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05.11.2024 , 23:34 Uhr
Soo schnell muss ein Mensch gar nicht an Alkohol-, oder Nikotinsucht sterben. Da können noch eine ganze Reihe an Krebstherapien, etc. dazwischenliegen. Das kann zum Ende hin sehr sehr teuer werden!
Und ja, auch Alkoholkonsum kann Krebs verursachen.
zum Beitrag11.10.2024 , 00:04 Uhr
Der Bevölkerungszuwachs betrifft die Gesamtheit der Menschen auf der Erde und hat damit mit dem Thema Zuwanderung nichts zu tun.
Der demografische Wandel in Deutschland (und anderswo) führt zu einem ganz anderen Problem, nämlich dass die Infrastruktur teilweise zusammenbricht, weil die arbeitende Bevölkerung weniger wird, Stichworte: "Babyboomer gehen in Rente", "Pflegenotstand".
Eine Verschiebung von Menschen von A nach B macht aber per se keine höhere Gesamtbevölkerungszahl auf unserem Globus aus. Die entsteht bekannterweise nur durch mehr Geburten als Todesfälle.
Wir werden nicht global das Gebären einstellen, aber wir müssen global darüber nachdenken, wie wir leben, damit wir überhaupt leben können! Denn es ist ja nicht zuletzt der hochgelobte westliche Lebensstil, der uns zunehmend zum Problem wird.
Und nicht zuletzt: Ja, wir brauchen Zuwanderung.
zum Beitrag21.09.2024 , 09:42 Uhr
"Die BVV-Debatte zum Mahnmal hatte dabei etwas Schizophrenes."
Liebe Taz, das Thema des Artikels ist so wichtig und dennoch muss ich über einen anderen Punkt schreiben, der mir unschön ins Auge fällt. Nicht nur, dass Schizophrenie etwas anderes ist und hier grottenfalsch interpretiert wird, es hat auch nichts in einem Artikel zu suchen, der sich weder mit der Erkrankung, noch mit den Erkrankten beschäftigt. Im Gegenteil!
Bitte hört auf, liebe Journalist:innen, Krankheiten oder Behinderungsformen herzuholen, um Dinge erklären und - das ist die Regel - abwerten zu wollen. Damit nehmt Ihr die Betroffenen in Geiselhaft.
Und es ist sehr schwer, Menschen das "Der/die/das ist doch voll krank/behindert!" abzugewöhnen, wenn Journalist:innen damit so freudig um sich werfen.
"...hat etwas [völlig] Widersprüchliches." hätte hier doch wohl völig ausgereicht.
zum Beitrag30.08.2024 , 23:55 Uhr
Autsch! Solche Aussagen von einer Universität tun wirklich weh. Wie kann die Uni Oldenburg sich nur freiwillig so entblöden und sehenden Auges den eigenen guten Ruf schädigen, indem sie Lobbyismus als Wissenschaft anpreist? Ich verstehe es nicht.
zum Beitrag19.12.2023 , 21:03 Uhr
Ich beantworte das jetzt mal so mit dem Rassismus: Schwarze Menschen werden in Deutschland selten als Deutsch gelesen, selbst wenn sie Deutsche sind. Sie werden in der Regel häufiger kontrolliert, in den Bahnen auf der Strasse. "Racial Profiling" müsste ebenfalls ein Begriff sein.
Abgesehen davon, dass das Verhalten gegenüber der Schülerin unmöglich war, frage ich mich: Warum redet man nur mit ihr? Es waren doch zwei Mädchen. Und was war das "Vergehen"??
zum Beitrag06.08.2023 , 12:48 Uhr
Dem Ursprungsfisch wird durch die Entnahme sehr wohl Leid angetan. Gamz ohne Tierleid geht es hier also doch nicht. Und wie Birdman schon sagt: der ökologische Fussabdruck dieses Produkts dürfte ebenfalls nicht gering sein.
Eine vegane Ernährung ist wohl deutlich einfacher und ökologisch sinnvoller.
zum Beitrag18.06.2023 , 01:05 Uhr
"Was haben denn die armen Leute für Alternativen ?" Und da ist sie wieder, die grosse Solidarität mit den Armen im Lande, die immer dann aufploppt, wenn man nicht wirklich über Alternativen nachdenken möchte.
Ich gehöre zu den statistisch armen Menschen in Deutschland. Ja, guter Käse ist für mich ein Luxus! Aber selten genossener guter Käse ist dann eben so etwas wie die selbstgebackenen Vanillekipferl an Weihnachten - etwas mit Vorfreude. Ebenso geht es mir mit guter Schokolade. Ich kann auch superbillige bekommen, aber die ist dann eben billig (denn billig war noch nie das selbe wie preiswert), heisst: in der Hauptsache eine Zucker- und Fettpampe an der eine Kakaobohne vorbeigetragen wurde.
Warum soll ich also bei Fleisch plötzlich auf extrem mindere Qualtität Dank Qualzucht setzen? Will ich eine Antibiotikaresistenz? Nein. Will ich, dass meine Hormone, Dank der Hormone im Fleisch, verrückt spielen? Ebenfalls nein. Von der Umweltsauerei Dank Gülle auf Salat und im Trinkwasser mal ganz abgesehen.
Wir brauchen kein Fleisch zur vollwertigen Ernährung. Viel problematischer ist, dass wir immer noch nicht verstanden haben, dass Obst, Gemüse und Salat bezahlbar und gesund bleiben müssen. Auf diese Lebensmittel sind wir nämlich tatsächlich angewiesen.
zum Beitrag17.06.2023 , 10:46 Uhr
Mir wäre neu, dass vegan lebende Menschen zum Verzehr von "Ersatzprodukten" gezwungen wären. Die Ersatzprodukte dienen lediglich dazu, denen, die das Original vermissen, eine ähnliche Alternative anzubieten. Mehr nicht. Man kommt also problemlos ohne aus.
zum Beitrag13.06.2023 , 21:05 Uhr
Ich habe den Artikel gelesen. Hier steht: "Kritiker vermuten..." Vermutungen sind keine Tatsachen und erst recht nicht die Begründung des Bezirks, die kennen wir nämlich gar nicht.
Tatsache dagegen ist: Menschen, die auf eine barrierefreie Toilette angewiesen sind, überlegen ständig, wo sie tatsächlich hin können. Gemütlich in einem Park picknicken oder ein Buch lesen, ohne dass man auf Toilette kann, würde für viele nicht infrage kommen. Bei einem Toilettenneubau für wieviel? Ach ja, für 1,7 Millionen Euro, die übrigens auch von Steuern rollstuhlnutzender Menschen mit erwirtschaftet wurden, bewusst nicht mitgedacht und damit exkludiert zu werden, ist für mich keine Verschwörungstheorie, sondern Tatsache.
zum Beitrag12.06.2023 , 15:30 Uhr
Danke für Ihren Beitag. Man könnte genausogut drei barrierefreie Toiletten nebeneinander bauen. Auch davor kann es sich nämlich stauen und Blasen können manchmal deutlich ungeduldiger sein, als ihre Besitzer:innen...!
Und ja, auch ich bin regelmässig genervt, wenn so getan wird, als seien Zuschreibungen, die sich selbstverständlich überschneiden, von einander getrennt. Denn natürlich gibt es auch die queere Frau, die POC, alleinerziehend und rollstuhlnutzend ist. Und nein, die habe ich mir jetzt nicht ausgedacht.
zum Beitrag12.06.2023 , 15:17 Uhr
Liebe Taz, wer von "mehr Pinkelgerechtigkeit" schreibt und nur ein paar Zeilen weiter davon berichtet, die Toiletten bewusst nicht barrierefrei sind, sollte sich so eine Überschrift besser nicht erlauben. Tatsächlich sind Rollstuhltoiletten so rar, dass von Gerechtigkeit wohl kaum die Rede sein kann. Es gibt kaum Cafés, Restraurants, Bars, Läden (mit Kund:innentoiletten), die über barrierefreie Toiletten verfügen. Und auch im freien Raum sind sie rar.
Offensichtlich möchte hier ein Bezirk bewusst Geheingeschränkte - zum Beispiel viele ältere Menschen aller Geschlechter, die die Griffe zum Festhalten und die Stufenfreiheit benötigen - aus ihrem Park heraushalten. Nicht anders muss ich es verstehen, wenn hier ein Gutteil der Gesellschaft vom Toilettengang von vorneherein ausgeschlossen wird, nach dem Motto: "Wir müssen leider draussen bleiben."
Ich nenne die Ignoranz vor dem Grundgesetz, Art. 1 "Die Würde des Menschen ist unantastbar", sowie Art. 3, Abs. 3, S.2 "Niemand darf wegen seinr Behinderung benachteiligt werden" ein solch hohes Mass an Diskriminierung, dass es mit Gerechtigkeit wohl kaum etwas gemein hat.
zum Beitrag12.06.2023 , 13:36 Uhr
Ah, damit keine Fehlnutzung passiert, fehlen unsere barrierefreien Toiletten gleich ganz. Wo gehen wir rollstuhl- oder rollatornutzenden Menschen dann hin? Pinkeln, kathetern, Tamponwechsel etc. mitten im Park, oder wie? Wie weit entfernt liegt denn nun die nächste barreirefreie Toilette?
zum Beitrag11.06.2023 , 02:56 Uhr
Wenn Betteln verboten würde, hiesse die Alternative Stehlen. Damit würden Menschen zwangsweise kriminalisiert, weil sie überleben möchten - und ohne Nahrung geht das bekanntlich nicht. Das kann und darf nicht sein!
Unsere Gesellschaft muss aushalten, was sie selbst mit produziert: Armut, die eben nicht mehr mit einfachen Mitteln beendet werden kann und daher in den armen Menschen sichtbar ist.
zum Beitrag11.06.2023 , 02:30 Uhr
"Politik versagt also im bundesweiten sozialen Wohnungsbau total und wundert sich, wenn aus Protest massenhaft AFD gewählt wird."
Seit wann macht Wohnungssuche dumm?
zum Beitrag18.05.2023 , 20:06 Uhr
Schöne Kolumne, Danke
zum Beitrag26.03.2023 , 13:58 Uhr
Ihre Ansicht ist m.E. ein wenig zu kurz gesprungen. Wenn Bäder nicht mehr genutzt werden, bzw. zu wenig, dann werden sie schliessen. Dass Kinder nicht mehr schwimmen lernen, ist ein nicht geringes Problem, denn sie können leichter ertrinken.
Ein anderes ist die Beweglichkeit von Menschen mit körperlichen Einschränkungen jeden Alters, denn schwimmen erhöht diese Möglichkeit auf angenehme und einfache Art und Weise. Denn so viele Physiotherapeut:innen, wie wir brauchen, gibt es leider nicht.
Je körperlich unbeweglicher Menschen werden, desto mehr müssen sie oft heizen, damit sie nicht so schnell auskühlen, da sie diese Leistung weder mit Bewegung, noch mit Kleidung ausgleichen können. Auch der Schmerzmittelbedarf steigt - diese werden weder umweltfreundlich produziert, noch abgebaut.
Es ist also keineswegs ein Luxusproblem und auch keineswegs so simpel, wie manche annehmen.
Ich plädiere für kleinere, einfachere Becken, denn Schwimmen lernt man auch ohne Spezialrutsche & Co., ebenso sich schmerzärmer zu bewegen.
zum Beitrag05.10.2022 , 10:26 Uhr
Sie haben das Wort "Zwang" unterschlagen. Aber das ist ihnen ja eh klar. Sie wollten nur trollen.
zum Beitrag14.08.2022 , 09:59 Uhr
Fehlender Brandschutz ist keine Naturgestz. Die DIN-Norm für den baulichen Brandschutz gibt es seit den 1970ern und wurde seither stetig verbessert. Mir kann also niemand erklären, das käme 2022 völlig überraschend. Es ist die Pflicht der Hausbesitzer:innen/Vermieter:innen, für einen ausreichenden Brandschutz zu sorgen und die Umsetzung regelmässig zu überprüfen/überprüfen zu lassen. Sollte, wie hier, der Brandschutz ungenügend sein, hat die* Vermieter:in ebenfalls die Pflicht für eine Ausweichunterkunft zu sorgen.
Ich gehe nicht davon aus, dass Sie eine Zwangsräumung aufgrund fehlenden Brandschutzes ohne eine Ausweichunterkunft akzeptieren würden, oder? Es stellt sich also keineswegs die Frage, ob eine Räumung bei Gefahr für Leib und Leben korrekt ist, sondern warum a) die Besitzer:innen/Vermieter:innen es soweit haben kommen lassen und b) diese nicht ihrer Pflicht, die Obdachlosigkeit ihrer Mieter:innen abzuwenden - wozu sie (ich wiederhole mich hier) verpflichtet sind - nicht nachkommen.
Hier kommt dazu, dass die Stadt in diesem Falle dem allem tatenlos zusieht. Ihr Kommentar greift also deutlich zu kurz.
zum Beitrag13.08.2022 , 08:17 Uhr
Nichts für ungut, aber der Film ist von 2019, also schon vor drei Jahren abgenudelt.
zum Beitrag11.08.2022 , 13:24 Uhr
Gut auf den Punkt gebracht. Danke.
zum Beitrag11.08.2022 , 13:19 Uhr
Ich bin freundlich und dankbar gegenüber den Helfer:innen des Service, die* mir mit der Rampe in den Zug hilft, aber keineswegs dankbar, dass die Bahn nach so vielen Jahrzehnten Wissen darum, dass sie gehbehinderte, rollator-/rollstuhlnutzende Fahrgäste hat, die Barrieren nicht enfernt, die besagte Rampen überhaupt nötig machen. Ich muss auch nicht dankbar sein, dass mir die Bahn nur wenige Möglichkeiten im Fernverkehr gibt, überhaupt mitfahren zu können, je nach Zug mit zu wenig Platz zu kämpfen und in Konkurrenz zu Koffern und Kinderwagen mir den Weg zur Toilette erstreiten zu müssen. Für den Ausschluss aus dem Bordrestaurant bin ich ebenfalls nicht dankbar. Das muss ich auch gar nicht, ich bin Fahrgästin mit gültiger Fahrkarte.
Ich muss nicht dankbar für völlig unnötige Barrieren sein, die obendrein sowohl dem Grundgesetz, wie auch der UN-Behindertenrechtskonvention und den sich davon ableitenden Gesetzen widersprechen. Für uns behinderte Menschen ist Barrierefreiheit notwendig und für alle anderen Mitbürger:innen Service: Kinderwagenschieber:innen, Radfahrer:innen, Kofferträger:innen, Trolleyzieher:innen, grosse wie kleine Menschen.
zum Beitrag10.08.2022 , 13:05 Uhr
"[M]einer Meinung nach ist ziviler Ungehorsam dann unangebracht wenn eine nicht unerhebliche Menge an Mitbürgern darunter zu leiden hat". Ernsthaft? Ich weiss nicht, ob hier in diesem Fall von "zivilem Ungehorsam" die Rede sein kann. Aber ist Ziviler Ungehorsam nicht immer etwas, das sich gegen etwas richtet, das natürlich auch andere Mitbürger:innen völlig anders sehen können? (Hambacher Forst als Beispiel)
Wenn sich alle einig sind, braucht es keinen zivilen Ungehorsam. Davon abgesehen kann nicht nur das Personal, wie Sie richtig sagen, etwas dafür, dass die DB ist wie sie ist, sondern ebensowenig rollstuhlnutzende und kinderwagenschiebende Fahrgäste. Hier ein Kämpfchen Kinderwagen gegen Rollstuhl zu kreieren, wie es die Zugbegleiterin tat, ist kaum kund:innenfreundlich gegen die Fahrgäste, zu denen Frau Lecomte ebenso wie die Mutter der Kinder gehören. Beide haben eine Fahrkarte gekauft, beide dürfen damit rechnen, unbehindert fahren zu dürfen. Dass dies von Seiten der DB regelmässig torpediert wird, kann kaum den Fahrgästen angelastet werden.
Über den Zwang, im Ruheabteil zu sitzen, ohne dass man dieses gewählt hat, habe (nicht nur) ich schon an anderer Stelle genügend geschrieben.
zum Beitrag10.08.2022 , 11:28 Uhr
Verständnis ist keine Einbahnstrasse.
Ich habe kein Verständnis, wenn ich in ein Ruheabteil gezwungen werde, wenn ich diesen ICE nutzen will/muss. Sie erinnern sich? Er hat nur einen (!!!)Rollstuhlplatz. Ich bin zwar Fahrgäst*in wie alle anderen, habe aber nicht die gleichen Rechte. Für eine Fahrt mit dem ICE und diversen anderen Zügen muss ich vormelden - ein Tag minimum. Dann muss ich hoffen, dass der Service auch angeboten werden kann, hoffen, dass das Rollstuhlabteil nicht plötzlich und unerwartet fehlt oder auch die Rollstuhltoilette kaputt ist, denn dann kann es passieren, dass man uns entgegen der Bahnrichtlinien, die Mitfahrt verweigert: barrierefreiebahn....ht-aufstehen-will/ . Wie Sie aus dem Artikel sehen können, sehen auch hier Mitreisende das Problem bei dem rollstuhlnutzenden Fahrgast, ohne dessen Schuld.
Gestern wurde ich im Zug als "asozial" beschimpft. Alleingestellt könnte man mir Schlimmes unterstellen. Tatsächlich wollte sich eine Frau direkt neben mich setzen und ich sagte "Bitte nicht", was die Frau kommentarlos akzeptierte und sich woanders hinsetzte. Das reichte aber einer Frau, die keine Maske tragen wollte, mich in der Form zu beschimpfen. Dass die Bahn im Zug auf "Abstand halten" hinwies, interessierte sie nicht, eine andere animierte mein Hinweis sogar, zu einem "Ach, halten sie den Mund!".
Auf der Rückfahrt wurde ich sogar angeblafft, das seien Behindertenplätze, wo ich sässe, da hätten nur Behinderte zu sitzen. Dass mein E-Rollstuhl direkt vor mir stand, hatte sie wohl geflissentlich übersehen... .
Es ist also keineswegs immer so, wie es scheinen mag. Ich habe Verständis für Frau Lecomte. Ich weiss nicht, wie laut sie war, keine Frage, aber ich weiss, dass die Polizei als "Lösung" kaum angebracht war. Vor allem, da das akute Problem längst behoben war. Und einen Menschen über den Boden schleifen, weil er nicht aufstehen und laufen kann? Really?
Ist das für Sie in Ordnung?
zum Beitrag10.08.2022 , 09:55 Uhr
Menschen, die den Ruhebereich selbst wählen, haben, wie das Wort "selbst" es beschreibt, selbst die Wahl. Rollstuhlnutzende Menschen haben in einem ICE, in dem es genau einen (!!!) Rollstuhlplatz gibt, keineswegs die Wahl.
Es bleibt den Mitreisenden allerding unbenommen, die Bahn mit aufzufordern, dass sie rollstuhlnutzenden Menschen die Wahlfreiheit lässt. Wir behinderten Fahrgäste haben ganz sicher nichts dagegen.
zum Beitrag10.08.2022 , 09:45 Uhr
Guten Morgen, ah stimmt, man wollte den Platz neben der Toilette. Dazu hätte also der Rollstuhl am Rollstuhlplatz stehen müssen, das hatte ich zuerst missverstanden. wenn Sie den Film auf YouTube ansehen (www.youtube.com/watch?v=abNIuSk2uPs ), dann können Sie gut erkennen, dass der Platz in diesem ICE zu eng konzipiert wurde. Ich kenne diesen Platz sehr gut und weiss, wie eng... . Ich verstehe, was die Zugbegleiterin möchte, aber tatsächlich ist das, wie man an der Lösung (Kinderwagen im Fahrradabteil) sieht, gar nicht notwendig, ebensowenig wie der Polizeieinsatz.
Der ICE T verfügt über ein Kleinkindabteil. Aus Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann, hat man offensichtlich bei der Bahn "vergessen", dass Kleinkinder in der Regel auf Kinderwagen angewiesen sind, die - Überraschung! - auch mit müssen. Das kann aber nicht auf dem Rücken eines rollstuhlnutzenden Fahrgastes* dessen Rollstuhl wiederum nicht unbehindert auf den Rollstuhlplatz passt, ausgetragen werden. Erst Recht erlaubt es nicht eine solch rüde Behandlung wie hier.
zum Beitrag10.08.2022 , 01:10 Uhr
Bitte Artikel nochmal lesen. Da steht: "eine Zeugin".
Ich hätte mich ebenfalls geweigert, meinen reservierten Rollstuhlplatz für einen Kinderwagen frei zu machen. Fussgänger:innen können sich einen anderen Sitz suchen oder zur Not im Zuggang stehen, aber weder können wir das, noch dürfen wir das mit Rollstuhl. Und ein Rollstuhlplatz ist ein Rollstuhlplatz, kein Platz für Kinderwagen.
Wir rollstuhlnutzende Menschen können nicht für die Defizite der Bahn haftbar gemacht werden. Doch genau das ist hier passiert. Frau Lecomte wurde tatsächlich dafür verurteilt, dass sie ihr Recht als Rollstuhlnutzerin auf ihren Rollstuhlplatz verteidigte, obwohl es hier um etwas tatsächlich Alternativloses ging.
zum Beitrag10.08.2022 , 00:10 Uhr
Das Irre dabei ist ja: es handelt sich bei dem Raum, den ihr die Schaffnerin streitig machen möchte, um ihren eigenen reservierten Rollstuhlplatz!
zum Beitrag10.08.2022 , 00:04 Uhr
Aber aber, dafür hat sie doch extra die schöne Zuschreibung "Mobilitätseingeschränkte Reisende" für uns kreiert, und siehe da: es stimmt absolut!
zum Beitrag10.08.2022 , 00:00 Uhr
Woran machen Sie ein "sich daneben benommen" denn fest?
Frau Lecomte hat den einzigen Rollstuhlplatz in diesem Zug bereits eine Woche vor Antritt der Fahrt durch die Mobizentrale der Bahn reservieren lassen. Weder kann sie etwas dafür, dass das Abteil gleichzeitig Ruheabteil ist, auch kann sie - im Gegenatz zu Fussgänger:innen - nicht einfach das Abteil wechseln, noch muss sie für einen Kinderwagen den reservierten Platz räumen. Denn um nichts anderes geht es hier. Und natürlich hat sie das Recht, sich mit ihrer Begleitung zu unterhalten.
Dass die DB auch noch ihren Einstieg vergeigt hat und auch der Platz für einen Rollstuhl in dieser ICE-Reihe aasig eng ist und sie daher ihren Rollstuhl daher vor dem Abteil parkt, dafür kann Frau Lacomte ebenfalls nichts, ebensowenig wie für ihre Schmerzen, derentwegen sie sich auf besagten reservierten Platz legte.
So, und nun sagen Sie mir doch bitte, was an dem Verhalten von Frau Lacomte falsch war? Die Zugbegleiterin war auch noch so dreist und meldete sie bei der Mobizentrale komplett ab. Übler geht es kaum!
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert steht im Artikel 3 GG, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Die Deutsche Bahn ignoriert das mindestens ebenso lange. Das gipfelt darin, dass wir (auch ich bin rollstuhlnutzend) als "mobilitätseingeschränkt" von einem Unternehmen gelabelt werden, das selbst erst für besagte Mobilitätseinschränkung sorgt. Zynischer geht es kaum!
Ich habe einen völlig verrückten Traum: ich rolle einfach mit meiner Fahrkarte zum Zug, steige ein, fahre mit und steige am Ziel wieder aus. Alles ohne Voranmeldung, ohne Stufen und mit genügend Platz... .
zum Beitrag21.07.2022 , 16:28 Uhr
Fortsetzung
@Bolzkopf irrt, wenn sie*er denkt, dass man als rollstuhlnutzender Mensch kein Taxi vom Strassenrand heranwinken kann. Voraussetzung: man kann umsitzen und der Rollstuhl ist faltbar.
Als ich vor etwa 30 Jahren in London Taxi (Black Cab) fuhr, war eine Rampe im Taxi, sowie ein freundlicher Einstiegservice ganz normal. Seit dem Jahr 2000 sind übrigens alle Londoner Black Cabs barrierefrei, wie man im Blog von der Journalistin Christiane Link nachlesen kann (blog.zeit.de/stufe...wt_t=1658412592328 ).
Umso seltsamer ist es, dass Deutschlands Taxis um Jahrzehnte hintendran sind, während es just Mercedes-Benz ist, das besagte barrierefreie Autos nach UK verkauft.
zum Beitrag21.07.2022 , 16:05 Uhr
In den Kommentaren gehen gleich mehrere Dinge durcheinander. Offenbar haben die Leser:innen überlesen, dass Taxis rechtlich nach § 8, Abs. 2 des Personenbeförderungsgesetzes Teil des ÖPNV sind. Anders schaut es bei Behindertenfahrdiensten aus: diese sind eine freiwillige Leistung der Kommunen und sind, je nach Kommune völlig unterschiedlich in der Anzahl der Fahrten die genehmigt werden. Das kann von vielen bis gar keine Fahrten reichen. Die Kosten pro Fahrt liegen deutlich über den Kosten im ÖPNV.
Der ÖPNV hat barrierefrei zu sein. Das ist schon seit 2013 eine gesetzliche Vorgabe, die bis Ende diesen Jahres umgesetzt werden sollte. Diese Barrierefreiheit kommt übrigens allen zugute. Was für behinderte Menschen notwendig ist, ist für alle ein guter Service. Das merkt man spätestens dann, wenn man sein Fahrrad samt Packtaschen an einem Bahnhof ohne (funktionierenden) Fahrstuhl die Treppe hoch- oder runtertragen darf (nur ein Beispiel).
Viele schwerbehinderte rollstuhlnutzende Menschen haben entweder einen kostenlosen, oder einen deutlich preiswerteren Zugang zum ÖPNV. Der Einkommensausfall der Verkehrsgesellschaften wird durch Steuergelder (die übrigens auch von Rollstuhlnutzer:innen mit Einkommen erwirtschaftet werden) ausgeglichen Einen extra Fahrdienst als Stadt anzubieten, bedeutet eine Doppelbelastung.
Behindertenfahrdienste sind auch deutlich eingeschränkter als der ÖPNV nutzbar und sind auf eine Voranmeldung angewiesen.
Und nicht zuletzt: seit 28 Jahren steht im Grundgesetz, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Ein extra zur Kasse bitten, ist aber genau das.
Fortsetzung folgt...
zum Beitrag22.05.2022 , 17:31 Uhr
"Olaf Latzel [...], durfte in einem (...) Ehe-Seminar Schwule und Lesben pauschal als „Verbrecher vom Christopher Street Day“ bezeichnen und Homosexualität als „zutiefst teuflisch und satanisch“ bezeichnen." (Quelle: Artikel)
Ihre Behauptung wird also durch Wiederholung nicht besser oder gar richtiger.
zum Beitrag07.05.2022 , 12:23 Uhr
Auf dem Land zu leben, wäre dann attraktiv, wenn nicht die Infrastrukturen in den meisten Gegenden seit Jahren systematisch erst zerstört wurden, um jetzt festzustellen, dass auf dem Land zu leben nur mit Auto, genügend Geld und körperlicher Fitness funktioniert.
zum Beitrag07.05.2022 , 12:11 Uhr
Huch, ich habe wohl meinen eigenen Anfang gelöscht. Eigentlich schrieb ich zu Beginn, dass ich eine Begrenzung der Quadratmeterzahl mittel- bis langfristig für die einzig sinnvolle Möglichkeit halte, um all die wohnungssuchende Menschen auf engem Raum unterzubringen, da wir nicht unendlich Flächen versiegeln können.
25qm halte ich aber für völlig überambitioniert.
Noch etwas: Sie schreiben, ich hätte mit den "Ausnahmen" begonnen. Allein in meiner Stadt leben mehr als 7000 rollstuhlnutzende Menschen. Aber nicht alle leben barrierefrei und ebensowenig allle rollator- oder krückennutzende Menschen.
Es gibt keine Garantie, bis ans Lebensende körperlich fit zu bleiben. Nur gibt es nicht genügend (barrierefreien) Wohnraum, um dann zeitnah umziehen zu können. Die meisten Menschen haben nur die "Wahl" eingesperrt in der eigenen Wohnung zu leben, oder ins Pflegeheim zu ziehen.
Daher bin ich generell für barrierefreien Wohnungsbau mit beschränkter Quadratmeterzahl und nicht beliebig steigender Miete. Das, was wir heute haben, ist ein Irrsinn, eine Blase, die irgendwann platzen muss!
zum Beitrag07.05.2022 , 12:00 Uhr
Stimmt. Zumindest noch. Mal sehen, wie sehr sich lebens- und liebenswerte Alternativen, wie z.B. Mehrgenerationenhäuser als Zukunftswohnen anbieten.
zum Beitrag07.05.2022 , 11:51 Uhr
Aber natürlich wird es albern, umzuziehen, damit der Raum kleiner, aber gleichzeitig die Miete teurer wird wie vorher. Und ebensowenig halte ich was davon, wenn (betagte) Menschen gegen ihren Willen "umgesiedelt" oder mit neuen Mitbewohner:innen "beglückt" werden. Auch widerspricht es glücklicherweise unseren Grundrechten.
zum Beitrag06.05.2022 , 14:26 Uhr
Oops, das sollte eine allgemeine Antwort sein.
zum Beitrag06.05.2022 , 14:24 Uhr
Ich zitiere aus dem Spiegel: "Christine Hannemann, Wohnforscherin von der Universität Stuttgart, findet, dass 25 Quadratmeter Wohnfläche pro Kopf ausreichend seien. Mehr brauche es nicht."
Ich würde die Dame zu gerne fragen, wie ich das mit meinem Rollstuhl machen soll? Oder Menschen, die nicht nur einen Rollstuhl nutzen, sondern auch (nachts) Assistenz benötigen? Gewohnt, im Sinne des Mietvertrages, wird dabei ja immer noch alleine. Und was machen Menschen, die eben noch fit, jetzt aber auf Barrierefreiheit angewiesen sind? Haben wir dann plötzlich und unerwartet eine Riesenmenge leerer barrierefreier Wohnungen zu Verfügung? Derzeit ist die Wohnungsnot jedenfalls so gross, dass man darauf warten muss, dass jemand Anderes just in time stirbt, um umziehen zu können. Und der nicht unerhebliche "Rest" muss dann eben ins Pflegeheim. Das könnte aber bei der 25qm-Fantasie eh "die" Lösung sein: einfach alle, für die 25qm zu gering sind, werden in Heimen untergebracht und pflegen sich dort aus Personalmangel einfach gegenseitig... .
zum Beitrag06.05.2022 , 14:11 Uhr
Die Quadratmeterbegrenzung gibt es längst - für SGB II bzw. für SGB XII-Bezieher:innen. Sie liegt heute für eine Person bei 50, bei zweien bei 60qm. Schwerbehinderte Menschen wird je nach Voraussetzung 60qm gewährt. Das hat zu solchen Irrsinnigkeiten geführt, dass Menschen in einer Wohnung, die zwar grösser aber dafür bezahlbar war, gedrängt wurden, umzuziehen, damit die Quadratmeterzahl stimmt. Dass das aus Mangel an Alternativen häufig gar nicht möglich war, wurde von den Ämtern gerne ignoriert.
zum Beitrag06.05.2022 , 13:59 Uhr
Jetzt nehmen wir mal anstelle der vielzitierten Oma/Omi einfach Sie. Sie sind alt, leider ist Ihr:e Partner:in verstorben und Sie sollen stattdessen woanders wohnen. Sie sehen nicht mehr so gut, sind nicht mehr gut zu Fuss, haben aber fussläufig alles, was Sie benötigen und die notwendigen Kontakte, um nicht zu vereinsamen, der Verlust des geliebten Menschen ist ja schlimm genug. Und jetzt ziehen Sie einfach so um? Echt?? Bitte noch einmal darüber nachdenken und bitte auch einmal darüber informieren, wieviele körperlich eingeschränkte Menschen verzweifelt eine Wohnung suchen.
zum Beitrag06.05.2022 , 13:52 Uhr
Und dann sollte man nicht vergessen, dass nicht jeder alte Mensch eine Rente hat, von der er leben kann. Erhält die Person jedoch Leistung nach dem SGB XII, also Grundsicherung, könnte ein gemeinschaftliches Wohnen schnell als Bedarfsgemeinschaft gewertet werden und der Neueinzug unterhaltspflichtig werden. Ich glaube kaum, dass das jemand riskieren möchte... .
zum Beitrag06.05.2022 , 13:43 Uhr
Und an das Mitwohnen wird dann auch gleich die Bedarfsgemeinschaft und/oder die Pflege der Oma gekoppelt?
Und natürlich wäre das auch für Sie etwas, wenn Sie schon finden, dass das die nicht näher definierte "Oma" zu akzeptieren habe. Und natürlich wird Opa da auch nicht vergessen, auch wenn dieser schon alles vergisst, aber Dank der neuen Mitbewohner:innen ja jeden Tag gut versorgt wird.
Oops und schon ist das Märchen aus!
zum Beitrag03.02.2022 , 00:20 Uhr
Dankeschön.
zum Beitrag02.02.2022 , 16:46 Uhr
Die Frage, die im Raum steht, ist doch: ist Apartheid ein Begriff, der nur ganz eng mit Südafrika in Verbindung gebracht werden kann, oder kann er auch in weiterer Definition als bewusster Akt einer Regierungspolitik verstanden werden, die andere Ethnien abtrennt und fortgesetzt unter Repressionen leiden lässt?
Darauf habe ich keine klare Antworten gefunden. Es wäre aber sinnvoll, hier klare Begriffsdefinitionen, sowie Abgrenzugen von anderen zu haben, um nicht allein wegen der Unterschiedlichkeit des Begriffsverständnisses in Bedrängnis zu geraten, während das eigentliche Thema, die Politik Israels gegen die Palästinenser:innen, sowie die völlige Abkehr von der Zweistaatenlösung in den Hintergrund gerät.
zum Beitrag02.02.2022 , 15:32 Uhr
Wenn ich Menschen den Zugang zu gleicher Bildung, gleicher Medizin, gleichen Rechten, verwehre, ihnen den Zugang zu Wasser erschwere, ihre Häuser enteigne und sogar eine Mauer um sie baue, dann würde ich schon sagen, dass ich dabei bin, Menschen abzutrennen und das nur, wie es Israels rechte Politik gegenüber den Palästinenser:innen ist: weil diese eine andere Ethnie sind.
Ich kann darunter, wenn ich das Apartheidssystem Südafrikas nicht als Einmaligkeit und damit sehr eng definiere, sehr wohl eine Form der Apartheid sehen.
zum Beitrag02.02.2022 , 15:04 Uhr
Ich habe gerade Amnesty International Tibet gegoogelt - das dauerte keine Minute - und bekomme unter anderem Folgendes: www.amnesty.de/200...verletzungen-tibet und www.amnesty.de/inf...-report/china-2020
Das sieht so gar nicht nach Nichts aus. Also bevor Sie ein nichtssagendes "Sorry" anbieten, um eine Abwertung vorzunehmen, sollten Sie sich informieren, ob Ihre Vorwürfe tatsächlich korrekt sind.
zum Beitrag25.01.2022 , 10:11 Uhr
Kaffee mit Hafer"latte"... sehr lecker!
zum Beitrag25.01.2022 , 10:03 Uhr
Man könnte ja, wie Eckart von Hirschhausen es so passend sagte, jedem Fleischkäufer einen Eimer Gülle mitgeben.
zum Beitrag25.01.2022 , 09:59 Uhr
Ihre Empathie mit den Ärmeren bzw. Armen ist zwar nett, geht aber an der Realität vorbei. Tatsächlich ist ein hoher Fleischkonsum weder gesund, noch hilft es der Umwelt. "Gezwungen" zu sein, nur sehr selten oder gar kein Fleisch zu essen, nützt also allen. Nicht zuletzt dem Tier, das auch nicht darauf erpicht ist, das Bolzenschussgerät auf der Stirne zu spüren und anschliessend zerteilt zu werden.
Es gibt also genügend andere Dinge, wo man Ärmeren und Armen einen besseren Zugang gewähren sollte: z. B. Kulturveranstaltungen, Weiterbildung, Bücher, um nur drei zu nennen.
zum Beitrag29.12.2021 , 11:28 Uhr
Danke für den nüchternen Kommentar! Bei manchen Sätzen unter dem Artikel kam mir das Grausen.
zum Beitrag29.12.2021 , 11:26 Uhr
Sorry, der Kommentar geht natürlich an Lawandorder.
zum Beitrag29.12.2021 , 11:01 Uhr
Dankeschön. Und wie immer gut auf den Punkt gebracht.
zum Beitrag05.11.2021 , 20:26 Uhr
Ja, an so etwas habe ich auch gedacht. Wer bei Flixtrain als Rollstuhlnutzer:in mit Begleitung fährt, ist angehalten, die Begleitperson 7 (!) Tage vor Fahrtantritt anzumelden, damit diese einen kostenlosen Platz erhält.
Das nenne ich doch mal Spontaneität... .
Da fahre ich doch lieber DB, da reicht im Fernverkehr zur Not auch ein Tag vorher.
zum Beitrag05.11.2021 , 20:15 Uhr
Liebe Frau Zinkant, liebe Tazler:innen, Euer Vorwurf an die Politiker:innen, die sich vor den Pfleger:innen in den Altenheimen stellen, ist mehr als notwendig.
Aber ich lese so gut wie nie, dass das ebenfalls die Pfleger:innen in den Heimen für schwer(st)behinderte und schwer(st)kranke Menschen gilt. Sie gehören ebenfalls zu dem vulnerablen Personenkreis, der nicht einfach mal umziehen kann, um vor den ungeimpften Pfleger:innen geschützt zu sein. Selbes gilt in der häuslichen Pflege.
Und natürlich auch in den Hospizen. Ein Hospiz aufzusuchen, weil man bald verstirbt, heisst ja nicht, dass es den Bewohner:innen egal ist, ob sie dazu an Covid19 erkranken, um dann doch künstlich beatmet auf der Intensivstation zu sterben.
Es sind also Menschen vom Kleinkind bis ins hohe Alter, für die die Pflegebedürftigkeit tödlich enden kann. Todesursache: ungeimpfte* Pfleger:in.
zum Beitrag13.10.2021 , 10:55 Uhr
Liebe Taz, wo ist Euer Artikel "Deutscher Führerschein reicht nicht" hingekommen? Wenn ich ihn aufrufen möchte, lande ich bei diesem Artikel. Ein guter Artikel, aber halt der falsche... . Bitte Artikel neu verlinken. Dankeschön.
zum Beitrag27.08.2021 , 12:13 Uhr
Hasrat Jacobi ist nur einer dieser Helfer. Als Dolmetscher arbeitete er nachweislich für Deutschland. Er flüchtete schon vor drei Jahren mit seiner Familie, weil er von den Taliban bedroht und sein Bruder von diesen getötet wurde. Seine Flucht dauerte drei Jahre. Er durchquerte mit Frau und Kindern mehrere Länder.
Aber weil er schon zu lange aus dem Arbeitsverhältnis draussen ist, möchte Deutschland ihm nicht aufnehmen und erkennt die Dringlichkeit nicht an.
Schlimmer kann die deutsche Gründlichkeit wohl kaum daher kommen. Widerlich!
Auf Spiegel-Online gibt es einen Filmbeitrag darüber.
zum Beitrag18.08.2021 , 09:41 Uhr
Ich hänge mich an Ihrem Satz: "Wer arm ist, schädigt sich selbst und das Klima deshalb wahrscheinlich öfter." auf. Ich gehöre zu den statistisch Armen und natürlich ist es korrekt, dass für mich Dinge zu Luxus werden, die andere problemlos zahlen können, aber das ist in allen Einkommenssparten so, nur dass sich die Produkte ändern.
Fleischkonsum ist nicht nötig, Fleischersatzkonsum (in grossem Umfang) jedoch ebensowenig. Es gibt so unendlich viele vegetarische und vegane Rezepte, die ich auch ohne Fleisch-/Fischersatz kochen kann.
Damit spare ich nicht nur Geld, damit spare ich vor allem auch unerwünschte Chemie im Essen und zig Plastikverpackungen.
Was nutzt es denn, wenn ich auf Fleisch/Fisch verzichte, der Tiere wie der Umwelt wegen und dann mit der Verpackung des Ersatzes doch wieder Tiere und Umwelt schädige? Gar nichts!
zum Beitrag18.08.2021 , 09:22 Uhr
Oh, Sie dürfen sich aufregen. Allerdings dürfen Sie, wie jede:r andere:r Mensch:in auch, mit Reaktionen rechnen, die Ihnen nicht gefallen. So einfach.
zum Beitrag18.06.2021 , 15:58 Uhr
Völlig korrekte Einschätzung. Allerdings hat das Verhalten nichts mit Schizophrenie zu tun. Wie wäre es denn stattdessen z. B. mit Inkonsistent?
Ich halte es für keinen guten Schreibstil, Krankheits-, oder Behinderungsformen zur Abwertung von allen möglichen Dingen zu missbrauchen und damit letztendlich auch die Betroffenen zu diskriminieren.
zum Beitrag26.03.2021 , 11:13 Uhr
Aber wieso sollen denn die Sexualstraftäter in Sutane denn ins Gefängnis? Sie haben doch lediglich ihr "Zölibatsversprechen verletzt".
Der Zynismus ist leider nicht meiner, sondern der der katholischen Kirche!
Dazu: www.zeit.de/gesell...he-erzbistum-koeln
zum Beitrag15.03.2021 , 12:51 Uhr
Korrektur:
Es muss: "Sie hätten also problemlos "...wo [...] die Polizei erst dann reagiert, wenn..." verwenden können." heissen.
zum Beitrag15.03.2021 , 12:45 Uhr
Da Ihnen mit Sicherheit bekannt sein dürfte, dass Menschen, die mit Narkolepsie leben, nicht zum Polizeidienst zugelassen sind, weiss ich nicht, warum Sie den Begriff brauchen, um Handeln oder Nichthandeln zu beschreiben.
Sie hätten also problemlos "... wo [...] die Polizei erst dann reagiert, wenn...".
Diese Formulierung hätte Menschen mit Narkolepsie nicht diffamiert. Denn diese fallen nicht in Schlaf, weil sie kein Interesse an ihrem Beruf haben, sondern weil sie krank sind.
zum Beitrag24.12.2020 , 11:21 Uhr
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Herr Rohms letzter Satz lautet: "Die Richterin möchte auf Grund Ihrer Behinderung eine Privilegierung." Meine Frage an Herrn Rohm darauf kennen Sie. Und genau auf Herrn Rohms letzten Satz hätte ich gerne eine Antwort erhalten. Wer von "Privileg" spricht, sollte das auch erklären können.
zum Beitrag24.12.2020 , 11:11 Uhr
Erstens geht es im Artikel nicht um den Klinikstandort, sondern um die Triage. Zweitens bringen so einige Behinderungen Folgeerkrankungen mit sich. Egal ob Downsyndrom, Zerebralparese, Muskelerkrankung oder Querschnitt, die Menschen können damit als multimorbid eingeordent werden, was laut Triage unter "geringe Überlebenschance" eingeordnet wird, ohne zu wissen, ob dem tatsächlich so ist oder nicht.
Desweiteren gibt es bei den "Gebrechlichkeits"-Einordnungen soviel Unklares, dass die klare Aussage des Gleichheitsprinzipes damit ad absurdum geführt wird. Frau Poser ist ja, anders als hier einige denken, keineswegs die Einzige, die auf den Missstand aufmerksam macht und Klarheit fordert.
Auch Raul Krauthausen macht auf seiner Seite darauf aufmerksam: raul.de/leben-mit-...die-aussortierung/ Und ebenso Sigrid Arnade: www.deutschlandfun...:article_id=474872 Oder auch hier: www.eu-schwerbehin...stem-diskriminiert .
zum Beitrag24.12.2020 , 10:50 Uhr
Es geht nicht um eine Selbstverschuldung, sondern um die Schwere des Verlaufs. Wir wissen heute, dass Raucher*innen i.d.R. einen schwereren Verlauf haben.
zum Beitrag24.12.2020 , 10:43 Uhr
Dankeschön. Sie treffen den Nagel auf den Kopf.
zum Beitrag24.12.2020 , 10:21 Uhr
"Behinderte werden im Falle einer Triage nicht anders behandelt als Nichtbehinderte..." Genau das ist so nicht stimmig. Ja, tatsächlich heisst es, dass behinderte Menschen nicht anders angesehen werden dürfen als nichtbehinderte. So weit, so korrekt. Befasst man sich jedoch etwas tiefer damit, werden zum Beispiel mulditmorbide Menschen als Menschen mit schlechten Überlebenschancen eingeordnet. Das trifft jedoch auf einen Grossteil behinderter Menschen zu. Die Gebrechlichkeitsdefinition sagt damit das Gegenteil von dem, was der Gleichheitsgrundsatz aussagt.
Und genau diese "Unsauberkeit" in der Regelung stellt Frau Poser zu Recht in den Raum.
zum Beitrag23.12.2020 , 14:37 Uhr
Ich lese hier gleich mehrfach, wie Vergleiche aufgefahren werden, um zu begründen, warum es selbstverständlich sei, dass die Triage so ihre Richtigkeit habe. Was dabei in schöner Regelmässigkeit vergessen wird, ist, dass die aufgezählten Beispiele nicht zu Ende gedacht werden.
Da wird die Kinderrettung genannt, die vorrangig sei. Dumm nur, dass die Triage 100.000de behinderte Kinder nicht berücksichtigt bei der Rettung. Ebensowenig behinderte Eltern von Kindern. Dann wird die 23-Jährige genannt, die es gefälligst zu retten gilt, oder der Sportler. Beide können ebenfalls behindert sein und taugen damit nicht als Beispiel. Denn beide wären laut jetziger Triage-Regel von der Beatmung ausgeschlossen.
Das, was an all den Beispielen auffällt, ist, dass wir offensichtlich ein falsches Bild von Behinderung haben. Irgendwie sind das alles isolierte Menschen ohne Anhang und vielleicht auch ohne grossen Sinn für die Gesellschaft, weshalb man glaubt, dass es keine grosse Not wäre, sie zu opfern. Die Vorstellung ist nicht nur falsch, sie wird auch menschenverachtend, wenn man einer Richterin, die darauf aufmerksam macht, dass die Triage-Regeln bestimmte Gruppen per se von der Rettung ausschliesst, auch noch unterstellt, es ginge ihr um ein Privileg. Ein "Privileg", das Nichtbehinderte ganz selbstverständlich für sich einfordern... .
zum Beitrag23.12.2020 , 14:20 Uhr
Auch Sie vergessen ganz offensichtlich, dass nicht nur ältere oder alte Menschen behindert sein können. Dabei gibt es Tausende behinderte Kinder und ebenso eine nicht geringe Zahl behinderter Mütter/Eltern... .
zum Beitrag23.12.2020 , 14:15 Uhr
Was ist an dem Wunsch zu überleben, und nicht einfach von vorneherein aussortiert zu werden, ein "Privileg"?
zum Beitrag23.12.2020 , 13:50 Uhr
Sie vergessen dabei, dass auch Ihre 23-jährige Patientin eine Vorerkrankung haben und/oder einen Rollstuhl aufgrund einer Behinderung nutzen kann. Darüber hinaus ist sie Mutter eines kleinen Kindes. Was jetzt?
zum Beitrag19.12.2020 , 09:54 Uhr
Danke, Sie sprechen mir aus der Seele.
zum Beitrag19.12.2020 , 09:53 Uhr
Aus meiner Sicht wird hier etliches im Artikel durcheinandergeworfen. Ich lebe in der Grossstadt, in der der Oberbürgermeister damit warb, man könne mit Kinderfahrschein nochmal in die Stadt fahren, um seine Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Ein Wahnwitz, nicht nur aus meiner Sicht!
Es gibt Fotos von Menschen, die dichtgedrängt an den U-Bahnbahnsteigen stehen, zwar mit Maske, aber ohne den geringsten Abstand. Ein irres Bild, so einen Tag vor dem Lockdown!
Ich gehöre statistisch zu den Armen im Land. Dennoch ging ich nicht einkaufen, und nein, auch nicht bei Amazon für Dinge, die ich in der Stadt bekommen hätte. Ich lebe schon seit Monaten in einem persönlichen Lockdown, weil ich weder mich noch andere gefährden will.
Und ja, ich wage Konsumkritik, trotz meines wenigen Geldes, weil ich das nicht im Widerspruch sehe. Wir haben seit ich denken kann ein Überangebot an Dingen aller Art. Aber was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewönne und doch Schaden nähme an meiner Seele (und/oder Körper in einer Pandemie)? Nichts.
Es ist also nicht die Frage, mit welcher Begründung jede*r Einzelne ein, zwei Tage vor dem Lockdown in den Schlangen stand, sondern warum sich Menschen auf diese Art und Weise selbst und ihre Mitmenschen in Gefahr bringen, denn im dümmsten Falle liegen an Weihnachten Menschen beatmet auf der Intensiv, weil sie noch schnell das Weihnachtsgeschenk für ... besorgt haben.
zum Beitrag10.12.2020 , 13:04 Uhr
Bei einigen mag es ja Loyalität sein. Sie stellen sich dumm um der Macht willen, nach der sie gieren (erinnert schwer an die Täter*innen des NS). Aber wenn eine Republikanerin sagt, wenn sie widersprechen würde, würde ihr Haus in der selben Nacht wohl zerbombt werden (Quelle: www.fr.de/politik/...tml#idAnchComments ), dann hat das etwas mit extremer Einschüchterung zu tun. Freiwillig ist daran nichts mehr.
zum Beitrag03.12.2020 , 00:49 Uhr
Danke.
zum Beitrag02.12.2020 , 18:28 Uhr
Es ist löblich, dass Sie eine Toilette sauber hinterlassen, aber irrelevant, so lange wir von den 10% ungerechtfertigter Nutzung sprechen - und genau von denen rede ich. Ich kann die Ausreden, warum jemand eine Rollitoilette nutzt ohne sie zu benötigen, auf der Luftpumpe rückwärts. Als Rollstuhlnutzerin ärgern sie mich dennoch. Wie schon gesagt, wir haben im Gegensatz zu Ihnen keine Alternative!
zum Beitrag02.12.2020 , 16:50 Uhr
Was hier im Artikel beschrieben wird, ist für schwerbehinderte Menschen, die auf eine barrierefreie Toilette angewiesen sind, hier schon immer so gewesen. Es gibt auch jenseits der Pandemie kaum Restaurants, Cafés etc. mit Rollstuhltoiletten. Darüber hinaus entsprechen sog. "Rollstuhltoiletten" häufig nicht annähernd der dazugehörigen DIN-Norm, oder werden so zugestellt (seit einiger Zeit auch mit Wickeltischen), dass ihre Funktion gegen Null geht. So ein Rollstuhlaufkleber ist eben geduldig... .
Je nachdem wo behinderte Menschen leben, sind sie sogar gezwungen, sich mit einer Schutzhose auszustatten, obwohl sie nicht inkontinent sind, sie aber ausserhalb ihrer Wohnung keine Toilette aufsuchen können. Aber auch so gehört das Nachdenken: "Kann ich an den Ort meiner Wahl?", "Darf ich trinken, oder gibt es gar keine Toilette?", "Wie lange kann ich dann bleiben?", "Gibt es eine Alternative und wie sieht die aus?" gehört zum Alltag, egal wo man hier lebt.
Abgesehen davon, dass viele Orte, aber auch Wohnungen von Familie und Freund*innen für auf Barrierefreiheit angewiesene Menschen niemals erreichbar sein werden, muss halt immer die Toilettenfrage beantwortet sein - vorher!
zum Beitrag02.12.2020 , 16:19 Uhr
Sie können, so nehme ich doch an, jede Toilette verwenden, zur Not auch die Damentoilette, oder sich gar im Grünen erleichtern, auch wenn das alles andere als schön ist. Warum müssen Sie dann also missbräuchlich eine der wenigen Rollstuhltoiletten benutzen??
Ihre Mutter und alle anderen, die auf eine barrierefreie Toilette angewiesen sind, haben Ihre Auswahl nicht. Es ist schon äusserst unschön, vor einer Rollstuhltoilette zu merken, dass alles zu spät ist, wenn ein schwerbehinderter Mensch sie nutzt, weil schon der Weg dahin ganz schön lang sein kann. Aber richtig wütend macht es, wenn ein Mensch sie missbräuchlich nutzt!
Ihre Nutzung kann bedeuten, dass ein anderer Mensch an diesem Tag nicht mehr weiter seiner Erwerbsarbeit nachgehen kann, einen wichtigen Termin absagen, oder "nur" ein schönes Treffen saussen lassen muss. Von der Scham, der Putzerei, der Frustration und sonstiger Folgen ganz zu schweigen! Fragen Sie mal Ihre Mutter... .
zum Beitrag25.11.2020 , 13:50 Uhr
Ist es schon Puritanismus, anzukreiden, dass die Überschrift "Lachnummer" wohl kaum die Realität abbildet? Hier wurde etwas gebaut, das gleich in mehrfacher Hinsicht Kosten verursacht, die kaum zum Lachen sind. Der Bau wurde teurer als gedacht, das Personal dafür soll aus Krankenhäusern abgezogen werden, die eh schon überlastet sind und die Betten werden tatsächlich (noch) gar nicht gebraucht, weil es zig freie Betten gibt. Hier wurde also nicht nur Geld zum Fenster herausgeworfen, sondern es werden auch Menschen ausgebeutet, die eh schon am Ende ihrer Kräfte sind und damit mit dem Leben von immer mehr Patient*innen gespielt, da Personal, das keine Kraft mehr hat, Patient*innen deutlich schlechter versorgen kann.
Also mir bleibt da schon das Lachen im Halse stecken.
zum Beitrag25.11.2020 , 13:14 Uhr
Ich feiere schon seit vielen Jahren Weihnachten alleine, einfach weil ich es möchte. Für mich ist Weihnachten das, was es ursprünglich feiert: Gottes Menschwerdung.
Das Problem ist aber nicht nur, dass die wenigsten Menschen tatsächlich Weihnachten feiern, sondern einfach ein Familienfest mit zig Traditionen, die sich eingebürgert haben, sondern dass uns auch regelmässig suggeriert werden soll, dass dieses Fest DAS Fest mit Familie sei - und wehe, man ist allein. Alleinsein wird hier nicht selten ausschliesslich als Einsamkeit definiert und diese allein negativ konnotiert, was schon in Zeiten ohne Corona ein Problem darstellt. Denn dadurch ist das Fest so aufgeladen, dass es einiger Arbeit bedarf, es wieder zu "entladen".
Ich habe das schon vor vielen Jahren getan und geniesse das, ganz ohne Baum, Geschenken und anderen Dingen, die tatsächlich wenig mit dem Ereignis der Weihnacht zu tun haben. Aber natürlich ist es ein Unterschied, ob sich ein Mensch freiwillig und mit Freude daran macht, oder ob es durch ein Pandemie erzwungen ist. Jedoch halte ich es für hochproblematisch, das Fest dermassen aufzuladen, so dass dieser Schritt schwerer und schwerer wird. Das Virus ist nicht gläubig und es macht auch keinen Unterschied zwischen (religiösem) Fest und Alltag.
Es ist also mehr als Unsinnig, Ausnahmen für das Fest einführen zu wollen, mit dem wahrscheinlichen Ergebnis, dass das Festessen mit Familie und/oder Freunden für nicht wenige zur Henkersmahlzeit werden kann.
P.S.: Gott - so man denn daran glaubt - hat uns unseren Verstand nicht dafür mitgegeben, dass wir ihn ungenutzt zurückgeben!
zum Beitrag23.10.2020 , 21:33 Uhr
Stimmt, Trump hat keine Visionen, keine Ideen, keinen Plan - geschenkt, das ist seit vier Jahren so, was sollte sich denn daran plötzlich ändern??? Der Mann hat das Präsidentenamt wie kein Zweiter dazu genutzt, sich die Taschen voll zu machen und sich selbst zu loben, auch wenn es da ganz real nichts zu loben gibt. So weit, so bekannt.
Aber was, liebe Taz, hat all das mit Blindheit (Überschrift) zu tun? Warum werden hier blinde Menschen ohne Not diffamiert? Trump ist, soweit ich weiss, nicht seheingeschränkt.
Er ist ein Ignorant und völlig desinteressiert an seinem Amt, den Menschen im Land, vor allem, wenn sie schwarz und/oder arm sind und natürlich auch gegenüber deren Gesundheit. Von Zukunft oder Umweltschutz will ich gar nicht erst anfangen. Der Mann weiss, dass er bald abtreten muss, den interessiert doch nicht, wie es den nächsten Generationen geht.
zum Beitrag27.09.2020 , 20:48 Uhr
Sorry, aber der Mann ist weder alt, noch ein Herr. Da bleibt am Ende nicht viel übrig... .
zum Beitrag03.08.2020 , 08:55 Uhr
"Das Projekt ist fast fertig."
Angedacht wurde es 1994, die Bauarbeiten begannen 2010. Tatsächlich ist die Planung immer noch nicht in allen Teilen durch, über die Personen- und Umweltschäden und Preissteigerungen will ich gar nicht ausführlich diskutieren, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Kosten auf knapp 10 Milliarden steigen werden, finde ich jetzt nicht so unerwähnenswert. Fertig soll er, so denn alles tatsächlich klappt, Ende 2025. Von "fast fertig" zu reden, halte ich allerdings für verfrüht. Und nicht zuletzt sehe ich nicht, wie tatsächliche Barrierefreiheit dann auf den Bahnsteigen aussehen wird.
Doch, ich finde schon, dass man Stuttgart 21 erwähnen kann. Hochambitioniert mit tatsächlich wenig Verbesserungspotential, das kommt (nicht nur) bei der Bahn nunmal häufiger vor.
zum Beitrag02.08.2020 , 17:22 Uhr
Bisher fahre ich regelmässig 70 Minuten, wenn die Bahn pünktlich ist. Das ist kaum mehr, als ich für den Wocheneinkauf benötige. Bei beidem bin ich ganz offensichtlich noch nicht tot umgefallen, trotz Asthma. Beim Einkaufen oder Zugfahren ohne Maske könnte ich das sowohl für mich (wenn andere keine Masken tragen), als auch für meine Mitmenschen als Folge weit weniger ausschliessen. So einfach ist das.
zum Beitrag01.08.2020 , 11:21 Uhr
"Das Bahnpersonal würde Reisende ohne Maske auffordern, eine aufzuziehen. Wenn die Fahrgäste das nicht wollten, gäbe es die klare Regelung mit der Bundespolizei, „im Extremfall den Beförderungsausschluss herbeizuführen“. Das solle aber die Ausnahme bleiben." Klingt prima, deckt sich aber nicht mit meiner Erfahrung. Ich fahre Nahverkehrszüge und habe bisher eine (!) Zugbegleiterin erlebt, die hier rigide durchgriff.
Die grössere Teil der Zugbegleiter*innen gibt stattdessen lieber resigniert auf bzw. verzichtet auch vor Sorge um die eigene Sicherheit - da die Maskenverweiger*innen in der Regel männlich und jung sind, ebenso wie die, die ihren Schutz nicht über die Nase ziehen - darauf, etwas zu sagen.
Rollstuhlnutzende Fahrgäste ohne Auto können nicht einfach ausweichen, ihre Plätze sind in den Zügen festgelegt. Und jedesmal, wenn ich die Bahn benutzen muss, fährt die Angst mit!
Im übrigen sind rollstuhlnutzende Fahrgäste in den Fernzügen verpflichtet, einen Platz zu reservieren, sonst bekommen sie keine Ein- bzw. Ausstiegshilfe, die sie übrigens - im Gegensatz zu nicht geheingeschränkten Menschen - bei einer nicht kostenfreien Hotline je nach Strecke ein bis zwei Tage vormelden müssen. Darüber hinaus ist die Bahn zwar gross im Eigenlob, bringt es aber bis heute nicht fertig, tatsächlich barrierefreie Fernzüge mit bahnsteiggleichem Einstieg anzubieten, obwohl das längst technisch möglich und anderswo, z. B. in der Schweiz, auch längst umgesetzt ist.
Von der Gigantomanie in Stuttgart, einen nicht barrierefreier Bahnhof, der entgegen aller Versprechen - und Lügen (!), Unsummen kostet und in Wahrheit keine Zeitersparnis bringt, zu bauen, will ich gar nicht erst anfangen. Geißler rotiert bestimmt heute noch im Grab deshalb!
zum Beitrag07.07.2020 , 08:07 Uhr
"Oder am PC." Richtig, genau das war mein Gedanke dabei. Wir haben eine Pandemie, was offensichtlich viele nicht begreifen wollen (ich sehe immer weniger Leute mit Maske im ÖPNV und lege immer mehr Strecken ohne hin). Einander nicht schützen zu wollen mit einem Minimum an Mitteln, hat nichts mit "Freiheit" oder "Kauferlebnis", sondern mit massivem Egomanentum zu tun!
zum Beitrag13.06.2020 , 09:41 Uhr
"Deren Präsident Hans-Jürgen Domani, Oberstleutnant der Reserve, schrieb nach der taz-Veröffentlichung auf seiner Facebook-Seite: „Viel Lärm um nichts! Während des Ansturms von Millionen von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten haben sich diese Spinner Gedanken gemacht, wie sie die Ausrottung der Deutschen überleben können. [...]"
"Ausrottung der Deutschen"??? Durch wen denn bitteschön? Kann es sein, dass auch Herr Domani ziemlich verstrahlt ist, wenn er diese Formulierung, die Kriegsfantasien beinhaltet, als harmlos darstellen will?
zum Beitrag10.06.2020 , 12:07 Uhr
Der "nicht wesentliche Fall" war ein Mensch und ist jetzt unnötigerweise tot. Er hatte einen Namen, Ahmad A. und hat Eltern, die um ihn trauern.
Die Kaltschnäuzigkeit und das Desinteresse der Staatsanwältin, gepaart mit Selbstmitleid, weil sie ""...für etwas, an das man sich nicht erinnern kann“, sieben Stunden Anreise- und Arbeitszeit aufwenden müsse." treiben mir die Schamesröte ins Gesicht!
Eine solche Staatsanwältin braucht niemand!
zum Beitrag08.06.2020 , 13:54 Uhr
Korrektur: "Wenn Sie also z.B. alte Menschen dazu bringen wollen, auch hochbetagt und nicht mehr so aufmerksam, das Auto stehen zu lassen, ..." Das kommt davon, wenn man zwei Formulierungen gleichzeitig im Kopf hat... .
zum Beitrag08.06.2020 , 13:48 Uhr
"Da nehm ich mir halt mein Rad mit, wenn so ein Ort erreicht werden muss." Das finde ich gut. Aber sehen Sie, mir fiele das schon mal schwer, denn ich bin Rollstuhlnutzerin und mit 10 Kilometern zum Bahnhof, bzw. zurück wäre das Tagespensum meines E-Rollstuhles ziemlich ausgereizt. Glücklicherweise wohne ich in der Stadt mit einem ziemlich guten (da grossteils barrierefreien) ÖPNV. Anders sieht es auf dem Land aus. Da wohnen übrigens mehr ältere und alte Menschen, weil die Infrastruktur auf dem Land häufig miserabel ist.
Wenn Sie also z.B. alte Menschen davon abbringen wollen, auch hochbetagt und nicht mehr so aufmerksam, das Auto stehen zu lassen, ist so ein Tipp ziemlich für die Tonne! Noch dazu sind gerade die Bahnhöfe oft nicht barrierefrei. Die Treppen muss man also schon mal schaffen, den Einstieg/Ausstieg auch.
Das Fahrrad als Tipp für die, die das können, okay, aber was machen all die, die das nicht (mehr) können (zu jung, zu alt, geheingeschränkt, rollator-/rollstuhlnutzend), oder die auch mit dem Rollator eine solche Strecke nicht einmal annähernd schaffen? Ohne Barrierefreiheit nutzen also auch der schönste Überlandbus oder ein regelmässiger Zugverkehr nichts.
Und nicht zuletzt: warum Sie Menschen auf dem Land verächtlich "Landeier" nennen, muss ich nicht verstehen, oder?
zum Beitrag24.05.2020 , 15:54 Uhr
"Ergo bleibt nur das Prinzip Versuch und Irrtum." Echt? Die Einen freuen sich also an der neuen alten Freiheit (Versuch) und die Anderen werden deshalb angesteckt und sterben im dümmten Fall (Irrtum)?
Würde so in meinem Bundesland entschieden, ich würde nicht einmal mehr selbst in den Supermarkt gehen, denn ich gehöre zur Risikogruppe (eigene Schutzmassnahme). Dummerweise ist die Risikogruppe aber gar nicht so klein, wie manche zu denken scheinen...!
zum Beitrag19.05.2020 , 14:37 Uhr
"Wer denkt bei dieser Aussage an die wohl mehrere Hundert Beschäftigte des Rapunzel Betriebes?" Der Chef offensichtlich nicht!
zum Beitrag18.05.2020 , 20:30 Uhr
Schade, ich finde die Aufstriche ja sehr lecker. Aber natürlich kaufe ich nicht die Produkte eines Menschen, der das Leben von Menschen, die ich liebe, als überflüssig ansieht.
zum Beitrag16.05.2020 , 14:15 Uhr
Wenn der Mann zu seinem Wort stünde, ja. Aber hey, wir reden hier von Herrn Scheuer... .
zum Beitrag16.05.2020 , 14:11 Uhr
"Bei der neuen StVO seien „Maß und Mitte“ verloren gegangen". Damit ist sicherlich die neue Planung gemeint, wo FDP und AfD gemeinsam als neue Rechte im Bundestag halt an einem Strang ziehen. Da kommt halt (wieder) zusammen, was schon bei der Gründung rechts war... .
zum Beitrag09.05.2020 , 16:08 Uhr
Ich bin der selben Meinung. Dankeschön.
zum Beitrag08.05.2020 , 21:25 Uhr
Ich habe nach dem Wocheneinkauf plus Spaziergang den Mundschutz mindestens zwei Stunden auf. Aber darauf kommt es ja gar nicht an. Wenn Verkäufer*innen den Mundschutz nicht bis Ladenschluss tragen können, muss man deren Arbeitszeit verändern, mehr Pausen einrechnen und vielleicht auch die Ladenöffnungszeit verändern. Aber die Kundschaft eventuell gesundheitlich schwer zu schädigen, kann für mich keine Alternative sein.
zum Beitrag08.05.2020 , 19:25 Uhr
Ich, Brillenträgerin und Heuschnüpflerin, trage selbstverständlich eine Maske, denn ich möchte meine Mitmenschen schützen. Ja, ich bin froh, wenn ich sie zu Hause wieder ausziehen kann (ich trage sie auch unterwegs). Wenn sie verrutscht, beschlägt die Brille und das Atmen ist natürlich eingeschränkter als ohne, keine Frage. Aber da muss ich halt durch. Punkt.
Doch wenn ich auf Verkäufer*innen treffen würde, die ohne Maske arbeiten wollen, würde ich selbstverständlich sofort den Laden verlassen. Denn ein Geschäft, das zwar am Geld der Kund*innen interessiert ist, aber nicht an deren Gesundheit, soweit sie durch Maskentragen geschützt werden kann, ist keines, bei dem ich mein Geld lasse. Auch nach der Pandemie nicht - versteht sich. Denn immerhin kann Corona schwerwiegend verlaufen und tödlich enden. Da ist das Masketragen wohl das kleinere Problem!
zum Beitrag26.04.2020 , 19:13 Uhr
Korrekt. Hinzu kommt, dass man es in den Kultusministerien offenbar für völlig ausreichend empfindet, wegen Corona Haupt- und Realschüler*innen ohne Prüfung einen Abschluss zu verpassen, aber Abiturient*innen nicht. Hier fehlt mir, wie Rezo, die Logik dahinter.
zum Beitrag02.04.2020 , 15:03 Uhr
Dass man sich darüber Gedanken machen muss, dass auf einem endlichen Planeten kein unendliches Wachstum möglich ist und das letztendlich auch die Anzahl der Menschen betrifft, die alle satt werden wollen und müssen - geschenkt. Das bedeutet langfristig selbstverständlich auch, dass man sich global darüber unterhalten muss. Aber - und das ist ein sehr grosses ABER - die Klimakiller*innen sind seit gut zwei Jahrhunderten die Menschen, die in ihnen lebten und leben. Die Schuld auf die angedachte nächste Generation zu schieben, ist natürlich viel einfacher, als zu sagen: das haben wir verbockt!
Wenn ich aber meine Verantwortung ganz weit von mir schiebe (schuld ist ja die nächste Generation), dann muss ich natürlich auch nichts ändern. Das hat in meinen Augen gar nichts mit Feminismus und ganz viel mit Bequemlichkeit zu tun. Oh man, ist das ein peinliches Statement. Aber hey, damit lässt sich ganz offensichtlich das eigene Gehalt gut aufstocken. Das hat schon ein Sarrazin für sich erkannt, dass man mit zweifelhaften Statistiken und üblen Prise Rassismus Geld scheffeln kann.
Die Frage muss doch heissen: Welche Menschen kaufen solche Bücher? - Pardon, ich ziehe die Frage zurück, mir ist ja schon nach diesem Artikel schlecht!
zum Beitrag02.04.2020 , 14:45 Uhr
Es fehlen ja nicht nur Atemmasken und Schutzkleidung, sondern auch - schon vor Corona - lebenswichtige Medikamente. Die Schwerkranken und Toten scheint man in Kauf zu nehmen, hauptsache man ist am Markt und börsennotiert. Solange die Krankenversorgung allein unter dem monetären Gesichtspunkt gesehen wird und der Wettbewerb höher bewertet wird als Menschenleben, wird sich die Situation auch nicht ändern. Warum auch?
zum Beitrag28.02.2020 , 13:45 Uhr
Ihnen ist aber schon bewusst, dass das Denken immer noch im Kopf und nicht darauf stattfindet?
zum Beitrag19.02.2020 , 19:41 Uhr
Herr Leiberg greift Mitkommentator*innen offensichtlich gerne persönlich an, beleidigt und verletzt.
Man muss nicht wissen, dass ich seheingeschränkt bin, aber auf mir als Brillenträgerin herumzuhacken, während inhaltlich nahezu Substanzloses geschrieben wird, möchte ich so nicht wieder lesen müssen.
Dass ich nicht die Einzige bin, macht es nicht besser. Frau Pia Mansfeld (weiter unten) muste sich: "Sie wünschen Betreutes Denken? Ich nicht. Selbständiges Denken regt die Hirndurchblutung an. Denken lassen nicht." sagen lassen, während er sich inhaltliches gleich ganz sparte.
zum Beitrag19.02.2020 , 19:25 Uhr
Oops, falsch gelandet. Diese Antwort gehört zum Kommentar von Wolfgang Leiberg weiter unten.
zum Beitrag19.02.2020 , 19:23 Uhr
"...aber wir wissen beide, dass nicht sehr viel davon geschehen wird." Ja, tun wir seufz.
Und wir beide wissen auch - zumindest nehme ich das so an - dass die Produktion von Elektroautos keineswegs so öko ist, wie einige glauben machen wollen. Seltene Erden sind nicht in unendlichen Mengen vorhanden.
Egal ob das Werk gebaut wird oder nicht, wir fahren die Zukunft der nächsten Generationen vor die Wand.
Dummerweise schadet es keineswegs zuerst Europa, weshalb das Ausblenden auch so gut funktioniert. Und das, das gestehe ich freimütig, treibt mich um!
zum Beitrag19.02.2020 , 19:11 Uhr
Ist der persönliche Angriff Ihr Markenzeichen, oder warum arbeiten Sie sich an meiner Brille ab? Ja, ich bin seheingeschränkt. Möchten Sie vielleicht auch ein "Sie sind ja voll behindert!" anhängen?
Drei ganze Absätze, die dazu dienen, mich zu verletzen und abzuwerten, der vierte zaghaft eine inhaltliche Stellungnahme, die aber nicht wirklich aufklärt, warum z. B. meine Quellenangabe nichts nützt. Wow..., ziemlich arm!
zum Beitrag19.02.2020 , 16:25 Uhr
Kleiner Nachschlag: gerade in der Zeit gefunden www.zeit.de/2020/0...schutz-artenschutz .
Der VLAB ist konservativ bis rechtskonservativ und sammelt teils seltsame klimaleugnende Gestalten, deren Thesen eine Nähe zur AfD zumindest wahrscheinlich sein lassen.
Quellen: www.spiegel.de/wis...-8461-52238f5294db www.sueddeutsche.d...nstudium-1.3162196
zum Beitrag19.02.2020 , 15:58 Uhr
Ehrliche Antwort: ich weiss es nicht. Wissen Sie's?
Wir brauchen keinen simplen Austausch von Benziner in Elektrofahrzeuge, sondern ein generelles Umdenken der gesamten Mobilität. Stichwörter: Ausbau des ÖPNV, Carsharing, mindestens die Halbierung der gesamten Autozahl.
zum Beitrag19.02.2020 , 15:37 Uhr
Und dann brauche ich besagter Fledermaus nur noch ein Hinweisschild hinzustellen, damit sie weiss, wo sie in Zukunft wohnt. Ja nee, is klar!
zum Beitrag12.02.2020 , 08:38 Uhr
Komisch, ich hatte Ihnen doch gar nicht geschrieben. Also warum greifen Sie meinen Post gegen jemand ganz anderen an? Und was hat Ihre Sicht mit Hasskriminalität gegen Muslim*innen zu tun? Oder wollen Sie ernsthaft behaupten, die Opfer rechter Gewalt seien selbst schuld, weil sie sich nicht genügend gegen schräge Ideologien eingesetzt haben? Wirklich? Ist ein Tritt in den Bauch einer Schwangeren zu rechtfertigen, weil sie, laut Ihrer Vorstellung, vielleicht nicht häufig genug ihre Stimme erhoben hat? Echt jetzt? Und wie steht es mit den Opfern des NSU? Oder dem Bombenanschlag auf die Moschee in Halle?
Denn im Artikel geht es nicht um die verschiedenen Denk- und Ausübungsformen des Islam, sondern um Hasskriminalität gegen Menschen.
zum Beitrag12.02.2020 , 08:28 Uhr
Und bis dahin ist Hasskriminalität okay? Der Artikel beschäftigt sich mit Hasskriminalität gegenüber Muslim*innen und bis jetzt lese ich bei Ihnen nichts darüber. Empathie? Fehlanzeige. Vielmehr müssen Sie Ihre Sicht auf den Islam loswerden, während es hier zum Beispiel um Tritte in den Bauch von schwangeren Frauen geht. Sind die dann okay für Sie? Oder warum schaffen Sie es nicht, sich inhaltlich zu äussern?
zum Beitrag12.02.2020 , 08:23 Uhr
Der Artikel beschreibt Hasskriminalität gegenüber Muslim*innen bis hin zu Tötungsversuchen und Morden (NSU) und alles was Sie weiterhin zu sagen haben, ist Ihre Sicht auf die Religionen? Echt jetzt?
zum Beitrag11.02.2020 , 18:07 Uhr
Wenn ich hier unter diesem Text so manchen Kommentar "besorgter" Bürger*innen lese, die gaaanz bestimmt nicht rechts sind, dann wird mir nur schlecht. Aber seit in Thüringen CDU und FDP mit der AfD kuscheln, wundert mich nix mehr. Auch nicht, dass die Unterstützung für Projekte gegen Rechts zunehmend eingedampft wird. Von daher dürften Sie recht haben. Leider!
zum Beitrag11.02.2020 , 17:57 Uhr
Und wenn wir schon über die Probleme mit faschistischen Menschen in Deutschland reden, dann bitte auch darüber, dass nicht wenige Menschen mit faschistischen Überzeugungen Vorstellungen von einem Staat und einer Gesellschaft haben, die nur gruselig sind und ich als Antifaschistin und damit als Minderwertige betrachtet werde. Ganz zu schweigen von den vielen Höckefäns.
Da würde ich deutlich mehr Widerstand der vielen vernünftigen, antifaschistischen Menschen, die die Demokratie schätzen und für erhaltenswert halten, erwarten.
Na, wie oft sind Sie denn im Namen der Demokratie gegen Rechts unterwegs?
Frage: warum sollen Menschen in Deutschland, bzw. Deutsche muslimischen Glaubens, die nicht die Bohne mit seltsamen religiösen Auswüchsen zu tun haben, permanent sich dafür rechtfertigen, dass es Idiot*innen gibt? Muss ich mich als Christin permanent für die Auswüchse der CSU rechtfertigen, oder dass Luther ein antisemitischer Vollidiot war oder das Menschen (auch Priesteranwärter und Nonnen) durch Priester und Nonnen sexualisierte Gewalt erfuhren? Tun Sie das?
zum Beitrag11.02.2020 , 16:59 Uhr
"Ohne jetzt Islamfeindlichkeit in irgendeiner Form zu verteidigen oder zu rechtfertigen, aber..."
Dafür, dass Sie nichts rechtfertigen wollen, schreiben Sie aber sehr viel zur Rechtfertigung. Man kann also getrost Ihren Text vor dem "Aber" vergessen.
Dass Sie nicht unterscheiden können, zwischen Kritik und Diskriminierung und Übergriffen, ist schon ziemlich erschreckend!
zum Beitrag11.02.2020 , 16:55 Uhr
Sie möchten keine "Religionsfanatiker" und ich keine Fanatiker*innen. Egal, ob ihr Fanatismus religiös oder atheistisch begründet wird. Desweiteren finde ich es bemerkenswert, dass Sie als Frau generell die Religion als Frauenunterdrückung darstellen und damit religiösen Frauen per se einen eigenen Willen sowie eigenes Handeln absprechen.
All das ist aber keine Begründung dafür, dass Menschen angegriffen und diskriminiert werden. Oder wollen Sie diese mit Ihrem Post legitimieren?
zum Beitrag08.02.2020 , 16:36 Uhr
Komisch, viele Jahre habe ich mich ja eher geärgert, weil Rollstuhltoiletten "natürlich" unisex waren und uns damit nicht selten gleich mal von vorneherein das Geschlecht abgesprochen wurde.
Heute bin ich da wohl auf der sicheren Seite. In unseren Toiletten muss sich niemand outen. Wir haben unisex und das ist auch gut so!
Vielleicht sollten wir endlich aufhören, uns einen abzukrampfen und einfach genügend barrierefreie Unisex-Toiletten für alle ohne Einschränkung anbieten. Wie wär's?
zum Beitrag03.02.2020 , 17:18 Uhr
Ja. Siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Kopfbahnhof und hier: inside.bahn.de/kopfbahnhof/ .
zum Beitrag28.01.2020 , 14:13 Uhr
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit steht bekanntlich schon in Artikel 2 GG. Art. 6 geht ebenfalls auf das Recht wie die Pflicht zur Erziehung ein. Das BGB führt das dann konkret noch einmal auf Kinder bezogen aus: § 1631 BGB.
Das Problem liegt doch nicht darin, dass es zu wenig Gesetze gäbe, sondern dass Menschen sich nicht unbedingt an sie halten. Menschen schlagen doch nicht weniger zu, weil sie sich sagen: "Huch? Ach, jetzt steht das so im Gesetz - na, dann lass ich das Prügeln mal in Zukunft bleiben."
Kindesmisshandlung kann man selbstverständlich schon jetzt ahnden - man muss aber vorher von ihr wissen... .
zum Beitrag27.01.2020 , 15:45 Uhr
Super Idee! Dann schlag ich ab sofort mein Kind* nicht mehr, wenn es im Grundgesetz verankert ist. Vorher prügle ich natürlich noch immer regelmässig auf es ein, weil... "körperliche Unversehrtheit" leg ich halt seeehr weit aus. Aber wenn da "Kinderrechte" steht, bekomme ich sofort Respekt vor dem Gesetz.**
*Ich bin Kinderlos ** Wer Zynismus findet, darf ihn behalten
Das Problem ist doch nicht, dass die Kinderrechte im Grundgesetz fehlen würden (seit wann zählen Kinder nicht zu den Menschen?), sondern dass in der Praxis sowohl bei so manchen Eltern(teilen) als auch den Ämtern, Schulen, etc. im Argen ist. Das lässt sich aber auch nicht durch neue Gesetzesartikel ändern.
Ich halte das für reine Kosmetik.
zum Beitrag21.01.2020 , 18:09 Uhr
Danke, Ihre Worte sprechen mir aus dem Herzen!
"Jedes Video ist eine schwerwiegende Verletzung der intimsten Privatsphäre dieser Frauen." Und die Journalistin kümmerte sich eindeutig einen Sch*** darum...!
zum Beitrag21.01.2020 , 18:03 Uhr
Auch mich hat das sofort an die katholische Kirche erinnert. Dieses "Wir lösen das intern und die Opfer sind uns schnuppe" konnte man so ähnlich auch von diversen Klerikalen hören. Ich nenne das Täter*innenschutz gepaart mit fehlender Empathie für die Opfer, und den halte ich nicht für links, sondern für falsch!
zum Beitrag19.01.2020 , 17:21 Uhr
"Vorwurf: Behinderte missbraucht" Behinderte was, Frau Conti? Ich finde es schrecklich, dass Sie sich in der Überschrift das Wort "Frauen" sparen, so, als bräuchten sie den Begriff "Behinderte" als Clickbait, hinter dem die Opfer - die Frauen - zurückzustehen haben.
Das nutzt es auch nichts, wenn in der Zwischenüberschrift das Versäumnis nachgeholt wird, ewas, das ich erst lesen kann, wenn ich den Artikel öffne. Ich zucke regelmässig zusammen, wenn Journalist*innen im 21. Jahrhundert noch immer "Behinderte" als Alleinstellungsmerkmal schreiben, denn im reduzierenden Begriff "Behinderte" wird das Menschsein, das Weiblich-/Männlich-/Diverssein komplett ausgeblendet, die Person allein über ihre Einschränkung definiert.
Behinderten Menschen die Sexualität abzusprechen, beginnt doch nicht erst in der verbalen oder tätliche Übergriffigkeiten, sondern schon viel früher und viel subtiler: Sei es durch die sprachliche Weglassung von "Frau", "Mann", etc., sei es, dass noch immer die meisten Rollstuhltoiletten unisex sind. Das wäre kein Problem, gälte dies für alle Menschen, womit einiges an Geschlechterdisktiminierung endlich beendet werden würde. So wirkt es, als gäbe es seit Jahrzehnten eine Art drittes Geschlecht (Damen, Herren, Behinderte...) oder eine Absprechen desselben.
Und die Tatsache, dass Frauen (nicht nur) in Einrichtungen noch immer damit rechnen müssen, dass ihre Intimpflege durch Männer bewerkstelligt wird und den Frauen die freie Wahl abgesprochen wird, ist - auch jenseits der Übergriffsgefahr- ein Unding!
zum Beitrag17.01.2020 , 13:35 Uhr
Ich habe seit vielen Jahren einen Organspendeausweis mit einem angekreuzten Nein. Es war und ist nicht schwer für mich, diese Entscheidung zu treffen. Aber eine Notwendigkeit für jeden Menschen, darüber nachzudenken, wie Frau Dribbusch es formuliert, sehe ich nicht.
Auch den Zugriff des Staates auf unseren sterbenden Körper sehe ich als hochproblematisch an. Seit wann bin ich Staatseigentum? Habe ich das was verpasst?
Menschen sterben, weil Organe ihren Dienst versagen, korrekt. Ich kann verstehen, dass die Möglichkeiten der Medizin Begehrlichkeiten wecken. Und vielleicht gibt es einige Jahre mehr mit einem Spendenorgan. Vielleicht. Aber das Leben der*des Spender*in wird in dem Moment, in dem die Organe entnommen werden, beendet.
Es ist enorm grosszügig, das eigene Sterben unterbrechen und abkürzen zu wollen, um anderen Menschen zu helfen. Erwarten oder gar einfordern, kann man das m. E. jedoch nicht.
Wer bin ich denn, dass ich mein Leben höher bewerte und das einfordere? Ich kann es nicht. Und so will ich weder Organe empfangen noch spenden.
Ich werde in meinem Leben nur einmal sterben. Ich sass an nicht wenigen Sterbebetten und weiss, es ist hart und es ist Arbeit. Aber ich werde nie den Wert vergessen, den die Zeit des Abschiednehmens hat.
Und ich bin dankbar, dass diese Zeit eben nicht jäh abgekürzt wurde. Die möchte ich ebenso und möchte sie auch jedem Anderen zugestehen.
Aber "My Body, my Choice" heisst für mich eben auch: die Verweigerung, darüber nachzudenken ist legitim.
zum Beitrag17.01.2020 , 13:16 Uhr
"Es liegt also auch... daran, ob bei den Sterbenden die Phase des „Hirntodes“ diagnostiziert wird."
Ein sehr spannender Satz, beginnt doch der rückseitige Text auf den Spendeausweisen mit der Lüge: "Für den Fall, dass nach meinem Tod...", wohlwissend, dass ein toter Mensch nicht mehr spenden kann... .
Es sind diese tatsächlichen Unsauberkeiten in der Aufklärung, die ich für ethisch hochproblematisch halte. Wer sich dafür entscheidet, Spender*in zu sen, sollte das nach umfänglicher Aufklärung tun dürfen.
Abgesehen davon kann ich die Haltung, dass mein Leben höher steht, als das eines Mitmenschen und der jetzt bitteschön für mich pünktlich sterben soll (er ist ja vor der Organentnahme noch nicht tot, danach jedoch schon) nicht teilen. Und so habe ich seit vielen Jahren einen Ausweis mit einem Nein. Sollte ein Organ versagen, so sterbe ich, weil ein mein Körper den Dienst versagt und mehr auch nicht.
Genauso, wie ich das Recht haben möchte, friedlich zu Ende zu sterben, gestehe ich das meinen Mitmenschen zu.
Und zu Spahn: Eine Spende ist eine Freiwilligkeit. Hier jedoch wird sie eingefordert, was denn Sinn einer Spende ad absurdum führt.
zum Beitrag19.11.2019 , 13:04 Uhr
Es war wohl zu einfach... .
Nein, eines der Probleme, mit dem wir rollstuhlnutzenden Menschen uns herumärgern, sind Normen, ob deutsch oder europäisch ist da wurst, die als barrierefrei gelten, es aber nicht sind!
Echte Barrierefreiheit, das kann ich regelmässig im Alltag beobachten, kommt ja nicht nur uns zugute. Ich prügle mich (nur bildlich gesprochen!) regelmässig an Bahnhöfen um die Fahrstühle mit Menschen mit dicken Koffern/Trolleys, Menschen mit kleinen Menschen im Kinderwagen, Radfahrer*innen, Menschen mit Hunden, etc.. Und all diese Personengruppen sind auch froh, wenn sie ihre Kinder/Hunde/ihr Gepäck nicht noch Stufen hinaufwuchten müssen, oder Panik schieben, die Rampe Hals über Kopf hinunterzupurzeln.
Daher werde ich auch nie verstehen: Wer braucht überhaupt Barrieren???
zum Beitrag15.11.2019 , 09:55 Uhr
Ja, ich bin auch völlig gegen die Pharmaindustrie, die verdienen viel zu viel, und deshalb setze ich ab heute alle meine Medikamente ab. Dann sterb' ich zwar in ein paar Tagen, aber hey, ich hab's der Pharmaindustrie so richtig gegeben!! (Ironie off!)
Ich durfte nicht geimpft werden, meine Mutter hatte also die Wahl nicht, genausowenig wie ich. Ich hatte einen sehr schweren Masernverlauf und wurde schwerhörig. Warum das Eltern ihren Kindern oder anderen Menschen freiwillig zumuten wollen, werde ich daher wohl nie verstehen.
zum Beitrag27.10.2019 , 14:30 Uhr
Nonnen? Ihr Ernst? Wieviele weibliche Ordensleute kennen Sie? Offensichtlich keine.
Aber Rot fällt nunmal auf und genau darum geht es doch. Vielleicht wäre es schön, sich lieber inhaltlich mit XR auseinanderzusetzen, als unhaltbare Vergleiche mit dem Habit in die Welt zu setzen.
zum Beitrag02.10.2019 , 13:31 Uhr
Ja nee, ist klar!
Und alle Menschen mit Inkontinenzslip sind dann bewaffnet oder wie? Dass sie damit problemlos schiessen können, ist mir neu. Schei... dagegen schon...!!
zum Beitrag27.09.2019 , 19:02 Uhr
Wussten Sie schon, dass Sie in einer Demokratie die Möglichkeit haben, sich die Diktatur selbst zu wählen, aber in einer Diktatur nicht die Demokratie wählen können?
zum Beitrag27.09.2019 , 16:22 Uhr
Ebenfalls dabei!
zum Beitrag26.09.2019 , 19:47 Uhr
Um den eigenen Alltag so zu gestalten, dass der ökologische Fussabdruck so klein wie möglich ist, braucht es keinen Hashtag. Und Ihren gewählten Politiker*innen der Stadt können Sie die Erinnerung ans Pariser Klimaabkommen auch als Brief schicken. So echt klassisch mit Briefmarke.
zum Beitrag26.09.2019 , 17:51 Uhr
Irrtum, Frau Kresta ist nicht die Erfinderin dieser Diffamierung, sie zitiert da nur - was das Ganze natürlich nicht besser macht.
Es zeugt nicht nur von Ahnungslosigkeit, was den sog Kinderkreuzzug betrifft, es zeugt auch von massiver Ignoranz. Es ist nunmal einfacher, sich an jungen Menschen abzuarbeiten, anstatt ihnen tatsächlich zuzuhören. FFF weisen regelmässg auf den ICCP-Bericht hin. Kindisch? FFF weisen regelmässig darauf hin, dass man das Pariser Klimaabkommen einhalten muss.
Frau Kresta versackt aber offensichtlich lieber in Plattitüden, anstatt sich mit den Folgen auseinanderzusetzen, welche Folgen die Nichteinhaltung des 1,5Grad-Zieles für die Menschheit bedeutet. Vielleicht ist sie aber einfach nur kinderlos... .
zum Beitrag26.09.2019 , 17:30 Uhr
Ja, ich finde auch: auf Kinder und Jugendliche zu hören, die auf den ICCP-Bericht verweisen, die Politiker*innen klar machen, dass das Pariser Abkommen, das sie selbst entwickelt und unterschrieben haben, die auf die tödliche Folgen des Klimawandels hinweisen, geht natürlich gar nicht. Es könnte einem ja sonst einfallen, dass der Klospruch: Verlassen Sie diesen Ort wie Sie ihn vorzufinden wünschen, auch eine Lebensweisheit sein könnte.
Aber hey, wer liebt schon seine Kinder oder Enkel? Sollen die doch Hunger erleben und Verteilungskriege oder gleich bei Überschwemmungen ertrinken. Stimmts?
zum Beitrag26.09.2019 , 17:18 Uhr
Danke für den Link
zum Beitrag26.09.2019 , 17:00 Uhr
Eine Lerneinschränkung zu haben, bedeutet keineswegs den Klimawandel leugnen zu müssen. Denken Sie nicht, dass lerneingeschränkte Menschen es nicht verdient haben, hier für einen Vergleich herhalten zu müssen?
zum Beitrag26.09.2019 , 16:58 Uhr
Was haben blinde, taubblinde und/oder lerneingeschränkte Menschen damit zu tun? Ich denk mal nichts. Es wäre schön, wenn behinderte Menschen nicht regelmässig dafür herhalten müssten, um Dummheit, Ignoranz, etc. zu beschreiben.
Denn so wirklich weit von "Ey, der ist ja voll behindert" ist das nicht.
zum Beitrag26.09.2019 , 15:22 Uhr
"Weil sie sich dafür entschieden hat..." Nein, das glaube ich weniger. Eigentlich war sie ganz simpel eine junge Schülerin die protestieren wollte. Am Anfang war also ein Teenager mit Schild vor dem Parlament.
Dass andere sie zum Gesicht von FFF machten, ist eine andere Geschichte. Und sie hat es ja auch auf den Punkt gebracht: " Es ist alles falsch! Ich müsste auf der anderen Seite des Globus in die Schule gehen. Ich habe es ja noch gut, aber es sterben Menschen..."
Es geht nicht um Frau Thunberg, das haben all die, die sich lieber an ihr abarbeiten, mit welchen Motiven auch immer, offensichtlich noch nicht begriffen und wollen es vielleicht auch gar nicht. Wie brachte es Jane Goodall auf den Punkt: angeblich seien wir die intelligenteste Spezies, dabei sind wir die einzige, die ihre eigene Lebensgrundlage zerstört.
Und genau darum geht es: wir zerstören unsere Lebensgrundlage und sorgen so für Zerstörung ganzer Kontinente, Hunger, Flucht, Vertreibung, Verteilungskriege. Die Zeche zahlt nicht unsere Generation, sondern die jetzt nach uns kommende(n)!
Kleines P.S.: Seit fünf Jahrzehnten gehen Wissenschaftler*innen auf Politiker*innen und Bevölkerung zu, warnen vor dem Klimawandel und seinen tödlichen Folgen und bringen dazu fundierte, nagelsichere Erklärungen.
Und jetzt erklären Sie doch mal bitte, warum es weiterhin die Pendlerpauschale gibt und diese erhöht werden soll... ? (Ein Beispiel von sehr sehr vielen)
zum Beitrag26.09.2019 , 15:11 Uhr
"100 % Zustimmung!!!" Von mir auch!
zum Beitrag26.09.2019 , 15:05 Uhr
Aber aaber, die Plattitüden, die seit dreissig Jahren gemacht werden, können doch nicht von jetzt auf gleich über Bord geworfen werden. Frau Merkel wird nunmal die Zeche selbst nicht mehr zahlen müssen, man darf davon ausgehen, dass es sie 2050 nicht mehr gibt.
"It's all wrong!" Korrekt, Frau Thunberg.
zum Beitrag26.09.2019 , 15:01 Uhr
Genau so ist es.
zum Beitrag26.09.2019 , 14:50 Uhr
Danke
zum Beitrag26.09.2019 , 14:39 Uhr
Kennen Sie Frau Thunberg, dass Sie sie duzen? Oder glauben Sie das Recht dazu zu haben, weil diese laut Ihrer falschen Definition "geistig eingeschränkt" sei?
Ich kann ja verstehen, wenn Menschen kein Englisch verstehen. Aber wenn Sie nicht wissen, was Frau Thunberg gesagt hat, denn sie kam ja mit Argumenten und Ihnen ausser Diskriminierung nichts einfällt, wäre m. E. Schweigen die bessere Wahl gewesen.
zum Beitrag26.09.2019 , 14:32 Uhr
Ich bin rollstuhlnutzend und sprach auf einem Parteitag, der sich mit Inklusion beschäftigte, genau daüber . Ich war damals in meinen Vierzigern und habe kein Asperger. Aber die Anspannung, da vorne vor den vielen mir unbekannten Menschen zu stehen und über etwas zu sprechen, das nunmal mein Leben tangiert, hat meine Stimme beben gemacht und mir die Tränen in die Augen getrieben.
Wieviel mehr muss es also einen Teenager treffen? Grata Thunberg sagte zu Beginn: "Wir beobachten Sie" und erntete Lacher und Klatschen. Ich wäre darüber ebenfalls erbost!
Reden Wissenschaftler*innen sachlich und besonnen über den Klimawandel und dass wir dringend etwas tun müssen, weil Tier und Mensch sonst ausstierbt, interessiert es nicht. Denn tatsächlich mahnen diese sage und schreibe seit fünfzig Jahren.
Wenn ein Teenager ein Stückchen weniger sachlich darüber redet, wird gelacht und geklatscht, und es passiert wieder nichts. Im Gegenteil!
Frau Merkel spricht nach ihr, lobt erst kurz FFF, um dann das eigene Klimapaket, das nicht annähernd den Notwendigkeiten genügt und wieder ein Kotau vor der Wirtschaft ist über den grünen Klee zu loben. Ich denke, da sind die Tränen von Frau Thunberg, die genau um dieses Nichtstunwollen weiss, mehr als verständlich... .
zum Beitrag05.09.2019 , 16:46 Uhr
Die Leseprogramme sind ja nur ein Teil des Problemes. Menschen mit Legasthenie haben das gleiche Problem, sie können Texte mit besagten Sternchen nur schwer bis nicht lesen.
zum Beitrag26.08.2019 , 14:16 Uhr
Danke!
zum Beitrag16.08.2019 , 22:23 Uhr
"aber die evangelischen Pfadis und deren Bünde, die ich kennengelernt habe, würden daraus Konsequenzen ziehen." Ich gehöre zu besagten Pfadis und erlaube mir, über meine Konsequenzen laut nachzudenken. Das verstehen Sie doch, denke ich.
zum Beitrag16.08.2019 , 13:34 Uhr
Ein guter Grund, seine Mitgliedschaft im VCP zu kündigen!
zum Beitrag09.08.2019 , 15:42 Uhr
Abgesehen davon, dass die 19% auch bei Hafermilch zutrifft, und Hafer kann sehr wohl in Deutschland angebaut werden, ist es natürlich eine Milchmädchenrechnung, dass der Kartoffelhunger in Deutschland allein über den "heimischen" Anbau gedeckt wäre. "Deutschland ist zudem wichtigstes Importland für Frühkartoffeln, die überwiegend aus Frankreich, Italien und Ägypten kommen. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 2012/13 bei 55,1 kg. Wichtige Exportländer sind neben Frankreich die Beneluxstaaten." (Quelle: Wikipedia)
Und "heimisch" im historischen Sinne ist die Kartoffel ebenfalls nicht. Sie hat, wie viele andere Lebensmittel, die wir täglich verzehren, auch, einen "Migrationshintergrund".
zum Beitrag09.08.2019 , 09:55 Uhr
Na vielleicht geschieht ja der "Austausch", von dem er schwafelt, nicht in der Person, sondern in deren Intelligenz. Zumindest nehme ich es bei diesem Herrn so an. Da wohnt dieser alte Franzose unbehelligt in einer französischen Burg und gibt heute einfach nur noch verschwörerischen und rassistischen Müll von sich - da muss das Hirn ausgetauscht worden sein. Bestimmt! Da steckt eine Verschwörung dahinter, sonst wäre er ja noch intelligent!
O haueha, was Menschen doch unter dem Deckmäntelchen der Philosophie für einen zündelnden Dreck raushauen - bzw. andere auch noch glauben... . Mörderischer Müll! Mich macht das fassungslos.
zum Beitrag08.08.2019 , 19:50 Uhr
Ich zitiere mich ja gerne noch mal selbst: "Und natürlich könnte man die Mastbetriebe dazu zwingen, ökologische Standards anzuwenden und auch die Kosten für die Überdüngung übernehmen zu müssen." Kleiner Tipp: Ich würde wohl kaum von Mastbetrieben reden, wenn ich komplett gegen Fleischkonsum wäre, auch wenn das sicherlich nicht nicht schlecht wäre.
Übrigens sollten Sie sich besser über das Vitamin B12 informieren. Denn die meisten Tiere bekommen es über das Futter zugeführt, da sie es gar nicht mehr natürlich aufnehmen können, geschweige denn in sich tragen.
Sprich: erst geht die Nahrungsergänzung durch das Schwein, dann erst durch uns. Also ich finde, dass man das auch locker abkürzen kann, so ganz ohne Tierleid dazwischen.
Tatsächlich aber bin ich für ein Umdenken, was "Grundnahrungsmittel" sind. Wir zahlen derzeit 7% MwSt auf Kartoffeln, aber 19% auf Süsskartoffeln, 7% auf Milch, aber 19% auf Mandelmilch. Und das ist nicht die letzte Unlogik... .
zum Beitrag08.08.2019 , 13:07 Uhr
Eine Steuererhöhung wäre lediglich eine Mehreinnahme für den Staat. Tatsächlich ändert das aber in keinster Weise das bestehende Tierleid, oder den enormen Export.
Tatsächlich muss darüber nachgedacht werden, ob unsere "Grundnahrungsmittel" tatsächlich noch die selben sein sollen, wie sie ursprünglich einmal festgelegt wurden. Fleisch braucht heute niemand mehr, um zu überleben, oder gar für den täglichen Bedarf.
Und natürlich könnte man die Mastbetriebe dazu zwingen, ökologische Standards anzuwenden und auch die Kosten für die Überdüngung übernehmen zu müssen. Damit wäre schnell klar, wohin die Reise ginge.
Aber hier knicken die Politiker*innen durch alle Parteien, lieber vor der Mastlobby ein. Es ist ja auch viel einfacher, mit billigen Mitteln (für die Politiker*innen) Alibi-Aktionismen zu starten...!!
zum Beitrag08.08.2019 , 10:53 Uhr
"Herrgott, geht gefälligst wieder zur Gewerkschaft! Die sind dafür da sich um Löhne zu kümmern."
Guter Tipp, gilt allerdings nur dann, wenn wir von Menschen mit einem Einkommen sprechen. Tatsächlich interessiert sich keine Gewerkschaft für Menschen ohne Arbeit!
zum Beitrag16.07.2019 , 20:50 Uhr
"Professionalität, Personalschlüssel, Hygiene, Barrierefreiheit sind eben nicht nur mit Geld zu bekommen." Aha, und ich dachte bisher, sowohl bauliche Barrierefreiheit, genügend Pflege- und Reinigungspersonal etc. müssten bezahlt werden. Erklären Sie mir, wie es ohne geht?
A propos Geld, Dänemark und Zufriedenheit: laut einer Website möchte Dänemark 5,6 Mrd. Euro in neue Krankenhäuser stecken, während 70% der Dän*innen mit den neuen "Lösungen" so gar nicht glücklich ist.
zum Beitrag16.07.2019 , 13:42 Uhr
Wie kommen Sie denn auf das steile Brett, dass weniger Krankenhäuser gleich bessere Versorgung bedeutet? Ob Professionalität, Personalschlüssel, Hygiene, Barrierefreiheit - alles wichtige Voraussetzungen (für mich) - dann tatsächlich in diesen Krankenhäusern selbstverständlich wären, steht da nicht. Dummerweise sind kranke (und behinderte Menschen, für die Barrierefreiheit ein besseres Überleben/Gesunden garantieren) aber genau darauf angewiesen.
zum Beitrag05.05.2019 , 12:36 Uhr
Bei einem "unter anderem" hätte ich erwartet, dass Peter W. und andere selbstverständlich weiterlesen können. Aber Sie haben recht, ich hätte einfach "ff" anfügen sollen, damit auch die*Der Letzte weiss, dass dort das KSK ausgebildet wird.
Mein Text sollte Ilsehavenstein bestätigen.
zum Beitrag04.05.2019 , 17:24 Uhr
Einfach mal Pfullendorf KSK bei Google eingeben. Ergebnis: www.spezialeinheit...dex.php?action=ksk Dort steht u.A.: "2. Seit 1.Oktober die Ausbildung an der Internationalen Fernspäherschule in Pfullendorf für Leute ohne militärische Vorkenntnisse"
zum Beitrag15.04.2019 , 12:38 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag15.04.2019 , 12:34 Uhr
Ich finde es eher "krass", um bei Ihrer Wortwahl zu bleiben, dass Eltern diese Entscheidung ja nicht für sich, sondern ihr wehrloses Kind und andere Menschen, grosse wie kleine, mitentscheiden.
Ich durfte nicht geimpft werden und hatte die Masern mit schwerem Verlauf. Glücklicherweise wurde ich lediglich schwerhörig, es hätte ja auch schlimmer werden können... .
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag02.04.2019 , 10:09 Uhr
Ich finde es sehr erschreckend, dass der Staat ein Besitzrecht an unseren sterbenden Körpern haben will. Tatsächlich tot kann ein Körper nicht sein, denn sonst sind auch die Organe nicht mehr verwertbar.
Für mich fängt das Schräge allerdings schon viel früher an: Da "warten", so schreiben die Medien, soundsoviel schwerkranke Menschen "auf ein Spendenorgan". Diese Erwartungshaltung, dass doch bitte bitte jemand anderes pünktlich stirbt, damit das eigene Leben nicht demnächst endet, wird offenbar gar nicht hinterfragt, sondern jetzt gesetzlich auch noch unterstützt. Da ist der Zugriff auf unsere Körper zur Verwertung ein logischer Schritt, die Pervertierung des Begriffes Spendemit inbegriffen.
Ich habe mich schon vor Jahren gegen eine Organspende entschieden und trage meinen Ausweis immer mit mir. Aber natürlich möchte ich auch kein Spender*innenorgan, denn warum soll mein eigenes Leben mehr wert sein, als das eines anderen Menschen?
zum Beitrag27.03.2019 , 15:56 Uhr
Wie arschlöchrig ist das denn, Menschen bewusst unter das Existenzminimum drücken zu wollen? Seit wann brauchen asylsuchende Menschen weniger zu essen? Oder denkt man sich einfach: die haben im Krieg gehungert und auf der Flucht gehungert, da können sie jetzt ruhig weiterhungern.... ?!?
Wenn das die (A)Sozialpolitik der SPD ist, dann frage ich mich, warum man nicht geschlossen zur AfD wechselt? Ehrlicher wär's!
zum Beitrag22.03.2019 , 19:57 Uhr
"Aber wie sollen sich Verbraucher*innen darauf verlassen, dass die Tiere tatsächlich kein unnötiges Leid erfahren haben, egal ob in großen oder kleinen Schlachthäusern?"
Selbstverständlich gar nicht! Denn eine Schlachtung, nur um den Fleischhunger von Menschen zu stillen, ist immer unnötiges Leid. Wer Fleisch essen will, muss mit dieser Tatsache leben. Hier eine "Heile heile mit Stempelchen" zur Gewissensberuhigung zu wollen, ist zwar verständlich, aber leider nicht drin!
zum Beitrag07.03.2019 , 13:47 Uhr
Ich habe das halbe Jahrhundert schon hinter mir, aber das ist nicht das Thema. Die Kampagnen, von denen ich sprach, sind dennoch jung und ich befürchte, es wird noch lange - schlimmstenfalls zu lange dauern, bis auch die*der Letzte versteht, dass man mit dem Klima nicht verhandeln kann.
Genau deshalb gehen die jungen Menschen auf die Strasse. Sie haben verstanden, dass es um ihre eigene Zukunft geht, darum Kriege abzuwenden, Hungersnöte, Trinkwassermangel an Orten, die bisher das Wort kaum buchstabieren können.
Wenn wir als Menschheit vor allem in den westlichen Ländern so weitermachen wie bisher, werden am Ende dieses Jahrhunderts alle jetzigen Küstengebiete unter Wasser liegen. Dazu werden auch die Niederlande, Hamburg und Niedersachsen zählen.
Da werden dann so Themen wie "Milieuschutz" recht unwichtig werden... . Da geht es dann um Leben und Essen.
zum Beitrag07.03.2019 , 13:34 Uhr
Wer erneut Jean statt Jeanne schreibt und wirres Zeug dazu, das nicht einmal annähernd den Artikel kommentiert, darf mich auch gerne überheblich nennen.
zum Beitrag07.03.2019 , 13:27 Uhr
Aber mit dem Thema "Schulpflicht" kann man doch viel besser einen Nebenschauplatz bedienen, der vom eigentlichen Thema ablenkt. Und was sollen die Politiker*innen auch sonst tun? Wirklich den Klimawandel aktiv bremsen wollen ganz offensichtlich alle nicht. Sonst würden sie nicht von Arbeitsplatzerhalt und/oder freiwilligen Verpflichtungen, etc. schwafeln, oder - noch zynischer - die jungen Menschen loben für ihr Engagement. Folgenlos, versteht sich.
zum Beitrag06.03.2019 , 14:02 Uhr
Ich habe noch in den 70ern die Nazi-Ärzte und ihre Nachkommen kennenlernen "dürfen" und gehe davon aus, dass so einige von ihnen mir lieber eine Giftspritze verpasst hätten. Meine Mutter musste sich damals, neben anderen Widerlichkeiten, anhören, dass ich "natürlich" keine Spenderniere bekäme, da ich ja eh nur ein "Leben im Rollstuhl" vor mir hätte. Der Arzt war Sohn eines Arztes - heute kann man ja im Netz recherieren - der die T4-Aktion massgeblich mitgeführt hat.
Achso ja, zum Thema "Die Bevölkerung wusste von nichts": "Gab's denn für 'sowas' keine Spritze?" und "Hätte man sie nicht in der Klinik lassen können?" wurde meine Mutter in schöner Regelmässigkeit gefragt - ganz freundlich, ganz sacht und ganz entmenschlicht!
zum Beitrag06.03.2019 , 13:56 Uhr
Die Schuld der Täter*innen allein aufs Wählen zu reduzieren, sagt ja auch schon einiges aus... .
Mir wäre doch sehr neu, dass man die 6 Millionen Jüd*innen, Abertausende Russ*innen, Pol*innen, Sinti, Roma, Andersdenkende und Behinderte mit Bleistiften ermordet hat... !
zum Beitrag05.03.2019 , 21:31 Uhr
Sie offensichtlich zu wenig Richtung Schule, sonst könnten Sie wissen, dass Jeanne d'Arc nicht am Kinderkreuzzug teilnahm, sondern vielmehr in Frankreich den Krieg gegen die Engländer massgeblich beeinflusste und gewann.
Dersog. Kinderkreuzzug hingegen, an dem wohl mehr Erwachsene als Kinder teilnahmen, ging von Köln aus. Den Rest der Geschichte könnten Sie googeln.
Ebenso offensichtlich überlesen Sie (bewusst?) die Solidaritätsbekundungen der Wissenschaftler*innen. Denn diese wissen, ebenso wie die Schüler*innen, die für ihre eigene Zukunft kämpfen, um den menschengemachten Klimawandel. Und sie wissen: die Zeit drängt. Das Klima lässt mit sich nicht verhandeln, es redet einfach nicht mit uns!
Oder, um es sehr schlicht zu sagen: Die Erde hat Mensch, aber auch das geht vorüber... .
zum Beitrag05.03.2019 , 21:13 Uhr
Schon Seneca wusste, dass reine Gelehrtheit nicht nutzt, wenn das Lernen nicht auch dem Leben diene.
Diese Schüler*innen lernen gerade freitags mehr auf der Strasse, als sie in der Schule lernen können: Demokratie, Teilhabe, Solidarität, um nur einige der Dinge zu nennen, die sie hier praktisch üben können.
Und so ganz nebenbei: in ganz Deutschland herrscht Lehrer*innenmangel und damit ein enormer Stundenausfall. Neuerdings will man Quereinsteiger*innen als Lehrer*innen einstellen, also Menschen, die von Pädagogik häufig keinen Schimmer haben und schlimmstenfalls auch nichts von dem Fach, das sie unterrichten sollen. www.spiegel.de/leb...all-a-1222362.html
Und denken Sie nicht, dass wir doch besser die Klappe halten sollten? Sind es nicht wir Älteren, die dafür gesorgt haben, dass diese jungen Menschen auf die Strasse gehen? Was haben wir denn bitteschön getan, damit sie eine bessere Zukunft haben? Plastikfrei und No Waste sind sehr junge Kampagnen, wenn Sie mal nachdenken.
Und der Ausstieg aus der Atomenergie oder der Kohle? Dauert - auf Kosten der nächsten Generationen, weil wir glauben, wir müssten ein paar Arbeitsplätze halten, anstatt diese in neuer Technologie und sonstigen Alternativen zu schaffen.
zum Beitrag04.03.2019 , 21:22 Uhr
Und? Dieser war unter anderem Rassist und Eugeniker. Klingt jetzt nicht nach einem Menschenfreund... .
zum Beitrag04.03.2019 , 13:57 Uhr
Da liegen Sie falsch. Es ist irrelevant, in welcher Position Frauen arbeiten, ihre Arbeit wird in der Regel schlechter bezahlt.
Quelle: www.stepstone.de/u...r%C3%A4fte_WEB.pdf
zum Beitrag04.03.2019 , 09:44 Uhr
"Gerade als Mädchen stehen ihnen dann alle Türen offen" Ja nee, ist klar!
Dann ignorier' ich mal, dass Frauen immer noch mind. 20% weniger verdienen als Männer, sie in den oberen Etagen kaum anzutreffen und signifikant häufiger von Altersarmut betroffen sind.
Aber klar: mit einem Interrailticket steht ihnen tatsächlich die Welt offen.
Übrigens: wussten Sie, dass sich das Klima so gar nicht für Geschlechtergerechtigkeit interessiert? Genaugenommen interessiert es sich so gar nicht für uns, es ist einfach Klima. Jajaa, die Welt hat Mensch, aber auch das geht vorüber... .
zum Beitrag04.03.2019 , 09:33 Uhr
Komisch, ich könnte schwören, dass unsere Schüler*innen heute mehr Unterricht versäumen, weil es an Lehrer*innen mangelt.
Und jetzt sollen sog. Quereinsteiger*innen den Laden wuppen, also Menschen, die keine Ahnung von Pädagogik und den Fächern haben aber hochmotiviert sind, oder einfach die Kohle brauchen. Hatten wir übrigens schon mal: Damals war's die Resteverwertung aus Altgedienten des Militärs.
Und: was nutzt es, ein grandioses Einser-Abi zu haben, aber keine Zukunft? Was möchten Sie denn jungen Menschen erzählen, die sich eigentlich nicht mehr trauen dürfen, selbst später Kinder in die Welt zu setzen, weil diese z.B. die Folgen des Meeresanstiegs von über einem Meter selbst erleben werden?
Oder wie es Harald Lesch so hübsch gesagt hat, wenn sich die Massentierhaltung von selbst erledigt, weil Niedersachsen unter Wasser steht. Am Äquator ist übrigens zu der Zeit kein Leben mehr möglich - zu heiss! Es wird einen enormen erzwungenen Exodus gebe... .
Die jetzigen Kinder werden schon die beginnenden Verteilungskämpfe um (sauberes) Trinkwasser, Land, um Nahrungsmittel erleben. Die nächsten Generationen erst recht. Und wir haben es verbockt!
zum Beitrag04.03.2019 , 09:22 Uhr
Sie möchten 'Fridays for Future' diskreditieren, weil Frau Thunbergs Mutter ihre minderjährige Tochter begleitet und Geld verdient? Echt jetzt??
Gegenfrage: mit wessen Geld bezahlen Sie denn so Ihr Brot? Weil... selbst verdienen geht ja nicht, ist ja "so ein Kapitalistending".
Und was tun Sie, um den nächsten Generationen eine sichere Zukunft zu bieten?
zum Beitrag03.03.2019 , 18:00 Uhr
Nur Erdogan-Fans? Sie meinen wirklich, alle schon inhaftierten Jurnalist*innen sind Fans? Die Gefolterten in den Gefängnissen sind Fans? Alle, die Angst haben müssen, etwas Falsches zu sagen, weil sie auf unbestimmte Zeit sonst in einem Gefängnis landen könnten, sind Fans?
Wenn niemand mehr die Menschenrechtsverletzungen dokumentiert, wie sollen diese dann ein Ende finden?
Wir leben auf einem Planeten und niemandem sollte es egal sein, wenn ein Land (nicht nur) die Presse auf jede erdenkliche Art mundtot machen will!!
zum Beitrag27.02.2019 , 10:11 Uhr
Aha, mit Bolzenschussgerät sterben ist also Bio-Sterben mit glücklichen Bio-Leichen, und geschächtet werden ist nur sterben... . Und Bio-Sterben ist also viiiel besser. Ja nee, is klar! Versteh ich sofort!!
Dann ist Bio-Diabetes bei Kindern, die nur Süsskram vom Bioladen mit Bio-Rohrzucker bekommen, natürlich auch viel gesünder, als simpler Diabetes. Völlig klar, versteht jedes Kind!
Falls sich jemand fragt, ob ich noch alle (Bio)Tassen im Schrank habe... - der Wahnsinn ist nicht meiner, sondern die Logik des Gerichtes!
zum Beitrag25.02.2019 , 21:31 Uhr
Autsch! Mein Fehler! Ich muss Sie wirklich um Entschuldigung bitten. Und bitte vergessen Sie den Text ab "Und vor knapp...".
Die "Plattitüden" sind keine, sondern beziehen sich auf das Zitat des Herren, mit dem ich Sie dummerweise verwechselte. Dort sind sie als Antwort auch korrekt. Nochmals: tut mir leid.
zum Beitrag25.02.2019 , 10:13 Uhr
Um die Durchsichtigkeit meiner Brille müssen Sie sich nicht sorgen, Danke für die Fürsorge.
Sie sagen, Sie hätten nichts schöngeredet. Sicher? Wenn Sie davon reden, dass die "alten Herren eine harte Nuss zu knacken" hätten, ist das für mich schon eine ziemliche Hübschung der Fakten.
Nicht die alten Herren haben Lebenslänglich, sondern die Opfer: die Kinder, wie auch die Erwachsenen und bei deren (die "alten Herren") Nichtstun dürfte es wohl kaum um eine harte Nuss gehen, sondern um die Angst vor Konsequenzen wie Machtverlust und Gefängnisstrafen für die Täter*innen.
Oder warum glauben Sie, war und ist nahezu keine*r die/der Täter*innen im Gefängnis??
Und vor knapp zwei Stunden schrieben Sie unter den Kommentar zum Missbrauch in der Kirche:
"Natürlich reicht ein Schuldbekenntnis nicht. Kindesmissbrauch ist eine Straftat und muss vom Staat verfolgt und verhindert werden. Er findet im Umfeld eines jeden Bürgers statt; Wegschauen ist/war flächenhaft verbreitet.
Da reicht es auch nicht immer nur auf die Kirche zu starren. „Schutzbefohlene“ finden sich an wesentlich mehr Institutionen, bei denen man nach dem Prinzip der drei Affen vorgeht.
Zaghafte Frage: Was ist: "Da nutzt es auch nicht, immer nur auf die Kirche zu starren" unter dem Artikel, der sich ausschliesslich mit der Missbrauchskonferenz im Vatikan beschäftigt, als Relativierung?
Sie finden bei der Taz genügend Artikel zu (sexualisierter) Gewalt im Allgemeinen, sowie im Besonderen zur Odenwaldschule, etc..
Bevor Sie mich also ans Brilleputzen erinnern, sollten Sie sich vielleicht mit dem Inhalt Ihre eigenen Beiträgen auseinandersetzen.
zum Beitrag24.02.2019 , 17:49 Uhr
Kleines P.S.: Der "Gang nach Canossa", an den Sie hier erinnern, galt schlicht dem eigenen Machterhalt Heinrichs des Vierten, mehr auch nicht. Wie passend!
zum Beitrag24.02.2019 , 17:33 Uhr
Na klar, die Opfer warten ja gern und sind ganz gerührt, dass Franziskus sich nicht weiterentwickelt... .
Und die Täter*innen können fröhlich weitermachen, sie wissen sich ja noch auf Jahre hin gedeckt.
zum Beitrag24.02.2019 , 17:29 Uhr
Ich stelle mir vor, ich beginge regelmässig Straftaten und meine Familie hätte mehr als nur Ahnung davon. Und diese erkläre nun, dass sie selbst die Straftat aufdecken und ahnden will... . Jede*r würde sich an die Stirn tippen!
Nichts anderes macht die katholische Kirche, und ich sehe auch nicht, dass sie das ernsthaft nachhaltig ändern will - im Gegenteil.
Wann hören die Übergriffe, Vergewaltigungen und sonstigen Gewalttaten in der katholischen Kirche endlich auf? Und wann müssen die Täter*innen endlich dafür vor Gericht und ins Gefängnis?
Unter Franziskus wohl kaum... . Ein Skandal zum Fremdschämen!
zum Beitrag20.02.2019 , 16:46 Uhr
Gegenfrage: wieviel hat den die CDU geleistet, um die Umwelt tatsächlich zu schützen?
Ist es nicht vielmehr so, dass Deutschland die Ziele, die es selbst mitformuliert hat, nicht einmal ansatzweise erreicht hat? Und ist es nicht so, dass den Kohleausstieg so weit hinauszuschieben mehr mit dem Kotau vor RWE & Co. zu tun hat, als mit Klimaschutz??
Kleiner Tipp: die Kinder wollen nicht nur einen Schulabschluss, die würden gerne noch danach leben dürfen...!!
zum Beitrag29.01.2019 , 10:38 Uhr
"Meinung? Hab ich nicht." Oder wie ist die Nicht-Aussage der Umweltministerin zu verstehen?
Dass die Frau obendrein erst einmal abwartet, was ihr Kollege sagt, um dann zu überlegen, welche Überzeugung sie hat, ist mehr als ein Armutszeugnis!!
Eine SPD-Ministerin, die niemand braucht (ausser der CDU).
zum Beitrag23.01.2019 , 11:37 Uhr
Ah, so bekommt der Satz einen Sinn! Dankeschön.
zum Beitrag23.01.2019 , 11:00 Uhr
Das Neue daran ist ja nicht, dass man andere die Drecksarbeit für sich machen lassen möchte, um sich selbst harmlos zu geben und fein raus zu sein. Das Neue daran, ist, dass eine Partei mit solchen Verhalten den Bundestag entern konnte.
Neu ist, dass Polizist*innen in der AfD aufgefordert werden, sich vom "Flügel" Höckes in der AfD zu distanzieren, wobei die Frage im Raum steht: geht das überhaupt, diese Distanz? Tatsächlich mögen sich andere in der Partei "harmloser" ausdrücken, harmlos sind sie indes noch lange nicht.
Man sollte nicht erneut den Fehler machen, alles auf einen Mann zu konzentrieren und allein diesen zu dämonisieren, denn auch dieser "Führer" kam nicht ohne Unterstüzer*innen an die Macht und könnte sie ohne diese auch gar nicht halten.
Und mal ganz schlicht: Staatsbedienstete müssen vor die Wahl gestellt werden: entweder Mitglied in der AfD, dann keinen Staatsdienst, oder umgekehrt. Denn mein Vertrauen - und nicht nur meines - wird in einen Rechststaat, bei dem man nicht weiss, wie rechts er ist, doch stark erschüttert. Sollte es wieder Zeiten geben, bei dem sich ein Gutteil der Bevölkerung dreimal überlegen muss, ob sie die Polizei zu Hilfe holt, oder Gerichte anruft? Ich meine Nein!
zum Beitrag23.01.2019 , 10:40 Uhr
@ Herrn Jakob: Könnten Sie bitte den Satz ergänzen? "Doch darin scheint die Politik, die sie betreiben wird, wenn man sie lässt, bereits auf."
zum Beitrag14.11.2018 , 11:43 Uhr
Der Mann hat kein Problem damit, Ärzt*innen durch seine Anzeigen zu belasten, so dass deren Namen in die Öffentlichkeit gezerrt werden, aber seinen Klarnamen möchte er nicht lesen? Was für ein mieser Feigling!!
Der will Leben schützen? Wer's glaubt... .
zum Beitrag26.10.2018 , 13:46 Uhr
"... ein Angriff auf unser Land" sagt ein Mann, der gar nicht zur indigenen Bevölkerung gehört... .
Ein weisser, Überprivilegierter, der Angst hat vor nicht einmal 4000 Menschen in Not, in einem Land, das 328 Mio. Einwohner*innen hat. Herr, wirf Hirn vom Himmel!!
zum Beitrag26.10.2018 , 13:16 Uhr
Es wurde aber auch Zeit!
zum Beitrag26.10.2018 , 13:12 Uhr
Marx lebte im 19. Jahrhundert, Lenin gerade noch 24 Jahre im 20. Jhd.. Das heisst, auch deren Erfahrung mit der Religion ist eher eine aus dem vorletzten Jahrhundert. Damit mögen deren Aussagen völlig richtig, aber auch ziemlich antiquiert sein.
Ich bin Protestantin, habe gelernt, dass uns Gott das Hirn zur fröhlichen Nutzung gab. wir unsere Talente bekanntlich nicht verbuddeln sollen und das Jenseits vielleicht ein Trost sein mag, aber unser es Job ist, das Diesseits definitiv besser zu machen und den Nachkommenden zu hinterlassen.
Demut steht nicht im Widerspruch dazu, Ungerechtigkeit als das zu benennen, was sie ist: ungerecht - und natürlich gegen sie zu kämpfen.
Denn "Wer zum Bösen schweigt, ist ebenso schuldig, wie der der es tut." Martin Luther King
zum Beitrag25.10.2018 , 09:47 Uhr
Als ich meinen Beruf erlernte, bekam ich mitgegeben, auch immer meinen eigenen Job zu reflektieren: Was mache ich? Warum mache ich das? Entspricht es meinem Arbeitsauftrag? Ist es gesetzeskonform? Und nicht zuletzt: deckt es sich mit dem, was ich will? Und ganz wichtig: Was würde/will ich ändern? Viele Fragen, die dazu führen, den eigenen Beruf zu hinterfragen.
Die Kumpel wissen seit Jahrzehnten, dass der Kohleausstieg bevorsteht. So zu tun, als könne man weitermachen, als gäbe es kein Morgen, ist aber nicht nur hier ein Problem.
Doch die Augen davor zu verschliesssen und so zu tun, als müsse RWE das richten und alle das verstehen und bitte bitte weiter Kohle wollen, ist schon mehr als naiv!
RWE ist an Gewinnen interessiert - mehr auch nicht. Es ist an der Zeit, dass auch die einfachen Kumpel sich klar machen, dass sie um die Energiewende nicht drumrumkommen.
Im übrigen finde ich es spannend, wie wenig daran gedacht wird, dass die, die schon ihr Zuhause auf immer verloren, weil ganze Dörfer weichen mussten, ebenfalls soziale Fragen haben...! Hier wurde und wird nicht nur ein ganz wichtiger Wald auf Nimmerwiedersehen zerstört für ca. zehn Jahre Abbau, hier wurden ganze Dörfer mit ihren Gebäuden und sozialen Netzen, Beziehungen, etc. gleich mit zerstört!
zum Beitrag24.10.2018 , 16:25 Uhr
Ein gutes Interview! Doch es geht ja nicht allein um einen Wald, den man so nie wieder herstellen kann, denn er ist bekanntlich kein Forst, sondern natürlich gewachsen, auch wenn er irrtümlich als "Forst" bezeichnet wird. Auch ein Dorf soll weichen.
Ich glaube, es benötigt nicht viel Fantasie, was das für die Menschen, die jahrzehnte in diesem Dorf lebten, oder mit dessen Dorfgeschichte macht... .
zum Beitrag24.10.2018 , 16:19 Uhr
Ihr Whataboutism zeigt mir, dass Sie hier offenbar nicht wirklich verstanden haben, worum es geht: Nämlich der Räumung eines ganzen Dorfes, damit weiter geschürft werden kann!
zum Beitrag24.10.2018 , 15:58 Uhr
Fiel es so schwer, den ganzen Text zu kopieren? Oder einfach nicht ganz gelesen? Oder noch schlichter: einfach nicht verstanden?
Es beginnt mit: "Blutiges Gesicht..." und beschreibt das eigene, blutig geschlagene!
Ich kenne weder die Band, noch habe ich je ihre Musik gehört. Aber ich bin fähig, den ganzen Text zu googeln und diesen zu interpretieren.
Hier, in diesem Lied, versteht ein Mensch, der niedergeknüppelt wird (Anfang des Liedes!), den Grund nicht und auch nicht, warum er vor Gericht steht (weitere Strophe). Deshalb träumt er von Vergeltung.
zum Beitrag24.10.2018 , 13:31 Uhr
Für mich ist, anders als offenbar auch bei Frau Spelsberg, gerade nicht das "War da nicht mal was, Kachelmann, der Vergewaltiger, oder so?" hängengeblieben, sondern die spannende Arbeit von Herrn Kachelmann. Ich habe seine Wetteransagen geliebt!
Dass sich das Mannheimer Gericht recht zweifelhafter Mittel bediente und ums verr*cken nicht akzeptieren konnte, dass auch ein Mann Opfer sein kann und sein unjustiziasbles Sexleben dafür völlig irrelevant ist - geschenkt. Hier hat sich eine Staatsanwaltschaft zusammen mit Richtern auf Kosten Kachelmanns zum Horst gemacht und seine Glaubwürdigkeit, Dank Nachtretens, verspielt!
Das aber hat nichts mit Herrn Kachelmanns beruflichen Qualitäten zu tun. Wenn hier also die Journalistin schon den zweiten Absatz mit "Viele wird ein wiederauferstandener Kachelmann... nicht gerade freuen." einleitet, um dann selbst den Fall genüsslich auszuschlachten, aber kein Wort über die fachliche Qualität der Arbeit von Herrn Kachelmann verliert, dann kann der Artikel ebenfalls als Nachtreten gelesen werden.
Und dann ist dieser Artikel hier gar nicht so weit von dem unsäglichen Niedermachen Alice Schwarzers entfernt. Nur dass ich hier dachte, die Taz zu lesen... .
Peinlich!
zum Beitrag24.10.2018 , 11:43 Uhr
Na endlich! Es wurde ja auch Zeit!
Schlimm genug, dass die ARD dermassen dazu getragen werden mussten. Herrn Kachelmanns Freispruch ist bereits sieben Jahre her. Das neuerliche Aufrollen des Falles auf zivilrechtlicher Ebene 2016 hat noch einmal durch Gutachter des Gerichtes genau diesen Freispruch bestätigt.
zum Beitrag24.10.2018 , 11:26 Uhr
Am Schönsten fand ich ja, wie vor einiger Zeit (als die Baumhäuser geräumt wurden), einer von den Kumpels sagte, wenn er seinen Job hier verlöre, verlöre er auch sein Haus und damit seine Heimat. Ob die Leute auch daran gedacht hätten?
Dass andere Menschen Haus und Heimat verlieren, wenn er weitermacht, kam dem guten Knaben dabei ganz offensichtlich so gar nicht in den Sinn.
Süss!
Kein Mensch braucht diese Kohle und den Dreck, der damit zu Tage gefördert wird: CO2, Quecksilber, ... .
zum Beitrag11.10.2018 , 10:41 Uhr
Wieso erinnert mich der Tod von Amed A. so an Oury Jalloh (und weitere zwei Gefangene)? Man kam ja schon einmal damit durch... .
zum Beitrag10.10.2018 , 13:44 Uhr
(Willy Brandt/Wolfgang Neuss) Bei einem Beitrag mit der Länge von unter 4 bzw unter 2 Minuten, habe ich ein Problem, das Ding ab 4:50 anzuhören. Hm..., was nun? Eine Idee?
zum Beitrag10.10.2018 , 13:18 Uhr
Der Link funktioniert nur ohne Klammer am Ende. www.bundestag.de/b...22-10-pdf-data.pdf
zum Beitrag18.09.2018 , 18:31 Uhr
Wussten Sie, dass man, um Frau Merkel nicht zu mögen, keine Kontakte zu Nazis braucht? Das geht auch ganz ohne!
zum Beitrag12.09.2018 , 13:42 Uhr
Gott sei Dank lenken ja gewalttätige Angriffe auf (vermeintliche) Ausländer*innen, ein jüdisches Restaurant und die Presse, mit anschliessendem Ärzt*inneneinsatz für die Opfer, so gar nicht vom Tötungsdelikt ab.
Für Herrn Maaßen, ist das wohl Teil der Trauerarbeit... .
zum Beitrag11.08.2018 , 00:43 Uhr
Ich denke, die Kommentare sprechen für sich: Abwertung bis Diskriminierung, ersetzt den Dialog.
Dass sie oder er dabei auch noch behinderte Kinder mit diskriminiert, stösst mir als behinderte Frau besonders übel auf!
zum Beitrag11.08.2018 , 00:35 Uhr
Ah, Abwerten des Gegenübers als Masche, verstehe.
zum Beitrag30.07.2018 , 17:57 Uhr
Chapeau Moabit hilft e.V. und Wielebenwir e.V.!
Herrn Vollmann, der am Bundesinnenministerium festhalten möchte, empfehle ich, seine Stiftung "Nebenan" einfach in "Voll daneben" umzubenennen, dann kann er sich auch problemlos mit AfD-Anbiederer Seehofer "schmücken"!
zum Beitrag13.07.2018 , 23:41 Uhr
Dass Seehofer nicht freiwillig zurücktritt, ist längst klar. Aber auch wenn der AfD-affine Minister gerne weiterregieren würde, es wird Zeit, dass er geht!
Es gibt auf Change dot org eine Petition zur Rücktrittsforderung an Seehofer, die schon die Hunderttausender-Marke geknackt hat. Eine gute Möglichkeit für uns Bürger*innen, unser Statement abzugeben.
zum Beitrag15.06.2018 , 12:41 Uhr
Wie devot müssen denn Journalist*innen beim Handelsblatt werden, bis Artikel der Mitarbeiter*innen über selbsterlebte Übergriffe veröffentlicht werden? Müssen sie knien, oder langt ein einwöchiges "Bittebitte"??
Widerlich!
zum Beitrag16.05.2018 , 09:27 Uhr
Die Frage, die man m.E. an die Jungs stellen sollte und die sie bitte öffentlich beantworten sollten: wir haltet ihr es mit der Demokratie? Findet ihr gut, dass der türkische Präsident diese aushöhlt?
Diese Frage sollte man dann aber auch 1:1 an die deutsche Regierung stellen, die immer noch Kriegsgeräte in die Türkei liefert...!!!
zum Beitrag16.05.2018 , 09:19 Uhr
Mit der Entgegnung gegen eine Generalisierung mögen Sie ja recht haben, aber deutsche Nationalspieler die sich mit Erdogan ablichten lassen, können Sie ebensowenig als helles Lämpchen bezeichnen, wie Oliver Bierhoff, der sich nicht entblödete, die Aktion mit dem rassistischen Spruch: "Man muss auch verstehen, wie Türken ticken" entschuldigen zu wollen.
Die Drei..., da leuchten ja Glühwürmchen heller...!
zum Beitrag16.05.2018 , 09:11 Uhr
Eine linke Zeitung (nicht Zeitschrift) springt eben auch im Dreieck, wenn Deutschland, trotz diametraler Aussage, immer noch Kriegsgeräte an einen radikal.faschistoiden Despoten schickt, den die Regierung angeblich ganz ganz schlimm findet...!!
zum Beitrag06.05.2018 , 14:28 Uhr
Trump, Geist und Herz in einem Satz? Da muss doch jede Tastatur protestieren!
Der Mann ist eine Schande für sein Amt, das Land und die Menschen darin. Es wäre gut gewesen, sein Urahn wäre in der Pfalz geblieben, anstatt in die USA eingewandert...!
zum Beitrag22.03.2018 , 20:56 Uhr
Wow, das ist ja die Steilvorlage schlechthin, das jederzeit wiederholen zu können, ist doch der Preis, andere quälen zu dürfen, mit Folgen für das gesamte Leben, geradezu ein Schnäppchen!
Wie war das noch mit "Recht auf körperliche Unversehrtheit" Art. 2, 2 oder auch das "Recht auf gewaltfreie Erziehung" § 1631 BGB? Aber vielleicht ist ja die Kindswohlgefährdung nur dann relevant, wenn die Eltern involviert sind und nicht ein Heim wie die Haasenburg??
zum Beitrag15.03.2018 , 22:38 Uhr
"Auch Schwerbehinderte haben einen Wert"???? Echt jetzt? Für dieses Wissen brauchen Sie erst einen Professor der Physik?
In welcher Welt leben Sie? Etwa 13% der Menschen in unserer Gesellschaft sind anerkannt schwerbehindert. Alle Menschen haben einen Wert, unabhängig davon, ob sie behindert oder nichtbehindert sind, dafür benötigt es kein "auch"!!
zum Beitrag14.03.2018 , 20:39 Uhr
Ach Frau Nahles, die macht sich die Welt widewidewie sie ihr gefällt. Und Gefallen findet sie an der Macht, da kann man auch schon mal auf Prinzipien sch...pfeifen.
zum Beitrag14.03.2018 , 20:36 Uhr
Ah, noch einer, der die gute alte Stricknadel bevorzugt. Klasse Wahl! Hat man meist zu Hause, kostet nix - naja gut, vielleicht die Gebärmutter oder das eigene Leben - aber halten wir fest: sie ist kostenlos. Geht ja gar nicht, dass man da zu einer/m Ärztin geht und die auch noch Gehalt bekommen, also wo kommen wir denn hin, wenn Arbeit bezahlt würde... . Vorstellungen haben die Menschen.
Ach ja, das war Zynismus, wobei ich an Ihren wohl nicht heranreichen kann.
zum Beitrag14.03.2018 , 20:32 Uhr
"Jeder Art von Erleichterung zur Abtreibung akzeptiere ich aber nicht."
Ah, Sie schätzen viel mehr die/den Engelmacher*in im Hinterzimmer, verstehe. Obwohl, die kosten ja auch - also erst Geld und dann vielleicht die Fruchtbarkeit und wenn es ganz dumm kommt, das Leben der Frau auf dem Tisch... .
Na gut, dann doch lieber die Stricknadel. Hat man meist im Haus und wenn nicht, fragt man Oma.
Ach ja, und falls Sie Zynismus finden, den können Sie gerne behalten.
zum Beitrag10.03.2018 , 21:06 Uhr
Wie muss ich mir das vorstellen, mit der Voraussetzung, einen funktionierenden Hoden zu besitzen: gehört zum Polizeidienst das Zeugen von Kindern bei Kolleginnen oder weiblichen Gefangenen? Und falls ja: mit Einwilligung oder ohne?
Zynismus off! Wobei... es ist nicht mein Zynismus. Wer die Zeugungsfähigkeit für den Polizeidienst voraussetzt, sollte auch erklären können, warum. Alles andere klingt schlicht nach Transphobie und Freude am Diskriminieren!
zum Beitrag01.03.2018 , 16:16 Uhr
Nö.
zum Beitrag28.02.2018 , 08:27 Uhr
Auf jeder (!) Demonstration können Gegenstände geworfen werden, aus welchen Gründen auch immer. Nehme ich die Sprüche der Polizei und Staatsanwaltschaft Hamburg ernst, kann ich selbstverständlich auf keine einzige Demo mehr, denn ich könnte des schweren Landfriedensbruches schuldig sein, weil eine mir völlig fremde Person etwas wirft.
Ergo: die Hamburger Staatsanwaltschaft schafft im Alleingang die vom Grundgesetz gesicherte Demonstrationsfreiheit ab, denn sie kriminalisiert mich sozusagen schon mal proforma!
Kein gutes Zeichen für unser Land, wenn solche Jurist*innen mit damit durchkommen...!!
zum Beitrag28.02.2018 , 08:08 Uhr
Beten unterm Hakenkreuz... hatten wir schon mal, aber dass es sich wiederholt, ist ein Unding für mich!
Ob die Gemeinde in Herxheim wirklich nicht versteht, welch ein Signal damit davon ausgeht, wenn unter einer "Hitler-Glocke" das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser gebetet werden?
Im Nationalsozialismus wurden zwischen 250.000 und 300.000 behinderte Menschen systematisch ermordet. Ich wurde vor einigen Jahren von Rechten daran "erinnert", wo ich mich befände, wenn sie wieder an der Macht wären, für sie ist mein Leben lebensunwert. Und mich schaudert als Antifaschistin und Protestantin bei dem Gedanken, ich könnte unter einer solchen Glocke zum Gebet gerufen werden!!
zum Beitrag24.02.2018 , 18:25 Uhr
Wenn dort wieder geraucht werden darf in Cafés und Restaurants, wäre das ein weiterer Grund, nicht in Österreich Urlaub zu machen. Der erste sind die Rechten.
zum Beitrag23.02.2018 , 19:36 Uhr
Der Setzkasten der Oma war für mich noch nie das Problem, sondern dass "Mein Kampf" von uns Nachkommen vom Wohnzimmerregal geräumt werden musste, wo es prominent stand bis zuletzt - da war die Mauer längst gefallen... . Ja, dieses dunkle AfDeutschland möchte ich ebensowenig!!
zum Beitrag22.02.2018 , 18:01 Uhr
Schon erstaunlich, welche Angst Schulen vor der Demokratie haben. Komisch, dabei dachte ich, die USA habe derzeit noch eine?!
zum Beitrag21.02.2018 , 13:01 Uhr
Noch schlimmer: Es kommen auch üble Straftäterinnen ungeschoren davon. Und dennoch trinke ich meinen Kaffee mit Milch. Waaas? Beide Sätze passen logisch nicht zusammen? Na sowas!
Ihr Whataboutism in allen Ehren, aber warum die persönliche Beleidigung? Brauchen Sie die? Und nur, weil angeblich alles schon seit tausenden von Jahren so war, soll es so bleiben? Was tun wir dann in Wohnhäusern, wo wir doch auch in Lehmhütten leben könnten, oder noch besser: in Höhlen? Sparkassen waren damals noch nicht notwendig, Formulare gab es nicht. Echte Vorteile, nicht?!
Aber die TAZ gabe es auch nicht. Och nö, dann doch lieber die Gegenwart und den Mut, ihn hinwegzufegen: Den Muff von tausend Jahren aus den Formularen!
Die Frau gefällt mir!
zum Beitrag13.02.2018 , 20:47 Uhr
Ich halte einen kostenlosen Eintrit für mehr als sinnvoll! Ich habe meinen zweitägigen London-Besuch dazu genutzt, um ausgiebig durch diverse Museen zu pilgern, dafür nahm ich gern das schlechte Hostel und alle Wege zu roll in Kauf.
Das war eine Wonne ohnegleichen, denn seit man den ermässigten Eintritt in Museen für schwerbehinderte Besucher*innen in Deutschland eingedampft hat, gehe ich dort allenfalls auf die Rollstuhltoilette, denn knappe 10 Euro für Dauerausstellungen und 13 - 17 Euro für Sonderausstellungen kann ich beim besten Willen nicht bezahlen. Wer schwerbehindert und auf Pflege angewiesen ist, ist oft selbst bei Vollbeschäftigung arm, denn das Bezahlen der Pflege rechnet der Staat mit dem Gehalt gegen. Mensch muss also gar nicht von Hause aus bildungsfern sein, um letztendlich doch der Bildung fern zu sein... .
Übrigens sind (nicht nur) alle Museen in London, egal wie alt die Gebäude selbst sind, barrierefrei zugänglich!
zum Beitrag08.02.2018 , 00:06 Uhr
Zaghafte Frage: wie kommen dann kinderwagen-/rollatorschiebende, trolleyziehende, krücken- und rollstuhlnutzende Fahrgäste zur Bahn? Extra-Service mit Voranmeldung??
zum Beitrag16.01.2018 , 09:31 Uhr
Es sind mit den jetzigen Urteilen keine Präzedenzfälle entstanden, auch wenn sich dies sehr wohl so lesen lässt. (Präzedenzfälle sind Fälle, die zu Musterfällen für andere Gerichte werden, also zu Vorbildern in der Urteilsfindung.)
Das bedeutet nicht nur, dass jede*r Einzelne weiterhin klagen muss, sondern das Gericht muss auch in jedem einzelnen Fall eine Entscheidung treffen und diese kundtun (bescheiden).
zum Beitrag11.01.2018 , 14:04 Uhr
Dass Muslime die Täter sein müssen, haben allein Sie reingebracht. Vielleicht sollten Sie einmal darüber nachdenken... .
zum Beitrag06.01.2018 , 11:26 Uhr
Wäre es nicht so widerlich und unappetitlich, man könnte glatt darüber lachen, dass eine Partei, deren Programm aus Rassismus, Antisemitismus und Rückwärtsgewandtheit besteht, nun angeblich den ebenso widerlich-rassistischen Richter Jens Maier loswerden will.
Natürlich ist das reine Ablenkung davon, dass der Schulterschluss mit der NPD, (auch, aber nicht nur) durch Jens Maier, nicht so offensichtlich wird und zweitens die Frontfrauen von Storch und Weidel nicht weniger rassistisch als Jens Maier sind: Wer von arabischen geflüchteten Menschen so spricht (Texte unverändert):
"die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden" (Zuschreibung von Storch) und: "...importierten, marodierenden, grapschenden, prügelnden, Messer stechenden Migrantenmob" (Zuschreibung Weidel), ist wohl kaum harmloser, als der Richter, der die NPD offensichtlich klasse findet.
zum Beitrag06.01.2018 , 10:41 Uhr
Danke. Korrekt.
Denn die Bibel hat, genaugenommen, ebensowenig mit Demokratie zu tun. Im Gegenteil, hier wird eine strenge Hierarchie vorgelebt und Frauen sind selbstverständlich vom Mann dominiert, da helfen auch die netten Versuche der Umdeutung des NT nicht viel... .
Kleine Nebensächlichkeit dabei: Frauen haben selbstverständlich ihr Haar zu bedecken - 1. Korinther 11, 5 ff, Neues Testament. Mohammed soll sich übrigens die christlichen Frauen als Vorbild genommen haben, um seine Frauen zu schützen, denn unbedeckte und/oder geschorene Frauen waren im christlichen Verständnis allgemein Huren.
Und wie viele Kriege wurden im Namen des christlichen Gottes geführt? Man erinnere sich an die Kreuzzüge mit ihren Plünderungen auf dem Weg und dem Ziel, alle Ungläubigen (das waren damals die Muslime) zu bekehren oder zu töten.
Und waren nicht der sexuell-sadistisch veranlagte Heinrich Kramer (erfinder des "Hexenhammers") und der zutiefst antisemitische Denker Luther eigentlich Mönche? Na gut, Luther hat sein Mönchsdasein aufgegeben, seinen Hass jedoch keineswegs - im Gegenteil, er goss seinen mittelalterlichen Hass in diverse Schriften, in denen er ihre Verfolgung gutheisst.
Und so wurde er auch fleissig von den Nazichrist*innen zitiert, war also der fromme Vordenker der Vernichtung der Jüd*innen in unserem "deutschen Mutter-/Vaterlande" an der der Grossteil der deutschen Christ*innen fleissig mitarbeiteten... .
@What if: Wenn schon, dann eine etwas ehrlichere Religionskritik!!
zum Beitrag06.01.2018 , 09:50 Uhr
Leseschwierigkeit? Nicht das Interview löst einen Shitstorm aus, sondern der altbekannte widerliche Rassismus des Richters M..
zum Beitrag06.01.2018 , 09:48 Uhr
Ja.
zum Beitrag23.12.2017 , 15:13 Uhr
"Suche WG-Mitbewohner*innen, die meinen Unterhalt mitzahlen wollen"
zum Beitrag16.12.2017 , 10:56 Uhr
Nö, das nennt sich Whataboutism und lenkt gut vom Thema des Artikels ab. Da heisst es ganz obendrüber:
"Verfolgung von Sinti und Roma"
Der ganze Artikel befasst sich mit Sinti und Roma und ihr Kommentar nicht.
zum Beitrag16.12.2017 , 10:50 Uhr
Na klar, und der Monat hat fünfzehn Tage...!!
zum Beitrag16.12.2017 , 10:50 Uhr
Nee, das geht wie früher bei "Schiebewurst"*, da wird das Fleisch zubereitet, dann wird täglich daran geschnuppert, dann wieder weggepackt, und am Sonntag endlich gegessen.
*Wurst wird so lange auf dem Brot nach hinten geschoben, bis man am Ende echtes Wurstbrot im Mud hat
zum Beitrag16.12.2017 , 10:21 Uhr
Ja, das Unerträgliche an der Verfolgung von Sinti und Roma ist die Kontinuität! Auch Vorurteile und soziale Ausgrenzung können töten - auf sozialer Ebene. Wer Menschen integrieren will, muss sie vorher aussortiert haben.
Der Artikel bringt es auf den Punkt.
zum Beitrag16.12.2017 , 10:11 Uhr
War's zu schwer, beim Thema zu bleiben?
zum Beitrag02.12.2017 , 11:19 Uhr
Palmer merkelt jetzt also und bemüht ihr "alternativlos"..., so so... .
Tatsächlich ist es längst an der Zeit auszusteigen!! Dass man offensichtlich mit der Konstanten "die Bürger*innen zahlen's doch!" rechnet, dürfte jede*r klar sein, widerlich ist es dennoch!!
Diese Hoffnung von Politiker*innen, dass die Menschen vergessen werden, wenn das Ding fertig ist, dürfte sich als trügerisch erweisen, wenn dann im Alltag klar wird, dass der alte Stuttgarter Bahnhof effizienter war als es der neue je sein wird.
zum Beitrag15.11.2017 , 21:10 Uhr
Mei, jetzt will sich die arme Alte bei der AfD einschleimen und was ist? Alles was uns auffällt ist, dass ihr Hirn halt ein wenig zu langsam arbeitet. Dabei müssten wir das doch schon lange wissen, schliesslich waren die Reden der "Dame" doch schon seit Jahren ka**braun! Und dass Hetze manchen Menschen einfach näher steht, als Nachdenken und Recherche, ist bei den Rechten auch nicht neu!!
zum Beitrag15.11.2017 , 21:03 Uhr
„Ich kenne kein Land, dass seine eigenen Traditionen..." Wenn man das "das" nach dem Komma auch durch "dieses" oder "welches" ersetzen kann, wird es allein mit einem "s" geschrieben. Also:
"Ich kenne kein Land, welches..." funktioniert - grammatikalisch - ebenso. Inhaltlich... lassen wir das, ich behalt mein Essen lieber in mir!
zum Beitrag14.11.2017 , 18:13 Uhr
Na, da haben Sie ja nett in die Trickkiste gegriffen. Es ist schön, wenn Sie einen Biobauern in der Nähe haben. Das hat nicht jeder. Und nicht jeder ist bezahlbar mit Grundsicherung. Wussten Sie nicht, na macht nichts.
Biolandstände auf dem Markt kann ich allenfalls anschauen, bezahlen kann ich da die Ware nicht. Zu teuer. Im Discounter kann ich natürlich auch "bio" kaufen, darf mich dann aber nicht wundern, dass die Möhre, aus Massenproduktion, nach nichts schmeckt und die Waren von wer-weiss-woher angekarrt wurden, was das Wörtchen "bio" irgendwie recht inkonsequent aussehen lässt. Dass ich mit meinem Einkauf dort auch noch Ausbeutung der Mitarbeiter*innen unterstütze, also Armut Armut fördert, lastet ebenso auf der Seele.
Ihre Vorstellung "Ich war doof und frass Bratwurst, also müssen das die Armen ja erst recht sein!", schafft es, die Realität allenfalls sanft zu touchieren.
Mit unserer Lebenswirklichkeit haben Sie jedenfalls keine Berührung! Und: ja, ich koche selbst und verwende hauptsächlich unverarbeitete Lebensmittel. Aber den Einkauf biologisch wie ethisch korrekt zu gestalten, ist mir bis zum Monatsende nicht möglich!
zum Beitrag14.11.2017 , 17:50 Uhr
"In einem solchen Fall sieht das Gesetz vor, dass Hartz-IV-Empfänger in der Regel spätestens nach sechs Monaten in eine günstigere Wohnung ziehen oder einen Untermieter suchen müssen."
Zarte Frage Nr. 1: Was, wenn eine kleinere Wohnung zwar gefunden werden kann, diese aber nicht preiswerter ist, weil es in der Grössenordnung nunmal nichts gibt?
Zarte Frage Nr. 2: Wie kann man verhindern, dass die/der Untermieter*in dann nicht unterhaltspflichtig wird? Wie belegt man, dass das doch nur ein*e Untermieter*in ist und man das Essen im Kühlschrank hübsch trennt?
Und wer begiebt sich gerne freiwillig in Gefahr, unterhaltspflichtig zu werden, weil sie/er nur ein Zimmer sucht?
zum Beitrag09.11.2017 , 20:17 Uhr
"Dann gäbe es plötzlich keine Zuordnung mehr, aufgrund derer man sich anderen überlegen fühlen kann."
Liebe Frau Grasnick, ich wollte, Sie hätten Recht. Allein, es fehlt der Glaube! Die Sklaverei, die 300.000fache Vernichtung sog. "lebensunwerten Lebens", die 6-Millionenfache Ermordung der europäischen Jüd*innen, also ein Genozid, um nur ein paar Beispiele zu nennen, sie alle waren möglich, weil Menschen glaubten, sich über andere Menschen erheben zu dürfen.
Heute vor 79 Jahren war die Reichspogromnacht in Deutschland.
zum Beitrag04.11.2017 , 14:38 Uhr
"Mir täte ein Kranker leid oder ein Künstler, der weiter Kunst macht aber privat von mir aus den Holocaust leugnet, aber nicht einer, der bei vollem Bewusstsein öffentlich leugnet was Milliionen deutsche als Wahrheit zu ertragen gelernt haben."
Pardon, aber die Opfer des Holocaust waren nicht die Deutschen, die das als Wahrheit zu ertragen hatten, vielmehr waren hauptsächlich Deutsche (und die, die sich mit ihnen einliessen) die Täter*innen. Ohne die Deutschen hätte es den Holocaust nie gegeben. Sie verdrehen da was.
Denn ertragen, aushalten, erleiden, das mussten millionenfach die Opfer, die meisten von ihnen wurden bestialisch ermordet - darunter allein 6 Millionen Jüd*innen!!!
zum Beitrag04.11.2017 , 14:30 Uhr
Es mag ein Schlüsselerlebnis sein, eine Entschuldigung oder gar Freisprechen von der Verantwortung für das eigene Verhalten ist es nicht
zum Beitrag04.11.2017 , 12:37 Uhr
Von Pflegegeld scheinen Sie nicht die geringste Ahnung zu haben. Erstens muss man schwer dafür kämpfen und zweitens deckt es nicht annähernd die Ausgaben. Es für die Müllkostendeckung einzusetzen würde sich im übrigen nicht mit dessen Sinn vereinbaren lassen, denn es geht um Pflege in sehr engem Sinn!
Ich empfehle Ihnen auch, sich mit der Petition von Raul Krauthausen und Constantin Grosch auseinanderzusetzen: https://www.change.org/p/recht-auf-sparen-und-f%C3%BCr-ein-gutes-teilhabegesetz-jetzt-sch%C3%A4uble-und-nahles . Es klärt Sie darüber auf, wie schnell sich das mit der Bedürftigkeit - nicht nur für die betroffene Person - ändern kann.
Übrigens muss man, wenn man pflegebedürftig ist und auf sog. Inkontinenzmittel, dazu zählen auch Katheter, angeben, wieviele man tatsächlich verbraucht. Verbraucht man mehr als durchschnittlich errechnet, muss man sich peinliche Fragen gefallen lassen. Menschen wurden auch schon widerrechtlich gebeten, sie sollten doch die vollen Windeln wiegen, damit man daraus einen Bedarf ableiten kann. Die Pflegestufe 3 (ist etwa fünf Jahre her) wurde schon abgelehnt, weil das nächtliche Frischmachen des schwer pflegebedürftigen Ehemannes schliesslich durch eine Vier-Liter-Windel ersetzt werden könne.
Mein Mehrbedarf an Katheter lässt sich Gott sei Dank medizinisch begründen, dennoch musste ich mich fragen lassen, warum ich wie oft auf Toilette gehe und wieso ich nicht mehr Urin in der Blase haben darf. Die Gegenfrage, wie oft denn meine Gesprächspartnerin... wurde sehr sehr entrüstet als Unverschämtheit verstanden. Komisch, sah ich genauso als die Frage an mich ging... .
zum Beitrag04.11.2017 , 10:15 Uhr
Der Mann kann problemlos Hegel zitieren, aber Sie halten ihn für gaga? Seine rechte, recht widerliche Sichtweise wirkt ins sich dennoch schlüssig, eine Krankheit darin kann ich nicht erkennen, Verbohrtheit und eine rechte Gesinnung, die nur Übelkeit hervorruft, sein sind keine Krankheiten.
Und ein Rollstuhl ist für mich keine Begründung für Haftverschonung. Wohlgemerkt, der Mann wird medizinische betreut, er bekommt genügend Angebote im Gefängnis, die er nicht nutzen will. Und Gerichte haben ihm schon mehrfach ins Gewissen geredet.
Das ist also eine ganz andere Situation, als die, die er so gerne leugnet: die Nazis haben jüdische Altenheime geräumt, bettlägerige Menschen wurden hunderte von Kilometern unter furchtbaren Umständen in die Vernichtungslager gefahren, um sie dort umgehend zu ermorden. Erbarmen? Null!
In Auschwitz sah ich einen Gehapparat (Schienen vom Beckenkorb bis zu den Füssen) von einem etwa 7 oder 8jährigen Kind. Das Kind wurde ganz selbstverständlich ermordet, es galt ja nicht als Mensch.
Hier jedoch wird ein alter kranker Mann nicht ermordet, sondern versorgt - nur nicht in Freheit und fas hat er ganz allein seinem eigenen Verhalten zu verdanken, etwas, das für die Opfer des Holocaust nicht gilt. Sie hatten nichts verbrochen, ihnen wurde die Staatsbürgerschaft aberkannt und sie wurden millionenfach ermordet.
Hier gilt es auch ein winzige Bisschen Gerechtigkeit für die Opfer, die überlebt haben, herzustellen. In einer Geronto-Station hätte er dagegen alle Freiheit der Welt, sein Gift wieder in die selbige hinauszuposaunen!!
zum Beitrag04.11.2017 , 09:54 Uhr
Einwegwindeln machen tatsächlich viel Müll, da haben Sie recht. Bei Babies würde ich mir auch mehr Eltern wünschen, die zu Alternativen greifen, aber auf der anderen Seite bin ich froh, dass Mütter/Eltern gerade nicht mehr darauf angewiesen sind, alle paar Stunden die verschmutzten Windeln der Kinder auszuwaschen. Erinnern Sie sich vielleicht noch an die Wäscheleinen voller Windeln? Und nicht jede*r kann sich den Waschdienst leisten, dessen Wagen auch nicht emmissionsfrei durch die Gegend fahren... .
Ich kam erst mit sieben aus den Windeln, erst dann konnte ich lernen, meinen Darm zu kontrollieren. Eine perinatale Querschnittlähmung betraf auch meinen Darm. Fragen Sie bitte nicht nach meiner Scham, dass jeder Gast bei uns im Bad sehen konnte, dass ich noch als Schülerin Windeln trug... !
Für erwachsene inkontinente Menschen halte ich es für einen Segen, dass es Einmalwindeln gibt, denn Inkontinenz ist immer noch ein Tabu, wird in der Regel eher mit Frauen identifiziert und dann auch gerne der älteren Generation. Dass auch jüngere Menschen beiderlei Geschlechts betroffen sein können, wird regelmässig ausgeblendet.
Ich stelle es mir sehr schwer vor, arbeiten zu gehen mit Baumwollwindeln und auch nachts ist eine Windel, die die Fähigkeit besitzt, die/den Träger*in nicht wund werden zu lassen, eine gute Sache, für die betroffene Person, wie auch für die/den Partner*in.
Ich sehe den ökologischen Aspekt, aber wenn er dazu führt, dass sich Menschen nicht mehr aus dem Haus trauen, weil niemand den dicken Windelhintern beim Gehen sehen soll, oder sie vielleicht am Arbeitsplatz gemobbt werden, dann sind mir die Plastikalternativen wahrlich lieber.
zum Beitrag04.11.2017 , 09:40 Uhr
Und wenn Sie selbst (im Alter) inkontinent werden würden, was dann? Nässen Sie dann lieber bereitwillig in Ihre Kleidung ein, weil alles andere ja arrogant wäre?
Babies sind in der Regel nach drei Jahren windelfrei, für durch Krankheit/Behinderung inkontinente Menschen jeden Alters gilt dies nicht!
zum Beitrag02.11.2017 , 10:28 Uhr
Ein junges Mädchen, das mit 15 Jahren sterben musste, weil ermordet wurde, kann wohl schwerlich als "Frau" Frank bezeichnet werden. So p.c. die Bezeichnung vielleicht im ersten Moment klingen mag: die Nazis sorgten dafür, dass Anne Frank nie erwachsen werden durfte!
zum Beitrag20.10.2017 , 15:32 Uhr
Gut, dass die Familie wieder hier ist. Aber was bedeutet es de facto, wenn das Asylverfahren nicht weiter betrieben werden darf? Ist die Familie damit nicht in Gefahr, erneut abgeschoben zu werden, sobald die Mädchen volljährig sind? Und wie sieht dann die Zukunft der Mädchen aus?? Bitte Frau Mai, schreiben Sie weiter darüber, wie es mit dieser Familie weitergeht.
Ich habe aber auch noch eine Bitte an Sie: Sie switchen im Artikel zwischen den Begriffen "behindert", "krank" und (für den Bruder) "gesund". Tatsächlich sind die zwei Mädchen jedoch offensichtlich behindert (Hydrozephalus, Spastik). Eine Behinderung ist keine Krankheit*, damit ist der Bruder im Verhältnis zu den Schwestern "nichtbehindert" und nicht "gesund". Ich bitte Sie, diese Begriffe nicht bunt durcheinanderzuwerfen, denn der Blick auf behinderte Menschen unterscheidet sich tatsächlich, wenn Menschen erkennen, dass wir eben nicht krank sind. Und falls doch, dann, weil wir z. B. eine Erkältung haben.
*http://www.gesundheit-aktiv.de/images/PointArtikel/point5_BehinderungistkeineKrankheit.pdf http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/antidiskriminierung-eugh-krankheit-ist-keine-behinderung-1357790.html
zum Beitrag20.10.2017 , 13:04 Uhr
Ich wollte, das mit dem "Stehenlassen" sei Satire, tatsächlich ist es das offenbar nicht. Nun gehöre ich zu den Menschen, die nie ihren Sitz anbieten - weil ich ihn schon mitbringe... .
Aber auch nicht jede*r Fussgäger*in kann auch in Bus und Bahn gut stehen, das haben einige Kommentator*innen geschrieben, und ein Oberschenkelhalsbruch oder ähnliches heilt selten kurzfristig, so dass man ihnen anschliessend doch einen Sitzplatz überlassen kann/darf/soll.
Die Mobilitätssteigerung älterer bzw. alter Menschen wird doch nicht durch "Erziehungsmassnahmen" in Bus und Bahn erreicht, sondern durch Einsicht. Doch seit wann entsteht Einsicht durch Zwang? Diese Argumentation ist geradezu aberwitzig!
zum Beitrag17.10.2017 , 09:30 Uhr
Oh, Verzeihung, mir ist ein Fehler unterlaufen! Der Satz "Die ändert sich auch nicht mehr." gehört ja zu Mephistos Kommentar, ich war beim Antworten im Kommentar verrutscht. Den Satz wollte ich Ihnen nicht andichten.
zum Beitrag17.10.2017 , 09:26 Uhr
Allein sechs Millionen Jüd*innen wurden systematisch ermordet: Frauen, Männer, Mädchen, Knaben. Das Alter der Opfer war den Nazis ziemlich egal, Säuglinge wurden teils einfach mit dem Kopf an eine Mauer geschlagen, alte bettlägerige Menschen - ja, auch über Achtzigjährige - wurden auf Tragen aus den Altenheimen geholt, um sie zu ermorden.
Sie sind nicht die einzige Opfergruppe, aber die grösste. Und dieses systematische Morden leugnet diese alte Frau, die es sehr wohl besser weiss. Und Sie nennen das "Unfug"?
Die Dame ist nicht dement, sie wiederholt die Holocaustleugnung seit Jahrzehnten! Sie kommt dafür nicht ins KZ, sondern ins Gefängnis, nach einer Gerichtsverhandlung auf demokratischer Basis. Sie kann sich einen (rechten) Anwalt nehmen und verteidigen lassen. Das sind Errungenschaften der Demokratie.
Diese Möglichkeit hatten die greisen Opfer der Nazis nicht! Sie hatten sich, im Gegensatz zu Frau Haverbeck, auch keines Verbrechens schuldig gemacht - sie waren einfach nur da.
Übrigens könnte man sich mit dem "Die ändert sich auch nicht mehr." ganz viele Gerichtsverhandlungen sparen. Einfach bei dem Gefühl "die oder der ändert sich nicht mehr" erst gar nicht mehr eröffnen.
Einfach mal zu Ende denken...!!
zum Beitrag16.10.2017 , 11:32 Uhr
Hass ist keine Meinung! Gewalt - auch körperliche - ist keine Meinung! Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken lassen zu wollen, unter dem Deckmäntelchen, das sei gut für Deutschland, ist keine Meinung!
zum Beitrag28.09.2017 , 14:59 Uhr
Es mag ja "witzig" gemeint sein, ist es aber nicht. Und mit zweierlei Mass messen, frei nach dem Motto: "Aber wir sind doch die Guten!" halte ich, höflich ausgedrückt, für äusserst problematisch.
Ich nenne so etwas Eigentor!
zum Beitrag25.09.2017 , 10:25 Uhr
Sie meinen wohl "ob er damit einverstanden war".
zum Beitrag23.09.2017 , 10:45 Uhr
Dem Richter sollte ein Geschichtsbuch ausgehändigt werden, er hat da wohl so einige... hüstel... "Defizite"... .
Unglaublich, welchen Bockmist Richter*innen so von sich geben können, und gut, dass der Rechtsstaat doch noch greift!
Und peinlich - mehr als peinlich - wenn der Rechtsstaat hier nicht durch den Richter vertreten wird!!
zum Beitrag22.09.2017 , 11:51 Uhr
Reiht sich nahtlos in die anderen "Glaubwürdigkeiten" ein. Nicht wählbar!
zum Beitrag22.09.2017 , 11:49 Uhr
Korrekt.
Aber wer die Biografien von Lindner, Beer, Kubicki, Strack-Zimmermann, Buschmann und Suding ansieht - alle mit Abitur, Studium, Karriere - weiss, dass ihnen die Nähe zu Menschen mit wenig Geld schlicht fehlt!
zum Beitrag22.09.2017 , 11:40 Uhr
Ah ja, also wenn es sowieso das Problem der Bürger*innen ist, ob und wie sie in Lohn und Brot kommen, bzw. wie sie beruflich aufsteigen können, dann braucht es auch die FDP nicht. Und Frau Suding nicht verraten möchte, welche Lösung die FDP für Menschen parat hat, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen, aber keine Rücklagen bilden konnten, um sich weiterbilden zu können, warum sollte dann jemand mit der FDP die Katze im Sack kaufen?
Wählbar? Nö, bestimmt nicht. Danke Frau Suding für Ihre Wahlhilfe!
zum Beitrag13.09.2017 , 14:22 Uhr
Wer weiss, das Peter Singer, der sich für das Töten behinderter Säuglinge ausspricht, Tiere (z.B. Affen) selbstverständlich schützen möchte, auf der Seite von Peta regelmässig Artikel veröffentlichen darf, wird sich über die krude Arbeit von Peta nicht mehr wundern.
zum Beitrag26.08.2017 , 14:27 Uhr
Aha... . Sehen Sie, ich suche und suche und finde dennoch nichts Dramatisches dabei. Sie vielleicht?
In Kürze werden in Frankfurt viele britische Unternehmen ihr neues Zuhause haben und ich gehe ganz schlicht davon aus, dass deren Mitarbeiter*innen Englisch sprechen. Schon jetzt höre ich so ziemlich alle Sprachen dieser Welt in Frankfurt.
Ich geniesse das, denn das hat mich auch an London so gereizt, als GB noch nicht so einen nationalistischen Dünnpfiff von sich gab!
zum Beitrag25.08.2017 , 14:13 Uhr
Ich habe es, ehrlich gesagt, noch nie erlebt. Dass Deutsche miteinander Englisch sprachen,wenn sie sich in einer überwiegend englischsprachigen Gruppe befanden, dagegen schon. Das gebietet die Höflichkeit.
Alles andere sehe ich als eher harmlose Modeerscheinung/Marotte. Doch wenn dies von einem Politiker, der auch noch gerne Kanzler werden möchte, zu einem "wichtigen" Thema hochgejazzt wird, frage ich mich dezent, wer bekloppter ist...??
zum Beitrag25.08.2017 , 13:16 Uhr
Quark! Natürlich gibt es reaktionäre Muslimas mit und ohne (!!!) Kopftuch. Aber ob die auch alle hetera sind, wage ich zu bezweifeln.
Davon abgesehen kenne ich Frauen, die es aus Zugehörigkeitsgefühl tragen und nicht, weil sie glauben, damit "untouchable" zu sein...!!
zum Beitrag25.08.2017 , 12:50 Uhr
Ihr Rat geht zwar in die richtige Richtung, es kann aber nicht jede*r Rad fahren. Und auch nicht immer ohne Motor, also mit Batterie. Und zum Rad muss es auch sichere Radwege geben. So lange in vielen Orten ein sicheres Fahren nicht gewährleistet ist, nutzt auch der ökologische Gedanke nichts. Hier müssen die Wege her!
Batterien brauchen übrigens auch wir E-Rollstuhlnutzer*innen. Geheingeschränkten und/oder rollstuhlnutzenden Menschen fehlen des öfteren die Alternativen zum Auto. Solange der ÖPNV nicht flächendeckend ist, und Haltestellen zu weit von den eingeschränkten Menschen entfernt sind, wird man nicht aufs (E-)Auto verzichten können.
Ich habe keines, weiss aber, weil ich einige Zeit in der Provinz gelebt habe, wie furchtbar es sich anfühlt, wenn der barrierefreie Zugang zum ÖPNV fehlt. Da nutzt es auch nicht, die Haltestelle sehen zu können...!!
zum Beitrag25.08.2017 , 12:18 Uhr
Ich ging immer davon aus, dass der gemeine Gartenzwerg die urdeutsche Erfindung eines Spiessers war..., und ich wüsste nur einen, der diesem Bild 1:1 entspricht: der arme Wicht(el) Spahn!
zum Beitrag25.08.2017 , 12:14 Uhr
Englische Worte an sich sind ja noch nicht das Problem, ich wohne in einer Grossstadt, wo Englisch von vielen gesprochen wird. Schlimm finde ich eher den recht provinziellen Versuch, "international" wirken zu wollen, indem man "Sommer-Sale" schreibt... .
Aber die allgemeine Verblödung muss auch gar nicht auf Englisch daherkommen, sie kann auch bei äusserst verzwergten CDU-Politiker*innen diagnostiziert werden!!
zum Beitrag22.08.2017 , 21:36 Uhr
Wie kommen Sie denn auf die neckische Idee?
zum Beitrag22.08.2017 , 21:34 Uhr
Oops, falscher Ort!
zum Beitrag22.08.2017 , 21:24 Uhr
Wie kommen Sie denn auf die neckische Idee??
zum Beitrag22.08.2017 , 15:16 Uhr
Vielleicht sollten Sie meinen Beitrag noch einmal lesen. Ich weise auf den Widerspruch hin, dass in der Moschee alle Willkommen sind, aber Frau Ates als Anwältin für Berlin defacto ein Kopftuchverbot an Schulen durchsetzen will. Das bedeutet im Endeffekt, dass es auf Dauer keine kopftuchtragende Lehrerinnen im Land Berlin geben kann - ihnen wäre der Beruf versagt.
Das bedeutet aber auch, dass - zu Ende gedacht - an der Moschee ebenfalls keine kopftuchtragende Lehrerinnen Platz hätten.
Und ob Frau Ates diesen Widerspruch in ihren Rollen als Anwältin und Imamin reflektiert oder nicht, gibt der Artikel nicht her.
zum Beitrag22.08.2017 , 15:04 Uhr
Auf den Punkt gebracht! Danke für den Link.
zum Beitrag22.08.2017 , 14:38 Uhr
"Jüdischer Staat nimmt Tötung von Gegnern in Kauf."... . Mausrutscher??
zum Beitrag22.08.2017 , 14:08 Uhr
Doooch, der Staat kennt sehr wohl Religion. Zumindest in Deutschland. Schon die ersten Worte der Präambel unseres Grungesetzes machen dies deutlich: "Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, ...". Mehr darüber können Sie auf Wikipedia lesen.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Trennung_zwischen_Staat_und_religi%C3%B6sen_Institutionen#Deutschland
zum Beitrag22.08.2017 , 13:58 Uhr
Zum "politischen Symbol" haben es aber nicht unbedingt die kopftuchtragenden Frauen gemacht!
Jahrzehntelang hatte Deutschland kein Problem mit kopftuchtragenden Frauen.
Und ich frage mich immer häufiger, ob das Problem heutzutage wirklich das Kopftuch ist, oder weil nicht wenige von ihnen Akademikerinnen geworden sind?
Denn seien wir ehrlich: mit Kopftuch die Schultoiletten putzen dürften sie ja.
zum Beitrag22.08.2017 , 13:53 Uhr
Ich finde auch, dass es nicht nötig ist, ein Kopftuch zu tragen, um Muslima zu sein. So wie auch nicht jeder Orden einen Habit vorschreibt.
Auf Bildern aus ihrer Moschee sehe ich denn auch Frauen mit und ohne Kopftuch beten. Gerade deshalb irritiert es mich, dass sie das Miteinander von Frauen mit und ohne Kopftuch aus Schulen verbannen will.
zum Beitrag22.08.2017 , 13:47 Uhr
Das Problem, das ich sehe, ist, dass man sich mehr und mehr an Äusserlichkeiten abarbeitet.
Ich habe weder ein Problem mit häubchentragende Diakonissen, habittragende Nonnen, kopftuchtragenden Musliminnen oder perücken-/kopftuchtragende orthodoxe Jüdinnen an sich. Für mich ist wichtig, was sich im Kopf abspielt, was gelehrt wird.
Ob aber Kinder indoktriniert werden oder nicht, hängt doch gar nicht von der Kleidung ab - geschweige denn, dass man extremistisches Gedankengut an ein paar Meter Stoff ablesen kann!
Vielleicht sollte man vor diesem Hintergrund auch einmal darüber nachdenken, warum man die Morde des NSU lieber den Opfern selbst anlasten wollte, als Neonazis in neutraler Kleidung... .
zum Beitrag22.08.2017 , 12:26 Uhr
Ich finde es äusserst befremdlich, dass in der Ibn Rushd-Goethe Moschee alle Willkommen sind, ausser - will man dem Artikel hier glauben - kopftuchtragende Lehrerinnen. Denn die soll es wohl auch nach Frau Ates in Berlin nicht geben.
Vielleicht sollte Frau Ates einmal über diesen Widerspruch nachdenken, oder korrekterweise diese Ausnahme auf die Website ihrer Moschee schreiben... .
Warum Berlin das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ignorieren will, erschliesst sich mir nicht. Ein Kreuz lässt sich leicht unter der Kleidung verstecken, ein Kopftuch nicht. Und wieder wird sich an dem abgearbeitet, was auf und nicht, was im Kopf ist. Schade!
zum Beitrag17.08.2017 , 14:16 Uhr
Liebe Frau Braun, Sie schreiben für die Taz und wissen nicht, was Anarchie ist? Oder schlimmer: sie machen sich eine zwar gängige, aber definitv falsche Definition zu eigen?
Dass Sie damit tatsächliche Anarchist*innen diffamieren, ist kein gutes Ergebnis!
Als Kurzeinstieg: Ein Interview mit Horst Stowasser http://www.graswurzel.net/304/stowasser.shtml
zum Beitrag15.08.2017 , 16:22 Uhr
Oh, der "Prügelpolizist" ist ja auch völlig korrekt, nur ist es keine erneute Verurteilung. Vielmehr hat das Gericht die Berufungen zurückgewiesen und damit das Urteil bestätigt.
zum Beitrag15.08.2017 , 10:16 Uhr
Völlig falsch, Herr Ressing! Ab heute heisst das "Teigfladen mit Pilzen, Schweinefleisch-Spiesschen mit Gurkensalat, gegrilltes Fleisch und Hackfleischbällchen, Hackfleischröllchen und zum Schluss eine kleines Gebräu aus gerösteten Bohnen (Das Wort "Kaffee" würde Herrn Spahn ja wieder hoffnungslos überfordern, es ist ja nicht deutsch!!).
Und bitte bitte sagen Sie nicht "Bigotterie", das ist französisch, also wieder ganz ganz böse...!!
(Was für ein Spass, das Übersetzen..., aber - oh nein!! - "Spass" (italienischer Herkunft) ist ja wieder nicht doitsch...)
zum Beitrag15.08.2017 , 10:04 Uhr
Himmel, da wird über den armen Herrn Spahn geschrieben und dann kann er nicht einmal den Artikel richtig lesen! Das fängt ja schon bei "echauffieren" an und "Restaurant", "Bar", "Café" - das sind alles keine deutschen Wörter!! Sooofort umbenennen, muss alles Deutsch sein!!!
Frau Klöpper, Sie überfordern diesen Mann doch völlig!
Um es mit Frau Seifert zu sagen: ""I'm feeling so sorry for him. Poor guy.""
(Quelle: Frau Seifert auf Twitter, Dankeschön!)
zum Beitrag13.08.2017 , 13:02 Uhr
Super Idee! Aufstand im Warschauer Ghetto? Einfach auf nach dem Krieg verlegen. Weisse Rose oder Kreisauer Kreis? 1946 wäre ein gutes Jahr dafür gewesen. Das hätte auch in Deutschland einiges an Gewalt aus dem öffentlichen Raum genommen, oder????
Ist das alles, Tanagra, was Sie zu den Naziaufmärschen in den USA samt feigem terroristischen Anschlag und noch feigerem Statement eines Präsidenten zu sagen haben, der gerne mit Rechten am Tisch sitzt?
Oder wollen Sie einfach nur die Opfer zu wahren Schuldigen stempeln?
zum Beitrag12.08.2017 , 12:07 Uhr
Wie kann man nur eine Terrortruppe betrügen wollen? Geht ja gar nicht sowas...!! (pruuust)
Betrug kann auch (§263 StGB) mit einer Geldstrafe geahndet werden. Aber ich gehe davon aus, dass hier das Gericht die besondere Schwere geltend macht.
Dass der IS eine Organisation mit "moralisch bedenkliche[n] Ziele[n]" sei, halte ich allerdings für eine äusserst euphemistische Umschreibung, anhand der Gräueltaten, die dieser begeht!!
zum Beitrag21.07.2017 , 13:18 Uhr
Zum "denunzieren" gehört immer auch etwas, das sich denunzieren lässt...!
zum Beitrag21.07.2017 , 13:15 Uhr
Aber aaber, wer wird denn gleich an Ungesetzliches denken, tststs... . So etwas tun nur die "Anderen", ganz klar! Herr Scholz hats gesagt und der muss es ja wissen, denn der ist ja Bürgermeister!!
(Vorsicht, dieser Beitrag könnte Ironie enthalten! Oops, zu spät!)
zum Beitrag07.07.2017 , 17:47 Uhr
Die Aussage finde ich problematisch. Ich habe selbst schon deeskalierende, wie eskalierende Polizeiarbeit auf Demonstrationen erlebt, an denen ich mich beteiligte.
Ein "Jetzt erst recht!" in Bezug auf das Demonstrieren gegen Unrecht - ja klar! Aber Straftaten begehen? Pardon, aber schade ich da nicht im Endeffekt mir und meiner Glaubwürdigkeit?
Gehe ich nicht auf die Strasse, gerade weil ich als mündige*r Bürger*in angesehen werden will?
Und diese Mündigkeit gebe ich just dann auf wenn ich Straftaten begehe, weil ja die Polizei dran schuld ist? Die Logik halte ich für sehr verkürzt.
Ein "Jetzt erst recht!" - und zwar demonstrieren - ja, das gern. Friedlicher Widerstand immer, aber warum sollte ich deshalb kriminell werden?
Was haben mir die Autos, was haben mir deren Besitzer*innen getan? Vielleicht demonstrieren die ja gerade sogar mit mir.
Und welche Bilder bleiben denn in den Köpfen hängen? Clowns die Ballons aufblasen oder Menschen, die Steine werfen...?
zum Beitrag07.07.2017 , 15:19 Uhr
Zu diesem Polizeieinsatz gibt es in der Zeit einen interessanten Artikel: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/polizei-hamburg-welcome-to-hell-bundesarbeitsgemeinschaft-kritischer-polizisten
Gut, anders als Herr Wüppesahl denke ich, dass für die nachfolgenden Straftaten die Straftäter*innen selbst verantwortlich sind.
Dennoch tat die Polizei alles dafür, dass die Stimmung insgesamt aufheizte und eskaliert ist. Gute, deeskalierende Polizeiarbeit schaut m. E. anders aus.
zum Beitrag07.07.2017 , 15:10 Uhr
"Aber wir sind seit langem weit entfernt von echter Demokratie." Das ist, mit Verlaub, Blödsinn! Wenn wir weit entfernt wären von echter Demokratie, gäbe es weder diese Zeitung, noch die Artikel darin und Sie könnten ebensowenig Ihre freie Meinung kundtun.
Dass u. A. bei Teilen der Hamburger Polizei Nachhilfe nötig wäre, was einen Rechtstaat ausmacht, ok, aber das ist ja auch bei Ihnen der Fall, sonst würden Sie nicht so einen Post verzapfen.
Ihren letzten Satz könnten Sie sich eigentlich sparen. Denn wer sich selbst nicht rühren will, um als Teil des Volkes (Demos) mit dafür zu sorgen, dass unsere demokratischen Rechte auch geschützt bleiben, sollte sich überlegen, ob er auf andere zeigen sollte...!
zum Beitrag02.07.2017 , 17:19 Uhr
Ihren Sprung von Menschen, die den Kaffee mitnehmen, zu "Die haben alle keine Ahnung, wie Kaffee schmeckt!" muss ich wohl verpasst haben...
... und Sie wiederum dieses: http://www.iheartberlin.de/de/2017/02/07/best-coffee-places-berlin/ http://wackerskaffee.de/berger.php
Guter Kaffee und Eile schliessen sich also nicht aus.
zum Beitrag02.07.2017 , 16:33 Uhr
Oh, natürlich gönne ich ihm, beerdigt worden zu sein. Alles andere wäre ja auch ein wenig unwürdig, nicht!?
zum Beitrag02.07.2017 , 16:26 Uhr
Für Herrn de Maizière ist die Ehe "„eine Verbindung zwischen Mann und Frau“" So so... .
Für Herrn de Maizière ist auch Afghanistan so sicher, dass dorthin Menschen abgeschoben werden dürfen. Beides glaubt er, sei vom Recht gedeckt... .
Doch was Herr de Maizière so glaubt, hält nicht unbedingt dem Praxistest stand.
Der reine Text des Artikels kann ohne Änderung so übernommen werden. Das Einzige, was geändert werden müsste, ist die Gesetzesauslegung, wenn ich das richtig sehe.
Aber das haben wir auch dort geschafft, wo es Nazirechtsprechung in die BRD geschafft hat, nur jetzt mit anderem Sinn.
Das wiederum sollte sogar de Maizière wissen... .
zum Beitrag02.07.2017 , 14:48 Uhr
Könnte ja auch daran liegen, dass "durchgewankt" ziemlich nach durchzechter Nacht klingt... .
zum Beitrag02.07.2017 , 13:21 Uhr
Und ich bin für Coffee-to-roll, was sonst! Und ja, sitzen tu ich dabei auch... ; )
zum Beitrag02.07.2017 , 13:14 Uhr
Wenn Sie solche Probleme mit den Linken haben, warum lesen Sie dann die Taz? Brauchen Sie's, um sich aufzuregen??
Für konservative Nachrichten über den grossen Staatsmann (1,93m) empfehle ich zum Beispiel die Faz: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/abschied-von-helmut-kohl-ein-wahrhaft-grosser-staatsmann-15086482.html
Ansonsten dürfen Sie diesmal die Evangelische Kirche 'anmöppern'.
zum Beitrag02.07.2017 , 12:59 Uhr
Es geht doch nichts über einen netten Whataboutism... .
Glauben Sie ernsthaftig, dass wir sämtliche Probleme die es tatsächlich gibt, nacheinander lösen sollten? Dann übernehme ich mal Ihren Whataboutism:
Denn sehen Sie, sollten wir uns, statt und mit zu niedrigen Löhnen, drohender Altersarmut und Steuerflucht von Grossunternehmen zu beschäftigen, nicht mit Erdogans Zwangsenteignung christlicher Klöster und Kirchen und damit der letzten orthodoxen Christ*innen und mit seinen Angriffen auf Kurd*innen beschäftigen?
Doch statt sich mit Erdogan und seinen Auswüchsen sollte es lieber um Assad und die Giftgasangriffe auf die eigene Bevölkerung gehen.
Doch statt sich mit Assads Giftgasangriffe zu beschäftigen, sollte es lieber um die Cholera-Epidemie im Jemen gehen... .
Doch statt sich mit... .
Sie merken: die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Es ädert aber nichts an den Problemen mit Einweggeschirr und dessen Folgen, siehe: http://www.verbraucherzentrale.nrw/mehrweg
zum Beitrag02.07.2017 , 02:09 Uhr
Und den Satz sollte man niemandem vorenthalten:
"Trockenräume für Kleidungsstücke würden fehlen, außerdem seien Einrichtungen für die Freizeitgestaltung der Beamten Fehlanzeige, beklagt die Gewerkschaft. " (Quelle: bento)
Vielleicht haben die Berliner*innen ja deshalb ausserhalb der Container gefeiert!?!?
zum Beitrag02.07.2017 , 01:58 Uhr
Es wird noch ulkiger: http://www.bento.de/today/g20-gipfel-containerdorf-in-bad-segeberg-laut-polizei-in-unzumutbarem-zustand-1474397/#refsponi
Auf Fratzenbuch hat sich die Polizeigewerkschaft Rheinland-Pfalz beschwert, unter anderem darüber, dass die Toiletten in anderen Containern seien und es an Klopapier mangle.
Tja, ob die Jungs nu auch an den Zaun...??
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