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meine Kommentare
resto
[Re]: Nicht zu vergessen, dass Chicago letztes Jahr über 740 Homizide hatte (also so viel, wie in ganz Deutschland), etwa 200 mehr als im Jahr davor. In manchen Gegenden knallt es jede Nacht. Ich habe den Eindruck, dass die Fokussierung auf PolizistInnen zu keiner Problemlösung führt - abgesehen davon, dass man Übermenschliches von ihnen erwartet.
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So toll ist homeoffice wohl doch nicht. Gemäß einem Bericht klagen 1/3 der seit der Pandemie zu Hause Arbeitenden von physischen Problemen, die von ungeeigneten Arbeitsplätzen herrühren (Rückenschmerzen, Gewichtszunahme wegen zu wenig Bewegung). Außerdem fehlen die informellen sozialen Kontakte zu KollegInnen, die (gemäß einer Studie in den USA) einen auch auf neue, kreative Ideen bringen können. Ewig im eigenen Saft zu schmoren, ist ehrlich gesagt, nicht mein Ding.
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[Re]: Frauen sind mindestens genauso gefährdet, wenn die Soldaten abziehen. Also müssten auch alle Frauen, die das wollen, Asyl gewährt werden. Mir tun alle Frauen dort leid, aber besonders diejenigen, die in den letzten Jahren etwas mehr an Freiheiten leben konnten.
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Lasst sie doch; das stört mich nicht. Zeigt es doch, wie es in der Politik läuft: die größten Egos drängen sich nach vorne.
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Mir kommt Künasts Argumentation so vor: Wir Deutschen haben die Weisheit mit Löffeln gefressen und müssen dem Rest der Welt zeigen, wie es geht. Sorry, das stößt mich unheimlich ab.
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[Re]: Von einem Bayer auf alle BayerInnen zu schließen finde ich ziemlich unfair. Von welchem Bundesland sind Sie? Da kann ich gleich meine Vorteilskiste rausholen.
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In den Südstaaten sind es vor allem Regierungen bzw. PolitikerInnen der Reps, die im Falle einer Pro-Gewerkschafts-Abstimmung mit bösen Konsequenzen, wie z.B. Wegzug des Unternehmens, drohen. Die erste Abstimmung bei VW in Chattanooga/Tennessee im Jahr 2014 hatte ich aus der Nähe mitbekommen. Damals war Volkswagen keineswegs negativ eingestellt gegenüber der Gründung eines Betriebsrats (zur letzten Abstimmung in 2019 habe ich keine Informationen). Die Kultur v.a. in den Südstaaten ist eben eine ganz andere; die Angst vor "Kommunismus" bestimmt das Wahlverhalten. Allerdings haben die Gewerkschaften in Deutschland auch erheblich an Macht verloren, weil Viele glauben, für sich selbst besser verhandeln zu können.
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[Re]: Ja, irgendwie stimmen die Relationen nicht. Wenn schwerstbehinderte Menschen seit ewigen Zeiten wegen Ansteckungsgefahr die Wohnung nicht mehr verlassen können, gehören diese doch wohl in der Prioritätenliste an oberste Stelle. Manche Menschen(gruppen) werden einfach vergessen.
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[Re]: Wieso soll jemand aus Hamburg das besser das ganze Land vertreten können, als ein Bayer? Hamburger Kultur ist für Menschen im Süden genauso fremd wie die bayrische für den Norden. Abgesehen davon wünsche ich mir weder Scholz noch Söder als Kanzler.
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Diese Kritik finde ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen, weil halt Palmer mittlerweile zum grünen Feindbild geworden ist? Übrigens steigen die Zahlen auch deshalb, weil viel häufiger als andernorts getestet wird. Zudem wäre ich froh, endlich Informationen über Orte mit hohem Infektionsrisiko zu erhalten; das würde helfen, etwas dagegen zu tun. Aber anscheinend ist das tabu, weil es ja auch eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge sein könnte. Zum Schluss noch: Palmer hat selbst gesagt, dass die Möglichkeit des Scheiterns gegeben ist und wir daraus lernen können.
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[Re]: Das ist so. Ich verstehe nicht, wie man Worten mehr Gewicht gibt (durch einige Aussagen ist Palmer bei einigen sakrosankten Grünen wohl für immer verbrannt), als Taten.
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[Re]: Es stimmt nicht, dass in Westdeutschland Indianer die Opfer waren. Ein Indianerkostüm zu tragen war für mich als Kind etwas Erhabenes, etwas Ehrbares. Dagegen war ein Cowboy eher primitiv.
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Identitätspolitik steht für alles andere als für eine offene Gesellschaft. Wenn Personen nach irgendwelchen Merkmalen in Schubladen festgezurrt werden, gibt es eigentlich kein Entrinnen. Die AktivistInnen geben sich ziemlich paternalistisch, denn wer nicht freudig mitzieht und daher ein/e SünderIn ist, wird mit Verachtung gestraft (hat stark religiöse Charakteristika). Ähnliche Gedanken hatte ich als Lehrling bezüglich der damaligen StudentENbewegung: Mit welchem Recht haben diese Privilegierten für die ArbeitER gesprochen? Im Endeffekt ging und geht es um die eigene Macht; viele dieser damaligen 'Revolutionäre' sind in hochdotierten, von öffentlichen Geldern finanzierten Positionen gelandet.
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[Re]: Ich glaube nicht, dass in Ihrer Stammbar Hygienemaßnahmen möglich sind, wie sie in katholischen und evangelischen Kirchen erfolgen. Anders sieht es bei manchen evangelikalen Kirchen aus; und wie die Menschen das in Moscheen halten, weiß ich nicht (vielleicht kann uns einmal jemand darüber aufklären). Von daher finde ich zwar die evangelischen und katholischen Kirchen extrem arrogant mit ihrem Anspruch, natürlich das Osterfest zu feiern. Aber dass solche Veranstaltungen zu Hotspots geworden wären, ist mir nicht bekannt. Ich, als überhaupt nicht religiöse Person, würde aber auch gerne einmal wieder 'Kraft schöpfen' bei einem Jazzkonzert einem Kneipenbesuch, sehe aber ein, dass das gefährlich wäre.
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Das Beispiel betrifft Toiletten. Und, was wollen Sie daraus für andere Bereiche ableiten, ohne Konkretes zu benennen? Ich bin der Meinung, dass wenn wir alle Bereiche nach Gerechtigkeit aufdröseln würden, ergäbe sich ein ziemlich ausgeglichenes Bild.
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Fälschlicherweise hatte ich geglaubt, dass wir den Biologismus überwunden haben. Offensichtlich doch nicht. Wenn es passt, wird also die Tierwelt wieder herangezogen. Konsequenterweise müsste man dann auch weitergehen und sagen, dass die Hauptaufgabe des Weibchens das Kinderkriegen und die Aufzucht der Nachkommen ist - so ist es nämlich bei vielen Tierarten. Puhhh. Bin ich froh, dass wir als Menschen frei sind von solch extremen biologistischen Vorgaben und uns entscheiden können, wie wir leben möchten.
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[Re]: Ich würde eher sagen, dass es daran liegt, dass BW das Bundesland mit dem wenigsten Wind ist.
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[Re]: Aber die Tochter wusste genau, durch welche Lüge sie sich beim Vater als unschuldiges Opfer darstellen und die Wut des Vaters auf den Lehrer lenken kann. Natürlich konnte sie die tödlichen Kettenreaktionen nicht vorhersehen.
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Marginalisiert bei einem Interview, das rund 100 Millionen Menschen gesehen haben? Und mit all dem Wohlstand und Verträgen? Komische Auffassung.
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[Re]: Die Ressourcenverteilung geschieht nicht nur rassistisch. Es gibt noch x andere Merkmale als die Hautfarbe, wegen denen Menschen diskriminiert werden. Sonst hätten ja in rein 'weißen' Gesellschaften alle gleich viel Teilhabe an Macht.
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Ich bin absolut dafür, 'den Zugang zu Ressourcen gerechter (zu) machen'. Und das für alle Menschen. Es wird immer so getan, als würden alle 'weißen' Menschen in Privilegien schwimmen. Ich finde diese Art der Diskussion total daneben.
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[Re]: Wenn das so ist, könnte man diese Behörde ehrlicherweise in 'StaSi' umbenennen.
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[Re]: Auch sollte an das Urteil gegenüber einer Thailänderin erinnern, die wegen Majestätsbeleidigung über 40 Jahre in den Knast muss - und der König lässt e sich in Bayern gut gehen. Oder die eingesperrte Prinzentochter in den UAE.........etc........ Die zynische Doppelmoral unserer Obermoralisten und vor allem auch, dass die damit durchkommen, machen mich wütend.
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Ziemlich sexistischer Kommentar: 'knackige Popos' etc. Dass sich solche Bekleidung einfach freier und für diesen Sandsport komfortabler anfühlt, darum geht es doch. Warum sollen sich Frauen immer klein machen?
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[Re]: Allen anderen Singles geht es aber auch so; von den Problemen der isolierten Alten und Menschen mit speziellen Bedürfnissen ganz zu schweigen.
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[Re]: Schon erschreckend, wie hier auf alte und brutale Methoden zurückgegriffen werden soll.
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[Re]: Was hat das mit Hausmeister zu tun?
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[Re]: Kissinger war das bestimmt nicht, aber Kiesinger.
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[Re]: Erinnert doch an die Anfänge von HIV, nur kam das Sündenargument von den Religiösen. Momentan wird Corona für alles mögliche instrumentalisiert.
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[Re]: Andererseits werden Museen von einer Minderheit frequentiert, Friseure dagegen von Vielen. Das ist Realität und hat nichts mit Schein zu tun.
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[Re]: Ja, das denke ich. Vor allem die Frauen in den Städten. So war es nämlich vor der 'Revolution'.
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[Re]: Ja, mir ging es anders als Ihrem Kind. Und das kann man so stehenlassen. Allerdings unterstellen Sie mir, dass ich von dem Thema keine Ahnung hätte, ergo gar nichts sagen solle - das ist nicht fair. Ich denke nicht, dass man die eigenen Erfahrungen als die einzige Wahrheit anderen aufzwingen sollte. Das gilt für alle Seiten.
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[Re]: Das ist keinesfalls so. Das Pendant zur weiblichen Genitalverstümmelung bei Männern wäre die Kastration. Die Klitoris(spitze) ist sehr sehr sehr empfindlich. Zudem werden oftmals die äußeren Lippen entfernt und der Eingang zur Vagina wird teilweise zusammengenäht. Das hat erhebliche gesundheitliche und schmerzhafte Folgen beim Wassserlassen, Geschlechtsverkehr und beim Gebären. Bitte verharmlosen Sie nicht die weibliche Genitalverstümmelung.
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[Re]: Sie kämpfen gegen den Hijab, da er erstens einen Zwang verkörpert, de facto die physische Freiheit einschränkt und Frauen entindividualisiert. Ziehen Sie sich das Ding einmal an, um das zu verstehen.
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Entschuldigung, dem muss ich widersprechen: "Ich verstehe ja, wenn man auf die Unwägbarkeiten kindlich-jugendlicher Entwicklung keinen Bock hat. Wenn man klare Fronten, Sitten und Gender liebt; oder keine Lust hat, Minderjährige in Entscheidungen zu unterstützen, die ihr ganzes Leben prägen, ohne dass man die Konsequenzen kennen kann." Ist es nicht eher so, dass die Unterstützung von früher Transition, also von Kindern und Jugendlichen, das Geschlecht zu ändern, der einfachere Weg ist, weil er eben ganz klare Verhältnisse mit Geschlechtsrollen schaffen will und man Zwischenwelten nicht aushält und ungeduldig ist? Ich, als Mädchen in den 50ern geboren, wollte als Kind ein Junge sein, da ich zwar mit Puppen spielte, aber auch mit Autos und Lastwagen und aber auch gerne mit den Jungs rumtobte. Ich gehörte nirgendwo richtig hin; das dachte ich aber nur, weil die Welt dermaßen in 'männlich und weiblich' aufgeteilt war. Ich würde bevorzugen, Kindern ihren Freiraum im Verhalten zu geben (auch klamottenmäßig) und sie nicht schon in unwiderrufliche physische Veränderungen drängen, wobei die Menschen dann auch zu lebenslangen Patient:innen werden. Nicht umsonst ist man erst ab 18 Jahren volljährig.
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Das war eine Übung im Pauschalisieren. Was soll das bringen? Das ist doch genau das, was hier 'Deutschen' unterstellt wird. Meine Erfahrung ist eine gänzlich andere - wenn man sehen will, sieht man mehr.
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[Re]: In BW - genauer gesagt vom Verkehrsminister Hermann (Grüne) - werden 400000 Euro für das Leasen
zum Beitragvon 36 E-Autos ausgegeben, die Menschen für eine kostenlose Probefahrt zur Verfügung gestellt werden in der Hoffnung, dass diese dann so ein Auto kaufen (nebenbei bemerkt handelt es sich um eine südkoreanische Marke). Ich finde das eine ungeheuerliche Geldverschwendung.
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[Re]: Entfallende Abgasemission vor Ort. Ich finde es ziemlich egoistisch, die negativen Begleiterscheinungen der e-Mobilität (vor allem Umweltzerstörungen) in andere Regionen der Welt auszusourcen. Nützlicher wäre, den Individualverkehr auf den Prüfstand zu legen.
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[Re]: Der Weg sollte das Ziel sein. Sonst wacht man am Ende auf und ist in einer noch schlimmeren Situation als mit Putin. Abschreckendes Beispiel ist doch das Ergebnis der Revolution im Iran, bei der die Hoffnung in Chomeini, dem Wolf im Schafspelz gesetzt wurde.
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Ich bezweifle, dass man die Ausschreitungen mit Entfremdung erklären kann. Wenn dem so wäre, müsste diese Entfremdung nur junge Männer betreffen, denn auf keinem der Videos konnte ich eine Frau ausmachen (oder auch ältere Personen). Es muss also erklärt werden, was das bedeutet. Sind junge Männer besonders Frustrationsintolerant? Haben sie nicht gelernt, empathisch zu sein? oder was ist das.
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[Re]: Danke. Die Frauen zum Sündenbock zu machen, muss das Handeln der Behörden in Schweden und in GB noch mehr in den Blick geraten. Von unserer Regierung ist da aber leider nichts zu erwarten.
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[Re]: Dass Merkel von manchen (und keineswegs 'gemeinhin') Mutti genannt wird, ist aber genauso unterste Schublade und sexistisch. Das entschuldigt also keinesfalls die Verniedlichung durch Ramelow.
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[Re]: Das kann sein. Aber Sie waren bei dem konkreten Fall doch gar nicht dabei. Es stehen bei Ihnen also alle Frauen unter Generalverdacht, dass Sie lügen und die armen Männer natürlich die Opfer sind. Ich finde das ungeheuerlich.
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[Re]: Für das Große Ganze sich als soziales Wesen zurück zu halten, finde ich zu viel verlangt. Das wird dann schnell wie in Diktaturen.
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Was Bedeutet "die Infrastruktur von Autobahnen, Zug- und Flugnetzen zu nutzen und zu ganzheitlichen Lebensräumen weiterzuentwickeln"? Heißt das, dass wir neben Autobahnen etc. wohnen sollen? 'Verdichtung' ist Augenwischerei und führt niemals zum Erfolg, solange die durchschnittlichen Quadratmeter, welche eine Person als Wohnraum beansprucht, ständig steigen.
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[Re]: Sie wollen doch nicht sagen, dass dieses lange Einsperren von Assange Frau Ardins Schuld ist. Diese Frau hatte jedes Recht das zu tun, was sie tat. Ist halt immer noch verbreitet, Frauen Schuld einzureden.
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Die Frau tut mir Leid. Sie hat doppelt die Kontrolle verloren. Zuerst, als Assange zu ihr ins Bett ging und sie nicht wusste, wie sie aus der Situation heraus kommt (für viele Frauen dürfte so eine Situation bekannt sein). Und als die Maschinerie der Justiz den Fall für ihre Zwecke nutzte. Es ist sicher schwierig, mit diesem Schuldgefühl und den Anfeindungen ("du bist Schuld an Assanges Situation", was ja total falsch ist, wenn man die Rechte von Frauen Ernst nimmt) zu leben.
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Endlich. Ich dachte, dass ich die einzige bin, welche diese Begeisterung für Home-Office mit Argusaugen beobachtet.
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Mit solchen Analysen macht man es sich ein wenig zu einfach und erschafft nebenbei selbst ein 'wir gegen sie', das ja den anderen zugeschrieben wird. Für Viele ist Trump wohl nur ein kleineres Übel, weil sie Angst haben, dass die Dems durch die Hintertür Sozialismus !!! einführen wollen (ganz 'gefährlich' sind Harris und Polosi); diese Angst vor Sozialismus ist weit verbreitet, obwohl die Menschen gar nicht wissen, was das eigentlich sein soll - Gehirnwäsche hat gut funktioniert. Oder weil sehr religiöse Menschen dermaßen auf Ablehnung von Abtreibung fixiert sind, dass anderes gar keine Rolle spielt. Dabei sind keineswegs all diese Menschen rassistisch oder fremdenfeindlich - das wird ihnen einfach oft pauschalisierend unterstellt, damit man sie als bequemes Feindbild abstempeln kann und man muss sich nicht weiter mit ihnen befassen.
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Schreibt doch einmal über die Inhalte von Navalny. Mich dünkt, dass da eine neue rechte Bewegung entsteht.
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Vielleicht sollte die Böll-Stiftung in Helmut-Schmidt-Stiftung umbenannt werden. Andernfalls wird Böll in den Schmutz gezogen.
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Es heißt doch, dass die Frage 'woher kommst du wirklich', unangebracht und rassistisch ist. Plötzlich soll nun aber die Herkunft als wichtiges Merkmal gelten. Erinnert an schlimme Zeiten, und dass dies mit umgekehrten Vorzeichen geschieht, macht es das nicht besser. Konsequenterweise müsste man dann noch die'eigentlichen' Herkunftsländer aufschlüsseln und gewichten, um zu vermeiden, zum Beispiel 100 Österreicher:Innen, aber nur eine Türkin einzustellen. Damit gehen wir zurück von einer offenen Gesellschaft zu einem Standesdenken.
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[Re]: Das Problem ist, dass die Kinobesucher:innen auch einmal wieder das Kino verlassen und auf Nichtgeimpfte treffen, die Sie anstecken können: Der Nachweis, dass Geimpfte keine Viren weitergeben, gibt es noch nicht.
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[Re]: Man kann es auch umgekehrt wie Sie sagen: Da es diese Demokratie in den USA nicht mehr gibt (z.B. wurde das "one man, one vote" durch das Supreme Court Urteil von 2014 abgeschafft, in dem nun super PACs erlaubt wird, Wahlkampfspenden in unbegrenzter Höhe zu geben und dieses Geldgeben nun unter Meinungsfreiheit zählt), kann der Sturm auf das Kapitol auch nicht als Angriff auf 'das Herz der Demokratie' interpretiert werden. Man kann nichts kaputt machen, das schon kaputt ist.
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Für mich ist die These, dass Leute sich nicht mehr um das Gemeinwohl scheren, weil die da oben ihre Maske fallen gelassen haben und nur noch zynisch sind, überdenkenswert. Entsprechend sind dann auch die 'heiligen' Hallen der 'Demokratie (das Capitol) eigentlich nur Schein und deren Penetrierung (oder Entweihung) durch den 'Pöbel' nur konsequent.
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Verstehe ich manche Kommentare richtig? Dass Autoritär und Totalitär das neue antikapitalistisch ist? Krude Logik.
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[Re]: Soziale Berufe sind mitnichten gering qualifiziert. Woher haben Sie das denn her. Soziale Berufe sind gering bezahlt, weil sie frauentypische Berufe sind (das Ideal der aufopfernden Frau; wenn man in die Geschichte der Pflege schaut, lt. Wiki: "Forscher gehen davon aus, dass die Betreuung der Kranken in der Verantwortung der Frauen lag, die im Rahmen der frühzeitlichen Rollenverteilung Aufgaben wie die Pflege Alter und Verletzter, Kinderbetreuung und die Versorgung des Stammesverbandes übernahmen. Die notwendige Hilfe beim Gebären macht ein erstes Auftreten des Berufes der Hebamme im Neolithikum wahrscheinlich, als große Gesellschaften und Städte entstanden – die Voraussetzung für die Herausbildung spezialisierter Berufe." So ist auch der Beruf der Krankenschwester (z.B. Florence Nightingale) entstanden (erst jetzt nennt man diesen Krankenpflege).
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Wieso wird die Aussprache - nicht zwischen r und l zu unterscheiden, hier als 'Sprachfehler' bezeichnet? Ich bezeichne das als Akzent und den haben ja viele mit einer anderen Muttersprache. Genauso klingt unsere Aussprache zum Beispiel im Englischen (zumindest am Anfang) sehr hart und man wird von Amis sofort als deutsch erkannt. Warum soll man da keine Witze machen? Mich jedenfalls hat das in den USA nicht gestört.
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[Re]: Das klappt eben nicht. China ist inzwischen auch in einer zweiten Welle. Der Virus verschwindet eben nicht so einfach und Deutschland ist keine Insel wie NZ.
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[Re]: Sie haben keine Ahnung von der US-Geschichte. Die Partei wurde 1854 insbesondere mit dem Ziel gegründet, Sklaverei abzuschaffen - die Demokraten Sklaverei beibehalten wollten und auch sonst die konservativere Partei war. Das änderte sich erst im 20. Jh..
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[Re]: Exakt. Schon bei Obamas Amtsantritt hieß es: The public option is off the table. Aber natürlich wurden in der Finanzkrise den Banken für ihr kriminelles Geschäftemachen Milliarden zugeschoben, während die kleinen Häuslebauer bankrott gingen.
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[Re]: Die USA hat ein großer Problemblock: den ungezügelten radikalen Kapitalismus, bei dem Geld das Ergebnis der pseudodemokratischen Wahlen bestimmt. Mit dem System des "the winner takes all" wird dann fast die Hälfte der Wählenden beiseite geschoben.
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[Re]: Frauen haben nicht nur biologische Nachteile, sondern auch Vorteile (Lebenserwartung).
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[Re]: Dass es immer Prostitution geben wird, ist schlicht eine bequeme Behauptung. Prostitution gibt es in patriarchalischen Gesellschaften - also überall. Wir wissen nicht, wie es in postpatriarchalischen und sexuell befreiten Gesellschaften aussehen würde. Im Übrigen ist historisch gesehen Prostitution mit Sklaverei und Leibeigenschaft verbunden.
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Von trickle down Theorien halte ich nichts. Dass Vorstandfrauen offener in Bezug auf 'Fraueninteressen' sind, ist erst einmal nur eine Behauptung. Wäre es nicht besser, wenn die SPD die ausgebeuteten Niedriglöhner:innen und Zeitarbeiter:Innen im Blick hätte, und zwar unabhängig vom 'zugeschriebenen' Geschlecht? Oder haben die das seit Schröder vollkommen verlernt, so dass sie sich v.a. um ihre eigene privilegierte Kaste scheren?
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[Re]: Hitlers Anhänger waren also alle ungebildet? Das ist ein Irrtum.
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[Re]: Sie erklären also über 70 Millionen Menschen als geistig minderbemittelt. Vielleicht liegen die Gründe ja gerade auch in solch einer Arroganz der akademischen Küstenbewohnern den "fly over states" gegenüber. Trump hatte gerade solche Leute angesprochen.
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[Re]: Vergessen darf man aber auch nicht das politische System des "the winner takes all". Das Land ist ja so gespalten, dass keine Seite eine Minderheit darstellt. Also müsste man doch wie in anderen demokratischen Ländern eher Koalitionen bilden, die Kompromisse machen müssen. Das würde einer immer weiteren Spaltung entgegen wirken.
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[Re]: Gute Frage. Aus dem Bauch heraus: Das ist eher wie bei der Massage, wo die Masseurin ihre körperliche Integrität behält. Dagegen benutzen bei der Prostitution FreierInnen gegen Geld intimste Körperstellen für die eigene Befriedigung. Es gibt Studien die besagen, dass das nicht ohne psychische Folgen bleibt.
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Frau Breymeier hat vollkommen Recht. Mann, und besonders Linke, sollten endlich mit der Verharmlosung der Prostitutionskultur aufhören (hinsichtlich Polizeikultur klappt es doch auch).
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[Re]: Sex muss nicht mit Verliebtheit zu tun haben. Das Stichwort ist: Begehren, Orgasmus kann sein. Was das Yoni bedeutet, bin ich mir nicht schlüssig. Ich kenne so etwas (von vor 40 Jahren) aus feministischer Selbsthilfegruppe, wo es gegenseitig im Austausch geschah und Geld hatte dabei keine Rolle.
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[Re]: Genauso isses. Diejenigen, die über unsere Renten entscheiden, müssen dringend darin eingebunden werden - und nicht in einem extra privilegierten System verharren bleiben. Und alle anderen natürlich auch.
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[Re]: Bezahlter 'Sex' ist kein Sex, das sieht nur so aus. Zumindest für eine Seite dürfte sich das anders anfühlen.
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[Re]: Das sind die üblichen Behauptungen, die aber nicht stimmen.
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Anstatt der staatlichen Grenze ist den Jungen aber die Altersgrenze (45) nicht egal. Das soll Fortschritt sein?
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Das sind ja mal keine mutigen Vorschläge, um das ganze System zu ändern, sondern ein Mehr desselben. Hätte man sich sparen können.
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[Re]: Da kann man sich halt guten Gewissens treffen - ist ja für eine gute Sache und sonst nichts los.
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Wenn ich so manche Kommentare lese, entsteht der Eindruck, dass (hauptsächlich) Mann gar nicht anders kann, als Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch zu nehmen; dass es Grundrecht und Grundbedürfnis ist - wie Essen und Trinken - auf 'Knopfdruck' über die Ware Frau verfügen zu können. Was ist daran frei, progressiv oder antikapitalistisch?
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[Re]: Und das wollen wir doch ändern. Sie etwa nicht? Wenn das eine nicht erstrebenswert ist, muss man das andere auf Grund der patriarchalischen Verhältnisse ebenfalls kritisieren.
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[Re]: Freier als Opfer. Das ist übliche Täter-Opfer-Umkehr, wenn es um sogenannte Sexualität geht. Da kann ich nicht mit.
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"Die Arbeit als Sexworker ist für mich wirklich auch politisch relevant. Erstens, weil das für mich ein Bruch mit der Normalität ist, die die Welt zerstört." Diese Aussage verstehe ich nicht. Prostitution gehört doch zur Normalität dieser Welt - egal, wo Sie hingehen, gibt es Prostitution. Prostitution basiert auf Patriarchat, Unterdrückung, teilweise Sklaverei, und vor allem dem Körper, der hier eine Ware ist - wie alles in dieser normalen Welt, also zutiefst kapitalistisch.
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[Re]: Ist 'ultrakonservativ' für Sie, wenn man sich kritische Gedanken über Prostitution macht? Und die Ausbeutung in der (teilweise Zwangs-) Prostitution nicht sehen wollen, ist progressiv? Übrigens liegt der Ursprung in der Prostitution in der Sklaverei - die ersten männlichen und weiblichen Prostituierten waren Sklaven: Von wegen 'ältestes Gewerbe'.
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[Re]: Bei Ihrem Model der bürgerlichen Kleinfamilie unterstellen Sie, dass die Frau Sex als Dienstleistung erbringt und nicht, weil sie Lust darauf hat, wie auch das Kinderkriegen (Ihre Erben!). Ob die Frau das ebenso sieht, sei dahingestellt. Kleinfamilie mit Prostitution zu vergleichen hingt auf jeden Fall. Freier übernehmen keine Verantwortung für irgendetwas, sondern bezahlen dafür, dass sie in die intimsten Körperbereiche penetrieren können - oft auch auf nicht rücksichtsvolle Art, wie man in einschlägigen, absolut frauenverachtenden Freierforen lesen kann. Generell sind aber die unterstellten Verhältnisse in Kleinfamilien keine Rechtfertigung für Prostitution - wenn man das eine kritisiert, kann das andere auch kritisiert und abgelehnt werden.
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[Re]: Man sollte sich auch einmal ehrlich machen und über die Umweltzerstörung durch den Abbau der seltenen Erden für die Batterien sowie deren 'Recycling' berichten.
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[Re]: Dass Verbrennungsmotor jetzt die neue Umwelttechnik sei, hat niemand behauptet. Aber das E-Auto ist es eben auch nicht. Bisher gibt es keine klimaneutrale Fortbewegung außer eben Gehen und Radfahren. Das sollte endlich akzeptiert werden, bevor man die E-Mobilität als das non plus ultra verklärt.
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[Re]: Die Selbstzufriedenheit kommt daher, dass sich die BesitzerInnen so Co2-neutral vorkommen, was sie ja überhaupt nicht sind. Die klimaschädigenden Gase und sonstige Umweltverschmutzungen (Stromgewinnung, Rohstoffgewinnung für die Batterien) sind nur outgesourct und zerstören die Umwelt von weit entfernten Ländern.
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Das ist so stümperhaft, dass man da eher zum Verschwörungstheoretiker wird, als das alles zu glauben: Erst war es der Tee, dann die Wasserflasche und jetzt die Unterhose? Und der Geheimdienstler plaudert das einfach so aus? Nun zur VT: Will der Westen mit dieser Aktion Navalny zum großen Oppositionellen aufbauen (erinnert an Ukraine) und und das Feindbild Russland stärken?
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Diese 'Anbetung' des Elektroautos verstehe ich absolut nicht. Elektroautos lösen nämlich keine Probleme, sondern schafft massiv neue; jedoch weniger bei uns, sondern in den Ländern, die wegen der Gewinnung von Rohstoffen für die Batterien und deren Beseitigung ihre Umwelt und die Gesundheit der Menschen dort zerstören. Mit Benzin betriebene Autos finde ich daher ehrlicher. Zukunftsfähiger Individualverkehr muss - neben Fahrrad und eigenen Beinen - erst noch entwickelt werden.
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Schreckliche Aussichten. Hätte die Linke nicht Wagenknecht abgesägt, bestünde die Chance einer Regierungsbeteiligung; damit würde der soziale und der Gerechtigkeits-Aspekt nicht ganz aus den Augen verloren gehen.
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Für manche ist es offenbar schwer, integer zu bleiben, wenn sie mit Privilegien in Berührung gekommen sind. Da ist die Partei ganz egal.
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[Re]: Oh nein - es ist keine Entmenschlichungsrhetorik, eher das Gegenteil. Die Diskutierenden legen das Augenmerk auf eine Eigenverantwortlichkeit der Abzuschiebenden. Durch ihr eigenes Handeln haben sie sich in diese Lage gebracht und müssen nun - wie jeder erwachsene Mensch - dafür die Konsequenzen annehmen. Ich bin dagegen, Flüchtige u.a. ewig wie unreife Kinder zu behandeln; das ist ja auch sowas von oben herab.
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[Re]: Was ihr alle da macht, nennt man das nicht mansplaining?
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Und noch etwas: Die unsägliche - und von den Zahlen her unerlaubte -Relativierung des Geschehenen mit dem Oktoberfest war ein Schlag in die Magengrube für viele Frauen.
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Ich frage mich, was der Artikel bezweckt. Versucht man jetzt, alles glatt zu bügeln? Meine Erinnerung trügt aber nicht, dass von überregionalen Medien äußerst spät und zurückhaltend berichtet wurde und Frauen teilweise sogar als Rassistinnen diffamiert wurden, wenn sie über ihre Erfahrungen berichtet haben. Die Autorin könnte einmal einen Vergleich der Reaktion von Medien bei anderen Vorkommnissen anstellen. Das würde ein anderes Bild ergeben.
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[Re]: Hilft es weiter, alle in die rechtsradikale Ecke zu stellen? Es gibt bei den Querdenkern doch auch viele Evangelikale, Esoteriker etc. Kurz gesagt, darin befindet sich eine bunte Mischung aller möglichen Weltanschauungen. So langsam ist mir nicht mehr klar, wie Rechts definiert ist.
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[Re]: Alttestamentarische Rachegelüste mit der Hoffnung, die Menschen zur Einsicht zu bringen? Hat bei Trump und seinem Umfeld aber nicht geklappt. Es wird immer solche IgnorantInnen geben; deswegen ist es m.E. gesünder (schont die Nerven), damit leben zu lernen.
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[Re]: Supi. Das hätte ich dem gar nicht zugetraut. Allerdings wäre der Song für Dylan viel zu dynamisch und tanzbar.
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[Re]: Hat die Ablehnung etc. immer mit Hass zu tun oder ist es ein Zeichen der Überforderung und Angst, zum Beispiel um den eigenen Wohlstand, kulturelle Herausforderungen, Solidarsystem?
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Woher wissen Sie, was 'der kleine brave Bürger' fühlt? Und wer sind dann Sie? Ich mag solchen Diskussionsstil einfach nicht.
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Ich hatte schon einmal geschrieben, dass man aufpassen sollte, die an Corona-Erkrankten nun unter Verdacht zu stellen, sie seien selbst Schuld oder gar AfD-Fans. Solche einfachen empirischen Zusammenhänge herzustellen, sind einfach falsch - man erinnere sich an die (Schein-)Korrelation zwischen Anzahl Störche und Anzahl Geburten.
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Das Gefährliche an solchen primitiv binären Erklärungsmustern ist, dass man nun Menschen, die erkrankt sind verdächtigen kann, eine 'falsche' Einstellung zu haben. Das erinnert mich an fundamental evangelikale Einstellungen gegenüber Krebserkrankten, die einfach nicht gesund werden: Betroffene haben nicht gut genug gebetet.
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Müsste es anstelle von 'Jugendliche horten sich mit ihren Mopeds' nicht 'männliche Jugendliche.....' heißen. Gibt es bei dem Festival auch Akteurinnen oder zumindest sichtbare Frauen - die nicht nur auf dem Moped des Mannes transportiert werden?
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Die Leugnerin hat sich da in etwas verbissen, das sie nicht mehr los wird. Wahrscheinlich würde ihr ganzes Leben zusammenbrechen, wenn sie das Ausmaß des Holocaust in ihr Gehirn eindringen lassen würde. Da ist nichts mehr zu machen (ich kannte solche Fälle). Gefängnis erträgt sich für sie sicherlich besser als die wahre Erkenntnis über den Holocaust.
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Das ist kein Berliner Problem, das ist ein Gesamtdeutsches Problem. Wer die Situation hinsichtlich Toiletten in Kanada oder in den USA kenn, kann sich hier nur wundern. Bei meinen Gästen aus solchen Ländern schäme ich mich jedes mal darüber. Dabei heißt es doch, dass die Deutschen analfixiert sind - sind öffentliche Toiletten vielleicht deswegen eine Art tabu?
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Und so wird aus einer inhaltlichen Frage eine politische Kampagne, die schön vom ersteren ablenkt. Bisher habe ich keinen Artikel gelesen, der sich mit dem ÖR offen und von allen Seiten betrachtet auseinandersetzt; vor allem auch damit, wo diese Milliarden eben nicht gut verwendet sind. Nennt man das nicht 'derailing'?
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Mittlerweile bin ich vom Paradigma der Verdichtung um jeden Preis abgekommen. Im Alltag braucht der Mensch - speziell das Kind - Raum, um sich ausleben und ein wenig die Jahreszeiten erleben zu können. Die Alternative wäre, sich jedes mal 'auf Reise' in spezielle Parks oder an den Stadtrand zu begeben. Integriertes Leben ist nachhaltiger.
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[Re]: Wie sieht es mit männlichen Turnern aus? Deren Körper müssen doch auch dem sexualisierten männlichen Ideal entsprechen, welches mich sehr an die 'Herrenrasse'-Körperbilder in der Nazizeit erinnern. Der unbarmherzige Blick ist nicht auf Frauen beschränkt.
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[Re]: Kapitalismus ist hier der falsche Buhmann. In allen anderen Gesellschaftsformen sieht es beim Leistungssport nicht besser aus. Aber es stimmt: Leistungssport macht kaputt.
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All das Gesagte pro öffentlichem Rundfunk hat nichts mit der Gebührenerhöhung zu tun. Ein funktionierender ÖR wird durch die Erhöhung nicht besser. Vielmehr sollte man schauen, wo zu viel Geld rausgeschmissen wird. Die Heranziehung der AFD als Argument, dafür zu stimmen, empfinde ich unfair; damit kann man jede inhaltliche Diskussion abblocken (Schere im Kopf).
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[Re]: Danke für die Informationen. Ist ja gruselig.
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[Re]: Was hat Atheismus mit Thanksgiving zu tun? Thanksgiving ist, im Unterschied zu hier das Erntedankfest, kein christliches Fest, sondern - je nach Interpretation - ist es ein Dankesfest, den damaligen Winter überlebt zu haben. Auszug aus WIKI: 'Als die Pilgerväter bei Plymouth Rock in Massachusetts landeten, feierten sie zusammen mit den einheimischen Wampanoag im Herbst 1621 ein dreitägiges Erntedankfest. Ohne deren Hilfe hätten sie den folgenden Winter nicht überlebt. Ca. 90 Wampanoag und 50 Kolonisten sollen an dieser Feier teilgenommen haben; sie ist aber geschichtlich nicht belegt. Die Ureinwohner sagen, dass ihre Erntedankfeste bereits viele Jahre vorher stattgefunden haben. Der Anfang dieser Feiern ist bisher aber auch nicht belegt. Sowohl die Amerikaner als auch die Kanadier führen ihr heutiges Thanksgiving auf dieses Fest zurück. Die Loyalisten brachten das amerikanische Thanksgiving nach dem Unabhängigkeitskrieg nach Kanada.' Aber auch: 'Die meisten Nachkommen der überlebenden Ureinwohner sehen heute nicht viel Sinn darin, die Ankunft der Pilgerväter auch noch zu feiern.'
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[Re]: Die dummen sind dann kleine Geschäfte, womöglich noch mit guter Beratung, die so etwas nicht mitmachen können. Geiz aus Prinzip ist nicht immer geil.
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Glaubt irgend jemand wirklich, dass unsere Regierung solche Gespräche führen wird? (Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr...). Nach Guantanamo kräht ja auch kein Hahn. Nur sollten Politiker:innen in Zukunft auf salbungsvolle Reden bezüglich Wertegemeinschaft bzw. westliche Werte verzichten.
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Thanksgiving ist aber auch Auftakt zum größten Konsumereignis, dem Black Friday. Normalerweise öffneten die Geschäfte erst am Freitag nach Thanksgiving. Während den letzten 15 Jahren begannen diese dann bereits an Mitternacht, dann um 22 Uhr, um 20 Uhr und inzwischen sogar schon um 18 Uhr (oder noch früher). Das heißt für Viele ist der einzige Ruhetag inzwischen gestorben, vor allem für die Beschäftigten im Handel, aber auch die SchnäppchenjägerInnen, die nun nicht einmal mehr ihren Feiertag voll leben können und schon gar kein Bier oder Wein mit dem Truthahn zu sich nehmen können (nach Truthahnessen bin ich übrigens immer körperlich müde -irgendein Hormon im Fleisch). Ergo: selbst der letzte, traditionell konsumfreie Tag ist nun im Eimer.
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[Re]: Was ist mit den Geschichten der Verkehrstoten, derjenigen der Mordopfer, der an Krebs oder an Herz- Kreislauf-Erkrankung Gestorbenen etc. Ich verstehe nicht, warum diese weniger wichtig sein sollten.
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[Re]: Kann der Mann denn dann schwanger werden oder ist er nicht mehr vor sexuell übertragbaren Krankheiten geschützt? Nein? Dann hat das auch nichts mit Vergewaltigung zu tun, allenfalls mit betrügerischem Verhalten.
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[Re]: Äpfel und Birnen.
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[Re]: Noch nie eine Frau in einem dicken fetten und starken Auto gesehen. Oder in einem wohnzimmer-großen SUV? Ich schon.
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[Re]: Tannenzäpfle hat zudem eine Alu-Halsfolie. Daher kaufe ich immer die 1/2-Liter-Flasche Pils von Rothaus; die ist ohne Alu-Halskrause, enthält das gleiche Bier und kostet meines Wissens gleich viel.
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[Re]: Äpfel und Birnen. Das eine macht das andere nicht weniger schlimm. Was soll das?
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Es wird Zeit, hier endlich aktiv zu werden. Ein Schritt ist die Einstellung der Verharmlosung solcher Taten als 'Familiendrama' oder bei anschließendem Selbstmord des Täters als 'erweiterter Suizid' (erinnern wir uns noch an die Ermordung Petra Kellys, die von den Medien zumeist als letzterem bezeichnet wurde). Ein anderes Problem ist, dass sich nicht nur die Bundesregierung dagegen sträubt, das Problem für Deutschland überhaupt anzuerkennen, sondern auch so mancher renommierte Strafrechtsexperte oder ehemalige hohe Richter. Hier wird viel zu oft sehr viel Verständnis für Täter gezeigt (so wie es früher bei Vergewaltigungen der Fall war - zu kurzer Rock etc.), und dem Opfer den Makel, nicht der 'Rolle der Frau' entsprochen zu haben, angehängt.
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[Re]: Schließe mich an. Im Soziologistudium hatte ich eine Kommilitonin und Freundin, die lebensstilmäßig nicht zu 'uns' Linken passte. Die Ausgrenzung und Lächerlichmachung dieser Person hat mich einiges fürs Leben gelehrt - genauso wie mein Einblick in eine andere Kultur: Engstirnigkeit und Intoleranz ist nicht das Privileg von Rechten.
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[Re]: Es gibt viele gute Sendungen im ÖR, die nicht 'nur noch' Rentner (wo bleiben die RentnerInnen) nutzen. Ich störe mich an Ihrem Ageismus.
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[Re]: Was wäre anders, wenn Tod und Sterben weniger tabuisiert wäre? Meinen Sie, dass die Menschen dann einfach fatalistischer sind und sich mit Gegebenheiten abfinden?
zum BeitragNoch eine Frage: Können Sie 'Überhumanisierung' definieren?
resto
[Re]: 'Das Gebrüll' sollte sich aber schon gegen die Rädelsführer und Hintermänner richten dürfen. Meinen Sie nicht? Außerdem müssen sich auch diese jungen Leute heftige Kritik gefallen lassen, da sie andere zu Opfern machen.
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Die Erklärungen klingen ziemlich einleuchtend. Parallelen sehe ich auch zumindest zu einem Fall, den ich sehr gut kenne: Ein Mitte der 1920er unehelich Geborener mit entsprechend schwierigem Aufwachsen im Dorf. Engagierte sich in der Hitlerjugend, war sehr sportlich und intelligent, ergo war er plötzlich ein Jemand; und kam dann als 17jähriger in eine HJ-SS-Panzerdivision. Väter - ob abwesend oder nicht - in patriarchalischen Gesellschaften sind wohl der Schlüssel zur Erklärung von menschenfeindlichem Extremismus.
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[Re]: Nationalismus muss aber nicht zwangsläufig mit der eigenen Überhöhung zu tun haben. Das sind zwei verschiedene Stiefel. Ich würde Kanada, Australien und Neuseeland als sehr nationalistisch bezeichnen, aber keinesfalls als sich über andere überhöhend.
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Da kann man lange und vergeblich darauf warten, dass die USA bescheidener auftritt. Die Ideologie das 'greatest country on earth' zu sein, ist fest verankert, wird sozusagen schon mit der Muttermilch eingesogen. Was mich erstaunt ist, dass einerseits ständig von 'we Americans' gesprochen wird und auch demokratische WählerInnen die Flagge hissen, andererseits ein gnadenloser Konkurrenzkampf herrscht und die Idee, durch ein besseres soziales Netz (Krankenversicherung, kostenlose Ausbildung etc.) gemeinsam stärker zu werden, am eigenen Egoismus('warum soll ich für andere zahlen') scheitert. Das gemeinsame Flaggenhissen ist also nur Augenwischerei.
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[Re]: Titel dermaßen vor sich her zu tragen, zeugt von Standesdünkeligkeit. Ich kenne auch ProfessorInnen mit Titel auf Klingelknopf und Telefonbuch - andere wiederum, die das nirgendwo zeigen, außer im beruflichen Kontext. Letztere sind übrigens sympathischer und beruflich fairer (heißt auch, dass sie nicht die Arbeit der AssistentInnen als eigene verkaufen möchten).
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Sorry. Bei uns in einer Kleinstadt hat der Volkstrauertag schon längst nichts mehr mit Heldengedenken oder Heimat, Volk u.a. zu tun. Zumeist werden Antikriegsreden gehalten und Antikriegslieder gesungen bzw. vom Band gespielt. Die teilnehmenden zwei Abgesandten von der Bundeswehr sehen dabei ziemlich fehl am Platze aus. Ich finde das richtig gut, zumal die Bundeswehr inzwischen in aller Welt mitmischt, und ich wünschte mir, es würden mehr junge Menschen teilnehmen.
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[Re]: Haben Sie auch Quellen und Zahlen für Ihre Behauptungen? Außerdem startete der Genozid im Jemen zu Obamas Zeiten und der hatte absolut nichts dagegen einzuwenden. Heute Abend im ersten Fernsehen: Mit Biden kommt auch das Netzwerk der Falken zurück.
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[Re]: Schließe mich an.
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In einigen Zeitungen wird lediglich der Durchschnittswertwert von 2.907 Euro publiziert. Dabei zeigt doch die Aufschlüsselung, was für ein Klassensystem wir bei den Altersbezügen haben, vor allem bei der Unterscheidung zwischen Pensionen und Altersrenten. Das Thema muss dringend einmal angegangen werden; warum kriegen das z.B. die ÖsterreicherInnen besser hin?
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[Re]: Sie lassen die Tötungsstatistiken außer acht, die ein ganz anderes Bild zeichnen. Zweitens werden täglich 2 bis 3 Menschen durch die Polizei getötet, nach denen mehrheitlich aber kein Hahn (Medium) kräht. Drittens haben haben die Menschen unabhängig von der Hautfarbe innerhalb der Klassenzugehörigkeit gemeinsam als innerhalb der als solche bezeichneten 'Communities' (nach Hautfarben sortiert). Was hat ein hochgebildeter Obama mit einer ebenfalls dunkelhäutigen Frau im ländlichen Alabama, die in einer Hütte wohnt und keinen Highschool-Abschluss hat, gemeinsam? Sagen Sie es mir.
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[Re]: Was würde das bringen außer Keilerei? Schockiert mich, dass Sie eine Armee aufstellen wollen.
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Mich erinnert das Bild an andere Ansammlungen überwiegend junger Männer - egal um was es da jeweils geht. Solche Jungmannkulturen, bei denen es um Aufmerksamkeit und Machterlangung geht, werden viel zu selten problematisiert.
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Schieben wäre angemessen gewesen. Ist das zu viel verlangt? Ich verstehe FußgängerInnen, die die Nerven verlieren. Geht mir manchmal auch so, weil Radfahren auf Gehsteigen jeden Tag vorkommt, also keine Ausnahmesituation ist.
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[Re]: Sozusagen: Des Kaisers neue Kleider (Hautfarbe und Geschlecht). An den ungerechten Strukturen ändert sich damit nichts.
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[Re]: Upperclass ist aber nach wie vor: auch KH stammt daraus.
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[Re]: Einen gewissen Habitus und eine gewisse Sprache kann nicht jedeR lernen. Das ist ein Irrtum Ihrerseits. Statistische gesehen ist die familiäre Herkunft ein starker Prädiktor für Schulerfolg und weitere Karriere.
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Ich hoffe, dass die Ernennung von KH einigen Linken hilft, ein wenig, von der Fixierung auf die 'Identität' - komischerweise operationalisiert mit der Hautfarbe, dem Geschlecht, der sexuellen Orientierung - Abstand zu nehmen und den Blick wieder auf die gesellschaftlichen Strukturen zu lenken.
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[Re]: So ist es. Es gibt überall neue Freikirchen, und die sind wirklich gefährlicher als die alten katholischen und evangelischen Kirchen, die nur an Weihnachten voll sind. Da entstehen Parallelwelten, die mit unserem logischen Denken nicht mehr zu erreichen sind. Deutschland hinkt den USA irgendwie ständig hinterher, im Guten wie im Schlechten. Aktuell auch: Bei uns in der Kleinstadt gibt es gerade mindestens 60 Neuinfizierte, ursächlich von so einem 'Gottesdienst', bei dem sich angeblich alle an die Regeln gehalten haben.
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[Re]: Obamacare bedeutete auch, dass die Krankenkassen die eingeführte Krankenkassenpflicht ausgenutzt haben und für sehr viele Werktätigen und Selbständige die Beiträge erheblich erhöht haben - und zwar auf in Deutschland unvorstellbare Summen (bei mir wären es 1'700 Dollar/Monat plus die üblichen Selbstbehalte, die in die Tausende gehen, gewesen). Es war der größte Fehler, dass mit Obamacare nicht gleichzeitig eine Öffentliche KK (z.B. wie die AOK) eingeführt wurde. So blieb das System in den Händen der großen Gesundheitssystemmafia.
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Da staunen doch viele die glaubten, sie könnten sogenannte Minderheiten für sich bzw. die Zuschreibungen, die man ihnen en bloc gegeben hat vereinnahmen. Schon einmal etwas von Rassismus gehört?
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[Re]: Wo soll das denn sein? Sorry, das glaube ich Ihnen nicht, dass das 'immer wieder' vorkommt. Und wenn, hat es vielleicht einen anderen Grund. Ich kenne einige Südstaaten und die Weststaaten intensivst und habe so etwas noch nie mitbekommen.
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Wenn Biden gewinnt, kann es ja mit den ttip-Verhandlungen weiter gehen. Freuen wir uns darauf *ironie off*. Es wird dann auch wieder Zeit für eine eine military action in einem neuen Land, nicht?
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'Amerika' ist eine Phantasie des Autors. Amerika besteht nämlich aus 2 Kontinenten, wobei die USA nur einen Teil von Nordamerika ausmacht. Anyway - der Autor scheint m.E. nicht das Leben der Mehrzahl der USA-Bevölkerung zu kennen, die vollauf damit beschäftigt ist, ihre Rechnungen bezahlen zu können; übrig bleibt vom Lohn meistens gar nichts. Im Übrigen habe ich dort nicht diese viel gepriesene Offenheit kennen gelernt. Eher eine oberflächliche und unverbindliche Freundlichkeit. Es würde mich interessieren, auf welche Kreise sich der Autor bezieht.
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Viele Antidemokrat:innen kommentieren hier. Man muss offenbar erst noch lernen, was Demokratie ist. Ich jedenfalls bin für Basisentscheide und möchte nicht, wie in Deutschland so üblich, eine Untertanin sein.
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[Re]: Die Selbstmorde sind extra: ca. 20.000. Plus die Unfälle mit Schusswaffen: 500 - 1000 oder mehr. Also kommen wir auf mindestens 30.000 Tote durch Schusswaffen.
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Kann jemand erklären, warum die Kirchen als einzige Institution des sozialen Zusammentreffens offenbleiben dürfen? Bei den Hygienemaßnahmen gibt es doch keine Unterschiede zu Konzertsälen oder (Film)Theater etc.. Für die meisten Menschen dürften kulturelle Events wichtiger als Kirchenbesuche sein. Wahrscheinlich haben wir zu viele Kirchenleute in der Politik.
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Das ist arges 'schwarz-weiss'-Denken. Der Hass wird vor allem in den Medien betont und hochgeschrieben und durch einzelne Vorkommnisse pauschalisiert. Die überwiegende Mehrheit der Menschen dort spürt nichts davon. Die Leute sind damit beschäftigt, genug zu verdienen, um ihre Rechnungen (auch exorbitant hohe Arzt- und Krankenhausrechnungen) bezahlen zu können. Normalerweise wird überhaupt nicht über Politik oder gesellschaftliche Probleme miteinander gesprochen. Und übrigen: Erstens wünschen sich die meisten Menschen nicht das, was hier die Autorin gerne hätte. Zweitens sind die USA nicht erst seit Trump so, wie sie sind. Vielleicht sollte man einfach mehr beobachten und versuchen, zu verstehen, wie das Land tickt.
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Ich möchte keine Bild des Täters sehen. Die Opfer sind, wie fast immer, namen- und konturlos und haben keine Geschichte - sind halt Opfer. So wird das nichts.
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[Re]: Wobei die dicksten Fahrzeuge, nämlich die gigantischen Pickup Trucks, immer noch vornehmlich von Männern gefahren werden. Dasselbe gilt für die 'sportiven' Vehikel. Ich denke, dass die Bedeutung eines Fahrzeugs bei Männlein und Weiblein eine unterschiedliche ist.
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[Re]: Gedanklich herze ich Sie für Ihre wahren Worte.
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Das ging ja lange, taz, bis ihr darüber berichtet.
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[Re]: Die Frage ist halt, ob die permanente Übernahme US-amerikanischer Begriffe nicht ein eigenständiges Denken behindern. Ich befürchte das nämlich. Vielleicht sieht die Welt ja ganz anders aus, als von US-Sicht aus gesehen.
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[Re]: Narzissten geben von alleine niemals auf.
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[Re]: Soll Macron etwa gar nicht reagieren und die Menschen, die sich für eine freiheitliche Gesellschaft einsetzen, im Stich lassen? Die Frage stellt sich doch eher, warum Menschen, die gerne in aufgeklärten Gesellschaften leben, diese ablehnen.
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Oben wird es nicht eintönig. Oben war es schon immer eintönig - sogar mehr als heute. Tatsächlich war die Gesellschaft noch nie so durchlässig wie heute. Mit Geduld und Spucke wird sich das weiter verbessern. Wobei: Was nutzt es dem 'gemeinen Volk', wenn es oben bunter ist?
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Abenteuerspielplatz. Produktiv ist das jedenfalls nicht.
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Warum wird immer noch verharmlost, weil zu wenig thematisiert, dass islamkritische Personen permanent unter Polizeischutz stehen müssen? Dabei handelt es sich keineswegs um 'Islamhasser', sondern um Personen, die sich aufklärerisch und kritisch mit dieser Religion auseinandersetzen. Z.B. www.zeit.de/2017/4...-liberal-bedrohung. Solche Menschen müssten doch unsere Unterstützung erhalten. Warum geschieht das nicht?
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Liebe taz. Ihr lasst die Schwulen im Stich. Wo ist da der Aufschrei?
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[Re]: Sie wissen doch gar nicht, wer für die Schmierereien verantwortlich ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas auch verwöhnte und gebildete Privilegierte tun, für die außer 'ich ich ich' nichts wirklich wertvoll ist.
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[Re]: Das wäre eine richtige, aber für die Politiker:innen wohl eine zu radikale Forderung; würde sie doch politische Karrieren auch für die "kleinen" Arbeiter:innen und Angestellten durchlässiger machen.
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[Re]: "Herrschaft der Männer". Die sehe ich nicht. Viele Männer sind genauso Underdogs wie viele Frauen. Und von letzteren gibt es auch einige sehr Herrschende, wie bei den Männern.
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[Re]: So ist es. Man kann nicht den häufig schwierigen und konflikthaften Arbeitsalltag ausblenden. Um Marx zu zitieren: Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt. Ich finde, das sollte man etwas berücksichtigen.
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Was ist an der Schließung martialisch, wenn von einer Moschee ein Hassvideo verbreitet wird, das tödliche Konsequenzen hat? Pragmatisches, an der Realität orientiertes Vorgehen.
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[Re]: Können Sie inhaltlich etwas beitragen oder gibts nur Abwehr?
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[Re]: Freie Meinungsäußerung ist für Sie ein starkes Motiv für einen Mord? Wo kommen wir da hin?
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[Re]: Werden Sie Polizist und machen Sie's besser. Mein Mitgefühl ist bei dem Opfer.
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[Re]: Welche Herdenimmunität denn? Etwa nur acht Prozent haben dort Antikörper, und wer weiß, wie lange man damit immun ist. Derzeit müssen wir einfach den Virus so gut es geht vermeiden, indem wir die AHA-Regeln beachten. Das kann übrigens noch sehr lange dauern.
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[Re]: Das Problem haben Sie gut vom Kopf auf die Füsse gestellt.
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Da kommt mir dieser unglaubliche Kommentar eines Grünen in den Sinn, der der letzte Vorsitzende des SDS war: taz.de/Zukunft-der...kschaften/!171783/
zum BeitragSolche staatstragenden Leute, die nur von den Kleinen Opfer verlangen, sollten sich in die rechte Ecke stellen und schämen.
resto
[Re]: Es ist Utopie, eine Gesellschaft ohne Herrschaftsverhältnisse zu gestalten. Es wird immer der/die/etc. Stärkere die Macht haben und andere unterbuttern. Wer das ist, kann je nach Modell unterschiedlich sein. Man schaue nur mal, wie sog. Anarchist:innen andere ausgrenzen oder mittels Wortwahl entmenschlichen.
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Wenn die Queers dann endlich unter sich sind, wer wird dann die nächste Gruppe sein, die ausgegrenzt werden muss, weil einem irgend ein Merkmal nicht passt? Wir wissen doch aus der Geschichte, dass das dann immer so weitergeht.
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Ja. Das wäre gut für alle Seiten. Endlich nicht mehr dauernd angekeift zu werden. Aber von was leben Sie dann, HY?
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[Re]: Ohne den üblichen Urlaub ist ein Leben unerträglich, nicht? Egal was ist, mia san mia.
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Wollen wir hoffen, dass Trump den Virus überlebt. Es könnte sonst nämlich sein, dass der radikale Sexist Pence das Amt übernimmt. Und was das für Frauen bedeutet, kann man sich nicht schlimm genug vorstellen.
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[Re]: Und wer hat Libyen zu verantworten sowie der massive Start der Drohnenmorde? Einziger Präsident in my lifetime, der kein warmonger war, ist Carter.
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[Re]: Umgekehrt ist es doch genauso. Man erinnere sich an 'basket of deplorables' (Clinton). Abgesehen davon unterscheiden sich die beiden Parteien kaum.
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Abgesehen davon, dass wg. der Produktivitätssteigerung ein voller Lohnausgleich gerechtfertigt wäre, sollten wir auch nicht vergessen, dass kein Lohnausgleich später eine noch mickrigere Rente bedeutet. Ohne Forderung nach Rentenreformen (z.B. dass alle nach ihren Fähigkeiten einzuzahlen haben), wäre der Vorschlag der IG-Metall eine Katastrophe.
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[Re]: Da gibt es aber auch andere Berichte: www.nzz.ch/meinung...id=_2020-9-27&ga=1 Anscheinend wird weniger heiß gegessen, als gekocht wird.
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Das verhasste System schluckt alle(s). Oder ist das auch nur als Satire deklariert?
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[Re]: Da bin ich gegenteiliger Meinung. Aber eine richtige Diskussion, die nicht nur mit Schlagworten um sich wirft, ist nicht erwünscht.
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Wenn das eigene Geschäftsmodell die Provokation ist, sehe ich hier überhaupt keinen Widerspruch. Die erzeugte Aufmerksamkeit garantiert, dass man die nächste Stufe der Karriereleiter erreicht. Also, alles ganz normal - aber hat nicht viel mit Links zu tun.
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[Re]: Oh, wieder ein neues ismus-Wort (antifossilismus) kreiert. Beeindruckend.
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[Re]: Die meisten Leute sind jetzt schon raus, da sie mit dieser privilegierten Abgehobenheit nichts anfangen können.
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Für mich - alte Frau - ist hier zu viel Opfergetue. Wir sollten eigentlich schon weiter sein, als uns in diesem Opfernarrativ zu suhlen. Natürlich ist es nicht so toll, alt zu werden. Allerdings gilt das auch für nicht-privilegierte Männer. Wenn ich mich so umsehe, habe ich oftmals das Gefühl, dass alte Frauen mehr Spaß haben und selbständiger sind, als alte (teilweise verbiesterte) Männer.
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Ich lese Rowling anders. Sie wehrt sich dagegen, dass Frauen die Definitionen von Transfrauen übergestülpt bekommen - das empfindet sie nämlich als übergriffig bzw. kolonialisierend. Was mich hier stört, ist die Abstempelung als Hexe - wir sind zum Glück nicht mehr im Mittelalter - und die Zuschreibung als transphob. Damit soll wohl vermieden werden, einmal wirklich inhaltlich über die Sorgen von (Nicht-Trans-)Frauen zu diskutieren. Im Übrigen dient es doch eher der Emanzipation der Transfrauen (oder Integration in die sog. Normalität), in der Literatur nicht immer mit Samthandschuhen behandelt zu werden.
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Taz, ihr dreht den Spieß um. Ursächlich war doch eine unterirdische Kolumne, die nachträglich als Satire deklariert wurde. Seehofer hat niemanden kriminalisiert, da es dazu ein entsprechendes Gesetz, eine Anklage und eine Verurteilung geben müsste.
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Vor einiger Zeit gab es im Schweizer Fernsehen eine Reportage über die häufiger anzutreffende Machokultur vor allem bei jungen Männern. Diese drückt sich auch darin aus, dass sich die jungen Machos von niemanden - und schon gar nicht von einer Frau - etwas sagen lassen wollen. In SPON war zu dem Thema ein interessantes Interview: www.spiegel.de/pan...-81cb-adf39110e1d3
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[Re]: Konstanz hat nichts mit Schwaben zu tun, das ist badisch. Normalerweise reden aber die Frauen bei uns nicht nur, wenn es die Männer erlauben.
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'Klimanotstand' ausrufen ist das eine. Aber de facto etwas zu tun, das andere. Wer den Lebensstil gerade auch in Kalifornien kennt, kann sich nicht vorstellen, dass sich daran in den nächsten 20 Jahren grundlegend etwas ändern wird.
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[Re]: Sie plädieren für Optimismus auf Kosten der Realität? Will die SPD überleben, sollte sie dringen aufarbeiten, warum sie so viele Wählenden verloren hat.
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[Re]: Vielleicht geht es auch um Belarus, das aus dem Einfluss von Russland herausgetrieben werden soll - wie damals die Ukraine.
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[Re]: Sie haben noch einiges vergessen, aufzuzählen. Zum Beispiel ist Guantanamo überhaupt nicht mehr auf der Liste der empörten Menschenrechtler; Assange ist wohl auch ziemlich egal, oder?
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Na ja, wenn die Nazis wirklich gewollt hätten, hätten drei Personen nichts ausrichten können. Das war eher ein symbolischer Akt.
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[Re]: Sehe ich auch so. Das bedeutet doch, dass Frauen halt immer noch nicht als voll verantwortliche Erwachsene wahrgenommen werden und v.a. sehr schnell das Opferlabel bekommen.
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[Re]: ...und dann mit Panzer aufmarschieren oder was?
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[Re]: Und vielleicht sollte Berlin nicht mehr Regierungssitz sein. Das meine ich ganz ernst. Frankfurt a.M. wäre ideal, da groß genug und in der Mitte der Republik und außerdem geschichtlich weniger vorbelastet.
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[Re]: .. und sie lässt sich nicht botoxieren und operieren - im Kontrast zu so vielen anderen "Schönheiten".
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Ich glaub, es hackt. Was soll das?
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[Re]: Ja, so wurde es vor vier Jahren es mit Sanders gemacht: von den Medien erfolgreich ignoriert mit Ausnahme von seltenen Negativartikeln, teilweise unter der Gürtellinie. Allerdings bin ich nicht für Verschweigen, auch nicht im Fall Christchurch, da wir dann nur schwer Ausgesiebtes zu lesen bekommen.
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Ich war schon immer für Basisdemokratie bzw. auch Entscheidungen auf regionaler Ebene. Von einem zentralen Entscheid halte ich nichts.
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[Re]: Sexismus (in Religionen) hält aber auch Millionen von Menschen in Deutschland klein und hindert sie an der individuellen Entfaltung. Von daher ist dies ein mindestens so großes Thema, zumindest an der Anzahl der Betroffenen.
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Die USPS wird schon seit Jahren kaputt gespart. Services sind in den letzten 20 Jahren heruntergefahren und Sortierzentren abgebaut worden. Gelder wurden gekürzt und gleichzeitig wird auf tiefen Gebühren verharrt (sehr viel tiefer als hier). Das Ziel ist seit langem, staatliche Infrastruktur zu Gunsten von Privaten (UPS, FEDEX, DHL etc.) zu beseitigen. Pelosis Aktion kommt wesentlich zu spät. Wenn es nicht gerade um Wahlen ginge, würde das kaum eine/n PolitikerIn interessieren.
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Divers bei euch bezieht sich nur auf Geschlecht und Hautfarbe. Aber dass diese Frau sehr privilegiert aufgewachsen ist, und von daher nichts mit vielen African American hemein hat spielt wohl keine Rolle.
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[Re]: Ja klar. Die Verkehrsunfalltoten sind zurückgegangen, sowie die Zahl der Grippetoten. Menschen sind vorsichtiger geworden und bleiben öfters zu Hause. Man müsste das einmal genauer aufdröseln.
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Abgesehen davon, dass Frauen sowieso eher nach ihrem Alter beurteilt werden als Männer, wird Frau Berben m.E. auch deshalb nach ihrem Alter gefragt, weil sie so 'jung' aussieht. Und ein Grund ist, weil sie immer wieder und schon lange, 'etwas' an ihrem Gesicht hat machen lassen (ich kenne mich damit ein wenig aus). Aus diesem Grund sehe ich sie nicht als positives Beispiel für Frauen hinsichtlich Alterns.
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[Re]: Was Sie vorschlagen erinnert mich an Gehirnwäsche und die Versuche in China, den guten Menschen heranzuziehen. Übrigens ist es eine Utopie, dass Bildung vor Kriminalität schützt. Es gibt dann eben mehr white-collar Kriminalität; Vergewaltigungen, Morde und Diebstahl würde es weiterhin geben.
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Es gibt einige US-Actionmovies, in denen bei Verfolgungsjagden halbe europäische, asiatische oder afrikanische Städte 'zerstört' werden. Das zeigt eine extrem arrogante und kolonialistische Sichtweise. Bei diesem Fall hier soll die Zerstörung sogar in Echt passieren. Kann man sich nicht ausdenken.
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[Re]: Jimmy Carter - der bisher beste US-Präsident in meiner Lebenszeit - schrieb 2006 ein Buch mit dem Titel: Palestine Peace Not Apartheid. Dafür wurde er von den Etablierten in den USA und Israel mächtig kritisiert und auch hier die Apartheit in Israel ignoriert.
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Es muss einmal mehr die Vorherrschaft von Männern gesichert werden. Ähnliches sieht man in der Türkei.
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Das ist wie in der Psychoanalyse. Ist ein/e PatientIn nicht mit der Deutung des Analysierenden einverstanden, wird das als Abwehrhaltung und Beweis dafür gewertet, dass die Deutung stimmt. Ich bin dafür, dass Personen für sich selbst die Deutungshoheit behalten - bei sexueller Zuschreibung wird doch auch dafür gekämpft.
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Gab's auch Frauen bei den Vagabunden oder war das alles 'Männernkram'?
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[Re]: Wäre ich Sportlerin der durchschnittlichen weiblichen Art, würde ich Wettkämpfe für uns organisieren. Dann können die Frauen mit anderem Hormonspiegel oder auch Transfrauen ihre Frauenwettkämpfe durchführen und ich würde mich nicht benachteiligt fühlen.
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[Re]: Es geht ausnahmsweise um faktische Biologie und nicht um Vorstellungen und Wünsche.
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[Re]: Woher wissen Sie, dass bei lesbischen Eltern der Vater 'oft' eingebunden ist - oder andere männliche Verwandte?
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Wenn es auf Kosten von Durchschnittsfrauen geht, ist das alles ja nicht schlimm, gell? Wo sind eigentlich deren VerteidigerInnen in der taz?
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Wenn ich von mir aus gehe, haben einige Reisen in fremde Kulturen mein Leben bereichert und verändert. Die erste Reise in einen anderen Kontinent zu einer Zeit, in der ich in einer tiefen Depression steckte, hat mich dermaßen überwältigt, dass sich die Depression für immer verabschiedet hat. Eine andere große Reise hat mich meine Stärke und Kompetenz spüren lassen. Auf einer Reise meinen Partner aus einem anderen Kontinent kennen und lieben gelernt. Aus einigen der Reisen sind Freundschaften geblieben. Fazit: Reisen kann zur Erweiterung des eigenen Blickwinkels beitragen oder aber ein reiner Konsum sein.
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[Re]: Zusätzlich muss man berücksichtigen, dass durch die Coronamaßnahmen die Grippewelle schon im März gestoppt wurde, also es hier viel weniger Tote gab. Außerdem weniger tödliche Verkehrsunfälle. Auch das trägt natürlich zu einer nicht viel höheren Zahl an Toten bei - im Vergleich zu anderen Jahren.
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Noch etwas: Nach dem Charlie Hebdo Massacker hatte ich den Eindruck, dass die Solidarität mehr dem Islam galt (aus Angst vor Instrumentalisierung), als den wirklichen Opfern. Ich finde, dass wir ziemlich viel Toleranz gegenüber religiösen Organisationen zeigen (auch die kath. Kirche), obwohl diese alles andere als Demokratie und Gleichberechtigung vorleben.
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Was ist mit der Muslimbrüderschaft, die wohl von Qatar finanziert wird? Was ist mit Ditib, die von der Türkei finanziert wird? Ich sehe keinen konstruktiven Dialog bzw. Austausch von deren Seite aus, sondern vornehmlich Schuldzuweisungen und Opfergehabe. Als Frau fühle ich mich da sehr unwohl.
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Etwas zynisch, was Sie das schreiben. Die Menschen dort haben sich den geringeren Fleischkonsum nicht selbst ausgesucht.
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[Re]: Ich finde das Interview gut, da es unaufgeregt verschiedene Trends und Diskussionen behandelt. Anti kann ich darin nichts finden.
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Chicago war schon immer die Stadt mit einer der höchsten Tötungsraten der USA - die wiederum sehr viel höher als in europäischen Ländern sind. Man sollte das nicht vergessen und daher auch nicht als etwas neues darstellen. Warten wir ab, ob es sich momentan um eine normale statistische Schwankung oder um einen langfristigen Trend handelt.
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Die 18-Jährige Opfer ist nicht bei Gericht aufgetreten, sondern nur ihr Anwalt, weil die Frau höchst traumatisiert ist.
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Noch etwas. Ich dachte, dass wir das Wort 'Missbrauch' nicht mehr benutzen, weil das impliziert, dass es einen legalen Gebrauch geben könnte. Es handelt sich, falls Personen schuldig gesprochen werden, um Vergewaltigungen.
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Es sollte hier auch erwähnt werden, dass sich John Lewis auch gegen die Wahl Bernie Sanders im Wahlkampf 2016 gestellt hatte. So hat er mit seinem Congressional Black Caucus in einem Werbeclipp für Hillary Clinton nicht die Wahrheit gesagt, als er behauptete, Bernie Sanders wäre nicht im Civil Rights Movement aktiv gewesen, aber Clinton. Dabei war das Gegenteil der Fall.
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So ist es eben beim Reisen. Die Welt ist divers, nicht nur im Aussehen. Andernfalls bräuchte man gar nicht Reisen.
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[Re]: Ist er schon.
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Die deutsche Polizei ist auch überwiegend nicht links - nehme ich an. Wie kann man das ändern? Indem man, anstatt nur zu kritisieren, diesen Beruf selbst ergreift.
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Was für ein Mackerscheiss.
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Wer spricht? Alle, ausser die Autorin. Warum eigentlich? Ich würde gerne einmal in einem kommunikativen Stil von ihr lesen; d. h. ohne ihr übliches Gebashe. Das würde sie zumindest mir als Person etwas näher bringen.
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[Re]: Persönliche Diffamierung als inhaltliche Kritik verklausuliert.
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[Re]: Danke. Ihre Ausführungen ergeben ein ganz anderes Bild.
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[Re]: So ist es. Diese Stereotype sind doch das, was bisher der Unterdrückung der Frau diente. Jetzt, wo wir uns davon befreit haben, kommen andere und pochen darauf. Von daher sind Transfrauen alles andere als fortschrittlich.
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Wie sieht es aus mit Kontingentierung von Strom? Strom ist ja auch schmutzig. Und bei der Herstellung von Batterien für E-Autos in Asien wird besonders schmutziger Strom aus kalorischen Kraftwerken benutzt.
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[Re]: Gegen Kretschmann von den Grünen!!! (und nicht Kretschmer).
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[Re]: 'morgen gehen wir dann wieder mit Maske und Abstand einkaufen' - und das ist gut so. Dann stecken Sie wenigsten keine Menschen an, die sich solches Gedrängel in Kneipen nicht antun wollen.
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Was ist nur aus der taz geworden. Hetzt die einen gegen die anderen auf. Wenn es um die Kosten geht,, welche vor allem von den Jungen getragen werden, weil die meisten von denen noch länger als die Alten leben, kann ich nur sagen: so ist der Lauf des Lebens. Übrigens werden jährlich Milliarden an die Jungen vererbt. Vielleicht sollte man anstatt einen Generationenkampf anzuschüren einen Verteilungskampf fördern.
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[Re]: Das Problem ist aber, dass einige der Prostestierenden ihr eigenes Viertel und die Läden ihrer Nachbarn in Brandt stecken. Das ist doch dann eher selbst schädigend.
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[Re]: Erlauben müssen muss man gar nichts. Nur weil einige Privilegierte meinen, sie können die Gebärfähigkeit von anderen Frauen für sich benutzen.
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Babies sind eben keine Ware, die man einfach so produzieren und lagern kann, bis sie abgeholt werden. Wie oft wurde hier über die Traumas der Kinder, die derzeit nicht in Schule/kita können geschrieben. Wie geht es wohl diesen kleinen Geschöpfen, die bestellt, aber nicht abgeholt werden? Den Begriff 'Leihmutterschaft' finde ich menschenverachtend; daraus scheint die ökonomische Verwertung des Materials Uterus (Leiarbeit/er ist dagegen noch harmlos).
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Sie haben Recht. Jede Frau reagiert anders - und das ist okay so. Ich fand den Film gut und berührend. Ich selbst habe einige Erfahrungen mit Männerübergriffen und einem Überfall - das war vor allem in den 1970er Jahren -, und zwar beim Trampen mehrmals und einmal nachts Mitten in einer Stadt. Ich konnte mich jedes Mal sehr gut wehren, weil mein Selbsterhaltungstrieb anscheinend sehr ausgeprägt ist - ich also nicht so gut zum Opferdasein tauge. Die Gefühle danach waren jedes Mal eine Mischung aus Unsicherheit und nach dem Überfall Verfolgungswahn, aber auch Riesenwut auf 'die Männer'. Ich wurde gemeinsam mit anderen Frauen aktiv, wir haben z.B. Flugblätter verteilt mit Informationen, was Frau nach einer Vergewaltigung tun sollte (und sind dabei v.a. von Männern blöd angepöbelt worden), uns mit Statistiken beschäftigen etc. Aktiv und öffentlich zu reagieren hat mir enorm viel Kraft und Selbstbewusstsein gegeben.
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[Re]: Das als Rassismus zu bezeichnen, ist eine Nebelkerze. Es geht hier um Ausbeutung im Kapitalismus. Damit Arbeit und Kapital leichter für die Maximierung von Profit wandern können, wurden doch Grenzen weitmöglichst abgeschafft. Vergessen sollten wir aber auch nicht Deutsche, die unter miserablen Bedingungen arbeiten müssen.
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[Re]: In BW sind Besuche von engen Angehörigen im Altersheim seit einer Woche wieder möglich.
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Diejenigen, welche diese Proteste mit auch mit infamen Lügen anheizen, sind durchweg Männer. (Hier am Ort hat einer die Lüge verbreitet, dass Hinterbliebene 5000 Euro bekommen würden, wenn sie behaupten, dass der/die Verstorbene an Corona erkrankt war.) Für mich zeigen diese Typen schwere Symptome des Aufmerksamkeiterheischensyndrom. Frank Castorf ist wohl auch daran erkrankt.
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[Re]: Ja, schon unglaublich, wie das Autofahren jetzt plötzlich als gesund verharmlost wird. Autofahren ist sicherlich nicht ungefährlicher als Zugfahren, wenn die Regeln eingehalten werden. Wie viele Verkehrstote, Verletzte und Menschen mit Asthma - v.a. Kinder, die wegen ihrer Größe näher am Auspuff sind - gibt es?
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[Re]: Genau so ist es. Ich (ohne Auto) habe keine Angst, aber auch keinen Grund, viel ÖV zu fahren. Gründe waren: Essen gehen, FreundInnen besuchen, Museen, Konzerte, Ferien.
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Nennt man so etwas nicht Instrumentalisierung eines Problems für andere Zwecke? Wie sehen denn die Bedingungen für Gemüse- und Obstanbau aus? Vor allem von Erzeugnissen von Übersee - abgesehen von der Umweltbilanz? Kämpfen wir doch gemeinsam für bessere Erzeugungsbedingungen.
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Äpfel und Birnen. Das eine ist eine rationale Maßnahme, um die Gefahr der Ansteckung durch einen noch wenig erforschten Virus einzudämmen. Das andere ist für mich eine Ausgrenzung und Unsichtbarmachung von ausschließlich Frauen unter dem Vorwand einer Religion.
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Bei uns gibt es jene Menge Frauen, die das Virus klein reden. So die Taxifahrerin, die Bistrobetreiberin, die Nachbarin.... Übrigens sehe ich keinen Backslash für uns Frauen sondern die Chance, uns endlich ernsthaft und vor allem konsequent in der Art, wie wir leben, für unsere Interessen einzusetzen. Und wer im Stil der 1950er weiterleben will, die soll.
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[Re]: Wenn aber die 'Risikogruppe' aus 30% der Bevölkerung besteht und somit gar keine richtige Minderheit ist? Das sieht man doch jetzt schon, dass Schulen Probleme haben, weil zu viele Lehrer dieser 'Risikogruppe' angehören. Mich erinnert diese Diskussion an eine 'Sündenbocksuche', wie sie auch in einer uns allen verhassten Partei gang und gäbe ist.
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[Re]: Sie irren sich mit 'den wenigen Tagen' Aus der Berner Zeitung: "Mehr als vier Lebensjahre sind es laut einer Schätzung von Avenir Suisse. Auch mit Krankheit lässt es sich in einem reichen Land gut leben, wenn kein Virus dazwischenkommt." Außerdem gehören wohl an die 30% der Menschen hier zu den sogenannten Gefährdeten - das ist nun nicht gerade eine Minderheit.
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[Re]: Ja, ich denke, dass deutsche Männer anders sind als Taliban. Was soll diese Relativiererei? Können Sie diese Realität bei den Taliban nicht einfach für sich stehen lassen?
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[Re]: Woran es liegt, dass sich Menschen einer Familie 'verweigern'? Bei mir war es so, dass meine Herkunftsfamilie abschreckend war: Der Vater autoritär, die Mutter Hausfrau, verschreckt und konnte nicht für sich selbst einstehen; so wollte ich nie werden. Zudem waren dann später auch die Inhalte meines Berufes zu interessant. Bereut habe ich das Leben ohne Kinder nie.
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[Re]: Mir geht es wie Ihnen und JH. Faschismus hat viele Facetten.
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[Re]: Wenn man Beiträge hier liest, finden einige das gut. Oder die Aufforderung, die Alten sollten von sich aus bereitwillig abtreten. Hier werden Grenzen des Humanismus überschritten.
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[Re]: Können Kinder sich nur in der Schule oder in der Kita 'geistig gut entwickeln'? Vielleicht sind ja die neuen Erfahrungen während den Coronamaßnahmen für etwas gut: zum Beispiel Geduld lernen, lernen daß man nicht immer alles zu jeder Zeit haben kann, Genügsamkeit, sich selbst beschäftigen können?
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[Re]: An Witwenverbrennungen in Indien erinnert mich dieses Denken. Ich nehme an, die haben es auch für normal gehalten, getötet zu werden, weil sie ohne Mann keinen Wert mehr hatten. Jetzt werden halt Alte als wertlos abgestempelt. Wehret den Anfängen.
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Mir fehlen die Worte. Ich kann nur sagen, Taz, ihr kommt völlig vom humanistischen Weg ab.
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[Re]: Genau so ist es. Doppelstandards, wenn es um die Würde von sexueller Integrität geht.
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So viele kalte Kommentare hier, die nur von Leuten geschrieben werden können, die noch nie von sexualisierter Gewalt betroffen waren oder denen das Thema gleichgültig ist. Für heute empfehle ich folgende Lyrik: youtu.be/f7P8wusL1Z0
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In der Realität spielt Antinatalismus jedoch kaum eine Rolle; wer kennt das Konzept denn schon, außer einige AktivistInnen? Im Alltag ist es eher so, dass Kinderlose schräg angesehen, dumm gefragt oder als (wegen der Rente) unsolidarisch gebrandmarkt werden. Wenn hier im Artikel schon das Wort Rassismus verwendet wird, kann man das in diesem Zusammenhang ebenfalls benutzen.
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[Re]: Ich denke, dass bisher die Häufigkeit einer Infektion im Verhältnis zu den EinwohnerInnen zu klein ist, um mit einer Stichprobe Aufschluss zu erhalten. Es müsste halt viel mehr getestet werden können.
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Noch etwas: Ist es denn den Alten und Kranken erlaubt zu klatschen? Ich habe nämlich eine Vorerkrankung und daher nicht den Mut zu helfen, aber ich drücke gerne meine Dankbarkeit aus.
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[Re]: Noch vor zwei Wochen hier in Südwestdeutschland war der Himmel immer durchzogen wie ein Spinnennetz. Momentan 0. Die zentrale Straße in unserer kleinen Innenstadt ist eigentlich eine Spielstraße (7km/h). Und momentan ist sie das tatsächlich; einzelne Kinder vergnügen sich nun mit den Rädern, Rollschuhen oder Skateboards und genießen die neue Bewegungsfreiheit. Das stellt richtig auf.
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[Re]: Gehen Sie dann beim Kämpfen voran? Wie wollen Sie das machen? Alles zerstören? Übrigens waren es auch die Grünen, allen voran Fischer als Intimus von Albright, und Roth, die den militärischen Einsatz in Afghanistan auch mit der Befreiung der Frauen begründeten. Als könne man so eben eine alt eingesessene Stammeskultur ändern.
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[Re]: Neben einer durchschimmernden Einstellung bezüglich wertem und unwertem Leben, wenn die eigene Freiheit das wichtigste Kriterium macht: Wie lange sollen denn die Risikogruppen isoliert werden? 1 Jahr, 2 Jahre? Das geht doch nicht. Leute, nehmt euch ein wenig zurück, dadurch wird allen geholfen.
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Sie fordern Solidarität? Wo ist Ihre Solidarität gegenüber den Schwachen und Alten, die momentan besonders unter Druck stehen? Sind die Ihnen wurscht im Namen des Großen und Guten? Alles, was ich von Ihnen lese, ist ein von oben herab(es) Verfolgen Ihrer Mission.
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[Re]: And you? What does your country do better?
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[Re]: Frau Flieder, Sie haben so Recht. Verstehe eine/r, warum die "linke" taz solche Kommentare schreibt. Ich kann sie wegen diesen ganzen Islam- und critical-whiteness-Verteidigungsartikeln nicht mehr als linke Zeitung wahrnehmen.
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[Re]: Und hier ein Kommentar in der Emma: www.emma.de/artike...kel-erdogan-337583
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[Re]: So ist es. Mangelnde offene Debatten führten zur derzeitigen Lage. Mein Eindruck ist, dass der Aufstieg der AfD mit den Geheimverhandlungen zu ttip um 2012/2013 einherging. Ttip wurde als 'alternativlos' dargestellt, wobei die Geheimniskrämerei sicher kein Vertrauen erweckt hat. Ich kenne einige Menschen, die SPD oder Grün gewählt hatten und dann zumindest mit der ttip-kritischen Partei AfD liebäugelten.
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[Re]: Ziemlich herzlos. Was konnten die Kinder für die Nazis? Die waren doch auch Naziopfer. Das habe ich bei meiner Mutter gesehen, die als Kind erheblich unterernährt war und bis zu ihrem Tod unter Kriegstraumata gelitten hat. Ist es nicht egal, ob es deutsche Kinder oder nichtdeutsche Kinder waren, die hungern mussten?
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[Re]: Was ist daran Hetze? Ich sehe keine.
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Das Video ist ziemlich smart gemacht und spricht sicherlich viele US-PatriotInnen an. Die Aktion von Pelosi war wirklich dumm; es war klar, dass so etwas für den Wahlkampf benutzt wird.
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Ich möchte loswerden, was mir bei einigen Kommentaren hier auffällt: Offenbar kann man nicht mehr das Handeln eines/r PolitikerIn positiv bewerten, ohne sich gleich distanzieren zu müssen (bin ja kein Anhänger, aber...). Man könnte ja in den Verdacht kommen, der falschen Partei anzugehören. Das klingt ein wenig nach Schere im Kopf.
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Embryonenspende ist in Deutschland illegal. Mit gutem Recht, wie auch der taz-Artikel zur Reproduktiven Gerechtigkeit nahelegt. Sorry, Frauen, die dermaßen auf die Produktion von "eigenem" Nachwuchs fixiert sind, kann ich nicht unterstützen.
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[Re]: Sie haben die Definitionshoheit über Begriffe? Linksfaschismus ist eine durchaus ernstzunehmende Gefahr, genauso wie Rechtsfaschismus.
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[Re]: Erinnert diese Art der Arroganz nicht ein wenig an die früheren Königshäuser?
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P.S. Frau Naika Foroutan würde ich die Lektüre der diskurstheoretischen Werke Michel Foucaults empfehlen und dann einmal selbstkritisch ihren Beitrag zur 'Entmachtung' der von ihr ignorierten unteren Schichten/Klassen anzuschauen.
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Gute Kommentare auf dieses Interview. Die meisten finde ich mit ihrer Herausarbeitung der Arroganz von gewissen Intellektuellen sehr treffend. Danke.
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Die Bösen sind immer die Polizei, bei manchen.
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[Re]: 'Die abgehängte Landbevölkerung' stößt mir auch auf. Sowas zeugt von der Arroganz einiger Städter.
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[Re]: Danke. Häufig wird man auch als prüde abgestempelt, wenn man Prostitution nicht als "Sexarbeit" bezeichnen möchte. Dabei hat diese so gar nichts mit lustvoller Sexualität zu tun, meiner Meinung nach, sondern eher mit Grenzüberschreitungen mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen.
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Ich finde Ihre abwertende Kategorisierung von anderen (z.B. Funktionskleidungssabine) nicht besser als das, was Sie anprangern. Meine Erfahrung ist, dass gröhlende Betrunkene eher aus Angst vor weiteren Problemen nicht angesprochen werden. Andererseits gibt es manchmal auch Hemmungen "PoC" zurecht zu weisen, um nicht als Rassistin gebrandmarkt zu werden.
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Ich bin absolut für das dreigliedrige Schulsystem. Entgegen dem hier verbreiteten Mythos ist es nämlich durchaus durchlässig. Warum soll man alle Kinder durch denselben Lernstoff zwingen? Damit gibt man zum Beispiel den Spätzündern (ich war selbst eine) keine Chance, dann eben später den höheren Lernstoff zu bewältigen, nämlich im zweiten Bildungsweg. Merke: es ist nie zu spät, sich zu entwickeln, aber eine zu frühe Überforderung kann kaum wieder gut gemacht werden.
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Dass es erste Klasse gibt war mit ein Grund, warum ich das Auto ganz aufgegeben habe. Ich bin lange Jahre in unkomfortablen Zügen gereist und habe darauf keine Lust mehr. Es gibt viele Reisende, welche die Zeit im Zug für ihre Arbeit nutzen - in der 1. Klasse. Ich glaube, mit deren Abschaffung vergräult man denen das Zugfahren. Warum fordert man nicht 1. Klasse für alle? Damit würde die Bahn sicherlich attraktiver werden als mit deren Abschaffung.
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Das Bild spricht eine klare Sprache, um was es beim "Sexkauf" geht. Konsum des intimsten Bereiches eines anderen Menschen. Hat für mich mit Achtung der Menschenwürde nichts zu tun.
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FKK gab es auch im Westen. Vielleicht nicht, wo Renate herkommt, aber wo ich aufgewachsen bin, in Süddeutschland, war das recht üblich. Und Saunen gibt es sowieso überall. Kurz: Deutschland ist sehr vielfältig und besteht nicht nur aus Ost und West.
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[Re]: Sicher wird die Lebensleistung von Ostdeutschen weniger anerkannt. Andernfalls hätte man die bestehenden Strukturen nach der Wiedervereinigung nicht komplett zerstört und die Kompetenz der Menschen, ihre Erfahrungen, entwertet. Auf die meisten 'wichtigen' Posten (Uni, Justiz, Politik) kamen Westdeutsche. Man hat nicht einmal versucht darüber zu verhandeln, was wir im Westen vielleicht von 'drüben' übernehmen könnten.
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[Re]: Weil 'das Mädchen' verniedlichend und eine Sache ist. Jungs hingegen sind stark, wie zum Beispiel 'unsere Fußballjungs'.
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[Re]: Die gibt es hier auch, diejenigen mit ihren eigenen Vorstellungen von Recht und Gesetz. Hatten wir da zum Beispiel nicht ein ähnliches Problem in der Uni Hamburg? Die Fähigkeit zum zivilen Umgang miteinander deterioriert allmählich.
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Der neue Faschismus kommt im Gewand der Progressivität. Zum Diskurs unfähig. Das macht mich sauer wie die Sau.
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[Re]: Wow. Sie kennen ja alle Handwerker. Übrigens habe ich ganz andere Erfahrungen mit Handwerkern.
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[Re]: Gut gebrüllt, Löwin. Der romantische und verklärende Blick auf die Prostitution entstammt wohl eher aus Phantasien und eigenem Verharmlosungsbedürfnis.
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[Re]: Prostitution nicht gut zu finden, hat nichts mit Prüderie zu tun - im Gegenteil. Sex sollte keine Ware sein.
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[Re]: Fraglich, ob Prostitution das älteste Gewerbe der Welt ist. Sicher ist aber, dass Prostitution aus Sklaverei hervorgegangen ist; von wegen freier Entscheidung und so. In der Öffentlichkeit hören wir vor allem nur die Prostitutionslobbyisten und -istinnen. Die anderen ohne Stimme sieht man nicht.
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