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11.11.2024 , 13:33 Uhr
Dass es 2024 immernoch Personen gibt die allen ernstes Hufeisen werfen. Gehört aber am Ende wohl doch zum Zeitgeist. Danke für die Verharmlosung von rechten Gefahren
zum Beitrag01.10.2024 , 16:34 Uhr
Sozialkompetenz und Klassenbewusstsein: 6, setzen.
zum Beitrag23.08.2024 , 11:20 Uhr
‚Wir werden sie jagen‘ kann man schon als wichtiges programmatisches Ziel der AfD einordnen.
zum Beitrag04.08.2024 , 19:46 Uhr
Und anscheinend bleibt die Mitte oder die liberale Linke weithin blind für die durch die USA unterstützte, dauerhafte Putschbestrebung gegen sozialistische Regierungen in Lateinamerika.
zum Beitrag15.06.2024 , 07:44 Uhr
Ich hoffe das war ironisch. 2024 im Internet wahrscheinlich aber nicht. Ganz niederschwellig und aktuell: Flut kommt, Haus weg, Lebensgefahr. Wohin zum überleben? Es gibt Häuser weiter oben am Berg -> Tür auf machen, Leuten helfen = unvernünftig?
‘Aber Haus dann voll’ - Nee gibt einen großen Westflügel mit vielen goldenen leerstehenden Zimmern die von wenigen einzelnen blockiert werden. Wir gehen denen nur nicht an den A, weil sie uns gnädiger Weise ein dunkles Kämmerchen übrig lassen und die Macht hätten uns da auch rauszuschmeißen. Stattdessen lieber andere ertrinken lassen.
‘Nicht unsere Schuld/Problem’ Doch schon: Wasser steigt, dein Kämmerchen ist im Keller. Der Westflügel ist einer der Hauptgründe für die Flut.
‘Sollen andere Häuser auch helfen’ Machen sie, haben aber ähnliche Architektur und unser Westflügel ist schon übertrieben groß…
‘Hab Angst, kenn die von unten nicht’ ist normal, aber helfen verbindet. Gemeinsame Feinde und Ziele auch. Westflügel übernehmen, zusammen arbeiten, schönes Leben für alle - dann muss man auch keine Angst haben sich auf die Füße zu treten.
zum Beitrag15.06.2024 , 07:05 Uhr
Stimmt es sind sicher die Linken mit ihren Positionen und ihren Warnungen die die Nazis formen und die AfD groß machen - lol Da gehen Sie fleißig einer Mär auf den Leim der das politische Gesamtbild nach rechts verschiebt. Es ist doch mit dem rechts sein, wie mit Schokolade: ein wenig ist durchaus haltbar und in Ordnung, wenn klar ist wann zu viel ist. Seit Jahren wird aber daran gearbeitet die Grenze des zu vielen nach oben zu schieben - denn rechte Streben nach Machtübernahme und Schokolade will gegessen werden. Nun überlass einer Horde Kindern täglich mehr und mehr Schokolade und es werden sich unkontrolliert ihre negativen Effekte deutlich bemerkbar machen - bis alle schon im braunen süchtigen Zuckerwahn sind und 1 KG Schokii zum Frühstück ‘Deutschland aber normal sind’. Und Sie kommen um die Ecke und sagen den Kids: hey ich versteh dass ihr an Zuckerkrankheiten sterben wollt, weil die Ärztinnen und andere zu eindringlich davor gewarnt haben. Ihr hattet quasi keine andere Wahl! Lass uns unsere Zeit damit verschwenden im Internet den Ärztinnen die Schuld zu geben, ihr armen missverstandenen Häschen 🐰 ich packs nimma xD
zum Beitrag13.04.2024 , 13:35 Uhr
Laut IPCC Bericht ist ja der Verkehrssektor nichtmal das Hauptproblem. Am meisten können wir Einzelindividuen im Bereich Ernährung und Energiebezug einsparen. Heißt kurz und knapp: Grünen Strom beziehen und pflanzlich Ernähren. Stützend für den Verkehrssektor wärs auch: 14 Mrd Euro die jährlich in die Subventionen von tierischer Landwirtschaft fließen könnten sofort eingespart werden. Für einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr benötigt es aktuell etwas über 13 Mrd im Jahr. Und den Tieren tuts auch besser.
zum Beitrag26.03.2024 , 06:10 Uhr
„Wenn die Personen, die das Gendern ablehnen, als "Rechts" deklariert werden…“
Wo geschehen?
zum Beitrag20.02.2024 , 20:52 Uhr
Ihr Kommentar ist der beste Beweis dafür, dass Böhmermann wohl ein wirkungsvoller Humorist ist - lul
zum Beitrag12.01.2024 , 08:10 Uhr
Ja nee dann lieber in Ruhe und im geheimen ihre Pläne aushecken lassen. Bloß nichts ansprechen weil wir Angst vor der Dummheit der Maße haben? Wer sich ansatzweise mit dem Umtrieben von AfD und IB auseinandersetzt hat die angesprochenen Begriffe eh schon seit längerem Vernehmen können - egal ob als antifaschist:in oder Sympathisant:in. Wenn die privilegierte Mitte jetzt über diese Begriffe redet und diese als ernsthafte Lösung debattiert, dann v.a weil SPD und CDU im Kern in genau die selbe Kerbe schlagen nur mit anderen Begriffen, statt sich klar zu positionieren. Es ist nichts Neues und es wird so bleiben, Steigbügelhalter waren seit jeher die Konserven und die Sozialdemokraten.
zum Beitrag18.12.2023 , 08:00 Uhr
Kindergeburtstag. Trubel, Stress, viel los. Es sind schwierige Zeiten, aber alle bringen was zum Buffet mit. Insgesamt wird nett gespielt außer kleinen klassischen Streitigkeiten. Dann kommt ein Kind. Es hat sein Bobbiecar mit. Es fährt umher, sieht wie die Kinder eine Bausteinburg bauen. Es will auch eine bauen, eine größere als die anderen, aber es lässt niemanden sonst mitspielen. Die Steine sind alle, die Burg nicht fertig. Es fährt mit seinem Bobbiecar in die Burg der anderen Kinder um sich die restlichen Bausteine zu holen. Der Protest der anderen ist egal, es hat was es will. Die Burg wird langweilig, bleibt unbenutzt stehen. Es fährt mit dem Bobbiecar zum Buffettisch und fängt an alles auf zu essen, greift in die Torte, beißt in jedes Stück Frikadelle rein. Es bleibt kaum etwas übrig für die anderen. Es findet die spärliche Süßigkeitenbox der jüngsten und isst alles auf. Die Proteste der Kinder ignoriert es, Hinweise der Erwachsenen sind ihm egal. Dann fährt es über die Spielsachen der anderen, die kaputt gehen, nimmt sich Spielsachen die dem Kind gefallen und steckt sie ein. Als Nächstes fährt es den Buffettisch um, die Geburtstagskerzen setzen die Tischdecke in Brand. Insgesamt wird es trubelig und panischer. Es nutzt die Panik und packt so viel essen ein wie es geht. Es will alles haben, deshalb fährt es mit dem Bobbiecar los und zieht an der brennenden Tischdecke. Das setzt die Vorhänge in Brand und das Haus ist in einer bedrohlichen Lage.
Wann? Wann hätten Sie das Recht des Kindes auf sein Spielzeug eingeschränkt und ihm das Bobbiecar weggenommen? Wann hätten Sie das Kind abholen lassen, also ausgeschlossen? Was hätten sie getan wenn es in Gesprächsversuchen partout nicht hört? Ab wann ist es Ihre Verantwortung einzugreifen, auch wenn das Kind eine Zurechtweisung oder Abnahme des Bobbiecars als bedrohlich für seine gewohnten Umstände empfunden hätte? Wann?
zum Beitrag18.12.2023 , 07:24 Uhr
Ja was denn nun? Also doch nicht so bedrohlich die Aktion? Oder doch gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Ich wünsche mir mal eine klare Linie hier unter den SUV-Verstehenden.
zum Beitrag18.12.2023 , 07:22 Uhr
So ein T3/T4 oder die alten Mercedes Wannen sparen immerhin mal mehrere Monate im Jahr die Bewohnkosten und Emissionen einer bewohnten Wohnung. Und es geht hier nicht um die SUV per se, da sie in ihrer sinnlos übertriebenen Größe und Ausfertigung nur eine äquivalente Ausscheidung eines materiell maßlosen und sozial egoistischen Lebensstils darstellen. Es geht um die Reichen, wie im Text erwähnt wird und ja es geht irgendwie auch darum, dass diese Personen sich in ihrer goldenen Unantastbarkeit bedroht fühlen.
zum Beitrag18.12.2023 , 07:11 Uhr
Herr Fissner, Sie haben mal wieder geliefert. Ausführlich scharf analysiert, konsequent argumentiert, Lösungsvorschlag ausgefertigt! Eins rauf mit Mappe.
zum Beitrag18.12.2023 , 07:08 Uhr
Ich frage mich was hier alle wollen? Krawall-Otto, wegen Linsen? Gott muss Sie das Leben mit Langeweile zuschießen. Was wäre er denn, wenn er die Sterne abgerissen hätte? Ein Terrorist?
zum Beitrag18.12.2023 , 07:05 Uhr
Gut kombiniert. Und jetzt noch einen Schritt weiter denken: Woher bzw. welchen Hintergrund könnte ein möglicher Hass auf Reiche haben? Ich hoffe Sie sind gescheit genug nicht zur Neiddebatte zu greifen.
zum Beitrag18.12.2023 , 06:59 Uhr
Was war denn, mit Verlaub Herr Kindervater, ihr letzter Versuch die Großverdienenden auf deren egoistische Verhaltensweisen hinzuweisen. In deren goldenen Käfigen und Bubbles sind die Karren oftmals das einzige Kommunikationsmedium um diese Personen in ihrer Wohlstandsisolation anzugehen. Und ja es geht ums angehen, denn in deren Parallelgesellschaft besteht hauptsächlich eine arrogante herablassende Ignoranz gegenüber notwendigen Einsichtsvermögen und eine herabwürdigende Haltung gegenüber Menschen die aufgrund deren Verhaltens in Not geraten. Und Ihr einziger Argumentationsstrang ist dass es infantil ist? Das lass ich Ihnen nur durchgehen, wenn sie starrt der Platten Reifen, die ganzen Karren mal wieder brennen sehen wollen.
zum Beitrag14.12.2023 , 01:06 Uhr
Am Ende geht es den Beamt:innen nicht um die juristische Verwertbarkeit spezieller Fotos für einzelne Straftatbestände, sondern darum so viel wie möglich Einblick und Fotos, Gesichter und kleinere Aktionen abzugreifen. Da reicht dann schon die innere Verwertbarkeit der Fotos für das Breitbandspektrum der Repression. Frohen 13.12. allen hier.
zum Beitrag03.11.2023 , 09:13 Uhr
Das stimmt das ist schon eine besonders konsequente Form von Rassismus die ja aber aus der salonfähigkeit des Alltagsrassismus erwächst. Anyway der:die Kolleg:in oben hat ja aber nicht den Begriff des Alltagsrassismus hinterfragt sondern ja komplett ein rassistisches Motiv verwerfen wollen, deshalb die Ausführung.
zum Beitrag02.11.2023 , 20:16 Uhr
Nunja den Zusammenhang zu Rassismus nicht sehen zu wollen, braucht schon viel Anstrengung. Nicht nur in einer Hangrysituation entscheidet sich nicht nur in Brandenburg tendenziell dann wohl doch Hautfarbe und gelesene Landsmannschaft darüber, ob man nur beschimpft wird weil die Pommes fehlen oder ob man vollen Körpereinsatz gezeigt bekommt um hier mal seinem Ärger Luft zu machen
zum Beitrag19.08.2023 , 18:21 Uhr
Herr Sauer, leben Sie doch erstmal 15 Monate lang mit 300 - 500 € im Monat in Berlin und verzichten auf all Ihre Privilegien ohne in dieser Zeit zu dealen. Dann können Sie den Schnabel aufmachen.
zum Beitrag13.08.2023 , 21:42 Uhr
Hierzu sei betont dass Bio-Fleisch auch bei den 4qm keine Lösung ohne extreme Reduktion im Konsum darstellen kann. Wir haben schlicht nicht ausreichend Flächen für eine Umstellung auf Bio-Fleisch bei gleichbleibenden Konsum. Was hingegen Flächen einspart ist der Tierprodulteverzicht: 77% der Agrarfläche geht für die Tieridustrie drauf, obwohl diese nur ganze 34% der gesamten Proteinmasse akquiriert. Die ebenfalls leckere und Flächenschonende Variante ist am Ende vegan. Ich betone es immer wieder der IPCC Bericht mahnt Energiegewinnung und Nahrungsmittel als die größten Treibhaus-Probleme, nicht unbedingt den verkehrssektor. Also nicht für die Sau sondern für den eigenen Pöter sollten die Tiere einfach in Ruhe gelassen werden. Und mit der Umstellung kann man morgen beginnen.
zum Beitrag28.07.2023 , 16:16 Uhr
Finde ich in Anbetracht der klimatischen Lage als very good news
zum Beitrag22.07.2023 , 08:49 Uhr
Meck-Vorp - vermisse Anteile daran wahrlich nicht.
Aber eine andere ernstgemeinte Frage: ist versuchte Körperverletzung hier der ausreichende Anklagepunkt? Befinden wir uns nicht irgendwie schon im Bereich des versuchten Mordes? Ein Auto, vor allem LKW kann so angewendet zu einer tödlichen Waffe werden, das muss jedem klar sein, auch einer Alphamale-Hohlbirne wie dem Trucker. Oder wie ist da die juristische Sachlage?
zum Beitrag19.07.2023 , 08:54 Uhr
Weil’s dann doch - wie hätt‘s anders sein In den vorderen Kommentaren geht allein Stets um ‚ob und wie und überhaupt‘ Kontrollzwang nicht auch weiblich angehaucht Hier von mir ein matriarchaler Funken: Das Machtgefälle dieser Welt bevorteilt immernoch Halunken Heißt: es macht einen gar großen Unterschied Ob Kontrollzwang kommet von Mensch mit Glied Denn diese eben stets erhielten Ihre Macht hauptsächlich durch die vielen Manipulationen und Kontrollmaßnahmen als perfekte patriarchale Rahmen Wer also Unterdrückung wirklich verstehet Der von folgendem Quark auf Abstand gehet: Das plustern gegen die ‚Ungerechtigkeit‘ Dass Männer seien weit und breit Die einzigen die Böses streben Und Frauen auch nicht reinlich leben Deshalb sei des Mannes Taten Nur zu verurteilen wenn Frau diese nicht gleichfalls wagten
- Nun haltet ein und vor allem mal den Rand Schaltet ein euren Verstand: Es ist und bleibt ein großes Phänomen Männlicher Umgang mit männlicher Macht als Problem Wenn Frauen sich gegen diese wehren Männer verlässlich gleich die Finger kehren Somit bewusst den Kurs des Problems verlieren Denn sonst müssten sie ja an sich reflektieren Ihre eigenen Taten und Muster und Gott bewahre Diese noch für Ihre verbleibenden Jahre Opfern und beseitigen - zu etwas gutem Nein das kann man Prinzen nicht zumuten
Zu guter letzt sei noch erwähnt Ja auch Frau sich nach Kontrolle sehnt Für mich jedenfalls verständlich Wenn über Jahrhunderte unveränderlich Über Sexualität und Körper Fremdbestimmt Die Frau nun radikal die Kontrolle übernimmt
Und Herrschaften, man darf ja nicht vergessen In den letzten saecula lernten sie ja von den ‚besten‘
zum Beitrag19.07.2023 , 07:38 Uhr
Vielleicht liegt die von Ihnen kritisierte Flut an Kolumnen ja auch an der Flut männlicher Problematiken? Eine klassische Wasserflut lässt sich auch nur mit einer Flut Sandsäcke eindämmen.
zum Beitrag17.07.2023 , 23:28 Uhr
Herr Sander, danke für den neo-lib-gate-keeping-crashkurs.
Kurz und knapp: ja Rechnungen zeigen, dass trotz der braven deutschen Verhaltensweisen (spannende Zahlen, wo hamsn die her) auf den BAB ein Tempolimit viel co2 einspart.
Und nein, Technologieoffen reicht zeitlich nicht aus.
Wo ich ein Auge zudrücke ist beim hochhalten des Verkehrssektors als Hauptproblem: laut IPPC Bericht sind die schwierigsten Bereiche a) Ernährung/Landwirtschaft und b) Energiequellen.
Ja ich will gerade lieber an eure Milch und euren Käse als an eure verbrenner. Und ja holt euch grünen Strom ohne dass ihr ein E-, Wasserstoff, oder sonst irgendwelche Spinnereien als Heilsbringer huldigt, die sich eh nur die reiche Klasse leisten kann. Und nein vegane Ernährung ist nicht teurer als jene mit tierischen Anteilen.
Zurück zur Herr Sanders gelber Faninitaitve: Würde Volkers wertgeschätzter Kollege Christian sich aussprechen die Subventionen der Tierhaltung aufzukündigen, so wie er es sich im sozialen Bereich erträumt, so könnte der liebe Volki den Nahverkehr sogar komplett kostenlos gestalten. Ohne lachhaftem 49€ Ticket auf maroden Schienen. Kreis nachvollziehbar geschlossen? GuNa
zum Beitrag22.06.2023 , 08:29 Uhr
Da lebt ein inneres Kind die verpasste Rebellionsphase aus, die dem Jurastudium zum Opfer fiel. Zum Agent Provocateur war man leider auch minderwertig "überqualifiziert" ... Einmal (oder mehrere Male) Vermummter spielen ehe es am Schreibtisch wieder Entscheidungen zu fällen gibt... wie schön. Ist das eigentlich schon Demotourismus?
Und was zur Hölle soll dieser SA vor Ort gemacht haben. Gezählt wie viele Steine fliegen? Demopersonen gefragt haben, wer angefangen hat? Büsche auf ihre Sanitäreigenschaften untersucht haben? Egal was er da getan hat, er hat dabei die anwesenden Kinder und Jugendlichen geflissentlich ignoriert. Ja schade, Schwund ist immer.
PS. Vermummung ist immer Selbstschutz, auch für Demoteilnehmende. Neben Staatsanwalt, Zivis und Agent Provocateur, bietet Sachsen nämlich auch eine Reihe strammer Faschisten, die ebenfalls auf linken Demos umherwandern, Fotos machen und dokumentieren, wer da so da ist am Tag X. Schutz gilt halt nicht nur für den privilegierten Staatsanwaltschaftspöter.
zum Beitrag12.06.2023 , 08:20 Uhr
‚…oder den Weg dazu bereiten‘ -> Polizei
Belege und Beweise habe ich genauso wenige wie die Gerichte für eine Verleumdung durch Lynn. Dennoch ist Repression ja ein fortwährender Prozess, in welchem Menschen abgeschreckt werden sollen, ihr Handeln (Aktivismus) fortzusetzen. Und Einträge, die das praktizieren des gelernten Berufs einschränken sind ein wirksames Abschreckungsmittel. Wenn innerhalb der Behörden, Polizei in Zusammenarbeit mit Richter:innen dieser Zusammenhang noch niemandem in den Sinn gekommen ist, dann traue ich ihnen tatsächlich wohl zu viel zu.
zum Beitrag10.06.2023 , 23:00 Uhr
Es ist beinahe ein offenes Geheimnis, dass Polizei und Gerichte bewusst linke Aktivist:innen zu Eintragsfähigen Strafen verurteilen oder den Weg dazu bereiten - eine weitere Schicht der Repression, da Ihnen klar ist, dass die meisten Linken, in sozialen Bereichen tätig sind und somit mit einem Eintrag extreme Schwierigkeiten haben zu praktizieren.
zum Beitrag24.04.2023 , 00:28 Uhr
Sie sind und bleiben der Held der Mitte! Ich persönlich kann besser schlafen wenn ich weiß dass Sie leidenschaftlich Herr Lindners größten Albtraum bekämpfen: ein zu linkes Deutschland. Aber Was mir mit Verlaub stets in Ihren Aussagen fehlt ist die Antwort auf folgende Frage: ‚Welchen Punkt wollen Sie machen?‘
zum Beitrag24.04.2023 , 00:22 Uhr
Als deutscher Mann mit Ehrenwort im Namen, hatten Sie sicher ausreichend Privilegien nicht in den Genuss polizeilicher Diffamierungen zu kommen. Daher ist Ihre Erfahrung mit dem unbescholtenen Beamt:innen auch eher subjektiv und setzt hier nicht wirklich einen Punkt.
zum Beitrag07.03.2023 , 16:25 Uhr
Ich höre sie schon rufen, die Leute die die Wissenschaft geleugnet haben und sich jetzt auf neue wissenschaftliche Studien stützen, weil sie Ihre ‚Wacht auf, sie verbrennen eure Grundrechte vollkommen nutzlos!‘ Rufe bestätigen. Und dennoch ist’s wie in jeder unbekannten Situation: ich lasse mich lieber impfen und trage lieber Maske, auch wenn’s hinterher nichts bis gar nichts gebracht hat. Denn just in dem Moment der Situation hätte es eben doch etwas bringen können und zwar entscheidend.
zum Beitrag25.02.2023 , 22:33 Uhr
Wenn RWE Rhododendren wegschnipseln kann, dann können sie auch ordentliche Haufen in anderen Gärten hinterlassen- just saying ;)
zum Beitrag30.01.2023 , 22:13 Uhr
Leider poltern hier einige tau-Leser:innen mit kuriosem Vergleichsmaterial um sich. Die sind bestimmt nicht unbedingt rechts, haben sich Instant anstecken lassen von der aufregeritis der rechten Ecke.
zum Beitrag30.01.2023 , 22:10 Uhr
Ja genau das ist absolut das gleiche - eine Moderatorin die, nach Ihrer heteronormativen Darstellung mit einem Kohle-Boss kuschelt, welcher hauptsächlich Profitorientiert ist, ist das gleiche wie ein Moderator der mit einer Person kuschelt, die einen für Menschen bewohnbaren Planeten erhalten möchte. Hut ab, guter Vergleich!
zum Beitrag28.01.2023 , 10:52 Uhr
Dann hoffe inständig, dass Sie bereits vegan leben, wenn Sie leben was Sie predigen. #IPCC-Bericht
Zum anderen Teil hin, haben entscheidende Positionen eben entscheidenden Einfluss. Als Wirtschaftsminister ist der Einfluss deutlich höher als mein veganes Schnitzel. Wird das nicht in passender Weise genutzt sollte man rumjammern, schreien, nerven bissle entscheidenden Menschen etwas ändern. Dass dies die Konzernmanagements sind wissen wir alle, aber die sind halt noch am meisten abhängig von der Beeinflussung der Politiker:innen. Daher bleibt einem Wirtschaftsminister immernoch eine große, sehr große Handhabe.
zum Beitrag24.01.2023 , 22:48 Uhr
Ach weil Sie’s nochmal erwähnten so haben doch alle parlamentarisch agierenden Parteien ein großes unverkennbares Merkmal gemein: das Handeln darf unter keinen Umständen etwas mit dem Namen der Partei zu tun haben. Alle Handlungen in den letzen Wochen, Monaten und Jahren haben dies ja weitgehend unterstrichen. Es ist eine wahre Freude aus der Buchstabensuppe der Parteien die zerkochten Nudeln zu sortieren. Einzig die AFD kommt wohl am nächsten ran, sehen sie sich doch als Alternative zu Deutschland … ohne Maß aber definitiv mit Maaßen. BTW Als Nazi würde auch nicht aus der cdu austreten sondern dort weiter so viel schaden wie möglich anrichten, als ob Ha-Ge freiwillig geht xD
zum Beitrag16.12.2022 , 09:32 Uhr
Täglich nicht Herr Fissner, da liegen Sie richtig. Aber um excellent Krümel zu kackern, sollten Sie in Ihre, nennen wir es mühsam ‘kritische Nachfrage’ die Überlegung stecken, dass es damals wohl nicht täglich war, sondern TAGElang. Also wenn Sie nicht wie üblich einfach nur herum poltern wollen, erklären Sie doch mal ausführlich, welchen Punkt Sie hier machen wollen. Man dankt.
zum Beitrag27.11.2022 , 21:33 Uhr
Herr Hamm, es schwant mir Sie und ihr Kamm werden wohl untätig warten bis das schlimmste eintrifft. Denn bricht einmal der Damm erst dann stehen Sie stramm, die Frage ist nur auf welcher Seite. Naja und bis dahin kann Mensch und Hahn ja einfach dabei bleiben nichts zu tun und in allem eine Ausgewogenheit an Fehlerchen und Selbstgerechtigkeit zu lesen um eben nicht Stellung zu beziehen sondern vor sich hin zu leben bis die eigenen Privilegien endlich die Gosse runtergespült werden.
zum Beitrag10.11.2022 , 18:35 Uhr
Die letzte Generation arbeitet stets mit der Polizei zusammen, warnt vor und ist im Kontakt und sorgt für die Möglichkeit einer Rettungsgasse. Wenn die Menschen im Stau keine bilden dann liegt es wohl nicht an denen die die Möglichkeit der Rettungsgasse ermöglicht haben. Unnötige Blockade des Verkehrs? Fragen wir doch mal alle die da im Stau standen ob es so nötig war mit der Karre dort herum zu fahren und den Verkehr mit ihrer Anwesenheit zu blockieren
zum Beitrag10.11.2022 , 18:32 Uhr
Ja genau wie alle Menschen die in ihrer Blechkarre sitzen und keine Rettungsgassen bilden, diese nehmen für ihr ‚Recht auf Freiheit‘ den Tod von Hunderten Menschen täglich billigend in Kauf.
zum Beitrag01.11.2022 , 21:39 Uhr
www.bild…. Moment ich bin ja bei der Taz 🤔
zum Beitrag26.09.2022 , 10:35 Uhr
Ich bin mir sicher, dass diese Frauen* gerne auch über Kinder reden, über Strompreise, über Eisenbahnen. Aber wenn Sie ständig von einer Personengruppe mit viel Einfluss zu Boden geschubst werden weil Sie nunmal einen komischen Hut haben, reden Sie auch mit ihren Hutclub als erstes über diese Situationen und den komplexen Kampf dagegen als übers Wetter. Nur mit dem entscheidenden Unterschied dass sie sich den Hut absetzen können…
zum Beitrag26.09.2022 , 10:30 Uhr
Ich mag ja Metaphern aber die hier steigt mir zu Kopf. Prosecco? Ernsthaft? Nun gut zum Inhalt: Ihnen fehlt der Inhalt? Lesen Sie feministische Texte. Die Titelansage habe ich als Folgendes Verstanden: Wenn der Kampf gegen das Patriarchat gelingt - wie schön wäre es denn sich dann nicht andauernd damit beschäftigen zu müssen. Und es wirft die wichtige Frage auf, wie viel Anteil des Kampfes müssen denn die Frauen übernehmen? Oder können nicht auch mal die Kerle kämpfen? Und ich denke wenn man keine Ahnung wie es ist als Frau im Patriarchat zu leben, wie viel Raum das im Leben einnimmt dann sollte man einfach mal nichts sagen, zu hören, sich auseinandersetzen und versuchen zu verstehen statt hier so einen dürftigen Kommentar los zu werden…
zum Beitrag26.09.2022 , 10:23 Uhr
Interessiert hier grundsätzlich niemanden - aber schön dass sie das Privileg haben sich in Ihren Augen unangenehmen Themen zu entziehen - marginalisierte Gruppen und strukturellen Machtgefällen können das eben nicht.
zum Beitrag26.09.2022 , 10:18 Uhr
Oha. Ihr und Wir-Sprech gepaart mit suggestiv Fragen und unreflektierten Lösungsvorschlägen an einem Spiegel aus abgestumpften Selbstbestätigungsanalysen? Bitte lesen Sie erstmal ein paar Texte über Mansplaining, Privilegien im Allgemeinen sowie männlicher Fragilität, dann reden Sie mit Frauen* über ihre Erfahrungen und hören bitte nur zu. Dann lassen Sie das wirken, kommen Sie zurück und denken nach ob Sie diesen Kommentar nochmals so unbedarft rausfeuern würden. Aiai…
zum Beitrag26.09.2022 , 10:12 Uhr
Sie sind ja auch in der privilegierten Situation in der ganzen Nummer - Gott sei Dank bedienen Sie sich keiner maskulinistischen Netzwerke. Und dieser eins zu eins Vergleich ist schon allein dahingehend fraglich, da in einem strukturellen Patriarchat ein klares Ungleichgewicht im Machtgefälle vorherrscht. Deswegen wäre es wünschenswert Sie suchen sich einen kritischen Männlichkeitszirkel der die Schwierigkeiten die das Patriarchat auf ebenfalls Männer ausstrahlt, reflektiert und bearbeitet und nehmen somit diese Aufgabe von Schultern der Frauen*
zum Beitrag26.09.2022 , 10:05 Uhr
Das fehlende Tun welches Sie hier beklagen liegt ja wohl hauptsächlich an A) der fehlenden Bereitschaft der männlichen Mitmenschen zu reflektieren und zu handeln und B) an dem dich strukturell recht eingeschränkten Handlungsspielraum von Frauen. Dass Männer nicht einbezogen werden in solchen Diskursen liegt ebenfalls wiederum an A) der breitflächigen fehlenden Bereitschaft und fragiler Abwehrreflexe wenn sie sich wie hier mit einer solchen Thematik konfrontiert sehen.
zum Beitrag26.09.2022 , 08:54 Uhr
Nunja Tiere beschleunigen ja die Umwandlung der Gase in hohem Maße und am Ende geht es gar nicht mal um deren Gase, sondern um gerodeten Regenwald für deren Futter, Agrarflächen für Schlachtung, Haltung und Verarbeitung der Milchprodukte zuzüglich der Transportwege bis aus den 10 Kilo Sojabohnen das geliebte Kilo Steak geworden ist. Ich benötige keine Kaktusfrucht aus Neuseeland - Tiere benötigen um billig verkauft zu werden billiges Zeug zum fressen von ungefähr soweit weg wie NZ. Ich denke wenn diese Flugzeuge stehen bleiben, lass ich auch meinen Jet stehen… ist och klar
Ich danke gnädigst, dass Sie mir meine Vergabe Ernährung nicht ausreden wollen - ich hingegen möchte Ihnen eindringlich den Konsum tierischer Produkte ausreden. Wenn nicht für Sie oder die Tiere, dann fürs Klima. War noch nie so einfach wie heute und das sage ich als mit Bratwurst aufgewachsener Thüringer ;)
zum Beitrag26.09.2022 , 08:04 Uhr
Ich denke zu verstehen aus welchen Punkt die Hervorhebung der Geschlechter der Kommentator:innen kommt. Ja das ist fraglich, da auch hier wieder Cis-Männliche Menschen Raum einnehmen und evtl etwas versuchen zu kommentieren von dem Sie eben kaum eigene Erfahrung haben. Auf der anderen Seite wäre es nur eine logische Konsequenz wenn eben auch Cis-männliche Personen mal anfangen würden anderen cis-männlichen Personen in solchen Momenten eine Erklärungsunterstützung zu geben - dann muss dafür nicht wieder die Zeit von Frauen drauf gehen ;)
zum Beitrag26.09.2022 , 07:56 Uhr
Haben Sie denn eine verlässliche wissenschaftliche Quelle, deren Auftraggeber:innen in Zeiten des ‚Genderwahns und der Cancel-Culture‘ genug Geld in die Hand nehmen um zu evaluieren, wie viel qualitative Lebenszeit im Patriarchat für die darin marginalisierten Gruppen mit der Aufarbeitung der Erfahrungen aus dem selbigen wirklich flöten geht? Wenn ja, her damit :D
zum Beitrag26.09.2022 , 07:51 Uhr
Ich befürchte Sie haben das Grundproblem nicht verstanden. Wer bei der weiblichen Glücks-Schmiedin noch eine Chancengleichheit unter den männlichen Kollegen erkennen will, glaubt auch dass Casinos deren Kund:innen in eine ausgewogenere 50:50 Gewinnchance einräumt.
zum Beitrag25.09.2022 , 20:00 Uhr
Die Frage ist ja nicht wer welche Unzulänglichkeiten hat, sondern welche wie viel Raum bei anderen Gruppen einnehmen und klauen. Ich empfinde diese Beobachtung sehr wichtig, denn es ist eine logische Konsequenz aus dem bestehenden Patriarchat - die Erfahrungen aus demselben aufzuarbeiten kostet viel mehr Zeit, Mühen und zumeist Überwindung, als jene ‚Unzulänglichkeiten’ von Frauen* von denen Sie gerade sprachen. Und das nicht zu sehen ist genau das Problem.
zum Beitrag24.09.2022 , 19:31 Uhr
Es ist doch verwunderlich dass es noch immer nur seltenes Thema Sogar in der taz ist. Der einfachste, schnellste und wirkungsvollste sowie letztendlich unvermeidbare Handlungsstrang ist die Vergabe Ernährung. Die Zahlen sprechen ökonomisch und ökologisch für sich. Und im Gegensatz zum meinem Vorredner* reicht eine vegetarische Ernährung nicht aus. Der Methan- und CO2-Ausstoß dadurch Milchindustrie bleibt… das reicht nicht aus. Wir benötigen derzeit etwa 4 Milliarden Hektar Land für die Nahrungsmittelindustrie - bei einer veganen Ernährung könnten wir 3 Milliarden davon wieder an Wälder und Natur zurück geben. Es ist unvermeidlich…
ourworldindata.org/land-use
Konzerne und co Schieben schon seit den 70ern die Verantwortung auf die einzelnen, aber diese haben nicht die macht das nötige zu ändern. So lange die größten 100 Konzerne nicht raffen dass was geändert werden muss, hilft auch kein Flugverzicht. Das soll nicht heißen dass Donna nicht seine eigene Verantwortung nutzen sollte um einen Beitrag zu leisten, es benennt nur eben ein wichtiges Puzzleteil was zu oft ausgespart wird. Go vegan, convince the companies - with what ever it needs.
zum Beitrag22.09.2022 , 22:48 Uhr
Ja schade, aber welcher Hahn kräht nach Ihrer Meinung? Ich kann in ihrem Kommentar keine ausreichende Kenntnis über Rassismus und Opferschutz erkennen. Interessiert Sie nicht? Gut so. Sie behalten Ihre traurige Ansicht für sich, dann muss ich meine Ansicht über Ihr fragwürdiges Verhalten und den Rückschluss auf Empathie und Sozialkompetenz auch nicht rauspulvern. Win-Win. [...]
Dieser Kommentar wurde gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation
zum Beitrag08.09.2022 , 09:46 Uhr
Man darf die ‚Es-hat-keine-Polizeigewalt-gegeben‘ - Rhetorik nicht vergessen, ebenso wenig wie die über den Tod hinaus fortgeführte Anwendung von Brechmitteln. Ohne EU-Gerichtshof wahrscheinlich noch heute Gang und Gäbe. Beides Mittelfinger an alle Opfer der jeweiligen Folter- und Gewalteinsätze. Nun Lobhudeleien weil Herr S. Herrn Merz hat schlecht da stehen lassen? Dass du Feind meines Feindes bist, macht dich nicht zu meinem Freund, mein Freund. Ende aus Micky Maus, Erinnerungslücken mit Stinkefingern füllen und freudig weiter Richtung Zukunftsklima schreiten. Man kennt’s...
zum Beitrag02.09.2022 , 10:08 Uhr
Ich frage mich ernsthaft wie viele solcher Situationen es noch braucht, bis man in jede Streife und zu jedem hochgradig gefährlichen Einsatz eine Sozial- und Psychologisch ausgebildete Personen das Exekutivpersonal begleitet um die Wahrscheinlichkeit zu schmälern, dass die Situation eskaliert und und in diesem Maße exekutiert wird. Ich verstehe mit Halsader nicht warum es dazu kein verdammtes Konzept gibt!!
zum Beitrag02.09.2022 , 09:59 Uhr
Übergewicht und Alkoholismus sind nicht das Hauptproblem - es geht schlicht um einen menschlich bewohnbaren Planeten und die Tierleid. Ob es ungesund ist, ist tatsächlich die Entscheidung einer:s jeden. Klimaschutz und Rechte von fühlenden Lebewesen sind eben keine individuelle Entscheidung
zum Beitrag02.09.2022 , 09:54 Uhr
Ja immerhin scheinen Sie schonmal zu merken worum es bei einer omnivoren Lebensweise geht: nicht hinsehen.
zum Beitrag02.09.2022 , 09:53 Uhr
Werbung beeinflusst Kaufentscheidungen. Das heißt das was da zu sehen ist, ist da zu sehen damit mehr Leute es kaufen. Dies entspricht einer Beeinflussung des Bedarfs von dem Sie sprechen. Darauf zu verzichten Klimaschädliche und Produkte mit Tierquälerei zu bewerben wäre in Zeiten der Klimakrise nicht nur sinnvoll. Und ich sag es wie es ist: Vegan werden ist alternativlos. Vegane Alternativen hingegen sind das große Los!
Noch zwei kleine Punkte zu Ihrem Kommentar: Niemand hat gesagt, dass Unternehmen vorgeschrieben wird - das war eine Strohpuppe.
Und weil ich Polemik mag fällt mir zu ihrer Freiheitsrede in der Werbung und der Selbstentscheidung ein: Wo ist dann die Werbung für Koks???
(...) Der Kommentar wurde gekürzt. Unsere Netiquette können Sie hier nachlesen: taz.de/netiquette. Die Moderation
zum Beitrag02.09.2022 , 09:41 Uhr
Mit Verlaub Herr Eisenbeiss, Sie verwechseln da gerade Ihre Sozialismuskritik mit Ihrer Angst um die 5 Bratwurstbuden auf dem Weihma. Was eine durchaus sinnvolle Einschränkung der tierischen Konsum- und Luxusprodukte mit Planwirtschaft zu tun hat, hätte ich gerne nochmal ausgeführt :)
zum Beitrag02.09.2022 , 09:36 Uhr
Breit gefächerte Erfahrungsberichte (unter anderem meine eigenen) zeigen, dass vor allem der riechbare Ausstoß der Tönchen von Böhnchen deutlich aushaltbarer ist als der Gestank vom letzten Billighack...
zum Beitrag02.09.2022 , 09:30 Uhr
Das passt in einer leider noch immer Kapitalregierten Welt notwendiger Weise zusammen. Wenn die Großkonzerne wie Burger King und KFC es nicht verstehen und etwas ändern nutzt alles nichts. Jede die jetzt für das vegane Angebot zu Burgerking geht und neue Kund:in wird trägt im Betriebswirtschaftlichen Sinn dazu bei Argumente für ein loslassen der Fleischproduktion zu liefern. Dass das etwas in Bewegung setzen kann zeigt der angekündigte Ausstieg von Rügenwalder Mühle aus dem Fleischbusiness.
zum Beitrag21.08.2022 , 23:43 Uhr
Danke für das gelungene Interview und beide Partner:innen! Auf dass es so viele Politiker:innen lesen wie möglich! Rest in Power!
zum Beitrag17.08.2022 , 17:01 Uhr
Yep, nach 6 Jahren Horterzieher in einem Schlüssel von 1 Erzieher:in zu 22 Kindern hab ich die Segel in MV gestrichen. Alle anderen BL sind ebenfalls wenig attraktiv. In diesem Sinne noch ein rant an Frau Schwesig, die gezeigt hat dass man Geld von einem ‘guten Kita-Gesetz’ in sturer Dummheit verpulvern kann: 100 % des Anteils für MV ging in die Elternbeitragsfreiheit. Das hat nichts innerhalb der Kitas verbessert, sondern fischte meiner Meinung nach hauptsächlich nach Wähler:innenstimmen um den ‚sozialen‘ Aspekt der SPD zeigen zu können. Dass sich Erzieher:innen aufreiben wenn 2 Menschen im Kollegium krank sind und folglich 4 Erwachsene auf 100 Kinder aufpassen müssen scheint soweit egal. Qualität? Gute Kita? Nö. Burn-out - yes. Tschüs es istbschade dass ich mich entscheiden muss als Erzieher in D nicht mehr zu praktizieren.
zum Beitrag11.08.2022 , 16:36 Uhr
Danke für die Einordnung :)
zum Beitrag11.08.2022 , 13:35 Uhr
Ich wurde ebenfalls erst Ende 20 diagnostiziert, ebenfalls mit den besagten Erlösungstränen einen Namen für mein wildes Chaos zu haben. Und zu wissen man ist nicht allein.
Der struggle ist so vielfältig wie tiefgründig: Dinge verlieren, Namen instant vergessen, impulskäufe starten, lügen aufgrund von Angst vor Zurückweisung, Drogen- und Pornokonsum als dopaminbasierte, unkontrollierte Selbstmedikation. Man ist zu viel oder zu wenig aber immer anders. Die Liste ist lang, allerdings genauso lang wie die Vorteile: übergeordnete Kreativität, Passion für neue Sachen, es wird zu 100% nicht langweilig für die umstehenden, wenn sozial gesund absolutes Teamempfinden und und und.
Ich rate jeder Person sich mit dem besagten Videokanal auseinanderzusetzen auch um vielleicht die ein oder andere Person im eigenen Umfeld besser zu verstehen. Danke für den Artikel!
zum Beitrag11.08.2022 , 13:26 Uhr
Das mag in anderen Fällen vllt stimmen, in diesem geht es allerdings um adhs und da liegt ein deutliches Ungleichgewicht innerhalb der Diagnosen bei unterschiedlichen Geschlechter vor. Das liegt schlicht daran dass sich die Symptomatik vor allem in jungen Jahren unterschiedlich äußert. Was nicht zuletzt auch mit gesellschaftlichen Strukturen und Erwartungshaltungen zu tun hat.
zum Beitrag06.08.2022 , 10:22 Uhr
Was war das denn? Also bei aller Liebe zu kleinen Leuten die sich gegen Großketten mit qualitativen ‚Handwerk‘ durchsetzen, hätte das hier auch ein Motivationsbericht aus dem Mitgliedermagazin der Jungen Liberalen sein können - also sorry aber ich sehe keinen Mehrwert in diesem Artikel? Was sagt er denn aus? 1. Fleißig produzieren und mit Bankesgnaden Schulden abbauen. Alle Marktregeln beachtet: Glückwunsch! Produziert wird für wen? Die obere Mittelschicht. Nochmal Glückwunsch. 2. Neurotisch das Narrativ bedienen dass der freundliche Metzger von neben an seine Kühe kannte und dadurch ja alles besser ist. Die Kühe und Schweine fressen und pupsen trotzdem und tragen damit unter keinen Umständen zu irgendeiner Verbesserung von CO2 Bilanzen bei. Vor allem nicht mit einem Leute-fahren-200km-Flex - wtf? Und zu guter letzt: kein Schwein und keine Kuh wollte sterben, egal wie oft der:die Schlachter:in das Tier vorher gestreichelt hat. Jesus. Wir haben 2022 - wir müssen dringend umdenken und die Taz haut einen How to survive in Kapitalismus und Fleischbranche raus? Ausgerechnet dieses ‚Handwerk‘, welches dringend überdacht werden muss und - ich sage es so klar - bis hin zur Existenzberechtigung hinterfragt werden sollte. Gab es keine anderen Handwerkskämpfe? Ich verstehe es einfach nicht...
zum Beitrag12.04.2022 , 00:18 Uhr
Aber Realo nutzen Sie sicherlich auch, was eher bei den lateinisch anhängigen Sprachen wie Portugiesisch oder italienisch genutzt wird, genau wie das a am Ende bei einer weiblichen Person. Der grüne Realer Habeck klingt auch Mist. Mir deucht Sie fischten in trüben Gewässern nach Knicklichternden Methoden um der Gendergerechten Sprache auf Krampfkampf eine mitzugeben und das alemannische Ausdrucksgut mit Mistfackel und Feuergabel zu verteidigen. Herzlichst Sie haben daneben gefeuert - Hut holen und am Hundeband ziehen.
zum Beitrag31.03.2022 , 17:12 Uhr
Genau damit sie unabhängig bleiben: Zwischen Prostitution, Knebelmietverträgen, unbezahlten Überstunden und einen Haufen von Leichen… Top!
zum Beitrag25.03.2022 , 03:08 Uhr
Ihr Whataboutism kommt zu Ihnen zurückgeflogen: Wie viele Millionen Menschen sind gestorben aufgrund von unreflektierten Machtgefällen, Privilegien und Rassismus. Will man was an diesen Strukturen ändern muss man bei sich anfangen und seine Privilegien ablegen. Die weiße Künstlerin kann ohne weitere Probleme die Haarfrisur ändern und es wird kaum etwas an ihrer Art zu leben ändern. Und ja es macht einen unterschied ob man eine unreflektierte Aneignung als Frisur trägt und damit die eigenen Privilegien nicht anschaut, welche man durch wenig Melanin gesellschaftich bekommt, oder ob genau das Gegenteil herrscht: Dass nach Jahrunderten von Verfolgung, Vertreibung, Identitätsberaubung Mord und Sklaverei aufgrund der Hautfarbe eine betroffene Gruppe sagt "Leute, wenn ihr nicht wisst was es heißt schwarz zu sein, was es heißt in ständiger Angst und einem unüberschaubaren Vermächtnis zu leben, eignet euch bitte nicht unsere Kultur an - bitte!!" Ich bin FFF dankbar, denn es zeigt dass es weiße Menschen gibt, welche die Thematik ernst nehmen und als weiße Menschen ein Statement setzen um eben bei sich anzufangen und konsequent zu sein.
zum Beitrag25.03.2022 , 02:58 Uhr
Zwei grundsätzliche Fehler meine ich zumindest in Ihrem Kommentar zu finden: Erstens, nein hier "interpretieren" nicht weiße Kinder die Bedürfnisse von BIPoC sondern schließen sich einem klar geäußerte Standpunkt vieler Betroffener aus der Community an. Zweitens zeugt es einfach von ignoranter Unreflektiertheit zu denken man zeige sich solidarisch mit den Kulturen oder offen für diese, wenn man unreflektiert Dinge übernimmt, wofür die Betroffenen eben lange Zeit verfolgt wurden. Wenn sich eine doch deutlich herausragende Gruppe inklusive psychologischer Betrachtungen über dieses Thema äußert und es nunmal eine Problematik für die unterdrückte Gruppe darstellt, was ist dann noch von Sypmathie oder Solidarität oder weltoffenheit übrig, wenn die Symbole der Betroffenen übernommen werden, aber bei der Formulierung von Bedürfnissen und Problematiken gesagt bekommen "Sorry guys, aber habt euch mal nicht so." Und ws wiegt mehr? die Beachtung der Bedürfnisse oder die dargestellte Sympathie?
zum Beitrag25.03.2022 , 02:48 Uhr
Vielleicht wurde es einfach zu lange ausgehalten - vielleicht reicht es nun doch auch mal dass man aushalten kann, dass man als privilegierte Person auch etwas verwehrt bekommt. Etwas was wie FFF doch in Ihrer Aussage gar nicht so schlecht formuliert hat, sie einfach ablegen könnte. Im gegensatz zu jenen Betroffenen von unreflektierten Rassismen. OMG - Ihr PoC haltet doch mal ein paaar rassitische Attitütden aus, wir Weißen halten es nicht aus, dass wir uns dafür in unseren Privilegien einschränken müssen xD xD Ein Meme-Feuerwerk hier... heftig
zum Beitrag25.03.2022 , 02:44 Uhr
Genauso weit oben wie man in der Bedürfnispyramide rumdümpeln muss um "Frisur muss Frisur bleiben" zu rufen und auf die Themen von von Rassismus betroffenen Personen zu schei*en.
zum Beitrag25.03.2022 , 02:41 Uhr
Herr Laun, ich bitte Sie... benötigen Sie wirklich so viel Polemik und Unbedachtheit in dieser Debatte oder können Sie einen Gang zurückschalten und kurz nachdenken was da noch dazwischen liegen könnte? Ernsthaft? Ich denke Sie können heller strahlen und weiter denken als das der Knicklichthorizont den Ihr Kommentar hier gerade erleuchtet.
zum Beitrag25.03.2022 , 02:38 Uhr
Ja und ihr äußeres ist eben frei gewählt, aus der privilegierten Freiheit heraus sie ohne weitere Konsequenzen wählen zu können. Sie tun ja so als wäre sie mit diesen Haaren geboren worden...
zum Beitrag25.03.2022 , 02:35 Uhr
Ja okay gut Sie haben recht - einige wenige People of Color haben nichts dagegen, dann lassen wir den Rest doch einfach raus raus. Es haben sicherlich auch einige Frauen nichts dagegen weniger bezahlt zu bekommen, die können Sie ja auch vorher noch befragen und als Tonangebende Gruppe aufführen. Menschen im Rollstuhl die nichts gegen Beeinträchtigtenwitze haben? Finden sich auch. Schwule die das Wort schwul als Beleidigung nicht schlimm finden - check. Mehr? Ab wie vielen Menschen die durch ein diskriminierendes Verhalten aufgrund von systematischen Machtgefällen in ihrem Leben beeinträchtigt werden, darf dann nach Ihrer Ansicht gehandelt werden? 100? 10? Oder reicht es vielleicht schon, wenn EINE einzige Person sich durch kulturelle Aneignung diskriminiert fühlt, damit weiße, privilegierte Menschen einfach mal die Klappe halten und anfangen zu reflektieren? Es fehlt mal wieder an Einfühlungsvermögen und Sicht auf die eigenen Privilegien. Weiße mit dieser Art Frisur brauchen trotz Vorurteilen weniger Angst zu haben als BIPoC die Jahrelang nur aufgrundessen verfolgt, kontrolliert und Verurteilt wurden. Und ganz ehrlich, es braucht wenige Schritte um eine breite und klare Aussage zu dieser Debatte aus der PoC-Comunity zu finden. Und wer denkt man solle doch auch auf die PoC hören, denen es "egal" ist was weiße Personen machen/sagen/tragen/ausstellen, darf sich gerne auch mit der Anpassung an eine Dominaznkultur aus Schutzverhalten auseinandersetzen, ehe man seinen deutschen Senf dazu gibt.
zum Beitrag25.03.2022 , 02:20 Uhr
... Darf man dann noch N** sagen?
Ich entschuldige mich für die überspitzte Fortführung Ihrer Aufzählung später.. oder auch nicht.
Jedenfalls sind Fragen die in solchen Diskussionen mit "Darf man denn noch..." anfangen der Hinweis, dass die Priorität in der Debatte bei der tiefgreifenden Furcht liegt, man selbst müsse auf etwas verzichten oder bekomme etwas im Leben verboten. Das ist der Geschmack der Offenbarung einer egozentrisch geführten Gesellschaftsdebatte und einer löchrigen Privilegienreflexion - falls soweit vorhanden. Vielleicht hilft aber auch der ein oder andere Zwischenschritt welchen man nutzen könnte, ehe man panisch mit "Was darf ich denn überhaupt noch" - Phrasen um sich feuert. Und von diesen Schritten gibts bei mäßiger Anstrengung einige zu finden - mindestens genauso viele wie zwischen Kamasutra und dem N-Wort.
zum Beitrag27.01.2022 , 02:07 Uhr
Auch hier inhaltlich gut ausgearbeitet, von allen Seiten den Standpunkt betrachtet und eine reflektierte Analyse mit inhaltlichem Fundament vorgelegt. Eins rauf mit Mappe. Eines müssen Sie mir in ihrer Weisheit noch erklären: Selbst in den Monarchien wurden die Kaperle nicht nackig ausgezogen, selbst diese hielten das für nicht angebracht ... warum dann auf einem Polizeirevier im 21. Jahrhundert? Und warum und mit was zur Hölle legitimieren Sie dieses Vorgehen auf derart unterirdisch unreflektierte Art und Weise?
zum Beitrag27.01.2022 , 02:00 Uhr
Haben Sie schonmal Ihre Personalien an nach einer evtl als illegal einzuschätzenden Aktion geben müssen? Können Siebsich vorstellen was mit den Daten passiert, ihrem Leben, ihrem Führungszeugnis? Was könnte diese Frau wohl erwarten wenn sie ihre Daten einer Behörde preis gibt, welche sie schon bei der Suche nach dem Namen komplett auszieht? Und delikater noch als einzige von mindestens zwei Protestierenden? Beschäftigst du sie nicht beschäftigen sie dich ...
zum Beitrag27.01.2022 , 01:53 Uhr
Aha. Könnten Sie mir und anderen den Gefallen tun und das genauer Ausführen mich nerven diese dahin schwadronierten Kommentare ohne jeglichen argumentativen Inhalt. Woran misst man Frieden? An Gewalt, Macht, Zerstörungskraft und Todesfällen oder an dem simplen Einhalten der Regeln. Bei ersterem steht’s schlecht um die Friedlichkeit von Autofahrer:innen, bei zweitem steht es armselig um die Definition von Protest.
zum Beitrag26.12.2021 , 01:04 Uhr
Kleiner Inhaltsunbezogener Kommentar: Hartz IV mit H.IV abzukürzen ist eine spannende akrobatische Übung Ihres Beitrages...
zum Beitrag26.12.2021 , 01:00 Uhr
Sachlich fundiert und ins Detail reflektiert die eigene Meinung rausgefeuert. Viele Menschen werden sich Ihre Worte zu Herzen nehmen und umdenken, vielleicht sogar quer. Danke für Ihren Beitrag!!!1elf!
zum Beitrag10.12.2021 , 08:59 Uhr
Strohpuppe next Level - traurig-peinlicher Vergleich. Man kann auch weiter mit Kanonen auf Spatzen schießen und nicht raffen dass viele Spatzen nichts dafür können Spatzen zu sein. Sie wollen doch nicht behaupten es sei gut die Spatzen abzuknallen weil die Gesetzeslage oder die Tarife so ewig Zeit benötigen, dass diese Spatzen bleiben. Man kann einen Weg auch von zwei Seiten begehen. Im übrigen stirbt mit jedem Kommentar von Ihnen meine Hoffnung dass Sie doch mal ein wenig profundere Empathie und Zusammenhangsdenken entwickeln... täte ihrer Zwitscherblase wohl nicht so gut, hab ich recht? Dann lieber weiter gegen Spatzen zwitschern... Empathie nur für Kanonenbauer und in Anspruchnehmende
zum Beitrag12.11.2021 , 20:31 Uhr
Es ist ja nun nicht so als würde der zahnlose Recyclingpapiertiger hier überraschen. Zugegeben auch ich hatte Hoffnung - aber die ist schnell versiegt. Klimakanzler Scholz? Musste ich schon damals lachen. Progressiver Umweltschutz mit FDP? War schon immer der schlechteste Witz.
Das einzige wie die Grünen noch Chuzpe und grüne Eierstöcke beweisen können: Aufhören die FDP zu pampern. Die fährt dann ihr "Lieber nichts, als Kommunismus" - Mimimi und fährt die Verhandlungen vor die Wand. Dann Neuwahlen und alles ist egal: Denn ob Scholzi oder Laschi, Merzi oder sonstiges ist völlig egal. Wenigstens das grüne Profil wäre erhalten geblieben...
zum Beitrag02.11.2021 , 10:13 Uhr
80% der deutschen geimpft? Hatten Sie einen paradiesischen Traum letzte Nacht? Das wäre nämlich fast schon paradiesisch. Und können Sie bitte nochmal erläutern warum geimpfte mit Krankheitssymptomen auf einmal als ungeimpft gelten? Wilder Kommentar ...
zum Beitrag02.11.2021 , 09:54 Uhr
Der Oskar und die Sahra feuern schon seit Jahren heftige Salven in die eigene Partei und Öffentlichkeit, dass man denken könnte sie würden A) vom Anti-Antifa e.V. für jede demontierende Äußerung bezahlt oder B) von FDP und CDU dafür bezahlt, dass sie die eigentlich sterbende Hufeisentheorie mit einer Neuauflage aufrechterhalten. Anders kann ich es mir nicht erklären. Wer derart AfD Nähe Positionen umherballert wird die Rassist:innen die AfD wählen nicht zurück zur eigenen Partei holen. Demontierende Quälgeister mit den drang zur Aufmerksamkeitserhaschung durch herumpoltern. Die von Wagenknecht gebrachte Impfskepsis ist ein weißes Privileg was jeden Egofurz der hier querliegt über die Solidarität mit jenen stellt, die die Pandemie am meisten erwischt: arme Menschen. Würde Frau Wagenknecht morgen gehen, ich würde ihr die Tür aufhalten. Ob das dann die Probleme der Partei löst, weiß ich nicht, verschlechtern kann ich mir allerdings kaum vorstellen...
zum Beitrag16.10.2021 , 22:03 Uhr
Negative Clownsfiguren haben aber leider nicht mehr viel mit den Urformen der Clownfigur zu tun. Die Realität missbraucht den Begriff leider ins negative. Und genau genommen "spielen" Clown:innen keine Rolle sondern öffnen gewissermaßen eine andere Sicht auf die Welt, eine eigentlich wundervolle, weshalb es so fatal ist, dass der Clownsbegriff so schlecht da steht.
zum Beitrag16.10.2021 , 16:36 Uhr
Passt.
Aber eine Sache wünsche ich mir: Die Verunglimpfung der Clownsfigur in Bezug auf rechte Populist:innen zu hinterfragen. Die Clownsfigur selber trägt mehr Würde und Lebensbejahung in sich als diese Menschen jemals von träumen können. Daher bitte ich im Namen aller ehrenamtlich und künstlerisch tätigen Clown:innen auf die negative Besetzung des Begriffs zu verzichten. Ihre gute Populismuskritik kommt auch ohne diesen Vergleich aus. Merci.
zum Beitrag14.10.2021 , 23:22 Uhr
Nochmal: Ich habe mit keinem Satz die Gewalt legitimiert und gerechtfertigt, sondern auf das verpasste Potential des inhaltsleeren Kommentars hingewiesen, welcher außer Hufeisenwürfe und Verallgemeinerungen zum "Antifabegriff" wirklich nichts beigetragen hat
zum Beitrag14.10.2021 , 12:12 Uhr
Solcherlei Menscheb mag es geben, legitimiert aber keineswegs die Folgen der ständigen Hufeisenwürfe.
zum Beitrag14.10.2021 , 12:10 Uhr
Bitte lesen Sie meine Aussagen durch, ehe Sie mir hier irgendwelche Legitimationen unterstellen. Dass Justizia hauptsächlich auf einen Auge blind ist, ist doch das Problen warum dieser Prozess genau so beäugt wird. Wie kann man das nur so sehr ignorieren??
zum Beitrag14.10.2021 , 12:05 Uhr
Das selbige kann ich in diesem Falle nur zurück geben, gehen Sie einen Schritt hinein und schauen genauer hin, nehmen sie sich Zeit und Gedankenkraft um die die Unterschiede zwischen Linksextrem und Rechtsextrem wahrhaftig herauszuarbeiten. Verstecken Sie sich nicht hinter Rinks, Lechtstheorien um sich der eigenen KomfortPosition der ,Guten Mitte’ zu legitimieren
zum Beitrag14.10.2021 , 00:22 Uhr
Mir ging es ja hauptsächlich um die verpasste Chance eben einen Blick auf die Auswirkungen der Sichtweisen auf die Justiz zu richten, wenn eben jene sich mit untragbaren Richtungen in eine Disbalance begibt. Der Kommentar war in seinem Inhalt absolut überflüssig und nichts sagend - bzw reproduziert die Geschichte des Hufeisens.
Was das "nähere Umfeld" von rechten Hetzer:innen für ein Verständnis hat ist mir völlig egal - das wird eh seine entsprechende Meinung haben.
Der ganze Kommentar schreit allerdings nach überholtem Hufeisen, das beginnt schon mit dem Einstieg in den Kommentar.
Ich legitimiere keineswegs die Art und Weise der Gewalt die hier offenbar angewandt wurde. Mich irritieren die Irreführenden Begrifflichkeiten, wie sie in jedem anderen Blatt zu finden ist. Wer ist denn die organisierte Antifa? Wieso muss dieser dämliche Rechts ist nah an links Vergleich schon wieder gezogen werden?
zum Beitrag13.10.2021 , 20:53 Uhr
Herr Stieber,
Ihrem Kommentar ist zu entnehmen, dass Sie noch nie rechte Gewalt erfahren oder zumindest über Ihr näheres Umfeld mitbekommen haben, wie es sich auswirkt auf Betroffene und wie der komplette Umgang, von Vernhemung bei der Polizei bis zum stümperhaften Gerichtsverfahren sein kann. Korrigieren Sie mich, bei Falschvermutung. Wenn man sich jahrelang gegen Angriffe von Nazis eigenständig wehren muss und ebenfalls jahrelang dabei zusieht, wie diejenigen, welche sich dagegen engagieren, mit Repressionen überzogen werden, Nazis zuhauf freigesprochen oder milde verurteilt werden, sich eine Partei voller Faschist:innen in Deutschland manifestiert, empfinde ich es als nachvollziehbar, dass auch auf einen solchen Prozess mit einem politischen Blick, Skepsis und großen Fragen geschaut wird. Meine Kritik an Ihrem Kommentar bezieht sich vor allem darauf, dass Sie dabei die Chance verpasst haben, genau dies zu beleuchten und einmal tiefer anzuschauen, woher solche Gedanken und Wege kommen, was für Schwierigkeiten dies mit sich bringt, wie man der Komplexität von politischen Strafprozessen entgegentreten kann und dabei einerseits Rechtsstaatlichkeit und anderseits Disbalancen im Blick behält. Sie hatten es ja sogar auf der Zunge "Es ist wahr, dass deutsche Behörden..." haben dann aber nur einen 34-Zeiler rausgefeuert, bestückt mit Hufeisenwürfen und der Verallgemeinerung einer Gewalttat und einzelnen Ansichten zu deren Prozess auf das Wort "Antifa". Sagen Sie mir, was war der langfristige Inhalt, welchen Sie mit diesem Kommentar hier anstrebten? Was genau sollte das "Der Antifa" zu denken geben? Gewalt wird bestraft? Das Gericht hält Kurs bei der Antifa? Streichelt die Nazis zurück in die Löcher? Löst euch auf?? Was wollen Sie der Antifa sagen? Bitte geben Sie mir mehr Futter... das war zu schwach!
zum Beitrag03.10.2021 , 14:12 Uhr
Liebe Taz-Journalist:innen, Vielen Dank für den wichtigen Einblick in die Situation indigenen Menschen in Australien. Dass es so ist ist kaum verwunderlich.
Dennoch nochmal mein ausdrücklicher Hinweis zur diskriminierungsfreien Bezeichnung der indigenen Menschen in Australien- hier wünsche ich ein wenig mehr Aufmerksamkeit:
www.amnesty.org/en...ople-in-australia/
zum Beitrag18.09.2021 , 08:45 Uhr
Meiner 3 Jährigen Abstinenzerfahrung nach laufen (zumindest häufig in meinem Bläschen) die Gespräche immer folgendermaßen
"Darf ich fragen ob es einen Grund gibt" (Sondieren: Ist was vorgefallen, darf er nicht (MPU) verträgt er es nicht)
"Tut mir einfach besser" -> "Ja ich hab auch schon öfter darüber nachgedacht keinen - oder weniger alkohol zu trinken" (Pause) " Aber ich glaube ich könnte das nicht, ich brauch es als XY (einsetzbar: Ausgleich, zum Locker werden, als Genussmitttel) und außerdem gehört es mit dazu.... Aber vielleicht sollte ich es doch mal ausprobieren.
Alle Leute wissen, dass Alkohol schädlich und für viele ein Laster ist. Dieses Nachfragen oder überzeugen wollen doch mal locker zu sein und mitzumachen, soll sie aus einem mgl schlechten Gewissen herausholen. Sie wollen ja gerade locker sein und loslasssen - das passt so eine Erinnerung an andere mögliche Wege einfach nicht. Spannend finde ich de Passagen der Rechtfertigungen die ich mir schon anhören durfte, ohne danch gefragt zu haben, noch den Apostel rauszuholen.
Ein kurzer Exkurs, ähnliches ist mir auch schon mit Pornografiekonsum passiert -
Alles scheinbar normalste der Welt macht Angst wenn jemand im Umfeld das nciht mehr als normal, gut oder rechtfertigend findet und auch so handelt. Dann werden die Leute nämlich erinnert, dass es allein an ihem Willen und an ihrer Entscheidungskraft liegt und nicht an etwas anderem - Und das nur weil ich angeboten habe alle zur Party zu fahren xD
zum Beitrag17.09.2021 , 20:03 Uhr
Mal ganz zu schweigen von dem Fehlinvestment der Millionen des "Guten-Kita-Gesetzes" Als das Land was den schlechtesten Erzieher:innenschlüssel Bundesweit hat (bspw 1 Betreuung auf 22 Kinder im Hort) das einzige zu sein, welches alle Moneten in die Beitragsfreiheit steckt, heißt weder den Schuss gehört zu haben noch sich zu schade sein auf Qualität in den Kitas und beim Personal zu scheißen! Klar Eltern stellen größeres Wahlpotential dar, als Erzieher:innen - kein Wunder wenn man mit Glück nur 5 pro 100 Kinder einstellt...
zum Beitrag09.09.2021 , 11:48 Uhr
Clap, Clap!
Mich würde interessieren was für unverhältnismäßige Konsequenzen Sie sonst noch regelmäßig feiern.
Da lädt hier wer zum Feiern ein - 1 Pimmelparty wirds wohl sein
zum Beitrag07.09.2021 , 18:35 Uhr
Von welchen Firmen mit welchem Umsatzschwellwert reden Sie denn hier mal wieder Herr Fissner? Als ob bei einer RegierungsBETEILIGUNG Firmn pleite gehen - flacher gehts kaum
zum Beitrag07.09.2021 , 00:13 Uhr
Fagen wir mal an umzurechnen:
1AS = 5cm Rektaltiefe (RT) ... geschätzt
Nach dem Video also
Kohleausstieg = 1PA = 4AS = 20cm RT
Elphilharmonie = 1,5 AS = 7,5cm RT
BER = ca. 5 AS = 1,25 PA = 25cm RT
Lufthansa Beihilfe: (angedacht) 4,25 PA = 85cm RT
Lufthansa, wir wussten es doch alle: Rektiloide mit Chemtrails!
zum Beitrag06.09.2021 , 23:42 Uhr
Oder doch eher legit googeln? Erstmal rausfinden wie die anglizismen geschrieben werden... SAS?
Aber in Masse schauen sie bestimmt nicht zu - dennoch schärft es Argumentationsgrundlagen für die nächste Geburtstagsfeier
zum Beitrag07.08.2021 , 00:05 Uhr
Naja mindestens genauso fragwürdig wie ein Freikauf der Schuld an die letzten übrig gebliebenen Personen der Stolen Generation sind ja auch andere Maßnahmen, wie diesen menschen in ihren ‚Ressorts‘ Häuser zu bauen - sonst aber Rechte und geschütztes Land für Gasförderung und Uranabbau weiter zu beschneiden. Dieses zerreißen der Familien war aus pur rassistischen Motiven: denn nach der damaligen Theorie sollten nach vier Generationen in der Fortpflanzungskette mit ausschließlich Weißen alle äußerlichen genetischen Merkmale des Aboriginal-Anteils verschwunden sein.
Wo wir bei Rassismus sind eine doch aus Enttäuschung resultierende Anmerkung an Herr* Wälterlin: auch hier liegen diskriminierende Wortformen vor, bitte sich auf den Begriff ‚Aboriginals‘ beschränken: www.amnesty.org/en...ople-in-australia/
zum Beitrag16.07.2021 , 10:52 Uhr
Nicht einstellen - umstellen. Auch wenn’s ein paar Tausender weniger im Monat dadurch werden
zum Beitrag12.05.2021 , 22:11 Uhr
Belanglosigkeit? Hier wird mit fiesen Spieler:innentricks die Angst vor einer Registration von Geflohenen zu einem Nebeneinkommen gemacht - und das bei einem Verkehrsbetrieb, welcher dafür verantwortlich ist dass im Jahr ca. 900 Menschen dem Berliner Gefängnis einen Besuch als Inassen ableiten müssen. Das Auftreten und öffentliche Reichweite der betriebseigenen Fahrscheinexekutive ist seit Stunde eins ein Problem und absolut wichtig darauf zu schauen. Dass Sie überall Kühe sehen kann ich mir bei ihrem Schwarz-Weiß-Denken in jeder Hinsicht vorstellen
zum Beitrag15.03.2021 , 19:23 Uhr
Ich würd sagen wenn wir unbedingt jemanden zum danken suchen dann danken wir Winfriedls Automobilindustrieaffinität. Also ich sach jetz ma so, wer vegane Burger in Butter brät muss sich nicht wundern wenn andere vegane Läden Zulauf haben... Oder lebensnah für den Michel-Querschnitt: wer euer Diesel mit Wasser verdünnt betreibt noch lange kein Greenwashing. Scho recht, wa? 1 Schwäble macht noch keinen Rekordsommer. Einer noch? Bitteschön: Kühe fressen auch nur Gras* und sind Klimakiller schlecht hin - nieder mit dem Gottverfluchten Gras! Am besten mit Gift - der Umwelt zu liebe... *Hinweis der übermäßige Konsum von Soja ist dem Autor bewusst - das Milchwerbung suggerierte Bild von Muh mäht Gras lieferte eine bessere Metapher. Auf die klimalistigen Klabautermenschen
zum Beitrag05.03.2021 , 08:40 Uhr
Liebe Leute, Ich bin selbst seit Jahren als Hortpädagoge tätig. Tritte und Schläge habe ich auch schon einige gegangen. Der Griff zum Hörer für Elternkontakt häufig der letzte Ausweg. Mehr hat man manchmal gar nicht wenn’s gar nicht mehr geht. Der Griff zur 110 kam mir noch nie in den Sinn, hab ich eh kaum Affinität zu - aber auch nicht meinen Kolleg:innen. Auch ich bin den halben Artikel in der Grundstimmung gewesen ,was ist das bei Hört und Schule falsch??‘ Und diese Frahe ist berechtigt - die Schule sollte stark Ihre pädagogische Grundhaltung reflektieren. Nicht mehr und nicht weniger. Die andere Hälfte fragte ich mich jedoch was ist denn nach dem Vorfall passiert. Die Mutter scheint ja sehr engagiert (kein Vorwurf - eher Lageeinschätzung) und mich würden die Gesprächsabläufe mit der Schule interessieren. Vielleicht konnte diese nur im juristischen Fachjargon geführt werden. Was ich sagen will ist dass es mir zu einseitig dargestellt ist - ich kann mir nicht vorstellen dass die Eskalation zur Anzeige nur von einer Seite ausging. Da finde ich den Artikel zu undifferenziert und füttert leider jene die hier nich nie pädagogisch tätig waren und erstmal rumpoltern. Oh und by the way als Zwischenbilanz meiner Berufstätigkeit und ganz im Vertrauen: das anstrengendste an meiner Arbeit sind selten die Kinder, sondern häufig die Eltern mit denen nicht zu reden ist *duck und weg* Und als Klarstellung nochmals: Eine Anzeige gegen ein Kind ist absolut daneben - sorry! Egal wie die Gespräche laufen. Ich wünsche mir nur einen Blick auf die oft verkorkste Wertschätzung und schnelle Polterei gegenüber Erziehenden in pädagogischen Elterngesprächen, lückenhaften Artikeln ubd Kommentarspalten. Keine:r von euch hat die Infos, Erfahrung und das Fachwissen einzuschätzen ob die Erzieherin pädagogisch versagt hat...
zum Beitrag05.03.2021 , 08:06 Uhr
Richtig, nennt sich Aufsichtspflicht. Die Erzieherin ist dieser ja nachgegangen und wollte die Eltern hinzuziehen - mehr bleibt da als Aufsichtsperson oft nicht übrig als die Eltern zu informieren. Also im Sinne der Aufsichtspflicht sehe ich alles richtig seitens der Erzieher:in - ich meine viel näher am Kind kann sie ja nicht sein wenn sie schon in Trittweite war
zum Beitrag05.03.2021 , 07:59 Uhr
Macht wenig Sinn, die ja nicht anwesend bei dem Vorfall...
zum Beitrag26.02.2021 , 08:35 Uhr
Kinderliebimage durch Sūßproduktplatzierung? Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber ich erinnere mich an einen Tag in der Grundschule als Grün-Senffarben gekleidete Menschen mir erzählten ich solle mich besonders vor fremden Männern mit Lollies in Acht nehmen, ihnen nicht trauen und schon gar nicht mit ihnen mitgehen - man weiß nicht ob man da wieder lebend rauskommt...
zum Beitrag26.02.2021 , 08:08 Uhr
Danke! Als Hortpädagoge ein wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens. ,Mir ist langweilig’ - meine Antwort: ,Aber das sind doch wunderbare Neuigkeiten’
Wir tendieren so stark dazu dafür zu sorgen, dass Kindern nie langweilig ist, stopfen sie voll mit Medienkonsum, und Terminplänen (Kinderyoga, Ballsportarten, Zusatzunterricht) - die große Frage dabei ist wie immer, wie soll die große Menschenversion einen Umgang damit parat haben wenn es die kleine Version nie gelernt hat?
Im Übrigen nach langjähriger Erfahrung: die schönsten Klatschspiele und höchsten Sandburgen entstanden nach dem Aushalten einer ,Mir ist soooo langweilig Phase‘ Liebe Eltern: einmal mehr aushalten wenn Ihnen und Ihrem Kind langweilig ist - Ihnen und Ihrem Kind zu liebe... sie werden staunen was dabei entstehen kann!
zum Beitrag25.02.2021 , 19:25 Uhr
Gerade selber genullt - schon lange keine Lust mehr auf Techno... nie wirklich gehabt war schon immer wegen den Leuten da. Menschengruppen ,Freundschaften’ aus Adoleszenszeiten in selben Rhythmus stampfend 9h Lebenszeit verbringend waren dann irgendwann nicht mehr reizvoll. Aber schon damals immer die Skepsis gegenüber derer ab 40: entweder cool weil arbeiten in so nem Besetzten-Haus-Club-Dings oder Weirdos weil: was macht ihr mit eurem Leben? Ähnlich komisch wie jene die immer noch dauerhaft Hostelbetten besetzen, obwohl sie lange nicht mehr so frisch sind wie Ihre Mehltüten... Wie dem auch - wer sich zum Sterben neben ne Bassbox stellen will um das Alltagskoks abzubauen, der wäre bei mir willkommen - Abtransport bitte selber organisieren und zahlen - Obrigado!
zum Beitrag19.02.2021 , 23:46 Uhr
Meinen Sie die riesige schwimmende Insel aus Plastikabfällen im Ozean reicht aus?
zum Beitrag11.02.2021 , 12:09 Uhr
Die theoretisch-logische Abfolge für ein Unernehmen/Konzern mit technischer Grundlage, welches sich aber für die Herstellung erweitern/umformen wird ja nicht so laufen:
Kein Rezept - ich rüste mal um und beschwere mich pro forma in der Hoffnung, dass, sobald genug andere das auch machen irgendwie nen Rezept in meinem Briefkasten landet.
Im der Sachlogik wäre ja eher folgendes gegeben: Das Rezept steht zur Verfügung, Unternehmen können prüfen was benötigt wird und ob sie strukturell und finanziell in der Lage sind dies umzusetzen und das dann auch tun.
Ich meine haben Sie schonmal Ihre Küche mit wahllosen High-End Maschinen gefüllt, von denen Sie sich nicht sicher sind was genau alles benötigt wird um das neueste vegane Entrecôte herzustellen, dessen Rezept Sie eventuell bekommen, wenn 70% der Leute in Ihrer Nachbar:innenschaft auch auf High-End-Küchen umstellen und erst dann eine Legitimation haben das Rezept einzufordern?
zum Beitrag02.02.2021 , 11:13 Uhr
Danke für die Ergänzung, die Liste ist noch lang und ich nehme beinahe nichts aus: Internetkosnum, Smartphonemessaging Fastfood und Zucker Kaufrausch Gaming sogar das Reisen kann zu einer Droge werden
Alles per se nicht schlimm - so lange in Maßen. Die Dosis macht das Gift. Das Einstiegsalter den Hang zur Abhängigkeit: Frühes Binge-Fernsehen - verwöhnte Dopaminregulatoren - höhere Befriedigungsschwelle im Alter... bestimmt irgendwo auch wissenschaftlich nachvollzogen, aber in jedem Fall logisch... Nur die Reflexion der ganzen Umstände und ja auch zum Feierabendbier - egal wie akzeptiert kann heilen. Dafür aber bitte auf alle Bereiche schauen...
zum Beitrag02.02.2021 , 11:06 Uhr
Tatsächlich muss ich Ihnen Recht geben, der Begriff des Hedonismus ist stärker zu differenzieren. Vielleicht geht es mir gar nicht um den Hedonismus als Lebensziel (intrinsische Lust/Freude) sondern mehr um den vermeintlichen Weg dorthin, welche oftmals eben den erwähnten Konsum darstellt. Im Umfeld meiner Generation (90´s) welche sich der Lust und -freude als Lebensziel unterwarf, stand am Ende nicht der Rückzug in den Wald sondern ballernd von Club zu Festival zu Homeparty - stets mit allem im Anschlag was es so gibt - und sich darüber lauthals identifizierend. (#yolo) Daher vielleicht mein subjektiv gefärbter Blick auf den Begriff des Hedonismus
zum Beitrag01.02.2021 , 20:03 Uhr
Ich persönlich stelle lieber einen Anteil der 10% dar und könnte über die anderen 90% kotzen...
zum Beitrag01.02.2021 , 20:01 Uhr
In einer Gesellschaft wo der Hedonismus die Löcher der eigentlichen Befriedigung stopft, wo unser Gehirn oft von Anfang der Entwicklung an beeinflusst ist von Überreizung und Dopaminflutung - bleibt oftmals irgendeine Art der Abhängigkeit im höheren Alter übrig - gerade um zu funktionieren. Ob das der grün-liberale Hipster mit MDMA ist, die Yuppie zwischen Kanzlei und Vlog mit Koks, der Bänker mit Bier und die Bauarbeiterin mit Wein, die Finanzberaterin mit Gras, Wodka der Yogalehrerin, Pornographie des Frauenrechtlers. Je nach Gesellschaftsschicht (häufig) oder Sozialisation (noch ausschlaggebender) gibt es gute und schlechte Drogen: Die anerkannstesten und verbreitetsten: Alkohol, Fernsehen und Pornographie... Das Trippel-X zog für mich vor 1,5 Jahre in mein Leben ein, als ich feststellte dass ich genauso stagniere wie Elternteile von mir unter dem Einfluss von Alkohol. Wollte ich was ändern musste es da anfangen: Klarer Körper, klarer Geist - auch ohne klassiches Alkoholer:innenklischee ist es wert es einfach zu lassen. Alkohol zerstört mehr als die meisten anderen Substanzen, beschleunigt Abwärts- und Gewaltspiralen und ist dennoch so anerkannt und verteidigt, dass "Wieso trinkst du keinen Alkohol" eine gängige Frage bleibt. Ich persönlich vermisse NICHTS an Alkohol, weder Sprachverlust, Gedankenlähmung, noch Kopfschmerzen oder Einschränkungen mit dem Auto zu fahren und die Band mit meinen Freund:innen in einer völlig fernen Stadt zu sehen, einen verrückten aber sicheren Roadtrip zu haben und mich dann noch daran zu erinnern. Danke für den Kommentar ein wichtiges und übersehenes Thema!
zum Beitrag31.01.2021 , 15:35 Uhr
Bei den beiden vorherigen Kommentaren (Gastnutzer und Jantuva) könnte ich mehr frintal auswerfen als ich je darüber verinnerlicht habe
Ja, ihr seid alle selber dran schuld, wenn ihr einen Mann Kinderwunsch datet und sich damit verhält wie ein Kind, welches sagt es kümmert sich um den süßen kleinen wauwau - aber eigentlich kein Plan hat was das wirklich bedeutet. Ihr hättet ja nicht mit denen zusammenkommen müssen oder gar Kinder bekommen müssen. Guess what - 90% der Befruchtungsfähigen Männer in diesem Land sind nicht dazu in der Lage sich zu reflektieren. Dafür können Sie sich umso besser zeitgemäß emanzipationsunterstützend darstellen, damit sie überhaupt eine Chance auf Reproduktion haben. Ja, liebe Frauen IHR SEID SELBST SCHULD, WENN IHR VETRAUT... und ihm einfach glaubt was er unter postkoitalen Glückshormonen daher erzählt hat. Also beschwert euch nicht und nehmt euer Schicksal an... was bestimmt davon ist dass das herrschende Geschlecht nicht einen kleinen Finger rührt um mal an sich und seinen Privilegien zu sägen. Beschwert euch nicht und haltet die Klappe! Unsere Gesellschaft ist darauf ausgelegt dass immernoch patriarchale Grundlagen unsere Werte dominieren und auch Frauen davon betroffen sind, diese verinnerlichen und hinnehmen... Das spricht Frauen noch lange nicht das Recht ab sich zu beschweren wenn ein Mann sich rücksichtslos und egoistisch Verhält und in Krisenzeiten alte vereintlich abgelegte Rollenbilder gnadenlos umsetzt. Und es spricht noch lange keinen Mann frei davon sich mal umzuschauen und zu fragen was er eigentlich als Vater auf diesem Planeten will, wenn er keine Zeit für eine Familie hat. #Karriere
Und ja lieber Gastnutzer, die Probleme waren schon vorher da - nennt man strukturell... über Jahrhunderte eingebettet. Keine Neuigkeit und kein Grund zur Verharmlosung. Im Gegenteil: Grund genug für Sie das zu ändern und dieser Frau alles abzunahmen, damit sie ihr Imperium aus ihrer Lehmhütte aufbauen kann. Meine Herren: sind Sie peinlich!
zum Beitrag25.01.2021 , 11:31 Uhr
Ebenfalls für mich als Lebensabschnittsgefährte Portugals sind die Ergebnisse Venturas eine beängstigende Situation... bisher hatte ich eigentlich immer das Gefühl Portugal ist eine der safe zones gegen Rechtspopulismus in Europa... es würde mich tief traurig machen wenn sich das ändert. Was haben wir gelernt aus unserem Rechtsrückfall? Was braucht Portugal damit dieses Ergebnis eine Farce und nicht glücklicher Zustand wird...
zum Beitrag15.01.2021 , 18:03 Uhr
Naja was haben wir erwartet? Ich persönlich nichts anderes... Alles weitere erübrigt sich und lädt zu einer kleinen Liedtextzitatsammlung her in der kommune ein - wer was hat immer her damit :D
"Es gibt viele Leute in diesem Land ohne Windschutzscheibe Dehnbare Knochen in ihren Hälsen, schreiben nur mit Kreide Wölfe im Wolfspelz und auch Schweine im Bullenkleide Die Welt hat ihnen viel abverlangt ihr Job is ja auch nur ein Leiden" ~ Berlin Boom Orchestra
"Kann nicht glauben was er sieht als hätt er Pfeffer in den Augen Wie ein Demonstrant - wo ist die Verhältnismäßigkeit? Er zweifelt an der Richtigkeit von Polizeigewalt Er erkennt die Parallelen zu sich selbst und kriegt bedenken Bisher hat er nur pariert, weil andere ihn lenkten Menschen helfen, Donuts fressen, Schurken fangen, die Gesetzte brechen Überzeugt davon zu helfen auf der Seite der Gerechten Respression gegen Menschen in Not - was er schützt Ist die Sorte Mensch die der Gesellschaft etwas nützt Er kann seine Funktion nicht zu ende reflektier'n, macht deshalb weiter Alles andere würde ja bedeuten, dass sein ganzes Leben falsch war ... dammit!
Niemand muss Bulle bleiben.." ~Torkel T
zum Beitrag09.01.2021 , 09:30 Uhr
Genau genommen haben Sie recht dass hauptsächlich die Kaiserreichsflaggen auf den Treppen zu sehen waren. Dennoch wurden auch vereinzelt Reichkriegsflaggen geschwenkt. Beides sind keine Symbole von Demokratiefreundlichkeit - der journalistische Hinweis dass eben Symbole, welche in der Weimarer Republik für die Anfänge des NS standen aus einem ,Mob’ heraus geschwenkt wurden empfinde ich schon als erwähnenswert und faktisch nicht falsch oder verdreht dargestellt. Der Bezug zu Hitler ist hier in jedem Fall legitim.
zum Beitrag05.01.2021 , 00:20 Uhr
So oft wie Sie dies tun, haben Sie gelegentlich mal phantasiert was in der Kommune los ist, wenn Sie mal versehentlich das "l" vergessen? :D
Sonst bin ich ganz wie Sie bei Rainer B.
zum Beitrag30.12.2020 , 11:41 Uhr
Schonmal was von Friedrich Merz gehört? Einfach mal ein wenig stöbern und Ihre Welt wird Kopf stehen :D
zum Beitrag30.12.2020 , 11:38 Uhr
Schonmal die Wahnwitzigen Ideen Frau Merkels vor Ihrer Kanzlerinnenschaft gesammelt? Nee? Ich auch nicht? Aber haben Sie eine Liste von Frau Baerbock? Wenn ja - her damit aber nur wenn dann auch die von Frau Merkel angehängt wird. Herzlichen!
zum Beitrag30.12.2020 , 11:34 Uhr
Ich lese Anzeichen von verschwörungstheoretischen Ansätzen und Äußerungen zur Ökodiktatur. Nebst erreichter Grenze des Spaßes wenns nicht gut für "unser" Land wird unterstelle ich Ihnen Orientierungslosigkeit... haben Sie sich verlaufen?
Zum Inhalt: Wer diktieren will muss regieren. Also kann selbst bei angenommener Grünendiktatur ja wohl kaum von fehlenden Regierungsambitionen die Rede sein. Warum beschließt eigentlich Bremen den kommenden Wahlausgang - haben die Reptiloiden dort ihren Hauptsitz? Und wenn ja warum nicht in Thüringen? Da wohnen viel mehr Leute und da herrscht Linksfaschismus! Bestimmt wieder weil es im Westen liegt... Was genau meinen Sie mit Femint? Zwischen 3D-Drucker und "femmes international" war aus dem Wort nicht viel zu holen. Da Frau Baerbock deutsche ist wird auch letzteres nicht Ihre angestrebte Aussage gewesen sein. Daraus schlussfolgere ich, dass sie irgendwie das Wort Feminist(in) basteln wollten. Ich erschließe mir also folgende Aussage Ihrerseits: Sie wollen keine Feminist:in in "unserem" Staat und finden, dass dort der Spaß aufhört weil dadurch das Wohlergehen "unseres" Landes in Gefahr schwebt. Sollte dem so sein, kann ich Sie nur zu sattem Sexismus beglückwünschen gepaart mit Angst ums eigene Land und Verschwörungstheoretischen Grundsäulen in Bremen(?). Und das alles in einem und ihrem ersten Kommentar hier bei der taz. Meinen Glückwunsch!
zum Beitrag30.12.2020 , 10:58 Uhr
Ich persönlich sehe nach wie vor die Wirkung auf Betroffene Prostituierte und Frauen als höchsten Erfolgsquotient. Und genau wie LJUBOW KOLLONTAI andeutet sind finanzielle Aspekte in jedem Fall ausschlaggebend und machen zumindest zunächst einmal oberflächlich den Unterschied zwischen Ausbeutung und fairer Entlohnung entrichteter Arbeit. Das an und für sich hat nichts mit Heuchelei zu tun. Ich meine Ende geht es in unserer Kapitalorientierten Gesellschaft genau darum: Wert wird mit Geld aufgemessen. Was vermittelt es also für einen Eindruck wenn Freier ständig in der Lage sind Geld zu zahlen um das intimste eines Menschen zu auszutnutzen - und zwar zu einen Geldwert der oftmals weit weniger ist als ein gebrauchtes Fahrrad auf Ebay. Und hier schließt eben an, dass Freier und vorallem Zuhälter:innen die missliche Lage der Menschen für den Eigengewinn nutzen. Letztere könnten so immerhin nicht verharmlost und als Normal angesehen werden...
zum Beitrag29.12.2020 , 23:12 Uhr
Danke, Danke, DANKE für den Hinweis und Link!!
Jede:r sollte sich diese Doku zu bewusstem Gemüte führen..!
zum Beitrag29.12.2020 , 22:27 Uhr
Eine Frage dabei sei natürlich warum das "fehlschlägt". Ich kenne mich leider nicht gut genug mit dem nordischen Modell aus, aber gibt es denn auch entsprechend mitschwingende Aufklärungsarbeit für Männer und Frauen über Folgen und Verhältnisse von Prostitution (bspw in der Schule?) Gibt es grundlegend geschaffene Alternativen und Ausstiegshilfen für jene die bisher im Kapitalismus wortwörtlich das letzte Hemd verkaufen mussten um zu überleben? Und weiter gefragt: Wieso messen Sie den Erfolg einer politischen Entscheidung an dem Einkommensverlust des selbig verbotenen Millieus? Verbotene Dinge sind mit Risiken verbunden und diese lassen sich Risikotragende von den Kund:innen bezahlen. Sind die Preise seit dem Verbot vielleicht gestiegen? Und nehmen wir mal einen anderen Referenzwert: Wie viele Prostituierte gibt es noch? Wie vielen konnte aus prekären und bedrohlichen Lebenslagen und Abhängigkeiten geholfen werden? Wie viele leiden nun unter dem Verbot? Und wie viele Menschen hinterfragen und diskutieren Prostitution (und evtl sogar Pornografie) so wie wir hier nun endlich mal unter Kernfeministischem Blickwinkel? Das wären für mich die relevanten Merkmale für Erfolg oder Nichterfolg des Modells und nicht der Einkommenseinbruch der Prostituierten.
zum Beitrag29.12.2020 , 22:07 Uhr
Zu Ihrem ersten Kommentar: Ich habe mir wirklich ganz viel Mühe gegeben, meinen Kommentar noch zwei - drei mal durchgelesen und konnte aber leider nicht die von Ihnen hinterfragte Zahl von 99% finden und ich glaube nicht mal das Wort "Rest". Nunja, falscher Kommentar?
Zu Ihrem Youtube-Link mit entsprechender Fragestellung: Die Szene belustigt mich - ich kenne sie schon. Denn sie schlägt ja in meine Kerbe. Wie weit ist Pornographie von Prostitution entfernt? Ich habe mich in meinem Kommentar ja nicht für ein Sexkaufverbot geäußert - sondern sehe die Anfänge, die Ausbeutung, Auswirkungen und Machenschaften der Pornografieindustrie als DEUTLICH unterschätzt. Will keiner ran ans Thema - wollte ich auch lange nicht. Es geht mir selbst sehr sehr selten um Verbote sondern um tiefgründige Reflexion der eigenen Handlungen. Wer also Feminismus ruft und Sexarbeit und Pornographie nicht gründlich hinterfragt, sollte nochmal zurück auf START und gründlich durchfegen
zum Beitrag27.12.2020 , 10:53 Uhr
Der Seitenhieb zum Thema Feminismus in der taz hat mich an ein Grundproblem erinnert: Ich habe es schon ein zwei mal in Zusammenhang gesetzt und werde es auch erneut tun Wie viel wert hat ein Feminismus der sich auf Entscheidungsfreiheit und Selbstbestimmung beruft und dann aber Missstände unter diesem Aspekt laufen lässt. Sexualität gerade zwischen Mann und Frau sind häufig geprägt von Macht und eben Ausbeutung. Da muss Mann weder ins Bordell noch an die Straßenecke - da reicht schon der Klick in die nächste Free-Porn Seite. Und auch Pornographie kritisiere ich scharf, denn wer Feminismus schreit und sich dann einem Milliardenmillieu hingibt was auf Ausbeutung und Unterdrückung basiert, der hat etwas nicht verstanden. Selbstbestimmung hin oder her - solange der Kapitalismus vorherrscht können wir nicht von Selbstbestimmung reden - denn jeder dreckigste Niedriglohnvertrag würde selbstständig unterschrieben. Das hat mit Selbstbestimmung wenig zu tun - es bleibt Ausbeutung. In der Pornographie beginnt es dass einem suggeriert wird, dass es aber Millionen Frauen gibt die täglich bereit sind das intimste zu öffnen wenn Mann sie nur gut genug überzeugt oder mit ausreichend Scheinen wedelt. Ist ja ok weil ,selbstbestimmt’. Dass dann für den ein oder anderen der Zwanni eine legitime Kurzzeitpachtung eines menschlichen Körpers darstellt ist für mich nicht verwunderlich. Unreflektiert bleibt es auch - weil ist ja alles ,selbstbestimmt’. Was ist das für ein billiger Discounterfeminismus? Mich würde interessieren was die meisten Frauen tun würden wenn sie ein bedingungsloses Grundeinkommen hätten. Und da rede auch ich nicht von den Bereichen wo die Gesetze beachtet werden sondern eben von den meisten wo dem nicht so ist. Und nein Sexarbeit ist keine Sexualtherapie! Sondern im schlimmsten Fall eine Verstärkung gefährlicher Machtauslebung. Btw: ich spreche mich nicht für das Verbot von Sexkauf aus - sondern für einen konsequenten nicht verklärten Feminismus
zum Beitrag26.11.2020 , 19:12 Uhr
Nana die Verschwörungstheoretikern:innen waren mir schon immer zu suspekt und allwissend! Schlichtweg das kindliche Verlieren im Cluedospiel kompensierend benötigen diese nun dringend detektivische Erfolge. Ausgerechnet diese. Doch eines und das ist nicht viel waghalsiger - und dazu zähle ich Sie mit Ihrem selbstgewählten Outing auch - sind Verschwörungstheoretiker:innen nicht mehr als eine Ablenkung von der wirklichen Weltherrschaft. Eingesetzt von der funkelnden diktatorischen Elite fluten Sie unsere Gehirne mit allerlei Theorien nur eben nie die wirklich wahren! Ein bisschen wie wenn das Känguru Spuren verwischt in dem es überall im Raum unterschiedlichste DNA-Spuren verteilt. Damit machen sich Verschwörungstheoretiker:innen selbst am meisten haftbar für den unaufhaltsamen Aufstieg der Diktatur. Denn, sorry, aber Ihre Pizzageschichte glaubt doch kein Echsenmensch...
zum Beitrag21.11.2020 , 11:20 Uhr
Langjährige zähe Arbeit hat ja tatsächlich dazu geführt dass Burschenschaften in Greifswald zwar noch immer gefährliche Netzwerke spinnen - Initiativen und politische Gruppierungen durch das Studentische Leben allerdings mehr Zulauf haben und die Stadt kulturell und Bildungspolitisch Weltoffener geprägt ist also noch vor 10 Jahren. Das macht Greifswald mit seiner geographischen Lage zu einer kleinen ,alternativen‘ Oase. Keine Verharmlosung an dieser Stelle: Nazis gibts hier noch genug! Dies müsste einem grünen OB bewusst sein, wie wichtig eine solche Stadt im Gesamtkontext als gelebte Alternative sein kann. Mal abgesehen davon dass 3 Steinwürfe weiter ebenfalls am Hafen schon reihenweise Protzbauten entstehen, welche der ebenfalls von Gentrifizierung betroffenen Stadt nicht helfen angemessenen Wohnraum zu kultivieren. Das Quartiersprojekt wäre somit zumindest eine Alternative zu den bereits entstandenen Bauten die sich wenige Menschen leisten können. Die Umsetzung des Baus wäre in der Tat eine weitere Aufspaltung in Das reiche Hafengebiet und eben den Rest a la deine Schicht ist dein Wohnraum: Platte - Innenstadt - Hafen
zum Beitrag17.11.2020 , 17:50 Uhr
Da ist ja bereits die Lücke, dadurch dass die Seiten schon jetzt auf ausländischen Servern sitzen und somit nichtmal Jugendschutz greifen kann weil die Gesetzeslage so liegt. Ganz ehrlich: nach Jahrzehnte langem Konsum, trotz Intelligenz und Empathie hat Pornographie auch bei mir negative Spuren hinterlassen. Das Bewusstsein für die Fragwürdigkeit war omnipräsent - die Erregung, das Dopamin, Adrenalin und die Gewohnheit eben stärker. Irgendwann war es aber nichtmehr mit einer feministischen Grundeinstellung vereinbar. Jetzt lange Zeit ohne den Mist hat Sexualität eine ganz andere Bedeutung und mit ihr das Bild von Frauen. Ich empfehle sich einmal in die kritische Auseinandersetzung zu begeben bspw. ,yourbrainonporn‘
zum Beitrag17.11.2020 , 17:37 Uhr
Gibts denn einen Link?
zum Beitrag17.11.2020 , 17:03 Uhr
Ich pinne mal noch ein anderes Zettelchen an die Zielscheibe:
Solange für wenige kostenlose Klicks im internet jene Praktiken zu jeder Tages und Nachtzeit zu sehen sind wird sich das auch auf die Sexarbeiter:innen auswirken. So lange in der Pornographiebranche mit Hilfe von Drogeneinfluss und Drohungen Praktiken im Überfluss ins Internet geschleudert werden, welche suggerieren dass Frauen sich ganz frei entscheiden unterwürfig den meist männlichen Sexualpartnern zur Verfügung zu stehen wird dieses Bild auch in private und Bordellbetten getragen. Ich frage mich wie viele Männer der Meinung sind, ihren Lieblingsporno vollkommen nachstellen zu dürfen wenn sie sich eine Frau auf Zeit kaufen... Somit sehen ich den unkontrollierten Zugang zu Pornographie vor allem im Jugendalter als eine immense Grundlage für das was dann mit den Sexarbeiter:innen passiert. Ich bin nicht für ein Pornographieverbot - aber wer hier A sagt muss auch B sagen. Und hier stagniert Dir Gesetzesgrundlage gerade im Bereich Jugendschutz seit mehreren Legsilaturperioden...
zum Beitrag02.11.2020 , 23:44 Uhr
Da lob ich mir doch mal meine guten ostdeutschen Städte - Straßenbahnnetze weit und breit und Pelze nur auf den Zähnen.
Platten hammer och - genannt Wohnsilos - is so bleibt so - konnte Amiga seiner Zeit qunatitativ och nich mithaldn.
Dafür klassisch ein wenig mehr Völkelei eingelagert - aber hey jedes AKW braucht nen Endlager nicht wahr?
Naja und mit Fakenews mussten och keene Wahlen gewonnen werden, die Ergebnisse waren im Mietpreis ja schon drin. Kannste dir Plakatdruck sparen... und Phantasie.
Alles in allem könn mer doch Wiesbaden zur Direkten Demokratischen Republik erklären und dort mal ausprobieren was so passiert wenn alle über alles abstimmen - aber bitte den Schutzwall nicht vergessen - so als reine Vorsichtsmasnahme...
zum Beitrag02.11.2020 , 18:33 Uhr
Ich fordere Sie höflich auf im Dezember eine Woche lang auf Berlins Straßen zu überleben - besser noch einen ganzen Monat. Danach lesen sie Ihren Beitrag nocheinmal durch und hinterfragen ob ihr Begriff von Gerechtigkeit nach wie vor eine derartige Anwandlung von Kuriosität beibehält. Danke für die Bereitschaft.
zum Beitrag11.10.2020 , 20:41 Uhr
Ihnen ist klar dass zwischen Anstabd und gesetzlicher Legitimation oft Welten liegen, oder? Schließlich hat der Artikel nicht die rechtliche Legitimation in Frage gestellt sondern die gesellschaftliche Ergötzung an abwertbaren Merkmalen um sich eine moralisch überlegene Selbstlegitimation für das weiter so zu geben
zum Beitrag10.10.2020 , 16:59 Uhr
Man habe zu dieser Zeit „inhaltlich-strukturelle Probleme“ innerhalb des Landesverbandes gehabt, weshalb man die Veranstaltung „nicht entsprechend prüfen“ konnte.
Hand in die Hose: der Beginn der Zeitspanne ,zu dieser Zeit‘ lässt sich relativ genau auf den 12. Dezember 1948 zurückdatieren und gilt nicht nur für den Landesverband. Ende der Zeitspanne: liberal recht(s) offen. Ich sach ma der Markt regelt das schon...
zum Beitrag10.10.2020 , 11:42 Uhr
Doch doch mir fällt viel zum Artikelthena ein, ich war aber erstmal damit beschäftigt meine partiell getriggerte Misanthropie.
Außerdem liegt es mir fern, in Gegensatz zu anderen (Obacht verwirrend genderneutrales Wort:) Anwesenden stets alles herum zuposaunen was mir impulsiv einfällt.
Zum Schluss zu Ihrer Kritik: Mein Kommentar bestand aus Lehr als schlechten Empfehlungen UND ich sehe da keineswegs Empfehlungen sondern passende Alternativvorschläge - ich meine ein zahnloses Baby sollte statt eines rohen Kohlrabis auch lieber Babybrei essen obwohl ich das bei weitem kaum jemanden empfehlen würde ;)
zum Beitrag10.10.2020 , 11:32 Uhr
Ich geben Ihnen recht, allerdings ist der Polizist auch Polizist wenn dieser nicht im Dienst ist und ÖPNV fährt? Oder ist er dann atmender öpnv-fahrender Exekutierender?
Is Quatsch, nä? Kommt ja immer darauf an in welchem Zusammenhang die Tätigkeit steht...
zum Beitrag09.10.2020 , 11:17 Uhr
Ohje was ist denn nur aus der taz-Community geworden? Einfach mal mit dem abdeckenden Bereich des Gendersternchens auseinandersetzen...
Gibt es denn wirklich nichts was Ihnen zu diesen Thema einfällt außer Einfältigkeiten?
Und zum Thema anwohnende Exekutierende: für mich persönlich eine einfache - wenn auch nicht immer anwendbare Art der diskriminierungsfreien Sprache. Da findet man Lösungen weil Leute sich über das zu lange und komische _innen aufregen und auch dann poltern sie nur rum.
Ein Vorschlag: Lesen Sie Bild und Focus und fühlen sich wohl im Schaumkronenhorizont... aber verschonen Sie uns hier bitte mit gewollter Unwissenheit und profilierenden Kommentaren - Deus meu
Zu guter letzt: AnwohnEnde finde ich in diesem Zusammenhang hauptsächlich unter satirischen Gesichtspunkten gelungen.
So und nun, hat noch irgendwer was zum Artikelthema??
zum Beitrag07.10.2020 , 21:51 Uhr
Demokratieverständnis heißt die falsche Seite falsche Seite nennen zu dürfen, genauso wie Sie dies wiederum ,zweifelhaftes Demokratieverständnis‘ nennen können. Nur klare Kritik und klare Haltung mit der Absprache an Demokratieverständnis zu kommentieren erscheint mir rein argumentativ zu schwach - aber das sind Sie ja frei ihn Ihrer Sprache...
Zu Ihrem letzten Satz: mein persönliches zweidimensionales Politikbarometer sagt Jap, scheint so. Die Frage ist, warum ist das wichtig? Die meisten Leute denen es wichtig ist wie weit links Sie gesehen werden sind jene die sich damit nicht identifizieren wollen oder jene die es aus Hippness (ist das schon Neologismus?) unbedingt nach außen zeigen wollen.
Wie dem auch sei, welchen Grund sehen Sie für Ihre Befürwortung? Dies enthielten Sie uns leider vor...
zum Beitrag27.09.2020 , 14:39 Uhr
Ist denn die Kritik vielleicht sogar die Empörung gegenüber intoleranten Äußerungen weniger legitim weil sie Intoleranz nicht toleriert? Und es geht mir persönlich gar nicht um Toleranz, denn genau genommen ist dieses u.a. ein Synonym für Geduldsamkeit - mehr werden Herr M und Herr L auch nicht hinkriegen als von Phallusgnaden Minderheiten und Frauenrechte zu dulden.
Nun verwechseln Sie bitte nicht ein Gedicht geschrieben von einem Satiriker über einen patriarchal wütenden Autokraten mit den schlechten Scherzen und Schrägen Querbezügen von privilegierten, weißen, männlichen ,Spitzen‘Politikern gegenüber marginalisierten Gruppen.
Die Altherren wird’s nicht ändern, deren Schicksal geht mir am klopapier vorbei - wohl aber jeder Diskurs wird seinen wichtigen Einfluss auf die Gesellschaft haben und somit (in steter Hoffnung) auch auf unser Werteverhältnis...
Wer schweigt stimmt zu(?)
zum Beitrag27.09.2020 , 14:22 Uhr
Fürwahr solange Herr*Frau Nachbar*in weiß dass die Mokassins stets ein Grund aber selten Legitimation sind 👞👞
zum Beitrag26.09.2020 , 20:54 Uhr
Oh ... wohl ... welch schönes Auto-PR-Feuerwerk. Ich würde auch gern eines zünden nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen... hervorbringen kann ich:
-5 Jahre berufsorientierte Kinderbetreuung -Hausmann und Akademikerinnenbegleitung -Fertigkeiten im Stricken, Häkeln und Bügeln -Bescheinigung eines Gründungsmitglieds einer weiblichen Burschenschaft dass mich das Matriarchat durchaus nicht gleich liquidieren sondern eher als nützlich empfinden würde ;)
Aber dennoch stelle ich mir folgende Fragen die den inneren Sexismus entlarven:
Die Nachsicht beim Autofahren, wenn ich feststelle es ist eine Frau - dann eben nicht zu meckern? Positiver Sexismus?
Ist Pornographiekonsum schon Sexismus?
Wann haben Sie das letzte mal mansplained?
Und ist männlicher Feminismus nicht auch Reproduktions- und letztendlich auch Überlebensstrategie?
zum Beitrag26.09.2020 , 09:36 Uhr
Achja und solange Merz seine homophonen Bezüge mit sich und nach außen trägt, ist es wichtig über die sexuelle Orientierung bzw. überhaupt die Präsenz von Minderheiten in öffentlichen Diskursen und höheren (politischen) Ebenen zu erwähnen und zu diskutieren. Denn die Schieflage ihrer Rechte liegt an der Jahrhunderte langen Unterrepräsentation dieser Personengruppen. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass es Herrn Merz am liebsten wäre, man redet gar nicht darüber und alles bleibt wie es ist... Man stelle sich nur vor immer mehr potentielle Pädophile würden offenkundig in der CDU umherwandeln...
zum Beitrag26.09.2020 , 09:27 Uhr
Tatsächlich haben Sie recht es war kein Scherz von Herr Merz - er meinte das ernst!
Es geht nicht um die Aussage, dass sexuelle Orientierung nicht Gegenstand öffentlicher Diskussion sein sollte. Im utopischen Falle einer klaren Vorurteils- und Diskriminierungsfreien Akzeptanz von Minderheiten wäre das wünschenswert. Doch das Gedankenmuster von Herr Merz äußerte direkt einen Bezug von Homosexualität zu illegalen und pädophilen Verhalten. Dieser Bezug mit erhobenem Zeigefinger offenbart eben seine Homophobie. Völlig haltloser Bezug, genauso wie ,Ich geh spazieren‘ - ,Ok, aber vergewaltige niemanden‘
zum Beitrag26.09.2020 , 09:08 Uhr
Kindliche Mangelernährung in jeder Hinsicht trifft es auf die Fontanelle - schlimmer noch wenn diese nun ihren Mangel missionieren und an andere weitergeben
#Neiddebatte - Der Neid der nach unten tretenden auf den sozialen Reichtum anderer
Aber 1 Frage: Sind Sie sich sicher keinen Sexismus in sich zu tragen? Ich selbst wäre da bei mir nicht sicher, schließlich schwadronieren merzvolle Lindners ihren Wertekompost schon seit Generationen durch die Kameras. Da muss was hängen geblieben sein... Das muss ich eingestehen - als Grundlage dagegen gewissenhaft in mir und nach außen zu kämpfen. Alles andere wäre heroische Selbstverblendung. MMn.
zum Beitrag26.09.2020 , 08:52 Uhr
Humor? Bitte und unbedingt, stets uns ständig und mit Maß. Doch hier eine kleine Unterscheidung beachten:
Witzig:
Kunstvolle Scherze zu machen welche sich nicht althergebrachter Diskriminierungsmuster bedient. Das hat Niveau und zeugt von Intelligenz. Humor ist für alle da.
Nicht witzig: Nach unten treten. Patriarchale Denkmuster gängig machen und Humor dafür missbrauchen sie zu rechtfertigen. Wer Witze auf Kosten anderer, speziell Minderheiten macht, schließt sie nicht nur von dem Humor und seiner heilenden Wirkung aus, sondern verletzt eben auch. Haben wir alle in der Grundschulzeit an eigenen Leib gelernt.
Wer als weiße privilegierte männliche Person also Humor missbraucht um seine verkorkste Sozialintelligenz zu rechtfertigen/gangbar zu machen, muss dafür kritisiert werden. Er wirkt zwar lächerlich ist dabei aber zerstörerisch und gefährlich. Wer keine andere Scherze einfallen, sollte lieber seine Zähne zusammenhalten.
Dies gilt für die Allgemeinheit. Der Artikel begründet jedoch sogar dass diese beiden Herren nach langjähriger politischer Erfahrung wissen, was wie wirkt wenn sie was wann sagen, das ist schlicht der Grund warum sie die Taschen mit Steuergeldern voll gestopft bekommen. Das ist kein Fehltritt das hat Kalkül.
zum Beitrag18.09.2020 , 05:25 Uhr
No Fat Shaming please! Oder war das auch ein satirischer Akt?
zum Beitrag17.09.2020 , 07:58 Uhr
Jedes Mal man glaubt es kaum Hat’s für mich kein Sack Reis umgehauen Das Gewaltmonopol wie’s leibt und lebt Braucht stets Helden vorbildhaft bestrebt Ein Scherge beim knüppeln ließ sich nicht trüben Zitat ,Ehe die hier stehen, stehen die da drüben‘ Beantwortete so die Frage ohne Hürde Ob er seine Kinder hier auch versohlen würde Mit drüben war auch klar gemeint gemeint Der Rudolf Hess Gedenktag, schützenswert vereint Wohl, die martialistischsten Gefühle lösen Nunmal aus nur die wahren Größen Dies nur eins von 1939 erlebten Ergüssen Die sich mein Ohr hat anhören müssen Drum bin ich stets und wieder erstaunt Wenn der Demos verwundert raunt Oh nein das Vertrauen in die Polizei wird zerstört Vertrauen und Polizei? - Das hat zusammengehört? Und ja die blauen Schäfchen mit einem Kamm zu scheren Dem möchte ich mich mit Maß verwehren Gerade deswegen ist’s Zeit genau hinzuschaun Bei wie vielen die Wolle in Wahrheit wächst Braun Doch eines noch: in ein wissenschaftliches Pamphlet Beauftragt vom großen Hofe am See Möchte ich keine Hoffnung verstauen Denn nur einer selbst gefälschten Studie ist zu trauen
zum Beitrag30.08.2020 , 10:06 Uhr
Da gebe ich Ihnen recht, das Elternhaus hat natürlich großen Einfluss darauf und entscheidet gemeinhin oft über den Religionsweg. Dies ist auch Teil der elterlichen Freiheit der Erziehung. Aber eben das Elternhaus und nicht die Lehrerin mit Kopftuch oder Kreuz um den Hals. Die Religionsfreiheit schützt dann wiederum Ihre Freiheit sich kritisch mit der familiär bedingten Religion auseinander zusetzen und ihr auch den Rücken zu kehren.
zum Beitrag29.08.2020 , 01:52 Uhr
Alte Schwed:innen,
Lehrende Personen, Erwachsene, Erziehende sind für die Kinder immer ein Abbild der Welt. Diese ist vielfältig und hat nunmal diverse Religionsideen zu bieten und wird sie auch ewig zu bieten haben. Es gibt keine neutrale Welt, das einzig pädagogisch sinnvolle ist den Kindern ein Abbild der Welt zu zeigen wie sie ist. Frau XY trägt ein Kopftuch und Frau QR eben nicht. Das ist vorgelebte Beispielhafte Freiheit der Entscheidung und bietet den Kindern Raum für Fragen: ‚Warum tragen Sie ein Kopftuch‘ ‚Warum tragen Sie keines?‘ Mehr Grundlagen für Debatten kann Mensch fast nicht liefern und besser als durch solche Fragen kann ein Kind Dieters nicht erfassen und verstehen. Nun stellen Sie sich mal vor, das Kind wird nie in seinem Umfeld damit in Kontakt kommen und Fragen stellen können- niemals eine Bezugsperson haben zu der es Vertrauen hat. Dann bleibt diese Religion, Lebensweise oder Kultur lange fremd und anders und nicht verstehbar - bisweilen unheimlich.
Und ich mache mir ernsthaft Sorgen um das Verständnis von Religionsfreiheit und Erziehung, wenn ich die teils islamophoben Neutralitätsbekundungen hier lesen muss...
zum Beitrag29.08.2020 , 01:36 Uhr
Ein bisschen Islamophobie gefrühstückt, oder schlagen Sie auch vor statt Bikinoberteile oder BH‘s zwei Müslischüsseln zu nehmen ???
zum Beitrag29.08.2020 , 01:32 Uhr
Gott sei dank haben sie eine Wahl, welche die Religionsfreiheit nunmal gesetzlich garantiert.
Manche sehen Religion nicht als Gehirnwäsche. Andere sehen Veganismus, Ökoterrorismus oder Pandemiemaßnahmen als Gehirnwäsche. Wie weit wollen Sie mit der Umsetzung Ihrer persönlichen Vorstellung von Erziehung gehen?
Oh btw, der göttlich dankende Satzbeginn ist mir zunächst genau so in den Kopf gekommen, nach zwei Gedankengängen fand ich ihn doch irgendwie passend...
zum Beitrag28.08.2020 , 15:28 Uhr
Sie*Er ist die gängige Bezeichnung bei Intersexualität oder Geschlechtsneutralität.
Hier geht es nicht um eine Verschleierung der Geschlechtsidentät, sondern das genaue Gegenteil, der respektvollen Bezeichnung der entsprechenden Geschlechtsidenität
zum Beitrag25.08.2020 , 19:58 Uhr
Als ich mir das Video angesehen habe, wirkte es auf mich wie eine spontane Hinrichtung. Die Polizisten kamen mit wenig Hektik offenbar eingeübten Rollen nach.
Das kann man auch nicht einfach nur mit Rassismus erklären.´
Für mich ist das sogar noch ein Argument mehr für die Macht des Rassismus. Die Abwertung des Menschen geht so weit, dass eingeübte Vorgehensweisen hemmungslos ausprobiert werden. Läuft besser und ist einfacher legitmierbar, wenn Vorurteile ausreichend Begründung zur "Angst" bieten.
zum Beitrag25.08.2020 , 19:54 Uhr
Intersektionalität nennt mensch dies - die Diskriminierung und Ausübung aufgrund mehrerer Faktoren. Somit ist es schons sehr viel Rassismus gepaart mit sehr viel Klassismus
zum Beitrag25.08.2020 , 19:49 Uhr
Nope es ist eben nicht egal, welche Hautfarbe das Opfer hat. Dass grundlegend ein:e Polizist:in neimanden vor den Augen seiner:ihrer Kinder in den Rücken schieszen sollte ist klar. Doch struktureller Rassismus führt eben zu Angst und Vorurteilen, welche entscheiden wie schnell oder in diesem Fall auch wie oft der Finger den Abzug betätigt.
Und es ist ein weiterer Fall in dem eine weisze Person ihre Übermacht gegenüber einer Schwarzen Person soweit ausführt, dass diese am Rande des Todes steht - wie es Jahrhunderte schon geschieht. Die Hautfarbe des Opfers ist nicht nur nicht egal sie ist ausschlaggebend. Und es ist wichtig und unsere mindeste Verantwortung, welche unser weiszes Privileg mit sich bringt, dies nicht zu ignorieren, indem wir die Hautfarbe des Opfers als egal deklarieren. Im Gegenteil...
zum Beitrag25.08.2020 , 19:23 Uhr
Jup Frau Giffey, herzlichen Glühstrumpf! 5,5 Milliarden Euronen gekoppelt an wenige Bedibgungen sind natürlich frei interpretierbar. Den Anteil den MV beispielsweise bekommen hat ging nicht und die Kitas sondern an jene, welche insgesamt mehr Wahlmasse darstellen: die Eltern. Klar Bildung sollte unabhängig von finanziellen Kräften gewährleistet sein, doch auch ohne den Beitragsfrei-Geldregen für Eltern hatten jene genügend Möglichkeiten ihre Kinder unabhängig von finanzieller Lage dort betreuen zu lassen wo sie es wollen. Weder ich als Erzieher noch mein Nachmittagshort (Aktueller Schlüssel MV: 1 betreuende Person auf 22 Kinder) hat davon irgendetwas. Nichtmal die Kinder haben etwas davon, wenn auf 99 Betreuungsplätze 6 Betreuende Personen fallen, welche fast alle selber Kinder haben. Dann ist nämlich bei einem nicht selten auftretenden Ausfall von 3 Personen zur Grippezeit purer Überlebenskampf angesagt - weit entfernt von ‚Gute Kita‘ und auch bei allerhöchster Qualität der Mitarbeitenden nur noch eine Farce! Frau Giffey ich lade Sie herzlich im Oktober zu uns ein mal die Vertretung zu Übernehmen! Vielleicht schmieren Sie dann nicht mehr einen ‚Qualität ist nicht nur Schlüsselsache‘-Honig ums Maul! Das ist Verblendung und Abwiegelung getarnt hinter ,Anerkennung‘ - Darauf kann ich verzichten!
zum Beitrag14.07.2020 , 23:55 Uhr
Oder Herr H wurde in flagrante gut gelaunt auf dem Weg zum Fahrradläden erwischt um seine schnelle Schnalle reparieren zu lassen.
Mensch könnte auch lesen: Is mer mitm rechten zu locker kann mer schnell abrutsche...
Hachja Herr H. so vielfältig interpretierbar - so schön wie ein Gedicht
zum Beitrag14.07.2020 , 23:42 Uhr
Klar, wenn das Nein akzeptiert wird und nicht suggeriert wird dass ja nur ausreichend Überzeugung, ein großes Genital, Erpressungssituationen oder einfach genug Geld das Nein zu einem Ja machen
zum Beitrag14.07.2020 , 23:37 Uhr
Dumb question: gab es bei den Neandertalern auch eine sexualisierung oder wie ham die das geschafft? Oder warte ich hörte neulich die Neandertaler hams ja gar nicht geschafft und sind ausgestorben. Bzw eigentlich haben Sie sich mit einer anderen homo sapiens Form vermischt nur halt ganz ohne systematische Sexualisierung.
Es ist ja auch nachgewiesen dass unterschiedliche Gene gesündere Nachfahren bedeuten ergo naturgegebenes Interesse an ‚Andersartigkeit‘. Hat auch keiner was dagegen wenn sich alle den Effort machen würden vor dem Akt sich mit dem Menschen, deren Geschichte und evtlen Traumata auseinander zu setzen ehe Mensch mikroagressionen herbeiführt um sein Interesse zu stillen. Die andere Variante wäre sich nur bunte Pixel reinzuziehen die einzig den visuellen Reiz der Andersartigkeit befriedigt und den Menschenrechten zum Objekt der Begierde reduziert.
zum Beitrag14.07.2020 , 23:26 Uhr
Ich gebe Ihnen recht, es gibt die verschiedensten Kategorien und Fetische. In Anbetracht eines fortwährend andauernden rassistisch geprägten patriarchalen Sexismus innerhalb der Gesellschaft empfinde ich ein ,what-about...‘ eher ein fragwürdiges Argument. Natürlich lässt sich auch der weiße Mann dominieren, der deutlich überwiegende Teil stellt allerdings das Gegenteil dar.
Des Weiteren habe ich weder angedeutet, dass ich eine Gesellschaft will welche Fetische bewertet, noch bestimmen wer sich von was erregen lässt oder Diäten verordnen. Den autoritären Ton haben Sie hineingelesen. Ich wünsche mir nur dass Menschen reflektieren woher ihre Fetische kommen, was daran evtl rassistisch ist und wie viel Einfluss teils Jahre langer Konsum von Pornographie auf die Entstehung dieser Fetische hatte. Und ja, hierzu empfehle ich eindringlich den Selbstversuch einer Diät was pornographischer Eindrücke oder phantasien die der Pornographie ähneln angeht. Probieren Sie es mal aus, 1 Woche oder einen Monat und beobachten Sie einmal was das mit Ihnen macht. Sollten Sie danach der Meinung sein Pornographie und fetische haben keinen eklatanten Einfluss auf das Gehirn beglückwünsche ich Sie dazu einer der wenigen Menschen zu sein denen es so geht.
Ich verurteile Fetische nicht per se ich wünsche mir nur auch dort wie in allen Lebensbereichen ein gewisses Maß an Selbstreflexion und Hinterfragen warum, woher, wieso, mit welcher Wirkung auf mich und andere, zu welchem Preis und geht’s vllt auch ohne? ;)
zum Beitrag14.07.2020 , 09:21 Uhr
„Fetische wie diese werden von der Pornoindustrie gefüttert: Pornos mit Schwarzen, Asiatinnen und Latinas fallen unter eigene Kategorien.“
Danke dass es hier (zwar nur kurz) angesprochen wird. Die unterschwellige und durchziehende Wirkung von Pornographie auf das menschliche meist männliche Verhalten wird vor allem in der linken Szene viel zu selten thematisiert! Menschenhandel und Milliardengeschäfte werden dabei für das vorgeschobene Bild der einer ,überwundenen‘ konservativen Tabuisierung der Sexualität ignoriert oder hingenommen. Der einfache Zugang sorgt für frühe Vorstellungswelten von sexuellen Abläufen und suggeriert eine dauerhafte Willigkeit der Frau/en bei genügend Geldangebot oder anderen verschobenen Überzeugungsphantasien. Und leider im cis-männlichen Teil meines linken Umfeldes ein oft beschwiegenes um nicht zu sagen tabuisiertes und auszuweichendes Thema. Wie viel mehr braucht es um pornographische Kategorien in Herkunftsorte als Rassismus zu benennen? ‚Darf ick mal deine Haare anfassen? Die find ick so exotisch...‘ ‚Ick will nur wissen ob du da unten auch so behaart bist wie da oben‘ Für mich eine große augenwischende Lücke in der linken Szene. Fetische sind bearbeitbare Begierden wie Fleisch essen und Moneten anhäufen. Doch die privilegierte Linke ist zu sehr mit ihrem Hedonismus beschäftigt als dass sie merkt wie die eigenen W-Vorlagen entgegen ihrer Ideen ihr Gehirn kurzschließt. So weit dass nichtmal linke Festivals vor heimlichen systematischen Spannerübergriffen durch Kameras gefeit sind. Übrigens war das der einzige Moment in dem mal in der Szene flächendeckend dadrüber diskutiert wurde... tja sobald es um den eigenen Hintern geht...
zum Beitrag04.06.2020 , 00:54 Uhr
Ich befürchte Sie verstehen mich und den Artikel noch immer falsch. Keiner hat gesagt die Äußerungen der Solidarität seien per se falsch. Etwas gekonnter formuliert sind sie einfach nicht vollständig und verharren in einer Lippenbekenntnisstagnation ohne wirkungsvolle Änderung. Es erfreut mich mehr gemeinsame Kooperation und Interesse zu sehen von allen Seiten. Und eben gerade deswegen ist es wichtig zu reflektieren und halt bei sich selbst anzufangen. Mich macht es traurig, dass viele Menschen heller Hautfarbe eine Art Wertschätzung für Ihre Solidarität suchen, welche ja schon einknickt weil diese zum reflektieren aufgefordert sind.
Solidarität ist Ausdruck von Empathie - wenn Mensch etwas nicht will dann hat er dafür Gründe. Liegen diese nicht im empathisch geleiteten Drang das leid anderer zu beenden, dann sind die Hrübde wohl anders gelagert (bspw für Anerkennungszwecke und selbsprofilierung) Und ja bitte haben Sie Solidarität als privilegierter Mensch, Ohre Stimme zählt nämlich was, geben sie dem ganzen nur etwas mehr Materie und Erlauben Sie Kritik von Betroffenen.
Ihr Kindergartenbild finde ich interessant. als ausgebildeter Erzieher, weiß ich dass Reflexion, Einordnung von Konflikten und Wertschätzung im Kindesalter Hand in Hand gehen, mit dem Ziel den sozialen Lernprozess so zu fördern, dass der Erwachsene Mensch selbständig reflektiert und auch kritisiert werden kann und nicht mehr stets nach Anerkennung buhlen muss. Kritik hat, wie ich lernen durfte, oft nur beim Empfänger was mit Abwertung zu tun - bitte verwechseln Sie das nicht
zum Beitrag03.06.2020 , 06:13 Uhr
Diese Kommentare sind ein klassischer Fall selektiven Lesens und ist bestes Beispiel für die in Artikel angesprochene Problemlage.
Ja es gibt „gute“ und eben nicht ganz so ausgereifte Solidarität. Im ersten Kommentar wird Solidarität von weißen Menschen als privilegiertes Gut verstanden welches großzügig verteilt wird und bei Kritik schnellstens wieder entzogen wird. Das ist keine Solidarität. Gelesen wurde offenbar auch nicht dass es gut ist wenn Menschen sich solidarisch zeigen, v.a. als weiße wiegen die Stimmen halt häufig mehr als die der Community. Solange dies allerdings Lippenbekenntnisse sind, wird es die Wurzel des Problemes nicht ändern, denn mit Verlaub Herr Moll PoC „verrecken“ nicht weil andere vermeintliche PoC die sogenannten willigen wegheißen, sie verrecken weil weiße Menschen nicht zuhören und nicht gewillt sind zu reflektieren. Als Ausdruck mit dieser unbequemen Situation nicht zurecht zu kommen findet sich oftmals eine überhebliche fast schon pubertäre Trotzreaktion „ich zeige mich solidarisch als weißer also freu dich lieber statt zu kritisieren“ („Mama wieso sagst du mein Zimmer ist unordentlich ich hab doch schon das Bett gemacht“)
Ich kann Ihren Ansatz nachvollziehen dass Menschen sich abwenden wenn sie sich nicht gewertschätzt fühlen - aber der Punkt ist, das können Sie nur machen weil sie die Privilegien dazu haben, dass das auch Folgenlos bleibt.
Solidarität hat viel mit Empathie zu tun. Dafür ist zuhören wichtig. Hier geht es um traumatisierte Menschen. Keinen Vergewaltigubgsopfer hilft es wenn Twitter vollgestopft mit Solidarität ist, aber die Gesetze sich nicht ändern und Täter:innen auf freien Fuß gesetzt werden. Es wird ihm auch nicht helfen, dass Menschen sich angegriffen fühlen, welche nie eine Vergewaltigung erlebt haben aber nun rumweinen dass ihre Solidarität kritisch betrachtet wird. Das lenkt ab vom eigentlichen Problem auf jene die keine Erfahrung damit haben. Die PoC Community wurde über Generationen vergewaltigt.
zum Beitrag28.05.2020 , 08:11 Uhr
Wie ich erwähnte ging es um geographische Aspekte. Dass das Hochhaus an der A-S. Straße liegt ist mir klar, genau wie die offizielle Adresse.Wie Herr Günther bereits ausführte ist die Straße ein Dorn im Gemächt des patriarchalen Blattes. Der Teil des Hauses wo Schund und Luder geschrieben wird ist wohl eher der im Bereich der Dutschkestraße, dort sitzen die Sklavereifreundlichen Schergen. Der Teil für die (Koka-) Highsociety ist wohl das Hochhaus, welch Schund und welche Luder dort getrieben werden ist der Fantasie überlassen, welche in diesem Fall nicht übertrieben werden kann. Es ist in jedem Fall ein Ibizagleiches Mahnmal der Schande was wir uns da ins Herz der Hauptstadt gepflanzt haben... So das sollte reichen an linkspopulistischen Parolen zum Frühstück. Frohen Donnerstag!
zum Beitrag27.05.2020 , 09:26 Uhr
"Um 15 Uhr kamen die Bild-Fragen, bis 16 Uhr sollte die Antwort in der Axel-Springer-Straße sein."
Geografisch liegt der Springer-Verlag ja zu einem hohen Prozentsatz an der Rudi-Dutschke Str. Ich finde an diese kleine geografische Genauigkeit könnte mensch (der TAZ) öfters erinnern, wenn es um die Bild geht - so als kleine Nachbarschaftsschelmerei ;)
Achja und, Leute, Zeit ist Geld! 60 Minuten für ne Stellungnahme per Sprachnachricht reicht doch aus - wie viel Inhalt wollt ihr denn noch?? Dit kost doch allet!
Zum Inhalt: Ich habe mich nie gewundert, dass viele Wut-Menschen das Vertrauen in die Presse verlieren, wenn ihr liebstes Blatt halt irgendwie alles zusammenschwurbelt. Das machen sie nur halt schon immer....
zum Beitrag19.05.2020 , 23:10 Uhr
Kurz mal melden wem noch nicht die Idee gekommen ist, dass alle Verschwörungstheoretiker eigentlich von der herrschenden Elite als Verschwörungstheorieverbreiter gezielt eingesetzt werden, damit wir kleinen Männschen uns gegenseitig zerhackstücken und spalten. Die Verschwörung der Verschwörung - meine Lieblingsverschwörung
zum Beitrag19.05.2020 , 23:10 Uhr
Kurz mal melden wem noch nicht die Idee gekommen ist, dass alle Verschwörungstheoretiker eigentlich von der herrschenden Elite als Verschwörungstheorieverbreiter gezielt eingesetzt werden, damit wir kleinen Männschen uns gegenseitig zerhackstücken und spalten. Die Verschwörung der Verschwörung - meine Lieblingsverschwörung
zum Beitrag16.05.2020 , 07:00 Uhr
Mir fehlt wie schon bei Ihrem Lommentar zu Herrn Kemmerich etwas mehr Inhalt hinter Ihrer lediglichen anderweitigen Sicht. Sie haben freilich das Recht dies so zu tun - aber ich frage mich was diese Beiträge tatsächlich beitragen. Ich meine wir sind ja nicht bei einer Abstimmung wo es auf Ablehnung oder Zustimmung ankommt.
zum Beitrag06.05.2020 , 01:31 Uhr
Sicher, mit Kanonen auf Spatzen zielen macht allerdings auch dann nur wenig Sinn, wenn die Spatzen ihre Krallen ausfahren und Kanthölzer darin tragen. Es geht hier um die Demonstration einer Übermacht, welche derart unnötig ist, da der Polizei ausreichend Mittel zwischen Zweikampf und MP5 zur Verfügung stehen. Dass ich selbst diese oft nicht als Verhältnismäßig erachte sei geschenkt.
Ich beobachte an mir gerade Folgendes: Vor dem Lesen über diesen Vorfall hätte ich gesagt eine MP5 im Hambacher Forst ist unter aller Sau. Jetzt hätte ich beinahe mein Verständnis Kundgetan diese MP5 mit sich zu führen aber das richten auf Menschen ist unter aller Sau. Spürt jemand ebenfalls eine gefährliche Verschiebung? Und diese Verschiebung passiert schleichend durch andauernde Grenzüberschreitung bis Mensch sich selbst nicht mehr wieder erkennt. Schrecklich! Von daher bleibe ich dabei, in die Hände und auf Einsätze der Polizei gehört keine MP5. Und nein bei den vielen Möglichkeiten der Polizei sehe ich auch kein Verständnis für das bloße Mitführen.
Es ist wichtig in den heutigen Zeiten unsere Verschiebungen zur Relativierung immer wieder zu überprüfen, sie aufzuspüren und entschlossen entgegen dem zu handeln. Keine MP5 in der Polizei, kein handshake mit der AfD, kein Ignorieren irgendwelcher dahingeworfener Alltagsrassismen! Keine Verschiebung nach rechts!
zum Beitrag06.05.2020 , 01:13 Uhr
Die Meinungen per se beurteile ich nicht in wertvoll oder weniger wertvoll. dennoch erachte ich Ihre Erfahrungsgrundlage als auch Ihre inhaltliche wie auch nicht suggestive Form des Kommentares als weit aus wertvoller als jener von Kristina. Da war inhaltlich einfach nichts zu holen als überhebliche Senfaddition...
Zum Inhalt: wir können uns alle glücklich schätzen dass Aktivismus von heute keine Abgestumpftheit als Grubdlage mit sich bringt. Ich bin glücklich darüber dass Menschen solche natürlichen emotionalen Grundregungen zeigen - es deutet auf eine Rückkehr zu normalen Reaktion auf eine Situation hin, welche Macht über Tod und Leben ausdrückt. Dass diese Abgestumpftheit nicht wieder kehrt liegt allerdings in den Händen der Waffentragenden und nicht an vermeidlichen emotionalen Regungen.
zum Beitrag06.05.2020 , 00:58 Uhr
,NB`s bei Linken??
Fred Perry Shirts bei Linken??‚
Beides grundsätzlich nicht ausgeschlossen, da beides nicht bekennende Faschismusnahe Marken, welche von faschos eher der Versuchung Unterlagen vereinnahmt zu werden. Häufig getragen auch von linksgerichteten Personen um der Vereinnahmung entgegenzusteuern
zum Beitrag06.05.2020 , 00:54 Uhr
Die Ernsthaftigkeit dieser Aussage hängt davon ab wie viel ernsthaften Glauben Sie an und in den Antifa e.V. haben
zum Beitrag05.05.2020 , 09:04 Uhr
Vorab: ich vergleiche nicht, ich ziehe Parallelen.
Wer hat 1933 den Reichstag angezündet? Die Kommunisten? Als Kommunisten verkleidete Nazis? Verwirrte Einzeltäter?
Aber egal ob rechts oder links oder sonst wie motiviert - die politischen Folgen solcher Ereignisse spiegeln die aktuelle Trendlage wieder.
Kurios ist es alle mal. Sollten es wirklich ,linke‘ gewesen sein, welche vorher mit extrem Rechten rumgeschwurbelt haben, dann kann man diese wohl kaum als linke bezeichnen. Ich bitte um Prüfung eines Ausschlussverfahrens dieser Menschen aus dem Antifa e.V. Danke
zum Beitrag05.05.2020 , 08:45 Uhr
Wissen Sie wie es sich anfühlt in den Lauf einer bzw. mehrer Pistolen zu schauen? Ich nicht. Anhand Ihres Kommentars Sie offenbar auch nicht - denn ich finde keine Ansatz von empathischer Fähigkeit in ihm. Gegenteilig verharmlosen Sie das richten von scharfen Waffen auf unbewaffnete Menschen als ‚geringsten Widerstand‘ Meine Empfehlung, Kommentar löschen und nochmal mit Inhalt und Nachdenken versuchen - ist erst 5 Minuten online vielleicht haben Ihre Selbstoffenbarung noch nicht so viele gesehen ;)
zum Beitrag30.04.2020 , 20:08 Uhr
Ich mag autarkes Reisen - es ist einer ganzheitlichsten Drogen, aber auch eine von der mensch schwer los kommt
zum Beitrag24.02.2020 , 08:25 Uhr
Das Problem liegt ja beim befürchten. Ich persönlich erwarte die Rhetorik ohne jede Furcht, sie nervt nur noch und ist ausgelutscht, evtl haben einige Menschen in Hamburg ein ähnliches Gefühl. Es ist ein bisschen so wie mit einem verwöhnten quengelnden Kind, was immer Wege finden will die Bedürfnisse auf Hitl..., äh Teufel komm raus durchzusetzen. Verwöhnt weil alle immer ganz über vorsichtig auf dieses Sorgenkind eingegangen sind, ihm zu viel Aufmerksamkeit gegeben haben und mit Samthandschuhen angefasst haben. Aber irgendwann merkt jedes Elternteil, dass es so nicht weitergehen kann, bekämpft seine Furcht vor der Reaktion des Kindes und lässt das schreiende und keifende Kind vorm Süßigkeitenregal liegen und widmet sich zunächst Erwachsenenangelegenheiten, wie bspw Hamburg die dann in die Bioabteilung gehen.
Und mit diesem konsumistisch geprägten Erziehungsdiskurs provozierenden Bild verabschiede ich mich in den Tag, Ciao
zum Beitrag05.02.2020 , 15:16 Uhr
Der vielleicht schönste Schreibfehler seit längerer Zeit, sofern es einer war.
Was so ein Autocorrect über Schreibverhalten sagen kann. Aber Fehler oder nicht, schöner hätt ichs nicht formulieren können!
zum Beitrag07.09.2019 , 02:33 Uhr
Achja auf Ihren Kommentar habe ich mich schon gefreut als ich den Titel auf der Startseite gelesen habe. Ich als ,geouteter‘ Waldorfpädagoge will auch inhaltlich gar nicht schon wieder darauf eingehen, viel mehr frage ich mich wie oft Sie denn noch ein und das selbe Zitat und noch viel mehr die gleiche Quelle unter jedem auf die Waldorfpädagogik bezogenen Artikel hier setzen wollen? Ich hatte tatsächlich die Hoffnung auf ein wenig Abwechslung...
zum Beitrag08.08.2019 , 17:09 Uhr
Kurzer off-topic: wann haben Sie eigentlich die Emojis entdeckt. Ich fand Ihre Ausführungen bisher auch ohne Bildchen recht anschaulich:)
Zum Thema, die Grünen sind nicht so meins. In visionären Tagträumen enden sie wie die SPD - dat kriegt die CDU schon hin. Spätestens seit den Ohlauer Str. Protesten in Berlin sind sie raus. Naja wie war das mit der Banane? Erst grün, dann gelb, dann braun? Infame Unterstellung? Panikmache? Verblendung? Joa alles drei off eenen... 🍌
zum Beitrag10.04.2019 , 08:12 Uhr
“1. Der Vater (oder die Mutter) des Antifaschismus ist der Faschismus”
Upsa, sind Sie da über das Hufeisen gestolpert? Oder wie soll ich das verstehen? Der andere Weg es zu lesen wäre, dass Antifaschismus eine nötige Konsequenz aus bestehenden Faschismus ist, was ich jetzt mal ganz blauäugig als eine radikale Aussage einschätzen würde ;)
zum Beitrag02.03.2019 , 10:38 Uhr
Was die Hufeisentheoretiker_innen oft mit ihrer Metapher außer Acht lassen, ist das tiefe totalitäre Loch in der Mitte des Hufeisens, in welches geraume Mengen an Schicksale schon verschlungen hat. Das Ding ist nur, mensch will das Loch gar nicht sehen, das würde ja das zwei-dimensionale Denken in Frage stellen. Deswegen lieber am oberen Rand in der Mitte vom Hufeisen stehen, ist gemütlich und ungefährlich und mensch eckt nicht an, weil mensch sich nicht positionieren muss. Es lässt sich wunderbar in alle Richtungen austeilen und das Ego selbst pushen, weil mensch den Ausgleich zwischen allen Richtungen gefunden hat. Ja nee ist klar. Die Weitsicht, die hinter der Idee steckt links und rechts zu vergleichen, ist vergleichbar mit der von googleglasses mit sonnenbrillenaufsatz (wo wir schon bei bescheuerten, kurzgreifenden Metaphern sind). Und da mir diese Diskussion auf einem Samstag zu blöd ist, resigniere ich und lasse das Hufeisen dort wo es die meiste Zeit eh schon ist, nämlich im nächsten Haufen Pferdemist.
zum Beitrag28.02.2019 , 12:06 Uhr
Ich kann Ihrer Sicht folgen, dass es sicher aus dem Blickwinkel und unter diesem erwähnten Bestreben heraus ein Frauenverachtendes Köeidungsstück ist. Ja kurze Röcke waren lange verpönt und eben aus den gleichen Gründen. Doch halten Sie es wirklich für sinnvoll einer Frau aus der damaligen Zeit lange Röcke zu verbieten oder halten Sie es für sinnvoll als Politik die größtmögliche Selbstentscheidung möglich zu machen und auf anderen Wegen die patriarchalen Zustände zu bearbeiten? Es gibt leider Frauen in gesellschaftlichen Umständen, die es nicht schaffen können sich dagegen zu äußern und da ist die altbekannte Frage ob sie dann den wahrscheinlichen Ausschluss jener Frauen aus der Öffentlichkeit vorziehen
zum Beitrag28.02.2019 , 09:07 Uhr
Ist Ihre Aussage nicht auch auf das Bedecken des Busens zu übernehmen? In ‚unserer‘ Gesellschaft wird erwartet dass dieser bedeckt ist, oder wann haben Sie das letze mal eine Person mit Busen dazu ermuntert, oberkörperfrei durch die Stadt zu ziehen und sich den Reaktionen auszusetzen? Nicht umsonst ist das Zeigen dessen auch öfter Teil eines provokativen Protestes. Und noch einmal: am Gaffen, Belästigen und Vergewaltigen ist und bleibt jener Mensch schuld der dies tut. Dass wir beide uns da einig sind, reicht leider nicht um den Frauen ausreichend Schutz zu bieten, also muss sie sich trotz unserer Meinung selbst schützen. Und da gebietet Logik dies zu tun, wie sie das möchte. Das schließt auch für mich ein dass sie sich nicht schützen muss wenn sie nicht möchte. Das Bild was gezeichnet wird ist dass die Frau nicht in der Lage ist selbst zu entscheiden, was sie selbst für ihre Situation angemessen empfindet. Es wird einfach für sie entschieden und ihr die Selbstbestimmung genommen. Das passiert da wo sie sich zu verschleiern hat und das passiert genauso da wo ‚französische Werte‘ durchgesetzt werden. Interessant dass die Politik hier mal an einen Konzern rangeht. Wenn das nur so funktioniert würde ich mir für meine Kinder wünschen, dass Atomenergie und Kohlekraftwerke Kopftücher tragen, vllt würde deren Strom dann auch aus dem Sortiment genommen.
zum Beitrag28.02.2019 , 01:20 Uhr
Naja zu so später Stunde nur eine kurz gedachte Eingabe, stellen Sie sich doch mal eine Welt vor, wo alle Kleidungsstücke, die den Busen einer Frau bedecken, nicht verkauft werden würden. Weil es ja schließlich Unterdrückung ist, wenn Frau sich entscheidet ihren Busen zu bedecken nur weil dieser gesellschaftlich zum Sexobjekt hochthematisiert wird und es religiös selbstverständlich anmaßend ist ihn öffentlich zu zeigen. Frau muss sich stets und ständig mit vielen patriarchalen Kategorien und Verhaltensweisen auseinandersetzen und hat dabei jedes Recht sich davor zu schützen, wie sie es will und kann. Mit Bh oder Kopftuch oder einem Feigenblatt. Jeder Mensch sollte die Stellen die in ihm gesellschaftliche Scham auslösen überdecken können mit was auch immer. Einem Menschen vorzuschreiben wie er/sie/* mit gesellschaftlicher Unterdrückung umgeht ist ... na wer hat’s? Richtig: Unterdrückung. Gute Nacht.
zum Beitrag20.02.2019 , 12:03 Uhr
Nein, wahrscheinlich nicht nur Ihnen. Allein mich wundert wieso so viele erst jetzt Angst bekommen, dieser beklemmende Gefühl habe ich schon seit meiner politisch aktiven Jugend und der Auseinandersetzung der Rolle der Justiz. Alle "ach komm schon, das wird nicht passieren" kommentierten Ängste würden in den letzten Jahren jedoch gehäufter leider Realität.
zum Beitrag16.02.2019 , 08:55 Uhr
Ihre Idee in die Gehörgänge der Pharmalobby. Von Unterstützung von Selbstheilungskräften und medizinischer Vielfalt halten Sie nicht besonders viel, wie es scheint. Homöopathie und das werkeln an der Psyche bis zum Ergebnis der richtigen Sexualität in einen Topf zu werfen, ergibt ne Suppe die Sie selbst nichtmal auslöffeln wollen. Mit besten Gruß, ein nicht Homöopath
zum Beitrag13.02.2019 , 09:11 Uhr
Ein Trauerspiel ist es, ja. Manchmal kommt mir die Menschheit vor wie ein Kind. Das strebt nach Wachstum und nochmehr Wachstum bis es die Vase auf dem Schrank erreicht. Nun kann es noch nicht so gut mit seinem großen Machtwerkzeug der großen Hand umgehen und wirft die Vase runter. Bisher hat es dann einfach die Reste der Vase aufgegessen und ist noch größer geworden. Jetzt ist es so groß dass es schon eine Wand vom Haus eingerissen hat. Doof weil jetzt ist’s irgendwie kalt und nass und auch wenn’s heiß ist wird’s nicht geschützt. Vielleicht nimmt jetzt das Trauerspiel seine Wende weil es anfängt die Wand wieder aufzubauen. Ob es sich danach noch vom Wachstum zum Keramiker entwickelt entscheidet das retardierende Moment.
zum Beitrag13.02.2019 , 08:54 Uhr
Nunja wenn Mensch Vergleiche zu Rate zieht, welche sich die schlimmeren Gegenstücke herauspicken, dann wäre Deutschland ein heiliges Land voller Engel. Ist das der politische Anspruch den Sie sich wünschen, Politik im Vergleich zu anderen Staaten zu führen?Wenn ja dann kann ich nur viel Glück im Weltweiten Abwärtsstrudel wünschen. Aber die Union vergleicht sich ja nichtmal auf den Anspruch den ihr C im Namen geben könnte. Von daher geschenkt. und für etwas was mal ganz übel daneben gegangen ist? Der Sommer 2015 hat eig. eine andere Seite gezeigt. Hilfsbereite Menschen die sich ihrer glücklichen Wohlstands- und Friedenssituation bewusst sind und Menschen aus Not willkommen geheißen haben. Bis zu jener Silvesternacht von Köln, woraufhin auf einmal alle Geflohenen medial zu all dem aufgeblasen wurden was Mensch sich heute so von blau/braun anhören kann. Zwei Dinge für die Frau Kramp-Karrenbauer sich einen Plan im Falle eines 2015 II zurechtlegen könnte, wären: Wie kann ich die Struktur im Land aufbauen dass die Integration besser funktioniert? Ich war selbst in einer Schule mit vielen MigrantInnen tätig und ja es birgt viele Herausforderungen. Scheitern tut dies hauptsächlich weil im allgemeinen die Bildung nicht ausreichend unterstützt wird, geschweige denn sich um eine gute Integrations- bzw. Inklusionsstruktur gekümmert wurde. Oft fühlten sich die Kibder fremd und nicht erwünscht, bekamen die Ängste und Erlebnisse ihrer Eltern mit, mussten die Übersetzer auf dem Amt spielen. Wie freundlich es dort zugeht weiß auch jeder Biodeutsche. Das Gefühl fremd zu sein und überall Schwierigkeiten zu haben führt zur Anschlusssuche bei gleichsprachigen statt dem Interesse an den leuten die hier sind. Sie glauben kaum, dass Ihre Haltung gegenüber solcher Schulen diese Situation verbessert, oder? Die zweite Sache die AKK sich überlegen sollte, was mache ich wenn ich als Kanzlerin Verfassung & EU-Abkommen einhalte und die Zeitungen mich dafür schelten, wie einst Frau M.
zum Beitrag19.12.2018 , 08:47 Uhr
Nunja ich kenne Ihren Bezug zur Waldorfschule nicht, kann jedoch aus eigenen Erfahrungen nur sagen dass das was gelehrt wird und was Rudolf Steiners ansichten sind, zwei unterschiedliche sachen sind. Sprich mensch kann die Ansichten Rudolf Steiners als verquast ansehen, die Lehrinhalte beschaeftigen sich jedoch schon mit aktuellen Zeitenentwicklungen. Bei der Waldorfpaedagogik geht es um das WIE und nicht um das WAS. Dass es sich natuerlich auch gegenseitig beeinflusst ist mir bewusst, es kommt aber immer wieder auf die eigene Reflektion des Leherenden an. Oder denken Sie den Schuelern werden fleiszig Rudolf Steiner Buecher vorgelesen? Ich denke das nehmen Sie nicht an. Bildungsvielfalt fuehrt gluecklicherweise zu Debatten darueber. Jedoch finde ichbes wichtig sich vorher wirklich sicher zu dein was dort geschieht. Achja uns um auch mal in die Klischeekerbe zu schlafen, bei so viel esotherik und weiblich anmutenden flattergewaendern bei eurythmieauffuehrungen von Konservativ im Sinne der AfD Politik zu reden ist gewagt. 😉 Ein kleiner Scherz. Aber ein konkretes Beispiel fuer eine Verbindung zwischen den AfD Obrigkeiten und jenen die in der Waldorfpaedagogik taetig sind, sind Sie mir noch schuldig.
zum Beitrag19.12.2018 , 08:29 Uhr
Sie haben mich entlarvt! Danke fuer die Ergaenzung und den hinweis den ich ebenso fuer meinen kommentar als nicht ausschlaggebend fand wie andere hier. Nun denn ich sollte etwas genauer werden. Was mich an der Rassismusdebatte stoert sind wohl eher stark einseitige Ansichtenvermittlungen. Grundlegend erfahre ich das das Thema uns die Aussagen wenigstens eine wiederkehrende Debattenkultur mit sich bringt, die durchaus eine stete Reflektion in diesem Bereich antreibt. Sie haben sich nun die Rassismusaussagen Steiners zur Lebensaufgabe gemacht. Recht haben Sie und einige andere wenn man Lehrinhalte hibterfragt. Dies sollte man jedoch stets an jeder Schule tun. Recht schwierig wird es fuer mich wenn es nur noch gepolter wird. Sie wollen das Bild vermitteln gut belesen ueber die waldorfschulen und die anthroposophie zu sein, zeigen jedoch einen recht einseitigen Quellenbezug. Und diese man kann nicht nur ein bisschen waldorf sein sache, nunja dies spricht dann wohl jedem menschen die individuelle herangehensweise ab, was wiederum verhindert altbackene Dinge zu aendern. Zwei Dinge wuerden mich bei Ihnen interessieren. Zum einen wann Sie sich mal die Begebenheiten vor Ort angeschaut haben. Mir schwant Sie lassen dieser Paedagogik nicht die chance ihren wesenskern auszuleben, naemlich entwicklung. Geben Sie der Waldorfschule doch die Moeglichkeit, jenes zu praktizieren was Sie mit Ihrer Kritik von ihr wollen und stempeln sie nicht mit schleichenden Gift Theorien als unfaehig ab. Und zweitens waere doch spannend wie Ihre Analyse bei einer anderen Entscheidung der Schule ausgefallen waere. Mir schwant und da kann ich falsch liegen, es waere fuer Sie ebenso ein weiteres Zeichen fuer das Gift gewesen. Wenn mensch was finden will... Schade dass durch eben dieses gepolter nicht ueber die eigentliche Thematik geredet wird, das Kind und seine Einschulung und die Reflektionsfaehigkeit von Schulen gegenueber dem Kindeswohl.
zum Beitrag18.12.2018 , 11:02 Uhr
Nach wie vor schwieriges Thema. Gehe mit dass die schule eine chance haette ein gegengewicht zu liefern. Dies widerum wuerde tendenziell zu streit und zerwuerfnissen im paedagogn-eltern verhaeltnis fueheren. AfD abgeordnete diverser coleur moegen politischen diskurs offensichtlich nicht. (opferrolle, meldeportal) Dass da Streit in hoeherem masze vorprogrammiert zumindest sein koennte, laesst mich die schulentscheidung verstehen. Denn raten Sie wer zwischen den stuehlen sitzt, richtig das kind. Dieses leidet unter dem Spannungsfeld zwischen zwei Bezugs- und Bindungsbeziehungen. Je groeszer die Spannung dort, je schwieriger fuer das Kind. Gerade in der Phase der Einschulung wo ein Kind Stabilitaet braucht, ein Dreh und Angelpunkt. Ach und im uebrigen wuerde ich mir von lehrpersonal oefter eine reflektion ueber eigene befangenheiten div. Kindern gegenueber wuenschen. So handeln die Lehrer hier eigenreflektiert und konsequent.
Ps. Die Rassismusdebatte die hier immer von einzelnen Akteuren angefuehrt wird sobald waldorfschule in der ueberschrift steht langweilt mich. Der Apfel muss aus Holz sein, denn schlieszlich war der Baum von dem er fiel auch aus holz. Gaehn.
zum Beitrag05.12.2018 , 19:43 Uhr
Nach wie vor fehlen mir die adäquaten lösungsideen welche wirklich wirksam sind und nicht nur der versuch von lippenbekenntnissen sind. Pazifismus ist in dem moment verblendet wenn er als stetes moralisches mantra genutzt wird und somit als ethische selbstvergewisserung genutzt wird alles richtig zu machen. Sich gegen stete Gewalt in vieler Form zu wehren bedeutet auch notwehr einzusetzen. Dass Sie das so nicht sehen koennen und es mit "paar uffe fresse" zusammenfassen zeigt dass sie sich in einer solchen bedrohungssituation noch nicht befunden haben. Warum das so ist duerfen Sie sich selbst beantworten. In Zeiten einer weltweit erstarkenden Rechten gilt es zusammenzuhalten und nicht die in die selbe AfD Kerbe a la linksfaschismus zu hauen, welche die weltoffenen kraefte nochmehr spaltet. Im uebrigen finde ichbdas land einen viel zu schoenen ort zum leben als ihn absichtlich mit nazis zu fuellen. Marodierende Horden von nazis sind auf dem land allerdings weniger leicht zu organisieren. Und nochwas zum sollte, die zivilgesellschaft sollte friedlichbsein. der VS sollte die Verfassung schuetzen. Die Verfassung sollte unsere Freiheit schuetzen. Die Polizei sollte diese Freiheit schuetzen. Num ueberpruefen Sie was daran realitaet ist und unterbreiten mir einen vernuenftigeb vorschlag was wir machen sollen, wenn jene stellen die unsere freiheit vor gewalttaetigen angreifern schuetzen sollen, dies nicht tun...?
zum Beitrag04.12.2018 , 10:56 Uhr
Ich Frage mich allen ernstes ob wir alle zu lange in einer Hochphase des Linken Selbstverständnisses gelebt haben? Was ich hier zum Teil lesen muss lässt nur darauf schließen dass ein Großteil der Menschen vergessen haben wie einige Innenstädte in den 90 ern, viele davon im ehemaligen DDR Gebiet, aber längst nicht alle, von pöbelnden Nazis gezeichnet waren. Und viele haben scheinbar vergessen wie es dazu kam dass ein Großteil der größeren Städte überhaupt die Nazis aus diesem öffentlichen Bereich drängen könnten. Das war weder Arbeit des VS noch der Polizei noch der Union, das waren zivilgesellschaftliche Personen welche sich vernetzten und Methoden suchten Menschenfeinden für die hier kein Platz ist, das Leben schwer zu machen. Dazu gehörte gezieltes Outing und auch Gewalt.
Ich bin weder ein Verfechter von Gewalt noch einer davon wegen einer anderen Meinung angeprangert zu werden. Doch hier geht es nicht um einfache Meinungsverschiedenheit, hier geht es um Menschen die bereitwillig Symbole zeigen die eine klare Sympathie zur NS-Zeit äußern. Welche somit auch zeigen dass sie, am Tag X der Übernahme bereit sind jede und jeden einzelnen von uns lesenden der taz zu internieren und zu töten - oder sich davon zumindest als unwissender Mitläufer nicht zu distanzieren.
Ja rechts gegen links, arm gegen arm lenkt ab von den eigentlichen Problemen, aber die will ja hier auch keiner so recht angehen. Lieber wird pazifistisch verblendet von friedlicher Zivilgesellschaft geredet die so nicht entsteht. Und das Problem der Weimarer Republik war m.E. nicht rechts gegen links sondern die Spaltung der Linken, die ich mit großer Besorgnis täglich wahrnehme. Welche Zivilgesellschaft entsteht wenn MENSCH den rechten nichts entgegensetzt, Ihnen das Leben nicht schwer macht sehen wir an unzähligen Beispielen unlängst eben in Chemnitz.
Als Bauer von einer Herde friedlicher Schafe zu träumen und sich aus Pazifismus leise mit in die Herde zu stellen, statt die Wölfe zu vertreiben...
zum Beitrag10.11.2018 , 03:20 Uhr
No lookism sei da nur gesagt..
zum Beitrag17.10.2018 , 11:48 Uhr
Liebe taz genossen und Genossinnen,
Ich finde es ja doch immer recht angenehm wenn jeder seinen Senf dazu gibt und dies auch kann, zeigt es doch wie viel von der oft in Kommentaren geforderten multi perspektivischen Recherche hier gerade wenig anzufinden ist,was ich sehr bedauere. Ich selbst bin als Waldorferzieher tätig und würde mich keinesfalls als "Anhänger" Rudolf Steiners bezeichnen. Wer sich ein wenig mehr Zeit nimmt sich mit der Waldorfpädagogik auseinanderzusetzen bevor er oder sie wüst Schlagzeilen reproduziert, wird feststellen dürfen dass jene Pädagogik immer eine eigene individuelle Herangehensweise hat, weil sie zuerst das Individuum sieht und wertschätzt. Es gibt kein Manifest und kein Regelbuch wie was zu geschehen hat. Nur in aller kürze: dass ein Mensch in Zeiten in dem rasseideologie um sich gegriffen hat ebenfalls schwierige Thesen aufstellt ist mir eigentlich egal da von diesen Thesen nichts aber auch gar nichts sich in "seiner" Pädagogik wiederfindet. Ich würde es begrüßen wenn dieses Kind den schulplatz bekommt da es an einer waldorfschule definitiv ein Gegengewicht zu den häuslichen Thesen bekommen würde. Dennoch empfinde ich das Recht der Schule entscheiden zu können ob ein Kind vielleicht nicht doch in einem zu großen Spannungsfeld zwischen zuhause und Schule groß wird. Denn wenn die Eltern sstets gegen die Tätigkeiten der Schule poltern schadet dies zuerst dem Wohl des Kindes und dies ist das was die waldorfschule und eigentlich alle anderen als aller erstes im Blick haben sollten.
zum Beitrag30.09.2018 , 15:29 Uhr
"...eine Schweigeminute für den getöteten Chemnitzer „und all die anderen Opfer der Politik von CDU und CSU“ ist absolviert..."
Dass die AfD in Bayern jenen ertrunkenen Geflohenen im Mittelmeer gedenkt, ist eine besondere Sonntagsueberraschung...
zum Beitrag01.08.2018 , 00:46 Uhr
Ja ich bleibe dabei mich erzieher zu nennen. Natuerlich wenn sie ein entweder oder prinzip in meinem kommentar lesen wollen, dann haben sie wohl recht. Dieses Prinzip liegt mir jedoch weit fern, da ich taeglich individuen gegenuebertrete, welche die welt taeglich mit neuen augen sehen. Denn die welt haelt viel kompkexes bereit, was vorallem koeperlich erfahrbar und verstehbar wird. Kein whiteboard wird den kindern so langfristig erklaeren koennen, wie brot entsteht, wie es selbst gemahlenes mehl, eine schuessel mit matschigem teig und der gute geruch aus dem warmen ofen es seit jahr und tag tut. Bis zu einem gewissen alter sind smartphones und computer wie zucker, mindestens genauso belastend und suechtig machend. Die weiterfuehrende zukunft sollte mensch wie ich bereits als UND formulierte selbstverstaendlich durch guten medienunterricht kennen und handhaben lernen.
zum Beitrag31.07.2018 , 21:00 Uhr
Als erzieher mit einem handyverbot an schule und schulhof bin ich unendlich froh. Dies gilt vor allem, weil viele der kinder waehrend der schul und hortzeit definitiv eine pause vom medienkonsum haben und tatsaechlich ihre wege finden ueber aufgeschlagene knie den eigenen gleichgewichtssinn zu trainieren. Wach fuer die welt vor der eigenen nase macht ein smartphone vor der gleichen ohne hin nicht, wenn ich sehe wie mensch sich damit durch die straszen bewegt. Es faellt oft schwer genug die kinder fuer jene handwerke, geschicklichkeiten und experimente zu motivieren, die ich kindheit und jugend nenne, moechte mir gar nicht ausmalen wie es ist wenn da das leuchtende stueck glas noch dazwischen waere. Dann kann ich meine schwertbaukunst einpacken und meinen job an das ladekabel haengen. Uebrigebs ein verbot heiszt nicht dass nicht trotzdem entsprechender realtitaetsnaher medienunterricht stattfibden kann. Die oldschool in anderen faechern vermittelt gleichzeitig eine methoden vielfalt die apps und co. nicht koennen...
zum Beitrag19.12.2017 , 08:55 Uhr
Sie kennen den Unterschied zwischen Ausbeutung und verantwortungsvollem Nutzen?
zum Beitrag08.12.2017 , 08:33 Uhr
Ihre Ansicht scheint mir mehr als desaströs und ist ein Beispiel dafür dass seit zwölf Jahren bis zum generalbundesanwalt vertuscht und gelogen werden konnte und es unglaublich viele Leute einfach geschluckt haben. Ja Sie haben absolut recht, es hat viel Zeit und Geld gekostet, welche und welches die beteiligten Personen gerne anders eingesetzt hätten. Stattdessen mussten sie aus eigener Kraft die Arbeit machen die die Aufgabe eines "Rechtsstaates" ist. Wann haben Sie sich das letzte mal um einen verbrannten Freund oder Angehörigen sorgen müssen? Oder auch wann haben Sie das letzte mal in einer Winternacht alle Ihnen begegneten Obdachlosen mit nach Haus genommen? Die Arbeit der Initiative war und ist kein Spiel, auf welches sie nicht verzichten können, ich bin mir sicher diese Personen hätten gerne darauf, inklusive der massiven repression und Behinderung ihrer Arbeit, verzichtet. Ich ziehe meinen Hut für die Arbeit der Initiative und lege Ihnen ans Herz doch einmal eine Initiative für erfrorene Obdachlose zu starten, ich bin gespannt was Sie in zwölf Jahren dann zu berichten haben.
zum Beitrag11.02.2017 , 17:02 Uhr
sss
zum Beitrag29.01.2017 , 17:54 Uhr
(3)Irgendwann werden die Kinder merken, in einem schwachen Moment, dass die Eltern ja alles nur für das Wohlergehen des Kindes machen, dann ist der umkehrschluss im Kopf eines Kindes, Mama und Papa sind wegen mir gestresst.
Ein Kind zu erziehen bedeutet Mut. Das erlebe ich täglich. Mut sich weiter entwickeln zu können. Mut Fehler machen zu können. Und auch Mut mit althergebrachten gesellschaftlichen Ansichten zu brechen. Und wenn Eltern das Gefühl haben die Erziehung ihrer Kinder ist nicht so wie sie sich sie wünschen, dann geht zu den Leuten die helfen können und setzt euch mit den pädagog*innen eurer Kinder im guten hin und erarbeitet GEMEINSAM Ideen anstatt sie zu erwarten.
Und jeder Politikpraktizierenden Person, welche noch immer die sozialen Unterstützungen im Bereich der Kindererziehung Mauern und in den Boden stampfen, den sei gesagt, sie tragen mit ihren Entscheidungen viel weitreichender Verantwortung als sie sich oft im klaren sind. Denn auch wenn dies nicht für alle stimmt, doch viele von jenen die Heute einen Brandsatz auf schutzbedürftige werfen, haben in ihrer Kindheit selbst wenig Schutz und Zuneigung bekommen als sie selbst nach Schutz bedürftig waren...
Danke für den Artikel!
zum Beitrag29.01.2017 , 17:52 Uhr
Ich bin kein Erzieher geworden um den Kindern zuzusehen wie sie und wir als Kollegium in einer 30 Köpfigen Gruppe kaum qualitative Pädagogik betreiben können. Ich bin Erzieher geworden, weil der Umgang mit den kleinsten Kindern unserer Gesellschaft der Schlüssel für eine eben bessere sein kann. Dass die Defizite unserer Gesellschaft in alarmierenden Fehlern innerhalb der ersten Jahre eines menschlichen Lebens begangen werden ist logische Konsequenz aus dem gelernten in meiner Ausbildung. Denn den Kindern fehlen nicht genügend Spielzeuge und experimentierobjekte, sondern es fehlt ihnen schlicht an vertrauensgebender Liebe, Sicherheit und Zuneigung seitens der Eltern!
Und ich bin nicht dazu da diese ganzen Defizite auszugleichen, weil ich das ganz simpel einfach nicht kann. Ich kann sie höchstens gemeinsam mit den Eltern versuchen aufzudecken und zu bearbeiten.
Doch dieses GEMEINSAM das fehlt leider zu oft, denn das ist das zweite was ich brauche: Vertrauen von Seiten der Eltern. Denn diese habene oft eine erwartungshaltung an uns - vielleicht aus schlechtem gewissen ihr Kind 9 Stunden täglich bei uns abzugeben- dass wir in dieser Zeit dem Kind die beste Erziehung geben die in ihren Augen die beste ist. Wer aber eine qualitative Erziehung für sein Kind erwartet MUSS bei sich Zuhause anfangen. Und dazu zählt nunmal die Priorität zwischen Job und Kinder in Frage zu stellen. Kinder brauchen eine Wohnung, aber sie brauche keine 20 Geschenke und jeden Tag irgendein nachmittags förderprogramm. Sie brauchen Kindheit. Eine Kindheit die mit Liebe und gemeinsam erlebte Zeit und seien es Spaziergängen im Wald im Viertel oder sonstigem ist. Kindern geht es gut wenn es den Eltern gut geht. Sind die Eltern abgehetzt und gestresst von der Arbeit, welche sie so Doll verfolgen um ihren Kindern etwas bieten zu können, merken die Eltern nicht dass sie ihren Kindern dabei das wichtigste verwähren, nämlich liebe und nähe zu den Personen die sie in diese Welt geführt haben.
zum Beitrag29.01.2017 , 17:48 Uhr
(1)Ich selbst bin Erzieher und hatte das Glück in einer wirklich reflektierten und weiträumig denkenden schule meine Ausbildung absolvieren zu können. Wir haben uns viele Gedanken gemacht für wen wir eigentlich alles so wichtig sind in dieser Gesellschaft. Nebst aufgeführter sogenannter frühkindlichen Bildung sind wir VORRANGIG zur Betreuung der Kinder da, damit Eltern ihren Jobs und Verpflichtungen innerhalb einer eiskalten leistungsgesellschaft nachgehen können. Deswegen können ja bundesweiter Erzieher*innen Streiks auch so weh tun.
Des Weiteren sind wir wichtig für die Wirtschaft, denn bei einer 9 Stündigen Betreuungszeit, wachsen die Ansprüche an unsere Arbeit immens. Kein Wunder dass von uns verlangt wird den kleinsten auf engstem Raum die Grundwerte beizubringen, welche sie im späteren leben erstmal leistungs und gesellschaftsfähig machen.
Momentan arbeite ich in Mecklenburg-Vorpommern. Hier liegt der Schlüssel im Krippenbereich bei 1:6, Im Elementar-Bereich bei 1:16, und im Hort erreichen bei 1:22 und bildet somit da traurige Schlusslicht in Deutschland. Ich persönlich brauche keinen höheren Lohn als sogenannte Anerkennung. Was ich brauche ist mehr Geld für eine bessere betreuungsmöglichkeit. Für einen besseren Schlüssel. Für eine qualitative Arbeit.
zum Beitrag16.06.2016 , 07:58 Uhr
Eine konsequente Abschaffung aller Armeen mit der vorausgehenden Abschaffung von Waffen wäre wohl der einzige wirkungsvolle Punkt um Fluchtursachen zu bekämpfen und nicht das schicken weiterer junger Menschen mit Waffen in der Hand, oder?
zum Beitrag13.06.2016 , 17:35 Uhr
Naja dann mal TTIP andersherum, verklagt den Staat für die Zulässigkeit verwehender Pestizide auf Schadensersatz, weil die Bio-Bauern und -Bäuerinnen den Grenzwert nicht mehr einhalten können. Zack zack Millionen € Steuergelder in Form von Schadensersatz in die Hand der Biolandwirtschaft... Dank TTIP. Welch Wundervolles Klagefest da auf uns wartet... Wobei dann die Grenzwerte wahrscheinlich auch weggeklagt sein werden, stören ja eh nur. Je eher unsere Kinder Krebserregende Stoffe zu sich nehmen desto schädlicher für sie und umso wahrscheinlicher, dass sie früher sterben. Das spart an der Rente und kurbelt die Pharmawirtschaft an.
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