piwik no script img

Waldorfschulen werden 100 Jahre altAuswärts beliebt, zuhause umstritten

Ralf Pauli
Kommentar von Ralf Pauli

Im Ausland sind Waldorfschulen äußerst populär. In Deutschland scheiden sich an ihnen die Geister. Ein Glückwunsch zum Jubiläum.

Darauf ein Schälchen Waldorfsalat! Eingang zur Freien Waldorfschule Uhlandshöhe Foto: dpa

W aldorfschulen lassen sich am besten mit der deutschen Band Rammstein vergleichen. Im Ausland sind sie äußerst beliebt, in Deutschland scheiden sich an ihnen gehörig die Geister. Wer brachialen Metal als seinen bevorzugten Musikgeschmack ausweist, wird gern mal schief angeguckt. Und wer seine Kinder auf eine Schule schickt, auf der technische Geräte verpönt sind und Kinder ihren Namen tanzen, gilt halt mitunter als weltfremd. So ist das nun mal.

Dabei gibt es gute Gründe, warum aus der Waldorfschule – gleich hinter Friedrich Fröbels Erfindung des Kindergartens – ein zweiter Bildungsexportschlager geworden ist.

Nach exakt hundertjährigem Bestehen – an diesem Samstag jährt sich die Gründung der ersten Waldorfschule in Stuttgart Uhlandshöhe – gibt es rund um den Globus über 1.100 anerkannte oder vom Gründer Rudolf Steiner inspirierte Schulen. In rund 80 Ländern findet man die Waldorfpädagogik, die bis zur 12. Klasse ohne Noten auskommt und statt nach Fächern in „Epochen“ unterrichtet.

Selbst in Ländern wie China, dessen Schulmodell auf extremen Leistungs- und Wettbewerbsdruck basiert, gibt es überzeugte Waldorf-Anhänger. Genauso in Israel, wo man eigentlich ein Problem mit Steiners antisemitischem Weltbild haben müsste.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

So vertrat Steiner die Ansicht, dass „das Judentum als solches […] keine Berechtigung innerhalb des modernen Völkerlebens“ habe. Aber das ist eine andere Geschichte. Glaubt man denen, die ihre Schulzeit auf einer Waldorfschule verbracht haben, spielt Steiners Menschenbild im Unterricht ohnehin keine Rolle mehr.

Stattdessen berichten viele Waldorf-Absolventen von einer Atmosphäre, die man sich an einer staatlichen Schule beim besten Willen nicht vorstellen kann: in der Lernen nicht kontrolliert, Leistung nicht verglichen, Fehlen nicht sanktioniert wird. In der Lehrer Schülerhirne nicht unaufhörlich mit Wissen zumüllen, sondern zu gleichen Teilen auch die emotionale Entwicklung und die handwerklichen Fertigkeiten im Blick haben. In der Kinder und Jugendliche ermutigt werden, ihre eigenen Ideen und Projekte zu verwirklichen.

Weg vom Leistungsprinzip

Waldorf-Schüler bauen Lehmhäuser, veredeln Obstbäume, züchten Bienenvölker, binden Bücher, spielen Theater oder machen tagelange Boots- oder Fahrradreisen. Beschäftigungen, die an staatlichen Schulen bestenfalls nach dem Unterricht stattfinden. Vorausgesetzt, es findet sich ein Lehrer oder eine Lehrerin, die sich die Zeit dafür nimmt.

In dieser Hinsicht könnten sich alle staatlichen Schulen eine dicke Scheibe vom Prinzip Waldorf abschneiden. Den Schülern würde die Schulzeit definitiv mehr Spaß machen. Und sie würden vermutlich früher herausfinden, wo ihre Stärke liegen, was sie motiviert und was sie mit ihrem Leben anfangen wollen. Ganz klar: Mehr Waldorf würde allen Schulen guttun.

Denn das hieße: weg vom Leistungsprinzip, das schon Grundschülern einflößt, ja nicht zu den Schlechten zu gehören, die vom Lehrer nicht geliebt und von den Mitschülern gehänselt werden. Weg vom traditionellen Lehrplan, der einem – mit Ausnahme des Dreisatzes, Fremdsprachen und des Pokerfaces kurz vor dem Ausfragen zu Stundenbeginn – wenig Brauchbares fürs Leben beibringt. Weg von einer überfüllten Stundentafel, die erst in der Oberstufe etwas Platz für eigene Schwerpunkte und persönliche Entfaltung lässt.

Wieder vorausgesetzt, man schafft es auf ein Gymnasium oder wohnt glücklicherweise in einem jener Bundesländer, das ein längeres gemeinsames Lernen auf einer Gemeinschaftsschule erlaubt – und damit die Chancen für bestimmte soziale Schichten erhöht, es doch noch aufs Gymnasium zu packen.

Ursprünglich für alle, heute exklusiv

Das Beste aber ist: Die Vorzüge der Waldorfschulen wären ohne Leistungseinbußen zu haben. An den 245 deutschen Waldorfschulen macht rund jeder Zweite sein Abi – also genauso viele, wie an staatlichen Schulen Abi und Fachabi zusammen schaffen. Wobei die hohe Abiquote an den Waldorfschulen auch bestimmt mit ihrer Klientel zu tun haben dürfte: Bildungsbürgertum mit dem entsprechenden finanziellen Spielraum. Und genau da liegt die größte Schwäche der Waldorfschulen: ihre Exklusivität.

Ursprünglich wollte ein schwäbischer Zigarettenfabrikant vor hundert Jahren mit dem Bau der ersten Waldorfschule erreichen, dass alle Kinder seiner Fabrikarbeiter die Schule besuchen können. Egal welcher Schicht sie angehören oder welchen Beruf sie später ergreifen wollen (oder müssen). Man kann sagen, die Waldorfschule ist die erste Gemeinschaftsschule Deutschlands.

Doch leider ist sie heute das Gegenteil, nämlich eine Privatschule, die sich nicht alle leisten können. Und die auch nicht alle Schüler nimmt, wie eine Berliner Waldorfschule Anfang des Jahres bewiesen hat. Wobei man dem Kind in diesem Fall (der Vater ist AfD-Politiker) nur eine besonders gute und ganzheitliche Ausbildung wünschen kann. Aber sei’s drum. Die Waldorfschule ist jedenfalls zu einer exklusiven Sache geworden. Und damit passt sie – zumindest, was die Chancengerechtigkeit angeht – ziemlich gut zum staatlichen Bildungssystem. Trotzdem herzlichen Glückwunsch!

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Ralf Pauli
Redakteur Bildung/taz1
Seit 2013 für die taz tätig, derzeit als Bildungsredakteur sowie Redakteur im Ressort taz.eins. Andere Themen: Lateinamerika, Integration, Populismus.
Mehr zum Thema

92 Kommentare

 / 
  • Wisst Ihr, was hier der Kern des Problems ist:



    Hier meinen "Alu-Hut-träger" sie müssten der Waldorfbewegung einen "Aluhut" aufsetzen.



    Abgesehen davon: 15 Jahre in der Institution verbringen. ohne zu merken, am falschen platz zu sein. Dass solche Leute, weil sie den Waldorf-Hintergrund nicht haben, dieser Einrichtung nur schaden haben sie nicht bemerkt. Lehnt die Waldorfschule aber Kinder ab, weil sie merkt dass Elternhaus passt überhaupt nicht zu der Schule. Wird sonstwas unterstellt.



    Und jetzt ist gut für mich. Die TAZ abonniere ich trotzdem weiter.

  • Meine Kinder besuchten im Zeitraum 2000-2015 mehrere Waldorfschulen in D und A.



    Folgendes habe ich dort selbst erlebt:



    - Eine Lehrerin einer meiner Töchter ermittelte ihr 'Temperament' anhand ihrer Schädelform (Phrenologie) und bestimmte so die beste Sitzordnung für eine 1. Klasse.



    - Eine meiner Töchter erhielt in der Waldorfschule keinerlei Sexualaufklärung, weil man dadurch 'bei den Kindern sehr viel kaputt machen könne'.



    - Eine Lehrerin einer meiner Töchter bestritt rassistische Tendenzen an Waldorfschulen mit dem Hinweis, dass es an ihrer Schule auch '*egerkinder' gäbe (wörtliches Zitat).



    - Im Geschichtsunterricht wurde die 'Arierwanderung' als Tatsache vermittelt.



    - Der ' naturwissenschaftliche' Unterricht war teilweise hanebüchen. Z.T. vermittelten 'LehrerInnen' ohne jegliche fachliche Ausbildung 'Inhalte', die seit ca. 100 Jahren überholt waren (bin Naturwissenschaftler).



    Alle meine Kinder benötigten nach der Waldorfschule 1-2 Jahre, um sich in der 'Staatsschüler'-Welt zurecht zu finden.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @REW2003:

      Und trotzdem haben Sie den Ausdruckstanz 15 Jahre mitgetanzt?

      Da hätte ich aber früher die Reißleine gezogen.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Der Familienrichter meinte seinerzeit, dass die Schulausbildung meiner Töchter nebensächlich sei. Sie würden ja sowieso heiraten.

    • @REW2003:

      ... erzählt ausgerechnet jemand der für die Schultrollereien von AfD-Eltern eintritt: taz.de/Kolumne-Geh...bb_message_3733572

      • @Rudolf Fissner:

        Ich trete entschieden für das Diskriminierungsverbot ein. Das Diskriminierungsverbot gilt für alle (staatlich anerkannten) Schulen. Und das ist auch gut so! Kein Kind sucht sich seine Eltern aus und muss sich ihretwegen diskriminieren lassen. Auch nicht von Waldorfschulen

    • @REW2003:

      Keine passgenaue Antwort auf Ihren Kommentar, aber vielleicht lesen Sie mal diesen Artikel:

      "100 Jahre Waldorfschule

      "Waldorf hat den Charakter einer Sekte“

      Süddeutsche Zeitung, 7.September 2019

      (…)

      Nicholas Williams, Jahrgang 1981, kennt die Binnensicht gut. Er war Waldorflehrer in Baden-Württemberg - und hat der Schule inzwischen den Rücken gekehrt. Ein Protokoll.

      (…)

      Was ich da zuletzt erlebt habe, hat mich verstört: Es geht in den Waldorfschulen viel esoterischer zu, als ich mir das früher je gedacht hätte. Waldorf hat den Charakter einer Sekte, und mittlerweile bin ich überzeugt: Waldorf richtet Tag für Tag Schaden an.

      (…)“

      zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung: www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339

  • sonderbar, daß sich die Kritiker immer so gerne übers Tanzen belustigen, ohne sich überhaupt auf den Zusammenhang von Körperausdruck und Sprache einzulassem, was ja eine absolut alltagsrelevate Fertigkeit ist. Ob Kinder stundenlang zum Sitzen gezwungen, und unter Stess gesetzt werden sollen um einen einheitlichen Bildungsfortschritt zu erreichen, oder von Anfang an vorrangig in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden sollen, das ist eine Ansichtsache, die nicht viel mit Exclusivität zu tun hat.



    Falls die Abi- Absolventen-Quote tätsächlich als positives Vergleichsmaß dienen soll, wäre die beträchtliche Anzahl von Zugängen zu berücksichtigen, die in anderen Schulen gescheitert sind, und noch wichtiger: die Schüler, die vorher schon die Reife erlangt haben zu wissen welchen handwerklichen Beruf sie mit Begeisterung machen wollen.

  • & wiederhol nochmals gern den unten bereits genannten link

    “BORIS ROSENKRANZ



    „EINE SCHULE GEHT UM DIE WELT“



    Waldorf-Dokumentation im SWR: Und nun tanze einen „deskriptiven“ Film



    5. SEPTEMBER 2019

    uebermedien.de/413...deskriptiven-film/

    & damit der durchaus zweifelhafte “Humor“ - plakativ - nicht zu kurz kommt - Gellewelle!



    “Düsterer Gedanke: „Angst vor der Klassenarbeit?“ SCREENSHOT: SWR



    Die Vorschau, die der Südwestrundfunk (SWR) veröffentlicht hat, wirkt schon mal wie ein kleiner Werbetrailer für die rundum gute Sache. Anfangs ist ein leeres Klassenzimmer zu sehen: ganz farblos, nur schwarz und weiß, umrandet von einer düsteren Vignette. Dazu flirrende Spannungsmusik.

    Der Sprecher fragt:

    „Angst vor der Klassenarbeit? Kopfschmerzen vom Leistungsdruck?“



    Und als das Klassenzimmer plötzlich, wie von Lehrerhand, farbig wird, verspricht er in erleichtertem Tonfall:

    „Lernen geht auch anders!“

    Ach was! Producteplacement - ist alles -



    oder eben auch grad nicht.

    • @Lowandorder:

      Keine Chance.

      Die Autorin des Filmes hat auch ihren Fanclub bei der taz:



      taz.de/!280226/

      Und auch der Artikel hier zeigt eben wieder, dass es diese Auseinandersetzung geben muss.



      Schon von Anfang an waren die Esoteriker immer mit von der Partie, wenn ich irgendwie mit dem, was sich damals "alternative Szene" nannte, in Kontakt kam. Ich schätze, damit muss man jetzt leben. Das war eben eine Richtung, bei taz, bei den Grünen, bis hin zu der undogmatischen Linken, die aus irgendwelchen Gründen, nicht aus dem linken Spektrum zu verbannen war.

      Wie schön sich das letztendlich in die Problematiken einreiht, die bis heute für Diskussion innerhalb der Linken sorgen, zeigt die Verbindung von Antisemitismus und Waldorfschulen immer noch:



      www.facebook.com/J...s/723814341081520/

      Aber immerhin scheint das auch doppelseitig zu wirken, wenn Waldorfschulen mal anfangen nachzudenken und sowas absagen.

      • @Age Krüger:

        Ja die Schulleitung untersagte die Veranstaltung der Schülermitverwaltung. Gute Entscheidung.

        Aus der besuchten Schule einen Antisemitismus der Schule abzuleiten ist aber irgendwie nicht so schlau. Sie selbe sind ja auch kein Antisemit, nur weil Sie mit heutigen Antisemiten zusammen in einer Klasse waren. Und Sie nehmen ihre Kinde auch nicht von der Staatlichen Schule nur weil dort ein Höcke-Hampel verbeamtet ist.

        Was mich aber wundert ist wie konfliktlos konkrete Beziehungen von Jebsen behandelt werden wie z.B die des dehmlichen Dieters aus der Linkspartei: kenfm.de/diether-dehm-bella-ciao/ diese Personen werden sogar noch gefeiert und in hohe Parteipositionen gewählt.

        Und Dittfurth (LoL): „Meine FB-Freund*innenliste ist voll und ich muss aufräumen. Dabei finde ich mehrere hundert "gemeinsame Freunde" mit Diether Dehm. Wer mit Dehm befreundet bleiben will, den/die entfreunde ich ab dem 21.9.20152 de-de.facebook.com...n/757017537761200/

        Ich glaube man muss vor allem im Umkreis von Frau Dittfurth über Antisemitismus navhdenken.

        • @Rudolf Fissner:

          War Diether Dehm auch wie Ken Jebsen Waldoofschüler?

          Dann wundert mich gar nix mehr.

          • @Age Krüger:

            Und waren Sie wie Höcke auch auf eine staatlichen Schule und möchten deshalb gerne einen doofen Zusammenhang draus gebastelt haben.



            Oder geht es Ihnen, wie oben schon angedeutet nur um pseudolinke Theorien, dass die Grünen rechts sind? Ihre oben angeführte Theoretikern Dittfurth soll ja Fan von solchen dumm-doofen Theorien sein.

            • @Rudolf Fissner:

              Nö Nö Nö - der is echt zuu döööf & da brauchste noch nichemal ne Mütze für!

              Echt getzt mal - unterirdisch.



              Nö - echt nicht. Selber einlochen! Woll.



              Dank im Voraus •

        • @Rudolf Fissner:

          Ooch - wat’nen Assist - Vorlage - “Otze machet' - Aber Hallo! Aber gern. Mr. 👾

          Bitte Harry aus dem Goi-Umfeld -



          “Ich weiß sehr wohl, wie sehr es Sie anödet, wenn Sie lesen, was Feuilletonisten im Speisewagen empfunden haben, aber dieser Speisewagen (ICE 872 Göttinger Sieben Frankfurt/Main-Hamburg) hatte es in sich: zweimal taz, einmal konkret, und beim Betreten des Speisewagens kam mir Jutta Ditfurth entgegen. Wir hätten unblutig die Macht übernehmen können. Allerdings wären zermürbende Richtungskämpfe die Folge gewesen, in deren Verlauf ich den Vorschlag gemacht hätte, den Speisewagen an irgendeine spurweitenkompatible Eisenbahngesellschaft oder an Holtzbrinck zu verscherbeln und uns die Sore zu teilen, was mir vier Tage Kartoffelschälen eingebracht hätte, mir, der ich Kartoffeln am liebsten mit Pelle esse, aber das ist mal wieder typisch Juttchen.…“ Danke Harry hol…



          www.zeit.de/1996/2...h.txt.19960510.xml & …servíce - aber gern! 👺

          Tja - wenn mann so unterbelichtet so gar keinen müden Farthing von irgens..



          & klar doch Harry - 🗽 🗽 🗽



          “Der Kampf geht weiter.“

      • @Age Krüger:

        … … ooch - Keine Chance. - zu nutzen.

        Normal - 🗽 🗽 🗽

  • 9G
    93441 (Profil gelöscht)

    "Genauso in Israel, wo man eigentlich ein Problem mit Steiners antisemitischem Weltbild haben müsste."

    Sollte nicht jedes Land, Deutschland besonders, ein "Problem" mit Antisemitismus haben?

  • 100. Geburtstag



    - Waldorfschulen im Osten immer beliebter

    www.zdf.de/nachric...n-tanzen--100.html

    „Heiner Barz ( de.m.wikipedia.org/wiki/Heiner_Barz ), Professor für Erziehungswissenschaften und Autor von Waldorf-Studien, sieht Waldorf als Gegenmodell zu einem Schulsystem, das zunehmend auf Leistung und Drill aus ist. "Ich beobachte eine Verschärfung des Leistungsklimas, es gibt immer mehr Tests." Viele Eltern schauten sich deshalb nach einer Alternative um. "Nicht Dressur, Training und Auswendiglernen ist ihnen wichtig, sondern dass die Begabungen und Talente des Kindes individuell gefördert werden." “

    • @Rudolf Fissner:

      Prof. Heiner Barz wird vom "Bund der Freien Waldorfschulen" (mit-) finanziert:

      Heiner Barzs "in Kooperation mit der anthroposophischen "Alanus Hochschule" erstellte Studie "Bildungserfahrungen an Waldorfschulen: Empirische Studie zu Schulqualität und Lernerfahrungen" wurde vom "Bund der Freien Waldorfschulen" und der anthroposophischen "Software AG Stiftung" finanziell gefördert"

      Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.

      Die Moderation

      • @Andreas Lichte:

        Da musste doch so etwas kommen :-)

         

        Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.

        Die Moderation

  • „‘Ich würde mein Kind nie an einer Waldorfschule anmelden’

    Heidrun G. war ein Jahr lang Lehrerin an einer Waldorfschule im Ruhrgebiet. Heute unterrichtet sie an einer staatliche Schule und blickt kritisch auf ihre Zeit als Waldorfschullehrerin zurück.

    (…)

    „Die Waldorfpädagogik legt keinen Wert darauf, an den wissenschaftlichen Diskursen der Pädagogik teilzunehmen. Man hat ja Steiners Lehre.“ Waldorfschulen, das würden viele Eltern unterschätzen, seien vor allem die Schulen der anthroposophischen Bewegung.

    (…)

    In den unteren Klassen haben die Kinder Epochenunterricht über Zwerge und Gnome gehabt. Atlantis und Sagen waren Stoff im Fach Geschichte.

    (…)“

    zum vollständigen Artikel: www.ruhrbarone.de/...ule-anmelden“/1952

  • 100 Jahre Waldorf: Reformpädagogik gegen "Paukmaschinen"

    www.sueddeutsche.d...1-190907-99-779754

    "Stuttgart (dpa/lsw) - Zum 100. Geburtstag der ältesten deutschen Waldorfschule ist deren pädagogischer Ansatz von Politikern als Bereicherung des öffentlichen Schulwesens würdigt worden. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) lobte bei einem Festakt am Samstag die Reformpädagogik Rudolf Steiners (1861-1925), weil sie auf die ganzheitliche Bildung junger Menschen abziele und keine "Paukmaschinen" hervorbringe. Der Fokus des Leiters der ersten Waldorfschule auf der Stuttgarter Uhlandshöhe auf Entwicklung nicht nur kognitiver, sondern auch künstlerischer, praktischer und sozialer Fähigkeiten, sei die "Hefe im Reformteig" des staatlichen Schulwesens."

  • Steiner war ein rassistischer Esoteriker. Ich vermute, dass seine kruden Ideen in heutigen Waldorfschulen ebenso gefiltert werden wie die Bibel in einem Kirchentagsgottesdienst. Ich würde meine Kinder trotzdem nicht auf eine Schule geben, die sich einer esoterischen Phantasielehre verschrieben hat.

    Link entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.

    Die Moderation

    • @Thomas Friedrich:

      …anschließe mich - & zwar für jede - Ideologiegetunte Schule.



      &



      EndeGelände

  • "100 Jahre Waldorfschule

    "Waldorf hat den Charakter einer Sekte“

    Süddeutsche Zeitung, 7.September 2019

    (…)

    Nicholas Williams, Jahrgang 1981, kennt die Binnensicht gut. Er war Waldorflehrer in Baden-Württemberg - und hat der Schule inzwischen den Rücken gekehrt. Ein Protokoll.

    (…)

    Was ich da zuletzt erlebt habe, hat mich verstört: Es geht in den Waldorfschulen viel esoterischer zu, als ich mir das früher je gedacht hätte. Waldorf hat den Charakter einer Sekte, und mittlerweile bin ich überzeugt: Waldorf richtet Tag für Tag Schaden an. An fast jeder Schule findet sich ein harter Kern an Leuten, die Rudolf Steiner wie einen Religionsgründer behandeln.

    (…)“

    zum vollständigen Artikel der Süddeutschen Zeitung:www.sueddeutsche.d...g-kritik-1.4588339

    • @Andreas Lichte:

      Danke für den Link!

  • Wenn man mal bedenkt, wie überdurchschnittlich viele Menschen aus dem Kreis der Leser (und auch der Gründer) der „taz“ einen Waldorfbezug haben, ist es erstaunlich, mit welch missionarischer Voreingenommenheit die „taz“ zuverlässig nur Negatives über diese freie Schulform berichten mag. Demgegenüber ist der Kommentar von Ralf Pauli vergleichsweise entspannt, geradezu tolerant. Danke.



    Einer seiner Einschätzungen möchte ich widersprechen: dem der Exklusivität. Eine freie Schule versteht sich selber keineswegs als privat. Sie wird von denen, die das Recht auf eine freie Schulwahl insgeheim verneinen (GEW-SPD-taz?) dazu gemacht. Warum sind die Waldorfschulen überhaupt gezwungen Schulgelder zu erheben? Weil die öffentliche Hand für einen Waldorfschüler deutlich weniger Geld ausgibt als für einen Staatsschüler. Die Eltern haben zunächst mit ihren Steuern – wie jeder andere –den Bildungshaushalt gefüllt. Aber ihr Kind erhält daraus weniger als andere. Weil sie ein Grundrecht (§ 7.4 GG) in Anspruch nehmen wollen, werden Waldorfeltern doppelt belastet und müssen zusätzlich Schulgeld zahlen. Das Schulgeld dient nichts Exklusivem (kein Salem), sondern dem Ausgleich der vorenthaltenen öffentlichen Bildungsaufwendungen, ohne die ein Schulbetrieb nicht möglich wäre.



    Der Vorwurf, dass jemand sich diese Schule nicht leisten könne, erscheint mir die Ursache auszublenden. Diese wäre leicht behebbar, ideologiefrei, für eine Vielfalt an Schulformen: mit dem Bildungsgutschein. Aber so viel Selbstbestimmung, das wollen die Bevormunder (GEW-SPD-taz?) doch eher nicht.

    • @moritzplatz:

      Privat ist solch eine Schule insofern, als dass Sie von Eltern und Lehrern selbstverwaltet geleitet wird.

    • @moritzplatz:

      Das ist Ihr erster Kommentar bei der taz – da hat sich der Lobbyist der Waldorfschulen extra für seine Werbung angemeldet – da kann sich die taz aber geschmeichelt fühlen ...

      „«Man bleibt gern unter sich» – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.“





      Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.

      Die Moderation

      • @Andreas Lichte:

        Guten Tag Herr Lichte,



        zunächst bin ich erstaunt, dass Sie mich als Lobbyisten bezeichnen. Wie kommen Sie darauf? Sie kennen mich doch nicht, lediglich ein paar Zeilen von mir, auf die Sie inhaltlich nicht eingehen.



        Dann habe ich mich gefragt, was Ihr zusammenhangloses Zitat soll und bin dem von Ihnen schon dutzendfach verteiltem Link gefolgt.



        Dort haben sich meine Fragen recht schnell beantwortet: auch in jenem Forum beschimpfen Sie jeden, der nicht Ihrem Feldzug folgen mag. Andere Meinungen als die Ihrige scheinen eine Schwierigkeit darzustellen. Die Netiquette-Spielregeln verbieten mir zu benennen, was hier vorliegt. Aber jede/r kann sich durch anklicken des Namens Andreas Lichte schnell ein eigenes Bild machen.



        Ein Forum wie die Leserkommentare in der „taz“ dient nach meinem Verständnis dem Austausch, der Auseinandersetzung, dem Gespräch. Herrn Lichtes Beiträge gehen i.d.R. nicht auf den Vorredner ein, sondern verfolgen eigene Ziele: 27 taz-Kommentare in den letzten 8 Wochen dienen dazu 16 mal auf die zwei immergleichen Quellen zu verlinken. Dort finden sich dann zuvor nicht gekennzeichnete Selbstzitate. Und so geht das seit Jahren.



        Herrn Lichtes Beiträge können gar nicht auf die hier geführte Diskussion eingehen, denn er kopiert sie zeitgleich/textgleich auch in oder aus anderen Foren, die er belagert. Mit Redundanz wird versucht Gespräch zu verhindern. Das Phänomen nennt man „Troll“. Und bei Trollen hilft leider leider nur: ignorieren.

      • @Andreas Lichte:

        @Andreas Lichte, die Elternbeiträge - die zumindest an einigen Schulen nach Einkommen der Eltern gestaffelt sind- gibt in der Tat nur, weil sich die Länder vor einer korrekten Finanzierung der freien Schulen drücken! Hier haben Politik und Gesellschaft eine Bringschuld. Erst wenn eine gleichhohe Finanzierung der freien Schulen sichergestesstellt ist, kann die "Exclusivität" der freien Schulen von Politik und Gesellschaft kritisiert werden. Solange dies nich der Fall ist, ist diese Kritik einfach bigott.

        • @Thomas Dreher:

          "bigott" ist, wenn Waldorfschulen in ihren Selbstdarstellungen in jedem zweiten Satz "Sozial" schreiben, Waldorfschulen aber nur existieren, weil eine "Elite" von Besserverdienenden nichts mit dem "Gemeinen Volk" zu tun haben will.

      • @Andreas Lichte:

        Guten Tag Herr Lichte,



        zunächst bin ich erstaunt, dass Sie mich als Lobbyisten bezeichnen. Wie kommen Sie darauf? Sie kennen mich doch nicht, lediglich ein paar Zeilen von mir, auf die Sie inhaltlich nicht eingehen.



        Dann habe ich mich gefragt, was Ihr zusammenhangloses Zitat soll und bin dem von Ihnen schon hundertfach verteiltem Link gefolgt.



        Dort haben sich meine Fragen recht schnell von selbst beantwortet:



        auch in jenem Forum beschimpfen Sie jeden, der nicht Ihrem kruden Feldzug folgen mag. Offenkundig bereitet es Ihnen große Mühe eine andere Meinung als die Ihrige anzuhören, geschweige denn zu verstehen.



        Wir brauchen nicht einer Ansicht zu sein, aber mit Ihren Beißreflexen verhindern Sie jegliche Diskussion. Dazu gehört Ihre zwanghaften Masche die immer gleichen Zitate (nicht gekennzeichnete Selbstzitate, wie peinlich ist das denn?) zu kopieren, anstatt einmal direkt und substantiell auf eine vorgebrachte Argumentation einzugehen. Wie kommt es, dass Sie, die sich darin gefallen eine vermeintliche Sekte zu bekämpfen, so grotesk sektiererisch verhalten?



        Ein Forum wie die Leserkommentare in der „taz“ dient m.E. der Auseinandersetzung, dem Gespräch. Demgegenüber verhalten Sie sich mit Ihrer besessenen Redundanz wie ein Troll, also jemand der Auseinandersetzung verhindert.



        Auf Ihre vorhersehbar-beleidigende Erwiderung werde ich nicht antworten.



        Viel Spaß noch in Ihrer Filterblase und Ihrem Zitierer-Kartell.



        P.S.



        Und wer glaubt ich tue hier jemandem Unrecht, der möge sich durch anklicken von Herrn Lichtes Namen die enorme Zahl der immergleichen fanatischen Kommentare veranschaulichen.

      • @Andreas Lichte:

        LOL. Die zitieren sich selber. Ist das die kleinste Form der Internetblase?

        Die Realität sieht bezüglich der Besserverdienenden anders aus. Der Staat will grundsätzlich keine Privatschulen, weshalb für jeden Schüler ungeachtet der Einkommensverhältnisse auch nur 80% des Geldes wie für einen Schüler auf Staatsschulen gezahlt wird. Es werden auch für Einkommensschwache nicht solidarisch die fehlenden 20% gezahlt. Dafür muss die Elternschaft von Privatschulen aufkommen. Um Schule finanziell stemmen zu können brauchen Sie dann solidarische einkommensstarke Eltern. Anders funktioniert die Aufnahme von Einkommensschwachen nicht.

        Der Staat will nicht das, was in den Niederlanden gang und gäbe ist, wo drei Viertel der Schüler Privatschulen besuchen: Kontrollverlust Eigeninitiative von Eltern.

        • @Rudolf Fissner:

          „Die teuren [Privat-] Schulen seien für die betreffende Bevölkerungsschicht nur ein Mittel zum Zweck, unter sich zu bleiben.“

          „Berliner Privatschulstudie: Freie Schulen sind zu teuer – und zu elitär“, Susanne Vieth-Entus, Tagesspiegel, 13.07.2017, www.tagesspiegel.d...lien/20055828.html

          • @Andreas Lichte:

            Sie haben es immerhin noch nicht verstanden. Der Staat fördert Kinder an Privatschulen nur zu 80 % um auf 100 % zu kommen braucht es selbstverständlich mehr 120 % damit jene die sich die 20 % nicht leisten können. Genau deshalb gibt es an Privatschulen abgestufte Schulgelder. Um die fehlenden 20% auszugleichen und Schlechterverdienenden den Zugang zu ermöglichen.

            Natürlich brauchen Sie dann also mehr Besserverdienende, wenn für den Staat bei Kindern auf Privatschulen 2‘te Klasse sind. Es ist der Staat der nicht will, dass Schlechterverdienende in Deutschland frei auch eine Privatschule wählen dürfen.

            Dieses Problem haben Sie in den Niederlanden nicht. Dort werden alle Kinder auf allen Schulen 100 % gefördert.

            • @Rudolf Fissner:

              Sie haben immer noch nicht verstanden, dass die Besserverdienenden "Bildungsbürger" an Privatschulen unter sich bleiben wollen.

              Oder anders gesagt, die selbsternannte "Elite" hat keine Lust auf "Schmuddelkinder" – aus meinem Interview mit Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über die Waldorfschule, Auszug:

              "Lichte: Die Waldorfschulen beeindrucken durch ihre soziale Homogenität: fast alle Schüler kommen aus bildungsbürgerlichem Milieu, Kinder aus „sozial schwachen Verhältnissen“ oder mit „Migrationshintergrund“ sucht man vergeblich.

              Prof. Hopmann: Das sollte nicht überraschen: Das war schon immer so, ist aber kein Spezifikum der Steinerschulen, sondern typisch für viele Formen privater Beschulung. Sie werden nicht zuletzt von solchen bildungsaktiven Eltern gesucht, die ihren Kindern den Umgang mit den „Schmuddelkindern“ ersparen und dadurch – vermeintlich – bessere Startchancen ermöglichen wollen."

              Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.

              Die Moderation

              • @Andreas Lichte:

                Was für ein Blödsinn. In den Niederlanden wird der Zugang zu Privatschulen gleichberechtigt gefördert. Drei Viertel der Schüler besuchen Privatschulen.

                „Die Niederlande wurden bei Pisa auch als eins der Länder mit „überdurchschnittlicher Chancengerechtigkeit“ ermittelt. Dieser Eindruck verstärkte sich, als OECD-Bildungschef Andreas Schleicher im Frühjahr 2014 eine Sonderauswertung vorlegte, welche die 10 Prozent der unterprivilegiertesten Schüler der teilnehmenden Länder mit den Ergebnissen der oberen Schichten verglich. Dabei kam heraus, dass in Europa die Niederlande das Land sind, dass die ärmsten Kinder zu den besten Leistungen bringt.“ www.uni-muenster.d...orschung/pisa.html

                In Deutschland werden Kinder auf Privatschulen nur zu 80% gefördert. Der Zugang zu Privatschulen, zu einer Schule die für das jeweilige Kind im Einzelfall vielleicht die bessere ist, wird staatlicherseits finanziell blockiert. Es ist der Staat der den „Schmudelkindern“ finanzielle Grenzen setzt und es sind Privatschulen die dies über unterschiedliche Schulgeldhöhen entsprechend dem Einkommen solidarisch ausbügeln.

                Und bitte Zitieren Sie doch nicht sich selber. Sie sind kein Professor, sondern allgemein nur dafür bekannt, eine Mission zu haben.

                • @Rudolf Fissner:

                  Haben Sie überhaupt schon mal eine Waldorfschule von innen gesehen?

                  o.k., muss nicht sein, wenn es ausschliesslich darum geht, zu verstehen, wer die Klientel von Waldorfschulen ist:

                  "Leute, ich hab mir Eltern ausgesucht, die mir was bieten können. Meint ihr, ich würde hier sonst mit meiner Mum in einem Porsche Cayenne in der zweiten Reihe vor der Rudolf Steiner Schule in Berlin Dahlem chillen?"

                  Raten Sie mal, wen ich da zitiert habe ... na? Ich kenne die Rudolf Steiner Schule Berlin. Sie auch?

                  • @Andreas Lichte:

                    Natürlich. Deshalb wundere ich mich auch darüber wieso Sie PoC, Menschen mit Migrationshintergrund und einkommensschwache Eltern so mir nicht dir nichts aus Privatschulen herauslügen.

                    Dass Sie als Lehreranwärter bei einer Waldorfschule Teil der Waldörfler waren ist bekannt. Was hat Sie so sehr daran fasziniert an der angeblich ach so rassistischen Ideologie und Unterricht an Waldorfschulen?

                    Was treibt Sie dazu seit bald 20 Jahren missionarisch all die zumeist grünen und linksliberalen Eltern für doof zu verkaufen und ihnen zu unterstellen, sie würden ihre Kinder auf eine asoziale rassistische Schule schicken?

                    Und ihre Quellenwahl sagt alles über Sie aus. Sie treffen Aussagen auf Basis des asozialen Geschwätz eines ein einzelnen Schülers. Das passt zu ihrem ewigen unwissenschaftlichen sich selbst zitieren.

                    • @Rudolf Fissner:

                      Wollen Sie behaupten, dass das anthroposophische Magazin "info3" über die Waldorfschule lügt?

                      Der ehemalige Waldorfschüler und Anthroposoph Sebastian Gronbach schreibt im anthroposophischen Magazin „info 3“, Zitat:

                      „Ich konnte vor einigen Tagen erleben, wie die neuen Erstklässler eingeschult wurden. Zwei Schulen, zwei Bilder: Die Grundschule, eine Regelschule, feierte diesen Tag und begrüßte unter den Neuen ein gutes Drittel Kinder, mit dem, was man heute »Migrationshintergrund« nennt. (…)

                      Der gleiche Tag, wenige Kilometer weiter. Eine Waldorfschule. Auch hier werden die neuen Kinder begrüßt. Das Bild unterscheidet sich kaum von dem in den vergangenen Jahren an dieser Waldorfschule: Kein einziges Kind mit Migrationshintergrund – doch; vor einiger Zeit gab es mal das Kind einer Anwaltsfamilie. Alle Kinder sprechen reines Deutsch. (…)

                      Heute sind Waldorfschulen Eliteschulen (…)“

                      Welche Waldorfschulen kennen Sie denn? Von innen? Und von "ganz innen": Sind Sie schon mal im Lehrerzimmer gewesen? In der Schulkonferenz?

                      • @Andreas Lichte:

                        @Andreas Lichte-



                        also ich kenne Waldorfschule als Schüler, als Vater und als aktives Mitglied der Selbstverwaltung. Ja es ist richtig, Menschen mit Migrationshintergrund sind an Waldorfschulen noch unterrepräsentiert. Ihr Anteil steigt aber langsam an. Eine faire Finanzierung würde helfen, eine schnellere durchmischung zu ereichen. Hier ist die Politik gefordert.

                      • @Andreas Lichte:

                        Ich behaupte das Sie lügen.

                        Und Sie arbeiten wieder mit Zitaten von Einzelpersonen, die nicht einmal das behaupten was Sie behaupten. „Die Waldorfschulen beeindrucken durch ihre soziale Homogenität: fast alle Schüler kommen aus bildungsbürgerlichem Milieu, Kinder aus „sozial schwachen Verhältnissen“ oder mit „Migrationshintergrund“ sucht man vergeblich“

                        Sie können nur mit Einzel- und Selbstzitaten, weil Sie trotz ihre 20 jährigen Missionsarbeit gegen Privatschulen nicht fähig sind eine valide statistische Erhebung vorzubringen.

                        Und ihr Interesse, dass der Staat mit seiner ungerechten Finanzierung von Kindern auf Privatschulen mit nur 80% von dem auf Staatlichen Abstand nimmt scheinen Sie Null Interesse zu haben.



                        Sie wollen gar nicht, dass es den privaten vermehrt möglich wird, Einkommensschwache aufzunehmen..



                        Sie wollen gar nicht dass diese die Freiheit auf freie Schulwahl haben.

                        • @Rudolf Fissner:

                          Sie kennen keine einzige Waldorfschule von innen. Und von Anthroposophie haben Sie null Ahnung:

                          Warum kommentieren Sie hier?

                          • @Andreas Lichte:

                            Lol. Sie haben also wirklich keine einzige Quelle und fangen nun mit der persönlichen Tour an?

                            • @Rudolf Fissner:

                              Vielleicht glauben Sie dem "Schulforscher Idel" und Henning Kullak-Ublick, Vorstand des "Bundes der Freien Waldorfschulen":

                              "Idee, Schule für alle Schichten zu sein, hat sich nicht erfüllt

                              Schulforscher Idel sagt, anti-autoritär gehe es an den Schulen nicht zu. „Gerade in den ersten Schuljahren beanspruchen die Klassenlehrer, eine richtunggebende Autorität für die Kinder zu sein.“ Die ursprüngliche Idee, eine Schule für alle Schichten zu sein, gerade auch für Arbeiterkinder, hat sich nach seinen Beobachtungen aber nicht erfüllt.“ Die Schüler kämen – wie an anderen Privatschulen auch – zu einem großen Teil aus der akademischen Mittelschicht.

                              Kullak-Ublick vom Bund der Freien Waldorfschulen räumt ein: „Uns gefällt das selbst nicht, weil unser Anspruch ist: Wir sind für alle Kinder da.“ Man könne zwar in sozial schwierigen Stadtteilen Schulen gründen. Das sei aber nicht so einfach – weil die Eltern aufgrund der Gesetzeslage zur Finanzierung der jeweiligen Schule beitragen müssten. Grob gesagt beläuft sich der Beitrag der Eltern nach den Worten von Kullak-Ublick im Durchschnitt auf rund 200 Euro pro Monat, wobei die Summen im Einzelfall erheblich davon abweichen können. (dpa)

                              Quelle: www.berliner-zeitu...-erfuellt-33128712

                              • @Andreas Lichte:

                                „weil die Eltern aufgrund der Gesetzeslage zur Finanzierung der jeweiligen Schule beitragen müssten.„

                                Und warum wollen Sie dann dass der Staat bei Privatschulen nur 80% pro Kind zahlt. Die 200 Euro sind die fehlenden 20 %! Sind dem Staat Kinder auf Privatschulen weniger wert.



                                Die Niederlande stellt diese Hürde nicht auf.

                                Aber auch als Quelle für ihre Behauptung, auf Privatschulen gäbe es keine Kinder mit Migrationshintergrund oder mit einkommensschwachen Eltern taugt ihre Quelle null.

                                Zum einen wird es nicht behauptet, zum zweiten finden Sie die Wahrheit in dem Satz „Grob gesagt beläuft sich der Beitrag der Eltern nach den Worten von Kullak-Ublick im Durchschnitt auf rund 200 Euro pro Monat, wobei die Summen im Einzelfall erheblich davon abweichen können.“ Die Summen weichen sowohl nach oben wie nach unten ab. Einkommensstarke Eltern unterstützen einkommensschwache Eltern! Ein Part, der eigentlich Aufgabe des Staates ist!

                                Nach zwanzig Jahren ihrer Missionstätigkeit hätte ich da mehr erwartet.

                                • @Rudolf Fissner:

                                  Ich habe bisher gar nichts zur Finanzierung von Privatschulen gesagt. Andere schon ... nicht nur Sie, sondern auch Alan Posener

                                  Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.

                                  Die Moderation

                                   

                                  • @Andreas Lichte:

                                    Ach kommse. Oben drüber haben Sie per Zitat beschrieben wie die fehlenden 20% zustande kommen, die der Staat den Privatschulen pro Schüler im Gegensatz zu den staatlichen Schulen vorhält.

                                    C&p: „Grob gesagt beläuft sich der Beitrag der Eltern nach den Worten von Kullak-Ublick im Durchschnitt auf rund 200 Euro pro Monat, wobei die Summen im Einzelfall erheblich davon abweichen können.“

                                    Kommen Sie mit ihren Zitatschnipseln durcheinander? Behaupten Sie als nächstes, Kinder von Privatschulen werden doch in gleichem Maße vom Staat gefördert wie in den Niederlanden, wo so jeder die Möglichkeit für eine freie Schulwahl hat?

  • Och, warum finden wir nicht alle auf einmal zumindest die christlichen Religionen ganz gut.



    Wenn man von dem Schwachsinn, der ihnen zugrunde liegt, absieht, predigen die doch auch ganz nette Sachen wie Nächstenliebe und helfen im Trikont oder Flüchtlingen.

    Man kann immer die Grundlagen vergessen und dann meinen, dass da ja aus irgendwelchen Gründen was positives bei rauskommt. Egal, bei was.

    Vielleicht ist es ja auch möglich, sich wie ein vernünftiger Mensch zu verhalten oder pädagogische Systeme, die individuell aufgebaut sind, zu finden ohne, dass man sich dabei auf irgendwelche unglaubwürdigen Widerauferstehungsgeschichten bzw. auf irgendeinen rassistischen Scheiß bezieht.

    Ich habe in meiner Familie bei meinen ach so alternativen Geschwistern und deren Kinder btw festgestellt, dass dieses Waldorfschulen-System btw alles andere als ein Allheilmittel ist. Es bleibt, wenn ich eine ideale Förderung haben will, nach wie vor eine Frage des Individuums, mit welcher Art des Lernens der Einzelne am besten klar kommt. Eltern, die meinen, sie tun ihrem Kind automatisch was gutes, wenn sie es auf eine Waldorfschule schicken, sind genau solche Idioten, wie die, die ihr Kind unbedingt auf ein Gymnasium schicken wollen.

    • @Age Krüger:

      Idioten gibt es überall. Das ist aber auch nur eine so idiotisch platte Erkenntnis, das man darüber nicht weiter reden muss.

      Es gibt nie die beste Schulform.



      Deshalb sollte es ja auch eine freie Schulwahl und eine gleichberechtigte Förderung von Schulformen und Privatschulen geben. Die Niederlande fährt damit bessere Ergebnisse ein.

      Warum fördert der Staat ein Kind, für den eine bestimmte Form von Privatschule das beste ist, nur zu 80%?

      • @Rudolf Fissner:

        Nur haben Sie in den Niederlande nicht das preußische Obrigkeitsdenken wie in der BRD, wo man meint, dass der Staat gefälligst alles regeln muss.

        Dann müssten auch in der BRD die Entscheidungen wesentlich mehr regionalisiert werden und das zivilgesellschaftliche Engagement der Bürger müsste erstmal so unterstützt werden, dass die begreifen, dass es um ihre eigenen Interessen geht.

        • @Age Krüger:

          Jepp. Das Zulassen von eigenen Entscheidungen fördert zudem gleichzeitig auch das zivilgesellschaftliche Engagement. Und sei es auch nur im Rahmen einer Schule.

    • @Age Krüger:

      anschließe mich.

  • Sehr geehrter Herr Pauli,



    das Kind wurde abgelehnt, nicht der Vater(AFD) des Kindes. ich finde die Taz ist eine gute Zeitung. aber im umgang mit dem Waldorf gedanken, wird hier nur polemik betrieben. bitte Herr Pauli schauen sie sich mal Waldorfschulen genau an, dann werden sie feststellen, das elitäre steht nicht im fordergrund.

  • 9G
    90618 (Profil gelöscht)

    Waldorfschulen in Deutschland verpönt? Schön wär's. Gerade in grünliberalen Kreisen [...] wird die Steinersekte systematisch verharmlost — Hauptsache, man hat eine Schule, die nicht voller Türken ist, sondern ausländische Kinder allenfalls aus der Schweiz stammen. Das paßt gut zu Rudolf Steiner, der befand: "Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse"



    hpd.de/artikel/100...-the-whitest-16893

    Kommentar gekürzt wegen pauschalen Unterstellungen. Danke, die Moderation

  • Mitunter ist der Artikel nicht sehr gut recherchiert. Noten gibt es an Walforfschulen i.d.R ab der 8. Klasse, davor gibt es im Zeugnis oft schriftliche Noten. Die Exklusivität der Waldorfschulen ist nicht durch das Einkommen allein zu erklären, da die Höhe der Schulgebühren vom Einkommen abhängig ist und somit auch Familien mit niedrigem Einkommen zu finden sind. Auch ist Berlin kein guter Maßstab wenn es um Exklusivität geht, da in Berlin ziemlich viel exklusiv/ begrenzt ist: Plätze an KiTas und Schulen allgemein, Wohnraum, Mobilität, nette Menschen.. eigentlich alles

  • Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, im Interview über die Waldorfschule, Zitat Hopmann:

    „(…) Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Rudolf Steiner zu einer eigenen Weltanschauung [„Anthroposophie“] amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein ‚bisschen‘ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw. Ähnlich wie auch bei anderen Sekten ist das ein schleichendes Gift, dessen Wirkung man oft erst merkt, wenn es fast zu spät ist (…)“

    Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.

    Die Moderation

     

    • @Andreas Lichte:

      Achja auf Ihren Kommentar habe ich mich schon gefreut als ich den Titel auf der Startseite gelesen habe. Ich als ,geouteter‘ Waldorfpädagoge will auch inhaltlich gar nicht schon wieder darauf eingehen, viel mehr frage ich mich wie oft Sie denn noch ein und das selbe Zitat und noch viel mehr die gleiche Quelle unter jedem auf die Waldorfpädagogik bezogenen Artikel hier setzen wollen?



      Ich hatte tatsächlich die Hoffnung auf ein wenig Abwechslung...

      • @outsourced:

        Naja - sach in diese heiter-weiter Runde mal so.

        Wie soll’s anders gehen? Wenn sich der Name des alleinseeligmachenden Herrn immer gleich & sich den 🐺 tanzt



        &



        Jungens nicht mit Kinderköpfen Fußball spielen dürfen. Wollnichwoll.

        kurz - So viel Aggression - muß einfach nicht sein. Gellewelle.



        &



        Damit another round of ☕️ ☕️ ☕️ 😎



        Klaro - Geht auf mich. 😈 🗽 🗽 🗽

      • @outsourced:

        "Werbeunterbrechung für Waldorfschulen in den Tagesthemen

        Öffentlich-rechtliche Berichterstattung sollte ausgewogen sein und bei strittigen Themen stets alle Seiten zeigen. Doch genau dies geschah in einem völlig kritikfreien Beitrag über Waldorfschulen, der gestern von den ARD-Tagesthemen ausgestrahlt wurde, nicht. Ob es daran liegen könnte, dass die Journalistin, die den Beitrag erstellt hat, selbst eng mit der Waldorfschul-Welt verbunden ist?

        "Wir unterbrechen die Tagesthemen für eine Werbesendung der Waldorfschulen", wäre meine Anmoderation für den Beitrag "100 Jahre Waldorfschule" in den Tagesthemen vom 3. September 2019 gewesen – Caren Miosga sagt aber (ab 0:23:40):

        (…)“

        Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Eigenwerbung.

        Die Moderation

         

        • @Andreas Lichte:





          Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

          Die Moderation

          • @Rudolf Fissner:

            "Klickzahlen erhöhen" ist nicht erforderlich:

            die "ARD-Tagesthemen"-Geschichte des "Humanistischen Pressedienstes" ist mittlerweile von vielen anderen Medien aufgenommen worden – und weiterverfolgt worden, von "Übermedien":

            "Waldorf-Dokumentation im SWR: Und nun tanze einen ‘deskriptiven’ Film"

            uebermedien.de/413...deskriptiven-film/

            • @Andreas Lichte:

              Sind Sie und der HPD identisch?



              Der Artikel den Sie bewerben ist von Ihnen. Wie Sie auch sonst immer ihre Artikel in der taz SEO-fördernd verlinken. Gerne auch unter Nicht-Angabe ihrer Autorenschaft, was dann den Anschein erweckt, sie würden sich auf ein Quelle berufen.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Die gute alte Waldorfschule.

    Eine Verflossene von mir ist seriell von allen möglichen staatlichen Schulen geflogen. Dann wollten es die Eltern mit der Waldorfschule versuchen.

    Und es ist ja tatsächlich so, dass die Schülerinnen und Schüler dort ihren Namen tanzen sollen. Das wollte sie aber nicht und sprach also zur Lehrkraft:

    Kommentar bearbeitet. Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Eurythmie steht im Zusammenhang mit der Revolutionierung des Tanztheaters und der expressionistischen Kunst zu Anfang des zwanzigsten Jahrhundert. de.m.wikipedia.org/wiki/Eurythmie

      Vielfach wurde solcher Tanz verlacht und als sogenannte „Neger-Tänze“ verfemt. Was ist der Unterschied zu ihrer Verfemung „sein Arschloch tanzen“? Ich kann ihn nicht entdecken?

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Ich verfeme doch nichts. Ich erzähle nur die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Probleme mit jeder Art von Pädagogik hatte.

        Aus ihr ist übrigens trotzdem etwas geworden, sie lebt in einem Haus am Bodensee.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          was Sie da überlesen, Lieber, Herr, Jim Hawkins, dieser Witz mit dem A* tanzen, wird überall in deutschland erzählt.



          Sind es anderswo, nicht immer die bekannten die mir das erlebt haben sondern auch mal die verwandschaft etc..



          .. und wer am Bodensee lebt, aus dem ist was geworden. Seltsame Ansichten, muss ich schon sagen!

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Regenbogen:

            Ach wissen Sie, ich überlese, was mir gerade so passt.

            Ich habe einen Radar für Rechthaber und Besserwisser.

            Langweilig und öde, der eine wie der andere.

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Ich sehe da nur einen, der es nicht besser weiß.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Und warum wollten Sie dieses knackige „seinen Arschloch tanzen“ ihre Bekannten in punkto expressionistischen Tanz zum Besten geben? Was halten Sie vom expressionistischem Tanz?

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Das hat man ja nicht so oft.

            Sie sind heute nicht der einzige Wadenbeißer in diesem Thread.

            "Somewhere over the rainbow



            Way up high



            And the dreams that you dream of



            Once in a lullaby"

            • @88181 (Profil gelöscht):

              Denken Sie einfach vorher mal nach, bevor Sie Fäkalvergleiche bei expressionistischen Tanzformen posten.

              • @Rudolf Fissner:

                Insulaner 🙏 - “…expressionistischen Tanzformen posten.…“ Du Du Du 👻

                Booey. Aber Dank für den Assist.



                “Expressionistische Tanzformen“



                Da mähtste nix. Da ahnste nix. & Däh!

                Das also war des Pudels Kern.



                Als ich - “das sind Anthroposophen - stört Sie das?“ - “Nö. Schaunmer mal!“ -



                & schwerstvonderRolle - in Herdecke mit einem Metallstab ein - “A“ - also jetzt weiß ich’s endlich - nix hopste. Nö! “expressionistisch Tanzformte“ - Hola. Whataday - Gelle.Endlich Klarheit.



                Die Nebel von Avalon. Fott!



                &



                Heute nicht umsonst gelebt.



                De Kölsch hett recht: Wat fott is - is fott.

                unterm——gehört in die feine —-



                Wiglaf Droste Kategorie - “Für immer“ -



                m.youtube.com/watch?v=6iCEqopTn6M



                — In memoriam — 👻



                & -



                ps - …was ich zu dem “A“ gedacht -



                wird hier nicht dargebracht 😈

                • 8G
                  88181 (Profil gelöscht)
                  @Lowandorder:

                  Alter Verwalter. Droste kommt einfach immer gut.

                  Und die Waldorf-Fans sind immer so:

                  Ein freiheitliches, demokratisches pädagogisches Konzept setzen sie durch mit der Wucht der Wehrmacht.

                  • @88181 (Profil gelöscht):

                    Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

                    Die Moderation

                    • @Rudolf Fissner:

                      (-: ? Ist das nun ein Pro der Moderation für Fäkalvergleiche und Wehrmachtsvergleiche beim expressionistischem Tanz?

                    • 8G
                      88181 (Profil gelöscht)
                      @Rudolf Fissner:

                      Wissen Sie, ich war erleichtert, als ich von der Grundschule auf das Gymnasium wechselte und feststellen konnte, dass man dort keine "Tatzen" mit einem Bambusstock bekam, nicht an den Haaren durch das Klassenzimmer gezerrt wurde und auch keinen Schlag mit der Faust auf den Kopf bekam, wenn das Schwein von Lehrer meinte, die Rechnerei ginge nicht schnell genug.

                      Aber zum Fan hat mich das nicht gemacht.

                      • @88181 (Profil gelöscht):

                        Und dass berechtigt Sie jetzt dazu Fäkalvergleiche bei expressionistischen Tänzen anzustellen und Expressionistischen Tanz mit der Wehrmacht in Verbindung zu bringen?

                        Die Entgleisungen ihres Eckel-Lehrers sind keine Entschuldigung für ihre sprachlichen Entgleisungen.

                        Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.

                        Die Moderation

                         

                        • 8G
                          88181 (Profil gelöscht)
                          @Rudolf Fissner:

                          Sie sind wie der Duracell-Hase. Mir geht schon langsam der Saft aus und sie marschieren und trommeln immer weiter und weiter.

                          • @88181 (Profil gelöscht):

                            Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

                            Die Moderation

                            • @Rudolf Fissner:

                              Dann halt „neutral“: Meines Wissens kommen Fäkalvergleiche bezüglich expressionistischem Tanz aus der rechten Ecke.

                            • 8G
                              88181 (Profil gelöscht)
                              @Rudolf Fissner:

                              Also ich hoffe mal, dass Sie mit der "analen Phase" bald mal durch sind.

                              • @88181 (Profil gelöscht):

                                Keine Ahnung was Sie sich nun wieder ausmahlen. Ich hätte eher erwartet, dass Sie noch schrägere politische Vergleiche für expressionistisches Tanzen aus dem Hut zaubern.

                                • 8G
                                  88181 (Profil gelöscht)
                                  @Rudolf Fissner:

                                  Warum werfen Sie sich eigentlich dermaßen für eine Schulform ins Zeug, die auf einen Typen zurückgeht, der Rassist und Antisemit war und dessen beknackte Ideologie statisch wie Beton ist.

                                  Kriegen Sie Geld dafür oder glauben an diesen Unsinn? Und wenn ja, warum, um alles in der Welt?

                                  Es gibt doch soviel schönes, warum muss es dieser alte Müll sein?

                                  Und sagen Sie mir bitte nicht, ich soll den Schwachsinn lesen. Ich muss auch nicht Mein Kampf lesen, um den Nationalsozialismus zu verstehen.

                                  • @88181 (Profil gelöscht):

                                    Einblick in Waldorfschulen habe ich über mein verwandtschaftliches Umfeld, wo PoC auf solch eine Schule gehen.

                                    Steiner, dessen Lehren ich übrigens null anhänge, hat das gleiche Problem wie Marx. In seinen Schriften finden sich ebenfalls in einem völlig unerheblichen Maß antisemitische Aussagen. www.juedische-allg...it-und-hassobjekt/ / de.wikipedia.org/w...e#„Menschenrassen“

                                    Ich sehe aber null Berechtigung deshalb aus Waldorfschulen / der Anthroposophie eine rechte Sache zu machen. Das ist für mich das gleiche üble Geschwätz von irgendwelchen Pseudos, die links und rechts gleichsetzen.

                                    Ihren Beitrag ordne ich dort ebenfalls ein. Was finden Sie also so toll daran, wenn eine Schulform, die sich dezidiert gegen Rassismus und Diskriminierung ausgesprochen hat und dieses auch lebt, in die rechte Ecke gestellt wird und Sie Unterichtsmethoden wie expressionistischen Tanz wiederholt mit Fäkalvergleichen belegen.

                                    • 8G
                                      88181 (Profil gelöscht)
                                      @Rudolf Fissner:

                                      Dolle Sache:

                                      "In Steiners Welt herrschen Volksgeister, Erzengel und Götterboten, der Mensch zappelt im Netz seines Karma, verstrickt in niedere Leidenschaften, verführt von Dämonen wie Ahriman und Luzifer. Aber Steiner verspricht Erlösung: Geführt von Erzengel Michael würden erleuchtete Anthroposophen die Mächte der Finsternis besiegen. In der Gegenwart sei es die weiße Rasse, die am Geiste schafft, insbesondere die Deutschen.Schwarze schmähte Steiner als triebgesteuerte Kinder, Asiaten, Franzosen und Italiener als dekadent und Juden galten ihm als versteinert und zersetzend. "

                                      jungle.world/artik...ma-statt-kopfnoten

                                      • @88181 (Profil gelöscht):

                                        Ich erzähle ihnen von meinen PoC Anverwandten und sie (...) wollen denen paternalistisch unterstellen, sie würden als „triebgesteuerte Kinder geschmäht“



                                        Und dann haben se auch noch null Probleme damit, dass ihr Übervater Sprüche a‘la „jüdischer Nigger“ rausknallte. www.deutschlandfun...:article_id=137786



                                        Ihre Position ist durchschaubar nur taktisch gegen linksliberal/grün gerichtet.

                                         

                                        Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

                                        Die Moderation

                                         

                              • @88181 (Profil gelöscht):

                                Genau das - wollt ich zum one-trick-tick auch grad fragen.

                                kurz - Nich to glöben. Bot-hänger

    • @88181 (Profil gelöscht):

      sie waren nicht auf einer waldorfschule? und die anekdote hab ich schon zig mal gehört. die hat einen sehr sehr langen bart.



      schade. die taz ist immer alternativ, aber bei waldorfschule ..

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Waldorf ja, oder Rudolf Steiner nein,



      das ist doch ein schönes Beispiel aus der Realität für die Realität. Ich habe auch die eine oder andere Schule als Gerechtigkeitsfanatiker gewechselt. Leider war keine Waldorfschule dabei...