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28.07.2024 , 17:27 Uhr
Was "Libanons Regierung" (ihre Zeichensetzg, nicht von ungefähr) angeht. So ist sie sicher nicht ganz unbeteiligt. Das der Libanesische Staat so schwach dasteht hat sicher auch viel mit den Kriegen seiner Nachbarn untereinander u nicht zuletzt auch im Libanon zu tun. Einer der Kriege Israels im Libanon hat erst den Anstoß zur Gründung der Hisbollah gegeben. der letzte 2006 wurde auch wg einer vergleichsw. Kleinigkeit geführt. So kann man einen Staat kaputt u unregierbar machen. reichlich unverständig dann nach selbigen u seiner Verantwortg zu rufen. Klein, überlastet, durch Flüchtlinge, ohne Ressourcen, Zerstörte Wirtschaft nicht zuletzt durch Kriege in den Nachbarländern.
zum Beitrag28.07.2024 , 17:16 Uhr
hat die Welt geschwiegen, als die Hamas Israel angriff? Gehen Sie nochmal zurück zu den Zeitungen jener Tage. Das ist schlicht nicht wahr. Dennoch sind die Aufmerksamkeiten unterschiedlich verteilt das kann man schon feststellen.
z.B. Gestern. Am slbn Tag sterben bei einem Angriff der IDF in Gaza 50 Zivilisten u bei dem Anriff der Hisbollah auf dem Golan 12 Zivilisten. Schauen Sie selbst wie viel Aufmerksamkeit welches Ereignis bekommt. Eilmeldgn überall ü den Angriff auf d Golan. Analysen über ´n Wendepkt des Krieges, eine mgl Ausweitg auf den Libanon, nun aber wirkl. ISR hat gibt sich Recht auf d Ereign besonders heftig zu antw. Über die Toten in Gaza laufen die Zahlen jdn Tag über den Ticker ohne dass es noch besondere Aufmerksamkeit bekommt. Jüd Leben ist mehr Wert als arab, das heißt es doch. Offiziere der IDF geben gestern an im Libanon wären auch schon 500 Hisbollahmitgldr getötet worden. Natürlich war deren Angriff auch wieder eine Reaktion auf einen isr, der wiederum auf einen von Hisbollah usw. Aktion, Reaktion. Wie immer gehen nebenbei viele Zivilisten drauf. Und jede Seite glaubt das Recht zu haben Vergeltung zu üben, ihrem Zorn fr Lauf zu lassen. Wer hat mehr Recht?
zum Beitrag27.07.2024 , 13:22 Uhr
dass es zw dem Kosovo u Serbien etwa, so lange US-Truppen im Kosovo stationiert sind noch mal ernsthaft zu einer Konfrontation kommen würde muss man auch nicht befürchten, vielleicht vereinbart man noch einen Gebietstausch u dann war es das. Im Kosovokrieg gab es übr. 3500 Tote, Zivilisten u Sicherheitskräfte zusammen. Auch wenn man den Konflikt nicht "gelöst" hat, so hat man ihn eingehegt u die Opferzahl begrenzt. Das ist auch eine Lösung.
zum Beitrag27.07.2024 , 13:12 Uhr
Ja, in Jugoslw hat es Militärinterventionen gegeben, aber zuvor auch Seeblockaden und diverse Sanktionen. Aber bei Israel nichts von alldem. Das könnte sich noch bitter rächen, wenn die Lage sich irgendwann, vielleicht nicht in diesem Krieg, sondern in einem der nächsten Runden derart hochschaukelt, dass vernünftigerweise nichts weiter übrigbleibt als militärisch einzugreifen, weil Israel rücksichtslos gg die Palästinenser vorgeht. Es gibt auch kein Anzeichen, dass sich die isr Gesellschaft deradikalisiert, das Gegenteil, der Bevölkerungsteil der relig Zionisten und Orthodoxen (die sich auch radikalisiert haben) nimmt weiter zu u wird, wg hoher Kinderzahl in wenigen Jahren die Bevölkerungsmehrheit stellen. Wenn Netanyahu abtritt, präferiert eine Mehrheit der Likudwähler aktuell Ben Gvir als Ministerpräsident. Die Lage könnte sich also noch verschlechtern. Der Westen sollte also nicht länger aus falscher Rücksichtnahme von einem solchen Staat wie Israel, von dem eher keine Lösung des Problems zu erwarten ist, alles diktieren lassen, sonst könnte es eine Katastrophe geben. Es muss jetzt in diesem histor. Moment die Lage nutzen um Israel die besetzten Gebiete abzunehmen. Prävention.
zum Beitrag26.07.2024 , 12:03 Uhr
Ein Palästinenser im Fadenkreuz dieses Panzers ist seines Lebens noch viel weniger sicher.
zum Beitrag26.07.2024 , 11:56 Uhr
Nein, der Westen muss das nicht akzeptieren. Das wäre genau das was sich Netanyahu u Hamas wünschen.
Aber der Westen hat Möglichkeiten etwas zu tun: Sanktionen, Sanktionen, Sanktionen. Und so hochentwickelt wie Israel ist, es ist ein sehr kleines Land, über das man sehr einfach eine Blockade verhängen könnte, so wie man es in den 90ern gg Jugoslawien getan hat, deren Führer damals von der selben Krankheit befallen waren– radikaler ethnischer Nationalismus, der der anderen Seite nichts gönnt und allein Recht u Land haben will. Damals, gg Jusgoslawien hat man darauf eine klare Antwort gehabt, hätte man sich zu geeigneten verschärften Druckmitteln schon sehr viel früher gg Israel u Hamas durchringen können, hätte der Konflikt schon längst gelöst sein können.
zum Beitrag26.07.2024 , 11:39 Uhr
Vielleicht fehlt dem Westen Strategie. Aber was Netanjahu anlangt, so gibt es doch genügend Hinweise, die auch in seinem Fall vor dem IStG in den Haag eine Rolle spielen, die stark vemuten lassen, dass durch ihn angeordnete massenhaft Kriegsverbrechen genau diese Ziel haben– Lösung des Konflikts, nur auf seine Weise durch Vertreibung der Bevölkerung von Gaza, Herstellung von Lebensbdingungen die es den Gazaern unmgl erscheinen lassen dort länger zu leben.
hier noch einmal eine Zusammenfassung der Lage von Berny Sanders: youtu.be/X2xc5M4r_...i=ek81Obi0s0WsQlOH
Netanyahu wäre nicht Netanyahu würde er etwas anderes sagen und tun.
Dass Amerika u Dtl, der Westen insg das schon Jahrzehnte nicht sehen wollte u daraus Konsequenzen ziehen wollte macht ihn zum Mitschuldigen am Endlos-Konflikt u den vielen Toten.
zum Beitrag22.07.2024 , 15:16 Uhr
Besserwissen für Fortgeschrittene: Die Bevölkerungsmehrheit von 80% auf dem Gebiet Israels (ohne besetzte Gebiete) gab es erst seit die Vertreibung der paläst. Araber 1948. Zuvor war auf dem Gebiet des im Teilungsplan für Israel vorges Gebietes etwa Gleichstand, zu dem Zeitpunkt lebten dort zw 650.000 u 850.000 Juden u 700.000 Araber. Ein "Jüdischer u demokratischer" Staat war so nicht machbar, deshalb haben die Gründerväter Israels gezielt auf die Nakba hingearbeitet. Das ist der Schandfleck auf der Gründungeschichte Israels u solange das nicht ehrlich aufgearbeitet wird, stattdessen mit Propaganda zugedeckt wird, wird es keine Aussöhnung mit der arab. Nachbarschaft geben. Die Mandate, Anerkennungen haben sich die alten Kolonialmächte aus denen die UNO am Ende des 2.WK noch weitestgehend bestand selbst erteilt. Politische Verhandlungen: Einen Staat auf einem Gebiet zu gründen ohne die Zustimmung der Mehrheitsbevölkerung, 1917 hatten die Juden noch 10% der Bevölkerung, 1880 noch weit weniger, was ist das? Natürlich ist das eine Landnahme. Ich will das nicht rückgängig machen, da leben jetzt 7Mio Juden. Ein paläst Staat u die Anerkennung d hist.Wahrheit ist aber das Mindeste.
zum Beitrag13.07.2024 , 16:06 Uhr
"...aktive Beteiligung der Zivilbevölkerung. In dieser Hinsicht ist noch Luft nach oben."
sind wir in unserer Vorstellung von uns selbst große Widerstandskämpfer? in der Praxis sieht sieht es dann schon ganz anders aus und wenn man es gleichzeitig auch noch mit einem keineswegs eingebildeten äußeren Feind zu tun hat (der dem eigenen inneren Feind noch Geld zusteckt) wird es noch kniffliger. Wenn wir hier eine glaubwürdige Widerstandsgeschichte vorzuweisen hätten, könnten wir ja große Töne spucken u Ratschläge verteilen. Es ist eine Binse, dass eine Gesellschaft vor der Anfechtung eines äußeren Feindes zusammenrückt, noch dazu wenn er militärisch überlegen ist. Ganz gleich ob der Feind nominell demokratisch ist u der eigene Laden autoritär z Bsp USA/ Vietnam. GB/ Auftstände in seinen Kolonien z.B. Mau-Mau Aufstand.
zum Beitrag12.07.2024 , 15:15 Uhr
"Dann dämmerte uns wohl allen, dass sie gar keinen Gestaltungswillen zum Besseren hatte, sondern sich selbst die Hände zum reinen Verwalten band." Frag mich nur wieviel sich da ernsthaft jemals Illusionen gemacht haben
Klimawandel:Wie kann eine Physikerin, Kanzlerin usw, die doch bescheid wissen musste, nichts oder zu wenig tun? Realismus. Falsche Partei. Auch die SPD hat da zu wenig Engagement gezeigt.
zum Beitrag11.07.2024 , 15:02 Uhr
Wagenknecht nimmt das Wort selbst ständig in den Mund
zum Beitrag11.07.2024 , 15:01 Uhr
Wie kann eine Verteidigung ein Angriffskrieg sein? Russland hat doch eindeutig diesen Krieg begonnen.
Das Spekulieren über Putins Motivation das Baltikum anzugreifen ist auch nur legitim, wenn wir das wieder mal ausschließen und uns nicht vorbereiten, könnten wir wieder böse Überraschungen erleben. Wenn man das Baltikum gut vorbereitet kann man auch mit Fug und Recht annehmen(!) Putin würde sich das nicht trauen. Wir verteidigen uns nur und die Ukraine auch. Hier schreit niemand nach Krieg mit Russland. keine Bellizisten hier, nur in Russland
zum Beitrag09.07.2024 , 15:07 Uhr
Auch wenn die Rechten wie Orban, Weidel, Le Pen es jeden Tag behaupten: Sie sind nicht die Mehrheit. Orban singt das Lied all seiner Kollegen aus dem rechten Lager von AfD bis RN – dass Russland verliert u die Ukraine gewinnt ist ganz unmöglich, versucht es gar nicht erst, gebt auf, u die Ukraine ist eh ganz unwichtig. Waffen liefern, bringt doch eh nichts und wenn schmeißt Putin am Ende die Atombombe. Blackmailen im Auftrag Putins. Und viele fallen tatsächlich drauf rein. Wenn Putin davon kommt mit Teilen der Ukraine, dann wird es hier die nächsten Jahre ungemütlich. Russland ist ein Scheinriese. Wenn wir aber kneifen wird er noch größer u die Orbans in Europa werden mehr.
zum Beitrag05.07.2024 , 20:05 Uhr
also, ich würde als Redakteur n a c h einem Artikel über Reichelt noch mal duschen.
besser wär's gar nicht über den zu schreiben, i g n o r i e r e n, die Schmuddelkinder müssen draußen bleiben. brrr. Schade auch um die verschwendete Lebenszeit.
zum Beitrag01.07.2024 , 11:09 Uhr
warum sollte Frau Horvilleur auf solch altbackene Männer wie die 2 eingehen müssen? zu gering, dass irgendeine Pflicht bestünde darauf einzugehen. So oft es auch wiederholt wird, es wird dadurch nicht wahr. Die Gefahr kommt in diesem Land immer noch von rechts. von Hitler bis NSU. Ausnahmen finden sich immer für alles mgl. aber es sind in diesem Fall extreme Ausnahmen. Wer in diesem Land immer noch sagt aber die Linken sind doch viel gefährlicher oder genauso schlimm wie die Rechten, weil sie Autos anzünden, sich auf die Straße kleben oder unmissverständlich darauf hinweisen, dass Palästinenser auch ein Existenzrecht haben (das interprätiere ich mal zw. den Zeilen v. Frau Horvielleur u Hillel), während Rechte morden, den kann ich im besten Fall nicht ernst nehmen und muss ihn im schlimmsten Fall für gefährlich halten. Frau H. hat auch sehr Recht damit dass die eigene Sicherheit auf Kosten der Sicherheit der Muslime einzutauschen, sich am antimuslimischen Ressentiment zu beteiligen nur mehr Unsicherheit für alle bringt.
zum Beitrag29.06.2024 , 13:15 Uhr
Die Art von Scheck konnte ich nie ab. wirklich tiefschürfend waren die Besprechungen auch nie. auch aufgefallen, vllcht hat sich das inzw geändert – er jettet quasi in jeder Sendung um die Welt um ein läppisches Interview etwa mit einem amerik Schriftsteller an irgendeiner Straßenkreuzung in einem Kuhkaff im tiefen Westen zu machen (überhaupt seine Reisen v.a. nach Amerika). Kann man machen, ist aber auf Dauer ziemlich teuer. Kann der die nicht interviewen wenn die hier zu Besuch sind?
zum Beitrag23.06.2024 , 12:59 Uhr
kein Problem nirgends, wie? Aserbaidschan vertreibt 150.000 Armenier aus ihrem angestammten Gebiet in dem Armenier schon immer gelebt haben, die Grenzen wurden unter Stalin willkürlich gezogen, das ist allg bekannt – Israel liefert die Waffen mit dazu. Ist sich aber wie so häufig in seinem Handeln keiner Schuld bewusst.
zum Beitrag21.06.2024 , 15:08 Uhr
Armeniens Anerkennung Palästinas ist auch die Quittung für Israels agieren im Karabach-Konflikt. Israel hat Aserbaidschan in den letzten Jahren ohne Rücksicht auf Armenien in hohem Umfang mit modernen Waffen versorgt, selbst in mitten beider Kriege Aserbaidschans gegen Armenien hat es Aserbaidschan weiter mit Nachschub versorgt. Ein völlig verantwortungsloses Handeln also. Hintergrund des Deals ist, dass Israel im Gegenzug Aserbaidschan als Basis für Operationen im Iran benutzen darf. Israel denkt also nur an seine Interessen. Es ist für Armenien also doppelt richtig Palästina anzuerkennen.
zum Beitrag18.06.2024 , 12:25 Uhr
kann keine platte Polizeikritik erkennen. Artikel leistet gute Ansätze zur nötigen Analyse. Gerade wenn die Öffentlichkeit nicht drauf sieht haben sich unsere Ordnungshüter in der Vergangenheit die Analyse gespart u lieber mehr Aktivität aufs vertuschen gelegt.
Gerade in diesen volatilen Zeiten, indem Politiker gern mal nach mehr Polizei u härterem Vorgehen d. P. rufen – zusammen mit den sozial u wirtschftl schlechteren Zeiten, haben wir schnell Zustände wie in Amerika, wo die Polizei zuerst schießt u dann fragt.
zum Beitrag11.06.2024 , 15:34 Uhr
Die Zahlen für die Unterstützung sind vor allem deshalb so schlecht, weil die Ukraine u mit ihm der Westen, wie es im Moment aussieht, am verlieren sind. Auf der Seite der Verlierer steht niemand gern.
Dass die Ukrainer aber am verlieren ist, liegt v.a. an der "Besonnenheit" unserer Regierung u des Westens insgesamt.
zum Beitrag11.06.2024 , 15:23 Uhr
ehrlich. Putin ist doch genau das nicht, außer in den Momenten in denen er sehr deutlich sagt was der vom Westen u der Ukraine hält: Atombombe drauf, Rückkehr zum Großrussischen Reich, die Ukraine ist nur eine Erfindung des KuK-österreichischen Generalstabes u Lenins, der Wille seiner Bevölkerung unerheblich. Noch mehr?
Aber gut, kann mir gut vorstellen, dass der deutsche Michel hinterher zufrieden ist, Hauptsache der Putin hält hinterher Ruhe, die Preise für alles mgl gehen wieder runter. Aber wehe das tritt nicht ein und der Putin nimmt das nächste Stück vom Kuchen. Dann sind wir nicht die 5.Kolonne sondern die Dummen, die dann in der ersten Kolonne vorn stehen dürfen.
zum Beitrag11.06.2024 , 14:25 Uhr
"Die Notwendigkeit von Abriss und Neubau ist für die meisten von uns offensichtlich nicht nachvollziehbar."
Haben SPD u Grüne das jemals so gefordert? Ich glaube nicht.
zum Beitrag09.06.2024 , 22:16 Uhr
glaub ich nicht. Oder glauben Sie dass ein AfDler auf sein Schnitzel verzichtet um den Kanzler zu irgendetwas zu zwingen? Da haben die ganz andere Mittel. Noch mehr Angst vor Muslimen und Umvolkung sähen reicht. Und unentschlossene, halbgare Politik der Ampel die keine Erfolge mehr zeitigt kommt obendrauf. Irgendwann steht die AfD dann oben.
zum Beitrag09.06.2024 , 22:07 Uhr
Im Weltmaßstab ist v.a. Scholz Frühstücksdirektor, dabei könnte er durchaus mehr bewegen. Meint aber wenn er sich nicht bewegt, nirgends, könnte er das noch irgendwem als Besonnenheit verkaufen. Wie die Wahlergebnisse heute zeigen, klappt auch das nicht mehr. Und spätestens bei der übernächsten Bundestagswahl steht die AfD dann ganz oben. Und weil die CDU ja auch meint sie könne der AfD entgegen wirken indem sie wie die AfD wird, ist auch von denen nichts zu erwarten. Wenn wir Glück haben landen wir nur in einer Art Trumpismus. Und Klimapolitik wird dann abgeschafft genauso wie Sozialpolitik und Europa.
zum Beitrag09.06.2024 , 21:53 Uhr
"im Kern undemokratisch."
Vor allem steigt die Kerntemperatur. Wenn es die SPD und die anderen demokratischen Parteien nicht kapieren, geht es mit der Menschheit bergab.
Der Erde, dem Klima sind Demokratie u Menschheit egal. Ja, weniger noch. Sie haben kein Bewusstsein. Und wenn der Planet als toter Felsbrocken endet wird im Universum kein Hahn danach krähen. Vielleicht gibt es ja doch irgendwo im All noch eine Zivilisation, denen wir dann noch als abschreckendes Beispiel dienen können.
zum Beitrag07.06.2024 , 13:43 Uhr
richtig, erst abwarten bis die bei uns gehätschelte fossile Lobby ihre Gewinne in trockene Tücher gebracht hat.
u ist unsere repräsentative Demokratie repräsentativ genug wenn die Leute nur alle 4 Jahre 2 Häckchen setzen dürfen, ansonsten aber v.a. alle mgl Lobbys via Springer, Lanz usw den Leuten Angst vor der Abschaffung der Fossilen einblasen u Bewegen keine Option ist? Dtl geht unter, die Butter reicht nicht mehr aufs Brot, die Wirtschaft wächst nicht mehr, denkt an die Arbeitsplätze, und wenn die Welt untergeht: Hauptsache die Arbeitsplätze sind sicher
zum Beitrag07.06.2024 , 13:02 Uhr
ach was. und unabhängig vom Ziel? Er verlangt von Scholz nur das zu sagen was ja eigentlich auch links der CDU u in der Wissenschaft common sense ist: der Klimawandel existiert, die CO²-Konzentration in der Atmosphäre erreicht bedrohliche Konzentrationen, es muss gegengesteuert werden. Keine Forderung nach Freilassung politischer Gefangener/ Terroristen etc., keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, des Staatswohls- eher das Gegenteil. Würde Scholz dabei ne Zacke aus der Krone brechen? Nö!
zum Beitrag07.06.2024 , 09:00 Uhr
übrigens, für all diejenigen, die mit diesem "Argument" immer versuchen wollen das Existenzrecht Palästinas wegzureden: Das gleiche was für Palästina gilt, gilt auch für Israel (ist auch Gegenstand von ausführlichen Erörterungen in der Literatur), auch Israels Grenzen sind, zumindest entlang der "Grenzen" der Westbank und in Jerusalem nicht festgelegt. Und trotzdem ist Israel anerkannt. Man hat das von Seiten Israels bewusst ausgespart. Nach der Gründung 1948 hatte man in Verfassungsentwürfen ausdrücklich das ganze histor. Palästina als Territorium angegeben. Aber man wollte damals niemanden vergrätzen, die Zeit die WB Jordanien abzunehmen war auch noch nicht reif, so hat man sich das dann gespart, genauso wie die Verfassung insgesamt, so ist man auch viel "flexibler" nicht nur in Grenzfragen. Von Norwegen u Irland weiß ich, dass sie die sog. Grüne Linie anerkannt haben.
zum Beitrag01.06.2024 , 12:52 Uhr
Die Leute von der Fusion sollten vielleicht eine Art Podiumsdiskussion veranstalten mit Palästinensern, aus Israel u den besetzten Gebieten u Israelis. Dann könnten alle mal über ihre Erfahrungen berichten, welchen Diskriminierungen sie ausgesetzt sind oder nicht. Könnte für einige sehr heilsam sein. Und bitte ohne die bestellten Israel- Rechtfertiger von DIG, Tikva, Werteinitiative, Zentralrat, ohne Beck, Mansour, Shalicar, Wolfsohn (die ja auch schon genug Airtime haben)
zum Beitrag29.05.2024 , 12:03 Uhr
Dass ein wissenschaftl. Institut sich nicht zum Sprecher der jeweiligen Regierung in Jerusalem oder des Zentralrats machen will, ist nur gut u richtig.
zum Beitrag28.05.2024 , 10:51 Uhr
war Tal as Sultan, keine Safety Zone? Jedenfalls gibt es starke Hinweise, dass es z u v o r doch als solche ausgewiesen war, jedenfalls hat die IDF entsprechende Flugbletter abgeworfen: www.cbc.ca/news/wo...rael-war-1.7215999
zum Beitrag28.05.2024 , 10:09 Uhr
"Warum sich realistischerweise an das Kriegsvölkerrecht noch halten, wenn es keinerlei Bonus mehr bringt"
Warum sollte s ein Bonus bringen wenn sich ein angebl immer rechtstaatlich u demokratisch handelnder Staat an das Recht hält. Mal ehrlich, Israel hat sich viel zu oft und viel zu lange daran eben genau nicht gehalten.
zum Beitrag25.05.2024 , 13:29 Uhr
"Der Krieg in Gaza könnte sofort enden. Die Hamasterroristen müßten die Geiseln freilassen"
Netanyahu hat diese Option selbst ausgeschlossen. Die in den Tunneln gefangenen Geiseln freizubomben ist ohnehin die Taktik eines verrückten Hasardeurs. Das sehen die Angehörigen der Geiseln inzwischen genauso. Nicht wenige Geiseln sind auf diese Weise schon umgekommen.
Die Belagerung Gazas ist die Fortsetzung der Besatzung mit anderen Mitteln, das sollte sich inzwischen herumgesprochen haben.
zum Beitrag24.05.2024 , 11:38 Uhr
"Gerade an Universitäten sollte das stärkere Argument zählen – und nicht das lautere Geschrei, ... Für das Leid in Gaza trage die islamistische Hamas die Verantwortung. Deutschland habe eine besondere Verantwortung gegenüber Israel. Selbstverständlich könne sich auf die Meinungsfreiheit auch berufen, wer mit dieser Haltung nicht einverstanden sei."
Ähm, wenn man sich perfekt in seiner "Argumentation" einmauert, ich übersetze mal: das stärkere Argument zählt aber w i r sind am Ende trotzdem immer nur mit einer Seite. der immer gleichen. die Partei die Partei die hat immer recht. Da kann man sich auch gleich alle Argumentation sparen. Diese intellektuelle Bequemlichkeit ja Taubheit ist fatal und sie ist nicht nur bei Herrn Buschmann sondern bei so vielen Amtsträgern, Talkshowhosts zu besichtigen. Den würde allen noch mal ein Seminar in Logik, Schlusstechniken guttun. Wirklich denken haben so viele nicht gelernt, deshalb lassen sich auch so viele mit als wahr angenommenen "Fakten" ohne sie näher zu prüfen abfüttern auf denen Sie dann wieder ihre "Argumente" aufbauen.
deshalb sind viele auch hilflos und fragen nicht nach wenn Herr Minister verfügt Slogan X sei nur so zu verstehen
zum Beitrag23.05.2024 , 18:14 Uhr
anerkannt werden Staaten unabh. von ihren Regierungen.
zum Beitrag23.05.2024 , 10:36 Uhr
"Das Böse darf nicht Staat werden." Netanjahu gestern im Fernsehen.
Es geht also um grundsätzliches. Nicht um zeitl Zusammenhg. Und es steht schwer zu vermuten in Anbetracht seiner Politik über seine ganze Karriere, dass er nie anders gedacht hat. könnte schon von Papi so eingeimpft worden sein. Die Palästinenser sind das Böse. Israels Regierung praktiziert nichts anderes als was es den anderen immerzu vorwirft: Dämonisierung. Rassismus ist das, nichts anderes. Oder einfach böse Verblendung. Und wenn nicht nur die Hamas sondern auch Israel nur noch verblendet agiert, dann muss die internationale Gemeinschaft reagieren. Die Anerkennung ist von daher völlig richtig um N. unter Druck zu setzen und in die weitere israelische Gesellschaft ein Signal zum umdenken zu geben. Die ewige Propagandaleier vwg die ganze Welt ist gegen uns (Juden), nun eben auch noch die Norweger, Spanier u Iren.. egal, könnte hier, zumindest bei einigen doch zu einem Moment des Innehaltens und Überdenkens führen, die dann hoffentlich auch Netanjahu u dem Likud klar machen, dass es nicht so weiter gehen kann.
Das Beharren Dtls auf den immer selben Grundsätzen hat schon in den letzten 30 Jahren nicht funktioniert, die Siedlungen wurden immer weiter ausgebaut, hinzu kommt führende Vertreter der USA (Trumps Schwiegersohn u Nahostvermittler, sein Konkursanwalt u Botschafter in ISR) waren selbst im Immobilienbusiness in der WB involviert.
wie lange will Dtl noch warten mal ernsthaft Druck auszuüben? bis es kein Platz mehr für einen paläst. Staat gibt?Diese Taktiererei, Strategie kann man es trotz ihrer Dauer nicht nennen, hat in 30 Jahren kein Erfolg gebracht u sollte daher beendet werden. Was man sich- zumal bei dieser isr Regierung damit erwartet ist mir schleierhaft, erhofft man sich, wenn auch nur unterbewusst, den großen Ablass für den Holocaust, durch dauerhafte Arschkriecherei? Wenn dem so ist, ist Dtl bei allem was ISR anbelangt nicht zurechngsfahig u sollte die anderen entscheiden lassen
zum Beitrag21.05.2024 , 09:43 Uhr
mit ner derartigen Haltung empfiehlt man sich nachhaltig als Vorkämpfer für Demokratie, Menschenrechte. Outrageous. Gibt es irgendeinen europäischen Staat, der dazu mal klar Stellung bezogen hätte, zur Verteidigung des IStGH, das man die ohne Schikane u Drohungen ihre Arbeit machen lässt.
zum Beitrag21.05.2024 , 09:22 Uhr
Die Anklage von Sinwar für 1200 Morde beim IStGH ist in Ordnung, die Ermordung von über 30000 Zivilisten in Gaza aber (und für die die zweifeln: www.972mag.com/mas...ated-bombing-gaza/ ) ist "skandalös", "outrageous" – das ist doch die most moral army in the world u Israel die einzige Demokratie (gestern wieder Biden; wie sich die Propagandaframingschlagworte im Hirn festfressen, !!!Stop thinking here!!!) wie verlogen! Nebenbei, niemand behauptet eine Gleichsetzung der Taten Hamas' und der Netanjahus u Gallants. Im Gegenteil.
Abr die Amis haben, Achtung böse antiamerikanische Verleumdung, schon ihre Mittel den Richterlein Recht u Gerechtigkeit beizubringen www.france24.com/e...-afghan-war-crimes
Bibi weiß schon, dass er sich auf seine amerik. Freunde verlassen kann. Und bei uns werden sie einfach wieder Drei Affen machen und mal wieder Kooperation mit Den Haag ablehnen wenn die Unterlagen von uns anfordern. Dabei hat sich Deutschland so lange bemüht um die Einrichtung des IStGH, dass Völkerrecht gilt, für jeden, Straflosigkeit beendet werden muss, für 'ne bessere Welt. Essig.
zum Beitrag19.05.2024 , 13:39 Uhr
war für Sam Spade 18.Mai 16.16Uhr
zum Beitrag19.05.2024 , 12:21 Uhr
"Bei den innerdemokratischen Prozessen in Israel sollte dann aber auch darauf geachtet werden, dass die radikale Siedlerbewegung nicht zum Staat im Staate wird. "
Die Siedlungsbewegung i s t Staat im Staate. Der Staat begann als Siedlungsbewegung, hat nie aufgehört eine zu sein. Siedlung ist der Kern des Zionismus. Die Siedler im Westjordanland sind eng verquickt mit Politik u Verwaltung, sitzen in den Ministerien, seit Jahrzehnten, Lieberman ist selbst Siedler, N. Benet auch, und viele mehr. Wer glaubt Ben Gvir und Smotrich wären was signifikant neues, der hat echt geschlafen.
Keine "illegale" Siedlung in der WB die jemals ohne Kenntnis u Duldung der Obrigkeit entstanden und später planvoll zu einer "legalen" ausgebaut wurde. Oder glauben Sie dass man unter den Bedingung einer militärischen Besatzung irgendwo ein Haus errichten kann oder mit vorgehaltenen Gewehren einfach mal den arabischen Nachbarn aus seiner Hütte schmeißen kann, um das Grundstück zu übernehmen und die Armee u die polit. Ebene stehen bei und sind hilflos? Wenn ein Palästinenser auf seinem Grundstück ein Erweiterungsbau hinstellt kommt umgehend die Armee mit dem Bulldozer. Aber die jüd. Siedler sollen außerhalb der Kontrolle des Staates stehen? Das glaubt niemand mehr. Die radikalen Siedler sind nur die Vorhut, die die Dreckarbeit machen, also die Palästinenser rausschmeißt, die lassen es gleichzeitig auch so aussehen als wäre der Staat nicht involviert, aber die personellen u finanziellen Verflechtungen sind lange bekannt.
Es mangelt ja wirklich nicht an Berichterstattung u Zeitungsartikeln über Israel. Wer wissen will, kann wissen.
zum Beitrag18.05.2024 , 10:48 Uhr
Es ist absolut absurd, das gesellschaftl Klima vergiftend, dass anderer Länder innere Konflikte und ihre Defizite in der Geschichtsaufarbeitung hier an den Schulen ausgetragen werden und sich polit Parteien und andere Gruppen es auf ihre Agenda heben den Migranten, auf die zielt es ja primär, ein Narrativ aufzuzwingen. Man macht sich zur verlängerten Hand einer Partei in diesem Konflikt.
Man stelle sich nur vor die politischen Mehrheiten wären hier andere und die Regierung würde es sich zur Aufgabe machen, den russischen Narrativ gegenüber dem ukrainischen im jetzigen Krieg an den Schulen zu stärken, die Nazizeit, unsere Geschichte, spielt da auch wieder mit rein, Bandera würde die Rolle des Großmuftis von Jerusalem als letztgültigem Argument einnehmen, warum die Ukrainer kein Recht auf Unabhängigkeit haben sollten und da jetzt auch wieder ein gewisser Kult von einigen Kräften in der Ukraine um Bandera ausgeübt wird, ist die Losung wieder Antifaschismus vs Faschismus– und da ist ja wohl klar wo wir zu stehen haben. Unverbrüchliche Solidarität mit Russland. Richtig?
die Politik sollte die Geschichte den Historikern überlassen und sich bloß nicht in d Kontroversen anderer Länder einmischen bzw sich hier als Entscheidungsinstanz ggü den Migranten aus den betr. Ländern aufspielen.
Klar ist jedenfalls, dass v.a. eine Seite ihre Wahrheit versucht über staatliche Stellen zu indoktrinieren.
btw in Palästina haben bis zur Entstehung des Zionismus über mehr als 1000 Jahre eine dominante Mehrheit muslimischer u christlicher Araber gelebt mit einer jüd Minorität im einstelligen Prozentbereicht. Erst durch den Zionismus u s Organisationen u Unterstützer u mit Hilfe der Briten wurde hier die Möglichkt für einen jüd Staat geschaffen. Und noch am Vorabend der Gründung Israels waren Juden in der Minderheit auf dem Gesamtgebiet. Selbst auf d Gebiet des lt Teilungspl f Israel vorges. Gebiets hatten Juden nur eine knappe Mehrheit. Diese Fakten lassen sich nicht wegwischen.
zum Beitrag17.05.2024 , 14:57 Uhr
Es ist ja das Problem v SPD u Grünen, dass sie trotz Mißmut über die Blockadepartei FDP immer weiter machen u sich immer weiter von dieser über den Tisch ziehen lassen. rechtzeitig hinzuschmeißen, hätte beider Ruf weniger geschadet u hätte nach einer neuerlichen Wahl vielleicht eine Koalition ohne FDP ermöglicht. naja, hätte hätte.
zum Beitrag16.05.2024 , 09:40 Uhr
Die Türkei ist durch seine Geographie ein strategisch wichtiges Land am Kreuz zw Europa und dem N. Osten, Es kontrolliert den Eingang zum Schw Meer, was sich jetzt auch wieder im Ukrkrieg als nützlich erweist, da sie es RUS nicht erlaubt weitere Schiffe ins Schw Meer zu bringen um die Verluste auszugleichen. Sie regelt den Flüchtlingszugang nach EUR, alle müssen da durch, die Afghanen, die Iraner, die aus dem N. Osten. btw ist es, da so gelegen, auch ein wichtiges Kreuz von Handelswegen über Land und übers Meer, die Türkei sichert mit die Exportruten des ukr Getreides. Die Türkei ist einer der größten Produzenten von primären Nahrungsmitteln, die Türkei hat die größte Armee der Nato nach den USA, die Türkei kann selbst Russland (teilw) seinen Willen aufzwingen, wenn es denen in Syrien mitreinfunkt. Als Sie kurz nach der Intervention der Russen in Syrien ein russ Kampfflugzeug abschoß, war Putin schnell mit Sanktionen zur Hand- auf Agrargüter natürlich, ist davon aber schnell wieder ab, denn RUS braucht die T, da Europa ihn schon damals sanktioniert hatte. Erdogan ist launisch, stockkonservativ, autoritär und vieles mehr, aber mit der T. hat er einen strategischen Trumpf in der Hand, und
raten Sie mal, wer auf wen mehr angewiesen ist. Nur mit "entschlossener" Ansprache wuppste da nix. Europas Politiker können kein Strategiepoker. Leider.
Alle Weltmächte haben in der ersten Hälfte des 20Jh. um die Türkei gebuhlt. Die Sowjets hatten sie zuerst als Partner, als die sich aber auf die Hinterbeine gestellt haben und auch wie Sie mit klaren Ansagen kommen wollten, also den starken Max machen u von der Türkei Westarmenien wollten, haben die sich einfach kurzentschlossen der Nato angeschlossen (die Armenier sind wirklich zu bedauern, und mit seinen europäischen christl "Verbündeten" noch mehr, ähnl gilt für die Kurden). Sie können das freilich auch alles in Büchern u Fachaufsätzen lesen, haben Sie aber offenbar nicht, da sollte man wiki als Einstieg nicht verachten.
zum Beitrag15.05.2024 , 12:38 Uhr
wenn der Schwanz mit dem Hund wackeln will. Da kann Erdogan nur drüber lachen. Er mag einige für die Gesellschaft ungesunde politische Vorstellungen hegen, aber das strategische Gewicht der Türkei schätzt er ganz richtig ein (darüber kann man aber auch schon im Wiki-Artikel über die Türkei lesen) und lässt sie sich entsprechend vergolden. Und europäische Politiker mit ihren Werten, die von russischem zu aserbaidschanischem Gas wechseln u gern Geld an jeden Despoten zahlen ihnen die Flüchtlinge vom Hals zu halten u ihnen die Grenze zu bewachen sind auch nicht ernst zu nehmen. woll.
zum Beitrag15.05.2024 , 12:07 Uhr
ja wie hoch ist denn der Erzeugungsaufwand für die 150kw des Stromers genau?
zum Beitrag14.05.2024 , 18:35 Uhr
Dass die FDP nicht der nächsten Bundesregierung angehören wird darauf würde ich keine Wetten abschließen, die CDU kann auch einen Koalitionspartner mit 5% noch gebrauchen, mit der SPD oder den Grünen allein wird es ja wohl nicht reichen. Und Merz u Lindner passen prima zusammen. Erwarte mir allerdings auch von Merz ohne Lindner nichts besseres.
zum Beitrag13.05.2024 , 10:19 Uhr
wirtschaftliche Ausbeutung von Ressourcen besetzter Gebiete durch den Besatzer ist laut internationalem Recht illegal. Und alle Firmen israelisch oder nichtisraelisch die sich daran beteiligen verstoßen gegen das Völkerrecht. Da ist das internationale Recht ganz unmissverständlich. Da ist es auch ganz egal welche Staaten diese Firmen auf die Schwarze Liste gesetzt haben.
zum Beitrag12.05.2024 , 22:11 Uhr
Das gleiche können viele Russen auch sagen. Haben Sie einen besseren Vorschlag? Damit sich an der Politik der Staatsspitze etwas grundlegendes ändert muss oft eben dem Demos bewusst gemacht werden, was die Welt darüber denkt und Israel kann ja anders wählen. Russland nicht. Aber eine handvoll Siedler stellvertretend für 600.000 illegale Siedler in der Westbank die Einreise verweigern u Israel westl Investitionen zu entziehen um Ressourcen in der Westbank u Gaza (Gas im Meer) zu entziehen, die ihnen ohnehin nicht gehören an denen sie sich bereichern, das sollen Sanktionen sein? viel zu wenig, tut niemandem weh, wird also nichts ändern.
zum Beitrag30.04.2024 , 16:43 Uhr
Es geben sich doch hier und auch in anderen Leseforen zum Thema sehr viele Nutzer allergrößte Mühe Stromer madig zu machen, selbst wenn ihnen von anderen Nutzen das Gegenteil auf Heller und Pfennig vorgerechnet wird. Mission: unsere Verbrenner müssen bleiben, der Klimawandel ist ohnehin Quatsch, die Grünen sind doof.
zum Beitrag30.04.2024 , 15:55 Uhr
Maastricht (lat. Mosae Traiectum). tricht = Trichter? Nein... doch! wiktionary- Artikel Trichter:
frühneuhochdeutsch trehter, spätmittelhochdeutsch trahter, mittelhochdeutsch trihter, althochdeutsch trahtāri, trahteri, thretāri, trehteri, trihteri, im 11. Jahrhundert von gleichbedeutend lateinisch trāiectōrium → la entlehnt[1] bzw. von lateinisch trāiectiō → la „Übergang“[2]
zum Beitrag25.04.2024 , 13:37 Uhr
Die Politik Lettlands ist gut erklärbar, Lösung vom ehemaligen Kolonisator, vielleicht beschleunigte Assimilation der russischen Minderheit um zu verhindern dass sie mal als 5.Kolonne Moskaus eingestzt werden könnte.
Wahrscheinlich aber wenig weitsichtig. Nun ja, kommt Zeit kommt Rat. Das schöne an einer Demokratie ist ja: man kann jederzeit, v.a. wenn Putin das Zeitliche segnet, wieder zum Russischunterricht zurückkehren. Bis dahin kann jeder Russischunterricht bei seinem russischen oder ukrainischen Nachbarn nehmen von denen es ja auch seit neuestem einige in Lettland gibt.
de.statista.com/st...ng-der-eu-staaten/
zum Beitrag24.04.2024 , 11:49 Uhr
also, der Schwimmunterricht der Schule zu meiner Zeit war ausdrücklich zum schwimmen lernen gedacht. und bei meinem Kind heute, in Berlin, gab es zwar einen Schwimmunterricht mit der Schule, aber aus dem sind einige ohne Seepferdchen rausgekommen weil er so oft ausfiel – wegen Corona oder weil der Lehrer krank war oder weil das Kind die Badelatschen/ Badekappe oder die Mütze zum tragen danach (angebl. vom Schulamt vorgeschrieben, und Vorschrift ist Vorschrift) vergessen hatte, so dass einige Eltern hinterher noch einen Schwimmkurs organisieren durften. Glücklicherweise gibt es die seit einiger Zeit in Berlin in jeden Ferien kostenlos in der nächsten Schwimmhalle. Hoffentlich bleibt dass noch einige Zeit so.
zum Beitrag24.04.2024 , 11:17 Uhr
Es wird Zeit, dass das gesamte Vorgehen der Politik und Verwaltung als auch der Polizei im Zuge der "Antisemitismusbekämpfung" mal in Karlsruhe überprüft wird. Man hantiert hier mit Resolutionen (BDS- Resolution, die laut wissenschaftl. Dienst des BT als Gesetz verfassungswidrig wäre) u einer Staatsraison ohne Gesetzesgrundlage, verpflichtet sich zu einer Antisemitismusdefinition die jegliche Kritik an Israel verhindern soll... und präventiv werden Leute in der Ausübung ihrer politischen u jetzt auch noch sozialen Rechte eingeschränkt weil sie etwas inkriminierendes gesagt haben sollen (was, wird meist nicht transparent gemacht) oder auch nur sagen könnten und selbst dafür was sie nicht gesagt haben. In keinem westlichen, demokratischen Land passiert das. Hier macht man sich zum Büttel von Netanyahu, der seine Kriegsverbrechen in Gaza bemänteln will (und zuvor schon die in gravierendem Maße menschenrechtswidrige Praxis der Besatzung und Siedlung in den Palästinensergebieten). Wie konnte es so weit kommen? Zittert man so sehr vor dem Empörungsgeschrei Netanyahus oder Volker Becks, dass man immer gleich einknickt und politischen Protest, Informationsveranstaltungen (wie an der Kunstschule in Weißensee) verbietet, Gelder entzieht, Veranstalter unter Druck setzt, Mietverträge und Arbeitsverhältnisse kündigt – aber gleichzeitig zu dem brutalen an Genozid grenzenden Vorgehen der Israelischen Armee in Gaza sehr zurückhaltend bleibt. Es wird der Tag kommen, an dem sich die deutsche Politik wieder wird Asche aufs Haup streuen müssen für ihr (Nicht-)Handeln, diesmal in in Bezug auf die Palästinenser. Ich frage mich: Ist sie nicht willens oder intellektuell nicht in der Lage zwischen dem Holocaust, unserer Verantwortung dafür und dem Konflikt zw Israel u den Palästinensern zu unterscheiden, warum kann sie nicht anders als unser schlechtes Gewissen über unsere Vorfahren überall reinzumantschen und immer wenn das Stichwort fällt reflexhaft übers Stöckchen zu springen?
zum Beitrag24.04.2024 , 10:38 Uhr
"Das Camp befindet sich direkt vor dem Bundestag. Wenn von dort Bilder um die Welt gehen mit einem Banner, das Terrorist*innen unterstützt oder Israel das Existenzrecht abspricht, ist das aus Sicht der Politik sicher etwas anderes, als wenn solche Plakate bei einer Demo auf der Sonnenallee gezeigt werden."
gibt es ein derartiges Banner in dem Camp? Wenn nicht sollte man den Satz weglassen oder anders formulieren (Konjunktiv)
zum Beitrag24.04.2024 , 08:39 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Der Kommentar auf den Sie sich beziehen, wurde bereits gelöscht. Die Moderation
zum Beitrag23.04.2024 , 17:14 Uhr
ich sag nur Springer. Wer denen, zumal als angeblicher Altlinker, traut... zu A.F. und F.M., vom Minister für Public Diplomacy empfohlen, wie wär's mal mit vertrauenswürdigeren Quellen, nicht von der Firma von Netanyahus Kumpel Döpfner. Netanyahu möchte den Palis das Leben dort nur unmöglich machen, daher zieht er seit Jahren gegen die UNRWA zu Felde.
zum Beitrag21.04.2024 , 16:28 Uhr
Russland hat alle natürlichen und menschlichen Ressourcen um Ungleichheit im eigenen Land zu bekämpfen, es hat es auch in der Hand einen Rechtsstaat u Demokratie zu etablieren so dass Gerechtigkeit und Teihabe all seinen Bürgern zuteil wird.
Russland hat alle Mittel im Überfluss, es könnte einen Wohlstand und Lebensstandard wie Schweden oder Norwegen haben. Wenn seine Eliten erst über Autoritarismus u Großmannssucht hinweg kämen. Klar, andere Großmächte haben auch nicht wenig Probleme rechtliche u moralische Ansprüche zu erfüllen. Und wieder andere haben eine ganze Menge mehr Gründe über Ungerechtigkeit, Ungleichheit usw zu klagen, da sie nicht die Mittel haben, in Russland kommt sie direkt aus der Erde, es hat wahrlich keine Gründe zu klagen.
Wenn es so weiter geht in der Ukraine, geht es auch nicht mehr darum ob wir Russland besiegen sondern ob es uns besiegt.
zum Beitrag19.04.2024 , 23:48 Uhr
"prorussische Milizen im Libanon und in Syrien"? Die jetzt auch noch? 3. Absatz von unten
zum Beitrag13.04.2024 , 17:56 Uhr
wann kommt das Betätigungsverbot für Höcke u co?
zum Beitrag28.03.2024 , 15:12 Uhr
naja, ich teile ja prinzipiell die Hoffnung, dass Russland diesen Krieg verliert und alle Arten an Schwierigkeiten, die dieses Ziel fördern sind da willkommen. Andererseits erscheint mir da ziemlich viel Wunschdenken drin. Die Geburtenrate Russlands ist aktuell höher als die deutsche. Für die Zentralasiaten ist Russland nach wie vor erste Anlaufstelle zur Arbeitsmigration, von den Tadjiken sind wohl allein über 1,4 Mio in Russland. Russisch ist nach wie vor Lingua Franca in Zentralasien, da bietet sich das an. Europa ist ziemlich weit weg. Und die Staaten Zentralasiens sind wirtschaftlich von Russland abhängig
zum Beitrag20.03.2024 , 18:17 Uhr
voll ins Schwarze getroffen.
zum Beitrag20.03.2024 , 18:06 Uhr
man kann nicht oft genug darauf hinweisen: zu Zeiten Brandts hatten wir 3 bis 4% des BIPs an Militärausgaben, tausende Kampfpanzer, 500.000 Soldaten. Und einen besseren Sozialstaat. Wie haben die das nur gemacht? Waren wir damals weiter? moralisch erhabener? Ich glaub eher nicht. Aber das unsere Munition nur für wenige Tage gereicht hätte, falls die SU angegriffen hätte? undenkbar. Friedliebend zu sein, bin ich total dafür, deswegen so dumm zu sein - bei der Nachbarschaft- und keine Verteidigungskapazität zu haben ist verantwortungslos.
Früher, ganz dem überkommenen Denken verhaftet, war es selbstverständlich, dass die Großen ihren Löwenanteil bekamen (so wie Dtl, Österreicht, Frankreich etc sich das auch mal ganz natürlich zubilligten), ihnen selbstverständlich, Länder und Völker als Erbhof zustanden und wenn der Ivan diese züchtigte, hat man sich nicht aufgeregt, sondern es als normal und sein Vorrecht betrachtet, und weggeschaut. Als Vorbild kann ich das irgendwie auch nicht betrachten.
zum Beitrag14.03.2024 , 15:08 Uhr
so isses
zum Beitrag12.03.2024 , 14:16 Uhr
würden sich "die Israelis" sooo kritische mit der eigenen Historie u ihren Anführern beschäftigen, wären Figuren wie Netanjahu, Ben Gvir, Smotric nicht an der Regierung, gäbe es ein distanzierteres Verhältnis zum Begriff Zionismus, gäbe es keine Siedlerbewegung, die staatstragend ist.
zum Beitrag11.03.2024 , 23:49 Uhr
"Kompakt zusammengefasst war diese Rede etwas fade, eine Durststrecke an Empathie und politischen Visionen." noch hinzuzufügen wäre vielleicht, nicht nur mit den Reden verhält es sich so. So isser, unser Olaf, besser kann man die Performance des Kanzlers nicht zusammenfassen. Merz wär noch schlimmer, wie bei seinem Besuch Netanjahus vor kurzem zu besichtigen - Schulterklopfen und "alles richtig gemacht" Bibi, volle Unterstützung. Gruselig. Und genauso läuft es in der Ukraine auch.
zum Beitrag06.03.2024 , 15:03 Uhr
"So erschließt sich die erbärmliche Rolle, die die reichen Staaten des Westens spielen. Denn es geht, womit sich dann auch der Titel dieses ARD-Themenabends erschließt, um den „Kampf um Rohstoffe“. Vor allem die seltenen, die wir aber unbedingt für den Umstieg in eine klimatisch beherrschbare Welt brauchen."
Welche seltenen Rohstoffe aus Aserbaidschan sind es denn, die wir für den Umstieg, ich nehm mal an, auf nichtfossile Energien brauchen?
zum Beitrag27.02.2024 , 23:58 Uhr
ziemlich "unermesslich" sind i Moment vor allem die Todeszahlen aus Gaza. nach 30.000 Toten dort braucht man sich nicht über verhaltene Solidarität übrigens in allen Teilen des Westens wundern. Selbst Putin hat es, nicht in absoluten und nicht in relativen Zahlen geschafft so viele Zivilisten in der Ukraine zu töten. Jeder normal intelligente Menschen muss sich hier beginnen kritische Fragen zu stellen.
Durch nichts zu rechtfertigen: www.972mag.com/mas...ated-bombing-gaza/
und das andauernde rhetorische Geheul ist eben das, reine rhetorische Strategie, seit vielen Jahren eingeübt um von unangenehmen Fragen abzulenken. noch in den 70ern haben sich alle Spitzenpolitiker der westl. Welt, auch aus Dtl, Brandt, FJS in Südafrika die Klinke in die Hand gegeben: Apartheid? i wo, alles maßlos übertrieben. so wird es auch mit Israel kommen. Es sei denn, was sich niemand wünschen sollte, der rechtsautoritäre Durchmarsch hält noch sehr lange an.
zum Beitrag27.02.2024 , 22:27 Uhr
weil die erst Kreditgarantien vom dt. Staat sehen wollte, aber der sich ewig nicht dazu entschließen konnte, statt dessen hat man sich ewige Diskussionen geliefert à la Panzer liefern oder nicht, oh da werden wir ja mit in den Krieg gezogen. Nun sind die Panzer dort, auch viel zu wenige, aber mit zu wenig Munition. Hier herrscht, wenn man diesen Diskussionen gefolgt ist, eindeutig zu wenig Weitsicht in der Politik und mglw bei deren militärischen Beratern (oder man hat nicht auf sie gehört). Ende des Jahres oder nächstes Jahr könnte mal wieder etwas mehr Munition kommen. Bis dahin ist es noch eine lange Zeit. Ich will nicht unken, aber ohne Munition Könnten die Russen vorher am Dnepr stehen. Mit Rhetorik allein wird man der russischen Armee nicht beikommen und die Ukrainer müssen wegen unserer Versäumnisse bluten. darüber kann auch das ständige Mantra 'wir sind doch schon Nr.2 unter den Lieferanten' nicht hinwegtäuschen. Mit dem Deutschlandtempo, das sollte nun jedem klar sein, ist nichts zu gewinnen.
zum Beitrag27.02.2024 , 14:34 Uhr
so, haben sie das mal durchgerechnet? Sind die erneurbaren an unseren vergleichsweise hohen Energiepreisen schuld? oder andere Faktoren? sind die Fossilen tatsächlich billiger? Wieviel Subventionen haben die über Jahrzehnte bekommen? Wieviel bekommen Sie noch nachgeworfen wenn sie die unrentablen Kraftwerke abwracken u für "entgangene Gewinne" , neuester heißer Scheiß Backup- Gaskraftwerke, die nur wenige Stunden im Jahr gebraucht werden aber immer auf Standby laufen, angeblich um die Grundlast zu halten, dafür werden wieder milliarden verpulvert, so verdienen sich die Enrgiekonzerne und die Gaslieferanten noch ne goldene Nase, obwohl völlig unnötig. Brauch bloß mal wer zu sagen Black- Out. Die FDP hat unter Schwarz- Gelb die Zahl der Hochenergiebetriebe, die von der EEG- Umlage ausgenommen wurden verdoppelt und verdreifacht, alles Stahlschmelzen? aber auch leider nicht der mittelständische Bäckereibetrieb für den sich die FDP angeblich krumm macht. Aber für wenn auch immer, wir bezahlen deren EEG- Umlage mit höheren Energiepreisen. Wir könnten freilich auch alle unsere Häuser klimagerecht sanieren u Solarmodule draufsetzten oder Energiegewinnung genossenschaftlich organisieren, wir würden sehr viel billiger dabei wegkommen. Aber das mögen die Energiedinos überhaupt nicht, würden ihr Monopol verlieren, und wissen sich bei der Bundesregierung Gehör zu verschaffen. In anderen Ländern in denen der Ausbau der Erneuerbaren schon weiter vorangetrieben wurde sind die Preise auch niedriger.
zum Beitrag27.02.2024 , 13:09 Uhr
unsere "zugesagte" Unterstützung, so höre ich überall kommt auch nur noch sehr spärlich durch. Die Ukrainer müssen schon die Munition rationieren u aus Awdijiwka abziehen. Großstratege Scholz derweil setzt 2 Jahre nach Kriegsbeginn ersten Spatenstich für den Aufbau der Produktion von Artilleriegranaten, Beginn der Produktion dann in 2 Jahren. Dass Scholz zuviel redet kann man ihm ja nicht vorwerfen, aber was er tut ist gemessen an den ökonomischen Möglichkeiten die Dtl hat auch bei weitem zu wenig.
zum Beitrag26.02.2024 , 14:57 Uhr
"Wenn wir annehmen, dass Putin sich nicht traut die Krim auch mit nuklear Waffen zu verteidigen, kann Putin auch zu Recht annehmen, dass wir uns nicht trauen, dass Baltikum mit nuklear Waffen zu verteidigen." Sehen Sie und deshalb sind konventionelle Waffen u eine gewisse Zahl an Soldaten eben auch noch da, am besten wenn sie auch noch einsatzbereit und trainiert u ordentlich ausgestattet auf dem bedrohten Gebiet stehen, wir hatten anno 1990 trotzt nuklarer Teilhabe auch noch 500.000 Soldaten u 4600 Kampfpanzer u.v.a.m. Es gibt eben auch so etwas wie eine konventionelle Abschreckung, wenn man die nicht hat und der Feind rückt vor muss man übergangslos zur Letztschlagswaffe der A-Bombe übergehen, was man sich ob der Destruktivität wahrscheinlich nicht traut.
zum Beitrag26.02.2024 , 14:41 Uhr
wobei 26% laut dieser Umfrage die Menge für genau richtig halten und 18% würden sich noch mehr Waffenlieferungen wünschen. Macht zusammen 44%, denen die Waffenhilfe schon mal nicht zu viel ist. Umfrage von Yougov auf die sich telepolis bezieht. 17 % machen keine Angaben.
Die Umfrage von der MSC, bezieht sich auf 11 Länder, wobei in den USA u in China keine direkten Bürgerbefragungen gemacht wurden. Die meisten dieser Länder haben auch keine geographische Nähe zu Russland oder einfach keine Probleme mit Russland (wie etwa China). Hätte man noch Polen, die baltischen Staaten u Finnland mit in die Befragung einbezogen sähe das Bild schon anders aus. Das Russland ein weniger dringendes oder kein Problem für Brasilien, Südafrika, China darstellt versteht sich von selbst. Aber selbst in Südafrika u Brasilien empfingen es noch 51% als Sicherheitsrisiko, keine geringe Zahl.
zum Beitrag26.02.2024 , 14:04 Uhr
Sie machen es sich ein bisschen zu einfach. ich bin auch nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen, es lässt sich aber nicht leugnen, dass ein Großteil der Ukrainer gern in ihrer Heimat geblieben wären und einen Entwicklungsbeitrag für ihre Heimat geleistet hätten. Emigration ist auch kein Zuckerlecken, man muss lange rechtlich unterpriviligiert, oft beraubt aller Dinge die man sich in der Heimat aufgebaut hat, in einem Land leben mit fremder Sprache, hinzu kommt Diskriminierung, Bildungsabschlüsse werden nicht anerkannt, viele schaffen einen Neuanfang deshalb nicht, die Alten sowieso nicht. Und: dieser Krieg erzeugt natürlich einen Braindrain für die Ukr. Unreflektierte Begrüßung des Erscheinens von Flüchtlingen also (sind doch gut für unsere Wirtschaft, wir haben ohneh Personalmangel usw) unter Ignoranz oder Negation der Fluchtursachen (gg die man vielleicht was machen könnte) ist problematisch, weil es sich als nicht nachhaltig herausstellen könnte wenn die russische Armee weiter westwärts rückt.
Was die AfD und ihre Wähler angeht, kann man die auch tapfer ignorieren. Putin macht sie sich zunutze
DAss unser Wohnungsproblem am Hyperindividualismus liegt halte ich auch für aus der Luft gezogen, wir haben nun mal immer mehr Leute die keine Familie gründen oder geschieden sind, wie sie das mit wenigen, welchen?, Politiken lösen wollen erschließt sich mir nicht, wir können uns die Gesellschaft leider nicht basteln. Außerdem (meine Vermutung) denke ich, der größte Teil des Wohnungsproblems liegt eher an der Profitgier der Immobilienwirtschaft, je knapper das Angebot, desto teurer. Das so viele in wenige große Zentren ziehen, ist aber sicher ein Mißverhältnis, auch viele mittelgroße Städte sind attraktiv und haben wirtschaftl u sonstiges Entwicklungspotential. Berlin, um nur den größten Haufen zu nennen, halte ich hier auch für erheblich überschätzt. Aber auch an den besagten mittelgroßen Städten geht die Profitgier der Immobilienwirtschaft nicht mehr vorbei.
zum Beitrag26.02.2024 , 13:24 Uhr
mag sein. vor allem so lange die Rüstungsgüter ungenutzt herum stehen sind sie unproduktiv. und so lange kein Krieg ist, ist das auch in Ordnung. Wird man aber angegriffen, steht man ohne Waffen ziemlich nackt da, und unsere Wohnhäuser, Industrieanlagen, Infrastruktur usw ist schutzlos den Bomben und Raketen des Feindes ausgeliefert. Der Wiederaufbau ist dann noch viel teurer und eine eventuelle Besatzung des Feindes wird dann auch unangenehm. So schwer ist das doch nicht zu verstehen. Hätten wir nicht Russland als Nachbarn könnte man sich das alles schenken, wie in den letzten rund 30 Jahren aber jetzt liegen die Dinge leider anders.
zum Beitrag25.02.2024 , 21:59 Uhr
unterlassene Hilfeleistung ist schäbig. wenn wieder Vermögens- und Erbschaftssteuer gezahlt wir wie unter Helmut Kohl, viele in der Rechten bekunden ja sie wollten nur zurück in die Zeit, nun los, dann wäre auch mehr Geld da für die Waffenhilfe in der Ukraine. Damals hatten wir 500.000 Soldaten und 4600 kampfpanzer u mehr Sozialstaat. war alles mgl
zum Beitrag25.02.2024 , 17:43 Uhr
der Vorwurf ist des Aktivismus ist zu billig. Seit jeher haben sich bedeutende Akademiker, Intellektuelle publikumswirksam für oder gegen eine Sache eingesetzt. Dagegen kann niemand ernstlich etwas sagen. Eine Sache braucht Öffentlichkeit und die Unterstützung durch prominente Stimmen. War immer so. Und das ist gut so. Auch ist es in diesem Fall nicht ideologisch im schlechten Sinne sich für die Ukraine einzusetzen. Ihre Freiheit oder Unfreiheit ist für die Ukrainer unter den Bedingungen dieses Krieges kein Abstraktum, sondern absolut physisch und real. So wie es für die von Hitler angegriffenen Nationen im 2.WK war. Und für die Gegenseite, die meint dies sei nicht unser Krieg, oder der realistischen Theorie folgend einfach nur ein Konkurrenzkampf der Großmächte, Ausfechtung ihrer Interessen und man sollte hier einfach die beiden sich an den Verhandlungstisch setzen lassen und die Ukraine aufteilen lassen. Was passiert dann mit den Ukrainern in den neuen russ. Territorien? Das was mit allen (potentiellen) Gegnern in einer Diktatur geschieht. Sie werden mit Terror; Unterdrückung, Lagerhaft überzogen. Russland ist nicht einfach nur ein strategischer Gegner, sondern eine Diktatur, und wg ihrer Größe eine Gefahr wenigstens für Osteuropa. Und den Ukrainern wird es nicht besser gehen wenn sie sich einfach ergeben. Waffenlieferungen sind gut. Sieht Putin auch so und lässt sich aus Nordkorea, Iran u China beliefern. Dass die Ukrainer (und sehr viele Russen) jetzt bluten müssen ist schlimm. liegt aber in der Natur des Krieges. Die Amis haben die Gegner der Nazis auch beliefert obwohl die SU sicher nicht der Freund der Wahl gewesen ist, aber es war richtig sie gg die Nazis zu unterstützten und es richtig das Opfer heute, die angegriffene Ukraine zu unterstützen, selbst wenn sie nicht die perfekte Demokratie ist.(aber Freiheit und Demokratie sind doch wesentlich entwickelter als in Russland)
zum Beitrag25.02.2024 , 17:16 Uhr
soso die konventionelle Stärke spielt nur eine untergeordnete Rolle. Sieht man ja jetzt auch in der Ukraine oder einige Jahrzehnte zurück in Afghanistan, Vietnam, Korea, Irak etc. Nukleare Abschreckung hat den Supermächten in konventionellen Kriegen nicht genutzt. Die Betroffenen Nationen sind nicht eingeknickt. Nukleare Abschreckung hat mglw etwas genutzt im Poker der Supermächte untereinander wer die meisten strategischen und großen Sprengköpfe mit der größten Reichweite hat, am Ende war aber wohl auch hier entscheidend die Opposition im Ostblock und das Erscheinen Gorbatschows. Die Nukleare Abschreckung ist im wesentlichen gedacht um vor einem Angriff auf das eigene Gebiet und das der Bündnispartner abzuschrecken.
zum Beitrag23.02.2024 , 13:04 Uhr
So ganz fehl gehen Sie aber glaub ich nicht. Auch die Behauptung in der Ukraine abgefeuert, von Bundeswehrstandorten in Dtl gesteuert ist aus der Luft gezogen. Kann nichts dazu finden. Erbitte deshalb nochmls Belege.
zum Beitrag23.02.2024 , 11:46 Uhr
"Dieser Krieg kann von der Ukraine genauso wenig gewonnen werden wie von Russland. Zumindest nicht auf dem Schlachtfeld" Diese Phrase verwandt mit der von Steinmeier früher oft wiederholten "der Konflikt kann nicht militärisch gelöst werden" ist radikale Ignoranz ggü der Geschichte militärischer Konflikte. Viele haben immer nur die im Kopf die sich langziehen u festgefahren haben. Aber immer wieder wurden auch welche zu gunsten einer Seite gewonnen. Erst jüngst zw Aserbaidschan u Armenien. Selbstverständlich hat man sich auch danach wieder an den Verhandlungstisch gesetzt, nur zu verhandeln gabs nichts mehr. Amerika wurde auch von den Europäern erobert u Australien, die Indigenen des Landes haben dort in aller Regel nicht mehr viel zu melden. Da sind schon ein paar km2 zusammen gekommen. Auch Russland ist nicht von ungefähr so groß geworden wie es ist. Vielleicht hat Putin schon deshalb eine andere Perspektive.
zum Beitrag23.02.2024 , 10:54 Uhr
Wo haben Sie diese Info her, dass aus der Ukraine abgeschossene Taurusse von Bundeswehrstandorten gelenkt werden müssten?
Ich denke mit 400 solcher Marschflugkörper ließe sich, bei richtiger Auswahl eine Menge für die Russen wichtiger Ziele treffen, etwa die Brücke von Kertsch. Das Gebäude des Oberkommandos der russ Schwarzmeerflotte in Sewastopol wurde auch durch Stormshadows oder Skalp zerstört. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wenn man Ihrem Argument folgt sollten die Ukrainer besser gleich aufgeben.
zum Beitrag23.02.2024 , 10:34 Uhr
Ich weiß nicht was Sie für ein Begriff von Softpower haben aber die "diplomatische Softpower" Israels beschränkt sich doch weitestgehend darauf Kampagnen zu reiten gegen all jene, die die Besatzungs und Siedlungspolitik verurteilen. Auch das bisschen Humus und Shahshuka kann das nicht zukleistern.
zum Beitrag21.02.2024 , 13:57 Uhr
wollen Sie denjenigen die Obdachlose auf asoziale Weise raus in die Kälte schicken wollen mit ihren Vorschlägen helfen?
zum Beitrag21.02.2024 , 13:35 Uhr
Assange ist ein Schandmal für den Westen, keiner der über Assange schweigt sollte sich sich Russland wg Nawalny empören www.youtube.com/watch?v=aELCqeMhE7I
zum Beitrag11.02.2024 , 20:10 Uhr
www.youtube.com/watch?v=h6-4M-0qJIc
Trumps Aussetzer.
zum Beitrag11.02.2024 , 17:53 Uhr
wer noch immer bei der Formulierung "dann müsse erwogen werden" (der Ukraine mehr Hilfe von unserer Seite zukommen zu lassen), der hat schon längst den Zug verpasst. Einerseits, andererseits ist ja auch schon ein Schuldiger gefunden, die Amis wollten nicht und was können wir da noch tun? We're so sorry. Es ist ja kein Geheimnis, das Scholz zur Unterstützung der Ukraine getragen werden musste, nur um dann von allem zu wenig und zu spät zu liefern, "seht her unsere (Alt-)Panzer haben der Ukraine auch nicht geholfen, wir haben es ja vorher gesagt." Wenn die Ukraine verliert, dann weil hierzulande eigentlich sehr viele Kräfte ganz gut damit leben können: die SPD wird behaupten sie habe alles in ihrer Macht stehende getan, auch wenn es nicht wahr ist, die FDP wird glücklich sein, dass die Schuldenbremse wieder eingehalten wird, die Freunde aller Fraktionen, die ohnehin sich vom russischen Narrativ das Hirn haben waschen lassen, werden freudig dafür optieren endlich wieder russisches Gas zu kaufen (obwohl es besser im Hinblick auf den Klimawandel wäre und auch ökonomischer ganz auf erneuerbare umzustellen. würden wir da endlich von der Bremse runter kommen, hätte die Groko und Schwarz/ Gelb nie auf derBremse gestanden, wären wir schon viel weiter und bräuchten gar kein Gas mehr, auch nicht aus Russland. mal die Entwicklung der letzten 20 Jahre:
energy-charts.info...=2004&source=total
energy-charts.info...=2023&source=total
Anteilsteigerung der neuen und der fossilen, zeigt eindeutig den Trend.
Wir könnten schon autark von Gas sein egal woher wenn nicht noch immer einige Politiker sich die Hirne waschen und die geldbörse von der fossilen Indstrie füllen ließen. Russland hätte gar nicht das Geld für Krieg gehabt wenn wir den Paten aus dem Kreml nicht bereitwillig gesponsert hätten (und gern wieder wollen würden) der dt- russ. Freundschaft wg.
zum Beitrag30.01.2024 , 14:12 Uhr
Die Zahlen, dass 54% sagen ihnen sei Israel "fremd" ggü 24% die sagen ihnen sei Israel "nah", kann man ja so oder so sehen. Für sich genommen kann es bedeuten, dass einfach so viele Israel noch nicht aus eigener Ansicht kennen, es ist ja nun nicht gerade geographisch unser nächster Nachbar. Gemeint ist aber wahrscheinlich etwas anderes und zwar nicht dass uns Juden und ihr Schicksal "egal" wären, sondern da der Nahostkonflikt und die israelische Politik ggü den Palästinensern immer mitschwingen und daher das Bild verzerren, drückt es v.a. die Distanz oder Ablehnung dieser Politik aus. Nichts anderes. Und da Herr Probst uns ja gotteseidank das Denken erlaubt, ja sogar eine Pflicht sieht, ist es den Leuten nicht zu verdenken, dass sie aus der durchaus umfangreich vorhandenen Berichterstattung ihre Schlüsse ziehen. Diese aus der kritischen Berichterstattung naheliegenden Schlüsse werden immer wieder von regierungsamtlicher Seite oder von ernannten u selbsternannten Antisemitismusbeauftragten mit der behauptung konterkariert diese Berichterstattung sei einseitig, verzerrt ja falsch und im Verhältnis zur Kritik an anderen Ländern zu viel und das ließe sich nicht anders denn als Antisemitismus interpretieren. Deshalb gibt es hier eine merkwürdig starke Diskrepanz zw kritischer Öffentlichkeit und unkritischer Regierungsamtl. Verlautbarungen.
zum Beitrag29.01.2024 , 20:55 Uhr
Netanjahu wollte nie etwas anderes, als er jetzt mit den jetzigen Koalitionspartnern deutlicher als jemals sagt und die Gelegenheit nutzend auch umsetzen will. Wenn der Westen nicht ernsthaft bereit ist einzugreifen, wird ihn niemand stoppen.
zum Beitrag25.01.2024 , 19:55 Uhr
Die CDU ist sich für gar kein Scheinargument zu blöd:
„Wir glauben, dass die Teil-Umbenennung von 2013 das richtige Signal für eine historische Einordnung setzt“, sagt Fraktionschef Andreas Schott. Wenn auch der verbliebene Rest der Hindenburgstraße umbenannt würde, würde das den Kontext für die Otto-Wels-Straße wieder entfernen, sagt Schott."
"Die grundsätzliche Frage ist, ob Personen, nach denen Straßen benannt sind, regelmäßig auf die heutige Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz überprüft werden müssen. Schott findet das nicht. „Straßennamen müssen im Kontext ihrer Zeit verstanden werden“, so der Fraktionsvorsitzende. Sie zu ändern, gleiche einer „historischen Säuberung der Stadt“
mit dem Argument kann man aber auch die Adolf- Hitler-Straßen wieder einführen.
Die CDU, ganz "konservativ", immer darauf bedacht von der Vergangenheit zu erhalten was gut war, woll?
wem wollen die damit gefallen? Die Antwort liegt auf der Hand.
zum Beitrag25.01.2024 , 18:39 Uhr
"Aberkennung des Existenzrechts". haben Sie da eine Quelle für dieses Zitat?
zum Beitrag22.01.2024 , 20:57 Uhr
Man sollte den Anlauf zu einer Friedenskonferenz noch dieses Jahr unternehmen. Wenn Trump zurückkommt, auf den alle auf der rechten Seite schon Sehnsüchtig warten, eagl ob Netanjahu, Putin, Orban o AfD. ist der Zug abgefahren. und Trump würde N sogar soweit zu willen sein die Wetsbank zu annektieren.
zum Beitrag22.01.2024 , 20:39 Uhr
ich bin überzeugt Merz würde mir nicht schmecken.
zum Beitrag21.01.2024 , 21:27 Uhr
Und das in Kurzform ist unsere Situation: von Osten wie von Westen Und von Innen wird unsere Demokratie angefochten wie nie weit 1945 und diese Generation unserer demokratischen Politiker macht gerade keinen starken Eindruck.
zum Beitrag21.01.2024 , 21:21 Uhr
Dass Russland auch mit von der Party ist, ist mir auch klar aber wenn Sie meinen die amerik. Rechte ist passiv u desinteressiert an Europa müssen Sie seit 2016 geschlafen haben. Europäische u amerik Rechte ist eng vernetzt. Orban ist bei den rechten Talkshowhosts in Amerika seit Jahren auf Tour. Und die kommen hierher. Die Anhänger europ. Rechter Parteien hingen Trump 2016 bis 20 an den Lippen, seine Wahl hat den rechten hier enormen Auftrieb gegeben, amerik. Spindoktoren standen mit Geld und Beratung in Social Media wiederum europäischen Rechten zur Seite etc etc. Haben Sie das alles vergessen? Ob sich Trump persönlich für Europa interessiert oder überhaupt für irgendwas anderes als sein aufgeblasenes Ego spazieren zu führen ist dabei nebensächlich. Seine Thinktanks u Strategen interessiert die Unterstützung der ideologischen Freunde hier sehr wohl.
zum Beitrag20.01.2024 , 18:39 Uhr
der faschistoide Zeitgeist wittert derzeit nicht mehr nur Morgenluft sondern wähnt sich schon auf der Siegerstraße, das zeigt sich natürlich auch vermehrt in den Schulen. Die wehrhafte Demokratie steht vor ihrer Bewährungsprobe. Wenn aber auf Seiten der Schwatten täglich mehr Hemmungen fallen diesem Zeitgeist Tribut zu zollen...
gibt sicher viele Beispiele, aber einfach mal nur die neue Titelstory des Spiegels über Trump und die Pläne seiner Thinktanks für einen umfassenden Staatsumbau lesen, für seine schon fast als sicher angenommene Rückkehr an die Macht. das Trump u seine Jünger eher mit dem AfD- Ungeist auf Linie liegt muss ich nicht extra erläutern. Nach meinem Gefühl sind unsere demokratischen Parteien nur sehr unzureichend vorbereitet, ws sich dann Bahn brechen wird. Das alles gibt Faschisten gerade Wind auf die Segel. Deswegen treten sie auch immer unverfrorener auf, wie die Mobber auf dem Schulhof denen kein Einhalt geboten wird. Sie müssen gar nicht die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich haben. Aber wenn die demokratisch denkende Mehrheit das Gefühl bekommt unvorbereitet und nackt einer organisierten und auch noch durch Amerika orchestrierten rechten Internationale gegenüber zu stehen, wird sie sich mehrheitlich eher in die innere Isolation begeben und beiseite geschoben. So wie beim letzten Mal. Demos allein und erhobener Zeigefinger des Lehrers werden mglw bald nicht mehr reichen.
zum Beitrag19.01.2024 , 20:07 Uhr
wenigstens haben die Polen besser vorgesorgt als wir. und zwischen der Oder und dem Tejo ist es auch noch ein Stück. Ick hör den Defätismus wohl trabsen, einige interessierte scheinen gerade sehr aktiv zu streuen dass der Moment wo wir unserem neuen Hegemon huldigen können gar nicht mehr weit sein könne und wenn es nur genügend glauben fällt der "degenierte Westen" schon von allein um und unsere Führung macht ohnehin den Eindruck sie habe gar kein Interesse irgendwie vorzusorgen, wenigstens ein bisschen Munition zu produzieren damit wir weiter kommen als nur ein paar Tage. hat doch eh alles keinen Zweck, ob wir liefern oder nicht, produzieren oder nicht, wir verlieren sowieso singt der Chor der Lemminge und Putinversteher.Wer nicht kämpft hat schon verloren. Erich war eine Naturautorität, anders als der Olaf, sagen sie, ist doch eh schon alles wie in der DDR, Wenn die Zeit gekommen, werden sie im Garten die alten Mitgliedsausweise wieder ausgraben. Und wer die Zeichen nicht sieht, der hat halt keine Peilung, Volkes Stimme weiß aber bescheid. Wenn wir nicht bald zu mehr Entschlossenheit finden können uns nur noch die Polen retten.
zum Beitrag19.01.2024 , 18:54 Uhr
kann keinen widerspruch entdecken. schlimm, dass die Ukraine im Stich gelassen wird, da bin ich ganz ihrer Meinung. Nur: Israel bekommt jedes Jahr Milliarden von Amerika als Zuschuss für seinen Wehretat, vertraglich abgesichert, seit Jahrzehnten - auch wenn gerade kein Krieg ist. Muss ich ihnen die Größenunterschiede zwischen Hamas, Israel, Ukraine u Russland erläuern - militärisch, bevölkerungsmäßig usw? Hätte die Ukraine die militärischen Kapazitäten Israels quo ante 7.Oktober, Russland hätte nichts zu lachen und hätte sich nicht getraut die Ukraine anzugreifen. Aber trotzdem hat es Israel nötig die Waffenlieferungen nochmal verzehnfacht zu bekommen? damit sie mehr über dem kleinen Gaza abwerfen kann als die Amis Während hier und überall sonst diverse Leute insinuieren, man könne nichts mehr an die Ukraine liefern, die Depots sind leer, das Geld ist alle. für Saudi-Arabien ist auch noch was da. Da ist doch was oberfaul.
zum Beitrag19.01.2024 , 18:29 Uhr
was ist, ist, alles andere ist nur Schein. Die Hamas kann vieles wollen, hat aber nicht die Fähigkeiten dazu. auch die Raketen der Hamas richten dank der israelischen Luftabwehr nur sehr begrenzten Schaden an. Somit bleiben als einzige greifbare Evidenz von Vernichtungswillen nur die Trümmer-u u Leichenberge in Gaza. 1200 tote Israelis gg über 23000 tote Palästinenser und eine weitgehend unbewohnbare Trümmerwüste. daran hat doch einzig die Hamas Verantwortung? Nein. Jeder der Waffen in die Hand nimmt und Bomben abwirft hat Verantwortung für sein Handeln. So wie auch außerhalb der Armee, im zivilen Leben sich jeder für sein Handeln verantworten muss. Wie lässt sich eine Wiederholung verhindern? indem der Konflikt beendet wird. Anders als früher versucht in Israel auch kein Politiker mehr zu bestreiten, dass Israels Ziel das ganze Land zwischen Meer u Jordan ist. Es war aber anhand der Siedlungstätigkeit auch schon früher völlig klar. 7 millionen wollen 7 Millionen eines anderen Volkes beherrschen, das kann nicht funktionieren. u auf Dauer gut gehen. Jedes andere Volk anstelle der Palästinenser würde sich verarscht und ungerecht behandelt fühlen. Und wenn Israel das nicht selbst erkennt müssen es seine "Freunde", zu seinem eigenen Schutz dazu bringen. Leisetreterei und Schwüre unverbrüchlicher Treue haben jahrzehntelang zu keinem Fortschritt geführt, da müssen langsam härtere Maßnahmen erfolgen um weitere Katastrophen zu verhindern.
zum Beitrag19.01.2024 , 15:34 Uhr
"Wer spricht denn gegenüber Israe nicht aus?" USA, UK, Dtl, Fr- zumindest nicht die Regierungen und wenn dann werden rhetorische Pirouetten drumherum gedreht, Und politische Konsequenzen gibt es auch nie. Genau deshalb sieht es so schlimm aus in Israel-Palästina und wenn diesmal wieder keine Konsequenzen folgen, Fortschritte wieder auf den St.Nimmerleinstag verschoben werden, bald ist mglw wieder Trump dran... war dieser Krieg nur der Anfang.
zum Beitrag06.01.2024 , 16:51 Uhr
Wenn man mal näher nachforscht wollte Gaza Israel schon immer besiedeln, die Palästinenser ganz (Levi Eshkol) oder teilweise vertrieben. Zu Beginn versuchte man es auch mal mit Kartenspieler-Tricks wie der Verbringung von Gazaern nach Paraguay, erzählt hat man ihnen von einem einjährigen Work and Travel in Brasilien. Aus dem Flugzeug rausgelassen hat mit sie in Asunción, nur mit 100$ und Work and Travel gabs auch nicht (geplant war allein für das Unternehmen 60.000 Gazaer rauszubringen (1969).
Quelle London Review of Books www.lrb.co.uk/the-...adeel-assali/diary
zum Beitrag06.01.2024 , 11:46 Uhr
Bis zum Ende des ersten Absatzes kann ich Ihnen ja noch folgen. Aber der Rest ist die übliche Mischung aus netanjahuscher Arroganz und Propaganda. Wenn weiter mit dieser Einstellung verfahren wird, wird es keine Befriedung geben. Erst in 1 - 2 Generationen wollen Sie den Palästinensern eine Weiterentwicklung gönnen. Mit welchem Recht? Diese unerträgliche Kolonialherrenattitüde, die meint sie wäre diejenigen, die Rechte zugestehen und zu verweigern, ganz nach Gusto, mit der Begründung, die andere Seite müsse erst dies oder jenes einsehen, während man selbst unbeirrt fortfährt Recht zu brechen. So ändert sich nichts. Singapur ist unter Besatzung u Belagerungbed auch nur ein Propagandahoax, war es die ganze Zeit.
zum Beitrag05.01.2024 , 17:49 Uhr
Das alles hat Berlin nur Frau Giffey zu verdanken. Warum Sie nicht nach dem Parteivorsitz endlich auch ihren Senatsposten abgibt? Professionell hat Sie ohnehin nur heiße Luft vorzuweisen. Wahrscheinlich wären auch noch weitere Konsequenzen in den Bezirken und im Landesvorstand nötig, der G. dabei geholfen hat der "reaktionären Welle" zum Durchbruch zu verhelfen.
zum Beitrag04.01.2024 , 15:02 Uhr
die Empörung über die besagten Siedler hält sich aber doch sehr in Grenzen u wirkliche Sanktionen oder überhaupt Sanktionen gab es nicht und stehen leider nicht zu erwarten; Nicht mehr als Lippendienst also. Selbst Boykottaufrufe gg Produkte dieser Siedler oder bloße Kennzeichnung, werden rasch, "kauft nicht bei Juden", ins antisemistische Eck gerückt. Gleichzeitig werden die Palästinenser an der ausgestreckten Hand verhungern gelassen. Aber Hauptsache im geläuterten Dtl kann man sich moralisch rein fühlen (nur in einem Land in dem zunehmend geistig überforderte den Diskurs anführen verständlich).
Solange diese Diskrepanz zw. "Kritik" an dieser "protofaschistischen" Regierung (Susan Neiman) und fehlenden Sanktionen/ politischem Druck nicht aufgelöst wird, wird sich der Konflikt nur weiter vertiefen, auch innerhalb der jüdischen Gesellschaft -- Bürgerkrieg nicht ausgeschlossen. Und das saubere Dtl im Tross der amerikan. Politik wird daran erhebliche Mitschuld tragen. Wem diese Voraussicht fehlt, wer die Zeichen nicht sieht, die ja wohl inzwischen überdeutlich sind (Justizreform; religiöse werden demographisch bald die Mehrheit sein) hat sich mit Israel einfach noch nicht wirklich befasst, sondern hat maximal die Friedefreudeeierkuchen-Propaganda inhaliert und nachgekaut u all die Störfaktoren bleiben unverstanden.
zum Beitrag03.01.2024 , 16:00 Uhr
die UN sind nur die Summe ihrer Mitglieder, und sie ist so mächtig bzw machtlos wie v.a. ihre mächtigsten Mitglieder es wollen, die selbst nicht willens sind ihr Handeln dem Willen einer Generalversammlung zu unterstellen und es dem Urteil einer internationalen Gerichtsbarkeit zu unterwerfen. ist noch sinnfreier als das EU-Bashing.
zum Beitrag27.12.2023 , 15:28 Uhr
herrlich
zum Beitrag27.12.2023 , 14:27 Uhr
Hätte er schärfer nachgedacht, würde uns die Schuldenbremse nicht so schwer im Magen liegen, würde unser Bildungs- und Gesundheitssystem u.v.a.m. nicht an mangelnden Investitionen kaputt gehen. Wäre er ein so großer Europäer gewesen, hätte er die Griechen nicht an den Bettelstab geliefert um französische u deutsche Banken zu retten.
zum Beitrag27.12.2023 , 11:14 Uhr
Und in Bezug auf Israel :Was glauben Sie wie lange es dauert bis ein Staat, gleich welcher, aber insbes. ein vergleichsweise kleiner, der meint, für immer durch das Schwert leben zu können (Netanjahu) , mit dieser Haltung in der Erschöpfung landet? Wenn es weise handelt sollte es versuchen seine Position in der Region zu verstetigen indem es nach Frieden strebt. Mit der Kolonisation der Westbank u dem aktuellen Gemetzel in Gaza verstetigt u vertieft es nur den Konflikt. Israel sollte nicht vergessen, wem es seine militärische Macht verdankt und dass sich die Weltläufte auch ändern können und der große Bruder irgendwann ausfallen könnte. Dann wäre es gut, wenn man mit seinen Nachbarn in Frieden lebt. Frieden der nur auf Kosten einer Seite geht wird es mit dem Umfeld auf Dauer nicht geben.
zum Beitrag27.12.2023 , 10:41 Uhr
So wünschenswert das Verschwinden der Mullahs wär (ganz abgesehen einmal von den Gründen für ihr Erscheinen und Fortbestehen) Schauen Sie nur auf die Bilanz von Amerikas und Europas Kriegen seit 9/11. Erfolg sieht anders aus. Irgendwie sind gerade auch genug Baustellen: Ukraine, Gaza, Inflation, Aufstieg der Nazis überall, Flüchtlinge. Da hat ein Krieg oben drauf mit Iran noch gefehlt. Hochmut kommt vor dem Fall. m.youtube.com/watc...FuIGRva3U%3D&rco=1
m.youtube.com/watch?v=n5CxpuD7-Z4
zum Beitrag18.12.2023 , 14:58 Uhr
übrigens: deutsch, österreichisch, bayerisch, schwäbisch, sächsisch sind auch 'ne gelebte vielsprachige Realität ;)
zum Beitrag14.12.2023 , 17:38 Uhr
und ohne Katar hätte Israel auch niemanden gehabt mit dem es über die Freilassung der Geiseln hätte verhandeln können.
Dass wir überhaupt noch Gas verbrennen ist ebenfalls Schuld unserer Regierung, seit 50 Jahren weiß sie vom kommenden Klimawandel und hat alles auf die lange Bank geschoben. Sieht aber, außer den Grünen, immer noch nicht ein warum sie so schnell und überhaupt damit aufhören sollte.
zum Beitrag14.12.2023 , 12:00 Uhr
taz.de/Hannah-Aren...l-gehasst/!365212/
Hannah Arendt u Israel
zum Beitrag09.12.2023 , 16:45 Uhr
Rechts wie Links in der Ukraine und auch sonst niemand hat Interesse von Russland erobert zu werden.
Dabei fällt mir ein: Expansionsdrang, Führerkult, Militarismus, Revanchismus ('hat früher mal alles uns gehört'), Opposition im Knast oder tot, keine freien Medien. Wieviel braucht es noch zur Erfüllung der Faschismusdefinition? Ist alles im Kreml beheimatet oder hat sogar seine Zentrale dort.
zum Beitrag09.12.2023 , 16:38 Uhr
Leider nicht mehr so ganz irreal. Gibt es noch ein Land in dem man vor diesem Schicksal geschützt ist?
Gott verdamm mich, Europa u die Amis sollten endlich die Rüstungsproduktion anwerfen und liefern.
zum Beitrag09.12.2023 , 16:31 Uhr
"In Sachen Pendlerpauschale, Dienstwagenprivileg und Dieselsubvention konnte die deutsche Linke leider keine Einigung erzielen"
Wenn die FDP mit zur Linken zählt, dann stimmt das wohl.
zum Beitrag09.12.2023 , 15:57 Uhr
" die Ukraine solange zu unterstützen, bis die Krim und sonstige Gebiete zurückerobert wurden"
Aber wohlweislich hat unser Betriebsolaf diese Worte nie in den Mund genommen.
zum Beitrag09.12.2023 , 15:55 Uhr
Die Ampel wird gerade für alles verantwortlich gemacht. Nicht ganz unplausibel. Wenn man alles haben will, nur kosten darf es nichts, ganz gleich was, kann es nur schief gehen.
zum Beitrag09.12.2023 , 15:33 Uhr
"USA blockieren UN-Resolution" alles wie immer.
zum Beitrag08.12.2023 , 16:02 Uhr
ich empfand den Namen für das Getränk schon immer als rassistisch vor allem seit dem ich weiß dass Lumumbas Körper hinterher in Salzsäure aufgelöst wurde.
zum Beitrag07.12.2023 , 11:46 Uhr
und in Europa ist es Vlad u Donnies Buddy Viktor der die Gelder für die Ukraine blockiert. Und im Rest Europas regieren Kleinmut, Trägheit und wenn es so weiter geht bald AfD, RN usw. Putin schreitet voran u wenn sog. "Konservative" u "Libertäre" weiter Angst vor Moslems u Flüchtlingen sowie die Kürzung von Sozialleistungen f. Arme und Senkung von Steuern f Reiche predigen steht Putin irgendwann im Baltikum u an der Weichsel.
zum Beitrag03.12.2023 , 17:56 Uhr
"Gerade auf den Straßen der europäischen Metropolen sind diese unheilvollen Solidarisierungseffekte von Linken mit Antisemiten und Islamo-Faschisten derzeit doch gut zu beobachten." Sind sie das und wenn ja wie viele und wusste man nicht in der besserwisserischen Obrigkeit u Presse allzu schnell dass es sich bei jedem Palästinenser der mit Palituch u Flagge auf die Straße lief um gegen die Bombardierung seiner Angehörigen zu protestieren nur um einen Terrorsympathisant handeln konnte. Wenn Gesellschaft u Politik nicht in der Lage ist auch diese Bürger zu repräsentieren, es keine Integration geben kann u auf absehbare Zeit mehr Spannung. Wir müssen also in der Lage sein diesen Konflikt in unserer ! Gesellschaft auch ausgeglichen zu moderieren u alle Seiten zu hören, was wir auf muslimischer/ arabischer Seite immer noch viel zu wenig tun.
und in Nahost selbst sollte die Bundesregierung endlich eine Mannschaft Diplomaten aufstellen die dort regelmäßig zu Verhandlungen mit Ziel 2 Staatenlösung drängen. Frau Baerbock kann ja nicht überall sein. Einfach mit der Schulter zucken und zu sagen ist alles so kompliziert oder fortwährend über der Schuldfrage zu sinnieren bringt uns nicht weiter.
zum Beitrag02.12.2023 , 17:59 Uhr
es ist höchste Zeit das jemand anders in Gaza Verantwortung übernimmt und den Israelis Gaza abnimmt. Das kann nur einer sein. Die USA. Damit könnten vorläufig auch die Israelis leben. Eins geht nicht weiter: Gaza und die Entscheidung über seine Zukunft in der Hand der Israelis und der Hamas zu belassen, zweier plan-, verantwortungs- und skrupelloser Akteure zu belassen.
Gerade ein Interview mit Omri Boehm im Spiegel gelesen, darin erwähnt er, dass er zumindest was die israelisch palästinensischen Knesset- Politiker sehr hoffnungsvoll ist in ihnen zukünftige Friedenspartner zu finden.
Warum sie nicht für eine Zeit als Gouverneure einsetzen? Ayman Odeh oder Ahmad Tibi. Und die Amerikaner zu Sicherheit. Wichtig dabei ist ein klarer politischer Horizont. Unabhängigkeit des Paläst.Staates bis in 5- 10 Jahren (diesmal wirklich) und wiederaufbau, verbot der Hamas und ihrer Nachfolger.
zum Beitrag01.12.2023 , 17:43 Uhr
Bester Beitrag. genial
zum Beitrag01.12.2023 , 17:26 Uhr
"andere Besatzungspolitik" Wie wär es mit gar keiner Besatzung?
Wenn Sie den Aussagen des bescheidenen Kunsthandwerkers zustimmen, dann wär es doch an der Zeit endlich die Besatzung u Besiedlung zu beenden u einen paläst. Staat zu gründen, heißt auch keine Bantustanlösung. Dann, mein Tipp, wird auch klarer werden, wieviel tatsächliche Antisemiten u realitätsferne Terror verharmlosende Leute es hierzulande tatsächlich gibt.
Dazu hat die deutsche Politik, und die ist nicht die unwichtigste in Europa, bislang aber zu wenig Anstalten gemacht. Hat zwar hier und da mal Menschenrechtsprobleme angemahnt u der prinzipiellen Unterstützung der 2Staatenlsg Lippendienst erwiesen, aber ansonsten "bedingungslos" Israel unterstützt. Das versteht sie als "ausgewogen" Und deshalb steht der Israelisch- paläst. Konflikt da wo er steht.
Sollte endlich die 2 Staatenlösung zu Stande kommen aber Hamas u Hizbollah immer noch weiter terrorisieren, dann wird die Sympathie mit Israel für - völkerrechtskonforme- Gegenschläge steigen.
zum Beitrag30.11.2023 , 14:05 Uhr
Jetzt liest man so viele Sätze über das zweifelhafte Geschäftsmodell Benkos in den Zeitungen u dass wer immer sich näher mit seiner Firma beschäftigt habe schon früher Ahnungen hatte wie es enden könnte.
Nur warum hat man dann nicht schon viel früher in den Zeitungen davon lesen können?
zum Beitrag29.11.2023 , 22:31 Uhr
Schon bemerkenswert wie hier einige versuchen noch Zweifel zu streuen mit juristischer vs. objektiver Wahrheit. Dabei sind nirgends Antisemiten zu sehen u zu hören die was von der jüd. Weltverschwörung fabulieren, dabei hätten sie schon 2 Jahre Zeit gehabt den Fall auszuschlachten, oder Ofarim ist ihnen ein zu kleiner Fisch, oder die Antisemiten sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Die Wahrheit wird wohl sein, dass Ofarim kein neuer Dreyfuss ist.
Ich denke, wenn noch irgendein Rest Glaubwürdigkeit an Ofarims Erzählung bestünde, auch wenn er sich nicht beweisen lässt, dann hätten sich Zentralrat u Bundes-Antisemitismusbeauftragter anders geäußert und nicht den Stab über ihm gebrochen und die haben sich sicher den Fall genauer angesehen als jeder Forist hier der irgendwas von angeblich fehlenden 2 Sekunden im Videomaterial raunen.
zum Beitrag25.11.2023 , 22:29 Uhr
Der verlinkten Erklärung der Rigaer Str ist nicht zu entnehmen, dass sie das Massaker der Hamas für ein akzeptables Vorgehen im Befreiungskampf halten. Auch nicht, dass sie irgendwelche Sympathien mit der Hamas hätten. Oder habe ich da Probleme mit dem Leseverstehen?
Worüber sich, denke ich, die Gruppe zu Recht beschwert, ist der Modus permanent sich distanzieren zu müssen obwohl man als linke Gruppe doch nie die leiseste Sympathie mit Islamisten zu haben - bevor sie irgendetwas mglst ebenso lapidares zur Entrechtung und Entmenschlichung der Palästinenser sagen dürfen. Aber bitte nicht in so starken Worten, auch wenn sie die Lage zutreffend beschreiben würden.
Wieviel Leute oder wieviel Linke bestreiten denn tatsächlich das Existenzrecht Israels? Ich habe den Eindruck, es handelt sich um eine Gespensterdiskussion, die linken aufgedrückt wird, die auch noch so blöd ist selbst auf die Diskussion einzusteigen. Inzwischen haben sich schon so viele zum Existenzrecht Israels bekannt, dass niemand mehr übrig sein dürfte der sich nicht bekennt außer Hamas, Hizbullah usw.
Wenn sich inzwischen ebenso viele Leute ernsthaft zum Existenzrecht eines Palästinenserstaates bekannt hätten, v.a. westl. Politiker u dazu den nötigen Druck auf Israel ausgeübt hätten, könnte der Nahostkonflikt schon seit vielen Jahren abgeräumt sein. Statt dessen lassen sie sich von der israel. Rechten mit Pseudodebatten vor sich her treiben, damit niemand auf die Idee kommt wirksam gg Besatzung u Besiedlung einzuschreiten und zwar bevor es zu spät ist u kein Land für einen Palästinenserstaat mehr übrig.
Auf die anderen Themen angeht, was Kolonialismus usw ist will ich lieber erst gar nicht einsteigen. Nur soviel: ich denke ja die Autoren können dazu noch nicht allzuviel gelesen haben. Auch nicht in Bezug auf die Geschichte des Nahen Ostens weder des 20.jh noch der Jh'te davor.
zum Beitrag25.11.2023 , 14:35 Uhr
"In Israel ist ihr Lohn mindestens fünfmal höher als in der Heimat, selbst wenn sie öfter um den israelischen Mindestlohn geprellt werden."
Im Umkehrschluss heißt das aber auch, ohne Mindestlohn umso mehr, dass sie auch nicht zwingend mehr von der Arbeit in Israel haben als in Thailand, schon weil die Lebenshaltungskosten in Israel im OECD- Schnitt mit am höchsten sind. Das bedeutet des weiteren, da sie ihre Verwandten zu Hause nicht enttäuschen wollen/können u regelmäßig Geld nach Hause schicken, ihnen zum Leben in Israel nicht viel bleiben dürfte. könnte man ja mal genauer ermitteln. Im Gesundheitswesen Israels wiederum sind viele Krankenschwestern aus den Phillipinen und Nepal eingesetzt. Alle, Thais als auch Phillipinas und Nepalesinnen haben, auch wenn Sie dort viele Jahre verbringen selbstverständlich keine Aussicht eingebürgert zu werden, denn dazu muss man jüdisch sein. Kann man auch nicht werden, wie in Europa o Amerika, wenn man hebräisch lernt, sein Auskommen selbst bezahlt und die eigenen Kinder in Israel aufgewachsen u israelisch sozialisiert sind. Es ginge nur wenn man konvertiert - das ist die Konsequenz der israelischen Staatsdoktrin jüdisch u demokratisch zu sein.
Das Problem ist ja, wie im Artikel beschrieben, erst entstanden, da man möglichst wenige Palästinenser bei sich haben will, aus Sicherheitsgründen, deren Zahl ist auch stark kontingentiert. Würde Israel seine Siedlungspolitik u seine Großisraelträume aufgeben u die 2Staatenlösung ermöglichen würden unter Umständen auch die Sicherheitsprobleme abnehmen u man könnte statt der Asiaten mehr Palästinenser anstellen, freilich auch nur als Billiglöhner, Kapitalismus halt, für die kein jüd. Israeli arbeiten würde. Wie in allen westl Ländern hat auch Israel Personalmangel (und wenn die Gastarbeiter kommen haben die Entsendegesellschaften oft einen). An der Geburtenrate liegt das im israel. Fall aber weniger. Und da die paläst. Wirtschaft auf Zone A ,B u Gaza beschränkt ist bleibt nur Gastarbeit.
zum Beitrag21.11.2023 , 22:51 Uhr
ein Koalitionsvertrag, auch wenn er so heißt, ist kein Vertrag im landläufigen Sinne und schon gar kein Gesetz. Also ergibt sich aus einer anderen Politik als der urspr. vorgesehenen keine Rechtswidrigkeit. Auch vergangene Koalitionsverträge wurden schon häufig genug umgeworfen bzw. nicht erfüllt. Es handelt sich also um eine Absichtserklärung. Es kann auch gar nicht anders sein, die Weltlage ändert sich: den Ukrainekrieg hat keiner abgesehen, den Wegfall des russischen Gases, die FDP bestimmt auch den Klimawandel nicht, es können so viele Unwegbarkeiten kommen, da muss jede Regierung flexibel reagieren können und kann sich nicht die Hände binden. Und gerade der Ampelkoalitionsvertrag wurde auf besonderes Bemühen der FDP mit vielen dehnbaren Formulierungen versehen, die vor allem die Projekte der Grünen, man hätte es von vornherein absehen können, am Ende wieder zerschlagen haben. Ähm, also wenn wir jetzt wieder sparen müssen, dann könnte man ja auch an den Autobahnprojekten des Verkehrsministers sparen, da würde schon einiges zusammenkommen.
zum Beitrag16.11.2023 , 23:29 Uhr
Entweder man setzt genügend um von dem was man sich ins Wahlprogramm geschrieben und im Koalitionsvertrag vereinbart hat - dann kann man das auch als Erfolg verkaufen. Wenn nicht dann regiert man eben schlecht. Wenn realistisches Regierungshandeln sein soll so gut wie nichts umzusetzen und mit leeren Händen dazustehen, während die FDP irgendwie alle Lieblingsprojekte: noch mehr Milliarden für Autobahnen, Fortsetzung der fossilen Energien, weniger Geld für von Armut betroffene Kinder durchbekommt, dann kann man das als "notwendigen Kompromiss" verkaufen, "den man in Koalitionen nun mal machen muss" aber dann ist es eben Verarsche. So viel Ehrlichkeit muss schon sein.
zum Beitrag16.11.2023 , 17:01 Uhr
Ja, es gab Zeiten, da haben die Grünen auch noch Koalitionen platzen lassen, wenn die Ergebnisse die man erreichen konnte zu mager waren.
Eigentlich ist der Punkt schon lange überschritten. Wenn Sie nicht vor der nächsten Bundestagswahl ansagen, dass sie nicht mehr mit der FDP koalieren werden und ambitioniertere Ziele in Sachen Klima im Falle einer Regierungsbeteiligung versprechen, wird die Wählerbasis das entsprechend an der Wahlurne abstrafen. Danach wird es sehr lange keine Regierungsbeteiligung der Grünen mehr geben. Wird den Rechtsruck in der Politik leider nicht aufhalten. Ich bin auch mittlerweile überzeugt, dass personell ein Wechsel stattfinden muss, Robert Habeck u Annalena Baerbock haben sich leider als nicht kompetent und durchsetzungsfähig erwiesen.
zum Beitrag14.11.2023 , 17:52 Uhr
sehr gut formuliert.
zum Beitrag13.11.2023 , 20:55 Uhr
"Das Problem ist ja: Klimawandel ist nun wahrlich nicht der entscheidende Punkt im Nahostkonflikt."
Das würde ich nicht so sehen. zumindest könnte es noch zum entscheidenden Problem werden. Unnötig zu erwähnen, dass das Wasserproblem schon seit langem als künftiger Kriegsgrund benannt wird. Die Region wird vom Klimawandel noch sehr stark betroffen sein und die Partei, die hier das größere politische, ökonomische u militärische Potential hat wird den Konflikt für sich entscheiden. Ein Hinweis auch auf die Siedlerbewegung und den israelischen Staat, der sämtliche Ressourcen, sei es Wasser oder Acker-und Weideland den Palästinensern wegnimmt und ihnen die Lebensgrundlagen entzieht, was sie im sich aufheizenden Klima noch verletzlicher machen wird. einfach mal googeln: climate justice is social justice oder: environmental justice human rights and the global south. Auch in der Vergangenheit beim Genozid der Europäer an den Indigenen in Amerika oder auch anderenorts war der Zugriff bzw Entzug der natürlichen Ressouren, gekoppelt mit Eingrenzen der Indigenen in Reservate (übertragen auf die Westbank Zone A und B) der Hebel, der es den Europäern letztlich ermöglicht hat die Indigenen niederzuringen. Amerika war damals auch schon "demokratisch"
vor diesem Hintergrund ergibt der Claim Thunbergs: „No climate justice on occupied land.“ Bei einigen anderen scheinen mehr als nur Schubladen zu klemmen, jedenfalls nicht bei Greta Thunberg (ob es jetzt strategisch so gut ist das jetzt zu verbinden? ich weiß es nicht, aber wann war jemals der richtige Zeitpunkt, gerade bei dem Konflikt). Sätze wie: "Denn sie führt in der aktuellen Lage überhaupt nicht weiter." (ist d ihr Job?)kommen mir seltsam bekannt vor, jeder hat sie tausend mal aus dem Mund Angela Merkels gehört, die, und da war sie bekanntermaßen nicht die einzige, selbst keine große Lust hatte mehr als auf Sicht zu fahren, besser noch stehen zu bleiben, wie heute die ganze Republik (wenn man nur an den Klimawandel denkt)
zum Beitrag04.11.2023 , 14:50 Uhr
Welche Art von Kuss das jetzt werden sollte weiß ich nicht, wie die Gepflogenheiten in Kroatien sind auch nicht. In Spanien, Schweiz und Frankreich jedenfalls verabreicht man sich zur Begrüßung und zum Abschied oft einen oder zwei oder drei Wangenküsse. Hat der Macron das nicht auch schon oft gemacht und der Hollande usw.? Und bei den Sozialisten waren da noch die Bruderküsse. Wird das jetzt alles aussterben?
zum Beitrag04.11.2023 , 14:33 Uhr
deutliche kommunikation? nicht deutlich und vor allem nicht effektiv genug. Die FDP lacht Tränen. Alternativen? Anderes Personal. Gern aus den Reihen der Grünen, wobei mir jetzt kein Name einfällt. Wenn ein gewisser Bürgermeister nicht so verbrannt wäre, aber ansonsten muss man sich nochmal umschauen. Jemand mit Durchsetzungsfähigkeit wär auf jeden Fall gut. Und wenn die Grünen bitteschön vor der Bundestagswahl ansagen, dass sie im Bund ohne wenn und aber niemals mehr mit der FDP koalieren, selbst um den Preis in der Opposition zu landen. Das könnte zusätzliche unentschlossene Wähler motivieren noch einmal grün zu wählen. Ansonsten macht es keinen Sinn.
zum Beitrag03.11.2023 , 14:10 Uhr
Die Mehrheit der Generalversammlung hat den Überfall Russlands auf die Ukraine verurteilt. Konkrete Unterstützung ist sicher auch eine Geldfrage, hier hat USA die größeren potenzen, auch militärisch. Und Politiker die sich durch Russland korrumpieren lassen gibt es auch hier, andere Staaten des globalen Südens, brauchen Geld und Rsssourcen noch viel nötiger als wir
und trotzdem kaufen wir weiter russ Gas u Öl, wenn auch über Indien.
zum Beitrag02.11.2023 , 09:30 Uhr
Ein Stück weit will ich ihnen Recht geben, wenn sie Poschardts Ferrari lahmlegen könnte LG auch ein paar Robin Hood Creds bei den Arbeitern sammeln. taz.de/Ulf-Poschar...zu-Autos/!5814887/
zum Beitrag01.11.2023 , 15:32 Uhr
Ist auch ungerecht. Aber wer ist schon so bescheuert seine eigenen Bildungsabschlüsse für eigene weiterführende Bildungsinstitutionen für ungenügend zu erklären. Um einem privaten ausländischen Konzern Geld in den Rachen zu werfen. Und dann verfällt das Zertifikat auch noch nach 2 Jahren? Im Ernst?
zum Beitrag01.11.2023 , 14:29 Uhr
Ich glaub die LG kann machen was sie will, diejenigen, die die Diskursverschiebung aktiv betrieben haben: Springer u andere "konservative" Medien, FDP mit kräftiger Finanzierung der Öl-, Gas u Autoindustrie, werden sich durch keinen argumentativen oder Protestformwechsel von ihrer Linie abbringen lassen. LG jetzt noch als Antisemiten darzustellen, wie ihre Trolle zuletzt versuchen, ist nur der nächste Schritt in der Schmutzkampagne.
zum Beitrag31.10.2023 , 20:52 Uhr
heute in der Haaretz S. 7 stand auch, dass die Regierung schon vor 7 Monaten das Disengagement Law, also den Rückzug aus dem Gazastreifen 2005, abgeschafft hat, "largely a symolic move" vermerkt Haaretz aber dass diverse Leute aus der Regierung sich immer noch mit dem Gedanken der Rückkehr zu Siedlungsblöcken tragen und Gaza ein Teil des Landes Israels sei.
zum Beitrag31.10.2023 , 20:35 Uhr
hab ich schon immer für Volksverdummung und Beutelschneiderei gehalten. Wozu machen die Leute vorher Abitur? Da hat man doch Englisch. Da wird der deutsche Bildungsabschluss noch entwertet. Und man wirft anderen noch Geld in den Rachen. Die Unis waren bestimmt nicht gezwungen den Toefl als Zugangsvoraussetzung einzuführen, ein paar haben ihn ja auch wieder abgeschafft. Das er so weite Verbreitung gefunden hat, dafür haben bestimmt ein paar Leute in den Parlamenten u Bildungsministerien ganz intensiv lobbiiert.
zum Beitrag31.10.2023 , 14:47 Uhr
Shalicar gibt ja hier nur das Credo seines Chefs Netanjahu wieder, der damit gerade ne gewaltige Bruchlandung hingelegt hat. Wenn man immer nur nach dem Iran schielt, der mehr als tausend km entfernt liegt aber seine eigene Grenze nicht unter Kontrolle hat, kann doch an der Analyse was nicht stimmen.
Und wenn in Gaza immer noch 80% der Bevölkerung von internationaler Nahrungsmittelhilfe abhängig ist und bei über 90% kein trinkbares Wasser aus dem Hahn kommt, reißen es ein paar Fische u gerade mal 15000 Arbeitsvisa für Kulijobs auch nicht raus. Bei so gut wie null Freizügigkeit für den Rest der Bewohner.
politisch betrachtet aber viel wichtiger ist der grundlegende Politikansatz der Israelis, wie im Artikel zu lesen: Gaza mit allen Mitteln zu isolieren um die Einheit der Palästinenser aus Westbank u Gaza zu verhindern und damit einen paläst.Staat. Dass Gaza, würde es sich nur wohlverhalten, eine Art Singapur hätte werden können u derlei Märchen der israelischen Propaganda, würde Israels Interessen, vorrangig die Kolonialisierung der Westbank einzutüten, zuwiderlaufen. Israel dachte es würde reichen ab und zu ein paar abgenagte Knochen in den Löwenkäfig reinwerfen, sich für seine Großzügigkeit selbst feiern (und ab und zu "den Rasen mähen") würde schon reichen.
Vielleicht wäre es doch besser Israel würde sich endlich ernsthaft um die Lösung des Konflikts kümmern um sich die Palästinenser gewogener zu machen. Dann haben die auch keinen Grund ihr Heil bei den Iranern zu suchen.
zum Beitrag31.10.2023 , 09:27 Uhr
Netanyahu glaubt ja tatsächlich, dass Israel "für immer durch das Schwert" leben wird. Ein fataler Irrglaube. Keine Nation kann das, eine jede, die so handelt wird irgendwann ökonomisch u mental erschöpft sein. Wenn sie so klein und abhängig von der Unterstützung des Hegemons Amerika ist, gilt das noch umso mehr
zum Beitrag31.10.2023 , 09:00 Uhr
www.972mag.com/gaz...m-biden-complicit/
Mal bitte zum Thema Das zur Kenntnis nehmen. Israel wollte nie, dass Palästinenser dort in Würde leben können, sondern hat absichtsvoll schon lange vor der Machtergreifung der Hamas die Lebensverhältnisse dort zum Anschlag gebracht. Auch wenn es die Israel - Pundits versuchen zu zerreden: das Gaza- Problem, wie das Palästinenser- Problem insgesamt hat sich Israel selbst geschaffen.
zum Beitrag29.10.2023 , 16:36 Uhr
"Andere sind bei Verwandten umgekommen. " 7. Absatz von unten. War bestimmt anders gemeint
zum Beitrag24.10.2023 , 15:36 Uhr
Wenn man doch immer so schlau wäre zu wissen wann und ob man sich seiner Sozialisation widersetzen sollte. Jedenfalls hab ich nirgends vernommen dass sich Thunberg sich mit der Hamas solidarisiert. Zum Schluss, in aller Bescheidenheit, noch ein kleiner Denkanstoß. www.972mag.com/gaz...m-biden-complicit/
zum Beitrag24.10.2023 , 02:25 Uhr
Neben ihrer privaten Interpretation gibt es auch noch die Grammatik, bestimmte und unbestimmte Artikel usw. "Wir als Juden" ist ungefähr genauso allumfassend wie "wir als Menschen". Hingegen denjenigen Juden, die nicht mit Netanjahus Okkupations, Annexions- und Unterdrückungspolitik mitgehen den Mund zu verbieten, auch außerhalb Israels, à la Ron Prosors 'Wer nicht mit uns ist —und zwar ohne wenn und aber - ist gegen uns' (George W. lässt grüßen), ist nichts weiter als der durchsichtige Versuch selbst die Alleinvertretung zu beanspruchen.
zum Beitrag20.10.2023 , 11:56 Uhr
woher haben Sie denn ihre Schätzungen? Im übrigen muss man hier auch noch einkalkulieren, dass Gaza isoliert ist, bestimmt auch medial, ihre Bewohner täglich die Folgen der Blockade erleben, die regelmäßigen Bombardierungen, von der alle betroffen sind, eine politische Perspektive gibt es auch nicht, da Israel ja keinen unabh paläst Staat will, nicht nur im Moment nicht, weil wg der Hamas Israels Sicherheit nicht gewährleistet ist, sondern generell nicht. Die Situation muss bei den isolierten Gazaern wie eine Bestätigung der Hamas- Propaganda wirken, die Hälfte der Bevölkerung ist unter 18 Jahren und hat nie ein anderes Leben gekannt als dieses, ist noch nie aus Gaza rausgekommen und hat noch nie einen echten Israeli kennengelernt. Unter diesen Umständen wäre es nicht verwunderlich, wenn tatsächlich eine Mehrheit der Bevölkerung Gazas antisraelisch eingestellt wäre. Man könnte aber auch jedweden Landstreifen, irgendwo auf der Welt und seine Bewohner auf so engem Raum und unter solchen Lebensbedingungen einzäunen und mal abwarten wie die sich so entwickeln. Mein Tipp: Schon nach wenigen Jahren würde sie nicht mehr viel von Radikalislamisten unterscheiden. Es gibt also nur eine Möglichkeit: Hamas von der Macht entfernen, Gaza öffnen und den Leuten soviel Freizügigkeit zu geben wie möglich. Und, am wichtigsten: Der Bevölkerung eine positive politische Zukunftsperspektive zu eröffnen, die Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit in absehbarer Zukunft beinhaltet.
zum Beitrag13.10.2023 , 15:31 Uhr
Schon mal was von struktureller Gewalt gehört (Besatzung, Blockade, ungleich größeres polit. Kapital Israels)? Ausgeübt von einer der größten u modernsten Militärmächte der Welt. Hinzu kommt Geschichtspolitik. www.zeit.de/zeit-g...um/komplettansicht
Die Israelis sind im Kontext dieses Konfliktes nicht die Ukrainer. Kräfteverhältnisse und so... Sehen Sie, woll?
zum Beitrag13.10.2023 , 15:13 Uhr
Es gibt keine Trennung zw Staat und Siedlern. Die jüdischen Siedlungen sind Staatsräson und auch im Nationalstaatsgesetz (einem Basic Law) verankert. Die Siedlungen sind die Gewalt. Systematisch und nach strategischen Gesichtspunkten werden sie vorangetrieben werden um letztlich die Westbank zu annektieren —Einigung mit den Palästinensern auf 2Staatenlsg war nie vorgesehen. Heute sind die Siedlungen gesellschaftliche u politisch Konsens, nicht erst seit Ben Gvir u Smotrić.
Die Palästinenser sollen nur noch die Wahl haben ob Sie es mit oder akzeptieren wollen.
Amis u Europäer werden Israel nicht reinfunken. Mit Phrasen wie Staatsräson, Selbstverteidigungsrecht, bedingungslos u unverbrüchlich wird die Palästina Frage auf den St. Nimmerleintag verschoben— unserer besonderen historischen Beziehung wg. Die Palästinenser dürfen es ausbaden. Nur ab und zu gibt es mal ein paar Mahnungen nicht zuu fest zuzuschlagen.
zum Beitrag12.10.2023 , 22:28 Uhr
Sehr geehrte Frau Knaul. Ein hervorragendes Interview, das Ihnen als Journalistin zur Auszeichnung gereicht.
zum Beitrag11.10.2023 , 15:51 Uhr
Reingehen mit der Armee, wie ja jetzt geplant, und die Leute mit Antiterrorkommandos rausholen. aber nicht Gaza in Schutt und Asche versetzen — nicht zum ersten Mal, unddamit unschuldige treffen
zum Beitrag10.10.2023 , 23:11 Uhr
m.youtube.com/watch?v=gZKxtQO_wCY
Hier mal ein Einblick in die Ereignisse bzw den Horror auf beiden Seiten von Channel 4, brit.öffentl.rechtl. Fernsehen. Vielleicht kommen alle Selbstgerechten, die jetzt unverbrüchliche u bedingungslose Unterstützung v Israels Rachejustiz fordern u keine Vorstellung haben was das konkret für die Zivilbevölkerung heißt.
zum Beitrag10.10.2023 , 11:36 Uhr
Danke.
zum Beitrag09.10.2023 , 17:10 Uhr
"Verteidigungsminister Joav Galant sagte am Montag, er habe eine entsprechende Anweisung gegeben. „Es wird keinen Strom, keine Lebensmittel und keinen Treibstoff geben.“ Man habe es mit Barbaren zu tun und werde dementsprechend handeln.".
Mit der Entmenschlichung fängt es an. Von da an ist es nur noch ein Schritt bis zu einem großen Massaker, bestimmt nicht nur an "Barbaren" und Terroristen.
Die internationale Gemeinschaft sollte dieser israelischen Regierung genau auf die Finger schauen und sich davor hüten "bedingungslose" Freifahrtsscheine auszustellen.
zum Beitrag09.10.2023 , 12:43 Uhr
Und was ist ihr Schluss daraus?
zum Beitrag28.09.2023 , 13:14 Uhr
aber Herr Bernable. Aktuell sind es doch vor allem Stärkere: Russland gg Ukraine, Aserbaidschan gg Armenien, die meinten die Gunst der Stunde zu nutzen, Grenzen zu verschieben, Menschen zu morden o vertreiben -- oder habe ich da was verpasst? Wenn man dem nicht entgegentritt werden wir genau das Recht des Stärkeren bekommen, konkreter das Recht v Diktaturen u totalitären Regimen, die Karabach- Armenier wieder mal zu opfern könnte sich schwer rächen, auf jeden Fall ist es eine Schande für den Westen, das mindeste wäre es von den Aserbaidschanern eine vollumfängliche Autonomie für die Karabacharmenier zu fordern, statt dessen kaum ein Piep. Beschämend!
zum Beitrag27.09.2023 , 18:16 Uhr
hallo, ist da Herr Kubicki oder Herr Lindner? Wasserstoff ist übrigens nur der Energieträger. Nach gegenwärtigem Stand unserer Infrastruktur muss der Wasserstoff erstmal mit Energie vorwiegend aus Erdgas aufgeladen werden. Nicht sehr effizient. Da kann man entsprechend ausgerüstete Autos vermutlich auch gleich mit Gas betanken. Richtige E-Autos kommen mit ähnlichem Energieeinsatz um ein vielfaches weiter. Vermute stark der Einsatz der FDP für E-Fuels liegt an der besonderen Verbindung der FDP zu Klimawandelleugner aus der Fossilen Energie- industrie: www.youtube.com/watch?v=F9W_JdItoyM
zum Beitrag27.09.2023 , 18:09 Uhr
genau, wer braucht schon Werte. Ignoranz roules. Was in dem Artikel fehlt und was unsere Politik und Medien versäumt haben breiter bekannt zu machen, trotz Genozidanerkennungsresolution des Bundestages: irgendwelche Leute zu Kaisers Zeiten wussten nicht nur bescheid, sondern waren direkt am Genozid von 1915 beteiligt. Preußische Offiziere stellten Befehlshaber und Den Oberbefehlshaber der osmanischen Armee auch im Gebiet Westarmeniens (heute Türkei) und stellten Deportationsbefehle aus.
taz.de/100-Jahrest...rmeniern/!5018608/
taz.de/Archiv-Suche/!216349
wie sich die Geschichte wiederholt, aber der deutsche Michel will mit allem nichts zu tun haben (Aserbaidschan- Connection) und gehabt haben.
zum Beitrag28.07.2023 , 12:40 Uhr
Sie wollen also sagen, weil früher andere Nationen größere ethnische/ relig. Minderheiten unterworfen, vertrieben umgebracht haben (und es auch jetzt noch da und dort zu rassistischen Übergriffen kommt), ist Israel jetzt auch mal dran und darf auch seinen Schnitt machen?
Es geht mir, das wird Ihnen sicher nicht entgangen sein, v.a. um den Vergleich der Regime im Hier und Heute – dass U u P nicht die allerdemokratischsten u rechtstaatlichsten L. sind und auch in der Vergangenheit ethnische Minderheiten verfolgt, vertrieben, umgebracht, assimiliert haben, ist mir bekannt. Aber: es findet sich dort h e u t e kein bewaffneter Konflikt in der Dimension wie wir ihn heute in Israel/ Palästina sehen. Und: Im Moment bricht diese Besatzung/ Kolonisierung bzw ihre Akteure der israelischen Halbdemokratie den Hals u gefährdet auf längere Sicht der Existenz des Staates o glauben Sie, dass Sie es schaffen sich am Ende der Palästinenser, immerhin die Hälfte der Bevölkerung zw Meer u Jordan, zu entledigen? Um Ungarns u Polens Existenz braucht man sich hingegen keine Sorgen machen.
zum Beitrag27.07.2023 , 15:05 Uhr
Polen ist das aktuell glaube ich ethnisch homogenste Land Europas. Seine Minderheiten hat es im zweiten WK an die SU verloren, wissen Sie sicher. Bisher jedenfalls hat Polen offiziell keine Ansprüche angemeldet (Orban auch nur mehr symbolisch) Polen gibt es auch noch ein paar in Weißrussland, weniger noch in der Ukraine. Mit der Ukraine ist man sogar aktuell richtig dick befreundet. Polen erkennt seine Grenzen an. Kein Konflikt nirgends. Vor allem: alle benachbarten großen Ethnien: Weißrussen, Ukrainer, Littauer haben ihren eigenen Staat. Soll ja mit den Palästinensern sich ein bisschen verhalten, hab' ich gehört,
zum Beitrag26.07.2023 , 16:41 Uhr
Nochmal was zu dem obligaten Polen-, Ungarn- Vergleich (abgesehen davon, dass es dort so dunkel auch nicht ist, es gibt auch dort noch eine lebendige Zivilgesellschaft): Diese Länder sind mitnichten mit den selben Problemen konfrontiert wie Israel. Sie haben weder einen territorialen noch einen ethnischen Konflikt. Diese sind es, die in Israel den formalen Abbruch (de facto waren sie für die Palästinenser schon immer mindestens beliebig) des normiert Rechts, der Institutionen und der Kontrolle der Exekutive so brandgefährlich machen, und die Zeloten schon bald freie Fahrt haben könnten.
zum Beitrag26.07.2023 , 16:22 Uhr
mal was zum Thema Sprache: Warum ist es eigentlich Usus geworden jede Sache oder wie hier die Organisation Achim Leneshek (Waffenbrüder ; ) auf Englisch anzugeben (selbst wenn sie nicht aus den USA oder GB kommt)? In Frankreich oder z.B. in der franz. Ausgabe der Times of Israel läuft sie ganz selbstverständlich als 'frères d’armes'. Neulich hat es eine taz- Redakteurin in einem Artikel über die Lage in berliner Bädern sogar fertiggebracht den Song von Stromae 'Alors on danse’ auf Englisch aufzuschreiben. Pourquois?
zum Beitrag25.07.2023 , 13:36 Uhr
dagegen haben die Rechten schon vorgesorgt. Um diese Gesetze, die jetzt mit knapp über 50% durchgepeitscht werden, sind vom Range eines Basic Laws, um sie wieder abzuschaffen wird es sehr hohe Quoren brauchen. Und eine verfassungsgebende Versammlung gegen die Rechten ist auch nur schwer vorstellbar. Einfach ist da gar nichts (mehr). Selbst ein Großteil der Protestler gg die Justizreform wollen nicht den Zusammenhang mit der Besatzung und den Siedlungen sehen. Manchmal müssen die Dinge erst viel schlimmer kommen, bevor sie wieder besser werden.
zum Beitrag22.07.2023 , 13:53 Uhr
übrigens: es geht die Atomkraftwerke zu ersetzen, mit Solar, sogar aus der Privatwirtschaft, ohne Gas und Kohle:
www.faz.net/aktuel...iert-19034128.html
So langsam sollten die Ausreden ausgeschöpft sein. Die Grünen haben übrigens vorgeschlagen den Industriestrompreis zu subventionieren, wer war interessanterweise dagegen: die FDP. Natürlich könnte die Industrie Technologien mit geringerem Stromverbrauch entwickeln. Da war doch mal was, mit Vorsprung durch Technik. Heute nur boch Vorsprung durch Klinkenputzen bei der FDP..
zum Beitrag22.07.2023 , 13:05 Uhr
wer immer noch nicht weiß, wer die Klimapolitik der FDP macht, hier die Aufklärung: youtu.be/F9W_JdItoyM
zum Beitrag22.07.2023 , 12:52 Uhr
vor allem: Holz verbrennen geht nicht Co²- frei vonstatten. Das Grundproblem der FDP ist ohnehin, dass sie komplett kompetenzfrei ist. Wer genügend Parteispenden zahlt darf ein Gesetzentwurf einreichen. Parteieigene Expertise, die prüft oder eigene Ideen entwickelt? – kostet zu viel Geld und Arbeit. Lean governement.
zum Beitrag11.07.2023 , 09:13 Uhr
Und vor allem: Koffer packen. Und dann? Und wo kann man dann heute noch hin, wo es besser sein soll? Nach Amerika? Frankreich? Israel? Eskapismus ist keine Lösung.
Mehr Sozialstaat, mehr Klimaschutz? Ja, bitte! Allerdings müsste man dafür AfD, FDP u mglw Teile der Union verbieten u Springer enteignen können.
Oder die Grünen, SPD u Linke legen endlich eine überzeugendere Performance hin. Und koalieren in Zukunft nie wieder mit der FDP. Nicht regieren ist besser als schlecht regieren.
zum Beitrag28.06.2023 , 22:57 Uhr
@ Redaktion. News Alert. In dem selbigen Restaurant saßen auch der bekannte kolumbianische Schriftsteller Héctor Abad, 2 weitere Kolumbianer, alle zur Kiewer Buchmesse eingeladen. Ihre Begleiterin die ukr. Schriftstellerin Victoria Amelina wurde dabei schwer verletzt. die 3 Kolumbianer sind offenbar mit heiler Haut davon gekommen.
m.eluniversal.com....a-tierra-YC8501450
zum Beitrag17.06.2023 , 10:55 Uhr
"Alltägliche Dinge wie eine U-Bahn-Fahrt könnten schnell in einer Panikattacke enden, wenn wir ständig Angst hätten, dass der Tunnel über uns jeden Moment zusammenkrachen könnte. Wir sind uns aber sicher, dass das nicht passiert, weil die Leute, auf die es ankommt, schon wissen werden, was sie tun."
Sie machen mir ein bisschen Angst"
zum Beitrag13.06.2023 , 23:17 Uhr
Dass die Flüchtlinge erst ab Deutsch auf Abiturniveau arbeiten dürfen fällt mir schwer zu glauben. Und Ukrainer, die Englisch können sind auch ziemlich rar. Meine Erfahrung. Ich bemüh mich mit meinen paar slawischen Worten. Aber meist muss doch der Translator ran. Ist aber nicht schlimm. Nach einer Weile renkt sich das ein und: je weniger Englisch sprechen, desto schneller lernt man die Sprache des Landes. wirklich. Das Hirn ist faul, wenn es gut mit einer Sprache durchkommt, tut es sich schwerer sich mit einer anderen Sprache abzumühen, daher können auch so wenige Briten und Amerikaner eine Fremdsprache ("sorry, English?").Frankfurt ist leider ziemlich trostlos, liegt auch an der Grenzlage, die polnische Stadt ggü hat leider nichts von der pulsierenden poln.Wirtschaft abbekommen, ist nur Polenmarkt u ein paar Tankstellen, so dass da bislang auch wenig befruchtet werden konnte (auch wenn immer gern u viel drüber gesprochen wird: FF Europastadt, Brückenstadt, Zentrum Polonicum - schon eingegangen, wg Desinteresses v poln. Seite? wg der PiS? o. weil FF den Polen nicht attraktiv genug ist u sie ihre Gelder erst mal woanders reinstecken?), leider können auch immer noch die allerwenigsten Frankfurter Polnisch, die gepriesene Uni schließlich ist leider auch nicht besonders aufregend u reißt es auch nicht raus. Wenn Land u Bund nicht mehr Geld in FF reinbuttern wird da lange nichts wachsen u auch kein Migrant dort bleiben wollen allein der besseren wirtschaftlichen Perspektiven anderswo. besonders schön ist FF leider auch nicht. Da braucht es auch viel pragmatisches Verwaltungshandeln um was zu entwickeln. Vielleicht sollte FF ja eine Städtepartnerschaft mit Frankfurt am Main schließen, im Ernst, die könnten da auch ein bisschen Geld reinstecken "Mainhattan hilft seiner Schwester an der Oder"
zum Beitrag07.06.2023 , 09:21 Uhr
Ich wundere mich nur darüber, dass, wenn ihre These stimmt, eine solch überwältigende linksliberale Mehrheit, nicht auch mit eben solcher, linksliberale Parteien wählt.
zum Beitrag30.05.2023 , 12:59 Uhr
Es ist eindeutig, dass Belgrad hinter all diesen Unruhen steht. Und dann fährt die serbische Armee noch eine Drohkulisse an der Grenze auf. Es drängt sich der Gedanke auf Serbien (im Verein mit dem Kreml) will hier den Ukrainekrieg ausnutzen und was provozieren (und Russland einen Nebenschauplatz aufmachen). Fürs erste sollten Sanktionen reichen. Nach dem Krieg sollte man sich dringend Vucic zur Brust nehmen auch seinen Spießgesellen Dodik in Bosnien. Man hat die viel zu lange gewähren lassen und das Gift ihres revanchistischen Nationalismus versprühen lassen. Diesem nachzugeben würde die Konflikte nur verschlimmern. Sie mit Gebieten zu belohnen wäre ebenfalls das falsche Signal.
zum Beitrag29.05.2023 , 21:50 Uhr
Kleine Interpretationshilfe zum Text: Die Serben im Nordkosovo werden von Belgrad eingespannt die Wahlen zu boykottieren. Deshalb sind nur die wenigen Albaner der Region wählen gegangen und haben ihren Kandidaten gewählt. Das eigentliche Ziel Belgrads ist es aber dauerhaft den Kosovo zu blockieren u zu lähmen indem man Unruhe stiftet. Hier nicht im Text erwähnt: diverse im Nordkosovo wohnhafte Figuren sind eng verbunden, zum Teil in verwandtschftl. Verhältnis zur Belgrader Führung. Serbien hat ganz einfach immer noch nicht die Unabhängigkeit des Kosovos akzeptiert, hofft, dass es K. zurück bekommt und solange noch ein Wladimir Putin da ist, der Serbien in dieser Hoffnung bestärkt... Es geht Belgrad nicht allein um Mitrovica. Welche Kompromisse sollte Priština da machen? Zudem fährt Serbien in den letzten Jahren häufiger seine Armee an der Grenze auf - macht's dem großen Bruder nach. Serbien braucht hier dringend einen Denkzettel. Sanktionen wären das Mindeste.
zum Beitrag22.05.2023 , 15:09 Uhr
Ich behaupte mal Spanisch ist einfacher erlernbar als Englisch (oder Französisch, aus dem Englisch 40% seines Vokabulars, dank den Normannen übernommen hat). Wussten Sie, dass Englisch und Französisch weltweit die Sprachen mit den meisten Legastenikern sind? Nicht ohne Grund. Das liegt an der doch relativ großen Differenz zwischen Orthographie und Aussprache. Die spanische Grammatik u Orthographie gehört dagegen zu den weltweit einfachsten. Dass das Englische so dominant werden konnte hatte zuerst militärische zu dem sich später politische u wirtschaftliche Gründe gesellten, trotzdem wurde uns hier in Kontinentaleuropa die Sprache nicht aufgezwungen noch sind wir Kolonialisierte. Aber: Wer ist unser stärkster Verbündeter militärisch und lange auch wirtschaftlich? Diese Lage hat unsere Politik in einer jahrzehntelangen Ausweitung des Englischunterrichts über das Bildungssystem pragmatisch nachvollzogen, so dass es inzwischen ein ganz passables Niveau erreicht hat - in breiten Bevölkerungsschichten. Französisch dürfte das auch zu seinen Hochzeiten nie erreicht haben. Um davon wieder runterkommen oder gar auf eine andere Sprache unzuschwenken, bräuchte es dann wieder jahrzehntelangen Aufbau. Also einen erheblichen Aufwand. Spanisch wäre sprachtechnisch aber definitiv einfacher gewesen. Und wird als Muttersprache auch häufiger gesprochen als Englisch.
zum Beitrag06.05.2023 , 17:58 Uhr
Auch wenn die Leute es nicht gern hören, aber sehr viele sind einfach zu faul zum Denken, zu faul sich selbst zu informieren, lieber lassen sie sich von einer Kampagne von FDP, Springer u Co, getrieben von Konzernen, die entscheidende Anteile an fossilen Energien haben in die gewünschte Richtung schieben. Man muss nur oft genug auf allen Kanälen spreaden, die Grünen sind doof, die wollen uns und Deutschland ruinieren, alles zu teuer, grüne Ideologie, Verbotspolitik, die Welt lacht über Deutschland- die könnten noch so lange u günstig mit Gas heizen, dazu müsste sie einfach nur die korrupte Ukraine dem Ivan überlassen. Wir sind doch nur für 1,8 % der Co² Emission zuständig. Also fast nichts, soll erstmal China umstellen. Und schwuppdiwupp gibt der Michel in Meinungsumfragen kund, er wolle von Wärmepumpen nichts wissen, freilich nicht alle, aber leider die Mehrheit.
zum Beitrag06.05.2023 , 17:23 Uhr
übrigens 50K? Wärmpumpe
www.heizungsfinder...umpe/kosten-preise
zum Beitrag06.05.2023 , 17:14 Uhr
Verbreiten Sie keine Schauermärchen. Wenn Sie etwas googeln werden Sie rausfinden, dass eine Luft-Luft-Wärmepumpe mit Belüftungssystem mit Installation zw. 14000 u 22000 Eur. kosten, sie sind mit 25% förderbar, also kostet das ganze zw. 10.500 u 16.500
www.heizungsfinder...umpe/kosten-preise
zum Beitrag01.05.2023 , 23:57 Uhr
Schade, wie ein politisches Talent, mit Sachverstand, sich nur so derart selbst verbrennen kann.
zum Beitrag28.04.2023 , 12:38 Uhr
fand ich auch – dabei kann Machtkampf doch auch Spaß machen, aber sowohl grün als auch Linkspartei sind geistig zu träge, kein Esprit, kein Biss, deshalb schaffen sie es auch nicht ganz an die Spitze, weshalb sie sich von den anderen auf der Nase rumtanzen lassen müssen.
zum Beitrag27.04.2023 , 20:11 Uhr
"Dann hat man noch einen historischen Konflikt, der frappierende Ähnlichkeit mit den Konflikten Pakistan vs Indien, Sudan vs Südsudan, Armenien vs Aserbaidschan oder sogar Nord-Irland vs Irland hat." Mit dem erheblichen Unterschied, dass alle aufgezählten einen eigenen Staat haben. Palästina keinen.
zum Beitrag27.04.2023 , 19:01 Uhr
Wenn Israel keine Ein- Staaten-Lösung will, in der es mglw. auch mal eine arabische Mehrheit geben kann, muss es eben eine 2Staatenlsg wollen. Und Israel ist die einzige Partei, die das auch einseitig herbeiführen kann. Anders ist das Problem nicht aufzulösen. Die Logik lässt keine andere Lösung zu, außer Hauen und Stechen und hinterher noch höhere Mauern bauen und noch größere Waffenarsenale, denn Israel wird im Nahen Osten immer mit Arabern zusammen sein, nebeneinander oder miteinander u wenn sie mit den Arabern irgendwann in einem nachhaltigen Frieden leben will, muss sie den Palästinensern etwas anbieten, was diese auch annehmen können, keine Brosamen. Die Israelische Politik läuft aber schon seit längerem eindeutig daraus hinaus, die Palästinenser zu verdrängen. Diesen Kampf können sie nicht gewinnen. Ein Vertrag in dem man den Palästinensern einen eigenen Staat gibt befriedet den Konflikt mit größerer Wahrscheinlichkeit als die Fortsetzung der aktuellen Politik, die nur auf eine finale Katastrophe hinauslaufen kann. Wenn die Araber nach einer Teilung des Landes Israel immer noch nicht in Frieden lassen, wird alle Welt auf Israels Seite stehen. Das ist aber alles hypothetisch, denn die meisten israelischen Politiker erkennen das Problem nicht und sagen ausdrücklich, dass das ganze Land ihnen gehöre u sie es niemals aufgeben würden. Sie sind das Problem und wollen keinen gerechten Frieden. Dagegen haben die Palästinenser dann auch alles Recht Widerstand zu leisten.
zum Beitrag21.04.2023 , 12:11 Uhr
"Und es fehlt ihr ein nachvollziehbarer Plan ... Wie kann man zum Beispiel die Emissionen von Industrie, Gebäuden und Verkehr verringern, was ist zu tun?" Das ist ja wohl dreist, die Generation, die die Verantwortung trägt für die Misere und in politischen Ämtern, als Manager in der Wirtschaft sitzen usw, lädt sie einfach kurzerhand bei der Jugend ab und spielt sich zum Schiedsrichter auf?
Das ist doch euer Job, Lösungen zu liefern !!!
zum Beitrag04.04.2023 , 21:14 Uhr
wenn die 2 Staatenlsg undurchführbar bzw tot sein soll, dann ist die Aufrechterhaltung eines "jüdisch- (lies: exklusiv jüdisch) demokratischen Staates" auf Dauer eben auch nicht möglich. Das ist völlig logisch. Die Palästinenser lassen sich nicht wegzaubern. Ohne eine Lösung die sie – in einer Einstaatenlsg – als gleichberechtigtes Staatsvolk demokratisch integriert hat dieser Staat keine Zukunft, nicht als Demokratie u wohl auch nicht als Diktatur. Hat man diese simple Tatsache verstanden, muss man die Konsequenzen daraus ziehen. Und wenn der Staat Israel nicht mehr dazu fähig ist muss die internationale G, allen voran die USA helfen, ihm das klar zu machen und umzusetzen.
Es gibt nur 2 Optionen Zwei- oder Einstaatenlsg., letztere kann nicht im Interesse Israels sein, sie untergräbt den jüdischen Staat Israel früher oder später. Jahrzehntelang hat man sich darüber in die eigene Tasche gelogen. Aus dem Problem das man sich dadurch geschaffen hat wieder rauszukommen ist schwierig: entweder man kommt zur Einsicht und macht also aus Israel einen paritätischen jüdisch- arabischen Staat und erhält so die Demokratie oder man trennt sich und zieht die Siedler weitestgehend ab, riskiert damit schwerste innergesellschaftliche Konfrontationen bis hin zum Bürgerkrieg. Wenn man es so weiter laufen lässt wie bisher, kommt der Bürgerkrieg aber auch.
Wenn die Justizreform jetzt verhindert wird sind die Probleme jedenfalls lange nicht gelöst. Die Justizreform sollte doch v.a. dazu dienen dem rechten Lager, dem demographisch bald auf lange Sicht die Mehrheit gehört, freie Bahn zu geben um die Annexion der Westbank durchzuziehen u die israelische Gesellschaft z.B. über das Bildungssystem nach den Vorstellungen der Nationalreligiösen u Ultraorthodoxen zu formen. Die Immunität der Person N ist da beinahe Nebensache. Wie das noch zu einem guten Ende führen soll – ohne Katastrophe – weiß ich nicht. Beide hams vermasselt kann aber nicht das letzte Wort sein.
zum Beitrag01.04.2023 , 14:09 Uhr
Frau Bimmelbahn, Sie sollten ein bisschen genauer die Nachrichten verfolgen, bevor Sie anderen vorwerfen die Realität nicht zu sehen, die größten Unterstützer u Architekten der Justizreform haben schon klar gemacht, dass sie nicht nachgeben werden, man möchte bloß Frieden über Pessach, Unabhängigkeitstag haben. Und Netanjahu kann keinen Rückzieher machen, aus bekannten Gründen. Wahrscheinlich hofft Netanjahu auch immer noch, dass den Demonstranten die Luft ausgeht u Gantz/ Lapid sich mit einem faulen Kompromiss zufrieden geben, des Friedens u der Sicherheit wegen – nicht unwahrscheinlich bei den beiden, wenn man die letzten Jahre Revue passiert. Vielleicht verspricht man ihnen ja Gespräche über eine Verfassung, einer der aktuellen talkingpoints – irgendwann, am St. Nimmerleinstag, dafür, dass sie jetzt erst mal im wesentlichen zustimmen. Und bis zur nächsten Wahl ist noch viel Zeit, bis dahin werden Lapid/Gantz noch viel jammern, dass man N. nicht trauen könne und dann wird N. wieder Premier. Die beiden sind einfach die schlechteren Strategen.
zum Beitrag30.03.2023 , 11:22 Uhr
Armenien hilft niemand. Auch die Revolution, die Pashinjan an die Macht gebracht hat, hat Armenien nicht rausgehauen. Auch eine Parallele mit der Ukraine und deren Orangener Revolution, 2005. Man hat in Europa artig Beifall geklatscht und hinterher das Land in der Steppe wieder vergessen. Armenien ist noch unbedeutender und noch ungünstiger gelegen, Links und rechts die Erbfeinde und im Land der Hegemon Russland, der einen nicht mehr zuverlässig beschützt, aber immer noch besser ist als gar kein Schutz vor Aserbaidschan und der Türkei. Und Russland wird Armenien ohnehin nicht so einfach aus seiner Vasallenrolle entlassen... u wenn es dem Kreml beliebt abstrafen, Pashinjan wegputschen, zeigen wer der Boss ist. Auch wenn es gerade in der Ukraine für die Russen nicht optimal läuft, für Armenien reicht es allemal. Und die Europäer und die Amerikaner können wirklich wenig bis gar nichts machen. In der Situation möchte man nicht stecken. Bei den Russen sich allzu weit aus dem Fenster zu lehnen ist keine gute Idee und in Armeniens aktueller Situation völlig abwegig. Da müsste sich erst mal in der Türkei u Aserbaidschan was grundlegend verändern.
zum Beitrag29.03.2023 , 11:38 Uhr
wirklich? Da ist mir aber was entgangen. also doch alle gleich, egal ob links-grün, konservativ, rechtsaußen? Ich denke das sollten sie mal ein bisschen weiter ausführen. und Weimar musste notwendig in den Hitlerfaschismus abdriften, weil es schon "morsch" war? die Rattenfänger haben auch nicht überall gleich leichtes Spiel. Die Gesellschaften des Westens sind durchaus unterschiedlich, Stichwort Sozialstaat, Regulierung der Wirtschaft u des Arbeitsmarktes, Medienvielfalt (privat, öffentlich). Aufwendungen für Bildung, Militär, Gesundheit etc., erfolgreiche u weniger erfolgreiche Player auf Seiten der Rechtspopulisten und klüger o weniger klüger kalkulierende Gegenspieler usw. Und dann gibt es, wie im Fall Israels, noch sehr partikulare, hausgemachte Umstände, Besatzung u Siedlung, und ideologische Hintergründe, die die Lage entscheidend beeinflussen. Wenn man glaubt man könne kolonialistisch, ethnisch/religiös exklusiv und gleichzeitig demokratisch sein und sich damit irgendwie ohne Blessuren durchlavieren dann ist man schon auf dem falschen Pfad. Aber ja, wenn Israel in den nächsten Jahren tiefer in Problemen versinkt, dann weil es schon länger das morsche Gebälk nicht sehen u hören wollte.
zum Beitrag28.03.2023 , 21:16 Uhr
"Nein, die Ökonomie wird in Israel zum politischen Akteur, indem sie gewissermaßen als „Hüterin“ der Demokratie auftritt." also wenn wie Eingangs behauptet, der Westen insgesamt im Niedergang ist, dann wird die Demokratie auch in Israel schwer zu halten sein, die Wirtschaft wird die letzte sein, die sich dem entgegenstellt, solange "Stabilität" herrscht. Rechte werden dann wieder zu Privilegien, die man auch kaufen kann. Im Moment scheinen die Verteidiger der Demokratie im politischen Zirkus des Westens auch nicht die pfiffigsten – Schon viele Jahre schauen sie der internationalen Rechten zu, wie sie an ihre Demokratien die Axt legen, ihre Gesellschaften spalten und vergiften- und der Linken fällt außer Moralpredigten keine wirksame Gegenstrategie ein, sie hat auch keine Figuren mit Strahlkraft, die den Leuten Hoffnung auf Zukunft einhaucht. Müde und nicht durchsetzungsfähig (siehe Habeck). Die Rechte bestärkt hingegen die Leute nur in ihren niederen Instinkten: Jeder ist sich selbst der Nächste und der Mensch ist des Menschen Wolf, drum kämpfe jeder für sich so gut er kann und schaue, dass er so viel mitnehmen kann wie mgl., nur die harten kommen in’ Garten, die Rechnungen bezahlen sich schließlich nicht von selbst usw. Und korrupte Figuren wie Netanjahu, Orban, Putin machen es vor. Die Gefahr ist, dass sie stilprägend werden, dazu fügt sich das zynische Gerede der Rechten, dass Demokratie, Gleichberechtigung, Menschenrechte, Verantwortung für den Planeten u die Gesellschaft doch ohnehin nur einfältige Traumtänzerei sei, überflüssiger Balast, den wir abwerfen sollten, wenn wir im Kampf der großen, also China, Indien, Amerika bestehen wollen. In Ländern, die ohnehin den Überlebenskampf im buchstäblichen Sinne als Teil ihrer Identität hegen u pflegen verfängt dieses Gerede noch eher. Politiker sind ohnehin schlecht, du musst also selbst sehen wie du weiter kommst und dich nicht weiter mit Politik aufhalten. Dass ist der Sirenenruf der Rechten, die Lemminge folgen.
zum Beitrag28.03.2023 , 10:02 Uhr
"gelenkte Demokratie" läuft ja auch unter der Überschrift "lupenreine Demokratie".
Für nähere Infos bitte an den Kreml wenden, die haben da das Copyright drauf ... aber "Diktatur" ist sicher etwas hart.
zum Beitrag28.03.2023 , 09:12 Uhr
Slang- Ausdrücke aus NY vom vorletzten Jahr. Ist aber schon etwas abgestanden. Da sind Berliner:Innen besseres gewohnt.
zum Beitrag27.03.2023 , 19:46 Uhr
Wer sind denn die Befürworter der Justizreform? Ist die denn ein Anliegen aus der Gesellschaft, egal welchen Lagers? In wessen Interesse soll die denn sein? doch nur von Netanjahu der seinem Prozess entkommen will u den rechten Siedlern, die (sich) berechtigt glaubt, ihre Siedlungsprojekte ohne den Widerstand des obersten Gerichtshofes durchziehen zu können (Auch wenn dessen Widerstand ohnehin nie besonders groß war). Außerdem in der Pipeline im Rahmen der "Reform", vereinfachte Kriterien um arabische Parteien aus der Knesset auszuschließen, ebenfalls faktisch ohne Einspruchsrecht des Verfassungsgerichts. Wer hat dem rechten Mob auf welcher Grundlage eingeredet, sie hätten auf irgendwas dergleichen ein Recht und der anderen Seite, sie dürften die Rechte jetzt nicht völlig frustrieren? Wenn Sie jetzt schon so artig sind sich zu einem Dialog herabzulassen, nicht wirklich von Einsicht getrieben, muss ihnen jetzt ein Bonbon gegeben werden?
zum Beitrag27.03.2023 , 17:27 Uhr
breaking news. der polnische Vizepremier plaudert im Interview, die israelische Regierung habe sich von der polnischen Ratschläge geben lassen um die Justiz zu "reformieren" www.timesofisrael....hauling-judiciary/
zum Beitrag27.03.2023 , 11:56 Uhr
Ein Minister ist im Wesentlichen ein Verwaltungschef, genau wie ein Manager in der Wirtschaft, der in der Lage sein sollte eine Schokoladenfabrik zu führen genauso wie einen Sportartikelhersteller. Der Minister steht auch nicht allein da, er hat Beraterstäbe, Berufsmilitärs u schließlich das Kabinett etc etc.
Das größte Problem ist in dieser Situation bestimmt nicht ob Galant, der auch reichlich spät erst den Mund gegen die "Reform" aufbekommen hat oder Dichter oder ob die Reservisten ihren Dienst verweigern u deshalb der Staat vor d Zusammenbruch und ohne Verteidigung dastünde, ein billiges Schreckgespenst. Der Fisch stinkt vom Kopf und System gleichzeitig, N. hat sich nur an die Spitze einer rechtsradikalen Bewegung gesetzt, denen demokr Checks u Balances, hier die Justiz, ein Graus sind und sie weghaben wollen (auch kein Zufall dass das rechte Israel u die US-Republikaner so auf einer Wellenlänge funken). Bibi war das auch nie fremd, aber ihm wär das alles Wumpe, wenn es nicht um seinen Hals ginge. Er ist bereit die Rechte den Staat abwracken zu lassen um sich vor dem Kadi zu retten. Die dauerhafte Besatzung/Siedlung brauchte notwendig radikale rechte Strömungen, die den Staat einspannen um das Projekt zu stützen – sie haben am Ende auch den Staat radikalisiert, genau genommen schon lange. Die Stützen von Besatzung u Siedlung sind auch die Feinde v Demokratie u Rechtsstaat. Demographisch werden die Ultraorthodoxen und Nationalreligiösen in wenigen Jahren in der Mehrheit sein, lange gepeppelt von ihren Klientelparteien, dann wird das demokratische Israel ganz den Bach runtergehen – wenn es das säkulare, liberale Israel nicht noch auf den letzten Metern schafft eine Verfassung mit Gewaltenteilung, Rechtsstaat, Grundrechten unumstößlich festzuschreiben (wobei, was ist schon unumstößlich?) und den Mühlstein namens Besatzung u Konflikt mit den Palästinensern loszuwerden. Diese Krise wird nicht das letzte Match sein, sondern eins in einer Reihe von vielen.
zum Beitrag26.03.2023 , 23:24 Uhr
das ist wirklich das allergeringste Problem. Wenn er nur gegen die Reform stimmen würde, hätte der Mann genug Kompetenz bewiesen.
zum Beitrag20.03.2023 , 10:36 Uhr
Wenn man aber für die Leisetreterei ist - auch nicht ganz uneigennützig - muss man dann aber auch so ehrlich sein, dass ab und zu schon mal was größeres ins Auge gehen kann (Russlands Kriege) oder man ohne Not hilft Regime am Leben zu erhalten, die mindestens ihre Bevölkerung quälen wie z. B. Iran. Reicht ja oft schon wenn man mit denen keine Geschäfte mehr macht. Man muss nicht gleich im amerikanischen Stil einmarschieren.
Auch Israel ist ja offensichtlich vor katastrophalen Entwicklungen nicht gefeit, Langmut, Leisetreterei oder "Fingerspitzengefühl" hat man Jahrzehnte gezeigt, auf Kosten der Palästinenser. Jetzt geht es auch den eigenen Liberalen, demokratisch und rechtsstaatlich gesinnten Menschen an den Kragen, einige haben aber den Schuß immer noch nicht gehört und denken vllcht Leute wie Netanjahu wären doof und wüssten nicht was sie tun, bräuchten bloß ein bisschen gutes Zureden um zur Einsicht u auf den rechten Weg gebracht zu werden, richtig?
Man muss ja nicht lautsprecherisch auftreten, aber man kann bei allerhand Kooperationsprojekten in der Bürokratie auf die Bremse treten bis gar nichts mehr geht. Und ob wir wirklich den Arrow3 brauchen u nicht was anderes kaufen oder mal wieder selbst entwickeln können, sollte auch geprüft werden. Wir haben uns auch den Polen, Russen, Ukrainern ggü jede Menge historische Schuld aufgeladen, und X Millionen Tote zu verantworten, hindert uns aber nicht daran den Mund aufzumachen (wenn auch oft zu spät u mit geringen materiellen Konsequenzen). Nur wenn es um Israel geht beißen wir uns eher 10 mal auf die Zunge bevor wir wieder nichts sagen oder alle Schuld den Palästinenser zuweisen u den Israelis unsere unverbrüchliche spezielle Freundschaft versichern. Das geht so nicht. Es muss gleiches Recht für alle gelten oder gleichermaßen Pfeifen auf alles Recht.
zum Beitrag17.03.2023 , 21:45 Uhr
keine Sekunde wurde das Zeigen von Apartheidschildern unterbunden nicht in hebräischen und nicht in lateinischen Lettern. Wär' mir aufgefallen. Wie's scheint hat das liberale Israel weniger Bedenken, auch polemische Begriffe zu gebrauchen als manche die hierzulande nötige und angemessene Kritik verhindern wollen.
zum Beitrag17.03.2023 , 16:59 Uhr
Gestern auf der Demo der Israelis gesehen, Transparent auf dem stand sie seien wegen Netanjahu hierher gekommen. Ich denke konkrete Zahlen würden aufzeigen, dass es für Juden (und Palästinenser sowieso) derzeit gesünder ist hier als in Israel zu leben.
zum Beitrag16.03.2023 , 20:33 Uhr
und wieder einmal: in Israel fragt man sich wo die arabischen Demonstranten bleiben und die Demos gg die "Justizreform" unterstützen und in Deutschland vor dem Brandenburger Tor werden die Palästinenser mit Palästinaflaggen mit Polizeikette daran gehindert sich der Demo anzuschließen, Auflage für die Demo damit es keine Konflikte gibt – obwohl auf der Demo auch jede Menge Israelis mit Transparenten gegen die Besatzung stehen und in Sprechchören die Einheit von Arabern und Juden fordern, keinen Rassismus etc. Also die hätten bestimmt eine politische Wellenlänge gefunden. Und Palästinaflaggen sind in Israel auch nicht verboten. Nur in Dtl. meint man wieder schlauer zu sein.
zum Beitrag15.03.2023 , 16:23 Uhr
aber es gibt eine Hoffnung. Bibi unternimmt alles um in die Annalen einzugehen als derjenige, der die Einstaatenlösung unumkehrbar gemacht hat. Das Staatsmodell dafür steht jetzt schon mal bereit. Mal sehen wie viele jüdische Israelis es damit lang aushalten. Die Palästinenser werden vielleicht irgendwann noch mit großem Dank auf ihn zurückblicken.
zum Beitrag12.03.2023 , 12:33 Uhr
Bis jetzt sind mehr als 100k pro Seite tot. Wenn Putin weiter Krieg führen will muss die russische Bevölkerung auch noch gehörig Federn lassen. Am Ende wird der kriegerische russische Nationalismus hoffentlich endgültig abgewirtschaftet haben. Dann könnten bessere Leute übernehmen und den Weg für ein wahrhaft grenzenloses Europa öffnen. Ein zweites 89. Wenn es dann auch noch die Leute aus ihrer nationalen Blase heraus schaffen.
... Dann können wir auch wieder die Russen umarmen (außer den Putinisten).
zum Beitrag09.03.2023 , 17:53 Uhr
2 Optionen: 1. Die Grünen werden stärker und legen sich dazu einen neuen Spitzenkandidaten, mwd, zu. Frau Jarasch ist einfach zu leise. Es braucht jemanden, der für seine Ziele lauter öffentlich eintritt, die ganze Legislatur, und wenn wichtige Projekte gg Blockierer nicht durchgesetzt werden können, gg die Giffey-SPD u im Bund gg die FDP, muss man auch mal öffentlichkeitswirksam u pointiert auf den Tisch hauen um den Koalitionspartner vor sich herzutreiben. Jarasch aber auch Habeck sind da zu soft. Man hat zu viel Angst vor einem Koalitionsbruch. Man ist zu konfliktscheu. Deshalb kommt nichts halbes u nichts ganzes raus.
Oder 2. es muss eine neue Partei her, eine Neugründung, um bei der nächsten Wahl in 3 Jahren die SPD als Partnerin in einer Koalition zu ersetzen.
Noch was nebensächliches zum Schluss. Einige hatten es ja schon angesprochen: Körpersprache und so. Die Chemie zw Giffey u Jarasch war eher geschäftsmäßig kühl. Vielleicht spielt ja aber noch Geschlecht eine Rolle - was die beiden Damen den "einsamen Kai" auf den Fotos angestrahlt haben, Junge, Junge....
zum Beitrag09.03.2023 , 16:46 Uhr
Ne ne ne, Gang in die Opposition? Und dann trotzdem CDU? Nö! alle Groko- Gegner innerhalb der SPD sollen ab jetzt offen für ein Nein beim Migliederentscheid trommeln. Und wenn Giffey verliert soll sie packen und gehen u die Partei einen neuen Chef aufs Tapet heben. Die Gegner sollten jetzt schon mal einen zugkräftigen Kandidaten aus ihren Reihen ausgucken.
Giffey muss weg!
Dann wird's auch wieder was mit R2G. Diesmal vllcht ohne Verhinderer u Blockierer.
zum Beitrag06.03.2023 , 11:17 Uhr
Ts ts ts muss ich Sie extra drauf hinweisen, dass sich Holocaustvergleiche verbieten?
zum Beitrag05.03.2023 , 15:20 Uhr
Dieser Typ ist nicht der ANC, diese Person hat nicht mal einen wiki - Artikel. Mandela u Desmond Tutu haben sehr wohl Israel mit Apartheid- Südafrika verglichen. Selbstgewisse, demokratische Staaten haben im übrigen diese Art von (Dauer-)Promo zur Rechtfertigung nicht nötig. Nur Regierungen, die ganz genau wissen, dass sie ein systematisches Problem haben, brauchen so was. Daran erkennt man sie.
zum Beitrag05.03.2023 , 07:56 Uhr
Sie setzen Ihre Rechtsverdrehungen weiter fort. Von Besatzern legal erworbenes Land kann es in einem durch eine fremde Macht militärisch eroberten Gebiet logisch nicht geben. Im internationalen Recht ist das völlig klar. Oder schicken Sie Klempner Karl üblicherweise die Armee vor, sagen wir um Italien zu erobern, weil Sie ein Haus in der Toskana erwerben wollen? Und glauben Sie obendrein das ein Rechtsgeschäft legal werden würde wenn Sie dann irgendwem das Land abkaufen von dem zuvor Italiener vertrieben wurden? Und da brauchen Sie nicht mit historisch belasteten Begriffen wie "judenrein" kommen, im israelisch-Paläst. Kontext stellen sie nichts weiter als eine schlimme propagandistische Instrumentalisierung dar. Glauben Sie ja nicht, daß die Leute hier mit dem Klammer Beutel gepudert sind.
zum Beitrag05.03.2023 , 07:21 Uhr
Klempner Karl, was ist mit ihnen los? Sie fordern eine Kosovarische Lösung? Sollte bei Ihnen tatsächlich gerade ein radikaler Bewusstseinswandel stattfinden? Oder haben Sie Umstände u Ursachen des Kosovokrieges einfach nur vergessen oder nie mitbekommen? Stichworte: Milošević, radikaler serbischer Nationalismus, Jugoslawienkriege, Srebrenica. Slobo=Bibi? Hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut.
Ich meine, grundsätzlich stimme ich Ihnen ja zu: Nach den "Palästinensern des Balkans" sollten auch endlich die richtigen Palästinenser in ihr Recht gesetzt werden.
zum Beitrag04.03.2023 , 21:58 Uhr
Und weil er nichts mit dem Klima zu tun hat müssen die Israelis auch so viel Wasser aus der Westbank abpumpen dass dem einzelnen Palästinenser durchschnittlich weniger Wasser zur Verfügung steht (70 l, in einigen Gegenden nur 20. Die WHO empfiehlt 100l) als einem Israeli (250l). Perspektivisch wird das auch nicht besser werden, da der Klimawandel u Wassermangel in dieser Weltgegend einen nicht geringen Impact haben wird u schon hat. Auch bei den Landenteignungen wurde schon immer darauf geachtet wer die fruchtbaren u wer die weniger fruchtbaren bekommt. 3 Mal dürfen Sie raten wie die Verteilung, bei den Machtverhältnissen, hier vonstatten geht.
zum Beitrag02.03.2023 , 12:17 Uhr
Die A100 ist damit besiegelt.
zum Beitrag02.03.2023 , 12:13 Uhr
In den gerade ausgehandelten Positionspapier steht's doch. Man möchte vor 2045 klimaneutral sein.
zum Beitrag02.03.2023 , 12:09 Uhr
Habe ich richtig gelesen? Mehrheit Grüne/ Linke? Eine Koalition aber wohl nicht.
zum Beitrag01.03.2023 , 08:21 Uhr
guter Beitrag.
zum Beitrag28.02.2023 , 12:54 Uhr
Es ist ein Irrtum zu glauben, Englischkenntnisse würden die Weltoffenheit und Weltgewandtheit fördern. Das war vielleicht mal, heute unterhalten sich alle die englisch babeln, also inzw fast alle, inkl. meiner Wenigkeit, über die selben Sachen, die selben Netflixserien, die selben Trends die im Guardian durchgekaut werden, die Rechten lesen wahrschl die neuesten Eingebungen Trumps et alii. Englisch ist der große Vereinheitlicher. Haben Sie übrigens schon mal die Statistiken angeschaut wieviel % z.B. der britischen Bevölkerung einer Fremdsprache mächtig sind? Weltläufigkeit sieht anders aus. Neben Englisch sollte man sich besser noch um eins zwei weitere Sprachen und deren Kulturen bemühen. Wenn wir ehrlich sind beschränkt sich ja schon unsere Kenntnis der meisten Länder Europas nur auf Klischees. Ich glaub auch nicht dass je auch nur annähernd so viele Menschen in Europa französisch gesprochen haben, wie heute Englisch. Da GB ja ohnehin ausgetreten ist könnte man vielleicht eine andere Lingua Franca etablieren, würde Französisch, Italienisch, Spanisch? Würde Kultur und Weltsicht und v.a. Esskultur um einiges ändern. Zumindest den letzten beiden wirft auch keiner mehr vor sinistre Verschwörungen u hegemoniale Absichten zu haben. Tschechisch fänd ich auch nicht schlecht.
zum Beitrag27.02.2023 , 18:46 Uhr
"absurde Boykottphantasien", wenn man sich die Argumente einiger Politiker (Strauß, Brandt) zu Apartheid- Südafrika noch in den 70ern anhört, da rangierten auch derartige Vokabeln darunter. Plus: besonnen. Und bis vor wenigen Jahren so: Russland sanktionieren? – na man muss ja auch mal die Kirche im Dorf lassen, ne wahr. Gute deutsch - russische Beziehungen sind da A und O und in beiderseitigem Interesse. Phrasendreschen ist das, die zudem die bekannte Alternativlosigkeit erschafft und erhält. Bis sich die Situation, die stetig schlecht ist (wenn man sie sich schön reden will sagt man "die einzige Demokratie im NO" oder bekommt romantische Gefühle für Russland) noch schlechter bis katastrophal wird, da man lange Jahre zu denkfaul, zu bequem war mal echten Druck auszuüben.
Und nein, Netanjahu ist nicht der Einzige, der von der Situation profitiert. Mit dem Abbau des Rechtsstaates, der in der Westbank ohnehin nur für die Siedler gilt, soll der Weg für die Annexion bereitet werden, die die neuen Koalitionspartner des Likud anstreben. Da könnte der Oberste Gerichtshof im Weg stehen (auch wenn der sich bislang nicht als Hardcore- Siedlungsgegner profiliert hat). Den Koalitionspartnern von Netanjahu geht es jedenfalls nicht darum ihm den Hintern zu retten. Und hinter der Kolonialisierung, auch nicht überraschend, stehen noch jede Menge Wirtschaftsinteressen.
zum Beitrag21.02.2023 , 19:49 Uhr
es wird nicht richtiger wenn Sie es noch hundert Mal behaupten. Der Präsident schlägt Kandidaten vor (u auch nur wenn gerade einer wegstirbt) und der muss dann vom Senat gewählt werden. Und die Interessen, politischen Abhängigkeiten in einem derart großen Land wie den USA mit 50 Bundesstaaten, welche die Senatoren repräsentieren, lassen sich nicht so einfach hinter den Interessen einer Person zusammenschweißen. Auch wird sich nicht so einfach eine Mehrheit in 2 Parlamentskammern finden, die einen obersten Gerichtshof überstimmt bzw. zuvor ein solches Gesetz beschließt, die das ermöglicht.
zum Beitrag21.02.2023 , 12:25 Uhr
mal was zum Schmunzeln zwischendurch, weil die Welt eh schon ernst genug ist. Ein Zitat v Volker Beck aus einer Pressemitteilung der DIG letztes Jahr. Anlass: ein Angriff auf ein Protestcamp vor der iranischen Botschaft
"Wir sind weder im Wilden Westen noch im iranischen Gottesstaat! Ich erwarte, dass mit allem Nachdruck die Täterfrage geklärt wird."
zum Beitrag20.02.2023 , 11:39 Uhr
Dass die Berichterstattung schon vorher nicht wesentlich anders war, liegt womöglich daran, dass Israels Verhalten sich nicht wesentlich vom heutigen unterschieden hat. Es fällt nur im Moment bei einigen mehr der Groschen. Es ist ja auch nicht so dass die rechtsradikalen Chauvis u die ganze Entwicklung gerade erst vom Himmel gefallen wären. Sie haben eine lange Tradition in Israel. Die Grundlagen liegen ja schon im essentialistischen ethno- religiösen Staatsverständnis Israels. Nur will man sich das bei einigen nicht eingestehen, so wie man es auch bei Russland lange nicht sehen wollte. Weil man mit der eigenen Nabelschau beschäftigt ist. Muss es immer erst zur Katastrophe kommen bevor man endlich das Offensichtliche anerkennt?
zum Beitrag20.02.2023 , 11:02 Uhr
Durch die Zäune am Golan kommt kein Flüchtling durch. Und wenn doch ein paar durchgelassen werden sollten, werden die, so nicht jüdisch, zügig nach Europa weitergeleitet. Mit den Türken hat man die Machtsphären geteilt. Das ist also Angstmache. Der russ. "Papiertiger" kann zwar anderen immer noch ziemlich wehtun, ist aber in Syrien eingehegt, hat auch gar kein Interesse sich mit Israel zu streiten. Wir haben gesehen in den letzten Jahren, sowohl ggü der Türkei als auch vor Israel hat Russland Respekt. Russland hat deshalb auch schmerzhafte Vorfälle weggesteckt. Respekt hat Russland v militär. Stärke einerseits u andererseits hat es in puncto autoritärem Mindest einiges mit den Türken u Israelis gemeinsam. Bei den Israelis dürfte noch ausschlaggebend sein, dass nicht wenige Israelis selbst ursprünglich sowjetische Gewächse sind und man sich daher sehr gut versteht. Man darf auch nicht vergessen: schon die Gründergeneration - Peres, Ben Gurion, Jabotinsky, Begin, Schamir haben ihren Ursprung im Zarenreich und sind entsprechend sozialisiert u weltanschaulich ausgestattet gewesen.
zum Beitrag20.02.2023 , 10:02 Uhr
Hören Sie doch auf, was für ein Rechtsverständnis ist das denn. Nur weil es gerade nicht vollgültig als Staat anerkannt ist kann man sich nicht einfach nehmen was einem nicht gehört. Können Sie sich ein Haus einfach aneignen, dessen Eignerschaft ungeklärt ist?Nö, nicht mal wenn es leersteht, oder? Wer hat eigentlich über Anerkennung u Grenzziehungen in der Region früher entschieden? Ein paar europ. Kolonialmächte. In der entstehenden UN fehlte auch noch der übergröße Teil der Weltgemeinschaft, weil selbst damals noch unter Kolonialherrschaft stehend. Die Europäer u die Amerikaner haben sich also im wesentlichen selbst ermächtigt. Israel schert sich überhaupt nicht um internationales Recht u Rechtssprechung etwa des internationalen Gerichtshofes, der schon mehrmals entschieden hat, Besatzung und Siedlungen sind illegal. Und dann will es einen Popanz aufbauen, dieses Gebiet, die Westbank gehörte ja keinem? Ähnliche Stories etwa vom "leeren Land" hat es schon früher erzählt um sich den größten Teil Palästinas anzeigen. Und nun möchte es auch den kleinen Rest den Palis stehlen? Da es ganz offenbar jegliche Achtung v Recht u Gesetz verloren hat, außer dem was es zu eigenem Nutzen sich setzt, wundert es überhaupt nicht u ist es nur konsequent, dass es jetzt die eigene Demokratie u den Rechtsstaat begräbt.
zum Beitrag19.02.2023 , 15:42 Uhr
Wenn der Zug für einen paläst. Staat abgefahren ist, dann bleibt logischerweise nur die Einstaatenlösung. Und es hat nicht immer nur das >Nein< der Palis gegeben (man muss auch nicht zu allem >ja< sagen) sondern auch den ungebremsten Siedlungsbau, der den Unwillen der Israelis zu Frieden u 2Staatenlösung deutlich zeigt. Diverse Politiker u.a. Peres haben es klar auf den Punkt gebracht, am Tag nach der Einstaatenlösung wird Israel oder Israel als zionistischer Staat abgeschafft. Oder, könnte man ergänzen, die Demokratie um am "jüdischen u demokratischen Staat" festzuhalten. Auf Dauer wird der aber nicht haltbar sein. Israel bewegt sich genau darauf zu: die eigene Abschaffung entweder mit oder ohne vorgeschaltete Abschaffung der Demokratie, Bürgerkrieg etc. Mit der aktuellen Entwicklung, mit dem Personal, ist es unvermeidbar. Die Einsichtsfähigkeit fehlt offenbar in der israel. Spitze. Netanjahu z.B. ist ja nicht dumm, er sieht das bestimmt, glaubt aber wahrscheinlich dass die Palästinenser irgendwie soweit verdrängt/ vertrieben werden können, dass sich das Palästinenserproblem irgendwann erledigt. Leute wie Ben Gvir o Smotric sind da in ihrer Rhetorik wesentlich deutlicher u brutaler, was auf blutige kommende Auseinandersetzungen hindeutet, bis hin zu Staatszerfall falls sie politisch die Oberhand gewinnen. Diese Kalkulation beinhaltet also erhebliche Risiken auch für die eigene Gesellschaft und das im wesentlichen weil man den Hals nicht voll bekommt und das ganze Territorium zw Meer u Jordan haben will oder weil man sich vom eigenen selbstbestätigenden, selbstlegitimierenden identitären Diskurs aus Tora, Geschichte, Holocaust und ein paar Propagandaversatzstücken, die alle Schuld bei den Palis abladen ("sie haben immer nein gesagt") und die zusammen Landnahme ohne Rücksicht auf die Palästinenser legitimieren sollen, nicht (mehr) lösen kann, weil man zu vielen zu lange das Hirn gewaschen hat.Hisbollah ist übr. liban., d. Libanon will man aber nicht erobern, oder?
zum Beitrag16.02.2023 , 08:53 Uhr
Teil der Geschichte ist aber auch, dass Russland klassische Provokazia veranstaltet hat, und schon hinter der Grenze Truppen angesammelt hat bevor die Georgier so dumm waren drauf reinzufallen. Sicher ist, Georgiens Streben nach Westen war Russland ein Dorn Auge und Putin war entschlossen was zu unternehmen.
In den 90ern als die Geschichte mit den Abchasen u Osseten losging, hat Russland schon Freischärler geschickt, unter ihnen Schamil Bassajew, der dann später noch ganz famos wurde. Hat Waffen an die Bevölkerung ausgeteilt...
Und hat in den Jahren vor dem Krieg fleißig russische Pässe in den beiden Gebieten ausgeteilt, in die es dankenswerterweise in den 90ern von den Georgiern als Peace- Keeper gerufen wurde. Spätestens mit Putin war Russland entschlossen da niemals wieder zu gehen. Man muss schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein um diese wichtigen Details aus dem Bild rauszulassen.
zum Beitrag14.02.2023 , 14:47 Uhr
Die Foristen hier sind frei auch in ihrer Wahl des Themas zu dem sie kommentieren. Es ließe sich trefflich auch zu einigen anderen Ländern kommentieren aber entweder interessieren die keinen oder alle sind sich einig, ist also langweilig, da gibt's dann auch keine Diskussionen. Es braucht immer 2 zum Tango
zum Beitrag12.02.2023 , 15:42 Uhr
Die kemalistische Türkei hat es übrigens in Jahrzehntelangem Kopftuchverbot nicht geschafft den Leuten das Kopftuch auszutreiben und seit Erdogan ist die Gegenbewegung am Zug. Umgekehrt wird der jahrzehntelange Kopftuchzwang im Iran dafür sorgen, dass vielleicht der größte Teil der Frauen dort nach dem Ende der Mullahs das Kopftuch auf den Müll werfen. Das Prinzip ist klar.
zum Beitrag09.02.2023 , 09:15 Uhr
Bin ja nicht aus der Gegend, hab aber den Verdacht, dass in Kombi mit der Vereinsmeyerei, schon immer nur die Spitzen der jeweiligen städtischen bürgerlichen Herrlichkeit in die Bütt vorgelassen wurden, wohl kaum je der Pleps. Insofern sind die Aachener nur konsequent. Aber prinzipiell Zustimmung.
zum Beitrag09.02.2023 , 08:53 Uhr
Nicht alle Rheinländer:innen haben Humor. Anders als von sich behauptet.
zum Beitrag09.02.2023 , 08:49 Uhr
Ach kommen Sie, gemessen an den Reden anderer Politiker, wenn sie witzig sein wollen war das richtig gut. und auch witziger als was die meisten Nichtkomikerinnen u Nichtkomiker untrainierterweise zustande bekämen. und auch noch in Stanzen. der SPD-Chef hat sich da noch nicht mal bemüht. Und es war sogar witziger als was die meisten amtlichen Büttenredner und Karnevalsprinzen aus den Vereinen hinbekommen.
Das mit dem Schierlingsbecher für Putin habe ich mitbekommen. Tut ihm vielleicht sogar zu viel der Ehre an. Vielleicht haben wir aber Glück und der "Wodkaprinz" säuft sich von selbst zu Tode. Fällt ja in letzter Zeit häufiger durch Trinken auf, obwohl er früher, wenn ich mich recht erinnere, mal behauptet hat, er wäre abstinent. Jetzt hebt er das Glas wenn Orban kommt, Bennet bietet er Wodka an (weil das einzig koschere im Haus), mit Soldaten trinkt er Sekt u torkelt vorm Mikro...
zum Beitrag09.02.2023 , 00:51 Uhr
Die PiS und ihre Politik ist natürlich ganz sachlich degoutant (Umbau des Rechtstaats, Abtreibung oder LGBTQ- Rechte). Aber im Allgemeinen haben die Deutschen soweit ich das sehe nichts gegen die Polen. Nur dieses zeternde Kaczinski-Männlein nervt manchmal ein bisschen. Dass ihr liebe Polen damit klar kommt... viel Glück
Die Kaczinski- Regierung vermittelt immer wieder den Eindruck wir wären ganz furchtbar gegen Polen eingestellt. Die Wahrheit ist, außer es geht um die ultrakonservative Politik der PiS oder jetzt um die Unterstützung der Ukraine (was gut ist) oder die Reparationsforderungen, interessieren sich eingestandener-oder uneingestandenermaßen die allermeisten Deutschen einfach nicht für den Osten bzw. für die slawischen Länder, von Ausnahmen, ein paar Städten wie Prag oder Krakau abgesehen. Und das Interesse an der russischen Seele ist nur ein Phantasma, um das "Bedürfnis" zu stillen reicht es klassische russische Literatur zu lesen, dann muss man nicht da hin reisen. Diese Lage ist vielleicht bedauerlich, hat aber wohl historische Gründe (Eiserner Vorhang, 2. WK), auch eine gewisse sprachliche Barriere ist nicht zu leugnen, auch das Bildungssystem ist daran mit schuld: alle Welt lernt Englisch, vielleicht noch Französisch, Spanisch oder italienisch- aber kaum jemand Polnisch. Man könnte aber auch sagen ganz Europa hat es schon immer gen Westen oder ans Mittelmeer gezogen. Auch bei den Polen war das nicht anders. Vielleicht sollte man das mal überdenken. Aber man empfiehlt sich eher nicht indem man ständig auf die Tränendrüse drückt und behauptet zu wenig Beachtung zu bekommen oder gar von uns Deutschen unterdrückt und dominiert zu werden, selbst dann wenn es gerade gar nicht stimmt.
zum Beitrag08.02.2023 , 23:58 Uhr
in puncto BaWü haben Sie natürlich Recht, der Punkt geht an Sie. Aber Sie müssen zugeben, dass Sie auf good old Berlin zumindest in diesem Punkt eine neue Perspektive bekommen haben.
zum Beitrag08.02.2023 , 11:46 Uhr
"Polen verballere seinen Elfmeter noch krasser als der englische Stürmer Harry Kane im WM-Finale." Aber England stand doch gar nicht im Finale."
zum Beitrag08.02.2023 , 11:10 Uhr
Es lohnt sich mal zu vergleichen. wussten Sie wie die letzten Vergleichszahlen zwischen Dunkeldeutschland-Sachsen und Berlin, dem Berlin liegen?
verband-brg.de/wp-...rBundeslaender.pdf
Wie es aussieht muss das Aushängeschild des liberalen, weltläufigen Deutschlands, dass meint ganz anders als Deutschland zu sein, zum No-Go Area erklärt werden, in Sachsen jedenfalls scheint man als Ausländer wesentlich sicherer zu sein als in Berlin. Passt aber irgendwie gar nicht zur öffentlichen Wahrnehmung und den medialen Diskussionen.
zum Beitrag07.02.2023 , 09:08 Uhr
Ach hören Sie doch auf mit dem ewigen Sachsen- Bashing. Das ist doch auch wieder nur eine Form um sich als Wessi über den Ossi zu erheben, von wegen: schaut mal wie kosmopolitisch und offen ich bin, und ihr.... Es braucht alles seine Zeit zur Entwicklung. Auch in westdeutschen Städten gibt es bis heute Pogrome, Leute die keine Asylunterkünfte in ihrer Nachbarschaft haben wollen, auch in westdeutschen Städten war die Anwesenheit v Leuten aus aller Herren Länder nicht immer selbstverständlich und als sie kamen hat man rechtsaußen gewählt und bis heute gibt es Leute aus dieser Ecke, BaWü im speziellen, die die AfD mit Geld und Personal versorgen. Wenn Sie ab und zu mal aus Berlin rauskommen werden Sie feststellen, es gibt auch einige sehr offene, liberale, ostdeutsche Städte in denen schon länger Migranten in signifikanten Zahlen leben, zum Teil schon in Parlamenten diese vertreten u die sich in diesen Städten wohlfühlen – und obwohl sie von ihrem Umfeld, Leuten die schon länger im Westen waren anfangs gesagt bekommen haben, nehmt die Beine in die Hand und seht, dass ihr schnell nach Westen kommt, nach einer Weile festgestellt haben, dass sie doch sehr gut dort leben wo sie sind.
zum Beitrag06.02.2023 , 02:24 Uhr
Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller hat mal gesagt: »Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "‚Ich bin der Faschismus'. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus." Und in der Tat, so einige Kriterien treffen jedenfalls beim aktuellen russischen Regime schon zu (aggressiv, territorial expansiv, diktatorisch, militaristisch, revanchistisch, und dazu viel nationaler Bimbam mit Fahnen, Aufmärschen etc) auch wenn es von sich behauptet der größte Antifaschist zu sein. Das Copyright auf den Begriff haben übrigens zuvorderst die Italiener.
Davon mal ab, so fest bestimmt ist der Begriff in der Geschichtswissenschaft tatsächlich nicht. Er gilt dort eher als relativ schwammig, wie man beim Blick in die Literatur leicht feststellen kann.
zum Beitrag05.02.2023 , 16:03 Uhr
Eine kleine Anmerkung. So etwas wie einen de facto UN- Sitz gibt es nicht, sondern nur einen richtigen und der ist mit einer Anerkennung de Jure verbunden. Es sei den es ist ein Beobachterstatus gemeint, der ist keine Anerkennung und auch nicht mit einer Stimme verbunden. ich denke aber so lange Putin am Ruder ist wird es für den richtigen Sitz keine Zustimmung Russlands im Sicherheitsrat geben, die dafür notwendig ist. Selbst wenn es sich Serbien jetzt anders überlegen sollte.
zum Beitrag05.02.2023 , 15:54 Uhr
Nachdem Sie der Bevölkerung, die nach dem Krieg die Kosovofrage gar nicht mehr so wichtig nahm wie die Nationalisten, beharrlich das Hirn gewaschen hat, muss die selbe Regierung nun die Bevölkerung von den Vorzügen einer Anerkennung des Kosovos überzeugen um nicht als Verräter zu gelten und ihre Macht zu verlieren. Hört sich doch mal nach einem vernünftigen Ansatz an. Ich befürchte allerdings, der besagte Plan fährt immer noch eine viel zu softe Linie, mit der Forderung nach einer de facto Anerkennung, statt es gleich de Jure fest zu machen. Man kann nun mal nicht haben was einem nicht gehört, da leben über 90% Albaner die kein Teil Serbiens mehr sein wollen, und das Volk ist nun mal der Souverän in einer Demokratie, Ende der Diskussion. Dass es soweit kam haben die Serben sich selbst eingebrockt. Und die Geschichte mit dem Kosovo als der "Wiege Serbiens" ist doch, machen wir uns nichts vor, in weiten Teilen, auch eine Bastelgeschichte. Mythologie kann aber in einem modernen demokratischen Staat nicht mehr über dem Willen des Souveräns stehen. (Putin will das in der causa Ukraine auch noch nicht akzeptieren. Kosovo ist übrigens eines seiner liebsten Rechfertigungsvehikel.). Aber irgendwann muss Schluss sein, damit der Kosovo endlich eine Chance auf Entwicklung hat. (Von mir aus sollen sie noch Mitrovica und das Preševo- Tal austauschen, dann ist endlich Ruhe)
zum Beitrag03.02.2023 , 14:35 Uhr
ich finde, das was er da oben schreibt, ist so widersinnig nicht. Und einen Aktionskünstler aus seiner Perspektive schreiben zu lassen ist hier auch nicht unpassend. Außerdem, von Künstlern ist man es gewohnt, dass sie auch mal esoterischen Unfug schreiben. Muss man nicht immer ernst nehmen. Die Jungle world hat auch schon viel Mist geschrieben. Und wenn alle Aktionen allen gefallen würden, hätte man als Aktionskünstler auch irgendwie den Beruf verfehlt. Über die übliche deutsche Art zu Gedenken, den Holocaust zu erinnern wird auch gerade viel geschrieben u nicht nur von jüdischer Seite kritisiert, sie würde die Opferperspektive nicht beachten, sie würde unter steinmeierscher Ägide in Bräsigkeit und Langeweile erstickt (würde ich sagen). Da ist ein Aufreger ab und zu vielleicht besser, vielleicht nach dem Geschmack einiger nicht pietätvoll genug. Aber ich glaube, da ist auch das Meinungsbild unter Juden nicht einheitlich.
zum Beitrag02.02.2023 , 19:56 Uhr
der x-te Neuaufguß dieses Narrativs. Dabei gibt es doch schon längst Studien, die auch mal die Gegenseite unter die Lupe nehmen.
www.theguardian.co...chool-racism-claim
www.nytimes.com/20...stinian-texts.html
auch interessant: edition.cnn.com/20...me-intl/index.html
Israel hat sich also schon in großem Stil daran gemacht, paläst. Schulbücher in Ost- Jerusalem zu redigieren und dabei Diskussionen über die Besatzung wegzuredigieren.
aber mal davon ab: Wie wahrscheinlich ist es, dass Kinder und Jugendliche völlig losgelöst von der Realität ihren Nächsten anfangen zu hassen u anzugreifen, wenn doch in Wirklichkeit die Realität vor der Tür eitel Sonnenschein ist. Hier kann nur rumrätseln wer die Realität der Besatzung ignoriert und versucht unter den Teppich zu kehren. Letztes Jahr sind 146 Palästinenser erschossen worden, durchschnittlich jede Woche mehr als 2. und allein in diesem Januar schon 30.
www.washingtonpost...-west-bank-israel/ darin: “No one is being held accountable in most cases where Palestinians are killed,” said Dror Sadot, spokesperson for the Israeli human rights group B’Tselem, which also tracks Israeli and Palestinian casualties and military violations. “There is no one demanding accountability.
Israel behauptet zwar immer die Mehrheit der Getöteten wären Terroristen ist aber nicht transparent in seinen Ermittlungsergebnissen, wenn es überhaupt ermittelt. hinzu kommt, dass es aller Nase lang dabei erwischt wird einen unbewaffneten Palästinenser über den Haufen zu schießen. btselem.org/topic/firearms anschauen. Überhaupt bietet die ganze Seite viel Wissenswertes. Stichwort open fire policies
Die neue Regierung strebt übrigens laut Haaretz an die Basis Laws abzuändern u es NGO's wie Btselem zu verbieten für ihre Klienten zu klagen.
zum Beitrag02.02.2023 , 12:16 Uhr
zu Ben Gvir hab ich oben schon ein paar Details gesagt, wenn Sie die Artikel lesen u mal in seine Bio reinschauen, was das Mindeste ist, wenn man hier mit diskutiert, dann würden Sie auch verstehen, warum der Mann hochgefährlich ist.
zum Beitrag01.02.2023 , 17:15 Uhr
und? Führen Sie mal ihr Argument aus.
zum Beitrag31.01.2023 , 13:44 Uhr
Wenn Sie sich selbst in die Tasche lügen ist ja ihre Sache.... Aber wenn der aktuelle Minister für nationale Sicherheit (mal seine Bio auf wiki lesen) der vielleicht, vielleicht nicht die Mehrheitsgesellschaft repräsentiert aber auf nem Chefsessel sitzt, eben diesen Baruch Goldstein (Siedler, Terrorist, Attentäter von Hebron) als seine persönliche Hausgottheit auf Poster in seiner Wohnung hängen hatte, weiß ich nicht was es da noch zu relativieren und auf die andere Seite zu zeigen gibt. Der Mann ist hochgefährlich u Netanjahu wie jetzt immer offensichtlicher wird auch.
zum Beitrag31.01.2023 , 01:07 Uhr
Soweit ich mich erinnere ist Gaza kein unabhängiger Staat und praktisch zu Land, Luft u See von Israel belagert. seit über 10 Jahren. Rein rechtlich ist Israel für Gaza immer noch zuständig, anders als es behauptet und das allumfassend, für die Sicherheit u Versorgung seiner Bevölkerung. Statt dessen leistet sich Israel das Paradox, dass in einem Gebiet unter ihrer Hoheit eine Partei regiert, die sie als Terrororganisation betrachtet, sie aber nichts unternimmt um diese von der Macht zu entfernen, obwohl sie das könnte, statt dessen liefert sie sich inzw. bald jedes Jahr einen erneuten Krieg mit Bombardements auf Wohnviertel etc., Man könnte auf den Gedanken kommen, Israel hätte ein Interesse diesen Zustand erhalten.
zum Beitrag31.01.2023 , 00:27 Uhr
nur, dass in Israel die Häuser von Angehörigen von Terroristen eben doch abgerissen werden – egal ob sie in die Taten eingeweiht waren, sie unterstützten oder befürworteten. Also doch Sippenhaft.
zum Beitrag26.01.2023 , 11:41 Uhr
Sie müssten mir aber schon einmal zeigen, wo ich Israel beschimpfe, verleumde oder es für sämtl Probleme des MO verantwortlich mache. ich bleibe in meinen Ausführungen hier strickt auf dem Boden der Tatsachen. Sie sind es also, die hier schimpfen und verleumden. Warum, das müssten Sie einmal sagen oder sich sich vielleicht erst darüber klar werden.
zum Beitrag23.01.2023 , 12:20 Uhr
Nein, ist es nicht. Hier geht es expressis verbis, und nur daran sollte man seine/ meine Argumente und Gegenargumente ausrichten, einzig um den Konflikt zw. Israelis und Palästinensern. Alles andere sind unbelegte Annahmen, Unterstellungen ihrerseits. Was die jordanische Zeit in der Westbank angeht, so sind wir jetzt schon 50 Jahre weiter, alles nach '67 fällt unter israelische Verantwortung. Und von einer "hauchdünnen" rechten Mehrheit kann auch keine Rede sein. Man kann höchstens sagen, das andere Parteien nur noch nicht ganz so rechts sind wie der Likud u seine Bündnispartner. Die Parteien, die man noch als links bezeichnen könnte sind gerade ganz aus der Knesset ausgeschieden oder sind wie die Sozialisten gerade so über die niedrige Ausschlussklausel gekommen. Jesch Atid und Gantz' Partei ( letztere konnte sich nur noch in einem Wahlbündnis mit anderen Splitterparteien behaupten – die Rechtsradikalen Siedler haben mehr Stimmen.), Jesch Atid u Gantz sind nicht links u nicht liberal. Ein Ex-General, der mit Anschauungsvideos von seinem durchschlagenden Bombenerfolg in seinem letzten Gaza-Krieg im Wahlkampf prahlt u Lapid, der die Annexion sämtlicher Siedlungsblöcke (schauen Sie mal auf die entspr. Karten) und die Unteilbarkeit Jerusalems als für die Palästinenser akzeptablen u damit m ö g l i c h e n Frieden betrachtet, leidet entweder unter totaler Insensiblität u Realitätsverlust oder er will einfach keinen Frieden u hofft, das früher oder später die Palästinenser durch demographische Verschiebungen, Emigration usw von selbst verschwinden. Das könnte allerdings noch sehr lange dauern. ich tippe aber darauf, dass Demokratie u Rechtsstaat vorher verschwinden. Dass Netanjahu jetzt den Rechtsstaat abräumen will, daran tragen die Palästinenser auch keine Schuld und ist bei dem Charakter Netanjahus, wie er sich seit den 90ern präsentiert, nicht erstaunlich. Bislang brauchte er immer noch "moderate" Koalitionspartner, jetzt nicht mehr.
zum Beitrag21.01.2023 , 18:12 Uhr
meiner Meinung nach ist es eine Verwirrung Juden immer nur zu Opfern erklären zu wollen und ihnen jegliche Verantwortung abzusprechen. Das ist antisemitisch! Netanjahu ist auch nicht erst eben in der Politik aufgetaucht. Besatzung, Siedlung u Kolonialisierung gibt es auch schon seit Jahrzehnten. Die radikalen Siedler von denen Ben Gvir u Smotrich nur die aktuell bekanntesten Exponenten sind (Jede Menge bekannte ehemalige u gegenw. Likudabgeordnete sind selbst Siedler), gibt es auch schon seit Jahrzehnten und obwohl sie lange als Sektierer dargestellt wurden mit denen die breite israel. Mehrheitsgesellschaft nicht zu tun habe, wurde sie von ausnahmslos allen Regierungen unterstützt – mit Geld, Posten, militär. u polizeilichen Schutz u Wegsehen der Behörden, Ignorierung nicht nur des internat. Rechts sondern auch des eigenen, "illegale" Siedlungen sind es so lange bis sie legalisiert werden, und das in den allermeisten Fällen. – Israel ist nicht an Frieden interessiert auch nicht an der 2Staatenlsg, war es nie. Sondern einzig an einer – möglichst ruhig verlaufenden– Annexion. Selbst Rabin hatte keine "jüdische Mehrheit" in der Knesset für Oslo. Und ja, das ist aggressive, kriminelle Politik der sich die internationale Politik entgegenstellen muss, endlich Sanktionen ergreifen muss, bevor es zu einer größeren Katastrophe kommt. Daran ist in der Tat nichts kompliziert. Die einzigen die es verkomplizieren, den Konflikt vertiefen, die zukünftige Katastrophe verschlimmern sind all die, die aus durchsichtig eigennützigen Gründen Kritikern dieser Politik ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Oder diejenigen, die einfach denkfaul sind.
zum Beitrag18.01.2023 , 09:58 Uhr
Demokratie und Rechtsstaat sind in Israel schon lange geteilt. Frau Poppe hat es in ihrem letzten Artikel erwähnt, einige in Israel sind der Ansicht, die jetzige Situation sei Resultat der "Ausblendung der Besatzung". Das trifft den Nagel auf den Kopf. Auch hierzulande wollte man nur allzu bereitwillig die Besatzung ignorieren oder sie zumindest von der Entwicklung in Israel trennen – "aber Israel ist doch demokratisch, die einzige Demokratie im Nahen Osten". Und jetzt fällt man aus allen Wolken– nicht euer Ernst. Israel nähert sich auch nicht polnischen oder ungarischen Verhältnissen, es ist schon Jahrzehnte über diese hinaus. In einem Land in dem schon immer 2 Rechtsordnungen, eine für Juden und eine für Palästinenser gelten, kann man nicht allen Ernstes sagen jetzt erst seien die Menschenrechte dem Gusto einer Parlamentsmehrheit unterworfen (oder dem des Premiers, der Sicherheitsdienste, der Armee oder des einfachen Soldaten solange keine Kamera dabei ist). Sie waren es, was die Palästinenser angeht, abgeschwächt auch die israelischen Palästinenser, schon die ganze Zeit! In einem Staat in dem verschiedenes Recht für 2 unterschdl Gruppen aufgrund Ethnie o Religion gilt, da ist es nur eine Frage der Zeit, dass Rechtsbeugung bis hin zu offenem Rechtsbruch auf alle überschwappt. Und jetzt plötzlich verlangt man, dass europ. oder amerik. Politiker aus ihrem lange eingeübten Reaktionsmuster (v.a. auf langes Insistieren Israels hin) faktisch alle Kritik an Israel als Antisemitismus zu verurteilen, auszubrechen, eine Rolle rückwärts zu machen um die israelische Demokratie zu retten? Wie soll das gehen? Damit wären die doch total überfordert.
zum Beitrag13.01.2023 , 09:46 Uhr
Das AA gibt derartige Einschätzungen jedes Jahr ab. Berichtspflichten und so. Der dt. Amtsschimmel mag etwas unbeweglich sein, aber so sehr, dass er jetzt zum ersten Mal zu einer solchen Einschätzung gekommen wäre, dann auch nicht. Aber vielleicht können Sie sich ja beim AA bewerben, dass Sie denen die Berichte für die Hälfte des Geldes schreiben, dass ihre Beamten bekommen. Homeoffice vorm Fernseher.
zum Beitrag07.01.2023 , 15:40 Uhr
Fett ist zumindest schon mal eine gute Grundlage für eine Mayonnaise. Und das Lecithin als Emulgator, Knoblauch, wichtig auch angenehme Temperatur, dann klappt es und man muss den Pürierstab nicht so lange in den Topf halten bis es spritzt, (langsam vom Grund den Stab hochführen, während man den Trigger betätigt). Es braucht halt Fingerspitzengefühl bei der Zubereitung - Das Ergebnis schmeckt Juden, Christen u Muslimen gleichermaßen. Vielleicht lassen sich, bei sensibler, gewaltfreier Kommunikation der Israelis, die Palästinenser ja mit guter Mayonnaise gratis für alle plus Beilage zum reintunken an allen Tagen in ihrem Gehege pazifizieren? Vielleicht ließe sich mit einer guten Mayonnaise sogar die ganze Welt befrieden. Harmoniesauße für alle.
zum Beitrag05.01.2023 , 11:52 Uhr
Wiki- Wissen: de.wikipedia.org/w...r_Bev%C3%B6lkerung 48 Staaten der UN haben eine muslimische Bevölkerungsmehrheit (über 50%) und 7 weitere noch einen muslimischen Bevölkerungsanteil zw. 30 u unter 50% (darunter Äthiopien u Nordmazedonien). In der ersten Gruppe sind auch nicht alle antiisraelisch sondern arbeiten bestens mit Israel zusammen (Aserbaidschan z.B, von den Golfstaaten u Marokko kann man das auch nicht pauschal behaupten, von Albanien u den Ex-Sowjetrepubliken sicher auch nicht) und der Kosovo und Palästina - sind noch nicht einmal vollgültige Mitglieder sondern sind nur Beobachter u in Unterorganisationen vertreten. Also müssen wir noch eine ganze Reihe abziehen. 193 Staaten sind UN- Mitglied, da können Sie sich ja selbst ausrechnen, das es eine muslimische und damit angeblich vorprogrammierte antiisraelische Mehrheit von der Sie sprechen nicht gibt. Vetos gibt es nur im Sicherheitsrat und gerade dort haben Amerika oder Europa fast immer zu Gunsten der Interessen Israels Veto eingelegt.
Ein rechtsradikaler wie Ben Gvir, als der er auch in Israel betrachtet wurde und wird, der erklärtermaßen am liebsten den Tempel an Stelle der Moscheen wieder errichten möchte, einem Unterstützer auch des bewaffneten Siedlerterrors, der vorbestraft ist aufgrund eigener Aktivitäten in diesem Bereich, ist kein normaler Gläubiger, der auf den Tempelberg zum beten geht. Und die Waqf genauso wie jeder andere logisch denkende Mensch, kann den Besuch Ben Gvirs nur als Provokation auffassen. Für Religionsfreiheit tritt dieser Mann ganz bestimmt nicht ein.
zum Beitrag04.01.2023 , 11:45 Uhr
Solange es den Konflikt gibt (die Besatzung) und v.a. rechtsradikale israelische Politiker einen großen Drang haben dort zu erscheinen ("beten") und nebenbei immer wieder über den Abriss der Moscheen darauf zu räsonieren, müssen die Religionsgruppen räumlich getrennt bleiben und es wird verständlich warum die Palästinenser als Provokation auffassen. Außerdem, die Juden haben doch das Kotel (Klagemauer) als Gebetsstätte, die ebenfalls Teil des Tempelberges ist.
zum Beitrag27.12.2022 , 17:27 Uhr
und demzufolge sollten wir diese Politik Israels ggü den Palästinensern unterstützen, richtig? Auf Kritik, egal woher, will Israel ja auch nicht hören. Wozu sollte unsere Verbandelung mit Israel dann gut sein? Um diesmal Israel in dieser Politik, die geradewegs auf eine Katastrophe zuläuft (Kugelmann: "ein Land...mit Bürgerkriegspotential") zu bestärken, wenn nicht aktiv dann durch unser Schweigen und Ignorieren (vor allem unserer Regierungspolitik, das ist das Entscheidende!)? Der Antisemitismus wird jedenfalls durch diese Politik nicht geringer, ich befürchte er wird eher wachsen, je mehr Druck auf den Kessel in Nahost kommt, das wird auch Einfluss auf unsere Gesellschaft haben. Wenn man weiterhin fahrlässigerweise in Dtl Antisemitismus u den Nahostkonflikt trennen und so tun will als hätte das eine mit dem anderen nichts zu tun, als wäre der "israelbez. Antisemitismus" eine weitere Spielart des klass. Antisemitismus, also grundloser Hass, dann wird uns irgendwann der Nahostkonflikt mitten unter uns zw. israel. Immigranten/ Juden u palästinensischstämmigen Immigranten um die Ohren fliegen.
zum Beitrag25.12.2022 , 13:56 Uhr
nicht mal Israel fordert Katar dazu auf die Finanzierung Gazas zu beenden. Ganz im Gegenteil, es gibt sogar regelmäßige Absprachen, nur so wird Gaza nach jeder Zerstörung durch Israel wieder aufgebaut, für die Bevölkerung überlebensnotw. Infrastruktur, Wohnungen wiederhergestellt. Israel weiß das. Eigentlich liegen diese Aufgaben in Israels Verantwortung, denn unabhängig ist Gaza nicht sondern immer noch unter israel. Besatzung (Oder hat Israel Gaza schon als unab Staat anerkannt? Nicht?)
zum Beitrag25.12.2022 , 12:48 Uhr
ja und das ist, je nach Geschichtsschreiber, da die Quellenlage schlecht ist, zwischen 1400 und 1800 Jahre her. Nach so langer Zeit kann man nicht mehr kommen und Leute vertreiben. Da man aber nun schon einen anerk. Staat hat, muss auch Schluss sein, man sieht ja dass der andauernde Zustand von Rechtlosigkeit und Willkür ggü den Palästinensern in den bes. Geb. über kurz oder lang die Fundamente des demokrat. Rechtsstaates für die Juden selbst zerstört, und am Ende den israel. Staat.
mal zum Vergleich Serben u Albaner im Kosovo, beide waren die ganze Zeit dort, keiner kann seriös sagen wie die Bevölkerungsmehrheiten vor 500-600 Jahren war (vor den Osmanen) zudem gab es auch noch keine ethn. homogenen Nationalstaaten (auch der antike jüd. war es nicht wenn man in die Bibel schaut. Und auch Moses' Anhänger mussten erst erobern). Die Serben kamen in den 90ern ebenfalls mit der (ihrer) Geschichte und haben behauptet, Kosovo wäre ihr heiliges Land (Putin sagt auch die Krim ist der russ Tempelberg.) und die internat. Gemeinschaft hat hier die Serben in die Schranken gewiesen. Man kann nicht ewig und schon gar nicht mit antiken Geschichtsbüchern (oder gar der Bibel als Quelle) durch die Lande ziehen u sagen, dies u jenes Gebiet ist unser und Leute vertreiben. Putinesk wär' das. Wir sind heute weiter oder sollten es sein. Wir haben ein internat Recht, und der internat. Gerichtshof in Den Haag hat schon einige Male entschieden dass die Siedlungen in der WB illegal sind (nur Israel bestreitet das). Würden alle so verfahren wie Israel würde das dauernden Unfrieden u Rechtsunsicherheit schaffen, nicht nur in Nahost sondern an allen Ecken u Enden der Welt stünden Grenzen in Frage. Und ob die Juden die seit 1880 ins Land gekommen sind tatsächlich deckungsgleich mit den Juden der Antike sind und ihr Judentum nicht unterwegs irgendwo im Römischen Reich, in Osteuropa o zw Kasp Meer u Schwarzem Meer angenommen haben, das ist ebenfalls die Frage, wenn man mal Shlomo Sand studiert.
zum Beitrag23.12.2022 , 15:08 Uhr
Wenn man aber genauer hinschaut dann waren ja die Grundlagen der jetzigen Situation schon von Anfang an da, die Siedler, religiöse u nationalistische Extremisten inkl Terrorismus, Vertreibung, Nakba. Militärregime für die israelischen Palästinenser zw 48 u 66 inkl. Enteignungen im großen Stil. Links? demokratisch? vllcht noch rechtstaatlich? Das war schon immer ein Selbstbetrug gewesen, würde ich sagen.
zum Beitrag23.12.2022 , 14:58 Uhr
und da hat Israel wohl keine andere Wahl als die Westbank immer weiter zu zu siedeln und den Palästinensern ihr Land zu rauben? Da wird sich wohl bald größte Zuneigung der Palästinenser und Frieden einstellen. Übrigens die Palästinenser haben von der UN-Charta gedeckt alles Recht auf Widerstand, auch bewaffneten, gegen Besatzer. Und jetzt sagen sie nicht die Leute in Gaza wären frei von Besatzung. Schauen Sie nur mal in der Hstorie nach bei den Aufständen in Afrika, Asien o Amerika, gegen die Kolonialherren. Damals galten die Aufständischen auch als Terroristen u natürlich waren sie auch anti- X. Heute sind es die früheren Kolonialherren die sich Asche aufs Haupt streuen müssen. Zu Recht. Nicht anders ist es mit dem israelischen Besatzungsregime, es ist ein kolonialistisches Unrechtsregime. Warum sollten hier andere Maßstäbe gelten, weil sie Juden sind? Wäre das nicht antisemitisch?
zum Beitrag22.12.2022 , 11:42 Uhr
Nur weil Frau Schwarz- Friesel etwas für falsch hält hat das nichts zu bedeuten. ihr Argument ist reiner Whataboutism, nach dem Motto "anderswo ist auch schlimm, wird aber nicht so häufig kritisiert, wie ungerecht", und sorry an der schon Jahrzehnte andauernden Entwicklung gibt es nichts positives. die israelische Zivilgesellschaft hat sich in die gleiche Richtung entwickelt wie ihre neue Regierung und umgekehrt. sehen sie es endlich ein. Die Zusammensetzung dieser Regierung ist kein Unfall. Sie ist nur konsequent. Und wird sich nicht morgen einfach auflösen. Und wenn dann nur um durch ein neues ähnlich katastrophales Bündnis ersetzt zu werden. Warten sie nur mal ihre Politik an. Bin schon gespannt auf ihre Ausreden. Die seit vielen Jahren hier u in Amerika laufende Verteidigung von Israels Politik und Abschirmung von Kritik, hat dazu beigetragen, dass die internationale Politik nicht rechtzeitig Druck auf Israel ausgeübt hat seine Politik zu ändern deshalb wird es nur immer schlimmer.
zum Beitrag18.12.2022 , 22:04 Uhr
Wir sind nicht in China u den USA. richtig. ich glaube aber Sie müssen dass auch alles proportional zur Bevölkerung betrachten. Und da ist schon noch einige Luft nach oben. Proportional zur Bevölkerung ist da in China immer noch nicht so viel vorhanden, vergl mit Dtl. Deutschland hat nicht gerade wenig Privatvermögen. Man muss es bloß anzapfen, investieren oder die Leute, die es haben investieren selbst statt das Geld nach Panama zu bringen. Die FDP meint allerdings immer noch weniger Steuern wären das Erfolgsrezept auf alles, und es wäre am besten wieder mehr Geld in Autobahnen zu investieren als in Schienen, vielleicht auch in Wasserstoff, Verbrennungsmotoren u vllcht doch wieder in Atom (ein Lieblingsthema, warum auch immer, das regelmß gestreichelt werden muss) statt in Wind u Solar. Gut, in der FDP hält man den Stab an Fachleuten anscheinend schlank, kostet nur Geld, so wie das Personal an dt Krankenhäusern. Dtl ist vor allem groß im Jammern mehr als im beherzt und entschlossen anpacken, einzutreten für das was man als richtig erkannt hat und wird leider auch von zu vielen Dummköpfen blockiert. Aber irgendwer hat die ja gewählt. Dabei hat doch eine Mehrheit schon mal 2013 erkannt was von der gelben Partei zu halten ist und sie in die Wüste geschickt. Eine Partei die nach ihrem Abgang 2013 über Jahre (bis heute?) nicht in der Lage war ausstehende Rentenbeiträge in Millionenhöhe ihrer Fraktionsmitarbeiter zu zahlen. Und diese Partei betraut man mit der Führung des Staates? Mir graut's.
zum Beitrag18.12.2022 , 21:20 Uhr
Mmh, heißt dann ja dass alle autark sein müssen, wenn niemand mehr jemandem vertraut und alle alles selbst herstellen wollen. Was das für die die Umwelt, die Ausbeutung von Ressourcen bedeutet kann ich nur vage vermuten. Aber nichts gutes.
zum Beitrag18.12.2022 , 11:26 Uhr
"Es ist bitter, aber ohne China ist die deutsche Energiewende gestorben – eine Spätfolge des industriepolitischen Desasters von 2013, wo man die Solarbranche und mehr als hunderttausend Arbeitsplätze einfach zu den üppigen Subventionen nach Peking ziehen ließ." Und wer war's gewesen?
– die FDP!–
war der Meinung, die Solarindustrie solle sich jetzt am freien Markt bewähren. freier Markt. die FDP eben. Heute sitzt sie wieder an den Hebeln der Macht. Wir sollten aufpassen, dass Sie nicht allzuviel Schaden anrichtet.
zum Beitrag18.12.2022 , 10:41 Uhr
weiß ich nicht, eher materielle Vorteile/Rohst. Aber ich will Marokko auch gar nicht verteidigen, ist schlicht nicht das Thema. Das Thema ist, dass Israel zu eigenem Vorteil quid pro quo Geschäfte mit Ländern schließt, die auf die eine o andere Weise ähnl Probleme haben wie es selbst, mit Völkern die sie unterdrücken, vertrieben haben oder deren Länder sie besetzt haben und dafür am Pranger stehen und mit deren Widerstand sie sich nun konfrontiert sehen. Das war schon in der Vergangenheit so, siehe die spez. Beziehungen zum Apartheid-Südafrika (seit die Apartheid vorbei ist muss sich Israel gefallen lassen darauf und die Parallelen zu ihrem Regime mit der Nase gestoßen zu werden, worüber es nun sehr pikiert ist), Früher hat man sich gegenseitig etwa in UN-Gremien unterstützt wenn man da am Pranger stand, Israel hat sich angeschaut wie die Buren die Schwarzen in Homelands angesiedelt haben und daraus Modelle für die Palästinenser abgeleitet und als Bonus oben drauf haben es die Buren Israel ermöglicht vor ihren Küsten Atomwaffentests durchzuführen. Israels Gegenleistung bestand dann oft darin sein spezielles Know-How auf dem Feld v Sicherheitstechnik, Waffen, Geheimdiensten zu teilen (heute verkauft es z.B. an fast jeden seine NSO spyware Pegasus). Südafrika ist nur ein Beispiel solcher Kooperation. Neu (oder nicht?) ist, dass die USA hier einfach ihre Werte aufgeben und eine Seite in dem Konflikt Marokko - Westsahara fallen lassen und eingegangene Verpflichtungen/ Zusagen: Einen Vermittlungsprozess der beiden Seiten zu begleiten an deren Ende eine Volksabstimmung über Unabhängigkeit oder Anschluss an Marokko (?) stehen sollte. Marokko hat ziemlich schnell für sich rausgefunden, dass es das doch nicht so attraktiv findet und verschleppt den Prozess seit vielen Jahren und Amerika übt da auch kein Druck mehr auf Marokko aus, weil die Beziehungen zu Marokko attraktiver sind als ein paar Reiternomaden (Saharauis). Insofern einige Parallelen zu ISR/P u dem Osloprozess.
zum Beitrag15.12.2022 , 23:32 Uhr
alles vergebliche Hoffnung. leider. Der Sultan geht nicht freiwillig, nur der Sensenmann kann ihn stoppen oder seine Janitscharen. Ansonsten hat er alle Instrumente in der Hand seine Konkurrenten kaltzustellen, beliebt oder unbeliebt – egal. Und selbst wenn er wollte könnte er nicht gehen, er stünde dann nämlich schon mit einem Bein im Gefängnis. Auch die AKP wird ohne ihn aufgelöst und zerschlagen werden, er muss also bis zum Schluss machen. Absolute Macht ist ein Fluch. Und der Westen wird ihn auch ihn nicht stoppen, brav liefert Schweden seine Kurden an die Türkei aus damit es Nato- Mitglied werden kann, was sonst.
zum Beitrag15.12.2022 , 12:58 Uhr
dass sich unterschiedliche Konfessionen bekriegt haben, die jeweils andere vertrieben haben, hat es aber auch schon vor dem Nationalismus gegeben. Katholiken gegen Protestanten und umgekehrt. Praktisch in allen Teilen Europas. Selbst dass eine Konfession für den eigenen Nationalismus vereinnahmt wird hat man auf dem Balkan nicht exklusiv. Siehe z.B. das Bsp. Nordirland. Aber bekloppt ist es, ja. Eindeutig ein Zeichen zivilisatorischer Rückständigkeit. Die heutigen Konfikte sind ja nur überkommen aus den Zeiten aus jenen alten Zeiten. Dass man heute nicht in der Lage ist sie zu reflektieren und zu verwerfen, ist das Traurige.
Die Serben sind immer noch vergrätzt durch die verlorenen Kriege, zuletzt 1999. Sie sollten über ihren Schatten springen, damit sie aus ihrer Selbstblockade rauskommen. Sie werden nicht umhinkommen die Kosovaren schlussendlich ziehen zu lassen, die schlicht nicht mehr mit ihnen zusammen leben wollen. Dazu muss wohl erst einmal die Generation der Zöglinge Milosevics weg.
zum Beitrag14.12.2022 , 23:28 Uhr
Interessen der Realpolitik geopfert? So nötig hatten Israel u die USA es es jedenfalls nicht, dass sie mit Marokko dieses Kuppelgeschäft machen. Marokko ist bestens im Westen verankert, auch mit Israel gab es zuvor schon informelle Beziehungen, Israelis konnte frei in Marokko reisen. Es gab keine Notwendigkeit für eine Fotoop die Westsaharer zu opfern.
zum Beitrag14.12.2022 , 10:55 Uhr
verwunderlich, dass hier ausgerechnet die Israelfreunde sticheln. Es war doch Netanjahus Buddy Trump, der für Israel den Deal eingefädelt hat, dass die Amis die Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko anerkennen, damit Netanjahu seinem PR- Stunt Abrahams- Abkommen einen weiteren Staat hinzufügen kann, der mit Israel Frieden macht (obwohl er doch nie mit Israel im Krieg lag). Aber im wesentlichen weiß ich nicht was die Westsahara v Palästina unterscheidet. Das Prädikat "kolonisiert" trifft "tatsächlich" auf die Westsahara wie Palästina zu. Für die Amis und sicherlich auch für Israel ist die WS jetzt "Marokkos südliche Provinzen" (Zitat des US- Botschafters in Marokko) Naja, eine weitere Gruppe die zu Indianern gemacht wurde.
zum Beitrag14.12.2022 , 02:52 Uhr
Cool, dass Sie dazu einen Artikel geschrieben haben, Herr Hagmann.
zum Beitrag13.12.2022 , 19:31 Uhr
Seit wann ist Putin links? Nicht mal im eigenen Verständnis.
zum Beitrag13.12.2022 , 19:26 Uhr
Interessant. Und mit Tschetschenien will er auch nicht gesehen haben wollen, oder so ähnlich. Obwohl doch damals breit darüber berichtet wurde, die einschlägigen Berichte der Menschenrechtsorganisationen waren auch jedem zugänglich. Und weshalb hat Herr Schäuble damals mit seinem russischen Gegenpart nicht auch darüber gesprochen, sondern nur über Terrorbekämpfung?
zum Beitrag13.12.2022 , 18:37 Uhr
ich glaube ihre Darstellung des Autonummernstreites ist falsch. Die Kosovaren verlangen, dass die Serben, die im Kosovo leben, ein kosovarisches Nummernschild am Auto haben. Nichts anderes. Der serbische Staat wiederum hat Kosovaren, die in den letzten Jahren mit ihren Autos Serbien durchqueren wollten dazu gezwungen, ein serbisches Nummernschild zu tragen, da man in Belgrad ja den Kosovo nicht anerkennt. Die Vereinbarung, die zuletzt getroffen wurde lautet, dass beide Seiten ihre Kennzeichen anerkennen. Der serbische Staat kosovarische und der kosovarische Staat Kennzeichen von Serben aus Serbien. Kosovarische Serben sollten allerdings auf kosovarische Kennzeichen wechseln. So weit so normal. Das Bothsiding muss aufhören wie Vučić sagt – genau, denn die einzige Seite, die hier eskaliert ist die serbische Seite. Der serb.Staat geriert sich in den serb. Gemeinden des Kosovo als wäre er der Staat dort. Klar, dass der Kosovo, dass ablehnt. Vielleicht ist es tatsächlich besser man macht eine saubere Trennung und schließt die kosov- serb. Gemeinden an Serbien an und Serbien tritt die verbliebenen albanischen Gemeinden in Südserbien ab (Preševo- Tal). Dann würde der unselige serb. Nationalismus sich allerdings wohl das Recht herausnehmen Bosnien aufzuspalten, obwohl die Republika Srbska eigentlich nur durch die Vertreibungen der Bosniaken entstanden ist und durch das Daton- Abkommen seine Anerkennung bekam. Man sollte das Daton- Abkommen revidieren u dem serbischen Nationalismus einen Strich durch die Rechnung machen. Die föderalen Einheiten, die Kriegsverbrechen legalisieren und Bosnien seit 27 Jahren blockieren sollten aufgelöst werden u es allen "Ethnien" erlaubt sein frei überall zu wohnen. Wie zuvor. Bosniaken, die aus der "Republika Srbska" vertrieben wurden sollen zurückkehren dürfen, ihre Grundstücke u Häuser zurückerhalten. Das Gleiche gilt für Serben u Kroaten. Status quo ante . Dann kann der unfähige Herr Schmidt als Hoher Repräsentant gehen.
zum Beitrag01.12.2022 , 17:46 Uhr
@Redaktion. In der Überschrift: " Präsident Macron besucht Frankreich" Na, da wird sich sein Volk aber freuen.
zum Beitrag27.11.2022 , 14:14 Uhr
Frankfurts wirtschaftliche Lage hat, vermute ich auch mit seiner Randlage zu Polen zu tun. Polen ist heute ein boomendes Land aber hinter der Oder kommt erst mal lange nichts bevor man größere Städte erreicht. Slubice, direkt auf der anderen Seite, Frankfurt gegenüber, ist nicht viel mehr als eine Ansammlung von Tankstellen, einem Polenmarkt, das war's. Das distanzierte Verhältnis zur Kaczinski- Regierung tut sicher das seine, dass es nicht allzu herzlich wird. Für wirtschaftliche Großprojekte ist man aber durchaus empfänglich, Busse, Autozulieferinustrie, Batterien für E- Autos werden schon oder sollen in Kürze in Polen gebaut werden. Vielleicht bemüht sich unsere Industrie, die ja oft hinter den besagten Großprojekten in Polen steht auch mal an Frankfurt (Görlitz, Guben, Zittau) zu denken, etwas für deren Entwicklung zu tun. Frankfurt hat immerhin eine Uni (bekannt für Transformationsforschung, übersetzt: Städten beim Niedergang zuzuschauen) und wenn es schon auf der anderen Seite sein muss, dann vielleicht direkt an der Grenze um für symbiotische Effekte zu sorgen, so dass beide Seiten wirtschaftlich profitieren und auch sonst der Austausch größer wird. Bei einer Sache müssen sich auch die grenznahen deutschen Städte, glaub ich, mehr bewegen: Sie müssen auch deutlich mehr Polnisch lernen. zwar gibt es ein paar Kitas u Schulen wo man schon lange wahlweise polnisch lernen kann. Das ist alles aber noch sehr spärlich, da sind die Zahlen auf der anderen Seite weit höher. Kaum jemand spricht da unter den Deutschen Polnisch. In der Grenzregion zu Frankreich ist man da Lichtjahre weiter. Vielleicht sollte man in diesen Grenzregionen Polnisch in den Schulen obligatorisch machen u mehr Jugendaustausch organisieren. Polnisch hat zwar nicht so viel Prestige wie Frz u nicht eben den Ruf einfach zu sein, das schreckt wohl ab, aber schwieriger als Französisch ist es auch nicht u wenn man will, dass sich was entwickelt, muss man sich bewegen.
zum Beitrag27.11.2022 , 13:33 Uhr
Schließe mich an. Gleichzeitig können wir aber auch nicht wegsehen, wenn die Ukraine überfallen wird und denen Land u Unabhängigkeit gestohlen werden soll.Durch eine Menge auch ideologisch bedingter Versäumnisse häufen sich die Probleme gerade.
zum Beitrag25.11.2022 , 23:13 Uhr
de.wikipedia.org/wiki/Polen-Litauen
man sollte ja nicht die Geschichte bzw. frühere Zugehörigkeiten als Maßstab für heutige Ansprüche nehmen. Aber schauen Sie mal gut auf die Karten wie weit Polen- Litauen ging. Woraus sich freilich kein Anspruch Polens heute ableiten lässt. Und dann gab es auch noch das Hetmanat. de.wikipedia.org/wiki/Hetmanat. Und schauen Sie auch noch mal genau auf den Anteil den Stalin zugeschlagen haben soll de.wikipedia.org/w...che_Sowjetrepublik
zum Beitrag25.11.2022 , 13:58 Uhr
Wenn die Fluggesellschaften astronomische Summen fordern sollten, kann die kein Gerichtsvollzieher eintreiben, denn wo nichts ist...
Und wenn man die Aktivisten für Meschugge erklärt gibt's erst recht kein Geld.
Aber so langsam könnte man ja damit anfangen die Großemitenten auf Schadensersatz für ihre Umweltschäden zu verklagen. Der Topf für den auf der COP27 versprochenen Fond muss auch gefüllt werden.
zum Beitrag22.11.2022 , 20:10 Uhr
lässt sich aber aber auch bei pressreader.com lesen. mit ihrer Bibliotekskartennummer. In dem Artikel steht auch drin, um der Wahrheit Genüge zu tun, dass LG u.a. von diesem Netzwerk bekommt, nicht aber, wie Sie es vielleicht verstehen, quasi eine Filiale sind. Außerdem wenn Sie das Buch "Die Klimaschmutzlobby" gelesen, wissen Sie wieviel Kreativität und Geld unzählige Thinktanks der immer selben Ölfirmen im Laufe der Jahre aufgewandt haben um mutwillig alle Klimaschutzpolitik in den Schmutz zu ziehen und zu sabotieren. Ist ja ganz schön dass eine Getty-Enkelin 4 Millionen locker macht, verteilt auf viele Organisationen, um mal was Positives zu bewirken, aber gegen die Multimilliarden der Öl- u- Gas- Lobby ist das zum heulen wenig. Kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendwer damit in Saus und Braus leben wird. Kann mir aber gut vorstellen, dass die Klimaleugner- RAF (Sprecher: Dobrindt, Söder, Merz) im Verein mit der Blöd nicht widerstehen kann und bald von finsteren Finanziers hinter linken Klimaterroristen fabulieren wird.
zum Beitrag20.11.2022 , 12:17 Uhr
aha, wenn denn auf der anderen Seite soviel fähiges Personal wäre. Könnte man natürlich ausprobieren. Man kann da aber begründete Zweifel haben.
zum Beitrag19.11.2022 , 14:57 Uhr
Welche fremdfinanzierten Lobbygruppen meinen Sie denn konkret? die unzähligen Thinktanks der Öl-, Gas, Kohle u Autoindustrie?
zum Beitrag19.11.2022 , 14:38 Uhr
Sorry, 1.) Nein, es geht den "Klima-Klebern" nicht nur darum zu "querulieren" sondern sie haben ein erklärtes Ziel dass das Wohl aller betrifft 2.) Diskutiert wurde seit Jahrzehnten (!), getan hat sich zu wenig, es wurde viel zu viel unqualifiziert gequatscht, relativiert, obwohl es an wissenschaftlichem Rat nicht gemangelt hat, um nur nichts tun zu müssen, alles auf die lange Bank zu schieben – wird schon so schlimm nicht sein. Und jetzt tritt der Klimawandel, eigentlich auch für den Letzten immer offensichtlicher, ein und einige wollen immer noch lange reden. Ne! ich meine das können Sie freilich gerne mit Gleichgesinnten tun. Aber die Politik muss j e t z t handeln! Da sie aber immer noch prokrastiniert, den rechtlichen Verpflichtungen (!), die sie mit dem 1,5°C- Ziel eingegangen ist, nicht nachkommt, kann ich nachvollziehen wenn es Leute gibt, die meinen es wäre an der Zeit sie zu nötigen. Übrigens sind viele Errungenschaften unserer Gesellschaft erst dadurch zustande gekommen, dass Politiker durch unkonventionelle Proteste, Blockaden etc genötigt wurden. Angefangen vom Wahlrecht für Frauen, Homoehe, Abtreibungsrecht, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Diverse Umweltnormen (leider noch nicht genug). Ohne Leute, die uns in unserer Behäbigkeit herausgefordert haben, hätten wir u.U. nicht mal unser schöne Demokratie, die auch kein Ruhekissen zum aussitzen der Probleme sein soll. Diverse Politiker und Interessenverbände haben daran mitgewirkt, ja Milliarden in PR gepumpt, um der Öffentlichkeit einzuflößen, dass der KW nicht so schlimm wär, wenn die anderen nichts tun würden (die Chinesen!) es auch nichts brächte wenn wir damit anfingen, und Sommerwetter im Winter sei doch gar nicht schlecht u überhaupt wer weiß ob das mit dem KW stimmt, und wenn wir jetzt umstellen was wird dann aus unserer (Auto)industrie, und unserem schönen Wohlstand, so schnell können wir da nichts ändern etc. wir prokrastinieren unsere Lebensgrundlage kaputt!
zum Beitrag19.11.2022 , 08:46 Uhr
Bilderstürmerei: bis jetzt ist ja noch keins dabei kaputt gegangen. Sollten nur beim nächsten Mal rechtzeitig Bescheid sagen und zum Kartoffelbrei noch Erbsen und Soße servieren, ein Bratling dazu und was zum nachspülen wär auch nicht schlecht. Die Gefährdung des Straßenverkehrs durch die Proteste ist auch maßlos aufgeblasen. Tagtäglich gefährden bzw nehmen Autos im Straßenverkehr Leben, ganz ohne Proteste. Fahrradfahrer werden in Berlin leider regelmäßig von Betonmischern (ich weiß auch nicht ob's Zufall ist) getötet. Den Krankenwagen halten dann leider sehr häufig Autos auf die in der Rettungsgasse stehen.
zum Beitrag19.11.2022 , 07:55 Uhr
FDP
zum Beitrag19.11.2022 , 07:42 Uhr
Der Klimawandel ist keine papierne Theorie sondern harte Realität. Was anderes zu behaupten kann nur, wer nicht mehr vor die Tür geht und alle Nachrichten von abschmelzenden Gletschern, Polen, Dürren, steigende Zahlen sonstiger Naturkatastrophen hartnäckig ignoriert. Wenn Politik u Wirtschaft nicht schleunigst handeln, wird das Aufwachen sehr schmerzhaft. Alle Zahlen die man sich gesetzt hat, z.B. das erst 2035 die letzten Verbrenner zugelassen werden sollen sind viel zu unambitioniert u viel zu spät. Jetzt ist schon zu spät. Waren wir nicht mal Vorsprung durch Technik? Lahmarschigkeit regiert.
zum Beitrag18.11.2022 , 11:23 Uhr
ich bin ja dafür einen Franz-Beckenbauer-Gedächtnis-Fond aufzulegen, der den Angehörigen der toten Bauarbeiter aus Beckenbauers persönlichem Vermögen Schadens- u Schmerzensgeld zahlt. Infantino, Blatter, Platini usw sollten da auch einzahlen, gesetzlich verpflichtend.
zum Beitrag18.11.2022 , 10:50 Uhr
Aber es gibt ja doch bedeutende Unterschiede zw. Russland und solch abgetakelten Regimen wie den Taliban, die ja eher aus Mad Max entsprungen scheinen. Russland könnte sich schon noch mehr Einsichtsvermögen, Verantwortung usw leisten, niemand in Moskau musste ohne Bildung u genügend Nahrung in einer Lehmhütte oder Höhle aufwachsen. Die Taliban sind ja, angesichts der Geschichte, eher das Ergebnis derer, die in Moskau u USA in Parteischulen u Ivy-League Unis gegangen sind: Breschnjew, Rumsfeld und ihre geistigen Schüler
zum Beitrag18.11.2022 , 10:02 Uhr
ich verstehe Herrn Gebauer sehr gut. Es ist doch bekannt, für Sie noch mal zur Erinnerung, falls Sie jünger sind: Es waren die Amis, die die Mudschahedin, die Widerstandstruppe gegen die Sowjets aufgebaut haben, darin Figuren wie Osama Bin Laden, die Wahabiten etc., die Taliban sind nur eine spätere Absplitterung. Pakistan ebf unser Freund, verdient auch noch bes. Erwähnung.
Sicher, die Afghanen haben auch Verantwortung für ihr Land. Aber mehr als 40 Jahre Krieg, oder sind es schon 50, haben nicht nur das Land zerstört, sondern auch die menschliche Substanz verheert. In einem Land in dem es praktisch über 2+ Generationen keine Bildung für niemanden gab (außer vllcht in den wenigen internat. kontrollierten Gebieten) und ständig Krieg, kommen, auch wenn man das nicht wahr haben will, solche brutalisierten Menschen raus, aber die internationale Staatengemeinschaft, besonders Sowjetunion/Russland, der Westen und im Schlepptau Katar, VAE u Saudi-Arabien tragen dafür ein gehöriges Maß an Mitverantwortung, wenn nicht die Hauptverantwortung (Stellvertreterkriege und so). Den daraus result. desolaten Zustand des afghan. "Staates" in Rechnung gestellt u die entsprechende Ohnmacht seiner Bürger gegen alle nur erdenklichen Warlords u ihre Truppen u hin und wieder auch westl. Truppen – plus Armut u Hunger in diesem extrem kargen Land (ich glaube 8% kultivierbares Land, Klimawandel noch nicht eingerechnet), ist es auch die Verantwortung dieser internationalen Gemeinschaft, trotz aller Empörung über die Taten der Taliban, dieses Land jetzt nicht mit sich allein zu lassen – eben weil beinahe alle menschlichen Ressourcen zerstört sind, kann dieses Land nicht mehr allein Verantwortung für sich übernehmen und braucht alle erdenkliche Unterstützung. Moralische Echauffierung allein bringt da keine Entwicklung mehr, zumal nach aller Erfahrung mit dem Ausland es nicht verwunderlich ist, dass dort kaum jemand oder niemand mehr etwas auf Belehrungen von uns gibt.
zum Beitrag17.11.2022 , 13:37 Uhr
ich frag mich auch wieder mal, wieso es erst jetzt, wo alle Geschäftbeziehungen (?) nach Belarus abgebrochen wurden, möglich wurde da mal nachzurecherchieren.
zum Beitrag17.11.2022 , 13:33 Uhr
und ab Sonntag gibt's unsere durch Sklavenarbeit ermöglichte WM oben drauf. Mit Schweigeminute.
zum Beitrag17.11.2022 , 12:50 Uhr
Besitzstand, wer braucht denn so was, so oldschool.
zum Beitrag11.11.2022 , 10:16 Uhr
widerlicher Nazisprech? das ist nun mal der übliche technische Sprech der Militärs, überall. Man könnte natürlich auch sagen 'ermorden'. Aber das würde ihnen auch wieder nicht in den Kram passen, wie? Und zum Kern der Aussage, der jahrelang vorbereiteten, planvollen Vertreibung der Bevölkerung und Ermordung von gesellschaftlichen Führungsfiguren in den hunderten palästinensischen Dörfern u Städten haben Sie nichts zu sagen, statt dessen wollen Sie Anstoß am Wort 'eliminieren' nehmen? typisch. Solange Israel sich dieser Geschichte nicht stellt, kann es keinen Frieden mit den Palästinensern geben (die sind auch die einzigen mit denen es einen echten Friedensvertrag machen muss, nicht mit VAE, Bahrein usw, mit denen es sich nie im Kriegszustand befunden hat.) und natürlich auch nicht ohne das Ende der Besatzung und die Gründung eines paläst. Staates. Ansonsten fährt der Staat Israel gegen die Wand.
zum Beitrag10.11.2022 , 09:32 Uhr
einerseits, andererseits. Ich kann völlig nachvollziehen, wenn Leute sagen, es brauche noch ein bisschen mehr Trouble, sprich: Straßenblockaden, Fliegende Torten wären auch eine Einsatzmöglichkeit mit Tradition. (Schwarzwälder sollte es nicht sein, sonst kommen die Leute noch auf den Geschmack) Andererseits: wer es jetzt noch immer nicht kapiert hat, da weiß ich wirklich nicht ob dem noch zu helfen ist. Deswegen verstehe ich die, die sagen, es ist jetzt allerhöchste Eisenbahn praktisch tätig zu werden und jeder junge und auch älterer Mensch mit Zeit und Kapazität sollte, wenn er das Wissen noch nicht hat, es sich aneignen um Technologien zu erfinden, die helfen den Klimawandel aufzuhalten, mit ihm umzugehen, das Leben auf diesem Planeten zu erhalten. Die Leute, jedenfalls ein ziemlich großer Teil, lassen sich leider nur allzu leicht von Bauernfängern neppen siehe Amerika aber auch bei uns u so werden alle Bemühungen erheblich gebremst oder ganz zum erliegen gebracht, und diesen medialen Debatten, die es doch auch schon immer gegeben hat immer wieder nachzuhecheln und zu versuchen die Unverständigen zu überzeugen, könnte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, Kampf gegen Windmühlen sein.
zum Beitrag09.11.2022 , 20:25 Uhr
stimmt nicht. Die Nakba wurde nachweislich schon Jahre im Voraus geplant. Siehe unter vielen anderen: Ilan Pappe. Die arabischen Städte und Dörfer wurden gründlich auf ihre Bevölkerungszahl hin erfasst, religiöse u politische Zielpersonen, die eliminiert werden müssten. Ziel war mindestens die arab. Bevölkerungszahl in dem nach dem Teilungsplan für Israel bestimmten Gebiet, die zum damaligen Zeitpunkt noch annähernd gleich mit der jüdischen war erheblich zu reduzieren, da nach der Überzeugung der Führung unter Ben Gurion ein jüdischer Staat nicht tragbar wäre.
zum Beitrag09.11.2022 , 19:46 Uhr
Das Empörungsgeschrei soll doch nur davon ablenken, dass die Nakba gewissermaßen immer noch anhält. In Salamitaktik werden die Palästinenser Stück für Stück, Siedlung für Siedlung ihres Grund und Boden in der Westbank beraubt und der Möglichkeit ihren Staat zu gründen.
zum Beitrag09.11.2022 , 19:42 Uhr
tatsächlich? Setzen die Palästinenser tatsächlich Nakba u Holocaust gleich? Wo?
zum Beitrag07.11.2022 , 10:00 Uhr
Ts,ts, ts. Sie werden wieder unsachlich. ich rede bestimmt nicht vom "auserwählten Volk" es sind die israelischen Rechtsradikalen selbst, die das tun. das nennt man ein Zitat. Und Rechtsradikalismus ob religös oder nationalistisch begründet ist überall gleich, kulturübergreifend, ganz egal ob in Europa oder im Nahen Osten oder in Indien. Die Kostümierungen variieren aber der Inhalt läuft auf das selbe hinaus: Menschenfeinlichkeit, das ganze wird mit kulturellen o religiösen Differenzen begründet oder mit Streitigkeiten von vor tausend Jahren, und weil vor tausend Jahren oder länger her dieses oder jenes Gebiet meinem Volk gehörte, muss es jetzt auch meins sein u die Leute die dort jetzt leben meine Feinde. Das finden Sie alles nicht nur im Nahen Osten. ich kann jedenfalls nicht erkennen wo ich unsachlich geworden sein sollte. Manchmal ist es auch ganz einfach mit den Philosemiten, sie wollen die Probleme nicht sehen und werden damit u.U. die eigentlichen Antisemiten. Leute, die ihren Freunden nicht sagen wollen wenn sie ins Verderben laufen und sie noch in ihrem Irrweg bestärken.
zum Beitrag06.11.2022 , 12:53 Uhr
Sie lügen sich in die eigene Tasche. Nicht nur Ben Gvirs Parteibündnis ist rechtsextrem sondern auch der Likud selbst (bezeichnen sie es meinetwegen beschönigend "rechtspopulistisch") Selbst Teile des anderen Lagers: Liebermanns Partei, Bennets Partei sind nach europäischen Standards "rechtspopulistisch". Da sich die Kriterien in Israel schon lange verschoben haben, man aber noch Unterscheidungen treffen muss/will bezeichnet man die gerade rechtesten als extrem. Die Shasanhänger in ultraortodox dominierten Städten setzen durch das Frauen die andere Straßenseite benutzen müssen wenn Männer des Wegs kommen, greifen Busse an, in denen Frauen u Männer nicht getrennt sitzen. Auch irgendwie rechtsextrem, nicht? Erinnert zudem an die teheraner U-Bahn in der Männer u Frauen auch getrennte Wagons nehmen. Wieviel nimmt man hin bevor man erkennt dass die Lage wirklich scheiße ist und die Extremisten den Laden gekapert haben, in Israel haben die "Linken" das getan, und sind jetzt raus, und die moeraten haben sich solange angepasst bis sie auch hart rechts sind, und alle Beteuerungen man wolle doch Frieden werden hohl(wenn man überhaupt noch darüber spricht) wenn man gleichzeitig, auch Jesch Atid, im weiter siedeln kein Problem sieht (weil das auserwählte Volk ein Anrecht hat auf Judea u Samaria, weil die Juden a schon immer waren - ist doch auch die selbe Soße wie die von Putin oder Milosevic, oder? dazu muss Recht gebeugt werden um Palästinenser aus ihren Häusern zu vertreiben, Gewalt ausgeübt werden etc).
Und wenn diverse Parteien zuvor klar ankündigen, formale Wahlbündnisse bilden (Smotrichs und Ben Gvirs Partei), durch diverse Äußerungen signalisieren koalieren zu wollen, sogar schon die Verteilung v Ministerposten erörtern (Netanjahu, Smotrich, Ben Gvir), dann ist das ein klares Wahlangebot, wenn es nicht reicht, gewinnt eben das andere Lager oder es wird umdisponiert. Aber nach allem was in der Zeitung steht wird das nicht passieren.
zum Beitrag05.11.2022 , 12:27 Uhr
Och ich bitte Sie, Hassprediger und Verleumder aus Europa hat Israel doch gar nicht nötig. Die beste Werbung für sich macht es doch selbst: die rechtsradikale Internationale ist ehrlich begeistert und liebt Israel. Und das nicht erst seit dieser Woche. Wer solche Politiker hat und Freunde wie Trump u Friends braucht keine Feinde mehr.
zum Beitrag04.11.2022 , 16:56 Uhr
Welche externen Parteien haben ein Interesse am Konflikt und obendrein auch noch einen solchen realen Einfluss auf die israelische Politik, dass die den Palästinensern kein annehmbares Friedensangebot machen will, den Siedlungsbau nicht einstellen usw.?
zum Beitrag04.11.2022 , 16:05 Uhr
ihren Rechtsruck haben die Israelis ganz ohne Europa hinbekommen.
zum Beitrag03.11.2022 , 21:48 Uhr
lassen Sie uns lieber hoffen, dass dereinst für die Rettung der israelischen Demokratie nicht genauso wenig Menschen auf die Straße gehen.
zum Beitrag03.11.2022 , 15:55 Uhr
der Mann und die Frau oben auf dem Foto haben sich bestimmt verabredet.
zum Beitrag03.11.2022 , 15:45 Uhr
weiß nicht, ob Sie oder Ben- Gvir sich die größeren Illusionen machen. Klingt ja fast so als würden Sie noch an einen Unfall glauben. Das Volk hat die Regierung gewählt die angeboten wurde und sie bekommen. Es weiß auch jeder in Israel wer Ben- Gvir ist und wofür er steht und der Krieg ist mit dem Programmpunkt bis zum letzten Hügel der WB zu siedeln ebenfalls schon vorprogrammiert. Wer sollte ihn aufhalten? Meine Prognose: wenn Netanjahu irgendwann weg ist wird Ben- Gvir Premier.
zum Beitrag03.11.2022 , 12:51 Uhr
Mit Serbien haben Sie es irgendwie. Das Milosevic- Regime hat sich den Krieg der Nato selbst eingehandelt. Man kann doch nichts so tun als hätte Milosevic nichts getan u wäre einfach nur kulturell bedingt anderen Traditionen/ Rechtsverständnissen gefolgt, den eigenen, die auch irgendwie gleichberechtigt neben einem contemporär westlichen stünde. Und selbst wenn es so wäre, Serbien existiert nicht allein auf der Welt und ist umringt von Staaten, die sich mindestens aufgrund dieser Auffassung Serbiens und seinem aggressiven Hegemoniestreben innerhalb Jugoslawiens von diesem abgespalten haben, da kollidieren schon die Auffassungen Serbiens mit den Republiken mit denen man in einem Staat gelebt hat und wenn sich das ganze in einer Reihe von Bürgerkriegen seit Beginn der 90er niedergeschlagen hat, da hat zumindest Europa auch eine Verantwortung irgendwann gegen den Störenfried vorzugehen um die Kriege zu beenden, schon weil es in unmittelbarer Nachbarschaft liegt und sich selbst auf sie auswirkt. Da ist es nur eine schwache Ausrede, dass der Sicherheitsrat (in dem Russland, v.a. aus eigenem Interesse, nicht aus "slawischer Bruderliebe", Serbien die Stange hält) einer Intervention nicht zugestimmt hat. Wenn man sich wie die Axt im Walde benimmt und nicht so viel auf die Waage bringt wie Russland, muss man es dann eben auch aushalten können, wenn man dafür die passende Antwort erhält. Ganz offenbar hat Serbien nicht damit gerechnet. Dann hat es sich eben verkalkuliert. 2 widerstreitende Werteparadigmen, wie Sie es ausdrücken würden, sind da eben aneinander geraten, nicht ungewöhnlich, wenn man nicht gerade auf unterschiedl Planeten lebt. Ist eben kein Ethnologieseminar über unterschiedl Rechtsphilosophien. Serbien ist kein Unrecht geschehen. Auch das Talibanregime hat für die unmittelbare Nachbarschaft ein erhebliches (Sicherheits-)Problem dargestellt, fragen sie mal bei den Usbeken, Tadschiken sogar den Iranern. Wie der Westen das angegangen ist war dann leider Sch*
zum Beitrag02.11.2022 , 18:45 Uhr
Wann werden die Israel- Apologeten gezwungen sein sich von Besatzung, Apartheid und Kolonialisierung zu distanzieren?
zum Beitrag02.11.2022 , 18:42 Uhr
mit Nilpferdpeitschen fallen die israelischen Buren nicht in die paläst. Bantustans ein, ist vielleicht nicht so Handelsüblich dort, aber mit Knüppeln und Gewehren schon. Wieder mal keine Argumente außer leere Aphorismen, aus dem Kontext gerissen u ausgeleiert. Gerade die jüngsten Entwicklungen in Israel sollten doch so langsam Anlass sein mal eine andere differenzierter argumentierende Platte aufzulegen. So wie in einer Wolke nicht notwendig ein Gewitter drin, ist auch in achtlos wiederholten Mantren nicht tieferer Sinn.
zum Beitrag02.11.2022 , 18:04 Uhr
eigentlich passen Iran und dieses Israel ziemlich gut zusammen.
zum Beitrag02.11.2022 , 17:48 Uhr
@Jana Lapper. Albanien ist seit 2014 Beitrittskandidat (Antrag 2009), Nordmazedonien seit 2005 (Antrag 2004). "kürzlich" Beitrittskandidat ist was anderes.
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