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18.02.2023 , 17:57 Uhr
Und jeder Zug transportiert fast so viele Leute wie ein Flugzeug, nur mit mehr Diebstahlrisiko
zum Beitrag28.02.2022 , 20:23 Uhr
Mit dem Ergebnis, dass die Erträge steigen. Die meisten Pflanzen wachsen besser ohne direkte Sonne.
zum Beitrag28.02.2022 , 20:21 Uhr
Ich bezweifle, dass du dich mit PV Anlagen auskennst, Ernie. Nie was von Agri-PV gehört? Erzeugt Strom auf Feldern und erhöht dadurch die landwirtschaftlichen Erträge. Funktioniert mit nahezu allen Anbaupflanzen ausser Mais.
zum Beitrag28.02.2022 , 18:43 Uhr
Nein, diese Ironie. Wie aus einer Schmierenkomödie. „Deutsche Yogalehrerin kauft den Spaniern hektarweise Land weg und erklärt ihnen dann, an welchem Wesen Andalusien genesen soll“.
Keine Komödie. Die Realität des exportierten Nimbytums.
zum Beitrag28.02.2022 , 18:41 Uhr
Meyer-Burger ist allerdings eine Schweizer Firma
zum Beitrag15.02.2022 , 15:48 Uhr
Es gab mal eine Statistik, gemäss welcher in Berlin die Hälfte der SA-Mitglieder zuvor in der KPD gewesen war.
Die fiel mir bei diesem Artikel sofort ein. Wenn sich die undemokratischen Ränder berühren, dann wird es gefährlich. Wenn das Angreifen unbeteiligter Menschen gerechtfertigt wird! Sind wir ausserhalb der Demokratie.
zum Beitrag04.02.2022 , 21:11 Uhr
Ach wie heteronormativ. Der Potenz schadet da gar nix. Nur die Zeugungsfähigkeit leidet, aber die Potenz bleibt wie zuvor.
zum Beitrag03.02.2022 , 20:00 Uhr
Der Text erinnert mich an die Diskussion, ob die Covidimpfungen auf Türkisch beworben werden sollen, Tenor: wir sind in Deutschland, da lernt man gefälligst Deutsch (und wer es nicht kann, der soll hat krepieren).
Wir sind im 22. Jahrhundert, da lernt der Mann gefälligst ein positives Körpergefühl und betastet seine Hoden und wer es nicht kann, der krepiere halt.
Gesundheitsaufklärung holt Leute ab, wo sie sind. Nicht, wo sie sie sollen. Wissen wir seit HIV. Eigentlich.
zum Beitrag03.02.2022 , 19:51 Uhr
Mehr als einen Antrag von RT Deutschland auf Erteilung einer Sendelizenz hätte es nicht gebraucht.
Den wollte man aber nicht stellen, die Opferrolle ist doch gar zu süss.
zum Beitrag03.02.2022 , 19:48 Uhr
Netter Versuch zur Ablenkung, aber Fake News.
RT Deutschland hat seinen Sitz in Deutschland, nicht in Serbien. Das geht aus Artikel 5 Absatz 3 des Abkommens unmissverständlich hervor.
RT Deutschland untersteht daher der deutschen Aufsicht, nicht der serbischen.
zum Beitrag07.01.2022 , 18:22 Uhr
Alles sehr rührend berichtet, unterschlägt aber, was da wirklich läuft: Gentrifizierung hoch drei.
Wie in London hat das ganze trotz aller sozialistischen Rhetorik nur ein einziges Ziel: die armen, lauten, nervigen Bewohner aus den billigen Vorstädten fernzuhalten aus der schönen teuren Innenstadt, wo ein 12-Quadratmer-Appartment für 120.000 Euro verkauft wird (ja, 12 Quadratmer).
Dafür nimmt man dann auch in Kauf, dass sich Seuchen in Paris so schnell wie sonst kaum irgendwo (ausser in London) ausbreiten. Weil man nicht einmal nachts um 10 eine Armlänge Abstand in der Metro einhalten kann.
zum Beitrag13.11.2021 , 11:01 Uhr
Dann überlege dir doch einmal, was dir erst die Infektion mit einem echten, vermehrungsfähigen Virus zugefügt hätte. Und angesichts der Verbreitungsrate des Virus hätte es sich innerhalb von Wochen, höchstens Monaten, getroffen.
Die Impfung ist ja die harmlose und freundliche Variante der echten Infektion.
zum Beitrag13.11.2021 , 10:59 Uhr
Das stimmt schlicht nicht. War nur genesene und geimpfte sich treffen, resultieren sogar bei Ansteckung zehnmal weniger Krankenhaus -Patienten. Das ist doch der Hintergrund von 2G.
Sobald man ungewünschte ungeimpfte dabei hat, werden diese zehn mal häufiger im Krankenhaus landen. 2G schützt die ungeimpften.
zum Beitrag11.11.2021 , 22:39 Uhr
Na, da verstehst du jetzt aber eine Menge falsch. Zum ersten ist das die Basis-Reproduktionszahl, von der du redest. Diejenige, die in einer vollkommen nicht immunen Bevölkerung auftreten würde. Wir haben aber bereits etwa 80 % oder mehr Immunität in der Bevölkerung. Die tatsächliche Reproduktionszahlen sind entsprechend kleiner.
Zum zweiten, hört doch endlich auf, alles auf Einzelmassnahmen zu reduzieren. Jede Massnahme trägt ein wenig bei, in der Summe dämmen sie die Pandemie ein.
Drittens haben es die nicht geimpften selbst in der Hand, sich zu schützen. 2G ist in diesem Fall die Möglichkeit, sie verantwortlich zu schützen, ohne die vernünftigen Menschen dadurch ungewöhnlich zu belasten.
zum Beitrag07.08.2021 , 22:25 Uhr
Ach Mensch… immer noch!?
Auch mit Airbag „kann“ man beim Unfall sterben. Nur viel seltener.
Auch mit Impfung „kann“ man andere anstecken. Nur viel seltener.
Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein?
zum Beitrag04.08.2021 , 20:42 Uhr
Schräg. In der Schweiz ist der schon seit Jahren etabliert (www.agroscope.admi...lia-japonica.html/
Und vor ein paar Tagen habe ich die hübschen Biester massenhaft in Mailand kopulieren gesehen.
zum Beitrag30.07.2021 , 14:06 Uhr
Ach Schnickschnack. Willst du künftig wirklich an „jede“ Strasse einen Blitzer stellen, nur um Geschwindigkeitslimits zu kontrollieren? Wollen wir künftig wirklich „jeden“ Mord untersuchen, nur um Gesetze einzuhalten? Da stell sich doch auch gleich die „Frage der Verhältnismässigkeit“. Oder nicht?
Im ÖV sitzt oder steht man eng in kleinen Räumen, oft eher schlecht belüftet und im Fernverkehr für Stunden. Klar verlangt das nach Regelungen.
zum Beitrag30.07.2021 , 01:29 Uhr
Welch ein widerlicher Lobbyismus, abscheulich und menschenverachtend. Ganz bewusst zitiert dieser Mann hier längs widerlegte Weisheiten von Abstandhalten und fiktive Studien über angeblich geringe Risiken im ÖV.
COVID verbreitet sich über Aerosole. Da nützt Abstand nichts. Masken will er nicht, Reservierungen will er nicht, nichts will er, was der Pandemie entgegenstehen könnte. Lobbyismus pur. Pfui.
zum Beitrag29.05.2021 , 00:02 Uhr
Danke, aber nein. Ich mag nicht schon wieder als queeres Deckmäntelchen herhalten, um die Religiosisierung von staatlichen Funktionen über irgendeinen irren Analogieschluss zu rechtfertigen. Nö.
Noch mal ganz langsam: schwul sein ist angeboren. Religös-sein ist ne freie Entscheidung.
zum Beitrag07.05.2021 , 22:23 Uhr
Wir sind auch nie auf einem AfD-Parteitag gewesen und kritisieren die Deppen trotzdem. So what?
zum Beitrag07.05.2021 , 22:21 Uhr
Wenn diese Geschichte nur nicht wie einfach aus den amerikanischen republikanischen Diskursen abgeschrieben klingen würde…
Und die Antwort ist hier wie dort die gleiche: was hindert Männer daran, heute in eine Frauentoilette zu gehen? Nichts.
zum Beitrag07.05.2021 , 22:16 Uhr
Viertens: Corbyn war ein Rassist und hat versucht, Labour dahingehend umzukrempeln.
zum Beitrag07.05.2021 , 21:26 Uhr
So eine Haltung gibt es nicht. Katholische Ehen setzen Zeugungsfähigkeit oder Fruchtbarkeit weder stillschweigend noch offen voraus.
Und selbstverständlich ist das Homophobie, hasserfüllt und diskriminierend. Die unerhörte Anmassung, Menschen lebenslang einen Partner zu verweigern, spricht für sich.
Deine „klaren Jesusworte“ gibt es nun schon gar nicht, der Junge hat sich dazu schlicht nicht geäussert.
zum Beitrag07.05.2021 , 21:22 Uhr
Doch, heisst es. Nur weil man das Wort Liebe im Mund führt, heisst das nicht, dass das nicht ausgemachte Feinde sind.
Menschen lebenslang und unwiderruflich Partnerschaft und Sexualität verwehren zu wollen ist so feindlich, wie es nur geht.
zum Beitrag07.05.2021 , 20:00 Uhr
Die nächste Pandemie kommt. Und dann fliegen uns diese Entscheidungen um die Ohren.
zum Beitrag07.05.2021 , 19:57 Uhr
Danke Dir. Der Artikel ist wirklich erhellend. Die Autoren sehen Transphobie als eine Art Kindergartenmathematik: „wenn man transfreundliche Queers einlädt, dann gleicht das quasi die Hatespeech der anderen aus.“
Soll das jetzt Schule machen? Laden wir künftig Neonazis zu uns ein, die auch eingeladenen Flüchtlingshelfer gleichen das ja dann aus?
Ne ganz bedenkliche transphobe Rhetorik ist das. Dazu noch die Nestbeschmutzer-Vorwürfe im Artikel, die Dolchstosslegende und das Murmeln von dunklen Mächten im Hintergrund. Was ist denn in die gefahren?
zum Beitrag24.04.2021 , 12:49 Uhr
Na ja, man muss mal klar sagen: „unsere Kinder, unsere armen Kinder“ hat, wie so oft in der deutschen Politik, alles vernebelt.
Der Verzicht auf konsequente Schulschliessungen macht lauter halbgare, wenig wirksame, kaum evidenzbasierte Massnahmen nötig. Um das grosse Problem nicht angehen zu müssen.
Und solange „unsere Kinder“ (Eure, um genau zu sein) in Deutschland das Totschlagargument schlechthin ist, wird es dabei bleiben.
Unversöhnlich sind die Positionen im übrigen keineswegs. Aber die Feinde meiner Feinde sind oft genug auch meine Feinde.
zum Beitrag18.04.2021 , 00:13 Uhr
Die Leute haben mehr Zeit, sich mit vorhandenen psychologischen Problemen auseinanderzusetzen als früher. Das ist gut für den Klärungsprozess. Viele haben auch markant weniger Stress, nicht vergessen, und finden gerade deshalb aus ihren Problemen heraus.
Kein Grund für so viel Negativität also.
zum Beitrag08.04.2021 , 21:42 Uhr
Sputnik V steht aufgrund der verwendeten Technologie nach wie vor im Verdacht, die HIV-Übertragungbarkeit zu erhöhen. Dazu gab es eine umfangreiche Darstellung in The Lancet bereits im Oktober.
Testergebnisse dazu sind keine bekannt. Und aus dem reaktionären Russlands von Putin auch kaum zu erwarten.
Hier liegt für einmal tatsächlich ein ernstzunehmen der Einwand gegen einen Impfstoff vor. Es wäre fahrlässig, diesen zu ignorieren.
zum Beitrag23.02.2021 , 18:25 Uhr
Her damit, ich nehme es gerne.
zum Beitrag20.02.2021 , 22:52 Uhr
Wow, ich bin beeindruckt von dem Hass, der sich hier ausbreitet.
Ein kurzer Blick auf eine ganze Reihe von Infektionsschutzgesetzen und -verordnungen, zum Beispiel die von NRW, hätte gezeigt, wie die bürgerliche Kleinfamilie zum Massstab von alle, wurde unf queeren Menschen der Kontakt zur Wahlfamilie verunmöglicht wurde.
Der Kampf ist ganz real und zeigt, wie fragil unsere Situation nach wie vor ist.
zum Beitrag04.02.2021 , 22:51 Uhr
Du meinst, so wie bei Haftstrafen? Entweder die ganze Republik geht in den Knast oder gar keiner? Wie soll man denn jemandem ansehen, dass er kein Straftäter ist?
zum Beitrag04.02.2021 , 21:22 Uhr
Das grosse Schweigen: wie der ÖV in der Pandemie versagt. Sein Vorteil, viele Leute auf engstem Raum, ist sein grösster Nachteil. Man wird die Prioritäten überdenken müssen.
zum Beitrag27.01.2021 , 21:18 Uhr
Gäbe es so einen Vertrag, hätte die EU-Kommission bereits vorläufigen Rechtsschutz beim Gericht beantragt und innerhalb von Stunden eine Verfügung bekommen. Hat sie aber nicht. Qed
zum Beitrag27.01.2021 , 21:15 Uhr
Die EU Kommission ist eine politische Behörde und damit nicht auf Wahrheit verpflichtet. Gäbe es wirklich einen Vertrag auf unbedingte Lieferung, hätte jedes Gericht diesen durchsetzen können.
Genau dieser, der Rechtsweg, ist aber von der Kommission gar nicht gewählt worden. Das sagt genug darüber, wer hier betrügt.
Ablenkung vom eigenen Versagen, darum geht es.
zum Beitrag23.01.2021 , 01:01 Uhr
Winzige Familienbetriebe sind halt zu klein, um effizient zu produzieren und auch noch für Tierschutz und Umweltschutz zu sorgen. Zeit für Grossbetriebe und effiziente Massenproduktion mit hohen Standards für Menschen und Umwelt.
zum Beitrag19.01.2021 , 23:21 Uhr
Die Wenigverdiener in Paris drängen sich auch deswegen in den VirenschleuderBahnen, weil die Studiobesitzer im 18. Arrondissement vor Jahren beschlossen, den Wert ihrer Immobilien durch das Verbot Corona-freier Autos zu steigern.
Corona ist vor allem auch die Krise des öffentlichen Nahverkehrs. Und Radeln ist dafür keine Lösung.
zum Beitrag04.01.2021 , 22:52 Uhr
Ach je, immer dieses SUV Bashing, so lahm und dumm.
SUVs sind Autos für den Menschen von heute: der ist grösser, dicker, untrainierter und deutlich älter als zu Zeiten des kleinen süssen VW Käfers. Die hohe Sitzposition und der aufrechte statt halb liegende Sitz wie in der Limousine sind einfach viel bequemer und zugänglicher. Genau deswegen werden die Wagen gekauft, unabhängig vom Marketinggedöns.
Und „Kostenwahrheit“? Mit „externen Kosten“, die man sich nahezu beliebig zurechtbiegen kann? Und unter gröbster Vernachlässigung der Einnahmenseite - des enormen wirtschaftlichen Gewinns, den das Auto erst ermöglicht? Na schönen Dank auch.
Ceterum censeo, Corona-Sicherheit.
zum Beitrag04.01.2021 , 18:26 Uhr
Derweil in der realen Welt: 100% der Autofahrer glauben, dass sie im eigenen Auto vor Corona gut geschützt sind.
80% der ÖV Nutzer glauben nicht, dass sie dort vor einer Ansteckung gut geschützt sind (Umfrage Kantar vor Weihnachten).
zum Beitrag04.01.2021 , 16:44 Uhr
Oder man wacht mal aus dem Öko-Traumland auf und erkennt, dass die gealterten, grossgewachsenen und dicken Menschen des Jahres 2021 nicht mehr in ein Auto wie den Käfer, Jahrgang 1938, hineinpassen können. Der SUV ist kein Protzmobil, sondern die Anpassung an die heutigen physischen Realitäten.
Kostenwahrheit? Gerne. Aber auch für den grotesk zu billigen ÖV und gerne als Bilanz, unter Einbezug des Nutzens.
zum Beitrag29.12.2020 , 21:02 Uhr
Das lässt sich einfach bis zum Verfassungsgericht durchklagen und wird garantiert auch erfolgen.
zum Beitrag28.12.2020 , 21:38 Uhr
Die korrekte Frage wäre: sind massive Einschränkungen der verfassungsmässigen Grundrechte noch zulässig, wenn jemand geimpft ist?
zum Beitrag28.12.2020 , 01:17 Uhr
Brrr. Muss echt nicht sein. Pfui.
zum Beitrag26.12.2020 , 00:14 Uhr
Also weder die öffentlichen Verkehrsmittel noch Fahrräder können mit deinem Beitrag gemeint sein...
zum Beitrag26.12.2020 , 00:10 Uhr
„Sie sind doch ohnehin sauer, die Trauben“, sprach der deutsche Michel und trollte sich missmutig davon.
zum Beitrag22.12.2020 , 09:48 Uhr
Nee, die Frage ist: wird ein Geimpfter zwar infiziert, aber ohne Ausbruch der Krankheit? Doch während der Geimpfte selbst geschützt ist, verbreitet er trotzdem auch noch weiter die Viren.
Oder verhindert der Impfstoff die Infektion so effektiv, dass der Geimpfte auch selbst niemanden mehr anstecken kann?
Besser wäre natürlich die zweite Variante.
zum Beitrag17.12.2020 , 19:14 Uhr
Wohl gesprochen
zum Beitrag12.12.2020 , 19:18 Uhr
„Klima von Misstrauen und Angst“. Ach so.
Und wieder stecken die „Ich bin wirklich kein Antisemit, aber...“ den Kopf zur Tür raus und wittern, ob jetzt, wo alle an Corona denken, vielleicht der Moment gekommen ist, um „das wird man wohl doch noch sagen dürfen“ zu sagen.
zum Beitrag12.08.2020 , 11:34 Uhr
"weil, so schliesst man messerscharf, nicht sein kann was nicht sein darf"
zum Beitrag10.08.2020 , 14:58 Uhr
Das #whatabout-Gerede von der „normalen Grippe“ ist widerwärtig. Lieber sollten sich die Autoren fr den, warum die Grippe jedes Jahr völlig unnötige viele Opfer fordert.
zum Beitrag05.08.2020 , 10:36 Uhr
Was will man sagen: es stimmt halt schon, die Grippe ist so was wie ein leichteres Corona. Vielleicht sickert das dauerhaft in die Köpfe und ungeschützt hustende, niesende Bürokollegen oder Mitfährer im ÖV werden so behandelt, wie sie es seit jeher verdient haben.
zum Beitrag27.07.2020 , 18:51 Uhr
Ich möchte aber meistens kein romantisches Date mit einem Menschen, sondern Sex. Womit sich der Sinn Ihrer App dann erschöpft hätte.
zum Beitrag15.07.2020 , 10:48 Uhr
Doch, doch, genau für die. Die dann irgendwann erschreckt feststellen, dass zum Nugget ein Huhn gehört und in ihrer zarten Kinderseele so erschreckt sind, dass sie gleich kein Fleisch mehr wollen. Für ein paar Jahre zumindest.
Schlachten als Teil des Schulunterrichts würde schon helfen.
zum Beitrag14.07.2020 , 16:32 Uhr
Sehr gute Frage! Darum geht es ja schliesslich, diese Frage zu stellen und damit anzufangen, darüber nachzudenken. Ich habe meine Erfahrungen gemacht, schön, dass Sie sich jetzt auch auf diesen Weg begeben - vorwegnehmen möchte ich Ihnen da keine Antworten.
zum Beitrag14.07.2020 , 14:39 Uhr
Genau das herauszufinden, worin die Unterschiede bestehen, besteht doch Aufgabe. So lange nur aus dem heteronormativen Zentrum gedacht wird, findet man natürlich keine passende Antwort darauf.
Spätestens beim Suchen nach einer Eigentumswohlnung kommt man aber schnell drauf, dass die meisten für Vater-Mutter-Kind konstruiert sind.
zum Beitrag14.07.2020 , 14:36 Uhr
Wohlfühlphilosophie für Leute, die Chicken nur als Nuggets und Dorsch nur als rechteckiges Fileteisstück kennen.
zum Beitrag14.07.2020 , 13:45 Uhr
In die Ecke werden Sie nicht gestellt, Sie sind da ja nun schon lange drin.
Weil Sie sich nicht vorstellen können (bzw. es sich nicht eingestehen), selbst vom heteronormativen Standpunkt abzuweichen, ist das kein Grund, anderen die Existenz zu verneinen.
zum Beitrag29.10.2019 , 15:30 Uhr
Selbstgerechte Typen. Strassenblockaden also.
"Ziviler Ungehorsam", auch eines dieser vielmissbrauchten Wörter heutzutage. Bald kommen die Nazis und erklären, dass das Anzünden eines Asylbewerberheims auch ein Akt zivilen Ungehorsams sei.
zum Beitrag18.10.2019 , 19:31 Uhr
Coole Sache. Zeigt, wie haushoch der dezentrale motorisierte Individualverkehr bei Sabotage überlegen ist.
zum Beitrag17.10.2019 , 22:23 Uhr
Und so beschloss man messerscharf, dass nicht sein KANN, was nicht sein DARF.
Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen :-)
zum Beitrag10.10.2019 , 13:38 Uhr
Die Lobbyisten sind stark hier.
Ärzte sind Täter, die vom Gesetz umfassend geschützt werden. Es dürfte keinen weiteren Beruf in Deutschland geben, der sich so wenig für schwerstes Fehlverhalten verantworten muss wie diese Berufsgruppe.
Dass der Lobbyismus hier auch noch victim shaming treiben darf, dass Menschen, deren Angehörige von Ärzten getötet wurden oder die ihre Gesundheit, ihren Job, ihre Familien verloren haben durch vermeidbare Fehler, für psychsich krank erklärt werden: das ist ekelhaft und abstossend
zum Beitrag10.10.2019 , 12:06 Uhr
Humanärzte haben eine weitaus bessere Lobbyarbeit und deshalb ein Straf- und Zivilrecht, das ihnen noch die schlimmsten Fehler - wir reden von zehntausenden Getöteten jährlich allein in Krankenhäusern - durchgehen lässt.
Bei Tierärzten wirkt das alte Tier=Sache-Recht nach: Du machst mein Tier kaputt, Du zahlst dafür.
zum Beitrag27.08.2019 , 13:37 Uhr
Immer diese Jammerwessis.... Darf ich Sie erinnern, 1989 lief der Ausstieg aus der Ruhrkohle bereits seit einem viertel Jahrhundert und ging noch 30 Jahre weiter. Das haben Sie ganz allein vergeigt. Ihr Kohleausstieg dauerte insgesamt fast sechzig Jahre.
Versager. Weiter kann man dazu nichts dagen.
zum Beitrag07.08.2019 , 21:32 Uhr
Es sind wahrscheinlich exakt die gleichen Motive, die auch Ihrem Beitrag hier zugrundeliegen: Bründer im Geiste.
zum Beitrag12.07.2019 , 22:18 Uhr
Ach du grosse Güte. Die neueste Masche , sich ins Leben anderer einzumischen und den Spassverderber zu spielen.
Get a life!
zum Beitrag08.07.2019 , 12:24 Uhr
Die alte Leier. Es geht doch gar nicht um Klimaschutz, sondern um Fundemantalkritik an Kapitalismus und Gesellschaft. Pragmatische Lösungen stören dabei nur.
zum Beitrag26.06.2019 , 22:45 Uhr
Und wieder trötet das Alphorn der Sozialromantik... wenn 200 Millonen Tonnen Milch (echt jetzt? 400 Kilo Milch pro EU-Bürger im Jahr? Täglich mehr als ein Liter Milch, jeden Tag?) für 100 Millionen verkloppt werden, kostete der Liter bloss 0.05 Cent.
Und so hervorragend sind dann vielleicht auch die anderen Daten aufbereitet.
zum Beitrag06.06.2019 , 09:17 Uhr
Es wird immer peinlicher - für die BDS-Antisemiten.
zum Beitrag17.04.2019 , 20:33 Uhr
Gut geschrieben, Danke.
zum Beitrag29.03.2019 , 09:23 Uhr
Die Vorgesetzten bewerten das bei den Jahreszielgesprächen. Machen Millionen Arbeitnehmer so.
zum Beitrag29.03.2019 , 09:22 Uhr
Meine Frisöse möchte sich auch verbeamten lassen, damit sie „die gleichen Vorteile“ hat wie Lehrer „in anderen Bundesländern“.
Wird wohl nichts.
Die sollen doch einfach streiken. So macht man das heute.
zum Beitrag29.03.2019 , 09:19 Uhr
Nein. Gar nicht. Überhaupt nicht. Glyphosate ist ein Phosphonat mit einer langen C-Kette. Agent Orange war ein Gemisch aus mehreren Chlororganischen Substanzen mit aromatischen Ringen.
Glyphosate ist genauso Agent Orange light wie ein Damenschuh eine Quastenflosser light ist.
zum Beitrag28.03.2019 , 19:20 Uhr
Die letzte Eiszeit "liegt 110 000 Jahre zurück"? Auf welchem Planeten denn?
Auf der Erde begann sie vor 110.000 Jahren. Und endete so ungefähr vor 8000 vor Beginn der Zeitrechnung, mit einigen Rückfällen.
Erschreckend, wie schlecht die Schulbildung heutzutage ist. Probieren Sie es mal mit Wikipedia.
Die kleine Eiszeit war eine langdauernde Kaltperiode in Europa, in der Missernten, Hungersnöte und Seuchen den Kontinent dezimierten. Die Römer bauten in England noch Wein an, in der kleinen Eiszeit waren selbst in HOlland regelmässig die Kanäle zugefroren.
zum Beitrag28.03.2019 , 14:47 Uhr
Das war kein "Greta-Bashing" - und das zu behaupten ist an sich schon wieder eine Instrumentalisierung des Mädchens.
Das war ein Bashing derjenigen, die das Kind für ihre Zwecke einspannen - und für ein emotionale aufgeladene Heldenverehrung, die sich nicht darum schert, wer mit welchen Folgend dort zum Opfer erkoren wird.
zum Beitrag28.03.2019 , 13:45 Uhr
Schön gesagt :)
Früher hatte die Rechte die Apokalypse gepachtet, Untergang des Abendlandes, Überfremdung, rassische Degeneration.
Heute ist es die Linke, die das noch übertrumpft. Einst mit dem Versprechen einer guten Zukunft für alle, heute mit den Visionen einer Katastrophe für jeden.
zum Beitrag28.03.2019 , 13:43 Uhr
Im Artikel steht aber, dass das gar nicht mehr hilft. Es sei alles zu spät.
Dann wäre es fahrlässig, noch Geld zu investieren um zu verhindern, was nicht mehr zu verhindern ist und notwendig, Geld in die Schadensminimierung zu stecken.
zum Beitrag23.03.2019 , 10:33 Uhr
Haha, das hätten Sie wohl gerne, „den Thürginer Wald“. Seien wir doch ehrlich, zunächst müsste man grössere Teile von Mitte, Prenzlauer Berg, Charlottenburg und Wilmersdorf zurückgeben.
Die könnte man dann gut deutsch gleich wieder enteignen, damit BDSler endlich nicht mehr in WGs leben müssen. Passt schon.
Ansonsten: der Golan hat ganze sechs Jahre zum heutigen Syrien gehört. Muss man also auch nicht übertreiben.
zum Beitrag13.03.2019 , 14:50 Uhr
Gut, aber das Löschen durch mehrfaches Überschreiben mit Zufallsmustern ist seit Jahren Standard bis hin zu hochgeheimen Anwendungen. Das ist völlig automatisierbar umzusetzen, technisch besteht da gar kein Hinderungsgrund.
Im konkreten Falls sind die Daten ein ganz kurzer alphanumerischer String, eben das Kennzeichen. Das zu überschreiben ist de facto in Echtzeit möglich, wir reden da ja selbst an einer starkbefahrenen Strasse von vielleicht fünf Kennzeichen pro Sekunde, also 100 Byte/Sekunde. Grob geschätzt.
Aber es bedarf halt einer entsprechenden gesetzlichen Regelung.
zum Beitrag13.03.2019 , 14:45 Uhr
Kesy ist eben keine gerade keine Section Control.
Deswegen bedarf es einer sauberen Regelung und Definition dafür, wie section control zu betreiben ist. Und deswegen hat das Gericht natürlich recht, wenn es das Fehlen einer gesetzlichen Grundlage als Grund nimmt, die aktuelle Situation zu verwerfen.
zum Beitrag13.03.2019 , 10:23 Uhr
Guter Artikel, danke sehr. Hier geht es wirklich um Raserschutz. Es geht vergessen, dass in Brandenburg schon seit geraumer Zeit eine automatische Kennzeichenerfassung in Betrieb ist. Die Geschwindigkeitsmessanlage kann man ohne weiteres so auslegen, dass tatsächlich nur kurzzeitig gespeichert wird.
Und die Section Control stellt nun einmal das einzige Mittel dar, Rasen auf bestimmten Strecken tatsächlich zu unterbinden.
zum Beitrag12.03.2019 , 16:07 Uhr
Stimmt. Pulver hilft gegen Elefanten. Wenn es in einer Patronenhülse steckt.
Ansonsten ist das blosser Zynismus von Ihnen. Ein paar wohlhabende 1.-Welt-Touristen leisten sich einen "naturnahen" Urlaub, ein Haufen hyperkorrupter lokaler Beamter und Militärs verdient dran und die Einheimischen werden einfach weggemordet. -- Lustig noch die ausgewogene Berichterstattung. Als sei Uganda nich auch das Land, wo Homosexuelle ermordert werden. Und vor Bauern sollen die haltmachen?
zum Beitrag07.03.2019 , 08:14 Uhr
Die Pocken sind durch Impfung ausgerottet worden. Bitte schön, war mir ein Vergnügen, hätten Sie aber auch selbst drauf kommen können.
zum Beitrag06.03.2019 , 07:54 Uhr
Aber nicht mehrheitsfähig. ÖPNV, Bahnen, Fahrräder: mit Rezepten aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg kommt man heute nicht mehr weit.
zum Beitrag23.02.2019 , 10:56 Uhr
440 Millionen Bürgern von EU-Staaten. Nicht 500 Millionen. Ein paar sind des Unfugs leid und gehen, vergessen?
zum Beitrag14.02.2019 , 18:22 Uhr
Selbst wenn, das ginge halt vor den EuGH und würde dort wieder kassiert werden. Falls sich irgendein deutsches Gericht daran hielte, ein Gesetz, das nur irgendwie gilt.
"Gefängnisstrafe für Mord ist nicht verhältnismässig, wenn der Tod nur ganz knapp eingetreten ist" ...
zum Beitrag14.02.2019 , 17:43 Uhr
Schon merkwürdig, bei einigermassen klaren somatischen Diagnosen als erstes die Küchenpsychologie zur Erklärung zu holen.
Haben Männer häufiger Nierenkrankheiten, die eine Transplantation nötig machen: DAS wäre die allererste Frage, die zu beantworten ist. Sind Frauen als Spender vielleicht gesünder und geeigneter (Männer sterben nach wie vor ein halbes Jahrzehnt früher als Frauen) - auch eine Frage, die geklärt werden sollte. Haben Frauen mit Nierenkrankheiten vielleicht häufiger gar keinen Partner (mehr)?
zum Beitrag13.02.2019 , 20:47 Uhr
Na ja, dass diese „Studie“ bizarre Mängel hat, wurde ja schonhinreichend diskutiert.
zum Beitrag13.02.2019 , 20:45 Uhr
Und unterdessen fahren in Paris massenweise Hybridbusse, die ja auc irgendwer herstellt. Man muss halt mal NICHT von Mercedes kaufen...
zum Beitrag05.02.2019 , 17:43 Uhr
Und hoppla, mal wieder ein Shitstörmchen um ein selbstgebasteltes Skandälchen: Es wird sich doch wohl noch irgendwo bei Twitter, dem Medium dem Medium der aufgeblasenen Selbstreferentialität, einer finden lassen, der sich beleidigt fühlt. Echt mal taz, jetzt sind wir auf dem Boulevard...
zum Beitrag02.02.2019 , 20:31 Uhr
Na ja, andere zu ihrem „Glück“ zu zwingen und zu missionieren: da fallen ,or doch als erstes manche deutsche Umweltschützer ein.
zum Beitrag29.01.2019 , 09:31 Uhr
"Das Wendejahr könnte zum Horrorjahr der Branche werden, weil einer ganzen Armada an Windrädern mit rund 4.000 Megawatt Gesamtleistung das Förderende bevorsteht. " Schade, wenn einmal mehr Laien über die Wirtschaft schreiben dürfen.
Bitte bedenken Sie, dass es sich bei den Anlagen um bereits gebaute und abgeschriebene Anlagen handelt. Ihre Vermutung, mit 5 Cent/kWh seien die Anlagen nicht wirtschaftlich, gilt nur für nagelneue Anlagen. Diese alten Kästen können beliebig weiterlaufen, sowohl die variablen als auch die Fixkosten gehen gegen Null. Also aufhören, hier Panik zu verbreiten.
Und noch etwas zur Arbeitsgruppe Akzeptanz Windenergie: Was dem Amerikaner das fly-over-country, ist dem Berliner Spiesser EDGE-Land - die Bereiche ihres Landes, in die sie nie einen Fuss setzen wollen. Sollte man aber. Riesige Landstriche Mecklenburgs sind Industrieparks geworden, die Landschaft auf eine Weise geändert, gegen die Braunkohletagebaue einfach nur pittoresk klein wirken. Aus Berlin heraus hat man das einfach ignoriert, hochmütig wie selten.
zum Beitrag23.12.2018 , 17:56 Uhr
Es ist das dünn Missverständnis, das Bücher über „Resilienz“ zur Psychologie gehörten. Es handeltsichbin Wirklichkeit um komplexe Übungsbücher zur Philosophie, konkret: Formale Logik. Die Aufgabe lautet: In diesem Buch ist eine Tautologie verborgen. Finde sie!
Schade, dass der Artikel die Lösung so einfach macht: - „...Begriff Resilienz. Diese psychische Widerstandskraft befähigt Krisen zu bewältigen“
Vs.
- „Resilienz ist keine endlos dehnbare ‚Gummiband-Persönlichkeit‘, sondern lebenslange harte Arbeit, die Kreativität erfordert, Beharrlichkeit, viel Mut und die Bereitschaft, immer wieder aufzustehen.“
Ergo: Resilienz ist, wenn man resilient ist. Easy.
Ausser natürlich, es geht mal wieder um Victim shaming: Hab dich nicht so, stell dich nicht so an, arbeite an dir, dann klappt das schon. Klappt es nicht, warst du halt nicht wirklich „bereit aufzustehen“, du fauler Sack. Und für dich sollen wir uns kümmern, Dich sollen wir unterstützen, du lahme Ente, du Versager, du Opfer? Nö. Guck dir deinen Vergewaltiger an, Ein Jahr Strafprozess. Das ist auch traumatisierend! Aber sieh hin, er lächelt. Der macht es richtig. Du aber, du brütest bloss. Pfui.
zum Beitrag18.12.2018 , 14:05 Uhr
Nö, kein Alleinstellungsmerkmal. Aber wer mit seiner überlegenen Moral wirbt, muss auch am Anspruch gemessen werden.
zum Beitrag15.12.2018 , 14:42 Uhr
Der Fairness halber: der Service von Toto ist gerade so ein bisschen am, darf man das in diesem Zusammenhang sagen?, Abkacken. Vor allem für ein 1300-Euro-Gerät (und das ist die billige Variante). Wir warten jetzt seit 3 Monaten auf ein Ersatzteil. Gottlob haben wir zwei von den Dingern.
Toto, liest da jemand mit? Wie wär‘s mal mit japanischer Arbeitsmoral statt VW-Mentalität?
zum Beitrag15.12.2018 , 14:39 Uhr
Ein Dusch-WC ist günstiger als ein Bidet, vor allem bei der Nachrüstung. Und das heutige Bidet ist eh Schnickschnack
Ursprünglich waren Bidets vor allem postkoitale Verhütungsmittel. Das Wasser, man sieht es immer noch in sehr alten Exemplaren, kam wie ein Springbrunnen von unten: Macht Sinn.
Die heutigen Bidets (Sanitärregel: Jeder Wasserzufluss muss höher liegen als der Abfluss) mit ihren schräg nach unten weisenden Wasserhähnen sind Unfug, ausser man hat die Beweglichkeit eines Ballettänzers. Da lobe ich mir unsere Totos zu Hause.
zum Beitrag11.12.2018 , 16:19 Uhr
Der Datenschutz macht den grossen Unterschied: auch Google lässt sich ausdrücklich bestätigen, die Einkaufsdaten speichern und nutzen zu dürfen.
Nur weil die Technik in Deutschland "moderner" ist, heisst das nicht, dass sie auch besser ist. Die QR-Codes in China (nicht: Barcodes) stehen jedem zur Verfügung, der irgendwo einen Drucker auftreiben kann. Da ist das Teilnehmen an NFC schon ein teureres Vergnügen.
zum Beitrag13.11.2018 , 13:16 Uhr
Mir ist der regulatorische Ansatz der EU etwas unverständlich. Wozu bedarf es bei Lärm so komplexer Messvorschriften - "bei 80 km/h" etc.?
Die Gesetzesformulierung könnte zum Beispiel lauten: Das Fahrzeug darf in keinem Betriebszustand mehr als 65 Dezibel emittieren. Wie das bei hohen oder niedrigen Geschwindigkeiten und Drehzahlen erreicht wird, kann man dann getrost den Herstellern überlassen.
Kennt sich jemand damit aus?
zum Beitrag13.11.2018 , 13:14 Uhr
Lassen wir mal die Panikmache. Die Einwohnerzahl Kaliforniens stieg seit 1990 (dem Referenzjahr des Pariser Klimaabkommens) um über 30% an.
Währe Deutschland ähnlich gewachsen, hätten wir heute fast 110 Millionen Einwohner.
Natürlich ist es eine riesige Herausforderung, das Wassermanagement zu optimieren.
zum Beitrag06.11.2018 , 10:20 Uhr
Denke ich eher nicht, es geht ja um Nah- und Fernwärme. Mit Solarthermie bekommt man höchstens Brauchwasser für das eigene Haus und auch da nicht ohne Zuheizen im Winter und bei trübem Wetter.
Und Erdwärmespeicher für Fernwärme...? Wiederum eine Lösung für Einzelhäuser. Und ausserdem brauchts es noch Strom für die Wärmepumpen, so 1/3 der thermischen Leistung.
Nee, so richtig klar ist das nicht. Viel wahrscheinlicher: die Fernwärme ist Abwärme thermischer Kraftwerke (Müllverbrennung, Kohle, Gas) und die Nahwärme die Abwärme von KWK-Anlagen.
Dumm nur, dass die alle über Feuerung laufen.
zum Beitrag06.11.2018 , 10:15 Uhr
Keine Sorge, das müssen Sie auch nicht. Ein gut und sachgerecht gedämmtes Haus - dazu gehört zwingend auch eine Lüftung - ist ein echter Komfortgewinn. Gleichmässig warm im Winter, relativ kühl im Sommer. Immer gute Luft durch die Lüftung, kein Schimmel, weniger Aussenlärm.
Nur wird halt nicht sachgerecht gedämmt und meist keine Lüftung eingebaut. Und wenn man dann einen Zettel erhält, auf dem (selbst gesehen!) angewiesen wird, mindestens fünf Mal täglich für 5 Minuten querzulüften... dann ist Sense mit Spass.
zum Beitrag05.11.2018 , 16:03 Uhr
... und was denken Sie, woher die "Nah- und Fernwärme" wohl gewonnen wird? Aus Wind?
zum Beitrag05.11.2018 , 11:43 Uhr
Tja, tragisch, wirklich tragisch.
Und alles wegen der bösen Miethaie und "zu wenig Dämmung". Dabei wird unterschlagen, dass die Zahl der Singlehaushalte in Deutschlands sich seit 1990 um 50% erhöht hat - mit entsprechend mehr Wohnflächenbedarf pro Person.
Dazu die lustigen Vergleichsrechnungen zu angeblichen Einsparungen, die doch in der Realität regelmässig weit unterschritten werden. Die Mieter bekommen die Erhöhung, aber nicht die Einsparungen.
Last not least, die Dämmung, die wir heute vornehmen, ist ein kultureller Sündenfall: was an attraktiver Altbaussubstanz noch da ist, wird hoffnungslos kaputt gemacht.
Nee. So nicht.
zum Beitrag29.10.2018 , 13:33 Uhr
Die Netzengpässe sind real, nicht "angeblich". Da stellen die Umweltschützer uns allen ein Bein, indem sie geradezu böswillig neue Leitungen in den grün wählenden Gebieten Süddeutschlands verhindern. Währen den Leuten im Norden die Landschaft zugespargelt wird.
zum Beitrag20.10.2018 , 21:51 Uhr
Ach lieber Uranus, wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.
Die einen demonstrieren ganz konkret für ihre Familien und Jobs.
Die anderen für höchst abstrakte selbstgesteuerte Ziele zur allgemeinen Menschheitsrettung.
Die eine wenden sich ganz konkret an die Schreibtischtäterin, die ganz konkret ihnen Schaden will. Die anderen suchen sich eine beliebigen Polizisten als Opfer heraus.
Also, stellen Sie sich nicht dumm, junge Frau.
zum Beitrag19.10.2018 , 13:43 Uhr
Ja,ja. Typisch Schreibtischtäterin: will Hunderten Leuten den Arbeitsplatz killen, beschwert sich darüber, jetzt persönlich „attackiert“ zu werden.
Wie gesagt: mehr von solchen Aktionen. Persönlich gegen persönlich. Zeigt den Schreibtischtätern, dass es um Menschen geht.
zum Beitrag18.10.2018 , 12:44 Uhr
Grossartige Aktion der Kumpel. Mal wieder wegkommen vom grossen und ganzen, vom Weltretten und Baumhausromantik. Mal wieder hin zur Realität: da macht eine professionelle (ja, für Bezahlung) Umweltschützende ihr Geld damit, sehr direkt andere Leute in die Arbeitslosigkeit befördern zu wollen.
Ja, die reagieren dann. Mit Methoden, die sie von den "Kohlegegnern" gelernt haben.
Herrlich. Mehr davon. Mehr echtes Leben!
zum Beitrag18.10.2018 , 12:38 Uhr
Doch. Geht 100%. Ist ein erprobtes Mittel der Linken, siehe u.a. die Belagerung von Höckes Haus. Es tut ihnen bloss weh, plötzlich mit den eigenen Mitteln konfrontiert zu werden.
zum Beitrag12.10.2018 , 12:27 Uhr
Noch ein paar Baustellen: der öffentliche Verkehr. Busse gehören mit zu den lautesten Verkehrsteilnehmern gerade in der Innenstadt, obwohl man sie mit etwas Aufwand viel leiser machen könnte.
Und natürlich Dieselautos: im Inneren mittlerweile dank ausgefeilter Dämmung flüsterleise, nach aussen hin immer noch Traktoren - mit Turbopfeifen. Noch ein Grund, die Dinger aus der Stadt zu jagen.
zum Beitrag03.10.2018 , 20:14 Uhr
Na ja, im grossen und ganzen stimmt das ja auch. Sich ins von den Amerikanern gemachte Nest zu legen, ist ja nun keine Kunst.
Nicht, dass nicht auch viele Westdeutsche etwas geleistet haben.
Die gibt es durchaus und das muss man auch anerkennen. Mir fallen da vor allem die Bundeswehrflüchtlinge nach Berlin ein, die sind tatsächlich mailman’s der comfort zone abgehauen. Aber der Rest... so viele Grossmäuler.
zum Beitrag03.10.2018 , 20:09 Uhr
Ach je, Sie klingen wie ein weisser Mann mittleren Alters und in gehobener Managementposition, der sich über Feminismus echauffiert.
White privilege mal anders…
zum Beitrag03.10.2018 , 10:53 Uhr
Wenn es um Kosten "in mittlerer fünstelliger Höhe" geht, können eigentlich nur Mehrkosten gegenüber Standardbauen gemeint sein, die zur behinderungsgerechten Betreuung nötig sind. Ebenerdiges Bauen, barrierefreier Zugang, grosses Badezimmer auch im Erdgeschoss (statt sonst nur bei den Schlafzimmern) mit offener Dusche und eine Badewanne mit Wannenlift , grössere Türen, die auch für einen elektrischen Rollstuhl durchgängig sind, etwas mehr Grundfläche als Verkehrsfläche usw. Würde ich zumindest sagen.
Ich freue mich für die Eltern, dass sie dieses Urteil durchbekommen haben.
zum Beitrag19.09.2018 , 12:16 Uhr
Diesel sind verflucht laut und stinken.
Nach wie vor. CO2 hin oder her, schon deswegen raus mit den Dieseln aus der Stadt. Allein hinsichtlich Luftverschmutzung und Lärm sind Elektroautos erheblich im Vorteil.
zum Beitrag18.08.2018 , 09:13 Uhr
Na ja, Es gibt schon mehr als nur „zwei einfache Möglichkeiten“. Die Brücke kann auch einfach nur kaputt gegangen sein, so wie Handies kaputt gehen oder Autos. Es gibt endlos viele Fehler, die sich nicht auffinden lassen, egal, wie sorgfältig man prüft.
Dieses manische Suchen nach dem „einen“ Auslöser ist populistischer Quatsch.
zum Beitrag15.08.2018 , 11:26 Uhr
Na ja, nicht wirklich. Im Kapitalismus westdeutscher Prägung entstanden da Arbeitsplätze, wo Infrastruktur nicht vollständig - Maschinen, Hochöfen, Lokomotiven, selbst Eisenbahngleise - nach Russland verschifft wurde.
Sie entstanden dort, wo amerikanische Waffen schützten und nicht russische drohten.
Da, wo die Dresdner Bank plötzlich in Frankfurt war, wo Siemens auf einmal nach München zog.
Die Gnade, auf der richtigen Seite des Zaunes geboren zu sein: nicht mehr als das.
zum Beitrag02.08.2018 , 23:10 Uhr
Das alte Problem: Solarzellen und Windanlagen sind relative low-tech und damit leicht kopierter, billiger anderswo herzustellen. Selbst wenn man, wie die deutsche Windbranche, jahrelang wieder Steinzeitkapitalismus ohne Betriebsräte und Sozialleistungen gefahren hat.
zum Beitrag28.07.2018 , 09:03 Uhr
Wohl gesprochen, Bravo!
zum Beitrag21.07.2018 , 09:47 Uhr
Wow. Genau eine (=1) Entscheidung und schon sind wir bei Vorwürfen, Spahn mache Politik „nur für Schwule”.
Ich erwarte von einem heterosexuellen Minister auch, dass er auf Klientelpolitik zugunsten Heterosexueller verzichtet, aber da kann ich lange warten LOL
zum Beitrag20.07.2018 , 17:13 Uhr
Schnickschnack. Keine Ahnung, an welche Pillen Sie gerade denken - die hier kosten so um die 50 Euro im Monat.
Die real-world Zuverlässigkeit von Kondomen ist auch nicht gerade umwerfend, von 10 HIV-Infektionen verhindern sie so ungefähr sieben, drei Infektionen finden trotz konsistenten Kondomgebrauchs statt. PreP ist da deutlich sicherer, bereits alleine und zusammen mit Kondomen sowieso.
Und der Schutz gegen andere STI ist noch wesentlich geringer - die werden alle per Schmierinfektion übertragen und kennen Sie jemanden, der Oralverkehr mit Gummi hat?
Last not least, niemand hindert Sie daran, sich eine Lümmeltüte überzuziehen, keine Sorge.
zum Beitrag20.07.2018 , 10:29 Uhr
Na ja, vergessen Sie mal nicht, wer da als erster die rassistische Karte gezogen hat. Die Palästinensische Seite propagiert schon seint Jahren die demographische Bombe als die ultimative Waffe gegen den Judenstaat, mit öffentlichen Aufrufen zu Fertilität, um Israel damit zu arabifizieren. Dass das aktuelle Gesetz genau auch eine Reaktion darauf ist, kann man nun wirklich nicht übersehen.
Die Fertilität im Gaza-Streifen liegt übrigens bei mehr als 4 Kindern pro Frau, ungefähr 1.5 mehr als in sämtlichen Nachbarländern Israels. Da steckt eben auch eine ganz und gar perfide Politik dahinter, die Agressivität anzuheizen, indem das kleine Stückchen Land massiv überbevölkert wird.
zum Beitrag19.07.2018 , 14:09 Uhr
Na gut, andererseits: der Einsatz von demographischen Bomben wird ja auch schon seit vielen Jahren von arabischer Seite gefordert - "Vermehrt euch so lange, bis ihr in der Überzahl seid". So ein bisschen ist das Gesetz dann auch eine (Über-)Reaktion auf diese Drohung.
zum Beitrag19.07.2018 , 14:07 Uhr
Ach, geklärt ist das gar nichts. Die Verfassungsrichtenden werden schon mal wieder umkippen, wenn es politisch opportun scheint.
Wird Zeit, dass es endlich mal eine Verfassung gibt statt dieses elenden Grundgesetzes.
zum Beitrag19.07.2018 , 14:05 Uhr
Geniessen Sie es, den Kakao auch noch zu trinken, durch den man Sie zieht, lieber Zwieblinger?
zum Beitrag19.07.2018 , 10:55 Uhr
Klingt nach einem saudummen Gesetz, zumal man sich fragt, was denn "jüdisch" in dem Zusammenhang eigentlich meinen soll - Jude ist, wer sich als Jude selbst bezeichnet? Wer Kind einer jüdischen Mutter ist (Abstammungslinie)? Wer "jüdische Gene" hat? Wer die jüdische Religion lebt? Wie ist das da definiert? Das schafft einen merkwürdigen Essentialismus, wie die dämliche Debatte um die Leitkultur in Deutschland.
Kann man das ganze Gesetz irgendwo, idealerweise auf Englisch, nachlesen?
zum Beitrag18.07.2018 , 11:53 Uhr
Mal wieder bricht das Bundesverfassungsgericht die Verfassung, hoppla, das "Grundgesetz". Ist doch ne coole Sache: die blosse Tatsache, dass der Staat entscheidet, ein (Medien-)angebot zur Verfügung zu stellen, zwingt die Bürger bereits, dieses Angebot dann auch zu bezahlen. Was für ein Blödsinn.
zum Beitrag17.07.2018 , 17:47 Uhr
Na ja, seien wir mal sarkastisch: bei einer Breaking the Silence-Führung durch Hebron wurde gerade vor kurzem ein Beteiligter, ein erwachsener Kerl, dabei gefilmt, wie er einem Kippa-tragenden 10-jährigen Jungen einfach mal so mit voller Kraft ins Gesicht schlug.
Der Mann wurde dann umgehend des Landes verwiesen, aber ein Vorbild für Jugendarbeit an Schulen ist das doch wohl eher nicht.
zum Beitrag10.07.2018 , 09:39 Uhr
Na ja, es geht aber um andere Dinge: - Um Labor-Politiker, die die Deportation der isralischen Juden fordern - die Behauptung, Israel sei im Einklang mit Hitler gegründet worden - die Verteidigung von körperlicher Gewalt in Europa gegen Juden "wegen Gaza" - der Behauptung, die britischen Wahlen seien durch "die Juden" manipuliert worden, oh pardon, "die Zionisten"
Merke: Kritik an der israelischen Politik ist ok. Aber bloss, weil jemand "Jude" ersetzt durch "Zionist" oder "Israel" und alles andere gleich lässt, wird das noch lange nicht NICHT antisemitisch.
zum Beitrag07.07.2018 , 10:49 Uhr
Überfällige Klarstellung durch das Gericht.
Es dient ja schliesslich nicht dem Kindeswohls, die Sprösslinge von ihren Eltern zu trennen und in ein Heim zu stecken, nur weil in der „Ethikkommission“ anno dunnemals die Katholiken und Protokoll-AfD-ler gewonnen haben.
zum Beitrag25.06.2018 , 11:19 Uhr
"Verspekuliert - zu teure Wohnung wird doch nicht von den Steuerzahlern geschenkt"
Wäre auch eine Headline gewesen. Schon frech, sich derart darauf zu verlassen, dass alle anderen mit ihren Steuern die eigene Wohnung finanzieren.
zum Beitrag03.06.2018 , 11:23 Uhr
Und das zum 200. Jahrestag von Karl Marx... it’s the economy!
Nicht das schlechte weicht dem guten, sondern das für die Praktikantenhauptstadt Berlin zu teure weicht dem gerade noch bezahlbaren. Gibt’s wider Erwarten mal mehr Geld, gibt es auch wieder mehr Autos.
zum Beitrag01.06.2018 , 00:02 Uhr
Auch nach mehr als zwei Jahren leben drei von vier Migranten- 75% - Bonn Steuern und Sozialabgaben und verdient nicht einma einen kleinen Teil der Lebenshaltungskosten selbst.
So klingt die Realität. Wo da der Erfolg sein soll.
zum Beitrag23.05.2018 , 22:38 Uhr
Luke Lazarus wurde vom Gerixht freigesprochen. Der Artikel sollte dahingehend korrigiert werden.
zum Beitrag17.05.2018 , 11:39 Uhr
Na bei dem hübschen blonden Jungen auf dem Foto, der mit den dicken Oberarmen und dem akkuraten Scheitel, wüsste ich jetzt echt nicht mehr, welcher politischen Richtung der angehört. Wahrscheinlich ist es ihm selbst am Ende egal, linksradikal, rechtsradikal, scheissegal.
zum Beitrag16.05.2018 , 23:34 Uhr
„Kulturelle Aneignung“ ist doch selbst nur ein Konzept zur Akkumulation von Sozialkapital zwecks Distinktionsgewinn.
zum Beitrag09.05.2018 , 09:20 Uhr
Wir wissen halt nie, wie diese vermeintlichen Verluste berechnet werden. Am plausibelsten: als "Lebensmittel" wird gewertet, was wir im Supermarkt abwiegen und bezahlen. Also auch Schalen (bei Kartoffeln oder Schwarzwurzeln), Knochen, Gräten und Schuppen, welke Aussenblätter und der Strunk, Kerngehäuse und Steine bei Früchten usf. Das würde die erheblichen Mengen erklären - zum Teil Putzverluste halt
zum Beitrag07.05.2018 , 16:57 Uhr
Wie ein Forist schon sagte: die armen saufen viel zu billigen Fusel aus moralischer Verdorbenheite, die Reichen stossen mit edlem Bordeaux und Champagner auf ihren Erfolg an.
Diese "Hinterfragung" von Alkohol ist unübersehbar und vor allem anderen ein Krieg gegen die armen und prekären Schichten. Die Mittelklasse kann sich ihrer Überlegenheit vergewissern, die Armen werden halt weggentrifiziert. Die Eckkneipe weicht der Lounge, der billige Korn dem teuren Grappa, das Aldi-Bier dem veganen Moselwein. Sonst ändert sich nix. Pfui.
zum Beitrag02.05.2018 , 19:09 Uhr
Man sollte hinzufügen: Uber-Fahrer kann man - im Gegensatz zu Taxifahrern - sofort ausfindig machen, Foto, Name, Mail und Telefon sind gespeichert.
103 Fahrer kommen dabei auf ungefähr 1.2 Milliarden Fahrten, die in der betreffenden Zeit angetreten wurden. Mal schauen, wie die Statistik für Taxis aussieht. Zum Vergleich, allein in England und Wales in 12 Monaten 2016/2017 lag die Zahl der gemeldeten übergriffigen Taxifahrer bei weit über 300.
zum Beitrag27.03.2018 , 09:38 Uhr
"Solidarität" ist immer freiwillig, qua definition. Das ist wie mit Geschlechtsverkehr: Sex ist es, solange es freiwillig ist. Sagt einer nein, ist es Vergewaltigung.
zum Beitrag27.03.2018 , 09:29 Uhr
Ziemlich leise Staubsauger - und zum Beispiel auch Handrührgeräte etc. - gibt es bereits, bei Haushaltsgeräten entdecken die Hersteller das gerade als Verkaufsmerkmal. Ich habe meine ganze Küchen- und Waschmaschinenausrüstung nach Lärmwerten zusammengesucht und bin sehr zufrieden.
Bei Staubsaugern, schauen Sie mal bie Electrolux.
zum Beitrag26.03.2018 , 11:42 Uhr
Na ja, dabei wäre es ja (doch, tatsächlich!) so einfach mit den Grenzwerten für Fahrzeuge. Statt umständliche Prüfverfahren festzulegen, in welchen Grenzwerte nicht eingehalten werden, setze man eine Höchstgrenze: in keinem Betriebszustand dürfen die Emissionen den Wert X übersteigen.
Geht bei fast allen anderen Produkten ja auch. Nirgendwo sonst gibt es so detailliete und damit zur Umgehung einladende Vorschriften wie bei Fahrzeugen.
Man stelle sich vor "Der Pestizidgehalt darf in hauptsächlich pflanzenbasierter Säuglingsnahrung (3-6) Monate in Gebindegrössen zwischen 135 und 170 ml als Glasverpackung mit Weissblechdeckeln unter einer Umgebungstemperatur von 13-21 Grad Celsius nicht den Wert y überschreiten."
zum Beitrag26.03.2018 , 11:12 Uhr
Hoffentlich kommen die Regierungsschefs von Litauen, Lettland und Estland auch bald vor Gericht. Deren Separatismus von der UdSSR war verfassungswidrig und wurde von der Mehrheit der Bevölkerung (also, der gesamt-sowjetischen Bevölkerung) abgelehnt...
Nee, mal ernsthaft: dass da einige Journalisten in vielen deutschen Zeitungen - und mit ihnen ein paar stramme Leser - am Beispiel Katalonien ihrem alten Obrigkeitsglauben endlich nachleben können, sollte man viel eher kritisch beleuchten als die katalonischen Bestrebungen, aus einem nicht gewollten Staat sich loszulösen.
zum Beitrag21.03.2018 , 17:27 Uhr
Pelzverkauf verboten in San Francisco. Badehosenverkauf an Eskimos eingestellt. Verkauf von Schneeschuh in der Shara verboten.
zum Beitrag19.03.2018 , 12:57 Uhr
Na ja, so reden wohlstandsverwahrloste Wessis oder grossmäulige Jungspunde. Wer mal drinsteckte, weiss den Unterschied zwischen Merke und Putin zu schätzen.
zum Beitrag13.03.2018 , 17:54 Uhr
Kann man gemütlich drüber diskutieren oder aber direkt den nichtdeutschen Hauptautor fragen. Ändert aber nichts daran, dass der Ost-West-Gegensatz so überhaupt gar nichts mit dieser - wohlverstanden wissenschaftlichen - Untersuchung zu tun hat. Und da fragt man sich schon, warum er dann von jenem aus dem Ausland zugewanderten und von deutschen Steuermitteln finanzierten Wissenschaftler so häufig genannt wird? Vielleicht liegt es aber auch am Zweitautor, ebenfalls kein Einheimischer.
(Finden Sie die Erwähnung der Herkunft der Autoren merkwürdig? Eben.)
zum Beitrag13.03.2018 , 14:23 Uhr
Wissenschaftler sind ja auch nur Menschen. Und vor diesem Hintergrund finde ich es dann doch merkwürdig, wie sehr die Wissenschaftler der Studie offenbar politisch-soziologisch argumentieren: „Neun kleine Felder im Westen ergibt einen viel größeren Artenreichtum als vier große Felder mit gleichem Umfang im Osten – unabhängig von der Bewirtschaftungsform.“ usw. - mehrfach wird da ein Westen gut - Osten schlecht -Gegensatz aufgebaut und kommunikativ verbreitet.
Man meint fast, es ginge gar nicht um Insekten, sondern um die Verteidigung eines überkommen-traditionellen, wenn auch überlebten Weltbildes a la „westdeutscher bäuerlicher Kleinbetrieb“.
zum Beitrag13.03.2018 , 14:20 Uhr
Offenbar nicht. Die grossen Biofelder haben ja angeblich schlechter abgeschlossen als die kleinen Pestizidäcker.
zum Beitrag12.03.2018 , 14:33 Uhr
Na ja, die „einfachste und und sicherste“ Verhütung ist das Kondom ja nun nicht unbedingt. Mit einem Pearl-Index von 2-12 liegt es irgendwo im Mittelfeld. Über nebenwirkungsarm lässt sich streiten - Erektionsprobleme bei so um die 30 Prozent der Nutzer sind ja nun nicht einfach vom Tisch zu wischen. Eine Verhütungsmethode, die 30 Prozent der Frauen den Geschlechtsverkehr erschweren oder unmöglich machen würde, wäre sicher nicht als „nebenwirkungsarm“ tituliert.
zum Beitrag06.03.2018 , 22:38 Uhr
Ein wahrer Pyrrhussieg. Schiedsgerichte wurden immer dort angewandt, wo Zweifel and der Unabhängigkeit der Justiz bestand: wo Richter von Orban und Kaszynski eingesetzt werden oder von Erdogan gefeuert. Oder wo der Ministerpräsident und die Mafia über nur eine Mittelsfrau verbunden sind - wie eben in der Slowakei. Da also, wo die Unabhängigkeit nicht sicher war.
Was nun den EuGH angeht: man sieht, wie zahnlos er ist, an deryFlüchtlingsfrage.
Das Resultat wird nicht mehr Gerechtigkeit sein, sondern weniger Investitionen und mehr Willkür.
zum Beitrag06.03.2018 , 17:54 Uhr
Die Krise ist eben auch nicht neu. Schon seit Jahren flohen Rohingya aus Burma, früher auch nach Thailand in Booten. Das thailändische Millitär schleppte die Boote wieder aufs Meer, Tausende sind jämmerlich ertrunken. Interessierte aber niemanden, zumal die Idee von den ach-so-friedfertigen Buddhisten noch in den Köpfen einiger Alternativer herumlungert.
Zeit, endlch mal was zu tun.
zum Beitrag06.03.2018 , 13:15 Uhr
... und dann hätten wir noch die Grenzverletzung von Frauen an Frauen.
zum Beitrag05.03.2018 , 15:43 Uhr
"Unser kollektiver Lebensstil der vergangenen 200 Jahre hat Katastrophen ausgelöst"
Katastrophen wie zum Beispiel den Anstieg der Lebenserwartung um 35 Jahre. Die Reduktion der Kindersterblichkeit auf ein 100-tel. Die Rente für alle - verhungernde Pensionäre gibt's nicht mehr. Und sow weiter.
Mal aufhören mti dem Katastrophenblabla.
zum Beitrag04.03.2018 , 10:00 Uhr
„Das große Kind geht in die vierte Klasse. Da kann man nicht eben ans andere Ende der Stadt ziehen. ... „
Da ist die die Politik gefordert. Es gibt ein Menschenrecht auf Wohnen im Prenzlauer Berg, im Altbau, nicht weiter als 300 Meter von der Schule entfernt und mit Stuckdecke. Zu bezahlbaren Preisen, damit noch Geld für das Trecking im Himalaya bleibt.
Nee ernsthaft. Dieses Anspruchsspiesseertum nervt gewaltig.
zum Beitrag01.03.2018 , 10:21 Uhr
Na das ist ja mal eine grandiose Idee: der Wettkampf der Diskriminierungen. Statt Herkunft nun also nach Alter, Geschlecht und offiziellem Beziehungsstatus - ganz grosses Kino.
Alleinerziehende Männer gib's übrigens natürlich nicht, oder?
zum Beitrag22.02.2018 , 15:11 Uhr
Na ja, was soll er halt auch sagen. Die Hybridtechnik haben sie verschlafen, die Benziner zu Turbo-Schluckern erzogen.
Der Diesel stinkt immer noch, egal ob in den ersten 10 Kilometern nach dem Kaltstart oder wenn er gerade ausserhalb des Thermofensters ist.
Und nicht zu vergessen der Lärm: flüsterleise sind die Motoren nur von innen, nach aussen nageln sie wie eh und je mit grösstmöglicher Lautstärke.
Diesel - bye.
zum Beitrag21.02.2018 , 16:10 Uhr
Neulich in Berlin. Ich bewege mich vorschriftsgemäss. Die junge Frau, schicke angezogen, urban, kommt mit nicht einmal sportlichem Gefährt auf mich zugefahren, ich bekomme einen bösen Blick. Links ausweichen geht nicht, rechts auch nicht, ohne in andere Leute reinzurasen.
Im letzten Moment stoppt sie vor mir ab. Dann das übliche, Beleidigungen von ihr, sogar der Versuch, mich vors Schienenbein zu treten.
--> Alltag für Fussgänger in Berlin, wenn Radfahrer den Fussweg in Beschlag nehmen.
zum Beitrag23.01.2018 , 16:13 Uhr
"Steuervermeidung, Steuerhinterziehung, Steuerbetrug"
Da sieht man, wes' Geistes Kind die Leute sind. Steuervermeidung - das Recht, Steuern nur darauf zu zahlen, was auch tatsächlich zu versteuern ist - mit Steuerbetrug in eine Reihe zu stellen...
zum Beitrag20.01.2018 , 13:04 Uhr
Na ja, gilt auch für Polen, Stichwort Schlesien. Und jetzt, die Polen vertreiben?
zum Beitrag19.01.2018 , 17:48 Uhr
Der Spiegel hat’s nicht so mit Zahlen, das wissen wir doch. Selbst die UNO kommt in Wirklichkeit auf doppelt so viele Soldaten der Hamas. Und dabei ist für die nur derjenige ein Kämpfer, der eine Uniform hat -eine Maschinenpistole in der Hand ohne Uniform ist behindert UN ein Zeichen für Zivilist.
Die zivile OpferZahl lag bei 40-60 %. Und das für einen Konflikt in dicht besiedelten Territorium. Bei ähnlichen Konflikten, zum Beispiel im Jemen, im Irak und so weiter liegt die zivile Opferzahl bei über 90 %. Anders gesagt: die israelische Armee ist mit vergleichsweise hohe Präzision gegen Kämpfer vorgegangen.
Und dass sie den Israelis ernsthaft vorwerfen wollen nicht in Massen gestorben zu sein, finde ich persönlich ziemlich pervers.
zum Beitrag12.01.2018 , 23:49 Uhr
Na ja, Sie können Neokolonialismus auch als Sarkasmus tarnen - was interessiert uns schon deren Glück, solange wir nicht den Schadenfreiheitsrabatt in meiner Hausratversicherung verlieren.
zum Beitrag12.01.2018 , 12:35 Uhr
Na ja. Dafür fällt andernorts wesentlich weniger Regen und Überschwemmungen nehmen ab. Man muss schon auf das ganze schauen und nicht nur darauf, was einem gerade in den Kram passt.
zum Beitrag05.01.2018 , 18:52 Uhr
"Wie völlig selbstverständlich es ist, dass Juden im Zweifel ermordet und zu 100.000 vertrieben werden dürfen, wenn einem irgendwas am Weltgeschehen nicht ganz koscher ist"
Wohl war - und gut formuliert. Soeben im Deutschlandfunk höre ich, dass in Göteborg im Dezember "als Reaktion auf die Entscheidung des US-Präsidenten zur Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels" Brandsätze auf eine Synagoge geworfen hätten.
Als sei es ganz normal, dass man einen Rabbi in Schweden verbrennt, weil ein Ami in Washington etwas gesagt hat. Wird gar nicht mehr hinterfragt: Kollektivschuld verlangt nach Kollektivtod.
zum Beitrag18.12.2017 , 14:25 Uhr
Womit die Richterin übrigens ihre, positiv formuliert, historische Naivität zeigt: Juden wurden im 3. Reich gerade nicht wegen ihrer "Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft" verfolgt, sondern wegen ihrer Zugehörigkeit zu reiner "Rasse". Die Nürnberger Gesetzt beruhten auf Abstammung, nicht auf Religion.
zum Beitrag18.12.2017 , 13:51 Uhr
"Das scheint ja der Sinn der Antisemitismuskampagne zu sein, Kritik an der Politik Israels gegenüber den Palästinensern grundsätzlich als Antisemitismus der Linken zu diffamieren."
Nee. Nur diejenige, die antisemitisch ist. Mit dem Rest kann man bestens leben und tut das auch.
Allerdings ist die Masse der Antisemiten dort so wortgewaltig, dass die berechtigte Kritik weitgehend untergeht.
Aber es gibt da so ein paar einfache Indikatoren für die Antisemiten: wer Gaza-Krieg sagt, ohne Hamas-Raketen zu erwähnen... Wer Schandmauer sagt, ohne Selbstmordattentäter zu nennen. Usf.
zum Beitrag18.12.2017 , 13:24 Uhr
Sorry, das war an blu168 unten in der Diskussion gerichtet, nicht an den Autor des Artikel.
zum Beitrag18.12.2017 , 12:54 Uhr
Na ja, was zu beweisen war: und auch Sie kritisieren (angebliche) israelische Politik, zielen aber auf (Zitat) "isr. Juden".
zum Beitrag18.12.2017 , 12:52 Uhr
Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe. Auch schwarze Rapper bezeichnen sich oft als Nigger.
zum Beitrag15.12.2017 , 17:52 Uhr
Das wären dann 100 Euro pro Person mach Madeira?
Wir hätten auch beinahe gebucht. Aber dann haben die aussergewöhnlich niedrigen Preise uns misstrauisch gemacht. If it’s too good to be true it’s probably not true.
Hoffe, die Familie siehtnihrnGeld noch wieder.
zum Beitrag07.12.2017 , 11:59 Uhr
1001 Nacht, merkwürdig, dass das niemand merkwürdig finden mag. Da geht's um einen Despoten, der nur schon den Anschein von sexueller Selbstbestimmung seiner Frau mit deren Ermordung bestraft. Der dann jede Nacht eine weitere "Jungfrau" vergewaltigt, um sie am nächsten Morgen auch ermorden zu lassen.
Dann die Rezeption: der Spielplatz, der vor allem das kolonialistisch-romantisierende Orientbild des Europas des 19. Jahrhunderts spiegelt, mit Arabern als tumb-putzigen Exoten.
Last not least, ein Spielplatz mit einer Mini-Kirche und einem grossen Holzkreuz obendrauf mitten im SO36, würde das gut gehen?
zum Beitrag11.11.2017 , 17:38 Uhr
Rasierklingen haben auch volle Mehrwertsteuer, das ist ebenfalls ungerecht.
zum Beitrag08.11.2017 , 07:34 Uhr
Na ja, wie beim letzten Mal, als ICCT veröffentlichte: die Studie hat schwere systematische Mängel (teils winzige Stichproben und ein ausgeprägter Bias hin zu besonders hohen Verbräuchen aufgrund der Auswahl der Datenquellen) und überschätzt den Verbrauch quantatitativ erheblich.
Der Einfluss des Fahrverhaltens wird da auch überhaupt nicht abgebildet. Die amerikanischen Label geben den Verbrauch sogar höher an als er real ist - aber die Amerikaner fahren halt auch anders.
zum Beitrag03.11.2017 , 16:10 Uhr
Na ja, natürlich ist auch Bildersprache Kommunikation, man kann halt nicht nicht kommunizieren. Aber mit historisch auch nur einigermassen zuordenbarer Geschichtsschreibunghat das in Australien wenig zu tun. Wie ex-post "Heiligkeit" (damit Unantastbarkeit für "Aussenstehende", damit alleiniges Verfügungsrecht, damit alleiniges Recht auf Einnahmen) konstruiert wird, sieh man ja nicht bloss in Australien (wo wiederum ex post Skelettfunde der prä-Aborigines-Bevölkerung für heilig und unantastbar erklärt werden, um sie dem Zugriff von Wissenschaftlern zu entziehen. Dafür gibt's auch andernorts ausreichende Beispiele.
Die "Anwesenheit", von der Sie sprechen, ist bedeutungslos, ausser an will sich unbedingt auf völkische Blut&Boden-Rhetorik einlassen.
"Spirituell bedeutend", auch so eine Sache. Unter einer Leiter durchgehen bringt Unglück, also ist der Boden unter Leitern heiliges Tabu-Territorium mit gesetzlichem Schutz...?
Subventionen als "Ersatz für Verluste"? Welche Verluste? Die historischen Aborigines sind Jäger und Sammler gewesen, Neolithikum. Da zieht die ökonomische Interpretation nicht, Sie unterstellen da anderen nur Ihr eigenes monetäres Wertesystem.
"Gefühl". Yeph. Identitäre BluBo-Politik mit "Gefühl". Darum geht es.
zum Beitrag03.11.2017 , 15:58 Uhr
Denken Sie, die Aborigines wohnen *auf* dem Ayers Rock...? Aber eben, man kann sich jede Argumentation so hindrehen und ein paar Fakten ignorieren bis es passt.
zum Beitrag02.11.2017 , 13:05 Uhr
Ach ja, die "heiligen" Stätten anderer am anderen Ende der Welt haben ihren ganz eigenen Reiz. Wann hätte man das letzte Mal gehört, dass jemand sich über die Stampede im Petersdom erregt :)
zum Beitrag02.11.2017 , 07:11 Uhr
(dann nochmal, wenn der letzte Reply steckengeblieben in der IT)
Den Aborigines wie auch den amerikanischen Indianern fehlt die schriftliche Kultur, "Heiligkeit" wie hier für den Ayers Rock lässt sich dadurch bestens ex post konstruieren und in den Dienst ganz aktueller Identitätsdiskurse stellen.
Es geht um Deutungshoheit und daraus abgeleitet terrotoriale Hoheit und letztlich finanzielle Nutzungsrechte (und natürlich staatliche Zuwendungen).
zum Beitrag01.11.2017 , 19:16 Uhr
Tourismuseinnahmen und staatliche Subventionen. Nicht anders als in den Indianerreservaten der USA. Der Mangel an Schriftlichkeit macht es relativ einfach, ex-post "heilige Stätten" zu konstruieren, sie dem Heiligkeitskonzept des westlichen Kulturkreises anzupassen und daraus dann einen Nutzen abzuleiten. Anwälte verdienen damit Millionen.
In Australien nimmt das teils militante Züge an, siehe die "Mungo Man"-Kontroverse, deren Lösung letztlich darin lag, dass alle weitere Forschung durch die Anwälte verboten wurde und alle Überreste für "heilig" erklärt wurden.
Passt halt: Identitätspolitik überall.
zum Beitrag01.11.2017 , 14:04 Uhr
Ja, ja, die "Heiligen Stätten" der anderen. Der Weihrauch vernebelt da den Blick dafür, dass es sich - besonders auch bei den Aborigines - hauptsächlich um knallharte wirtschaftliche Belange dreht.
zum Beitrag01.11.2017 , 10:45 Uhr
ES schaut so aus, als wären dort unabhängige Wahlbeobachter dringend nötig. Und was, wenn die Wahl entgegen den Erwartungen der Zentralregierung ausgeht - wählt sich Rajoy dann ein neues Volk?
zum Beitrag30.10.2017 , 16:06 Uhr
Sie laufen an der Realität vorbei, die Falschheit Ihrer Angabe ist ganz unabhängig davon, welches Parlament am 21.12. gewählt wird (itneressantes Datum, direkt vor den Weihnachtsferien...).
Verschwörungstheorien braucht es dazu keine, es reicht schon zu hören, wie die gestern in der Tagesschau interviewten "Katalanen" in astreinem castellano sprachen :-)
zum Beitrag30.10.2017 , 16:01 Uhr
Nur weil 80% fder Spanier die "nationale Einheit" wollen, muss es die nicht geben.
zum Beitrag30.10.2017 , 13:49 Uhr
"Nationalismus und Chauvinismus" - das beschreibt so ungefähr die Position des spanischen Ministerpräsidenten.
zum Beitrag30.10.2017 , 13:31 Uhr
Schön, dass es nach wie vor Leute gibt, die den Einheitssong singen - ein Volk, ein Staat, ein König, eine Nation.
Egal, wie sehr sie damit an der Realität Spaniens vorbeigehen. Egal, wie sehr sie die katalanische Geschichte damit ignorieren, bis hin zu jener spanischen Verfassung, die unter Putschdrohung des frankistischen Militärs zustande kam.
zum Beitrag27.10.2017 , 19:51 Uhr
Haben die Leute 20 Jahre lang gemacht. Madrid hat sich drüber prächtig amüsiert.
zum Beitrag25.10.2017 , 09:43 Uhr
"Maos mächtiger Nachfolger"
Hoffentlich nicht. Im Kampf um den Spitzenplatz unter den irren Massenmördern liegt Mao doch bisher mit Hitler gleichauf.
zum Beitrag19.10.2017 , 16:44 Uhr
Die spanische Zentralregierung muss jetzt hart durchgreifen, man kann sich nicht von ein paar unsolidarischen Separatisten auf der Nase rumtanzen lassen lassen.
Am besten, sie schmeissen Katalonien aus Spanien hochkant hinaus, dann ist Ruhe.
zum Beitrag17.10.2017 , 11:44 Uhr
"bundesweiter Kündigungsschutz für Gewerbemieten"
Anders gesagt, Hauseigentümer sollen dafür zahlen, dass andere Leute schlechtlaufende Geschäfte haben. Super Idee, das Geschäftsrisiko wird jemandem anderen auferlegt.
Florian Schmidt (Grüne), Baustadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg: „Wenn sich ganze Straßenzüge in einer Hand befinden, [sei]ich die Struktur der europäischen Stadt gefährdet,"
Stört ihn aber auch nur in seinem Kuschelkiez inmiten Berlins. Schon einen Bezirk weiter, in Lichtenberg, ist das Standard udn scheint niemanden zu kümmern. Grüner Egoismus wie gehabt.
zum Beitrag17.10.2017 , 11:36 Uhr
"Ökostrom wird immer billiger"
Das ist Humbug. Schon seit Jahren stecken die eigentlichen Kosten in den Umlagen für den Betrieb und Unterhalt der Stromnetze (Netzentgelte) - Leitungsbauten, Redispatchmassnahmen usw. Und die steigen munter weiter an.
Der Ökostrom wird immer teurer. So viel Ehrlichkeit darf sein.
zum Beitrag13.10.2017 , 22:55 Uhr
„Undenkbar, dass im Fernsehen andere wichtige Themen so trashig zertalkt würden. Stellen Sie sich vor: „Glauben Sie an Armut im Alter?“ oder „Rauchen verursacht Krebs? Beweisen Sie das mal!“
Und dann hätten wir noch: glauben Sie, dass Glyphosate krebserregende ist?
Glauben Sie ans Waldsterbn?
Glauben Sie, dass Gentechnik uns alle umbringen wird?
Und plötzlich zeigt sich, dasss es eben doch um glauben geht. Und das auch beim Klimawandel.
zum Beitrag13.10.2017 , 20:55 Uhr
... und wenn am Montag die katalonische Regierung nicht Klartext gesprochen hat, dann macht die spanische Regierung ernst, genug ist genug. Dann werden die Katalonen hochkant rausgeschmissen aus dem spanischen Staat.
Alles weitere hat bereits das Nachrichtenmagazin Der Postillon berichtet...
zum Beitrag11.10.2017 , 12:02 Uhr
Da werfen Sie jetzt gerade Gewalttätigkeit und "Übergriffe" in einen Topf.
Und stichhaltig sind die Spiegel-Zahlen ohnehin nicht:
"Von 1029 rechtsextremistisch motivierten Taten insgesamt... wurden im Jahr 2014 370 in Nordrhein-Westfalen registriert. Rund 300 Taten entfallen auf den Osten."
Damit ist NRW (bei nur leicht höherer Einwohnerzahl als der Osten) deutlich gewalttätiger.
Nicht zu vergessen: Ostdeutsche gelten nicht als "Gruppe". Deswegen konnte erst neulich ein Gericht auch entscheiden, dass eine Nichteinstellung eines Bewerbers wegen seiner ostdeutschen Herkunft gerade nicht als Diskriminierung gilt.
zum Beitrag10.10.2017 , 15:22 Uhr
Nein, Dhimitry, das stimmt nun gleich gar nicht. Da ist höchstens ein ganz kleiner Anteil der kriegsbedingten inndeutschen Schulden zurückgezahlt worden. Sie wissen schon, die Reparationen, die allein der Osten zahlen musste. Seien Sie kein Zechpreller.
zum Beitrag05.10.2017 , 22:27 Uhr
Na ja, der Faktencheck brauch einen Faktencheck: „Sandy hatte 2012 den grössten Durchmesser aller atlantischen Stürme“
Soll wohl,heissen: seit aneignen der Aufzeichnung. Vor nicht mal 50 Jahren.
zum Beitrag27.09.2017 , 07:57 Uhr
Na ja, nun befördern Palästinensische Morde die Zweistaatenlösung auch nicht gerade. Aber vielleicht wäre es ohnehin besser, wenn die Mehrzahl der „Palästinenser“ einfach einmal von ihren Geburtsländern eingebürgert pese, von Jordanien und dem Libanon, ...
zum Beitrag22.08.2017 , 14:44 Uhr
Das Interview geht völlig an der Realität vorbei. Rostock war zuallererst ein Ost-West-Konflikt: in einen gutbürgerlichen Stadtteil (nicht, wie von den gerade einfliegenden Wessis gedacht: in einen Plattenbau-Slum) werden massenhaft Einwanderer abgeladen. Während rundherum die Arbeitslosigkeit explodiert.
Mit dem gemütlichen westdeutschen Feindbild von Rechtsextremismus, das Daimagüler hier in einem Akt von cultural appropriation beschwört, hatte das zunächst rein gar nichts zu tun.
Aber durch wirklich grandiose westdeutsche Arroganz und Überheblichkeit konnte man die Ereignisse dazu machen -und gab der folgenden Generation in Ostdeutschland damit das faschistische Leitbild, an dem sich d
Teile dieser Jugend dann orientierten.
zum Beitrag22.08.2017 , 11:10 Uhr
Herr Daimagüler legt - gänzlich ungewollt und gegen seine Absichten -ja den Finger in die Wunde: "..dass die bundesdeutsche Gesellschaft mit der Zeit immer besser wird"
In Rostock gab es keine "bundesdeutsche" Gesellschaft. Was Daimagüler hier schreibt und vertritt, die Verbindungen zu Solingen oder zur NSU, sind nur ein schäbiger Versuch von cultural appropriation.
"Rostock" war kein Akt, der in die bekannten Denkschemata des Westens passte. Rostock fand vor einem konkreten ostdeutschen Hintergrund statt - und ist deshalb mit späteren Ereignissen gar nicht vergleichbar. Der innerdeutsche Ost-West-Konflikt war das massgebende Element in den Ereignissen dort: ausgelöst durch ein von Arroganz triefende westdeutsche Entscheidungen, man könne die vermeintlichen Slums der Plattenbausiedliungen als willkommene Auffanglager für eine grosse Zahl von Migranten nehmen, ohne jede Rücksicht auf die Bewohner.
Rostock war so sehr anti-westdeutsch, wie es anti-Migranten war. Dass dies die Keimzelle für den späteren Rechtsextremismus in Ostdeutschland geworden ist, ist das traurige Resultat.
zum Beitrag20.08.2017 , 08:31 Uhr
Interessanter Artikel. Vielen Dank dafür!
zum Beitrag29.07.2017 , 13:09 Uhr
Immer das SUV Bashing... Die Autos waren erst gross und wurden dann, im Zuge der Massenmotorisierung, zu Schrumpfausgaben.
Selbst in den guten alten Ford T-Modell konnte man noch aufrecht und mit etwas Würde einsteigen. In eine Isetta, auch in einen Käfer passten dann vielleicht kriegsausgemergelte Leute hinein.
Wir alle sind seitdem nicht nur dicker, sondern auch grösser geworden. Ein Käfer-Erstkäufer 1956 ist 8 Zentimeter kleiner gewesen als ein Auto-Erstkäufer im gleichen Alter heute.
Der Standard-Autofahrer (Normfahrer) wird mit 75 kg angegeben. Der deutsche Durchschnittsmann (Teenager aussen vor) wiegt hingen etwa 1/6 mehr, ungefähr 86 kg.
Fazit: *Natürlich* kommen die Autos zurück in Proportionen, die ein einigermassen aufrechtes Sitzen (statt halbem Liegen) ermöglichen.
zum Beitrag29.07.2017 , 12:58 Uhr
Doch, es gibt (mindestens) eine weitere Quelle, eine Zeugin hatte gestern Abend das gleiche im Interview gesagt.
zum Beitrag24.07.2017 , 16:09 Uhr
Zentraler Satz:
"hier geht es ausschließlich um muslimische Gläubige. "
Nein, geht es nicht. Die beiden Polizisten, deren Ermordung (mit über den Tempelberg eingeschmuggelten Waffen) die Aufstellung der Metalldetektoren auslöste, waren Drusen.
zum Beitrag20.07.2017 , 13:25 Uhr
Das stimmt so aber nicht :-)
Die allermeisten Einsätze von Glyphosat erfolgen nach wie vor ohne Verbindung zu genveränderten Pflanzen: zur Feldvorbereitung vor der Aussat oder zur Beschleunigung der Reife von Getreide. Nutzpflanzen werden durch Glyphosat genauso wie Unkraut zerstört.
Es gibt zwar Resistenzen, aber nicht in grossem Umfang. Inwiefern die Folgen "unabschätzbar" sein sollen, verstehe ich nicht. Die Folge einer Glyphosatresistenz ist einfach, dass das Unkraut damit nicht mehr vernichtet werden kann - man ist dann auf dem gleichen STand, als wenn man Glyphosat nicht einsetzen darf. Dann muss man wieder zu (bodenschädlichem) Pflügen greifen oder zu anderen Herbiziden.
zum Beitrag20.07.2017 , 10:59 Uhr
Ganz genau :-)
So aus dem Bauch heraus werden sie mit der Software wohl die Verbrennungstemperatur im Motor senken (durch weniger Luft im Gemisch).
Dadurch sinken sofort die Stickoxide, der Kraftstoffverbrauch steigt und die Russemissionen gehen in die Höhe, was dann den Partikelfilter schneller killt (Ersatzkosten im 4-stelligen Bereich).
Softwareupdate? Ich bin doch nicht blöd! (werden sich viele sagen)
zum Beitrag20.07.2017 , 10:53 Uhr
Der Effekt wird gegen Null gehen.
Falls die neue Software die Abgase sauberer macht: WARUM wurde sie nicht früher eingesetzt? Dafür gib'ts ein paar mögliche Gründe
1. Die Motorleistung wird schlechter
2. Die Lebensdauer von Motor oder Abgasstrang sinkt
3. Der Verbrauch steigt
Egal was, wer sein Auto "nachrüsten" lässt, bekommt aus seiner ganz privaten Perspektive nur Nachteile. Er wäre schön dumm, dieses Update machen zu lassen - und deswegen wird wohl auch kaum jemand dieses generöse Angebot von Daimler annehmen.
Augenwischerei das ganze, pfui.
zum Beitrag20.07.2017 , 10:46 Uhr
Nun ja, schwieriges Thema. Einerseits eine Reihe von unklaren Studien bis hin zur WHO-Empfehlung, Glyphosat in die Gruppe 2a der als Krebsursache getesteten Faktoren einzuordnen.
Was aber wenig sagt: Gruppe 2a, in der Glyphosat sich befindet, umfasst eine Reihe von Chemikalien (u.a. Acrylamid und Fluorverbindungen). Gruppe 2a enthält aber auch Malaria als "Krebsursache", Schichtarbeit, rotes Fleisch und Mate-Tee und den Konsum von heissen Getränken.
Wichtiger ist wohl, dass das Glyphosatverbot als Vektor gegen die Gentechnik gesehen wird: Glyphosat ist der Wirkstoff in Roundup, das Monsanto als Paket mit dagegen resistenten Nutzpflanzen vertreibt. Wer Glyphosat verbietet, erreicht damit auch das Ende einer der wichtigsten gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft.
zum Beitrag17.07.2017 , 14:43 Uhr
"Und nach dem Stich?"
Noch eine kleine Ergänzung für alle, die es gerne "ohne Chemie" haben: Wärme. Eine warme (ca. 60 Grad) Löffelspitze für ein paar Sekunden auf den Stich - und vorbei ist es mit dem Jucken. Sonst wiederholen.
Gibt es auch professionell als Wärmestift und das beste: funktioniert viel besser und nachhaltiger als Salben und Cremes.
zum Beitrag06.07.2017 , 10:56 Uhr
"Zudem sollen Menschen, die sich für den Kauf eines Reptils interessieren, zukünftig beweisen müssen, dass sie sich mit dessen Haltung auseinandergesetzt haben"
Es ist eigentlich erstaunlich, dass man für Schwangerschaften und Kinderhaltung immer noch keine Fähigkeitsbescheinigung vom Amt benötigt, leben doch Kinder oft viel länger als Reptilien und haben im grossen und ganzen auch noch deutlich komplexere Ansprüche an Haltung, Fütterung und Ausbildung. Der Staat sollte sich auch darum noch kümmern, offenbar gibt es ja mehr als ausreichend freie Kapazitäten.
zum Beitrag05.07.2017 , 09:54 Uhr
Ironisch, nicht wahr, dass die CO2-Reduktionen der USA deutlich höher waren als die der EU, obwohl die Bevölkerung der USA so massiv gewachsen ist in der Zwischenzeit?
zum Beitrag05.07.2017 , 09:38 Uhr
Toller Artikel, danke!
zum Beitrag05.07.2017 , 09:29 Uhr
Die Wut gegen die Politik der US-Regierung ist eine alberne Ablenkungstaktik, erst recht, wenn sie gegen die vermeintlich klimafreundliche Politik Chinas gestellt wird.
Schauen wir uns das Paris Abkommen an, in seinen konkreten Zahlen. Nehmen wir an, die USA steigen komplett aus und China erfülle seine Ziele komplett. Falls das so ist,
- dann wird China - in Erfüllung des Paris-Abkommen - im Jahr 2030 fünf mal mehr zusätzliches (!) CO2 ausstossen als die USA
- dann wird im Jahr 2030 allein der ZUSÄTZLICHE CO2-Ausstoss von China so hoch sein wie der GESAMTE Ausstoss der EU
Und auch das gilt nur, falls China nicht wieder ein Dutzend grosser Kohlekraftwerke entdeckt, die in der Berechnung vergessen wurden, wie jüngst geschehen. Von Indien reden wir noch gar nicht.
Kurz gesagt, das Paris-Abkommen ist eine Witz. In Hinblick auf das Klima ist der Ausstieg der USA irrelevant.
zum Beitrag29.06.2017 , 14:45 Uhr
Man sollte auch mal über Zahlen und ihren Zusammenhang mit dem und Risiko reden.
Die Dämmung:
- 7 cm Dämmung (alter Standard) habe einen Dämmwert von 1
- dann hat die doppelte Dicke, 14 cm (heutiger Mindeststandard) einen Dämmwert von 1.5 (und nicht etwa den doppelten)
- und die vierfache Dicke (28 cm - Passivhauswert) einen Dämmwert von 1.75 (und eben nicht auch den vierfachen Dämmwert)
Zu viele Zahlen? Dann noch ein paar mehr:
- über die Wände gehen, je nach Quelle, 25-40% Prozent der Energie verloren. Die Passivhausdämmung spart damit also (im Vergleich zum alten Standard) nicht 75% mehr, sondern reduziert den *Gesamtheizenergiebedarf* gerade noch um etwa 15% (+/-)
Allerdings enthält die vierfache Dicke eben trotzdem 4 mal mehr brennbares Material zu vierfachen Materialkosten.
Es gibt da also durchaus einen Zusammenhang, einen trade-off zwischen Dämmung und Risiko sowie Kosten.
Und wenn alle einschlägigen (herstellerfinanzierten?) Websites behaupten, "mehr ist besser", dann muss man das mal hinterfragen.
zum Beitrag28.06.2017 , 18:00 Uhr
Ach, DARUM geht es. Schreibfehler. Es sollte heissen: "Mit weniger Ausgeschlossenen als im Republikaner-Modell, aber aber auch ohne die Nachteile und ohne die dreiste Bevorzugung grosser Versicherungskonzerne im Obama-Modell".
Zu schnell getippt, jetzt stimmts.
zum Beitrag28.06.2017 , 16:19 Uhr
Mensch, als wir damals, vor 20 Jahre, vor der CDU-Zentrale standen (die ganz genauso aussah wie heute) - "Berlin sagt Ja" - und demonstrierten. Oder später in der parlamentarischen Anhörung dem Oberhanswurst Bosbach von der CDU zuhörten, wie er über miteinander verheiratete Nonnenklöster schwafelte...
Wer hätte da gedacht, dass die Pfarrerstocher aus dem Osten, die nüchterne Physikerin, das Thema irgendwann mal mit einem gewohnt trockenen Randbemerkungen endlich zu unseren Gunsten entscheiden würde.
War ein langer Weg.
zum Beitrag28.06.2017 , 14:53 Uhr
Na ja, mit aller Höflichkeit, aber Islamist*innen von "Lies" haben mir auf der Strasse schon ins Gesicht gesagt, dass Homosexuelle verbrannt gehören.
Bei allen Vorbehalten gegen die AfD, aber hier werden Sachen verglichen, die welten entfernt sind. Islamisten ihre Gewaltbereitschaft oft genug demonstriert, inklusive Tausender Tote weltweit.
zum Beitrag28.06.2017 , 14:45 Uhr
In der realen Welt, in der man auch mal mit Amerikanern spricht und deren Meinungen erfährt - und sich nicht auf die Süddeutsche verlässt. Können Sie auch, kommen Sie einfach rüber!
zum Beitrag28.06.2017 , 13:24 Uhr
Indem man die Ausgaben reduziert.
zum Beitrag28.06.2017 , 12:04 Uhr
Man sollte das Thema mit etwas Abstand betrachen. Sprach man in den vergangenen Jahren auch mit überzeugten linken Demokraten-Wählern, so war selbst unter diesen die Unzufriedenheit mit Obamacare relativ gross. Obaman kommt aber immerhin der Verdienst zu, das Thema auf die politische Tagesordnung gesetzt zu haben.
Im besten Fall ergibt sich jetzt eine verbesserte Version der Versorgung - mit weniger Ausgeschlossenen als im Obama-Modell, aber auch ohne dessen Nachteile und ohne dessen dreiste Bevorzugung grosser Versicherungskonzerne.
zum Beitrag28.06.2017 , 10:55 Uhr
"die Abkehr von Hedonismus und Individualverkehr"
Nö. Wird es nicht geben. Wenn überhaupt etwas eine soziale Konstante in den vergangenen Jahrhunderten ist, dann die zunehmende Mobilität. Da wird sich auch nichts dran ändern. Statt ständig von einer Rückkehr in die schlechte alte Zeit zu faseln, reden wir lieber über Mobilität und wie man sie - gesellschaftsverträglich - umsetzen kann. Die alten Notlösungen a la "Arbeiten und Wohnen zusammen", "Urlaub auf dem Bauernhof" und "Fahrrad" lassen wir dabei weg und schauen mal, was realistisch und vernünftig ist.
zum Beitrag27.06.2017 , 10:16 Uhr
"Es mangele der Doku an Ausgewogenheit"
Ist in dem Zusammenhang ein schlechtes Argument. Die thematisch ja zusammenhängenden Dokus über jüdische Brunnenvergifter, die böse Grenzmauer und den Gaza-Krieg zeigen noch weitaus weniger Ausgewogenheit. Da wird man diese eine, einzige Dokumentation durchaus verschmerzen können.
zum Beitrag26.06.2017 , 17:18 Uhr
Gemäss einer Anfrage der Linken musste Andrea N. folgendes zugeben:
Das aktuelle Einkommen von ziemlich genau der Hälfte aller(+) Beschäftigten ist so hoch, dass sie im Alter nur die Grundsicherung bekommen werden.
50% der Deutschen arbeiten und zahlen ein - und bekommen trotzdem am Ende, in 20, 30 Jahren, das Hartz-IV des Alters.
Wenn das kein Skandal ist.
Und Andrea N. hatte noch die Frechheit, auf Betriebsrenten zu verweisen.
---
(1) sozialabgabenpflichtig
zum Beitrag26.06.2017 , 10:41 Uhr
Natürlich gibt es das dort. Allerdings immer weniger, weil der Gebrauch für Privatleute zunehmend eingeschränkt wird.
Meine Mutter war noch von der Schule aus auf den Feldern, Kartoffelkäfer per Hand absammeln. Schönen Dank auch...
zum Beitrag23.06.2017 , 15:41 Uhr
Das raffinierte am Vorgehen der USA: VW hat (wie die meisten Firmen in ähnlichen Situationen) seine Manager sofort im Regen stehen lassen.
Vor denen steht jetzt die Drohung, dass sie ins Gefängnis gehen für Volk, VW und Vaterland - oder als Kronzeuge auftreten. Da könnten noch ein paar interessante Wahrheiten ans Licht kommen.
zum Beitrag23.06.2017 , 15:34 Uhr
Nicht wirklich. Schauen Sie doch mal im Gartenmarkt auf die Rückseiten der Flaschen drauf:
- "Schnell-Unkrautvernichter" - Inhalt: 10%-iger Essig
- Spray gegen Blattläuse und Spinnmilben - Inhalt: Rapsöl
zum Beitrag23.06.2017 , 09:46 Uhr
Nun schlüsseln die Grünen leider nicht auf, wieviele dieser "Pestizide" (vermutlich meinen sie damit ausserdem auch noch Herbizide und Fungizide) eigentlich aus dem konventionellen Landbau kommen - und wieviele aus der Biolandwirtschaft.
Denn der Biolandbau nimmt zu, mit ihm der Pestizideinsatz. Da wird Schwefel zur Pilzbekämpfung benutzt, Schwermetallelösungen (CuSO4) ebenfalls und weitflächig. Azadirachtin auf Pflanzen gekippt, als Neem-Extrakt. Usw.
zum Beitrag21.06.2017 , 13:09 Uhr
Es ist schlecht, dass die Verdächtigen meist erschossen werden. Rechtsstaatlich, aber auch psychologisch (Märtyrer werden erschaffen) und ermittlungstaktisch.
Die Sprengkraft von Bombengürteln ist freilich so gross, dass sie auch in einiger Entfernung noch Polizisten töten könnten - gerade, wenn sie als Nagelbomben gebaut werden, wie meist in der Vergangenheit. Im Sinne des Selbstschutzes ist ein handlungsunfähiger Täter freilich vorzuziehen.
zum Beitrag21.06.2017 , 10:29 Uhr
Nein, die Bombe war eindeutig nicht "schlecht gemacht", wie der "Experte" meint.
Die Bombe war relativ gut gemacht: Sie hat den Mörder beseitigt und die anderen Bürger nur gerade erschreckt, aber nicht verletzt oder getötet. Das war eine gut gemachte Bombe.
Eine schlecht gemachte Bombe wäre explodiert und hätte Dutzende Menschen umgebracht.
zum Beitrag20.06.2017 , 14:26 Uhr
Die implizite Behauptung ist ja nun, dass jede Steuerreduzierung automatisch ein Steuerbetrug sei. Ist schon interessant, welches Bild der Bürger da ventiliert wird.
Noch dazu gibt es, mti dem Namen "Tax Rulings", die informelle Abstimmung mit Steuerbehörden seit Ewigkeiten.
zum Beitrag20.06.2017 , 11:25 Uhr
Genau deswegen sind Elephanten ja auch ein Problem, in Asien und Afrika, mit ähnlichen Konfliktlinien: hier die Dorfbewohner, deren Ernten vernichtet werden und deren Angehörige von den Tieren getötet - dort die Berlin-Kreuzberg-Umweltschützer, die sich für die Belange der Tiere (jwd allerdings) einsetzen.
"nicht mal 500 Tote weltweit", vielleicht fahren Sie mal hin und legen Ihre Überlegungen dem Sohn eines solchen Opfers dar, er wird das bestimmt verstehen.
zum Beitrag20.06.2017 , 11:21 Uhr
"von Muslimen wird erwartet, dass sie sich von Terror distanzieren, der ganz weit weg ist "
Na ja, der Breitscheidplatz(*) ist 2.8 Kilometer von der nächtsen Ditib-Moschee entfernt und ganze 2 Kilometer von der Turmstrasse. "Weit" ist das nicht gerade, die Entfernung ist wohl eher geistiger Natur.
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(*) Sie wissen noch - der unter den Teppich gekehrte Mordanschlag auf den Weihnachtsmarkt, von dem wir so fast gar nichts mehr gehört haben - ausser dass mittlerweile wirklich jeder die Familiengeschichte, das Gesicht, den Namen des Mörders kennt, aber die Opfer weiter anonym bleiben
zum Beitrag20.06.2017 , 11:11 Uhr
"Außerdem sei es Muslimen im Fastenmonat Ramadan nicht zumutbar, „stundenlang in der prallen Mittagssonne bei 25 Grad zu marschieren und demonstrieren“, "
Wow. Vielleicht fragt man da mal bei den "Muslimen" in Katar, Dubai oder Riad nach, wie die es mit den indischen und bengalischen Gastarbeitern halten
zum Beitrag19.06.2017 , 16:46 Uhr
Coole Sache!
Mit diesen Aktionen gegen die Bahn können die Protestierenden sehr effektiv Donald Trump daran hindern, mit der S2, Haltestelle Dammtor, von Washington aus zum Gipfel anzureisen. Zielgenau und präzise, chapeau!
zum Beitrag19.06.2017 , 11:34 Uhr
Mölln und Solingen sind "Folgen des Mauerfalls"? Wow, da macht es sich jemand aber einfach.
zum Beitrag16.06.2017 , 13:34 Uhr
Falls Sie recht haben, falls Griechenland niemals zurückzahlen kann, müssen alle weiteren Zahlungen umgehend gestoppt werden.
zum Beitrag15.06.2017 , 10:28 Uhr
Das liegt an der Definition des Sozialismus: wenn er scheitert, war er gar keiner. So bleibt der Sozialismus auf ewig rein und unschuldig, auch wenn Millionen Menschen in immerneuen Versuchen, in einzuführen, sterben.
zum Beitrag15.06.2017 , 10:10 Uhr
Bei den meisten Haushaltsgeräten ist die Entwicklung hinsichtlich Energiesparen schon am Ende angelangt. Da werden wir so bald keine A-Geräte mehr zu sehen bekommen. Zumal die heutigen Spitzengeräte ja hart am Rande der Nutzlosigkeit sind: Waschmaschinen waschen nicht mehr sauber, brauchen dafür aber 5 Stunden. Gefrierschränke haben so dicke Isolation, dass kaum noch eine Pizza hineinpasst. Usf.
zum Beitrag14.06.2017 , 13:14 Uhr
"hating" ist niemals "necessary".
zum Beitrag14.06.2017 , 09:48 Uhr
"ein paar tollpatschige Manager von Arte und WDR"
Schön formuliert. Erinnert mich an diese tollpatschigen Jugendlichen, die in ihrer Tollpatschigkeit aus ihren Bieflaschen Brandsätze machten und diese vor lauter Schreck in Lichtenhagen dann auf das Vietnamesenhaus geworfen haben. Ach, diese Schlingel.
---
Oder erinnert sich noch jemand an jenen Fernsehbeitrag damals, vom BR, glaube ich? In dem wurde ein Wirrkopf gezeigt, der auf der Kölner Domplatte Tag für Tag mit grossen Aufstellwänden zeigte wie jüdische Israelis (neeeeeein, nicht "Juden") Kinder ermorden und Brunnen vergiften.
Man fragte sich dann in der Reportage, wo der Mann bloss jeden Abend die schweren Bestandteile seiner Stellwände lässt und folgte ihm.
Er stellte sie beim WDR unter, geduldet.
zum Beitrag13.06.2017 , 18:46 Uhr
Ich setzte mich in solchen Fällen - nach einer freundlichen Bitte um Freigabe und kurzem Warten - auf den Platz. Oder die Tasche. Je nach Geschwindigkeit.
zum Beitrag13.06.2017 , 18:45 Uhr
Da braucht es etwas beherztes Eingreifen eines emphatischen Mitfahrers, dann geht das schon.
Ein freundliches Lächeln und die Bitte, den Platz zu räumen, hilft da fast immer weiter.
Und wenn nicht, dann sanfter körperlicher Einsatz.
zum Beitrag13.06.2017 , 18:33 Uhr
Doch, doch, lieber Mitforist mit den bevorzugt kurz-knackig-meme-igen Aussagen.
Aber ich mach dabei die Augen nicht zu, weder metaphorisch noch real.
zum Beitrag13.06.2017 , 18:29 Uhr
Komisch, unsere Räder kommen ja nun gar nicht aus dem Baumarkt, und doch: Bremsen justieren und Bremsklötze wechseln, immer mal wieder Luftverlust, Kettenschaltung hakt, Ölchen hier und Ölchen da.
Unser Auto geht alle zwei Jahr zur Durchsicht. Das war's.
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Und abgesehen von der Mühe - wetterfest wird's dann auch noch nicht. Nee, es wird Zeit für zeitgemässe Verkehrskonzepte, nicht für die unserer Urgrosseltern.
zum Beitrag13.06.2017 , 10:36 Uhr
Na ja, Fahrradfahren *ist* auch nicht attraktiver als Auto- oder auch nur Mopedfahren. Sie können an jedem beliebigen Land die Entwicklung sehen: Fussgänger - Fahrrad - Moped oder öffentlicher Verkehr - Auto.
Und der Fahrradanteil sinkt. Jugendliche möchten halt auf dem Weg kommunizieren - mit Freunden oder besonder auf dem Smartphone. Das geht im Auto nicht - und schon gar nicht auf dem Velo. Schlechte Aussichten.
zum Beitrag13.06.2017 , 10:31 Uhr
Naaaa... Das Fahrrad ist die Vergangenheit. Eine nicht mal besonders nahe Vergangenheit.
Das Fahrrad, Mobilitätskonzept der armen Leute in armen Kommunen.
Eher für Kurz- als für Mittelstrecken, nur für Einzelpersonen und familienungeeignet, nahezu ohne Transportmöglichkeiten, schweisstreibend und wetterexponiert, demographieuntauglich, unsicher und noch dazu technisch störanfällig.
Kurz, ein Transportmittel der Vergangenheit, was seinem Wert als Freizeit- und Sportgerät und gelegentlich als Hebel zur Erzielung von Distinktionsgewinnen ja nicht im Weg stehen soll.
Der Artikel behandelt ja auch gar nicht das Fahrrad, sondern fast nur die Nachteile des Autos. Er ist gegen etwas, nicht dafür. Bloss ist die Lösung eben nicht das Fahrrad - da darf man schon mal weiterdenken und kreativer sein.
zum Beitrag08.06.2017 , 19:41 Uhr
Sie versuchen hier an realitätsfernen und schlecht gewählten Beispielen wegzudiskutieren, was sich nicht wegdiskutieren. Hören Sie doch einfach auch, damit letztlich den Terrorismus schönzureden und Opfer und Täter umzukehren.
zum Beitrag08.06.2017 , 14:51 Uhr
In 2015 wurde entdeckt, dass China sich beim Reporting seiner CO2-Zahlen geirrt hatte - man hatte 17% "vergessen".
Das, was China da an CO2 "vergessen" hatte, war grösser als der gesamte CO2-Ausstoss Deutschlands.
Deshalb: lasst uns weiter über Kleinkram reden wie Abdichtungen an Gasleitungen.
zum Beitrag08.06.2017 , 14:46 Uhr
Nun ja, jetzt wird es aber ein bisschen zu relativistisch. Ganz so über mittlerweile Hunderte Tote und Tausende Verletzte hinwegzusteigen, wie Sie das gerade tun mit dem unkommentierten Link auf "Islamfeindlichkeit", ist unappetitlich.
zum Beitrag08.06.2017 , 14:12 Uhr
Da vereinfachen Sie das aber doch zu sehr. Es gibt schon einen Unterschied zwischen "ich unterstütze Deine Eigenverantwortung" (im Falle der Kondome) nicht und der ideologischen Unterstützung von Terroranschlägen oder Gay-Bashing oder "Ehrenmorden".
zum Beitrag08.06.2017 , 09:47 Uhr
Ja, das ist ein signifikanter und für einige im vollen Sinne des Wortes: lebenswichtiger Unterschied.
Nur läuft die Trennlinie eben nicht zwischen "gewaltbereiten Extremisten" und liberalen Muslimen, sondern zumindest in beträchtlichem Umfang zwischen "gewaltbereiten Extremisten" und "Gewalt nicht (öffentlich) propagierenden Extremisten".
Die strukturelle, quasi subsidiäre Gewalt wird damit leider noch nicht eingedämmt.
zum Beitrag08.06.2017 , 09:45 Uhr
In der CDU - nicht mal in der AfD - würde niemand politisch überleben, der heutzutage noch POsitionen vertreten würde, wie sie unter den "gemässigten" anti-Extremismus-Vertretern des deutschen Islams absolut verbreitet sind.
Ich denke, wir unterschätzen, mit welcher Geschwindigkeit sich unsere Gesellschaft und ihre Parteien liberalisiert haben. Franz-Jo Strauss würde heutzutage nur noch in Teilen der NPD ein Zuhause finden. Und das ist auch gut so.
zum Beitrag07.06.2017 , 11:44 Uhr
"Gegen Extremismus agieren"
Na ja, nicht wirklich. Gegen *gewaltsamen* Extremismus äussern sich schon einige.
Fragt man freilich nach deren politisch-religiösen Vorstellungen, stellt man schnell fest, dass auch diese Leute selbst Extremisten sind - eben nur ohne direkte Gewaltdrohung. In ihrer Haltung zu Frauenrechten, zu Homosexuellen, zu Familien- und Gesellschaftsfragen und anderen politischen Themen unterscheiden sie sich oft genug nur marginal vom gewaltbereiten Teil.
zum Beitrag04.06.2017 , 16:48 Uhr
Es wird abzuwarten sein, wann die völkerrechtswidrigen Verbrechen der palästinensischen Seite vor Gericht gebracht werden.
zum Beitrag03.06.2017 , 09:58 Uhr
Für den Klimawandel sind pro-Kopf-Emissionen völlig irrelevant. Da zählen ausschliesslich die absoluten Zahlen.
Analysiert man nun die Paris-Verpflichtungen, stellt man schnell fest:
Die zusätzlichen Emissionen Chinas, wenn China Paris erfüllt, sind drei Mal höher als diejenigen der USA, falls diese Paris nicht erfüllen.
Und von Indien oder Brasilein haben wir noch gar nicht geredet....
zum Beitrag02.06.2017 , 17:12 Uhr
Bis 2030 wird - gemäss Klimaabkommen - die Emission von China übrigens auf das Doppelte steigen von USA und EU zusammen.
Genauer gesagt, wie ich eben gelesen habe: Wenn China sich streng an das Abkommen hält, werden sie doppelt so viel Extra-CO2 ausstossen wie die USA *nach dem Ausstieg aus dem Abkommen*.
zum Beitrag02.06.2017 , 17:10 Uhr
Für den Klimawandel sind die Pro-Kopf-Emissionen vollkommen irrelevant, wichtig ist einzig und allein die Absolutmenge. Insofern geht Ihr Argument total ins Leere.
zum Beitrag31.05.2017 , 10:31 Uhr
Das nennt sich dann klimaverträgliches Frühableben. Wichtig wäre aber sicherzustellen, dass der verrottende Körper dann nicht Unmengen an CO2 an die Umwelt im Laufe seiner Zersetzung abgibt.
zum Beitrag31.05.2017 , 10:27 Uhr
„Nondum matura est; nolo acerbam sumere.“
Die Trauben sind zu sauer :-)
zum Beitrag31.05.2017 , 10:19 Uhr
Emirates ist seit kurzem unter wirtschaftlichen Druck geraten und wirbt auch in Europa mit Niedrigpreisen.
Und das liegt nicht an Trump, sondern an Obama: der Ölpreis ist niedrig.
Dadurch
1. verliert Emirates die Kostenvorteile aus ihrer verbrauchsgünstigen modernen Flotte, bleibt aber trotzdem auf den hohen Investitionskosten sitzen
2. verliert Emirates die Kostenvorteile aus dem billigen Betanken am Hub Dubai
3. verliert Emirates ggf. die Subventionen der Golfstaaten, denen die Einnahmen aus dem Öl weggebrochen sind.
Und deshalb kriselt Emirates gerade und verengt das Streckennetz.
---
Also, was Emirates sagt und was der wirkliche Grund ist - diese Differenz aufzuzeigen, dafür wären Journalisten da :-)
zum Beitrag31.05.2017 , 10:03 Uhr
Schade um Katharina Barley. Ich erinnere mich, wie ich im Deutschlandfunk mal ein ziemlich kritisches Interview mit einer mir unbekannten Frau hörte, die ganz souverän und bedacht, aber ohne Aggression, Gebelle und Alphatiergehabe antwortete. Offenkundig SPD-Positionen, aber so kompetent und freundlich vermittelt, dass man Respekt haben musste.
zum Beitrag16.05.2017 , 09:56 Uhr
*Like* :-)
Kann man daraus nicht eine Kolumne machen - INternet-Memes dekonstruiert?
zum Beitrag15.05.2017 , 13:31 Uhr
Apropos, ich sehe gerade, die Gewerkschaften fordern "eine Anerkennung Palästinas als selbstständigen Staat in den Grenzen von 1967"
Das entspricht ja genau dem neuen Hamas-Manifest, das - wie auch die taz loben festhielt - einen Staat in den Grenzen von 1967 fordert.
Die Grenzen sind bei der Hamas dann folgendermassen definiert: von Rosch haNikra an der Grenze zum Libanon bis Eilat am Roten Meer, und von der Mittelmeerküste bis zum Jordan.
Mit anderen Worten, inklusive ganz Israel, das dann aufhört zu exisiteren (erwartungsgemäss inklusive einem Grossteil der dortigen Bevölkerung).
zum Beitrag15.05.2017 , 11:26 Uhr
Hm, der Ölpreis ist wohl immer noch zu hoch, als dass sich die norwegischen Gewerkschaften um wichtige Dinge kümmern müssten.
Da wäre zum Beispiel die gerade anstehende Überprüfung der Norwegischen Entwicklungszusammenarbeit mit Burma - eine gute Gelegenheit, einmal über die Rohingya zu diskutieren, die zu zehntausenden entrechtet, vertrieben und massakriert werden.
Aber darunter könnten dann ja die Studienreisen leiden.
Und dann könnte man gleich auch mal Thailand boykottieren, die die Flüchtlinge in ihren Nusschalenbooten auf's Meer rausschleppten und dort ersaufen liessen. Apropos, Militärregime in Thailand.
Aber wiederum, Thailandboykott - und dann ohne billiges Bier und ohne billige Mädchen im verregneten norwegischen Sommer leben? Nö.
Also bleibt man mal wieder beim einfachen und geht auf Israel. Wie gehabt, sie lernen: nichts.
zum Beitrag12.05.2017 , 14:54 Uhr
Lieber Ohweh, dieser Tip könnte Ihr Leben retten: Tollwut ist ganz und gar nicht ausgerottet in Mitteleuropa.
Da sich Ihre restliche Argumentation auf dem selben eher schwachen Niveau bewegt, ist es sinnvoll, nochmals darauf hinzuweisen: Deutschland ist, von ganz wenigen Gegenden abgesehen, keine romantische Naturlandschaft. Grossraubtiere finden hier weder einen natürlichen Lebensraum noch Ausweichmöglichkeiten vor dem Menschen.
Deswegen muss einer weichen, der Mensch oder der Wolf. Ergo, der Wolf.
Wobei ich die Idee mit dem Geofencing sogar noch richtig clever finde.
zum Beitrag12.05.2017 , 09:31 Uhr
Wow, der Schritt von "unternehmerisches Versagen" zu "Überleben der Menschheit" war heute mal wieder besonders kurz bei Ihnen...
Wie schon unten gesagt: ein Blick auf die verblüffend niedrigen Forschungsausgaben von Solarworld (und anderen deutschen Unternehmen der Branche) zeigt schon, wo die Probleme lagen.
zum Beitrag11.05.2017 , 13:32 Uhr
Na ja, Massenproduktion halt. Das können die Chinesen (mittlerweile) besser.
Erinnert sich jemand daran, wie vor ein paar Jahren, noch zu Hochzeiten der Solarbranche, einmal die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Industrien aufgezeigt wurden? Schon damals lag die deutsche Solarproduktion ganz hinten mit ihren Investitionen.
Die Kennzahl Forschungsintensität lag bei Solarworld im Schnitt bei 2.8% (https://finanzberichte.heureka.de/solarworld/konzernbericht-2014/konzernlagebericht/wirtschaftsbericht/innovationsbericht/)
Das ist ganz weit unten über alle Branchen.
Ruhte man sich auf den sicher geglaubten Subventionen aus?
Oder ist das ein Indikator für eine sehr reife, d.h. leicht kopierbare, Industrie?
zum Beitrag11.05.2017 , 13:17 Uhr
Pensionsgelder sollen "ökologisch" investiert werden statt renditeorientiert.
Wenn es schief geht, stehen die Pensionäre ohne Alterssicherung da. Aber die Stadträte können sich für ihr ökologisches Bewusstsein brüsten.
Jemand hier nannte so ein Verhalten mal Karmatuning auf Kosten anderer.
zum Beitrag08.05.2017 , 12:34 Uhr
Ja, die böse Privatisierung. Sie sind vielleicht zu jung, um Telefonkunde der Deutschen Bundespost gewesen zu sein..
zum Beitrag08.05.2017 , 10:13 Uhr
Na, man kann das schon rauslegen. Die Frau Purtschert hat einen hervorragenden Bildungshintergrund.
Da mutet es überraschend naiv an, wenn sie behauptet, beim "ständig(en) Zugriff auf Arbeitnehmerinnen auch zu Hause" handele es sich um ein "Hijacking feministischer Positionen für eine neoliberale Agenda".
Da übersieht sie, bewusst?, dass es sich bei der Benachteiligung der Frau um eine lose-lose-Situation handelt, die nicht von der Benachtteiligung des Mannes zu trennen ist. Und erkämpft sich die Frau, ohne Bewusstsein dafür, die Vorteile des Mannes, übernimmt sie auch die Nachteile.
Das ist nun freilich ein alter Hut: die Befreiung des Mannes und die der Frau aus ihren jeweiligen, aber komplementären Benachteiligungen (Freiheit von Erwerbsarbeit - Zwang zur Erwerbsarbeit, Freiheit von Hausarbeit und Kindererziehung - Zwang zu Hausarbeit und Kindererziehung usf.) muss gesamthaft betrachtet und gelöst werden. Ein reines Fingerpointing auf die "priviligierten weissen Männer" wirkt da bloss noch albern und polemisch.
zum Beitrag05.05.2017 , 09:17 Uhr
"mittels Lockspitzeln andere zu kriminellen Handlungen zu verleiten" - Das ist wirklich eine herzige Formulierung, so ein bisschen wie aus dem protestantischen Katechismus.
Nicht wirklich gerichtsfest "ich bin gar nicht kriminell, ich wurde durch einen Lockspitzel verleitet", aber herzig.
zum Beitrag05.05.2017 , 09:16 Uhr
Nicht doch. Die Verlierer geben sich nicht bei der Politik, sondern beim Arbeitsamt die Klinke in die Hand.
Wobei sich die Situation bessert: bei Enercon, Deutschlands grösstem Windanlagenhersteller, haben Monteure seit kurzem sogar das Recht auf eine Toilette erkämpft ( http://www.taz.de/!5351443/ )
Noch mal 100 Jahre, und wir sind auch bei den Erneuerbaren wieder auf dem Stand der 1990-er :-)
zum Beitrag04.05.2017 , 14:15 Uhr
"Ihr Konzept: In Zeiten, in denen die erneuerbaren Energien – speziell der Wind – so viel Strom liefern, dass dieser aufgrund von Netzengpässen in bestimmten Regionen nicht abgeführt werden kann, wird die Energie in Solarbatterien in privaten Kellern zwischengespeichert."
Falls das wirklich das Konzept wäre, ist es dämlich: die Netzengpässe liegen genau dazwischen - der Wind kommt aus dem Norden, die PV-Dächer stehen im Süden. Dazwischen liegt der Engpass und wird gar nicht davon beeinflusst, wenn in München ein paar Batterien stehen.
zum Beitrag04.05.2017 , 14:13 Uhr
Wirtschaftlichkeit!
Nie gehört?
Power2Gas ist ein Rohrkrepierer!
zum Beitrag04.05.2017 , 14:00 Uhr
"Kohle bleibt Lobbykönig" - eine merkwürdige Feststellung.
Wer die Anfrage der Linken liesst, wird sehen, dass dort von der Partei konkret vorgegeben war, welche Organisationen im Bericht aufzuführen sind.
Alle, welche die Linke nicht aufführte, tauchen dann in der Übersicht gar nicht auf. Die Antwort wird dadurch bereits in eine bestimmte Richtung gesteuert.
Beispiel: Enercon ist der einzige von allen deutschen Windanlangenproduzenten, der überhaupt angefragt worden ist.
Es fehlen:
- Siemens
- Prokon
- Senvion/RePower Systems
- Nordex
- GE
.. und viele mehr.
Auch die Lobbyistenliste hat interessante Lücken. So fehlt zum Beispiel Eurosolar.
Und was den Filz angeht: Herrman Scheer, Gründer und Präsident des Industrieverbandes Eurosolar, gleichzeitig wesentlicher Autor der deutschen Energiegesetzgebung...
zum Beitrag03.05.2017 , 17:59 Uhr
Kein Wunder, dass gerade letzte Woche GB die Zustimmung zu neuen Kosten in der EU verweigert hat: "Foppt Ihr uns mit künftigen Kosten, halten wir die halt jetzt schon klein". :-)
zum Beitrag02.05.2017 , 19:02 Uhr
Ich verstehe nicht ganz, wie die Autorin zu der Ansicht kommt, mit der neuen Charta sein"grundsätzlich" ein Frieden zwischen Israel und der Hamas möglich?
Gemäss der neuen Hamas-Charta gibt es kein Israel: "Palestine, which extends from the River Jordan in the east to the Mediterranean in the west and from Ras Al-Naqurah (Roch haNikra an der Grenze zum Libanon) in the north to Umm Al-Rashrash (Eilat am Roten Meer) in the south, is an integral territorial Unit"
Das gesamte Staatsgebiet Israels wird im Hamasdokument komplett und ausnahmslos als palästinensisch, arabisch und islamisch bezeichnet.
Und Israel wird ausgelöscht.
Wirklich, wie kommt die Autorin zu ihrer Schlussfolgerung???
zum Beitrag01.05.2017 , 11:32 Uhr
Terroristen sind Mörder.
Auch palästinensische.
zum Beitrag26.04.2017 , 19:32 Uhr
Na ja, wenn Sie meinen.
Die Realität steht zwar dagegen - und Organisationen wie die, welche Gabriel sich hat von seinem Stab als Gesprächspartner einreden lassen - haben in Israel abgesehen von ihrem kleinen eigenen Mitgliederkreis keine Unterstützung.
zum Beitrag26.04.2017 , 19:06 Uhr
Ganz genau. Die Zeiten, als man "patriotisch" als Kompliment oder lob verstand, sind ja doch gottlob vorbei, oder?
zum Beitrag26.04.2017 , 14:29 Uhr
Diesel? Ist doch nur Teil einer umfassenden Täuschungstaktik.
In keinem "energetisch sanierten" Haus sind die Verbrauchssenkungen auch nur in der Nähe der Prognosen.
Keine neue Waschmaschine wäscht real so sparsam wie annonciert, weil niemand mehr das Sparprogramm verwendet.
Der neue Kühlschrank verbraucht zwar nur so viel wie angegeben, hat aber 20% weniger Volumen als der alte - wegen der dicken Isolierung. Somit wird der nächste dann grösser und verbraucht wieder so viel wie der vorletzte.
Die Liste liesse sich vorführen. Denn der Deal lautet: wir Politiker dürfen mit immer "schärferen" (und technisch gar nicht mehr praktikablen) Grenzwerten auf Wählerfang gehen - dafür dürft ihr Hersteller diese nach absurd unrealistischen Methoden entwicklen.
zum Beitrag26.04.2017 , 13:24 Uhr
Das war kein Vergleich, das war eine reichlich infame Unterstellung. Denken Sie mal an Adolf Özdemir und Wladimir Iljitsch Seehofer.
zum Beitrag26.04.2017 , 12:45 Uhr
Toller Vergleich. So treffend! In Russland werden Homosexuelle gefoltert, in Tel Aviv findet der Pride statt...
Wie blind müssen Sie sein?
zum Beitrag26.04.2017 , 11:59 Uhr
Wie man's nimmt. Die Organisationen sind in Israel angemeldet, finanziert werden sie aber so gut wie gar nicht von der "israelischen Zivilgesellschaft", sondern eben aus Europa und teils aus den USA (siehe die Jahresberichte der Organisationen, die im Internet abrufbar sind).
Es ist überhaupt bemerkenswert, wie wenig Unterstützungen die beiden NGSos aus Israel selbst erhalten - es scheint für sie schwierig zu sein, Israelis davon zu überzeugen, sich mit Spenden zu beteiligen.
zum Beitrag26.04.2017 , 10:10 Uhr
Der amerikanische Aussenminister kommt nach Deutchland, will Merkel treffen. Vorher aber bespricht er sich erst einmal mit "Vertretern der deutschen Zivilgeselsschaft", also mit Pegida und dem NPD-Kreisverband Wangen-Lippe.
Die Kanzlerin begrüsst sein bürgeschaftliches Engagement und alle trinken Tee.
Oder wie?
Man kann ja nicht mal Gabriel einen Vorwurf machen, höchstens, dass er den Leuten vorbehaltslos glaubte, die seinen Terminplan entwarfen. Es hätte Dutzende anderer NGOs gegeben, die weniger anrüchig sind. Oder zumindest hätte er für Ausgeglichenheit sorgen können und eine Organisation besuchen, die sich um Terroropfer kümmert.
Tja, jetzt hat er den Salat.
zum Beitrag20.04.2017 , 10:19 Uhr
Dass sich "LobbyControl" ausgerechnet *gegen* Transparenz bei Lobbyismus einsetzt, zeigt schon, dass auch LobbyControl nur selbst eine Lobby-Gruppe ist.
Greenpeace UK hatte 2015 einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro, die direkt und indirekt fast ausschliesslich in Kampagnen gingen. Finanzschwach ist das auch nicht gerade.
zum Beitrag20.04.2017 , 10:09 Uhr
Die Briten stehen hinter dem Brexit. Auch diejenige, die nicht dafür gestimmt habe. Da mögen sich die Deutschen noch so viele Traumschlösser aufbauen. Reden Sie mal mit denen, nicht nur über sie.
Interessanter Zungenschlag bei Ihnen: Sie erwarten also, dass die künftige Regierung, falls eine "linke", einfach die Volksabstimmung ausser Kraft setzt? Spannendes Demokratieverständnis.
zum Beitrag20.04.2017 , 10:03 Uhr
Himmel, ich komme mir bei diesem Kommentar vor wie bei Orwell: Freie, allgemeine und geheime Wahlen sind also böse und dienen der Ausschaltung der Opposition? Wenn die Bevölkerung die Möglichkeit erhält, über den Premierminister abzustimmen, ist das antidemokratisch?
Wann wachen denn die taz-Autoren aus ihrem grummelnden Groll gegen die Briten auf?
Eine Britin heute morgen im Deutschlandfunk: "May wurde von der Partei ernannt, nicht gewählt. Es wird Zeit, dass die Bevölkerung dies bestätigen oder ablehnen kann"
zum Beitrag18.04.2017 , 10:27 Uhr
Was noch zu denken geben sollte als Fanal der gescheiterten deutschen Integrationspolitik:
"Auslandtürken stimmten aber je nach Wohnort sehr unterschiedlich ab: Wer in den USA, Grossbritannien oder der Schweiz lebt, stimmte eher gegen das Referendum. Von den Türken, die in der Schweiz leben, waren nur 38,1 Prozent für die neue Verfassung. Deutschtürken und Türken, die in Österreich, Frankreich, der Niederlande oder Belgien leben, stimmten jedoch mehrheitlich für die neue Verfassung."
zum Beitrag15.04.2017 , 09:09 Uhr
Beim zweiten Durchlesen bemerken sicher auch Sie den Widerspruch in Ihren Worten: Man müsse Israel kritisieren, weil man die Handlungen der deutschen Regierung beeinflussen wolle? Das wäre, als ob Sie ihren Mann kritisieren, damit Ihr Chef Ihnen das Gehalt erhöht.
Wenn sie möchten, das die Bundesregierung kein geld mehr in Krisenrregionen schickt, weder an die Israelis noch an die Palästinenser, dann sagen Sie das Ihrer Regierung.
zum Beitrag13.04.2017 , 17:37 Uhr
Liebe Frau Tazti, die Belastung aus Kindern, die Sie so pointiert darlegen, ist letztlich, bei allem Respekt, eine frei gewählte Belastung. Kinder fallen nicht vom Himmel, sie sind letztlich Resultat einer Entscheidung. Für die Sie nicht andere verantwortlich machen sollten.
zum Beitrag13.04.2017 , 11:51 Uhr
Na ja, "Generationenvertrag" ist ein ideologischer Begriff. Den Vertrag hat wohl keiner von uns je unterzeichnet und ein Kündigungsrecht gibt's auch nicht.
Leute mit Kindern lassen sich die Aufzucht- und Ausbildungsphase äusserst grosszügig durch alle anderen finanzieren - basierend auf dem vagen Versprechen, dass die diese Kinder dann, vielleicht, weder auswandern noch Beamte werden noch Freiberufler, nicht Politikerin, nicht arbeitslos, nicht invalid, nicht geringfügig beschäftigt, nicht Hausmann oder -frau, nicht Hartz-IV-Bezieher oder im syrischen Bürgerkrieg als Gefährder sterben. Da ist viel Vertrauen nötig...
zum Beitrag13.04.2017 , 11:42 Uhr
Na ja, vielleicht waren damit aber auch nicht die Steuern, sondern - wie oftmals - einfach alle zwangsweisen Lohnabzüge gemeint.
In dem Fall hat man als Alleinstehender ohne Kinder schon mit dem deutschen urchschnittseinkommen 35% Abzüge.
zum Beitrag07.04.2017 , 14:44 Uhr
Satin ist eine binäre Waffe, es wird es unmittelbar vor Einsatz, typischerweise beim Abschusss, direkt in der Granate aus zwei fast ungiftigen Vorgängersubstanzen gebildet.
Wäre eine Produktionsstätte getroffen worden, wäre dabei die Bildung von Sarin nahezu ausgeschlossenen. Die Explosion hätte entweder die Vorläufersubstanzen zerstäubt oder verbrannt, aber ganz sicher nicht diese im stöchiometrisch richtigen Verhältnis gemischt und danach ein paar Sekunden ungestört reagieren lassen.
zum Beitrag06.04.2017 , 09:15 Uhr
Leider fällt das Thema hier zum ersten Mal überhaupt auf.
Anderes Beispiel: Lärmemissionen von Autos. Die werden auch nur im Testbetrieb gemessen. Ganz legal, ab Werk und als beworbenes Ausstattungsmerkmal, dürfen dann die wunderbaren Klappenauspuff-Anlagen eingebaut werden, die den Schalldämmer ausser Funktion setzen - und mit einem mächtigen Wrooooom! rast der Möchtegern-Schumi durch die Stadt und weckt die halbe Nachbarschaft auf.
Eine ganz und gar legale, vollkommen rechtmässige Vorgehensweise. Fantastisch, oder?
Ich frage mich, bei wie vielen anderen Grenzwerten man das wohl noch finden wird.
zum Beitrag05.04.2017 , 12:04 Uhr
Das Fahrad ist die Lösung. Das Problem, welches dadurch gelöst ist, definieren wir uns dann einfach herbei, wird schon passen...
Die Pendelwege werden länger, das Wetter nicht besser, die Transportprobleme nicht einfacher. Das Fahrrad war da ein Nischenprodukt und wird es auch bleiben.
Dazu dann noch die vertane Zeit - auf dem Rad genauso wie im Auto ist man nur damit beschäftigt, sich selbst zu bewegen. Den jungen Leuten ist das zu dumm (kein Snapchat während der Fahrt!?), den ältern auch.
Wäre Zeit für ein paar innovative Ansätze statt Fahrrad & Auto.
zum Beitrag05.04.2017 , 11:41 Uhr
Man sieht wieder: Erdogan und Maduro sind nicht nur Namen von Politikern, sondern auch Handlungsvorlagen für selbsterklärte lupenreine Demokraten. Wer politische Konflikte über einseitige Gesetzestricks zu lösen versucht, ist selbst von fragwürdigem Demokratieverständnis.
Die Stadt sollte sich lieber fragen, wie sie den immerhin 10% NPD-Wählen so entgegenkommt, dass diese ihre Wahlentscheidung weniger radikal treffen. Sie einfach mundtot zu machen, bringt gar nichts.
zum Beitrag04.04.2017 , 10:32 Uhr
Haha, schön, wie Sie das europäische Pfeifen im Walde karikieren :-)
Wo es doch ganz anders kommen kann: Britannien löst sich von der EU und deren finanziellen Bedinungen, von der Überregulierung und Gleichmacherei, öffnet sich dem Weltmarkt, steuert die Migration nach eigenem Gusto und eigenen Bedürfnissen, vertraut auf Freihandel statt auf französischen Protektionismus - und lässt die anderen weit hinter sich zurück.
zum Beitrag03.04.2017 , 14:36 Uhr
Die EU könnte in ihren Beziehungen zu Grossbritannien darauf schauen, dass die Absicht der Briten respektiert wird und der Abschied so vollzogen wird, dass beide Seiten soweit wie möglich davon profitieren - win-win.
Statt dessen aber kleingeistige Manöver, beleidigte Trotzreaktionen und verbrannte-Erde-Taktik der EU. Attraktiver wird die Gemeinschaft dadurch nicht.
zum Beitrag29.03.2017 , 16:14 Uhr
Unter denn Strich dürften die Energiewendefirmen, Solarworld, Procon, ..., schon mehr Leute entlassen haben als die alten Stromindustrie.
Ist auch logisch: will ein Solar- oder Windproduzent die gleiche Geldsumme sparen, muss er viel mehr Leute entlassen. Denn der Lohn dort ist ja auch viel niedriger.
Eine Erfolgsgeschichte!
zum Beitrag28.03.2017 , 13:56 Uhr
Mit Blick auf den Brexit stört die Pippi-Langstrumpf-Mentalität der deutschen Presse, auch der taz und dieses Artikels, gewaltig: "Ich mach' mir die Welt / Widdewidde wie sie mir gefällt"
Die Schweiz hat gerade kein "Parlament, in dem Berufspolitiker sitzen", sondern ein Milizsystem. Praktisch alle National- und Ständeräte haben eine regulären zivilen Beruf. Gerade das unterscheidet sie von den Parlamenten Deutschlands. Elf Volksabstimmungen pro Jahr? Ein Mehrfaches davon - auf Kantons- und Gemeindeebene nämlich auch.
Und nur weil die Brexit-Entscheidung ausgerechnet den Deutschen nicht passt, wird sie deswegen nicht gleich rückgängig gemacht. Es gab und gibt gute Argumente dafür, der Regulierungsüberschwang der EU und deren protektionistische Tendenzen gehören dazu.
zum Beitrag22.03.2017 , 14:48 Uhr
Da kennen Sie sich aber schlecht aus. Lesen Sie doch, nur als *ein* Beispiel, §10 der Energieeinsparverordnung, da sind schon eine Reihe von Pflichten zur "Sanierung" aufgeführt.
zum Beitrag21.03.2017 , 15:26 Uhr
Na ja, wenn man richtig gentrifiziert hätte - echte Wohlhabende reingesetzt statt Alnatura-Kleinbürgertum -, dann hätte man sich auch eine denkmalschutzverträgliche Sanierung leisten können: mit Stuckelementen statt Rauhputz-seidenmatt, mit Vakuumdämmplatten statt Schaumstoff, mit Holzfenstern statt PVC-dicke.
Jedenfalls kein Grund, so weiterzumachen.
zum Beitrag21.03.2017 , 11:06 Uhr
"jedes einzelne Gebäude muss energetisch saniert sein"
Na dann. Freuen wir uns auf Altstädte in Wärmedämmverbundsystemen, Grunderzeitviertel im Polystyrol-Look, den Louvre als vollverdämmte Schachtel.
zum Beitrag21.03.2017 , 11:03 Uhr
Jetzt müsste man von den 6 Millionen noch diejenigen Jobs abziehen, die wegfallen sollen - Coal India hat etwas unter 400.000 Mitarbeiter, China 1.3 Millionen.
Die Versprechungen in Deutschland haben wir ja auch noch alle im Ohr, und was ist von den ganzen Solarfirmen und Windanlagenbauern geblieben? Eben.
zum Beitrag16.03.2017 , 14:19 Uhr
Na ja, eine etwas geschönte Darstellung, nicht wahr?
In Chile werden - wie in Deutschland übrigens - die Netzanschlusskosten für die Anlage einfach dem Verbraucher angelastet und erhöhen den Endkundenpreis. Konventionelle Erzeuger hingegen müssen diese Kosten selbst zahlen und sind schon deswegen nicht konkurrenzfähig.
Fracking in den USA hat den CO2-Ausstoss massiv verringert, ist aber sicher keine Energiewende im deutschen Sinn.
Und EDF leidet genauso unter den subventionierten deutschen Tiefstpreisen wie die deutschen Versorger.
Nee, bleiben wir mal dabei: die massiven Arbeitsplatzverluste bei den Energieunternehmen sowie die weniger sichtbaren bei den Firmen, die wegen zu hoher Strompreise schliessen oder verlagern, hängen direkt von der Energiewende ab.
Und die "neuen Jobs"? In all den bankrotten Solarfirmen in Deutschland? Und bei den anderen Firmen: ohne Tarifverträge, ohne Toiletten, ohne Betriebsrat und zum Mindestlohn?
zum Beitrag15.03.2017 , 10:57 Uhr
"Offensichtlich rechtswidrige Inhalte müssen binnen 24 Stunden gelöscht werden, sonstige rechtswidrige Inhalte nach sieben Tagen."
Die Privatisierung der Zensur. Wer welche Meinungen haben und zeigen darf - oder auch nicht - wird ausgelagert an eine interne Abteilung eines ausländischen Unternehmens. Facebook soll entscheiden, was "offensichtlich" rechtswidrig ist und sogar, was ganz und gar nicht offensichtlich rechswidrig ist.
Früher waren Gerichte dafür verantwortlich und verantwortbar zu machen. Die Verhandlungen fanden unter Beisein der Öffentllichkeit statt.
In Zukunft werden wir zensiert von - dazu gezwungenen! - Privatunternehmen. Und das unter dem Deckmantel der Liberalität. Pfui.
zum Beitrag