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27.09.2024 , 10:48 Uhr
Die Nachdenkseiten und die Berliner Zeitung in einen Topf zu werfen, hat schon einen gewissen - nun, "Charme". Zugegeben, die Zahl der Leitartikel und Kommentare in der Berliner Zeitung, die meine Augenbrauen in die Höhe befördern, nimmt zu, aber insgesamt schätze ich die Offenheit für kontroverse Debatten. Da unterscheidet sich die Berliner Zeitung nicht grundlegend von der taz. Nur gefallen vielen anderen die Debattenteilnehmer in der Berliner Zeitung nicht so sehr.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:21 Uhr
"Die Welt dreht sich zu schnell, um noch irgendetwas in Schriftsätzen festhalten zu können."
Gerade weil die Welt sich so schnell dreht (und offensichtlich niemand mehr sich die Zeit nimmt, gründlich nachzudenken), brauchen wir Journalist*innen, die dem Trend trotzen. Die hysterischen Teile des Internets werden immer schneller sein als die mit einem gewissen Anspruch an sich selbst.
Der Verzicht auf Schnappatmung heißt aber nicht zwingend "Papier".
zum Beitrag17.09.2024 , 11:18 Uhr
"Die taz soll am Zeitungsmarkt ein erfolgreiches Produkt werden"
Nun, irgendwie müssen die Gehälter der Menschen, die die taz machen, bezahlt werden. Und die Büros, in denen das geschieht. Und die Druckmaschinen bzw. Server, über die das Produkt dann verbreitet wird.
zum Beitrag16.09.2024 , 10:52 Uhr
"Keine Regierungserfahrung, voller Ressentiments, geradezu die Verkörperung des Wutbürgers: das sollte sich die Union nochmal gut überlegen"
Es steht zu befürchten, dass die Union genau in diesem Blumenstrauß an schlechten Eigenschaften einen Vorteil vermutet und Merz auf den Schild hebt.
zum Beitrag16.09.2024 , 09:49 Uhr
Eine sportärztliche Untersuchung ist das eine (die wird ja auch empfohlen, wenn man als langjähriger NIchtsportler sich mal wieder in Bewegung setzen möchte), aber "Hirneinschalten vor dem Start bei hohen Temperaturen" das andere.
zum Beitrag16.09.2024 , 09:46 Uhr
Ja, wie bei Nebensätzen, die mit "denn" eingeleitet werden, gell?
zum Beitrag12.09.2024 , 13:02 Uhr
Und außerdem sitzen immer mehr Menschen bei der Arbeit (und in der Freizeit), morgens und abends eine halbe Stunde auf dem Rad würde vielen gut tun! "Die Arbeiter", die körperlich malochen, werden immer weniger.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:00 Uhr
Die Königstraße hat ab der Wannseebrücke einen Hochbordradweg (Betonplatten, müssten mal neu verlegt werden) auf beiden Seiten. Stadtauswärts endet der Hochbordradweg an der Ecke Otto-Erich-Straße, der Fußweg ist mit "Radfahrer frei" bezeichnet (was Schrittempo bedeuet); stadteinwärts kommt man dort von einem benuzungspflichtigen Radstreifen; der alte kombinierte Geh- und Radweg ist reiner Fußweg. Ab Ecke Friedenstr. gibt es auf beiden Seiten den benutzungspflichtigen Radtstreifen bis zur Kreuzung Nikolskoer Weg / Am Waldrand. Der Rest bis zur Glienicker Brücke verfügt auf beiden Seiten über einen Park- und einen Radstreifen (Angebotsstreifen). Es gibt außerdem noch den alten Hochbordradweg, der aber nicht mehr in Schuss gehalten wird. Was die Schildbürger damit zu tun haben, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag12.09.2024 , 12:13 Uhr
Der durchschnittliche Arbeitsweg in Berlin ist 10,4 km lang (bit.ly/47mdT2I). Alles was darunter ist, können gesunde Menschen, die nicht auch noch sperrige Dinge transportieren müssen, gut mit dem Fahrrad fahren. Wenn die Mehrheit der Arbeitnehmer dazu körperlich nicht in der Lage sein sollte, haben wir ein ganz anderes Problem.
zum Beitrag12.09.2024 , 12:03 Uhr
Hat ja schon ein anderer Kommentar gefragt: Dann schließen wir noch das VW-Werk in Emden und die Region ist wirtschaftlich tot.
zum Beitrag12.09.2024 , 10:24 Uhr
Was die Berliner Zeitung angeht: Ja, teilweise werden dort eher seltsame Meinungsbeiträge publiziert. Der Schwerpunkt liegt dabei aber nicht auf einer Verteidigung des russischen Überfalls auf die Ukraine, sondern auf politischen Fehlleistungen im Zuge der NATO-Osterweiterung (also im Grunde die Frage, ob der Krieg durch eine andere westliche Politik hätte vermieden werden können), dem Einfluss vor allem der USA und Großbritanniens auf die Istanbuler Gespräche, und der Frage, ob sich Stand heute der Krieg überhaupt noch beenden lässt ohne territoriale Zugeständnisse der Ukraine. Der Berliner Zeitung dafür die "Verbreitung russischer Narrative" vorzuwerfen, ist absurd. Und obendrein nicht Aufgabe des Verfassungsschutzes. Die BLZ führt eine Debatte, die viele andere Medien im Grunde verweigern. (Genauso bietet sie Raum für eine Debatte über Nutzen / Schaden der Pandemiepolitik und diverse Abgründe dort.) Weshalb ich "trotzdem" Abonnent bin.
zum Beitrag23.08.2024 , 15:29 Uhr
Merke: Droge ist nicht gleich Droge!
zum Beitrag21.08.2024 , 15:08 Uhr
"Das den Menschen der Mut fehlt etwas wegzulassen liegt in allererster Linie an unseren Politiker"
Als wenn die Politiker sich das alles selbst aus denken. Deren Entscheidungen werden ja durch die "Kunden" definiert. "Ich habe eine Umgehungsstraße durchgesetzt" kommt halt besser an als "Ich habe eine Ampel ausgeschaltet". Dinge wegzulassen funktioniert nur dort quasi von selbst, wo es sich ganz offensichtlich "rechnet". Wenn man z.B. Abläufe vereinfacht und dadurch Personalaufwand reduziert.
zum Beitrag20.08.2024 , 14:04 Uhr
Es würde ja helfen, wenn die Fahrpläne so gemacht werden, dass sie mit dem aktuellen Netz, dem aktuellen Personal und den aktuellen Fahrzeugbestand gefahren werden können. Also Verlässlichkeit statt geschönter Reisezeiten. Aber wenn im Aufsichtsrat der Bahn nicht der Leiter der Abteilung Eisenbahnen aus Wissings Ministerium sitzt, sondern der Leiter der Abteilung Fernstraßen, muss man sich über nix mehr wundern.
zum Beitrag20.08.2024 , 14:00 Uhr
Die sagenumwobene InfraGo gibt es seit nicht einmal einem halben Jahr, vorher hieß das "DB Netz" und sollte Geld verdienen.
zum Beitrag19.08.2024 , 14:00 Uhr
Problem: Laut Auswärtigem Amt ist die Einreise nach Aserbeidschan aktuell nur auf dem Luftweg möglich. Abgesehen davon ist eine Einrese nach AZ über Armenien aktuell eher nicht zu empfehlen, also lieber (um die Zahl der nötigen Visa zu reduzieren) über die Türkei und Georgien als über den Iran reisen... Für den Rückweg dürfte das Wetter in Aserbeidschan und Georgien (in den NIederungen eher mild) nicht so schwierig werden wie im Pontischen Gebirge. Alternative: Mit der Bahn nach Batumi und dann mit dem Frachtschiff nach Varna oder Constanta.
zum Beitrag15.08.2024 , 11:45 Uhr
Ich habe noch in den 70ern einen frz. Brieffreund gehabt, der seine Eltern mit "vous" angesprochen hat. War aber auch gehobenes Bürgertum...
zum Beitrag15.08.2024 , 11:42 Uhr
Op Platt gifft dat keen "Sie", aber "Ji" (2.Plural) gifft dat liekers. Un wie brukt dat ook!
zum Beitrag15.08.2024 , 11:36 Uhr
Ich habe einige Jahre bei einer sehr großen IT-Firma gearbeitet, wo man sich generell geduzt hat. Als dann Mails aus dem Vorstand an die Beschäftigten über gewisse Neuausrichtungen mit "Sie" formuliert waren, waren die korrekten Schlusdfolgerungen naheliegend. Im aktuellen Job bin ich viel in internationalen Kontexten unterwegs, was zu der immer wieder lustigen Situation führt, dass man Kolleg*innen, die zu Hause "Herr X" oder "Frau Y" sind, auf Englisch dann mit dem Vornamen anspricht...
zum Beitrag15.08.2024 , 11:24 Uhr
In meiner nun schon das eine oder andere Jahrzehnt zurückliegenden Jugend war es "hierzulande" (jedenfalls in meiner norddeutschen Heimat) im Sommer nicht "heiß", sondern mit ein bisschen Wetterpech allenfalls lauwarm, ich erinnere mich an verregnete Sommerferien mit Höchsttemperaturen um die 20°. Und Juliwochen in Südfrankreich durchaus auszuhalten und daher attraktiv.
zum Beitrag16.07.2024 , 18:04 Uhr
Wenn der Spruch von Leuten benutzt wird, die die Hamas unterstützen, darf man die antiisraelische Deutung schon anstellen. Denn die Hamas spricht laut ihrer eigenen Charta Israel das Existenzrecht ab.
zum Beitrag12.07.2024 , 11:13 Uhr
An den deutschen Stammtischen wird bei Diskussionen über das Spanien-Spiel allzu geflissentlich übersehen, dass der pöse Schiri so freundlich war, Toni Kroos zwei gelbe Karten nicht zu zeigen. Der Gute ist nämlich auch ziemlich rustikal unterwegs gewesen.
zum Beitrag10.07.2024 , 08:47 Uhr
Zur Bevölkerungsdichte in Spanien gehört aber auch, dass weite Teile des Landes extrem dünn besiedelt sind. Da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt: tinyurl.com/2sacz2mp
zum Beitrag02.07.2024 , 14:42 Uhr
Fördermittel für ein Forschungsprojekt gibt es nicht für politisches Wohlverhalten, sondern auf der Basis eines Projektantrags, der solide und nachvollziehbar ausgearbeitet ist und formal die Bedingungen des jeweiligen Programms erfüllt. Falls der Verdacht besteht, dass beamtete Hochschullehrer*innen nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehen, ist das Beamtenrecht und nicht die Forschungsförderung anzuwenden.
zum Beitrag02.07.2024 , 14:39 Uhr
Vielleicht sollte man sich fragen, wie es um eine Gesellschaft bestellt ist, die aus Angst vor einer Zunahme an Rechtsaußen-Positionen ganze Fachrichtungen schließen möchte?
zum Beitrag02.07.2024 , 13:40 Uhr
Ich gebe zu, dass ich mit dem "Humor" von W. Droste nie etwas anfangen konnte.
zum Beitrag11.06.2024 , 17:59 Uhr
Das mit dem Mehrwert der Elbphilharmonie sieht meine Hamburger Verwandtschaft anders. Auch vorher war kein Mangel an Spielstätten, die im Betrieb auch nicht so teuer waren. Und man kam als Einheimischer an Karten, ohne isch ein Jahr im Voraus festzulegen.
zum Beitrag11.06.2024 , 17:58 Uhr
"Versprecher" trifft's. Jeder kann sich mal versprechen...
zum Beitrag11.06.2024 , 17:20 Uhr
Macrons Amtszeit endet 2027, das ist in den demokratietypischen Zeitdimensionen nicht "bald", sondern noch eine ganz ordentliche Zeitspanne.
zum Beitrag10.06.2024 , 12:54 Uhr
Manfred Weber - das ist der, der im ZDF gestern Macron als "linksliberal" bezeichnet hat. Wie weit rechts muss man eigentlich stehen, um zu dieser Einschätzung zu kommen?
zum Beitrag10.05.2024 , 18:25 Uhr
Was für Entschädigungen? Falls es noch Lohnforderungen gibt, muss man warten, ob es zu einer Insolvenz kommt. Beim "Erfolg" des Geschäftsmodells muss eigentlich erwartet werden, dass für eine Insolvenz nicht genug Masse vorhanden ist.
zum Beitrag10.05.2024 , 18:20 Uhr
Haken bei der Sicht: Zu denen, "die damit etwas zu tun hatten", gehören vor allem die Gründer dieser Firmen, die sich die Taschen voll gemacht (und das Geld insolvenzsicher verstaut) haben, bevor der Vorhang fällt.
zum Beitrag10.05.2024 , 17:47 Uhr
Man braucht eigentlich keine Profession, um sich einen Flug zurechtzureden. Mein Patenkind lebt seit einigen Jahren in Kanada, und eigentlich würde ich gerne mal sehen, wie sie dort lebt. ("Sie wiedersehen" gilt nicht, denn sie ist samt Partner alle ein bis zwei Jahre in Old Europe...)
zum Beitrag30.04.2024 , 12:23 Uhr
Um genau zu sein: "Frau" geht auf mhd. "frouwe" zurück, welches "Herrin" bedeutet und von der Wortbildung her dem gleichen Schema folgt: Man nehme ein Wort im Maskulinum und hänge eine Endung an - von "frô" (siehe"Fronleichnam") zu "frouwe". Nur ist durch den Import von "Dame" die "frouwe" auf einen niedrigeren sozialen Rang geschoben worden, wo sie wiederum das Weib (mhd. noch "diu wîp", als femininum!) verdrängt hat... Zu irgendwas muss mein Germanistikstudium ja gut gewesen sein ;-)
zum Beitrag08.04.2024 , 15:58 Uhr
"Anatomie..." und "Oppenheimer" habe ich gesehen, und beide sind super. Und bei beiden hätte man ein bisschen kürzen können, aber es war trotzdem von Anfang bis Ende fesselnd. Also nur Mut ;-) Aber in der Tendenz stimme ich dem Autor zu: Kinofilme, Opernaufführungen und auch Romane werden länger. Ich habe nichts gegen dicke Bücher, wenn der Stoff denn trägt. Tut er aber leider viel zu oft nicht.
zum Beitrag04.04.2024 , 16:45 Uhr
Nun, die Berliner Zeitung ist gelegentlich schon komisch, als Abonnent weiß ich das ;-) Da wird auch gerne mal Egon Krenz eine Seite freigeräumt, damit er seine Sicht der Dinge darstellen kann. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, denn sie ist wirklich vielfältig.
Aber es gibt hier keinen Ärger "bei" der Berliner Zeitung. Ist es nicht eher so, dass andere sich *über* sie ärgern?
zum Beitrag03.03.2024 , 17:27 Uhr
Jetzt müssen über diese Weichen nur auch Züge fahren, um im Bild zu bleiben. Mein Verständnis ist aber, dass dieser Senat sich mit den Entscheidungen *für U/S-Bahn* vor allem *gegen* die Straßenbahn entschieden hat. Und bei der Zeitleiste von Frau Schreiner für die U3-Verlängerung haben sehr viele Menschen doch herzlich gelacht.
zum Beitrag29.02.2024 , 15:37 Uhr
So als Laie denke ich bei "schweren Kriegswaffen" zunächst an Panzer oder Artilleriegeschütze.
zum Beitrag23.02.2024 , 09:35 Uhr
Die Antwort von JSUNKNOWN geht schon in die richtige Richtung: Es geht beim sog. Ordnungsrecht der Hochschulen darum, den Hochschulbetrieb aufrechtzuerhalten. Und dazu gehört auch, Personen, die anderen durch Gewalt oder Drohungen den Besuch der Hochschule verleiden / verhindern, selbst den Zugang zur Hochschule zu verweigern.
zum Beitrag16.02.2024 , 12:27 Uhr
Habs inzwischen rausgefunden. § 12 Abs. 3b StVO. Vielleicht gebe ich dem Bezirksamt mal einen Tipp. Obwohl: Dit is imma noch Balin, wa?
zum Beitrag16.02.2024 , 11:01 Uhr
Auf meinem Arbeitsweg (in Berlin) steht eine ganze Reihe von Wohnanhängern herum. Gilt das Verbot bundesweit oder ist das Ländersache?
zum Beitrag16.02.2024 , 11:00 Uhr
Beim Parken finde ich eine Preisbildung nach der belegten Fläche nicht blöd.
zum Beitrag15.02.2024 , 09:55 Uhr
Auch Bäume erfüllen einen Zweck. Sie nehmen CO2 auf, binden Staub, werfen Schatten. Das wird irgendwie vergessen.
zum Beitrag15.02.2024 , 09:49 Uhr
Wenn ich auf der Autobahn 100 - 120 fahre, halte ich niemanden auf.
zum Beitrag13.02.2024 , 10:46 Uhr
"Verscherbeln des öffentlichen Raums" trifft es ganz gut.
zum Beitrag09.02.2024 , 16:10 Uhr
Man muss sich die Zahlen mal auf der Zunge zergehen lassen. Herr Lutz bekommt einen *Bonus* von über 1 Mio. Euro. Wofür? Für die Unzufriedenheit der Beschäftigen? Für die notorische Unpünktlichkeit der Züge?
zum Beitrag09.02.2024 , 16:06 Uhr
Bei dem Aufsichtsrat kann man sich noch mehr wundern. Das Ministerium entsendet den Leiter der Abteilung Bundesfernstraßen. Warum nicht die Leiterin der Abteilung Schienenverkehr? Wenn man sich deren Lebenslauf anschaut, könnte man den Verdacht haben, dass zuviel Kompetenz vermieden werden soll.
zum Beitrag07.02.2024 , 17:58 Uhr
Obwohl das mit der Verzögerung bei Olümpimpam ja ein erwünschtes Ergebnis sein kann.
zum Beitrag07.02.2024 , 16:40 Uhr
Und die Nazis gehen wahrscheinlich davon aus, dass die "faulen Arbeitslosen", wenn a) die pöhsen Ausländer weg sind und b) eine "aktivierende" Arbeitsmarktpolitik eingeführt wurde, schon von sich aus wieder unbeliebte Arbeit annehmen werden.
zum Beitrag26.01.2024 , 09:24 Uhr
Ich wäre auch für "verhandeln statt streiken". Dafür müssten aber beide Seiten bereit sein, sich zu bewegen. Ich verstehe aber auch die Bahn, die nicht für eine Beschäftigtengruppe unterschiedliche Tarife haben möchte.
zum Beitrag25.01.2024 , 11:04 Uhr
Es ist so traurig, wie manche meinen, dass Migration dadurch eingedämmt werden könnte, indem man es den Migranten im Zielland schwer macht. Eine befreundete Soziologin berichtete, dass sogar ihre Studierenden - also in einem stark empirisch orientierten Fach! - beim Thema "Pull-Faktoren" lieber der Propaganda glauben als den empirischen Befunden. Das Gefasel von der "Migration in die Sozialsysteme" sagt wenig über die Motive der Migranten (die eigentlich arbeiten und Geld verdienen wollen) und viel über die Einstellung der Kritiker (die offenbar von sich auf andere schließen). Und wenn man meint, auf diesem Wege die Kosten für die Versorgung der mit Arbeitsverbot belegten Neuankömmlinge senken zu können, werden keine Kosten gescheut.
zum Beitrag25.01.2024 , 10:58 Uhr
Ja, so war's gemeint: Mit dem Gesamtbetrag der seit Eröffnung aufgelaufenen Kosten für die Bewachung, also mehrere Millionen.
zum Beitrag23.01.2024 , 14:18 Uhr
"Miosga", nicht "Mioska". Ich habe sie als Tagesthemen-Moderatorin eigentlich in ganz guter Erinnerung, auch was hartnäckiges Nachfragen angeht. Obwohl Marietta Slomka das besser konnte ("Ja, sehr interessant, was Sie gerade gesagt haben, und wenn Sie jetzt noch auf meine Frage antworten würden?"). Die politischen Talkshows schaue ich schon lange nicht mehr, das bringt für die Zeit, die man damit verbringt, zu wenig Erkenntnisse. Wenn ich dabei gelungene Ausnahmen verpasse - sei's drum.
zum Beitrag19.01.2024 , 10:04 Uhr
Dass die ganze Diskussion nicht um Klos in Privatwohnungen, sondern in öffentlichen Gebäuden geht, sollte man nicht vergessen. Aber ja, wenn durch Unisex-Toiletten das eigene kulturelle Selbstverständnis bedroht wird, muss man sich natürlich wehren.
zum Beitrag12.01.2024 , 14:50 Uhr
Der Beitrag war eigentlich für die "Wahrheit" bestimmt. Genau die Art von Humor, bei der man sich fragt, wieso man Geld bezahlen soll.
zum Beitrag09.01.2024 , 09:53 Uhr
"Zumal, wie kann man ein Kamerateam mit Nazis verwechseln?" Ob Nazis oder ZDF-Team: Es bleibt bei schwerer vorsätzlicher Körperverletzung. Oder wäre bei Tritten gegen den Kopf auch versuchter Totschlag anzusetzen?
zum Beitrag09.01.2024 , 08:52 Uhr
Als wenn ein Überfall mit Schlagstöcken, Eisenstangen und Tritten an den Kopf auf "Personen aus dem rechten Spektrum" irgendwie besser gewesen wäre. Und merke: Man kann sich selbst nicht entschuldigen, man kann nur um Entschuldigung bitten.
zum Beitrag04.01.2024 , 10:26 Uhr
Was in dem Beitrag aber deutlich wird: die fehlende Quellenkritik. Wer israelische Quellen als manipulativ hinstellt und gleichzeitig Hamas-nahe Quellen unkritisch übernimmt, macht sich selbst unglaubwürdig.
zum Beitrag03.01.2024 , 10:56 Uhr
Zu Hause bleiben hilft nur nicht, wenn es rund ums Haus genug Idioten gibt, die ihre Böller mit Vorliebe in Hofdurchfahrten, Hinterhöfe, etc. werfen, und das bis 5 Uhr morgens. Kompromiss: Wer es nicht lassen kann, zündet das Zeug in der eigenen Wohnung.
zum Beitrag03.01.2024 , 10:37 Uhr
"Weihnachtsfest wird Winterfest
Osterfeuer werden verboten"
Gibt's dafür Beispiele? (Außer Osterfeuern, die wegen der Wetterlage aus Brandschutzgründen untersagt werden.)
Es gibt einen Unterschied zwischen "Geister vertreiben" und "den Nachbarn die Nerven zerschroten".
zum Beitrag03.01.2024 , 10:35 Uhr
Ich brauche gar nicht die Flüchtlinge, um das Geböller abzulehnen. Das erreichte Ausmaß geht mir ganz gehörig auf die Nerven. (Von Vollidioten, die sich oder andere beim Hantieren mit dem Zeugs um Gliedmaßen, Augen oder die Wohnung bringen, mal ganz abgesehen.)
zum Beitrag03.01.2024 , 10:20 Uhr
Die eigentliche Frage war doch: Warum müssen Wissenschaftlerinnen aus Mitteleuropa in weit entfernte Länder reisen, um ihre Forschung durchzuführen? Gibt es dort keine Kolleginnen, mit denen man zusammenarbeiten kann und die vor Ort (oder jedenfalls deutlich näher dran) sind für die Datenerhebung etc.?
zum Beitrag19.12.2023 , 09:48 Uhr
"Für Tahir Della spielt die Intention der Benennung keine entscheidende Rolle. Für ihn ist vielmehr der Ist-Zustand relevant. „Und heute gilt der Begriff M* als rassistisch“, sagt er." Na dann viel Spaß, wenn sich mit jeder Generation das Verständnis so mancher Begriffe wandelt. Oder man herausfindet, dass den nun ausgewählten Namensgebern doch ein Frevel anhaftet (rassistische Einstellung gegenüber anderen ethnischen Gruppen, frauenfeindlich, homophob, korrupt, ...) Und im übrigen: Wenn der Begriff "Mohr" rassistisch ist, weil er Menschen auf ihre Hautfarbe reduziert, dann verbitte ich mir in Zukunft die Verwendung des Begriffs "Weiße" oder "weiße Menschen". Denn ich möchte auch nicht auf meine Hautfarbe reduziert werden.
zum Beitrag12.12.2023 , 17:02 Uhr
Spannend wäre ja mal, wenn sich die CDSU ehrlich machen würde in Sachen "Leitkultur": Was gehört denn dazu?
zum Beitrag12.12.2023 , 16:43 Uhr
Lackierte Fingernägel sind ja nun wirklich nicht "schrill", so dass die Zuschauer:innen vom Eigentlichen abgelenkt werden... Aber während ich begonnen habe, hier einen Kommentar zu schreiben, fällt mir direkt darüber die Überschrift "Messerstiche wegen Nagellack" ins Auge. Es wäre eine Botschaft des SWR, wenn Mitarbeitende ermutigt (oder zumindest nicht gehindert) würden, derartige Zeichen zu setzen, anstatt sie dazu zu drängen, sich zu verstecken.
zum Beitrag11.12.2023 , 17:31 Uhr
"Der weit überwiegende Teil der Bahncard-Nutzer sollte auch ohne hohe Affinität in der Lage sein, ein digitales Angebot zu nutzen." Und die anderen haben "Pech gehabt"? Oder wie?
zum Beitrag11.12.2023 , 17:26 Uhr
Die Bahn-App funktioniert auch auf "freien" Smartphones. Leider ist die Einrichtung eines solchen Geräts recht mühselig und viele "beliebte" Apps funktionieren nicht ohne Account einer der beiden Kraken.
zum Beitrag11.12.2023 , 17:19 Uhr
"Wer heutzutage kein Smartphone hat, der will keins, das ist keine Frage des Alters, des Könnens oder der finanziellen Mittel."
Doch, es ist eine Frage des Alters. Als meine Schwiegermutter noch auf Reisen ging, war ihr Technikverständnis auch schon schlecht, dass ein Smartphone ein Buch mit sieben Siegeln war. Mit der "App-isierung" werden Menschen wie sie von der Bahncard-Nutzung ausgeschlossen. "Das ist eine gängige Technik, wenn man sich dieser verweigert, spaltet man sich selbst ab." Es geht nicht um "verweigern", sondern um "nicht können". Schon mal den Begriff "selbständige Teilhabe" gehört?
zum Beitrag11.12.2023 , 17:15 Uhr
" die allermeisten Fahrgäste haben eh ein Smartphone," Aber eben nicht alle. Wenn ich mich nicht irre, ist es mit der EU-Eisenbahnrichtlinie nicht vereinbar, für die Nutzung von vergünstigten Fahrkarten auf eine nicht barrierefreie App zu verweisen.
zum Beitrag06.12.2023 , 15:00 Uhr
"Männliche Lust ist vielleicht einfacher zu befriedigen als weibliche" Vielleicht oberflächlich im Sinne von "rein, abspritzen, raus", obwohl ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass das zwar rein technisch funktionieren kann, aber nicht unbedingt etwas mit "Lust" zu tun hat...
zum Beitrag06.12.2023 , 14:56 Uhr
Ich bin in den 80ern noch viel mit dem Daumen unterwegs gewesen, bin aber auf meiner "Stammstrecke" bald auf Mitfahrzentrale umgestiegen, denn es war immer etwas heikel, ob man an einem Tag von BaWü an die Ostsee durchkommt... Und abends um 23 Uhr in Stillhorn abgesetzt zu werden, ist wenig erbaulich.
zum Beitrag29.11.2023 , 16:08 Uhr
Vorbeugen ist besser als Heilen, aber zum einen lässt sich mit Heilen mehr Geld verdienen (auch Krankenhäuser und Haftanstalten lassen sich privat und redniteorientiert betreiben), und zum anderen verstellt Vorbeugung uns das hinterherklappernde "hättste halt besser aufgepasst".
zum Beitrag23.11.2023 , 14:10 Uhr
"Was kostet denn ein vergleichbares Flugticket?" Laut Opodo bekomme ich heute einen Oneway-Flug von Innsbruck nach Hamburg für zwei Erwachsene, ein Kind am 15. Januar (d.h. nicht sechs Monate, sondern acht Wochen im Voraus) für ca. 500€ (Flex-Tarif). Wenn man sich gestattet, mit der Bahn von Innsbruck nach Salzburg zu fahren, und von dort zu fliegen, kostet der Flug (dann direkt!) nur noch die Hälfte. Da muss man jetzt Details wie Aufgabegepäck, gewünschte Reisezeit noch nachjustieren, aber der Trend dürfte klar sein.
zum Beitrag20.11.2023 , 09:26 Uhr
"Weiter notwendig wäre ein Nummernschild und Versicherungspflicht." Wir sehen ja beim motorisierten Verkehr, dass durch beide Vorschriften die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich Regelbeachtung und Rücksichtnahme unerreichte Vorbilder werden. Oder so ähnlich.
zum Beitrag20.11.2023 , 08:36 Uhr
Die Politik vernachlässigt nicht nur Fußgänger, sondern ganz besonders das häusliche Umfeld: "Bei Unfällen im Straßenverkehr sterben jährlich ungefähr 3.500 Menschen – im Haushalt lassen dagegen jährlich etwa 8.000 Menschen ihr Leben." (Zahlen von 2019.)
zum Beitrag15.11.2023 , 12:13 Uhr
"Menschen, die keine Hunde haben, sind ihnen gegenüber manchmal nicht wohlgesinnt." Eigentlich bin ich nicht Hunden, sondern vielen Hundehalter*innen gegenüber übelgesinnt. Die Tiere können ja nichts dafür, wenn sie von Deppen gehalten werden, die sich gar nicht die Mühe machen (oder an der Aufgabe scheitern), den Hund so zu erziehen, dass er keine Belästigung darstellt. Wenn - sowie uns neulich passiert - der Hundebesitzer noch nett ruft "kann sein, dass er gleich um sie rumrennt", die Töle dann aufdringlich wird (meine Frau hat Angst vor Hunden) und auf Kommandos nicht reagiert, müssen sich Hundebesitzer*innen nicht über übelgelaunte Mitmenschen wundern.
zum Beitrag06.11.2023 , 13:46 Uhr
"Von versuchter Beweisvernichtung kann im Fall der verschwundenen Laptops also keine Rede sein. " Aber von einem Versuch, den Zugriff der Ausschussmitglieder auf die Daten zu unterbinden.
zum Beitrag06.11.2023 , 13:42 Uhr
"Schade, dass es keine Forschungsinstitute im ländlichen Raum gibt, oder wenigstens Forschende, die zumindest die Sicht derer annehmen, die wirklich Autos benötigen. 40 % der Deutschen wohnen in Städten > 100.000 Einwohner. Insgesamt leben drei von vier Deutschen in Städten.
zum Beitrag06.11.2023 , 13:39 Uhr
"denn es würde praktischerweise keine parkenden Autos mehr geben, zumindest nicht auf öffentlichen Straßen. Ach was. Es gibt also keine Nachfragespitzen, die durch ansonsten am Straßenrand geparkte (oder auf der Suche nach Fahrgästen durch die Gegend fahrende) Fahrzeuge abgedeckt werden?
zum Beitrag31.10.2023 , 16:45 Uhr
"Ich weiß, dass das noch alte Bilder in meinem Kopf sind, aber früher hat man geheiratet und Kinder bekommen. Dann war die Frau dafür zuständig."
Nur so am Rande: Dieses "früher" sagt ein Mensch, der gerade mal drei Jahre älter ist als ich. Das Aufbrechen dieser Verkrustungen war schon ein großes Thema, als ich noch zur Schule ging. Viel ist offenbar nicht passiert :-( Abgesehen davon kann Frau Schwab sich ihr "ich bin halt neugierig" sonstwohin stecken: Man fragt Menschen nicht so aus. Die Gründe wurden in anderen Kommentaren ja reichlich angeführt.
zum Beitrag30.10.2023 , 10:45 Uhr
"Ob es den Zuzug mindert wage ich zu Bezweifeln." Nach Aussagen einer Soziologin, die sich empirisch mit Migration beschäftigt, ist das deutsche Sozialsystem überhaupt kein "Pull-Faktor". Die Menschen, die sich auf den anstrengenden und gefährlichen Weg machen, wollen nicht in Europa Sozialhilfe abgreifen, sondern arbeiten. Der Vroschlag unserer wandelnden Profilneurose zielt nicht auf die Lösung des Problems, sondern den Beifall des Publikums.
zum Beitrag18.10.2023 , 15:24 Uhr
Die Vorwürfe treffen zumindest in Berlin auf die SPD genauso zu. Und auch die CDU hier hat "nur ein iedologisches Interesse" an Schule.
zum Beitrag17.10.2023 , 10:02 Uhr
Ein nicht total fachkundiger, aber ansonsten nicht auf den Kopf gefallener Mensch an der Spitze eines Ministeriums würde halt auf die Zuarbeit der Fachmenschen in den jeweiligen Abteilungen bauen...
zum Beitrag21.09.2023 , 10:51 Uhr
"und sich auf eine Situation einlässt, in der sie Belästigungen oder Beschimpfungen ausgesetzt sein könnte." Ich fasse einfach nicht, wie man überhaupt zu "Sitten und Gebräuchen" kommen kann, wo das Schwimmen gehen (oder überhaupt ein normales Verhalten von Frauen) zu "Belästigungen und Beschimpfungen" führt. Einfach mal drei Minuten selber denken und die Absurdität des Ganzen sollte doch offensichtlich sein? Unabhängig, ob in Syrien, Deutschland oder auf dem Mond.
zum Beitrag18.08.2023 , 15:07 Uhr
"Wie machen wir das Frau Baerbock und de anderen Regierungsflugreisenden klar, dass Wasser predigen und Wein trinken keine gute Idee ist und Wähler abstösst?" Wie machen wir Leuten wie Ihnen klar, dass Sie billigen Populismus predigen? Man muss die Polotik dieser Regierung nicht gutheißen, um festzustellen, dass es gute Argumente gibt, Regierungsdelegatioonen *nicht* in den Linienflieger zu buchen. (Ich möchte mal das Geschrei hören, wenn bei kurzfristigen Terminänderungen versucht wird, Mitglieder solcher Delegationen in eigentlich ausgebuchte Linienflüge zu quetschen um den Preis, dass "normale" Reisende am Boden bleiben.
zum Beitrag10.08.2023 , 09:14 Uhr
Das wird dann ungefähr so erfolgreich wie der "Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung". Von den 24 Mrd., mit denen sich die Atombranche von ihren Verpflichtungen freigekauft hat, waren zu Ende 2022 noch 21,7 Mrd. übrig (Quelle: bit.ly/3KB0SYS). Eins ist sicher: Die Rente ist es nicht.
zum Beitrag08.08.2023 , 16:34 Uhr
"fände ich es skandalös wenn man ohne dt. Staatsbürgerschaft dort arbeiten darf" Das bedarf einer näheren Begründung. Ich fände ja ein lupenreines Führungszeugnis wichtiger.
zum Beitrag08.08.2023 , 13:31 Uhr
"Die zentrale Frage ist doch, warum schaffen es erfolgreiche Familien erfolgreich zu bleiben. " Weil der Teufel immer auf den größeren Haufen scheißt. Geld folgt Geld.
zum Beitrag08.08.2023 , 13:30 Uhr
"In einer Gesellschaft ohne Erbe" Wieso "ohne Erbe"?
Bei einem Freibetrag bei der Erbschaftssteuer von 500.000 € würde das "durchschnittliche" Vermögen (laut Bundesbank im Jahr 2021 bei etwas über 300.000 € pro Haushalt, laut DIW im Jahr 2017 bei ca. 100.000 € pro Person) steuerfrei vererbt werden.
Wer bei 500.000 € auf dem Konto nicht das Gefühl hat, "überhaupt Eigentum" zu haben, ist doch irgendwie schief gewickelt.
zum Beitrag08.08.2023 , 11:10 Uhr
Das Problem ist, dass hier Personen mit der "falschen" Muttersprache staatsbürgerliche Rechte vorenthalten werden. Personen, die u.U. schon vor 1991 in Lettland gelebt haben... Es gibt Bezirke in Lettland, wo um und bei die Hälfte der Bevölkerung russischsprachig ist. Da kann man nicht mal mehr von einer "Minderheit" sprechen...
zum Beitrag01.08.2023 , 15:03 Uhr
Ach Leute. Ich bin alt genug, um zu wissen, dass hier das alte Staatsexamensstudium verklärt wird. In meinem Magisterstudium (Anglistik, Germanistik) saß ich zum größten Teil in den gleichen Lehrveranstaltungen wie die Lehramtsstudierenden. Von denen nicht wenige mit ihrem Staatsexamen dann alles Mögliche gemacht haben, nur kein Referendariat. entweder direkt oder mit dem kleinen Umweg über einen draufgesattelten Magisterabschluss. Und so richtig knackig war das auch nicht. Die durchschnittlichen Studienzeiten oszillierten auch irgendwo zwischen 12 und 15 Semestern statt der vorgesehehen 9 Semester. Wenn zu viele Studierende mit ihrem Bachelor dann nicht in den Lehrermaster wechseln, sondern etwas Anderes machen, dann liegt das ja nicht allein daran, dass es die Ausstiegsmöglichkeit gibt. Der Ausstiegswunsch ist ja irgendwann irgendwo auch geweckt worden.
zum Beitrag28.07.2023 , 14:47 Uhr
Zum einen: Ja, es sind Expertensysteme (aka "KI") denkbar, die tatsächlich einen Nutzen bringen. Aber davon abgesehen: Bitcoin-Mining und Video on Demand sind wahrscheinlich deutlich größere Stromverbraucher als das Training von "KI". Wer gegen ChatGPT ist, muss Netflix & Co. allemal ablehnen.
zum Beitrag28.07.2023 , 14:44 Uhr
"In der Regel wird die Energie auch wiedergewonnen." Gibt es denn Statistiken, wieviel % der Abwärme tatsächlich in anderen Prozessen genutzt werden und wieviel dann doch Luft und / oder Wasser aufheizen?
zum Beitrag28.07.2023 , 14:42 Uhr
"Kühlsysteme sind doch normalerweise Kreisläufe." In einer optimalen Welt wird die Abwärme aus einem Rechenzentrum in ein Nahwärmenetz, eine Aquaponikfarm oder eine andere "Wärmesenke" geleitet. In der Realität geht sie immer noch zu oft in die Atmosphäre oder in den nächsten Fluss.
zum Beitrag19.07.2023 , 18:36 Uhr
"Wieso soll "der Westen" für das Elend der Wende verantwortlich sein - und nicht die DDR - oder gar ihre Ex-BewohnerInnen?! " Die Antwort steht u.a. in dem Buch "Der Verlust" von Anita Blasberg. Die Treuhand hatte die Mission "Plattmachen" und nicht "Blühende Landschaften".
zum Beitrag17.07.2023 , 13:38 Uhr
Allein Richard Lutz hat 2022 zu seinem Grundgehalt von einer knappen Million noch 1,2 Mio Bonus eingestrichen. Vielleicht sollte der DB-Konzern seinen Beschäftigten die gleiche Großzügigkeit zukommen lassen wie seinen Vorständen.
zum Beitrag13.07.2023 , 11:45 Uhr
"Sprich zu Beginn, als die Prüfverfahren noch von den NGOs höchselbst durchgeführt wurden, wurde im Prinzip gar nichts geprüft." Welche Stelle im Text ziehen Sie als Beleg für diese Unterstellung heran?
zum Beitrag12.07.2023 , 15:03 Uhr
"Wir reden gerne über die skandalösen Zahlen von Flüchtlingen, die im Mittelmeer ertrinken" Echt? Darüber reden "wir" gerne? Wär mir aufgefallen. Wir reden eigentlich am liebsten gar nicht über diese Menschen.
zum Beitrag11.07.2023 , 13:23 Uhr
Dann bin ich ja ein Revoluzzer! Und bisher habe ich mich immer für recht langweilig gehalten ;-)
zum Beitrag06.07.2023 , 11:27 Uhr
"Wir gehen deswegen dort schon lange nicht mehr baden - auch aus Sicherheitsgründen."
Ist wie im Straßenverkehr: Die Schwächeren müssen aufpassen, nicht die Stärkeren. (Wer Zynismus findet, darf ihn behalten.)
Ist ja nicht so, dass die Leute in der abgetonnten Fahrrinne schwimmen. Das gibt es auch, aber das fällt unter "Schuld, eigene".
zum Beitrag11.06.2023 , 11:57 Uhr
Die Polizistin hat den Vorwurf des Supermarktmitarbeiters "vage bestätigt". Das reichte der Justiz, um ein Verfahren gegen die Person anzustrengen, die das so gesagt haben soll. Die - merke! - ursprünglich die Polizei hinzugezogen hatte, das der Supermarktmitarbeiter *sie* beleidigt hatte. Ich stelle mir gerade die "Gegenrichtung" vor: - dunkelhäutiger Mensch sagt "Trottel" zu einem weißen Supermarktmitarbeiter - der holt die Polizei, es kommt zur gerichtsverhandlung - in der Verhandlung sagt der dunkelhäutige Mensch, der Supermarktmitarbeiter hätte die Polizisten als "Scheißbullen" bezeichnet Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verfahren gegen den Supermarktmitarbeiter eingeleitet wird?
zum Beitrag08.06.2023 , 09:15 Uhr
Stichwort Zisterne: Eine Zisterne in sinnvoller Größe (also nicht nur eine Regentonne mit 500 oder 700 Litern) ist nicht gerade gratis, bei den noch aktuellen Wasserpreisen im Zweifelsfall ein Zuschussgeschäft, das man sich leisten können muss.
zum Beitrag08.06.2023 , 09:13 Uhr
Ich habe hingegen die Info, dass "Dauerbewässerung" insbesondere bei jungen Baumen dazu führt, dass der Baum seine Wurzeln nicht nach unten, dem Grundwasser entgegen, ausbildet, denn das Wasser findet sich ja in oberen Bodenschichten. Wie denn nun?
zum Beitrag06.06.2023 , 11:41 Uhr
Ist die Bude in der Sophienstraße denn nicht längst aus der Förderung gefallen? Ansonsten: Fehlbelegungsabgabe in Höhe der Differenz zur ortsüblichen MIete.
zum Beitrag06.06.2023 , 11:04 Uhr
Sie sehen es also als gerechtfertigt an, zur Verhinderung von Sachbeschädigungen zahlreiche Personen prophylaktisch (es ging ja nicht um Verdächtige oder gar überführte Täter, sondern nur um die Teilnehmer einer Demonstration) einen halben Tag festzuhalten, ihnen den Toilettengang zunächst zu verweigern, Essen und Trinken zu verweigern? Bei anderen Akteuren heißt das Freiheitsberaubung. Aber klar, Heilix Blechle steht über Grundrechten.
zum Beitrag22.05.2023 , 18:01 Uhr
Abgesehen davon, dass "wie alt fühlen Sie sich" eine Frage ist, die nach einer subjektiven Antwort verlangt (wie soll ich mich denn fühlen, um guten Gewissens die Zahl x zu nennen?), fühlen sich die heute 60-Jährigen im Durchschnitt der gesamten Kohorte sicherlich jünger als die, die vor 15 oder gar 30 Jahren 60 waren. Denn sie sind gesünder: Mehr Schreibtischarbeit und weniger Knochenarbeit in der Fabrik, in der Landwirtschaft, auf dem Bau. Besserer Zahnersatz. Bessere Ernährung. Auch die höhere Lebenserwartung hat ihren Anteil: Es ist mit 65 relativ gesehen ein kleinerer Anteil der Gesamtlebenszeit vorbei als früher (die durchschnittliche Rentenbezugsdauer lag 1970 bei ca. 11 Jahren, 2010 bei ca. 20 Jahren). Wenn ich weiß, dass ich statistisch noch 20 Jahre vor mir habe, während es in der Generation meiner Eltern zum gleichen Zeitpunkt nur 10 oder 12 waren, macht das was mit mir.
zum Beitrag15.05.2023 , 14:16 Uhr
"Man könnte den ÖRR deutlich günstiger und besser machen, wodurch sich sogar die Akzeptanz für Zwangsgebühren erhöhen würde." So eine Art National Public Radio. Überlasst den Schrott den Privaten und macht das, was nicht "marktgängig" ist. Natürlich darf man dann nicht auf die Quote schielen.
zum Beitrag15.05.2023 , 14:11 Uhr
"Zur Erinnerung: Von den Beitragszahlern finanzierte Sendungen müssen spätestens ein Jahr nach der Ausstrahlung aus den Mediatheken verschwinden" DAS ist doch der eigentliche Skandal. Da wird mit "meinem" Geld eine hochwertige oder eine tolle andere Sendung erzeugt, die nach einem Jahr dann begraben wird.
zum Beitrag09.05.2023 , 12:37 Uhr
"Liebe Taz, könnt ihr das bitte wenigstens selber kommentieren?" Ja, dem Wunsch schließe ich mich an. Ansonsten ist in den Kommentaren eigentlich alles gesagt und ich fürchte mich schon.
zum Beitrag30.04.2023 , 18:21 Uhr
"Auf den Fähren, sie ich manchmal nutze, gibt es für Gäste die Möglichkeit im Bordrestaurant das mitgebrachte Essen zu verzehren, "
Was ist das für eine Fähre? Zwei Urlaubsreisen in den letzten Jahren haben die Erkenntnis gebracht, dass der Verzehr von Mitgebrachtem bitte in der eigenen Kabine stattzufinden hat; Picknick auf dem Außendeck streng verboten, machen Sie bitte Umsatz im Restaurant (Travemünde - Helsinki und IJmuiden - Newcastle).
zum Beitrag30.04.2023 , 18:18 Uhr
"Manche Menschen benehmen sich derart rücksichtslos, dass man sich hilflos fühlt. " Wenn der Herr Wrusch sich gegen rücksichtslose Mitreisende wendet: Geschenkt. Aber seine Suada gegen Wurstbrote und Thermoskannen mit Kräutertee ist einfach albern.
zum Beitrag28.04.2023 , 09:56 Uhr
Der eigentliche Lackmustest kommt doch bei der nächsten AGH-Sitzung, wenn die erste Vorlage zur Abstimmung steht. Da kommt es darauf an, dass die Koalition zur produktiven Arbeit bereit ist.
zum Beitrag28.04.2023 , 09:53 Uhr
Ja, so sehe ich das auch.
zum Beitrag27.04.2023 , 16:54 Uhr
Laut rbb hat die AfD gerade per Presseerklärung mitgeteilt, für Wegner gestimmt zu haben. Nur überprüfen kann es keiner.
zum Beitrag25.04.2023 , 11:29 Uhr
"Die Grünen sind ja schon von der Gründungsgeschichte her eine eher ideologische Partei." Jede Partei ist ideologisch. Es sei denn, "Macht um jeden Preis" ist das Ziel, dann sind politische Haltungen natürlich störend.
zum Beitrag24.04.2023 , 15:18 Uhr
Ja, die Leselisten. Sind genaus wie die "Reiseziel, die noch ausstehen". Für jeden Eintrag, an den man einen Haken macht, wachsen mind. zwei neue nach...
zum Beitrag24.04.2023 , 15:16 Uhr
"der aber das Schüler darüber ihr Abi schreiben sollen, wenn sie die notwendigen kulturellen Zusammenhänge eigentlich nicht mehr kennen können." Mit dem "Argument" (es ist keines) kann man eigentlich die Beschäftigung mit jedwedem literarischen Werk, das älter als 15 Jahre ist, aus dem Unterricht verbannen. Ich habe in den 1980er Jahren doch tatsächlich nicht nur (aber auch...) Günter Grass gelesen in der Schule, sondern auch Bertolt Brecht und Max Frisch, Goethe und Novalis, Fontane und Büchner. Und, Überraschung: Der kulturelle Zusammenhang war Teil des Unterrichts.
zum Beitrag24.04.2023 , 15:04 Uhr
Ich lese da keinen "Meckerton", sondern einen gewissen Spott.
zum Beitrag24.04.2023 , 14:21 Uhr
Legal, illegal - alles relativ. Der Bundesverkehrtminister missachtet das Klimaschutzgesetz und bekommt dafür noch Rückendeckung aus dem Kanzleramt.
zum Beitrag18.04.2023 , 17:51 Uhr
Mich wundert ja doch, dass bei Selbständigen offenbar die Einnahmen aufgeführt werden und nicht die unten rechts auf der EÜR stehende Zahl. Soll mir das etwas über die Wirtschaftskompetenz der Abgeordneten sagen?
zum Beitrag17.04.2023 , 10:00 Uhr
"Wäre die Rheintalbahn zeitig ausgebaut worden - und ich bin mir ziemlich sicher, dass eine versiert beaufsichtigte und gelenkte unabhängige öffentliche Infrastrukturgesellschaft das wohl früher auf den Weg gebracht hätte" Bin ich mir nicht so sicher. Immerhin stellen Regierung und Parlament die Mehrheit im Aufsichtsrat der DB. Und es gibt völkerrechtliche Verträge, ob nun für das Rheintal oder für den Zulauf zum Brennerbasistunnel. Nur dass DE auf beiden Gebieten Jahre im Verzug ist. Die Union, die jetzt meint, die Bahn neu erfinden zu müssen, hat zehn Jahre lang den zuständigen Minister gestellt. Noch Fragen?
zum Beitrag17.04.2023 , 09:56 Uhr
"Wenn man aber Wettbewerb im Netz will, dann ist es absolut notwendig und sinnvoll, Netz und Betrieb sauber zu entflechten. " Will ich aber nicht. Ich will eine am Gemeinwohl orientierte Bahn im Nah- und im Fernverkehr, wo ich mir den ganzen Overhead für Ausschreibungen spare (man schaue sich an, was alles eine Weile nicht funktioniert, wenn der Carrier wechselt).
zum Beitrag17.04.2023 , 09:52 Uhr
"das kann man am besten mit einer unabhängigen öffentlichen Infrastrukturgesellschaft, die nicht von Renditevorstellungen privater Investoren getrieben wird." Das gilt aber nicht nur für die Infrastruktur, sondern auch für den Betrieb. So wie jetzt shcon im Nahverkehr, wo nicht gefahren wird, was profitabel scheint, sondern was sinnvoll scheint und bestellt wird, sollte es auch im Fernverkehr sein. Was soll der Quatsch mit "Wettbewerb auf der Schiene"? Habe ich noch nie verstanden.
zum Beitrag13.04.2023 , 10:24 Uhr
Die Tagesschau hat vorgestern auch lang und breit über die tollen AKW-Neubauprojekte in Finnland und UK berichtet, allerdings kein Wort über massive Kosten- und Terminüberschreitungen verloren.
zum Beitrag13.04.2023 , 10:10 Uhr
Vielleicht sollte man mal herausstellen, dass die Lösung nicht in der Substitution eines Primärenergieträgers durch einen anderen ist, sondern im massiven Absenken des Energieverbrauchs. Ein e-Auto ist immer noch ein Auto. (Und wenn's über Braunkohle- oder Uranverstromung betrieben wird, noch dazu ein ziemlich schmutziges.)
zum Beitrag13.04.2023 , 10:05 Uhr
Keine Sorge, wenn im Sommer die Flüsse in Frankreich wieder zu wenig und zu warmes Wasser führen für die Kühlung der Atomkraftwerke der grande nation, werden wir Wind- und Sonnenstrom über den Rhein verkaufen.
zum Beitrag03.04.2023 , 14:20 Uhr
"Wer das menschliche Gehirn nur aus physiologischer Sicht sieht, der erkennt nicht einmal, dass Menschen einen freien Willen haben und sich zwischen Gut und Böse entscheiden können." Da sind 100 Jahre Verhaltensforschung aber spurlos an Ihnen vorübergegangen. Es gibt durchaus ernstzunehmende Wissenschaftler:innen, die den freien Willen für eine klitzekleine Lebenslüge des Menschen halten.
zum Beitrag27.03.2023 , 13:48 Uhr
Ich habe noch einen Nachtrag: Das mit den Direktkandidat:innen im Wahlkreis ist ja schon lange eine Farce. Da "suchen" sich wichtige Parteimenschen oftmals einen "sicheren" Wahlkreis, wo sie bitte gerne antreten möchten, egal was sie mit der Region verbindet. Angela Merkel ist nur das berühmteste Beispiel.
zum Beitrag27.03.2023 , 13:41 Uhr
"die Direktwahlkreise nicht komplett abschafft und ein reines Verhältniswahlrecht" Ja, das wäre auch mein Vorschlag. Dann kann man gleichzeitig die Wahlkreise verkleinern, so dass man bei ca. 450 Abgeordneten landet. Und die 5%-Hürde auf 3% absenken oder so. Und soll keiner sagen "ohne Erststimme geht es nicht". In einem politischen System mit fünf bis sechs im Parlament vertretenen Parteien ist die Vorstellung einer Einzelperson, die eine bestimmte Gegend im Parlament vertritt, obsolet. Bei der Wiederholungswahl in Berlin haben gerade mal 25 Wahlkreisbewerber:innen ein Erststimmenergebnis von 40 oder mehr % erzielt. Dafür sind 23 Wahlkreisbewerber:innen mit weniger als 30% der Erststimmen ins Parlament eingezogen - die haben als mehr als 2/3 der Wähler:innen im Wahlkreis gegen sich!
zum Beitrag20.03.2023 , 17:57 Uhr
Vor Jahren wurde auf der A24 zwischen Berliner Ring und Dreieck Wittstock ein Tempolimit eingeführt. Wegen hoher Unfallzahlen. Und da das Tempolimit wirkt (massiv gesunkene Unfallzahlen), kommt es jetzt weg. Das ist die Logik der StVO. Wenn es dann wieder mehr Tote und Schwerverletzte gibt, kommt das Tempolimit ja vielleicht zurück.
zum Beitrag16.03.2023 , 15:10 Uhr
Das Problem ist, dass es ein fatales Symbol ist. Es wäre so einfach, Wahlurnen zu gestalten, die nicht die Assoziation aufkommen lassen, Stimmzettel wären im Grunde Altpapier.
zum Beitrag16.03.2023 , 15:04 Uhr
Mir graut schon vor dem Tag (und er wird kommen), wo das zu große Haus gegen eine Etagenwohnung, schlimmstenfalls ohne Anspruch auf einen Kellerraum, getauscht werden wird. Der horror vacui gilt auch für Dachböden und Rumpelkammern, sie füllen sich ohne fremdes Zutun...
zum Beitrag16.03.2023 , 14:41 Uhr
Bei Hindenburgdamm weiß kaum noch jemand, um wen es da eigentlich geht. Und in einigen Jahren sieht das mit "Birne" ähnlich aus.
zum Beitrag14.03.2023 , 13:51 Uhr
"Marathon, Volksentscheid usw. haben unerwartete Schwierigkeiten gemacht."
Erstens steht so ein Marathontermin deutlich länger fest als ein Wahltermin, wer das "unerwartet" fand, hat vorher sehr viel Zeit unter einem Stein verbracht. Zweitens haben die Verantwortlichen mit desaströser Vorbereitung (zu wenige und viele falsche Wahlzettel) erst die Grundlage dafür gelegt, dass der Marathon "im Weg" war. Drittens haben die Verantwortlichen den Zeitbedarf pro Person in der Kabine massiv unterschätzt und daher viel zu wenige Wahlkabinen bereit gestellt, aber auch der Volksentscheid kam nicht wirklich überraschend. Immer wieder lustig, die Verantwortung irgendwie wegzuschreiben.
zum Beitrag09.03.2023 , 17:33 Uhr
Falsch, nicht alle Parteien waren für "mehr Klimaschutz". Sie haben nur so getan. Wenn sich ein Wissing dann entblödet und sagt, Tempolimit auf Autobahnen geht nicht, denn er kann auf die Schnelle nicht so viele Schilder anschaffen, dann weiß man, woher der Wind weht... Für Klimaschutz sind alle, wenn wir unsere Gewohnheit nicht ändern müssen und man bestenfalls damit noch Geld verdienen kann. Das Tempolimit auf der A24 Berlin / Hamburg ist gerade aufgehoben worden, und zwar laut rbb gegen den Rat der Polizei. Es wurde zwar nicht zum Klimaschutz, sondern zur Senkung der Unfallgefahr installiert (und hat geholfen, deswegen kann man es ja wieder abschaffen), aber es zeigt die Prioritäten. Die CDU-Frau in dem rbb-Beitrag hat sich fast ein Loch in den Bauch gefreut über "freie Fahrt für freie Bürger".
zum Beitrag09.03.2023 , 15:56 Uhr
Abgesehen vom Wetter dürften die politischen Verhältnisse in Berlin für viele Kubaner:innen durchaus attraktiv sein. Und ja, über die Hälfte der Wahlbeteiligten hat 2021 für die Vergesellschaftung der Wohnungskonzerne pp. gestimmt. Die Chuzpe eines Herrn Wegner, den in der Verfassung verankerten Volksentscheid aussitzen zu wollen und gleichzeitig in Sachen Randbebauung eine ominöse "Volksbefragung" anzudrohen, muss man erst mal haben.
zum Beitrag09.03.2023 , 15:48 Uhr
Na so schrecklich sind zwei Monate nun auch nicht. In S-H hat es sowohl 2017 als auch 2022 jeweils ungefähr sechs Wochen gedauert.
zum Beitrag07.03.2023 , 08:42 Uhr
Wer sich darüber echauffieren kann, dass mitten in der Stadt keine Flugzeuge mehr starten und landen dürfen, hat wohl noch nie etwas von Fluglärm gehört.
zum Beitrag02.03.2023 , 15:35 Uhr
Gemeint ist: Weg mit der Beitragsbemessungsgrenze. Ich habe noch nie verstanden, warum diejeingen, die den höchsten Solidarbeitrag leisten können, davon befreit werden.
zum Beitrag01.03.2023 , 16:15 Uhr
Ich kenne niemanden, der RGR gewählt hat, denn das konnte man nicht. Man konnte R wählen oder G oder das andere R. Oder C oder F oder A. Oder Volt oder Klimaliste oder ÖDP oder oder oder. Der berüchtigte "Wählerwille" ist ein Hirngespinst, das von den Gewählten jeweils so gesponnen wird, wie es den eigenen Interessen nützlich scheint.
zum Beitrag01.03.2023 , 16:07 Uhr
Weil das mit der Entziehungskur für die Energiejunkies eher schleppend verläuft, sind die Drogenproduzenten zu großen Investitionen bereit.
zum Beitrag01.03.2023 , 15:30 Uhr
Die FDP übernimmt die Drecksarbeit für den Teil der SPD, dem grünes "Gedöns" schon immer zuwider war.
zum Beitrag23.02.2023 , 18:05 Uhr
Wie geht eigentlich die Verfassungstreueprüfung für Parteien aus, die im Bundestag gerne mal Gesetze beschließen, die das Karlsruher Gericht ihnen mit einem deutlichen "6, nochmal!" wieder zurückreicht?
zum Beitrag23.02.2023 , 14:55 Uhr
George Lasry, Norbert Biermann & Satoshi Tomokiyo Und George Lasry ist kein "Hobbykryptologe", sondern definitv vom Fach: de.wikipedia.org/wiki/George_Lasry
zum Beitrag22.02.2023 , 13:55 Uhr
Bequemlichkeit ist sicher ein Faktor, für den viele bereit sind, Geld auszugeben. Und die wenigsten rechnen die Fixkosten beim Auto ein, denn das Auto steht ja "eh da". Und sobald die Fixkosten weg sind, sieht der Kostenvergleich zum ÖPNV gleich ganz anders aus.
zum Beitrag22.02.2023 , 13:48 Uhr
",ersetzt auch Rad mit Elektromotor nicht den PKW " Dazu gibt es Regenkleidung.
zum Beitrag22.02.2023 , 13:47 Uhr
" In den Alpen wenigstens?" Im Kommentar steht "Sauerland", hat meines Wissens zwar weniger hohe Gipfel, aber aufgrund des Geländes durchaus hässliche Steigungen. Und 40 kg Zuladung ist schon eine Hausnummer, wenn's bergauf geht. Im flachen Berlin spüre ich meine zwei Satteltaschen durchaus, je nachdem was ich eingekauft habe...
zum Beitrag22.02.2023 , 13:42 Uhr
Ja, die meisten Menschen können 32 kg "hochheben". Aber wenn es darum geht, ein 32 kg schweres Fahrrad mal z.B. in einen Zug zu heben, sieht das anders aus. So ein Fahrrad, ob "E" oder nicht, ist ja ganz schön sperrig und je nach Rahmendesign, Anbauteilen etc. findet man keinen guten Griff.
zum Beitrag22.02.2023 , 13:33 Uhr
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
zum Beitrag22.02.2023 , 10:25 Uhr
Der Typ ist völlig irre. "Selbstgewählte Risiken." Wo wird denn die Grenze gezogen, welcher Sport ist "Risiko" und welcher "eigenverantwortliche Vorsorge"? Und werden dann auch Alkoholkonsumenten entsprechend belangt? Aus medizinischer Sicht ist jeder Schluck Alkohol einer zuviel. Und wie ist das mit exzessivem Konsum von Zucker und Fleisch? Und trägt Herr Raffelhüschen die Mehrkosten, die entstehen, weil manche Menschen aus Angst vor dem Selbstbehalt zu spät zum Arzt gehen?
zum Beitrag20.02.2023 , 08:40 Uhr
Die Frage ist doch, welche Personen außer Giffey noch "angeboten" wurden. Irgendjemand außer den benannten Spitzenkandiaten der Parteien? Außerdem kann der Autor das gerne ignorieren, er hat einfach eine eigene Idee. Ist das verboten?
zum Beitrag20.02.2023 , 08:37 Uhr
Einen "Regierungsauftrag" gibt es genauso wenig wie den ominösen "Wählerwillen". Es gibt ein Wahlergebnis, und die Parteien im AGH haben jetzt die Aufgabe, daraus eine handlungsfähige Regierung zu basteln.
zum Beitrag17.02.2023 , 18:31 Uhr
Es würde für den Anfang reichen, wenn die Globalpreise für Nightjet, Thalys & Co. verschwänden. Alles was auf Schienen fährt wieder in den TCV eingliedern. Dann hat man die Dachorganisation... Aber das widerspricht der in weiten Teilen vorherrschenden Ideologie, Frankreich und Italien z.B. haben fast den gesamten nationalen Fernverkehr mit reservierungspflichtigen Globalpreiszügen aus dem TCV herausgelöst. Wenn das schon national nicht funktioniert, wie soll das dann international klappen?
zum Beitrag13.02.2023 , 14:24 Uhr
Nur ist die CDU nicht mehr "konservativ" ("bewahrend") im Wortsinne, sondern reaktionär. Sie wollen *zurück* zur Alleinherrschaft des Automobils, um nur ein Beispiel zu nennen.
zum Beitrag13.02.2023 , 14:22 Uhr
Das Thema sollte nicht vom Tisch sein, denn im September 2021 hat eine Mehrheit der Teilnehmenden den Senat von Berlin beauftragt, "alle Maßnahmen einzuleiten, die zur Überführung von Immobilien sowie Grund und Boden in Gemeineigentum zum Zwecke der Vergesellschaftung nach Art. 15 des Grundgesetzes erforderlich sind." Dass RGR und insbesondere die SPD sich mit dem Willen der Abstimmenden gerade den Hintern abputzt, ändert nichts daran, dass der Auftrag besteht.
zum Beitrag13.02.2023 , 14:04 Uhr
"Die Menschen" haben eben nicht "gegen RGR" gestimmt. RGR hat nach wie vor eine Mehrheit im AGH. Der Wahlgewinner muss versuchen, SPD oder Grüne aus der Koalition herauszulocken, wenn er regieren möchte. Das wird spannend.
zum Beitrag13.02.2023 , 14:01 Uhr
Nach den Zahlen, die der Spiegel präsentiert, hat RGR gegenüber 2021 ca. 225.000 Stimmen an die Nichtwähler verloren. An andere Parteien außerhalb der Koalition knapp 100.000. Das eigentliche Problem für RGR ist demnach nicht so sehr die Konkurrenz, dass sie ihre eigenen Leute abschrecken.
zum Beitrag13.02.2023 , 13:52 Uhr
Warum sollen die drei mit den meisten Stimmen die Koalition bilden? SIe klammern hier die LINKE aus: 185.000 Stimmen.
zum Beitrag03.02.2023 , 14:26 Uhr
"das Reich der Fungi, das zwischen Fauna und Flora eine eigene Gattung darstellt" "Reich" ist korrekt, "Gattung" nicht. Die Gattung ist in der biologischen Systematik mehrere Ebenen unterhalb des Reichs zu finden.
zum Beitrag02.02.2023 , 09:33 Uhr
"Ist etwa eine Nordseeautobahn nach Helgoland geplant, die Offshorewindparks unmöglich machen ???" Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Es geht darum, dass Fachkräfte, Planungsressourcen und Baustoffe nur einmal eingesetzt werden können.
zum Beitrag02.02.2023 , 09:31 Uhr
Hut ab. Mit 13 war ich längst nicht so drauf.
zum Beitrag31.01.2023 , 17:55 Uhr
"Verdoppelung der Wohnfläche pro Person in den letzten 50 Jahren" Aus Klimasicht müssen wir die Wohnstandards senken. Aber erzähl das mal einer der Wähler:innenschaft, vor allem dem Teil, der zu zweit in der gemütlichen 140m² Altbauwohnung wohnt.
zum Beitrag31.01.2023 , 17:14 Uhr
Genau wie die Frage, mit wem der Bundesfinanzminister eigentlich verheiratet ist.
zum Beitrag31.01.2023 , 17:11 Uhr
"unter dem Vorbehalt, dass ihre Anordnung verfassungswidrig war und dass vielleicht doch die 2021 gewählten Abgeordneten die richtigen Abgeordneten sind." Nein, darum geht es nicht. Es geht um die Frage, ob die vollständige Wiederholung der Wahlen zum AGH und zu den BVVen notwendig ist oder ob es nicht doch ausgereicht hätte, in bestimmten Wahlkreisen zu wiederholen, wie es der Wahlprüfungsausschuss des Bundestages für die Bundestagswahl beschlossen hat. Da liegt ja schon eine merkwürdige Diskrepanz vor. Natürlich ist das nicht das, was sich die Bürger:innen unter einer "Eilentscheidung" vorstellen, und welche Auswirkungen die erst nach dem Wahltermin getroffene Entscheidung über Legitimität und Ansehen der gewählten Volksvertretungen haben wird, ist auch ungewiss.
zum Beitrag31.01.2023 , 16:57 Uhr
Eine Architektin aus der Verwandtschaft beklagt die geltenden Vorschriften im Bau, die vielfach schlecht zu recycelnde (und in der Herstellung energieaufwändige) Verbundwerkstoffe erfordern.
zum Beitrag26.01.2023 , 16:14 Uhr
"Ohne Industrialisierung keine regelmäßigen Plagen." Deswegen ist in der Bibel ja auch nicht von Heuschreckenplagen die Rede, kannte man noch gar nicht, damals weit vor der Industrialisierung.
zum Beitrag26.01.2023 , 16:05 Uhr
Ehrlich gesagt ist das doch logisch und erwartbar. Angesichts der schieren Zahl der Fahrräder, die in Amsterdams Innenstadt unterwegs sind, muss das System "ich stell es irgendwo an eine Laterne" einer geordneteren Struktur weichen. Denn nicht nur Elektroroller von Mietfirmen können den Fußgängern das Leben schwermachen, Fahrräder können das auch.
zum Beitrag24.01.2023 , 13:31 Uhr
"Carsharing mit ach so tollen Firmen, die in ihren AGB die EU Vorschläge zu Beschwerde-Schlichtungen ausschliessen? " Bitte hierfür nicht das Wort "Carsharing" benutzen, das ist Irreführung. Es handelt sich um gewerbliche Kurzzeitvermietung.
zum Beitrag24.01.2023 , 13:29 Uhr
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass PKW-Nutzung nicht 100% abgeschafft werden soll (das will ja auch Herr Knie nicht). Es läuft hinaus auf verschiedene Gruppen von "habe noch nie ein eigenes Auto besessen und fahre Rad/ÖPNV" bis hin zu "brauche aus nachvollziehbaren Gründen ein eigenes Auto". Dem Klima (und der sonstigen Umwelt und der Verkehrssicherheit) ist ja schon geholfen, wenn die vorhandenen Autos weniger benutzt werden und dabei langsamer fahren.
zum Beitrag12.01.2023 , 19:49 Uhr
"Doch die vermeintlichen Erfolgsmodelle führen nur für wenige zum propagierten Luxus-Life." Das kommt ja nun nicht wirklich überraschend - irgendwer muss am Ende ja die Rechnung bezahlen.
zum Beitrag10.01.2023 , 09:29 Uhr
"Das zentrale Problem unserer Rentenentwicklung ist, dass immer mehr Menschen davon nicht leben können" Dem stimme ich zu. In dem Artikel wie auch in der gesamten Debatte wird nicht unterschieden zwischen Menschen, die als Rentner arbeiten *müssen*, weil das Geld nicht reicht, und solchen, die arbeiten *möchten* (in welchem Umfang und aus welchem Grund auch immer).
zum Beitrag04.01.2023 , 12:15 Uhr
Klar ist schrumpfen gut fürs Klima. Ulrike Herrmann hat ja ausführlich beschrieben, warum der Kapitalismus einem inneren Zwang zum Wachstum unterliegt und warum "grünes Wachstum" eine Luftblase ohne Wert ist. Sie hat aber auch klargemacht, dass ein einfaches Ende des Wachstums zu massiven sozialen Verwerfungen führt. Die Frage "essen oder heizen" war auf der Insel schon vor dem Krieg akut. Die Zeche zahlen wie immer die, die eigentlich nichts abzugeben haben.
zum Beitrag27.12.2022 , 18:35 Uhr
"im 16. Jh. zur Zeit der Schwemme aus Südamerika" Zum Glück hat Ulrike Herrmann in ihrem neuen Buch vorgerechnet, wie irrelevant die aus Südamerika herbeigeschafften Edelmetalle waren. Beim Silber kamen pro Kopf und Jahr 3 oder 4 Gramm hinzu, während in der gleichen Zeit Facharbeiter in London das drei- bis vierfache davon als Tageslohn bekamen.
zum Beitrag14.12.2022 , 19:24 Uhr
Gibt es nicht das Bonmot, dass bis zur kommerziellen Nutzung der Fusionsenergie noch 50 Jahre vergehen, und dass das auch in Zukunft so sein wird? (Also, wie auch immer man "kommerziell" definiert. Wenn AKW's nach den gleichen Grundsätzen versichert werden müssten wie andere technische Anlagen, wäre das Thema vom Tisch.)
zum Beitrag08.12.2022 , 09:24 Uhr
Immer wenn es auf den Autostraßen eng wird, kommt die Politik mit "Ausbau" um die Ecke. Immer wenn es auf Bahntrassen eng wird, wird lange lamentiert, über Verdichtung durch noch schlauere Signaltechnik diskutiert, werden Angebote gegeneinander ausgespielt. Nur gebaut wird nicht. Finde den Fehler.
zum Beitrag02.12.2022 , 14:59 Uhr
Hier in Berlin gab es irgendwann (letztes Jahr?) mal einen Bericht in einer der örtlichen Zeitungen über einen Dozenten von der Polizeischule, der beschrieben hat, wie seine Auszubildenden mit sehr akzeptablen Vorstellungen vom Beruf in die Ausbildung starten und wie sich Haltungen verändern im Laufe der Praxiphasen, wenn sie mit "Altgedienten" Zeit verbringen. Das war ziemlich erschütternd.
zum Beitrag02.12.2022 , 14:57 Uhr
Wegen eines "Gefühls" (also eines Verdachts, wie begründet auch immer) wäre gerechtfertigt gewesen, die Personen anzusprechen und darüber zu informieren, wie es um die Genehmigung der betreffenden Kundgebung bestellt ist - kann man ja mit "falls Sie vorhaben sollten, sich der Kundgebung anzuschließen" einleiten ud nichts für ungut. Ist wohl zu differenziert als polizeitaktische Maßnahme.
zum Beitrag02.12.2022 , 14:55 Uhr
"nichts besser" würde ich so nicht unterschreiben. Zumindest werden hier nicht andauern unbewaffnete Menschen erschossen. Jenseits einer Schwarz-Weiß-Denke ist hierzulande längst nicht alles gut, aber vieles eben doch besser.
zum Beitrag01.12.2022 , 14:42 Uhr
Ich weiß, wovon der Autor spricht: youtu.be/sFshnhgs8lI
zum Beitrag29.11.2022 , 18:03 Uhr
Ach ja, die Lübecker Denkmalsfreunde. Man wundert sich, wenn man ein paar Jahre dort gelebt hat, dass den Eigentümern von Altstadthäusern elektrisches Licht und Toiletten mit Wasserspülung erlaubt werden. Dabei gab's das 1848 noch gar nicht! Frevel!
zum Beitrag21.11.2022 , 18:25 Uhr
Die Frage ist nun wirklich nicht brennend. Politologen sollen Politik erforschen und nicht machen.
zum Beitrag21.11.2022 , 18:23 Uhr
Lesen Sie mal nach, was ein Privatdozent ist. Sie werden erstaunt sein. Und hoffen Sie nicht auf den "allgemeinen Sprachgebrauch", der hat wahrscheinlich schon längst kapiert, dass es in dieser bunten Welt nicht nur staatliche Hochschulen gibt, und dass es an diesen nichtstaatlichen Hochschulen natürlich Professor:innen. (Neben staatlich und privat gibt es übrigens auch noch kirchlich.) Und ja, es geht um eine Kündigung. Nämlich darum, ob diese rechtmäßig war. Da sind Angestellte von Privathochschulen auch nicht anders als die Angestellten anderer Unternehmen: Sie wollen sich nicht einfach so rausschmeißen lassen.
zum Beitrag21.11.2022 , 17:39 Uhr
Ich nehme das so wahr, dass eigentlich alle schon kapituliert haben. Es haben sich so viele Missstände aufgehäuft, dass ein Berufsleben (oder auch ein Politikleben) nicht mehr ausreicht, um zu erleben, dass das alles auch nur halbwegs geradegezogen wird. Als ich 2007 nach Berlin gekommen bin, bin ich zur Anmeldung auch einfach aus Bürgeramt gegangen, habe eine Viertelstunde gewartet und bin dann wieder rausgelatscht. Da hat es in Berlin offenbar noch nicht gequietscht.
zum Beitrag21.11.2022 , 17:37 Uhr
"Die Wurschtigkeit etwa, mit der der Berlin-Marathon parallel zur Bundestags- und Berlin-Wahl zugelassen wurde, ist erschreckend." Zum einen ist der Planungsvorlauf für den Marathon deutlich länger als der für den Wahltag; der Termin für den 2023er Marathon steht schon lange fest. Wenn schon, dann "legt den Wahltermin nicht auf das Datum des Marathons." Zum anderen hätte das terminliche Zusammenfallen niemanden gestört, wenn nicht der Bedarf bestanden hätte, nachgedruckt, / kopierte Wahlzettel quer durch die Stadt zu transportieren.
zum Beitrag21.11.2022 , 17:26 Uhr
Ist es vielleicht ganz einfach: Ordentliche Gehälter zahlen (ohne Tricksereien bei Überstunden etc.), ordentliche Arbeitsbedingungen für die körperlich tw. sehr harten Tätigkeiten bieten, und dann kommen die Leute auch? So der alte Satz von Angebot und Nachfrage? Oder dürfen diese Dienstleistungen nicht teurer werden, weil dann das Fliegen teurer wird, und Fliegen ist quasi ein Menschenrecht?
zum Beitrag08.11.2022 , 12:50 Uhr
Das habe ich mir auch gedacht. Wenn LG-Aktivist:innen angeblich Menschenleben gefährden (im Fall der kürzlich in Berlin totgefahrenen Radfahrerin, wo ein Bergungsfahrzeug wegen LG-Stau ein paar Minuten später als ohne Stau an der Unfallstelle ankam) ist das ja inzwischen widerlegt worden. Wie viele Menschenleben das Nichthandeln im Angesicht der Klimakatastrophe fordert, sagt die Union nicht.
zum Beitrag17.10.2022 , 10:05 Uhr
"Mal ehrlich, ohne die RAF hätte es die 35-Stundenwoche nicht gegeben." Steile These, für die dann doch gerne den einen oder anderen Beleg hätte.
zum Beitrag17.10.2022 , 10:03 Uhr
"möglicherweise nicht ganz durchdachten und sinnvollen Aktionen. Aber immerhin zu Aktion!" Der Logik, dass eine misslungene, bzw. auch kontraproduktive Aktion immer noch besser sei als keine Aktion, kann ich nichts abgewinnen.
zum Beitrag17.10.2022 , 10:02 Uhr
Ja, allerdings sehr weit hergeholt.
zum Beitrag17.10.2022 , 10:01 Uhr
"ich wünsche mir, dass solche Aktivisten aus Versehen mal eine Clan-Hochzeit blockieren" Genau hier geht's los: Gesetzesbrüche / Straftaten sind OK, wenn es die anderen trifft. Das lässt ja tief blicken.
zum Beitrag17.10.2022 , 09:56 Uhr
"Demokratischer Schöngeist". Soso. Das lässt ja tief blicken.
zum Beitrag17.10.2022 , 09:54 Uhr
Das eine ist, die Schuld bei anderen zu suchen, wenn was bei der Arbeit nicht rundläuft, und dann vergerift man sich evtl. auch mal in der Wortwahl. Aber in so einem Fall (also: ein Dokument liegt nicht da, wo man es vermutet) die andere Person hinrichten zu wollen, ist etwas völlig anderes. Und sich nach diesem tiefen Blick in das eigene Gedankengut mit "Dummheit" herausreden zu wollen (und damit durchzukommen), erinnert an die Brandstifter vom rechten Rand, die sich nach jeder rassistischen Äußerung auf ein "Missverständnis" zurückziehen.
zum Beitrag14.10.2022 , 15:24 Uhr
Also eine "App", die Alltagswissen ausspuckt: Rechnungen nicht bezahlen ist schlecht, Bank nicht wechseln ist gut, viele Kreditkarten ist schlecht. Wäre man mit Nachdenken nicht drauf gekommen.
zum Beitrag14.10.2022 , 11:20 Uhr
Nun ja, meine Eltern haben zugunsten des eigenen Hauses (Fertigstellung 1964) und Sommerferien an der Nordsee im Alltag den Ball finanziell in der Regel seeehr flach gehalten. Alleinverdiener, Hochschullehrer, vier Kinder.
zum Beitrag13.10.2022 , 09:33 Uhr
Ja, pro Waggon ein Mitarbeiter. Fragt sich, wie viel die jeden Monat nach Hause tragen, denn das Geld muss ja erwirtschaftet werden. In russischen Fernzügen, die ja mehrere Tage unterwegs sind, sind zwei Mitarbeiter die Regel, die sich alle 12 Stunden abwechseln. So war es jedenfalls 2014 bei unserer Sibirienreise.
zum Beitrag12.10.2022 , 12:31 Uhr
Soll ja Leute geben, die nicht hip sind und es auch nicht sein wollen. Ich kenne durchaus einige Menschen, die in Hangover ganz zufrieden ihr Leben leben.
zum Beitrag12.10.2022 , 09:57 Uhr
Die taz "verteufelt" diese Technologie nicht. Sie stellt recht klar dar, welche Probleme es mit dieser Technologie gibt. Und die Logik, warum es eine gute Idee sein soll, zu den existierenden AKW noch weitere dazuzubauen (im Übrigen wirtschaftlich nicht "darstellbar", wie es so schön heißt), hat sich mir noch nie erschlossen. Aber bestimmt kennen Sie ja ein sinnvolles und bezahlbares Entsorgungskonzept für nukelaren Müll, das Sie uns nur noch nicht verraten haben. (Alleine der Abbruch des AKW Lubmin wird am Ende mehr als 6 Mrd. Euro gekostet und fast 30 Jahre gedauert haben.) Und sie wissen auch, wie man AKW kühlt, wenn die Flüsse immer kleiner und wärmer werden.
zum Beitrag12.10.2022 , 09:49 Uhr
Und dazu unterlassene Hilfeleistung bei einigen weiteren Personen aus der Belegschaft: § 323c StGB.
zum Beitrag11.10.2022 , 18:16 Uhr
Da kommen wir dann wieder bei einem Thema an, dass leider zwischenzeitlich kommerziell gekapert worden ist: Dinge teilen. Ob es die Schubkarre ist, wenn im Garten mal größere Mengen Aushub bewegt werden müssen, oder ein zusätzlicher Tisch, wenn viele Gäste kommen. Die Liste kann man beliebig verlängern.
zum Beitrag02.09.2022 , 11:14 Uhr
Ich bin ausnahmsweise mal bei der CDU. Warum stützt der Staat nicht gezielt die Unternehmen, die durch den kriegsbedingten Preisanstieg in Schwierigkeiten geraten? Es ist nur einem Zufall zu verdanken, dass wir vor drei Jahren eine neue Ölheizung eingebaut haben und nicht auf Gas umgestiegen sind. Durch diesen Zufall zahle ich jetzt keine Umlage, sondern habe einen zu Vorkriegspreisen gefüllten Tank im Keller. Da kommen mir gezielte Maßnahmen aus dem Steuersäckel anständiger vor als diese vermurkste Umlage.
zum Beitrag31.08.2022 , 14:55 Uhr
Mir fehlt aber die eigene Recherche. Den städtisches Chefplaner für Radverkehr begleiten ist das eine, sich ein eigenes Bild der Lage zu machen (Fußgänger befragen!), ist das andere. Beim eigenen Bild fängt eigentlich der Journalismus an.
zum Beitrag31.08.2022 , 14:54 Uhr
Radfahrer:innen im ÖPNV sind ein zweischneidiges Thema. Fahrradmitnahme braucht viel Platz und generiert im Verhältnis dazu wenig Fahrgeldeinnahmen für die Unternehmen.
zum Beitrag31.08.2022 , 14:52 Uhr
Ich habe vor Kurzem irgendwo einen Artikel in einem Online-Medium gesehen, der hevorhob, dass DE das Thema der z.T. sehr langen Arbeitswege anpacken muss, wenn es etwas werden soll mit der Verkehrswende. Mit der Zusatzinfo, dass die Länge des Arbeitswegs umgekehrt proportional zum "sozioökonomischen Status" ist, d.h. Bezieher:innen niedriger Einkommen haben signifikant häufiger lange Wege, auch weil sie häufiger den Arbeitsplatz wechseln (müssen), aber nicht jedesmal umziehen können / wollen. Habe leider vergessen, wo das stand.
zum Beitrag31.08.2022 , 14:42 Uhr
Ja, ich kenne den Unterschied. Mir leuchtet nur nicht ein, warum aus der topografischen Situation der Schwäbischen Alb (bzw. gerne auch Stuttgart als Hauptstädtle - ich habe dort mal gelebt) eine allgemeines Argument gegen eine fahrradfreundliche Infrastruktur abgeleitet werden soll. Was in Utrecht toipografisch geht, geht in Bremen, Hamburg oder Hannover genauso gut.
zum Beitrag31.08.2022 , 14:38 Uhr
Wobei "Winter" für diese Menschen im November beginnt (könnte ja regnen) und im April endet... Ich werde nach 15 Jahren beim gleichen Arbeitgeber von den Kollegen immer noch angestaunt wie ein Mondkalb, wenn ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt (viel kälter wird's nicht mehr in Berlin) und Regen mit dem Fahrrad ankomme.
zum Beitrag31.08.2022 , 14:31 Uhr
Tempo 25 ist für mich schon recht flott, und dabei werde ich kaum noch überholt. Und in Amsterdam letzten Sommer waren die meisten recht zügig unterwegs, aber eben nicht > 25 km/h.
zum Beitrag29.08.2022 , 15:59 Uhr
Das ist schon passiert, das nennt sich "eFoil Board". Die Dinger sind eine Pest, denn sie sind deutlich schneller als SUPs und die "Piloten" haben noch weniger Ahnung von den Verkehrsregeln auf dem Wasser. Zum Glück vermehren sie sich zumindest in Berlin bisher nur langsam.
zum Beitrag25.08.2022 , 10:41 Uhr
Endlich mal einer, dem bei "Testen und Schließen" nicht immer nur die Schulen einfallen.
zum Beitrag23.08.2022 , 15:19 Uhr
Ich habe noch einen (aus Wikipedia): "In der neueren Forschung wird dabei die Sammelbezeichnung Germanen zunehmend kritisch gesehen, da die so bezeichneten Gruppen sich niemals als Einheit verstanden hätten, sondern es sich um eine reine Fremdbezeichnung handle, die Unterschiede verwische."
zum Beitrag23.08.2022 , 15:04 Uhr
Oder in den Grenzen des Hl. Römischen Reichs von 1400. Ach ne, dann handelt man sich ja die ganzen Welschen ein.
zum Beitrag16.08.2022 , 12:43 Uhr
Man müsste erst einmal den Bedarf konkret beschreiben. Ist irgendetwas unterhalb der Ebene Wolkenkuckusheim in Sicht, was aus Kostengründen den Umbau des gesamten finnischen Netzes (nebenbei mit dem Ergebnis, dass auf Strecken nach Russland die Fahrzeuge umgespurt werden müssten) günstiger erscheinen lässt als Umspurung an den Verbindungsstellen zwischen N/S und FI? Die Rail Baltica wird in Normalspur errichtet (was für die baltischen Republiken wiederum Umspurung an den Nahtstellen zum Bestandsnetz bedeutet), aber glaubt wirklich jemand an einen Endbahnhof Helsinki für diese Strecke?
zum Beitrag15.08.2022 , 10:08 Uhr
"Bei dem Wort schwillt mir der Kamm. "Wert" ist doch nicht nur der materielle Wert." Steht auch nirgendwo im Text, dass es um den materiellen Wert geht.
zum Beitrag12.08.2022 , 15:45 Uhr
"sie ist eine Wohnsteuer, die den Gemeinden ihre Aufgabe ermöglichen soll" Die Grundsteuer wird wie alle Steuern nicht für einen bestimmten Zweck erhoben.
zum Beitrag11.08.2022 , 15:28 Uhr
"Der Rundfunk erfüllt seine Aufgaben journalistisch nicht und gehört abgeschafft." Nein, er gehört in eine Lage versetzt, dass er seine Aufgaben (und nur diese) sinnvoll erfüllen kann. Solange die ÖR-Programme nicht wissen, ob ihnen Qualität oder Quote mehr am Herzen liegt, läuft etwas falsch. Die ÖR wären meiner Ansicht nach der Ort, wo das produziert und gesendet wird, was eben nicht unbedingt tolle Quote bringt, wofür es aber trotzdem ein Publikum gibt. (Und wenn eine Intendantin mehr Geld im Jahr nach Hause trägt als der Bundeskanzler, sind die Maßstäbe auch kaputt.)
zum Beitrag09.08.2022 , 17:39 Uhr
Das "oder" ist nicht korrekt, denn es suggiert zwei streng disjunkte Mengen. Aber nicht alle Anwält:innen sind unmoralisch, und nicht alle unmoralischen Menschen sind Anwält:in. Die Wiederholung eines Klischees unter einem Artikel, der die Klischeelastigkeit im Jurastudium behandelt, ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
zum Beitrag09.08.2022 , 17:35 Uhr
Slawisches Siedlungsgebiet? Ja, aber nicht ursprünglich. Wikipedia kennt mit Beginn der Eisenzeit erst die Jastorf-Kultur, ab 550 v. Chr. diverse Germanen, die ab dem 3. Jhdt. teilweise abwanderten. Slawische Besiedlung des weitgehend entvölkerten Gebiets ab Ende des 7 Jhdt. Und von Zwangschristianisierung waren auch andere Mitteleuropäer:innen betroffen.
zum Beitrag04.08.2022 , 14:42 Uhr
"selbst wenn es auch dort wie überall schwarze Schafe gibt" Das ist eine Einsicht, die der Polizei selbst fehlt bzw. die nicht zu den notwendigen Konsequenzen führt. Corpsgeist in der Polizei sowie eine Grundannahme vor Gericht, dass bei "Aussage gegen Aussage" den Beamten eher zu glauben ist.
zum Beitrag04.08.2022 , 14:29 Uhr
Das ist kein Carsharing, was die klagenden Firmen betreiben, sondern gewerbliche Kurzzeitvermietung. Ein Geschäftsmodell, das nur funktioniert, wenn öffentliches Straßenland zum Abstellen der Fahrzeuge genutzt werden kann.
zum Beitrag04.08.2022 , 14:24 Uhr
Hat ja keiner gesprengt. Notruf bei der Feuerwehr 3:24 (steht nicht in der taz, aber beim RBB). Mitten in der Nacht wird nicht gesprengt. Und wenn gesprengt wird, wird das angekündigt, weil dann - Überraschung - die Autobahn gesperrt wird. Der Platz ist ein Erbe der Alliierten.
zum Beitrag04.08.2022 , 14:22 Uhr
Aha, Sie wissen also schon die Brandursache? Der erste Notruf bei der Feuerwehr ist laut RBB um 3:24 eingegangen. Keine klassische Arbeitszeit für Kampfmittelentschärfung.
zum Beitrag02.08.2022 , 12:26 Uhr
"fühlende Lebewesen"? Und keiner hört die Todesschreibe der Erbsen.
zum Beitrag02.08.2022 , 12:14 Uhr
Es steht nirgendwo im Text, dass Frau Fester "nur noch ihren Emotionen folgt". Und das öffentliche Reden zu üben, ist nicht verwerflich, sondern professionell.
zum Beitrag02.08.2022 , 12:12 Uhr
Zum einen: Es gibt Themen, wo man sogar mit sich selbst nicht immer einer Meinung ist, wo man einerseits / andererseits gegeneinander abwägt. Ich finde, um im Beispiel zu bleiben, Argumente für und gegen die Aufrüstung der BW (und dann noch die Konstellation "im Prinzip ja, aber nicht auf dem Weg der GG-Änderung und nicht ohne Durchlüftung des Beschaffungsunwesens"). Und zum anderen: Wenn ich mich mit anderen Menschen zusammenschließe, um Dinge zu bewegen, wird es immer wieder vorkommen, dass ich mit diesen Menschen nicht in allen Punkten einig bin, so dass ich an der einen oder anderen Stelle abwägen muss, wie ich mich verhalte. Daraus nun einen Vorwurf zu stricken, ist schon etwas selbstgerecht.
zum Beitrag27.07.2022 , 11:01 Uhr
"ist jedem der sich mit dieser Zeit befasst hat" Ja, und diejenigen, die sich nicht aktiv mit der Zeit befasst haben, bekommen jedes Jahr aufs Neue die Schnellmerker vom 20. Juni und vielleicht noch die Weiße Rose unter die Nase gerieben. Georg Elser hingegen wird nicht so aktiv lobgepriesen. War ja auch "nur" ein Arbeiter...
zum Beitrag26.07.2022 , 15:57 Uhr
"Bei dem biologischen Begriff Geschlecht kann man der Biologie das letzte Wort geben." Dumm nur, dass auch in der Biologie keine endgültigen Urteile gefällt werden, sondern die Suche nach Antworten weitergeht: bit.ly/3cHr6Lx Auch in der vermeintlich klaren Biologie ist es alles nicht so binär-einfach, wie manche es gerne hätten.
zum Beitrag26.07.2022 , 15:32 Uhr
Jürgen Klopp hat laut den interessierten Medien einen "Privatjet" und legt die 750 km in 80 Minuten zurück. Der arme Mann braucht die Ruhe auf der Insel, steht in meiner Quelle auch geschrieben.
zum Beitrag25.07.2022 , 12:28 Uhr
Das ist keine "Nebelkerze" (was auch immer das sein soll). Der Artikel ist verlinkt, ja, aber so , dass man eher allgemeine Infos über Orban erwartet und nicht den Bericht über seine Rede. Also ein bisschen ungeschickt. Ich hatte zunächst den gleichen Gedanken wie Karlmann.
zum Beitrag25.07.2022 , 12:15 Uhr
"und der coole Elon ihn einfach ausgelacht hat" Das war bei einem Pressetermin, wo der Irre eine raumgreifende Handbewegung gemacht hat: "There's plenty of water!"
zum Beitrag21.07.2022 , 11:54 Uhr
Ach übrigens: Putins Gas durch Putins Uran ersetzen? Klick: bit.ly/3OoRZAP
zum Beitrag21.07.2022 , 11:48 Uhr
"Das nächste Hochwasser wird trotzdem kommen. " Die Frage ist nur: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Hochwasser kommt. Und wie gut sind wir darauf vorbereitet?
zum Beitrag21.07.2022 , 11:44 Uhr
"Warum bremst jetzt niemand eine ausufernde Luftfahrt- oder Autoindustrie aus, wo doch klar sein müsste, dass ihre Nutzung immer nur wenigen Privilegierten auf diesem Planeten vorbehalten wird." Weil die große Mehrheit der Europäer:innen in dieser Perspektive zu den Privilegierten gehört. Das geht um die Nutzung dieser Verkehrsmittel, aber bei der Autoindustrie auch um die volkswirtschaftliche Abhängigkeit.
zum Beitrag18.07.2022 , 18:06 Uhr
Für die Versorgung mit Papieren, für die Warnungen etc. kann man sie doch ruhig ehren. Wenn man nur denen eine Medaille umhängen wollte, die unter dem Druck der Verhältnisse, aus Angst um ihre Angehörigen oder auch um Angst um ihr eigenes Leben nie eingeknickt sind, dann bleiben wohl nicht viele übrig. Solch reine Helden sind wir Menschen eher selten.
zum Beitrag18.07.2022 , 12:53 Uhr
Kann mir einer mal erklären, warum deutschlandweiter Nahverkehr für 1 € / Tag eine sozial- und verkehrspolitisch gute Idee sein soll?
zum Beitrag15.07.2022 , 15:00 Uhr
"der Ball gibt nach, nicht der Schädel": Es ist davon auszugehen, dass ein durchaus relevanter Teil der kinetischen Energie des Balles auf den Schädel und damit den Schädelinhalt übertragen wird. Die grauen Zellen werden einmal kräftig durchgeschüttelt.
zum Beitrag15.07.2022 , 14:57 Uhr
"In Europa wird Fußball seit 200 Jahren ohne Kopfbedeckung gespielt": Argumente aus der Kategorie "das machen wir schon immer so" sind bekanntlich keine.
zum Beitrag14.07.2022 , 16:06 Uhr
"Bei näherer Betrachtung geht es in den USA bei den hier anstehenden Verhandlungen des Supreme Court lediglich um geringfügige technische Modifikationen" Nun ja. Es geht unter anderem um die Frage, ob Wahlergebnisse durch ein Gericht überprüft werden können. Finde ich nicht trivial.
zum Beitrag14.07.2022 , 16:04 Uhr
"Allerdings wundert es mich, dass die Bundesstaaten die Wahlgesetze für den Präsidenten erlassen. Ich hätte vermutet, da braucht es ein Bundesgesetz." Die US-Bundesstaaten haben ein deutlich höheres Maß an "Staatlichkeit", als es z.B. deutsche Bundesländer haben. Etwas platt gesagt: In DE gesteht der Bund den Ländern gewisse Kompetenzen zu, in den USA gestehen die Einzelstaaten der Bundesregierung gewisse Kompetenzen zu. Eine Regel wie die deutsche "Bundesrecht bricht Landesrecht" ist in den USA ganz undenkbar. Der Streit begann schon mit der Unabhängigkeitsbewegung in Nordamerika, und er wird nie aufhören. Angefeuert durch eine Verfassung, die hier einen windelweichen Kompromiss darstellt.
zum Beitrag06.07.2022 , 16:01 Uhr
Klares Jein. Der Luftwiderstand steigt im Quadrat mit der Geschwindigkeit. Tempo 320 statt 250 bedeutet Faktor 1,3 bei der Geschwindigkeit, aber Faktor 1,7 beim Luftwiderstand. Im übrigen kann man immer noch z.B. von Bordeaux nach Paris fliegen, nicht aber von Hamburg oder Nürnberg nach Berlin.
zum Beitrag06.07.2022 , 15:54 Uhr
Kapazität ausbauen würde z.B. bedeuten, Gleise zu verlegen (und in den letzten 25 Jahren ausgebaute Weichen wieder einzubauen). In DE werden alle naslang Autobahnen verbreitert, der Berliner Ring z.B. hat zwischen Dreieck Nuthetal und Dreieck Potsdam inzwischen vier Fahrspuren pro Richtung. Eine Erweiterung der Strecke Hamburg - Berlin wäre sicherlich hilfreich, aber davon höre ich nichts.
zum Beitrag06.07.2022 , 15:51 Uhr
Das "Sondervermögen" ist vor allem die Antwort auf die sog. Schuldenbremse. Ohne letztere wäre der Haushältertrick mit dem Sondervermögen nicht nötig gewesen.
zum Beitrag13.06.2022 , 17:46 Uhr
Rauchen ist keine Infektionskrankheit.
zum Beitrag07.06.2022 , 16:54 Uhr
Er geht mit Glyphosat ja nicht gegen die Wühlmäuse vor, sondern gegen das bodennahe Grünzeug, in dem die Mäuse sich vor Falke & Co. verstecken. Steht jedenfalls im Text.
zum Beitrag07.06.2022 , 13:46 Uhr
Hier in Berlin wird derzeit an der teuersten Autobahn des Landes (auf den km gerechnet) gewerkelt, und die Verlängerung ist für den aktuellen Bundesverkehrtminister gaaanz wichtig. Dafür ist Geld da. Wenn die Länder Berlin und Brandenburg sich hingegen im Jahre 32 nach der Wiedervereinigung endlich zu einer gemeinsamen Planung für den Ausbau des Schienenverkehrs aufraffen, wird der gleiche Minister ganz unauffällig.
zum Beitrag07.06.2022 , 13:40 Uhr
Laut bahn.de kostet die Gruppenversion des Schöner-Tag-Tickets für NRW € 47,50 und gilt für bis zu 5 Personen.
zum Beitrag17.05.2022 , 17:50 Uhr
Im Zweifelsfall gibt es ja beides: die spontane Beschaffungskriminalität und das organisierte "Transportergeschäft". Die Räder, die den jeweiligen Branchen zum Opfer fallen, dürften beim Weiterverkauf unterschiedliche Erlöse bringen.
zum Beitrag06.05.2022 , 13:04 Uhr
"Arbeiten im wohnortnahen Co-Working-Space würde zum Normalfall." Ach ja. Es soll ja noch Menschen geben, die nicht im Büro arbeiten.
zum Beitrag04.05.2022 , 17:43 Uhr
Als hätten wir mit Versuchen des Regime Change in der Vergangenheit keine hässlichen Erfahrungen gemacht. Aber ja, Libyen und der Irak sind durch westliche Einmischung zu Vorzeige-Demokratien geworden.
zum Beitrag04.05.2022 , 17:42 Uhr
Es geht nicht darum, die derzeitige Position ggü. dem russischen Überfall auf die Ukraine mit dem Verweis auf mindestens zweifelhafte Aggressionen von Seiten von NATO-Mitgliedern zu kritisieren. Es geht um den Hinweis, dass wir in Zukunft auch die Kraft haben sollten, NATO-Partner wie die USA oder die Türkei für die Missachtung staatlicher Souveranität entsprechend zu kritisieren. Wir vermelden, dass der Krieg in Russland nur "Spezialoperation" genannt werden darf. Kriegerische Akte von NATO-Partnern wurden und werden aber gerne "Luftschläge", "Antiterrorkampf" o.ä. genannt, und niemand regt sich auf.
zum Beitrag04.05.2022 , 17:35 Uhr
Ich teile weder den Optimismus, was die Erneuerbaren Energien angeht (von einem groß angelegten Programm zur Senkung des Energiebedarfs gar nicht zu reden), noch was die Nicht-Rückkehr zu einem unzuverlässigen Vertragspartner angeht. (Soweit ich das überblicke, hat die russische Seite bis zu dem Schwenk auf Rubelzahlung ihre Verträge im Prinzip erfüllt, oder gab es vor dem Krieg schon Grund zu Beschwerden?)
zum Beitrag02.05.2022 , 17:45 Uhr
Herr Korte hat sein Verhältnis zur CDU angegeben, weil er in der allerersten Interviewfrage danach gefragt wurde.
zum Beitrag21.04.2022 , 16:59 Uhr
Natürlich gehört der Fokus verschoben zugunsten der Fußgänger. Ich bin gelegentlich mit der Rollator "fahrenden" Schwiegermutter zu Fuß unterwegs. Man braucht schon Nerven aus Stahl an Fußgängerampeln, weil man mind. die Häfte der Strecke bei rot zurücklegt. Sie kann halt nicht mehr schneller. Und das gilt ähnlich für kleine Kinder.
zum Beitrag19.04.2022 , 11:55 Uhr
Ich möchte so nicht leben. Ich finde, städtische Umgebungen mit diversen Einkaufs-, Arbeits- und Kulturmöglichkeiten, die mit dem e-losen Fahrrad in vernünftiger Zeit erreichbar sind, haben schon ihren Charme. Aber wir müssen ja nicht alle das Gleiche machen ;-)
zum Beitrag24.03.2022 , 21:39 Uhr
"Nicht in der Lage" dürfte nur auf eine Minderheit der Kund:innen zutreffen. "Keine Lust" ist nach der (spärlichen und unrepräsentativen) Datenlage in meinem Umfeld die weit überwiegende Motivation.
zum Beitrag24.03.2022 , 21:33 Uhr
Die Wirksamkeit von Placebo geht so weit, dass sie sogar bei Probanden eintritt, denen das Placebo offen gegeben wird (z.B. hier: bit.ly/36uLNHz).
zum Beitrag24.03.2022 , 21:31 Uhr
Ein richtig gutes Arztgespräch kann ich auch bei meiner Hausärztin haben. Die mir dann ggf. ein allopathisches Medikament aufschreibt.
zum Beitrag24.03.2022 , 21:25 Uhr
"tabuisierende neopuritanische Hybris" bringt es auf den Punkt. Als alter weißer Mann (Selbstzuschreibung!) darf ich das sagen.
zum Beitrag22.03.2022 , 14:18 Uhr
Der Wasserstand des Großen Wannsees in Berlin ist so niedrig, wie ich es noch nie erlebt habe. Und das im März. Wie soll das dann im August aussehen?
zum Beitrag11.03.2022 , 16:10 Uhr
Bestellungen sind nur über die Smartphone-App möglich.
zum Beitrag10.03.2022 , 14:18 Uhr
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Ukraine sich derzeit gegen den Überfall der russischen Armee zur Wehr setzt und nicht, wie Lukaschenko behauptet, "unbeteiligt" ist.
zum Beitrag23.02.2022 , 09:41 Uhr
"Nachhaltiger geht eigentlich kaum. " Was ist an Holzheizung denn nachhaltig, solange mehr verbrannt wird als nachwächst? Und genau das ist in DE der Fall. Man trenne sich von dem Märchen "Durchforstungsholz", inzwischen landen auch sibirische und skandinavische Wälder im Shredder, um daraus dann Pellets für die ach so umweltbewussten Deutschen zu machen.
zum Beitrag21.02.2022 , 16:41 Uhr
„Ich kann in der Theorie der einen Seite etwas wegnehmen und es der anderen Seite geben. Man kann die Schere aber auch verringern, indem wir kleine Einkommen steuerlich entlasten und eine Vermögensbildung für mehr Menschen möglich machen.“ Oh oh. Ist das nicht ein bisschen naiv? So viel Steuern zahlen Menschen mit kleinen Einkommen gar nicht, dass eine weitere Senkung dieser Steuersätze zu einem nennenswerten Vermögensaufbau führt (da gibt es ja vorher noch unerfüllte Konsumwünsche). Dass eine steigende Flut alle Boote heben würde, hat zwar mal ein US-Präsident gesagt, aber leider leider hat die Wirtschaftswissenschaft dafür keine Belege finden können.
zum Beitrag21.02.2022 , 16:14 Uhr
Sagen wir mal so: Ich wundere mich auch über einige Beiträge in der Berliner Zeitung. Aber insgesamt lese ich sie gerne (Abonnent der Printausgabe), gerade weil manche Meinungsbeiträge sich wohltuend quer zu dem legen, was sonst so in der Medienlandschaft dominiert.
zum Beitrag21.02.2022 , 16:03 Uhr
Ich habe die Kolumnen von Herrn Martenstein eine Weile gelesen, irgendwann nicht mehr, weil sie mir zu blöd waren. Als "Debattenbeitrag" konnte ich sie schlicht nicht verstehen.
zum Beitrag10.02.2022 , 12:39 Uhr
Hat denn jemand den Herrn Lindinger nach seinem Exemplar des Vertrags gefragt? Ob Kauf-, Miet- oder Arbeitsvertrag: Bisher kenne ich es nur so, dass beide Parteien ein vollständig unterzeichnetes Exemplar bekommen.
zum Beitrag08.02.2022 , 17:26 Uhr
"Die unmissverständliche Aussage "es ist mir nicht unangenehm" enthält ohne jeden Zweifel als einzige Information, dass es der Person nicht unangenehm ist."
Wenn mir eine Frau, die ich anbaggere, sagt, dass sie mein Verhalten "nicht unangenehm" findet, dann verstehe ich das je nach Situation mal so oder anders. "Nicht angenehm" kann vieles heißen, von "wehe dir, wenn du aufhörst" bis zu "lass mich in Ruhe". Man muss halt ein Gespür haben für Zwischentöne. Es soll ja Menschen geben, die in schwierigen Situationen nicht die Kraft haben, wirklich das zu sagen, was sie fühlen. Oder überhaupt zu erkennen, was sie fühlen, zumal wenn sich Vertrauenspersonen (wie die erwähnte "Mentorin") auf die Seite des Anbaggerers schlagen, statt die junge Frau zu stützen.
zum Beitrag08.02.2022 , 16:42 Uhr
Ich versuche mir gerade, die Situation vorzustellen. Eine junge Frau, die nichts lieber möchte als am Theater zu arbeiten, bekommt die Chance für ein Praktikum an einer Broadway-Produktion und lernt dort obendrein einen bekannten Schauspieler kennen. Sie muss den gar nicht "geil" finden, es reicht ja zunächst ein eher berufliches Interesse an einem ja ziemlich guten Schauspieler. Die junge Frau, die ja nach eigener Aussage "unerfahren" war, wird auf übergriffige Weise (Oralsexwitze, Kopf in den Schoß legen) angemacht, und das "System" um sie herum befördert das noch ("Aber alle um sie herum ermutigen sie, auf die Avancen des Schauspielers einzugehen."). Sorry, aber: "Dieser Mann wird dann ständig mit Frauen konfrontiert die sich anbieten," ist eine Unterstellung. Hat diese junge Frau sich "angeboten" oder war sie einfach ein "Jagdobjekt", mit der Situation emotional überfordert und vom Umfeld im Stich gelassen?
zum Beitrag08.02.2022 , 16:34 Uhr
"Eine 23jährige Frau wird von einem älteren Mann, der ihr gegenüber keine Vorgesetztenposition o. ä. hat, heftig angeflirtet."
Nein, sie wurde nicht "angeflirtet". "Flirten" ist in meinem Sprachgebrauch ein im Grunde von Respekt geprägtes Kommunikationsverhalten. So wie es im Artikel geschildert ist, war das nicht respektvoll, sondern grenzüberschreitend.
zum Beitrag04.02.2022 , 13:06 Uhr
Ich bin fasziniert, welche Reflexe dieser Artikel auslöst. Da wird wild über die Aussage mit der Subventionierung von MIV gestritten. Hat denn eine:r der Kombattant:innen die Studie überhaupt gelesen, so dass sie mit etwas Substanz gelobt oder kritisiert werden kann?
zum Beitrag03.02.2022 , 10:51 Uhr
Herr Schnurer fragt sich also, warum so viele hochsensible Daten auf die PCs gelangen konnte, und stellt das als ein Problem dar. Er fragt sich aber nicht, was die c't-Redaktion geritten hat, eine ihr zugeschickte Festplatte anzuschauen und die dort gespeicherten personenbezogenen Daten auszulesen.
zum Beitrag03.02.2022 , 10:38 Uhr
Laut dem c't-Artikel gibt es einen Prozess, der besagt: 1. Festplatte ausbauen (und - erinnere mich nicht genau - an eine Fachfirma zur Vernichtung übergeben). 2. PC mit einem farbigen Aufkleber kennzeichnen. Der Prozess als solcher ist korrekt, der Mensch, der ihn umsetzt, hat einen Fehler gemacht. Bis auf das fehlende Vier-Augen-Prinzip ist der Prozess in Ordnung.
zum Beitrag03.02.2022 , 10:36 Uhr
Sowohl in der c't wie in der taz wird beklagt, dass die Stadt Lübeck die von dem Datenleck betroffenen noch nicht informiert hat. Dass die Stadt Lübeck dazu aber wissen müsste, wer die Betroffenen sind, und um das zu wissen, die Daten von der Festplatte benötigt, wird dabei höflich unterschlagen. Ich will nicht schönreden, dass hier offenbar beim Ausmustern alter PCs in einem Fall die Festplatte nicht, wie vorgesehen, ausgebaut wurde. Aber wieso hat der Käufer des PCs die Festplatten dann nicht der Datenschutzbehörde, sondern der Redaktion der c't übergeben? Einen Datenträger mit personenbezogenen Daten, den ich nicht haben dürfte, dann noch an Dritte weiterzugeben, ist auch nicht DSGVO-konform. Aber das gibt natürlich eine spannende Räuberpistole.
zum Beitrag01.02.2022 , 17:19 Uhr
Kommt drauf an. Ich habe in einem EU-Projekt mit Menschen aus acht Ländern zu tun. Aber tut mir leid, den Kollegen aus Madrid verstehe ich nicht, wenn er Englisch spricht. Und das liegt weder an der Grammatik noch am Wortschatz ;-)
zum Beitrag01.02.2022 , 17:14 Uhr
"Received pronunciation" spricht ja auch auf der Insel kaum jemand.
zum Beitrag01.02.2022 , 17:12 Uhr
Sie müssten erst einmal definieren, was Sie mit "perfekt" meinen. Fehlerfreie Grammatik, immer das inhaltlich und stilistisch richtige Wort gewählt, und dann noch akzentfrei? Oder doch einfach "nur" ausreichend für eine unfallfreie und flüssige Verständigung? Ist auch schon eine Leistung.
zum Beitrag01.02.2022 , 17:08 Uhr
Hallo Frau Erkurt, wenn Ihre Englischkenntnisse (wie umfassend oder begrenzt auch immer) im Berufsalltag bisher gereicht haben, ist doch alles gut. Lassen Sie sich nicht verrückt machen.
zum Beitrag01.02.2022 , 17:03 Uhr
Wenn man eine Sprache ausreichend beherrscht, sind Besprechungen ohne Rückgriff auf Übersetzer:in angenehmer. Und da dürfte in Brüssel Englisch als Arbeitssprache unangefochten sein. Ich gehe allerdings davon aus, dass Frau Baerbock bei ihrem Treffen mit Herrn Lawrow nicht Englisch, sondern Deutsch gesprochen hat.
zum Beitrag31.01.2022 , 11:15 Uhr
@syltfreund Der Autor ist Jg. 1963 (steht auf den Webseiten der taz), die Kreisreform war 1970. Passt schon. Ich kann mich auch erinnern, wie im Laufe meiner Kindheit / Jugend die NF-Autos ("Nordferkel") auch in meiner Heimatstadt mehr wurden. Auf der Insel angemeldete Autos wurden nämlich billiger über den Damm befördert ;-)
zum Beitrag30.01.2022 , 21:03 Uhr
@RUEDIGER Es sind ja nicht nur die unversteuerten Trinkgelder. In der Gastronomie läuft sehr viel Bargeld um. Sagt ein mir bekannter Mensch aus der Branche Ladenbau / Innenausstattung, der Aufträge aus der Gastronomie nur bekommt, wenn er bereit ist, ohne Rechnung zu arbeiten.
Und der Eindruck, dass immer mehr auswärts gegessen wird, den hatte ich auch. Aber der Markt ist extrem preissensitiv. Viele Gäste würden sich empören, wenn die Preise auf einmal inkl. Mindestlohn kalkuliert würden.
zum Beitrag26.01.2022 , 19:01 Uhr
Kann jemand erklären, warum ausgerechnet diese 900-Seiten-Wälzer wie rasend gekauft werden? Ich habe "Ein wenig Leben" nach etwa der Hälfte zur Seite gelegt, nachdem ich das erste Drittel noch einigermaßen fasziniert gelesen habe. Aber die Neugierde auf die "Auflösung" ist dann einer intellektuellen und emotionalen Erschöpfung gewichen.
zum Beitrag14.10.2021 , 16:52 Uhr
Im Geschichtsunterricht an meiner Flensburger Schule war das durchaus ein Thema.
zum Beitrag01.10.2021 , 14:25 Uhr
Es sind Menschen an der Ausübung ihres Wahlrechts gehindert worden, weil Wahlzettel fehlten oder sie ihr Kreuz auf einem falschen Zettel gemacht haben, weshalb ihre Stimmen als ungültig gezählt wurden. Nach meinem Empfinden müsste die Wahl wiederholt werden. Auch wenn ich darauf überhaupt keine Lust habe.
zum Beitrag01.10.2021 , 14:21 Uhr
Ich weiß nicht, wieso immer auf dem Marathon herumgehackt wird. Abgesehen davon, dass der Marathontermin deutlich vor dem Wahltermin feststand (man bei Festlegung des Wahltermins dies also hätte wissen können), hätte der Marathon bei einer vernünftigen Organisation der Wahl nicht gestört. Gestört hat er natürlich, wenn Boten mit frischen Wahlzetteln versucht haben, mit dem Auto die Laufstrecke zu queren. Aber das wurde ja nur nötig, weil in den Wahllokalen falsche bzw. zu wenige Wahlzettel bereitgehalten wurden. Ich bin so ein klitzekleines bisschen sprachlos. Obwohl ich seit fast 15 Jahren in Berlin lebe.
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