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16.12.2024 , 12:34 Uhr
"Aber das Material ist selten und teuer, die Batterien sind feuergefährlich. Zudem benötigt die Industrie deutlich größere Systeme." Unsinn, das sind ja alles LFP-AKKUS, die nicht brennen, und Lithium ist zur Zeit auch nicht knapp. Es werden ja überall große Batteriespeicher gebaut, ich glaube über 150 GW sind angemeldet in Germany. Catl verkauft die fertigen Speicher für 100€/ kWh. Etwas anderes sind Langzeitspeicher, dass geht wohl perspektivisch nur mit H2. Ist erschreckend wie wenig Kompetenz hier bei den Autoren vorhanden ist. Interessiert wohl auch niemand, toll!
zum Beitrag09.12.2024 , 14:23 Uhr
"Am meisten Lithium gibt es in Chile und Bolivien, wo vor allem indigene Gemeinschaften unter den Umweltfolgen des Rohstoffabbaus leiden". Na ja, der größte Lithium Exporteur ist Australien. Dort wird das Lithium im Tagebau abgebaut. Das ist nicht mehr oder weniger Umweltzerstörung als bei anderen Metallen auch.
zum Beitrag15.11.2024 , 09:37 Uhr
Oh je, fahre jetzt seit vier Jahren E-Auto, habe mit die Zoe für 25.000€ neu geleast/gekauft und tanke auch nicht zu Hause. Kein Problem, tanke beim Einkauf oder im Fitness, über 80.000 km nur Reifen gewechselt und Wischwasser nachgefüllt. Reichweite Sommer/Winter: 370/270 km. Bin voll zufrieden, was soll ich sagen? Fahre damit auch an die Nordsee, 450 km. Aktuell bekommt man eine voll ausgestattete Zoe mit wenig Kilometer und zwei bis drei Jahre alt für 15 k. Was ist daran teuer oder schwierig?
zum Beitrag14.11.2024 , 08:33 Uhr
"Und Wasserstoff ist ohnehin eine Speicheroption – wenn es denn irgendwann gelingt, das Gas wirtschaftlich zu erzeugen." Na ja, wenn die Strompreise so hoch sind, dann ist es auch wirtschaftlich teuer erzeugten H2 zu verbrennen. Außerdem haben wir ja in Zukunft günstigen überschüssigen Strom vor allem im Sommer und die Langzeitspeicher für H2 auch. Wenn man natürlich H2 für unnütze Sachen wie heizen oder Verkehr verballert, dann hat man ein Problem.
zum Beitrag13.10.2024 , 14:34 Uhr
Warum science fiction? Amazon will Drohnen einsetzen. Ich denke, die sollen dann autonom fliegen. Flugtaxis sind ja auch nur große Drohnen, unbemannt. Das ist ja schon Realität. Gibt jetzt auch schon handelsübliche Drohnen mit 100 kg Nutzlast. sind wir so hinter dem Mond?
zum Beitrag11.10.2024 , 09:24 Uhr
Nachtrag: in Kaliningrad sind hyperschall-Raketen auch mit größerer Reichweite stationiert: Kinschal. Außerdem können die ja auch schnell verlegt werden, falls benötigt.
zum Beitrag11.10.2024 , 09:17 Uhr
Es wäre schön mehr Informationen zu erhalten. So weit ich das gesehen habe, geht das s nur um wenige hyperschall-Raketen. Wenn es zwei Batterien gibt, dann hätte ich gelesen, pro Batterie zwölf Stück. So etwas wäre eben wichtig zu wissen. Und in jedem Artikel sollte erwähnt werden, dass diese keine Atomsprungköpfe tragen. Dazu kommen noch Marschflugkörper, die es schon lange gibt, und Luftabwehr bzw. Kurzstrecken Raketen. Wie gesagt, meinen Informationen nach zwei Batterien.
zum Beitrag08.10.2024 , 12:44 Uhr
Na ja, wenn H2 mit dem Schiff transportiert werden soll haben sie mindestens zwei Mal Verluste bei der Umwandlung,also in flüssigen Zustand beim Export und dann wieder zurück in Gas. Würde mal sagen da gehen locker bis zu 30% verloren. Das habe ich bei einem festen Aggregatzustand beim Stahl ja nicht. Pipelines sind teurer und bei größeren Entfernungen unrentabel. Dann kommen ja noch Kosten für den Kauf des H2 hinzu. Da will ja auch jemand profitieren. Das sind alles Kosten, die der direkte Produzent von H2 und Stahl nicht hat. Wie soll man dagegen konkurrieren?
zum Beitrag07.10.2024 , 20:28 Uhr
Sorry, aber wir sind auch ohne große Stahlindustrie ein Industrieland. Das hat man auch dreißig Jahre lang über den Verlust des Kohlebergbaus erzählt. Ist beides Unsinn. Wir müssen uns auf die Zukunftsindustrien konzentrieren. Die Stahlindustrie gehört nicht dazu, warum? Weil die Herstellung mit H2 hier wesentlich teurer ist als in den sonnenreichen Gegenden. Pv-Strom kostet dort nur ein Cent die kWh. Damit ist das H2 auch entsprechend billig, also in Saudi-Arabien oder Namibia. Ein Stahlwerk können sie auch dort errichten. Wir müssen H2 teuer erzeugen oder importieren. Diesen Nachteil können wir nicht wettmachen, zumindest für den Weltmarkt. Wir müssen uns entscheiden, wenn wir keine günstigen Akkus bauen wollen, wird es demnächst auch keine Autoindustrie mehr geben. Ganz einfach. Also muss man dort investieren, ist doch ganz einfach, oder nicht?
zum Beitrag05.09.2024 , 09:23 Uhr
Stationierung von Mittelstreckenraketen, das ist irreführend, den es erinnert an die atomare Pershing II Es geht nur um eine Handvoll hyperschall-Raketen. Meinen Informationen nach geht es um zwei Batterien mit jeweils neun oder 18 Raketen. Wäre mal schön Journalisten würden das recherchieren, ist aber anscheinend zu anstrengend. Diese Stationierung ändert gar nichts ist auch keine Abschreckung, dazu sind es viel zu wenige. Außerdem hindert es die USA nicht oder Frankreich hunderte solcher Raketen auf Schiffen oder U-Booten in unserer Nähe zu stationieren. Der Taurus kann auch 500 km weit fliegen von einem Flugzeug an die russische Grenze gebracht, kommt der auch ziemlich weit. Davon haben wir 1000 Stück. Ist das jetzt besser oder schlechter? Vollkommen unsinnige Diskussion genauso wie die Inbetriebnahme eines IRIS-T-Sytems. Ich glaube acht sind bestellt, die helfen auch nicht viel, würde mal sagen, wir brauchen vierzig bis fünfzig plus 150 Nahbereichssysteme plus dreißig Patriot plus eventuell zwei Arrowssysteme. Haben wir die? Nein! Wir haben noch neun Patriot! Das war's. Wir können Deutschland nicht gegen russische Angriffe schützen weder aus der Luft noch am Boden. Vielen Dank
zum Beitrag12.08.2024 , 08:43 Uhr
Wenn wir versuchen würden Rohstoffe im eigenen Land abzubauen, könnte man die Bedingungen auch kontrollieren. Lithium kann man in Deutschland auch aus Tiefenwasser gewinnen. Oder man fördert den Umstieg auf Natrium-Akkus, geht auch. Man braucht nur eine Strategie. Aber damit hat unser Kanzler ein Problem.
zum Beitrag11.08.2024 , 08:46 Uhr
Aus architektonischer Sicht lässt sich das natürlich rechtfertigen. Es sollen Fakten geschaffen werden. Wenn es zu Umzügen von Nazis kommt, wird man argumentieren, dass das ja nix mit dem Bau zu tun hat und man ihn ja nicht wieder einfach abreißen kann. Vielen Dank!
zum Beitrag11.08.2024 , 08:39 Uhr
Also aus meiner Erinnerung heraus waren die Russen nicht besonders wohl gelitten. Sie würden als Besatzer empfunden und das waren sie ja auch. Mit eigener Gerichtsbarkeit, der KGB könnte machen, was er wollte. Man muss sich ja nur die Altlasten anschauen, die sie hinterlassen haben. Da wurde nix entsorgt. Keine Ahnung, warum man dass jetzt toll findet.
zum Beitrag06.08.2024 , 12:07 Uhr
Weiß ja keiner, ob da wirklich was kommt oder wie viele das wirklich sind. Eine Handvoll wird keinen Unterschied machen.
zum Beitrag04.08.2024 , 09:38 Uhr
Ach ja, ist schon nicht einfach, bei all den Möglichkeiten, wenn man das nötige Kleingeld hat. Als Bürgergeldempfänger kann ich kaum in die USA fliegen. Habe auch Verwandtschaft dort, reicht doch auch, wenn ich alle zehn oder zwanzig Jahre dort hinfliege, oder? Rechtfertigen kann ich alles. Genau wie die Flugreisen, die geschäftlich sein müssen. Es gibt einen ganz einfachen Maßstab für den CO2-Ausstoß: kann man ja messen mit dem Rechner des UBA. Wenn ich jedes Jahr fliege ist es auch egal, dann kann ich auch mit Gas heizen. Unnötig sind diese Rechtfertigungen. Einfacher finde ich es, wenn man sagt, dass man keine Lust hat, auf eine Flugreise zu verzichten. Macht die Sache einfacher, dann brauche ich die Ausreden nicht.
zum Beitrag28.07.2024 , 09:25 Uhr
Der Vergleich mit der 80ern hinkt. Damals hatten wir keinen Krieg in Europa. Ich finde, dass diese Waffen zur Verteidigung dienen. Wie sollen wir uns denn bei einem Angriff verteidigen können? Die Situation wäre auch eine andere, wenn die Bundeswehr ordentlich ausgerüstet wäre. Wir haben z. B. gar keine ordentliche Luftverteidigung. Das heißt gegen diese Bedrohungen können wir uns aktuell überhaupt nicht wehren. Das ist das eigentliche Problem.
zum Beitrag25.07.2024 , 09:13 Uhr
Es wird aufgrund der Kosten keinen großflächigen Einsatz von H2 in Deutschland geben. In anderen Ländern schon. Warum? Es ist wesentlich günstiger vor Ort den Wasserstoff zu verwenden als ihn mehrfach umwandeln zu müssen um ihn in Deutschland zu verwenden. Saudi Arabien hat schon angekündigt, Stahl zu produzieren, in Indien stehen ja schon entsprechende Werke. Ähnlich ist es in der Düngemittelproduktion und der chemischen Grundstoffindustrie. Sorry, hat hier keine Zukunft. Auf jeden Fall, wenn man mit H2 aus EE produzieren will. Aber vielleicht will man das ja gar nicht. Sehen wir Mal.
zum Beitrag24.07.2024 , 15:19 Uhr
Glaube nicht, dass es dazu kommt. Warum, wenn ich dort günstig H2 herstellen kann, ist es doch viel lukrativer dieses Produkt zu veredeln, also z. B. Dünger oder Stahl herzustellen. Einen großen Hafen habe ich ja so oder so. Damit spare ich zweimal den Umwandlungsprozeß. Alleine damit lässt sich circa 40% Energie einsparen. Damit sind die namibier ja nicht alleine. Indien und Saudi Arabien werden das gleiche tun. Damit ist die Stahl und Düngemittelproduktion in Germany tot. Sorry, no Chance
zum Beitrag13.07.2024 , 08:00 Uhr
Einen großen Unterschied wird das jetzt wahrscheinlich auch nicht machen. Die Frage ist auch, wie viele dann wirklich kommen. Vielleicht passiert bei Trump ja auch gar nix. Daher benötigen wir eigene, ähnliche Waffensysteme.
zum Beitrag13.07.2024 , 07:54 Uhr
Anscheinend muss über bestimmte Dinge diskutiert werden wie z. B. grüne Kanzlerkandidaten, Atomkraft und Friedensverhandlungen mit Putin. Alle Dinge sind zur Zeit vollkommen irrelevant, was nicht heißt, dass sich das nicht noch einmal ändern kann. Aber wie soll den habeck Bundeskanzler werden? Das muss mir mal Einer erklären.
zum Beitrag10.07.2024 , 08:41 Uhr
Deutschland hätte verdammt nochmal auch mehr tun können. Wir haben fast zwei Jahre verschenkt auch bei der Luftabwehr. Jetzt hat man vier Patriot Systeme bestellt. Viel zu wenig und zu spät. Wir brauchen auch hier in Deutschland eine eigene Produktion. OK Raketen sollen jetzt hier produziert werden. Warum nicht schon vor zwei Jahren? Wir haben die Luftverteidigung mit IRIS-T. Das hätte man auch viel früher ausbauen müssen, passiert jetzt auch immer noch zögerlich. Ich glaube 19 Flugabwehrpanzer hat man jetzt bestellt. Soll das ein Witz sein? Die Bundeswehr braucht Hunderte, wir hatten mal vier Hundert. Wenn wir der Ukraine zweihundert liefern würden sähe das ganz anders aus. Aber dafür müsste man ja was riskieren und das geht in Deutschland gar nicht.
zum Beitrag10.07.2024 , 08:29 Uhr
So ist es. Das Primat ist nicht wirtschaftlich sondern politischer Natur.
zum Beitrag10.07.2024 , 08:28 Uhr
Erstmal, das sind keine Strafzölle sondern Einfuhrzölle, die es auch für China schon lange gibt. Ich glaube bei Kfz waren die jetzt zehn Prozent. Da ändert sich also gar nicht so viel. Das BYD jetzt in der Türkei oder Ungarn produziert ist ja gut, die Produktion soll ja nach Europa kommen. Das ist eigentlich ein Zeichen, dass das System funktioniert. Zweitens sind keine bösen Mächte im Spiel, die uns in einen Konflikt mit China ziehen wollen. Der ist schon längst da. China ist ein Hegemon, der wirtschaftliche Stärke nutzt, um andere Staaten sein nen Willen auf aufzuzwingen. Deswegen wehren sich viele Staaten und auch die EU mit den entsprechenden Maßnahmen. Das hat auch erst einmal nix mit den USA zu tun. Ich bin jetzt auch kein USA-Fan, allerdings haben diese uns von der Nazi-Herrschaft befreit und wir haben bis heute unsere Sicherheit dort ausgelagert. Wer keinen Bock auf NATO und USA hat, muss dann selber schauen, wie er klar kommt. Oder läuft es mehr auf eine Unterwerfung unter China und Putin hinaus? Das gerade Linke so einen Hang zu Diktaturen haben kann ich nicht verstehen.
zum Beitrag01.07.2024 , 14:29 Uhr
Habe gerade mal ausrechnen lassen, was bei atmosfair das künstliche Kerosin für Frankfurt nach Miami und zurück für eine Person kostet: 16.000€. Dann vielleicht doch besser in Germany Urlaub machen, oder?
zum Beitrag01.07.2024 , 14:24 Uhr
Bringt nix, viel zu teuer...
zum Beitrag25.06.2024 , 17:40 Uhr
Mist, sind wir hier rückständig. Ich habe ein Haus in den Niederlanden. Dort habe ich nicht mitbekommen als schon vor Jahren der Zähler gewechselt wurde. Das hat nix gekostet. Dynamische Tarife sind dort auch üblich, schon lange. Das ist nicht kompliziert. Grob gesagt ist morgens und abends der Strom teuer und im Sommer mittags günstig. Aber, das kann einem ja auch egal sein, die Wärmepumpe oder der Akku gehen in Betrieb, wenn der Strom günstig ist, da muss ich selber nix machen. Was ist daran kompliziert? Ich nutze das allerdings nicht, da ich günstigen Strom aus der PV-Anlage habe. In dem Niederlanden gibt es wegen solchen Dingen gar keine Diskussion, das ist eben schon seit Jahren Standard.
zum Beitrag25.06.2024 , 16:44 Uhr
Was haben wir hier in Deutschland? Zwei Löschflugzeuge oder doch etwas mehr. Bei Bedarf Hubschrauber, die können aber nicht schnell aktiviert werden. Nix mit zehn Minuten. Ich weiß nicht, auf was man hier wartet.
zum Beitrag29.05.2024 , 08:16 Uhr
Ist schon lustig, die Angst Deutschlands Kriegspartei zu werden. Putin sieht uns doch schon längst im Krieg. Also, was ist das Kriterium für Kriegspartei? Völkerrechtlich sind wir keine Kriegspartei, politisch schon, weil Russland uns den Krieg erklärt hat. Da kommt man ja nicht raus, in dem man sagt, ist nicht so! Ganz schön irre im Land der Querdenker.
zum Beitrag29.05.2024 , 08:07 Uhr
Wald ist nicht gleich Wald. Was man mit einem industriellen Fichtenwald macht könnte man sich Mal überlegen. Vielleicht Windkraft plus ökologisch wertvolle und klimaresistente Baumarten?
zum Beitrag05.05.2024 , 13:09 Uhr
Bitte bei der Wahrheit bleiben, wir müssen keinen Strom importieren, wir tun es, weil es billiger ist.
zum Beitrag02.05.2024 , 09:50 Uhr
Die Produktion hier in Deutschland ist 20% teurer als in China. Könnte man durch Zölle auf die chinesischen Produkte leicht ausgleichen.
zum Beitrag02.05.2024 , 09:47 Uhr
Weil China und keine Module mehr liefern kann?
zum Beitrag29.04.2024 , 08:45 Uhr
Am einfachsten wäre es, wenn Deutschland sich eigene Atomwaffen zulegen würde. Vielleicht einfach die Sprungköpfe den Amis abkaufen. Von den Israelis geht es ja auch. Trägerraketen können wir schnell entwickeln. U-BOOTE haben wir auch. Also, muss nur noch die Panik in der Bevölkerung und Politik kommen. Wenn die Russen weiter vorrücken und vor Kiew stehen, könnte der Zeitpunkt gekommen sein. Dann muss alles ganz schnell gehen. Ging ja jetzt bei vielen Waffensystem so: F-35, Arrow III. Wird dann einfach nur teurer, weil es schnell gehen muss. Aber Deutschland befindet sich seit zwanzig Jahren im sicherheitspolitischen Tiefschlaf. Das rächt sich dann.
zum Beitrag29.04.2024 , 08:39 Uhr
Moment, über taktische Atomwaffen entscheidet im Ernstfall in Europa, wenn Artikel fünf gilt, das Nato-Oberkommando. Klar, strategische Atomwaffen bleiben national geregelt.
zum Beitrag14.04.2024 , 10:17 Uhr
Na ja, der Volksentscheid war ja eindeutig, dann müssen die Stuttgarter jetzt auch durch. Prinzipiell ist es ja nicht verkehrt einen Kopfbahnhof durch einen Durchgangsbahnhof zu ersetzen. Mit der Neubaustrecke Wendlingen gibt es ja auch eine schnellere Anbindung in den Süden und auch noch zum Flughafen. Klar ist das Ding zu teuer und auch ein Immobilienprojekt, dass niemand braucht. Man muss auch schauen, wie sich der neue Bahnhof bewährt, eventuell braucht man noch zwei Gleise mehr. Aber man bekommt, was man bestellt. Dann darf man nicht CDU wählen.
zum Beitrag14.04.2024 , 10:09 Uhr
Genau so ist es. Gibt immer mehr und günstigen Speicher.
zum Beitrag15.02.2024 , 11:49 Uhr
Also, wenn Trump die Solidarität in einem Ernstfall innerhalb der NATO infrage stellt, schließt das doch Atomwaffen mit ein. Er sagt ja nicht, ich verteidige euch nicht konventionell sondern nur nuklear. Das ist doch Blödsinn. Wenn Trump auch aus der NATO austritt gibt's das so oder so nicht mehr. Was versteht der Kommentator daran nicht?
zum Beitrag15.02.2024 , 11:43 Uhr
Der Vertrag muss nicht geändert werden. Deutschland erklärt, dass es sich an diesen Passus nicht mehr hält.
zum Beitrag09.02.2024 , 07:45 Uhr
Hier geht's doch nur um Aufmerksamkeit und Quoten. Schafft ja Spannung und Aufregung. Wie hat jemand mal gemeint: "ist ja alles so schön bunt hier!"
zum Beitrag24.01.2024 , 07:44 Uhr
Im Falle einer bes Konfliktes mit China wird es nicht weniger sondern gar keine Module mehr aus China geben. In Deutschland hat man den Schuss nicht gehört. Das wird man anderen Produkten wie Akkus genauso so sein. Übrigens kommen ja auch viele vorprodukte für Akkus aus China.
zum Beitrag24.01.2024 , 07:40 Uhr
Seltsamer Kommentar. Niemand hat jetzt bei dem aktuellen Richterspruch erwartet, dass das jetzt konkrete Auswirkungen auf die AFD hat. Kann ja gar nicht. Das sich die AFD in der Opferrolle eingefunden hat, ist jetzt auch nichts Neues. Und jetzt mit Gerechtigkeit zu kommen ist absurd. Was hat es mit Gerechtigkeit zu tun, von einem System profitieren zu wollen, das man abschaffen will. Und, die Demokratiefreundlichkeit leitet sich jetzt nicht unbedingt von Äußerungen auf der Homepage ab, das ist jetzt wirklich etwas einfach.
zum Beitrag24.01.2024 , 07:33 Uhr
"Namibias Ökosysteme sind in Gefahr". Das habe ich jetzt nicht erkannt. Durch die Entsalzungsanlage? Muss nicht sein, wenn sich das überschüssige Salz im Meerwasser verteilt oder seperat verkauft wird. Ansonsten sehe ich jetzt nicht wo die Gefahr herkommen soll. Doch eher durch die Minen im Land, das ist eine massive Zerstörung der Natur. Wäre schön, wenn man darauf mal eingehen würde.
zum Beitrag09.01.2024 , 09:38 Uhr
Ich glaube, dafür ist es jetzt zu spät. Da hilft nur ein Verbot. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob unsere Gesellschaft genug Mut dazu aufbringt.
zum Beitrag27.12.2023 , 10:44 Uhr
Großspeicher werden doch gebaut: mehrere Speicher mit mehreren hundert Megawatt sind doch in Planung oder Bau. Warum wird das im Artikel nicht erwähnt?
zum Beitrag23.12.2023 , 09:06 Uhr
Krass, was das für ein Aufregerthema ist. Eigentlich ist das doch nur ein Beispiel für eine unnötige Subvention, die jetzt weggefallen ist. Die klassische Landwirtschaft hat keine Zukunft. Der Klimawandel lässt die heutige Nahrungsproduktion nicht mehr zu. In Zukunft wird es vermehrt vertical farming geben also die Nahrungsproduktion vor Ort, umweltschonend und energiesparend. Die heutige Landwirtschaft zerstört seit Jahrzehnten unsere Umwelt. Von daher müssen wir davon so schnell wie möglich wegkommen.
zum Beitrag16.12.2023 , 10:14 Uhr
Ich denke ähnlich wie bei E-Fuels, LNG und den H2-Netz geht es hier um Subventionen für die alten Konzerne, deren Geschäftsmodell wegfällt. Da muss ja irgendwie Ersatz her, egal, ob das Sinn macht oder nicht.
zum Beitrag10.12.2023 , 14:08 Uhr
Ich verstehe es nicht. Warum soll man solch einen Aufwand für das Dämmen betreiben? In Schweden sind viele Häuser nicht gut gedämmt, ich habe auch ein altes Haus, das energetisch auch nicht auf dem neuesten Stand ist. Allerdings ist es fast CO2 neutral, da die ganze Energie über PV erzeugt wird ( heize mit WP). So lange ich Grünen Strom habe ist es doch wurscht und eine WP funktioniert auch gut in schlecht gedämmten Wohnungen, da muss ich dich nicht viel Geld für eine Fassadendämmung ausgeben?
zum Beitrag09.12.2023 , 00:18 Uhr
Also mit PV-ANLAGE auf dem Dach ist man bei 10 Cent pro kWh.
zum Beitrag09.12.2023 , 00:18 Uhr
Also mit PV-ANLAGE auf dem Dach ist man bei 10 Cent pro kWh.
zum Beitrag03.12.2023 , 09:50 Uhr
Weil, wenn es Probleme gibt, es ja immer die Grünen sind.
zum Beitrag29.11.2023 , 15:59 Uhr
Volle Zustimmung. Leider denken die meisten Deutschen noch immer, dass Russland sie nicht irgendwann selber bedrohen würde. Leider kann man mit Diktatoren nicht einfach so verhandeln, sondern man braucht Druckmittel, D. h. man muss sich effektiv verteidigen können.
zum Beitrag29.10.2023 , 09:13 Uhr
Vielleicht kann das einer der Foristen erklären, was es mit der Energieersparnis auf sich hat. Aus den Zahlen aus dem Artikel wird man nicht schlau. Da werden wohl relative mit absoluten Zahlen verglichen. Per se ist es ja egal, ob ich Wasserkühlung oder Luftkühlung habe, die abgeführte Wärme ist ja gleich. Also die Leistung, den ich für Pumpen oder Lüfter benötige, sollte doch ähnlich sein. Entscheidend wäre doch, ob der Strom aus EE stammt, egal, wie ich kühle. Ein Bonus ist dann natürlich die Verwendung der Abwärme zu Heizzwecken. Bei der Luftkühlung geht dass aber über einen Wärmetauscher theoretisch ja auch oder ich gewinne Strom aus der Wärme. An welcher Stelle ist der Effizienzgewinn?
zum Beitrag09.10.2023 , 17:59 Uhr
Ist ja gar nicht eingebrochen. Wenn man sich die jährliche Entwicklung anschaut, haben wir ordentliche Zuwächse. Den einzelnen Monat zu betrachten macht keinen Sinn.
zum Beitrag29.09.2023 , 09:10 Uhr
Ich würde noch einen dritten Faktor dazunehmen, der dazu schwerwiegender ist: technologischer und gesellschaftlicher Rückstand. Wir können hier in Deutschland bestimmte Produkte ja gar nicht herstellen, weil wir die Technologien gar nicht beherrschen (wollen). Bestes Beispiel PV oder Akkus für große Speicher. Die Ursache ist wohl ideologischer Natur, denn an der Bereitschaft zu Subventionen kann es ja nicht liegen, wenn ich mir die Hilfen für Kohle und Stahl über die letzten Jahrzehnte anschaue. Aber aus mir nicht ersichtlichen Gründen sind Energiefragen zu Identitätsfragen geworden, entweder ist man dafür oder dagegen. Mal ein Beispiel aus meinem Bundesland, dem Saarland: da hat man drei Milliarden staatliche Subventionen zur Verfügung, weiß aber nicht, wofür man sie ausgeben soll außer eine Milliarde für die Stahlindustrie. Man kommt nicht auf die Idee in die marode Infrastruktur zu investieren, also ÖPNV, fehlende Erneuerbare Energien, Sicherstellung der Wärmebereitstellung in Wärmenetzwerken, Schulen und Bildung. Da gibt's doch genug.
zum Beitrag08.08.2023 , 10:48 Uhr
Was im Artikel jetzt nicht steht: Agri-PV wird notwendig sein, da nur so sich die Sonneneinstrahlung vermindern lässt. Oft ist jetzt schon so, dass mehr Schatten für das Wachstum für Nutzpflanzen nötig ist. Das geht dann gut mit PV-Modulen.
zum Beitrag23.07.2023 , 09:27 Uhr
Stimmt leider nicht, historisch gesehen haben wir einen wesentlich größeren Anteil am gesamten bisherigen CO2-Emissionen. Außerdem Bestimmen wir die EU-Politik stark mit. Mit dieser Logik kann sich jedes Land rausreden: China ist auch nur für einen kleinen Teil der internationalen Emissionen verantwortlich. Reine Ausreden.
zum Beitrag23.07.2023 , 09:15 Uhr
Fossile Kraftwerke außer Gaskraftwerke können nicht puffern, das sie zu unflexibel sind. Von daher wird es sehr teuer, wenn man praktisch zwei Systeme gleichzeitig am laufen hat wie in Deutschland.
zum Beitrag20.07.2023 , 08:18 Uhr
Speicher und Digitalisierung sind das Schlüsselwort. Es werden doch jetzt in D Speicher mit über 200 MW angekündigt. Die Heimspeicher müssen natürlich auch steuerbar sein mit Smart Metern. In NL ist das schon der Fall, dort haben wir auch variable Stromtarife. Mittags ist der Strom dann billiger, dann kann die Industrie mehr produzieren und das E-Auto lädt. Wenn es aber zehn Jahre dauert bis wir smart Meter haben, dann gute Nacht. In den NL wurden die schon vor Jahren installiert. Warum ist das hier so schwierig? Habe auch eine PV-Anlage in NL installieren lassen. Schnell und günstig. Auch V2G also dass E-Autos Strom zur Verfügung stellen muss man ermöglichen. Das läuft teilweise in NL auch schon. H2 kann man auch lokal speichern. Wir müssen mal langsam in die Gänge kommen und nicht immer nur meckern.
zum Beitrag17.07.2023 , 09:09 Uhr
Ich denke, gerade Brasilien und Argentinien müssen sich überlegen, welche Art von Wirtschaft sie betreiben wollen. Beispiel Kupferabbau, der viel mehr Wasser verschlingt als der Lithiumabbau. Will man das umweltfreundlich gestalten oder vielleicht den Abbau ganz verbieten? Das sind ja Entscheidungen, die die Länder treffen müssen, mit der EU hat das ja nix zu tun. Stellenweise sind solche Minen auch im staatlichen Besitz oder China hat die Konzessionen. Auch die landwirtschaftliche Produktion in Argentinien ist so ein Beispiel, will man diese nachhaltig gestalten oder nicht?
zum Beitrag10.07.2023 , 08:23 Uhr
Sehe jetzt nicht die Logik, darin Geld zu bekommen nur da man einen Trauschein hat. Die anderen gehen dabei leer aus. Ganz einfach: Grundrente für alle wie in den Niederlanden, dann erübrigen sich solche Diskussionen.
zum Beitrag21.06.2023 , 12:47 Uhr
Hätte nicht gedacht, dass in der Taz solche Artikel erscheinen. Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Die drei AKW sind ja nur noch mit Sondergenehmigung gelaufen, da wäre eine große Revision angestanden, die ja auch mal ein Jahr dauern können. Die können also gar nicht einfach weiterlaufen. Dann waren die ja auch schon älter. Der Neubau ist aber wegen den Kosten und dem Widerstand in der Bevölkerung praktisch nicht möglich. Worüber reden wir denn eigentlich? Kraftwerke, die nicht kurzfristig regelbar sind, bringen einem Netz mit überwiegend EE nichts, das funktioniert nicht. Es gehen also nur Gaskraftwerke, die man dann mit H2 betreibt. Kurze Stromnachfrage bedient man am besten mit Akkuspeicher. Dazu gibt es ja auch Studien z. b. vom Frauenhofer. Die kommen zu einem positiven Ergebnis. Besser gesagt rechnen diese mit sinkenden Strompreisen. Man kann auch PKWs als Stromspeicher nutzen, da haben wir ja demnächst einige Millionen. Smart Meter sind doch sinnvoll, da große Verbraucher wie Waschmaschine dann zu Zeiten laufen können wenn der Strom billig ist. In den Niederlanden ist das schon seit Jahren Standard. Wo ist das Problem? Ich habe ein Haus in den Niederlanden mit smartmeter, PV und WP. Erzeuge 100% meiner Energie selber über das Jahr gesehen und habe Null Energiekosten. Habe circa 8000 Euro bezahlt. Luft-Luft-WP sind gerade für ärmere Leute ideal, da geht's doch schon für 2000 Euro los. Muß man denn prinzipiell gegen jede Neuerung sein? Das kenne ich eigentlich nur von der AFD so
zum Beitrag05.06.2023 , 07:55 Uhr
Lithium wird im Augenblick nur zu einem Drittel für Batterien eingesetzt. Der Großteil dafür geht nicht für Autobatterien drauf, sondern für Smartphones und Laptops. Außerdem kommen aus China schon die ersten Akkus ohne Lithium als Ersatz für Bleibatterien. Diese sind nämlich auch nicht gerade umweltfreundlich. Also nicht immer gleich auf den Automobilsektor als alleinigen Verbraucher schauen, das ist so nicht richtig und auch die Alternativen im Auge behalten. Aber natürlich ist der Tagebau nicht in Ordnung. Von daher: nur Akkuproduktion in der EU fördern, der ohne Lithium auskommt, also Natrium basierte Akkus, Recycling ausbauen und in D die Lithium Produktion aus Tiefenwasser steigern. Akkus brauchen wir zur Energiespeicherung, im ÖPNV und zur lokalen Stromversorgung, da führt kein Weg daran vorbei.
zum Beitrag03.06.2023 , 18:10 Uhr
Also dass in Altbauten die Stromkosten mit WP hoch werden muss nicht sein. Mit einer PV-ANLAGE gar nicht, dann hat man Stromkosten von unter zehn Cent pro kWh. So mache ich es, dann spielen hohe Stromkosten da nicht saniert keine Rolle. Also ehrlich gesagt macht eine PV-Anlage immer Sinn...
zum Beitrag29.04.2023 , 09:24 Uhr
Sie drücken sich aber um die Frage, wie das passieren soll. Der Klimawandel und die industrielle Landwirtschaft sind die größten Bedrohungen der Arten, auch des Menschen. D. h. der CO2-Ausstoß muss asap gegen Null gehen und die Landwirtschaft muss endlich aufhören Unmengen an Energie (Kunstdünger) und Pestizide einzusetzen. Sonst wird das nix. Mit der heutigen Landwirtschaft wird das nicht gehen. Naturschutzgebiete müssen endlich so ausgewiesen werden, dass wir unseren Verpflichtungen auch nachkommen. Und wir brauchen natürlich auch 700 TWh/Jahr EE. Deswegen brauchen wir auch WA auf See und im Wald. Da führt kein Weg dran vorbei.
zum Beitrag18.04.2023 , 07:58 Uhr
Na ja, es bringt ja nix, sich immer nur einen Einzelfall anzuschauen. Dort ist jetzt ein Atomkraftwerk mit 14 Jahren Verspätung in Betrieb genommen worden und die EE sollen selbst in Finnland ausgebaut werden. Finde ich jetzt kein Widerspruch zu D. Da könnte man auch Spanien nehmen: die wollen in drei Jahren komplett mit EE arbeiten. Auch deswegen, weil im Sommer AKW's Probleme haben. Ist ja auch das Billigste. Also können wir das doch auch, einen Zubau von 60-70GW in drei Jahren? Nee sind zu blöd dazu, warum oder ist das jetzt alles ideologisch? PV ist mit drei bis fünf Cent pro kWh in D die günstigste Form der Energieversorgung. Warum bauen wir nicht mehr PV? Das ist doch die Frage und nicht AKW's oder Fusion oder e-Fuels.
zum Beitrag04.04.2023 , 16:21 Uhr
Mit fast allen anderen osteuropäischen Staaten hat man es sich ja verscherzt, bleibt ja nicht viel übrig. Wäre nett gewesen, Scholz hätte anstatt wärmer Worte auch was konkretes mitgebracht.
zum Beitrag04.03.2023 , 18:07 Uhr
Bin Mal gespannt, ob die Parteibasis der SPD der Koalition zustimmt. Aber damit haben sich die Parteien zusammen gefunden, die für den Status quo stehen. Dann braucht es die SPD aber nicht mehr, dafür reicht auch eine Partei aus
zum Beitrag19.02.2023 , 14:15 Uhr
Na ja, Agora Energiewende rechnet mit knapp 1000 Twh für 2050.
zum Beitrag29.01.2023 , 11:20 Uhr
Ich bin mit Juli Zeh nie so richtig warm geworden. Weiß nicht genau, woran das liegt. Vielleicht liegt es an der vermuteten Haltung, dass man selber weltoffen, liberal ist und dann nicht versteht, dass das andere nicht anerkennen. So bleiben für mich ihre Figuren schemenhaft, ohne wirklichen Bezug zur Welt mit dem Gedanken, dass es diese eine Welt nicht gibt. Vielleicht fehlt mir einfach die Empathie.
zum Beitrag11.01.2023 , 09:18 Uhr
Tja in vielen Medien wird wieder über Ereignisse wie die Böller Chaoten und Klimakleber bzw. Aktivisten aus Lützerath diskutiert, aber nicht, warum die RWE-Deal so fatal ist bzw., was konkret gegen die Klimakrise getan werden müsste. Das ist irgendwie zu anstrengend.
zum Beitrag11.01.2023 , 09:06 Uhr
"Es darf nicht passieren, dass KI-Algorithmen so manipuliert werden, dass von deren Antworten immer nur bestimmte gesellschaftliche oder politische Gruppen profitieren." Tja, dass hat ja nix mit Manipulation sondern mit der Funktion zu tun, aber genau deswegen braucht man Regeln. Mal ganz abgesehen von den Generierung von Schadcode. Braucht man dafür auch keine strenge Regulierung? Das Problem ist, wenn man diese Dinge Privatfirmen überlässt. Open-Source mit einer starken Community ist für die FDP Teufelswerk weil "umsonst". Ein ganz Schlimmes Wort. Es muss immer wenige (oder nur einen, siehe K. Marx) geben, der wie bei Twitter richtig Reibach macht. Dann sagen alle wie schlimm das ist und es gäbe keine Alternative. Das ist aber wie beim Klimawandel, man muss nur wollen, aber vielleicht ist das wie beim Porsche-Fahren, das kann auch nicht jeder wollen, dafür haben wir ja einen Experten in der Regierung.
zum Beitrag04.01.2023 , 00:17 Uhr
Tja, mit H2 werden tolle Märchen erzählt. Die Frage ist doch, was mit H2 passieren soll. Die Verstromung in Verkehr und beim Heizen ist ja viel effizienter durch E-Motoren und Wärmepumpen als der Einsatz von H2. OK, also in der Industrie, aber zu welchen Preisen? Wo sind wir heute bei einer kWh Gas, 20 Cent? H2 wird eher teurer sein, denn H2 wird ein knappes Gut bleiben und warum sollte ein international handelnder Konzern H2 unter Marktwert verkaufen? Dann noch der Transport mit Schiffen und Pipelines, runtergekühlt oder über den Umweg mit Methan. Da hat man locker noch Mal zehn Prozent Verlust, eher mehr. Also, warum nicht die Produktion von Stahl am Ort der H2-Produktion konzentrieren? Am besten gleich mit Walzstraße usw... Dann verschiffen ich keinen Wasserstoff sondern direkt den Stahl, ist ja keine Raketenwissenschaft. Wenn wir hier in Germany die Produktion nicht auf Strom umstellen können, wird das der Tod aller energieintensiven Industrie sein. Da sollte man sich nichts vormachen. Es innert mich an die Steinkohle. Wie viele Subventionen haben wir da reingestreckt? Laut DIW 140 Milliarden. Was hat es gebracht? Gar nichts. Können wir jetzt natürlich auch mit Stahl, Glas und sonst was machen. Oder wir konzentrieren uns auf Zukunftstechniken, so wie es die Chinesen machen. Aber irgendwie mögen wir Museumstechnik, können natürlich auch mit Dampfloks oder mit Stinkediesel fahren.
zum Beitrag14.09.2022 , 12:36 Uhr
Hmm, verhandeln kann doch nur die Ukraine und Deutschland wird weder von der Ukraine noch von Russland als Vermittler angesehen. Also was soll das? Hier geht's wohl um Innenpolitik oder wie Frau Baerbock das Mal genannt hat: Außen-Innenpolitik, oder wars umgekehrt? Na ja, egal, Scholz will die Grünen kleinhalten und zeigen, was er kann. Habeck hat die SPD ja schon einen Dämpfer verpasst, Baerbock ist wohl auch noch dran. Ist ja schon wieder Wahlkampf. Ansonsten ist das natürlich alles wirr: worüber redet man 90 Minuten mit einem Diktator? Aber laut unserer Verteidigungsministerin sind wir ja Führungsmacht und liefern deswegen auch Waffen in Zukunft an alle, aber nicht die Ukraine! Schon gar nicht Panzer, die sind böse! Gilt aber nicht für schwere Haubitzen und Flakpanzer. Komplett unlogisch. Aber ich glaube, der SPD ist das alles egal, Hauptsache man bleibt vor den Grünen. Ich meine, wie kann man sich so eine unfähige Ministerin wie die Frau Lamprecht leisten? Die Rede war bizarr, da kann man gar keine sinnvolle Replik darauf geben, was soll das?
zum Beitrag23.07.2022 , 06:39 Uhr
Dort sieht man, was auf Germany zukommt: große finanzielle Schäden durch den Klimawandel. Nach der Ahr-Katastrophe wird dann immer nach verpflichtenden Versicherungen gegen Elementarschäden gerufen. Ist eben keine Lösung, wenn die Prämien aufgrund der Schäden so stark steigen.
zum Beitrag04.07.2022 , 16:05 Uhr
Ich denke, dass die Petrolheads aus der SPD jetzt Morgenluft wittern. Kohlekraftwerke kann man ja weiterlaufen lassen. In Saarbrücken hat die SPD gerade das regionale Heizkraftwerk auf Gas umrüsten lassen. War natürlich mit Weitblick! Jetzt müssen die Kunden die Umrüstung von der Umrüstung bezahlen. Frage mich, wie das gehen soll! Fernwärme ist auch so ein Desaster, Saarland hat 20% erneuerbare Energien, da hilft nur noch der Anschluss an RLP.
zum Beitrag26.06.2022 , 20:40 Uhr
Hm, habe auch verweigert, Pazifist war ich allerdings nie. Wobei gewaltfreier Widerstand schon zum Erfolg führen kann. In der aktuellen Lage und auch zu Zeiten des kalten Krieges konnte ich mir das allerdings nicht vorstellen.
zum Beitrag25.06.2022 , 10:56 Uhr
Wir brauchen auch eine evidenzbasierte Politik. Dort ist es doch ähnlich wie im Journalismus.
zum Beitrag13.06.2022 , 18:43 Uhr
Mit bidirektionalem Laden geht das doch prinzipiell. 70% der E-Autos werden Zuhause geladen. Ist dann doch am einfachsten, wenn dann Software-gesteuert geladen und eingespeist werden kann. Übrigens kann der Auto-Akku dann auch für die Wärmepumpe verwendet werden. Neuere Fahrzeuge können das prinzipiell. Sehe da jetzt kein größeres Problem.
zum Beitrag10.06.2022 , 11:23 Uhr
Na ist jetzt etwas populistisch. Die "EU" gibt es so ja nicht. Die Kommission hat ja schon gute Vorschläge unterbreitet, auch das Parlament macht stellenweise gute Arbeit. Der Rat mit Deutschland an der Spitze bremst halt oft. Ist wie mit den schweren Waffen...
zum Beitrag28.05.2022 , 08:25 Uhr
Genau das denke ich auch. Bin froh, dass jemand auch so denkt.
zum Beitrag27.05.2022 , 10:08 Uhr
1. Das größere Bild. Was ist damit gemeint? Doch wohl die strategisch/ideologische Situation, in der wir uns heute befinden. Das sehen wir ja ganz klar eine Spaltung mit China/Russland und USA auf der anderen Seite. Einer militärisch aggressiven Macht alleine mit schönen Worten entgegentreten zu wollen ist fahrlässig und ändert auch nichts. Ist aber auch nicht entscheidend. D wird sich entscheiden müssen, wo es stehen will bzw., welche Ordnung es in Europa und der Welt anstrebt. Was wir im Augenblick mit Russland erleben, ist nur das Vorspiel für die Auseinandersetzung mit China. Es ist nicht möglich, nur daneben zu stehen und gute Geschäfte machen zu wollen. Entweder bekennt man sich aktiv zu einer Gemeinschaft der NATO und EU, dann muss man auch bereit sein, diese zu verteidigen oder man steht alleine da und muss sich wechselnden Partner suchen und ist Erpressungen ausgesetzt. Wir sehen doch im Augenblick, dass ein Dazwischen nicht möglich ist. Deswegen muss die SPD und ihre Unterstützer erklären, wie sie angesichts konkreter militärischer Bedrohungen und Bündnisverpflichtungen vorgehen will. Es ist nicht möglich so wie die letzten Jahrzehnten, sich im Schatten der Amerikaner zu verstecken. Diese werden in der Auseinandersetzung mit China Unterstützung einfordern. Es ist Krieg in Europa, aber die SPD hat es noch nicht gemerkt. 2. Die Ernährungskrise auf Sanktionen des Westens zurück zuführen ist irreführend bzw. Propaganda Putins. Russland blockiert die Weizenexporte im Schwarzen Meer. Mit dieser Argumentation macht man sich zum Handlanger eines Diktators.
zum Beitrag06.05.2022 , 10:01 Uhr
Ganz so einfach ist es nicht. Klar muss der Leitzins steigen, aber durch hohe Energiekosten (auch andere Rohstoffe) steigen die Preise. Außerdem wird ja ein Hilfsprogramm nach dem anderen rausgehauen. Da wird viel Geld verteilt, oft sinnlos. Das muß beendet werden. Wahrscheinlich wird erst eine Rezession die Inflation bremsen, so traurig das auch ist. Der Knackpunkt ist die Schuldenquote. Deswegen will die EZB den Zins ja nicht erhöhen. Habe mal nachgeschaut: 2008 hat der Bund bei nicht 4% Leitzins 40 Milliarden Zinsen bei deutlich geringerer Verschuldung gezahlt. D. h. da kommen wir schnell auch drüber. Werden dann alle noch höhere Zinsen fordern, wenn wir mal 70 - 80 Milliarden Zinsen zahlen?
zum Beitrag05.03.2022 , 05:08 Uhr
Europäische Armee find ich gut.
zum Beitrag27.02.2022 , 03:20 Uhr
Die Frage, wie ich mit den großen Herausforderungen unserer Zeit umgehe, hat doch nix mit dem Alter zu tun. Zu Zeiten Adenauers und Helmut Kohls ist doch auch viel Mist gelaufen. Klimawandel ist doch schon seit den 70er bzw. 80ern ein Thema. Die Frage von Krieg und Gewalt schon immer. Das hat doch nix zu tun, ob geografisch gesehen, direkt in der Nähe ein Krieg geschieht. Ich verstehe die Logik der Autorin nicht ganz. Russland ist doch ein gutes Beispiel, führt ja schon seit längerer Zeit Krieg mit anderen Staaten und gegen die eigene Bevölkerung. Für mich ist das eine Frage der Empathie. Diese hat aber nix mit zeitlicher oder geografischer Entfernung zu tun...
zum Beitrag08.02.2022 , 11:25 Uhr
Es ist absurd und lächerlich. Man kann es nur so interpretieren, dass Scholz keine Rückendeckung in der eigenen Partei hat. Schon peinlich, dass Biden dann N-Wort aussprechen muss: North-Stream-II. Jetzt ist es raus. War doch gar nicht so schwer. Ist wie in der Kita.
zum Beitrag06.02.2022 , 18:45 Uhr
Im Untertitel hieß es doch was von Alternativen, wo sind die? OK, dann mache ich es: Heizen mit Strom so wie es die skandinavischen Länder oder z. B. die Niederlande machen. Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach ist die günstigste Art zu heizen. Geht auch in Altbauten, hohe Vorlauftemperaturen sind auch möglich, alles gelöst. In Norwegen zu 60% verbreitet. Und bitte keine Märchen erzählen, Gas aus den USA ist nicht klimaschädlicher als russisches Gas. Da gibt es kaum einen Unterschied. Noch etwas: Putin kann das Gas auch nach China oder woanders hin verkaufen, also wir müssen Energieautark werden, zumindest was Europa angeht. Aber in der EU kann man sich ja gut unterstützen, gerade, was die Stromproduktion angeht. Norwegen, Dänemark und vielleicht demnächst GB uns Spain können uns dann mit Ökostrom versorgen, wenn wir Windkraftanlagen und Fotovoltaik nicht mögen. Kapitalisten müssen sich dann nur Mal fragen, wie hier Mehrwert geschaffen und wo Kapital investiert werden soll. In Dieselmotoren? Die Produktion hier ist jetzt schon teilweise zertifiziert hinsichtlich Ökostrom, D. h. es muss mit Ökostrom produziert werden. Gibt es den nicht in ausreichender Menge, dann gibt es hier auch keine Produktion. Deswegen verlangt die deutsche Wirtschaft ja den schnellen Ausbau. Hat jetzt nix mit grünem Idealismus zu tun. Wie gesagt, ich brauche den ganzen Konsum nicht, aber die Deutschen wollen doch shoppen, tolle Autos kaufen und in Urlaub fliegen...
zum Beitrag05.02.2022 , 00:10 Uhr
Sorry, aber ich kann den Unsinn nicht mehr hören: wir haben doch in anderen Bereichen zentrale Speicherung von personenbezogenen Daten, z.b. im zentralen Fahrzeugregister. Dort sind die Halterdaten abgespeichert und verschiedene Einrichtungen können zugreifen. Über 60 Millionen Einträge. Ist das jetzt ein Problem? Ich befasse mich auch mit Datenschutz und DSGVO. Ein zentrales Register ist doch viel einfacher zu kontrollieren als 16 dezentrale Speicher. Ich kann doch mit einer zentralisierte EDV Anforderungen wie Datensparsamkeit und Löschfristen sicherstellen und kontrollieren. Wenn wir das nicht wollen kann man natürlich sagen, OK, einen einfachen Zugriff auf kfz-Halterdaten wollen wir auch nicht. Und dann? Es macht doch keinen Sinn Gesetze oder Vorschriften zu erlassen, wenn man sie nicht kontrollieren will oder kann. Wir sehen es doch am Impfpass. Kann jeder fälschen und dann noch zertifizieren lassen. Schlimmer geht's nimmer. Damit werden dann alle "echten" Impfpässe wertlos. Warum? Weil ich die Echtheit nicht einfach überprüfen kann. Ehrlich gesagt verstehe ich die Diskussion gar nicht. Wollen wir überhaupt eine EDV oder zurück in die Steinzeit? Aber Facebook ist cool! Im Ausland versteht so etwas niemand. Wahnsinn!
zum Beitrag04.02.2022 , 12:03 Uhr
Hm, alles schon richtig, was die Autorin hier sagt, aber, was ist denn die Alternative? Dänemark und andere Staaten brauchen ja keine Impflicht, wenn die Quote bei 90% ist. Und bei uns 75%, steigt auch kaum. Auch mit mehr Kommunikation usw.. wird man doch die 90% nicht erreichen. Vielleicht bekommt man es ja auch mit einer berufsbezogenen Impfplicht hin. Wir müssen doch aus dem Teufelskreis raus, das geht nur mit einer hohen Impfquote, Masken helfen da nur bedingt. Die Leute sind es Leid, deswegen die Impfpflicht. Wenn einer sich nicht impfen lassen will, muss er eben eine Ordnungsstrafe bezahlen. Kann man im Straßenverkehr ja auch machen. Schnell fahren ist ja auch so ein Sport, dann bezahle ich eben oder gehe zu Fuß... Was eben viele nicht verstehen wollen ist, dass es hier nicht um individuelle Freiheiten geht, sondern um die Freiheit aller. Das ist etwas anderes.
zum Beitrag25.01.2022 , 17:33 Uhr
Tja, Unsinn wird nicht dadurch besser, in dem man ihn immer wieder wiederholt. Macht das die TAZ jetzt wie die Zeit? Will man verschiedene Meinungen präsentieren? Meinungsfreiheit postulieren? Hm, wie können jetzt noch dreißig Jahre über das Thema reden. Die Fakten sind seit langem auf dem Tisch: Die Kernkraft kann keinen essentiellen Beitrag zu einer wie immer auch gearteten Energieversorgung leisten. Atomstrom und Erneuerbare sind inkompatibel, Kernkraftwerke sind viel zu teuer und der Bau dauert viel zu lange, also, was soll das?
zum Beitrag18.01.2022 , 16:23 Uhr
Die Verzweiflung muss schon groß sein, dass selbst in der Taz jetzt so ein Artikel erscheint. D hat sich eben durch so ein Spitzenpersonal wie den Altmaier ins energetische Abseits manövriert. Zwei Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen macht den Braten nicht fett. Keine Ahnung wie das mit Genehmigungen ist und Instandhaltung , sind ja auch schon älter als 30 Jahren, außerdem gibt es Verträge für den Ausstieg: kurzum , eine unsinnige Diskussion! Kein Energieversorger wird die Dinger weiterlaufen lassen, ausgeschlossen. Das muss man sich früher überlegen! Hilft aber auch alles nicht weiter. Übrigens ist da ein Fehler in der Rechnung der Autorin. Nach neuen Untersuchungen ist Gas fast genauso klimaschädlich wie Steinkohle. Also, es hilft nur der Einstieg in 100% Erneuerbare. Spanien und GB machen es vor. Und so viel mehr Energie für die Umstellung auf eine elektrifizierte Energieversorgung im privaten Bereich braucht man gar nicht, da muss keiner Angst haben. Wärmepumpen und E-Autos sind ja sehr effizient und lassen sich mit Energie vom Hausdach betreiben! Und dabei spart man noch Geld! Balkonkraftwerke für Mietwohnungen gehen auch! Also, ruhig Brauner! Das wird schon!
zum Beitrag28.12.2021 , 06:01 Uhr
Die Sache ist doch gegessen. In Zukunft wird die Produktion von Lebensmitteln zum Teil vor Ort direkt beim Supermarkt erfolgen. Bei Salat und Gemüse ist das jetzt ja schon möglich. Das erfolgt maschinell und hochgradig automatisiert. Fleisch wird durch plant-based Lebensmittel ersetzt werden. Der Anbau pflanzlicher Lebensmittel wird, falls er noch in der Fläche erfolgt, auch weitgehend automatisiert erfolgen. Das ist der der Tod der herkömmlichen Landwirtschaft. Ist angesichts der Zerstörung der Natur auch die einzige Möglichkeit ausreichend günstige Lebensmittel zu erzeugen. Die konventionelle Landwirtschaft ist am Ende. Sie hat die Natur zerstört und wird die Ernährung der Bevölkerung zu vernünftigen Preisen nicht mehr sicherstellen können.
zum Beitrag17.12.2021 , 03:12 Uhr
Muss dem Autor widersprechen. Wegen Omikron soll es ja eventuell in Frühjahr schon eine angepasste Variante geben, zweitens könnte man die Abstände für die Boosterimpfungen verkürzen, drittens wird bestimmt die Boosterimpfung für Jugendliche kommen und viertens wird schon die Ankündigung einer Impfpflicht zu mehr Impfungen führen. Von daher scheint es sinnvoll die Bestellungen zu erhöhen.
zum Beitrag07.12.2021 , 06:22 Uhr
"Bestrafung Ungeimpfter als auf eine integrierende Rhetorik." Lauterbach war doch einer, der am wenigsten herumgeschwurbelt hat. Wo ist denn jetzt die Bestrafung? Bestraft sind alle durch das Virus und die Alternative ist doch Lockdown für alle. Wäre das dann besser? Wenn ich keinen Führerschein mache, kann ich auch nicht Autofahren. Wir müssen aufpassen, dass wir die Identitätslogik nicht zu weit treiben. Es geht nicht um geimpft oder nicht, sondern darum, wie man die Fallzahlen senken kann. Ob das jetzt durch Impfen, Testen, Kontaktreduktion oder anders geht ist ja egal.
zum Beitrag06.12.2021 , 08:50 Uhr
Ich muss also nur Truppen aufmarschieren lassen und dann kann ich Forderungen stellen, dann muss verhandelt werden. So hört sich das jetzt beim Autor an. Könnte man dann ja umgekehrt auch so machen. Das Narrativ, was der Autor anspricht, dass die NATO sich unter dem Bruch von Absprachen ausgedehnt habe, und das das ein aggressiver Akt sei, ist falsch. Aus der Sicht der osteuropäischen Staaten war das ein Akt der Selbstverteidigung gegen einen möglichen Aggressor nämlich Russland. Man kann jetzt ja auch souveränen Staaten nicht verwehren, sich zu einem Bündnis anzuschließen. Russland macht das ja ganz genauso. Habe noch nie gehört, dass an das in diesem Fall zu Protesten geführt hätte. Russland hat nie verkraftet, den Supermacht-Status verloren zu haben. Für Putin ist der Einsatz militärischer Mittel in Europa eine Möglichkeit seine Interessen durchzusetzen. Das ist das eigentliche Problem.
zum Beitrag04.12.2021 , 09:11 Uhr
Herr Dudenhöfer hat in anderen Beiträgen mit falschen Zahlen operiert. das traut er sich jetzt hier nicht mehr zu erzählen. Mal eine andere Rechnung: Im Augenblick beträgt die durchschnittliche maximale Leistung einer Windkraftanlage 1,9 MW. Aktuell werden Anlagen mit 4 MW installiert. Möglich ist aber schon wesentlich mehr. Alleine durch den Ersatz von bestehenden Anlagen kann man also die potentielle Energieerzeugung mindestens verdoppelt ohne, dass es mehr Windkraftanlagen gibt und die Entwicklung geht ja weiter. So ähnlich ist es ja auch bei der Photovoltaik und bei Offshore-Windkraft-Anlagen. Über 260 GW wurden 2020 weltweit an Erneuerbaren zugebaut. Jedes Jahr stark ansteigend. Photovoltaik ist die billigste Form der Energieerzeugung in D, circa 5 Cent/KWh. Es gibt weder ökonomisch nach aus Umweltschutzgründen noch aufgrund der Versorgungssicherheit Argumente für Atom- oder fossilen Strom. Alles andere sind Märchen.
zum Beitrag06.11.2021 , 12:40 Uhr
Bin ja immer für positive Nachrichten offen. Bringt aber auch nix, sich die Lage schön zu reden, wie es der Autor macht: "In den Industriestaaten sind die Emissionen tatsächlich zurückgegangen." Hat mich jetzt gewundert, also in der EU sind in den letzten Jahren, also z. B. seit 2016 stagniert, wenn ich mir die Daten vom Umweltbundesamt anschaue. Von den Industriestaaten habe ich keine genauen Zahlen, USA leicht gesunken. Das bringt aber nix, ist auch keine Wende. Außerdem sind die ständigen Ankündigungen ja lächerlich, bis 2050 klimaneutral, usw ... Gerade Deutschland ist ja ein Negativ-Beispiel, da die Energiewende aktiv verhindert wird. Positiv läuft es in anderen EU-Staaten, also Skandinavien, Niederlande, GB. Die Klimagipfel haben damit aber gar nix zu tun. Das 1,5-Grad-Ziel kommt ja auch aus der Wissenschaft nicht von einem Klimagipfel und die Grüne-Spitze hat sich davon ja auch schon verabschiedet, denn man will ja regieren. Deutschland geht unter durch Realitätsverweigerer, Reiche, die auf ihre Privilegien bestehen und Ordnungsfanatiker. Im Ausland versteht das niemand. Da wundert man sich, dass wir nicht schon viel weiter sind, da wir doch alle Möglichkeiten haben und die Energiewende aus der Portokasse bezahlen können. Aber letztens im DLF: die Moderatorin als Kommentar auf den Einsatz erneuerbarer Energien beim Einfamilienhaus:"Die Umstellung kostet ja 100.000€, wer soll das bezahlen?"
zum Beitrag05.11.2021 , 20:16 Uhr
Schwacher Kommentar. Was hat das denn mit Freiheit zu tun, wenn ich andere mutwillig anstecken kann, die dann eventuell sterben? Das Problem ist ja, dass die anderen nicht die Freiheit haben, ob sie sich von den Ungeimpften infizieren lassen oder nicht. Dann müssen die Ungeimpfen in Quarantäne gehen oder sollen die Geimpften sich absondern? Das wäre ja absurd. Zynisch ist es so viele Tote in Kauf zu nehmen wegen einem abstrakten Freiheitsbegriffes. Und, wenn unsere Demokratie (haben wir die?) auf diesem überkommenen Freiheitsbegriff beruht, dann sollte man das ändern. Warum sind denn das Masken tragen und eine Impfung Freiheitseinschränkungen? Ein ALGII-Empfänger kann auch nicht ins Restaurant. Wo ist denn dem seine Freiheit? Aber das ist ja was anderes, der gehört ja sowieso nicht dazu.
zum Beitrag01.11.2021 , 20:46 Uhr
Das kommt, wenn Lobbyisten gerade im Gesundheitswesen zu viel Einfluss haben. Die Impfzentren waren die effektivste Möglichkeit zu impfen. Auch aufgrund der zu erfassenden Daten und der Ausstellung der Zertifikate. Das funktioniert über die Hausärzte ja nicht. Gar nicht zu reden von den Apothekern. Aber ein staatliches Gesundheitswesen ist ja Sozialismus. Es muss ja Privilegierte geben, die ihren Reibach machen. Angefangen von Maskenverkäufern, Apothekern, die überteuerte Medikamente verkaufen. Krankenhausbetreiber, die auf Kosten der Mitarbeiter und Patienten Profit machen und Fachärzte, die Unsinnige Behandlungen abrechnen. Aber klar Private können das alles besser!
zum Beitrag26.10.2021 , 03:26 Uhr
Finde es wichtig, dass solche Verbrechen verfolgt werden. Allerdings wird das nicht einfach werden. War ja wohl ein Indizienprozess und nicht Mal eine Ortsbegehung ist möglich. Die Zeit spielt wohl auch eine Rolle. Wäre wahrscheinlich besser gewesen, man hätte die betroffenen Personen schneller nach D zurückgeholt. Wollte man aber nicht aus politischen Gründen. Da sehe ich auch das größte Problem.
zum Beitrag16.09.2021 , 09:04 Uhr
Eine vertiefte europäische Zusammenarbeit im Militär muss keine Aufrüstung bedeuten. Im Gegenteil, wenn Geräte gemeinsam genutzt werden, dann können nationale Armeen stark reduziert werden. Wenn man alle europäische Militärausgaben zusammenlegt, dann sieht man, wie groß das Potenzial ist. Es könnte ja eine europäische Armee nur zur Landesverteidigung geben. Das wäre viel billiger als nationale Armeen. Fähigkeiten darüber hinaus wären optional. Da könnten sich dann nur einzelne Nationen zusammen tun.
zum Beitrag16.09.2021 , 08:53 Uhr
Was ist eigentlich so schlimm an einer Impfpflicht? Ich hatte jetzt gedacht im Artikel würden die Gewerkschaften Gegenvorschläge machen. Davon lese ich allerdings nichts. Wäre Mal interessant zu hören, welche die sind. Gibt eben keine, das ist das Problem. Man kann natürlich sagen, alle sind solidarisch und tragen Einschränkungen egal, ob man geimpft ist oder nicht. Das will aber auch keiner. Da muss man sich langsam Mal entscheiden, was man will. Im Prinzip bedeutet ja keine Impfung eine spätere Infektion. Dann kann man auch unter kontrollierten Bedingungen eine Coronaparty machen. Soll das so gehen? Ich höre immer nur, was man nicht will. Erinnert mich irgendwie an den Klimawandel, erneuerbare Energien sind schön, aber keine Windkraft vor der Haustür, Infraschall und so was. Klar ist alles unangenehm. Aber, wenn allgemeines Handeln an den Befindlichkeiten des einzelnen ausgerichtet werden, dann war's das. Wir haben jetzt 1,5 Jahre mit Corona zu tun. Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, verstehts in zehn Jahren auch nicht.
zum Beitrag16.09.2021 , 08:36 Uhr
Dass sich Personen nicht mehr testen lassen ist doch Quatsch. In bestimmten Situationen kommt man an einen Test ja gar nicht vorbei. Der Druck kommt doch nicht durch neue Bestimmungen sondern durch steigende Infektionszahlen und fehlende Alternativen. Im Artikel klingt es so, als wenn wir noch Zeit hätten. Haben wir aber nicht mehr. Mit den Zahlen in den Herbst/Winter zu gehen, heißt dann Einschränkungen für alle. Wollen wir das und wie rechtfertigt man das dann? Impfpflicht ist in D ein Tabu, OK. Aber wenigstens eine Impfpflicht für Pflege- und medizinische Berufe würde auch schon einiges bringen. Was mich nervt, dass jeder ruft keine Impflicht aber nicht sagt, wie es denn anders funktionieren soll. Einschränkungen will aber auch keiner. So funktioniert es halt nicht. Wie es der Autor macht, kommt man keinen Zentimeter weiter.
zum Beitrag15.09.2021 , 08:41 Uhr
Erinnert mich an den Radikalenerlaß aus den 70ern und 80ern. Dadurch haben viele Personen erhebliche Nachteile erfahren. Hat auch zu einer Gesinnungsschnüfflei geführt. Ist ja ärmlich, wie sich der WDR verhält: Entweder soll sie ihren Job machen können oder nicht. Da traut sich Mal wieder keiner...
zum Beitrag12.09.2021 , 00:50 Uhr
Der Individualverkehr in Verbindung mit einer Konsumindustrie ist halt ein grundsätzliches Problem und steht einer Mobilität für alle im Weg. Klar sind E-AUTOS besser als Verbrenner aber auch keine Optimale Lösung. Hätte nicht gedacht, Artikel in der TAZ zu lesen, die die Autoindustrie verteidigen. Und selbst, wenn es nicht der 100% richtige Ort für Demos wäre, was soll's?
zum Beitrag07.09.2021 , 05:34 Uhr
Also im Auto funktioniert mein Webradio wesentlich besser als DAB+. Die Abdeckung ist mies. M. M. Nach braucht man DAB nicht. UKW für den Notfall würde reichen...
zum Beitrag21.08.2021 , 09:34 Uhr
Das Problem ist, dass Deutschland keine außenpolitische Strategie oder klare Ziele hat. Das führt dazu, dass man sich zwischen alle Stühle setzt, siehe Pipeline. Man könnte natürlich auch die europäische Außenpolitik den europäischen Institutionen überlassen. Würde ja auch gehen. Dann hat man aber nicht so viele schöne Fotos und Pressekonferenzen. Mal sehen, wie das weitergeht. Wenigstens hat Frau Merkel Rückrat, was man von anderen Politikern nicht behaupten kann.
zum Beitrag02.08.2021 , 10:28 Uhr
Hm, also Sigmar Gabriel jetzt als Vorkämpfer für sozial Schwache auszuweisen ist jetzt etwas weit hergeholt. Die Möglichkeiten, die die Autorin anspricht, existieren ja theoretisch und sind wünschenswert, praktisch aber eher sehr weit entfernt. Mit Scholz läuft doch alles auf ein weiter so hinaus. Ich verweise jetzt Mal nur auf Hartz4, fossile Energien (North Stream II, Kohleverstromung), korruptes Finanzsystem (CumEx-Geschäfte), da ist doch kein Wechsel in Sicht. Klar, die Basis will was anderes, das ist aber schon seit langem so. M.Meinung nach will Scholz eine Koalition mit CDU und FDP. Das wäre ja auch am einfachsten. Bleibt alles so, wie es ist. Scholz, Laschet, Schäuble und Co. sind Dinosaurierier, die gehen nicht einfach so, die sterben aus.
zum Beitrag22.07.2021 , 08:53 Uhr
Wenn jetzt der schwarze Block ankäme, wäre direkt eine Hundertschaft da. Bei Nazis und QD kann man nix machen. Ich bin jetzt kein Jurist, aber z. B. ist ja die Behinderung von Rettungskräften strafbar. Muss man die Polizei extra daraufhinweisen?
zum Beitrag21.07.2021 , 07:21 Uhr
Ich denke, dass eine Pflichtversicherung das Problem nicht löst. Je mehr Hausbesitzer diese dann haben, desto teurer wird es ja und ist irgendwann nicht mehr bezahlbar. Außerdem kann es ja auch nicht sein, dass Gebäude in Hochwassergebieten gebaut werden und dann die Allgemeinheit für Schäden aufkommen soll. Ich denke, da hilft nur eine grundlegend solidarische Gesellschaft.
zum Beitrag10.06.2021 , 21:52 Uhr
Es in könnte soweit kommen, dass der digitale Impfpass in die Tonne kommt. Nämlich dann, wenn zu viele gefälschte Impfpässe unterwegs sind. Aber so genau kann das ja dann auch niemand mehr sagen. Ich frage mich, wie man sehenden Auges in diese Katastrophe reitet. Ist ja nicht so, dass nicht genug Zeit gewesen wäre. Es ist eben auch Wahnsinn, dass es keine einheitliche Software zum Erfassen der Impfungen gibt. Dann könnte man das ja auch ganz einfach überprüfen. Es könnte halt sein, dass im Ausland deutsche Impfpässe nicht akzeptiert werden. Unglaublich.
zum Beitrag10.06.2021 , 06:29 Uhr
Es gibt dort eine konkurrierende Gesetzgebung, das ist falsch. Es gibt ja eindeutige Verträge, die die Mitgliedsstaaten geschossen haben. Wenn man diese Verträge bricht, entscheidet der EUGH. Das ist vertraglich so geregelt. Das Bundesverfassungsgericht hat sich darüber hinweggesetzt, was eigentlich nicht geht. Machen aber örtliche Gerichte auch oft, wenn es z. B. um die freie Berufsausübung geht. Deswegen ist eine Klärung dieses Sachverhaltes wichtig.
zum Beitrag20.05.2021 , 07:23 Uhr
So geht es, wenn es nur noch um Äußerlichkeiten und nicht mehr um Inhalte geht. Ohne die Inszenierung als Kümmerfrau und den Doktortitel geht es wohl nicht.
zum Beitrag03.05.2021 , 10:32 Uhr
Hast schon Recht, allerdings kann man die Impfausweise ja kaum überprüfen, besonders, wenn die ausgehende Stelle (Impfzentrum) nicht mehr existiert.
zum Beitrag03.05.2021 , 10:29 Uhr
Hat Recht. Geht wohl nicht ohne einen Antikörpertest. Toll, da kann sich die Laborindustrie freuen. Blöd ist natürlich, wenn man geimpft wurde und der Test nicht anschlägt. Wie ist das dann noch Mal mit den Freiheitsrechten? Noch ein Update: In meinem tollen Bundesland (Saarland) kann man schon mit einem gefälschten Papierstück die Schnelltests umgehen. Aber wir haben eben einen besonderen MP, der weiß schon, was er macht
zum Beitrag03.05.2021 , 04:38 Uhr
Als meine Mutter vor einigen Wochen geimpft wurde, könnte ich es nicht glauben, dass das mit einem Stempel oder Klebeschild vermerkt wurde. Damals habe ich schon gedacht, dass das ja jeder machen kann. Jetzt haben wir den Salat. Ich bin Mal gespannt, wie das gelöst werden kann. Eine einfache Antwort habe ich nicht, denn Antikörpertests sind ja nicht 100% zuverlässig. Vielleicht noch über die Krankenversicherung, wenn das darüber abgerechnet wurde. Keine Ahnung...
zum Beitrag24.04.2021 , 05:51 Uhr
Immer diese Stereotype! Es geht hier doch gar nicht um Personen. Laschet und Söder sind austauschbar. Das Argument der Umfragen ist auch nur vorgeschoben. Wie man bei Schäuble sieht geht es um die Konservierung alter Politik und deren Strukturen. Funktioniert nur dann nicht, wenn man nicht wieder gewählt wird.
zum Beitrag20.04.2021 , 20:15 Uhr
Ich frage mich, wie man als CDU Volkspartei sein will, wenn man das Volk verliert. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Laschet Parteivorsitzender bleiben kann, wenn er die Wahl verliert. Also was soll das jetzt, nur, um jemanden zu verhindern, der zu viele Veränderungen will? Für mich sind das die letzten Versuche der ewig Gestrigen in der CDU wie Schäuble, sich gegen Veränderungen zu stemmen. Hätte allerdings nicht für möglich gehalten, dass man dazu riskiert, die Macht zu verlieren und die eigene Partei zerstört.
zum Beitrag13.03.2021 , 09:24 Uhr
Viele Familienunternehmen sind doch längst nach China verkauft worden. Da wurde Kasse gemacht. Dazu kommt bei einigen Entscheidern eine gewisser Strukturkonservatismus. Jetzt rächt sich, dass die Entscheider überwiegend aus ähnlichen Schichten stammen. Da fällt es schwer über den Tellerrand zu schauen.
zum Beitrag04.03.2021 , 18:04 Uhr
Ich glaube nicht, dass Google zur Nutzerverfolgung Cookies benötigt. Es werden doch mittlerweile so viele Daten gesammelt um große Nutzerprofile zu sammeln, Cookies braucht der Konzern dafür nicht. Außerdem gibt es ja mittlereile auch andere Speichermöglichkeiten, als eine Texdatei mit einer UserIdentifizierung auf dem Clientrechner abzulegen. Von daher ist die ganze Diskussion schon seit Jahren seltsam. Geht auf jeden Fall an den großen Konzernen vorbei und trifft eher kleine Betreiber.
zum Beitrag04.03.2021 , 06:01 Uhr
Würde mir wünschen, es gäbe mehr Artikel, die einen Beitrag zur Debatte leisten. In letzter Zeit lese ich dagegen vermehrt Artikel, in denen der aktuelle Zustand und damit verbundene Ungerechtigkeiten beklagt werden. Ist jetzt irgendwie nix Neues. Erinnert mich an Thea Dorn, die letztens bei Markus Lanz meinte, dass für konkrete Maßnahmen die Politik zuständig sei. Damit schießt man sich aber selbst ins Knie, denn genau das ist ja die Frage: was würde der Autor denn anders machen? Da ist dann nur die große Leere oder Hygienemaßnahmen? Mein Eindruck ist, dass Privilegierte die Nerven verlieren, weil sie ihren Lebensstil nicht mehr weiter führen können. Dannn werden fehlende Freiheitsrechte beklagt. Hartz4-Empfänger leben schon seit Jahren mit sozialer Isolation aufgrund fehlender Teilhabe. Hat das irgend jemanden interessiert?
zum Beitrag02.03.2021 , 12:08 Uhr
Genau, dass ist das Problem. Man sollte sich da nix vormachen: Auch massenhaften Testen + mehr Impfungen kann bei weiteren Öffnungen den Anstieg der Fallzahlen nicht ohne weiteres kompensieren, denn bei einem starken Anstieg der Kontakte gibt es auch wieder mehr Infektionen. Das wollen viele nich wahrhaben siehe Hygienekonzepte. Aber, wenn man noch etwas Geduld hat und jetzt noch einige Wochen wartet, dann sind wir ja aufgrund der Impfungen durch. Dann kann man ja alles wieder öffnen. Wie hat der Lauterbach gesagt: jetzt nicht die Nerven verlieren!
zum Beitrag28.02.2021 , 10:42 Uhr
Schnelleres Impfen über Hausärzte, Apotheken usw... wäre super. Man könnte ja auch einfach ein oder zwei Gruppen in der Priorisierung überspringen.
zum Beitrag23.01.2021 , 17:29 Uhr
Ich habe jetzt gelesen, dass das nur mit ordentlich Kohle vom Staat funktioniert. Darauf setzen auch die Firmen. Ich habe das Gefühl, dass es hauptsächlich darum geht. Denn das grundsätzliche Problem bleibt, dass wir viel zu wenig Ökostrom haben. Von daher macht zum jetzigen Zeitpunkt die Umwandlung in Wasserstoff keinen Sinn.
zum Beitrag22.01.2021 , 16:31 Uhr
Jo mei, der Andi hat's wohl in der Kindheit schwer gehabt. Deswegen klappt's jetzt auch nicht so mit der Maut und so. Aber es stimmt schon, da kann ihm keiner böse sein! Außerdem ist er ja auch ein Partyhengst: twitter.com/welt/s...7166626816?lang=de Da kann sich so mnch einer eine Scheibe abschneiden...
zum Beitrag20.01.2021 , 19:46 Uhr
Perfekte Lobbyarbeit: Man spannt einen Altkanzler und seine Spezies ein für eine Pipeline, die niemand braucht und nur ganz wenigen nützt. Wenn jetzt alle anderen Nachbarn dagegen sind, dann sind das Neider, die einem nichts gönnen. Am Ende hat man einen großen außenpolitischen Scherbenhaufen für nichts. Aber es ist ja kein politisches sondern nur ein wirtschaftliches Projekt. Schlechtere Politik kann ich mir gar nicht vorstellen. Da wäre es besser, man versenkt Milliarden in der Ostsee und erzählt es keinem.
zum Beitrag17.01.2021 , 09:46 Uhr
In diesem Artikel kommt mir die Betrachtung der Ursachen zu kurz. Für mich liegen diese in den sozialen bzw. Ökonomischen Verhältnissen. Die soziale Spaltung bzw. die grassierenden Armut war ja das Ergebnis einer Politik, die ja auch von den Demokraten in Verbindung mit einer Finanzelite in den letzten Jahrzehnten, betrieben wurde. Daraus resultieren eben Angst Wut usw... Für mich ist Trump auswechselbar und ob man das jetzt Bürgerkrieg nennt oder nicht ist auch egal. Auf jeden Fall befinden sich die USA in Auflösung egal, ob das jetzt gesellschaftliche Organisation oder staatliche sind. Das bleibt ja nicht aus. Und ich sehe jetzt auch nicht wirklich, dass Biden daran etwas ändern will.
zum Beitrag16.01.2021 , 04:55 Uhr
Bei VoIP macht Faxen ja eigentlich keinen Sinn, weil man dann meistens ein faxtoMail-Gateway verwendet wird. Im privaten Bereich ist WhattsApp das neue Fax. Tools zur Zusammenarbeit bzw. Austausch gibt es aber auch genug für Firmen. Hier zeigt sich wieder, wie weit Deutschland im digitalen Bereich hinterherhinkt.
zum Beitrag06.12.2020 , 12:42 Uhr
Irgendwie seltsam, dass ich in der Taz was von Karriere lese. Nee, sogar Karrierewege. Habe bis heute nicht genau verstanden, was damit gemeint ist. Kann es nicht Erfüllung auch außerhalb eines vorgegeben Arbeitsleben geben? Und zu dem Marsch durch die Institutionen: den kann man wohl als gescheitert ansehen, wenn man sich die Grünen anschaut. Oder vielleicht auch nicht, kann natürlich auch zu meinem Karriereweg passen...
zum Beitrag30.09.2020 , 13:32 Uhr
"Nassehi bei Konrad-Adenauer-Stiftung: Der über den Gartenzaun schaut" Das finde ich eben gerade nicht, denn dann sollten ja auch Gesellschaftsmodelle diskutabel sein, die nicht kapitalistisch sind. Die kommen bei Herrn Nassehi aber nicht vor. Oder anders gesagt, wenn ich mit HARTZ4 leben muß, was ist dann das Angebot über alles reden zu können wert? Er würde dann sagen, man solle dann nicht im Milieudenken verhaftet sein. Tja, sorry, das ist mir zu billig, aber genau die Gefühlslage, mit der die Grünen jetzt punkten wollen: ist doch alles so schön bunt hier. Und zum Klimawandel: "Nassehi ist aus München eingeflogen für einen Spottpreis, das ist halt so." Ist das dann liberal, oder einfach nur unglaubwürdig oder dämlich? Aber man kann ja über alles reden...
zum Beitrag13.09.2020 , 10:51 Uhr
Ich glaube, dass dieses Projekt nie eine Herzensangelegenheit von Merkel war. Das ist ein Projekt der alten SPD-Herren Schröder, Gabriel und Co. Die haben eben eine so starke Macht gehabt, dass sie das Projekt durchdrücken konnten. Allerdings verlieren diese Herren an Einfluss. Das sieht man auch an der differenzierten Haltung innerhalb der SPD. Von daher ist Northstream II jetzt Verhandlungsmasse.
zum Beitrag21.08.2020 , 11:00 Uhr
Mal sehen was passiert. Ich denke, die eigentliche Auseinandersetzung wird nach den Wahlen stattfinden, wenn Joe Biden die Wahl gewinnt. Dann werden die Progressiven Druck machen. Dann entscheidet sich wohin die Reise geht.
zum Beitrag16.08.2020 , 15:09 Uhr
Digitaler Unterricht und Unterricht vor Ort sind ja kein Widerspruch, sondern können sich ergänzen. Außerdem gibt es ja genug gelungene Beispiele für digitalen Unterricht.
zum Beitrag15.08.2020 , 03:57 Uhr
"Aktuell mögen auch die Grünen Koalitionsfragen noch schadlos als Farbgeplänkel abtun; auf Dauer aber kostet auch das Glaubwürdigkeit." Glaube ich nicht. Habeck/Baerbock haben sich längst entschieden. Es geht auch nicht um Veränderungen sondern um die Beibehaltung des Status quo. Man sieht ja, wie das in den Ländern läuft. Zielgruppe sind die Bürgerlichen, die wieder ohne Reue konsumieren wollen. Ich denke zwar auch nicht, das die Strategie langfristig aufgeht, aber für die nächste Wahl sollte es klappen. Allerdings wird einem dann irgendwann der Laden um die Ohren fliegen, wenn die Leute merken, dass das nicht funktioniert.
zum Beitrag02.08.2020 , 10:24 Uhr
ok, man muß die Schulen ja nicht ganz schließen, das habe ich nicht gemeint. Aber ein kompletter Präsenzunterricht wie vor der Pandemie hlate ich für zu gefährlich.
zum Beitrag01.08.2020 , 11:38 Uhr
"Bezüglich der normalen Krankenhausbetten ist auch bei hohen Infektionszahlen überhaupt kein Problem zu erwarten." Das muss man jetzt auf jeden Fall klarstellen: diese Aussage geht nur für die Hochzeit der Pandemie im Frühjahr, als das Wachstum der infektionszahlen schon gestoppt war. wenn wir jetzt in ein exponentielles Wachstum kommen, bei dem sich die neuen Fälle alle drei bis vier Tage verdoppeln, kommen wir ganz schnell an die Grenzen des gesundheitssystems. Das bedeutet, dass man die Ausbreitung des Virus stoppen muss, bevor das exponentielle Wachstum einsetzt. Deswegen halte ich es für falsch, die schulen jetzt schon zu öffnen bei steigenden fallzahlen. Wenn man die Entwicklung so laufen lässt, hat man nur noch die Option für einen kompletten Lockdown wie im Frühjahr. Aber genau das will man doch verhindern?
zum Beitrag19.06.2020 , 15:30 Uhr
Ach Mann, alles Spießer! Aber ich kann's schon verstehen, ist halt was anderes, wenn man dort wohnt.
zum Beitrag13.06.2020 , 09:21 Uhr
Ich habe den Artikel in der Zeit gelesen und denke Thea Dorn schießt etwas über das Teil hinaus, vor einer politischen Einflussnahme einzelner Wissenschaftler zu warnen und davor, dass wissenschaftliche Urteile nicht kritisch hinterfragt werden. Von daher wird der Artikel schnell missverstanden. Besser wäre es gewesen, sie hätte vielleicht zu einem anderen Thema etwas geschrieben.
zum Beitrag02.06.2020 , 17:44 Uhr
Danke für den Kommentar. Ich war vor 35 Jahren Mal Mitglied bei den Grünen, ist schon traurig, was aus ihnen geworden ist. Wollte jetzt gerade sagen, dass das regional sehr unterschiedlich ist. Stimmt aber nicht mehr wirklich. Wenn man sich die Bundesspitze anschaut, dann geht es denke ich Mal nur noch um die Verpackung. Komme mir schon vor, wie in der Werbebranche, da wird alles verkauft. Im Endeffekt werden die Grünen an der sozialen Frage scheitern, das ist jetzt schon absehbar. Komischerweise gab es die Diskussion schon vor 30 - 40 Jahren. Damals hieß das der "Gang durch die Institutionen" bzw. um die Frage, wie Reformen ermöglicht werden können. Ich hatte damals schon den Verdacht, dass es den Protagonisten dieses Weges mehr um ihre eigene Karriere ging, als um wirkliche Veränderungen.
zum Beitrag14.05.2020 , 09:39 Uhr
Ich würde darum bitten, sich epidemiologisches Grundwissen anzueignen, wenn man in einer überregionalen Tageszeitung schreibt: "(Laschet) lag richtig, als er sich Anfang April dem Begehren Seehofers widersetzt hat, auch die Grenzen zu Belgien und den Niederlanden zu schließen. Damit hat Laschet den in der „Euregio“ lebenden Menschen einen großen Dienst erwiesen – ohne dass dies einen negativen Einfluss auf das Infektionsgeschehen gehabt hätte." Das ist falsch, das klassische Präventionsparadoxon. Das ist das eine, das andere ist, das die Grenzen ja nicht komplett geschlossen waren. Ich lebe an der französischen Grenze und hier konnte jeder mit einem trifftigen Grund über die Grenze fahren. Also Familienangehörige besuchen und zur Arbeit pendeln. Im Elsass war/ist ein Hotspot für die Epidemie, sie können dann aber nicht nur 20 Kilometer Grenze schließen, denn mit dem Auto hat man auch schnell mal 40 Kilometer zurückgelegt. Wer z. B. den Einkaufstourismus an der Schweizer Grenze kennt, der muß klar sein, das Beschränkungen im Reiseverkehr sinnvoll sind.
zum Beitrag01.05.2020 , 19:25 Uhr
Genau diese Enttäuschung habe ich in den letzten Tagen auch gespürt. Wobei ich jetzt von denen nix höre, die noch letztes Jahre eine unnötige Wertediskussion geführt haben. Wo sind die denn jetzt? Alle shoppen? Ich glaube, es muss vielen erst richtig dreckig gehen, damit man von dem Konsum-Fetisch loskommt
zum Beitrag01.05.2020 , 11:32 Uhr
Also, der Lockdown macht ja schon Sinn, nämlich die Zahl der Infizierten/Toten zu drücken und damit die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Über einzelne Maßnahmen kann man streiten. Spielplätze zu öffnen ist wohl richtig. Bei allen anderen Maßnahmen habe ich so meine Zweifel, denn es funktioniert eben nicht, wie es sich die Autorin wünscht, dass es zu keinen Übertragungen in Kitas/Schulen/Cafés/Müssen kommt. Das ist einfach unsinnig. Ich weiß nicht was an dem Vorschlag der Virologen so schwer zu verstehen ist: die Zahlen so weit Herunterschrauben, dass Einzelverfolgung und Isolation möglich ist. Dann kann ja ein fast normal Betrieb erfolgen. Ansonsten werden wir wahrscheinlich demnächst wieder alles schließen müssen. Damit ist doch niemand geholfen.
zum Beitrag24.04.2020 , 00:24 Uhr
"Wir werden lange Zeit mit dem Virus leben müssen. Und wir werden uns in dieser Zeit wirksam schützen müssen. " Es gibt eben keinen Schutz gegen das Virus bis es einen Impfstoff gibt, genau das ist das Problem. Man kann nur auf Distanz gehen. So langsam glaube ich, dass das eigentliche Problem in unserer Gesellschaft ist, dass es für viele nicht vorstellbar oder erfahrbar ist, dass es Dinge gibt, die sich nicht durch Vorschriften, Versicherungen oder Gesetze zähmen lassen. Das ist schon sehr deutsch. Und natürlich gibt es gute Argumente, um Spielplätze wieder zu öffnen. Das ist so ähnlich wie mit dem Klimawandel: Reisen bildet und ist so interessant, verursacht leider nur einen Haufen CO2. In der Mathematik lernt man, das es Ereignisse gibt, die nicht miteinander in Verbindung stehen, hier ist es genauso. Mit Arbeitsplätzen oder Kindeswohl lässt sich alles rechtfertigen. Die Frage ist nur, was hat das mit Covid-19 zu tun? Oder andersherum, auf was bin ich bereit zu verzichten, um anderen zu helfen, besser gesagt, um ihnen das Weiterleben zu ermöglichen?
zum Beitrag22.04.2020 , 02:15 Uhr
"Im Fall des Mundnasenschutzes ist unbestritten, dass ohne ihn eine Rückkehr zu einen gesellschaftlichen Leben ähnlich jenem noch im Februar diesen Jahres kaum möglich sein wird." Anscheinend grassiert der ich-wills-nicht-begreifen-Virus. Es gibt keine Rückkehr zu einem normalen Leben, was immer das auch sein mag. Jeder, der das denkt, lebt in einer anderen Dimension. Aber das kommt dabei heraus, wenn durchgeknallte Politiker oder sonstige Exzentriker meinen, es besser zu wissen als Experten und suggerieren, dass man so einfach zum Status quo zurück kehren kann. So lange es keinen Impfstoff gibt, also mindestens bis 2021, eher 2022, aber vielleicht auch nie, gibt es keine Rückkehr! So ein Blödsinn wird dann auch noch von Journalisten wiederholt, aber im Kapitalismus ist anscheinend alles möglich, oder ist das das Virus?
zum Beitrag16.04.2020 , 16:28 Uhr
"Es geht ja darum, die Ansteckungen so zu dosieren, dass sich Immunität verbreitet, aber das Gesundheitssystem nicht überlastet wird." Immunität verbreitet sich nicht, sondern wird erworben. Ist aber auch egal, aber die Vorstellung, dass man die Ansteckung dosieren kann ist zum jetzigen Zeitpunkt abwegig. Im Augenblick sehen wir erst immer zwei Wochen später, wie sich die Zahlen entwickeln. Das ändert sich hoffentlich in nächster Zeit. Bis dahin finde ich es unverantwortlich, Schulen oder Kitas zu öffnen, denn was soll man denn nach zwei bis drei Wochen machen, wenn die Zahlen steigen? Viele Tote mehr? Kompletter Shutdown? Das kann man ja auch nicht beliebig oft wiederholen. Also warum, um Himmels Willen nicht noch einige Wochen warten, bis mehr Tests, Schutzausrüstung, Tracingapps und repräsentative Studien zur Verfügung stehen, um steigende Fallzahlen schnell erfassen und reagieren zu können? Wäre das so schlimm?
zum Beitrag15.04.2020 , 12:46 Uhr
Mal abwarten, hinterher ist man immer schlauer. Dass die USA unter Trump bei Corona keinen Blumen Strauss gewinnen ist ja klar und das China Propaganda betreibt auch. Von daher bringen diese Vergleiche einen nicht weiter.
zum Beitrag15.04.2020 , 12:41 Uhr
Vielen Dank, guter Beitrag. Bin auch in einem Carsharing-Verein und mache mir Sorgen. Eine Möglichkeit wäre z. B , dass es nur für Carsharing-Vereine Prämien für Elektroautos gäbe.
zum Beitrag15.04.2020 , 12:37 Uhr
OK, da hat jemand den Blues. Habe ich auch manchmal. Aber vielleicht genügen dafür auch einige Zeilen weniger? Summa summarum ist der Artikel nichtssagend und der Platz hätte besser verwendet werden können.
zum Beitrag04.03.2020 , 02:25 Uhr
Ich finde es fahrlässig, wie wenig in Deutschland getan wird. Unsere Politiker sind zum großen Teil unfähig, Entscheidungen zu treffen. Großveranstaltungen hätten schon lange abgesagt werden müssen, Kita- und Schulschließungen hätte man auch in Erwägung ziehen müssen. Jetzt ist es fast schon zu spät. Ich war vorgestern noch auf der Uni. Das selbe Problem. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht, aber Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.
zum Beitrag29.02.2020 , 20:31 Uhr
Wenn man in A leben würde, dann würde man das anders sehen. Geht auch nicht um abstrakte Prinzipien sondern nur um ein menschenwürdiges Leben.
zum Beitrag09.02.2020 , 14:03 Uhr
"Radikalisierung aber macht alles supereinfach, verknüpft die eigene Haltung mit moralischer und menschlicher Überlegenheit und lädt damit alles ideologisch auf." Da würde ich jetzt mal widersprechen. Radikalisierung würde ich jetzt erst einmal wertneutral als sich-klar-machen von Ursachen und Wirkung sehen. Was sich daraus ergibt, das ist noch einmal eine ganz andere Frage. Das kann den Einzelnen ja schon in ein moralisches Dilemma führen. Das sehen wir ja bei der Klimafrage.
"Der Segen der Bürgergesellschaft ist ja nun, dass derjenige, der über ein Mindestmaß an sozialen Kompetenzen, Tagesstruktur und Selbstdisziplin verfügt, grundsätzlich sozial aufsteigen kann. ". Das kann er eben nicht, wie wir z. B. aus der PISA-Studie und anderen wissen, da die Herkunft ganz entscheidend den weiteren Lebensweg bestimmt. "Grundsätzlich" hilft dabei nicht weiter und im Umkehrschluß heißt das ja, wenn dem nicht so ist, ist man selber Schuld. Das ist natürlich falsch! So, da sind wir wieder beim Radikalen: Wenn ich mir diese Zusammenhänge klar mache, dann habe ich eventuell eine andere Haltung und eventuell ein anderes Verhalten. Mit Ideologie hat das auch erst einmal nix zu tun. Wobei ich jetzt dieses Zitat ideologisch aufgeladen finde. Aber das sind ja auch wieder Werturteile, die nicht weiterführen.
zum Beitrag04.02.2020 , 00:27 Uhr
Alles richtig. Wie bei einem literarischen Werk sollte man allerdings auch fragen, was der Grund für diese Maßnahmen ist. Das ist jetzt keine Nächstenliebe, oder der Versuch dem Bedürfnis der Allgemeinheit nachzugeben, sich berechtigte Vorteile zu verschaffen, sondern den Machtanspruch der Partei und ihres großen Vorsitzenden zu festigen. Von daher sollten wir es besser machen und möglich wäre es, dass zumindest zeigt das Beispiel.
zum Beitrag26.01.2020 , 14:57 Uhr
Na, jetzt mal abwarten. Also Joe Biden wird eher im Ausland als Favorit der Demokraten angesehen. Ich glaube die Stimmung unter den Anhängern der Demokraten ist ganz anders. Das war ja auch schon das Problem bei der letzten Wahl, nämlich, dass es keine überzeugende Alternative zu Trump gab mit Hillary Clinton. Ich denke mit Sanders und Warren existieren diese Alternativen. Das Establishment der Demokraten steht dem aber im Weg. Diese müssten den Weg frei machen. Was bei der letzten Wahl ja nicht funktioniert hat. Das Ergebnis ist bekannt.
zum Beitrag20.01.2020 , 13:33 Uhr
Tut mir Leid, aber den Optimismus kann ich nicht teilen. Schauen wir doch einmal zurück: Die deutsche Regierung war nicht bereit, sich entschieden für eine einheitliche, europäische Position einzusetzen. Dazu wäre eine verstärkte europäische Zusammenarbeit notwendig. Das will man nicht. Gerichtshof für Menschenrechte einschalten, will man auch nicht, sich für Geflüchtete einsetzen auch nicht oder sich irgendwie humanitär engagieren, Beobachtermission durchführen oder helfen, dass Waffenembargo durchzusetzen auch nicht. Irgendjemand auf die Füße treten auch nicht und der Herr Haftar ist jetzt Feldmarschall. Das ist doch lächerlich und peinlich und nimmt im Ausland niemand ernst.
zum Beitrag14.01.2020 , 11:25 Uhr
Noch ein kleiner Nachtrag zum Jobabbau: www.sueddeutsche.d...1-200114-99-464691
zum Beitrag13.01.2020 , 20:44 Uhr
Also, eine Projektion, wie viele Arbeitsplätze zukünftig in bestimmten Branchen benötigt werden, ist nicht ganz einfach. Aber, es ist offensichtlich, dass im Prinzip in fast allen Bereichen durch den Einsatz von KI's und fortgeschrittener Robotik Arbeitsplätze wegfallen werden, und das besonders im Hochlohnbereich, z. B. im Gesundheitswesen. Der Verkehrsbereich macht dort keine Ausnahme. E-Mobilität, selbstfahrende Autos, fahrerlose Züge, Ein-Mann-Kockpit im Flugzeug das ist nur eine Auswahl. Deutschland ist in vielen Bereichen rückständig, deswegen fällt der technische Fortschritt hier nicht so auf, er ist aber in vollem Gange. Vor drei bis vier Jahren habe ich das selber nicht geglaubt, aber die Entwicklung hat sich in vielen Bereichen nicht verlangsamt, eher noch beschleunigt, wenn man sich die Entwicklung bei KI-Anwendungen und im Bereich der Mikroprozessoren anschaut. Ich habe den Eindruck, dass viele Entscheidungsträger die Reichweite dieser Entwicklungen nicht abschätzen können oder keine Lust haben sich damit zu beschäftigen.
zum Beitrag23.12.2019 , 14:43 Uhr
Meine Fresse, da wird man etwas älter und schon hat man kein Problem damit, über die Lebensverhältnisse anderer (jüngerer) zu entscheiden. Die Begründung ist in dem Fall nicht stichhaltig, es geht ja um einschneidene Persönlichkeitsrechte. Da kann man sich im Prinzip verschiedene Personengruppen raussuchen, die dann, was auch immer sinnvolles machen müssen. Für einen Zwangsdienst, müssen ja schon schwerwiegende Gründe bestehen, also eine Notlage, unmittelbare Bedrohung usw... Ich habe auch Zivildienst (20 Monate) gemacht, fand es aber eine Frechheit, die Leute zu so etwas zu zwingen. Mal ein Gegenentwurf: Wäre es nicht schön, Personen egal welchen Alters könnten/würden sich für die Allgemeinheit engagieren und dafür auch entlohnt werden, ohne Zwang oder ähnliches?
zum Beitrag22.12.2019 , 15:32 Uhr
Also zwei Dinge sind wirklich Quatsch: das Bandbreitenproblem und die Sache mit den Abos. Bandbreite ist nur in good old Germany ein Problem, im Rest der Welt nicht wirklich und hoffentlich ändert sich das hier auch bald. Zweitens wollen die meisten Gamer kein Abo, siehe Steam. Ich denke, dass Stadia gute Chancen hat, sich durchzusetzen, da die Technik prinzipiell gut funktioniert. Das meint auch die CT: www.heise.de/ct/ar...h-gut-4589454.html Besser Mal den Artikel lesen...
zum Beitrag06.12.2019 , 14:52 Uhr
Komischerweise finde ich diese ganzen Aktionen gar nicht sooo spektakulär, dass man sich darüber so furchtbar aufregen müßte. Aber vielleicht ist Deutschland auch nur verdammt spießig. Das fällt einem eher im Vergleich zu anderen Ländern auf. Über Ästhetik kann man natürlich streiten, ich sehe das mehr als eine politische Aktionskunst an. Dann macht halt selber was!
zum Beitrag28.11.2019 , 13:05 Uhr
Ich sehe das jetzt nicht so positiv, wie der Autor. Das Bundesverfassungsgericht ist leider nicht mehr so unabhängig wie in den Jahrzehnten zu vor, sondern ist immer mehr unter den Einfluss der Parteien geraten. Das sieht man an der Auswahl der Richter, die viel mehr parteipolitisch gesteuert ist als früher. Es ist ein Machtverlust, den die großen Parteien in Deutschland befürchten, wenn der EuGH mehr Einfluss gewinnt. Ich habe ehrlicherweise mehr Vertrauen in den EuGH als in das deutsche Verfassungsgericht. Man kann sich ja z. B. nur Mal Entscheide in der Klimafrage vorstellen wie da deutsche Gerichte und der EuGH urteilen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das deutsche Gericht dabei eine progressive Rolle einnehmen würde. Ähnlich verhält es sich ja mit der Aberkennung der Gemeinnützigkeit von progressiven Organisationen, die sich politisch betätigen. Auch hier wollen die großen Parteien ihren Einfluss ausbauen. Das dient alles dazu, den Status Quo zu sichern, und um noch mehr Kontrolle auszuüben.
zum Beitrag03.11.2019 , 12:22 Uhr
"Es geht um die Verteidigung unserer liberalen Demokratie durch einen sozialökologischen Ordnungsrahmen und ein anderes Wirtschaften".
Das ist jetzt so einfach dahergesagt und auch nicht so einfach, was damit gemeint ist. Wenn wir so demokratisch und liberal wären, dann hätten wir ja die Probleme nicht. Denn, dass einige wenige Interessengruppen entscheidenden, undemokratischen Einfluss haben, sieht man ja an der nicht existierenden Umweltpolitik. Da ist nix demokratisch. Wenn wir noch viel Zeit hätten, dann wäre das auch etwas anderes. Wir können aber nicht mehr länger warten. Von daher gibt es nicht mehr viele Optionen und im Sinne des Allgemeinwohls müssen dann auch Einschränkungen in Kauf genommen werden (Flugreisen, Konsum) auch wenn nicht alle damit einverstanden sind. Bei Naturkatastrophen wird auch zwanksevakuiert, ist hier jetzt nicht anders...
zum Beitrag02.11.2019 , 19:12 Uhr
Also, dass die Ossis Kapitalismus und Parlamentarismus wollten, also das westliche System, da gehe ich nicht konform. Sie wollten die Gängelung durch Parteikader nicht mehr und keine Stasi, Meinungsfreiheit und Reisefreiheit. Aber die hatten auf keinen Fall Bock auf Arbeitslosigkeit, gesellschaftliche Kälte, Wohnungsnot und arrogante Wessis als Chef. Schaut euch doch heute Mal den Prenzlauer Berg an. Da gibt es doch gar keine Ossis mehr. Es war eher eine Übernahme als eine Wiedervereinigung. Es ging dabei nie um die Wünsche der Leute in der DDR. Es ging darum, richtig Kohle zu machen und das haben einige wenige Kapitalisten + Ex-Stasis gemacht.
zum Beitrag17.10.2019 , 16:11 Uhr
Danke für den lesenswerten Beitrag. Übrigens bin ich 51 , männlich und meine Mutter nervt mich damit, dass sie keine Enkelkinder hat. Hört also nie auf. Da frag ich mich doch, warum man für das Glück anderer zuständig sein soll... Ups, wollte eigentlich was positives schreiben...
zum Beitrag18.09.2019 , 20:50 Uhr
Das eine Automatisierung humanere Arbeitsbedingungen ermöglichen kann stimmt. Allerdings haben wir es jetzt mit einer fortgeschrittenen Robotik (Sensoren) und KI zu tun. Das ist etwas ganz anderes. Das wird nicht nur einfache Arbeiten ersetzen sondern auch hoch komplexe und teure Tätigkeiten, z. B. im medizinischen Bereich. Man denke dort nur an die Diagnose von Krankheiten. Krankenkassen werden diese Kostenvorteile im Sinne ihrer Mitglieder auch nutzen und tun es jetzt schon. Die Akkumulation des Kapitals dreht sich dann natürlich noch schneller, da ich auf Arbeiter bzw Angestellte keine Rücksicht mehr nehmen muss. Das so viele Personen in der Kontrolle von KI' und Automaten beschäftigt sein werden, halte ich auch für einen Irrglauben. KI's haben es so an sich, auf Lösungen zu kommen, die nicht ohne weiteres nachvollziehbar sind. Das kann dann wohl eher eine weitere KI und Automaten können dann am besten Automaten reparieren. Für mich stellt sich eher die Frage, welche Tätigkeiten überhaupt noch von Menschen ausgeübt werden sollen und wollen wir das alles überhaupt?
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