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21.05.2020 , 16:42 Uhr
"Wieso können die hier so viel Quatsch unwidersprochen behaupten" Unwidersprochen? Haben Sie das gleiche Interview gelesen wie ich?
zum Beitrag03.05.2020 , 00:34 Uhr
„Ob wohl alle Tschechen verstanden haben, welche Russen ihre Stadt befreiten?“ Ich fürchte das haben in Osteuropa viele nicht "verstanden". - "Verständlicherweise"
zum Beitrag02.05.2020 , 23:37 Uhr
Und, was ist der geeignete Ort?
zum Beitrag28.03.2020 , 13:25 Uhr
Genau. Und ich möchte auch nicht mit den Söder-Bayern in einem Boot sitzen. Oder den Schwaben, die Corona gleich mal als Deckmäntelchen benutzen, um den Datenschutz abzuschaffen. Von Thüringen ganz zu schweigen. Und Berlin verschwendet nur unser Geld, von wegen sexy und arm. Also, vielleicht so ein Staat von Rheinland-Pfalz (das Saarland soll sich doch Frankreich angliedern, hat eh kein Geld) über NRW bis Schleswig-Holstein. Obwohl, als Ex-Kölner kann ich die Düsseldorfer natürlich auch nicht leiden. Also machen wirs am besten so wie damals im hl. Römischen Reich deutscher Nation. Kleinstaaterei ist ganz klar die Option der Stunde um die paar weltweiten Herausforderungen zu bewältigen. Den Wert geschlossener Grenzen können wir ja dank Corona jetzt schon bestaunen.
zum Beitrag10.03.2020 , 18:15 Uhr
Ich dachte immer, es gibt die Witze deshalb, weil der gute Chuck so herrlich hinterwäldlerisch daherkommt. Wusste bis heute nicht, dass er auch in der Kreationisten-/Fundamentalisten-Ecke hockt, bin aber davon ausgegangen, schließlich gehört das so für eine echte Redneck-Ikone.
Also, Schucki: Happy B'day, auf die nächsten 80!
zum Beitrag01.03.2020 , 18:00 Uhr
Wer weiß, die EU hat eine solche Angst vor dem Schreckensszenario "neues 2015", dass man sich in Brüssel, Berlin oder Paris vielleicht doch noch zum Handeln bequemen wird, nachdem Herr Erdogan dabei ist, seinen wichtigsten Trumpf zu ziehen. Für Deutschland sehe ich da angesichts des Dream-Teams Maas/AKK allerdings auch ziemlich schwarz.
zum Beitrag01.03.2020 , 15:19 Uhr
Das "menschenwürdige Leben" unter den Taliban ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Friedhofsruhe oder fortgesetzter Bürgerkrieg? Die Frage ist jedenfalls schwieriger zu beantworten als Sie es hier darstellen. Und vermutlich ist die Antwort für AfghanInnen u.a. abhängig von Geschlecht, sexueller Identität, Wohnort etc.
zum Beitrag01.03.2020 , 15:06 Uhr
"Griechenland hatte fünf Jahre Zeit, die Grenzen hinreichend zu sichern" Haben Sie den Artikel nicht zuende gelesen, oder wollen bzw. können Sie einfach nicht verstehen, dass es um sehr viel mehr als "Grenzen sichern" geht?
zum Beitrag29.02.2020 , 16:12 Uhr
Das soll es auch nicht, weil die Frage an einen völlig unzulässigen Vergleich geknüpft ist.
zum Beitrag29.02.2020 , 13:51 Uhr
Der gute Georg Elser würde sich im Grab herumdrehen (hat er eins?) wenn er wüsste, dass er hier mit den Lenkern ferngesteuerter Tötungsmaschinen namens Drohnen in einem geopolitischen Stellvertreterkrieg verglichen wird... Und der - vermutlich weniger gute - Quasim Soleimani sich vielleicht freuen, wenn er mit Hitler verglichen wird - wer weiß...
zum Beitrag29.02.2020 , 13:00 Uhr
Die türkischen Truppen sind also zuvor "mir nichts dir nichts" in den blühenden demokratischen Rechtsstaat Syrien einmarschiert, in dem Frieden und eitel Sonnenschein herrschte?
zum Beitrag22.02.2020 , 14:24 Uhr
Tja, hab mich noch nicht soviel mit dem Thema beschäftigt, war beinahe geneigt, für die Fabrik zu sein, selbst wenn es Tesla ist, aber wenn ich sowas lese: „es handelt sich um ein Industriegebiet, das mit Bäumen bewachsen ist“, dann haben die Befürworter offenbar das Hirn längst ausgeschaltet, was dafür spricht, dass an der Sache einiges faul ist.
zum Beitrag20.02.2020 , 19:19 Uhr
Der war gut! Was ich aber als noch viel mehr als "nur schlecht" fände, wäre der nächste Möchtegern-"Change"-Kandidat, der nach der Wahl doch nur wieder den alten Stiefel weiterträgt. Und ich habe das Gefühl, in America gibt es die ein oder andere, der ähnlich denkt.
zum Beitrag20.02.2020 , 19:11 Uhr
If you really 'still hate' Maggy: Why wouldn't you be in favour of the opposition?
zum Beitrag20.02.2020 , 19:04 Uhr
"Eindeutig eine fortgeschrittene Psychose" Ah ja. Sie sind also Psychiater?
zum Beitrag19.02.2020 , 19:30 Uhr
Dat wa dä Nubbel!
zum Beitrag09.02.2020 , 23:34 Uhr
"Wenn man sich schenkelklopfend über den Wasserwaage-bewehrtenNachbarn lustigmacht, ist das auch nicht unbedingt eine soziale Großleistung" Doch, ist es!
zum Beitrag04.02.2020 , 22:59 Uhr
"Denn es muss einen Grund haben, das nur das Co2 die Erde aufheizt und ausschließlich wir westlichen Länder die Schuld daran haben. So einfach ist das Klima nämlich nicht!" Das behauptet gar keiner. Aber gerade weil die Erdatmosphäre ein komplexes System ist, bei dem wir eben nicht so genau wissen, was passiert, wenn wir es destabilsieren, sollten wir verdammt nochmal sehr vorsichtig sein. Und dass der anthropogene Treibhausgasausstoß (keineswegs nur CO2) die Systeme destabilisiert und zur Aufheizung der Atmosphäre führt, wird nur von sehr sehr wenigen Wissenschaftlern (wenngleich sehr sehr vielen Lobbyisten und selbsternannten Experten) verneint. Eine vergleichende Studie ergab mal, dass um 95% aller wissenschaftlichen Studien, die die Frage anthropogen oder nicht anthropogen (die grundsätzliche Tatsache der Erwärmung bestreitet eigentlich keiner mehr) untersuchten, die Frage bejahten. Was brauchen Sie eigentlich noch alles, um überzeugt zu werden?
zum Beitrag26.01.2020 , 12:03 Uhr
"Leider" ist der Autorin kein besseres Sonntags-Thema eingefallen. Und das war jetzt überhaupt nicht geheuchelt, sondern 100% ehrlich. "Sorry" (nicht ehrlich, aber englisch), der Kalauer musste sein.
zum Beitrag04.12.2019 , 11:52 Uhr
Sag ich doch. Victim-Blaming. Also wer in einer deutschen Kneipe Wein trinkt, begibt sich in Gefahr und ist für die Konsequenzen selbst verantwortlich. "bei Dunkelheit durch ein Viertel gehen, in welchem Mord und Totschlag an der Nachtordnung sind" - wo haben Sie das denn bitte her?? Die Frau war in einem "gemütlichen" Restaurant in Dtl! Ergo, Frauen: Bleibt zu Hause, trinkt Tee und haltet die Hände schön über der Bettdecke, oder wie? Und wenn nicht seid Ihr für mögliche Folgen selbst verantwortlich? Das hat das gleiche intellektuelle und moralische Niveau wie die Aussage des Vergewaltigers, das Opfer warf selbst schuld, weil der Rock zu kurz war. Gehts noch?
zum Beitrag03.12.2019 , 18:26 Uhr
Dank an die TAZ für solche Artikel. Ansonsten werden die - erstaunlich positiven - Entwicklungen in Khartoum in deutschen Medien leider weitgehend ignoriert. Früher war Dominic Johnson für solche Artikel zuständig, heute schreibt er lieber eher absurde Texte zum Brexit oder darüber was für eine blühende Zukunft dem afrikanischen Kontinent wegen seines einzigartigen Bevölkerungswachstums bevorstehe.
zum Beitrag03.12.2019 , 14:36 Uhr
"Beweislastumkehr ". Vor dem Vögeln nen Vertrag unterschreiben, endlich.
Wir können den Sex aber auch gleich ganz verbieten.
zum Beitrag03.12.2019 , 14:34 Uhr
Ich dachte erst, unter diesem Artikel wäre die Kommentarfunktion deaktiviert - wäre besser gewesen, in dem Fall müsste man hier kein derart widerliches Victim-Blaming lesen!
zum Beitrag07.11.2019 , 22:12 Uhr
"...selbst einen nicht vorhandenen Hymen - vom Schwanz her aufzuzäumen. " Chapeau für diesen Halbsatz!
zum Beitrag27.10.2019 , 17:13 Uhr
„Einigt euch erst mal selbst, bevor ihr zu uns kommt“, sagte Çavuşoğlu grinsend.
Wow! Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Schland international nur noch als Lachnummer daherkommt. Eine Regierung, die in einer internationalen Krise derart dilettantisch (sic!) agiert sollte so schnell wie möglich abtreten.
zum Beitrag23.09.2019 , 21:14 Uhr
Tja, jetzt müsste man nur noch wissen, was bei Ihnen was ist... Aber klar, wenn 140 Leute vergeblich auf einen Flieger warten - was ist dagegen schon eines der verheerendsten Massenaussterben der Erdgeschichte.
zum Beitrag18.09.2019 , 19:34 Uhr
"Einziger Rahmen, aus dem so eine Partei nicht fallen darf, ist die Verfassung. Und die Überwachung von deren Einhaltung ist aus gutem Grund ausschlieliche Sache der acht (Wahl-)Karlsruher Damen und Herren in den roten Roben, nicht der Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Medien." Ganz weit daneben! Das ist Sache der ganzen Gesellschaft, und ein gewichtiger Teil davon sind die Medien. Wenn sich nur noch das Verfassungsgericht um deren Auslegung kümmert, dann ist sie schon lange tot. Und zu Ihrem ersten Punkt: Die "freiheitliche Demokratie" ist "es SICH" keineswegs "SELBST schuldig [...], politische Vielfalt auch dann zu dulden" wenn Vertreter dieser "Vielfalt" selbige abschaffen wollen. Dann heißt es dagegenhalten. Vielleicht wusste man das 33 noch nicht so genau. Heute weiß mans.
zum Beitrag10.09.2019 , 22:23 Uhr
Ganz ehrlich, mich lässt die "Argumentation" vom Leser "Mactor" "ratlos zurück". Kann mir das nur so erklären, dass da jemand zwar lesen, aber das Gelesene leider intellektuell nicht verarbeiten kann, so dass er oder sie aus der Aussage "Sie können zwar kein Motiv erkennen" ableitet „Die Motivation ist doch ganz klar [in der Urteilsbegründung] genannt worden.“ Machens sich nix draus, Frau Unsleber, da hilft nur noch Pädagogik oder eben Therapie, mit Journalismus kann man solchen Trollen nicht mehr beikommen...
zum Beitrag21.08.2019 , 22:01 Uhr
Schöne Filmkritik. Danke dafür.
zum Beitrag21.08.2019 , 00:31 Uhr
"das diese Grenze zwischen Menschen und Tieren willkürlich ist" Ich finde diese "Grenze" alles andere als willkürlich. Leute wie die von "Animal Peace", die die Tötung von Menschen gut heißen sind nichts als Faschisten, dazu passt auch das was Jim Hawkins schreibt. Außerdem ist es absolut bezeichnend, dass sie sich ausgerechnet mit der AbL anlegen. In klinisch reiner Massentierhaltung mit abgesägten Hörnern und künstlicher Besamung kann es solche wie die von "Anmial Peace" ausgemachten "Helden" nämlich gar nicht geben. Ich hoffe diese Idioten werden ordentlich verknackt.
zum Beitrag14.06.2019 , 23:12 Uhr
Hautsache es funktioniert. Klaus Kleber z.B. meinte eben im Heute Journal, die Filmaufnahmen von den "Revolutionsgarden" seien doch ganz klar gewesen...
zum Beitrag14.05.2019 , 23:29 Uhr
Quäk quäk quäk... Ich weiß ja nicht bei welcher Tafel Sie waren, aber auf die Tafel hier bei mir vor der Haustür trifft so ziemlich gar nichts von dem zu, was Sie hier behaupten. Schlimm genug dass es die Tafeln braucht, und sozial- und gesellschaftspolitisch kann man lange über Sinn und Unsinn dieser Einrichtungen diskutieren, aber der moralische Furor mit dem Sie da zu Felde ziehen ist wirklich abgeschmackt, um nicht zu sagen bigott, und darüberhinaus sind viele Ihrer Behauptungen einfach unwahr.
zum Beitrag07.05.2019 , 20:11 Uhr
Beim Lesen des Artikels wollte sich bei mir die ganze Zeit ein Gedanke entwickeln - Sie haben ihn ausgesprochen, danke! ;-)
zum Beitrag25.04.2019 , 22:06 Uhr
Rauchen = Heroinabhängigkeit, alles klar. Und wer abends 2 Feierabendbierchen trinkt ist eigentlich schon so gut wie an der Leberzirrhose gestorben. Wer braucht schon Differenzierung. Das können Sie wirklich besser, Herr Hawkins. Und damit ich den immer stärker ausufernden Tugendwahn nicht mehr so lange aushalten muss, hab ich gerade ein Bierchen und eine Kippe verhaftet, da bin ich ja eigentlich schon so gut wie tot. Gleich überfalle ich dann noch ein paar Senioren von wegen Beschaffungskiminalität und so.
PS: In meiner Familie sind mehrere Menschen ohne Rauchen verreckt - war auch nicht schön.
zum Beitrag02.03.2019 , 09:57 Uhr
Zum Glück ist das von Ihnen antizipierte "genervt" sein der "meisten" Menschen in diesem Land noch kein Rechtsgut. Und was das Auftreten angeht: Die DUH versucht durchzusetzen, dass die deutsche Exekutive geltendes EU-Recht anwendet. Was daran so verwerflich sein soll, wissen Sie und die CSU allein.
zum Beitrag01.03.2019 , 18:04 Uhr
"Jeder darf seinen religiösen Unsinn und seine verstandlose religiöse Indoktrination ausleben wie er will, egal um welche Religion es geht. Aber den Unsinn muss man nicht auch noch verteidigen." Danke für Ihre grandiose Toleranz.
zum Beitrag01.03.2019 , 17:54 Uhr
Nein es ist genau andersherum. Die intoleranten Spießer von damals sind wiederauferstanden (bzw. waren nie weg) und haben jetzt ein neues Feindbild, nämlich das "Kopftuchmädchen". Und wer sich auf die Seite der selbsternannten Verteidiger des Abendlands schlägt sollte sich 2mal überlegen, ob er sich wirklich in so eine Gesellschaft begeben will.
zum Beitrag26.02.2019 , 23:32 Uhr
Mag sein, aber 'Biolandbau' können Sie ohne Tierhaltung, sprich ohne Mist und damit ohne Dünger, gleich mit vergessen.
zum Beitrag26.02.2019 , 22:31 Uhr
"Durchsetzen konnte sich dagegen die Rechte: Ihr Spitzenkandidat holte 48 Prozent, ihre Parteilisten gar über 50 Prozent, während die Mitte-links-Allianz auf gut 30 Prozent kam" Müsste da die Schlagzeile nicht eher heißen 'Erdrutschsieg der Protofaschisten' oder so ähnlich? The truth is not the truth, is it?
zum Beitrag25.02.2019 , 17:14 Uhr
Welche sind denn für Sie die "unseren" Reihen? Ihrer Lüge von wegen "stetig [...] Politiker von hinten niederschlägt" nach zu urteilen stehen die verdammt weit auf der rechten Seite.
zum Beitrag24.02.2019 , 00:05 Uhr
Vielleicht sollten ja - mittelfristig - die Süd-Grünen (u.a. Palmer, Kretschmann und diese Dame aus Bayern, die so bitter die nicht stattgefundene Koalition mit der CSU beweint hat, deren Namen ich aber leider vergessen habe) mit der Union oder der FDP fusionieren? Dann könnten sie auch z.B. München fahrradfreundlicher und christsozialer machen - pardon sozialökologischer, natürlich.
zum Beitrag23.02.2019 , 23:46 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Beiträge. Danke, die Moderation
zum Beitrag23.02.2019 , 23:32 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Beiträge. Danke, die Moderation
zum Beitrag23.02.2019 , 23:23 Uhr
An der EU gibt es mehr als genug zum Kritisieren. Gleichzeitig ist sie das größte und erfolgreichste Projekt zur Überwindung des nationalen Scheißdrecks, das es je gegeben hat. Und das auf einem Kontinent, der jahrhundertelang nichts als Krieg und Unterdrückung für sich selbst und den Rest der Welt gekannt hat. Ohne supranationale Zusammenarbeit lässt sich kein einziges der existenzgefährdenden Probleme des 21. Jahrhunderts lösen. Und wenn nebulöse Luftschlösser und Rückwärtsgewandheit die einzige Antwort eines wesentlichen Teils der Linkspartei sind, dann kann man diese getrost vergessen.
zum Beitrag23.02.2019 , 23:02 Uhr
Danke für den Kommentar.
"Linke" Politik ohne Realitätsbezug, geschweige denn die Vision einer modernen Gesellschaft. Einfach zum Fremdschämen.
zum Beitrag23.02.2019 , 22:59 Uhr
Und was sagt der fameuse letzte Absatz? Zurück in die 70er! Wirklich tolle, avantgardistische "linke" Politik. Kompliment!
zum Beitrag23.02.2019 , 22:56 Uhr
Ganz genau so ist es. Solange eine Lucy Redler und ähnliche Leute dort was zu sagen haben, wird 'Die Linke' für mich unwählbar sein. Linker, schlecht verbrämter Nationalismus ist beinahe schlimmer als das rechte Original.
zum Beitrag20.02.2019 , 17:10 Uhr
"In dem Fall könnte er dem Land einen ähnlichen Bärendienst erweisen wie 2016." Ok, es hat also bei der Wahl 2016 2 demokratische KandidatInnen gegeben, und deswegen ist T. Präsident geworden? Oder wie meinen Sie das mit dem Bärendienst?
zum Beitrag20.02.2019 , 15:55 Uhr
Ekelhaft, wie sich hier die rechten Trolle tummeln. Fehlt nur noch einer der fordert, die Eule müsse mal windelweich geprügelt werden oder schlimmeres. Obrigkeitshörigkeit, Duckmäusertum und faschistoide Gesinnung sind eben einfach nicht auszurotten. - Im Gegenteil, sie sind wieder heftig auf dem Vormarsch.
zum Beitrag20.02.2019 , 15:48 Uhr
Des Meiers Klarname ist Peter Königsfeld, hab ich aus sicherer Quelleerfahren!
zum Beitrag20.02.2019 , 15:46 Uhr
"Man stelle sich mal vor, ein Rechter wäre wg vergleichbarer politischer Handlungen verurteilt worden." Tja, vorstellen kann man sichs ja, nur leider wird es schwierig sein, Fälle zu finden, wo Rechte wegen derartiger Nichtigkeiten eine so hohe Strafe bekommen.
zum Beitrag16.02.2019 , 18:30 Uhr
Warum ist es den Menschen denn sonst unangenehm bedürftig zu sein?" Weil sogenannte "Liberale" wie Sie den Leuten einreden, dass Sie das letzte sind, sobald sie Leistungen vom Staat beziehen. Schon mal überlegt, dass wir alle in jeder Phase unseres Lebens auf unterschiedlichste Weise "bedürftig" sind? Genau dafür gibt es nämlich sowas wie Zivilisation. Wenn Sie autark sein wollen sollten Sie in eine Höhle im Urwald ziehen - allein.
zum Beitrag16.02.2019 , 15:03 Uhr
"Unangenehm ist den Menschen das bedürftig sein nicht nur wegen der Bezeichnung, sondern weil es ihnen vor Augen führt das sie selber nicht in der Lage sind für sich zu sorgen und auf Kosten anderer leben müssen." Viele Grüße in die Steinzeit. Moderne Gesellschaften sind gottlob weit komplexer, als das offenbar in Ihren kleinen Januskopf hineinpasst.
zum Beitrag08.02.2019 , 14:15 Uhr
...und dann mag es immer noch stimmen, was er sagt, und wenn Sie ihn tausendmal nicht leiden können.
zum Beitrag07.02.2019 , 23:26 Uhr
"Verein für Aberglauben und Kinderficken" immer feste druff, wa? Bisschen einfach vielleicht.
zum Beitrag25.01.2019 , 18:59 Uhr
Glückwunsch! Allerdings: Diese Werbung wird mir im Artikel angezeigt: www.hier-sind-die-...300x250/#Glyphosat Mit anderen Worten: Super, die TAZ vertreibt Bayer-kritische Titelseiten, verkauft aber gleichzeitig Anzeigen-Space an Bayer.... Vielleicht habt Ihr ja keinen Einfluss darauf, wer im Internet-Auftritt Anzeigen schaltet? Komisch iss aber schon.
zum Beitrag17.01.2019 , 17:17 Uhr
Der Typ hat gleich zwei Urteile in Notwehr-Fällen zu verantworten, Sven G. kam dabei noch ganz gut weg, das erste Opfer vom Götzl-Richter kriegte über 4 Jahre. Und dieser Richter durfte dann offenbar als I-Tüpfelchen der Karriere den NSU-Prozess leiten.
zum Beitrag15.01.2019 , 17:09 Uhr
Meine Güte, lesen Sie doch einfach den Artikel, dann sehen Sie, dass Herr Zumach keineswegs den 'Wertetransfer' mit Bomben à la Libyen etc. gemeint hat, sondern im Gegenteil ein Ende der Feindschaft zum Iran. Und dann könnten Sie sich Ihre Tirade ganz einfach sparen.
zum Beitrag06.01.2019 , 19:31 Uhr
zumindest ist es den 'Aufstehen'-Vertretern nicht in den Sinn gekommen, das in ihren Tweet zu schreiben.
zum Beitrag06.01.2019 , 19:27 Uhr
Hab ich mich auch gerade gefragt. Vielleicht meint er damit - analog zu 'Bauer sucht Frau' - gewisse Formate bei den Privaten (vgl. RTL2), die mittlerweile ganz offen pornographisch sind...
zum Beitrag06.01.2019 , 14:47 Uhr
'Wie soll dieses Mehr an europäischer Zusammenarbeit bitte aussehen?' Zuallererst mal so, dass man sich an bestehende Verträge hält. Dk jedenfalls tritt das Schengen-Abkommen mit Füßen, indem es permanente Grenzkontrollen eingeführt hat.
zum Beitrag30.12.2018 , 22:59 Uhr
"Lieber kein Krieg als ein falscher Krieg' (Aussenminister Lindner)" Wo kommen Sie denn her??
zum Beitrag16.11.2018 , 01:17 Uhr
Vermutlich wegen tschetschenischen, armenischen und georgischen Asylbewerbern - ein paar 'normale' Russen sind allerdings auch dabei.
zum Beitrag11.11.2018 , 00:50 Uhr
That's what you can tell them when they come to get you, hope it'll make you happy for a little moment inbetween.
zum Beitrag11.11.2018 , 00:45 Uhr
'Autsch' und Wählerschelte whatsoever. Wer Nazis wählt wählt Nazis ist ein Nazi. Und wer Trump und Entourage nicht für solche hält dem kann ich auch nicht helfen. Dass Faschisten mittleweile im Land der größten Vernichtungsmaschinerie namens Army, Airforce und Navy die Mehrheit nicht nur erringen sondern auch verteidigen können ist entsetzlich und gleichzeitig nicht unerwartet. Der letze aufrechte den ich dort kannte ist mittlerweile verstorben. Was mit diesem Land passiert kann mit dennoch nicht egal sein, denn die Kriege die von dort ausgehen (werden) sind und waren schon immer auch unsere Kriege, direkt oder indirekt.
zum Beitrag08.11.2018 , 23:18 Uhr
Was mich bei Faschisten immer wieder zum Staunen bringt ist ihre unverhohlene Bigotterie - Chuzpe - Dummdreistigkeit. Wie mans auch nennen will, es ist schon atemberaubend, wie sie die arme olle Hillary wegen dem lächerlichen email-Kleinkram in den Knast bringen wollen, während ein richtiger Krimineller im weißen Haus residiert und sich einen veritablen Scheißdreck schert um Gesetze, Moral, Ethik, Anstand und alle sonstigen Normen menschlicher Zivilisation.
zum Beitrag05.11.2018 , 20:18 Uhr
Das schlimme ist nicht nur, dass sich dieser Mann dank Seehofer und Co. so lange in Ämtern halten konnte, sondern auch und vor allem, dass ein rechter Verschwörungstheoretiker mit gehörigem Dachschaden ('Linksradikale in der Bundesregierung') Chef eines Inlandsgeheimdienstes namens 'Verfassungsschutz' werden konnte - und das nach dem NSU-Aktenschredder-Skandal.
zum Beitrag29.10.2018 , 20:34 Uhr
Sie könnens wohl kaum erwarten, dass Spahn, Merz und Konsorten erst dran kommen...
zum Beitrag21.10.2018 , 14:55 Uhr
Na dann ist ja alles gut. Wenn man also schön durch das Touri-Disneyland in Breslau oder Krakau schlendert braucht man sich um die Nazis nicht zu kümmern.
zum Beitrag17.10.2018 , 23:44 Uhr
Ist das für Frau Barley jetzt eine Beförderung oder das Abstellgleis?
zum Beitrag17.10.2018 , 22:27 Uhr
Das saudische "Königshaus" ein Marionettenregime der USA - wer hätte das gedacht!
zum Beitrag15.10.2018 , 02:23 Uhr
Wissense was, Rubibussi: Es gibt da so große Maschinen, mit denen kann man fliegen, also ganz ohne Afrikakontakt schwuppdiwupp von Eritrea nach Teutschland, ja! Außerdem gibts auch das deutsche Reich nicht mehr, das heißt jetzt BRD!
zum Beitrag14.10.2018 , 16:03 Uhr
In der Tat, das ist er, und wie. Vielleicht haben Sie in der Schule in entscheidenden Stunden geschlafen, Geschichtskenntnisse lassen sich aber auch noch nachträglich aufbessern. Ihr ständiges Gefasel von national und sozial hier nervt jedenfalls.
zum Beitrag09.10.2018 , 23:38 Uhr
'Nikitin', Sie alter Wadenbeißer!
zum Beitrag03.10.2018 , 15:09 Uhr
Da Sie mich quasi direkt ansprechen, versuche ichs also nochmal, ich kann aber leider nicht garantieren, ob ich Ihren hohen Ansprüchen an das argumentative Niveau genügen kann. 1. Von "importierten" Arbeitern zu schreiben, tut zum einen so, als ob irgendeine dunkle Macht die Flüchtlinge hier hingelockt hätte -> braune Verschwörungstheorie. Andererseits setzt es Menschen (Flüchtlinge, Gastarbeiter, "Ausländer") mit Waren gleich, denn nur die werden "importiert", Menschen migrieren -> rassistische Strategie der Entmenschlichung, letztere beginnt nämlich immer mit der Sprache. 2. Im Artikel wird klar beschrieben, dass es um Geflüchtete geht, die hier leben und längst arbeiten und Steuern zahlen, bei denen also absolut niemand etwas davon hätte, sie rauszuwerfen, am wenigstens die "deutschen Arbeitslosen", an denen "PLEB" angeblich soviel liegt. Im Kommentar zu behaupten, es ginge um den "Import" (zur Wortwahl siehe unter 1.) suggeriert daher, der Autor habe den Artikel entweder nicht gelesen, oder es gehe ihm nicht um die im Artikel angesprochenen Sachverhalte, sondern um faktenbefreite Polemik gegen Schwächere, mit anderen Worten Hetze. Und ich kaufe "PLEB" durchaus ab, dass er eine "linke Gesinnung" hat, aber leider eine, bei der die Gleichheit am Tellerrand der nationalen Grenze derart scharf endet, dass er lieber allen deutschen noch die 10. Chance auf den Arbeitsplatz gibt, bevor er einem Migranten auch nur die Chance lässt, die dieser bereits ergriffen hat. Wenn "links" also für Gleichheit steht, hat dieser "PLEB" absolut gar nichts begriffen, oder er steht für einen pseudolinken Querfront-Wahn, der in Wahrheit nichts anderes ist als Faschismus.
zum Beitrag03.10.2018 , 02:23 Uhr
Starker Text. Klingt ja fast wie eine Jugend im Kriegsgebiet.
zum Beitrag03.10.2018 , 01:03 Uhr
Wie nennt man nochmal ein politisches System, in dem jede noch so hanebüchene Anschuldigung gut genug ist, um unliebsame Bürger in den Knast zu bringen? Na? Kleine Hilfe: Ist in Italien erfunden worden.
zum Beitrag03.10.2018 , 00:58 Uhr
Von wegen "dass die Wirtschaft sich jetzt billig Arbeitskräfte importieren kann": lesens einfach den Artikel, dann müsste sich Ihre billige Hetze eigentlich von selbst erledigen.
zum Beitrag03.10.2018 , 00:55 Uhr
Genau so ist es. Und die bösen Unternehmen stellen als linksgrünversiffte Gutmenschen halt viel lieber die "importierten" [sic!] Ausländer ein, anstatt die hochmotivierten teutschen Arbeitslosen, die hinter jeder Tür Schlange stehen. Weil es ist ja so viel einfacher, jemanden einzustellen, dem man nebenbei erstmal die Sprache beibringen muss.
zum Beitrag21.09.2018 , 18:30 Uhr
Falls Sie es nicht verstanden haben: Die Frau hat nicht "geendet", sondern sie lebt noch. Und es ist ganz sicher nicht an Ihnen, dieses Leben als lebenswert oder nicht einzustufen.
zum Beitrag20.09.2018 , 22:23 Uhr
Ist zwar abgedroschen, aber die einfache Lösung ist: Ungarn raus aus der EU, und den Grenzzaun einmal ganz herum ziehen. Fertig. Dann ist aber auch nix mehr mit magyarischen Gastarbeitern als EU-Bürger in Deutschland. Dieses Land trieft so vor Nationalismus, dass man dort heute noch T-Shirts mit dem Schriftzug 'we will never forget Trianon' trägt, wobei Trianon das ungarische Pendant zum Versailler Vertrag ist. Schade eigentlich - Ungarn könnte ein wunderbares Land mit einer unglaublich reichen Kultur und Geschichte sein, leider hat sich die Mehrheit der Bevölkerung für kleinkarierten Nationalismus und Xenophobie entschieden...
zum Beitrag18.09.2018 , 23:48 Uhr
Na na, Herr Hawkins, seit wann so obrigkeitshörig? Bei Dominic Johnson scheint mir ehrlich gesagt die Qualität der Beiträge seit er nicht mehr über Afrika schreibt deutlich gesunken zu sein. Allerdings liegt er mit dem letzten Absatz dieses Artikels m.E. völlig richtig.
zum Beitrag08.09.2018 , 23:28 Uhr
'Es ist beides dasselbe: es geht gegen Juden.' Nein, es ist nicht dasselbe, keineswegs. Genausowenig, wie der Antisemitismus in der Stalinschen Sowjetunion 'dasselbe' war wie der Genozid in Nazi-Deutschland. Ein bisschen Fähigkeit zur Differenzierung würde ich selbst Ihnen zutrauen.
zum Beitrag08.09.2018 , 22:44 Uhr
Klar, die AFD macht 'alles richtig'. Zeit für einen Hitler-Vergleich: Jemand, der die Scheiße damals noch miterlebt hatte, sagte mir mal, die Nazis hätten 'alles richtig' gemacht, bevor sie dann dummerweise '39 diesen Krieg vom Zaun gebrochen hätten. So weit sind wir schon noch!
zum Beitrag08.09.2018 , 22:39 Uhr
Verstehe ich nicht. Wenn man den braunen Sumpf im Osten totschweigen würde, dann ginge dort alles schön demokratisch zu?
zum Beitrag05.09.2018 , 23:47 Uhr
"Und dieses öde die schreiben das, weil sie diesen Zweck verfolgen, das ist so, ich weiß gar nicht, verschwörungstheoretisch" Haargenau der Gedanke kam mir auch beim Lesen von Atalayas Kommentar.
zum Beitrag05.09.2018 , 22:45 Uhr
Genau, denn bekanntlich ist der Anteil an Moslems und sonstigen Vergewaltigern ja nirgends so hoch wie in Sachsen.
zum Beitrag05.09.2018 , 22:44 Uhr
Das passt gut zusammen, schließlich kommt bei den AfD-Verstehern unter der Oberfläche meist sehr schnell die Angst zum Vorschein, dass DIE (Migranten, Hartzis usw.) von UNSEREN Steuergeldern schmarotzen, und da passt die staatlich geprüfte Steuervermeiderin Schwarzer doch bestens rein.
zum Beitrag05.09.2018 , 22:34 Uhr
"Viele Linke leiden m. E. unter übersteigerter, fanatischer Xenophilie" Was haben Sie denn eigentlich eingeworfen, um auf diesen Satz zu kommen? Das will ich auch haben, damit schreibe ich ein Buch!
zum Beitrag10.08.2018 , 23:34 Uhr
Vom faschistoiden Grundton abgesehen, ist Ihre Behauptung auch inhaltlich falsch, wenn man nur mal die Klimawirksamkeit eines durchschnittlichen, sagen wir Afrikaners, mit der eines durchschnittlichen, sagen wir Europäers, vergleicht. Es zeigt sich: Nicht die Zahl der Menschen ist entscheidend, sondern deren Lebensweise.
zum Beitrag10.08.2018 , 23:30 Uhr
"Es gibt zu viele Menschen." Messerscharfe Analyse. Und wer definiert jetzt, wer gerade zuviel ist? Sie?
zum Beitrag10.08.2018 , 14:44 Uhr
Wenn man den Artikel liest, bekommt man den Eindruck, die potentielle Behandlungsmöglichkeit missfällt der Autorin derart, dass sie alles an den Haaren herbeizieht, was sie finden kann, um diese, wie sie selbst schreibt, "Grundlagenforschung" in den Dreck zu ziehen. "Warum also zweifeln an den sagenhaften Erkenntnissen?" Das wird hier gar nicht getan, sondern nur als "Kritik" vorgebracht, das mögliche Verfahren stecke "noch ganz, ganz, ganz weit in den Kinderschuhen". Anderswo wäre vielleicht über eine interessante Behandlungsmöglichkeit berichtet worden, die vielleicht in 20 Jahren Realität werden könnte, hier dagegen nur über "Wunder", an die man nicht glauben soll, sprich Scharlatanerie. Was soll das? Ökoliberale Wissenschaftsfeindlichkeit? Dabei ist noch nicht mal Genmanipulation im Spiel... Eigentlich sind wir besseres von Ihnen gewohnt, Frau Schmollack.
zum Beitrag19.07.2018 , 20:57 Uhr
Na klar, denn das grenzt ja schon fast an Konsumverweigerung.
zum Beitrag18.07.2018 , 22:42 Uhr
Ja!
zum Beitrag18.07.2018 , 22:37 Uhr
Ich kann zwar weder Herrn Naidoo noch seinen jammerigen Gesang leiden, aber ist DAS wirklich alles, was die Dame von der Amadeu-Antonio-Stiftung als Begründung für ihren Vorwurf vorweisen kann? "Die Referentin der Amadeu-Antonio-Stiftung bezieht sich im Prozess auf seine Liedtexte, in denen er Antisemitisches reproduziert. Dort singt er: „Baron Totschild gibt den Ton an“. Er benutzt Totschild als eine Chiffre für die jüdische Bankerfamilie Rothschild und reproduziert damit die Verschwörungstheorie, dass Juden die Allmacht über das Finanzwesen hätten. In einem weiteren Lied heißt es: „Muslime tragen den neuen Judenstern. Alles Terroristen, wir haben sie nicht mehr gern.“ Darin ist nicht nur eine Verharmlosung des Holocausts, sondern auch Hetze gegen Muslim*innen zu lesen." Letzteres würde ich so wie es hier steht sogar klar als Kritik an der vorherrschenden Hetze gegen Muslime lesen. Die intellektuelle Dünnbrettbohrerei geht aber noch weiter: "Menschen, die noch nie jemanden diskriminiert haben, durch Gedanken, Worte oder Taten, gibt es nicht. Sie dann als Rassist*innen, Sexist*innen oder Antisemit*innen zu bezeichnen, ist richtig" Ergo sind wir sowieso alle R*, S* und A*, der Vorwurf somit bedeutungslos. Wtf?
zum Beitrag18.07.2018 , 20:33 Uhr
"Ab jetzt gehe es um Landespolitik pur. Die Frage ist, wie purer es eigentlich noch werden soll in einem Bundesland, in dem aktuell die Steuergelder nach dem Gießkannenprinzip auf die BürgerInnen herab regnen."
Versteht einer was das heißen soll??
zum Beitrag18.07.2018 , 20:30 Uhr
Teilweise lustige Kommentare hier, hätte man eher in der 'Welt' und Konsorten erwartet. Grundtenor: Die bösen Umweltrichtlinien kosten uns am Ende die Exportweltmeisterschaft, und die DUH macht den Özil.
zum Beitrag13.07.2018 , 16:32 Uhr
Der Trump-Baby-Ballon lässt auch shr schön die Ähnlichkeit zu POTUS' Kumpel Kim Jong Un erkennen.
zum Beitrag20.06.2018 , 22:37 Uhr
"gewaltige journalistische Unterstützung" LOL. Geht's auch was kleiner?
Aber wer eine solche Armee von Wadenbeißern wie Seehofers, Söders, Nikitins, Spahns und wie sie alle heißen gegen sich hat, der braucht allerdings wirklich gewaltige Verbündete.
Leider gehen die Frau Merkel in der Tat völlig ab. Vielleicht war Merkel wirklich zu oft untätig und abwartend (ganz ihrem ehemaligen Mentor aus Oggersheim folgend) - was jetzt kommen wird, wird mit Sicherheit schlimmer.
zum Beitrag15.06.2018 , 23:32 Uhr
Das eigentlich interessante an dieser "Affäre" ist, dass ein paar tausend (vielleicht) falsch positive Entscheidungen zum Skandal aufgeblasen werden, während hunderttausende falsch negative Bescheide keinen interessieren.
Wenn die Rechten erstmal den Diskurs diktieren, werden Fakten entbehrlich.
zum Beitrag14.06.2018 , 23:01 Uhr
Herr Löwisch hat im Artikel gerade durchdekliniert, wer Nachfolger werden könnte, also tun Sie mal nicht so ahnungslos.
Sarah Wagenknecht wird jedenfalls nicht Kanzlerin (und das zum Glück, aber das ist schon wieder ein anderes Thema).
zum Beitrag14.06.2018 , 22:58 Uhr
Nennen's sich doch einfach um in Horst oder meinetwegen gleich Alexander.
Die Qualität Ihrer Parolen bewegt sich jedenfalls keine Handbreit über der jener Knallchargen.
Fehlen bloß noch die Begriffe politisch-korrekt, Gutmensch und Vaterlandsverräterin.
Wer's nötig hat...
zum Beitrag08.06.2018 , 21:50 Uhr
'Es ist nun mal etwas völlig anderes, ob man auf eigene oder Fremde Bürger schießt.'
Meinen Sie das etwa ernst??
Sind die 'Fremden' Bürger nach dem erschießen weniger tot, oder wie hat man das zu verstehen?
Seis drum, Ihre Art von doppelter Moral kann, will und werde ich ganz sicher niemals weder verstehen noch akzeptieren.
zum Beitrag08.06.2018 , 20:31 Uhr
Ach so. Das ist natürlich gemein, wenns keine 'eigenen Büger' sind ist Erschießen dagegen völlig ok, oder wie?
zum Beitrag08.06.2018 , 20:26 Uhr
Besser kann man die Situation in Israel und Palästina nicht beschreiben.
zum Beitrag08.06.2018 , 19:13 Uhr
Fazit:
Wenn man sich hier die Kommentare ansieht und merkt, wie kleinkariert, intolerant und spießig der Diskurs selbst in einem 'linken' Forum geworden ist, dann kann sich einem schon der Magen umdrehen.
zum Beitrag08.06.2018 , 18:56 Uhr
Wer ist denn dann bei Ihnen noch willkommen?
zum Beitrag08.06.2018 , 18:53 Uhr
Typische Argumentation:
50 Erschossene (die also in der Tat ziemlich tot sind), die 'keineswegs direkt "unbewaffnet" waren' gegenüber 'brennenden Drachen', die 'Wälder in Brand setzen und Menschen töten können'.
Für eine derart asymmetrische Moral reicht der Ausdruck Bigotterie nicht mehr aus.
zum Beitrag06.06.2018 , 20:17 Uhr
Nebenbei: Wenn man Schweiger-Tschiller als Comic-Figur ansieht, ist er gar nicht so schlecht (siehe Foto oben).
zum Beitrag03.06.2018 , 18:09 Uhr
'die Burschenschaften neu zu erfinden und wieder in die Mitte zurück zu holen'
dazu müsste man 'die Mitte' zu den Burschen holen, das heißt nach ganz weit rechts verschieben - in Österreich scheint das gerade gut zu funktionieren, herzlichen Glückwunsch!
zum Beitrag02.06.2018 , 10:51 Uhr
Stimmt.
Allerdings würde ich mir als Schwarzer in manchen Gegenden Deutschlands vermutlich auch eine leichte Bewaffnung zulegen.
zum Beitrag02.06.2018 , 10:48 Uhr
Vermutlich nicht. Aber bei dem ganzen Geschrei hier ist es gut und wichtig, so wie Frau Kowalski daran zu erinnern.
Was ist eigentlich Ihr Problem damit?
zum Beitrag02.06.2018 , 10:46 Uhr
Der letzte Absatz ist wirklich blöd, und die rechten Trolle freuen sich über eine Steilvorlage.
Der Rest vom Artikel ist dagegen richtig guter Journalismus:
1. Es gibt 2 völlig unterschiedliche Versionen des Geschehens.
2. Frau Ulrike Stahlmann-Liebelt kann man nur beglückwünschen, einen kühlen Kopf behalten zu haben.
3. Bevor man wie die 'Junge Union' gleich nach dem 'Finalen Rettungsschuss schreit, sollte man verdammt nochmal erstmal wissen, was genau eigentlich passiert ist.
zum Beitrag28.05.2018 , 09:11 Uhr
"Wir haben keinen Bock mehr auf rechte Scheiße"
- ist in der Tat eine recht dünnwertige Argumentation.
Allerdings weit weniger dünn als solche Forenbeiträge wie Ihrer, wo "Respekt" vor den Hetzern von AfD und CSU gefordert wird. Viel Spaß beim Umrunden Ihres Hauses, Herr Leiberg, und Respekt, Herr Stier!
zum Beitrag25.05.2018 , 00:18 Uhr
Wohl einen über den Durst getrunken...
zum Beitrag24.05.2018 , 23:49 Uhr
" will man dann diesen Menschen das Bleiberecht wieder entziehen? "
das wird man mit Sicherheit. Auch so schon werden bereits tausende BAMF-Bescheide von 2015 überprüft.
Das ist in der Tat 'absolut unmenschlich' - es zeigt aber auch die Naivität von Leuten wie Juri Sternberg, die ein komplexes Thema auf einfache Slogans herunterbrechen. Das nutzt vielleicht dem eigenen moralischen Impetus im Sinne einer Katharsis, den Geflüchteten ist damit aber ganz sicher nicht geholfen.
zum Beitrag22.05.2018 , 23:28 Uhr
Warum, weils nicht ins Weltbild passt? Video mal angeguckt? Oder lieber nicht, wegen Brechreiz?
zum Beitrag22.05.2018 , 23:25 Uhr
Blödsinn, das hat mit Whataboutism gar nix zu tun. Es geht um 2 Sachverhalte, die unmittelbar zusammenhängen.
Davon wird die eine zum Skandal hochgeschrieben und die andere weitgehend totgeschwiegen.
Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit liegt dabei auf der Hand.
zum Beitrag17.05.2018 , 20:49 Uhr
Darf man als Anwalt eigentlich jeden Blödsinn vor Gericht herunterbeten, so lange man will? Ganz egal, ob das irgendwas mit der Verhandlung zu tun hat oder nicht?
Ja?
Wenn ich das gewusst hätte...
....wäre ich Rechtsanwalt geworden!
zum Beitrag12.05.2018 , 00:01 Uhr
Thema verfehlt, der Atom-Deal hat mit Menschenrechten überhaupt nichts zu tun.
Die 33.700 im Jahr 1988 ermordeten 'hauptsächlich Linke' sind schlimm genug, aber eine kleine Zahl im Vergleich zu den hunderttausenden Toten, die der langsam heraufziehende Krieg gegen den Iran fordern dürfte.
Übrigens gibt es in China wahrscheinlich weit mehr Hinrichtungen, nur dass es keine belastbaren Zahlen gibt. Atombomben gibts auch...
zum Beitrag04.05.2018 , 19:07 Uhr
"Das und NUR DAS interessiert mich"
beim Blick über den Tellerrand kann nur eins helfen: Bildung.
Viel Erfolg damit.
zum Beitrag02.05.2018 , 21:56 Uhr
Wow, um die Tirade könnte selbst Wilfried Schmickler Sie beneiden! Respekt!
zum Beitrag22.04.2018 , 15:03 Uhr
Keineswegs, die von der Autorin beschriebenen Probleme begegnen einem in der Flüchtlingsarbeit tatgtäglich, z.B. wäre ohne die vielen ehrenamtlichen HelferInnen (stimmt, ein großer Anteil sind ältere Damen) eine Unterstützung geflüchteter Menschen so gut wie nicht zu leisten, und das nicht nur im Krisenjahr 2015. Merkels "Wir schaffen das" war also ein "Ihr schafft das", während der von ihr vertretene Staat sich reichlich dünn gemacht hat.
Auch die Probleme von Überforderung und Abhängigkeiten kommen mir sehr bekannt vor, genauso die Frage der prekären Beschäftigung im "Ehrenamt".
Die Autorin benennt also in einer Art Impulsreferat eine Menge wichtiger Probleme und schüttet gar nix mit dem Bade aus. Gut so.
zum Beitrag16.04.2018 , 19:15 Uhr
"Fast 290 000 Menschen hatten eine Online-Petition gegen eine Tötung des Tiers unterstützt."
Gabs vielleicht auch eine Petition für das sofortige Einschläfern des Viehs?
zum Beitrag13.04.2018 , 22:15 Uhr
Es sagt eine Menge über das Zivilisationsniveau der indischen Gesellschaft aus, wenn sich hochrangige Politiker, Minister gar, öffentlich für die Freilassung solcher Kreaturen einsetzen.
zum Beitrag13.04.2018 , 22:11 Uhr
"Aufbau freiheitlicher Strukturen und einer demokratischen Zivilgesellschaft in Osteuropa"? Auf ganzer Linie gescheitert.
Wie lange werden wir mit diesen Ländern in einem Staatenbund bleiben?
zum Beitrag10.04.2018 , 23:35 Uhr
Armes Osteuropa. Die Einstellung der Leute dort ist offenbar so nationalistisch, dass eine 'liberale' Demokratie da einfach keine Chance mehr hat. Das hat der Vorreiter des neuen Autoritarismus, Herr Orbán ja auch schon vor einiger Zeit verkündet mit seiner 'Idee' von der 'illiberalen Demokratie'. Die Frage ist nur noch, wie weit diese Welle nach Westen schwappen wird.
zum Beitrag23.03.2018 , 18:38 Uhr
'Gemeinsam haben diese vier Ideologien (unter anderem) das sie im 20. Jahrhundert abermillionen Menschen das Leben gekostet haben. '
Sie haben die fünfte, blutigste Ideologie vergessen. Wissense wie die heißt?
zum Beitrag10.03.2018 , 22:48 Uhr
Weiß ich nicht, ist aber auch egal. Wollten Sie sonst noch was sagen?
zum Beitrag03.03.2018 , 16:19 Uhr
Was ist denn eigentlich Ihr Vorschlag, Herr Johnson?
Von Mrs May weiß nämlich auch keiner so genau, welche Lösungen sie parat hat.
Dass die EU die Interessen ihrer (verbliebenen) Bürger vertritt ist wohl eine Selbstverständlichkeit, Trump und Co. werden wohl eher über eine schwache EU lachen, als über eine die hart verhandelt - mal sehen was aus den US-Stahl-Zöllen wird.
Und der Vergleich EU - UK mit Russland - Ukrain/ Georgien ist so daneben wie es schäbig ist, so zu tun als ob UK mit der katastrophalen europäischen Flüchtlingspolitik nichts zu tun hätte.
Unsäglicher Kommentar.
zum Beitrag01.03.2018 , 21:47 Uhr
Hat Dänemark eigentlich eine Verfassung?
zum Beitrag11.02.2018 , 12:18 Uhr
Mag sein aber es geht dabei nicht in erster Linie um den Planeten - der hat keine Ohren - sondern um die Millionen Menschen die von diesem sinnlosen Lärm gefoltert werden. Leider haben die Krachmacher immer noch die bessere Lobby. Es ist offenbar viel einfacher, noch die letzte Kneipe in Wohngebieten wegen angeblichem Lärm zu schließen, als überhaupt mal damit anzufangen, den Verkehrlärm wirksam zu begrenzen.
zum Beitrag11.02.2018 , 12:12 Uhr
Billig ist allenfalls Ihr Kommentar, wie immer ohne die Spur eines Arguments.
zum Beitrag11.02.2018 , 12:08 Uhr
Typisch Israel: Bombardieren in Syrien was das Zeug hält und bei einer vermeintlichen iranischen Drohne im eigenen Luftraum schreit man gleich nach der UNO. Bigotter gehts nicht.
zum Beitrag11.02.2018 , 12:02 Uhr
Nix Kirche im Dorf lassen! Habe lange genug an einer Ampel gewohnt. Das schlimmste waren die Asi-Pkw mit extrem basslastigem Motor-'Sound', die dann gerne auch noch die ganze Rotphase mit dem Gas spielten. Da stand man im 5. Stock noch senkrecht im Bett, inkl. Gewaltphantasien. Ähnlich schlimm die Motorroller. Im Sommer bei offenem Fenster dann das ewige Gepiepe der Fußgängerampel. LKW gabs da nicht soviele, v.a. die meist uralten SWB-Busse, die aber zum Glück nachts irgendwann Feierabend hatten.
Jetzt in der Nähe einer Umgehungsstraße mit zwar Tempo 70 und ohne Ampel aber dafür LKWs ohne Ende. Problem dabei ist das Abrollgeräusch der LKW-Reifen, wesentlich schwerer zu beheben als das der Motorgeräusche in den Innenstädten.
Auch schön: Ein Nachbar fährt im Sommer morgens mit etwas das ich noch nie gesehen aber viel zu oft gehört habe: Wenn er das Ding anmacht denke ich immer es sei etwas explodiert. Dann lässt er die Karre 5min warm laufen, der Sound bewegt sich knapp über der Hörschwelle für Basstöne, dafür aber extrem laut und extrem unangenehm, man spürt ihn noch mehr in der Magengegend als man ihn hört. Wenn er dann endlich losfährt gibts nochmal ein Crescendo und dann hört man den Motorradlärm lange in der Ferne nachhallen. Darf der das? Bin leider zu wenig Denunziant, sonst hätte ich das A. längst angezeigt..
zum Beitrag11.02.2018 , 11:41 Uhr
Herr Kretschmer gibt lediglich die Haltung der südkoreanischen Regierung wieder, weitgehend ohne zu werten.
Und was das Niveau angibt sollten Sie sich mal Ihre eigenen Kommentare durchlesen, Mr Wu.
zum Beitrag11.02.2018 , 10:56 Uhr
Vermutlich macht der elende Lärm weitaus mehr Leute krank als die Dieselabgase. Und im Gegensatz zu diesen wird er nicht nur in Kauf genommen, sondern sogar gewollt. Skandal? Fehlanzeige...
zum Beitrag10.02.2018 , 00:25 Uhr
"Jede Pflanze wächst genau da wo sie ohne Dünger wachsen kann."
Ist das Satire? Sie können keinen Ackerbau länger als ein paar Zyklen betreiben ohne zu düngen, dann ist der Boden erschöpft. Im Mittelalter hat man in der Dreifelderwirtschaft versucht eine gewisse Bodenregeneration über ein Brachejahr zu erreichen - hat mehr schlecht als recht funktioniert (Folgen waren Hungersnöte, Pestepidemien unter der geschwächten Bevölkerung usw.).
Landwirtschaft ohne Düngung ist entweder unmöglich oder betreibt Raubbau an der Ressource Boden, da sie zu schleichender Nährstoffverarmung sprich Degradierung von Böden und Ökosystemen führt. Wer was anderes behauptet ist ein Scharlatan. Sollte leicht einzusehen sein: Anders als in natürlichen Ökosystemen wird in Agrarsystemen etwas weggenommen, auch Ernte genannt.
Experimente mit neuartiger Kompostnutzung sind sicherlich eine gute Sache, dennoch wird Landwirtschaft in der Masse vermutlich nur mit entweder mineralischer oder tierischer Düngung nachhaltig möglich sein. Für Sonderkulturen mit hohen Hygieneanforderungen wie Gemüse könnten solche Kompostdünger aber durchaus eine Alternative sein.
zum Beitrag09.02.2018 , 21:03 Uhr
"Denn dass Schulz sich zurückzieht, liegt unter anderem an einem Ultimatum, das ihm der eigene Parteivorstand gestellt hatte"
"Das Votum bezieht sich nun auf das Versprechen eines Mannes, den seine eigene Führung aus seinen Ämtern gedrängt hat."
Gibts dafür vielleicht sogar Belege?
Auf jeden Fall konnte durch Schulz' Rückzug eine politische Katastrophe noch gerade so abgewendet werden: Im September jede Regierungsbeteiligung rundweg definitiv ablehnen und dann im Februar fröhlich Außenminister werden: Bei der AfD knallten schon die Sektkorken für 20%+x bei der nächsten Wahl!
zum Beitrag26.01.2018 , 18:19 Uhr
Sie haben absout recht, nur nicht damit, dass es ein Ablenkungsmanöver sei, auf das weit größere Morden nebenan hinzuweisen.
zum Beitrag21.01.2018 , 15:04 Uhr
... und bei Ihnen scheint die Auffassung vorzuherrschen, dass billige Schlagwörter à la 'hauptsächlich Sozialpädagogik' oder 'Gender- und Kulturanthropologieseminar' Argumente erstzen können.
zum Beitrag16.01.2018 , 19:28 Uhr
Die Diskussion hier im Forum ist ein beredtes Beispiel für den immer rechtslastiger werdenden Diskurs im ganzen Land, Verrohung der Sitten würde es auch treffen. Man sieht nur noch eine Seite, alle anderen Argumente werden ausgeblendet und das Hirn ausgeschaltet. Ratio? Empathie? Werden ersetzt durch das Gefühl auf der richtigen Seite zu sein und gegen das Böse. Letzteres mögen (wie in diesem Fall) die Palästinenser sein, die Moslems im allgemeinen, die 'sogenannten' Flüchtlinge, was auch immer. Irgendwo in der Diskussion hier fanden es einige Leute ganz richtig, dass einem 14jährigen ein Gummigeschoss ins Gesicht geschossen wird. Früher hätte man vielleicht über die Umstände geredet, die zu so einer Scheiße führen konnten, jetzt heißt es nur noch: Selber schuld, falsche Zeit, falscher Ort, hat es selbst provoziert. Widerlich und gruselig, wie der Faschismus sich wieder in den Köpfen ausbreitet wie ein Krebsgeschwür.
zum Beitrag16.01.2018 , 19:13 Uhr
" Bassem Tamimi saß selbst zweimal im Gefängnis, er wurde zu 18 Monaten und dann noch einmal zu drei Monaten Haft verurteilt. Seine Frau wurde dreimal verhaftet, ein Bruder von ihr wurde von israelischen Soldaten bei einer Demonstration erschossen."
Also ich gebe zu ich habe die Quelle jetzt nicht überprüft, aber wenns stimmt dann würde das bei mir jedenfalls durchaus ein gewisses Verständnis für Hass und Gewalt hervorrufen - wobei Verständnis haben und gutheißen zwei gänzlich verschiedene Paar Schuhe sind.
Aber bei Ihrer ideologischen Borniertheit bleibt für sowas wie Verständnis für die Gegenseite selbstredend keinerlei Platz mehr. Eigentlich muss man sich über die totale Erstarrung der Fronten in Israel und Palästina wirklich nicht wundern, wenn man beobachtet wie schwierig jede Diskussion zum Thema selbst hier mittlerweile geworden ist.
zum Beitrag06.01.2018 , 21:44 Uhr
alles gut im Oberstübchen, Herr 'Obermaier'?!?
zum Beitrag06.01.2018 , 19:28 Uhr
Haben Sie da jetzt aus dem Knigge zitiert?
zum Beitrag06.01.2018 , 19:26 Uhr
Zitat Scheuer: '...weil, den wirst du nie wieder los'
Zitat Abakus: 'es ist unfair Herrn Scheuer zu unterstellen, dass er einen gut integrierten Senegalesen nicht in Bayern haben möchte.'
Nee is schon klar.
zum Beitrag06.01.2018 , 19:22 Uhr
'...und bevor ich nach Berlin gehe, bin ich doch gern in München oder Nürnberg.'
Jedem das Seine.
zum Beitrag06.01.2018 , 01:05 Uhr
Klar ist der lächerlich, er bedient aber gerade bestens den autoritären Zeitgeist.
Und auch wenn man einer solchen Witzfigur nicht mal den rechten Hardliner abkauft, kann einem bei Sprüchen wie "„Heimat und Vaterland sind Wurzeln unserer Identität (...) wenn wir unsere Volksfeste feiern (…), dann spüren wir, dass wir zusammengehören“ nur das Kotzen kommen.
zum Beitrag05.01.2018 , 22:11 Uhr
Der Kommentar von OSKAR ist leider alles andere als unpassend. Dass einer wie Doberind den hegemonialen Diskurs im neoliberalen Deutschland als 'links' etikettieren kann ohne geteert und gefedert zu werden ist in der Tat eine Katastrophe, bei der man sich fragen muss: Wie kann das sein?
zum Beitrag05.01.2018 , 19:25 Uhr
Vielleicht am unerträglichsten an der doberindschen verbalen Diarrhö ist die Tatsache, dass der Dünnpfiff von einem derartigen Totalversager wie diesem kommt. Als Verkehrsminister hat er auf einem der wichtigsten Politikfelder vier Jahre absolut nichts vorangebracht, außer so einem Blödsinn wie der Ausländermaut, die nur dazu angetan war, die wirklichen - gewaltigen - Verkehrsprobleme zu vernebeln. Insofern ist seine "konservative Revolution" ja irgendwie eine Kontinuität, wenngleich ein Paradoxon.
Gleichzeitig zeigt das Ganze die fröhliche Ignoranz, mit der die Rechten auch das letzte bisschen Ratio in den Dreck treten: Seine Partei ist seit 13 Jahren in der Regierung, er gar Minister, und jetzt ruft er die "Revolution" aus! Unfassbar.
zum Beitrag05.01.2018 , 19:07 Uhr
Das wirklich beängstigende am Fall Oury Jalloh ist noch nicht mal der Korpsgeist in der Dessauer Polizei (wer hätte das gedacht!) , sondern die Tatsache, dass das ganze Land sich mehr als 10 Jahre eine derart schwachsinnige Story hat auftischen lassen. Die offizielle Version ist so unmöglich, dass es schwer auszuhalten ist, dass die Behörden mehr als 10 Jahre damit durchgekommen sind. Stattdessen wurden die Leute kriminalisiert, die sich für Aufklärung einsetzen, was die ganze dummdreiste Chuzpe des Polizei- und Justizapparats deutlich genug macht. Und sie sind so lange damit durchgekommen und kommen es wahrscheinlich immernoch. Oktoberfestanschlag und NSU lassen grüßen.
zum Beitrag02.01.2018 , 14:30 Uhr
Als erstes sollte man m.E. mal dem ministeriellen Totalausfall namens Dobrindt die zu erwartende Pension kürzen.
Darüberhinaus sind die Themen Geldleistung und Altersprüfung aber durchaus Probleme, über die man reden müsste:
1. In RLP bekommen Flüchtlinge in Sammelunterkünften (d.h. vor der Verteilung auf die Kommunen) z.Zt. ein 'Taschengeld' von etwa 30€ pro Erwachsenem und knapp 20€ pro Kind. Dazu kommen 80ct pro Stunde wenn freiwillige Arbeiten wie Übersetzen, Müll wegbringen oder Kinderbetreuung übernommen werden. 80ct [sic!] klingt zwar zugegeben wie Sklaverei, aber nicht selten kommen sie damit auf über 40€ 'Arbeitslohn' pro Woche. Familien bekommen also u.U. jede Woche 200€ und mehr, wohlgemerkt bei freier Unterkunft, Verpflegung, med. Versorgung usw. Jeder Cent sei den Leuten gegönnt. Allerdings führt das offenbar dazu, dass Leute die bekanntermaßen keinerlei 'Bleibeperspektive' besitzen (häufig aus dem Westbalkan), einreisen und so lange wie möglich bleiben, einfach um soviel wie möglich Geld anzusparen, mit dem sich dann 'zu Hause' schon was anfangen lässt. Wie gesagt bin ich alles andere als neidisch auf so eine Überlebensstrategie, aber sinnvoll für eine anständige Flüchtlingspolitik erscheint mir das nicht gerade.
2. Sehr viele umAs (Unbegleitete minderjährige Ausländer, eigentlich umFs, d.h. das Gleiche mit Flüchtlinge hinten) sehen, eher aus wie Mitte 20 als wie unter 18, viele junge Flüchtlinge haben als Geburtsdatum den 1.1.20xx im Ausweis stehen, haben also keinen konkreten Geburtstag genannt. Aus Sicht der Betroffenen ist es wiederum verständlich, als minderjährig erscheinen zu wollen, zutreffend scheint es aber häufig nicht zu sein.
zum Beitrag02.01.2018 , 13:26 Uhr
Ja, na klar...
Aber trösten Sie sich: Sie können dann Ihrerseits Strafanzeige gegen die TAZ stellen.
zum Beitrag31.12.2017 , 16:54 Uhr
'Übrigens SED lakaien wie Gysi und kahane bekleiden heute auch öffentliche poste mit viel Einfluss .'
Und wieder zeigen Sie, wes Geistes Kind Sie sind.
zum Beitrag31.12.2017 , 16:49 Uhr
'Außerdem besitzen homogene Staaten eine höheres Maas an Frieden und Zufriedenheit , da es eine Leitlinie ein gemeinsames Ziel , gemeinsame Werte gibt .'
Na endlich outen Sie sich. Viel Spaß in Nordkorea.
zum Beitrag31.12.2017 , 16:45 Uhr
Jetzt auch noch Sie wieder mit Ihrem merkelzentrierten Weltbild. Um Ihren Whataboutismus perfekt zu machen, sollten Sie jetzt aber auch noch schreiben, dass das eine Absage an die grünen Multikulit-Deppen sei...
zum Beitrag31.12.2017 , 16:36 Uhr
'Schade um ein ehemals wirklich sympathisches Land mit einer ehemals offenen, weltoffenen Bevölkerung...'
Allerdings. Die große Frage ist aber: Wie konnte das passieren? Kleine Länder wie Dänemark und Österreich scheinen nur die Vorreiter in einem immer nationalistischer, engstirniger und gleichgültiger werdenden (West-)Europa zu sein. Wenn man den deutschen Diskurs und die politischen Maßnahmen der letzten Zeit beobachtet und besonders wenn man hier mit einstmals aufgeschlossenen Leuten redet, merkt man eines ziemlich deutlich: Der Wind hat sich seit 2015 um 180° gedreht, und der Anfang davon war vor genau 2 Jahren in Köln.
zum Beitrag31.12.2017 , 15:15 Uhr
Etwas kryptischer Kommentar, finden Sie nicht?
Macron 'zerstört' da also die letzte 'sinnvoll funktionierende' Volkswirtschaft, 'inklusive' (meinten Sie vielleicht 'mithilfe von'?) Deutschland, aha.
Und warum setzen Sie Frankreich in Anführungszeichen wie früher die CDU die 'DDR'?
zum Beitrag24.12.2017 , 12:03 Uhr
Genau, deshalb war es z.B. 1933 auch so 'kuschelig', in Deutschland schwul zu sein.
Und 1968 war Deutschland-West ja der reine Arbeiter- und Bauernstaat und allen ging es gut.
Ihnen ergeht es wie vielen: Sie sind so zerfressen vom (berechtigten) Hass auf den neoliberalisierten Kapitalismus, dass Sie darüber Ihr Hirn ausschalten und anstatt progressiv im Grunde nur noch ewiggestrig argumentieren.
zum Beitrag21.12.2017 , 21:49 Uhr
Immer wieder über die paar kaputten Läden und die gar nicht vorhandenen verletzten Polizisten zu jammern aber auch...
zum Beitrag21.12.2017 , 21:48 Uhr
Dann sehen Sie sich doch mal die bisher gesprochenen Urteile an.
zum Beitrag21.12.2017 , 21:36 Uhr
Grundsätzlich mag Ihre Frage vielleicht sogar berechtigt sein. Wer sie aber noch stellt, nachdem er die 'Krawall-Barbie'-Bildschlagzeile im Artikelkopf gesehen hat, der outet sich und zeigt, wes Geistes Kind er ist. #MeToo
zum Beitrag21.12.2017 , 21:15 Uhr
"Es geht doch stets darum, sich eine bessere Ausgangsposition beim Aufteilen der Beute zu verschaffen, nicht aber darum, das System in Frage zu stellen."
Dazu mal ein paar Anekdoten aus dem Berufsleben:
Rettungsdienst, 90er Jahre. Ein Mittdreißiger Kollege lässt sich ausgiebig über die Brüste einer danebenstehenden, knapp 20jährigen Krankenschwester aus. Um die m.E. peinliche Situation scherzhaft zu bereinigen, sage ich: Du musst ihn einfach nur ein bisschen schlagen. Ihre Reaktion: Verständnisloser Blick und die Frage: 'Warum sollte ich sowas tun?'
Anfang des Jahrtausends, Studium: Die überwiegende Zahl der 'Hiwis' des Profs sind Frauen, unter den Studenten im Fach dürfte halbwegs ausgeglichenes Geschlechterverhältnis geherrscht haben. Die feste Überzeugung unter den Diplomanden war, dass Kommilitoninnen, wenn sie sich zur Abschlussprüfung schick anzogen, i.d.R. eine Note besser abschnitten.
2010er, Privatunternehmen mit beratender Funktion für Kommunen und Verbände, Aussage Chef: 'Wenn Sie heute eine Chance auf einen guten Job im öffentlichen Dienst in NRW haben wollen, müssten Sie eine Frau sein.
Klar mögen das z.T. 'männliche Projektionen' sein, und alles Einzelerfahrungen, aber wovon soll der Mensch lernen, wenn nicht aus seinen Erfahrungen. Ganz zu schweigen von den beiden mir befreundeten Lehrern, die zu Unrecht sexueller Übergriffe beschuldigt wurden.
Und jetzt werden wieder Schauspieler aus Filmen wegretuschiert, fast wie beim alten Onkel Josef.
Gleichzeitig ist der mächtigste Mensch der Welt noch stolz auf seine Grapscherei.
zum Beitrag20.12.2017 , 10:57 Uhr
'Spätestens seit Mai 1993 galt Ausonius auch für den Frankfurter Mord als dringend tatverdächtig. '
Irre ich mich, oder fehlt da eine entscheidende Information - nämlich die Antwort auf die Frage, warum ein Mord in Dtl. erst nach 24 Jahren zur Anklage kommt?
zum Beitrag01.12.2017 , 17:59 Uhr
Was ist daran traurig? Lieber Obama als Merkel oder Schulz!
zum Beitrag28.11.2017 , 19:41 Uhr
Ich wusste gar nicht, dass es damals eine Volksabstimmung gegeben hat...
zum Beitrag28.11.2017 , 19:00 Uhr
'Biologisch gesehen sind wir jedenfalls Allesfresser.'
Da haben Sie nun wieder recht. 'Natürlich' - was auch immer das genau heißen soll - ist Veganismus jedenfalls nicht.
Bio-Landwirtschaft können Sie ohne Tierhaltung so gut wie vergessen. Und Plastik statt Leder u.ä. halte ich auch für eine Dummheit.
zum Beitrag28.11.2017 , 18:50 Uhr
Wissen Sie, ich bin zwar beileibe kein Vegetarier, aber wenn ich solchen Blödsinn von Fleischfressern höre, dann fühle ich mich doch genötigt, zu antworten. Was Sie da schreiben ist nämlich der gleiche Quatsch, den Nikola Donev, PETA und Konsorten behaupten, nur andersrum. Deshalb nochmal an alle:
Menschen sind keine Tiere, Tiere sind keine Pflanzen, es macht einen Unterschied, ob ich beim Händedesinfizieren ein paar Tausend Mikroben umbringe, einen Salat esse oder mich von Schweinen und Hühnern aus dem Tierknast ernähre.
Und was den Mensch vom Tier unterscheidet ist übrigens die Fähigkeit zu denken und komplexe Sachverhalte zu durchschauen. Sie schaffen das.
zum Beitrag28.11.2017 , 18:38 Uhr
Ökologisch ist das Unsinn, was Sie da schreiben. Die mitteleuropäischen Kulturlandschaften waren bis zur Industrialisierung der Landwirtschaft wesentlich artenreicher als die Buchenmischwälder, die durch den Ackerbau vor einigen tausend Jahren verdrängt wurden - zum Teil sind sie es heute noch. Ob man diesen Wechsel von Natur- zu Kulturlandschaften nun deshalb positiv finden soll oder nicht ist eine andere Frage.
Die Behauptung, dass Landwirtschaft per se Artenschwund verursacht ist aber wie gesagt Quatsch. Der entscheidende Punkt dabei ist natürlich die Frage, wie diese Landirtschaft betrieben wird: Ausgeräumte, Glyphosat-gesättigte Agrarsteppen sind ökologisch tatsächlich als eine Art Wüste anzusehen. Kleinteilige, strukturreiche Agrarräume gehören dagegen zum artenreichsten, was Mitteleuropa zu bieten hat.
zum Beitrag25.11.2017 , 23:05 Uhr
'Lindner will eine moderne, junge Politik für Deutschland'
Besser als mit so einem Spruch kann man seine Begeisterung für das inhaltslose rechtsliberale Geschwätz nicht ausdrücken. Respekt.
Dann noch lieber 'weiter so', mit Merklel oder wem auch immer.
zum Beitrag25.11.2017 , 12:26 Uhr
'Mir wurde übrigens speiübel beim Lesen dieses Interviews und hätte Özdemir am liebsten eine gelangt.'
Daran sieht man ja, wes Geistes Kinder Sie und die ganzen anderen Grünenfresser hier sind.
zum Beitrag22.11.2017 , 20:03 Uhr
'in einer Demokratie ist es üblich, "uns", also das Volk, eben genau durch Wahlen entscheiden zu lassen, was "wir" wirklich brauchen.'
Aha. Und wie oft hintereinander müssen wir das entscheiden, Sie 'Normalo'?
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Großteil des sog. 'Volks' der Analyse von 'Pink' durchaus zustimmen würde. Wenn Demokratie zum Selbstzweck (andere würden vielleicht 'Theater' sagen) wird, anstatt gesellschaftliche Probleme zu lösen, ist sie gefährdet.
zum Beitrag22.11.2017 , 19:52 Uhr
Im Augenblick ist die Zeit jedenfalls noch nicht reif für eine Spaltung der Union. Aber die Gegensätze in dieser Partei ließen sich m.E. seit jeher v.a. durch die Machtperspektive als sozusagen ideologischem Kern übertünchen. Wenn dieser nun wegfallen sollte, könnte vieles möglich sein...
zum Beitrag20.11.2017 , 22:16 Uhr
'dass das grüne, schwarze und weiß-blaue Zugpersonal aus dermaßen unterschiedlichen Lebenswelten kam, ...'
Wäre vielleicht ganz gut gewesen, Sie hätten den Artikel vor Ihrem Kommentar gelesen, hmm?
zum Beitrag17.11.2017 , 20:55 Uhr
Skandal!
Skandal?
!
zum Beitrag11.11.2017 , 00:24 Uhr
Sehr hellsichtiger Artikel, Frau Junge. 'Was wir sehen, ist das weltweite Pendel gegen die Aufklärung in Zeiten der verunsichernden Globalisierung, das in den USA besonders stark ausschlägt.' ist noch vorsichtig ausgedrückt. Ich habe das Gefühl, dass hier rationales Denken ganz grundsätzlich abgelehnt wird. Als jemand mit Verwandtschaft im mittleren Westen kann ich das vielleicht ein bisschen einschätzen. Ebendiese 'Verwandtschaft' konnte sich vor kurzem trefflich über den offenbar islamistischen Anschlag in New York echauffieren, während der ungleich blutigere Anschlag von Las Vegas für sie keiner Erwähnung wert war. Soviel zur selektiven Wahrnehmung.
Ungleich schwerwiegender ist m.E. aber der totale Mangel an Empathie: Vor kurzem starb die erwachsene (Adoptiv-)tochter jener Tante. In der Nachricht über deren Tod wurde dieser sehr knapp und lapidar mitgeteilt, um kurz darauf wieder (wie immer) ausgiebig über das offenbar ganz furchtbare Elend der verwilderten Katzen in Amerika zu jammern.
Mit meiner Schwester diskutierte ich daraufhin, ob ein gewisser Hang zum Autismus vielleicht in der Familie liege. Mag sein, aber ich glaube hier wird eine grundsätzliche Brutaliserung jener Geisteshaltung deutlich, die Menschen nach Opportunität selektiert, und jenen, die als nicht opportun gelten, jegliche Rechte verweigert, selbst solche, die im beschriebenen Fall für die armen unschuldigen Tiere mit allem Elan erkämpft werden sollen.
Kurzum, eine solche Art der Dikriminierung ist eine genuin faschistische, und dieser Schoß ist gerade erst richtig fruchtbar geworden. Niemand weiß, wer das noch bekämpfen soll - die allesamt geschwächten europäischen Demokratien, in denen vielleicht noch ein paar Funken Begeisterung für die Aufklärung vor sich hin glimmen, werden es jedenfalls mindestens sehr schwer haben.
zum Beitrag09.11.2017 , 23:03 Uhr
'Aber der schlimmste von allen ist und bleibt Maduro, [...]'
also entweder das ist Satire, oder was Sie da schreiben ist ein echtes Lehrstück für Whataboutism...
Ansonsten: Im Westen nichts Neues. Eine tote Katze interessiert hier mehr als 100 verhungerte Jemeniter, Kongolaner etc..
zum Beitrag29.10.2017 , 00:06 Uhr
'Kommunismus ist Neid.'
Kapitalismus erst recht.
zum Beitrag29.10.2017 , 00:02 Uhr
richtig
zum Beitrag29.10.2017 , 00:00 Uhr
Gemessen an dem 0,2%-Wahlergebnis kann ich Ihnen nur recht geben.
zum Beitrag28.10.2017 , 23:59 Uhr
...dann benennen Sie sie doch.
zum Beitrag28.10.2017 , 23:36 Uhr
'Wenn die AfD morgen einen strikten Anti-Atomkraft-Kurs beschliesst,'
Wird sie nicht, schließlich ist sie eine "Wiedergängerin der NSDAP". Haben Sie mal was davon gehört, dass die die Schwerindustrie enteignen wollte? LOL. Irreführende rhetorische Frage Ihrerseits, aka Nebelbombe.
zum Beitrag28.10.2017 , 23:30 Uhr
'Wenn Linke einer CDU-Kanzlerin zujubeln ist was faul im Staate...'
Alles gut dagegen ist, wenn Linke alles Scheiße finden, was eine CDU-Kanzlerin macht - egal was - und vice versa.
Ja?
zum Beitrag11.10.2017 , 18:45 Uhr
wtf ist ein 'cis-Mann'??
zum Beitrag11.10.2017 , 10:48 Uhr
...jeder diskutiert halt auf seinem Niveau...
zum Beitrag11.10.2017 , 10:46 Uhr
Das Scheitern einer Regierungsbildung WÄRE eine Schwäche, und zwar nicht nur der etablierten Parteien, sondern des ganzen Systems.
zum Beitrag11.10.2017 , 10:43 Uhr
Und wenns dann wieder nicht klappt mit dem passenden Wahlergebnis, dann halt nochmal, und nochmal und im Notfall wählen Sie dann ein neues Volk, ja?
zum Beitrag10.10.2017 , 14:28 Uhr
'Man könnte sagen, dass das Buch grauenhaft zu lesen ist. '
Man könnte auch sagen, dass der Artikel grauenhaft zu lesen ist.
Immerhin das Titelbild ist schön...
zum Beitrag07.10.2017 , 14:07 Uhr
...und den Jugendruderclub verlegen wir dann lieber an die Müritz. Da hat das Wasser dann Trinkwasserqualität, auch wenn keiner da ist.
Und wo kämen wir denn da hin, wenn ein grüner Stadtrat alternative Lebenskonzepte zulassen oder gar fördern würde. Schließlich könnte mand damit ja 'Investoren' verschrecken o.ä. Außerdem ist so ein Schiff natürlich ein wahnsinnig 'zerstörerischer Eingriff in die Natur', und das mitten in der völlig unberührten Berliner Wildnis.
zum Beitrag07.10.2017 , 13:44 Uhr
Ist wohl eine Definitionsfrage.
Aber vergleichen Sie mal (ein Blick auf die Landkarte könnte helfen):
Das große spanische 'Königreich' und die kleine katalanische 'Region'. Sicher sind bei denen auch Spinner unterwegs, die sich gleich das halbe Mittelmeer und Teile Frankreichs einverleiben wollen, aber damit gleich die ganze Unabhängigkeitsbewegung diskreditieren zu wollen ist vielleicht ein bisschen billig.
zum Beitrag07.10.2017 , 13:32 Uhr
'Die spanischen Politiker wollen die Einheit des Landes bewahren, das ist gut so. Niemand bei Verstand kann ein Aufleben nationalistischer Bestrebungen in Europa gut finden.'
Stimmt! Aber wer ist denn nu 'nationalistisch'? Die kleine Region Katalonien, die sich selbstständig machen wollen, oder der große 'Nationalstaat' Spanien, mit einer vom Faschismus geerbten, zentralistischen Verfassung, der den Laden notfalls mit Gewalt zusammenhält?
Kleiner Hinweis: Die großen Kriege des 20.Jhdts. wurden nicht von den 'Kleinen' vom Zaun gebrochen.
zum Beitrag07.10.2017 , 13:24 Uhr
'Womit wir bei der Folgerung wären: Es muss als Ziel, bei der europäischen Einigung um die möglichst völlige Abschaffung der Nationalstaaten in Europa gehen.'
Eben. Auch wenn das nur eine ferne Illusion ist.
Aber wenn Sie diese Vision haben, frage ich mich, warum Sie so auf den Katalanen herumhacken, wobei Ihnen jeder Widersrpuch recht ist (erst sind sie zu reich und jetzt auf einmal zu verschuldet, um unabhängig werden zu dürfen). Die Zerfallstendenzen einiger Nationalstaaten wären nämlich nur dann ein Problem, wenn die drohende Kleinstaaterei nicht durch den suprantionalen Überbau EU aufgefangen werden könnte. Insofern kann ich Ihrer Forderung im letzten Satz nur beipflichten - und Ihnen wünschen, dass auch Sie das nationalstaatliche Denken aus dem Kopf kriegen...
zum Beitrag06.10.2017 , 15:36 Uhr
'Dann wird wieder das wahre Gesicht des Deutschen zum Vorschein. Und darin unterscheiden wir uns von allen anderen Europäern....'
jaja der hässliche Deutsche - ist das jetzt noch Kulturchauvinismus oder schon richtiger Rassismus?
zum Beitrag06.10.2017 , 14:35 Uhr
Ich kenne Katalonien nicht gut genug, um sagen zu können, ob es denen mehr ums Geld oder mehr um die Identität geht. Sie etwa?
Sie haben ja recht, was Norwegen, GB und den Haufen Austrittskandidaten in spe im Osten angeht - auch wenn die am Ende nur Nachteile haben werden ohne mitentscheiden zu können - aber in Katalonien liegt der Fall nunmal anders: Die wollen explizit in der EU bleiben, ähnlich wie die Schotten. Und genau da müsste die EU ansetzen, denn sie könnte die Lösung sein für das Problem auseinanderbrechender Nationalstaaten. Und das bei weitem nicht nur in Spanien sondern noch viel mehr in Osteuropa, wo noch einige Konflikte schlummern, von denen die meisten hier noch nicht mal was gehört haben. Aber dafür bräuchte es ein wirkliches 'Europa der Regionen', leider hat in Brüssel und anderswo keiner den Mut, das voranzutreiben.
zum Beitrag06.10.2017 , 11:13 Uhr
Abgesehen davon, dass Ihre Analyse ewiggestrig an Nationen als gottgebenen und unveränderlichen Entitäten hängt - was würde denn daraus folgen?
Gegen Separatisten helfen nur Soldaten? Reden braucht man nicht? Sie ignorieren die Kernaussage des Artikels.
zum Beitrag05.10.2017 , 12:12 Uhr
Der war gut!
zum Beitrag04.10.2017 , 15:57 Uhr
Das ganze erinnert mich an Erdogan, als er nach dem Bergwerksunglück in der Türkei mit dreistelliger Opferzahl mal locker zu den Überlebenden und Angehörigen sagte, in Europa habe es während der Industrialiserung viel schlimmere Unglücke gegeben. Stellt euch nicht so an hat er glaube ich nicht gesagt. Wiedergewählt wurde er jedenfalls trotzdem.
Katastrophenopfern ins Gesicht zu spucken scheint sich also für Politiker nicht mehr negativ auszuwirken. Warum dann also auch nur noch das kleinste bisschen Anstand heucheln, wenn es doch auch ohne geht.
PS: Was ich noch nie verstanden habe ist, wie die USA Territorien besitzen können, deren Einwohner nichtmal wählen dürfen, bzw. wie sich das mit Verfassung und Human Rights und dem ganzen Gedöns vereinbaren lässt..
zum Beitrag04.10.2017 , 15:15 Uhr
Wie gehabt, deutsche Behörden immernoch einäugig.
Andererseits: 'er sei als Deutschiraner [sic!] stolz, „Arier“ zu sein'...' In einem selbstverfassten „Manifest“ beschrieb David S. Migranten als „Virus“ und „ausländische Untermenschen“, die er „exekutieren“ werde.'
Gab es da vielleicht auch ein extremes Intelligenzdefizit?
Übrigens war der olle Breivik, als Einzeltäter nach Lesart der Münchner Ermittler offenbar auch kein Terrorist.
zum Beitrag02.10.2017 , 22:09 Uhr
Na dann hoffen wir mal, dass die malayische Justiz diese subtilen Abstufungen der Schuld zu erkennen willens und in der Lage ist.
Darauf verlassen würde ich mich eher nicht.
zum Beitrag02.10.2017 , 21:29 Uhr
'Aus Kumbo meldete eine lokale Quelle: „Überall Gewehrfeuer. Das Gefängnis brennt.“ Ein anderer Beobachter berichtete aus Buea: „Leute marschieren, hissen Fahnen und dann kommt das Militär rein.“ In Bamenda sollen zwei Menschen getötet worden sein. Bis Sonntag Abend waren sieben Tote bestätigt.'
Und das unter der Überschrift 'Fahnen schwenken'
Gehts noch?
zum Beitrag02.10.2017 , 15:15 Uhr
Mag sein, aber hätten Sie als Katalane nach dem gestrigen Tag noch Lust, mit den eigenen Steuern die Guardia Civil zu pämpern?
zum Beitrag02.10.2017 , 15:10 Uhr
'Und wie immer brauchts klare Schwarz-Weiss-Wahrheiten. Freund oder Feind. Wer nicht für die Chauvinisten ist, ist gegen sie.'
Wie siehts denn mit Ihren eigenen 'Schwarz-Weiss-Wahrheiten' aus Herr Kreibig? Sie machen hier die Kommentarseiten zu jedwedem Katalonienartikel mit extremer Pro-Rajoy-Agitation voll und beschweren sich über einseitiges Denken!
Hallo?
zum Beitrag02.10.2017 , 15:07 Uhr
Besser eine Menge kleiner demokratischer als ein paar große repressive Staaten.
Auf Dauer lässt sich ein demokratischer Staat jedenfalls nicht mit Gewalt zusammenhalten, Verfassung hin oder her.
zum Beitrag02.10.2017 , 15:01 Uhr
Wobei noch die Frage zu klären ist, wer denn da eigentlich am meisten Nationalist ist: Die große spanische 'Nation' oder die kleine 'katalanische'?
Und wenn die althergebrachten 'Nationalstaaten' zerfallen, aber unter dem gemseinsamen Dach der EU vereint bleiben, dann habe ich absolut nix dagegen.
Vergleiche mit der Krim sind übrigens aus offensichtlichen Gründen völliger Blödsinn.
zum Beitrag02.10.2017 , 14:41 Uhr
'Was mit der widerstandslosen Machtübergabe an die NSDAP 1933 seine Bestätigung fand. Und im Verbot der antifaschistischen KPD 1956'
Von der SPD kann man ja nun so einiges halten, aber diese Unterstellungen sind historisch geradezu infam. Zusammen mit den Kommunisten waren die Sozis so ziemlich die einzigen, die 33 noch irgendeinen Widerstand geleistet haben - und die ersten, die mit im KZ gelandet sind.
Und was die 'antifaschistische' KPD angeht: Wer vom Stalinismus nicht reden will, der soll vom Faschismus lieber gleich schweigen.
zum Beitrag30.09.2017 , 14:28 Uhr
Heimat - Dorf, Stadt/ Nation - Land,
Gegensätze sind das nur, wenn man erstere Begriffe pseudoreligiös verklärt und letzteren jegliche emotionale Verbundenheit abspricht.
Das eine ist verlogen und letztlich tödlich, das andere ist weltfremd.
Und wie gesagt, viele helfen auch deshalb, weil sie den Bedarf dazu auch mit ihrem Gemeinwesen verbinden, auf kommunaler aber auch auf nationaler Ebene. Immerhin haben wir von Osteuropa verlangt, dass sie Solidarität auf europäischer Ebene zeigen, trotz Todesangst vor den unbekannten Moslems.
zum Beitrag30.09.2017 , 14:20 Uhr
'... weil er Gesellschaft nicht mit Rechts-links-Denken beschreibt'
Sowas klingt zwar immer gut und unideologisch progressiv, führt aber meistens nur zur Zementierung des Status Quo, indem weltanschauliche Gegensätze verschleiert werden. Weshalb sich mir bei sowas immer gleich die Nackenhaare sträuben.
Nichtsdestotrotz ist die soziologische Herangehensweise im Artikel von Peter Unfried notwendig, um das Problem Rechts'populismus' zu verstehen, und ein Ansatzpunkt für einen Diskurs über die zukünftig einzuschlagende Richtung.
zum Beitrag30.09.2017 , 13:55 Uhr
'Patrotismus', wtf?
Aber mein Eindruck - in einer ländlichen Gegend, ist dass viele der rund um die Flüchtlingshilfe tätigen Leute das Ganze durchaus aus einer Art Gemeinsinn heraus tun, so wie es bei ehrenamtlicher Arbeit häufig der Fall ist.
Mit anderen Worten, die denken sich, hier in meinem Dorf, meiner Stadt - meinem Land - gibts ein Problem (oder Leute, die ein Problem haben) und ich mache was, um zur Lösung beizutragen bzw. den Leuten zu helfen.
zum Beitrag30.09.2017 , 13:49 Uhr
Ein 'Grüner', der Wale essen will! Unerhört!
zum Beitrag30.09.2017 , 13:48 Uhr
Echt jetzt? Nach meiner Erfahrung sind die Grünen-Hasser hier ganz klar in der Überzahl.
Allerdings ist der Ideologie-Vorwurf eher selten, die Mehrheit der Kommentare wirft ihnen meistens vor, dass sie regieren wollen, und das auch noch ohne das eigene Programm zu 100% in Koalitionen durchsetzen zu können. Falls Jamaika kommt wird das Geschrei auf jeden Fall wieder groß sein.
Was sind denn die bösen Grünen Ihrer Meinung nach 'tatsächlich'?
zum Beitrag30.09.2017 , 12:27 Uhr
Das liegt einfach daran, dass Herr Nikitin nur hier reinschreibt, um möglichst kurze, möglichst zynische Kommentare zu hinterlassen.
Um in seinem Jargon zu bleiben, könnte man das auch demagogisch nennen. Auf Dauer ist das aber einfach zum Gähnen.
zum Beitrag29.09.2017 , 21:23 Uhr
Auch wenn m.E. der braune Sumpf im Osten sehr wohl was mit dem real existierenden Sozialismus zu tun hat:
Guter Punkt!
zum Beitrag29.09.2017 , 21:18 Uhr
..außer das hier sonst wäre das Zitat unzulässig verkürzt:
'Aber natürlich gehören diese Risiken dazu, wenn man sich ein Bild zum Wolf machen möchte und ich glaube man tut sich am Ende keinen Gefallen, wenn man die Öffentlickeit nicht auch über dieses Risiko informiert. Auch mit Kindern und Eltern in Wolfsgebieten mal ein paar Verhaltensregeln durchzugehen, kann ja nicht schaden. '
zum Beitrag29.09.2017 , 21:17 Uhr
Das war eine Antwort zum Kommentar von cursed with a brain um 16:31...
Entweder ich bin zu blöd oder da hakt was mit der Antwortfunktion.
zum Beitrag29.09.2017 , 21:14 Uhr
Hier steht was zu den wirklichen Problemen mit Wölfen: https://www.freitag.de/autoren/schafzwitschern/hintergruende-zur-problematik-wolf-und-schaefer
Der bisher beste Artikel, den ich zum Thema gelesen habe.
Und zur Gefährdung für Menschen schreibt Sven de Vries in einer Antwort auf einen Leserkommentar zu seinem Artikel:
'Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass es dieses Risiko zwar gibt aber nicht meiner Aufmerksamkeit bedarf. Es gibt so viele Risiken für unsere Kinder und wenn man seine Energie in den Schutz von Kindern stecken möchte, gibt es wirklich ander Themen als den Wolf, mit dem man sich beschäftigen könnte.'
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag29.09.2017 , 21:09 Uhr
'Die Unruhe, die Jean Rolin indirekt, aber permanent im Leser schürt, hat dabei ihren Grund. ... Denn sobald ihre Fressnäpfe nicht regelmäßig gefüllt werden, steigt ... unweigerlich auch ihr Appetit auf Menschenfleisch."'
Auch wenn ich verwilderte Hunde in vielen Gegenden der Welt im Gegensatz zum Wolf für ein echtes Problem halte - nach Ihrer Rezension betreibt der gute Jean Rolin nichts anderes als die Wolfshasser: Panikmache.
zum Beitrag29.09.2017 , 19:08 Uhr
Die Analyse ist richtig, aber was folgt daraus? Sollen die etwa in die Bundes- oder eine Landesregierung? Wenn die nur in irgendeinem Ausschuss Blödsinn reden schreckt das noch lange keine Wutbürger ab, die zu wählen.
zum Beitrag29.09.2017 , 18:24 Uhr
'Die Verunsicherung der Menschen angesichts der bedrohlichen Weltlage' - als ob bis vor kurzem noch der große Weltfriede geherrscht hätte. Ich fand die 'Weltlage' z.b. zu Zeiten des kalten Krieges alles andere als weniger bedrohlich.
Vielleicht geht es den Leuten einfach zu gut, so dass sie die eigene Unfähigkeit einen Sinn zu finden mit belanglosen äußeren Umständen wie 'wucherndem Schilf' und 'ungepflegten Wegrändern' kaschieren - oder eben mit gar nicht vorhandenen Flüchtlingen. Sowas kenne ich auch aus dem Westen, vielleicht kommt daher ja der gute deutsche Brauch, die Bürgersteige rund ums Einfamilienhäuschen mit der Zahnbürste zu reinigen und Rasen und Hecke mit der Nagelschere zu schneiden.
zum Beitrag29.09.2017 , 16:35 Uhr
Gar nicht, weil das nicht geht, aber die USA fahren schon ganz schwere Geschütze auf:
'Die US-Borschafterin Nikki Hailey drohte mit der Aussetzung von Waffenlieferungen an Birmas Militär.'
zum Beitrag29.09.2017 , 16:29 Uhr
das war eigentlich eine Antwort auf den Kommentar von CKY um 17:24...
zum Beitrag29.09.2017 , 14:00 Uhr
In Rumänien, Spanien und sonstwo gibts die auch.
zum Beitrag29.09.2017 , 13:59 Uhr
In den Zeitungen begegnet man denen täglich, s.o.
zum Beitrag29.09.2017 , 13:57 Uhr
Genauso ist es. Die Frau wurde von Wölfen getötet? Katastrophe! Wir müssen sofort alle Wölfe ausrotten!! Ach so, waren nur Hunde, dann ists ja gut...
zum Beitrag29.09.2017 , 00:48 Uhr
'Wer vor 5 Tagen den Kapitalismus gewählt hat, ob in Form von CDU, CSU, FDP, SPD, den Grünen oder der AfD, kann sich eins ins Notizbuch schreiben: Er hat sich für die Fortsetzung des imperialistischen Krieges von deutschem Boden aus entschieden. Es ist das Votum einer Mehrheit, die gern selbst Sklavenaufseher wäre.'
Holy shit!
zum Beitrag28.09.2017 , 13:17 Uhr
'In Washington haben mehrere demokratische Kongressabgeordnete nun darauf gedrängt, das sogenannte „Jones-Gesetz“ vorübergehend auszusetzen. Das fast ein Jahrhundert alte Gesetz sieht vor, dass nur Schiffe unter US-Flagge die Häfen von Puerto Rico anfahren dürfen. Waren anderer Schiffe müssen im Umweg über Florida auf US-Schiffe verladen werden.'
Schön, dass es auch heute noch Kolonien gibt...
zum Beitrag28.09.2017 , 11:25 Uhr
'Richtig schlechte Arbeit hat Dobrindt geleistet.'
Der war im Grunde ein Totalausfall, hat aber das CSU-Projekt Maut mit durchgedrückt. Und genau darum geht es:
„Früher galt die CSU in Berlin mal als durchsetzungsstark, heute ist sie die Partei, die die Maut durchgesetzt hat.“
Wenn man als Partei sonst nichts mehr reißen kann, dann müssen wenigstens Leuchtturmprojekte durchgedrückt werden. Dass derweil die Infrastruktur weiter zerbröselt und das Zukunftsthema Verkehr in der öffentlichen Diskussion auf Randerscheinungen wie den VW-Skandal beschränkt bleibt, was solls. Und der Klientilismus wird in Jamaika auf die Spitze getrieben werden: 3 kleine Partner werden genau wie die CSU jetzt schon jeder ein Projekt durchsetzen wollen. Es wird interessant zu sehen wie die CDU das aushält.
zum Beitrag28.09.2017 , 10:51 Uhr
Stimmt, die Aufnahmekapazität ist eine endliche Zahl, aber den heißgelaufenen Wohnungsmarkt den Flüchtlingen in die Schuhe zu schieben ist einfach Unsinn. Das hat viel mehr mit der Euro-Zinspolitik zu tun, die nur noch die Wahl lässt zwischen Aktien und Immobilien.
Und dann die AfD-Wahlerfolge damit zu begründen ist ebenfalls schwierig: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2017-kaum-auslaender-in-afd-hochburgen-a-1169727.html
Die AfD-'Hochburgen' scheinen v.a. in Wahlkreisen mit unterdurchschnittlichem Ausländeranteil und darüber hinaus tendenziell in eher gering besiedelten Gegenden zu liegen.
Darüberhinaus kann ich Anamolie nur recht geben: Eine linke Partei darf nicht die Armen gegen die Ärmsten ausspielen, sondern muss Perspektiven zur Aufhebung der Armut aufzeigen. Sonst ist sie überflüssig.
zum Beitrag28.09.2017 , 10:12 Uhr
Manchmal packen Sie tolle Assoziationen in Ihren Buchstabensalat, das muss man Ihnen lassen! (#bigOskarfrosch im
Brunnen)...
zum Beitrag28.09.2017 , 01:47 Uhr
puhh, bei der Überschrift dachte ich schon, Berlusconi wäre wieder da...
zum Beitrag27.09.2017 , 11:41 Uhr
'... am Montagmorgen gab sie zu bedenken, dass man darüber reden müsse, ob wirklich jeder, der wolle, nach Deutschland kommen dürfe.'
Wagenknecht scheint sich für den vakanten Posten bei der AfD bewerben zu wollen. Soll sie, eine 'Links'partei die Gauland rechts überholt, braucht kein Mensch.
zum Beitrag25.09.2017 , 14:59 Uhr
die Antwort ist irgendwie verrutscht, war @Pfanni um 10:00 gewidmet.
zum Beitrag25.09.2017 , 14:21 Uhr
'Niemand kann sie daran hindern, diese zu nutzen. '
Klar kann man. Geschaftsordnung zurück geändert und schon gehindert.
zum Beitrag25.09.2017 , 14:19 Uhr
Ja klar, die Flüchtlinge sind an allem Schuld, Wohnungsmangel usw. Früher war der Spruch 'die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg' um sich das eigene Versagen schönzureden.
Sie und einige andere hier singen nur das Lied der AfD-Nazis. Schämen Sie sich.
zum Beitrag25.09.2017 , 14:15 Uhr
...wie wärs denn damit: Petry steigt aus und dafür wechselt Wagenknecht als Spitzenkanididatin bei Neuwahlen zur AfD, und Sie können beides gleichzeitig haben und sich auf Ihren Merkel-Hass einen ... - Bitte selber vervollständigen, sonst wird das hier noch zensiert.
Viel Spaß im Neuen Post-Merkel-Deutschland.
Und für alle andern: Nicht vergessen, schlimmer geht immer (manchmal auch viel).
zum Beitrag19.09.2017 , 13:04 Uhr
'in Deutschland gibt es Mitbürgerinnen und Mitbürger, die diese kaltherzige, brutale und unmenschliche Partei wählen. Dies ist kein Verbrechen.'
Nein, hat auch keiner behauptet.
Ist aber auch kein Verbrechen, FDP und ihre neoliberalen Kolleginnen scheiße zu finden.
zum Beitrag15.09.2017 , 16:47 Uhr
'Bombardement mit diesem Thema im TV':
Genau, die Beschäftigung mit der Geschichte ist schuld am Rechtsruck.
Also, ab sofort nur noch knuddelige Geschichtsdokus über den 'alten Fritz' oder 'die Germanen', und absolutes Stillschweigen über das 20.Jhdt., dann wählen alle Braunen wieder brav CDU wie früher.
zum Beitrag15.09.2017 , 16:42 Uhr
Jetzt packen Sie mal die große Keule wieder ein.
Es stimmt zwar nicht ganz, dass 'stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“' westdeutscher Konsens gewesen sei, aber nicht zuletzt das Geschrei um die Wehrmachtsausstellung zeigt, dass es bis zum 21Jhdt. gedauert hat, bis das Gegenteil Konsens wurde. Was die CDU betrifft brauchte es dafür Mutti Angela.
zum Beitrag15.09.2017 , 16:38 Uhr
Orks und Zombies, auf dem geistigen Niveau lässt es sich trefflich AfD wählen.
Übrigens läuft das Thema 2.Weltkrieg nicht nur beim öffentlichen Phönix sondern auch auf den kommerziellen N24 u.a. mehr oder weniger auf Dauerschleife, scheint also einen Markt dafür zu geben, sprich es scheint Leute zu interessieren.
zum Beitrag14.09.2017 , 21:56 Uhr
Die Kretschmann-Grünen sind genauso so fanatisch für oder gegen was-auch-immer wie Mutti Angela, nämlich gar nicht. Und ohne 'Fundi'-Grüne von früher hätte es das bisschen ökologische Wende hier nie gegeben, aber das würden Sie vermutlich begrüßen.
In diesem Sinne kann ich Ihnen nur noch Martin Kaul empfehlen: 'Elitär, bourgeois und amoralisch'. Viel Spaß mit der 'Partei'.
zum Beitrag14.09.2017 , 15:17 Uhr
Na klar, die einzigen Alternativen heißen: Einfamilienhäuschen am Stadtrand oder DDR-Wohnungswirtschaft.
Von Ihrer kleinen Eigenheimfreiheit mit handtuchgroßem 'Garten' im zubetonierten Speckgürtel fahren Sie dann mit dem Stinke-Diesel in die City (so viel 'Freiheit' muss ja sein) und gucken sich die schicken Lofts der Noch-Besser-Verdienenden an, bzw. stehen auf dem Weg dahin im Stau. Viel Spaß.
zum Beitrag09.09.2017 , 21:16 Uhr
...da ist der größte Teil vom Kommentar verloren gegangen. Jetzt hab ich keine Lust mehr, muss mal gucken was in der Glotze läuft ;-)
zum Beitrag09.09.2017 , 21:14 Uhr
'Natürlich gibt es haufenweise Probleme und Ungerechtigkeiten, aber es gibt eben niemanden, dem die Menschen es besser zutrauen diese Probleme zu moderieren und zu lösen als Angela Merkel. '
Ich fürchte Sie haben da was nicht verstanden. Sowohl im Freitag-Artikel als auch in diesem hier geht es gerade darum, dass der Diskurs in der Merkel-Republik die 'Probleme' von einem Großteil der Gesellschaft schlichtweg ignoriert.
Jeder Mensch kann zwar hoffentlich selber denken, es ist aber ein Märchen so zu tun als ob Individuen losgelöst von ihrer Umwelt sich ihre Meinung bilden könnten. Wenn etwas lange genug gehypt wird dann ist es irgendwann wichtig, andersrum funktioniert das genauso gut.
Beispiel? Gestern las ich in einer Umfrage, dass die größte Angst für 70% der Bevölkerung die vor einem Terroranschlag ist. Dabei dürfte in Deutschland die Gefahr bei einem solchen ums Leben zu kommen statistisch nicht weit von der Gefahr vom Wolf gefressen zu werden liegen.
zum Beitrag09.09.2017 , 16:38 Uhr
ja ok, missverständlich von mir formuliert. Eigentlich hätte es heißen müssen ...>>im Internet unselektierte Meinungen oder gar 'Fakten' serviert zu bekommen
zum Beitrag09.09.2017 , 15:45 Uhr
Ich hätte ja nicht gedacht, gerade mit ihnen so leicht in einen Grabenkampf zu geraten. Aber gut.
Wer allen Ernstes die Glotze bzw. den ÖR-Funk als 'Gesamtpaket der Vernunft' ansieht dem kann ich auch nicht helfen. Das ist aber gerade gar nicht dessen Anspruch, jedenfalls müsste der lauten, eine gewisse Vielfalt an Meinungen darzustellen, z.T. jedenfalls tut er das auch, erst recht wenn man das Radio dazu nimmt.
Glauben Sie denn allen Ernstes, im Internet eine unselektierte 'freie Meinungsbildung' serviert zu bekommen? Ohne Vorauswahl, ohne Googles und Apples - nach Ihrer Definition dann auch ohne TAZ?
Ohne einige mehr oder weniger universell verbreitete Medien zerfällt der gesellschaftliche Diskurs eben erst recht in die im Artikel beklagten Partikularitäten. Irgendwann redet (und denkt) man dann nur noch innerhalb der eigenen Peer-Group.
zum Beitrag09.09.2017 , 14:56 Uhr
Der Artikel kommt irgendwie philosophisch hochbedeutsam daher, endet dann m.E. aber bevor er richtig losgeht, schade.
Alternativ ein schöner Beitrag im Freitag, des das Thema konkreter angeht: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/realitaetsverweigerung
Besonders schön der Leserkommentar von 'KAHH'.
zum Beitrag09.09.2017 , 14:48 Uhr
Ja der Schrott im TV....
Und in welchem Medium gibt es Ihrer Meinung nach keinen solchen? Etwa hier im Internet? LOL!
Was Bitbändiger schreibt gilt für alle Medien: Nicht das Medium ist per se gut oder schlecht, sondern die Auswahl des konsumierten Beitrags.
Da ist halt der 'eigene Verstand' gefordert.
zum Beitrag09.09.2017 , 14:34 Uhr
Das müssen Sie mir näher erklären.
Haben Sie meinen Kommentar überhaupt gelesen?
zum Beitrag09.09.2017 , 12:45 Uhr
Ich warte damit noch ein wenig. Vielleicht hat nämlich gerade die Öffentlich-Rechtliche Glotze mit Tagesthemen und Sonntagsabends-Talkshow die gar nicht so unwichtige Funktion, die ganzen von Google und Co gesteuerten Informationsblasen und Parallelwelten zumindest zeitweise wieder halbwegs zusammenzuführen. Dass das dann auch wieder nur eine konstruierte 'Realität' ist ergibt sich aus der Natur der Sache.
Eigentlich ist es erstaunlich, wie trotz aller Medienrevolutionen das ÖR-Fernsehen seit so vielen Jahrzehnten es immer noch schafft, mit bestimmten Sendungen (und sei es derr Tatort) sowas wie 'Gemeinschaft' oder 'Öffentlichkeit' zu erzeugen.
Und das undifferenzierte Gegreine über die bösen Medien (vergl. einige - nicht alle! - Kommentare hier) ist mindestens so alt wie das über die parlamentarische Demokratie. Und genauso hilf- und wirkungslos.
zum Beitrag04.09.2017 , 11:40 Uhr
' Was ist denn das für eine Gurkentruppe, die es nicht schafft, der Leierkastenfrau überlegen zu sein? '
Gute Frage, aber wer es wie Sie nach 12 Jahren immernoch schafft, den Merkelschen Machtinstinkt zu unterschätzen, dem oder der ist auch nicht mehr zu helfen...
zum Beitrag29.08.2017 , 23:40 Uhr
...und Sie haben gerade - ganz "präzise" - den Rassismus einfach wegdefiniert.
Wunderbar!
Und als nächstes schaffen Sie auf diese Weise bitte den Klimawandel ab, die Flut in Texas, vielleicht noch die nordkoreanischen Atomreaketen usw.
Definieren Sie doch einfach die AfD hinweg.
Wollen Sie gar nicht? Schade...
zum Beitrag21.07.2017 , 15:47 Uhr
Ich versteh die Welt nicht mehr. Ich habe schon damals nicht kapiert wie ein sogenannter Rechtsstaat sowas wie Sicherheitsverwahrung einführen konnte, und jetzt gibts Präventivstrafen für Jedermann. Das widerspricht eigentlich allen Rechtsgrundsätzen seit der Polis. Wie das mit dem Grundgesetz konform sein soll ist mir schleierhaft. Dann kann man jetzt ja auch Sachen wie die Unschuldsvermutung oder das Prinizip 'keine Strafe ohne Gesetz' über Bord werfen, ist dann eh nur noch Folklore. Und vielleicht das Schlimmste ist, dass das so gut wie keinen zu interessieren scheint.
zum Beitrag21.07.2017 , 10:54 Uhr
Mir ist die deutsche Türkeipolitik zwar eigentlich auch zu wachsweich, aber wenn ich Leute wie Sie hier geifernd fordern höre es den Türken doch mal endlich so richtig zu besorgen, dann denke ich mir, vielleicht haben die Tauben ja doch recht.
Im übrigen zeigen Ihre unsinnigen Nazivergleiche wes Geistes Kind Sie sind.
zum Beitrag16.07.2017 , 12:31 Uhr
' Denjenigen, die unsere Werte angreifen, brechen wir die Hände, schneiden ihnen die Zunge ab und vernichten ihr Leben.“ '
...schneiden ihnen die Köpfe ab, hat der gute Herr 'Parlamentspräsident' Ismail Kahraman noch vergessen. - Hat der IS jetzt sein neues Kalifat in der Türkei?
Wie auch immer, jedenfalls würde es mich sehr wundern wenn Herr Kilicdaroglu noch lange frei rumlaufen täte...
zum Beitrag15.07.2017 , 21:09 Uhr
"Wahlen gab es auch in den kommunistischen Staaten des Ostens, sogar mit mehreren Parteien - eine Farce. [...], aber solange Wahlen stattfinden mit Konkurrenten, die andere politische Ideen vertreten, dann ist es keine Diktatur."
Merken Sie eigentlich, wie Sie sich selbst widersprechen?
Jedenfalls spricht es nicht gerade für das deutsche Bildungssystem, wenn jemand behauptet dass Wahlen allein schon 'Demokratie' bedeuten.
Stichworte: Minderheitenschutz, Meinungsfreiheit, Kompromissfähigkeit, Gewaltenteilung, unabhängige Justiz usw. usw.
Klar kann man sich das auch anders definieren, hat dann aber nix mehr mit der im hiesigen Diskurs gemeinten 'Demokratie' zu tun, sorry.
zum Beitrag14.07.2017 , 16:03 Uhr
Ja genau. Oder es wie die Berliner Hundertschaft gemacht: erst feiern, dann nach Hause. Haben aber leider die meisten nicht getan, sondern ihre 'Pflicht' getan.
Und man kann sich natürlich auf eine Fülle von Hinweisen auf 'Fehlverhalten' der Polizei aus der VideoauswertungsSoKo freuen.
zum Beitrag13.07.2017 , 15:18 Uhr
Wohl kaum, ich denke wir können uns drauf freuen dass das Ganze im über den 'linken Terror' greinenden Politiker-Medien-Einheitsbrei untergehen wird.
Nebenbei bringts Angela noch ein paar Prozentpünktchen mehr - nicht dass sie drauf angewiesen wäre, ist aber doch immer hübsch.
Und bald gibts dann neue Barrikadenbilder wenn die autonomen Zentren gestürmt werden. Vermutlich demnächst auch wieder neue V-Mann-Skandale usw.
Business as usual.
zum Beitrag13.07.2017 , 15:12 Uhr
!!!
dachte auch: jetzt geht der Artikel richtig los und erzählt uns worum es ging... aber da war er auch schon zuende, schade.
Hat mir aber tatsächlich Lust auf ARD-Mediathek gemacht..
zum Beitrag13.07.2017 , 14:52 Uhr
Stimmt. Der war ja über 18.
Vorschlag: Wir machen alle Psychatrie-Abteilungen zu, dann noch die Pflegeheime, weil, die Insassen sind ja auch alle 'Erwachsene' und müssen nicht 'rund um die Uhr betreut' werden 'wie ein Kleinkind'.
M.E. schildert der Artikel verdammt gut die totale Isolation, in der er sich befunden haben muss. Wem dazu nichts besseres einfällt als Ihr kleinkarierter Kommentar, dem kann ich an dieser Stelle nicht die Meinung sagen, weil mein Kommentar wegen Netiquette sonst nicht veröffentlicht wird.
Und wenn es wirklich stimmt, dass Schwerkranke hier ihre Medikamente nicht bekommen und als Flüchtlinge von AfD-Schergen 'betreut' werden, dann muss man sich wirklich schämen, vom altbekannten braunen Sumpf im Osten mal ganz abgesehen.
zum Beitrag07.07.2017 , 18:17 Uhr
Naiv individualistisch ist, wer glaubt nur er selbst zu sein, ohne dass 'die Gesellschaft' oder irgendein wie auch immer geartetes Kollektiv ein Teil davon ist.
Und die Skandalisierung des Kleebergschen Satzes, was immer man von dem Herrn halten mag, inklusive Beweisvideo und Gegendarstellung, ist einfach nur lächerlich.
Vielleicht habe ich den Artikel aber auch nur nicht verstanden, hab die ganze Zeit auf das skandalöse Zitat gewartet und keins gefunden.
zum Beitrag07.07.2017 , 17:55 Uhr
30 Jahre Gefängnis für eine Fehlgeburt, El Salvador scheint so eine Art Nordkorea für Frauen zu sein. In der Tagesschau wird man dazu vermutlich keinen Bericht finden, dafür müssten El Salvador muslimisch und die Hetzer verrückte Imame statt katholische Priester sein, dann wäre der Aufschrei groß.
zum Beitrag07.07.2017 , 16:05 Uhr
"Schwarzer Block gut"?
Zitat aus dem Artikel:
'Wenn die autonomen MöchtegernmackerInnen sich einen Moment zur Selbstkritik nähmen, müssten sie eigentlich heulend in der Ecke liegen. Wie ein harmloser Hühnerhaufen wurden sie auseinandergetrieben.'
Vielleicht tut ihr PI-Trolle wenigstens so als ob ihr die Artikel gelesen hättet, bevor ihr euren ewiggleichen Stuss hier absondert.
zum Beitrag06.07.2017 , 21:05 Uhr
Schön dass bei dem Thema die nationalistische polnische Regierung ihren eigenen Antifaschismus entdeckt.
Weiter so.
zum Beitrag06.07.2017 , 20:59 Uhr
So ist es.
"Als Ursache der historischen Tiefs wird stets der Investitionsrückgang wegen unattraktiv niedriger Ölpreise genannt. [...] Die wirklich lohnenden Ölfelder sind in der Tat längst entdeckt."
Was sich lohnt hängt vom Preis ab. Der wird irgendwann nachhaltig steigen und eines Tages vermutlich so hoch werden, dass der Ausstieg aus dem Ölzeitalter sich von selbst erledigt. Bis dahin dürften aber auch Atmosphäre, Ozeane und Klima ebenfalls nachhaltig ruiniert sein wenn nicht erfolgreich gegengesteuert wird.
zum Beitrag06.07.2017 , 17:05 Uhr
"Ich habe schlicht keine Zeit, mir von Konservativen einen Teil der Autonomen als Adoptivkinder aufschwatzen zu lassen - die haben ihre Verantwortung für sich selber."
Sehr schöner Satz! Damit ist das Wichtigste zum Thema eigentlich schon gesagt.
zum Beitrag28.06.2017 , 17:38 Uhr
Die Herrschaften waren aber nunmal nicht im Einsatz, wie aus dem Artikel hervorgeht.
Darf es Ihrer Meinung nach also nur noch abstinente Sesselfurzer mit Keuschheitsgelübde bei der Polizei geben?
zum Beitrag28.06.2017 , 17:33 Uhr
Da springt die TAZ den Freunden und Helfern mal hilfreich zur Seite und dann ist es auch wieder nicht recht..
zum Beitrag28.06.2017 , 14:00 Uhr
...nur folgt dem Anfang vermutlich gleich wieder das Ende: abgestimmt, Thema abgehakt, Unterschied zugekleistert.
Aber ansonsten haben Sie recht, auch mit dem was Sie zu Koalitionsverhandlungen weiter oben schreiben.
Und nebenbei gibt es einen überfälligen gesellschaftlichen Fortschritt.
zum Beitrag28.06.2017 , 13:41 Uhr
Anscheinend in einer sehr schönen, parallelen Welt, z.B. von wegen 'weniger Ausgeschlossenen':
"Am Montag hatte das Congressional Budget Office zum neuen Entwurf der Republikaner erklärt, er ließe bis zum Jahr 2026 insgesamt 22 Millionen Amerikaner mehr als bisher ohne Krankenversicherung dastehen."
zum Beitrag26.06.2017 , 11:02 Uhr
Sehr passende Zusammenfassung der Lage!
Allerdings bleibt anzumerken, dass sich sich die Rolle des ollen Schröder zum Glück auf Rhetorik beschränkt, weil er als Politrentner und Lobbyist keine Möglichkeit hat, Merkel mit der SPD rechts zu überholen.
zum Beitrag24.06.2017 , 18:49 Uhr
Treffender Kommentar, Frau Maier, aber ob wir wirklich auf Hilfe aus Moskau, Washington oder Ankara hoffen sollen weiß ich wirklich nicht.
Und wenn man das ganze politikverdrossene Greinen hier in den LeserKommentaren liest dann kann einem ganz anders werden...
zum Beitrag23.06.2017 , 01:33 Uhr
Stimmt, immerhin hat sie sich "für ein Ende der Luftangriffe [im Jemen] ausgesprochen". Was der forcierten 'wirtschaftlichen Zusammenarbeit' natürlich keinen Abbruch tut, wofür sie immerhin zum "Vorbild für alle saudischen Frauen" erklärt wurde.
Ich bzweifle allerdings, dass es diese Rückendeckung war, die die Saudis zum Losschlagen Richtung Katar veranlasst hat.
zum Beitrag22.06.2017 , 23:51 Uhr
"Warum jetzt Uronkels? Hattest du keine Großeltern oder Urgroßeltern?..Egal..."
Doch aber Großvater 1 kam nur knapp am KZ vorbei und Großvater 2 hat den Kriegsausbruch nur ein halbes Jahr überlebt. Bei den 'Onkels sah es leider z.T. schwieriger aus. Egal,
immerhin gibt es sowas wie 'Antideutsche' - das ist sogar noch 'besser' als 'israelkritisch'.
Linke Kritik an Israel? Israel m.E. der einzige ethnisch begründete Staat, der im letzten Jahrhundert auf einem Territorium entstand, das zuvor mindestens gemischt-ethnisch war. Klar das ist es heute z.T. immer noch, aber welche Ethnie im Staate Israel den Ton angibt darüber müssen wir vielleicht nicht streiten. Und ob diese Staatsgründung rechtmäßig war oder nicht, darüber braucht man, wie bei Staaten generell, jetzt auch nicht mehr streiten.
Was aber schwierig ist, ist - finde ich - dass Israel jetzt den ganzen Kuchen will und auch noch das Westjordanland kolonisiert. Von dieser Politik wird keinen Millimeter abgerückt und ich habe noch keine Begründung dafür gehört, die besser wäre als die mit dem 'gelobten Land' und dass vor ca.2000 Jahren die Gebiete zu Israel gehörten - die schlimmstmögliche Begründung für eine Landnahme. Militärisch gibt es niemanden in der Gegend, der Israel das Wasser reichen könnte, also was wollen die noch in der Westbank?
zum Beitrag22.06.2017 , 23:32 Uhr
Was bitte habe ich geschrieben, das zu der Annahme führt, ich wolle Antisemitismus kleinreden? Und dazu, dass ich noch nie was von der jahrhundertelangen Verfolgung gehört hätte?
Ich habe nur was dagegen, wenn Leute ihre Meinung mit quasireligiösem Eifer vertreten und alles andere im moralischen Furor niederschreien.
zum Beitrag22.06.2017 , 23:19 Uhr
1) "Anscheinend gibt es für dich nur schwarz oder weiß." Hallo? Hab doch nur gefragt...
"Was dir und anderen halt nicht gelingt; die Verfehlungen Israels in Relation zu den Verfehlungen der Hamas oder anderen Palästinenischen Gruppen zu setzen, von anderen Staaten( China, Russland, Katar, Iran, Saudi-Arabien, Jamaika.....ich könnte diese Liste noch lange fortsetzen) ganz zu schweigen. "
Erstens mal siehe oben, und zweitens weiß ich nicht was Jamaika mit Palästina zu tun haben soll. Drittens finde ich es gibt eine ganze Menge zu kritisieren an der israelischen Regierung, dass Nordkorea und Takatukaland vermutlich in einer ganz anderen Arschloch-Liga spielen tut dem überhaupt keinen Abbruch.
2) Dass die USA als Staat [sic!] mit der EU zu vergleichen sein sollen ist, um es sehr freundlich auszudrücken, etwas weit hergeholt. Falls wir es eines Tages schaffen sollten, ein dem US-amerikanischen 'Patriotismus' ähnliches europäisches Bewusstsein herzustellen, müssten wir hier nicht mehr über Brexit et al diskutieren. Ob das wünschenswert wäre ist eine andere Frage.
3) Religion ist a priori immer unkritisierbar, ihre Auswüchse aber umso mehr. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass Moslems in Europa zuwenig kritisiert werden.
4) Wo habe ich geschrieben dass ich Russland gut finde? Gar nich...
zum Beitrag22.06.2017 , 22:34 Uhr
Mal nur so eine Frage - und ich nehme an dafür gibt es Prügel von der einen und Applaus von der falschen Seite:
Ist es denn einer halbwegs rationalen Analyse angemessen, Antisemitismus als eine geradezu übernatürliche Macht darzustellen, die fast die ganze Welt unterwandert hat? Und überall gleich die antisemitische Weltverschwörung zu wittern? Mir kommen da ganz komische Analogien in den Sinn...
zum Beitrag22.06.2017 , 22:23 Uhr
Und wie siehts bei Ihnen aus?
Israel das gelobte Land, USA the home of the brave; kurz die Welt ist toll, natürlich außer dem Islam sowie Russland?
Hmmm...
zum Beitrag22.06.2017 , 21:57 Uhr
Der war ja anscheinend ziemlich gut...
Aber im Ernst: Ich soll wegen der Scheiße, die meine Uronkels gebaut haben, irgendwen oder irgendwas nicht kritisieren dürfen?
Von wegen, genau wegen dieser Scheiße habe ich das Recht und die Pflicht jedweden Scheiß zu kritisieren wo er mir begegnet, egal wo und von wem! (sorry for the coarse language)
zum Beitrag22.06.2017 , 21:13 Uhr
Wow! Und ich dachte der Kerl sei längst tot...
zum Beitrag22.06.2017 , 20:32 Uhr
Und vielleicht wird der gute Donald gerade da mehr Unheil anrichten als irgendwo anders, indem er sich mit beiden Beinen auf die Seite der wahhabitischen Terror-Erfinder stellt und ihnen damit grünes Licht für ihre Kriege gibt. Dann nehmen wir wieder einerseits die Flüchtlinge auf und erhöhen andererseits unseren Militär-Etat in Richtung der perversen US-amerikanischen Werte. Prostmahlzeit.
zum Beitrag22.06.2017 , 20:21 Uhr
'Verbot von Prostitution' so ein Quatsch. Das hat in der ganzen Weltgeschichte noch nie funktioniert.
Gerade die Drogen zeigen doch, dass mit Verboten in diesen Metiers nur den Kriminellen geholfen ist. Bei Drogen wie bei der Prostitution sind Verbote nur hilfloser Ausdruck bürgerlicher Doppelmoral, bei der nicht sein kann was nicht sein darf.
zum Beitrag22.06.2017 , 18:50 Uhr
Wunderbar! Das 'Pack' zerlegt sich selbst. Da wirds mit der 'Machtübernahme' dann doch noch etwas dauern...
zum Beitrag22.06.2017 , 18:45 Uhr
Wikipedia sagt dazu u.a. "Zudem wird er [umgangssprachlich] des Öfteren synonym zum Begriff Pädophilie verwendet oder als dessen mann-männliche Spezialform angesehen."
Also haben Sie zwar recht mit Ihrem Kommentar, begeben sich aber trotzdem auf dünnes Eis.
zum Beitrag22.06.2017 , 17:32 Uhr
"Du bist Deutscher, aus der Nummer kommst du noch in tausend Jahren nicht raus."
Na bitte, dann war das tausendjährige Reich ja doch irgendwie erfolgreich.
zum Beitrag22.06.2017 , 11:31 Uhr
Genau so isses, und nicht nur schwadroniert, sondern mit seiner CDU nach Kräften jede progressive Veränderung dieses Familien- und Geschlechterbildes behindert.
Da muss er sich das eigene offensichtliche Scheitern dann auch mal vorwerfen lassen, und sei es posthum.
zum Beitrag22.06.2017 , 11:03 Uhr
Irgendwie kann man es bei dem Thema auch keinem Recht machen.
Die einen wollen Prostitution gleich ganz verbieten, die andern am liebsten gar nichts regeln.
Die von Rot-Grün gebrachte Legaslisierung scheint durchaus segensreich zu sein, im Gegensatz zu den weltfremden Verboten à la Schweden und anderswo.
Wenn Prostitution also irgendwie als mehr oder weniger 'normales' Gewerbe betrachtet werden soll, dann aber bitte auch mit den Reglementierungen, die Gewerbe in Deutschland nunmal mit sich bringt. - Jeder Brötchenverkäufer braucht ein Gesundheitsattest.
Vermutlich wird das die Aufsplitterung in legale und billigere 'halblegale' Prositution begünstigen, aber die gibts auch so schon. Legalisieren und dann wegsehen ist jedenfalls zu einfach.
zum Beitrag22.06.2017 , 10:47 Uhr
Ich bin zwar ambivalent was den Artikel von Dominic Johnson angeht und halte es da durchaus mit dem Kommentar von UVW von 04:26, aber ihr Kommentar ist echt daneben Mr. Farmer!
Die Betrachtung der Geschichte der Entwicklung von Vierteln wie Notting Dale, Marxloh oder der französischen Banlieue ist nötig um die heutigen Probleme verstehen zu können.
zum Beitrag21.06.2017 , 12:22 Uhr
"Bei der Zusammenstellung der mutmaßlichen Contra-Fraktion hatte die „Maischberger“-Redaktion offenbar Mühe."
- wodurch belegt?
" Rekrutieren ließ sich Rolf Verleger, den die Jüdische Allgemeine schon vor rund drei Jahren als „kritischen Juden vom Dienst“ bezeichnete. „Warum bieten reputierliche Medien einem Mann ein Forum, der nur für sich selbst und eine irrelevante Minderheit unter Deutschlands Juden spricht?“ fragte die Wochenzeitung seinerzeit."
- Ich kenne zwar den Herrn Verleger nicht, dieser Abschnitt scheint mir aber ein ziemlich billiger Versuch, ihn zu diskreditieren. Klingt eher nach einem Antisemitismus-Problem bei der 'Jüdischen Allgemeinen'.
" Auch Norbert Blüm ist dabei – vielleicht, weil Reiner Calmund keine Zeit hatte."
- wohl wahr...
zum Beitrag20.06.2017 , 12:22 Uhr
So ist es. Das Bild zu zeigen kann richtig und wichtig sein, dann aber mit Angabe wann, wo und wer, und nicht wie hier als schmückendes Beiwerk für einen guten, aber viel zu kurzen Kommentar.
zum Beitrag19.06.2017 , 16:48 Uhr
Sehr guter, wichtiger Kommentar, Frau Wiedemann. Manchmal wird ja auch behauptet, Iran habe die 'säkularste' Bevölkerung unter den islamischen Ländern. Ob das stimmt weiß ich nicht, aber die paar Iraner die ich kennengelernt habe, waren alles andere als religiös, im Gegensatz zu Syrern und Afghanen...
zum Beitrag19.06.2017 , 16:42 Uhr
Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen? Wenn dann haben Sie ihn jedenfalls nicht verstanden...
zum Beitrag14.06.2017 , 19:28 Uhr
Genau das werde ich ebenfalls tun! - Wobei ich gern mal Ihre Definition von "Sklaverei" hören würde.
Allerdings haben Sie offenbar den kurzen Artikel nicht gelesen: Frau Sezgin schreibt explizit was von einem imaginären Milchverbot.
Ihnen jedenfalls weiterhin viel Spaß mit vollsynthetischen Analogprodukten - natürlich streng vegan - solange es Ihre Gesundheit mitmacht.
Biolandwirtschaft können Sie ohne Tierhaltung übrigens vergessen.
zum Beitrag09.06.2017 , 12:03 Uhr
Davon kann keine Rede sein, im Gegenteil: Die eigentliche Nachricht ist der Untergang der schottischen Nationalisten, damit bliebt Schottland UK und verlässt die EU!
zum Beitrag06.06.2017 , 10:59 Uhr
"Ich kann mich höchstens dafür einsetzen, Menschen nicht wegen ihrer Religionszugehörigkeit vorzuveruteilen. " - Na bitte, dann lassen Sie es doch!
Stattdessen vermischen Sie hier gerade munter Politik und Religion.
zum Beitrag04.06.2017 , 14:28 Uhr
Klar wärs gestern Abend auf der London-Bridge gut gewesen, ne Knarre dabeigehabt zu haben.
Und was hätten die Verrückten gehabt, wenn GB ein Waffengesetz à la USA hätte? Trotzdem nur Messer?
zum Beitrag31.05.2017 , 14:52 Uhr
Justizminister Maas ' äußert sich grundsätzlich nicht zu Gerichtsverfahren', vielleicht sollte Schwesig sich mal von dem beraten lassen. Rund um die Edathy-Affäre konnte man von ihr übrigens ähnliche Sprüche hören.
Und eine Verschärfung des Sexualstrafrechts ist jedenfalls kein Pappenstiel, fragen Sie mal Julian Assange.
zum Beitrag29.05.2017 , 14:06 Uhr
Das stimmt zwar, aber trotzdem dürften deren Schuhe dem guten Peer um einige Nummern zu groß sein.
zum Beitrag29.05.2017 , 09:46 Uhr
'Seinen Nachfolger als Kanzlerkandidat nennt er in einem Atemzug mit Erich Honecker.'
Aber Sie, Herr Reinecke, nennen einen wie Steinbrück in einem Atemzug mit Schmidt und Dohnanyi...
Wie wärs stattdessen mit Klement und Sarrazin gewesen?
zum Beitrag22.05.2017 , 11:53 Uhr
Spätestens seit George W's Irak-Abenteuer wird jeder Staat, den die USA zum Gegner erklärt haben, versuchen die Bombe zu bekommen, dass ist nämlich die einzige Überlebensgarantie für den Fall, dass mal wieder ein größenwahnsinniger Präsident Lust auf einen Krieg hat.
Das muss man nicht mögen, aber es ist eine logische Konsequenz aus den Bush-Kriegen.
zum Beitrag21.05.2017 , 13:33 Uhr
Lange keine so interessante Analyse gelesen, danke Herr Reeh!
zum Beitrag16.05.2017 , 14:15 Uhr
"Es mag bitter sein für sie zu hören.
Linke grüne Weltverbesserer, für die Strom aus der Steckdose kommt und Wohlstand von den "Reichen" braucht und will keine Sau. "
- Kommentare die nur den schwarzbraunen Mainstream nachplappern braucht bei der TAZ aber auch keine Sau.
zum Beitrag