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ingrid werner
[Re]: "Das sind Gläubige, die können nicht anders." Tja, die einen glauben dies, die anderen das, so ist das mit dem Confirmation bias, nobody's perfect. Entbindet einen freilich nicht davon substantielle Argumente beizubringen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Ich denke Sie verstehen sehr gut. "kognitives Modell der Deutschen" was soll das sein, gehören Sie auch dazu? Sind sie auch ewiger Antisemit und merken es nur nicht, da es ja nach dem Krieg nicht aufgehört hat in beinahe unverminderten Maß so weiterzugehen, wie Kershaw sagt (oder sagt er das doch nicht, sondern Sie?)
"Völlig unabhängig davon, ob das richtig oder falsch ist". Völlig unabhängig davon wie sie sich die Dinge drehen um immer bei der selben These zu landen – ist es denn tatsächlich so egal was wahr ist und was nicht? (oder sind alle Juden, die Israels Politik kritisieren, einfach Judenhasser oder Verwirrte? wie sie ganz auf Linie mit der Netanjahuschen Hetzpropaganda insinuieren wollen, wollen Sie?) glaub ich nicht. Im übrigen sollte man als demokratisch gesinnter Mensch nicht auf Seite derer stehen, die im allg. die Wahrheit für beliebig erklären.
Und was treibt Sie an, sich so häufig, ausschweifend um nicht zu sagen verbissen mit dem Konflikt zu beschäftigen? Wo ordnen Sie sich in dem Börnezitat ein, kommen sie auch nicht raus?
zum Beitragingrid werner
[Re]: naja wer sich bei solchen Leuten wie Frank informiert bekommt eben immer die Hälfte der Information und die noch verzerrt (was will man auch erwarten von jmd der für achgut schreibt, bekannt für islamophobe Tendenzen und Nähe zu Pegida de.wikipedia.org/w...e_Achse_des_Guten) Sie werden jetzt sagen und die Palästinenser verschweigen die andere Hälfte. Gut vielleicht sollte man richtigerweise beide Seiten zusammenlegen.
Dennoch vergisst Frank, typischerweise, die wichtigen, entscheidenden Fragen zu stellen und das Grundproblem zu erwähnen, als da wären: Wie kam es, dass angeblich eine ganze Stadt, Jenin, so "schießfreudig" geworden ist? Könnte das vielleicht etwas mit früheren militärischen Großaktionen der israelischen Armee gegen die Bevölkerung Jenins zu tun haben (können sie ja selbst googeln, glaube aber auch nicht, dass ihnen das entfallen ist) und the bigger picture: was ist das Grundproblem? könnte es die Besatzung sein?
Was den Fall der erschossenen Journalistin angeht, schon 2 Tage vor Franks Artikel meldeten israelische Medien, das die IDF inzwischen selbst davon ausgeht, dass die Kugel von einem israelischen Soldaten kam, sogar das Gewehr schon ziemlich genau bestimmen kann. www.timesofisrael....-bullet-to-verify/
zum Beitragaber psst, passt nicht ins angepeilte Framing. Ja, die Palästinenser rücken nicht die Kugel raus, weil sie den Israelis nicht trauen und lieber eine dritte Partei zur Untersuchung hätten, was die Israelis aber wieder nicht haben wollen (warum eigentlich nicht?)...Aber eigentlich is klar welche Seite die Journalistin erschossen hat.
ingrid werner
Solidarisch Gegen Hass führt damit nur vor Augen, dass sie eigentlich das ganze Gegenteil von dem sind was sie mit ihrem Namen behaupten zu sein. Sie sind eine parteiische Organisation zur Rechtfertigung und Abschirmung der Besatzung, ihr vorgeblicher Kampf gegen Antisemitismus ist dagegen nur ein Slogan. Und da ist sie nicht die einzige Organisation.
zum Beitragingrid werner
[Re]: welche meinen sie da konkret? Amnesty oder HRW? die unterstützen nur die Arbeit der israelischen Organisationen und sind bei denen sehr willkommen, natürlich nicht bei Siedlern und Likudniks, die schon vor Jahren versucht haben mit Gesetzen im Stile Putins und Orbans denen die Arbeit zu erschweren. Ihr ewiges Mantra, Günter, das hier Holocaustopfer verfolgt werden würde zahlt nur auf die menschen(rechts)verachtende und demokratiefeindliche Propaganda der Netanjahu-Freunde ein. Das Andenken der Holocaustopfer für die Besatzung und Unterdrückung der Palästinenser in Anspruch zu nehmen ist skandalöser Missbrauch.
zum Beitragingrid werner
[Re]: b'tselem, breaking the silence, Peace now usw sind keine deutschen NGO's. Hören Sie doch auf mit ihrer Propaganda. und diese Organisationen verfolgen auch keine Holocaustüberlebenden, das ist schlicht unwahr.
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[Re]: @Günter speziell Samstag,19:56
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[Re]: Verstehe ich nicht. geht es hier um die Verantwortung der IDF für ihre Handlungen und die Aufklärung wenn jemand zu Tode kommt (ist doch normal in einem demokrt Staat, nicht?)oder um die Integration v Flüchtlingen in anderen Ländern?
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was soll das pamphlet wieder mal? Es geht um die Aufklärung einer Tötung (wie sie in den Gebieten quasi jede Woche vorkommt), diesmal einer bekannten Journalistin, darauf haben die Angehörigen einen Anspruch. darum muss man gar nicht viel Text machen. Und da Israel es mit Aufklärung bei Tötung v Palästinensern durch durch israel. Sicherheitskräfte nun mal erwiesenermaßen nicht so genau nimmt, müssen unabh. Organisationen denen auf die Finger schauen, ganz einfach. Das läuft bei derartigen Fällen in anderen Ländern nicht anders.
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[Re]: @Günter speziell Samstag,19:56
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[Re]: kann mich irren, habe die üblichen Nachrichtensprecher u Talkshowmoderatoren noch nicht im Flecktarn und Helm gesehen, Hurrapatriotismus mit Blaskapelle auch nicht.
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Das rumhacken auf Wagenknecht aus der SPD/Grünen- Medienblase ist wohl eher das was zweifelhaft ist.
Mag sein dass Wagenknecht es nicht drauf hat in ihrer eigenen Partei genügend Unterstützer über Flügelgrenzen hinweg zu finden und auch auf deren Lieblingsthemen einzugehen. Irgendwo mangelt es da, scheint's, auch ein wenig an Fingerspitzengefühl oder strategischem Vermögen bei ihr.
Aber ansonsten ist das andauernde Abwatschen von SW höchst selbstgerecht.
Zur Strafe gibt es dann eben nur noch Koalitionen mit er FDP wo weder genug Geld für Soziales noch fürs Klima rausspringt oder ein Platz als Juniorpartner der CDU. wenn das besser gefällt.
Ob der Klimawandel wartet bis sich das deutsche Parteiensystem geordnet und die Einsicht in die Notwendigkeiten gefunden hat? Steht dann wenn es soweit ist, noch eine Partei zur Verfügung, die glaubhaft die breite und breiter werdende soziale Unterschicht mitnimmt und ihre Interessen vertreten kann? Wenn nicht, könnte der ganze ökologische wirtschaftliche Wandel auf der Kippe stehen, wenn diese rechten Populisten nachrennt.
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[Re]: Also bitte, diese Ansicht haben doch Vertreter aller politischen Parteien vertreten, ebenso dass es mit den Russlandgeschäften irgendwie weitergehen müsste. Das jetzt allein auf Sahra Wagenkencht abzuladen ist doch lächerlich. Auch die französische Regierung und ihr Geheimdienst wollten noch keine Anzeichen sehen, als die Amerikaner schon die Invasion ankündigten und ihr Personal aus Kiev abzog. Die Russlandversteher u Trolle und der Kreml höchstselbst walzten es genüßlich aus – alles Panikmache der Amis.
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na, ja der ESC ist ingesamt kein Maßstab für musische Qualität (ansonsten müsste man annehmen ganz Europa kann kein Pop mehr). Schlechter als die allermeisten Songs, die dort dargeboten wurden war die deutsche Nummer jedenfalls nicht. Wie es scheint geht es da seit vielen Jahren eh nur ums Flaggenschwenken und die Verteilung von politischer Solidarität, was man bekanntermaßen nicht äußern darf, auch wenn es manchmal schon in Ordnung ist oder wäre, wie im Fall der Ukraine oder mit Palästina (letztes Mal in Israel, wofür es Strafzahlungen gab). Besser wäre es wenn es aber auch noch mit guter Musik glänzen könnten – nicht nur in der auf jedem ESC breitgetretenen Historie (ABBA, ABBA, ABBA)
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[Re]: "Heute wird die kleinste Regung, die über das Sammeln von Unterschriften hinausgeht, skandalisiert" das von jemandem zu dessen Lieblingsschlagwörtern "Unterschriftenkartell" gehört.
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[Re]: nö, aber die Ukrainer müssen sich auch nicht abschlachten lassen, oder? Sie haben ein Recht sich zu verteidigen. Und wenn die Russische Armee entscheidet weiter zu kämpfen, dann ist das ihre Entscheidung und ihre Verantwortung. Dafür müssen sie die russischen Bürger zur Verantwortung ziehen. Jeder russische Soldat hat ebenfalls das Recht selbst mitzudenken und eine Verantwortung für sich selbst und für das was er tut zu übernehmen. Wenn er das nicht tut, dann lässt er sich eben "verheizen". Das ist nun mal der umgangssprachliche Terminus, der es bei genauer Betrachtung auch gut trifft, denn Soldaten, die gedankenlos da mitmachen werden oder lassen sich eben dann wie Material behandeln. Eine moralisierende Sprachkritik ist hier unangebracht. Wenn unsere Russlandfreunde die russischen Kriegshandlungen genauso kritisch begleiten würden (statt sich nur in Formelsätzen zu erschöpfen) Niemand ruft dazu auf mutwillig und mit Hurrageschrei Menschen abzuschlachten. Und es liegt hier auch keine Sprachverrohung vor, die zu mehr Gewalt führt. Das ist eine Pseudodiskussion.
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[Re]: Ich weiß gar nicht was die künstliche Aufregung soll. Auf genau diese Weise verfährt doch die russische Armeespitze u der Kreml mit ukrainischen Zivilisten (als auch eigenen, siehe Tschetschenien) als auch mit den eigenen Soldaten. Allein die fahrlässige Art, wie sie ihre Soldaten sich in Tschernobyl hat eingraben lassen, wie sie 18-Jährige unerfahrene Männer in den Krieg schicken unter der Vorspiegelung sie gingen in ein Manöver. Den ganzen Krieg hat der Kreml angefangen ohne dass von Seiten der Ukraine eine Bedrohung oder Aggression vorgelegen hat. Und so wie es aussieht setzt Russland gerade trotz hoher Verluste den Krieg fort damit Putin noch ein paar gesichtswahrende Gebietsgewinne einfahren kann. Richten Sie also bitte ihre Beschwerden an den Kreml: en.letters.kremlin.ru/
zum Beitragingrid werner
[Re]: Also? Panzer schicken oder nicht? Was machen Schröder u Nehammer anderes als der Ukraine, wieder mal, zu bedeuten, sie soll sich nicht so anstellen, und um der flatternden Nerven des Westens willen, sich gefälligst in die Opferrolle fügen?
zum Beitragingrid werner
[Re]: "Man braucht Prinzipien. Und an die muss man sich halten. Auch dann, ja gerade dann, wenn es schwerfällt."
Und wenn Sie es sich zum Prinzip gemacht haben im Leben immer den geraden Weg zu gehen, bleiben Sie dann an einem Abgrund stehen, oder gehen Sie weiter?
Hätte Amerika den Feinden der Nazis ausnahmslos keine Waffen geschickt, was glauben Sie wie der 2.WK ausgegangen?
Was wollen Sie? Dass die Ukraine sich besser ergibt und Putin unterwirft? Ihm erlaubt sich so viele Stücken rauszuschneiden wie es ihm beliebt oder sie sich ganz einzuverleiben? Und glauben Sie, dann wäre der Hunger Putins gestillt und er würde Frieden geben? Sind Sie sich wirklich so sicher, dass ihre Sicht nicht "naiv" ist?
zum Beitragingrid werner
[Re]: I wo. Niemand spekuliert auf die "Totalvernichtung von Putins Reich". Wollte man wenigstens Putins Regime (!) besiegen wollen, würde man nicht seit Jahren ausgemusterte Panzer schicken, die wahrscheinlich erst wieder saniert werden müssen, und für die die Ukrainer monatelang (nach Aussagen eines Generals gestern) geschult werden müssen, weil die Technik sehr komplex ist.
Was ist so schwer verständlich daran, dass man Waffen braucht um den Angriff einer feindlichen Armee abzuwehren? Es können sich noch so viel Staaten zu deeskalierenden Gesprächen verabreden wenn die Russen nicht dabei sind – und wenn dann nur zum Schein, während sie auf dem Schlachtfeld auf Sieg spielen? Hat Putin ein Recht auf Beute um des lieben Friedens willen? Hat der Räuber Anrecht auf Beute? Nö. Oder?
zum Beitragingrid werner
[Re]: schon als die Minsker Verträge geschlossen wurden war jedem Menschen mit politischen Verstand, zumindest mir, ersichtlich, dass die Ukraine diese nie wird einhalten
k ö n n e n, zumindest wenn Sie nicht von Moskau an die Leine genommen werden will. Der Donbass war vor 2014 zu über 50% ethnisch ukrainisch, auch wenn über 70% russisch sprach, um die 40% russisch - mit der politischen/sprachlichen/ethnischen Identität ist es so eine Sache, um sie wird mancherorts hitzig gekämpft. Oft ist es einfach eine subjektive Entscheidung welcher Seite man sich zurechnet aber das ist Demokratie und oft wird versucht da etwas mit Propaganda zu drehen. Hier hat Russland schon vor 2014 begonnen eine Menge in Propaganda zu investieren, was auch auf die Ukraine ausstrahlte und ausstrahlen sollte. Damit die Sache 2014 kippt, dafür waren allerdings erst russische Soldaten und Waffen aus Russland nötig, die den "Konflikt" erst erzeugt haben.
Warum sollte die Ukraine diesen aus Russland eingewanderten Militärgeheimdienstlern, Soldaten u diejenigen die Sie unterstützen eine legale Position geben "Autonomie" genannt und außerdem noch einen Platz in Kiew am Kabinettstisch einräumen um die Ukraine zu blockieren? Unser dumme Frank- Walther war dazu bereit und hat es den dankbaren Russen mit in das Abkommen geschrieben. Die Ukraine war wie jeder normale Staat, der etwas auf seine Souveränität und Unabhängigkeit hält nicht dazu bereit.
Die 2,5 Millionen Flüchtlinge waren aus allen Bevölkerungsgruppen des Donbass.
zum Beitragingrid werner
[Re]: ein bisschen spaet, die Einsicht. Wandel durch Handel und Annäherung waren und sind nicht völlig falsch, aber mit Putin waren Sie schon immer sehr anrüchig. Allein die Spitze des Eisberges, das Geraune über Schröders Position bei seinem Busenkumpel Putin, die gab es doch schon immer und zwar w e g e n Putins zweifelhaftem Ruf schon vor 2022, schon vor 2014. auch andere dt. u europ. Politiker hatten irgenwelche russischen Aufsichtsratsposten, parallel liefen die Berichte über Menschenrechtsverletzungen, nicht zu vergessen die Krimannexion u der Krieg im Donbass. Dazu gab es immer die obligaten Steinmeier- Sätze, die mich wegen ihrer äußerlichen Bedeutungsschwere bei gleichzeitiger platitüdenhaften Leere abgestoßen haben.
zum Beitragingrid werner
[Re]: wenn ne russische Rakete drauf fällt ist man ja dann vielleicht schneller im Himmel.
zum Beitragingrid werner
[Re]: nä, die Tour brauchen Sie bei mir nicht versuchen: Serbien hat nicht irgendwann davor einmal Krieg geführt sondern unmittelbar davor. Und ein Krieg gg einen Teil des eigenen Staatsgebietes ist auch immer noch ein Krieg. also Bitte, wem wollen Sie einen vom Pferd erzählen? Es gab also einen direkten Anlass. Milosevic hatte auch die ganzen 90er hindurch als Kriegstreiber eine unrühmliche Rolle gespielt und es hat sehr, sehr lange gedauert bis der Westen eingriff um schlimmeres zu verhindern, erst in Bosnien 1995 bis Serbien 1999 selbst dran kam. Der Westen war sogar so freundlich und hat Milosevic noch nicht mal selbst gestürzt. Die Todesstatistik des Luftkrieges von 1999 können sie sich bei wiki ansehen. die Schätzungen schwanken zwischen 500 und 1200 Zivilisten plus 1000 Soldaten/ Polizisten. Sicher, jeder gewaltsame Tod ist einer zu viel, aber neben den insg. über 130.000 von Milosevic mitzuverantwortenden Toten in den Jugoslawienkriegen der 90er, sind die Opferzahlen äußerst gering und zur Verhinderung von Schlimmerem war dieser letzte Krieg vollauf gerechtfertigt. Es gab auch im Vorfeld Verhandlungen in Rambouillet. Und verglichen mit den Todeszahlen, die unser russischer Friedensfürst anlasslos gerade unter vorgeschobenen, absurden Begründungen in der Ukraine produziert ebenfalls unbedeutend. Und das obwohl Putin, wenn es ihnen aufgefallen ist, in den letzten Jahren, in seinen weltgeschichtlichen Exkursen nie vergisst die Schlimme Pein zu erwähnen, die der Westen den Serben angetan hat – weshalb er sich jetzt an den Amis rächt indem er die Ukrainer und nicht zu vergessen die eigenen Soldaten um ein vielfaches schlimmer metzelt u bombt. Putinscher Manikäsismus. Wenn Sie schon darauf bestehen, dass es kein Mandat gab, dann gestatten Sie mir und anderen darauf hinzuweisen, dass es mit dem sagenhaften protektiven aber immer auch leicht vereinnahmenden russisch-orthodoxen Panslawismus nie ein Mandat gegeben hätte, egal was die Serben mit den Albanern anstellen.
zum Beitragingrid werner
Dass die Menschen den Glauben nicht verloren, sondern sich nur von der Kirche distanziert hätten, den Eindruck kann man vielleicht haben, wenn man in der katholischen Landjugendbewegung unterwegs ist. Aber wenn man sich in der weiteren Gesellschaft umsieht, in der Schule, in den Medien und darauf schaut wieviel Religion noch darin steckt, inwieweit Religion noch Thema ist (außer als Problem), so wird man feststellen, dass da schon sehr lange nicht mehr viel ist. Die meisten Leute, die jetzt austreten waren doch schon seit Jahren u Jahrzehnten Karteileichen. Die Feste wie Weihnachten u Ostern sind völlig säkularisiert. Wer nicht danach sucht, wird nie mit der Religion zu tun haben, außer der muslimische Nachbar erzählt mal vom Ramadan, vermissen wird er aber auch nichts. Kerzen, Weihrauch u Tannenbaum kann man sich kaufen. Den Glauben in jedweden Gott bekommt man entweder als Kind schon eingeimpft oder nie. Jungfrauengeburt, Martyrien, Auferstehung, Wunder, ein Gott der sich um alles und jeden kümmert, wenn man nur an ihn glaubt, sind Kuriositäten an die hierzulande ungefähr so viele glauben wie an den Storch der die Kinder bringt. Aber man kommt auch ohne den Glaube an Gott aus. Wichtig allein ist der Glaube an die eigene Fähigkeit im Leben zu bestehen, daran dass man nicht allein ist, Freunde findet usw. Auch wenn die Kirche sich wandelt und zu einer Art Wohlfühl- Seelenmassage- Dienstleister würde, wäre der Niedergang nicht mehr aufzuhalten. Die Kirche braucht die Politik um den Glauben in der ganzen Gesellschaft zu verankern, sieht man auch schön an Ländern in denen die Religion noch stark ist, aber die Politik hat keine Lust mehr sich darin zu engagieren, würde auch nur Zwietracht sähen. Nicht auszudenken wieviel Spinner, wievieler Konfession dann noch neben aller Arten von Querdenkern rauskommen und Unfrieden stiften würden. Irgendwann wird man der Institution Kirche eine Art Kulturerbestatus geben u jeden Sonntag wird ein Museumsangestellter die Messe lesen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Ja, es ist falsch. Wir sind doch nicht allein auf der Welt. Und schon weil wir nicht selbst irgendwann allein dastehen wollen helfen wir einander. Und erst Recht wenn es sich um geographisch so nahestehende Länder wie die Ukraine handelt. Deren Bedroher könnte auch für uns zur Gefahr werden. Nachdem wir erst einmal allen unseren Nachbarn Hilfe verwehrt haben.
zum Beitragingrid werner
[Re]: deutsche Besserwisserei. "ein Waffenstillstand unter Putins Diktat scheint unausweichlich." eben. "scheint". Wir sollten das doch besser Fachleuten überlassen und den Ukrainern selbst. Dass letztere nicht einfach ihr Land aufgeben wollen kann ich gut verstehen. In die Expertise dt Bundeswehrgeneräle habe ich schon kein Vertrauen, da deren die sich ja kaum je in der Praxis beweisen musste (was ich an sich nicht bedauere), dt. Sofaexperten traue ich da noch weniger zu.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Es war schon deshalb kein Angriffskrieg weil es Serbien war, das zuvor einen Krieg gegen den Kosovo begonnen hat. (Sie beziehen sich doch auf den Krieg 1999, denn im Bosnienkrieg gab es keinen Angriff der Nato auf Serbien)
zum Beitrag– D a r a n gibt es nichts zu drehen und zu wenden. Dass der Westen zuvor in der Geschichte schon mal seine Verbündeten anderenorts in Schutz genommen hat, spielt in dem Konflikt keine Rolle und die Kosovo- Albaner hatten damit auch nichts zu tun.
ingrid werner
[Re]: So dünn ist die Informationslage aber auch wieder nicht. Zum Glück gibt es ja die taz. Und für den Rest hilft das sachkundige LeserInnenforum weiter, woll ;) Grüße nach Haifa.
zum Beitragingrid werner
[Re]: und Ostern übrigens auch, dominiert jetzt aber auch die Schlagzeilen nicht wirklich. Bad is good news, war schon immer so und gerade gibt's davon besonders viel abzuarbeiten. Dinge die unproblematisch ihren Gang gehen sind selten News sondern Alltag. Wer jetzt wieder eine Opferdiskussion draus schnitzen will hat entweder eine Agenda, siehe unser russischen Freunde, die jetzt eine große Welle Russophobie im Anmarsch sehen wollen und sich so selbst zu Opfern stilisieren wollen oder sie sind unpolitisch und naiv oder eben erst aus dem Ei gepellt.
zum Beitragingrid werner
was macht oder sagt Europa eigentlich dazu? oder Amerika?
zum Beitragingrid werner
[Re]: Israel, Serbien etc "brauchen" Putinistan so nötig wie Krebs. Aber wenn man ihn hat muss man damit umgehen. Israel hat Russland in Syrien als Nachbarn, aber wenn die Russen dort nicht wären, würden die Israelis die auch nicht vermissen. Viele Israelis haben russische Herkunft, das ist kulturell aber eher nicht politisch. Serbien hat Russland noch "nötig" um sich von wem in seinen Phantomschmerzen bzgl Kosovo bestätigen zu lassen, dafür müssen Sie natürlich auch Russland ein bisschen in anderen Angelegenheiten zu Diensten sein, z.B. darin russische Oppositionelle, die sich in Serbien aufhalten, auspionieren. Ein paar (EU-)Äpfel dürfen sie auch umpacken und nach Russland exportieren. Dreckjobs mit anderen Worten. Und wozu? Den Kosovo bekommen sie eh nicht wieder (ist auch Wunschdenken). Die Serben sollten die Sache hinter sich bringen, vielleicht noch ein Deal über Gebietsaustausch machen, fertig. Nach 23 Jahren wär es Zeit. Nicht? Könnte wahrscheinlich auch die Aufnahme in die EU beschleunigen, wäre profitabler als das Bündnis mit Putin. Orban aus Ungarn ist nach allen Seiten offen, vor allem nach allen die ihm helfen seine Autokratie und damit die Einnahmen für seine Familie zu sichern. Die Ungarn haben da eher nichts davon. Amerika kann es sich am ehesten erlauben Putin "rote Linien" aufzuzeigen. Haben sie nur damals unter Obama nicht getan. Mit dem bekannten Ergebnis. Aber auch die kleineren sind besser beraten sich nicht wegen irgendwelcher Geschäfte mit Russland einzulassen. Wer mit dem Teufel isst, braucht einen langen Löffel. Mit dem Geiselnehmer Russland, wie jetzt in der Ukraine muss man natürlich reden. Putins Regierung möchte nur vom Westen geliebt werden, seine Taten sind nur das der Schrei nach Liebe und Anerkennung. Einmal wieder als gleichrangig mit dem US- Präsidenten und den Europäern vor den Kameras der Welt plaudern und Herzen, das wär's. Es geht nicht nur um politische Sachen, sondern auch um persönliche Fragen, Charakterfragen. niemand liebt P.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Aber Russland kämpft ja seit gestern, laut Aussagen seines Außenministers für eine "gerechte und demokratische Weltordnung". Na dann, sollen sie mal gleich damit anfangen: Sofort aus der Ukraine abziehen, Dozhd, Echo Moskvy, Novaya Gazeta u.a. wieder frei arbeiten lassen, Navalny u andere politische Gefangene frei lassen. usw usw und Putin und die Duma stellt sich echten freien Wahlen. Ansonsten, wenn nicht, kann es meinetwegen verschimmeln. Pelmeni kochen, russisch reden (jetzt noch mit mehr Leuten als vorher) Dostokewski lesen – kann ich auch alles hier machen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Russland würde gebraucht werden, dieses putinsche Russland ist aber leider zu gar nichts zu gebrauchen. Sorgt nur für Unfrieden.
zum Beitragingrid werner
Wenn ich Bennet so höre, von wegen eiserner Hand, da muss man befürchten, dass wieder mit unverhältnismäßiger Härte drauf geschlagen wird, es mindestens ein paar Luftangriffe gibt, und dann ergibt wieder eins das andere, Raketen fliegen und schon haben wir wieder einen nächsten Gazakrieg bei dem dann hunderte oder tausende weitere zumeist unbeteiligte sterben müssen. Dabei hat man die Attentäter doch schon erschossen. So langsam sollte man seine Reaktionsmuster mal überdenken.
Seit vielen Monaten gibt es Morde innerhalb der israelisch- arabischen Community beinahe im Wochenrhythmus, die Waffen dafür fließen Berichten zufolge sogar aus Armee- und Polizeibeständen ab, darauf wird ebenfalls schon lange hingewiesen. Die Polizei hat es aber bislang weder geschafft die Morde aufzuklären noch die Zirkulation der Waffen zu unterbinden. Dabei fällt mir ein, dass nach dem Gazakrieg und den Zusammenstößen zwischen Arabern u Juden in gemischten Städten, die übrigens vor laufenden Kameras des Staatsfernsehens mit versuchten Lynchmorden an Arabern begannen, auch der legale Waffenbesitz erleichtert werden sollte. So lange die zuvor erwähnten Morde in der arabischen Community blieben schien es den Staat nicht zu kümmern, die Haaretz u.a. mutmaßten gar die Untätigkeit der Behörden sei beabsichtigt, nach dem Motto wenn sich die Araber selbst zerfleischen, kann das zumindest dem jüdischen Staat nicht schaden. Und nun fällt man aus allen Wolken wenn die Waffen sich auch gegen Juden richten.
www.972mag.com/isr...al-weapons-hadera/
zum Beitragingrid werner
[Re]: es wird nicht gehamstert, das ist eine Legende. Es werden entweder die betreffenden Waren zurückgehalten um sie später wesentlich teurer zu verkaufen oder sie sind tatsächlich knapp. Vom Öl kann ich jedenfalls sagen, egal ob Raps oder Sonnenblume, dass seit Wochen in meinen 3 Supermärkten die ich fußläufig frequentiere, keine Ölflasche aufgetaucht ist (außer Olivenöl) egal zu welcher Tageszeit ich auftauche, auch wenn ich die Verkäufer frage haben die schlicht nichts bekommen. Mehl habe ich gesehen bei Lidl, bei REWE sind die entsprechenden Regale meistens leer, es kommt weniger an.
zum Beitragingrid werner
[Re]: ulrich heinold aus Teutschland schlägt vor anderer Menschen Länder zu verteilen, aber die Politik will nicht auf ihn hören. wie unvernünftig. Übrigens haben sich vor 2014 über 50% der Menschen in den Oblasten Donezk und Lugansk als Ukrainer betrachtet. Und da muss man noch die mediale russländische Dauermedienkampagne einkalkulieren, die schon seit Jahren versucht hat den Leuten den putinschen Geschichtsnarrativ einzubimsen. Nach dem Krieg 2014 sind 100.000de aus der Ostukraine in andere Teile der Ukraine geflohen. Sollten die nicht auch mitabstimmen wenn Putin sich ein großes Stück von der Ukraine abschneiden möchte? Auch den angebl Sicherheitsinteressen des Kremls würden die beiden Oblasten ja nicht genügen, man meint ja dort die Ukraine könnte sich zu einer Art Raketenabschußplatz gegen Russland machen, dazu würde auch der unbesetzte Teil noch reichen. Mein Tipp: werfen sie mal ein Blick auf die Karte. Wenn Putin davon fabuliert der Westen wolle ihn einkreisen, dann schauen sie sich erstmal die Ukraine an – von Süden (Krim), Osten, Norden (reguläre Staatsgrenze) als auch im Südwesten (Transnistrien) ist sie von Russland eingekreist und nun möchte sie sich noch mal ein paar Stücken nehmen. Und Russland obwohl es schon so groß ist, rückt dann noch ein Stück weiter an uns heran an die Grenzen Mitteleuropas. Müssten wir da nicht um unsere Sicherheit fürchten? Wer hier für wen eine Bedrohung ist. Die Grenzen Russlands sind 20.027 Kilometer lang, davon sind 1042 km Grenze mit Natostaaten im West, von einer Seite. Von "Einkreisen" kann also keine Rede sein. Auch Amerika ist von Kernrussland viel zu weit enfernt. Also alles nur zusammenfabuliert um den russischen Imperiumsträumen zu dienen. Da die Ukraine aber nicht willig ist muss ihr nach Meinung des Kremls eben Gewalt angetan werden. So wie man eine Frau früher manchmal eben vergewaltigen musste "um sie zu ihrem Glück zu zwingen" (Putin: "Ob es dir gefällt oder nicht, du wirst dich fügen müssen, meine Schöne").
zum Beitragingrid werner
[Re]: Wen wollen Sie eigentlich veralbern? Dass Israel erheblichen Einfluss und Mitsprache in der amerikanischen Nahostpolitik hat ist wohl fern aller Verschwörungstheorien. Nicht nur unter Trump aber besonders unter ihm, siehe z.B. das aufgekündigte Atomabkommen mit dem Iran.
zum Beitragingrid werner
[Re]: schreiben Sie mal was zu denen, da haben Sie meine volle Unterstützung. Auch in der Taz gibt es dazu Artikel.
zum Beitragingrid werner
[Re]: "Dann hätte es 2008 schon Krieg gegeben." Hat es doch. Auch ohne Natobeitritt. Ob es ein Irrtum war lässt sich jetzt schlecht nachprüfen. Die Russen waren übrigens über Jahrzehnte auf Kuba stationiert, nur eben ohne Atomraketen. Es muss doch auch mal begriffen werden dass es so etwas wie Demokratie und souveränen Willen eines Volkes und seiner gewählten Vertreter gibt, was ja offiziell auch Russland und China für sich in Anspruch nehmen, nur eben nicht sind, eine Demokratie. Taiwan und die Taiwaner möchten auch nicht Teil dieses Chinas sein und haben freie Wahlen, Meinungs- und Pressefreiheit, so dass das auch kein Geheimnis ist. Wogegen das was die Chinesen oder die Kubaner wirklich wollen oder nicht unklar ist, ob sie wirklich wollen das man die Uiguren quält oder bei ihnen russ. Soldaten stationiert – denn sie können sich nicht frei ausdrücken, sondern nur das nachkauen was ihnen die Einheitspartei ihnen vorgibt- wer dennoch Widerworte wagt geht ins Gefängnis.
zum Beitragingrid werner
[Re]: es ging aber in dem Artikel nicht um die EU sondern um die Nato. Und ja, es sind Regularien und Standards einzuhalten, aber wenn die nur vorgeschoben werden, wie wohl ganz zutreffend beschrieben, um v.a. den russischen Bären zu besänftigen, ist es eben eine Ausrede. Die EU braucht ein bisschen mehr Mut und auch eine ordentliche Portion Chutzpe. Wer mit dem Teufel essen will braucht einen langen Löffel.
Aber der Witz mit den erbärmlichen Haltungsbedingungen von Hühnern in der Ukraine ist wirklich witzig, wenn der Kreml mitliest wird er sofort den Stift spitzen und die Idee aufnehmen, für nächstes mal. "Die quälen da Hühner. Unterstützt von einem anderen faschistischen Kartell aus westlichen Hühnerquälern. Genozidgefahr imminent. militärische Spezialoperation dringend angeraten." LOL.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Zu fordern jetzt mal bitte nicht über Israel oder jedwedes andere Land zu sprechen, weil doch jetzt die Ukraine dran ist, ist mir zu billig – da muss Mensch einfach widersprechen. Noch dazu wenn jemand offen leugnet dass es ein Problem mit dem Handeln Israels gibt.
zum Beitragingrid werner
[Re]: viel Legendenbildung, wenig Wahrheit. allein die, die Sie hier verbreiten die Muslime wären nur ein paar herumziehende Beduinenstämme gewesen ist Unsinn und die christlichen Araber waren auch Araber, wahrscheinlich waren auch die Juden über Jahrhunderte primär Araber jüdischen Glaubens. Hier zur
Demographie: en.wikipedia.org/w...Palestine_(region)
die Muslime waren seit dem 12 Jh in der Mehrheit, davor ab dem 5Jh waren es Christen. Juden lagen im von ihnen angesprochenen 17.Jh bei 1% der Bevölkerung. Und das hat sich bis 1890, der Ankunft der Zionisten nicht verändert. noch 1930 stellten sie weniger als ein Viertel der Bevölkerung. Noch 1947 waren die die es angeblich nicht gab im Verhältnis 1,2 Millionen zu 630.000 in der Mehrheit und trotzdem wollte man ihnen den geringeren Teil des Landes zw. Jordan u Meer geben. Auch das Juden das Land in so großem Stil für ach so horrende Preise aufgekauft haben um es fruchtbar zu machen (dem Klima hätte es wohl besser getan hätte man die Sümpfe nicht trockengelegt, wie man nun weiß) stimmt so nicht, Juden haben vor 1948 nicht mehr als 10% des Landes gekauft, alles was danach dazu kam wurde zum größten Teil zwangsenteignet. Und selbstverständlich haben die Araber auch Landwirtschaft betrieben, irgendwie mussten sie sich ja ernähren auch gab es arabische Städte wie Haifa Akko, Jaffa. Das Land war also keineswegs öd und leer schon gar nicht. Und hören Sie auf mit der Leier "Palästinenser gab es nicht" natürlich gab es sie. Es sind Araber wie Syrer, Libanesen, Iraker, Jordanier etc zum größten Teil auch. Aber dass die Araber schon da waren wollen sie doch wohl nicht bestreiten, oder? Wie sie sich nun nennen ist doch auch wurscht. Es waren nicht die Araber die den Nahen Osten in diverse Staaten aufgeteilt haben und damit für all die unterschdl Namen gesorgt haben. Juden sind sie ja wohl auch nicht und sollen es auch nicht, stellen sie sich vor sie würden sich bekehren u ihre Güter einfordern.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Und? sollen die deutschen Verbrechen jetzt die israelischen Vertreibungen und unrechtmäßigen Enteignungen rechtfertigen? Soll ich jetzt für die Siedler Verständnis haben? Wie viele von denen sind tatsächlich aus Europa geflohen und wie viel kamen aus Amerika? Hatten die nicht noch Platz in Israel links der grünen Linie? Die Juden haben doch schon einen Staat. Dass sich die Palästinenser daran stoßen, dass sie im Vergleich zu den Ukrainern so wenig politische Unterstützung erfahren (die kommt ja jetzt ebenfalls sehr spät mglw. zu spät), jedenfalls von den Kräften auf die es ankommt, die Regierungen aus Amerika u Europa, daran kann ich jedenfalls nichts verwerfliches finden. Die Diskussion bei den Palästinensern u ihren Unterstützern ist ja gerade deshalb so erbittert weil die Besatzung schon so lange dauert und der Konflikt noch viel länger und ist nur eine Reaktion auf die Folgenlosigkeit der internationalen Politik. Die dt. Politik hat sich Jahrzehnte darin gefallen der beste Schüler in Vergangenheitsbewältigung zu sein und die auf seine Politik zu projizieren. zuvorderst bei den Russen u den Israelis, auch noch bei den Polen. Das rächt sich jetzt bei den Ukrainern, die mussten sich eher hinten anstellen, wie auch die Griechen und alle anderen die selten oder gar nicht die Geschichte als Mittel zur moralischen Erpressung benutzt haben. Jetzt muss sich die dt. Politik unangenehme Fragen stellen lassen warum sie bei den Russen immer so nachsichtig war (wegen der Geschichte, wegen der Geschichte). Nicht anders ist es bei den Israelis.
zum Beitragingrid werner
[Re]: und das Israel alleine mit den Russen u den Iranern klar kommen mussten stimmt ja auch nicht so ganz. immerhin sind dann doch ein paar amerik. Truppen in Syrien gewesen, die Netanjahus Busenkumpel Trump dann wieder abgezogen hat. Ich denke mal ein Wink von Bibi hätte genügt um das zu verhindern oder nicht. Naja, aber immerhin gab es als Trostpflaster die Anerkennung Trumps zur Annexion des Golan.
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[Re]: und doch gibt es offensichtlich Interessenkollisionen. Israel kann ungehindert von den Russen auf syrischem Territorium mit Assad verbündete Iraner angreifen u selbst Ziele der Assad- Truppen. Und das obwohl Russland seine Luftabwehr dort stationiert hat. Man hat es russischerseits zähneknirschend hingenommen dass durch israelische "Provokation" ihnen ein Flugzeug mit 15 Mann Besatzung durch die syrische Luftabwehr abgeschossen wurde. Ein Unfall, klar. Die Georgier mussten für den "Unfall"(von Russland provoziert), dass auch russ. Truppen in Südossetien in die Schusslinie gerieten einen kleinen Krieg über sich ergehen lassen. Dass Israelis u Russen sich nicht weh tun, beruht auf Absprachen und guten Beziehungen Israels zum Kreml. Figuren wie Lieberman und andere in der israelischen Politik, überhaupt die große russische Community in Israel machen es mgl. Israel hat Russland die Lizenz für Dronen gegeben, die Russland schon in Syrien eingesetzt hat, u unter russischem Namen selbst herstellt. Damit die guten Beziehungen auch weiterhin nicht gestört werden, liefert Israel lieber keine Waffen an die Ukraine (an Aserbaidschan schon, klar, die ermöglichen es Israel dafür über ihr Territorium in den Iran einzudringen. Dass die Aseris wiederum die Armenier verhauen konnte ja keine ahnen. Shit happens) Der Westen hat Syrien im Stich gelassen? Stimmt wohl, aber die Israelis wurden auch von Obama befragt bevor er auf eine Militärintervention verzichtete. Die Israelis haben sie abgelehnt, folgend der lang eingeübten Maxime, Assad ist ein Diktator, aber einen den wir kennen. Besser also nicht einmischen.
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[Re]: Und die Türkei war einmal Ostrom bzw das byzantinische Reich. "Anatolien" allein ist schon ein griechischer Name. Der Balkan war auch mal lateinisch u griechisch. Die Slawen kamen erst um 800. Wollen Sie jetzt dafür eintreten, die Türken wieder nach Zentralasien zu vertreiben? und die Slawen in die russ. Steppe? Sehen Sie wohin das führt, oder?
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[Re]: noch einmal zur Erinnerung: für das Oslo- Abkommen gab es keine "jüdische" Mehrheit in der Knesset, Rabins Regierung war eine Minderheitsregierung, die Mehrheit zum Osloabkommen hat er sich bei den arabischen Parteien geholt, die man sonst, bis zur Wahl 2021, niemals beteiligt hätte. Deshalb hat u.a. Netanjahu auch immer gegen Oslo gehetzt, gg Rabin als Verräter, der jüdisches Land verkauft etc. Und ganz folgerichtig haben er u Scharon das Osloabkommen dann nach Rabins Tod auch abgeräumt. Soviel zu: "Israel war bereit"
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[Re]: Angenommen Mariupol würde sich inmitten dann russischen Gebietes halten können, würde es auch nicht lang dauern bis sich ein ähnliches Regime wie in Gaza unter der Ägide des Azov- Regimentes bilden würde. Und nichtsdestotrotz, wäre der Anspruch der Ukrainer auf das Gebiet dann immer noch berechtigt. Gut, aber das Beispiel wird den Israelfreunden wohl die geballte Feuerkraft der russischen Armee ersparen. Wenn aber nicht, dann werden wir bestimmt irgendwann die Volte erleben, dass unsere Israelfreunde die Ukrainer zu Revanchisten stempeln und mit der Hamas gleichsetzen.
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[Re]: Wäre nicht das putinsche Russland unser Nachbar, das ganz offen Anspruch auf ein Imperium reklamiert, sondern Uruguay oder Mexiko würde ich ihnen zustimmen. Solange sich das nicht ändert sind derlei Argumente müßig und alles andere als scharfsinnig.
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[Re]: "Die Palästinenser stehen allerdings ebenfalls überproportional im Fokus der öffentlichen Debatte. ... ständig wird gefördert, der Nahost Konflikt müsse behandelt werden." Ja, nur wirklich d.h. effektiv für die Palästinenser einsetzen will sich kein westlicher Politiker. Bei Russland ist es das Gas von dem man abhängig ist und überhaupt ist Russland so groß u mächtig, hat Atomwaffen, da stellt man sich lieber, 8 Jahre lang, taub für die Anliegen der Ukrainer und akzeptiert auch ein unerfüllbares Minskabkommen u tut ein paar Jahre lang mit den Russen so als wäre es berechtigt, für einen von russischer Soldateska u kriminellen Banden eingerichtetem Pseudostaat Autonomie zu fordern
und den Palästinensern verlangt man ab, schon seit mehr als 50 Jahren, zu akzeptieren, dass ihnen ebenso unrechtmäßig Stück für Stück Land abgenommen wird, zwischen Checkpoints und Sperranlagen zu leben. Schon klar, dass Israel nicht so gern darüber reden will, statt dessen lieber über Judenhass u Antisemitismus. Die Russen haben sich daran schon ein Vorbild genommen und basteln im Staatsfernsehen epische Dokus über "Russophobie". Und ein paar Schurken finden sich auch schon bei den Ukrainern (Asow, Banderovtzy).
Anekdotische Beispiele wie mit ihrem Araber in den sozialen Medien sind nicht repräsentativ. Ich hab auch eine Reportage über Leute aus Aleppo gesehen, die ihre Solidarität mit den Ukrainern ausgedrückt haben, zählt aber für Sie nicht – der Confirmation Bias eben. Ist aber eine ganz typische Haltung der Israelverteidiger, man portraitiert die Araber in toto als unmenschlich u islamistisch und leitet daraus eine Berechtigung Israels ab sie auf dem Gebiet unter seiner Kontrolle zu quälen, zu töten u zu vertreiben. Faustdicker Rassismus möchte ich meinen – aber gegen die Araber geht das schon mal, nicht wahr?
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[Re]: nö. die Ukraine bekommt schon einiges an Aufmerksamkeit, was ihr keiner verwehren will. Aber wir wissen nur allzugut, dass so einige Kriegsparteien oder Menschenrechtsschinder in anderen Ländern es nur zu gern ausnutzen, so richtig auf den Gegner einzuschlagen wenn die Welt gerade nicht hinschaut.
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[Re]: und ihre Methode ist wieder einmal mit keinem Wort auf die Argumente einzugehen, drumherum zu reden. Da bleibt nichts hängen, was da nicht hingehört, da ist definitiv genügend was sich berechtigterweise den Israelis vorwerfen lässt, habe ich ja aufgezählt, Soldaten die zu schnell am Abzug sind oder mit voller Absicht Leute abknallen - hat es oft genug gegeben-, Inhaftierungen ohne Anklage und Zeitbeschränkung, Leben im Dauerbelagerungszustand, zu wenig Wasser, Enteignungen ohne Rechtsgrus bleibt ebenndlage- die werden dann später per Sondergesetzgebung nachgereicht wenn sich die Siedler häuslich eingerichtet haben, Israelische Araber die arabische Menschen aus dem Ausland nicht heiraten u nach Israel holen dürfen, chronische Unterfinanzierung von arabischen Ortschaften in Israel, wie neulich bei Frau Poppe beschrieben. etc etc. Gibt es auch alles nachzulesen in den Berichten von Amnesty, die sie bis vor kurzem noch immer so gern verlinkt haben, wenn es darum ging auf die Palästinenser zu zeigen.
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Stimmt wohl, wird aber trotz überall verkündetem großen Umdenken leider wieder ungehört verhallen - bis eines Tages die große Katastrophe eintritt, dann will es niemand geahnt haben und naja unsere Vergangenheit, die Ukrainer führen uns ja gerade wunderbar die Widersprüche unserer Politik vor. Übrigens auch eine Parallele: Auch in Russland, Weißrussland u der Ukraine haben die Nazis Millionen Menschen umgebracht, weshalb Steinmeier, Merkel, Baerbock usw noch jedes mal in Moskau einen Kranz niedergelegt haben, bevor sie überhaupt irgendwelche Gespräche mit Lawrow u Putin abhielten. Und in Moskau gehört das Gerede über die "Russophobie" schon zum täglichen Vokabular mit dem der Kreml versucht Kapital zu schlagen, bislang ohne durchschlagenden Erfolg. Noch gibt es keine Anti- Russophobiebeauftragten in Dtl. u anderswo. Irgendwie wussten wir natürlich dass der Putin ein rechter Menschenrechtsschinder ist, haben ihn aber - immer schön im Dialog bleiben- noch jedes mal ins Gebet genommen und haben auf wirkliche Sanktionen verzichtet. Nun die 180°- Wende: nun wollen wir plötzlich, wenn mgl am liebsten heute noch jegliche Beziehung, sei sie wirtschaftlicher o kultureller Natur kappen, und jede Opernsängerin u jeder Dirigent der sich nicht von den Taten Putins distanziert wird entlassen u zur persona non grata, dabei waren Festspielhäuser über viele Jahre super glücklich wenn Anna Netrebko und die russ Oligarchen kamen u ihr Geld daließen. Ähnlich bei Israel: wir wissen natürlich ganz genau, dass das was die Israelis mit den Palästinensern machen Menschenrechtsverbrechen sind (mir viel grad kein schöner gepudertes u parfümiertes Wort ein) weigern uns aber beharrlich daraus Konsequenzen zu ziehen, Sanktionen zu verhängen (übrigens: "Sanktionen bringen doch nichts" ; ) ), – ist doch auch was ganz anderes, – immer diese Vergleiche, und überhaupt – ist DAS nicht skanalös: ANTISEMITISCH OMG, schnell verkriechen. Deshalb psst, sonst gibt es gleich wieder so ein Skandalgeschrei.
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[Re]: nö, Gaza will sich Israel wahrscheinlich nicht einverleiben, sehr offensichtlich doch aber die Westbank. Man kann sich natürlich ne Weile blöd stellen, dann muss man nicht weiter drüber nachdenken. Es muss auch nicht alles perfekt deckungsgleich sein, wird es nie, genausowenig mit Apartheid- Südafrika. Das was Putin in der Ukraine anrichtet ist auch in Ausmaß, Zerstörungswillen und Verachtung von Menschenleben nicht "vergleichbar" mit den Nazis (beide Seiten werfen ja mit dem Wort "Genozid" um sich). Und trotzdem ist alle Skandalisierung und Widerstand dagegen vollauf berechtigt. Und eben so ist es vollauf berechtigt die schon so lange andauernde Besatzung der Westbank u Gazas zu skandalisieren, dazu die aller paar Jahre wiederkehrenden großen Zerstörungsorgien. Viel fataler sind aber möglicherweise noch die alltäglichen Übergriffe von Soldaten auf Zivilisten, Dauerinhaftierungen ohne Anklage, rechtliche Diskriminierungen, "versehentliches" Erschießen irgendeines unschuldigen Palästinensers - kommt praktisch jede Woche vor, wenn man mal den Meldungen folgt. Tun sie es mal, schauen Sie mal nach wie oft sich der israel. Verteidigungsminister oder der Armeechef allein dieses Jahr für einen "bedauerlichen Unfall" entschuldigt hat. Das ganze zieht sich schon seit über 50 Jahre hin, ohne Aussicht auf Ende ohne Aussicht auf Hoffnung für die Palästinenser auf einen Staat, ein Ende des Landraubes durch die Siedlerbewegung u Israel. Wer das alles ignoriert, bestreitet, kleinredet und nebenbei noch für sich in Anspruch nimmt ein politisch denkender Mensch zu sein, der will das ganz einfach ignorieren, bestreiten u kleinreden, egal wie wahr es ist. Hauptsache die von ihm einseitig favorisierte Partei kommt durch, egal wie ungerecht ihr Handeln. Soll doch die andere Seite verschimmeln.
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[Re]: nicht Bange machen lassen. Dass Putin tatsächlich so irre sein sollte, auf den roten Knopf zu drücken weil er seine Kriegsziele nicht erreicht – ohne dass es eine unmittelbare Bedrohung gibt, glaube ich nicht. Das ist absolut abwegig. Selbst die Einrichtung einer Flugverbotszone und sogar das Einrücken von westlichen Bodentruppen wäre sehr kritisch, aber mit enger Rückkopplung mit dem Kreml – sieh her, wir greifen kein russisches Gebiet an, halte ich für gar nicht so abwegig. Mir kommt da nur Erdogan in den Sinn, der am Anfang des Syrienkrieges auch einen russischen Kampfjet hat abschießen lassen – schön wie Putin darüber geschäumt hat, er hat dann auch Sanktionen auf türk. Landwirtschaftsprodukte verhangen, davon ist er aber schnell wieder abgerückt, da er zuvor schon Sanktionen auf EU- Agrarprodukte verhangen hatte und auch Russland ein paar davon aus dem Ausland braucht. Dann hat Erdogan auch sogar Truppen reingeschickt, obwohl schon russische Truppen drinstanden. Wie sich jetzt gezeigt hat, ist die russische Armee doch nicht so gut auf größere Operation vorbereitet, trotz aller Manöver und Aufrüstung. Mit unserer Bundeswehr könnte man sich den Russen natürlich nicht entgegenstellen, aber andere Armeen wenn sie gut koordiniert zusammen vorgehen, könnten mglw wirksam gegen die russ. Armee vorgehen, dazu muss gar nicht mal so viel auf die geschossen werden, man kann sie aber mglw von Geländegewinnen abhalten oder sogar zurückgedrängen einfach indem man Gelände "zustellt", strategische Punkte besetzt bevor die Russen da sind - mal sehen ob er sich dann trauen würde amerikanische Truppen anzugreifen. Und wie gesagt, so lange man Putin bedeutet, wir werden die russische Grenze nicht überschreiten, ist es abwegig dass er einen Atomkrieg initiiert. Man muss mehr Mut haben, davor hat Putin Respekt, da tritt auch er ein oder zwei Schritte zurück und lässt mit sich handeln. Da schäumt er mal, aber dann gibt er auch wieder Ruhe. Siehe Erdogan.
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[Re]: In der Ukraine gab es keinen "Konflikt" weder ethnisch noch sprachlich bis der Primat aus dem Kreml den 2014 erschaffen hat. Daran hat sich prinzipiell nichts geändert. Kooperation, Dialog, Demokratische Werte etc kann es nur mit Leuten geben die sich diesen prinzipiell verpflichtet fühlen und sie nicht ausnutzen, korrumpieren, pervertieren wollen. Unsere Langmütigkeit und ja, auch die Korrumpierbarkeit einiger unsere Leute, die immer nur das Geschäft sehen wollten haben dieses Desaster angerichtet. Jetzt so weiterzumachen wie bisher ist keine Option - erst einmal muss Putin seine Armee abziehen u den Schaden bezahlen, ansonsten kann es keine Rückkehr zum Status quo ante geben. Es darf auch nicht akzeptiert werden, dass sich der Kreml den Raub der Krim, der Oblasten Lugansk, Donetzk und vielleicht noch weiterer im Rahmen eines "Friedensvertrages" v der Ukraine überschreiben lässt und damit "legalisiert" Diese Gebietsaneignungen sind durch einen illegalen Angriffskrieg zustandegekommen und dürfen deshalb unter keinen Umständen anerkannt werden, selbst dann nicht wenn die Ukraine dies unter Zwang in Bälde formal tun sollte. Erst nach Rückgabe sämtlicher Territorien inkl der Krim und Beendung der Gewalt sollte es eine vollständige Aufhebung der Sanktionen geben. Bis dahin sollte Putin persona non grata sein. Kein Präsident und Außenminster sollte ihn besuchen oder empfangen u seine Person aufwerten. Emissäre sind genug.
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[Re]: Amerika hat auch zu Zeiten von Chávez Öl aus Venezuela bezogen. Außerdem: Nur weil eine amerik. Delegation nach Cáracas reist, heißt das noch nicht, dass irgendwer Verrat begeht, obwohl Verrat am Chávismus eine ehrenhafte Sache wäre, genauso wie Verrat am Putinismus. Wenn es der Sozialismus nicht mehr schafft die Leute zu ernähren (obwohl man so viel Öl hat) und die zu Millionen das Land verlassen, was hat der dann überhaupt noch zu bieten? Freiheit gibt es ja auch nicht, jedenfalls nicht im venezolanischen Sozialismus. Dem Chávismus muss also niemand hinterherweinen wenn er untergeht.
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[Re]: Politik für Boomer und Rentner? Fragen Sie die mal was und wieviel bei denen angekommen ist.
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[Re]: ob es dem Osten gegenüber den anderen früheren Ostblockstaaten besser geht sollten sie vllcht noch mal überprüfen. Vielleicht besser als Rumänien und Bulgarien. Aber definitiv nicht verglichen mit Tschechien, Polen, Slowakei. Auch nicht zu vergessen: in wessen Besitz ging der so genannte volkseigene Besitz über, wer übernahm die wichtigsten Posten in Politik u Wirtschaft? Neulich in einer Arte-Doku über die Übernahme der Macht in den Volksrepubliken im Donbass, waren auch die lokalen Leute zu sehen, die sich der Aktion anschlossen oder ihr zujubelten. Hat mich sehr an Leute im Erzgebirge oder andere heruntergekommene, abgestiegene Regionen erinnert die bei uns AfD wählen, die hat Putin ausgenutzt bzw vorgegeben in deren Namen zu sprechen. "Populismus" aber bewaffnet (könnte eine Faschismusdefinition abgeben)
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[Re]: auf jeden Fall wäre den meisten normalen Menschen ein Sekt mit Biden und Harris angenehmer als mit Lord Voldemort aus dem Kreml. Wahrscheinlich ist das er tiefere Grund für alles.
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[Re]: Der Krieg Russlands gg die Ukraine belegt doch in seiner extremsten und kriminellsten Form wie der Ukraine ihr Selbstbestimmungsrecht verweigert wird- und zwar genau weil sie nicht Mitglied der Nato ist. Verstehe nicht was es da zu deuteln und nicht zu verstehen gibt. Wenn ich Ihnen also eine Pistole an den Kopf halte weil ich nicht möchte, dass sie irgendwo Mitglied sind und dem Club in dem Sie Mitglied sein möchten sage, er hätte doch die "freie Wahl" Sie nicht aufzunehmen, würden Sie das doch als einen Gewaltakt, Erpressung etc betrachten oder doch als eine ganz normale legale Umgangsform, die völlig mit Moral, Recht und freie Wahl vereinbar ist? Wenn ich so etwas lese wird mir echt schlecht: der Gangster soll also ein Recht auf seinen Claim haben, wie? Der Kreml sollte sich einfach mal Gedanken machen warum sich alle die können vor ihm in Sicherheit bringen wollen. Aber ich denke das weiß er sehr gut.
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[Re]: seltsam, seit wann entspricht es europäischem Rechtsverständnis oder universalem Rechtsverständnis, dass es irgendwie legitim sein sollte ein Teil eines Nachbarlandes zu besetzen, mit ungekennzeichneten Truppen, wie es Russland getan hat, um dann so zu tun als sei man Teil der lokalen Bevölkerung und spräche in ihrem Namen und fordere Autonomie... Auch wenn man diese Forderungen in einen Vertrag mit dem überfallenen Land, dessen Armee man besiegt hat gegossen hat, stellt es doch immer noch skandalöses Unrecht dar und ist nur ausersonnen der Ukraine Putins Willen ("russische Interessen") aufzuzwingen. Das ist Putins Standartmasche, seinen Untaten eine Pseudolegalität zuzusprechen und obendrauf, er vergleicht sich immer mit den USA, zu behaupten in den USA sei es nicht anders: ob es nun das Einsperren oder Töten von Oppositionellen ist oder Krieg den er vom Zaun bricht immer sei das immer rechtlich völlig richtig und liefe überhaupt in den USA nicht anders. Verstehe auch nicht wie sich FR, Dtl, EU emanzipieren sollten indem Sie sich zu Putins Vasallen machen.
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Auf den Wirtschaftsseiten steht, dass für April Russlands Staatsbankrott erwartet wird. Sanktionen können also durchaus etwas bewirken. Ist natürlich die Frage ob Russland deshalb so schnell nachgibt. Das Lied Sanktionen brächten nichts stimmt jedenfalls nicht oder nur dann wenn man sie, wie im Falle Russlands in den letzten Jahren, so anlegt, dass sie niemandem wehtun und mit genügend Schlupflöchern versieht, so das niemandes Geschäfte behindert werden. Bezüglich der Öl- und Gaspreise: Wäre es tatsächlich unmöglich mit den Öl-u Gaskonzernen marktpreisunabhängige Verträge zu niedrigeren festen Preisen abzuschließen? Solche Verträge gab es ja auch mit Russland. Sollten die Konzerne nicht willig sein, kann man ja mit einer Sondersteuer winken um die exorbitanten zusätzlichen Gewinne abzuschöpfen, was ja gerade im Gespräch ist. Es ist ja nicht so, dass die Gewinnung v Gas und Öl jetzt plötzlich teurer geworden ist. Der Preis ist nur Spekulation. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Konzerne bislang allerhand staatliche Vorteile und Staatsknete genossen haben, da müssen sie jetzt auch was zurückgeben. Auch was die Unterstützung der Ukrainer in ihrem Unabhängigkeitskampf angeht, sollten alle kreativen Mittel außerhalb des unmittelbaren Eingriffs ausgeschöpft werden. Denkfaulheit à la hilft ja alles eh nicht, lass uns das also besser gleich bleiben (und die Ukrainer ins Gras beißen) lassen, darf jedenfalls nicht zur Maxime werden.
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Ich zweifele nicht einmal daran, dass sich Russland um die Versorgung der Flüchtlinge kümmern würde. Worum es Moskau tatsächlich geht ist klar: um einen billigen Propagandacoup. Auf der anderen Seite der Grenze würden schon die Kameras stehen und die Ukrainer zeigen die vor dem nazistischen Kiewer Regime fliehen und wie liebevoll sie von den russischen Behörden versorgt werden. (natürlich will kaum ein Ukrainer jetzt freiwillig nach Russland, aber in der Not. Tatsächlich sind seit Beginn des Krieges 53000 Ukrainer nach Russland gegangen -nicht aus den "Volksrepubliken" und nicht über die Korridore)
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[Re]: einen Korridor diesseits der Natogrenze gab es bis 2014, nicht vollauf neutralisiert immerhin aber ohne internationale Truppen. Da hatte man mit Moskau ein Abkommen! Warum man seitdem den Balten u Polen Truppen zur Seite gestellt hat muss ich ja nicht sagen. Den baltischen Staaten vorzuschreiben ihre Waffen wegzuschmeißen und das bei d e m Nachbarn, können Sie ja nicht ernst meinen. Wie breit soll denn der Korridor sein? die baltischen Staaten sind schon so schmal. Und auf russischer Seite? Die können jederzeit mit Luftlandetruppen genügend Kräfte verlegen, die für die baltischen Armeen allein reichen würden. Da müssten sich die Russen schon bis zum Ural zurückziehen. Sehen Sie es ein: dem Putin- Regime ist nicht zu trauen, politisch und menschlich. Das ist das Grundproblem. Korridore sind technische Probleme, die ließen sich leicht lösen (aber auch leicht überwinden, bei entsprechendem Willen). Die Ukraine hat schon 2008 erstmals Antrag gestellt das ist schon mehr als 10 Jahre her. Nein und das Problem sind auch nicht bestimmte Länder sich ohne starke Führer (lies: Diktatoren) vorzustellen, erstens, weil sie in ihrer Allmächtigkeit zumeist ihre Länder plündern und, last but not least, und 2. Sie verhindern dass diese Völker friedliche demokratische Regierungs -und Verhandlungspraxis einüben. Irgendwann stirbt der starke Mann mit der großen Eisenknute ohnehin oder es folgt ihm ein schwächerer Diktator und dann brechen die ganzen Konflikte auf.
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Wie z.B. Münkler in der FR gesagt hat war es von Seiten der Nato-Mitglieder zumindest unfair den Ukrainern nicht klar genug gemacht zu haben, dass wir ihnen im Verteidigungsfall nicht direkt beistehen würden. Also hätte man ihr konsequenterweise dann vllcht auch dringender zur Neutralität raten sollen. Was Waffenlieferungen nicht ausgeschlossen hätte. Die EU hätte sich schon längst ein strategisch sportlicheres Denken zulegen können. Die Ukraine will in die EU u die EU möchte es auch? dann hätte sie die Dinge nicht so schleifen lassen sollen. Mit ein wenig Voraussicht hätte man auch 2008 die Aufnahme der Ukraine einleiten können, da wäre Putin wahrscheinlich noch nicht zu einem solchen Kriegszug wie jetzt in der Lage gewesen, vllcht hätte man sogar 2014 verhindern können. Spätestens nach dem Georgienkrieg hätte der Groschen fallen müssen und wenn man nach der Krim-Aktion immer noch nicht bereit war die Ukraine vollauf auszurüsten (möglichst ohne die Lieferung jedes Gewehrs- wozu man nicht bereit war- vorher auszuposaunen. Auf jeden Fall hätte man die Ukraine mit genügend abschreckenden Waffen ausstatten und nach Lieferung und Einübung im Umgang es Moskau wissen lassen müssen) aber auch weiterhin nicht bereit sie zu verteidigen, so muss sich die Nato und ganz speziell die Bundesregierung auch die Frage nach einem Teil der Verantwortung für dieses Desaster gefallen lassen. Und die SPD war auch in der alten Regierung.
Und ich sag es noch einmal: die Partei "die Linke" war zu keinem Zeitpunkt in der Regierung, sie jetzt zum Sündenbock zu stempeln ist zu billig. Die SPD - Steinmeyer, Mützenich, Schröder u n d Scholz, allesamt nicht besonders links, aber zumindest dem Geschäft mit Moskau doch allzusehr zugeneigt, die saßen in Entscheidungspositionen, natürlich auch Merkel u die CDU (da fällt mir die Aserbaidschan- Connection wieder ein, ob's bei der russischen genauso oder schlimmer zuging?) – die vor allen anderen müssen sich sich nach der Verantwortung fragen lassen.
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[Re]: Vor 2014 haben sich in den Oblasten Donezk und Lugansk jeweils mehr als 50% der Menschen als Ukrainer betrachtet, ich weiß, dass auch unsere Medien sich ziemlich schwer getan haben mal genauer nachzuschauen und einfach die gängige Annahme wiederholt haben dass es andersrum wäre... inzwischen wird es aber wohl tatsächlich so sein, dass dort Russen die Mehrheit stellen – einmarschieren, Krieg anzetteln, Pässe austeilen, alle die nicht wollen gehen, abspalten. Ähnlich mit der Krim: 90% der Russen fanden die Annexion der Krim gut, nur wieviel der Bürger der Krim das so gut fanden kann man wohl kaum zuverlässig sagen. Angeblich haben dort auch ähnlich viele im "Referendum" für den Anschluss gestimmt - die anderen – Ukrainer, Tataren sind vor der entfesselten Soldateska geflohen. Siehste wo's Problem liecht, wa? Die Partei des Herrn Aksionov jedenfalls, eine Art ukrain. Ableger der Kremlpartei Einiges Russland, der mit einem Staatsstreich durch die urlaubenden Soldaten unmittelbar vor dem Anschluß zum Ministerpräsidenten eingesetzt wurde, hatte bei der letzten Wahl vor 2014 genau 3 Sitze im 100 Sitze zählenden Krimparlament. Lässt jedenfalls nicht auf eine übermäßige Sehnsucht nach Russland schließen. Warum sagt man der Ukraine nicht, dass eine Zugehörigkeit derzeit unwahrscheinlich ist? Das entscheidende Wort lautet "derzeit" und weil man die Ukraine nicht entmutigen möchte, erst recht nicht mitten im Krieg, das wär herzlos. Können unsere Freunde des moskovitischen Schlächters natürlich schwer begreifen. Außerdem: anders als alle Diktatorenfreunde sind die UkrainerInnen und ihr Land noch entwicklungsfähig (wenn Putin sie nicht alle vertreibt und ihr Land nicht völlig zerschießt), so dass unter Normalbedingungen die Ukraine irgendwann in den nächsten 10 -15 Jahren EU- Mitglied werden könnte. Das Aufnahmeverfahren könnte man jedenfalls schon mal eröffnen, wäre nur ein Zeichen, aber ein wichtiges. Putin ist ein blöder Menschenschlächter. Kein Fußbreit den Arschlöchern.
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[Re]: kein Gesetz ist für die Ewigkeit. Wenn Putin abtritt und Russland sich normalisiert besteht auch kein Grund mehr über die Maßen Geld für Rüstung auszugeben. Und die Frage sei erlaubt, da ja in der Vergangenheit so oft auf dem vielfach größeren Rüstungsetat der Nato rumgeritten wurde, Russland gibt ungefähr genauso viel wie Deutschland für seine Armee aus, wie kann es sein, dass unsere Armee "praktisch blank" dasteht? kann auch irgendwie nicht sein. Wenn es Putin tatsächlich einfällt mal schnell ins Baltikum einzufallen wären wir unseren Bündnispartnern eine schlechte Hilfe, dann mit unserer Geschichte zu kommen, von wegen wir wollten ja eigentlich, wg unserer Vergangenheit, nicht mehr auf andere und schon gar nicht auf Russen schießen. Diese Denke war schon immer unglaubwürdig und nicht zu Ende gedacht – auch im Hinblick auf unsere Lehren aus der Geschichte.
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[Re]: ich will dem mal eine etwas andere Perspektive geben, Widerstand ist ne gute Sache, aber wie schon andere erinnert haben, mit Blick auf Tschetschenien z.B. : Putin ist nicht der Typ der klein beigibt wenn es zu viel Widerstand und erhöhte Verluste auf russischer Seite gibt, in dem Falle wird er die Eskalationsspirale ausweiten und noch brutaler und blutiger metzeln und kein Stein auf dem anderen lassen. Im Kreml, wie andere bemerkt haben, in seinem Sicherheitsrat etwa, wagt es auch niemand ihm Widerworte zu geben. conclusio: Wenn die Ukrainer wollen, dass ihr Land nicht gänzlich zerschossen wird, ergeben sich erst mal und versuchen sich danach im Untergrund zu organisieren um Widerstand zu leisten. Notfalls müssen sie eben noch so lange die Zähne zusammenbeißen bis Putin das zeitliche gesegnet hat und es dann noch mal mit der Unabhängigkeit versuchen - und dann schneller der Nato beitreten bevor der nächste russische Diktator kommt. Auf einem total zerschossenen Land und ungezählten Toten eine Resistance aufzubauen, geschweige das Land, die Wirtschaft wieder aufzubauen, wird extrem schwer und würde wahrscheinlich Generationen brauchen. Und es ist ja nicht gesagt ob nach dem Wladimir kein nächster kommt. Wenn die Ukrainer jetzt "bis zur letzten Patrone" kämpfen werden ihnen in Europa über Jahrzehnte Heldenlieder gesungen werden. Aber zurück bliebe erst einmal ein ausgeblutetes Land. Jonathan Littell hat im Guardian auch vorgeschlagen die Ukraineaktion den Russen so desaströs zu machen bis P auch für die russ Elite nicht mehr haltbar wäre und Putin auszutauschen würde. Aber das würde voraussetzen, dass der Westen viel Geld ausgeben will und würde die Ukraine zum Schlachthaus machen (und ganz nebenbei würde Europa riskieren, dass Putin vllcht doch noch mal einen Ausflug nach auf Natogebiet macht).Und schließlich müssten sich noch Leute im Kreml finden die einsichtig, mutig und fähig wären den Zar zu stürzen. Vielleicht ginge das auch ohne die Ukraine zu opfern.
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[Re]: jetzt muss es eine totale Blockade geben, die ewigen Dialoge mit diesem Regime haben zu nichts geführt. Vielleicht kommen dann auch deutlich mehr Russen ins Grübeln.
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[Re]: ich werfe bestimmt keine Flinte ins Korn, nur Heldenmut muss man sich auch irgendwie leisten können. Es wäre besser gewesen die Ukraine rechtzeitig zu rüsten und nicht schon wegen ein paar Gewehren rumzumäkeln, wie Deutschland es getan hat. Und mit der Waffe in der Hand in den Kampf ziehen kann und werde ich auch nicht. Sie?
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hat der Pazifismus ausgedient, brauchen wir jetzt Wettrüsten? die Antwort: Heute so, morgen so. Es passt nun mal nicht ein Werkzeug für alle Situationen und hat man es mit Wladimir zu tun, wäre, schon länger vorhersehbar, Vorsicht angeraten gewesen und wer Frieden will sollte für den Krieg rüsten. Aber hinterher ist man immer schlauer, auch so ne alte Weisheit. Dumm nur dass der Fehler die Ukraine nicht rechtzeitig aufgerüstet zu haben für sehr lange Zeit sehr weitreichende strategische u wirtschaftliche Konsequenzen (Nahrungsmittelversorgung, Rohstoffe - u wir dachten immer die Ukraine sei unbedeutend) haben wird und die Ukraine mglw die Hälfte ihres Landes oder ganz die Existenz kosten wird, da für Waffenlieferungen es jetzt wohl zu spät sein wird und ihr Überleben somit allein von der Gnade Putins abhängt. Alle jubeln zwar jetzt, weil die Ukraine sich -noch- so gut schlägt, aber wahrscheinlich nicht für lang. Einen Guerillakrieg nach dem "Sieg" der Russen kann sich eigentlich auch keiner wünschen. Der Kater danach wird wahrscheinlich heftig für alle. Ich sehe schon wie Putin in goldenen Kathedralen Kerzen anzündet und von der Rückkehr der heiligen Mutter der Rus, Kiew, zu Russland salbabert. Sorry, Kassandra ist gerade bei mir durchgekommen.
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[Re]: andererseits muss man auch festhalten, dass es auf die Meinung der Partei die Linke ohnehin nicht ankommt und ankam. Wenn die Ukraine jetzt entlang des Dnepr zweigeteilt wird, mal eine Prognose ins Blaue oder ganz erobert wird, dann haben sich das primär die ehemaligen u gegenwärtigen Regierungsparteien, also primär SPD u CDU zuzuschreiben. Alle haben sich in der strategisch schon jetzt widerlegten Behauptung gefallen, die Ukraine könne gegen die Russen nicht soweit aufgerüstet werden, dass sie sie schlagen könne, sondern nur insoweit um sie abzuschrecken, dazu konnte sich die Bundesregierung bis vor kurzem nicht einmal durchringen den Ukrainern 100 Scharfschützengewehre zu schicken oder den Esten die Lieferung einer handvoll antiker Artilleriegeschütze zu erlauben. Jetzt sieht man dass die Ukraine mit ihrem Kampfeswillen es trotzdem schafft der großen russ. Armee etwas entgegenzusetzen, mit mehr Waffen ginge es natürlich noch besser, jedes Gewehr, Jede Panzerfaust kann da im direkten Kampf schon einen Unterschied machen, Gefechte zu entscheiden, bin zwar keine Strategin, kann mir das aber gut vorstellen. Trotz allem Jubel über die so überraschend starken Ukrainer zeichnet sich jetzt schon ab, dass das russische Militär, wenn alles nichts hilft auch vor verbrannter Erde und großen Verlusten an zivilen Menschenleben u Soldaten nicht zurückschrecken wird um den Erfolg um jeden Preis herbeizuführen (siehe Tschetschenien; auch eigene tote Soldaten vor der Öffentlicheit versteckt- siehe Donbass). Putin kann es sich nicht leisten zu verlieren und am Ende zählt wohl trotzdem die Masse. Große Frage: wird Europa jetzt die Anstrengung aufbringen können, es vielleicht doch noch zu versuchen, so viel Waffen zu schicken wie nötig um die Ukrainer zu retten, die Russen vor Kiew zu schlagen oder würde dass nur zu blutig für die Ukrainer werden u wäre ohnehin -jetzt- vergebens? Solche Fragen müsste man sich jetzt nicht stellen, hätten alle ihre Illusionen von Putin früher abgelegt
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[Re]: schröder hat noch dringende Termine, er wir morgen in den Aufsichtsrat von Gasprom gewählt. Vorher steht bestimmt noch ein Einkaufsbummel im Gum und ein Besuch im Leninmausoleum, wo er für seine Frau und sich die Gesichtscreme von Lenin erwirbt und noch ein Probepäckchen für sein Freund Wladimir. Danach bin ich auch gespannt wie ein Flitzebogen auf sein Statement. Es gibt übrigens noch ein paar andere namhafte europ. Expolitiker, die in russischen Aufsichtsräten sitzen. Wird Zeit zur Entkoppelung.
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[Re]: Schön wär's. Das ist nur Fantasie. Das müssten die Russen selbst besorgen, Putin tut das, weil er genanu weiß, dass ihm niemand etwas kann, außer vielleicht sein eigenes Volk. Ohne einen enormen Blutzoll wäre dieses Regime nicht mehr zu beseitigen und den ist niemand bereit zu zahlen. die Hoffnung stirbt zuletzt - und auch Putin lebt nicht ewig. Erst nach ihm könnte sich wieder was bewegen, fürchte ich. Bis dahin, am besten sofort müssen wir aus russichem Gas aussteigen. komplett. Lieber zieh ich mir einen Pullover mehr an, als das Putin noch einen Cent bekommt.
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[Re]: zuviel junge welt und RT genossen, wie. Putin meint das ja auch so ähnlich und noch grotesker. Die "US- Marionette" wurde frei gewählt, vom ukrainischen Volk. Putin meint jetzt das "vom Westen kontrollierte Regime" "entnazifizieren"zu müssen (heute in seiner Kriegserklärung) all die Wahlen mit denen sich sich das "Regime" all die Jahre an der Macht gehalten hätte wären nur Verkleidung, Russland muss da jetzt mal aufräumen, und nebenher einen millionenfachen Genozid stoppen. je größer die Verbrechen um so größer die Lügen so ähnlich ging doch eine Redewendung, Nicht wahr? Eine Kremlmarionette wird es nicht geben? warten Sie mal ab. Dass die Russen angreifen würden haben Sie bestimmt vorher auch nicht geglaubt, stimmts? Was sollte Russland auch für ein Interesse daran haben? das macht doch gar kein Sinn. Nun, im Kreml hat man offenbar andere Vorstellungen von Sinn und Unsinn als unsere Putinversteher
zum Beitragingrid werner
[Re]: auf eine letzte "ernsthafte " Verteidigungslinie Berlin würde mich aber beim Zustand unserer Bundeswehr. gestern gelesen: für die Stationierung von schnellen Eingreiftruppen im Baltikum,Dtl wird die demnächst anführen, müssen andere Einheiten ihre Ausrüstung abgeben. Ausnahmsweise würde ich in einem solchen Fall eher auf die Polen hoffen.
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[Re]: trauen Sie sich nach 30 Jahren mal wieder in die Geschichtsbücher zu schauen, könnte vieles dabei sein was sie damals nicht mitbekommen, nicht richtig eingeordnet haben und dann in eine feste Meinung gegossen haben. Kroatien und Slowenien wollten die Unabhängigkeit weil sich Serbien zum Hegemon in Jugoslawien aufgeschwungen hat, letzter Baustein war da die Aufhebung der Autonomie des Kosovo und die Besetzung v deren Parlamentssitzen mit Serben. Mit anderen Worten Serbien hat das gemeinsame Tischtuch zerschnitten u das Porzellan zerschlagen. Geht nun mal nicht in einem föderativen Vielvölkerstaat. Und bevor man sich unabhängig gemacht hat gab es Volksabstimmungen, keine russischer Art von jetzt auf gleich unter Aufsicht einer urlaubenden Soldateska, wie auf der Krim zuletzt 2014, oder auch in Donezk u Luhansk, sondern frei u demokratisch. Vor diesem Hintergrund, also reichlicher Unsinn, liegt aber ganz auf der Linie Putins, der noch in all seine Begründungen für russische Interventionen seit 2008 Jugoslawien, Kosovo und Genozid einbaut, selbst wenn sie noch so unsinnig sind.
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[Re]: Kosaken, Zaren u Dostojewski geben zwar prima Gelegenheit seine Bildung auszustellen oder Kolorit für Russland- Romantik - aber hat das noch Validität für die Analyse der jetzigen gesellschaftl. u politischen Zustände? Oder kann man da auch gleich Teesatzlesen.
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"Sollte der Verweis auf eine selbstbewusster und stärker werdende ukrainische Zivilgesellschaft jetzt tatsächlich das Argument sein, der Ukraine in der Abwehr Putinscher Expansionsgelüste beizustehen?"
beides: die stärker werdende ukrain. Zivilgesellschaft als auch die putinschen Expansionsgelüste sind Grund den Ukrainern beizustehen. Oder sollten putinsche Expansionsgelüste Grund sein, Russland zu unterstützen?
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"Ich bin so einigermaße fassungslos erleben zu müssen, wie von außen in letzter Zeit ein Krieg regelrecht herbeigeredet wird, während die Regierung des Landes, das angeblich angegriffen werden soll, darüber offenbar keine konkreten Informationen hat." Tja, beim letzten Mal hatten die Ukrainer auch keine konkreten Hinweise, genau genommen gar keine, und dann waren die Russen plötzlich da, und auch wieder nicht, bis heute erzählen sie uns ja Sie wären im Donbass auch nicht da. Es kann natürlich sein dass Putin blufft, aber 130.000 Soldaten mit Gerät kann man schon als konkreten Hinweis interpretieren. Putin ist eben nicht zu trauen.
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[Re]: wenn Millionen Juden weltweit potentiell nach Israel einreisen können, also auch ein "Rückkehrrecht" haben, warum sollten dann nicht Palästinenser auch eins haben? Aber ich denke das Problem ist weitestgehend ohnehin rhetorischer Natur. Es leben jetzt schon bald mehr Menschen dort als es die Wasserressourcen erlauben und es sind bei bestehendem Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren noch einmal erheblich mehr Menschen zw Meer u Jordan zu erwarten. Parallel ist der Klimawandel im vollen Gange, von dem der Nahe Osten besonders betroffen sein soll, da wird es schnell ans Eingemachte gehen. Selbst wenn es zu einer 2- Staatenlösung kommt, könnte ein palästinensischer Staat auf keinen Fall die Masse an Rückkehrern mit dem dann nötigen Wasser versorgen. Auch Israel wird, auch wenn es sich jetzt noch Gedanken macht so viel Juden aus aller Welt wie mgl zur Einwanderung zu bewegen, irgendwann in 15 bis 20 Jahren, wenn nicht eher, einen Einwanderungsstopp verhängen.
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Fischer hat wohl in der Öffentlichkeit eine gute Figur abgegeben, aber in Sachen Israel/ Palästina hat er auch im Ergebnis nichts erreicht, also hier von "Einfluss" den sich Fischer erworben habe zu fabulieren, passt irgendwie nicht, aber das dürfte ihm bei dem Thema kaum vorzuwerfen sein. Hier den Erwartungshorizont an Baerbock künstlich hochzusetzen, was soll das? Schlechter als Steinmeyer und Maas wird sie hoffentlich nicht. Steinmeyer mit seinen ermüdenden Reden, hätte vielleicht reale Chancen gehabt, Israel u Palästina zum Frieden zu zwingen, wenn er nur jeden Tag eine Rede in Jerusalem angekündigt hätte. Das ganze Grundkonzept der dt. Außenpolitik sowohl gegenüber Russland als auch gegenüber Israel ist falsch. Man kann nicht bei jedem Besuch in beiden Ländern Kränze niederlegen und sich Asche aufs Haupt streuen und dann sagen, ach übrigens: das was ihr in der Ukraine macht oder was ihr mit den Palästinensern macht, das geht gar nicht, man bekommt da einfach nicht "die selbe Augenhöhe", wenn man immer mit gesenktem Kopf herumläuft. Der Geschichte, den Opfern Referenz zu erweisen u n d klare Worte bzgl der gegenwärtigen Politik , Fischer war da ganz klar besser u rhetorisch sehr begnadet, aber wie gesagt, in der Sache hat selbst Fischer nichts erreichen können. Es ist also ungerecht hier die Messlatte zu hoch zu legen. Zumal vor Ort, bei den Regierungen ohnehin aus den unterschiedlichsten Gründe keine Lust auf Veränderung besteht. kleine Brötchen backen, macht man dort schon immer, bewegt hat es rein gar nichts. Es müsste vor allem bei den Amis der Wille bestehen entscheidendes zu verändern. Wenn man da zu lange wartet u in Amerika die Evangelikalen u moralbefreiten Trumpisten das Ruder übernehmen, könnte es böse enden. Irgendwie erinnert mich das sehr an Rom und Herodes
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[Re]: "Am besten bekommen die Säkularen mehr Kinder und vermischen sich gegen die Religiösen" Und die Rechnungen bezahlen sich von allein.
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[Re]: das Antisemitismusgeschrei verfolgt nur einen Zweck: zu übertönen, dass schon lange niemand mehr glaubt, dass das Besatzungsregime u der Umgang der Israelis mit den Palästinensern Rechtens ist und den allg. menschenrechtlichen Standards entspricht. Und das Geschrei wird noch schriller werden je länger Israel die 2Staaten-Lösung aufschiebt. Ob man die Situation nun als Apartheid bezeichnen will oder nicht ist letztlich egal. Egal wie sie es bezeichnen, schöner wird es nicht. Die Segregation in den USA bis in die 60er war auch nicht die Apartheid und im eigenen Selbstverständnis waren die USA auch schon damals the beacon of liberty and democracy etc und trotzdem war die Behandlung der Schwarzen skandalöses Unrecht, und noch heute in Zeiten von BLM würde jeder einen heftigen Shitstorm ernten, zu Recht, der das Diskriminations- und Gewaltproblem dem Schwarze in den USA ausgesetzt sind, damit kleinreden würde, dass die USA doch eine Demokratie wären, Schwarze wählen und sogar schon einen Präsidenten gestellt haben. Was ich schon einige Male gesagt habe: Nicht die Israelkritiker arbeiten an der Delegitimierung u Vernichtung Israels, sondern in erster Linie Israel selbst. Wenn es nicht bald auf die 2 Staatenlösung einbiegt ist die 1Staatenlösung u damit das Ende des Jüdischen Staates unabwendbar, denn ein demokratischer Staate kann nicht nur einem Volk gehören, wie es das Nationalstaatsgesetz klar sagt, wenn 40- 50 Prozent der Einwohner von einem 2. Volk gestellt werden. Da hilft alles lamentieren, von wegen die Araber hätten immer nein gesagt, und nun haben sie eben Pech nichts, und auch kein Gejammere welch boswillige judenfeindliche Dämonisierung es sei zu behaupten die Strukturen von Apartheid seien schon seit 48 da gewesen, wie es im Amnesty- Report steht (Das steht auch, zumeist ohne das Wort Apartheid, im Prinzip auch in den Büchern der anerkanntesten israelischen Historiker). Das Problem muss angepackt werden. Sonst ist es bald zu spät.
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[Re]: www.haaretz.com/us...w-survey-1.9995986
das war letztes Jahr. nun gestern im forward
"Amnesty’s report comes as nearly 40% of young U.S. Jews believe Israel is guilty of apartheid"
forward.com/news/4...nges-conversation/
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[Re]: es sei nochmal drauf hingewiesen: Warum sind die Artikel in den Kommentar- Charts? Weil sich da auch so viele diskussionsfreudige Israelverteidiger finden, die der LeserInnenschaft erzählen wollen, in Israel gäbe es im Prinzip auch keine gravierenderen Probleme als in allen anderen Demokratien auch, nur die boswilligen Antisemiten wollten immer nur auf die Juden einschlagen. Klar, dass das Widerspruch erzeugt. Verteidiger der myanmarischen Militärdiktatur die jmd hierzulande eine Diskussion an die Backe nageln wollen finden sich einfach schwer. Russland erregt in den letzten Jahren immer mal wieder ähnliche Aufmerksamkeitswerte, auch weil da so viel aus Sankt Petersburg mitdiskutieren... Die Apartheiddiskussion zeigt sehr deutlich dass das Thema Antisemitismus missbraucht wird um nicht über die Besatzung diskutieren zu müssen. Unbestreitbar gibt es Antisemitismus, aber er wird mutwillig mit der Kritik an der Besatzung vermischt um diese abzubügeln. Den größten Bock hat heute Lobo zum Thema geschossen der bei seinem Kommentar zum Thema scheinbar sein Hirn vorher abgegeben hat.
Apropos Zeit: Eva Menasse hat dort vor ein paar Tagen auch noch mal drauf hingewiesen, dass das Thema hierzulande vollkommen instrumentalisiert und überdreht diskutiert wird. Offensichtlich sei auch dass ein paar wenige aus der inzw angejahrten Fraktion der Antideutschen, über die Redaktionen verteilt, das Thema gekapert hätten, den Ton vorgeben, die Politik assistiert u sich einfach zu wenige dem entgegengestellt hätten, das Thema kaum noch vernünftig diskutiert werden kann. Es ist nur allzu offensichtlich. Ja Ja, werden Sie jetzt wieder sagen, aber was ist denn mit den vielen Israelkritiken, die durften doch, oder nicht? Klar durften die, wurden dafür aber auch mit Antisemitismusvorwürfen überschüttet. Allzuviele wollen sich das natürlich nicht geben. Auch Goethe- Institute und Amnesty müssen sich jetzt schon als Antisemiten schmähen lassen. So weit sind wir.
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[Re]: OCH Hawkins, dabei setzt Du doch so gern die Links auf AI- Berichte über die Vergehen der Palästinenser aber wenn AI, wie es die Sorgfalt gebietet, auch über Israel berichtet, nicht erst seit heute, ist Hawkins enttäuscht, findet das demagogisch und ein paar andere, wie nicht anders zu erwarten: antisemitisch. Einseitigkeit, doppelte Standards und wie die Lieblingsvokabeln der Besatzungsschönredner sonst lauten, kann man AI jedenfalls nicht vorwerfen.
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[Re]: Was der SPD ihr Russlandproblem ist der dt. Amnesty- Sektion mglw. ihr Israelproblem
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[Re]: Mit Verlaub: alles nur russische Propaganda. Nein es handelt sich in der Ostukraine nicht um ein innenpolitisches Problem und es hat da auch nichts geköchelt, auch wenn man es tausend Mal wiederholt, es wird dadurch nicht wahr. Niemand in der Ostukraine oder auf der Krim hat nach russischer Hilfe gerufen, derlei Hilfeersuchen pflegt man sich im Kreml, vielleicht schon seit Peter selbst zu organisieren. Sicher gab es vor 2014 auch in der Ostukraine Probleme solcherart wie in den meisten anderen Ländern auch, so wie auch in Dtl: Manche Regionen sind weiter entwickelt als andere, sind reicher und andere ärmer. Auch gab es in der Ostukraine keine Russen, die in der Ausübung ihrer Kultur u Sprache diskriminiert wurden, Russisch ist Alltagssprache in der Ukraine, selbst in Kiew, auch wenn versucht wird die Wiederbelebung des Ukrainischen zu forcieren. Da ist das Ukrainische als eine von einer größeren Sprache ehemals unterdrückte Sprache keine Ausnahme. Und: der Gebrauch des Russischen und die Lehre an Schulen wurde nie verboten. Es gibt in der Ukraine bestimmt auch Faschisten, so wie bei uns auch und in Russland auch, aber sie sind zumindest in Dtl und in der Ukraine aktuelle nicht in der Regierung. Man kann bestimmt sachlich darüber diskutieren ob eine Nato- Mitgliedschaft der Ukraine sinnvoll ist, aber, sagen wir es so: Russland hat die Befürworter seit 2008, spätestens seit 2014 nur bestätigt. Wie Herr Reinecke sagt: "Ohne die Anerkennung der fundamentalen Tatsache, dass Russland der Angreifer und die Ukraine die Angegriffene ist, ist keine sinnvolle Debatte möglich." Einen unfreiwillig eskalierenden gibt es nicht, das ist übler Propagandaquatsch.
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schöner Artikel. Vielleicht ändert sich ja endlich was. Noch schöner wär es ja auch wenn die Militärdiktatur in Frage gestellt werden würde, politische Gefangene, die Zustände in den Gefängnissen etc thematisiert würden. Wenn man sich statt dessen ein bisschen über Sex, auch gesellschftl (oder vllcht doch eher nur von den Mullahs?) nicht azeptierte Varianten des selbigen erregt, so ist das vllcht gesellschaftspolitisch irgendwo verdienstvoll, lenkt aber auch, zum Glück für die Macht, von den eigentlichen harten Themen ab. Schön natürlich, wenn der konservative Parlamentsabgeordnete sich ein blaues Auge holt und lächerlich gemacht wird, aber Al- Sisi bleibt ungeschoren.
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Aber irgendwie hätten die von der PiS das auch wissen können, dass es solche Fälle geben würde, hat genug öffentlichkeitswirksame ähnliche Fälle in ähnlich restriktiven (Abtreibungs)regimen, wie in Nicaragua oder El Salvador? gegeben. In der Konsequenz beschließt man nun auch noch die Öffentlichkeit zu belügen (die Frau hätte Corona gehabt, Ärztepfusch). Das und das Schwangerenregister beweisen, dass diese Regierung gewillt ist für ihre nationalkatholische Ideologie alle rechtsstaatlichen Grundsätze fahren zu lassen und auch über Leichen zu gehen.
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@Redaktion. Den letzten Absatz kapiere ich nicht, kann der so stimmen? vor dem Gesetz wurden legal in 1000 Fällen abgetrieben und nun, nach dem Gesetz, in 34000 Fällen! (legal, illegal?), lediglich "hunderte" davon im Ausland.
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"Während sich Deutsche in den letzten Tagen trefflich über ausgefallene französische AKWs erregten"
Gerade auch wieder im Gerede, Frankreich verliert gerade seinen Einfluß in seinen Ex-Kolonien in Westafrika an russische Söldnergruppen, da die dort wieder auf dem Siegeszug befindlichen Militärdiktaturen keine Lust mehr auf Frankreich u die Europäer i.A. haben. Aus einem Land der Region, Niger, auch hier finden regelm Militärputsche statt, bezieht Frkr allein 1/3 seines Uranbedarfs. Sollte demnächst da auch wieder die Regierung über Nacht wechseln könnte es sein, dass die dann nach Russland liefert u Frkr nicht mehr genug für seine Atommeiler u Mon Dieu! für seine Atomwaffen hat.
Aber der Hinweis mit den Rohstoffen für die Elektroautos stimmen natürlich auch. In Spanien u Portugal gehen die Leute auf die Barrikaden ebenso wie in Serbien- hier wegen eines Litium- Bergwerkes v Rio Tinto das unschönerweise auch ganze Halden von Arsen abwerfen würde u das Grundwasser u auch noch, weil am Kreuz v Drina u Donau gelegen, mglw auch größere Gegenden vergiften könnte. In Serbien hat die Regierung jetzt doch glücklicherweise einen Rückzieher gemacht. Aber das Problem, dass wir potentiell giftige Stoffe wie Lithium auch für Energiespeicher brauchen stellt sich.
Und sollte in Amerika der Durchbruch in der Kernfusion kommen, wie immer wieder angekündigt, angeblich soll es bald soweit sein, könnte vllcht hier die Sache ganz schnell wieder zurückgedreht (und nach der ersten Megakatastrophe mit einem Fusionsmeiler, wieder beendet) werden. Wird noch spannend. Der Klimawandel wird uns noch zu vielen Wahlen zwischen lauter schlechten Optionen zwingen.
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[Re]: Ist doch klar, so geht es schneller. Die Kosten u den Personalaufwand hinter Bauern, Importeuren nachzusteigen und etwa die Tierhaltung zu kontrollieren will man sich nicht geben. Nur um später festzustellen, dass die Tierzüchter sich doch durchschummeln, weil sie ja auch unter wirtschaftl. Druck stehen. In ein paar Jahren wird es Rindfleisch, vielleicht auch Schweinefleisch nur noch im Luxusrestaurant serviert. Mal sehen, wie dass die breite Bevölkerung aufnimmt.
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Rindfleisch muss 56% teurer werden. ich hab noch nicht nachgesehen, aber wenn die gerade laufende inflationsbedingte Preisentwicklung genauso läuft wie bei fast allen anderen Produkten aus meinem Warenkorb, könnte sich auch das Rindfleisch auf dem besten Weg befinden, die Zielmarke zu erreichen. Gemüse ist aber auch nicht billiger geworden.
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[Re]: "(Putin) aber Wesentlichen den Rückhalt der Russen genießt" Belastbarere Umfragen als die von ihrer letzten Straßenumfrage in Moskau, sind da aber leider nicht erhältlich, weil...der so "rustikal herrscht". Damit es totsicher auch so bleibt, und auch bei der nächsten Wahl kein anderer Kandidat mehr Zustimmung als Putin bekommt, siebt man das Kandidatenfeld schon mal vorher aus, woll.
Wer sind denn "die Russen" die treuen Stützen des autoritären Staates? Und woher wissen wir genau was die wollen, wer die Mehrheit ist? Wissen wir von den epischen Russlanddokus von früher, die aus der Befragung von ein paar Donfischern u ganz tiefem Blick in die russische Seele (wo hat die ihre Wohnadresse?) den russ. Volkswillen extrapolieren, wie?
Dass wir die Energiewende endlich voranbringen müssen, da geb ich ihnen recht. Gas ist in jedem Fall weder ökologisch noch nachhaltig. Glück im Unglück haben wir unsofern als es bei den Temperaturen im Moment nicht so aussieht als ob wir erfrieren müssten. Übrigens: Die Balten haben vor Jahren, als Moskau an der Preisschraube gedreht hat, was sie gerne bei kleineren, schwächeren Abnehmern machen (siehe gerade Moldau) sich einen Flüssiggasport errichtet u haben u.a. bei Katar bestellt, da haben die Russen ganz schnell die Preise wieder gesenkt um auch noch was verkauft zu kriegen. Vielleicht nicht zwingend, aber Erweiterung der Anbieter ist doch zumeist gut für die Preise. Einseitige Abhängigkeit von einem Lieferant ist nie gut. Warum nicht beide beteiligen?
Das mit den ukrain Nazis ist putinsche Staatspropaganda, hatte ich ja schon gesagt. Russland beheimatet übrigens auch jede Menge Nazis.
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[Re]: "die dort ethnisch fast, sprachlich überwiegend die Bevölkerungsmehrheit stellen" Wenn sie noch mal die Zahlen von damals studieren wollen, so handelte es sich bei der ethnischen Mehrheit maximal um eine relative Mehrheit (um die 40%) Ansonsten eben die übliche sowjetische Mischung. Wenn man mit der Soldateska einrückt und den Leuten die Knarre an den Kopf hält, gibt es natürlich nur noch Russen.
Und nein, es wurde auch niemals der Unterricht in Russisch untersagt, sondern es wurde der Anteil der ukrainischsprachigen Schulen v 45% 1989 auf über 80% 2009 gesteigert, möglicherweise etwas übereifrig aber keineswegs "untersagt". Hier wie bei der Geschichte mit den Balten muss man immer auch noch die zaristische u sowjet. Russifizierungspolitik mit einberechnen. Ähnliche Politiken gibt es auch in Katalonien oder im Baskenland, alles aber kein Grund Truppen zu schicken. Das jmd um Hilfe gerufen hat ist auch russisches Propagandamärchen.
"ließ man in Kiew die westukrainischen Faschisten um Bandera von der Kette." Sie wissen aber schon, dass Bandera zu einer anderen Zeit war. Im übrigen, die Ukrainer als Faschisten darzustellen ist ohnehin altbewährte sowjet. Propaganda- Methode. Aus ein paar Asow- lern wird kein faschist. Staat. Auch wir haben noch unsere Nazis und trotzdem ist unser Land kein faschist. Staat mehr. Wenn es Putin um "seine" Russen ginge gäbe es auch ganz traditionelle Wege der Kulturdiplomatie, wie überall sonst.
Das kleine Staaten wie die balt. Staaten, die lange v. Russland dominiert wurden und sich auf dem Weg der Assimilation befanden, nicht noch mal die Blöße geben wollten sich über russ. Minderheiten v Moskau steuern zu lassen, die Ukraine belegt ja deutlich, dass die Befürchtungen völlig berechtigt waren, ist irgendwo verständlich. Zumal wenn man es mit einem solchen Nachbarn zu tun hat. Das ist nicht so gut für die russ Minderheit in diesen Ländern, aber: die Vorraussetzung f einen balt. Pass war ein Sprachkurs. Keine Unmöglichkeit, oder?
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[Re]: Gut zusammenfabuliert. Und es geht nicht um "Weißt Du noch damals" sondern ums konkrete hier und heute. Jeder gibt gerade seine Meinung darüber ab, wird der Putin angreifen oder nicht, glaub ich o nicht. Und ḿan wird gern auch 3 unterschiedliche Antworten von den selben Personen an 3 Tagen erhalten. Letztlich weiß keiner ob er will oder nicht, außer er selbst. Keiner kann sich sicher sein. Und das ist ja auch so gewollt. Putin will ja schließlich dass der Westen seine "Vorschläge" unterschreibt. In Paris sitzt es sich natürlich bequemer als in Kiew wenn man sich vertippt.
Tatsache ist, alle wissen die Truppen stehen da und niemand glaubt das wären nur Pappkameraden, nicht geeignet zum Angriff. Ich weiß was ich gelesen hab. Und ein namentlich nicht genannter einzelner Mitarbeiter im Innercircle des Elysee der sagt "Paris" glaube nicht, ein Angriff sei "Imminent" ist im Angesicht des Truppenaufmarsches ein bisschen wenig, auch keine dipl Initiative.
Ob nun Macron Putin Avancen macht oder nicht, ja, nach seinem Machtantritt als Newcomer hat er vielleicht geglaubt er könnte es besser und wüsste wie man mit dem Putin umgeht, wie das so ist, aber später bei anderen Zusammentreffen Macron- Putin klang das wieder ganz anders.
Und hat v.a. Deutschland mit seinem ewigen Verständnis für die Russen und nicht zu vergessen den personellen u wirtschaftlichen Verflechtungen (auch Fr ist hier dabei) und einer ordentlichen Portion Wärme im Herzen für Russische Kultur/ Mentalität es nicht auch schon immer besser gewusst und es nicht auch schon immer mit "Dialog" u. "Entspannungspolitik" versucht und ist letztlich doch auf der Schnauze gelandet als Putin beschlossen hat doch einzumarschieren, so eben 2014 - und uns bis heute erzählt, so Lawrow erst diese Woche bei der PK mit Baernbock, sie wären da gar nicht involviert (gewesen).... Dialog allein bringt nichts, wenn auf der anderen Seite kein guter Wille besteht. Schmidt hatte neben Dialog auch noch den Nato- Doppelbeschluss.
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[Re]: Da haben Sie sich aber auch einiges aus den Fingern gesaugt. Und die Umfragen möchte ich dann aber doch noch mal sehen. 1. Ein Großteil der israel. Araber geht deshalb nicht wählen, weil ihre Vertreter ja doch nie an einer Regierung beteiligt werden, die von sich behauptet die Regierung eines exklusiv "jüdischen" Staates zu sein. Dass diesmal doch eine arab. PArtei beteiligt ist, ist das allererste Mal, und nur weil man anders nicht Netanyahu los werden konnte. 2. Das die israel. Araber israel. Staatsbürger bleiben wollen heißt nicht, dass sie gg einen paläst. Staat sind, das haben Sie dazugedichtet.3. Die Bürger Ostjerusalems hätten, da Israel OJ offizielle annektiert hat sogar ein Anspruch auf den israel. Pass, aber ein Großteil, wenn nicht der Größte Teil scheint das wohl auch nach 40Jahren nicht zu wollen, anders als Sie suggerieren wollen. Und wie stehen ihre arabischen Gesprächspartner aus der WB oder aus Israel selbst denn nun zur Besatzung, Siedlungsbau, Siedlergewalt, Übergriffen israel. Soldaten? Vertreibung von ihren Grundstücken u Feldern? Finden die ok.? Macht direkt Lust auf dem schnellsten Weg selbst israel. Staatsbürger zu werden, wie? Würde ja sagen, Ihre Märchenstunde können Sie anderswo abhalten.
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[Re]: Tja, u jetzt ist der Herr Vizeadmiral im Ruhestand. Wo er hingehört. Glaube auch die Ukrainer kennen ihre Pappenheimer aus Moskau besser als irgendwelche Bundeswehr-Sofastrategen. Haben schließlich lang genug mit denen zusammengelebt. Von außen lässt sich natürlich immer leicht darüber philosophieren anderer Leute Land dem Löwen zum Fraß vorzuwerfen um ihm "Respekt" zu geben. So lange es nicht das eigene Land betrifft. Gute alte Tradition zwischen Russia und Borussia.
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[Re]: Das entscheidende Wort in der Zeile zuvor in dem Le Monde- Artikel lautet "imminente" Also man glaubt nicht dass sie "unmittelbar" bevorstünde "Ainsi, la France comme l’Allemagne continuent d’être perplexes face à l’alarmisme des Etats-Unis et du Royaume-Uni, qui considèrent qu’une attaque en Ukraine serait imminente, au vu du déploiement de forces russes aux frontières du pays."
www.lemonde.fr/int..._6110349_3210.html
Man leitet das davon ab, dass noch keine Tankwagen zur Betankung der Panzer etc aufgefahren seien. Auch handelt es sich nur um das Zitat, die persönliche Meinung, einer, namentlich ungenannten Person aus dem Elysée. und nein, in dem Artikel steht nicht, dass man in Paris ÜBERHAUPT KEINE Invasion befürchten würde. Auch in Dtl sehe ich nicht, dass man im Kanzleramt, AA usw die Bedrohung für aus der Luft gegriffen hielte. Auch die Berichterstattung ingesamt aus Frankreich gibt es nicht her zu behaupten "Paris" sehe keine Invasionsvorbereitungen. In Wirklichkeit weiß wahrscheinlich keiner was Putin plant, ob er nur blufft oder tatsächlich angreifen will wenn er seine Forderungen nicht erfüllt bekommt, aber das Gerät u die Truppen dazu hat er schon mal aufgefahren. Im Übrigen, es wäre nicht zum ersten Mal das unsere und europäische Geheimdienste i.A. total "überrascht" wurden. So 2014 in der Ukraine oder zuletzt in Kabul letzten Sommer wo man auch bis zuletzt nicht sehen wollte, dass die Taliban kommen und 1- 2 Tage später hatten sie die Stadt schon eingenommen.
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[Re]: Deutschland würde mehr Kohlestrom aus Polen kaufen, ganz einfach. Nicht schön für die Umwelt. Und zu Stromabschaltungen würde es auch nicht kommen. In Wirklichkeit ist die bisherige Garantie immer sicher auf russisches Gas zurückgreifen zu können, keine Brückentechnologie sondern ein gewaltiger Hemmschuh konsequent in neue Energien zu investieren. Und an den Gewinnen mit russ. Gas werden dann noch unsere Spitzenpolitiker und Manager gemästet und korrumpiert.
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[Re]: Um mal das Bild gerade zu rücken: Putin hält den Ukrainern die Knarre an den Kopf und sagt zur Nato: aber ihr habt doch auch die freie Wahl die Ukraine nicht aufzunehmen.
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[Re]: Also ich sehe hier nur auf russischer Seite das Ansinnen an Großmachtzeiten anzuschließen. Man muss schon ziemlich blöd sein, um mal an ihren Sprachduktus anzuschließen, wenn man das Opfer mit dem Aggressor verwechselt. Und wer wer ist darüber kann es nach aller langjährigen Erfahrung mit Putins Russland nun wirklich keinen Zweifel mehr geben. Russland braucht keine Sicherheitsgarantie, es hat eine hochgerüstete Armee u Atomwaffen. Und Biden, Scholz, Macron, sehen mir nicht wie die faschist. Achsenmächte aus. Die Ukraine u andere Nachbarn brauchen Sicherheitsgarantien von Russland. Da Russland Grenzen u Souveränität seiner Nachbarn, siehe 2014ff offensichtlich schnurz sind, suchen diese ihre Heil in der Nato. So einfach. Und nein, Moskau fühlt sich bestimmt nicht bedroht, es möchte nur gern sein schönes, großes Imperium wiederhaben.
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Der SPD-Linke Stegner rühmt: „Baerbock hat mit erfrischender Klarheit in Kiew gesagt, dass Berlin keine Waffen an die Ukraine liefern wird.“
Seltsame Auffassung von Erfrischung hat der Mann. für Kiew fühlt sich das eher so an wie zum Eisbären ins Schwimmbecken geschupst zu werden.
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[Re]: "Es gibt keinen anderen Staat, dessen Existenzrecht zur Verhandlung stehen würde, keinen anderen Staat, dessen Gründung und Legitimation derart infrage gestellt wird, wie es bei Israel der Fall ist" doch: Palästinas Existenzrecht wird in Wort und Tat von Israel in Frage gestellt. Und wo ich gerade bei den Russen war, die stellen auch gern das Existenzrecht ihrer Nachbarn in Frage – reden aber gern darüber hinweg wenn ihnen das jemand vorhält. "Antirussisch" seien die Kritiker. China spricht auch gern den Taiwanern das Existenzrecht ab, hat der Westen was dagegen ist er: "antichinesisch" Nichts anderes als eine Taktik berechtigte Kritik abzukanzeln indem man versucht sie moralisch anzuschmieren – in Moskau, Peking wie in Jerusalem. Offensichtlich ein Nullargument.
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[Re]: "Kein Staat auf der ganzen Welt wird so nachhaltig, so intensiv und mit soviel Hass kritisiert wie Israel." bewegt aber die Israelis wie's scheint, genauso wenig wie die Russen, irgendetwas an ihrer Politik zu ändern, letztere reden in den letzten Jahren auch gern und ausgiebig davon wie antirussisch der Westen wäre.
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[Re]: und selbst die meisten arabischen Israelis stehen hinter der Politik der demokratisch gewählten Regierung. ach ja? Und warum haben die dann nicht mehrheitlich weder die Vorgängerregierungen, noch die gegenwärtige Regierung gewählt? (wenn sie überhaupt gewählt haben) Und welche Politik meinen Sie? Die Besatzung? Oder die Siedlungspolitik? ich denke dass die Auswahl ihrer Gesprächspartner da kaum repräsentativ gewesen sein kann oder Sie da was missverstanden haben.
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Vielleicht wäre ja auch folgende Möglichkeit drin: die Ukraine verpflichtet sich auf den Nato- Beitritt zu verzichten, im Gegenzug zieht Russland von der Krim u aus dem Donbass ab, gibt beide der Ukraine zurück. Die Ukraine tritt der EU und der Eurasischen Union bei. Striktes Verbot der Stationierung/ Intervention irgendwelcher fremder Truppen, egal ob russischer o westlicher. Alle Russen sind frei und eingeladen neben ihren russischen noch ukrainische Pässe zu beantragen und ihr Geld steuerfrei in der Ukraine zu parken. Alle können auf ukrainisch, russisch, englisch kommunizieren u publizieren wie sie wollen. Und im Sommer treffen sich alle auf der Krim im Rainbow- Camp. Naja, man wird ja wohl noch träumen
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[Re]: Scheinen den Ukrainern aber ganz willkommen zu sein, die Amis. Wenn die Russen es statt mit Panzern und grünen Männchen in Kiew mal mit freundlichem Dialog, Respekt, Respekt auch vor der ukr. Souveränität und attraktiven Angeboten versuchen würden, würden die Ukrainer ja vllcht in die Arme der Russen zurück wollen? Ach ja, warum nur haben alle Angst vor den Russen? So gemein aber auch. Dabei haben hat Russland nicht die Absicht irgendjemanden anzugreifen? Hatte es doch noch nie, oder?
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[Re]: Unterm Strich bleibt aber ebenfalls, auch wenn die Zustände in der Ukraine fern davon sind perfekt zu sein, Putin ist bestimmt nicht der Robin Hood der "ausgeplünderten" Ukrainer, auch nicht der ethn. "Russen" in der Ukraine. Ob man da Russe ist oder nicht oder Ukrainer, Ungar, Tatar, vllcht sogar Kirigise oder Jude oder alles zusammen ist ohnehin eine ziemlich volatile Sache in diesem Land, Identität ohnehin zu einem gewissen Maß kontingent - und da das so ist, kann man, Putin, auch mal versuchen alle einer Propagandahirnwäsche zu unterziehen und schauen was dabei rumkommt und/ oder grüne Männchen schicken und allen die nicht das Weite gesucht haben russische Pässe aushändigen. Sicher ein effektiver und schneller Weg "Russe" zu werden. Gewiss, die Welt ist nicht schwarz/weiß, wär auch langweilig (nicht auszudenken man müsste sich in Moskau mit normaler Politik befassen) sondern schillernd bunt und die Phantasie der Russen in Sachen Desinformation und Spezialoperationen unbegrenzt, soviel muss man anerkennend festhalten. "Für meinen Geschmack rannten auf dem Maidan zu viele fremde Außenminister rum." Sollen auch jede Menge russ. Geheimdienstler dabei gewesen sein.
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[Re]: Putin wollte das Feuer im Kaukasus nicht austreten, jedenfalls nicht solange die Armenier, bzw der ihm ungenehme armenische Premier, der Anstalten machte sein Land demokratisieren zu wollen, etwas zurechtgestutzt wurde. Gut, so einfach nach Westen ausbüchsen kann er mit seinem Land auch nicht, dazu liegt es, Pech, einfach zu ungünstig auf der Karte. Andererseits ist Putin auch gut Freund mit dem azerbaidschanischen Präsident. Auch ein ganz vorbildlich starker Typ, wie er... Und, die Azerbaidschaner haben im Siegestaumel eins ganz vergessen: jetzt ist Russland auch bei denen drin (was sie vorher nicht waren), inzw dürfte der Jubel über den strahlenden Sieg etwas verhaltener sein. Sogar die Türken verhandeln wieder mit den Armeniern über Normalisierung der Beziehungen, in Moskau! Also, alles in allem: Gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen, der Putin, mit der Strategie erst abzuwarten bevor man reingeht. Russland hat hier weder Einfluss noch Boden verloren.
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wie oft soll dieser abgedroschene Vergleich noch herangezogen werden Frau Hahn? Ganz falsch ist er ja nicht, deshalb ist er ja so bestechend, aber denken Sie mal einen Schritt weiter: Ob die üblichen Kandidaten in Lateinamerika bzw ihre Bevölkerungen so glücklich wären über die Stationierung russischer Truppen? Naja, gefragt werden die üblicherweise ohnehin nicht. Üblicherweise haben die, soweit mir das bekannt ist, noch nicht einmal Einfluss auf die Politik ihrer eigenen Regierung. Das eint Sie mit ihren Entsprechungen in Osteuropa u Zentralasien. Hätten sich EU u Nato nicht ausgedehnt, müssten heute eine ganze Menge mehr Länder in Osteuropa mit Zuständen wie in Weißrussland leben. Brief und Siegel drauf.
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[Re]: "Wie gesagt, ich bin ratlos und staune wie klar so manche Schreiber*innen in ihrer Analyse sind." Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Und den russischen Truppenaufmarsch an der ukrain. Grenze haben die Amis nicht im Kaffeesatz gelesen. Unsere Interessen verbinden uns nicht zwangsläufig in jedem Fall mit Amerika, aber so wie die Dinge stehen, ist eine Bedrohung der Sicherheit der Ukraine durch Russland eine Bedrohung unserer Sicherheit. Daran gibt es nicht das geringste zu rätseln. Dass Moskau ein treuherziger Kuschelteddy wäre, stünden die Amis nicht in Europa, daran möchte ich nicht glauben.
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[Re]: schon Gewehre hat Deutschland abgelehnt. Wenn man solche Freunde hat braucht man keine Feinde. Eigentlich hätte der Westen, berechtigterweise, nach der Erfahrung von 2014 die Ukraine, auch auf informellen Wegen, macht Russland doch auch, mit Waffen zuschütten sollen, das Selbstverteidigungsargument wäre nicht mal vorgeschoben. Wäre man hier schnell gewesen, vor allem fixer im Kopf, dann hätte man sich die jetzige Zitterpartie ersparen können. die Rechnung ist einfach: die potentiellen Kosten eines Angriffes für Moskau erhöhen und Moskau davon in Kenntnis setzen. Schon ist ein Krieg, zumindest in der Ukraine, vermieden. Moskau wird schmollen u Putin wutentbrannt eine Rede halten (wie damals auf der Münchener Sicherheitskonferenz, da war er nicht so cool wie sonst u breit grinsend wie in Minsk 2014) aber ansonsten ist alles gut und niemand muss sich von Russland um den Schlag bringen lassen. Aber Deutschland vertraut lieber auf die Expertise von Gerd Schröder u seiner Truppe von damals.
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dann wird die "Überraschung" eben woanders inszeniert. Eher ein Scheinangriff hier, eine Landung der Marine dort, Grüne Männchen, die über Weißrussland eindringen, Agents Provocateurs auf einer Demo irgendwo in der Ukraine, russische Staatsbürger denen ein Haar gekrümmt werden sollte, als noch alle dachten die RA kommt über den Donbass. Das Problem mit Putin ist eben, dass seine Organisation intransparent, skrupellos und ihm nach 2008 u 2014 alles zuzutrauen ist. All die Ausreden der Trolle à la, Was sollte Russland mit der Ukraine wollen? Is' doch Quatsch, kostet nur Geld, viel zu teuer." führen sich bei einem Blick in die Geschichte von selbst ad Absurdum. Russland war es offensichtlich nie zu teuer Land zu erobern und es nach zwischenzeitlichem Verlust auch wieder einzufangen, so auch mit der Ukraine, den Balt. Staaten u dem Kaukasus (immer als strategisch wichtig markiert) schon nach der Revolution geschehen. Warum? Weil Sie es können, und weil Europa es zu lange gewähren ließ. Und wie es um die "Sanktionen" gg Russland nach 2014 wirklich bestellt ist lässt sich u.a. an der Unzahl ehemaliger westl Politiker, darunter Ex- Regierungschefs in Aufsichtsräten russ. Staatskonzerne ablesen. Und wozu? Irgendeine Verwendung wird sich schon finden. Naja, die ganze Ukraine wird Putin schon nicht einzunehmen versuchen, noch nicht, eher ein weiteres Stück. Oder er beschließt uns noch eine Weile zu verwirren und mürbe zu machen. Und SPD- Figuren wie Schlafmützenich, seines Zeichens alter Helferling von Schröder, werden sagen: seht ihr, is ja noch mal allet jut jejange. Aber eigentlich lässt sich kaum ein günstigerer Zeitpunkt für Putins Revange für den Untergang der SU denken: der Westen steht schwach und gespalten da; spätestens nach diesem Abzug aus Afghanistan hat Putin auch Gewissheit, wie es um die strategische Kompetenz Bidens u des US-Militärs gerade bestellt ist. So eine goldene Gelegenheit kommt vielleicht nie wieder, wäre blöd für ihn, sollte er später feststellen..
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"wenn der Russe bei Freiburg steht", dann kann man sich in Berlin ganz gelassen auch noch mal umdrehen und weiterschlafen.
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[Re]: auf derartige "friedliche" Allianzen kann eigentlich jeder verzichten. Es sei den man ist Tyrann und braucht jmd um sich gegen den Willen der Bevölkerung an der Macht zu halten.
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[Re]: stimme hundert Prozent zu. Ich fürchte nur man wird es im Westen erst lernen wenn man sich, ich fürchte schneller als die meisten denken, in der gleichen Position wie jetzt die Ukraine wiederfinden. Man war dann so lange nachsichtig, "verständnisvoll" gewesen (nicht das selbe wie "verstehen", verwechseln zu viele) und wird selbst verfrühstückt.
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[Re]: nationalistische Idioten gibt es überall, aber in der Regel künden sie sich länger vorher an – bevor sie zu einem derartigen Krieg in der Lage sind. Dann wären die Ukrainer auch besser vorbereitet gewesen. Girkin hat sich selbst dazu geäußert - sie hätten den Knopf gedrückt, bzw den Konflikt ausgelöst, ohne ihn und seine Truppe hätte sich auf der Krim und im Donbass nichts getan.
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"In der Ostukraine hilft Russland den Separatisten mit militärischer Ausrüstung und politischer Unterstützung." wie lange soll diese faktisch falsche Aussage den Russen zuliebe (wozu?) noch aufrecht erhalten werden? Russland unterstützt nicht die Separatisten im Donbass, Russland i s t "die Seperatisten". Es hat dort keine Separatisten gegeben bis Putins Grüne Männchen unter dem Kommando von Igor Girkin alias "Strelkov" auftauchte, der auch eine führende Rolle auf der Krim gespielt hat en.wikipedia.org/wiki/Igor_Girkin
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und ganz nebenbei vielleicht noch russische Geldwaschanlagen draußen gehalten. Gute Entscheidung. Ada Colau ist wirklich gut.
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[Re]: Proteste gab es in Kasachstan auch in den letzten Jahren immer wieder, Streiks der Ölarbeiter, die niedergeschlagen wurden, auch in der Taz wurde darüber berichtet. Interessiert natürlich sonst nicht so, weil Kasachstan. Ukraine u Kasachstan betreffen beide Geopolitik, was sonst. Nur liegt Kasachstan doch zu weit ab vom Schuss, dass der Westen es zu sich rein ziehen könnte. Je klarer das Bild wird, desto mehr zeichnet sich ab, das der kasachische Präsident selbst geputscht hat um die Nasarbajew- Familie loszuwerden. Russland bringt das gar nicht in Schwierigkeiten. 2-3000 Kräfte kann Russland locker erübrigen, ganz nebenbei hat man jetzt einen Fuß in Kasachstan, was Russland lange Jahre verwehrt war. Cui Bono? Wohl nicht den Amis.
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[Re]: "Außerdem habe ich mich gefragt, was schlimm daran ist, wenn ein Staat zum militärischen Verbündeten Israels wird.
Von der Okkupation der West-Sahara durch Marokko will ich gar nicht reden."
Aber genau das gehört doch zusammen: für den "Frieden" mit Israel (obwohl man nie Krieg miteinander hatte) gab es die Anerkennung Amerikas der Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko – eingefädelt der "Deal" durch Trump u Pompeo. So konnte Netanjahu zu Hause behaupten er sei ein großer Friedensstifter. Dafür fällt bestimmt auch ein bisschen israelisches Militärgerät für Marokko ab. Nur die Westsaharer u die Palästinenser bleiben die Doofen, die geopfert werden dürfen, mit den man kein Frieden schließen muss. Haben nichts, kriegen nichts.
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Ganz nebenbei werfen die Ereignisse auch ein Blick auf die Zwangslage Armeniens und seines Präsidenten. Wenn der die absurde Behauptung wiederholt bei diesen Protesten seien von außen gesteuerte terroristische Kräfte am Werk, dann lässt sich das wohl als Heulen mit den Wölfen interpretieren – von der Unterstützung der russischen Freunde ist er ja jetzt abhängiger als zuvor u ihm lieb sein kann. Seine Glaubwürdigkeit ist aber nun im A. Leider muss man befürchten, dass es noch lange so weiter gehen wird, manchmal wird ja spekuliert Putin würde sich ein Revival der SU wünschen, aber das bleibt erstmal Spekulation, ein Gorbatschov ist diesmal wie es aussieht nicht so bald in Sicht. Und die Lektion die Putin aus dem letzten Untergang des Imperiums gezogen hat, als Tschekist alter Schule, nehme ich an, ist auf keinen Fall, niemals, irgendwelchen Rufen aus der Bevölkerung nach Freiheit, Demokratie etc nachzugeben. Es wird noch ein langer Weg.
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[Re]: Wie sinnvoll jetzt für die Russen strateg die Neutralität Österreichs war, kann man ja in Frage stellen. Ob der Ostblock an der Stelle einen Sicherheitsabstand brauchte, wo er doch sonst quer durch Europa direkt an die Nato grenzte? Jedenfalls, in Österreich lassen sich auch in Sanktionszeiten hervorragend Geschäfte machen, muss wohl an der Neutralität liegen. Und vom schönen Wien und seinen Kaffeehäusern, Salzburger Nockerln, Opernball, Skifahren, haben damals wie heute letztlich auch alle Seiten was, nicht wahr? Die Österreicher, gleich Politiker oder Volk, hatten bestimmt auch nichts dagegen, dass die Russen weg waren. Zum Leidwesen für die Ukrainer ist ihr Land aber nicht Österreich oder Finnland, sondern, aus russischer Sicht, historisches russisches Kernland. Und das Volk hat hier gefälligst sklavisch zu folgen. Geschichte als Schicksal. Letztlich ist auch das Wording "Sicherheitsgarantien" hinterfotziges Framing des Kreml, mit dem sich offensichtlich einige wieder mal das Hirn waschen lassen. Als ob es Russland wäre, das Sicherheitsgarantien bräuchte und nicht vielmehr die Ukraine oder die balt. Staaten, Polen u Weißrussland. Dass die Weißrussen es leider in ihrer Zwischenposition nicht so gut wie die Österreicher haben und noch immer mit Lukaschenko leben müssen, hat seinen Grund. Dass dieses Modell für die anderen Länder wenig attraktiv ist, ist auch verständlich. Letzlich wäre die Negierung der Bündnisfreiheit ein Rückschritt hinter Helsinki (wo die SU das Prinzip ja unterschrieben hat), übersetzt hieße das eine Abkehr vom Prinzip der Souveränität der Nationalstaaten, die können dann nur noch die Großen für sich beanspruchen, die sie auch verteidigen können. Und wenn es Russland einfällt etwa die balt. Staaten u Weißrussland im Handstreich zu nehmen, zählte deren Souveränität auch nichts mehr und es wäre aus Russlands Sicht nur legitime Sicherheitsgarantie u Cordon Sanitaire worauf es als Großmacht Anspruch hätte. Für den braucht es dann noch einen...
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Wenn wir heutzutage nicht so eine entscheidungsschwache, wankelmütige Politikergeneration hätten, dann hätten wir uns einen Gutteil dieses spazierenden Mobs, Verwirrter, sparen können. Alle Parteien haben in den vergangenen Jahren immer mal wieder in Richtung dieser Klientel geblinkt ob es jetzt Nazis sind oder einfach nur Verwirrte, zuletzt die FDP, gerade als es so aussah als sei Einsicht eingekehrt und man eine Impfpflicht einführen wollte. Aber anders als man sich vllcht erhofft fängt man diese Leute nicht wieder ein und integriert sie sondern man vergrößert noch mit der Zeit, je länger die Krise andauert, das Heer der Querdenker, Verwirrten, etc. Und so wie die Prognosen stehen, werden uns in den nächsten Jahren noch viele Krisen bevorstehen. Und die entstandene Querdenkerszene steht dann schon als Mob bereit, als Bremsklotz um alle notwendigen Krisenbewältigungslösungen z.B. gg den Klimawandel aufzuhalten. Die FDP und alle anderen die konsequentes, verantwortungsvolles Handeln verweigern – wider besseren Wissens– und glauben sie könnten den Mob beherrschen indem sie mit ihm flirten, auch aus der zynischen Erwägung heraus mehr Macht u Pfründe für sich zu gewinnen, machen mglw die Abrissbirne für unsere Demokratie klar.
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[Re]: passt doch, dem Herrn im Kreml gefällt es bestimmt. hier funken nur Brüder u Schwestern im Geiste miteinander, oder die sich für solche halten. Es spielt dem Kreml auf jeden Fall in die Karten. Nicht zufällig verteilt der Kreml Kredite, Spenden an AfD u Front National etc.
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dank an die FDP, die nicht vergessen hat wo sich ihre heutige Wählerklientel unter den Freiheitsliebenden findet, so konnte die Impfdiktatur gerade noch einmal abgebogen und das Vertrauen in unsere Demokratie gerettet werden. Hoffentlich lässt sich die FDP auch nicht durch 2 weitere Jahre On/Off- Lockdown, dauerspazierendem Mob etc. in ihrer Meinung beirren. Wir brauchen unbedingt die unbegrenzte Fortsetzung der jetzigen Situation. Wer weiß, vielleicht bekommen wir ja dann noch einen FDP- Kanzler, mit Duldung der AfD.
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[Re]: Die Einrichtung war nach dem Bürgerkrieg notwenig, hat sich auch der Westen nicht allein ausgedacht, sondern passiert(e) in Abstimmung mit dem UN- Sicherheitsrat. Ganz offenbar benötigen Sie diese Stütze immer noch. Ganz besonders der bosniakische Bevölkerungsteil benötigte nach dem Genozid von Srebrenica durch die Serben diese Institution als Schutz. Die internationale Gemeinschaft müsste sich aber endlich mal einschalten um die gravierenden Fehler von Dayton – besonders die Aufteilung in eine Serbische Republik u eine kroatisch- bosniakische Föderation revidieren. Es kann nicht sein, dass die Aggressoren, die Serben, welche die Bosniaken aus der heutigen Serbischen Republik vertrieben u ermordet haben sich mit diesem Gebiet nun abspalten (u an Serbien anschließen) u so spät doch noch einen Kriegsgewinn einfahren. Leider ist die internat. Gemeinschaft da im Moment gespalten, wie bei allem, siehe auch Ukraine. Und so ist auch Bosnien weiterhin blockiert und steckt in seiner Entwicklung fest.
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ich befürchte ja schon seit langem, es gibt in der gegenwärtigen Generation demokratischer westlicher Politiker keine wirklich fähigen strategischen Köpfe. Mir fallen jedenfalls keine ein. Die scheint es ausschließlich auf Seiten der Demokratiefeinde zu geben. Die Verteidiger der Demokratie glauben alles ließe sich mit Dialog lösen und zahnlosen Sanktionen. Gleichzeitig sitzen scharenweise deutsche u österreichische Ex- Politiker in Aufsichtsräten russischer Staatskonzerne. Da nützt es am Ende auch nichts dass der Westen wirtschaftlich besser als Russland dasteht und angeblich auch sein Militär (jedenfalls was die Höhe der Ausgaben anbelangt). Und zur Krönung bestellt man in einer solchen Lage Christian Schmidt zum Hohen Repräsentanten in Bosnien.
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[Re]: Für mich war von Anfang an klar das Kiew niemals Minsk wird erfüllen KÖNNEN, auch wenn es Minsk, gezwungen durch russisches Diktat und westliche Dummheit unterschrieben hat. Warum sollte es der fixen Idee Moskaus einer "Föderalisierung" à la russe folgen? Prinzipiell spricht ja nichts gegen Föderalisierung, wenn sie demokratisch ist u tatsächlich (ethn) Minderheiten zugute kommt. Womit haben wir es aber hier in Donezk u Lugansk zu tun? Genau!: einer Republik aus der Taufe gehoben von Gangstern und v Moskau geschickten russischen grünen Männchen, die das politische System auf "ihrem" Gebiet nach ihrem Gusto gestaltet haben und auf deren politische Spielregeln die Zentrale in Kiew keinen Einfluss hat u haben soll. Diese Gangster also, so die Vorstellung Moskaus von Anbeginn, sollten das Recht erhalten in Kiew mit am Kabinettstisch zu sitzen u alles zu blockieren was Moskau nicht gefällt o durchzudrücken was Moskau will. Damit läge die Ukraine unausweichlich an Moskaus Kette u eine ukrainische Souveränität gäbe es nicht mehr. Wir reden hier also nicht über Nato- Mitgliedschaft oder nicht, sondern über die Souveränität der Ukraine überhaupt. Warum sollte die Ukraine zu etwas verpflichtet werden, was gegen den Willen ihres Volkes und gg die Verpflichtung der ukr. Regierung gegenüber ihrem Volk, dem Souverän, geht ihre Souveränität zu verteidigen? Und gegen die affirmativ im Artikel wiedergegebene Behauptung Moskaus, man hätte ja gar kein Interesse an einem Regimechange spricht doch alles: die Besetzung von Krim u Donbass u die Erpressung Kiews mittels dieser Forderungen im Minsk- Abkommen. Sie würden genau das bedeuten: Regimechange, Abgabe der Souveränität u Unterwerfung unter die Herrschaft des Gangsterbosses im Kreml. Das kann niemand v Kiew verlangen. Nur mit Gewalt. Hier muss der Westen die Nerven behalten u darf nicht nachgeben. Kriminellen Gangstern darf man nicht nachgeben sonst ist man irgendwann selbst dran.
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[Re]: Putin möchte, dass die Ukraine so neutral bleibt wie Finnland es im Kalten Krieg war (und bis heute ist) - so im Artikel der US- Korrespondentin zu lesen. Eigentlich ist Finnland letztlich ja nicht schlecht damit gefahren, muss man sagen (wobei aber schon Lenin, ganz zu Beginn und ohne Umschweife auch die Souveränität Finnlands anerkannt hat, was man über Putin u die Ukraine nicht sagen kann). Vielleicht ließe sich die Ukraine ja aber doch noch zu einer solchen "finnischen" Neutralität überreden. Dafür müssten aber auch die Vorraussetzungen stimmen: Unzweideutige Anerkennung der ukr. Souveränität, dazu gehört mindestens die Mitgliedschaft in der EU, und allen anderen westlichen nichtmilitärischen Organisationen, wenn gewünscht u Rückgabe der Krim u des Donbass an die Ukraine.
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[Re]: von Moskau ratifiziertes Völkerrecht besagt, alle Staaten haben das Recht ihre Bündnisse frei zu wählen. Der Behauptung, dass Moskau sich von der Ukraine bedroht fühle oder bedroht fühlen müsste steht – neben der Besetzung der Krim u des Donbass – der permanente Talk Moskaus gegenüber, der der Ukraine das Recht auf Souveränität abspricht und abgeleitet aus der Historie sich selbst den Besitzanspruch auf ihr Territorium zuschreibt – egal was der Wille der Ukrainer sagt. Dass zeigt doch sehr deutlich wer hier Jäger und wer Gejagter ist. Alles andere ist Geschwätz. Ich folge Ihnen ja durchaus in dem Punkt, dass es das Denken in Einflusssphären immer noch gibt, Konkurrenz eben – und vielleicht gibt es außer Brzezinski (?) noch weitere maßgebl Leute im Westen, die die Ukraine unbedingt drin haben wollen – aber der Westen insgesamt hat es bis 2014 ja an wirkl. Interesse an der UKR fehlen lassen, man hat die Orangene Revolution beklatscht, gleichzeitig aber jegliches Interesse aus der UKR an einer Nato- UND EU- Mitgliedschaft mit Händen und Füßen von sich gewiesen u immer wieder betont wie essentiell für den Westen hingegen die Beziehung zu Moskau ist. Nach der orangenen R. war das Interesse an der UKR auch sehr schnell wieder abgeklungen. Auch das von Moskau zum Casus Belli erklärte Assoziationsabkommen ein paar Jahre später ist mitnichten irgendeine Legitimation für Moskauer Aggressionen seit 2014. Die EU(!) hat Assoziationsabkommen mit allen mgl Staaten, inkl einigen Karibikinseln, eine anstehende Natomitgliedschaft begründet das noch nicht. Der essentielle Unterschied zum klassischen Modell v Einflusssphären, bei dem sich eine Großmacht ein Gebiet entweder gewaltsam nimmt oder in Verhandlungen mit der konkurrierenden Macht zugesprochen bekommt, ist die Tatsache, dass heutige Mitgliedschaft im Westen (EU, Nato) auf Freiwilligkeit des Beitrittskandidaten beruht. Freiwillig einem Bund mit Moskau beitreten will eigentl niemand. Warum? Sollte d Kreml mal drüber nachdenken.
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Fidel Castro und Robert Mugabe sind in der Tat schon sehr alte Freunde Chinas – schon über die Haltbarkeit drüber, gewissermaßen. In der Riege möchte man wirklich nicht spielen. Ansonsten bin ich auch dafür sich von China zu emanzipieren und Taiwan anzuerkennen. Die Chinesen verkaufen uns dann keine Schuhe, Klamotten, Computer u Telefone mehr? Dann sollten wir mal anfangen wieder selbst welche zu produzieren.
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die Queen war 1952 26 Jahre alt, da ist man kein Mädchen mehr.
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[Re]: und worauf stützen Sie ihre Behauptung, dass der Iran tausende Menschen Tote nicht verschwinden lassen könnte? Mehr oder minder auf die Annahme, dass eine gelenkte, ausgesiebte u das System bejahende Opposition schon ihre Arbeit tun würde, die sie sonst auch nicht tut. Das lamentieren über angebl. kolonialistische Argumentationsmuster packen Sie mal schleunigst wieder ein. Wenn hier bei irgendwem eine Beweislast liegt, dann allein beim Iran. Transparenz, unabhängige Justiz, freie Betätigung v Menschenrechts- u Bürgerrechtsorganisationen ist er nicht mir oder dem Westen, sondern zuvorderst seinen eigenen Bürgern schuldig. Solange dies alles nicht gegeben ist, können Sie woanders weinen über die angebl Dämonisierung des Irans. Ich hab mich auch an keiner Stelle auf irgendwelche Zahlen versteift.
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[Re]: AI ist auch auf Informationen aus dem Iran angewiesen, sagen sie ja selbst, Sie dürfen nicht einreisen und eigene Untersuchungen anstellen. Der Bericht ist geschrieben. Wird aber natürlich fortgeschrieben, und sollten jetzt valide neue Hinweise für deutlich mehr Tote auftauchen können die ja in einen zukünftigen Bericht eingehen. Aber Informationen aus dem Iran müssen oft eben Hinweise bleiben, weil die Macht dort in ihrem Handeln eben i.A. nicht transparent ist. Ob die Zahlen stimmen oder nicht, kann ich nicht überprüfen, dazu hab ich nicht die Kapazitäten, aber vllcht können Sie, bei ihrer nächsten Iranreise das mal tiefergehend untersuchen.
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[Re]: es geht hier nicht um "gut vs böse" - diese Vokabeln sind Ihre. Sondern es geht einfach um die Realität. Klar ist die "komplex", aber die Kommentarfkt lässt hier nur Raum für 2000 Zeichen. Wenn Sie den AI-Bericht lesen, lässt sich aber bei aller Komplexität die Lage und die Akteure, die für diese massiven Menschenrechtesverletzungen verantworlich sind, beileibe nicht als "gut" beschreiben. Man kann sich auch in Nuancen verlieren und dabei den Blick für das große Ganze verlieren. Das ist wohl das, was man "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" nennt. – Das – scheint mir bei Ihnen aber Methode. Drumherumreden. Ja, in den Iran kommen auch Informationen raus und rein. Ja und? Der Informationsfluss ist aber gewiss nicht unbehindert wie Sie nicht nur in dem AI- Bericht lesen können. Und effektive Untersuchungen einer unabhäng. Justiz, die bei auftauchenden Anschuldigungen auch die Regierung zur Rechenschaft ziehen könnte, gibt es im Iran nun mal nicht. Wer versuchen sollte auf Grundlage irgendwelcher Informationen, die Mächtigen zur Verantwortung zu ziehen, etwas öffentlich zu machen, was denen nicht passt, landet schon wegen sehr geringfügiger "Vergehen" sehr schnell im Gefängnis. Tausende Tote mögen sich nicht vollends "verschweigen" lassen, aber es muss sich auch erst einmal jmd finden der sie landesweit zusammenzählt, wo "Verschwindenlassen" u die Leichen spurlos irgendwo verscharren zum Instrumentenkasten der Macht dazugehört. Klar dass unter diesen Bedingungen einiges nicht abschließend völlig nachgewiesen werden kann – nichts genaues weiß man nicht – aber die Argumentation mit der Sterbestatistik in dem Podcastbeitrag ist zumindest ein guter Indikator. Wo Menschenrechtsanwälte ständig mit einem Bein im Evin- Gefängnis stehen muss sich erst einmal jemand finden der hier Klage führt. Die Anschuldigungen hier mit einem "unwahrscheinlich" abzubürsten, weil Sie schon mal im Iran waren u die staatl erlaubte Opposition ja... ist sehr dünn u belegt o widerlegt nüscht.
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[Re]: www.amnesty.de/inf...y-report/iran-2020
www.amnesty.de/jahresbericht/2019/iran
einfach mal reinziehen u. O.F.s Argumente vor diesem Argument einordnen.
Kommentar Nummer 1 bezieht sich im übrigen auf Tötungen im Verlauf der Proteste 2018- 19, "Hinrichtungen" nach einem Gerichtsprozess mit Todesurteil – zudem in einem anderen Jahr, 2020 – sind noch einmal davon zu unterscheiden.
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[Re]: es geht hier nicht um die Zahlen, es geht um die grundlegende Argumentationsweise von O.F. beim Thema Iran (o. Russland) wie Do 16.10Uhr zu besichtigen: runterreden, runterreden. Seine Lieblingsvokabel: manichäisch, soll heißen autoritäre Regime wie Iran o Russland würden zu Unrecht vom Westen gedisst, nicht verstanden etc., es werden Pseudoargumente angebracht wie oben, von der scheinbar ach so vitalen (vom Wächterrat verlesenen) Opposition, die keine Gelegenheit auslassen würde die Regierung effektiv zu kritisieren, auch seien alle Iraner so was von gut informiert durch vielfältigste internat. Kontakte, soziale Medien u offenbar überall erhältliche internat. Presse, dass man schon fast von Pressefreiheit reden könnte. Das alles in einem Land in dem willkürliche Inhaftierungen, Folter, Hinrichtungen, Verschwindenlassen eben auch v Journalisten, Menschrechtsanwälten etc, an der Tagesordnung sind – und in dem mehrmals in den letzten 11 Jahren Massenproteste blutig niedergeschlagen wurden. Völlig unwahrscheinlich, dass die staatlich erlaubte (außer)parlamentar. "Opposition" vlcht einfach den Mund hält oder erst gar keine Möglichkeit erhält sich öffentlich zu verbreiten. Selbstverständlich gibt es, wie in allen Diktaturen, "Freiräume", da der Staat nicht alles kontrollieren kann, was auch nicht nötig ist. Für O.F. sind diese Freiräume wahrscheinlich schon Beleg genug, dass alles gar nicht so schlimm sei wie behauptet. Und es gibt auch einige richtige Oppositionelle, wie in der DDR auch, die aber eben regelmäßig mit Prozessen überzogen, inhaftiert, beschattet werden. Wenn sie dann zermürbt irgendwann doch ins Exil gehen, haben Sie einfach nach O.F. den Kontakt zur Realtität im Iran verloren und würden maßlos übertreiben. Und überhaupt, wie schon gesagt, sind Länder wie der Iran auf immer entschuldigt, da sie ja vom Westen früher so gepeinigt wurden, wie eben mit der Unterstützung des Schahs. Da muss man die Missetaten gg die Opposition bitte nicht so krumm sehen
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[Re]: ich denke da können Sie sich perfekt einreihen. Für Sie sind Fakten und Differenzierungen nur das Mittel um die fundamentalen Unterschiede zw den demokratischen Systemen und diktatorischen/ totalitären Systemen aufzulösen und so zu tun als wären sie – im Prinzip – gleich. Und die diktatorischen Systeme wären für ihr Handeln immer noch auf Grund so ziemlich allem entschuldigt. Der Iran u Russland sind Diktaturen irgendwie aber auch doch nicht, verantwortlich sind Sie am Ende auch für gar nichts. Jedenfalls nach ihrer Lesart. Aber wahrscheinlich habe ich Sie, wie alle anderen auch, am Ende wieder nur missverstanden.
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[Re]: am Ende wollen Sie uns noch erzählen, der Iran sei demokratisch. Und bei den Menschenrechten sei alles i.O.
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[Re]: schon klar, Sie sind der einzige der nicht unter Fehlwahrnehmungen leidet. Sie bringen mir jedenfalls etwas zu viel "Verständnis" für autoritäre Regime auf. Freiheit ist ein allgemeines menschliches Bedürfnis u allg Menschenrecht, egal ob in der DDR oder in China. Fragen Sie mal die Leute, die auf dem Tiananmen dabei waren oder vor kurzem in Hong Kong. Um technologische u wirtschaftliche Aufbauleistungen geht es hier nicht. Wenn man schon so viel von Differenzierung redet, sollte man auch in der Lage sein, hier die Differenz zu sehen. Die Aufbauleistung ist beeindruckend und bestimmt in vielem beispielgebend. Auf das polit System kann ich und sachlich nüchtern u neutral betrachtet auch der Rest der Welt verzichten. Und einen kalten Krieg gibt es auch nur wenn China Taiwan bedroht oder eben Russland die Ukraine usw. Wie gesagt, ich habe keine Probleme mit Russen, kenne selbst genug, ich hätte auch kein Problem mit RUS in einem gemeinsamen Sicherheitsrahmen, als gleichberechtigte Macht in einer Reihe mit Frankreich, UK und den anderen. Aber Russland spielt ein Nullsummenspiel und ist auf Revanchismus gepolt – es möchte sich am liebsten alle Länder, die bis 89/90 zu seinem Claim dazugehörten, wieder unterwerfen.
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[Re]: und doch, der allergrößte Teil des Ostblocks hat sich von RUS gelöst, das lässt sich nicht beschönigen. Genau durch solches Argumentieren machen Sie sich unglaubwürdig. Übrig geblieben sind nur ein paar die sich nicht rechtzeitig entscheiden konnten bevor Putin kam. Die neuen oligarch. Strukturen schienen sich vllcht schlecht mit Europa vereinbaren. Und/ oder sie sind gleich in die nächste Diktatur gefallen. Ukraine u Weißrussland. Alles in allem haben sie wohl auch unterschätzt welche Gefahr ihnen dräut wenn Russland zurückkehrt, was unter Jelzin noch nicht absehbar war. Die Balten waren da klüger. Der Kaukasus würde eigentlich auch von Russland weg, wenn es geographisch nicht so abgelegen u von Russland u in eigenen Konflikten befangen wäre. Moldawien hat Russland auch an die Kette gelegt. Das berühmte russische Instrument des gefrorenen Konflikts.
Ob die Zukunft China gehört, wird sich meines Erachtens aber schon an Demokratie und Rechtsstaatlichkeit entscheiden. Unkontrollierte totalitäre Macht kann leicht mal aus dem Ruder laufen und alles verspielen. Für osteuropäische Dissidenten war die Freiheit schon attraktiv, sehr sogar. auch für chinesische. Und auch wenn es im Ostblock einiges an Mangelwirtschaft gab, so hat es doch an der Versorgung mit Konsumgütern idR nicht gemangelt. In vielen osteurop. Ländern gab es auch diverse Westprodukte wie Coca Cola in ganz normalen Supermärkten, Reisefreiheit in den Westen hatten sie auch, im Gegensatz zur DDR. Freiheit, polit u persönl., oh doch, das war es was den Osteuropäern an meisten mangelte. Die Niederschlagungen von Volksaufständen 53, 56, 68 hat sich den Leuten auch eingeprägt. Sie haben 89 nicht für mehr Konsumgüter demonstriert. Sie sind ein Verteidiger autoritärer Regime u versuchen die Demokratie mit Dreck zu bewerfen. Keine Frage, der Westen wird von Menschen regiert und ist daher nicht perfekt, aber was Rechtstaat, Freiheit, Demokratie nach innen angeht Lichtjahre besser als Russland u China.
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[Re]: "es ist nicht Russland, das weltweit Menschen mit Drohnen ermordern lässt" auch RUS nutzt Drohnen in Syrien (auch zu Bombardierung eines Krankenhauses, die Angriffe durch Grad- Raketen sind hier noch nicht eingerechnet), Militärbasen hat es auch in SYR, Wagner operiert auch in ein paar Ländern. Die Türkei u RUS sind sich in einigem zieml ähnlich und beide Krähen hacken einander kein Auge aus. Alle wissen, der Westen möchte die TR in seinem Lager halten, weil sie geostrateg wichtig ist. Die SU hat zu Stalins Zeiten auch um sie geworben, hat sie dann aber vergrätzt als sie den anatol Teil Armeniens für die SU gefordert hat. zu hoch gepokert. Heute können Putin u Erdogan gut miteinander, Pack schlägt sich Pack verträgt sich. Anders als der Westen allg. schreckt Erdogan nicht davor zurück sich auch mit RUS anzulegen, in SYR hat man sich über die Abgrenzung von Interessenssphären einigen können, im Kaukasus – hier ist er sogar in ehemals exklusiv russ. Sphäre reingestoßen. So negativ man Erdogan beurteilt, es ist ihm gelungen Pflöcke einzuschlagen indem er (begrenzt) offensiv vorging – nicht mit Kuschen und merkelschen Bettelanrufen. Israel ähnlich. Vor offensivem Auftreten hat Putin offenbar Respekt.
Die UKR trägt den Westkurs nicht vollständig mit? In welchem Land gibt es das schon, eine vollständige Zustimmung. Russische Propaganda. Wenn urlaubende Soldaten der Bevölkerung 'ne Knarre an den Kopf halten, sinkt die Zustimmung natürlich schlagartig. Hinterher lassen sich saubere Umfragewerte/ Überzeugungen schlecht ermitteln. Die Russen haben ihren Marx gelesen: Es kommt nicht auf die Interpretation der Realität an, sondern darauf sie zu verändern.
Assange und Snowden haben wahrscheinlich, außer ein paar Verbrechen amerik Soldaten, auch Geheimnisse verraten. Tieferen Einblick hab ich nicht. Russ Veräter haben es auch nicht leicht... Nowitschok, Fensterstürze, Genickschüsse.
Und der ewige Verweis auf russ. Oppsitionelle trifft eben 100% zu.
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[Re]: Wenn Russland und der Westen irgendwie gleich wären oder RUS gar der eigentliche König der Herzen u heimlicher moralischer Sieger (Russland war übrigens auch Imperialmacht, oder ist es noch, hat sich bis Ostasien u Iran ausgedehnt, wenn man laut genug gegen den Imperialismus anschreit, merkt es keiner, hat zum größten Land der Welt gereicht). Nur, wenn Russland so attraktiv ist, wie sie meinen, und man einmal von vergifteten, erschossenen u eingelagerten Oppositionellen und aufgelösten zivilgesellschftl. Organisationen absieht, warum nur wollen dann so wenig, eigentlich keiner, Mitglied in Russlands Club sein? (Nur in Zentralasien hat man keine andere Wahl) Warum hat sich der gesamte Ostblock inkl Baltikum dem Westen angeschlossen u ist nicht bei Russland geblieben? Rätselhaft. Alles ein Irrtum? Nö, oder?
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[Re]: Überflüssig, Sie gern darauf hinzuweisen, wie sehr Russland an der Erschaffung von Flüchtlingen in Syrien und im postsowjetischen Raum, allen voran Ukraine beteiligt war, bzw überhaupt den Konflikt erst erschaffen hat. Niemand stellt Erdogan als Heiligen dar, nirgends. Putins braucht sich aber nicht hinter Erdogan verstecken, eher das Gegenteil
zum Beitragingrid werner
[Re]: hinzukommt noch, dass es in der darunter stehenen Herkunftsländer- Liste für Geflüchtete auf Platz 28 steht, mit 110.613 Flüchtlingen. Es fliehen also deutlich mehr Leute aus Russland als es selbst aufnimmt.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Russland liegt ja vor unserer Haustür und das ist ja das Problem. Und wenn es sich zur Gefahr für uns auswächst umso mehr. Man sollte auch nicht vergessen, warum die Nato gegründet wurde: weil Russland/SU seit seinem Aufstieg zur Weltmacht, seit dem Ende des 2.WK, eine Bedrohung für Europa ist. Das hat es häufig genug bewiesen, zuletzt in der jüngsten Vergangenheit, ohne dem hätten wir uns die Nato schenken können und eine EU, wenn Moskau mitmachen wollte von Lissabon bis Wladiwostok hätte gereicht. Dann wäre die Welt sowas von eitel Sonnenschein. Und gegen die Russinnen u Russen i.A. hat auch niemand etwas, kilometerlang sind die Regale mit Berichten ihrer Gastfreundschaft. Nicht zu vergessen der Schönheit der Landschaften. Feierfreudig sollen sie auch sein. Eigentlich stünde einem herzlichen Verhältnis nichts im Wege. Vielleicht könnte Moskau schon längst der große Hegemon Europas sein und wir ließen uns das sogar noch gern gefallen... wenn nicht diese unangenehmen Seiten wären: Unfreiheit, Tyrannei, Eroberungslust.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Kann hier nur Horst Hartmann zustimmen, es sind die ewig gleichen Ausreden Moskaus, nur vorgeschoben. Die Nato sind nicht die Nazis und im Gegensatz zu 1941, ist Moskau schon eine ganze Weile selbst Atommacht – genau deshalb wird es niemand angreifen. Das weiß Putin natürlich. Es ist also nur vorgeschoben um im Bewusstsein der eigenen Unantastbarkeit u Unbesiegbarkeit alle seine Nachbarn zu vereinnahmen, die es nicht rechtzeitig in die Nato geschafft haben und wer weiß, wenn man es schafft den Westen noch weiter zu schwächen auch die wiederzuholen über die sie die Kontrolle verloren hat. Die Ansagen aus Moskau, die allfälligen Geschichtsinterpretationen sind ja eindeutig genug. Welche manichäischen Deutungsmuster Sie meinen verstehe ich auch nicht. Wer gegen uns ist gegen uns. Es wäre ziemlich suizidal vom Westen das zu ignorieren.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Mit dem Vorbild für die Welt war nie die ganze Welt gemeint. Gemeint war immer der Wettbewerb unter den Industrienationen. Ist ja auch angemessener, denn die Länder Afrikas etwa, sind ja eher weniger beteiligt am Klimaproblem. Bekanntermaßen war unsere Umweltbilanz, auch in Zeiten als uns vielleicht mal einer unserer Nachbarn für unsere Umweltpolitik – grüner Punkt und so - den Bauch pinselte, außer uns selbst natürlich, nie wirklich vorbildhaft, sondern immer mehr PR. Ich weiß nicht wer sich jemals ernsthaft darüber Illusionen gemacht hat. Ähnlich dürfte es mit der Umsetzung der Energiewende bei uns selbst aussehen. Es wird noch genug Kohle hierzulande verfeuert. Anderswo auch. Sie können also Abends noch unbesorgt weiter kommentieren.
Ich habe ja die Befürchtung, wenn ich von FFF und anderen derartigen Gruppen höre, die sich auch erst einmal ausführlich damit beschäftigen Untergruppen zu gründen, die auf Inklusivität in Sprache, ethnischen u geschlechtlichen Proporz etc achten, am Ende wieder mal zu wenig Zeit übrig sein wird für die eigentliche Sache.
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[Re]: Kuba, Venezuela, Nicaragua, Weißrussland leben nun mal nicht allein auf dieser Welt. Selbst wenn es kein "Störfeuer" mehr von außen geben sollte, würden alle Diktaturen immer ein solches behaupten. Das Gegenteil für auswärtige oder sogar inländische Zuschauer zu beweisen ist schwer bis unmöglich, wie das mit Verschwörungen so ist. Warum sollten diese Regime einen unendlichen Kredit darauf haben mit Samthandschuhen behandelt und den Kopf gestreichelt zu bekommen? Die Opposition kann sich im Inland, wie es bei einem ordentlichen, demokratischen polit. System der Fall wäre, nicht betätigen. Völlig klar und auch legitim sich dann Hilfe von außen zu holen oder auch nur von außen zu operieren, wo sonst? Für die Propaganda der Diktatur sind diese Leute dann natürlich (rechte) im Ausland sitzende Verschwörer oder der Beelzebub USA persönlich. Keine floridaischen Rumbarone können Rechtfertigung für die Aufrechterhaltung eines solchen Regimes sein. Die KP, die vor allen etwas zu verlieren hätte, Macht und Pfründe, sollte einfach gehen und ihre Bevölkerung nicht länger gefangen halten. Schrittweiser Übergang in ein System in dem sie dann noch teilnehmen, in dem aber freier polit. Wettbewerb herrschte, wäre auch denkbar, hätten Sie auch schon längst machen können, mit oppositionellen Gruppierungen vereinbaren können, andere Länder haben das auch hinbekommen.
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[Re]: warum meinen Sie, sollten die Freunde von Diktatoren ein Anrecht darauf haben gehört zu werden? Ach, Sie meinen weil es nominell linke Diktaturen ja nur gut meinen? Ich glaube es finden sich auch jede Menge rechte Diktaturen, die es immer gut gemeint haben. Ich dagegen denke, alle politischen Systeme, die sich in Richtung Diktatur bewegen oder es schon (lange) sind, sind hart rechts, Kuba ist da schon seit langem. Das ergibt sich einfach aus dem Umstand, dass alle notwendig als illegitim aufzufassenden Regime, Abwesenheit von freiem politischen Wettbewerb, sich nur durch Repression und Gewalt aufrechterhalten können. Über die Zeit, durch Selbstisolation, Abkapselung von allen als "konterrevolutionär" (= gg die Doktrin, die Alleinherrschaft einer Partei gefährdend) empfundenem Wissen/ Meinung, versteinert ein Regime und wird Rechts. Es sperrt sein Volk ein und schränkt alle Freiheit extrem ein. Daran ändert dann kostenlose Gesundheitsversorgung, Bildung etc. auch nichts. Ist trotzdem ein Gefängnis. Einzig durch die Insellage hat es 89 überlebt. Ansonsten wären einfach alle abgehauen. Außer ein paar Tausendprozentigen. Null Verständnis für alle "Linken", die noch das kubanische Regime stützen.
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[Re]: an Kuba ist genausowenig revolutionär wie an Putin oder Lukaschenko. Links sind sind die auch nicht.
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[Re]: Stimmt, ein konservativer alter Prägung ist der Lindner nicht. Man kann bestimmt einiges schlechtes über die früheren Konservativen sagen, aber Luftikusse waren sie nicht.
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[Re]: "Das ist sogar schon längst in Arbeit" oh ha, wirklich? Hat der hasszerfressene Westen mal wieder gelogen, als er meldete der Lukaschenko hätte die Flüchtlinge selbst eingeflogen. Naja, und wenn die mit Lukaschenko- Reisen gekommenen Individualtouristen jetzt doch nicht wieder in die Flugzeuge steigen wollen, ist es dann doch auch nicht schlimm, können doch auch in Weißrussland bleiben, ist doch alles sicher und human dort, gell?
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[Re]: Sollten sie keinen Asylanspruch haben, kann man das in einem geordneten Verfahren feststellen. Allerdings glaube ich auch nicht an die Geschichte, dass sie nur an den Grenzübergängen einen Antrag stellen müssten, und von den Polen ein solches Verfahren bekämen. Weder ein faires noch ein unfaires. Gar keins. dort an der Grenze sterben lassen, mit der weißruss. Soldateska hinter sich u der polnischen vor sich, das kann Europa auch nicht zulassen. Dabei ist es auch egal ob es sich um Männer oder Frauen u Kinder handelt. Also reinlassen Bitte. Und aber so so schnell wie mgl dafür sorgen, dass die Fluglinien nicht mehr Flüchtlinge nach WR fliegen. Dass diese Flüchtlinge alle so unfähig sind, wie die rechte Propaganda hier glauben machen will, glaube ich nicht, habe auf meiner Arbeit einige von ihnen seit 2015 kennen lernen können, sind alles zumeist gut gebildete Leute, die noch dazu eine gut entwickelte Fähigkeit haben, sich durch widrige Bedingungen durchzuschlagen, die viele Deutsche nicht (mehr) haben dürften. Und eins ist sicher: niemand von denen liegt auf dem Sofa.
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[Re]: "Und nein; bitte jetzt nicht die Katholische Kirche dafür verantwortlich machen. Die gibt es in den fraglichen Problemländern nicht." kommt darauf an, welche Länder sie konkret meinen, aber im allgemeinen sind die katholische u andere christliche Kirchen fast überall gut vertreten.
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Nimmt alle Stichworte auf, bleibt mir aber ein bisschen zu sehr an der Oberfläche. Frau El- Hassan beruft sich auf ihre palästinensische Identität und wird allein schon dafür verbläut, als rückständig, identitär, antisemitisch geschmäht, ausgerechnet von denen, die alle Tage ihre jüdische Identität betonen und ihre Solidarität u Unterstützung f. die israelische Politik medial ausstellen (aber dann bitte nicht persönlich auf die Probleme, die andere Leute mit dieser Politik haben angesprochen werden wollen, wie antisemitisch, schließlich sind sie doch keine Israelis, sondern normale Deutsche, die max. im Urlaub da waren) Diese Leute raten ihr dann, sich doch gefälligst hier voll zu assimilieren, ihre Identität abzulegen (sie wolle doch nicht wie diese Nazis sein, die nach dem Krieg ewig ihrem Pommern u Schlesien nachtrauern), besser solle sie dem Konflikt in ISR/PL gleichmütig zuzuschauen, da sie doch schließlich hier geboren wurde. Sie könne auch in den Libanon gehen, sagen sie, so deutsch, nie verlegen um gute Ratschläge, da sucht man händeringend Ärzte... Und wenn man gar keine "Wurzeln" da hat sollte man sich auch gefälligst gleich ganz raushalten. Nebenbei, von welchen "Liberalen" reden wir, die El- Hassan mobben? Sind das die gleichen, die auch gern bei Welt.de, Menawatch etc publizieren oder bei der Achse des Guten, Tichy usw gleich neben den Kämpfern für die Freiheit gegen die Merkel- u Coronadiktatur schreiben. Oder sind das jene "Liberale", die festlegen wollen welche anderen Juden, außer ihnen, sich sonst noch als Juden definieren dürfen?
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Einfach mal zu der besagten israelischen Botschafterin, Tzipi Hotovely, informieren. Dann kommt man auch ganz schnell darauf, warum Leute gegen sie protestieren.
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Es steht schlimmer um den Westen als ich dachte. Es kann einem Angst u Bange werden.
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[Re]: James Bond ist in Rente, Putin noch nicht. Und nein, hinter ALLEM vermutet niemand russ. Intrigen. Aber es ist definitiv gesünder bei diesem autoritären Russland, dass bei Gelegenheit auch mal Gebiete annektiert, auf alles vorbereitet zu sein. Nach dem im Artikel verlinkten 28- Punkteplan ist ja ohnehin schon ein Referendum für den nächsten Februar vorgesehen. Das allein beweist doch sehr deutlich, dass Russland zu allem bereit ist und offenbar ihre Ängste nicht teil.
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In einer Zeit in der auch demokratische Partner in unverbrüchlicher Treue, wie Israel, Menschenrechtsorganisationen unter fadenscheinigen Vorwänden ans Leder geht, braucht sich auch Putin keine Vorwürfe und Sorgen mehr von Heiko und Frank- Walter anhören. So sieht das Ergebnis aus, wenn man mit zweierlei Maß misst. Ist leider so.
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[Re]: "Nähmen wir sie auf, liefe diese ganze Aktion ins Leere." So einfach.... ist es leider doch nicht. Durch die letzte Flüchtlingswelle haben wir die AfD in den Parlamenten u nicht zu vergessen auch der PiS (und vielen anderen rechten Parteien) haben die Flüchtlinge in die Karten gespielt, durch 2015 kam die PiS wieder an die Macht. Ein bisschen mehr Realismus muss schon sein. Angbl landen in Weißrussland jetzt jede Woche 40 Flüge, der Flughafen Grodno soll noch ausgebaut werden. Dies ist die Perspektive bis März April. Hochgerechnet sind das dann schon über 500.000 Flüchtlinge u da bekommen auch die Mitglieder aller Parteien Muffensausen vor einem weiteren Anstieg von AfD, Le Pen etc. (nächstes Jahr sind Präsidentschaftswahlen in FR, was Le Pen im Verein mit Orban u Kaczinski mit der EU macht, sollte sie gewinnen, über Bande mit Putin, können sie sich selbst ausmalen). Ja, die dummen Wähler, zumindest sehr viele davon wählen dann nun mal die. Wenn es nach Ihnen und mir geht, lassen wir die Flüchtlinge einfach rein, und geben ihnen ein herzl. Willkommen. Aber es geht nun mal nicht allein nach Ihnen und mir. Realitätscheck. Und dann sind wir noch immer zu abhängig von russ. Gas. Einfach von heut auf morgen aussteigen geht auch nicht. Wir sind auch hier viel zu spät dran. Und wer zu besteht kommt...
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[Re]: Sie haben nicht gelesen wie Putin die letzten Wochen am Gashahn gedreht hat? er hat nicht "zugedreht" aber er hat an der Menge und damit an er Preisschraube. Daher die Diskussionen um die steigenden Energiepreise. Und da wir, erst recht Weißrußl oder Moldawien, immer noch nicht auf erneuerb Energien umgestellt haben und zu einem gut Teil von russ. Gas abhängig sind, kann er mit uns ein wenig spielen, die Preise treiben, uns das Leben schwer machen, und rechtzeitig bei Einsicht der Kunden in ihrer Politik ggü Russl sich wieder von seiner wohlwollenden Seite zeigen.
Wenn Wrussld nicht auf die Politik des Kremls eingeht, können ihm schnell die Gaspreise erhöht werden- auf das aktuelle Niveau Moldawiens 300-400% über dem Preis für andere. Vorher konnte L noch zw. Russland u der EU lavieren, hat auch Geld bekommen, Investitionen, wenn er sich in Sachen MR-Politik wieder ein klitzekleines bisschen kooperativer zeigte. Aber der Bogen scheint nun überspannt. Und wenn es Spitz auf Knopf kommt, ist die Souveränität Weißrusslands keinen Heller mehr wert. Dann können ganz schnell russ Truppen einmarschieren, ein Referendum à la russe abhalten und es ist vorbei mit Wrusslands Unabhängigkeit. Dass würde Putin oder Russland schaden? i wo. So lange die EU abhängig vom russ. Gas ist, kann die EU gar keine echten Sanktionen verhängen. Alle Sanktionen die bislang verhangen wurden wg Krim u Donbass sind absolut zahnlos geblieben. Russische Supermärkte etwa sind aktuell besser gefüllt als britische, wie es scheint. (Evidenz YT). Dem Westen fehlt es aktuell einfach an Politikern, die strategisch spielen können- alles was ihnen einfällt ist Dialog, was anderes haben sie nicht gelernt, selbst wenn die andere Seite nicht im Traum daran denkt sich zu irgendetwas überreden zu lassen, wie jahre- u- jahrzehntelange Erfahrung zeigt, u wir gar kein Druckmittel haben. Auch P betrachtet die postsow. "Komplexität" nur durch die Linse des Machtpokers, u im postsow Raum ist er der King.
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Besser gar nicht regieren als mit dieser FDP.
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[Re]: Zufälle gibt's. Falsche Haustür genommen? was falsches gegessen?
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[Re]: interessanter typ, werd ich mal wieder n paar Filme gucken
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[Re]: warum denken Sie nicht nach? Natürlich kann man das Gefangenendilemma anwenden auf den Umgang der EU mit Lukaschenko. Wie wir das konkret umsetzen sollten, weiß ich allerdings auch nicht genau, vllcht haben Sie eine Idee? die Strategie "Wie du mir-so ich dir" ist wohl am erfolgsreichsten, In wissenschaftlichsten Experimenten. Wollen wir dem auch Leute rüberschicken? Oppositionelle! Und immer nett bleiben. Vielleicht haben Sie ja Ideen.
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[Re]: www.youtube.com/wa...R3-jMvZJn6&index=5
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[Re]: * nicht weit zu öffnen
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Wenn schon performen dann richtig. Als hermetischer Groß-Künstlerin gehen mir unqualifizierten Fragen von Journalisten u anderen Amateuren auch immer auf die Nerven. Dann müsste ich auch noch so viel Worte drum machen. Da geh ich doch lieber Abends noch saufen.
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ich bewerbe mich hier hiermit offiziell um ein Stipendium, ich werde ein Jahr lang keine Posts hier veröffentlichen wenn mir die taz dafür jeden Monat ein festes Salär überweist. Hinterher gebe ich natürlich ausführlichst Auskunft über meine Erfahrungen.
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[Re]: "Die Scharfmacher arbeiten also zusammen." Wer aber hier angefangen hat, steht doch außer Frage. Aktion, Reaktion. Beliebte Propagandataktik: alles verrühren, Verantwortung verschleiern. Habe im allg. auch keinerlei Sympathie für die PiS, auch nicht für ihre Flüchtlingsphobie. Aber dieser Fall ist anders. Ich denke schon, dass die EU Polen dazu anhalten sollte die Flüchtlinge reinzulassen und zu versorgen. Aber Flüchtlinge als polit. Waffe einzusetzen um Grenzen zu durchbrechen – und die EU zu erpressen die Sanktionen zurückzunehmen oder vllcht schon mal (weiß)russische Aktionen mit Grünen Männchen zu proben – Spekulationen, aber gewiss keine substanzlosen (siehe Georgien, Moldawien, Ukraine). Grenzvorfälle an baltischen Grenzen, inkl Kidnapping eines estn. Grenzers, Überflüge russ. Kampfjets, Cyberangriffe, hat es auch über die Jahre schon gegeben. Die Bedrohung der Polen u Balten durch Russland ist real und ernst zu nehmen. Histor. Erfahrungen haben diese Länder genug. Wären Sie nicht in Nato u EU, stünden diese Länder ähnlich da wie Georgien, Ukraine, Moldawien, Weißrussland – politisch, wirtschaftl. und was die russ. Hegemonie angeht. Wären die Flüchtlinge nicht gesteuert, wäre es etwas anderes, dann könnte man mit der Lage anders umgehen. Es muss ein Weg gefunden werden die Flüchtlinge ordentlich zu behandeln und trotzdem die Grenzen in Richtung Russland u Weißrussland weit zu öffnen.
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[Re]: * nicht weit zu öffnen
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[Re]: Lukaschenko- und Putin-Sprechpuppen, die Mitgefühl mit Flüchtlingen... und mit von Regimechange (vermeintlich) bedrohten Diktatoren haben. Sind mir die liebsten.
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[Re]: einerseits. andererseits ist da die ganz und gar nicht irreale Angst vor Aktionen von Dikatoren aus dem Osten gg die Außengrenzen Polens u der balt. Staaten u EU u NATO. Jetzt sind es noch Flüchtlinge (die natürlich nur instrumentalisiert werden u geschützt werden müssen). Aber es gibt auch ein reales Sicherheitsproblem. Man sollte das nicht leichtfertig beiseite wischen.
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[Re]: die Ermittlungen in einem Fall wurden eingestellt, das Verfahren in einem anderen Fall in dem sie angeklagt ist wurde nicht eingestellt.
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[Re]: und wer sind die Briten, wer gab ihnen das Recht aufzuteilen u Grenzen zu ziehen? Man sprach sich selbst die Legitimation zu. Der Völkerbund war ebenf. i wesentl. eine Veranstaltung der alten europ. Mächte, da wollen wir uns nichts vormachen. Hat wer die Araber/ Palästinenser gefragt? Natürlich sind geschaffene histor. Tatsachen nicht irrelevant. Aber ihre Legitimität u Legalität ist eben die eines Eroberers, Besatzers u Kolonisators – auch wenn man vom Geschichtsunterricht in der Schule an es gewohnt ist, es nicht ganz so hart auszudrücken, aber im Grund ist man sich ja darüber klar: es war nichts anderes als ein kriminelles Unternehmen.
Was den "Plan" der Briten anging: Bei Erklärungen in der internat. Politik, Diplomatie kommt es oft auf die Feinheiten an, muss ich Ihnen ja nicht erklären. In der Balfour- Erklärung war die Rede von der Erschaffung einer "Heimstatt" für die Juden "in" Palästina. Also weder stand da etwas von einem "Staat" noch etwas davon wie groß der Anteil eines jüd. Staates am Gebiet P werden sollte, falls es einer werden würde, werden sollte. Da wollten sich die Briten zu Beginn noch nicht festlegen u zur Implementierung des letzten Plans wollten sie nicht mehr anwesend sein. Die Briten wollten auch nicht allein die Verantwortung übernehmen, sondern wollten zumind. formal noch ein paar andere mitreden lassen. Wie das ablief? Nun wie das eben abläuft wenn Kolonialmächte zum Tee zusammensitzen und die Welt aufteilen. Natürlich legten sie sich verbal eine Legitimation bei, die (dummen) Araber (Inder, Afrikaner, etc) brauchten gütiger patriarchaler Aufsicht um ihnen "die Zivilisation" zu bringen, bevor die besetzten u ausgeplünderten u gewaltsam unterworfenen endlich in die Unabhängigkeit entlassen werden konnten.
Was in Israel gesagt wird, würde man hier "nicht so sagen", wäre gg die Etikette, höchstens spät abends ohne zitiert zu werden. Aber man handelt danach u die polit. Unterstützung ist doch schon immer, höchst einseitig verteilt.
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[Re]: "Die Besatzungsmacht" ist ebenfalls schon eine höchst einseitig formulierte und subjektive Sichtweise." Haha, alle Achtung, Sie haben Sinn für Komik. Natürlich ist diese Sicht völlig einseitig u subjektiv. In Wirklichkeit sind es die Palästinenser die die israelische Armee und nicht zu vergessen die Siedler in der Westbank gefangen halten.
Die von ihnen aufgeführten Forderungen zum dritten Punkt, werden dafür in Israel in schöner Regelmäßigkeit vorgebracht, von prominenten Politikern, Regierungsmitgliedern. Welche Ansichten Pommesbudenbesitzer zu dem Thema vertreten ist mir nicht bekannt. Und der Satz, dass es keine Palästinenser gäbe, da es ja nie einen Palästinensischen Staat gab, gehört doch auch hierzulande zum Standardrepertoire aller bedingungslosen Israelverteidiger, hier im Leserforum und in den übl. Institutionen. Was der Satz übersetzt bedeutet, ist auch Ihnen klar, davon gehe ich mal aus.
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[Re]: genau das selbe was an RT nicht stimmt.
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[Re]: en.wikipedia.org/wiki/NGO_Monitor
alles was man über diese zwielichtige Organisation wissen muss.
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[Re]: Das geht dem WDR so wie der deutschen Politik, bei diesem Thema. Nur Reflex, keine Reflektion.
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[Re]: "Warum in aller Welt wird dann lang und in aller Breite darüber berichtet und es wird kommentiert, bis die Foren qualmen?"
nehme ich nicht so wahr. Die Medien, die ich so frequentiere, inkl taz, versuchen das eigentlich alle niedrig zu kochen. Letztlich bleibt es an Herrn Ofarim hängen, es war seine individuelle Entscheidung es öffentlich zu machen, auch wenn es nicht gestimmt haben sollte. Aber da er es öffentlich gemacht hat, konnte man auch nicht nicht drüber reden.
Aber die Reaktionen in der Folge, auch von Herrn Schuster, der z.B. nur weil das Hotel mit israelischen Flaggen wedelte, meinte auf dieses eindreschen zu müssen, zeigt, dass so einige mal über ihre Reaktions- u Empörungsmuster nachdenken sollten. Mehr Differenzierung ist nötig. Weil ein Herr Ofarim antisemitisch beleidigt wurde, wenn er es denn wurde, ist das nicht unbedingt gleich ein Fall nationaler Tragweite. Immer erst einmal die Ermittlungen abwarten ist schon besser, als gleich lostwittern. Gibt es diesen Medienauftrieb, wenn ein Muslim oder eine andere Religion/ Ethnie angegriffen wird? Die Zahlen liegen hier bedeutend höher, auch wenn die Polizei sie ebenfalls gern relativiert ("Klankriminalität"). Auch wenn Palästinenser u solche, die sich mit ihnen solidarisieren, hier gegen die Politik Israels gegen die Palästinenser protestieren, ist das kein Massenausbruch von Antisemitismus gg die die Behörden vorgehen müssen (außer es passieren tatsächliche physische Übergriffe. Vor Synagogen sollte auch nicht demonstriert werden, soviel Sensibilität sollte sein). Und ein öffentlicher Vortrag über die Besatzungspolitik Israels ist ebenfalls nichts das mit dem Antisemitismus-Bannstrahl weggeputzt werden muss. Lässt sich halt nicht alles in einen Topf werfen. Vielleicht könnte bei mehr Differenzierung, Selbstbeschränkung beim Twittern und Schielen auf die Twitterblase das gesamte Themenspektrum in sachlichere Bahnen gelenkt und von Politik u Behörden besser bearbeitet werden.
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[Re]: Wie oft will man dieses FDP- Märchen noch auftischen? Der norwegische Staatsfond bezieht sein Geld im Wesentlichen aus der Erde. Und gerade steigen die Preise wieder. Wenn die Aktienrenditen ausfallen kann das locker ausgeglichen werden. Und wo hat Deutschland seine Öl- und Gasfelder?
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Die Ampel bereitet schon mal den nächsten 16- Jahres- Term für eine CDU- geführte Regierung vor.
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[Re]: da wird der Recep aber untröstlich sein, und weiter?
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Puh, um die letzten beiden Absätze zu verstehen, müsste man wohl das Buch lesen. Nur weil eine Autorin eine Romanfigur aus einem anderen Land und eine weitere Romanfigur aus einem wieder anderen Land kommen lässt ist das jetzt übergriffig, kolonisierend? Und der Bösewicht kommt wieder aus Dtl, nicht neu, aber auch kein Aufreger. Europasymbolik? Also, ähm, ich steh auf dem Schlauch. Wird auch durch den Link nicht verständlicher. @Frau Flieder. Das Schauspielerinnen Personen aus anderen Ländern (u Zeiten) darstellen ist auch nicht neu und gehört irgendwie zum Anforderungsprofil von SchauspielerInnen dazu, wie ganz allgemein sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Warum sollte das nicht passen? Europäer u selbst Amerikaner sind jetzt kulturell nicht so verschieden. Sollte Shakespeare jetzt an dt. Theatern ethnisch korrekt besetzt werden? Würde damit ein höheres Maß an Authentizität erreicht werden? Ach was!
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Wenn schon das Schloss nicht mehr so schnell abzureißen geht, das Sprüchlein wegzumachen sollte das einfachste und unaufwendigste sein. Der Rest des Schlosses ist ja schließlich auch keine genaue Replika.
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[Re]: sozialen wohnungsbau finde ich auch gut, auch in der Innenstadt, aber muss der so aussehen?: de.wikipedia.org/w...i:Rathausstr-b.jpg Schönheit kann man, wenn man ein wenig vernagelt ist und die DDR gern verklärt, als bildungsbürgerlichen Scheiß verdammen. Ich bin eher der Auffassung Schönheit ist für alle da, dabei muss es natürlich nicht immer Preußenreplika sein (obwohl das an sich nicht besonders preußisch ist sondern nur Barock u Klassizismus wie er überall in der Welt rumsteht u sich der römischen u griechischen Formensprache bedient). Reduktion ist auch gut. Das Kino international oder das Café Moskau gefällt mir z.B. auch. Nur der Rest drum herum ist so gar nicht "Weltarchitektur"-mäßig. Ich weiß auch nicht, was die Leute am Brandenburger Tor so toll finden, die wissen es wahrscheinlich auch nicht so genau. Aber Tempolimit ist gut. Zum Schloss: Das mit dem Willen zur Restauration ist sicher auch übertrieben, glaube kaum, dass der Bundestag den Kaiser zurück wollte, man hätte eben nur was besseres hinbauen können.
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[Re]: ich bitte Sie, das sind doch olle Kamellen. Pure Propaganda, Leugnungen an die heute kein gebildeter Mensch mehr glaubt. Sicher, im Internet werden Sie für alle Hirngespinste jemanden finden: Klimawandelleugner, Leute die glauben, die Erde sei flach, oder von Gott in 7 Tagen geschaffen inkl der Dinofossilien oder eben, dass es die Nakba nicht gegeben habe u dass es Palästinenser auch nicht gäbe. Leider wird durch die heutigen sozialen Medien jeder Mist noch lauter in die Welt geblasen u es finden sich immer welche die daran glauben: "Aber es steht doch im Internet". An diese zum abertausendsten Mal breitgetretenen Thesen um die Palästinenser zu delegitimieren (ja, die 3 D passen in Wirklichkeit viel besser auf den Umgang Israels mit den Palästinensern) besitzen heute aber bei gebildeten Menschen genauso geringe Glaubwürdigkeit wie Klimawandelleugner. Die Renommiertesten Historiker haben schon genügend Belege für die Nakba – die aktive, geplante Vertreibung der Palästinenser durch Israel – geliefert, da muss sich niemand mehr von irgendeinem Tilman, der seine Artikel mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten v Horkheimer aufhübscht, weismachen lassen, das Gegenteil sei wahr.
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[Re]: "Wenn jemand in *ihr* Haus einrückt und *ihren* Grund und Boden nimmt ist das eine Sache." Und genau das war die Sache in der Nakba. Die Haganah u der Irgun vertrieb die Leute zu zig- tausenden aus ihren Häusern und aus ihren Dörfern u Städten und aus dem Land, mit Vorsatz. So wurde der Staat erst mgl. Da die jüdische Führung unter Ben Gurion sah, dass ein jüdischer Staat, mit nahezu der Hälfte Araber im damals laut Teilungsplan für ISrael vorgesehenen Gebiet schwerlich als jüd. Staat viabel gewesen wäre. Stichwort u.a. "Plan Dalet".
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[Re]: Ach? Wenn ich also bei Ihnen zu Hause einrücke und ihnen ihr Haus und ihren Grund und Boden nehme, dann wären hinterher Sie der Rassist und Terrorist. Richtig? Wenn Sie überzeugen wollen sollten Sie vllcht noch mal an der Argumentation arbeiten.
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[Re]: na dann schauen sie aber noch mal genauer nach. Ab den Osmanen war dem so ja. Ihrer Argumentation folgend, ginge es dann aber auch in Ordnung was den Armeniern angetan wurde und ihre Vertreibung aus Ostanatolien, "gehörte" ihnen ja auch nicht, das Land. Oder die Unterwerfung, Massakrierung etc der Indigenen Völkern allüberall, "gehörte" denen "gehörte" ihr Land denen ja auch nicht, wenn sie es an ein eigenes Staatswesen binden, dass bei denen in unserem Sinne ja gar nicht existierte, weshalb sich die Kolonialmächte ja auch das Recht heraus nahmen ihnen ihr Land einfach zu nehmen.
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[Re]: Trotz Frau Rooneys Aktion stand Israel noch als ich heute Morgen in die Zeitung geschaut habe. Eine Vernichtung Israels kann ich nicht erkennen.
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[Re]: ...ich bin da auch ganz zuversichtlich, dass die "Pläne" der Hamas Papier bleiben, auch mit einem eigenen Staat haben Sie doch letztlich gegen die Israelische Armee keine Chance. Wie gesagt, wenn man den Palästinensern den Eindruck gibt, der ja sehr gut unterlegt ist, in Taten und nicht nur Papier, dass sie zu Abschuss u Vertreibung freigegeben sind, Smotrichs u Konsorten genozidale Rhetorik sind hier nur gar nicht so seltene Momente der Ehrlichkeit, muss man sich nicht wundern über die Hamas. Druck erzeugt Gegendruck. Zu sagen, die haben doch schon X arabische Staaten, warum gehen die nicht einfach woanders hin – also kann man sie auch vertreiben, hat vor keinem allgemeingültigen Rechtsverständnis u Gericht dieser Welt bestand, außer vor Gerichten autoritärer bis totalitärer Regime. Und bevor Sie fragen wer mit dem Konflikt angefangen hat, gleich die Antwort: die jüdische Seite, mit dem Plan einen Staat auf dem Boden eines mehrheitlich arabischen Gebiets zu gründen. "Aber Sie hätten doch einer Teilung zustimmen können" Warum hätten Sie sollen? Das ganze Land gehörte ihnen und ein Volk kommt nach 1400 Jahren, Hand in Hand mit einer auswärtigen imperialen Macht und sagt, das ist jetzt unser Land. Mit welchem Recht? Der Bibel? der Thora? religiösem Recht also. Im Ernst? Dies kann nur durch das Recht des Stärkeren und das Abnicken der Großmächte, also auch Recht des Stärkeren "legitimiert" werden (btw auch noch mal nachschauen aus welchen u wieviel Staaten damals die UN bestand), aber nicht mit herkömmlichen Recht. Aber nein, ich fordere keine Revision der ganzen Geschichte, aber zumindest ein Ende der Besatzung und der Besiedlung, davor eine glaubwürdige Perspektive auf einen eigenen Staat für die Palästinenser, keine Bantustanlösung. Ohne dem wird es kein allzu schnelles Ende des Konfliktes geben. Man kann versuchen darum Spiegelfechtereien zu führen, aber zu Lösungen wird es dann eben nicht kommen.
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[Re]: ich ignoriere das keineswegs aber was Sie permanent ignorieren ist doch die Frage warum es die Hamas gibt, warum es die Fatah gibt. Na? Und anders als gebetsmühlenhaft von Ihnen und anderen behauptet hat die Besatzung des Gazastreifens nie aufgehört – sie kennen die Story. Israel hat das Recht auf Sicherheit...und die Palästinenser haben das Recht auf einen einen eigenen Staat mit allem was dazugehört. Beides gehört zusammen. Aber trotz aller Behauptungen und sogar Verhandlungen inkl "großzügiger" Angebote über mehr als 50 Jahre, hatte Israel nie (!), außer vllcht unter Rabin, der dafür bezahlen musste und das ist bald 30! Jahre her, nie die Absicht die Westbank jemals zu räumen und den Palästinensern einen Staat zu geben, die Kolonisation geht unaufhaltsam voran, inzw. lässt sich Israel nicht mal zum Schein auf Verhandlungen ein, und "Angebote" wie die Abrahams Accords sind kein Angebot, und Verhandlungen unter ununterbrochener Fortsetzung der Besiedlung des Verhandlungsgegenstandes, kann nicht als seriös u glaubwürdig bezeichnet werden. Wenn Sie sich mit den Lebensumständen im Gazastreifen u in der WB einmal befasst haben, ist es doch eigentlich nicht verwunderlich, dass es auch radikale Organisationen wie die Hamas gibt, würde in jedem ähnlich gelagerten Konflikt überall auf der Welt so laufen, ganz ohne Antisemitismusdiskussion. (Warum bekommen die Palästinenser nicht wenigstens die Unterstützung die die Albaner im Kosovo bekommen?) Wie gesagt beides gehört zusammen: die Sicherheit Israels gg die glaubhafte Perspektive auf einen eigenen Staat f die Palästinenser. Die Fortsetzung der Besiedlung u die Abrahams Accords sind keine glaubhafte Perspektive.
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[Re]: Wir wollen mal bei den Fakten bleiben: 1. übernehmen die Flüchtlinge, die 2015 zu uns gekommen nicht den Staat und 2. Haben nach meiner Information die Juden seit 1948 schon einen Staat, sie brauchen also die Westbank nicht. Die Palästinenser haben auch Recht auf ein Stück Land auf dem sie leben können, Wasserversorgung etc 3. Jemand, wie Sie, der bei dem Konflikt den Foristen hier immer wieder den Holocaust aufs Brot schmiert, ganz klar mit der Intention ihnen das Maul zu stopfen, sollte es mal aushalten können, wenn man ihn auf die genozidale Rhetorik Israels hinweist.
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[Re]: Aus mehreren Gründen geht ihre Argumentation fehl. Denn es geht ja über einen Krieg, erklärt oder nicht, hinaus, das wäre noch das geringste, sondern der springende Punkt ist ja hier die Dimension der Kolonisation, die schrittweise Aneignung, Besiedlung und Nutzung des Landes. Und das ist eben seit 1949 oder doch schon 48?, laut internat. Recht illegal. Vorher war wohl alles erlaubt. Der Sieger hat vertrieben, massengemordet, Land annektiert, ganz nach Gusto. Aus guten Gründen hat man nach dem 2.WK beschlossen das zu beenden. Auch auf einem Nascar- Rennen gibt es Regeln u best. technische Standards, Hilfsmittel die erlaubt sind und solche die es nicht sind. Anything goes, Im Krieg und in der Liebe, gilt nicht mehr. Und nein, das ist keine Paragraphenreiterei, wenn es keine Regeln gibt ist alles erlaubt. Israel handelt hier mit der Kolonisation illegal u ist ganz klar nicht gewillt das Land wieder frei zu geben, sondern sich selbst anzueignen. Die Palästinenser haben, laut intern.Recht, das Recht dagegen Widerstand zu leisten – und ja das ist ein "Freiheitskampf". Aber auch in einem solchen echten Kampf sind die Seiten verpflichtet zwischen Kombattanten u Nichtkombattanten zu unterscheiden.
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[Re]: Lesen wir nun wofür die nationalreligiöse Rechte steht, Bezalel Smotrich, Minister unter Netanjahu, gestern im isr.Parlament.
www.haaretz.com/is...er-says-1.10292149
Lesen wir weiter was Smotrich noch so alles regelm.von sich gibt:
de.wikipedia.org/w...n_und_Kontroversen
rechnet man mit ein, dass derartige Aussagen von vielen Mitgliedern rechter Regierungsparteien in schöner Regelmäßigkeit überliefert werden (inkl PM Bennet) und die auch noch Politik machen – dann kann man sehr gut einschätzen zu welcher Politik das führt. Wüssten mehr LeserInnen davon gäbe es keine abwegigen ablenkenden Debatten à la "kann man Israel Apartheid vorwerfen oder nicht?" Wenn da jetzt ein paar jüdische Israelis über die Entscheidung Frau Rooneys Schmerzen haben u verbittert sind, wie etwa B. Bräutigam weiter unten schreibt, dann kann man darüber nur bitter lachen und möchte ihnen zurufen: wacht endlich auf! beendet die Besatzung! Ihr sagt ihr seit Opfer? Check your Rassism!
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[Re]: sehe auch nach nach ihrem Kommentar noch immer nicht die Lücke in der Argumentation. Bekanntermaßen trifft die "Nazikeule" nicht jeden unschuldig. Genauso verhält es sich mit der "Apartheidkeule". Ihre Argumentation ist also mindestens ausbaufähig. Hinweis: fangen Sie doch einfach mal an zu begründen warum die Besatzung, die Siedlungspolitik und die Begleitumstände – Einmauerung der Palästinenser; Gewalt v Soldaten u Siedlern gg Palästinenser, Anwendung unterschiedlicher Rechtssysteme auf Siedler u Palästinenser etc etc – keine Apartheid sein sollen. Hinweis 2: Vorher noch mal in die Apartheiddefinition der UN schauen.
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[Re]: "Vielleicht wäre es hin und wieder ganz gesund, sich von übermäßiger Politisierung zu distanzieren. Wladimir Putin, Alexander Lukaschenko, Xi Jinping, u.v.a.m. mögen diesen Kommentar auch. Besser niemanden kritisieren. Blöde Politisierung. Dabei könnten wir so schön mittels unserer Kultur kommunizieren. Sie schicken uns das Bolschoi, ein paar grazile Balerinas und eine Klezmer-Gruppe und wir schicken ihnen jemand, der die AEMR vorsingt oder in Stanzen vorträgt. Deal?
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Vielleicht findet sich ja ein Mittelweg: die Veröffentlichung in einem israelischer Verlag, der sich gegen die Besatzung positioniert.
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Mal 'ne Frage. Haben Sorben diese Möglichkeit auch. Und wann liebe Sorben wollt ihr euch darum bemühen?
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[Re]: Sicher, aber wenn man Kaczinski das sagen würde, würde seine Antwort lauten: aber bis zum Ende möchte ich wenigstens noch die absolute Macht haben, und die Verzweiflung und die Wut in den Gesichtern der Kommis und der EU sehen, darüber, dass sie trotzdem nach meiner Pfeife tanzen müssen. Keine Ahnung was mit dem schiefgelaufen ist. Keine Frau abbekommen und zu katholisch um schwul zu sein, was er sich sicher verbietet, das wird es sein, Schrei nach Liebe. Und da die nicht zu erwarten steht, hasst er die Welt und will sich an ihr rächen. Schon damals in den 80ern, als er mit dem Arbeiterführer aus Danzig im Bunde war, hat er sich schwarz geärgert, dass der alle Lorbeeren abbekommen hat, deshalb ist seine einzige Mission seitdem, ähm, sich zu rächen, hab ich schon gesagt, gell? Mein Teil nicht ganz unbegründeter Küchenpsychologie.
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[Re]: nur war Betonkopf Kaczinski noch nie jemand der zurückrudert. Es sei denn man die EU gibt irgendwo nach, so dass er zu Hause behaupten kann, er hätte gewonnen. Ich befürchte, so wird es ausgehen.
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in der EU hat die Szlachta ihr Liberum Veto wieder gefunden, diesmal um die EU zu zerlegen, wie einst ihr Adelsrepublik
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[Re]: ähm, es gehört beiden, jedenfalls wenn es nach internationalem Recht ginge. Die Realität richtet sich freilich nur selten nach all den feierlich aufgeschriebenen hehren Rechtsgrundsätzen u Urteilen des internationalen Gerichtshofs, sondern i.d.R. nach dem was den großen Mächten gerade in den Kram passt, also nach dem Recht des Stärkeren. bald die Hälfte der Bevölkerung zwischen Meer u Jordan ist arabisch, somit wäre es konsequent wenn – späte Gerechtigkeit – auch die Hälfte des Landes den Palästinensern gehört. Nicht? Es sei denn Israel möchte seinen Jüdischen Staat gegen einen binationalen eintauschen. Nur Gaststatus haben die Palästinenser in dem Land ja wohl nicht, oder den einer "Minderheit" dem Israel nach Gusto seine Gunst erweist indem es ein paar Rechte zugesteht. Dazu sind die Palästinenser einfach zu viel. So viel Weitblick braucht man ja nun wirklich nicht um anzusehen wohin das früher oder später führen wird. Israel wäre deshalb gut beraten, die Westbank zu räumen bevor sich die Bevölkerungsteile nicht mehr territorial abgrenzen lassen.
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[Re]: was die Palästinenser den Juden verweigern spielt aber keine Geige, es ist eben alles auch eine Frage der Kräfte- und Machtverhältnisse. Die Realität ist, dass Israel den Palästinensern das Selbstbestimmungsrecht verweigert und dazu auch politisch und militärisch die Mittel hat. Die Palästinenser können viel sagen, wenn der der Tag lang ist, während Israel sie immer weiter auch noch aus der Westbank verdrängt. Was ist das? mindestens Kolonialismus, der auch immer mit Rassismus Hand in Hand geht. Diese Tatsache soll verschleiert werden indem Israel einfach ständig behauptet selbst das Opfer zu sein. Israel sollte einfach aus der Westbank mitsamt den Siedlern abziehen u den Palästinensern ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmung geben, auf die sie ein Recht haben. Aber dazu besteht kein Wille bei den Israelis. Die Palästinensische Autonomie hat Israel mit Oslo anerkannt. Die Israelis hingegen wollen die Westbank Stück für Stück übernehmen und tun das. Aber es kommt der Tag an dem Sie den Palästinensern entweder die israelische Staatsbürgerschaft geben, müssen, was aber das ganze politische System umwerfen würde, es könnte dann logischerweise kein "Jüdischer Staat" mehr sein – oder sie rauswerfen. Wenn letzteres nicht gelingt, entweder weil der Widerstand der Palästinenser oder der Weltgemeinschaft zu groß ist, steht Israel so oder so vor einem Scherbenhaufen. Und all das nur weil es den Hals nicht voll bekommen hat, sein koloniales Projekt nicht gestoppt hat, weil es unbedingt das ganze Land wollte, statt den Palästinensern einen Staat zu geben und Frieden zu erhalten.
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Genau der Kommentar der Apologeten Dutertes trifft doch sehr wahrscheinlich auf Novaya Gazeta zu. Das ist der einzige Grund warum sie noch existiert oder noch nicht aufgekauft und ausgehöhlt wurde. Sie dient weiter als Feigenblatt, damit Putin sagen kann – Was habt ihr? Bei uns gibt es doch freie, regierungskritische Presse. Und wenn Regierungssprecher Peskov Muratov belobigt ist das ein Schlag, der schwerer wiegt als jede Razzia in der Redaktion.
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[Re]: muss ich das einfach glauben, dass Sie von nichts wissen, obwohl Sie doch hier auch schon ein Veteran bei dem Diskussionsthema sind
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sicherlich ein wenig verwirrt noch das Symbol des Islams zu zeigen. Wahrschl. wollten sie einfach noch zeigen, dass sie auch gg. die Diskriminierung des Islams sind. Dieses Themenfeld ist eben auch mit Fettnäpfchen eng besetzt, da treten Menschen, die das nicht ständig verfolgen zuverlässig hinein. Ich denke aber, was das Hotel aussagen will, ist klar u. dann sollte man das anerkennen und nicht noch weiter auf die eindreschen. Andererseits, die Leute die sonst gg Antisemitismus demonstrieren, wenn es einen antisemit. Übergriff gibt, tragen doch auch häufig eine Israelflagge, nicht? Warum es vielen Leuten schwerfällt Israel u Juden auseinanderzuhalten? Wie sollten sie es auch trennen können wenn es der isr. Staat und das Judentum auch oft genug nicht kann- Juden sind Anhänger einer Religion – und ein Volk, heißt es doch immer wieder, was zweifellos eine stark essenzialisierende Sicht ist. Ich denke schon, dass es Juden, insbesondere säkulare gibt, die das trennen können, aber Israel nimmt sich trotzdem immer wieder heraus für alle zu sprechen – so der nicht selten artikulierte Vorwurf insbes. aus der amerik. jüd. Community. Somit ist es kaum verwunderlich, dass es auch sehr viele Nichtjuden gibt, die das nicht trennen können. Dieser Umstand an sich ist also kein Skandalon, Mensch kann sich ja schließlich nicht in allem auskennen.
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"fiel doch den Hotelbetreibern nichts Besseres ein, als eine Flagge Israels als Zeichen der Solidarität mit dem Abgewiesenen aufzuhängen." Und mit welcher Flagge laufen die Demonstranten gegen Antisemitismus auf, wie auf dem Foto im Hintergrund zu besichtigen?
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[Re]: Sie wissen ganz genau wie die Empörungsspirale funktioniert, solange es eine gesteigerte Aufmerksamkeit gibt, laufen Politiker hin und verurteilen und sobald die Aufmerksamkeit weg ist, ist es vergessen, zumal solche Vorfälle zügig durch den nächsten abgelöst werden un dort ständig vorkommen, zumeist ohne größere Aufmerksamkeit, eben weil sie so häufig sind und schon zum Hintergrundrauschen gehören. Sie sind wahrscheinlich systematisch, darein fügt sich das Verhalten der Armee, die notorisch wegschaut. Da die Soldaten prinzipiell die Möglichkeit haben sich ihren Stationierungsort auszusuchen, kommen die Soldaten zu großen Teilen selbst aus den Siedlungen. ...Straflosigkeit ist die Regel. Klagen der Palästinenser bei der zuständigen Militärgerichtsbarkeit wird notorisch verschleppt. Ziel: dass die Araber, mürbegemacht, Stück für Stück abziehen. Und ja, die üblichen Verteidiger Israels reden die Besatzung und die Begleitumstände mindestens runter und vermeiden es wo möglich darüber überhaupt zu reden. Und selbst was die Rechtfertigung der Besatzung und der Siedlungen angeht sind sie sich oft genug nicht zu blöd die selben Worte der nationalreligiösen Siedler vom Königreich Israel nachzukauen (wie Frau Kreisler in ihrem Podcast) qua dem die Juden (die Siedler als Pioniere) Anspruch auf die Westbank haben. Die daraus resultierenden Handlungen, wie diese Art Überfälle, beschweigen sie, oder heucheln sogar Ablehnung aber heißen sie implizit gut, nehmen sie achselzuckend in Kauf. Später werden sie dann sülzen, dass diese Vorfälle alle ganz bedauerlich seien, auch wenn sie sie immer noch klein reden (wenn sie sie überhaupt zugeben) aber sie seien zur Sicherung des Staates notwendig gewesen. Die Araber hätten doch noch x andere Länder... usw. Das übliche eben.
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[Re]: "Wollen Sie wirklich alle Probleme dieser Welt auf einen Bösewicht schieben?" Nö. Tu ich doch nicht, "Wir sind nicht im Film sondern in der realen Politik" richtig, herzlich willkommen. Glauben Sie was sie wollen, ich habe hier keine wilden Theorien aufgestellt sondern eigentlich nur das ganz offensichtliche aufgezählt. Bleiben Sie an meinen Beispielen und zeigen Sie mir wo diese falsch sind.
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[Re]: Ja sicher und auch im Syrien der Antike gab es schon Probleme und auch schon in der Kiewer Rus, aber niemand kann bestreiten dass das Wohl und Wehe der Länder die wir beide hier aufgezählt haben heute von Russlands Politik und ganz konkret von Putin abhängig sind. Wenn man sich verarschen lassen will, bitte. Ich nicht. Weißrussland: richtig, Lukaschenko war schon vor Putin dran aber heute kann er keinen Schritt mehr ohne Putin gehen, und jedwede Oppositions-/ Protestbewegung, selbst wenn sie erfolgreich wäre Lukaschenko zu stürzen, bekäme es am Ende mit Putins Grünen Männchen zu tun. Und der Westen kann wenig bis gar nichts dagegen tun. Armenien, dessen jetziger Premier im Kreml für schlechte Laune gesorgt hat weil er die moskautreue Regierung aus dem Amt trieb, ließ Putin ersteinmal von Aserbaidschan rund machen, bevor er sich bequemte einzugreifen und das obwohl Russland Truppen in Armenien stationiert hat. Merke: Als geostrategisch wichtiger Truppenstandort ist Armenien gut, es zu schützen ist zweitrangig. Seien wir ehrlich, Russland ist nur dort um A an der Kette zu behalten. A kann es sich nicht einmal wagen den Abzug der russ. Truppen zu fordern, nicht wg der Türkei o Aserbaidschan, sondern v.a. weil es dann Russland zum Feind hätte. Armenien mag einen kleinen Punktsieg erzielt haben vor 3 Jahren, als es mit einer Protestbewegung eine neue Regierung ins Amt bringen konnte, aber aus den Fängen Russlands kann es nicht entkommen, russ Truppen sind ohnehin drin, Armenien zu klein u zu arm um sich selbst zu verteidigen und geografisch am falschen Punkt auf der Karte. Ukrainer u Georgier wurden abgestraft, nun Armenien um Paschinyan zu schwächen. Putin ist nicht der liebe Gott? Im Bereich der Ex- SU schon – abzüglich Baltikum, die klug genug waren sich rechtzeitig abzusetzten (!), abzüglich Ukraine und Georgien, mit schweren Blessuren. Letzteres mit '?', der georg. Traum u einige mehr stehen u russ. Einfluss, dann sind da noch Südosset. u Abchasien als russ. Basen
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p.s. klar, dass Saakaschwili auch nicht die Lösung sein kann. Wenn er glaubt, das Volk würde sich jetzt für ihn die Füße wund demonstrieren hat er sich geschnitten. Zum Freiheitshelden wird der nicht noch mal.
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so lange Putin nicht weg vom Fenster ist werden Georgien, Armenien, Weißrussland, Ukraine nicht zur Ruhe kommen. Das kann noch dauern.
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[Re]: das steht nicht zur Debatte. Horst ist ohnehin nicht mehr dabei. Das Alter, die Gesundheit.
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[Re]: Stimmt schon, aber von wem dann die parlamentarischen Mehrheiten holen, wenn Schwarz/ Gelb auf Fundamentalopposition umschaltet? Bleibt dann auch noch der Bundesrat. Keine gute Perspektive. Besser die FDP mal 4 Jahre "machen lassen" und der Wählerschaft in Erinnerung rufen, warum es sie vor Jahren aus dem BT geschickt hat.
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da gäb es schon ne ganze Menge Sachen die Linke, ganz reflexionsfrei, gut finden, die aber eigentlich das Gegenteil von gut sind. Aber dafür braucht es den richtigen rebellischen Geist, einfach mal am Ast zu sägen, auf dem man sitzt, bis alle aufschreien. Macht aber nun wirklich niemand. Nicht bei der taz. Verstehe auch die Sache mit Christian Lindner nicht. Lieben Linke eigentlich Christian Lindner? Und man müsste jetzt mal so richtig, kontraintuitiv (!), über ihn herziehen und sie auf die Palme bringen? Nö, oder.
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[Re]: "ich frage mich schon, wie dieses merkwürdige Bundesamt tickt". Die entsprechenden "Beratergremien" sind alle nach Proporz mit allen erdenklichen Vertretern aus Industrie, darunter wahrscheinlich den Pestizidherstellern selbst, Agrarkonzernen etc besetzt – also den Verursachern der gedankenlosen Umweltzertstörung. Obendrauf gibt man trotzdem noch mal Geld aus für Studien bei von der Industrie gegründeten "Forschungsinstituten", für die man auch schon mal die Studien v Max-Planck -Institut bis Helmholz ignoriert, also der staatlich bestallten seriösen Wissenschaft.
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die verschiedenen Milieus dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden- soweit das konsensuale Mantra der Verdrängung der Partei. Die Linken gehen alle irgendwann nach Leipzig oder nach Berlin und wenn die zurückgebliebene Arbeiterklientel in Oschatz, Wittenberge, Dessau u Zittau die Zeitung aufschlägt, liest sie, dass sich die Linke vor Allem um die Probleme von Migranten u Geschlechteridentitäten kümmert. Niemandes Interessen sollten gegeneinander ausgespielt werden, Migranten u LGBTQ sind auch wichtig, aber es herrscht doch der Eindruck vor, dass sich die Linke eben gar nicht mehr um ihre ursprüngl. Klientel kümmert, sondern eben primär um ein diffuses akadem. Milieu in Leipzig o Berlin(deren Lebensverhältnisse oft genug auch prekär sind, und zwar nicht aufgrund von Rassismus, LGBTQ- Feindlichkeit etc), und dort, in Leipzig und Berlin, von westdt Großstädten ganz zu schweigen, konkurriert sie in dem Milieu mit den Grünen - und zieht da eher den Kürzeren. Nun, und außerhalb der Unistädte übernimmt die AfD, wie in Sachsen und halb Thüringen krass zu besichtigen ist (das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht wenn Ampel oder Jamaika dort nichts tun). Irgendwer hat es hier schon gesagt, die Linke muss sich im Osten in den kleinen/ mittleren Städten, auf dem Land wieder organisatorisch stärken; dass sie diese Gegenden u ihre Bewohner der AfD überlässt geht nicht, ohne diese wird die Linke nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen. Höchstens wenn SPD u Grüne Prozente verlieren kann sich die Linke- eben beim großstädtischen Publikum- Hoffnung auf ein paar wenige Prozente mehr machen. Aber für R2G wird es dann wieder nicht reichen: wenn die SPD nur ein wenig tiefer fällt übernimmt wieder die CDU. Also: das Reservoir wo noch Stimmen zu holen sind liegt eben genau nicht bei denen, die schon Grün wählen sondern in Sachsen, Thüringen, die an die AfD gefallen sind weil sie die Linke (u SPD/ Grüne/CDU/FDP) vernachlässigt hat.
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[Re]: Im Niederländischen Parlament sitzen 18 Parteien. Im März wurde zuletzt gewählt. Auf eine neue Regierungskoalition konnten sich die Parteien bis heute nicht verständigen.
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[Re]: Versteh ich nicht. Frühere Nazis hatten bei Adenauer keine Chance auf Parteikarrieren? Wär mir aber neu.
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Kerzen, Blumen und Namen der Toten abstellen am Polnischen Institut Berlin, Burgstraße 27 (S Hackescher Markt)- die polnísche Botschaft ist zu weit draußen. An der der weißrussischen Botschaft, kann man auch Blumen u Kerzen niederlegen. Am Treptower Park 32
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ich verstehe auch nicht warum der Döner- Betreiber sich das noch antut, zumal es für ihn noch mit Angst besetzt ist an dem Ort weiter zu arbeiten. Ich bin keine Psychologin, aber ich würde sagen, er muss da raus und einfach anderswo sein Geschäft öffnen. Und wenn die Stadt oder wer auch immer ihm dazu noch eine Anschubfinanzierung gibt, wäre das nur recht und billig. Er lädt sich wahrscheinlich da etwas auf, dass er psychisch nicht stemmen kann, den Döner dort weiter zu halten und ihn gleichzeitig als eine Art Gedenkstätte weiterzubetreiben. Das sollten sich andere zur Aufgabe machen.
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[Re]: ungeschächtete bayerische Extraweißwürste mit braunem Kern sollten aber eigentlich auch nicht durch die Aufsicht.
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[Re]: Aus Xinjiang nicht direkt,ach doch: Baumwolle, wohl so wichtig, dass Druck ausgeübt wurde auf die üblichen Modeketten. H&M hat die chinesische Regierung kritisiert u durfte deshalb schließen. Aber man muss sich ja nicht auf Produkte aus Xinjiang beschränken. China produziert sehr viel auch in anderen Regionen. Fangen Sie mal an.
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[Re]: Auf der Liste fehlen noch Russland, Iran, China, Thailand, Ägypten usw.
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... aber die Geschäfte waren immer gut. Deutsche Außenpolitik
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Das mit dem Entzug des Klagerechts hat übrigens auch Laschet schon versprochen, wenn er Kanzler wird.
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Die "Reaktionäre" setzen das Thema immer wieder auf die Agenda u die Befürworter des Genderns verordnen selbiges einfach in Ämtern, Unis usw - i.a.R. diskussionslos und behaupten aber - n a ch d e m das Gendern schon implementiert wurde - jeder könne es damit doch halten wie er oder sie oder * wolle. Finde den Fehler. Frau Schmollack sagt, 2/3 aller Deutschen lehnen das Gendern ab - so what? dann werden Sie sich eben damit arrangieren müssen. Tür schreibt man auch nicht mehr Thür. So als handele es sich um eine einfache orthograph. Anpassung wenn man nun in Glotisschlägen spricht als hätte man einen Tick. Unsinn. Und die Zeiten in denen der mündige Bürger oder die mündige Bürgerin oder * widerspruchslos akzeptieren müssen was ihnen das Amt, eine Sprachakademie oder wie in diesem Fall, eine von niemandem beauftragte u legitimierte gesellschaftliche Gruppe verordnet, ist vorbei. Die produzierte Menge an Wissen und Information nimmt im Internetzeitalter exponentiell zu und niemand muss sich mehr ein x für ein u vormachen lassen. Ich habe auch Linguistik studiert und weiß, dass die Behauptung der Genderforscher, das generische Maskulinum sei - wissenschaftlich belegt- für die Ungleichbehandlung von Frauen (mit)verantwortlich ungefähr genauso belegt ist wie die Behauptung der Klimawandelleugner es gäbe gar kein Klimawandel. Harthörig ignorieren sie die Realität z.B. dass das Persische und das Türkische völlig genderbefreite Sprachen sind und sich die Mullahs u Erdogan trotzdem nicht davon beeindrucken lassen und Frauen gleichstellen o d e r eben die Istanbulkonvention umsetzen. Müssten sie aber doch automatisch kraft der magischen Wirkmächtigkeit der Sprache und des fehlenden gener. Maskulinums. Nicht? Die ganze Diskussion, Frauen fühlten sich mit dem gener. Maskulinum nicht mitgemeint, war noch vor 20 Jahren 99% (m/w/d) völlig unbekannt und allenfalls ein Fall für Satire. Jede Frau
zum Beitragh a t sich selbstverständlich mitgemeint gefühlt. Ein völlig konstruiertes Problem.
ingrid werner
[Re]: ich bitte darum, dass die FDP kneift, dann verschwindet sie hoffentlich bei der nächsten BT- Wahl ganz. für immer.
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[Re]: die Frage ist ja ob SPD und Grüne es mit der Linken nicht machen o b w o h l es reicht (u in jedem Fall mit der FDP wenn es reicht). Und so doof wie die beiden ersteren sind, ist für mich sonnenklar, dass es so kommt. Dann werde ich aber - ohne vorherige ausdrückliche Garantie RRG wahrzunehmen, SPD u Grüne nicht mehr wählen. Wozu auch. Weder klima- noch sozialpolitisch ist von der FDP was zu erwarten. Und ich weiß jetzt schon dass besagte öffentliche Fonds nicht funktionieren werden und nicht mal ansatzweise ausreichen werden irgendein klimapolit. Ziel zu erreichen. Also weiter Stillstand.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Och, ich finde er hat schon einige sehr stichhaltige und fundierte Argumente und einfach ein aus Erfahrung gespeistes, gesundes Maß an Skepsis in seiner Analyse damals vor 20 Jahren aufzubieten, finde ich. Und wen die noch nicht überzeugt, braucht sie ja bloß mit dem Ergebnis heute vergleichen. Und Unterschriftenkartelle sind auch alle mal besser als Waffen- und Ölkartelle. Ich hätte mir ja auch gewünscht, dass er Unrecht gehabt hätte und das mit dem Demokratie-Export und dem Nationbuilding geklappt hätte aber nachweislich hat der Westen auch dafür zu wenig getan u laut Biden auch gar nicht gewollt und nun hat er keine Lust mehr, und übergibt an die Taliban. Wer das noch schönreden will, der glaubt auch sonst noch so einige Märchen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: mein Algorithmus hat mir gerade noch mal die Erörterungen eines anderen dichotomischen Denkers zu dem hochgespült.
www.youtube.com/wa...7aZzMTL6Gms&t=214s
zum Beitragingrid werner
[Re]: In Afghanistan hat man auf jeden Fall für den Bau von was auch immer nachhaltig alle Brücken abgerissen. Auch noch gesagt, wie Biden, Nationbuilding, Werteexport, hat man ja in Wirklichkeit nie gewollt. Wenn man es wirklich gewollt hätte, dann hätte man auch viel mehr darein investieren müssen, aber das hat man schon all die Jahre NICHT gemacht und die allerwenigsten im Westen hat es interessiert. Das gleiche in Libyen u im Irak. Man hat es in Wirklichkeit nie versucht. Weshalb genau genommen der Wertexport auch nicht gescheitert ist, weil er bis auf ein paar Alibi-Mädchenschulen (ob die allein schon dafür einstehen können ist auch zweifelhaft) einfach nicht stattgefunden hat. Obendrauf bleiben als dauerhafte Erinnerung ~100.000 Tote Zivilisten, wohl nicht wenige verursacht durch willkürliche Bombardements der westl. Truppen. Vielleicht ein Grund warum die afghan. Armee obwohl angebl soviel besser ausgerüstet u personell ausgestattet als die Taliban, das von uns installierte Regime nicht gewillt war aufrecht zu erhalten.
zum BeitragEin wenig mglw verwertbaren Technologiegewinn dürften die Taliban auch einstreichen, wie man so hört. Panzer, Flugzeuge, Dronen, Datenbanken u sonstiges Equipment zur elektronischen Identifizierung ihrer Untergebenen. Und der eine oder andere der zurückgebliebenen ehemaligen Unterstützer der westl Truppen, der für sie die Technik steuert wird sich auch finden. Jedenfalls wenn sie nicht total bescheuert sind. Es ist auch einer gehörigen Portion Arroganz geschuldet, wenn wir auch jetzt noch die Taliban unterschätzen. Am Ende könnte der Aufenthalt der westl Truppen vielleicht sogar die Keimzelle für eine neue konkurrierende Macht in der Region gesät haben. Dass die USA jetzt den Ansatz zu einer werte- und rechtsbasierten Politik mit Stärkung d UNO u d Völkerrechtes unter Ausschluss eines exkl extralegalen Interventionsrechtes verfolgen, wäre wünschenswert u könnte die Welt stabilisieren u dem Kampf gg den Klimawandel nützen- aber das glaub ich nicht.
ingrid werner
[Re]: Sehr verzerrende Argumentation, sehen Sie, nicht wahr? Immer nur auf den AngstvordenKommis-Knopf gedrückt, funktioniert schon. Hier soll aber niemand enteignet werden. Und es steht auch nicht das Recht auf Eigentum zur Disposition, weil der Staat steuern einnimmt. Gab es, wie wiederholt hier erwähnt, ja auch alles schon zu ganz unsozialistischen Kohl-Zeiten (und davor). Scheinen mir ohnehin alles Talkingpoints aus der Schublade der amerikan. Rechten zu sein, die in ihrer Undifferenziertheit nichts mit der europ. Wahrnehmung und Realität sozialistischer/sozialdemokratischer Parteien(und der Staatsparteien im Ostblock) zu tun haben. Und das wirklich große Geld, um das es hier geht, die müssen sich auch keine kleine Hütte vom Mund absparen und irgendwas hart erarbeiten, sondern die können es sich gut leisten von den Zinsen zu leben, ganz unabhängig von der Erbschaftssteuer, zahlen sie proportional weit geringere Steuern als der Durchschnitt, von den Konzernen ganz zu schweigen Bsp Eon verglichen mit einem „Normalverdiener“ (mit 25000 € Jahresgehalt). Würde der Normalverdiener anteilig soviel Steuern zahlen wie Eon, müsste er nur 67 cent pro Jahr zahlen. Diesen „Sozialismus“ ließe ich mir als Normalverdienerin auch gern gefallen. Und wenn sie sich verspekulieren, rettet Sie obendrein noch der Staat: too big to fail. Auch für Technologieumstellung u Entsorgung der Alttechnik darf Staat u Steuerzahler noch vollumfänglich aufkommen. Aber die Gewinne behalten dürfen die Pfeffersäcke allein. Ist das nicht das Paradies? Genau: und am Ende landet das Geld auch noch auf irgendeiner Karibikinsel.
zum Beitragingrid werner
[Re]: wo her Sie das Urteil nehmen dass ausgerechnet die Briten in allem cooler entspannter, eben besser sind bleibt ihr Geheimnis. Bei der Musik würde ich ihnen ja recht geben aber das ist ein anderes Thema. Und Thatcher ist ja auch schon etwas her und Erfolg und zwar auf ganzer Linie hatte am Ende T. Und erfolgreiche Linke Parteien finden sich in GB heute auch nicht, zuerst war da Tony und zuletzt kam da jemand der wirklich links war und auch noch für ein Ende der israel. Besatzung, da wurde so lange gezetert bis die blöden Linken wieder weg vom Fenster waren. Ansonsten herrschen in Dtl aber bei weitem noch sozialere Verhältnisse als in GB, eine derart beständige Aristokratie haben wir gottseidank auch nicht.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Die Linke erreicht deshalb auch ihre Zielgruppe nicht, weil die SPD, erst recht unter Scholz, nie mit ihr koalieren würde. zumindest nicht im Bund. Eine Stimme für sie bringt also wenig bis nichts. Das alles weil die SPD kein Rückgrat hat, einmal eine weitere Rotesockenkampagne auszuhalten.
zum Beitragingrid werner
dumm gelaufen. für die nächste Verfassungsänderung, nach der nächsten gelungenen Revolution wissen Sie dann hoffentlich Bescheid, welche Kompetenzen sie einem zukünftigen Präsidenten geben und welche checks u balances. Dass der jetzige noch mal freiwillig geht, ist wohl nicht mehr zu erwarten. Schade.
zum Beitragingrid werner
[Re]: aber die Linkspartei war damals nicht dabei. Hartz hätte es mit der auch nicht gegeben. Eine Union mit Laschet, Spahn, Scheuer, Klöckner u obendrauf Lindner an der Regierung, der versammelten Inkompetenz, die nach der Pfeife der Lobby tanzt, und alle Alarmglocken ob des Klimawandels, der Vermögenskonzentration bei ein paar wenigen und der Gefahr für die Demokratie, die das darstellt, mit wegwerfender Handbewegung quittiert, kann sich kein Mensch bei Verstand wollen. Wenn Corona für eins gut war, dann weil alle live, stündlich, minütlich politische Entscheidungsprozesse in Dtl miterleben konnte: Überforderung, Ratlosigkeit, Herumlavieren. Tun was getan werden muss nur unter allergrößtem öffentlichen Druck, oft nur wenn die Umstände sich glücklich fügen. Bei anderen Themen werden wahrscheinlich Entscheidungen durch ähnlich überforderte von allen Seiten bedrängte, hin und her geschobene Politiker einfach im Ausschuss getroffen oder Abends beim Bier ohne das die mediale Öffentlichkeit Notiz davon nimmt, so das der Rechtfertigungsdruck wegfällt. Wollen wir hoffen dass uns keine schärfere Krise als Corona trifft.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Die kommen doch auch überwiegend aus Europa. Alles nicht so einfach. Und die Chavisten und Castristen die die Menschenfreundlichkeit u die Befreiung des Menschen am lautesten im Mund führen sind kein Gran besser. Und Leute die Frauen u Mädchen Lesen u Schreiben beigebracht haben als Kollaborateure zu bezeichnen ist doch allzu billig.
zum Beitragingrid werner
Haben Sie Eier Frau Hödl, machen Sie die Dinge selbst. Da müssen Sie nicht erst auf ihren Partner warten, bis der aus dem Büro heimkommt. Zeit und Nerven für Diskussionen können Sie sich dann auch sparen.
zum Beitragingrid werner
"Kinder zu betreuen, einen Haushalt zu führen ist gehobenes Management." Naja, man muss es aber auch nicht überhöhen, aber wie Sie meinen. Befässt sich der Mann eben weiterhin mit den Jobs im gehobenen Management außer Haus, und Frau ist Household-CEO, voll wissenschaftlich u durchorganisiert. Viel Spaß. Ich denke, da ja alle, egal welchen Geschlechts, vor Familiengründung u Geburt des eigenen Nachwuchses, eher kein Training darin haben, wir also alle AnfängerInnen sind, wäre es doch angemessen wenn man sich um einen freundlichen Umgangston bemüht und sich aller Belehrungen enthält. Und wenn die Windel durchsuppt, wird sie eben gewechselt, wer da schon den Partner oder die Partnerin mit Nervenzusammenbrüchen u Vorwürfen entnervt, sollte sich bloß keine Kinder anschaffen. Und wenn Frau meint es eben besser zu können, könnte sie den Spülmaschinenfilter auch gleich selbst reinigen. Ist so schwierig auch nicht.
zum Beitragingrid werner
"Biden ist nur konsequent" Stimmt- wenn schon die Sache in die Sch* reiten, dann richtig. Am Anfang hat man viel von Nationbuilding, Demokratie etc geredet, seit einigen Jahren nicht mehr, hin und wieder gabs noch mal ein paar Projekte mit Frauen, als Feigenblatt. Nun behauptet Biden, man hätte nie vorgehabt, Nationbuilding, Demokratieaufbau etc in Afghanistan zu betreiben. Den Eindruck hatte ich allerdings auch, neben den Worten mangelte es an wirklichem zielgerichteten Engagement, mit Investitionen, die über ein paar Alibiprojekte hinausgehen. Daran kranken aber grundsätzlich alle Interventionen des Westens der letzten 20 Jahre ob im Irak oder in Libyen. Und am Ende überlässt man es wieder Chaos, Bürgerkrieg und Steinzeitkriegern und behauptet auch noch, mehr hatte man nicht vorgehabt. Ernsthaft? Und nun sind wieder die Afghanen selber Schuld. Nun heißt es, in Afghanistan wie anderswo, wären die Muslime, konservative Gesellschaften eben, noch nicht reif und unempfänglich für Freiheit und Demokratie. Das sagen Sie mal all den AfghanInnen, die da jetzt rauswollen. Der Wunsch selbstbestimmt zu leben, mit Rechten ausgestattet, geschützt vor einem Willkürstaat zu sein, möchte ich behaupten, ist universal, das ist an sich nicht "westlich". Wenn man sich schon entschließt 20 Jahre in einem solchen Land zu bleiben, sollte man auch was ordentliches daraus machen. Aber die Rechnung dafür wollte man nie zahlen, deshalb musste es scheitern. Man hat sich NICHT in die Politik des Landes eingemischt, nur Soldaten abgestellt. Sollte sich Afghanistan und das Talibanregime, wie manche befürchten, wieder zu einem Gewaltregime für seine Bürger und gar wieder zu einem internationalen Sicherheitsrisiko entwickeln, trägt dafür ganz allein der Westen die Schuld. Das könnte dann auch noch teurer werden wenn neuerlich Kriege "notwendig" werden, einhergehend mit Flüchtlingswellen etc. Das Resultat hat viel mit unserer Ignoranz ggü diesem Land (u Irak, Libyen etc) zu tun.
zum Beitragingrid werner
wird vielleicht Zeit der AfD mal der ne Rechnung wegen illegaler Wahlkampfunterstützung zukommen zu lassen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: was sie alles für einen Klacks halten, noch dazu in Berlin. ich denke mal, selbst Palmer würde, so Bürgermeister in Berlin, an der Aufgabe grandios auf die Fresse fallen. Und ein paar Auslaufzonen müssen ja noch immer sein. Und in puncto private Sicherheitsdienste, das hab ich nicht nur so daher gesagt, m u s s sobald jemand allzu renitent oder handgreiflich wird die Polizei wieder ran. Außerdem muss für die Sicherheitsdienste sobald sie öffentlich bestellt sind, erst einmal ein Budget ran, und am Ende hat die Polizei doch nicht weniger zu tun? es gab auch unter Corona jede Menge unauffällige Parks, wo de Abends n Bier trinken konntest ohne anzuecken. Wären die auch noch geschlossen und gar umzäunt worden, hätte es deutlich mehr Zoff gegeben. Ob es dann weniger Infektionen gegeben hätte ist auch unklar. Prinzipiell fand ich Anti-Coronamaßnahmen richtig, aber ich denke wir solltem dem Staat nicht allzuviel Handhabe und Übungsmöglichkeiten darin geben uns zu überwachen, kontrollieren und einzusperren. Am Ende kommt der noch auf den Geschmack und es ergeht uns schlecht.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Also ist die Morphologie, die Grammatik eine Art Transparent für polit. Statements? Für das Vokabular und die Ideen, die man transportiert ist das völlig legitim, aber die gemeinsame Grundstruktur sollte nicht einseitig angefasst werden.Alle sind frei zu gendern oder nicht? Jeder weiß wie subtiler soz. Druck funktioniert (und wenn jetzt schon Claus Kleber gendert!) und das gewisse Soziotope sich selbst reproduzieren, Vorstandsetagen genauso wie Redaktionsstuben. Die Grundstruktur der Sprache sollte aber nicht zum Feld des Kulturkampfes werden, nach aktuellem Stand kann die Linke hier nur verlieren, leider aber auch auf anderen Feldern - Klimawandel, Antirassismus, Corona etc, da ihre Gegner gerade alles in einen Topf werfen. Last but not least, was irgendwie auch beunruhigt, die Linke kreidet zu Recht dden Loonies von der Rechten an, dass sie aus ideologischen oder machtpolit. Gründen, alle Vernunft und Wissenschaftlichkeit über Bord wirft. Aber was die gendersensible Sprache anbelangt ignoriert diese ebenso hartnäckig. bzw pickt man sich die Studien nach Gusto heraus. Was der Rechten ihr Bakhti ist der Linken ihre Fusch. Die Grundthese (nicht Hypothese, man hält sie ja für erwiesen und unanfechtbar) ist ja, dass Sprache die Wirklichkeit formt, was ja stimmt, teilweise, aber nicht absolut. Die Verfechter des Genderns glauben oder versuchen anderen einzureden, wenn nur alle Geschlechter genannt sind, oder keins (Partzipien, "neutrale" Formen) dann gäbe es keine Geschlechterdiskriminierung und keine Gläserne Decke mehr, so als wären primär Männer dann plötzlich blind dafür wen sie vor sich hätten, und alle Vorurteile perdu wenn alle brav gendern. Zum linguistischen Teil: de.wikipedia.org/w...Genus#Genussysteme Die Hälfte aller Sprachen kennt keinerlei (!) grammat Genus. U.a Persisch,Türkisch, Ungarisch. Müssten dann, wenn die Theorie Recht hätte, der Iran und die Türkei nicht in Sachen Geschlechtergerechtigkeit die allerfortschrittlichsten Länder sein?
zum Beitragingrid werner
[Re]: würden die Muslime noch kommen und wollten am Freitag keine Wettbewerbe, die Christen am Sonntag und die Säkularen am Montag könnte man prima ganze Gesellschaften blockieren. Vielleicht ist das ja ein praktikabler Weg um den Klimawandel aufzuhalten. Ansonsten hätte es auch ein prima Beispiel für Watzlawiks Anleitung zum Unglücklichsein abgegeben. Prokrastination aus Prinzipienreiterei
zum Beitragingrid werner
[Re]: "Ich habe nicht erkannt, was aus Herrn Peters Sicht dagegen spricht, derzeit gegebenenfalls alle Parks um 20 Uhr zu schließen." Aha und woher sollen all die Parkwächter auf einmal herkommen? Wissen Sie wieviele Parks es in Berlin gibt? was noch? Zäune? Da darf man sich also nicht mehr an einem schönen Sommerabend an die anliegende Uferpromendade mit Blick auf Spree und Museumsinsel setzen? Vielen Dank. Leute die da wohnen gibt es eigentlich auch nicht. Und wenn es doch mal zu einer Auseinandersetzung kommt, hat der Parkwächter oder das Ordnungsamt dann doch wieder keine Befugnis, dann ist wieder die Polizei zuständig. Da hätten Sie schon mal ein paar Gründe gg Parkschließungen. Oft sind die Parks eben auch zu groß, zu dicht bewachsen, zu dunkel, als dass da ständig irgendwer in alle Winkel schauen könnte. Das sind die Rahmenbedingungen.
zum Beitragingrid werner
Norwegens gutem Beispiel folgen, auch wenn es vielleicht noch ein bisschen zu zaghaft ist.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Naja, nun da so viel Geld reingesteckt wurde, wär es schon blöd es wieder abzureißen. Genauso blöd war es aber es überhaupt in dieser Form wieder aufzubauen. Warum sollte ein demokratischer Staat, dieses Symbol eines autoritären Staates wieder aufbauen? Würde man unterstellen, dass dieses alte Schloss wenigstens einen kunsthistorischen Wert hatte, so hat es der Aufbau dieser Kulissen als "Schloss" ganz bestimmt nicht. Aber diese "Debatte" kommt reichlich verspätet.
zum Beitragingrid werner
[Re]: also die Grundlage bzw die Voraussetzung unseres Grundgesetzes war ganz sicher nicht die niederkartätsche Revolution (obwohl den 1848ern bestimmt Ehre gebührt), sondern es war unsere, Deutschlands Niederlage, die Niederwerfung der Nazis u das Geschenk der Amerikaner, Briten u Franzosen, die Voraussetzung für unsere Demokratie.
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[Re]: ist, glaube ich, ein Fehlschluß, es sind eben doch Personen, die bewegen und Interessenkonglomerate, die aber auch an Personen hängen und an deren Durchsetzungsfähigkeit. Am Ende werden eben doch Personen gewählt und wenn ich die doof finde, ihre Performance schlecht- wie die von Klöckner, Scheuer, Spahn, Altmeier usw, dann wähle ich die nicht. Die Baerbock widerum besitzt zu wenig Schlagfertigkeit. Gut, Merkel war auch nie besonders schlagfertig, aber Sie hatte die größte Partei Dtl hinter sich. Um zum ersten Mal bis ganz nach oben zu gelangen muss man eben etwas mehr liefern. Und ich glaube immer noch: es ginge beides: Inhalte und Schlagfertigkeit, und Witz mit denen man erstere verkauft. Ob sie dann widerum im alltagspolitischen Kleinklein bessere Politik liefert wissen wir ja noch nicht, aber vor der Wahl steht die Personalshow in der sie sich bewähren muss, sie muss dabei gar nicht als völlig fehler- und skandalfrei erscheinen, wichtig ist, wie sie damit umgeht. Verbissen weglächeln, wegducken und sich Verteidigungsreden von Parteikollegen erbitten, reicht nicht.
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[Re]: ja doch, indem Sie den richtigen, also
zum Beitragn i c h t den Putin-, Orban-, Kaczinski-, Jansafreunden ihre Stimme geben. Was denn sonst. Das ist Politik.
ingrid werner
Sehr andeutungsreich der letzte Satz. Ich würde mal sagen, wenn im Sudan vor allem die Militärs so scharf auf Frieden mit Israel sind, kann das nur ein Grund haben. Instruktiv dürften hier auch die Beispiele Aserbaidschan und Myanmar sein. Aber solle bitte niemand sagen er hätte es nicht kommen sehen, wenn sich das sudanesische Militär mit israelischer Hilfe mit modernem Equipment eindeckt um dann in wenigen Jahren eine hoffnungsvoll gestartete demokratische Zivilregierung leider leider wieder beiseite zu schieben und/oder gegen ethnische Minderheiten etwa in Darfur vorgeht. Israel spielt seit Jahrzehnten eine unrühmliche Rolle darin, im Austausch für die eigene Anerkennung, Unterstützung der eigenen Anliegen in internationalen Gremien v.a. in Sachen Palästinenser, eben solche Unterstützung der anderen Seite zu geben, inkl. Aufbau von Geheim- und Sicherheitsdiensten von der Pike auf, so geschehen etwa in Ruanda und Uganda schon in den 60ern, und eben Ausrüstung mit Equipment, in jüngster Zeit etwa mit Iron-Dome- Batterien und Dronen an Aserbaidschan. Armenien dankt. Auch Duterte von den Philippinen, trotz einschlägig bekannter Massenmorde und obwohl er noch kurz zuvor üble antisemitische Sprüche von sich gegeben hatte, durfte nach einer Entschuldigung "war alles nicht so gemeint" bei einem Besuch in Jerusalem eine große Bestellung für militär. Ausrüstung abgeben (hier allerdings stand Trump dahinter der D. besänftigen wollte, der zuvor lautstark angedeutet hatte zukünftig eher China u Russland als Allianzpartner vorzuziehen) Oft haben diese Länder v.a. ein Problem mit Israel gemein: hauseigene Konflikte mit vertriebenen/ unterdrückten ethnischen Minderheiten, für die sie international am Pranger stehen. Hier sucht Israel gezielt Allianzen. Lehrbuchbsp. wie solche Probleme auf Außenpolitik ausstrahlen u so weitere Kreise ziehen. (P.S.: Ja, auch andere Länder inkl. Dtl beliefern Menschenschinderregime rund um die Welt mit Waffen etc.).
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dort haben also die ganzen Ufos ihren Ursprung. Siehe erstes Bild.
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Ich finde es schade, wie sich die Dinge für Armenien entwickeln, die EU engagiert sich zu wenig um Armenien aus dieser schwierigen Lage herauszuholen bzw in dieser schwierigen geopolitischen Position - gegen diese Nachbarn- zu unterstützen. Dennoch habe ich den Eindruck gewonnen Paschinjan wird es nicht bringen, die Hinweise die Sie darauf geben stimmen nicht hoffnungsvoll, hinzu kommt, der Mann scheint ganz generell ein Problem zu haben sich kritische Fragen anzuhören, beratungsresistent zu sein, hier ein Interview mit ihm auf der BBC, das deutliche Hinweise darauf gibt:
www.youtube.com/watch?v=d-mzKtQbwbM
Wenn der EU wirklich etwas an Armenien liegt, sollte sie hier charakterstarke Leute schicken um auf ihn einzuwirken. Ein besserer Marktzugang für armenische Agrarprodukte in die EU könnte auch eine sehr konstruktive Hilfe sein.
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[Re]: nö, fahr ich nicht. verstehe auch nicht wen ich beleidigt haben soll. Aber prinzipiell stimme ich zu. Politisch realistischer ist ihr Gedanke wohl. wollte nur aufzeigen, dass in einer Demokratie nicht alles über Mehrheitsentscheidungen ggn Minderheiten durchgedrückt werden kann. Und die Aufnahme von 82 Millionen Flüchtlingen steht auch nicht zur Debatte. Die Debatte könnte aber in den nächsten Jahren extrem akut werden, so dass man sie nicht mehr, so wie jetzt, weitgehend ignorieren kann. Ich denke da vor allem an den Klimawandel u seine Folgen. Der wird noch Flüchtlingswellen produzieren, da wird uns 2015 als Kleinigkeit erscheinen. Wenn Volkes stimme dann schreit "keinen mehr reinlassen" Dann werden wir aber sehr hohe Mauern brauchen. Zunächst einmal werden uns die Veränderungen einen noch weiteren Rechtsruck in Gesellschaft und Politik bescheren, befürchte ich. Egal ob wir Flüchtlinge reinlassen oder nicht. Allein Menschenmassen, die sich Vielleicht tritt der Rechtsruck auch schon viel früher ein, wenn z.B. nächstes Jahr Le Pen die Wahlen in Frkr gewinnt. Eigentlich geht es da um die niedrigsten Instinkte: meins, meins, meins, alles nur für uns, nichts für die anderen. Wenn Le Pen kommt und sich mit Orban, Kaczinski u Putin die Bälle zuspielt, vllcht auch noch ein paar kleineren Playern wie Slowenien o Tschechien, die auch Rechtspopulistisch regiert werden, könnte das die EU zerlegen, das bereitet mir mehr Sorgen als noch mehr Flüchtlinge. Dann ist auch alles gemeinsame Handeln gg den Klimawandel passé oder erst einmal auf die lange Bank geschoben bis es zu spät ist. Und mitten drin Armin und Uschi, überhaupt die Riege der traditionellen, demokratischen Parteien, die keinen Biss, keine Kanten, kein Charakter, keine Entscheidungsfähigkeit hat- dass wird brutal.
Wo haben Sie sich eigentlich die letzen 40Jahre für das Ende des Verbrenners eingesetzt? Nur mal aus Neugier.
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[Re]: Hätten wir nur mal eine richtige Revolte durchgeführt als es am nötigsten war. Sie wissen schon, damals zwischen 33 und 45, die Gnade der Geschichte hat den Deutschen, zuerst den Westdeutschen die Freiheit gegeben aus der Hand der Amis. Auch die Ostdeutschen hatten 89 Glück, dass die SU desolat genug dastand und Gorbatschow am Ruder war. Mit gebratenen Hühnerbeinen im Mund lässt sich einfach vom "kämpfen" reden.
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Wer hat bei der Diakonie eigentlich die Idee gehabt eine solche Umfrage durchzuführen? Sollten die sich nicht um andere Sachen kümmern? Soziale Auslese besorgt die Kirche jetzt selbst? Herr, lass Hirn auf deine Hirten regnen?
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Liebe Deutsche. Seit ihr dafür die AfD abzuschaffen? Problem gelöst. So was macht man doch aber nicht, einfach mal über die Existenzberechtigung einer Partei abstimmen, wir sind doch eine Demokratie. Wieso denn nicht ist doch voll demokratisch?: Mehrheit schlägt Minderheit. Aber Minderheiten und ihre Rechte müssen doch auch respektiert werden. Ach?!
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[Re]: aber das ist die ganz offensichtliche Konsequenz, nach allen Erfahrungen bislang. die kann man ja wohl auch nicht ignorieren. Zum ignorieren bereit sind nur leider all zu viele. Das Volk: sollen sich andere drum kümmern, Hauptsache nicht hier. Die Politiker, schnell weg, Tore zu. Sollen sich andere drum kümmern. Man sollte dem Wähler daher auch immer beide Seiten präsentieren. Ist mit anderen Dingen im Leben auch so: Wollen sie keine Steuern mehr bezahlen? Ja!!! Sind Sie damit einverstanden in Zukunft für Straßennutzung Maut zu zahlen, für Grundnahrungsmittel (unsubventioniert), Ausbildung und Gesundheitsversorgung vollumfänglich selbst aufzukommen? äh, nein. Danke
zum Beitragingrid werner
auch wenn es spät kommt, habe es eben erst gelesen- interessanter Text. Es ist gut, dass es Leute wie Sie gibt, Herr Rada, die über polnisch- deutsche Geschichte schreiben und das auch mit der heutigen Situation in Verbindung bringen. Es stimmt schon es gibt ein großes Maß an Unverständnis untereinander dass von Unwissen und Desinteresse von Deutscher Seite her rührt und Gekränktheit zumindest von national-konservativer Seite. Mehr Berichterstattung über polnische Angelegenheiten im Allgemeinen, nicht nur über Kaczinski und Nicht- Kaszinski, könnten einer Annäherung und breiterem Interesse an Polen hilfreich sein.
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[Re]: man muss auch mal die Dinge beim Namen nennen. Wenn man nur sagt Israel macht dies falsch und das falsch...hej, Fehler machen doch alle. who cares. Genauso wie es unehrlich, unzureichend und zu soft wäre zu sagen Putin oder Orban usw machen einfach nur dies oder das falsch, sobald es chronisch und systematisch wird muss man das System beim Namen nennen, das fordert die intellektuelle und politische Sorgfalt und ist wichtig Bewusstsein wach zu halten um schlimmeres zu verhindern. Das gilt für andere Konflikte und Probleme ja auch.
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[Re]: das Inkriminierende, dass er gesagt haben soll darf man nicht mehr sagen, denn so tut man es nur weiterverbreiten. Naja. Ist aber Unsinn. Entweder man informiert richtig oder man lässt es bleiben.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Immer wieder die selbe alte Leier von wegen "keine Gesprächspartner auf der anderen Seite". Aber mit absolutistischen Monarchen aus VAE, die ihre eigenen Ehefrauen entführen, wegsperren und Demokratie auch nur vom Hörensagen kennen; Generalissimussen wie Al- Sisi der nach neuesten Erkenntnissen im Anschluss an seinem Putsch bei den Protesten mehr Menschen hat niederschießen lassen als die KPCh auf dem Tiananmen, von der Flut politischer Gefangener seitdem ganz zu schweigen; einem Bahreinischen Monarchen der sich im Arabischen Frühling nur halten konnte dank Militärintervention Saudi- Arabiens u VAE - mit denen kann man doch auch sprechen, die haben ihre Beziehungen zu Israel normalisiert und sollten dafür u.a. F-35 haben dürfen. Win- Win. Und eine weitere Annäherung an weitere arabische Staaten, die ähnlich aufgestellt sind, sollte was genau bringen? Libanon oder Syrien wären die einzigen sicherheitsrelevanten Annäherungen, aber da ist nichts in Aussicht. Derweil in Israel: Sohn Yair Netanyahu schickt per Insta die Wohn-Adressen der renitenten Abgeordneten herum, damit der Mob ihnen einheizt, nicht zum ersten Mal, bloß nicht für eine andere Regierung zu stimmen. Faszinierend, nicht wahr? Eine Koalition von Linkspartei bis AfD und AfD und FDP rotieren den Kanzlerposten untereinander, fänden Sie demnach auch ganz spannend (wobei die Alternative, die CDU, selbst schon zu einer Art AfD mutiert wäre). Als demokratietheoretisches Laborexperiment, mit der Frage "wo liegt der Breakingpoint?", sicher. Für diejenigen die darin leben müssen, besorgniserregend bis beängstigend (lässt man den Gewöhnungseffekt über die Zeit außer Acht). Kommt lateinamerikanischen Bananenrepubliken schon ziemlich nahe. Aber wenn für Sie alles in Butter ist..., na dann.
zum Beitragingrid werner
Nur eine Kleinigkeit, aber eine Koalition mit Bennetts Jamina, den Islamisten, Ganz (dessen Partei noch vor dem Ende der alten Regierung ein Gesetz eingebracht hat nachdem zukünftig auch arabische Israelis in der Westbank inhaftiert werden können) und Lieberman ist alles andere als MITTE-Links. Nach allen Maßstäben sind Bennett und Lieberman rechts außen. Lapids Partei ist auch ziemlich kurios, innerparteiliche Demokratie scheint es nur sehr eingeschränkt zu geben, es ist seine Partei, die Knessetkandidaten bestimmt er persönlich. Er entscheidet letztlich über die Politik seiner Partei. Das also ist Mitte in Israel.
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Man tut den intellektuell unterbelichteten Springermedien und Witzfiguren wie Ziemiak zu viel der Ehre an, wenn man überhaupt auf die Diskussion einsteigt. Genauso so ein Quatsch aber auch, die Anzeige der INSM mit Baerbock als Moses mit den Verbotstafeln als antisemitisch zu brandmarken; die war lächerlich, ja, aber antisemitisch wohl kaum. Es sind auf jeden Fall jede Menge geistige Tiefflieger im Twitteruniversum unterwegs, denen schwer langweilig ist. Frag mich ohnehin warum man bei derlei Jobs keine Sinnkrise bekommt. Die offenbar nicht. Seit dem das alte intellektuelle Feuilleton tot ist, dürfen diese Flachzangen Öffentlichkeit spielen. Bitte ignoriert sie.
zum Beitragingrid werner
[Re]: nein, es ist andersherum, andersherum ist es auch ein Schuh. Ich sehe ihr Argument nicht, Sie behaupten nur, ohne jede Belege. Ich mach jetzt mal ein Argument auf, eigentlich ganz einfach: Der Anfang des Konflikts liegt an dem Zeitpunkt als aschkenasische Juden nach Palästina einwanderten mit dem Ziel dort einen Staat zu gründen, lange vor dem Holocaust, in ein Land das zuvor dominant arabisch- muslimisch war. Ohne diese Einwanderung hätte es keinen aggressiven Nationalismus gegeben außer vllcht irgendwann gegen die Osmanen oder die Briten. Auch die zuvor in Palästina lebenden Juden waren voll integriert, arabischsprachig, sie unterschied außer ihrer Religion im wesentlichen nichts vom all den anderen Bewohnern, auch hatten Sie keine Absicht einen Staat für sich allein gg die Mehrheitsbevölkerung zu gründen. Diese Konstellation hätte überall, ganz unabhängig von Kultur und Religion zu einem Konflikt geführt, und auch in allen anderen Weltgegenden und Kulturen hätte dies zu einer bewaffneten Auseinandersetzung geführt, auch das Argument, wir waren da schon mal vor 1400- 2000 Jahren, ist in dem Moment nicht so ganz überzeugend, auch in allen anderen Weltgegenden wäre man da wenig kompromissbereit. Die Räumung Gazas ist auch nur einer Balagerung/ Einsperrung gewichen. Man darf die psychologische Komponente nicht vernachlässigen. Was macht das mit Leuten die dauerhaft eingesperrt sind? Wenn Sie sich nur mal vor Augen führen wieviel Leute mit der Corona- Krise hier plötzlich freigedreht sind und sich vorstellen wir wären viele Jahre eingezäunt, vor dem Abzug aus Gaza gab es auch Checkpoints und eingezäunte Gebiete, also gab es schon zuvor eine enorme Belastung für die Zivilbevölkerung, selbst einige intelligente Menschen verlieren da den Halt wenn sie eingesperrt sind, das erzeugt neue gesellschft. Dynamiken. Bin mir sicher, bei uns würden da auch einige Leute nach einiger Zeit anfangen Raketen zu bauen und "extremistisch". Druck erzeugt Gegendruck. 1x1 der Psychologie
zum Beitragingrid werner
[Re]: aus der Luft gegriffene Psychologisierungen. Was die identitäre Linke so zu Israel sagt, weiß ich nicht, da stecke ich nicht drin, Universalismus finde ich auch per se besser. Allerdings weiß ich auch nicht wo in der israel. Rechten und ihrer Politik nun der "Universalismus"zu finden sein soll, die ist doch gerade sehr tribalistisch, chauvinistisch, was aus ihrer Warte also doch sehr kritikwürdig sein müsste, oder? Ja, die Juden wurden überall verfolgt, hinzu kam der Holocaust, ein eigener Staat als Savespace hat also eine Berechtigung. Dieser hat sich mit der Staatsgründung erfüllt, die Westbank wird dazu nicht benötigt, der Wunsch sie zu annektieren folgt einzig religiösen und äh,ja, chauvinistischen, tribalistischen Motiven. Als Sahnehäubchen obendrauf: die Wiedererrichtung des Tempels (auf den Trümmern von Al-Aqsa und Felsendom). Universale Menschenrechte, das Bedürfnis und das Recht der Palästinenser nach einem eigenen Staat als Save Space sind der staatstragenden israel. Rechten völlig egal. Wie man dieser Tage wieder gut besichtigen kann sind sie sogar bereit die Demokratie für den Machterhalt im Inneren zu opfern. Rückblickend betrachtet fällt es schon schwer die Politik der staatsgründenden Arbeitspartei und des Histadrut als links u universalistisch zu betrachten. Boykott arabischer Arbeitskräfte, die Vertreibungen sind nun mal alles andere als das. Das war ja alles aus der Not heraus, anders wäre ein Staat nicht mgl gewesen, werden einige sagen. Diese Rechtfertigung gilt aber heute nicht mehr, wenn es auf die Besatzung u weitere Besiedlung kommt. Auch die Naqba lässt sich nicht mehr schönfärben: Für eine Versöhnung und Befriedung des Konflikts wird es nötig sein, das Israel sich hier ehrlich macht und Abbitte u Kompensation leistet. Der arab. Chauvinismus heute ist letztlich der Spiegel des israelischen. Hätte Israel frühzeitig dem Siedlungsprojekt widerstanden o es spätestens mit Oslo beendet, könnte der Konflikt längst vorbei sein.
zum Beitragingrid werner
[Re]: So? Welche Motive hat es denn?
zum BeitragErst einmal wird gar nichts besser, vielleicht aber auch erst einmal nichts schlechter weder nach links noch nach rechts, da die Teile der Koalition ideologisch zu unterschiedlich sind, kann keiner was bewegen, außer Netanjahu zu stürzen. Aber wer weiß, vlcht beweisen die Neuen ja mehr Flexibilität als gedacht. Die neue Regierung muss auch erst einmal in der Knesset gewählt werden. Bis zur Abstimmung schickt Netanjahu jeden Tag seinen Mob vor die Wohnhäuser ausgesuchter Abgeordneter (sein Sohn postet die Adressen auf Insta) um sie einzuschüchtern, davon abzubringen für die neue Koalition zu stimmen. Da ist mir Abbas lieber, der hat während des Gazakrieges alle Seiten dazu aufgerufen die Gewalt zu stoppen und hatte die Stirn in eine abgebrannte Synagoge zu gehen, ich habe im israelischen Fernsehen gesehen wie der Gemeindevorsteher aufgebracht ins Mikro geschrien hat. Da als arabischer Politiker hinzugehen und mit den Leuten zu reden, mitten in einem Krieg und interethnischen Zusammenstößen, finde ich beeindruckend, das sind doch genau die Fähigkeiten die man von einem vorbildlichen Politiker erwartet, nicht? Von Netanjahu kam da erstmal nur Kraftmeierei. Das sind sicher nur erste oberflächl. Eindrücke, wenn die sich weiter bestätigen, kann sich Israel bes. in dieser Lage, glücklich schätzen so eine Politiker zu haben. Abbas scheint jedenfalls nicht das zu sein was wir uns hier üblicherweise unter einem "Islamisten" vorstellen. Alle mal besser als Hamas jedenfalls. Übrigens hat es noch keine israel. Regierung geschafft die Zivilehe geschweige denn die gleichgeschl. Ehe einzuführen, hier standen bislang die ultrareligiösen jüdischen Parteien davor. Für LGBTQ*-Rechte sind die auch nicht. Der übliche Pinkwashing- Narrativ also: das jüdische Israel ist aufgeklärt, modern, pro- Schwulen- und Lesbenrechte vs arabisch-muslimische Homophobe hat an der Stelle einen kleinen Schönheitsfehler. Ist die Klientel Arutz 7 pro LGBT?
ingrid werner
[Re]: und c'mon: Ein jüdischer Staate in dem in über 70 Jahren immer nur dezidiert jüdische/zionistische Parteien die Regierung stellten - ohne Beteiligung arabischer Parteien - i s t eine jüdische Hegemonie, ganz egal wo man sich politisch verordnet.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Sage ich doch.
Aber wenn Sie schreiben, die Araber dürfen doch wählen - und somit zumindest theoretisch am Gesetzgebungsprozess partizipieren, vergessen Sie aber einen wesentlichen Punkt. In modernen demokratischen Verfassungsstaaten gibt es Grundrechts- / Bürgerrechtskataloge mit Verfassungsrang die durch keine parlamentar. Mayorität veränderbar/aufhebbar sind! Die israel. Palästinenser standen bis 1966 unter Militärrecht, wurden massiv enteignet. Enteignungen gehen bis heute weiter. Rechtsgarantien die nicht abschaffbar wären gibt es nicht. Man kann mal eben das Arabische als Amtssprache abschaffen, obwohl 20% der Bevölkerung im offiziell anerk. Territorium arabisch spricht, das ist übertragen auf Dtl der Anteil der Ostdeutschen an der Gesamtbevölkerung 1990. Man stelle sich vor man hätte den Ostdeutschen 1990 erklärt, ihr seit nun Staatsbürger der Bundesrepublik aber das ist unser Staat. Die Bürgerrechte der arabischen Bürger können jederzeit zur Disposition gestellt werden und werden es praktisch in der Realität, da das ethnokratische Prinzip, ein jüdischer Staat zu sein über allen anderen Rechtsprinzipien steht.
"Eine "jüdische Hegemonie" gibt es in Israel nicht, es gibt einen demokratisch verfassten jüdischen Nationalstaat, Punkt." Es heißt "jüdischer u demokratischer Staat". erhebl. semantischer Unterschied. Aber das nennt man nicht Demokratie, sondern Ethnokratie. Aber vielleicht gibt es Hoffnung, jetzt wo erstmals, nach über 70 Jahren eine arab Partei in eine Koalition aufgenommen wird, und das passive u aktive Wahlrecht der israel. Palästinenser auch etwas Wert ist. Unbestreitbar gibt es aber erhebl. Defizite. Da es immer noch keine Verfassung gibt konnte die jüdische Mehrheit der Knesset über die Köpfe der arab. Bevölkerung mal eben Arabisch als Amtssprache abschaffen, die Besatzung und Siedlung in der WB geht weiter, bei 50% arab.Bevölkerung zw. Meer und Jordan, kann man eben keinen "Jüdischen" Staat etablieren und behaupten er sei demokratisch.
zum Beitragingrid werner
[Re]: de.wikipedia.org/w...s_Gericht_(Israel)
Abschnitt "Stellung im Rechtswesen".
Das heißt, fällt es der Knesset ein Gesetze mit der erforderlichen Mehrheit zu erlassen bzw wie im Falle des Nationalstaatsgesetzes mit entspr Mehrheit als Gesetz mit Verfassungsrang zu beschließen, kann es durch das Verfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt werden. Diese Befugnis hat es ohnehin nicht. Ein einzelner arab. Richter kann an der verfassungsmäßigen Verankerung einer jüdischen Hegemonie die in den wesentlichen Fällen die Wahrung ihrer Interessen abgesichert hat, nichts ändern. Das lässt sich z.B. gut an den Entscheidungen des Gerichtes über den Siedlungsbau in der Westbank beobachten,wenn ein Fall bis zum obersten Gericht durchkam und nicht einfach durch die Militärgerichtsbarkeit verschleppt wurde, hat das Gericht höchst selten für die Räumung einer illegalen Siedlung gestimmt. Fast immer wurden sie auf die Schnelle per Knesset- Beschluss legalisiert (siehe oben, wenn die Knesset beschließt dass es legal ist, ist es legal). Eine Ministeriumsstudie zu Zeiten E.Baraks hat rausgefunden das 75% der Siedlungen illegal auf paläst. privaten Land stehen. Wo sind die Räumungsbeschlüsse des Gerichts? Wieviel Einfluss hat es?
zum Beitragingrid werner
[Re]: Man kann es als Oppositioneller in Putins Reich dem Staat ohnehin nicht recht machen. Außer man schweigt. Da ist er betreffende Vermerk vllcht noch das geringste und vllcht sollte man ihn wie eine Auszeichnung tragen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Sie drehen es sich halt wie Sie es brauchen. welche mit Agenda sind immer die anderen. Sie wollen es einfach nicht sehen. Mit Jesus und Flüchen hab ich auch nichts am Hut. Und es dreht sich beim Siedlungsunternehmen auch um mehr als nur ein paar Immobilienprobleme. Mit dem Aufwerfen von ein paar individuellen Rechtsstreits hier und da um ein paar Grundstücke wäre es wohl kaum zur israelischen Staatsgründung gekommen. Der JNF, der Yeshacouncil etc sind effiziente staatlich unterstützte mit dem Staat verwobene Organisationen. Sie haben schon vor dem Staat existiert und haben eine Kontinuität bis heute. Siedlungen außerhalb des heute anerk. Staatsgebietes zu bauen ist völkerrechtswidrig, das ist richtig. Was in Kernisrael widerum rechtswidrig ist und was nicht, bestimmt der jüd. Teil d "jüdischen demokratischen Staats" allein. Und seit Staatsgründung hat der israelische Staat systematisch Land arabischer Eigentümer enteignet, nicht allein um hier und da eine Autobahn zu bauen, sondern mit der erklärten Absicht Gebiete, die noch immer mehrheitlich arabisch bewohnt sind -bestimmte wichtige Städte, Regionen wie Galiläa zu "Judaizieren". Dieser Begriff wird von diversen Politikern, wie Benet oder Shaket oder Lieberman immer wieder in den Mund genommen und sie haben danach gehandelt, Gesetze geschrieben, Fonds aufgelegt, und für die Siedlerorganisationen ist ohnehin alles e i n Land, explizit jüdisches Land- Kernland, Westbank egal, die operieren grenzüberschreitend. Sie nennen sich und ihre Organisationen im übrigen selbst Siedler(organisationen). Yeshuvim, Yishuv etc. Und diese Organisationen sind auch keine herkömmlichen Immobilienunternehmen. Versuchen Sie bitte niemanden auf den Arm zu nehmen. Kolonisatoren (lat.colonis, dt. Siedler) haben zu allen Zeiten die von ihnen eroberten Gebiete ihrem eignen Recht unterstellt und ihre Aneignungen für legal. Ihre andauernden Anschuldigungen ad hominem können Sie sich sparen, sie belegen nur die Luftigkeit ihrer Argumente.
zum Beitragingrid werner
[Re]: steht alles nicht im Widerspruch zueinander. Putin müssen Grenzen gesetzt werden.Jetzt. Kein russisches Gas mehr. Waffen an die Ukraine. Das mit den Staatsbürgerschaften ich mir noch mal überlegen, wenn man es richtig anstellt kann man so Geld aus Russland abziehen. Die EU sollte endlich auch anfangen strategischer russische Oppositionelle zu fördern.
zum Beitragingrid werner
[Re]: www.972mag.com/sea...ettlements%20Negev
zum Beitragingrid werner
Klappe halten. und das alles bloß wg dem Gas, das um die Klimaziele ohnehin bald abgeschaltet werden müsste. Und die Gartenstühle. Da hat sich also seit 2014 für die Politiker und die Unternehmer kein Weg gefunden andere Absatzmärkte aufzutun? Eine Kleingeistigkeit und moralische Rückratlosigkeit, zum Schreien. Dialog. Als hätte man das nicht schon seit Jahrzehnte gemacht, über die Dialoge lacht man überall wo die dt. Diplomatie sie veranstaltet. Und beim Besuch von Peking muss sich Merkel inzwischen zurechtweisen lassen, jüngst bei einer Videokonferenz, als sie die Menschenrechte in ein Satz einflocht www.youtube.com/watch?v=1LqXIkcqvog
zum Beitragähnlich wird's bei Russland auch vielleicht auch zugehen. Muss man dazu noch was sagen? Lange Jahre hat man die Menschenrechtsdialoge nicht ernst genommen, jetzt nehmen Russen u Chinesen uns nicht ernst. Die Unterhalts- und Krankenhauskosten für hier weilende russische u weißrussische Oppositionelle sollten die ostdeutschen Ministerpräsidenten von ihrem eigenen Geld zahlen.
ingrid werner
[Re]: Meinen Sie zum Beispiel die Drusen die aus ihren Dörfern im Negev rausgeschmissen wurden um dort jüdische Siedlungen anzulegen? Warum steht im 2017 erlassenen Nationalstaatsgesetzt explizit als Ziel die besondere Förderung "Jüdischer Siedlung" und nicht etwa nur Bau von Wohnungen für alle Bürger. Überhaupt "Ein Staat für alle Bürger" wollte man ja auch nicht in dem Gesetz drin stehen haben. Versuchen Sie nicht das Problem wegzuinterpretieren.'Dazu ist es zu real.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Allerdings: man stelle sich andere echte bi- oder multinationale Demokratien wie Belgien oder die Schweiz vor (und in der Liga möchte Israel doch spielen, zumindest ohne das multi- und bi- Dingsbums und nicht in der nahöstlicher Despotien. Na gut, vielleicht doch in beiden?)Man stelle sich also vor in der Schweiz oder in Belgien würde etwa der flämische oder der französische Bevölkerungsteil niemals nicht an der Regierung beteiligt und die Schweiz würde sich als Zwinglideutscher Staat und Belgien als Francokatholikischer Staat o.s.ä. definieren. Wenn es die Machtarithmetik dann aber doch einmal absolut unmöglich machte eine Regierung zu bilden und von links bis ganz weit rechts außen alles schon drin ist und es immer noch nicht reicht, dann aber nur dann auch einmal die Partei des anderen Bevölkerungsteils mitmachen dürfte- aber nur zum tolerieren, merke: dann nennt man es das "Lebenszeichen einer halbwegs gesunden Demokratie". Was war es vorher? Die einzige? lupenreine, halblebende oder halbtote Demokratie weit und breit? Natörlich, Luft nach oben jibt et immer, wo nicht? Wer wird denn meckern. "Die Bürgerrechte der arabischen Israelis stärken", klingt gut. Aber haben Leute wie Sie nicht immer gesagt, da wäre schon alles voll demokratisch und gleichberechtigt? Nicht?
zum Beitragingrid werner
Klar, der Abbas hat schon lange nicht mehr wählen lassen, stimmt schon, nur die Legitimität von dem ist wirklich das Allerletzte was man hier als Grund für Nichtverhandeln bzw den Unwillen zur Beendigung der Besatzung vorschieben kann, weil man Legitimität ohnehin selbst definiert denn: mit Al-Sisi von Ägypten, den Bahreinis, UAE etc kann man auch völlig ohne, gute Geschäfte tun es auch. Ein bisschen mehr Tiefenschärfe in der Analyse darf man sich von einer Ex-FTD for Middle East & Africa, Foreign Policy, International Security schon erwarten, finden Sie nicht?
zum Beitragingrid werner
[Re]: Abgesehen davon, dass aufgrund der Statuten der NATO eine Mitgliedschaft der Ukraine (und Georgien) aktuell augeschlossen wäre ... das ist immer eine informelle Regel gewesen, hat aber nie in den Statuen gestanden. aber natürlich ist es trotzdem zwingend, da man ansonsten gegen Russland in den Krieg ziehen müsste. Vielleicht könnte man hier aber auch die Perspektive wechseln u die Ukraine trotzdem aufnehmen, das würde die bestehenden de facto Grenzen zwar verfestigen. So bald hätte die Ukraine dann keine Chance mehr die Krim und den Donbass zurück zu bekommen. Aber hätte es mit der aktuellen Politik eine Chance die Gebiete zurück zu bekommen? Wohl auch nicht. Vielleicht, wenn es sich wieder fest an Russland binden würde. Besonders prickelnd ist die Perspektive freilich nicht wenn man nach Weißrussland, Tschetschenien, Transnistrien oder so schaut. Vielleicht könnte ein Vorrücken der Nato aber Russland entzaubern. Wie aggressiv könnte Russland noch werden? Ein Interesse mit der Nato direkt zusammenzurasseln kann er auch nicht haben. Ist ein bisschen die Frage wie man dem größten Schlägertypen auf dem Pausenhof entgegentritt, indem man kuscht oder indem man ihm offensiv die Stirn bietet. man sollte mal schauen wie sich Russland verhält, wenn ein paar Güterzugladungen amerikanischer Panzer an der Waffenstillstandslinie in der Ostukraine auftauchen, natürlich mit der Ansage, dass man nicht vorhat Russland anzugreifen. Wird Putin dann gleich zum Atomkoffer greifen, oder zu einem konventionellen Angriff blasen? Wohl kaum. So könnte man vielleicht aus Putins aufgeblasenem Machogehabe die Luft rauslassen und ihn vielleicht schneller aus dem Kreml befördern, als mit dem ewigen Taktieren und Kuschen was wir jetzt veranstalten. So wird er sein Bullying nicht einstellen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Und in Sachen Zwielichtigkeit und Korruption kann Moskau auch keiner so schnell das Wasser reichen, würde ich mal sagen
zum Beitragingrid werner
[Re]: oh, oh, nach diesem Kommentar zu urteilen muss der Kessel in Petersburg u Moskau ordentlich unter Dampf stehen, oder auch nicht, alles nur aufgesetzt? Man weiß es nicht. Vielleicht sollten sie dort mal wieder raus gehen und mit Leuten außerhalb ihrer Blase sprechen, dann gibt sich das vielleicht wieder.
zum Beitragingrid werner
[Re]: ist schon richtig, oder auch nicht, das werden wir dann erfahren, wenn es den Kreml triggert zu neuen Landnahmen anzusetzen oder- oder eben nicht. Es ist aber wahrscheinlich in jedem Fall nicht besonders klug so offen davon zu sprechen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Was immer wieder vergessen wird, als die Baltischen Staaten der Nato beitreten wollten, war Russland, damals noch unter Jelzin, auch verstimmt, hat aber nach Verhandlungen zugestimmt. Noch etwas: kann man überhaupt über deren Köpfe, der Balten, Polen etc hinweg Zusagen/Absagen mit dritten treffen? Sind doch souveräne Staaten. Und in der Helsinki- Akte hat die SU unterschrieben, dass Staaten, auch die in ihrem damaligen Einflussbereich, "Bündnisfreiheit" genießen, nein das heißt nicht frei von Bündnissen zu sein, sondern frei darin Bündnisse zu schließen. Russland ist Rechtsnachfolger der SU, pacta sunt servanda. Vielleicht sollte sich Russland mal Gedanken machen warum Staaten wie Polen, die Balten überhaupt meinen die Sicherheit der Nato zu brauchen- vor Russland. Seitdem hat Russlands Handeln allen Politikern dort bewiesen, dass es richtig war den Beitritt anzustreben. Andernfalls stünden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit heute ähnlich desolat da wie Weißrussland oder die Ukraine. So lange Russland davon fabuliert russische Minderheiten in Nachbarstaaten zu "beschützen" bzw heimzuholen, samt den zugehörigen Territorien, kann es nicht ernsthaft behaupten an Entspannung und friedlicher Koexistenz interessiert zu sein, das war unter Gorbatschov war das wahrscheinlich noch anders, unter Putin ist es definitiv anders. Nicht ohne Grund hegen die Tschekisten noch heute einen Groll auf Gorbatschov, dem fehlte die harte Hand, weshalb die SU auch auseinander gefallen ist. Nun die Ukrainer, Balten aber auch die Polen haben aber eben keine Lust mehr auf die harte Hand Moskaus u Einmärsche im Zeichen der Breschnew- Doktrin. Hört auf zu heulen, seit nett und gebt eurer Bürgerschaft endlich Freiheit und Demokratie. Gilt für Moskau wie für Minsk. Ansonsten verschanzt euch weiter hinter Palastmauern, Omoneinheiten, Geheimdiensten und sonstigen Folterknechten vor euerm Volk und fabuliert von westlichen Umsturzversuchen.
zum Beitragingrid werner
[Re]: legen Sie mal vor. Ein paar Argumente bringen müssten Sie dafür aber schon.
zum Beitragingrid werner
[Re]: komm, lassen Sie für heute alle 5 gerade sein. Meine Argumente habe ich oft genug geschrieben, schauen Sie nach.
zum Beitragingrid werner
[Re]: wenn man um die krassen Auslassungen in dem Artikel nicht weiß, oder nicht wissen will... Nur mit bloßen Meinungsverschiedenheiten lassen die sich nicht wegerklären.
zum Beitragingrid werner
[Re]: "Wer bekommt denn in den Medien, zumindest diversen linksorientierten Medien, die meiste Sympathie?
Vorletzte Woche z. B. in der Tagesschau. Fast alle Sympathiepunkte wurden an die Hamas vergeben."
Sie wissen dass das nicht stimmt. Sich um eine ausgeglichene Darstellung zu bemühen ist keine Terrorpropaganda. Und falls ihre Wahrnehmung denn tatsächlich stimmen, so sind in der Politik die Vorteile wieder eindeutig anders herum verteilt: Wir stehen zu Israel und die Palästinenser dürfen weiterhin auf unsere humanitäre Hilfe zählen (in diesen Worten vor ein paar Tagen Maas. i.a.Worten: Für die Israelis die Unterstützung ihrer Interessen - und allenfalls ein paar leise Mahnungen doch auch auf die Palästinenser Rücksicht zu nehmen und vielleicht mal wieder über die 2Staatenlsg nachzudenken- und für die Palästinenser ein paar Brosamen. Und die vereinigte Front der Israelfreunde aus DIG, Werteinitiative, Welt, etc. hierzulande, stimmt dann noch ernsthaft den Katzenjammer an, Israel würde hier immer schlecht dargestellt werden, soll heißen die Medien sind noch nicht pro-israelisch genug,. Unwürdig. Viele Medienschaffende, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, machen dann lieber wenn sie was über Israel machen sollen und sich aber bloß nicht in die Nesseln setzen wollen, was inhaltsleeres mit Shakshuka, Falafel, Party und Beach in Tel Aviv. fertig.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Es ist aber auch nicht so, dass die andere Seite der Antideutschen völlig unkonfrontativ wären. Nicht? Wenn ich mich mit einem Pullover der IDF neben eine Palästinenserdemo auf dem Hermannplatz stelle, so gesehen vor ein paar Tagen auf Spiegel-TV, dann kann man schon annehmen, dass da jemand die Konfrontation sucht. oder?
zum Beitragingrid werner
[Re]: Netanjahu hat einfach genau gewusst wo die roten Linien der Hamas liegen und wenn ich es richtig verfolgt habe, hat Netanjahu in den letzten Jahren häufiger mit dem Zugang/ Schließungen, Kontrollen zu Al-Aqsa bewusst gespielt (was auch zu diplomat. Verwicklungen mit Jordanien u Saudi-A geführt hat), schikaniert die Bewohner Ost-Jerusalems darüber hinaus mit dauernden Kontrollen, die Polizei oder die Soldaten sehen bewusst weg, wenn Siedler Palästinenser dort attackieren... Und nicht zum ersten Mal hat sich aus einzelnen Übergriffen, darauffolgenden Krawallen und der überzogenen Niederschlagung durch die Polizei ein Anlass für die Hamas ergeben Raketen zu schießen, natürlich ebenfalls überzogen, aber die Hamas hat nun mal wenig andere Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen um das zu zeigen, was man im polit Kontext sonst als Entschlossenheit demonstrieren oder Machtdemonstration bezeichnen würde. Die Hamas könnte natürlich auch genauso Ansprachen in ihrem Fernsehkanal halten u dort verdammen, verurteilen etc, aber das würde niemanden interessieren. Nicht mal das eigene Publikum. Maas zeigt sich besorgt über die Flugzeugentführung Lukaschenkos und verurteilt es auf das schärfste. So what? Der Hamas, wie der Fatah, stehen um als vollwertige politi. Organisationen wahrgenommen zu werden nicht einmal zahnlose Sanktionsmittel zur Verfügung. Wenn man das Reaktions- u Eskalationsmuster kennt, ist es doch sehr naheliegend, dass man, bedrängt durch Korruptionsprozesse, auch mal der Versuchung nachgibt, hier ein paar Hebel in Gang zu setzen mit dem Ziel die (angebl) vielversprechenden Koalitionsverhandlungen der Gegenseite zu sprengen. Das solche Vermutungen nun überall ausgesprochen werden, hängt einfach damit zusammen dass sie leider Netanjahu zuzutrauen sind.
zum Beitragingrid werner
[Re]: Sie haben den festgenommenen Oppositionellen schon vorher ausspioniert. Im Artikel stand es doch, russischsprechende Leute schon am Check-In in Athen haben sich auf merkwürdige Weise für ihn interessiert u sogar versucht seinen Pass zu fotografieren. Das hätten die Agenten Minsk' gar nicht nötig gehabt, wenn es ein international einsehbares Passagierregister gäbe. Selbst für die Staaten die von einer Maschine nur überflogen werden.
zum Beitragingrid werner
[Re]: dieses political engeneering wie sie die von Ihnen vor kurzem verlinkte Werteinitiative betreibt (die auch für die BDS- Resolution in allen Fraktionen Klinken putzen war) ist bei allen mgl anderen Fragen schon kritisch zu beurteilen, wenn es aber darum geht den Konflikt zw. zwei Völkern auf auf gesellschaftl Ebene in Dtl zu moderieren, was primäre Aufgabe der Politik ist, und die überlässt es solchen Gruppen die Instrumente einseitig zu bestimmen, die Diskussion zu Steuern oder besser noch ganz abzuwürgen, kann das u.U. fatale Folgen haben. Was wollen diese Leute erreichen? Dass unsere Spitzenpolitiker nur noch Israelfähnchen schwenkend, die selben hohlen Phrasen widerkäuen à la Israel hat ein Recht sich zu verteidigen. Israel ist die einzige Demokratie in Nahost. Und? Wann kommt endlich eine Initiative von uns den Konflikt zu lösen? Wann wollen wir es unserem Freund Israel endlich zumuten zu sagen: Hört mal ihr braucht uns den Konflikt nicht nochmal erklären, wir verfolgen das auch schon länger, wann wollt ihr endlich aufhören euch der Realität zu verweigern und den Palästinensern einen ernsthaften, fairen Vorschlag zu machen, den die auch annehmen können? Wie oft wollt ihr euch noch mit Gaza batteln? Wegen den Siedlungen? Um Al- Aqsa zu behalten? Was wollt ihr damit? Und wegen diesem eurem Konflikt werden Juden u Palästinenser bei uns polarisiert. Und Ihr zeigt auf uns und sagt kümmert euch um euren Antisemitismus? Wir müssen uns um die Sicherheit der Juden hier kümmern, klar. Aber ihr löst bitte endlich euren Konflikt! Zu sagen diese Angriffe wären nichts als gewöhnlicher Antisemitismus und hätten NICHTS mit dem Nahostkonflikt zu tun, ist hochgradige Realitätsverweigerung.
zum Beitragingrid werner
[Re]: absolut richtig. Aber nehmen sie auch mal zu den anderen Punkten Stellung.
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