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19.02.2021 , 11:47 Uhr
Als bekennender HSV-Fan ist es mir völlig egal, welche sexuelle Orientierung die Spieler haben. Es interessiert den Fan auch nicht, ob ein Schwuler oder Trans die Tore schießt. Die Wahrheit liegt auf dem Platz, unabhängig von Hautfarbe, Religion und sonstigen Merkmalen.
zum Beitrag01.02.2021 , 17:06 Uhr
Also, ich finde nun wirklich nichts dabei, eine wohlschmeckende Sauce Zigenersoße zu nennen. Wußte bisher nicht, dass man damit schon ein Rassist ist. Ich hoffe nur, dass die Wiener sich nicht empören, wenn man sie bestellt. Die Frankfurter Touristen in Wien finden auch nichts dabei, wenn sie sich selbst verzehren. Wie verhält es sich eigentlich mit dem Römerbraten? oder den Königsberger Klopsen?
zum Beitrag28.12.2020 , 18:11 Uhr
Weil es mittlerweile für eine lautstarke Minderheit zum guten Ton gehört, unsere Polizeibeamten als Schlägertruppe, Nazis und Rassisten zu titulieren.
Man glaubt lieber einem gewaltlosen "Aktivisten", der eben mal so einen Harvester besetzt. Ist ja auch lustig und macht einfach nur Spaß.
zum Beitrag13.12.2020 , 11:13 Uhr
Einen moderaten Anstieg der Fleischprodukte befürwortete ich sicherlich. Dagegen ist nichts einzuwenden. Ansonsten wird der globale Markt die Preisgestaltung der Fleischprodukte bestimmen. Eine Verknappung deutscher Produkte wird billiges Importfleisch nach sich ziehen. Und gehen Sie mal zu Aldi o.ä.: dort erlebt man täglich, worauf es den Verbrauchern ankommt. Ich glaube nicht, daß sich die Mehrheit dieser Kunden umerziehen läßt.Übrigens: Bei uns gibt es heute einen Sonntagsbraten der Tierhaltungsstufe 3. Ziehe ich veganen Erstzprodukten immer vor.
3.
zum Beitrag12.12.2020 , 13:52 Uhr
Wirklich ein starkes Interview. Ich hoffe, das es auch in anderen Printmedien veröffentlich wird, damit jeder weiß, was er von den Grünen bei einer Regierungsbeteiligung erwarten kann. Schön wäre ein zweites Interview zum Thema "Kosten" der grünen Vorstellugen. Interessant insbesondere für die Bevölkerungsteile, die nicht so gut betucht sind wie die grüne Wählerschaft. Eine kleine Anmerkung zum Verzehr von Fleisch: dort, wo die grüne Wählerschaft in der Regel arbeitet, ist vegetarische Ernährung sicherlich angesagt, vielleicht sogar schon zuviel. Der Gleisbauarbeiter aber, der das Schienennetz ausbauen soll, wird damit nicht leben können. Leider verdient er auch nicht so üppig, dass er sich ständig Bio-Fleisch leisten kann.Und es gibt viele solcher Berufe, die körperliche Kraft verlangen.
zum Beitrag08.11.2020 , 16:10 Uhr
Was soll die Polizei machen: es handelte sich um eine genehmigte Demonstration. Der Weg durch die City war ebenfalls genehmigt. Die Auflagen waren klar definiert: Abstand und Mund-Nasen-Bedeckung. Dieses durchzusetzen ist Aufgabe der Polizeikräfte. Ob sie dazu in der Lage sind, obliegt nicht der Beurteilung der Justiz
Und nun die Frage an alle, die die Passivität der Polizeikräfte kritisieren: Wie und mit welchen Mitteln hätten Sie als Polizeiführer die Abstandsregel und Maskenpflicht gegenüber 20.000 Menschen durchgesetzt? Versetzen Sie sich doch bitte in die Lage dieses Polizeiführers. Vielleicht sollte man statt Passivität lieber "deeskalierendes Verhalten" sagen, was ja sehr oft von der Polizei gefordert wird.
zum Beitrag05.11.2020 , 13:39 Uhr
Teilweise recht zynisch diese Einzelfallschilderungen: Wie muss sich jemand fühlen, der trotz eines Jobs seinen Kindern sagen muss, das die eine oder andere Vergnügung finanziell einfach nicht drin liegt. Meinen Sie wirklich, das Krankenpfleger sich den teuren Bio-Laden leisten können?
Wenn ich sämtliche Leistungen zusammen zähle, erhalten Familien insbesondere mit Kindern ein Netto Einkomen, das gut zum Leben ausreicht. Dazu gehört vermutlich kein Urlaub, das kann sich aber der DHL-Bote auch nicht jedes Jahr leisten.
Es ist bitter, dass durch die Corona-Krise viele arbeitslos werden, und es werden vermutlich mehr. Das ist halt das Lebensrisiko, das jeder von uns zu tragen hat. Deshalb mein Tipp: Ärmel aufkrempeln, sich umsehen, wo werden Arbeitskräfte gebraucht: Triebwagenführer, Busfahrer, Pflegekräfte, Handwerker, Paketdienste etc.
Das mögen zwar Berufe sein, die eines Fotografen o.ä. nicht würdig sind, aber es ist würdevoller, selbst für seinen Unterhalt zu sorgen. Allemal besser, als sich über ein zu Wenig für Nichtarbeit zu beklagen.
zum Beitrag09.09.2020 , 11:30 Uhr
Man sollte nicht auf die Bereitschaft anderer Nationen warten, dass sie einem wie auch immer gearteten Verteilerschlüssel zustimmen. Unsere deutsche Gesellschaft ist reich und hat Platz genug , alle Flüchtlinge aufzunehmen und dauerhaft zu versorgen. Eine ständige Luftbrücke zwischen Griechenland und Deutschland könnte dazu führen, dass griechische Lager als Etappenziel nach Deutschland genutzt werden und würde eine Überfüllung dieser Lager verhindern. Andere europäische Staaten sollten sich an den Kosten beteiligen, wenn nicht, dann eben der deutsche Steuerzahler. Humanität bedeutet auch abgeben, auch auf Kosten des eigenen Wohlstands.
zum Beitrag26.08.2020 , 18:05 Uhr
Mir ist nicht bekannt, dass die Infektionszahlen nach der letzten Großdemo am 1. August in die Höhe schnellten. Insofern ist dieses Argument obsolet. Hier wollen Bürger ihren Unmut über die staatlich verordneten Maßnahmen im Rahmen einer Großdemonstration kundtun. Das mag einem gefallen oder nicht. Eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit kann angenommen werden oder auch nicht, der 1. August hat das Gegenteil bewiesen.
Natürlich springen auch Rechtsextremisten, Nazis und Reichsbürger auf den Zug auf, diesen Antidemokraten nicht zu viel Raum zu gewähren ist eine Herausforderung für den Veranstalter, auf alle Fälle kein Grund ,die Demo zu verbieten. Ich hoffe, ein zuständiges Gericht wird die Entscheidung des Innensenators revidieren.
zum Beitrag20.06.2020 , 14:05 Uhr
Kompliment an die Redaktion der TaZ: so sollte Journalismus sein. Nicht verdrängen, sondern eine in meinen Augen zumindest fragwürdige Kolumne zum Anlaß nehmen, eine Diskussion zu initieren. Einen bemerkenswerten Anfang hat Herr S. Reinecke getätigt, freue mich schon auf andere Beiträge.
zum Beitrag20.06.2020 , 13:55 Uhr
Bei mir nicht.
zum Beitrag24.03.2020 , 12:10 Uhr
Auch von mir, absoluter Nichtmathematiker, danke für diesen Artikel. Weniger Kulturschaffende und Kunsthistoriker, dafür mehr MINT Absolventen auf allen Ebenen brauchen wir.
zum Beitrag16.03.2020 , 12:09 Uhr
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie nicht auf ein kollabierendes Gesundheitssysrtem angewiesen sein mögen. Haben Sie schon mal einen Menschen ersticken sehen? Sie sollten sich ob Ihrer Äußerung schämen, aber ich vermute, dafür reicht es nicht.
14.03.2020 , 11:51 Uhr
Ein Schmarrn, dieser Beitrag. Vielleicht bin ich einfach zu doof, die Kernaussagen zu verstehen - in diesem Fall auch ganz gut so - aber in meiner Dummheit halte ich den Vergleich mit der sog. Klimakastrophe doch für arg strapaziert.
Auf der anderen Seite ist mir schon klar, dass man der Gefahr des Hintenanstellens des Klimawandels in der öffentlichen Wahrnehmung begegnen muss, leben doch sehr viele Menschen vom Entfachen der Klimahysterie.
zum Beitrag13.03.2020 , 13:45 Uhr
Was wohl in einer deutschen Region in der Größe von Lesbos so alles geschen würde, besonders jetzt unter Einfluß des Corona Virus? Nicht auszudenken. Habe ja die Widerstände der hilfsbereiten Menschen erlebt, wenn ihnen eine Flüchtlingsunterkunft vor ihr Eigenheim gesetzt wurde. Das war Alltagsrassismus in Reinform. Da kam selbst die AfD nicht mehr mit.
zum Beitrag09.03.2020 , 15:57 Uhr
Als Vielfahrer ÖPNV habe ich noch nie erlebt, dass nichtweiße Kunden zweitklassig behandelt werden. Da sich der Autor auch nicht an den Wortlaut der Zugbegleiterin erinnern kann, ist seine Aussage zum konkreten Fall gegenstandslos.
Im Gegenteil : ich erlebe immer wieder ein äußerst respektloses Verhalten von Kunden aller Couleur sowie Übergriffen gegenüber dem Zugpersonal. Am schlimmsten die smarten Herren mit Ihren Laptops, denen ein 1. Klasse Ticket nicht zusteht.
An dieser Stelle ein Dankeschön an das Zugbegleitpersonal der jeweiligen Bahngesellschaften. Lassen Sie sich durch solche Artikel nicht entmutigen.
zum Beitrag05.03.2020 , 13:51 Uhr
Wir schauen nicht weg, wir schauen zu. Hilflos, weil wir keine Mittel haben, den Verursachern dieses Leids Einhalt zu gebieten. Feige, weil wir die Griechen weitgehend allein mit dem Problem lassen und ängstlich, weil insbesondere in Deutschland die Furcht vor einem weiteren Erstarken des Rechtsextremismus das politische Handeln bestimmt. Mit der EU ist wahrlich kein Staat zu machen.
Wer hätte gedacht, daß Frau Petrys Einlassungen zum Grenzschutz gegen Migranten jetzt Realität ist und von vielen europäischen Spitzenpolitikern wohlwollend begleitet wird.
zum Beitrag04.03.2020 , 17:04 Uhr
Auf den Punkt gebracht. Hier wird die gesamte Scheinheiligkeit vieler politischer Repräsenten in aller Deutlichkeit beschrieben. Wie hat man sich doch über Frau v. Storch aufgeregt, und nun stellt sich unsere Kommisionspräsidentin auf eine Stufe mit ihr, mit dem Unterschied, dass tatsächlich geschossen wird. Ich will die Zwangslage, in der sich die EU befindet, nicht leugnen. Auch Frau v. Leyen weiß, das ein illegaler Grenzübertritt eine strafbare Handlung darstellt, sie weiß, dass ihre Partei eine Grenzöffnung politisch kaum überleben würde, dennoch ist es verwunderlich, wie klar sie sich zur Gefahrenabwehr unter Billigung des Einsatzes von Schusswaffen indirekt bekennt. Pure Angst vor ein zweites 2015. Eine Anmerkung noch: Sind es wirklich nur Rechtextremisten, die gegen die Migranten, NGO und Journalisten aufbegehren? Ist Herr Johnson vor Ort, also embedded?
zum Beitrag02.03.2020 , 15:27 Uhr
Es darf kein 2015 geben, darin sind sich wohl alle einig. Das war Chaos.
Man kann aber ein geordnetes Verfahren installieren von der Registrierung der Einreisewilligen bis hin zur Versorgung mit Wohnraum, ärztlicher Versorgung, Schulbildung für die Kinder, Regelung des Familiennachzuges und einer dauerhaften Bleibeperspektive in Deutschland.
Es dürfte doch wohl kein Problem sein, in diesem reichen Land Migranten, Flüchtlinge und Asylsuchende aufzunehmen, auch in Millionenhöhe. Platz genug ist da, wenn ich mir Bundesländer wie Brandenburg oder Niedersachsen ansehe.
Und was die Finanzen angeht: ja, das wird teuer. Noch teurer aber wird es, eine immer älter werdende Gesellschaft mit immer weniger jungen Menschen auf Dauer zu versorgen
zum Beitrag27.02.2020 , 13:47 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele. Gemeinschaft und Solidarität über Ethnien und sozialen Schichten hinweg wieder erlebbar machen.
Leider sieht die Realität anders aus: Es ist der Alltagsrassismus, gerade von den Menschen vorgelebt, die zum Kampf gegen Rassismus aufrufen. Ich kann mich daran erinnern, welche Gründe bemüht wurden, keine Flüchtlingsunterkunft in deren Nähe zu errichten. Viele dieser meist priviligierten Menschen erdreisteten sich sogar, sinkende Immobilienpreise gegen das Leid dieser Migranten aufzurechnen.
Oder warum besuchen viele Kinder dieser soziaen Schicht keine sog. Brennpunktschulen". Die Antwort kennt jeder.
Oder versuchen Sie mal, als Nicht - Kölner in einen kölner Karnevalsverein aufgenommen zu werden.
Es wären so viele einfache Dinge, die dem Rassismus die Stirn bieten könnten, so wie Sie es beschrieben haben. Dafür bedarf es aber auch und gerade derjenigen, die Integration im Munde führen, aber wenn sie persönlich betroffen sind, verschämt zur Seite blicken. Deshalb habe ich so meine Zweifel.
zum Beitrag25.02.2020 , 15:59 Uhr
Wenn man sich die einzelnen Wahlbzirke näher ansieht, so fällt auf, das es gar nicht so wenige gibt, in denen die AfD zweistellige Ergebnisse erreicht hat. Allen diesen Wahlbezirken ist eins gemeinsam: ein hoher Migrantenanteil (s. Billstedt oder Steilshoop). Das sollte zu denken geben. Deshalb möchte ich Ihnen zustimmen, dass die Gründe im Osten, die AfD zu wählen, in einer Distanz gegenüber der Demokratie zu suchen sind, im Westen eher in der Ablehnung von Migranten oder allem Fremden. Wie man diese Problematik lösen kann?: Ich weiß es nicht, gebe dennoch die Hoffnung nicht auf, dass diese Partei sich selbst zerlegt.
zum Beitrag23.02.2020 , 11:48 Uhr
Als Hamburger, der dort eine lange Zeit gelebt hat, bedanke ich mich für diese wirklich zutreffende Beschreibung des hanseatischen Lebensstils. Köstlich auch der Dialog in der Klappe. So "redselig" geht es nicht immer zu. Dem letzten Absatz möchte ich noch eines hinzufügen: man lebt nicht nur im Gestern, sondern hat auch die Zukunft im Blick. Man sieht das am Hafen, der sich gerade neu erfindet. Und man lebt Toleranz - dort, wo ich jetzt lebe, redet man meist nur darüber - gemäß dem Leitspruch einer großen hamburger Tageszeitung: mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen. Vielleicht ist das positiver Konservatismus. Die Bundes SPD sollte von Hamburg lernen.
zum Beitrag11.02.2020 , 12:48 Uhr
Vorschlag: Andrea Berg wird neue Parteivorsitzende, Lukas Podolski neuer thüringer CDU-Landeschef.
Entschuldigung...es ist Karneval in Köln. Aber karnevallesk mutet das alles schon an. Doch der Unterhaltungswert ist groß und gibt uns Kölnern den nötigen Push für die Session. Also: CDU allaaaf!!!!
zum Beitrag08.02.2020 , 11:28 Uhr
Sie mögen Recht haben, dennoch kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass es soviele Extreme gibt oder gab, weder rechts noch links. Die, die es immer schon gab, sind zwar da, aber werden von Jahr zu Jahr rein biologisch immer weniger. Die Auswertung der Wahlergebnisse zeigt, dass gerade auch bei jüngeren Menschen die AfD verfängt, nicht nur bei den Ü-60 Wählern. Ich gebe zu, bisher keine Antwort gefunden zu haben. Vielleicht würde eines schon helfen: die Sprache der etablierten Partein zu "entakademisieren", nicht so von oben herab von den Menschen da draußen zu reden. Schon das würde junge Nichtakademiker ansprechen.
zum Beitrag08.02.2020 , 11:15 Uhr
Stimme Ihnen in Punkt 1 (was kann man tun) uneingeschränkt zu, insbesondere der Stärkung der Fläche. Zu Punkt 2: ja, aber nach festen Kriterien bzw. Qualifikationen der Einwanderer. Zu Punkt 3: Ich sehe den Kapitalismus nicht als Kern des Problems, sofern er flankiert wird durch eine soziale Marktwirtschaft. Für mich ist Kapitalismus unter diesen Vorzeichen ein Motor der Wertschöpfung und damit des Wohlstands, den ich nicht missen möchte. Wenn Sie mir bitte doch eine Frage beantworten: Wann und wo wurden in der DDR Menschen vom Mob zu Tode gehetzt? Das kann ich mir in einem sozialistischen Staat nicht vorstellen.
zum Beitrag07.02.2020 , 21:11 Uhr
Vielleicht ist, nachdem sich die allgemeine Erregung gelegt hat, endlich einmal die Zeit gekommen zu fragen, warum die AfD so stark geworden ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das alles so vom Himmel gefallen ist. Es muss Gründe dafür geben. Was bewegt ca. 5 - 6 Millionen Bürger ( Annahme, die AfD liegt bundesweit bei 15%), diese Partei zu wählen? Die haben doch nicht alle in so kurzer Zeit nationalsozialistisches Gedankengut übernommen. Ab wann wurde diese Partei eigentlich ein politischer Machtfaktor? Wieso ist sie im Osten prozentual deutlich stärker? Nur 3 Fragen, es gibt sicherlich noch viele mehr. Alle, nicht nur Politiker, sollten versuchen, Antworten zu finden ohne gegenseitige Vorwürfe. Manche Antworten könnten äußerst schmerzhaft sein. Aus den richtigen Antworten dann die zweckmäßigen politischen Folgerungen zu ziehen - das wäre eine Sternstunde unserer Demokratie und könnte auf mittlere Sicht der AfD die Grundlage entziehen. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, unsere Demokratie ist stark. Sie braucht aber auch stake gesellschaftliche und politische Akteure.
zum Beitrag07.02.2020 , 12:22 Uhr
Wie immer das Geschehen in Thüringen ausgehen mag: die CDU wird es zerreißen und die FDP vorerst keine Rolle mehr spielen. Was meiner Meinung aber über alle Parteigrenzen hinweg endlich zwingend nötig ist:stellt die AfD endlich in Berlin und den Landesparlamenten. Dieses wurde doch angekündigt, bisher ist aber nichts geschehen. Warum nicht? Wo vor hat man Angst? Fehlen die Argumente?
zum Beitrag06.02.2020 , 14:56 Uhr
Eine Frage: welches Wahlergebnis würde bei Neuwahlen akzeptiert werden? Oder anders: wie oft darf man wählen, bis das Ergebnis passt?
zum Beitrag06.02.2020 , 13:21 Uhr
Vielleicht sollten alle mal inne halten und in Ruhe darüber nachdenken, wie es dazu kommen konnte. Das Gebaren vieler Politiker ob des Ergebnisses läßt mich an deren Demokratieverständnis zweifeln. Es wird aber auch Gewinner geben: die AfD allemal - je mehr Empörung, desto mehr Prozente - die Grünen, sehen sie doch genüßlich dem beginnenden Zerfall der Union zu und vermutlich ein Herr Merz, dem man zutrauen kann, aus den Resten der Union eine neue, liberal konservative Partei zu bilden. Letzteres könnte dazu führen, das die AfD auf den Personenkreis reduziert wird, der extremistisch ist.
zum Beitrag05.02.2020 , 14:40 Uhr
Vielleicht bin ich ja ein Mitte - Wähler, kommt darauf an, wie man es definiert. Aber was auffällig ist - nicht nur bei Ihnen - dass man mit Begriffen wie Nazis und Faschisten recht inflationär umgeht. Sie relativieren damit die Gräueltaten der Nazis in meinen Augen in unverantwortlicher Weise. Besser wäre es doch, Strategien zu entwickeln, dass sich so etwas wie in Thüringen nicht wiederholt. Das geht aber nur gemeinsamund nicht, indem man Andersdenkenden sofort Faschismus und Nationalsozialismus unterstellt.
zum Beitrag26.01.2020 , 17:30 Uhr
Jetzt hat es Journalisten getroffen. Und schon fehlt das Verständnis für Taten der Leipziger Linksextremen.Was ist denn so schlimm daran, wenn auch diese Personengruppe "eins aufs Maul kriegt" ? Ein bißchen mehr Toleranz seitens der Journalisten und weniger Wehleidigkeit gegenüber Linksextremen sollte schon gegeben sein. Man stelle sich vor, die Ordnungskräfte würden genauso mimosenhaft reagieren.
zum Beitrag17.01.2020 , 15:01 Uhr
Es gibt Fähigkeiten auf vielen Gebieten, so auch die Fähigkkeit, Krieg zu führen und Waffen effizient einzusetzen, wenn man sie denn besitzt und bedienen kann. Der Unterschied zwischen Tötung und Mord ist auch Ihnen klar, der Soldat wird zum Töten, nicht zum Morden ausgebildet. Ich bin den Amerikanern dankbar, Sie nicht. So what?
zum Beitrag16.01.2020 , 18:41 Uhr
Soleimani war ein brandgefährlicher aber auch genialer Führer asymetrischer Kriege. Kurze Zeit als Verbündeter der Amerikaner am Beginn des Afghanistans Einsatzes,düpiert duch die Erklärung Bushs, der Iran gehöre zur Achse des Bösen, hat er es verstanden, mit seiner Brigade zunächst den IS im Irak zurückzudrängen, mit Russland zusammen Assad zu stützen und über die Hisbollah im Libanon den Zugang zum Mittelmeer zu gewinnen. Letzeres ist unter dem Gesichtspunkt des Nachschubs an Kriegsgerät äußersr wichtig. Zudem ist es ihm gelungen, Israel jetzt unmittelbar bedrohen zu können.
So ein Stratege gehört aus großmachtpolitischer Sicht ausgeschaltet. Wir sollten den Amerikanern dankbar sein. Ob diese Tötung nachhaltig sein wird, bleibt abzuwarten. Das zu analysieren, sollte man nicht uns sondern denen überlassen, die die Fähigkeiten dazu haben.
zum Beitrag13.01.2020 , 12:12 Uhr
Siemens und der Aufsichtsrat sind ihren Aktionären gegenüber verplichtet. Ein Vertragsbruch gegenüber Adani hätte Zahlungen in Millionenhöhe zur Folge, viel schlimmer wäre ein Reputationsverlust zu befürchten. So ist es aus meiner Sicht zu begrüßen, das der Aufsichtsrat vor selbst ernannten Aktivisten nicht eingeknickt ist. Die sinnvolle Adresse des FfF - Protestes ist in diesem Fall die australische Botschaft. Also auf nach Berlin.
zum Beitrag23.12.2019 , 17:22 Uhr
Ja, es ist ein Dilemma: soll man moralisch oder politisch handeln? Beides zusammen ist in dieser Situation wohl nicht möglich. Es sind in meinen Augen keine faustdicken Lügen oder halbgare Wahrheiten : Einen Alleingang darf es nicht geben, wir können nicht sicher stellen, dass über einen Familiennachzug etliche dieser Migranten in unsere Nachbarländer weiter ziehen. Das wollen diese aus verständlichen Gründen nicht. Einen Pullfaktor würde ich auch sehen und das würde die Aktion tatsächlich unkalkulierbar werden lassen. Und es ist richtig, vor Ort zu helfen. Hier sehe ich den Auftrag einer zur Humänität verplichteten Regierung: Aufbau von Unterkünften wie in Deutschland, medizinische Versorgung auch unter Einsatz der Sanitätstruppe der Bundeswehr, Betreueung durch Pädagogen vor Ort... es gibt viele Möglichkeiten. Letzlich: Es handelt sich um ca. 4000 Kinder. Es muss doch möglich sein, 4000 Familien in Deutschland zu finden, die eines dieser Kinder adoptieren. Das Gehalt eines Herrn Habeck dürfte dieses locker zulassen.
Eines verstört mich an diesem Artikel: wer sind diese Wutbürger und deren fremdenfeindliche Handlanger. Bitte Ross und Reiter nennen, wenn man sich schon dieses Vokabulars bedient, um seiner Wut freien Lauf zu lassen, Frau Maier.
zum Beitrag20.12.2019 , 14:46 Uhr
Was passiert mit den Menschen, die vorher ihr Jahresbudget verbraucht haben? Vielleicht wäre es besser, jeden Menschen mit einem Lebensbudget auszustatten, und wenn er dieses vorzeitig aufgebraucht hat, mit ihm das vorzeitige Ableben auszuhandeln. Und Sie sollten Ausnahmen für die Angehörigen des Kontrollapparates zulassen, denn sie werden es sein, die unermüdlich in bester Absicht über uns wachen werden.
Nein, ich kann ob solchen Kommentars die Debatte über das Klima nicht mehr ernst nehmen. Dennoch - frohe Weihnachten, vielleicht das letzte Fest, bevor wir aussterben.
zum Beitrag29.11.2019 , 13:34 Uhr
Bitte nicht so abschätzig über Frau Sandel schreiben. Sie kämpft für die Rettung der Welt, sie gehört zu den Guten in unserer Gesellschaft. Außerdem befinden wir uns im Notstand - wir sind also alle ermächtigt, die Welt zu retten.
zum Beitrag29.10.2019 , 12:02 Uhr
Ja gut, bin ich schon gewohnt, manchmal etwas schief angesehen zu werden. Aber das Gedankengut eines Herrn Kurz ist ja nun wirklich nicht faschistisch. Vielmehr konservativ mit einer Priese jugendlichen Übermutes. Und er bewegt etwas zum Wohle der EU und Österreichs. So endet die Nationalhymne immer mit der Ode an die Freude.Das ist ein Zeichen von Weltoffenheit.
zum Beitrag28.10.2019 , 18:37 Uhr
Welche Klientel die AfD gerwählt hat,ist doch bekannt: 18 bis 59-jährige, überwiegend männlich und beruflich tätig, in der Regel nicht "abgehängt". Die Linke ist nur bei den Ü-60 am stärksten. Also eben nicht die oft zitierten alten weißen Männer. Um die AfD zu marginalisieren, gebe ich der SPD folgenden Tipp: Seht euch die Sozialdemokratie in Dänemark an, so gewinnt man Wahlen. Der CDU auch ein Tipp: seht euch die ÖVP an mit ihrem jungen, Tatkraft ausstrahlenden und intelligenten Bundeskanzler in spe , so gewinnt man Wahlen. Und für alle ein Tipp: Macht Politik nicht für eure Frauengruppen, Randgruppen oder eure Funktionäre, sondern für die Mitte. Deren berechtigte Sorgen sind: Erhalt des Arbeitsplatzes, Kampf um Wohnraum, Bildung der Kinder und innere Sicherheit( nicht nur die gefühlte) - um nur einige zu nennen. Denkt daran, dass es nicht nur Studierte gibt, sondern auch Handwerker, Dienstleister, prekär Beschäftigte, die es sich nicht leisten können, eben mal zu streiken für das Klima. Kümmert Euch um diese Klientel in einer klaren und nicht abgehobenen akademisierten Sprache. Wer das verinnerlicht, wird Wahlen gewinnen und die AfD wird sich auflösen. Es ist also sehr einfach und bedarf keiner Studien.
zum Beitrag08.10.2019 , 11:42 Uhr
Soweit einverstanden mit Ihrem Kommentar. Aber FfF eine Massenbewegung? Die Masse hat nicht demonstriert - vermutlich aus Zeitgründen - und ein repräsentiver Querschnitt der Jugendlichen war es bei Weitem nicht: wo waren denn die Azubis, Handwerker und die Dienstleister also die, die den Laden am Laufen halten?
zum Beitrag07.10.2019 , 13:42 Uhr
Ich bin einigermaßen enttäuscht über die geringe Zahl der Teilnehmer. Vielleicht werden es abends oder nachts mehr, wenn die Werktätigen Feierabend haben. Warum engagieren sich auch keine Kulturschaffenden, etwa Herr Grönemeier? Schon hätte man zigtausende mobilisiert. Insgesamt aber bisher eine gelungene Performance. Und wenn man dagegen die Bilder aus Hongkong oder den Irak sieht, wo junge Menschen unter Lebensgefahr für Freiheit und Demokratie demonstrieren, so ist das in Berlin doch recht lustig.
zum Beitrag26.09.2019 , 11:30 Uhr
Danke für diese Gegenüberstellung von Meinungen. Das ist Journalismus, wie man sich ihn wünscht und der leider viel zu selten erlebbar ist.
zum Beitrag17.09.2019 , 16:29 Uhr
Mal zum Vergleich: In Köln werden um die 20.000 Demo-Teilnehmer erwartet, der Eff Zeh bringts bei jedem Heimspiel auf 55.000. Fußball wird auch höher eingeschätzt als die Weltrettung.
zum Beitrag19.06.2019 , 17:51 Uhr
Ich möchte endlich wissen, was unter "Rechts" im politischen Sinne verstanden wird. Gibt es zwischen rechts und rechtsextrem keinen Unterschied mehr? Ist "konservativ" rechts oder rechtsextrem? Kann ein Konservativer auch links sein ohne dabei extremistisch zu sein? Sind alle Rechten automatisch Nazis(gem. Bertelsmann Studie ja ca. 50% aller Deutschen)?
Ich meine schon, dass eine eindeutige Definition überfällig ist und die Deutungshoheit nicht einen wenigen in dieser doch wichtigen Frage überlassen werden sollte. Denn sonst wird für jeden einzelnen gefährlich, seine Meinung, die nicht eindeutig "links "ist, zu äußern.
zum Beitrag27.05.2019 , 12:27 Uhr
Trotz allem bleibt aber fest zu stellen: die großen Gewinner europaweit waren die Liberalen, das ist gut so, auch wenn En Marche wohl nur den zweiten Platz belegt. Aber auch:EKR,ENF und EFDD haben zusammen 22,8% und gehören ebenfalls zu den großen Gewinnern. Das sollte zu denken geben.
zum Beitrag07.05.2019 , 10:56 Uhr
Wenn es um Verhandlungen in jeder Hinsicht geht, so ist immer eine gleiche Augenhöhe anzustreben. Als Verhandler suche ich mir einen starken Partner, von dem ich annehmen kann, dass er Verhandlungsergebnisse umsetzt. Und das scheinen in diesem Fall die Taliban und nicht die Regierung zu sein. Zur Lage der Frauen: Ja, sie werden vermutlich zu den Verlierern gehören. das ist nun mal so in einigen islamisch geprägten Ländern. Frauen haben sich so zu verhalten, wie es die patriachalische Gesellschaftordnung vorgibt. Oder wie es der ägyptische Präsident anläßlich des EU - Arabien Gipfels vor einem Monat sinngemäß ausdrückte: Ihr (die EU) habt Eure Lebensweise, wir unsere. Wir sollten das respektieren.
zum Beitrag25.04.2019 , 10:54 Uhr
Meiner Meinung nach widersprechen sich 2 Aussagen: Wenn 80% der Befragten sich für eine vielfältige Gesellschaft einsetzen, verstehe ich nicht, warum 55% gegenüber Asylsuchenden negativ eingestellt sind. Kann es daran liegen, dass mittlerweile keine Unterscheidungen zwischen Schutzsuchenden, subsidiär zu Schützenden, Wirtschaftmigranten etc. gemacht wird. Ich glaube nicht, dass über 50% unserer Gesellschaft z.B. Schutzsuchenden ablehnend gegenübersteht. Die Fragestellungen zu diesem Item wären interessant.
zum Beitrag25.03.2019 , 12:37 Uhr
Das bürgerlich biodeutsche Wertesystem, wie Sie es nennen, ist die Grundlage unseres Zusammenlebens in der EU und zumindest europäisch. Und dieses europäische Wertesystem muss die Grundlage aller sein, die in diesem Europa und Deutschland bleiben wollen.Da darf es keine Kompromisse geben. Es lohnt sich, die Anerkennung dieser Werte einzufordern. Letzlich kommen viele Geflüchtete zu uns, weil sie eben diese Werte in ihren Herkunftsländern nie erfahren durften.
zum Beitrag25.03.2019 , 12:29 Uhr
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es den Wohlmeinenden in erster Linie um sich selbst geht. Für andere ist das Engagement für Migranten äußerst lukrativ, und sei es das Abgreifen von Fördergeldern für irgend etwas.
zum Beitrag24.03.2019 , 10:38 Uhr
Klasse Kommentar. Sie entlarven die Einseitigkeit der Berichterstattung zu diesem Thema. Der Artikel ist an Heuchelei nicht zu überbieten und wirft ein Schlaglicht auf Teile unserer Medien.
zum Beitrag15.03.2019 , 14:39 Uhr
Sollte den jungen Leuten auch egal sein, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Es ist auch das Recht junger Leute, sich für dieses Ziel des Klimaschutzes zu engagieren, wer sollte es sonst tun und hat so viel Zeit dafür. Trotzdem fängt Klimaschutz beim Individuum an, bei einem selbst. Selbst vorleben: Wer das macht, vor dem habe ich Respekt, fürwahr. Andererseits bin ich nicht dazu bereit, ich könnte es zynisch ausdrücken: je mehr Sie sich, Premium 58, individuell einschränken, desto mehr kann ich das Leben geniessen. Eine Win-win Situation: Sie ein reines Gewissen und moralisch weitaus überlegen, ich weiter mit Wohlstand und trotzdem auch ein gutes Gewissen.
zum Beitrag15.03.2019 , 13:06 Uhr
Ich nehme mir das Recht auf SUV raus und lasse mir dieses Recht von einigen Klimaideologen nicht absprechen. Außerdem nehme ich mir das Recht heraus, Kreuzfahrten mit mit Schweröl betriebenen Schiffen durchzuführen, so oft und solange zu fliegen, wie ich es möchte und benutze weiterhin Plastktüten, die ich nicht in der Nordsee entsorge. Und das Klimaziel, den CO2 Ausstoß bis 2030 um 40% zu senken( Ausgangswert 1990) werden wir nur dann erreichen, wenn wir den Morgenthau-Plan umsetzen.
zum Beitrag06.03.2019 , 14:53 Uhr
Lasst Kinder Kinder sein, es gibt Schlimmeres als ein Indianerkostüm. Und es wird wohl wenige Eltern geben, die mit diesen Erzieherinnen ein Gespräch über Geschlechterstereotype führen möchten, allein schon aus Zeitgründen. Hoffentlich gibt es in diesem Kindergarten gendergerechte Toiletten, dann ist zumindest dort die Welt gerettet.
zum Beitrag26.01.2019 , 11:36 Uhr
Meiner Meinung nach ein guter Kompromiss. Es handelt sich um eine Empfehlung, die genug Spielraum bietet, die Laufzeiten zu verkürzen oder aber, sollte der technologische Fortschritt zur sauberen Energiegewinnung bis 2038 nicht machbar sein, zu verlängern. Wichtig ist, dass die Energiesicherheit zu vernünftigen Preisen gewährleistet ist und der Wirtschaftsstandort Deutschland erhalten bleibt. Für das Weltklima dürfte der deutsche Weg keine Rolle spielen, das werden wir im Alleingang nicht retten.
zum Beitrag08.01.2019 , 11:34 Uhr
Finde ich ausgesprochen lobenswert von Herrn Özdemir, dass er auch Menschen, die politisch rechts sind, das Grundrecht auf Unversehrtheit zugesteht.
zum Beitrag13.12.2018 , 12:09 Uhr
Ich stimme Ihnen voll zu. Vielleicht hat man sich zu sehr an den Frieden gewöhnt und nimmt diesen als selbstverständlich hin. War es nicht gerade die EU, die den Bürgerkrieg in Nordirland durch die Integration UK und Irlands in die EU beendete? Wer nur die negativen Seiten - die es durchaus gibt - beschreibt, darf sich nicht über die mangelnde Akzeptanz eines gemeisamen Europas wundern. Also: es lohnt sich für Europa zu kämpfen, durch Worte und (politische) Taten. Europa ist unsere und die der nachfolgenden Generationen Zukunft. Wer das anders sieht, dem empfehle einen Besuch Verduns - für französische Schulkinder ein Pflichtprogramm.
zum Beitrag11.12.2018 , 12:41 Uhr
Ohne den Pakt kritisieren zu wollen - dazu ist es meiner Meinung nach zu früh - es stimmt mich nachdenklich, warum gerade Einwanderungsgesellschaften wie Ausralien oder die Staaten diesen ablehnen. Auf diesen Widerspruch hätte ich gern eine Antwort.
zum Beitrag03.12.2018 , 11:17 Uhr
Und ein deutscher Agnostikertag dazu, am liebsten im Sommer.
zum Beitrag30.11.2018 , 11:30 Uhr
Ich sehe kein Dilemma: Frau Harder-Kühnel hat sich zur Wahl gestellt und ist durchgefallen. So funktioniert nun mal Demokratie. Die AfD sollte sich fragen, warum ihre Kandidaten keine parlamentarischen Mehrheiten bekommen. Vielleicht geht ihnen dann ein Licht auf, so mitten im Advent.
zum Beitrag22.11.2018 , 15:21 Uhr
Trotzdem finde ich die Äußerungen des Herrn Merz gut, wenn man sie als Denkanstoß für weitere Diskussionen zum Thema Migration verstehen will. Und nur dann! Und das Diskussionsbedarf besteht, erkennt man an der Vielzahl der Artikel, die täglich darüber berichten. Es ist alsö wohl nicht so, dass die Menschen " da draußen" genug davon haben, ganz im Gegenteil. Und was ist eigentlich so schlimm daran, den Migrationspakt noch einmal zu diskutieren? Auch der scheint "die da draußen" zu interessieren. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren, warum Staaten wie Amerika, Australien oder Österreich nicht unterschreiben werden, andere wie Dänemark, Belgien oder auch Schweden Nachbesserungen fordern.
zum Beitrag22.11.2018 , 11:37 Uhr
Warum eigentlich nicht? Wenn das deutsche Asylrecht in ein europäisches Recht für Schutzbedürftige - wie immer es auch ausgestaltet sein sollte - übergeleitet werden sollte und von allen EU-Staaten unterzeichnet wird, könnte dies ein erster gemeinsamer Schritt zur Bewältigung der Migration sein.
zum Beitrag18.11.2018 , 10:47 Uhr
Und wenn dann da was kommt, könnte ich die Grünen sogar wählen. Finde, die Grünen sind auf dem richtigen Weg, sie klingen überzeugend. Dagegen die SPD, der es meiner Meinung nach nur noch um ihr eigenes politisches Überleben geht.
zum Beitrag05.11.2018 , 17:07 Uhr
Schön, dass Sie auch aus älteren Kommentaren zitieren. So gibt es halt unterschiedliche Sichtweisen und Bewertungen, das ist gut so. Allerdings kann ich selten mit Ihren Kommentaren etwas anfangen, nicht wegen der Inhalte sondern wegen der Art der stilistischen Darstellung. Kann aber auch daran liegen, dass ich Ihnen intelligenzmäßig weit unterlegen bin. Lese aber trotzdem die TaZ und verstehe das Geschriebene in groben Zügen. Nun muss ich aber in meine Kölschkneipe. Sie verstehen schon: Stammtischpopulismus,nicht wahr?
zum Beitrag05.11.2018 , 14:43 Uhr
Ich glaube Herrn Maaßen. Für mich ist er ein aufrichtiger und überaus kompetenter Chef, der auch quer dachte - muss man wohl auch in dieser Position - und keine Scheu hatte, eine andere Meinung zu haben und diese zu äußern. Hut ab vor soviel Zivilcourage. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es leider nicht mehr. Was den Linksradikalismus in Teilen der SPD anbelangt, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben. Wenn ich aber sehe, wie freizügig man mit diesem Begriff Richtung rechts umgeht - Herr Maßen ein Rechtsextremist? - so sollte man sich darüber nicht so heuchlerisch aufregen.
zum Beitrag22.10.2018 , 12:47 Uhr
Zu den Polen sollte man auch die Russen und die Migranten ostasiatischer Länder zählen, deren Kinder insbesondere im deutschen Schulwesen Bestnoten erreichen.
zum Beitrag20.10.2018 , 13:40 Uhr
Sie haben recht, allerdings wird dieses Konzert vom ZDF veranstaltet und von unseren Gebühren bezahlt. Dann sehe ich nicht ein, dass diese Band ein gebührenfinanziertes Konzert gibt. Denke eben ein bißchen anders darüber, ohne die Kunstfreiheit an sich in Frage zu stellen.
Ich bleibe gerne bei dem Rest, da dieser Rest in der Regel noch so etwas wie Selbstachtung besitzt. Und wie groß dieser Rest ist - darüber läßt sich zu Zeit nur spekulieren. Vielleicht, lieber Noevil, gehören Sie ja zum Rest. Wie gesagt, reine Spekulation...
zum Beitrag25.09.2018 , 14:54 Uhr
Danke für diesen Artikel. Mehr davon, denn dann steht einem überwältigendem AfD Erfolg im Osten nichts mehr im Wege, und so langsam muss auch ich sagen: richtig so.
Wie kann man nur so überheblich und beleidigend Mitbürgern gegenübertreten. Für mich rückt dieser Artikel in die Nähe von Hetze, um nicht zu sagen Ausgrenzung und Diffamierung im Gewande des überlegenen Westlers, der einem sagt, wo es lang geht.
zum Beitrag24.09.2018 , 17:36 Uhr
Das würde keine Regierung politisch überleben und der AfD in die Hände spielen.
zum Beitrag24.09.2018 , 17:34 Uhr
Somit fehlt in der Schleuserkette tatsächlich ein Element, welches diesem Tun einen empfindlichen Schlag versetzt. Jetzt kommt es auf die Schiffe von Frontex an, deren Kommandanten wohl nicht im direkten Kontakt zu den Schleusern stehen. Damit wird eine Überfahrt mit billigsten Schlauchbooten zu einem unkalkulierbaren Risiko für alle Migranten, die sich nun andere Wege suchen müssen.
zum Beitrag24.09.2018 , 11:53 Uhr
Ich möchte eigentlich mal wissen, welche sonstigen Verfehlungen sich Herr Maaßen geleistet hat, wobei die eine sicherlich zum Rauswurf genügt hat. Ihm wird Nähe zu Neonazis nachgesagt und dass er der AfD sehr nahe stehe. Vielleicht kann einer der Mitforisten diese Vorwürfe konkret belegen. Außerdem: wie kann man diesem Amtsinhaber Inkompetenz vorwerfen, wobei er nicht nur im Inland sondern auch im Ausland wegen seiner Kompetenz ein hohes Ansehen genießt?
zum Beitrag18.09.2018 , 11:19 Uhr
Das mag ja alles richtig sein, auch eine Bechsteinfledermaus ist wohl für den Industirestandort NRW wichtig. Aber zur Erinnerung: es war die rot-grüne Landesregierung in der letzten Legislaturperiode, die der Rodung zugestimmt hat. Gerichte haben geprüft und grünes Licht gegeben. Irgendwann ist dann auch Recht durchzusetzen. Gerichte in Deutschland urteilen nach Gesetzeslage und nicht nach dem Gutdünken einzelner. Es stünde den Demonstrierenden gut zu Gesicht, Urteile des Rechtsstaates zu akzeptieren.
zum Beitrag08.09.2018 , 11:57 Uhr
Das Schlimme ist, dass man nicht mehr weiß, wem man glauben soll, wenn schon das öffentlich-rechtliche TV Bilder manipuliert. Das ist die eigentliche Gefahr für unsere Demokratie. Zum Video: Es geht manchmal doch um Semantik: hier von einer Hetzjagd zu sprechen, ist zumindest übertrieben.Was eine Hetzjagd ist, hat man in Frankfurt/Oder erleben dürfen. Darüber wird nicht berichtet. Warum wohl nicht? Passt wohl nicht zum "Erziehungsauftrag" unserer Berichterstatter.
zum Beitrag07.09.2018 , 17:55 Uhr
Der Skandal ist, dass sich Herr Maaßen direkt an die Presse gewandt hat. Das steht ihm nicht zu, es gilt das Loyalitätsprinzip. Alle anderen Einlassungen zu Chemnitz sind noch in der Prüfung, wie es in einem Rechtsstaat üblich sein sollte. Auch die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien gilt es zu durchleiuchten. Bis dahin: abwarten und nicht vorverurteilen.
zum Beitrag07.09.2018 , 11:05 Uhr
Um zu erahnen, was Hetzjagden sind, sollte man die jüngsten Vorfälle in Frankfurt/Oder zu Rate ziehen. Hier mussten Menschen in Deckung gehen, um nicht überrant zu werden. Hat es so etwas in Chemnitz gegeben? Beweise müssen auf den Tisch, entweder Herr Maaßen muss gehen oder die Regierung und die Medien haben gelogen. Beides ist schlimm genug und sagt viel über den Zustand unseres Staates aus. Hat schon Trumpsche Züge.
zum Beitrag03.09.2018 , 15:13 Uhr
Eine tolle Feier in Chemnitz. Gratiskonzert, für das man sonst sehr viel Geld bezahlen müsste. Ich glaube, auch viele Rechtsextremisten werden sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. sollte öfter stattfinden, ob gegen rechts oder sonstwas, hauptsache gratis.
zum Beitrag03.09.2018 , 10:56 Uhr
Bei allem muss man aber bedenken, dass die AfD in den jüngsten Wahlprognosen bei ca. 16% liegt. Wenn man berücksichtigt, dass sich nicht alle AfD Wähler bei Befragungen als solche outen, dürften noch ein paar Prozentpunkte hinzukommen. Abzusehen sind auch weitere Übergriffe von Migranten - die werden nicht plötzlich aufhören, weil von oben verordnet - , die weitere Prozentpunkte bringen dürften. Ich kann nicht glauben, dass soviele Millionen Nazis in Deutschland herumlaufen. Der Zulauf zur AfD muss andere Gründe haben. Fragt die Menschen in den deutschen Hot-Spots wie Dortmund Nord. Journalisten traut euch, ihr werdet eine andere, sehr bunte Welt erleben !! !
zum Beitrag31.08.2018 , 11:17 Uhr
Sehen Sie sich doch unsere Regierenden an: eitel, teilweise weltfremd, arrogant und überheblich, dabei belehrend in volkserzieherischer Manier: von solchen Menschen können sie keine Lösungen mehr erwarten. Gestern war unser Bundespräsident hier in Köln in einer " Schule ohne Rassismus". Heile Welt pur, alle haben sich lieb. Er hätte mal einige wenige Kilometer weiter fahren sollen: eine sogenannte Brennpunktschule, gesellschaftliche Realität pur, wer kann, schickt sein Kind nicht auf solche Schule, es soll ja etwas lernen.
zum Beitrag13.08.2018 , 12:21 Uhr
Da die Flüchtlingsproblematik und ihre Folgen auf die hiesiege Bevölkerung uns noch viele Jahre beschäftigen werden und sich Situationen wie die in Cottbus wohl häufen werden, steht dem Aufstieg der AfD nichts im Wege. Dieses eine Thema reicht völlig aus, um Mehrheiten zu sichern, nicht nur in Ostdeutschland. Ich denke da insbesondere an die "Nordschiene" im Ruhrgebiet( Duisburg, Dortmund etc.), Zur Digitalisierung: da befindet sich Herr Gauland in guter Nachbarschaft zu vielen Spitzenpolikern, die ebenfalls keine Ahnung haben und lieber schweigen sollten zu diesem Thema.
zum Beitrag01.08.2018 , 14:10 Uhr
Diese Menschen wurden verfolgt und sind vermutlich unfrei gewesen. So sollte man die letzten "unfreien" Monate überstehen, um dann in Freiheit leben zu können. Ein bißchen Härte muss man jedem Menschen zumuten können.
zum Beitrag01.08.2018 , 11:02 Uhr
Ziel der Ankerzentren soll ja sein, die Verfahren zu beschleunigen. Nach 18 Monaten spätestens wird entschieden, ob die Person zuruckgeführt wird oder aber ein Bleiberecht erhält. Dann beginnen auch die Integrationsmaßnahmen. 18 Monate sind zumutbar, es sind keine Haftbedingungen, der Standard der Versorgung in jeder Hinsicht dürfte dem der meisten Herkunftsländer bei Weitem übersteigen. Wer dies alles kritisiert, möge doch Vorschläge unterbreiten, wie man es besser machen könnte.
zum Beitrag23.07.2018 , 13:23 Uhr
Özil bin ich wirklich dankbar dafür, dass er eine erneute Debatte über Integration angestoßen hat. Und diese sollten wir ehrlich führen und erst einmal die Frage beantworten, was das Ziel einer Integration sein soll, bar jeder ideologischen Scheuklappen. Dann die Frage beantwortern, ob Menschen eines islamischen Kulturkreises - denn mit diesen gibt es in der Regel Schwierigkeiten, auch dass gehört zur Wahrheit - sich in ein demokratisches aufgeklärtes System integrieren lassen. Die Frage, welche Integrationsleistungen müssen von beiden Seiten erbracht werden, steht ebenfalls auf dem Prüfstand wie auch das Definieren von Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, und zwar von beiden Seiten. So hat der Fall Özil auch ein Gutes, wenn denn die Debatte endlich ernsthaft, ohne Parteipolitik und von Sachverstand geprägt geführt werden sollte. Dazu gehört auch die Bewetrung von Alltagserfahrungenen aller Bürger.
zum Beitrag23.07.2018 , 12:32 Uhr
Wenn Herr Özil einen Autokraten unterstützt, ist das zunächst seine Sache und er macht sich damit nicht strafbar. Man muss das nicht gut heißen. Geld abgreifen ist in einer kapitalistischen Gemeinschaft in Ordnung, schließlich bedient Herr Özil eine Nachfrage. Özil hält uns den Spiegel vor Augen: Wir reden und die Integration schön und merken gar nicht, dass zu viel Toleranz als Schwäche ausgelegt wird.
zum Beitrag23.07.2018 , 11:16 Uhr
Ich gebe Herrn Özil in vollem Umfang recht: wie soll er, dessen Wurzeln in der Türkei liegen, sich mit einer Nation identifizieren, deren Bürger selbst Schwierigkeiten haben mit dieser Nation. Fußball spielen für Deutschland heißt nicht, die Werte und Lebensweise dieses Landes zu teilen. Integration kann nur gelingen, wenn man Werte vermitteln kann, derer man sich bewußt ist. Da habe ich so meine Zweifel bei einer Vielzahl meiner Mitbürger . Nicht umsonst wird über Wertediskussion dabattiert. Da ist es klar, dass sich insbesondere junge Menschen doch mehr zu einer Nation zugehörig fühlen, die Nationalstolz und Stärke vermittelt. Das macht Erdogan, deshalb ist Präsident Erdogan für viele hier lebende Türkischstämmige der wahre Präsident und nich ein sehr intelektuell daherkommende Präsident Steinmeier. Man sollte das akzeptieren und sich nicht anHerrn Öziul oder der Türkei abarbeiten.
zum Beitrag25.06.2018 , 12:46 Uhr
Erdogan hat bisher keinen Völkermord begangen. Das unterscheidet ihn schon von Hitler.
Hören wir auf, uns immer moralisch überlegen zu fühlen. Nichts gibt uns das Recht dazu.
zum Beitrag25.06.2018 , 10:04 Uhr
Nicht so pessimistisch. Erdogan hat auch Erfolge vorzuweisen.
Es gibt eben Völker, die wollen einen starken Führer. Vielleicht können die damit besser umgehen als unseres nach 1933.
Beachtenswert ist auch der Stimmengewinn in Deutschland. Auch bei den Deutschtürken hat die Politik Erdogans nachhaltig Wirkung gezeigt. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.
zum Beitrag21.06.2018 , 21:30 Uhr
Komisch, dass man in diesem Staat gescholten wird, wenn man Recht durchsetzen oder wieder herstellen will.
Die Masse der Gesellschaft unterstützt Herrn Seehofer, fast alle EU-Staaten praktizieren ein nationales Grenzregime und fahren gut dabei.
Übrigens: wer an der deutschen Grenze dann unter freiem Himmel nächtigen sollte - selten so einen populistischen Quatsch gelesen - ist laut Gesetz kein Flüchtling nach Genfer Konvention, sondern ein Migrant. Aber um Stimmung zu machen, ist der Begriff Flüchtling emotionaler.
Auch ich hoffe auf eine europäische Lösung - bis dahin aber Durchsetzung nationalen Rechts. Diesen Anspruch habe ich als Bürger eines Rechtsstaates.
zum Beitrag20.06.2018 , 11:53 Uhr
Vermutlich ist der Masterplan deshalb nicht öffentlich, weil viele Punkte enthalten sein könnten, die die Kanzlerin zwar kennt aber bei Offenlegung zu heftigen Auseinandersetzungen mit der SPD und dem zukünftigen Koalitionspartner Grüne führen würden.
Die ganze Auseinandersetzung hat ein Gutes: es kommt Bewegung in dieser Frage auch auf europäischer Ebene. Wenn die Vorschläge Macrons und Kurz auch in Deutschland umgesetzt würden, wäre schon viel gewonnen. Denn die gehen deutlich weiter als die von Seehofer. Die Kanzlerin als Bittstellerin wäre gut beraten, diese Vorschläge ernsthaft zu prüfen.
zum Beitrag18.06.2018 , 10:39 Uhr
Es scheint wiederum nur um die Machtfrage und um das Wohlergehen der Parteien zu gehen.Will keiner erkennen, das große Teile der Bevölkerung die derzeitige Einwanderungspolitik ablehnen? Warum respektiert man nicht, dass dies das zentrale Thema in der Gesellschaft ist trotz aller staatlichen Beschönigungen und europapolitischen Leerfloskeln.
Sollte das Prinzip der offenen Grenzen weiterhin einhergehen mit Straftaten wie in Kandel oder aber, was wir nicht hoffen wollen, terroristischen Anschlägen durch eben diese Personengruppe, so wird es schwer werden, den Unmut der Menschen im Zaum zu halten. Dann wird die eine oder andere Asylunterkunft in Flammen aufgehen. Das gilt es unter allen Umständen zu verhindern und deshalb begrüße ich den Vorstoß der CSU, sind es doch die Rosenheimer und Deggendorfer u.a., die diese unkontrollierte Zuwanderung hautnah erleben dürfen und in ihrer Freizügigkeit eingeschränk werden.
zum Beitrag11.06.2018 , 12:44 Uhr
Natürlich sind es Einzelfälle, solange kein Massenmord oder Massenvergewaltigungen begangen werden. Die Summe der Einzelfälle und die Kriminalstatisken hinsichtlich Gewaltverbrechen zeigen aber eine Tendenz: männliche, meist illegale Migranten aus patriachalisch geprägten Ländern werden deutlich öfter kriminell.
Da gibt es nichts mehr zu beschönigen oder zu relativieren.
zum Beitrag05.06.2018 , 16:01 Uhr
Eine unabhängige Justiz wird das Urteil fällen. Das unterscheidet uns von vielen Staaten dieser Welt.
zum Beitrag27.05.2018 , 11:58 Uhr
Um den Euro zu retten, braucht es Sachverstand, politische Durchsetzungskraft und eine europäische Vision über Legislaturperioden hinaus. Dies von unserer Kanzlerin zu erwarten, dürfte ihre Fähigkeiten überschreiten.
Hoffen wir auf Macron und ähnliche fähige Politiker - mir fällt allerdings im Moment kein anderer/keine andere ein.
zum Beitrag15.05.2018 , 12:45 Uhr
Ich meine auch, dass der Einsatz von Scharfschützen genau das Gegenteil eines Massakers ist, in dessen Verlauf wahllos auf Menschen geschossen wird.
Gleichwohl kann man darüber reden, ob die gezielte Tötung von Menschen, die eindeutig vorher definierte Merkmale aufweisen oder Handlungen begehen - genau das ist Voraussetzung eines militärischen Scharfschützeneinsatzes - in diesem Fall angemessen war/ist.
Dieses zu beurteilen, traue ich mir nicht zu, da ich noch nie in so einer Bedrohungslage leben mußte.
zum Beitrag14.05.2018 , 10:57 Uhr
Nicht nur für diese Wähler.
zum Beitrag04.05.2018 , 13:32 Uhr
Auch wenn ich mich wiederhole: die Masse der Zugewanderten sind keine Flüchtlinge gem. Genfer Konvention.
Man weiß das zwar, will aber partout diese Tatsache verschleiern, aus was für Gründen auch immer.
Und sollten demnächst viele Ellwangens folgen - am besten vor den Haustüren derer, die die Welt retten wollen - dann möchte ich nicht wissen, wieviel Prozent die AfD bekommt.
Wollen wir das? Oder wird es Zeit, die Realitäten zu erkennen und daraus staatliches Handeln ableiten.
Die Mehrheit der Bürger möchte keine Zuwanderer Ellwanger Art. Woher ich das weiß? Nun, ich fahre täglich mit dem ÖPNV( in Köln nur die sicheren Linien), da hört man viel, nicht nur von alten weißen Männern.
zum Beitrag04.05.2018 , 10:24 Uhr
Haben Sie jemals in einem autoritären und offen rassistischen Staat gelebt.
Kann ich mir nicht vorstellen, Sie scheinen keine Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Deshalb bitte nicht so infantil daherkommen. Sie sind doch TaZ-Leser, da erwartet man doch eine gewisse Bildungsnähe
zum Beitrag30.04.2018 , 11:08 Uhr
Dachte immer, die TaZ sei eine Zeitung, die von intelligenten Menschen, die sich der Fäkalsprache nicht bedienen müssen, gelesen. Habe mich in Ihrem Fall wohl geirrt oder Sie sind noch sehr jung. Das würde Ihren Beitrag entschuldigen.
zum Beitrag19.04.2018 , 11:31 Uhr
Na, dann ist ja alles in Ordnung. Es gibt also zwei Arten von Antisemitismus, wobei der arabische der harmlosere, weil politisch motivierte ist. Und das ist genau der Grund, weshalb sich die Juden in Deutschland in Acht nehmen müssen: sie werden "politisch" zusammengeschlagen, setllvertretend für ihre Regierung oder für die Existenz ihres Staates.
Langsam bekomme ich Antworten auf die Frage: warum haben im dritten Reich alle weggeschaut? Sie geben mir eine Antwort. Danke dafür.
zum Beitrag19.04.2018 , 11:11 Uhr
Die Echo-Preisverleihung, die sich u.a. nach den Verkaufszahlen richtet, hat gezeigt, dass es durchaus eine große Nachfrage nach rassistischen, frauenfeindlichen und antisemitischen Texten gibt. Und ich schätze, diese Nachfrage wird steigen und wird befriedigt werden im Rahmen der künstlerischen Freiheit.
Deshalb sind Übergriffe auf Juden nicht verwunderlich, sondern ein gesellschaftlicher Zustand, auf den sich insbesondere unsere jüdischen Mitbürger einstellen müssen. Dem ist mit Aufklärung und Verschärfung des Strafrechts vermutlich nicht mehr beizukommen, da es meiner Meinung nach zu spät für eine Umkehr ist.
Das ist der Preis für jahrzehntelanges Wegschauen und Feigheit unserer Politiker, aber jeder möge sich selbst den Spiegel vorhalten.
zum Beitrag18.04.2018 , 11:33 Uhr
Wer glaubt, mit diesem Abschluss fähige IT-Leute oder Ingenieure für den Staat zu gewinnen, wird mächtig enttäuscht werden.
Eine fähige IT-Fachkraft wird sich dafür nicht verkaufen. Der Bürger merkt es jetzt schon und wird es in Zukunft viel deutlicher spüren, was es bedeutet, den öffentlichen Sektor mit Peanuts abzuspeisen.
zum Beitrag12.04.2018 , 13:01 Uhr
Da der Koran für Mädchen vor der Pubertät keine Verhüllungen vorsieht, verstößt meiner Meinung nach ein Verbot gegen diese Personengruppe nicht gegen die Religionsfreiheit.
Weiterhin greift ein Verbot nicht in die Grundrechte ein, solange man ab 14 Jahren nach unserem Gesetz (und nur das ist verpflichtend für alle) religionsmündig ist und dann selbst entscheiden darf, ob man religiöse Symbole trägt oder nicht. Man müßte sonst auch christliche Taufen verbieten, denn sie greifen ja nach dieser Argumentation ebenfalls in die Grundrechte des Babys ein: Vielleicht möchte das Baby gar nicht Christ sein, sondern viel lieber Moslem?
Die Religionsfreiheit sollte man nicht überstrapazieren und vermutlich geht es diesen Eltern auch gar nicht um Religionsfreiheit.
Eines finde ich aber äußerst diskriminierend wenn nicht sogar rassistisch von den Eltern dieser Mädchen: da das Kopftuch etwas verbergen soll, was Männer vielleicht reizen könnte, unterstellen diese Eltern, dass Männer diese minderjährigen Mädchen sexuell belästigen oder mißbrauchen könnten, denn sonst bräuchten sie kein Kopftuch.
Man sollte diese Eltern darüber belehren, dass - abgesehen von zu vielen Einzelfällen, die es leider auch bei uns gibt - in unserem Kulturkreis dieses Verhalten von Männern nicht normal ist und ihre Töchter sich hier ohne Kopftuch bewegen können. Als Mann lege ich großen Wert darauf, dass die Masse der Männer in EU- Europa minderjährigen Mädchen oder Frauen jeglichen Alters mit Respekt, wie es der anerzogene Anstand gebietet, gegenübertritt.
zum Beitrag29.03.2018 , 18:21 Uhr
Sie liegen falsch. Wenn ich erkenne, dass Sie im Begriff sind, einen Suizid zu begehen, muss ich im Rahmen meiner Möglichkeiten einschreiten, ob Ihnen das passt oder nicht.
Man kann sich Gesetze nicht so hinbiegen, wie es grad passt.
Zur Ablehnung: Lesen Sie den Text, da haben Sie die Begründung.
zum Beitrag29.03.2018 , 13:44 Uhr
...bzw. ihrer Schutzfunktion gegenüber ihren Staatsbürgern nachgekommen sind.
zum Beitrag19.03.2018 , 17:43 Uhr
Kann viele Forderungen nachvollziehen. Eine Frage bleibt: Was geschieht eigentlich, wenn die Mehrheit der Bevölkerung keine Flüchtlinge in dieser großen Anzahl aufnehmen möchte und dieses auch kundtut - nicht nur in Wahlen?
Wenn ich lese und höre (z.B. in Bürgerversammlungen), wie sich an meinem Wohnort die Menschen mit allen juristischen Mitteln und fadenscheinigen Argumentationsketten gegen Flüchtlingsunterkünfte in ihrer unmittelbaren Nähe wehren, dann hat sich das Klima deutlich verschlechtert. Und immer wieder kommt zum Ausdruck: Flüchtlinge ja, aber bitteschön nicht in unserer Nachbarschaft und nicht dort, wo unsere Kinder zur Schule gehen.
Die Politik muss aufpassen, dass sie die Aufnahmebereitschaft und die ehrenamtlichen Unterstützer, ohne die wir es nicht schaffen werden, überfordert.
zum Beitrag16.03.2018 , 11:54 Uhr
Anstatt sich mit dem Islam auseinanderzusetzen, werden die üblichen verbalen Rituale einsetzen, die immer weniger Leser Ernst nehmen.
Vielleicht sollte man dem Islam nicht das Christentum gegenüberstellen, sondern den Islam mit der Aufklärung konfrontieren. Ich komme dann sehr schnell zu dem Schluss, dass der Islam nicht mit einer aufgeklärten Gesellschaftsordnung wie die unsere zu vereinbaren ist. Man könnte diese Erkenntnis auch so ausdrücken: der Islam gehört nicht zu Deutschland, solange die hier lebenden Menschen weiterhin in einem aufgklärten Staat leben wollen.
Sollte in einem demokratischen Prozess, der sich vermutlich über mehrere Jahre hinziehen wird, die Mehrheit der hier Lebenden einer islamisch geprägten Gesellschaftsordnung mit all ihren Vorteilen den Vorzug geben, dann wird der Islam tatsächlich zu Deutschland gehören.
zum Beitrag12.03.2018 , 17:15 Uhr
Die Ankündigung, den Krieg um Afrin in die europäischen Städte zu tragen, sollten unsere Sicherheitsbehörden Ernst nehmen.
Nun kämpfen also Kurden gegen Türken, AKP gegen nicht AKP-Anhänger und selbst die Ditib und Moscheen werden zur Zielscheibe. Und das alles in Deutschland. War aber abzusehen, deshalb sollte man sich nicht empören sondern dem Treiben auf unseren Straßen, Flughäfen und Bahnhöfen gelassen entgegensehen. Und die AFD wirds freuen, kann sie sich bei einem Ausufern der Proteste vieler neuer Wählerstimmen erfreuen.
Und unser neuer Innenminister und Außenminister bekommen gleich richtig etwas zu tun, spätestens dann, wenn es die ersten Toten unter unseren türkischen Mitbürgern geben sollte.
zum Beitrag09.03.2018 , 13:15 Uhr
Meiner Meinung nach die richtige Wahl: als Außenminister muss er die Chance nutzen, die Gefahr der Spaltung der EU und Europas zu minimieren, indem er den Ausgleich zwischen den Nord - und Südländern, Visegrad Staaten und Beitrittskandidaten vermittelt.
Eine große Herausforderung wird der sich abzeichnende Handelskrieg mit den USA sein, der vermutlich die Außen - und Wirtschaftspolitik Deutschland nachhaltig beeinflussen wird.
Es gibt also viel zu tun für unseren Außenminister.
zum Beitrag23.02.2018 , 11:26 Uhr
Keiner, der zur Tafel geht, ist kurz vor dem Verhungern, dafür gibt es Hartz 4.
zum Beitrag22.01.2018 , 18:32 Uhr
Die Türkei ist ein NATO-Staat. Sie ist ein Verbündeter Deutschlands und hat daher ein Anrecht auf deutsche Leopard Panzer, immer noch die zielich besten weltweit. Wo ist das Problem?
zum Beitrag17.01.2018 , 18:34 Uhr
Ja, so nähern sich 2 Parteien der 18% Marke: die SPD und die AFD.
zum Beitrag17.01.2018 , 18:33 Uhr
Felix Austria: hätten wir doch auch einen Kanzler Kurz.
zum Beitrag16.01.2018 , 11:54 Uhr
Menschen, die vor Verfolgung, Krieg, Hunger und ähnlichem Unbill fliehen und bei uns um Schutz nachsuchen, werden froh sein, wenn ihre Anliegen in Transitzentren geprüft und entschieden werden: Dort gibt es Schutz, Kleidung, Nahrung, medizinische Betreuung insbesondere für Kinder und Jugendliche, ja sogar schulische Betreuung für Kinder. Und die rechtsstaatlichen Prinzipien gelten dort genauso wie überall in unserem Land.
So einen Staat bzw. eine Gesellschaft muss man auf dieser Welt suchen, der/die so etwas bietet.
Menschenrechte werden in vollem Umfang angewendet und sind deshalb Gewinner und nicht Verlierer.
zum Beitrag13.01.2018 , 12:30 Uhr
Wo haben Sie denn diese Zahl her? BUND oder Bertelsmann-Stiftung?
Was tun diese 80% eigentlich für den Klimaschutz. Etwa Auto fahren und Kreuzfahrten genießen?
zum Beitrag13.01.2018 , 12:25 Uhr
Wenn die sog. Obergrenze nur eine "Erwartungszahl" darstellt und dieses publik wird, dann dürfte der Weg frei sein für die AfD oder ähnliche Parteien. Denn so dumm ist der Bürger da draußen nicht, wie es sich manche Politiker vorstellen.
zum Beitrag12.01.2018 , 13:07 Uhr
Sollten die Beschlüsse tatsächlich in der nächsten Legislaturperiode umgesetzt werden, dürfte es keinen Grund mehr geben, die AfD zu wählen.Insbesondere das Einführen einer Obergrenze, das nochmalige Aussetzen und die anschließende restriktive Handhabung des Familiennachzuges sowie das Einrichten von Asylsammellagern mit Residenzpflicht bis hin zur Erarbeitung eines modernen Einwanderungsgesetzes sind Meilensteine.
Die realistische Einschätzung der Klimaziele und ein langfristiger Ausstieg aus der Kohleförderung dürfte den Industriestandort Deutschland stärken. Dabei spielt auch die Beibehaltung von Verbrennungsmotoren auf lange Sicht eine entscheidende Rolle, wenn gleichzeitig nach alternativen Antriebsstechniken geforscht wird.
Auch die sozialen Komponenten (Erweiterung des Müttergeldes, paritätische Finanzierung der GKV, Rentenniveau) kommen nicht zum kurz.
Letzlich das klare Bekenntnis zu Europa ist von Bedeutung: ein Signal, welches auch viel Gestaltungsspielraum bietet.
Ein guter Tag für Deutschland. Packen wir es dann, jeder so wie er kann!
zum Beitrag05.01.2018 , 11:34 Uhr
Aufpassen, dass nicht im Endefekt die AfD der große Gewinner ist. Ist sie alleine schon dadurch, dass sie bei einer GroKo die Oppositionsführerschaft übernimmt - wenn man nicht vorher schnell per Gesetz dieses zu verhindern weiß - und somit für die BayernWahl ihre Ausgangsposition erheblich verbessern kann.
zum Beitrag03.01.2018 , 13:05 Uhr
Schöner ausgewogener Artikel. So muss Journalismus sein: jeder Leser kann sich selbst ein Urteil bilden. Danke.
zum Beitrag02.01.2018 , 15:04 Uhr
Sie haben es wieder geschafft: die AfD dominiert die Schlagzeilen. Gleich noch ein Junktim zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz geschaffen : propagandistisch genial.
zum Beitrag22.12.2017 , 16:39 Uhr
Gender und Gendertheorien scheinen diejenigen zu interessieren, die sehr viel Zeit haben. Ansonsten an der Lebenswirklichkeit vorbei und überflüssig wie der Blinddarm.
Jetzt schnell zu Aldi um die Ecke und ein Six-Pack Öttinger kaufen und dort ein Paar Gender-Studies betreiben. Hab auch gerade viel Zeit.
zum Beitrag22.12.2017 , 13:12 Uhr
Was für eine Staatsform hat denn Österreich. Diktatur?
zum Beitrag19.12.2017 , 17:37 Uhr
Ein aufwühlender Bericht. Große Dankbarkeit an alle Menschen, die diesen oder einen ähnlichen Beruf ausüben. Danke.
Der letzte Satz ist bezeichnend und eine Ohrfeige für alle Schwafler und Besserwisser, die uns täglich in den Talk-Shows der öffentlich-rechtlichen begegnen, einschließlich deren Moderatorinnen und Moderatoren.
zum Beitrag17.12.2017 , 14:29 Uhr
"Diejenigen, die ihn ( den Antisemitismus) verinnerlicht haben, sind.....größtenteils hier geboren."
So richtig macht diese Aussage keinen Sinn, vielmehr wäre interessant, wie sich die hier geborenen Antisemiten zusammensetzen,z.B. nach Alter, Geschlecht, Herkunft der Eltern etc.
Bevor die Relativierungen beginnen, um das Gesellschaftsbild unserer Chefideologen wieder zurecht zu rücken, stelle ich einen ausgeprägten Judenhass - ja Hass, nicht nur Unmut - bei jungen Menschen einer bestimmten Glaubensrichtung fest. Man sollte mal mit einem Bus voller Schüler einer Brennpunktschule - und davon gibt hier in Köln mehr als genug, es kommen mehrere Linien in Frage - fahren und sich die Bemerkungen über Juden anhören. Und das Schlimme daran ist: keiner der erwachsenen Mitfahrer traut sich aus Angst vor gewalttätigen Übergriffen, diesem Einhalt zu gebieten, alle sehen verschämt weg und tolerieren damit diesen Antisemitismus. Nur eine kleine eklige aber immer wiederkehrende Alltagserfahrung.
Obwohl es gefährlich werden kann, stelle ich diese jungen Menschen zur Rede. Einsicht kann ich nicht erwarten, zumindest aber wird die Judenhetze einen Moment lang unterbunden. Dies ist mein kleiner bescheidener Beitrag zur Solidarisierung mit unseren jüdischen Mitmenschen. Vielleicht sitzt ja einer im Bus.
Ich erwarte von allen Menschen, die in Deutschland leben, entschieden gegen Judenhetze vorzugehen, jeder so, wie er kann und ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der verunglimpfenden Personen. Und hier haben Journalisten und Politiker eine deutliche größere Reichweite als andere Bürger. Deshalb ist dieser Personenkreis in der besonderen Pflicht, unserer historischen Verantwortung nachzukommen.
zum Beitrag16.12.2017 , 14:06 Uhr
Insgesamt ein vernünftiges Programm.Ich muss dem Autor widersprechen, der hier einen Rückfall in die Vergangenheit sieht. Vielmehr nimmt dieses Programm Abschied von ideologisch geprägten Entscheidungen und Beschlüssen und stellt sich den Realitäten einer neuen Zeit, die uns alle herausfordert. So ist besonders das Bekenntnis zu Europa herauszuheben( nebenbei: Österreich hat seit Beitritt zur EU die Europahymne als festen Bestandteil seiner Nationalhymne), und dieser Aspekt ist wohl zukunftsorientiert.
Wir sollten uns hüten, unser Nachbarland aus rein deutscher Sicht zu beurteilen. In vielen Punkten ist Österreich uns voraus, auch in der Wahl eines jungen, frischen und unverbrauchten Präsidenten, der einen wohltuenden Kontrast zu unserer Kanzlerin darstellt.
Felix Austria!!!
zum Beitrag14.12.2017 , 18:37 Uhr
Mag sein,dass es in der Welt ungerecht zugeht, kann man aber für Deutschland nicht behaupten.
Wer viel leistet, bekommt mehr Geld und muss natürlich mehr Steuern bezahlen, soviel, dass Kranke,Arbeitslose und Geringverdiener etc. mit diesem Steuergeld über die Runden kommen.
Nicht immer wehklagen und auf die Reichen schimpfen, auch mal dankbar sein für deren Transferleistungen, ohne die unsere Gesellschaft tatsächlich ungerecht wäre.
zum Beitrag03.12.2017 , 11:48 Uhr
Zunächst muss man festhalten, dass die AfD per se eine rechte konservative demokratische Partei ist. So ist es nicht verwunderlich, dass die Parteispitze rechts ist.
Was an den drei hier zitierten Aussagen der Frau von Sayn-Wittgenstein völkisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich meine, das der Begriff "völkisch" hier sehr weit gefasst wird und nur der Meinungsmache dient.
Die Berichterstattung im TV zeigte einen Parteitag, der recht geordnet ablief, sieht man von den Bildern ab, die vor dem Parteitagsgebäude zu sehen waren: diese hat nicht die AfD zu verantworten, sondern teilweise gewalttätige Demonstranten, die das Demonstrationsrecht zu hooliganartigen Übergriffen mißbrauchten.
Auf alle Fälle ein Parteitag, der sich von den 100% Parteitag der SPD und den minutenlangen Ovationen- Parteitag für die Kanzlerin abhob.
zum Beitrag25.11.2017 , 12:13 Uhr
Eine der Hauptforderungen der SPD müßte lauten: GroKo - Sondierungen ja, aber ohne Frau Merkel als Bundeskanzlerin. Das würde insbesondere große Teile der jungen Union gefallen.
zum Beitrag23.11.2017 , 14:19 Uhr
Warum sollte es nicht möglich sein, mit einem neuen Spitzenkandidaten ( Scholz?) die CDU unter 30% zu drücken und selbst als stärkste Fraktion aus den Neuwahlen hervorzugehen? Große Koalition unter Führung der SPD.Da es ja um die Verantwortung für den Staat geht - wie alle betonen - dürfte sich die CDU dem nicht verweigern.
Als Nebenprodukt könnte ich mir den Rücktritt unserer Kanzlerin vorstellen.
zum Beitrag22.11.2017 , 17:17 Uhr
" ...führerlosen Bürger... Eine nette Beschreibung. Braucht der Bio-Deutsche vielleicht doch wieder einen Führer?
Empfehle dazu das Buch/Film: "Er ist wieder da".
zum Beitrag22.11.2017 , 15:00 Uhr
Der Fehler war, dass es keine grüne Wahrheit wahr.
zum Beitrag22.11.2017 , 14:30 Uhr
Aber es ist richtig Stimmung im Bundestag. Wenn das so weitergeht, werde ich meine Fußballdauerkarte zurückgeben und statt Stadionatmosphäre zu genießen, dem Bundestag im TV zujubeln, mit Bengalos und das ganze Programm.
zum Beitrag21.11.2017 , 12:34 Uhr
Es wird aber auch viele Bürger geben, die Herrn Lindner dankbar sind, dasss es zu keiner Jamaika-Koalition kommt.
Es wird nun eine Dolchstoßlegende aufgebaut, die bei eventuellen Neuwahlen hoffentlich der FDP zugute kommt.
Was mich auch nachdenklich stimmt, ist das Ignorieren der drittstärksten demokratisch gewählten Kraft im deutschen Bundestag(immerhin ca.6 Mill. Wähler). Ist ein eigenartiges Verständnis von Demokratie, dass hier zutage tritt.
zum Beitrag20.11.2017 , 11:11 Uhr
So ist es, wenn man die drittgrößte Fraktion im Bundestag ausgrenzt und diffamiert. Soweit zum Demokratieverständnis der aufrechten Jamaikaner.
Zur FDP: Danke. Kompromissfähigkeit endet dort, wo man seine eigenen Grundüberzeugungenverleugnen muss. Für die Kanzlerin, wenn sie überhaupt welche hat, kein Problem.
Zu den Grünen: Sie sind wirklich an die Schmerzgrenze gegangen, dafür Anerkennung. Ich glaube, dass dies bei eventuellen Neuwahlen honoriert werden wird.
zum Beitrag19.11.2017 , 11:26 Uhr
Ein Kompromiss wäre ganz einfach: Alle Parteien halten sich an die Regeln, die für subsidiäre Flüchtlinge gelten, dh. Rückführung dieser Flüchtlinge, sobald es die Lage in ihren Heimatländern zuläßt. Diese Rückführungen könnten finanziell unterstützt werden.
Das wäre eine Familienzusammenführung in umgekehrter Richtung und allen wäre geholfen.
zum Beitrag03.11.2017 , 11:46 Uhr
Die schaffen es nicht mehr. Aber es ist politisch gewollt, da kann man nichts gegen machen.
zum Beitrag30.10.2017 , 15:14 Uhr
Die universellen Werte des Bürgermeisters Müller und seiner Genossen kann man wöchentlich am Alex erleben.
zum Beitrag29.10.2017 , 17:37 Uhr
Ja, da haben Sie Recht. Ich habe auch einmal über eine attraktive hübsche Frau gesprochen, mit eben dieser Frau, mit der ich nun schon zig Jahre verheiratet bin.
zum Beitrag27.10.2017 , 13:15 Uhr
Da haben Sie völlig recht. Doch dort, wo Grüne ihre Ansprüche durchgesetzt haben, haben sie einen Scherbenhaufen hinterlassen. Als NRW-Bürger fühle ich mich als ein Geschädigter der grünen Ideologen.
zum Beitrag20.10.2017 , 12:18 Uhr
Andere Länder, andere Sitten...und andere Religionen. Warum also diese Aufregung?
zum Beitrag16.10.2017 , 12:57 Uhr
Dass bei uns die Meinungsfreiheit funktioniert, erkenne ich daran, dass Ihr Kommentar in der TaZ abgedruckt wird.
Ich hoffe, dass sich die Taz nicht an den "Amoklauf" vieler dutscher Medien hinsichtlich zum Wahlausgang in Österreich beteiligt.
zum Beitrag12.10.2017 , 13:30 Uhr
Polizeidienst und Gewaltanwendung im rechtlichen Rahmen gehören zusammen, um den vom Bürger geforderten Auftrag zu erfüllen.
Keine Polizeigewalt findet im rechtsfreien Raum statt, wir sind hier in einem der freiheitlichsten Länder der Welt.
Ermittlungen gegen Beamte, wie gegen jeden Bürger, sind unabhängig, da wir eine unabhängige Justiz haben. Oder bezweifeln Sie das?
Ich respektiere Ihr Rechtsstaatsverstännis, zweifel es aber an und halte es zumindest für merkwürdig.
zum Beitrag12.10.2017 , 12:48 Uhr
Sie haben es auf den Punkt gebracht. Sollten Sie Herrn Hoffreiter ebenso erklären, vielleicht versteht er das.
zum Beitrag11.10.2017 , 17:21 Uhr
Wo ist das Problem? Die Polizei wurde von besorgten Nachbarn alarmiert.
Die Polizei hat dieser Sache nachzuzgehen, dafür leisten wir sie uns.
Bestimmtes und forsches Auftreten ist heutzutage unerlässlich für Polizeibeamte - denn sie wissen vorher nicht, mit wem und mit welchem Aggressionspotential sie von einer auf die andere Sekunde konfrontiert werden.
Ob jemand offentsichtlich gefährlich ist oder nicht - das sieht man Menschen auch im Schlafanzug nicht an.
Die Beamten haben ihren Job getan, dafür gebührt Ihnen Respekt und kein Antirassismustraining. Sollen diejenigen trainieren, die sich täglich vom Alltagsrassimus bedroht fühlen und in Seminaren darüber schwadronieren wollen.
zum Beitrag09.10.2017 , 14:35 Uhr
Sie werden doch wohl ein paar Euro haben, um diesen Menschen zu helfen. Nicht 200 Mill. Menschen, aber 20 Mill. könnten wir noch aufnehmen.
Tipp fürs Exil: die Türkei.
zum Beitrag09.10.2017 , 13:04 Uhr
Dieser Kompromiss, der an Beliebigkeit nicht zu überbieten ist, ist eine Steilvorlage für die AfD oder ähnlicher Parteien, die noch gegründet werden müssen.
Bin gespannt, was passiert, wenn die Kosten des weitgehend ungehinderten Zugangs in unsere Sozialsysteme explodieren(im Moment sollen es nur ca.30 Milliarden sein, versteckt in anderen Haushalten) und die Verteilungskämfe um Wohntaum, medizinische Versorgung, Kita-Plätze etc. an Schärfe zunehmen. Werden ungemütliche, jedoch interessante Zeiten.
Werde alles aus einem wohlbehüteten bürgerlichen Stadtteil beobachten dürfen.
zum Beitrag08.10.2017 , 18:25 Uhr
Warum wird eigentlich Nudisten verboten, sich nakt in der Öffentlichkeit zu bewegen. Auch so eine Form der Verachtung einer Minderheit.
zum Beitrag05.10.2017 , 11:43 Uhr
Ich bin ein Rechter ( kein Extremist oder radikaler,nur rechts der Mitte) und beanspruche die Begriffe Heimat und Nation (nicht nationalistisch) auch für mich. Nase Weis, ihr Pech, dass sie in einer Demokratie leben müssen, wo so etwas möglich ist.
zum Beitrag03.10.2017 , 13:37 Uhr
Weiter so und immer feste drauf auf die blöden Ostdeutschen.
Ich feiere die Wiedervereinigung, denn was vor 27 Jahren geschah, haben die dummen DDR-ler herbeigeführt, eine Revolution ohne Blutvergießen. Das prägt natürlich auch in die nächste Generation hinein. Und daruf soll man zum Recht stolz sein.
Das hat nichts mit Nationalismus zu tun, sondern mit Stolz, etwas Einmaliges erzwungen zu haben gegen einen Unrechtsstaat.... meint ein in Westdeutschland geborener und lebender.
zum Beitrag01.10.2017 , 18:45 Uhr
Das meinen Sie sicherlich nicht ernst. Spanien ist ein Rechtsstaat und Demokratie.
Es gibt eine spanische Verfassung, die die Katalanen 1978 mit unterschrieben haben. Diese Verfassung erklärt ein Referendum, wie es derzeit abgehalten wird, für rechtswidrig. Es ist Aufgabe, der Exekutive in einem Rechtsstaat, das Recht durchzusetzen. Oder solte ich im Staatbürgerkundeunterricht etwas falsch verstanden haben?
Die Frage ist, ob man derartig martialisch vorgehen muss. Darüber sollte man in Spanien diskutieren.
zum Beitrag28.09.2017 , 17:05 Uhr
Gebe dem Kommentator recht, was die Erfolge der AfD im Osten ausmachen. Im Westen aber scheint es doch die Flüchtlingsfrage zu sein, die den Erfolg dort erklären: man braucht sich nur als Beispiel den Erfolg in Deggendorf und den Mißerfolg der AfD in Tübingen ansehen, in beiden Fällen war die ungelöste Flüchtlingsproblematik der Auslöser.
Dennoch: der Einzug der AfD in den Bundestag, aus was für Gründen auch immer, belebt jetzt schon die politische Debatte und verhindert ein "Weiter so". Damit hat die AfD ihre Aufgabe erfüllt und kann verschwinden.
zum Beitrag28.09.2017 , 12:18 Uhr
Beide Äußerungen, die von Gauland als auch die von Nahles, sollte man nicht überbewerten. Sind auch nur Menschen und macht sie sympathischer.
Freue mich schon auf die Debatten im zukünftigen Bundestag, wenn der eine jagt, der/die andere zuschlägt, einige - rückstandslos? - entsorgt werden, vielleicht untermalt durch ein paar Hooligans auf der Zuschauertribüne mit Pyrotechnik und dem Song "you never walk alone", das volle Programm eben.
zum Beitrag27.09.2017 , 12:48 Uhr
Finde, dass ist eine tolle Analyse, die ich in dieser Form noch nirgends gelesen habe.
Dafür danke.
zum Beitrag25.09.2017 , 13:17 Uhr
OK, es gibt in Deutschland ca. 5 Millionen Nationalsozialisten, die gerne die NSDAP gewählt hätten, wenn sie hätte antreten dürfen. Nicht eingerechnet sind die Nazis, die von ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch gemacht haben. Kommen wir vielleicht auf 7 Millionen.
Und jetzt sollten wir die dringenden Probleme anpacken, als da wären: Migration, Integration, Terrorismus, failed States, the little Rocket man, EU- Reformen, Digitalisierung der Arbeitswelt, Altersarmut um nur einge zu nennen.
Genug zu tun. Bleibt eigentlich keine Zeit, sich an der AfD abzuarbeiten.
Oder wollen wir ernsthaft vier Jahre lang den Kampf gegen Nazis in den Mittepunkt der politischen Berichterstattung stellen?
Dann sollte man sich nicht wundern, wenn die Abo-Zahlen weiter rückläufig sind und Journalisten überflüssig werden. Aber wäre vielleicht gar nicht schlecht, wieder selbständig zu denken ohne die 4. Gewalt.
zum Beitrag22.09.2017 , 18:35 Uhr
Nein, ist auch nicht ernst gemeint. Ruhig bleiben, alles wird gut.
zum Beitrag22.09.2017 , 15:20 Uhr
Also doch wieder die Einteilung unserer Gesellschaft in "die Doofen" und "die Intelligenten", diesmal Kommunitaristen und Kosmopoliten genannt.
Leute, findet euch alle damit ab, dass in einer Demokratie die Stimme der Doofen genauso zählt wie jede andere. Und die Intelligenten ( Künstler, Lehrer, Politiker etc.) sollten aufpassen, dass sie nicht noch mehr Doofe produzieren, denn dann könnte die AfD noch mehr Stimmen bekommen.
Vielleicht sollte man die Wahlberechtigung vom IQ und von der Gesinnung eines jeden einzelnen abhängig machen....
zum Beitrag20.09.2017 , 20:45 Uhr
Lesenswerter Artikel.
Insgesamt muss man der TaZ ein Kompliment machen: Im Gegensatz zu vielen anderen Online-Zeitungen hat sie zwar kritisch, vielleicht hin und wieder etwas überzogen, über die AfD, ihre Funktionäre und Wähler berichtet, aber weitgehend fair. Hätten alle dies getan, wäre es eventuell schwer geworden für diese Partei, in den Bundestag einzuziehen.
Ich hoffe, dass die parlamentarische Arbeit der AfD ebenfalls in diesem Stil begleitet wird.
zum Beitrag20.09.2017 , 11:23 Uhr
Sind wir durchpazifizierten Bundesbürger gar nicht mehr gewohnt: Hier antwortet der Präsident einer Supermacht einem Diktator in einer Sprache, die er hoffentlich versteht.
Versetzen wir uns doch in die Lage eines Südkoreaners oder Japaners. Wir werden schon wegen Thiange hysterisch.
Ich kenne Frau Hahn nicht, aber ob sie Ahnung hat über Länder und Regionen in Fernost? Und kennt sie alle Berater des amerikanischen Präsidenten?
Es ist immer einfach, aus der Sicht eines kleinen, in der Weltpolitik unbedeutenden Staates die Akteure der Weltpolitik zu kritisieren.
zum Beitrag15.09.2017 , 11:19 Uhr
In welchem "echten" Polizeistaat haben sie gelebt? War es die DDR, dann sollten sie die Praktiken kennen und können wohl nicht ernsthaft diesen Staat mit dem unserigen vergleichen. Oder leben Sie z.Zt. in der Türkei?
Allgemeines Geschwafel von Ihnen, und das mit 67 aus der sicheren Position eines Bürgers eines Rechtsstates heraus. Sie haben doch Ihren Schulabschluss vor den Bildungsreformen gemacht, da erwartet man mehr Niveau.
zum Beitrag12.09.2017 , 18:11 Uhr
Was will uns dieser Artikel sagen??
Vielleicht sollte man endlich die Politiker anderer Parteien fragen, warum eine AfD so stark werden konnte. An irgendetwas muss es ja liegen. Haben diese keine Fehler gemacht ?
Dass die AfD so groß werden konnte trotz aller Skandale, haben meiner Meinung nach die etablierten Parteien zu verantworten, von unserer Kanzlerin bis zum letzten Hinterbänkler.
Ursachenforschung bei sich selbst zu betreiben ist natürlich schwieriger als die Fehler bei anderen zu suchen.
Es ist leider zu spät: da keiner gewillt war, sich mit dieser Partei sachlich und demokratisch auseinander zu setzen, wird sie wohl in den Bundestag einziehen, vermutlich als drittsrärktes Kraft, wenn sauber ausgezählt wird. "VielenDank" auch an die Medien, die starke und mittlerweile unverzichtbare Wahlhelfer der AfD sind.
zum Beitrag09.09.2017 , 12:08 Uhr
Eine interessante Vita und äußerst intelligente Frau.
Endlich mal ein positiver Bericht über die AfD. Wenn jetzt noch vor der Wahl eine argumentative Auseinandersetzung mit den Zielen der Partei erfolgt - ohne erhobenen Zeigefinger - könnte der Wahlkampf doch noch interessant werden.
zum Beitrag08.09.2017 , 16:51 Uhr
Jeden Tag Artikel über die AfD. Da braucht diese Partei gar keinen Wahlkampf zu machen, sie ist in aller Munde.
Danke, liebe Medien, so puscht man eine Partei nach oben, die keiner will.
Wie wäre es mal mit einer sachlichen Auseinandersetzung, so unter Demokraten?
Kann es sein, dass die Umfragewerte für diese Partei deutlich höher ausfallen und deshalb die etablierten Panik bekommen? Anders ist dieser Hype einfach nicht zu erklären.
zum Beitrag08.09.2017 , 11:32 Uhr
Mal die Kirche im Dorfe lassen.....eine 24-jährige junge Frau hat auf RTL- 2 - Niveau etwas geäußert: Da hat es schon ganz andere Statements reiferer Politiker gegeben, die zu blöde waren, diese als satirische Überspitzung zu kennzeichnen.
zum Beitrag14.08.2017 , 14:32 Uhr
Schön, dass der Rechtsstaat wieder einmal vorgeführt werden wird. Hoffentlich nachhaltig, denn so kurz vor der Bundestagswahl dürfte es einer Partei zugute kommen, die wir alle nicht sonderlich mögen. Aber es ist wie im Sport: manchmal baut man seinen Gegner auf und wundert sich dann über seine Erfolge.
zum Beitrag25.07.2017 , 11:20 Uhr
Also, mich interessieren schon all die Themen, die unsere Gesellschaft nachhaltig verändern können. Ich möchte wissen, wie die einzelnen Parteien die Migration bewerten, wie daraus sich ergebende Fragen der inneren Sicherheit beurteilt werden bis hin zu banalen Dingen wie die Unterrichtung von unbegleiteten jungen Migranten und Schaffen von Wohnraum, wenn der Familiennachzug beginnt. Die Thematik ist zu wichtig, um sie der AfD zu überlassen.
Deshalb: Danke Herr Schulz, auch wenn es nicht ganz uneigennützig geschieht. Aber es ist halt Wahlkampf.
zum Beitrag23.07.2017 , 18:24 Uhr
Alle Indikatoren sprechen für eine Wiederholung des Sommers 2015: unentschlossene Politiker auf EU und nationaler Ebene, ignorieren des Anwachsens der Flüchtlingsströme, Italien wird genauso allein gelassen wie einst die Türkei in dieser Frage.
Es ist dem Kanzlerkandidaten Schulz zu verdanken, das er dieses Thema endlich auf die Wahlkampfagenda setzt (denn das interessiert den Wähler wirklich). Damit setzt er die Kanzlerin unter Druck, die Stellung beziehen muss, wie sie der erneuten - und vermutlich nicht mehr verkraftbaren - Migrationswelle begegnen will. Vielleicht wird es noch vor der Wahl zu den unschönen Bildern kommen, die die Kanzlerin scheut.
Gewinner dürfte dann leider die AfD werden, aber darauf werden die Migranten keine Rücksicht nehmen können: sie wollen nach Deutschland( und nicht nach Rumänien, Portugal etc.) und diesem unbedingten Willen hat unsere Politik zur Zeit wenig entgegenzusetzen.
zum Beitrag11.07.2017 , 11:12 Uhr
Das, was viele Menschen bewegt, ist die Tatsache, dass der Staat zum zweiten Mal in kurzer Abfolge die Kontrolle verloren hat( Sylvester Köln und jetzt Hamburg). Hier ist wirklich zu hinterfragen, was falsch läuft in einem Staat, der seine Bürger phasenweise nicht schützen kann oder -politisch gewollt? - nicht will.
Dieses gilt es über alle Parteigrenzen und libertären Ideologien hinaus aufzuarbeiten, um den Bürger wieder Vertrauen in das Gewaltmonopol des Staates zu geben.
zum Beitrag07.07.2017 , 11:42 Uhr
Ihr Kommentar ist es nicht wert, kommentiert zu werden. Sie scheinen ein noch sehr junger Mensch zu sein, dass entschuldigt Ihren Hass. Hoffentlich benötigen Sie niemals die Polizei, um zu Ihrem Recht zu kommen
zum Beitrag27.06.2017 , 15:12 Uhr
Es ist in meinen Augen tatsächlich ein Luxusproblem, ohne dass Anliegen abzuwerten.
Das mit dem Weltfrieden finde ich gut. Dafür würde ich jedes meiner Anliegen hintenan stellen, ohne mich abgewertet zu fühlen.
zum Beitrag27.06.2017 , 12:40 Uhr
Und dann könnten wir uns dringeren Problemen zuwenden wie Altersarmut, Sicherheit und Migration.
zum Beitrag20.06.2017 , 15:11 Uhr
62.000 Flüchtlinge - die könnten wir locker aufnehmen und somit Griechenland entlasten und den Flüchtlingen ein neues Zuhause geben. Und wenn jeder Bürger in Deutschland bereit wäre, ein bißchen von seinem Wohlstand abzugeben - wie wäre es mit einem Flüchtlingssoli - dann könnten wir zwar nicht ganz Afrika, doch bestimmt weitere einreisen lassen, indem wir sie aus Flüchtlingszentren in Nordafrika abholen und nach Deutschland transportieren. Damit hätte sich das Schlepperwesen erledigt und die Fluchtbewegungen wären unter Kontrolle.
zum Beitrag14.06.2017 , 12:33 Uhr
Dann wollen wir mal hoffen, dass Ungarn nicht seine EU- Außengrenze öffnet als Antwort auf eine eventuelle Bestrafung, und alle Geflüchteten im Einvernehmen mit Österreich nach Deutschland durchwinkt. Würde der AfD viele Wählerstimmen bringen und unsere Kanzlerin in Erklärungsnot.
zum Beitrag29.05.2017 , 18:21 Uhr
Glaube, meine Englischkenntnisse sind ausreichend. "Bad" und "obsolet" habe ich jedenfalls richtig übersetzt, was daran liegt, dass ich den Originaltext gelesen habe und sogar verstanden habe.
Mit wieviel Dollar sind die USA gegenüber UNICEF in Rückstand? Hier bitte ich wirklich um eine seriöse Quellenangabe, denn das wäre wirklich eine Schweinerei.
Zur Rüstung: Man ist eben eine Supermacht, da muss man in anderen Kategorien denken, handeln und seine finanziellen Ressourcen dementsprechen einsetzen, eine Denkweise, die in Deutschland nicht populär ist.
zum Beitrag29.05.2017 , 18:14 Uhr
Nein, da haben Sie mich überinterpretiert. Noch ist die Entscheidung zum Klimaabkommen nicht gefallen. Kann auch wieder an mangelnden Englischkenntnissen liegen.
Kritik an Amerika: ja, aber auf Grundlage von Fakten.
zum Beitrag29.05.2017 , 16:30 Uhr
Eigentlich kann ich dem Präsidenten der Vereinigten Staaten keinen Vorwurf machen. Was hat er Schlimmes gesagt oder getan, dass man so scharf darauf reagiert?
Er bittet sich Bedenkzeit aus, ob er weiterhin als Klimaretter auftreten sollte. Dafür ist er eigentlich nicht gewählt worden.
Er erinnert insbesondere die Deutschen daran, endlich ihre (finanziellen) Verpflichtungen gegenüber der NATO zu erfüllen. Vertrag ist Vertrag, oder zählt das nicht mehr?
Und auch in der Handelspolitik bahnt sich ein Einlenken an, wenn man der deutschsprachigen Auslandspresse glauben darf.
Und er hat ja auch nicht behauptet, Deutschland sei böse. Das war ein Übersetzungsfehler, vielleicht bewußt oder aus Gründen mangelhafter Englischkenntnisse.
Den latenten Antiamerikanismus für den Wahlkampf zu instrumentalisieren, mag innenpolitisch zweckmäßig sein, man sollte aber bedenken, wer hier wen herausfordert. Immerhin sind die USA eine Supermacht, der Deutschland und erst Recht Europa nichts entgegenzusetzen haben. Das ist schade, aber leider Realität. Erkennen wir also die Realitäten an.
zum Beitrag07.05.2017 , 19:29 Uhr
So lange die AfD Mitglieder nur unter Polizeischutz ihre Wahlpartys feiern können, so lange wird es diese Partei in den Landtagen geben.
Eine merkwürdige Auffassung von Demokratie, die sich offenbart.
zum Beitrag19.04.2017 , 17:19 Uhr
Na ja, 11% würden genügen, um die anschließenden Koalitionsverhandlungen der etablierten Parteien zu erschweren.
Vermutlich werden aber die voraussehbaren kriminellen Aktionen der faschistischen Antifa am Wochenende in Köln dazu beitragen, das sich die Prozentzahl erhöhen wird.
Und das würde wieder auf eine GroKo hinauslaufen, unter wessen Führung auch immer. Schade eigentlich, das bedeutet dann wieder eine schwache Opposition.
zum Beitrag17.04.2017 , 13:37 Uhr
Vielleicht gibt es Menschen auf dieser Welt, die Freiheit anders definieren als wir. Denken sie an den arabischen Frühling: es waren die deutschsprachigen Medien, die der Bewegung unseren Freiheitsbegriff in den Mund legten. Für viele bedeutet Freiheit aber, ihre Religion leben zu dürfen, wie es ihnen ihr einziger und wahrer Gott vorschreibt.
Für uns ist das schwer zu verstehen, hat auch bei uns nichts zu suchen. Deshalb noch einmal meine Bitte an die Medien: Welche Gründe haben die "Ja" Sager für ihr Votum. Lasst sie vorurteilsfrei zu Worte kommen.
zum Beitrag17.04.2017 , 11:11 Uhr
Europa muss gar nichts, außer den Willen der Mehrheit eines unabhängigen und stolzen Volkes zu akzeptieren.
Es ist nicht hinnehmbar, Demokratie zu reklamieren und selbst demokratische Prozesse nicht zu akzeptieren. Ich kann die Türken insbesondere in Deutschland verstehen, dass sie dieser Heuchelei seitens unserer politischen Klasse überdrüssig sind.
Vielleicht gelingt es ja, die Beweggründe der Mehrheit des türkischen Volkes für ihr "Ja" vorurteilsfrei und sachlich darzustellen, anstatt diese Mehrheit als dumm und rückständig zu bezeichnen.
Unseren Politikern sei gesagt: Wenn sie ihr Ohr an der türkischstämmigen Bevölkerung hätten, also ein bißchen populistischer wären, wären sie genauso überrascht wie ich, dass nur knapp 2/3 für Erdogan gestimmt haben.
zum Beitrag16.03.2017 , 13:04 Uhr
Islamkritisch oder ablehnend zu sein, heißt noch lange nicht rassistisch zu sein. Man lehnt eine Religion bzw. religiöse Ideologie ab, nicht die Menschen, die ihr angehören (müssen).
Genausowenig sind die bei uns lebenden Moslems rassistisch, nur weil sie unsere demokratischen Werte nicht akzeptieren (dürfen).
Jeder lebt nach seinen Werten. Wir täten gut daran, dieses endich zu akzeptieren. Auch unsere Rechtsprechung sollte sich der Realität anpassen und moslemische Werte in ihrer Urteilsfindung berücksichtigen.
zum Beitrag08.03.2017 , 13:59 Uhr
Auf den Punkt gebracht. Danke!!
zum Beitrag05.03.2017 , 10:37 Uhr
Meiner Meinung nach muss mal richtig gestellt werden, dass nicht die EU ein Flüchtlingsabkommen mit der Türkei hat, sondern der Europarat bilaterale Abkommen mit der Türkei geschlossen hat.
Wie auch immer: die Türkei ist ein NATO - Mitglied, die Natostaaten teilen gemeinsame Werte und so ist es nur folgerichtig, dass türkische Regierungsmitglieder hier in Deutschland Wahlkampf für ihre Staatsbürger durchführen, wenn sie sich an die diplomatischen Gepflogenheiten halten. Schließlich sind wir eine Demokratie.
zum Beitrag28.02.2017 , 10:40 Uhr
Zumindest kenne ich kein Gesetz, dass ihm das verbieten könnte.Wir sind ein Rechtsstaat.
zum Beitrag28.02.2017 , 09:23 Uhr
Als Doppelpassinhaber untersteht Herr Yücel dem türkischen Recht, sofern er sich dort aufhält. Inwieweit die Anklage berechtigt ist, kann von hier aus bis jetzt keiner beurteilen. Dies gilt es abzuwarten.
Auch hat Herr Erdogan das Recht, vor seinen Landsleuten in Deutschland für seine Verfassungsreform zu werben, ob uns das passt oder nicht. Immerhin sind gut 50% der türkischen Mitbürger in Deutschland AKP - Anhänger. Wollen wir ihnen das Recht verwehren, ihren Präsidenten zu hören? Auf welcher gesetzlichen Grundlage?
zum Beitrag27.02.2017 , 21:14 Uhr
Mich würde interessieren, aus welchen Nationen die übrigen Berichterstatter stammen.
Die Philippinen jedenfalls zeichnen sich nun nicht übermäßig durch demokratische Strukturen aus.
Aber vielleicht hat diese UN-Vertretung auf ihrem Deutschlandbesuch etwas über Demokratie gelernt. Dann hätte ihr Besuch bei uns wenigstens etwas Sinnstiftendes gehabt.
Nebenbei: auch mir fällt auf, dass in vielen deutschen Restaurants Schwarze nur in der Küche oder an der Spüle zu finden sind, nicht im vorderen Bereich eines Restaurants. Das mag viele Gründe haben, müssen nicht alle unbedingt rassistisch sein.
zum Beitrag19.02.2017 , 15:47 Uhr
Eigentlich sollten gerade wir Deutsche, die jedes militärische Engagement der Amerikaner kritisch hinterfragen, froh sein, wenn sich Amerika auf sich selbst konzentriert und sich militärisch auch aus Europa heraushält.Denn wenn militärische Stärke die Welt und somit auch Europa unsicherer macht, sollte man weniger in das Militär investieren.
Dass das unsere osteuropäischen Nachbarn anders sehen, ist verständlich angesichts ihrer Nähe zu Russland.
Ein noch geringeres militärisches Engagement Deutschlands dürfte gerade bei der Linken und Teilen der Grünen auf Sympathie stoßen. Insofern ist für diese politische Ausrichtung Mr. President ein Geschenk und sollte dankbar angenommen werden. Eine NATO ohne deutsche Beteiligung: Die Welt wird sicherer und deutsche Rüstungsbetriebe könnten transformiert werden in irgendetwas mit Ökologie oder Bio.
zum Beitrag17.02.2017 , 17:35 Uhr
Eigentlich gut, dass die AfD in Köln ihren Parteitag abhält. An diesem Tag herrscht Party - Stimmung in Köln, Karneval im Frühjahr: Wann sonst hat man schon die
Gelegenheit, die angesagten Karnevalbands umsonst live zu hören. Das ist es, was die Menschen auf die Straße bringt.
zum Beitrag09.02.2017 , 12:39 Uhr
Können Sie belegen, dass Polizisten vor Gericht lügen?
Bitte nicht einfach behaupten, sondern mit Fakten belegen.
zum Beitrag06.02.2017 , 14:59 Uhr
So wird die SPD wählbar für viele konservative Wähler. Weiter so und Worten Taten folgen lassen.
Außerdem dürften so der AfD Wähler weglaufen. Auch positiv.
zum Beitrag05.02.2017 , 15:50 Uhr
Aber nach Köln sollten sie nicht kommen, schon für Einheimische ist der Kölner Karneval ein Kulturschock.
zum Beitrag01.02.2017 , 15:48 Uhr
Gute Nachricht, was den Schutz unserer Außengrenze angeht.
zum Beitrag17.01.2017 , 12:06 Uhr
Wer traut sich jetzt noch, die AfD vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen? Von dieser Partei könnte eine weitaus größere Gefahr ausgehen als von der NPD.
zum Beitrag15.01.2017 , 11:29 Uhr
Man muss sich wundern, wer in der TaZ seiner Wut und Hass über den gewählten Präsidenten der USA freien Lauf lassen darf.
Grenzt schon an Hate-Speech. Aber kommt ja von links, deshalb erwünscht, oder?
zum Beitrag14.01.2017 , 12:11 Uhr
Wie kann man feststellen, woher diese Menschen kommen, wenn man immer n och nicht in der Lage ist, die wahren Identitäten zu überprüfen . Sieht mir nach Fake- News aus oder Placebo für die Öffentlichkeit.
zum Beitrag08.01.2017 , 13:16 Uhr
Gerade war der Kommentator im Presseclub (Phoenix) zu hören, wo er das hier Geschriebene untermauerte.
Ich meine , dass sich Föderalismus und eine für alle Bundesländer verbindliche Sicherheitsarchitektur nicht gegenseitig ausschließen, allerdings sollte man die Zusammenarbeit zwischen den Landesämtern untereinander als auch mit den Bundesbehörden auf den Prüfstand stellen und dort verbessern, wo es nötig ist.
Die Forderung, muslimische Gemeinden mit einzubeziehen in Prävention und Repression, ist richtig, doch habe ich Zweifel, ob sich diese Gemeinden einbeziehen lassen, zumindest bei der DITIB sind Vorbehalte angebracht.
Insgesamt gilt es die Analysen im Falle Amri abzuwarten, zu bewerten und dann die zweckmäßigen Maßnahmen zu ergreifen. Leider muss das unter einem enormen Zeitdruck geschehen, denn es laufen noch viele Gefährder frei herum.
zum Beitrag08.01.2017 , 11:32 Uhr
Sehr obzön und menschenverachtend, Ihr letzter Absatz, auch wenn Sie es sarkastisch gemeint haben sollten. So etwas sagt/schreibt man nicht, selbst am Stammtisch nicht.
zum Beitrag04.01.2017 , 18:16 Uhr
Das ist endlich ein sachlicher Kommentar zum Polizeieinsatz in Köln. Danke dafür.
zum Beitrag02.01.2017 , 11:32 Uhr
Sind Sie eigentlich arbeitslos oder Rentner.Es ist auffällig, dass Sie sehr viel schreiben, dabei wenig Inhalt produzieren.
Was ein Polizeipräsident darf und welche juristischen Voraussetzungen dafür nötig sind, darüber sollten Sie sich informieren, bevor Sie so einen -entschuldigen Sie diesen Begriff - Stuss schreiben. Seien Sie froh, dass die TaZ Ihnen für diesen Unsinn eine Plattform bietet. Das verstehe ich wiederum nicht.
zum Beitrag01.01.2017 , 17:14 Uhr
Skandinavier o.ä. werden meist nicht kontrolliert, warum auch.
Lesen Sie die Stellungnahme des Kölner Polizeipräsidenten, wenn Sie dann immer noch auf der Rassismusschiene sind, ist Ihnen nicht zu helfen.
Und Sie sollten mit Ihrem Vergleich den Nazi- Faschismus nicht bagatellisieren oder leugnen.
zum Beitrag24.12.2016 , 13:12 Uhr
Sehr guter Kommentar. Hebt sich wohltuend vom allgemeinen Geschwafel der letzten Tage ab, auch wenn ich nicht in allen Punkten übereinstimme.
zum Beitrag22.12.2016 , 12:36 Uhr
So, nun haben wir es wieder: Instrumentalisierung des Anschlags für parteipolitische Zwecke.
Alle Politiker aller Pareien sollten spätestens jetzt besonnen und sachgerecht beurteilen, wie die Gefahr ähnlicher Anschläge zu minimieren ist. Fakt ist, dass durch unkontrollierte Zuwanderung gerade aus islamischen Staaten das Risiko enorm gestiegen ist.
Fakt ist auch, dass sich die Lebensverhältnisse in einer Stadt wie Köln für den Bürger dramatisch verändert haben, was die Sicherheitslage anbelangt( kann mich jedenfalls nicht erinnern, den Gottesdienst im Kölner Dom unter massiven Polizeischutz (teilweise mit Langwaffen und Maschinenwaffen) und vermutlich Personenkontrollen feiern zu dürfen.
Fakt ist auch, dass gegen den vermutlichen Attentäter keine juristische Handhabe bestand ( Gefährder ist kein juristischer Begriff), ihn im Vorfeld an der Ausführung zu hindern. Zynisch ausgerdrückt, hat er sich rechtsstaatlich korrekt verhalten und rechtzeitig seinen Pass verloren.
Es gibt also viel zu tun, und deshalb ist es richtig, alles - von der Politik der offenen Grenzen bis hin zur praktischen Umsetzung von Massenabschiebungen - auf den Prüfstand zu stellen.Diesen Anspruch habe ich als Bürger dieses Staates. Für parteipolitisches Gezänk dürfte eigentlich kein Zeit mehr sein.
zum Beitrag22.12.2016 , 12:15 Uhr
Ist es wirklich wichtig, was dieses Häuflein an Menschen von sich gibt? Haben wir nicht andere Probleme? Oder wird jetzt der heroische Kampf gegen Rechts (was immer das auch sein mag) als Reaktion auf den Anschlag verstärkt? Wird so langsam alles ein bißchen absurd. Die armen Opfer und deren Angehörige.
zum Beitrag20.12.2016 , 16:45 Uhr
Eine sehr postfaktische Anmerkung.Sie haben Gück, das keiner Ihre Bemerkung überprüfen wird. Lohnt sich auch nicht.
zum Beitrag16.12.2016 , 18:27 Uhr
Bitte achten Sie ein bißchen auf Ihre Wortwahl (aufheulen). Wir sind hier nicht bei RTL 2 oder ähnlichen Medien.
Zur Sache: Ist ja ok, diese Begründung.Ich fühle mich auch nicht entlarvt, das würde ja unterstellen, das ich so blöde bin, und mein Verständnis von politisch Rechts nicht selbst erkennen würde.
Rechts heißt für mich wertekonservativ, Verfassungstreue und im europäischen Sinne Denken und Handeln. Weiß nicht, was dagegen spricht.
Übrigens: ich wohne in Köln, der bunten Stadt am Rhein und bekennender FC- Fan, aber kein Hogesa-Hooligan.
zum Beitrag16.12.2016 , 17:11 Uhr
Ist jeder, der politisch rechts steht, für Sie undemokratisch?
Wenn ja, offenbaren Sie ein zutiefst undemokratisches Verständnis von Politik. Bleibt Ihnen natürlich unbenommen, wir leben in einer Demokratie
zum Beitrag13.12.2016 , 23:29 Uhr
Wer ist nach dem Völkerrecht der rechtmäßige Herrscher/Präsident über Aleppo?
Wer hat Aleppo völkerrechtswidrig. erobert?
Nun hat der völkerrechtlich Legitimierte Aleppo zurückerobert.
Wollen wir jetzt auch das Völkerrecht brechen, nur damit unser Wunschgegner gewinnt?
Es ist Krieg, das ist schlimm genug. Was wollen wir dagegen tun? Unsere Soldaten entsenden?
Besser: UN-Beobachtungsmissionen, wenn es die Konfliktparteien zulassen. Und dann feststellen, wer welche Gräueltaten gegen wen begeht, und zwar vor Ort und nicht aus der sicheren Entfernung von Anrainerstaaten oder gar aus den deutschen Redaktionsstuben.
zum Beitrag11.12.2016 , 15:59 Uhr
Es ist mir egal, welche Gründe eine Frau oder ihr Gatte für die Verschleierung angeben. Deren Gründe dürfen kein Maßstab in unserer offenen Gesellschaft sein und jede Toleranz gegenüber der Vollverschleierung wird vermutlich als Schwäche und Unterwerfungsgeste derer verstanden, die unsere Gesellschaft und unser Zusammenleben bewußt mißachten.
Deshalb finde ich es richtig und mutig, nicht verschämt zur Seite zu sehen (in Bonn und Bad Godesberg alltäglich), sondern offensiv auf diese Menschen zuzugehen und verbal zu stellen.
Als "biodeutscher" Mann - man möge mir diesen rassistischen Begriff nachsehen, aber ich habe ihn auch schon in der TaZ gelesen - kommt noch ein Moment dazu:Ich bin es gewohnt, mich auch unverschleierten Frauen gegenüber normal zu verhalten und keine sexuellen Gelüste zu entwickeln bzw. in die Tat umzusetzen. So wie mir dürfte es Mehrheit ergehen. Deshalb empfinde ich die Verschleierung einer Frau in unserem Kulturkreis als grobe Beleidigung dem Mann gegenüber. Darüber sollten auch die Männer, die sich sofort in ihrer Ehre verletzt fühlen, mal nachdenken.
zum Beitrag11.12.2016 , 15:31 Uhr
Aber dieser Panzer ist oft modernisiert worden und insbesondere für Schutzaufgaben in Polizeistaaten bestens geeignet.
zum Beitrag08.12.2016 , 12:48 Uhr
Wer gegen die OSZE demonstriert, ist gegen Frieden in Europa. Vielleicht sollten sich einige mal die Ziele und das bisher Erreichte ansehen. Gerade die OSZE gehört in den Mittelpunkt des Bewußtseins einer friedliebenden Bevölkerung und gerade deshalb ist der Standort Hamburg richtig. Nebenbei: das Großaufgebot der Polizei trägt der Sorge Rechnung, dass militante Gegendemostranten, auch Aktivisten genannt, aus Dummheit und Uninformiertheit gegen diese Organisation die Bevölkerung durch Krawalle terrorisieren könnten.
zum Beitrag06.12.2016 , 17:16 Uhr
Und die Bochumer Polizei hat einen irakischen Flüchtling festgenommen mit dem Verdacht auf Vergewaltigung. Vermutlich auch nur relevant für das Ruhrgebiet.
zum Beitrag11.11.2016 , 12:08 Uhr
Ich glaube, er erkannte dies schon vorher. Und was hat er u.a.versprochen: America first, kein TTIP, Einfordern eines größeren Engagements europäischer NATO-Staaten, Arbeitsplätze für Amerikaner. Dieses Programm entspricht nicht dem eines unbedarften Hasspredigers.
Alles vernünftig. Und daran werden die Amerikaner ihn messen müssen. Und man kann nur hoffen, das er ein gutes Gedächtnis hat und die Schmähungen deutscher Politiker nicht vergißt.
zum Beitrag11.11.2016 , 11:27 Uhr
Endlich ein informativer Artikel, der sich wohltuend von vielen anderen abhebt und Berichterstattung statt Erziehung in den Vordergrund stellt. Und so verständlich geschrieben, dass auch ich als älterer weißer Mann diesen verstehe. So sollte Journalismus immer sein.
zum Beitrag10.11.2016 , 14:09 Uhr
Ihre Hinweise werden leider nichts nützen, auch wenn sie faktisch richtig sind, was die Wähleranalysen angeht. Wir leben halt in einer postfaktischen Welt. Schöne Ausrede für alle Realitätsverweigerer.
Nebenbei: Gestern war der 9. November. Für Deutschland ein Schicksalstag.
zum Beitrag10.11.2016 , 13:48 Uhr
Anstatt innezuhalten und vielleicht mal über Fehler des "Establishment" nachzudenken, wird hier schon wieder auf andersdenkende Demokraten eingedroschen. Viele, auch in Deutschland, sind es leid, sich vorschreiben zu lassen, in welchen Kategorien sie denken und reden dürfen. Sie sind gegen die Diffamierung und Ausgrenzung von Menschen, die ihre Argumente gegen den Mainstream der politischen und medialen Klasse formulieren. Und das sind nicht nur Abgehängte und alte weiße Männer, nein auch viele, die es intellektuel mit dieser Klasse aufnehmen können oder sie gar übertreffen (da gehört bisweilen aber auch nicht viel Intelligenz dazu).
Die Deutungshoheit der selbsternannten Welterklärer schwindet, die Alltagsrealität wird auch sie einholen. Vielleicht sollten diese Erklärer tatsächlich sich herablassen und einem nicht studierten Facharbeiter oder Angestellten im Dienstleistungsektor auf Augenhöhe zuhören. Keine Bange: das sind keine Schmuddelkinder, sie können auch reden, wenn auch nicht so geschliffen.Und vielleicht wird dann so manches klarer. Nur zu, das wäre der beste Beitrag, um die Rattenfänger der AfD und anderer Parteien klein zu halten. Ich erwarte das von diesen beiden Klassen. Gesellschaftsklassen.
zum Beitrag09.11.2016 , 15:27 Uhr
Auf 33 bezogen: Nein. Es bleibt die Frage, wie man verhindern kann, dass Demokratie auf demokratischem Wege abgeschafft werden kann.
Amerika eine demagogisch entfesselte Demokratie zu nennen, finde ich nicht in Ordnung. Ich halte eher die Berichterstattung in den deutschen Leitmedien - zu der ich die TaZ allerdings nicht zähle - für äußerst demagogisch, Wähler beleidigend und recht einseitig.
Ich habe bei Ihnen das Gefühl, dass auch Sie gerne im volkspädogischen Sinne den Bürgern erklären möchten, was Demokratie ist und wie man zu denken hat. Wie gesagt, nur ein Eindruck.
zum Beitrag09.11.2016 , 12:28 Uhr
Warum? Haben Sie etwas gegen Demokratie. Können Sie nicht verlieren oder die Meinung Andersdenkender akzeptieren?
zum Beitrag09.11.2016 , 12:25 Uhr
Ein gutes Ergebnis aus meiner Sicht und ein Sieg der Demokratie.. Und ein Denkzettel für alle Demoskopen.
So ist Demokratie, ein Volk wählt gegen die Meinung der amerikanischen( und deutschen) Leitmedien. Man wird schwerlich behaupten können, dass nur weiße dumme Männer für Trump gestimmt hätten.
Wir sollten daraus lernen für das Wahljahr 2017: das Volk entscheidet, nicht die Medien, Künstler oder Politiker.
zum Beitrag04.11.2016 , 11:47 Uhr
Welche starken Signale meinen denn die Grünen? Unseren Politikern sind die Hände gebunden, den Mut, dem türkischen Präsidenten energisch entgegenzutreten, fehlt den meisten.
Die Vorgehensweise Erdogans ist aus seiner Sicht und der AKP folgerichtig. Dahinter steht die Mehrheit der türkischen Bevölkerung, wohl auch die der in Deutschland lebenden Türken. Auch das ist Demokratie, nur eine andere Spielart und aus türkischer Sicht verständlich.
zum Beitrag28.10.2016 , 11:50 Uhr
Haben Sie gut erkannt. In dem Weltbild der linken Ideologen klingt Jawohl zu militärisch, wer militärisch auftritt macht sich beim denen Nazi-verdächtig.
zum Beitrag26.10.2016 , 13:55 Uhr
Es ist schon schlimm in einer Demokratie, dass Abgehängte, Arme oder bildungsferne Menschen wählen dürfen. Wenn wir denen das Wahlrecht verweigern könnten, käme die AfD auf deutlich weniger Prozente und den Bürgern und Politikern wäre eine demokratische Auseinandersetzung mit dieser Partei erspart. Die Frage ist nur: wer definiert arm, abgehängt oder bildungsfern? Die politisch Korrekten? Und stimmt es eigentlich, das nur dieser Personenkreis diese Partei wählt?
Ich empfinde die Masse der Artikel über die AfD - nicht nur in dieser Zeitung - teilweise unsachlich und Lehrbeispiele für Populismus.
zum Beitrag22.10.2016 , 12:49 Uhr
Danke für die zusammenfassende Darstellung der staatlichen Aktivitäten zur Begrenzung der Migration aus Afrika. Auf der Grundlage dieses Artikels ist es möglich, sich selbst ein Bild zu machen und zu bewerten, und zwar nicht nur " postfaktisch", sondern faktisch.
zum Beitrag15.10.2016 , 12:41 Uhr
Dann lesen Sie doch das Papier und Ihre Fragen sind beantwortet.
Ihre Art des Populismus gehört bestimmt nicht zu einer Leitkultur.
zum Beitrag04.10.2016 , 12:22 Uhr
Es überrascht eigentlich, dass erst jetzt auf der rechten politischen Seite das passiert, was über Jahrzehnte auf der linken gewachsen ist. Die Frage für beide Lager ist, wie sie sich gegen Gewalt und Extremismus abgrenzen können. Wenn das gelingt, kann eine rechte Bewegung nur bereichernd sein, zumal es sich dabei wohl nicht um meist bildungsfernere Bürger handelt. Vermutlich sind sie argumentativ genauso geschickt wie ihre Vorbilder aus der linken Szene. Endlich eine Herausfoderung für diese Klientel.
Im Umgang mit der AfD sollten Politiker und Journalisten gelernt haben: Eine Verteufelung, gar ein Ausgrenzen wird diese Bewegung nur stärker machen. Ein sachlicher Artikel wie obiger könnte die Identitären aber schnell entzaubern und das wäre auch gut so.
zum Beitrag30.09.2016 , 16:41 Uhr
Die Art und Weise der Verunglimpfungen gegenüber Frau Kaddor sind nicht zu tolerieren, offensichtlich ist unsere Justiz nicht in der Lage, Frau Kaddor zu schützen.
Zur Thematik selbst: Ich sehe keine Bringeschuld als Deutscher gegenüber integrationswilligen Menschen. Ich meine, das wir als Gesellschaft sehr viel leisten und diesen Menschen ein weltweit beispielloses Gesundheits - Sicherheits - und Bildungsnetz zur Verfügung stellen.
Viele möchten auch keine neue Identität entwickeln. Frau Kaddor, mir reicht meine bisherige Identität. Ich brauche keine neue und lasse mir auch keine aufzwingen. Der Zuwanderer allerdings sollte auf der Grundlage seiner alten eine neue Identität annehmen, sofern er beabsichtigt, in diesem Land heimisch zu werden.
Die Herren Tichy und Broder akzeptieren sie hoffentlich als seriöse Publizisten, sie haben bloß eine andere Meinung als Sie. Manchmal ist es schwer, andere Meinungen auszuhalten, aber zu wünschen, Kommentarspalten zu emotionalen Themen zu löschen - ich hoffe, dass Sie das nicht ernsthaft in Erwägung ziehen.Wir leben in einer Demokratie und das wollen wir doch weiterhin.
zum Beitrag28.09.2016 , 18:12 Uhr
Na ja, ihrer Terminologie nach zu schließen, scheinen Sie noch ein sehr junger Mensch zu sein. Das entschuldigt Ihren verengten Freiheitsbegriff. Ich war ja auch mal jung und habe in ähnlicher Weise argumentiert.
zum Beitrag28.09.2016 , 14:39 Uhr
Dann fragen Sie mal die Menschen, die unter der SED-Diktatur gelitten haben. Die feiern ihre Freiheit, die für uns zur Selbstverständlichkeit wurde. Aber vielleicht ist Freiheit ja gar kein so hohes Gut wie ich annahm.
zum Beitrag28.09.2016 , 14:36 Uhr
Aber bitte auch der Linken und der Antifa.
zum Beitrag28.09.2016 , 10:49 Uhr
Jetzt erst recht. Wollen wir dem Pöbel, den Rechtsextremen, der Antifa oder gar dem IS freiwillig das Feld überlassen? Zur Demokratie gehört auch Wehrhaftigkeit, alles andere ist eine Kapitulation vor Gewalt und Extremismus.
Hoffentlich setzen die Dresdener ein Zeichen gegen jede Form von politischen und religiösen Extremismus. Dafür ist der 3. Oktober der wahrlich würdige Rahmen.
zum Beitrag19.09.2016 , 16:49 Uhr
Meiner Meinung nach könnte sich das Thema AfD erledigen, wenn auch im Bund ab 2017 Rot Rot Grün zum Zuge käme. Es gäbe dann endlich wieder eine ernstzunehmende Opposition aus CDU und eventuell FDP. Als Oppositionspartei könnte sich die CDU neu definieren und ihren Linksruck revidieren, der sie zum Verlierer von Landtagswahlen gemacht hat. Mit einem glaubhaften programatischen Schwenk zur Mitte und in das konservative Lager hinein lassen sich enttäuschte konservative Wähler und Nichtwähler zurückgewinnen und drängt die AfD an den Rand.
Mit der derzeitigen Bunderskanzlerin wird diese Umkehr nicht möglich sein, neue und insbesondere jüngere Führungskräfte braucht die Partei.
zum Beitrag12.09.2016 , 15:44 Uhr
Gegen Nazis ja, aber nicht gegen Rechtskonservative.
zum Beitrag09.09.2016 , 20:06 Uhr
Aber zumindest ist es den von Wildsauen umgebenen Menschen gelungen, die Masse der anderen Bundesländer auf den wichtigen Gebieten Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft deutlich abzuhängen. Glückliches Bayern. Sage ich als Hamburger, der in NRW leben muss.
zum Beitrag09.09.2016 , 11:44 Uhr
Die Türkei ist ein wichtiger geostrategischer Partner, auf den auch die Bundesrepublik angewiesen ist. Verantwortungspolitisch ist es ein alternativloses Gebot, mit ihr politisch und militärisch zu kooperieren, ob es uns passt oder nicht. Ich halte das Vorgehen unserer Regierung für gerechtfertigt. Nicht alles muss man der Innenpolitik unterordnen.
zum Beitrag07.09.2016 , 10:55 Uhr
Viele Deutsche fahren auch in die Türkei
und scheren sich einen Dreck um die politischen Umstände. Hauptsache billig und Sonne.
zum Beitrag06.09.2016 , 18:21 Uhr
Und was wollen wir mit dem rechten Pöbel machen: Töten, wegsperren, konzentrieren?
Lösungen sind gefragt, keine Pöbeleien oder kindliche Verweigerungshaltungen.
zum Beitrag06.09.2016 , 17:58 Uhr
Was für ein Hype. Drehen nun alle durch?
Als wenn Adolf persönlich aus der Ostsee entstiegen wäre, in seinem Gefolge Goebbels und Himmler und die restlichen Verbrecher.
Und an alle, die moralisch über Afd Wähler stehen: Afd Wähler sind auch Menschen und keine Untermenschen. Und überdehnen sie den Begriff "Rassist" nicht :wer alle Afd-Wähler pauschal so übel diffamiert, gerät selbst unter Verdacht eines menschenverachtenden Populismus.
zum Beitrag05.09.2016 , 13:09 Uhr
Die anderen Parteien sollten doch dankbar sein, dass diese dummen und realitätsfernen Wähler zur AfD gewandert sind. So kann man in Zukunft Koalitionen der Klugen bilden. Außerdem könnte man die Prozentpunkte der AfD ignorieren und hätte so indirekt wieder ein 2-Klassenwahlsystrem.
Irgendwann müssen dann AfD Wähler mit einem "A" auf ihrer Kleidung sichtbar gemacht werden und alles ist in Ordnung.
zum Beitrag05.09.2016 , 12:42 Uhr
Für den Verfasser scheinen die AfD Wähler dumm zu sein, ihr Gemüt aufgrund der Komplexität überfordert.
Frau Peters beklagte gestern in einer Stellungnahme, dass die Grünen ihre Deutungshoheit verloren hätten.
Weiter so mit dieser Arroganz der politischen und journalistischen Klasse. Gestehen sie den AfD Wählern doch ein bißchen Klugheit zu, nicht mehr, aber auch nicht weniger als den Wählern anderer Parteien.
Es soll unter den AfD Wählern sogar welche geben, die sich ihr eigenes politisches Urteil bilden können, die Programme der anderen Parteioen verstanden haben und gerade deshalb AfD wählen. So was nennt man Demokratie.
zum Beitrag02.09.2016 , 10:50 Uhr
Die Türkei ist für Europa und die USA geostrategisch viel zu wichtig, um ihr in dieser Frage, die keinem weh tut, entgegenzukommen. Es gibt auch eine Verantwortungsethik seitens der Regierung. Diese nimmt sie wahr und akzepztiert die Realitäten. So läuft interessengeleitete Politik.
zum Beitrag18.08.2016 , 14:02 Uhr
Ich störe mich, bei aller Zustimmung zu diesem Kommentar, an dem Satz:
" ..., weil das Grundgesetz die freie Religionsausübung sehr weitgehend schützt."
Sehr weitgehend heißt also nicht vollständig , es gibt also Grenzen, die juristisch definiert sind. Die wüßte ich als Nichtjurist gerne( vielleicht Zwangsverheiratung?)
Und zweitens: die freie Religionsausübung impliziert die Freiwilligkeit des Individuums, die Gesetze oder auch Gewohnheiten der Religion freiwillig ohne Zwang einer anderen Person zu akzeptieren und zu praktizieren. Nicht umsonst können wir, sobald ein Jugendlicher religionsmündig ist, ohne Zustimmung etwa der Eltern eine Religion verlassen oder einer beitreten.
Natürlich ist der Zwang zur Vollverschleierung vermutlich nicht nachzuweisen, welche vollverschleierte Frau würde schon gegen die Männer ihrer Familiensippe aussagen? Sie würde das wohl auch in Deutschland nicht lebend überstehen.
Es stimmt auch nicht ganz, dass Vollverschleierung nicht häufig vorkommt. Das ist regional sehr verschieden. Gehen Sie doch mal nachmittags durch die Innenstadt von Bad Godesberg. Mitunter ist es sehr schwer, Mitteleuropa zu erkennen. Das Straßenbild kann sehr verstörend wirken.Wollen wir das wirklich?
zum Beitrag17.08.2016 , 11:19 Uhr
Mir ist es egal, ob diese Frauen ihr Haus verlassen dürfen oder nicht. Auch ich stelle mal als Staatsbürger ohne Migrationshintergrund eine Forderung: So wie ich nicht mit Nazisymbolen in der Öfentlichkeit konfrontiert werden möchte, so möchte ich auch nicht die Symbole einer frauenverachtenden und geschlechterrassistischen Weltanschauung im deutschen Straßenbild sehen. Irgendwo habe auch ich Werte, die ich respektieret wissen will. Toleranz heißt auch Grenzen ziehen, sonst wird daraus Beliebigkeit.
zum Beitrag16.08.2016 , 13:18 Uhr
Dann bitte Ihre Vorschläge. Was könnten wir tun? Aber bitte nur realistische Vorschläge.
zum Beitrag10.08.2016 , 16:26 Uhr
Wundert mich wirklich, dass so ein unsachlicher Kommentar nicht gegen die Netiquette verstößt. Die Wortwahl ist abstoßend und diskriminierend. Schade, dass man nicht mehr sachlich diskutieren kann.
zum Beitrag10.08.2016 , 15:29 Uhr
Sollten die Vorschläge noch vor der Bundestagswahl umgesetzt werden, dürfte die Zustimmung für die Union sprunghaft ansteigen, und die AfD würde auf ein Minimum reduziert werden.
Allerdings sollte es möglich sein, EU-Bürgern weiterhin den Doppelpass zu ermöglichen. Dagegen hat auch keiner etwas einzuwenden, die Skepsis richtet sich gegen eine andere Personengruppe.
Auch das Verbot der Vollverschleirung in der Öffentlichkeit ist meiner Meinung nach überfällig. Sie passt nicht zu einer offenen, vielfältigen Gesellschaft.
Innenpolitische, aber gesetzeskonforme Härte ist gewiss besser als gutmenschliches Laissez-Faire.Dadurch fühle ich mich in meinen Rechten nicht beeinträchtigt.
zum Beitrag03.08.2016 , 17:22 Uhr
So langsam geht mir die Hetze gegen Menschen, die sich der Willkommenskultur widersetzen, gegen den Strich. Warum muss ausgerechnet in einer Plattenhausumgebung eine höchst problematische Klientel untergebracht werden. Sie wollen keine Bad Godesberger Verhältnisse in ihrem Umfeld. Das ist mehr als verständlich. Denn dort erleben Sie jeden Tag Rassismus auf offener Straße gegen Einheimische.
Und, Herr/Frau? Voltaire: Mäßigen Sie sich doch bitte in Ihrer Ausdrucksweise, auch wenn Sie.....setzen. Haben Sie diese primitive Art der verbalen Hetze wirklich nötig? Können Sie sich nicht argumentativ gegen rechts behaupten?
Wehret den Anfängen!
zum Beitrag28.07.2016 , 20:18 Uhr
Was soll sie auch groß sagen. Wichtig ist doch jetzt, dass die Bevölkerung nicht noch mehr beunruhigt wird. Und so ist ein 9 Punkte Plan schon mal besser als gar nichts.
Die nächsten Anschläge stehen vermutlich vor der Tür. Dann wird sie gebraucht werden, um Panik und Hysterie einzudämmen. Und dann werden wir alle glücklich sein, eine ruhige und handlungsfähige Kanzlerin zu haben.
Und nach den folgenden Anschlägen, von denen jeder hofft, nicht betroffen zu sein, müssen wir es schaffen: Rückkehr zur Normalität, egal wie.
zum Beitrag24.07.2016 , 13:09 Uhr
Sehr wissentschaftlich ausgedrückt, fühle mich fast überfordert.
Es ist Aufgabe der Sicherheitsorgane, Bedrohungsszenarien auf der Grundlage realistischer Lagebeurteilungen durchzuspielen und Handlungsstrategien zu entwickeln.
Das mit Wahlen in Verbindung zu bringen, ist tatsächlich Populismus.
zum Beitrag24.07.2016 , 11:28 Uhr
Man sollte jetzt in Ruhe analysieren, wie man die Fähigkeiten aller Sicherheitsorgane optimieren kann. Dazu gehört auch das Nachdenken über den Einsatz der Bundeswehr. Wohlgemerkt: es geht um Fähigkeiten. Drei Szenarien sind aus meiner Sicht vorstellbar, denen unsere Polizei - und Zivilkräfte nichts entgegenzusetzen haben, aber einen größtmöglichen Schaden anrichten könnten:
- einen terroristischen Angriff mit chemischen Kampfstoffen im bebauten Umfeld.
- einen terroristischen Angriff aus der Luft.
- ein Massenanfall an Personenschäden mit kriegsähnlichen Verletzungen, die eine besondere Art der Behandlung bedürfen..
Alle drei Szenarien sind denkbar, da der IS über diese Fähigkeiten anscheinend verfügt. Hier die Streitkräfte nicht einzusetzen, wäre in meinen Augen tödlicher Leichtsinn.
Denken wir Älteren zurück an die Sturmflutkatastrophe in Hamburg: Ohne das behertzte Eingreifen des damaligen Innensenators H. Schmidt unter Umgehung des Verbots des Einsatzes der Bundeswehr und der Allierten wären deutlich mehr Menschen gestorben, wenn auch rechtsstaatlich.
Zeiten ändern sich, deshalb darf man von der Politik erwarten, bestehende Tabus aus einer anderen Zeit zumindest zu hinterfragen.
zum Beitrag23.07.2016 , 12:19 Uhr
Ich stimme Ihnen voll zu. Das eine sind Worte, das andere sind Taten.
Noch ein paar Anschläge dieser Art - von wem auch immer - , dann sollte man sich nicht wundern, dass die Stimmung endgültig kippt. Der AfD kann es recht sein.
zum Beitrag14.07.2016 , 16:29 Uhr
Die Uniformierten sind diejenigen, die die politischen Entscheidungen durchzusetzen haben. So ist das nun einmal in einem Rechtsstaat. Das hat mit Wahlkampf nichts zu tun, denn das wäre eine Instrumentalisierung der Staatsgewalt für parteipolitische Zwecke. Das ist verboten.
zum Beitrag10.07.2016 , 16:08 Uhr
Als wahrlich Nicht - Linker vermisse ich die Debattenkultur der linken Jugend der 70-ger und 80-ger Jahre, mit deren Inhalten ich selten einverstanden war. Doch fand ich das politische Engagement und die Kreativität dieser jungen Menschen belebend und dynamisch.
Wo sind diese Menschen geblieben? Wo haben sie sich eingerichtet in diesem System, dass sie einst vehement in Frage gestellt haben?
Und wo sind die jungen Menschen heute: Warum gehen sie nicht auf die Straße und demonstrieren für ihre Zukunft( damit meine ich nicht die Demonstranten in der Rigaer Straße, das sind für mich Kriminelle). Warum gründen sie nicht eine eigene Partei und verlassen die verstaubten Strukturen der Jugendorganisationen der Etablierten?
Bisher fehlen mir die Antworten. Vielleicht sind wir wirklich alle zu satt und zu Besitzstandwahrern geworden.
zum Beitrag25.06.2016 , 11:32 Uhr
Als Kölner, der täglich mit der islamischen Kultur konfrontiert wird, stelle ich fest, dass in den letzten zehn Jahren die beiden Kulturen immer mehr auseinanderdriften. Der Islam ist in dieser Stadt sichtbarer geworden , ganze Viertel schleichend übernommen worden durch Wegzug der Mitteleuropäer und Zuzug stark konservativer Moslems (in Bad Godesberg und Bonn-Tannenbusch besonders stark ausgeprägt). In dieses Bild passen auch die Ausführungen der Abgeordnetin des Deutschen Bundestages, Frau Lale Akgün: Gerade weil die Kölner Moschee als Ausdruck eines europäischen Islam ein Signal des Zusammenwachsens sein sollte, und weil der Baumeister ein Christ ist, wird Köln eine neue Bauruine erhalten. Die Absicht widerspricht den Interessen der Ditib fundamental. Hätte man auch eher wissen müssen, aber die Verhandlungen über den Bau der Moschee wurden von Seiten der Stadt naiv und blauäugig geführt.
Ich meine, dass die heute real existierende und sichtbare Kultur des Islam nicht kompatibel ist zu aufgekärten Gesellschaften wie die unsere.
Das mag hart klingen, aber Politker und Entscheidungsträger sollten diese Viertel ohne Vorankündigung insbesondere abends aufsuchen und sich selbst ein Urteil bilden. Vielleicht kommt der eine oder andere zu einem ähnlichen Urteil.
zum Beitrag22.06.2016 , 14:44 Uhr
Dieses Europa hat es verdient, ausgebaut und vertieft zu werden.
Mehr Solidarität untereinander und die Bereitschaft, Verantwortung für die Schwächeren zu übernehmen, das sollte die europäische Devise der nächsten Jahre sein. Dazu die Harmonisierung insbesondere der Sozialgesetzgebung und des Arbeitsrechts.
Zum Funktionieren der EU gehört auch, die Eurozone in eine Haftungsgemeinschaft zu überführen, wo der Stärkere - also wir - den Schwächeren selbstverständlich unterstützt.
Ich gehöre zur ersten Generation in Deutschland, die keinen Krieg in diesem Land erleben musste. Dafür bin ich dankbar und auch stolz auf dieses Land in einem vereinten Europa. Man sollte Europa nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.
zum Beitrag20.06.2016 , 09:30 Uhr
Es sind schon beschämend wenig Menschen auf die Straße gegangen. Jetzt aber bitte nicht daraus schließen, dass alle anderen zig-Millionen alles Rassisten sind.
zum Beitrag19.06.2016 , 11:48 Uhr
Das ist gut ausgedrückt: die Opfer-Hierarchie. Hier muss sich die TaZ nun entscheiden und mit diesem Artikel hat sie sich entschieden. Vermutlich liegt die Entscheidung auch darin begründet, das die Schwulen- und Lesben Klientel die finanzkräftigere Kundschaft ist.
zum Beitrag15.06.2016 , 12:00 Uhr
Wieviel Studien über die AFD wird es denn noch bis zur nächsten Bundestagswahl geben? Wie groß muss die Angst der politischen/journalistischen Klasse vor dieser Partei sein? Geht es vielleicht auch darum, dass einige dieser Klasse merken, dass sie ihre Deutungshoheit verlieren?
Es lohnt sich nicht, solche Studien zu diskutieren oder Ernst zu nehmen, solange der Leser nicht erfährt, wie valide die Aussagen der Befragten sind und welche Messinstrumente angewendet wurden. Aber eines werden diese Studien erreichen: Vor dem Hintergrund einer weiteren Zuwanderung und Angst vor islamischen Terroranschlägen wird die AfD weiteren Zulauf erhalten.
zum Beitrag01.06.2016 , 17:46 Uhr
Mutig ist es schon, in einer Situation, in der wir auf die Türkei angewiesen sind, diese zu düpieren.
Im ungünstigsten Fall für uns kündigt Erdogan den Flüchtlingsdael auf. Wäre für unsere Kanzlerin der GAU, eine weitere Million sog. Schutzsuchender dürfte sie politisch nicht überleben und der Willkommenskultur einen erheblichen Dämpfer versetzen.
Bedenklich stimmt allerdings der Versuch hier lebender Türken, Abgeordnete massiv unter Druck zu setzen. Dem muss entschieden entgegengetreten werden, egal ob es das friedvolle Nebeneinander stört oder nicht. Hoffentlich haben wir auch dazu den Mut, den hier wirkenden türkischen Verbänden ihre Grenzen aufzuzeigen.
zum Beitrag01.06.2016 , 12:23 Uhr
Vielleicht liegt es zuweilen auch an der mangelnden Selbstverantwortung mancher Antragsteller, um es noch milde auszudrücken..
Man muss sich auch selbst einbringen. Ist für viele schwer, weiß ich.
Übrigens: es sind Steuergelder, da erwarte ich schon eine genaueste Prüfung. Auch bei Alleinerziehenden - oder haben die einenSonderstatus?
zum Beitrag31.05.2016 , 14:00 Uhr
Ein gutes Urteil, welches allen Seiten gerecht wird.
zum Beitrag22.05.2016 , 04:34 Uhr
Wenn Sie durch einige Bezirke Wiens(Ottakring, Praterstern) gehen, werden Sie die Antwort auf Ihre Frage auf der Straße finden.
Sie sollten allerdings bei einbrechender Dunkelheit diese Bezirke verlassen haben bzw. sicher im Hotel o.ä. verbringen
zum Beitrag21.05.2016 , 12:39 Uhr
Erstens: Erdogan ist Präsident eines Staates, der nicht in der EU ist und somit auch nicht die demokratischen Spielregeln der EU für die Türkei billigen muss.
Zweitens:Die Mehrheit des Volkes ist mit der Politik Erdogans einverstanden. Mit welcher westlichen Arroganz kommen wir dazu, Volkes Wille anzuzweifeln?
Drittens: Ich glaube nicht, dass die Vertreter der deutschen Medien die Rolle der HDP und ihre mögliche Nähe zur PKK hinreichend analysieren können oder wollen.
Viertens: Die Mehrheit des Volkes will einen nationalistischen und religiös geprägten Staat, der überwiegende Teil des türkischen Volkes will vielleicht gar nicht säkular sein. Das sollten wir respektieren.
Ein bißchen mehr Respekt dem türkischen Volk gegenüber wäre sehr wohl angebracht.
Ein
Ich bin bestimmt kein Anhänger von Erdogan,
zum Beitrag13.05.2016 , 13:06 Uhr
Ja, sie wissen, worüber Sie reden.. 80% unserer Volksvertreter - das sind auch Ihre - haben darüber abgestimmt. Das ist Demokratie.
Mit Emphatie können Sie keine Politik gestalten.
zum Beitrag07.05.2016 , 17:31 Uhr
Dann kommen Sie doch bitte mal nach Köln, Ringe und Hohenzollernbrücke.
zum Beitrag23.04.2016 , 18:15 Uhr
Bin sicher, dass die meisten Demonstranten gar nicht wissen, um was es bei TTip geht. Wer die Thematik auf Chlorhühnchen o.ä. reduziert, der ist nicht Ernst zu nehmen.
zum Beitrag18.04.2016 , 18:30 Uhr
Bei dieser Islamdiskussion wird es einen Gewinner geben: die AfD.
Dennoch ist es längst überfällig,den Islam und seine Erscheinungsformen in Deutschland offen und vorurteilsfrei zu diskutieren. Die "Nazikeule" sollte dabei im Schrank bleiben, sie hat sich sowieso abgenutzt. Auch die erwarteten Empörungsbekundungen dienen nur der AfD.
Und Vorsicht mit Begriffen wie geistige Brandstifter o.ä. Erinnert mich doch sehr an das III.Reich.
zum Beitrag15.04.2016 , 14:18 Uhr
Lieber Orabus,
Ihr Kommentar hat in etwa das Niveau der Schmähkritik Böhmermanns, welche Sie vielleicht als angemessen finden.Ihre Kraftausdrücke in Ehren, aber wir sind in diesem Forum nicht bei RTL 2 oder ähnlichen Sendern.
Als Teil dieser Zivilgesellschaft respektiere ich unsere Rechtsstaatlichkeit.
Und von den politischen Repräsentanten dieses Staate erwarte ich dieses auch, nichts anderes hat unsere Kanzlerin getan.
zum Beitrag15.04.2016 , 14:05 Uhr
Unsere Kanzlerin hat völlig richtig gehandelt. Sie hat dem Rechtstaat Genüge getan . Deutsche Justiz entscheidet unabhängig von der Politik über den Fall Böhmermann. Wer zu Recht die Abhängigkeit der türkischen Justiz anprangert, darf nicht den selben Fehler begehen, indem er eigenes Recht beugt und somit dem türkischen Präsidenten in die Hände spielt. Noch gilt der §103 StgB.
Warten wir also ab, wie die deutsche Justiz entscheidet.
zum Beitrag31.03.2016 , 17:05 Uhr
Bin ebenfalls erschrocken, dass die Sicherheitskräfte Belgiens in den Medien so negativ beschrieben werden. Viel anders sieht es bei uns doch auch nicht aus. Ein Staat wie der unserige, dessen Behörden noch nicht einmal wissen, wer und wieviel im letzten Jahr hineingekommen sind, in dem es möglich ist, verschiedene Identitäten anzunehmen und der zumindest in der Außenwirkung bei der Bewältigung der Immigration überfordert scheint, der steht zumindest auf einer Stufe mit Belgien. Und Moolenbeeks gibt es auch hier zuhauf, z. B. Bonn-Tannenbusch oder Teile Bad Godesbergs(wegen dieser Nähe zu Köln ist eine Anschlagsplanung auf den Köln-Bonner Flughafen durchaus im Bereich des Möglichen).
Aus den Fehlern der belgischen Sicherheitsbehörden sollte man lernen und nicht darüber spotten.
zum Beitrag25.03.2016 , 16:48 Uhr
Welche Rechte? Welche Werte?
Sie übertreiben und pauschalieren dazu die Kraftausdrücke. Ist nicht das Niveau der TaZ.
zum Beitrag25.03.2016 , 11:53 Uhr
Genau deshalb ist es wichtig, dass unsere Kanzlerin an einem gemeinsamen Europa festhält.Ich gebe Ihnen Recht, dass das politische Eigeninteresse der Nationalstaaten z.Zt. gemeinsame Vorgehensweisen blockieren, aber die aktuelle Sicherheitslage wird alle Staaten zum koordinierten Handeln zwingen.
AfD und andere Rechtsparteien im Ausland bieten keine Alternativen zur Bekämpfung des islamischen Terrors.
Der Terror ist vielleicht auch die Chance, dass Europa endlich handlungsfähig wird, nicht nur auf dem Gebiet der Terrorabwehr. Das wäre doch eine nachhaltige Antwort auf den Terrorismus.
zum Beitrag24.03.2016 , 18:06 Uhr
bornierten wird groß geschrieben.
zum Beitrag24.03.2016 , 17:58 Uhr
Gut gesagt, KDW59. Aber Anstand scheint out zu sein. Oder zu einfach, man kann ihn nicht problematisieren.
zum Beitrag15.03.2016 , 14:13 Uhr
Sehr realistisch. Danke
zum Beitrag15.03.2016 , 11:57 Uhr
Das sehe ich anders. Nicht Austria trägt die Schuld, sondern alle EU-Staaten, die nicht fähig oder willens sind, eine gemeisame Lösung zu finden, und zwar schnell.
Zur Lage in Idomenie: für alle dort Gestrandeten sollen Unterkünfte bereitstehen, die die Grundbedürfnisse abdecken. Mehr Ansprüche haben Flüchtlinge, die um ihr Leben in ihren Herkunftsländern Angst haben müssen, zunächst nicht. Es ist unverantwortlich von Flüchtlingen, ihre Kinder, teilweise sogar Babys, diesen Strapazen auszusetzen. Griechenland ist ein sicheres Land, Griechenland gewährt Schutz. Das muss in aller Deutlichkeit diesen Menschen vermittelt werden.
Die Rolle der Border-Aktivisten ist mehr als zweifelhaft: sie rufen
zum Rechtsbruch auf, sehen dabei hilflos zu, wie vor ihren Augen Menschen ertrinken. Zynischer geht es nicht mehr.
Ich hoffe, das der nächste EU-Gipfel eine Lösung bringt, die allen hilft sowie den Schleusern und "Aktivisten" die Geschäftegrundlage entzieht.
zum Beitrag14.03.2016 , 11:54 Uhr
Sieht so ihre Auseinandersetzung mit einer demokratischen Partei aus? Weiter so, und die AFD wird noch mehr zulegen.
zum Beitrag13.03.2016 , 13:24 Uhr
Gibt es wirklich eine wirkliche Mehrheit , die schweigt? Dann sollten wir dankbar dafür sein, dass sie noch schweigt. Ich möchte nicht wissen, wie hoch sonst das Wahlergebnis der AFD ausfallen würde.
Eigentlich schade, dass man mit Attributen wie"naiv,zynisch, sich mästen, Panik, Halbwissen etc." argumentiert. Das ist schlechter Stil und einer Zeitung wie der TaZ unwürdig.
Dem Autor empfehle ich, dass er sich vielleicht öfter mal herab begibt, um mit in seinem Sinne naiven und halbwissenden Menschen kommuniziert. Wahrscheinlich ist diese Empfehlung meiner Naivität geschuldet.
zum Beitrag08.03.2016 , 18:08 Uhr
Zwei Eingeständnisse und drei große offene Fragen hat dieser Gipfel wohl gebracht:
- Die EU ist nicht in der Lage, ihre Aussengrenze selbst zu sichern(Ausnahme:Spanien)
- Die EU ist auf ein Regime angewiesen, welches in großen Teilen die Werte der EU nicht teilt.
Zu den Fragen:
-Wer bezahlt die Rückführungskosten der Flüchtlinge von Griechenland in die Türkei.
- Welche Staaten sind bereit, syrische Flüchtlinge aufzunehmen, insbesondere dann, wenn die Staaten ihre Obergrenzen erreicht haben. Dass Deutschland die restlichen Millionen aufnimmt, ist wohl politisch kaum durchzusetzen.
- Wie sehen andere Staaten, hier insbesondere Frankreich, die Visafreiheit für türkische Staatsbürger?
Daneben muss man sich jetzt schon Gedanken machen, was passiert, wenn all die Nichtflüchtlinge andere Routen wählen(Italien, Albanien)?
Grund zum Optimismus sehe ich noch nicht.
zum Beitrag07.03.2016 , 18:09 Uhr
Keine Panik. Über 80% haben die nicht gewählt.
zum Beitrag18.02.2016 , 17:32 Uhr
Nicht nur Frauen und Kinder, auch Christen, Homosexuelle und andere" Ungläubige" sind in einer prekären Situation.
Natürlich ist es wünschenswert, diese gefährdeten Gruppen von den anderen, meist moslemischen Asylbewerbern männlichen Geschlechts zu trennen und weibliches Security- Personal einzusetzen. Aber irgendwo stoßen wir mit unserer Infrastruktur und Personal an Grenzen. Bei der großen Anzahl an Asylbewerbern werden auf absehbare Zeit Massenunterkünfte als Unterbringung dienen müssen.
Zu Köln: Im Moment laufen noch die Ermittliungen, deren Ergebnisse abzuwarten sind.
zum Beitrag17.02.2016 , 13:35 Uhr
Dieser Mittelweg wäre richtig. Die Frau Kanzlerin könnte ihr Gesicht wahren und weiterhin am "wir(ich) schaffe(n) das" festhalten. Außerdem gewinnt sie Zeit zur Organisation der Sicherung der Außengrenzen.
Ob das eine dauerhafte Strategie sein kann, haben wir allerdings nicht in der Hand. Zu sehr sind wir dabei auf das Wohlwollen der türkischen Regierung angewiesen.
zum Beitrag16.02.2016 , 11:53 Uhr
Der Auftrag der Bundeswehr ist klar umrisssen und ist sicherlich ein Beitrag zur Solidarität mit Frankreich.
Als ein Mittel der Politik tragen Streitkräfte mit entsprechendem Mandat zur Sicherheit bei und können zur Eindämmung der Dschihadisten führen. Sich auf afrikanische Streitkräfte zu verlassen, ist mehr als blauäugig.
Politik ist Interessenpolitik, diese Interessen durchzusetzen ist legitim, sofern nicht gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen wird.
zum Beitrag15.02.2016 , 17:41 Uhr
Wenn nun die Visegrad- Gruppe ihr Vorhaben umsetzt, wird dieses einen Dominoeffekt für ganz Südosteuropa nach sich ziehen. Insbesondere Griechenland wäre betroffen. Was passiert, wenn hunderttausend Menschen vor der mazedonischen Grenze stehen?
Werden Visegrad- Grenztruppen für uns die schmutzige Arbeit erledigen?
Wird die neue Route über Albanien -Adria-Italien führen?
Werden riesige Zeltlager entlang der Balkanroute entstehen?
Es wird dann nichts anderes übrigbleiben, als sich auf eine große Evakuierungsaktion aus den türkischen Flüchtlingslagern und den grichischen Hot-Spots vorzubereiten, also eine Luftbrücke mit Transportmaschinen aller EU-Staaten nach Deutschland. Noch ist Zeit, die Abläufe und den personellen Kräfteansatz vorzuplanen, aber das Zeitfenster ist eng.
Von unserer Regierung erwarte ich daher u.a.:
- eine realistische Analyse der eigenen Möglichkeiten zur Bewältigung der Flüchtlingsfrage(dazu gehört nicht der Verweis, die Flüchtlingsursachen zu bekämpfen, denn das können wir nicht)
- den Bürgern unseres Landes in groben Zügen eine schonungslose Übersicht über die Kosten der Flüchtlingspolitik zu präsentieren
- Erklären, wie die Kosten zu erbringen sind(Steuererhöhungen)
- Neuorganisation bzw. Anpassen der Asylverfahren an die heutigen Gegebenheiten (Beschleunigung , Hot- Spots an deutschen Flughäfen etc.)
- konsequente Abschiebung aller Nichtschutzbedürftigen innerhalb weniger Tage aus den Hot-Spots heraus
So könnten wir es wirklich schaffen, vielleicht sogar im Alleingang.
zum Beitrag14.02.2016 , 11:35 Uhr
Ein interessanter Artikel, der einen ganz neuen Aspekt beleuchtet. Ist es Zufall, dass dieser Artikel in einer fanzösischen Zeitung fast zeitgleich mit der Ankündigung des französischen Premiers, einer dauerhaften Kontingentlösung eine Absage zu erteieilen, erscheint?
Ein bißchen erinnert der Artikel an Boris Palmers Spruch über die Pippi Langstrumpf oder Ponyhof Poiltik. Aber man muss auch einmal träumen dürfen und so verstehe ich den Artikel als Wunschvorstellung einer konfliktfreien und den Bedürfnissen des Einzelnen gerecht werdenden Welt.
Der Autor wird wissen, dass die Realität anders aussieht und dass gerade vielen Franzosen ihre bunte Welt in Frankreich zunehmend unheimlich wird.Der Autor wird auch wissen, dass kein Europäer etwas gegen "Neu-Städte" wie Neu Tokio oder Neu Montreal hätte. Und er wird auch wissen, dass die Förderung von Segration nichts mit Toleranz zu tun hat, sondern eher einer Kapitulation gleich kommt.
Dennoch: als Entwurf eine prima Diskussiongrundlage.
zum Beitrag13.02.2016 , 17:40 Uhr
Man streitet ja auch nicht. Sie werden errichtet. Und Palmer ist einer der wenigen Realisten in der grünen Partei.
zum Beitrag13.02.2016 , 15:05 Uhr
Auch ich sehe schon die Bilder vor mir: zigtausende Menschen vor geschlossenen Grenzen. Aber ob wir bereit sind, noch einmal so viele aufzunehmen wie bisher, wage ich zu bezweifeln. Und es werden wohl nicht nur eine Millionen Menschen sein, denn was z. Zt.unterwegs ist, wird ein Vielfaches sein. Es ist nur eine Raum-Zeit Berechnung, wann diese Menschen vor unseren Aussengrenzen stehen.
Spätestens dann müssen wir den Flüchtlingen sagen, dass Sie keinen Anspruch auf Weiterreise nach Europa haben. Wir werden es nämlich nicht mehr schaffen.
zum Beitrag02.02.2016 , 18:36 Uhr
Ja echt. Auch für Berufsaktivisten. Bin ja gar nicht so.
zum Beitrag02.02.2016 , 17:00 Uhr
Ja, aber Kapitalismus muss nicht schlecht sein.
zum Beitrag02.02.2016 , 16:54 Uhr
Ein Unternehmer, in diesem Fall eine Immobilienfirma, muss seinen Profit im Auge haben. Wenn ihm jemand das Doppelte an Geld bietet, so ist es nicht verwunderlich, wenn er an diesen vermietet. Natürlich muss der Senat für die bisherigen Bewohner eine Ersatzunterkunft bereit stellen, auch für Micha, der wohl noch nicht allzuviel für die Gesellschaft geleistet hat.
Aber jetzt passiert, was unausweichlich sein wird: Der Verteilungskampf zwischen Migranten und den Menschen in prekären Verhältnissen. Man darf gespannt sein, wie dieser enden wird und mit welchen Mitteln er ausgetragen wird.
zum Beitrag28.01.2016 , 18:38 Uhr
Genau das meine ich. Das soll nicht das Bemühen der vielen Ehrenamtlichen schmälern. Ich habe ja selbst eherenamtlich mitgewirkt (u.a. Benedict Schule Köln), habe die eine oder andere Unterkunft in Köln gesehen und kann mir schon ein Urteil bilden. Aber Sie sind Idealist, ich bin Realist(ich weiß, eigentlich ist der Gegensatz Materialist), so liegen Welten zwischen uns. Es war immer die Aufgabe der Realisten, die Idealisten einzufangen.
Ich hoffe nur, dass solche menschenverachtenden Falschmeldungen wie über den angeblich Toten nicht zu oft durch Ehrenamtliche passieren, das würde die Arbeit der Ehrenamtlichen diskreditieren.
zum Beitrag28.01.2016 , 15:28 Uhr
Ich vertraue lieber dem ö.D. Nach wie vor setzt der Staat die Rahmenbedingungen, die dem Ehrenamtler erst sein Zutun ermöglichen. Laien ersetzen keine öffentlichen Institutionen und das ist gut so.
zum Beitrag28.01.2016 , 12:24 Uhr
Klasse ausgedrückt.Laienhelfer trifft es auf den Punkt.
zum Beitrag28.01.2016 , 11:51 Uhr
Ja, die Menschen reinen Herzens.... Davon kenne ich viele, ich schätze sie, bleibe aber realistisch: Ohne staatliche Institutionen sind fast alle Freiwilligen hilflos, da sie u.a. über einen niedrigen Organisationsgrad und über kein Budget verfügen. Das ist kein Vorwurf, sondern ist das Wesen vieler Freiwilligenorganisationen.
Es gibt eben Menschen, die nicht "reinen Herzens" sind, die erst einmal Meldungen auf ihre Richtigkeit überprüfen(lassen), sich nicht vom Mainstream leiten lassen und Wunschdenken vom Machbaren trennen können. Das solche Menschen mit der moralischen Überlegenheit der "reinen Herzen" nicht konkurrieren können, versteht sich von selbst, aber Moral besitzen sie auch. Und viele helfen auch, aber bescheiden, selbstlos und ohne viel Gerede über ihre ehrenamtliche Tätigkeiten.
zum Beitrag28.01.2016 , 10:39 Uhr
Dieser Vorfall offenbart auch die Selbstüberschätzung der Freiwilligen. Anstatt die Arbeit des LAGESO anzuerkennen, scheint sich Moabit moralisch zu überhöhen und sich in Selbstgefälligkeit zu ergehen. Dabei muss diese sog. Vorzeigeinitiative keine Verantwortung übernehmen und kann auf die hauptamtlichen Mitarbeiter des LAGESO in arroganter Weise herabsehen.
"Moabit hilft" hat Schaden genommen und wird für die Mitarbeiter des LAGESO zur Belastung. Man wird das Gefühl nicht los, das es für diese Organisation gar nicht genug Flüchtlinge geben kann(und damit Elend in der Welt), um sich als Heilsbringer zu positionieren. Die Asylindustrie wird es ihnen danken.
zum Beitrag28.01.2016 , 09:56 Uhr
Und es war schon alles vorbereitet: Lichterketten, Demos und Betroffenheitsrituale. Die Organisation "Moabit hilft" sollte sich schämen, Flüchtlinge derart schamlos zu instrumentalisieren.
zum Beitrag24.01.2016 , 18:16 Uhr
Mit den Menschen der Pegida kann ich auch nicht reden genausowenig wie mit der Antifa, die per Definition in meinen Augen genauso faschistisch ist wie die Ersteren.
Wo Sie ihre Vergewaltigungszahlen herhaben, weiß ich nicht. Eine Quellenangabe wäre nützlich, um Ihre Behauptung zu untermauern.
Sie sollten sich bemühen, keine Fäkalsprache zu benutzen. Diese hat in der TAZ nichts zu suchen und macht Sie nur unglaubwürdig.
zum Beitrag24.01.2016 , 16:48 Uhr
Ich kann Sie, werter Autor, verstehen und wie Ihnen geht es sicherlich vielen anderen Mitbürgern. Aber was kann man tun, ohne die berechtigten Ängste insbesondere unserer Frauen zu negieren und andererseits der Gefahr der Verallgemeinerung zu begegnen? Darauf haben wir z. Zt. keine Antwort, nur mit bloßen Appellen(s. Kölner Appell) ist es nicht getan.
Zwei Dinge würden vielleicht weiter helfen: eine breite gesellschaftliche Diskussion in der Mitte der Gesellschaft, zwischen den Polen der rassistischen Pedigisten und der naiven Willkommensaktivisten. Und zweitens endlich eine Differenzierung zwischen Flüchtlingen und illegalen Zuwanderern. Hierbei würde ein Blick in die Genfer Füchtlingskonvention hilfreich sein.
Leider beäuge ich in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Köln auch schon junge arabisch aussehende Männer sehr kritisch und habe hin und wieder ein mulmiges Gefühl, vermutlich zu Unrecht, denn mir hat noch keiner etwas angetan. Das macht mich selbst erschrocken, aber dann lese ich die Zeitung, und wieder wird von Übergriffen dieser Personengruppe berichtet: Zwickau, Hamburg-Wilhelmsburg, Freiburg etc.
Ich hoffe aber, dass wir alle diese Probleme in den Griff bekommen. Ich bitte Sie, daran mitzuwirken.
zum Beitrag20.01.2016 , 17:49 Uhr
Österreich ist ein demokratischer Rechtsstaat, dessen Politik immer im Einklang mit internationalen Gesetzen steht. Diese Politik als unvernünftig zu bezeichnen, ist doch wohl sehr borniert und beleidigt ca. 10 Millionen Staatsbürger.
Nebenbei: die österreichische Nationalhymne endet immer mit der EuropaHymne (Ode an die Freude). Daran erkennt u.a. auch die Weltoffenheit der Menschen dort.
zum Beitrag20.01.2016 , 17:41 Uhr
Lieber /liebe Lesti, Menschen, die Anspruch auf Asyl haben, sollen ja auch kommen dürfen. Da sind wir uns einig. Zur offenen Lebenskultur: damit meine ich bestimmt nicht ihre Beispiele, sondern Toleranz (nicht Beliebigkeit), Gleichheit vor dem Gesetz, persönliche Freizügigkeit, aber auch die sog. altmodischen Dinge und vieles mehr.
Aber auch die Möglichkeit, durch eigenes Tun meinen Wohlstand zu mehren, gehört für mich dazu. So kann ich auch den sozial Schwachen viel besser helfen, und das finde ich ausgesprochen sozial.
zum Beitrag20.01.2016 , 15:50 Uhr
Nun wird auch Österreich vernünftig. Eine Steilvorlage für die CSU und Kanzlerinkritiker.
Es macht keinen Sinn mehr, auf Gesetze zu beharren, die der Realität nicht mehr gerecht werden. Sie müssen schleunigst dahingehend geändert werden, dass Obergrenzen erlaubt sind und Verfahrensweisen bei Erreichen der Obergrenzen regeln.
Wir werden sicherlich bald unschöne Szenen an manchen nationalen Grenzen erleben, auf der anderen Seite wollen auch wir (zumindest die Mehrheit) unsere westliche offene Lebenskultur ausleben, unseren sozialen Wohlstand erhalten und mehren und den Menschen helfen, die tatsächlich einen Anspruch auf Asyl haben.
Vielleicht führt eine deutsche Obergrenze auch dazu, dass die AFD wieder auf ein normales Maß zurecht gestutzt wird.
zum Beitrag11.01.2016 , 12:54 Uhr
Das alles ist nur hilflose Symbolpolitik ängstlicher Politiker sowie Placebos für das Volk "da draußen".
Köln war meiner Meinung nach nicht ein einmaliges, sondern ein erstmaliges Ereignis. Frauen werden/sind die ersten Opfer einer chaotischen Einwanderungspolitik, die nächsten dürften die Juden in Deutschland sein (Kippatrageverbot, um nicht zu provozieren?), danach die sozial Schwachen, wenn um das Verteilen der finanziellen Resourcen geht.
Auf eine naive Willkommenskultur muss eine harte Abschiebekultur folgen, zum Wohle aller Flüchtlinge, die unter die Genfer Konvention fallen, sowie aller hier lebenden Menschen. Da muss man dann auch unkonventionelle Wege beschreiten: Wer Saudi Arabien Waffen liefert, dürfte auch kein Problem damit haben, illegale Einwanderer gegen Geld im Raum Nordafrika aufnehmen zu lassen.
zum Beitrag10.01.2016 , 16:27 Uhr
OK, so hat jeder seine Erfahrungen machen müssen. Aber wir sind uns alle einig: alle hier angeführten Beispiele dürfen nicht toleriert werden. Vielleicht muss man sich doch Gedanken darüber machen, ob unsere Gesetze hinsichtllich ihrer Wirksamkeit in einer globalisierten Welt noch angemessen sind. Hierüber wäre eine breite vorurteilsfreie Diskussion nötig.
Wünsche allen eine schöne Woche.
zum Beitrag10.01.2016 , 15:27 Uhr
Manchmal ist die Quantität entscheidend, wobei ich die NSU Morde ausdrücklich ausnehmen möchte. Nationalistisch geprägte Jugendliche - ja, gibt es auch, aber eher in verschwindend geringer Anzahl, meist zu finden in den Fankurven der Fußballbundesliga.
National befreite Zonen in der Dimension meiner Beispiele sind mir nicht bekannt. Bitte nennen Sie mir diese.
Sie sollten im eigenen Interesse vorsichtig sein mit der Formulierung "staatlich gedeckt". Dieses muss erst noch bewiesen werden. Wir leben außerhalb der national befreiten Zonen und der no go Areas immer noch in einem Rechtsstaat.
zum Beitrag10.01.2016 , 14:02 Uhr
Der letze Absatz Ihres Artikels bringt es auf den Punkt: Argument und Wirklichkeit, damit sollte man den Pedigisten nicht kommen, sondern lieber mit der Zivilgesellschaft darüber reden. Was ist also die Wirklichkeit( Auszug):
- No go Areas im Ruhrgebiet und im Rheinland, in die kein Mitglied der Zivilgesellschaft sich traut (Dortmund Nord, Duisburg Marxloh).
- Journalisten, die nicht oder selten den ÖPNV benutzen und den Zustand dort nicht kennen oder zur Kenntnis nehmen wollen.
- Antisemitismus durch Migranten aus dem islamischen Kulturkreis
- Selbstauferlegte Pressezensur zur Migrationsproblematik
- Beleidigungen und Demütigungen auf offener Straße durch moslemisch geprägte Jugendliche
Man könnte die Liste beliebig fortsetzen. Nein, ich gehöre zur Zivilgesellschaft, deshalb erwarte ich von dieser Gesellschaft, Dinge beim Namen zu nennen(insbesondere von Journalisten), von den Politikern die Anlayse der Wirklichkeit und von der Regierung Lösungsstrategien, um die Zukunft zu gestalten.
Im Moment haben wir immer noch eklatante Defizite in der Wahrnehmung der Realität. Solange das so bleibt, wird Pegida leider weiter existieren, nicht nur in Dresden. Mitschuld haben viele Meinugsmacher der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten und relativierende Presseberichte. Der Bürger der Zivilgesellschaft hat aber gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen (zu hören). Er ist klüger, als manche Meinungsmacher glauben, manchmal sogar klüger, als diese selbst, auch wenn er sich nicht immer so geschliffen ausdrücken kann. Für das letztere möchte ich mich auch entschuldigen.
zum Beitrag08.01.2016 , 18:18 Uhr
Sehr geehrter WU, ich bin kein Experte, aber im islamischen Kulturkreis ist die Frau nicht gleich vor dem Gesetz, sie ist allenfalls gleichwertig. Das ist ein großer Unterschied, wird aber gerne in Diskussionen mit Moslems benutzt, da es sich ja fast identisch anhört.
Ja, im Islam gibt es viel Gewalt, auch davor fliehen viele Menschen. Näheres findet man auch in der islamischen Interpretation der UN-Charta, auch Kairorer Erklärung genannt. Darin wird auch deutlich, das Islam und Aufkärung nicht zusammenpassen, oder krasser ausgedrückt: Westliche Demokratie und Islam gem. Kairoer Erklärung passen nicht zusammen, schließen sich sogar gegenseitig aus. Denn bei uns steht die Verfassung über der Scharia.
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