus dem Wählerverzeichnis in dieses Feld übernommen.
In 114 Fällen wurde die Anzahl der Wahlscheine in dieses Feld übernommen. Das betrifft nur Briefwahllokale. Dabei gibt es immer Unterschiede, weil der Wahlschein für alle drei Wahlen gilt, aber nicht jeder bei jeder Wahl eine Stimme abgibt.
Bei einem Klopper mit 455 Abweichung wurde nicht nur der falsche Wert (Wahlberechtigte ohne Wahlschein) in das Feld eingetragen, sondern dieser Wer sogar noch falsch (742 statt 743).
Dann haben wir noch 45 Abweichungen bis zu 20, die ich mir noch nicht erklären kann. 6 weitere sind im zweistelligen Bereich. Und bei einem lässt sich die Abweichung von 187 gut dadurch erklären, dass das halt in Spandau war.
Keiner dieser Fehler hat Auswirkungen auf das Wahlergebnis, sondern nur auf die Angabe der Wahlbeteiligung, allerdings in einem zu vernachlässigenden Ausmaß.
Jeder dieser Fehler kann überprüft werden, da die dazu notwendigen Unterlagen vorliegen.
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[Re]: Grevesmühlen ist wirtschaftlich nicht abgehängt. Ihre Analyse passt nicht. Sie machen es sich zu einfach.
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[Re]: Ihr Ziel ist eher, dass die Ukraine kapituliert und der Angreifer belohnt wird? Mit der Folge, dass er sich dann das nächste Land greift?
Dann werden wir irgendwann zwangsläufig in den Krieg gezogen. Mit Waffenlieferungen lässt sich das möglicherweise verhindern.
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[Re]: Die Fehler der Vergangenheit waren es, Aggressoren gewähren zu lassen und sie dadurch zu ermutigen, immer weitere Kriege zu starten. Kann es sein, dass Sie selbst gar nichts gegen Krieg haben, solange nur andere betroffen sind, Herr Eisenbeiss?
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[Re]: Es gibt keinen Kriegsrausch in Deutschland, wohl aber in Russland. Und dort gilt das Grundgesetz sowieso nicht. Hier ist es dagegen noch in Kraft.
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[Re]: Das ist völliger Quatsch. Der Krieg in der Ukraine geht von Russland aus. Wenn Sie dem Opfer einer Straftat zu Hilfe eilen, sind Sie auch nicht verantwortlich für die Straftat, sondern immer noch der Täter.
Ihre Aussage entbehrt jeglicher Logik.
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[Re]: Das richtige Adjektiv ist: Überforderung.
Die Handlungen von Scholz sind nicht darauf ausgelegt, uns nicht in einen Krieg zu ziehen. Sie sind darauf ausgelegt, keinen Ärger in seiner Partei zu bekommen.
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[Re]: Sie können sich das gerne vorstellen,. Und dann überlegen Sie sich, was Sie den Menschen in der Ukraine erzählen, die dann von einem Terrorregime wie in Tschetschenien geknechtet werden.
Aber natürlich ist das besser als Krieg. Das Leid der Opfer verschwindet dann ja aus den Nachrichten, und Sie können wieder entspannt auf der Couch Ihren Pazifismus kultivieren.
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[Re]: Selbstverständlich fordere ich tödliche Waffen für die Ukraine. Mit Wattebällchen kann man sich nicht gegen marodierende Terroristen verteidigen.
Sie dagegen fordern aus sicherer Entfernung, dass die Ukrainer gefälligst ohne Waffen verrecken sollen. Konsequent wäre es da dann doch, dass Sie vor Ort den ukrainischen Soldaten erklären, warum Sie keine Waffen liefern.
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[Re]: "Entgegenkommen der Ukraine"
Sie fordern tatsächlich, dass Krieg sich für den Aggressor endlich wieder lohnen muss? Das, mein lieber Elmar Klagges, ist tatsächlich Kriegsgeschrei.
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[Re]: Ich weiß ja nicht, was Sie im Geschichtsunterricht hatten. Der 1. Weltkrieg kann es nicht gewesen sein, wenn Sie da eine Parallele zu heute sehen.
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[Re]: Nein! Doch! Oh!
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[Re]: Und alle deutschen Medien werden sagen: "Schön, aber bei uns wird die ganze Zeit darüber diskutiert. Wo ist jetzt die Neuigkeit?"
Und sie haben Recht damit. Das Gejammere: "Man darf ja nichts mehr sagen" ist einfach nur noch nervig.
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[Re]: Hätte die Bundesregierung vor ein paar Monaten für den sowieso eintretenden Fall einer Leopard-Lieferung vorgesorgt, wäre es nicht 2024, sondern 2023. Dann hätte man auch BW-Panzer abgeben können, um die kurze Wartezeit zu überbrücken.
Wenn man alles rauszögert, dann passiert sowas.
Kopie bitte an Lambrecht, Scholz und Jeggert.
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[Re]: Wenn Sie nur auf formale Regelungskompetenz schauen, mag das einigermaßen stimmen. Bei Sanktionen gegen Russland geht es aber auch, indem die Mitglieder zusammengebracht werden. Sie unterschätzen die politischen Möglichkeiten der EU.
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[Re]: Das würde ich so nicht sagen. Aber wir haben an den Schaltstellen in der EU und auch im Bund Politiker:innen, die gelernt haben, dass Konflikte der eigenen Karriere schaden. Und diese butterweichen Harmoniker:innen sind nunmal nicht in der Lage, Konflikte auch mal auszutragen, wenn es notwendig ist. Daher drängen sie lieber die schwächere Seite zu Zugeständnissen gegenüber aggressiven Staaten - koste es, was es wolle.
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[Re]: Eines der Hauptargumente von Krypto-Anhängern ist ja, dass Kryptos immun gegen staatliche Eingriffe sein sollten. Und jetzt sollen dann doch wieder die Staaten schuld am Zusammenbruch der Kryptowährungen sein? Wie passt das eigentlich zusammen?
Es war natürlich von Anfang an eine unsinnige Vorstellung, Staaten könnten Kryptos nicht kontrollieren. Können sie. Wenn man sich anschaut, welche Kurssprünge Bitcoins machen, weil irgendjemand sagt, er würde sie akzeptieren, weiß man auch, welche Kurssprünge Bitcoins machen würde, wenn der Staat demjenigen die Nutzung verbieten und ihn mit allen staatlichen Mitteln daran hindern würde.
Tatsächlich haben Staaten aber bisher Kryptowährungen gar nicht bekämpft. Warum auch? Den Staaten sind Kryptos völlig wumpe. Viel zu kleine Geldmenge, um damit irgendeine staatliche Währung zu gefährden. Der angebliche "Hauptkritikpunkt" ist ein Strohmann. Dem Staat ist letztlich egal, ob er Spekulationssteuer für Gold, Aktien oder Kryptos bekommt. Hauptsache er bekommt sie.
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[Re]: Ohne einen Sieg wird di Ukraine auf Generationen zrstört sein.
Wenn die Ukraine verliert, wird es nicht schlimmer sein, als wenn sie kapituliert. In beiden Fällen wird ein Terrorregime errichtet werden wie in Tschetschenien, diesmal aber mit dem unbedingten Willen, die ukrainische Identität auszulöschen.
Die Ukraine wird nicht verlieren, auch wenn Sie sich das wünschen.
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[Re]: Entschuldigung, aber das halte ich für völligen Quatsch. Die NATO-Osterweiterung war 2004, 18 (!) Jahre vor dem erneuten russischen Überfall auf die Ukraine, abgeschlossen, und zwar ausgesprochen zurückhaltend und friedlich. Die Ukraine hatte bist Februar 2022 überhaupt keine Chance, Mitglied zu werden.
In derselben Zeit hat Russland mehrere Länder überfallen und möchte anderen Ländern vorschreiben, welchem Militärbündnis sie sich anzuschließen haben.
In diesem Zusammenhang von "wahnsinniger Besessenheit", die NATO an Russlands Grenzen zu bringen, zu reden, ist unreflektierter Kreml-Humbug.
Zu Ihrer Information: Der Kalte Krieg ist vorbei. Es gibt keine De-facto-Einflusssphären mehr, in denen Amerikaner und Russen entscheiden können, wie sie mit anderen Ländern umgehen. Die Länder sind frei geworden, das selbst zu entscheiden. Und sie haben sich für die NATO entschieden - aus guten Gründen, wie wir heute sehen.
Was sind denn bitte "Sicherheitsgarantien"? Können Sie das definieren? Die NATO hat überhaupt kein Interesse daran, die russischen Grenzen zu bedrohen.
Das Minsker Abkommen wurde im übrigen durch Russland drei Tage nach Beginn des Waffenstillstands gebrochen. Wenden Sie sich an Putin, der für das Scheitern von Minsk II verantwortlich ist.
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[Re]: Kriegsgeschrei gibt es auf russischer Seite und bei den Freunden Putins im Westen. Der Rest braucht diesen Krieg nicht.
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[Re]: "Erfolgreiche Diplomatie", die 8 Jahre später in den erneuten russischen Überfall auf die Ukraine mündete - mit einer Vervielfachung der Opfer und der Schäden und globalen Auswirkungen.
Was Sie für "erfolgreiche Diplomatie" halten, war kurzfristiges Denken. Jetzt nochmal genau dasselbe zu machen, würde zu einem erneuten Krieg in einigen Jahren mit noch mehr Opfern und einer immensen Eskalation führen.
Beide Staaten würden die Zeit nutzen, um so massiv hochzurüsten, wie wir es seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr gesehen haben. Der unweigerlich eintretende Krieg wäre verhehrend.
Ein erneutes Einfrieren dieses Krieges können wir uns nicht leisten. Russland ist ein aggressiver, imperialistischer Terrorstaat. Den beeindruckt man leider nur durch Stärke. Jedes Anzeichen von Schwäche wird ausgenutzt und führt zu noch mehr Leid.
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Mützenich baut einen Strohmann, um Menschen mit anderer Meinung zu verunglimpfen und sich selbst gegen Kritik zu wappnen. Nein, Diplomatie wird in Deutschland nicht abgelehnt.
Was aber abgelehnt wird, ist das kurzfristige Denken derer, die glauben, man könne den Krieg mit einem schnellen Waffenstillstand und Verhandlungen beenden - wobei nicht ein einziger Befürworter einer schnellen Verhandlungslösung bisher sagen konnte oder wollte, wie eine realistische Verhandlungslösung konkret ausehen könnte. Vor dieser schwierigen Frage drücken sie sich nämlich seit dem Februar.
2014 hat man geglaubt, man könne mit Verhandlungen, einem Einfrieren der Positionen und einem De-facto-Verlust ukrainischer Gebiete Putin besänftigen. 2022 hat sich gezeigt, dass das nicht so ist. Das wird auch jetzt nicht funktionieren. Man kann aus seinen Fehlern lernen. Oder man kann an einer Ideologie festhalten, die in diesem Fall schon einmal nicht funktioniert hat. In anderen Fällen klappt das, aber hier halt nicht.
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[Re]: So einfach ist das nicht. Es gibt keinen roten Knopf an seiner Armbanduhr, auf den er einfach drücken muss, um Atomwaffen loszuschicken.
Die erste Hürde ist, dass er nicht lebensmüde ist. Er weiß nämlich nicht, wie die NATO bei einer Atombombe auf die Ukraine reagieren würde. Bei einem Angriff auf die NATO ist es klar. Aber auch bei einem Angriff auf einen Nicht-NATO-Staat geht er ein großes Risiko ein, weil es sein könnte, dass der Abschuss als Angriff auf die NATO interpretiert wird. Von den weiteren militärischen Folgen mal ganz abgesehen. Ob die NATO bei einem Atomangriff auf die Ukraine stillhält, ist nicht sicher.
Dann sind da die Generäle, die den Befehl weitergeben müssen. Die sind noch nicht durchgeknallt und wollen auch leben. Die Nuklearstrategie Russlands lässt einen Atomschlag auch gar nicht zu, sodass sie damit rechnen müssten, nach Putins Ende selbst zur Verantwortung gezogen zu werden.
Und dann sind da die Soldaten, die den Schlüssel umdrehen müssen und auch Familie haben. Während des Kalten Kriegs gab es mehrere Situationen, in denen diese Ebene einen Atomwaffeneinsatz verhindert hat.
Und das schildert nur die Situation, dass Putin völlig ausrasten und absolut irrational agieren würde. Das wird nicht passieren.
Das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes ist natürlich größer als im Januar. Ich halte es aber dennoch für sehr gering, sogar für geringer als vor ein paar Wochen.
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[Re]: Kleiner Tipp für den Fall, dass Sie mit Ihren Beiträgen Wirkung erzielen wollen: Die deutsche Sprache lässt es durchaus zu, komplexe Sachverhalte in einem einzigen Satz mit 17 Zeilen und 25 Kommas unterzubringen. Sie zwingt aber nicht per diensthabender Ansage dazu. Sie dürfen gerne verständlich schreiben.
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[Re]: Ich glaube nicht, dass es Aufgabe einer Gewerkschaft sein kann, Extremismus zu verharmlosen.
Rechtshilfe im Einzelfall: ja. Das steht einem Mitglied zu.
Eine öffentliche Aussage, die Extremismus normalisiert: nein. Damit beschädigt die Gewerkschaft den Ruf aller Polizist:innen.
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"Man kann sich für diese Gesellschaft durchaus einen Dialog wünschen, der egalitärer und weniger an einer Person ausgerichtet ist als Steinmeiers Tafel."
Moderator:innen sind nie egalitär. Wenn dadurch Fronten aufgebrochen werden, begrüße ich das sehr. Das ist dann auch eine sinnvolle Tätigkeit für einen Präsidenten.
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[Re]: Wenn die 2% Wachstum keine Messgröße ist, sondern ein rechnerischer Wert, dann frage ich mich allerdings, wieso in zwehn Jahren vor dr Pandemie dieser Wert nicht erreicht worden ist. Stimmt dann der rechnerische Wert nicht oder die Realität?
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[Re]: Das sind die Sterbezahlen insgesamt. Und ja: Sie sind vom Statistischen Bundesamt.
Ich verstehe aber nicht wirklich, inwiefern eine alterskorrigierte sicht das Ergebnis korrigieren sollte. So viel mehr Alte als vor der Pandemie haben wir jetzt auch nicht, als dass sie diesen Effekt erklären könnte.
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Schön wäre es gewesen, wenn auch Zahlen genannt worden wären.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts:
Okt 2022: 93.256
Okt 2021: 85.080
Okt 2020: 79.781
Okt 2019: 77.006
Okt 2018: 74.039
Okt 2017: 75.229
Okt 2016: 76.001
Okt 2015: 74.854
Okt 2014: 72.597
Okt 2013: 71.780
Okt 2012: 72.543
Okt 2011: 71.825
Okt 2010: 71.343
Okt 2009: 69.391
1. In den 10 Jahren vor der Pandemie ist die Sterblichkeit durchschnittlich nicht um 2% gestiegen, sondern um 1%. Das gilt nicht nur für den Vergleichszeitraum Oktober, sondern auch für das ganze Jahr.
2. In den Oktobern 2020 und 2021 ("Vergleichszeiträume") sind nicht weniger Menschen als erwartet gestorben, sondern mehr - und zwar sowohl, wenn man das tatsächliche Wachstum, als auch die im Text genannten 2% annimmt.
3. Die Zahlen gehen im November wieder runter, liegen aber für die ersten 13 Tage immer noch 9% über 2019. Auch für diese Tage ergibt sich ein Wachstum von 1%, nicht von 2% über 10 Jahre vor der Pandemie. Legt man das zugrunde, haben wir auch in den ersten 2 Novemberwochen noch eine Übersterblichkeit von 6%.
4. Und im September? Es soll sich ja angeblich nur um ein Phänomen von 3-4 Wochen handeln.
Auch hier wieder nur ein Wachstum von 1,1% über 10 Jahre. Wenn man das rausrechnet, bleiben immer noch 8,9% mehr Tote als erwartet.
Entweder haben wir in den 10 Jahren vor der Pandemie insgesamt eine massive Untersterblichkeit, oder es wird in dem Interview einiges nicht ausreichend erklärt. Die Sterbestatistik allein gibt die Bewertungen aus dem Interview nicht her.
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[Re]: Sie greifen sich einen Satz heraus und überlesen den sachlichen Rest. Ich habe den Eindruck, dass Sie nur darauf gewartet haben, einen kleinen Faux-pas zu finden, um die ganzen Sachargumente wegwischen zu können.
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[Re]: Genau das ist ein großer Teil des Problems: Sobald Sie in einer Debatte Gegenwind bekommen, schlüpfen Sie in eine Opferrolle, um sich aus der Debatte zurückziehen zu können, ohne sachlich argumentieren zu müssen.
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[Re]: Weil es sein Narrativ behindert.
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[Re]: Genau das.
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Schon nach den ersten Absätzen keine Lust mehr zu lesen auf Grund der Tatsachenverdrehung.
- Nicht nur die, die Verhandlungen fordern, sind für Frieden. Die anderen sind nur der Auffassung, dass die Forderung nach Verhandlungen keinen Sinn ergeben, wenn man nicht sagt, wie eine Verhandlungslösung aussehen kann, die wirklich Frieden bringt.
- Die Aktion von Liefers und Co. hat keine Empörung hervorgerufen, weil sie die Maßnahmen kritisiert haben, sondern weil sie di Position der Gegenseite unsachlich überzeichnet und sich über Maßnahmenbefürworter auf verleumdende Art lustig gemacht haben.
An der Stelle habe ich dann aufgehört zu lesen. Der Mann baut Gräben auf und beschwert sich dann darüber. Ein Mangel an analytischen Fähigkeiten - die deutsche Politikwissenschaft ist inzwischen wohl wirklich nur noch ein Laberfach.
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[Re]: Kriegsfanatisch ist hier allein Russland.
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[Re]: Wen meinen Sie denn mit "Sofa-Krieger"? Die Leute, die sich mit dem Opfer solidarisieren und ihm die Möglichkeit zugestehen und geben, sich zu verteidigen? Die Leute, die das Opfer nicht dazu drängen, den Angreifer gewähren zu lassen, sondern dem Opfer selbst die Entscheidung überlassen und diese Entscheidung unterstützen? Die Leute, die der Auffassung sind, dass nicht das Opfer den Angreifer entschädigen muss, sondern umgekehrt?
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Als Russland die Ukraine überfallen hat, war der richtige Zeitpunkt für Verhandlungen. Als Russland Richtung Kiew marschiert ist, war der richtige Zeitpunkt. Als Russland gestoppt wurde und sich zurückziehen musste, war der richtige Zeitpunkt. Ale Russland Krankenhäuser bombardiert hat, war der richtige Zeitpunkt. Als die Ukraine im Osten Geländegewinne gemacht hat, war der richtige Zeitpunkt, und als Drohnen nach Kiew flogen. Und jetzt ist halt der richtige Zeitpunkt, weil Cherson befreit worden ist.
Es ist angeblich immer aus irgendeinem Grund genau der richtige Zeitpunkt für Verhandlungen. Aber niemand von denen, die zu x-beliebigen richtigen Zeitpunkten Verhandlungen forderten, konnte bisher eine Verhandlungsperspektive aufzeigen. Solange das nicht der Fall ist, sind Forderungen nach Verhandlungen wohlfeil.
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[Re]: Es droht kein Atomkrieg.
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[Re]: Nö, das ist keine neue Situation. Kenne ich aus dem Kalten Krieg. Man darf sich da nicht ins Bockshorn jagen lassen, sonst ist man verloren.
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[Re]: Es ist keine Gleichsetzung der Personen, wenn man Strategien von Hitler und von Putin vergleicht. Wie wollen Sie denn aus dem 3. Reich lernen, wenn Sie keine Analogien ziehen?
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[Re]: Ist das Ihr einziges Problem bei diesem Thema?
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Putins Vorwand, um jetzt zu mobilisieren. Der FSB hat schon einmal einen Terroranschlag durchgeführt, um den Tschetschenienkrieg zu rechtfertigen. Das ist deren Handschrift.
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[Re]: "Wer Verhandlungen fordert verdirbt uns die Vergeltung - Russland/ Putin muss bestraft werden!"
Ich weiß nicht, wo Sie das gelesen haben. Hört sich eher nach einem Strohmann an.
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[Re]: Das war bei beiden Briefen auch tatsächlich mein größtes Problem: Die inhaltliche Leere, wenn es um konkrete Lösungen geht. Es waren immer viele Worte, aber wenig Konkretes. Damit kann man keinen Krieg beenden.
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[Re]: Sie haben völlig recht. Ich habe auch schon häufig kritisiert, dass die Unterzeichner:innen keine Vorstellung davon haben, wie eine Verhandlungslösung aussehen sollte. Immer dann, wenn es konkret werden müsste, wird es schwammig - oder ganz still.
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[Re]: Da kann ich Ihnen nicht zustimmen, das ist mir zu undifferenziert. Es geht nicht darum, dass ich mit anderen Meinungen nicht klarkommen würde.
Es geht darum, dass er die Diskussion personalisiert und mir und anderen unter anderem vorwirft, nicht denken zu wollen. Das ist eben keine andere Meinung, sondern eine unsachliche Art der Diskussion, die nicht dazu dient zu überzeugen, sondern andere zu diskreditieren und zu zerstören, statt sich mit ihren Positionen auseinanderzusetzen.
Kognitive Dissonanz beleidigt mich nicht, sondern spornt mich an, meine Gedanken zu schärfen. Persönliche Diskreditierung jedoch zerstört die Diskussionskultur.
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[Re]: Im Sinne von mir als Bürger ist das schon. Es mag Ihnen entgangen sein, aber den Krieg hat Russland begonnen und führt ihn mit aller Brutalität und unglaublichen Menschenrechtsverletzungen. In ihren Augen sind das aber vielleicht auch nur "antirussische Tiraden".
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Gelegentlich wurde das genaue Gegenteil von dem kolportiert, was im Originaltext gefordert wird. Zum Beispiel: „Verhandlungen bedeuten nicht, der Ukraine eine Kapitulation zu diktieren.“ Daraus bastelten einige Kommentatoren die Behauptung, die Unterzeichnerinnen würden die Ukraine zur Kapitulation auffordern.
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Ilija Trojanow wirft anderen Diffamierung vor, diffamiert aber selbst. Oder er hat einfach die Kritik an dem Brief nicht begriffen.
Niemand hat aus diesem Satz abgeleitet, dass die Ukraine zur Kapitulation aufgefordert wird. Die Kritik war, dass die Vorstellungen der Autor:innen unabhängig von diesem Satz einer Kapitulation der Ukraine gleichkommen würden, eventuell nach dem Ausbluten der ukrainischen Armee. Der Satz ist insofern nur ein Feigenblatt.
Hier analysiert einer der Autor:innen des Briefes die Kritik falsch - genauso wie die Situation falsch analysiert worden ist. Insofern befindet sich dieser Artikel tatsächlich in einer Linie mit dem offenen Brief.
Dass er anderen vorwirft, allergisch zu reagieren, nicht denken zu wollen, nicht diskutieren zu wollen, empfinde ich persönlich als Beleidigung. Er blendet die berechtigte Kritik aus und diffamiert sie als Diffamierung. Mir fehlt in diesem Artikel der Wille zur Diskussion und, wie schon in dem offenen Brief, die analytische Schärfe und vor allem Tiefe.
Ich diskutiere das Thema gerne inhaltlich. Aber nicht, wenn ich als Bellizist, als Nichtdenker, als diskursunfähig hingestellt werde.
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[Re]: Nachtrag: Kohleverstromung hat von 2020 auf 2021 um 16,6 TWh zugelegt. Das widerlegt ebenfalls Ihre Hypothese, die ja davon ausgeht, es wäre weniger Kohlestrom erzeugt worden.
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[Re]: "Der eigentliche Grund, warum Gas so knapp wird und 2021 unsere Speicher nicht mehr voll wurden, liegt in den abgeschalteten Kohle- und Kernkraftwerken in 2021. Deren Last übernahmen Gaskraftwerke, man verstromt also mehr Gas als zuvor."
Das halte ich für eine ausgesprochen gewagte These. Während die Nuklearstromerzeugung von 2020 auf 2021 von 64,4 auf 69,1 TWh gestiegen ist, ist die Stromerzeugung mit Gas im gleichen Zeitraum von 94,7 auf 89,7 TWh gesunken. Die Speicher müssten nach Ihrer Hypothese also voller gewesen sein. Waren sie aber nicht.
Und wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet, dann sind die 75 TWh weniger Atomstrom pro Jahr zwischen 2010 und 2020 nicht annähernd durch die zusätzlichen 5,4 TWh Gasverstromung ausgeglichen worden.
AKWs und Gas haben nichts miteinander zu tun. Die Zahlen geben das einfach nicht her.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nachtrag: Kohleverstromung hat von 2020 auf 2021 um 16,6 TWh zugelegt. Das widerlegt ebenfalls Ihre Hypothese, die ja davon ausgeht, es wäre weniger Kohlestrom erzeugt worden.
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[Re]: Kriege werden immer durch Verhandlungen beendet, wenn's sein muss auch durch Kapitulationsverhandlungen. Das ist insofern eine Forderung, die mit Sicherheit erfüllt werden wird.
Der Krieg wird aber nicht beendet, indem man dem Aggressor seinen Willen gibt. Klar, auf dem deutschen Sofa wäre dann erstmal wieder für ein paar Monate Ruhe. Der Terror gegen die Bevölkerung in der Ukraine stört uns ja nicht.
In ein paar Monaten überfällt Putin dann aber das nächste Land, weil er aus jedem seiner Kriege gestärkt hervorgeht und gelernt hat, dass wir im Westen uns ihm nicht entgegenstellen werden, weil wir es gemütlich warm haben wollen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie halten staatliche Souveränität und Ablehnung von Eroberungskriegen für ein grünes Dogma? Ich habe das bisher immer für Völkerrecht gehalten.
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[Re]: Es ist kein Imperialismus, sich gegen Russlands imperialistische Westerweiterung zu stellen. Und es ist kein Bellizismus, sich gegen einen Bellizisten zu wehren und die zu unterstützen, die das tun.
zum BeitragPPaul
[Re]: Gasverstromung wurde bis 2010 zwar erhöht, während des Abschaltens der AKWs seit 2011 aber nicht mehr. AKWs wurden letztlich nicht durch Gasverstromung ersetzt, sondern durch regenerative Energien und Einsparungen. Damit wurde viel mehr rausgeholt, als wir überhaupt noch Gasverstromung haben.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ein Streckbetrieb ist ein technisches Verfahren, das lediglich mehrere Monate rausholt.
Es interessiert mich aktuell nicht so sehr, wer an der Misere schuld ist. Mich interessiert, wie man sie lösen kann. Es geht um den nächsten Winter, nicht um mehr.
AKWs ersetzen keine Gasverstromung. Wer diese Verbindung herstellt, wie Union und FDP, hat sich noch nie mit dem Thema beschäftigt. Aber wenn die Leute sich Radiatoren gekauft haben, was ja passiert ist, dann braucht man dafür Strom. Auch die Wirtschaft wird einige Ausweichmanöver fahren.
Bis zum Winter 2023/24 ist das Problem gelöst, aber für den Winter 2022/23 haben wir keine zuverlässigen Prognosen. Nach Jahrzehnten des Atomstroms und seiner Subventionierung kommt es auf ein paar Monate mehr nun auch nicht mehr.
zum BeitragPPaul
[Re]: Whataboutism.
zum BeitragPPaul
[Re]: Arnsberg->Niebüll
Luftlinie: 380km
Straßen: 540km
Ihre Einschätzung ist falsch.
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[Re]: Üblicherweise gibt es keinen Tross der Personenschützer. Den gibt es nur in Ausnahmefällen.
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[Re]: Das Problem ist, dass manche Leute noch nicht einmal über Putins Stöckchen springen, wenn er andere Länder angreift. Einfach nicht aufregen und Nerven behalten.
Ommmmm...
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[Re]: Dieser Krieg wird am schnellsten dadurch beendet, dass die Ukraine effektiv kämpfen kann. Dadurch wird Putin an den Verhandlungstisch gezwungen, nicht durch Appelle an eine Moral, die er gar nicht hat.
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[Re]: Wieso kann er denn beim Getreide nicht anders?
zum BeitragPPaul
[Re]: "Unter einer Denunziation versteht man das Erstatten einer Anzeige durch einen Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen, wie zum Beispiel das Erlangen eines persönlichen Vorteils."
Sie haben das Thema verfehlt.
zum BeitragPPaul
Die Kommentare sind lustiger als der Artikel, wenn auch unfreiwillig.
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[Re]: Aber alle anderen sollen verhandeln, wenn Putin einen ihrer zentralen Punkte von vornherein ausschließt, nämlich die völkerrechtlich garantierte Souveränität anderer Staaten?
Warum so nachsichtig mit Putin und so strikt bei den anderen?
zum BeitragPPaul
[Re]: Westliche Geheimdienste hatten es vorher schon angekündigt, die "Manöver" waren ein ziemlich eindeutiges Vorzeichen, die "Anerkennung" der Separatistengebiete kam kurz vorher vorher. Am 21.2. wurde das russische Verteidigungsministerium von Putin angewiesen, Truppen in die Ostukraine zu entsenden. Dass Putin keine Skrupel hat, andere Länder zu überfallen, hatte er in der Vergangenheit auch schon gezeigt.
Welchen Grund gab es denn, überrascht zu sein?
Ich habe gerade meine Kommunikation in den Tagen vor dem Einmarsch nochmal durchgelesen. Ich kann auch im Nachhinein sagen, dass ich nicht überrascht war.
zum BeitragPPaul
[Re]: Der Buchstabe wurde nicht verboten. Wer so einen Murks und haltlosen Unsinn verzapft, sollte auf das Schreiben von Kommentaren verzichten.
Es geht um den Kontext, in dem der Buchstabe verwendet wird.
zum BeitragPPaul
[Re]: Erstens repräsentiert ein einzelnes sächsisches Amtsgericht nicht alle Gerichte, und zweitens sind wir noch nicht am Ende. Dass nur Sie und der bautzener Amtsrichter über halbwegs juristischen Sachverstand verfügen, während Staatsanwaltschaften, Rechtsanwälte und juristische Kommentatoren völlige Laien sind, sei Ihnen jedoch unbenommen.
Den laienhaften Hinweis, dass es gar nicht um den Buchstaben Z an sich, sondern um die Verwendung des Buchstabens in einem Kontext geht, gestatte ich mir dennoch. Für Spitzenjuristen mag der Kontext allerdings egal sein. Für die ist das nur irgendein Buchstabe.
zum BeitragPPaul
[Re]: Tja, das waren die 80er-Jahre mit einer ganz anderen weltpolitischen Situation. Man kann natürlich darauf beharren, dass die Analysen von damals zu jeder Zeit und in jeder Situation zutreffen. Das ist dann immerhin ein klarer ideologischer Standpunkt.
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[Re]: Das ist nicht Thema dieses Artikels. Warum sollte man es also reinschreiben?
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[Re]: Halten Sie Putin für lebensmüde? Glauben Sie, er gibt diesen Befehl in dem Wissen, dass er wenige Minuten später selbst verdampft ist?
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[Re]: Oder notfalls allen Forderungen eines Diktators erfüllen, weil er mit Atomwaffen droht, obwohl er nach dem Einsatz auch selbst tot wäre?
zum BeitragPPaul
[Re]: Wie lange wollen Sie noch auf einem einzelnen für die Argumentation unbedeutenden Satz herumreiten, ohne sich mit dem Rest der Ausführungen zu beschäftigen?
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[Re]: Ja, Belege bleibt auch er schuldig. Das Opfer-Narrativ beherrscht nicht nur die AfD.
zum BeitragPPaul
[Re]: Diese Meinung wurde nie totgeschwiegen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Vor allem: Die Orte werden doch sowieso zerstört, wenn man sich anschaut, wie Russland bei einer Besetzung vorgeht. Bei einer Kapitulation werden sie aber nicht "nur" an der Frontlinie zerstört, sondern im ganzen Land. Den größten Teil des Landes kann man mit einer Verteidigung zumindest schützen.
zum BeitragPPaul
"Aus der Politik werden sehr einfache Lösungen präsentiert: Man müsse nur ein paar schwere Waffen liefern, auch aus Deutschland, und schwuppdiwupp ist da Frieden. "
Nein, diese Lösung präsentiert niemand. Herr Schulze von Glaßer hat nur keine Lust, sich mit den Argumentationen dafür auseinanderzusetzen. Ich konnte in diesem Interview auch keinen anderen Lösungsvorschlag erkennen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ich würde das begrüßen. Schaden kann das nämlich nichts, solange man die militärische Verteidigung nicht vernachlässigt.
zum BeitragIch halte es aber nicht für sinnvoll, die 100 Milliarden für das Militär durch 1 Milliarde für diese Idee zu ersetzen.
PPaul
[Re]: Weil diese Systeme geschützt sind und man diesen Schutz durchdringen muss.
zum BeitragSelbst für die Angriffe auf die Smartphones der katalanischen Abgeordneten war es notwendig, dass man die Angegriffenen dazu bringt, die Angriffssoftware zu installieren. An einen Panzer kann man aber keine SMS mit einem Download-Link schicken.
PPaul
[Re]: Die einzige diplomatische Lösung, die Putin akzeptieren würde, wäre eine Kpitulation der Ukraine. Oder haben Sie eine andere Idee?
Die Menschen in Butscha sind nicht bei Kampfhandlungen gestorben, sondern sie sind nach der Eroberung durch Russland ermordet worden. Eine Kapitulation der Ukraine wird nicht zu einem Ende der Morde führen.
Im Gegenteil ist eher ein Terrorregime wie in Tschetschenien zu erwarten. Das wird sicher nicht dazu führen, dass die Ukrainer:innen massenhaft auf die Straße gehen, um sich gegen Klimawandel zu engagieren.
zum BeitragPPaul
[Re]: Welchen Teil der Argumentation kritisieren Sie?
zum BeitragPPaul
[Re]: Das spricht nicht gerade für Sie.
zum BeitragPPaul
[Re]: Was ist denn ein "militärischer Sieg"?
zum BeitragPPaul
Nein, Sanktionen sind nicht kriegsentscheidend. Das hat auch niemand ernsthaft behauptet, weswegen es ein Leichtes ist, dagegen zu argumentieren.
Sanktionen treiben aber den Preis für einen Angriffskrieg hoch und machen es Putin schwer, sich nach der Eroberung der Ukraine, die inzwischen eher unwahrscheinlich ist, auch noch andere Länder einzuverleiben. Und nicht nur Putin kann daraus lernen.
zum BeitragPPaul
"Szolomka bekam nach eigenen Angaben nie einen Arbeitsvertrag von dem Großbauernhof im niederbayerischen Mamming, wo sie bei der Ernte half. Deshalb konnte der Landwirt ihr Arbeitsverhältnis auch leicht beenden und sie von der Sozialversicherung abmelden."
Nein, ohne Arbeitsvertrag ist man nicht rechtlos. Im gegenteil. Dann gelten die gesetzlichen Regelungen, die arbeitnehmerfreundlicher sind. Das Problem ist nicht der fehlende Arbeitsvertrag, sondern dass der Arbeitgeber die rechtliche Unerfahrenheit seiner Mitarbeiterin ausgenutzt hat, um sie um Leistungen zu betrügen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Im 1. WK hat man gegen Russen gehetzt. Hier wird der Täter direkt beschuldigt, nicht die Russen, die nichts dafür können.
Was Kyiv Independent macht ist das Gegenteil von Klischee.
zum BeitragPPaul
[Re]: Die Wahrheit ist, dass ein größenwahnsinniger Geheimdienstler die Sowjetunion diesmal auf völkischer Grundlage wiederherstellen will. Man kann Faschisten nicht besänftigen, indem man ihnen und ihren angeblichen "Sicherheitsinteressen" nachgibt. Es wurde ständig nachgegebeb. Es wurde nachgegeben, als er Grosny zerbombt hat. Es wurde nachgegeben, als er sich einen Teil Georgiens einverleibt hat. Es wurde nachgegeben, als er sich die Krim geholt hat. Es wurde nachgegeben, als er sich den Donbass geholt hat.
Es ist naiv zu glauben, dass es Putin um Sicherheitsinteressen geht. Niemand het Russland bedroht. Es geht ihm um die Wiederherstellung des sowjetischen Machtbereichs auf Kosten souveräner Staaten, deren Sicherheitsinteressen wiederum Ihnen völlig egal zu sein scheinen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Weil es meistens völlig ausreichend ist, es einfach zu ignorieren. Erst wenn es gefährlich werden könnte, schlägt Putin zu - dann auch gerne mal mit Gift, in vielen Fällen mit Gefängnis.
Das von Ihnen kolportierte "gängige Narrativ" ist kein gängiges Narrativ. Das ist ein Strohmann, den Sie selbst aufgebaut haben und mutig bekämpfen.
zum BeitragPPaul
[Re]: In Ihre Zahlen haben Sie die Atomwaffen nicht eingepreist. Putin kann damit rechnen, dass der Westen in der Ukraine nicht militärisch eingreifen würde, weil das Risiko eines Atomkriegs zu groß wäre. Es wird keinen Krieg Russland-NATO wegen der Ukraine geben. Das sagt aber nichts über einen Krieg Russland-Ukraine aus.
Da die Ukraine militärisch allein dastehen würde, ist das Verhältnis nämlich ein ganz anderes: Russland 61 Mrd, Ukraine 6 Mrd.
Bei Russland müssen Sie auch noch hinzurechnen, dass sie die Waffen billiger bekommen, weil sie fast alles selbst herstellen, und zwar zu niedrigen russischen Preisen.
Es gibt noch ein anderes Verhältnis: Russland 1 Mio Soldaten, Ukraine 200.000 Soldaten. An der Grenze zur Ukraine stehen bereits 130.000 russische Soldaten. Da fehlt nicht mehr viel, um angriffsfähig zu sein.
Man braucht dazu den amerikanischen Geheimdiensten nicht zu glauben. Tue ich auch nicht, ohne dass sie glaubhafte Beweise vorlegen - und das fällt ihnen schwer. Die materiellen Beweise - nämlich eine Invasionsarmee an allen für Putin erreichbaren Grenzen zur Ukraine - reichen aber auch ohne Geheimdienstinformationen aus, um eine Bedrohung und eine Kriegsgefahr festzustellen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Das ist richtig. Daher würde ich amerikanischen Geheimdiensten auch nicht trauen.
Es bleibt aber immer noch die materielle Tatsache, dass eine Invasionsarmee an allen für Putin erreichbaren Grenzen zur Ukraine platziert worden ist. Um da die Kriegsgefahr zu sehen, ist es egal, ob man amerikanischen Geheimdiensten glaubt oder nicht.
zum BeitragPPaul
[Re]: "russische Gebiete in der Ukraine" sind ein echter Knaller. Bei sowas kann man nur noch den Kopf schütteln.
zum BeitragPPaul
[Re]: Putin kann sich immer noch zurückziehen und so tun, als wäre das Ganze nur westliche Hysterie. Bei den materiellen Fakten, die bekannt sind, ist das zwar eine unglaubwürdige Darstellung. Für seine RT-gläubigen Jünger im Westen reicht es aber.
zum BeitragPPaul
[Re]: Es kann sein, dass es eine Desinformationskampagne der Russen ist, die damit auch das Vertrauen in US-Geheimdienste erschüttern wollen. US-Geheimdiensten glaube ich allerdings auch erstmal nichts, insofern kann das auch durchaus von denen erfunden worden sein.
Einen festen Termin haben die Amerikaner übrigens gar nicht genannt. Sie haben den frühesten Termin genannt.
Ich glaube weder Putin, noch einem amerikanischen Geheimdienst. Ich sehe aber, dass Putin eine starke Invasionsarmee an allen für ihn erreichbaren Grenzen zur Ukraine aufgestellt hat. Mit Manövern ist das nicht mehr zu erklären. Selbst wenn ich nicht weiß, welcher Geheimdienst da was fabriziert hat, weiß ich deswegen doch, dass die Bedrohung für die Ukraine real ist.
Es kann tatsächlich hilfreich sein, wenn westliche Geheimdienste alle Informationen rauspusten, die sie haben. Das berrringert Putins Spielraum. Immerhin kann Russland ja am Mittwoch schon deswegen nicht mehr angreifen, weil das den US-Geheimdienst glaubhafter machen würde. Das kann Putin langfristig nicht gefallen. Und Putin denkt langfristig.
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[Re]: An den gestiegenen Energie- und Spritpreisen ist nun wirklich nicht die Ampel schuld.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ich bin kein Freund dieser Blockade-Taktik. Es ist aber schon noch ein himmelweiter Unterschied, ob man eine Straße ein paar Minuten oder eine Stadt wochenlang blockiert. Wenigstens so weit sollte man differenzieren können.
Obwohl - wenn ich mir Ihre Beiträge in der Gesamtschau betrachte, ist das vielleicht doch etwas zuviel verlangt.
zum BeitragPPaul
[Re]: Es ist eine wohlbegründete Weltsicht. Wenn man sich die Naziideologie anschaut, findet man auch dort sehr, sehr viel Esoterik.
Esoteriker driften sehr leicht nach rechts ab, auch wenn sie sich selbst für links halten. Sicherlich nicht alle, aber im Freundeskreis habe ich das selbst erlebt.
Dafür können Sie mich gerne bedauern.
Ich bin übrigens 52. Aber was Ihnen jetzt diese Information bringt, weiß ich auch nicht. Ist das wichtig, um in eine Ihrer Schubladen gesteckt zu werden?
zum BeitragPPaul
[Re]: Putin.
zum BeitragPPaul
Niemand, wirklich niemand stellt die russischen Grenzen in Frage - außer Putin selbst, der sie gerne erweitern möchte. Das ist auch Putin völlig klar. Kann man ihm gerne garantieren, bringt nur nix.
In Gefahr ist nicht die russische Landesgrenze, sondern die Grenze des von Russland für sich beanspruchten Einflussbereichs. Und diese von Putin imaginierte Grenze wird zu Recht niemand garantieren.
zum BeitragPPaul
[Re]: Dass Sie sich nicht mit Kretschmanns Positionen befassen, sondern hier lediglich Ihre wilden Fantasien zum Besten geben, ist in Querdenkerkreisen normal.
zum BeitragPPaul
[Re]: Und damit erübrigt sich dann auch jede Chance, "Gutbetuchte" aus ihren SUVs auf die Schiene zu bekommen.
Oder man wird etwas kreativer und denkt zum Beispiel über eine Taktverdichtung mit den zusätzlichen Einnahmen auf vielbefahrenen Linien zur Rushhour nach, wenn eine 1. Klasse sonst nicht möglich wäre. Das würde auch allen anderen etwas bringen. Aber dazu müsste man ja diskutieren, und das haben Sie ja ausgeschlossen. Schade.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ich frage mich vor allem, was aus den taz-Lesern geworden ist. Haben Sie vor 40 Jahren auch nur die Bilder angeschaut, ohne den Text zu lesen?
zum BeitragPPaul
[Re]: So, wie Sie das schreiben, kann ich keinen Straftatbestand erkennen. Welchen meinen Sie denn konkret? Und welche Person ist konkret geschädigt?
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie sind nicht durch die Meinungsfeiheit gedeckt. Sie sind aber auch nicht verboten. Zumal eine Leugnung ja auch durchaus korrekt sein kann.
Nicht alles, was nicht verboten ist, ist ein Grundrecht.
zum BeitragPPaul
[Re]: So wie Lisa Fitz eine Meinung haben darf, dürfen auch andere eine Meinung über Lisa Fitz haben. Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße.
zum BeitragPPaul
[Re]: Hildebrandt hat nicht gelogen, sondern Fakten recherchiert und in einen kabarettistischen Zusammenhang gestellt. Bei Fitz verhält es sich in allen Punkten umgekehrt.
zum BeitragPPaul
[Re]: Eine Leugnung bezieht sich auf Fakten und ist damit, ob richtig oder falsch, selbst eine Tatsachenbehauptung, keine Meinungsäußerung.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nö, wurde sie nicht.
zum BeitragPPaul
[Re]: "links" ist nicht definiert als "antiautoritär". Das ist eine sehr eingeschränkte Sichtweise.
zum BeitragPPaul
[Re]: Es geht diesen egoistischen Herumjammerern nicht um die Grundrechte. Sie nutzen ein - wohlgemerkt: falsches - Verständnis der Grundrechte lediglich, um egoistisch herumjammern zu können.
zum BeitragPPaul
[Re]: Wenn man Kritik an Herrn A äußert, ist man nicht verpflichtet, gleichzeitig auch Kritik an Herrn B und Frau C zu äußern.
Die Meinung ihres Vorredners zu den von Ihnen genannten "Entitäten" kennen Sie überhaupt nicht und können Sie auch nicht aus dem Beitrag ableiten. Er hat schlicht und einfach nichts dazu gesagt. Sie interpretieren zuviel.
zum BeitragPPaul
[Re]: Könnten wir schon, aber Sie würden es vermutlich nicht verstehen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Danke, dass Sie Teil der Kontrollgruppe sind, deren Zahlen die Wirksamkeit und das geringere Risiko der Impfung bestätigen. Ohne Menschen wie Sie wüssten wir gar nicht, wie gut die Impfung tatsächlich ist. Dafür beide Daumen hoch!
zum BeitragPPaul
[Re]: Durchschnittlich 80% der symptomatischen Fälle sind ungeimpft oder nicht vollständig geimpft.
Durchschnittlich 90% der hospitalisierten Fälle sind ungeimpft oder nicht vollständig geimpft.
Für Intensivpatienten habe ich keine Zahlen, aber da dürften es eher mehr als 90% sein.
www.rki.de/DE/Cont...s.html?nn=13490888
zum BeitragPPaul
[Re]: Wer hat denn das gefordert, was Sie hier kritisieren? Sie überzeichnen völlig.
zum BeitragPPaul
[Re]: 1. Die Handlung bestand nicht nur aus einer "Verleumdung". Sie verkürzen den Sachverhalt verfälschend.
zum Beitrag2. Ob es eine Verleumdung war, ist noch nicht geklärt.
PPaul
[Re]: Frau Wagenknecht wird nicht an den Pranger gestellt, sondern sie stellt sich selbst an den Pranger und propagiert dort Unsinn. Es ist völlig richtig, dass man sich dieser Propaganda, die Menschenleben kostet, entgegenstellt.
zum BeitragPPaul
[Re]: Die AfD hat die gleichen Rechte.
zum BeitragPPaul
Weil es in einem Vertrag steht, der seit 20 Jahren einen Krieg verhindert.
Die deutsche Wiedervereinigung kam erst nach Verhandlungen mit Alliierten und Nachbarn zustande. Kein Nachbarstadt hat dadurch Gebiete verloren.
Serbische Nationalisten wollen ohne Verhandlungen auf Kosten eines Nachbarstaats ihr Land vergrößern. Sie riskieren dafür einen Krieg.
Ihr Vergleich steht auf tönernen Füßen. Es gibt keine Parallelen zwischen den beiden Situationen in der Realität.
zum BeitragPPaul
[Re]: Die Frankfurter Buchmesse versteckt sich hinter - auch noch falschen - juristischen Gründen, weil ihrer Leitung der demokratische Kompass fehlt. Juristisch wäre es kein Problem, faschistische Verlage auszuschließen. Man muss es nur wollen.
Man will aber nicht, und deswegen reichen auch die Gewaltaufrufe nicht aus, um den Verlag rauszuschmeißen. Ich weiß noch nicht, ob das ein bewusstes Anbiedern an Faschisten ist oder schlicht Feigheit.
zum BeitragPPaul
[Re]: Gab es jetzt einen konkreten Anlass, die Nazi-Keule auszupacken? Niemand hat etwas gefordert, was auch nur in diese Richtung geht. Sie sind der Erste, der auf diese Schnapsidee kommt.
Der Artikel, den Sie anscheinend nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden haben, thematisiert die Gewaltfantasien von Rechtsextremisten gegen Andersdenkende.
Meinungsfreiheit bedeutet übrigens, dass jeder seine Meinung frei von staatlicher Repression äußern darf.
Gewaltfantasien sind erstens keine Meinungsäußerung, und eine nichtstaatliche Institution darf zweitens eine Meinung haben und ist daher nicht verpflichtet, rechtsextremistischen Verlagen eine Plattform zu bieten. Die dürfen ihre eigene Nazi-Buchmesse machen, wenn sie wollen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie unterschlagen geflissentlich den nationalistischen Machtanspruch in Belgrad, die anlasslose Aufhebung der Autonomie des Kosovo und der Wojwodina, die Verdrängung von Albanern aus der öffentlichen Verwaltung, die Kriegsrede auf dem Amselfeld . Das war der Auslöser der Teilungsbestrebungen, nicht "der Westen" - auch wenn "der Westen" natürlich grundsätzlich an allem schuld ist, wenn man sich nicht an die eigene Nase fassen will.
zum BeitragPPaul
[Re]: Offensichtlich können Sie doch nicht nur darüber lächeln. Die Diskussion scheint Sie ja sehr in Beschlag zu nehmen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie halten die Erinnerung an die erste frei gewählte Volkskammer und deren entscheidenden Beschluss zur deutschen Einheit für unwichtiger als einen Betonklotz mit vorgesetzter historisierender Fassade?
Keine Sorge. Mein Leben ist aufregend genug.
zum BeitragPPaul
[Re]: Das historische Gebäude, in dem im August 1990 der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deuschland beschlossen worden ist, wurde durch eine historisierende Fassade an einem Betonklotz ersetzt.
Das ist geschichtsvergessen. Und darüber darf man sich gerne aufregen.
Niemand hindert mich übrigens daran, mich trotzdem noch über anderes aufzuregen. Ich bin da sehr flexibel.
zum BeitragPPaul
[Re]: Das historische Gebäude, in dem im August 1990 der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deuschland beschlossen worden ist, wurde durch eine historisierende Fassade an einem Betonklotz ersetzt.
Das ist geschichtsvergessen. Und darüber darf man sich gerne aufregen.
Niemand hindert mich übrigens daran, mich trotzdem noch über anderes aufzuregen. Ich bin da sehr flexibel.
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[Re]: Ich würde "Rekonstruktion" durch "Simulation" ersetzen. Das kommt dem Ganzen näher.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ich nicht.
zum BeitragPPaul
Nein, es gibt keine rechtlichen Gründe, einen Vertrag mit Rechtsextremisten abzuschließen. Die Buchmesse ist weder ein öffentlich-rechtliches Unternehmen, noch ein Monopolbetrieb, und darf daher selbst entscheiden, welches Gedankengut sie bei sich duldet.
zum BeitragPPaul
[Re]: Darüber wacht der EuGH, der die Kommission in die Schranken weisen kann,
zum BeitragPolen hingegen spricht dem EuGH das Recht ab, bindende Entscheidungen zu treffen.
Das ist ein ganz großer Unterschied.
PPaul
[Re]: Nein, es schließt sich nicht aus, weil es zwei Paar Schuhe sind.
zum BeitragPPaul
[Re]: "aber man sollte schon sehr genau überlegen wie weit man die Strafbarkeit über die unmittelbare Zurechenbarkeit hinaus ausdehnen kann"
Das ist in beiden Fällen geschehen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ja, wirklich. Es geht ja nicht nur darum, irgendwie den Magen zu füllen.
zum BeitragPPaul
[Re]: "Die CDU sollte sich" ist eine Forderung des Kolumnisten. Es geht bei diesem Satz gar nicht darum, was jemand aus der CDU geäußert hat.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nein, das ist nicht das Gleiche. Es geht nicht darum, ob gestreikt wird, sondern wie die Arbeitsbedingungen sind. Und da unterscheiden sich Gorillas und Bahn dann doch gewaltig.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie rechtfertigen Massenmorde an unbewaffneten Gefangenen. Selbst wenn das Terroristen gewesen sein sollten, gäbe es keine Begründung dafür - außer selbst Terror auszuüben.
Sie sind anscheinend selbst Sympathisant von Terroristen. Sollte man Sie deswegen ermorden, wie es das iranische Regime getan hat?
zum BeitragPPaul
[Re]: Die CDU ist aber keine Ethnie und auch nicht mit einer Ethnie vergleichbar.
Die CDU ist eine Organisation (im Gegensatz zu einer Ethnie), verfügt über Strukturen und Organe (im Gegensatz zu einer Ethnie), über die sie handelt (im Gegensatz zu einer Ethnie) und ist daher auch eine juristische Person (im Gegensatz zu einer Ethnie).
zum BeitragPPaul
[Re]: Wie stellen Sie sich das denn vor? Dass die Parteien, die von 85% und von 89% nicht gewählt worden sind, jetzt nur Mehrheitbeschaffer für eine Partei sind, die von 75% nicht gewählt worden ist?
Niemand zwingt die Partei, die von 75% nicht gewählt worden ist, eine Koalition mit den beiden anderen einzugehen. Die muss den Koalitionsvertrag nicht unterschreiben. Es wird verhandelt, nicht erpresst.
zum BeitragPPaul
[Re]: Das will auch keiner genau wissen. Aber wenn jemand nur 50cm Abstand, ist das so deutlich unter 1,50m, dass der Augenschein völlig reicht.
Es muss nicht für überholende Radfahrer gelten. Die Regelung dient dem Fremdschutz, und Autos können nicht umkippen, brauchen keinen seitlichen Platz für die Balance und werden nicht durch den Fahrtwind eines Radfahrers aus der Spur geworfen.
zum BeitragPPaul
[Re]: 85% Wirksamkeit sind keine 100%. "Die Politik" hat nie etwas anderes behauptet.
Das Risiko kann nur dann noch weiter verringert werden, wenn die Ansteckungsquellen reduziert werden - und das geht nur, wenn die Anzahl der Ungeimpften im Umfeld eines Geimpften verringert wird. Das erreicht man entweder durch eine Erhöhung der Impfquote oder durch die Verringerung der Kontakte zu Ungeimpften - also durch eine 2G-Regelung.
Die Geimpften haben ihren Teil für die Gesellschaft und auch für die Ungeimpften getan. Jetzt müssen die Ungeimpften eben auch mal ran.
zum BeitragPPaul
[Re]: Und diesen Klima-Bürgerrat kann ihnen keiner der Kanzkerkandidaten zusagen. Die kandidieren ja nicht für das Amt eines absolutistischen Königs.
zum BeitragPPaul
Die Saat von Ballweg, Schiffmann, Jebsen, Fiechtner und Konsorten ist in Idar-Oberstein aufgegangen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Welche Partei soll den konservativen Teil der Bevölkerung dann Ihrer Meinung nach einbinden?
zum BeitragPPaul
[Re]: Nein, nicht vergessen. Die Stasi hatte damit ein Problem, weil sie ihn nämlich nicht beauftragt hatte. Kurras hat das selbst gemacht.
Interessant ist aber vor allem, wie die Westberliner Polizei und die Justiz reagiert haben: mit Vertuschung und einem Freispruch für den "Todesschützen". Dafür können Sie nun wirklich nicht die Stasi verantwortlich machen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nur dass sich die aktuelle Warmzeit eben nicht so verhält, wie die Warmzeiten der letzten Millionen Jahre. Wir befanden uns seit 11.000 Jahren im Holozän, einer ganz normalen Warmzeit mit gleichen Temperaturen wie in anderen Warmzeiten. Seit wenigen Jahrzehnten übersteigen die Temperaturen aber die Maxima aller anderen Warmzeiten, und diese Änderung läuft schneller ab, als wir es jemals zuvor gesehen haben. Dieser Prozess läuft übrigens unabhängig davon ab, ob Sie ihn leugnen.
Im übrigen halte ich einen Kanzlerkandidaten, der sich durch eine 15-Jährige, egal ob trainiert oder nicht, aus der Fassung bringen lässt, für völlig ungeeignet. Wie will der denn mit Putin und Xi Jinping verhandeln.
zum BeitragPPaul
[Re]: Wenn ich in die Position meines Vaters eintrete, übernehme ich dann auch alle seine Ämter automatisch? Bekomme ich dann auch seine Pension ausbezahlt, bis ich sie, zusammen mit meiner Rente, an meinen Erben übergebe?
Oder gilt dieses "in die Position des Erblassers Eintreten" wieder nur ganz speziell für die Erbschaftssteuer?
Das würde allerdings ins Bild passen. Denn alle Begründungen für die Erbschaftssteuer konstruieren einen Spezialfall, der so formuliert wird, als wäre er der Normalfall.
In anderen Bereichen gilt dann dieser Spezialfall nie. Ob das jetzt das Mantra "Versteuertes Einkommen darf man nicht noch einmal versteuern" oder "in die Position des Erblassers eintreten" ist.
zum BeitragPPaul
[Re]: Einkommen ist Einkommen.
Nein, der Erbe tritt nicht in die Position des Erblassers ein. Das ist eine absurde Konstruktion. Er bekommt etwas zusätzlich zu dem, was er selbst schon hat. Wenn er sein eigenes Vermögen dafür aufgibt, können wir vielleicht darüber reden, dass er in die Position des Erblassers eintritt.
Art 14
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
Lesen Sie den zweiten Satz.
Auch schön ist übrigens der zweite Satz hier:
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Auch das überlesen manche Leute sehr gern.
zum BeitragPPaul
[Re]: Wenn ich in die Position meines Vaters eintrete, übernehme ich dann auch alle seine Ämter automatisch? Bekomme ich dann auch seine Pension ausbezahlt, bis ich sie, zusammen mit meiner Rente, an meinen Erben übergebe?
Oder gilt dieses "in die Position des Erblassers Eintreten" wieder nur ganz speziell für die Erbschaftssteuer?
Das würde allerdings ins Bild passen. Denn alle Begründungen für die Erbschaftssteuer konstruieren einen Spezialfall, der so formuliert wird, als wäre er der Normalfall.
In anderen Bereichen gilt dann dieser Spezialfall nie. Ob das jetzt das Mantra "Versteuertes Einkommen darf man nicht noch einmal versteuern" oder "in die Position des Erblassers eintreten" ist.
zum BeitragPPaul
[Re]: Auch damit kann ich leben. Je mehr Geld unten ankommt, desto besser für unsere Wirtschaft. Wer wenig Geld hat, gibt einen höheren Anteil davon aus, während die reichen das Geld auf die hohe Kante legen, was unserer Wirtschaft gar nichts bringt.
zum BeitragPPaul
[Re]: Selbstverständlich ist Erben ein Eigentumserwerb.
zum BeitragPPaul
[Re]: Die Vermögenswerte, mit denen ich meinen Friseur bezahle, wurden auch schon mehrfach versteuert, und trotzdem muss er erneut Steuern bezahlen. Würde man nur unversteuertes Geld versteuern, gäbe es bald keine Steuern mehr.
zum BeitragPPaul
[Re]: Einkommensteuer für untere Einkommensgruppen senken.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nein, das geht nicht in Ordnung. Wenn ich den Friseur aus meinem bereits besteuerten Einkommen bezahle, muss er seinen Gewinn dennoch besteuern. Jede Ausgabe, die Sie aus ihrem bereits besteuerten Einkommen bestreiten, unterliegt erneut der Besteuerung.
Wäre das nicht so, gäbe es nach wenigen Geldumläufen keine Stuereinnahmen mehr. Das Mantra, dass man bereits besteuertes Geld nicht erneut besteuern dürfe, hat nichts mit Logik zu tun, sondern ist schlicht platter Unsinn und wird immer nur im Zusammenhang mit der Erbschaftssteuer angeführt.
Wer reich geboren wird, hat bereits in seiner Kindheit und Jugend bessere Chancen, hat während seiner Ausbildung keine Geldsorgen, muss nicht nebenher arbeiten, kann von den Beziehungen der Eltern profitieren, muss nicht jeden x-beliebigen Job annehmen und hat damit insgesamt bessere Startchancen. Die "ärmere Hälfte" kann eben nicht auf "bessere Jobs" warten, sondern muss annehmen, was sie bekommt, weil keine Eltern und kein Vermögen im Hintergrund existieren, die Durststrecken überbrücken oder Risiken abfedern können. Die "ärmere Hälfte" muss sich zuerst um ihren Grundbedarf kümmern, während die reichen Söhne und Töchter sich den Job aussuchen können.
Bei dieser Ungleichheit ist es nicht zuviel verlangt, dass zumindest leistungsloses Einkommen genauso besteuert wird wie das Einkommen des Malochers. Es gibt schlicht keinen logischen Grund, Erbschaften geringer zu besteuern.
zum BeitragPPaul
Die Hamburger Polizeiführung hat kein Augenmaß.
Das hat man schon bei G20 gesehen. Da wurde rigoros gegen friedliche Zeltlager vorgegangen, was letztlich zu einer verstärkten Sympathisierung mit Militanten geführt hat. Aber als es dann hart auf hart ging und sie wirklich ihr repressives Können hätten unter Beweis stellen können, haben sie sich stundenlang nicht ins Schanzenviertel getraut.
Und auch hier ist man wieder gegen weitgehend friedliche Jugendliche vorgegangen. Ich bin ja sehr dafür, dass man mit großen Versammlungen noch etwas vorsichtig ist. Ich kann aber auch verstehen, dass Jugendliche und junge Erwachsene einfach auch mal Corona und die Abstände vergessen, wenn endlich mal wieder jemand gute Mucke auflegt. Da sollte man es doch erstmal mit Ansprachen versuchen. Die machen das ja zumeist nicht böswillig, sondern weil sie in der Situation wirklich nicht daran gedacht haben.
Das ist auch eher coronakonform, als die jungen Leute zum Jogging in großer Runde durch den Stadtpark und zum gemeinsamen Kampfsport zu motivieren.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nö, machen sie nicht.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ja, das ist etwas ganz anderes.
Mit Ihrem Whataboutismus gefährden Sie im übrigen die Bemühungen, das Leben von Protasewitsch zu retten.
zum BeitragPPaul
[Re]: Er hätte jederzeit in Wien tanken und zurückfliegen können. Sie konstruieren einen Zwang, wo keiner war.
zum BeitragPPaul
Vilnius war näher als Minsk. Die Maschine befand sich bereits dort, wo der Sinkflug für die Landung beginnt. Hätte es eine Bombendrohung gegeben, hätte eine Umleitung nach Minsk die Passagiere einer weit größeren Gefährdung ausgesetzt als ein regulärer Anflug nach Vilnius.
Es war staatliche Luftpiraterie.
zum BeitragPPaul
[Re]: Damals war das kein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen, da Staatsmaschinen die Überflugsgenehmigung verweigert werden darf.
Diesmal war es ein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen, da Zivilmaschinen nur unter streng definierten Bedingungen zur Landung gezwungen werden dürfen.
zum BeitragPPaul
Gibt es noch einen zweiten Teil des Artikels, in dem die Vorschläge des Autors genannt werden?
zum BeitragPPaul
[Re]: Whataboutism.
Die Maschine von Morales wurde im Übrigen nicht zur Landung gezwungen. Die Überflugsrechte für mehrere Länder wurden verweigert. Andere Wege wären möglich gewesen.
Das Vorgehen bei Morales war kein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen, da kein Staat verpflichtet ist, Überflugsrechte an Staatsflugzeuge zu erteilen.
Das Vorgehen von Belarus ist ein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen und damit Luftpiraterie, da die Landung eines Zivilflugzeuges nur in bestimmten Fällen erzwungen werden darf.
Es ist mir übrigens scheißegal, ob jemand mit zweierlei Maß misst, wenn er ein Menschenleben rettet. Dass er selbst dann auch in die Pflicht genommen werden muss bei seinen eigenen Handlungen ist etwas anderes. Aber das Verbrechen des Einen rechtfertigt nicht das Verbrechen eines anderen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Whataboutism.
Was lässt Sie daran zweifeln, dass er es getan hätte?
zum BeitragPPaul
[Re]: Das war keine Flugzeugentführung, sondern der französische Luftraum wurde gesperrt. Morales wurde in Wien angemessen behandelt, das Flugzeug wurde erst nach seiner Zustimmung durchsucht. Er hätte die Möglichkeit gehabt, ab Wien Frankreich, Portugal und Italien zu umfliegen.
Beide Fälle sind nicht annähernd vergleichbar.
zum BeitragPPaul
[Re]: Kann man machen. Dann entwickelt halt niemand mehr Impfstoff, wenn danach Enteignung droht.
zum BeitragPPaul
[Re]: Zum Beispiel sucht man nach Chatprotokollen mit Querdenkern, die eine vorherige Abstimmung bestätigen könnten. Ob es sie gab, ist nicht klar. Dass aber von den Querdenkern dieser Richter ausgesucht wurde, indem man gezielt nach Klägern mit bestimmten Anfangsbuchstaben gesucht hat, kann zu einem Anfangsverdacht führen. Insbesondere in Verbindung mit einer Kompetenzüberschreitung dieses Richters, indem er eine Klage einzelner Kinder auf alle Kinder der Schule ausgedehnt hat.
zum BeitragPPaul
[Re]: Niemand delegitimiert die Kritik daran. Das ist völliger Unsinn. Lediglich das "Diktatur"-Gejaule, die Holocaust-Leugnung der Querdenker und deren Gewaltbereitschaft sind das Thema. Stilisieren Sie diese Sektierer doch nicht zu Widerstandskämpfern hoch.
zum BeitragPPaul
[Re]: Der Nordkurier beschäftigt sich lediglich mit Todesfällen und direkten Krankheitsverläufen. Mit den Langzeitschäden beschäftigt er sich nicht. Dann käme er zu einem anderen Ergebnis.
Nach einer italienischen Studie haten fast alle Kinder nach einer Coviderkrankung Langzeitbeschwerden. Ob das der Kinderpsyche gut tut, wage ich zu bezweifeln.
www.focus.de/polit...n_id_13210858.html
zum BeitragPPaul
[Re]: Bei der Abstimmung gab es die Option"Verbleib bei der Ukraine" überhaupt nicht. Es gab nur Unabhängigkeit oder Annektion durch Russland zur Auswahl. Ein Vergleich mit Katalonien ist daher nicht möglich.
zum BeitragPPaul
[Re]: Bitte den Artikel nochmal lesen. Er hat bereits vor seinem Hungerstreik massiv Gewicht verloren, und er wurde bereits vor seinem Hungerstreik nicht ausreichend medizinisch behandelt. Ihre Aussage ist daher unsinnig.
zum BeitragPPaul
[Re]: 11. April natürlich, nicht 11. Januar.
zum BeitragPPaul
[Re]: Der harte Lockdown besteht in Frankreich seit dem 3. April. Eine Wirkung lässt sich daher noch gar nicht zuverlässig feststellen.
Aber wenn Sie schon Zahlen bemühen:
Die Inzidenz lag in Frankreich am 1. April bei 390 am 11. April bei 292 (-25%).
In Spanien lag die Inzidenz bei 107 und am 11. Januar bei 99,6 (-7%)
Ihre Angaben stimmen also nicht.
zum BeitragPPaul
[Re]: 11. April natürlich, nicht 11. Januar.
zum BeitragPPaul
[Re]: Da ist was dran.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nö, alles was zur Querfront passt, wird als Querfront bezeichnet. Wer sich als vermeintliche Linke an die Rechten heranwanzt, muss damit rechnen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Es gibt Menschen, die mit Minderheitenrechten und Liberalität etwas anfangen können.
Es gibt Menschen, die nur etwas mit Liberalität anfangen können.
Es gibt Menschen, die nur etwas mit Minderheitenrechten anfangen können.
Es gibt Menschen, die weder etwas mit Liberalität, noch mit Minderheitenrechten anfangen können.
An letztere wendet sich Wagenknecht, über letztere rede ich. Sie haben die erste Gruppe darunter verstanden, zu der ich mich aber nicht geäußert habe..
Ist es jetzt verständlicher?
Das Problem ist übrigens nicht, dass sie mit dem Buch Geld verdient. Das Problem ist, dass es bewusst so geschrieben ist, dass sie möglichst viel Geld mit rechten Sektierern verdient, die sich durch ihr Buch bestärkt fühlen.
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[Re]: Sie haben gerade 0% meiner Aussage gegen mich verwendet. Wäre schön gewesen, wenn Sie sich mit den anderen 100% meiner Aussage genauso intensiv beschäftigt hätten.
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[Re]: Wagenknecht hat schon 1990 und wahrscheinlich auch schon davor Ihre Haare so gestylet wie Luxemburg in einem heute völlig altmodischen Stil. Das ist kein Zufall. Aber zugegeben: Vor 30 Jahren war das noch deutlicher zu sehen als heute.
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Die Prüfung einer Lieferung als "Sabotage" zu bezeichnen, lässt tief blicken. Sabotiert wurde da wohl ein Betrugsversuch, der viele Menschenleben gekostet hätte.
Sputnik ist von Anfang an unglaubwürdig. Nicht dass die Russen keinen Impfstoff herstellen könnten. Die haben gute Mediziner und gute Forscher. Aber um einen Propagandaerfolg als "erstes" Vakzin zu erreichen, wurden die notwendigen Prüfverfahren zunächst unterlassen. Die Daten, die an die EMA geliefert worden sind, sind nicht nachprüfbar. Ganze Chargen enthalten nicht den geprüften Impfstoff. Und so weiter.
Für mich sieht das danach aus, als wolle Russland einen Propagandaerfolg erzwingen, hätte aber Probleme, den Impfstoff in ausreichender Menge und Qualität herzustellen. Spätestens nach der Lieferung an die Slowakei mit anschließendem verzweifeltem Vertuschungsversuch traue ich diesem Impfstoff nicht mehr. Wer so handelt, schickt auch an uns in der ersten Charge den richtigen Impfstoff zur Prüfung und in der zweite Charge einen Dummyimpfstoff zur Nutzung.
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[Re]: Stimme zu. Die Corona-Warn-App ist technisch weit vorn und wurde innerhalb weniger Wochen umgesetzt. Dagegen ist Luca Billigtechnologie und besteht zum größten Teil aus Marketing.
Als Nutzer ist mir die CWA deutlich lieber. Die macht alles automatisch und ziegenauer.
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[Re]: Diese 10-15% wählen vor allem AfD. Glauben Sie, Sarrazin hätte sein Geld mit Linken verdient? Er hat sein Geld mit Reaktionären verdient, die einen Kronzeugen gegen einen vermeintlichen "linken Zeitgeist" gesucht haben.
Wer bietet sich da eher an als ein Politiker aus einer ehemals linken Partei? Eine Kronzeugin aus einer heute noch immer linken Partei.
Linke werden Wagenknechts Buch eher nicht kaufen. Wenn das Buch das intellektuelle und faktische Niveau ihrer Corona-Videos hat, ist das auch kein Wunder.
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[Re]: Wer berechtigte Kritik abbügeln will, schreibt gerne "getroffene Hunde bellen". Damit kann man jede Kritik als unsachlich abtun, ohne selbst sachlich argumentieren zu müssen.
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[Re]: Das war weder misogyn, noch ableistisch. Es war ein Kommentar zur Selbstdarstellung Wagenknechts, die seit Jahrzehnten bewusst den Stil von Rosa Luxemburg imitiert.
Es geht also nicht um alle Frauen, noch nicht einmal um Wagenknecht als Frau, sondern nur um Wagenknecht als Person. Würde ein Politiker sich stylen wie Lenin, müsste er sich ähnliches anhören.
"Hinken" ist hier auch nicht negativ konnotiert, sondern lediglich eine weitere Annäherung an das Erscheinungsbild Luxemburgs.
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[Re]: Das ist in zweiter Linie ein Buch für Rechte, die gerne links wären, aber mit Liberalität und Minderheitenrechten nichts anfangen können.
In erster Linie ist es die Altersabsicherung für Wagenknecht, denn die Zielgruppe ist dieselbe wie bei Sarrazin: Der hat auch keine neuen Erkenntnisse geliefert, schon gar keine richtigen, und hat damit Millionen gescheffelt. Die Querdenker zeigen auch, wie man zurzeit ein erfolgreiches Geschäftsmodell mit Millionen-Umsatz aufbauen kann.
An diese Fleischtöpfe will Wagenknecht auch.
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"Aber der Bund ist eben schwerfällig. Jedenfalls träger als ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen"
Der Bund hat es geschafft, innerhalb weniger Wochen eine funktionierende App auf die Beine stellen zu lassen, die automatisch (!) und gezielt (!) Ansteckungsrisiken erkennt und dabei noch den Datenschutz berücksichtigt.
Die Luca-App dagegen ist nichts anderes als eine Kontaktverfolgungsapp, wie es sie auch schon seit dem letzten Sommer gibt, nur größer aufgezogen. Sie ist nicht innovativ, sie funktioniert nicht automatisch, sie ist nicht zielgenau, und sie missachtet den Datenschutz.
Welchen Vorteil hat diese App, außer dass Smudo dafür Werbung macht?
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[Re]: Fachwissen kann man lernen. Methodenwissen, das man für Abstimmungsaufgaben braucht, und einen Blick für mögliche Fehlerquellen, die man für Kontrollaufgaben braucht, ist Erfahrungswissen. Dazu ist niemand in der Lage, der aus dem Nichts in ein Amt geworfen wird. Dem tanzen doch alle auf der Nase herum.
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[Re]: Unsinn. Natürlich ist die Zeit reif für ein solches Buch. Jetzt gerade ist die Zeit perfekt. Sarrazin hat vorgemacht, dass man mit solchen Querfrontbüchern zum Millionär werden kann. Gerade im Moment geht das richtig gut, weil sich die sektiererischen Neurechten sofort darauf stürzen werden.
Das hat übrigens nichts mit "weiblicher Klugheit" zu tun. Es ist lediglich Bauernschläue. Wenn ihr Buch genauso oberflächlich ist wie ihre Videos zu Corona, in denen sie sich dafür rühmt, etwas entdeckt zu haben, was schon seit Monaten bekannt und genauso lang schon geklärt ist, ist inhaltlich nicht viel zu erwarten.
Das wird einen Personenkult bei 10-15% der Bevölkerung geben und Millioneneinnahmen für Wagenknecht. Dafür ist die Zeit immer reif.
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[Re]: Um Macht? Höchstens um persönliche oder nationale Macht, nicht um die Macht der EU. Denn die EU unter von der Leyen lässt sich am Nasenring durch die Gegend ziehen. Um kurzfristige wirtschaftliche Ergebnisse zu erreichen, wird die langfristige Perspektive Europas von ihr und den nationalen Regierungen zerstört.
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[Re]: "Erst nach Jahren gab es ein völlig neues Gerät."
Und das halten Sie auch beim Impfstoff für gerechtfertigt?
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[Re]: Nun ja, die Polizei war einfach... überrascht.
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[Re]: Natürlich haben sie Kinder. Wen sollten sie sonst in die erste Reihe schieben, wenn sie eine Polizeikette stürmen.
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Mir ist das zu selbstreferentiell. Auch dieser Text befasst sich vor allem mit den Freunden und Gegnern von Identitätspolitik, nicht mit der inhaltlichen Dimension. Solange das so ist, verstehe ich es nicht und bleibe bei meiner altmodischen 80er-idealvorstellung, dass Jede:r ein Individuum und als solches gleichermaßen zu respektieren ist.
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[Re]: Die Querdenken-Demo war verboten, die spontane Gegendemonstration nicht. Die Polizei hat sich entschieden, mit Gewalt die nicht verbotene Demonstration aufzulösen, um der verbotenen Demonstration den Weg freizuräumen.
Man wollte keine schlechten Bilder, weshalb man nicht gegen die Querdenker vorgegangen ist. Ein gewalttätiges Vorgehen gegen friedliche Teilnehmer einer erlaubten Gegendemonstration erzeugt dagegen keine schlechten Bilder, sondern bei manchen eher ein wohliges Kribbeln.
Wer das Grundgesetz verteidigt, ist außerdem nicht bürgerlich. Bürgerlich ist man aber sehr wohl, wenn man verfassungswidrig die Todesstrafe für Merkel fordert.
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[Re]: Das hätte nur halt gegen die Korruption von Christian Löbel überhaupt nicht geholfen.
Ich lehne eine Amtszeitbegrenzung ab. Ich möchte nicht nur Amateure in politischen Ämtern haben, sondern auch Profis.
Politik ist mehr als Abstimmungen im Bundestag. Dazu gehört auch - insbesondere in der Außenpolitik, aber nicht nur - der langfristige Aufbau von Beziehungen. Ohne Beziehungen lässt sich nichts erreichen. Wir brauchen auch ein paar politische Schwergewichte.
Über eine Umstrukturierung der Geheimhaltung sollten wir aber auf jeden Fall reden.
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[Re]: Es gibt Parteien und politische Richtungen, die anfälliger dafür sind.
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Herzlichen Dank für diesen sehr guten Artikel!
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Ich hatte erst gelesen "Farage hetzt für Bäume und Ozeane", und ich fand das nicht ungewöhnlich.
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[Re]: Sie sind ja auch weder Politiker,noch ist es Ihr Leib- un Magen-Thema.
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[Re]: Damit die Kinder sich daran gewöhnen und Polizeieinsätze ihre abschreckende Wirkung schon in jungen Jahren verlieren?
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[Re]: 40% der Menschen haben Vorerkrankungen, und die meisten wissen es noch nciht einmal.
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[Re]: Artikel 8 des Grundgesetzes legitimiert die Proteste demokratisch.Wenn sie das Grundgesetz abschaffen wollen, sagen Sie das bitte direkt.
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Ich verstehe die Argumentation nicht.
Es mag ja sein, dass das Problem FCKW nur durch Zufall erkannt worden ist. Aber dass dafür politisch eine Lösung gefunden worden ist, ist kein Zufell.
Bei der Erderwärmung haben wir das Problem bereits erkannt. Jetzt kann man dafür auch politisch eine Lösung suchen. Und da ist es wirklich interessant zu erkennen, warum bei FCKW ein weltweites Verbot möglich war. Das hat nichts mit Zufall zu tun.
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Es ist Unsinn, für Braunkohleabbau ganze Dörfer enteignen zu dürfen, für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum aber nicht. Dass die Prüfung so ewig gedauert hat, ist nicht hinnehmbar. Es muss möglich sein, in diesem Feld staatlich einzugreifen, ohne dass gleich wieder jemand die DDR-Keule rausholt. Das hat nämlich damit nichts zu tun.
Dennoch bin ich gegen eine Enteignung. Besseres könnte der Deutschen Wohnen doch gar nicht passieren. Sie wird zu Marktpreisen alle Wohnungen auf einen Schlag los und erhält damit eine Menge Kapital, um woanders zu investieren. Auf dem freien Markt könnte sie niemals einen solchen Erlös erzielen, denn bei der Menge an Wohnungen, die dann auf einen Schlag auf den Markt kommen würden, ginge der Preis in den Keller.
Da gäbe es dann praktisch Mengenrabatt. Bei einer Enteignung ist das nicht so.
Berlin fehlen dagegen dann ein paar hundert Millionen oder sogar Milliarden. Mit dem Geld sollte man besser Sozialwohnungen bauen. Das würde den Wohnungsmarkt insgesamt entspannen und ganz speziell die Schwächeren unterstützen.
Ja, Berlin macht das bisher nicht in ausreichendem Maße, was ich für eine Schande für diesen Senat halte. Ein Volksbegehren, das den sozialen Wohnungsbau voranbringt, wäre daher sinnvoller. Aber das lässt sich natürlich auch nicht so gut emotionalisieren wie ein klares Feindbild.
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[Re]: Wo genau ist jetzt Ihr Argument?
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[Re]: Wo genau ist jetzt Ihr Argument?
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[Re]: Die Übersterblichkeiten in stark betroffenen Gebieten, die gut mit den offiziellen Corona-Sterbefällen korrelieren, zeigen, dass Corona völlig richtig als Ursache benannt wird.
Ob die Leute "mit", "an" oder "im Zusammenhang mit" Corona gestorben sind, ist dem Virus egal. Das tötet einfach und kümmert sich nicht um solche semantischen Spielereien.
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[Re]: Die Übersterblichkeiten in stark betroffenen Gebieten, die gut mit den offiziellen Corona-Sterbefällen korrelieren, zeigen, dass Corona völlig richtig als Ursache benannt wird.
Ob die Leute "mit", "an" oder "im Zusammenhang mit" Corona gestorben sind, ist dem Virus egal. Das tötet einfach und kümmert sich nicht um solche semantischen Spielereien.
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[Re]: Geht's vielleicht auch ein bisschen kleiner? "Schikane", "unmenschlich", "Verbrechen". Wegen einer Maske im Unterricht und im Möbelhaus!
Tut mir leid, aber wenn das die Maßstäbe der Maskenverweigerer sind, kann ich die wirklich nicht ernst nehmen.Bußgeld und gut ist.Da ist Hopfen und Malz verloren.
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[Re]: Es gäbe eine Menge inhaltlich über diese merkwürdige Demo zu sagen. Deswegen bin ich der taz auch dankbar, dass sie nicht in den Dramatisierungschor einer Nebensächlichkeit einstimmt.
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[Re]: Jeder Bürger soll selbst entscheiden, ob er andere Menschen umbringt oder nicht. Was finden Sie daran falsch?
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[Re]: Habe ich leider noch nie erlebt. Fände ich aber gut.
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[Re]: Und dabei waren das noch nicht einmal Bürokraten, sondern Mitarbeiter in einem Unternehmen der freien Wirtschaft, wahrscheinlich sogar die Marketingabteilung.
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[Re]: Ich habe zumindest schonmal eine U-Bahn verlassen, weil mir zuviele Maskenverweigerer drin waren. Im Einzelhandel mache ich das dann auch so.
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[Re]: Ich habe zumindest schonmal eine U-Bahn verlassen, weil mir zuviele Maskenverweigerer drin waren. Im Einzelhandel mache ich das dann auch so.
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[Re]: Wenn man ein bisschen nachdenkt, kommt man schnell selbst darauf, dass einzelne Veranstaltungen im Grundrauschen untergehen. Das Problem entsteht, wenn es viele dieser Veranstaltungen gibt, und wenn man im Alltag nachlässig wird.
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[Re]: Genau das ist der Punkt: Nicht einzelne Veranstaltungen wie diese Flachdenker-Demo sind die Gefahr, sondern das Verhalten im Alltag. Wenn wir allerdings wieder eine Vielzahl von Großveranstaltungen bekommen wie vor Corona, ist die Gesamtheit dieser Veranstaltungen natürlich auch wieder ein Problem. Aber eine einzelne Veranstaltung löst keine 2. Welle aus.
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Meine Rede. Sowohl die Warnung vor neuen Hotspots durch die Demo auf der einen Seite, als auch die Behauptung, wenn man in ein paar Tagen keinen Peak in den Statistiken sähe, sei Corona wohl eine Lüge, auf der anderen Seite, haben beide keinerlei belastbare Grundlage. Statistisch geht das im Grundrauschen unter.
Nicht im Grundrauschen untergehen würde es allerdings, wenn die Demonstranten sich mit ihren unverantwortlichen und naiven Forderungen allgemein durchsetzen würden. Die Schutzmaßnahmen im Alltag bleiben weiterhin notwendig.
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[Re]: Diese Frage werden wir nie beantworten können. Ich halte es aber auch für unwahrscheinlich.
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Eine "Trendforscherin", die einen dreißigjährigen Trend vorhersagt, macht sich und die ganze Branche überflüssig. Und tatsächlich: Die Dame ist 69 Jahre alt, geht wohl bald in den Ruhestand, und jetzt drückt sie es ihren Kolleginnen und Kollegen nochmal so richtig rein: Ihr könnt stempeln gehen, in den nächsten 30 Jahren gibt's nix neues mehr.
Ich kann sie dabei nur unterstützen. Nicht bei der braunen Farbe, sondern dabei, den Beruf "Trendforscher*in" überflüssig zu machen.
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[Re]: Wenn die AfD und ihr Szeneanwalt von "massiven" Morddrohungen sprechen, kann das auch bedeuten, dass es zwei Tweets gab, in denen jemand Höcker den Tod gewünscht hat. Im Verdrehen und Übertreiben sind die Herrschaften spitze. Ich glaube denen kein Wort.
zum BeitragTatsächlich ist das natürlich ein willkommener Vorwand, um die von Anfang an substanzlose Abmahnung zurückzuziehen.
PPaul
[Re]: Wos bin i???
zum BeitragPPaul
[Re]: Quatsch. Unabhängig von diesem meines Erachtens absurden Fall ist Beleidigung unabhängig von der Sprache. Die Beleidigung ist eine Herabwürdigung, und das kann man mit Deutsch, Englisch, Gesten und sogar mit einer Sprache erreichen, die der Beleidigte gar nicht versteht.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie wurde nicht als Person mit Freißler verglichen, sondern ihre Verhandlungsführung wurde mit der NS-Justiz verglichen. Das ist ein ganz großer Unterschied.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie verdrehen die Aussage von "Eulenspiegel". Er hat das, was Sie ihm unterstellen, nicht geschrieben und vermutlich auch nicht gemeint.
zum BeitragPPaul
Zurückhaltung funktioniert nicht. Die Anzahl derer, die die AfD aus Trotz wählen, weil jemand sie kritisiert, dürfte niedriger liegen als die Zahl derer, die doch nochmal ins Grübeln kommen. Wenn tatsächlich eine große Anzahl von Görlitzern aus Trotz (und eben nicht aus Überzeugung) den AfD-Kandidaten wählen sollte, ist der Stadt nciht mehr zu helfen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Weil es schon als Baby Spaß gemacht hat. Man muss sich ja nicht alles abgewöhnen, wenn man erwachsen wird.
zum BeitragPPaul
Der Mann wusste sich schon immer in Szene zu setzen. Tolle Gesichtsausdrücke und Gesten unter der Dax-Kurve. Aber als Wirtschaftsexperte hat er mich nie überzeugt. Er ist Makler. Nicht mehr und nicht weniger.
zum BeitragPPaul
Kann jemand bestätigen, dass das hier die richtige Webadresse ist?
zum Beitragmission-lifeline.de/spenden/
PPaul
Der kleinste gemeinsame Nenner ist immer 1, also praktisch Stillstand. Der größte gemeinsame Nenner würde ich dann schon erwarten, besser noch zumindest das kleinste gemeinsame Vielfache. Das größte gemeinsame Vielfache ist ja illusorisch.
zum BeitragPPaul
[Re]: Ja, Sie sehen das richtig. Es war ein Pogrom. Die Feuerwehr hat nicht eingegriffen, Fliehende wurden nach dem, was ich darüber gelesen habe, wieder in das Haus getrieben. Dass die Ukraine dieses Verbrechen verharmlost, ist die eine Sache. Dass ausgerechnet die taz ebenfalls abwiegelt, ist zum K...
zum BeitragPPaul
[Re]: Von meinem Balkon aus gesehen waren es auch eher 10000. Und ganz vorn die "Maoisten" aka Jugendwiderstand. Was diese rechtsextreme Prügeltruppe in der Demo verloren hat, erschließt sich mir nicht.
zum BeitragPPaul
[Re]: Sie haben den Artikel gelesen? Die "Frage" war rhetorisch und als Beleidigung gedacht.
zum BeitragPPaul
[Re]: Da steht doch schon abwertend "Rituale". Und das trifft es ja auch ganz gut.
zum BeitragPPaul
[Re]: Whataboutism in Reinkultur. Und dann auch noch ganz ganz schlecht hergeleitet.
Zur Information: Die Spendenaffäre der CDU wurde juristisch aufgearbeitet und Helmut Kohl ist zurückgetreten. Die FDP ist unter anderem wegen des USt-Satzes für Hoteliers aus dem Bundestag geflogen. Und was die Bankenrettung durch die Groko (nicht nur die SPD) mit Parteispenden zu tun hat, erschließt sich wohl nur Ihnen selbst.
zum BeitragPPaul
Forderungen nach Immunität und Honorar hören sich doch sehr stark nach Reichsbürgerszene an.
zum BeitragPPaul
[Re]: Auch wenn jemand in einer Fraktion bleibt, ist er nicht dem Fraktionszwang (richtiger: Fraktionsdisziplin) unterworfen. Er muss nur damit leben, dass andere eine Erklärung dafür wollen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nö, es waren weniger als 20%: faktenfinder.tages...-b9f87ec8cb65.html
zum BeitragPPaul
Es gibt schon noch einen unterschied zwischen der erzkonservativen Haltung Luckes und seiner Mikropartei und der völkischen Haltung der AfD, mit der Wall sich wohl nicht identifizieren kann. Insofern reichen mir die Argumente gegen Wall nicht aus.
zum BeitragPPaul
Das ist wahrscheinlich kein Planungsproblem, sondern ein Managementproblem. Ich vermute mal, dass irgendein Manager auf die Idee kam, aus Publicity-Gründen die Planungen über den Haufen zu schmeißen und kurzfristig einen Weltraumspaziergang von zwei Frauen anzusetzen, ohne die Fachleute zu fragen, ob das überhaupt machbar ist. Aber schuld ist er dann natürlich nicht an der Situation. Passiert hier unten auf der Erde ständig, warum sollte das im All anders sein?
zum BeitragPPaul
Wie jeder Jurist weiß, ist eine Dienstaufsichtsbeschwerde form-, frist- und fruchtlos. Heiße AfD-Luft eben.
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[Re]: Russland wird durch den Muller-Report nicht ent-, sondern belastet. Lediglich eine direkte Beteiligung Trumps an den russischen Manipulationsversuchen lässt sich nicht nachweisen.
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Ich fände es super, wenn sich die Immoilienkonzerne aus Berlin zurückziehen. Die bauen doch sowieso keine neuen Wohnungen, die man sich leisten kann. Wenn die sich jetzt aus Berlin zurückzögen, änderte das also nichts am Wohnungsangebot. Sie müssten aber dann ihre Häuser billig verkaufen, und das ist ja auch nicht das Schlechteste. Dann wäre der Druck, hohe Mieten zu generieren auch nicht so groß, und außerdem könnte man sich als Privatperson dann vielleicht auch mal wieder selbst eine Eigentumswohnung leisten.
Allerdings ist eher nicht damit zu rechnen, dass die Vorhersage des BBU eintreten wird. Berlin ist weiterhin viel zu spannend für Immobilienkonzerne. Die Warnung ist also eher heiße Luft.
zum BeitragPPaul
[Re]: Es geht um einen Rechtsanspruch, nicht um Goodwill. Man macht sich nicht abhängig von der Poliik, wenn es einen Rechtsanspruch gibt.
zum BeitragPPaul
[Re]: Seit der Wiedervereinigung sind über 200 Menschen von Nazis ermordet worden. Einen Aufschrei gab es nur selten.
zum BeitragPPaul
[Re]: Man darf durchaus gegen Abtreibung sein. Wenn man für diese Haltung per Demonstration wirbt, muss man aber da damit rechnen, dass andere für die Gegenposition werben. Meinungsfreiheit heißt, dass man ein Recht darauf hat, seine Meinung öffentlich zu äußern. Es heißt nicht, dass man ein Recht darauf hat, dass alle anderen die Klappe halten müssen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nicht zu vergessen, dass der Netzausbau auch in seinen Inkompetenzbereich als Infrastrukturminister fällt. Die Zukunft ist bei der CSU in guten Händen.
Ach, ich vergaß: Der BER gehört auch nicht nur Berlin, sondern auch Brandenburg und dem Bund, vertreten im Aufsichtsrat durch das Verkehrsministerium.An dem Desaster dort ist die CSU also auch schon seit über einem Jahrzehnt beteiligt.
zum BeitragPPaul
[Re]: Gehen Sie mal davon aus, dass das mit Merkel abgestimmt ist und der Vorbereitung von AKKs Kandidatur dient.
zum BeitragPPaul
[Re]: Woher wissen Sie, dass es nicht daran lag, dass er Sie ernst genommen und eine halbe Stunde mit Ihnen geredet hat? Wie hat er durch das Gespräch Ihre Allergie erkannt?
zum BeitragPPaul
[Re]: Bei mir.
zum BeitragPPaul
Hans Werner Sinn kann wenigstens hinterher immer erklären, warum er vorher falsch lag. Das ifo-Institut versucht das noch nicht einmal.
zum BeitragPPaul
[Re]: Diktieren, nicht sortieren. Wenn man mit dem Smartphone schreibt, sollte man lieber nochmal korrekturlesen. :-)
zum BeitragPPaul
[Re]: UK muss sich auch nichts sortieren lassen. UK kann auch ohne Abkommen gehen. Wenn Sie nach dem Austritt weiter an Vereinsfeiern teilnehmen wollen, müssen Sie auch Ihren Anteil leisten. Wenn Sie das nicht wollen, gehen Sie einfach nicht zur Vereinsfeier. Das hat nichts mit "diktatorisch" zu tun, sondern im Gegenteil mit Vertragsfreiheit für beide Seiten.
zum BeitragPPaul
[Re]: Diktieren, nicht sortieren. Wenn man mit dem Smartphone schreibt, sollte man lieber nochmal korrekturlesen. :-)
zum BeitragPPaul
[Re]: Woran machen Sie "Vernunft" fest? Daran, dass der Artikel Ihre Meinung widerspiegelt? Dann bin ich in Ihren Augen sehr gerne unvernünftig.
zum BeitragPPaul
Liebe AfD, habt doch einfach mal Mut zur Wahrheit.
zum BeitragPPaul
Boris Palmer möchte offensichtlich nur das sehen, was seine Meinung bestärkt. Muss man ihm nachsehen, alles andere ist ihm einfach etwas zu komplex.
zum BeitragPPaul
Soweit ich weiß fordern die Grünen nicht, dass man nicht mehr fliegen oder autofahren darf. Sie fordern, dass es angemessen verteuert wird, um Anreize zum Verzicht zu schaffen. Insofern ist die Behauptung, sie würden etwas tun, was sie anderen verbieten wollen, einfach Schmarrn. Aber Rechtsradikalen, die sich auch hier im Forum tummeln, ist diese Differenzierung entweder zu poklizier... kompletz... kople... schwierig, oder sie finden es nicht so wichtig, ehrlich zu sein.
zum BeitragPPaul
Wer so massiv und konzertiert von der blaubraun versifften Lügenpresse angegriffen wird, kann nicht alles falsch gemacht haben
zum BeitragPPaul
[Re]: Skandalös ist, dass der Einsatz zulässig ist.
zum BeitragPPaul
Dass Rechtsextremisten rücksichtsloser als der Durchschnitt der Bevölkerung sind, mehr von anderen fordern, sich mehr selbst herausnehmen und trotzdem glauben, Opfer zu sein und immer übervorteilt zu werden, ist nichts neues.
zum BeitragPPaul
Intellektuell ist Broder schon lang keine Leuchte mehr. Er "argumentiert" seit längerem vor allem hämisch und gegen Personen und nicht sachlich gegen deren Argumente. Damit passt er ganz gut zur AfD. Also alles in bester Ordnung, solange die Klickraten stimmen.
zum Beitrag(Und Martenstein ist auch bald soweit.)
PPaul
Steht sogar im Artikel, warum es keine Verhandlungsbasis gibt: "eine nicht näher bestimmte Alternative". Was soll man da denn verhandeln.
zum BeitragGB hatte zweieinhalb Jahre Zeit, einen konkreten Vorschlag zu machen. Haben sie nicht geschafft. Und jetzt soll in 2 Monaten aus einer unkonkreten Plattitüde ein sinnvoller Vorschlag mit Verabschiedung werden? Jetzt macht aber mal nen Punkt. GB hat das verbockt und verbockt es immer weiter, nicht die EU.
PPaul
Nachverhandlungen worüber? Gibt es neue konkrete Vorschläge oder zumindest Ideen, was inhaltlich nachverhandelt werden soll? Der Ball ist nicht in Brüssel. London möchte weitere Verhandlungen, also muss London zumindest mal wissen, was verhandelt werden soll.
zum BeitragLeider bringt der Kommentar auch keine neuen Gesichtspunkte, sondern ist genauso unsortiert und trotzig wie die gesamte britische Brexitpolitik.
PPaul
[Re]: Alles, wofür das seit Jahren CSU-geführte Verkehrsministerium zuständig ist, geht schief. Es ist ja nicht nur die Bahn. Es ist auch der Dieselskandal, der Breitbandausbau und auch der Berliner Flughafen, der eben nicht nur Berlin gehört, sondern auch Brandenburg und dem Bund. Aber schuld ist nie die CSU.
zum BeitragPPaul
[Re]: Das IT-Wissen der Digital Natives dürfte eher unter dem der Vorgängergeneration liegen. Die Vorgänger haben noch Bits und Bytes umgedreht, die Digital Natives wischen über den Bildschirm. Ersteres ist aber Voraussetzung für eine erfolgreichen Hack, nicht letzteres.
Das war jetzt in etwa so pauschalisiert wie Ihre Aussage. Das IT-Wissen der Digital Natives wurde aber immerhin schon untersucht, und da sind die nicht besser als früher Generationen: www.it-business.de...rtalente-a-631811/
zum BeitragPPaul
[Re]: Doch, kann man. Schön ist nämlich, dass bei der taz wir weniger Schwarz-Weiß-Denken herrscht als bei ihren Kritikern.
zum BeitragPPaul
[Re]: Nein, einfach gut analysiert.
zum BeitragPPaul
[Re]: Und deswegen soll die Kommission erhalten, aber das einzig einigermaßen demokratisch gewählte Gremium auf EU-Ebene abgeschafft werden. Wenn Ottonormalbürger von Demokratie genervt wäre, könnte man ihm auch nicht mehr helfen. Ich glaube aber, Sie liegen mit Ihrer Einschätzung falsch.
zum BeitragPPaul
Da irrt der Autor meines Erachtens. Die Namen der beiden Gesetze sagen eben nichts über die Inhalte aus, sondern darüber, wie die Gesetze bewertet werden sollen. Inhalt ist weder eine gute Kita, noch eine starke Familie. Inhalt sind Maßnahmen, die Folgen sind geänderte Strukturen. Neutral wäre es, ein Gesetz nach den Maßnahmen oder nach den konkreten Folgen zu benennen.
zum BeitragDas tut man aber nicht, sondern man verwendet subjektive, undefinierte, aber positiv besetzte Begriffe wie "stark" und "gut", die keinerlei inhaltliche Aussagekraft haben, und bewertet damit bereits selbst sein eigenes Gesetz. Das hat nichts mit Verständlichkeit oder einfacher Sprache zu tun, sondern ist schlicht Marketing-Blabla.
PPaul
Das nervt mich schon seit Jahren. Irgendwann kam mal irgendein Motivationsfuzzy auf die Idee, dass man Gesetze eben nicht nach ihrem Inhalt benennen sollte, sondern nach den Hoffnungen und Wünschen, die man damit verbindet. Politik wird zur anbiedernden Animationsveranstaltung für die Wähler. Tschacka!
zum BeitragPPaul
[Re]: Irrelevant. Victim blaming. Tatsache ist, dass die Ursache der Verletzungen ein brutaler Angriff ist. Ob das Opfer betrunken war oder nicht, ob es anders hätte reagieren können oder nicht, ist irrelevant für die Bewertung der Tat. Das Opfer muss sich nicht rechtfertigen, sondern die Täter. Das gilt auch in diesem Fall.
zum BeitragPPaul
[Re]: Victim blaming. Tatsache ist, dass Herr Magnitz angegriffen und schwer verletzt worden ist, und dabei ist es unerheblich, ob er betrunken war.
Tatsache ist aber auch, dass die AfD selbst in diesem Fall wieder lügt (Kantholz, Tritte,...), und dass sie versucht, diesen feigen Anschlag anderen Parteien in die Schuhe zu schieben. Dabei haben führende Vertreter anderer Parteien diesen Anschlag unverzüglich verurteilt - etwas, was die AfD weder nach Bottrop, noch nach sonst irgendeinem Anschlag gegen Migranten oder ihre politischen Gegner getan hat.
zum BeitragPPaul
[Re]: False Flag kommt extrem selten vor. Die Fälle können Sie an zwei Händen abzählen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Natürlich haben die Hacker auch Daten der AfD. Die haben einfach einen breit angelegten Angriff auf eine ganze Cloud gestartet. Sowas macht man nicht zielgerichtet für ein paar hundert ausfewählte Accounts. Aus der Masse an Daten haben sie dann nur einen Teil veröffentlicht, und zwar genau die von Gegnern der AfD.
zum BeitragPPaul
Mehrere nicht gerade sportliche Spaziergänger mit lustigen Warnwesten posieren vor Polizeiautos und an Glühweinständen. Sieht eher nach Arier-Resterampe aus als nach irgendetwas Wehrhaftem. Deswegen habe ich von einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Uniformverbot Abstand genommen, weil die Lächerlichkeit der Personen und des Auftretens sicherlich niemanden erschrecken.
zum BeitragDas wäre sicher anders, wenn die Typen kämpferischer und weniger verwirrt wirken würden.
PPaul
In der Aufzählung fehlt noch der BER, der nicht nur vom Berliner Senat verbockt worden ist, sondern auch von den anderen beiden Beteiligten Brandenburg und Bund, vertreten durch das CSU-geführte Verkehrsministerium.
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[Re]: Whataboutism.
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[Re]: Wie definieren Sie denn "das System"? Wie grenzen Sie "das System" vom Rest der Welt ab? Welche Ziele verfolgt "das System"?
zum BeitragPPaul
Wer Lager einrichtet, braucht sich nicht über Lagerkoller und dessen Folgen zu wundern. Wenn man Islamisten züchten will, macht man es genau so.
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[Re]: Die Brexiteers sind von Anfang an der Schimäre absoluter nationaler Souveränität aufgesessen. Die gibt es heute nur noch, wenn man sich komplett abkapselt. Wobei: Selbst Nordkorea schafft das nicht.
Wer heute glaubt, allein alles besser zu können, wird früher oder später merken, dass er abhängiger ist als zuvor. Die EU ist eine Hegemonialmacht, ob sie es will oder nicht. Die Briten konnten sich entscheiden, mitzumachen, mitzubestimmen und dadurch ihre Souveränität maximal zu erhalten, oder auszutreten und fremdbestimmt zu werden. Sie haben sich für letzteres entschieden, weil ihnen jemand das Blaue vom Himmel versprochen hat.
zum BeitragPPaul
Was Karliczek da macht ist ja selbst in ihrer eigenen Sicht völlig unlogisch. Selbst wenn man von der unsinnigen Vermutung ausginge, dass es Kindern in gleichgeschlechtlichen Ehen schlechter als in gemischgeschlechtlichen ginge, wäre der Vergleich absurd. Man müsste dann vergleichen, ob es Kindern in Heimen besser geht als Kindern in gleichgeschlechtlichen Ehen, denn es geht nicht darum, die Familie zu wechseln, sondern überhaupt in eine Familie zu kommen. Aber Logik ist bei manchen Leuten einfach nicht so der Renner. Ideologie ist eh wichtiger als Kinderwohl...
Wie auch immer: Ein Kind braucht vor allem Liebe und Stärkung von seinen Eltern. Welches Geschlecht die haben, ist da ziemlich irrelevant.
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Strategische Dummheit hat einen Namen: CDU.
Mal ganz abgesehen davon, dass Migration nun wirklich eine der kleineren Probleme bei uns ist, müsste doch eigentlich auch dem döfsten CDU-Politiker klar sein, dass man die AfD nicht beim Thema Migration überbieten kann. Das führt unweigerlich dazu, dass diejenigen, die dieses Thema für wichtig halten, das Original, also die AfD, wählen. Je wichtiger die CDU dieses Thema macht, desto mehr Wähler wird sie also verlieren.
Dabei gibt es genug CDU-Themen: Für den Sozialflügel Wohnungsnot, für Unternehmer Förderung des ländlichen Mittelstands durch Ausbau insbesondere der Netzinfrastruktur, für Unternehmen insgesamt die Auswirkungen des amerikanischen Protektionismus, etc.
Das ist jetzt nicht meine persönliche Prioritätenliste, aber das sind Themen, die Unionswähler interessieren.
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"Kindern ist die eigene Freizeit heilig"
Vorsicht mit dem Begriff "Freizeit". Das klingt so, als ginge es nur um Spaß und Erholung. Tatsächlich geht es gerade in diesem Fall auch darum, sich Chancen zu erarbeiten, einen Platz in der Gesellschaft zu finden, Beziehungen zu bilden, gesund aufzuwachsen. Das hat mit "Freizeit" nicht viel zu tun, das ist eher "Entwicklungszeit".
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[Re]: Aha, und wie bekämpft man sie? So richtig konkret ist Ihr Vorschlag ja nun nicht wirklich.
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[Re]: Würden die Regierungen ihren Job machen, bräuchte man die DUH nicht.
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[Re]: Für wie blöd er uns hält? Wer Tichy seriös findet, hält grundsätzlich alle anderen für blöd.
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Nachbarn zu Tribunalen vorladen, Spätis zerlegen - in der Rigaer wohnen inzwischen merkwürdige Leute. Schade drum.
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[Re]: Daran dachte ich auch. Die Umbenennung des Mariannenplatzes wäre ein Bärendienst an Rio Reiser. Dann versteht in 20 Jahren niemand mehr, was die Scherben mit "Mariannenplatz" gemeint haben.
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[Re]: Wenn es so wäre. Ob es so ist, steht nicht in dem Artikel, lediglich dass Kolumbien das behauptet.
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[Re]: Die Staatsmacht stand herum und hat nichts gemacht. Ich habe auch die ganze Zeit, in der ich da war (das waren so etwa 1 1/2 Stunden) keine Aufforderung gehört, die Straße zu räumen. Solange mich niemand dazu auffordert, bleibe ich natürlich da. Die Polizei muss mir schon sagen, was sie will. Gedankenlesen kann ich nicht.
Dieser männlich dominierte Frauenmarsch hätte ja die angebliche "Blockade" (tatsächlich war es nur eine Versammlung) durchaus auch umgehen können. Wollten sie aber wohl nicht, weil sie sich in der Opferrolle pudelwohl fühlen.
zum BeitragPPaul
[Re]: Haben Sie den Text gelesen? Es geht hier gar nicht darum, wer gut oder böse ist. Es geht um die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft, und damit haben die von Ihnen erwähnten Punkte überhaupt nichts zu tun.
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