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Antrag auf Gleichbehandlung in BädernOben ohne für alle

Die SPD Hamburg hat einen Antrag gestellt, Frauen und Nicht-Binäre sollen ohne Oberbekleidung ins Schwimmbad dürfen. In Göttingen geht das – teilweise.

Immer öfter erfolgreich: Protest gegen Ungleichbehandlung im Schwimmbad, hier 2021 in Augsburg Foto: Stephan Puchner/dpaStephan Puchner

Hamburg taz | Noch sind es nur wenige Schwimmbäder, in denen alle Geschlechter auch ohne Oberbekleidung planschen dürfen. Doch gerade im Norden treiben Kommunen der Reihe nach den Wandel voran: Für Frauen und nicht-binäre Personen sollen künftig keine anderen Regeln gelten als für Männer. So will die SPD-Fraktion in der Hamburger Bezirksversammlung Eimsbüttel kommende Woche einen Antrag einbringen, der den Weg für das Baden ohne Oberbekleidung bereitet.

„Für viele Menschen auch in Eimsbüttel ist das schlicht und einfach eine Frage der Gleichberechtigung“, sagt Paulina Reineke-Rügge, die für die SPD in der Bezirksversammlung sitzt. Sollte der Antrag durchkommen, dürfte bald in den städtischen Schwimmbädern in Hamburg das Schwimmen mit blanker Brust allen erlaubt sein.

Bislang ist das nicht der Fall. Wer vom Personal als Frau identifiziert wird, muss beim Verzichten auf Oberbekleidung mit einem Rauswurf aus dem Schwimmbad rechnen. So geschah es im vergangenen Jahr in Göttingen: Mina Berger (Name von der Redaktion geändert) hatte beim Schwimmen im Badeparadies Eiswiese ihr Oberteil ausgezogen – und wurde von Bademeistern deshalb rausgeworfen.

Berger möchte sich keinem Geschlecht zuordnen und beschwerte sich anschließend beim Geschäftsführer der städtischen Betreibergesellschaft. Der verteidigte zunächst die Entscheidung der Bademeister. Doch da war schon in Göttingen, aber auch bundesweit eine Debatte über die bisherige Praxis entstanden. Das Bündnis „Gleiche Brust für alle“ hatte in mehreren Städten zu Protesten aufgerufen.

Badeordnung ändern

Die Eimsbütteler Bezirksabgeordnete Reineke-Rügge bezieht sich in ihrem Antrag explizit auf diesen Vorfall. „Dass im Jahr 2022 solche Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht werden, ist nicht mehr zeitgemäß“, sagt sie. Mit dem Antrag soll „zum Zweck der Gleichstellung von Frauen sowie nichtbinären Menschen in den Hamburger bzw. Eimsbütteler Schwimmbädern allen Besucherinnen und Besuchern der Aufenthalt im Schwimmbereich mit freiem Oberkörper“ ermöglicht werden.

Klar ist, dass dafür die Haus- und Badeordnungen in Hamburgs Schwimmbädern geändert werden müssen. Beim städtischen Schwimmbadbetreiber Bäderland Hamburg, der 27 Hallen- und Freibäder unterhält, heißt es bislang: „Die Nutzer haben alles zu unterlassen, was den guten Sitten sowie dem Aufrechterhalten der Sicherheit, Ruhe und Ordnung zuwiderläuft.“

Dass im Jahr 2022 solche Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht werden, ist nicht mehr zeitgemäß

Paulina Reineke-Rügge, SPD-Abgeordnete in der Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel

In vielen anderen Schwimmbädern ist angeordnet, dass „angemessene Kleidung“ beim Schwimmen zu tragen sei. Diese schwammigen Formulierungen sollen nach dem Willen Reineke-Rügges in Hamburg dann der Vergangenheit angehören: „Wir wollen mit unserem Antrag deshalb Klarheit schaffen, damit Besucher:in­nen und Bäder sich künftig an eindeutigen und vor allem zeitgemäßen Regeln orientieren können“, sagt Reineke-Rügge.

Sollte es soweit kommen, würde die Regelung in Hamburg sogar weiter gehen als in Göttingen: Nach dem geschilderten Vorfall entschied der Stadtrat, dass alle Geschlechter seit dem 1. Mai dieses Jahres auf Oberkörperbekleidung verzichten können – allerdings nur an den Wochenenden.

Auch Hannover will Regeln ändern

Das wiederum geht schon deutlich weiter als im Rest der Republik. In Berlin, Düsseldorf und München etwa ist es zwar teilweise möglich, mit freiem Oberkörper herumzulaufen oder in der Sonne zu liegen – für Schwimmbäder gibt es allerdings noch keine derartige Entscheidung. Ausnahmen sind einzelne, privat betriebene Freibäder, wie etwa das Strandbad Jungfernheide in Berlin.

In Hannover deutet sich seit wenigen Tagen an, dass eine ähnliche Regelung wie in Göttingen und für Hamburg anvisiert wird: Zumindest haben die Ratsfraktionen von SPD, Grünen und auch CDU klargestellt, dass sie sich hinter einen Antrag der gemeinsamen Fraktion von Volt und Die Partei stellen werden. Auch sie wollen die städtische Badeordnung dahingehend ändern, dass der Aufenthalt im Nassbereich nicht mehr nur „in der üblichen Badebekleidung (Badeanzug, Badehose, Badeshorts, Bikini, Burkini und Tankini)“ erlaubt ist.

Sollte sich für den Eimsbütteler Antrag eine Mehrheit in der Bezirksversammlung finden – was als wahrscheinlich gilt –, könnte es aber noch dauern, ehe die Schwimmbadbetreiber tatsächlich die Gleichbehandlung vollziehen. Bindend wäre der SPD-Antrag für sie nicht.

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159 Kommentare

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  • Ich melde mich jetzt als Betroffene mal zu Wort. Es ist wohl richtig, daß Frau ab einer bestimmten BH-Größe zum sportlichen Schwimmen besser in einem Schwimmanzug oder einem gutsitzenden 2-Teiler ins Wasser geht. Aber darum dreht sich die aktuelle Diskussion doch gar nicht. Ich fände es sehr begrüssenswert, künftig auch in meiner näheren Umgebung am Seebad oder Freibad „oben ohne“ ins Wasser gehen zu können, ohne böse Blicke und unangebrachte Bemerkungen zu ernten. In der öffentlichen Sauna klappt das ja auch.

  • "Wer vom Personal als Frau identifiziert wird"? Als ob das so schwer wäre.



    "Dass im Jahr 2022 solche Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht werden, ist nicht mehr zeitgemäß“ Falsch, Frauenbrüste mit Männerbrüsten zu vergleichen ist absurd. Die Männerbrust zählt anders als bei den Fräuleins, nicht zu den Sexualorganen. Und was die Anatomie mit der Jahreszahl zu tun haben soll, ist mir schleierhaft oder hat diese sich in den letzten Jahren geändert. Frauen die es nicht lassen können ihre Brüste zur Schau zu stellen, haben mehrere Möglichkeiten dies zu tun. Im eigenen Garten, an FKK Stränden, Saunaclubs usw.

    • @DanubisA:

      Da irren Sie sich aber gewaltig: "Die Männerbrust zählt anders als bei den Fräuleins, nicht zu den Sexualorganen"



      Da gibt es Männer, die sexuell erst richtig loslegen, wenn ihre Brustwarzen stimuliert werden, und da gibt es Frauen, bei denen das Berühren der Brust keine Lust hervorrufen kann. So eindeutig getrennt zu betrachten sind die Geschlechter gerade eben *nicht*

      • @Basine:

        Erogene Zonen und Sexualorgane sind nicht unbedingt dasselbe.

        Vor allem aber: Bei der Verhüllungsfrage geht's ja ausdrücklich NICHT ums Hinlangen sondern eher um die optische Signalwirkung. Und die ist bei den meisten weiblichen Brüsten eben stärker als bei der männlichen "eingebaut": Weiter unten schreibt jemand richtig, dass die Evolution es nicht zufällig so eingerichtet hat, dass sie bei den meisten Frauen von ganz alleine um einiges größer ausfällt, als sie für die reine Milchbar-Funktion sein müsste. Männliche Brüste müssen dagegen antrainiert (oder zumindest angefüttert) sein, um optische Signalwirkung zu entfalten. Korrespondierend dazu ist das Paarungsverhalten - wer eher lockt, wer eher Kontakt aufnimmt - in der Breite immer noch recht geschlechtsspezifisch. Insofern: Nein, die sexuelle Rolle der blanken Brust unter den Geschlechtern gleichzusetzen, ist eher eine politisch gewollte Fiktion also biologische oder soziale Realität. Da hilft kein kategorisch formulierter Imperativ und auch kein hochsensibler Männernippel.

        ABER das muss nicht heißen, dass blanke Brüste ein No-Go sein müssen. Was in Südfrankreich geht, kann auch hier gehen. Dann ist es eben für Viele erotisch, aber was soll's. Die sollen sich halt beherrschen!

  • Ich finde es angenehmer mit Badeanzug zu schwimmen als nackt. Und mir wäre das Zeigen der Brust zu "persönlich". Aber jede/r sollte in dieser Hinsicht machen können was er / sie möchte.

  • Machen wir uns nichts vor. Die Verhüllung von Brüsten hat in den letzten Jahrzehnten wieder arg zugenommen. In den 70ern und 80ern zogen meine großen Schwestern regelmäßig im Freibad blank - ohne Aufreger oder Verbote. Eine zunehmende Prüderie, ist erst wieder seit der Jahrtausendwende zu beobachten (mein subjektiver Eindruck), da wir ja überall ums verrenken (sic!) so viel Rücksicht auf diese, jene und welche nehmen sollen und der weibliche Körper nicht als sexualisierendes Objekt wahrgenommen werden soll. Was grundsätzlich richtig ist aber via blanke Brüste geht das mal gar nicht und so gehören die eben weggesperrt.



    Die anerzogene Prüderie zum allgemeinen Nacktsein entspringt aber den praktizierten Religionen - ganz gleich welcher. Versuchung, Frevel, Sünde etc. pp. und das Weib als Ursprung des Übels - in der christlichen Lehre z.B. und woanders auch nicht anders.



    Dass wir ein unnatürliches Verhältnis zu Nacktheit und Gewalt haben zeigt u.a. auch die FSK-Einstufung von Filmen. Da können 12-jährige ein Geballer und Gemetzel sehen aber sobald zwei Nippel auftauchen ist Schluß mit Gucken - die gibt es erst ab 16. Und Liebesszenen mit zwei nackten Körpern gehen auch in einem Ballerfilm gar nicht. Einfach nur krank das ganze System - und verlogen obendrein.

  • Warum müssen Frauen eigentlich ihren Hoden nicht verhüllen im Freibad? Ach ja richtig! Sie haben gar keinen Hoden!

    Und genauso verhält es sich mit Brüsten, nur halt andersrum. Wo Frauen Brüste haben (erogene Zone, visuelles Stimulans für andere, sekundäres Geschlechtsmerkmal - also all die Gründe, weshalb man überhaupt Nacktheit untersagt in der Öffentlichkeit), haben Männer gar nichts. Haut.

    • @Hinkelstein:

      Verstehe ich nicht.

    • @Hinkelstein:

      Unverschämtheit. Sie (Mann) haben da vielleicht keine erogenen Zonen. Ich (Mann) schon.



      Und bloß, weil die meisten Frauen keine Hoden haben, sollten wir dennoch nicht darauf verzichten ihnen - wie allen andern, Gleichberechtigung! - vorzuschreiben, dass sie sie zu verhüllen haben, falls sie welche haben. Sicher ist sicher.

      • @Jesse Jansen:

        Mir ist es total egal, meinetwegen kann man auf die Regeln bzgl. Sittlichkeit / Erregung öffentlichen Ärgernisses / Pornografie (oder was da der offizielle Grund ist) auch komplett verzichten. Aber die männliche Brust und der weibliche Busen sind in ihrer sexuellen Relevanz nicht gleichwertig, da können Sie sich auf den Kopf stellen. Zu Ihrer eigenen erogenen Brust, es wird vermutlich jedes erdenkliche Körperteil für irgendjemanden eine erogene Zone sein. So Gesetze orientieren sich aber am Regelfall. Vielleicht gibt es sogar jemanden, dessen Fortpflanzungsorgane KEINE erogene Zone sind! Die darf er aber trotzdem nicht in der U-Bahn zeigen. Können wir alles gerne abschaffen, aber tun wir doch nicht so, als sei alles gleich, weil alles gleich sein soll. Sie sagen es sogar selber, in Ihrem Hodenbeispiel - „falls sie welche haben“. Das ist der Punkt! Die meisten Männer haben keinen Busen, darum müssen sie ihn nicht verhüllen.

        Die nächste Frage ist folgerichtig: „Was ist mit den Männern, die doch einen Busen haben? Und den Frauen ohne?“ Damit kommen also wieder beim immer selben Stein des Anstoßes raus. Sagen Sie mir, wie man Regeln formulieren sollte, die alle Ausnahmen abbilden. Ich weiß es nicht.

  • Es gab mal Zeiten da hielt man ein nacktes Knie für ein schönes sexuell stimulierendes Körperteil.

  • Wegen mir dürfen alle die es wollen im Schwimmbad blankziehen. Wird dann sicher spannend zu beobachten wie stark die neue Freiheit genutzt wird.

  • RS
    Ria Sauter

    Soll doch jeder machen, wie er/sie/es möchte.



    Ist an den Stränden im Osten kein Problem.



    Kommt aber auch zu seltsamen Handlungen:



    Ein junger Mann, mit religiösem Hintergrund anscheinend, öffnet einen Schirm um der verhüllten Frau neben ihm, die entblössten Brüste zu ersparen.

  • Interessant, eine Diskussion von Männern zu verfolgen, ob sie in der Öffentlichkeit mehr oder weniger nackte Brüste sehen wollen ;-)

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Ich bin dafür. 🤘😅

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Klar, alles Schweine. Was für eine Unterstellung ist das denn bitte? ...

      • @Alfonso Albertus:

        "Klar, alles Schweine."

        Hätte ich jetzt nicht so gesehen, aber wenn Sie das sagen... :-)

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          So kommt der Kommentar rüber. Die einen wollen gaffen und die anderen wollen über die Kleidung von Frauen bestimmen.

          Mein Interesse am Thema ist deutlich weniger persönlich motiviert. Um nackte Brüste zu sehen brauche ich in kein Schwimmbad zu gehen.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Da hier augenscheinlich auch nicht so arg viele Frauen mitdiskutieren, die selbst wahnsinnig gerne oben ohne ihre Bahnen ziehen würden, ist es wohl INSGESAMT ein wenig eine Diskussion unter Unbetroffenen...

      • @Normalo:

        "...ist es wohl INSGESAMT ein wenig eine Diskussion unter Unbetroffenen..."

        So ist es. Leider ist es bei vielen Themen zur Mode geworden, dass die Unbetroffenen den Ton angeben.

        Im vorliegenden Fall liegt es wohl daran, dass die meisten Frauen gar keine Lust haben, ihre Brüste in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Das Recht keinen Bikini tragen zu müssen bedeutet nicht, das Frauen deshalb keinen Bikini mehr tragen dürfen. Es geht schlichtweg um das Recht das selbst zu entscheiden und ich könnte mir vorstellen das dies durchaus Frauen interessiert.

          Ich persönlich kleide mich auch nicht in jede mir erlaubte Richtung, finde es aber wichtig das mir das Recht zusteht kurze Hose, Schminke,Latex, Turban, Dreadlocks oder Glatze tragen zu dürfen. Ist das so schwer zu verstehen?-das es Debatten gibt die wichtig sind, ohne das man sich selbst dabei als den Nabel der Welt sieht?

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Eine nur sehr kleine Zahl von tatsächlich Betroffenen hat aber noch nie Jemanden gehindert, aus einem gesellschaftspolitischen Thema eine Riesensau zu machen, die man mit großem Grundsatzgetöse durchs Dorf treiben kann. Beispiele: Frauen in Kampftruppen, westeuropäische Burkaträgerinnen, Nacktjogger und wahrscheinlich ein Gutteil aller erfolgreichen Verfassungsbeschwerdeführer. Dass hier noch ein zusätzlichs Thematisierungsschmankerl im Spiel ist ("Titten!"), würde ich da nicht überbewerten.

          Die EINE Gretchenfrage ist, inwieweit es ums Prinzip geht und nicht um das in Einzelfällen quantifizierte praktische Gewicht des jeweiligen Themas. Die ANDERE ist, ob gerade in Fragen des Prinzips die Meinung der Betroffenen wirklich schwerer wiegen kann als die derer, die einfach nur eine Meinung haben.

          ...und die zynische Randbemerkung ist, dass es ohnehin kein großes Gewicht hat, was Sie und ich und die anderen Allenfalls-Optisch-Betroffenen hier verzapfen. Da ist jede Frau, die, ohne ein Wort zu sagen oder zu schreiben, einfach nur den Bikiniverschluss versehentlich nicht richtig zumacht und sich dann am Resultat nicht stört, wahrscheinlich wirkmächtiger...

      • @Normalo:

        Hier diskutieren allgemein wenig Frauen in der Kommentarspalte, so mein Eindruck. Eigentlich egal um welches Thema es geht. Woran das liegt? Keine Ahnung...

        Ich konsumiere sehr selten Cannabis und wünsche mir trotzdem unbedingt ein Ende der Cannabis-Prohibition. Einfach weil es Sinn macht, weil ich für eine freie Gesellschaft bin und ich denke das es der Gesellschaft gut tun würde.

        Das ist auch meine Motivation bei diesem Thema. Persönlich bin ich einmal im Jahr im Schwimmbad und ansonsten mehr der See und Meer Typ. Mir könnte es ziemlich egal sein wie sich die Menschen im Schwimmbad kleiden oder eben nicht kleiden.



        Fremde nackte Frauen sehe ich regelmäßig in der Sauna. Dafür brauche ich kein Schwimmbad und deshalb finde ich diese Lustmolch-Unterstellung auch so ätzend.

        Ich fände es nur schön, wenn die Gesellschaft unsinnige Regeln aufgibt. Ob dann am Ende zwei Frauen oder zehn oder keine oben ohne im Schwimmbad ihre Bahnen ziehen, ist irrelevant.

        • 9G
          95820 (Profil gelöscht)
          @Alfonso Albertus:

          "Hier diskutieren allgemein wenig Frauen in der Kommentarspalte, so mein Eindruck. Eigentlich egal um welches Thema es geht. Woran das liegt? Keine Ahnung..."



          Ich habe [daher übrigens] die Theorie, dass die meisten Frauen was Besseres zu tun haben.

          • @95820 (Profil gelöscht):

            Ob Facebook, Twitter oder Instagram bessere Plattformen für die Meinungsäußerung sind, das wage ich zu bezweifeln.



            Da ist die Anzahl an Kommentaren gefühlt relativ ausgeglichen, was die Geschlechter betrifft.



            Ich würde diese Theorie also anzweifeln.

            Vielleicht gibt es tatsächlich bessere Betätigungsfelder als Kommentare in Foren oder den sozialen Medien zu schreiben. Für mich ist es eine Beschäftigung nebenbei. Ob das einen großen Mehrwert hat weiß ich am Ende auch nicht

  • ...damit es den Grabschern noch leichter gemacht wird? Nicht mit mir. Ich meide längst Freibäder und Parks mit zuviel "Männlichkeit". Das ist für mich eine Frage des Selbstschutzes.

    • @V M:

      Es geht hier, glaube ich, eher um die Freiheit von Frauen, die sich davon NICHT vergraulen lassen.

      • @Normalo:

        So etwas kann auch wirklich nur ein etwas verwirrter Mann schreiben. Das ist nämlich keine Frage von vergraulen lassen.

        • @V M:

          Ich könnte jetzt ähnlich sexistisch antworten, lasse es aber bei: Es geht nicht darum, ob man es "sich vergraulen lassen", "vermeiden" oder "selbstschützen" nennt. Wesentlich ist, dass wer - wegen der Männer oder des Chlors oder weshalb auch immer - eh nicht ins Schwimmbad geht, auch von dem Vorhandensein oder Fehlen eines Oberteilzwangs nicht berührt wird.

      • @Normalo:

        Es mag ja daneben sogar noch Freibäder und Parks ja vielleicht sogar Saunas geben, wo "Grabscher" und "zuviel Männlichkeit" so selten anzutreffen sind, dass Frauen recht unbekümmert sein können.

        • @BluesBrothers:

          Das wiederum mag Jede so sehen, wie sie will. Ich würde mich hüten, da objektive Maßstäbe zu verteten oder abzuverlangen.

          Der Punkt ist, dass ich - außer der wenig hilfreichen Aussage "Ich persönlich brauche WEDER die Erlaubnis NOCH das Verbot." - aus @Vanessa M.s Beitrag wenig Fazit in Bezug auf das Diskussionsthema ziehen konnte. Es geht eben nicht darum, ob frau generell im südfranzösischen Einteiler schwimmen gehen möchte oder gar sollte, sondern darum, ob sie DÜRFEN sollte, WENN sie will.

  • Die Verhüllung unserer Körper wurde vom Menschen erfunden, und ist auch im Norden meistens zu empfehlen.



    Das wieder rückgängig zu machen wird dauern.



    Frag die AFD/CDU.

    • @Hans Jürgen Langmann:

      Sie sind nicht auf der Höhe der Zeit, befürchte ich.

      In den Großstädten Deutschlands weht der Verhüllungswind inzwischen nicht mehr vorrangig aus der AfD-CDU-Richtung.

      Deshalb wirkt die ganze Diskussion auf mich auch so gestrig.

  • Dreierlei Themenstränge:



    sollen alle etwas machen dürfen, im Sinne der Gleichberechtigung?



    wie sollen übergriffige Verhaltensweisen verhindert oder gestoppt werden?



    Kultur und Norm institutionalisieren?



    sollen Frauen, die sich im Gegenteil mehr verhüllen wollen, ebenso können? In Frankreich wurde bereits einmal eine Frau gezwungen keinen Burkini anzuhaben.



    Und können dann alle diese Vielfalt akzeptieren?



    Ich möchte dafür plädieren, diese Fragen der Entblößung und Verhüllung auf die Badebereiche zu beschränken und die anderen öffentlichen Räume, insbesondere die der beengten Verkehrsmittel davon ausdrücklich auszunehmen.

    • @nzuli sana:

      1.........

      2. Zum Thema "übergriffige Verhaltensweisen": ich verstehe diese Argumentation einfach nicht. Übergriffe sollen auf die selbe Art gestoppt werden, wie auch bei den Frauen die Bikini tragen, Minirock tragen oder einfach nur so einem Übergriff ausgesetzt sind.

      3. Ich will jetzt gar nicht zu sehr darauf einsteigen , wieviel Frauen weltweit dazu gezwungen werden sich zu verhüllen und warum mich deshalb dieses eine Burkini-Beispiel im Gegenzug nicht sonderlich berührt.



      Wenn es aber nach mir ginge, dann sollte es natürlich auch möglich sein, das Frauen mit Burkini im Schwimmbad baden gehen. Ist es ja auch- auch hier gilt bisher dadurch religiöse Vorrecht und Sie müssen auf ein Beispiel aus Frankreich zurückgreifen, um eine Theorie aufzumachen.

      4. Sie plädieren dafür, das Verhüllung wie Entblößung auf Badebereiche beschränkt werden?



      Sie wollen also die Verhüllung in öffentlichen Verkehrsmitteln verbieten?

  • VIEL ERFOLG!

  • Ich plädiere gegen Verbote und bin dafür, dass es für alle möglich sein muss, z.B. oben ohne rum zu laufen wenn es heiß ist, man Lust dazu hat oder what ever. So diskutiere ich übrigens immer wenn welche mal wieder Typen verbieten wollen, ihr T-Shirt auszuziehen. Ist doch besser wenn das für uns alle ganz normal wäre - und nicht nur im Schwimmbad. Da kann ich doch nix dafür, dass meine Brüste von irgendwem sexualisiert werden. Damit muss dann die Person klar kommen. Und ehrlich gesagt spielt es dafür auch keine Rolle, wie viele Frauen das gerade wollen weil es einfach ein Schritt in Richtung Normalisierung sein könnte, was auf Dauer doch sehr begrüßenswert ist. Körper allein laden doch nicht zum Glotzen, Anfassen, Bewerten, Kommentieren oder sonst was ein. Das müssen halt viele Menschen noch lernen. Es sind erst mal nur Körper...

    • @RosaLux:

      Sehe ich auf den Punkt genauso. Diese T-shirt an"- Vorschriften in linken Räumen gingen in die falsche Richtung. So rum ist es richtig und Entwicklung endlich mal wieder freier und weg von der Prüderie

  • OMG, da haben ganz viele heterosexuelle CIS-Menschen aber jede Menge Sexismus-Probleme.

    Ich freu mich auf eine Welt in der Männer nicht mehr entscheiden was FLINTA* an- bzw. ausziehen sollen.

    • @VivaHamburgo:

      Sie müssen seltsame Erfahrungen gemacht haben. Aufreger darüber, dass wir als Studentinnen bei großer Hitze oben ohne in unserer WG herumliefen kam aus einer Ecke, die sich sonst auf die Fahne schreibt, für Frauenrechte einzutreten. Holla, was hatten wir für schöne Diskussionen - ich schüttel heute noch mit dem Kopf darüber.

    • @VivaHamburgo:

      Das einzige was ich an ihrem Kommentar erkennen zu glaube ist eine grundsätzliche Abneigung zu Männern. Ich nenne dies auch mal eine Form der Intoleranz.



      Im übrigens ist es mir egal ob wer wann wo mit nacktem Oberkörper badet oder nicht.

  • Also, ich weiß nicht.

    Ziehen nackte Frauenbrüste die Glotzer nicht gerade so richtig an?

    Und damit meine ich natürlich nicht mich.

    Das auszuhalten, macht den Badespaß vielleicht nicht unbedingt entspannter.

    Das Recht dazu sollte es natürlich trotzdem geben.

    • @Jim Hawkins:

      Genau darum geht es: um die Freiheit. Dann kann jede selbst entscheiden.

      • @resto:

        Das stimmt schon.

        Allerdings musste ich schon einmal Cis-machistisch einen Kerl mit den Fäusten belehren, damit er mit dem ostentativen Glotzen auf die Brüste meiner Freundin aufhörte.

        Manchmal Ist es hart da draußen.

        • @Jim Hawkins:

          Genau das ist doch das Problem: wenn das Zeigen erlaubt ist, kann man das Sehen schlecht verbieten. Und gewaltsame Selbstjustiz geht schon gar nicht. Der Nachweis, dass "ostentatives Glotzen" vorliegt, ist enorm schwer zu erbringen. Darum gehe ich lieber angezogen durch die Welt und erziehe auch meine Kinder in diese Richtung.

          • @Winnetaz:

            Ist auch lange her.

            Heute würden mich keine zehn nackten Pferde an einen FKK-Strand bringen.

            Mir fällt es ja schon schwer, anderen meinen alten weißen Männerkörper in Badehose zuzumuten.

            • @Jim Hawkins:

              🏴‍☠️ HÄ?!!! Geht‘s noch?

              Normal: bei erster leichter Sandberührung => die Butz aus - ehste Tach sagen kannst! (wg strokefolgen kann das hück etwas dauern - leider!;(



              (frühkindliche Spätfolgen: Halle/Saale Zentralklima => sommers in Hof & Garten immer nackt) - da mächtste nix,



              Normal.

              (entre nous only - ok was her - als icke noch auf den Brettern unterwegs - 🤫 - hatte Georg Schramm ne Tanga-Abschlußnummer am Start: Wir bw-gestählten waren uns einig - uns dem Publikum zumuten zu können - 🙀🥳 -;)



              Ende des 🎡 der Eitelkeiten

              • @Lowandorder:

                Ich weiß nicht, Testikel die auf Kniehöhe hängen...

                • @Jim Hawkins:

                  Tja - “…wer lang hat - läßt lang hängen!“



                  Schonn. Aber - wer nicht - der halt nicht.

        • @Jim Hawkins:

          Eben alter Likedeeler 🏴‍☠️

          & have a look at - The end is in sight - ;))

          www.handelsblatt.c...8/5-format2040.png

          unterm—-servíce für Landratten



          Likedeeler steht für: niederdeutsche Bezeichnung für Vitalienbrüder, siehe Vitalienbrüder #Name. Likedeeler (Schiff), zu einem Schullandheim umgebautes Frachtschiff in Rostock.



          🙀🥳🏴‍☠️ so kanns enden - 😂 -



          de.wikipedia.org/w...italienbr%C3%BCder

          • @Lowandorder:

            Der Pirat dankt dem Lord Chief Justice.

            Leider kann ich nicht sehen, welche Schweinerei sich hinter dem Handelsblatt-Link verbirgt, er funktioniert nicht.

            • @Jim Hawkins:

              Sorry - help is at hand - I hope



              www.handelsblatt.c...8/5-format2040.png

              unterm——- zuviel der Ehre —



              Hatte bei Osterweiterung das Vergnügen



              Ian Campell Lord Judge from Liverpool zu lauschen - nein zu Erleben!



              Quel homme - selbst die schottischen & irischen Richter konnten sich das Schmunzeln nicht verkneifen!



              Das sind so derart hoch gebildete Lück.



              Da kannste nicht an klingeln &! Monty Python Level “That‘s me!“ der lordjudge darf wg “hinten klapperste mit den Zähnen!;)“ ein Schaffell sich umgürten!



              (But!! Die Liverpool Five - hat dieses System nicht verhindert - im Gegenteil ermöglicht!;((

              • @Lowandorder:

                Sehr schön!

                Der Mann ist zwar verrückt, hat aber Stil. Mit Anzug und Krawatte am heißen Strand unter Nackten, da muss man schon überzeugt von seiner Sache sein.

  • Warum man jetzt die Hausordnung über übliche Badebekleidung ändern muss, erschließt sich mir nicht. Bikinihosen sind ja auch Badehosen, also schon längst erlaubt.



    Wenn dann der nächste kommt und will in seiner Jeans oder auch ganz nackt ins Wasser, gibt es das nächste Problem.



    Man könnte einfach intern ne Dienstanweisung rausgeben an die Bäder, dass Badehose für alle reicht. Statt dessen braucht es wohl wieder Jahre und tausende €, so eine Kleinigkeit umzusetzen.



    Es wird wirklich Zeit für Bürokratieabbau in den Köpfen unserer Politiker und Verwaltungen.

  • Fast schon witzig, wie hier hauptsächlich Männer wortreich erklären, warum Frauen eigentlich eh nicht oben ohne baden wollen (dürfen).

    Jede noch so missgestaltete männliche Wampe, Brustmatte oder Hängebrust darf hemmungslos präsentiert werden, wollen Frauen das auch, wird kübelweise Häme über sie ausgeschüttet, und das hat natürlich überhaupt nichts mit männlichen Privilegien oder männlicher Deutungshoheit zu tun.



    Findet die geneigte Leserschaft hier.

    Mir ist dieser Verhüllungszwang schon lange ein Dorn im Auge.



    Darum gehe ich an den Weiher, in die Nacktbadezone, oder suche mir geg. Falls irgendwo ein Plätzchen ganz für mich allen.

    • @Fezi:

      Es sind hier im Allgemeinen mehr Männer im Forum unterwegs, dies hat nichts mit dem Thema zu tun.

      • @Suchender:

        Woher weißt du das? Hinter den Pseudonymen können sich m w d und was noch alles verbergen.

    • @Fezi:

      Jede noch so missgestaltete männliche Wampe, Brustmatte oder Hängebrust darf hemmungslos präsentiert werden,

      Missgestaltet? Ist das jetzt bodyshaming? Ich denke, viele Männer (ich kenne auch welche, die deshalb gar nicht ins Schwimmbad gehen) würden gerne ihre Brust bedecken, da es ihnen unangenehm ist, sie präsentieren zu müssen. Im T-Shirt geht man idR nicht ins Wasser bzw. wird dann als Mann richtig komisch angeschaut. Und Sie bestätigen ja, dass Sie diese missgestalten Wampen nicht sehen wollen, sonst hätten Sie andere Worte gewählt. Und nebenbei: Auch von manchen Frauen kommen diesbezüglich angeekelte Blicke oder dumme Kommentare ggü dem Mann.

      • @Strolch:

        Zumindest im Freibad kann Mann ein UV-Schutz-Shirt tragen, auch im Wasser.



        Wird sowieso immer normaler - mache ich selbst auch. (Dann wird man zwar nicht braun, aber wenigstens kann man schwimmen, ohne sich "präsentieren" zu müssen...).

      • @Strolch:

        Mag sein. Das ändert dich aber nichts daran das Männer das Recht haben oben ohne zu baden und Frauen nicht. Andersrum sehe ich an heißen Sommertagen regelmäßig Typen oberkörperfrei durch die Innenstadt laufen. Mich stört das nicht, aber stellen Sie sich mal vor das würde eine Frau machen.

        Dann müssen sich halt Männer dafür einsetzen, daß sie sich obenrum bedecken können, wenn es denn gewünscht ist. Das eine Problem gleicht dich das andere nicht aus

      • @Strolch:

        Es gibt auch Badeanzüge für Männer.

      • 9G
        95820 (Profil gelöscht)
        @Strolch:

        "darf hemmungslos präsentiert werden," (@FEZI) Darf. Es geht um das Recht, zu dürfen. Nicht zu müssen. Wass passiert, wenn frauman es tut, ist ein weiteres Thema.

        • @95820 (Profil gelöscht):

          @mondschaf, Albertus



          Der Punkt des "Dürfens" ist mir klar. Ich fand nur den Kommentar von FEZI insb. in der Wortwahl ziemlich daneben.

          Ganz nebenbei: Neben dem juristischen dürfen, gibt es eben auch noch eine gesellschaftliche Ebene. Nehmen wir an, es hätte jemand in diesem Forum geschrieben: "Homosexuelle dürfen sich in der Öffentlichkeit küssen, egal wie widerlich das ist",. Wenn ich dies kritisiere, würden Sie ja mir dann schreiben, es geht nur um das dürfen und nicht es zu müssen, also soll man es doch lassen, wenn einen die Blicke stören?

          @Franceso: Das mag sein. Ich habe aber noch nie einen live gesehen und ich möchte den (dicken) Mann sehen, der damit ins Freibad geht. Da würde mehr geschaut als bei jedem Busen...

      • @Strolch:

        Es ist richtig, dass anzusprechen. Denn was auffällt ist auch: Es ist mehr als einmal, dass auch hier in der Taz z. B. Artikel von Verfasserinnen erscheinen, außerhalb der "Satirezone", die halb lange oder kurze Hosen bei Männern jeglichen Alters kritisieren, weil unästhetisch und schlimmer. Da kann es seitens der Männer aber auch mal oder zuerst darum gehen, im Sommer einfach mal luftiger gekleidet zu sein.

        Mir geht es mit meinem Kommentar nicht um das "auf- und gegenrechnen". (Whatabout..nennt man das jetzt?) Aber schon darum, das mal deutlich anzusprechen und Ihren Kommentar zu unterstreichen. Denn da ist viel "vielschichtiges" beim Thema, dass nicht unter dn Tisch fallen sollte.

  • Da wird alles dafuer getan, dass weibliche Brueste noch langweiliger werden und ueberpraesenter, weil sie ja auch sonst schon in jeder Werbung und TV-Show herhalten muessen.



    War frueher spannender!

    • @Charlie Foxtrot:

      Die weibliche Brust ist nicht dazu da, Ihr Leben spannender zu machen. Wie sieht denn Ihre männliche Brust so aus?

      • @resto:

        Doch - ist sie. Sonst waere sie nicht so gross. Katzen, Pferde aber auch Menschenaffen haben nicht solch grosse Brueste.

      • @resto:

        Doch natürlich sind wir Menschen dafür da uns auf alle möglichen Weisen unser Leben spannender zu gestalten, was denn sonst?



        Manchmal wünsche ich mir eine Zeit zurück in der Anblick einer nackten Frauenwade ausreichte das Leben für einige Wochen spannend zu halten.

        • @Suchender:

          Hola! Suchender - geht klar! Wollnich.



          Das 🐓 & 🌾 - 🍀 & es wird Zeit für‘n



          Leffe blond - 🤷‍♀️ -

  • Oben Ohne in allen öffentlichen Badeanstalten ist eine interessante Idee, aber sicher eine der unwichtigeren Fragen dieser Zeit

    • @Sonntagssegler:

      Volltreffer!

  • Wir leben in einer Gesellschaft, in der Menschen Probleme mit nackten Körpern hat. Es es aber nicht der Nackte, der krank ist und stört

  • in Zukunft wirds vielleicht wer weiß



    für Oberteile eh zu heiß

  • "Afrika Regionen, wo es völlig normal ist, das alle Geschlechter Oberkörperfrei im Alltag unterwegs sind... Das ist eine eurozentristische Sichtweisen"

    Ähmm, nein.



    Ja, es gibt "Regionen". Aber im Großteil des modernen Afrikas (siehe Eurozentrismus), ist Verhüllen angesagt. Auch in Ländern, die nie was mit Kolonialismus zu tun hatten.



    Zur Sichtweise: dito in Asien. Amerika natürlich auch, aber da könnte man immer sagen, es hängt mit den Europäern zusammen.

    • @fly:

      "Auch in Ländern, die nie was mit Kolonialismus zu tun hatten."

      Soviele fallen mir da in Afrika nicht ein.

    • @fly:

      Es gibt noch andere Regionen und historisch andere Beispiele, aber darum geht es nicht. Es scheint Menschen die in Gemeinschaften bzw Gesellschaft zusammenleben möglich zu sein, die weibliche Brust relativ neutral zu betrachten-Darum geht es mir.

      Das bedeutet wahrscheinlich nicht, das ein heterosexueller Mann in diesen Gemeinschaften weibliche Brüste unterschiedlos a-sexuell wahrnimmt. Es scheint nur keine große Sache zu sein, da die Übersexualisierung der weiblichen Brust in diesen Gesellschaften nicht stattgefunden hat

      • @Alfonso Albertus:

        Je nu, das sind aber eben nur ein paar ganz wenige Gesellschaften, wo sich das - aus welchen Gründen auch immer - so entwickelt hat. Die übrigen 7,x Milliarden Menschen leben in einer anderen Welt, und da sind Brüste - weibliche stärker als männliche - ein sexueller Schlüsselreiz, ob man das nun politisch richtig findet oder nicht. Es wird auch auf Dauer nicht klappen, Menschen das per ordre mufti grundsätzlich abzutrainieren.

        Aus meiner Sicht ist es müßig, darüber zu diskutieren, ob nun weibliche und männliche Brust trotz ihrer (in den allermeisten Fällen sichtbaren) biologischen Unterschiede gleich zu behandeln sind. In Europa und den allermeisten anderen Erdteilen ist daher die Frage nach der Oben-ohne-Erlaubnis eher eine der Prüderie und des victim-blaming als eine der Gleichberechtigung.

        • @Normalo:

          Die paar wenigen Gesellschaften zeigen aber das es geht. Die Welt hat sich dahin entwickelt eine weibliche Brust sexualisiert zu betrachten, das war in einen Teilen der Welt nicht immer so und meistens hat es etwas mit Religion zu tun.



          Da wären wie auch wieder bei den weibliche Haaren, die in islamischen Gesellschaften als sexueller Schlüsselreiz gesehen werden.



          Dort gibt es dieses Selbstverständnis eben auch im Bezug auf die Haare/ weibliche Beine bzw im Prinzip auf den gesamten weiblichen Körper der übersexualisiert wird.

          Es geht mir gar nicht um das abtrainieren von sexuellen oder erotischen Empfindungen. Es ist vollkommen okay eine Körper bzw Körperteile als erotisch wahrzunehmen.



          Daran ist nichts falsch oder verwerflich. Ich denke trotzdem das eine langsame Normalisierung von nackten Frauenbrüsten den Umgang mit der weiblichen Brust entspannen wird.



          FFK-Bereiche, die Sauna oder Nudisten-Camps sind in der Regel keine Orte wo notgeile Männer über nackte Frauen herfallen. Meistens geht es dort recht zivilisiert zu. Ausnahmen gibt es hier natürlich genauso, wie im Standard-Schwimmbad mit Bikini-Pflicht.

          • @Alfonso Albertus:

            Sexualkundeunterricht, erste Stunde: Weibliche Brüste sind sekundäres Geschlechtsmerkmale.



            Männliche nicht.



            flexikon.doccheck.com/de/Thelarche

            • @Berrybell:

              Bedeutet im Kontext zum Thema?...

          • @Alfonso Albertus:

            "Die paar wenigen Gesellschaften zeigen aber das es geht."

            Dass es biologisch ausgeschlossen wäre, behaupten wohl wenn überhaupt die Allerwenigsten. Aber dass es geht, heißt nicht, dass es ÜBERALL und in jedem soziokulturellen Kontext geht. Im Gegenteil sehe ich diese sehr wenigen Gesellschaften da eher als die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

            Insofern sehe ich Ihre Aussage, aber ihr argumentatorisches Gewicht geht mir ab. Dass etwas hie und da "geht", hat auf den Rest der Welt keine ernstzunehmende Auswirkung, und ja, Bräuche variieren und lassen sich nicht einfach mit der Macht des vermeintlich "überlegenenn" ethischen Kompasses wegfegen. Das gilt - leider - auch für Reiz-Reaktionsschemata anderswo auf der Welt, die uns NICHT als leuchtendes Beispiel vorkommen.

            Ansonsten d'accord: Die Freiheit sollte jede Frau haben, und es ist nicht ihre Veranwortung, wenn das irgendwelche Zuschauer ihre Selbstbeherrschung kostet. Aber nochmal: Das ist keine Frage der notwendigen Gleichsetzung oder Gleichbehandlung von männlicher und weiblicher Brust als vermeintlich gleichermaßen "inhärent unsexuelle" Körperteile (das sind sie eben zumindest hier NICHT), sondern eine Frage von geduldeter Freizügigkeit und Eigenverantwortung.

            • @Normalo:

              Ich habe ja auch nicht behauptet das dies eine Entwicklung ist, die von heute auf morgen zur neuen Normalität wird. Es gibt eine wie (sie selbst schreiben) ethische Richtung und ich unterstütze diese Entwicklung in diese Richtung.

              • @Alfonso Albertus:

                Aber wir sind uns schon einig, dass es eher um eine Normalisierung eines potenziell sexuell erregenden Anblicks geht und nicht um die Entsexualisierung des Anblicks, oder? Wahrnehmen (und sich drüber Freuen) dürfte unvermeidlich bleiben, Hinglotzen oder gar als Einladung Verstehen aber nicht - wie bei anderen Körperteilen, die selbstverständlich hergezeigt werden, obwohl ihre potenzielle Wirkung durchaus bekannt ist. Richtig?

                Wenn ja: Das ist halt aus meiner Sicht kein primäres Gleichstellungsthema in Bezug auf männliche oder weibliche Brust sondern allenfalls auf victim blaming.

                • @Normalo:

                  Natürlich bedeutet eine Entsexualsierung nicht, das keine erotischen Empfindungen mehr vorhanden sein dürfen oder sollen. Ja, richtig. Es geht um den Umgang damit und nebenbei vielleicht noch um die Feststellung, das nicht jede weibliche Brust entweder erotisch oder hässlich ist, sondern es auch hier von/bis teilweise auch einfach nur Brüste sind.

                  Es mag ja sein das weibliche Brüste im Schnitt prägnantere Körpermerkmale sind, als durchnittliche Männerbrüste, das bestreite ich nicht.



                  Bei Männerbrüsten wird aber auch unterschieden, ohne das dies in der Regel zu Übergriffen von Seiten der Frauen oder homosexuellen Männern führt.



                  Ja, auch gut trainierte Männerkörper( und deren Brüste) können erotisch sein.

                • @Normalo:

                  Natürlich bedeutet eine Entsexualsierung nicht, das keine erotischen Empfindungen mehr vorhanden sein dürfen oder sollen. Ja, richtig. Es geht um den Umgang damit und nebenbei vielleicht noch um die Feststellung, das nicht jede weibliche Brust entweder erotisch oder hässlich ist, sondern es auch hier von/bis teilweise auch einfach nur Brüste sind.

                  Es mag ja sein das weibliche Brüste im Schnitt prägnantere Körpermerkmale sind, als durchnittliche Männerbrüste, das bestreite ich nicht.



                  Bei Männerbrüsten wird aber auch unterschieden, ohne das dies in der Regel zu Übergriffen von Seiten der Frauen oder homosexuellen Männern führt.



                  Ja, auch gut trainierte Männerkörper( und deren Brüste) können erotisch sein.

      • @Alfonso Albertus:

        Ähm, völliger Unsinn. Was aber auch verständlich ist wenn man immer nur in geisteswissenschaftlichen Termini denkt. Das macht es natürlich auch so einfach: Wenn etwas sexualisiert wird, kann man es auch einfach wieder desexualisieren, so glaubt man. Man muss nur laut genug schreien und schräge Demos abhalten.



        Naturwissenschaftliche Fakten stören da nur. Es sei denn es geht um den Klimawandel, da sind die ganz wichtig, schließlich passsen die gut in die Agenda.



        In ursprünglichen Gesellschaft hat die weibliche Brust einfach noch die Bedeutung die ihr evolutionsbiologisch zugedacht war.

        • @charly_paganini:

          Ihre ganze Wortwahl entlarvt Sie...Denn auf Demos "schreien" ja nur Frauen oder Geisteswissenschaftler. Bei den anderen Demos die Sie vermutlich unterstützen "schreit" bestimmt. niemand rum...

          Immerhin haben Sie es geschafft kein einziges Argument zu bringen. Stark!

          • @Alfonso Albertus:

            Sie sollten an ihrer Lesekompetenz arbeiten, dann klappt es auch mit dem Verständnis. Ich suche immer noch den Satz mit der Behauptung, dass auf den besagten Demos nur Frauen und Geisteswissenschaftler unterwegs sind...

            • @charly_paganini:

              Erster Abschnitt, letzter Satz

  • Man muss dazu die Historie im Hinterkopf haben:



    Sich zu bedecken war ein Privileg der "Freien" (also Nichtsklaven). Dass sich alle Frauen bedecken dürfen war letztlich das Ergebnis eines Emanzipationsprozesses. Wenn die Damen das jetzt aufgeben ... ich habe nichts dagegen. So lange es nicht zur Pflicht wird.

  • "Weibliche Brüste können erotisch sein. Sie können aber auch nicht erotisch sein, das kommt auf die Brust an."

    So ein Quatsch. Das kommt auf den*die Betrachter*in an. Schreiben Sie im nächsten Satz ja quasi selbst.

    • @herstory:

      Klar kommt es auch auf die betrachtende Person an, ob männliche Biertitten als erotisch empfunden werden. Das ist alles möglich im Namen der political correctness, aber ich sage es mal so: die meisten haben beim Anblick von Brüsten einer neunzigjährigen Frau wohl eher keine erotischen Gedanken.



      So geht es glaube ich den meisten heterosexuellen Frauen, homsexuellen Männern etc eben auch beim Anblick eines Mikropenis. Kommt aber wohl auch nur auf den Betrachter*in an?......

      • @Alfonso Albertus:

        Abseits dieser Extrembeispiele( die vielleicht böser klingen als gewollt), gibt es eben auch weibliche Brüste( wie männliche Brüste) die mehr erotische Wirkung auf eine größere Masse an Personen haben als andere.

        Woran das nun liegt: Mode, Norm oder doch Biologie ist im Prinzip egal. Worauf ich hinaus wollte, ist ganz einfach. Nicht jede Fraubrust ist automatisch sexy, sondern wird sexualisiert und nicht Männerbrust ist einfach nur da, sondern manche Männerbrüste können durchaus erotisch sein

  • Wie kann man auf so eine bescheuerte Idee kommen? Wer schon mal die testosterongeschwängerten Jungmänner in Berliner Freibädern erlebt hat, weiß eines ganz sicher: niemals, niemals oben ohne schwimmen. Oder rumlaufen. Was für eine idiotische Idee. Duschen und Umkleiden sind nach Geschlechtern getrennt. Trotzdem "verirren" sich immer wieder Typen da rein. Will frau nicht. Nervt krass. Mit Gleichberechtigung hat das alles nichts zu tun.

    • @Assistenz Auslandsredaktion:

      Erstens geht es hier ja nicht um den Zwang oben ohne zu baden, sondern um die Freiheit es tun zu können.

      Zweitens besteht die Welt nicht nur aus Berliner Schwimmbädern. An FKK-Stränden funktioniert das jetzt schon ganz gut. Sogar mit unten ohne...

      Drittens sind dann eben besagte Jungmänner in Verantwortung zu ziehen und nicht die Frauen.



      Ob es nur die jungen Männer sind, das halte ich au h für fraglich.

      Viertens ist das eine Sache der Gewöhnung. Ich könnte mir vorstellen das Bikinis am Anfang ähnliche Reaktionen ausgelöst haben, wie nackte Brüste heutzutage

      • @Alfonso Albertus:

        Wie alt sind Sie? Vor 30 Jahren war oben ohne absolut verbreitet, ging dann aber immer mehr zurück.

        • @Dr. McSchreck:

          Ja, mag sein. Gut das es wieder in diese Richtung geht. Weg von der Prüderie

      • @Alfonso Albertus:

        Testerongeschwängerte Jungmänner gibt es nicht nur in Berliner Schwimmbädern. Beim FKK gibt es das Problem der "Spanner".



        Sie könne zudem mal gerne versuchen "besagte Jungmänner in Verantwortung zu ziehen ".

    • @Assistenz Auslandsredaktion:

      Und woran liegt das? Weil sie kaum mal eine Brust zu sehen bekommen in unserer zusehends verklemmter werdenden Welt. Wenn sie nicht so verklemmt wäre, dann würden so gut wie alle überall nackt zum baden gehen, was eh gesünder ist, weil man kein nasses Zeug anhat hinterher. Die Menschen die seit Jahrzehnten nacktbaden praktizieren, was immer weniger werden, erleben nackte Brüste gar nicht mehr sexualisiert. Und wer so aufwächst, dem ist es egal, wie viele halb oder ganz nackte im Schwimmbad sind.

      • @portolkyz:

        Haben Sie schon mal was vom Internet gehört?

        Heutzutage dürften die meisten 13jährigen weitaus mehr gesehen haben als eine unbedeckte Brust.

        • @Suryo:

          Live und in 3D ist - wie bei allen visuellen Reizen - schon was Anderes. Entsprechend stärker ist eventuell sogar der Effekt, wenn man im realen Leben so einen prüden Kontrast zur virtuellen Freizügigkeit gewohnt ist.

          Aber wie man es auch wendet: Es ist und bleibt die Verantwortung der "hormonell Angepieksten", wie sie auf den Anblick reagieren. Sicher gibt es auch ein einer liberalen Gesellschaft noch Grenzen des Anstands, was man seinen Mitmenschen an An- und Einblick zumutet. Aber da geht es um eigenen Benimm, nicht um die Unfähigkeit Anderer, den ihren im Zaum zu halten.

    • @Assistenz Auslandsredaktion:

      Ähem…es dürfen doch weiterhin alle Personen ein Oberteil anziehen wenn sie dies möchten…aber es wird eben niemensch mehr dazu gezwungen eins zu tragen!

    • @Assistenz Auslandsredaktion:

      Alternative: Die testerongesteuerten Jungmänner aussperren. Warum müssen sich immer die Frauen den Gegebenheiten unterordnen und nicht die Männer???

      • @resto:

        Das ist jetzt aber nicht sehr kultursenibel von Ihnen…

  • Von mir aus soll man das so machen. Aber nicht unter der Bezeichnung "Gleichberechtigung". Ich habe wie gesagt nichts dagegen (ich denke auch dass die meisten Frauen das trotzdem nicht machen werden) aber man soll bitte aufhören so zu tun als wären männliche und weibliche Brust dasselbe. Das sind sie nicht. Und das ist keine männliche Sicht der Dinge. Die eigene Brust hat für Frauen eine andere (und zwar größere) Bedeutung als für Männer. Sie ist z.B. für sehr viele Frauen eine der wichtigsten erogenen Zonen. Daher ist es auch überhaupt nicht im weiblichen Interesse, wenn Männer die weibliche Brust als genauso belanglos betrachten wie die männliche Brust.



    Ich habe daher übrigens die Theorie, dass Frauen, die für blanke Brüste eintreten, überwiegend zu der Minderheit unter den Frauen gehören, für die die eigene Brust als erogene Zone eher unbedeutend ist.



    Es wäre in meinen Augen passender dieses Vorhaben mit "Freiheit" zu begründen aber nicht mit "Gleichberechtigung".

    • @Marcus Frank:

      "Ich habe daher übrigens die Theorie, dass Frauen, die für blanke Brüste eintreten, überwiegend zu der Minderheit unter den Frauen gehören, für die die eigene Brust als erogene Zone eher unbedeutend ist."



      Also, nein. Unabhängig davon, ob ich jetzt Mehr- oder Minderheit bin, hat die Bedeutung als erogene Zone für mich absolut gar nichts damit zu tun, dass ich nicht die ganze Zeit ein nasses Oberteil darumherumwickeln will. Es geht eben NICHT immer nur um Das Eine.



      Aber falls Sie Ihre Theorie mal testen möchten, gehen Sie doch mal mit Bikini ins Bad. Gerüchteweise soll die Männerbrust ja weniger erogen sein als die Frauenbrust. Schwimmen Sie ein paar Runden, dann kommen Sie heraus, lassen sich eine kleine Brise um die Nase wehen, gönnen Sie sich ein Getränk oder ein Eis, während ein nasses, kaltes Textil sich um Ihre Rippen kleistert. Alles im Sinne der Wissenschaft.



      Viel Spaß 😉

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Marcus Frank:

      „Ich habe daher übrigens die Theorie, dass Frauen, die für blanke Brüste eintreten, überwiegend zu der Minderheit unter den Frauen gehören, für die die eigene Brust als erogene Zone eher unbedeutend ist.“



      „Grau, teuer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.“ (Goethe – Faust I)

      • @95820 (Profil gelöscht):

        Das mag stimmen, ist für meine Aussage aber nicht zentral.

        • @Marcus Frank:

          May be. But.

          Volkers 👄 - “Zentral ist.



          Wenn mann trotzdem lacht - wa!“



          & have a look at - The end is in sight - ;))



          www.handelsblatt.c...8/5-format2040.png

          • 9G
            95820 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Zentral. „Alles andere ist primär.“ © Rolf Miller



            „Fast schon witzig, wie hier hauptsächlich Männer wortreich erklären, warum Frauen eigentlich eh nicht oben ohne baden wollen (dürfen).“ (@FEZI 12:16 h) 🌕 😆

            • @95820 (Profil gelöscht):

              Im Übrigen auch nochmal für Sie: Ich habe mich nicht gegen die Oberkörperfreiheit ausgesprochen. Meine Aussage war: Bezeichnet das als Freiheit und nicht als Gleichheit.

            • @95820 (Profil gelöscht):

              Ja klar. Aber auf den Primeur 2022 - müssemer noch was warten! Wollnich.



              “Der Verkaufsstart des fruchtigen Rotwein ist jährlich am dritten Donnerstag im November.“



              &Däh die pluralen Tanten besides



              “Pri·meur /priˈmøːɐ̯/



              Substantiv, maskulin [der]



              1.



              junger, kurz nach der Gärung abgefüllter französischer Rotwein



              2. (paschd scho => - 🙀🥳 -



              [Pluraletantum]



              junges Frühgemüse, Frühobst“ 🧜🏻‍♀️🧜🏾‍♂️🧜🏻‍♀️

          • @Lowandorder:

            Was soll dieses Mix aus deutschen und englischen Halbsätzen mit noch ein Sprüchen dazwischen? Davon abgesehen passt das nicht als Antwort auf meine Kommentare.

    • @Marcus Frank:

      Was heißt das selbe? Es gibt ja auch Männer die Biertitten haben und die müssen im Freibad auch nicht verhüllt werden. Es gibt andererseits Frauen die kaum Brust haben, aber die sollen dann einen Bikini tragen müssen?

      Was haben errogene Zonen eigentlich damit zu tun? Das Ohrläppchen ist auch eine errogene Zone, genauso wie der Mund. Soll das auch verdeckt werden?

      Ich würde außerdem bezweifeln, das heterosexuelle Frauen Männerbrüste als belanglos betrachten. Das kommt eher darauf an wie wohlgeformt diese Männerbrust ist

      • @Alfonso Albertus:

        "Es gibt ja auch Männer die Biertitten"



        Ihnen dürfte selbst klar sein, dass das ein Äpfel-Birnen-Vergleich ist. Die Form der weiblichen Brust hängt mit deren körperlichen Funktion zusammen.



        "Was haben errogene Zonen eigentlich damit zu tun? Das Ohrläppchen ist auch eine errogene Zone, genauso wie der Mund"



        Der nächste Äpfel-Birnen-Vergleich. Beim Verweis auf die erogene Zone ging es um den Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Brust, daran ändern ihre Ohrläppchen nichts. Und im übrigen hatte ich ja explizit geschrieben, dass sie bei vielen Frauen eine der wichtigsten erogenen Zonen ist, nicht Irgendeine, das ist mit ihren Beispielen nicht vergleichbar. Eine vergleichbar wichtige erogene Zone abseits vom Geschlechtsorgan gibt es beim männlichen Körper nicht.



        "Ich würde außerdem bezweifeln, das heterosexuelle Frauen Männerbrüste als belanglos betrachten"



        Das war jetzt ein Strohmann-Argument. Es ging ja bei meiner Aussage nicht um das eigene Verlangen nach der Brust sondern um das Verlangen vom anderen Geschlecht nach der eigenen Brust. Und das ist für die Mehrheit der Frauen sehr viel wichtiger als bei Männern.



        Ich finde es hier übrigens interessant, wie stark darum gekämpft alles unter Gleichheit zu firmieren selbst wenn man einen Weg aufzeigt dasselbe Ziel anders zu erreichen. Das heißt nämlich das für Einige der Weg zum Ziel wichtiger ist als das Ziel selbst.

        • @Marcus Frank:

          1.Es geht also um die Funktion der weiblichen Brust und nicht um die Form, weshalb Frau Bikini tragen soll? Also trägt Frau Bikini damit die Milch nicht ausversehen rausläuft, wo es doch um die Funktion geht?

          2. Ja, sorry..Alles Äpfel und Birnen aber einige Frauen mit denen ich persönlich Kontakt hatte, waren sehr erogen an den Ohrenläppchen. Hören Sie das zum ersten Mal?



          Andererseits ist noch nie eine Frau bei mir gekommen, wenn ich mich alleine mit ihren Brüsten beschäftigt habe. Also doch nur sekundäre erogene Zone...



          Ist im Prinzip aber auch völlig egal, denn was eine erogene Zone nun mit der Frage, ob Bikini oder nackter Brust angebacht ist, zu tun?

          3. Das ist ja damit gemeint wenn über die Sexualiserung der weiblichen Brust gesprochen wird. So wie sich die Menschen an Miniröcke, unverschleiertes Haar und Bikinis anstelle von Badeanzug gewöhnt haben, ist es ebenso möglich nicht mehr vor Scham im Boden zu versinken, oder in Notgeilheit zu verfallen, wenn man(n) eine nackte Frauenbrust sieht.



          Als Saunagänger wie Gelegenheits-FKKler bin ich über diesen pupertären Punkt längst hinaus. Das bedeutet nicht, das ich kein erotisches Empfinden mehr habe. In Saudi-Arabien wird der selbe Aufriss um Frauenhaare gemacht. Das ist wohl eine Frage der Gewöhnung.



          Es gibt übrigens in Afrika Regionen wo es völlig normal ist, das alle Geschlechter Oberkörperfrei im Alltag unterwegs sind. Es gibt also ganz real Beweise dafür, das die Sicht auf die weibliche Brust nicht zwangsläufig so übersexualisiert sein muss. Das ist eine eurozentristische Sichtweisen

          • @Alfonso Albertus:

            Keine Ahnung wo die 2 Kommentare hängen geblieben sind, die ich zwischenzeitlich als Antwort geschrieben habe. Ich verweise jetzt einfach nur nochmal darauf, dass sie mir gegenüber anfangen zu argumentieren als ob ich gegen weibliche Oberkörperfreiheit bin. Das sieht man insbesondere an ihrem Argument mit den afrikanischen Völkern.



            Mein Standpunkt lautet aber: ich habe nichts dagegen aber man sollte es besser mit Freiheit und nicht mit Gleichheit begründen, da männliche und weibliche Brust nunmal nicht gleich sind.

            • @Marcus Frank:

              Ich habe verstanden worauf Sie hinauswollen, sehe aber keinen Zusammenhang zwischen der erogenen Zone "Brust" und einem Bikini.



              Sie haben doch oben selbst geschrieben das es nicht um das Verlangen der Frau nach der eigenen Brust( oder Berührung dieser Brust) geht, sondern um das Verlangen der Männer die durch den Anblick einer weiblichen Brust ausgelöst werden kann.

              Kleine Frage zum Thema Sexualisierung, die Sie sich dazu mal selbst stellen können. Haben Sie an die Brust eine achtzigjährigen Frau gedacht, oder hatten Sie Pamela Anderson in jungen Jahren im Kopf? Denken Sie bei einer Männerbrust an die Brust eine Bodybuilders , oder an den Nachbarn Kalle von nebenan?

              Wenn Sie also selbst schreiben, das es um das Verlangen der Männer geht, dann sehe ich jetzt nicht so ganz was Nervenverbindungen bei der Frau damit zu tun haben?

          • @Alfonso Albertus:

            Keine Ahnung warum meine Antwort hier bisher nicht erschienen ist aber nur so viel: Ihr Verweis auf Völker in Afrika ist eine idealtypische Strohmann-Argumentation. Sie funktioniert als Gegenargument nämlich nur gegenüber Jemanden, der die Oberkörperfreiheit für Frauen ablehnt. Meine Argument war aber: Bezeichnet es als Freiheit und nicht als Gleichberechtigung denn weibliche und männliche Brust sind nicht gleich. Woher nehmen Sie jetzt das Wissen, dass das bei den afrikanischen Völkern etwas mit Gleichberechtigung und nicht mit Freiheit zu tun hat? Immerhin sind das alles kleine Stämme wo jeder jeden kennt und damit eine gewisse familäre Atmosphäre vorliegt. Und innerhalb der Familie geht nunmal mehr Freizügigkeit als zwischen vielen Fremden.



            Und lassen sie doch bitte diesen Ohrläppchen-Vergleich der überhaupt nichts damit zu tun hat, dass männliche und weibliche Brust unterschiedlich sind (ich wiederhole mich). Es gibt im weiblichen Körper Nervenverbindungen zwischen Brust un Geschlechtsorgan die beim männlichen Körper nicht existieren.



            Nochmal zum Abschluss: Ich habe nichts gegen die Oberkörperfreiheit sondern sage dass das etwas mit Freiheit und nicht mit GLeichberechtigung zu tun hat. Es ist das klassische Problem in feministischen Debatten: Zwischen der Kritik am Ziel an sich auf der einen Seite und Kritik an den angewendeten Methoden bzw. dem eingeschlagenen Weg wir nicht unterschieden.

          • @Alfonso Albertus:

            Sie wollen nicht verstehen: Die Tatsache dass die weibliche Brust anders aufgebaut aus sorgt gezwungenermaßen dafür, dass damit andere Empfindungen in Verbindung gebracht werden. Nicht umsonst waren es ja in vielen Fällen gar nicht Männer sondern andere Frauen die die Ordnungshüter gerufen haben.



            Nochmal zum Punkt erogene Zone: Es gibt im weiblichen Körper eine Reizleitung zwischen den Brüsten und der Vulva und Vagina. Bitte mal mit dem Forschungsstand dazu beschäftigen. Ein kurzes googeln reicht um festzustellen, dass man die weibliche Brust nicht mit Ohrläppchen vergleichen kann.



            Was ihre Regionen in Afrika angeht: Hier ersetzt die soziale Kontrolle einer kleinen Gruppe die Körperbedeckung wie sie in ausnahmslos allen großen Zivilisationen vorhanden ist. Die westliche Welt ist da bereits vergleichsweise freizügig.



            Im Übrigen sei hier nochmal betont: Ich habe mich überhaupt nicht gegen die Oberkörperfreiheiheit ausgesprochen. Ich habe nur dafür argumentiert, dass man das mit Freiheit und nicht mit Gleichheit begründen soll, da männliche und weibliche Brust nunmal nicht gleich sind. Sie kämpfen hier von daher die ganze Zeit nicht dafür dass das Ziel beibehalten wird sondern der eingeschlagene Weg und das obwohl dieser erkennbar schwer zu beschreiten ist da man auf diesem gezwungermaßen mit der faktischen Ungleichheit konfrontiert wird.

            • @Marcus Frank:

              1. Frauen und Männer sind beides Menschen. Menschen kann man gleich behandeln.



              2. Wie kommen Sie auf die Idee, dass nur exakt gleiches gleich behandelt werden kann? Man sollte Frauen, auch wenn Sie anders sind als Männer, im Job gleich behandeln; man kann seine Kinder/seine Eltern, die im Regelfall von Alter, Charakter, Aussehen usw. nicht gleich sind, dennoch gleich behandeln. Hier auf Besonderheiten einzugehen, steht einer grundsätzlichen Gleichbehandlung doch nicht im Weg.

              • @BluesBrothers:

                Und warum sind Sie so erpicht darauf, dass das Ziel unbedingt mit der Begründung von Gleichberechtigung erreicht werden muss? Ich erinnere nochmal daran, dass ich mich nicht gegen das Ziel stellt sondern gegen den Weg dahin.



                Warum muss es unbedingt Gleichberechtigung als Begründung sein, wenn man auf diesem Weg gezwungermaßen mit dem Verweis auf die Ungleichheit konfrontiert wird? Begründet man es mit Freiheit, hat man dieses Problem nicht.



                Und wie ich auch schon schrieb: Es ist auch im Interesse von Frauen, dass ihre Brüste nicht genauso betrachtet werden wir männliche Brüste.

            • @Marcus Frank:

              Die weibliche Brust mag anders aufgebaut sein, aber das heißt nicht das nicht auch die männliche Brust eine erogene Zone ist. Wie in doi.org/10.1111/j....-6109.2006.00230.x nachgelesen empfinden 52% der Männer einer Testgruppe (Alter 17–29) das Spiel mit ihren Brüsten lustvoll, im Vergleich mit 81.5% der Frauen.

              Dazu kommt natürlich noch, dass Männer mit anderen Rollenbildern im Sexualverhalten groß werden, in die Stimulation der Brustwarzen durch die Partnerin nicht so gut hineinpasst. Das mir das gefällt musste ich auch erstmal zulassen & lernen. Meine Partnerin macht sich hingegen nichts aus dem Spiel an ihren Brüsten.

              So einfach wie Frau→Brüste sind erogene Zone, Mann→Brüste sind keine erogene Zone ist es einfach nich.

              • @Eulenteufel:

                Mein Punkt war vor allem der, dass die weibliche Brust als erogene Zone bedeutender ist. Im Frauenkörper gibt es eine direkte Verbindung zwischen Brust und Geschlechtsteil, im männlichen Körper nicht. Bei Männern kann sie also nur in dem Maße erogen sein wie die hier bereits genannten Ohrläppchen, bei vielen Frauen ist die Wirkung deutlich stärker.



                Davon abgesehen ist das jetzt Klein-Klein. Mir ging es ja ausschließlich darum, die weibliche Oberkörperfreiheit mit Freiheit und nicht mit Gleichheit zu begründen, da man bei Letzterem gezwungenermaßen vor dem Problem steht dass auf die Ungleichheit von männlicher und weiblicher Brust verwiesen wird. Und ungeachtet vom Klein-Klein ist die Ungleichheit nunmal Fakt.

    • @Marcus Frank:

      Einfach nur Danke für diesen Kommentar!

  • Am Angenehmsten ist es, beim Schwimmen gar keine nassen Sachen zu tragen. Warum soll nicht jeder das anhaben oder nicht anhaben, mit dem er oder sie dich am Wohlsten fühlt - von nackt bis vollständig bedeckt? Spätestens in der Dusche sieht man sich sowieso nackt. Warum muss man immer anderen Vorschriften machen? Wer nicht damit umgehen kann, dass andere Dinge anders machen als man selbst, wer seine Lust nicht zügeln kann oder aus Prüderie Probleme mit dem Anblick menschlicher Haut hat, kann an seiner Toleranz arbeiten oder eben öffentliche Badeanstalten meiden.

    • @Ruediger:

      Erstens wird das in der Realität extreme Probleme mit Belästigungen (angenommenen und realen) geben, die das Bäderpersonal nicht lösen kann (das wird auf deren Rücken ausgetragen), zweitens ist „wer xy nicht gut findet, soll nicht hingehen / meiden“ immer ein extrem schlechter Rat weil er der Verdrängung Benachteiligter durch Dominante Vorschub leistet.

      Wir haben aktuell ein System das gut funktioniert und bisher auch für niemand ein Problem war. Das ohne Not zu problematisieren / dysfunktionaler zu machen ist schlicht subszenen-Kurzsichtigkeit („Mimimi - ich will mein theoretisches recht und sofort“).

      Das Schwimmbad ist nicht primär ein Ort des Geschlechterkampfs und der Körperdarstellung, sondern eine Sportstätte. Sinnige Bekleidungsvorschriften sind hinzunehmen. Alternativ könnte man sonst genau so gut fordern, dass wer das nicht toleriert, diese Sportstätte eben meiden soll…

    • @Ruediger:

      Die Badehose ist vermutlich auch dazu da, gesellschaftlich die Tatsache zu verdrängen, dass einige Schmutzfinken das nicht wenige Kackereste u.ä. im Becken lassen.

      • @Sonntagssegler:

        Sie sind schuld, dass ich wohl nie wieder in öffentliche Badeanstalten gehen werde! :)

    • @Ruediger:

      Ist das so in der Männerdusche, dass da alle Männer die Badehose ausziehen? In der Frauendusche ist das nicht so. Wie dem auch sei - es ist vermutlich kein Zufall, dass die Duschen nach Männlein und Weiblein getrennt sind.

      • @AlexA:

        Kenne das vom Fussball. Die muslimischen Sportkameraden duschen mit Badehose

      • @AlexA:

        Es machen nicht alle, aber man sollte es, in Badehose kann man sich nicht wirklich waschen. Was immer das jetzt über die Hygiene bei Frauen aussagt. Ich kann es als schwuler Mann aushalten, andere Männer nackt zu sehen oder gesehen zu werden, ich wüsste nicht, warum das bei Heten nicht so sein sollte. Man sieht in der Dusche im Zweifel mehr, als bei jemandem, der schwimmt.

  • Nur zu.



    Trotzdem: wer Bikini-Oberteile als Unterdrückung wertet, ist nicht unterdrückt.

  • Man weiss mittlerweile das Bilder nackter Geschlechtsteile vor allem beim Mann zu einem erhöhten Testosteronspiegel führen können und das die Wirkung dieses Hormons auf das Gehirn nach neuesten Forschungen stark unterschätzt wurde. Es steht in engem Zusammenhang zu Aggresivität. Deshalb fordere ich, dem öffentlichen Friedens willen das genaue Gegenteil: Burkini-Pflicht für alle.

    • @regrettt:

      Brüste (auch weibliche) sind aber keine Geschlechtsteile…

    • @regrettt:

      Ja genau, vor 100 Jahren gab es da schon eine passende Mode - Badeanzüge auch für Männer :)



      Am Besten auch wieder quer gestreift

  • Interessant ist die Frage, die nicht gestellt und somit auch nicht beantwortet wurde. Wieviele Frauen wollen denn überhaupt oben ohne baden? Ich vermute mal, sehr wenige. Das ist also mehr oder weniger eine Phantomdebatte.

    • @Dirk Osygus:

      Beispielsweise ich. Genau in dieser Kombination: Unten mit, oben ohne.



      Da Sie anscheinend nicht zu den Betroffenen (als weiblich gelesenen Personen) gehören, steht es Ihnen im Übrigen auch eigentlich nicht zu, diese Forderung als Phantomdebatte zu bezeichnen. Sie können ihr aber gerne fernbleiben, wenn sie Sie stört.

      • @Tetra Mint:

        Ach ich denke Dirk ist es völlig egal ob Sie blankziehen oder nicht.

    • @Dirk Osygus:

      Dass nur sehr wenige Menschen von einem Verbot tatsächlich betroffen sind, sollte nur eine hinreichende Begründung für ein Verbot sein.

      Außerdem geht es nicht nur um Frauen, sondern Bauch um Transmänner, Nonbinäre und andere, die Gefahr laufen, vom Bademeister als Frau definiert zu werden, obwohl sie es nicht sind.

    • @Dirk Osygus:

      Das kommt aber auch darauf an, wieviele Frauen eine möglichst nahtlose Bräune erhaschen wollen.



      Weiterhin ist für das Oben-Ohne-Bedürfnis auch die soziale Erziehung und ggfs der Gruppenzwang ausschlaggebend.

    • @Dirk Osygus:

      Nein, wieso Phantomdebatte. Die Freiheit haben oder nicht macht einen großen Unterschied.

    • 6G
      655610 (Profil gelöscht)
      @Dirk Osygus:

      100% Zustimmung! Gleichberechtigung der Geschlechter geht anders.