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06.01.2021 , 12:00 Uhr
Was wollen Sie mir eigentlich sagen ? Einen schönen Tag noch...
zum Beitrag05.01.2021 , 16:58 Uhr
Da haben Sie Recht. Meine Vermutung ist daß auch unter den Klima- bzw. Umweltschützern der größte Teil omnivor lebt; und am eigenen Ast sägt frau / man nicht so gerne. Greta Thunberg lebt übrigens vegan, das nenne ich konsequent. Hut ab !
zum Beitrag05.01.2021 , 16:51 Uhr
Nun aber bitte mal auf dem Boden bleiben. Fahrrad fahren tut nicht weh, mehr Platz in den Städten tut nicht weh, wenig oder gar kein Fleisch essen tut nicht weh, nicht so weit reisen tut nicht weh, Ökostrom statt Atom-und Kohlestrom verwenden tut nicht weh, weniger Natur zerstören tut nicht weh, Dinge reparieren statt neu zu kaufen tut nicht weh, das Haus zu dämmen tut nicht weh, ein kleines Auto fahren tut nicht weh, Bahn fahren tut nicht weh, usw. usw. Was tut Ihnen denn weh im Angesicht des größeren Teils der Menschheit, die sich nicht mal das allerkleinste Auto leisten können und kaum genug zu essen haben....?
zum Beitrag05.01.2021 , 12:38 Uhr
Komisch, habe keinen Haß erkennen können, nur ziemlich viele fundierte Argumente. Der Artikel hingegen läßt eben auch die wohlhabenden Claqueure klatschen, die es bequem und attraktiv finden sich einfach mal freizukaufen.
zum Beitrag04.01.2021 , 17:45 Uhr
Super auf den Punkt gebracht. Vielen Dank !
zum Beitrag04.01.2021 , 17:27 Uhr
So ein Artikel wie dieser zeigt geradezu treffend mit welcher Arroganz und Gleichgültigkeit Argumente für einen ungebremsten Konsum gebastelt werden. Ein Konsumprodukt wie der SUV kann nur unter immenser Recourcenverschwendung, Menschenausbeutung und Umweltvernichtung zu erschwinglichen Preisen hergestellt werden. Der Autor meint doch nicht allen Ernstes, daß frau / man die Menschen, die wir somit arm gemacht haben mit einer Spende wieder glücklich machen. Tausendmal wichtiger ist es zu zeigen und vor allem vorzumachen daß Verzicht ein enormer Gewinn an Lebensqualität sein kann. Keine zugeparkten Städte mehr, weniger Verkehrstote, sauberere Luft, mehr Zeit und Muse, mehr an Natur usw. Auch wenn`s der Autor nicht hören möchte: Er ruft zum Ablasshandel auf. Spenden kann gut sein, aber nur im Zusammenhang mit einer umweltschonenden und sozialverträglichen Lebensweise. Alles andere ist pure Heuchelei reicher Besitzstandswahrer.
zum Beitrag01.12.2020 , 17:34 Uhr
Die Pendlerpauschale war schon immer ungerecht. Wenn frau / man außerhalb der Stadt wohnt wird gewöhnlich viel weniger Miete oder Grundstückspreise gezahlt. Dafür hat sie / er dann mehr Fahrtkosten. Das gleicht sich doch eh schon aus. In der Stadt am Arbeitsplatz zu wohnen ist teurer, dafür sind die Fahrkosten günstiger. Also was soll die Pendlerpauschale. Die Pendlerpauschale sollte in einen Ökozuschuß verwandelt werden. Wer umweltfreundlich zur Arbeit fährt wird belohnt. Stattdessen bekommen auch SUV- Fahrer, die billig auf dem Land wohnen die Pendlerpauschale. Das ist doch völlig absurd.
zum Beitrag01.12.2020 , 17:21 Uhr
Der weitaus größte Teil der täglich konsumierten Tierprodukte kommt zu Billigpreisen aus Discountern. Das geht nur mit massenhafter Tierquälerei. Wer diese Produkte kauft finanziert diese Barbarei und sollte dann nicht mit erhobenen Zeigefinger auf Politik und tierquälende Produzenten zeigen. Da sitzen alle im gleichen Boot....
zum Beitrag24.11.2020 , 17:42 Uhr
Di 25000 Influenzatote werden immer wieder durch die Medien in einen statistisch falschen Zusammenhang gebracht. Die 25000 sind ein reiner Schätzwert. Statistisch wurden vom RKI in dieser Grippesaison 1674 Tote als eindeutig registriert. Siehe RKI Grippe-Saisonbericht 2018/19 Seite 21,22 und 34. Statistisch haben wir jetzt also schon fast 9 mal soviel statistisch nachgewiesene Coronatote. Trotz Lockdown und strengen Hygienevorschriften. Ohne diese Maßnahmen hätten wir eine humane Katastrophe. Hier sieht frau / man sehr gut wie falschverstandene Zahlen zur Verharmlosung von Corona beitragen können.
zum Beitrag10.07.2020 , 10:32 Uhr
Das ist keine verrückte Idee, sondern eine ziemlich intelligente! Genau Ihr Vorschlag praktiziert Kopenhagen. Dort ist das Fahhrad so zum Hauptverkehrsmittel geworden und die Stadt boomt seit Jahren. In Deutschland gibt es keinen Mut in der Verkehrspolitik. genau das ist das Problem.
zum Beitrag23.06.2020 , 15:46 Uhr
Warum reagieren völlig aggressiv auf eine sachliche Meinung? Die Milliarden, die in Massentierhaltung und Beseitigung der dadurch verursachten immensen Umweltschäden gesteckt werden wären logischerweise im rein pflanzlichen Ackerbau besser aufgehoben. Eine Meinung haben hat nichts mit "Ich bin besser" zu tun. Sonst könnte frau/man das ja auch Ihnen zuschreiben.
zum Beitrag23.06.2020 , 12:26 Uhr
Boykott von einem Unternehmen ? Und andere dürfen weiter Menschen ausbeuten und fühlende Wesen zersägen ? Nein, Boykott dieser erbärmlichen, tierquälerischen und insgesamt barbarischen Umgangsform mit Lebewesen. Wer Tiere quält scheint auch kein Skrupel zu haben Menschen auszubeuten.
zum Beitrag23.06.2020 , 10:25 Uhr
Gerne !
zum Beitrag23.06.2020 , 10:08 Uhr
Ja natürlich. Weil Demokratien so richtig vernümpftig sind und Menschlichkeit, Verantwortung und Solidarität praktizieren.
[...]
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zum Beitrag22.06.2020 , 19:06 Uhr
"Wie dieses Szenario mitten in der Grillsaison ankommt, steht nicht im Gutachten" Natürlich schlecht ! Der Tottestieraufdengrillfanatiker ist das Klima so schnuppe wie den Tempolimitgegnern, den Schnellmalindenurlaubfliegern, SUV-Fetischisten, Billigshoppern usw. Leider wird jeglicher Apell an die Vernumpft im Konsumistgeilwahn verpuffen. Genau diese infantile Unvernumpft wird dazu führen daß der Staat immer mehr und immer rigoroser eingreifen muß. Und dann schimpfen genau diese Vernumpftsverweigerer gegen die Politik, die ihnen ihre Freiheit auf Naturzerstörung, Klimakillen und Tierquälerei nehmen wolle. Es ist das gleiche Geplärre wie von denen die beim Lockdown von Freiheitseinschränkung schwadronieren und ignorieren, daß durch den zwingend notwendigen Lockdown 10tausenden Menschen allein in Deutschland das Leben gerettet wurde. Wir brauchen eine Kultur der Verantwortung, Solidarität und Menschlichkeit, Und das geht nicht mit Fremdenfeindlichkeit,, Resourcenverschwendung, Tiergemetzel und Billigshoppen, überhaupt Egoismus. Wir leben in einer Egogesellschaft, wo es immer nur um den eigenen Konsumvorteil geht. Dieser narzistische Egoismus muß überwunden werden, sonst nutzen alle noch so guten Alternativen zu Kohle, SUV und Fleischesschmauß nichts.
zum Beitrag19.06.2020 , 11:25 Uhr
Sie haben nichts verstanden. So wie Sie argumentiert tut das auch die Kohle- und Atomlobby. Dabei werden in neuen Branchen der Regenerativen um ein Vielfaches an neuen Arbeitsplätzen geschaffen. Stellen Sie sich vor wir hätten mit dem naiven Arbeitsplatzerhaltungsargument alle Folterer, Bogenschützen, Pferdekutscher usw. weiterarbeiten lassen. Absurd gell. Die Tiervernichtungsbranche wird genauso fallen müssen da sie veraltet und barbarisch ist.
zum Beitrag19.06.2020 , 11:17 Uhr
Wenn Sie bei Vegan dem Mainstream folgend nur von Gemüse und Avogados reden, dann kennen Sie sich wohl kaum aus. Dabei hatte ich Sie gefragt wie denn Nutztiere würdig gehalten werden können. Schließlich werden diese nicht zu Tode gestreichelt. Und genau das ist der Konflikt, dem frau/man so gerne ausweicht.
zum Beitrag19.06.2020 , 11:11 Uhr
Bin genau Ihrer Meinung. Allerdings hat auch das Relativieren gerade Hochkonjunktur. Niemand will rassistisch sein. Und schon gar nicht gibt es einen rassistischen Teil. Da bin ich vorsichtig. Und verstehen Sie mich nicht falsch. Die Bewegungen wie FFF finde ich von der Sache her genial, Kritisches Nachfragen ist aber Teil unserer Demokratie, auch wenn die Fragen unangenehm sind.
zum Beitrag18.06.2020 , 17:45 Uhr
Wie sieht denn würdige Haltung aus? Auch in der ach so gelobten Biohaltung werden Kühe nicht geliebkost und gestreichelt, leben ein kurzes erbärmliches Leben in Gefangenschaft, bekommen die Kälber weggenommen, schreien vor Angst vor der Tötung usw. Schönreden hilft nicht mehr. Der Ausweg ist vegan kochen lernen. Es gibt immer mehr tolle Kochbücher, wo nur Grundnahrungsmittel verwendet weden. Meine Gerichte haben bisher jedem Fleischesser geschmeckt. Einfach ausprobieren. Ich war frücher Fleischjunkie. Niemals mehr zurück. Vegan ist tausendmal vielseitiger und köstlicher. Wir müssen nur bereit sein zu lernen.
zum Beitrag18.06.2020 , 17:34 Uhr
Der Erfahrungsbericht von Tonny Nowshin stimmt mich traurig. Dieser zeigt doch wieder allzu deutlich daß es Rassismus in allen Gesellschaftsebenen gibt, ja, leider auch in Bereichen wo wir uns das gar nicht vorstellen können. Und Tonny Nowshin handelt klug: "Ich habe dort viele inspirierende Menschen gefunden. In einem Jahr wird die Bewegung anders aussehen als heute, denn wir bleiben. Und wir schweigen nicht mehr über die rassistischen Strukturen in der Klimabewegung." Die Klimaveränderung getrifft alle Menschen der Erde. Die Klimabewegung darf nicht von der gewohnten Dominanz der weißen Priveligierten getragen werden. Das sehen ganz sicher auch der Großteil von FFF, Greenpeace@Co weltweit so. GreenpeaceCo so. Der rassistische Teil der Bewegung muß gestellt und aus der Bewegung ausgeschlossen werden. Da hoffe ich auf positive Antworten aus der Bewegung.
zum Beitrag18.06.2020 , 12:22 Uhr
Sie fragen mich allen Ernstes was Kuhbabymilch ist ? Eine Kuh produziert von Natur aus Milch für das eigene Kuhbaby. Doch nicht für Menschenbabys und erwachsene Menschen. Wir nuckel die Milch für Kuhbabys. Das ist doch vollkommen schräg. Wir können es auch Kuheutersekret nennen. Lecker, lecker......
zum Beitrag18.06.2020 , 10:28 Uhr
Das was Sie beschreiben gehört auch abgeschafft. Völlig richtig. Ich persönlich halte deshalb keine Haustiere.
zum Beitrag18.06.2020 , 10:25 Uhr
Werter MOWGLI, ich zum Beispiel bin frei. Ich lebe in einer Demokratie, ich habe die Freiheit mit gesunder Ernährung, Sport und guter Laune lange leben zu können, ich habe die Freiheit meine Meinung zu äußern, mich frei bewegen zu können usw. Die Freiheit, die ich previligiert genieße wünsche ich allen Menschen und nicht zuletzt allen Lebewesen. Tiere einzusperren und nach Belieben abzuschlachten lehne ich deshalb persönlich ab. Es geht im Artikel um Ethik, die Grundlage unseres Grundgesetz. Grundlos anderen Lebewesen Leid zuzuführen ist ein Grundgesetzverstoß. Und "Fleisch schmeckt halt so gut" ist eben kein Recht auf Tötung und Quälerei.
zum Beitrag17.06.2020 , 19:09 Uhr
Gut daß der Ethikrat klare Worte redet. Geben wir den Nutztieren die gleiche Würde wie Haustieren wie Hunde und Katzen. Der Fleisch- und Kuhbabymilchkonsum würde ein Ende finden müssen. Folter, Hexenjagt, Steinigung wurden überwunden. Rassismus werden wir überwinden müssen und hoffentlich auch die Barbarei an Tieren.
zum Beitrag17.06.2020 , 19:00 Uhr
Sie haben Primitivismuskeule leider nicht verstanden. Jedes Lebewesen hat von Natur aus die Freiheit bekommen. Artgerecht ist nur diese Freiheit ! Zur Freiheit gehören logischerweise auch Gefahren wie das getötet werden durch andere Raubtiere, die gar nicht anders können. Entscheident ist, daß ein freies Tier flüchten kann, sich verstecken kann, sich selbst gemäß des natürlichen Instinkts leben kann. Nach Ihrer Logig müßte ein unschuldig gefangen gehaltener Mensch sich doch freuen. So wird er geschützt von tötlichen Gefahren wie den Autoverkehr, Naturgewalten und wilden Tieren. Ja, richtig, völlig absurd. Nutztiere werden aber absurderweise unschuld gefangen gehalten, können nicht fliehen, sie haben dadurch nicht die geringste Chance lange zu leben, sie können sich nicht gemäß ihrem Instinkt schützen oder Orte suchen, wo sie sich wohl fühlen. Ihnen wird jeder Wille und jede natürliche Freiheit genommen. Rein für den Gaumenschmauß. Weder aus Not noch weil er muß. Die ganze erbärmliche Nutztierhaltung reden die Menschen sich doch nur schön um das schlechte Gewissen zu beruhigen. Jedes Tier will frei sein, wie der Mensch. Wenn wir ihnen nicht die Freiheit geben stellen wir uns nazistisch über diese Lebewesen, nehmen ihnen jede Würde. Und das ist unmoralisch für einen modernen aufgeklärten Menschen. Sie haben darin recht daß Nutztiere nicht einfach in die Wildniss entlassen werden können. Dafür gibt es Lebenshöfe. Dort dürfen die Tiere wie Haustiere so leben wie sie möchten. Ein Schwein ist genauso süß und klug wie ein Hund. Eine Kuh genauso anhänglich wie ein Pferd, usw.
zum Beitrag17.06.2020 , 16:26 Uhr
Am besten gleich alle Tierverarbeitungsfabriken schließen. Tierprodukte gehen nur mit Tierquälerei. Tierprodukte schädigen massiv die Umwelt. Tierprodukte ruinieren das Klima. Tierprodukte ruinieren die eigene Gesundheit. Kein Mensch braucht Fleisch und Kuhbabymilch zum leben. Mit dem durch Wegfall der Umwelt- und Gesundheitsfolgekosten eingesparten Zigmilliarden neue Jobs schaffen. So profitieren alle.
zum Beitrag15.06.2020 , 17:43 Uhr
Ja schon dumm so ne Demokratie. Da meckern diese esotherischen Demospinner rum und fordern frecherweise auf objektiver zu berichten. Her mit der Diktatur, da dürfen Esotruppen nix sagen. Echt schlimm diese Demokratie. Dämmerts ????
zum Beitrag15.06.2020 , 13:26 Uhr
Vor allem konsumhungrige Urlauber waren es, die die Viren in Europa verteilten. Die verheerenden Folgen kennen alle. Nun bilden die Reisekonsumhungrigen die perfekte Grundlage für die zweite Coronawelle, die spätestens im Herbst losgeht. Dadurch wird die Wirtschaft dann komplett gekillt. Liebe Urlauber, überlegt ganz genau was Ihr da tut. Eure Freiheit des ungebremsten Ballermann-Konsums wir die Freiheit und die Gesundheit weiterer Abermillionen Menschen killen. Aber Ihr und Eure getreuen Politik könnt auch das Prinzip "Hoffnung, alles nur Panikmache" weiterleben und auf Forscher schimpfen, die uns den Spaß verderben wollen. Der Konsumfetischismus killt nicht nur das Klima, sondern letztendlich unsere Gesundheit, die Natur und die Wirtschaft. Meine Güte, ist es denn so schlimm mal ein bis zwei Jahre nicht zu verreisen. Dreiviertel der Menschheit kann gar nicht reisen. Aus Armut. Die wüden Eure priviligierten lockdownkonsumverzichtsproblemchen gerne haben wollen....
zum Beitrag12.06.2020 , 18:48 Uhr
Treffend formuliert !
zum Beitrag12.06.2020 , 18:46 Uhr
gut daß Sie ein paar Zitate hier nennen. Friedrich von Weizäckers Aussage ""Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit.“ könnte umgedeutet so um einiges treffender sein: ""Der Glaube an die freien Märkte mit ihrem Konsumismus spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit.“ In einer Zeit des unersättlichen Resourcenverbrauchs für den bequemen Wohlstand der privelligierten reichen Länder wie Deutschland sind warnende Wissenschaftler nur Sand im Getriebe der Konsumgläubigen. Die Autorin weiß sich einer großen Leserschaft sicher, die spaßverderbende Forscher auch nicht mögen. Bernhard Pötter hat meiner Ansicht nach sehr treffen geschrieben.
zum Beitrag05.06.2020 , 19:58 Uhr
Wasserstoff kann wundebar mit regenerativen Energien hergestellt werden. Nur das macht Sinn. Und genau das sagen ihre Ökos. Gigantische Wasserstoffmengen sind in sonnreichen Wüstenländern herstellbar. Genau das ist die Zukunft, Kohle, Kernkraft und andere Fossile sind Technik bzw. Energie von gestern.
zum Beitrag05.06.2020 , 18:50 Uhr
"Landwirte haben zu einer Demonstration aufgerufen. Sie fürchten wirtschaftliche Einbußen und ihre Ställe teuer umbauen zu müssen"
Liebe Tierhalter, heute fährt keiner mehr mit der Kutsche zur Arbeit oder telefoniert mit Rauchzeichen. Wir bewegen uns mitlerweile ins digitale Zeitalter und was macht ihr : Ihr verdient weiter Euer Geld mit Fleisch als wäre noch Steinzeit. Was die artgerechte Tierhaltung angeht habt ihr Euch sogar noch zurückentwickelt zur Barbarei. Tiere sind zur reinen Ware verkommen, mit denen ihr machen könnt was ihr wollt.
Der moderne Mensch braucht kein Fleisch und keine Babymilch von einer Kuh. Es wird endlich Zeit modern und erwachsen zu werden.
Euer Protest gegen ein bisschen mehr Tierwohl ist einfach nur traurig und ewiggestrig.
zum Beitrag05.06.2020 , 18:33 Uhr
Ja natürlich mit dem Fahrrad :-)
zum Beitrag04.06.2020 , 18:02 Uhr
Warum muß denn Wasserstoff für deutsche Industrien nur in Deutschland hergestellt werden ? Das ist eine kurzichtige Denkweise und geradezu absurd. Stellen wir uns vor alle fossilen Energieträger für deutsche Industrien sollen nur aus Deutschland kommen...Oder alle Rohstoffe nur aus Deutschland... Wasserstoff kann regenerativ vor allem im globalen Süden hergestellt werden. Das wäre auch eine große wirtschaftliche Chance für arme Länder. Diese haben lediglich kein Interesse mehr an kollonialer Ausbeutung, wie es bei den Fossilen der Fall ist. Vielleicht sollten deutsche Politiker und deren Wirtschaftslobbyisten mal anfangen in Gesamtheiten zu denken. Wirtschaftliche Chancen ohne Ausbeutung zum Beispiel. Dann können deutsche Kraftwerke ökologisch und sozial korrekt mit Wasserstoff aus afrikanischen Ländern betrieben werden, wenn es dort zu Wohlstand für alle führt. Aber bitte ohne diesen neokolonialen Turbokapitalismus, der letztendlich der Welt gigantische Probleme wie Klimakrise, Artensterben, Umweltvernichtung und soziale Verelendung in ausgebeuteten Billiglohnländern gebracht hat.
zum Beitrag04.06.2020 , 13:07 Uhr
Demeter und Bioland sind die höchsten Biosiegel und von Greenpeace empfohlen. Die Produkte sind in Qualität und Geschmack herausragend. Da sind mir die esotherischen Ansätze völlig egal, darüber schmunzele ich. Wenn Sie sich darüber aufregen dann müssten Sie Religionshasser schlechthin sein. So wie Sie alles in den Eintopf werfen. Ich bin Atheist und verabscheue Ausbeutersekten, falls Sie wieder falsche Schlüsse ziehen wollen. Aber ich kann sehr wohl zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Der Bergkristall und das Kuhhorn wird Sie schon nicht umbringen. Eher Pestizide....... Ich wünsche Ihnen etwas mehr Gelassenheit.
zum Beitrag04.06.2020 , 12:54 Uhr
Nehmen Sie mal einen beruhigungstee und legen Ihre Hasskappe ab. Außer Polemik fällt ihnen rein gar nichts ein.
zum Beitrag03.06.2020 , 20:03 Uhr
Ja ja, die Nazivorwurfskeule ist leicht geschwungen. Dann sind bei Ihnen Walldorfschüler auch Nazis ? Ich glaub ich spinne.... Forschen Sie ehrlicherweise auch mal bei den massenweisen Vürbündeten mit den Nazis vieler heute bekannter Konzerne nach, die unsere Konsumgelüste nähren.
zum Beitrag03.06.2020 , 19:55 Uhr
Auch von mir vielen Dank für Ihren Kommentar !
zum Beitrag03.06.2020 , 19:52 Uhr
Sie haben Recht. Vielen Dank. Der Shitstorm unten gegen den Laden ist traurig, aber passt genau in den Zeitgeist der Vereinfachungen und Verunglimpfungen. Das Eindreschen auf den Schwächeren wird wieder populär...
zum Beitrag03.06.2020 , 19:23 Uhr
Wenn wir uns Theorien von allbekannten neokolonialistischen Unternehmensführern anhören, wird es mir auch ganz schlecht. Amazon, Monsanto, Bayer un Co lassen grüßen. Die Demeterprodukte sind mir deswegen tausendmal lieber als BASF- giftgespritzte Agrarware von Menschenausbeutern. Übrigens waren viele Gründungsväter großer Konzerne und Institute Rassisten. Davon müssen wir uns natürlich distanzieren, auch von fragwürdigen Rassenaussagen eines Rudolf Steiner.
zum Beitrag03.06.2020 , 19:23 Uhr
Wenn wir uns Theorien von allbekannten neokolonialistischen Unternehmensführern anhören, wird es mir auch ganz schlecht. Amazon, Monsanto, Bayer un Co lassen grüßen. Die Demeterprodukte sind mir deswegen tausendmal lieber als BASF- giftgespritzte Agrarware von Menschenausbeutern. Übrigens waren viele Gründungsväter großer Konzerne und Institute Rassisten. Davon müssen wir uns natürlich distanzieren, auch von fragwürdigen Rassenaussagen eines Rudolf Steiner.
zum Beitrag03.06.2020 , 18:59 Uhr
Belegen Sie Ihre pauschalierende Aussage sachlich. Sonst bleibt Ihre Aussage auch Schwurbelei.
zum Beitrag03.06.2020 , 10:33 Uhr
Ich bin kein Anhänger der Homöopathie. Aber ich habe etwas gegen Verallgemeinerung und Vereinfachung. Da kommen Sie schnell selber ins Schwurbeln.
zum Beitrag03.06.2020 , 10:29 Uhr
Sie verallgemeinern und sind sich klatschender Claquere aus der populistischen Szene sicher. Das Verallgemeinern, Vereinfachen und in den Eintopf werfen hat gerade ja Hochkonjunktur.
zum Beitrag03.06.2020 , 10:26 Uhr
Wenn Sie nur das rauslesen was Sie für Ihre Polemik brauchen dann ist das nicht objektiv. Die Anbaumethode von Demeter ist trotzdem zukunftsweisend sonst wären die wirtschaftlich auch nicht so erfolgreich. Schwurbelei und Dummschwätzer gibt es auch zuhauf in der konventionellen Landwirtschaft. Da wird zum beispiel Tierquälerei und Pestizide verherrlicht daß sich die Balken biegen......
zum Beitrag02.06.2020 , 18:50 Uhr
Klar distanziere ich mich persönlich auch von solchen Verschwörungsunfug und der beschriebene Laden ist klar rufschädigended für Demeter. Es klingt hier im Artikel aber so als wäre Demeter das Übel. Demeter ist das höchste Biosiegel und da wird vieles richtig gemacht. Der Demeter- Landbau ist die umweltfreundlichste Anbaumethode und von der Sache her immer unterstützungswert. Dummschwätzer mit Verschwörungstheorien gibt es leider in allen Branchen quer durch die Gesellschaft. Diese müssen zur Verantwortung gezogen werden. Wer ihren / seinen Haß auf eine Branche entwickelt weil dort ein schwarzes Schaf seinen Unfug treibt, die / derjenige vereinfacht und pauschalisiert. Objektivität ist etwas anderes.
zum Beitrag29.04.2020 , 18:55 Uhr
Danke für den link. Habe mir das Interview gerade angehört und von dieser Selbstherrlichkeit Palmers ziemlich entnervt abgebrochen. Im Kontext hört sich das leider genauso an wie der Vorwurf lautet. Herr Palmer hat leider gar nicht kapiert daß die Zahl der Toten nur deshalb so gering sind durch die massiven Lockdowns. Und die Würde des Menschen ist unabhängig von Alter, Hautfarbe und Religion. Jeder Mensch der Welt hat das Recht auf körperliche Unversehrheit. Ohne die Lockdowns weltweit würde eine humanitäre und wirtschaftliche Totalkathastrope entstehen die sich kein Mensch ausmalen kann. Das hat Herr Palmer nicht annähernd verstanden.
zum Beitrag23.04.2020 , 19:09 Uhr
Das "Beste" ist ja daß das giftgespritzte Zeug durch die Einfuhren konventionell erzeugter Lebensmittel wie ein Bummerang zurückkommt und auf unseren Tellern landet. Die Lebensbedingungen der Arbeiter in der Landwirtschaft im globalen Süden sind oft so erbärmlich, daß es eine Schande ist daß wir nicht schleunigst auf biologische Landwirtschaft fair gehandelt umstellen. Das ist auch eine Form von Rassismus, das uns scheinbar die ausgebeuteten Menschen egal sind. Wichtiger ist uns Priveligierten daß alles schön billig ist.
zum Beitrag08.04.2020 , 18:30 Uhr
Als wenn Kinder ohne Spielplätze nicht spielen können. Wenn ich hier aus dem Büro mitten im dichten Hamburg nach draußen schaue sehe ich Kinder auf einer Parkplatzzufahrt fröhlich und wild mit ihren Rollern umherfahren, mit viel Abstand weil sehr viel Platz vorhanden. Völlig ungefährlich weil jetzt auch viel weniger Autos den meisten Stadtraum rauben. Spielplätze mußten auf wenig Platz errichtet werden weil der meiste öffentliche Raum den Autofahrern zur Verfügung gestellt wurde. Stellt den Kindern genau jetzt Spielstraßen zur Verfügung, dann braucht man keine teuren Spielgeräte mehr. Mit Ball, Roller und Fahrrad sind Kinder schon ziemlich glücklich. Und wenn die Pandemie in 2 bis 3 Jahren vorbei ist dann kann gleich der Autoverkehr zurückgeschraubt bleiben. Dem Klima wird es auch guttun und die Stadt wird viel lebenswerter, nicht nur für Kinder.
zum Beitrag31.03.2020 , 18:33 Uhr
Guter Kommentar. Danke !
zum Beitrag31.03.2020 , 18:32 Uhr
Leider wird bei unserer Regierung mit zweierlei Maß gemessen. Bei der Coronakrise wird auf die Experten gehört. Bei der existenzbedrohenden Klimakrise wird nicht auf die Klimaexperten gehört. Das muß zukünftig unsere "vernümpftige" Regierung erklären müssen.
zum Beitrag12.03.2020 , 18:52 Uhr
Ja es gibt doch nicht nur kranke vegane Kinder. Die meisten werden mehr oder weniger genauso gesund ernährt durch verantwortungsvolle Eltern wie bei Omnivoren. Es gibt auch Kinder, die durch fehlerhafte omnivore Ernährung sterben. Da wird ja auch nicht rumschwadroniert daß omnivore Ernährung Kinder umbringt. Milliarden von Kindern auf der Welt würden glücklich sein und überleben wenn sie wenigstens veganes Essen bekommen würden. Das zum Problem der reichen Gesellschaften, die sich den unbeschreiblichen Luxus von Fleisch und Milchprodukten in rauen Mengen leisten können.
zum Beitrag12.03.2020 , 18:10 Uhr
Die Behauptung daß Veganismus als Religion von vielen betrieben wird ist so ein unterirdischer Unsinn daß frau/man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Gerade religiöse Fanatiker haben keinen Skrupel mit Überlegenheitsdenken und Vernichtung von für Sie niederen Geschöpfen. Ja doch, es gibt sehr wohl Ethik und Moral. Darauf baut unser Grundgesetz auf, von dem sie sicher auch profitieren. Es geht bei Veganern um Tierrechte. Tiere sind für sie keine niederen Geschöpfe, also können Veganer auch keine religiösen Fanatiker sein. Haben Sie das Buch "Tiere denken" gelesen ? Und Richard David Precht ist kein Veganer. Aber ein sehr kluger Mensch, der reflektieren kann.
zum Beitrag12.03.2020 , 17:57 Uhr
Also wenn Sie in konventionellen Discountern einkaufen da haben Sie bei fast allen Lebensmitteln Gepanschtes mit Antibiotika- und Pestizidrückständen, Zusatzstoffen, Aromen usw. Warum dann die einseitige Veganerklatsche.
zum Beitrag12.03.2020 , 15:42 Uhr
Ethik und Moral ist Grundlage des friedlichen Zusammenlebens. Unabhängig von Religion und Esotherik. Das sollten Sie mit Philosophiekenntnissen eigentlich wissen. [...] Lesen Sie doch mal das Buch "Tiere denken" vom Philosophen Richard David Precht.
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zum Beitrag12.03.2020 , 13:07 Uhr
Wie wäre es mal mit Menschenfleisch, soll sehr lecker sein. Aber die Spaßbrensen ham`s verboten. Traurig für Sie. Guten Abetit weiterhin....
zum Beitrag12.03.2020 , 13:03 Uhr
[...] Es gibt auch Würste mit chemischen Zusätze und Fleisch mit Antibiotika. Aber was soll das. Veganer wie Omnivore können ausgewogen sich ernähren mit rein natürlichen Lebensmitteln. Warum sind Vorwürfe gegen Veganer immer so unterirdisch. Gibt es auch fundierte Argumente. Find beim Veganerbashing nie eins.
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zum Beitrag12.03.2020 , 12:53 Uhr
Ach die ewige Leier um die Mangelerscheinung bei Veganern. Lieblingsklatsche B12. Unsere ganze moderne Ernährung hat so gut wie nichts mehr mit Natur zu tun. Hygiene und Medizin beschert uns heute ein langes Leben, egal ob omnivor oder vergan. Masttiere produzieren meist selber nicht mehr natürlich B12. Sie bekommen es ins Futter beigemischt. Auch kein Aufreger, für Omnivore eben vernümpftig. Ein Großteil der Deutschen hat Vitamin- D- Mangel wegen zu wenig Licht im Norden. Sehr sinnvoll ist die Sublimentierung mit Pillen. Gilt natürlich auch für Fleischesser. Und dann die naive Leier mit dem Allesfresser. Allesfresser heißt nichts anderes als daß der Mensch verschiedene Varianten hat. Nur Tierisches, gemischt oder nur Pflanzliches. Wichtig ist ausgewogne Ernährung. Warum werden Veganer deswegen immer wieder angegriffen mit einem Scheinargument. Was für Veganer gilt gilt auch für Omnivore. Gut das der Mensch ein Gewissen, ein großes Gehirn, Empathie und Entscheidungsfähigkeit besitzt. Benutzt frau/man diese wunderbaren Eigenschaften kann er sich gegen Tierausbeutung, Tierquälereien und Tiermassenvernichtung entscheiden. Er hat die freie Wahl. Also warum immer wieder dieses Veganerbashing. Es nervt.
zum Beitrag11.03.2020 , 17:18 Uhr
Oh, oh, gefährliches Pflaster... Wissen Sie was religiöse Fanatiker sind? Z.B. Terroristen mit fanatisch religiösem Interesse. Die morden aus Überzeugung. Das zum Thema Tiere abmetzeln für den egoistischen Gaumenschmaus....
zum Beitrag11.03.2020 , 17:11 Uhr
Uiii. So überzeugt sind Sie von sich. Und das ganz ohne Argumente. Ich gratuliere für so viel Scharfsinn !
zum Beitrag11.03.2020 , 17:09 Uhr
Sie Schlaumeier. Dann muß man erst Recht auf Tierprodukte verzichten. Denn die Nutztiere fressen ein Vielfaches an Pflanzen als wenn der Mensch direkt das Pflanzliche isst.
zum Beitrag11.03.2020 , 11:04 Uhr
Richtig ! Danke
zum Beitrag10.03.2020 , 18:53 Uhr
Jo, und das große weite Meer eignet sich auch nicht für Ackerbau... Jetzt mal wieder zur Realität. Eiweißreiches Kraftfutter für die Massentierhaltung kommt nicht vom idyllischen Wiesenland. Mit Kraftfutter wie Mais oder Soya könnten 10 mal mehr Menschen ernährt werden als wenn Masttiere damit gefüttert werden. Aber im Artikel geht es nicht um Futter, sondern um`s Töten. Und wer das süße Hauskätzchen aus Tierliebe nicht töten würde, beim süßen Schweinchen das Töten aber völlig egal ist der hat damit einen ethischen Wiederspruch intus. Darum geht es.
zum Beitrag10.03.2020 , 16:27 Uhr
Lieben Sie Tiere ? Hauskätzchen, Hunde. Reitpferde, Zootiere usw? Dagegen ist die Massentierhaltung und das milliardenfache Vernichten von fühlenden Wesen pure Barbarei und steht in einem nicht lösbaren Gegensatz zur Tierlibe zu den lieben Haustieren. Genau darum geht es im Artikel, nur für Sie etwass krasser ausgedrückt von mir. Religiöse stellen sich in ihrem Fanatismus über andere Lebewesen bis zur totalen Vernichtung derer. Da haben Sie ein gewaltiges Eigentor geschossen.
zum Beitrag06.03.2020 , 12:17 Uhr
Verbesserungen sind immer ein richtiger Schritt und insofern notwendig. Danke für die netten Worte an mich. Ein schönes Wochenende Ihnen.
zum Beitrag06.03.2020 , 12:13 Uhr
Oh, auch vielen Dank Ihnen ! Wichtig ist ein nachgewiesenes Unrecht darzustellen. Wie Sie ja auch immer wieder sehr gut mit Zahlen und starken Argumenten belegen. Ein schönes Wochenende !
zum Beitrag04.03.2020 , 20:01 Uhr
Jetzt werden Sie polemisch. Ihre kläglichen Versuche die Vernichtung Abermilliarden gequälter Nutztiere zu rechtfertigen ist erbärmlich. Und das nennen Sie Fachwissen. Peinlich, peinlich. Lassen Sie uns an dieser Stelle aufhören zu diskutieren. Desweiteren schließe ich mich den Argumenten aus dem Bereich Wissen von Unbequeme Wahrheit unten an.
zum Beitrag04.03.2020 , 18:53 Uhr
..."Doch die EU-Abgeordneten hörten nicht nur höflich zu, sondern quittierten Thunbergs zehnminütige Rede mit Standing Ovations..." Diese Art von Lob ist nur die äußerlich freundliche Art eines arroganten und narzistischen Überlegenheitsdenken. Das ist so ziemlich das Dümmste und Verlogenste, welches man jungen Menschen antun kann. Politiker haben von Psychologie wohl nicht den blassensten Schimmer. Die Reaktion junger Menschen ist dementsprechend. Sie fühlen sich nicht ernst genommen, regelrecht verarscht. Greta Thunberg, Luisa Neubauer und überhaupt FFF können wir nur Kraft wünschen diese herablassenden Etablierten weiter die rote Karte zu zeigen.
zum Beitrag04.03.2020 , 18:40 Uhr
Würden wir Menschen unsere lieben Hauskätzchen, Hunde, Meerschweinchen, Reitpferde, die ganzen lieben Zootiere usw. genauso halten und zum frühen Tode verurteilen wie Schweine und andere Nutztiere in ihren erbärmlichen industriellen Gefängnissen ? Niemals ! Keiner würde dies über`s Herz bringen. Jeder, außer er ein Sadist, würde eine solche Behandlung zu Recht als ein grausiges Verbrechen verurteilen.
Warum werden wir bei Nutztieren zu Sadisten, diskutiern lediglich die ewig gleichen Rechtfertigungen dieser Tierquälereien ? Weil wir wieder jeder Vernumpft und Wissen Nutztiere zu unwertem Leben erklären, zu Objekten, zur Ware. Nur noch wirtschaftliche Gesichtspunkte zählen, im besten Falle werden die Tierquälereien ein bisschen minimiert, wie der Artikel beschreibt. Ausnahmslos alle Gewalt in dieser Welt basiert darauf, daß wir andere Lebewesen zu niederen Geschöpfen erklären. Bei Menschen und Tieren. Die Hoffnung ist, daß letztendlich alle aufgeklärten Menschen dieses narzistische Überlegenheitsdenken nicht mehr wollen. Menschen- und Tierrechtsbewegungen dienen dieser Aufklärung.
zum Beitrag04.03.2020 , 18:03 Uhr
Moralische Ansichten ? Der Luxus ist unser unersättliche Fleisch- und Kuhmilchkonsum. Für unsere Tiermast werden weltweit Landflächen genutzt, die den Einheimischen weggenommen wurden ( Stichwort Landraub ). Diese Ausbeutung ist unmoralisch.
Die Mast von Tieren verbraucht bis zu 10 mal mehr Kalorien als wenn der Mensch direkt die Pflanzen isst. Tiermast hierzulande verursacht somit Hunger weltweit. Aber vielen Dank für die Hinweise auf Hunger und Luxus.
zum Beitrag04.03.2020 , 00:30 Uhr
Jetzt machen Sie aber mal halblang. Ich kenne mich hervorragend aus mit Empathie und Menschlichkeit. Das was wir Nutztieren antun ist erbärmlich und fern jeder Empathie. So ziemlich jeder Deutsche ist gegen Tierquälerei. Nicht nur die Minderheit der Veganer. Nur was nutzt es gegen etwas zu sein wenn frau/man nicht entsprechend handelt. In der Geschichte der Menschheit sind immer wieder ganze Berufsgruppen ausgestorben. Weil die Menschen sich weiterentwickelt haben. Henker z.B. braucht man nicht mehr, weil die späte Einsicht gekommen ist daß die Todesstrafe unmoralisch ist. Dem trauert keiner nach. Und industrielle Nutztierhaltung und deren Betreiber werden einmal der Vergangenheit angehören. Je früher desto besser. Damit die industrielle Vernichtung fühlender Wesen endlich aufhört.
zum Beitrag03.03.2020 , 17:18 Uhr
Schließe mich Ihrerm Kommentar an.
zum Beitrag03.03.2020 , 17:15 Uhr
Danke für Ihren guten Kommentar. Sie treffen das Kernproblem.
zum Beitrag03.03.2020 , 17:12 Uhr
Unbequeme Wahrheit hat Recht. Sie wollen es nur nicht hören, weil Sie das Unrecht nicht sehen wollen. Und was soll das mit dem Fachwissen. Es geht um Empathie, um Moral, um Gerechtigkeit, die Grundlagen des Zusammenlebens. Um nichts anderes.
zum Beitrag03.03.2020 , 17:07 Uhr
Nutztiere in Gefangenschaft auf engstem Raum wird eben nicht bestraft. Sonst gäbe es kein Billigfleisch und Billigmilchprodukte als Massenware in allen möglichen Discountern. Tiere werden gemästet, haben kein Auslauf, Schweine können sich nicht suhlen, Kühe vergewaltigt, nach kurzem Leben werden Nutztiere abgeschlachtet, Tiere weinen, haben Panik und können nicht fliehen, usw. usw. Das alles wird nicht bestraft. Nutztieren werden jegliche Rechte genommen. Alles vorsätzlich mit politischer Unterstützung. Und was wird denn bestraft nach Ihrer Meinung ? Wann werden denn die Tiermordfabriken geschlossen ? Es geht immer weiter, weiter, weiter. Und die Fabriken werden immer größer.
zum Beitrag03.03.2020 , 12:03 Uhr
Was verstehen Sie denn unter Natur. Der Mensch hat sich der Natur völlig entfernt. Oder gehen Sie Ihr Schnittzel selber jagen mit Ihren Reißzähnen ?
zum Beitrag03.03.2020 , 11:59 Uhr
Vorsicht ! Wenn Sie Haustiere quälen ist das eine Straftat ! Bei Nutztieren ist das in der Regel keine Straftat. Hier wird mit zweierlei Maß geurteilt. Haustiere werden als wertes Leben geschätzt, Nutztiere werden als Ware behandelt und so als niedere Wesen degradiert.
zum Beitrag03.03.2020 , 00:36 Uhr
Ja, das C in CDU steht für "Christlich".
Eines der zehn Gebote heißt: "Du sollst nicht töten". Es steht nicht da: "Du sollst keine Menschen töten"
Nutztiere werden gequält und getötet.
Das ist Barbarei, liebe CDU, Euer "C" ist pure Heuchelei.
zum Beitrag03.03.2020 , 00:29 Uhr
Wenn ich in Googel "Massentierhaltung " eingebe und die entsetzlichen Bilder mir angucke, sind das dann auch Halbwahrheiten ? Fachlich haben Sie bestimmt Recht, moralisch ist Nutztierhaltung nicht relativierbar.
zum Beitrag02.03.2020 , 19:29 Uhr
Die Tierschützer haben vollkommen recht. Schlimm ist daß die Tierquälerein in den Tierproduktfabriken weiterhin von Politikern wie Klöckner und überhaupt Verbrauchern von Tierprodukten bedenkenlos hingenommen werden. Da werden ohne moralisches Gewissen fühlende Geschöpfe zu niederen Wesen mit unwertem Leben erklärt, die man zu Milliarden quälen und abschlachten darf. Da spiegelt sich auch wieder dieses dunkle Überlegenheitsdenken wieder, welches wir nur zu gut aus anderen Bereichen kennen.
zum Beitrag02.03.2020 , 18:10 Uhr
Teures Geld ? Wo leben Sie denn ? Bei Fahrradwegen wird gespart. Durchweg viel zu schmal, unbeleuchtet, im Winter ungeräumt, oft kaum erkennbar, von der Autospur nicht klar getrennt, wo kein Platz ist hören Radwege einfach auf, Schlaglöcher sind der Regelfall, usw. usw. Als Radfahrer ist es meistens sicherer auf der Straße zu fahren. Polizei mit Unterstützung des ADAC haben dies eingesehen. Das ist die Realität.
zum Beitrag02.03.2020 , 18:04 Uhr
Die Angst vor dem wirtschaftlichen Niedergang bei Reduzierung des Autoverkehrs war in Kopenhagen genauso groß. Diese Angst ist längs verpufft. Kopenhagen ist Dank siener rigorosen mutigen Verkehrspolitik zu Gunsten von Radfahrern und Fußgängern zum touristischen Magnet geworden und die Stadt boomt.
zum Beitrag02.03.2020 , 10:37 Uhr
Habe als Radfahrer mit LKW- Fahreren noch nie Probleme gehabt. Berufsfahrer passen sehr gut auf. Ich konzentriere mich auf die Blechmassen privater Autopiloten, dort liegt die potentielle Hauptgefahr. Das hört der Privatlenker nur nicht so gerne.
zum Beitrag02.03.2020 , 10:34 Uhr
Sie lenken vom Problem und Thema ab. Sicher gibt es auch Radfahrer, die falsch fahren, das finde ich als Radfahrer auch nicht gut. Aber Autos sind mit 1 bis 2 to Gewicht und erlaubter Stadtgeschwindigkeit von 50 km/h tödliche Geschosse. Da lohnt sich mal der Blick in das Schulphysikbuch.
zum Beitrag02.03.2020 , 10:28 Uhr
Angesprochen hatte ich die autogerechten Städte. In Hamburg zum beispiel gibt es eindichtes Netz aus vierspurigen Straßen. Mein Vorschlag ist daß wir es machen wie die Kopenhagener. Zwei Spuren für Autos, zwei für Fahrradfahrer. Gerechter geht es nicht.
zum Beitrag28.02.2020 , 10:27 Uhr
Nein, ideologisch sind die Scheinargumente der gerne rasenden Autoliebhaber. Statt ehrlich zu sagen daß frau/man gerne schnell fährt und darin ein Grundrecht sehen werden einfach die Zahl der Toten relativiert. Raser gefährden nicht nur durch Töten sondern verunsichern andere Verkehrsteilnehmer. Als Radfahrer kann ich ein Lied von singen. Und Drängeln auf der Autobahn ist auf irre Tempounterschiede auf Autobahnen zurückzuführen. Der Raser fühlt sich als der Stärkere, der Langsamfahrende muß Platz machen. Das aggressive Fahrverhalten in Deutschland mit immer schwereren und schnelleren Autos gehr gehörig an die Nerven. Geschwindigkeitsbegrenzung und strenge Kontrolle mit hohen Strafen muß eingeführt werden. Zum Schutze schwächerer Verkehrsteilnehmer.
zum Beitrag27.02.2020 , 20:22 Uhr
Ja, richtig, Unaufmerksmkeit und Leichtsinn spielt eine entscheidende Rolle. Nur wird der Autofahrer durch immer bessere Karosserien und Airbagsysteme in immer schwereren Autos zunehmend geschützt. Der ungeschützte Radfahrer muß mit abenteuerlich uneinsichtigen und viel zu schmalen Fahrradwegen Vorlieb nehmen. Ein Unfall mit schweren immer geländefahrzeugähnlicheren Autos ist für ihn fatal. Auch mit Helm. Für Radfahrer gibt es in Sachen Verkehrspolitik ein staatliches Totalversagen. Da gibt es nichts schönzureden. Die autogerechte Stadt ist den Deutschen so in`s Gehirn gemeiselt daß die Vorderungen nach mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer und fußgänger weggebügelt werden. Die sollen eben aufpassen. Ganz einfach.
zum Beitrag27.02.2020 , 20:05 Uhr
Die Trägheit der Politik bezüglich Klimaschutz mit selbstherrlichen Politikern wie Altmaier ist fatal. Durch die menschengemachte Klimaveränderung werden nicht nur Ökosysteme unwiederbringlich zum Kippen gebracht, sondern auch Fluchtbewegungen generiert, wie wir alle uns das noch kaum vorstellen können. Wenn frau/man in dem Zusammenhang an die weit verbreiteten Ressentiments gegen Flüchtlinge und hier lebenden Menschen aus verschiedensten Kulturen denkt dann wird das Ganze erst recht unheimlich. Daß die jungen Menschen vonn FFF und die hinter Ihnen stehenden Umweltverbände und Klimaforscher nicht ernst genommen werden zeugt allzu deutlich von einem narzistischen Überlegenheitsdenken der regierenden besitzstandswahrenden Politiker und deren treue Wählerschaft. Da kommt mir so ein Gedanke nahe, daß dieses Überlegenheitsdenken auch der Nährboden von Rassismus ist. Mir scheint es da Zusammenhänge zu geben. Warum leugnen wohl Rassisten den Klimawandel und lachen mit Hohn über FFF. Ist doch kein Wunder.
Da reden die Politiker von politischer Mitte und fühlen sich selbstherrlich als die Richtigen, die Denke spricht aber eine andere Sprache.
Es ist nicht nur Zeit für einen Energie-, Agrar- oder Verkehrswende. Es muß auch eine Politik- und Gesellschaftswende weg vom Überlegenheitsdenken geben. Auf allen Gebieten.
zum Beitrag26.02.2020 , 19:42 Uhr
Und Sie vergötzen sich nicht selber ? Mit der AfD habe ich, was Sie angeht, falsch interpretiert. Sorry. Das Thema Klimadebatte haben Sie mit dem Überheblichkeitsdenken in Bezug gebracht. Da habe ich wohl richtig interpretiert. Nun geben Sie sich aber auch richtig Mühe die Dinge, die ich sage, so zu verdrehen wie es Ihnen passt. Lassen wir es einfach. Einen schönen Abend noch...
zum Beitrag26.02.2020 , 19:26 Uhr
Wenn man gegen Mord, Vergewaltigung, Folter, Betrug usw. ist ist derjenige in Ihren Augen dann auch der Überlegene, einer, der sich als was Bessere fühlt? Oh weia....oh weia....
zum Beitrag26.02.2020 , 19:19 Uhr
Vielen Dank für Ihre Worte ! Sie bringen es auf den Punkt. Habe so ein ungutes Gefühl daß gerade diejenigen jetzt als rassistisch beschimpft werden die sich mit viel Engagement dagegen wehren.
zum Beitrag26.02.2020 , 19:15 Uhr
Ich schreibe Ressentiments sind der Nährboden für Rassismus. Damit verharmlose ich doch nicht Rassismus. Oder was meinen Sie genau ? Dann schreibe ich Ressentiments haben die meisten Deutschen. Warum meinen Sie dann daß ich nur auf die AfD zeige. Sie müssen schon richtig lesen.
zum Beitrag26.02.2020 , 17:50 Uhr
Die Klimadebatte nennen Sie überheblich. Interessant.Die Debatte findet weltweit statt, für Sie ist die Debatte überheblich deutsch.
Für Sie ist es beruhigend, die AfD zu haben, auch interessant. Die AfD - Anhänger sind bekennende Klimaleugner.
Da gibt es sicher Zusammenhänge...
zum Beitrag26.02.2020 , 17:49 Uhr
Sorry, sollte Antwort auf Rolf.B. unten sein
zum Beitrag26.02.2020 , 16:23 Uhr
Die Klimadebatte nennen Sie überheblich. Interessant. Die Debatte findet weltweit statt, für Sie ist die Debatte überheblich deutsch. Für Sie ist es beruhigend, die AfD zu haben, auch interessant. Die AfD - Anhänger sind bekennende Klimaleugner. Da gibt es sicher Zusammenhänge...
zum Beitrag26.02.2020 , 13:29 Uhr
...."Diejenigen, die nun das Verbot der AfD fordern, sind oft genau diejenigen, die in der Eurokrise von 2010/2011 die rassistische Logik der „faulen Griechen“ etablierten – aus dieser Zeit, aus dieser Logik stammt die AfD..." Dieses finde ich eine äußerst gewagte These. Das klingt ja so als würde der tötliche Raser selber das Tempolimit fordern. Ja, wer von faulen Griechen redet denkt in Ressentiments, der Nährboden für Rassismus. Warum soll der das AfD- Verbot fordern, das ist doch schlichtweg Unfug. Es ist ein Stück weit traurig daß sich scheinbar diejenigen jetzt dafür entschuldigen müssen daß sie die AfD verboten sehen wollen. Rechtsextremismus ist verfassungsfeindlich. Die AfD ist rechtsextrem, der Gedanke an ein Verbot liegt doch nur zu nahe. Schwieriger ist es die Ressentiments in den Köpfen eines Großteils der Deutschen zu begegnen. Das völkische Gedankengut der überlegenen Rasse ist schon in der Zeit vor den Nazis in die deutsche Gesinnung gehämmert worden und fleißig weitervererbt worden. Auf diesem Nährboden konnte der Nationalsozialismus gedeihen. Und das genau weiß die AfD. Die Ressentiments aus den Köpfen zu bringen geht natürlich nicht über Verbote. Das ist eine riesengroße psychologische Herausvorderung. Da sehe ich den richtigen Ansatz. Und das geht auf jeden Fall jeden Einzelnen an
zum Beitrag24.02.2020 , 18:58 Uhr
Sehr guter Artikel. Der Rassismus nährt sich ziemlich sicher auch von den vielen Ressentiments gegen Zugewanderte, die es quer durch die Gesellschaft gibt. Da wird auch viel gedacht und geschwiegen um nicht aufzufallen. Relativ leicht feststellbar ist zudem daß die meisten Ressentiments bei denen vorhanden sind, die kaum Menschen aus anderen Ländern und Kulturen kennen. Warum war die AfD in Hamburg so schwach? Ja, weil die Hamburger Bevölkerung eine Mischung aus allen möglichen Kulturen ist. Das beste Mittel gegen Rassismus ist das gemeinsame Wohnen, das gemeinsame arbeiten, das gemeinsame Zusammenleben und die gemeinsame Freundschaften, die daraus entstehen. Dann sieht frau/man schnell daß alle Menschen gleich sind. Mit allen Stärken und Schwächen.
zum Beitrag24.02.2020 , 18:24 Uhr
Die Beschreibung von Regionalküchen ist wie so oft mit altbackenen Klisschees verhaftet. So wie die Deutsche Küche von Einheimischen mit Würstchen und Sauerkraut bis Schnitzel mit Pommes banalisierend beschrieben wird ist die Hamburger Küche dann Franzbrötchen und Aalsuppe. Also langweiliger können wir unsere Kultur kaum beschreiben. Wir machen uns damit nach außen hin doch nur lächerlich. Die Hamburger Kultur ist seit Jahrhunderten von der Seefahrerei und somit traditionell von anderen Kulturen stark beeinflußt worden. Die Küche ist tausend mal mehr als Aalsuppe. Sie ist international und an Vielseitigkeit von omnivor bis vegan kaum zu überbieten. Die französische Küche wurde nur deshalb so berühmt da sie sich weltoffen den kulinarischen Genüssen aus aller Welt geöffnet hat und die Franzosen es verstanden haben diese nach außen selbstbewußt darzustellen. Wir sollten unsere Würstchenmitsauerkrautdenkweise endlich mal ablegen. Kultur ist immer in Bewegung. So auch die Esskultur. Und diese Offenheit hat Hamburg.
zum Beitrag21.02.2020 , 12:43 Uhr
Klöckner abwählen, es ist nicht mehr auszuhalten. Die Frau ist einfach nur industrie- fremdgesteuert und macht die Sorgen der Bürger, die kein Gift in der Nahrung haben möchten, lächerlich. Hochgradig arrogant ist das.
zum Beitrag21.02.2020 , 12:37 Uhr
Naja, Umwelt- und Klimaschützer kritisieren sehr wohl und konsequent auch die Benzin-Diesel-Dreckschleuderindustrie. Die AfD- Nazis bestimmt nicht, die schwafeln auf allen Gebieten eh nur dumm herum. Kernpunkt der Umweltverbände ist die Automassenreduzierung. Weg vom Auto, dafür Bahn, ÖPNV und Fahrrad. Leider hört man von allen Seiten viel zu wenig von Kleinstfahrzeugen. Derjenige, der auf`s Auto angewiesen ist kann sich auch in einem Kleinstwagen flott von A nach B befördern. Tesla baut Luxuslimousinen, der Jubel bleibt somit aus.
zum Beitrag20.02.2020 , 18:37 Uhr
Naja, sicherlich wird auf allen Seiten auch mal hyperventiliert. Am meisten hyperventiliert wird aber bei Autofreaks, die die Elektromobilität als ökologisch idealisieren bis verklären. Bei Tesla und Co. werden sicherlich nicht recourcenschonende Kleinstwagen produziert. Luxuskarossen sind eben ein gutes Geschäft. Es zählt wie so oft allein der Profit, da sollte ein bisschen Wald roden doch nicht das Problem sein. Kennen wir doch aus allen möglichen nicht nachhaltigen anderen Wirtschaftsbereichen, oder ? Die Erde wir munter weiter zerstört. Wir rasen dann eben mit E-Rennwagen gegen die Wand.
zum Beitrag20.02.2020 , 18:08 Uhr
Genau, und die Innenstädte werden dann mit tonnenschweren E-Fahrzeugen genauso zugeparkt und die Staus werden auch nicht kürzer.
zum Beitrag19.02.2020 , 18:02 Uhr
Es macht Hoffnung, daß zumindest ein Teil der Kinder und Jugentlichen über FFF das Problem erkannt haben und massiv Druck auf die Politik und Besitzstandswahrer machen. Wir können nur wünschen daß die Bewegung immer mehr junge und natürlich auch ältere Menschen mitreißt und aufwachen läßt. Denn gerade die junge Generation von heute mit deren Eltern in den reichen Ländern wie Deutschland konsumieren so viel und umweltschädlich wie keine Generation zuvor. Es wird in der Welt rumgeflogen was das Zeug hält, Klamotten in verschwenderischen Mengen gekauft, Elektronik am laufenden Band konsumiert, das Internet verschlingt immer größere Energiemengen. Die klimafreundliche und soziale gerechte Umgestaltung unserer Gesellschaft und Wirtschaft wird ein Großteil der Bequemlichkeiten des Massenkonsums massiv einschränken. Die Mobilität wird dann nicht mehr vom Auto und der Fliegerei beherscht, die Ernährung muß vorwiegend pflanzlich sein, die Wohnflächen müssen massiv eingeschränkt werden, Produkte müssen sehr lange halten um die Neuproduktion und so das Resourcenverschlingen einzuschränken, Kreuzfahrten müssen eingestellt werden usw. usw. Wir müssen von 10 to CO2 pro Kopf auf 2 to CO2 innerhalb weniger Jahre runterkommen. Das gelingt nicht mit kleinen politischen Klimapäckchen und ab und zu etwas weniger Fleisch essen. Ist allen das bewußt ? Kinder in armen Ländern leiden auch wegen unserem Konsum. Unsere billigen Waren sind nur möglich durch Menschen- und Naturausbeutung. Sehr viel weniger ist aber auch ein Gewinn: mehr Zeit, lebenswertere Städte, mehr Natur, bessere Luft usw.
zum Beitrag17.02.2020 , 18:06 Uhr
Sie treffen den Kern des Problems.
zum Beitrag17.02.2020 , 18:04 Uhr
..."Der Deutsche Bauernverband warnt vor einem unfairen Wettbewerb zwischen Landwirten in der EU und in Drittstaaten. Denn Bauern etwa in Amerika haben einen Vorteil, wenn sie mit Pestiziden produzieren können..." Dieser verstaubte Bauernverband sollte in "Deutschen Pestizidverband" umbenannt werden. Es ist nicht mehr auszuhalten für was sich mächtige Verbände und deren politischen Marionetten wie Klöckner sich einsetzen. Die Erde steht auch wegen der pestizidverseuchten Landwirtschaft vor dem totalen Kollaps durch Artenvernichtung, Bodenauslaugung und Naturvernichtung in einem Ausmaß wie es in der Menschheitsgeschichte noch nie auch nur annähernd gegeben hat. Bei aller berechtigten Politikerschelte sei dennoch nicht zu vergessen, daß ein Großteil der Deutschen dieses Agrardreckzeug zu Schleuderpreisen ohne Skrupel kauft. Und komm mir jetzt bitte keiner mit der "Armemüssensichauchnahrungsmittelleistenkönnenkeule". Im Fuhrpark von Pestizidverkäufern Aldi, Edeka, Lidl und Co. stehen von neustem Golf bis SUV´s alle schicken Automobilklassen, dagegen meist kaum Fahrräder. Einkäufer von giftgespritzten Nahrungsmitteln sind vielmehr diejenigen, die Geld bei Nahrungsmitteln sparen um sich dann den neusten Flatscreen leisten zu können. Daß Bio teurer ist als Konventionell ist hingegen ein totaler politikunterstützter Skandal. Der volkswirtschaftliche Schaden von konventionell hergestellten Gift- und Tierquälprodukten wird einfach im Preis nicht eingerechnet. Abgestraft werden die umweltbewußten Käufer mit den üblichen Bioaufpreisen. Frau Klöckner ! Sie vernichten mit Hilfe der Bauernverbände und Ihren Geizistgeilwählern die Zukunft unserer Kinder. Sie muß man abwählen, abwählen, abwählen !!!!!!!!!!!
zum Beitrag13.02.2020 , 19:10 Uhr
..."Vorgesehen sind unter anderem die Einführung von Mindestabständen zwischen Autos und RadfahrerInnen und Verboten unter anderem für auf Radwegen und in der zweiten Reihe haltende Autos".... Toll, so viel ich weiß gibt es diese Regelungen schon. Nur halten sich unsere Rennfahrerautofetischisten nicht dran. Und habe auch noch nie erlebt daß die Polizei mal kontrolliert hat. Und ich fahre mitten in Hamburg im Jahr so 2000 km durch den autoverstopften Innenstadtverkehr.Die Verkehrssituation oben auf dem Foto erlebe ich mehrmals am Tag !!!!! Verdammt noch mal, warum kapieren diese Autominister und deren autovernarrten Wähler nicht endlich mal daß nur die massive Reduzierung der Blechlawienen und strenge Kontrolle auch schon geltender Regeln zur Sicherheitsverbesserung für Radfahrer führt. Fahrradwege müssen wesentlich breiter und baulich von der Fahrbahn und Fußgängerwegen klar abgegrenzt sein. So wie z.B. in Kopenhagen. Ja, das ist teuer. Aber nach den goldenen Jahrzehnten im Ausbau der Straßen und Parkflächen für autogerechte Städte dürften die Radfahrer und Fußgänger ja mal das Recht bekommen daß für ihre Wege mal geklotzt statt wie bisher gekleckert wird, für menschengerechte Städte. Ja, liebe Autofahrer, ihr müßt jetzt endlich zurückstecken. Das ist nur gerecht. Denn Klimaschutz, Luftreinhaltung und Verkehrssicherheit braucht keine Stadtpanzer- SUV`s und andere hochmotorisierten Megaautos mehr, sondern Kleinstfahrzeuge wie Fahrräder bis abgasfreie Miniautos. Nur so schafft man Platz in Innenstädten und verhindert unnötig Tote und Verletzte durch zu große und zu schnelle platzverschwendende Autos.
zum Beitrag13.02.2020 , 18:48 Uhr
Diese gesamte Politliga, die diese Tierquälerei verharmlost und barbarisch weiterbetreiben läßt samt deren Wähler, die Billigfleisch aus Tierquälereizucht weiterhin völlig unbekümmert kaufen sollte man nur einen Tag lang zu diesen gequälten Nutztieren in die Käfige stecken. Tierfquälfabriken gibt es ja genug. Danach würde diese Tierquälerei aufhören, weil kein Mensch das moralisch und physisch aushalten würde. Wer Mitgefühl für fühlende Wesen im Kopf ausschaltet und weiter unbekümmert naiv Billigtierprodukte in sich reinschlingt, der muß eben selber mal fühlen.
zum Beitrag13.02.2020 , 18:37 Uhr
Richtig, und Mitschuld an der Tierquälerei haben auch die Wähler als Konsumenten, die fleißig weiter billig, billig, billig kaufen. Und wo kommt das Billigfleisch wohl her ? Genau, von diesen gequälten Tieren.
zum Beitrag12.02.2020 , 20:02 Uhr
Da haben Sie Recht. Bin jeden Tag mit dem Fahrrad mitten in Hamburg auf autoüberfüllten Straßen unterwegs. Dabei werde ich ständig von Autos und kleinen LKW ( z.B. Sprinter) mit überhöhter Geschwindigkeit überholt, auch bei Gegenverkehr und dann mit manchmal nur 30-40 cm Abstand. Das ist lebensgefährlich und nur versierte Radfahrer haben Mut zu fahren. Raserei gilt bei Autonarren lediglich als Kavaliersdelikt, Radfahrer werden in der Regel nur als störend empfunden. Bei berechtigten Forderungen für Geschwindigkeitsbegrenzung wie von Ihnen vorgeschlagen ist der Aufschrei geschwindigkeitsgeiler motorisierter Verkehrsteilnehmer immer vorprogrammiert. Die Autoindustrie und dessen politischen Marionetten in den Regierungen haben kein Interesse an Geschwindigkeitsbegrenzung und Reduzierung von Autos. Weil immer größere, schwerere und PS- stärkere Autos Verkaufsschlager sind und als Wirtschaftsmotor gelten. Mekwürdigerweise habe ich nur äußerst selten Probleme mit Fahrern von LKW und Bussen. Dort ist das Verantwortungsbewußtsein Fahrradfahrern gegenüber meiner Ansicht nach am Besten vorhanden. Das nur diese Fahrzeuggruppe in Bezug auf Sicherheit im Fokus steht ist schwer nachvollziehbar.
zum Beitrag12.02.2020 , 19:19 Uhr
Stimme Ihnen voll und ganz zu !
zum Beitrag12.02.2020 , 19:17 Uhr
Ferrero ist ein weiterer Beweis, daß unsere Wohlstandskonsumwelt auf Kosten des globalen Südens stattfindet. Ausbeutung nennt man das, für den der es immer noch nicht kapieren möchte. Mit dem ungebremsten Konsum in den Wohlstandsländern werden wir die Welt in den ökologischen und sozialen Ruin treiben. Klimawandel, Artensterben und Auseinanderklaffen von Arm und Reich lassen grüßen.
zum Beitrag11.02.2020 , 18:53 Uhr
Bei Tierversuchen ist es wie bei der Nahrungsmittelproduktion von Tierprodukten. Das Grauen kommt zu Tage wenn Aktivisten das filmen und dokumentieren, was der brave Bürger nicht sehen möchte und die Politik total verharmlost. Die Geldgier fängt schon beim Kosumenten im Discounter an. Billig ist heilig, Tierschutz Nullansage. Vegan, also tierleidfrei, auch bei Kosmetik und Medizin, wird doch eher verlacht. Tierversuche und Nutztierausbeutung gehen so unvermindert weiter und wie Sie sagen, es ist schlimmer als gedacht.
zum Beitrag11.02.2020 , 18:42 Uhr
Sie nennen das gute Beispiel Schokolade. Tatsächlich ist ein Großteil unserer Schokolade in den Regalen der Discounter mit Kinderarbeit hergestellt worden. Wenn kein Faretrade- Siegel draufsteht, kann der Konsument sicher sein Kinderblut in den Händen zu haltem. Auch der Konsument hat es in der Hand auf Fairtrade zu achten. Ich bin mir ziemlich sicher daß die Meisten das Siegel kennen. Wer dann trotzdem Ware von Ausbeutern kauft unterstützt dieses Ausbeutersystem. Wirtschaft steht immer in Wechselbeziehung von Angebot und Nachfrage. Die Wirtschaft wird sich nicht ändern wenn der Konsument sich nicht ändert. Und natürlich umgekehrt. Die Diskussionen um soziale und umweltpolitische Fragen richten sich hingegen sehr einseitig gegen Wirtschaft und Politik. Das ist erstmal recht bequem, weil man sich ja nicht an den eigenen Schopf greift. Werden Gesetzte wie das Lieferkettengesetz zum Schutze von Bauern wirklich konsequent eingeführt würde Schokolade um einiges teurer werden. Die Meckerer auf Konsumentenseite kann man schon hören. Das weiß die Wirtschaft und lehnt solche Gesetze ab aus Angst Kunden zu verlieren. Unser ganzer Billigkonsum und unersättliche Wohlstand basiert auf Ausbeutung von Menschen. Wir werden unseren Wohlstand stark einschränken müssen wenn die Ausbeutung aufhören soll. Das ist aber das Schreckgespenst unser Wachstumswirtschaft. Bei der Bereitschaft auf Verzicht in der konsumverwöhnten Bevölkerung bin ich überaus skeptisch.
zum Beitrag05.02.2020 , 14:09 Uhr
Bitte, bitte, bitte: Schauen Sie sich die Bilder über Googe Eingabebegiff Massentierhaltung an. Das meine ich. Verstehen Sie das ? Die Bilder zeigen die Tierquälereien. Darauf beziehe ich mich. Nicht auf das was Sie hier beschreiben. Bitte schauen Sie sich die Bilder an und schalten die auch Ihnen angeborene Empathie an. Dann würden Sie anders reden, bin ich mir sicher. Ihnen alles Gute.
zum Beitrag04.02.2020 , 19:52 Uhr
Sie haben grundsätzlich Recht. Leider gibt es auch bei Bio schwarze Schafe, aber Bio ist in der Regel schon besser, am Besten Demeter. Bei EU- Bio bin ich ein wenig skeptisch.
zum Beitrag04.02.2020 , 19:17 Uhr
Vielen Dank, klingt echt lecker. Wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.
zum Beitrag04.02.2020 , 19:12 Uhr
Lesen Sie richtig bevor Sie polemisieren. Googeln Sie Massentierhaltung / Bilder. Wer das nicht versteht, dem ist kaum noch zu helfen. Auch habe ich geschrieben: "Tierschützende Bauern haben null Chancen". Nochmal übersetzt für Sie: Bauern, die artgerecht mit Tieren umgehen wollen, haben gegen Agrarfabriken mit Massentierhaltung keine Chancen was den Preis angeht. Ja, was Sie trinken ist Kuhbabymilch, was den sonst. Agrarfabriken sind Massentierhalter, schauen Sie sich die gegoogelnden Bilder an. Sie verwenden kein einziges Argument, einzig allein nur Polemik gegen meine Argumente. Wer hat den hier die Scheuklappen wohl ?
zum Beitrag04.02.2020 , 14:42 Uhr
Fakt ist das Billigst- Discounterfleisch nur unter erbärmlichen Tierquälereien in Agrarfabriken hergestellt werden kann. Tierschützende Bauern haben da null Chancen mehr. Wenn den Konsumenten das wirklich bewußt wäre würden diese auf den Kauf verzichten. Wer dagegen das Wort Tierquälerei in Verbindung mit Billigfleisch- und Kuhbabymilch in den Mund nimmt, der wird ablenkend gerne als Moralist beschimpft. Es ist aber eben nicht nur eine Preisfrage, sondern auch eine Frage der Moral, auf dem unser Rechtswesen in vieler Hinsicht ja aufbaut. So wie wir unsere geliebten Haustiere wie Hunde und Katzen niemals quälen würden ist es eben nicht richtig, Nutztiere, die genauso fühlen wie Hunde und Katzen, zu quälen. Zumindest Massentierhaltung ist Massentierquälerei. Wer Billigtierprodukte kauft unterstützt dieses System. Und gerade Massentierhaltung wird politisch auch noch gefördert. Merkel, Klöckner und Co. wissen das, aber verschweigen es. Das ist ein Verbrechen and der Schöpfung. Ein Verbrechen schon deswegen weil Tiere nach dem strengen deutschen Tierschutzgesetz nicht gequält werden dürfen. Massentierhaltung ist Gesetzesverstoß. Das ist die traurige Realität. Und die Diskussion beschränkt sich verharmlosend auf die reine Preisfrage. Wie kann das sein.
zum Beitrag04.02.2020 , 14:23 Uhr
Entsschuldigen Sie: Mit ihrer Aussage ..."vegetarischen Produkten ein wirklich wohlschmeckendes Essen zu kreieren, ist nun mal ziemlich aufwendig ..." verbreiten Sie hier schlichtweg Unfug. Wer vegetarisch oder vegan kochen kann der zaubert in kürzester Zeit ein Essen, was jedem Fleischesser auch schmecken würde. Hab ixh wie oft selber erlebt. Das vegetarisches oder veganes Essen aufwändig, teuer und weniger schmackhaft ist behaupten in der Regel die, die diese Küche als eingeschworene Fleischesser ideologisch ablehnen. Wissen Sie , früher als Fleischjunkie hab ich oft so schlechte Gerichte gegessen, die einfach schlecht waren wegen fehlender Kochkubst. Genauso ist es bei vegetarisch oder vegan. Wer nicht kochen kann der produziert geschmacklich bestimmt kein Highlight. Und auch hier gilt: Übung macht den Meister !
zum Beitrag29.01.2020 , 19:25 Uhr
Die Regierung hat da was verwechselt. Tempolimit 130 durchgängig sollte dringenst auf den Autobahnen eingeführt werden. Und Rasen beim Klimaschutz. So strunzdumm kann eigentlich keiner sein.
Grund ist vielmehr das mutlose müde Einknicken vor profithungrigen Energiemegakonzernen auf der einen und vor Autokonzernen mit deren treuen PS-Monster- und Rasereiistgeilkundschaft in der Bevölkerung auf der anderen Seite.
Politisch ist das Ganze das totale Disaster. Zukunftstechnologien mit 100tausenden neuen Arbeitsplätzen bei regenerativen Energien werden verschlafen, die Zukunft der jungen Generation fahrlässig aufs Spiel gesetzt und völlig verantwortungslos die gigantischen Folgekosten dieses Nichthandelns ignoriert. Auch die seriöse Klimawissenschaft wird weiterhin nicht ernst genommen. Einen Schüler würde man als dumm hinstellen, wenn er Wissenschaft leugnet. Aber Schüler sind nicht dumm. FFF ist der Beweis. Hoffentlich geht der Druck von den Schülern unvermindert weiter. Und hoffentlich mit immer mehr Unterstützung bei den Demos von verantwortungsbewußten Älteren. Wie es so schön heißt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt".
zum Beitrag28.01.2020 , 17:51 Uhr
..."Die Senkung der zulässigen Geschwindigkeit ist immer auch ein Beitrag für die Umwelt – nicht nur für die Luftqualität vor Ort, sondern auch fürs Klima.." Das stimmt. Und auch die Lärmverschmutzung geht dadurch etwas zurück. Nur das Hauptproblem der städtischen Blechverstopfung mit immer größeren PS- Monstern bleibt. Wenn man das Thema Klima, Feinstaubbelastung und Verkehrssicherheit ganzheitlich angehen würde, dann heißt das Automassen vor allem in Städten massiv reduzieren um Platz zu machen für ÖPNV und durchgängig breite sichere Radwege. Das deutsche Rumgedoktore mit Dieselfahrverbötchen und ein paar Kontrollen ändert an der Gesamtproblematik der autogerechten Städte nur wenig. Endlich mal politischen und gesellschaftlichen Mut haben die Städte von autogerecht in menschengerecht zu verwandeln. So wie es Kopenhagen, Oslo, Amsterdam und andere durchziehen. Alle profitieren davon.
zum Beitrag28.01.2020 , 17:34 Uhr
Wissen Sie, was Ihr Problem ist: Sie können die Meinung anderer nicht akzeptieren. Weil Ihnen Tempolimit nicht passt, zeigt doch nur zu gut daß Sie gerne unbegrenzt schnell fahren wollen. Es gibt eben Menschen wie mich, die Raserei nicht richtig finden. Weil alle Unfallstatistiken sagen daß Hauptursache von Verkehrsunfällen zu hohe Geschwindigkeit ist. Schimpfen Sie ruhig über Menschen, die Tempolimit für gut halten, übrigens die Mehrheit. 130 km/h auf Autobahnen wird kommen, so wie das Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Zum Schutz anderer Menschen. Auch Sie werden sich dran gewöhnen müssen. Sie dürfen dann ja auf dem Nürburgring noch rasen. Einen schönen Abend noch :-)
zum Beitrag28.01.2020 , 14:04 Uhr
Was wollen Sie mir eigentlich genau sagen ? Stört Sie meine Kritik an aggressiven Fahrverhalten der guten Deutschen ? Dafür sollte ich mich nicht entschuldigen müssen. Wo kommen wir denn da hin.
zum Beitrag28.01.2020 , 12:48 Uhr
Warum so viel Polemik ? Vor allem in den Innenstädten habe ich ja geschrieben. Dort gibt es die höchsten Luftverschmutzungen und auch die meisten Fuß- und Radfahrer. Den Rest Ihrer Polemik habe ich gar nicht verstanden. Scheinbar sind Busse, Kleinstwagen mit wenig Verbrauch, Fahrradfahren usw. für den Landbewohner ein Unzumutbarkeit. Tut mir Leid daß meine Ausführungen einen solchen Haß in Ihnen ausgelöst haben. Versuchen Sie es doch mal mit `ner Runde Radfahren zum Abreagieren. Geht nach meiner Erfahrung auch auf dem Land wunderbar. Schönen Tag noch !
zum Beitrag27.01.2020 , 20:07 Uhr
Das ist manchmal kaum noch auszuhalten das beim Thema "Verkehrswende" fast außschließlich von Dieselfahrverboten in wenigen Bereichen gesprochen wird. Auch alle Benziner pusten Feinstaub und massenweise C02 in die Luft, gefährden durch immer höhere PS- Zahlen und Fahrzeuggewichte das Leben von Fuß- und Radfahrern, vernichten durch die fahrenden und parkenden Blechmassen öffentlichen Raum usw. Hauptthema muß endlich die massive schnelle Reduzierung von individuellem Autoverkehr vor allem in den Innenstädten werden bei gleichzeitigem rasanten Ausbau von Busspuren, breiten sicheren Fahrradwegen, zusätzliche U- und S- Bahn- Zügen in kurzem Fahrtakt usw. Das wird gerne tabuisiert um sich das Geschrei der Autofahrer nicht anhören zu müssen. Autos müssen eben weichen um vernümpftige Fahrradwege und Busspuren bauen zu können. Das hört der Autofahrer nicht gerne. Erst bei einer konsequenten Verkehrswende wird nicht nur die Luftverschmutzung stark reduziert sondern auch das Leben von Fuß- und Radfahrern endlich mal ernst genommen. Bei den Fahrverbotdiskussionen scheint man vielmehr die Autofahrerinteressen, unterstützt von der gesamten Automobilindustrie und dem ADAC, zu bedienen. Statt dem Diesel stinkt man eben mit einem 300 PS- Benziner weiter, Hauptsache die autogerechte Stadt bleibt erhalten. 0,2 PS- Radfahrer stören und halten sich ja eh nicht an die Verkehrsregeln. So einfach ist die Autowelt.
zum Beitrag27.01.2020 , 19:02 Uhr
Jojo, die gibt es gefühlt auch. Statistisch die Meisten sind aber ohne Migrationshintergrung. Warum picken sie die eine Gruppe raus ?
zum Beitrag27.01.2020 , 18:59 Uhr
Raser gibt es überall. Auch bei Tempolimits. Richtig ! Deswegen muß auch strengstens kontrolliert werden. Mit extrem hohen Strafen und sehr schnellem Führerscheinentzug. Da ist die Polizei in Deutschland echt schwach. Zum Thema A nach B. Mit Raserei mag das Auto oft schneller sein. Eben auf Kosten von Gefährdung anderer Menschenleben. Wenn Die Bahn ständig erlaubte Geschwindigkeiten überschreiten würde dann wäre das Geschrei in Deutschland zu Recht groß. Beim Auto gilt Raserei mit PS- Monstern höchstens als Kavaliersdelikt. Völlig verkehrte Welt.
zum Beitrag27.01.2020 , 18:51 Uhr
Opossum hat statistisch korrekt Verkehrstote pro Einwohner angegeben. Das ist erst mal völlig unabhängig von der Einwohnerzahl und irgendwelchen Straßenlängen. In Schweden wird wenig aggressiv gefahren. Raserei ist dort ziemlich verpönt da man insgesamt in Skandinavien rücksichtsvoller miteinander umgeht, auch in vielen anderen Bereichen. Da kann ich von meinen Fahrradreisen ein Loblied drauf singen. Die Entspanntheit der Skandinavier dürfte ein Hauptgrund für weniger Verkehrstote sein. Das sichere Straßennetz in Deutschland ist ja schön und gut, der aggressive Raser fährt allerdings dann noch schneller. Agrressives Fahrverhalten in Deutschland ist Hauptursache von schlimmsten Unfällen ( die Schwerstverletzten sollte man auch noch mitzählen) . Da auf Vernumpft bei den deutschen Möchtegernrennfahrer wohl kaum zu setzen ist muß der Staat durchgreifen.Das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden wurde zuletzt auch vom Staat eingeführt. Zum Schutz der Nichtraucher. So wird die Raserei der Staat verbieten müssen mit durchgängigen strengen Tempolimits. Zum Schutz der Nichtraser. Die Raucher haben gemeckert, die Raser meckern gerade. Wenn das Verbot erst steht wird auch der Raser sich dran gewöhnen. Er darf dann ja noch auf dem Nürburgring seinen Agressionen freien Lauf lassen. Das ist doch nur gerecht.
zum Beitrag24.01.2020 , 19:45 Uhr
Sie machen es sich zu einfach. Die armen Länder des globalen Südens sind Lieferant billiger Rohstoffe aller Art für unsere Wohlstandsindustrien und den unesättlichen Konsumismus seiner Bürger. Kolonialismus 2.0. Die korrupten, skrupellosen Regierungen dieser Länder werden von den reichen Ländern geradezu hofiert. Denn lassen diese ihre Bevölkerung in Armut haben wir weiter unsere billigen Rohstoffe. Damit wir weiter unseren Wohlstand steigern können. Wachstum, Wachstum, immer mehr, immer weiter, immer schneller. Wohlstand durch Wachstum.
zum Beitrag24.01.2020 , 19:25 Uhr
Kopenhagen macht das so: Auch hier gibt es unzählig viele vierspurigen Straßenachsen aus der Zeit des autogerechten Umbaus: So haben es die Kopenhagener gemacht: Zwei Fahrbahnen für Autos, zwei für Radfahrer. Eine praktische, überaus gerechte, hocheffiziente und zudem günstige Lösung. Problem in Deutschland: Nur keinem Autofahrer die Spur wegnehmen. Politiker fürchten das Geheule der Autofetischisten, die keine unbedeutende Wählerschaft bilden.
zum Beitrag24.01.2020 , 18:04 Uhr
Vielmehr glaube ich daß Menschen die die Klimabewegung nur aus den Nachrichten vom warmen Wohnzimmersessel aus kennen, noch gar nicht kapiert haben daß es bei FFF und Co sehr wohl und intensiver als je zuvor auch um soziale Gerechtigkeit geht. Deswegen ist die Bewegung weltweit schnell zur größten geworden. Die großen Klimakiller von Autokonzerne, Kohle- und Erdölindustrie bis Agrartierfabriken, sind gleichzeitig auch die größten Ausbeuter. Niedriglohnsektor, Landraub, Wegbaggern von ganzen Kulturlandschaften samt Ortschaften und Resourcen- und Menschenausbeutung in aller Welt läßt häßlich grüßen. Auch wird der menschenverursachte schnelle Klimawandel durch vernichtende Stürme, Überschwemmungen und Dürren ganze Länder vor allem des globalen Südens in das soziale Elend führen. Genau das weiß die Bewegung, deren Macher scheinbar wesentlich besser informiert sind als Staaten- und Wirtschaftslenker mit ihren treuen Wählern und Konsumentenkunden, die fleißig weiterfliegen, kreuzfahren, Schnitzel essen, Elektronik kaufen, Strom verschwenden usw. und so selber Klimakiller sind, auf soziale Kosten von Menschen welteit.
zum Beitrag23.01.2020 , 17:55 Uhr
Sischer. CDU, SPD, AfD und Co machen es sicher viel besser....
zum Beitrag23.01.2020 , 17:52 Uhr
Ihr Vorschlag ? Im Klimakillerland Deutschland sinkt die Bevölkerungszahl wegen geringer Geburtenrate. Das ist gut so. Was schlagen Sie also Schlaues armen Ländern vor, wo Menschen aus Armutsgünden viele Kinder gebären ?
zum Beitrag23.01.2020 , 00:31 Uhr
Sorry, sollte Antwort auf Schildbürger unten sein
zum Beitrag23.01.2020 , 00:25 Uhr
Ein Großteil der Nutztiere für unseren gigantischen Tierproduktkonsum wird mit Kraftfutter gemästet. Zum Beispiel Soya oder Mais. Für Kraftfuttersoya werden ganze Regenwälder gerodet. Die Idylle der auf der Weide grasenden Kuh ist ganz bestimmt nicht Grundlage der weltweiten Massentierhaltung mit Mästung vor allem in den reichen Ländern. Die meisten Kalorien vom Feld gehen für den Stoffwechsel der Tiere drauf. Wie sollen wir bald 10 Mia. Menschen ernähren wenn die meiste landwirtschaftliche Fläche erst mal für den Stoffwechsel der Tiere verschwendet wird ?
zum Beitrag22.01.2020 , 19:46 Uhr
Sie haben Recht. Bei den Billigpreisen für Tierprodukte können Landwirte nur noch Tiere quälen um konkurenzfähig zu den Tierfabriken zu bleiben. Sie werden gezwungen durch den Geizistgeiltierproduktkonsument. Und der Staat subventioniert deshalb Massentierhaltung. Damit der Konsument, also Wähler, schön so weiter konsumieren kann wie bisher. Billig, billig und nochmals billig. Der kleine Landwirt geht so vor die Hunde.
zum Beitrag22.01.2020 , 17:50 Uhr
Bei Landwirtschaft wird fast nur noch von Tierhaltung gesprochen. Weil Tierprodukte zum billigen Massenprodukt verkommen ist, was möglichst jeden Tag in rauen Mengen auf dem Tisch stehen soll. Darin sehen Fleischfetischisten wie die Deutschen schon eine Art Grundrecht. Das dießer Billigwahn die Höfe ruinieren und Tierfabriken so immer größer werden ist logische Folge. Tierschutz kann somit nur noch als wirtschaftlich störend empfunden werden. Aber warum sollen Massentierhalter umdenken wenns dem Discountereinkäufer vielmehr um den Preis als um`s Tierwohl geht. Und um nochmal auf meinen ersten Satz zurückzukommen: Weltweit verbraucht die Tierhaltung mit Futtermittelproduktion den weitaus größten Teil der landwirtschaftlichen Flächen. Das ist Nahrungsmittelverschwendung in Form von Pflanzen erster Güte. Methan und Lachgas in der Tierhaltung hat zudem den gleichen Treibhauseffekt wie der gesamte Weltverkehr. Wer die Verkehrswende fordert muß logischerweise auch die Ernährungswende fordern. Also weg von tierischen Lebensmitteln. Wunderbarer Nebeneffekt: Das Ende der Massentierquälerei.
zum Beitrag22.01.2020 , 17:30 Uhr
..."Doch erst wenn es für Firmen ums Überleben geht, wird sich etwas bewegen."... Die Aussage ist erst mal ziemlich banal. Für Unternehmen ist das logisch. Beim Konsumenten ist diese einfache Formel aber noch nicht angekommen. SUV`s sind Verkaufsschlager, die Flug- und Kreuzfahrtbranche boomt wie nie zuvor, der Fleisch- und Kuhbabymilch- Konsum in Deutschland bleibt durchgängig auf hohem Niveau, weltweit steigt der Tierproduktkonsum stetig, immer mehr Elektonik wird gekauft, usw. Alles vom Konsumenten gesteuerte Klimakillerprodukte. Unternehmen würden tatsächlich rasend schnell umsteuern wenn die Nachfrage dies verlangen würde. Aber wenn ein spritfressender SUV das liebste nazistische Spielzeug selbstverliebter Autoprotzer ist dann wird die Autobranche eben keine kleinen extrem verbrauchsarme Autos bauen. Wenn der fleischgeile Konsument weiterkonsumiert wie bisher wird klimakillende Massentierhaltung weitergehen, die Flugbranche wird nicht umdenken wenn das Hauptverkehrsmittel in den Urlaub das Flugzeug bleibt. Vertreter dieser Klimakillerbranchen sitzen in Davos. Umdenken Nullansage. Es wird eben weiterproduziert was der Kunde liebt. Und das sind vorwiegend Dinge, die das Klima killen. Der Konsument in den reichen klimakillenden Ländern denkt nicht freiwillig um, er ist zu wohlstandsgesättigt und bequem. Leider nur eine extrem hohe Besteuerung auf Klimakiller wie Fleisch, Kuhbabymilch, Autos, Kreuzfahrten, Fliegen usw bis hin zu Verboten würde ein Umdenken erzwingen. Aber erzähl das mal einem Wohlstandsgesättigten. Du wirst als Ketzer an den Pranger gestellt, als religiöser Extremist beschimpft. Da wird dir nahegelegt eine Ökodiktatur zu wollen usw. Fazit: Wir werden nicht das Klima killen, das Klima wird uns killen. Und bis dahin munter weiterkonsumieren, nach uns die Sinnflut.....
zum Beitrag22.01.2020 , 13:14 Uhr
Trump ist der größte selbstverliebte Narzist, den die Welt je gesehen hat. Schlecht wird es einem nicht nur wegen seiner Person, nein auch wegen der klatschenden Chlaqueure weltweit aus der narzistischen konservativen bis nationalen rechten und vor allem männlichen Szene, vor der eigenen Haustür z.B. die AfD. Klimawandelleugner der dümmsten Art finden sich hier. Wie innerlich beleidigt müssen diese Spezi sein, wenn eine hochintelligente sehr junge Frau mittlerweile auf der Weltbühne auftritt und Impulse setzt, die von nahezu der gesamten seriösen Klimaforschung untermauert ist. Trump reagiert darauf wie ein kleiner Junge, unerwachsen und kindisch. Sein Spielzeug ist die fossile Energie, das läßt man sich doch nicht von so einem lächerlichen Mädchen vermießen.
zum Beitrag20.01.2020 , 18:29 Uhr
..."Dirk Andresen, zog aus ihren bisherigen Demos das Fazit, dass ein Großteil „der politischen Vertreter und der selbsternannten Meinungselite“ „überhaupt nicht begriffen haben, wie verraten und verlassen sich große Teile der Bevölkerung mittlerweile fühlen, die sich vor fünf Jahren noch in der Mitte der Gesellschaft zu Hause sahen“.... Daß ein Massentierhalter, der Tiere in Massen quält und die Chemiekeule schwingt, solche große arrogante Töne spuckt ist ein Zeichen dafür wie verroht so manche Meinungsmacher sind. Ein Großteil der Konsumenten will keine Massentierhaltung und keine Pestizide. Insofern steht Andresen recht verloren da. Problem ist nur daß zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine rießige Lücke klafft. Der Konsument kauft nämlich in Geizistgeilmanier in den Discountern genau das Zeug, was er eigentlich nicht will. Gemüse mit Pestizidrückständen aus Monokulturen und Fleisch- und Milchprodukte aus Tierquälereiproduktion. Und alles soll schön billig sein, da hat man ja wohl ein "Grundrecht" drauf. Die Bauern müssen das Billigzeug auf Teufel komm raus produzieren um irgendwie konkurenzfähig gegen die Agrarfabriken zu sein. Denen ist logischerweise jede Umweltauflage zu viel. Von "Tierwohl" ganz zu schweigen. Gut daß es die "Wir haben es satt"- Demo gibt. Diese bringt es auf den Punkt was die Bevölkerung wirklich will. Leider ist da noch das dagegen sprechende Konsumverhalten....
zum Beitrag19.01.2020 , 23:02 Uhr
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
zum Beitrag17.01.2020 , 17:51 Uhr
"....Die Koteletts müssen mehr werden, die Kartoffeln dicker, die Euter praller, die Eier zahlreicher – über Jahre haben sich die Landwirte angehört, dass ihre Ställe und Äcker, ihre Höfe größer werden müssen...." Das ist messerscharf genau auf den Punkt gebracht. Die Bauernschelte kommt allzuoft von denen, die Tierprodukte zu Ramschpreisen bei Lidl, Aldi;Edeka und Co. einkaufen und aus Ignoranz einfach nicht kapieren wollen daß diese Art von Konsum die kleineren Betriebe in den Ruin treibt. Nur Agrarkonzerne können diesem Preiskampf dauerhaft standhalten mit immer mehr Massentierhaltung, Pestiziden, Landraub und Artenausrottung. Den kleinen Betrieben die Schuld für verseuchte Böden und Umweltzerstörung zuzuschieben ist pure Ablenkung von der eigenen Verantwortung. Daß Bauern die Natursschutzverbände angreifen ist aus der Not geboren. Würden die Bauern sagen ihr Geizistgeilbürgerkunden seit schuld daß ihr nicht mehr ausgeben wollt würden diese beleidigt sein und erst recht gegen Bauern schimpfen. Umweltfreundliches Handeln auf allen Ebenen muß finanziell vom Staat gefördert werden. Diese Ausgaben würden durch geringer werdende Umweltfolgekosten kompensiert. Umweltengagement von Bauern muß unbedingt hoch belohnt werden. Dann haben kleinere Betriebe eine Zukunft. Und Bauern haben ziemlich sicher grundsätzlich Interesse an einer intakten Natur. Im Moment werden sie durch den Preiskampf gezwungen am eigenen Ast zu sägen: Der Vernichtung von Insekten, Verseuchung von Böden usw.
zum Beitrag17.01.2020 , 17:22 Uhr
Ein bisschen weniger Tierquälerei ist und bleibt Tierquälerei. Vorbildlich ? Oje
zum Beitrag17.01.2020 , 13:26 Uhr
Massentierhalter, also Besitzer von Agrarfirmen mit dem Potential in Massen Tiere zu quälen und abzuschlachten, sollte endlich das mörderische Handwerk genommen werden. Zudem heizen Sie mit ihrem Tun das Klima an und schädigen massiv die Umwelt ( Ein VIERTEL aller Klimagase kommen aus der Tierhaltung !!!! ) Insgesamt ist das ein Verbrechen. Das solche Leute wie Andresen sich wichtigtuerisch in die Politik einmischen ist ein Skandal. Die Folgekosten von dieser Art der Massentierquälerei zahlt der Steuerzahler, auch wenn er sein Schnitzel noch spottbillig eingekauft hat. Der Konsument hätte es hingegen auch in der Hand diesen Verbrechern das Handwerk zu nehmen. Mit dem Boykott von Massentierhaltungsprodukten. Die Realität sieht leider anders aus. Trotz allem Wissen wird weitergekauft bei Aldi, Edeka, Lidl und Co, die Das Grauen aus den Argrarfabriken hauptgewinnbringend verkaufen.
zum Beitrag15.01.2020 , 17:45 Uhr
Sie haben nicht auf mein Argument reagiert, daß die Intensivlandwirtschaft gerade die Insekten aussterben läßt. ohne Insekten auch keine Bestäuber mehr. Dann ist Ende mit Ernte. Wie wollen Sie dann die Menschheit ernähren ? Gerade die Intensivlandwirtschaft hat weltweit Bauern in den Ruin getrieben. Durch Landraub und Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft mit Hungerlöhnen, die die Menschen erst recht hungern läßt. Intensivlandwirtschaft heißt gigantischer Profit für Agrarkonzerne. Diese sind nicht am Wohl der Menschheit interessiert. Über Monopolbildung ( Bayer und Monsanto und Co ) wollen diese den Agrarweltmarkt beherschen. Eine Wirtschaftsdiktatur entsteht gerade, die die Bauern in die taotale Abhängigkeit treibt. Stichwort Saatgutpatente. Glauben Sie mir, das Gerede der Argrarkonzerne vom "Wir müssen schließlich die Welt ernähren" ist purer Hohn. Es geht einzig darum kurzfristige hohe Profite zu erzielen, Menschenrechte werden durch Ausbeutung von Landarbeitern geradezu mit den Füßen getreten.
zum Beitrag15.01.2020 , 13:38 Uhr
Durch Intensivierung der Landwirtschaft wird weltweit zur Zeit die Insektenwelt durch Pestizide ausgerottet. Das wird kurz oder lang zum Totalausfall von Ernten führen. Insofern verstehe ich Ihren letzten Merksatz nicht.
zum Beitrag15.01.2020 , 13:34 Uhr
SAMS hat doch völlig Recht. Bitte zitieren Sie im Gegenzug auch einen Spruch aus Grünenkreisen, der voller Hass ist. Da kenne ich spontan keinen.
zum Beitrag13.01.2020 , 19:04 Uhr
Die Maßnahmen gegen den Artenschwund lesen sich genauso verharmlosend wie die Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel. Die zwei größten existensiellen Menschheitsprobleme werden unter dem Druck der rohstoffausbeutenden Wirtschaft von der Politik und den Bürgern kaum oder erst gar nicht angegangen, eher verdrängt. Allein das atemberaubend schnelle Artensterben der Insekten wird zukünftig die Erträge in der konventionellen Landwirtschaft drastisch senken. Da erscheint es schon absurd daß tausende Bauern gegen das Verbot von Pestiziden kämpfen. Doch will ich hier nicht in das simple Horn der Bauernschelte blasen . Die Bauern handeln oft aus purer Existenznot. Giftgespritzte Nutzpflanzen und Fleischmassen müssen für den Geizistgeilbürger so billig sein, daß es für konventionelle Bauern gar nicht mehr anders geht. Würde die Bundesregierung statt die Pestizidwirtschaft die biologische Landwirtschaft massiv finanziell fördern wäre das ein Ausweg für die Bauern. Und ein entscheidender Beitrag gegen das Artensterben. Denn wie Felix von Löwenstein sagt: "Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr". Und der Konsument sollte sich nicht bequem zurücklehnen und abwarten. Er kauft fast ausschließlich konventionell ein. Und das sind in der Mehrheit nicht Arme.
zum Beitrag10.01.2020 , 12:26 Uhr
Es hilft ein einfacher Selbsttest: Schneiden Sie einen Salatkopf ab und dann versuchen Sie einem Schwein den Kopf abzuschneiden. Mal sehen ob Sie ein Unterschied merken.
zum Beitrag09.01.2020 , 19:09 Uhr
Ja ja, die Moral. Es lebe die Unmoral. An der sollten wir uns emporranken !
zum Beitrag09.01.2020 , 12:25 Uhr
Immer wieder finden Menschen neue Formen der Massentierhaltung und die damit verbundenen bestialischen Tierquälereien. Wenn man dann noch das Geschwalfel von "...der wichtigste Proteinlieferant..." hört dann sträuben mir die Nackenhaare. Hülsenfrüchte sind ebenso ein sehr hoher Eiweißlieferant und wachsen mit seinen Vielzahl an Arten jeweils klimaangepasst fast überall auf der Welt in rauen Mengen. Wird aber meistens in verschwenderischer Weise an Nutztiere verfüttert. Wer Tierquälerei in der Tierzucht verhindern möchte sollte aufhören tierische Produkte zu essen. So schwer es manchen auch fällt. Ja, Fische sind auch fühlende Wesen, die gequält werden können. Und was im Artikel nicht erwähnt wurde: In Aquafarmen werden die meisten Antibiotika eingesetzt. Lecker, lecker.....
zum Beitrag08.01.2020 , 18:41 Uhr
Danke !
zum Beitrag08.01.2020 , 18:10 Uhr
Absolut richtig, danke ! Nur bauphysikalisch solide gebaut müssen die nicht unbedingt vergammeln.
zum Beitrag08.01.2020 , 18:08 Uhr
Im Artikel geht es um "Einschränkung"und trotzdem gute Lebensqualität. Das ist grundsätzlich der goldene Weg zu wirklich mehr Nachhaltigkeit. Warum bezeichnen Sie kleinere Wohungen als Käfige ? Als Architekt sage ich Ihnen daß die rießigen Wohnungen und Häuser in Deutschland räumlich oft sehr schlecht, unökologisch und häßlich geplant sind und so Platz ohne Ende verschwendet wird. Klein und gut geplant kann da sehr viel Lebensqualität bedeuten. Gerade auf dem Land werden gigantische Wohnflächen bewohnt, weils dort günstig ist. Dem Klima ist es egal wo das Haus steht. Auch auf dem Land muß dringend umgedacht werden. Kleinere Wohnflächen und warum nicht auch mehrere Parteien in einem Haus, also Wohnungen. Die von ihnen angesprochenen Kleinstädte haben üblicherweise auch Geschoßwohnungsbau. Hier gilt das gleiche Prinzip. Die von mir angesprochenen Ballungsräume sind zugegebenermaßen irreführend. Besser sollte es heißen Wohnverdichtung in Wohnsiedungen, entgegen dem Flächenfraß, das gilt selbstverständlich auch für Dörfer und Kleinstädte, die alzuoft auch völlig zersiedelt sind. Minihäuser sind da kaum zielführend, in Einzelfällen aber sicher als Ergänzung denkbar. Mit dem ÖPNV haben Sie natürlich recht.
zum Beitrag08.01.2020 , 13:34 Uhr
Ja, da haben Sie Recht. Leider.
zum Beitrag08.01.2020 , 13:31 Uhr
Atomkraftweke sind allein nur im Betrieb CO2-frei. Beschränkt man sich einzig und allein auf diesen Faktor kann man natürlich AKW`s ganz toll finden für den Klimaschutz. Die graue Energie für die Infrastrukturmaßnahmen für tausende Jahre Lagerung von Atommüll, der immense Energieaufwand für den Uranabbau, die graue Energie, die für die Herstellung der gigantischen Sicherungstechnologie gesteckt wird, taucht bei der nicht totzukriegenden CO2 - Schönrechnung für AKW`s nicht auf. Und die gigantischen Geldmengen, die Sicherheitstechnologie und tausende jahre Atommüllagerung verschlingen, wären ganz bestimmt besser aufgehoben in den endlich mal massiven Ausbau von Regenerativen mit Speichertechnologie. Also bitte für die Versachlichung der Disskussion diese Aspekte bitte nicht ausblenden. Die Gesamtbilanz ist immer der entscheidende Faktor !
zum Beitrag08.01.2020 , 13:17 Uhr
Der Grundgedanke ist erstmal gut: "Weniger ist mehr ". Die Frage ist nur wo die Häuser stehen sollen. Bestimmt nicht innerstätisch mit den kurzen Fahrwegen. Also werden die Häuser außerhalb der Ballungsräume stehen und vermutlich zur weiteren Zersiedelung mit wenig Wohndichte führen. Ob das dann ökologisch sinnvoll ist wage ich sehr zu bezweifeln. Viele Menschen intelligent auf wenig Fläche wohnen zu lassen bieten einzig und allein nur mehrgeschossige Wohnbauten. Kleine Wohnungen mit gut gestalteten Grundrissen und hohen Anteil an Einbaumöbeln, wie es schon in den auch heute noch beliebten Häusern der 30er Jahre üblich war, kann ökologisch wesentlich zielführender sein als tausende individuelle Minihäuser, die in die Landschaft verteilt werden. Wer auf ein eigenes Haus nicht verzichten möchte ist ökologisch alledings wesentlich besser beraten mit einem Tiny House.
zum Beitrag06.01.2020 , 20:38 Uhr
Die steigenden SUV- Zahlen zeigen eindeutig, daß weder Politik noch die Konsumenten auch nur ansatzweise begriffen haben vor welchem Klimaproblem wir stehen. Auch Kreuzfahrten boomen, die Fliegerei boomt, die energiefressende Digitalisierung boomt, der Tierproduktkonsum geht unvermindert weiter usw. usw. Die nahenden Kathastrophen werden den Menschen umdenken lassen müssen, ob er will oder nicht. Nur ist es dann wahrscheinlich zu spät.
zum Beitrag05.01.2020 , 21:27 Uhr
Gerne schließe ich mich Ihnen an. Aber eine Frage habe ich: Gilt die Freiheit für unsere Freunde nach Ihrer Meinung dann auch für die Abermilliarden Nutztiere, die ein wesentlich erbärmlicheres Leben in Gefangenschaft haben und nach kurzer Lebenszeit von Menschen abgeschlachtet werden ?
zum Beitrag04.01.2020 , 23:34 Uhr
Kann mir jemand sagen, wann auch Trauerkerzen für all die tausenden vorsätzlich gequälten Affen in Tierlaboren aufstellt werden? Oder Kerzen für die Abermilliarden gequälten und vernichteten Tiere in den deutschen Schlachthäusern ?
zum Beitrag23.12.2019 , 00:55 Uhr
Dem Klima ist es recht egal wer fliegt. Auch Heimreisende können darüber nachdenken. Die Kritik am Fliegen richtet sich, nach allem, was ich gelesen habe, nicht gegen Heimreisende, sondern bequeme Urlauber und Wochenendfreizeitflieger, die mit Sicherheit die Mehrheit bilden. Die fühlen sich nach diesem Artikel hoffentlich nicht bestärkt noch mehr zu fliegen und darin eine soziale Perspektive entdeckt zu haben, in dem sie durch ihre Vielspaßfliegerei die Preise nach unten geflogen haben. Der Artikel beschreibt sehr richtig eine vergessene Komponente. Löst aber sicher auch einen Reboundeffekt aus. Schlecht für`s Klima. Und bitte auch an die Milliarden Menschen denken in der Welt, die durch den Klimawandel in das soziale Elend stürzen. Das Verständnis derer für Billigfliegerei dürfte sich zu Recht in Grenzen halten.
zum Beitrag23.12.2019 , 00:40 Uhr
Schmeckt halt so lecker und sind doch nur Tiere.
zum Beitrag23.12.2019 , 00:38 Uhr
Richtig. Habe noch nie einen Artikel gelesen, der die Tierquälwirtschaft Barbarei genannt hat. Der Braten schmeckt halt so lecker... Frohe Weihnachten Ihnen !
zum Beitrag19.12.2019 , 17:53 Uhr
Probieren Sie mal den veganen Bio- Camenbert von Happy Cheese aus Cuxhaven. Da hat mal ein Franzose 400 kg von bestellt, weil dieser für ihn der beste Camenbert war den er je gegessen hat. Hat einen leicht nussigen Geschmack, weil aus Cashewmilch hergestellt. Leider noch sehr teuer. Auch da tut sich was. Schöne Weihnachten !
zum Beitrag19.12.2019 , 17:46 Uhr
Der Fleischkonsum in Deutschland pro Kopf beträgt so um die 60 kg. 1991 waren es 63 kg. Da sind wir ja richtig Vorbild und können uns unter die Schulterklopfmasschine stellen ! Weltweiter Durchsschnitt sind 30 kg. Also was wollen Sie mir sagen ?
zum Beitrag19.12.2019 , 13:53 Uhr
Das Wahlvolk der Grünen ist sehr jung. Menschen mit meist wenig Geld. Unter den jungen Menschen gibt es den größten Anteil an Vegetariern und Veganern. Die Folgekosten von Atommüll, Verbrennung von Fossilen und Tierproduktkonsum sind gigantisch. Wer zahlt es ? Der Steuerzahler. Ist das dann keine Abzocke ?
zum Beitrag19.12.2019 , 13:46 Uhr
Danke für den Hinweis.
zum Beitrag19.12.2019 , 13:36 Uhr
Da haben Sie Recht. Das nehme ich für mich mit.
zum Beitrag19.12.2019 , 13:31 Uhr
Och, beruhigen Sie sich. Ich bin Atheist, verabscheue Sekten und irgendwelche Heilsbringer. Aber ich liebe Ethik , Empathie und Moral. Diese haben wir alle von Natur aus mitbekommen. Warum wird mir deswegen Fundamentalismus und Pseudoreligiöses vorgeworfen. ? Traurig, daß man Empathie verteidigen muß. Und sei es "nur" Empathie zu allen Tieren....
zum Beitrag19.12.2019 , 13:22 Uhr
Die Fleischproduktion wächst rasant weltweit. Nach ihrer Aussage mit immer weniger Tieren. Hochinteressant.
zum Beitrag19.12.2019 , 13:15 Uhr
Lesen Sie doch Ihren letzen Satz.
Alles Gute !
zum Beitrag19.12.2019 , 13:12 Uhr
Danke für den erfrischenden Kommentar !
zum Beitrag18.12.2019 , 20:26 Uhr
Hallo KEIN BESTANDTEIL SEIN,
Sie erzählen mir nichts Neues. Ich schreibe so ca. 10 e-mails am Tag. Also 100 gramm, so wie ein Kilometer Auto fahren, habe aber keins. Habe kein Smartphone, kein Facebookanschluß und kein Whatsapp. Jo, bin da sehr altbacken. Internet sollte man in Maßen nutzen. Meinetwegen gerne Verteuerung ! Der Strom dafür kann zudem auch regenerativ hergestellt werden. Ich glaube, Sie ärgern sich vielmehr über die Aussagen "Tierquälerei" in meinen Postings. Da kann ich natürlich verstehen daß Sie mit empfehlen keine Postings mehr zu schreiben. Unangenehme Themen zensiert man dann gerne....
zum Beitrag18.12.2019 , 20:07 Uhr
Es gibt Millionen von Aufsätzen, Studien, Aufrufen, Medienberichten, die freundlich und unmissionarisch aufzuklären versuchen. Die Massentierhaltung und Tierquälerei geht trotzdem unvermindert weiter. Die Sachen direkt ansprechen wie Tierquälerei wird von Leuten wie Ihnen als missionarisch angesehen. Nur weil ich sage was es ist und nicht drumherumlabere um nicht anzuecken. Soll ich sagen: Nutztiere werden zu Tode gestreichelt und jeden Tag geliebkost wie das Haustier zu Hause ? Was hat Ethik und Empathie mit Fundamentalismus zu tun ? Sind die Menschenrechte auch fundamentalistisch ? Sie benutzen ein Totschlagargument, welches kein sinnvoller Beitrag sein kann. Ja, ich mag ein wenig polemisch sein und lyrisch wenig begabt, das sollte aber in Anbetracht des Grauens, welches wir Tieren in Massenschlachtereien antun, auch mal erlaubt sein. Sorry dafür. Übrigens sind meine liebe Frau und fast alle meiner lieben Freunde KEINE Veganer oder Vegetarier. Wenn es wäre wie Sie mich beschreiben, wären alle schon zu Recht weggelaufen.
zum Beitrag18.12.2019 , 17:27 Uhr
Also wo haben Sie denn den Unfug her ? Fühlen Sie sich auf den Schlips getreten ? "Normal" heißt ja nicht das es richtig ist. Dann wäre auch Krieg richtig, weil er immer noch normal vorkommt in der Welt. Oder Folter. Oder Menschenrechtsverletzungen. Alles normal weltweit gesehen. Ich schwöre Ihnen: Als kerngesunder Krafttraing treibender Veganer mit einem ärztlich gemessenen Stoffwechsel wie ein 34jähriger ( ich bin 50 ) nehme ich kein einzigen Ersatzstoff zu mir. Was Sie auch immer damit meinen. Als Vitamin nehme ich lediglich B12 zu mir. In USA z.B. wird B12 schon bei vielen Lebensmitteln zugetan, weil auch Fleischesser oft an B12- Mangel leiden. Masttiere bilden auch nicht mehr natürlich B12. Das bekommen sie dann gefüttert. Moderne Ernährung, ob vegan oder omnivor hat so oder so nicht mehr viel mit Natur zu tun. Das ist auch nicht schlimm. Wir werden heute glücklicherweise über 80 Jahre alt. Also kommen Sie zurück auf den Boden der Tatsachen. Und das ist eben auch Tierquälerei und Tiermassenvernichtung für einen Gaumenschmauß, den man zum Leben nicht braucht. Wissen Sie was Luxus ist weltweit gesehen: Fleisch essen. Nur durch die Massentierhaltung in den reichen Ländern ist Fleisch zum Billigmassenprodukt geworden. Die vegane Küche ist keine Erfindung von Reichen mit Luxusproblem. Diese hat ihren Ursprung in der Armenküche. Weil Arme sich kein Fleisch "leisten" konnten. Der Hinweis auf die Pharmaindustrie in Bezug auf Veganer ist einfach nur unterirdisch. Haben Sie schon mal von Antibiothika bei der Tierhaltung gehört ? Und wer auf Bio umsteigt, egal ob Veganer oder Omnivore, der leistet schon einen wertvollen Beitrag gegen die Verwendung von Pharmaprodukten.
zum Beitrag18.12.2019 , 12:42 Uhr
Nur mal so zur Info: Auf vegane Produkte gelten komplett 19% Mehrwertsteuer. Auf Fleischprodukte 7 %. Massentierhaltung wird staatlich belohnt und klima- und tierfreundliche Ernährung bestraft. Das ist die Welt in der wir leben. Traurig.
zum Beitrag18.12.2019 , 12:37 Uhr
Sie haben völlig Recht. Das Töten von Tieren allein für den Gaumenschmauß ist dunkles Mittelalter und im Sinne eines mordernen aufgeklärten Menschen mit Empathie ein totales Verbrechen. Wollen die Schnitzelliebhaber aber nicht einsehen. Und die gibt es auch zuhauf in der Politik. Der Faktor Klima wird kleingeredet, Methan und Lachgas aus der Massentierhaltungswirtschaft ist um ein Gigantisches klimaschädlicher als CO2. Interressiert aber den Schnitzelliebhaber auch nicht. Leider. Die Fleisch- und Kuhmilchproduktion hat den gleichen Klimafaktor wie der gesamte Verkehr, einschließlich Luftfahrt. Da kann die CDU-Gitta Connemann noch so dumm daherschwafeln. Der Weihnachtsleichenbraten im Ofen riecht wohl schon zu lecker.....
zum Beitrag18.12.2019 , 12:25 Uhr
Vielen Dank für Ihre positive Einschätzung !
zum Beitrag18.12.2019 , 00:41 Uhr
Sorry, sollte eigentlich eine Antwort auf Rolf.B. sein
zum Beitrag18.12.2019 , 00:34 Uhr
Naja, mit Miesepetrigkeit und Hohn kommt man erst recht nicht weiter. Gut das es engagierte Menschen gibt, die mit Ideen und Elan frischen Wind in die müde Politik bringen.
zum Beitrag17.12.2019 , 10:28 Uhr
Doch, die Bürger haben sehr Wohl viel Macht. Z.B. keinen Kohlestrom kaufen. Die meisten bequemen Bürger kaufen aber weiterhin bei den großen Stromkonzernen Strom. Es gibt nichts einfacheres als die Ummeldung zum Anbieter für Regenerative, aber schon das ist zu anstrengend. Oder zur Bank wechseln wie die GLS, die keine Fossilen fördert. Auch das denkbar einfach.Ja, die Bürger haben Macht, aber es ist viel bequemer auf Politik und Wirtschaft zu schimpfen als selber tätig zu werden. Und in anderen genauso klimarelevanten Bereichen: Der Bürger will kein Tenpolimit auf Autobahnen, er will täglich seine Billigkuhmilchprodukte, Billigfleisch, er will in Urlaub fliegen, tolle PS- starke Autos fahren usw. Der Bürger hat auch die Macht auf die Straße zu gehen und sich vor Kohlemeiler zu stellen wie Ende Gelände. Ist halt unbequem, deswegen sind diese engagierten Bürger leider immer in der Minderheit. Das ist die Wohlstandswelt, in der wir uns bewegen. Der Weihnachtskaufrausch zeigt dies deutlich, Bewahrung der Schöpfung Nullansage. Der Bürger lebt nach dem Motto "Nach mir die Sinnflut".
zum Beitrag17.12.2019 , 00:33 Uhr
Die Grünen sind doch gar nicht in der Regierung. Wie sollen die sich disqualifizieren ? Als Opposition haben sie zumindest so viel Druck machen können das das klitzekleine Klimapäckchen nicht mehr ganz so klitzeklein ist. In der Opposition kann man eben nicht so viel bewegen.
zum Beitrag16.12.2019 , 14:03 Uhr
"Inzwischen haben immer mehr Politiker, Unternehmen, WissenschaftlerInnen und SchülerInnen begriffen, dass man den Klimaschutz nicht den Regierungen überlassen darf" Ja, schon richtig. Der Wirtschaft oder dem Konsumenten darf man es aber auch nicht allein überlassen. Es ist eine Wechselbeziehung. Der Konsument hat garantiert einen entscheidenen Hebel selber in der Hand. Durch seinen Konsum steuert er das Angebot. Rießige Autos fahren, jeden Tag in Mengen Tierprodukte essen, ständig neue Elektronik kaufen, in Urlaub fliegen usw., diese Klimakiller bedienen das eigene Bedürfnis. Die Wirtschaft produziert das was der Konsument will. Die Regierung weiß das und subventioniert deshalb genau diese Klimakiller. Weil es gut für die Wirtschaft ist. Das ist das Hauptproblem. Und wir alle wundern uns naiv, warum in Sachen Klimaschutz viel zu wenig passiert. Die Politik ändert sich erst wenn das Konsumverhalten sich entsprechend mitverändert. Große Gesellschaftstransformationen sind in der Geschichte immer von unten gekommen. Deshalb macht es FFF und Co. genau richtig. Druck machen: Auf Regierung und Wirtschaft, aber bitte auch auf den verwöhnten Konsumenten, die es bestimmt geiler findet, SUV zu fahren, Tierprodukte in sich reinzustopfen und schnell mit dem Flieger in den Urlaub zu düsen. Wetten ! Leider sind diese keine Minderheit. und die Mehrheit bestimmt bei Wahlen, was regiert wird. Das ist das Dilemma. Aber eben auch Demokratie.
zum Beitrag10.12.2019 , 23:35 Uhr
Wenn Sie meinen Kommentar genau lesen, dann habe ich nicht platt dem Verbraucher die Verantwortung zugeschoben. Vielmehr habe ich von der Wechselbeziehung von Angebot und Nachfrage gesprochen. Der SUV ist vor allem deshalb so verbreitet weil die Fahrer es einfach geil finden so eine Maschine zu fahren. Dann wird der halt als Kassenschlager produziert. Hier gibt es die höchsten Umsätze für Autokonzerne. Es wird produziert wo es die höchsten Umsätze gibt. Raus aus diesem Dilemma kommt man durch hohe Umweltauflagen und Verbote. Und wer meckert darüber ?
zum Beitrag10.12.2019 , 20:08 Uhr
Grundsätzlich haben Sie Recht. Der Konsument steht aber genauso in der Verantwortung und darf sich nicht nett zurücklehnen und warten bis die bösen Konzerne und die doofen Politiker sich ändern. Wer kauft denn die Autos, fliegt in den Urlaub, wer konsumiert denn die Waren, die auf Erdölbasis hergestellt wurden, wer kauft denn den Kohlestrom, das Billigfleisch und die ganze Unterhaltungselektronik ? Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Und in Wechselwirkung bestimmt auch das Angebot die Nachfrage. Das, was Sie ansprechen. Und der Konsument hat es eigentlich recht einfach weil es zu allem schon ziemlich gute klimafreundliche Alternativen gibt. Bahn und Fahrrad fahren, vegane Produkte, zum Ökostromanbieter wechseln, Elektronik so lange nutzen wie es geht, Müll vermeiden usw. Problem: Die meisten sind unbeschreiblich bequem und ändern das Verhalten nicht. Dann wird es schwer Forderungen an Politik und Wirtschaft zu stellen, die von der Mehrheit profitiert, und die sind eben wohlstandsverwöhnt. SUV, Flugzeugbranche, Grillpartys und Weihnachtsgans von Aldi lassen grüßen.
zum Beitrag10.12.2019 , 19:50 Uhr
Volle Zustimmung
zum Beitrag03.12.2019 , 11:17 Uhr
Ja, Sie haben "leider" Recht. Der Konsument und die Landwirtschaftspolitik ist völlig abgestumpft. Wir wenigen hier im Forum bestätigen uns gegenseitig. Währendessen geht das Gemetzel der Abermillionen Unbekümmerten unvermindert weiter. Der billige Weihnachtsbraten vom Discounter mit fetter Sahnesoße wird bald serviert. Frohe Weihnachten ihr Christen, die diese Bezeichnung nicht verdient habt, denn ihr vernichtet Milliarden von Lebewesen samt Natur und Klima, Bewahrung der Schöpfung war anders gemeint.
zum Beitrag02.12.2019 , 14:52 Uhr
Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Problem: Dem SUV- Fahrer, Urlaubsspaßflieger, Elektonikjunkie, Fleisch- und Kuhbabymilchvertilger, Kreuzfahrer, Schnäppchenjäger usw. interessieren solche Aussagen einen feuchten Kehricht. In allen Klimakillerbranchen boomt es seit Jahren. Der Konsument killt mit breiter politischer Unterstützung die Zukunft seiner eigenen Kinder. Einzige Hoffnung: Die Kinder gehen nun wütend auf die Straße und fordern zu Recht die radikale Kehrtwende. Sie brauchen auch von Erwachsenen, die bereit sind ihren maßlosen Lebensstil runterzufahren volle Unterstützung.
zum Beitrag02.12.2019 , 14:32 Uhr
Dem Mann wurden Jahrhunderte lang militärische, narzistische und machohafte Verhaltensweisen antrainiert. Da schwingt noch einiges nach. Das Abschlachten von Tieren ist für den Mann oft noch mit dieser Macht verbunden. Gut daß wir Männer heute schon aufgeklärter sind und anfangen uns der Empathie zu öffnen. Auch den Tieren gegenüber.
zum Beitrag02.12.2019 , 14:24 Uhr
Sie haben grundsätzlich Recht. Nun ist das ganze ja wirklich auch ein starkes Moralthema. Ein Thema der Empathie, welche jedem Menschen eigentlich angeboren ist. Das Problem ist daß auch ohne erhobenen Zeigefinger Fleisch- und Kuhbabymilchkonsumenten sich oft schon moralisch getroffen fühlen wenn man nur informativ erwähnt daß man weder Fleisch noch Milch verzehrt. Weil jeder Mensch automatisch dann an seine eigene Empathie denkt, die im Widerspruch zur Nutzviehaltung mit den jedem bekannten Gräueltaten an Tieren steht. Der Vegetarier und Veganer wird dann als Störenfried erkannt und oft angegriffen. Auch wenn er niemanden belehrt oder mit Vorwürfen angegriffen hat. Das ist schade. Ein Austausch kann so nicht stattfinden.
zum Beitrag25.11.2019 , 17:40 Uhr
Kommentar ist Antwort auf SINULOG unten. Sorry
zum Beitrag25.11.2019 , 17:23 Uhr
Ihren persönlichen Einsatz stelle ich nicht in Frage. Und keiner will die deutsche Wirtschaft ruinieren, Wie kommen Sie darauf ? Und Jugendliche, die realistisch fordern, das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten, als Mädels von der grünen Mama hinzustellen, ist herablassend und degradiert symbolisch die Klimawissenschaftler, die die Forderungen von FFF weitgehend unterstützen. Ruiniert wird vielmehr die Wirtschaft, wenn sie wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Klimaforschung ignoriert. Und eines ist auch sicher. Sehr wohl wissen Menschen weltweit um die Zusammenhänge von Extremwetterlagen und Klimaveränderung, die von Hauptemmitenten von CO2 wie Deutschland verursacht wurde. Wenn einem gerade das Haus mit dem paar wenigen Habseligkeiten weggespült wurde braucht man nicht bei FFF organisiert zu sein. Klimaschutz ist für diese Menschen überlebenswichtig und wir im Westen haben die verdammte Pflicht diese Verantwortung anzunehmen. Haben Sie auch mit den von Extremwetterlagen um ihre Existenz gebrachten Leuten gesprochen ?
zum Beitrag23.11.2019 , 23:08 Uhr
Die Klimaschutzbewegung FFF und Co gibt es weltweit. Das Klima betrifft nicht nur Eurpäer.
zum Beitrag23.11.2019 , 09:50 Uhr
Entschuldigen Sie eine provokante Frage von mir: Wenn Sie hingeflogen sind haben Sie so um die 8 to CO2 in die Luft geblasen. Ein Inder hat noch nicht mal 1 to pro Jahr. Es geht ja hier u.a. auch ums Klima allgemein. Wie gehen Sie mit den 8 to um ?
zum Beitrag23.11.2019 , 09:46 Uhr
Das ist genau der richtige Weg. Danke für den super Hinweis. Gerade in sonnenreichen Ländern funktioniert das sehr gut und wird weltweit schon sehr erfolgreich praktiziert. Die Menschen werden unabhängig. Das Problem sind wie hierzulande riesige Energieunternehmen, die kaum Interesse an Selbstversorgung haben.
zum Beitrag22.11.2019 , 18:37 Uhr
10 to CO2 - Ausstoß im Schnitt pro Kopf und Jahr hat aktuell der Wohlstandsdeutsche. 2 to wäre gerade noch klimaneutral. Ein internationaler Flug innerhalb Europa verpulvert 1- 2to CO2 in die Luft pro Hin- und Rückflug. Ein internationaler Flug bis zu 10 to !!! Also das klimaneutrale Jahresbuget ist mit einem Europa- Urlaubsflug erschöpft, beim Überseeflug 5fach überschritten. Und dann noch das Auto zu hause, das Massentierproduktkonsumieren, das große Haus, die ganze Elektronik usw...oh weia...Der Vielflieger kommt so locker auf 20-30 to CO2- Ausstoß im Jahr !!!!!!!!! Ein Inder im Durchschnitt hat noch nicht mal 1to CO2 im Jahr zusammen. Wer jetzt wieder reinen Gewissens fliegt weil die Fluggesellschaft läppische 30 Cent für diese Klimakillerflüge zahlt der hat nun wirklich einen Schaden im Kopf. Bei Atmosfair zahlt man locker mal 150 Euro für einen Überseeflug, sicher auch viel zu wenig, aber immerhin. Das sollte einem Urlaubsspaßflieger mit noch einem Fünkchen Moral im Kopf als Ausgleich fürs Klimakillen mindestens wert sein. Macht aber kaum einer, weil aus eigener Erfahrung dem Gerneflieger das Klima schlichtweg scheißegal ist. Der einzige Grund von Easyjet ist es die Fluggastzahlen weiter zu steigern mit dem Verarschungstrick 30 Cent für`s Klima. Durch das immer mehr Fliegen der Urlaubskonsumenten wird das zichfache mehr an CO2 in die Luft geblasen, wie durch Ausgleichzahlungen an CO2 anderenorts eingespart wird. Einzig allein klimafreundlich ist nicht zu fliegen, und wenn doch alle paar Jahre mal, dann bei Atmosfair ausgleichen.
zum Beitrag22.11.2019 , 00:44 Uhr
Für mich als Radfahrer, der jeden Tag damit zur Arbeit fährt, zu beruflichen Terminen, Einkäufe damit erledigt usw. ist diese halbherzige Verkehrspolitik bezüglich ÖPNV und Fahrrad nur noch zum Kotzen. Täglich werde ich von Autos geschnitten, bekomme die Vorfahrt genommen, werde mit 30 cm Abstand überholt, muß auf dem Fahrradweg parkenden Autos ausweichen, komme in engen Straßen, die zweiseitig beparkt sind und die eine Fahrspur mit immer fetteren Autos verstopft sind, selbst mit dem Fahhrad nicht mehr durch usw. Wenn ich das heuchlerische Geschwafel von Politikern höre, die Klimaschutz ganz wichtig finden, dann greife ich mir an den Kopf daß nicht mal mit den einfachsten Maßnahmen schnell begonnen wird: Autos raus aus den Innenstädten. So wie Kopenhagen, Oslo und Amsterdam es vormachen. Die Verkehrspolitik hängt 100% am Tropf der Autoproduktionsgiganten, denen es schlichtweg egal ist ob die Innenstädte nur noch verstopft sind von ihren Highblechprodukten, Hauptsache die Dinger werden verkauft. Die Nachfrage vom autovernebelten klimakillenden Bürger ist ja auf jeden Fall gesichert. Um das Wohl von Radfahrern und Fußgänger geht es Verkehrspolitikern wie (Be-) Scheuer (t) nicht. Wir Radfahrer und Fußgänger müssen weiter Angst haben von tonnenschweren Luxuslimusinen mit 100, 200, 300, 400, 500, ja auch 600 (!!!) PS in der Stadt zermalmt zu werden. Und wenn das hoffentlich nicht passiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken aufgrund der Abgase aus den Dreckschleudern auf jeden Fall erhöht. Vielen Dank Euch Autogeilen ! Auspuffe von Autos sollten in den Innenraum blasen. Das wäre gerecht. Die Städte wären sehr schnell Autofrei.
zum Beitrag22.11.2019 , 00:05 Uhr
Bestimmt haben Sie Recht.
zum Beitrag20.11.2019 , 20:44 Uhr
Eigentlich müssten alle Leugner und Verharmloser, die nichts bzw. weit Unzureichendes für den Klimaschutz machen, hierzulande und in allen anderen Ländern mit verschwenderischem Konsum, mit einer Armada von klimafreundlichen Segelschiffen in all die klimagebeutelten Länder gesegelt werden um sich vor Augen zu führen, was die Klimakatastrophe auslöst. Vielleicht gäbe es dann ein Aufwachen. Stattdessen wird hier das Recht auf verschwenderischen Konsum wie Risenautofahren, Fliegerei, Massenfleisch- und Kuhbabymilchkonsum, Billigklamotten, Kreuzfahrten, Elektronik, höchsten Wohnkomfort usw. usw. verteidigt, als gehe es diesbezüglich ums Überleben. Das sollte man mal den bitterarmen Menschen erzählen, deren Haus mit allen Habseligkeiten werggeschwemmt wurde und nur noch die Flucht bleibt. Jede kleine geforderte Einschränkung wird hier als Freiheitsberaubung missverstanden. Man erinnere sich an den Veggiday. Oder die harmlose Forderung von Tempo 130 auf allen Autobahnstrecken. Und Windräder in der Landschaft. Direkt werden Politiker dafür abgestraft. Das ist auch der Hauptgrund, warum gewählte Politiker nicht handeln. Würden diese starke Konsumeinschränkungen fordern, die unbedingt notwendig sind für das 1,5°- Ziel gerade noch erreichen zu können würden die konsumverwöhnten Konsumenten diese Politiker direkt die rote Karte zeigen und abwählen. Auch die Grünen, die einzige Partei, die Klimaschutz wirklich ernst nimmt, wird dies leider schmerzlich zu spüren bekommen. Aber wir alle sollten deshalb nicht den Kopf in den Sand stecken. Viel weniger Konsum kann ein enorme Steigerung der Lebensqualität bedeuten. Z.B. warum sollte ein Urlaub mit dem Fahrrad an die Ostsee oder Kanu fahren auf den vielen deutschen Seen weniger Spaß bringen als der Billigflug nach Malle. Und nicht mehr als Ausbeuter und Naturzerstörer dazustehen ist Balsam für die Seele. Ganz nach dem Motto: "Weniger ist mehr".
zum Beitrag19.11.2019 , 18:28 Uhr
Wenn Sie Moral verwerflich finden, dann tut mir das wirklich Leid für Sie. Das mit dem Holocaust haben Sie ins Spiel gebracht. Also legen Sie mir das bitte nicht in den Mund. Das ist ganz sicher nicht meine Sprache. Beenden wir die Diskussion. Ihnen alles Gute.
zum Beitrag19.11.2019 , 14:01 Uhr
Es ist das übliche, daß Tiervertilger nicht einsehen möchten, daß auch Nutztiere fühlende Wesen sind. Beim Hauskätzchen, Hudilein und all die anderen lieben Haustiere klappts doch auch bei der Einsicht. Ihr Vergleich mit Zeugen Jehovas ist schlichtweg dumm. Demnach wäre jede Moral den Sekten vorbehalten. Den Unfug glauben Sie doch allen Ernstes nicht. Tierschutz geht mit Menschenverachtung her ? Wo haben Sie denn das her ? Wer Empathie zu Menschen empfindet kann auch viel leichter Empathie zu Tieren empfinden. Denken Sie ans Hauskätzchen.
zum Beitrag19.11.2019 , 13:53 Uhr
Unseren CO2-Jahresausstoß von 10to auf auf geradeso klimaverträgliche 2to senken. Recourcenverbrauch so senken daß die eine Erde reicht. Die deutsche Konsumlebensweise braucht zur Zeit 3,5 Erden, ist so logischerweise nur mit Ausbeutung möglich. Lebensstandard ist ein relativer Begriff. Was soll ich Ihnen antworten ?
zum Beitrag19.11.2019 , 00:14 Uhr
Was heißt hier Vermenschlichung. Es sind ähnlich wie Menschen fühlende Geschöpfe mit einem wissenschaftlich gemessen Intelligentsquotinten wie dreijährige Menschen. Würden Sie Dreijährige töten? Falls das Zitat, welches Sie darstellen, wirklich so im Wortlaut von Peta gesagt wurde, ist es im Vergleich zu Dreijährigen nicht ganz so weit hergeholt. Die Massenvernichtung von fühlenden Wesen für einen kurzen egoistischen Gaumenkitzel, den kein Mensch zum Leben braucht, ist nicht schönzureden.
zum Beitrag19.11.2019 , 00:01 Uhr
Schauen Sie auf Deutschlands Straßen und durchschnittliche Wohnflächen. Vergleichen Sie dazu die Lebensverhältnisse in Afrika, Mittel- und Südamerika und großen Teilen Asiens. Urlaubsfliegerei und Kreuzfahren hierzulande ist im Boom. Der Durchschnittsdeutsche verballert 10 to. CO2 im Jahr in die Luft, der Durchschnittsinder unter einer Tonne. Leider verstehe ich deshalb Ihre Frage nicht.
zum Beitrag18.11.2019 , 19:03 Uhr
Richtig.
zum Beitrag18.11.2019 , 18:45 Uhr
Die TAZ redet doch gar nicht vom bösen alten Mann. Es geht einfach um die unumstößliche Tatsache, daß unser gigantischer Rohstoffverbrauch für unseren unersättlichen Konsum nur unter Ausbeutung von Rohstoffen möglich ist, die größtenteils in bitterarmen Ländern gefördert werden. Faire Preise werden nicht bezahlt. Seid Jahrhunderten. Das Problem kann man nur angehen wenn man sich dieser Verantwortung bewußt stellt. Abweisen hilft kaum. Es ist ja moralisch verständlich nicht als Ausbeuter dargestellt zu werden. Aber leider sind wir nun mal Ausbeuter. Unseren Konsum müssten wir stark einschränken für Sozial- und Klimagerechtigkeit. Aber wer will schon auf sein Schnitzel, Weihnachtsbilligschokolade, großes Auto, höchsten Wohnkomfort, Elektronik, Flugreisen, Billigklamotten, Kreuzfahrten usw. usw. usw. verzichten. Faire Preise weltweit durch Solidarität, von dem die TAZ spricht, würden diesen Überkonsum stark reduzieren. Aber wer verwöhnt ist will kaum abgeben....
zum Beitrag15.11.2019 , 19:27 Uhr
Sie handeln schon um Quanten besser als der Konsument, der sich null Gedanken macht. Finde ich echt gut ! Billigtierprodukte Nichtbio boomen hingegen ungebremst. Das Wort Barbarei war in erster Line auf das industrielle Vernichten von Tieren bezogen. Also rein ökonomisches Denken. Ihr Biobauer handelt bestimmt nicht nur rein ökonomisch. Das ist gut so. Toll daß Sie dort kaufen. Aber auch in der Biobranche gibt es Massentierhaltung und industrielle Vernichtung. Das ist nichts anderes als Barbarei.
zum Beitrag15.11.2019 , 17:57 Uhr
Da treffen Sie einen Nagel auf den Kopf. Frag mich nur, warum nicht protestiert wird gegen Monokulturen. Eine Zukunftstechnologie wie Windkraft totzuprotestieren ist dagegen fatal. Atommüll vor ihrer Haustür und eine meterhohes Ansteigen der Ostsee bei weiterer Verbrennung von fossielen Energien wollen Sie bestimmt auch nicht. Was wollen Sie denn ?
zum Beitrag15.11.2019 , 17:43 Uhr
Wissen Sie was ein Spiegel in der Psychologie ist: Jemanden das vorwerfen was man selber macht: whataboutism Sie schwadronieren unsachlich von 0 meter Abstand an Häusern. Was soll denn der Unfug ? Sie geben mir keine Antwort wo das sein soll. Dagegen mache ich den Vorschlag statt in der Nähe von Wohnhäusern in Gewerbegebiete Windanlagen zu setzen. Können Sie soweit noch folgen ?
zum Beitrag15.11.2019 , 14:12 Uhr
Ethisch gesehen ist es Barbarei ein Tier zu töten aus rein wirtschaftlichen Gründen. Schönreden hilft da nicht. Ein Tier in der Natur tötet, weil es nicht anders kann und muß, der Mensch tötet aus reinem Egoismus.
zum Beitrag15.11.2019 , 14:02 Uhr
Für die Suche nach einem Enlager habe ich eine Idee: Dort endlagern, wo sich die Menschen gegen böse Windkraft stellen. Atommüll ist ja nicht ganz so schlimm...
zum Beitrag15.11.2019 , 13:56 Uhr
Also das systematische Massentöten durch Vergasen oder Schreddern mit natürlichem Freßverhalten von Tieren zu vergleichen ist purer Sarkasmus. Einen bewußten Mord am Menschen rechtfertigt man ja auch nicht damit, daß Menschen ja auch in Notwehr getötet werden. Bei Tieren lassen wir uns jedes hahnebüchende Argument einfallen um dieses dann Veganern oder wie Sie spöttisch meinen "Lebensschützern" an den Kopf zu werfen. Weil man leider kein vernümpftiges Argument hat. Das ist armselig.
zum Beitrag15.11.2019 , 13:46 Uhr
Da haben Sie Recht. Jeder noch so kleine Schritt ist gut.
zum Beitrag15.11.2019 , 13:44 Uhr
Super Kommentar !
zum Beitrag14.11.2019 , 17:51 Uhr
Jeder, der Eier von dieser Verbrecher- Tierquälindustrie kauft macht sich mitschuldig und braucht sich selber nicht tierlieb nennen, das wäre nämlich Heuchelei. Nur der totale Boykott würde den Tierquälern das Handwerk legen. Wer auf Eier nicht verzichten möchte kann für ein paar Cent mehr Bruderhahneier kaufen. Und wer jetzt mit der Dasmußmansichleistenkeule kommt dem sei gesagt: Dann einfach weniger Eier essen. Wir sind sowieso im Schnitt alle übergewichtig. Unseren Mitgeschöpfen zuliebe sollte wir insgesamt den Massenkonsum tierischer Produkte überdenken. Das Meiste kommt aus Tierfabriken mit bestialischen Haltungsmethoden, untermauert durch den Billigistgeilkonsumenten. Einfach bei Google Massentierhaltung eingeben und Fotos anschauen, für den, der es nachwievor verharmlosen möchte. Ja, es tut nur noch weh, was wir scheinbar zivilisiertn Menschen Tieren antun. Das kann man nicht schönreden. Mir ist jetzt schon klar, was Tierproduktverteidiger mir jetzt an den Kopf werfen. Muß ich aushalten.......
zum Beitrag14.11.2019 , 12:40 Uhr
Wo stehen Anlagen auf dem Land mit 0 Meter Abstand zu Wohnhäusern ? Muß ja fürchterlich zugehen bei Ihnen. Das Land hat sich ja auch mit giftgespritzten Monokulturfeldern vor der Haustüre, durch Straßennetze zersägte Wälder, Artenschwund und fürchterlich häßliche Gewerbegebiete mit gigantischen Billigdiscountern gewöhnt. Wo ist denn da der Protest ? Mein Vorschlag. Häßliche Gewerbegebiete mit Windrädern vollstellen. So wie in Hamburg Hafenanlagen. Wo wäre da das Problem ?
zum Beitrag14.11.2019 , 12:01 Uhr
Windräder stören die Landruhe bestimmt weniger als die Automassen von auf dem Land wohnenden Arbeitnehmern, die morgens zu Zehntausenden in die Städte fahren und die Luft hier verpesten und öffentlichen Raum vernichten. Innovative Techniken auf dem Land könnte das Strukturproblem lösen, was die Landbevölkerung so beklagt. Windkraft abzusägen ist auch Sägen am eigenen Ast, auf dem man sitzt. Und die naiv romantisierte schützenswerte Landschaft in Deutschland besteht meistens aus giftgespritzten Monokulturfeldern und Monokulturwäldern mit rasant abnehmender Artenvielfalt. Vielleicht eher mal da ansetzen.
zum Beitrag14.11.2019 , 00:26 Uhr
Herrn Drabinoks Kommentar habe ich verstanden und finde ihn sehr gut. Leider habe ich Ihren nicht verstanden. Wie verbinden Sie Kohleschleuder und Windkraft ? Klingt nach Eintopf. Wer sind für Sie Ökofreaks ?
zum Beitrag13.11.2019 , 19:09 Uhr
Hier in Hamburg stehen Megaanlagen überall im wohngebietsnahen Hafenanlagen rum. Keine Proteste ! Städter sind Technik eben gewohnt. Sie schafft Arbeitsplätze. Und eher sind Städter komplett genervt von stinkenden und lauten Autos, die zudem öffentliche Räume zuparken, Kreuzfahrtschiffdreckschleudern, rauchenden Kohlekraftwerken usw. Windräder sind gegen diese Ökoverbrechen Kindergarten. Ein bisschen innovative, zukunftsfähige Technik auf dem Land könnte nicht schaden. Arbeitsplätze inklusive.
zum Beitrag13.11.2019 , 19:01 Uhr
Sie haben völlig recht. Danke.
zum Beitrag13.11.2019 , 18:59 Uhr
Mit der Videozuschaltung haben Sie grundsätzlich Recht. Die persönliche soziale Begegnung muß es aber auch geben, die Technik kann nicht alles leisten. Eine politisch motivierte Aktion Show zu bezeichnen ist dagegen Unfug. Sie geben Greta Thunberg der Lächerlichkeit preis und können sich klatschender Chlaqueure aus der Klimaskeptikerszene ziemlich sicher sein. Der alternative Nobelpreis für Greta Thunberg wurde sicher nicht für Show vergeben. Oder sind die Verleiher des Nobelpreises für Sie auch lächerliche Personen ? Wie klug müssen Sie sein ! Greta fordert mit aller Ausdrücklichkeit die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens. Dies beinhaltet die strikte Anwendung von vorhandenen Lösungen wie schnellstmöglicher Ausstieg aus den fossilen Verbrennungen. Ausnahmslos alle seriösen Wissenschaftler aus der Klimaforschung sagen es ist 5 NACH 12 !. Nur noch wenige Jahre verbleiben um das 1,5 ° Ziel zu erreichen. Wenn ein Haus brennt hilft die uns Lebewesen angeborene Panik es schnell zu löschen. Panik kann Leben retten ! Wenn man das Haus aus Unkenntnis mit geschlossenen Augen nicht brennen sehen möchte dann ist demjenigen leider nicht zu helfen.
zum Beitrag08.11.2019 , 12:40 Uhr
Sie haben da was missverstanden. Bei mir sind eben nicht nur die anderen dran schuld, sondern auch ICH selber. Also ALLE. Meiner Meinung nach sollte deshalb jeder bei sich selber anfangen. Z. B verzichte ich u.a. auf Urlaubsflugreisen, die sind wirklich absolut unnötig. Und daß Sie jetzt mit erhobenen Zeigefinger auf Politiker zeigen, die oft fliegen müssen, ist eben genau das Ausweichmanöver, was fast alle machen. Wirtschaft schuld, Politiker schuld, die Superreichen schuld usw. Aber ich selber nicht. Ist auch bequem so. So wie Sie reagieren ist typisch: Da will mir einer mein Malleflug vermiesen, dieser Ökospinner. Hallooooo ? Haben Sie das mit dem Klimaschutz eigentlich begriffen ? Nur wenn ALLE rigoros umdenken, ist das 1,5° Ziel gerade noch machbar. Und das heißt nun mal auch auf allen Ebenen persönlicher Verzicht. Auch wenn der Besitzstandswahrer es nicht hören möchte. Ansonsten erklären Sie mir mal allen Ernstes wie wir von 10to Gesamtemission CO2 pro Kopf im Jahr auf 2to runterkommen sollen, wenn allein ein Urlaubsspaßflug innereuropäisch bis 2to, Übersee bis 10to C2 in die Luft bläst. Bin sehr gespannt.....
zum Beitrag07.11.2019 , 18:40 Uhr
Bin schon auf das Aufheulen der Urlaubsspaßflieger gespannt, die ohne jeglichen Skrupel mehrmals im Jahr irgendwo hinfliegen, inklusive Klimakillen mit mehereren Tonnen CO2 pro Kopf. Und natürlich sind alle total für Klimaschutz. Und toll was Greta macht und all die lieben Kinder von FFF mit dem tollen Engagement. Nur wenn`s an den eigenen Konsum geht da hört der Spaß sehr schnell auf. Jetzt will das böse Bundesumweltamt das Fliegen einschränken. Schlimm schlimm. Haben die nicht neulich unverschämterweise schon Tempolimit auf Autobahnen gefordert. Gott sei Dank wurde das abgelehnt.
zum Beitrag05.11.2019 , 18:00 Uhr
"...All die Lügen und Verdrehungen, die Beleidigungen und Dummheiten, die wir uns seit drei Jahren von der US-Regierung zum Klima anhören müssen, sie könnten vorbei sein, wenn die USA nun endlich aus dem Pariser Abkommen verschwinden...." Leider ist das Dummgeschwätze in Bezug auf Klimaschutz nicht vorbei. AfD und andere ewiggestrige Nationalisten aus verschiedensten Ländern blasen ins gleiche Horn wie Trump & Co. Gegen Dummheit ist leider kein Kraut gewachsen.
zum Beitrag30.10.2019 , 18:35 Uhr
Wir sollten uns das Zitat von Albert Einstein zu Gemüte führen : "Nichts wird die menschliche Gesundheit und das Überleben auf der Erde so begünstigen wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ Heutzutage würde er das Wort "vegetarisch" im Zitat durch "vegane" ersetzen.
zum Beitrag30.10.2019 , 18:23 Uhr
Nu denn, bin es gewöhnt angegriffen zu werden wenn man den Konsumenten in seiner Verantwortung anspricht. Ist eben unangenehm. Politiker-, Wirtschafts- und hier Prominentenschelte ist angenehmer und populär. Sie haben mich doch gefragt wer Vorbild sein soll. Meine Antwort ist der Konsument. Warum passt die Antwort Ihnen nicht ?
zum Beitrag30.10.2019 , 11:57 Uhr
Ach ja, Sie glauben also, daß erst mal die Reichen vorangehen sollen als Vorbild. Dann warten Sie auf den Sankt Nimmerleinstag. Unter den Reichen gibt es tatsächlich auch Vorbilder. Die sind nicht alle schlecht. Und was nutzt es ? Selber Vorbild sein ist dagegen einfacher und gut für den Charakter. Bei sich selber anfangen geht von heute auf morgen. Wenn man will und seine Bequemlichkeit ablegt. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit der HartzIV- Enpfänger- Totschlagkeule. Billigklamotten, Billigessen, Urlaubsbilligfliegerei, usw. werden vorwiegend von Wohlhabenden konsumiert. Schauen Sie sich mal den Fuhrpark vor Aldi und anderen Billigdiscountern an. Der SUV- Fahrer ist garantiert kein HartzIV- Empfänger. Und warum streiten Sie ab daß HartzIV - Empfänger nicht umweltschonend konsumieren können? Das ist auch eine Art von Diffamierung.
zum Beitrag29.10.2019 , 14:53 Uhr
Ja, richtig, es ist ein Unding daß Superreiche durch den maßlosen Konsum die Erde mit den Füßen treten und rumheucheln, wenn sie sich Sorgen um Klima, Umwelt und Soziales machen. Die Versuchung liegt nahe mit dem moralischen Zeigefiger auf sie zu zeigen, sie schuldig zu erklären. Doch machen es die meisten Konsumenten in reichen Ländern wie Deutschland es nicht genauso, einkommensbezogen auf sicher niedrigerem Niveau. Mit der Urlaubsfliegerei in der stinknormalen Standartklasse in ferne Länder pustet der Ottonormalbürger pro Hin- und Rückflug innereuropäisch bis 3 to, nach Übersee bis zu 10 to CO2 in die Luft ( pro Flug ! ) Da kommen beim Ottonormalflieger im Jahr schnell 10-30 to Co2 Gesamtjahresausstoß CO2 zusammen. 2 to Gesamt(!!!) jahresausstoß ( Gesamtkonsum ) ist klimaneutral !!!!! Trotz berechtigter Schelte über die Superreichen ist es doch auch durchaus ratsam das eigene Konsumverhalten zu beleuchten. Und nicht zu vergessen sind die Klimakiller Autofahren, Fleisch- und Kuhbabymilchkonsum, Billigklamotten usw. Sind wir da moralisch den Superreichen voraus ?
zum Beitrag25.10.2019 , 12:53 Uhr
Es ist schon zum Verzweifel. Die wirtschaftliche und ökologische Dimension der Windkraft wird von Bürgern und Politik völlig unterschätzt. Einer Zukunftstechnologie, die zukünftig tauesende und abertausende moderne und sichere Arbeitsplätze bringt wird abgewürgt. Das ist Sägen am eigenen Ast. An Landschaftsverschandelungen durch Autobahnen, flächendeckende architektonisch minderwertige Gewerbegebiete, Monokulturen in der Landwirtschaft, nitratverseuchte Seen usw. haben sich alle gewöhnt und da wird nicht protestiert. Aber Windräder sind nun ganz ganz schlimm. Merkwürdig. Die Klimaerwärmung wird die Monokulturwälder, die wir romantisierend so wertvoll finden mehr zusetzen als punktuell aufgestellte Windräder. Aber Klimaschutz ist mit dem Abwürgen von regenerativen Energieen nicht möglich. Die Protestierer sollte auch an die eigenen Kinder denken, die aufgrund der bevorstehenden Klimakatastrophe Veränderungen in der Landschaft erleben werden, die die Dimension der Landschaftsveränderung von ein paar aufgestellten Windräder um ein gigantisches übersteigt.
zum Beitrag24.10.2019 , 13:12 Uhr
Das Hauptziel unserer Regierung ist Massentierhaltung mit gigantischen Flächenverbräuchen und Billigbillignahrungsmittelproduktion. mit Hilfe von Pestiziden. Ergebnis sind Agrarkonzerne, die immer mehr Macht haben. Dagegen wehren sich die Bauern, ob Bio oder Nicht- Bio. Sie wollen mir doch nicht wirklich sagen das das Hauptziel unserer agrarkonzernlobbygesteuerten Regierung ökologische Landwirtschaft ist.
zum Beitrag24.10.2019 , 12:59 Uhr
Wir sollten erst mal überdenken wie intelligent es ist weiterhin mit hochwertigem Trinkwasser unsere Kloinhalte in die allgemeinen Klärbecken zu spülen. Menschliche Sch... sollte richtigerweise in einen Kompostierkreislauf gelangen. Klappt hervorragend. Man muß es nur wollen. Aber billige Gülle aus Massentierhaltung ist wirtschaftlich lukrativer. Für lecker Schnitzel zu Tiefstpreisen inklusive Tierquälerei, Klimakillerei und Umweltverseuchung. Auch hier wird einfach weitergemacht, vom Staat gefördert und von den meisten Konsumenten bedenkenlos hingenommen.
zum Beitrag24.10.2019 , 12:50 Uhr
Was meinen Sie wohl was in der Gülle atibiotikagetränkter Viecher aus Massentierhaltung so vorkommt...Nur Natur kaum.
zum Beitrag24.10.2019 , 12:47 Uhr
Guter Kommentar !
zum Beitrag23.10.2019 , 19:31 Uhr
Na, wie machen das nur die Bauern in der boomenden biologischen Landwirtschaft ? Die Produkte derer sehn oft prächtiger aus als konventionelle. Und wenn Sie auf die ggf. notwendige Gülle anspielen würde das theoretisch genausogut mit Menschensch.... funktionieren. An den Gestank von Kuhsch. haben wir uns ja auch gewöhnt.
zum Beitrag23.10.2019 , 19:23 Uhr
Das Problem aller Bauern ist der ungebremste Hype, daß Lebensmittel billig, billiger und noch billiger werden müssen. Vom Geizistgeilbürger massiv befeuert. Daß das im konventionellen Bereich nur mit bestialischer Massentierhaltung und viel Pestizideinsatz einhergeht ist erst mal dem Billigwahn zu verdanken. Den Bauern allein die Schuld zu geben ist deshalb völlig verlogen. Im Biobereich sind die klassischen Käufer bereit mehr zu zahlen. Dafür bekommen sie dann pestizidfreie Ware und ein bisschen weniger Tierquälerei. Leider subventioniert unsere Regierung vor allem konventionelle Monokulturen und Massentierhaltung mit den erschreckenden Folgen. Würde die ökologische Landwirtschaft zum Hauptziel der Politik werden würde die Attraktivität für konventionell wirtschaftende Landwirte auf Bio umzusteigen stark zunehmen.
zum Beitrag21.10.2019 , 17:41 Uhr
Die Fernzüge werden mit regenerativem Strom gefahren, also recht CO2- arm. Nebenstrecken, insbesondere ohne Oberleitung, da ist enorm Nachholbedarf. Habe mich gerade diesbezüglich bei Fachleuten informiert.
zum Beitrag21.10.2019 , 17:33 Uhr
Artikel richtig lesen, dann braucht man auch nicht rumzuschwadronieren.
zum Beitrag21.10.2019 , 17:31 Uhr
Ein weiterer Schritt Richtung totaler Wirtschaftsdiktatur. Die AfD wirds freuen. Die klatschen gerade kräftig in die Hände. Bravo, SPD, CDU, FDP & Co. Fein gemacht. Ihr nennt Euch demokratisch und erwürgt geradezu die Demokratie, indem ihr unbequemen NGO´s die Gemeinnützigkeit entzieht. Die Quittung bekommt ihr bei den nächsten Bundestagswahlen. Leider nicht nur zu Gunsten der weltoffenen linksgerichteten Parteien.
zum Beitrag17.10.2019 , 17:55 Uhr
Oh toll, liebe Autofahrer mit Euren 100 / 200 / 300 PS - Spaß- Autos: Auch ich mache mir oft als Vielradfahrer im Stadtverkehr Gedanken, wie meine Gesundheit durch den Dreck aus Euren Autos leidet. Jetzt kommt mir bitte keiner mit dem Argument daß gerade er auf`s Auto nicht verzichten kann. Für maximal Tempo 50 in Städten braucht man keine 100 / 200 / 300 PS, und schon gar nicht einen Benziner. Allein schon die Masse Eurer immer schwerer werdenden Autos bedroht mein Leben zunehmend. Einen Unfall kann ich mir nicht leisten, habe keine Knautschzone und 27 Airbags. Aber Hauptsache Ihr fühlt Euch sicher.....
zum Beitrag11.10.2019 , 00:29 Uhr
Warum werfen Sie Aktivisten vor, die Sich für das Wohl dieser Welt einsetzen, vor, keine Stellung zu nehmen. Weil diese durch ihre Aktionen gerade im Fokus stehen? Waren Sie schon mal auf einer Demo gegen Rechtsradikalismus? Da sind oft genau die selben Typus Menschen, die für eine friedliche Welt sich einsetzen, die auch bei XR sich einsetzen. Greifen Sie doch diejenigen an, die bequem zu hause sitzen und über Jahrzehnte den Rechtsradikalismus nicht wahrgenommen haben und gewisse Ressentiments selber pflegen. Oder all die Massenkonsumenten einer Fun-, Spaß- und Geizistgeilkultur- Gesellschaft, die bestimmt nicht in Massen einen Trauertag eingelegt haben. Warum greifen Sie ausgerechnet XR an ? Mir fehlt dazu jegliches Verständnis.
zum Beitrag10.10.2019 , 17:39 Uhr
Ich schwöre Ihnen: Einen Tag innehalten von XR hätte bedeutet, daß ohne jegliche Bedenken wieder die täglichen 10000 Autos über die Kreuzungen gerauscht wären. Garantiert ganz ohne Skrupel. Ziemlich sicher haben die Aktivisten, die auf den Kreuzungen sitzen mehr Zeit und Muß gehabt über die Greueltaten von Halle nachzudenken. Denn wer sich um das Wohl der Menschen sorgen macht und Klimaschutz einfordert, der hat bestimmt auch einige Empathie intus für Menschen, die Opfer von Terroristen wurden. Nebenbei angemerkt sind Nazis auch bekennende Klimaskeptiker, also auch hier völlig hohl im Kopf.
zum Beitrag10.10.2019 , 14:26 Uhr
"..Verkehrsinformationszentrale empfiehlt, das Auto gleich ganz stehen zu lassen"... Für diese wirklich geniale Empfehlung muß es leider erst zu Straßenblockaden kommen. Der automobile Verkehrswahn täglich mit Staus, zugeparktem öffentlichen Raum, Behinderung von Fußgängern und Radfahrern, Luftverpestung mit gesundheitlichen Negativfolgen, Lärm und ständige Abgase für die Anwohner usw. reichen scheinbar für eine Empfehlung, das Auto stehen zu lassen, nicht aus. Auf Freiwilligkeit der autofahrenden Bevölkerung ist hingegen sowieso kein Verlass. Und wer nicht lernt muß eben fühlen. XR macht alles richtig. Danke Euch Mutigen ! Es gibt nun große Hoffnung für eine menschengerechte Stadt ! Die autogerechte Stadt muß begraben werden.
zum Beitrag10.10.2019 , 13:58 Uhr
Tagtäglich werden im Sinne der autogerechten Stadt Fahrradfahrer und Fußgänger vor allem in Ballungsgebieten blockiert bzw. massiv behindert. Den mit Abstand meisten Platz im Straßenraum nehmen Autos ein. Mit Fahrad und zu Fuß kommt man wunderbar an den Blockaden von XR vorbei. Diesmal müssen eben die Autofahrer punktuell mal zurückstecken. Der Vorwurf des Whataboutism lenkt hingegen vom Inhalt meiner Aussage ab. Es geht mir um die Verhältnismäßigkeit.
zum Beitrag08.10.2019 , 17:51 Uhr
Bleibt nur zu hoffen das die Polizei endlich mit gleichem Eifer und massiven Personalaufgebot gegen Falschparker, Raser, Autoposer mit abgeschraubter Schalldämmung, Über50fahrer, Drängler, Huper, Schnellnochüberrotraser usw. vorgehen. Da heißt es gerne: Zu wenig Personal. Soso. Mir hat mal ein Fahrrad(!!!)polizist gesagt, den ich auf ständige Autofalschparker an Kreuzungen und die dadurch erschwerte Einsicht für Radler bezüglich herannahender Autos ansprach: "Da drücken wir ein Auge zu, es gibt ja so wenig Parkplätze". Na, dann ist ja alles klar.....
zum Beitrag08.10.2019 , 12:00 Uhr
Wo leben Sie denn ? Kein konkreter Anlass ? Innenstädte sind völlig verstopft mit parkenden, im Stau stehenden, und fahrenden Automassen, die Luftqualität ist erbärmlich und gefährdet die Gesundheit von Fußgängern, Radfahrern und Anwohner. In den Innenstädten wird mit am meisten CO2 und andere Schadstoffe ausgestoßen im Bereich Verkehr. Hier muß also dringendst angesetzt werden. Die Politik handelt nicht. Die Autobürger fahren trotzig weiter mit ihren immer größer, schwerer und PS-stärker werdenden Blechkarossen. Da Politik und Autofahrer scheins völlig uneinsichtig sind und so den Protest ja massiv provozieren hilft nur noch ziviler Ungehorsam weiter. Der an die Autos verlorene öffentliche Raum wird zurückerobert. Damit verpennte Politiker und ihre autofahrende Wählerschaft endlich aufwachen. Übrigens FFF und XR arbeiten eng zusammen. Ihre Aussage, das XR tötlich ist für FFF ist also völliger dahergeschwafelter Unfug. Und bequem sind nur die, die im warmen Wohnzimmersessel sitzen und Menschen kritisieren, die sich enorm mutig unter Gefahr von gewaltsamen Polizeieinsatz und mögliche Strafen für eine offene, freie, klima- und umweltfreundliche Lebensweise für ALLE, auch für Sie, einsetzen.
zum Beitrag08.10.2019 , 00:40 Uhr
"...Doch andererseits wirkt die Empörung etwas übertrieben..". Wiebitte ?????????????????? Das Haus brennt und die Politik kommt mit einer Wasserpistole. Darüber kann man sich nicht nur empören, es kann einem vor Wut der Kragen platzen. Wir müssen von 10 to CO2 Emission pro Kopf auf 2 to runter. Schnell, sehr schnell. In wenigen Jahren. Das heißt übersetzt: Auto stehen lassen, Urlaubsflüge streichen, Fleischkonsum massiv reduzieren, CO2- Steuer auf 180 Euro pro Tonne usw. Nichts passiert. Und der Autor nennt die Empörung über das Nichtstun übertrieben. Einfach nur armselig. Da wurde wohl das eigene Konsumverhalten verteidigt: Besitzstandswahrung nennt man das.
zum Beitrag07.10.2019 , 18:45 Uhr
"....Für Berliner AutofahrerInnen war der Montag vermutlich die Hölle..." Nichts gegen die Hölle, die Autofahrer den Fußgängern, Radfahrern und ÖPNV- benutzern jeden Tag antun. Öffentlichen Raum vollparken, Staus verursachen, Luft verschmutzen, zwischen den Staus rasen, drängeln, hupen usw. Gerecht ist nur, diesen z.T. schon apokalyptischen Auto- und PS- Wahn in Städten zu stoppen.
Weiter so, XR !
zum Beitrag07.10.2019 , 13:51 Uhr
Wer blockiert hier wohl wen ? Der individuelle Autoverkehr blockiert tagtäglich die Innenstäde seit Jahrzehnten mit parkenden und fahrenden Automassen. Es gibt kaum Platz für Radfahrer und Fußgänger. Busse stehen im Stau.
Die Gefahren, die von PS-starken Blechkarossen, die zudem die Luft verpesten sind Freiheitseinschränkung und Gesundheitsgefährdung von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Radfahrer und Fußgänger.
Wenn Blechmassen und Auspuffdreck komplett aus den Innenstädten verschwunden sind, und genau darum geht es, dann ist das Problem der Umwege fahren auch gelöst.
Die Wege zum Arbeitsplatz werden zudem durch den gewonnenen Platz massiv verbessert. Man muß dann nur auf den privat beheizten Autositz verzichten. Das wird die Menschheit schon eher überleben als den täglichen automobilen Verkehrswahn.
zum Beitrag07.10.2019 , 13:50 Uhr
Sorry, soll ein Kommentar auf Reiner Lorber unten sein
zum Beitrag07.10.2019 , 12:38 Uhr
Zustimmung !!!!!!!!
zum Beitrag07.10.2019 , 12:35 Uhr
Extinction Rebellion ist die richtige Reaktion auf das komplette Totalversagen besitzstandswahrender Politiker und ihrer Wähler in Bezug auf die Bewahrung der Schöpfung, also das Fundament jeglichen Lebens, also auch der Menschen. Die Wut wird durch das weitgehende Nichthandeln müder Politiker und konsumgeiler Bürger weiter geschürt. Ziviler Ungehorsam ohne Gewalt ist jetzt das richtige Mittel, um Politiker und Bürger aufzuwecken. Viel Glück und Erfolg, Aktivisten der Extinction Rebellion !!! Ihr seit mutig. Euer Protest ist gelebte Demokratie, Euer Recht. Danke !
zum Beitrag07.10.2019 , 12:20 Uhr
Gerne schließe ich mich Ihrer Meinung an. Die Grünen punkten !
zum Beitrag27.09.2019 , 13:31 Uhr
Ganz ehrlich. habe noch nie eine wirklich gefährliche Situation diesbezüglich gesehen. Und ich lebe als Fußgänger und Radfahrer im belebten Altona, Hamburg. In welchem verkehrstechnisch grauenvollen Ort leben Sie? Muß ja schlimm sein. Das tut mir wirklich Leid. Die Radfahrer dort müssen hoch bestraft werden.
zum Beitrag27.09.2019 , 13:24 Uhr
Zeigen Sie mir die Unfallstatistik, bei denen Fußgänger von Radfahrern getötet wurden. Vergleichen Sie die mit Rad- und Fußgängern, die von Autos getötet wurden. Vergleichen Sie 1to Autogewicht mit 15 kg Fahrradgewicht. Stichwort Physik. In der Schule aufgepasst ? Dann würden Sie merken, was für einen himmelhochjauchzenden Unfug Sie da behaupten ( der beleidigte Autofahrer ? ) Um Sie zu beruhigen: Fahrrad fahren auf dem Fußweg ist nicht richtig, ja. Aber bitte Kirche im Dorf lassen.
zum Beitrag27.09.2019 , 13:18 Uhr
Volle Zustimmung. Vielen Dank !
zum Beitrag27.09.2019 , 13:16 Uhr
Ohje, wo leben Sie denn ? Es gibt doch nicht nur theoretische Modelle, es gibt auch statistische Klimaaufzeichnungen, die die Theorie des menschengemachten Klimawandels bisher immer bestätigten. Das ist doch gerade das Erschreckende. Hinzu kommen nun Kippeffekte wie das Auftauen der Permafrostböden mit gigantischen Methanausstößen, die nicht vorhergesehen wurden. Die Theorie ist eben vorsichtig und untertreibt eher. Gletscherscmelze, Heftigkeit von Stürmen, Dürren, wo es keine Dürren gab, sintflutartige Regen, die es an dieser Stelle nie gab usw. Informieren ist immer besser als persönliche subjektive Behauptungen.
zum Beitrag27.09.2019 , 00:53 Uhr
Es gibt im Straßenverkehr kaum etwas assozialeres als auf einem Radweg zu parken. Das Ausweichen des Radlers auf die Autospur ist brandgefährlich. Und das sagt hier ein versierter, sehr erfahrener, sehr sportlicher Radfahrer. Man stelle sich Kinder auf dem Fahrrad vor. Die Stafe müßte 1000 Euro und mehr bertragen. Und 3 Punkte in Flensburg. Diese üblichen Sträfchen sind von autogeilen Lobbyisten kreiert, für die ein Radfahrer nachwievor kein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer ist, eher ein störender Öko, den man zur Seite hupen oder drängeln muß. Dieser Scheuer ist und bleibt ein Autominister, er gehört abgewählt !!!
zum Beitrag27.09.2019 , 00:42 Uhr
Oh weia. Ihren obigen Kommentar, als polemischen Denkanstoß, fand ich nicht schlecht geschrieben. Aber diesen peinlichen Blödsinn, den Sie hier verzapfen, gehört gehöriger Wiederspruch. Wer besorgten Jugendlichen vorwirft, den Sozialismus oder Ökofaschismus herbeizuschwören, muß in Geschichtskenntnis entweder völlig unterbemittelt sein oder ein griesgrämiger Besserwisser sein. Junge Menschen nicht ernst zu nehmen und diese der Lächerlichkeit preiszugeben, wie Sie es tun, ist so ziemlich das dümmste was ein erwachsener Mensch machen kann. Gerade die jungen Menschen dieser Klimabewegung hinterfaragen auch das eigene von der älteren Generation ihnen anerzogene konsumgeile Leben. Warum ernährt sich Greta Thunberg wohl vegan ? Die meisten gerade ältere Menschen heulen schon wenn sie auch nur einen einzigen Tag auf Fleisch verzichten müssten. Zu ihrer Info: Ein Viertel aller CO2- Emissionen weltweit gehen auf die Produktion von Tierprodukten zurück. Gerade unter jungen Leuten ist Veganismus hoch im kommen. Nur mal so als Beispiel. Übrigens hat Ihre so nachhaltige Generation genau das erfunden was die Welt ruiniert. Atomkraft, Massentierhaltung, Autowahn usw. Weil diese Generation hungrig war nach Wohlstand. Also runter vom hohen Ross !
zum Beitrag26.09.2019 , 14:10 Uhr
100 % Zustimmung !!!
zum Beitrag26.09.2019 , 14:07 Uhr
Hervorragender Kommentar ! Danke.
zum Beitrag25.09.2019 , 18:46 Uhr
Wissen Sie das Schlimme ist, daß zwar das Bewußtsein in Politik, Wirtschaft und Bevölkerung weitgehend da ist und auch wächst, aber das konsequente Handeln fällt komplett aus. Ein Großteil der konsumverwöhnten besitzstandswahrenden Bevölkerung in den reichen Ländern, die an Klimawandel und Naturausbeutung eindeutig schuld sind, machen aus Bequemlichkeit munter weiter wie bisher. Rohstofffressende Riesenautos sind der Verkaufshit Nr.1 und werden weiter gefahren, die Kreuzfahrtschiffbranche boomt immer mehr, so auch die Luftfahrt, keiner will auf irgendwas verzichten, sei es auf Tierprodukte, Wohnkompfort, Fliegerei, Reisen, Elektronik, Energieverbrauch algemein usw. Das weiß natürlich die Industrie und die Politik und bedient genau diese Mehrheit von verwöhnten Besitzstandswahrern. Das ist das Riesendilemma. Keiner will verzichten, fordert aber forsch von Politik und Wirtschaft ein Umdenken. Selber umdenken Nullansage. So kann das nicht funktionieren. Wie man ja täglich sehen kann. Ganz richtig sagen Sie daß eine allumfassende ganzheitlich globale Sichtweise notwendig ist. Dazu gehört aber auch die Bereitschaft das eigene Konsumleben rigoros umzustellen. Schleunigst von 10 to. CO2 auf 2 to runter ( !!!!!!!!!!!! ) Das würde die große Mehrheit armer Menschen in der Welt sehr begrüßen, die weit unter 2 to verbrauchen. Diese Menschen leiden nämlich am meisten am Klimawandel, den sie nicht verschuldet haben. Ungerechter und trauriger geht`s nicht. Und wenn diese flüchten, nehmen wir sie noch nicht mal auf. Aus Angst daß sie uns was wegnehmen. Eine Schande ist das !
zum Beitrag24.09.2019 , 18:09 Uhr
Die Hälfte aller Lebensmittel wird weggeworfen. Dieses Wegwerfen muß genauso überwunden werden, da dürften wir uns doch alle ziemlich einig sein. Der Minderertrag bei Biolandwau würde so locker kompensiert. Auch eine vernümpftigerweise rigorose Reduzierung des Fleisch- und Kuhbabymilchkonsums käme durch freiwerdende Ackerflächen der biologischen Landwirtschaft zugute. Den hohen Tierproduktkonsum mit Bio zu decken dürfte tatsächlich nicht funktionieren. Zudem wird bei den Fans von konventioneller Pestizid-Landwirtschaft immer davon ausgegangen daß die Böden auch langfristig hohe Erträge bringen. Ist aber nicht so. Die Böden werden durch Agrochemie langfristig zerstört. Dieses Problem wird mit immer noch mehr Chemie bekämpft. Zur Freude der Herstellerindustrie. Das Ganze ist irgendwann nicht mehr beherschbar, wie bei der Kernenergie. Also kann nur der Ausstieg der Weg sein. Das hat der Mensch bei der Atomkraft letztendlich ja auch geschnallt. Das macht Hoffnung.
zum Beitrag19.09.2019 , 11:45 Uhr
Große Tieranzahlen auf engstem Raume ohne die für fühlende Lebewesen notwendigen Bewegungsräume halten, also die ganz normal gewordenden Haltungsbedingungen, die für Billigfleisch und Fleischmassenkonsum wirtschaftlich notwendig sind. Wird massiv von unserer Politik gefördert. Das wußten Sie nicht ? Einfach mal bei Google Massentierhaltung eingeben und Bilder gucken. Da sehen Sie was da die Mehrheit so stillschweigend hinnehmen mit Unterstützung der Politik.
zum Beitrag18.09.2019 , 18:19 Uhr
Sie machen es sich zu einfach. Ein wildes Tier kann seinen angeborenen Nutzinstinkt ausleben. Es kann fliehen oder Todesgefahren ausweichen. Das hat die Natur sehr gerecht eingerichtet Das Nutztier kann nicht fliehen. Das Naturrecht haben die Menschen ihm genommen. Da fängt die Tierquälerei an. Nicht nur bei Massentierhaltung. Ein wildes Tier tötet nicht aus Spaß, der Mensch hierzulande schon. Für eine Gaumengeschmackserlebnis, nicht weil er muß.
zum Beitrag18.09.2019 , 17:57 Uhr
Jo, wie recht Sie haben. Nutztiere fressen das 8-10fache an Pflanzen wie Menschen im Direktverzehr. Zum Thema Großanbau....
zum Beitrag18.09.2019 , 17:52 Uhr
Och, habe mich vom Fleischjunkie zum Veganer weiterentwickelt. Ohne Fantasie hätte das kaum geklappt. Wie siehts denn bei ihnen aus mit der Fantasie ?
zum Beitrag17.09.2019 , 18:45 Uhr
In keinster Weise will hier Sie persönlich irgendjemand auf Linie bringen, nur weil man Argumente bringt. Argumentieren Sie doch umgekehrt genauso sachlich: Zum Beispiel mit einem guten Argument, warum für Sie Massentierhaltung völlig ok ist, oder ?
zum Beitrag17.09.2019 , 18:38 Uhr
Omnivore bedeutet nichts anderes, als daß der Mensch sehr flexibel ist. Nur Fleisch geht, nur Pflanzen geht, oder die Mischung. Der Mensch kann sich für das eine oder andere entscheiden. Die Tatsachen, die "Unbequeme Wahrheit" sehr präzise aufzählt kann die Entscheidung sehr erleichtern. Aber man kann Unbequemes auch einfach ignorieren.....
zum Beitrag17.09.2019 , 18:29 Uhr
"Doch anders als beim letzten Generalstreik geht es nicht um so etwas Konkretes wie Lebensmittelpreise, sondern um die Rettung der Welt." Also das ist ja eine völlig unqualifizierte Interpretation und macht FFF eher lächerlich (die Folge: siehe auch Kommentare unten ). FFF stellt völlig konkrete Forderungen. Viele Schüler haben die Berichte der seriösen unabhängigen Klimaforscher genau studiert und sind zu Recht völlig empört und fürchten um ihre Zukunft. Dies nicht ernst zu nehmen ist das Schlimmste was man/frau jungen Menschen antun kann. Wir Erwachsene haben die verdammt Pflicht uns gemeinsam mit den Schülern um Lösungen zu bemühen. Und sich mal ein bisschen Mühe machen die Erkenntnisse aus der Klimaforschung zu lesen damit man auch sachlich mitreden kann.. Wir ALLE stehen vor einem existenziellen Problem, wie es so in der Menschheit noch nie gab. Es müssen bald 10Mia. Menschen ernährt werden, die menschenwürdig wohnen und Mobilität geniesen wollen. Wenn die alle so konsumgeil leben wollten wie wir Deutschen dann wäre das die totale Apokalypse. FFF spricht dieses Unangenehme aus. Und das ist gut so. Weiter so, liebe Schüler und hoffentlich kommen zu Euren Protesten immer mehr verantwortungsbewußte Erwachsene.
zum Beitrag17.09.2019 , 18:03 Uhr
Lesen Sie doch den Text. Das mit der "Rettung der Welt" ist eine gewagte, völlig schwammige Interpretation des Autors. FFF geht es konkret um massive Einschränkung des Ausstoßes von Treibhausgasen, Maßnahmen gegen den Artenschwund, Beendigung der weltweiten Naturausbeutung usw. Also konkret Themen, die ganz direkt auch Sie und Ihre Nachkommen betreffen, und zwar exsistenziell. Was macht Sie denn mistrauisch ? Das Menschen mit Mut, Ausdauer und wissenschaftlich sehr gut informiert sich für das Wohl aller einsetzen? Würde mich interessieren.
zum Beitrag17.09.2019 , 17:54 Uhr
Danke. Auf jeden Fall ich auch.
zum Beitrag17.09.2019 , 12:02 Uhr
Gut daß dieses Thema in Bezug auf Klima hier angesprochen wird. Die meisten Klimadiskussionen drehen sich allein um den Verkehr, also sehr einseitig. Der Massenkonsum in allen Bereichen insbesondere die Massentierhaltung wird gerne ausgeklammert. Schnitzel und Kuhbabymilchkonsum zu reduzieren scheint für den Verbraucher noch um einiges schwieriger zu sein als das Verkehrsmittel zu wechseln. Fahrrad fahren, Bahn und ÖPNV haben eben ein gutes Image, auch bei Autofahrern. Kommt man hingegen mit "Fleisch nur am Sonntag" und noch viel schlimmer Vegetarismus, und noch viel viel schlimmer Veganismus, da sinkt die Akzeptanz auf Tiefstniveau. Dabei würde man mit Fleisch- und Kuhbabymilchverzicht nicht nur das Klima schützen sondern auch diese erbärmliche Tierquälerei in allen Tierhaltungsbereichen würde aufhören. Und mit einem bisschen Kochkunst kann pflanzliche Ernährung ein Geschmackserlebnis werden. Bin mir sicher daß bei sinkener Nachfrage an Tierprodukten die Bauern schnell umdenken würden. Bei entsprechenden staatlichen Rahmenbedingungen. Aber viele Lobbyisten in der Politik sind ja selber Massentierhalter...Das wir schwer.
zum Beitrag16.09.2019 , 17:11 Uhr
Keine Hühner halten. Keine Eier essen. Geht prima ! Trotzdem löblich daß es ihren Hühnen zumindest besser geht.
zum Beitrag16.09.2019 , 13:22 Uhr
Weiterhin diese ignorante Schlafmützenpolitik der konsumgeilen Verantwortlichen. Man spürt den Wiederwillen und beschließt höchstens Maßnähmchen, die niemanden weh tun und lediglicht das Gewissen beruhigen. Jämmerlich. FREITAG, DER 20.09.2019: WELTWEITER KLIMASTREIK ZUSAMMEN MIT FFF. Jetzt erst Recht !!!!!!!!!!!!!
zum Beitrag16.09.2019 , 13:15 Uhr
Bin mir ziemlich sicher daß für fast alle wirklich notwendigen Autofahrten ein Kleinstauto mit max 40 PS völlig ausreicht. Das wäre auch schon eine goldener Schritt zur Verkehrswende. Was meinen Sie ?
zum Beitrag13.09.2019 , 14:01 Uhr
Erst einmal ist ein Unwetter ein Einzelereignis und noch kein Klima. Klimaveränderungen lassen sich erst durch langjährige Statistiken vieler dieser Einzelereignisse feststellen. Eindeutiges Ergebnis aller seriösen Klimaforscher: Die Heftigkeit von Stürmen, Überschwemmungen, Dürren usw. nehmen durchschnittlich und weltweit besorgniseregend zu.
Aber was nutzt die Erkenntnis, wenn Konsument, Wirtschaft und Politik das Problem einer in so kuzer Zeit noch nie dagewesenen katastrophalen Klimaentwicklung verharmlosen und so keine wirksamen Konsequenzen ziehen. Wahrscheinlich müssen uns Wohlstandsgesättigten erst selber die Hausfetzen um die Ohren fliegen um endlich zu begreifen in welchem Dilemma die Menschheit steckt. Aber erst mal werden einfach weiter klimakillend Riesenautos gefahren, rumgeflogen, geshopt, Kreuzfahrten gemacht, Tierprodukte in Massen konsumiert usw. Im wahrsten Sinne des Wortes: Nach mir die Sinnflut. Oder ist das jetzt wieder zu moralisch ?
zum Beitrag12.09.2019 , 17:22 Uhr
In allen Bereichen des Lebens gibt es rücksichtslose Menschen. Das steht doch außer Frage. Nun sollte man das Gefahrenpotential eines Radfahrers nicht mit einem SUV gleichsetzen. Im Artikel geht es um Luftverschmutzung, Recourcen, Platzverschwendung. Da steht das Fahrad einfach besser da, mit oder ohen Rowdies.
zum Beitrag12.09.2019 , 13:05 Uhr
War mir klar. Jetzt kommt die typische Radfahrerkeule. Die schlimmen Fahrräder mit 15 kg Gewicht sind ganz ganz bestimmt genauso schlimm wie 1 to Autogewicht. Da haben Sie in Physik aber toll aufgepasst. Und die Abgase eines Fahrrads, der immense Platzverbrauch. Genauso schlimm wie Autos. Was Sie sagen ist total richtig. An all das hab ich nicht gedacht. Oh sorry.
zum Beitrag11.09.2019 , 19:39 Uhr
Die meisten Autos fahren in den Städten. Also dort, wo das Auto am wenigsten notwendig ist. Das Interesse von Automobilkonzernen am Zurückdrängen von Autos in der Stadt dürfte also ziemlich mager ausfallen. Also sind es gerade diese Konzerne, die die städtebauliche Umstrukturierung mit flächendeckenden ÖPNV- System und Fahrradwegen blockieren. Zudem gibt es immer mehr Autofetischisten in den Städten, die es einfach geil finden mit PS- Monsteren jeglicher Bauart ihr eigenes persönliches Defizit aufzupolieren. Dieser Kunde wird grandios bedient, damit verdient der Konzern das meiste Geld. Klimaschutz, Platzverschwendung, Recourcenverschwendung, Luftverpestung und Gefährdung von Radfahrern und Fußgängern durch tonnenschwere Gefährte spielen eine völlig untergeordnete Rolle. Zukünftig werden Menschen dann mit tonnenschweren Elektrofahrzeugen überrollt, die genauso die Städte verstopfen, die graue Energie in diesen Fahrzeugen ist fernab jeder ökologischer Vernumpft. Es gibt nur einen Ausweg. Wie z.B. Kopenhagen oder Oslo die Infrastruktur von Fahrradwegen und ÖPNV konsequent und intelligent ausbauen und die Autos zurückdrängen. Konzerne wie VW werden dann umdenken müssen und bestimmt auch können. Autoposer und andere PS- Fetischisten müssen dann zurückstecken. Seit Jahren muß ich auch jeden Tag zurückstecken als Radfahrer, der in Abgaswolken fahren muß und ständig sieben Sinne benutzen um nicht von der PS- und Blechlaviene umgefahren zu werden. Zudem fahren viele Menschen einfach aus Angst kein Fahrrad. Die Freiheit wird von Autofahrern diesen Menschen genommen. Nun müssen diese gerechterweise umdenken. In Kopenhagen hat`s geklappt, in Oslo, in Amsterdam usw. und auch hier wird`s klappen. Wenn die Politik nicht weiter pennt und Leute wie Diess Greenwashing betreiben.
zum Beitrag11.09.2019 , 13:15 Uhr
Kleiner Reisetripp: Fahren Sie mal mit dem Zug nach Kopenhagen. Diese Stadt schafft sschrittweise und mit striktem Konzept den individuellen Privatautoverkehr gerade in der Praxis ab. (flächendeckender Ausbau von ÖPNV und Fahrradwegen). In Deutschland wird mal wieder nur geredet, andere Länder handeln konsequent ! Die Lebenssqualität von Kopenhagen ist massiv gestiegen. Die Stadt boomt und gehört zu den modernsten Metropolen der Welt. Ohne Blechlawinen. Gerade darauf darauf zielt der Artikel ab.. Was soll daran naiv sein ? An keiner Stelle wird von der Abschaffung von tatsächlich notwendigen Lastfahrzeugen geredet. Die dürfen logischerweise auch in Kopenhagen fahren. Sogar recht reibungslos. Weil die Straßen nicht mehr verstopft sind.
zum Beitrag10.09.2019 , 18:28 Uhr
In fast allen Autos sitzen meistens nur ein einziger Mensch, der in der Stadt maximal 50 km/ h fahren darf. Die Idiotie höchsten Grades besteht erst einmal darin, daß für diese Fortbewegung tonnenschwere Autos mit 100, 200 und mehr PS bewegt werden. Das gehört in Innenstädten absolut verboten, weil es nicht einen einzigen intelligenten Grund dafür gibt. Die Autoposer, sonstige Angeber und Menschen mit Profilneurose, die ihr persönliches Defizit mit PS- Monstern auszugleichen versuchen, sollten einem schlichtweg egal sein. Für eine Person zu transportieren mit akzeptabler Geschwindigkeit reichen locker 20 bis 30 PS in Kleinstwagen. Menschen, die auf dass Auto tatsächlich angewiesen sind, ist das die einzige Alternative. Ohne das Auto gleich komplett zu verdammen wäre diese Ansatz schon ein enormer Gewinn fürs Klima und die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrer und recourcenschonend. Dann sind zumindest in den Innenstädten die meisten Fahrten mit dem Auto unnötig. Wer aus reiner Lust am Autofahren bzw. Bequemlichkeit Luft verpestet und die Städte verstopft, dem muß dieses Recht zum Wohle der Allgemeinheit genommen werden. Denn so ziemlich alle Autofahrer vergessen allzu leicht, daß die eigene automobile Freiheit des "immer größer, weiter, schneller"die Freiheit einer Mehrheit einschränkt ( Platzverbrauch, Luftverschmutzung und Recourcenverbrauch ). Und das ist der eigentliche Skandal.
zum Beitrag03.09.2019 , 13:47 Uhr
Sie lenken von ihrer eigenen Aussage oben ab: Greta bei der Taz Haupthema ? Wer schreibt hier wohl Schwachsinn....
zum Beitrag03.09.2019 , 00:41 Uhr
Nun ist auch noch die Werbung schuld. Der brave Bürger bloß das Opfer. Es wird in wirtschaftlicher Logik beworben was der Bürger unbedingt will. Fette Autos, Flugreisen, Fleisch- und Kuhmilchkonsum, Kreuzfahrten, Elektronik bis zum Abwinken, alles Klimakiller erster Güte. Sie glauben doch nicht allen Ernstes, daß ohne Werbung die Menschen freiwillig drauf verzichten würden.
zum Beitrag03.09.2019 , 00:33 Uhr
Durch die Klimakrise werden Flüchtlingsströme generiert, wie wir es uns kaum vorstellen können. Und die Rechten kommen schon mit wenigen Flüchtlingen kaum klar. Die große Welt fängt eben genau vor der Haustüre an.
zum Beitrag02.09.2019 , 18:50 Uhr
Habe zufällig gerade einen Artikel in der FAZ gelesen, bei dem der Journalist über Autohasser, die die IAA mit Gewalt attakieren wollen berichtet. In diesem Zusammenhang stellt er den typischen dümmlichen Fehlschluß, daß NGO`s wie Campact und der Hype um Greta diesem Geschehen ein Fundament geben.
NGO`s und FFF werden lächerlich und mit extremstischer Gewalt in Verbindung gebracht. Dahinter steckt sicher eine gewisse Taktik.
Leider geht es den großen Zeitungen scheinbar nur noch um Quote. Die Mehrheit der Bevölkerung will nun mal immer mehr fliegen, rießige Autos fahren, Unmengen Fleisch essen, Energie verbrauchen, Resourcen verschwenden ohne irgendeine Einschränkung. Diese Mehrheit wird also journalistisch und politisch bedient.
Klimaschutz heißt in der Umsetzung starke Veränderungen in den Lebensgewohnheiten in Richtung Verzicht. Wenn Politiker und deren journalistischen Gehilfen Verzicht in den Mund nehmen würden, würden sie direkt von der Mehrheit der Bevölkerung abgestraft. Dieser Zusammenhang ist die eigentliche Ursache dieses lähmenden Nichtstuns. Die Wirtschaft produziert dann eben was die Masse will: Immer Größer, schneller, weiter und vor allem billig !
zum Beitrag02.09.2019 , 18:49 Uhr
Sorry, sollte allgemeiner Kommentar sein. Siehe oben.
zum Beitrag02.09.2019 , 18:39 Uhr
Sie antworten mit Polemik. Scheinbar hat Herr Garibaldi genau den Kern getroffen.
zum Beitrag02.09.2019 , 18:34 Uhr
Super Kommentar ! Danke !
zum Beitrag02.09.2019 , 18:30 Uhr
Danke ! Sie treffen genau den wunden Punkt !
zum Beitrag02.09.2019 , 18:26 Uhr
Habe zufällig gerade einen Artikel in der FAZ gelesen, bei dem der Journalist über Autohasser, die die IAA mit Gewalt attakieren wollen berichtet. In diesem Zusammenhang stellt er den typischen dümmlichen Fehlschluß, daß NGO`s wie Campact und der Hype um Greta diesem Geschehen ein Fundament geben. NGO`s und FFF werden lächerlich und mit extremstischer Gewalt in Verbindung gebracht. Dahinter steckt sicher eine gewisse Taktik. Leider geht es den großen Zeitungen scheinbar nur noch um Quote. Die Mehrheit der Bevölkerung will nun mal immer mehr fliegen, rießige Autos fahren, Unmengen Fleisch essen, Energie verbrauchen, Resourcen verschwenden ohne irgendeine Einschränkung. Diese Mehrheit wird also journalistisch und politisch bedient. Klimaschutz heißt in der Umsetzung starke Veränderungen in den Lebensgewohnheiten in Richtung Verzicht. Wenn Politiker und deren journalistischen Gehilfen Verzicht in den Mund nehmen würden, würden sie direkt von der Mehrheit der Bevölkerung abgestraft. Dieser Zusammenhang ist die eigentliche Ursache dieses lähmenden Nichtstuns. Die Wirtschaft produziert dann eben was die Masse will: Immer Größer, schneller, weiter und vor allem billig !
zum Beitrag02.09.2019 , 17:47 Uhr
Dann machen wir halt so weiter. Ist superbequem und das nervige Nachdenken über unser Handeln kann eingestellt werden....
zum Beitrag23.08.2019 , 13:20 Uhr
Argumentiert wird gerne nur mit Verkehrstoten. Und dann wird mit Zahlen, auch von Kommentatoren im Forum, munter rumgeworfen und das Problem eher relativiert. Was ist mit den Verletzten und Beinaheunfällen ? In der Regel ist Fahrrad fahren in Deutschland schlichtweg hochgefährlich und ich kenne zahlreiche Menschen, die aus Angst nicht aufs Fahrrad steigen. Mit ein paar Fahrradwegen mehr kann das Problem kaum gelöst werden. In Hamburg zum Beispiel werden Fahrradwege wo Platz ist zwar punktuell gebaut, und enden plötzlich dort wo kein Platz mehr ist. Unfallschwerpunkte werden somit geradezu geschaffen. Sicher Radfahren wird erst dann möglich, wenn Autos aus dem öffentlichen Straßenraum rigoros verschwinden und so genügend Platz für sicheres Radfahren und ÖPNV entsteht so wie geschehen in Kopenhagen, Amsterdam und Oslo. Wer das nicht kapiert, der hat von Verkehrswende keinen blassen Schimmer. Das ist nicht nur unser Autominister Scheuer, sondern die Autofahrer selber, denen es mit ihren immer größeren, schwereren und leistungsstärkeren Autos schlichtweg egal zu sein scheint was mit unserem Klima passiert und daß Fuß- und Radfahrer das Gift einatmen müssen was sie mit ihren hochmotorisierten Dreckschleudern hinten rauspusten ( wo sind die Zahlen über so erzeugten Krebs, Lungenschäden und sovorzeitigen Tod ? ). Da wird von Hochmotorisierten fleisig geschimpft gegen Radfahrer mit ihrem 15kg- Gefährt, die ja anscheinend assozialerweise ständig Verkehrsregeln missachten und halten das tägliche eigene Geschwindigkeitsüberschreiten mit Ihrem tonnenschweren Gefährt, schnell noch über Rot fahren, Zuparken von Fuß- und Radwegen und Luftverpestung höchstens für ein harmlosen Kavaliersdelikt. Das alles wird von der Politik in Kauf genommen, aus Angst vor der übermächtigen Autoindustrie, die gepowert ist durch den verwöhnten Autokonsumenten.
zum Beitrag01.08.2019 , 16:06 Uhr
Würde man offen und ehrlich genau den Kindern erklären, zu welchen erbärmlichen Bedingungen ihre geliebten Tiere gehalten und getötet werden, dann würde nicht nur Schweinefleisch sehr schnell vom Teller verschwinden. Kinder haben meist noch eine sehr ungestörte Empathie. Diese Ehrlichkeit wäre ein kultureller und moralischer Quantensprung für unsere Kultur.
zum Beitrag19.07.2019 , 18:14 Uhr
Sie argumentieren wie Extrimisten: Alle Ostdeutschen sind nach Ihrer Aussage Nazis. So wie Nazis skandieren daß alle Muslime Terroristen sind. Damit geraten Sie in gefährliches Fahrwasser....
zum Beitrag19.07.2019 , 14:03 Uhr
".....Dass wir hier bei uns eine Luxusdebatte über tonnenschwere E-Mobile/Hybride führen, aber nicht einmal eine Mehrheit für so etwas banales wie ein Tempolimit hingekommen, lässt wenig Hoffnung...." Das ist richtig. Aber Hoffnung ist wichtig um nicht zu resignieren. Hoffnung macht auch Mut. Wer hätte gedacht daß nachdem die Städte autogerecht umgebaut wurden und das Fahrrad für tot erklärt wurde heute Städte wie Kopenhagen das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel wiederentdeckt haben und massiv in den Fahrradinfrastrukturausbau investieren. Die Atomenergie wurde in den 60er Jahren als die Lösung aller Energieprobleme hochgejubelt. Nun setzt die Welt auf Regenenerative. Das Megaproblem ist das Luxusdenken. Unsere verwöhnten Konsumenten wollen große, schnelle Autos fahren, in den Urlaub fliegen, Fleisch in Massen essen, ständig das neuste Smartphone kaufen usw. Einem verwöhnten Kind ist schwer beizubringen weniger zu haben. Das ist eben ein rießiges psychologisches Problem. Diskutiert wird aber nur die Technik und das ist fatal.
zum Beitrag19.07.2019 , 11:53 Uhr
Sie führen eine interessante Diskussion mit Uranus. Möchte einen Aspekt hinzufügen: Gerade werden auf allen Ebenen von Verkehr bis Ernährung die existensiellen Gefahren sichtbar und spürbar mit sehr fundiertern wissenschaftlichen Belegen. Hitzewellen, Dürren, Stürme, Pestizidverseuchung, Artenschwund usw. nehmen einen Zustand an, den die Menschheit in ihrer Dramatik noch nie erlebt hat. Spätestens wenn die Katastrophe physisch stattfindet und der menschliche wie wirtschaftliche Kollateralschaden für jeden einzelnen existensiell spürbar wird ändert der Mensch sein Handeln. Fukushima lässt grüßen. Es ist traurig daß erst die Katastrophe passieren muß. Aber es gibt auch eine gewisse wie auch fast makabre Hoffnung. Die Menschheit hat nur eine einzige Überlebenchance: "Versöhnung von Ökologie und Ökonomie". Sie wird es kapieren müssen. Nur dann ist es wahrscheinlich zu spät....
zum Beitrag19.07.2019 , 00:41 Uhr
Wiebitte ? Die Menschen sind unter Todesgefahr auf die Straßen gegangen. Haben gegen DDR- "Recht" verstoßen. Haben Abschiedsbriefe geschrieben weil sie fürchteten von der Staatsmacht erschossen zu werden. Und Sie stellen das als Feierabendspaziergang hin. Ziviler Ungehorsam ist ein äußerst wirksames Mittel um Druck auf die Politik zu machen. Damit wurde die DDR gestürzt !!!! Würden die Schüler in der Freizeit demonstrieren würden sie gar nichts erreichen. Die Empörung über "Schulschwänzer" ist lächerlich wenn nicht sogar strohdumm.
zum Beitrag18.07.2019 , 18:08 Uhr
Woher wissen Sie das ? Es gibt immer noch einen gewaltigen Unterschied zwischen z.B. Gepa- und Nestle- Fairtrade.
zum Beitrag18.07.2019 , 18:04 Uhr
CCS ist ein Ausweichmanöver der fossilen Industrien um mit abgeschriebenen Kohlekraftwerken weiterhin gigantische Profite einfahren zu können. Es geht allein um das bequeme "Weiter so". Dabei ist die CCS- Technik kaum erprobt, kostet gigantische Summen für einer Lagerung, dessen Sicherheit nicht erforscht bzw. erprobt ist. Sollen neben dem Atommüll nachfolgende Generationen auch hier den "Müll" über hunderte von Jahren verwalten ? Nein, Greta will dies garantiert nicht. Sie ist zu klug dafür. Sie wird wohl weiter schwänzen müssen. Und hoffentlich immer mehr Millionen von Schülern weltweit, die sich nicht verarschen lassen wollen.
zum Beitrag18.07.2019 , 12:47 Uhr
"....Der FDP-Klimapolitiker Lukas Köhler warnte vor einem nationalen Alleingang..." "....Der Autofahrerclub ADAC warnte vor einer Mehrbelastung der Verbraucher..." Das sind immer diese verstaubten Sprüche um sich aus der Verantwortung zu stehlen und bequem einfach so weiter machen zu können. Durch nationale Alleingänge entstehen Vorreiterrollen, die sich auch langfristig wirtschaftlich lohnen. Für den ADAC sind Verbraucher völlig einseitig Autofahrer. Ein großer Teil der Bevölkerung, die Fahrrad fahren, Bahn fahren, ÖPNV nutzen, regenerativen Strom kaufen, wenig oder gar keine Tierprodukte essen werden einfach wegignoriert. Wichtig ist daß die CO2 Steuer auf alle Bereiche angewendet wird, also Verkehr, Energieerzeugung, Produktion von Konsumartikeln, Ernährung usw. Der Verbraucher wird dann feststellen daß sich klimaschonendes Verhalten spürbar auszahlt.
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