Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.11.2024 , 08:42 Uhr
Wenn das Gesetz nicht human ist, dann muss man die Humanität über das Gesetz stellen. Inhuman ist es, wenn man Menschen gegeneinander ausspielt: Hier die Illegalen, dort die Legalen. Dazu braucht man Zündler, wie die in der AfD und in Teilen der CSU, CDU, FDP...Die Würde des Menschen ist eben antastbar! Danke für diesen Beitrag!
zum Beitrag11.11.2024 , 21:16 Uhr
Wenn es die Lebensumstände sind, die einen Menschen zum Straftäter machen, dann muss es das Ziel des Strafvollzugs sein, die Gefangenen dazu befähigen, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen. Herr Galli benennt eindrucksvoll wie in Justizvollzugsanstalten gearbeitet werden sollte. Aus den Köpfen scheint allerdings das Schuld- und Sühneprinzip, vor allem bei den maßgeblich Verantwortlichen, nicht zu tilgen zu sein. Ich bedanke mich für dieses Interview.
zum Beitrag09.11.2024 , 20:22 Uhr
Was ist daran nicht zu verstehen? In der Mitte - sprich Gut- Spießbürgertum kann man sich auf den sonnigen Plätzen aalen, der Demokratiefreundlichkeit frönen und gleichzeitig auf die spucken, die diese Demokratie nicht verdienen. Heutzutage musst Du als TAZ alles bedienen: Von links nach rechts, von unten nach oben, von vernunftkritisch bis bierzeltbedümpelt...etc...egal, was mensch denkt oder wählt, dieses kranke Wirtschafts-bzw. Gesellschaftssystem hat alles unter Kontrolle. In diesem södermerzischen Sinne wünsche ich ein unnachdenkliches Wochenende.
zum Beitrag09.11.2024 , 14:11 Uhr
Was ist daran nicht zu verstehen? In der Mitte - sprich Gut- Spießbürgertum kann man sich auf den sonnigen Plätzen aalen, der Demokratiefreundlichkeit frönen und gleichzeitig auf die spucken, die diese Demokratie nicht verdienen. Heutzutage musst Du als TAZ alles bedienen: Von links nach rechts, von unten nach oben, von vernunftkritisch bis bierzeltbedümpelt...etc...egal, was mensch denkt oder wählt, dieses kranke Wirtschafts-bzw. Gesellschaftssystem hat alles unter Kontrolle. In diesem södermerzischen Sinne wünsche ich ein unnachdenkliches Wochenende.
zum Beitrag03.11.2024 , 11:04 Uhr
Die Beiträge von Erdogan zum Gazakrieg der Israelis und zur Palästinafrage waren unmissverständlich klar: Israel verletzt die Menschenrechte des palästinenischen Volkes seit Staatsgründung 1948. Die Türkei unter Erdogan verletzt die Würde des kurdischen Volkes durch systematische Bombardements. Für Erdogan ist die Hamas eine Befreiungsorganisation, die PKK dagegen eine Terrororganisation. Da passt doch mal wieder der Satz von Egon Bahr... "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."
zum Beitrag01.11.2024 , 20:03 Uhr
Wie lange soll man sich diese dummdreisten Egomachos noch anhören? Sie alle argumentieren nach immer dem gleichen Schema..."Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass". Soll heißen: diese drei best Bezahlten bzw. Versorgten leisten keinen Beitrag, der wesentlich zu beachten wäre. Allen diesen Talkshowmachos*innen empfehle ich mehrere Wochen an der Kriegsfront. Falls es daneben geht, bleibt noch immer die Inschrift auf den Heldengedenksteinen der Friedhöfe..." Gestorben für`s Vaterland".
zum Beitrag09.10.2024 , 22:56 Uhr
Jürgen Klopp hat als Trainer im Fußball sehr, sehr viel erreicht! Auch seine natürlich, nicht aufgesetzt wirkende Wesensart sprach viele Fußballliebhaber an. Dennoch kann ich es mir nicht verkneifen, seinen Sprung vom Rasenschach in das Management eines Energiedrinkweltkonzerns als bedauerlichen Fehlschritt zu benennen. Der höherklassige Fußball ist schon lange ein kapitalintensives Produkt, dem ich, wenn ich das Werbe-, Unterhaltungs- und Kommentierspektakel betrachte, nichts mehr abgewinnen kann.
zum Beitrag06.09.2024 , 15:28 Uhr
"Der Generalbundesanwalt räumt doch ein, dass Rose umgebracht worden sein könnte"...Ein Konjunktiv ist kein! Tateingeständnis. Die Ergebinisse der gerichtsmedizinischen Obduktion sind demgegenüber eindeutig. Fremdeinwirken - außerhalb der Polizeipräsenz - ist auszuschließen. Solche in sich widersprüchlichen, schmierigen Argumente, bezüglich der Nichtzuständigkeit, lassen in mir berechtigte Zweifel an einer fairen, unabhängigen Aufklärung der Vorkommnisse aufkommen. Gute Satire hat schon immer das Level von Nachdenken und Aufklärung angehoben.
zum Beitrag06.09.2024 , 14:07 Uhr
Die zum Tod von Hans-Jürgen Rose ermittelten Verletzungen hat sich Rose selbst zugefügt. Wir leben also in einem verfassungsrechtlich organisiertem Rechtsstaat, in dem sich die Generalbundesanwaltschaft mit vor Schleim triefenden Rechtfertigungen ihres Amtes selbst enthebt. Wären die Vorkommnisse nicht so traurig ernst, man müsste sie satirisch aufbereiten.
zum Beitrag04.09.2024 , 15:39 Uhr
Oh "mein Gott" ( da sehen Sie wieder, wie diese Floskel immer noch ihr Unwesen treibt)...wie dankbar ich Ihnen über diese Meinung bin! Tut mir richtig gut!
zum Beitrag27.08.2024 , 21:05 Uhr
Ja, da bin ich ganz auf Ihrer Denkseite! Danke.
zum Beitrag27.08.2024 , 21:00 Uhr
Einfach nur Danke möchte ich Ihnen sagen, Isolde Charim. Sie schaffen es auf beeindruckende Weise meine Gedanken und Gefühle zu beschreiben. Danke!
zum Beitrag23.08.2024 , 20:40 Uhr
Die Kirche hat sich schon längst überlebt. Privat kann dann ja jeder weiterhin noch glauben was er will - aber es muss endlich vorbei sein mit der staatlich finanzierten Institutionalisierung der Kirche.
zum Beitrag23.08.2024 , 20:32 Uhr
Ja, die „C-Wähler“ müssen ja auch bedient werden!...“So wahr mir Gott helfe“...wenn er denn nur helfen würde!
zum Beitrag19.08.2024 , 10:17 Uhr
In Marokko sieht es nicht anders aus! Marokko ist der größte Phosphat - Produzent. Marokko hat die Westsahara wider dem Völkerrecht besetzt und baut dort in vielen unterirdischen Minen, die teilweise dem marokkanischen König gehören, Phosphat ab. Auch Kinder arbeiten dort und sind gesundheitlich wie die anderen Arbeiter sehr gefährdet. Aber das interessiert den Verbraucher von Lebensmitteln ( Phosphat als begehrtes Düngemittel für die Landwirtschaft) und Elektroautos nicht. Die Werbung muss das schöne Bild von einem schönen und angenehmen Leben zeigen. Denn Werbung dient dazu, Produkte zu verkaufen, auch wenn sie unter unmenschlichen Bedingungen zustande kommen.
zum Beitrag12.08.2024 , 14:40 Uhr
Ich fahre einen Volvo 740 GL Bj.1986...Tachostand jetzt 639000 km. Durchschnittsverbrauch Langstrecke ca. 6,0 l. Keine Sonderausstattung, nur Servolenkung und 5Gang. Auch das E-Auto bedient nur notwendige kapitalistische Wachstumsorgien. Es geht und ging diesem System nie um die Umwelt! Es geht um Profit und Geld.
zum Beitrag12.08.2024 , 08:41 Uhr
Das passt doch alles zusammen: Diese Gigantomanie ist Ausdruck des Überflusses, der mittlerweile alle Bereiche menschlichen Lebens beherrscht.
zum Beitrag03.08.2024 , 22:21 Uhr
..."Diktatoren und Despoten sind lediglich eine Zeiterscheinung. Ihre Herrschaft ist meist von kurzer Dauer"... die Geschichte lehrt, dass sehr schnell alte Diktatoren und Despoten durch neue ersetzt werden. Ein Dauerzustand!
zum Beitrag03.08.2024 , 08:52 Uhr
Kann mir keine bessere Stellungnahme zum Geiseldeal vorstellen! Danke Barbara Junge
zum Beitrag30.07.2024 , 11:10 Uhr
Danke für den Artikel zum 70.Geburtstag von Andreas Zumach. Was nicht unerwähnt bleiben darf: Der Kapitalismus ist und bleibt der Konfliktgarant schlechthin. Ich zitiere..."Die Herstellung von Waffen und Kriegsgerät ist im Kapitalismus eine normale Kapitalanlage. Der Gebrauchswert einer Ware ist im Kapitalismus bedeutungslos; es geht ausschließlich darum, dass der Wert der Ware realisiert und Profit gemacht werden kann. Der Gebrauchswert von Waffen und Rüstung ist das Töten und Zerstören"...dabei spielt es keine Rolle, ob Kriege staatskapitalistisch oder "demokratie"kapitalistisch geführt werden. Kapitalismus und Militarismus bedingen sich gegenseitig. Unter den "monopolistischen Kapitalistenverbänden" spielt die Rüstungsindustrie mit in der ersten Reihe.
zum Beitrag28.07.2024 , 09:14 Uhr
Ich frag' einfach mal: Kann man gleichzeitig türkischer Ministerpräsident und Terrorist sein?
zum Beitrag08.06.2024 , 10:53 Uhr
Ihre Antwort überzeugt! Danke!
zum Beitrag03.06.2024 , 08:32 Uhr
"Autorität durch Güte" oder Güte braucht keine Radikalität. "Alles, was ich weiß, ist, daß man das Leben nicht verstehen kann ohne viel Güte, daß man es nicht leben kann ohne viel Güte".
Oscar Wilde (1854 - 1900) Wo findet sich heute noch in diesen machtploitischen Konstellationen Güte?
zum Beitrag25.05.2024 , 13:23 Uhr
Ich denke, da geht es gar nicht um "zusammengearbeitet". Es geht vielmehr um Interessenlagen, die mal gegenseitig benutzt werden. Hier die königlichen, dort die religiösen Privilegien. Mal braucht der eine den anderen und umgekehrt. Aber beiden ist eines gemeinsam: König/Schah und Priester/Mullah sind weit davon entfernt, ihren "Untertanen" aufgeklärt, humanistische Bildungsmöglichkeiten zu zugestehen. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ (Kant). Und wer diesen Mutes bedient, begibt sich in Gefahr für Leib und Leben.
zum Beitrag24.05.2024 , 21:00 Uhr
Du musst das Volk nur dumm und unwissend genug halten, dann beheult es auch die Schlächter. Ein wenig verändert, aber immer gültig..."Sprach der König (SchahMohammad Reza Pahlavi) zum Iman: "Halte du sie dumm, ich halte sie Arm."
zum Beitrag23.05.2024 , 11:42 Uhr
Die Forderung, die Schuldenbremse für einen bestimmten Zeitraum aufzuheben, ist kurzfristig gedacht, weil unserem Wachstumssystem geschuldet. Der Staat muss sich also verschulden, weil er Geld braucht! Das macht jeder, der eine Investition nicht sofort bezahlen kann. Und das fördert das wirtschaftliche Wachstum, sprich erhöht das Bruttosozialprodukt. Diese Schulden von der Bevölkerung über Steuern und Abgaben wieder zurückgezahlt werden und das teils über Generationen hinweg. Die Reichtümer der Übervermögenden, also Superreichen werden davon nicht berührt. Solange es Staaten nicht schaffen, die Besteuerung der Superreichen so zu nutzen, dass sie dem Allgemeinwohl in Form von Wohnungsbau, Bildung, Infrastruktur etc...zugute kommt, wird es schlicht beim Versuch bleiben, die Risse des Sozialsystems zu zukleistern.
zum Beitrag15.05.2024 , 12:19 Uhr
Basistabelle Bruttonationaleinkommen je Einwohner, Atlas-Methode - Statistisches Bundesamt www.destatis.de/DE...istabelle_BNE.html
zum Beitrag15.05.2024 , 08:42 Uhr
Kürzer und pregnanter kann man das nicht ausdrücken...danke!...neoliberaler Kolonialismus!
zum Beitrag13.05.2024 , 21:53 Uhr
Zahlen...Zahlen...Zahlenmenschen...die genaue Statistik darf nicht über das unvorstellbare Elend und Leid des Sterbens hinwegsehen. Das tut sie aber in dieser geschilderten Form. Mir stößt diese Art, den Tod zu verwalten, mächtig auf. Sehr bald erwächst daraus Gleichgültigkeit. Und die Gleichgültigkeit ist es, die den Fortgang an den Verbrechen menschlicher Würde zur Normalität macht.
zum Beitrag13.05.2024 , 21:04 Uhr
Tom Lehner...wie gut ich Sie verstehe, wie gut es mir dabei geht, einen Gedanken- und Gefühlsmitstreiter an der Seite zu haben. Danke!
zum Beitrag13.05.2024 , 15:23 Uhr
Danke so sehr!
zum Beitrag13.05.2024 , 15:13 Uhr
Die israelische Politik ist und war immer antiuniversalistisch. Politik braucht auf allen Ebenen Charaktertypen, die den Kern einer humanistischen Ethik in den Mittelpunkt ihres Tuns stellen und sich ganz und gar, individualistisch orientiert, auf die Seite des universalen Menschseins stellen. Eine Völkergemeinschaft, die es mit dem Völkerrecht ernst meint, dürfte keine Ruhe geben und auf keinen diplomatischen Druck verzichten, diese Vernunft durchzusetzen. Insofern sehe ich diese Proteste an den Unis als notwendig und intellektuell hilfreich an. Ich wiederhole:...“Es braucht endlich, endlich eine israelische Politik, die einen "unabhängigen, souveränen palästinensischen Staat" möglich macht, der "friedlich mit Israel koexistiert". Das wäre dann gleichsam auch ein Exempel für das friedliche Zusammenleben von Menschen jüdischen und moslemischen Glaubens. Den Fundamentalisten müssten dann jedoch beide Glaubensrichtungen endlich das Wasser abgraben. Ohne gerechte und faire geopolitischen Absprachen, die zu international anerkannten Abkommen führen, bleibt die Situation ausweglos“... Ich habe fertig!
zum Beitrag13.05.2024 , 15:12 Uhr
Die israelische Politik ist und war immer antiuniversalistisch. Politik braucht auf allen Ebenen Charaktertypen, die den Kern einer humanistischen Ethik in den Mittelpunkt ihres Tuns stellen und sich ganz und gar, individualistisch orientiert, auf die Seite des universalen Menschseins stellen. Eine Völkergemeinschaft, die es mit dem Völkerrecht ernst meint, dürfte keine Ruhe geben und auf keinen diplomatischen Druck verzichten, diese Vernunft durchzusetzen. Insofern sehe ich diese Proteste an den Unis als notwendig und intellektuell hilfreich an. Ich wiederhole:...“Es braucht endlich, endlich eine israelische Politik, die einen "unabhängigen, souveränen palästinensischen Staat" möglich macht, der "friedlich mit Israel koexistiert". Das wäre dann gleichsam auch ein Exempel für das friedliche Zusammenleben von Menschen jüdischen und moslemischen Glaubens. Den Fundamentalisten müssten dann jedoch beide Glaubensrichtungen endlich das Wasser abgraben. Ohne gerechte und faire geopolitischen Absprachen, die zu international anerkannten Abkommen führen, bleibt die Situation ausweglos“... Ich habe fertig!
zum Beitrag13.05.2024 , 15:12 Uhr
Danke Taz für diese Pro und Contra Darstellung! Ich bin bei Daniel Bax und möchte versuchen, seine Haltung zu unterstützen: Die israelische Siedlungspolitik und die „de facto Annektierungen“ sind nach internationalem Recht illegal. So hat Israel hat bereits de jure Ost-Jerusalem und die syrischen Golan-Höhen annektiert. Es leben inzwischen mehr als 600.000 israelische Siedler in illegalen Siedlungen, und die derzeitige ultrarechts Regierung dehnt diese Siedlungen mit Unterstützeung von Polizei und Militär immer weiter aus. Der UN-Sicherheitsrat hat die Annektierungen als „eklatanten Verstoß gegen die Genfer Konvention“ angeprangert. Was also muss noch geschehen, um dieser Politik Einhalt zu gebieten. Wie ich schon in anderen Leserbriefen schrieb, ist die Hamas ist das Produkt dieser und vorangegangener israelischer Politik. Andauernde Annektierungen, Vertreibungen, die Tötung von Zivilisten in diesem abscheulich zu nennenden Krieg gegen Unschuldige, absichtlich oder als Kollateralschaden einzuordnen, ist eines sogenannten demokratischen Staates im 21. Jahrhundert“ unwürdig. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“...Und genauso verabscheue ich die Verletzung der Würde und der Menschenrechte durch die Hamas. Dieser - vor allem im Nahen und Mittleren Osten kriegerische Konflikte ist religiös und natürlich auch geopolitisch bedingt. Es sind die ungerechten, gewaltorientierten Bedingungen, denen sich die Palästinser durch die jahrlelang andauernde, israelische Besatzungspolitik ausgesetzt sehen und die die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich Religion in eine politische Ideologie verwandelt. Von den gewaltbereiten Religionsführern bis zu rechtsnationalen Politführern gewünscht und befördert, können sie dann aus der apokalyptisch-messianischen Prophetenliteratur ihre Legitimation für den Krieg und „from the river to the sea“ ( was ja nun explizit in Gaza Wirklichkeit ist) ziehen.
zum Beitrag07.05.2024 , 08:27 Uhr
Das Eine hat mit dem Anderen sehr viel zu tun! Alles! Ein! Mensch - Jude - ist von einem anderen Menschen - vermutete Gesinnung antisemitisch - beleidigt und tätlich angegriffen worden. Dieser Angriff auf Leib und Leben eines Menschen muss strafrechtlich verfolgt werden! Der israelische Kriegsterror auf eine Zivilbevölkerung in Gaza muss ebenso strafrechtlich bzw. völkerrechtlich verfolgt werden. Damit relativiere ich absolut! nicht den Terror der Hamas vom 07. Oktober! Die Unverhältnismäßigkeit der israelischen Militärgewalt ist ein Kriegsverbrechen. Ich denke, ich habe mit wenigen Worten den von Ihnen gewünschten Zusammenhang hergestellt.
zum Beitrag06.05.2024 , 13:20 Uhr
Genauso ist es nötig, das Abschlachten und die Unterdrückung tausender Palästinenser ( illegale Besiedlung des Westjordanlandes) durch eine faschistoide israelische Regierung zu verurteilen. Öffentlich!.
zum Beitrag04.05.2024 , 08:31 Uhr
Das sehe ich auch so.
zum Beitrag03.05.2024 , 21:39 Uhr
Bin weit weg von Höcke...seinem Gestus, seiner extrem rechtspolitischen Denke...wähle LINKS seit ich wählen darf...aber...„Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt" ( 1. Strophe des Deutschlandliedes darf gesungen werden...) Aus Höckes Rede..."alles für Deutschland"...eine Straftat abzuleiten, selbst wenn er sich dessen bewusst war, ist angesichts der NS-Täter Beschäftigungen, der Anwerbung und Einstellung von Mördern und Schreibtischtätern aus der Forschung in den Archiven des Bundesnachrichtendienstes als Amtsträger der Nachkriegs BRD klar beschrieben. In keiner anderen bundesdeutschen Organisation oder Behörde wurde in dieser Konsequenz an nationalsozialistischen Vorstellungswelten festgehalten und somit auch der Boden für rechtsextremistisches Gedankengut kontinuierlich genährt. Mörder bevorzugt - Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte tagesschau24 Heute | tagesschau24 | 22:20 - 23:05 Uhr | Dokumentation Soweit meine Einlassung zu einem inszenierten Schauspiel
zum Beitrag03.05.2024 , 08:36 Uhr
„Kein Platz für Hass oder Gewalt“...dafür gibt es genug Platz für Hass und Gewalt mit Hilfe von US Waffentechnik in Gaza und anderswo...
zum Beitrag01.05.2024 , 10:52 Uhr
Diese "politischen Entscheidungen" müssen umgesetzt werden! Von wem und mit welcher Arbeitsintensität? Man spricht gerne von politischen Entscheidungsträgern und denkt dabei nicht an die Menschen, die diese Entscheidungen Tag für Tag - wie sehr gut beschrieben - versuchen, umzusetzen. Oft womöglich gegen eigene Bedenken - aber Gesetz ist halt nun mal Gesetz - und auf Kosten der eigenen Gesundheit. So bedarf es schon fast einer ideologischen Arbeitsmoral, um Menschen , die in diesem Hamsterrad arbeiten, daran zu hindern, ihre Disziplin zu verlieren und so die gesellschaftliche Ordnung zu bedrohen. Ich möchte da jetzt gar nicht weiter ausholen und in die Anfänge der Arbeiterbewegung zurück gehen. Jedenfalls ein Danke der TAZ für diesen Beitrag zum 1. Mai 2024!
zum Beitrag27.04.2024 , 15:12 Uhr
Sie wollen es nicht verstehen: Die Siedler haben im Westjordanland nichts verloren!
zum Beitrag27.04.2024 , 15:08 Uhr
Ich sehe das, wie Sie!
zum Beitrag25.04.2024 , 13:11 Uhr
"Vor allem Menschen, die in mehreren Sprachen und Kulturen zuhause sind, können Brückenbauer*innen sein".... Diese Bemerkung steht stellvertretend für das Lernen eines Miteinanders. Die immer stärkere Individualisierung und Nationalisierung der Gesellschaft reißt auch die noch bestehenden Brücken ab.
zum Beitrag24.04.2024 , 21:38 Uhr
Ich lebe seit 25 Jahren in Portugal und möchte ein großes Danke der TAZ sagen. Dieser Bericht hat mein Herz berührt! Gute Literatur, wie hier in diesem Text zu finden, bildet. Er sollte in entsprechenden Jahrgängen - nicht nur der höherklassigen Schulen - im Unterricht thematisiert werden. Ein Zeitzeugnis, das betroffen macht - in bestem Sinne. Sprecht mit euren Kindern und Freunden darüber! Was das Land, die Menschen - alle Länder, alle Menschen brauchen - ist menschenwürdige Bildung! Und die beginnt mit Zeitzeugnissen und endet mit Engagement für die Menschlichkeit.
zum Beitrag23.04.2024 , 11:05 Uhr
Habe Ihre Meinung irgendwie nicht wahrgenommen. Aber bin d`accord - vor allem, was sie über "bekennende Religioten" sagen!
zum Beitrag22.04.2024 , 17:39 Uhr
Wir alle sollten uns bemühen, auf dem Boden der Fakten zu argumentieren und dabei die Menschenwürde in den Mittelpunkt stellen. Fragen & Antworten zur Besatzung der palästinensischen Gebiete | 19.02.2024 www.amnesty.de/fra...nensischen-gebiete Im Übrigen handelt es sich auf beiden Seiten um Religioten und da bin ich bei Ihnen: Sie sollten nie in politische Verantwortung kommen.
zum Beitrag22.04.2024 , 12:29 Uhr
Danke vielmals...notwendige Meinung!
zum Beitrag22.04.2024 , 12:27 Uhr
Das Massaker der Hamas hat ihre Ursache in den ungerechten Bedingungen, denen sich die Palästinenser durch die israelische Besatzungspolitik ausgesetzt sehen und die die Voraussetzungen dafür schaffen. Die Ausweglosigkeit der Palästinenser zeigt sich im Siedlungsbau im Westjordanland. Israel hat im Westjordanland nichts zu suchen, absolut nichts verloren. Es häufen sich endlich die Stimmen, die die Leiden, die Verzweiflung und die Ausweglosigkeit der Palästinenser in dem "offenen Gefängnis" Gaza beim Namen nennen. Unerwähnt bleibt, dass sich das palästinensische Volk seit der Staatsgründung Israels 1947 einer Politik der Unterdrückung, der Vertreibung und des Terrors ausgesetzt sieht. Politik und Medien des Westens ignorieren dies weitgehend. Es ist schon längst überfällig, dass einige der verantwortlichen Politiker der EU und der USA fordern, dass Israel wegen deren Apartheits - und Siedlungspolitik nach internationalem Recht verurteilt wird, so wie es völkerrechtliche Institutionen, voran der ICJ (Hauptrechtsorgan der Vereinten Nationen ist der Internationale Gerichtshof), auslegen. Die Vergeltung Israels auf diesen Terrorakt ist maßlos und ohne Proportionalität. Diese gegenwärtige israelische Politik will und kann keinen Frieden wollen. Schon allein deshalb, denn was wird mit den vielen Siedlern und den geldmächtigen Investitionen im Westjordanland? Werden die dann bei einer Zweistaatenlösung einfach so den Palästinensern übergeben?
zum Beitrag21.04.2024 , 18:58 Uhr
..."Das Bataillon „Netzach Jehuda“ soll wegen Menschenrechtsverstößen im von Israel besetzten Westjordanland von militärischer Unterstützung ausgeschlossen werden"...Menschenrechtsverstöße verüben auch reguläre israelische militärische Einheiten...mehr als 40.000 Tote, davon 36.330 Zivilpersonen, 14.861 Kinder, 9.273 Frauen bilanziert der 'Euro-Med Human Rights Monitor' nach 160 Tagen Krieg gegen Gaza. 74.400 Verletzte, zwei Millionen Vertriebene, 112.000 völlig zerstörte, 256.100 stark beschädigte Wohngebäude, 2.131 zerstörte Betriebe, 634 zerstörte Moscheen, drei zerstörte Kirchen, 200 zerstörte Stätten des Kulturerbes, 175 zerstörte oder stark beschädigte Medienbüros und 134 bei ihrer Berufsausübung getötete Journalisten. Während aber über jedes noch so kleine Detail des Schicksals der getöteten und verletzten Israelis wieder und wieder ausführlich berichtet wird, und für die verschleppten Geiseln eine weltweite Solidaritätsbewegung organisiert wurde, bleiben die in die Zehntausende zählenden palästinensischen Opfer gesichtslos und daher anonym.
zum Beitrag21.04.2024 , 17:29 Uhr
Das muss man sich einmal vergegenwärtigen: "Israelische Kräfte töten am Samstag bei einem Einsatz im besetzten Westjordanland vierzehn Palästinenser"...also mit israelischen Kräften können wohl bewaffnete Siedler, militärische Einheiten oder polizeiliche Sicherheitskräfte gemeint sein. Wie auch immer: Israel hat im Westjordanland nichts zu suchen, absolut nichts verloren. Da töten also auf fremden Staatsgebiet permanent Israeli Palästinenser. Aus meiner Zeitungslektüre..."Auch die Bundesregierung verurteilte den iranischen Angriff auf Israel, der »völkerrechtswidrig und durch nichts zu rechtfertigen« sei, wie es aus dem Auswärtigen Amt hieß"...wie gerne würde ich lesen..."auch die Bundesregierung verurteilt die seit mehr als 50 Jahren illegale Besiedlung des palästinensischen Westjordanlandes und die Unterdrückung des palästinensischen Volkes...diese Besiedlung und militärisch-polizeiliche Absicherung ist durch nichts zu rechtfertigen"...Ja, die Staatsräson ist die heilige Kuh deutscher Regierungen...
zum Beitrag18.04.2024 , 13:37 Uhr
Der Mobilitätswahn sprengt alle Schranken...sprich es ist "die Wirtschaftsform in der man mit Geld Geld verdienen kann" Pispers meint den ausufernden Kapitalismus, der " die Resourcen des Planeten hemmungslos ausbeutet, entzieht uns unsere eigenen Lebensgrundlagen"...Der Massentourismus ist nur eine andere Abart der Ausbeutung ( 10000 !!! Kreuzritter auf einer schwimmenden Stadt)...
zum Beitrag15.04.2024 , 11:58 Uhr
Ein Bericht, der mich noch hoffnungsloser macht, als ich es angesichts der Schlagzeilen, Bilder und Berichte aus der Ukraine und Gaza schon bin. Aber wie kann man das Mißgeschick, das Leid und Elend anderer ertragen, wenn man selbst davon in seinem Alltag unberührt ist? Genügt es dem Schicksal zu danken? Und hat die Leidensfähigkeit nicht da ein Ende, wo man selbst davon nicht betroffen ist ?
zum Beitrag14.04.2024 , 12:35 Uhr
D'ac·cord...notwendiger Kommentar!
zum Beitrag14.04.2024 , 09:10 Uhr
Die Logik ist systemimmanentes Schwarz - Weiß Denken und Handeln. Wir, die Guten...da die Schlechten...Um nämlich als Guter zu gelten, muss vorher einer ein Schlechter gewesen sein. Und dann lassen sich auch die sogenannten Menschenrechte exakt kategorisieren: Menschenrechte gelten nur dann für alle, wenn die Rechte auf meiner Seite sind. Und wo war das Recht immer schon am Besten aufgehoben....? Ja, richtig...auf der Seite des Stärkeren. Und dieser Stärkere, im Falle des Palästina - Israel Konflikts, lässt seit 1948 mit großer Hilfe von anderen Starken dem Schwächeren keine Chance, sich zu entwickeln. Der Hamasüberfall war eigentlich der ideale, wenn nicht sogar gewollte Anlass, auch Gaza dem Erdboden gleich zumachen und mit den zivilen Rechten der Menschen auf Unversehrtheit und Tod aufzuräumen. Deutlich wird dies auch im Westjordanland, wo in etwa 500.000 bis 700.000 bewaffnete und militärisch unterstützte Siedler illegal Land besetzen und die palästinensische Bevölkerung schickanieren und unterdrücken wo es nur geht. Hier geht es also nicht um das Recht auf Verteidigung, sondern um das Unrecht illergaler Landnahme. Zurück zu Gaza: Joaw Galant, der israelische Verteidigungsminister hat es am 09. Oktober sehr klar benannt. Er gab nämlich zu Protokoll, Zitat..."Wir werden von nun an den Gazastreifen vollständig belagern und abriegeln. Es wird keinen Strom mehr geben, kein Essen, kein Wasser, kein Brennstoff, alles wird runtergefahren. Wir bekämpfen menschliche Tiere und wir handelnd entsprechend..." Nun, dieses Menschenunrecht dürfen sich halt Stärkere herausnehmen. Soviel zu Ihrer Frage der "Logik".
zum Beitrag11.04.2024 , 20:52 Uhr
Danke Carolina Schwarz...Gleichgültigkeit, Ignoranz, Empathielosigkeit...wo sind die Ursachen zu suchen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Menschenverachter die TAZ lesen! Ich konstatiere immer mehr einen sich etablierenden Mangel an sozialer und emotionaler Intelligenz ( Daniel Goleman) und ziehe den Schluss, dass dieses Gesellschaftssystem, das man Kapitalismus nennt, die besten Voraussetzungen für solche abartigen Taten liefert. Wie Sie richtig schreiben..."Nämlich, dass Menschen nichts zur Gesellschaft beitragen und damit minderwertig seien"...passt in diese kranke, leistungsorientierte Mehrheitsgesellschaft. Liebe, Nächstenliebe hat da keinen Platz. Der/die Nächste muss mindetens mainstreamlike, konformistisch ( E. Fromm) orientiert sein, dann passt er in die richtigen rechten Ecken. Und die staatlichen Autoritäten sorgen dafür, dass destruktives Verhalten ( damit meine ich nicht die Obdachlosen) als solches, nicht allzu sehr gemaßregelt wird. Bleiben Sie am Ball und Danke nochmals!
zum Beitrag08.04.2024 , 14:19 Uhr
Danke "TAZ" für diese Möglichkeit, diese Menschen zu Wort kommen zu lassen. Nennt man sie Roma, Sinti, Ciganos ...nebensächlich...."Warum werd` ich Deutscher genannt und nicht Mensch...?" ( bei Ernst Friedrich: Krieg dem Kriege)
zum Beitrag08.04.2024 , 14:05 Uhr
Und das ist also Ihr Beitrag zu diesen mutigen und offenen Aussagen?
zum Beitrag07.04.2024 , 22:16 Uhr
... die Zwangsläufigkeit der Gesetze von ,,Masse und Macht"...werden ja systematisch...Sie nennen es zwangsläufig...von diesem Gesellschaftssystem, das sich Kapitalismus nennt, permanent bedient und "befeuert" ( im wahrsten Sinne des Wortes). Wer die Masse beherrscht, kann Macht ausüben. Da geht es nicht um eine Kompromisslösung, da geht es um systematische Selbstentwertung von Menschsein. Die Verdinglichung des Menschen wird zum objektiven Zweck von Macht.
zum Beitrag07.04.2024 , 14:26 Uhr
Oh, wie Sie mir aus der Seele sprechen! Krieg ist kein Spiel. Er ist kein Wettkampf zwischen statischen Gegnern, sondern Ergebnis politischer Dynamiken. Und diese Dynamiken, die Sie ansprechen, führen dazu, dass im Gazastreifen, aber auch im Westjordanland, derzeit viele neue Terroristen herangezüchtet werden. Auf jeden Kopf, der rollt, folgen zehn neue, wenn nichts unternommen wird, um der Terrorideologie die Grundlagen zu entziehen.
zum Beitrag04.04.2024 , 11:02 Uhr
Danke!
zum Beitrag23.03.2024 , 08:49 Uhr
Diese "christlichen" Heuchler von CDU/CSU...Ich packe meinen Kofferraum voll mit Whyski, Bier, Wein, Champagner...die Polizei stoppt mich, kontrolliert die Papiere, bittet mich den Kofferraum zu öffnen, fragt mich, wozu ich soviel Alkohol transportiere...antworte, dies sei alles für eine große Party...da ich keinen betrunkenen oder angetrunkenen Eindruck mache, darf ich weiterfahren... Anderntags gerade ich wieder in eine Polizeikontrolle...zuvor hatte ich mir gerade eine Joint gedreht...das restliche "Gras" liegt im Handschuhfach...der Beamte bittet mich auszusteigen...es riecht nach Cannabis...im Handschuhfach findet er Cannabis...kleine Menge...aber bis dahin eben noch verboten...ich bekomme eine Anzeige wegen unerlaubten Drogenbesitzes... Merken Sie etwas? Alkohol, Nikotin, Medikamente sind legale Drogen. Sie sind Genussmittel oder Stoffe, die auch zur Gesundung des Körpers dienen. Richtig! Wo ist also der Unterschied zum Cannabiskonsum? Beides in vernünftigem Maße eingenommen sollte doch gesellschaftlicher Konsens sein! Der Welt größtes Besäufnisfest, das bayerische Oktoberfest, ist natürlich auch und gerade in Bayern ein gesellschaftlich anerkanntes Volksfest, bei dem Alkohol, sprich das Bier, in rauhen Mengen fließt, viel Geld damit verdient wird und das Politiker*innen nutzen, um ihren Popularitätsgrad zu steigern. "Es kann kein richtiges Leben im falschen geben" ( Adorno). Diese Verlogenheit bestimmter Kreise in der Cannabisfrage ist nicht zu toppen.
zum Beitrag19.03.2024 , 19:38 Uhr
Danke! Kurz und bündig zusammengefasst!
zum Beitrag19.03.2024 , 15:30 Uhr
Ihre Antwort beschämt mich...Unter diesen 450000 Siedlern trägt natürlich nicht jeder eine Waffe unter dem Arm - das wissen Sie auch! - 450000 Siedler, die illegal palästinenisches Land besiedeln, werden durch staatliche Unterstützung...Geld ,Waffen, ideologischen Zuspruch ermuntert, fremdes Land zu besetzen und Terror gegen palästinensche Bewohner auszuüben. Die Siedler haben im Westjordanland nichts! verloren!!!
zum Beitrag19.03.2024 , 15:10 Uhr
Werter Mitforist, diese Überschrift mit Link beantwortet Ihre Meinung exakt... Aktivist über israelische Siedler: „Der Staat finanziert und bewaffnet sie“
Im Westjordanland könnten sich Siedler heute frei austoben, warnt Aktivist Guy Butavia. Sanktionen gegen einzelne von ihnen dürften nur ein Anfang sein. taz.de/Aktivist-ue...-Siedler/!5998684/
zum Beitrag18.03.2024 , 08:54 Uhr
Eine "Zweistaatenlösung"...bei ca. 450000 bewaffneten israelischen Siedlern, die in Klei nstädten bis zu 30000 zusammenleben, die eine komplette Infrastruktur errichteten etc...etc...Wer einer "Zweistaatenlösung" das Wort redet, hat wirklich keine Ahnung von den von Israel völkerrechtswidrig geschaffenen Tatsachen. Die derzeitige, faschistische Rechtsregierung hat kein Interesse an einer Zweistaatenlösung. Das sollte doch jetzt endlich klar sein! Israel begeht Kriegsverbrechen! Dieser Vergeltungskrieg schafft neue Attentäter und neue Terrorstrukturen. Ich sehe kein Ende und ich habe auch keine Lösungsvorschläge. Die sogenannte internationale Gemeinschaft hat versagt!
zum Beitrag07.03.2024 , 10:16 Uhr
Bin Ihnen sehr dankbar für diesen Beitrag, der zur Entwirrung der Begriffskomplexitäten notwendig ist!
zum Beitrag07.03.2024 , 09:50 Uhr
Man kann es, denke ich, so sehen: Aus den Widersprüchlichkeiten der Aussagen und Handlungen im Kontext zu Israel und Palästina ist ein Knäuel entstanden, das unentwirrbar geworden ist. Die sogenannte internationale Gemeinschaft, allen voran die USA, die Briten und die Franzosen haben aus geopolitischem und wirtschaftlichem Eigennutz den Nahen Osten nie wirklich versucht zu befrieden. Und nach „nine eleven“ mit hundertausenden von Toten und dem teilweise ordnungspolitischen Zusammenbruch der „Anrainerstaaten“ durch einen völkerrechtswidrigen Irak-Krieg ist die Nahost-Situation eher im Sinne Israels vorangetrieben worden. Der illegale Landraub, sprich Besiedlung des Westjordanlandes, nahm in einem Ausmaße zu, der mich nur verwundert auf das tatenlose Zusehen Europas und den Vereinigten Staaten sehen lässt. Zu keinem Zeitpunkt ist auf Israel Druck ausgeübt worden, einer Zweistaatenlösung zuzustimmen. Und Israel wollte nie eine Zweistaatenlösung. Wie ich schon einmal erwähnte, sind im Westjordanland mit militärischer und polizeilicher Unterstützung israelische Kleinstädte mit kompletter, auf Dauer bestehender Infrastruktur entstanden. Und ich befürchte, dass sich das Knäuel, das ich eingangs erwähnte, nur durch einen großen Nahost-Krieg auflösen könnte und das könnte in dieser global-wirtschaftlich enorm wichtigen Region ( Saudi Arabien etc...) einen – mal vorsichtig ausgedrückt – militärischen Weltkonflikt bedeuten. Die Diplomatie versagt, wenn es um geopolitische und wirtschaftliche Interessen geht und besonders dann, wenn imperiale Autokratien am Werk sind. Da müssen sich die Menschenrechte eben hinten anstellen. Das war und ist immer so!
zum Beitrag04.03.2024 , 13:49 Uhr
..."Ich wundere mich immer mehr über die Realitätsverweigerung hier..." da wundern Sie sich noch? Ich kann darauf nur antworten... „Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn Du ihn verstehen willst“. Das ist ein indianisches Sprichwort – und tatsächlich: Die Vorstellung, ganz konkret an der Stelle, in der Situation eines anderen zu stehen und zu handeln, lässt unterschiedliche Perspektiven erfahrbar werden. Und das ist für mich die Ebene, die zu Annäherung führt.
zum Beitrag04.03.2024 , 10:04 Uhr
Wer hier diesen Jahrundertkonflikt "einseitig" betrachtet ist also die Frage. Ja verdammt noch mal...sorry...dieser religiöse, geopolitische und ethnische Wahn brachte und bringt so viel Leid und Schmerz ins Menschenleben, in diese Welt insgesamt. Und immer noch gilt..."So wahr mir Gott helfe"...Nein! Nicht Gott hilft! Unser Wissen, getränkt mit Erfahrung, Verstand und Respekt gegenüber jeder Kreatur macht uns erst im humboldtschen Sinne zu Pionieren von Menschlichkeit. Religion und Apartheit wirken nie aufklärerisch! Denn wer glaubt, ordnet alles diesem Hirngespinst unter! Es lebe die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit unter allen Menschen.
zum Beitrag04.03.2024 , 09:56 Uhr
Ihre Argumentation ist schlüssig und erklärt die Entstehung der Hamas. Das ist jedoch keine Entschuldigung für den blutigen Terrorakt des 07.Oktobers. Es geht um das Existenzrecht von Palästinensern und Israelis. Man schaue sich mal bei Google earth diese völkerrechtswidrigen Siedlungen im Westjordanland an - das sind Kleinstädte mit mehreren tausend Einwohnern, einer kompletten Infrastruktur etc. - errichtet auf fremden Territorium. Klar, dass die rechtsgerichtete Regierung in Israel einer Zweistaatenlösung nicht zustimmt. youtu.be/aokb15q_v...i=5SqAqqnhAvpC0c-g youtu.be/1HopYMCZ_...i=hS8gaiagUVZUUKdF
zum Beitrag03.03.2024 , 21:40 Uhr
..."Dass sich Russland bemüht, deutsche Stellen zu bespitzeln, ist keine Neuigkeit"...haben nicht Amis das Handy von Merkel angezapft und wie steht es mit all`diesen Nato-Geheimdiensten... und denen der Chinesen, Japaner, Israelis etc...etc...? So zu tun, als wäre diese Abhörspionage etwas ganz Neues und Unerwartetes ist ganz typisch für diese heuchlerische Art von Geschrei nach einem Untersuchungsausschuss der ach so christlichen Unionisten und anderen Falschspielern...Die immer sich weiter verbessernde digitale Technik wird auch nachrichtendienstlich zu einem Monster.
zum Beitrag03.03.2024 , 09:15 Uhr
Herzlichen Dank für die gut zusammengefasste Retrospektive. Meinungsbildung in diesem Sinne ist auch... „Verstehen kann man das Leben oft nur rückwärts, doch leben muss man es vorwärts.“ (Sören Kierkegaard). Das gilt für Opfer und Täter gleichermaßen.
zum Beitrag28.02.2024 , 09:19 Uhr
Die erste Reihe ist die Vorhut, die zweite Reihe mäht nur noch den Rest. Ich denke mal, dass das Foto nicht gestellt oder bearbeitet wurde...warum auch. Agrarsteppe bleibt Agrarsteppe.
zum Beitrag26.02.2024 , 17:03 Uhr
Danke sehr für diese gelungene Reminiszenz. Unfassbar immer wieder, wie ein "Tapezierer" Justiz und bald auch ein Volk an der Nase herumführen konnte. Deshalb: lasst uns den Anfängen wehren.
zum Beitrag22.02.2024 , 10:59 Uhr
Im Gegensatz zu Politikern lässt Niko Paech keine Hintertürchen offen. Auch die Grünen sind Lichtjahre von einer Kultur der Bescheidenheit, Demut und Nächstenliebe entfernt. Das Mantra der sogenannten modernen Zivilisation ist Wachstum. Eingezwängt in kapitalistische Strukturen fällt mir wieder Adorno ein. "Es kann kein richtiges Leben im falschen geben"
zum Beitrag21.02.2024 , 11:58 Uhr
Bin da ganz bei Ihnen. In Mina, in Saudi-Arabien, steht eine Zeltstadt, die theoretisch Platz für mehrere Millionen Flüchtlinge hätte, aber 360 Tage im Jahr leer steht. Sie bietet Platz für 3 Millionen Flüchtlinge. Die Zelte sind klimatisiert und teilweise mit Küche und Bäder ausgestattet.
zum Beitrag21.02.2024 , 08:55 Uhr
Wir sollten und dürfen es uns nicht so einfach machen! Die Hamas ist das Produkt von Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Und diese angestrebte Zerschlagung der Hamas in Gaza hat mittlerweile 30 000 Menschen das Leben gekostet. Neue Hamaskämpfer auferstehen aus den Ruinen. Krieg, auch Vergeltungskriege haben noch nie zu Frieden geführt. Hier erlaube ich mir auf die Geschichte dieses Konfliktes zwischen Israel und den Palästinensern hinzuweisen: www.sueddeutsche.d...onologie-1.4777106
zum Beitrag19.02.2024 , 11:23 Uhr
Solche Bilder von total körperverschleierten Frauen machen mich wütend und traurig.
zum Beitrag16.02.2024 , 17:10 Uhr
Ein mutiger Mensch hat nun seinen Frieden gefunden. Das Leid ist die vorbei. Aber die Hoffnung auf ein friedfertiges, großes Land, bleibt.
zum Beitrag16.02.2024 , 11:22 Uhr
Sie sollten sich mit den Ursachen dieses Terroraktes beschäftigen. Alle israelischen Regierungen rauben illegal - vor allem durch bewaffnete Siedler ( ca. 400 000 im Westjordanland) palästinensisches Land. Man kann von einer völkerrechtswidrigen Annektion sprechen. Die kolonialen Grundzüge der imperialistischen Politik der Briten unde Franzosen werden im völkerrechtswidrigen Vorgehen der Israelis fortgeführt. Es geht und ging immer darum, die palästinensische Bevölkerung zu vertreiben und um die "Umsiedlung der Bewohner des Gazastreifens"... "und wir werden im Gazastreifen leben" ( Ben-Gvir-Minister für die Nationale Sicherheit Israels und Smotrich -I Finanzminister und zuständig für den Siedlungsausbau im von Israel besetzten Westjordanland. Smotrich leugnet die Existenz des palästinensischen Volkes.)Noch ein letzter Satz: Die internationale Staatengemeinschaft hat sich NICHT um die jahrzehntelangen Erniedrigungen und Ungerechtigkeiten, die Pästinensern wiederfahren ist, gekümmert. Ich erspare mir die Aufzählungen, die in ihrer Art nur noch als rassistisch und unmemschlich zu bezeichnen sind.
zum Beitrag15.02.2024 , 22:00 Uhr
Da bin ich bei Ihnen! Zum "jämmerlichen Bild" gesellt sich die Schamlosigkeit.
zum Beitrag14.02.2024 , 19:52 Uhr
...ich sage da nur, wer soll dieser primitiv-rassistischen Volksverdummung Einhalt gebieten...bei gleichzeitig so viel Internetverraschung...
zum Beitrag03.02.2024 , 21:47 Uhr
..." Man muss das Schreiben vom Fühlen entkoppeln. Keinem Text der Welt nützt es, wenn man ihn mit den eigenen Gefühlen überfrachtet..." Ich kann das nicht so sehen. Texte inspirieren mich zum Denken und lösen dabei Gefühle aus. Ebenso ergeht es mir beim Betrachten von Bildern oder als Zeuge von Ereignissen...
zum Beitrag28.01.2024 , 13:17 Uhr
Gerne gelesen und vielen Dank! Ergänzend:...die Vita eines Lafontaine scheint das Doping seines unbändigen Engagements für Gesellschaftspolitik zu sein...dazu noch an der Seite einer intellektuellen, jungen Frau. Als "Altlinker" wähle ich nach wie vor das Orginal!
zum Beitrag27.01.2024 , 20:58 Uhr
Unter dem weiten Mantel der Demokratie gedeiht leider auch die Gedankenlosigkeit, Gleichgültigkeit, Herzlosigkeit, Lieblosigkeit...
zum Beitrag27.01.2024 , 16:03 Uhr
..."frühzeitige Traumatherapie"...zuerst schießt man uns zum Krüppel und dann werden wir therapiert...wie bei so vielem...erst kaputt machen, dann wieder reparieren oder etwas Neues machen...Kreisläufe des Irrsinns...
zum Beitrag27.01.2024 , 16:00 Uhr
Alles ist so deprimierend, traurig...unvorstellbar. Ich frage mich dann, welchen Geschichtsunterricht erhielt ich...Zahlen- und Ereigniswissen ohne wirklich meine Sinne für Unbarmherzigkeit, Ungerechtigkeit und Leid zu schärfen.
zum Beitrag25.01.2024 , 12:02 Uhr
Um es noch einmal klar zu sagen: Der brutale Terrorangriff der Hamas vom 07.Oktober ist ein schreckliches Verbrechen an unschuldigen Menschen. Die militärische Antwort Israels auf dieses Verbrechen ist noch brutaler. Illegale Landbesetzung bzw. Landraub, Siedlungs und Strassenbau,Sperrzonen, Siedlergewalt, etc..sind Kolonialmachtsattitüden und Methoden eines Apartheitsregimes. und ich bin bei Greta Thunberg, wenn sie sagt: „Wir dürfen nicht schweigen. Niemand kann schweigen, wenn ein Völkermord im Gange ist und den Menschen die grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse verweigert werden. Wir müssen immer aufstehen und unsere Stimme erheben gegen Unterdrückung, gegen Imperialismus, gegen Krieg, gegen Diskriminierung und Rassismus in allen Formen. An der Seite Palästinas zu stehen bedeutet, menschlich zu sein“.
zum Beitrag25.01.2024 , 11:41 Uhr
Putin und Konsorten...militärische Ordensträger, orthodoxe Geistliche, Oligarchen etc...alle an die Front! Und bei den Anderen bin ich mir nicht ganz so sicher!
"Krieg ist nicht mehr die Ultima ratio, sondern die Ultima irratio"
- Willy Brandt
zum Beitrag20.01.2024 , 15:27 Uhr
Jetzt will man also eine Zweistaatenlösung "herbeizwingen"...an Armseeligkeit ist diese Unfähigkeit der Politik nicht zu übertreffen...Natürlich hat Borell recht. Doch zuerst muss sich endlich! die EU von der US gelenkten Geopolitik freimachen...
zum Beitrag18.01.2024 , 12:19 Uhr
Ich muss dann doch mal etwas klarstellen: Ich meinte mit meiner Kritik an der „Mitte“ , die große apolitische Masse, die ich eher als eine satte Konsumgesellschaft definiere. Auch wenn jetzt Zehntausende auf die Strasse gehen, ist das immer noch ein viel zu kleiner Prozentsatz im Vergleich zur Masse-Mitte. Mitte sehe ich politisch. Die Mitte wählt und wählte immer konservativ, sprich CDSU, jetzt verstärkt AfD, auch FDP, Grünenwähler ebenso. Ich bin ein älteres Semester, habe immer LINKS gewählt, werde weiter LINKS wählen und Antifaschist. Und mir wird schlecht beim Weideln, Södern, Merzen, Aiwangern...
zum Beitrag17.01.2024 , 19:51 Uhr
..."Erst wenn auch die Mitte aufwacht kann es besser werden"...da liegt noch ein langer, womöglich zu langer Weg vor uns, eine wohlstandsverwöhnte...sorry bald hätte ich wohlstandsversaute Mitte gesagt...aufzuwecken. "Erst kommt das Fressen, dann die Moral". ( B. Brecht)
zum Beitrag17.01.2024 , 19:13 Uhr
Danke für diese klaren Worte!
zum Beitrag17.01.2024 , 19:11 Uhr
Wie weit man es doch in einer Demokratie bringen kann!
zum Beitrag17.01.2024 , 12:10 Uhr
..."Und fangen wir an, alle zu mögen, die auf ihre Weise für unsere wirklich zentralen Werte der Freiheit, Gleichheit, Solidarität eintreten"...Ein Beispiel: Für die Hamas und die Verantwortlichen der gegenwärtigen israelischen Militärpolitik sind das Werte, die beide Lager unterschreiben können. Wer seid Jahrzehnten der Freiheit, Gleichheit und Solidarität durch ein israelisches Apartheits- und Landraubregime beraubt wird, der steht hinter solchen Werten. Wer, wie die Israelis, seit Jahrzehnten mit der Drohung, das Existenzrecht Israels auszulöschen, leben muss, der fordert für sich auch diese Werte ein. Israels Politik züchtet Terroristen wie die Hamas. Insofern: Warum sollen sich Israelis und Palästinenser mögen? Der Wertekanon ist eben immer abhängig von der jeweils eigenen Interpretation und Gemengelage.
zum Beitrag17.01.2024 , 10:05 Uhr
Was Sie schreiben kann ich angesichts der Aussage..."Haben wir nicht Strafgesetze und Gefahrenabwehrgesetze genug? Die Demokratie ist nicht schutzlos. Aber alle Gesetze müssen sich an den Grundrechten messen lassen, abstrakt und in der konkreten Anwendung. Die Gesetze müssen also verhältnismäßig sein, das ist der praktische Sinn der Grundrechte"...nicht gelten lassen. Im Übrigen halte ich Toleranz für eine wertvolle Gesinnung, die aber nicht über den Grundrechten unserer Verfassung steht.
zum Beitrag14.01.2024 , 23:06 Uhr
Anschließe mich sehr gerne!
zum Beitrag09.01.2024 , 14:35 Uhr
Wer in der Öffentlichkeit steht, so wie Franz Beckenbauer, braucht sich um Häme und Spott nicht zu sorgen. Ich will es gerne beim Sport belassen: Ich sah es sehr gerne, wie Beckenbauer Fußball spielte - nein- oft zelebrierte.
zum Beitrag09.01.2024 , 14:31 Uhr
"Deutschland gewann 1990 gegen Argentinien das WM-Finale in Italien"...was ist daran falsch?
zum Beitrag08.01.2024 , 12:37 Uhr
Vielen Dank für diesen sehr würdigen Beitrag. Ein Bericht, der der Menschenwürde oberste Priorität einräumt. Wenn dem nicht religiös-nationalistsiche Dummheit entgegenstehen würde. Und dennoch bleibt die Hoffnung, denn "Nichts ist so, wie es zu sein scheint."
zum Beitrag04.01.2024 , 12:21 Uhr
Nennen Sie es wie sie wollen...absurd, bescheuert...fanatisch trifft es denke ich am Besten.
zum Beitrag03.01.2024 , 12:31 Uhr
Genau so sehe ich das auch!
zum Beitrag03.01.2024 , 12:29 Uhr
"Weiß ohnehin nicht, warum man das macht." Könnte vielleicht sein, dass damit eigene Lust- und Machtgefühle befriedigt werden können. Ich darf zündeln. Endlich ist es wieder soweit, Urheber von Feuer, Knall und Rauch zu sein.
zum Beitrag03.01.2024 , 12:23 Uhr
Kurz und überzeugend! Danke!
zum Beitrag03.01.2024 , 10:17 Uhr
Da "böllert" es schrecklich in der Ukraine und in Nah-Ost und wir setzen noch einen drauf.
zum Beitrag12.12.2023 , 16:48 Uhr
Kann nur "Danke" sagen für so eine explizite Meinung!
zum Beitrag12.12.2023 , 16:45 Uhr
Ja! Vielleicht noch ergänzend: Ein so rücksichtslos, neoliberal verschachteltes, globales Wirtschaftssystem ist abhängig vom Systemfehler Kapitalismus. Oder vielleicht anders ausgedrückt: Eine "Wertegemeinschaft", die es gewohnt ist, nach marktwirtschaftlichen Prinzipien zu funktionieren ist die Grundlage des Kapitalismus. Erich Fromm sprach sehr explizit vom "Gesellschaftscharakter" und den prägt dieses System einschließlich der darin lebenden Individuen.
zum Beitrag12.12.2023 , 16:38 Uhr
Ja, da gebe ich Ihnen recht! Ohne Religion wäre die Welt besser dran.
zum Beitrag23.10.2023 , 12:38 Uhr
..."Unkenntnis...keine Idee"...nein! Dann schreiben Sie richtig weiter..."Genau dieses Unwissen wird von gewissen Kreisen befeuert und ausgenutzt"... Der Steuerzahler liebt es Konsument sein zu dürfen. Ich lebe schon mehr als 20 Jahre nicht mehr in D. und wenn ich dann wieder mal auf "Heimaturlaub" bin und sehe, was hier an Konsumgeschäftigkeit abgeht, dann kann ich gut nachvollziehen, wie es Erich Fromm mit dem "homo consumens" gemeint hat..."Der Mensch hat sich in einen homo consumens verwandelt. Er ist unersättlich und passiv und versucht seine innere Leere mit einem ständigen, stets wachsendenwachsenden Konsum zu kompensieren...Der heutige Mensch hat einen grenzenlosen Hunger nach immer mehr Konsum. Das hat folgende Konsequenzen: Da die Gier nach Konsum keine Grenzen mehr kennt, und da in absehbarer Zukunft keine Wirtschaft genug produzieren kann, um einem jeden einen unbegrenzten Konsum zu ermöglichen, kann es (psychologisch gesehen) {180} niemals einen echten Überfluß geben, solange die Charakterstruktur des homo consumens vorherrschend ist. Der Gierige wird immer Mangel leiden, da er nie genug bekommt, ganz gleich, wieviel er hat. Außerdem möchte er alles, was die andern haben, auch besitzen und sieht in ihnen seine Konkurrenten. Daher ist er im Grunde isoliert und voller Angst"... Die derzeitige Flut an Leerfloskeln wird als Information verkauft und kann - so ist es gewollt - von Otto Normalverbraucher - nicht unterschieden werden. Desinformation paart sich - es tut mir leid, dies so auszudrücken - mit Dummheit.
zum Beitrag06.10.2023 , 22:43 Uhr
..."Auch Paul von Hindenburg, der im August 1934 im Alter von 86 Jahren starb, ist eine höchst umstrittene historische Figur. Als Mitglied der Obersten Heeresleitung verantworte er ab 1916 im Ersten Weltkrieg den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
Nach Kriegsende verbreitete er die Dolchstoßlegende und ermöglichte später, als zweiter und letzter frei gewählter Reichspräsident der Weimarer Republik, den Nationalsozialisten aktiv den Weg zur Macht. 1933 ernannte er Hitler zum Reichskanzler, löste den Reichstag auf und unterzeichnete die Notverordnungen der Nazis, mit denen diese die Presse- und Meinungsfreiheit einschränkten und die Grundrechte aufhoben"... Braucht`s mehr???
zum Beitrag01.10.2023 , 21:38 Uhr
Wenn dahinter nicht, wie fast immer, ein monetäres Geschäftsmodell stünde, könnte man an lebenerhaltende Absichten glauben.
zum Beitrag01.10.2023 , 21:28 Uhr
Politiker eines Schlages wie ihn Bodo Ramelow verkörpert sind leider Mangelware.
zum Beitrag29.09.2023 , 22:13 Uhr
Erdogan und Putin haben sich abgesprochen. Menschenleben werden den geopolitischen und religiösen Interessen geopfert. Aber Bergkarabach ist zu unwichtig-klein, als dass man sich da als Weltstaatengemeinschaft ( UNO ) einmischt.
zum Beitrag16.09.2023 , 08:59 Uhr
Balzac verzeihe mir, wenn ich ihn in dieser schmutzigen Angelegenheit bemühen muss... „Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.“ (Honoré de Balzac)...aber wie soll nun man nun in der Erinnerung leben, wenn man auf die Frage 23, des von Söder vorgelegten Fragenkatalogs, wie folgt antwortet...
"Welche Konsequenzen haben Sie damals aus der Angelegenheit für sich persönlich gezogen?"Antwort: "Der Vorfall war ein einschneidendes Erlebnis für mich. Er hat wichtige gedankliche Prozesse angestoßen."
Der Herr hat also keine Ahnung von nichts, weiß aber noch ganz genau, dass die Affäre, an die er sich kaum erinnert, "wichtige gedankliche Prozesse angestoßen" hat. Wenn er aber sich an nichts so richtig erinnern kann, was diese "Flugblattjugendsünde" angeht, dann lb. Herr Balzac...wie soll er dann in der Erinnerung leben können? Nun, ich gestehe Ihnen gerne zu, dass Sie natürlich nicht mit einem Herrn Aiwanger - zu Ihrer Zeit - rechnen konnten. Mir schwant etwas Gruseliges...die Wirklichkeit des Herrn Aiwangers ist 35 Jahre alt!
zum Beitrag13.09.2023 , 14:22 Uhr
Solange in muslimischen Ländern Kleidervorschriften für Frauen restriktiv sind...Frauen für die Nichteinhaltung geächtet und sogar bestraft werden, kann ich dem Verbot, in französischen Schulen die Abaya zu tragen, zustimmen!.." dann sollen bitte auch alle Kreuze aus den bayerischen Schulen entfernt werden"..."Ist es nicht sonderbar, dass man Eures Gottes Freund nicht sein kann, ohne ein Freund der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes zu sein?! (Jean Meslier)
zum Beitrag21.08.2023 , 23:58 Uhr
Satire sieht anders aus! Schrecklich, gespenstig konstruierter Beitrag. Bin immer auf den Hund gekommen. Für mich der einzig absolute Freund, den ich in dieser selbstsüchtigen Welt haben kann. Nie wird er mich verlassen, nie sich undankbar oder gar betrügerisch zeigen...
zum Beitrag16.08.2023 , 22:52 Uhr
Sehe ich genauso!
zum Beitrag18.05.2023 , 21:36 Uhr
Was für ein psychoanalytisches Statement! Danke vielmals
zum Beitrag17.05.2023 , 14:00 Uhr
Alt genug bin, um aus nur meiner Sicht zu urteilen, dass Herr Habeck trotz dieses von ihm nun eingeräumten Fehlers, eine ehrlich Haut ist. "Fehler machen wir alle"...ich kann darin eine Qualität erkennen, die ein Herz erkennen lässt. Robert Habeck ist Wirtschaftsminister, ein Amt, das Beschuss von allen Seiten abbekommt, aber dem niemand gerechter dienen kann als Habeck. Im Gegenteil, diesen Fehler einzugestehen, macht Herrn Habeck nur stärker. Seinen klimapolitischen Entscheidungen stehe ich - vor allem weltwirtschaftlich gesehen - trotz allem skeptisch und kritisch gegenüber.
zum Beitrag14.05.2023 , 14:00 Uhr
Also das darf man doch einem Vertreter Gottes nicht durchgehen lassen... „Das Reich Christi ist nicht von dieser Welt. Nur der Staat trägt das Schwert, nicht aber die Religion“...Wenn Religion Krieg führt - die Zahl geht ins schon fast nicht mehr Überschaubare - dann sind es immer "heilige Kriege" und was heilig ist, bestimmt die jeweilige Sektendominanz. Der Tübinger Professor Hasenclever - auch Friedensforscher - meint..."„Religionen sind dafür besonders geeignet, weil es da nicht nur um Werte, um Identität geht, sondern es geht darüber hinaus noch um das Transzendente. Und dadurch gewinnt es ein ganz anderes Gewicht. Wenn ich mal davon überzeugt bin, dass mein Anliegen ein heiliges ist, dann ist es ein kleiner Schritt, den Gegner zu verteufeln und dann ist es noch ein kleiner Schritt, es als heilige Pflicht, als eine Form von Gottesdienst zu begreifen, den Gegner zu bekämpfen. Und zwar mit allen Mitteln.“ Mein bescheidener Vorschlag: Herr Bischof sammeln Sie alle ihre Schäfchen zusammen und marschieren mit allen Müttern Richtung Moskau. Und Sie tragen das Friedensbanner vorne weg! Vielleicht ist noch Platz für S. Freud..."Das zusammenfassende Urteil der Wissenschaft über die religiöse Weltanschauung lautet: Während die einzelnen Religionen miteinander hadern, welche von ihnen im Besitz der Wahrheit sei, meinen wir, daß der Wahrheitsgehalt der Religion überhaupt vernachlässigt werden darf. Religion ist der Versuch, die Sinnenwelt, in der wir gestellt sind, mittels der Wunschwelt zu bewältigen [...] Aber sie kann es nicht leisten. Ihre Lehren tragen das Gepräge der Zeiten, in denen sie entstanden sind, der unwissenden Kinderzeiten der Menschheit"...
zum Beitrag10.05.2023 , 22:50 Uhr
Endlich! Vernünftige Argumente! Danke vielmals!
zum Beitrag05.05.2023 , 16:54 Uhr
Im "Der Freitag" lese ich..."Monarchie Die vielleicht irrsinnigste Massenpsychose der Welt"...geht runter wie bestes Olivenöl...dazu noch einen guten Roten ( ...ich denke da an Wein )...wobei ich doch einen Einwand vorbringen möchte... für die "irrsinnigste Massenpsychose" halte ich Religion.
zum Beitrag01.05.2023 , 14:56 Uhr
Rätsel gelöst!!!
zum Beitrag30.03.2023 , 11:59 Uhr
Sehen denn wirklich nur wenige, dass der Karren sich in diesem kapitalistischen System festgefahren hat. Und tun wir bitte nicht so, als gäbe es eine Partei oder eine Parteienkoalition, die dieses weltwirtschafts- geopolitische Desaster zum Guten wenden könnte. Der Zug ist schon längst, wirklich längst abgefahren! Die Gewohnheiten der Wohlstandverwahrung - oder besser Wohlstandsverwahrlosung - sollen bleiben: Es muss - auf Teufel komm`raus - immer um Wachstum und Profit gehen! Die Schranken zu einem vernünftigen Konsum, zu kleinen Energieversorgungseinheiten (jedes Dorf, jede Kleinstadt, etc. produziert den eigenen Strom...etc...) zu klimaneutralverträglichem Reisen und Wohnen sind schon längst von dieser systemabhängigen Politik geschlossen!
Wer sich mal die Mühe macht, die alltäglich laut und schrill posaunende Werbetrommel in den Medien anzuschauen und sensibel und kritisch genug ist, der/dem kommt unwillkürlich das Wort "irrsinnig" in den Sinn! Wo soll`s denn noch hingehen? Die Perspektiven unserer Erde sind endlich! Diese Art des Wirtschaftens ist schon sehr, sehr lange zerstörerisch! Sie zerstört nicht nur die Suche nach einer gerechten Balance in den menschlichen Daseinsbezügen und Beziehungen, sondern auch die in sich geschlossenen Natursysteme.
Ich zitiere Harald Welzer in seinem letzten Interview..."Dennoch haben wir heute noch eine Regierung in diesem Land, die Verträge abschließt für das Erschließen neuer Gasfelder, für Kohleimporte; der Verkehrsminister will 144 Autobahnprojekte durchsetzen, die Autoindustrie produziert Elektroautos mit 3 Tonnen Gewicht und 650 PS – kurz und gut, das ist doch alles fuck, das ist doch alles totale Scheiße. Und dann dieses Gerede, dass wir das Paris-Ziel noch einhalten können. Doch es wird permanent das Gegenteil getan. Das, was bisher versucht worden ist, ist offensichtlich nicht zielführend. Wir müssen die Sache viel ernster nehmen als bisher"...
zum Beitrag16.03.2023 , 22:21 Uhr
Die deutsche Politik sollte endlich! mit klaren Worten, die israelische Politik verurteilen. Annektierungen palästinensischen Gebietes sind illegal. Sie verstoßen gegen internationales Recht. Inzwischen leben mehr als 600.000 israelische Siedler in illegalen Siedlungen, und die Regierung dehnt diese Siedlungen immer weiter aus. ..."Finanzminister Bezalel Smotrich, der sich selbst in einem Interview als “faschistischen Homophoben“ bezeichnet hat, hat von Netanjahu die Kontrolle über die größten Teile der besetzten Gebiete übertragen bekommen. Das kommt de facto einer Annexion gleich. Bisher waren, grob zusammengefasst, Militärs für die besetzten Gebiete zuständig, weil sie völkerrechtlich eben nicht zum Staat Israel gehören. In den palästinensischen Gebieten regiert also jetzt ein rechtsradikaler israelischer Minister über Palästinenser, die diesen nicht abwählen können. Gleichzeitig gilt für die Palästinenser ein anderes Rechtssystem als für die benachbarten Siedler"...Danke für so eindeutig klare Worte Kersten Augustin! Leider ist es so, dass jede Seite bemüht ist, ihre vielen scheinheiligen Gesichter nicht zu verlieren. Ob Maas, Baerbock oder wer auch immer...Politik ist der Kniefall vor geo- und wirtschaftspolitischen Interessen. Um Menschenrechte geht es nur vordergründig!
zum Beitrag16.03.2023 , 15:29 Uhr
..." Kinder müssen heute schon früh viel mehr Informationen verarbeiten. Seit Pandemie und Homeschooling liegt das internetfähige Smartphone in fast jedem Kinderzimmer. Aber das heißt nicht, dass Kinder wie Erwachsene denken und handeln. Im Gegenteil, das erfordert mehr Begleitung durch Erwachsene mit offenem Ohr für das, was sie bewegt"... Sie bringen es mit wenigen Worten exakt auf den Punkt!
zum Beitrag02.03.2023 , 15:52 Uhr
Treffend analysiert!
zum Beitrag25.02.2023 , 17:04 Uhr
..."Ich bin in der DDR aufgewachsen und kann mich, da war ich 13, noch gut an die Wende erinnern. An die damit verbundene Freiheit, die wir plötzlich empfunden haben. Und wie groß die Welt auf einmal geworden ist"... Wie gut diese Erinnerung tut! Schon Perikles wusste..."„Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“
zum Beitrag25.02.2023 , 09:38 Uhr
Mir geht`s genauso!
zum Beitrag23.02.2023 , 18:29 Uhr
Wo findet noch einmal der Welt größtes, legales Besäufnisfest - sorry Besäufnisspektakel - statt?
zum Beitrag23.02.2023 , 18:28 Uhr
Oh, treffender kann man es nicht ausdrücken!!!
zum Beitrag23.02.2023 , 09:30 Uhr
Es ist halt immer noch so, dass man den Populisten mehr glaubt, als seinem eigenen Verstand. Solange allerdings "Das Recht auf Dummheit zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit gehört" ( Mark Twain) wird uns der politische Aschermittwoch der CSU noch lange begleiten. Oins...zwoa...gsuffa
zum Beitrag21.02.2023 , 09:50 Uhr
Ich musste den Artikel zwei Mal lesen, um zu verstehen, was umweltverträgliches Wachstum ausmacht. Jetzt bin ich ganz sicher: Ich verabschiede mich von meinem 15 Jahre alten Mountainbike, kaufe mir ein Monster-SUV-Bike...auch meinen tadellos funktionierenden, 14 Jahre alten Ford Mondeo Kombi mit 314000 km, gebe ich auch ab ( Wert: ca. 1000 Euro) und kaufe mir einen straßentauglichen SUV ( unbedingt notwendig für die schlechten Strassen in Deutschland)...Dann bin ich endlich trendy unterwegs. Ich bin 74 Jahre alt, fahre fast jeden Tag Rad und bei steileren Anstiegen schiebe ich meinen Drahtesel...soll gesund sein. Schneller, größer, weiter...so bedient man kapitalistische Markstrukturen. Das Ganze nennt sich übrigens Fortschritt.
zum Beitrag20.02.2023 , 12:19 Uhr
Wer Menschen so fanatisch-dummdreist für die eigene ideologische Weltsicht propagantistisch aufstachelt, kann kein Interesse an einer Beendigung des Tötens haben. Auszeichnungen für soldatische Heldentaten, die nichts weiter sind als Töten auf Befehl. Nicht einmal Schmerz und Leid können für solche diktatorischen Systeme kleine Wegweiser in Sachen Menschlichkeit sein...
Ja, ich wünsche mir nichts so sehr als Frieden unter den Menschen und mit der Natur...jedoch in unserer angenehm warmen Stube sind wir doch nichts weiter als Sesselpfurzer. Jedenfalls dürfen wir uns kritisch zu Wort melden und auch für unsere Interessen auf die Strasse gehen.
zum Beitrag18.02.2023 , 13:50 Uhr
Nein! Nicht in Moskau eine Friedensdemo abhalten, sondern dort, wo sich Artelleriefeuer "begegnen". Dann könnte es sein, dass so einiges in die Hose geht.
zum Beitrag18.02.2023 , 13:41 Uhr
Exakt auf Putin zugesschnitten...
"Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut".
Blaise Pascal
zum Beitrag18.02.2023 , 11:18 Uhr
Die Bewohner Mariupols stehen für mich stellvertretend für diese von Putins Russland mit Leid und Tod überzogene Ukraine. Wir haben es hier mit einem imperialistischen Neukolonialismus zu tun, dem geopolitische Machtinteressen wichtiger als Menschenleben sind. Das war schon immer so und hat sich auch mit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA 2003 in den Irak bestätigt. Weitere Beispiele anzufügen erübrigt sich. Wir sind - ich bitte um Entschuldigung - doch alle nur Sesselpfurzer. Der eigene Arsch ist uns immere noch am nächsten.
zum Beitrag29.01.2023 , 17:09 Uhr
Lieber Herr Habek, Ihre Argumentation unterscheidet sich in nur wenigen, unwichtigen Nuancen von der, wie wenn der Wirtschaftsminister einer CDU/CSU geführten Regierung dieses Interview gegeben hätte. Auch Sie versuchen sich an der Quadratur des Kreises. In seinen „Minima Moralia“ sagt Adorno: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“ und auch ein grüner Wirtschaftsminister ist gefangen im kapitalistischen Strickmuster...meine Antwort auf Ihre bedarfsorientierte Argumentation ist einfach: ..."das kapitalistische Wirtschaftssystem ist profit- und nicht bedarfsorientiert. Das Streben nach Gewinn erzeugt einen Wachstumszwang, der nur durch die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt befriedigt werden kann"...und das muss ich einem Grünen sagen...
zum Beitrag08.01.2023 , 09:04 Uhr
Danke für diese wachrüttelnden und emotional geschriebenen Zeilen. Ergänzend aus einem meiner Leserbriefe zu grüner, gelber und roter Politik: "--Lassen Sie es mich zusammenfassen. Die Grünen sind in der Realpolitik angekommen. Einen Kapitalismus mit menschlichem und naturkompatiblem Antlitz, einen grünen sozialen Kapitalismus wird es nie! geben. Die Realität ist Kapitalismus maßgeschneidert. Man kann sich über so viel Naivität, bürgerliches Wunschdenken nur wundern, wenn man nicht reinsten Zynismus unterstellen will. Merkt denn niemand, dass es dem progressiven Neoliberalismus nur um das Aufrechterhalten der Fassade geht? Gesetze beschließen ist die eine Sache, aber die Umsetzung real durchzusetzen die andere. Die FDP ist da ein Meister des Fachs: Sie inszeniert sich weihevoll als progressiv, ist aber nur wirtschaftspolitisch affine und machtpolitisch durchdrängt. Vielleicht ist das ohnehin die einzige Politik, die unter diesen Umständen noch möglich ist. Und die Grünen hangeln sich von einer Verlegenheit in die nächste. Von der SPD gar nicht zu reden. Die alte SPD gibt es nicht mehr! "Keine Partei hat eine Geschichte wie die SPD, keine Partei war für Deutschland so wichtig wie die SPD, bis zu dem Tag, als sie sich zur Erfüllungsgehilfin des neoliberalen Wahnsinns gemacht hat"...und die Grünen sind da keinen Deut besser erklärt!
zum Beitrag07.01.2023 , 00:44 Uhr
Als "Linker"...immer schon links denkend und handelnd...habe viele Jahre Asylanten betreut, beraten...weltbereist und global denkend...und dann Ihre Analyse, wenn ich so sagen darf... ..."Dabei erklärt sich der Hintergrund der Taten doch nicht mit der Herkunft von Eltern oder Großeltern der Täter, sondern mit Problemen, die sehr nah sind und mitten in unseren Großstädten liegen: Armut, Perspektivlosigkeit, patriarchale Strukturen, fehlende Aufstiegschancen, Rassismus...
Abgehängte junge Männer, Halbstarke, fühlen sich 364 Tage im Jahr machtlos und abgelehnt und wollen an Tag 365 einmal Macht verspüren. Oder, wie es die Neuköllner Integrationsbeauftragte Güner Balci in einem Interview mit dem Spiegel etwas ehrlicher formulierte: „Es sind die hoffnungslos Abgehängten, platt gesagt: absolute Loser“... Doch!!! , die Herkunft, die elterlich, großelterliche Erziehungsprägung, das Milieuumfeld, das verschrobene Anspruchsdenken, die Ichbrauche...Ichwill - Haltung...eine Willkommenskultur, die Fördern, aber weniger das Fordern einfordert...sollte dabei in der Debatte eine größere Beachtung finden... "Loser" wird man nicht nur, weil man in sozialen Brennpunktmilieus lebt, sondern auch, weil man sich auch in diese Rollenmilieus eingelebt hat. Die Chancen, in Deutschland perspektivisch-positiv seinen Lebensweg zu gestalten, sind eher als gut zu beschreiben. Die Angriffe auf Rettungskräfte und Feuerwehrleute finde ich deshalb respektierlich und feindselig.
zum Beitrag05.01.2023 , 19:23 Uhr
..."Ich kann oft nicht fassen, dass ich in einer Welt lebe, in der das wirklich passiert"...mir ergeht das ähnlich...
zum Beitrag26.12.2022 , 17:36 Uhr
Hat irgend jemand etwas anderes erwartet: Mainstreamgesülze, garniert mit fader Floskelsoße. Ähnlich waren seine diplomatischen Statements: Auf breiter Zustimmungswelle mit Surfbrett und alles im Flachwasser.
zum Beitrag25.12.2022 , 23:42 Uhr
..."Aber natürlich hat der sogenannte Westen auch viel Dreck am Stecken. Wir betreiben ebenso Handel und machen Finanzgeschäfte mit autoritären Staaten...China...Saudi Arabien...spielen eine WM in einem absolut monarchistisch-frauenfeindlichen Katar...etc...Die Welt ist aus den Angeln...und ich sehe keine Lösung. Aus Friedenstauben sind Drohnen geworden. So sieht`s aus!"
zum Beitrag25.12.2022 , 23:41 Uhr
Ich möchte Herrn Mützenich keine friedensverherrlichende Diplomatiebemühungen unterstellen, aber Fakt ist, wie er es ja auch selbst beschreibt... "In Moskau regiert weiterhin ein Kriegsverbrecher"...und dass man einen Kriegsverbrecher nicht schalten und walten lassen kann, wie ihm beliebt..."Ich verstehe natürlich, dass die Ukraine Gebiete zurückerobern will, und ich unterstütze die Integrität der Ukraine uneingeschränkt"...Herr Mützenich, glauben sie im Ernst, Putin wird die eroberten ukrainischen Gebiete nach einem Waffenstillstand und intensiven diplomatischen Bemühungen wieder an die Ukraine abgeben? Ich erlaube mir, einen im September geschriebenen Kommentar zu wiederholen: Was ist mit den Tschetschenien- und Georgien-Kriegen, was mit der totalen Zerstörung Grosnys, was mit den Giftanschlägen, den Auftragsmorden, einem ungeheuren Staatsterror, der Informationsmanipulation, Presseunfreiheit, den Wahleinmischungen im Westen, der Unterstützung rechtsextremer Parteien, den Massakern in Syrien, der Destabilisierung durch Trollfabriken...einer großangelegten Meinungsmache, die Social Media und Kommentarbereiche gezielt mit einer bestimmten Meinung überfluten, um so das tatsächliche Stimmungsbild zu beeinflussen...also Desinformationskampagnen, den Separtisten-Krieg im Donbass, der Annexion der Krim, dem Abschuss von MH17, der systematischen Zerstörung der nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Friedensordnung, den Cyber-Attacken auf zahlreiche Nato-Mitglieder, der fortschreitenden Entwicklung zu einer repressiven Diktatur, dem dokumentierten Massenmord in der Ukraine...
Und die andere Schiene sind eben die weltweiten Waffenhandelsszenarien, die sich schon längst in diesem, auf Gedeih und Verderb, Profitwachstumssytem etabliert haben.
zum Beitrag25.12.2022 , 15:05 Uhr
Aufklärend und mit viel Gefühl geschrieben...lesenswert! Danke
zum Beitrag18.12.2022 , 20:20 Uhr
Gibt es ein Medikament gegen eine ganz " fiebrige Eiterbeule" ? Da fragen Sie mal die Pharmaindustrie. Mein Tipp: reinstechen, den Dreck ausdrücken und mit reinem Alkohol auswaschen...damit auch alles sauber ist. "Die Wurzeln allen menschlichen Übels, liegen in der unersättlichen, menschenverachtenden Profit-, Hab- und Machtgier des Kapitalismus, seiner Förderer, Profiteure und Nutznießer"...(unbekannt) Dazu braucht es keinen Kommentar!
zum Beitrag18.12.2022 , 14:11 Uhr
Ich wiederhole mich, wenn ich behaupte, dass Wirtschaftsinteressen wirklich alles dominieren! Und das altbekannte Zitat von Karl Marx...„Gewinne werden privatisiert – Verluste sozialisiert“ drückt kurz und bündig aus, dass wir in einer entsolidarisierten "Gemeinschaft" leben. Ich sehe keine Lösung, solange sich Politik systemimmant verhält bzw. verhalten muss.
zum Beitrag17.12.2022 , 19:46 Uhr
Oh, vielen Dank für Ihre Klarstellung! Das meinte ich, als ich schrieb..."Was ich nichts mehr hasse, ist diese heuchlerische und verlogene "Wertekultur"..."
zum Beitrag17.12.2022 , 13:17 Uhr
Was ich nichts mehr hasse, ist diese heuchlerische und verlogene "Wertekultur". Und jetzt fehlt nur noch der alles übergreifende katholische Spannungsbogen, der von scheinheiligen Bibelsprüchen nur so strotzt..."An ihren Taten sollt ihr sie erkennen"...oder das Evangelium des Johannes: "An ihren Werken werdet ihr sie erkennen." In Thüringen gibt es sogar eine "Werteunion"...bedeutet nichts mehr als eine "Deutschland first"-Politik. "Möge der gute Gott uns alle lenken und beschützen!" ( Pistner - Chef der Werteunion) Wohin der gute Gott lenkt und schützt, sieht man jeden Tag!
zum Beitrag17.12.2022 , 09:51 Uhr
Wer braucht so eine perverse und dekadente Konstruktion ?... und derer gibt es weltweit unzählige. Die Gier nach Sensationen zieht die Massen an, wobei sich allerdings nur wenige einen Schlafplatz in so einem Hotel leisten können. Niemand rechnet natürlich, dass so ein Aquarium aus den Nähten platzt. Aber die wenigsten rechnen beim Autofahren damit, dass sie einen Unfall haben könnten. Dieses Unglück, so schrieb ich schon, ist ein großes Desaster für unseren perversen Lebensstil. Und weil wir es mit Tieren zu tun haben und Sie schreiben mal so salopp...“Animal AND Human Liberation. Zusammendenken und -handeln nicht gegeneinander“... dann denken Sie mal angesichts dieser Faktenlage darüber nach: Insgesamt werden in den dt.Schlachtbetrieben jährlich 57,6 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 670,1 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet. Geschätzt wird pro Jahr eine Schlachtung von etwa 72 Milliarden Landtieren und 1,2 Billionen Meerestieren weltweit. Etwa 3 Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jedes Jahr an Mangel- und Unterernährung, das bedeutet, dass etwa alle zehn Sekunden ein Kind verhungert... Die meisten der 350 Hotelgäste und Angestellten sind nochmal mit dem Schrecken davongekommen. Die meisten Fischlein leider nicht. Ich wehre mich gegen jedes scheinheilige, unaufrichtige und heuchlerische Empfinden!
zum Beitrag16.12.2022 , 14:46 Uhr
"Um es mit Romain Rolland (1866-1944, französischer Dichter) auf den Punkt zu bringen: „Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selbst leidet?“
zum Beitrag16.12.2022 , 14:35 Uhr
„Das ist ein großes Desaster für die Fische und das Hotel.“...Nein! Es ist ein großes Desaster für unseren perversen Lebensstil.
zum Beitrag16.12.2022 , 14:30 Uhr
Ich ergänze...55.000.000 Schweine pro Jahr. Gleich 20 Milliarden und 75 Millionen Tage Leid pro Jahr. 481 Milliarden, 800 Millionen Stunden um Stunden elendes Dasein für die Tiere. Deutschland tötet außerdem insgesamt 50 Millionen "Nutztiere" pro Jahr. Wild noch nicht eingerechnet. Über zwei Millionen pro Tag. Deutschland ist ein gigantisches Schlachthaus, dem in einem gewaltigen Strom ununterbrochen riesige Mengen Tiere aus elendsten tierquälerischen Verhältnissen zugeführt werden Deutschland, ein Land in dem wir gut undgerneleben. Ich will damit das Leid und den Tod der 1500 Leben, aber diese verdammte heuchlerische Fleischtötungsfressmaschine braucht solche perversen Konstruktionen.
zum Beitrag15.12.2022 , 22:38 Uhr
Ach, oh je, Herr Özdemir...ich muss einfach wiederholen und damit anfangen..."Um es mit Romain Rolland (1866-1944, französischer Dichter) auf den Punkt zu bringen: „Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selbst leidet?“ Und ich bezweifle doch sehr, dass unser Politprofi - speziell für die Agrarpolitk und deren Lobbyisten*innen zuständig - solche erschütternden Tatsachen noch zur Kenntnis nehmen kann. Zu sehr verstrickt sind sie fast ausnahmslos alle, die Politiker*innen, in die systembedingten Machenschaften der Fleisch- und Agrarindustrie. Und alle wollen bedient sein...die Wähler, das eigene Verdrängungs- und Konsumego. Nach dem Motto..."Niemand schreibt mir vor, was ich essen soll und darf". Einfach nur armselig, wie sich Herr Özdemir verkauft!
zum Beitrag09.12.2022 , 15:24 Uhr
Also ich hätte keine Kraft und Lust in so einer Situation noch so akribisch Tagebuch zu schreiben.
zum Beitrag09.12.2022 , 09:38 Uhr
..."verhältnismäßig harmlos"...ist Ihrer Meinung nach "sehr gewagt"...ich teile diese Ihre Meinung nicht! www.greenpeace.de/...ler_konzerne_1.pdf Wenn Sie diesen Link gelesen haben, dann sehen Sie vielleicht die "Nötigungsaktionen" der LG in einem anderen Licht. Wir leben in einer fundmentalen Systemkrise, vor allem in einer Gesellschaft, die dem falschen Glauben unterliegt, alles könne bleiben wie es ist. Überlebensnotwendig sind Transformationen des kapitalistisch organisierten Wirtschaftssystems. Gegen die erschreckend regelmäßig stattfindenden Umweltverbrechen und Weltwirtschaftskrisen, die ein jedes Mal mit drastischen Umweltzerstörungen und Verelendungsschüben für die ärmeren Bevölkerungsteile einhergehen, sind Proteste, wie die von LG, eher als "verhältnismäßig harmlos" einzustufen.
zum Beitrag08.12.2022 , 11:48 Uhr
Der kapitalistische Überfluss muss machbar bleiben und geschützt werden. Otto Normalbürger kann sich auf Leute wie Dobrindt, Scheuer, Herrmann, Reul und...und...verlassen. Wo kämen wir dahin, wenn solche ideologischen Spinner uns unsere freie Fahrt vermiesen. In deren rechtes Weltbild passt, diese jungen, engagierten Menschen in die Nähe von Terroristen und nationalen Verschwörern zu rücken. Keiner soll die etablierte, scheinheilige Wertewelt dieser Leute mit Demonstrationen und Protesten stören. Sehr richtig schreibt der Verfasser..."Gefährlich ist die Stimmungsmache, weil sie die Anwendung restriktiver Gesetze begleitet. Sie lenkt aber auch von der Notwendigkeit grundlegender sozialer und ökologischer Veränderung ab, indem sie die verhältnismäßig harmlosen Methoden des zivilen Ungehorsams der Letzten Generation...als Bedrohung darstellt"...Und genau um das geht es!
zum Beitrag07.12.2022 , 12:49 Uhr
Schöner Versuch, wie fast immer. Am Ende siegt das Kapital!
zum Beitrag03.12.2022 , 10:58 Uhr
Ergänzung, der Vollständigkeithalber... www.tagesspiegel.d...innen-8834005.html
zum Beitrag03.12.2022 , 10:56 Uhr
Hinweis zu Ihrem Vorwurf, dass Lauterbach "das Fallpauschalensystem maßgeblich vorantrieb".
www.br.de/nachrich...sollen-weg,TL9RAu1 Und weiter schreibt der "Tagesspiegel" Lauterbach über Klinik-Finanzierung: „Die Entökonomisierung muss in der Kindermedizin beginnen“
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die Finanzierung deutscher Krankenhäuser grundsätzlich reformieren. Das Fallpauschalen-System habe sich überlebt. Ich bin kein Verteidiger Lauterbachs, aber man sollte schon dann alles miteinbeziehen.
zum Beitrag28.11.2022 , 09:13 Uhr
Beste Antwort!
zum Beitrag25.11.2022 , 15:28 Uhr
Besser kann man den notwendigen Systemwandel nicht in dieser Kürze ausdrücken! Danke.
zum Beitrag25.11.2022 , 11:04 Uhr
...Bildunterschrift in der SZ: " Neymar hat sich wehgetan. Brasilien ist damit in Aufruhr". Passt doch gut zur Frage..."Welche Themen bestimmen das öffentliche Interesse?"
zum Beitrag25.11.2022 , 10:39 Uhr
Die Frage darf doch nicht lauten..."Wie weiter mit dem Klima?"...Die Frage muss lauten: Wer klagt die Verursacher - die Clique des weltweit herrschenden Neoliberalismus - an? Und dann geht es wirklich nicht mehr um Klimawandel, sondern Systemwandel! Und anscheinend ist es wirklich so, dass man sich dieser Katastrophe nur bewusst wird, wenn es sehr sehr weh tut.
zum Beitrag23.11.2022 , 11:48 Uhr
Will man wirklich die Aussagen der allermeisten Kicker zum Thema Katar ernstnehmen? Diese Multimillionäre leben doch in ihrer eigenen Welt, der rundum medial geförderten Selbstdarstellung. Wer hat einen herausragenden Profikicker einmal auf einer "fridays for future" Demo gesehen...? Ach ja, deren Terminkalender ist so voll und auch vertraglich ist das seitens der Vereine auch nicht erwünscht. Das meiste also was von dieser Seite kommt ist nichts anderes als bla...bla...für Werte einstehen...bla...bla...
zum Beitrag22.11.2022 , 15:48 Uhr
Ist es nicht der permanent bis zum Exzess durch das kapitalistische System stimulierte Egozentrismus, der gnadenlos alles platt walzt, was sich ihm entgegenstellt? Leider sind immer noch viel zu viele Menschen der Überzeugung, dass der Slogan „Freie Fahrt für freie Bürger“ zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit gehört. Für mich handelt es sich dabei um eine Hirnmuskelentzündung, die dazu führt, dass eine Begrenzung der Autobahngeschwindigkeit auf 120 den CO2-Ausstoß um neun Prozent senken würde und so dem Klimaschutz dient, geleugnet wird. klaus-staeck.de/20...erger-auf-der-a13/ Die Interessen einer am Dax orientierten Autoindustrie fördert eine fahrlässige Ignoranz. Es ist diese Normalität des Gewohnten, des allzeit zur Verfügung Stehenden, des leichtlebigen Konsums, der einschläfert und vieles leichter ertragen lässt, wenn man verblödet ist. In Anlehung an dieses Zitat von Damans Wieser „Solange ich schreien kann und den Menschen mitteile, was mich bewegt, kämpfe ich gegen das Aufgeben“ macht es mich ehrfürchtig und stolz, dass es solche, vor allem junge, Menschen gibt.
zum Beitrag18.11.2022 , 08:55 Uhr
Danke für diese richtige Antwort! Aber die Radler*innen dürfen halt "mit einem ganz normalen Fahrrad" nicht zufrieden sein. Ich warte immer noch auf ein Produkt, bei dem das Gehirn endlich von diesem Konsumschmonz rein gewaschen wird.
zum Beitrag17.11.2022 , 14:14 Uhr
Danke für diesen einfühlsamen Bericht!
zum Beitrag11.11.2022 , 12:04 Uhr
Man kann`s nicht fassen: Dörfer, wie Lützerath, werden dem Erdboden gleichgemacht und nennt das dann "Rodungssaison". Diese ignorante Politik kann einen wirklich zur Verzweiflung bringen.
zum Beitrag30.09.2022 , 21:25 Uhr
Danke Ihnen! Nicht anders sieht es auch in diesen sogenannten soz. Ländern aus. Ich meinte aber explizit unsere, westliche, doppelbödige Moral, wenn es um Handel und Gewinne geht.
zum Beitrag29.09.2022 , 12:41 Uhr
..."Die US-Regierung reagierte hingegen noch am Tag von Mahsa Aminis Tod: Sicherheitsberater Jake Sullivan schrieb, dass ihr Tod „unverzeihlich“ sei und man das Regime für solche Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung ziehen werde..." Und wie reagieren wir auf Menschenrechtsverletzungen von Saudi Arabien und anderen...Kuwait, Katar...den vereinigten Emiraten etc...Dort wo die Gesetze des Korans, die Scharia, die patriarchalische Gesellschaft und der Schleier - die Abaja - vorgeschrieben ist, wo die Vormundschaft des Ehemanns Frauen rechtlich auf den Stand eines Kindes reduziert...all` dies hindert den Westen nicht Geschäfte zu machen...ähnlich mit China ( Uiguren) etc...etc...Die Doppelmoral liegt dem Kapitalismus inne.
zum Beitrag17.09.2022 , 22:15 Uhr
Auf, auf zum fröhlichen Saufen auf der weltgrößtem Besäufnisfest...ganz legal übrigens. Und es dürfen auch "Schwarzkittel" mitmachen. Den biergeschwängerten Schäfchen ist´s so gerade recht. "Oins, zwo, gsuffa"...Und es ist schon beeindruckend, dass er seinen "Wiesnverdienst" als Spende an Kranke und Waisen in der Elfenbeinküste weitergibt. Zu was doch alles so ein Bierspektakel dienen kann. Na dann "Prost, auf dass dia Gurgl net verost".
zum Beitrag06.09.2022 , 12:04 Uhr
Danke! Martin Rees
zum Beitrag05.09.2022 , 16:15 Uhr
Woher kommt diese Lust am Töten? Die Unschuld der Tiere, die nur ihrem Instinkt folgen, begegnet dem Appetit nach tödlicher Aggression. „Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.“ (Fjodor Michailowitsch Dostojewski)
zum Beitrag03.09.2022 , 21:07 Uhr
Lieber Stefan Reinecke...ich bin 1948 geboren...immer links-liberal denkend und lebend...Sie treffen meine Gedanken mit Ihrer Analyse über Christian Ströbele überaus explizit. Danke für diesen, Ihren journalistischen Anteil zum Tode C. Ströbeles.
zum Beitrag02.09.2022 , 10:50 Uhr
Leute...bleibt auf dem Teppich! Was ist mit den Tschetschenien- und Georgien-Kriegen, was mit der totalen Zerstörung Grosnys, was mit den Giftanschlägen, den Auftragsmorden, einem ungeheuren Staatsterror, der Informationsmanipulation, Presseunfreiheit, den Wahleinmischungen im Westen, der Unterstützung rechtsextremer Parteien, den Massakern in Syrien, der Destabilisierung durch Trollfabriken...einer großangelegten Meinungsmache, die Social Media und Kommentarbereiche gezielt mit einer bestimmten Meinung überfluten, um so das tatsächliche Stimmungsbild zu beeinflussen...also Desinformationskampagnen, den Separtisten-Krieg im Donbass, der Annexion der Krim, dem Abschuss von MH17, der systematischen Zerstörung der nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen Friedensordnung, den Cyber-Attacken auf zahlreiche Nato-Mitglieder, der fortschreitenden Entwicklung zu einer repressiven Diktatur, dem dokumentierten Massenmord in der Ukraine... Und die andere Schiene sind eben die weltweiten Waffenhandelsszenarien, die sich schon längst in diesem, auf Gedeih und Verderb, Profitwachstumssytem etabliert haben. Aber natürlich hat der sogenannte Westen auch viel Dreck am Stecken. Wir betreiben ebenso Handel und machen Finanzgeschäfte mit autoritären Staaten...China...Saudi Arabien...spielen eine WM in einem absolut monarchistisch-frauenfeindlichen Katar...etc...Die Welt ist aus den Angeln...und ich sehe keine Lösung. Aus Friedenstauben sind Drohnen geworden. So sieht`s aus!
zum Beitrag31.08.2022 , 19:39 Uhr
...mir erging es genauso...
zum Beitrag31.08.2022 , 17:42 Uhr
Ströbele`s Stimme war nie effekthascherisch. Sie war getragen von dem Charakter einer unbestechlichen und fundamental unabhängigen Persönlichkeit. Der Verlust eines Sympathieträgers der politischen Hoffnung macht mich einfach nur traurig.
zum Beitrag31.08.2022 , 17:35 Uhr
Es sagt vieles über eine Gesellschaft, in der Männer wie Christian Ströbele ein Schattendasein führen. "Ein Konservativer ist ein Politiker, dessen Glaubwürdigkeit spätestens alle vier Jahre abgelaufen ist" (Elmar Kupke) Nicht so und nie! bei Christian Ströbele. Danke vielmals für diesen wunderbar aufrichtigen Nachruf.
© Elmar Kupke
zum Beitrag27.08.2022 , 13:54 Uhr
Ein anderer "Klartext"...innerhalb dieses Kontextes...Der Kapitalismus folgt immer seinen eigenen systembedingten Bedürfnissen...Mit „seinen eigenen Bedürfnissen“ sind die des Kapitals, des Eigentums, des Systems gemeint. Der Kapitalismus muss zu einem Ende kommen. Aber wer da glaubt, ein Ökokapitalismus wäre die Lösung, der "glaubt" falsch! Abschaffung der perversen Kapitalvermehrung braucht einen linken Narrativ.
zum Beitrag22.08.2022 , 11:14 Uhr
Ich schließe mich gerne meinen Vorrednern an: Kompetenter Text, guter Mann!
zum Beitrag20.08.2022 , 22:29 Uhr
Lassen Sie es mich zusammenfassen. Die Grünen sind in der Realpolitik angekommen. Einen Kapitalismus mit menschlichem und naturkompatiblem Antlitz, einen grünen sozialen Kapitalismus wird es nie! geben. Die Realität ist Kapitalismus maßgeschneidert. Man kann sich über so viel Naivität, bürgerliches Wunschdenken nur wundern, wenn man nicht reinsten Zynismus unterstellen will. Merkt denn niemand, dass es dem progressiven Neoliberalismus geht es nur um das Aufrechterhalten der Fassade geht? Gesetze beschließen ist die eine Sache, aber die Umsetzung real durchzusetzen die andere. Die FDP ist da ein Meister des Fachs: Sie inszeniert sich weihevoll als progressiv, ist aber nur wirtschaftspolitisch affine und machtpolitisch durchdrängt. Vielleicht ist das ohnehin die einzige Politik, die unter diesen Umständen noch möglich ist. Und die Grünen hangeln sich von einer Verlegenheit in die nächste. Von der SPD gar nicht zu reden. Die alte SPD gibt es nicht mehr! "Keine Partei hat eine Geschichte wie die SPD, keine Partei war für Deutschland so wichtig wie die SPD, bis zu dem Tag, als sie sich zur Erfüllungsgehilfin des neoliberalen Wahnsinns gemacht hat"...und die Grünen sind da keinen Deut besser erklärt!
zum Beitrag18.08.2022 , 16:39 Uhr
Juri Schewtschuk hat wahrlich Eier in der Hose! Für mich ein Held, dem ich nur alles Beste wünsche!
zum Beitrag13.08.2022 , 07:58 Uhr
Sie nehmen es mir vorweg: Ja es ist zum Kotzen! "Gotteslästerung; denn niemand kann beweisen, daß der Gelästerte, der Beleidigte existiert, noch kann man beweisen, daß, wenn er existiert, er jemandem das Mandat gegeben, für ihn einzutreten; noch beweisen, daß er, selbst wenn beleidigt [»beschimpft«], nicht verzeiht. Und wenn man die Sache so auffaßt, daß allgemeine Gefühle beleidigt werden, so kann man auch sagen, daß bereits sehr viele in ihrem Wahrheitsgefühl verletzt sind, wenn man das Dasein Gottes annimmt und noch mehr, wenn man diese Meinung aufdrängen, sogar deren Gegenteil strafen will".
Josef Popper-Lynkeus (1838 - 1921), österreichischer Sozialphilosoph und Schriftsteller
zum Beitrag09.08.2022 , 23:02 Uhr
..."Depolitisierung und Demobilisierung. Eine passive demobilisierte Masse ist das ideale Material für eine Mobilisierung..." nicht anders verhält es sich bei Religionen.
zum Beitrag09.08.2022 , 10:10 Uhr
Und ich frage mich, was nun die westliche, militärische Präsenz bewirkt hat? Wenn die Lebenssituation der Menschen dort nicht so traurig-schwierig wäre, ich könnte lachen vor Wut über den Satz... „Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt." ( Struck 2004). Unsere Sicherheit? Und dafür werden diese Leute auch noch mit einem fürstlichen Monatssalär entlohnt!
zum Beitrag08.08.2022 , 10:00 Uhr
Die Diskriminierung gegenüber den palästinensischen Israelis und in Gaza lebenden Palästinensern beginnt mit der unrechtmäßigen Besetzung und Besiedelung palästinensischen Gebietes. Bereits im Kindesalter beginnt die Apartheit. Das Problem ist die systematische Unterdrückung durch den Staat. Welches Wort man für die Ungleichbehandlung benutzt – Diskriminierung, Unterdrückung, Apartheid – ist egal. Die Anerkennung eines Staates Palästina als Vollmitglied bei den Vereinten Nationen könnte viel Leid ersparen. Denn das, worüber wir debattieren, ist das Leben der Palästinenser.
zum Beitrag08.08.2022 , 08:24 Uhr
Israel spricht immer von Vergeltung. Hier geht es nicht um Israels Sicherheit. Es ist eine politische Strategie, mit der Druck ausgeübt werden soll und vor allem wird dadurch die eindeutige Faktenlage ad absurdum geführt: Sobald sich Palästinenserinnen und Palästinenser wehren, reagiert die israelische Regierung mit Terror. Ich darf aus www.marx21.de/bds-...israel-palaestina/ zitieren..."Gaza: Drei Kriege in zehn Jahren Die Menschen in Gaza leiden unter den Folgen von drei Kriegen mit Israel. Die Kriege 2008, 2012 und 2014 haben Terror und Zerstörung über den Gaza-Streifen gebracht. Israelische Bomben zerstörten oder beschädigten nach UN-Angaben 240.000 Häuser. Eine halbe Million Binnenflüchtlinge innerhalb des gerade mal 365 Quadratkilometer großen Gaza-Streifens waren die unmittelbare Folge des Krieges von 2014. Mittlerweile ist die Lage so schlecht, dass die Hälfte der Jugendlichen keinen Willen zum Leben mehr hat. »Das Ausmaß psychosozialer Leiden ist außergewöhnlich. Ärzte erzählen, eins von drei Kindern hat psychosoziale Probleme. Die Leute begehen Selbstmord, jungen Menschen sind verzweifelt, unglücklich«, erläutert Jamie McGoldrick, UN Koordinator für Humanitäre Hilfe in den besetzten Palästinensischen Gebieten. »Die Leute können unter diesen Bedingungen kein normales Leben führen. Ohne Zukunftsaussichten, ohne Aussicht auf Ausbildung, Abschluss, Job. Heiraten, aus dem Haus der Eltern ausziehen, ein eigenes Leben aufbauen – diese einfachen Dinge, die Menschen in anderen Teilen der Welt anstreben: In Gaza gibt es sie einfach nicht«, so McGoldrick. Dass es einmal ein anderes Leben gab haben nur die Älteren erlebt. Die jungen Menschen kennen nur Krieg, Schmutz, Mangel, Verzweiflung – und die Mauer." Der Besetzer und Unterdrücker ist Israel. Ich empfehle: Michael Lüders www.youtube.com/watch?v=GXNOGsXlFhs
zum Beitrag01.07.2022 , 22:43 Uhr
"Schwarz-Grün"...man muss doch nur konformistisch genug sein, dann kann man immer den eigenen Widersprüchen entfliehen...ob alle das alle verstanden haben...?
zum Beitrag28.06.2022 , 14:44 Uhr
Am Hunderteinjährigen ist also nun ein Rechtsstaatsexampel statuiert worden. Wenn ich mich so in dieser Politwelt umsehe, dann frage ich mich immer, wer die vielen, aktuellen und noch nicht lange vergessenen Menschheitsverbrecher verurteilt. Darf ich anfangen? Aber wo aufhören? Ach so...wir haben keine Möglichkeit des Zugriffs, aber stehen in permanentem Kontakt und Austausch mit diesen Verbrechern...sorry gewählten Verbrechern. Unser marodes, korruptes neoliberales, oligaristisches, finanzdominiertes, wirtschaftspolitisch, scheindemokratisch strukturiertes Brechreizsystem hat alles im Griff. "Demokratien brauchen nicht nur ein Bewußtsein der Freiheit, sondern ein Bewußtsein dessen, was sie nicht sind: ein Bewußtsein der Vorgeschichte und ihrer sinnlosen Opfer. Diese Vergeßlichkeit der Freiheit ist das heimliche Thema der "Dialektik der Aufklärung". ( Thomas Assheuer 6. Juni 1997 Quelle: DIE ZEIT, 24/1997 Aus der ZEIT Nr.24/1997 )
zum Beitrag26.06.2022 , 18:12 Uhr
Danke und nochmals Danke für Ihre bemerkenswerte Klarstellung!
zum Beitrag26.06.2022 , 10:54 Uhr
Ich bin da ganz bei Ihnen! Wenn Mischwald auch nachhaltig bewirtschaftet werden kann bei weniger Profitmaximierung, dann gibt es doch genügend Gründe für eine staatliche Regulierung zugunsten der Natur und letztendlich für uns Menschen. Auch Privatbesitz ist dem Gemeinwohl verpflichtet!
zum Beitrag25.06.2022 , 16:31 Uhr
Ihren Leserbriefen ist zu entnehmen, dass Sie einer, von leider viel zu vielen sind, die immer noch nicht verstehen wollen öder können, dass das neoliberale Wirtschafts-System mit seiner unaufhaltsamen Umverteilung des Reichtums von unten nach oben (entgegen dem trickle-down Maerchen) unfähig ist, ein menschenwürdiges Dasein für die Masse der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Illusion "Demokratie" muss endlich entlarvt werden: Die amerikanische Demokratie als auch die europäischen Demokratien sind längst schon von oligarchischen Strukturen so tief geprägt, in der die Besitzenden, die Reichen und Superreichen die politische Herrschaft unter dem Deckmantel vorgetäuschter Demokratie d.h. "Demokratie ohne Demokratie" ausüben. Repräsentative Demokratie ist lediglich eine Methode zur Demokratieabwehr, um die mächtigen Eigeninteressen von Geld- und Machteliten zu verdecken. "Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat. Wer die Wahrheit nicht weiß, ist ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher". (Bertolt Brecht)
zum Beitrag25.06.2022 , 10:34 Uhr
Die, diese Weltunordnung zum größten Teil verursacht haben, sollen jetzt also der Reparaturbetrieb sein. Solange ein vom Kapitalsystem dominierte Wirtschaft ständiges Wachstum braucht, solange die organisierte Verantwortungslosigkeit des bestehenden Wirtschafts- und Gesellschaftssystems die Maßstäbe setzt, solange bleibt es beim Raubbau an menschlichen wie natürlichen Ressourcen. Kein Gas mehr, dann setzen wir halt wieder auf Energie aus Kohle und Atom. Und was kümmern uns die Klimazielvorgaben und die Menschenrechte in China, Russland, Saudi Arabien, Katar...die geopolitischen Interessen der USA werden weiter durch massivste US-Militärpräsenz durchgesetzt. Die grob geschätzte Zahl von 800 Militärbasen in fremden Ländern und (eigenen) Überseeregionen spricht eine wohl deutliche Sprache, wie man Kapitalinteressen durchsetzt. So "nebenbei" nicht zu vergessen, Deutschland hat eine wichtige logistische Drehscheibenfunktion für die weltweite US-Militärpräsenz. "Die Demokratie ist die denkbar beste politische Hülle des Kapitalismus"... Wladimir Iljitsch Lenin...dem ist doch nichts hinzuzufügen!
zum Beitrag21.06.2022 , 17:50 Uhr
Kann Ihre Hoffnung gut verstehen..."sinnvolle Regeln..." Aber bitte bedenken Sie: Wer soll diesem System mit sinnvollen Regeln begegnen? Den/die Retter*in wird es nicht geben. Angesichts der Faktenlage schöpfe ich den Verdacht, ein volkverdummendes Virus greift um sich. Wie sagte doch einst Berthold Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral". Die Menschen wollen Sicherheit und Wohlstand. Der Autoritarismus kommt heute als Konsum- und Verbrauchsterror daher, dem fast niemand mehr ausweichen kann und vor allem soll. Erich Fromm spricht von der "anonymen Autorität". Man muss es ganz krass formulieren: Demokratie ist hilfreich, weil sie das Wettrüsten um den Konsum fördert. Unter diesem Aspekt kann Demokratie keine Berreicherung für eine solidarische Gesellschaft sein. Selbst die demokratischen Feigenblätter werden welk.
zum Beitrag21.06.2022 , 15:40 Uhr
Einfach nur Danke für diesen Kommentar!
zum Beitrag21.06.2022 , 15:25 Uhr
Nein, Demokratien sind nicht wie Gurken. In diesem Sinne..."Demokratie heißt, jedermanns Sklave sein zu dürfen" ( Karl Kraus)
zum Beitrag21.06.2022 , 15:23 Uhr
Sehr taugliche Analyse bis - leider - zu dieser abschließenden Meinung..." Der Westen ist nicht am Ende, Globalisierung ist nicht gescheitert, fossile Rohstoffe werden durch neue Technologien ersetzt und bleiben in der Erde, mit toten Pflanzen, Tieren und Diktatoren. Demokratie wird sich als fortschrittlicheres Modell weiterentwickeln, um die Menschen außerhalb der goldenen Milliarde mit in die Zukunft zu nehmen.
Demokratie kann man bloß nicht exportieren, sie ist kein Werkzeug zur Veränderung der Gesellschaft, sondern ein Produkt ihrer Entwicklung. Demokratien sind wie Gurken, manche reifen früher und die anderen später, man muss nur Geduld haben und zeitig gießen"... Demokratie und Kapitalismus ergänzen sich bestens. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben! George Bonmiot meint, dass der Kapitalismus scheitern wird..." Das Scheitern des Kapitalismus erwächst aus zwei seiner bestimmenden Elemente. Das erste besteht in permanentem Wachstum. Wirtschaftswachstum ergibt sich zwangsweise aus dem Streben nach Kapitalakkumulation und Extraprofit. Ohne Wachstum bricht der Kapitalismus zusammen, auf einem endlichen Planeten führt permanentes Wachstum aber zwangsläufig in die ökologische Katastrophe"... Der Punkt ist nur, dass die konsumistisch-kapitalistische Lebensform nur in einer sogenannten Demokratie, von Demokratieoligarchen gefördert wird. Das Problem ist dabei nur, dass das Ausmaß an wirtschaftlicher Aktivität (Stichwort Globalisierung) - durch sogenannte demokratische Prozesse - so lange zunimmt..." bis der Kapitalismus alles durchdringt, von der Atmosphäre bis zum Meeresgrund, wird der gesamte Planet zu dem Bereich, der geopfert wird – und wir alle bewohnen die Peripherie der profitmachenden Maschine"...Ein Großteil des Wohlstands - vor allem "demokratischer" reicher Nationen gründet sich auf Sklaverei und koloniale Enteignung und später dann globaler Resourcenausbeutung.
zum Beitrag17.06.2022 , 16:18 Uhr
Wie recht Sie haben! Aber wie schon gesagt...wen interessieren Menschenrechte wenn es um eigene profitable, geo- und machtpolitische Interessen geht. Was bedeutet ein Menschenleben, wie das von Assange, wenn man damit staatspolitisch Punkte machen kann, sprich US-Sicherheitsinteressen als Totschlagsargument verwenden kann. Allein schon das Unwort "Sicherheitspolitische Interessen". In diesem Sinne dürfen Menschenrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen etc. keine Rolle spielen. „Und der Haifisch, der hat Zähne / Und die trägt er im Gesicht / Und Macheath, der hat ein Messer / Doch das Messer sieht man nicht.“ Brecht ahnte, wusste schon immer, wo der Hund begraben liegt.
zum Beitrag17.06.2022 , 13:30 Uhr
Nein, "nicht jeder Journalist"...die kritischen und von ihrem Berufsethos überzeugten werden sich treu bleiben...mein großer Respekt und Dank gilt diesen Journalisten*innen.
zum Beitrag17.06.2022 , 12:43 Uhr
Wer also brutale Kriegsverbrechen auf- und anzeigt, wer rücksichtsloses Töten einer sogenannten großen Demokratie beim Namen nennt, der muss also mit dem Schlimmsten rechnen: An die Demokratie ausgeliefert zu werden, die im Namen der Demokratie töten darf. Doppelmoralscheinheiliger geht es wirklich nicht mehr. Hier wird ein Exampel an einem Mann statuiert, der die demokratischen Instanzen...Politik, Militär, Justiz, Medien etc...nackt macht. Politik das sind Interessen statt Werte. Gerne wiederhole ich, was Egon Bahr dazu gesagt hat...„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“ Außer der "Die Linke" gibt es keine Partei, die so klar und kompromisslos die die umgehende Freilassung von Julian Assange fordert. www.linksfraktion....ie-usa-ausliefern/ Und was bleibt eigentlich noch übrig vom Parteikürzel CSU( christlich-sozial) CDU ( christlich-demokratisch) SPD ( sozial-demokratisch) ?
zum Beitrag17.06.2022 , 08:28 Uhr
Ich mag ihn als Trainer und Mensch. Er ist authentisch und ein positiver Charakter. Mainstream liegt ihm genauso fern wie Dogmatismus.
zum Beitrag15.06.2022 , 20:25 Uhr
Das Titelbild verrät doch alles...unser Verhältnis zum Tier als Objekt..."Das BGB enthält in § 90a BGB eine Vorschrift, die Regelungen bezüglich eines Tieres enthält. Die Vorschrift beruht dabei auf den Gedanken, dass ein Tier als Mitgeschöpf nicht einer Sache gleichgestellt werden dürfe. Deshalb lautet es in § 90a S.1 BGB auch, dass Tiere keine Sachen sind. Die Vorschrift ist 1990 durch das Gesetz zur Verbesserung der Rechtsstellung des Tieres im bürgerlichen Recht (TierVerbG) ist das BGB eingeführt worden, so,dass der Gedanke seitdem auch im bürgerlichen Recht verankert ist und vor allem die Gleichstellung von Tieren und Sachen beseitigt hat" Was angesichts der Tierohrenmarken sehr bezweifelt werden kann. Wohl dem, der nur eine Waschmaschine ist.
zum Beitrag11.06.2022 , 16:13 Uhr
"Ende machen mit der Massenqualtierhaltung...ist der Özdemir ein Guru...? Es wird so sein wie immer...es bisschen mehr Platz zum Quälen...hat`s die grüne Wählerschaft immer noch nicht kapiert...die kapitalintensive Marktwirtschaft gibt den Ton an..." schrieb ich vor einiger Zeit. Nichts als eine perfide Selbstinzinierung, was da alles über die Politbühne geht. An den großen Stellschrauben, Herr Özdemir, drehen andere. Sie sind nur ein kleines Schräubchen, an dem alle ein wenig drehen dürfen. Was will man von so einer kranken Gesellschaft denn erwarten. Vor allem in der Politik gibt es zuhauf Narzissten*innen. Romain Rolland (1866-1944, französischer Dichter): „Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit." "Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selbst leidet?“
zum Beitrag08.06.2022 , 17:27 Uhr
Jetzt braucht`s also schon ein Gesetz, damit Lebensmittel ( Mittel zum Leben...Überleben ) nicht weggeworfen werden dürfen. Ein Schelm, der glaubt, dies hätte nichts mit unserer Verschwendungs- und Überflusskultur zu tun. Es ist wahrlich ein Trauerspiel, wenn ein System erst diesen Konsum- und Verbrauchsterror schafft, dem nur wenige, viel zu wenige ausweichen. Und die Leute kaufen gern. Wenn nicht Autos, dann anderen nutzlosen Konsum. Und die Konsumenten werden ständig animiert, immer mehr zu kaufen, als man wirklich zum guten Leben braucht. Das nennt man den Konsumismus. 149 Millionen Kleinkinder, so Unicef, sind aufgrund von Mangelernährung unterentwickelt und nicht groß genug für ihr Alter. 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel werden im Jahr weggeworfen. Das ist rund ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel.
zum Beitrag06.06.2022 , 11:11 Uhr
Zuerst ein mal, Danke für diesen hinter-und tiefgründigen, politisch-philosophischen Kommentar! "...Der periodisch wiederkehrende Wertverfall der Arbeitskraft macht es jedoch notwendig, einen Teil der überflüssigen Arbeiter abzuwickeln. Um nicht unter die Räder zu geraten, bilden sich national wie international innerhalb „der“ Arbeiterklasse Gruppenaffinitäten, die miteinander konkurrieren: In- gegen Ausländer, gut gegen schlecht Bezahlte, Ethnien, Religionsgemeinschaften und Nationalitäten gegeneinander..." Wenn ..."Das Sein das Bewusstsein bestimmt"...dann müsste doch die weltweit prekäre Lage der Arbeiter*innenschaft diese viel stärker politisieren. Aber das Gegenteil ist zu beobachten. Weil ein Lebensstil, der es gewohnt ist, sein Selbstverständnis über die kapitalistische Konsum- und Massenkultur zu leben, der Grundlage des Kapitalismus, Menschen zunehmend unkritisch macht und verdummt. Dieser, wenn man so will, Gesellschaftscharakter ist gewünscht!
zum Beitrag02.06.2022 , 16:46 Uhr
Danke und nochmals Danke für diese sachbezogene Antwort auf die Aussagen des "Klima-Kanzlers".
zum Beitrag02.06.2022 , 12:55 Uhr
Vielen Dank Guido F. Gebauer...sehr notwendig Ihre Meinung!
zum Beitrag02.06.2022 , 12:02 Uhr
An dieser Stelle möchte ich einen schon älteren Kommentar von mir verweisen: "Weltweit dominiert eine überzüchtete Konsumgesellschaft, die sich in allen Lebensbedingungen breitgemacht hat. Aus diesem kranken System heraus wird nichts die Katastrophe abwenden. Ein System, in dem unbedingtes Wachstum die Ausbeutung von Mensch und Natur voraussetzt, verkennt, dass gesunde Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik nicht auf unendlichem Wachstum beruhen kann. Das Wachstumssystem wird noch immer als Ersatzreligion verehrt. Wo bitte, sind Regierungen, die sich trauen, die Leute vom Konsum der Güter abzuhalten, deren Produktion und Gebrauch das Klima belastet, oder sie ihnen gar zu verbieten. Denn dann würden sie nicht gewählt. Ein Lebensstil, der es gewohnt ist, sein Selbstverständnis über die kapitalistische Konsum- und Massenkultur zu leben, der Grundlage des Kapitalismus, darf und muss sehr wohl endlich dynamisch in Frage gestellt werden. Die Grünen, noch in der Oppostion, wollen nun, in Regierungsverantwortung, einem so rücksichtslos, neoliberal verschachtelten, globalen Wirtschaftssystem die Rote Karte zeigen. Um an den großen Stellschrauben zu drehen, fehlt ihnen - wie allen anderen Parteien auch - der passende Schlüssel. Doch das Maß des Menschen bleibt ein Monster aus Gier und Selbstsucht, wie es dieser Raubtierkapitalismus eben geschaffen hat. "Wir haben von "diesem System" sicher in Teilen profitiert, aber in noch größeren Teilen macht es uns alle krank und blind gegenüber den Grundbedingungen des Lebens." (Wolfram Eilenberger) Es ist so, wie Warren Buffett sagte:„Es herrscht Klassenkrieg und meine Klasse gewinnt“.
zum Beitrag02.06.2022 , 11:47 Uhr
Da bringt also ein noch junger Redakteur die unterirdischen Anspielungen von Scholz auf den Punkt. Diesem kapitalistischen Wirtschafts- bzw. Gesellschaftsmodell muss ein Ende bereitet werden, der Wahnsinn muss ein Ende haben. Nur ein Beispiel von unzähligen... Da verschwinden seit Jahrzehnten intakte Dörfer wegen der Braunkohle...das muss man sich einfach mal vorstellen... Den ewigen Kampf des Profits gegen die Umwelt darf eben diese Profitgier und unser Wahnsinnskonsum nicht gewinnen, wenn wir noch eine einigermaßen intakte Umwelt unseren Kindern hinterlassen wollen. Unsere Ökonomie definiert grundsätzlich alles als Katastrophe, was das Klima wieder Schritt für Schritt zu einem guten Klima machen könnte. Zu lange schon befinden wir uns in einem Zustand der Entropie. Politik und Wirtschaft ziehen an einem Strang gegen die von der Evolution in Millionen von Jahren geschaffenen Umweltbedingungen. Sie nennen es Arbeitsplatzbeschaffung durch Wachstum. Sie merken nicht, dass genau diese Art von Arbeitsbeschaffung Globus und Klima stärker ruiniert, als noch so viele Windräder, CO2-Bepreisungen und E-Autos kompensieren können.
zum Beitrag31.05.2022 , 11:08 Uhr
... Das gilt für die Umweltzerstörung genau so wie für die Unterbezahlung von Pflegepersonal oder Fabrikarbeitern, oder dass für Rohstoffe und wirtschaftlichen Einfluss Kriege geführt und Menschen getötet werden. Solange sich Menschen über Besitz definieren oder profilieren, wird sich nix ändern. Neuestes Smartphone, neueste Technik in allen Ecken des Wohnens und Bewegens, also größeres und sogenanntes „umweltfreundliches“ Auto ( aber auch da wird die Produktionsspirale und der Resourcenverbrauch etc...etc...negiert), hat bei vielen Priorität. Fortschritt bedeutet doch immer mehr und nicht weniger, ermöglicht laufend Produktionssteigerungen pro Arbeitsstunde. Aber anstatt weniger zu arbeiten, produzieren wir einfach mehr! Dinge, die wir nicht wirklich brauchen. Und das Ganze nennt man dann Fortschritt"...
zum Beitrag31.05.2022 , 11:08 Uhr
..."Am Ende wird das Klima von Ingenieuren und Wissenschaftlern gerettet werden"...Ach so, die Technik wird´s schon richten. Schauen Sie sich doch mal die Automobilwerbung an! Wer braucht diesen ganzen aufgemozten Schnick-Schnack-Scheiß ? Und dieses ganze Gerede von Wohlstand erhalten auf Kosten einer intakten Umwelt für Mensch und Tier stimmt einfach nicht! Wir leben in einer Überflußgesellschaft und das kapitalistische System ist immer daran interessiert, neue Konsumwünsche zu wecken. Aber dieses System ist auf Gedeih und Verderb wachstumsorientiert. Brauchen wir aber immer mehr Konsum? Ich glaube auch fest daran, dass wir uns vom Paradigma der Notwendigkeit größtmöglichen Wachstums verabschieden müssen. Und brauchen wir Reiche, die immer mehr und immer mehr scheffeln? Gerade die Werbung und das langsam dumm machende Unterhaltungsspektakel zeigt das Wettrüsten um den Konsumenten. Doch dies ist keine Berreicherung der Gesellschaft , sondern je mehr und noch höher,desto mehr verarmen die Menschen innerlich. Dieses System ist bis in die kleinsten Verästelungen krank und....es macht krank. Aus einem Leserbrief...dem Verfasser sei gedankt! ..."Es ist interessant zu sehen, dass die Wirtschaft am Boden ist, wenn wir nur das kaufen, was wir brauchen. Spätestens jetzt offenbart sich, dass in diesem System Konsumwünsche erzeugt werden müssen, damit es überhaupt läuft. Mit anderen Worten: wir produzieren Waren mit Ressourcen, die zur Neige gehen, transportieren sie umweltschädigend um den halben Globus, für Endverbraucher, die es meistens nicht wirklich brauchen und das alles nur, um für's System überlebenswichtige Kapitalflüsse aufrechtzuerhalten. Es ist die kapitalistische Profit- und Wachstumslogik, die hinter allen großen Problemen unserer Zeit steckt..." Fortsetzung folgt
zum Beitrag30.05.2022 , 22:46 Uhr
Natürlich gebe ich Ihnen was die Farbe anlangt recht. Aber wissen Sie, ob schwarz oder braun oder ganz rechts, es ist doch alles die gleiche Schei....Im Übrigen...Menschen, die sich aktiv in Form von Protesten und Veranstaltungen für mehr Klimaschutz einsetzen, tragen viel dazu bei, dass immer mehr Menschen aufgerüttelt werden. Das Überschreiten planetarischer Grenzen kann mit Wissen allein festgestellt werden..."Klimanotstand ausgerufen: 14.000 Forschende klagen an"... aber "sich bewusst sein" darüber sind leider zwei weit auseinanderliegende Zustände.
Bewusst wird man sich dieser Katastrophe nur, wenn es sehr weh tut. Und auch dann schaffen es manche noch, sich und andere zu belügen. Ein aktueller Blick in die derzeitige Klimakrisenbewältigungsdiskussion sollte eigentlich genügen.
zum Beitrag30.05.2022 , 22:29 Uhr
Ja, Sie haben recht. Aber wissen Sie, ob braun oder schwarz oder ganz rechts...das ist doch alles die gleiche Farbe.
zum Beitrag30.05.2022 , 21:02 Uhr
Von welcher Opposition sprechen Sie ?
zum Beitrag30.05.2022 , 20:56 Uhr
Dieser Politiker verspielt schon seit langem jeglichen Kredit in eine glaubwürdige Kanzlerschaft. Ein Kanzler vergleicht 2022 auf dem katholischen Kirchentag progressiv-notwendigen Klimaaktivismus mit der schwarz gekleideten, paramilitärischen SA, der Kampf- und Schlägertruppe der NSDAP. Sturmabteilung...SA und die Schutzstaffel..SS waren die Wegbereiter des nationalsozialistischen Völkermords. Kevin Kühnert ich höre...ich höre...ihre gespielte ernste Mimik wird sie nicht retten.
zum Beitrag30.05.2022 , 13:05 Uhr
Egon Bahr bringt es in Sachen Scholzbesuch im Senegal auf den Punkt ...„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“...Was interessiert Scholz & Co die Gesundheits- und Sozialpolitik Senegals.
zum Beitrag27.05.2022 , 13:56 Uhr
"Leider könnte aber eines Tages auch den Amerikaner auffallen, das die Ukraine ja in Europa liegt, und sie könnten sich nicht ohne Grund die Frage stellen, was eigentlich die Europäer für die europäische Sicherheitsordnung zu tun bereit sind"...und ich könnte mir die Frage stellen, was die Amerikaner immer noch militärstrategisch in Europa zu schaffen haben. Die EU ist eine wirtschaftskapitalistische Union für ungleichen Welthandel. Weder Klimaschutz noch Arbeitnehmerrechte stehen im Mittelpunkt und eine „gerechte Besteuerung“ von Großkonzernen und Milliardären schon gar nicht. Und endlich kann auch die EU und Deutschland wieder - dem Ukrainekrieg sei`s gedankt - aufrüsten. Das 100 Milliarden-Spektakel lässt sich gut verkaufen. Meine Empfehlung: Aktien von Rheinmetall & Co kaufen. Es ist wie in der Politik: Der Spekulation stehen alle Türen offen. Wo sind die Hexenmeister, die dem weltweiten Irrsinn ein Ende bereiten? Walle...walle...manche Strecke...dass zum Zwecke Waffen fließe und in reichem vollen Schwalle sich über die schon Reichen ergieße...Wenn ich Baerbock...Habeck...Scholz reden höre kann ich nicht umhin sie als tapfere Tölpel dieses verlogenen Weltwirtschaftssystems zu sehen.
zum Beitrag26.05.2022 , 17:51 Uhr
Da bin ich ganz bei Ihnen und Inge Deutschkron. Schule kann diese Aufklärung nicht leisten. Aber sie muss mehr denn je zum kritischen Denken, Hinterfragen und zum Widerspruch erziehen. Nur sind leider die erziehlichen Zielvorgaben systemangepasst.
zum Beitrag25.05.2022 , 14:47 Uhr
Sorry...Bereicherung
zum Beitrag25.05.2022 , 14:45 Uhr
Um eine "Erinnerungskultur" - ein schon gewöhnungsbedürftiger Begriff - dauerhaft zu manifestieren, bräuchte es eine Bildungskultur, in der wir eine längst überfällige Debatte beginnen sollten, in welchem System wir eigentlich leben wollen. Bildung und Erziehung insgesamt müssen endlich einen viel höheren Stellenwert bekommen. Einer Erziehung im Sinne eines humanistischen Bildungsideals a la Humboldt steht eine kapitalistisch-globalisierte Welt gegenüber. Computertechnologie und elektronische Informationspraktiken, überall Wettrüsten um den Konsum und Marktanteile, Individualisierung, Leistungswettläufe etc...stehen einer Berreicherung, einer auf humanistischen Idealen geprägten Gesellschaft, entgegen. Letztendlich geht es in Erziehung und Unterricht darum, die jungen Menschen zu funktionstüchtigen Helfern dieser Leistungsgesellschaft zu machen. Je mehr Mehr und noch höher, je mehr Weiter und noch schneller...desto mehr verarmen die Menschen innerlich. Diese Wachstumsideolgie schafft unverrückbare charakterliche und gesellschaftspolitische Veränderungen. So können wir uns im marxschen Sinne wiederfinden, wenn "das Sein das Bewusstsein bestimmt"...Und dieses wachstumsfixierte Sein steht einer Erinnerungskultur im Weg. Denn Empathie wird durch diesen ungeheurer aufgeblasenen Medien- und Konsumspektakel verdrängt. Sie wäre der Schlüssel zum Verstehen anderer Menschen und verlangt dazu, sich von den eigenen Wert- und Normvorstellungen im Einfühlungsprozess lösen zu können. Mitgefühl bedeutet mit-zu-fühlen. Es gibt nur diesen Weg!
zum Beitrag24.05.2022 , 10:45 Uhr
..."Wenn ein Land angegriffen wird, wenn es eindeutige Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt, ist der Fall klar. Und wenn dieses angegriffene Land Teil eines Systemkonflikts wird, zwischen Demokratien mit Fehlern wie Großbritannien, Deutschland oder den USA auf der einen Seite und totalitären Diktaturen auf der anderen Seite, müssen auch marxistische Linke die Ukraine unterstützen"... Braucht es wirklich noch mehr Talkshows und Gerede und bla...bla...? Diese Argumentation ist in sich schlüssig und menschrechtsorientiert. Über die Fehler in westlichen Demokratien zu sprechen ist ein anderes weites Thema.
zum Beitrag22.05.2022 , 14:16 Uhr
Sie treffen den Nagel auf den Kopf!
zum Beitrag22.05.2022 , 13:59 Uhr
...self-fulfilling process of unjust[ified] enrichment...oder anders: Die Prognose über eine mögliche geldwerte Zukunft finden Geldwäscher und Schmutzgeschäftshändler in Dubai. Es scheint nicht nur so, sondern die global-korrupten Finanzmärkte können nach wie vor große Geldmengen unauffällig verschieben. Die Politik schaut zu, weil..."Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er nur genügend große Ausmaße annimmt." Bertolt Brecht.
zum Beitrag20.05.2022 , 13:56 Uhr
„Meine Eltern und ich wurden häufig gefragt, was wir eigentlich hier machen“...die wohl entschiedenste Frage, die man allen Kolonialverbrechermächten stellen muss! Und jetzt also ist der Kolonialismus vorbei? Ging es den Kolonisatoren von gestern um Silber, Sklaven und Gewürze, sichern sich die Global Player von heute Ressourcen, Land und Märkte. Mit der "Rückgabe von Kulturgütern" macht es sich die Politik zu einfach: Es gibt und gab nie einen Abschied von der weißen Dominanz! Das erkennt man nach wie vor daran, dass je dunkler die Hautfarbe, desto tiefer die Einstufung, desto hinnehmbarer die niedrigsten Löhne, die höheren Krankheitsraten, die niedrigere Lebenserwartung, der Verlust von Acker, Land und Wasser. Auch das zählt im Jahr 2022 zum Erbe des kolonialen Rassismus. Die ehemaligen Weltgegenden, die am meisten für Europas und Amerikas Aufstieg bluten mussten, zahlen jetzt in der Klimakrise wieder doppelt und dreifach extra: mit ungleich schlimmeren Folgen der Erderwärmung wegen eines fossilen Booms, von dem sie am allerwenigsten profitiert haben. Und "Flüchtlinge" sind Folgen des Kolonialismus! Folgen des Kapitalismus! Möge der gute Gott uns, die wir im warmen Wertewesten leben, alle lenken und beschützen!
zum Beitrag20.05.2022 , 13:33 Uhr
Man beachte das Schild im Hintergrund! Wenn die Amis weltweit ihre Kriege führen, gilt das natürlich nicht.
zum Beitrag19.05.2022 , 11:30 Uhr
Teile Ihre Antwort nicht. An meiner Stelle formuliert es Philipp Köster sehr richtig..."Den Fußball vor überbordendem Kommerz zu retten, ist so aussichtsreich, wie zu versuchen, ein tiefgefrorenes Hähnchen wiederzubeleben. Wer begreifen will, wie sehr sich der Profifußball inzwischen als gigantische und künstlich aufgeblasene Verkaufsveranstaltung begreift, musste dazu nur am letzten Wochenende schauen, wie sich der internationale Fußball beim Finale der Champions League inszeniert..." www.stern.de/sport...-fall-7483592.html
zum Beitrag17.05.2022 , 21:54 Uhr
"Der Fußball wird frei"...auf diese Titelzeile muss man erst kommen. Wenn sich Spieler als schwul outen, dann ist das wünschenswert. Aber dass dieses Outing den Fussball frei macht, kann doch angesichts der zunehmenden Kommerzialisierung wirklich nicht ernst gemeint sein. Diese Sportart und viele andere dienen als Schaubühne für Profitoptimierung, Profitmaximierung. Einfach nur krank, wenn Spitzenverdiener wie Lewandowski am Tag!!! ca. 60 000 Euro verdienen. Diese "Arbeit" macht nicht frei, sie protegiert Ungleichheiten auf irrwitzige Art und Weise.
zum Beitrag15.05.2022 , 21:00 Uhr
Der Verblödungsprozeß der Wähler nimmt Fahrt auf. Wer kann sich das Geschwätz der Spitzenkanditaten zum Wahlergebnis noch schadlos anhören. Ein Schmierentheater, das nur noch der ESC übertrumpfte.
zum Beitrag15.05.2022 , 20:52 Uhr
Mit 16 aus der Kirche ausgetreten...niemals diesen Entschluss in Frage gestellt...bin jetzt in den Siebzigern...nach wie vor vom "Gotteswahn" überzeugt...aber hier lebt ein christgläubiger Mensch die Kernbotschaft des Evangeliums der Bergpredigt...Ich denke Weihnachten...Ostern...etc...haben sich damit erledigt...
zum Beitrag15.05.2022 , 20:52 Uhr
Mit 16 aus der Kirche ausgetreten...niemals diesen Entschluss in Frage gestellt...bin jetzt in den Siebzigern...nach wie vor vom "Gotteswahn" überzeugt...aber hier lebt ein christgläubiger Mensch die Kernbotschaft des Evangeliums der Bergpredigt...Ich denke Weihnachten...Ostern...etc...haben sich damit erledigt...
zum Beitrag15.05.2022 , 14:49 Uhr
Danke Clemenz Sarholz...Sie ließen mich eintauchen in dieses Leben von Rainer René Mueller..." Dabei könne er sich nicht erinnern, mal in den Arm genommen oder an der Hand geführt worden zu sein"...und dennoch können Sie - sehr geschätzter Herr Müller - dem Verfasser dieser Kurzbiographie Vertrauen schenken und sich öffnen. Alles Gute...
zum Beitrag11.05.2022 , 13:14 Uhr
Wie es sich überhaupt "lohnt", dass man darüber solch`ein Aufsehen macht. Da setzt der Ex-Verkehrsminister Steuer-Millionen wegen eines Mautvertrages in den Sand und dann dieses aufgeplusterte Thema.
zum Beitrag09.05.2022 , 13:30 Uhr
Musste mal gesagt werden...woanders wühlen Menschen im Müll nach Essbarem!!!
zum Beitrag07.05.2022 , 09:22 Uhr
Schweinereien lassen sich auch seriös verkaufen. Was gab es doch da alles an seriösen Leuten in der CSU...der Andy Scheuer Ex-Verkehrshindernis... der Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg Ex-Verteidigungsmanager...und neben Horst Seehofer noch viele Wadlbeißer...die (Schein)heiligenpartei lässt grüßen.
zum Beitrag06.05.2022 , 22:03 Uhr
..."Host a Res´ - brauchst koan Hund!"...in dieser boltschen, verzwackten Tiefsinnigkeit Danke Dominik Baur.
zum Beitrag05.05.2022 , 12:19 Uhr
Wünschte mir diese klare Stellungnahme von maßgeblicher politischer Seite. Etwas muss ich zu bedenken geben: Wie schafft man es und wer schafft es, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen ?
zum Beitrag03.05.2022 , 10:59 Uhr
Ein ungeheurer Vorgang! "Ehrenbürgerwürdeverlustversicherung" schlage ich als Unwort des Jahres vor!
zum Beitrag02.05.2022 , 14:28 Uhr
Sehe ich auch so! Ein pragmatischer Kommentar, der nichts ausschließt und dennoch einer diplomatischen Lösung des Krieges das Wort redet.
zum Beitrag01.05.2022 , 10:40 Uhr
Mir erschließt sich der Sinn dieses Fastens nicht. Den ganzen Tag fasten, um teils spät abends vor Massen an Essen zu sitzen. Eigentlich sollte man ja während des Ramandan die Bedürfnisse minimieren und die Zeit mit Gebeten und Reflexion verbringen. Gemeinschaft in dieser Fastenzeit ist wichtig, aber sie kann auch stören. Sich zurückziehen und in sich gehen ist ja häufig in engen Wohnverhältnissen nicht möglich. Sich seiner eigenen Rolle in dieser Welt bewusst werden, die wir durch unseren Konsum zerstören. Und das ist in der arabisch-islamischen Welt nicht anders als größtenteils weltweit. Wie sagte doch einst Berthold Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral". Die Menschen wollen Sicherheit und Wohlstand. Der Autoritarismus kommt heute als Konsum- und Verbrauchsterror daher, dem fast niemand mehr ausweichen kann. Da ist Ramadan nur das Feigenblatt.
zum Beitrag24.04.2022 , 12:31 Uhr
Ja, so ist es wieder mal...in Krisenzeiten bedient man sich der Sternen- und Pilzkunde..."Und dann kam ich, mit den Sternen und den Pilzen"...lässt mich einfach nur kopfschüttelnd zurück...
zum Beitrag20.04.2022 , 16:05 Uhr
Oh, wie habe ich diese "Spielanalyse" vermisst! Ein guter Kicker, der Schweinsteiger allemal war, kann halt eben auch ein schlechter "Spielverderber" sein. Aber er ist da mit seiner charmanten Oberflächlichkeit nicht allein. Was da alles von den Kommentatoren*innen zu hören ist, deckt die ganze Breite dieses seichten Unterhaltungsspektakels. Frage an die Trainer: " Sie begannen mit einer 3-4-2-1 Formation. Warum haben Sie dann auf 4-2-2 umgestellt?" Antwort Trainer: "Der Gegener brachte einen Offensivmann mehr. Und wir sind ja hierher gereist, um das Spiel zu gewinnen." Ende. Also man spielt Fußball, um zu gewinnen. Interessante, tiefschürfende Antwort! Und dieses Leergeschwätz muss sich Zuhörer Woche für Woche anhören. Konsequenz: Ton aus, Spiel an...Schlusspfiff und sich auf das nächste Fußballspiel freuen.
zum Beitrag20.04.2022 , 12:01 Uhr
Gehen Euch die Themen aus? Im Profifussball handelt es sich um Wirtschaftsunternehmen mit hochgradigem Interesse an Profit. Wenn man sich die Ablösesummen und Spielergehälter anschaut, dann scheint mir doch Euer Interesse von diesem kaputten System abzulenken. Wie kann es sein, dass ein Spieler wie Lewandowski bei einem angeblichen Jahressalär von 23 Mio. dann pro Tag ca. 63.000 Euro "verdient". Das ist eben der Unterschied: Die einen müssen sich Geld verdienen und den anderen wirft man es hinterher. Und Ihr kommt dann mit dem Thema "Klimaschutz" daher. Gerade ist in München-Grünwald die Bauhaus-Villa von Boateng für 11,5 Millionen zu verkaufen. Das "erspielen" sich Spieler mit Gehältern wie L. in einem halben Jahr !
zum Beitrag19.04.2022 , 12:44 Uhr
Nun mal sachte...auch wenn der Krieg in schrecklichen Bildern und Nachrichten Gefühle des Traurigseins und der Ohnmacht hinterlässt, muss sich die sogenannte westliche Welt auch um das Entstehen dieses nach wie vor geltenden Blockdenkens bemühen, das auch das kapitalistische, globale Wirtschaften nicht verhindern konnte. Der "Wandel durch Handel" hat Abhängigkeiten geschaffen, die uns, im Westen, nun auf die Füße fallen. Ein anderes Beispiel von vielen ist der Konflikt im Jemen, wohl der gefährlichste Ort der Welt für Kinder. Alle zehn Minuten stirbt dort ein Kind an einer vermeidbaren Krankheit. Zwei Millionen Kinder gehen nicht zur Schule. Tausende haben seit 2015 ihr Leben verloren, wurden verstümmelt oder zwangsrekrutiert. Der finanz- und rohölmächtige islamistische Autokratenstaat Saudiarabien, der permanent gegen Menschenrechte verstößt und mit westlicher Militärhilfe ein Land in Schutt und Asche bombt oder Katar oder Afghanistan oder Sudan oder...oder...wo "ebenfalls massenhaft Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit" begangen werden, sollte doch endlich Anlass genug sein, diese politische Doppelbödigkeit und dieses ganze verlogene kapitalistische System in Frage zu stellen. Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Verfolgung, Klimakatastrophen etc. fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2021 lag die Zahl derMenschen, die aufgrund von Verfolgung, Konflikten, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen weltweit auf der Flucht waren, bei 82,4 Millionen.
zum Beitrag16.04.2022 , 22:37 Uhr
Eine perfide Selbstinzenierung...oder Selbsterhöhung...billige Großmannssucht oder wie Nietzsche meinte...reicht wohl die geistige nicht an die biologische Bedeutung heran...
zum Beitrag16.04.2022 , 22:28 Uhr
..."sodaß an Raumfahrt zur Zeit überhaupt nicht zu denken ist"... doch!!!!, wenn Sie mal 50.000.000 Mille an Euro haben...
zum Beitrag16.04.2022 , 22:26 Uhr
"Biegsamkeit" ist das Schlüsselwort für politische Karrieren!!
zum Beitrag16.04.2022 , 22:24 Uhr
Danke...einfach nur Danke für ihren Beitrag.
zum Beitrag14.04.2022 , 22:13 Uhr
Ein Nummernschild, das beanstandet wird, endet mit einem tödlichen Hinterkopfschuß. Wo leben wir? Und bei uns ist Schwarzfahren - besser: Fahren ohne Fahrschein immer noch eine Straftat. Was geht da ab? ...Die Kleinen fängt man und die Großen lässt man laufen...Wird das auf der Polizeischule gelehrt und geübt...? Macht mich einfach nur wütend!
zum Beitrag14.04.2022 , 09:13 Uhr
Alles soweit ok. Nur was ist denn mit dem rechtslastigen Fanpöbel, der die Polizei bei Fußballgroßveranstaltungen auf Trapp hält?
zum Beitrag09.04.2022 , 13:36 Uhr
..."Niemand benennt das Grundproblem: wie soll eine Politik aussehen in Nachbarschaft mit einer Atommacht, die qua Sonderrolle im UN-Sicherheitsrat machen kann, was sie will"...Ich bin da ganz bei Ihnen. Bei dieser Komplexität der weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Verhältnisse ist es nahezu unmöglich die Spannungspotenziale zukünftig einzuschätzen. Die meisten von uns sind durch diesen Angriffskrieg auf die Ukraine desillusioniert worden. Was wir als Diplomatie sehen, ist oft nicht mehr als ein Spiel gegenseitiger Täuschungen. Auch in den Talkshows und Kommentaren bleibt die Erkenntnisdimension vage. Ich habe keine Lösung für die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
zum Beitrag09.04.2022 , 11:20 Uhr
..."Man ließ Putin billig davonkommen, weil das Verlangen nach billiger Energie größer war als die Sorge davor, sich zu eng an einen Autokraten zu binden, der seine Wirtschaft mit den Energie-Euros auf Krieg trimmte"...für mich der entscheidende Satz! Wobei wir beim eigentlichen Problem sind: der strukturellen Verflechtung von Versorgungssicherheit, also wirtschaftlicher Abhängigkeit und Moral. Ich wiederhole mich gerne, wenn ich Egon Bahr zu Wort kommen lasse...„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“
zum Beitrag07.04.2022 , 18:38 Uhr
Schließe mich Ihrer Meinung gerne an!
zum Beitrag07.04.2022 , 15:49 Uhr
Zuerst möchte ich mich für diese hervorragende Rückschau des Bosnienkrieges bedanken! Die Bilder, Reportagen und Berichte des Krieges in der Ukraine erschüttern mich ähnlich wie die des Balkankrieges. Und wer immer noch naiv glaubt, dass er mit Waffenlieferungen eine lüstern-nationale Kriegslust verhindern kann, dem empfehle ich den sehr eindeutigen Satz Egon Bahrs...„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“ Siehe Afghanistan etc...Unabhängig davon trifft man in der Politik und der sogen.sozialen Gemeinschaft permanent auf Doppelmoral. In welchen Krisenherden der Welt befinden sich keine deutschen Waffen? Die kapitalistisch organisierten Waffenproduzenten können sich ihres Profites immer sicher sein. Wen interessieren tote und verstümmelte Menschen, wenn die Logik immer die gleiche bleibt: Egal ob es sich um Defensiv - oder Angriffswaffen handelt, mit beiden verdient man Geld und beide eignen sich zum Töten. Mag mir doch mal jemand den Unterschied zwischen Defensiv- und Offensivwaffen erklären. Warum, so Ernst Friedrich in seinem Büchlein "Krieg dem Kriege"..."werd`ich Deutscher und nicht Mensch genannt"...warum Bosniake, warum Kroate, warum Serbe, warum Russe, warum Ukrainer etc...etc...weil sonst das Kriegsgeschäft, das sich ja von Haßprojektionen und Gewinnmargen leiten lässt, nicht mehr funktioniert.
zum Beitrag22.03.2022 , 22:09 Uhr
Die israelischen Kriegsverbrechen im Gazastreifen und Westjordanland (illegale Enteignung und Siedlungsbau) Dieser Landklau ist ein Verbrechen nach dem Völkerrecht! Gaza ist das größte Open Air Gefängnis der Welt. Israel klaut diesem Volk ständig Stück für Stück Land...eine besondere Art von "Angriffskrieg". Die Existenzberechtigung von Israel steht außer Frage, aber im gleichen Atemzug muss man doch nach der Existenzberechtigung der Palästinenser fragen. Ich setze mich im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten für Menschenrecht, Gleichberechtigung und gegen Unterdrückung ein, unabhängig von Kultur, Religion und Rasse! Ein für alle mal: Die besetzten Gebiete gehören völkerrechtlich nicht zu Israel! Diese Besetzung nenne ich einen Angriff auf die Souveränität des palästinensischen Volkes!
zum Beitrag22.03.2022 , 20:45 Uhr
Liebe Mitforisten*innen, wer will da urteilen, rechthaben, es besser wissen...? Alle Konfliktsituationen - seien sie militärisch, wirtschaftlich oder geopolitisch oder...beruhen auf der Ungleichheit von Bedingungen der Beteiligten... Die Gewaltspirale fordert meist zivile Opfer oder die Zerstörung unserer Biodiversität. "Raus aus dem ewigen Krieg"...aber nicht mit 100Mrd. Sondervermögen für weitere Aufrüstung! Dies befördert nicht! den Frieden, sondern die Gewaltspirale. Es bedarf scharfsinniger Reflexionen über die Faktenlage: Militärausgaben des NATO-Bündnisses 2020 ca. 1,11 Billionen US-Dollar. Davon entfielen rund 785 Milliarden US-Dollar auf die USA und rund 323 Milliarden US-Dollar auf die übrigen 29 NATO-Staaten. Die BRD hat in den letzten 16 Jahren seinen Militärhaushalt verdoppelt! Russland gab ca. 62 Mrd. im Jahr 2020 für das Militär aus. Und immer wird es wieder Kinder des Krieges geben...www.freitag.de/aut...-wie-in-einem-grab
zum Beitrag20.03.2022 , 09:33 Uhr
Wenn Russland kriegsverbrecherisch und menschenverachtend agiert muss das vor den Internationalen Strafgerichtshof - richtig! Wenn die USA und ihr verbündetster Vasall Israel ebenso agieren, dann agieren sie zum Schutz der Souveränität und Sicherheit eines Staates. Die sogenannten westlichen "Werte" gelten halt nicht überall gleich.
zum Beitrag15.03.2022 , 12:59 Uhr
Die Tornados sind also nun in die Jahre gekommen ( so Lambrecht) ..." Die F35 bietet ein einzigartiges Kooperationspotential..." und weiter bla...bla...bla... Ich sage: Die F35 bietet ein einzigartiges Vernichtungspotential...Wer Waffenlieferungen in die ganze Welt für notwendig hält, um den Frieden zu sichern, der glaubt wahrscheinlich auch, unsere Freiheit werde am Hindukusch verteidigt. Ich halte dies für ziemlich naiv: Es geht hier weder um Freiheit oder Frieden noch um Moral, sondern um knallharte macht- und wirtschaftspolitische Interessen, nichts anderes. Habt Ihr schon Aktien von Airbus.. Rheinmetall...Thyssen Krupp...Kraus- Maffei...Diehl...etc...etc...gekauft??? Wenn nicht, dann wird`s höchste Zeit!
zum Beitrag06.03.2022 , 09:21 Uhr
Herzlichen Dank für die Manöverkritik! Oder vielleicht besser für die Schauspielerkritik auf der politischen Theaterbühne. "Theater, Theater, der Vorhang geht auf..."
zum Beitrag03.03.2022 , 17:17 Uhr
Alles richtig! Alles bekannt! Nur noch ergänzend: "Für kein anderes Konsumgut der Welt wird so viel Land benötigt wie für die Herstellung von Fleisch und Milch. Ob-wohl nur 17 Prozent des Kalorienbedarfs der Menschheit von Tieren stammt, benötigen sie 77 Prozent des globalen Agrarlands" (www.boell.de/sites/d…) D.h. also, wenn der Fleischkonsum reduziert werden würde, wäre also eine Menge Land frei für eine ökologischere Landwirtschaft. Zukünftige Generationen würden es uns danken, da dann auch für die noch die Böden nutzbar wären, Vögel und Insekten existieren würden und die Grundwasservorräte nicht weiter vergiftet würden. Wir sind mittendrin in einer fundamentalen Systemkrise. Besser: Ein so rücksichtslos, neoliberal verschachteltes, globales Wirtschaftssystem ist abhängig vom Systemfehler Kapitalismus. Dies und nichts anderes ist das unlösbare Dilemma.
zum Beitrag26.02.2022 , 10:52 Uhr
Das meines erachtens Wichtigste vergessen Sie: Trotz aller Ihrer Vorschläge wird der Energieverbrauch weiter steigen! Das hat mit dem westlichen Lebensstil zu tun, der sich irgendwann selbst die Luft zum Atmen nimmt. Dem "Weiterso" kann man nicht mit den Fahrrädern und energetischer Sanierung etc. begegnen. Die Überflussgesellschaft ist allgegenwärtig! Wir hängen auf Gedeih und Verderb in der Konsumspirale fest und die Allerwenigsten wollen da raus! Grünes Wachstum soll`s retten. „Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.“ ( William Faulkner) Zu einem Bewusstseinswandel wird es nicht kommen, dann schon Krieg um um Rohstoffe gegen Mensch und Natur. Der Antrieb der Mächtigen reicht nicht über ihr Eigeninteresse hinaus. Zudem - wie ich schon einmal schrieb - mutieren immer mehr Politiker zum Schauspieler. Man gibt sich ernst und besorgt, aber ändern wird sich nichts! Die Führung liegt schon längst in den Konzernetagen, seien es die der Waffen-, Pharma-, Lebensmittel-, Automobil-, Digital-, Unterhaltungs-,etc...etc...-industrie.
zum Beitrag26.02.2022 , 09:36 Uhr
Alles in allem sehen wir doch, wie dem Westen die Hände gebunden sind. Die neue Form der Verteidigung - Sanktionen gegen Kriegsmacher - wird Despoten, wie Putin, nicht davon abhalten, weiter auf militärische Angriffsgewalt zu setzen. Weltweite ökonomische Verflechtungen bedingen ja geradezu einen Status quo zu erhalten, den dieses Konsumwertesystem zum Überleben braucht. Abhängigkeiten machen unfrei.
zum Beitrag19.02.2022 , 10:53 Uhr
Theater im Irrenhaus!
zum Beitrag16.02.2022 , 14:54 Uhr
Sie sind mir mit Ihrer Meinung zuvor gekommen. Nichtsdestoweniger Danke!
zum Beitrag16.02.2022 , 14:52 Uhr
Wenn ich die Kommentare und den Artikel lese, dann stellt sich mir die Frage: Wann kapiert man endlich, wie pervers diese Beschreibung der Knoblauchzubereitung ist. Ich koche sehr viel mit Knoblauch und unterschreibe den Satz „Ich koche gerne, aber gut essen ist meine wirkliche Passion.“ Und so wie JIM HAWKINS richtig sagt: "In unserer merkwürdigen Welt muss ja alles immer etwas ganz Besonderes sein."
zum Beitrag15.01.2022 , 15:21 Uhr
Wie dumm hält Cem Özdemir die Menschen? Zur Erinnerung mein Leserbrief vor einigen Wochen:
zum Beitrag14.01.2022 , 09:41 Uhr
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ (soll sinngemäß aus einer Rede von Häuptling Seattle, der Suquamish, 1854, sein) Einfacher ist die menschliche Gier nicht zu beschreiben!
zum Beitrag12.01.2022 , 22:09 Uhr
"Eingeständnis für sogenannte westliche Werte"...war zynisch von mir gemeint. Und es ging doch nie um "Und nur weil man jemandem etwas gutes tun wollte"...Sie haben meinen kritischen Kommentar nicht verstanden.
zum Beitrag12.01.2022 , 11:25 Uhr
Ich möchte Sie fragen, wo bleibt das Eingeständnis für die sogenannten westlichen Werte? Und was wird aus den Menschen, die man befreien und denen man Demokratie und Sicherheit bringen wollte? Nun haben die radikal-fundamentalistischen Taliban wieder das Heft des Handelns in die Hand genommen. Und hier stehen unfähige Politiker*innen bei Fuß für die Vasallendienste der USA gegnüber. Afghanistan war eine völkerrechtswidrige Besetzung. Um Humanität ging es nie! Unvergessen bleibt der Satz des ehemaligen Verteidigungsminsiters Peter Struck... "Deutschlands Sicherheit wird auch am Hindukusch verteidigt." Unsere Sicherheit, unser Wohlergehen...In diesem Sinne: „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Molière)
zum Beitrag07.01.2022 , 09:27 Uhr
Ein schmieriger Typ...der kann sich noch so oft die Hände waschen, neoliberaler Dreck geht nicht ab...
zum Beitrag29.12.2021 , 23:27 Uhr
Bin Nichtraucher aber denkwach. Machen Sie sich doch mal die Mühe - man muss sich schon mühen, wenn man sich diesen Dummschrott anschauen soll - und zippen Sie sich durch die Programme. Was da an Verdummungswerbung abgeht, hat schon mit einem, teils aggressiven, Trommelfeuer zu tun. Ich nenne es Konsumterror. Ein permanentes Aufrüsten mit immer raffinierteren Methoden. Je mehr und noch höher, je schneller und schicker etc...desto mehrwerden die Bedürfnisse geschürt. Die Prosa der Werbetexte obsiegt über vernünftige Kaufentscheidungen. Es ist krank und....es macht krank. Hinterrücks dringt die Werbung in unsere "Gemütsverhältnisse". Und wer schafft es, die Kinder da rauszuhalten? Ich habe den Verdacht, ein volkverdummendes Virus greift um sich, bzw. war schon immer existent. Ich warte da vergeblich auf einen Impfstoff, denn die kapitalistische Produktion des Begehrens, Verbrauchens und Wegwerfens muss systembedingt weiter forciert werden. Da wäre eine Impfung kontraproduktiv für dieses System.
zum Beitrag29.12.2021 , 12:08 Uhr
An welchen Schrauben drehen die Grünen und ihr Landwirtsschaftsminister? Ich habe nichts anderes erwartet! Wie sagte doch einst Berthold Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral". Cem Özdemir glaubt also mit der Erhöhung der Lebensmittelpreise etwas für die Moral zu tun. Den allermeisten Verbrauchern ist es scheißegal, ob Tiere in der Massentierhaltung, beim Transport und der Schlachtung leiden! Billig muss es sein, das Fressen! Nochmal zur Erinnerung: Jährlich werden über 65 Milliarden Tiere (nicht mit eingerechnet sind erjagte Tiere sowie Fischarten und Meerestiere) weltweit für die Fleisch-, Milch- und Eierindustrie getötet. Die Produktion von tierischen Nahrungsmitteln stellt eine Form von institutionalisierter Gewalt gegen Tiere dar, da diese empfindungsfähigen Subjekte in der Haltung, dem Transport zum Schlachthof und dem letztendlichem Akt der Tötung physisch geschädigt werden und leiden. Paradox ist, dass die meisten Menschen möchten, dass Tiere nicht leiden, dennoch konsumieren sie tierische Produkte. Die Menschen wollen Sicherheit und Wohlstand. Der Autoritarismus kommt heute als Konsum- und Verbrauchsterror daher, dem fast niemand mehr ausweichen kann. Erich Fromm spricht von der "anonymen Autorität". Er sagt, sie ist der Markt, der die Menschheit unaufhaltsam mit Neuem füttert, sie ist die öffentliche Meinung, die immer unverblümter mit "Fakenews" gebildet wird...jeder lebt in der Illusion, er handle aus eigenem freien Willen. In Wirklichkeit jedoch macht er sich, wie auch der Grüne Minister, über nichts so viele Illusionen, wie über sich selbst.
zum Beitrag26.12.2021 , 19:17 Uhr
...zum Laufen zu bringen versucht
zum Beitrag26.12.2021 , 19:15 Uhr
Vor knapp einem Jahr...bei mir am Küchentisch...zuvor habe ich meinem Gast mit einem Starterkabel seinen Wagen zum laufen zu bringen...ich habe Kaffee gekocht...dann Thema"Corona"...bald darauf..."hast Du schon einmal ein Coronavirus gesehen"...darauf ich..."bitte ich denke, Du gehst jetzt lieber"...
zum Beitrag26.12.2021 , 16:38 Uhr
...ich kenne nun einige, die würden sagen..ja, wenn man einen Drosten als Freund hat, was soll da anderes rauskommen...ja, so vereinfachend simpel kann man die Dinge sehen...
zum Beitrag04.12.2021 , 16:33 Uhr
Am Liebsten wäre mir "Rot", nein besser "LinksRot"...zu einer ökosozialen Richtungsdominanz wird es nicht kommen. Von der Ampel erwarte ich mir nichts! Sie wird zur sozialen Nullnummer. Und was sich die Grünen und die Sozialdemokraten von 1998 bis 2005 "geleistet" haben...beschreibt ein Kommentar ( @gelse) im "Der Freitag" bestens..."Agenda 2010: Massive Steuergeschenke an Reiche, Hartz4 für Nichtbesitzende. Letzteres mit mit eine fulminanten Hetzkampagne eingeführt.
Kriegspolitik: Jugoslawienkrieg – Bundes“wehr“ mit der NATO als Kombattant der UCK. Truppeneinsatz in Afghanistan ("unsere Freiheit am Hindukusch"). Logistische Unterstützung des Irakkieges.
Nun eben diese beiden Parteien zusammen mit der FDP: Was kann dabei herauskommen?"
zum Beitrag30.11.2021 , 14:14 Uhr
..."dahin 73 Spielen der Saison mit rund 900.000 abgesetzten Tickets nur sechs Fälle von Kontaktverfolgung gegeben..." welch´ein Schwachsinn...wer kann so einer Aussage etwas Positives abgewinnen?...Wenn Geimpfte nachweislich auch infektiös sein können, woher nimmt Vereinssprecher Christoph Pieper diese Sicherheit? Wer hat denn da kontrolliert? Auch im Profifussball muss der Profit..äh Entschuldigung...der Ball rollen. Und damit der Ball in geordneten Bahnen rollen kann, braucht`s nicht nur Schiris, sondern auch große Polizeiaufgebote...und die werden natürlich auch wieder von ALLEN Steuerzahlern bezahlt.
zum Beitrag26.11.2021 , 21:39 Uhr
Ihr könnt doch auf die Ministerposten setzen, wen ihr wollt...die Fahrpläne sind schon längst vom Kapitalismus der Konzerne, sprich vom Konsumkapitalismus bestens ausgearbeitet.
zum Beitrag26.11.2021 , 21:25 Uhr
Egal Habeck oder andere...es geht hier um kapitalisierte "Millionenschweinereien" denen eine "umweltpolitische Bilanz" am A..sch vorbeigeht... „Wenn die Gülle von 100.000 Mastschweinen in der Nähe der Ställe ausgebracht wird, kann kein Boden diese Mengen aufnehmen“, sagt Martin Hofstetter, Landwirtschaftsex perte von Greenpeace. Grüne Augenwischererei...Warum sollte es bei den Grünen anders sein...? Sie sind evolutionsbiologisch genauso gestrickt, dass Ihnen das Heute - sprich die Machtanteile - wichtiger erscheinen als das, was noch in Zukunft kommen wird...Mit Grün zieht sich halt die ganze Scheiße noch ein wenig in die Länge...
zum Beitrag26.11.2021 , 20:47 Uhr
Ende machen mit der Massenqualtierhaltung...ist der Özdemir ein Guru...? Es wird so sein wie immer...es bisschen mehr Platz zum Quälen...hat´s nicht die grüne Wählerschaft immer noch nicht kapiert...die kapitalintensive Marktwirtschaft gibt den Ton an...
zum Beitrag26.11.2021 , 13:18 Uhr
Hofreiter...war und ist halt immer noch nicht genug mächtig-angepasst...
zum Beitrag26.10.2021 , 09:21 Uhr
..."Auch nach dem Schock der Bundestagswahl ist keine echte Richtungsänderung erkennbar"...Wenn man Personal austauscht, verändert sich doch nicht der Charakter einer "Linke"politik. Für mich hat "Die Linke" ein zu geringes Wählerstammpotential - egal über interne Linksdifferenzen hinweg. Das hat sich daran gezeigt, dass viele der linksorienten Wähler*innen "Grün" gewählt haben, im Glauben, dass dadurch ein Garant für mehr Klimaschutz im nächsten Bundestag vertreten ist. Hinzu kommt noch eine linksblinkende SPD, die sich jetzt wohl - ebenso trifft das für die Grünen zu - offenbaren muss angesichts der roten Linien, die die FDP in den Sondierungsgesprächen reklamiert. Immerhin gingen 1,4 Millionen ehemaliger LINKE-Wähler:innen an die beiden Parteien. "Einer der Hauptgründe für die herben Verluste ist der falsche Umgang mit SPD und Grünen. Dass DIE LINKE in der heißen Wahlkampfphase ihre unmittelbare Konkurrenz mit Kritik geschont hat, um sich ihr als Koalitionspartner anzubiedern, war ein schwerer Fehler..." schreibt MARX 21.de Die Linke darf ihre ohnehin kleine Stammwähler*innenschaft nicht noch durch mehr innere Zerstrittenheit und Kleinkramdiskussionen über Gender etc. und dem anbiedernden Schielen nach Regierungsverantwortung verprellen. Und weiter schreibt dazu MARX21 ..."»Die LINKE will regieren«, so die Hauptaussage der Linkspartei in der heißen Phase des Wahlkampfs. Diese Art der Kommunikation war ein gravierender Fehler, denn der Partei wurde durch den Lagerwahlkampf für Rot-Rot-Grün die Luft genommen, SPD und Grüne offensiv anzugreifen. Das wäre aber nötig gewesen, um die vielen schwankenden und unsicheren Wähler:innen zu erreichen und klarzumachen, warum es DIE LINKE überhaupt braucht und ein Regierungswechsel noch lange keinen Politikwechsel bedeutet."
zum Beitrag24.10.2021 , 17:48 Uhr
Ja, dann passt ja wieder alles zusammen! „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Minarette sind unsere Bajonette … die Moscheen sind unsere Kasernen."
zum Beitrag24.10.2021 , 13:43 Uhr
Ich bedanke mich für Ihr historisches Wachrütteln. Wer, wie die deutsche Politik, einem Narzissten wie Erdogan diplomatisch-höflich begegnet, der muss sich über solche Egomanie nicht wundern. Diplomatie ist eben die Kunst den anderen nicht zu brüskieren, damit eigene Interessen gewahrt bleiben. Und sei es auf Kosten der Menschenrechte.
zum Beitrag23.10.2021 , 22:08 Uhr
Bin ganz bei Ihnen! Nur eine kleine Korrektur hätte ich gerne eingebracht: "Geschwafeltango" hätte ich gewählt.
zum Beitrag23.10.2021 , 21:44 Uhr
Ja, ich denke es ist die Gleichgültigkeit, die sich aus einem egoistischen Übermaß an begieriger Selbstbefriedigung gebiert. Was scheren mich die Zustände in einem "diktatorisch regierten Land" wo Unrecht für Recht, und Irrtum für Wahrheit gilt. Mein Geldbeutel ist mir immer noch näher als das Interesse an irgendwelchen Menschenrechten.
zum Beitrag17.10.2021 , 21:42 Uhr
Interessant - also bei einem Tempolimit auf Autobahnen geht "diese gut funktionierende Freiheit" den Bach runter. Ja, wenn es in 20 europäischen Ländern ein Tempolimit auf Autobahnen gibt, scheint es dort keine gut funktionierende Freiheit zu geben.
zum Beitrag17.10.2021 , 21:34 Uhr
Sehe das auch so!
zum Beitrag15.10.2021 , 20:18 Uhr
Ein Prosit auf den Neoliberalismus, der nun endgültig auch "grün" gefärbt ist. Die Farbe "rot" hat ein gewisser Herr Schröder ja schon an die neoliberale Falance verkauft. Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Das Problem liegt darin, dass die betreffenden Parteien immer noch keinen realistischen Begriff von den bestehenden gesellschaftlichen Machtverhältnissen haben...so ähnlich...George Monbiot in seinem Essay "Grünes Wachstum ist eine Illusion " u.a. ...
zum Beitrag13.10.2021 , 11:02 Uhr
War doch ironisch gemeint!
zum Beitrag12.10.2021 , 21:50 Uhr
Oder wollen wir über das weltgrößte Besäufnisfest - das bayrische Oktoberfest reden - leider jetzt wegen Corona stillgelegt?
zum Beitrag12.10.2021 , 21:48 Uhr
Da fahr`ich mit ner Kiste Whisky im Kofferraum meines Wagens durch die Gegend, komme in eine Polizeikontrolle...die öffnen den Kofferraum, sehen den Whisky, fragen mich nach meinem Motiv zu so vielen Whiskyflaschen...ich zeige den Einkaufsbeleg und gebe an, dass ich zu einer Party fahre...die Polizisten wünschen mir gute Fahrt. Noch Fragen?
zum Beitrag11.10.2021 , 09:00 Uhr
"Es braucht ein neues Programm."...Der CDU dies zu empfehlen - dazu noch in der TAZ - ist für mich unverständlich.
zum Beitrag05.10.2021 , 14:36 Uhr
Was bleibt nach diesen Sondierungsgesprächen für die Grünen übrig? Ich formuliere es mal so: Grün und Gelb geht gar nicht! Was rauskommen wird sind Feigenblattkompromisse, die das eigene Profil - im Wahlkampf ja immer betont - in den Hintergrund treten lassen. Oder anders ausgedrückt: Wo sind noch grüne Haltelinien, für die sich lohnte "Grün" zu wählen? Den Anspruch der Grünen auf einen Politikwechsel kann ich sehr gut verstehen, aber Mitregieren darf kein Selbstzweck sein. Die Grünen werden auf jeden Fall ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen, denn in Regierungsverantwortung geraten sie immer wieder in Widerspruch zu ihrem Programm und ihren Zielen. Aber weil "WählerInnen von Grünen und FDP sind sich materiell ähnlich" sind, also die Wohlstandshängematte gewöhnt, wird sich "grüne Politik" dem Wählerprofil anpassen. Das Schmierentheater wird uns als "Same procedure as every four years" verkauft. Ja verkauft! Denn in diesem System lässt sich alles verkaufen.
zum Beitrag04.10.2021 , 14:15 Uhr
"Weshalb wird in dem Interview nicht erwähnt, dass Ypsilani vor der Wahl den Wähler:innen das Versprechen abgegeben hat, kein Bündnis mit der PdL einzugehen?"...Bitte um korrekte Angaben, Nachweise zu Ihrer Aussage.
zum Beitrag04.10.2021 , 08:57 Uhr
Ihre Mitteilung, dass "SS-Siggi" tot ist, kann ich nur als Aufwertung der rechtsextremen Szene begreifen.
zum Beitrag02.10.2021 , 21:03 Uhr
Die "Grünen" werden sich - da bin ich mir sicher - viel zu billig verkaufen...die Macht hat halt auch a Gschmäckle. Und was dann noch von der sozial-ökologischen Transformation übrigbleibt - nach vielen Feigenblattkompromissen - könnte auch für die Grünen den Satz Lindner`s von vor vier Jahren geeignet erscheinen lassen..."Lieber nicht regieren, als falsch zu regieren". Aber weil Macht und Money..."germoney" in dieser sogenannten Marionettendemokratie von neoliberalen Wirtschaftsinteressen wachstumsorientiert gepflegt wird, bräuchte es schon eine starke, wagenknechtorientierte Linke, um die Finanz -und Wirtschaftsmafia einigermaßen an die Kandare zu nehmen. Ich wünsche mir in Goethe`s Sinne mehr Ungehorsamkeit..."Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die eigentliche Tugend des Menschen. Durch Ungehorsam entstand der Fortschritt, durch Ungehorsam und Aufsässigkeit". Aber für faule Kompromisse taugt Ungehorsamkeit nicht. Da würden dann die Grünen ihre bürgerlich-grüne Wohlstandsklientel verlieren, die vom "grünen Wachstum" redet als wäre es resourcenneutral. Mal sehen also, was die vollmundigen Wahlkampftöne der Grünen/SPD noch wert sind, wenn sie auf die neoliberale Betonmauer treffen.
zum Beitrag01.10.2021 , 14:49 Uhr
Die Grünen wollen bei einer Regierungsbeteiligung im Bund möglichst schnell ein flächendeckendes Tempolimit auf den Autobahnen einführen. „Das ist wahrscheinlich die erste Maßnahme einer neuen Regierung, wenn die Grünen dabei sind“, hatte Habeck dem Nachrichtenportal „The Pioneer“ gesagt. Notfalls will er diese Politik auch gegen einen möglichen Koalitionspartner durchsetzen. „Es gibt kein Recht auf Rasen in Deutschland.“ Was geht mich mein Geschwätz von gestern an...? Eines der für mich wichtigsten Argumente ist, endlich runterzukommen von diesem Beschleunigstrip, mit eingeschlossen den digitalen. Der wahre Luxus unserer Zeit ist ZEIT haben und ZEIT als maßgeblichen Faktor für Ausgeglichenheit, Ruhe und Aufmerksamkeit für wichtigen Dinge des Lebens sehen! Merkt denn keiner, dass dieses kapitalistische Wachstumssystem als Zeitbeschleuniger am Ende ist!!!
zum Beitrag18.09.2021 , 16:22 Uhr
Kopfschüttelnd fehlen mir die Worte.
zum Beitrag16.09.2021 , 08:43 Uhr
Respekt ist die eine Sache...sich mit Tatsachen kritisch auseinandersetzen die andere...
zum Beitrag