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02.10.2024 , 07:10 Uhr
Man kann nicht sachlich mit einer Organisation diskutieren, die auf Lügen aufbaut. Im übrigen geht es nicht um die Inhalte dieser Partei, sondern um ihre Bestrebungen, Demokratie und Rechtsstaat abzuschaffen.
zum Beitrag02.10.2024 , 07:09 Uhr
Ich habe keinen Respekt vor Leuten, die Demokratie und Rechtsstaat abschaffen wollen. Sie fordern ernsthaft, dass wir das zulassen sollten?
zum Beitrag02.10.2024 , 07:07 Uhr
Es gibt keine "Verbotsträume". Niemand träumt davon.
"Eigentlich ist das Problem ja gar nicht die AfD, sondern die Leute, die sie wählen. Die kann man aber nicht verbieten."
Meinungen kann man nicht verbieten, aber die Organisation der Meinungen. Darum geht es bei einem Verbotsverfahren.
"aber DAS ist demokratiegefährdend. Man kann nicht einfach die Konkurrenz verbieten"
Es geht nicht um politische Konkurrenz, sondern um eine Organisation, die daran arbeitet, Rechtsstaat und Demokratie zu zerstören. Ihr "Argument" scheitert schon daran, dass es keine Diskussion über Verbotsanträge gegen Grüne, SPD und CDU gibt. Es geht also nicht um Konkurrenz, wie Sie kolportieren.
zum Beitrag02.10.2024 , 07:04 Uhr
Welches Risiko? Wenn sie nicht verboten wird, macht sie so weiter wie bisher.
zum Beitrag02.10.2024 , 07:03 Uhr
Man kann niemanden mit Argumenten stellen, dessen eigene Argumentation auf Lügen aufbaut. Wenn Menschen Lügen glauben wollen und dafür der Partei die Befugnis geben, Demokratie und Rechtsstaat zu zerstören, dann können Sie dagegen argumentieren, wie Sie wollen. Es nützt nichts. Gegen Sekten helfen keine Argumente.
Ein gescheitertes Verbotsverfahren wäre im übrigen kein "Persilschein". Dieses Argument halte ich für völlig unreflektiert, weil es ja schon empirische Belege dafür gibt, dass es nicht stimmt. Bei der NPD ist das Verbotsverfahren nämlich zweimal gescheitert, und trotzdem würde kein vernünftiger Mensch das für eine demokratische Partei halten.
zum Beitrag11.08.2024 , 19:41 Uhr
Ok, ich habe mich geirrt. Sie haben es doch nicht selbst gemerkt.
zum Beitrag10.08.2024 , 17:04 Uhr
Die Ursache für die spärliche Hilfe für die Ukraine ist nicht der Krieg in Nahost, sondern der politische Wille.
zum Beitrag10.08.2024 , 16:27 Uhr
Er ist Amerikaner. Ob irgeneiner seiner Vorfahren vor 4 Generationen mal in Deutschland gelebt hat, ist für seine Person völlig irrelevant.
zum Beitrag10.08.2024 , 16:18 Uhr
Schön, dass Sie es selbst merken.
zum Beitrag10.08.2024 , 16:15 Uhr
"Wenn es der Ukraine gelingt, die NATO in eine direkte Konfrontation mit Russland zu manövrieren - etwa, indem es als Reaktion ein Mitglied der Allianz angreift - würde sich das Kriegsgeschehen vom Territorium der Ukraine wegbewegen."
Kleiner Hinweis für Leute, die in den letzten 10 Jahren nichts mitbekommen haben: Es ist nicht die Ukraine, die diesen Krieg begonnen hat. Und wenn Russland ein NATO-Mitglied angreift, ist es auch nicht die Schuld der Ukraine, sondern Russlands.
Es ist faszinierend, mit welchen argumentativen Klimmzügen, die Putin-Fans hantieren, damit ihre Weltsicht nicht ins Wanken gerät.
zum Beitrag15.07.2024 , 06:41 Uhr
Auf 150m Entfernung auf das Ohr zu zielen, wäre schon eine saublöde Idee. Man sollte diese Überlegung daher gar nicht erst weiterspinnen.
zum Beitrag15.07.2024 , 06:36 Uhr
Er war kein MItglied der Republikaner, sondern nur eingetragener Wähler für die Vorwahlen der Republikaner. Das heißt gar nichts.
In den USA kann sich jeder für jede beliebige Partei einschreiben, um an den Vorwahlen für diese Partei teilzunehmen. Man kann sich auch bei den Republikanern eintragen, um einen Kandidaten zu verhindern. Es gibt da kein Aufnahmeverfahren. Warum auch, ist ja keine Mitgliedschaft. Daher sollte man diese Einschreibung nicht zu ernst nehmen.
zum Beitrag11.07.2024 , 19:59 Uhr
Ah, ja. Ok.
zum Beitrag04.07.2024 , 06:15 Uhr
In meiner Millionenstadt sehe ich nicht mehr und nicht weniger fröliche Gesichter als früher, und rauer ist der Umgangston auch nicht geworden.
zum Beitrag30.06.2024 , 09:04 Uhr
de.wikipedia.org/w...C3%BC%C3%9Fspeise)
"Götterspeise ist eine Süßspeise aus Gelatine oder anderen Geliermitteln, Zucker, Aroma- und Farbstoffen. Weitere Bezeichnungen sind unter anderem Wackelpudding oder Wackelpeter"
Götterspeise ist eine Bezeichnung von Dr. Oetker.
zum Beitrag30.06.2024 , 07:50 Uhr
"Ein Vater hat mir gesagt, dass seine Kinder, deren Mutter Deutsche ist, vorher nichts mit Palästina am Hut hatten. Jetzt tragen die Kinder das palästinensische Tuch, hören palästinensische Musik, befassen sich mit palästinensischer Dichtung und wollen mehr über ihre palästinensischen Wurzeln und das Land ihrer Eltern und Großeltern wissen."
Dann waren der terroristische Angriff auf Zivilisten am 7. Oktober, die Morde, die Vergewaltigungen, die Verstümmelungen, die Entführungen ja ein voller propagandistischer Erfolg. Besser kann's doch gar nicht laufen.
zum Beitrag11.06.2024 , 18:46 Uhr
Ich bin überrascht. Das BSW zeigt schon sehr früh, dass es kein Problem damit hat, den imperialistischen Angriffskrieg eines Faschisten zu unterstützen. Die AfD hat länger dafür gebraucht, den Schulterschluss mit Faschisten zu proben.
zum Beitrag11.06.2024 , 18:46 Uhr
Ich bin überrascht. Das BSW zeigt schon sehr früh, dass es kein Problem damit hat, den imperialistischen Angriffskrieg eines Faschisten zu unterstützen. Die AfD hat länger dafür gebraucht, den Schulterschluss mit Faschisten zu proben.
zum Beitrag01.06.2024 , 10:03 Uhr
"Um Russland 'zur Aufnahme von Verhandlungen zu motivieren, sollte für diesen Fall der sofortige Stopp aller Rüstungsexporte in die Ukraine angeboten werden', heißt es im BSW-Europawahlprogramm"
Womit der BSW auch klar sagt: Wir brauchen jetzt die Rüstungsexporte in die Ukraine, sonst haben wir ja nichts, womit wir Russland zur Aufnahme von Verhandlungen motivieren können.
Öffentlich spricht man sich aber gegen Rüstungsexporte aus.
Das ist doch verlogen.
zum Beitrag15.05.2024 , 06:57 Uhr
"Dessen Kassen (und evtl Kühlung) lassen sich mit nem Diesel-Generator des THW zwischen-betreiben, falls es länger dauert mit der zer- und/oder gestörten Infrastruktur."
Mit demselben Diesel-Generator lassen sich im Notfall auch die leeren Autobatterien aufladen.
zum Beitrag15.04.2024 , 12:54 Uhr
"Und dass der Angriff auf die Botschaft nichts mit Gaza zu tun hatte, wissen Sie woher?"
Was hat Israel mit diesem Angriff auf die Botschaft versucht, in Gaza zu erreichen? Gab es irgendeine Aussicht, dass sich Israels Situation in Gaza dadurch verbessert?
"Und jetzt kommen Sie und meinen, das seien alles separate Konfliktstränge? Damit das ganze einfacher AUSSIEHT?"
Nein, nicht damit es einfacher aussieht. Sie sollten mit nicht Dummheit unterstellen. Es geht nicht um Aussehen, sondern um klare Analysen in einer unübersichtlichen Situation. Sie können natürlich alle Hoffnung fahren lassen und sich darauf zurückziehen, dass das ja alles miteinander zusammenhängt und daher nicht gelöst werden kann. Diesen hoffnungslosen Standpunkt teile ich nicht.
zum Beitrag15.04.2024 , 09:38 Uhr
Keine steile These. Dass der Iran die Hamas und islamistische Milizen unterstützt, ist bekannt. Irans Angriff ist aber keine Reaktion auf den Krieg in Gaza, sonst wäre er früher gekommen und würde länger anhalten. Er ist eine Machtdemonstration und eine Reaktion auf den israelischen Angriff auf die Botschaft, der auch schon nichts mit Gaza zu tun hatte. Auch ohne Gaza wäre es dazu gekommen.
Eingebettet ist das Ganze in einen jahrzehntelangen Machtkampf im Nahen Osten. Aber innerhalb dieses Machtkampfs gibt es unterschiedliche Stränge. Wenn man die alle in einen Topf schmeißt, gibt das einen unlösbaren Knoten.
zum Beitrag15.04.2024 , 08:12 Uhr
Der militärische Konflikt mit dem Iran hat nichts mit Gaza zu tun.
zum Beitrag15.04.2024 , 08:10 Uhr
Jordanien und Saudi-Arabien hane das getn, was das Kriegsvölkerrecht fordert. Das ist mitnichten eine klare Positionierung.
Israel kann natürlich jetzt unter Verletzung des Luftraums der Nachbarstaaten einen Vergeltungsschlag für den iranischen Vergeltungsschlag starten und seine Nachbarn ins iranische Lager treiben. Vielleicht ist das ja auch moralisch gerechtfertigt.
Es ist nur halt strategisch dumm. Etwas anderes sagt der Artikel nicht.
zum Beitrag08.03.2024 , 07:44 Uhr
Die Letzte Generation auch. Die gehen sogar in den Knast für Blockaden.
zum Beitrag09.02.2024 , 10:39 Uhr
Die "propalästinensischen" Unterstützer der Diktatur in Gaza stören die Vorlesungen und Abläufe an der FU, schüchtern Kommilitoninnen und Kommilitonen ein und beschweren sich dann noch, dass sie unterdrückt würden. Wer die Freiheit an der Universität nur für sich selbst gelten lassen will, hat an der Universität nichts verloren.
zum Beitrag28.01.2024 , 06:12 Uhr
Die NPD wurde nicht aufgewertet, sondern als verfassungswidrig eingestuft.
Wer die AfD zukünftig wählen würde, weil es ein Verbotsverfahren gibt, der wird sie auch heute schon wählen, weil sie rechtsextrem ist. Die AfD wird durch ein solches Verfahren nichts gewinnen. Sie wird aber bei einem Verbot die Möglichket verlieren, unser Land in eine Autokratie umzuwandeln.
Das Risiko eines Prozesses ist überschaubar.
zum Beitrag28.01.2024 , 05:59 Uhr
Sie gäben alles dafür? Auch Leben und Freiheit?
zum Beitrag28.01.2024 , 05:57 Uhr
Wieder nur eine Dagegen-Partei ohne eigene Ziele. Außer der Unterstützung von Putin und Verbrennern - aber eigentlich auch das nur, um gegen die anderen zu sein.
zum Beitrag20.01.2024 , 08:18 Uhr
Die "Wannseekonferenz 2.0" ist aktuell, Christian Klar ist es nicht.
zum Beitrag19.01.2024 , 07:03 Uhr
Man hätte es wissen können, dass diese Kommissionspräsidentin so handelt. Europa ist für von der Leyen nur eine Plattform für Regierungen.
Dass sie dennoch gewählt worden ist, ist nur mit mangelndem Selbstbewusstsein der Parlamentarier zu erklären. Man hätte nicht auf Macrons und Merkels Kandidatin warten müssen, sondern hätte selbst eine Koalition um den bei den Wahlen erfolgreichen Spitzenkandidaten bilden können. Dann wäre der Rat gar nicht darum herumgekommen, ihn vorzuschlagen. Aber wenn man zu feige oder zu unterwürfig dazu ist, diesen Konflikt einzugehen, wird das halt nix mit dem europäischen Parlamentarismus.
zum Beitrag19.01.2024 , 06:57 Uhr
In der Vergangenheit liegende Gefahrensituationen sind nicht mehr aktuell.Die von Ihnen aufgeführte Situation war im übrigen auch nicht gefährlich. Ihre Argumentation ist nicht nachvollziehbar.
zum Beitrag11.01.2024 , 15:58 Uhr
Die Margen bei homöopathischen Zuckerkügelchen sind so hoch, dass die "allopathische" Pharmaindustrie sich die Finger danach lecken würde.
zum Beitrag01.11.2023 , 22:01 Uhr
"Findet man im Moment der Anklage, nicht genug Hinweise, die auch noch den Anspruch haben als Beweismittel zugelassen zu werden und die sich eignen, eindeutig dem Täter zuzuordnen, so kann ein Täter hoffen, das aus Mangel an Zeit und eindeutiger Zuordnung, seine Taten ungesühnt bleiben."
Wenn das so ist, darf die Staatsanwaltschaft dann halt nicht anklagen, sondern muss weitere Beweise ermitteln. Es kann ja wohl nicht sein, dass die Staatsanwaltschaft auf gut Glück anklagt ("Vielleicht reicht's ja."), und wenn es dann doch nicht klappt, dann klagt sie nochmal an ("Vielleicht reicht's ja jetzt.") und dann nochmal und dann nochmal.
zum Beitrag01.11.2023 , 21:59 Uhr
Unsinn.
zum Beitrag01.11.2023 , 21:58 Uhr
Ich widerspreche vehement. Von den vier genannten Möglichkeiten einer Wideraufnahme betreffen drei einen Prozessbetrug, d. h. der Prozess ist nicht korrekt abgelaufen und damit nichtig. Das ist etwas ganz anderes als die Herbeibringung neuer Beweise.
zum Beitrag24.08.2023 , 08:56 Uhr
Es ist AfD-Wählern egal, wenn sie sich selbst schaden. Wichtig ist ihnen nur, dass sie anderen schaden. Das ist eine Wutpartei, da zählen eigene Verluste nicht.
zum Beitrag01.08.2023 , 16:35 Uhr
Und deswegen überprüft man die aktuelle Lage nicht, entwickelt seine Position nicht weiter und bewertet die Situation heute so, als würden wir immer noch in den 80ern leben?
zum Beitrag03.07.2023 , 21:24 Uhr
"Joschka Fischer zeigt kaum Reue"
Mir ist nicht klar, was er hätte bereuen sollen. Dass 20 Jahre lang Mädchen in Schulen gehen durften?
zum Beitrag13.06.2023 , 17:03 Uhr
Bei der letzten Bundestagswahl lag die Wahlbeteiligung bei 76%. Damit liegen wir im internationalen Vergleich ganz gut.
zum Beitrag13.06.2023 , 16:58 Uhr
Das war vor 4 Jahren, lange bevor die CDU wieder auf Populismus gemacht hat.
zum Beitrag27.04.2023 , 18:49 Uhr
Man sollte nicht alles glauben, was die AfD erzählt.
zum Beitrag01.04.2023 , 04:43 Uhr
Ehrlich gesagt halte ich diesen Spruch für schlampig gedacht. Der ist einfach nur so dahingerotzt, dass er gut klingt und Spießers Meinung bestätigt.
zum Beitrag20.03.2023 , 11:49 Uhr
Russland hat sich aber auch selbst in diese Situation hineinmanövriert. Mit den Ressourcen, die Russland hat, könnte es ein reiches Land sein und andere Länder unterstützen. Mit seiner kulturellen Tradition könnte es andere Länder für sich einnehmen. Mit seiner Position innerhalb der GUS und seiner gemeinsamen Geschichte mit Osteuropa, hätte es Mittler sein können bei Konflikten oder einer gemeinsamen Entwicklung der Welt.
Russland hat sich aber dafür entschieden, dass es nicht führen, sondern beherrschen will. Russland möchte Hard-Power. Das will aber niemand anderes freiwillig mitmachen, weshalb es dann halt auch keine Soft-Power gibt.
zum Beitrag26.02.2023 , 09:24 Uhr
Das waren Wahlkampfslogans einer bestimmten Partei. Den Unterschied zwischen Partei und Staat kennen Sie? Im Westen gab es den.
zum Beitrag26.02.2023 , 09:13 Uhr
Es wird nicht pauschal kritisiert, sondern vor allem inhaltlich. Schade, dass Sie ur diese Reportage gelesen haben, sonst aber keine anderen Artikel und Kommentare.
zum Beitrag26.02.2023 , 09:09 Uhr
Habe ich gemacht. Ist ja weder lang, noch inhaltlich gehaltvoll. Ich lese fast jeden dieser Texte, weil ich mir immer wieder Argumente für eine andere Sicht als meine wünsche. Aber da kommt nichts.
Auch diesmal nichts argumentativ Neues, außer dass jetzt mehr auf die Ängste der Deutschen und den Schaden für Deutschland eingegangen wird und noch weniger auf die Ukraine. Die Ukraine wird kritisiert, weil sie Kampfflugzeuge möchte. Man hält das für illegitim.
Russland wird dagegen fast nur in Passiv-Konstruktionen geschildert. Bei den Verbrechen taucht Russland noch nicht einmal auf. Die Autorinnen formulieren so, als sei alles ein Naturgesetz. Der eigentliche Akteur ist in diesem Manifest die Ukraine.
Dann wird wieder die angebliche "Rutschbahn Richtung Weltkrieg" rausgekramt - ein Automatismus, den es aus mehreren Gründen nicht gibt (unter anderem die Nukleardoktrin und das Fehlen eines roten Knopfs bei Putin, der den Atomschlag automatisch auslösen könnte). Und es wird insinuiert, es gehe hier um einen Sieg über Russland.
Nein, es geht um die territoriale Integrität der Ukraine. Wer glaubt, dass die Wiederherstellung der ukrainischen Souveränität über sein Hoheitsgebiet eine Niederlage Russlands sei, hat bis heute nicht verstanden, dass die Ukraine kein russischer Vasallenstaat ist. Wie ohne Waffenlieferungen Verhandlungen stattfinden sollen und was das Ziel von Verhandlungen sein soll, ist auch diesem Pamphlet wieder nicht zu entnehmen. Ohne Waffenlieferungen unterwirft Russland die Ukraine ohne Verhandlungen. Man sagt zwar pflichtbewusst, man fordere keine Kapitulation. De facto will man es aber. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, den man fordert - dazu gibt es auch nach 12 Monaten und x Pamphleten keine Aussage. Um die konkreten Fragen drückt man sich. Weil man weiß, dass der "Kompromiss" die Zerschlagung der Ukraine wäre - und das hört sich doof an.
Außerdem ist es unwichtig, denn es geht um Deutschland. Da ist die ukrainische Zickerei nur im Weg.
zum Beitrag26.02.2023 , 08:34 Uhr
Es wurde nicht gegen Tod und Krieg demonstriert. Es wurde dagegen demonstriert, dass sich das Opfer verteidigen darf.
zum Beitrag19.02.2023 , 13:08 Uhr
Wollen Sie 42.000 freiwilligen Wahlhelfern Wahlbetrug vorwerfen? Kann es sein, dass Sie keine Ahnung davon haben, wie bei uns die Auszählung organisiert ist?
zum Beitrag19.02.2023 , 12:53 Uhr
Alle Fehler werden korrigiert, die Fehlerkultur funktioniert.
Der Fehler liegt hier nach Analyse der Daten nicht bei den Behörden, sondern bei den Wahlhelfern, die das Feld "Wähler" in den Protokollen falsch ausgefüllt haben. Die Wahlhelfer sind keine staatlichen Stellen, sondern Freiwillige.
Bitte beschäftigen Sie sich mit der konkreten Durchführung von Wahlen, bevor Sie pauschal über Dinge meckern, die gar nichts mit diesem Thema zu tun haben.
zum Beitrag19.02.2023 , 12:50 Uhr
Hätten Sie gern, wird aber nicht passieren, da unsinnig.
zum Beitrag19.02.2023 , 12:49 Uhr
Um mal etwas Klarheit reinzubringen:
Alle Daten liegen hier als CSV vor: www.wahlen-berlin....agh/downloads.html
1. In keinem Wahlbezirk gab es mehr Stimmen als Wahlberechtigte. Auch nicht in Briefwahlbezirken, wo dies (mandatsirrelevant) theoretisch vorkommen könnte.
2. In allen Wahlbezirken stimmt die Anzahl der Stimmen mit der Anzahl der gültigen Stimmen überein. Es gibt in über 3000 Wahlbezirken nicht eine einzige Abweichung davon.
3. Die einzige Differenz ist die Anzahl der Wählenden.
Und da gibt es mehrere Begründungen.
Abweichungen über 5 Stimmen gab es in 171 Wahlbezirken. Wohlgemerkt: Nicht bei den gültigen Stimmen, sondern nur zwischen der Anzahl der Stimmen und der Angabe der Wählerzahl.
In dem einen im Text genannten Fall handelt es sich wohl um einen Übertragungsfehler. Da ist wahrscheinlich die 375 bei der Anzahl der Wähler undeutlich geschrieben worden und deshalb mit 275 ins System gestellt worden.
In drei Fällen wurde die Anzahl der Wahlberechtigten ohne Wahlschein aus dem Wählerverzeichnis in dieses Feld übernommen.
In 114 Fällen wurde die Anzahl der Wahlscheine in dieses Feld übernommen. Das betrifft nur Briefwahllokale. Dabei gibt es immer Unterschiede, weil der Wahlschein für alle drei Wahlen gilt, aber nicht jeder bei jeder Wahl eine Stimme abgibt.
Bei einem Klopper mit 455 Abweichung wurde nicht nur der falsche Wert (Wahlberechtigte ohne Wahlschein) in das Feld eingetragen, sondern dieser Wer sogar noch falsch (742 statt 743).
Dann haben wir noch 45 Abweichungen bis zu 20, die ich mir noch nicht erklären kann. 6 weitere sind im zweistelligen Bereich. Und bei einem lässt sich die Abweichung von 187 gut dadurch erklären, dass das halt in Spandau war.
Keiner dieser Fehler hat Auswirkungen auf das Wahlergebnis, sondern nur auf die Angabe der Wahlbeteiligung, allerdings in einem zu vernachlässigenden Ausmaß.
Jeder dieser Fehler kann überprüft werden, da die dazu notwendigen Unterlagen vorliegen.
zum Beitrag04.02.2023 , 12:00 Uhr
Grevesmühlen ist wirtschaftlich nicht abgehängt. Ihre Analyse passt nicht. Sie machen es sich zu einfach.
zum Beitrag22.01.2023 , 04:04 Uhr
Ihr Ziel ist eher, dass die Ukraine kapituliert und der Angreifer belohnt wird? Mit der Folge, dass er sich dann das nächste Land greift?
Dann werden wir irgendwann zwangsläufig in den Krieg gezogen. Mit Waffenlieferungen lässt sich das möglicherweise verhindern.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:59 Uhr
Die Fehler der Vergangenheit waren es, Aggressoren gewähren zu lassen und sie dadurch zu ermutigen, immer weitere Kriege zu starten. Kann es sein, dass Sie selbst gar nichts gegen Krieg haben, solange nur andere betroffen sind, Herr Eisenbeiss?
zum Beitrag22.01.2023 , 03:56 Uhr
Es gibt keinen Kriegsrausch in Deutschland, wohl aber in Russland. Und dort gilt das Grundgesetz sowieso nicht. Hier ist es dagegen noch in Kraft.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:56 Uhr
Das ist völliger Quatsch. Der Krieg in der Ukraine geht von Russland aus. Wenn Sie dem Opfer einer Straftat zu Hilfe eilen, sind Sie auch nicht verantwortlich für die Straftat, sondern immer noch der Täter.
Ihre Aussage entbehrt jeglicher Logik.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:52 Uhr
Das richtige Adjektiv ist: Überforderung.
Die Handlungen von Scholz sind nicht darauf ausgelegt, uns nicht in einen Krieg zu ziehen. Sie sind darauf ausgelegt, keinen Ärger in seiner Partei zu bekommen.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:50 Uhr
Sie können sich das gerne vorstellen,. Und dann überlegen Sie sich, was Sie den Menschen in der Ukraine erzählen, die dann von einem Terrorregime wie in Tschetschenien geknechtet werden.
Aber natürlich ist das besser als Krieg. Das Leid der Opfer verschwindet dann ja aus den Nachrichten, und Sie können wieder entspannt auf der Couch Ihren Pazifismus kultivieren.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:46 Uhr
Selbstverständlich fordere ich tödliche Waffen für die Ukraine. Mit Wattebällchen kann man sich nicht gegen marodierende Terroristen verteidigen.
Sie dagegen fordern aus sicherer Entfernung, dass die Ukrainer gefälligst ohne Waffen verrecken sollen. Konsequent wäre es da dann doch, dass Sie vor Ort den ukrainischen Soldaten erklären, warum Sie keine Waffen liefern.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:37 Uhr
"Entgegenkommen der Ukraine"
Sie fordern tatsächlich, dass Krieg sich für den Aggressor endlich wieder lohnen muss? Das, mein lieber Elmar Klagges, ist tatsächlich Kriegsgeschrei.
zum Beitrag22.01.2023 , 03:34 Uhr
Ich weiß ja nicht, was Sie im Geschichtsunterricht hatten. Der 1. Weltkrieg kann es nicht gewesen sein, wenn Sie da eine Parallele zu heute sehen.
zum Beitrag20.01.2023 , 00:00 Uhr
Nein! Doch! Oh!
zum Beitrag15.01.2023 , 13:38 Uhr
Und alle deutschen Medien werden sagen: "Schön, aber bei uns wird die ganze Zeit darüber diskutiert. Wo ist jetzt die Neuigkeit?"
Und sie haben Recht damit. Das Gejammere: "Man darf ja nichts mehr sagen" ist einfach nur noch nervig.
zum Beitrag15.01.2023 , 11:40 Uhr
Hätte die Bundesregierung vor ein paar Monaten für den sowieso eintretenden Fall einer Leopard-Lieferung vorgesorgt, wäre es nicht 2024, sondern 2023. Dann hätte man auch BW-Panzer abgeben können, um die kurze Wartezeit zu überbrücken.
Wenn man alles rauszögert, dann passiert sowas.
Kopie bitte an Lambrecht, Scholz und Jeggert.
zum Beitrag28.12.2022 , 08:10 Uhr
Wenn Sie nur auf formale Regelungskompetenz schauen, mag das einigermaßen stimmen. Bei Sanktionen gegen Russland geht es aber auch, indem die Mitglieder zusammengebracht werden. Sie unterschätzen die politischen Möglichkeiten der EU.
zum Beitrag27.12.2022 , 23:19 Uhr
Das würde ich so nicht sagen. Aber wir haben an den Schaltstellen in der EU und auch im Bund Politiker:innen, die gelernt haben, dass Konflikte der eigenen Karriere schaden. Und diese butterweichen Harmoniker:innen sind nunmal nicht in der Lage, Konflikte auch mal auszutragen, wenn es notwendig ist. Daher drängen sie lieber die schwächere Seite zu Zugeständnissen gegenüber aggressiven Staaten - koste es, was es wolle.
zum Beitrag27.12.2022 , 05:35 Uhr
Eines der Hauptargumente von Krypto-Anhängern ist ja, dass Kryptos immun gegen staatliche Eingriffe sein sollten. Und jetzt sollen dann doch wieder die Staaten schuld am Zusammenbruch der Kryptowährungen sein? Wie passt das eigentlich zusammen?
Es war natürlich von Anfang an eine unsinnige Vorstellung, Staaten könnten Kryptos nicht kontrollieren. Können sie. Wenn man sich anschaut, welche Kurssprünge Bitcoins machen, weil irgendjemand sagt, er würde sie akzeptieren, weiß man auch, welche Kurssprünge Bitcoins machen würde, wenn der Staat demjenigen die Nutzung verbieten und ihn mit allen staatlichen Mitteln daran hindern würde.
Tatsächlich haben Staaten aber bisher Kryptowährungen gar nicht bekämpft. Warum auch? Den Staaten sind Kryptos völlig wumpe. Viel zu kleine Geldmenge, um damit irgendeine staatliche Währung zu gefährden. Der angebliche "Hauptkritikpunkt" ist ein Strohmann. Dem Staat ist letztlich egal, ob er Spekulationssteuer für Gold, Aktien oder Kryptos bekommt. Hauptsache er bekommt sie.
zum Beitrag26.12.2022 , 07:11 Uhr
Ohne einen Sieg wird di Ukraine auf Generationen zrstört sein.
Wenn die Ukraine verliert, wird es nicht schlimmer sein, als wenn sie kapituliert. In beiden Fällen wird ein Terrorregime errichtet werden wie in Tschetschenien, diesmal aber mit dem unbedingten Willen, die ukrainische Identität auszulöschen.
Die Ukraine wird nicht verlieren, auch wenn Sie sich das wünschen.
zum Beitrag26.12.2022 , 07:07 Uhr
Entschuldigung, aber das halte ich für völligen Quatsch. Die NATO-Osterweiterung war 2004, 18 (!) Jahre vor dem erneuten russischen Überfall auf die Ukraine, abgeschlossen, und zwar ausgesprochen zurückhaltend und friedlich. Die Ukraine hatte bist Februar 2022 überhaupt keine Chance, Mitglied zu werden.
In derselben Zeit hat Russland mehrere Länder überfallen und möchte anderen Ländern vorschreiben, welchem Militärbündnis sie sich anzuschließen haben.
In diesem Zusammenhang von "wahnsinniger Besessenheit", die NATO an Russlands Grenzen zu bringen, zu reden, ist unreflektierter Kreml-Humbug.
Zu Ihrer Information: Der Kalte Krieg ist vorbei. Es gibt keine De-facto-Einflusssphären mehr, in denen Amerikaner und Russen entscheiden können, wie sie mit anderen Ländern umgehen. Die Länder sind frei geworden, das selbst zu entscheiden. Und sie haben sich für die NATO entschieden - aus guten Gründen, wie wir heute sehen.
Was sind denn bitte "Sicherheitsgarantien"? Können Sie das definieren? Die NATO hat überhaupt kein Interesse daran, die russischen Grenzen zu bedrohen.
Das Minsker Abkommen wurde im übrigen durch Russland drei Tage nach Beginn des Waffenstillstands gebrochen. Wenden Sie sich an Putin, der für das Scheitern von Minsk II verantwortlich ist.
zum Beitrag25.12.2022 , 21:18 Uhr
Kriegsgeschrei gibt es auf russischer Seite und bei den Freunden Putins im Westen. Der Rest braucht diesen Krieg nicht.
zum Beitrag25.12.2022 , 21:15 Uhr
"Erfolgreiche Diplomatie", die 8 Jahre später in den erneuten russischen Überfall auf die Ukraine mündete - mit einer Vervielfachung der Opfer und der Schäden und globalen Auswirkungen.
Was Sie für "erfolgreiche Diplomatie" halten, war kurzfristiges Denken. Jetzt nochmal genau dasselbe zu machen, würde zu einem erneuten Krieg in einigen Jahren mit noch mehr Opfern und einer immensen Eskalation führen.
Beide Staaten würden die Zeit nutzen, um so massiv hochzurüsten, wie wir es seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr gesehen haben. Der unweigerlich eintretende Krieg wäre verhehrend.
Ein erneutes Einfrieren dieses Krieges können wir uns nicht leisten. Russland ist ein aggressiver, imperialistischer Terrorstaat. Den beeindruckt man leider nur durch Stärke. Jedes Anzeichen von Schwäche wird ausgenutzt und führt zu noch mehr Leid.
zum Beitrag25.12.2022 , 21:05 Uhr
Mützenich baut einen Strohmann, um Menschen mit anderer Meinung zu verunglimpfen und sich selbst gegen Kritik zu wappnen. Nein, Diplomatie wird in Deutschland nicht abgelehnt.
Was aber abgelehnt wird, ist das kurzfristige Denken derer, die glauben, man könne den Krieg mit einem schnellen Waffenstillstand und Verhandlungen beenden - wobei nicht ein einziger Befürworter einer schnellen Verhandlungslösung bisher sagen konnte oder wollte, wie eine realistische Verhandlungslösung konkret ausehen könnte. Vor dieser schwierigen Frage drücken sie sich nämlich seit dem Februar.
2014 hat man geglaubt, man könne mit Verhandlungen, einem Einfrieren der Positionen und einem De-facto-Verlust ukrainischer Gebiete Putin besänftigen. 2022 hat sich gezeigt, dass das nicht so ist. Das wird auch jetzt nicht funktionieren. Man kann aus seinen Fehlern lernen. Oder man kann an einer Ideologie festhalten, die in diesem Fall schon einmal nicht funktioniert hat. In anderen Fällen klappt das, aber hier halt nicht.
zum Beitrag13.12.2022 , 20:07 Uhr
So einfach ist das nicht. Es gibt keinen roten Knopf an seiner Armbanduhr, auf den er einfach drücken muss, um Atomwaffen loszuschicken.
Die erste Hürde ist, dass er nicht lebensmüde ist. Er weiß nämlich nicht, wie die NATO bei einer Atombombe auf die Ukraine reagieren würde. Bei einem Angriff auf die NATO ist es klar. Aber auch bei einem Angriff auf einen Nicht-NATO-Staat geht er ein großes Risiko ein, weil es sein könnte, dass der Abschuss als Angriff auf die NATO interpretiert wird. Von den weiteren militärischen Folgen mal ganz abgesehen. Ob die NATO bei einem Atomangriff auf die Ukraine stillhält, ist nicht sicher.
Dann sind da die Generäle, die den Befehl weitergeben müssen. Die sind noch nicht durchgeknallt und wollen auch leben. Die Nuklearstrategie Russlands lässt einen Atomschlag auch gar nicht zu, sodass sie damit rechnen müssten, nach Putins Ende selbst zur Verantwortung gezogen zu werden.
Und dann sind da die Soldaten, die den Schlüssel umdrehen müssen und auch Familie haben. Während des Kalten Kriegs gab es mehrere Situationen, in denen diese Ebene einen Atomwaffeneinsatz verhindert hat.
Und das schildert nur die Situation, dass Putin völlig ausrasten und absolut irrational agieren würde. Das wird nicht passieren.
Das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes ist natürlich größer als im Januar. Ich halte es aber dennoch für sehr gering, sogar für geringer als vor ein paar Wochen.
zum Beitrag13.12.2022 , 10:08 Uhr
Kleiner Tipp für den Fall, dass Sie mit Ihren Beiträgen Wirkung erzielen wollen: Die deutsche Sprache lässt es durchaus zu, komplexe Sachverhalte in einem einzigen Satz mit 17 Zeilen und 25 Kommas unterzubringen. Sie zwingt aber nicht per diensthabender Ansage dazu. Sie dürfen gerne verständlich schreiben.
zum Beitrag13.12.2022 , 08:45 Uhr
Ich glaube nicht, dass es Aufgabe einer Gewerkschaft sein kann, Extremismus zu verharmlosen.
Rechtshilfe im Einzelfall: ja. Das steht einem Mitglied zu.
Eine öffentliche Aussage, die Extremismus normalisiert: nein. Damit beschädigt die Gewerkschaft den Ruf aller Polizist:innen.
zum Beitrag09.12.2022 , 09:10 Uhr
"Man kann sich für diese Gesellschaft durchaus einen Dialog wünschen, der egalitärer und weniger an einer Person ausgerichtet ist als Steinmeiers Tafel."
Moderator:innen sind nie egalitär. Wenn dadurch Fronten aufgebrochen werden, begrüße ich das sehr. Das ist dann auch eine sinnvolle Tätigkeit für einen Präsidenten.
zum Beitrag27.11.2022 , 10:43 Uhr
Wenn die 2% Wachstum keine Messgröße ist, sondern ein rechnerischer Wert, dann frage ich mich allerdings, wieso in zwehn Jahren vor dr Pandemie dieser Wert nicht erreicht worden ist. Stimmt dann der rechnerische Wert nicht oder die Realität?
zum Beitrag27.11.2022 , 10:41 Uhr
Das sind die Sterbezahlen insgesamt. Und ja: Sie sind vom Statistischen Bundesamt.
Ich verstehe aber nicht wirklich, inwiefern eine alterskorrigierte sicht das Ergebnis korrigieren sollte. So viel mehr Alte als vor der Pandemie haben wir jetzt auch nicht, als dass sie diesen Effekt erklären könnte.
zum Beitrag24.11.2022 , 23:53 Uhr
Schön wäre es gewesen, wenn auch Zahlen genannt worden wären.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts:
Okt 2022: 93.256 Okt 2021: 85.080 Okt 2020: 79.781 Okt 2019: 77.006 Okt 2018: 74.039 Okt 2017: 75.229 Okt 2016: 76.001 Okt 2015: 74.854 Okt 2014: 72.597 Okt 2013: 71.780 Okt 2012: 72.543 Okt 2011: 71.825 Okt 2010: 71.343 Okt 2009: 69.391
1. In den 10 Jahren vor der Pandemie ist die Sterblichkeit durchschnittlich nicht um 2% gestiegen, sondern um 1%. Das gilt nicht nur für den Vergleichszeitraum Oktober, sondern auch für das ganze Jahr.
2. In den Oktobern 2020 und 2021 ("Vergleichszeiträume") sind nicht weniger Menschen als erwartet gestorben, sondern mehr - und zwar sowohl, wenn man das tatsächliche Wachstum, als auch die im Text genannten 2% annimmt.
3. Die Zahlen gehen im November wieder runter, liegen aber für die ersten 13 Tage immer noch 9% über 2019. Auch für diese Tage ergibt sich ein Wachstum von 1%, nicht von 2% über 10 Jahre vor der Pandemie. Legt man das zugrunde, haben wir auch in den ersten 2 Novemberwochen noch eine Übersterblichkeit von 6%.
4. Und im September? Es soll sich ja angeblich nur um ein Phänomen von 3-4 Wochen handeln. Auch hier wieder nur ein Wachstum von 1,1% über 10 Jahre. Wenn man das rausrechnet, bleiben immer noch 8,9% mehr Tote als erwartet.
Entweder haben wir in den 10 Jahren vor der Pandemie insgesamt eine massive Untersterblichkeit, oder es wird in dem Interview einiges nicht ausreichend erklärt. Die Sterbestatistik allein gibt die Bewertungen aus dem Interview nicht her.
zum Beitrag23.11.2022 , 09:48 Uhr
Sie greifen sich einen Satz heraus und überlesen den sachlichen Rest. Ich habe den Eindruck, dass Sie nur darauf gewartet haben, einen kleinen Faux-pas zu finden, um die ganzen Sachargumente wegwischen zu können.
zum Beitrag23.11.2022 , 09:45 Uhr
Genau das ist ein großer Teil des Problems: Sobald Sie in einer Debatte Gegenwind bekommen, schlüpfen Sie in eine Opferrolle, um sich aus der Debatte zurückziehen zu können, ohne sachlich argumentieren zu müssen.
zum Beitrag23.11.2022 , 09:40 Uhr
Weil es sein Narrativ behindert.
zum Beitrag23.11.2022 , 09:40 Uhr
Genau das.
zum Beitrag23.11.2022 , 09:38 Uhr
Schon nach den ersten Absätzen keine Lust mehr zu lesen auf Grund der Tatsachenverdrehung.
- Nicht nur die, die Verhandlungen fordern, sind für Frieden. Die anderen sind nur der Auffassung, dass die Forderung nach Verhandlungen keinen Sinn ergeben, wenn man nicht sagt, wie eine Verhandlungslösung aussehen kann, die wirklich Frieden bringt.
- Die Aktion von Liefers und Co. hat keine Empörung hervorgerufen, weil sie die Maßnahmen kritisiert haben, sondern weil sie di Position der Gegenseite unsachlich überzeichnet und sich über Maßnahmenbefürworter auf verleumdende Art lustig gemacht haben.
An der Stelle habe ich dann aufgehört zu lesen. Der Mann baut Gräben auf und beschwert sich dann darüber. Ein Mangel an analytischen Fähigkeiten - die deutsche Politikwissenschaft ist inzwischen wohl wirklich nur noch ein Laberfach.
zum Beitrag14.11.2022 , 08:41 Uhr
Kriegsfanatisch ist hier allein Russland.
zum Beitrag14.11.2022 , 08:40 Uhr
Wen meinen Sie denn mit "Sofa-Krieger"? Die Leute, die sich mit dem Opfer solidarisieren und ihm die Möglichkeit zugestehen und geben, sich zu verteidigen? Die Leute, die das Opfer nicht dazu drängen, den Angreifer gewähren zu lassen, sondern dem Opfer selbst die Entscheidung überlassen und diese Entscheidung unterstützen? Die Leute, die der Auffassung sind, dass nicht das Opfer den Angreifer entschädigen muss, sondern umgekehrt?
zum Beitrag14.11.2022 , 08:29 Uhr
Als Russland die Ukraine überfallen hat, war der richtige Zeitpunkt für Verhandlungen. Als Russland Richtung Kiew marschiert ist, war der richtige Zeitpunkt. Als Russland gestoppt wurde und sich zurückziehen musste, war der richtige Zeitpunkt. Ale Russland Krankenhäuser bombardiert hat, war der richtige Zeitpunkt. Als die Ukraine im Osten Geländegewinne gemacht hat, war der richtige Zeitpunkt, und als Drohnen nach Kiew flogen. Und jetzt ist halt der richtige Zeitpunkt, weil Cherson befreit worden ist.
Es ist angeblich immer aus irgendeinem Grund genau der richtige Zeitpunkt für Verhandlungen. Aber niemand von denen, die zu x-beliebigen richtigen Zeitpunkten Verhandlungen forderten, konnte bisher eine Verhandlungsperspektive aufzeigen. Solange das nicht der Fall ist, sind Forderungen nach Verhandlungen wohlfeil.
zum Beitrag04.10.2022 , 11:24 Uhr
Es droht kein Atomkrieg.
zum Beitrag04.10.2022 , 11:22 Uhr
Nö, das ist keine neue Situation. Kenne ich aus dem Kalten Krieg. Man darf sich da nicht ins Bockshorn jagen lassen, sonst ist man verloren.
zum Beitrag04.10.2022 , 11:12 Uhr
Es ist keine Gleichsetzung der Personen, wenn man Strategien von Hitler und von Putin vergleicht. Wie wollen Sie denn aus dem 3. Reich lernen, wenn Sie keine Analogien ziehen?
zum Beitrag23.08.2022 , 11:14 Uhr
Ist das Ihr einziges Problem bei diesem Thema?
zum Beitrag21.08.2022 , 21:31 Uhr
Putins Vorwand, um jetzt zu mobilisieren. Der FSB hat schon einmal einen Terroranschlag durchgeführt, um den Tschetschenienkrieg zu rechtfertigen. Das ist deren Handschrift.
zum Beitrag10.08.2022 , 22:47 Uhr
"Wer Verhandlungen fordert verdirbt uns die Vergeltung - Russland/ Putin muss bestraft werden!"
Ich weiß nicht, wo Sie das gelesen haben. Hört sich eher nach einem Strohmann an.
zum Beitrag10.08.2022 , 22:45 Uhr
Das war bei beiden Briefen auch tatsächlich mein größtes Problem: Die inhaltliche Leere, wenn es um konkrete Lösungen geht. Es waren immer viele Worte, aber wenig Konkretes. Damit kann man keinen Krieg beenden.
zum Beitrag10.08.2022 , 22:44 Uhr
Sie haben völlig recht. Ich habe auch schon häufig kritisiert, dass die Unterzeichner:innen keine Vorstellung davon haben, wie eine Verhandlungslösung aussehen sollte. Immer dann, wenn es konkret werden müsste, wird es schwammig - oder ganz still.
zum Beitrag10.08.2022 , 22:33 Uhr
Da kann ich Ihnen nicht zustimmen, das ist mir zu undifferenziert. Es geht nicht darum, dass ich mit anderen Meinungen nicht klarkommen würde.
Es geht darum, dass er die Diskussion personalisiert und mir und anderen unter anderem vorwirft, nicht denken zu wollen. Das ist eben keine andere Meinung, sondern eine unsachliche Art der Diskussion, die nicht dazu dient zu überzeugen, sondern andere zu diskreditieren und zu zerstören, statt sich mit ihren Positionen auseinanderzusetzen.
Kognitive Dissonanz beleidigt mich nicht, sondern spornt mich an, meine Gedanken zu schärfen. Persönliche Diskreditierung jedoch zerstört die Diskussionskultur.
zum Beitrag10.08.2022 , 22:25 Uhr
Im Sinne von mir als Bürger ist das schon. Es mag Ihnen entgangen sein, aber den Krieg hat Russland begonnen und führt ihn mit aller Brutalität und unglaublichen Menschenrechtsverletzungen. In ihren Augen sind das aber vielleicht auch nur "antirussische Tiraden".
zum Beitrag10.08.2022 , 11:13 Uhr
Gelegentlich wurde das genaue Gegenteil von dem kolportiert, was im Originaltext gefordert wird. Zum Beispiel: „Verhandlungen bedeuten nicht, der Ukraine eine Kapitulation zu diktieren.“ Daraus bastelten einige Kommentatoren die Behauptung, die Unterzeichnerinnen würden die Ukraine zur Kapitulation auffordern.
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Ilija Trojanow wirft anderen Diffamierung vor, diffamiert aber selbst. Oder er hat einfach die Kritik an dem Brief nicht begriffen.
Niemand hat aus diesem Satz abgeleitet, dass die Ukraine zur Kapitulation aufgefordert wird. Die Kritik war, dass die Vorstellungen der Autor:innen unabhängig von diesem Satz einer Kapitulation der Ukraine gleichkommen würden, eventuell nach dem Ausbluten der ukrainischen Armee. Der Satz ist insofern nur ein Feigenblatt.
Hier analysiert einer der Autor:innen des Briefes die Kritik falsch - genauso wie die Situation falsch analysiert worden ist. Insofern befindet sich dieser Artikel tatsächlich in einer Linie mit dem offenen Brief.
Dass er anderen vorwirft, allergisch zu reagieren, nicht denken zu wollen, nicht diskutieren zu wollen, empfinde ich persönlich als Beleidigung. Er blendet die berechtigte Kritik aus und diffamiert sie als Diffamierung. Mir fehlt in diesem Artikel der Wille zur Diskussion und, wie schon in dem offenen Brief, die analytische Schärfe und vor allem Tiefe.
Ich diskutiere das Thema gerne inhaltlich. Aber nicht, wenn ich als Bellizist, als Nichtdenker, als diskursunfähig hingestellt werde.
zum Beitrag08.08.2022 , 18:53 Uhr
Nachtrag: Kohleverstromung hat von 2020 auf 2021 um 16,6 TWh zugelegt. Das widerlegt ebenfalls Ihre Hypothese, die ja davon ausgeht, es wäre weniger Kohlestrom erzeugt worden.
zum Beitrag08.08.2022 , 18:39 Uhr
"Der eigentliche Grund, warum Gas so knapp wird und 2021 unsere Speicher nicht mehr voll wurden, liegt in den abgeschalteten Kohle- und Kernkraftwerken in 2021. Deren Last übernahmen Gaskraftwerke, man verstromt also mehr Gas als zuvor."
Das halte ich für eine ausgesprochen gewagte These. Während die Nuklearstromerzeugung von 2020 auf 2021 von 64,4 auf 69,1 TWh gestiegen ist, ist die Stromerzeugung mit Gas im gleichen Zeitraum von 94,7 auf 89,7 TWh gesunken. Die Speicher müssten nach Ihrer Hypothese also voller gewesen sein. Waren sie aber nicht.
Und wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet, dann sind die 75 TWh weniger Atomstrom pro Jahr zwischen 2010 und 2020 nicht annähernd durch die zusätzlichen 5,4 TWh Gasverstromung ausgeglichen worden.
AKWs und Gas haben nichts miteinander zu tun. Die Zahlen geben das einfach nicht her.
zum Beitrag08.08.2022 , 17:49 Uhr
Kriege werden immer durch Verhandlungen beendet, wenn's sein muss auch durch Kapitulationsverhandlungen. Das ist insofern eine Forderung, die mit Sicherheit erfüllt werden wird.
Der Krieg wird aber nicht beendet, indem man dem Aggressor seinen Willen gibt. Klar, auf dem deutschen Sofa wäre dann erstmal wieder für ein paar Monate Ruhe. Der Terror gegen die Bevölkerung in der Ukraine stört uns ja nicht.
In ein paar Monaten überfällt Putin dann aber das nächste Land, weil er aus jedem seiner Kriege gestärkt hervorgeht und gelernt hat, dass wir im Westen uns ihm nicht entgegenstellen werden, weil wir es gemütlich warm haben wollen.
zum Beitrag04.08.2022 , 15:58 Uhr
Sie halten staatliche Souveränität und Ablehnung von Eroberungskriegen für ein grünes Dogma? Ich habe das bisher immer für Völkerrecht gehalten.
zum Beitrag04.08.2022 , 15:55 Uhr
Es ist kein Imperialismus, sich gegen Russlands imperialistische Westerweiterung zu stellen. Und es ist kein Bellizismus, sich gegen einen Bellizisten zu wehren und die zu unterstützen, die das tun.
zum Beitrag03.08.2022 , 10:25 Uhr
Gasverstromung wurde bis 2010 zwar erhöht, während des Abschaltens der AKWs seit 2011 aber nicht mehr. AKWs wurden letztlich nicht durch Gasverstromung ersetzt, sondern durch regenerative Energien und Einsparungen. Damit wurde viel mehr rausgeholt, als wir überhaupt noch Gasverstromung haben.
zum Beitrag02.08.2022 , 16:37 Uhr
Ein Streckbetrieb ist ein technisches Verfahren, das lediglich mehrere Monate rausholt.
Es interessiert mich aktuell nicht so sehr, wer an der Misere schuld ist. Mich interessiert, wie man sie lösen kann. Es geht um den nächsten Winter, nicht um mehr.
AKWs ersetzen keine Gasverstromung. Wer diese Verbindung herstellt, wie Union und FDP, hat sich noch nie mit dem Thema beschäftigt. Aber wenn die Leute sich Radiatoren gekauft haben, was ja passiert ist, dann braucht man dafür Strom. Auch die Wirtschaft wird einige Ausweichmanöver fahren.
Bis zum Winter 2023/24 ist das Problem gelöst, aber für den Winter 2022/23 haben wir keine zuverlässigen Prognosen. Nach Jahrzehnten des Atomstroms und seiner Subventionierung kommt es auf ein paar Monate mehr nun auch nicht mehr.
zum Beitrag27.07.2022 , 21:44 Uhr
Whataboutism.
zum Beitrag27.07.2022 , 10:12 Uhr
Arnsberg->Niebüll
Luftlinie: 380km Straßen: 540km
Ihre Einschätzung ist falsch.
zum Beitrag27.07.2022 , 10:06 Uhr
Üblicherweise gibt es keinen Tross der Personenschützer. Den gibt es nur in Ausnahmefällen.
zum Beitrag25.07.2022 , 15:37 Uhr
Das Problem ist, dass manche Leute noch nicht einmal über Putins Stöckchen springen, wenn er andere Länder angreift. Einfach nicht aufregen und Nerven behalten.
Ommmmm...
zum Beitrag25.07.2022 , 15:35 Uhr
Dieser Krieg wird am schnellsten dadurch beendet, dass die Ukraine effektiv kämpfen kann. Dadurch wird Putin an den Verhandlungstisch gezwungen, nicht durch Appelle an eine Moral, die er gar nicht hat.
zum Beitrag25.07.2022 , 15:32 Uhr
Wieso kann er denn beim Getreide nicht anders?
zum Beitrag21.07.2022 , 15:45 Uhr
"Unter einer Denunziation versteht man das Erstatten einer Anzeige durch einen Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen, wie zum Beispiel das Erlangen eines persönlichen Vorteils."
Sie haben das Thema verfehlt.
zum Beitrag15.07.2022 , 10:11 Uhr
Die Kommentare sind lustiger als der Artikel, wenn auch unfreiwillig.
zum Beitrag15.07.2022 , 08:58 Uhr
Aber alle anderen sollen verhandeln, wenn Putin einen ihrer zentralen Punkte von vornherein ausschließt, nämlich die völkerrechtlich garantierte Souveränität anderer Staaten?
Warum so nachsichtig mit Putin und so strikt bei den anderen?
zum Beitrag15.07.2022 , 08:53 Uhr
Westliche Geheimdienste hatten es vorher schon angekündigt, die "Manöver" waren ein ziemlich eindeutiges Vorzeichen, die "Anerkennung" der Separatistengebiete kam kurz vorher vorher. Am 21.2. wurde das russische Verteidigungsministerium von Putin angewiesen, Truppen in die Ostukraine zu entsenden. Dass Putin keine Skrupel hat, andere Länder zu überfallen, hatte er in der Vergangenheit auch schon gezeigt.
Welchen Grund gab es denn, überrascht zu sein?
Ich habe gerade meine Kommunikation in den Tagen vor dem Einmarsch nochmal durchgelesen. Ich kann auch im Nachhinein sagen, dass ich nicht überrascht war.
zum Beitrag18.06.2022 , 05:03 Uhr
Der Buchstabe wurde nicht verboten. Wer so einen Murks und haltlosen Unsinn verzapft, sollte auf das Schreiben von Kommentaren verzichten.
Es geht um den Kontext, in dem der Buchstabe verwendet wird.
zum Beitrag18.06.2022 , 04:58 Uhr
Erstens repräsentiert ein einzelnes sächsisches Amtsgericht nicht alle Gerichte, und zweitens sind wir noch nicht am Ende. Dass nur Sie und der bautzener Amtsrichter über halbwegs juristischen Sachverstand verfügen, während Staatsanwaltschaften, Rechtsanwälte und juristische Kommentatoren völlige Laien sind, sei Ihnen jedoch unbenommen.
Den laienhaften Hinweis, dass es gar nicht um den Buchstaben Z an sich, sondern um die Verwendung des Buchstabens in einem Kontext geht, gestatte ich mir dennoch. Für Spitzenjuristen mag der Kontext allerdings egal sein. Für die ist das nur irgendein Buchstabe.
zum Beitrag14.06.2022 , 08:07 Uhr
Tja, das waren die 80er-Jahre mit einer ganz anderen weltpolitischen Situation. Man kann natürlich darauf beharren, dass die Analysen von damals zu jeder Zeit und in jeder Situation zutreffen. Das ist dann immerhin ein klarer ideologischer Standpunkt.
zum Beitrag14.06.2022 , 07:54 Uhr
Das ist nicht Thema dieses Artikels. Warum sollte man es also reinschreiben?
zum Beitrag29.05.2022 , 09:24 Uhr
Halten Sie Putin für lebensmüde? Glauben Sie, er gibt diesen Befehl in dem Wissen, dass er wenige Minuten später selbst verdampft ist?
zum Beitrag29.05.2022 , 09:22 Uhr
Oder notfalls allen Forderungen eines Diktators erfüllen, weil er mit Atomwaffen droht, obwohl er nach dem Einsatz auch selbst tot wäre?
zum Beitrag10.05.2022 , 10:44 Uhr
Wie lange wollen Sie noch auf einem einzelnen für die Argumentation unbedeutenden Satz herumreiten, ohne sich mit dem Rest der Ausführungen zu beschäftigen?
zum Beitrag09.05.2022 , 14:10 Uhr
Ja, Belege bleibt auch er schuldig. Das Opfer-Narrativ beherrscht nicht nur die AfD.
zum Beitrag09.05.2022 , 13:06 Uhr
Diese Meinung wurde nie totgeschwiegen.
zum Beitrag20.04.2022 , 15:08 Uhr
Vor allem: Die Orte werden doch sowieso zerstört, wenn man sich anschaut, wie Russland bei einer Besetzung vorgeht. Bei einer Kapitulation werden sie aber nicht "nur" an der Frontlinie zerstört, sondern im ganzen Land. Den größten Teil des Landes kann man mit einer Verteidigung zumindest schützen.
zum Beitrag20.04.2022 , 15:05 Uhr
"Aus der Politik werden sehr einfache Lösungen präsentiert: Man müsse nur ein paar schwere Waffen liefern, auch aus Deutschland, und schwuppdiwupp ist da Frieden. "
Nein, diese Lösung präsentiert niemand. Herr Schulze von Glaßer hat nur keine Lust, sich mit den Argumentationen dafür auseinanderzusetzen. Ich konnte in diesem Interview auch keinen anderen Lösungsvorschlag erkennen.
zum Beitrag20.04.2022 , 11:51 Uhr
Ich würde das begrüßen. Schaden kann das nämlich nichts, solange man die militärische Verteidigung nicht vernachlässigt. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, die 100 Milliarden für das Militär durch 1 Milliarde für diese Idee zu ersetzen.
zum Beitrag20.04.2022 , 10:45 Uhr
Weil diese Systeme geschützt sind und man diesen Schutz durchdringen muss. Selbst für die Angriffe auf die Smartphones der katalanischen Abgeordneten war es notwendig, dass man die Angegriffenen dazu bringt, die Angriffssoftware zu installieren. An einen Panzer kann man aber keine SMS mit einem Download-Link schicken.
zum Beitrag06.04.2022 , 07:14 Uhr
Die einzige diplomatische Lösung, die Putin akzeptieren würde, wäre eine Kpitulation der Ukraine. Oder haben Sie eine andere Idee?
Die Menschen in Butscha sind nicht bei Kampfhandlungen gestorben, sondern sie sind nach der Eroberung durch Russland ermordet worden. Eine Kapitulation der Ukraine wird nicht zu einem Ende der Morde führen.
Im Gegenteil ist eher ein Terrorregime wie in Tschetschenien zu erwarten. Das wird sicher nicht dazu führen, dass die Ukrainer:innen massenhaft auf die Straße gehen, um sich gegen Klimawandel zu engagieren.
zum Beitrag22.03.2022 , 07:10 Uhr
Welchen Teil der Argumentation kritisieren Sie?
zum Beitrag22.03.2022 , 07:06 Uhr
Das spricht nicht gerade für Sie.
zum Beitrag09.03.2022 , 13:20 Uhr
Was ist denn ein "militärischer Sieg"?
zum Beitrag09.03.2022 , 13:16 Uhr
Nein, Sanktionen sind nicht kriegsentscheidend. Das hat auch niemand ernsthaft behauptet, weswegen es ein Leichtes ist, dagegen zu argumentieren.
Sanktionen treiben aber den Preis für einen Angriffskrieg hoch und machen es Putin schwer, sich nach der Eroberung der Ukraine, die inzwischen eher unwahrscheinlich ist, auch noch andere Länder einzuverleiben. Und nicht nur Putin kann daraus lernen.
zum Beitrag07.03.2022 , 17:47 Uhr
"Szolomka bekam nach eigenen Angaben nie einen Arbeitsvertrag von dem Großbauernhof im niederbayerischen Mamming, wo sie bei der Ernte half. Deshalb konnte der Landwirt ihr Arbeitsverhältnis auch leicht beenden und sie von der Sozialversicherung abmelden."
Nein, ohne Arbeitsvertrag ist man nicht rechtlos. Im gegenteil. Dann gelten die gesetzlichen Regelungen, die arbeitnehmerfreundlicher sind. Das Problem ist nicht der fehlende Arbeitsvertrag, sondern dass der Arbeitgeber die rechtliche Unerfahrenheit seiner Mitarbeiterin ausgenutzt hat, um sie um Leistungen zu betrügen.
zum Beitrag07.03.2022 , 17:42 Uhr
Im 1. WK hat man gegen Russen gehetzt. Hier wird der Täter direkt beschuldigt, nicht die Russen, die nichts dafür können.
Was Kyiv Independent macht ist das Gegenteil von Klischee.
zum Beitrag07.03.2022 , 17:39 Uhr
Die Wahrheit ist, dass ein größenwahnsinniger Geheimdienstler die Sowjetunion diesmal auf völkischer Grundlage wiederherstellen will. Man kann Faschisten nicht besänftigen, indem man ihnen und ihren angeblichen "Sicherheitsinteressen" nachgibt. Es wurde ständig nachgegebeb. Es wurde nachgegeben, als er Grosny zerbombt hat. Es wurde nachgegeben, als er sich einen Teil Georgiens einverleibt hat. Es wurde nachgegeben, als er sich die Krim geholt hat. Es wurde nachgegeben, als er sich den Donbass geholt hat.
Es ist naiv zu glauben, dass es Putin um Sicherheitsinteressen geht. Niemand het Russland bedroht. Es geht ihm um die Wiederherstellung des sowjetischen Machtbereichs auf Kosten souveräner Staaten, deren Sicherheitsinteressen wiederum Ihnen völlig egal zu sein scheinen.
zum Beitrag15.02.2022 , 08:44 Uhr
Weil es meistens völlig ausreichend ist, es einfach zu ignorieren. Erst wenn es gefährlich werden könnte, schlägt Putin zu - dann auch gerne mal mit Gift, in vielen Fällen mit Gefängnis.
Das von Ihnen kolportierte "gängige Narrativ" ist kein gängiges Narrativ. Das ist ein Strohmann, den Sie selbst aufgebaut haben und mutig bekämpfen.
zum Beitrag15.02.2022 , 08:37 Uhr
In Ihre Zahlen haben Sie die Atomwaffen nicht eingepreist. Putin kann damit rechnen, dass der Westen in der Ukraine nicht militärisch eingreifen würde, weil das Risiko eines Atomkriegs zu groß wäre. Es wird keinen Krieg Russland-NATO wegen der Ukraine geben. Das sagt aber nichts über einen Krieg Russland-Ukraine aus.
Da die Ukraine militärisch allein dastehen würde, ist das Verhältnis nämlich ein ganz anderes: Russland 61 Mrd, Ukraine 6 Mrd. Bei Russland müssen Sie auch noch hinzurechnen, dass sie die Waffen billiger bekommen, weil sie fast alles selbst herstellen, und zwar zu niedrigen russischen Preisen.
Es gibt noch ein anderes Verhältnis: Russland 1 Mio Soldaten, Ukraine 200.000 Soldaten. An der Grenze zur Ukraine stehen bereits 130.000 russische Soldaten. Da fehlt nicht mehr viel, um angriffsfähig zu sein.
Man braucht dazu den amerikanischen Geheimdiensten nicht zu glauben. Tue ich auch nicht, ohne dass sie glaubhafte Beweise vorlegen - und das fällt ihnen schwer. Die materiellen Beweise - nämlich eine Invasionsarmee an allen für Putin erreichbaren Grenzen zur Ukraine - reichen aber auch ohne Geheimdienstinformationen aus, um eine Bedrohung und eine Kriegsgefahr festzustellen.
zum Beitrag15.02.2022 , 08:23 Uhr
Das ist richtig. Daher würde ich amerikanischen Geheimdiensten auch nicht trauen.
Es bleibt aber immer noch die materielle Tatsache, dass eine Invasionsarmee an allen für Putin erreichbaren Grenzen zur Ukraine platziert worden ist. Um da die Kriegsgefahr zu sehen, ist es egal, ob man amerikanischen Geheimdiensten glaubt oder nicht.
zum Beitrag15.02.2022 , 08:17 Uhr
"russische Gebiete in der Ukraine" sind ein echter Knaller. Bei sowas kann man nur noch den Kopf schütteln.
zum Beitrag15.02.2022 , 08:09 Uhr
Putin kann sich immer noch zurückziehen und so tun, als wäre das Ganze nur westliche Hysterie. Bei den materiellen Fakten, die bekannt sind, ist das zwar eine unglaubwürdige Darstellung. Für seine RT-gläubigen Jünger im Westen reicht es aber.
zum Beitrag15.02.2022 , 08:07 Uhr
Es kann sein, dass es eine Desinformationskampagne der Russen ist, die damit auch das Vertrauen in US-Geheimdienste erschüttern wollen. US-Geheimdiensten glaube ich allerdings auch erstmal nichts, insofern kann das auch durchaus von denen erfunden worden sein.
Einen festen Termin haben die Amerikaner übrigens gar nicht genannt. Sie haben den frühesten Termin genannt.
Ich glaube weder Putin, noch einem amerikanischen Geheimdienst. Ich sehe aber, dass Putin eine starke Invasionsarmee an allen für ihn erreichbaren Grenzen zur Ukraine aufgestellt hat. Mit Manövern ist das nicht mehr zu erklären. Selbst wenn ich nicht weiß, welcher Geheimdienst da was fabriziert hat, weiß ich deswegen doch, dass die Bedrohung für die Ukraine real ist.
Es kann tatsächlich hilfreich sein, wenn westliche Geheimdienste alle Informationen rauspusten, die sie haben. Das berrringert Putins Spielraum. Immerhin kann Russland ja am Mittwoch schon deswegen nicht mehr angreifen, weil das den US-Geheimdienst glaubhafter machen würde. Das kann Putin langfristig nicht gefallen. Und Putin denkt langfristig.
zum Beitrag13.02.2022 , 06:10 Uhr
An den gestiegenen Energie- und Spritpreisen ist nun wirklich nicht die Ampel schuld.
zum Beitrag13.02.2022 , 05:55 Uhr
Ich bin kein Freund dieser Blockade-Taktik. Es ist aber schon noch ein himmelweiter Unterschied, ob man eine Straße ein paar Minuten oder eine Stadt wochenlang blockiert. Wenigstens so weit sollte man differenzieren können.
Obwohl - wenn ich mir Ihre Beiträge in der Gesamtschau betrachte, ist das vielleicht doch etwas zuviel verlangt.
zum Beitrag02.02.2022 , 15:42 Uhr
Es ist eine wohlbegründete Weltsicht. Wenn man sich die Naziideologie anschaut, findet man auch dort sehr, sehr viel Esoterik. Esoteriker driften sehr leicht nach rechts ab, auch wenn sie sich selbst für links halten. Sicherlich nicht alle, aber im Freundeskreis habe ich das selbst erlebt.
Dafür können Sie mich gerne bedauern.
Ich bin übrigens 52. Aber was Ihnen jetzt diese Information bringt, weiß ich auch nicht. Ist das wichtig, um in eine Ihrer Schubladen gesteckt zu werden?
zum Beitrag09.01.2022 , 21:45 Uhr
Putin.
zum Beitrag09.01.2022 , 21:44 Uhr
Niemand, wirklich niemand stellt die russischen Grenzen in Frage - außer Putin selbst, der sie gerne erweitern möchte. Das ist auch Putin völlig klar. Kann man ihm gerne garantieren, bringt nur nix.
In Gefahr ist nicht die russische Landesgrenze, sondern die Grenze des von Russland für sich beanspruchten Einflussbereichs. Und diese von Putin imaginierte Grenze wird zu Recht niemand garantieren.
zum Beitrag28.12.2021 , 00:07 Uhr
Dass Sie sich nicht mit Kretschmanns Positionen befassen, sondern hier lediglich Ihre wilden Fantasien zum Besten geben, ist in Querdenkerkreisen normal.
zum Beitrag27.12.2021 , 05:43 Uhr
Und damit erübrigt sich dann auch jede Chance, "Gutbetuchte" aus ihren SUVs auf die Schiene zu bekommen.
Oder man wird etwas kreativer und denkt zum Beispiel über eine Taktverdichtung mit den zusätzlichen Einnahmen auf vielbefahrenen Linien zur Rushhour nach, wenn eine 1. Klasse sonst nicht möglich wäre. Das würde auch allen anderen etwas bringen. Aber dazu müsste man ja diskutieren, und das haben Sie ja ausgeschlossen. Schade.
zum Beitrag20.12.2021 , 07:52 Uhr
Ich frage mich vor allem, was aus den taz-Lesern geworden ist. Haben Sie vor 40 Jahren auch nur die Bilder angeschaut, ohne den Text zu lesen?
zum Beitrag19.12.2021 , 21:44 Uhr
So, wie Sie das schreiben, kann ich keinen Straftatbestand erkennen. Welchen meinen Sie denn konkret? Und welche Person ist konkret geschädigt?
zum Beitrag19.12.2021 , 03:05 Uhr
Sie sind nicht durch die Meinungsfeiheit gedeckt. Sie sind aber auch nicht verboten. Zumal eine Leugnung ja auch durchaus korrekt sein kann.
Nicht alles, was nicht verboten ist, ist ein Grundrecht.
zum Beitrag19.12.2021 , 03:02 Uhr
So wie Lisa Fitz eine Meinung haben darf, dürfen auch andere eine Meinung über Lisa Fitz haben. Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße.
zum Beitrag18.12.2021 , 16:29 Uhr
Hildebrandt hat nicht gelogen, sondern Fakten recherchiert und in einen kabarettistischen Zusammenhang gestellt. Bei Fitz verhält es sich in allen Punkten umgekehrt.
zum Beitrag18.12.2021 , 16:25 Uhr
Eine Leugnung bezieht sich auf Fakten und ist damit, ob richtig oder falsch, selbst eine Tatsachenbehauptung, keine Meinungsäußerung.
zum Beitrag13.12.2021 , 14:41 Uhr
Nö, wurde sie nicht.
zum Beitrag13.12.2021 , 14:39 Uhr
"links" ist nicht definiert als "antiautoritär". Das ist eine sehr eingeschränkte Sichtweise.
zum Beitrag13.12.2021 , 14:35 Uhr
Es geht diesen egoistischen Herumjammerern nicht um die Grundrechte. Sie nutzen ein - wohlgemerkt: falsches - Verständnis der Grundrechte lediglich, um egoistisch herumjammern zu können.
zum Beitrag02.12.2021 , 11:45 Uhr
Wenn man Kritik an Herrn A äußert, ist man nicht verpflichtet, gleichzeitig auch Kritik an Herrn B und Frau C zu äußern.
Die Meinung ihres Vorredners zu den von Ihnen genannten "Entitäten" kennen Sie überhaupt nicht und können Sie auch nicht aus dem Beitrag ableiten. Er hat schlicht und einfach nichts dazu gesagt. Sie interpretieren zuviel.
zum Beitrag20.11.2021 , 14:39 Uhr
Könnten wir schon, aber Sie würden es vermutlich nicht verstehen.
zum Beitrag15.11.2021 , 07:47 Uhr
Danke, dass Sie Teil der Kontrollgruppe sind, deren Zahlen die Wirksamkeit und das geringere Risiko der Impfung bestätigen. Ohne Menschen wie Sie wüssten wir gar nicht, wie gut die Impfung tatsächlich ist. Dafür beide Daumen hoch!
zum Beitrag15.11.2021 , 07:38 Uhr
Durchschnittlich 80% der symptomatischen Fälle sind ungeimpft oder nicht vollständig geimpft.
Durchschnittlich 90% der hospitalisierten Fälle sind ungeimpft oder nicht vollständig geimpft.
Für Intensivpatienten habe ich keine Zahlen, aber da dürften es eher mehr als 90% sein.
www.rki.de/DE/Cont...s.html?nn=13490888
zum Beitrag08.11.2021 , 12:20 Uhr
Wer hat denn das gefordert, was Sie hier kritisieren? Sie überzeichnen völlig.
zum Beitrag06.11.2021 , 10:04 Uhr
1. Die Handlung bestand nicht nur aus einer "Verleumdung". Sie verkürzen den Sachverhalt verfälschend. 2. Ob es eine Verleumdung war, ist noch nicht geklärt.
zum Beitrag01.11.2021 , 21:06 Uhr
Frau Wagenknecht wird nicht an den Pranger gestellt, sondern sie stellt sich selbst an den Pranger und propagiert dort Unsinn. Es ist völlig richtig, dass man sich dieser Propaganda, die Menschenleben kostet, entgegenstellt.
zum Beitrag27.10.2021 , 06:38 Uhr
Die AfD hat die gleichen Rechte.
zum Beitrag25.10.2021 , 12:43 Uhr
Weil es in einem Vertrag steht, der seit 20 Jahren einen Krieg verhindert.
Die deutsche Wiedervereinigung kam erst nach Verhandlungen mit Alliierten und Nachbarn zustande. Kein Nachbarstadt hat dadurch Gebiete verloren.
Serbische Nationalisten wollen ohne Verhandlungen auf Kosten eines Nachbarstaats ihr Land vergrößern. Sie riskieren dafür einen Krieg.
Ihr Vergleich steht auf tönernen Füßen. Es gibt keine Parallelen zwischen den beiden Situationen in der Realität.
zum Beitrag23.10.2021 , 07:59 Uhr
Die Frankfurter Buchmesse versteckt sich hinter - auch noch falschen - juristischen Gründen, weil ihrer Leitung der demokratische Kompass fehlt. Juristisch wäre es kein Problem, faschistische Verlage auszuschließen. Man muss es nur wollen.
Man will aber nicht, und deswegen reichen auch die Gewaltaufrufe nicht aus, um den Verlag rauszuschmeißen. Ich weiß noch nicht, ob das ein bewusstes Anbiedern an Faschisten ist oder schlicht Feigheit.
zum Beitrag23.10.2021 , 07:50 Uhr
Gab es jetzt einen konkreten Anlass, die Nazi-Keule auszupacken? Niemand hat etwas gefordert, was auch nur in diese Richtung geht. Sie sind der Erste, der auf diese Schnapsidee kommt.
Der Artikel, den Sie anscheinend nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden haben, thematisiert die Gewaltfantasien von Rechtsextremisten gegen Andersdenkende.
Meinungsfreiheit bedeutet übrigens, dass jeder seine Meinung frei von staatlicher Repression äußern darf.
Gewaltfantasien sind erstens keine Meinungsäußerung, und eine nichtstaatliche Institution darf zweitens eine Meinung haben und ist daher nicht verpflichtet, rechtsextremistischen Verlagen eine Plattform zu bieten. Die dürfen ihre eigene Nazi-Buchmesse machen, wenn sie wollen.
zum Beitrag22.10.2021 , 22:53 Uhr
Sie unterschlagen geflissentlich den nationalistischen Machtanspruch in Belgrad, die anlasslose Aufhebung der Autonomie des Kosovo und der Wojwodina, die Verdrängung von Albanern aus der öffentlichen Verwaltung, die Kriegsrede auf dem Amselfeld . Das war der Auslöser der Teilungsbestrebungen, nicht "der Westen" - auch wenn "der Westen" natürlich grundsätzlich an allem schuld ist, wenn man sich nicht an die eigene Nase fassen will.
zum Beitrag21.10.2021 , 12:42 Uhr
Offensichtlich können Sie doch nicht nur darüber lächeln. Die Diskussion scheint Sie ja sehr in Beschlag zu nehmen.
zum Beitrag21.10.2021 , 12:41 Uhr
Sie halten die Erinnerung an die erste frei gewählte Volkskammer und deren entscheidenden Beschluss zur deutschen Einheit für unwichtiger als einen Betonklotz mit vorgesetzter historisierender Fassade?
Keine Sorge. Mein Leben ist aufregend genug.
zum Beitrag21.10.2021 , 02:42 Uhr
Das historische Gebäude, in dem im August 1990 der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deuschland beschlossen worden ist, wurde durch eine historisierende Fassade an einem Betonklotz ersetzt.
Das ist geschichtsvergessen. Und darüber darf man sich gerne aufregen.
Niemand hindert mich übrigens daran, mich trotzdem noch über anderes aufzuregen. Ich bin da sehr flexibel.
zum Beitrag21.10.2021 , 02:42 Uhr
Das historische Gebäude, in dem im August 1990 der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deuschland beschlossen worden ist, wurde durch eine historisierende Fassade an einem Betonklotz ersetzt.
Das ist geschichtsvergessen. Und darüber darf man sich gerne aufregen.
Niemand hindert mich übrigens daran, mich trotzdem noch über anderes aufzuregen. Ich bin da sehr flexibel.
zum Beitrag21.10.2021 , 02:25 Uhr
Ich würde "Rekonstruktion" durch "Simulation" ersetzen. Das kommt dem Ganzen näher.
zum Beitrag21.10.2021 , 02:13 Uhr
Ich nicht.
zum Beitrag21.10.2021 , 02:13 Uhr
Nein, es gibt keine rechtlichen Gründe, einen Vertrag mit Rechtsextremisten abzuschließen. Die Buchmesse ist weder ein öffentlich-rechtliches Unternehmen, noch ein Monopolbetrieb, und darf daher selbst entscheiden, welches Gedankengut sie bei sich duldet.
zum Beitrag20.10.2021 , 07:26 Uhr
Darüber wacht der EuGH, der die Kommission in die Schranken weisen kann, Polen hingegen spricht dem EuGH das Recht ab, bindende Entscheidungen zu treffen. Das ist ein ganz großer Unterschied.
zum Beitrag14.10.2021 , 06:45 Uhr
Nein, es schließt sich nicht aus, weil es zwei Paar Schuhe sind.
zum Beitrag14.10.2021 , 06:44 Uhr
"aber man sollte schon sehr genau überlegen wie weit man die Strafbarkeit über die unmittelbare Zurechenbarkeit hinaus ausdehnen kann"
Das ist in beiden Fällen geschehen.
zum Beitrag12.10.2021 , 07:32 Uhr
Ja, wirklich. Es geht ja nicht nur darum, irgendwie den Magen zu füllen.
zum Beitrag10.10.2021 , 13:29 Uhr
"Die CDU sollte sich" ist eine Forderung des Kolumnisten. Es geht bei diesem Satz gar nicht darum, was jemand aus der CDU geäußert hat.
zum Beitrag10.10.2021 , 13:22 Uhr
Nein, das ist nicht das Gleiche. Es geht nicht darum, ob gestreikt wird, sondern wie die Arbeitsbedingungen sind. Und da unterscheiden sich Gorillas und Bahn dann doch gewaltig.
zum Beitrag10.10.2021 , 07:05 Uhr
Sie rechtfertigen Massenmorde an unbewaffneten Gefangenen. Selbst wenn das Terroristen gewesen sein sollten, gäbe es keine Begründung dafür - außer selbst Terror auszuüben.
Sie sind anscheinend selbst Sympathisant von Terroristen. Sollte man Sie deswegen ermorden, wie es das iranische Regime getan hat?
zum Beitrag09.10.2021 , 07:38 Uhr
Die CDU ist aber keine Ethnie und auch nicht mit einer Ethnie vergleichbar.
Die CDU ist eine Organisation (im Gegensatz zu einer Ethnie), verfügt über Strukturen und Organe (im Gegensatz zu einer Ethnie), über die sie handelt (im Gegensatz zu einer Ethnie) und ist daher auch eine juristische Person (im Gegensatz zu einer Ethnie).
zum Beitrag08.10.2021 , 20:36 Uhr
Wie stellen Sie sich das denn vor? Dass die Parteien, die von 85% und von 89% nicht gewählt worden sind, jetzt nur Mehrheitbeschaffer für eine Partei sind, die von 75% nicht gewählt worden ist?
Niemand zwingt die Partei, die von 75% nicht gewählt worden ist, eine Koalition mit den beiden anderen einzugehen. Die muss den Koalitionsvertrag nicht unterschreiben. Es wird verhandelt, nicht erpresst.
zum Beitrag08.10.2021 , 12:11 Uhr
Das will auch keiner genau wissen. Aber wenn jemand nur 50cm Abstand, ist das so deutlich unter 1,50m, dass der Augenschein völlig reicht.
Es muss nicht für überholende Radfahrer gelten. Die Regelung dient dem Fremdschutz, und Autos können nicht umkippen, brauchen keinen seitlichen Platz für die Balance und werden nicht durch den Fahrtwind eines Radfahrers aus der Spur geworfen.
zum Beitrag24.09.2021 , 17:12 Uhr
85% Wirksamkeit sind keine 100%. "Die Politik" hat nie etwas anderes behauptet.
Das Risiko kann nur dann noch weiter verringert werden, wenn die Ansteckungsquellen reduziert werden - und das geht nur, wenn die Anzahl der Ungeimpften im Umfeld eines Geimpften verringert wird. Das erreicht man entweder durch eine Erhöhung der Impfquote oder durch die Verringerung der Kontakte zu Ungeimpften - also durch eine 2G-Regelung.
Die Geimpften haben ihren Teil für die Gesellschaft und auch für die Ungeimpften getan. Jetzt müssen die Ungeimpften eben auch mal ran.
zum Beitrag22.09.2021 , 00:11 Uhr
Und diesen Klima-Bürgerrat kann ihnen keiner der Kanzkerkandidaten zusagen. Die kandidieren ja nicht für das Amt eines absolutistischen Königs.
zum Beitrag22.09.2021 , 00:02 Uhr
Die Saat von Ballweg, Schiffmann, Jebsen, Fiechtner und Konsorten ist in Idar-Oberstein aufgegangen.
zum Beitrag20.09.2021 , 23:08 Uhr
Welche Partei soll den konservativen Teil der Bevölkerung dann Ihrer Meinung nach einbinden?
zum Beitrag19.09.2021 , 10:48 Uhr
Nein, nicht vergessen. Die Stasi hatte damit ein Problem, weil sie ihn nämlich nicht beauftragt hatte. Kurras hat das selbst gemacht.
Interessant ist aber vor allem, wie die Westberliner Polizei und die Justiz reagiert haben: mit Vertuschung und einem Freispruch für den "Todesschützen". Dafür können Sie nun wirklich nicht die Stasi verantwortlich machen.
zum Beitrag19.09.2021 , 04:19 Uhr
Nur dass sich die aktuelle Warmzeit eben nicht so verhält, wie die Warmzeiten der letzten Millionen Jahre. Wir befanden uns seit 11.000 Jahren im Holozän, einer ganz normalen Warmzeit mit gleichen Temperaturen wie in anderen Warmzeiten. Seit wenigen Jahrzehnten übersteigen die Temperaturen aber die Maxima aller anderen Warmzeiten, und diese Änderung läuft schneller ab, als wir es jemals zuvor gesehen haben. Dieser Prozess läuft übrigens unabhängig davon ab, ob Sie ihn leugnen.
Im übrigen halte ich einen Kanzlerkandidaten, der sich durch eine 15-Jährige, egal ob trainiert oder nicht, aus der Fassung bringen lässt, für völlig ungeeignet. Wie will der denn mit Putin und Xi Jinping verhandeln.
zum Beitrag26.08.2021 , 18:19 Uhr
Wenn ich in die Position meines Vaters eintrete, übernehme ich dann auch alle seine Ämter automatisch? Bekomme ich dann auch seine Pension ausbezahlt, bis ich sie, zusammen mit meiner Rente, an meinen Erben übergebe?
Oder gilt dieses "in die Position des Erblassers Eintreten" wieder nur ganz speziell für die Erbschaftssteuer?
Das würde allerdings ins Bild passen. Denn alle Begründungen für die Erbschaftssteuer konstruieren einen Spezialfall, der so formuliert wird, als wäre er der Normalfall.
In anderen Bereichen gilt dann dieser Spezialfall nie. Ob das jetzt das Mantra "Versteuertes Einkommen darf man nicht noch einmal versteuern" oder "in die Position des Erblassers eintreten" ist.
zum Beitrag26.08.2021 , 17:51 Uhr
Einkommen ist Einkommen.
Nein, der Erbe tritt nicht in die Position des Erblassers ein. Das ist eine absurde Konstruktion. Er bekommt etwas zusätzlich zu dem, was er selbst schon hat. Wenn er sein eigenes Vermögen dafür aufgibt, können wir vielleicht darüber reden, dass er in die Position des Erblassers eintritt.
Art 14 (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
Lesen Sie den zweiten Satz.
Auch schön ist übrigens der zweite Satz hier:
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Auch das überlesen manche Leute sehr gern.
zum Beitrag26.08.2021 , 17:43 Uhr
Auch damit kann ich leben. Je mehr Geld unten ankommt, desto besser für unsere Wirtschaft. Wer wenig Geld hat, gibt einen höheren Anteil davon aus, während die reichen das Geld auf die hohe Kante legen, was unserer Wirtschaft gar nichts bringt.
zum Beitrag26.08.2021 , 17:41 Uhr
Selbstverständlich ist Erben ein Eigentumserwerb.
zum Beitrag26.08.2021 , 17:40 Uhr
Die Vermögenswerte, mit denen ich meinen Friseur bezahle, wurden auch schon mehrfach versteuert, und trotzdem muss er erneut Steuern bezahlen. Würde man nur unversteuertes Geld versteuern, gäbe es bald keine Steuern mehr.
zum Beitrag25.08.2021 , 23:19 Uhr
Einkommensteuer für untere Einkommensgruppen senken.
zum Beitrag25.08.2021 , 19:48 Uhr
Nein, das geht nicht in Ordnung. Wenn ich den Friseur aus meinem bereits besteuerten Einkommen bezahle, muss er seinen Gewinn dennoch besteuern. Jede Ausgabe, die Sie aus ihrem bereits besteuerten Einkommen bestreiten, unterliegt erneut der Besteuerung.
Wäre das nicht so, gäbe es nach wenigen Geldumläufen keine Stuereinnahmen mehr. Das Mantra, dass man bereits besteuertes Geld nicht erneut besteuern dürfe, hat nichts mit Logik zu tun, sondern ist schlicht platter Unsinn und wird immer nur im Zusammenhang mit der Erbschaftssteuer angeführt.
Wer reich geboren wird, hat bereits in seiner Kindheit und Jugend bessere Chancen, hat während seiner Ausbildung keine Geldsorgen, muss nicht nebenher arbeiten, kann von den Beziehungen der Eltern profitieren, muss nicht jeden x-beliebigen Job annehmen und hat damit insgesamt bessere Startchancen. Die "ärmere Hälfte" kann eben nicht auf "bessere Jobs" warten, sondern muss annehmen, was sie bekommt, weil keine Eltern und kein Vermögen im Hintergrund existieren, die Durststrecken überbrücken oder Risiken abfedern können. Die "ärmere Hälfte" muss sich zuerst um ihren Grundbedarf kümmern, während die reichen Söhne und Töchter sich den Job aussuchen können.
Bei dieser Ungleichheit ist es nicht zuviel verlangt, dass zumindest leistungsloses Einkommen genauso besteuert wird wie das Einkommen des Malochers. Es gibt schlicht keinen logischen Grund, Erbschaften geringer zu besteuern.
zum Beitrag22.06.2021 , 17:22 Uhr
Die Hamburger Polizeiführung hat kein Augenmaß.
Das hat man schon bei G20 gesehen. Da wurde rigoros gegen friedliche Zeltlager vorgegangen, was letztlich zu einer verstärkten Sympathisierung mit Militanten geführt hat. Aber als es dann hart auf hart ging und sie wirklich ihr repressives Können hätten unter Beweis stellen können, haben sie sich stundenlang nicht ins Schanzenviertel getraut.
Und auch hier ist man wieder gegen weitgehend friedliche Jugendliche vorgegangen. Ich bin ja sehr dafür, dass man mit großen Versammlungen noch etwas vorsichtig ist. Ich kann aber auch verstehen, dass Jugendliche und junge Erwachsene einfach auch mal Corona und die Abstände vergessen, wenn endlich mal wieder jemand gute Mucke auflegt. Da sollte man es doch erstmal mit Ansprachen versuchen. Die machen das ja zumeist nicht böswillig, sondern weil sie in der Situation wirklich nicht daran gedacht haben.
Das ist auch eher coronakonform, als die jungen Leute zum Jogging in großer Runde durch den Stadtpark und zum gemeinsamen Kampfsport zu motivieren.
zum Beitrag02.06.2021 , 00:07 Uhr
Nö, machen sie nicht.
zum Beitrag26.05.2021 , 17:42 Uhr
Ja, das ist etwas ganz anderes.
Mit Ihrem Whataboutismus gefährden Sie im übrigen die Bemühungen, das Leben von Protasewitsch zu retten.
zum Beitrag26.05.2021 , 17:39 Uhr
Er hätte jederzeit in Wien tanken und zurückfliegen können. Sie konstruieren einen Zwang, wo keiner war.
zum Beitrag26.05.2021 , 17:37 Uhr
Vilnius war näher als Minsk. Die Maschine befand sich bereits dort, wo der Sinkflug für die Landung beginnt. Hätte es eine Bombendrohung gegeben, hätte eine Umleitung nach Minsk die Passagiere einer weit größeren Gefährdung ausgesetzt als ein regulärer Anflug nach Vilnius.
Es war staatliche Luftpiraterie.
zum Beitrag26.05.2021 , 07:26 Uhr
Damals war das kein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen, da Staatsmaschinen die Überflugsgenehmigung verweigert werden darf.
Diesmal war es ein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen, da Zivilmaschinen nur unter streng definierten Bedingungen zur Landung gezwungen werden dürfen.
zum Beitrag26.05.2021 , 07:23 Uhr
Gibt es noch einen zweiten Teil des Artikels, in dem die Vorschläge des Autors genannt werden?
zum Beitrag25.05.2021 , 11:15 Uhr
Whataboutism.
Die Maschine von Morales wurde im Übrigen nicht zur Landung gezwungen. Die Überflugsrechte für mehrere Länder wurden verweigert. Andere Wege wären möglich gewesen.
Das Vorgehen bei Morales war kein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen, da kein Staat verpflichtet ist, Überflugsrechte an Staatsflugzeuge zu erteilen.
Das Vorgehen von Belarus ist ein Verstoß gegen das Chicagoer Abkommen und damit Luftpiraterie, da die Landung eines Zivilflugzeuges nur in bestimmten Fällen erzwungen werden darf.
Es ist mir übrigens scheißegal, ob jemand mit zweierlei Maß misst, wenn er ein Menschenleben rettet. Dass er selbst dann auch in die Pflicht genommen werden muss bei seinen eigenen Handlungen ist etwas anderes. Aber das Verbrechen des Einen rechtfertigt nicht das Verbrechen eines anderen.
zum Beitrag25.05.2021 , 11:10 Uhr
Whataboutism.
Was lässt Sie daran zweifeln, dass er es getan hätte?
zum Beitrag24.05.2021 , 08:57 Uhr
Das war keine Flugzeugentführung, sondern der französische Luftraum wurde gesperrt. Morales wurde in Wien angemessen behandelt, das Flugzeug wurde erst nach seiner Zustimmung durchsucht. Er hätte die Möglichkeit gehabt, ab Wien Frankreich, Portugal und Italien zu umfliegen.
Beide Fälle sind nicht annähernd vergleichbar.
zum Beitrag06.05.2021 , 07:56 Uhr
Kann man machen. Dann entwickelt halt niemand mehr Impfstoff, wenn danach Enteignung droht.
zum Beitrag29.04.2021 , 07:13 Uhr
Zum Beispiel sucht man nach Chatprotokollen mit Querdenkern, die eine vorherige Abstimmung bestätigen könnten. Ob es sie gab, ist nicht klar. Dass aber von den Querdenkern dieser Richter ausgesucht wurde, indem man gezielt nach Klägern mit bestimmten Anfangsbuchstaben gesucht hat, kann zu einem Anfangsverdacht führen. Insbesondere in Verbindung mit einer Kompetenzüberschreitung dieses Richters, indem er eine Klage einzelner Kinder auf alle Kinder der Schule ausgedehnt hat.
zum Beitrag29.04.2021 , 07:06 Uhr
Niemand delegitimiert die Kritik daran. Das ist völliger Unsinn. Lediglich das "Diktatur"-Gejaule, die Holocaust-Leugnung der Querdenker und deren Gewaltbereitschaft sind das Thema. Stilisieren Sie diese Sektierer doch nicht zu Widerstandskämpfern hoch.
zum Beitrag23.04.2021 , 00:27 Uhr
Der Nordkurier beschäftigt sich lediglich mit Todesfällen und direkten Krankheitsverläufen. Mit den Langzeitschäden beschäftigt er sich nicht. Dann käme er zu einem anderen Ergebnis.
Nach einer italienischen Studie haten fast alle Kinder nach einer Coviderkrankung Langzeitbeschwerden. Ob das der Kinderpsyche gut tut, wage ich zu bezweifeln.
www.focus.de/polit...n_id_13210858.html
zum Beitrag18.04.2021 , 07:03 Uhr
Bei der Abstimmung gab es die Option"Verbleib bei der Ukraine" überhaupt nicht. Es gab nur Unabhängigkeit oder Annektion durch Russland zur Auswahl. Ein Vergleich mit Katalonien ist daher nicht möglich.
zum Beitrag18.04.2021 , 07:00 Uhr
Bitte den Artikel nochmal lesen. Er hat bereits vor seinem Hungerstreik massiv Gewicht verloren, und er wurde bereits vor seinem Hungerstreik nicht ausreichend medizinisch behandelt. Ihre Aussage ist daher unsinnig.
zum Beitrag12.04.2021 , 08:42 Uhr
11. April natürlich, nicht 11. Januar.
zum Beitrag12.04.2021 , 08:26 Uhr
Der harte Lockdown besteht in Frankreich seit dem 3. April. Eine Wirkung lässt sich daher noch gar nicht zuverlässig feststellen.
Aber wenn Sie schon Zahlen bemühen: Die Inzidenz lag in Frankreich am 1. April bei 390 am 11. April bei 292 (-25%). In Spanien lag die Inzidenz bei 107 und am 11. Januar bei 99,6 (-7%)
Ihre Angaben stimmen also nicht.
zum Beitrag10.04.2021 , 07:59 Uhr
Da ist was dran.
zum Beitrag10.04.2021 , 07:59 Uhr
Nö, alles was zur Querfront passt, wird als Querfront bezeichnet. Wer sich als vermeintliche Linke an die Rechten heranwanzt, muss damit rechnen.
zum Beitrag10.04.2021 , 07:56 Uhr
Es gibt Menschen, die mit Minderheitenrechten und Liberalität etwas anfangen können.
Es gibt Menschen, die nur etwas mit Liberalität anfangen können.
Es gibt Menschen, die nur etwas mit Minderheitenrechten anfangen können.
Es gibt Menschen, die weder etwas mit Liberalität, noch mit Minderheitenrechten anfangen können.
An letztere wendet sich Wagenknecht, über letztere rede ich. Sie haben die erste Gruppe darunter verstanden, zu der ich mich aber nicht geäußert habe..
Ist es jetzt verständlicher?
Das Problem ist übrigens nicht, dass sie mit dem Buch Geld verdient. Das Problem ist, dass es bewusst so geschrieben ist, dass sie möglichst viel Geld mit rechten Sektierern verdient, die sich durch ihr Buch bestärkt fühlen.
zum Beitrag10.04.2021 , 07:48 Uhr
Sie haben gerade 0% meiner Aussage gegen mich verwendet. Wäre schön gewesen, wenn Sie sich mit den anderen 100% meiner Aussage genauso intensiv beschäftigt hätten.
zum Beitrag10.04.2021 , 07:42 Uhr
Wagenknecht hat schon 1990 und wahrscheinlich auch schon davor Ihre Haare so gestylet wie Luxemburg in einem heute völlig altmodischen Stil. Das ist kein Zufall. Aber zugegeben: Vor 30 Jahren war das noch deutlicher zu sehen als heute.
zum Beitrag10.04.2021 , 07:24 Uhr
Die Prüfung einer Lieferung als "Sabotage" zu bezeichnen, lässt tief blicken. Sabotiert wurde da wohl ein Betrugsversuch, der viele Menschenleben gekostet hätte.
Sputnik ist von Anfang an unglaubwürdig. Nicht dass die Russen keinen Impfstoff herstellen könnten. Die haben gute Mediziner und gute Forscher. Aber um einen Propagandaerfolg als "erstes" Vakzin zu erreichen, wurden die notwendigen Prüfverfahren zunächst unterlassen. Die Daten, die an die EMA geliefert worden sind, sind nicht nachprüfbar. Ganze Chargen enthalten nicht den geprüften Impfstoff. Und so weiter.
Für mich sieht das danach aus, als wolle Russland einen Propagandaerfolg erzwingen, hätte aber Probleme, den Impfstoff in ausreichender Menge und Qualität herzustellen. Spätestens nach der Lieferung an die Slowakei mit anschließendem verzweifeltem Vertuschungsversuch traue ich diesem Impfstoff nicht mehr. Wer so handelt, schickt auch an uns in der ersten Charge den richtigen Impfstoff zur Prüfung und in der zweite Charge einen Dummyimpfstoff zur Nutzung.
zum Beitrag09.04.2021 , 10:32 Uhr
Stimme zu. Die Corona-Warn-App ist technisch weit vorn und wurde innerhalb weniger Wochen umgesetzt. Dagegen ist Luca Billigtechnologie und besteht zum größten Teil aus Marketing.
Als Nutzer ist mir die CWA deutlich lieber. Die macht alles automatisch und ziegenauer.
zum Beitrag09.04.2021 , 10:25 Uhr
Diese 10-15% wählen vor allem AfD. Glauben Sie, Sarrazin hätte sein Geld mit Linken verdient? Er hat sein Geld mit Reaktionären verdient, die einen Kronzeugen gegen einen vermeintlichen "linken Zeitgeist" gesucht haben.
Wer bietet sich da eher an als ein Politiker aus einer ehemals linken Partei? Eine Kronzeugin aus einer heute noch immer linken Partei.
Linke werden Wagenknechts Buch eher nicht kaufen. Wenn das Buch das intellektuelle und faktische Niveau ihrer Corona-Videos hat, ist das auch kein Wunder.
zum Beitrag09.04.2021 , 10:16 Uhr
Wer berechtigte Kritik abbügeln will, schreibt gerne "getroffene Hunde bellen". Damit kann man jede Kritik als unsachlich abtun, ohne selbst sachlich argumentieren zu müssen.
zum Beitrag09.04.2021 , 10:12 Uhr
Das war weder misogyn, noch ableistisch. Es war ein Kommentar zur Selbstdarstellung Wagenknechts, die seit Jahrzehnten bewusst den Stil von Rosa Luxemburg imitiert.
Es geht also nicht um alle Frauen, noch nicht einmal um Wagenknecht als Frau, sondern nur um Wagenknecht als Person. Würde ein Politiker sich stylen wie Lenin, müsste er sich ähnliches anhören.
"Hinken" ist hier auch nicht negativ konnotiert, sondern lediglich eine weitere Annäherung an das Erscheinungsbild Luxemburgs.
zum Beitrag09.04.2021 , 06:48 Uhr
Das ist in zweiter Linie ein Buch für Rechte, die gerne links wären, aber mit Liberalität und Minderheitenrechten nichts anfangen können.
In erster Linie ist es die Altersabsicherung für Wagenknecht, denn die Zielgruppe ist dieselbe wie bei Sarrazin: Der hat auch keine neuen Erkenntnisse geliefert, schon gar keine richtigen, und hat damit Millionen gescheffelt. Die Querdenker zeigen auch, wie man zurzeit ein erfolgreiches Geschäftsmodell mit Millionen-Umsatz aufbauen kann.
An diese Fleischtöpfe will Wagenknecht auch.
zum Beitrag09.04.2021 , 06:39 Uhr
"Aber der Bund ist eben schwerfällig. Jedenfalls träger als ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen"
Der Bund hat es geschafft, innerhalb weniger Wochen eine funktionierende App auf die Beine stellen zu lassen, die automatisch (!) und gezielt (!) Ansteckungsrisiken erkennt und dabei noch den Datenschutz berücksichtigt.
Die Luca-App dagegen ist nichts anderes als eine Kontaktverfolgungsapp, wie es sie auch schon seit dem letzten Sommer gibt, nur größer aufgezogen. Sie ist nicht innovativ, sie funktioniert nicht automatisch, sie ist nicht zielgenau, und sie missachtet den Datenschutz.
Welchen Vorteil hat diese App, außer dass Smudo dafür Werbung macht?
zum Beitrag09.04.2021 , 06:23 Uhr
Fachwissen kann man lernen. Methodenwissen, das man für Abstimmungsaufgaben braucht, und einen Blick für mögliche Fehlerquellen, die man für Kontrollaufgaben braucht, ist Erfahrungswissen. Dazu ist niemand in der Lage, der aus dem Nichts in ein Amt geworfen wird. Dem tanzen doch alle auf der Nase herum.
zum Beitrag09.04.2021 , 06:09 Uhr
Unsinn. Natürlich ist die Zeit reif für ein solches Buch. Jetzt gerade ist die Zeit perfekt. Sarrazin hat vorgemacht, dass man mit solchen Querfrontbüchern zum Millionär werden kann. Gerade im Moment geht das richtig gut, weil sich die sektiererischen Neurechten sofort darauf stürzen werden.
Das hat übrigens nichts mit "weiblicher Klugheit" zu tun. Es ist lediglich Bauernschläue. Wenn ihr Buch genauso oberflächlich ist wie ihre Videos zu Corona, in denen sie sich dafür rühmt, etwas entdeckt zu haben, was schon seit Monaten bekannt und genauso lang schon geklärt ist, ist inhaltlich nicht viel zu erwarten.
Das wird einen Personenkult bei 10-15% der Bevölkerung geben und Millioneneinnahmen für Wagenknecht. Dafür ist die Zeit immer reif.
zum Beitrag07.04.2021 , 08:28 Uhr
Um Macht? Höchstens um persönliche oder nationale Macht, nicht um die Macht der EU. Denn die EU unter von der Leyen lässt sich am Nasenring durch die Gegend ziehen. Um kurzfristige wirtschaftliche Ergebnisse zu erreichen, wird die langfristige Perspektive Europas von ihr und den nationalen Regierungen zerstört.
zum Beitrag06.04.2021 , 13:23 Uhr
"Erst nach Jahren gab es ein völlig neues Gerät."
Und das halten Sie auch beim Impfstoff für gerechtfertigt?
zum Beitrag06.04.2021 , 09:29 Uhr
Nun ja, die Polizei war einfach... überrascht.
zum Beitrag05.04.2021 , 01:05 Uhr
Natürlich haben sie Kinder. Wen sollten sie sonst in die erste Reihe schieben, wenn sie eine Polizeikette stürmen.
zum Beitrag05.04.2021 , 01:00 Uhr
Mir ist das zu selbstreferentiell. Auch dieser Text befasst sich vor allem mit den Freunden und Gegnern von Identitätspolitik, nicht mit der inhaltlichen Dimension. Solange das so ist, verstehe ich es nicht und bleibe bei meiner altmodischen 80er-idealvorstellung, dass Jede:r ein Individuum und als solches gleichermaßen zu respektieren ist.
zum Beitrag22.03.2021 , 16:11 Uhr
Die Querdenken-Demo war verboten, die spontane Gegendemonstration nicht. Die Polizei hat sich entschieden, mit Gewalt die nicht verbotene Demonstration aufzulösen, um der verbotenen Demonstration den Weg freizuräumen.
Man wollte keine schlechten Bilder, weshalb man nicht gegen die Querdenker vorgegangen ist. Ein gewalttätiges Vorgehen gegen friedliche Teilnehmer einer erlaubten Gegendemonstration erzeugt dagegen keine schlechten Bilder, sondern bei manchen eher ein wohliges Kribbeln.
Wer das Grundgesetz verteidigt, ist außerdem nicht bürgerlich. Bürgerlich ist man aber sehr wohl, wenn man verfassungswidrig die Todesstrafe für Merkel fordert.
zum Beitrag08.03.2021 , 10:34 Uhr
Das hätte nur halt gegen die Korruption von Christian Löbel überhaupt nicht geholfen.
Ich lehne eine Amtszeitbegrenzung ab. Ich möchte nicht nur Amateure in politischen Ämtern haben, sondern auch Profis.
Politik ist mehr als Abstimmungen im Bundestag. Dazu gehört auch - insbesondere in der Außenpolitik, aber nicht nur - der langfristige Aufbau von Beziehungen. Ohne Beziehungen lässt sich nichts erreichen. Wir brauchen auch ein paar politische Schwergewichte.
Über eine Umstrukturierung der Geheimhaltung sollten wir aber auf jeden Fall reden.
zum Beitrag08.03.2021 , 10:28 Uhr
Es gibt Parteien und politische Richtungen, die anfälliger dafür sind.
zum Beitrag08.03.2021 , 10:25 Uhr
Herzlichen Dank für diesen sehr guten Artikel!
zum Beitrag07.03.2021 , 12:01 Uhr
Ich hatte erst gelesen "Farage hetzt für Bäume und Ozeane", und ich fand das nicht ungewöhnlich.
zum Beitrag07.03.2021 , 10:52 Uhr
Sie sind ja auch weder Politiker,noch ist es Ihr Leib- un Magen-Thema.
zum Beitrag06.03.2021 , 06:33 Uhr
Damit die Kinder sich daran gewöhnen und Polizeieinsätze ihre abschreckende Wirkung schon in jungen Jahren verlieren?
zum Beitrag25.11.2020 , 21:35 Uhr
40% der Menschen haben Vorerkrankungen, und die meisten wissen es noch nciht einmal.
zum Beitrag24.09.2020 , 11:20 Uhr
Artikel 8 des Grundgesetzes legitimiert die Proteste demokratisch.Wenn sie das Grundgesetz abschaffen wollen, sagen Sie das bitte direkt.
zum Beitrag20.09.2020 , 22:27 Uhr
Ich verstehe die Argumentation nicht.
Es mag ja sein, dass das Problem FCKW nur durch Zufall erkannt worden ist. Aber dass dafür politisch eine Lösung gefunden worden ist, ist kein Zufell.
Bei der Erderwärmung haben wir das Problem bereits erkannt. Jetzt kann man dafür auch politisch eine Lösung suchen. Und da ist es wirklich interessant zu erkennen, warum bei FCKW ein weltweites Verbot möglich war. Das hat nichts mit Zufall zu tun.
zum Beitrag18.09.2020 , 08:33 Uhr
Es ist Unsinn, für Braunkohleabbau ganze Dörfer enteignen zu dürfen, für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum aber nicht. Dass die Prüfung so ewig gedauert hat, ist nicht hinnehmbar. Es muss möglich sein, in diesem Feld staatlich einzugreifen, ohne dass gleich wieder jemand die DDR-Keule rausholt. Das hat nämlich damit nichts zu tun.
Dennoch bin ich gegen eine Enteignung. Besseres könnte der Deutschen Wohnen doch gar nicht passieren. Sie wird zu Marktpreisen alle Wohnungen auf einen Schlag los und erhält damit eine Menge Kapital, um woanders zu investieren. Auf dem freien Markt könnte sie niemals einen solchen Erlös erzielen, denn bei der Menge an Wohnungen, die dann auf einen Schlag auf den Markt kommen würden, ginge der Preis in den Keller. Da gäbe es dann praktisch Mengenrabatt. Bei einer Enteignung ist das nicht so.
Berlin fehlen dagegen dann ein paar hundert Millionen oder sogar Milliarden. Mit dem Geld sollte man besser Sozialwohnungen bauen. Das würde den Wohnungsmarkt insgesamt entspannen und ganz speziell die Schwächeren unterstützen.
Ja, Berlin macht das bisher nicht in ausreichendem Maße, was ich für eine Schande für diesen Senat halte. Ein Volksbegehren, das den sozialen Wohnungsbau voranbringt, wäre daher sinnvoller. Aber das lässt sich natürlich auch nicht so gut emotionalisieren wie ein klares Feindbild.
zum Beitrag18.09.2020 , 08:18 Uhr
Wo genau ist jetzt Ihr Argument?
zum Beitrag18.09.2020 , 08:18 Uhr
Wo genau ist jetzt Ihr Argument?
zum Beitrag15.08.2020 , 23:12 Uhr
Die Übersterblichkeiten in stark betroffenen Gebieten, die gut mit den offiziellen Corona-Sterbefällen korrelieren, zeigen, dass Corona völlig richtig als Ursache benannt wird.
Ob die Leute "mit", "an" oder "im Zusammenhang mit" Corona gestorben sind, ist dem Virus egal. Das tötet einfach und kümmert sich nicht um solche semantischen Spielereien.
zum Beitrag15.08.2020 , 23:12 Uhr
Die Übersterblichkeiten in stark betroffenen Gebieten, die gut mit den offiziellen Corona-Sterbefällen korrelieren, zeigen, dass Corona völlig richtig als Ursache benannt wird.
Ob die Leute "mit", "an" oder "im Zusammenhang mit" Corona gestorben sind, ist dem Virus egal. Das tötet einfach und kümmert sich nicht um solche semantischen Spielereien.
zum Beitrag15.08.2020 , 23:02 Uhr
Geht's vielleicht auch ein bisschen kleiner? "Schikane", "unmenschlich", "Verbrechen". Wegen einer Maske im Unterricht und im Möbelhaus!
Tut mir leid, aber wenn das die Maßstäbe der Maskenverweigerer sind, kann ich die wirklich nicht ernst nehmen.Bußgeld und gut ist.Da ist Hopfen und Malz verloren.
zum Beitrag04.08.2020 , 13:13 Uhr
Es gäbe eine Menge inhaltlich über diese merkwürdige Demo zu sagen. Deswegen bin ich der taz auch dankbar, dass sie nicht in den Dramatisierungschor einer Nebensächlichkeit einstimmt.
zum Beitrag04.08.2020 , 12:41 Uhr
Jeder Bürger soll selbst entscheiden, ob er andere Menschen umbringt oder nicht. Was finden Sie daran falsch?
zum Beitrag04.08.2020 , 12:40 Uhr
Habe ich leider noch nie erlebt. Fände ich aber gut.
zum Beitrag04.08.2020 , 12:37 Uhr
Und dabei waren das noch nicht einmal Bürokraten, sondern Mitarbeiter in einem Unternehmen der freien Wirtschaft, wahrscheinlich sogar die Marketingabteilung.
zum Beitrag04.08.2020 , 12:35 Uhr
Ich habe zumindest schonmal eine U-Bahn verlassen, weil mir zuviele Maskenverweigerer drin waren. Im Einzelhandel mache ich das dann auch so.
zum Beitrag04.08.2020 , 12:35 Uhr
Ich habe zumindest schonmal eine U-Bahn verlassen, weil mir zuviele Maskenverweigerer drin waren. Im Einzelhandel mache ich das dann auch so.
zum Beitrag04.08.2020 , 08:11 Uhr
Wenn man ein bisschen nachdenkt, kommt man schnell selbst darauf, dass einzelne Veranstaltungen im Grundrauschen untergehen. Das Problem entsteht, wenn es viele dieser Veranstaltungen gibt, und wenn man im Alltag nachlässig wird.
zum Beitrag03.08.2020 , 19:46 Uhr
Genau das ist der Punkt: Nicht einzelne Veranstaltungen wie diese Flachdenker-Demo sind die Gefahr, sondern das Verhalten im Alltag. Wenn wir allerdings wieder eine Vielzahl von Großveranstaltungen bekommen wie vor Corona, ist die Gesamtheit dieser Veranstaltungen natürlich auch wieder ein Problem. Aber eine einzelne Veranstaltung löst keine 2. Welle aus.
zum Beitrag03.08.2020 , 17:46 Uhr
Meine Rede. Sowohl die Warnung vor neuen Hotspots durch die Demo auf der einen Seite, als auch die Behauptung, wenn man in ein paar Tagen keinen Peak in den Statistiken sähe, sei Corona wohl eine Lüge, auf der anderen Seite, haben beide keinerlei belastbare Grundlage. Statistisch geht das im Grundrauschen unter.
Nicht im Grundrauschen untergehen würde es allerdings, wenn die Demonstranten sich mit ihren unverantwortlichen und naiven Forderungen allgemein durchsetzen würden. Die Schutzmaßnahmen im Alltag bleiben weiterhin notwendig.
zum Beitrag30.07.2020 , 09:29 Uhr
Diese Frage werden wir nie beantworten können. Ich halte es aber auch für unwahrscheinlich.
zum Beitrag05.11.2019 , 08:59 Uhr
Eine "Trendforscherin", die einen dreißigjährigen Trend vorhersagt, macht sich und die ganze Branche überflüssig. Und tatsächlich: Die Dame ist 69 Jahre alt, geht wohl bald in den Ruhestand, und jetzt drückt sie es ihren Kolleginnen und Kollegen nochmal so richtig rein: Ihr könnt stempeln gehen, in den nächsten 30 Jahren gibt's nix neues mehr.
Ich kann sie dabei nur unterstützen. Nicht bei der braunen Farbe, sondern dabei, den Beruf "Trendforscher*in" überflüssig zu machen.
zum Beitrag25.10.2019 , 06:51 Uhr
Wenn die AfD und ihr Szeneanwalt von "massiven" Morddrohungen sprechen, kann das auch bedeuten, dass es zwei Tweets gab, in denen jemand Höcker den Tod gewünscht hat. Im Verdrehen und Übertreiben sind die Herrschaften spitze. Ich glaube denen kein Wort. Tatsächlich ist das natürlich ein willkommener Vorwand, um die von Anfang an substanzlose Abmahnung zurückzuziehen.
zum Beitrag08.10.2019 , 06:21 Uhr
Wos bin i???
zum Beitrag24.07.2019 , 07:10 Uhr
Quatsch. Unabhängig von diesem meines Erachtens absurden Fall ist Beleidigung unabhängig von der Sprache. Die Beleidigung ist eine Herabwürdigung, und das kann man mit Deutsch, Englisch, Gesten und sogar mit einer Sprache erreichen, die der Beleidigte gar nicht versteht.
zum Beitrag24.07.2019 , 07:05 Uhr
Sie wurde nicht als Person mit Freißler verglichen, sondern ihre Verhandlungsführung wurde mit der NS-Justiz verglichen. Das ist ein ganz großer Unterschied.
zum Beitrag24.07.2019 , 07:01 Uhr
Sie verdrehen die Aussage von "Eulenspiegel". Er hat das, was Sie ihm unterstellen, nicht geschrieben und vermutlich auch nicht gemeint.
zum Beitrag12.06.2019 , 20:33 Uhr
Zurückhaltung funktioniert nicht. Die Anzahl derer, die die AfD aus Trotz wählen, weil jemand sie kritisiert, dürfte niedriger liegen als die Zahl derer, die doch nochmal ins Grübeln kommen. Wenn tatsächlich eine große Anzahl von Görlitzern aus Trotz (und eben nicht aus Überzeugung) den AfD-Kandidaten wählen sollte, ist der Stadt nciht mehr zu helfen.
zum Beitrag10.06.2019 , 11:39 Uhr
Weil es schon als Baby Spaß gemacht hat. Man muss sich ja nicht alles abgewöhnen, wenn man erwachsen wird.
zum Beitrag15.05.2019 , 19:43 Uhr
Der Mann wusste sich schon immer in Szene zu setzen. Tolle Gesichtsausdrücke und Gesten unter der Dax-Kurve. Aber als Wirtschaftsexperte hat er mich nie überzeugt. Er ist Makler. Nicht mehr und nicht weniger.
zum Beitrag14.05.2019 , 19:41 Uhr
Kann jemand bestätigen, dass das hier die richtige Webadresse ist? mission-lifeline.de/spenden/
zum Beitrag10.05.2019 , 20:08 Uhr
Der kleinste gemeinsame Nenner ist immer 1, also praktisch Stillstand. Der größte gemeinsame Nenner würde ich dann schon erwarten, besser noch zumindest das kleinste gemeinsame Vielfache. Das größte gemeinsame Vielfache ist ja illusorisch.
zum Beitrag03.05.2019 , 06:53 Uhr
Ja, Sie sehen das richtig. Es war ein Pogrom. Die Feuerwehr hat nicht eingegriffen, Fliehende wurden nach dem, was ich darüber gelesen habe, wieder in das Haus getrieben. Dass die Ukraine dieses Verbrechen verharmlost, ist die eine Sache. Dass ausgerechnet die taz ebenfalls abwiegelt, ist zum K...
zum Beitrag02.05.2019 , 07:05 Uhr
Von meinem Balkon aus gesehen waren es auch eher 10000. Und ganz vorn die "Maoisten" aka Jugendwiderstand. Was diese rechtsextreme Prügeltruppe in der Demo verloren hat, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag01.05.2019 , 09:35 Uhr
Sie haben den Artikel gelesen? Die "Frage" war rhetorisch und als Beleidigung gedacht.
zum Beitrag27.04.2019 , 12:23 Uhr
Da steht doch schon abwertend "Rituale". Und das trifft es ja auch ganz gut.
zum Beitrag17.04.2019 , 14:49 Uhr
Whataboutism in Reinkultur. Und dann auch noch ganz ganz schlecht hergeleitet.
Zur Information: Die Spendenaffäre der CDU wurde juristisch aufgearbeitet und Helmut Kohl ist zurückgetreten. Die FDP ist unter anderem wegen des USt-Satzes für Hoteliers aus dem Bundestag geflogen. Und was die Bankenrettung durch die Groko (nicht nur die SPD) mit Parteispenden zu tun hat, erschließt sich wohl nur Ihnen selbst.
zum Beitrag09.04.2019 , 04:41 Uhr
Forderungen nach Immunität und Honorar hören sich doch sehr stark nach Reichsbürgerszene an.
zum Beitrag05.04.2019 , 07:14 Uhr
Auch wenn jemand in einer Fraktion bleibt, ist er nicht dem Fraktionszwang (richtiger: Fraktionsdisziplin) unterworfen. Er muss nur damit leben, dass andere eine Erklärung dafür wollen.
zum Beitrag02.04.2019 , 06:44 Uhr
Nö, es waren weniger als 20%: faktenfinder.tages...-b9f87ec8cb65.html
zum Beitrag27.03.2019 , 07:07 Uhr
Es gibt schon noch einen unterschied zwischen der erzkonservativen Haltung Luckes und seiner Mikropartei und der völkischen Haltung der AfD, mit der Wall sich wohl nicht identifizieren kann. Insofern reichen mir die Argumente gegen Wall nicht aus.
zum Beitrag27.03.2019 , 06:55 Uhr
Das ist wahrscheinlich kein Planungsproblem, sondern ein Managementproblem. Ich vermute mal, dass irgendein Manager auf die Idee kam, aus Publicity-Gründen die Planungen über den Haufen zu schmeißen und kurzfristig einen Weltraumspaziergang von zwei Frauen anzusetzen, ohne die Fachleute zu fragen, ob das überhaupt machbar ist. Aber schuld ist er dann natürlich nicht an der Situation. Passiert hier unten auf der Erde ständig, warum sollte das im All anders sein?
zum Beitrag27.03.2019 , 06:51 Uhr
Wie jeder Jurist weiß, ist eine Dienstaufsichtsbeschwerde form-, frist- und fruchtlos. Heiße AfD-Luft eben.
zum Beitrag26.03.2019 , 06:57 Uhr
Russland wird durch den Muller-Report nicht ent-, sondern belastet. Lediglich eine direkte Beteiligung Trumps an den russischen Manipulationsversuchen lässt sich nicht nachweisen.
zum Beitrag23.03.2019 , 17:51 Uhr
Ich fände es super, wenn sich die Immoilienkonzerne aus Berlin zurückziehen. Die bauen doch sowieso keine neuen Wohnungen, die man sich leisten kann. Wenn die sich jetzt aus Berlin zurückzögen, änderte das also nichts am Wohnungsangebot. Sie müssten aber dann ihre Häuser billig verkaufen, und das ist ja auch nicht das Schlechteste. Dann wäre der Druck, hohe Mieten zu generieren auch nicht so groß, und außerdem könnte man sich als Privatperson dann vielleicht auch mal wieder selbst eine Eigentumswohnung leisten.
Allerdings ist eher nicht damit zu rechnen, dass die Vorhersage des BBU eintreten wird. Berlin ist weiterhin viel zu spannend für Immobilienkonzerne. Die Warnung ist also eher heiße Luft.
zum Beitrag19.03.2019 , 06:18 Uhr
Es geht um einen Rechtsanspruch, nicht um Goodwill. Man macht sich nicht abhängig von der Poliik, wenn es einen Rechtsanspruch gibt.
zum Beitrag18.03.2019 , 07:46 Uhr
Seit der Wiedervereinigung sind über 200 Menschen von Nazis ermordet worden. Einen Aufschrei gab es nur selten.
zum Beitrag17.03.2019 , 16:00 Uhr
Man darf durchaus gegen Abtreibung sein. Wenn man für diese Haltung per Demonstration wirbt, muss man aber da damit rechnen, dass andere für die Gegenposition werben. Meinungsfreiheit heißt, dass man ein Recht darauf hat, seine Meinung öffentlich zu äußern. Es heißt nicht, dass man ein Recht darauf hat, dass alle anderen die Klappe halten müssen.
zum Beitrag14.03.2019 , 05:25 Uhr
Nicht zu vergessen, dass der Netzausbau auch in seinen Inkompetenzbereich als Infrastrukturminister fällt. Die Zukunft ist bei der CSU in guten Händen.
Ach, ich vergaß: Der BER gehört auch nicht nur Berlin, sondern auch Brandenburg und dem Bund, vertreten im Aufsichtsrat durch das Verkehrsministerium.An dem Desaster dort ist die CSU also auch schon seit über einem Jahrzehnt beteiligt.
zum Beitrag11.03.2019 , 05:11 Uhr
Gehen Sie mal davon aus, dass das mit Merkel abgestimmt ist und der Vorbereitung von AKKs Kandidatur dient.
zum Beitrag06.03.2019 , 21:25 Uhr
Woher wissen Sie, dass es nicht daran lag, dass er Sie ernst genommen und eine halbe Stunde mit Ihnen geredet hat? Wie hat er durch das Gespräch Ihre Allergie erkannt?
zum Beitrag28.02.2019 , 05:44 Uhr
Bei mir.
zum Beitrag27.02.2019 , 19:18 Uhr
Hans Werner Sinn kann wenigstens hinterher immer erklären, warum er vorher falsch lag. Das ifo-Institut versucht das noch nicht einmal.
zum Beitrag27.02.2019 , 08:45 Uhr
Diktieren, nicht sortieren. Wenn man mit dem Smartphone schreibt, sollte man lieber nochmal korrekturlesen. :-)
zum Beitrag27.02.2019 , 08:03 Uhr
UK muss sich auch nichts sortieren lassen. UK kann auch ohne Abkommen gehen. Wenn Sie nach dem Austritt weiter an Vereinsfeiern teilnehmen wollen, müssen Sie auch Ihren Anteil leisten. Wenn Sie das nicht wollen, gehen Sie einfach nicht zur Vereinsfeier. Das hat nichts mit "diktatorisch" zu tun, sondern im Gegenteil mit Vertragsfreiheit für beide Seiten.
zum Beitrag27.02.2019 , 07:41 Uhr
Woran machen Sie "Vernunft" fest? Daran, dass der Artikel Ihre Meinung widerspiegelt? Dann bin ich in Ihren Augen sehr gerne unvernünftig.
zum Beitrag22.02.2019 , 05:19 Uhr
Liebe AfD, habt doch einfach mal Mut zur Wahrheit.
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