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meine Kommentare
resto
[Re]: Das ist doch zumindest sehr positiv. Andererseits schreien jetzt diejenigen nach der Wehrpflicht die es altersmäßig nicht mehr betrifft.
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[Re]: Das verstehe ich auch nicht.
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[Re]: Kann sie nicht machen, da es wohl nicht in erster Linie um Frieden geht, sondern um geopolitische Ziele - auf beiden Seiten. Die Ukraine ist immer weniger in der Lage, selbst über Verhandlungen zu entscheiden; es mischen zu viele andere Interessenten mit.
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[Re]: Wegen Waffenlieferungen hätten die Grünen aber ziemlich verlieren müssen und die CDU sowieso. Das Gegenteil ist doch der Fall. Das Problem bei der FDP ist eher, dass diese ihre finanzpolitischen Ziele aufgegeben haben.
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[Re]: So ist es ja in BaWü. Die hiesige Regierung würde ihr Modell grün/schwarz gerne weiter verbreitet sehen. Alles schlecht für die Werktätigen und sozial "Schwachen".
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[Re]: So ist es. Wie groß muss der Anteil der Nichtwählenden eigentlich noch werden, damit wahrgenommen wird, dass man eigentlich nur von einer kleinen Minderheit gewählt wurde? Sind die 45 Prozent nicht ein Grund, sich zu schämen?
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Danke für die Graphik die zeigt, dass außer den Grünen und der größten Partei, die Partei der Nichtwählenden, alle anderen erhebliche Stimmenverluste "erlitten" haben. Für die Grünengewinne sind wohl auch die schönen Bildchen mit Baerbock oder Habeck verantwortlich, die jetzt ständig publiziert werden. Und offensichtlich kann man mit Kriegsrhetorik (z.B. Russland muss vernichtet werden) immer noch Menschen begeistern. Traurig.
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[Re]: Abwarten und Tee trinken. Manchmal ist es besser, nicht mit der Herde in den Abgrund zu renne.
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Wahlsieger ist eigentlich die "Community" der 45 Prozent Nichtwählenden. Die haben den etablierten Parteien den Stinkefinger gezeigt, weil sich durch Wahlen ja sowieso nichts ändert. Unter Berücksichtigung dieser Nichtwählenden wäre eine Berechnung in absoluten Zahlen interessant, wie viele Stimmen die Parteien tatsächlich gewonnen oder verloren haben.
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Ohne Herrn Pfeiffers Verdienste schmälern zu wollen, gehört zu dem Fakt, dass das Überwinden des fehlenden Rechts von (Ehe-)Frauen, selbst über ihre Sexualität bestimmen zu "dürfen", die enorme Rolle der Frauenbewegung. Die hat das Thema erst öffentlich angestoßen. Eine Rolle dabei hat auch Schwarzers (die derzeit Vielgeschmähte) Buch "Der kleine Unterschied" gespielt, das sich zu einem Bestseller entwickelte und auch in "Nichtintellektuellenkreisen" gelesen wurden; sehr viele Frauen erkannten sich dort wieder. Zudem gab es viele studentische Aktionen, neben dem "Wir erobern uns die Nacht zurück" auch Diskussionen mit RechtsprofessorEN zum Thema Vergewaltigung in der Ehe. Das geschah alles in den 1970ern. Eine Schande, wie lange es dann bis zu Strafrechtsänderungen gedauert hat. In Kriminolog:innenkreisen wurde Herr Pfeiffer teilweise kritisiert wg. vorgeworfenem Populismus (er hat sich halt mit Ergebnissen des Instituts an die Medien gewandt) und manchen unbequemen Forschungsresultaten.
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[Re]: Darf er nicht, wenn er ohne Diskussion vorprescht, und seine Meinung als "Vorsitzender des PEN" verkauft. Als Yuecel darf er das.
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[Re]: Komischerweise liest man nirgends die Zahlen im Verhältnis gesetzt zur Grundgesamtheit. Warum wohl?
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[Re]: Es ist ein Irrtum zu glauben, dass dann sparsamere Autos gekauft würden. Ein großes spritschluckendes Vehikel ist vor allem ein Statussymbol - und das wird es auch weiterhin bleiben. Gut zu sehen ist das in den Schweiz und vor allem in den USA, wo es seit ewigen Zeiten Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt (zwischen 100 und 115 km auf Interstates), aber die Autos kontinuierlich zu riesigen Monstern entwickelt wurden. Man sollte sich also nicht zu viel von Begrenzungen versprechen - ich bin jedoch seit langen für Tempolimit aus Umwelt- und Sicherheitsgründen.
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[Re]: MeToo, bin gerne eine der auf solche Weise Gescholtene. Ein kompromissloser Selbstdarsteller und Mansplainer wie Yuecel ist sowieso nicht als Vereinsvorsitzender geeignet - sondern muss sein eigenes ding machen.
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Ehrlich gesagt freut mich, dass die obermoralische und überhaupt nicht mehr liberale Zeit ein wenig Probleme bekommt. Schockierend allerdings, wie sich bei uns in einzelnen Regionen, sei es Hamburg, Rheinland, Hessen, Saarland, München und nicht zuletzt auch in Stuttgart ein korrupter Klüngel unter den "Eliten" gebildet hat.
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[Re]: Oh oh ja. Die politische USA-Hörigkeit (mit Ausnahme der Trump-Zeit) von Joffe und überhaupt der Zeit lässt mich dieses Medium, das ich vor 50 Jahren einmal interessant fand, nur noch mit Handschuhen anfassen. Politisch ist sie auf einer Linie mit der jeden US-Krieg befeuernden NYT - manche Artikel könnten direkt abgeschrieben sein.
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[Re]: Anschließe mich.
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[Re]: CO2 gespart bei einem Hubschrauberflug??
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Ich frage mich, ob die Ministerin auch einen Besuch beim Bataillon Elektronische Kampfführung 911 abgestattet hätte bzw. ob der Besuch notwendig gewesen wäre, wenn Sie nicht in Sylt Ferien gemacht hätte. Mit welchem Verkehrsmittel ist sie dann zurückgeflogen/fahren? Bei meinem früheren Arbeitgeber (Öffentlicher Dienst, aber nicht in Deutschland), musste man dann zumindest die Rückreise selbst organisieren und bezahlen.
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[Re]: Sorry, Sie biegen hier einiges zurecht. Depp wurde mitnichten für irgend etwas für schuldig befunden; und er muss auch "mutterseelenallein" Kämpfen. Mir ist egal, wie das hier ausgeht, aber dass zwei Seiten diesen Prozess versuchen, ihn für ihre Anliegen zu instrumentalisieren, ist ja wohl klar.
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[Re]: Der Junge ist 21, keine Baby, das die Mutterbrust braucht. Aber ich stelle in Frage, warum frau mit dem Helikopter fliegen muss anstelle des ICEs.
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[Re]: Ja, natürlich können es nur russische bots sein, wer anderer Meinung als die Ihrige hat. Ich habe übrigens auch unterzeichnet.
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[Re]: Meiner Erfahrung nach sind die Züge eben gerade während der Ferienzeit voller und dann noch mit Fahrrädern zugestopft.
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Können wir endlich darüber diskutieren, dass kriegsführende oder -leidende Länder Journalismus kontrollieren und nur genehme Nachrichten erlauben? So auch in der Ukraine oder die USA während des Irakkrieges. Taz, das ist wichtig.
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Sorry. Melnyk hat mitnichten Kriegserfahrung. Er lebt seit langem höchst privilegiert in Deutschland. Das kann also kein Argument sein, missliebige Ansichten zu kontern.
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[Re]: Warum die das in den Ferien machen? Weil das ganze eine populistische Aktion ohne Sinn und Verstand ist.
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[Re]: Völlig richtig. Erst als der offene Brief immer mehr Zustimmung bekam, konnte diese andere Sichtweise nicht mehr ignoriert werden.
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[Re]: Wer ist denn "wir", der die Entscheidung getroffen hat? Ich finde das Verbot als eine Entmündigung des Souveräns.
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[Re]: Noch mit einem Schuss Sahne eine tolle Suppe - aber extrem fein mit Wirsing.
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[Re]: Er hat's versucht. Aber ohne Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung geht halt nichts.
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Ich denke schon, dass das Experiment nach hinten losgeht. Es vergrault nämlich auch die regelmäßigen und ausschließlichen ÖV-Nutzer:innen wie mich. Gerade in der Hauptreisezeit sind die Züge sowieso immer unzumutbar voll, und jetzt dann noch voller. Na, hoffentlich fahren wenigstens alle 9-Euro-Ticket-Inhaber:innen nach Sylt und nicht dahin, wo ich hin will :-) Langfristig ist das keine Konzept, wenn das Angebot gleich bleibt.
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[Re]: Whataboutism at its finest. Wer Gewalt A falsch findet, kann nicht bei Gewalt B sagen, ach, die ist okay.
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Die Evangelikalen hatten Trump zum Wahlsieg verholfen. Der "Deal" war, dass der dann im Falle von Neuberufungen entsprechende Supreme-Court-Richter ernennt (das Supreme-Court ist höchst politisch zusammengestellt). Momentan sind die Reps - offensichtlich mit Hilfe des Gerichts - dabei, alle möglichen emanzipatorischen Errungenschaften der letzten 50 Jahre rückgängig zu machen, was vor allem ein Kampf gegen Frauen- und Minderheitenrechte ist. Das alles mit dem Ziel, die Unterstützung der einflussreichen Evangelikalen sowie frustrierter Kapitalismus- und Globalisierungs-Verlierer:innen (zumeist aus "fly-over-states) zu behalten. Da bei uns die gesellschaftlichen Verhältnisse ziemlich andere sind, wir mehr Gebildete und weniger fundamentalistisch religiöse Menschen haben, und die USA seit Trump sowieso mit etwas kritischeren Augen gesehen wird, hat eine ähnliche Entwicklung hier kaum Chancen.
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Das wird noch lustig, wenn nach dem Krieg die vielen free-floating Wappen in die Hände von allen möglichen Radikalen gelangen. Ich frage mich, ob sich dann die Nazi-Kämpfer wieder zurückziehen lassen, oder ob die dann ihre Chance für einen terroristischen Kampf gegen Demokratisierungsbemühungen der Ukraine sehen. Die Zukunft ist erstmals düster.
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[Re]: Den Effekt gibt es aber auch beim Haschtee. Überhaupt nicht schön.
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[Re]: Ich bin nicht mehr schwanger und habe auch keinen Bierbauch :-) Dieser Kelch des ungefragten Bauchanfassens ist also an mir vorbeigegangen.
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[Re]: Ich glaube, wir Frauen sind da inzwischen schon weiter.
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Ziemlich viel Arbeit, sich so darzustellen. Dazu gehört ja genug Knete für intensive Hautpflege und aufwändiges Styling. Gefühlt betonen Promi-Frauen schon seit ca. 30 Jahren ihren schwangeren Bauch: Aufmerksamkeit gehört zum Job. Zum anderen Thema: Ich habe noch nie gesehen, dass ein Babybauch zum allgemeinen Besitz wird, getätschelt wird etc. So etwas zu verallgemeinern halte ich für maßlos übertrieben.
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Ich verstehe nicht, warum diese Menschen jetzt zum Krieg Stellung nehmen sollen. Haben wir das bei türkischen, britischen, französischen oder us-amerikanischen Menschen, die in Deutschland leben, so gemacht, (oder gehören deren Kriege zu den guten Kriegen)?
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Ohne Kompromisse zu machen, wird es kein Ende des Krieges geben. (Oder "wollt ihr den totalen Krieg"?) Ich befürchte jedoch, dass sich die USA massiv dagegen stemmen würde, geht es doch auch um deren Einflusszone.
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[Re]: Nein. Nicht die Ukrainer:innen. Männer, die nicht kämpfen wollen, können das Land nicht verlassen.
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[Re]: Das hat mir gefallen, dass er den Finger auf den wunden Punkt gelegt hat.
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[Re]: Ich bin mir nicht sicher, ob die Ukraine so frei in ihren Entscheidungen ist. (Pelosi: "We'll stay with you until the fight is done "). Die USA würden keine Kompromisse mit der RF akzeptieren.
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Kommt von den üblichen transatlantischen Sprachrohren. Nicht für mich. Wieso wollen die Ukrainer kämpfen lassen und warum gehen sie nicht selbst hin zum Kämpfen. Es gibt übrigens ukrainische Männer, die nicht kämpfen wollen und das Land nicht verlassen dürfen. Ist das jetzt plötzlich in Ordnung?
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[Re]: Für mich ist Melnyk ein bully, wie welche von der Arbeit kenne. Mit solchen Menschen kann man nicht zusammenarbeiten.
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[Re]: Das "Recht", seine Aufgabe zu erfüllen, hat aber auch Deutschland - und die ist eben nicht identisch mit den Interessen der Ukraine. Und um das anzuerkennen, gibt es Diplomatie: es sind zwei in dem Spiel. Und das ignoriert Herr Melnyk und meint, er könne Deutschland einseitig nach seinen Interessen vorantreiben ("und wehe, ihr tut nicht, was ich will").
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[Re]: Sie haben Recht. Aber das will niemand zur Kenntnis nehmen.
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[Re]: Ich glaube nicht, dass die Ukraine frei genug ist zu entscheiden, ob und welche Kompromisse sie für einen Frieden machen würde. Da stehen andere, "westliche" Interessen vor, die ganz klar die RF erheblich schwächen möchten.
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[Re]: Es scheint, als würden wir in eine Richtung gehen, aus der es keinen Ausweg gibt. Es ist wie ein Automatismus. Es gilt wohl (Zitat Pelosi zu Selenskij) "We'll stay with you until the fight is done". Für mich persönlich ist das eine glasklare Drohung - und kein "westliches" Land traut sich, dem zu widersprechen.
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[Re]: Habe noch Sidney Poitier vergessen. Ist mir im Bett siedend heiß eingefallen.
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[Re]: Genau so empfand ich das auch. Deshalb meine Frage.
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Ich kann Ihnen zustimmen, was die Rolle "der kleine Unterschied" auch bei meiner eigenen sexuellen Entwicklung betrifft. Und dass Mädchen heute noch unter einem mindestens gleich großen Anpassungsdruck wie früher stehen, ist nicht mehr zu akzeptieren. Motorradfahren und Schlagzeug-Spielen, IT-Arbeit gehört(en) genauso zu meinem Leben wie die Liebe zum Lesen, Handarbeiten, Mode....... Lasst die Mädchen sich frei entwickeln und respektiert sie.
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[Re]: Großes Fragezeichen. Glaube ich nicht.
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[Re]: Licht als ehemaliges Mädchen muss Ihnen leider mitteilen, dass es nicht an einer Hemmung liegt, über Onanie zu sprechen. Sondern dass "da unten " bäh war, zudem noch die Menstruation, die nun wirklich nirgends positiv konotiert wird. Jungs mit ihrem handfesten Penis haben es einfacher.
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Die taz unterscheidet sich nicht mehr von anderen Blättern. Ich sehe die Gefahr, dass wir immer mehr Grenzen überschreiten (jetzt schon Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland durch die USA). Dann ist ja der Schritt zu einem noch aktiveren Kriegseintritt nicht mehr weit. Wenn man vom Ende her denkt, sieht das nicht gut aus.
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Interessant ist doch, dass das Thema so viel häufiger Mädchen als Jungen betrifft bzw. dass diese den Wunsch haben, zu transitieren, in den Medien jedoch Transfrauen sehr viel häufiger als Transmänner zu Wort kommen.
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[Re]: Kathreen Hepburn
zum BeitragWinnetou
Sean Connery
Marlene Dietrich
Edith Piaf
Hildegard Knef
Eric Burdon
Richard Burton und Elizabeth Taylor
Charles Mingus, Irene Schweizer.......
Leider habe ich keine neue Schwärme - außer evtl. die Schwarzer für ihren Mut, nicht mit dem Strohm zu schwimmen.
resto
[Re]: Das sehe ich auch so. Es besteht aber keine Interesse daran.
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Warum musste Herr Korte erst einmal klarstellen, dass er mit kein CDU-ler ist? Würde man ihn dann von vorneherein nicht Ernst nehmen? Ansonsten finde ich das Interview informativ - obwohl es inhaltlich nichts Neues bringt, wenn man die trans-hype-kritischen Argumente kennt.
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[Re]: Genau so ist es. Danke.
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[Re]: Nur hat die USA das Glück, dass sie sehr weit weg ist und von Gegenschlägen nicht betroffen wäre. Wir hier wären das auf jeden Fall. Wollen wir das?
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[Re]: Ich frage mich, ob die Ukrainer wirklich die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, ob sie bis zum Schluss kämpfen wollen. Da stehen doch noch viel größere Interessen dahinter. Wenn Pelosi bei ihrem Besuch sagt: "We'll be with you until the fight is done", würde ich das auch als Aufforderung, wenn nicht sogar Drohung verstehen.
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[Re]: Universale Menschenrechte beziehen sich aber zuerst und vor allem auf das Recht auf Leben. Wenn die ukrainische Bevölkerung in dem Kampf geopfert wird (die USA als "lachender Dritter"), machen die anderen Menschenrechte keinen Sinn mehr.
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Ich vermisse in dem Brief keine Empathie für die Ukrainer:innen, im Gegenteil. Man will versuchen, durch Verhandlungen Leben zu schützen. Bei dem Krieg soll doch die Bevölkerung der Ukraine auch für die Interessen der USA geopfert werden. Wie sagte Pelosi bei ihrem Besuch der Urkaine? "We'll be with you until the fight is done". Das sagt doch schon alles.
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[Re]: Als Beispiel würde ich eher WWI heranziehen. Dort nämlich hat sich alles schön langsam zum riesigen Krieg hochgeschaukelt, weil niemand mehr miteinander reden wollte. So ähnlich kommt mir das gerade vor.
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[Re]: Die Politisch Verantwortlichen handeln aber nicht für das Wohl aller - für mein Wohl sicherlich nicht. Von daher sind Gegenstimmen durchaus gewünscht. Sonst kann man ja gleich die Diktatur ausrufen. Außerdem sollte die Diskussion auf der Sachebene bleiben: Dann wird's was.
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[Re]: Bei Ihrem "pragmatischen Pazifismus" dürfen wir aber nirgendwo Rohstoffe kaufen. Oder halten Sie die USA, SA, China für friedliche und/oder demokratische Länder?
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Ja, so sieht es aus. Kämpfen sollen immer die anderen. Diejenigen, die es sich leisten können, hauen ab - würde ich auch tun. Menschen, die gegen Nationalismus sind, aber gleichzeitig Waffenlieferungen an die Ukraine gutheißen, damit andere, nämlich vor allem Ukrainische Männer kämpfen, sind mir suspekt.
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[Re]: Da mittlerweile ukrainische Soldat:innen von USA-Personal in Deutschland ausgebildet werden, ist Deutschland Kriegspartei. Da braucht man sich gar nicht drumherumwinden. Sie haben Recht, eine Diskussion auf Waffenlieferungen zu begrenzen ohne die dahinterstehenden Interessen (RF, USA) einzubeziehen, führt zu keinen Lösungen.
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[Re]: Das finde ich auch übel. Ich bin gespannt, wie sich dieses Denken langfristig auf unsere relativ friedliche Gesellschaft auswirken wird.
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[Re]: Und Sie glauben, dass Jüngere per se alles rechtzeitig begreifen? Ziemlich dünn Ihr Versuch, Habermas ins Abseits der Denkenden zu stellen.
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[Re]: Genau so ist es. Da bin ich mit ihm einer Meinung - und die weltkriegsverharmlosenden und aufpeitschenden Kommentare in vielen Medien schrecken mich ab.
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[Re]: Ich glaube nicht, dass bei einem 700er Parlament am Ende mehr Brauchbares rauskommt als bei einem 500er. Wie können andere Länder nur ihre parlamentarische Arbeit mit viel weniger Personal bewerkstelligen??
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[Re]: Divide and conquer. So verstehe ich Ihren Beitrag. Haben Sie eine Ahnung davon, wie viele Rentner:innen wie wenig erhalten?
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[Re]: Sie liegen da falsch. Erstens entscheidet nicht das Land allein, ob es der NATO beitreten will, sondern letztendlich die NATO. Zweitens wäre es besser, durch Verhandlungen Putin einen gesichtswahrenden Rückzug zu ermöglichen, als den Krieg auszuweiten und die Ukrainer:innen kämpfen zu lassen bis zum letzten Mann und bis zur letzten Frau.
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Parlamentarier:innen müssen sich nicht eingschränken, sondern bekommen ab Sommer 300 Euro mehr, im Landtag BW gibt es auch einiges mehr. Gleichzeitig meinte Kretsche in den Abendnachrichten "Wegen des Krieges müssen wir uns alle einschränken". Bei Politiker:innen muss man das "Wir" offenbar als "Ihr" verstehen. Irgendwie juckt das niemanden.
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Bei uns heißt der Tag "Girl's day, Boy's day". Jungen haben also die Möglichkeit, sich zur Zeit typische Frauenberufe anzuschauen. Ich finde gerade nicht, dass dadurch Klischees verfestigt werden, sondern dass die Kinder Ideen bekommen, was es so an Berufen gibt. Und es ist halt Tatsache, dass unter den ca. 30 Handwerker:innen unterschiedlicher Gewerke, welche die letzten 4 Jahre hier am Haus herumwerkelten, eine einzige Frau (Kaminfegerin) war.
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[Re]: Ja, ein richtiger Satz.
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[Re]: Aber ich muss mich doch nicht auf die menschenverachtende Ebene der russischen Armeespitze begeben!
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[Re]: Sorry, meine jahrelangen Erfahrungen in den USA sind anders: Sozialismus (der mit Russland assoziiert wird) erzeugt immer noch Angst. Mit dieser Angstmache werden auch notwendige Sozialreformen abgewehrt.
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[Re]: Sie irren sich. Nach der Wahl Trumps gab es in liberalen Medien in den USA keinen Tag ohne dass nicht Russland/Putin die Schuld am Wahlergebnis gegeben wurde. Es wurden Geschichten zusammengesponnen, die sich viel später als unwahr herausstellten. Russland ist für die USA immer ein praktisches "scapegoat" gewesen. Das hat mit dem Feindbild des "Sozialismus" (der mit Russland assoziiert wird) zu tun: Jeder Wunsch nach Sozialreformen wird mit der Angst vor Sozialismus abgewehrt - das steckt tief in den meisten Leuten. (Habe lange dort gelebt.) Der Aufbau Chinas zum neuen Feind ist erst am Anfang.
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[Re]: Mir ist das übrigens egal, wie alt die Paare sind. Stimme Ihnen zu: alles ist völlig in Ordnung, wenn es sich nicht um irgendwelche Abhängigkeiten handelt.
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[Re]: Wer kann es sich leisten, das Begehren nach Jüngeren auszuleben? Hauptsächlich diejenigen die mehr Macht und/oder mehr Geld als die begehrte Person hat. Bisher hatten hauptsächlich Männer mehr Macht, Aber inzwischen gibt es auch bekannte Liebesbeziehungen zwischen reichen Frauen und jüngeren Männern.
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Das Thema wird hier zu einseitig und eindimensional dargestellt. Es liegt natürlich auch an Frauen, die ältere Männer attraktiv finden, vielleicht gerade weil diese jüngere Männer als zu unreif ansehen. Vor allem aber geht es um Macht: bei einer Beziehung zu einem älteren Mann spielt seine machtvollere Position die größere Rolle als sein Alter; ältere Männer ohne Macht betrifft diese Diskussion doch überhaupt nicht. Inzwischen gibt es auch Beziehungen von älteren Celebrity-Frauen zu jüngeren Männern. Und das zeigt doch deutlich, um was es geht
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[Re]: "Werden ihre Armee verheizen"..."nur noch Blut und Material"... Ich hatte gehofft, dass solche Vokabular ausgestorben wäre, dass wir anders über Kriege reden und auch andere Konsequenzen ziehen. Jetzt gehen wir also zig Jahre zurück?
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[Re]: Was Ihren letzten Satz angeht glaube ich, dass die USA, für die Russland der ewige Feind darstellt, wirklich auf die Vernichtung spekulieren. Sie haben aber Recht, die Länder sollten sich zusammensetzen, um Alternativen zu erörtern.
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[Re]: Das Problem ist halt wirklich, wer hier so starke Muskeln hat, um sich hinzuhocken, speziell auch ältere Menschen. Würde sagen, ist was für junge Leute und solche, die nicht auf ihre Kleidung achten müssen
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Ich verstehe nicht, dass beim Pinkeln auf ein Gitter es dann nicht zurück spritzen soll, und zwar vom Gitter. In Frankreich auf dem Land haben in den 1970ern selbst teure Restaurants Hock-Klos gehabt. Ich fand die richtig eklig und unbequem. Eklig, weil rings-rum der Boden klebrig war; und es bestand die Gefahr, dass - neben dem Spritzen auf Schuhe und Klamotten - man auf die runtergezogene Hose pinkelt, vor allem wenn man beim Altwerden auch steifer wird. Hoch lebe das Sitz-Klo.
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Für die Landbevölkerung gab es sicher andere Gründe Le Pen zu wählen, als ihre Haltung zu Putin. Da sollte man einmal genauer schauen, was das für Gründe sind und warum die Paris-Elite verhasst ist. Das ist wohl ähnlich wie in den USA, wo die "fly-over-states" anders gewählt haben.
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[Re]: Sie wollen Berufsverbot, weil der Komiker Chris Rock sagte: "Jada, I love you. G.I. Jane 2, can't wait to see it, alright?" Das war eine Referenz zu einem Film mit Demi Moore, die auch positiv aufgenommen werden kann. Wie weit sind wir gekommen, wenn wir wegen eines "Witzes" dermaßen aus den Fugen geraten? Übrigens sind "shaved heads" ein momentaner Modetrend:www.nytimes.com/20.../shaved-heads.html
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[Re]: Wieso sollte eine kleine Stadt nicht in den Medien sein? Zu Corona-Hochzeiten war Tübingen mit seinen wegweisenden Maßnahmen des Öfteren und positiv in den Medien.
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[Re]: Was meinen Sie mit "Profil schärfen"? Braucht man das als Bürgermeister:in oder ist es nicht wichtiger, so weit wie möglich und auch mit Kompromissen hinsichtlich der anderen im Stadtrat Vertretenen grüne Politik zu machen, wie es u.a. Palmer tut?
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[Re]: Es war eben eine gelogene "Freundschaft"sanfrage und daher kann man das ruhig diskreditieren.
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Ich hoffe, dass Palmer die nächste Bürgermeister:innenwahl gewinnt, egal ob als Gründer oder als Parteiloser. Er hat sich in seinem Amt wirklich für grüne Belange eingesetzt und auch seine Coronapolitik war anderen weit voraus. Für manche zählen Taten anscheinend weniger als lose Worte.
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[Re]: Ich kann mich da anschließen. Sämtlichen Freund:innen kommt dieser neue Militarismus "spanisch" vor - manche assoziieren den einhelligen Ruf in Medien, Politik UND von Intellektuellen und Künstler:innen die Zeit vor dem ersten Weltkrieg.
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[Re]: 👍
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[Re]: Das frage ich mich auch. Frau Merkel ist abgetaucht und steht nicht mehr zur Verfügung. Trotzdem finde ich die Russlandpolitik nicht per se falsch. Hätten wir anders gehandelt - wer weiß was dann auch Schlimmes passiert wäre.
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Alle gleich schäbig. Lügen, für den eigenen Vorteil Skandalisieren.... Wundern tut mich nichts mehr. Gibt es einmal wieder einen Bericht darüber, wie es inzwischen bei den Hochwassergeschädigten aussieht und was für Probleme die immer noch haben?
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[Re]: Me too!
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[Re]: Der große Gewinner steht schon lange fest, was glauben Sie denn. Der lässt die Ukraine für seine hegemonialen Ansprüche kämpfen uns sterben.
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[Re]: Ist es "Zickenkrieg", was bei Männern einfach unterschiedliche Ansichten und Konkurrenzkämpfe sind? Mit sexistischen Zuschreibungen fangen die Probleme doch schon an.
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[Re]: Hoffen wir es.
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[Re]: Ausbilder sagen: es braucht ein halbes Jahr. Wir sollten aber generell fragen, ob immer mehr Waffen sinnvoll ist, oder ob "wir" damit den Krieg verlängern und die Ukrainischen Menschen für unsere Moral opfern.
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[Re]: Vielleicht ist es aber auch Vorsicht, gesunder Menschenverstand und die Suche nach besseren Möglichkeiten, als immer mehr und mehr Waffen.
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[Re]: Sexismus meint aber eine Kultur, die es offensichtlich auch in der Linken gibt. Dazu gab's heute einen aufgewärmten Kommentar: www.emma.de/artike...-beim-alten-335705
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[Re]: Billig schon, aber einfach - in übervollen ÖVis?
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Ehrlich gesagt, stinkt mir das. Ich bin sowieso nur mit Övis unterwegs - und gerade in den Sommermonaten ist das kein Zuckerschlecken. Und seit ein paar Jahren werden am Wochenende oder in der Ferienzeit auch immer häufiger fette e-bikes in die Züge gestopft bzw. diese werden versopft, so dass man kaum noch ein- oder aussteigen kann - hauptsächlich von Leuten, die im Alltag keinen ÖV benutzen. Mehr Benutzer:innenfreundlichkeit wünsche ich mir hingegen.
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In einigen Medien, die voll vom Ukraine-Thema sind, steht absolut nichts zu diesem Überfall der Türkei. Wie kommt das?
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[Re]: Zack, Zack, und ohne Wenn und Aber und ohne Nachzudenken?
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[Re]: Gute Idee, mit anderen Staaten zu reden. Aber da ist Baerbock zu sehr auf Linie der der Böll-Stiftung (vor allem des ehemaligen Vorstands mit Marieluise Beck) getrimmt und hat diese Freiheit nicht.
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[Re]: Man könnte fast glauben, dass Sie keine gebrechlichen Alten kennen. Die gehen hier im Ort mit der Gehilfe bzw. dem Gehstuhl zum nahegelegen kleinen Lebensmittelgeschäft; dito. Rollstuhlfahrer:innen. Wie sollte das bei einem Leben im Wald gehen - neben dem Holzhacken, Heizen, Wäschewaschen etc.?
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[Re]: Mit "familienfreundlich" ist hier lediglich die Familie der hochbezahlten Ministerin gemeint. Denkt dabei jemand an die Familien, die auch aus Fahrlässigkeit der Behörden alles verloren haben und vor einem Chaos stehen?
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[Re]: Die Frage stelle ich mir, ob es sich um eine "Mitstreiterin" handelt oder um eine Karrieristin. Außerdem sollte es erlaubt sein, minimale Ansprüche an solch hochdotierte Ministerposten zu stellen. Wenn man unfähig ist, Krisenmanagement zu betreiben, sollte man das ganz bleiben lassen.
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[Re]: Stimmt doch nicht. Erstens ist die Unions-Frau aus NRW auch zurückgetreten (worden). Zweitens handelte es sich um eine Katastrophe mit über 100 Toten, die einigen Verantwortlichen offenbar am A.. vorbeigegangen ist.
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[Re]: Ich habe nicht über die Angegriffenen geschrieben, sondern über uns, die wir in Sicherheit sind und die wir hier fleißig diskutieren - und dabei empfinde ich manche Kommentare als kriegstreiberisch - same old, same old. Das mit den "Angegriffenen eine Mitschuld Zuschieben" müssen Sie mir noch erklären. Ihre Rhetorik gegenüber Leuten, die andere Meinungen als die Ihre vertreten, dient eher der Spaltung als einer offenen Diskussion.
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[Re]: Sie haben jeweils eine 0 vergessen.
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[Re]: Was Sie den Kritiker:innen so alles in den Mund legen. Kriegstreiber:innen sind auch solche, die nicht an anderen Lösungen als an unbedingtes Gewinnen auf Kosten der leidenden Bevölkerung und der Kämpfenden (die hauptsächlich aus ärmeren Verhältnissen stammen) interessiert sind.
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Ergänzung: Das größte Problem war doch Frau Spiegels Nichtreaktion auf die Hochwassergefahrmeldungen und später ihr Lügen über die Teilnahme an Online-Meetings vom Urlaub aus. Das hat nun nichts mit Muttersein zu tun.
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[Re]: Habe auch den Eindruck, dass Baerbock und Habeck seine direkten Erben sind, leider. Die Grünen in die Regierung zu wählen, hat sich bisher jedes Mal als schlechte Wahl herausgestellt.
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[Re]: Erstaunlicherweise gibt es auch bei den Grünen ab und zu vernünftige Stimmen; leider in der Minderheit.www.nzz.ch/interna...102_2022-4-16&ga=1
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[Re]: 👍
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[Re]: Es ist legitim, Angst zu haben. Das täte einigen Kriegstreiber:innen - die allerdings nicht selbst die Kämpfenden sind - auch gut. Große Klappe nutzt den Gefallenen und deren Familien nichts.
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[Re]: Die "deutsche Öffentlichkeit", wer ist das? Ja, die meisten Medien und fleißige Kommentarschreiber:innen fordern mehr Waffenlieferungen. Das stößt die anderen, die weniger Lauten und mit Hilfe von Kompromissen Kriegsbeenden-Wollenden ziemlich vor den Kopf. Nebenbei werden diese Menschen auch als Putinversteher oder Putinfans diffamiert. Natürlich hält man sich da dann eher zurück.
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[Re]: Genau dasselbe wollte ich auch schreiben. Frau Baerbock fährt dieselbe Schiene.
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[Re]: Es geht ja nicht nur um das Frieren im Winter (abgesehen von einer lahmgelegten Industrie). Bei uns im Schwarzwald würden die Wasserrohre einfrieren und platzen und somit sämtliche Wohnungen unbewohnbar machen. Ansonsten gebe ich Ihnen Recht: Das Nachdenken über andere Optionen als mehr Waffen wird vermieden.
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Es scheint, dass wir von einem neuen Virus bedroht sind, dem Kriegsvirus. Der Landesbischof Kramer ist davon glücklicherweise noch verschont: www.sueddeutsche.d...-bischof-1.5567457
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[Re]: *****
zum BeitragMehr gibt es da nichts zu sagen.
resto
[Re]: So sehe ich das auch.
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[Re]: Die Alternative wäre also "toxisches männliches" Kämpfen bis zum letzten Mann, zur letzten Frau? Da ist mir die Einstellung von @Vanessa doch erheblich sympathischer.
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[Re]: Was hilft das, wenn solche Widersprüche im Nachhinein (Ihrer Meinung nach) "aufgedeckt würden" (wobei ich meine Zweifel habe). Wenn danach keine Konsequenzen gezogen werden?
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[Re]: Es sind nicht nur Sun, Bild, Welt. Schauen Sie einmal in ZON - von denen hatte ich das niemals erwartet.
zum Beitragresto
[Re]: Anschließe mich.
zum Beitragresto
[Re]: Nicht zu vergessen, dass auch Frauen, Menschen mit Behinderungen oder Menschen mit psychischen Krankheiten den Westen bevorzugen würden.
zum Beitragresto
[Re]: So ist es. Danke Palmer
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Gibt es überhaupt unabhängigen Journalismus?
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[Re]: Zum Glück ist Selenski nicht Deutschlands Regierungschef. Andernfalls wären wir schon lange in einem WWIII .
zum Beitragresto
[Re]: Darauf sollten wir ernsthaft hören und mit dem hysterischen "immer mehr und größere Waffen"-Geschrei aufhören.
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Klingt doch wie in Afghanistan. Außer Soldat:innen zu gefährden, kommt da nichts bei raus.
zum Beitragresto
[Re]: Wer wieder einmal Profiteur dieses Krieges ist, steht schon lange fest. Wenn man von diesem Ende her denkt, kann man auch zu anderen Analyseergebnissen als in den mehrheitlichen Medienkommentaren kommen.
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[Re]: Wer macht denn wie soviel richtig? Klar ist, dass die Ukraine auch viele Fehler gemacht hat.
zum Beitragresto
[Re]: Da haben Sie völlig recht: "Wenn Russland und die Urkaine den Vertrag respektiert hätten, gäbe es dort vielleicht heute nicht den großen Krieg". Ich bin froh, dass Deutschland versucht hatte, Frieden zu schaffen.
zum Beitragresto
[Re]: Steinmeier stellt sich mitnichten als Opfer dar, sondern informiert uns. Und das ist richtig, um sich ein Bild zu machen. Die ukrainische Regierung ist mitnichten so heilig, wie sie derzeit dargestellt wird.
zum Beitragresto
[Re]: Mit deren Einwohnerzahl ist es aber doch fast die halbe Welt.
zum Beitragresto
[Re]: Ja, eindeutig ist Braunkohle ist das kleinere Übel von menschenschindendem und umweltzerstörendem Krieg. Das muss man leider so akzeptieren..
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[Re]: "Es wird eine Frau" klingt fast nach den früheren Zeiten, wo nach einer Geburt freudestrahlend verkündet wurde: Es ist ein Junge. Ist das heutige nun besser oder nicht genauso diskriminierend? Ich könnte mir gut einen Mann als Familienminister vorstellen - nach 50 Jahren Frauendomäne. Übrigens: Frau gehört zur Familie, der Mann geht in die große, weite Welt - ist das nicht etwas, das wir überwinden wollen?
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[Re]: Sie wissen doch genau, dass die Ministerin nichts mit den Warnungen vor dem Hochwasser angefangen hat, sondern im Gegenteil noch beschwichtigt hat.
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[Re]: Heinrich Böll - der von den Grünen vereinnahmt wird - rotiert im Grabe.
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[Re]: Der größte Fehler war der Ausstieg aus Atomenergie OHNE Ausbau anderer Energien. Ein Kommentar in der NewYorkTimes von Paul Krugmann meinte sogar, dass Deutschlands Energiepolitik den Angriff Russlands erst ermöglicht hat. Ich finde das zwar zu vereinfachend, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt schon drin. Frage nun: Was tun?
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[Re]: Die Rente dürfte für einige das größte Motiv sein: pro Jahr Abgeordnetendasein = 250 Euro. Wenn ich daran denke, was manche hart arbeitenden, aber nicht privilegierte Menschen nach 40 Jahren Beitragszahlen bekommen - das ist einfach unfair.
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[Re]: Gut ausgedrückt, was ich auch empfinde.
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Ja, wir müssen das aushalten. Andernfalls können wir uns ja gleich Russland mit seiner glorreichen Meinungsfreiheit und Toleranz anschließen. Der Inhalt wäre vielleicht anders, aber die diktatorische Form wäre gleich.
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[Re]: Total richtig. Wir sollten nicht zu den ständigen Konflikten in Europa des 19. und frühe 20. Jh. zurückkehren. Missionieren is nich, sondern versuchen, friedlich nebeneinander zu leben.
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[Re]: Und in welchen Ländern ist es besser? Gehe ich Recht in der Annahme, dass nichtkapitalistische Länder instabiler als kapitalistische sind? Die Unzufriedenheiten haben alle möglichen Gründe, z.B. auch die Angst, die "typisch französische Kultur" zu verlieren (ist übrigens nicht meine Angst).
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[Re]: Da haben Sie völlig Recht.
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[Re]: Wow. Mit richtiger Reaktion VOR der Katastrophe hätte verhindert werden können, dass so viele Menschen umgekommen sind.
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[Re]: In einer Katastrophesituation? Alles cool, ey?
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[Re]: Normalerweise. Aber bei einer Katastrophe? Das ist ein Ausnahmezustand.
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[Re]: Sie sind schwer parteiisch. Betrachten Sie einmal den Vorgang mit ein wenig Distanz. Denn sieht man sehr wohl, dass die Ministerin unverantwortlich gehandelt hat.
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[Re]: Das Versagen war VOR der Katastrophe. Wenn sie sich informiert hätte und die Informationen weitergegeben hätte, wären sicherlich weniger Menschen dabei umgekommen.
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Ich frage mich, warum so etwas Selbstverständliches überhaupt betont werden muss. Ist unsere Demokratie in Gefahr? Manchmal denke ich das.
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[Re]: Das kann man von der Böll-Stiftung nicht erwarten. Die ist streng transatlantisch.
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[Re]: Was ist Schamgefühl? Sollen sich Frauen für ihre Brüste schämen? Es gab einmal eine Zeit, wo wir "oben ohne" baden gegangen sind und das sehr schön und befreiend war. Auch gab es viele "Natur"-Völker, bei denen die Frauen "oben ohne" waren - und das bis Mitte letzten Jahrhunderts; erst durch die Kolonialist:innen, welche die nackte Brüste sexualisierten und als Sünde ansahen, wurde die Scham importiert. Also ich würde mit dem Begriff Scham vorsichtig umgehen..
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[Re]: Jimmy Carter in einem Buch übrigens auch.
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[Re]: Der Schrei nach Waffenlieferungen ist einmal wieder ein Rückfall in die althergebrachte Männlichkeit; und diejenigen, die das fordern, sitzen sowieso auf dem Trockenen. Wie bei den russischen, werden auch bei allen anderen Soldaten vor allem arme Männer verheizt. Müssten wir als Linke konsequenterweise nicht versuchen, diese Menschen zu schützen? Übrigens finde ich den Kommentar unmöglich. "Männlichkeit"=Verantwortung - schön wär's. Und außerdem: was ist dann "Weiblichkeit"?
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[Re]: Beispielsweise keine Öffnung des Eisernen Vorhangs ohne Entspannungspolitik. Das wird hier immer gerne unterschlagen.
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[Re]: "So ziemlich alle LGBTQI*....": Und das wissen Sie woher? Polnische, Ukrainische, kaukasische Eltern haben ihre eigene Geschichte, die nicht mit der unseren Übereinstimmt. Man sollte da nicht vergessen, dass diese historischen Kränkungen besonders radikale Ansichten fördern.
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[Re]: Mit Ihrer Ansicht bin ich so gar nicht einverstanden. Gerade erst die deutsche Ostpolitik hat eine Auflösung des Eisernen Vorhangs ermöglicht. Ehemalige Warschauer-Packt-Staaten sind in der EU; das wäre vor 35 Jahren noch undenkbar gewesen. Warum sollte man dann nicht hoffen, dass es weitere Annäherungen mit Russland geben kann? Schließlich leben wir ja alle in Europa - im Gegensatz zu den USA; die waren ja bisher bei den "Konflikten" immer schön weit weg.
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Mein Vorschlag wäre, Bafoeg unabhängig von den Eltern zu gewähren, da dies für einige Studierenden doch angenehmer als die direkte Abhängigkeit vom Willen der Eltern wäre. Gleichzeitig könnten die Bafoeg-Beträge in der elterlichen ESt-Erklärung so angerechnet werden, dass die Gutverdienenden letztlich doch das Studium der Kinder bezahlen. Der bürokratische Aufwand hierfür wäre erheblich geringer als beim derzeitigen System.
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Das Problem betrifft sowieso nicht ausschließlich Menschen mit Behinderungen. Es betrifft auch alle mit Kinderwagen und all, die nicht mehr jung sind, so wie ich. Habe ich gerade eine kleine Reise gemacht, wo ich bei jedem Ein- und Ausstieg erhebliche Mühe hatte, den Koffer über die Stufen zu katapultieren. Völlig unverständlich, dass dies immer noch ein Problem ist.
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[Re]: In diesem Zusammenhang hört sich das aber nun anders an.
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[Re]: Und dann freuen Sie sich?
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[Re]: Anschließe mich!!
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[Re]: Ernsthafte Frage: Haben Sie sich schon freiwillig für den "Einsatz" gemeldet? Oder wollen Sie lediglich andere sich verheizen lassen?
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[Re]: Kleine Anmerkung: Die Begrifflichkeit "Militäroperation" hat Putin wohl von den US-Militaristen übernommen. Für die ist jeder Einmarsch lediglich eine Mission oder eine Operation. Im Krieg gelten halt Orwellsche Sprachregelungen, damit man die reale Brutalität weniger mitbekommt.
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[Re]: Immerhin telefoniert Macron offenbar regelmäßig mit Putin. Ich hoffe, dass die Gespräche niemals abreißen. Nur so kann es eine Umkehr geben.
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[Re]: Danke. Manchmal bekomme ich Angst ob der Radikalität, mit der die Demokratie geopfert werden soll.
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[Re]: Da haben Sie Recht mit Kissinger. Gestern einen Beitrag von Marieluise Beck in ZON gelesen; da wurde mir regelrecht schlecht.
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[Re]: ARTE ist da aber etwas einseitig. Gestern Abend eine Doku über das frühere St. Pauli (Rotlichtmilieu). Zu Wort kamen hauptsächlich die Macker (frühere Zuhälter) oder Menschen, die über die brutalen Macker gesprochen haben. Rein gar nichts habe ich von oder über die sich prostituierenden Frauen erfahren. Ich dachte, dass wir diese Stimmlosigkeit und Bedeutungslosigkeit der Frauen überwunden hätten.
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[Re]: Meines Wissens gibt es Lieferprobleme bis auf unabsehbare Zeit bei den Akkus. D.h., es werden sehr wohl die Solarpanels montiert, aber diese können nicht in Betrieb gehen.
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[Re]: Es geht mir nicht nur um die Geräte, sondern um das Internet, die Datenzentren bzw. die riesigen Server: www.quarks.de/tech...ucht-das-internet/
zum BeitragUnd ohne die arbeiten unsere Handies und Computer kaum.
resto
Kleine Anmerkung: Die derzeitige Heinrich-Böll-Stiftung hat so gar nichts mehr mit den Werken von Böll zu tun. Vielleicht wäre der Name "Kissinger-Stiftung" angebrachter.
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ARTE greift ab und zu mal daneben. Zum Beispiel bei älteren Filmen mit unaushaltbaren Geschlechterklischees.
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Wenn geschrieben wird, dass die Ministerin im Kreis der EU als Bremserin wahrgenommen wird, würde mich wirklich einmal interessieren, was die anderen EU-Länder so tun und "denken". Man liest eigentlich immer nur von den eher "kriegerischen" Ländern östlich von Deutschland. Aber was ist mit Spanien, Portugal, Griechenland, Holland, Belgien, Frankreich, Irland etc.pp.?
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[Re]: Die Frage bleibt, ob der (schnelle) Tesla-Bau überhaupt etwas mit Klimaschutz zu tun hat, oder ob er eher den Bestverdienenden dazu dient, anscheinend umweltfreundlich, aber weiterhin mit großen Kisten herumzufahren.
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[Re]: Fragen Sie sich doch selbst. Um auf dem Level der 70-er Jahre zu leben, müsste auch erheblich mehr Strom gespart werden. Also, erste Maßnahme wäre Computer und Handy ausschalten, früher ins Bett gehen um Heizung zu sparen, Wie sich die Wirtschaft entwickeln würde, gibt es bei Fachleuten unterschiedliche Ansichten, je nach politische Interesse.
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[Re]: Winnetou-Bilder hatte ich auch. Den fand ich als Mädchen so sexy.
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Ich finde die Reform überhaupt nicht gut. Wie schon erwähnt, werden wir einen aufgeblähten Landtag bekommen; was soll das bringen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche riesigen Gremien (siehe Bundestag) überhaupt noch arbeiten können. Zweitens halte ich sehr viel von Demokratie und meinem Recht, eine Person zu wählen, die ich für geeignet halte. Unser Staat hat sich schon viel zu sehr zu einer Verwaltung durch Parteien degradiert.
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Diese neu erstarrte Prüderie kommt aber auch von dem unheimlichen Druck, auf bestimmte Weise auszusehen. Gerade gelesen, dass sich Schüler:innen immer häufiger vor dem Schwimmunterricht drücken. Er, weil zu dünn, keine gepumpten Muskeln, sie, weil Spätentwicklerin oder dick etc.pp. Influencerkultur, Gntm... spielen wohl eine Rolle.
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[Re]: Schließe mich an. Gemäßigte sind derzeit auf verlorenem Posten.
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[Re]: Ihr Kommentar gefällt mir sehr.
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[Re]: Albright hat sich tatsächlich als Feministin gesehen: "Wer als Frau nicht (die Kriegstreiberin) Clinton wählt, wird in der Hölle schmoren ". Vielleicht sollten wir Labels einfach weglassen und auf Inhalte achten.
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Wo bleibt da der Feminismus "wenn da der Sohn an der Front kämpft"? Diese althergebrachten Rollenverteilungen, wo die Söhne als Kanonenfutter gebraucht werden, haben rein gar nichts mit Feminismus zu tun.
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[Re]: Ich kann mich da nur anschließen. Vielleicht sollten mal ein paar Konfliktforscher:innen zu Wort kommen anstelle immer mehr same old, same old.
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[Re]: Ich finde, man sollte ruhig auch im Blick haben, was in der Ukraine und in der Politik dort vor sich geht. Es wäre falsch, das Land jetzt als ein ideales Land (nämlich demokratisch, unkorrupt, nicht-nationalistisch). Trotzdem sollte man natürlich helfen.
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[Re]: Ist das so? Das wäre die Erklärung dafür, dass Transmänner im Leistungssport gar nicht vorkommen oder zumindest nicht erwähnt werden.
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[Re]: Bisher ist aber nicht bekannt, ob im Leistungssport jemals ein Trans-Mann bei den biologischen Männern gewonnen hat. Das sagt doch schon einiges.
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[Re]: Die Worte von Biden sind nicht diejenigen des gesamten "Westens". Biden war, zusammen mit den Clintons schon immer wenig zimperlich, was Kriege und Regimechanges betrifft. Meine Hoffnung liegt darin, dass nach dieser Politiker:innengeneration eine vorsichtigere folgt.
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[Re]: Keine Fragen, alles klar. Von wegen "wir exportieren keine Waffen an Kriegsparteien". Regelmäßig finden dort auch Formel1-Rennen statt und niemand fordert Boykotte (sind ja nicht die Russen). Und Energie bekommen wir auch von dort geliefert (betrifft ja nicht Russland, sondern nur ein Land, in dem Frauen keine Bürgerrechte haben). Mein Gehirn versteht das alles nicht.
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Handwerksberufe gelten nicht als cool und bringen weniger Aufmerksamkeit; zudem haben die auch mit schwerer Arbeit zu tun. Wie viel einfacher ist es da, ohne genügend Basiswissen und Erfahrung, aber mit lauter Stimme zu protestieren; sollen doch die anderen (die Hände schmutzig) machen. So kommt es mir bei manchen jungen Aktivist:innen vor.
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Hört auf, den Menschen Vorschriften zu machen. Kultur lebt von Aneignung und Austausch, und das ist schön so (Multikulti war einmal etwas Positives). Außerdem sind Dreadlocks zu tragen mitnichten eine "Schwarze Kultur" - es gibt nämlich keine einheitliche, genauso wie es keine einheitliche weiße Kultur gibt. Und zum Argument, dass man als POC ja nicht einfach die Haare (wie Weiße) ändern kann: Dreadlocks entstehen auch ganz natürlich bei glatten Haaren - anders als ein "Afro", den ich in den 70ern aus Solidarität mit der Befreiungsbewegung in den USA trug.
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Man kann das Flaggezeigen einfach als Akt der Solidarität sehen, ohne großartige Interpretationen anzustellen. Das ist zumindest besser als Gleichgültigkeit. Zum Ausgleich würde ich aber auch die russische Flagge zeigen. Die vielen tausend tote russische Soldaten sind mir nämlich auch nicht gleichgültig. Ich glaube nicht, dass die wussten, für was sie verheizt worden sind.
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[Re]: Die taz hält sich zum Glück vergleichsweise zurück. Hier ein Beispiel einer Lobeshymne, wo nicht einmal das berühmte Interview über die toten irakischen Kinder erwähnt wird www.nytimes.com/20...286de67c4fc4d10c48
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Ihr schreibt ja gar nicht, für was sie stand und verbrochen hat. Für mich jedenfalls war sie eine Machtpolitikerin, die rücksichtlos über Leichen ging. Und dass J.Fischer sie angehimmelt hat, macht es nicht besser.
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[Re]: Ähnliches sehen wir doch auch bei manchen Türkisch-Deutschen mit ihrer Unterstützung für Erdogan. Ich frage mich, was da falsch gelaufen ist. Aus den USA oder Kanada ist mir so etwas nicht bekannt.
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[Re]: Man muss schon sehr blind sein, um den ersten zitierten Satz rauszuhauen. Ergo: Es geht um Propaganda.
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[Re]: So ist es. Diese Aufrüstung ist nur mit Rot/Grün möglich. Andernfalls würde es riesige Proteste - auch in der taz - dagegen geben. Abgesehen von dem Katzbuckeln in Quatar, wo Frauen noch nicht einmal Bürgerrechte haben.
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[Re]: Anschließe mich. Same old, same old.
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[Re]: Dann nichts wie in die Bundeswehr - oder noch besser, gleich in die Ukraine zum Kämpfen. Andere Vorschicken ist feige.
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[Re]: Sehr schön gesagt.
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[Re]: So sehe ich das nicht. Selenskyi ist als handelnder Politiker bzw. als Opfer sehr wohl beteiligt; und da muss man ihn - egal ob "deutsch" oder nicht - auch kritisieren können.
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[Re]: Ja natürlich steht das "Deutschen" zu. Was kann ich dafür, nicht jüdisch zu sein, bzw. umgekehrt gilt das auch für Selenski. Andernfalls driften die Erzählungen immer mehr in die Unwirklichkeit ab.
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[Re]: Aber dafür gibt es mit höherem Gewicht mehr Feinstaub durch Reifenabrieb und Bremsen. Dieser gesundheits- und umweltschädliche Aspekt wird immer außer Acht gelassen.
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[Re]: Was wäre denn das Schicksal, wenn die Ukraine neutral bliebe? Dasjenige der Schweiz, von Österreich, Finnland, Schweden, Dänemark, Irland, Malta...? Was wäre schlimm daran? Zumindest hätten dann vielleicht Tod, Elend und ein zerstörtes Land verhindert werden können. Mir kommt die Diskussion manchmal wie das alte und zerstörerische Spiel von "wer den 'Größeren' hat" vor.
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[Re]: Da stimme ich Ihnen zu. Ich finde nicht, dass man die Entwicklung vorhersehen konnte; und lange haben wir Dank der Entspannungspolitik eine gute Entwicklung in Europa erlebt. Diejenigen, die jetzt meinen, sie hätten es schon immer gewusst verkennen, dass Geschichte eben nicht vorhersagbar abläuft.
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[Re]: In der Stadt gab es ein größeres Angebot an Waren bzw. einige Dinge gab es sowieso nur in der Stadt. Auto bedeutete Fortschritt, Prestige und Freiheit (die letzteres stimmt mangels ähnlich bequemer Alternativen zum überall Hinkommen eben immer noch und das Prestige, das mit Autobesitz einhergeht, leider auch). Zuerst der Mann ("Familienvater") im Haus, dann im Zuge von Gleichberechtigung und vermehrter außer-Haus-Arbeit der zumeist kleinere "Zweitwagen für die Frau" und mittlerweile ist jedes Familienmitglied motorisiert (häufig plus e-bike). Im Zuge der Motorisierung wurde auch der Städte- und Ortsbau auf das Autofahren (als die Normalität) ausgerichtet. In den USA kann man diese Ausrichtung der gesamten Infrastruktur auf das Auto im Extremen erleiden.
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[Re]: Da stellt sich die Frage der Selbst- vs. Fremddefinition. Wann wird Selbstdefinition akzeptiert (z.B. bei Trans-Personen), und wann nicht (in diesem Fall bei sich links einordnenden Querdenker:innen - oder das berühmte Beispiel aus den USA, bei der sich Rachel Dolezal als Schwarze identifiziert hat). Ich halte auf jeden Fall nichts davon, alles, was einem selbst nicht genehm ist, als rechts einzuordnen; das verengt den Blick doch ganz gewaltig.
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[Re]: Meinen Sie ernsthaft, dass Quatar bezüglich Menschenrechten und Kriegen die bessere Alternative ist?
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[Re]: Nur mit Idealen wird niemand satt. Und wenn man hungrig ist, kann man auch nicht Helfen. Wem würde unsere Schwächung nutzen? Doch vor allem der russischen Regierung. Wir müssten dann quasi wegen Selbstzerstörung aufgeben. Das, was die Regierungen der letzten 20 Jahre versäumt haben, kann nicht mit einem Wisch korrigiert werden.
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Es wird immer so getan, als wäre die Liebe zum Auto auf "den" Deutschen beschränkt. "Aber die Debatte wäre eben auch nicht so groß, würde sie nicht den Deutschen und sein Auto betreffen." Das nervt mich ungemein. Habe in CH, USA, CAN gelebt, und da ist die Liebe zum und die Abhängigkeit vom Auto teilweise erheblich größer. Ergo ist es ein Problem (oder eine Freiheit) der Wohlstandsländer. Btw. sind wir seit vier Jahren zurück in De und seither autofrei. Und das geht hier auf dem Land mit erheblichen Freiheitseinschränkungen einher. Von wegen abends in Konzerte in der nächsten Stadt gehen, etc.pp. Ohne Taxi kommt man da nicht nach Hause. Dasselbe gilt für Ferien oder Wochenendgestaltungen: Man kommt nur dahin, wo es einigermaßen ÖV-Verbindungen gibt. Von ideologischer Romantisiererei des autofreien Lebens halte ich nichts.
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[Re]: Ach, die Armen stören doch nur. Das blabla der Regierenden bezüglich Bekämpfung der Armut kann ich nicht Ernst nehmen - anderes ist immer wichtiger.
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[Re]: So ist es. Die Politik muss schon in Friedenszeiten pazifistisch sein.
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[Re]: Das GG bezieht sich aber auf die BRD und nicht darauf, andere Länder zu verteidigen. Und die NATO eben auf die NATO-Länder.
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[Re]: "Also erfinden Sie nicht das Recht eines alten Mannes auf Vernichtung fremder Völker": Das NEU-MANN nicht getan. Aber er möchte nicht in einen Krieg verwickelt werden, der zu noch viel mehr Elend und Zerstörung führen wird - am Ende kommt nämlich nichts dabei raus. Welcher Krieg in den letzten 70 Jahren hat denn zum "Erfolg" geführt (Vietnam, Irak...), außer zu Millionen Toten?
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[Re]: Vielen Dank. Diese totale Einseitigkeit
zum Beitragund menschliche Kaltschnäizigkeit von Machtpolitiker:innen macht mich sprachlos.
resto
[Re]: Und wenn die Sonne nicht scheint?
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[Re]: Die Realität ist halt etwas komplizierter als "schwarz-weiß". Ich bin froh, dass bei der gegenwärtigen Stimmung Pazifist:innen überhaupt zu Wort kommen. Chapeau.
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[Re]: Man sollte einmal die positiven Seiten für Mensch und Gesellschaft von z.B. Skifahren oder Urlaub am Meer beschreiben. Davon gibt es Hunderte; zum Beispiel dass Kinder Spaß am sich Bewegen und am Risiken Auszuprobieren bekommen und ihrem Körper vertrauen lernen. Bei mich waren solche frühen Erfahrungen positiv prägend für mein ganzes Leben.
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[Re]: Anschließe mich.
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[Re]: Und das wollen Sie tatsächlich mit den Verhältnissen in Afghanistan vergleichen! Da fehlen doch einige Maßstäbe.
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Schade. Ich fand Oskar meistens gut und intellektuell kein Leichtgewicht - im Gegensatz zu vielen anderen Politiker:innen. Seine Konsequenz, damals die SPD, die sich zur SPD der Bosse mutierte, zu verlassen, war achtenswert. Bin gespannt, ob einmal wieder ein:e Politiker:in mit einem derartigen Profil geben wird.
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[Re]: Die "Fetischisierung des Egoismus" hat auch positive Seiten. Nämlich dass damit auch Emanzipationsbewegungen einhergehen; dass man sich nicht so leicht diskriminieren lässt. Alles andere, das Sie schreiben, gab es schon vorher - und ich nehme an, weitaus häufiger und brutaler: Alte, Arme, Kranke, "Sozialschmarotzer", Ausländerfeindlichkeit, Frauenunterdrückung.....
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So etwas geht nur mit den Grünen und der SPD in der Regierung. Wären die CDU mit der FDP im Amt, gäbe es - zu Recht - massenhaft Demonstrationen gegen die massive (Nuklear-)Aufrüstung. Also, liebe Friedensfreunde und -freundinnen, nächstes mal lieber das größere Übel wählen und dafür eine stärkere Opposition bekommen??
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Endlich schreibt es einmal jemand. Ich hatte schon befürchtet, dass es keine Pazifist:innen mehr gibt. Mir ist es auch wichtig darauf hinzuweisen, dass mit diesem "Männer an die Waffen zur Landesverteidigung" klaglos die alte Ordnung zwischen den Geschlechtern verteidigt wird. Zynisch möchte ich anmerken: Wo bleibt da der Ruf nach Geschlechterquoten?
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[Re]: Was ERNIE meint ist, dass wir vom Regen in die Traufe kommen. Schon mal was von den "Frauenrechten" und Sklavenarbeit in SA gehört? Das ist keine Relativiererei.
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Der Krieg, der seit 2003 am Kochen ist; und niemanden stört es. Und niemand wird zur Verantwortung gezogen.
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[Re]: "Dass es einen Großteil der Corona-Leugner-Impfgegner-Fraktion bei der absehbaren Zuspitzung auf die Seite des Kremls ziehen würde" stimmt in dieser Pauschalität einfach nicht. Es ist eine sehr laute Minderheit, die das tut.
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[Re]: Da bin ich mit Ihnen. Wenn man mit "Impfgegner:innen" persönlich zu tun hat und diese auch seit Jahren sehr mag, stimmt dieses pauschalisierende Niedermachen einfach nicht.
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[Re]: Also alle anderen haben Schuld außer die zuständige Ministerin?
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[Re]: Die Frage stellt sich aber, ob es vor Putin besser war. Ich erinnere an die rasant gesunkene Lebenserwartung vor allem der russischen Männer nach dem Umbruch von der UDSSR zu Russland. Oligarchen, die sich die staatlichen Güter unter den Nagel gerissen haben, schossen wie Pilze aus dem Boden. Alles in allem war die Situation in Russland für die Bevölkerung im Vergleich zu Vor-Putin wohl nicht schlechter; allerdings vor Kriegsbeginn.
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Ich finde es auf jeden Fall komisch, dass jemand, die anscheinend nicht verantwortungsvoll auf Warnungen zum Hochwasser (die es ja gab) reagiert hat, und bei dem über 130 Todesoper zu beklagen sind, sich noch "hochbefördern" lässt. Da hätte ich persönlich viel zu viele Skrupel.
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[Re]: Er macht es aber in meinem Namen. Man sollte doch realistisch bleiben - es nutzt der Ukraine nichts, wenn wir masochistisch reagieren. Dadurch ist niemandem geholfen.
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[Re]: Ciao, FRATERCULA. Man kann nicht einfach das ausblenden, was einem nicht passt.
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[Re]: Und wie wollen Sie das tun und vor allem was? Regimechanges von Außen funktionieren nicht.
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Es gibt aber auch noch andere Proteste, welche den Lithiumabbau in Serbien für "unsere" ach so sauberen E-Autos betreffen. Die Menschen dort sind der richtigen Ansicht, dass sie nicht ihre Umwelt für unser "grünes Gewissen" opfern wollen. Und nun?
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[Re]: Wie heißt es so schön: Einen Bären soll man nicht einkreisen. Also ist dieses Vorgehen völliger Blödsinn.
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[Re]: Nix Neues unter der Sonne.
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[Re]: Na ja, da wurde aber ganz schön von unserer großen Freundin nachgeholfen. Die kochen doch auch ihr eigenes Süppchen, ohne die EU zu fragen ("fuck the EU").
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[Re]: Total einverstanden. Same old, same old. Unglaublich.
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Dazu möchte ergänzen www.emma.de/artike...arten-schon-339317.
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Auffallend ist, dass in manchen Ländern mit höherem männlichen Care-Arbeit-Anteil besonders schlechte Bedingung für Frauen herrschen. So hat Mexiko (steht hinsichtlich Care-Arbeit besser da als z.B. USA) mit die höchste Femizidrate der Welt. Saudi-Arabien, Jemen, Irak, Kongo, Tschad.... glänzen so gar nicht hinsichtlich Gleichberechtigung und Teilhabe der Frauen. Die Gründe für solche höheren Männeranteile liegen m.E. also eher im Ausschluss der Frauen aus der Teilnahme am Öffentlichen Leben. Ergo: Weltweite Vergleiche von Prozentzahlen sind wohl nicht einheitlich interpretierbar bzw. sagen über die "Stellung der Frau in der Gesellschaft" wenig aus.
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Sie finden nichts dabei, dass die alte Ordnung wieder hergestellt ist, nämlich dass Männer ganz selbstverständlich kämpfen gehen (müssen) und Frauen fliehen oder Care-Arbeit leisten? Wenn vor die Wahl gestellt würde, wüsste ich, was ich wählen würde.
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[Re]: Ernie, Sie sind mein Bruder oder meine Schwester im Geiste. Ich habe nicht erwartet, dass es wieder dermaßen zum Aufbau von Feindbildern und irrsinnigen Forderungen kommt. Wie kommen wir da jemals wieder raus?
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[Re]: Der Döpfner von Springer hat auch entsprechend einen losgelassen www.nzz.ch/meinung...angriff-ld.1673017. Da sind einmal wieder die typischen "Altmänner" vereint. Nix kappiert.
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[Re]: Was wäre denn Ihre konkrete Antwort auf den Angriffskrieg? Ich lese immer nur: nicht klein beigeben; kämpfen ist gut, ganz egal ob es dadurch noch mehr Opfer gibt. Was tun Sie konkret, außer mehr Militär und Eingreifen zu fordern? Gemäß Ihren Statements müssten Sie sich eigentlich schon freiwillig in die Ukraine begeben haben. Ich bin jedenfalls dieses übliche machohafte Kriegsspielen satt; Leben sind es wert, geschützt zu werden. Verhandlungen - das heißt, man ist bereit, Kompromisse zu schließen - haben bisher nicht stattgefunden.
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[Re]: Danke für Ihre Ausführungen. Mit dem "in alte Muster verfallen" haben Sie den Punkt getroffen - oder auch, wie in EMMA geschrieben: "Macho-Säbelrasseln auf allen Seiten", anstatt wirkliche Verhandlungen führen zu wollen, um noch mehr Elend zu vermeiden. Die lachende Dritte (auch von Ihnen erwähnt), wird die USA sein: Nordstream2 off the table, Fracking Gas kommt, Aufrüstung von Deutschland, und evtl. Ukraine in die NATO oder die EU.
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[Re]: Folglich müsste man auch folgende Fragen stellen: Was ist mit all den chinesischen Künstlerinnen und Artisten? Wie sieht es mit US-amerikanischen Künstler:innen aus, die Trump unterstützt haben; oder muss deutschen Künstlern, die Mitglied einer gerade nicht genehmen Partei sind, Berufsverbot erteilt werden? Sollen wir nur noch Kunst von solchen Künstler:innen konsumieren dürfen, die sich quasi auf Kommando von ihrer Regierung oder einer Partei distanzieren? Oder man kann noch weiter gehen, und alle Kompositionen und Literatur von Künstlern, die in einer kolonialistischen und undemokratischen Zeit gelebt haben, eliminieren. In so einer Welt möchte ich nicht leben.
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[Re]: Bei aller Kritik an Putin. Diese Vergleiche finde ich geschichtsvergessdn und unredlich. Auch müssten Sie dann noch einige andere Schlächter, die nicht russisch sind, aufführen.
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Danke. Es tut gut, eine andere Sichtweise, als die schwarz-weiße, zu lesen.
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[Re]: Bei all ihren drei Beispielen stellt sich die Frage: Was hat es gebracht? Die Heroisierung von sich als Kanonenfutter verheizen zu lassen, kann durchaus in Frage gestellt werden.
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[Re]: Die Grünen sind schon lange nicht mehr, was sie einmal waren. Mit der errungenen Macht und Fischer bei der ersten Regierungsbeteiligung hat sich bei denen alles verändert. Für mich sind die zur Wohlfühl- und Lifestylepartei verkommen.
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[Re]: Dass "Putin das Gesicht" verliert, finde ich momentan die größte Gefahr.
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[Re]: Anschließe mich. Solch ein Denkwandel zu propagieren, kann gefährlich werden.
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[Re]: In der Schweiz dient das aber ausschließlich zur eigenen Verteidigung. Durch die deutsche Geschichte hat Aufrüstung und Militär jedoch eine andere Bedeutung und wird zum Slogan "Nie wieder Krieg" als konträr angesehen.
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[Re]: Oh nein, ganz und gar nicht. Zu Dutschkes Zeiten war ich Lehrling und fand die "Studentenproteste" arrogant gegenüber allen anderen. Die Protestierenden waren besser Gebildete und zumeist aus dem Bürgertum kommend Entsprechend wurde von oben herab bestimmt, dass "wir" einfachen Leute einfach ein falsches Bewusstsein haben, das noch nicht auf den richtigen Weg missioniert worden ist. Generationen für Erklärungen heranzuziehen, funktioniert einfach nicht.
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Was soll daran heilsam sein, wenn man nun wieder in die Militarisierung investiert?
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[Re]: Und damit hat Low absolut Recht.
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[Re]: Ich hoffe schwer, dass wir keine Wende hin zum Militarismus machen. Das macht Angst.
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[Re]: Ja. Bitte mehr schöne Geschichten.
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[Re]: Leider ist das so. Die Ignoranz und Arroganz des Westens, der sich mit seinen System anscheinend als "überlegen" herausgestellt hat, spricht auch heute noch in vielen "Analysen" zu Putins Handeln. Das macht mir Angst.
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[Re]: Es ist ja auch okay, dass man geglaubt hat, allein mit Verhandlungen Frieden zu erhalten; wobei wir immer ausblenden, dass es auf der Welt immer irgendwo Kriege gibt, teilweise auch von "uns", dem Westen, verursacht. Ich wuchs auf mit den abendlichen Nachrichten der Horrorereignisse in Vietnam. Niemals würde ich Versuche diskreditieren, den Verhandlungsweg weiter zu verfolgen; das hat nichts mit Besserwissen zu tun. Glauben Sie nicht, dass sich militärisches Denken und Kriegsrhetorik letztendlich dann auch in der Gesellschaft niederschlagen? Das westliche Land, das seit WWII am häufigsten mit "military missions" unterwegs war, hat die höchtsgerüstete Polizei, die umfangreichste Bewaffnung der Bevölkerung und die meisten panzerartigen Fahrzeuge auf den Straßen. D.h. es herrscht auch Krieg im eigenen Land. Wollen wir das?
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[Re]: Nein, das gehört auch hierher. Es ist alles ein und das selbe Thema: Angriffe von autonomen Ländern und wie wir darauf reagieren. Wenn man nur die eine Seite sieht, übersieht man die Hälfte.
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[Re]: Welche Sicherheitsinteressen der USA steckten denn hinter dem Einmarsch in den Irak? Klären Sie mich bitte auf.
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Ich finde @ichbinsophiescholl etwas anmaßend, da wir doch in einer anderen, und materiell total verwöhnten, Welt leben. Besser wäre es, im Namen von Sophie Scholl im Hier und Jetzt nützliche Projekte für Diskriminierte und sonst Benachteiligte ins leben zu rufen; dabei lernt man auch Empathie.
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[Re]: Gestern meinte Baerbock, dass wir bereit sind, einen Preis für den Einsatz für Demokratie (in der Ukraine) zu bezahlen. Meine Reaktion war: "Wir"? Wieso redet sie von "wir"? Es sind doch - wie immer - die kleinen Leute, die den Preis dafür bezahlen müssen. Und sie sollte dann auch mutig genug sein, das so zu sagen. Oder allenfalls mit andere Maßnahmen reagieren.
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[Re]: Es kommt darauf an, wie dick die eigene Brieftasche ist. Und es kann auch nicht sein, dass sich die USA ins Fäustchen lacht, die ja weiterhin Öl aus Russland beziehen. da stimmt einiges nicht, von wegen Solidarität.
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[Re]: Fragen Sie einmal Handwerker, Ärzte und andere, wie diese auf ihr Fahrzeug verzichten können. Btw bin ich autofrei. Und das hat auch Nachteile, z.B. ins spät am Abend stattfindende Jazzkonzert zu gehen, wo es dann nach 23 Uhr keine Busverbindung zu mir ins Dorf mehr gibt etc.pp.. Trotzdem möchte ich Autofahrende nicht nötigen.
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[Re]: So sehr ich die Machenschaften der Schweizer Banken verurteile. Aber die Schweiz wurde vor allem aufgebaut durch viele spezialisierte kleine und mittlere Unternehmen. Die Turbinenherstellung für Kraftwerke im 19. Jh. war dabei einer der Motoren der industriellen Entwicklung. Der Anteil des Bankwesens am BIP liegt bei 10%.
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[Re]: Und wie viele dieser ex-Sowjetstaaten haben massive Unterstützung aus der EU erhalten. Und meines Wissens hat die Ukraine auch nicht den Weg in die Unabhängigkeit geschafft, sondern ist stark abhängig von den EU- und USA-Unterstützungen.
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[Re]: Sie haben Recht; trickle down funktioniert nicht. Trotzdem haben sich die Lebensumstände für alle verbessert, was zum Beispiel die enorm höhere Lebenserwartung zegit.
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Betroffen von den Blockaden ist aber nicht Olaf Scholz, wie der Herr Celikates meint, sondern Frau Hinz und Herr Kunz. Und die können bei so etwas auch ganz schön in Schwierigkeiten geraten. Von daher ist das dann doch Nötigung, weil ihnen etwas weggenommen wird: die Bewegungsfreiheit.
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[Re]: Was mich stört, sind sehr einseitige Berichte/Kommentare in den Medien. Was wirklich vor sich geht, weiß ich nicht und ich kann auch nicht einfach das glauben, was Biden von sich gibt. Dazu haben die USA eben auch schon zu viele Lügen vom Stapel gelassen. Keineswegs verteidige ich die russische Militäraufmärsche; allerdings ist die Nato doch auch nicht zurückhaltender. Und um was es den USA wirklich geht bei ihrem Engagement "für" die Ukraine kann man sich denken.
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[Re]: Falls Sie es noch nichwissen: Wir haben 2022. Und falls es Ihrer Bildung entgangen sein sollte: Seit 1944 sind durch "military missions" unserer Befreier ein paar Millionen Menschen ums Leben gekommen; die Ursache davon war aber nicht Russland. Man kann dankbar sein und trotzdem Kritik üben am jetzigen Handeln.
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Wird jetzt die taz auch Anhängerin der Transatlantiker wie so einige andere Medien auch?
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So oder so geschlossene Gesellschaft. Aber wieder mal typisch für die Identitätsfanatiker:innen. Lieber selbst dabei sein als Fragen zu stellen.
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Mich interessiert stattdessen, was die CEOs an einer angeblichen Sicherheitskonferenz zu suchen haben. taz, kannst du mich dahingehend aufklären?
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[Re]: Ergo: ob männlich oder weiblich konnotiert, Krieg und Gewalt sind immer gleich schlecht.
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Natürlich ist Gu ein "Propagandamaskottchen" für das Regime. Als Model und Skifahrerin lässt sie sich jetzt ohne Skrupel für viel Geld vermarkten. In den USA wäre sie halt nur eine unter Vielen.
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[Re]: Generell ist die Zerstörung des Körpers bei Leistungssport ein Problem. Ist doch normal, dass Sportler:innen neue Knie, Hüften etc.pp. "bekommen". Downhill-Skier haben ständig irgendwelche Verletzungen; das gleiche bei Fußballspieler:innen. Manche Football-Spieler bekommen schwerste mentale Probleme wegen den ständigen Gehirnerschütterungen. Ein aktuelles anderes Beispiel: Dirk Nowotny, der Ex-Basketballer, kann mit 42 Jahren kaum noch gehen. Deshalb sollte das Problem nicht nur auf die Minderjährigen beschränkt thematisiert werden. Aber gut, dass Sie uns erinnern, dass man schon vor 50 Jahren nicht nichts darüber wusste; aber offenbar will diese "Brot und Spiele"-Kultur niemand antasten.
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[Re]: Btw, das Gehalt des Migros Verkäufers und der Coop Verkäuferin ist wesentlich höher als in Deutschland.
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So ein System nennt sich Basisdemokratie. Das könnte uns hier nicht schaden - in jeglicher Hinsicht. Wenn man lange in der Schweiz gelebt hat, kann man eigentlich nur noch eine Art Verachtung für unser deutsches Elitensystem übrig haben. Zumindest geht es mir so.
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[Re]: So siehts aus. Als wir aus dem Schwarzwald die Großmutter in Ludwigshafen besucht haben, war das Hemd meines Vaters danach immer grau. Und in Städten wie Freiburg wurde mir als Kind wegen Autoabgasen regelmäßig schlecht. Deshalb kann ich dem ewigen Anklagen, dass "wir" nichts für die Umwelt gemacht hätten, nichts anfangen.
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Daten fehlen an allen Ecken und Enden. Nicht nur über die Verteilung der Betroffenen nach soziokulturellem Hintergrund. Sondern auch, wie häufig Menschen von langfristigen Folgen einer Infektion betroffen sind; wie viele Menschen am Virus und wie viele mit dem Virus gestorben sind; das selbe betrifft auch die Krankenhauseinweisungen. Und nicht zuletzt würde mich interessieren, warum anscheinend mehr Männer als Frauen an Covid19 schwer erkranken oder sterben.
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"Das waren noch Zeiten", als ich mit einer Freundin in den 70ern durch die USA gereist bin und einfach durch Gespräche mit Einheimischen Angebote bekam, bei Ihnen zu übernachten (ohne, dass ich danach gefragt hätte), ohne Hintergedanken. Das gibt es wohl auch dort nicht mehr.
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[Re]: Ich habe gestern fast das ganze Prozedere und die gesalbten Reden angeschaut. Ich war danach ziemlich angeekelt, wie die bürgerliche politische Elite sich selbst erhöht und feiert.
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Ein nicht zu unterschätzendes Argument war, dass die Medien dann nicht mehr unabhängig sind. Es ist nicht alles Rechts, was in der taz als solches bezeichnet wird.
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[Re]: Dass sich Menschen bei Übergriffen nicht einmischen wollen, wurde schon lange in der Psychologie erforscht. Und: Je mehr Menschen anwesend, desto weniger wahrscheinlich ein Eingreifen, da man erwartet, dass das doch die anderen tun sollen. Ist man alleine, übernimmt man eher Verantwortung. Und hat, wie Sie schreiben, nichts mit Rechts oder Links zu tun.
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[Re]: Anschließe mich. Ich kann seinen gesalbten Worten nicht zuhören. Reine Betroffenheitsshow. Was mir generell an unseren Bundespräsidenten (Präsidentinnen gab es ja noch nie, sonst würde ich gendern) missfällt ist, dass sie meinen, uns gemeines "Volk" belehren zu müssen. Wir sind halt immer noch die Untertanen.
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Eine Farce. Da das Ergebnis schon ausgemauschelt ist, und es sowieso keine "echten" anderen Kandidat:innen gibt, ist das auch keine Wahl.
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[Re]: Es würde vielleicht nicht verboten werden, aber falls das "Gedicht" als rassistisch eingestuft würde, gäbe es einen Skandal und er bekäme deshalb Probleme mit seinem Sender bzw. mit seiner Show. Wahrscheinlich würde er gezwungen, aufzuhören.
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[Re]: Trans-Menschen sind halt wie andere Menschen auch: Es gibt solche und solche.
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