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meine Kommentare
heino Ewerth
Ich glaube Menschen wollen belogen werden, sonst würden sie nicht immer wieder die gleichen Parteien, wie jetzt im Saarland geschehen ihre Stimmen geben.
Aber hier zeigt sich, welche Auswirkungen es hat, wenn man über Jahrzehnte hinweg in Deutschland indoktriniert wurde und bis heute wird, verteufelt wie es die Mehrheit des Mainstream propagiert "Sozialismus, Kommunismus und nennt die Linke im gleichen Atemzug, und das bis heute.
Seit dem nun das Internet und andere Möglichkeiten bestehen, sich aus mehr Quellen als die üblichen zu informieren. Werden diese Menschen, die dem kritisch gegenüberstehen, fast täglich diffamiert. Wer nicht Systemkonform, wird aussortiert.
Weiß die Mehrheit der Verantwortlichen, dass der Schritt bis zu Verboten, Zensur, und am Ende steht dann wieder , Arbeitslager, Gefängnis Hinrichtung, soweit ist es zwar noch nicht, aber wir sind schon wieder auf dem Wege dahin.
Weiß noch jemand die Geschwister Scholl und andere, die dafür Hingerichtet wurden, weil sie nicht der Mehrheitsmeinung folgen wollten? Man arbeitet doch schon wieder an einem sog. "Wahrheitsministerium" was "Wahrheit" ist bestimmen dann wieder die Herrschenden? Im Mittelalter nannte man Menschen, die eine andere Meinung hatten "Ketzer" und wurden erhängt.
Was nützt mir wenn Demokratie drauf steht, aber keine mehr drin ist? Eine Demokratie, welche mehr als 1,3 Mio. Menschen im Namen der sog. Demokratie auf Grund von Lügen seit 9/11 getötet hat? während der Obama Administration mehr als 21 Tsd. Bomben abgeworfen hat. Obama bekam aber den Friedensnobelpreis. Ab wie viele Bomben bekommt man den im Westen eigentlich?
Die westlichen Demokratien haben und führen alleine seit dem Ende des 2 WK, mehr als 40 illegale Kriege geführt und führen sie bis heute, wie viele illegale Putschs hat der Westen zu verantworten? Für wie viel Leid war und ist der Westen im Rest der Welt verantwortlich? Die westlichen Demokratien sind Imperien der Schande in meinen Augen.
zum Beitragheino Ewerth
@NIKOLAI NIKITIN
Und haben Sie Hinweise darauf, dass die Millionen Getöteten durch den westlichen Drohnen, und Bomben Terror IM REST DER WELT; mit den Anschlägen im Westen was zu tun hatten oder haben?
zum Beitragheino Ewerth
@ROI,
@Leser 77 halten Sie die Millionen Getöteten auf Grund von Lügen des Westens gerechtfertigt?
An diesen Antworten, kann man die Indoktrination vieler im Westen sehr schön erkennen. Wer über die Ursachen schweigt, ignoriert oder und die Zusammenhänge leugnet, sollte über Terror im Westen schweigen.
Was ist denn der tägliche Drohnen, Bomben und Wirtschafterror des Westens? Auch ich vergaß nach Lesart des Westens sind das ja "nur" zynisch Kollateralschäden?
Unser relativer Wohlstand im Westen ist auf Lebenslügen aufgebaut, der da angeblich nur auf unseren Fleiß und Erfindergeist beruht haben und beruhen. Was für eine Arroganz und Anmaßung anderen Völkern gegenüber. .
Tatsächlich aber haben schon immer Kriege, Kolonialismus, Ausbeutung und Ressourcenverschwendung zu unserem relativen Wohlstand im Westen dazu beigetragen.
Wir im Westen, tragen eine große Mitverantwortung für das Elend dieser Welt.
Solange der Westen aber mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, und denen das Recht abspricht sich zu wehren, braucht sich niemand im Westen über Terroristen und Flüchtlinge beschweren. Es hat nichts mit Religionen zu tun, sondern mit westlichen aggressiven Imperialismus zu tun.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Und wie werden die Menschen in armen Länder vor dem tägliche illegalen Drohnen, Bomben und Wirtschaftsterror des Westens geschützt? Ab wann dürfen sich Menschen wehren, bei einer zwei oder wie viele Millionen Opfer? Oder müssen sie sich abschlachten lassen, wie Vieh? Terrorismus wenn es denn einer war, ist die Antwort auf die illegalen Kriege des Westens, Im Übrigen alleine seit dem Ende des 2.WK über 40 illegale Kriege ohne UN Mandat, also Völkerrechtswidrig. Warum werden dafür die Verantwortlichen nicht in Den Haag angeklagt?
zum Beitragheino Ewerth
Alles Propaganda? Oder ist niemand mehr im Westen in der Lage neutral im Westen zu berichten?
Wenn es ein Terror Anschlag war, dann hat der Mainstream im Westen versäumt, den Menschen zu erklären, warum es im Westen immer wieder Terroranschläge gibt? Wären Politik und Medien ihren Auftrag gerecht geworden, und würden erklären täglich erklären, dass der Westen seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt illegale Kriege führt.
Und Terrorismus ist nichts anderes als die Antwort auf die illegalen Kriege des Westens. Wie viele Millionen Getötete, haben die illegalen Kriege im Rest der Welt bisher gekostet? Die man im Westen zynisch "kollateral Schäden" nennt?
Wie viele Tote der tägliche illegale Drohnen, Bomben und Wirtschaftsterror des Westens. Warum werden nicht auch die Drohnen, Bomber Piloten des Westens verhaftet und in Den Haag vor Gericht gestellt? Der Westen misst mit zweierlei Maß, und das ist der Grund warum man im Westen tag ein tag aus, die Propaganda verbreitet, "Wir seien die Guten" genau das Gegenteil ist der Fall, wie Jean Ziegler in seinem Buch sehr treffend beschreibt: "DER WESTEN EIN IMPERIUM DER SCHANDE" Wenn Waffengleichheit hergestellt würde, und es genau so viele Opfer gibt durch den täglichen Drohnen, Bomben und Wirtschaftsterror wie im Rest der Welt, erst dann wird wohl ein umdenken statt finden. Jedes Opfer ist eines zu viel, aber sollen sich die Menschen in den armen Länder einfach Millionenfach abschlachten lassen, ohne das Recht darauf sich zu wehren?
zum Beitragheino Ewerth
Die "Sozialdemokratien" sind wieder die Steigbügelhalter für den Neoliberalismus. Schon zu Zeiten von Brüning, und seiner gescheiterten Austerität, wurde wer gewählt?
zum Beitragheino Ewerth
Die taz kann es nicht lassen, und diskreditiert sich immer mehr als "alternatives Medium". Die Vorwürfe des „Populismus“ zwischen den Zeilen sind kaum zu überlesen. Ist der Autorin eigentlich bewusst welche „Alternativen“ in Frankreich gegen Mélechon stehen?
zum Beitragheino Ewerth
Wie weit ist die TAZ gesunken? Da fällt einem nur noch die Kinnlade herunter. Piloten, die seit 4 Jahren keine Gehaltserhöhung mehr bekommen haben und denen man darüber hinaus Teile der von ihnen selbst bezahlten Altersversorgung ersatzlos streichen will, sollen nicht streiken dürfen. Begründung: „Denn schließlich streiken hier keine Hungerleider, sondern Topverdiener.“ Und was sollen die Piloten stattdessen tun, um ihre Interessen durchzusetzen? Bis zu welcher Gehaltsklasse darf man laut Grundgesetz eigentlich streiken? Sollen die Piloten die nächsten 50 Jahre mit dem Streik warten, bis ihr Gehalt im Durchschnitt aller Beschäftigten liegt? Und warum überhaupt, angesichts von Rekordgewinnen bei der Lufthansa? Würde auch nur ein Cent, den die Piloten nicht erstreiten, *nicht* bei den Eigentümern landen, sondern z. B. beim Bodenpersonal? Ein solch eigentümer- und aktionärsfreundlicher Artikel ist unendlich peinlich für die taz. Die aber wahrscheinlich nur den Grünen zusammen mit Kretschmann immer weiter nach rechts folgt. Aber wie war das mit dem Lokführer Streik? Da hätte sich eigentlich der Staatsanwalt einschalten müssen, als man die Telefonnummer vom GDL Vorsitzenden herausgab. Aber nicht so in Deutschland.
zum Beitragheino Ewerth
Sind und waren Guantánamo, Abu Grhaib etwas westliche Vorbilder? Sind der tägliche westliche Drohnen und Bomben und Wirtschaftsterror Vorbilder? Sind die vielen illegalen Kriege auf Grund von Lügen des Westens Vorbilder der sog. freien westlichen Welt? Tägliche Landgrapping zerstören von ganzen Infrastrukturen waren und sind das Vorbilder des Westens Alleine 40 illegale Kriege führte und führt der Westen seit dem Ende des 2 WK, mit Millionen von Getöteten. Wie viele Menschen, Kinder und Alte mussten sterben, weil der Westen, Länder welche das westliche Imperium ablehnen sterben? Wie viele illegale Regime Change hat der Westen in den letzten Jahrzehnten zu verantworten? Mit wie vielen Getöteten? Täglich sterben noch immer einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger, während der Westen täglich tonnenweise Lebensmittel wegwirft? Wie viele arme Länder werden vom Westen mit sog. "Freihandelsabkommen" erpresst, in deren Folgen wie viele Millionen Existenzen vor Ort vernichtet wurden und täglich werden? Es gibt zur Zeit über 60 Mio. Flüchtlinge, für wie viele ist der Westen mit seiner imperialen und aggressiven Außenpolitik verantwortlich? Wie schrieb schon Jean Ziegler in seinem Buch sehr treffend. "Der Westen ein Imperium der Schande"
zum Beitragheino Ewerth
Wären sog. Freihandelsabkommen, weltweit so positiv, dann müsste es in Afrika und anderswo nur blühende Landschaften geben. Das dem so nicht ist, wissen wir, dass nur eine Minderheit profitiert hat, und die Mehrheit Verelendet, wissen wir auch. Das gerade nur einmal 10% der Weltbevölkerung, und davon auch nur eine Minderheit profitiert,, sollte in Anbetracht dessen, dass die Mehrheit auf dieser Welt, und das sind ca. 6 Milliarden verarmt, verhungert, und durch westliche völkerrechtswidrige Kriege täglich getötet werden sollte auch bekannt sein
zum Beitragheino Ewerth
Diese Heuchelei ist einfach nur noch unerträglich. Hallo hat es den Westen je interessiert, mit wem sie "schmutzige" Geschäfte machen oder nicht, solange der Westen Vorteile daraus zog? Wer war Gaddafi, wer war Saddam Hussein, und viele weitere Despoten weltweit? Menschenrechte? Wie viele illegale Kriege, wie viele illegale "Regime-Change" wie viele Waffenlieferungen an "Schurkenstaaten" wie viele illegale Drohnen Einsätze, Bomben usw. für die der Westen verantwortlich war und ist. Wie viele unschuldige Opfer gab es und gibt es täglich, durch den westlichen Drohnen, Bomben und Wirtschaftsterror des Westens weltweit?
zum Beitragheino Ewerth
Ohne Worte. Arroganz gepaart mit Ignoranz. Wie Jens Berger schon geschrieben hat: „Populisten und dumme Wähler? Ihr habt nichts, aber auch rein gar nichts, verstanden“. Mit solchen Auswürfen wird die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben. Hasskomentare und Hassartikel kommen nur von rechter Seite? Die Linke bemerkt nicht, dass sie Methoden nutzt, die sie den anderen vorwirft.
Der taz-Text soll eine witzige Glosse sein, zeigt aber eher unterirdisches Niveau sowie eine offenkundig starke Sehnsucht nach Feindbildern, auf die sich eigene Aggressionen lenken lassen. Was ist daran eigentlich besser als an ausländerfeindlichen Parolen? Quelle nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Einer der Architekten der Agenda 2010 "in deren Folge, ganz legal Millionen von Menschen verarmten, und weiterhin verarmen. "Nicht mein President"
Obgleich gescheiterter Kanzlerkandidat, gilt er in seiner Partei als der höchste zu nennende Name, als seriöse Nummer schlechthin.
Ja, man nimmt ihn als größten noch lebende Sozialdemokraten wahr und haucht seinen Namen ehrfurchtsvoll.
Das zeigt nur, in welcher Parallelgesellschaft die Entscheider der SPD mittlerweile leben. Wer noch die SPD wählt, braucht keine Feinde mehr.
zum Beitragheino Ewerth
Wir wissen ja aus unzähligen taz-Artikeln, dass man dort ein politisches System, in dem ein starker Mann seinen „Machtanspruch“ offen auslebt, „faschistisch“ ist. Das trifft auf Russland, die Türkei und nun auch auf die USA zu. Was haben wir da doch für ein Glück, dass Angela Merkel eine Frau ist! Die taz rät ihr nun, den „auf unvorhergesehene Weise [angebotenen] Machtanspruch“ zu nutzen und Deutschland als Führer Europas zur Supermacht aufzubauen, die Russland und die Türkei kontert und die USA einhegt. Und da sage noch mal wer, Nationalchauvinismus sei keine Sache der taz. Ok, bei der taz heißt es nicht „Nationalchauvinismus“. Beim ehemals linken Alternativmedium geht es darum, „unsere Werte“ offensiv zu verteidigen … gegen drei Regierungen, die (noch trifft dies auch auf die Türkei zu) zweifelsohne demokratisch legitimiert sind. Die linksliberalen Vordenker aus der Rudi-Dutschke-Straße maßen sich also an, besser zu wissen, was für die Russen, Türken und Amerikaner besser ist, als diese Völker selbst. Na dann. Germans to the front! Die neue Achse des Bösen steht. Und einen treuen Verbündeten hat die taz auch schon. Wie kaum anders zu erwarten verortet auch der SPIEGEL die neue Achse des Bösen in Moskau-Ankara-Washington Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Es ist komisch es regen sich offensichtlich mehr Menschen über den Sexismus und anderen Beleidigungen u.a. eines Herrn Trump auf, als darüber, ob Bush und Obama, Blut an ihren Händen klebt. In dessen Richtung wäre auch eine Frau Clinton als Präsidentin marschiert. Diese Herrschaften gehörten allesamt vor das Gericht in Den Haag. Aber das scheint ja wirklich nur wenige zu interessieren, also über provokante Äußerungen eines Herrn Trump? Alleine der Überfall auf den Irak und Afghanistan hat nach Schätzungen von Organisationen ca. 1,3 Mio. Menschenleben gefordert? Wie deutsche Faschismus hatte es auch in nur 6 Jahren geschafft 56 Mio. Menschen umzubringen, das schafft der heutige Neoliberalismus locker in einem Jahr? Jetzt verstehe ich wieso hunderttausende Täter nach dem Krieg davon kamen. Täglich sterben ca. einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt, aber Trump macht abfällige Äußerungen, das geht gar nicht, während gleichzeitig hunderttausende durch die illegalen Kriege sterben?
zum Beitragheino Ewerth
Ganz ehrlich. Wenn ich in ein Konzert gehen will, dann möchte ich Musik hören, und keine politischen Statements. Was anderes, wenn ich politisches Kabarett besuche. So wie schon zu Ost Zeiten, konnte man das eine oder andere zwischen den Zeilen Kritik durchaus vernehmen. Der Unterschied zu heute, damals riskierte man Berufsverbot oder schlimmeres. Heute dagegen hat der Mainstream dafür gesorgt, dass man im Zweifel, im Mainstream diskreditiert wird, und nicht mehr gebucht. Beides läuft am Ende auf dasselbe hinaus, man macht mit, um nicht zu verhungern. Egal wie euphemistisch vieles dargestellt wurde und wird.
zum Beitragheino Ewerth
Das ich das noch erlebe, einen Artikel, welchen ich eher in der FAZ erwarte, in der Taz? Die Taz hat sich genau so gewandelt, wie die Grünen. Neoliberaler geht es nicht mehr?
Im übrigen der sog. ISNM ist eine Lobby Vereinigung der Arbeitgeber ebenso wie der "Bund der Steuerzahler"
Warum macht man es nicht wie unsere Nachbarn wie Österreich oder die Schweiz? Alle zahlen von allem ein? Beitragsbemessungsgrenzen gibt es nicht? Die Ergebnisse können sich sehen lassen, aber das ist für einen Deutschen undenkbar, vielleicht etwas von anderen zu lernen? Im Zweifel wieder bis zum Untergang? Ich bin davon heute überzeugt, von den Herrschenden und seinem Mainstream können wir keine Änderungen für die Mehrheit mehr erwarten. Nur noch eine echte Revolution könnte vielleicht helfen.
zum Beitragheino Ewerth
Angesichts der Absurdität schon in der Überschrift – „Geringverdiener sollen mehr sparen“ (wovon denn?) -, hatte ich eine ironische Abrechnung mit Nahles‘ Plänen erwartet. Stattdessen folgt eine ernsthafte Erläuterung des Gesetzesvorhabens. Nur noch grotesk. Daß man die Probleme fast vollständig beseitigen könnte, indem Kleinverdiener höhere Löhne erhalten, von denen sie leben können, und die Rentenbeiträge auf ein existenzsicherndes Niveau angehoben werden, scheint nicht mal in der Phantasie der Autorin auch nur am Rande denkbar zu sein. Stattdessen werden Lösungen gesucht, wo unter diesen Randbedingungen – Lohndumping, Zerstörung des Sozialstaats – keine möglich sind. Im Artikel nebendran wird darauf hingewiesen, daß das privatisierte Rentensystem in Chile völlig gescheitert ist, aber hier mit heiligem Ernst derselbe Unsinn als Ausweg dargestellt. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Dreister geht es nimmer. Wenn es noch einen Beweis für das Neoliberale Denken bedarf, zeigt dieser Artikel, statt kritisch sich darüber zu äußern, und Frau Nahles einmal die Meinung zu sagen, wird noch etwas erklärt, was eigentlich schon ein Widerspruch in sich birgt. wer kann von wenig oder von was noch sparen?
Man hat wohl den Neoliberalismus so verinnerlicht, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht sieht oder sehen will?Jean Ziegler, der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, stellt dazu fest: „Der deutsche Faschismus brauchte sechs Kriegsjahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen – die neoliberale Wirtschaftsordnung schafft das locker in gut einem Jahr.“
zum Beitragheino Ewerth
Ganz ehrlich, mit den sog. etablierten Parteien, sind keine Veränderungen im Sinne der Mehrheit dieses Landes mehr hinzubekommen. Nur noch eine wirkliche Revolution von Unten, könnte die Politik verändern. Ansonsten spielt der Neoliberalismus eine so verheerende Rolle, dass jeder der dies kritisiert, diskreditiert wird.
Jean Ziegler, der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, stellt dazu fest: „Der deutsche Faschismus brauchte sechs Kriegsjahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen – die neoliberale Wirtschaftsordnung schafft das locker in gut einem Jahr.“ Solange aber der sog. Mainstream von "Wachhunden zu Kampfhunden" mutiert sind, wie es der Guardian kürzlich richtig feststellte, als es darum ging Corbyn in GB zu verhindern, passiert dasselbe täglich in Deutschland.
zum Beitragheino Ewerth
Da die Schweiz kein sozialistisches Land ist, frage ich mich wieso dort alle von allem einzahlen, ohne das einer am Hungertuch nagen müsste? Auch die unsäglichen Beitragsbemessungsgrenzen gibt es in der Schweiz nicht. Was allerdings auffällt, obwohl Deutschland mit seiner unsolidarischen Politik in Europa, der Hauptverursacher der Krise in Europa ist, sind doch tatsächlich immer noch viele, allerdings nur in Deutschland der Meinung, genau das Gegenteil sei der Fall. Mit solchem Wahlvolk brauchen sich die Eliten Mainstream Medien und Politiker keine Sorgen machen. Sie werden gemeinsam an die wand fahren, aber Schuld nach Lesart vieler in Deutschland waren und sind immer die Anderen. Mich widert das sowas von an.
zum Beitragheino Ewerth
Vor dem Hintergrund, dass nicht Kanada, sondern die EU-Kommission darauf besteht, die unsäglichen Schiedsgerichte beizubehalten, müsste doch jeden aufrechten Demokraten auf die Straßen bringen. Nichts aber auch gar nichts dergleichen passiert, hier hat der Mainstream ganze Arbeit geleistet, sie sind mittlerweile mehr oder weniger von "Wachhunden zu Kampfhunden" mutiert, so kürzlich der Guardian, und nehmen ihren Auftrag, neutral zu berichten schon lange nicht mehr wahr.
Anders als auch von der Bundesregierung behauptet, besteht dabei nicht Kanada, sondern die EU-Kommission darauf, die Schiedsgerichte beizubehalten, wie der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette der französischen Zeitung Libération berichtete.
zum Beitragheino Ewerth
@Argon Gabriel
Ungeachtet dessen, ist fest zu halten, von 178 $ Dollar kann man auch davon in diesen Ländern nicht überleben. Aber es geht ja immer noch billiger.
Man braucht heute kein Ketten mehr, in der sog. globalisierten Welt. Es gab und gibt wenige Gewinner, die Mehrheit aber sind die Verlierer. Denn wer keine Arbeit hat und auch kein Vermögen, ist nicht frei, sondern zur Ausbeutung frei gegeben. Philippinen u. a. prostituieren sich die wenigsten freiwillig, sondern weil es keine Arbeit gibt, jedenfalls keine, von der man überleben darf. Und wofür das alles, das einige wenige zweistellige Rendite einfahren können, ohne auch nur im Ansatz sich an den minimalsten Standards und Steuern halten zu müssen.
zum Beitragheino Ewerth
Dazu ein Auszug aus dem Erfurter Programm der SPD von 1891.
Lang war der Weg.
„Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands kämpft also nicht für neue Klassenprivilegien und Vorrechte, sondern für die Abschaffung der Klassenherrschaft und Klassen selbst und für gleiche Rechte und Pflichten aller ohne Unterschied des Geschlechts oder der Abstammung. Von diesen Anschauungen ausgehend bekämpft sie in der heutigen Gesellschaft nicht bloß die Ausbeutung und Unterdrückung der Lohnarbeiter, sondern jede Art von Ausbeutung und Unterdrückung, richte sie sich gegen eine Klasse, eine Partei, ein Geschlecht oder eine Rasse.“ Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Versagen? Das ist politisch gewollt.
zum Beitragheino Ewerth
Nach dem Motto " Ist der Ruf erst einmal ruiniert, macht man alles ungeniert" Was die sog. SPD unter Schröder anfing, machten es die Grünen nach. Von einer "Ökopartei" mutierte diese zur Neoliberalen Partei sondern auch noch zur Kriegspartei. Hauptsache, man kann oben mitspielen, egal zu welchen Lasten. Solange diese die anderen tragen müssen.....?Widerlich
zum Beitragheino Ewerth
Blamage? Das ist wohl sehr beschönigend ausgedrückt. Das ist eine Postdemokratie in Reinkultur. Die deutsche Oligarchie hat die Politik fest im Griff. Und die SPD? Merkt sie eigentlich noch, dass sie sich immer mehr von ihrem Wählern, die sie einst gewählt haben, entfernt? Das scheint dem Führungspersonal der SPD so was von egal zu sein, dass sie ihre eigenen Wählerinnen und Wähler verrät, solange sie sich den oberen 1 Prozent anbiedern können, das kann man nur noch als Machtgeil bezeichnen. Das Projekt 18% ist nicht mehr in weiter Ferne. Wie heißt doch der Spruch?" Wer hat die Arbeiter verraten, die Sozialdemokraten"
zum Beitragheino Ewerth
Wird das nicht auch in Deutschland praktiziert? Sobald nur ein Hauch von links am Parteien Himmel erscheint, kann man die Uhr nach stellen, wie schnell der Mainstream alles auffährt, um dies zu verhindern. Ob bei Sanders in den USA, oder bei Corbyn in GB, überall dasselbe Spiel.
zum Beitragheino Ewerth
Wahnsinn, das gleiche Spiel wie mit Corbyn, mit den gleichen Akteuren, korrupte und verräterische Mitglieder der Parteioligarchie und die „Qualitätsmedien“. Jede linke politische Alternative wird inzwischen von den herrschenden Eliten sofort angegriffen. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Das will die Wirtschaft regelmäßig der Mehrheit glauben machen, und wie man sieht, hört oder liest, immer wieder mit Erfolg. Das Gegenteil ist wohl eher der Fall.
zum Beitragheino Ewerth
Warren Buffet freut sich über solche Aussagen wie die Ihre! Seines Zeichens eines der reichsten Personen der Welt, gab öffentlich in einem Interview mit NY zu Papier:" Es herrscht Krieg zwischen der Klasse der Reichen und der Klasse der Armen, und wir die Klasse der Reichen werden den Krieg gewinnen" Zitat Ende. Auch dieser war erschrocken dass seine Sekretärin prozentual höhere Abgaben hat, als er selber? Ursachen sind wohl bekannt oder?
Wieso Neiddebatte, und Leistungsträger? Was haben Erben, und Gewinne aus Kapitalvermögen und Mieten aus Immobilien mit Leistung zu tun? Was haben Steueroasen damit zu tun?
Es werden, wie erwähnt, Milliarden-Vermögen (!!!) steuerlich begünstigt. Und wie glaubwürdig ist denn die SPD, die im nächsten Bundestag eine „richtige“ Erbschaftsteuer beschließen will (mit welchem Partner? sogar Rot-Rot-Grün hat in Umfragen keine Mehrheit und ist bei einem SPD-Vorsitzenden Gabriel blanke Theorie), aber jetzt – ohne Not! – dieser krassen Ungerechtigkeit zustimmt?
zum Beitragheino Ewerth
Wenn der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, weiter macht wie bisher, werden wir im Westen bald ganz andere Sorgen haben, als CETA oder über TTIP zu streiten.
Aber das scheint den meisten im Westen nicht in den Sinn zu kommen, denn sie glauben ja immer noch dem Mantra des Westens: Wir seien die ja die Guten" Das dies eine absolute Fehleinschätzung ist, und nicht nur diese, sollte eigentlich bei jedem im Westen zum Allgemeinwissen gehören. Das es nicht so ist, zeigt, das der Mainstream in der Mehrheit nicht mehr als 4. Gewalt auftritt, sondern wie der Guardian richtig formulierte: "Vom Wachhund zum Kampfhund" Wenn es anders wäre, müssten Millionen auf der Straße protestieren?
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Entgegen allen Behauptungen. Die AfD soll auch nicht verschwinden, weil die etablierten Parteien, dann immer jemand haben, den sie ihre Neoliberale Propaganda mit Verweis auf AfD und Co. als alternativlos unterschieben können. Das die AfD Neoliberaler ist als alle anderen Parteien in diesem Land, jedenfalls wenn man das in Teilen bekannte Neoliberale Programm der Partei sich durch gelesen hat. Mich ehrlich gesagt, läuft ein kalter Schauer den Rücken runter. Eine Philosophie von Viehzüchtern, angewandt am Menschen. Die Reichen werden noch reicher, und den Armen will man auch noch das Wahlrecht entziehen. Ich habe ein Déjà-vu. Als Brüning mit seiner Austerität scheiterte, kam die NSDAP. Nach Merkels gescheiterten Austerität in Deutschland und Europa kommen Parteien wie die AfD. Nichts aber auch wirklich nichts aus der Geschichte gelernt.
zum Beitragheino Ewerth
Wer mit dem Teufel speisen will, braucht einen langen Löffel. Denn die Initiative wird finanziert von der Bertelsmann-Stiftung, der Robert-Bosch-Stiftung sowie von der Open Society Foundation (George Soros). Da wurden Böcke zu Gärtnern gemacht!
Ich befürchte, anstatt dass die wirklichen Ursachen für den wachsenden Rechtsradikalismus benannt werden (soziale Spaltung der Gesellschaft, soziale Ungleichheit, Armut und Armutsgefährdung), lassen sich Prominente für die neoliberale Ideologie und Politik instrumentalisieren, ohne dies auch nur zu erahnen?
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Ursachen und Wirkung nicht verwechseln. Wir haben über 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Solange der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, auf dem Rest der Welt, Kriege, Kolonialismus, Ausbeutung und Resourcen Verschwendung betreibt, braucht sich niemand im Westen über Flüchtlinge beschweren. Bisher habe ich im Westen niemand protestieren sehen, dass sich das ändert. Im Gegenteil, man akzeptiert, Folter, Völkerrechtswidrige Kriege auf Grund von Lügen, Wirtschaftsterror, Drohnen und Bombenterror des Westens. Hört endlich im Westen auf euch als Opfer darzustellen, dass seid ihr nun wahrlich nicht im Gegenteil. Wie es schon Jean Ziegler in seinem Buch treffend schreibt: "Der Westen ein Imperium der Schande" Wie man an Ihren Kommentar und der Mehrheit der Kommentare ablesen kann zu Recht.
zum Beitragheino Ewerth
Den einen geht es nicht "rechts" genug zu, und wundern sich dann das AfD gewählt wird. Müsste nicht Deutschland, auf Grund seiner Vergangenheit, "rechts ablehnen, wie der Teufel das Weihwasser"? Das Gegenteil ist der Fall, und die Wähler und Wählerinnen geben ihnen auch noch recht? Nun rächt sich wieder einmal, dass zu viele damals davon kamen, und deshalb die menschenverachtende Ideologie der Rechten, wieder neue Erfolge erzielt. Obwohl alleine seit dem Mauerfall, mindestens 176 Menschen Opfer rechter Gewalt wurden, und im letzten Jahr über 1000 Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime gab, lassen sich viele nicht davon abhalten, weiter zu zündeln? Wäre man gegen den Rechtsterrorismus genau so konsequent vorgegangen, wie gegen den Linksterror, wären nicht schon wieder so viele Menschen Opfer rechter Gewalt geworden.
zum Beitragheino Ewerth
Wer nur in die deutsche Geschichte zurückschaut, muss feststellen, dass u.a. die SPD mit dafür sorge trägt, dass Neoliberale Parteien, die Macht übernehmen.
Wer nach Brüning kam als die Austerität Brünings gescheitert war, wissen wir doch noch alle oder? Auch damals hätte die SPD es in der Hand gehabt, die NSDAP zu verhindern.
Heute ist Merkels Austerität nicht nur in Deutschland sondern in Europa gescheitert, und auch dieses Mal hätte es die SPD in der Hand gehabt, die AfD in Deutschland und LePen und oder andere Parteien dieser Art zu verhindern? Deren Partei Philosophie habe alle eines gemeinsam. Eine Philosophie von Viehzüchtern, angewandt am Menschen.
zum Beitragheino Ewerth
Eine Partei mit dem Namen "SPD" , die ihre "eigenen" roten Linien nicht mehr Ernst nimmt, wird immer unglaubwürdiger.
zum Beitragheino Ewerth
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Republik, erst hießen und heißen sie "Gastarbeiter" was ja auch schon Ausgrenzung impliziert, und heute immer öfter Menschen mit Immigrationshintergrund, wieder so ein Wort, welches Ausgrenzung beinhaltet. Deutschland tat und tut sich generell schwer, wenn es um Immigration geht. Ob Australien, oder Kannada, die sog. klassischen Einwanderungsländer, habe ich noch nie solche Worte gehört. Diese sog. "Gastarbeiterpolitik" führt und führt zu Benachteiligungen, bei Schule, Ausbildung und Wohnungssuche. Was aber die Tatsachen auf den Kopf stellt, ist, dass immer wieder von den Einwandern gefordert wird, sie mögen sich bitte integrieren. Dafür muss aber auch die Mehrheitsgesellschaft wollen. Das bis heute Teile der Gesellschaft dies ablehnen sieht man an den Erfolgen bei AfD und Co. Die Mehrheitsgesellschaft verwechselt Ursachen und Wirkung. Die Einwanderer können sich nur dann integrieren, wenn es die Mehrheitsgesellschaft auch will, und dies ist oftmals nicht der Fall.
zum Beitragheino Ewerth
Das schlimme ist, die AfD ist noch Neoliberaler als alle anderen Parteien zusammen, wird also mitnichten TTIP oder CETA ablehnen. Im Gegenteil. Wer glaubt, mit dieser Neoliberalen Partei, etwas zu verbessern, der sollte Mal das Parteiprogramm der AfD lesen. Eine Philosophie von Viehzüchtern angewandt am Menschen.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Nach dem Vorbild der "Schwäbischen Hausfrau"? Nur lässt sich dies nicht auf den Staat übertragen. Überlegen Sie Mal hätten unsere Väter genau so gedacht, wo wäre Deutschland wohl heute im Internationalen Vergleich. Die Investitionen heute, davon profitieren Generationen, warum also sollen Millionen verarmen, um den Jungen die Zukunft zu sichern? Infrastrukturprojekte, werden über mehrere Generationen genutzt, und nicht nur von der jetzigen.
zum Beitragheino Ewerth
Terror, Amok, Attentat: Die Definition, die politische Bewertung und die Reaktion auf die Taten sind sehr unterschiedlich. Rechtsextremer Gewalt fielen in Deutschland seit 1990 nach Angaben der Amadeu Antionio Stiftung 178 Menschen zum Opfer, ohne dass der Staat diesen Terror systematisch bekämpft hätte – ganz im Gegenteil, wie wir an der »Aufarbeitung« der Mordserie, die im Zusammenhang mit dem sogenannten NSU gesehen wird, verfolgen können. Für Politik und Medien ist Terror islamistisch, die Ursachen für Amok in individueller Pathologie zu suchen. Die Opfer werden unterschiedlich betrauert. Und offensichtlich lässt sich jeder Anschlag, jeder Amoklauf gut für politische Ziele oder zur Ablenkung von gravierenden gesellschaftlichen Problemen nutzen. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Fällt es niemandem in Deutschland auf, oder will nicht auffallen, dass bei allen Rassistisch motivierten Taten, nie richtig ermittelt wurde oder durfte? Dagegen alles was "Links Terror" betraf, wurde ganz anders vorgegangen. standen sogar Panzerwagen vor dem Kanzleramt in Bonn. Während akribisch jedes Detail, über die Anschläge von RAF und Co. in den Medien verbreitet wurde, sieht es beim Rechten Terror, wo mittlerweile alleine seit dem Mauerfall mehr als 170 Morde zu verzeichnen sind, eher wird verharmlost oder ganz geleugnet?Zufall? Ich glaube nicht daran, das hat System.
zum Beitragheino Ewerth
Ich glaube die Löschung hat politische Gründe, denn mit diesem Bild, was ja um die Welt ging, wurde der Völkerrechtswidrige Krieg mit all seinen Grausamkeiten öffentlich gemacht. USA war und ist kein Vorbild, für Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. Sondern das Gegenteil von alldem.
Aber der Westen kuscht, weil es ihm nicht so ergehen will, wie eins den Japanern in Nagasaki oder Hiroshima, Vietnam, Irak, Afghanistan und alle anderen Länder der Welt, welche durch das Imperium der USA destabilisiert und in Bürgerkrieg und Chaos gestürzt werden.
zum Beitragheino Ewerth
Vor dem Hintergrund, dass die Forschung nachgewiesen hat, das nur ca. 5% Bewusste Entscheidungen sind, stellt sich für mich die Frage, wie man dann immer auf Urteile kommt, welche von voller Schuldfähigkeit ausgehen?
zum Beitragheino Ewerth
Leider sind solche Urteile eher die Ausnahme. aber trotzdem ein Lichtblick!
zum Beitragheino Ewerth
Leider verweigert der Autor (Martin Unfried) selber einige grundlegende Einsichten vor allem in den mangelhaften demokratischen Status der EU. Die Kommission ist gleichzeitig Legislative und Exekutive, da fehlt eindeutig die Gewaltenteilung. Das EU-Parlament heißt zwar so, ist aber in Wahrheit kein Parlament, weil es kein gemeinsames europäisches Wahlvolk gibt, die Stimmengewichte krass verzerrt sind und das sogenannte Parlament kein Initiativrecht hat. Die Entscheidungen im EU-Ministerrat wiederum werden von der Exekutive und nicht von den demokratisch gewählten Parlamenten, der Nationalstaaten getroffen. Und die grundlegend neoliberale Einstellung der EU spätestens mit dem Vertrag von Maastricht, die schon alle toxischen Ingredienzien beinhaltet. den gnadenlosen Wettbewerb der Nationen, die Angebotspolitik mit radikalen Steuersenkungen für das Kapital, und die gewollte Massenarbeitslosigkeit, wird mal eben unterschlagen. Eine sehr einseitige Betrachtungsweise, mit der die katastrophalen Fehlentwicklungen und -entscheidungen auf EU-Ebene mal eben unter den Tisch gekehrt werden. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Warum rechtfertigen so viele in Deutschland Armutslöhne? Nehmen Sie doch einmal die Schweiz da bekommt sogar eine Putzfrau ca. 25 Schweizer Franken brutto die Stunde. Unter Berücksichtigung der höheren Lebenshaltungskosten von ca. 30% und Wechselkurs, wären das auf Deutschland übertragen noch immer ca. 18,00 Euro brutto die Stunde. Wohlbemerkt für eine Putzfrau. Mir kann niemand erzählen dass die Putzfrauen drei Mal so produktiv sein sollen, wie ihre deutschen Kollegen. Aber so ist es mit vielen anderen Berufen, die in Deutschland als "niedere Tätigkeiten" schon deswegen als Rechtfertigung vieler Deutscher herhalten muss, warum diese Arbeiten so niedrig bezahlt werden. Nehmen Sie zum Beispiel den Friseur, oder Busfahrer, oder Krankenschwester, oder Kellner oder Zimmerfachfrau usw. alles berufe die in der Schweiz und nicht nur da auch in Norwegen. regelmäßig bis zu das dreifache verdienen als in Deutschland? Bis 1990 waren wir ein Hochlohnland, danach ging es rapide bergab. Ein weiterer wichtiger Punkt, in der Schweiz zahlen alle von allem in die Kassen ein. Nicht wie in Deutschland wo es die Beitragsbemessungsgrenzen gibt, und Beamte gar nicht einzahlen usw.
zum Beitragheino Ewerth
Ohne Auto, und auf dem Lande vielleicht noch zur Untermiete bei Muttern? Sie bekommen heute in Berlin zum Beispiel kein möbliertes Zimmer ganz zu schweigen eine Ein-Zimmer Wohnung noch unter 400 Euro. Strom, Wasser, Heizung, Telefon, Internet Hausrat Haftpflicht und dann?
Ganz zu schweigen von Ausgaben für Gesundheit etc.
zum Beitragheino Ewerth
Deutschland hatte doch selbst in der Vergangenheit mehrfach die Defizitkriterien gerissen, sowie jetzt die unsäglichen Exportüberschüsse zu Lasten anderer Länder. Alle müssen sich offensichtlich in Europa an Regeln halten, nur eines nicht wird spöttisch in Brüssel kolportiert.
zum Beitragheino Ewerth
Eine "Win Win" Situation? Menschen können zwar von dem Geld nicht überleben, aber egal wie heißt doch der menschenverachtende Slogan aus der NS Zeit, in leicht abgewandelter Form heute: "Sozial ist was Arbeit schafft" die Arbeitsbedingungen spielen keine Rolle. So schnell wir aus einer alternativen Tageszeitung nur ein weiteres neoliberales „Deutschland ging es noch nie so gut“-Jubelblatt.
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[Re]: Ist es nicht schon implodiert? Nicht nur was die Defizitkritieren betrifft, welche Deutschland mehrfach gebrochen hatte, auch bei den Überschüssen von mehr als 6% sind eigentlich Strafzahlungen vorgesehen. So langsam gewinne ich den Eindruck, dass sich Deutschland heute ökonomisch rächen will, weil Deutschland den Krieg verlor. Obwohl gerade Deutschland wie kein anderes Land in Europa, nach dem Zusammenbruch, mit Marshallplan und Schuldenschnitt der internationalen Gläubiger Gemeinschaft geholfen wurde, und somit nur dank des Auslands wirtschaftlich wieder auf die Beine kam, Ideologisch wie man heute wieder hören, lesen und sehen kann, sind noch viele Deutsche nicht viel weiter. Am deutschen Wesen soll wieder wenn schon nicht die Welt, dann zumindestens Europa genesen" Austerität hat noch nie in der Geschichte funktioniert, trotzdem findet eine Mehrheit der Deutschen das richtig? Schon vergessen, als Brünings Austertät scheiterte, wer danach an die Macht kam? Heute scheitert Merkels/Schäubles Austeritt und wer wird wieder gewählt?
zum Beitragheino Ewerth
Wie soll ein Haushalts-Defizit abgebaut werden, wenn man dem „Defizitsünder“ Milliarden wegnimmt?“ Merkt eigentlich niemand wie völlig idiotisch das ist? Nur seltsam, dass Deutschland, das den Grenzwert bezüglich des Exportanteils am den Bruttoinlandsproduktes von dauerhaft mehr als sechs Prozent seit Jahren überschreitet und damit wesentlich für das Defizit anderer Länder verantwortlich ist, dafür bisher keinerlei Konsequenzen zu fürchten hatte.
Allerdings ist das kein Fehler im System, sondern die Logik der europaweiten Durchsetzung der neoliberalen Agenda. Wenn Länder Milliarden an Strafzahlungen zu leisten haben, impliziert das doch, dass dann woanders gespart werden muss. Am besten im Bereich der Sozialausgaben, so die klammheimliche Hoffnung in Berlin und Brüssel. Quelle Nachdenkseiten
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Das muss man sich mal vorstellen. Nach Brexit, der die Anti-EU-Stimmung europaweit anheizt, Verheerungen durch das Brüsseler (bzw. Berliner) Austeritätsdiktat schaffen beide Länder dennoch ein Plus im Wirtschaftswachstum, ein Abbau des Defizites und dennoch ist die Rede von Sanktionen! Wie dumm und ignorant ist diese EU unter deutscher Dominanz geworden??? Wenn die EU wirklich gegen Defizitsünder vorgehen will, dann wären wir mit einem dauerhaften und für die restlichen EU-Länder schädlichen Außenhandelsbilanzüberschuss auch zur Rechenschaft zu ziehen. Quelle Nachdenkseiten
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[Re]: Ja kann sie. Das machen USA und andere Staaten schon seit Jahrzehnten.
zum Beitragheino Ewerth
Wie oft hatte Deutschland die Defizit Kriterien verletzt
Und warum wurde Deutschland in der Vergangenheit nicht zu Strafzahlungen verurteilt? Hier wird erneut mit zweierlei Maß gemessen. Auch deshalb steckt Europa in der Krise. Alle müssen sich an Verträge halten, nur ein Land musste es noch nie.
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Ich frage mich ist es in der Schweiz möglich, Löhne zu zahlen, welche allesamt in Deutschland als "niedere Tätigkeiten" gelten? Ein Beispiel von vielen, Putzfrauen bekommen in der Schweiz ca. 25 Schweizer Franken brutto die Stunde. Das wäre unter Berücksichtigung der höheren Lebenshaltungskosten von ca. 30% auf Deutschland übertragen noch immer ca. 18,00 Euro brutto die Stunde. Mir kann niemand in Deutschland erzählen, dass die Schweizer Putzfrauen, ca. drei Mal so produktiv sein sollen wie ihre deutschen Kollegen. Hinzu kommt im Gegensatz zu Deutschland, dass alle von allem in die Kassen einzahlen, nicht so wie in Deutschland, wo alleine die Beitragsbemessungsgrenzen das verhindern.
zum Beitragheino Ewerth
Die taz analysiert klar und schonungslos die Schizophrenie und Verlogenheit der SPD und ihrer Spitze. Allerdings hat sie leider selber nicht verstanden, was die Abkehr von der Exportfixierung bedeuten würde: eben gerade nicht, daß es den deutschen Arbeitnehmern schlechter, sondern daß es ihnen deutlich besser ginge. Verzichtet haben die Arbeitnehmer mehr oder minder gezwungen 20 Jahre lang; es muß genau in die andere Richtung gehen. Wäre einmal der Lohnrückstand von ca. 20 Prozent aufgeholt, dann hätten die deutschen Arbeitnehmer erstens deutlich mehr Geld zum Ausgeben und könnten sich das Auto, das sie tatsächlich weniger exportieren würden, einfach selber kaufen; und zweitens ginge es dann den anderen Ländern und der Eurozone insgesamt deutlich besser. Aktuell sind die Deutschen (zumindest die Arbeitnehmermehrheit) eben gerade nicht Gewinner, sondern selber Verlierer der Eurozone. Das stellt Gabriel in Eigeninteresse (Lohnerhöhungen um jeden Preis verhindern!) falsch dar, aber das hat auch die taz falsch verstanden. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Treuhand Katastrophe reloaded 2,0? Alles unter dem Deckmantel von Alternativlos? Der deutsche Faschismus schaffte es in 6 Jahren 56 Mio Menschen umzubringen. Das schafft der heutige Neoliberalismus locker in einem Jahr.
zum Beitragheino Ewerth
Man kann nicht anders als dieses Ansinnen als kriminell zu bezeichnen. Die Bundesrepublik hat aktuell die Möglichkeit Geld zu Nullzinsen zu beschaffen, stattdessen will Gabriel ohne jede Not der Finanzindustrie das Geld der Steuerzahler in den Rachen werfen und schwafelt dann von sozialer Gerechtigkeit. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Warum soll es Europa besser gehen, als denen in der sog. "dritten Welt" welche die Überheblichkeit schon seit Jahrzehnten ohne Ausnahme zu spüren bekommen. Solange aber, und ist leider zu erwarten, wird weiter so gemacht wie bisher, die Fehler liegen immer bei den Anderen. Das in erster Linie die Austeritätspolitik in Europa zu diesem Desaster geführt hat, sollte eigentlich nicht verwundern. Denn dies wird nicht nur von Europa, sondern vom gesamten Westen, welcher gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, ohne Rücksicht auf Verluste realisiert, nur dieses Mal mit dem Unterschied, dass es Europa trifft.
zum Beitragheino Ewerth
Das kommt davon, den Finanzmarkt dereguliert zu haben, in der Folge, dass die Realwirtschaft nur noch ein Anhängsel der Finanzwirtschaft ist. Somit spielen heute Europaweit die dringenden Fragen, wie Arbeitslosigkeit, Rente usw. kaum noch eine Rolle Nur noch der "fatalen" Markt, Markt und noch einmal Markt Gläubigkeit eine Rolle? Nicht die Finanzwirtschaft, schafft Arbeit, sondern die Realwirtschaft. Es war und ist ein Fehler, dass man mit den legalen Steuersparmodellen, ein Anreiz geschaffen, eher in Finanzprodukte zu investieren, als in die Realwirtschaft. Solange aber Finanzprodukte geringer belastet werden, als Arbeitseinkommen, wird der Anteil von Derivaten weiter steigen, bis zum nächsten Crash, und wieder die arbeitende Bevölkerung mit hunderte Milliarden diese Branche retten muss.
Zinsen fallen nicht vom Himmel, müssen also von realen Menschen in der realen Wirtschaft erarbeitet werden. Geld, wie man uns im Westen Land auf Land ab erzählt, arbeitet eben nicht. Und so liegt weiterhin die Binnennachfrage darnieder. Weil immer mehr prekäre Arbeitsverhältnisse dazu geführt haben, dass Millionen Menschen um nur noch Überleben können.
zum Beitragheino Ewerth
Wie ich gelesen habe, gab es auch Polizisten in Zivil als sog. Provokateure, um dann den Demonstranten diese Gewalt zu zuschieben. Erinnert sich noch jemand an die GDL? Und welcher Hetze diese von den Herrschenden und Leitmedien ausgesetzt war? Wir haben schon lange keine Demokratie mehr, dass wird mit jedem Einsatz gegen die Mehrheit der Bevölkerung immer ersichtlicher.
zum Beitragheino Ewerth
Nach Brüning und Austerität kam die NSDAP und Hitler, heute kommt nach Merkels Austerität die AfD.
Nichts aus der Geschichte gelernt?
Auch wenn die SPD hier nicht einmal erwähnt wird, sie wirkt mit bei diesem „schmutzigen Unfug“. Zu lesen war kürzlich u.a.:
„SPD-Chef Sigmar Gabriel drang ebenfalls auf eine Zustimmung der Länderkammer. „Natürlich hoffe ich, dass auch der Bundesrat dem Gesetz zustimmt“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er betonte, die Einstufung als sichere Herkunftsländer bedeute nicht, dass das Recht auf Asyl für Menschen aus den drei Staaten wegfalle. „Nur müssen die Betroffenen belegen, dass sie wirklich politisch verfolgt werden“, sagte der Vize-Kanzler.“
Damit möchte Herr Gabriel wohl staatstragend wirken. Tatsächlich stellt er damit sich und seine Partei gegen die Schwächsten auf, denn: Sie sollen nun „belegen, dass sie wirklich politisch verfolgt werden“. Dabei dürfte auch ihm bekannt sein, dass das eben nicht immer einfach ist. Möchte Herr Gabriel dafür mitverantwortlich sein, wenn Leute zurück geschickt werden und dann dort misshandelt werden – falls nicht noch Schlimmeres passieren sollte?? Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Lügen ist keine Straftat, auch nicht als Beschuldigter. Nur als Zeuge, ist lügen strafbar. Das wäre dann nämlich Meineid.
Ganz ehrlich der Mann bedient doch nur die Vorurteile, die in der deutschen Gesellschaft tief verwurzelt sind. Wäre dem nicht so, würde man nicht eine Partei wie die AfD wählen.
Eine Neoliberale Partei, schlimmer noch als die Tea Party in den USA. Aber leider war und ist die SPD nicht bereit, ihre Politik zu ändern, sonst wäre es möglich gewesen eine andere Politik in diesem Land durch zu setzen. Aber Sozialismus bzw. Linke Parteien, wurden schon seit ewigen Zeiten, als der "Teufel" schlechthin diskreditiert.
Die Ergebnisse, nach Brüning kam die NSDAP mit Hitler obwohl nur 33%, und unter Schäuble/Merkel kommt die AfD. Obwohl damals der deutsche Faschismus in nur 6 Jahren 56 Mio. Menschen umbrachte, hält es eine SPD nicht davon ab, wieder mit CDU/CSU eine Regierung zu bilden? Aus der Geschichte nichts gelernt kann man da nur sagen.
zum Beitragheino Ewerth
Wie der Herr so sein Geschirr? Als verantwortlicher Minister, sollte er sofort zurück treten. Er bedient Ressentiments in der Bevölkerung, und bei AfD bedankt man sich für so eine Vorlage.
zum Beitragheino Ewerth
Ich habe einmal eine Frage, was ist ein sog. "Wirtschaftsflüchtling" ? Der seine Existenzgrundlage, wegen der massiven westlichen Importe verloren hat?
Noch immer sterben täglich einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt, sind die alle "Wirtschaftsflüchtlinge" die nicht verhungern wollen? Weil der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt? Was machen Fischer, deren Existenzgrundlage durch westliche Fischereifangflotten zerstört wurden und werden? Was sind Menschen, die auf Grund von Lügen ihre Länder täglich zerstören? Was machen all die, welche den täglichen Bomben, Drohnen und Wirtschaftsterror ausgesetzt sind? Alles Wirtschaftsflüchtlinge? Wie schrieb Jean Ziegler in seinem Buch "Der Westen ein Imperium der Schande"
Der deutsche Faschismus hat in 6 Jahren 56 Mio. umgebracht. Das schafft heute der Neoliberalismus westlicher Prägung locker in einem Jahr.
zum Beitragheino Ewerth
Fußball über Stunden über all, Probleme werden verdrängt. Jeder Anschlag ist einer zu viel, allerdings sollten man nicht vergessen, dass die Attentäter aus sog. demokratischen Gesellschaften kommen. Obwohl man uns tag täglich etwas anderes erzählt, irgend wie kann es mit der Demokratie welche als die "beste" bezeichnet wird nicht stimmen.
Unser Leben im Westen ist überwiegend Lebenslügen aufgebaut. Wie schrieb schon Jean Ziegler in seinem Buch sehr treffend: "Der Westen ein Imperium der Schande"
zum Beitragheino Ewerth
@Joel Klein
Hallo, die Mehrheit hat doch die Regierung gewählt, die wir jetzt haben.
Nach Brüning kam die NSDAP, und nach Merkel kommt AfD? Beide haben eins gemeinsam. Beide haben durch die sinnlose Austerität diese Verhältnisse erst geschaffen. Damals wie heute, ist man nicht bereit mit den Linken zusammen zu gehen, lieber wählte man AfD?Aus der Geschichte nichts gelernt. Aber würden Wahlen etwas verändern, hätte man diese schon längst abgeschafft. Mein Respekt gilt den Franzosen.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: So wie in Deutschland? Welches mittlerweile Millionen prekär Beschäftigte hat, welche von ihrem Mini-Armuts-Mindestlohn nicht einmal im aktiven Erwerbsleben in diesem Land überleben können?
zum Beitragheino Ewerth
Ursachen und Wirkung nicht verwechseln. Denn nach den Straftaten in der Silvesternacht in Köln, gab es alleine 11 Sondersendungen zu diesem Thema. Dagegen, alleine im Jahr 2015 gab es über 1000 Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime in Deutschland. Wie viele Sondersendungen gab es ? Nicht eine einzige. Da braucht man sich nicht wundern, wenn wieder eine weitere Neoliberale Partei wie die AfD gewählt wird. Viele haben oder wollen aus der Geschichte eben nichts lernen.
zum Beitragheino Ewerth
Ich habe nichts anderes erwartet. Nachdem was seit 1945 alles davon kam, wundert mich in diesem Land nichts mehr. Erschreckend ist nur, wie gleichgültig in Teilen die deutsche Öffentlichkeit darauf reagiert hat und reagiert. Alleine seit dem Mauerfall gab es lt. Opferverbände, mehr als 160 Opfer rechter Gewalt, wie viele davon wurden angeklagt oder verurteilt? Wie viele davon wurden auch als solche seitens der Behörden so dargestellt? Deutschland hat zwar den Krieg verloren, aber deshalb war und ist doch die menschenverachtende Ideologie nicht weg, Dafür kamen zu viele damals davon.
zum Beitragheino Ewerth
Das Problem in Deutschland, dass nicht ökonmisch rational argumentiert, sondern Schulden mit Schuld gleich setzen. Obwohl noch nie in der Geschichte Austerität funktioniert hat, bringt die Mehrheitsgesellschaft es fertig, Brüning zu ignorieren, um das Rad neu zu erfinden?
Denn wer wohl wen gerettet hat, kann man doch ehrlich beantworten. Gerettet wurde eine deregulierte Finanzindustrie, welche noch die Dreistigkeit besitzt, die Schulden der Banken, als die des Staates zu verkaufen? Wären die Gelder, welche durch Fehlspekulation, um es vorsichtig zu nennen, einiger weniger Investmentbanker, in die real Wirtschaft investiert worden, würde es heute nicht so viele Arbeitslose geben. Denn es ist doch ein offenes Geheiminis unter Ökonomen, dass die weltweite Realwirtschaft nur noch ein Anhängsel der Finanzwirtschaft ist. Oder wie erklären Sie sich, dass das weltweite Bruttoinlandsprodukt, also alles was weltweit in der Realwirtschaft produziert wird, nur noch ca. 1 zehntel dessen beträgt, was an den bekannten Derivaten weltweit gehandelt wird? Kein Unternehmen, wäre erfolgreich, hätte die Unternehmer erst gespart, um die teuren Investitionen zu bezahlen. Auch Deutschland kam nur deshalb nach dem Zusammenbruch wirtschaftlich wieder auf die Beine, weil die Gelder dafür durch Schulden finanziert wurden. Wenn das nicht passiert wäre, dann, folgt man Ihrer Meinung, wäre Deutschland noch heute ein Entwicklungsland. Deshalb es kommt immer darauf an, wofür man Kredite aufnimmt, solange damit Investitionen finanziert werden, sind die Schulden gute Schulden und hat nichts mit Schuld zu tun, sondern mit ökonomischer Vernunft.
zum Beitragheino Ewerth
Ich bin davon überzeugt, dass dies auch die Verantwortlichen bei der AfD wissen. Aber so bekommt sie mehr Aufmerksamkeit zum null Tarif. Schon vergessen, Sarrazin verdiente mit seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" Millionen, auch war viele wissenschaftlich nicht zu halten. Aber wie geht es doch noch....? Wenn man immer wieder das falsche wiederholt, wird es irgendwann zu Wahrheit. Im Übrigen ist die Partei für mich die Tea Party in Deutschland.
Alleine wenn man sich die abstrusen Forderungen, noch weniger Steuern für Vermögende, noch weniger für die Schwächsten usw. Statt das Ehegattensplitting abzuschaffen, wie die AfD fordert, müssten erst einmal die Beitragsbemessungsgrenzen abgeschafft werden, und die vielen Steuerausnahmetatbestände, Stiftungsrecht, Vermögens- und Erbschaftssteuerrecht, sowie die unsäglich Situation, dass Vermögen aus Kapital geringer belastet wird, als Arbeitseinkommen. Ein System, wie in der Schweiz, alle zahlen von allem ein, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Statt den Armuts-Mindestlohn, wie von der AfD gefordert wieder abzuschaffen, sollte endlich ein Mindestlohn gezahlt werden müssen, welche nicht nur im aktiven Arbeitsleben zum Leben reicht sondern auch im Alter um in Würde alt zu werden.
zum Beitragheino Ewerth
@Victor Schmidt, Sie würden mit Ihrer Einstellung sofort in die Regierung passen. Mal ehrlich, erst durch das Lohndumping Deutschlands nach Euroeinführung, entgegen jedweder Vernunft, kommen immer mehr EU Länder in Schwierigkeiten.
Oder wussten Sie nicht, dass die Verträge auch beinhaltet haben, seine Löhne jährlich gemäß seiner Produktivitätssteigerungen plus Inflationsausgleich jährlich zu erhöhen? Alle haben sich daran gehalten, nur Deutschland nicht. Deutschland machte nämlich das Gegenteil von dem was vereinbart war, und führte just nach der Euroeinführung den größten Niedriglohnsektor in Europa ein, und das fatale man ist darauf auch noch Stolz? Früher konnten sich die Länder wehren, in dem sie Ihre Währungen abwerteten, heute geht das nicht mehr, und das wusste auch Deutschland. Entweder Deutschland, erhöht seine Löhne effektiv mindestens jährlich um über 5% und das über einen Zeitraum von mehreren Jahren, damit die anderen Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder erreichen können, oder Deutschland zerstört Europa mit seiner Austeritäts Politik. Austerität hat noch nie in der Geschichte funktioniert, wurde auch schon unter Brüning unter Beweis gestellt, und wer danach kam wissen wir doch noch alle oder?
zum Beitragheino Ewerth
Pfanni Das haben Sie wohl Ironisch gemeint.
Macht nicht genau Deutschland mit dem Süden schon seit Jahren, und der deutsche Mainstream klatscht Beifall?
zum Beitragheino Ewerth
Ja da machen alle Medien mit, im Gegensatz in Deutschland, da wird auf Gewerkschaften verbal eingedroschen. Und eine Mehrheit in Deutschland hält das auch noch für richtig? Ganz im Gegensatz zu Frankreich. Hätte Putin sich als Präsident so verhalten wie Hollande, die gesamte deutsche Presse und Politik wäre über ihn hergefallen. Aber wenn ein französischer Präsident mit brutalsten Polizeistaatsmethoden gegen die Bevölkerung eine sogenannte „Arbeitsreform“ im wahrsten Sinne des Wortes durchprügelt und kriminell agiert, dann ist das ok. Dann schweigt unsere Presse. Das politische Establishment sowieso. Es geht ja um die Durchsetzung der neoliberalen Ideologie und Politik gegen die Bevölkerung. Also um das Interesse der Macht Eliten. Man fragt sich wirklich: Wieso wundern sich eigentlich die deutschen Medien noch darüber, dass sie keiner mehr für glaubwürdig hält? Wieso wundern sich die Volksparteien, dass ihnen die Wähler scharenweise weglaufen? Wer soll solche Journalisten und Politiker noch ernst nehmen? Gott sei dank sind die Franzosen nicht so obrigkeitshörig wie wir Deutschen und lassen sich Hollandes Politik nicht gefallen! Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Maike 123
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie die Klischees der Eliten betreiben? Armut gibt es auch in Deutschland, nur in dem man die Armen auf die Dritte Welt verweist, ist die Armut nicht weg. Solange es Menschen gibt wie Sie, brauchen sich die Eliten und Herrschenden in diesem Land keine Sorgen zu machen.
Nach oben wird gebuckelt, und nach Unten wird getreten. War das in Deutschland je anders?
Wissen Sie wie viele Obdachlose es in Deutschland gibt? Und die Mehrheit davon mitnichten freiwillig? Wissen Sie wie viele jedes Jahr der Strom gesperrt wird? Wissen Sie das? Leben Sie einmal für ein Jahr oder so auf der Straße, und erleben wie man angespuckt, als "Penner" und tot geschlagen wird? Wissen Sie das?
Deshalb möchte ich mit einem Zitat von Brecht enden:
„Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.“ Brecht
zum Beitragheino Ewerth
Absurder geht es kaum. Wie viele Menschen wollen mir nicht die Hand schütteln, oder umgekehrt, weil "unsympathisch"? Menschenrechte sind unteilbar, aber genau das wird immer noch im Westen im Frage gestellt?
Ich würde auch nicht jedem im Westen die Hand schütteln wollen, welcher für mehr als 1,5 Mio. getöteten im Nahen Osten und anderswo auf der Welt, seit 9/11Mitverantwortlich war und ist?
Ich würde auch Menschen die Hand nicht schütteln wollen, welche dafür mitverantwortlich sind, dass man noch heute regelmäßig mit dafür sorgt, dass mit der Ausgrenzenden "Gastarbeiter Ideologie" Menschen diskriminiert und ausgegrenzt werden. Der Westen verwechselt eben immer noch sehr gerne "Ursachen und Wirkung"
Solange der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonie sieht und auch so behandelt, braucht sich im Westen niemand darüber aufregen, dass es Flüchtlinge und Terroristen gibt.
zum Beitragheino Ewerth
Wer solche Gewerkschaften hat, braucht sich über wachsende Armut nicht beschweren. Was ist in der Schweiz möglich, was in Deutschland nicht geht? In der Schweiz um nur ein Beispiel zu nennen, bekommt eine Putzfrau 25 Schweizer Franken brutto die Stunde, unter Berücksichtigung der höheren Lebenshaltungskosten von ca. 30% und Wechselkurs, wären das auf Deutschland übertragen, für eine Putzfrau ca. 18,00 Euro brutto die Stunde. Mir kann niemand erzählen dass die Schweizer Putzfrauen drei Mal so produktiv arbeiten wie ihre deutschen Kollegen.
Bei uns schreien die Arbeitgeber schon bei dem Mini-Armuts-Mindestlohn von beschämende 8,50 brutto die Stunde, sie "könnten" diesen nicht zahlen. Wer überprüft das? Und wenn das stimmt, warum nicht?
Statt hier anzusetzen, wird alles dafür getan, dass Deutschland auch weiterhin ein Land bleibt, in dem Ausbeutung weiterhin erlaubt ist. Sklavenähnliche Zustände kann man das schon nennen. Und von dem wenigen, welches nicht einmal im Erwerbsleben zum Überleben reicht, soll später eine Rente gezahlt werden, von der man nur noch verhungern darf? "Armut per Gesetz" das ist politisch gewollt.
zum Beitragheino Ewerth
„Die EU-Kommission fordert eine „Flexibilisierung“ der Arbeit, die Lockerung von Tarifverträgen und eine Erhöhung des Rentenalters.“ Und dann wundert man sich, dass sich immer mehr Menschen von Europa abwenden? Die passende infame Phrase dazu haben die „Qualitätsmedien“ schon längst gefunden. Wer gegen ein neoliberales Europa ist, ist nationalistisch und rechts. Nur die Unterwerfung unter die Interessen der herrschenden Eliten macht einem zum wahren Europäer und transnational denkenden Menschen. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Das ist absolut unglaublich. Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger kündigt hier gerade ganz freimütig einen neuen Putsch gegen eine mögliche linke Regierung in Spanien an und niemand stört sich daran. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Ich möchte einmal erleben, dass nicht wertend und meistens abwertend über eine andere Meinung geschrieben wird.
Konstruktive Kritik an der Sache orientiert, erlebe ich so gut wie nie von Deutschen?
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Wäre man mit Deutschland, nach dem 2. WK genau so umgegangen, wie heute mit Griechenland, wäre Deutschland noch heute Entwicklungsland. Warum weigert man sich, Griechenland, welches nun nicht alleine Verantwortlich ist, im Gegensatz damals zu Deutschland, zu gleichen Konditionen zu helfen? Denn Deutschland, und das wissen doch noch die meisten Deutschen, haben nach dem 2. WK nie seine Schulden zurückgezahlt? Und als die Wiedervereinigung kam, wurde wieder mit miesen Tricks, gearbeitet um sich vor den berechtigten Rückzahlungen seiner Schulden zu drücken. Aber das sei den Deutschen ins Stammbuch geschrieben, irgendwann wird dieses arrogante und falsche Spiel, Deutschland wieder auf die Füße fallen, und sie werden diesmal zahlen müssen, weil dieses Mal gibt es keine Gnade der anderen Länder. Deutschland sollte aus den Euro austreten, damit endlich die anderen Länder eine Chance haben, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen. Denn wenn Deutschland austritt, wird Deutschlands Währung massiv aufwerten, welches endlich den anderen Ländern ihre Konkurrenzfähigkeit zurück geben würde. Aber eher kommt ein Elefant durch ein Nadelöhr, als das Deutschland aus der Geschichte lernt. Denn die Richtung wird ja schon mit der AfD vorgegeben. Wieder gibt es ein Erstarken am rechten Rand.
zum Beitragheino Ewerth
Nur noch beschämend für ein Land, welches selbst einmal nur durch die Gnade anderer Länder, wirtschaftlich wieder auf die Beine kam. Sogar mit miesen Tricks, hat Deutschland verhindert, das Reparationszahlungen gleistet werden.
Als man die "Wiedervereinigung" verhandelte, wurde kein Friedensvertrag geschlossen, sondern ein 2 plus 4 Vertrag, somit wurden alle Reparationszahlungen u.a. an Griechenland verhindert. Wohlbemerkt, Deutschland hat nie seine Schulden zurück bezahlt, im Gegenteil, bekam sogar noch, trotz der Verbrechen, ungerechtfertigt einen riesigen Schuldenschnitt, sowie einen Marshallplan, und ein über Jahrzehnte dauerndes Schuldenmoratorium? Alles das verweigert man nun einem kleinen Land, wie Griechenland? Das am meisten unter der Besatzung Deutschlands gelitten und hat und leidet? Ist das die späte Rache Deutschlands? Gestern kam zum wiederholten Male eine Dokumentation auf ARD, leider aber erst gegen 23.30 Uhr, mit dem Titel: RAUB UND REPARATIONEN wie Deutschland seine Schulden los wurde. Solche Dokumentationen müssten zur besten Sendezeit täglich erfolgen, damit auch der letzte Deutsche in diesem Land begreift, welch schwere Verbrechen die NS Herrschaft in Europa begangen hat.
Das mindeste wäre, dass man Griechenland zu den gleichen Konditionen hilft, wie einst Deutschland, dass ja alleine Schuld war an der Zerstörung Deutschlands, im Gegensatz zu Griechenland, dass nicht alleine Verantwortlich ist. Sondern die Deregulierung der Finanzmärkte, und das Niederkonkurrieren im Euroraum, die sich ohne eigene Währung nicht mehr wehren können.
zum Beitragheino Ewerth
Viele Deutsche verzeihen den Juden, den Holocaust nie.
zum Beitragheino Ewerth
Es fängt doch schon mit der Propaganda an, dass "Geld arbeiten würde" Wer so denkt, kann natürlich auch behaupten, die Sparer würden enteignet? Tatsächlich aber gibt es kein Recht auf Zinsen, denn diese müssen von Menschen erarbeitet werden. Da aber mittlerweile die real Wirtschaft nur noch ein Anhängsel der Finanzwirtschaft ist, muss man solche abstrusen Behauptungen verbreiten. Erst wenn die Investitionen wieder in die Realwirtschaft fließen, statt an den Finanzmärkten könnte sich das ändern. Man muss sich einmal vorstellen das Volumen alleine der bekannten Derivate, beträgt mittlerweile das ca. 12 bis 14fache, ca. 600 Billionen Dollar dessen was in der Real Wirtschaft ca. 60 Billionen Dollar investiert wird. Kein Wunder wenn nur noch in die Finanzmärkte investiert (verbrannt) wird.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Wo kein Kläger, auch kein Richter.
zum Beitragheino Ewerth
Warum lernt man nicht aus der Geschichte? Alle sog. "Freihandelsabkommen" haben für Millionen von Menschen nur noch mehr Elend gebracht, und nur eine kleine Elite davon profitiert?
So wie mit Kriegen, obwohl der 2. WK 56 Millionen Menschen das leben gekostet hat, wird heute wieder dafür in allen Medien getrommelt? Und auch gerade weil bekannt ist, dass bisher noch jeder Krieg mit einer Lüge begann und beginnt?
Warum werden immer die Fehler wiederholt? Wie sagte schon Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
zum Beitragheino Ewerth
In den meisten sozialen Netzwerken, und Kommentaren, so auch hier, zeigen dass der Westen Ursachen und Wirkung verwechseln. Aber solange der Westen und die Verantwortlichen an den Lebenslügen festhält, dass der Wohlstand des Westens nur auf seinen eigenen Fleiß und Erfindergeist beruhen, und nicht das auch schon seit Jahrhunderten schon immer Kriege, Kolonialismus, Ausbeutung und Ressourcenverschwendung dazu gehört haben, solange sind immer andere Schuld. Solange täglich noch immer einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf der Welt sterben, während der Westen täglich tonnenweise Lebensmittel wegwirft, braucht man sich nicht über eine Religion beschweren, diese sind nicht für das Verhungern verantwortlich, die sind auch nicht für ca. 1,0 Mio getötete seit 9/11 verantwortlich, sondern in erster Linie der Westen. Wenn ich täglich Bomben, Drohnen und Wirtschaftsterror ausgesetzt wäre, die sich nur reiche Länder leisten können, reagieren die armen Länder mit Terroristen.
Hätte es in Deutschland statt einer "Gastarbeiter Ideologie und Politik" gegeben, sondern eine Einwanderungspolitik, wären viele Probleme gar nicht erst entstanden. Die Mehrheitsgesellschaften in Europa wollten nie Einwanderung, dass rächt sich heute. Schuld sind nicht die Ausgegrenzten, sondern die Mehrheitsgesellschaft die diese "Gastarbeiter" seit Jahrzehnten ausgegrenzt hat.
zum Beitragheino Ewerth
ich weiß nicht, warum hier so viele den Islam als allen Übel ausmachen? Der sog. Islam, egal wie andere denken, ist in erster Linie genauso friedfertig, wie das Christentum. Dass man heute, gerade in Deutschland so negativ darüber redet, hat in erster Linie an der Propaganda im Westen gelegen. Solange aber der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand im Westen über Terror und Flüchtlinge beschweren, denn die Ursachen liegen in erster Linie an einer westlichen imperialen und kolonialen Außenpolitik. Also nicht irgend eine Religion ist wieder einmal "Schuld" sondern der Westen mit seiner menschenverachtenden Politik im Ausland. Länder destabilisieren, Völkerrechtswidrige Kriege auf Grund von Lügen führen, Waffenexporte auch an Despoten, der Drohnen und Bomben Terror sowie der Wirtschaftsterror sind in erster Linie verantwortlich für die Probleme, mitnichten eine Religion. Sondern eine knallharte und aggressive Politik des Westens, um sich die Ressourcen zu sichern.
zum Beitragheino Ewerth
Der Westen soll endlich die Ursachen für Terrorismus und Flüchtlinge bekämpfen. Dazu aber müsste der Westen bereit sein, endlich die Waffenexporte zu stoppen, die Völkerrechtswidrigen Kriege auf Grund von Lügen, die Destabilisierung von Ländern, den Drohnen und Bomben sowie den Wirtschaftsterror des Westens stoppen. Das was ein "Wunder" steht gar nicht zur Debatte? Oder das Landgrapping, das leer fischen der Meere durch westliche Fischerei Fangflotten. Arme Länder als ihre Müllkippen zu sehen, mit hochsubventionierten Waren, die Märkte vor Ort zerstören usw. Solange diese Ursachen für Terror und Flüchtlinge nicht beseitigt werden, kann noch so viele Daten sammeln, nicht eines dieser Daten bekämpft die Ursachen von Terrorismus, schwerer Kriminalität und Flüchtlingen.
zum Beitragheino Ewerth
Anscheinend gibt es weltweit krasse soziale Ungerechtigkeit, hohe Arbeitslosigkeit und Prekarität unter der Jugend. Die Südkoreaner setzen sich zur Wehr und wählen links; in Deutschland wird das wohl nie passieren. In Deutschland wird wieder rechten Parteien die Stimme gegeben, trotz der verheerenden Geschichte Deutschlands mit Rechten.
zum Beitragheino Ewerth
Endlich mal eine klare Aussage: an der „privaten“ Rentenversicherung verdient nur die Versicherungswirtschaft, „Die Riester-Rente ist komplett gescheitert“, „[Die Gewerkschaften] haben die Rentenreform 2002 fast ohne Widerstand passieren lassen.“ – warum eigentlich Letzteres? Warum will der DGB lediglich das jetzt schon zu geringe Rentenniveau halten? Und warum fällt der IG Metall – immerhin! – erst jetzt auf, daß das Rentenniveau wiederhergestellt werden kann und soll? Vielleicht weil die IG Metall mit der „MetallRente“ ebenfalls ein – für die IG Metall – sehr einträgliches „Privatvorsorge“-Modell anbietet? Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Die Schweiz, nur wahrlich kein sozialistisches Land. Erhebt von allem, egal ob Arbeitseinkommen, oder Kapitaleinkommen gleichermaßen Steuern. Warum also sollte das in Deutschland nicht möglich sein?
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Das war und ist ein Totschlagsargument. Dann muss man eben wie es früher üblich war, an der Quelle ansetzen. Wer ins Ausland abwandern will, gerne, aber vorher erst die entsprechenden Steuern bezahlen.
zum Beitragheino Ewerth
@Hans-Georg Breuer
Wäre es nicht besser, viele Deutsche würden lieber sich über die Fluchtursachen beschweren, als über Flüchtlinge, welche aus Notwehr handeln? Aber offensichtlich verzeihen viele Deutsche den Flüchtlingen nicht, den Wirtschaftsterror, Bomben und Drohnen des Westens, die Völkerrechtswidrigen Kriege auf Grund von Lügen, die Destabilisierung von Ländern usw. Solange der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand über die Flüchtlinge und Terroristen beschweren, sondern sollten sich über die Fluchtursachen beschweren, dessen Bekämpfung wird im Westen von wem konsequent gefordert und umbesetzt. Solange man sich eher über Flüchtlinge beschwert, welche in erster Linie Opfer einer westlichen, imperialen, kolonialen Politik des Westens sind, solange war und ist der Westen selber verantwortlich für die Folgen. Ursachen und Wirkung werden offensichtlich gerne verwechselt.
zum Beitragheino Ewerth
Wie heißt es so schön:" Wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigen vier auf einem zurück"
Aber sind wir mal ehrlich war das nicht schon immer so in Deutschland? Hunderttausende NS Täter hat man erst gar nicht den Prozess gemacht.
Das Münchner Attentat war wie man heute weiß, kein Einzeltäter. Alleine seit dem Mauerfall wurden wieder mehr als 160 Menschen Opfer rechter Gewalt. Wie viele wurden ermittelt und verurteilt?
Alleine im Jahr 2015 gab es über 1000 Angriffe auf Flüchtlingsheime und Flüchtlinge, wie viele Sondersendungen gab es dazu, wie viele Täter wurden bisher ermittelt und verurteilt?
Dagegen gab es über ein Dutzend Sondersendungen bezüglich der Übergriffe in der Sylvester Nacht in Köln, alleine im Deutschen Fernsehen?
Aber so wie viele Deutsche den Juden Holocaust nicht verzeihen, so wenig verzeihen viele Deutsche den Flüchtlingen die Fluchtursachen nicht, dessen Bekämpfung bis heute nicht erfolgt. Man verzeiht den Flüchtlingen den Wirtschaftsterror des Westens nicht, nicht den Bomben und Drohnen Terror, ebenso wenig die Völkerrechtswidrigen Kriege auf Grund von Lügen, die vielen Destabilisierungen von Ländern usw.? All das verzeiht man den Flüchtlingen nicht?
zum Beitragheino Ewerth
Als ich einmal an einer "Podiums Diskussion" beiwohnte, als es um das Buch von Sarrazin ging "Deutschland schafft sich ab" konnte man von Diskussion nun wirklich nicht sprechen. Wer eine andere Meinung vertreten wollte, wurde niedergebrüllt, und das hat mich nun wahrlich an die dunklen Zeiten Deutschlands erinnert.
Und jetzt die AfD? Das Problem in Deutschland, Demokratie wurde Deutschland nach dem Krieg aufgezwungen, und ist deshalb auch heute noch in Deutschland in Teilen noch sehr unterbelichtet. Deshalb lässt sich auch regelmäßig, bei Wahlen feststellen, dass die sog. "abgehängten" in Deutschland gar nicht mehr wählen gehen. Dagegen aber das obere Drittel der Gesellschaft regelmäßig über 80% Wahlbeteiligung hat. Wer nach den Erfahrungen der Weimarer Republik, trotzdem noch heute glaubt, dass rechtspopulistische Parteien, ihnen aus ihrer prekären Situation hilft, glaubt auch am Weihnachtsmann. Für mich ein Wolf im Schafspelz, wenn man die sich die Auszüge des Wahlprogramms der Partei durchliest. Wie sagte schon Curd Schmid, Mitbegründer des Grundgesetzes der ehemaligen BRD 1949 die NS Ideologie eine "Philosophie von Viehzüchtern angewandt am Menschen" Denn nur mit Grenzen dicht, werden die Probleme mit Sicherheit nicht gelöst. Was anderes hat die Partei nicht zu bieten, im Gegenteil, die Vermögenden werden ihre Vermögen noch weiter vermehren, und die Armen, müssen noch mehr um ihr Überleben kämpfen.
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Eine wirklich zutreffende Analyse. Chapeau. Aber machen wir uns nichts vor, obwohl ja auch gerade Deutschland, mit Brüning und seiner Austerität, schmerzhafte machen musste, war aber der Wegbereiter für die NSDAP. Geschichte wiederholt sich nicht behauptet man, aber offensichtlich hören die auf Nachzudenken, sobald es kriselt, denn erst kommt das große Fressen und dann die Moral" Denn im Zweifel wird lieber nach Oben gebuckelt und nach Unten getreten"
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@Dr. Robert
Das mit dem "genau gewusst" ist so eine Sache, wenn Sie nicht persönlich dabei waren, ist das eine üble Unterstellung.
Im Übrigen, wurden soweit mir bekannt diverse Banken alleine in Deutschland mit Hunderte von Milliarden durch die Steuerzahler gerettet. Gab es irgend eine Anklage, ganz zu schweigen eine Verurteilung?
Fakt ist doch mittlerweile, dass die Wirtschaft nur noch ein Anhängsel der Finanzwirtschaft ist und auch bleiben wird, wenn man sich das Volumen der weltweiten Derivate von Schattenbanken und Co. anschaut. Heutzutage beträgt das Volumen der uns bekannten gehandelten Derivate zwischen 600 und 700 Billionen Dollar. Dagegen, um das einmal in das Verhältnis zu setzen. Das ganze globale Bruttoinlandsprodukt, also alles, was die Länder produzieren, beträgt ca. 60 Billionen Dollar. Angefangen hat das ganze, mit der Deregulierung der Finanzmärkte.
zum Beitragheino Ewerth
Wer sich ein wenig damit beschäftigt, und insbesondere den Artikel von Robert Kennedy zu diesem Thema liest, welcher schon vor langer Zeit geschrieben wurde kommt nicht umhin festzustellen, dass wir in Deutschland nichts lernen wollen. http://www.nachdenkseiten.de/?p=32213
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Münkler als neoliberaler Propagandist, Geschichtsklitterer und Kriegsbefürworter – die TAZ als Sprachrohr. Da kommt zusammen, was zusammengehört.
Die USA und die EU als treibende Kräfte hinter der Vernichtung Syriens blendet er aus, stattdessen schwadroniert er von „Bürgerkrieg“ (die syrischen Bürger wollen keinen Krieg, sondern sind vor den ausländischen Kämpfern aus ca. 50 Ländern geflohen!) und hält eine Filetierung Syriens für „optimal“. Die Pipeline ruft…
Selbst wenn man ihm den Text von Mr. Kennedy (NDS) zur Verfügung stellen sollte, würde es ihm wohl nicht helfen.
Ergänzende Anmerkung Christian Reimann: Unser Leser meint diesen Text von Robert F. Kennedy jr.: Warum die Araber uns in Syrien nicht wollen.
Ich habe immer geglaubt, wir im Westen sind die Guten, was die westliche Propaganda aber seit Jahrzehnten im Westen verbreitet, übertrifft nun wirklich alles, was man sich sonst vorstellen könnte.
Quelle Nachdenkseiten
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[Re]: Hitler war am Anfang auch vielen Millionen Deutschen "sympathisch" und am Ende war es wieder niemand gewesen,
zum Beitragheino Ewerth
Einst "spülte" Brünings Austerität die NSDAP nach oben, heute spült die Austerität Merkels die AfD nach oben. Beide haben eins gemeinsam, weder die NSDAP noch die AfD, wurden aus Protest gewählt, sondern aus tiefster Überzeugung. Aus der Geschichte nichts gelernt? Glaubt denn wirklich irgend einer, dass mit der AfD, es für über 3,0 Mio. Arbeitslosen, 15 Mio. prekär beschäftigten in diesem Land sich irgend etwas verbessert? Wer sich die Auszüge des Parteiprogramm der AfD einmal durchliest, müsste eigentlich ahnen was da auf Deutschland zukommt. Aus der Geschichte nichts gelernt? Wie sagte schon Curd Schmid Mitbegründer des Grundgesetztes 1949 in der alten BRD
" Die NS Ideologie Eine Philosophie von Viehzüchtern - angewandt am Menschen"
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@Sommer Gregor
Komisch das man immer im Zusammenhang mit Opfern, welche in erster Linie auf Grund unserer westlichen imperialen und kolonialen Außen und Wirtschaftspolitik zu uns kommen, mit Vorurteilen begegnet. Früher im übrigen wurden sie "Fluchthelfer" genannt und mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. heute kriminalisiert? Wir im Westen tragen eine Mitverantwortung, denn unser Wohlstand ist mitnichten alleine auf unserem Fleiß zurückzuführen, wie so oft die Erzählweise im Westen ist, sondern dazu haben auch immer Kriege, Ausbeutung, Kolionalismus und Ressourcenverschwendung beigetragen. Das wir also im Westen die Flüchtlinge mit geschaffen haben, gegen die wir jetzt so protestieren. Ursachen und Wirkung also nicht verwechseln.
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Cui bono? Wieso werden Zahlen höher angegeben, als sie in Wirklichkeit sind? Und das wollen die Medien nicht gemerkt haben?.
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@NICO FRANK
Solange der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest der Welt als seine Kolonie betrachtet, hat jeder das Recht, der von Ausbeutung, Kolonialismus, Kriege, Resourcen Verschwendung Landgrapping und einseitigen und erpresserischen Handelsabkommen betroffen usw. , in den Westen zu flüchten, die mit ihren gerade einmal 10% der die Hauptverursacher der Flüchtlinge und Terroristen waren und sind. Denn merke Menschenrecht ist nicht teilbar, Wohlstand schon
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@NZULI SANA
Wer war denn der Initiator der Destabilisierung? Assad jedenfalls war es nicht. Sondern in erster Linie die USA und seine Verbündeten. Seit 9/11 wird der gesamte Nahe Osten destabilisiert, und warum? Völkerrechtswidrige Kriege auf Grund von Lügen, Destabilisierung von Ländern. Der Drohnen Terror und Bombenterror des Westens, ist wie mit dem Völkerrecht vereinbar? Wieso hat Frankreich Syrien bombardiert, obwohl die Attentäter französische und belgische Staatangehörige gewesen sein sollen? Die Propaganda des Westens ist mittlerweile unerträglich.
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Warum soll es dem Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung anders ergehen, als dem Rest der Welt? Mit welchen Mitteln der Rest der Welt schon heute erpresst wird, zeigen doch die vielen einseitigen Knebelverträge. Solange es andere Länder betraf und betrifft, war im Westen wenig bis gar keine Kritik zu hören.
Ein Beispiel mit gravierenden Folgen sind die Agrarsubventionen des Westens die USA und die EU subventionieren ihre Landwirtschaft mit etwa 1 Milliarde Dollar pro Tag. Würden die reichen Länder diese Eingriffe in den „freien Markt“ abbauen, könnten die Entwicklungsländer ihre Agrarexporte um mehr als 20 Prozent und das Einkommen der ländlichen Bevölkerung um etwa 60 Milliarden Dollar pro Jahr erhöhen – ein Betrag, der größer ist als die gesamte Entwicklungshilfe der EU. Hinzu kommen Einfuhrbeschränkungen und andere Hürden, durch die die EU und die USA ihre Märkte gegen Importe aus Entwicklungsländern abschotten. Zugleich wird armen Nationen das Recht genommen, ihre Wirtschaft selbst zu gestalten. Die armen Länder müssen sich der „Marktdisziplin“ unterwerfen und ihre Märkte für transnationale Konzerne öffnen, für die sie dann ein Reservoir billiger Arbeitskräfte und Rohmaterialien werden, die reichen Länder betreiben Protektionismus. So sieht die Realität des „freien Marktes“ aus.
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Es war und ist doch kein Zufall gewesen, dass die Manipulationen, im Ausland aufgedeckt worden sind, und nicht im "Mutterland" des Autos. Haben sich in Deutschland jemals verantwortliche der Verantwortung gestellt in diesem Land?
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Wie immer wird wieder mit zweierlei Maß gemessen. Denn wenn China seinen Überschuss zu Dumpingpreisen exportiert, ist das der EU-Kommission eine Untersuchung wert. Wenn Deutschland seine Überschüsse zu Dumpingpreisen exportiert, dann nicht?
zum Beitragheino Ewerth
Wenn die Taz, schon auf die Propaganda hereinfällt, dann sind wir in Deutschland tief Neoliberal indoktriniert. So jemanden wird von der Taz für „differenziert“ gehalten. Das sagt einiges über die taz. Immerhin kann man ja auch mit Hartz IV, mit Unterstützung der Tafel oder als Obdachloser „menschenwürdig leben“, nicht wahr?
Der Lohn richtet sich immer nach der Produktivität, und Lohnsenkungen schaffen Arbeitsplätze? Solche verquere Einstellung bei der Taz? Sehr irritierend. was will man dann noch von FAZ, Handelsblatt oder Süddeutsche erwarten?
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Europa – Projekt in der Krise
Das Elitenprojekt der “Vereinigten Staaten von Europa” rückt angesichts mehrerer Teilkrisen in weite Ferne. Das Macht- und Zuständigkeitsverhältnis zwischen Brüssel und den Nationalstaaten muss neu justiert werden.
Der jüngere Prozess der europäischen Einigung zielte darauf ab, im Interesse der Exportwirtschaft für zunehmende industrielle Kapazitäten einen hinreichend großen Wirtschaftsraum zu schaffen. Die Welthandelspolitik verfolgte daneben ebenfalls das Ziel, die Exporte der Ökonomien zu ermöglichen und gegen staatliche Belastungen und Einschränkungen abzusichern.
Das ökonomie-strategische Konzept dahinter heißt Export-Basis-Konzept, und dieses bestimmte und bestimmt, unter dem Stichwort “Exportweltmeister” nach wie vor die Außenwirtschaftspolitik Deutschlands.
Der Kostenhebel hierfür wurde durch eine von der SPD gestellten Regierung in der politischen Herstellung eines Niedriglohnsektors gefunden, der im EU-Raum ein Lohndumping ermöglichte. Die Lohnsenkungspolitik führte zu einem angestrebten dauerhaften Exportüberschuss und zu komplementären Defiziten in den Importländern, die nach der EURO-Einführung nicht mehr über die Ausgleichsmöglichkeit der Währungsabwertung verfügten und daher wachsende Defizite hinnehmen mussten.
Quelle: Le Bohémien Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
@Verflixt
@Sven
Warum immer nur die Deutschen so eine Angst haben, zur Kasse gebeten zu werden? Bisher hat sich doch auch kein Deutscher dafür interessiert, was Exportland Deutschland im Ausland mit seinem Dumping Waren vor Ort angerichtet hat und anrichtet?
Ausgerechnet Deutschland, welches selbst nur dank der Hilfe des Auslands wirtschaftlich wieder auf die Beine kam, ideologisch offensichtlich wie man den in Teilen sehr weltfremden Kommentaren sieht, hat sich nicht viel geändert. Im Übrigen, ist Deutschland auch Gewinner dieser Krise, ich erinnere nur an die Milliarden an Zinsgewinne.
zum Beitragheino Ewerth
@SVEN
Man sollte schon wissen wo von man redet, wenn man schreibt.
Schauen Sie sich einmal die Außen- Bilanzen an, Deutschland hat mit seinem Lohndumping erst begonnen, als der Euro eingeführt wurde. Hätte Deutschland das früher gemacht, hätten die anderen Länder reagiert.
zum Beitragheino Ewerth
So wenig, wie viele Deutsche, den Juden den Holocaust bis heute nicht verziehen haben, so wenig Deutsche, verzeihen heute den Flüchtlingen, dass sie es nach Deutschland geschafft haben. Damals so wie heute, werden Minderheiten, pauschal als kriminell oder minderwertig oder schlimmeres dargestellt. Am Anfang brannten Synagogen, heute brennen Flüchtlingsheime. Damals wurde, auf Juden jagt gemacht, heute wird auf Flüchtlinge und andere Minderheiten jagt gemacht. Damals waren am Ende 6 Millionen Minderheiten, fabrikmäßig ermordet worden, und die meisten kamen davon. Heute kommen wieder die Mehrheit davon. Alleine seit dem Mauerfall gibt es wieder 160 Opfer in Deutschland, auf Grund einer menschenverachtenden Ideologie. Warum sich Deutsche immer als Opfer sehen, erschließt sich mir nicht. Nicht die Flüchtlinge sind die Täter ihrer Probleme, sondern dass sie ihre Proteste nicht dort vortragen, wo sie hingehören, nämlich vor dem Reichstag in Berlin.
zum Beitragheino Ewerth
Die Kritiker müssen einen langen Atem haben, denn wer kann sich noch an die Barschel Affäre erinnern. Die offizielle Version: "Selbsttötung" und wie damals, gibt es auch heute wieder erhebliche Zweifel an der Version. Oder das Attentat auf das Münchner Oktoberfest in den 80zigern?
Aber warum wundert mich das nicht wirklich, in Anbetracht dessen wie viele NS-Täter nach dem Krieg mit Unterstützung der Bundesregierung davon gekommen sind?
zum Beitragheino Ewerth
@Thomas_BA_WÜ
Warum in Anbetracht von mehr als 1000 Angriffe auf Flüchtlingsheime und Flüchtlinge alleine im letzten Jahr, und seit dem Mauerfall lt. Opferverbände mindestens 160 Opfer rechter Gewalt geworden, das heißt tot geschlagen, angezündet, ermordet oder zu Tode gehetzt) immer linke als "Beispiel" für Gewalt herhalten müssen ist mir schleierhaft.
zum Beitragheino Ewerth
Ist es noch niemand in Deutschland aufgefallen, dass man über "Arme" mehr oder minder auf cent und Euro alles weiß, aber über Reichtum so gut wie nichts? Und was man weiß, ist auch noch so ungenau, weil diese Kreise ja das Vermögen nicht offen legen müssen. Der Gesetzgeber auch so viele Möglichkeiten geschaffen hat, sich ganz legal "arm" zu rechnen, von den illegalen will ich erst gar nicht schreiben.
Auf der anderen Seite, wissen wir in Deutschland ganz genau, wie viel Geld ein Hartz IV Empfänger nicht nur bekommt, sondern sogar im Detail, wie viel für Fahrschein, Lebensmittel, Miete, etc.? Das alleine zeigt doch wie verlogen diese Debatten in Deutschland geführt werden. Das schlimme, dass der Mainstream auch noch mit macht.
zum Beitragheino Ewerth
Die Mehrheit möchte auf jeden Fall, die Flüchtlinge aufhalten, die Ursachen interessieren im Westen, niemand, weil sie nämlich sonst zugeben müssten, dass ihre einseitige westliche imperiale und kolionale Außenpolitik, für die Flüchtlinge verantwortlich war und ist.
Die Einschläge liebe westliche Bürger kommen immer näher. Entweder der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest als seine Kolonien zu betrachten und auch so zu behandeln, oder es kommen nicht Millionen sondern Milliarden. Wie viele Völkerrechtswidrige Kriege auf Grund von Lügen hat der Westen geführt, und führt sie bis heute?
Wie viele Länder hat der Westen destabilisiert, ins Chaos und Bürgerkriege gestürzt? Um dann intervenieren zu können, und sich die Bodenschätze legal und illegal anzueignen?
Wie viele einseitige westliche Handelsabkommen, haben die Existenz von Millionen von Menschen zerstört?
Wie viele Fischer haben vor den Küsten von Afrika und anderswo ihre Existenzen verloren, weil westliche Fangflotten die Meere leer fischen?
„Der deutsche Faschismus brauchte sechs Kriegsjahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen – die westliche neoliberale Wirtschaftsordnung schafft das locker in gut einem Jahr.“
Alleine seit 9/11 sind wie viele unschuldige Zivilisten getötet worden? Aber nach Lesart der Mehrheit im Westen, müssen die Flüchtlinge gestoppt werden? Stoppt die Kriege, die einseitigen "Freihandelsabkommen" den Drohnen Terror und Bomben Terror des Westens. Dann werden auch weniger Flüchtlinge kommen.
zum Beitragheino Ewerth
Was sich zu diesem Thema sagen lässt, und nicht nur an diesem schwierigen Thema. Das in erster Linie wie man auch hier an den Kommentaren ablesen ab lesen kann, dass vieles nur auf Grund von Vorurteilen begründet wird. Mit anderen Worten hier werden pauschalisierend Minderheiten mit "kriminellen" verglichen. Das grenzt schon aus meiner Sicht an Volksverhetzung. Und die Behörden nutzen die negative Stimmungen , konsequent abzuschieben.
Was wünschte ich mir, dass man mit den vielen NS Tätern genauso umgegangen wären, aber hier genau das Gegenteil, hier wurde vertuscht, verharmlost etc. ja sogar mit Unterstützung von Politik unter Adenauer, dass die meisten davon kamen. Aber scheinbar ist ein "deutscher Nazi" bei vielen in Deutschland immer noch beliebter als ein Ausländer. Es war schon immer klar, Deutschland hat zwar den Krieg verloren, deshalb aber war und ist die menschenverachtende Ideologie von damals nicht weg. Im Gegenteil, was man an den über 1000 Angriffen auf Flüchtlingsheimen und Flüchtlingen alleine im Jahr 2015 zeigen. Alleine seit dem Mauerfall sind wieder in Deutschland mehr als 160 Menschen auf Grund dieser menschenverachtenden Ideologie ums leben gekommen. Wie Mehrheiten in Deutschland scheinbar noch immer denken zeigen die Vorfälle in Köln. Es gab deswegen alleine 11 Sondersendungen zu diesem Thema, und wie viele Sondersendungen gab es zu brennenden Flüchtlingsheimen? 0
Wie viele Sondersendungen und Hetze gab es zu Griechenland? Unzählige, und wie viele über die wahren Ursachen der Eurokrise? Wie viele Sondersendungen gab es über Flüchtlinge? und wie viele Sondersendungen gab es über die Ursachen? USW. Wo wird in den Qualitäts Medien in Deutschland über die Völkerrechtswidrigen Kriege auf Grund von Lügen berichtet? Wer weiß in Deutschland dass alleine die USA und Europa ihre Waren mit ca. täglich eine Milliarde subventionieren, und damit vor Ort die Existenzen von Millionen von Menschen zerstört
zum Beitragheino Ewerth
Der Wahnsinn ist, dass immer noch die westliche Propaganda verbreitet wird, "Wir (der Westen) seien die guten" obwohl das weltweite Elend, in erster Linie auf Grund der westlichen imperialen, und Kolonialen Außen und Wirtschaftspolitik zurück zu führen war und ist.
Kolonialismus und Kriege tun ihr übriges.
Besser, wir befreien uns schnell von der Lebenslüge, dass unser Wohlstand nur auf unserem Fleiß und unserer Ingenieurskunst beruhe. Und besser, wir gestehen uns ein, dass zu unserem schönen Leben auch Kolonialismus, Kriege, moderne Ausbeutung und Ressourcenverschwendung beigetragen haben. Dass wir also zu einem Teil jene Flüchtlinge mit erschaffen haben, die uns jetzt so verstören
Oder ein Beispiel mit gravierenden Folgen sind die Agrarsubventionen des Westens
Die USA und die EU subventionieren ihre Landwirtschaft mit etwa 1 Milliarde Dollar pro Tag. Würden die reichen Länder diese Eingriffe in den „freien Markt“ abbauen, könnten die Entwicklungsländer ihre Agrarexporte um mehr als 20 Prozent und das Einkommen der ländlichen Bevölkerung um etwa 60 Milliarden Dollar pro Jahr erhöhen – ein Betrag, der größer ist als die gesamte Entwicklungshilfe der EU. Hinzu kommen Einfuhrbeschränkungen und andere Hürden, durch die die EU und die USA ihre Märkte gegen Importe aus Entwicklungsländern abschotten. Zugleich wird armen Nationen das Recht genommen, ihre Wirtschaft selbst zu gestalten. Die armen Länder müssen sich der „Marktdisziplin“ unterwerfen und ihre Märkte für transnationale Konzerne öffnen, für die sie dann ein Reservoir billiger Arbeitskräfte und Rohmaterialien werden, die reichen Länder betreiben Protektionismus. So sieht die Realität des „freien Marktes“ aus.
Deshalb muss der, wer die Schäden auf der Welt angerichtet hat, auch dafür aufkommen, und genau das wollen die Bürger im Westen nicht. Weil ihnen eingeredet fataler Weise eingeredet wurde: "WIR SEIEN DIE GUTEN" Das Prinzip wird schon seit Jahrzehnten, wenn nicht schon seit Jahrhunderten betrieben.
zum Beitragheino Ewerth
@Georg Schmidt
Vielleicht einmal darüber nachgedacht, dass die Strukturen von denen Sie hier schreiben, in erster Linie nur deshalb auf der Welt entstanden sind, weil die westliche Welt mit ihren gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet hat und betrachtet?
Wer im Westen Völkerrechtswidrigen Kriegen auf Grund von Lügen das Wort redet, ebenso wie den Bomben und Drohnen Terror, sowie den westlichen "Freihandel" braucht sich über die Kosten nicht beschweren. Es gibt doch ein altes Sprichwort:" Wer die Schäden verursacht hat, muss auch für die Beseitigung der Schäden aufkommen" dass aber will man im Westen nicht anerkennen. Die vielen Hilfsorganisationen, wären sofort Überflüssig, würde die sog. westliche Wertegemeinschaft" dafür sorgen, dass alle ein Recht auf Menschenwürde auf dieser Welt haben. Im Übrigen ist doch seit Jahrzehnten bekannt, dass die vielen sog. Entwicklungshilfe Programme, eigentlich mehr westlichen Firmen nutzen als den Menschen vor Ort. Mit wie viele Milliarden mussten Banken gerettet werden? waren es 400 oder 500 Milliarden? Was hat die Abwrackprämie gekostet? Jean Ziegler, der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, stellt dazu fest: „Der deutsche Faschismus brauchte sechs Kriegsjahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen – die neoliberale Wirtschaftsordnung schafft das locker in gut einem Jahr.“
Bisher haben wir ca. 60 Millionen Flüchtlinge weltweit, was glauben Sie, passiert, wenn alle diese Organisationen ihre Arbeit einstellen?
zum Beitragheino Ewerth
Solange der Westen den Bomben und Drohnen Terror sowie Waffenexporte auch an Despoten, nicht stoppt, wird es Flüchtlinge und Terroristen geben. Wie viele unschuldige Zivilisten sind deshalb schon getötet worden? Eine Mio. reichen da nicht, aber die Menschen bekämpfen die Opfer, statt die Täter dieser Politik? Alleine die imperiale und in Teilen koloniale Außen und Wirtschaftspolitik des Westens, sind in erster Linie für die Flüchtlinge und Terroristen verantwortlich. Darüber aber machen sich im Westen die sog. „besorgten Bürger“ keine Sorgen? Statt dessen bekämpfen sie die Opfer des westlichen Bomben und Drohnen Terrors, der alleine auf Grund von Lügen des Westens Völkerrechtswidrige Kriege geführt hat und führt? Schon vergessen liebe Bürger im Westen? Völkerrechtswidriger Kriege auf Grund von Lügen des Westens im Kosovo, Irak, Afghanistan, Libyen, und jetzt Syrien?
zum Beitragheino Ewerth
Wie man jetzt den Bogen, von sexuellen Übergriffen, auf den IS kommt erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Zumal der sog. IS, eine mehr oder weniger durch die westliche aggressive, imperiale und in Teilen Koloniale Außenpolitik des Westens erst verursacht wurde und wird.
Zurück zu dem eigentlichen Thema: "Sexuelle Gewalt Frauen gegenüber, gab es nicht erst seit der Silvesternacht in Köln, sondern schon immer. Nur diesmal, und genau davon wollen viele ablenken, ging es den vielen "besorgten Bürgern" nicht um die Frauen, sondern um Rassismus.
Das Grundgesetz und das Strafgesetzbuch haben keine eigenen § die Straftaten, wenn von Ausländern begangen werden, nicht schlimmer sind und deshalb auch nicht härter bestraft werden, als von Einheimischen. Das Grundgesetz besagt:" Die würde des Menschen ist unantastbar" Es sagt nicht die Würde nur des Einheimischen oder weißen Menschen ist unantastbar, sondern die Würde aller Menschen!!!!!!! Und vor dem Gesetz sind alle gleich!!!!!
zum Beitragheino Ewerth
Mit Europa wird nun das gemacht, was der Westen schon seit Jahrzehnten mit der sog. dritten Welt gemacht hat und macht.
Die USA und die EU subventionieren ihre Landwirtschaft mit etwa 1 Milliarde Dollar pro Tag. Würden die reichen Länder diese Eingriffe in den „freien Markt“ abbauen, könnten die Entwicklungsländer ihre Agrarexporte um mehr als 20 Prozent und das Einkommen der ländlichen Bevölkerung um etwa 60 Milliarden Dollar pro Jahr erhöhen – ein Betrag, der größer ist als die gesamte Entwicklungshilfe der EU. Hinzu kommen Einfuhrbeschränkungen und andere Hürden, durch die die EU und die USA ihre Märkte gegen Importe aus Entwicklungsländern abschotten. Zugleich wird armen Nationen das Recht genommen, ihre Wirtschaft selbst zu gestalten. Die armen Länder müssen sich der „Marktdisziplin“ unterwerfen und ihre Märkte für transnationale Konzerne öffnen, für die sie dann ein Reservoir billiger Arbeitskräfte und Rohmaterialien werden, die reichen Länder betreiben Protektionismus. So sieht die Realität des „freien Marktes“ aus.
Jean Ziegler, der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, stellt dazu fest:
„Der deutsche Faschismus brauchte sechs Kriegsjahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen – die neoliberale Wirtschaftsordnung schafft das locker in gut einem Jahr.“
zum Beitragheino Ewerth
Flüchtlinge und andere Minderheiten, sind eben auch nur Menschen. Aber ungeachtet dessen, gibt es in Deutschland ein Strafgesetzbuch, und das unterscheidet nicht nach Herkunft, sondern nach Straftaten. Ebenso unser Grundgesetz, sagt nicht: „Die Würde des Deutschen weißen Mannes ist unantastbare, sondern „die Würde des Menschen ist unantastbar“ Auch wenn es leider einige immer noch gibt, die es natürlich völlig anders sehen. Sonst hätten wir nicht mehr als 1800 Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime alleine im letzten Jahr gehabt? Auch hätten wir nicht in Deutschland alleine seit dem Mauerfall, lt. Opferverbände schon wieder mehr als 160 Menschen, die wieder auf Grund einer menschenverachtenden Ideologie ermordet, getötet, tot geschlagen, zu Tode gehetzt oder verbrannt wurden? Hier im Gegenteil versuchen die Offiziellen, die Zahlen klein zu halten, und auch nur deshalb war es wieder in Deutschland möglich, das 10 Jahre lang, unbehelligt der NSU morden konnte? In Anbetracht dieser Vorfälle würde ich mir auch als Verantwortlicher überlegen, was ich veröffentliche oder was ich nicht veröffentliche, um nicht noch mehr Minderheiten, dem rechten Mob ausgesetzt zu sein?
zum Beitragheino Ewerth
@Frank N. Stein
oder über 20tsd. Beamte um 7 Personen in Elmenau zu schützen? Als blockupy in Frankfurt/Bankenviertel, friedlich gegen die Spekulanten demonstrieren wollten, wurde halb Frankfurt abgesperrt?
zum Beitragheino Ewerth
Gleiches "Recht" für alle? Rechte zertrümmern einen Stadtteil, zünden Flüchtlingsunterkünfte an, jagen und verletzen ausländische Menschen, laufen trotz Strafbefehls frei herum, aber hunderte von Polizisten sind hinter vier LINKEN mutmaßlichen Straftätern her, das geht? Der Rechtsstaat war und ist bis heute, auf dem rechten Auge blind.
zum Beitragheino Ewerth
Lynchen ist kein universelles Recht, sondern strafbar. Aber wenn wir schon einmal Skandale in Deutschland nennen, dann gehört sicherlich auch dazu, dass es alleine 2015 mehr als 1800 Brandanschläge und Übergriffe auf Ausländer in Deutschland gegeben hat. Bisher aber konnten bis auf zwei keine Tatverdächtigen ermittelt werden? Ich wünschte mir, es würde genauso vom Mainstream darüber berichtet werden, und die sozialen Netzwerke wieder voll sein, wenn Ausländer tot geschlagen, zu Tode gehetzt verbrannt oder ermordet wurden. Der NSU konnte 10 Jahre mordend durchs Land ziehen, und wurde von gewissen Kreisen gefeiert? dass alleine seit dem Mauerfall lt. Opferverbände, mehr als 160 auf Grund von rechter Gewalt, getötet wurden. Gestern auf Monitor, wurde berichtet, das Aufnahmen nicht von Köln stammten sondern vom Tahir Platz in Ägypten.
zum Beitragheino Ewerth
Jeder sollte einmal mit einer Bedienung oder Frau über deren "Erlebnisse" sprechen, dann würde man wohl das Oktoberfest und andere Großveranstaltungen schließen müssen? Po Grabscher waren und sind dabei noch das harmloseste. Gibt es deshalb in Deutschland eine Massenhysterie? Wird deshalb gefordert das Oktoberfest zu schließen?
zum Beitragheino Ewerth
Hätte sich Deutschland, wie vereinbart an die Europäischen Verträge gehalten, wären viele Länder in der EU nicht in diese Krise gestürzt. Denn liebe Deutsche, vereinbart war, dass die Löhne entsprechend der Produktivitätssteigerungen plus Inflationsausgleich jährlich erhöht werden. Alle haben sich daran gehalten, na ja fast alle, denn Deutschland machte nach Euroeinführung mit Hartz IV genau das Gegenteil, schaffte den größten Niedriglohnsektor Europas, und konnte somit alles im Euroraum, welches keine eigene Währung mehr hatte niederkonkurrieren. Mit den bekannten fatalen Folgen für die Länder. Gefolgt mit Austerität, welche noch nie in der Geschichte funktionierte, wurde das Chaos komplett. Aber Deutschland wäscht bis heute seine "Hände in Unschuld" und gibt wie immer anderen die Schuld? Deutschland müsste über die nächsten zehn bis fünfzehn Jahren, jährlich seine Löhne entsprechend der Produktivität, mindestens um 5% erhöhen, damit die anderen Länder überhaupt je wieder eine Chance haben wollen. Statt dessen aber macht Deutschland weiter wie bisher, warum auch was ändern, wenn man noch hunderte von Milliarden durch Zinseinsparungen Gewinne gemacht hat und macht?
zum Beitragheino Ewerth
Auch der Berliner Tagesspiegel hat im Herbst sämtliche freien Mitarbeiter mit einem Mal frei gestellt. Der Journalismus, ist auf dem besten Wege, wie im Rest der Republik sich zu einem zwei Klassen System in dieser Gesellschaft zu entwickeln. In so einem System haben es kritische Journalisten besonders schwer, wenn sie nicht dem Mainstream folgen. So wird auch "Unabhängigkeit" behindert, wenn nicht sogar in Teilen verhindert?
Aber wie sollte es anders sein, in anderen Bereichen der sog. "freien Wirtschaft" ist diese Vorgehensweise doch schon fast zur Regel geworden. Im Übrigen politisch auch so gewollt.
Eigentlich sollte jeder in diesem Land, der eine Vollzeitstelle hat, von seinem Gehalt leben können, aber das gilt wohl nur noch für die Chefetagen.
Wenn ich mir da einmal die Schweiz anschaue, ein Land auch unter Berücksichtigung der ca. 30% höheren Lebenshaltungskosten, verdient eine Putzfrau mindestens 23 Schweizer Franken pro Stunde, in Euro etwa 18,00 Euro. Deutschland ist seit Schröder den Weg des Lohndumping gegangen, beklagt aber regelmäßig das die Binnennachfrage so gering ist.
zum Beitragheino Ewerth
Der Westen misst mit zweierlei Maß. Während Menschen die Anschlägen im Westen zum Opfer fallen, auch als Opfer bezeichnet werden. Werden Zivilisten die zu tausenden ja hunderttausenden durch Drohnen Einsätze, und Völkerrechtswidrigen Kriegen und durch die bewusste Destabilisierung durch den Westen, unisono zynisch "Kollateralschäden" genannt? Das zeigt doch schon hier, dass der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, mit zweierlei Maß misst. Warum eigentlich? Solange täglich einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt sterben, braucht sich niemand im Westen über Terror und Flüchtlinge beschweren. Denn dies sind die Folgen einer westlichen, imperialen und aggressiven Außenpolitik. Wie schrieb schon Jean Ziegler in seinem Buch sehr treffend: "Der Westen ein Imperium der Schande"
zum Beitragheino Ewerth
Waren es nicht französische und Belgische Staatsbürger, welche die Anschläge verübt haben? Also Kriminelle, hier waren und sind in einem Rechtsstaat, aber Polizei und Justiz verantwortlich. Im Übrigen, warum aber wird dann aber Syrien angegriffen? Würde bei den Herrschenden, auch nur einen Moment die Realität zum Tragen kommen und nicht die menschenverachtende Ideologie, dann würden sich die Verantwortlichen eingestehen, dass sie in der Integrations Politik absolut versagt haben. Schon damals als die Vororte von Paris brannten, hätte man mit einer wirklichen Integrations Politik anfangen müssen. Mehr Sozialarbeiter, den Menschen eine Perspektive eröffnen, Schule, Ausbildung usw. Statt dessen, wurden die "Ausgegrenzten als Pack" bezeichnet, welche man mit dem Kärcher reinigen sollte? Mit so einer menschenverachtenden Wortwahl, aber will man keine Integration, sondern weiter eine Eskalation. Die Anschläge waren nur die Folge dieser verfehlten über Jahrzehnten, Ausgrenzung von Millionen. Also Ursachen und Wirkung nicht verwechseln. Aber darunter leidet der Westen im Allgemeinen sowieso. Solange der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand um Terroranschläge und Flüchtlinge beschweren. Wenn es dem Westen nicht einmal gelingt (gelingen will) die Menschen im eigenen Land zu integrieren, wird es im Ausland erst recht nicht gelingen. Schon gar nicht mit Völkerrechtswidrigen Kriegen.
zum Beitragheino Ewerth
Solange der Westen die Schuld am entstehen von Terrorismus, dafür ANDERE verantwortlich macht, braucht sich niemand im Westen wundern, dass es nicht aufhören wird. Alleine seit 911 sind mindestens 1 Mio. Zivilisten getötet worden. Infrastrukturen auf Jahrzehnte hinaus zerstört, 60 Mio. Flüchtlinge weltweit, und der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, wusste und weiß nichts davon, warum? Der Westen sollte Ursachen und Wirkung nicht verwechseln. Völkerrechtswidrige Kriege, Drohnen Einsätze UND VIELES MEHR werden nur noch mehr Hass, gegenüber den Westen erzeugen. Solange der Westen den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand im Westen über Flüchtlinge und Terroristen beschweren. Die Ursachen liegen in erster Linie, in der aggressiven imperialen und Kolonialen Außenpolitik des Westens. Für mich ist der Westen wie es Jean Ziegler in seinem Buch richtig beschreibt: "EIN IMPERIUM DER SCHANDE"
zum Beitragheino Ewerth
Und da fragen sich sich die westliche Welt, mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, wie Terrorismus entsteht. Solange die westliche Welt, weiterhin, den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand im Westen über Terror und Flüchtlinge beschweren. Die Ursachen liegen in erster Linie, an der aggressiven, imperialen Koloniale Außenpolitik des Westens.
zum Beitragheino Ewerth
Es gilt das Verursacher Prinzip.
Eigentlich ist es doch sehr einfach. Wer die Schäden angerichtet hat täglich anrichtet, haftet auch für die Schäden, die der Westen mit seinen gerade einmal 10% überall in der Welt verursacht hat und verursacht. Wer war und ist für Völkerrechtswidrige Kriege verantwortlich? Der Westen
Wer hat und destabilisiert Länder ? Der Westen. Wer befehligt Drohnen Einsätze? Der Westen? Wer liefert Waffen in alle Welt, auch an die schlimmsten Despoten? Der Westen. Wer schließt einseitige Handelsabkommen, in deren Folge Millionen Menschen vor Ort ihre Existenzen verloren haben und verlieren? Der Westen! Wer fischt die Weltmeere leer? Der Westen? Wer betreibt Landraub_Landgrapping? der Westen. Wer hat und privatisiert das Wasser? Der Westen Wer erpresst viele Staaten in der dritten Welt? Der Westen Die Liste ließe sich noch erweitern, aber würde das Forum sprengen.
Solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich über Flüchtlinge und Terroristen nicht beschweren. Wie schrieb schon Jean Ziegler in seinem Buch sehr treffend: "DER WESTEN EIN IMPERIUM DER SCHANDER"
Was mich aber im Westen am meisten irritiert. Das obwohl, doch in der Mehrheit hochentwickelte Kulturen im Westen, die Fluchtursachen verschweigen?
zum Beitragheino Ewerth
Obwohl schon unter Brüning in Deutschland Austerität gescheitert war, und zu verheerenden Folgen für Deutschland und der Welt führte, wird Brüning 2,0 Reloaded im Jahre 2015 wiederholt, und wiederholt und wiederholt?
Wie lange will man die Fehler wiederholen? Reichen nicht Millionen von Arbeitslosen und prekär Beschäftigten?
Was muss passieren, damit endlich die richtigen Programme eingeführt werden, oder wartet man darauf, dass wieder einer der Nationalisten an die Macht kommt, und Europa dem Erdboden gleich macht? Auswahl haben wir ja in Europa, da wäre Orban aus Ungarn, oder die Morgenröte aus Griechenland, oder Le Pen in Frankreich oder die NPD in Deutschland oder die wahren Finnen in Finland usw.?
Würden dann die Verantwortlichen ihre Ideologischen Scheuklappen ablegen?
Austerität hat noch nie in der Geschichte funktioniert! Ich gehe davon aus, dass wissen auch die Verantwortlichen, und halten nur deshalb daran fest, um das Soziale, dass was noch davon übrig ist, komplett verschwunden ist?
Wäre dann die Wettbewerbsfähigkeit mit der sog. „Dritten Welt“ erreicht? Aber die Verantwortlichen vergessen, „Die soziale Sicherheit ist das Vermögen der kleinen Leute“. Wenn die auch noch verschwindet, bleibt den sog. Kleinen Leuten noch was? Sich in das Heer von noch mehr Arbeitslosen einzuordnen, und nur noch Suppenküchen, was man heute „Tafeln“ nennt, vor dem Verhungern bewahren?
Austerität hat noch nie in der Geschichte funktioniert!
zum Beitragheino Ewerth
Die so genannten Wirtschaftsweisen sind die nicht offiziell zu wirtschaftspolitischer Neutralität verpflichtet?
Faktisch liefern sie aber sehr fragwürdige und hochideologische Empfehlungen, davon legen ihre Einlassungen zum Mindestlohn in den letzten drei Gutachten beredtes Zeugnis ab. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Adenauers Erbe rächt sich heute. Das man statt eine Integrations Politik in den 50ziger Jahren von Anfang an zu betreiben, eine sog. "Gastarbeiter Politik" betrieben hat und bis heute betreibt. Deshalb reagieren auch viele Deutsche noch heute allergisch.
Und so werden Vorschläge, die eigentlich für jeden vernünftigen Menschen das normalste auf der Welt sein sollten, als "Fortschritt" bezeichnet, wie Integrations Kurse, Deutsch Kurse Lotsen usw. Das liebe Verantwortliche gab es schon in den 50ziger Jahren zum Beispiel in Australien oder Kannada. Was in den 50ziger und 60ziger Jahren in den Ländern normal war, wird heute in Deutschland noch immer in großen Teilen abgelehnt?
zum Beitragheino Ewerth
Warum wartet man nicht, bis man belastbare Zahlen hat? Statt dessen Gerüchte immer wieder Gerüchte, das ist gleichbedeutend mit Kaffeesatzleserei oder in die sog. "Glaskugel" schauen? Aber alle haben eins gemeinsam, sie halten keiner genauen Überprüfung stand. Wird aber in fast allen Medien rauf und runter gebetet werden? War doch klar das wieder viele Kritiker des Mindestlohns, sich für weitere Ausnahmen stark machen. Haben wir nicht schon genug Armutslöhne in Deutschland? Wie hoch soll denn die Produktivität denn noch steigen, von denen offensichtlich immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren?
zum Beitragheino Ewerth
Hätte sich Deutschland, und seine Mehrheitsgesellschaft, immer an Recht und Gesetz gehalten, wenn es um Waffenexporte ging? Wenn es um völkerrechtswidrige und an deren Beteiligung ging? Wenn es um die Destabilisierung von Ländern und deren Beteiligung ging? Wenn es um einseitige Handelsverträge, zum Nachteil in erster Linie für die Ärmsten Länder der Welt? Wenn es um die sog. Entwicklungshilfe gegangen ist und geht, welche in erster Linie deutschen Firmen ihre Geschäftsmodelle sicherte, um weiter Menschen vor Ort ausbeuten zu können? Nicht einmal die 0,7 % welche der Westen den armen Ländern zugesagte hatte, wurde eingehalten, gerade einmal 3%? Obwohl täglich noch immer einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt sterben? Wenn viele Deutsche heute im Bezug auf Flüchtlinge, Ross und Reiter nicht nennen wollen, dann sollten diese feinen Deutschen nicht von Invasion schreiben, denn nach Definition von Wikipedia bedeutet Eine Invasion (von lat. invadere – dt. hineingehen, eindringen) bezeichnet das feindliche Einrücken von Militär in fremdes Gebiet.[1]? Aber ich gehe einmal davon aus, dass die Mehrheit der Deutschen dies auch weiß. Viele Deutsche haben eben vergessen, wem Deutschland seinen wirtschaftlichen Wiederaufstieg zu verdanken hatten und haben. Ideologisch wie man heute wieder sehen, hören und leider auch oft auf Demos gesagt wird, nicht viel dazu gelernt?
zum Beitragheino Ewerth
Ich frage mich, wieso so viele für "TTIP" sind, wo es doch genug Informationen über NAFTA gibt? Denn NAFTA hat auch mehr den Großkonzernen genutzt, noch billigere Löhne durch zu setzen, während gut bezahlte Jobs verschwanden.
zum Beitragheino Ewerth
Nur weil Personen mit menschenverachtender Gesinnung, bei Demonstrationen mitlaufen, was im Übrigen, schon immer von gewissen Gruppen genutzt wurde, besteht doch keine "Querfront" um andere Demonstranten zu diskreditieren?
zum Beitragheino Ewerth
Es gab nie eine sog. "Freie Presse" wenn man weiß, wem die Mainstream Medien in Deutschland gehören. Einige wenige Familien sind hier zu nennen. Kritik am Mainstream ist unerwünscht. Sonst hätte man nicht Probleme mit dem Lied von Herrn Hallervorden. Hier einen kleinen Auszug: "(auszugsweise:)
„Faule Griechen ohne Dank / an die gute Deutsche Bank… /Israel macht Mauerbau/SED Ideenklau/… magst du Netanjahu nit / bist du schnell „Antisemit“/… Waffenhandel, Drohnenmord/ sind der Schlager im Export/ und kein Rüstungspekulant/ hat je ein´ Willy Brandt gekannt /…Saudi Panzer bringen Geld / was die Arbeitsplätze hält / wenn’s in´ Nahen Osten geht/ dann aus „solidarität“/…
Trinkwasser wird zu Profit/ Nestle macht da gerne mit/… Gottseidank darf der Snowden nicht ins Land / bloß nicht in den Zeugenstand /… so wird Freiheit neu gedacht/ auch vom BND bewacht / du musst, siehst du das nicht ein, antiamerikanisch sein/ … so stehts in der Zeitung drin/ zeigt auch mir, wie blöd ich bin/
(und dann zum Publikum:)
Ihr macht mir Mut/ in dieser Zeit/ es tut einfach gut/ dass ihr hier seid.“
zum Beitragheino Ewerth
@Apokalyptiker
Es gab nie Vollbeschäftigung in diesem Land.
zum Beitragheino Ewerth
@Mdarge
Ich wünschte, die Mehrheit würde es so sehen. Man stelle sich einmal vor.
Heute beträgt das ganze globale Bruttoinlandsprodukt, also, alles was die Länder produzieren, ungefähr 60 Billionen. Dagegen beträgt das Volumen der uns bekannten gehandelten Derivate zwischen 600 und 700 Billionen Dollar.
Mit anderen Worten, die Realwirtschaft ist nur noch ein Anhängsel der Finanzwirtschaft.
Und noch eines der Mythen, Geld arbeitet nicht. Alle Händler möchten jedem glauben machen, dass sie riesige Werte schaffen. In Wahrheit wird auf den Finanzmärkten aber niemals irgend etwas geschaffen. Es findet ein Transfer von Vermögen zwischen den beteiligten Leuten statt. Denn tatsächlich produzieren sie keine realen Dinge, sie verkaufen keine realen Produkte, alles, was sie machen, ist, Vermögen zu transferieren. Das bedeutet, für jeden Gewinn gibt es auch einen Verlust.
zum Beitragheino Ewerth
Jeder Unternehmer weiß, ein drei Jahresplan, welcher in erster Linie bei Finanzierungen von Banken gefordert werden, sind oft schon nach einem Jahr Makulatur. Auf ganze Volkswirtschaften übertragen sind Prognosen bis zu 30 oder mehr Jahre reine Kaffeesatzleserei. Zu Bismarck Zeiten, gab es schon Prognosen, und keine von denen ist eingetroffen. Statt dessen sind zwei Weltkriege, und die Produktivitätssteigerungen des letzten Jahrhunderts, hat auch kein "Gelehrter" vorausgesehen. Im Prinzip, völlig richtig Prognosen über solange Zeiträume sind reine "Kaffeesatzleserei" Das wissen, davon bin ich überzeugt, wissen auch die, welche solche Prognosen in Auftrag geben oder erstellen.
zum Beitragheino Ewerth
Ursachen und Wirkung sollten Verantwortliche und deren Befürworten nicht verwechseln.
Wenn Verantwortliche ein dreigliedriges Schulsystem aufbauen, und bis heute in Teilen noch befürworten? Die Volksschule heute Hauptschule für das Volk, die Mittelschule heute Realschule, für die Mittelschicht, die Oberschule hete Gymnasium für die Oberschicht? Sowie die vielen Sonderschulen, für Körperbehinderte und Lernschwache?
Wer als Kind so über Jahrzehnte indoktriniert wurde und wird, braucht sich nicht über so viele Ressentiments im Land wundern.
Als die ersten Ausländer in die BRD geholt wurden, nannte man diese auch nicht Immigranten sondern "Gastarbeiter" dieses Wort an sich impliziert schon Ausgrenzung, und bis heute wird eine "Gastarbeiter Politik" in Gesamt Deutschland betrieben? Das perfide, dass heute die Mehrheitsgesellschaft den sog. "Gastarbeitern" vorwirft sich nicht integrieren zu wollen? Aber für den "Immigranten" ist das ein schwieriges Unterfangen, auf der einen Seite, wirft man ihm vor sich nicht integrieren zu wollen, während gleichzeitig die Mehrheitsgesellschaft denen Immigranten, Steine in den Weg zu legen. Benachteiligungen bei Schule, Wohnung und Arbeit, sind nicht die Ausnahme sondern die Regel im Land. Als jemand der selber mit einer Ausländerin seit den 70ziger Jahren verheiratet ist, weiß ich wovon ich hier schreibe. Das was sich meine Frau von Anfang an auf den Behörden hat anhören müssen, dafür schäme ich mich noch heute. Deshalb war mir vom ersten Tag an, an dem nun so viele Flüchtlinge kommen, dass wieder die Flüchtlinge Schuld sind, nicht die Außenpolitik des Westens? Flüchtlinge werden und Fluchthelfer werden kriminalisiert, und viele Länder zu angeblichen sicheren Herkunftsländern erklärt, Schuld und Bestrafung. Statt die Außenpolitik des Westens an den Pranger zu stellen, werden Opfer in der Mehrheit an den "Pranger" gestellt?
zum Beitragheino Ewerth
Ich finde in erster Linie, müssten die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, welche solche Möglichkeiten geschaffen haben.
zum Beitragheino Ewerth
@Zwergnase
Wer war und ist denn für die Bürgerkriege und ökonomischen Krisen dieser Welt verantwortlich? Wer destabilisiert denn Länder? Wer führt denn Völkerrechtswidrige Kriege? Wer lässt denn Drohnen täglich Unschuldige töten? Wer exportiert denn in alle Welt Waffen? Wer schließt denn einseitige Handelsabkommen, wo hochsubventionierte Waren aus dem Westen, die Existenzen von hunderttausenden Menschen vor Ort zerstört haben und zerstören? Wie wenig soll denn ein Bauer noch verdienen, wenn zwei Dollar pro Tag noch zu viel sind? Wer hat denn und fischt noch heute die Meere vor den Küsten von Afrika und anderswo leer? In dessen Folge haben wie viele Fischer vor Ort ihre Existenzen verloren? Wer betreibt denn Landraub, wer hat und macht denn mit Despoten schmutzige Geschäfte? Der Westen ist der Hauptverursacher für die Probleme, warum so viel flüchten. Der Hauptverursacher für diese Krise war und ist der Westen, also muss er auch für die Schäden die er Mitverursacht hat aufkommen.
zum Beitragheino Ewerth
@Urmel? Als die Banken mit hunderten von Milliarden innerhalb einer Woche gerettet wurden? Hier hätte ich mir die Härte gewünscht, die man heute bei Menschen, sprich Flüchtlingen umsetzt?
Wohlbemerkt die Verursacher dieser Flüchtlinge, ist in erster Linie, der Westen mit seinen 10% der Weltbevölkerung, welche den "Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt. Also der Westen war und ist in erster Linie ist der Hauptverursacher, dass Menschen fliehen müssen. Also der den Schaden anrichtet, hat auch Schadensersatz zu leisten. Solange der Westen sich das Recht raus nimmt, andere Länder zu destabilisieren, Völkerrechtswidrige Kriege zu führen, Drohnen täglich auch Unschuldige tötet, entführt, foltert und Foltergefängnisse sowie Guantánamo betreibt, einseitige Handelsabkommen zu schließen, in deren Folge die Menschen zu hunderttausenden ihre Existenzen verlieren, westliche Fangflotten die Meere vor den Küsten vor Afrika und anderswo leer fischt, in dessen Folge zig tausende Fischer ihre Existenzen verloren haben und verlieren, Waffenexporte in alle Welt zu verantworten hat, für Landraub und Vertreibung vor Ort mitverantwortlich war und ist. Solange das nicht aufhört, braucht sich niemand im Westen über Flüchtlinge und Terroristen beschweren. Der Westen kommt mir vor, wie Ganoven, der ihre Schäden den sie durch ihre in Teilen kriminelle Handlungen in der Welt angerichtet haben und immer noch täglich anrichten, den Geschädigten/Opfern in die "Schuhe" schieben wollen? Der Westen in meinen Augen ein Imperium der Schande, wie es Jean Ziegler sehr treffend in seinem Buch beschreibt.
zum Beitragheino Ewerth
Die Pegida und Co, und alle die, welche denen das Wort reden, sollten eher gegen die Zustände an vielen Orten dieser Welt protestieren.
Protestieren gegen die einseitigen Handelsabkommen des Westens, gegen Waffenexporte des Westens, gegen das destabilisieren anderer Länder durch den Westen, gegen Völkerrechtswidrige Kriege, gegen Drohnen, gegen Folter, gegen Guantánamo, gegen Entführungen, gegen das leer fischen der Meere, durch westliche Fischereifangflotten.
Gegen den Landraub, und gegen die schmutzigen Geschäfte des Westens mit Despoten? Auch sollte man lieber gegen Steuerflüchtlinge protestieren als gegen Flüchtlinge?
Aber offensichtlich, können oder wollen sie die Zusammenhänge zwischen den Flüchtlingen, und den Ursachen nicht wahrhaben. Die Flüchtlinge sind in erster Linie Opfer, dieser aggressiven Außenpolitik des Westens. Und so lange es die Mehrheit im Westen nicht interessiert, was der Westen in anderen Ländern zu verantworten hatte und hat, braucht sich niemand im Westen über Flüchtlinge oder Terroristen beschweren.
Die Bürger des Westens, werden wohl erst dann zur Vernunft kommen, wenn wieder Städte im Westen zerstört werden, wenn über Ihre Köpfe täglich Drohnen fliegen?
zum Beitragheino Ewerth
Warum liest man nicht erst die Erfahrungsberichte zu NAFTA?
zum Beitragheino Ewerth
@Marcus Müller,
das dachte ich einst auch bei Obama. Machen wir uns nichts vor, ohne die vielen Spenden von den Superreichen, hätte schon längst ein Umdenken in den USA statt gefunden. Wenn aber nur noch das Kapital entscheidet, wofür wird dann überhaupt noch gewählt? Wie sagte schon jemand vor etwa einem halben Jahrhundert: "Würden Wahlen etwas verändern, hätte man sie schon längst abgeschafft."
zum Beitragheino Ewerth
Ein kleiner Hinweis an den Autor, Es gibt keinen Wirtschaftsnobelpreis. Der Preis heißt „Preis der Reichsbank Schwedens für die ökonomische Wissenschaft zum Andenken an Alfred Nobel“.
Mit den echten Nobelpreisen hat er überhaupt nichts zu tun. Quelle Nachdenkseiten.
Aber erklären sie das einmal jemand, der im Westen assoziiert wurde, dass die Jahrhunderte andauernde Ausbeutung, seitens des Westens mit gerade einmal10% der Weltbevölkerung dafür mitverantwortlich war und ist?
Aber das ist eines der Hauptgründe, warum immer mehr Menschen fliehen müssen. Wir zerstören mit unseren hochsubventionierten Waren, die Existenzen von Millionen von Menschen vor Ort, aber im Westen wird was gebetsmühlenartig wiederholt? "Genau wir sind die Guten, wir sind die Zahlmeister usw. Wir destabilisieren Länder, wir führen Völkerrechtswidrige Kriege, wir machen schmutzige Geschäfte mit Despoten, wir liefern Waffen in die ganze Welt auch in Krisenregionen der Welt, wir betreiben Landraub, wir schicken Drohnen, die täglich Menschen, Frauen und Kinder töten? Wir fischen die Weltmeere leer, und die Fischer vor Ort? Ein Imperium der Schande, wie es Jean Ziegler in seinem Buch sehr treffend beschreibt.
Aber offensichtlich sehen das in der westlichen Welt sehr (zu) wenige, sonst würde man im Westen nicht gegen die Flüchtlinge protestieren, und wären etwas demütiger in Anbetracht, die durch des Westens verursachtem Elend dieser Welt.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Dazu gehört aber auch ehrlicher Weise, dass Deutschland über Jahrzehnte Geld mit dem Elend anderer Länder dieser Welt verdient hat. Um zwei einmal zu nennen. Als 3. größter Waffenexporteur auch Waffen an Diktaturen, und Despoten geliefert. In diesem Zusammenhang sich auch an Völkerrechtswidrige beteiligte, sowie die einseitigen Handelsabkommen, womit andere Länder ja förmlich erpresst wurden. Oder die Milliarden von Zinsgewinnen, seit der Finanzkrise 2008 zu Lasten anderer Länder. Also mit dem Märchen Deutschland sei Zahlmeister, kann man bei genauerer Betrachtung als Propaganda mit fug und Recht behaupten. Im Übrigen kein anderem Land wurde nach dem Zusammenbruch so massiv beim Wiederaufbau Deutschlands geholfen, wie Deutschland. Was mich noch immer in Anbetracht der Vergangenheit wundert, während man heute einen kleinen "Eier Dieb" sofort die Einreise verweigert, oder abschiebt.
zum Beitragheino Ewerth
@Jannis
Mir sind "Entscheider" die Allwissend daher kamen und kommen schon immer suspekt.
2,5% Flüchtlinge die es nach Deutschland schaffen, bezeichnen Sie also schon als "Flüchtlingsschwemme"?
Entscheidungen, werden in einer parlamentarischen Demokratie nicht von einem einzelnen getroffen? Das dies bei uns noch so ist, hat seine berechtigten Gründe. Ich finde dies auch heute noch gut, in Anbetracht von mehr als 500 Angriffen auf Flüchtlingsheime und Flüchtlingen im Jahr 2015. Wohlbemerkt, dies sind nur die offiziellen Zahlen, die Dunkelziffer liegt um ein vielfaches Höher. Leider, viele haben aus der Geschichte nichts gelernt. Im Übrigen es gab Millionen Armutsflüchtlinge, auch aus Deutschland in die ganze Welt.Im 18. und 19. Jahrhundert flohen Millionen kräftiger, arbeitsfähiger junger deutscher Elendsflüchtlinge auf der Westroute (Amerika) oder der Südostroute (Australien). Ab Januar 1933 floh wieder das halbe deutsche Volk, diesmal vor dem Faschismus, in die Schweiz, nach Frankreich, mit Wohnwagen in die Niederlande usw. Um die Menschheitsverbrechen des Nationalsozialismus nicht mitmachen zu müssen. Wir sind ja Blut vom selben Blute! Wir Vertriebenen, wir Flüchtlinge. Der Deutsche allzumal ist praktisch dauernd auf der Flucht. Erinnern Sie sich? Wer aber über Fluchtursachen nicht reden will, sollte über Flüchtlinge schweigen. Solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich kein Bürger im Westen über Flüchtlinge und Terroristen beschweren.
zum Beitragheino Ewerth
VW muss "bluten"? Also die einzigen die bluten werden müssen, sind die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen dieses Groß Konzerns. Betrug ist nun Mal strafbar, und die Verantwortlichen von VW wissen doch, dass in den USA, andere Strafen gezahlt werden müssen, als in Deutschland.
Zurück zu TTIP, hier kann es gar nicht genug Proteste geben. Aber der Mainstream in Deutschland hat schon lange, für TTIP Propaganda betrieben, deshalb auch kein Wunder, dass man jedweden Protest, diskreditiert hat.
Man muss sich doch nur einmal das "Abkommen" un deren Folgen für die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zwischen den USA und Mexico anschauen. Das mehr an Arbeitsplätzen, war ein Märchen, in Wirklichkeit sind viele gut bezahlte Arbeitsplätze abgebaut worden, und durch Billiglohn Arbeitsplätze in Mexico entstanden. Um nur einen, aber wie ich finde wichtigen Aspekt zu nennen.
zum Beitragheino Ewerth
Die einzigen welche wirklich profitieren sind natürlich die Versicherungen. Alleine, die Tatsache dass ca. 80% der Verträge, in den ersten 5 Jahren wieder gekündigt werden, spült Geld in die Kassen der Versicherungen.
zum Beitragheino Ewerth
Ich höre immer und immer wieder, "alle" aufnehmen geht nicht? Alle? Gerade einmal ca. 2,5% der gesamten Flüchtlinge von ca. 60 Millionen Flüchtlinge weltweit sind alle?
Solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich im Westen niemand über Flüchtlinge oder Terrorlisten beschweren.
Die weltweiten Konflikte welche überwiegend auf die aggressive Außenpolitik des Westens zurückzuführen waren und sind, müssen endlich beendet werden.
Wer auf Grund von Lügen, Völkerrechtswidrige Kriege beginnt, Drohnen einsetzt, foltert und entführt, Landgrapping sprich Landraub, Destabilisierung von Ländern betreibt, einseitige Handelsabkommen schließt , Waffenlieferungen an Despoten die Privatisierung von Wasser durch groß Konzerne des Westens, oder Saatgut und vieles mehr im Westen als "normal" ansieht, kann doch nicht allen ernstes sich dann darüber beschweren, dass die betroffenen Menschen vor soviel Menschenverachtung fliehen?
Da aber der Mainstream im Westen, schon seit Jahrzehnten, indoktriniert "wir sind die Guten" kommt im Westen so gut wie niemand auf die Idee, bei sich anzufangen. Deshalb ist man nicht nur erstaunt, sondern empört sich über Flüchtlinge?
Wir im Westen sind eben nicht, auf Grund unserer besonderen "Weisheit" oder weil der Westen besonders fleißig war und ist, den anderen Kulturen weltweit überlegen, sondern wir haben schon seit Jahrhunderten, in erster Linie durch Ausbeutung und schlimmeres, die Menschenrechte anderer Kulturen mit Füßen getreten, wenn es den Interessen des Westens diente. DER WESTEN ist für mich ein Imperium der Schande, so wie es Jean Ziegler sehr treffend beschreibt.
zum Beitragheino Ewerth
Aber da fallen mir noch spontan, ohne lange nachdenken zu müssen, andere Verantwortliche ein, zum Beispiel ein Herr Seehofer, der als sich als „geistiger Brandstifter“ in Deutschlands jüngste Geschichte einreihen darf. Da gibt es einen Sarrazin, einen ehemaligen Bürgermeister Buschkowski aus Berlin-Neukölln und Thomas Strobel im Deutschen Bundestag und viele mehr.
Auf Grund dieser geistigen Brandstifter sind alleine seit dem Mauerfall, mehr als 150 Menschen ermordet worden, und was macht die Bundesregierung, sie relativiert siehe NSU.
Thomas Strobl kann aber noch mehr Grenzen überwinden, um klar zu machen, dass es für andere Grenzen gibt. In der Woche vor dem 3. Oktober sagte er im Bundestag: „Verkauft nicht Euer Haus und Euer Auto, um den Schlepper und den Schleuser bezahlen zu können. Wir werden Euch schnell wieder zurückschicken, und Ihr werdet schnell wieder da sein, wo Ihr hergekommen seid, nur Ihr werdet noch ärmer sein.“ Der hässliche Deutsche, er ist gleich mehrfach zurückgekehrt.
Die Einheit Europas ist durch diese Bundesregierung für beendet erklärt worden. 25 Jahre Deutsche Einheit, das hat vor allem ein erbärmliches Diskussionsniveau hervorgebracht mit Aussagen wie: „Der Grieche hat jetzt lang genug genervt.„ Thomas Strobl, sitzt immer noch im Bundestag?
Aber machen wir uns nichts vor, in einem Land, welches nie Einwanderer wollte, und deshalb auch immer nur „Gastarbeiter Politik“ betrieben hat und für die Mehrheit waren es im Westen immer nur „Gastarbeiter“ und im Osten „Vertragsarbeiter“ Diese Worte implizieren schon Ausgrenzung, deshalb tat man und tut wenig, dass sich Einwanderer in Deutschland integrieren können. Das die meisten sich trotz allem integriert haben, verzeihen die Deutschen den „Gastarbeitern und Vertragsarbeitern“ nie.
zum Beitragheino Ewerth
Mir macht eigentlich die schweigende Mehrheit mehr Sorgen. Denn wie schon Adorno vor einem halben Jahrhundert sagte: „Ich habe keine Angst vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten."
Da ich in den letzten Jahrzehnten, nur ganz wenige getroffen habe, welche sich für Ausländer, oder andere Minderheiten in Deutschland eingesetzt haben und einsetzen, schätze ich die Dunkelziffer liegt bei ca. 30% welches mit rechtem Gedankengut sympathisiert.
Eine Einwanderungs-Politik wie in den klassischen Ländern, wurde nie in Deutschland betrieben, sondern eine Gastarbeiter Politik. Heute wirft man den „Gastarbeiter“ vor, sie wollten und wollen sich nicht integrieren. Dabei wird umgekehrt ein Schuh daraus. Die Mehrheit der Deutschen wollte keine Einwanderer und lehnt sie auch heute in der Mehrheit ab. Im Gegenteil es gab sogar eine Zeitl lang Prämien, wenn Gastarbeiter zurück in ihre Heimat gingen.
Und das alleine seit dem Mauerfall, wieder mehr als 150 Menschen ermordet wurden , dessen einziges „Verbrechen“ darin bestand, „Ausländer“ oder zu anderen Minderheiten zu gehören? Aber die offizielle Linie dazu, siehe NSU, realtivieren.
Jetzt kommen Flüchtlinge, und wieder werden Vorurteile gegenüber Flüchtlinge geschürt, statt die Ursachen von Flucht zu nennen, und zu bekämpfen. Denn in erster Linie waren und sind die Flüchtlinge Opfer von westlicher aggressiver Außenpolitik. Aber das wird nicht einmal im Ansatz von den Verantwortlichen diskutiert?
zum Beitragheino Ewerth
Vielleicht aber ist auch eine weitere Verarmung gewollt? Wer Arm ist, kann keine Forderungen durchsetzen, sondern bleiben in Knechtschaft des Westens.
zum Beitragheino Ewerth
Ich habe weniger Angst vor Flüchtlingen, als vor Flüchtlingsfeinden.
Mich wundert das allerdingss nicht. Seit Jahrzehnten hält man in Deutschland an einer Gastarbeiter Politik fest, weil die Mehrheitsgesellschaft keine Einwanderer wollte und will. Aber gerade das Wort "Gastarbeiter" impliziert doch schon seit Jahrzehnten Ausgrenzung?
Jetzt also Flüchtlinge, welche in der Mehrheit auf Grund der menschenverachtenden und aggressiven westlichen Außenpolitik fliehen, wird mit Unterstellungen gearbeitet. Ich erinnere einmal daran, wie viele hunderte von Milliarden haben die Bankenrettungen dem Steuerzahler bisher gekostet? Was kostet den Steuerzahlern, der Betrug mit dem Abgaswerten bei der deutschen Automobilindustrie?
Wäre dem Westen Drohnen über Ihre Städte, zerstörte Infrastrukturen lieber? Im Übrigen von den ca. 60 Millionen Flüchtlinge weltweit, kommt oder schafft es nur ein geringer einstelliger Prozentsatz in den Westen?
Wir rücken mit drei Feuerwehrwagen aus, um ein kleines Kätzchen in Deutschland zu retten, wir bauen Tunnel damit Tiere nicht den gefährlichen Weg über die Straße nehmen müssen, aber wir lassen Boote mit hunderten von Menschen schlicht und ergreifend im Mittelmeer und anderswo absaufen? Ist das unter Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Westen zu verstehen? Theodor W. Adorno hat schon vor einem halben Jahrhundert einen sehr klugen Gedanken zum Thema formuliert: "Ich habe keine Angst vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten."
zum Beitragheino Ewerth
Gerade Bayern, welches viele Jahre sich nicht beklagt hat, als Bayern viele Jahre lange in den 50zige und sechziger Jahren profitierte, versucht sich wieder einmal als "Zahlmeister" der Nation hinzustellen?
In kaum einem Land, sind die Steuerausnahmetatbestände so ausgeprägt wie in Deutschland. So war und ist es bis heute ein leichtes sich ganz legal in Deutschland "Arm" zu rechnen. Das wird auch so bleiben, wenn man sich so die Kommentare zu diesem Thema so durchliest. Einfach nur noch unterirdisch.
zum Beitragheino Ewerth
Der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, wird an seiner Voreingenommenen Ideologie "Sie seien die Guten" scheitern.
zum Beitragheino Ewerth
Erlösen wir uns aus dieser Heuchelei!
Wir müssen Flüchtlingen in ihrer Not helfen, aber dies ist nur dann wahrhaftig, wenn wir gleichzeitig dazu beitragen, die kriegerische und menschenrechtswidrige Politik zu beenden, die Menschen aus ihren Ländern vertreibt, während des Krieges und nach dem Krieg.
Ihre grenzenlose Naivität sei Ihnen liebe Frau Charim gegönnt, aber glauben Sie wirklich, dass jemand, „vom Saulus zum Paulus“ wird, nur weil jetzt ein paar positive Signale kommen? Für mich ist es eine Heuchelei sondergleichen.
Denn wenn die Bundeskanzlerin, die Bild-Zeitung und die Arbeitgeberverbände unisono etwas gut finden, dann begründet dies schon, juristisch gesprochen, einen Anfangsverdacht. Da an reinen Altruismus zu glauben, bei den Erfahrungen die man in den letzten Jahren machen durfte
Aber von Ihnen als Journalistin, sollte man jedoch ein wenig mehr erwarten. Immer wieder zeigt die taz, wie leicht man sie gefügig machen kann, wenn man „böse“ Politik nur mit vermeintlich „guten“ Argumenten begründet.
Angriffskriege im Namen der Menschenrechte? Prima, sagt die taz! Und wenn dann die Menschen vor den Kriegen fliehen? Ihr Kinderlein kommet und solange die Politik dabei „Solidarität“ vorgaukelt, wird sie von der taz nie kritisiert werden. Darum ist die taz ja auch nicht links und stolz darauf. Frau Charim findet das prima, ich nicht. Erlösen wir uns aus dieser Heuchelei!
Wir müssen Flüchtlingen in ihrer Not helfen, aber dies ist nur dann wahrhaftig, wenn wir gleichzeitig dazu beitragen, die kriegerische und menschenrechtswidrige Politik zu beenden, die Menschen aus ihren Ländern vertreibt, während des Krieges und nach dem Krieg.
Quelle Nachdenkeiten.
zum Beitragheino Ewerth
Das nun viele auch nach Deutschland kommen, daran trägt Deutschland doch eine Mitschuld..
Dass beide Krisen, die Eurokrise und die auf Europa übergreifende Flüchtlingskrise im Nahen und Mittleren Osten, zeitlich zusammenfallen, ist eine historische Katastrophe.
Das Zeitfenster für eine Wende zum Besseren, das sich mit dem arabischen Frühling geöffnet hatte, ist wieder fest geschlossen. Europa, mit seiner selbst eingebrockten Eurokrise beschäftigt und diese durch ideologische Verbohrtheit seiner Eliten verlängernd, hat die Gelegenheit verstreichen lassen, zur friedlichen Entwicklung des arabischen Raumes beizutragen.
Nun holt Europa dieses Versäumnis unausweichlich ein, und es kommt nicht nur die zu uns fliehenden Menschen sondern auch uns selbst teuer zu stehen – teuer im Sinne des Vorschubs, den es nationalistischen Kräften liefert.
Die europäische Wertegemeinschaft droht zur Schönwetterveranstaltung zu verkommen, die Auszeichnung der EU mit dem Friedensnobelpreis 2012 muss auf die Schutzsuchenden wie Hohn wirken.
Was ist zu tun? Das Stichwort Ursachenbekämpfung ist wohlfeil, wenn man am Münchener Hauptbahnhof steht. Es bleibt im ersten Schritt nichts anderes übrig, als Zeit zu kaufen durch eine großzügige, kreditfinanzierte Versorgung der Asylsuchenden hierzulande und im Rest Europas, um diese Zeit dann für internationale Verhandlungen zur Befriedung des Nahen und Mittleren Ostens zu nutzen. Doch es ist so gut wie ausgeschlossen, dass die dafür erforderliche wirtschaftspolitische Kehrtwende in Europa vom gegenwärtigen politischen Personal zustande gebracht wird, das sie ja explizit ablehnt. So werden die Flüchtlinge von denen zu Sündenböcken gemacht werden, die unter der herrschenden Wirtschaftspolitik leiden, denen aber eine Ursachenanalyse zu mühsam ist und die die Flüchtlingsströme lieber als Wasser auf ihre nationalistischen Mühlen lenken wollen. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Aber solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand im Westen über Flüchtlinge und Terroristen beschweren.
Und zu dem Kommentar:"Das sollte man jemand erklären der auf die Tafeln angewiesen ist." Der Vergleich hinkt, denn es ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn ich eine funktionierende Infrastruktur, wie Sanitär, Heizung und Wasser habe, oder ob ich in Trümmern oder Flüchtlingszelte überleben muss noch dazu mit den täglichen westlichen Drohnen Angriffen.
Im Übrigen solange der Westen mit seinen gerade einmal 10% Weltbevölkerung für sich beansprucht alleine 40% der Ressourcen dieser Erde zu verbrauchen, mit welchem Recht?
zum Beitragheino Ewerth
Nein, Deutschland war „bis vor kurzem“ nicht der „Champion der guten Europäer“. Diese Überschrift, die ganz offensichtlich nicht vom Autor Eric Bonse stammt, zumal sie seinem Artikel völlig zuwider läuft, ist wahrlich grotesk. Diese Überschrift ist vielmehr ein allgemeines Medienproblem, das bei der taz ganz besonders ausgeprägt ist: Überschriften und Kurzzusammenfassungen am Artikelbeginn werden in der Regel nicht vom Autoren, sondern von der Redaktion geschrieben. Und wenn es mal vorkommt, dass die Redaktion den Artikel entweder nicht verstanden, anderer Meinung ist, oder gar nicht erst gelesen hat, kommen halt schon mal derartige Unglücksfälle heraus.
Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
@FLORIANFIX
Na Sie machen sich aber sehr einfach! Was hat das mit "Links" zu tun, wenn die gegenwertige Flüchtlingsproblematik hausgemacht war und ist? Wie sagt man eigentlich im Volksmund" Wer sich die Suppe eingebrockt hat, muss sie auch selber auslöffeln"?
Denn der gesamte Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, ist für die Geopolitische Krise in Europa mit verantwortlich. Solange aber der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich kein Bürger im Westen über Flüchtlinge oder deren "Kosten" oder Terroristen beschweren. Im Übrigen hier von "Kosten" zu sprechen, ist nur noch zynisch zu nennen, in Anbetracht der Banken Rettung?
Denn, wie war das noch einmal als fast das gesamte Investment Banking, wegen in Teilen krimineller Spekulationen vom Steuerzahler gerettet werden musste?
Wohlbemerkt vom Steuerzahler und Steuerzahlerinnen, und nicht von den Verursachern sprichFinanzeliten gerettet worden? Denn die haben lediglich die Gewinne privatisiert aber die Kosten sozialisiert?
zum Beitragheino Ewerth
Der Teufel liegt im Detail, aber der verschwindet in der verbreiteten Freude über die Sache als solche. Hier sind die Details, dass die Unterschlupf Suchenden vom Westbalkan sofort und unverzüglich an der Grenze abgewiesen werden und dass verbreitet wieder Sachleistungen an die Stelle von Geldzahlungen treten sollen, solange das Asylverfahren läuft.
Ist das nun alles reine Freundlichkeit, oder doch Ausdruck hegemonialer deutscher Machtpolitik? Zuerst ist das Image gewendet: Schrieben internationale Zeitungen nach der Griechenland-Entscheidung vom Juli, nun sei das Gesicht des „hässlichen Deutschen“ wieder da, erscheint nun Angela Merkel als die Mutter der Mühseligen und Beladenen. Der Politik-Chef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Volker Zastrow, fabulierte: „Deutschland muss den Flüchtlingen keine Kerzen ins Fenster stellen. Es ist ein Leuchtturm. Deutschland muss ihnen keine Versprechen machen. Es ist das Versprechen.“ In der Image-Konkurrenz mit den USA, die im 19. und 20. Jahrhundert stets verloren ging, hätte in diesem Sinne Deutschland nun auch hier endlich die Nase vorn.
Wichtiger sind die harten Fakten. Daimler-Boss Dieter Zetsche tirilierte ganz offen: „Die meisten Flüchtlinge sind gut ausgebildet und motiviert. Solche Leute suchen wir.“ Nachdem es gerade unter der Federführung der Konservativen in Deutschland jahrzehntelang versäumt wurde, eine kinderfreundliche Familienpolitik zu machen, und die Geburtenrate niedrig bleibt, das Bildungswesen vernachlässigt wurde und die sozialen Differenzen hier reproduziert werden, fehlen allenthalben qualifizierte Arbeitskräfte. Die gewinnt man nun durch die rasche Zuwanderung. Auf die Prekarisierten kann man noch mehr verzichten als zuvor. Sie erhalten fünf Euro mehr Hartz-IV-Geld und sollen nur nicht die öffentliche Ruhe und Ordnung stören…
Quelle: Erhard Crome in Das Blättchen
zum Beitragheino Ewerth
Soll man überhaupt noch ein Wort über die SPD verlieren? Offenbar versuchen sich die Führungskräfte der SPD darin übertreffen zu wollen wer den Untergang der SPD am besten beschleunigen kann.
zum Beitragheino Ewerth
Es gibt mit Sicherheit genügend qualifizierte Fachkräfte in Deutschland, das Problem man will diese Menschen aber nur dann, wenn sie nichts kosten?
Warum wohl trommeln die gesamten Arbeitgeberverbände, schon wieder gegen den Mindestlohn, welcher für Flüchtlinge als Einstieg eindeutig zu hoch sein? Anderseits freut man sich, dass es noch billiger geht als Leiharbeiter, Werkverträge oder ein Euro Jobber? Ab wann wäre es für den Staat die Gesellschaft, nicht generell besser, in Anbetracht dieser vermehrten Sichtweise, gleich wieder zentrale Arbeitslager einzuführen? Dezentrale haben wir schon wieder. Nachdem die SPD/Grüne Hartz IV eingeführt haben?
Fakt ist, wenn wir nicht in Deutschland endlich umsteuern, steuern 40% der heutigen Angestellten, welche heute nicht mehr als einen Durchschnittslohn von ca. mtl.. 2000 Euro haben, im Alter auf Altersarmut zu.
zum Beitragheino Ewerth
Wäre man genauso "Kompromisslos", wie bei der "Bankenrettung" wäre das Problem schon längst gelöst.
Nur so einmal zum nachdenken im Westen, als der Krieg gegen den Terror begann, wo waren all die Menschen im Westen, die vor den Zentralen der Mächtigen protestiert haben? Diese Kriege begleiten die Menschen mittlerweile seit mehr als 14 Jahren, und davor sah es dort auch nicht viel besser aus" Dieser Kampf gegen den sog. Terrorismus wird nie enden. Das dann die Menschen aus diesen Regionen fliehen, ist doch richtig, nur jetzt regt sich im Westen Widerstand?
Nicht gegen die Kriege die vor Ort geführt werden, nicht gegen die Drohnen die täglich Menschen töten, nicht gegen die Waffenlieferungen des Westens, nicht gegen die einseitigen Handelsabkommen, die vor Ort deren Existenzen zerstört haben und täglich zerstören, nein jetzt wird gegen Flüchtlinge in Europa protestiert?
zum Beitragheino Ewerth
Das Pferd wurde von hinten aufgezäumt wir der Volksmund sagt, und das rächt sich nun!
Und wer hat wieder in erster Linie darunter zu Leiden? Die Schwächsten auf dieser Erde. Die Eliten haben sich doch längst abgeschottet.
Glauben denn die Bevölkerungen im Westen, wenn täglich einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger täglich auf dieser Welt sterben, dass diese Menschen kein Recht haben dort hinzu flüchten, wo die meisten Ursachen ihres Elends zu suchen sind?
Es leben zur Zeit ca. 7 Milliarden Menschen auf dieser einen Erde, aber der Westen mit nur 10% der Weltbevölkerung verbraucht alleine ca. 40% der Ressourcen dieser einen Erde? Ist das gerecht?
Und der Westen beschwert sich über Flüchtlinge und Terrorismus? Was hat denn der Westen bisher gemacht, und was macht denn der Westen in den Ländern wo die Flüchtlinge herkommen noch heute?
Schaut euch einmal die sog. Entwicklungshilfe an, wer davon in Wirklichkeit profitiert? Gerade lief auf WDR eine Dokumentation zu diesem Thema. Sehr interessant!
Wie schrieb schon Jean Ziegler in seinem Buch: "EIN IMPERIUM DER SCHANDE"
zum Beitragheino Ewerth
Dazu passt auch, dass eine Mehrheit in Deutschland noch heute daran glaubt: "Am deutschen Wesen.....(?)
Das das Lohndumping in Deutschland, und parallel dazu die Einführung des Euro erst dazu geführt haben, dass Deutschland im Euroraum alles niederkonkurrieren konnte, weil sich die anderen Länder ohne eigene Währung nicht mehr wehren konnten, wird ausgeblendet?
Und erst die Bankenkrise 2008 mit der Rettung der Banken durch die Steuerzahler, die Schulden in den Ländern haben erst explodieren lassen, kommt allenfalls in einer Randnotiz vor?
Und auch die Tatsache, dass nicht die Länder gerettet wurden sondern Banken, findet auch kaum im Mainstream den Weg?
Wer rettet wen? Sollte eigentlich in jeder Schule zur Verfügung stehen, sowohl das Buch als auch die DVD geben hier wertvolle Hinweise, die man in deutschen Medien so gut wie nicht findet?
Auch das Austeriät noch nie in der Geschichte funktioniert hat, was ja auch schon Deutschland unter Reichskanzler Brüning schmerzhaft erfahren musste, wird viel zu wenig hinterfragt?
zum Beitragheino Ewerth
Wie sagt doch der Volksmund:" Die "Kleinen" hängt man, die "Großen" lässt man laufen"? Gesetze hin oder her.
zum Beitragheino Ewerth
Unfassbar. Unternehmen können sich ganz "legal" in Deutschland "arm" rechnen, und Vermieter werden gezwungen sich "reich" zu rechnen, damit das Finanzamt besteuern kann?
Aber weil ein sozialer Vermieter, kann mit seinem Unternehmen nicht das Land verlassen, ein Unternehmen, welches oft noch durch hohe Subventionen zu dem wurde was es war, und spätestens mit der sog. Haltefrist, ins Ausland abwandert, ohne einen Teil der Subventionen zurückzahlen zu müssen? Ein Parade Beispiel war doch Nokia. Ikea, Starbucks, McDonalds und viele andere, haben dank internationaler Anwälte das ganze dann noch perfektioniert.
zum Beitragheino Ewerth
Mich wundert, dass so viele in Deutschland überrascht sein wollen?
Denn alleine seit dem Mauerfall gab es mindestens 150 Menschen die auf Grund einer menschenverachtenden Ideologie wieder in Deutschland getötet, ermordet, zu Tode gehetzt oder verbrannt sind.
Nur die offiziellen Zahlen werden runter gerechnet, damit hilft die Bundesregierung niemandem, außer denen, die die Demokratie abschaffen wollen.
Es war doch bezeichnend, in Rostock hatte man die Situation eskalieren lassen, und in Heidenau heute nach 23 Jahren wieder? Komisch wenn es aber "linke Gruppen" gibt, die sich denen in den Weg stellen, dann sind plötzlich Wasserwerfer da, gibt es Verletzte, Pfefferspray, Schlagstock ja sogar viele Festnahmen? Auch damit signalisieren die Regierenden, den Gewaltbereiten Rechten, wir sind auf eurer Seite?
Im Übrigen, solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonie betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand der westlichen Bürger, über Flüchtlinge und Terrorismus beschweren, die Ursachen liegen zum großen Teil an der menschenverachtenden aggressiven Außenpolitik des Westens.
Die Flüchtlinge jedenfalls sind nicht die Ursachen. Demonstriert vor den Palästen der Macht im Westen? Demonstriert vor den Konzernen, vor den Banken, dass sie ihre menschenverachtende Außenpolitik ändern.
zum Beitragheino Ewerth
Mir kann niemand erzählen, dass man nicht gewusst hat, was auf Grund der Kriege in Syrien, Irak, Afghanistan Kosovo, und anderswo in der Welt, auf Europa und Deutschland zukommt?
Man kann auch bewusst durch nichts tun oder zu wenig, eine Situation eskalieren lassen, um andere abzuschrecken.
Schon seit Jahren werden Flüchtlinge pauschal und Fluchthelfer insbesondere öffentlich in Deutschland kriminalisiert. Warum wohl? Ich kann mich noch erinnern, da wurden Fluchthelfer nicht kriminalisiert, und als Schlepper oder Schleuser bezeichnet, sondern bekamen das Bundesverdienstkreuz und auch diese Fluchthelfer nahmen bis zu 20tsd. DM pro Person?
Wenn ich die Verantwortlichen und Teile der Medien höre, dass solche Behauptungen, nicht bewusst in die Welt gesetzt werden, um Ressentiments gegen Flüchtlinge aufzubauen, denn man braucht den widerlich Mob in Deutschland, um Flüchtlinge und Fluchthelfer zu diskreditieren und zu diffamieren und natürlich zu kriminalisieren? Und wer klatscht wieder Beifall, wenn Flüchtlingsheime brennen? Die Zuschauer, da fühlt sich der Molotow Cocktail werfende doch noch ermuntert?
Hat man aus der Geschichte nichts gelernt? Am Ende waren wie viele fabrikmäßig ermordet worden?
Oder aus den Anschlägen in den 90ziger Jahren, mit wie vielen Toten? Alleine in Lübeck sind 10 Menschen davon sieben Kinder durch einen Brandanschlag ums leben gekommen. Der Fall wurde bis heute nicht aufgeklärt?
Alleine seit dem Mauerfall gibt es schon wieder mehr als 150 ermordete Menschen in Deutschland, genau auf Grund dieser menschenverachtenden Ideologie von 1933?
zum Beitragheino Ewerth
Als man in Deutschland den Begriff "Gastarbeiter" erfand, implizierte dies schon Ausgrenzung.
So ist es bis heute geblieben. Was mich immer wieder irritiert, dass die sog. Mitte natürlich alles keine "Nazis" sind, aber genau mit den gleichen oder ähnlichen Argumenten, gegenüber Minderheiten argumentieren, wie zu NS Zeiten? Bei genauen hinschauen sind es auch keine Argumente, sondern Vorurteile.
Ausgerechnet Deutschland, dass nur Dank internationaler Hilfe nach dem 2. WK. wirtschaftlich wieder auf die Beine gestellt wurde, hat vergessen wem sie ihren wirtschaftlichen Aufstieg zu verdanken hatte und hat?
Die menschenverachtende Ideologie war deshalb doch nicht weg, nur weil man den Krieg verloren hatte? Dafür sind zu viele damals davon gekommen.
Früher wurde der Hass auf Juden und andere Minderheiten ausgelebt, heute Flüchtlinge, Minderheiten und Ausländer im allgemeinen? Damals schwieg die Mehrheit, und heute wieder?
zum Beitragheino Ewerth
@Lesebrille
Darum geht es doch in Wirklichkeit, den "Sozial frieden brechen"
Spätestens seit Thatcher wird immer mehr gekürzt. Was in den USA schon lange gang und gebe ist, wird auch in der EU mehr und mehr umgesetzt. Die Krise, wird weiter am köcheln gehalten, um weitere Kürzungen durch zu setzen. Das hatte doch auch unser Finanzminister in einem Interview öffentlich zu gegeben. Schon einmal aufgefallen, während die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, werden nicht die Steuern der Reichen erhöht, sondern bei den Armen immer weiter gekürzt. Solange aber die Mehrheit immer wieder die selben wählt, wird sich nichts ändern. Ich meine wenn sogar sog. Milliardäre öffentlich sagen, dass seine Angestellten Prozentual mehr Abgaben zahlen, als man selber?
Bisher kommt niemand in der Politik auf die Idee wie einst Roosevelt, dies zu ändern? Dann frage ich mich, was muss noch passieren, bevor die Betroffenen auf die Straße gehen? Deshalb werden gerade Flüchtlinge als Ablenkung kriminalisiert?
zum Beitragheino Ewerth
Wer kann sich noch an Ghaddafi erinnern? Wie viele Jahre wurde er im Westen hofiert? Mit Waffen versorgt, obwohl bekannt war, dass er mitverantwortlich war, für den Absturz der Pan Am Maschine über Lockerbie?
Solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest der Welt als seine Kolonie betrachtet und auch so behandelt, braucht sich der Westen und seine Bürger über wachsende Flüchtlingszahlen und Terroristen nicht beschweren.
Der Westen destabilisiert Länder, führt Völkerrechtswidrige Kriege, foltert, wie viele westliche Drohnen töten täglich unschuldige Menschen, Frauen und Kinder? Entführen , schließen einseitige Handelsabkommen, liefert Waffen an Despoten usw. Glauben die Menschen im Westen, dass dies keine Folgen hat?
Die Liste ließe sich unendlich fortschreiben, würde aber dieses Forum sprengen. Im Westen schreibt man, was Flüchtlinge "kosten" was aber diese menschenverachtende Politik des Westens vor Ort kostet, was die Waffenlieferungen an Despoten in aller Welt kostet, dagegen sind die "Kosten" für Flüchtlinge, nun wirklich "peanuts" und eigentlich hauptsächlich nur die Folge westlicher aggressiver Außenpolitik.
Noch immer sterben täglich einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt, Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser
zum Beitragheino Ewerth
"Wer mit dem Teufel speisen will, braucht einen langen Löffel" Deutschland hatte zwar Kriege verloren, (was viele wohl noch heute bedauern. aber deshalb war doch die menschenverachtende Ideologie von 1933 nicht weg?
Deutschland wollte nie ein gemeinsames Europa, nur den Euro um alles im Euroraum niederkonkurrieren zu können.
Die Politik, läuft wieder nationalistischen Gedankengut hinterher, so zu sehen an die menschenverachtenden Debatten in deutschen Medien und Politik, wenn es um Griechenland oder Flüchtlinge geht.
Was hat man aus der Geschichte gelernt? Das Deutschland es ausschließlich internationalen Gläubiger 1953 bei der Londoner Schuldenkonferenz zu verdanken hatte und hat, wirtschaftlich wieder auf die Beine gekommen zu sein?
Ideologisch wie man heute im Jahre 2015 lesen, hören und sehen kann, war die menschenverachtende Ideologie von 1933 nie weg.
Offensichtlich interessiert es in Deutschland eine Mehrheit nicht, dass Austerität, die man Griechenland ungerechtfertigter Weise diktiert, noch nie funktioniert hat, dass mussten doch schon Deutsche unter Brüning schmerzhaft erfahren?
Flüchtlinge und Terrorismus sind die Folgen einer menschenverachtenden und aggressiven Außenpolitik des Westens, welche mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt.
Statt das die Menschen im Westen Ihre gewählten Regierungen dafür kritisieren, hetzt man gegen Flüchtlinge und andere Minderheiten in Europa? DER WESTEN EIN IMPERIUM DER SCHANDE um es mit Jean Zieglers Worte zu sagen.
zum Beitragheino Ewerth
Solange der Westen nicht täglich zu hunderttausenden verhungern muss, hält man an dem menschenverachtenden Kolonial Stil fest.
Ich kann mich noch erinnern, als ich einmal in Süd Afrika zu Apartheit Zeiten fragte, wieso, Wurde mir ohne einen Anflug von Scham erklärt, die schwarzen hätten bei Ihnen doch zu essen, und das wäre mehr als genug?
An dieser Denke, hat sich bis heute im Westen nicht viel geändert. Solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonie betrachtet und auch so behandelt, wird sich daran auch nichts ändern. DER WESTEN EIN IMPERIUM DER SCHANDE wie es einst Jean Ziegler in seinem Buch beschrieb.
zum Beitragheino Ewerth
Und da wundert man sich im Westen, woher die Flüchtlinge kommen? Kann es sein dass im Westen durch Medien und Herrschenden ein "Tal der Ahnungslosen" geschaffen wurde und geschafft wird, um Flüchtlinge kriminalisieren zu können?
Dazu passt: solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest der Welt als seine Kolonie betrachtet, und auch so behandelt, werden es immer mehr Flüchtlinge und Terroristen geben. Es ist bezeichnend, dass solche Artikel nicht im Mainstream schon gar nicht in dem Boulevard vorkommen?
zum Beitragheino Ewerth
Warum, frage ich mich schon seit 2008, hält man an einem Programm in Europa fest, welches noch nie in der Geschichte funktioniert hat?
Auch unter Brüning mussten doch die deutschen schmerzhaft erfahren, was Auterität bedeutet?
Die sog Krise ist gewollt, denn man kann mir mit keinem Argument erklären, warum man Griechenland nicht mit dem gleichen Programm hilft, mit welchem einst Deutschland bei der Londoner Schuldenkonferenz 1953, seitens der internationalen Gläubiger geholfen wurde?
Ein Programm, welches Deutschland wieder wirtschaftlich auf Erfolgskurs gebracht hatte, wird Griechenland verweigert? Welches Verbrechen hat die griechische Bevölkerung verbrochen, as schlimmer war, als das damals Deutschlands,.
Es muss also andere Gründe, als wirtschaftliche sein, dass man Griechenland dieses Programm verweigert? Politische vielleicht? Es darf auf keinen Fall in Europa, eine link Mehrheit Erfolg haben?
zum Beitragheino Ewerth
Es ist unsäglich von jemandem, der eigentlich auf Grund seines populistischen Weltbildes, wissen müsste, dass in Celle die falschen vor Gericht stehen.
Tatsächlich müssten die, welche die aggressive Außenpolitik des Westens seit Jahrzehnten zu verantworten haben, vor Gericht stehen?
Wir hätten keine Terroristen oder Flüchtlinge, zu mindestens viel weniger, würde der Westen nicht schon seit Jahrzehnten eine aggressive Außenpolitik betreiben.
Denn solange der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, stehen in Celle die falschen vor Gericht.
Aber das dies so ist, hängt auch damit zusammen, dass dank der sog. 4. Gewalt im Westen, darüber fast ausschließlich aus der Perspektive des Westens berichtet wurde und wird.
Wenn ein Löwe geschossen wird, wie kürzlich geschehen, wird weltweit gegen den Schützen gewettert. Wenn aber täglich einhunderttausend Kinder auf dieser Welt an Hunger und deren Folgen von Hunger sterben, interessiert es noch wen? EIN IMPERIUM DER SCHANDE
zum Beitragheino Ewerth
Mir war noch nie klar, warum eine "private Versicherung" besser oder sicherer sein soll, als die Gesetzliche? Geht einmal in die USA, und schaut einmal wie viele private Versicherer 2008 pleite waren?
Auch Menschen welche unter "Dyskalkulie" leiden, sollten einfach einmal die Verwaltungskosten einer privaten Versicherung, einer gesetzlichen Versicherung gegenüberstellen. Mindestens fallen 9% Verwaltungskosten bei den privaten Versicherern an, ja wie die Verbrauchzentralen bei Stichproben feststellen konnten, wurden auch schon übe 15% an Verwaltungskosten berechnet?
Verdienen wollen die Versicherer aber auch noch? Aktionäre wollen auch Rendite? Die gesetzliche Rente dagegen hat einen Verwaltungsaufwand von ca. 1,0%?
zum Beitragheino Ewerth
Ewiges Wachstum ,welches ja nötig wäre um Zinsen zu garantieren, wird es nicht geben. Woher soll das Wachstum denn kommen? Zinsen werden durch Arbeit, und nur dadurch erwirtschaftet. Wenn aber die Löhne sinken, und das sind sie in vielen Bereichen. Jedem sollte doch klar sein, Geld kann man nicht in den Tresor packen, wo es dann "rammelt" und über Nacht Zinsen entstehen? Sondern Zinsen muss die arbeitende Bevölkerung "verdienen"
zum Beitragheino Ewerth
Die Fokussierung der Kritik auf die Person Wolfgang Schäuble mag verständlich sein, man sollte jedoch aufpassen, sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen.
Die Unterschiede zwischen Merkel und Schäuble sind schließlich nicht inhaltlicher Natur, sondern liegen lediglich auf strategischem Gebiet.
Man könnte diese Taktik auch als „Guter Bulle, böser Bulle“ bezeichnen. Schäuble gefiel sich schon immer in der Rolle des „harten Hundes“, der alleine aufgrund seiner altersbedingt eher geringen Karriereambitionen auch schon mal die Kritik auf sich ziehen und damit seinen Freunden den Rücken freihalten lässt.
Seine schroffe Bürokraten-Attitüde hilft ihm dabei, nach außen glaubhaft als „böser Bulle“ zu gelten, während Angela Merkel sich von der „verständnisvollen“ Seite zeigen lassen kann und als „guter Bulle“ den Griechen „hilfreiche“ Angebote machen kann.
Hier liegt wohlgemerkt kein Konflikt vor. Zwischen Merkel und Schäuble passt kein Blatt. Ob Schäuble wirklich verbittert ist oder „leichtsinnig“ und „ignorant“ ist, wie es Ulrike Herrmann schreibt, ist dabei meines Erachtens keinesfalls klar und letztlich ohnehin unerheblich.
Er spielt seine Rolle und das sehr gut, wie man selbst als fundamentaler Kritiker der deutschen Positionen anerkennen muss. Klar ist auch, dass es zu Schäubles Funktion in diesem „Spiel“ gehört, im Zweifel derjenige zu sein, der seinen Hut nehmen muss. Zu Glauben, danach würde sich die deutsche Finanz- und Europapolitik auch nur ein Jota ändern, ist jedoch naiv.
Das Einzige was sich ändern würde, wäre die Art und Weise, wie diese falsche verheerende Politik verkauft wird.
Wofür genau Schäuble im Kontext der Aushandlung der „deutschen Einheit“ „geachtet“ werden soll, müsste Ulrike Herrmann mir auch noch einmal erklären. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
AUSTERITÄT HATTE IN DER GESCHICHTE NOCH NIE ERFOLG. Warum aber hält man an einem Programm fest, welches keinen Erfolg haben kann und wird? Starrsinn? Altersstarrsinn? Oder einfach nur Ignoranz gegenüber der Wirklichkeit?
Es sei denn, man bezeichnet die Verelendung von Massen als Erfolg? Millionen Menschen ohne Krankenversicherung? Knapp 30% Arbeitslosigkeit, unter Jugendlichen bei knapp bei 60% Obdachlosigkeit, Menschen für die Austerität sterben müssen? Massenabwanderungen, Ausverkauf des Landes, die Explosion der Schulden und aber noch lange nicht alles die Wirtschaftsleistung ist um mehr als 25% eingebrochen? Wer das als Erfolg wertet, der hätte das Mal auf Deutschland 1953 übertragen sollen?
zum Beitragheino Ewerth
Alleine der Umstand das man jemand der gelogen hat, und die Herkunft von 100tsd. DM ist bis heute nicht aufgeklärt, so jemanden als Ehrenwert zu bezeichnen, zeigt wie verlogen es zu mittlerweile in Deutschland zugeht!
Es wäre sicher das Beste, wenn dieser zutiefst verbitterte Mann nicht mehr als Repräsentant Deutschlands auftritt.
Es wäre allerdings naiv zu glauben, dies würde an der aktuellen Ausrichtung der deutschen Außenpolitik etwas ändern. Auch Merkel steht für die Exekution der Agenda der deutschen Eliten, der Etablierung eines Kerneuropas unter deutscher Führung.
Und es gibt da noch einen sogenannten Vizekanzler, der offenbar gewillt ist, diese Agenda in der irrwitzigen Hoffnung ein paar Wählerstimmen im konservativen Milieu zu gewinnen ohne Wenn und Aber mitzutragen. Soweit ist es gekommen. Für mich zeigt das nur eins Deutschland hat aus der Geschichte nichts gelernt.
zum Beitragheino Ewerth
Warum wird wohl der Mythos im Westen aufrechterhalten,
"Zahlmeister" zu sein?
Das die westliche Welt, mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung, den Rest der Welt als seine Kolonie betrachtet und auch so behandelt, führt in den betroffenen Ländern u.a. auch zu Flüchtlingsströme, welche vom Westen ja gerne kriminalisiert werden.
Das die Ursachen dieser Flüchtlingsströme, in erster Linie an der westlichen aggressiven Außenpolitik liegt, dies wird im Westen kaum zu Thema gemacht.
Es ist doch blanker Hohn, wenn auf der einen Seite gerne die "Entwicklungshilfe" im Westen hochhält, obwohl mehr Kapital raus fließt? Hier fehlt auch noch der Bezug zu Landgrapping durch den Westen, Bodenschätze durch legale und illegale Machenschaften des Westens und vieles mehr. "Wir sind die Guten" wie der Westen so gerne in der Welt propagiert, ist nur das was es immer war Propaganda.
zum Beitragheino Ewerth
Na jedenfalls das "deutsche Modell" hat auch nicht funktioniert. Nicht nach zwei Weltkriegen, und auch nicht nach einem Europa. Am deutschen Wesen konnte bisher weder Europa, noch die Welt genesen" Das Gegenteil war und ist der Fall. Woher glauben eigentlich so viele Deutsche, wenn sie alle nur so wirtschaften würden.....(?) Selbstüberschätzung war schon immer das größte Problem vieler in Deutschland. Wäre man mit Deutschland, bei der Londoner Schuldenkonferenz 1953 genauso umgesprungen, wie heute mit Griechenland, würde es Deutschland auch noch heute nicht besser gehen als Griechenland.
Aber wahrscheinlich hätte dann ein dritter Weltkrieg, wieder durch Deutschlands, Uneinsichtigkeit endgültig zum schweigen gebracht. Viele Deutsche bedauern doch heute nur, den Krieg verloren zu haben. So jedenfalls kann man es aus den Medien ablesen. Die Ideologie von 1933 war nie weg, nur weil man den Krieg verlor. Dafür das Deutschland es einst nur der Großzügigkeit der internationalen Gläubiger wirtschaftlich wieder auf die Beine gekommen zu sein, riskiert man schon wieder eine große Lippe. Aus der Geschichte nie gelernt!
zum Beitragheino Ewerth
Attac kritisiert Teil II
Noch zwei Wochen vor dem Referendum hatte die EZB gemeint, dass die griechischen Banken solvent seien und die ELA daher fortgesetzt werde (1). Nach der Ankündigung des Referendums war plötzlich alles anders. Zusätzlich haben EZB und europäische PolitikerInnen gezielt die Verunsicherung und die Liquiditätsschwierigkeiten der Banken in Griechenland verstärkt, indem sie immer wieder Kapitalverkehrskontrollen und ein Ende der ELA in Aussicht gestellt haben. (2)
Die Versorgung mit Bargeld (Liquidität) gehört zu den vertraglich festgelegten Kernaufgaben einer Zentralbank – auch der EZB. Die ELA wurde genau für Situationen geschaffen, in denen die Menschen in Krisenzeiten mehr Bargeld nachfragen. „Leider können zahlreiche PolitikerInnen nicht zwischen dieser nötigen Liquiditätshilfe und einer Bankenrettung als Folge einer Insolvenz unterscheiden. Eine Insolvenz der griechischen Banken droht aber genau dann, wenn die Wirtschaft durch eine Weiterführung der Verarmungsprogramme weiter abgewürgt wird“, kritisiert Walch.
(1) http://www.ft.com/intl/cms/s/0/8d1332d8-1373-11e5-ad26-00144feabdc0.html
(2) Die EZB hatte schon im Februar beschlossen keine griechischen Staatsanleihen als Sicherheiten für die „normale“ Liquiditätsbereitstellung zu akzeptieren. Das ist der Grund, warum die ELA überhaupt gestartet werden musste.
zum Beitragheino Ewerth
EZB erledigt das politische Geschäft der Erpresser Griechenlands
Mit dem Einfrieren und der Verteuerung der Notkredite (Emergency Liquidity Assistance, ELA) für griechische Banken verweigert die EZB der griechischen Bevölkerung an den Bankomaten ihr Eigentum und erledigt das politische Geschäft der Erpresser Griechenlands, kritisiert Attac Österreich.
„Der Zeitpunkt die griechischen Banken von der Geldversorgung abzuschneiden ist politisch motiviert. Der einzige Zweck besteht darin die griechische Regierung endgültig in die Knie zu zwingen. Die EZB handelt damit keineswegs unabhängig vom politischen Einfluss der Gläubiger, jedoch völlig frei von demokratischer Kontrolle“, kritisiert David Walch von Attac Österreich.
Quelle: attac Österreich
zum Beitragheino Ewerth
KME-Martin
Selbstgefällig wie immer? Wie konnte Deutschland 1953 überhaupt etwas fordern? Deutschland hat bis heute seine eigenen Schulden nie zurückbezahlt, fordert aber das von anderen? Zumal ja nicht einmal Griechenland zu90% die Gelder nicht bekommt, sondern internationale Gläubiger die sich zu Lasten der Steuerzahler verzockt hatten? Schon vergessen, Finanzkrise, aber nachdem man die Banken gerettet hatte, wurde daraus eine Staatschuldenkrise, und die kleinen trifft es zu erst?
Richtig oder Falsch darum geht es, weil das Spardiktat sprich die Austerität genau das Gegenteil gebracht hat, als man "erwartet hatte" daran glaube wer will. Ich bin davon Überezeugt, dass die Verantwortlichen von Anfang an wussten, dass Austerität nicht funktionieren kann, weil die Geschichte dies schon oft genug bewiesen hat. Schon vergessen Deutschland musste doch auch schon einmal unter Brüning, schmerzhaft erfahren, was Austerität bedeutet? Wer danach kam, wissen wir doch noch oder?
zum Beitragheino Ewerth
@DJ BOEMERANG
Ja wer auf so ein unterirdisches Blatt, noch verlinkt, hat nicht verstanden um was es hier geht, oder will es nicht verstehen. Aber merke, wer sein ganzes Wissen aus dem Boulevard bezieht, könnte am Ende genau so schlau, als wenn man gleich Analphabet geblieben wäre. Ich fordere ein "Foxit"
zum Beitragheino Ewerth
“Deutschland ist das Problem”
“Macht Merkel Griechenland zu einem Pariastaat?”, fragt das Magazin “Newsweek” mit provokanter Schärfe. Und CNBC sagt voraus: “Deutschland wird der Verlierer sein, nicht Griechenland.” Der US-Fernsehsender ergänzt seine düstere Vorhersage mit einem aktuellen Statement des Nobelpreisträgers Joseph E. Stiglitz: “Deutschland ist das Problem, nicht Griechenland“. Die deutschlandkritischen Stimmen in den amerikanischen Medien sind im Verlauf der Griechenland-Krise immer lauter geworden. “Deutsche Macht polarisiert Europa”, titelt das einflussreiche “Wall Street Journal” am vergangenen Dienstag und zitiert in seinem Artikel den spanischen Austeritätskritiker Pablo Iglesias mit dem Satz “Wir wollen nicht deutsche Kolonie werden”.
Und Paul Krugman, der einflussreiche linke Kolumnist der “New York Times”, fordert in einem Kommentar mit dramatischem Impetus: “Stoppt das Bluten!” Krugman vergleicht Angela Merkel und die europäischen Regierungschefs mit mittelalterlichen Medizinmännern, die den Patienten Griechenland zur Ader lassen. Doch statt Gesundung stelle sich nur weiteres Siechtum ein.
Ähnlich scharfe Töne kommen von der Wall Street. Im Finanzblog “Zero Hedge”, der die Entwicklungen an der Börse analysiert, wird Merkel mit den Verträgen von Versailles in Verbindung gebracht. Ihr gehe es vor allem um deutsche Hegemonie, liest man. Quelle Nachdenkseiten.
zum Beitragheino Ewerth
Teil II
Was steckt hinter Deutschlands verzweifeltem Wunsch, sich von dem griechischen Problem zu befreien?
Eine mögliche Antwort ist, dass Deutschland die Wahrheit über Griechenland als zu verstörend, zu herausfordernd empfindet. Dies deshalb, weil seit 2010 Griechenland das meiste von dem umgesetzt hat was die Troika verlangt hat. Insbesondere, die Verbesserungen im Primärsaldo des Staatshaushalts (d.h. das Ausmaß der Austeritätsmaßnahmen) waren weitaus größer, mit weitem Abstand, als in irgendeinem anderen europäischen Land. Für viele außerhalb Deutschlands war das was als Ergebnis in Griechenland herausgekommen ist, kaum überraschend: Austerität wirkt kontraktionär, und Austerität in extremer Dosis ist ruinös. Dessen ungeachtet ist Deutschland ein Land, wo die Ideen von Keynes, und damit die Mainstream-Volkswirtschaftslehre im Rest der Welt, als grundlegend falsch und als „Angloamerikanische Richtung“ angesehen werden.
Griechenland wurde dann eine Art von Experiment, um zu sehen was richtig ist: Die deutsche ökonomische Lehre oder die Angloamerikanische. Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
Will Deutschland Griechenland los werden? anders kann man diese Irrationalität nicht mehr nachvollziehen.
Als ich kürzlich Berlin besuchte, wurde schnell klar in welchem Ausmaß Deutschland sich eine Fantasiegeschichte über Griechenland geschaffen hat.
Es war das Bild von den Griechen als einem privilegierten und faulen Volk, das immer weiter „Rettungskredite“ fordert, und sich weigert irgendetwas selbst zu tun, um seine Situation zu verbessern. Ich hörte diese Fantasiegeschichte von Leuten, die sich ansonsten als wohl informiert zeigten und etwas von Volkswirtschaftslehre verstanden.
So wirkmächtig ist diese Fantasiegeschichte geworden, dass sie jetzt die deutsche Politik (und die Politik in einigen anderen Ländern ebenso) beeinflusst, in völlig irrationaler Art und Weise. Das heißt insbesondere, dass Deutschland sich weigert, Schuldennachlässe (-erleichterungen) für Griechenland zu diskutieren, sondern ganz glücklich bei dem Gedanken zu sein scheint, dass Griechenland die Eurozone verlässt, wobei die unausweichliche Konsequenz dieses Austritts doch sein würde, dass Griechenland dann viel größere Schuldenerleichterungen bekäme durch den folgenden Staatsbankrott. Da will sich wohl jemand ins eigene Fleisch schneiden.
Quelle Nachdenkseiten
zum Beitragheino Ewerth
@Realpolitiker
Wäre man mit Deutschland 1945 genau so verfahren, wie heute mit Griechenland, wäre auch Deutschland noch heute am Tropf der internationalen Gläubiger. Und Sie wären vielleicht gar nicht geboren worden? Also erst einmal vor der eigenen Haustür kehren!!
Wie viele Deutsche Unternehmen haben mit Griechenland prächtige Geschäfte gemacht, wie viele Deutsche Unternehmen waren korrupt?
Wir sind in Europa bereit, Banken mit Milliarden Steuergelder, welche sich, teilweise mit krimineller Energie verzockt haben, diese zu retten, aber ein kleines Land welches im Zuge dieser Finanzkrise, aber vor allem wegen den dilettantischen und einseitigen Europäischen Verträge, unter die Räder kam, lassen wir verhungern?
Áusterität hat noch nie in der Geschichte funktioniert, dass musste schon Deutschland unter Brüning schmerzhaft erfahren, trotzdem halten wir daran fest?
Obwohl wir sehenden Auges miterleben dürfen, wie das Land kaputt gespart wurde und wird?
Austerität tötet, trotzdem halten die Verantwortlichen und viele im Lande das für richtig?
Obwohl wir sehen, dass eine Währungsunion ohne eine gemeinsame Fiskal, Steuer und Sozial Union noch nie funktioniert hat (fragt Skandinavien) und auch nie funktionieren wird, halten wir daran fest? Sind wir alles Sadisten und Egoisten?
Europas Verantwortliche haben das Pferd schlicht und ergreifend verkehrt rum aufgezäumt, und die Folgen müssen jetzt in erster Linie die kleinen Länder ausbaden?
Nein wenn ich hier die Berichterstattung in Deutschland und Kommentare verfolge, viele haben aus der Geschichte nichts gelernt, oder wollen auch nichts daraus lernen, denn Schuld waren immer die anderen, und sie bedauern heute nur den Krieg verloren zu haben, von allem anderen haben sie ja alle nichts gewusst.
zum Beitragheino Ewerth
Sie haben offensichtlich den Schuss noch nicht gehört? Die EU Verantwortlichen wissen, dass die Forderungen unerfüllbar waren und sind. Eine Umstrukturierung der Schulden, so wie sie einst Deutschland 1953 erhielt. Es ist wohl offensichtlich dass die heutigen Gläubiger 2015 aus der Geschichte nichts gelernt haben, im Gegensatz zu den Gläubigern 1953? Statt, Ideologie Schuld, Moral, Hass und Bestrafung, wurde pragmatisch für eine Umstrukturierung der Schulden der Weg frei gemacht.
Wenn ich das hier so verfolge, erlebe ich gerade ein dejavu und befinde mich im Jahr 1933 und wer da an die Macht kam, wissen wir doch noch alle, und das katastrophale Ende doch noch auch?
Mir ist unverständlich, dass man heute etwas verlangt, was unmöglich ist zu erfüllen?
Austerität hat in der Geschichte noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Warum aber wird diese Hetze betrieben? Würde sich die Hetze gegen die wahren Schuldigen richten, wie zum Beispiel die, welche die Deregulierung der Finanzmärkte zu verantworten haben, und dessen Folge sich viele Investment Banken verzockt hatten, und leider mit Steuergelder gerettet wurden, und schwupp über Nacht, wurde aus einer Finanzkrise eine Staatschuldenkrise, und die meisten schimpfen aber über Griechenland? VÖLKER DIESER WELT SCHAUT AUF DAS KLEINE GRIECHENLAND UND SEID SOLIDARISCH.
zum Beitragheino Ewerth
Wir schieben niemanden Geld
@Anton Philips
hinterher schon gar nicht den
Griechen, sondern wenn schon den internationalen Banken. Im Übrigen dachte ich haben wir doch den§ Sippenhaft abgeschafft?
Oder können Sie mir vielleicht erklären, was die Griechische Krankenschwester, Busfahrer usw. mit den Fehlspekulationen einiger Investment Banken zu tun hatte und hat? Was Sie hier betreiben löst bei mir ein Déjà-vu aus, und erinnert mehr an das Deutschland 1933 ?
zum Beitragheino Ewerth
Was auch hier an den vielen Kommentaren abzulesen ist, viele Deutsche sind noch Ideologisch 1933 stehen geblieben.
Austerität hat noch nie in der Geschichte der Menschheit funktioniert, Deutschland hat das doch selber unter Brünning schmerzlich erfahren müssen?
Die internationalen Gläubiger waren 1953 bei der Londoner Schuldenkonferenz schon viel weiter, haben aus den Fehlern gelernt, und Deutschland nicht wieder der Austerität unterworfen, sondern Großzügigkeit aber vor allem Vernunft walten lassen und keine Ideologie.
Im Gegensatz zu vielen in Deutschland heute. Haben vergessen, dass auch bei Ihnen die Austerität gescheitert war, Millionenfache Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, und wer danach an die Macht kam, liebe Deutsche habt ihr doch noch nicht vergessen oder?
Wieso also verweigert man einem kleinen Land wie Griechenland einen Neuanfang, einem kleinem Land, dass sich nicht so wie einst Deutschland Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verantworten hatte, dagegen sind die paar Betrügereien, einiger weniger Griechischen Oligarchen nun wirklich Peanuts gewesen? Noch dazu das die meisten Internationalen Banken auch prächtig daran verdient haben, und die sog. "Hilfs-"Gelder gehen zu 90% nicht an Griechenland
Und wenn es ein Land in Europa verdient hätte, dann Griechenland. Denn wie viel muss das Griechische Volk leiden, für ein paar Korrupte? Schade nur das viele Deutsche vergessen haben, wem sie ihren wirtschaftlichen Wiederaufstieg zu verdanken hatten und haben. Hätten die internationalen Gläubiger genau die gleichen Maßstäbe damals angelegt, wie heute Deutschland gegenüber Griechenland, wo wäre Deutschland wohl heute liebe Deutsche.
zum Beitragheino Ewerth
Völker dieser Welt schaut auf dieses kleine Land Griechenland, welches von Deutschland und seinen Europäischen Versaillern erpresst wird.
Kauft nur noch in Griechenland, helft Griechenland in dem ihr Waren aus anderen EU Länder und vor allem aus Deutschland boykottiert.
Sanktioniert das Europa besonders Deutschland, verhängt Einreiseverbote, sperrt Konten. Denn wie sagte schon Goethe: "Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
zum Beitragheino Ewerth
Es ist offensichtlich: Nicht die kreuzbrave, linkssozialdemokratische Regierung in Athen agiert hier extremistisch, sondern die deutschen Politeliten mitsamt ihren Schreibtischtätern in den Redaktionsstuben, die in den vergangenen Monaten eine beispiellose antigriechische Hetzkampagne losgetreten haben. Es stellt sich somit die Frage, wieso Deutschland diese Demütigungsstrategie eingeschlagen hat, obwohl Athen eine Kapitulation anbot.
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@Per Nachname
Hier geht es nicht um Links oder rechts, sondern um Gerechtigkeit.
Wie sagte schon Goethe:"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."
Offensichtlich halten Sie es lieber mit dem konservativen Mainstream, in Deutschland, um im Zweifel auf der "richtigen" Seite zu sein, wenn es wieder knallt?
Aber aufgepasst, wer sein ganzes Wissen aus dem Boulevard und ÖR bezieht, könnte am Ende genau so schlau sein, als wäre er gleich Analphabet geblieben? Ich verstehe nicht, obwohl heute nicht wie früher mit Gefängnis bedroht, wird den "massenhaften Papageien Journalismus noch das Wort geredet?
zum Beitragheino Ewerth
Kalkulierter Wahnsinn?
DieEU-Kommission, Bundesregierung und IWF Europa in den Ruin treiben
Im Kampf um die Zukunft Griechenlands und der Eurozone sind die Masken gefallen. Immer deutlicher zeichnen sich die hässlichen Konturen eines Europas ab, das seine demokratischen Hüllen abstreift. Die „Verhandlungen“ der letzten Wochen und Monate haben unmissverständlich gezeigt, wer im europäischen Haus das Sagen hat, wer die Bedingungen diktiert, wer der Souverän ist. Die Bevölkerungen Europas sind es nicht. Wenn Christine Lagarde, Mario Draghi und Jean-Claude Juncker einem Alexis Tsipras gegenüber stehen, dann ist der Grieche, wie die Journalistin Ulrike Herrmann kürzlich treffend bemerkte, mit drei Figuren konfrontiert, die keine oder nur eine äußerst klägliche demokratische Legitimation besitzen.
Quelle: Kontext
zum Beitragheino Ewerth
Es ist schon sehr schwierig, wenn viele Deutsche so wie auch Sie, in Kategorien wie Moral, Anstand, und sprechen, um eine Ökonomische Katastrophe zu beenden.
Ausgerechnet viele in Deutschland, vergessen woher sie einmal kamen, und wem sie es zu verdanken hatten, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen, moralisch jedenfalls nichts dazu gelernt im Gegenteil. Macht es vielen Deutschen eigentlich Spaß, die Menschen in einem Land die am Boden liegen noch leiden zu sehen, welche die Allermeisten nicht dafür verantwortlich sind? Ausgerechnet viele Deutsche sollten es eigentlich noch nicht vergessen haben?
Friss oder stirb, Griechenland
Die Troika aus EU-Kommission, EZB und IWF hat der griechischen Regierung die Pistole auf die Brust gesetzt. Die Gläubiger wollen Athen dazu zwingen erneut Renten zu kürzen, die Löhne zu begrenzen und die Mehrwertsteuer massiv zu erhöhen. Eine Sondersteuer auf besonders hohe Gewinne wurde dagegen abgelehnt.
Die aufgezwungene Kürzungspolitik hat Griechenland bereits tief in die Krise getrieben. Kein Industrieland hat seinen Haushalt in wenigen Jahren so stark zusammenstreichen müssen. Mit verheerenden Folgen: Die Wirtschaft schrumpfte um ein Viertel, die Einkommen um ein Drittel, die Armut explodierte, die Arbeitslosigkeit verdoppelte sich und der Schuldenberg wurde immer größer. Die geforderten Maßnahmen würden die Krise verschärfen und bieten keinerlei Entwicklungsperspektive. Will man die Krise lösen, oder die totale Unterwerfung Griechenlands von Institutionen die nicht gewählt sind, dass nenne ich dann eine Diktatur. Die Demokratie ist in Europa tot! Alleine die einseitige mediale Propaganda, kann ich nur noch als katastrophal bezeichnen.
zum Beitragheino Ewerth
Hier geht es nicht um Moral, denn hätten die Gläubiger bei der Londoner Schuldenkonferenz 1953 genau so gedacht wie Sie, wäre Deutschland noch heute ein Entwicklungsland.
Die Mehrheit der Bürger in Griechenland sind jedenfalls nicht dafür verantwortlich gewesen, wie sonst ist es möglich das trotz Krise einige immer reicher geworden sind, während gleichzeitig immer mehr verarmen? Denn wie kann es sein, das die Euro Staaten nicht bereit waren, Griechenland dabei zu helfen das Vermögen ab einer gewissen größe reicher Griechen im Ausland einzufrieren? Weshalb sollen weiter Rentner dafür Einbußen hinnehmen. Wieso haben Banken überhaupt Kredite an Griechenland vergeben, obwohl sie nicht kreditwürdig waren? Weil Anleger Rendite wollen, da spielt Moral eh keine Rolle.
Wenn Griechenland zu den gleichen Konditionen, wie einst Deutschland 1953, geholfen wird, dann wäre die Krise schon längst beendet. Aber man will die Krise, denn nur in der Krise kann man die drastischen Kürzungen durchsetzen.
zum Beitragheino Ewerth
Griechenland ist schon längst bankrott. Griechenlands Staatsbankrott bedeutet nichts anderes, als das ein Land seine Schulden nicht mehr bedienen kann.
Griechenland kann nicht immer neue Schulden machen, um alte Schulden abzulösen. Aber genau das ist der Fall, Schulden die 2010 aufgenommen wurden, waren eben nicht, für die Rentner, Krankenschwestern usw. sondern um die Forderungen Französischer, Deutscher und andere internationale Banken zu begleichen. 95% der sog. Hilfsgelder gingen nicht an Griechenland, sondern an die Banken im Ausland.
Die Kürzungspolitik Brüssels, hat doch erst zu dieser Krise geführt. Die Schulden wuchsen von 120% auf über 180% der Wirtschaftsleistung, ca. 30% Arbeitslosigkeit, jeder zweite Jugendliche ohne Arbeit, 3 Mio. ohne Krankenversicherung, und die Mehrheit der westlichen Medien in Europa unterstützen medial Brüssel dabei mit der Friss oder Stirb" Politik? Man könnte das Problem ganz schnell lösen, aber ich habe den Eindruck man will hier ein Exempel statuieren, "eine linke Regierung darf in Europa kein Erfolg haben?"
zum Beitragheino Ewerth
Chapeau Frau Hermann.
Denn mittlerweile schalte ich, alle ÖR Fernsehnachrichten, Talkshows, Radios sofort ab, wenn es um die GDL , Ukraine Griechenland ins besonderen gegangen ist und geht. Ständig gibt es Sondersendungen mit immer dem gleichen widerlichen Muster.
Aber es holt einem immer wieder ein, die Vorurteile gegenüber Griechenland, egal ob von Bekannten, Verwandten? Wie sagte Goethe:"
Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
Ich habe es nicht für möglich gehalten, dass die Mehrheit Bürger dieses Landes, welche diesmal nicht, sich auf Verfolgung, Inhaftierung oder schlimmeres "berufen" können, wie einst in zur NS Zeit, oder DDR Zeiten, mehrheitlich schon an Volksverhetzung grenzend sich an der Hetze, gegenüber Griechenland beteiligen.
Seit heute, und nicht erst seit heute, ist es völlig uninteressant, was richtig oder falsch, wenn die geballte politische Macht, Banken, Wirtschaftseliten insbesondere die Medienmacht, sich in der Mehrheit, mit Halbwahrheiten, Gerüchten ja sogar Lügen über Personen ja sogar von "die faulen Griechen" öffentlich unwidersprochen ihren Ideologischen Müll verbreiten dürfen. Fakt ist, die Austerität ist auf ganzer Linie gescheitert, die Vorschläge welche seitens Griechenlands Regierung gemacht wurden, müssten eigentlich Verhandelbar sein, denn mit genau den GLEICHEN UND ÄHNLICHEN BEDINGUNGEN, kam auch einst WESTDEUTSCHLAND WIEDER AUF DIE BEINE. Dank der Einseitigkeit in der Hetze gegenüber Griechenland, kann ich nicht einmal im meinem Bekannten und Verwandten Kreis noch konstruktiv Diskutieren.
zum Beitragheino Ewerth
Griechenland kann nicht immer neue Schulden machen, um alte Schulden abzulösen. Aber genau das ist der Fall, Schulden die 2010 aufgenommen wurden, waren eben nicht, für die Rentner, Krankenschwestern usw. sondern um die Forderungen Französischer, Deutscher und andere internationale Banken zu begleichen. 95% der sog. Hilfsgelder gingen nicht an Griechenland, sondern an die Banken im Ausland.
Das Griechenland immer wieder die sog. „Notfallkredite“ bekam hängt schlicht und ergreifend damit zusammen, weil die EZB beschlossen hat, nachdem eine linke Regierung gewählt wurde, Griechische Staatsanleihen nicht mehr zu akzeptieren, und deshalb mussten die Griechischen Banken sich über die Notfallkredite refinanzieren, die im Übrigen wesentlich teurerer sind, und das war und ist notwendig, damit nicht das ganze Griechische Bankensystem zusammenbricht.
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zum Beitragheino Ewerth
Vor etwa 3,5 Jahren hatte der damalige griechische Ministerpräsident Papandreou ebenfalls die Absicht geäußert, einen Volksentscheid abhalten zu lassen. Die Reaktionen seitens der Troika und zahlreicher Medien waren ähnlich wie heute – mit einem verheerenden Signal für die Demokratie in Europa. Merkt eigentlich noch jemand in Deutschland, dass es in Demokratien, üblich ist, das Volk zu befragen? Es sei denn man lebt in Diktaturen. Heute braucht man keine Panzer mehr, sondern es reicht heute in Europa wenn medial dermaßen hetzerisch, ja schon an Volksverhetzung grenzend, auf ein kleines Land in der EU eingedroschen wird. Europa ist tot.
zum Beitragheino Ewerth
Wenn man sein ganzes Wissen, aus den Boulevard Medien zieht, könnte am Ende genau so schlau sein, als wäre man gleich Analphabet geblieben.
Nicht die Regierung Griechenlands, schon gar nicht die "Griechen" haben hier auf der ganzen Linie versagt, sondern eindeutig Brüssel. Im übrigen grenzt das schon an Volksverhetzung was hier über Griechenland gehetzt wird. Ich dachte die Zeiten vom Stürmer und dem Zentral Organ der SED sind vorbei, denn wir haben doch eine Demokratie? Oder doch nicht?
Seit 2010 wurden Griechenland ein Spardiktat aufgezwungen, dass die Wirtschaft um knapp 30% eingebrochen ist, jeder zweite Jugendliche ist ohne Arbeit, Millionen ohne Krankenversicherung, knapp 30% Arbeitslosigkeit. 2010 lagen die Schulden bei knapp 120% heute bei 180% Tendenz weiter steigend. Austerität ist gescheitert.
Und wenn , wie die neue griechische Regierung, Brüssel darum bittet, dass die reichen Griechen, welches ihr Geld ins Ausland verbracht haben, helfen bei der Einfrierung von Konten, wird das abgelehnt?
Im Übrigen hätte Westdeutschland nach dem 2. WK, zu den gleichen Konditionen der internationalen Gläubiger sich der Austerität unterwerfen müssen, wie heute es von Griechenland verlangt, wird, dann wäre Deutschland noch heute ein Entwicklungsland.
zum Beitragheino Ewerth
Wenn es nicht so traurig für die Beschäftigten wäre, könnte man zynisch sagen: "NO BUSINESS LIKE SHOW BUSINESS"
Die Mehrheit der Verantwortlichen in den Gewerkschaften haben sich doch mehr oder weniger "häuslich" eingerichtet.
Und wenn dann einmal eine Gewerkschaft, seine Sache wirklich ernst nimmt, wie unlängst die GDL, folgt eine MEDIALE KAMPAGNE gegen die Gewerkschaft und Personen, dass dies schon an Volksverhetzung grenzt.
Wo die Reise hingehen soll, weiß man eigentlich spätestens seit die SPD Frau Nahles, kleinen Gewerkschaften, mit einem TARIFEINHEITSGESETZ, das streiken unmöglich machen soll? Die großen Gewerkschaften klatschen auch noch Beifall?
zum Beitragheino Ewerth
Feudales Deutschland und Europa!
Es ist so einleuchtend wie bezeichnend, wenn der Sonder- oder Notgipfel der EU-Regierungschef zunächst ohne Ergebnis blieb. Besondere Beachtung verdient, dass dieser Ausgang von der deutschen Kanzlerin schon vor Beginn der Verhandlungen festgelegt war. Ihr Statement, es gäbe keine Geschäftsgrundlage für Entscheidungen, spiegelt des seit geraumer Zeit geltende hierarchische Prinzip im europäischen Staatenbund. Wenn die Führungsnation spricht, soll sein, was sie sagt. Merkel etikettiert einen Sonder- zum „Beratungsgipfel“ um, und keiner widerspricht. Hat man es mit einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten oder Gleichgeschalteten zu tun? Erleben wir statt eines föderalen ein feudales Europa? Aber man sollte wissen, wer mit dem Schwarm schwimmt, landet irgend wann im Netz.
zum Beitragheino Ewerth
Ich gehe einmal davon aus, die Informationen die in Deutschland zugänglich sind, decken zum größten Teil die Kommentare in Deutschland ab? Wer von den Kommentatoren war bei den Verhandlungen persönlich anwesend? Um über ein Land, Personen so undifferenziert, ja in Teilen grenzt es schon an Volksverhetzung, so abfällig zu kommentieren? Diese zum Teil widerlichen Kommentare, dachte ich gab und gibt es nur in Diktaturen?
zum Beitragheino Ewerth
@Wolfgang Leiberg
Das wird doch seit 2008 schon gemacht. Es werden doch nicht Länder gerettet, sondern Banken und die sog. Reichen. Auch Griechenland wird nicht wirklich geholfen, sondern es werden internationale Gläubiger, welche sich verspekuliert haben, gerettet. 90% der Gelder fließen doch eben an o.g. Personenkreise?
zum Beitragheino Ewerth
Vladimir 52 Die einzigen die sich hier in verantwortungsvoller sträflich verspekuliert haben, ist die Troika. Dank der einseitigen Berichterstattung, klatscht der Mainstream und die Mehrheit noch Beifall? Was würde ich drum geben, hätten die internationalen Gläubiger nach dem 2 WK und Völkermord, genau so gegenüber Deutschland reagiert. Aber wie es scheint, ist schummeln, das haben im Übrigen alle in Europa gemacht, schlimmer zu bewerten als wenn man Kriege und Völkermord zu verantworten hatte? Anders kann ich die Haltung vieler in Deutschland nicht mehr nachvollziehen. Warum will man Griechenland nicht zu den gleichen Konditionen, beim Wiederaufbau unterstützen wie einst Deutschland? Widerlich was hier in Europa abläuft, nur noch widerlich.
zum Beitragheino Ewerth
Warum eigentlich? "wird die Partei schließlich ihrer Partei Führung folgen? Nichts aber nichts aus der Geschichte gelernt?
Was Gabriel betrifft, fällt mir dazu nur ein: " Früher waren Dick und Doof noch zwei? Die SPD Spitze sollte die Koalition sofort beenden, und den Weg frei machen für Neuwahlen.
zum Beitragheino Ewerth
Der "weiße Mann" misst wieder einmal mit zweierlei Maß.
An dieser Stelle wäre es auch angebracht gewesen, die internationale Strafgerichtsbarkeit generell einmal kritisch zu hinterfragen. Der ICC ist – das war wohl auch der Sinn der ganzen Veranstaltung – in der Praxis ein „Afrika-Gerichtshof“. Sämtliche Verfahren des ICC waren bis dato gegen afrikanische Staaten gerichtet. Es gab kein ICC-Verfahren gegen die USA wegen ihrer Straftaten gegen die Menschlichkeit im Irak, in Afghanistan und zahlreichen anderen Staaten. Auch gegen Israel wurde noch nie wegen der Verbrechen in Gaza oder im Libanon ermittelt. Und selbstverständlich werden auch die Verbrachen in der Ostukraine nie vor dem ICC untersucht werden. Während zahlreiche afrikanische Staaten die ICC-Statuten verabschiedet haben, erkennen sowohl die USA, als auch Israel und die Ukraine den ICC nämlich nicht an – auch China und Russland gehören übrigens zum Klub der ICC-Verweigerer.
Doch nicht nur das. Die USA haben sogar zahlreiche bilateraler Verträge abgeschlossen, die anderen Staaten untersagen, US-Bürger an den ICC zu überstellen. Der American Service-Members’ Protection Act ermächtigt den US-Präsidenten sogar implizit dazu, eine militärische Befreiung von US-Staatsbürgern vorzunehmen, die sich in Den Haag vor dem ICC verantworten müssten. US-Behörden ist es ferner verboten, mit dem ICC in welcher Form auch immer zusammenzuarbeiten und sämtlichen Nicht-NATO-Staaten kann die US-Militärhilfe gestrichen werden, wenn diese das ICC-Statut ratifizieren. Sieht so also die Gerechtigkeit des "weißen" aus?
zum Beitragheino Ewerth
Jeder der sich informiert, weiß was für negative Auswirkungen schon NAFTA hatte und hat. Trotzdem will man das Gesetz durch drücken? Dies hat schon pathologische Züge.
zum Beitragheino Ewerth
So oder so, Deutschland ist doch fein raus. Wieder einmal sind die anderen Schuld? Geht es schief, und Deutschland müsste zahlen, dann würde dank der Milliarden Zinseinsparungen der letzten Jahre usw. immer noch einen Gewinn von ca. 3 Milliarden bis heute ausweisen? Allerdings geht mir die Besserwisserei, Arroganz sowie die Kompromisslosigkeit in dieser Krise, sowas von auf die Nerven, dass ich mich frage, haben die Mehrheit der Deutschen vergessen, wem sie ihren wirtschaftliche Wiederaufstieg nach dem 2. WK zu verdanken hatten und haben. Im Gegensatz zu Griechenland aber, war Deutschland damals alleine für die Katastrophen verantwortlich? Trotzdem aber wurde Deutschland bei der Londoner Schuldenkonferenz ein 50% Schuldenschnitt gewährt, Marshallplan etc. Die Krise entstand doch nicht durch Griechenland, sondern durch Deregulierung der Finanzmärkte, Fehlspekulationen, sowie u.a. das eine Währungsunion ohne eine Fiskal, Steuer und Sozialunion nicht funktioniert. Und nicht zu vergessen, das Deutschland nach Euroeinführung, den größten Niedriglohnsektor in Europa aufgebaut hat, weil sich dann die anderen Länder nicht mehr wehren konnten. Schuld also war mitnichten Griechenland.......(?)
zum Beitragheino Ewerth
Es sind doch nicht die nominalen Steuersätze entscheidend, sondern was am Ende effektiv auch wirklich gezahlt wird. Denn bekanntlich ist es doch so, dass es gerade für die sog. Besserverdiener so viele Steuerausnahmetatbestände geschaffen wurden, welche dazu führen sich in Deutschland ganz legal "Arm" rechnen zu können. Von den illegalen möchte ich erst gar nicht erwähnen. Außerdem führen regelmäßig die Beitragsbemessungsgrenzen, bei KV,RV,ALV und Pflege dazu, dass die Einkommensmillionäre weniger Abgaben auf ihre Einkommen zu zahlen haben, als Facharbeiter/Facharbeiterinnen. Zum Schluss, und das ist in Deutschland in dem System so angelegt, dass Kapitaleinkünfte regelmäßig geringer besteuert werden, als Arbeitseinkünfte.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Es wäre doch gelacht, wenn sich die Arbeitgeber, in diesem Land die Butter vom Brot nehmen lassen. Im Zweifel wird halt solange in den Medien Propaganda gegen die GDL betrieben, dass es in Teilen schon an Volksverhetzung grenzte. Meine Verachtung in diesem Zusammenhang, gelten dem Bahnvorstand und der Bundesregierung, welche eindeutig alleine für diese Eskalation waren und sind. Man will in Deutschland, so wie in den USA Gewerkschaften mehr oder minder zerschlagen, und viele Medien helfen dabei. Widerlich.
zum Beitragheino Ewerth
Solange die Meinungshoheit in Deutschland bei Boulevard Medien, wie Bild oder der Bild für Intellektuelle dem Spiegel liegt, wird sich auch nichts an der Grundhaltung in Deutschland ändern. Das sog. Einheitsgesetz, ist ein weiter Sargnagel der sog. Demokratie. Aber merke wer sein ganzes Wissen, nur aus Bild und Co. zieht, wird am Schluss dümmer sein, als wenn er gleich Analphabet geblieben wäre.
zum Beitragheino Ewerth
Solange sog. "westliche Demokratien", mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet, und auch so behandelt, braucht sich der sog. Westen nicht über immer "Failed States" Terrorismus und Terror beschweren.
zum Beitragheino Ewerth
Für mich ist ein Land egal ob man das als sog. Demokratien bezeichnet oder als sog. Diktaturen, unglaubwürdig wenn es Völkerrechtswidrige Kriege führt oder sich daran beteiligt, Foltert, Entführt, oder menschenverachtende Gefängnisse wie "Guantánamo betreibt. Länder nach Gutsherrenart destabilisiert, mit Despoten Geschäfte macht usw. Wie viele unschuldige Zivilisten sind in all den völkerrechtswidrigen kriegen ermordet, gefoltert, entführt worden? Wie viele Infrastrukturen wurden und werden weltweit zerstört? Solange sog. westliche Demokratien mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt, als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich der Westen über das entstehen von Terrorismus und Terror nicht beschweren. EIN IMPERIUM DER SCHANDE So zynisch es klingt, dass sind die Geschäftsmodelle für westliche Demokratien. Die Waffenlobby freut sich.
zum Beitragheino Ewerth
Dazu passt auch: Bildung von EU-Polizeikräften: Wenn die Aufstände kommen
Die EU hat im vergangenen Jahrzehnt fast unbemerkt Kapazitäten zur Aufstandsbekämpfung aufgebaut. Ursprünglich gedacht, um in Drittländern stabilisierend zu wirken, scheinen sich die Aufgaben hin zu Einsätzen im Inneren zu verschieben. Mögliche Ziele: Demos, Streiks, Proteste…
Die Europäische Union verfügt inzwischen auch über die juristische Legitimation, um in ein EU-Land polizeilich und militärisch eingreifen zu können. Seit dem 1. Dezember 2009 ist der Vertrag von Lissabon in Kraft. Im Artikel 222 der Vertrags, der sogenannten Solidaritätsklausel, wurde eine Art Verpflichtung zur militärischen Beihilfe im Falle eines Notstands festgelegt: “Die Union und ihre Mitgliedstaaten handeln gemeinsam im Geiste der Solidarität, wenn ein Mitgliedstaat von einem Terroranschlag, einer Naturkatastrophe oder einer vom Menschen verursachten Katastrophe betroffen ist.” In einem solchen Fall würde die Union alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel mobilisieren, “einschließlich der ihr von den Mitgliedstaaten bereitgestellten militärischen Mittel.”…
Katastrophen werden folgendermaßen definiert: “Jede Situation, die schädliche Auswirkungen auf Menschen, die Umwelt oder Vermögenswerte hat oder haben kann.” Es steht außer Zweifel, dass Streiks schädliche Auswirkungen auf Vermögenswerte haben. Sollen sie künftig durch europäische Truppen unterdrückt werden? Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Die 5 Jahre währende Austerität sprich drastischen Spardiktate sind gescheitert. Warum hält man trotzdem weiter daran fest? Dies kann nur noch Ideologie gesteuert sein.
zum Beitragheino Ewerth
Achtung wer in Deutschland schreibt, dass Griechenland und der Süden im Allgemeinen Schuld sei, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Aber aufgepasst: Wer sein ganzes Wissen, aus den deutschen Medien bezieht, ist am Ende ziemlich genau doppelt so dumm, wie wenn man von Anfang an, einfach Analphabet geblieben wäre.“
Warum wurden, die Gehälter in Deutschland nicht wie vereinbart, entsprechend der Produktivitätssteigerungen plus Inflationsausgleich jährlich erhöht?
Weil man alles im Euroraum niederkonkurrieren wollte. Denn die Länder mit gemeinsamer Währung konnten sich ja nicht mehr durch Abwertung wehren?
Ausgerechnet Deutschland "als Krümelkacker " in der Welt bekannt, will oder "kann" die Zusammenhänge nicht erkennen?
Niemand kann mir erzählen, dass die Verantwortlichen in Deutschland nicht gewusst haben, dass eine gemeinsame Währungsunion, ohne eine gemeinsame Fiskal, Steuer, und Sozialunion, nicht funktionieren kann und auch nie wird. Sollte es wohl auch nicht, anders kann ich mir die in Teilen unterirdischen Kommentare unserer Verantwortlich Volksvertreter erklären.
zum Beitragheino Ewerth
Deutschland das Tal der Ahnungslosen?
Während man in Spanien, das Desaster benennt, herrscht in Deutschland unter den Verantwortlichen ein Tal der Ahnungslosen. Denn es heißt es in Deutschland unisono:" uns geht es gut" Deutsches Jobwunder" usw.
"Schuld" sind nur die Anderen? Merke während man mit einem Finger auf andere Länder zeigt, zeigen vier auf einem selbst?
Das Millionen trotz Vollzeitarbeit, davon nicht mehr überleben können egal?
zum Beitragheino Ewerth
@The Traveler
Griechenland war gar nicht bei der Londoner Schuldenkonferenz dabei? Auch nicht bei den sog. 2+4
Gesprächen? Also ein Land wie Deutschland, welches das 4 reichste Land der Erde ist, sich so schäbig aus der Affäre ziehen zu wollen, ist einfach widerlich. Deutschland hat vergessen, woher es einmal kam, und wem sie den Wiederaufstieg zu verdanken hat. Gegen so ein kleines Land so schäbig vorzugehen, zeigt wessen geistes Haltung hinter der Mentalität vieler Deutscher steht: Am deutschen Wesen.....(?)Denke ich an Deutschland bei Nacht, werde ich um den Schlaf gebracht Oder fürchte Dich vor Sturm und Wind, und vor Deutsche die im Ausland sind.
Alle diese Verse unserer Vorfahren, zeigen, dass die mehr von Deutsche und ihren Befindlichkeiten verstanden haben, als unsere heutige.
zum Beitragheino Ewerth
Teil II "Was zur NS Zeit der Stürmer, ist in unserer heutigen "Demokratie" die Bildzeitung.
Denn am Anfang standen die einseitigen europäischen Verträge, welche es erlaubte, alles in Europa niederkonkurrieren zu können, denn die kleinen Länder konnten sich durch Abwertung ja nicht mehr wehren, so hatte man ein leichtes Spiel.
Dann die Deregulierung der Finanzmärkte, in dessen Folge die Destabilisierung erfolgte, und wie viele Banken mussten auf Grund dessen gerettet werden? Und plötzlich war es nur noch eine "Staatschuldenkrise", für die jetzt der Steuerzahler alleine haften muss?
Wo bleiben hier die Proteste der Mainstream Experten?
zum Beitragheino Ewerth
was zur NS Zeit der Stürmer, ist in unser heutigen“ Demokratie“ die Bildzeitung?
Was zur NS Zeit der Stürmer an Propaganda verbreitete, macht heute die Bildzeitung und andere Mainstream Medien. Was wurde auf der sog. "Pegida" gerufen:"Lügenpresse" auch aus der NS Zeit. Haben so viele Deutsche vergessen woher sie gekommen sind, und wem sie den Wiederaufbau zu verdanken haben? Wo ist die Solidarität mit den Griechen, die von Deutschland dem Erdboden gleich gemacht wurde? Alleine 100tsd. Kinder sind damals verhungert, weil die Deutschen alles was an Lebensmittel da war raubte?
Im Gegensatz zu Griechenland, wurde Deutschland trotz der schlimmsten Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit, nicht Rache sondern Unterstützung bei der Schuldenkonferenz 1953 zugesagt. In Form von einem Schuldenschnitt (dem sie Griechenland heute verweigern? Langfristige Rückzahlungsmodalitäten, (was man Griechenland heute verweigert) Marshallplan (dem man Griechenland heute verweigert) Deutschland sollte erst einmal seine Reparationsansprüche erfüllen, bevor sie über Griechenland in Abgrund tiefer hetze herziehen.
Deutsche Familien erhielten Millionen sog. Carpakete, wo sind die Carpakete für Griechenland? Deutschlands Kinder erhielten kostenlose Schulspeisungen, wo sind diese für Griechische Kinder? Deutschland Kinder wurden zu 10 Tausenden von Gastfamilien aus dem Ausland für Monate aufgenommen? Wo sind die Gastfamilien in Deutschland? Viele Jahre wurden durch die Alliierten für deutsche Kinder Weihnachtsfeiern veranstaltet. Wo sind die Weihnachtsfeiern für Griechische Kinder? Kostenlose Impfungen für deutsche Kinder, wo sind diese für die Griechischen Kinder.
Nach Lesart der Herrschenden und der Mehrheitsgesellschaft, heißt dass, Kriegsverbrechen waren und sind nicht so schlimm, wie Schulden für die noch nicht einmal Griechenland alleine die "Schuld" trägt, erst recht nicht die normale Bevölkerung!!!
zum Beitragheino Ewerth
Die NachDenkSeiten haben bereits auf diesen Vorgang hingewiesen: “Zu pazifistisch für den Schulfrieden?“.
Man fragt sich, was die Stadt in Aufruhr versetzt, wenn es nur um einen Verweis ginge, der das Betreten oder das Verlassen des Schulgeländes durch einen krankgeschriebenen Schüler betrifft. Eine Veröffentlichung des Verweises könnte Klarheit schaffen.
Ganz anders stellt sich die Sachlage dar, wenn es in dem Verweis um kritische Äußerungen gegenüber einem Bundeswehroffizier geht, der in der Schule für den Soldatenberuf warb.
In einer erweiterten Version des Verweises bietet sich ein anderes Bild und man stellt sich unwillkürlich die Frage: Was ist das nur für eine seltsame Schule, was sind das für seltsame Lehrer und Schüler? Darin heiße es, dass sich Lehrer und Schüler „politisch und persönlich von der politischen Überzeugung des Schülers H. bedrängt“ fühlten. Ich wünschte wir hätten mehr Pazifisten in Deutschland
zum Beitragheino Ewerth
Ich warte auf den Tag, wo in Deutschland, Medien nicht mehr von Experten oder Experten Kommissionen schreiben sondern die Schreibweise ändern in: "Experten und Expertenkommissionen" schreiben?
Denn der Begriff Experte bzw. Expertenkommission ist kein geschützter Begriff, wofür irgend ein Studium erforderlich ist. Jeder aber auch wirklich jeder könnte sich so nennen?
Damit ist alles gesagt, und müsste in der Regel in Deutschland zu einem Aufschrei führen, wenn solche Wörter benutzt werden?
Was sog. Experten in Deutschland schon alles an Kosten verursacht haben, geht in die Milliarden. Sind es nicht eher Werber sprich Lobbiesten für die eine oder andere Partei?
Das beste Beispiel Europa, der Euro ein Desaster, nicht einmal das einmal eins der Ökonomie wird verstanden? Statt dessen eine "Voodoo Ökonomie" veranstaltet, welche Europa in ein Desaster geführt hat. Man betreibt Neoliberalismus und verkauft das als: "alternativlos"?
zum Beitragheino Ewerth
Eigentlich hilft dagegen nur noch ein Generalstreik.
zum Beitragheino Ewerth
Sicherlich wird hier ein wichtiger Zusammenhang aufgezeigt und ist deswegen empfehlenswert, aber er kann nur eine Erklärung unter anderen bieten. Erklärungen haben dies naturgemäß an sich. Bei den konkreten Lösungen wird es allerdings noch schwieriger. Wie schafft man es z.B. in klientelistischen, nach Clans oder Stämmen organisierten Gesellschaften von außen rechtsstaatliche Institutionen, die den Namen verdienen, zu befördern? Indem man jeden Kontakt abbricht? Und haben wir nicht eben gelernt, dass es sinnvoller sein kann, autoritäre, ja sogar brutale Regime wie im Irak, in Syrien, in Libyen zu belassen, ja zu unterstützen, da ihre Auflösung erst recht das Chaos gebiert? Vielleicht sollten wir uns in viel mehr Geduld üben – nach dem Motto: Rom wurde auch nicht an einem Tage erbaut? Ein etwas ratloser Schreiberling. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Wie viele Zivile Opfer hat der Krieg in Afghanistan und anderswo gekostet? Im Westen nennt man diese zynisch Kollateral Schäden. In einem Krieg, wie eigentlich jeder weiß, stirbt die Wahrheit zu erst.
Die Situation im Westen und in Deutschland wäre wohl eine andere, wenn aus den Ländern, genau so viele Unschuldige Zivilisten in Deutschland getötet worden wären.
Der Westen sollte sich einmal die Frage stellen, woher der Terror kommt, aber irritierender Weise, werden im Westen keine Zusammenhänge gesehen?
zum Beitragheino Ewerth
Warum ins Ausland, Deutschland ist für mich die größte Steueroase der Welt, wird halt nur anders genannt: "Steuerausnahme- Tatbestände" Also völlig legal. Deshalb existieren die Steuersätze auch nur auf dem Papier. Nominal zahlen sie alle ihre Steuern, aber effektiv mitnichten.
Denn so viele Steuerausnahme Tatbestände im deutschen Steuerrecht, ermöglichen es doch gerade Besserverdienern in diesem Land sich ganz legal "Arm" zu rechnen.
Hinzu kommt, dass Kapitalbesteuerung geringer besteuert wird, als Arbeitseinkommen. Seit dem das Stiftungsgesetz geändert wurde, haben sich die Gründungen verdreifacht.
zum Beitragheino Ewerth
Bei den im Artikel nicht näher definierten „isländischen Schulden“ ging es ja gerade eben nicht um Staatsschulden, sondern um Verluste der einheimischen Banken, die – anders als in anderen Staaten – nicht verstaatlicht wurden.
Als „Inspiration“ kann Island dem Eurostaat Griechenland natürlich auch nicht gelten. Mitglieder der Eurozone können den isländischen Weg gar nicht gehen, da sie ihre Währung nicht abwerten und keine souveräne Notenbankpolitik betreiben können – dies waren die Kernpunkte des isländischen Krisenbewältigungsprogramms.
Ich möchte auch gerne mal die Kommentare der hiesigen Medien und(!) unserer lieben Mitbürger hören, wenn ein EU-Staat von heute auf morgen die Einlagensicherung abschafft. Das Beispiel „Island“ ist nun einmal nicht mit anderen Ländern vergleichbar. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Per Nachnahme
Sie meinten wohl den Gläubigern, also in erster Linie Deutschen, Französischen Banken, Hedgefonds?
Griechenland hat davon nun wirklich nichts bekommen. Aber da unser Mainstream ja so eine Macht hat, neben den Herrschenden, wird so gut was Populistisch verbreitet wird, geglaubt, solange seine eigenen Vorurteile bestätigt werden. Wie sagte schon Goethe:Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohlig und behaglich im Gefühl der Majorität, die stets auf seiner Seite ist."
Im Übrigen, wenn wie die Ausländischen Banken Griechische Staatsanleihen gekauft haben, dann nur deshalb weil Zinsen von ca. 4% und wie war es noch? Wer höhere Zinsen haben will, hat auch höhere Risiken? Aber nicht so in Deutschland, Frankreich und anderswo, hier hat der Staat das Risiko übernommen, und zwingt jetzt Griechenland in die Knie. Im Normalfall hätten Banken dafür gehaftet.
zum Beitragheino Ewerth
@Ron Jeremy
Die sog. europäischen Verträge, waren von Anfang an, nur darauf angelegt, dass Deutschland im Euroraum nach Euroeinführung alles niederkonkurrieren kann. Denn die Länder konnten sich ja ohne eigene Währung nicht mehr wehren? Eine Währungsunion, ohne eine Fiskal, Steuer und Sozialunion, kann nicht funktionieren.
Allerdings ohne die Deregulierung der Finanzmärkte, hätten nicht so viele Deutsche, Französische und andere Banken Hedgefonds, usw. nicht Griechische Staatanleihen kaufen können. Gekauft im übrigen wurden diese Anleihen nur, weil diese höhere Zinsen für die Anleger versprachen. Das heißt aber auch höhere Zinsen gleich größeres Risiko. Am Ende wurden nicht Griechenland gerettet, sondern die, welche sich verspekuliert haben. Nur statt die Risiken selbst zu tragen, wurden diese Institute von den Staaten gerettet?
Warum ist es so schwer zu begreifen, dass sich die Mehrheit der Griechen zurecht weigert, ein Hilfsprogramm weiterzuführen, das niemals so funktioniert hat, wie es die Geldgeber versprochen haben, und das der Masse der griechischen Bevölkerung offenkundig gewaltigen Schaden zugefügt hat und weiter zufügen wird? Die Fortführung dieses Programms ist gegen jede Vernunft und wird in den anderen von der Krise und ähnlichen Programmen betroffenen Ländern einschließlich Italien und Frankreich den radikalen Anti-Europäern auf der rechten Seite des politischen Spektrums enormen Auftrieb geben.
Die Verantwortung für diese Entwicklung trägt überwiegend Deutschland, das sich von Beginn der Währungsunion an geweigert hat, die grundlegenden Spielregeln einer solchen Vereinigung zu benennen, anzuerkennen und sich daran zu halten, und das seit Ausbruch der Krise weitgehend kollektiv leugnet, dass die Missachtung dieser Spielregeln die Hauptursache der Krise darstellt.
zum Beitragheino Ewerth
Mit Wut im Bauch und Tränen in den Augen gelesen. Von einem Deutschen, in Spanien, dem die verherrschende Version und Politik seines ‘Heimatlandes’ fremd und fremder wird. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
@Oliver Kalitowski
ich glaube Sie haben zu viel Deutsche Propaganda konsumiert, ansonsten empfehle ich Ihnen einmal internationale Ökonomen, und internationale Presse. Aber vielleicht tun Sie das ja täglich, aber Ihre Vorurteile werden natürlich von den Deutschen Medien in der Mehrheit bestätigt.
Die Verantwortung für diese Entwicklung trägt überwiegend Deutschland, das sich von Beginn der Währungsunion an geweigert hat, die grundlegenden Spielregeln einer solchen Vereinigung zu benennen, anzuerkennen und sich daran zu halten, und das seit Ausbruch der Krise weitgehend kollektiv leugnet, dass die Missachtung dieser Spielregeln die Hauptursache der Krise darstellt. Wenn ein Land Überschüsse zu Lasten anderer Länder als Erfolg in Deutschland verkauft, und nicht erklärt, dass diese Überschüsse nur erreicht werden, wenn sich andere Länder verschulden, diesen Zusammenhang ist Ihnen nicht bekannt oder? Im Übrigen Deutschland hat zweimal einen großen Schuldenschnitt selber bekommen, obwohl das Land für die größten Verbrechen verantwortlich war. Statt Hass, wurde Deutschland von den Gläubigern großzügig geholfen, sonst wäre heute Deutschland noch Entwicklungsland. Lesen Sie mal nach, über die Schuldenabkommen nach dem 1. und 2. Weltkrieg. Man sollte nie vergessen wem dieser Wiederaufstieg zu verdanken war.
zum Beitragheino Ewerth
Es würde mich nicht wundern, wenn die künftige "Einigung" mit Griechenland, die Reparationszahlungen mit eine Rolle spielen werden.
Aber ansonsten, war doch klar, der Krieg war zwar verloren, und Opfer gab es ja nach Lesart vieler Deutscher nur in Deutschland.
Aber die Ideologie war damit doch nicht weg, denn sog. demokratische Strukturen wurden doch von Außen diktiert, und sind nicht in der Mehrheit vom Volk ausgegangen. Das kann man noch heute überall beobachten.
zum Beitragheino Ewerth
Es reicht heute, Propaganda zu verbreiten, vor allem, wenn man die Mediale Meinungsmacht hinter sich vereinen kann. (Siehe ehemals Berlusconi in Italien) um unliebsame Entwicklungen zu behindern.Auch in meiner tagtäglichen Medienbeobachtung hier vor Ort in Spanien ergibt sich die im Artikel recht genau skizzierte Situation. Die verbalen Ausfälle haben bei einigen Figuren des medialen Establishments seit langem eine derartige Qualität und Penetranz angenommen, dass sich angesichts unverhohlener Agressivität und Absurdität deren Effekt umkehrt und von Podemos wiederum selbst medienwirksam derart kommentiert wird, dass sie selbst keine bessere und lautere Reklame für sich machen könnten (und dass sie oftmals ungläubig gefragt werden, ob Podemos nicht doch selbst hinter solch ‘bezahlter Propaganda’ steckt bzw. wenn es diese nicht schon gäbe, selbst dafür ‘zahlen sollte’). Gleichwohl bleibt die Wirkung solcher Penetranz nicht zu unterschätzen und gefährlich, da sie gezielt auf die Diskreditierung der persönlichen Integrität und damit des ganzen politischen Projekts gerichtet ist (à la ‘Rattenfänger’ und tatsächliche Betrüger = politische Betrüger etc.). So laufen aktuell gegen alle drei Führungs- und Gründungspersonen ‘journalistische’ Kampagnen in Form von ‘Korruptionsvorwürfen’ (getreu dem spanischen Klischee: Und Du auch! Und noch viel mehr!), deren einzelne Behauptungen zwar häufig nicht haltbar sind und in Gegendarstellungen enden, die allerdings über eine mögliche steuerliche Unkorrektheit (keine Ungesetzlichkeit) Monederos die bisher gefährlichste neue Nahrung bekommen haben (wobei die Verletzung des Steuergeheimnisses offenbar von höchster Stelle aus dem Finanzministerium initiiert wurde).
zum Beitragheino Ewerth
Tal der Ahnungslosen. In Deutschland glaubt man immer noch, es säße am längeren Hebel. Das ist aber nicht so. Insoweit lebt Deutschland in einer Parallelwelt. Und sein falscher Ehrgeiz gefährdet nicht nur den Euro, sondern ganz Europa. Wir beschimpfen andere Staaten als Schuldenmacher, transferieren aber jährlich 200 Mrd. Ersparnisse ins Ausland und erwarten, dass sich das Ausland in dieser Höhe bei uns verschuldet, um unsere Handelsbilanzüberschüsse zu sichern.
Allein dieser Sachverhalt zeigt, dass Deutschland gegenüber seinen Nachbarn ein falsches und ökonomisch unverantwortliches Spiel betreibt. Es begreift nicht, dass unsere Überschüsse immer die Defizite der anderen sind. Nun versucht Herr Varoufakis auf diesen Unsinn hinzuweisen und praktikable Lösungen zu finden und in Deutschland beginnt sofort eine Häme und Hetze, die völlig absurd ist. Deutschland ist offenbar gar nicht an Lösungen interessiert, sondern will auf Kosten anderer so weitermachen. Das wird bei aller Häme und Hetze nicht funktionieren. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Wie kann man sich mit so diffusen und in Teilen menschenverachtenden Thesen, an solchen "Demonstrationen" in Deutschland beteiligen.
Die Probleme die es in Deutschland gibt, haben im geringsten mit Islam schon gar nichts mit Flüchtlingen zu tun.
Ich will einmal einen sehr wichtiges Problem, aus den vielen nennen. Das Absenken der gesetzlichen Rente, seit der Verabschiedung, waren wie viele auf der Straße und haben dagegen wöchentlich demonstriert? Niemand. Wären hunderttausende oder Millionen die es in Zukunft betreffen wird, gemeinsam jede Woche zum Kanzleramt marschiert, glaube ich fest daran, diese Rentenkürzungen wären nicht im Parlament verabschiedet worden.
zum Beitragheino Ewerth
Jobwunderland Deutschland! Am anderen Ende des Arbeitsmarktes sieht es nicht besser aus. Wer heut mit Ende vierzig oder Anfang fünfzig, selbst als hochqualifizierte Fachkraft, als Ingenieur oder Naturwissenschaftler, seinen Job verliert hat kaum eine Chance je wieder eine adäquate Anstellung zu finden. In keinem anderen Land gibt es eine derartige Diskriminierung älterer Arbeitnehmer.
zum Beitragheino Ewerth
Die Menschen haben in Griechenland die Partei gewählt, welche sie vom Elend der Spardiktate befreit.
In Deutschland gibt es ja keine Wahl, ob CDU/CSU/SPD und Grüne. Jetzt auch noch AfD. Alle haben eins gemeinsam, sie wollen entweder an der "Macht" bleiben oder dahin.
Keine dieser Parteien in Deutschland ist bereit, den Kurs zu überdenken, und das es evtl. einen Zusammenhang geben könnte, zwischen des einen Überschüssen und des anderen Defiziten?
Solange diese Parteien, Medien der Meinung sind, die anderen wären die "Geisterfahrer" in Europa, statt evtl. nur Ansatzweise daran zu denken, dass Deutschland der "Geisterfahrer" in Europa ist, solange gibt es, keine Partei die man in Deutschland wählen könnte, um endlich die unsäglich "schwäbische Hausfrau" aus den Köpfen zu bekommen.
Liest man internationale Presse, dann wundert man sich, wieso sind die viel weiter? An Intelligenz kann es wohl nicht liegen?
Eher wohl um jeden Preis "Recht" haben zu wollen. Nach dem Motto: "Am Deutschen Wesen soll Europa verelenden" ....(?) Deutschland sieht vor lauter Wald die Bäume nicht, bekommt Pegida, und Co nicht in den Griff, aber Europa und die Welt beherrschen zu wollen? Wie heißt es so schön: "Schuster bleib bei Deinen Leisten"?! Hochmuth kommt vor den Fall!
zum Beitragheino Ewerth
Seit Jahren lese ich diese hier zitierten Blätter nicht, alleine die Überschriften, wenn man an den Kiosken verbeigeht, widern mich zutiefst an, und erzeugen regelmäßig Brechreiz. Was sich aber sog. Qualitätsmedien wie Spiegel, Focus FAZ, Zeit usw. in Deutschland leisten, kann ich nur so interpretieren:" Es sind "Bildzeitungen/Magazine" für Intellektuelle". Zu 95% Propaganda für die Eliten im Land. Wenn dem nicht so wäre, würde nicht so völlig falsche Ansichten über Flüchtlinge und Europa in Deutschland verbreitet sein.
Ich lese seit Jahren die NDS Seiten, hier bekomme ich Links zu internationaler Berichterstattung, die weit mehr Aufklärung betreiben, als die sog. Qualität-Medien zusammen.
zum Beitragheino Ewerth
Flüchtlinge die nach Deutschland und Europa kommen sind für die Probleme in Deutschland und Europas, nun wirklich die falschen Adressaten.
Würde man nach Berlin marschieren, und gegen den größten Niedriglohnsektors Europas und deren Folgen demonstrieren, gegen das Absenken der gesetzlichen Renten, gegen die Deregulierung der Finanzmärkte, gegen Völkerrechtswidrige Kriege, siehe Irak mit geschätzten 1 - 2 Millionen getöteten, gegen Folter, Entführung und Guantánamo?
Gegen die völlig verheerende Außenpolitik siehe Ukraine, gegen die einseitigen Freihandelsabkommen, welch in erster Linie nur Deutschland und dem Westen Vorteile bringen, während vor Ort die Menschen in den sog. Dritte Weltländern zu hunderttausende ihre Existenzen verloren haben und verlieren. . Es gibt zurzeit geschätzte 50 Mio. Flüchtlinge auf der Welt, weil der Westen mit gerade einmal 10% der Weltbevölkerung den Rest der Welt als seine Kolonie sieht und auch so behandelt?
Täglich sterben einhunderttausend Kinder auf dieser Welt an Hunger und deren Folgen von Hunger, während die sog. "westliche Wertegemeinschaft" täglich tonnenweise Lebensmittel wegwirft?
Demonstrieren gegen menschenverachtende Ideologien in Deutschland, die schon wieder alleine seit dem Mauerfall geschätzten 150 Menschen das Leben gekostet haben. Rostock, Mölln, Mügeln, Solingen, Hoyerswerda, Dessau und NSU usw. lassen grüßen.
Dagegen und noch vieles mehr kann und könnte man in Deutschland demonstrieren. Gegen die verheerenden Sparprogramme in Europa. Aber mit all dem haben Flüchtlinge, welche auf Grund einer verheerenden Außenpolitik des Westens auch Deutschlands, fliehen müssen, nun wirklich nichts aber auch gar nichts zu tun.
Sie sind Opfer der westlichen Überheblichkeit und Arroganz, denen Geopolitische Interessen und Ziele mehr wert sind, als Menschen leben. EIN IMPERIUM DER SCHANDE. Leider wird die sog. 4. Gewalt, in der westlichen Welt ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht.
zum Beitragheino Ewerth
Wie sagte schon Adorno:"Ich habe keine Angst vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten." Wie so können "Nazis" nicht aus der Mitte der Gesellschaft kommen? Die kamen doch auch zur NS Zeit aus der Mitte der Gesellschaft. Wenn die sog. Mitte der Gesellschaft beklagt, als "Nazis" diffamiert zu werden, wie so gehen sie denn mit denen auf Strasse, welche eine menschenverachtende Ideologie haben, und die Demokratie ihnen ein Greul ist? Wieso geht die Mitte der Gesellschaft nicht auf die Straße, wenn wieder einmal Menschen auf Grund ihrer Herkunft ermordet werden? Alleine seit dem Fall der Mauer über 150. Die sog. Mitte der Gesellschaft marschiert da wieder mit, wo Minderheiten pauschal unter General Verdacht gestellt werden? So fing es aber auch einmal zur NS Zeit an, am Ende waren Millionen fabrikmäßig ermordet. Die sog. Mitte stellt sich so gerne als "Opfer" dar, was sie mit Sicherheit aber nicht sind. ? Dass sich Tausende Menschen willfährig in die ach so bequeme Opferrolle von zwielichtigen Gestalten hineinreden lassen und sich darin auch noch wohlig einrichten: Opfer der Politik, Opfer der Medien, Opfer einer vermeintlichen gesellschaftlichen Ächtung – so als ob es sich bei den Pegida-Demonstranten um bejammernswerte Bürgerinnen und Bürger handelt, um die sich niemand kümmert und die kurz davor sind abzustürzen – und die dann auch noch skandieren „Wir sind das Volk“? Nein, in Dresden stürzt niemand ab, in Dresden können wir studieren, wie rechtsgerichtete, antidemokratische Politik funktioniert, wie es plötzlich für Tausende nebensächlich wird, dass sie mit gewalttätigen Neonazis gemeinsame Sache machen.
zum Beitragheino Ewerth
Das Verhalten der Dresdner Polizei ist ein Beleg für das typische Doppelspiel der Union: in der Neujahrsansprache beklagt die CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Merkel das Auftreten von Pegida, meines Erachtens zu Recht; aber zur gleichen Zeit verschärft die CSU ihre Kampagnen gegen Flüchtlinge und die CDU geführte Landesregierung in Dresden drückt ein Auge zu: ihre Polizei schützt die – zum Teil ausländischen – Jugendlichen weder gegen die rechten Schlägertrupps noch hat sie ein Interesse an einer Strafverfolgung. Das gehört zum Gesamtbild der Union und ihrer Doppelstrategie. Wir kennen das schon aus dem Umgang mit dem Morden der NSU. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Als in Rostock das Blumenhaus Anfang der 90ziger Jahre mit Molotowcocktails in Brand gesteckt wurde, obwohl sich noch knapp 100 Menschen, Frauen, Kinder in dem Haus befanden, die Einsatzkräfte behindert wurden, klatschte auch ein groß Teil der sog. bürgerlichen Mitte auch Beifall?Das Problem, der alltägliche Rassismus wird doch kaum öffentlich die Dunkelziffer ist um ein vielfaches höher. Das aber interessiert die sog. Mitte der Gesellschaft in Teilen nicht, denn sie sind ja "Opfer", von Flüchtlingen?
Dass sich Tausende Menschen willfährig in die ach so bequeme Opferrolle von zwielichtigen Gestalten hineinreden lassen und sich darin auch noch wohlig einrichten: Opfer der Politik, Opfer der Medien, Opfer einer vermeintlichen gesellschaftlichen Ächtung – so als ob es sich bei den Pegida/Bärgida Demonstranten um bejammernswerte Bürgerinnen und Bürger handelt, um die sich niemand kümmert und die kurz davor sind abzustürzen – und die dann auch noch skandieren „Wir sind das Volk“? Nein, in Deutschland stürzt niemand ab, in Dresden und Berlin können wir studieren, wie rechtsgerichtete, antidemokratische Politik funktioniert, wie es plötzlich für Tausende nebensächlich wird, dass sie mit gewalttätigen Neonazis gemeinsame Sache machen. Das muss ernst, sehr ernst genommen werden…
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Mit dieser Frage, blendet man die Ursachen welche durch den Westen verursacht wurden und werden aus. Solange eine Minderheit der Weltbevölkerung mit gerade einmal ca. 10% nämlich der Westen, die Mehrheit der Weltbevölkerung als seine Kolonie betrachtet, wird das morden nicht enden. Wenn westliche Dienste, ganz legal Länder destabilisieren dürfen, um eigene Despoten zu installieren, oder wieder ermorden zu lassen, solange wird sich nichts ändern.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Es ist in diesem Land schon immer so gewesen, wenn man eine andere Meinung hat, wird ohne zu hinterfragen pauschal den Personen Ahnungslosigkeit unterstellt?
zum Beitragheino Ewerth
Nietzsche entwickelt in "Menschliches, Allzumenschliches" den Ansatz, dass es Recht und Gerechtigkeit nur unter gleich Mächtigen gebe, denn bei ungleichen Machtverhältnissen sei der Schwächere sowieso gezwungen, sich dem Willen des Stärkeren unterzuordnen. Ist es möglich, dass der mit dem Hammer philosophierende Philosoph für unsere Zeit den Nagel auf den Kopf trifft?
zum Beitragheino Ewerth
Offensichtlich gehören Sie auch dem Lobbyverein "Bund der Steuerzahler "an, welcher nur die Interessen der Unternehmer und Elitären Gruppen in diesem Land vertritt.
Die Fakten nämlich sprechen eine andere Sprache. Ich selbst als sog. kleiner Unternehmer, habe ein Unternehmen mit Subventionen des Staates, plus Eigenkapital aufgebaut. Billige "Arbeitssklaven" dank Hartz IV bekomme ich vom Staat obendrauf, und schicke diese Menschen dann zum Aufstocken zum Amt, während ich in dieser Zeit mich mit allen legalen Möglichkeiten dem Finanzamt gegenüber "Arm" rechnen kann, und oft weniger Steuern zahlen muss, als so mancher Angestellte von mir. Und glauben Sie mir so viele legalen Möglichkeiten es gibt sich gegenüber dem Finanzamt arm zu rechnen, füllen ganze Bücher. Ganz nebenbei, vielleicht machen auch so manche sog. Arbeitgeber "Fehler", welche sie dann mit niedrige Löhnen kompensieren.
zum Beitragheino Ewerth
Wer wirklich wissen will, was viele "Deutsche" so denken, der sollte einmal mit einem Ausländer/Ausländerin verheiratet gewesen sein, oder sein. Das fängt auf den Behörden an, und hört bei der Familie nicht auf. Wie sagte schon Adorno: "Ich habe keine Angst vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten."
zum Beitragheino Ewerth
Europa wollte die Märkte, Europa nicht. Die Folgen für die Menschen vor Ort, ist Europa mehr oder weniger egal. Ob Menschen fliehen müssen, weil sie Zuhause mit Waffen aus Europa bedroht werden, oder weil Ihnen vor Ort die Existenzen zerstört wurden und werden, weil Europa alles niederkonkurriert.
Einen interessanten Beitrag, gab es auch kürzlich bei Panorama. Während früher Fluchthelfer, Menschen geholfen haben (gegen viel Geld versteht sich), aus der ehemaligen DDR, Menschen in die ehemalige BRD zu "schmuggeln" wurden diese Personen noch mit dem Bundesverdienstkreuz in der BRD geehrt.
Heute werden Fluchthelfer, die auch nur anderen Menschen helfen nach Deutschland zu kommen in Deutschland kriminalisiert und als sog. "Schleuser" bezeichnet, und mit Gefängnis bestraft?
zum Beitragheino Ewerth
@HANS VON SEPHER
Glauben Sie, die sog. extremistischen Parteien, würden es anders machen, wenn an der Macht? Im Gegenteil, noch kann man seinen Unmut darüber öffentlich machen. Dann aber würde man sogar vor Gewalt nicht zurückschrecken.
zum Beitragheino Ewerth
Diese Politiker merken offenbar gar nicht, wie sehr sie der Glaubwürdigkeit und dem Ansehen der Politik schaden – oder es ist ihnen völlig egal.
zum Beitragheino Ewerth
Ein Bundespräsident muss parteipolitisch neutral sein. Außerdem heißt es in der Eidesformel, „ich werde Gerechtigkeit gegen jedermann üben“. Von „Gerechtigkeit gegen jedermann, der nicht DIE LINKE wählt“ ist hier nicht die Rede. Und parteipolitische Neutralität bedeutet die Gleichbehandlung aller demokratisch zugelassenen Parteien.
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Er hat bewusst, zweideutig geantwortet, weil er weiß welche Wirkung seine Worte entfalten. Warum hat er sich nicht einmal über Wahlerfolge von NPD oder AfD in dieser Zweideutigkeit geäußert? Hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Ein Mann welcher nicht vom Volk, sondern von einer ausgesuchten Elite gewählt wurde, kann nicht für das Volk sprechen, und in diesem Zusammenhang sich in die Tagespolitik, für Militärische Verantwortung, die Globalisierungsgegner auslachen und ähnliches. Die Richtung dieses Herrn ist klar, nämlich den Macht Eliten in diesem Land, von denen er gewählt wurde, gegen das Volk zu unterstützen.
zum Beitragheino Ewerth
Propagandistisch beansprucht der sog. Westen, den Mauerfall für sich, und natürlich alles andere auch. Tatsächlich war in den Bürgerrechtsbewegungen nie von einer "Wiedervereinigung" die Rede?
Wie bereits geschrieben, es fällt einem schwer zu glauben, dass die Ausfälle Gaucks gerade zu diesem Zeitpunkt zufällig erfolgt sind. Als getreues Sprachrohr der herrschenden Eliten weiß Gauck sicher welchen Einfluss seine Äußerungen auf die Wahl Bodow Ramelows zum Ministerpräsidenten von Thüringen haben können. Gauck ist sich aber offenbar nicht zu schade bei dieser üblen Form der Meinungsmache mit zu machen.
zum Beitragheino Ewerth
Mehr Härte gegen Russland?
Der frühere deutsche Außenminister Joseph “Joschka” Fischer bläst zum Kampf der Kulturen. In Gastbeiträgen und Interviews in führenden deutschen Medien fordert der einstige Spitzenpolitiker der Grünen “mehr Härte” gegen Russland und einen Anschluss der Ukraine an die EU. Präsident Wladimir Putin führe einen Kampf gegen die “Dekadenz” des Westens, die Europäische Union müsse darauf “entschlossen” reagieren. Schluss mit “Appeasement”, ruft Fischer entschlossen – und schon sitzt der Erste Mann des Kreml in der Hitler-Ecke. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
[Re]: Allen voran aber die westlichen Oligarchen, und insbesondere die Superoligarchen aus USA. Der Westen kann ganz legal Länder destabilisieren, und die meisten im Westen finden das in Ordnung? Der Westen, allen voran die USA messen mit zweierlei Maß. So viele Völkerrechtswidrige Kriege sind in der Vergangenheit durch eine Lüge begonnen worden, und hier finden sich noch immer welche, die das in Ordnung finden?
zum Beitragheino Ewerth
Hat Herr Fischer wirklich eine Vision für Europa oder ist es nicht vielmehr pure Einbildung/Träumerei, was er hier zum Ausdruck bringt? Zwei Beispiele: 1. Er hat offenbar die Situation der Arbeitslosigkeit von vor und nach der Agenda 2010-Politik und die damit auch verbundenen statistischen Tricksereien überhaupt nicht erfasst. 2. Herr Fischer möchte Europa sicherheitspolitisch nicht etwa emanzipieren, sondern auf absehbare Zeit an die USA binden.
Es stellt sich die Frage nach dem Zweck des Interviews: Handelt es sich vielleicht lediglich um Marketing für das neue Fischer-Buch? Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Ganz ehrlich, was macht sich der Westen Gedanken über "Kulturgüter", auf der Welt. Für mich doch nur ein Nebenschauplatz. Während gleichzeitig tag täglich, einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger sterben? Völkerrechtswidrige Kriege, hunderttausende unschuldige Zivilisten getötet wurden und werden? HIV, Ebola um sich greift, wofür offensichtlich kein Geld da ist? Aber natürlich sind das nach Lesart des Westens zynisch "kollateral Schäden"?
zum Beitragheino Ewerth
@THOMAS_BA_WÜ
Was sind die Ursachen? Dann würde der sog. Westen, ganz alt aussehen.
Der Westen mit gerade einmal 12% der Weltbevölkerung, sehen den Rest der Welt noch immer als IhreKolonie. Und so arrogant treten sie in der ganzen Welt auf: "Denn wir sind ja die Guten"
Man kann durch westliche Dienste Länder destabiliseren, heute mit Despoten schmutzige Geschäfte machen, und morgen genau das Gegenteil.
Da liegen in großen Teilen die Ursachen für den Terrorismus zu suchen.
Komisch aber ist, dass es im sog. Westen keine Bilder, über die verheerenden flächendeckenden Bombardierungen mit den vielen Unschuldigen getöteten Zivilisten gibt?
Wie viele Streumininen liegen dort, und treffen fast täglich Kinder, wo sind diese Bilder im Westen von abgetrennten Gliedmaßen? Diese allesamt vom Westen im Namen der sog. Demokratie verantworten worden sind? Ach ja ich vergaß:"Wir sind ja die Guten"?
Schauen sie einmal nach Vietnam, noch heute sterben dort Menschen an Minenen, die vom Westen flächendeckend eingesetzt wurden und heute noch anderswo eingesetzt werden? Denn "Wir sind ja die Guten"
Tausend Jahre werden nicht ausreichen, um diese Minen alle zu räumen? Ursachen und Wirkung nicht verwechseln. Der Westen und dazu offensichtlich gehören viele, welcher den Papageien Journalismus sowas von verinnerlicht hat, dass die Ursachen für dem Westen keine Rolle mehr spielen: "Denn wir sind ja die Guten"
Wie sagte schon Goethe: "Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohlig und behaglich im Gefühl der Majorität, die stets auf seiner Seite ist."
zum Beitragheino Ewerth
Jedes noch so vermeintlich "alberne" Argument gegen Krieg, ist besser als der Krieg an sich. Das müssten auch die Intelektuellen wissen: "Das im Krieg die Wahrheit immer zu erst stirbt." Alleine in den letzten Jahrzehnten wurden viele Kriege mit einer Lüge begründet. Siehe den Irak Krieg, mit mehr als 150Tsd. getöteten unschuldigen Zivilisten. Aber das nennen unsere Eliten ja mittlerweile zynisch Kollateralschäden. Mich widert diese Kriegsrethorik sowas von an, jeder der dafür plädiert sollte selber einmal in den Kriegsgebieten für einige Monate Dienst tun, und dann wenn er vielleicht zurückkommt, wäre man anderer Meinung. Wie heißt es doch:" "Learning by doing" Schaut euch einmal die zerbombten Städte in Europa an? Wem das noch nicht reicht, kann ja einmal dort, bei der zerstörten Infrastruktur leben?
zum Beitragheino Ewerth
Ich würde den Präsident" als den Präsidenten der Eliten in diesem Land bezeichnen, nicht als "unseren Präsidenten" denn er wurde nicht vom Volk gewählt.
Er wurde von einer Elite gewählt, und vertritt auch deshalb nur die Interessen der Eliten, und nicht die Mehrheit des Volkes. Ich jedenfalls schäme mich als Deutscher für so einen "Präsidenten".
zum Beitragheino Ewerth
Man versteht, warum die kanadische Regierung keine Kosten scheute, EU-Kommissionschef José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy nach Abschluss des Ceta-Handelsabkommens ihrer Dankbarkeit zu versichern. Nach der Feier ging es für die beiden mit einem Airbus der kanadischen Luftwaffe zurück nach Europa – Kosten für den kanadischen Steuerzahler: 300.000 Euro. Kosten für uns? Wohl eher im Milliardenbereich. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Wenn schon, dann bitte die Auseinandersetzung mit seinen inhaltlichen Aussagen, mit seiner Argumentationsweise usw. Nur sollten es nicht dieselben Journalisten sein, denn diese haben sich mit ihren tendenziösen Bewertungen disqualifiziert. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Ich habe gelernt: " Getroffene Hunde beißen" Ein Journalist hat unabhängig und objektiv zu berichten, und sich nicht gemein mit der der Sache machen?
Das allerdings kann man anzweifeln, wenn man weiß auf welchem Schleudersitz man sitzt, sollte man davon abweichen? Wer bezahlt, der bestimmt, oder gilt das heute nicht mehr? Oder noch besser: " wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"?
zum Beitragheino Ewerth
Die angeblich "zu kurz gekommenen" aus der sog. Mittelschicht und "Unterschicht, sind aber genau die, welche in der Mehrheit nicht mehr wählen gehen?
Die Eliten sind doch mit fast 90% wählen gegangen, dagegen war es bei der Mittelschicht und Unterschicht, genau umgekehrt, hier gingen eben knapp 80% nicht wählen? Wer nicht wählen geht, kann auch nicht erwarten das sich etwas für sie ändert!
Die Eliten gehen wählen, und siehe da, ein Steuergeschenk nach dem anderen. Während bei der Mittelschicht und Unterschicht, eine Kürzung nach der anderen alternativlos durch gedrückt wird?
Das beste Beispiel Hartz IV. Wer will das sich was ändert, muss wählen gehen, das haben die Eliten erkannt und bekommen deshalb ein Wahlgeschenk nach dem anderen, siehe Bankenrettung, nicht die Banken wurden gerettet, sondern die Eliten.
Der AfD wird das nicht ändern im Gegenteil, die sind noch schlimmer!!!
zum Beitragheino Ewerth
Wer glaubt, die AfD wäre das Ergebnis der Euro-Krise, der irrt gewaltig. Die Wurzeln gehen Jahrzehnte zurück, die Reaktionäre warteten nur auf den richtigen Moment, um zuzuschlagen. Dass dieser nun anscheinend gekommen ist, muss alarmieren.
Was hat die AfD mit dem Gründer der kommunistischen Partei Italiens zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten aber eine ganze Menge. Antonio Gramsci formulierte in den 1920ern während seiner Festungshaft das Konzept der „kulturellen Hegemonie“, was nichts anderes besagt, als dass man über einen vorpolitischen Diskurs die Meinungshoheit erringen muss, um damit die Basis für eine spätere Machtergreifung zu schaffen. Dieses Konzept wurde ab den 70er-Jahren von der „Neuen Rechten“ in Gestalt ihres Vordenkers Alain de Benoist unter dem Begriff „Metapolitik“ aufgegriffen und in Form von Magazinen, Veranstaltungen und Buchpublikationen mit Leben gefüllt. Dass mit der AfD nun eine politische Partei mit beachtlichen Anfangserfolgen versucht, für neurechte Gedanken zum parlamentarischen Arm zu werden, ist alarmierend. Denn wenn man der Theorie folgt, heißt das nichts anderes, als dass die Hegemonie zumindest in Teilen der Gesellschaft bereits erfolgreich hergestellt wurde. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Es ist schon erschreckend, so eine niedrige Wahlbeteiligung. Früher sind Menschen dafür gestorben, um wählen zu dürfen.
Heute bekommen ca. 50% der Wahlberechtigten ihren "Allerwertesten" nicht mehr hoch? Gerade dort, wo die meisten von den Reformen betroffen waren und sind, gehen fast 80% nicht mehr wählen? Bei den Eliten ist es genau umgekehrt, die gehen zu 90% wählen. Deshalb treffen Reformen auch nie oder fast nie die Eliten, sondern immer nur die Mittelschicht und die sog. "Unterschicht" Geht wählen, solange ihr es noch könnt, oder dürft. Sonst habt ihr eines Tages kein Wahl mehr!!!!!!!
Demokratie ist kein Selbstläufer, wie schnell es wieder kippen kann, weil eine Mehrheit nicht mehr wählen geht, zeigen doch viele andere Länder.
zum Beitragheino Ewerth
Dazu passt auch:
6.Lohndumping führt in die Deflation
Die OECD hat lange sinkende Löhne gefordert, nun warnt die Organisation, dass sie “kontraproduktiv” wirken
Man hört erstaunliche Töne im Beschäftigungsausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Und erstaunlich ist auch, dass entscheidende Wendungen in der OECD-Argumentation den deutschen Medien offenbar nicht aufgefallen sind. So wurde zum Beispiel herausgestellt, dass die “Industriestaaten-Organisation” vor allem kritisiere, dass “Deutsche unter stressigen Arbeitsbedingungen leiden”. Insgesamt wird dazu noch auf die Frage abgestellt, dass die 34 Mitgliedsstaaten die Langzeitarbeitslosigkeit nicht in den Griff bekämen.
Dabei ist das eigentlich Entscheidende an dem Bericht etwas ganz anderes. Deutlich wird das am Vergleich zu den Schlagzeilen aus dem Frühjahr. Damals wurde getitelt: “OECD dringt auf sinkende Löhne und Gehälter”. Doch die bezeichnet die OECD nun sogar kontraproduktiv. Deshalb hört man ganz neue Töne und wird sogar der Mindestlohn in Deutschland nun von der Organisation gefeiert, die bisher Lohndumping forderte: “Die Einführung eines Mindestlohns in Deutschland wird dazu beitragen, die Einkommen der Geringverdiener zu erhöhen und die Zahl der Arbeitnehmer in Armut zu senken.”(…)
Fast schon absurd ist, dass Medien wie der Deutschlandfunk vor allem im OECD-Bericht “ermutigende Signale aus Spanien und Griechenland” ausmachen. Herausgestellt wird, dass die Arbeitslosigkeit in Spanien zuletzt besonders stark gefallen sei. Doch ist das ein Wunder, wenn sie im oder vor dem Tourismussommer in den beiden Urlaubsländern fällt, nachdem sie in beiden Ländern auf Rekordwerte deutlich über 25% gestiegen war? Und was bedeutet eine Absenkung, wenn in Spanien noch immer 24,5% der aktiven Bevölkerung und in Griechenland 27,2% keinen Job haben?Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Bis auf: für Rüstungsprojekte, kann ich dem voll zustimmen.
Europa spart sich kaputt, und diese Fehler können zukünftige Generationen nicht mehr reparieren, weil schon heute der Investitionsstau so hoch ist.
zum Beitragheino Ewerth
@Herbert Schröder
Deutschland wahr noch nie Zahlmeister der Welt, offensichtlich erliegen Sie Ihren eigenen Vorurteilen, bei der Propaganda in diesem Land, auch kein Wunder.
Im Übrigen, müsste Deutschland noch alle Schulden nach dem Zusammenbruch, die Dank eines Schuldenschnitts für Deutschland, nicht zurück bezahlt werden mussten, wäre Deutschland noch heute nicht fertig, seine Schulden zurück zu zahlen. Aber Undank war schon immer des Weltenlohn. Man sollte nie vergessen woher man gekommen ist, und wem man diesem Aufstieg zu verdanken hatte damals.
zum Beitragheino Ewerth
Die Sanktionen sind falsch.
Schweizer Käseherstellern schmeckt es, dass Russland EU-Produkte boykottiert
[...] Die Switzerland Cheese Marketing AG, die sich für den weltweiten Verkauf von Schweizer Käse einsetzt, ist alles andere als traurig über den russischen EU-Boykott: «Wir haben das Ziel, neue Märkte zu erschliessen – einer davon ist Russland. Die Sanktionen gegen europäische Konkurrenten sind Wind in unsere Segel», sagt Marketingleiter Martin Spahr. Auch dem Chef von Appenzeller Käse spielen die Massnahmen Russlands in die Karten: «Wir diskutieren schon länger darüber, wie wir unseren Absatz in Russland steigern könnten. Die Sanktionen könnten dabei ein Vorteil sein.»
Quelle: Aargauer Zeitung NDS
zum Beitragheino Ewerth
Wenn es nur die Erbschaften wären, aber die Privilegierung, hört doch dort nicht auf, sondern geht doch noch viele weiter.
So zum Beispiel bei den Beitragsbemessungsgrenzen, über die vielen Steuerausnahmetatbestände für diese Personenkreise, sich ganz legal "Arm" zu rechnen und die Möglichkeiten durch die Deregulierten Finanzmärkte, Gewinne nicht mehr in die Unternehmen zu stecken, und hört bei den vielen Steueroasen und Stiftungen nicht auf.
Last but not least, eben die gewollte Ahnungslosigkeit, nicht so genau hinzuschauen, wenn es um Vermögen geht.
zum Beitragheino Ewerth
Pilzpolitik oder Pilzmanagement nenne ich das. Wie züchtet man Pilze? Im Dunkeln und füttert sie mit Dreck. Genau das passiert doch tag täglich, man hält die Bürger im dunkeln und füttert sie mit "Dreck"
Während man jeden Transfer Empfänger aufs genauste überprüft, mit der Begründung es sind ja schließlich Steuergelder, schaut man dort wo wirklich was zu holen wäre, nicht so genau hin. Zufall?
Und nicht nur dort, genau für diese Klientel, gibt es genau die meisten Steuerausnahmetatbestände, sich ganz legal "Arm" zu rechnen und für diese erlauchten Kreise, gibt es ja auch noch die Beitragsbemessungsgrenzen, und die Deregulierten Finanzmärkte etc. und deshalb zahlen diese Kreise auch Prozentual den geringsten Teil in die Solidargemeinschaft ein. Zufall? Mitnichten es ist gewollt.
zum Beitragheino Ewerth
Wenn die Argentinier bzw. die argentinische Presse diesen „Gaucho-Tanz“ als deutsche Überheblichkeit interpretiert und mit unserer Nazi-Vergangenheit verbindet, so finde ich das übertrieben, aber positiv daran ist, dass wir Deutsche immer daran denken sollten, dass wir diese Vergangenheit haben und dass sie jedenfalls von anderen nicht vergessen ist. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Freude kann man ja auch äußern, aber muss man den Verlierer noch nachtreten, statt mit Respekt zu begegnen. Denn so viel besser war die Deutsche Mannschaft auch nicht. Und das, obwohl diese weit mehr Förderung und Bezahlung erhalten, als die Argentinischen Spieler. Würde es für die Argentinischen Fußballer genau die gleiche Förderung da sein, hätte man das Finale mit Sicherheit nicht gewonnen. Deshalb ist es leicht, über andere zu "spotten"
Das, was die hochbezahlten Fußballer bekommen, muss mühsam von den Steuerzahlern aufgebracht werden.
zum Beitragheino Ewerth
Man kann sich auch freuen, ohne über den "Verlierer" in der Öffentlichkeit so herzuziehen. Denn so überragend besser, waren die Spieler auch nicht, es war auch viel Glück dabei.
Liebe Argentinier, im September habt ihr Gelegenheit zur Revanche. Ich tippe schon heute einmal, auf 1:2 für Argentinien. Aber viele haben in Deutschland haben auch den Hang zu übertreiben. Wenn ich 16 Deutschland Fahnen an einem Auto sehe, dann wird mir nur Übel.
zum Beitragheino Ewerth
Danke für diese offenen Worte. Wie es auch anders gehen kann, zeigen die Grünen Europaabgeordneten Giegold und Albrecht in einer vor Opportunismus triefenden Erklärung.
Und dabei ist Sven Giegold eigentlich bei den Grünen als Experte für europäische Steuermodelle bekannt. Wie so oft scheint der Wunsch, sich als „staatstragend“ und „regierungsfähig“ zu präsentieren, bei den Grünen sämtliche inhaltlichen Fragen zu überdecken und Kritik wegzuspülen.
Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Man kann zwar die Gewerkschafter und die Arbeitnehmer verstehen, dass sie um ihre Arbeitsplätze bangen, aber dennoch sollten sie einen Schritt weiterdenken, Rüstung und Krieg schaden Arbeitnehmern aller Länder.
Mit der Forderung nach Konversion der Rüstungsindustrie in zivile Produktion, nach Ersatzarbeitsplätzen und nach Zukunftsinvestitionen, statt der Geldverschwendung durch Rüstungsproduktion, wären auf Dauer mehr Arbeitsplätze gesichert.
Dass das gelingen kann zeigt die jüngere Geschichte: Nach Angaben der IG-Metall (v. 23.07.2010) waren 1989 in den alten Bundesländern 280.000 und in den neuen Bundesländern 120.000 Beschäftigte in der Rüstungsproduktion tätig. 2010 waren es insgesamt nur noch rund 80.000 Arbeitsplätze, die von der Rüstungsindustrie abhingen. Nach anderen Schätzungen sind es derzeit noch 40.000 Arbeitsplätze.
Ein Beschäftigungsprogramm mit dem Tod von Menschen kann und darf jedenfalls nicht die Lösung sein. Quelle NDS
zum Beitragheino Ewerth
Stärkt die Binnennachfrage, dann wäre Deutschland nicht so auf den Export angewiesen.
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