Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Strolch
Vielleicht hat sie ja keinen Bock zu antworten, da ihre Antwort eh als unglaubwürdig dargestellt wird. Sie distanziert sich, aber weil das 2-3 Sekunden dauert, ist es unglaubwürdig. Wenn sie den gewünschten Satz über die Lippen gebracht hätte, hätte es ihr die Fragestellerin nicht abgenommen, sondern hätte so lange nachgebohrt, bis sie wieder „Unglaubwürdigkeit“ attestieren kann.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn es nicht solche „Demonstrationen“ geben würde, könnten wir Polizei sparen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Es ging doch bei der Demo nur um Sachbeschädigung. Gab doch gar kein anderes Ziel…
zum BeitragStrolch
[Re]: Ein Staatsanwalt ist weisungsgebunden. Die Gerichte sind unabhängig.
zum BeitragStrolch
Es ist der selbe Staatsanwalt, der die Maskendeals vor Gericht brachte. Nochmal über den Artikel nachdenken. Damit hat er sich bei der CSU sicher nicht beliebt gemacht.
www.faz.net/aktuel...-vor-18916297.html
Vielleicht sind ja auch die Strafen, die in Berlin verhängt werden, politischer Natur, haben sie doch nur Symbolcharakter?
zum BeitragStrolch
[Re]: Ach Pancho, es kommt nicht darauf an, ob Sie sich persönlich betroffen fühlen oder nicht. Diskriminierung ist nun mal ein Thema. Man zieht alleine aus dem Umstand einer Eigenschaft, die die Person nicht ändern kann, einen Schluss und setzt ihn damit herab. Ob das "der Ausländer", "die Frauen", "die Männer", "die Jungen", "die Homosexuellen", "die Heterosexuellen" oder eben "die Boomer" sind, ist erst Mal egal. Ganz nebenbei: Altersdiskriminierung in der Arbeitswelt erfahren, eher ältere Menschen. Diese Menschen sind doch momentan "die Boomer". Aber es lebt sich einfacher mit klaren Feinden. Differenzierung verwirrt eher.
PS Ich bin kein Boomer - ich bin jünger.
PPS Ein Argument finde ich in Ihrem Satz leider nicht. Eher den sonst so viel gescholtenen "Whataboutism". Weil das eine schlecht ist, darf man etwas anderes schlechtes nicht erwähnen...
zum BeitragStrolch
Die Aussage ist also unaufrichtig und heuchlerisch. Nur falsch ist sie nicht. Was macht man nun mit einer richtigen Aussage, die einem nicht passt?! Man nennt sie strunzdumm und garniert sie mit Altersdiskriminierung („Boomer“).
zum BeitragStrolch
Es geht, anders als bei Maskendeals, nicht um Korruption und Gier.
Um was geht es dann, wenn man einen gut dotierten Posten seinem Kumpel zuschanzt? Natürlich: Nur um die Sache. Wenn die Ausrede ein CSUler bringen würde??
Natürlich geht es darum, jetzt wo man an der Macht ist, das Geld den "richtigen" Organisationen zuzuleiten. Natürlich geht es um Gier oder glaubt jemand ernsthaft, Grüne sind immun gegen den Verlockungen, die Geld bietet. Nein, das war keine Naivität, das war planvolles Vorgehen und die Ausrede hat man schon parat: Es gibt nur wenige Experten. So ein Blödsinn, da sind zig Lobbyistengruppen am Werk und Experten gibt es ausßerhalb dieser Gruppen wie Sand am Meer.
Und der Verweis auf die CSU ist nun ja, kläglich oder sonst viel gescholtener Whataboutism.
zum BeitragStrolch
[Re]: wieso ist in 10 Jahren kein Wasser mehr da? Weil wir mit unseren Kohlekraftwerken den Co2 Ausstoß vorantreiben?
zum BeitragStrolch
[Re]: Das dürfte leichter sein, als bei Windflaute im Winter Strom zu bekommen. Im Winter braucht man halt die meiste Energie... Man kann ja Kritik gegen Atomkraft äußern. Aber zuverlässiger als erneuerbare ist jede andere Energiequelle. Da gewinnt man keinen Blumentopf.
zum BeitragStrolch
Liebe taz,
das
"Das Ministerium betont, Kellner und Graichen seien nicht an Ausschreibungen beteiligt gewesen, auf die sich das Öko-Institut hätte bewerben können."
scheint überholt zu sein. Wenn ich es richtig verstanden habe, war er sehr wohl beteiligt. Deswegen muss er jetzt auch gehen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ehrlich gesagt: Bei der Maskenaffäre, die danach von den Gerichten als nicht strafbar angesehen wurde, sind die Politiker viel, viel schneller zurückgetreten als hier.
zum BeitragStrolch
Alle hassen E-Roller. Ich verstehe zwar, dass die Dinger im Weg rumstehen können. Aber das können Fahrräder auch... Vermutlich geht man aber mit dem eigenen Fahrrad sorgfältiger um als mit einem geliehenen E-Roller. Es dürfte daher mehr am Nutzer und an den (fehlenden) Regelungen liegen als am E-Roller.
zum BeitragStrolch
[Re]: Weil es bei der CDU zum guten Ton gehört, soll man bei den Grünen wegsehen?
zum BeitragStrolch
Zu Recht dürfen die Grünen betonen, dass es hier nicht um Korruption geht, nicht um Versorgungsposten für politische Amigos, nicht um das Wirtschaften in die eigene Tasche, sondern um die gute Sache: die dringend benötigte Energiewende. Schon klar.
Häh? Würden die Grünen der CDU eine solche Nähe durchgehen lassen? Nie und nimmer. Da kommt es auf die Fachlichkeit nicht mehr an.
zum BeitragStrolch
[Re]: Japan beeindruckt mich am meisten mit der Pünktlichkeit der Züge - zumindest wenn das stimmt, was man liest. Das ist mit der Hauptgrund, warum ich die Bahn meide, wenn ich keine Direktverbindung habe. Ansonsten kann ich bzgl. Japan und Züge nicht mitreden, da ich dort nie war.
zum BeitragStrolch
[Re]: Sehen Sie: Wenn jemand eine Bank mit Hilfe von Waffen ausraubt und am nächsten Tag klaut jemand anders ein abgestelltes Auto. Dann wurde beide Mal Eigentum entwendet. Der erste kommt aber für mehrere Jahre in den Knast und der andere bekommt eine Bewährungsstrafe. Warum ist das nur so?
Ja, es mag beides Machtmissbrauch sein - aber der Unterschied ist genauso stark wie Bankraub zu Autodiebstahl. Das heißt nicht, dass ich Autodiebstahl gut heiße. Ich vergleiche ihn aber nicht mit einem Bankraub.
Aber ich bedanke mich, dass ICH hier etwas relativiere und nicht Sie etwas überziehen. Nochmal: Mehrfache Vergewaltigung (Weinstein) zu Beispiele im Text (TS). Für Sie ist das also das Gleiche? Ernsthaft?
zum BeitragStrolch
[Re]: Und was davon steht im Artikel?
zum BeitragStrolch
[Re]: Und was schlagen Sie vor? Wer soll es denn bezahlen? Finanzielle Interessen der DB. Sie tun so, als gibt es eine Lösung, die an ein paar Euro scheitert. Ist es nicht. Da wird das Ticket locker 40, 50% teurer, wenn Sie alles auf 1. Klasse umstellen - und zwar ohne Gewinn der Bahn.
Zum Thema Rollstuhl: Menschen mit Rollstuhl brauchen viel Platz, der nicht verstellt werden darf. Das ist Designteschnisch immer blöd, da man dann eine große leere Fläche hat. An der Toilette (bzw. am Anfang des Abteils) ist der Platz, da man sonst den Gang viel, viel breiter machen müsste und dann viel Platz verschenkt. Das einzige, was mich wundert ist, dass der Platz so ist, dass man auf die Wand und nicht ins Abteil oder aus dem Fenster schaut.
zum BeitragStrolch
[Re]: Eigentlich interessiert Fahrlässigkeit auch nicht, da die Berufsgenossenschaft haftet. Nur bei Vorsatz ist es anders.
zum BeitragStrolch
[Re]: @Remark: Verstehe ich nicht. Was wollen Sie mir sagen?
Der Andere Hinweis im Artikel hat erst mal nichts mit TS zu tun. Vielleicht (!!) mit einem fehlerhaften System. Auch hier kommt es auf den Wortlaut an: Was wären Ihre Worte zu einer Freundin, die sich mit dem Problem an Sie wendet und Sie um Rat fragt, ob sie den Mann anzeigen soll? Wären diese: Sicher, da kann ja nichts passieren! Oder: Lass uns überlegen, was das für eine Belastung wird und nachher kommt nichts raus und Du wirst diffamiert und musst mit einer Klage rechnen. Jetzt bin ich echt gespannt. Und weichen Sie nicht damit aus: Das sein ein Problem des Systems. Was raten Sie im konkreten Fall.
zum BeitragStrolch
Klassischer Kommentar, der jegliche Differenzierung verzichten lässt und damit untauglich ist.
Der Vergleich zu Weinstein ist - nicht mal gewagt - sondern fernliegend. Weinstein wurde wegen Vergewaltigung verurteilt und das mehrfach. Hier sind folgende Vorwürfe wiedergegeben:
"Eine Mitarbeiterin soll wegen Fahrlässigkeit und Zeitdruck am Set aus drei Meter Höhe gestürzt und trotz mehrerer Operationen nach neun Monaten immer noch arbeitsunfähig sein. Eine andere Mitarbeiterin berichtet, dass sie nach ständigen Drohungen und Beschimpfungen durch ihren Chef, Til Schweiger, wegen Panikattacken in Behandlung habe gehen müssen. So viel zu „überdurchschnittlich positiv“."
Der erste Fall wäre ein Arbeitsunfall - der vielleicht verschuldet ist. Offensichtlich ist das aber nur Höhrensagen, wie soll man das Wort "soll" sonst verstehen. Der 2. Punkt: Wenn er stimmt, heißt das Til Schweiger ist Choleriker und Unsympat. Und das vergleicht man mit einem mehrfachen Vergewaltiger?!
Til Schweiger muss einem nicht sympathisch sein. Aber ist das nicht etwas zu viel des Guten?
PS: Zum Thema der vermeintlichen Gewalttätigkeit gibt es jetzt gar kein Beispiel. Die wird einfach mal behauptet.
zum BeitragStrolch
Regulierungswut würde ich das nennen. Es gibt keine Notwendigkeit für einen einheitlichen Anschluss. Beim E-Auto gibt es eine Notwendigkeit. Und siehe da: Alles einheitlich (nur ein paar ältere Autos haben noch den alten Anschluss).
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja, sie ist aber auch zugleich die beste Kanzlerin, die Deutschland je hatte.
zum BeitragStrolch
[Re]: (Schwuler mit Migrationshintergrund, ostzonal sozialisiert)
Zur Ehrenrettung der Antifantin: Das steht Ihnen aber auch nicht auf die Stirn geschrieben...
Der Begriff "Nazi" wird zu oft gebraucht und hat damit keine Wirkung mehr.
zum BeitragStrolch
[Re]: Nur hätten die Grünen das Parteiausschlussverfahren vermutlich verloren... Fühlt sich für Sie ein solcher Richterspruch dann auch richtiger an?
zum BeitragStrolch
Ob dieses "Salting" wirklich funktioniert? Da kommt also ein Studierter und macht mal einen auf Paketfahrer und erklärt dann den anderen Fahrern, die den Job brauchen, die Welt. Die Fahrer wissen aber, dass der Studierte nur eine Profilierung sucht und, wenn alles schief geht, ganz schnell einen anderen Job hat. Ob sie dem (ver)trauen?
zum BeitragStrolch
Es hätte doch die relative Mehrheit genügt. Auf die AFD kam es doch letztlich nicht an. Wenn es genügt, wenn die AFD auch FÜR etwas ist, um davon abzurücken, wird es schwierig mit der Politik. Dann muss sie ja nur ankündigen, fütvetwas abzustimmen und man kann das Gesetz verwerfen. Das kann ja nicht das Entscheidende sein.
zum BeitragStrolch
Die Wärmepunpe ist nach meinem Verständnis zwar schwierig, aber keine Raketenwissenschaft. Letztlich ein großer, umgedrehter Kühlschrank, bei dem viele Details stimmen müssen.
Ob Förderungen hier geholfen hätten? Letztlich geht es um Stückzahlen, die Klimaanlagenbauer schon haben. Ob Vissmann es geschafft hätte, hier Produktionskapazitäten schnell aufzubauen? Und wäre wirklich in Deutschland produziert worden? Welche Wärmepumpe wählt den der Deutsche? Die in Deutschland produzierte, die 20-30% teurer ist? Wohl kaum. Von daher macht das mit Carrier, die die Möglichkeit haben, Stückzahlen zu produzieren, schon Sinn.
zum BeitragStrolch
Die Frage fand ich auch gut... Wieder was gelernt!
zum BeitragStrolch
[Re]: Klar ist es emotional. Als Stadtmensch kann man sich profilieren, auf der richtigen Seite zu stehen, ohne Gefahr zu laufen, je von den Konsequenzen betroffen zu sein. Ist immer bei solchen Themen so.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn man so pessimistisch ist, dann wohl ja. Ich bin da optimistischer oder „technikgläubiger“. Wir haben Energie genug von der Sonne. da gibt es keinen Mangel.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wir tun doch was auf der Verbrauchsseite: Wir stellen alles auf Strom um und erhöhen den Bedarf massiv. Der Stromverbrauch ist in den Haushalten doch schon gesunken. Jetzt erhöhen wir ihn aber. Und nicht nur in den Haushalten, sondern auch in der Industrie. Ich hoffe momentan einfach, dass wir einen massiven Zuwachs an erneuerbaren Energien, vor allem Wind, bekommen. Habe aber gerade keinen Überblick, wieviel tatsächlich gebaut wird.
zum BeitragStrolch
[Re]: Irgendwo muss die Energie herkommen. Und daher ist es die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Sie sollen sich auch nicht nach Cholera „sehnen“, aber entscheiden muss man sich schon.
Außer, Sie ändern den Menschen. Letztes halte ich für ausgeschlossen, wenn bereits der Untergang des Abendlandes droht, weil man mit einem E-Auto alle 2,5-3h eine Pause von 30 Minuten braucht während man mit dem Diesel 1000 km durchfahren kann..
zum BeitragStrolch
[Re]: Ob das allein am Wankelmut liegt, wage ich zu bezweifeln. Umstände wie Ukrainekrieg und die damit bedrohte Energieversorgung sowie Klimawandel und die bessere CO2 Bilanz von AKW zu Kohlekraftwerken dürfte auch eine Rolle spielen. Je schlimmer man die Folgen durch den Klimawandel einschätzt, umso eher müsste man für AKW sein. Ein oder zwei GAU auf der Welt muss man halt als „Kollateralschaden“ akzeptieren. Die Forderung, die Menschen sollen sich ändern, ist mehr als unrealistisch. Daher bleiben nur technische Lösungen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Was hat die LG denn verbessert? Nichts! Höchstens mehr Abgase produziert. Gehen Sie ins Café, Gasthaus, etc.? Ja? Schon mal überlegt wieviel CO2 es sparen würde, wenn alle zu Hause ihren Kaffee schlürfen? Sie machen es ganz klassisch: Mit dem Finger auf eine andere Gruppe zeigen, der Sie nicht angehören und sich dann moralisch überlegen zu fühlen... Nebenbei: Die LG nimmt doch nicht die Autofahrer in die Pflicht. Die Politik soll sich doch ändern. Daher ist es doch kein Widerspruch nach Thailand zu fliegen und mehr co2 raus zu blasen als ein Autofahrer in 2 Jahren. Das ist doch deren Argument.
zum BeitragStrolch
[Re]: Nein wäre sie nicht. Steht in dem Beschluss der Staatsanwaltschaft.
zum BeitragStrolch
[Re]: An "Shit Happens" als Reaktion musste ich auch denken. Die LG hat sich im Umgang mit dem Tod der Radfahrerin am meisten selbst geschadet.
zum BeitragStrolch
Also die taz beschreibt den Osten als fschistisch und nun ja, ist eine linke Tageszeitung, die die Linke und die Grünen stützt und so versucht "die Politik zu beeinflussen". Wenn die Politik nicht beeinflusst werden soll, wofür gibt es dann Kommentare in Zeitungen, also persönliche Meinung?
Objektiv ist sicher der letzte Halbsatz:
"Viele davon sind voller Rechtschreibfehler, englischer Wörter und lesen sich, als hätte sie jemand in besoffenem Zustand abgeschickt."
Verteidige ich jetzt Döpfner? Keine Ahnung. Die Wortwahl ist verachtend. Den Vorwurf sehe ich. Aber die Beeinflussung der Politik/Gesellschaft??
zum BeitragStrolch
[Re]: Das war der Verdienst von PETA? Woran machen Sie das fest?
zum BeitragStrolch
[Re]: Habe die 51 % der Grünen bei der letzten BTW ganz vergessen und trotzdem lassen die Idioten einen Scholz und Lindner mitregieren als Ausrede nichts für die Umwelt zu tun. Die sind echt durchtrieben, diese Grünen. PS ich gehöre nicht mal zu deren Wählern…
zum BeitragStrolch
[Re]: Danke. Wieder was gelernt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Nachts ist der Strom (aktuell und im Winter) am billigsten. Da gibt es wenig Abnehmer. Wind kommt trotzdem. Habe erst vor drei Tagen nachts für 14 ct/kwh mein Auto geladen (alles Netzkosten uns Steuern, eigentlicher Strompreis 0 oder -1ct, weiß es nicht mehr genau).
zum BeitragStrolch
[Re]: Ja und nein: Die Leistung einer WKA/einer Solaranlage ist bei "normalem" Wind/Sonne deutlich unter der Nennleistung. Aus diesem Grund wird man deutlich mehr Nennleistung installieren als man eigentlich braucht. Wenn dies andere europäische Länder ebenfalls machen, hat man in der Regel zu viel Strom. Für diesen werden sich findige Abnehmer finden, die den Strom nutzen können. Bei Windmangel in Nordeuropa kann dann aufgrund der höheren Nennleistung durchaus etwas nach Nordeuropa kommen. Durch ein besseres Netz, das Europaweit besteht, dürften sich die Mangeltage erheblich reduzieren lassen und weit unter den zwei Wochen liegen. Notwendige Stromspeicher können dann kleiner ausfallen. Ihr Fall, denn wir im Dezember hatten, wären dann "nur" noch zwei bis drei Tage. Aber ja, wir werden für einige Jahrzehnte das ein oder andere Gaskraftwerk brauchen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Alles ist keine politische Entscheidung. Es gibt nachdem Rückbau eines AKW erst mal technische Schwierigkeiten, dieses wieder in Gang zu bringen. Was Zeit und nicht nur politischen Willen kostet. Das meinte ich.
zum BeitragStrolch
[Re]: Verstehe ich nicht - habe mich aber auch nie mit Atomwaffen beschäftigt. Oder meinen Sie, die Antriebsform? Also der Atomsprengkopf wird per Flugzeug abgeworfen und nicht mit einer Rakete transportiert? Wenn ja, wo ist der entscheidende Unterschied?
[Sollte es sich ironisch lesen - das war nicht meine Absicht. Ich verstehe es wirklich nicht.]
zum BeitragStrolch
[Re]: Der 2. Teil ist aber eine rein politische Entscheidung und ginge schnell (wenn man möchte). Ob es klug wäre, steht auf einem anderen Blatt Papier…
zum BeitragStrolch
[Re]: Dann lassen Sie es den Markt richten. Energieintensive Unternehmen ziehen dann eben in andere Länder und wir kürzen Sozialleistungen oder wenn Sie es gerne 100% kapitalistisch möchten, wir schaffen sie ganz ab.
Ganz so einfach ist es nicht, wenn bei uns der Strom 500% mehr kostet. Da muss sich Deutschland schon überlegen, ob man Unternehmen nicht hier halten möchte.
zum BeitragStrolch
[Re]: Mein Fehler. Es gibt zwei Mal eine Aussage dazu:
Die Anlagen befinden sich in einem sehr guten Zustand“, sagte der Geschäftsführer des TÜV-Verbands, Joachim Bühler, der Bild-Zeitung. Sie zählten „zu den sichersten Kraftwerken der Welt“ und hätten „bis Ende des Jahrzehnts sicher weiterlaufen können“.
Das war aber Herr Bühler...
zum BeitragStrolch
[Re]: Wie kommen Sie auf die Zahlen? Es geht ja nicht um den Neubau, sondern um den Weiterbetrieb bestehender Anlagen.
zum BeitragStrolch
[Re]: In der taz steht "zu den sichersten der Welt". Das Wort "zu" ist entscheidend. Und "zu den sichersten" würde ich die Deutschen AKW schon zählen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja. Wenn es so einfach wäre: Warum prüft ihn dann der Verfassungsschutz?
zum BeitragStrolch
[Re]: Volksentscheide sind gute Sachen, wenn nicht drin steht, wer es bezahlt. Das Enteignen schafft keinen Wohnraum und kostet Unsummen. Enteignen gibt es nicht für lau.
zum BeitragStrolch
[Re]: Danke für den Service...
zum BeitragStrolch
[Re]: Ist dem so? Gibt es da auch Belege? Bei den Rechten deckt die Polizei die linke Gewalt und tut nichts und bei den linken deckt die Polizei die rechten. Bei der Bild-Zeitung werden die Clanmitglieder gedeckt.
Und hier findet sich unter einem Artikel, der Lina wegen (vermeintlicher) Gewalt vor Gericht steht nur ein: Die rechten sind viel schlimmer und so schlimm war das nicht. Na denn.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na dann. Sie schreiben unter einem Artikel in dem Lina angeklagt ist, rechte Menschen angegriffen zu haben:
Dass man diesen rechten Dumpfbratzen einmal aufzeigt, was es für Konsequenzen haben kann, nun der Gedanke kam mir nicht nur einmal und der kam mir, weil es staatlicherseits eben nicht getan wird.
Wie soll man Ihren Kommentar den sonst verstehen, als dass Sie es gut finden, was Lina E (vermeintlich) gemacht hat?
"a lässt sich nichts nachweisen... etc." Ein anderer Nutzer forderte, dass der Grundsatz in dubio pro reo auch für Lina gilt. Richtig. Für Rechte nicht?
Nebenbei schrieb ich, dass Sie Gewalt gut heißen und nicht "ausüben". Ich habe nichts gleichgesetzt. Ich habe nur gesagt, dass sie Sympathien für die (vermeintlichen) Taten von Lina haben. Und die haben Sie auch oder nicht?
zum BeitragStrolch
"Umgerechnet liegt der anvisierte Mindestbetrag für 2023 real nicht bei 300, sondern nur bei knapp 212 Euro – die Inflationsausgleichsprämie sogar schon mit einberechnet."
Die Rechnung hätte ich gerne gesehen. So fällt es mir schwer diese zu glauben, wenn da bereits EUR 3.000 Prämie drin sind.
Leider werden auch nicht die Inflationskosten vom Autor dargestellt, sondern nur behauptet: Dies würde den Lohnverlust nicht ausgleichen. So richtig weiter bringt mich der Artikel daher nicht.
zum BeitragStrolch
Wenn es das einzige Vergehen von Trump wäre, wäre da nie was passiert. Aber bei seinen ganzen Entgleisungen, Aufwiegelungen, etc. bin ich froh, dass es zur Anklage kommt. Al Capone hat man ja auch "nur" wegen Steuerhinterziehung dran bekommen.
Meine einzige Sorge ist, dass er sich wieder rauswindet. Bisher ist ja noch alles gegen Trump schief gegangen...
zum BeitragStrolch
Da heißt es immer, Gewalt ist ein rein Rechtes Phänomen. Linke machen sowas nicht. Gleich zwei Kommentare zeigen auf (Nutzer und Philill01000) zeigen, dass sie Gewalt gut heißen. Schließlich muss man den Dumpfbacken mal aufzeigen, wer der Chef im Haus ist. Und wenn es den falschen trifft? Egal. Kollateralschaden.
zum BeitragStrolch
Habe ich verpasst, dass die Grünen 50,1% der Stimmen bei der letzten BTW geholt haben?
Es ist polemisch zu fragen, ob die Grünen in der Opposition mehr erreicht hätten. Nein, hätten sie nicht. Man sieht es doch, was CDU, AfD und Linke gerade erreichen. Lautes Gemecker, aber mehr nicht.
An diejenigen, die nicht mehr Grün wählen (ich habe es bei der letzten Wahl übrigens nicht getan), wen wählt man denn dann? SPD? FDP? Linke? CDU? AfD? Und wer macht von diesen Parteien MEHR für den Klimaschutz?
Man sollte sich schon überlegen, wen man abstrafen will.
Ich finde den Kompromiss auch nicht ganz verkehrt, radikale Lösungen führen zu nichts. Dafür ist Deutschland zu klein und würde nur vormachen, wie sich eine Industrienation ruinieren kann, wenn man in zu kurzer Zeit zu viel will.
zum BeitragStrolch
[Re]: FFF hat mehr erreicht als die LG. Die haben es geschafft, dass alle Parteien Klimaschutz ins Parteiprogramm genommen haben - natürlich nicht alle mit dem gleichen Ernst. Die LG macht gerade kaputt, was FFF aufgebaut hat: einen gesellschaftlichen Konsens zum Handeln.
zum BeitragStrolch
[Re]: ...ein bisschen Farbe an der Wand aber als Straftat gilt?
Na dann. Wenn Ihr Wohnzimmer mal mit Farbe besprüht wird, werde ich Sie an Ihre weisen Worte erinnern.
zum BeitragStrolch
[Re]: Was ist den "Wahrer" Klimaschutz? Zunächst: Klimaschutz kostet Geld. Erdöl ist billig und kann viel billiger werden, wenn das Kartell (Opec) die Preise senkt/senken muss. Die Transformation zu Erneuerbaren Energien kostet ein Haufen Arbeit und damit Geld. Wenn wir eine Wirtschaftskrise haben, wird schnell auf die billige Energie zurückgegriffen. Zur Systemfrage: Der Kapitalismus hat mehr für den Umweltschutz getan als der Sozialismus. Die Kläranlagen standen in Westdeutschland nicht in Ostdeutschland, wo die Umweltgifte eingeleitet wurden....
zum BeitragStrolch
[Re]: Stimme vollumfänglich zu. Eine Weltwirtschaftskrise und sei sie auch nur halb so schlimm wie 1929 wäre fatal und die Energiewende wäre für einige Jahre tot.
Zudem: Dieses Mal zahlt ja der Schweizer Steuerzahler und da die Schweiz von dem Bankensystem prächtig Steuern erhält, finde ich es nicht ganz so schlimm...
zum BeitragStrolch
Außer Trauer habe ich nichts zur Diskussion beizutragen. Ich habe keine Kraft, mich mit der Frage auseinanderzusetzen, zu sehr bin ich gelähmt. Die Trauer wollte ich doch kund tun.
zum BeitragStrolch
10.000 Menschen und 1.000 Eur natürlich...
zum BeitragStrolch
Nehmen wir an, wir haben einen Privatjet, der (ich kenne mich da nicht so gut aus, vielleicht liege ich zu niedrig oder zu hoch): 10 Mio. kostet.
Jetzt nehmen wir die 10. Mio und entlasten damit 1000 "Arme" Menschen um 10.000 Euro. Diese kaufen sich davon ein Auto und fahren damit 5.000 km im Jahr. Alternativ entlasten wir 100.000 Arme Menschen um 1.000 Euro und die machen einen Mallorca-Urlaub mit dem Geld.
Was dem Klima jetzt mehr schadet?
Und bevor jemand es schreibt, dass mit dem Geld natürlich Häuser gedämmt werden: es passiert das Gleiche. Dann sparen die Armen Heizkosten und haben das Geld so für Konsum zur Verfügung.
M.E. funktioniert es nur über eine CO2 Steuer, diese belohnt alle die Co2 sparen und wer es raus bläst, muss bezahlen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Findige Menschen fahren Bahn, wo diese günstig ist, setzen aber die Kilometerpauschale ab. Wird wohl kaum kontrolliert.
Muss nicht kontrolliert werden. Ist erlaubt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Vor allem wurde vergessen, dass man die Entfernungskilometer Wohnort-Arbeit ebenfalls versteuern muss und zwar mit 0,03% des Listenpreis je Entfernungskilometer. Wenn wir also den Max mit seinen 80 Entfernungskilometern nehmen muss der gute 2,4% von 50.000 versteuern (=1.200) und das jeden Monat, also EUR 14.400 im Jahr! Jetzt sind 80 km auch ein Extrembeispiel. Aber die zu versteuernden Entfernungskilometer DARF ein Autor nicht vergessen - auch wenn er nur 20 ansetzt, sind das 0,6% und damit 300 Eur.
zum BeitragStrolch
Muss ich mir gleich holen! Danke für die Werbung, sonst hätte ich das verpasst!
zum BeitragStrolch
Es gibt kein Dienstwagenprivileg. Das ist lediglich eine Pauschalsteuer, die die Kosten ganz gut trifft. Lediglich, wenn jemand privat den Dienstwagen übermäßig nutzt, führt das zu einem Vorteil - und aktuell bei E-Autos, bei denen die Pauschale gesenkt wurde. Ich habe keinen Dienstwagen. Ich hätte einen haben können. Nachdem ich es durchgerechnet habe, war schnell klar, dass für mich der Dienstwagen teurer ist - trotz E-Auto. Zugegeben, es war knapp in der Berechnung. Beim Verbrenner wäre da aber nichts mehr knapp gewesen.
zum BeitragStrolch
[Re]: www.spiegel.de/aut...-92be-f14c2a4f4a0d
zum BeitragStrolch
[Re]: Welchen "günstigen" Mitbewerber haben Sie denn im Blick? Richtig ist, dass der ID.3 erst deutlich teurer und jetzt wieder im Preis gesenkt wurde (zu Ende März). Akku 58kwh, wenn ich es richtig weiß für 39.900 (wurde vor einer Woche bekannt gegeben).
Der kleinere Peugeot mit dem E-208 kostet 35.500 mit einem 50kwh Akku. Ist also ca. 10% günstiger, dafür kleiner. Die 8kwh Akku dürften bereits einen Unterschied von ca. 2000 rechtfertigen.
E-Autos sind teuer. Selbst Dacia startet mit 22.800, allerdings mit einem 26,8 kwh Akku. Zugegeben mit größerem Akku (wenn es das Auto geben würde) wären die in einer Range von 30.000 und damit deutlich billiger als VW. Diese 25% Unterschied dürften aber auch beim Verbrenner zwischen VW und Dacia bestehen.
zum BeitragStrolch
Eine seriöse Zahl kann kaum einer angeben, da man nicht weiß, wie sich die Preise für Wärmepumpen entwickeln. Aktuell liegen sie beim ca. 2,5 fachen einer Gasheizung. Vielleicht kann man aufgrund der Komplexität der Technik wissen, dass die nie billiger werden als Gasheizung. Vielleicht ist auch das Gegenteil der Fall oder es wird gleich von den Kosten.
Wenn wir die 1000 Mrd. einfach mal nehmen, diese durch ca. 40 Mio. Erwerbstätige und 20 Jahre teilen, landen wir bei Kosten von EUR 625 im Jahr oder EUR 52 im Monat. Diese Zahl erscheint mir ganz anders, wie die 1000 Mrd. und weniger schlagzeilenträchtig.
Und bevor es jemand einwendet:
1. Natürlich sind EUR 52 für den Mindestlohnempfänger ein Haufen Schotter und das reichste Prozent lacht sich schlapp. Aber es gibt Förderung für neue Heizungen, die vom Steuerzahler getragen werden und bei den Steuern besteht eine Progression, so dass sich die Last am Ende anders verteilt.
2. Und ja neben Heizung muss auch der Verkehr und die Industrie grüner werden, also sind die 52 Euro nicht das Ende der Fahnenstange.
Aber: Umsonst gibt es die Energiewende nicht und am Ende müssen wir alle dafür arbeiten. Und ich wollte hier nicht die soziale Frage lösen, sondern nur mal den Betrag in die Relation zu der langen Dauer des Austausches der Heizungen und der Erwerbstätigen setzen - dann sind 1000 Mrd. nicht mehr ganz so erschreckend.
zum BeitragStrolch
[Re]: Dann kommen Leute wie sie und erzählen von Selbstverantwortung.
Wenn es keine Selbstverantwortung gibt, gibt es auch keine Verantwortung - von niemanden. Auch nicht der Gesellschaft, deren Teil Sie genauso sind, wie Ihr Vater und ich.
"Ich habe mal Medienkurse mit jungen Arbeitslosen gemacht, U21. Die Hälfte hatte ein kaputtes Elternhaus."
Und die andere Hälfte?
Nebenbei: Habe ich behauptet, dass es keine Unterstützung geben soll? Ich wehre mich nur dagegen, dass man selbst ja nichts dafür kann. Sie haben es doch auch raus geschafft oder nicht?
Nebenbei: Es geht hier um Schuld. In Ihrem Leben fallen mir drei Personen ein, die "Schuld" tragen vor der Gesellschaft.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich schrieb ja bereits: Ich hoffe, das Modell geht gut. Ich befürchte nur, dass sich andere Genossenschaften da eindecken, wo es am billigsten ist und nicht mit einem teureren europäischen Produkt. Auf Subvention zu schielen, wäre für mich kein gutes Geschäftsmodell - vor allem gibt es solche Subventionen noch nicht.
zum BeitragStrolch
[Re]: Warum? Welcher Zusammenhang? In dem Artikel geht es um Strafzwecke (das ist der Zusammenhang).
Strafzwecke gelten dogmatisch für alle Straftaten. Daher steht § 46 StGB auch im allgemeinen Teil des StGB.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na dann. Warum? "Nur peinlich" ist kein Argument. Weil ein Mord schlimmer ist - daher steht auf den Lebenslang und nicht nur bis zu 3 Jahre? Es geht um Strafzumessung. Der Tatbestand ist erfüllt (der der Nötigung). Bei Massenmörder ist der Tatbestand des Mords erfüllt.
Jetzt geht es um Strafzumessung. Da läuft wieder alles gleich.
Sie befinden sich mit keinen Argumenten, aber in guter Gesellschaft. Im Artikel, da geht es (ohne Argument) weiter:
"Das hängt davon ab, ob sein Verhalten als „sozialschädlich“ anzusehen ist. Die Frage zu stellen heißt, sie mit Nein zu beantworten."
Wenn man die Frage stellt, muss man sie gleich verneinen?? Hä?
Also, wenn man die Frage beim Massenmörder stellt, würde Sie die Argumentation dann auch durchgehen lassen?
Und zu guter Letzt. Wenn Ihnen der Massenmörder zu krass ist: Nehmen Sie halt den Ladendieb oder noch besser: Den Drängler auf der Autobahn (das ist auch Nötigung). Den mögen Sie sicher nicht. Und dann lesen Sie den Text oben nochmal und fragen sich, ob Sie zustimmen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ja. Wenn das Geschäftsmodell funktioniert, ist das ok. Das Geschäftsmodell macht mir aber Sorgen. Ganz konkret: Wenn die Solarpanelle verkauft werden: Hier das Erzeugnis auch D, Genossenschaft für 400 EUR. Da das China-Modell für 300. Was kauft der Kunde? Es gibt einen Grund, warum die deutschen Solarzellenhersteller pleite sind.
Bei den Betreibern eines Windparks, Solarfarm kann ich mir Genossenschaften vorstellen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Die Jugendlichen haben sehr wohl eine Eigenverantwortung. Wenn diese keine Zähneputzen sind als der Zahnarzt, die Eltern und die Gesellschaft schuld? Wir reden hier nicht von 5-jährigen.
Was soll den die Schule machen, wenn ein Schüler dem Unterricht fern bleibt? 1:1 Betreuung für jeden Schüler, weil er keine Lust hat aufzustehen. Slebstvertsändlich ist den Abbrechern auch ein Vorwurf zu machen.
Da wird in der taz geschrieben, dass man das Wahlalter auf 16 senken soll, man das Geschlecht schon früher selbst bestimmen können soll, aber wenn es darum geht, etwas zu machen, was einem keinen Spaß macht (Schule), dann sind alle andern Schuld?
zum BeitragStrolch
[Re]: Nein, aber die Abbrecher selbst.
zum BeitragStrolch
[Re]: Den Sprengstoff zu beschaffen, ist aber das einzige, was illegal ist. Das notwendige Wissen zum Tauchen lernt man innerhalb von vier bis acht Wochen. So schwer ist das nicht. An Tauchgerät für 90-100 m Tiefe kommt man legal. Da ist nur die Atemluft im Vergleich zum Sporttauchgerät anders und es ist etwas teurer. Yacht mieten ist auch legal.
Pipeline finden, kostet vermutlich Zeit. Da dürfte es aber auch genug legale Geräte geben, die einem bei der Suche helfen können.
Mit anderen Worten: Wenn man die 450kg Sprengstoff und Geld hat, wird man den Rest auch hinbekommen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Das Tauchen dürfte das einfachste sein. Zwar liegt meine aktive Zeit als Taucher 20 Jahre zurück, aber wenn ich es richtig im Kopf habe, geht es vor allem darum, die richtige Luft (weniger Sauerstoff und Stickstoff, dafür Edelgas) in einem Kreislaufgerät zu verwenden. Das dürfte für kleines Geld (10-20.000 EUR) machbar sein.
Bei Sprengstoff kenne ich mich nicht aus und weiß auch nicht, wie leicht man an das Zeug legal (als Sprengmeister) oder illegal (Darknet) bekommt.
zum BeitragStrolch
Mich wundert es, dass man nicht an andere Staaten denkt. Zum Beispiel, die Staaten, die richtig viel Geld mit Gasverkauf verdienen. Wenn ein Gasförderndes Land (das nicht Russland oder USA heißt), das Ding sprengt, ist doch sicher wie das Amen in der Kirche, dass sich diese beiden Länder gegenseitig verdächtigen. Da keiner dem anderen glaubt, fliegt es nicht auf. Und der lachende Dritte: Ist derjenige, der das Gas teurer verkaufen kann.
zum BeitragStrolch
[Re]: Cui bono: Alle Gasfördernden Länder haben Interesse Deutschland (und Eiropa) Gas zu verkaufen.
zum BeitragStrolch
Die Verantwortung liegt bei den Schulen; den Abbrecher:innen ist kein Vorwurf zu machen.
Steile These
zum BeitragStrolch
Überzeugt hat mich das Interview nicht. Aber ich drücke den Gründern die Daumen, nein ich wünsche Ihnen von Herzen, dass ich falsch liege.
zum BeitragStrolch
Ein Amtsrichter ausgerechnet im grün regierten Baden-Württemberg greift jetzt gegen die Klimakleber durch:
Ich hoffe der Autor weiß, dass ein Gericht aufgrund der Gewaltenteilung nicht der aktuellen Regierung, sondern dem Gesetz verpflichtet ist.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wieso "Prävention". Es gab doch eine Straftat? Es gibt halt keine günstige Prognose für Bewährung, also eine Zeit, in der man zeigen kann, dass man sich an Gesetze hält.
Hat den die gesamte Gesellschaft Straftaten angekündigt?
zum BeitragStrolch
"Ob sie nämlich überhaupt bestraft werden dürfen, da auch eine Freiheitsstrafe sie nicht vom Forttun abhalten wird."
Komische Logik: Der Massenmörder vor Gericht: Ich werde es wieder tun. Na dann gehen Sie mal und machen weiter.
Für 2-3 Monate werden die Klimakleber nicht weitermachen können. Da sind sie in Haft. Beim nächsten mal sind es dann sechs Monate.
Und: Vielleicht wirkt ja Strafe doch. Warten wir es ab, wenn die beiden wieder raus kommen.
zum BeitragStrolch
@taz
Eine Afd-Anfrage hat jetzt ergeben, dass sie doch ein Honorar von schlappen 12.044,31 bekam.
www.faz.net/aktuel...euro-18733236.html
zum BeitragStrolch
[Re]: Na dann. Transfeindlich ist es gleich? Warum? Weil es sich so schön anhört? Sie können auch Müll im Wald entsorgen, da steht auch keine Security.
zum BeitragStrolch
[Re]: Sscheinbar gibt es aber Anreize, diese einfache Möglichkeit zu missbrauchen. Sieht man ja an dem Fall.
Ich bin bei Ihnen: Bei der Damentoilette glaube ich das auch nicht. Um einen Anspruch auf höheren Lohn durchzusetzen, kann dies aber durchaus ein Weg für ein Mann sein, der weniger als seine männlichen Kollegen verdient. Ehrlich gesagt, wäre es mir relativ wurscht, wie mich das Finanzamt anschreibt. Wenn die mich als "Frau" anschreiben, kann ich damit leben. Ich kenne die Leute da nicht. Passiert bei meinem Vornamen eh hin und wieder.
zum BeitragStrolch
Ich erinnere mich noch dunkel, dass man Menschen (ich meine waren CDUler) Genderfeindlichkeit vorgeworfen hat, wenn sie die Befürchtung äußerten, Männer könnten auf Damentoiletten gehen. Aber wehe ein Mann (der eine Frau ist oder auch nicht) könnte ein Regelung der Grünen umgehen. Das ist selbstverständlich was anderes…
zum BeitragStrolch
Wenn ich in einem Tunnel fahre und mein Licht fällt aus, bremse ich. Wenn ich danach feststelle, dass der Tunnel schnurgerade war und das Bremsen unnötig war, habe ich etwas Zeit verloren, habe aber nicht riskiert gegen eine Wand zu fahren.
Oder kurz gesagt: Hinterher ist man immer schlauer.
Persönlich hat mich nur der Umgang mit den Kindern gestört - nicht am Anfang, da habe ich das nachvollzogen, da sich viele Infektionskrankheiten durch Kinder ausbreiten. Später - als es weitere Erkenntnisse gab - konnte ich nicht mehr nachvollziehen, dass man Maßnahmen nicht angepasst hat.
zum BeitragStrolch
[Re]: Welche Forderungen hat den die FDP? AKW laufen lassen? Der Weg, dies umzusetzen, dürfte überschaubar sein.
Kein Verbrennerverbot ist auch einfach durchsetzbar.
Sonstige Forderungen der FDP, die nicht umsetzbar sind? Mir sind keine bekannt.
Man mag meckern, dass die FDP nicht viel macht. Aber Luftschlösser sehe ich sie keine bauen.
Ich weiß, in diesem Forum ist schimpfen auf die FDP "straffrei" möglich (auf Habeck interessanterweise auch). Das ist mir aber zu einfach.
zum BeitragStrolch
[Re]: "Wir haben in der Bevölkerung einen Anteil von rund 50% mit Übergewicht und 20% mit Adipositas, zudem jährlich eine sechsstellige Zahl an Toten durch falsche Ernährung. Ist das alles Ausdruck von Freiheit und bewusst reflektierter Konsumentscheidungen oder nicht möglicherweise doch ein Anlass zum Handeln?"
Zunächst: Das Mittel muss ja effektiv sein, um das Problem zu lösen/zu verringern. Das sehe ich hier nicht.
Zudem: Menschen dürfen sich auch unklug verhalten. Es dürfte wenige geben, die einem sagen, das ihr Zuckerkonsum gesund ist. Ich bin einer davon. Allerdings laufe ich 70km die Woche, so dass ich nicht dick werde. Gesund ist es trotzdem nicht, was ich (teilweise) esse.
Wenn wir das von Ihnen beschriebene Problem nehmen und ändern wollen - also Menschen dazu bringen, etwas anderes zu essen, muss es ein effektiver Weg sein - allerdings sind wir dann ja bei der "Umerziehung".
Persönlich finde ich die (bei der taz-Leserschaft meist nicht gemochte) Lebensmittelampel den besseren Weg. Diese informiert zumindest rudimentär.
zum BeitragStrolch
[Re]: Bei Werbung geht es meistens darum, mein Produkt zu verkaufen. Also z.B. Trolli statt Haribo. Meist nützen Werbeverbote daher den Platzhirschen, die man schon kennt.
Wenn ein Gesetz das gesteckte Ziel nicht erreichen kann, ist das Gesetz Mist. Gesetze braucht es zudem nur, wenn man gesellschaftlich der Auffassung ist, für ein bestimmtes Ziel (hier: Gesundheit) die Freiheit (hier: Werbung) einzuschränken. Diese Einschränkung braucht immer ein Rechtfertigung. Wenn aus Ihrer Sicht, dies "totalitär" ist, kann ich damit leben.
Auf meine Eingangsfrage konnten Sie auch nicht guten Gewissens mit "Ja" antworten. Also was bringt das Gesetz außer ein gutes Gefühl, etwas getan zu haben?
P.S. zu bestimmten Zeiten einzuschränken, da bleiben nicht mehr viele Zeiten übrig, nämlich 23 bis 6 Uhr. Ab 24 Uhr schaut eh so gut wie keiner mehr fern, also bleibt in der Praxis eine ganze Stunde über... Wenn Sie das "regulieren" statt "Verbot" nennen möchten, haben Sie formal wahrscheinlich Recht.
zum BeitragStrolch
Realpolitik heißt ja erst mal, dass man das gewünschte auch umsetzen kann. Wenn ich in einem Jahr (in Deutschland) CO2 frei sein möchte, ist dies möglich. Alle fossilen Kraftwerke abschalten und den Verkauf von Brennstoff verbieten. Ich muss halt in Kauf nehmen, dass Millionen Menschen sterben werden, da das Essen nicht mehr dahin kommt, wo es hin muss.
Oder mit anderen Worten: Was ist machbar.
Wenn ein 19-jähriger (der selber sagt, keine Ahnung zu haben) Ziele setzen möchte, ist das ja lobenswert. Nur muss er auch einen Weg zu den Zielen aufzeigen. Wenn er das nicht kann, ist nur Wunschdenken da. Gute Politik ist harte Arbeit und selten kommen die ganz großen Ergebnisse raus.
PS: Bei FFF ist das kämpfen natürlich leicht. Man nennt Forderungen über den Weg muss man sich aber keine Gedanken machen. Das dürfte auch der große Unterschied zwischen Opposition und Regierung sein.
zum BeitragStrolch
[Re]: "Die Mehrheit hat sich offensichtlich nicht für die Samen interressiert.
Mediale Aufmerksamkeit und dadurch letzendlich Bewegung gab scheinbar auch erst durch Greta."
Sie müssen schon unterscheiden, in welchem Land wir sind. Das in Deutschland erst berichtet wird bzw. die Artikel erst vom Leser Aufmerksamkeit bekommen, wenn Greta da ist, ist nachvollziehbar. Schließlich ist es kaum etwas, auf das die deutsche Politik Einfluss nehmen kann.
Welche Aufmerksamkeit das Thema in Norwegen hat und in der Vergangenheit hatte, weiß ich nicht - norwegische Zeitungen stehen nicht auf meinem Lesezettel.
Ob der Fall der Samen mit "Ökodiktatur" im Zusammenhang steht oder einfach nur mit "Geld" weiß ich nicht. Ich vermute aber letzteres.
zum BeitragStrolch
Und was soll das bringen? Essen die Kinder dann weniger Süßigkeiten, weil sie nicht wissen, dass es Gummibärchen gibt?
Das Gesetz gehört in die Kategorie: "Gut gemeint".
Die Grünen haben sich aber mal wieder damit profiliert, dass sie mit Verboten agieren und die Menschen umerziehen wollen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Also sind für Sie einige Menschen wertvoller. Dann gibt es in der Geschichte ja viele Vorbilder für Sie.
zum BeitragStrolch
[Re]: Kinder kosten Zeit (die Eltern stattdessen in Erwerbsarbeit stecken könnten) und Geld, wie sie ja richtig schreiben.
Sie vergessen, dass Erwerbsarbeit und gespartes Geld nur was bringt, wenn jemand Ihnen das Geld abnimmt, weil er es haben will. Nehmen wir an Sie sind 80 und ich 30 Jahre alt. Es gibt nur uns auf der Welt. Was können Sie mir schon bieten, damit ich Sie pflege? Geld? Wem soll ich das geben?
Wieso wollen Sie andere Kinder ins Land lassen, um den Pflegebeitrag zu sparen? Die Eltern dieser Kinder müssen diese doch auch erziehen und können dann weniger arbeiten? Verstehe nicht, was da der Vorteil wäre. Kostet volkswirtschaftlich das Gleiche. Wenn müssten Sie fertig ausgebildete Menschen ins Land holen, also andere Länder "ausbeuten", da diese diese Aufgabe übernommen haben.
zum BeitragStrolch
Spielt doch eh keine Rolle, wer in Berlin dafür sorgt, dass nichts funktioniert.
PS es stehen keine Koalitionen auf dem Stimmzettel.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wieso dürfen Kinder keine Schäden machen und Sie dürfen dies? Weil Sie zuerst da waren?
zum BeitragStrolch
[Re]: Vieles richtig. Aber wenn wir nun mal über Jahrzehnte nur 1,3 kinder auf 2 Erwachsene haben, fehlen Pflegekräfte (und alle anderen Fachkräfte auch). Die Zuwanderer werden ja auch nicht alle kinderlos sein/bleiben. Die Probleme, die Sie beschreiben, haben daher nichts mit der Frage zu tun, ob kinderlose mehr zahlen müssen/sollen. Ich meine ja. Da sie davon profitieren, dass andere Kinder großgezogen haben und die kinderlosen damit weniger Belastung hatten. Das heißt nicht, dass dies schlechte, egoistische, etc. Menschen sind.
zum BeitragStrolch
[Re]: Mag sein. Hat aber immer noch nichts mit dem Zuschlag für kinderlose zu tun...
zum BeitragStrolch
Kinder kosten Zeit. Zeit ist Geld. Dieses Geld geben kinderlose nicht aus, profitieren aber davon, dass es Kinder gibt, die später, wenn sie alt sind, alles am Laufen halten. Da kinderlose weniger Zeit aufwenden müssen, finde ich die Belastung der kinderlosen mit einem Zusatzbeitrag fair. Warum jemand kinderlos ist, spielt für diese Betrachtung auch keine Rolle. Wenn hier der Vorschlag kommt, das Kindergeld zu erhöhen (damit Familien mit Kindern entlastet werden), erkennt die Notwendigkeit an, kinderlose stärker in die Pflicht zu nehmen. Dies verschleiert es nur besser.
Warum man das Ehegattensplitting hier nennt, weiß ich nicht. Man hätte auch die geringere Steuer für Diesel nehmen können. Das Ehegattensplitting dient ja nicht dazu, sich Kinder leisten zu können, sondern sagt zunächst, dass die Ehe eine Schicksalsgemeinschaft ist und der eine für den anderen einzustehen hat, wenn z.B. einer krank wird.
zum BeitragStrolch
[Re]: Zwar bin ich für Technologieoffenheit (siehe unten). Die Befürchtung dürfte eher sein, dass man die E-Fuels-Regel im Jahr 2030 wieder kippt als die paar Autos, die mit dem Zeug fahren. Schließlich kann da auch normales Benzin rein.
zum BeitragStrolch
[Re]: Bei 45 Mio Autos haben wir dann viele Wohlhabendere...
Die Förderung des E-Autos ist richtig, auch wenn es teure Autos sind. Die PS sind beim E-Auto irrelevant, 150 sollten es aber für die Rekuperation schon sein. Gewicht ist auch nicht ganz so wichtig, da ca. 50-60% der Bewegungsenergie die für das Beschleunigen notwendig ist beim bremsenzurückgewonnen wird. Da wiegt ein 2,5 t Auto im Vergleich zum Verbrenner nur noch 1-1,25 t. Nebenbei: Die Bahn ist pro Fahrgast auch nicht leichter als ein Q8, das sind auch ca. 1 t je Sitzplatz. Beim Q8 nur 625 kg.
Mir bereitet der Akku/Rohstoffgewinnung mehr Sorgen. Da hoffe ich, dass die Aussagen von Recyclingfirmen stimmen, die von 90% Recycling ausgehen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Puh. Was soll ich sagen, wenn Zahlen wie Strom und Primärenergiebedarf gegenübergestellt werden? Da ich Ihre Kommentare kenne, weiß ich, dass Sie den Unterschied genau kennen, daher verstehe ich es nicht.
Zwei Beispiele:
Auto ca. 6 Liter/100km = 60 kwh Primärenergiebedarf
E-Auto: 20 kwh/100km; Faktor 1:3
Gasheizung: 10 kwh Gas = 10 kwh Wärme
Wärmepumpe (Durchschnitt) 3 kwh Strom = 10 kwh Wärme
ICH halte weder Wasserstoff noch E-Fuels für die Lösung. Aber ICH behaupte von mir nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und würde diesen Punkt offen lassen. Allein schon um alle Energiequellen nutzbar zu machen, die es gibt. Fakt ist aber auch, wir haben noch keine nennenswerten Energiespeicher.
Zu Ihrer Kapitalismuskritik: Auch die Reichen werden Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster werfen und ein E-Auto kaufen, da Energie teuer ist. In Deutschland werden Sie eh nie E-Fuels/Wasserstoff im großen Maßstab herstellen. Wir haben viel zu wenig Energie. Wenn kommt das aus Sonnen-, Wind- oder Erdwärmereichen Ländern.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich rechne gar nichts schön. Ich behaupte nur , dass ich die Antwort NICHT kenne. Wenn die Politik eine Vorgabe macht, muss Sie die Antwort kennen.
So und jetzt Hand aufs Herz: Was war Ihr Kommentar im Jahr 2002 als Elon Musk den Tesla Roadster entwickelte? Lassen Sie mich raten: Das wird nichts mit vielen, vielen guten Gründen, die dagegen sprachen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja. Deutschland hat 223 Einwohner je km2. Weltweit sind es 60. Wenn in Wüstenregionen Solarzellen rumstehen dürfte das unproblematisch sein.
Mir fehlt leider die Kenntnis ob der Faktor 1:6 das Ende der Fahnenstange ist.
zum BeitragStrolch
Ich mag die Bowls!
Und ich habe bei vielen Punkten schmunzeln müssen... Viel Wahres dran an dem Artikel, der mich aufgeheitert hat ;)
Danke
zum BeitragStrolch
"Allerdings haben sich die großen Autohersteller längst auf die E-Mobilität eingestellt. Grund: der schlechte Wirkungsgrad von E-Fuels. Um die gleiche Strecke zu fahren, benötigt ein Verbrenner mit E-Fuel mehr als 6-mal so viel Strom wie ein vergleichbares E-Auto."
Ja und nein. Es ist richtig, dass der Wirkungsgrad von E-Fuels bescheiden ist. Allerdings kostet es momentan ca. 14 ct. um eine kwH nur durch die Stromleitungen zu bringen. Dazu kommen irgendwas von 6-16ct was der Strom in der Produktion kostet). Wenn Solarstrom in sonnigen Ländern (oder Windstrom in windreichen) für ca. 4ct (durchaus realistisch) produziert werden kann, sind wir bei E-Fuels bei ca. 24ct (ich nehme mal den Faktor 1:6). Das ist immer noch etwas teurer als die reine Stromlösung. Dafür besteht dann eine Transport und Lagermöglichkeit.
Die fehlende Technologieoffenheit ist daher durchaus ein Punkt (auch wenn es hier um etwas anderes geht, dass ist mir klar). Ich bin mir aber ziemlich sicher: Vor 20 (vermutlich sogar vor 10) Jahren hat man gelesen, dass E-Autos Rohrkrepierer sind, da es keine/zu teurere/zu wenige Akkus gibt...
PS: Wir (Familie) fahren heute schon E-Auto. Ich bin also kein Verbrenner-Fan. Ganz im Gegenteil.
zum BeitragStrolch
[Re]: Um klagen zu können, muss der Kläger unmittelbar betroffen sein. Man kann nicht einfach mal so klagen. Wenn jemand nachts immer zu laut Musik hört, kann der Nachbar klagen. Wenn Sie im nächsten Ort wohnen, wird es schwierig mit einer Klage. Sie sind nicht betroffen. Die Juristen, die Sie um Klage bitten, würden sich nur eine blutige Nase (sorry - das platte Wortspiel konnte ich mir nicht verkneifen) holen.
zum BeitragStrolch
Keine Lex AfD aber den Bundestagspräsident als prüfende Stelle vorschlagen, bei dem das Parlament den AFD Kandidaten durchfallen lässt. Geht es noch plumper?
Mein Güte, ich kann die AfD auch nicht leiden, aber diese Bauernschläue geht einem dann doch auf die Nerven... Am Ende muss es dann doch wieder Karlsruhe richten und die AfD ist (berechtigt) in der Opferrolle. Genau mit einem solchen Mist treibt man denen Stimmen zu.
zum BeitragStrolch
"Wir sprechen immerhin über rund 600 Millionen Euro pro Jahr, fast DREIMAL mehr als die staatliche Parteienfinanzierung."
Finde den Fehler. Vielleicht sollte man hier mal den Rotstift ansetzen. Die Parteienfinanzierung ist nicht so leicht zu erhöhen. Aber mal eben das dreifache für das eigene Klientel sichern... Das hat schon ein Geschmäckle...
zum BeitragStrolch
[Re]: Zaubern kann der nicht. Das ist klar. Und richtig ein Strafverteidiger ist besser als ein Prof. Ersterer will gewinnen egal ob im formalen oder materiellen Recht, letzterer will Rechtsgeschichte schreiben. Nur: Was ein Umweltprof zur Nötigung sagen möchte?? Na gut, er wird es pro bono machen und sie hat moralische Unterstützung. Bei dem überschaubaren und klaren Sacherhalt dürfte man in der Tat nicht viel ändern können.
zum BeitragStrolch
[Re]: 1. Streik ist ein legitimes Mittel. Der richtet sich vor allem NICHT gegen die Reisenden, sondern den Arbeitgeber. Sind eigentlich bessere Arbeitsbedingungen kein "hehres Ziel".
zum Beitrag2. Fotografieren und der Ordnungsbehörde melden. Dann gibt es zumindest Ordnungsgeld für die Falschparker. Ist nur keine Nötigung, da Sie außen rum fahren können. Ordnungsgeld nervt aber auch und führt zu Verhaltensänderung...
3. Von Terrorismus hat noch kein Gericht gesprochen. Die Aktivisten wollen doch gerade, dass sich die Bundesregierung kümmert. Damit ist doch das Ziel erreicht?!
Strolch
[Re]: Wenn man in der Sache nicht obsiegen kann, muss man es über formale Punkte versuchen. Ein Strafrechtler kann da kreativ sein, um dem Richter die Lust am Verfahren zu nehmen - Richter sind ja auch nur Menschen. Ich bin zwar tatsächlich forensisch vor Gericht tätig, aber eben vor Zivilgerichten. Ein Strafverfahren würde ich mir nicht zutrauen vernünftig für einen Mandanten zu führen. Zu speziell ist die Strafprozessordnung.
zum BeitragStrolch
Ich hätte ja einen Strafrechtsprofessor genommen und keinen für Umweltrecht...
zum BeitragStrolch
[Re]: Da es in Deutschland "nur" 500.000 Strafbefehle im Jahr gibt, halte ich das erste für eine gewagte These.
Und die Letzte Generation der Verbrennerfahrer gibt regelmäßig in Interviews die Auffassung zum Besten, dass das eigene Handeln nicht strafbar ist und der Strafbefehl unzulässig ist?? Wenn ja, bitte einen Hinweis. Das ist mir bislang entgangen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Und 82% nicht von der SPD.
zum BeitragStrolch
Wer ihre Kritiken von Goeckes Arbeiten liest, wird verstehen, dass sie als persönliche Angriffe interpretiert werden können: Was der Wert einer Kritik ist, die mechanisch eine Ablehnung wiederholt, darüber hätte man vor dem Attentat diskutieren können. Und sich fragen, ob in den Verrissen ein echter Vernichtungswille mitschwingt. So hat Goecke ihn verwirklicht: Der Mann hat sich selbst zerstört.
Wenn die vierte Gewalt ihre Macht missbraucht, "persönliche Angriffe" hat von mir nur wenig Mitleid zu erwarten, wenn ich auch genauso wenig Mitleid mit Goecke habe. Eigentlich geht mir das Rumgehüpfe (Tanzen) am Arsch vorbei (um im Duktus des Artikels zu bleiben), der Vorfall ist aber so außergewöhnlich, dass man nicht drum rum kommt. Vielleicht überlegt sich der ein oder andere Schreiberling ("Kritiker") seine Worte zwei Mal bevor er den nächsten Menschen persönlich angreift.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wag ich für eine gewagte These, dass AFD Plakate dominieren. Zumindest ist mir das in BW bei keiner Wahl aufgefallen.
zum BeitragStrolch
Wo ist jetzt der Skandal? Eine Mutter schleppt Ihren Sorgerechtsstreit auf Kosten der Kinder in die Presse und die taz spielt mit. Die Mutter hat kein Sorgerecht (warum wird überhaupt nicht thematisiert) und weigert sich, das Kind zum Vater zu lassen/schicken, trotz erfolgter Androhung von Ordnungsgeld. Selbst wenn ich unterstelle, dass das Kind nicht zum Vater wollte, hin uns wieder muss auch ein Kind etwas machen, was es nicht will. Wenn es nach meinen Kindern ginge, wären die heute morgen auch nicht in die Schule... Mache ich die beiden zum Objekt, wenn ich sage: Ihr müsst, ob ihr wollt oder nicht?
zum BeitragStrolch
[Re]: Putin hat leider gezeigt: Wenn einer die Alternativlosigkeit des Friedlichen in Abrede stellt, kann man entweder selbst töten oder getötet werden. Ich würde mir wünschen, dass Ihre Hoffnung in Erfüllung geht, ich glaube nur nicht daran.
zum BeitragStrolch
Wie so oft. Ich denke am Anfang war es noch politisches Statement bzw. die Aufforderung etwas zu tun, was insb. diesen Abschnitt im Artikel betrifft
"Sara Nanni setzte sich in einem Pulli mit Leoparden-Muster in den Bundestag"
Dies kann man auch als politisches Statement ohne Worte begreifen. Die Leoparden Emojis insb. deren inflationäre Verwendung finde ich auch daneben und lustig ist an Panzerlieferungen erst Mal nichts. Weder für die Ukrainer, die in den Dingern entweder umkommen oder damit andere Menschen töten. Da wäre Sachlichkeit besser.
zum BeitragStrolch
[Re]: Sicher hat der Komet damit nichts zu tun. Zwei Zahlen zum Vergleich:
Komet Entfernung 42,5 Mio km
Mond Entfernung 0,38 Mio km.
Komet Durchmesser 1km
Mond Durchmesser 3.400 km
Da die Anziehungskraft im Quadrat zur Entfernung abnimmt (also doppelte Entfernung 4fach geringere Anziehungskraft), hat das Ding keine Anziehungskraft, die irgendetwas bewirken kann.
zum BeitragStrolch
[Re]: Puh... Ich denke, als erstes geht es darum Menschen (und nicht der Türkei als Staat) zu helfen. Ich finde Ihren Vergleich daher eher unpassend.
zum BeitragStrolch
[Re]: Sie haben sich halt nicht erwischen lassen.
zum BeitragStrolch
"Aber wenn er für den Humanismus kämpft – und nichts anderes tun die Klimaschutzproteste, letztlich geht es mit dem Kollaps des Erdklimas sehr direkt um den Kollaps unserer Zivilisation –, wird dieser Protest auch dann richtig sein, wenn ihn 95 Prozent der Gesellschaft in irgendwelchen Forsa-Umfragen ablehnen."
Ja, wenn man für die richtige Sache kämpft, heiligt der Zweck die Mittel. Daher muss man den Zweck hoch genüg hängen, "Kollaps der Zivilisation" und schon darf man alles.
zum BeitragStrolch
[Re]: "Denn Demokratie, die sich nicht an die eigenen Beschlüsse (Ratifizierung Paris) und das Grundgesetz hält, braucht keine Mehrheiten sondern unmittelbaren Zwang durch Widerstand."
Komisch. Ich dachte immer, dafür sind Gerichte zuständig.
Wenn ich entgegen des Gesetzes keine Baugenehmigung bekommt, gehe ich nicht etwa zum Gericht, sondern bau mein Haus einfach - gut, dass ich das weiß.
"Paris, 1,5 Grad ist demokratisch ratifiziert"
"BVerfG etabliert Recht auf Klimaschutz als Grundrecht"
"Bundesregierung hält sich nicht an das Grundgesetz"
So einfach ist es halt nicht. WIE etwas umgesetzt wird, obliegt der Regierung und nicht einer nicht gewählten "Klimaaktivisten". Aber ich denke, das ist Ihnen schlicht egal. Aber so ist es mit religiösen Fanatikern immer. Schließlich haben diese die Weisheit mit Löffeln gefressen und wissen alles.
P.S. "Alle wissen, dass ein Kohleausstieg 2030 zu spät ist für die demokratisch beschlossenen Ziele (Paris, 1,5 Grad)."
Sorry. Ich weiß davon nichts. Liegt vielleicht daran, dass es neben Deutschland noch ein oder zwei weitere Länder auf dieser Welt gibt, die CO2 ausstoßen.
zum BeitragStrolch
Die Erhöhung der EZB ist richtig. Die FED hat um 0,25 Prozentpunkte auf 4,75% erhöht.
Die EZB hat um 0,5 Prozentpunkte von 2,5% auf 3% erhöht. Die absoluten Zahlen sollte man schon betrachten.
Es ist richtig bei der aktuellen Inflation für Abkühlung zu sorgen. Wir man an der FED sieht, sind andere wesentlich weniger zögerlich. Und zwar in beide Richtungen. Wenn es zuviel war, geht man eben einen halben oder ganzen Prozentpunkt wieder runter. Abgewürgt wird die Wirtschaft aktuell nicht.
zum BeitragStrolch
[Re]: "Birgt aber im Falle eines Super-GAUs ebenfalls das Risiko weite Teile des Landes unbewohnbar zu machen."
Ja.
Aber wenn die Klimakatastrophe so kommt, wie Sie befürchten/erwarten [zumindest so wie ich Ihre Kommentare verstehe, vielleicht liege ich da ja falsch], sind weite Teile des Planeten (und nicht eines Landes) unbewohnbar.
Da ist die Wahl doch eindeutig. Lieber AKW mit lokalem Risiko und etwas Müll als einen unbewohnbaren Planeten. In einem Punkt bin ich mir zu 100% sicher: Die Menschen werden sich nicht ändern, daher braucht es eine technische Lösung.
Zu den 200 Studien: Ich bezweifle nicht, dass es diese gibt. Nur findet man bei den anzunehmenden Szenarien eine derart weite Bandbreite, dass hier vieles nicht geklärt ist. Ich habe etwas gegen Weltuntergangsbeschwörungen, da es die in der Geschichte der Menschheit schon immer gab und meist dazu dienten, dem Beschwörer zu mehr Macht und/oder Ansehen zu verhelfen und daher sehe ich bei vielen Autoren auch (massive) Übertreibungen.
Und: Ich hoffe, dass ist klar: Den Klimawandel gibt es und der ist in der aktuellen Geschwindigkeit menschgemacht.
zum BeitragStrolch
[Re]: PS: Es macht ein Unterschied, ob man vier Monate wo hinfliegt (z.B. Schüleraustausch) und Land und Leute wirklich kennenlernt oder ob man zwei Wochen an einen exotischen Strand fliegt, nur im Sand liegt und isst und trinkt. Letzteres kann man auch in Italien, Spanien ohne große Einbußen. Ersteres verbindet Menschen. Daher sehe ich da schon einen Unterschied.
zum BeitragStrolch
"Doch denken wir, dass nicht Klimaaktivist*innen in eine besondere Pflicht genommen werden müssen, sondern jede*r nach menschs Möglichkeiten."
Wenn ich nicht bereit bin etwas selber zu tun, kann ich es nicht von anderen fordern.
Sorry, dass wäre so, wie wenn ich als Allesesser anderen Menschen behindere (mich auf die Straße klebe) und ein Schild hoch halte, sie sollen bitte Veganer werden. Danach nicht etwa 5 Gramm Fleisch esse, sondern gleich das 800g Steak verzehre.
zum BeitragStrolch
[Re]: PS: Es macht ein Unterschied, ob man vier Monate wo hinfliegt (z.B. Schüleraustausch) und Land und Leute wirklich kennenlernt oder ob man zwei Wochen an einen exotischen Strand fliegt, nur im Sand liegt und isst und trinkt. Letzteres kann man auch in Italien, Spanien ohne große Einbußen. Ersteres verbindet Menschen. Daher sehe ich da schon einen Unterschied.
zum BeitragStrolch
Vielleicht haben alle etwas gepennt. In der FAZ habe ich heute gelesen, dass die beiden Aktivisten dort für viele Monate bleiben wollen (www.faz.net/aktuel...and-18647923.html).
Dann wäre es für mich etwas anderes wie der zweiwöchige Kurztrip. Dann läge aber ein Kommunikationsdesaster vor.
zum BeitragStrolch
[Re]: ?
"Der Bund muss den Ländern gegenüber forscher auftreten und einen schnelleren Ausbau verlangen. Das extreme Nord-Süd-Gefälle bei der Windkraft zeigt, dass etwa in Bayern die Widerstände groß sind."
Wo heißt es, dass Bayern vorne wäre? Das Gegenteil steht da.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich widerspreche ungern. Atomkraft wäre klimaneutral. Wenn Sie also wirklich die Katastrophe erwarten, sollten Sie dafür demonstrieren. Ich werde mich Ihnen nicht anschließen, da die von Ihnen/taz wiedergegebenen Annahmen keine Mehrheit in der Wissenschaft haben und wir es daher ohne AKW schaffen können. Wenn ich Ihrer Meinung wäre, würde ich morgen für mehr AKW an der Straße kleben. Die Mehrheit der Menschen ist nicht bereit, sich zu ändern. Das entnehme ich zumindest diesem Artikel.
zum BeitragStrolch
[Re]: Vielleicht von dem Vorsitzenden einer Ölgesellschaft?
Vielleicht von jemanden, der die Werte lebt, die er predigt?
Vielleicht brauche ich auch niemanden?
Auf jeden Fall: die beiden Klimaaktivisten und der Vorsitzende der Ölgesellschaft scheiden aus Glaubwürdigkeitsgründen aus.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn sich der Protest dagegen richtet, frage ich mich aber, warum Privatleute durch die Aktion blockiert werden.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich klebe an keiner Straße und verursachen weniger CO2 als die beiden Klimaaktivisten, die nach Bali fliegen, obwohl ich Auto fahre. Wenn hier wer die Atmosphäre zerstört, sind es die beiden. Und von so jemand soll man sich sagen lassen, dass man selbst zu wenig tut?
Sicher. Die 1000 anderen Aktivisten fliegen nicht nach Bali Baden es aber trotzdem aus. Ist ungerecht. Ist aber Politik und überall anders auch so. Wenn die Aktivisten klug gewesen wären, hätten sie sich distanziert.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja, in 80 Quadratmetern wohnt im Regelfall auch eine Familie mit 1 oder 2 Kindern. Dann sind das nur noch 20-26 Quadratmeter. Nur 400.000 muss eine Familie erst mal stemmen.
zum BeitragStrolch
[Re]: PS: Und ich habe die nicht mal gewählt...
zum BeitragStrolch
[Re]: Der Artikel in der taz wäre anders ausgefallen, keine Frage. Die eigentliche Frage ist daher: Geht die Beziehung eines Moderators niemanden etwas an, selbst wenn diese mit BvS besteht? Oder ist eine Beziehung immer offen zu legen, auch wenn es LN ist? Ich tendiere zu letzterem.
zum BeitragStrolch
Das Forum in der taz und der FAZ sind sich selten so einig, wie wenn es um die Grünen und insbesondere Habeck geht:
Die machen alles nur kaputt und am schlimmsten ist der Habeck.
Ich finde die von ihm gemachte Politik nicht so schlecht. Aber damit bin ich in beiden Foren allein auf weiter Flur.
zum BeitragStrolch
[Re]: PS: Und ich habe die nicht mal gewählt...
zum BeitragStrolch
[Re]: Rechts sind die Grünen jetzt auch schon... Nur für meine Einordnung: Sind die jetzt rechter als die CDU, rechter als die CSU, rechter als die AFD oder sogar rechter als die NPD?
zum BeitragStrolch
Ich habe nichts gegen Autobahnen, auch nicht gegen deren Neubau. Aber Probleme müssen schon priorisiert werden. Und die Hauptprobleme sind m.E.
1. Wir brauchen mehr grünen Strom
2. Wir brauchen mehr grünen Strom und
3. Wir brauchen mehr Stromtrassen von Nord nach Süd
10. Mehr Autobahnen
zum BeitragStrolch
[Re]: Ja, so macht das Sinn. Danke. Ich stand auf dem Schlauch.
Zu Ihren TK-Produkten: Vielleicht gab es einen Stromausfall. Bei Verletzung der Kühlkette landen die Sachen im Müll.
zum BeitragStrolch
59% werden in privaten Haushalten weggeworfen? Kann diese (Durchschnitts-)Zahl stimmen? Bei 20% hätte ich nicht nachgefasst. Das würde aber heißen, dass jemand zehn Sachen kauft und sechs weg wirft.
zum BeitragStrolch
[Re]: Vermutlich hätte Österreich auch dann geklagt, wenn die KFZ Steuer nicht gestrichen worden wäre. Ein 2. Mal packt ein Politiker, dem seine Karriere lieb ist, das Thema nicht an. Mich hat damals nur der Jubel über das Aus in der taz (sowohl der Zeitung als auch der Leser) gewundert. Vielleicht kommt sie ja wieder auf den Tisch.
zum BeitragStrolch
Maut? War da nicht was? Hat das nicht der EuGH verboten? [Ich weiß, um die anderen Gegebenheiten, da man die KFZ Steuer streichen wollte. Lustig finde ich es trotzdem, das in der taz zu lesen.]
zum BeitragStrolch
Zugegeben zu können, für einen Job nicht (mehr) die Kraft zu haben und Konsequenzen zu ziehen, zeugt von großer Stärke. Respekt Frau Ardern!
zum BeitragStrolch
[Re]: Der Verzicht auf Landeslisten macht aber nur Sinn, wenn eine Partei in allen Ländern antritt. Die CSU dürfte das prominenteste Beispiel sein, die nur in Bayern antritt. Auch hätten es neue Parteien deutlich schwerer in den Bundestag zu kommen, wenn sie sich sofort bundesweit beweisen müssen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Die CSU hat viele Direkt- und damit Überhangmandate. Durch das neue Gesetz fallen diese weg.
zum BeitragStrolch
Es sind halt insb. zwei Parteien an der Macht, die nicht viele Direktkandidaten durchbekommen. Anders die CSU in Bayern. Dass die aktuellen Parteien einen Weg gewählt haben, der ihnen selbst nicht/wenig schadet, aber der Konkurrenz ist auf der einen Seite nachvollziehbar. Auf der anderen Seite ein Unding, da ich eine gewisse Objektivität der Parteien schon erwarte. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Erststimme ganz zu streichen.
zum BeitragStrolch
Die Wehrbeauftragte des Bundestags Eva Högl galt als Favoritin.
Vielleicht hat sie einfach "nein" gesagt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Nein war es nicht. Sie hatte einfach keine Ahnung, keine Lust sich einzuarbeiten. Das hat sie auch noch öffentlich zur Schau getragen. Es mag Fälle geben, in denen „die Medien“ aus Mücken Elefanten machen. Das hier ist mE keiner.
zum BeitragStrolch
[Re]: P.S. Nein, meine Mutter hat Nachtstrom. Deshalb stellt sie mit einem Timer, die Spülmaschine für die Nacht ein. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, es muss nicht immer das smarteste Gerät sein.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich schrieb es an anderer Stelle, mein Strompreis schwankt zukünftig nach Stunden. Ich habe zwar nur einen digitalen Stromzähler, bekomme aber vom Energieunternehmen ein Gerät, dass den stündlichen Stromverbrauch misst und übermittelt.
Blöde Frage: Wenn die Wallbox am Niedertarifzähler hängt, könnten Sie dann auch nur zu den Zeiten laden, zu denen der Niedertarif verfügbar ist?
Zu Ihrem letzten Punkt: Ich bin da optimistischer, dass sich das zum Besseren wendet. Zuerst muss aber mal der ganze Strom produziert werden, da habe ich derzeit eher Sorgen...
zum BeitragStrolch
[Re]: Etwas spät, aber:
"Nein. Die Erzeugung des Stromes kostet das Gleiche."
Der am Markt zu zahlende Preis ist unterschiedlich, da sich dieser nach Angebot und Nachfrage bildet. Der Börsenpreis schwankt ja erheblich innerhalb eines Tages. Daher führt es zu einer Glättung, wenn man in Zeiten geringer Nachfrage (niedriger Preis) kauft und sich in Zeiten hoher Nachfrage (hohe Preise) zurückhält.
zum BeitragStrolch
[Re]: zu: Geld wird also wieder mal von unten nach oben geschaufelt.
Nein. Momentan bieten die Energieunternehmen einen Durchschnittspreis. z.B. 45 ct. Wenn der Strom nur 15ct kostet, z.B. Nachts 30 ct Gewinn. Wenn der Strom tagsüber 46 ct kostet 1 ct Verlust je kwh. Sie können sicher sein, dass die idR gut genug rechnen, um keine Miesen zu machen.
Die Verteilung des Stroms durch die Menschen, die sich z.B. ein E-Auto heute überhaupt leisten können, führt dazu, dass sich die Strompreise leicht glätten und - Sie schrieben es bereits - sich auch nachts langsam erhöhen und tagsüber etwas sinken. An der Kalkulation wird sich daher nicht viel ändern.
Zudem führt die Verteilung aber dazu, dass wir mehr grüne Energie nutzen können. Das ist der große Vorteil. Es bringt doch nichts, nachts Windräder abzuschalten, um tagsüber die teuren Gaskraftwerke anzuwerfen, [die zudem den Strompreis in die Höhe treiben].
zum BeitragStrolch
[Re]: Das Benutzer, die Apps nicht bedienen können (Oma Erna) mag sicher ein Problem sein. Zunächst geht es aber um Großverbraucher. Dies sind aus meiner Sicht E-Autos und Wärmepumpen im privaten Bereich. Diese kann man standardmäßig einrichten. Bei zig smarten Geräten ist das schwieriger. Aber der Geschirrspüler meiner Mutter (79 Jahre alt) hat einen Timer, den sie benutzt. Wenn sie weiß, dass der Strom idR nachts um 2 Uhr am billigsten ist und den Timer stellt, ist es auch egal, wenn der Strom tatsächlich mal um 3 Uhr billiger war. Dann sind 2, 3 ct verschenkt, ok. Aber besser als 10 ct am Mittag.
Zu den Ladesäulen: Ja, das wäre gut, wenn diese Technik da ist. Aber die meisten E-Auto werden (Stand jetzt) daheim geladen. Da hilft der Smartmeter doch viel mehr. Bei 2500 kwh im Jahre (ca. 10.000 km) kann man dann ca. EUR 250 sparen, wenn man die Tagesschwankungen nutzt. Die Preise kommen von der Strombörse. Die funktioniert idR gut. Über Probleme des Merrit-Order-Prinzips von diesem Jahr wurde genug geschrieben und hier hätte eine bessere Stromnutzung den Anstieg auch gebremst.
Der Smart Meter ist daher eine intelligente Lösung, die zeitnah viel mehr bringt als die Ladesäulen, da Smart Meter daheim eingesetzt werden, dort werden e-Autos geladen. Ladesäulen werden dagegen benutzt, wenn man unterwegs ist. Wenn man an der Autobahn steht und schnell weiter möchte, wird man kaum zwei Stunden warten. Ich habe keine Zahlen zur Hand. Aber tatsächlich kenne ich keinen E-Auto-Fahrer, der keine private Lademöglichkeit hat. (Stand heute würde ich einer Person ohne private Lademöglichkeit vom E-Auto auch eher abraten).
zum BeitragStrolch
Führen wir den Gedanken doch mal zu Ende: Warum eigentlich gibt es keine Einsatzhundertschaften, die in windradresistenten Gegenden die Blockierer:innen vertreiben, damit dort ein paar Anlagen in den Boden gebracht werden können?
Ganz einfach: Ich habe noch nie davon gehört, dass Aktivisten den Bau eines Windrads verhindert haben. Man hat gerichtlich gestritten. Wenn verloren wurde, wurde gebaut. Vielleicht gab es noch ein paar Transparente, aber viel mehr war es nicht.
Und wenn sich mal Menschen gegen die "Landschaftsverschandler" und "Vogelschredderer"* festkleben, räumt die Polizei diese auch weg - davon gehe ich zumindest aus.
*Sind ja die Hauptargumente gegen Windkraft
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja, wenn Sie (im Winter) nachts nicht sparsam 2kwh Strom verbrauchen ist das besser als tagsüber sparsam nur 1kwh verbrauchen. Letztere stammt dann eher aus Kohle und Gas, werden die ersten 2 kwh vom Wind kommen. Es geht nicht um überwachen. Es geht darum, den Verbrauch besser zu verteilen...
zum BeitragStrolch
[Re]: zu 1. Geht automatisch über Apps. Die Umstellung wird dauern, das ist richtig. Aber muss denn immer alles sofort sein? Kann man nicht jetzt einen Prozess anstoßen, der in 10 Jahren weitgehend abgeschlossen ist? Nebenbei warten die Leute auch an Tankstellen teilweise 10 Minuten länger um 3-6ct auf den Liter zu sparen, was ca. 1,80 bis 3,60 bei 60 Litern sind. Da haben die Leute auch Zeit...
zu2. Ja, das wird sich verteilen und das ist wichtig, da nur dann grüne Energie genutzt werden kann. Andernfalls brauchen wir noch mehr Windräder und Solarpanelle.
Die Verteilung wird der Preis regeln.
Wenn der Verbrauch besser verteilt wird, ist viel gewonnen. E-Auto im Winter nachts bei (zu) viel Windstrom und im Sommer um die Mittagszeit bei (zu) viel Solarstrom laden, Geschirrspüler dann anstellen. Brauchwasser in diesen Zeiten mittels Wärmepumpe erwärmen. Natürllich geht das nicht beim morgendlichen Kaffee. Aber bei vielen Großverbrauchern.
Daher teile ich Ihren Eingangssatz nicht. Ich halte dies für einen der wichtigsten Bausteine in der Energiewende.
zum BeitragStrolch
Die negativen Kommentare überraschen mich jetzt.
Die smarten Stromzähler sind ein ganz wesentlicher Baustein in die richtige Richtung. Hierbei geht es zum einen um Geld und zum anderen, um die Umwelt.
Ich habe ab März einen Stundengenauen Stromtarif, der sich am Börsenpreis orientiert und im Tagesverlauf massiv schwankt. In der Nacht, wenn der Wind stark weht, aber keiner wach ist, ist der Strom günstig und vor allem ist er GRÜN. Dann lade ich mein E-Auto. Es geht nicht um den Toaster und die Kaffeemaschine. Deren Verbrauch ist äußerst gering, im Bereich von 0,1 kwh. Waschmaschine (60 Grad Programm) und Geschirrspüler ist interessanter. Die verbrauchen ca. 1 kwh. Wenn diese Geräte nur einen Timer haben, kann man sie auch in der Nacht starten.
Im Sommer haben wir bereits in der Vergangenheit alles Stromintensive auf den Tag gelegt, damit der Strom von der Solaranlage möglichst genutzt wird und grün ist.
Wenn wir den Verbrauch, der zeitlich versetzt anfallen kann, in die Zeiten schieben, in denen der Strom nicht anderweitig gebraucht wird, ist viel gewonnen. Denn: Die Energiewende hat nun mal das Problem, dass das Wetter launisch ist.
Der Anreiz über den Geldbeutel zu gehen, funktioniert. Sieht man ja an den Tankstellen, an denen sich lange Schlangen bilden, wenn das Benzin 3ct günstiger ist...
Es bleibt für mich als Kritik eigentlich nur übrig, wer den Stromzähler zahlen muss. Aber unterm Strich zahlt es eh der Verbraucher - der will den Strom ja auch haben. Wenn man es den Unternehmen zuschreibt, werden die im Zweifel die Grundgebühr um 1,50 erhöhen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Die Partei riskiert lieber, Millionen Jungwähler zu verlieren, als sich im Klimaschutz ehrlich zu machen.
Das unterstellt, dass diese Millionen Jungwähler den Protest in Lützerath toll finden. Vielleicht sind diese Jungwähler auch eher genervt von den Aktionen und den hierdurch entstehenden Kosten?!
zum BeitragStrolch
[Re]: Der Konsum wird steigen und damit auch die negativen Folgen, die letztlich jedes Suchtmittel hat. Fehlende Alterskontrolle?? Wie kommen denn aktuell Jugendliche an Alkohol? Da gibt es doch auch Kontrollen.
zum BeitragStrolch
Komisch. Bei Cannabis ist man für Legalisierung trotz zusätzlicher Probleme. Beim Böllern (für wenige Stunden im Jahr) ist man für ein Verbot. Meistens tritt man für Verbote ein, die einen selber nicht belasten. Ich hätte folgende Vorschläge zum verbieten/Abschaffen von Förderung:
Keine Förderung von, Oper, Musik und Theater. Spart Milliarden,
Verbot von Diskotheken, die lärmenden Leute, die hin gehen nerven die Anwohner (jedes Wochenende)
Festivals verbieten (Müll und der Lärm verschreckt die Tiere, finden Festivals doch auf der grünen Wiese statt. Anfahrten verursachen Unmengen CO2 [die beiden letzen Vorschläge stützen sich auf Erfahrungen der Corona Zeit.]
Zudem gibt es Unmengen Tinnitus und damit Krankenhausbehandlungen.
hundeberbot: die greifen Menschen an und machen auf die Straße
Da das Spaß Argument nicht zählt, sollten alle die für ein Böllerverbot sind, mir zustimmen.
zum BeitragStrolch
Ich habe lange gesucht: Es ist kein Artikel unter "Wahrheit". Also ernst gemeint? Wenn ja, hat sich das Problem vermutlich erledigt, da der Hund längst im Tierheim ist. Denn: Immer Hundefutter kaufen, das Tier zu füttern, etc., das dauert ja mindestens eine halbe Stunde am Tag und ohjemine, die habe ich nicht, wenn ich nicht mal 45 Minuten einen (leichten) Beutel schleppen kann, denn bitte jemand anderes mitnehmen soll, der sich dafür nicht zu schade dafür ist.
zum BeitragStrolch
Also Januar 2018 die Kündigung. Und in fünf Jahren findet man keine andere Wohnung?
Neun Monate sind die gesetzliche Kündigungsfrist und auf fünf Jahre hat es die Mieterin geschafft hinauszuzögern und in den fünf Jahren nur sechs bis sieben Absagen also auch nur sechs bis sieben Versuche, eine andere Wohnung zu finden.
Es gibt sicher Fälle, die man als ungerecht empfinden kann. Der hier gehört m.E. nicht dazu.
An alle die Solidarität fordern: Wohnung kaufen und vermieten und sich nicht weiter stören, wenn man kein Geld verdient, statt dies von anderen zu fordern. Beim eigenen Geld hört die Solidarität bekanntermaßen auf. Wenn ich das Geld hätte, ich würde nie eine Wohnung vermieten, das hier ist ein abschreckendes Beispiel, was einem als Vermieter passieren kann...
zum BeitragStrolch
[Re]: Komisch. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Da propagiert Putin, dass er das Geld aus der EU nicht braucht und stellt das Gas ab und verkauft es dann heimlich als Flüssiggas. Mehr verdienen tut Russland da kaum. Ist viel teurer herszustellen und zu transportieren.
zum BeitragStrolch
An alle hier im Forum, die sich totlachen: Russland hat das Gas abgestellt, nicht Deutschland oder die EU haben gesagt, man kauft kein russisches Gas. Diese Entscheidung ging von Russland aus. Erinnert sich keiner mehr an die angeblich fehlende Turbine? Also, wo ist die Inkonsequenz? Wenn man sie sucht, findet man sie bei Putin. Flüssiggas ist nebenbei vor allem deshalb teurer, da es aufwändiger herzustellen und transportieren ist.
zum BeitragStrolch
[Re]: 58.000 GWh und 11.000 GWh meinte ich...
zum BeitragStrolch
[Re]: Danke für den Link. Ihre 3,26 müssen Sie aber erklären. Bei 190 Mrd Förderung (über die gesamte Förderdauer) hieße dies, dass Atomkraft in all den Jahren nur 58 Mrd Kilowattstunden bzw. 58 Gigawattstunden erzeugt hätte. Da ein mittlerwes AKW bereits 11 GWh im Jahr produziert, scheint das nicht zu passen.
zum BeitragStrolch
[Re]: 58.000 GWh und 11.000 GWh meinte ich...
zum BeitragStrolch
[Re]: Doch die Co2-Emissionen sind kleiner - selbst beim aktuellen Strommix, ab ca. 60.000 km Fahrleistung. Bei der Verwendung nur erneuerbarer Energien, ab ca. 30.000 km. Es gibt genau eine Studie, die mal auf 150.000 km kam. Die Studienmacher haben diese aufgrund methodischer Mängel allerdings angepasst. Vielleicht auf die Mythen der Verbrenner-Lobby reingefallen?
zum BeitragStrolch
[Re]: Danke. Ich brauche keine Klimakleber, um mich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen und gehe davon aus, dieses Jahr mehr gegen den Klimawandel gemacht zu haben, als die meisten Kleber. Soweit ich das einschätzen kann, haben die Aktionen von LG nur CO2 verursacht, aber keins gespart.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na und, was haben die Aktivisten erreicht, außer mehr Abgase und Stau und Unmut? Ihr Tun mag gut gemein sein. Aber gut gemein ist nicht gut gemacht. Das war schon immer so.
zum BeitragStrolch
"weil die erste Dezemberhälfte jedoch ungewöhnlich eisig war, haben wir unser Ziel, 20 Prozent weniger Gas zu verbrauchen, in dieser Zeit verfehlt."
Hier ist der Hund begraben: Der Vergleich mit dem Vorjahrestag ist nur äußerst begrenzt aussagefähig. Wenn es am 15.12.2021 +10 Grad hatte und am 15.12.2022 -10 können keine 20% gespart werden. Wenn es hingegen am 15.12.2021 -10 Grad und am 15.12.2022 +10 Grad hatte, sind 20% Einsparung ein Armutszeugnis, da sich der Verbrauch dann eher erhöht hat. Zudem hinken die Vergleiche, da auch die Wochentage nicht identisch sind. Am Sonntag sind wir den ganzen Tag daheim und heizen mehr als an einem Wochentag, an dem zumindest Vormittags alle aus dem Haus sind...
zum BeitragStrolch
Haha! Mit einem Verbrennerkran, die Weihnachtsbaumspitze kappen... Da hätte man mit Steigeisen hoch müssen. Aber das ist nicht bequem genug und könnte für die eigene Sicherheit gefährlich sein. Aber vermutlich heiligt hier der Zweck die (Verbrenner-)Mittel...
zum BeitragStrolch
[Re]: Sie müssen mich nicht überzeugen, dass die AfD besser heute als morgen aus den Parlamenten verschwindet. Nur ein Parteiverbot halte ich für einen nicht begehbaren Weg.
zum BeitragStrolch
[Re]: Bei Akkutechnik gibt es gerade extrem viele Ansätze und hoffentlich ist ein umweltvertäglicher und billiger dabei. Über organische Speicher habe ich vor kurzem gelesen, die sollen billig sein, dafür groß. Letzteres wäre nicht dramatisch, wenn es nicht um mobile Speicher (E-Auto) geht.
www.faz.net/aktuel...54013.html?premium (Bezahlschranke)
Ist halt nicht marktreif...
Natrium habe ich mal gegoogelt und das gefunden: www.golem.de/news/...2210-168344-4.html
Hört sich vielversprechend an, wenn auch dort erkennbar ist, dass der Durchbruch noch nicht ganz da ist...
zum BeitragStrolch
[Re]: Bislang sind die einzigen nennenswerten Speicher auf Lithium basierend. Der Materialaufwand ist enorm. Organische Speicher, die insb. als Großsspeicher dienen können, sollen billiger sein und werden gerade erforscht. Aber was "billig" in Zahlen heißt, weiß keiner genau.
zum BeitragStrolch
[Re]: Stimmt das Wort "biilig" habe ich vergessen; hätten Sie, wenn Sie den ganzen Post gelesen haben auch so verstehen können. Also nochmal: Wo sind die BILLIGEN Energiespeicher. Die sieht der Autor des Artikels auch erst in der Zukunft...
zum BeitragStrolch
[Re]: Meinen Sie das Ernst:
Passiert das beim Wasserstoff, was trinken wir dann?
Wissen Sie, wie wenig man bei einem Fusionskraftwerk brauchen würde. Da fällt mehr Eis von Meteoren auf die Erde als man verbrauchen kann.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wasserstoff? Die Energieverluste mal berechnet? Viel Spaß dabei. Wenn Energie im Überfluss da ist, können wir darüber reden. Erinnert mich aber an das FAZ Forum: Da wird auch immer Wasserstoff gerufen, wenn es um E-Autos geht.
Wenn ein Autor eine Zukunftstechnologie mit dem Argument angreift, dass es sie nicht gibt und wenn es sie gäbe, wäre sie zu teuer und das Ganze abrundet mit einer Technologie, die es noch nicht gibt, dann wird man das doch anmerken dürfen... Aus meiner Sicht eher ein Eigentor. Vor allem: Er hätte das Argument gar nicht gebraucht. Es deutet nur an, dass er die Technologie selbst dann nicht möchte, wenn es sie schon geben würde.
Mir ist es egal, was sich durchsetzt.
PS: Ich habe lange gesucht, um einen Anbieter zu finden, der bereit war, auf mein komisches Dach eine PV-Anlage zu machen, da ich die Technik für sinnvoll halte...
zum BeitragStrolch
Sollte irgendwann die heute schon spottbillige Solarstromerzeugung auch noch ebenso billige Speicher zur Seite gestellt bekommen,
Der geneigte Leser würde sagen: Phantomspeicher...
zum BeitragStrolch
[Re]: Wen muss ich erhellen? Wer eine Partei verbieten will, muss dafür einiges vorbringen. Das einzig neue aus der Reichsbürgerrazzia ist bislang, dass eine ehemalige AFD Bundestagsabgeordnete dabei war. Mehr weiß ich nicht. Aber in einem Punkt bin ich mir sicher: Das allein langt nicht.
zum BeitragStrolch
Hoffen wir, dass niemand bei den Reichsbürgern ein SPD Parteibuch hatte. Sonst müssen wir die gleich mitverbieten. Der einzige Bezugspunkt ist doch die ehemalige (!) AFD Abgeordnete. Das ist doch viel zu dünn. Die Hürden für ein Verbot sind immens hoch. Diese Profilierung einzelner Politiker nervt (mich).
zum BeitragStrolch
[Re]: @All: Ja, wahrscheinlich haben die es selber geglaubt. Anders lassen sich solche Pläne nicht erklären. Wie man sich aber so tief in einer Blase vergraben kann, Scheuklappen aufzieht und nichts mehr von der "realen" Welt mitbekommt, will mir nicht in den Kopf. Ich bin kein großer Freund des Wortes "absurd". Aber hier fällt mir nicht besseres ein.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja. Wenn nichts passiert, machen sich Behörden lächerlich. Wenn was passiert und man bemerkt es nicht (NSU) sind die Behörden unfähig.
Stellt man sich vor, da hätten wirklich ein paar Personen den Bundestag überfallen und Menschen getötet? Natürlich wäre das kein "Umsturz" gewesen. Ein Verbrechen, dass lange nachhallt wäre es doch gewesen.
zum BeitragStrolch
Wenn ich lese, was hier geplant wurde, bin ich mir nicht sicher, ob ich lachen soll. Mal unterstellt, die hätten losgeschlagen: Wie viele Personen hätten die auf ihre Seite bekommen? Das wäre m.E. ein totaler Rohrkrepierer geworden. Etwas erinnert es mich daran als ich als Kind Detektiv spielen wollte und mit zwei Freunden, eine Art Drei ??? gegründet habe - nur gab es leider keine Fälle mit denen wir beauftragt wurden.
_______________________________
Das soll nicht in Abrede stellen, dass diese Gruppe ohne Zweifel Gewalt ausüben wollte und es geschafft hätte, Menschen zu verletzen oder sogar zu töten und Terror auszuüben. Ich frage mich nur, haben die selber geglaubt, Erfolg mit einem Umsturz zu haben?
zum BeitragStrolch
[Re]: @All: Ja, wahrscheinlich haben die es selber geglaubt. Anders lassen sich solche Pläne nicht erklären. Wie man sich aber so tief in einer Blase vergraben kann, Scheuklappen aufzieht und nichts mehr von der "realen" Welt mitbekommt, will mir nicht in den Kopf. Ich bin kein großer Freund des Wortes "absurd". Aber hier fällt mir nicht besseres ein.
zum BeitragStrolch
[Re]: Da ist soviel feine Ironie in dem Artikel. Ich habe ihn anders verstanden.
PS Und mir war das mit der Naht nicht klar. Prüfe ich gleich morgen früh an meinem Mantel.
zum BeitragStrolch
Cooler Artikel und…
…wieder was gelernt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Der Artikel ist schon erstaunlich, wenn man klassische Einwanderungsländer anschaut (USA,Kanada, Australien) haben die wesentlich strengere Regeln. Aber die haben vermutlich alle keine Ahnung und die CDU bedient nur den rechten Rand.
zum BeitragStrolch
[Re]: Also weniger Integration, wenn man nicht mal die Sprache halbwegs können muss? Einwanderungswillige werden Sie genug finden. Integrationswillig wäre das Stichwort. Und hier sollte die Sprache schon dabei sein.
zum BeitragStrolch
Man will also die Demokratie retten, in dem man demokratische Regeln ignoriert. Na dann...
zum BeitragStrolch
[Re]: Hmmm… Sie haben schon gelesen, was Herr Rath geschrieben hat? Gerade auch im Hinblick auf Urteile des BVerfG? Zudem bin ich Ihnen dankbar, dass Sie in einen Satz ein klaren Verfassungsbruch nennen können. Wofür die [Kommentar gekürzt, bitte halten Sie sich an die Netiquette] vom Bundesverfassungsgericht 20, 30 auch mal 100 Seiten mit viel Abwägung brauchen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Also der G7 Gipfel dieses Jahr in Elmau stattfand, hat man den Zugspitz Ultratrail (immerhin auch ca. 3000 Teilnehmer) sofort verschoben. Es geht schon. Man muss nur wollen.
zum BeitragStrolch
Na gut, dass dies Frau Mertens und nicht Boris Palmer gesagt hat...
zum BeitragStrolch
[Re]: Die Gespräche laufen mE längst, wenn ich die Nachrichten der letzten zwei Wochen richtig interpretiere. Solange man aber keine Lösung ausgehandelt hat, wird man wenig erfahren. Wie die Aussehen kann? Keine Ahnung. Vermutlich wird irgendeine Verpflichtung der Ukraine erfolgen, die Finger für X Jahre von der NATO zu lassen. Bzgl der von Russland noch besetzten Gebiete fehlt mir die Phantasie. Zudem bin ich militärisch nicht in der Lage zu beurteilen, wie es um Russland bestellt ist. Ich kann daher Zeitungsartikel lesen. Beurteilen kann ich das Geschriebene idR nicht. Dies ist aber ganz entschiedene, wer die Verhandlungen dominiert.
zum BeitragStrolch
[Re]: Oha! Das ist extrem entscheidend. Wenn es Russland war, reden wir über einen möglichen Bündnisfall der NATO. Wenn es ein Unfall war, reden wir darüber nicht.
zum BeitragStrolch
Selbst die Ankündigung seiner Kandidatur klingt so leidenschaftslos, als würde er selbst nicht daran glauben, dass er 2024 eine Chance hat.
Hat 2016 jemand an seinen Sieg geglaubt. Ich bin an dem Tag nach der Wahl aufgewacht und als ich die Meldungen las, habe ich als erstes eine 2. Zeitungsseite aufgesucht, ob vielleicht ein Fehler vorliegt.
Totgesagte leben länger. Trump hat 2020 mehr Stimmen geholt als jeder Republikaner (Präsident?) vor ihm. Zum Glück hatte Biden mehr.
Lange Reden, kurzer Sinn: Warten wie es ab.
P.S. Ist ein DeSantis den besser als ein Trump? Stand nicht in der taz, dass er ein Trump "mit Hirn" sei? Wenn ja, habe ich vor ihm eher mehr Sorgen. Am besten wäre, die Republikaner streiten sich lange intern und die Demokraten finden eine/n gute/n Kandidaten/in. Bei denen sieht es doch recht mau aus...
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja, wenn kein Unterschied wäre, hätte die Ampel ja zustimmen können. Die Details für das Bürgergeld sind an mir bislang vorbei gegangen, da ich nicht die Zeit hatte, Anrechnung u.ä. anzuschauen. Zudem lohnt es sich erst, sich damit zu befassen, wenn es verabschiedet ist. Bis dahin ist es erst Mal heiße Luft...
Mich erinnert es daran, dass die Grünen in BW mal verhindert haben, dass die Quoren für Volksabstimmungen gesenkt werden. Die FDP hatte die CDU dazu getrieben. Das Argument der Grünen war: Die Quoren sind nicht niedrig genug. Da man die Taube nicht bekam, hat man den Spatz verhindert. Mir scheint, die Ampel agiert gerade ähnlich.
zum BeitragStrolch
„ Die Union riskiert, dass die niedrigen Hartz-IV-Sätze auch 2023 noch gelten.“
Nein. Dieses Risiko ist die Ampel eingegangen und zwar bewusst. Die CDU hatte doch der Ampel eine Erhöhung des HartzIV Satzes angeboten. Das hat die Ampel abgelehnt, da sie das Bürgergeld durchsetzen wollte und Angst hat, dass dies nicht mehr möglich ist, wenn der Regelsatz erst mal erhöht ist.
zum BeitragStrolch
Spannend. Wenn ich nicht wüsste, dass hier von Deutschland die Rede ist, ich könnte es nicht erkennen. Liest sich so, als wären hier alle geknechtet, könnten nicht wählen und es gibt nur wenige, die die Macht haben und alles in einem großen Plan bestimmten. Lediglich an einer Stelle klingt als Erklärung die Plattitüde des "goldenen Käfigs" ("Belohnt werden sie mit Konsum und Scheinfreiheiten ...") durch.
Somit eine Mischung aus "Verschwörungstheorie" und "Alle dumm außer ich".
zum BeitragStrolch
[Re]: Hat sie doch. Das „Nein“ fand ich ziemlich klar.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na dann, machen Sie es besser. Stellen Sie sich zur Wahl und schauen, wer Sie wählt. Da Sie ja sicher ein besseres Konzept haben, sollte es kein Problem sein. Ich finde - außer der Nutztierhaltung - keinen Vorschlag in Ihrem Text. Und bitte nicht vergessen, Mehrheiten sollte Ihr Vorschlag auch bekommen. Also ist der Vorschlag eigentlich nichts wert… Oder einfach gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen? Das könnte in China klappen. Aber dann bitte nichts von Menschenrechten schreiben…
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja, meinen Sie wirklich, dass es die im Iran herrschenden interessiert, was ein Strolch von ihnen denkt? Wenn ich mit einem Iraner Kontakt hätte (tatsächlich habe ich nur eine Iranerin vor Jahren mal gekannt), würde ich die Regierung sicher kritisieren. Nur, bei den Iranern, die in Deutschland sind, renne ich (vermutlich bei den meisten) offene Türen ein. Ich kenne auch keinen Deutschen, der je für den Iran Partei ergriffen hat.
Spannend sind und streiten tut man sich doch über die Grenzfälle.
Ich gehe zudem davon aus, dass Kritik bei denen, die 100% erreichen wollen, auch wenn es utopisch ist, auf fruchtbaren Boden fällt.
zum BeitragStrolch
Ich kann die Argumentation verstehen, möchte aber eins zu Bedenken geben: Ich habe in der Vergangenheit die USA aller Wahrscheinlichkeit nach wesentlich häufiger als Russland oder Iran kritisiert. Iran habe ich (glaube ich) noch nie kritisiert. Einfach weil es sich beim Iran nicht lohnt und ich nichts erwarte bzw. ich davon ausgehe, dass dort sowieso "alles" schlecht ist, was Menschenrecht angeht. Die USA stellen sich aber hin und betonen die Menschenrechte. Daher werden sie auch eher kritisiert, ohne das ich Iranfreund und USA-Feind wäre. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus...
zum BeitragStrolch
Ist es wirklich gestärkt, wenn man nur ein blaues Auge abbekommt?
Heißt ja schließlich auch: " Mit weniger Abgeordneten wird es den Demokraten noch schwerer fallen, ihre Reformen im Kongress durchzusetzen."
Aber vielleicht bin zu engstirnig. Ich dachte am Anfang bei den Überschriften (auch anderer) Zeitungen, nur, die Demokraten hätten dazu gewonnen...
zum BeitragStrolch
Vielleicht fehlt mir der Überblick, aber was hat
"Schlimmer geht’s nicht? Von wegen. Am 16. November wird eine Reichstagsmehrheit eine Verfassungsänderung mit Einschränkung des bisherigen Öffentlichkeitsprinzips und der Pressefreiheitsordnung beschließen. Die Verbreitung von Informationen, die „Beziehungen zu einem anderen Staat oder zu zwischenstaatlichen Organisationen stören oder stören könnten“, wird ab 1. Januar 2023 kriminalisiert werden. Bis zu acht Jahren Haft drohen."
mit dem Nato-Beitritt zu tun? War das eine Voraussetzung der Nato? Entweder gibt es keinen Zusammenhang oder ich steh auf dem Schlauch...
zum BeitragStrolch
"Dennoch wünscht man sich manchmal ein Tempolimit – gerade im Nachrichtengeschäft. Und etwas mehr Distanz."
Der Kampf ist dank social media verloren... Den Wunsch finde ich aber gut. Ein ähnlicher Fall, wenn auch mit anderen Framing: Gil Ofarim. Da hätte ich mir auch sehr gewünscht, dass sowohl bei der 1. als auch der 2. Nachricht, mehr Ruhe und Abwarten gewaltet hätte, anstatt erst den einen und dann den anderen vorzuverurteilen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Darf man halt nicht, da Radfahrer rechts durchfahren sollen. Aber hey: lasst uns nicht mit Fingern auf andere zeigen!
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn ich auf der Autobahn ohne Anlass eine Vollbremsung mache und es fährt einer auf, wer ist Schuld? Ihrer Theorie nach der Auffahrende. Er hätte ja mehr Abstand halten können.
zum BeitragStrolch
„Wir erleben eine massive Energiekrise, in der es auf jede Kilowattstunde erneuerbarer Energie ankommt“, erklärt Antje Grothus, grüne Landtagsabgeordnete und Sprecherin für Transformation. „Hier werden ohne Not Windräder am Kohletagebau abgerissen. So wird der Konflikt um Garzweiler befeuert und der Energiewende ein Bärendienst erwiesen.“
???
War nicht immer ein Argument der Grünen gegen den Weiterbetrieb der AKW, dass wir ein Gas- und kein Stromproblem haben?
Hier sollte man sich schon entscheiden... Vor allem, da die alten Windkraftanlagen vermutlich eine recht geringe Leistung im Vergleich zu neuen Anlagen haben.
zum BeitragStrolch
Als erstes müssten wohl Holzöfen dran glauben...
zum BeitragStrolch
[Re]: Palmer macht eine gute Kommunalpolitik - aus Sicht der Tübinger. Er geht Probleme massiv an und hat hier immer auch Ökologie im Kopf (sonst käme er in TÜ auch nicht weit). Dass diese Kommunalpolitik bundesweit nicht auf großes Interesse stößt, mag nachvollziehbar sein. Aber bei einer Bürgermeisterwahl geht es um diese.
zum BeitragStrolch
1. Ich finde es gut, wenn Falschparker angezeigt werden. Ich verstehe bis heute nicht ganz, warum Falschparken bzw. Parken ohne Parkschein eine Ordnungswidrigkeit ist und Schwarzfahren eine Straftat. Ich finde weder das eine noch das andere richtig und muss "bestraft" werden, aber halt gleich.
zum Beitrag2. Gleichwohl wird die Polizei nicht begeistert sein, da die Falschparker nun mal eher ein "Kavaliersdelikt" darstellen, da man meist um das Auto rum kommt. Was aber - ich habe gerade Kinder, die zur Schule laufen - für die Fußgänger, ob alt oder sehr jung eine echte Gefahr darstellen.
3. Wer aber "Kavaliersdelikte" anzeigt, sollte sich nicht aufregen, wenn er sich eine solche Anzeige wegen eines vermeintlichem eigenen "Kavaliersdelikt" einhandelt.
4. Es gibt keinen Freispruch 2. Klasse! Er hat sich offensichtlich nichts zu Schulden kommen lassen.
Strolch
[Re]: Der September war im Durchschnitt wohl etwas kälter als letztes Jahr. Wir hatten hier im Süden morgens ein paar Tage lang zwischen 3 und 7 Grad und ging am Tag nur bis 9 rauf. Unser Haus ist mittelmäßig isoliert, daher ging es fast ohne Heizung, aber nicht ganz. Auf der Nordseite hatten wir sie etwas an. Der Geldbeutel ist das schmerzempfindlichste Organ des Menschen (Spruch habe ich geklaut, hat mir aber gut gefallen). Hohe Preise wirken daher. Ich denke aber, dass viele (auch die hier oft gescholtenen Reichen, denen das Geld egal sein könnte) begriffen haben, dass es eine Mangellage gibt und man auch für die Allgemeinheit sparen muss. Zumindest habe ich den Glauben an das Gute im Menschen nicht aufgegeben...
zum BeitragStrolch
"Eltern muss gezeigt werden, wie sie ihre Kinder zu Hause ausgewogen ernähren."
Vegetarisch scheint aber nicht gut geeignet zu sein, um sich problemlos ausgewogen zu ernähren, wenn ich mir nur den Abschnitt zu Eisen in dem Artikel anschaue. Der enthält, "wenn", "vorausgesetzt", etc...
Ausgewogen dürfte wohl eher sein, auch (wenig) Fleisch zu essen.
Man hätte viele schöne Argumente gehabt, die für vegetarisches Essen in Mensen sprechen, aber der Autor entscheidet sich für den Zeigefinger. Und dann fragt man sich, warum keiner Lust auf Veggie-Days hat.
Wie wäre es denn damit gewesen: Man hat festgestellt, dass Kinder daheim ausreichend Wurst essen und daher der Fleischkonsum in der Mensa sinken kann, ohne dass es zu einer Mangelernährung führt. [Das weiß ich zwar nicht sicher, würde ich aber vermuten. Vegetarische Familien natürlich bewusst ausgenommen.]
Die Mensa wird die Voraussetzungen auch kaum erfüllen können, denn um dies zu schaffen, müssen die Kinder den Teller leer essen. Wenn Kindern was nicht schmeckt, essen sie es nicht. Also am Besten noch ein Pauker mit Rohrstock an die Tür, der kontrolliert, ob brav leer gegessen wurde. Das wäre ein Vorschlag für einen zweiten Artikel zu dem Thema. Denn es muss den Kindern einfach gezeigt werden, wie sie sich ausgewogen ernähren.
zum BeitragStrolch
[Re]: Es geht ja nicht nur um Verkehr. Wir haben momentan einen Stromverbrauch von ca. 550 Mrd. kwh und einen Primärenergiebedarf von 2.500 Mrd. kwh, also rund das fünfache. Wenn wir effizienter werden (E-Auto statt Diesel, ca. Faktor 2 bis 2,5) landen wir irgendwo bei 1.000 Mrd. kwh. Da wir aber nicht überall ein so großes Potential heben können, bin ich mal auf die Verdopplung des Strombedarfs gegangen, wobei dies auch zum einen eine grobe Schätzung ist und zum anderen Einsparungen dazu kommen müssen.
Das Problem ist, dass es in vielen Bereichen kaum Zahlen gibt. Bereits herauszufinden wiviel kwh Strom die Bahn pro Personenkilometer braucht, bin ich gescheitert. Man findet häufig CO2-Werte, die mit Ökostrom berechnet sind, obwohl für die Bahn Kohlekraft ausgebaut wurde.... Wenn man das googelt, stößt man auf Werte von 0,1 kwh bis 60 kwh/100 km (!). Das ist Faktor 600: Die Internetseiten sind oft nicht "neutral", also evtl. Auto- oder Bahnbefürworter. Wenn das Auto ökologischer als die Bahn beim Personentransport WÄRE, kann die Bahn sich auf Schwerlast konzentrieren. Schienen sind da (da bin ich mir sicher) deutlich besser als Straßen... Aber es gibt keine halbwegs neutrale Studie.
Am besten wäre gleichwohl, mehr von dem zu machen, was definitiv nicht schadet d.h. Energie sparen, wo es geht und erneuerbare ausbauen, wo es der Natur zunächst nicht weh tut. Gerade bei PV sehe ich da Unmengen an Flächen: Hausdächer, Parkplätze, etc. Alles versiegelte Flächen und die meisten "leer". Bei Wind kenne ich mich nicht gut genug aus.
Ist mein Geschreibe noch verständlich? Kurz gesagt: Mehr Fakten wären gut, vor allem aus vertrauenswürdigen Quellen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Die FAZ und der Spiegel haben jeden Tag Übersichten. Bei der FAZ ist noch der Temperaturverlauf dabei. Einsparungen gibt es, gerade auch bei der Industrie. Die FAZ hat noch die Durchschnittstemperaturen dabei (was bei Haushalten ja Sinn macht).
www.faz.net/aktuel...land-18232227.html
Ich hatte noch woanders eine Grafik gesehen, die es auf einem Blick deutlich gemacht hat. Wenn ich sie finde, poste ich den link.
Der Vergleich hinkt nur begrenzt, ein Blackout hätte fatale Folgen auch für die Menschen und Tiere. Auch da würden Menschen sterben, sei es da in Krankenhäusern* Maschinen nicht mehr funktionieren. Telefonnetze fallen aus (kein Notarzt), Kühlung versagt. In Ställen funktionieren die Melkmaschinen nicht mehr und die Tiere verenden (vielleicht kann man einen großen Stall auch von Hand melken, wenn Freiwillige mitmachen). Hier hängt es von der Dauer des Blackouts ab. Nach wenigen Tagen haben Sie Revolten, da es in Supermärkten kein Nachschub mehr gibt. Heizungen funktionieren nicht mehr, etc. Ein Blackout wäre alles andere als ein kleiner Spaziergang.
Nochmal: Ich keine Angst vor dem Blackout, ich habe aber auch keine Angst wegen dem Weiterbetrieb bis April 2023.
*Die Krankenhäuser haben zwar Notstromaggregate, aber die sind nicht für Dauerbertrieb gedacht.
zum BeitragStrolch
[Re]: Die Abregelung bei 70% ist sinnvoll, da diese Lastspitzen in den Netzen vermeidet. Spielt zudem nur an wenigen Tagen eine Rolle. Zudem hat ein dann notwendiger Wechselrichter das ganze Jahr höhere Verluste, die den geringen Mehrertrag halbwegs ausgleichen. Zudem ist die Abregelung vor Einspeisung. Das heißt, das was über 70% hinausgeht, darf im Haus verbraucht werden.
Ein Auto ist emotional. Strom nicht. Zudem: Wenn etwas nicht wirtschaftlich ist, habe ich immer die Befürchtung, dass mehr Energie vernichtet als gewonnen wird.
zum BeitragStrolch
[Re]: PS In meiner Nachbarschaft gibt es Unmengen geeigneter freier Dächer... Wenn man mit den starten würde, wäre vieles besser....
zum BeitragStrolch
[Re]: Natürlich ist das Panikmache. Ein Blackout droht nicht. Was droht, ist die Abschaltung von Großverbrauchern. Die FAZ hatte dazu eine ganze Reihe von Artikeln mit reißerischer Überschrift, die aber immer bestätigt haben, dass die Gefahr für einen Blackout äußerst gering ist.
Umgekehrt gefragt: Ist es nicht genauso Panikmache, dass wegen drei oder vier Monaten Streckbetrieb ein AKW in die Luft fliegt? Das Argument Geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, aber hoher Schaden können auch die Blackout-Panik-Macher in Anspruch nehmen. Ein Blackout hat auch einen geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, aber ebenfalls einen immensen Schaden.
P.S. die Industrie und die Privathaushalte sparen ja schon, wenn man sich den Verbrauch vom Vorjahr zu diesem Jahr anschaut.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich glaube, wir sind uns weitgehend einig. Bei der Speichertechnologie muss man aber auch so fair sein benennen, dass es stand, heute noch keine Technologien gibt, um Strom vom Sommer in den Winter zu retten. Die Produktion von grünem Wasserstoff ist in den Kinderschuhen und vernichtet unglaublich viel Energie Die spannendere Frage wäre, müssen wir überhaupt Strom in den Winter retten oder genügt es eine Reserve von circa 5-7 Tagen zu haben, um im Falle einer Flaute im Winter Strom produzieren zu können.
Wir sollten aber in jedem Fall anfangen, Speicher aufzubauen. wir stecken in einer Transformation. D.h., es wird keine perfekte Lösung im Jahr 2022 für das Jahr 2040 geben. Wir werden einfach noch viel Erfahrung machen müssen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Mag sein, dass ein großer Wechselrichter günstiger ist mehrere kleine und man etwas Geld sparen kann. Ich halte hier aber das Finanzamt für das kleinere Problem. Eher die Streitigkeiten, wer wieviel Strom genutzt hat. Ich würde als Bewohner des Hauses den Mehrpreis von 300-400 Euro für den kleinen Wechselrichter in Kauf nehmen, bevor ich mich mit den Nachbarn wegen 100 kWh verkrache. Ich glaube nicht, dass dies unwirtschaftlich ist. Die Nachbarn können ein Unternehmen gemeinsam beauftragen. Mit Ausnahme des Wechselrichtersdürften die Kosten identisch sein. Die Paneele Kosten das gleiche Geld. Gerüstbau hätte man auch nur einmal, wenn man einen gemeinsamen Auftrag macht. Allein die Stromnutzung(Optimierung des Eigenverbrauchs) wäre nicht so ideal, wie wenn man sich eine große Anlage teilt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Welche Speicher gibt es denn zu Hauf und werden blockiert. Jetzt bin ich echt gespannt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Sie haben es in den Spiegel geschafft!
www.spiegel.de/pol...-9fe5-48430b2897da
zum BeitragStrolch
[Re]: Die Wahrheit ist, wir brauchen beides. Aber AKW Befürworter argumentieren immer nur mit der Grundlast und AKW-Gegner immer mit der fehlenden Flexibilität. Das macht die Diskussion so mühsam. Jede Seite betont immer nur den Aspekt, den er politisch für wünschenswert hält. Das zeigt dieses Interview schön anstatt auch mal die Probleme zu beleuchten, wird nur die politische Agenda durchgezogen. Andernfalls müsste man einholen, dass Atomkraft (Grundlast) ein Teil der Lösung ist/sein kann. Die wird aktuell mit Kohle und teilweise Gas ersetzt. Das sollte man auch klar benennen. Sie zu behaupten, eine politische Entscheidung sei in diesem Fall rein technisch gegründet, stimmt da nicht. Diese Einstellung schadet der Diskussion mehr als sie nützt.
zum BeitragStrolch
Es ist leichter im Garten einen Gartenzwerg aufzustellen als eine Photovoltaikanlage.
??
Ja, ein Gartenzwerg ist kleiner. Aber was soll an einer PV-Anlage im Privatbereich schwierig sein? Mir fällt nur eine Sache ein: Handwerker zu finden. Hat man diese Hürde gemeistert, ist es etwas Papierkram (ca. 2-3h).
Ich bin kein Atomkraftbefürworter. Aber wir brauchen in Zukunft mindestens die doppelte Menge Strom. Das wird in D mit wenig Küste und beschränkt Sonne sportlich. Irgendein Konzept braucht man hier schon.
zum BeitragStrolch
@Liebe Mitkommentatoren:
Ich finde auch. Die Frage ist völlig falsch beantwortet. Es hätte sowohl ein historisch komplette Abhandlung erfolgen müssen. Zudem hätten die politischen Ansichten im Hinblick auf die Stationierung von Atomwaffen detailliert mit allem Für und Wider erfolgen sollen. Ein Artikel unter 30 Seiten kann die Frage nicht beantworten. Versteht das ein Kind? Egal. Yola hätte man ja antworten können: Verstehst Du nicht, dafür bist Du zu klein.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn Sie die Frage beantworten
"Würde man heute alle Kunst vernichten, was würde das dem "Leben" und dem Klima bringen?"
wird es vielleicht nachvollziehbar...
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich bewundere Ihre Sachlichkeit. Da ich sie mir nicht zugetraut habe, habe ich mir einen Kommentar gespart.
zum BeitragStrolch
Hmm... Also alle Behörden, die kein eigenes Interesse an dem Kind haben und damit halbwegs objektiv sind, sagen, der Vater soll sich um das Kind kümmern und sie soll die 4. Klasse wiederholen. Die Mutter sucht nun offensichtlich den Weg in die Presse. Der Vater lehnt diesen Weg ab und möchte nicht, dass alle über den Fall seiner Tochter in der Zeitung lesen. Denn - machen wir uns nichts vor - wenn jemand auch nur einen Teil der Familie kennt, kann er jetzt alles zuordnen, nachlesen und verbreiten.
Der Vater scheint hier nicht unbedingt der Böse zu sein, was ja in dem Artikel unterschwellig angedeutet wird. Und die Überschrift stimmt auch nicht: Das Mädchen kann zur Schule nur weigert sich die Mutter sie in die Schule zu tun, die alle anderen für richtig halten.
zum BeitragStrolch
Wieviel Hartz 4 bekommt eigentlich eine Ehefrau (oder Ehemann), die (der) nicht arbeitet und einen gut verdienenden Ehepartner hat? Null
Wie sieht das aus, wenn das Paar nicht verheiratet ist?
Eine Ehe ist eine "Schicksalsgemeinschaft". Der Staat leistet hier weniger Fürsorge, wenn es einem der beiden schlecht geht. Daher wird das Einkommen einheitlich betrachtet. Das Ehegattensplitting gleicht dieses Risiko also aus.
zum BeitragStrolch
Zahlreiche Gutachten haben nachgewiesen, dass Atomkraftwerke so gut wie keinen Beitrag zum Gassparen leisten können, kritisiert Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation „.ausgestrahlt“: „Greta Thunberg irrt, wenn sie unterstellt, dass Atomkraftwerke beim Bewältigen der aktuellen Gaskrise helfen könnten“.
Das ist klassisches "aus dem Zusammenhang reißen". Es geht um die Stromerzeugung und hier um die Frage Kohle oder AKW. Und es geht um CO2 sparen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wer sagt, denn dass die Atomkraft der "Ideologie" von Greta widerspricht? Weil die Grünen mit der Anti-AKW-Bewegung groß geworden sind, muss dies GT teilen?
Greta sieht den Klimawandel als größeres Problem als die AKW. Also geht sie in ihrer Logik erst das größere Problem an.
zum BeitragStrolch
Mit anderen Worten: Kein Land hat eine einfache Lösung gefunden, die gerecht ist und zum Sparen animiert. Im Vergleich zu Frankreich machen wir es aber nicht schlecht.
Vielleicht hätten es die Europäer dem Markt überlassen sollen und bei ggf. die Sozialleistungen und die Steuerfreibeträge erhöhen können. Aber, auch der Vorschlag dürfte zu Ungerechtigkeiten führen. Aber zumindest wären nicht Situationen entstanden, in denen eine Leistung plötzlich wo anders ankommt als gedacht. Und die Preise hätten zum Sparen animiert.
zum BeitragStrolch
[Re]: Absatz 1: D´accord
zum BeitragAbsatz 2: NEIN! Das ist Täter-Opfer-Umkehr. Russland hat nicht diskutiert und hat den ersten Schuss abgegeben. Ein Kompromiss wäre eben nicht möglich gewesen. Nur ein Anerkennen russischer Forderungen hätte den Krieg verhindert.
Strolch
[Re]: Nicht in Deutschland. Vielleicht 5.000 Euro. Mit Glück 10.000.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ein kurzer Einwurf, da ich für mehr gerade keine Zeit haben. Vermischen Sie hier nicht zwei Punkte:
Ihr Schmerzpunkt, wenn ich Sie richtig verstehe, ist: Wofür setze ich eine Armee ein und wie stelle ich sicher, dass sie nicht missbräuchlich eingesetzt wird?
Dies ist aber nur ein Punkt von vielen, die im Interview beleuchtet werden und eine Frage der Politik und weniger wie ist eine Armee zu gestalten.
Zu Ihrem Punkt: Man verkenne die Möglichkeit von Kompromissen gegenüber anderen Staaten. Kompromisse kann man nun mal nur aus einer Position der Stärke durchsetzen. So wie Sie ein Feuer nur löschen können, wenn es eine Feuerwehr gibt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn die Wahl erst 2025 ist, ansonsten auch früher möglich...
zum BeitragStrolch
[Re]: 5 / 1,07 = 4,67. 33ct sind sicher nicht die Welt. Aber beim Benzin achten die Leute auch darauf, ob es ein paar cent billiger ist.
Richtig ist: Konkurrenz zu konventionellen Lebensmitteln wird man damit nicht schaffen. Der Faktor zwischen konventionell und bio ist deutlich höher.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ach. Ich wusste nicht, dass die Frage Ernst und nicht polemisch gemeint war. Lassen Sie mich überlegen: Wer ist für Waffenlieferung: CDU, SPD, FDP und die Linken (im Großen und Ganzen). Wer bleibt mit der Chance in den Landtag einzuziehen: AFD. Die Antwort hätte doch Ulf Hansen gerne gehabt. Er hat sie bekommen. P.S. Wo ist Ihr Diskussionsbeitrag zu dem Thema?
zum BeitragStrolch
[Re]: Na die AfD! Aber behaupten Sie nicht, dass Sie Putin nicht mögen, wenn Sie mit Ihrem "dagegen" ihn unterstützen.
zum BeitragStrolch
Der dargestellte Dialog ist super. Danke dafür!
zum BeitragStrolch
[Re]: Na dann kaufen Sie doch einfach Twitter oder einen kleinen Anteil. Wenn das genug Menschen machen, kann kein Elon kaufen. Woran scheitert es?
zum BeitragStrolch
Neben Russland und den USA fallen mir noch ein: Saudi Arabien, Iran, China... Die ersten zwei weil Geld immer ein Motiv ist. China um Europa zu schaden.
Gestern schrieb ein anderer Leser: Die Geisel ist tot. Daran kann Russland kein Interesse haben. Spätestens, wenn es einen Waffenstillstand gibt, wäre in Deutschland die Forderungen lauter geworden, Sanktionen gegen Russland zu beenden, um die Wirtschaft nicht zu ruinieren. Wer es war, weiß ich nicht. Aber Russland hat das geringste Motiv. Nebenbei: Das Argument ein Keil zwischen USA und Europa zu treiben, ist schon sehr um die Ecke gedacht.
Meine Frage ist noch: Wie lange dauert es denn, so ein Loch zu reparieren? Eine Woche (wohl kaum) 1 Monat? 1 Jahr? Wenn es nur ein Monat ist, mag auch Russland gute Motive haben.
zum BeitragStrolch
Da man sich an das Wetter vor 1Jahr evtl falsch erinnert, habe ich nochmal gegoogelt. Der September 2021 war deutlich zu warm. Dieses Jahr ist er nur etwas zu warm und zumindest bei uns in der Region ist es seit 2 Wochen so, dass es morgens 4-6 Grad hat und auch Abends nicht warm ist. Nichts mit Altweibersommer, denn ich sonst mag. Heizung ist gleichwohl deutlich weniger an als ich es sonst gemacht hätte- aus ist sie aber nicht dauerhaft.
zum BeitragStrolch
[Re]: Rakete?
zum BeitragStrolch
[Re]: Bei der "Dunkelflaute" wird meine ich immer auf einen Tag im Jahr 2017 abgestellt. Und ich meine, es war dann nur ein Tag.
Ich würde die Industrie hier tatsächlich mit ins Boot holen. Es gibt viele Unternehmen, die viel Energie brauchen, aber die Produktion auch mal stoppen können. Andere Industrien brauchen hingegen kontinuierlich Energie, da sonst Anlagen kaputt gehen. Erstere könnten aber durchaus im Fall der Fälle auch mal zwei Tage Produktionsausfall verkraften bzw. man könnte für diesen Fall auch ausnahmsweise gestatten, dass Arbeit Sonntags nachgeholt oder vorgearbeitet wird.
Was ich eigentlich sagen wollte ist: Ja, wir werden Kraftwerke haben, die am Ende vermutlich 360 Tage im Jahr sinnlos rumstehen oder mit deutlich geringerer Leistung laufen als möglich.
M.E. sollten wir erst einmal 90% erneuerbar erreichen. Die letzten 10% sind die härtesten/teuersten.
zum BeitragStrolch
[Re]: Stromspeicher für das Winterhalbjahr kann nur Wasserstoff sein - der aber massive Verluste bei der Erzeugung hat. Es braucht aber keine Speicher für das Winterhalbjahr. Speicher für sieben Tage (vielleicht auch nur vier oder zehn, war mal eine grobe Schätzung) dürften genügen. Im Winter weht mehr Wind. Und wir werden eben Reservekraftwerke brauchen. Das ist auch nicht so schlimm. Jedes Haus hat eine Heizung mit einer Leistung, die man nur bei -20/-30 Grad braucht. Die ist in 90% der Fälle auch überdimensioniert. An den zwei richtig kalten Tagen alle zwei bis drei Jahr weiß man aber warum man sie hat.
zum BeitragStrolch
Zunächst: Die Umfragen zeigen eher, dass auch Grüne-Wähler hinter der Entscheidung stehen und nicht ganz verstehen, was in den drei Monaten länger so schlimm sein soll, insb. im Hinblick auf das Risiko zu wenig Energie zu haben.
Ich gehe allerdings davon aus, dass der Fundi-Flügel der Grünen aufgrund dieser Entscheidung sich im massiven Aufwind sieht und die Realo-Grünen zurückdrängt und in die Schranken weist. Wenn es so kommt, werden viele neu-Grünen-Wähler, die mit den Fundi-Positionen nichts anfangen können, sich abwenden und die Grünen werden um 10 Prozentpunkt in der Wählergunst fallen. Sollte ich mit den erwarteten Flügelkämpfen Unrecht haben, dürfte die Entscheidung den Grünen in der Wählergunst eher helfen.
Die Grünen hatten eine Wahl zwischen Grippe und Corona und haben sich für die harmlosere Grippe entschieden...
zum BeitragStrolch
[Re]: Danke. Das liest sich dann doch anders.
zum BeitragStrolch
[Re]: Umgekehrt wird ein Schuh draus. Umstellung auf Strom bedeutet weniger Primärenergie...
Wind und Sonne bekommen nicht 100% hin, aber viel, viel mehr als aktuell.
zum BeitragStrolch
[Re]: [...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum BeitragStrolch
Schöne sinnbefreite Texte - haben mir gefallen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wieso? Die gibt es doch schon! Siehe den Artikel!
zum BeitragStrolch
Sich über den Begriff "Sozialtourismus" aufregen (zu Recht), um dann zum Begriff "Brandbeschleuniger" zu greifen und dann noch den Bogen nach Mölln und Solingen zu schlagen... Ist das besser?
zum BeitragStrolch
Geht es hier um FFF in Deutschland oder weltweit?
So ganz verstehe ich die Vorwürfe an FFF nach diesem sehr kurzen Interview nicht.
zum BeitragStrolch
Das ist kein Widerspruch. Der Autor vergisst, dass dann anderer Konsum unterbleibt. Nehmen wir an, jemand kauft bislang im Jahr 5 Jacken bei HM zu je 70 EUR. Er erwirbt jetzt eine nachhaltige Jacke einer anderen Marke für 350 EUR. Dann schrumpft der Umsatz von HM und der Umsatz der nachhaltigen Marke wächst. Vielleicht repariert er die Jacke sogar im nächsten Jahr für 50 EUR und es unterbleibt der Kauf weiterer Jacken.
zum BeitragStrolch
Bei allem Prunk, Protz und Reichtum. Mit der Queen hätte ich nicht tauschen wollen - in der Art, wie sie ihr Amt gelebt hat, war sie m.E. nicht frei. Sie mag nie Geldsorgen gehabt haben. Sie konnte sich aber auch nie gehen lassen.
zum BeitragStrolch
Dreadlocks: Kulturelle Aneignung. Das geht gar nicht. Das wäre doch ein Argument, dass nicht zu widerlegen ist.
Und im Ernst: Ist der Film denn gut?
zum BeitragStrolch
[Re]: Und was haben Sie so in letzter Zeit gespendet?
zum BeitragStrolch
Wenn Berlin seine Finanzen im Griff hätte, würde ich sagen "Coole Idee". So kann ich nur sagen, das ist wie wenn man eine Lokalrunde auf einer Hochzeit schmeißt, die nicht die eigene ist. Man spielt sich als Wohltäter auf, aber am Ende zahlt ein anderer.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich habe den Kommentar von Herrn Reinecke beim ersten Mal etwas schnell gelesen. Ich hatte ihn eher dahin verstanden, dass er Panzerlieferungen ausschließt. Aber das stellt er unten ja klar. Daher, es spricht nichts dagegen, erst Mal zu reden und dann zu liefern. Da man bereits in der Vergangenheit Waffen geliefert hat (wenn auch nicht an erster Stelle Deutschland) muss Putin zumindest damit rechnen, dass dieses Szenario keine heiße Luft ist.
zum BeitragStrolch
[Re]: Aber dieses "Deutschland soll keine Alleingänge starten", wenn alles darauf hindeutet, dass Deutschland hinter den Kulissen auch versucht Panzerlieferungen von Verbündeten zu unterbinden ist doch verdammt bigott.
Haben Sie da auch eine Quelle?
zum BeitragStrolch
"Dass von deutschen Kampfpanzern Wohl und Wehe der Ukraine abhängt, ist eine fixe Idee und Selbstüberschätzung."
Das von deutschen Klimaschutzanstrenungen das Wohl und Wehe der Welt abhängt, ist eine fixe Idee und Selbstüberschätzung.
Finde den Fehler.
Natürlich hängt das Wohl und Wehe der Ukraine nicht ALLEIN von Deutschland ab, aber eben ein bisschen. Dieses Argument, Deutschland allein kann eh nichts ausrichten, finde ich sonst immer bei der Frage, welche Klimaschutzanstrengungen wir unternehmen und dass die völlig egal sind, da China viel größer ist. Das Argument ist und bleibt falsch.
Gespräche schaden trotzdem nicht. Und Panzer auch nicht.
zum BeitragStrolch
Hmm... Demzufolge verschweigt das die taz auch nur in anderem Zusammenhang:
taz.de/Mittelkuerz...eim-DAAD/!5864063/
Das dürften ja wohl die "gleichen" Kürzungen sein, das Goethe-Institut wird auch in dem taz Artikel erwähnt. Ist die taz also auch unredlich?
Bleibt also übrig, dass die Ministerin in der FAZ verantwortlich gemacht wird; na ja, das ist sie ja auch. Wenn ich meinem Kind kein Eis mehr kaufe, bin auch ich verantwortlich. Und jetzt? Ist das schlimm?
Bleibt als einziger Punkt die Wortwahl: "Schönste" uns "schielen". Das als "scharfes Schießen" zu bezeichnen? Ich weiß jetzt nicht.
zum BeitragStrolch
[Re]: Wenn die Bayern Windräder bauen, hat das bis 2023 weniger Effekt, wie wenn die AKW laufen gelassen werden - die werden nicht fertig bis zu diesem Winter.
zum BeitragStrolch
[Re]: Stimmt! Und die Harz 4ler, die sich Brot nicht mehr leisten können, sollen halt Kuchen essen!
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich erwarte heute Abend, wenn ich heimfahre auch keinen Unfall und lege den Sicherheitsgurt trotzdem an...
zum BeitragStrolch
[Re]: Hmm... Und wenn es im nächsten Winter viel Wind gibt, sinken die Preise am Spottmartk und wenn es wenig gibt, steigen sie. Jetzt sagen Sie mir bitte kurz, ob es viel oder wenig Wind geben wird, um nur ein Beispiel zu nennen. Das beruht alles auf Schätzungen des Instituts. Ich muss nur die "richtigen" Schätzungen nehmen und komme zum gewünschten Ergebnis...
zum BeitragStrolch
[Re]: Kommt etwas spät, vielleicht sehen Sie es trotzdem noch: Danke für den Tipp. Ich werde es versuchen. Vielleicht wird es mein zweites Buch, in dem ich mehr als 1-2 Gerichte gut finde.
zum BeitragStrolch
Das Öko-Institut ist ja nicht neutral in der Frage. Ich habe mir tatsächlich die Passagen durchgelesen. Folgende möchte ich kurz hervorheben:
" [...] sondern auch für Strom in der Grundlast, wo Gas gar nicht eingesetzt wird, sondern Atomkraftwerke, Wasser- und Kohlekraftwerke. Dieser Preisanstieg bei der Grundlast ist viel bedeutender für die Strompreise für die Verbraucher und die Industrie und hat weitere Ursachen.."
Wenn die Grundlast bedeutend ist und hier AKW eingesetzt werden, dann sind doch AKW relevant und es erschließt sich nicht der folgende Satz:
"Berechnungen des Öko-Instituts zeigen, dass die Strompreiseffekte im Großhandelsmarkt eines Streckbetriebs der Kernkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim äußert gering sind und lediglich zu einer Preissenkung von 0,5 bis 0,8 Prozent führen."
"Richtig ist auch, dass ein wichtiger Grund für die hohen Strompreise die aktuelle Krise der Atomkraft in Frankreich ist. [...] Damit lag das Defizit bei Atom- und Wasserkraft in Frankreich im Juni bei 9,6 Terrawattstunden. Zum Vergleich: In Deutschland haben die Braunkohlekraftwerke ca. 9 Terrawattstunden Strom im Juni erzeugt."
"Das wirkt sich auf die Großhandelspreise an der europäischen Strombörse aus: Eine Megawattstunde Strom für Dezember in Frankreich wird deswegen gerade für mehr als 1.600 Euro gehandelt, vor einem Jahr lag der Preis noch bei 86 Euro. Deutschland hat circa 10 Terrawattstunden Strom in diesem Jahr bereits nach Frankreich exportiert [...]"
Jetzt nimmt man weiteren Strom weg und dies soll nur minimale Auswirkungen auf den Preis haben? Wie kommen die drauf, dass es sich um 0,6%-0,9% handelt, wenn der Preis um 1860% (!!!) gestiegen ist. Eine so präzise Berechnung von so minimalen Beträgen (0,6-0,9%) bei einer Steigerung von 1860% kann kaum zuverlässig sein.
zum BeitragStrolch
Na ja. Die Grünen hoffen doch letztlich auch auf höhere Energiepreise und die einzige Möglichkeit, die man zum abmildern hätte (länger AKW-Laufzeit*) wird aus reiner Ideologie und "Angst" vor den eigenen Stammwählern nicht umgesetzt. Zum Glück springt Merz in die Bresche. Sonst hätte das Thema die AfD besetzt.
*Bevor es mir unterstellt wird: Ich bin dafür AKWs abzuschalten und möchte auch keinen Neubau, aber in der aktuellen Krise halte ich die Entscheidung für falsch.
zum BeitragStrolch
[Re]: Mag sein, dass sie nicht "leer" ausgehen. Aber es ist schon komisch, dass erwachsene Menschen alle bedacht werden, aber Kinder nicht. Was ist übrigens das sachliche Argument, dass man bei zwei Kindern "Stopp" ruft, für das dritte ist nichts drin?
Aber es setzt die kinderunfreundliche Politik der großen Koalition während Corona fort - auch da ging vieles zu Lasten der Kinder...
zum BeitragStrolch
[Re]: Insb. gekochtes Gemüse schmeckt schnell fad, bei einer Bratwurst, Leberkäse oder Hackfleisch muss man sich aber schon Mühe geben, um das zu verderben. Das kann nur anbrennen. Beim Steak gebe ich Ihnen Recht. Auf klassischen Stadtfesten habe ich noch selten ein ansprechendes veganes Gericht gesehen. Im privaten habe ich durchaus Lieblingsgerichte entdeckt. Aber es ist deutlich mühsamer, gute zu finden. Wie bei den meisten Webseiten/Kochbücher, etc. sind 90% Mist, 7% gut und 3% sehr gut. Ich habe bisher erst eine Ausnahme gefunden, bei dem die Quote deutlich besser war.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich werde kein Vegetarier, wenn Sie das meinen. Die Menge macht das Gift. Es wird Sie nicht beruhigen, da Sie vermutlich nur 100% tierlos akzeptieren, aber ich esse weder 7x in der Woche Fleisch, noch lehne ich fleischlose Gerichte ab. Ich hoffe, Sie haben den Rest meines Posts auch gelesen, wobei ich Ihnen um 3:39 Uhr auch nachsehe, wenn es nicht so war...
zum BeitragStrolch
Als überzeugter Fleischesser kann ich das nicht gut finden. So in dieser Absolutheit. Aber:
Ich habe mich in unserem Supermarkt mittlerweile durch eine Vielzahl von Fleischersatzprodukten gegessen. Während manche furchtbar waren, waren andere so, dass man mir das Ersatzprodukt fast als "echt" hätte unterjubeln können.
Das ein oder andere vegane Restaurant hat mich zudem überzeugt, dass es durchaus gute Gerichte geben kann, die nicht auf "Ersatz" zugreifen. Bei der veganen Küche ist es m.E. deutlich schwerer mit mittleren Kochkünsten ein gutes Gericht zu kochen. Was hat das mit dem Thema zu tun:
Wenn es wirklich gut aussehende und schmeckende Gericht geben würde, wäre so ein Markt eine gute Möglichkeiten, Menschen wie mich etwas zu überzeugen. Auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen aber viele Vereine und die können (idR) nicht so gut kochen, wie die Profis (Gastronomen).
Bei dem Quotenvorschlag kommen dann aber mehr Pommesbuden raus. Besser könnte höchstens sein, mal ein Food-Festival zu veranstalten (nicht unbedingt rein vegan). Da kann man viel sehen und probieren. Für Vereine ist so ein Fest dann aber gar nichts...
zum BeitragStrolch
Na ja. Worin unterscheidet sich die Neuwagensteuer von der CO2-Steuer? Jeder, der einen Verbrenner kauft weiß, dass das Benzin aufgrund dieser Steuer immer teurer wird. Je geringer der Verbrauch des Fahrzeugs um so geringer die Kosten. Das einzige Argument, dass ich sehe, steckt im letzten Satz. Aber brauchen wir dafür eine neue Steuer? E-Autos erhalten Zuschuss und KfZ Steuerbefreiung gibt es bereits und entfalten ja schon Lenkungswirkung Richtung E-Auto, gerade bei Unternehmen und Reichen Menschen.
zum BeitragStrolch
[Re]: Doch. Mache ich - obwohl ich mich eher konserativ als links einstufen würde, werde ich dort aber immer als "dumm" angegriffen und meine Kommentare zum Thema Energiewende, E-Auto, Atomkraft regelmäßig abgewertet. Wenn ich dort auf hohe Kosten für AKWs hinweise (ganz ohne Endlagerung, nur Baukosten), werde ich immer "gerupft". Ich habe durchaus den Eindruck, hier (taz) würde ich eher eine Diskussion bekommen, wenn ich pro-Atomkraft wäre, wie wenn man dort auch nur einen mini Einwand gegen Atomkraft hat. Leider ist das dort bei vielen Themen so. Die Diskussionskultur dort macht keinen Spaß. Es gibt ein massives Blockdenken: Bist Du nicht auf meiner Linie, bist Du gegen mich.
Aber noch habe ich nicht aufgegeben, dass mal ein Argument durchdringt...
zum BeitragStrolch
[Re]: Wobei die Kommentare der Leser der FAZ nicht so wohlwollend waren...
P.S. Ihr letzter Satz trifft es auf mich gut: Einig war ich mit ihm selten - seine Aufrichtigkeit hat mich gleichwohl beeindruckt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ich mag das Rad. Den ÖPNV nicht. Strecken bis 5km würde ich gerne mit dem Rad fahren. Weitere eher mit dem Auto. In beiden Fällen ist nach meiner Erfahrung der ÖPNV langsamer. In meiner "Kleinstadt" sogar um Welten langsamer, da fast nichts fährt...
zum BeitragStrolch
Interessant wäre, wie der Umbau von statten ging und was wie lernen könnten.
Ich war am WE das erste Mal mit meinem Sohn (Grundschule) auf den Rädern in der benachbarten Großsstadt mit ca. 120.000 Einwohnern. Dorthin ist ein "Radschnellweg" gebaut worden. Dafür wurde sogar ein 10-15m hoher Hügel platt gemacht, damit der Weg ebener ist.
Der Weg zwischen den Ortschaften war ok - nein, der war super. Breit, man konnte nebeneinander fahren selbst wenn ein Rad entgegen kam. Innerhalb der Stadt dann, die Katastrophe. Große Kreuzungen zu queren (gut lässt sich nicht zwingend vermeiden), die Ampeln für Fußgänger und Radfahrer sahen aber teilweise Stopps zwischen den Fahrbahnen vor, da nicht alle drei Ampeln zur Querung gleichzeitig oder lange genug grün waren. Zudem häufiger Wechsel von eigenem Radweg und Weg auf der Straße, etc. Ob ich das ein 2. Mal mit Kind mache?! Ich glaube nicht.
P.S. Der Radschnellweg geht dann innerhalb meines Orts weiter. Aber auch da gibt es eine Lücke von 500m. Hier muss man plötzlich durch ein Wohngebiet, dann wird man über eine Ampel geleitet, die ewig nicht grün wird, um dann über eine Nebenstraße geleitet wieder neben der Autoschnellstraße zu landen. Oder anders gesagt: Durch die Unterbrechung ist der Gedanke eines "Schnellwegs" im Eimer.
zum BeitragStrolch
[Re]: Lesen Sie den Kommentar von Tom Farmer, der erläutert es nochmal ganz gut, dass es um den kurzfristigen Preis geht. Der langfristige entspricht Ihrem Marktbeispiel.
Beim Strom gibt es aber ein Problem: Wenn mal wirklich eine zu hohe Nachfrage da ist, bricht das Netz zusammen. Das heißt, es braucht Überkapazitäten, die kurzfristig einspringen können.
zum BeitragStrolch
[Re]: Danke für den Hinweis auf die Sondersituation. Ergänzend vielleicht noch: Aufgrund der Lastspitzen, die es immer wieder geben kann, braucht es immer eine Überkapazität an Strom. Die würde aber zu einem Preisverfall führen, so dass zu wenig Strom für die Spitzen da wäre. Der Anreiz, eine Überkapazität vorzuhalten, ist hier das Merit Order Prinzip.
Aktuell haben wir teures Gas und Verschärfend tritt die Situation in Frankreich dazu, die die Strommenge gesenkt hat. Daher verdienen sich auch Grünstromproduzenten gerade eine goldene Nase. Ich leider nicht. Ich bekomme nur meine Einspeisvergütung von 6,xx ct.
zum BeitragStrolch
[Re]: Na ja, Wenn aber Gustav Gas 5 Euro aufruft, rufen die anderen auch, dass sie 5 Euro wollen. Wenn dann plötzlich Anja Atom auf den Markt tritt und sagt, ich habe auch noch drei Äpfel und bevor sie schlecht werden, biete ich sie für 50 ct an, ist das Überangebot da und der Preis geht runter. Der entscheidende Punkt in dem Artikel ist: Zum selben Zeitpunkt.
zum BeitragStrolch
Na ja. Da ist halt kein Rassismus erkennbar. Daher die Aufreger. Der Rest des Artikels geht daher ins Leere.
Die psychologischen Mutmaßungen über "die Deutschen" sind frei zusammengeschrieben und hat nicht mal die Qualität von Mutmaßung, eher Fiktion, aber vermutlich glaubt es die Autorin selbst, was sie da schreibt.
zum BeitragStrolch
[Re]: Ist Ölverbrennen soviel sauberer (ernste Frage, keine Ironie)?
Danke für den Hinweis mit den 50%. Am Ende des Energieumbaus sollte natürlich das recyceln stehen. Mir ging es um die aktuelle Situation. Was verbrannt ist, kommt nicht in den Ozean und die Kohle bleibt im Boden (klar das Öl für das Plastik nicht). Je nach Energieeinsatz der für das recyceln notwendig ist, wäre es (Stand jetzt) evtl. eine Energieeinsparung. Das war mein Gedanke dahinter.
Beim recyceln habe ich nur gehört, dass die ganzen Mischmaterialien, enorme Schwierigkeiten verursachen. Gerade bei Verpackung leuchten mir die vielen Plastikarten nicht ein. Aber auch hier: ich habe ja vom Fach keine Ahnung.
zum BeitragStrolch
Ich habe eine Verständnisfrage: Plastik brennt doch halbwegs gut. Weshalb wird es recycelt und nicht verbrannt? Solange wir Kohle verbrennen, wäre es doch sinnvoller, anstatt Kohle Plastik zu verbrennen? In Großanlagen müssten ja auch entstehende Giftstoffe aus Farbstoffen oder was auch immer, filterbar sein. Oder stimmt schon meine Annahme nicht, dass Plastik halbwegs gut brennt.
zum BeitragStrolch
Ich friere immer vor meiner Frau.
zum BeitragStrolch
Sehe ich anders. Hat nichts mit Kindheitserinnerung zu tun. Mir will nur nicht in den Kopf, dass ein Buch, in dem die Indianer die Guten sind, auf einmal "verboten" sein muss, weil irgendwas angeblich "sterotyp" dargestellt ist. Jeder Roman ist sterotyp, da es kein wissenschaftliche Abhandlung ist. Wenn ein bayrischer Lokalroman, die Hauptfigur mit klassischen bayrischen Attributen ausstattet, wie z.B. gemütlich, traditionell, Bier trinkend, ist das auch sterotyp.
"Das nötige Wissen war nicht überall. Heute aber ist das der Fall." Ich habe dieses "Wissen" leider nicht. Ich teile diese Meinung (etwas anderes ist es nicht, es ist keine wissenschaftliche Tatsache, die unumstößlich ist) nicht.
zum BeitragStrolch
" Von Suchtforschern ist das schon lange widerlegt. Sie fordern endlich die Legalisierung aller Drogen."
Ich glaube kaum, das jemand die Legalisierung von Heroin fordert.
Ganz nebenbei. Drogen sind nach meiner Kenntnis im Antidiskriminierungsgesetz nicht genannt. Wenn immer so getan wird, wenn man eine Droge zulässt, muss man das auch bei der anderen machen. Warum denn? Fühlt sich sonst die andere Droge benachteiligt??
Also mir genügen die Probleme, die wir mit Alkohol und Tabak haben. Ich brauche keine weiteren.
zum BeitragStrolch
Spannend. Spanien spart bereits, obwohl sie es national betrachtet, nicht nötig hätten, um Deutschland (und wie man jetzt wohl annehmen muss auch Italien) zu helfen. Und Italien macht nichts, obwohl sie in einer Abhängigkeit vom Gas sind. Da Fehlen einem dann die Worte...
zum Beitrag