Kiel will kostenloses Schwimmen für Mittellose streichen. Es sei „missbraucht“ worden. Die Linke sieht darin eine stigmatisierende Ausgrenzung.
Anders als in Bremen, Kiel und Hannover sind in Hamburg nur zwei Freibäder täglich für die Allgemeinheit geöffnet. Der Grund: Corona-Folgeprobleme.
In Berliner Freibädern gibt es immer wieder Randale – und sofort diskutiert halb Deutschland über Jugendgewalt. Eine Reportage vom Beckenrand.
Am Fuß des Sprungturms kann man schon Angst bekommen. Aristoteles soll helfen. Der Ethikrat bietet philosophische Begleitung im Umgang mit Furcht an.
Der Senat zieht eine positive Bilanz der Energieeinsparmaßnahmen. Einige Heizbeschränkungen, etwa für Schwimmbäder und Turnhallen, werden aufgehoben.
Das „Festland“ in Hamburg-Altona ist ein Familienbad, in dem viel geschwommen wird. Doch das Alter setzt ihm zu – genau wie den Gästen.
Während die Bundesregierung um Entlastungen ringt, wird der Swimmingpool mehr und mehr zum Symbol unsozialer Energiepolitik. Zu Recht?
In Japan hat Tinte auf der Haut einen schlechten Ruf. Unsere Autorin hat trotzdem Tattoos – und ist genervt, wenn sie vom Baden ausgeschlossen wird.
Neue Bademoden sind möglich. Weil die Bäder weniger oder auch gar nicht mehr beheizt werden, darf man jetzt in Berlin mit Neoprenanzug ins Becken.
Die willkürliche „Türpolitik“ im Strandbad Grünau zeigt: Die landeseigenen Bäderbetriebe müssen alle Schwimmbäder endlich wieder selbst betreiben.
Der Stadtrat hat die Badeordnung für die kommunalen Bäder so geändert, dass künftig nur noch primäre Geschlechtsmerkmale bedeckt sein müssen.
Im Norden kommen Schwimm-Ausbilder:innen dahin, wo sie gebraucht werden. Doch ein wirklicher Ersatz für reguläre Schwimmkurse ist das nicht.
Ohne Schwimmbäder lernen noch weniger Kinder schwimmen. Dagegen wendet sich Verena Kuch in einer Petition.
Als Ersatz für sein Schwimmbad auf der Wiese erhielt der Stadtteil Rahlstedt ein Außenbecken am Hallenbad. Es fehlt ein Planschbecken für Kinder.
Wenn Vertreter des Kapitals mit Sparvorschlägen kommen, meinen sie nie sich selbst. Was sie offenbaren, ist der Zynismus der Wohlhabenden.
Nach dem Vorfall mit elf Verletzten verstärken Bäderbetriebe und Polizei die Sicherheitsmaßnahmen. Auch eine mobile Wache wird vor dem Bad aufgebaut.
Auch an Tag 2 der Hitzewelle klappt der Onlineverkauf bei den Bäderbetrieben nicht. Selbst wer ein Ticket ergattert, kommt nicht unbedingt ins Bad.
Wie überall fehlt es auch in Kiel an Rettungsschwimmern. Das Problem sei aber auch hausgemacht, kritisiert die Fraktion der Linken im Stadtrat.
Die SPD Hamburg hat einen Antrag gestellt, Frauen und Nicht-Binäre sollen ohne Oberbekleidung ins Schwimmbad dürfen. In Göttingen geht das – teilweise.