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meine Kommentare
rero
[Re]: Sind es denn wirklich nur Kostengründe?
Oder fehlt schlicht das Personal?
Vielleicht ist die Hamburger Situation ja speziell, aber allgemein gibt es in jedem Bundesland zu wenig Lehrer und Erzieher, erstrecht speziell ausgebildete.
Da können Sie klagen, wie Sie wollen.
Die Schulbehörde kann sich ja keine schnitzen.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe bislang noch von keinem glaubwürdigen Fachmann gelesen, der behauptete, es sei in absehbarer Zeit in Mitteleuropa für Bäume grundsätzlich zu trocken.
Das haben immer nur Aktivisten behauptet.
Manche Fachleute behaupten sogar, es gäbe in Deutschland Klimagewinner-Bäume.
Die Wüste scheint dann doch noch etwas auf sich warten zu lassen.
Allgemein fangen Politiker jeglicher Couleur doch gerade an, zu handeln. Reicht halt noch nicht.
Sind Sie sich sicher, dass Sie sich wünschen, Politiker würden auf Fachleute hören?
Geht es Ihnen nicht vielleicht doch darum, die Politiker würden mehr auf Leute hören, die Ihre Meinung vertreten?
zum Beitragrero
[Re]: Deutschland liegt aber auch vorne bei der Bereitwilligkeit zur Aufnahme.
Gerade weil man die Menschen nicht am Weiterreisen hindern kann, ist das "Freikaufen" eine Win-Win-Situation.
Die Griechen wollen die Flüchtlinger nicht, die Flüchtlinge wollen nicht in Griechenland bleiben.
Da können die Griechen doch wenigstens für die Aufnahme, zu der sie verpflichtet wären, zahlen.
Also so prinzipiell.
Ich glaube nämlich nicht, dass sie es tun werden. Genauso wenig wie die Polen, die Ungarn, ... ;-)
zum Beitragrero
[Re]: Da würde mancher AfDler (allerdings nicht Höcke und sein Fanclub) antworten, dass er Ausländer oder Muslime gar nicht verurteilt für das, was sie sind, sondern für das, was sie hier tun.
Da sehen Sie gleich, warum es nicht hilft, Kulturalismus zu Rassismus zu erklären.
Man kann die Unterschiede nicht mehr fassen.
Da stottert auch die Argumentation von Herrn Cremer.
zum Beitragrero
Schon wenn ich die Zusammenfassung der Studie lese, ist absehbar, dass das mit dem Verbot nicht laufen wird.
Ein gescheiterter Versuch dürfte mehr Schaden anrichten als ein nie unternommener Versuch.
zum Beitragrero
[Re]: Die Sonntagsruhe ist der einzige Grund, warum die meisten Leute vorwiegend montags bis freitags arbeiten und man am Sonntag einen Aufschlag beim Lohn erhält.
Wenn die Sonntagsruhe wegfällt, fällt auch bald der Aufschlag weg.
Die Beschäftigungsbereiche, die Sie nennen, gelten aus diesem Grund auch als besonders familienunfreundlich.
Klar kann man die Meßlatte nach unten verschieben.
Nur wird das niemanden glücklicher machen.
Meinetwegen können Sie das bigott nennen.
zum Beitragrero
[Re]: Sie könnte aber wenigstens die Gruppe benennen, die gemeint ist.
Namen erwartet ja keiner.
zum Beitragrero
[Re]: Genau. Was geeignet ist ...
Ich habe aber Emsch gar nicht so verstanden, dass seine Äußerung sich vorrangig auf Klimaschutz bezieht.
zum Beitragrero
[Re]: Die Einordnung der Bearbeitung erfolgt nach dem, was angezeigt wird.
Eine Aussage, für wie relevant die Vorwürfe gehalten werden, ist da nicht enthalten.
Dass jemand damit "automatisch" unter Linksextremismusverdacht steht, trifft nicht zu.
Auch Polizisten können erkennen, ob ein angezeigter Sachverhalt Quatsch ist.
zum Beitragrero
[Re]: Das Eigeninteresse würde ich ja vorrangig in der Möglichkeit zur Werbung unter den Unterstützungsuchenden verorten.
Wer seine Oma in einem kirchlichen Altersheim hat, tritt nicht so schnell aus.
Wer sein Kind auf eine kirchliche Privatschule oder Kindergarten hat, tritt vielleicht sogar wieder ein.
Oder wenigstens das Kind.
(Ich habe im meinem Umfeld Beispiele für beides.)
zum Beitragrero
[Re]: Das Abkommen wäre aber auch nicht da, um Probleme in Deutschland zu lösen.
Es soll vor allem Probleme in Italien und Griechenland lösen.
Wenn das Abkommen mit Geldzahlungen zu einem Kompromis zwischen den großzügigen Vorstellungen in Deutschland und den restriktiven Vorstellungen in den vielen anderen EU-Staaten führt, ist das nicht die schlechteste aller Lösungen.
zum Beitragrero
[Re]: Unsere Politiker hören auf das, was ihnen Fachleute sagen.
Der Fachmann hier rät zu trockenheitsresistenten Baumarten.
Das ist eine Lösung.
Vielleicht keine, die Sie favorisieren, aber es ist eine Lösung für dieses Thema.
zum Beitragrero
[Re]: Den freien Sonntag gab es auch unter Stalin in der antireligiösen Sowjetunion.
Typisch deutsch?
zum BeitragDurch und durch kirchlich geprägt?
rero
[Re]: Nö.
In manchen religiösen Ausrichtungen geht es schlicht um Spiritualität und Lebenssinn.
Lebenssinn ist ein Grund-Motivationsfaktor menschlichen Handelns.
Auch wenn Sie Strafe und Angst weglassen.
Deshalb operiert die Evangelische Kirche beispielsweise seit längerem nicht mehr mit Strafe und Angst.
Wenn Sie "Märchen" durch "Narrativ" ersetzen, passt es besser.
Laut Harari ist die Fähigkeit zur flexiblen Kooperation aufgrund von Narrativen das, was den Menschen ausmacht.
zum Beitragrero
"Er schätzt, dass bei einigen Personen in den Behörden wohl die Nerven blank liegen."
Schade, dass die Autorin nichts schreibt, wer damit gemeint ist.
Aus ihrem Artikel geht - außer in Bezug auf André G. - dazu nichts hervor.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Polizeibehörde oder die Staatsanwaltschaft sich in diesem Fall echauffieren, ist wohl extrem gering.
Wo sind denn die Ermittlungen vorangetrieben worden, wie Geiler behauptet?
Im Artikel steht, er habe eine Fragebogen als Zeuge bekommen.
Weniger geht ja kaum.
Das spricht dafür, dass die Ermittlungen genau nicht mit Enthusiasmus vorangetrieben werden.
zum Beitragrero
[Re]: ab wann würden sie denn erwarten, dfass jemand was dagegen tut?
Wenn die AfD in manchen Bundesländern absolute Mehrheiten einfährt?
Diese Abgrenzungsrhetorik mit "Wir sind die Guten, die sind die Bösen." bringt es doch nun offensichtlich allein überhaupt nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Oh, sorry, jetzt habe ich Sie verstanden.
zum Beitragrero
[Re]: Blind zerstören tun Sie nur das, was Sie nicht (mehr) besitzen wollen bzw. wo Sie sich damit abgefunden haben, dass Sie es nicht besitzen werden.
Warten wir es ab.
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie gerade den Eindruck, dass es eine breite Mehrheit gäbe, um die Verhältnisse zu ändern?
Und dann noch weltweit?
Sehen Sie eine Chance, dass die USA und China den Kapitalismus abschaffen?
Schließlich wird das Klima und die Erwärmung ja nicht nur in Deutschland gemacht.
Falls nicht, könnte es keine schlechte Idee sein, erst das Klima zu schützen und dann die Verhältnisse zu ändern.
zum Beitragrero
[Re]: Wie Sie ganz richtig schrieben, lebt die AfD von der gesellschaftlichen Spaltung.
Das heißt, jemand hat eine Spaltung verursacht, von der die AfD lebt.
Die AfD hat kaum politische Konzepte.
zum Beitragrero
[Re]: Na ja, das, worum es geht, ist das Urteil gegen Gewalttäter_innen und ihre faschistoiden Mittel.
Da scheint mir das Auto deutlich weniger erbärmlich.
zum Beitragrero
[Re]: Deshalb sage ich immer wieder, es müssen mehr Linke zur Polizei.
Nicht partizipieren, aber jammern, - das hilft nicht weiter.
Bessermachen ist gefragt.
zum Beitragrero
[Re]: Wie kommen Sie denn auf Lossystem?
Es ist eine Auktion.
Das heißt, wer am meisten bietet, bekommt den Zuschlag.
Statt Geld muss man eben CO²-Einsparungen bieten.
Auktionen finden statt, um transparent einen möglichst hohen Preis zu erzielen.
Die Fördermittel als Erstes an diejenigen zu vergeben, die am meisten einsparen können, ist aus Klimaschutzsicht nicht die dümmste aller Ideen.
Ob es läuft, wird man sehen.
zum Beitragrero
[Re]: Das 9-Euro-Ticket war aber keine grüne Idee.
Die Grünen kamen hinterher nur mit "Haben wir doch schon immer gewollt."
zum Beitragrero
[Re]: Eine solche Diskussion wäre mit Sicherheit nicht sehr deutsch.
Mir fallen mehrere Länder ein, wo man ebenfalls hinterfragen würde, ob jemand, der inhaftiert war, weil er notorisch klaute, "dafür" geehrt werden soll.
Aber gab es eine solche Diskussion überhaupt?
Der Artikel enthält nichts darüber.
Außerdem machen ja nicht nur die Eigentumsdelikte den Fall kompliziert, sondern auch die NSDAP-Mitgliedschaft und die Kapo-Position.
Brachmann scheint die Ehrung völlig zu recht bekommen zu haben.
Erklärungen dafür sind hier jedoch angebracht.
zum Beitragrero
Grüne Verkehrssenatorin, grüne Bezirksbürgermeisterinnen.
Aber nichts mit Verkehrswende.
Es hat doch seinen Grund, dass es jetzt schwarz-rot gibt.
zum Beitragrero
[Re]: Dem Bravo schließe ich mich an.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Sie sich darauf verlassen wollten, dass Lina & co irgendetwas gelöst hätten, muss man sagen, dem ist nicht so.
Sie hat gar nichts gelöst.
zum Beitragrero
"Sie sind frustriert, weil sie denken, es gebe Wichtigeres in der Politik als Hunde namens Blondi oder Flex, ..."
Ich hätte ja auch gedacht, es gäbe Wichtigeres im Journalismus als dies.
Auch ich habe mich da offensichtlich geirrt.
zum Beitragrero
[Re]: Bei dem NSU-Fall bzw. die Fälle würde ich jederzeit mitgehen, dass da noch was nicht aufgedeckt worden ist.
Mehr soll aber nicht beweisbar gewesen sein.
Beispielsweise ob nicht jemand anderes die Polizistin erschossen hat.
Ich würde jederzeit drauf setzen, dass die Polizei da alles versucht hat. Kollegialität und so.
Der NSU ist aber kein Beleg für Ihre Hypothese.
Es waren mindestens 7 Personen, also kein_e Einzeltäter_in.
Zschäpe hat zudem mehr als eine Bewährungsstrafe abgekriegt, weil das Gericht ihr die Nummer "Alles haben die Jungs gemacht,m ich blieb immer zu Hause." nicht geglaubt haben.
Gerade die NSU-Morde würde ich als Beispiel nehmen, dass die Polizei aus ihren Fehlern gelernt hat.
Dass rechter Terrorismus - anders als islamistischer oder linker Terrorismus früher - keine Öffentlichkeit sucht, hat sich inzwischen auch dort rumgesprochen.
zum Beitragrero
[Re]: Wer was mit was anderem vergleicht, sollte auch klar sagen, womit er es vergleicht.
Alles andere ist sinnlos.
zum Beitragrero
[Re]: Ja, es gibt Beweise.
Zeugenaussagen mit viel Glaubwürdigkeit.
War auch in der taz zu lesen.
Das ist ja auch der Grund, warum selbst der Verteidiger, der nun für seinen Optimismus bezahlt wird, nicht mit einem Freispruch rechnete.
Nur scheint mancheine_r dies gerne wegzuklicken.
zum Beitragrero
[Re]: Da müssten Sie schon konkreter werden.
Welche vergleichbaren Fälle mit geringeren Strafen sehen Sie?
Ansonsten wirkt es wie diffuser Whataboutism.
zum Beitragrero
Ich hatte gedacht, es wäre unter Linken Konsens, dass es inakzeptabel ist, Menschen als "Dreck" zu bezeichnen.
Darüber müsste man nicht mehr reden.
zum Beitragrero
[Re]: "UN-Verwaltung" hätte es richtigerweise heißen müssen.
zum Beitragrero
[Re]: Ging an Stefan Muck
zum Beitragrero
[Re]: DIe Bezeichnung "Russland" lässt darauf schließen, dass er eigentlich die ganze Sowjetunion nicht richtig zur Kenntnis genommen hat.
Für den deutschen Michel östlich der Elbe änderte sich vieles. Er lernte in der Schule beispielsweise die Sowjetrepubliken auswendig.
Die RSFSR war da nur eine unter vielen.
Eine Union halt.
Herr Christiansen lebte nicht in dem Land, wo er dies lernen musste.
Herrn Christiansen interessierten diese Details offenbar auch nicht.
Ich spekuliere mal, "Russland" war seine Projektion.
Eine Art himmlisches Jerusalem, nur ohne Gott und auf Kommunistisch halt.
Erst wenn es gar nicht mehr anders ging, nahm er Realitäten zur Kenntnis.
Etwa den Umstand, dass Stalin nicht nur Philantrop war.
Nachdem man selbst in der SU von ihm Abstand nahm, musste Herr Christiansen das doch in sein Weltbild einbauen.
Ansonsten scheint ihn das real existierende "Russland" wenig interessiert zu haben.
Sonst hätte er andere Vokabeln benutzt.
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben nie in der DDR gelebt, richtig?
zum Beitragrero
Die Kontrolle der Eskalation ist derzeit noch nahezu zweifelsfrei gegeben.
Zieht Russland morgen seine Truppen aus der Ukraine ab, wird der Krieg nicht weiter eskalieren, sondern aufhören.
Russland hat also die Kontrolle.
Warum sollte eine zweite Friedensinitiative des Westens mehr bringen als die der Türkei, Chinas oder der von Südafrika?
Es ist ja nicht so, dass niemand mit Putin redet.
Zu 3.:
Warum sollten die Ukrainer das wollen?
Keine NATO-Verwaltung schützt die Ukrainer gegen einen erneuten Angriff Russlands. Die Ukrainer müssten selten naiv sein, um dem zuzustimmen.
Wenn den Ukrainern 3. zu unsicher ist, werden sie auch 2. und 4. nicht akzeptieren.
Die Ukrainer haben gerade gelernt, dass sie sich nur auf ihre Kampfkraft und westliche Unterstützung verlassen können.
Zu 4.:
zum BeitragWarum sollten Russland oder die Ukraine abrüsten?
rero
[Re]: "UN-Verwaltung" hätte es richtigerweise heißen müssen.
zum Beitragrero
[Re]: Ging an Stefan Muck
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt kein christliches Dogma, das vorschreibt, Schwule zu steinigen.
Im Gegenteil.
zum Beitragrero
Die Linke war bis vor kurzem noch Regierungspartei.
In mehr als einer Legislaturperiode.
Wenn die Linke ernsthaft etwas hätte ändern wollen, hätte sie es ändern können.
Wie soll ich Gennburg hier ernstnehmen?
zum Beitragrero
[Re]: "Ohne Doppelmoral kommt man wohl nicht weit? — Kein Wunder, denn genau diese wird man bei der Letzten Generation wohl vergebens suchen."
Haben Sie die Indonesien- oder Thailand-Reise schon vergessen?
zum Beitragrero
[Re]: Der Grund dürfte schlicht sein, dass LG allgemein nicht viel begründet.
Warum ein 9-Euro-Ticket das Klima nun besser schützt als ein 49-Euro-Ticket, ist auch nicht selbsterklärend.
Könnte man nämlich unterschiedlich sehen.
Hinzu kommen die Themenwechsel in der Vergangenheit.
Insgesamt ist es wohl zu diffus, um einen Diskurs zu bekleiden.
zum Beitragrero
[Re]: Das ist eine Ost-West-Frage.
Herr Christiansen lebte im Westen.
Zu DDR-Zeiten sprach man nicht von "Sowjetrussen".
Die "Bürgerinnen und Bürger der Sowjetunion" wäre ein Standardterminus gewesen.
Russland war ein Staat, den es bei Gründung der DDR seit rund 30 Jahren nicht mehr gegeben hat.
Betitelte jemand einen Sowjetbürger als "Russen", hatte das eine abfällige Konnotation.
"Russen" war eben auch Nazi-Sprech, den man in der DDR nicht fortsetzen wollte.
So neu ist die Entwicklung also eigentlich nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Kunst Straftaten schönredet, ist das unter Umständen der erste Schritt, andere zu animieren, sie zu begehen.
Ich habe die Autorin nicht so verstanden, dass sie ein Verbot will.
Ich habe sie so verstanden, dass sie schon zufrieden wäre, wenn diese Personenn Lindemann nicht zur Seite gesprungen wären.
Dem Satz "Es sagt viel über unsere Rape Culture aus, ..." kann ich auch nicht zustimmen, aber aus einem anderen Grund:
Bei mir geht das auf keinen Fall durch, und meine Rape Culture ist das nicht.
zum Beitragrero
[Re]: "Man kann sich kaum eine verfassungskonformere Protestgruppe vorstellen"
Doch. Kann man.
Wäre vermutlich eine Protestgruppe mit weniger Aufmerksamkeit.
Aber es geht.
Vielleicht hilft Ihr Dualismus auch nicht weiter.
Womöglich gibt es neben Ihren "einen" und "anderen" noch mehr.
Die hätten Sie nicht mehr auf dem Schirm.
zum Beitragrero
[Re]: Einen wesentlichen Punkt scheinen Sie übersehen zu haben:
In den Niederlanden haben sich die Demonstranten nicht festgeklebt.
Vielleicht ist dieser Unterschied wesentlicher als LG glaubt.
zum Beitragrero
[Re]: Tolles Paradoxon.
Lina & co. sind in diesem Fall mutmaßlich die Täter_innen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Grünen auch.
zum Beitragrero
[Re]: Es tut Ihrer Argumentation nicht gut, dass Sie zuviel in einen Sack schhmeißen, dass nicht zusammen gehört.
Ordnungspoilitik macht nicht die Bundesregierung, sondern die Länder.
LG ist insbesondere in Berlin aktiv.
Die Innensenatorin in Berlin - SPD - ist kein Stück feige, sondern sagt deutlich ihre Meinung.
Das gleiche gilt für die Regierende Bürgermeisterin a. D.
Die FDP spielt in Berlin keine Rolle.
Herrn Maurin habe ich nicht so verstanden, dass er irgendjemandem etwas vorschreiben will.
Er hatte nur Ideen, wie die LG ihre Ziele effektiver erreichen könnte.
Baumhaussiedlungen macht LG in Berlin übrigens nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Die "Politik# wird wenig umsetzen, wenn sie für ihre Maßnahmen keine Akzeptanz in der Bevölkerung findet.
Die Kampagne gegen das geplante Heizungsgesetz ist doch auch keine "pädagogische Überzeugungsarbeit" und läuft.
Eine Gegenkampagne könnte also auch laufen.
zum Beitragrero
Aus meiner Sicht hat Her rMaurin völlig recht.
Wäre schön, wenn möglichst viele LG-Aktivisten den Artikel lesen würden.
zum Beitragrero
Ich würde ja genau das Gegenteil aus den Zahlen herauslesen.
Die nationalistisch orientierten Türken wollen ihre Staatsbürgerschaft behalten, während die Liberalen bereit sind, Deutsche zu werden.
Möglich ist die Einbürgerung ja.
Frau Schmollacks Fazit würde dann klingen wie:
Lasst uns die nationalistischen Türken in Deutschland zu Deutschen machen, damit sie nicht mehr in der Türkei Erdogan wählen dürfen.
Wäre schräg.
zum Beitragrero
[Re]: Damit AKP-Ableger es auch hier leichter haben und Erdogan an Einfluss in Deutschland gewinnt?
zum Beitragrero
[Re]: Da steht nicht nur noch Nationalismus.
Da steht eindeutig auch Islam bzw. Islamismus.
Anstelle des Laizismus.
Und Erdogan spricht damit genau das Publikum an, das bei Laizismus draußen blieb.
zum Beitragrero
[Re]: Da die Hunde nicht eingesetzt wurden, um jemanden einzuschüchtern, sondern um die Leute zu finden, wie im Artikel steht, sieht es wohl ein kleines bisschen anders aus.
zum Beitragrero
Es stellt sich die Frage, ob Deutschland den Erdogan-Anhänger_innen überhaupt das geben kann, was sie suchen.
Herr Gottschlich hat beschrieben, wie gut Erdogan auf der islamo-nationalistischen Klaviatur spielen kann und das Herz wärmt.
taz.de/Nach-der-Wa...-Tuerkei/!5933006/
Wer diese Identitätsbedürfnisse hat, bekommt sie in Deutschland, wo im wesentlichen nationalistischer Atheismus angesagt ist und Verfassungspatriotismus als erstrebenswert gilt, nicht befriedigt.
Wie Herr Gottschlich feststellte: „Ich liebe Merkel.“ klingt komisch.
Scholz wird als Politiker nie jemandem das Herz wärmen.
Das Gefühl von Zugehörigkeit, wie es Erdogan bietet, wird man hier in der Politik nicht finden.
zum Beitragrero
[Re]: Alles andere wäre aber bei einer Hausdurchsuchung extrem unprofessionell.
Man sieht es ja dem Klingenlschild nicht an, ob sie im Nachttischchen die Wumme hat.
zum Beitragrero
Zur Klebeshow gesellt sich jetzt auch noch die Politshow.
Schade, den Klimaschutz wird beides nicht weiterbringen.
Dass viele Aktionen gegen Klimaaktivisten unter Nothilfe fallen, konnte man bereits in zahlreichen Artikeln lesen.
zum Beitragrero
[Re]: Klar gibt es neutrale Anlaufstellen.
Als Beispiel:
www.berlin.de/buer...lizeibeauftragter/
Die Berliner Polizei hat mittlerweile rund 35 Prozent Migrationshintergründler unter den Neueinstellungen.
Dann kommt noch der Anteil Weißer Frauen dazu.
Da ist nicht mehr viel mit "weißem Patriarchat".
Wenn Sie wie Frau Aslan in eine Polizeikontrolle kommen, ist statistisch die Chance groß, auf eine_n Nicht-Weiße_n zu treffen.
(Mein Eindruck ist, dass Polizeikontrollen insbesondere die jüngeren machen.)
zum Beitragrero
[Re]: "Da haben Sie gedacht, da setzen Sie nochmal einen an Borniertheit obendrauf, oder was?"
Zumindest ist meine Borniertheit subtiler. ;-)
Mal im Ernst: Das hier ist doch nichts anderes als ein elektronischer Stammtisch.
Selbst wenn jemand einen Text nicht richtig gelesen hat, muss ich ihn hier dafür nicht beschimpfen.
Ist doch albern.
Passiert Ihnen, passiert mir, passiert mit Sicherheit auch mal @Nanymouso.
Den Strick muss ich Frau Aslan nicht drehen, den hat sie sich allein gedreht.
Dazu brauchte sie meine Perfidität nicht. ;-)
zum Beitragrero
[Re]: Sie schreibt "wenn ich ... in eine Polizeikontrolle gerate".
Also jede Polizeikontrolle.
Das ist ein Generalverdacht.
Nils Steding hat unten den selben Text mit Islamisten umformuliert. Er belegt damit recht gut, wo das Vorurteil drinsteckt.
Das kann man sehen, auch wenn man Polizei allgemein doof findet.
Ein Arbeitgeber - nicht nur die Polizei - stellt sich bei einem Generalverdacht hinter seine Beschäftigten und sammelt gleichzeitig die schwarzen - oder hier die braunen - Schafe raus.
Das ist nicht absurd, das ist normal.
Macht er eines von beiden nicht, ist es ein Fehler mit Wirkung.
zum Beitragrero
[Re]: Na eben.
Wer macht die Polizeikontrollen?
Die Leute, die vor ihr sitzen.
Was ist an dem Szenario jetzt weit hergeholt?
zum Beitragrero
[Re]: Nö.
"Brauner Dreck"als Bezeichnung für Menschen ist die Diffamierung.
Um die Ängste - ob begründet oder nicht - geht die Diskussion nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Danke. :-)
Mich würde das nämlich auch brennend interessieren.
zum Beitragrero
Was ist denn Wegners Anti-Gendersternchen-Agenda?
Davon hat die Taz ja noch gar nicht berichtet.
Ich weiß nur von dem BamS-Interview.
Den Gender-Vorschlag der Autorin habe ich leider auch nicht verstanden.
„Ab jetzt enden alle Wörter mit a und beim Plural wird immer ein s drangehängt.“
Da hätte ich erwartet, dass die Beispielsätze lauten:
Lehreras brauchenas zura Entlastunga kleineras Klassas, sias zua Beamtas zua machena, hilfta ihnenas nichta. Fahrradfahras müssenas ima Straßenverkehra vora Autoas geschützta werdena unda brauchenas mehraa unda sicherereas Radwegas. Politika füra Autofahras zua machena, ista ina Zeitas dera Klimakrisa irrsinniga. Bei den Verben im Plural kann man natürlich diskutieren.
Außerdem habe ich nicht verstanden, wo beim Vorschlag der Autorin nun Frauen und Queers sichtbar gemacht werden. Ich dachte, das wäre der Sinn von Gendern.
Wo ist der Unterschied zum generischen Maskulinum?
Zumal in Berlin sowieso jeder „Lehra“ und „Beamta“ für „Lehrer“ und „Beamter“ sagt.
Wegner hat die Gender-Debatte aus der Mottenkiste geholt? War sie denn schon abgeschlossen?
Gab es mittlerweile eine Mehrheit für welche Gendervariante auch immer?
Habe ich nicht mitbekommen…
Außerdem habe ich den verlinkten Artikel gelesen und mich gewundert, dass dort gar nichts steht zu irgendwelchen Äußerungen von Wegner.
Ich befürchte, ich bin für diesen Artikel nicht intelligent genug.
zum Beitragrero
[Re]: Das wurde auch jedes Mal gesagt.
zum Beitragrero
Da lässt sich ein sehr effektives Betätigungsfeld für die Letzte Generation erkennen.
VW und Shell wären als Adressaten der Proteste zielführender als eine handvoll Autofahrer_innen, die ohnehin nicht viel ausrichten kann.
zum Beitragrero
[Re]: Ich vermute mal, es ist eine Sachfrage von Ihnen.
Deshalb:
Wegner hat gar nichts verfügt.
Es gibt die Gemeinsame Geschäftsordnung für die Berliner Verwaltung - kurz: GGO.
Deren Regelung lautet:
"Die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern ist zu beachten. Dies soll primär durch geschlechts-
neutrale Personenbezeichnungen und, wo dies nicht möglich ist, durch die Ausschreibung der jeweils weiblichen und
männlichen Form geschehen. In Schriftsätzen, die sich an Einzelpersonen richten, ist die im Einzelfall jeweils zutref-
fende weibliche oder männliche Sprachform zu verwenden."
Das bedeutet, Asteriske, Doppelpunkte, Unterstriche und anderes sind nicht zulässig.
Die GGO sollte - wohl auch dahingehend - geändert werden.
Das hat Rot-grün-rot aber in ihrer Regierungszeit nicht auf die Reihe gekriegt.
zum Beitragrero
[Re]: Ich glaube, in einer Polizeikontrolle fühlen sich 99 % unwohl.
Innenministerium, Hochschule und Polizei haben sich doch auf die Seite von Frau Aslan gestellt und ihr den Lehrauftrag gegeben.
Jemanden dafür zu bezahlen, dass er genau das Thema mit Polizist_innen diskutiert, mehr An-die-Seite-Stellen geht doch kaum.
Nach diesem Tweed mit Generalverdacht und Diffamierung kann man es aber vergessen.
Nach einem Generalverdacht öffnet sich niemand mehr für ein Thema.
Zudem erwartet jede_r Beschäftigte, dass sich der Arbeitgeber bei einem Generalverdacht hinter einen stellt.
Das ist ein grundlegender Punkt bei jeder Mitarbeiterführung.
Innenministerium, Polizei und Hochschule haben also gar nicht mehr die Möglichkeit, sich an Frau Aslans Seite zu stellen.
zum Beitragrero
[Re]: Da ich aus anderen Kommentaren weiß, dass sie nicht so sind, folge ich Ihrem Humor und lache mit. :-D
Sie haben recht, der Generalverdacht triggert ebenfalls.
Wahrscheinlich ist es die Kombination.
Es ist ja selbst Frau Aslan aufgefallen, dass ihre sonstigen polizeikritischen Kommentare nie dieses Echo gefunden haben.
Traurig ist es, weil Frau Aslan mit Ihrem Lehrauftrag richtig viel erreichen könnte.
Sie müsste nur in die Diskussion reingehen.
Nach diesem Tweed wird ihr das nicht mehr gelingen.
zum Beitragrero
[Re]: Ich lese es so, dass sie die Menschen als "braunen Dreck" bezeichnet hat.
Sonst hätte ich nicht kommentiert.
zum Beitragrero
[Re]: Auch an @Life is Life:
Auch beim nochmaligen Durchlesen verstehe ich es immer noch so, dass sie die Menschen meint.
Im Interview wird es ebenfalls deutlich:
"Ich sage ja nicht, alle Polizist*innen sind „brauner Dreck“, ..."
Verstehen hier auch andere Foristen so, z. B. @Benedikt Bräutigam. Er findet es allerdings ok.
Ich halt nicht.
@Nanymouso:
Glauben Sie wirklich, Sie sind mit Diffamierungen überzeugender?
"#lesekompetenz-checken" hätte ich weggelassen. Wirkt herablassend, borniert, überheblich.
zum Beitragrero
[Re]: Bei der Prognose, um eine Sicherungsverwahrung zu begründen, geht es nicht um Reue - ob echt oder falsch.
Es ist eine Gefahrenprognose.
Bei den Einlassungen, wie sie der Artikel wiedergibt, scheint die Begründung einer Allgemeingefährlichkeit nicht leicht.
Ich vermute, sie wird rauskommen, wenn sie ihre Strafe abgesessen hat.
zum Beitragrero
[Re]: Nein.
Sie hat Menschen als Dreck bezeichnet.
Das ist der Tabubruch.
Herr Kahraman hat Rassismus und rechtes Gedankengut als Dreck bezeichnet.
Letzteres würde ich wie viele andere jederzeit unterzeichnen.
zum Beitragrero
[Re]: Natürlich bestehen die Probleme nicht nur bei der Polizei, sie und ihr Handeln ist nur ein Spiegel der Gesellschaft.
Die "Müll"-Diskussion dank Frau Yagoobifarah hatte die Taz ja schon selbst.
Wenn Menschen in diesem Land als "Dreck", "Abschaum" , "Müll"oder nach Ektoparasiten benannt wurden, hat das in der Vergangenheit die Gesellschaft nie weiter in Richtung Humanität geführt.
Ich wüsste keinen Grund, warum das in Zukunft anders sein soll.
zum Beitragrero
[Re]: Andere Menschen als "Dreck" zu bezeichnen, wird alle Rassismus-Probleme lösen?
zum Beitragrero
Von Herrn Waibel habe ich schon bessere Kommentare gelesen.
Ein bisschen Beschimpfung („strunzdumm“, „unaufrichtig“, „heuchlerisch“, „hart am Rande des Rechtsextremismus operierend“, „moralisch indifferent“), ein bisschen Vergleich mit Rechtsextremen, aber in der Argumentation schwach.
Was Herr Waibel offenbar nicht weiß:
Die Unverständlichkeit der Verwaltungssprache ist in seinem Artikel ein Kernthema.
Was Verwaltungssprache schwer verständlich macht, sind (neben extrem langen Sätzen) nominalisierte Verben, Passivsätze, Abstrahierungen („Leitung“ statt „Leiter“) und Partizipkonstruktionen.
Genau diese Elemente sind es aber, womit aktuell in der Berliner Verwaltung gegendert wird.
Die Überschrift des Kommentars ist allerdings noch trauriger.
Wegner hat noch nicht mal angefangen zu regieren, da muss er noch kein Scheitern kaschieren.
Gerade die Überschrift lenkt den Lesenden in eine Richtung, in der man die bornierte Ablehnung der Akademiker_innen gegenüber einem Emporkömmling erkennen könnte, der es auch noch wagt, eine andere Meinung zu haben.
Was soll's, nicht jeder Schuss kann ein Treffer sein.
zum Beitragrero
[Re]: ???
Tempolimits sind ja nun in anderen Ländern der EU üblich.
Neue Leitlinien und die Erschaffung der Welt auf eine neue, andere Art kann ich dort nicht erkennen.
Warum sollte das hier anders laufen?
Sind die Deutschen auserwählt?
zum Beitragrero
[Re]: Wo ist bei Ihnen "sonst auf der Welt"?
In Tschechien, Österreich, Italien und Frankreich gilt 130 km/h auf Autobahnen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Sozis müssen sich doch zu Genüge damit auseinandersetzen.
Wo nehmen Sie die Annahme her, sie müssten das nun nicht mehr tun?
zum Beitragrero
[Re]: "Also ich würde jetzt auch nicht von Endphase sprechen."
Dieser Satz hätte auch gereicht.
Ansonsten wäre meine Empfehlung:
Blicken Sie einfach mal über den deutschen Tellerrand.
Staatskapitalismus ist gerade schwer im Kommen. Sozialistische Relikte liegen dagegen im Todeszucken.
In Ostasien, Afrika oder dem Nahen Osten kippt da gerade gar nichts. Im Gegenteil.
Selbst in Deutschland kommen jedes Jahr Zehntausende an, um sich hier ausbeuten zu lassen.
Viele sind bereit, dafür ihr Leben zu riskieren.
Wunschdenken hilft nicht weiter.
zum Beitragrero
Der Verweis auf die Äußerung von Kahraman ist ein Rausreden.
Kahraman hat es nämlich anders formuliert und keine Grenze überschritten.
Sie weiß also schon, dass sie zu weit gegangen ist.
zum Beitragrero
[Re]: Von Endphasen wurde schon seit langer Zeit gesprochen.
Und dann ging es doch immer weiter.
Wahrscheinlich kommt der Weltuntergang eher.
zum Beitragrero
[Re]: Warum Maximalforderungen ein Ausdruck von "Kraft" sind, müssten Sie erläutern.
Maximalforderungen stellen manche auch aus Verzweiflung.
Natürlich lehnt er ein Einfrieren des Konfliktes ab.
Davon haben die Ukrainer nichts. Das hieße ein Sieg Russlands.
Der Tag, an dem man sich im Westen überlegt, ob Frieden das Ziel ist, war bereits da.
Frieden ist nicht mehr das Ziel. Das war bei Merkel noch so.
Ein Ende des Krieges würde heute bereits reichen.
"Krieg ist keine Lösung, sondern das Problem."
. da werden Sie vermutlich nahezu 100 % der Ukrainer auf Ihrer Seite haben.
Sie müssten nur noch Putin überzeugen.
Ein einzelner Mann.
Kommen Sie, das schaffen Sie.
zum Beitragrero
[Re]: Das müssten Sie schon irgendwie argumentativ untermauern.
Mir fällt kein Paragraph im StGB ein, der es verbietet, fossile Brennstoffe zu verbrennen.
"Mit Gewalt gegen die Anwohner " betrifft hauptsächlich den Braunkohletagebau.
Erinnern Sie sich, wie noch vor ein paar Jahrzehnten die Menschen in Westdeutschland dafür demonstriert haben, dass der Kohlebergbau weitergeführt wird?
zum Beitragrero
[Re]: Man könnte auch genau das Gegenteil herauslesen.
zum Beitragrero
[Re]: Welche große Eskalation soll noch kommen?
So schlecht, wie der Krieg für Russland läuft, hätte es bereits eskaliert, wenn es könnte.
Hat die Ukraine gerade eine Position der Stärke?
Prigoschin sagt, seine Leute haben gerade Bachmut eingenommen.
Geht es denn "nur" um Gebiete?
Wenn die jetzige Frontlinie zur neuen Landesgrenze der Ukraine wird, würde in Russland das als Sieg ausgelegt werden.
In ein paar Jahren, wenn Russland Kräfte wieder gesammelt und die Armeestrukturen optimiert hat, ist dann der Rest der Ukraine dran.
Dann die Moldau. Und das Baltikum.
Selbst Putins Tod dürfte daran nichts ändern. Es gibt in Russland zuviele Stimmen, die Putin fast als Pazifisten darstellen und es besser, erfolgreicher machen wollen.
Insofern geht es nicht um Gebiete.
Es geht um einen Misserfolg für Russland.
Weil Imperialisten nicht wissen, wann sie aufhören sollten.
zum Beitragrero
[Re]: Na ja, auch die Sammeltaxis wollen irgendwo fahren.
Und aus Köpenick kommen Sie derzeit superschlecht raus.
Da rät sogar die BVG, lieber zu Fuß zu gehen.
www.berliner-zeitu...zu-gehen-li.347124
zum Beitragrero
[Re]: Haben Sie recht.
zum Beitragrero
[Re]: Aber die CDU trägt nicht die Christlichkeit wie eine Monstranz vor sich her.
Deshalb fühlen sich beispielsweise auch konservative Muslime dort durchaus wohl.
zum Beitragrero
[Re]: Sagen Sie mir bitte ein Land auf der Welt, das aktuell demokratischer wird.
Demokratie scheint gerade ein Auslaufmodell zu sein.
Autoritäre Regierungen mit Staatskapitalismus sind gerade schwer im Kommen.
zum Beitragrero
Galopper sind Vollblüter.
Wenn ich mir ein Vollblut anschaffe, weiß ich, dass der typischerweise nervös, ängstlich und schreckhaft ist, selbst wenn er nicht vorher auf der Rennbahn war.
Uninformierte Käuferinnen gibt es nicht nur bei Galoppern.
Wer Vielseitigkeits- oder Distanzprüfungen reiten will, schätzt die Spritzigkeit und die Leistungsbereitschaft der Vollblüter.
Nervosität und Schreckhaftigkeit ist die Kehrseite dieser Medaille.
Dass Galopper möglicherweise psychisch fertig sind, kommt dann noch „on the top“.
Traber sind oft noch billiger als Galopper.
Zu den Galopper-Problemen gesellt nämlich noch der Renntrab und der typischerweise fehlende Galopp. Damit ist man meist beispielsweise aus der Vielseitigkeit raus.
Ein ordentliches, gesundes Freizeitpferd kriegt man auch deutlich unter 8.000 €.
Betrug in Form von Sedierungen gibt es nicht nur bei Galoppern.
Warum sollten die Verbände erfassen, welches Pferd zum Schlachter geht oder wann es stirbt?
Das hilft weder dem Verband noch dem Pferd.
„… die Rede von 4.000 Rennpferden, die zwischen 2019 und 2021 …“ – Also im Jahr 2020?
zum BeitragZwischen 2019 und 2021 ist ja nur das eine Jahr.
rero
[Re]: Da sieht man, wie ähnlich sich Menschen doch sind.
zum Beitragrero
[Re]: Die Schulrankings sagen etwas anderes.
Aktueller Spitzenreiter ist Sachsen, wo man Oberschule+ und Gemeinschaftsschulen findet.
Platz 2 besetzt Bayern mit einem relativ harten dreigliedrigen Schulsystem.
In Brennpunktschulen werden Kinder nicht nach sozialen Aspekten "aufgetrennt".
Im Gegenteil.
Es sind Schulen, wo die soziale Mischung nicht stimmt.
Und die Schulen es nicht mehr ausgleichen können.
Dass das Ausdruck eines fehlenden politischen Willens und ein andauernder Skandal ist, da bin ich voll bei Ihnen.
zum Beitragrero
[Re]: Meine Kinder beherrschten die deutsche Sprache bei ihrer Einschulung laut Kindergarten in einem mehr als angemessenen Verhältnis.
Sie hatten, wie der Kinbdergarten und die Schule sagten, ein sehr gutes Sozialverhalten, konnten 45 Minuten ruhig sein und befolgten Anweisungen.
In ihrer Grundschule gab es sowieso nur weibliche Lehrer.
Sie hatten emotional stabile Eltern, die sich um den Unterhalt kümmerten.
Die Hausaufgaben wurden theoretisch im Hort der Schule erledigt.
Zwei meiner Kinder hatten am Ende der ersten und Anfang der zweiten Klasse eine Bruchlandung.
Übrigens ziemlich genau an den gleichen Stellen.
Ich habe also mein Auto in einem guten verkehrsfähigem Zustand abgegeben.
Und dann saß ich zu Hause und habe geschraubt und gebastelt.
Haben übrigens alle Eltern gemacht, deren Kinder gut waren.
Nur ich war so dämlich und habe auf die Versprechungen der "Werkstatt" vertraut.
"Kinder kann jeder haben." ist da zu einfach.
zum Beitragrero
[Re]: Benotungen in einer Grundschule sind immer subjektiv.
Jede einzelne Grundschullehrerin hat einen leicht anderen Standard.
Das liegt in der Natur der Sache.
Subjektivität - Sie nennen es "Willkür" - liegt also nur an einer anderen Stelle.
In Bayern hat es seinen Grund, dass man vom "Grundschulabitur" spricht.
zum Beitragrero
[Re]: Was haben Sie denn mitbekommen?
Ich kenne nur das, was man in den Zeitungen so liest.
Und das ist das, was Graichen und sein Umfeld so äußern.
Kann stimmen, kann falsch sein.
"Ich habe geglaubt, es genügt, wenn ich mich neutral verhalte.", würde im Nachhinein auch jeder CSUler sagen, der gerade seinem Trauzeugen einen Posten zugeschanzt hat.
Spannend ist, dass die zweite Dena-Geschäftsführerin sagt, Graichen habe im Auswahlverfahren die besondere Nähe nicht transparent gemacht.
Sooo passiv war er dann vielleicht doch nicht?
zum Beitragrero
[Re]: Man fragt nach den Aspekten, die man nicht versteht.
Wenn alle wichtigen Aspekte klar sind, wird nach denen logischwerweise nicht gefragt.
Was daran erstaunlich für Sie ist, würde mich neugierig machen.
zum Beitragrero
[Re]: Daraus könnte man schließen, dass man die Evakuierung nicht allein den USA überlassen sollte.
Besser als Haiti oder Venezuela ist es wohl fast überall.
zum Beitragrero
Kann der SSW sich bitte auch in Berlin zur Wahl stellen?
Endlich mal Leute, die wissen, wie man eine Stadt organisiert.
In Flensburg bietet mir das Online-Programm mehrere Termine zu unterschiedlichen Zeiten in unter 4 Wochen an.
Es gibt sogar eine offene Sprechstunde!
Wau! Paradiesische Zustände ...
SSW, meine Stimme ist euch sicher.
Lasst Berlin endlich friesisch-dänisch werden.
zum Beitragrero
[Re]: Wegen was wollen Sie denn ermitteln?
Wegen Veruntreuung, weil Wissing das 9-Euro-Ticket erfunden hat?
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[Re]: Danke für den Link.
Ein harter Artikel, der Frau Ottos Interview schon in einem gewissen Licht erscheinen lässt.
Und der Artikel liefert im Gegensatz zu Frau Otto auch noch Statistiken als Basis.
zum Beitragrero
"Sie ermutigen viele Menschen. Wenn man sieht, dass Aktivisten ins Gefängnis gehen, denken viele, ich kann auch etwas für das Klima tun."
Da hätte ich gern eine Studie oder eine Umfrage, irgendwas Wissenschaftliches zu gehabt.
Frau Otto ist immerhin Soziologieprofessorin.
Diese Linie zieht sich durch das ganze Interview.
Herr Burggraf fragt nie nach, woher Frau Otto ihre Erkenntnisse hat.
Schade.
Es hätte ein spannendes Interview werden können.
zum Beitragrero
[Re]: Der Satz davor sagte doch, dass die Reaktionen in Dänemark gemischt waren.
In Deutschland sind die Reaktionen auf Aktionen von Klimaaktivisten ebenfalls gemischt.
Was ist daran "ultrakek"?
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Vielleicht habe ich ja was missverstanden, aber ich dachte, Frau Otto wäre als Wissenschaftlerin befragt worden.
Ich hätte schon eine Studie oder einen Hauch von akademischer Argumentation erwartet.
Das hat aber das ganze Interview nicht zu bieten.
Schade.
So hätte auch Herr Burggraf einfach selbst schreiben können, was er so denkt.
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[Re]: Da sind dier Grünen aber nicht die Einzigen.
zum Beitragrero
[Re]: Die Führungsrolle liegt doch bei der Ukraine, wie Sie auch diesem Artikel entnehmen konnten.
Und größter Waffenlieferant sind die USA.
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"Fest steht: Versammlungen mit Palästina-Bezug stehen unter verschärfter öffentlicher Beobachtung."
Was die Autorin so locker als Prämisse vorausschickt, hätte ich ja gern begründet gehabt.
Mein Eindruck war genau umgekehrt: Was sich in der Vergangenheit Demonstrant_innen auf Versammlungen mit Palästinenser-Bezug an Äußerungen leisteten, wäre etwa auf einer AfD-Demo nie toleriert worden.
Mein Eindruck kann natürlich falsch sein. Deshalb hätte mich eine Begründung der Autorin interessiert.
zum Beitragrero
" ... so gehe ich nach allem, was ich über die Community hier in Berlin weiß, davon aus, dass es sich um Einzelfälle von jungen, Testosteron gesteuerten Menschen handelt, ..."
Außerdem versteht Frau Sommerfeld die Emotionalität.
Klingt wie das Lagebild der Polizei.
Dann scheint diue Polizei ja richtig analysiert zu haben.
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Es wird Zeit, dass Linke mit ihrem Selbstbetrug aufhören.
Das derzeitige Asylsystem ist ultrarechts und weit weg von Menschenrechten.
Es funktioniert als Lotterie, bei der man, wenn man Pech hat, in der Wüste verdurstet, im Meer ertrinkt oder im Wald erfriert.
Nur die Starken überleben, Traumata und Verletzungen gehören dazu.
Das Los kostet 3.000 – 20.000 Euro.
Deshalb kommen vor allem junge Männer mit einem wohlhabenden familiären Hintergrund.
Grundsätzlich ist die Lotterie für jeden offen – Assads Folterknechte, ISler und Genozid- Organisatoren.
Wer nicht teilnehmen kann, weil er zu arm, zu schwach oder zu weit weg ist, wie Rohingya an der bengalischen Grenze, hat halt Pech gehabt.
Aber wenn man ein Gewinnlos gezogen hat: The winner takes it all.
Die Familie sitzt dann weiterhin in irgendwelchen Elendslagern im Nachbarland und hofft, dass wenigstens Geld kommt.
Wie lange will man diese Hungerspiele noch durchführen?
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[Re]: Ja.
Wissing hat mit dem 9-Euro-Ticket sogar schon angefangen.
Nur die Reichensteuer lässt leider noch auf sich warten.
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[Re]: Diese Politikerschelte wirkt immer besonders hilflos.
LG hat keine Idee, wie der Klimawandel wirklich aufzuhalten ist.
Die Medien treiben laufend eine neue Sau durchs Klimadorf.
Aktuell scheint es, dass Wärmepumpen es wohl auch nicht bringen werden.
Aber Politiker, die im Allgemeinen vom Thema meist selbst nicht mehr Ahnung haben als sie und ich, sollen die allwissenden und omnipotenten Wollmilchsäue sein?
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[Re]: Der Wissing, der überhaupt die Idee zum 9-Euro-Ticket hatte?
zum Beitragrero
[Re]: LG hat keine demokratische Legitimation.
Sie repräsentieren keine Mehrheit.
Sehen Sie sich einfach an, welche Parteien wofür gewählt werden.
"Die Politik" versagt nicht.
"Die Politik" tut das, wofür sie gewählt wurde.
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Da bin ich überrascht, dass Herr Oerke überrascht ist.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Staatsanwalt und Gericht Parallelermittlungen und -urteile hinnehmen werden.
zum Beitragrero
[Re]: Echt? In dfer Weimarer Republik haben sich auch alle nach Entgleisungen beieinander entschuldigt?
Sind Sie sicher?
Berlin ist Kummner gewöhnt.
Das letzte Koalitionsexperiment ging ja auch schlecht aus.
Ob es die gesamte Republik nun tangiert, wage ich zu bezweifeln.
Dazu ist die Berliner Landespolitik seit langem zu provinziell.
Das wird sich in der neuen Koalition nicht ändern.
Ich wäre ja schon glücklich, wenn sie sich an funktionierenden Kleinstädten orientieren würden.
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Der Palästinensische Islamische Jihad steht ideologisch dem iranischen Regime sehr nahe.
Er wirbt Jugendliche für Selbstmordattentate an.
Sein Repertoire reicht vom klassischen Selbstmordattentat über den Heckenschützen bis hin zu Raketenangriffen.
Bekanntheit hat diese Gruppe erlangt durch Sprengstoffanschlag auf die amerikanische Botschaft in Beirut 1983, die Steinigung von zwei entführten 14-Jährigen 2001 und ein Autobombenanschlag auf einen Bus, bei dem im Juni 2002 17 Menschen starben.
Friedensgespräche mit Israel lehnt der PIJ grundsätzlich ab, weil er ja die Existenz Israels bereits ablehnt.
Bei den Getöteten handelt es sich um ranghohe Kommandeure dieser Gruppe.
Ich weiß nicht, ob es angebracht ist, dass die Taz deren Tötung wirklich mit dem emotionalisierenden Foto eines weinenden kleinen Kindes illustriert.
Mit was für Fotos würde die Taz denn Artikel über andere Terrorgruppen unterlegen?
zum Beitragrero
Schade, dass der Artikel die Gründe des Standesamtes nicht benennt.
Eine Arbeitskollegin und ihr nigerianischer Ehemann erzählten mir bereits vor ein paar Jahren:
In Nigeria ist die Korruption sehr stark. Wenn ein Nigerianer einen Pass möchte, muss er neben der offiziellen Gebühr eine gewisse Summe Korruptionszahlungen leisten, sonst gibt der Beamte ihm keinen.
Ein Pass auf einen anderen Namen kostet dann einfach nur eine höhere Summe an Korruptionszahlungen. Man bekommt aber dafür einen echten Pass.
Mich hätte interessiert, ob so etwas hier eine Rolle spielt.
Für die Frauen ist es schwierig, wenn das Standesamt den offiziellen Urkunden nicht traut.
Wie sollen sie das nachweisen?
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[Re]: Danke.
Die Talkshows sind das beste Beispiel dafür, dass Abgrenzungsrhetorik nicht funktioniert und zeigen gleich, warum sie scheiterte.
Man sah die ganzen Politiker_innen, die sich - eine nach dem anderen - erst mal mit einer sagenhaften Borniertheit ihrer eigenen moralischen Überlegenheit versicherten.
Kein Wunder, dass das schon mal nicht lief.
Und nun?
Fährt man die Linie weiter, bis die AfD anfängt, Wahlen zu gewinnen?
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Was ist bloß aus der Berliner Zeitung geworden!
Schade drum.
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1.360 Euro brutto im Monat bedeutet einen Stundenlohn unter dem Mindestlohn.
Hier wäre eine Erklärung notwendig gewesen.
Ist es womöglich ein Durchschnittsgehalt, bei dem die ganzen FSJler reinzählen, die für 2,20 € die Stunde arbeiten?
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[Re]: Weltmeister im Wegschauen?
Wo die AfD seit Jahren thematisiert wird?
Was würden Sie denn vorschlagen, was man tun sollte.
Das scheint mir eher die spannende Frage zu sein.
Abrenzungsrhetorik brachte es ja nun nicht in ausreichendem Maße.
Das scheint
zum Beitragrero
Die Anerkennung des Kolonialgewesenseins hat in Deutschland schlicht das Problem, dass es dieses "Wir Kaiserreich"-Gefühl nicht gibt.
Die heutige nationale Identität beginnt eigentlich erst nach dem 1. Weltkrieg.
Die heute 20jährigen haben teilweise Ur-Ur-Großeltern, die nicht alt genug sind, um an den Kolonialverbrechen des Kaiserreichs beteiligt sein zu können.
Wollen wir wirklich mehr historisch begründete nationale Identität?
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[Re]: Das heißt, Sie haben erwartet, dass der Kanzler den Kenianern endlich mal erklärt, wie man Klimawende richtig macht?
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[Re]: An das Interwiew musste ich beim Lesen dieses Artikels auch denken.
Wenn man davon ausgeht, dass manche AfD-Wähler vermutlich durchaus zu erreichen wären, aber sich mit ihren Anliegen bei den anderen Parteien nicht ernstgenommen fühlen, muss man davon ausgehen, dass für die AfD noch deutlich mehr drin ist als diese 15-20 %.
Ein Weiterso wird es wohl nicht bringen.
zum Beitragrero
[Re]: Das Schöne an der Sternfahrt ist, dass da auch keine störenden Fußgänger sind.
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[Re]: Erlebe ich anders.
Die meisten Wege mit "Radfahrer frei", die mir einfallen, gehen durchs Grüne ode ran anderen Stellen, wo keine Autos fahren.
Ihr Autovergleich passt also nicht.
Wo "Radfahrer frei" steht, gehe ich nicht mehr mit kleinen Kindern, Hunden oder alten Leuten lang.
Zu gefährlich.
Ich fahre übrigens auf jeder Sternfahrt auf der Autobahn.
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[Re]: "Tag der Befreiung" hat auch in West-Berlin früher keiner gesagt.
Man sieht, auch wenn man einfach von "Kriegsende" sprach, musste man kein Nazi werden.
Beim Thema Vordenken bin ich voll bei Ihnen.
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[Re]: Ich habe die auch besucht.
Schön, dass wir schon mal zu dritt sind.
zum Beitragrero
[Re]: Es gibt doch diese klare Linie aber nicht.
Vor 30 Jahren wurde Rassismus anders definiert als heute.
Was rechtsradikal ist, ebenfalls.
Sie haben recht, bis ins Detail die damaligen Überzeugungen in der eigene Familie zu durchleuchten, ist wenig zielführend.
Wichtig wäre dagegen die Frage, was die Nazis attraktiv machte.
Was zog die Leute an?
Da könnte die eigene Familie hilfreich sein.
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Ich habe nicht verstanden, wieso die Büroleiter_innen der Senator_innen Freundinnen und Getreue von Wegner sein sollen.
Die Büroleiter_innen der SPD-Senatorinnen gehen leer aus?
Kann ich mir nicht vorstellen ...
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[Re]: Die auf zwei Rädern meinen das aber auch.
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[Re]: Als Radfahrer kann ich Ihnen sagen, bei Radfahrer verhält es sich genauso.
zum Beitragrero
"Zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden gibt es eigentlich keine Konflikte."
Da lebt Herr Rammert eindeutig in einem anderen Berlin als ich.
Ich erlebe diese Konflikte als Radfahrer wie als Fußgänger.
Als Radfahrer erlebe ich jeden Tag Fußgänger, die Radwege und rote Ampeln ignorieren.
Gemeinsame Fuß- und Radwege sind typischerweise unangenehm und anstrengend.
Als Radfahrer wie als Fußgänger finde ich an manchen Stellen Ampeln gut, weil sie klare Verhältnisse schaffen.
Die Linienstraße ist für Fußgänger die Hölle. Dort wünscht man sich eine Fußgängerampel.
Zwischen den Touristenströmen in der Innenstadt ist eine rote Ampel mal eine Chance, durchzukommen.
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[Re]: Aber wer hat sie?
zum Beitragrero
[Re]: Das ist doch gar nicht das Thema.
zum Beitragrero
Der Artikel ist Paternalismus vom Feinsten.
Es ist gar kein Wunder, dass der Feminismus noch nicht weiter ist.
Frauen werden auch in der Taz noch immer nicht als emanzipierte Wesen gelesen, die sich womöglich selbst um ihren Orgasmus kümmern könnten.
zum Beitragrero
Dass der Begriff Rassismus inbflationär verwendet wird, ist nichts Neues.
Hier wird es aber langsam absurd.
Libanesen und Syrer teilen die gemeinsame Identität als Araber.
Die Autorin schreibt selbst, dass das syrische Militär knapp 30 Jahre lang im politisch instabilen Libanon eine Machtposition innehatte.
Man kann also auch keine fest etablierte strukturelle Position der Unterprivilegierung für Syrern heranziehen.
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[Re]: Und bei einem Arbeitsunfall wird nachgeforscht, das muss ja jemand bezahlen.
Fahrlässigkeit interessiert unter diesen Umständen.
zum Beitragrero
[Re]: Der "Hinweis" passt nicht in den Kontext.
Derhalb ist er skurril, aber nicht notwendig.
Es geht um die Zeit der Spätantike.
Die Hellenen haben sich nicht als Europäer gesehen. Ein großteil lebte nicht in Europa, sondern gegenüber in der heutigen Türkei.
Die Römer haben sich ebenfalls nicht als Europäer betrachtet.
Ihre Welt war das Mittelmeer.Weite Teile von Europa waren ihnen nicht bekannt. Nordafrika war ihnen näher als Nordeuropa.
Im Mittelalter war ein entscheidendes Moment der Selbstwahrnehmung in Mitteleuropa die Randlage. Das Zentrum der Welt war nämlich Jerusalem.
Woher haben Sie die Mär, irgendjemand würde das klassische Griechenland für die erste Hochkultur halten?
Wir haben alle in der Grundschule gelernt, dass sich die ersten Hochkulturen in Mesopotamien, in Ägypten, am Indus und in China entwickelten.
Manche Wissenschaftler erweitern das heute, aber Europa kommt in dieser Aufzählung nie vor.
Der letzte Absatz im Artikel deutet darauf hin, dass die Autorin es nicht geschafft hat, ihre gegenwartspolitische Brille abzulegen.
Die Frage, die Fly aufwirft, ob man ein Volk, dass kriegerisch ein großes Reich erobert und kulturell von den Unterworfenen profitiert, wirklich als Hort des kulturellen Austauschs hochjubeln muss.
Sie sprechen selbst von "Kolonialterrorregimes" und ziehen damit den Vergleich zur Neuzeit.
Nun gut.
Wo ziehen Sie den Unterschied zwischen einem aus China stammenden Volk, dass sich ein großes Reich erobert, andere Völker unterjocht und sie ausbeutet und einem aus Westeuropa stammenden Volk, das sich ein großes Reich erobert, andere Völker unterjocht und sie ausbeutet?
zum Beitragrero
Die Bildungsministerin der FDP legt sich mit den Ländern an, weil sie Mittel nach einem Sozialindex verteile will.
Der Soziologe Aladin El-Mafaalani, das sächsische Bildungsministerium und die Grünenfraktion sind gegen diesen Sozialindex, weil Migrantenkinder gar nicht benachteiligt wären und deshalb bei der Mittelvergabe nicht besonders berücksichtigt werden sollten.
Verkehrte Welt.
Felhlt nur noch, dass die Afd der Bildungsministerin beispringt mit der Begründung, die Einwandererkinder seien unsere Zukunft.
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[Re]: Nicht nur naiv, auch unwissend.
ÖPNV ist Ländersache.
Wissing hat gar nicht die Kompetenz.
Für das 9-Euro-Ticket musste er sich bereits das Wohlwollen der Länder erkaufen.
zum Beitragrero
[Re]: Von "totgeschwiegen" hat @SAMVIM nicht gesprochen.
Aber von einer "großen internationalen Meldung".
Den Gegenbeweis konnten Sie mit lauter deutschen Medien nun nicht erbringen.
zum Beitragrero
[Re]: Ihre Beispiele konnte ich leider überwiegend nicht verifizieren.
Prince Johnson war Christ und arbeitete im Exil als Prediger.
Die INPLF hatte aber wohl eine nationalistische Agenda.
Die Rebellengruppe von Sankoh, die RUF, soll sich dadurch auszeichnen, dass sie keiner bestimmten Ideologie angehörte.
Ein wichtiger Punkt war wohl die Kontrolle über Diamantenminen.
Zwei Mitbegründer haben Namen, die nahelegen würden, dass sie Muslime waren.
In der zentralafrikanischen Republik massakrierten christliche und muslimische Gruppen (Anti-Balaka und Séléka) jeweils die andere Zivilbevölkerung.
Die Anti-Balaka sind aber offenbar aber keine christlichen Fundamentalisten.
Die Séléka würde ich auch nicht als islamistisch bezeichnen.
In dem Konflikt gibt es wohl eher eine ethnische Komponente.
www.deutschlandfun...limen-und-100.html
Uganda habe ich ja schon selbst erwähnt, aber „viele Länder der Welt“ sind für mich mehr als Uganda.
zum Beitragrero
[Re]: Hexenverfolgung in Afrika ist ein für Sie undankbares Beispiel.
Hexenverfolgung funktioniert dort offensichtlich auch gut ohne christliche Fundamentalisten.
Umgekehrt ist Hexenverfolgung nichts, was beispielsweise Evangelikale aus den USA mitbringen würden. In den USA scheint die Hexenverfolgung auch nicht mehr üblich zu sein.
Dass Christen, Muslime und Sonstige es ausnutzen, wenn sie politische Macht haben, um Andersdenkende zu unterdrücken, ist nicht der Punkt von Herrn Johnson.
Es ging um „todbringend“, und zwar religiös begründet.
Und zwar in "vielen Ländern der Welt", nicht nur in Afrika.
Klar steht nichts vom IS im Artikel.
Aber „todbringend wie ihre islamistischen Gegenstücke“.
Ich bin mal hoch rangegangen bei den islamistischen Gegenstücken.
Herr Johnson ist ja mit seiner Formulierung auch hoch rangegangen.
Können Sie irgendwie belegen, dass US-Evangelikale mit Hetzpredigten meist beteiligt seien?
Ein Tazartikel sagt übrigens zu Uganda etwas anderes als Sie.
Nach dem beruht die Todesstrafe für Homosexuelle auf einer Einflussnahme der evangelikalen Prsäsidentengattin.
taz.de/Anti-Homose...n-Uganda/!5923808/
Die katholische Kirche wird dagegen nicht erwähnt.
zum Beitragrero
[Re]: Eine Bedrohung ist bereits ein Straftatbestand.
Wenn der nicht greift, ist das ein sicherer Hinweis, dass keine Straftat vorliegt.
Dem Artikel konnten sie entnehmen, dass eine Änderung des StGB nicht vorgesehen ist.
"Gehsteigbelästigung" soll als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.
Im Duden wird "Demoinstration" als "Protestkundgebung" und "Massenkundgebung" definiert.
Den Gegensatz, den Sie konstruieren, gibt es folglich nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Die mittelalterliche Gesellschaft fusst zu einem großen Teil auf Frondienste und die Abgabe von Gütern, die produziert werden mussten.
Wer seinen Verpflichtungen nicht nachkam, wurde sanktioniert.
Das war definitiv mehr Zwang als heute, wo mich niemand zwingt.
Sie haben eine Gleichsetzung von Arbeit und Zwang zur Arbeit drin.
Wenig Arbeit = wenig Zwang zur Arbeit.
Die lässt sich nicht leicht begründen.
Mit was die Leute glücklich waren, überlasse ich Ihrer Spekulation.
Arbeit als Ideologie ist mir persönlich fremd und erscheint mir in der Gegenwart eher als Mythos.
zum Beitragrero
"Christliche Fundamentalisten sind in vielen Ländern der Welt mindestens genauso einflussreich und todesbringend wie ihre islamistischen Gegenstücke."
Das hätte ich aber doch gerne genauer gewusst.
"mindestens genauso" bedeutet ja, eigentlich sind sie schlimmer.
Welche "vielen Länder" sind neben Uganda gemeint?
Gibt es - wenigstens in Afrika - eine Form von "Christlicher Staat", der größere Gebiete erobert und Ungläubige hinrichtet oder versklavt?
Wann haben das letzte Mal Pfingstler_innen oder Zeug_innen Jehovas Bombenanschläge verübt?
Ich bin bestimmt kein Freund christlicher Fundamentalist_innen. Gerade deshalb hätte ich da gerne mehr zu gelesen..
Im vorliegenden Fall haben die Leute nur sich selbst und ihre Kinder umgebracht.
Bis zum Islamischen Staat ist da noch einiges an Luft nach oben.
zum Beitragrero
Es ist wirklich seltsam.
Die meisten Bundesländer und deren ÖPNV-Unternehmen haben sich massiv gegen die 9-Euro-Ticket-Aktion gesperrt und wollten auch das 49-Euro-Ticket nicht.
In Berlin-Brandenburg ist wegen einem 29-Euro-Ticket fast der Verkehrsverbund geplatzt.
Stattdessen demonstriert LG gegen Wissing, von dem überhaupt der Vorschlag 9-Euro-Ticket kam.
Wo sieht die Person, die die Überschrift ausgewählt hat, eine fehlende Versöhnlichkeit bei Wissing?
zum Beitragrero
[Re]: Danke für die Links.
War spannend.
zum Beitragrero
[Re]: Wo nimmt Schweden die ganzen fremdsprachlichen Lehrer her?
Wo ist das Problem an der Wurzel gepackt, wenn die SuS ihren Schulabschluss in der Tasche haben und dann immer noch nicht gut genug Deutsch können, um eine Berufsausbildung oder ein Studium zu absolvieren?
zum Beitragrero
Frau Frank profitiert doch vom modernen kapitalistischen System.
Sie kann in einem Geschäft Lebensmittel etc. kaufen.
Ob sie arbeitet, interessiert keinen.
Ob sie das Geld für die Lebensmittel geschenkt bekommen, erbettelt oder sonstwoher hat, genauso wenig.
So lange sie keine Sozialleistungen in Anspruch nimmt, ist der Gesellschaft das egal.
In nichtkapitalistischen Gesellschaften war der Zwang zur Arbeit größer.
Kam jemand im Sozialismus auf die Idee, nicht arbeiten zu wollen, war der Teufel los.
In der mittelalterlichen Agrargesellschaft wurde der Zwang zur Arbeit ggf.von der Gemeinschaft sehr massiv umgesetzt.
zum Beitragrero
[Re]: Gab es denn in Berlin durch Klimaschützer oder Passanten Angriffe auf Journalisten?
Ansonsten: anderes Bundesland, andere Demonstranten, andere Demo, andere Polizei, anderer Artikel
zum Beitragrero
Im Artikel steht nicht, ob die Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule mit den zusätzlichen Mitteln auch zusätzliche Erfolge verbuchen kann.
Das hätte mich schon interessiert.
Seit vielen Jahren erhalten Schulen, die neue Wege gehen wollen, zusätzliche Mittel.
Nur mit der Evaluierung hapert es.
Auf dem Papier hören sich die Kozepte immer sehr toll an.
Ich hatte meine beiden älteren Kinder auf einer Grundschule, deren System in den höchsten Tönen gelobt wurde und die bis heute dafür Preise gewinnt.
Ich habe keine andere Grundschule erlebt, in der soviel von den Eltern abhing.
Selbst die Eltern, die von dem System hundertprozentig überzeugt waren, haben mit ihren Kindern intensiv zu Hause gelernt.
Es lief nämlich sonst nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Ist doch simpel und wurde im Artikel auch erklärt.
Mehr Platz als ein Koffer nimmt der Hund auch nicht weg.
zum Beitragrero
[Re]: Was meinen Sie?
Dass die Polizisten die Klimaschützer vor den Passanten schützern, wie es im Artikel steht?
zum Beitragrero
[Re]: Sie übertreiben.
zum Beitragrero
Spannender Artikel.
Warum Wegner „in der Kontinuität“ des Bankenskandals steht, lässt Herr Schulz leider offen.
Warum steht die Linke und die SPD nicht in dieser Kontinuität, obwohl Strieder und Gysi zur „finanzierenden Lobbygruppe“ gehörten?
Die Besetzung des Ressorts Stadtentwicklung wird durch einen – laut Autor konservativen - SPDler erfolgen.
Ob man diese Personalie wirklich der CDU anlasten kann?
Die Innensenatorin heißt auch weiterhin Fraeser, die Polizeipräsidentin weiterhin Slowik.
Beide wären vermutlich auch bei Rot-grün-rot im Amt geblieben.
Wo soll der Rollback herkommen?
Bei der Verwaltungsreform prophezeit Herr Schulz mangelnde konstruktive Kooperationsbereitschaft der Opposition.
Kann man das dann wirklich der CDU anlasten?
Ich hätte mir da etwas mehr Argumente gewünscht, um Herrn Schulz' Befürchtungen nachvollziehen zu können.
zum Beitragrero
[Re]: Rassismus und rassistische Diskriminierung sind genau die echten, realen Probleme, die man mit der Tabuisierung von Wörtern nicht überwindet.
Man wird auch Antisemitismus nicht überwinden, indem man einfach nur noch von "Menschen mosaischen Glaubens" und von J-Wörtern spricht.
Von Konzepten, wie man denn nun Rassismus effektiv bekämpft, hört man dagegen wenig.
zum Beitragrero
[Re]: Eigentlich besteht er doch aber darauf, dass man an einer bestimmten Bezeichnung kein Nazidenken erkennt.
Finden Sie ernsthaft, dass er damit so völlig neben den Tee ist?
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[Re]: Würden Sie dann sagen, Palmer ist bedauernswert?
Bei dem Erfolg, den er dort hat?
zum Beitragrero
Ich dachte, wir wollen wegkommen von der Wachstumsgläubigkeit.
Fürs Klima gibt es nichts Besseres als eine schrumpfende Gesellschaft.
Bei der anstehenden Technologisierung ist absehbar, dass in 20 oder 30 Jahren eine Reihe von Berufen wegfallen.
zum Beitragrero
[Re]: Bedauernswert?
Jemand der sogar ohne Parteizugehörigkeit in sein Amt gewählt wurde?
Überzeugt mich nicht.
Tübingen ist ja nun kein Nazi-Nest.
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[Re]: Ich wage mal die Behauptung, bei der Bekämpfung von Rechtsradikalismus, Antisemitismus etc. nützen Ihnen politikwissenschaftliche Konzepte und Theorien oder die Metaeben überhaupt nichts.
Sie werden nicht ansatzweise weiterhelfen, dass Jugendliche nicht mehr rechtsradikal werden.
Sie haben es bisher nicht, da werden sie es auch in Zukunft nicht schaffen.
Da Sie anscheinend gern mit Schablonen und Schubladen kommen, kann ich mir nicht vorstellen, dass Sie einschätzen könnten, wo ich politisch "in bestimmten Fragen" stehe. :-)
zum Beitragrero
[Re]: Exakt das meine ich mit meiner Metapher.
Wobei ich sagen würde, dass zu dieser individuellen Entwicklung gehört, dass man einen illiberalen Zug entwickelt, oft elitär und antidemokratisch.
Da geht jemand in seinen Überzeugungen und insbesondere in deren Durchsetzung immer weiter und verliert das Gefühl für Grenzen.
Wenn Sie Sahra Wagenknecht fragen würden, würde sie vermutlich antworten, sie habe "links" niemals verlassen.
zum Beitragrero
Klare Analyse.
zum Beitragrero
[Re]: Dieses Mal ist es ja gerade nicht so.
Das dürfte der Punkt sein, der ihn wurmt.
zum Beitragrero
Wegner wird einstimmen in den alten Spruch "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" und ihm eine völlig neue Note geben.
zum Beitragrero
[Re]: Ok, das nehme ich als schlagendes Argument. :-)
Sie haben recht, es ist eine Frechheit.
Gegenüber der eigenen Partei, gegenüber den Wählern, ...
zum Beitragrero
[Re]: Wie wollen Sie es verhindern?
zum Beitragrero
[Re]: Schließe ich mich an.
Wir kriegen hier in Berlin nichts auf die Reihe, aber lustig ist es dabei auf jeden Fall.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe gar nicht von der Hufeisentheorie gesprochen.
Die Hufeneisentheorie passt nicht, weil sie eine Äquidistanz enthält und außerdem inhaltliche Symetrien behauptet, die nicht vorhanden sind oder sein müssen.
Ich bin voll auf der Ebene des Individuums.
Sie können gern Wagenknecht oder Alexander Neu als Beispiel nehmen.
Die Links-Partei hat genügend Beispiele von Leuten, denen der Kompass kaputtgegangen ist.
Mit Konzepten und Theorien auf der Metaebene kommen Sie nicht weiter.
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[Re]: Die Schulddiskussion wird bei dem Konflikt in Israel nicht weiterhelfen.
Es könnte aber helfen, Aspekte des Problems nicht zu ignorieren.
Herr Bashir liegt nicht falsch, wenn er die Europäer mit ins Spiel bringt.
Herr Bashir liegt aber möglicherweise nicht richtig, wenn er das als einzigen Grund des Problems betrachtet.
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[Re]: Ich setzte gar nichts mit der Sho'a gleich.
Ich spreche nicht mal von einem "islamischen" Judenhass in den arabischen und nordafrikanischen Ländern.
Vielleicht lesen Sie sich meinen Kommentar noch mal durch?
Herr Bashir meint:
"Die Frage ist, ob die Antwort auf europäischen Antisemitismus Zionismus sein sollte und ob sie auf Kosten der Palästinenser*innen gehen darf."
In der Realität ist aber eine nicht unbeträchtliche Anzahl orientalischer Juden nach Israel eingewandert.
Das lässt er weg, weil er dann das klare Schema Palästinser=Araber=Opfer durchbrechen müsste.
Gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen in Israel, die manche Analytiker, wie beispielsweise Michael Wolffsohn, als Erstarken der Mizrachim interpretieren, wird es Herrn Bashir wenig weiterhelfen, wenn er so tut, als gäbe es die Mizrachim nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Herr Bashir argumentiert aber nicht mit dem Rechtsstaat.
Herr Bashir argumentiert politikwissenschaft, die Europäer seien schuld und nun es gehe auf Kosten der Araber.
Bei "jüdische Frage" kommt mir ja der kalte Kaffee hoch, aber da Herr Bashir diesen Begriff nun mal verwendet:
Eine Frage, die er nicht mal wahrnimmt, wird er nicht lösen können.
zum Beitragrero
Sorry, Herr Litschko, so sehr ich normalerweise Ihre Artikel schätze:
In diesem Fall ist Ihr Kommentar sehr leer.
Aufgabe des Verfassungsschutzes ist es nicht, Zeichen zu setzen.
Außerdem stellt sich eher die Frage, ob die Einstufung nicht mittlerweile in bestimmten Kreisen ein Gütesiegel geworden ist.
Für „Signale“ ist es bei Wahlergebnissen über 20 % zu spät.
Eine Brandmauer gibt es nicht.
Weil Grenzen nicht mehr erkannt werden.
Erschreckend viele gehen auf der politischen Weltkugel immer weiter nach links und kommen rechts an.
Es braucht klare Konzepte, um Rechtsextremismus einzudämmen.
Die hat keiner.
Zumindest wird kaum was umgesetzt.
zum BeitragEs wäre schon schön, wenn überhaupt in der Breite etwas versucht werden würde.
rero
[Re]: Sehen Sie anders, wenn Sie gerade mit Herzinfarkt in eine Klinik gebracht werden und Ihr Überleben von der Schnelligkeit der Hilfe anhängt.
Dannemp finden Sie Ihren Kommentar möglicherweise sogar als menschenfeindlich.
Rettungswagen sind eben auch Autos.
Klimagegner könnten sich ja an Kreuzfahrtschiffe an oder teure Yachten kleben.
Nur sitzt man dann eben nicht mitten in der Hauptstadt.
zum Beitragrero
[Re]: Da sagt die Feuer in Berlin noch immer was anderes.
zum Beitragrero
"Das christliche Europa ist aufgrund seines Antisemitismus und verschiedener ausgrenzender Formen des Ethnonationalismus daran gescheitert, diese Bürger*innen zu integrieren und zu schützen."
Da hätte ich mir gewünscht, dass Frau Poppe mal nachfragt, warum dann die Mizrachim nach Israel einwanderten.
Ob denn in den muslimischen Ländern alles glatt lief mit Schutz und Integration von Juden.
Angesichts der nicht ganz kleinen Zahl der Mizrachim in Israel scheint es nicht ganzn so zu sein.
zum Beitragrero
[Re]: Ich habe Ihren Kommentar nicht verstanden.
Die Regelung würde doch genauso für EBikes und E-Roller gelten.
zum Beitragrero
[Re]: Das gilt doch genauso für Radfahrer oder E-Rollerfahrer.
Weshalb diese autofixierte Perspektive?
zum Beitragrero
[Re]: Wo wird hier denn jemand ausgespielt?
Auf die Idee dürfte Abbott ganz allein gekommen sein.
Wie beide Seiten rechthaben können, müssten Sie erklären.
Entweder ist der Rassismus vergleichbar oder nicht.
Das klingt eher nach Null-Summen-Spiel.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Schwarz-rot die Linke revitalisiert, wäre das nicht der Schlimmste aller Effekte.
Immerhin hat man dann wieder die Möglichkeit, eine linke Opposition zu wählen.
Bei Rot-grün-rot war da nichts mehr, wenn man unzufrieden war.
Und zur Unzufriedenheit gab es genug Gründe.
Bei der letzten Wahl war die linkeste Oppositionspartei die CDU.
Was Ihnen jetzt an der SPD so rätselhaft erscheint, müssten Sie erklären.
Warum die SPD mit der CDU wollte, wurde durchgestochen.
Und da die Grünen ja auch mit der CDU wollten, müssen die Grünen es ähnlich gesehen haben.
Was die SPD mit der CDU als Erfolg präsentieren kann?
Sie müssen es einfach nur hinkriegen, dass man innerhalb von 6 Wochen einen Termin in den Bürgerämtern seines Wohnbezirkes oder beim LABO bekommt.
Das Wahlvolk würde sie küssen.
Sie glauben gar nicht, wie niedrig die Ansprüche in Berlin mittlerweile geworden sind.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn man in Berlin - so als Beispiel - einen Termin möchte, um einen Personalausweis zu beantragen, oder einen Schulplatz für sein Kind sucht, wünscht man sich nicht Progressives oder Nachhaltiges mehr.
Standard, wie er in anderen Städten üblich ist und auch in Berlin mal vorhanden war, wäre bereits schön.
Von Wohnungen, Verkehrswende oder dem strukturellen Rassismus beim Umgang mit Migranten und Flüchtlingen möchte ich nicht mal reden.
Die Latte liegt für die CDU mittlerweile so tief, dass sie kaum versagen kann.
zum Beitragrero
[Re]: Da dürften sie recht haben.
Wenn in Zeitungsartikeln Gegenstimmen zu den Protesten dargestellt werden, ist es typischerweise Kritik von unten.
Der autoritäre Zug, der dieser Art von Protest immanent ist, verstärkt den effekt nur.
zum Beitragrero
[Re]: Woanders gilt das nicht als unhöflich ...
Auch hierzulande wird das unterschiedlich gesehen, wir leben ja in einem multikulturellem Land.
zum Beitragrero
[Re]: Die Chance für eine progressive Koalition links der Mitte wurde in erster Linie vertan, als Rot-grün-rot nichts Wichtiges auf die Reihe gekriegt hat.
Leistung hätte überzeugt.
Wäre die SPD nicht bereit gewesen, hätten es die Grünen gemacht.
Jarasch hatte ja auch keine Lust mehr auf rot-grün-rot.
Wenn diese Koalition jetzt die eine oder andere Verbesserung schafft, wird die SPD sogar wieder da sein.
zum Beitragrero
[Re]: Fortschrittlich und nachhaltig???
Sie kennen die Berliner Situation nicht wirklich, oder?
zum Beitragrero
[Re]: Was ist daran für Sie unglaublich?
zum Beitragrero
[Re]: Warum lassen Sie die Gerichte raus?
zum Beitragrero
[Re]: Auf welchem Foto hätten sie den jemals eine Rechtsgrundlage erkannt, wenn das Foto eine Festnahme zeigt?
Von welche, Grundrecht die Person gebrauch gemacht hat oder nicht, können Sie auf dem Foto genausowenig erkennen.
Mit Ihrer Ausbildung wissen Sie das.
Zu dem Absatz zum Thema Platzverweise in Köln haben Sie einen Artikel verlinkt, in dem der Begriff Platzverweis nicht mal vorkommt.
Platzverbote, um beispielsweise an einem Ort den Drogenhandel in den Griff zu kriegen, sind was anderes als der Umgang mit Bettlern und Obdachlosen in Hamburg.
Beides kann man selbstverständlich kritisieren.
Aber alles in ein Topf zu schmeißen, ist wenig hilfreich.
zum Beitragrero
[Re]: Ich meinte den Artikel.
Da hätte vomn Herrn Speit schon was kommen können.
zum Beitragrero
[Re]: Wer die FDP wählte, dazu gab es doch bei der letzten Bundeswahl studien zu.
Überproportional viele junge bzw. Erstwähler_innen.
An der damals simulierten Schulwahl meiner einen Tochter im Vorfeld zur Wahl wurde die FDP zweitstärkste Partei.
An der Schule meiner anderen die drittstärkste.
Ich war komplett von den Socken.
Es scheint für die FDP ein gewisses Zukunftspotential zu geben, da sollte man sich nicht von den eigenen Vorlieben täuschen lassen.
zum Beitragrero
[Re]: Sind die Menschen denn wirklich dumm, oder einfach nur unwissend?
Ist es in einer multireligiösen Gesellschaft aus Ihrer Sicht hilfreich, sich über fehlende Kenntnisse zu einer subjektiv fremden Religion lustig zu machen?
zum Beitragrero
[Re]: Hätte mich auch interessiert.
Da steht ja komischerweise gar nichts zu drin.
zum Beitragrero
[Re]: Das macht auch den Unterschied von Staatsbürgern und Nichtstaatsbürgern aus.
Natürlich gibt es mittlerweile eine "Gesinnungsprüfung" bei bei Asylantragstellern.
Radikale Islamisten würden heute kein Asyl in der EU mehr bekommen, wie seinerzeit Ayatollah Khomeini in Frankreich.
Aus der früheren Situation, dass gerade die größsten Extremisten am ehesten mit einem positiven Asylbescheid rechnen konnten, hat man glücklicherweise gelernt.
zum Beitragrero
Das Spannende an diesem Artikel ist, dass die Punkte, mit denen der Autor die Kritiker von LG kritisiert, sich genauso auf LG selbst anwenden lassen.
Herr Wahmkow räumt ja ein, dass LG keine bessere Idee hat.
Wäre gut, wenn wir langsam aus der Diskussion um das Ob rauskommen und in den Diskurs um das Wie mehr einsteigen.
Schade, dass da LG wenig zu bieten hat.
9-Euro-Ticket?
Das 49-Euro-Ticket bundesweit und das 29-Euro-Ticket in Berlin wurde bereits politisch umgesetzt.
Der preisliche Unterschied ist marginal.
Tempolimit 100km/h auf Autobahnen?
Eine Anpassung auf EU-Standard, also 130 km/h wäre womöglich deutlich leichter durchzusetzen.
Auf der Stadtautobahn in Berlin sind sowieso höchstens 80 km/h erlaubt
Und sonst hat die LG keine Forderungen:
letztegeneration.de/forderungen/
Sensibilisierung der Politiker?
Auch ein rot-schwarzer Senat hat Klimaschutz auf der Agenda. Was daraus wird, werden wir sehen.
Es wäre also höchste Zeit für bessere Ideen.
LG wirkt mittlerweile auf mich wie im gestern steckengeblieben.
Ausgerechnet die Stadt lahmlegen zu wollen, die sowieso schon die geringste PKW-Dichte deutschlandweit hat, wer schließt sich mir nicht.
Ist ein seltsames Signal von LG.
zum Beitragrero
[Re]: Ging @Lekrikerikrit
zum Beitragrero
[Re]: Ja, aber die Verlogenheit fängt schon vorher an.
Die Toten in der Sahara interessieren hier niemanden.
Überhaupt ist das derzeitige Asylsystem extrem ungerecht und diskriminierend.
Asyl bekommen überwiegend nur wohlhabende junge Männer, die die Schlepper bezahlen können.
Die Armen, die Alten und die Familien mit vielen Kindern oder Behinderten müssen in den Lagern der verschiedenen Grenzgebiete bleiben.
Solidarität erfahren nur diejenigen, die es nach Deutschland - oder wenigstens fast - schaffen.
Wie wäre es mal mit einem Kontingent Rohingya?
zum Beitragrero
[Re]: Darüber bin ich im Artikel auch gestolpert.
Natürlich zahlen es die Bürger.
Wer denn sonst?
Entweder als Steuerzahler oder als Mieter und Eigentümer.
Sonst ist ja keiner da.
zum Beitragrero
[Re]: Kann denn Ihrer Meinung nach ein Linker in einem imperialistischen Angriffskrieg eine neutrale Position beziehen?
zum Beitragrero
[Re]: Was verleitet Sie zu der Vermutung, der Papst und Lula würden die Lage unvoreingenommener sehen?
zum Beitragrero
[Re]: Sie haben aber schon gelesen, dass über dem Artikel "Kommentar" drüber steht?
Natürlich ist dann die Meinung von Herrn Pickert drin und nicht die Sichtweise von Lula.
Herr Pickert hat doch geschaut, ob Lula bessere Ideen hat.
Offensichtlich ist dem nicht so.
Wir sehen gerade, dass am brasilianschen Wesen die Welt nun auch nicht genesen wird.
Nur darauf hat Herr Pickert in seinem Kommentar hingewiesen.
Weshalb sollte Herr Pickert da demütig sein und übersehen, dass da ein linker Präsident mit Faschisten und Imperialisten kungelt?
zum Beitragrero
Wer regt sich denn auf?
Lula ist auch ohne das, was Sie "Moral-Westliches-Feuerwerk" nennen, als antiimperialistischer Linker schlicht nicht mehr ernstzunehmen.
Wenn ein gewählter Präsident seine Bruderschaft mit lauter Diktatoren herausstellt, würde es mir auch als Brasilianer Angst machen.
Vielleicht richtet er ja bald auch in Brasilien eine lupenreine Ortega-"Demokratie" ein.
zum Beitragrero
[Re]: Ging @Lekrikerikrit
zum Beitragrero
[Re]: Ich fürchte, da haben Sie Herrn Pickert missverstanden.
Er macht Brasilien keinen Vorwurf:
"Aus rein nationalen Interessen ist nachvollziehbar, dass Lula dem nicht widersprechen möchte: China ist stärkster Handelspartner des Landes; die in den vergangenen Jahren gemachten Erfahrungen mit EU und USA geben kaum Anlass, das ändern zu wollen, und Brasiliens Rolle in diesem Bündnis ist größer und wichtiger, als sie in einer westlichen Allianz je sein könnte."
Herr Pickert findet es nur wenig links, wenn ein angeblich linker und antiimperialistischer Präsident mit einem Außenminister kungelt, der gerade einen imperialistischen Krieg führt.
Wie soll man da Lula als Linken noch ernstnehmen?
zum Beitragrero
[Re]: Och, sie sehen ja, dass Lula da mithalten kann.
Von Ortega brauchen wir gar nicht reden.
zum Beitragrero
[Re]: Dass alle Cannabiskonsumenten verkappte alkoholiker sind, halte ich für eine gewagte These.
Könnten Sie das irgendwie belegen?
Ich persönlich würde meinen, dass sie tendenziell unterschiedlichen sozialen Gruppen angehören.
zum Beitragrero
[Re]: "Um einen verantwortungsvolleren Umgang mit Konsum-Substanzen (auch Zucker, Koffein) zu fördern, bedarf es einer differenzierten, wissenschaftlich untermauerten Drogenaufklärung, am besten in der Schule."
Gibt es doch alles schon.
Zu Zucker haben es meine Kinder bereits in der 1. oder 2. Klasse gehabt.
Alkohol kam vor Cannabis, wenn ich mich recht erinnere.
Die Idee, Menschen würden ihre Sucht beherrschen, wenn sie nur perfekt informiert wären, ist eine Illusion.
Eine Sucht ist eben eine Sucht, da nützt die beste Aufklärung nicht viel.
zum Beitragrero
[Re]: Ganz im Gegenteil?
Wenn die Konsumentenzahl auch nur in geringem Maße nach der Freigabe steigt, muss man sagen:"Ja, das Verbot hat was gebracht."
Wir werden es womöglich erleben.
zum Beitragrero
[Re]: Bei den Überlegungen, die Sie vorschlagen, komme ich zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nach Position.
Aus deutscher Position heraus bin ich voll bei Ihnen.
Als Angehöriger eines kleinen Staates mit nicht mal 2 Millionen Einwohnern, von denen ca. 27 % ethnische Russen plus andere russischsprachige Ethnien sind, die vorwiegend россия сегодня sehen, weil sie meist zu wenig Lettisch sprechen, um lettische Medien nutzen zu können, betrachte ich es anders.
Insbesondere, wenn Russland gerade nationalistische Kriegsziele verkündet und ich weiß, dass mein Land auf der Agenda steht.
Dann mache ich mir über das, was Sie dumme Artikel nennen, deutlich mehr sorgen.
Weil mir bewusst, dass hier Fake News zu dem Ergebnis führen kann, dass ich in 15 Jahren in einem Oblast sitze, wo der Journalismus sich nur noch als Lautsprecher von Regierungsmeinung betätigt.
Und dazu muss ich mich nicht mal bewegen, der Oblast kommt zu mir.
Bei diesen Artikeln geht es nicht um eine unliebsame Meinung.
Es geht genau um Lautsprecher von Regierungs- und Mehrheitsmeinung.
Der russischen Regierungs- und Mehrheitsmeinung, den Sie als "dumme Artikel" kleinreden.
Den wollen die Letten eindämmen.
zum Beitragrero
"Man könne sich schon fragen, ob es richtig sei, die Atmosphäre der gesamten Erde mit CO2 zu belasten, damit man im eigenen Land weniger Atommüll und -risiko habe, sagt er."
Ist schon richtig herbe Kritik am deutschen Weg.
Mit nachvollziehbarem Argument.
Und das, wo man in Deutschland unbedingt Vorbild sein will und insgeheim die Welt doch bitte endlich dabei genesen soll.
zum Beitragrero
[Re]: Die "imperiale Lebensweise" der Finnen gegenüber Namibia müssten Sie erklären.
zum BeitragOffensichtlich ist sie nicht.
rero
[Re]: Die Endlagerung wurde thematisiert:
"...direkt neben dem AKW Olkiluoto gerade das erste Atommüllendlager der Welt entsteht, 400 Meter unter einer Insel an der finnischen Westküste. Proteste dagegen? Fehlanzeige."
zum Beitragrero
[Re]: Sie kommen um eine Definition dessen, was Journalismus ausmacht, nicht herum.
Sie können dem Artikel entnehmen, dass es in Lettland offenbar nicht darum geht, wie gut oder schlecht ein Journalist arbeitet.
Auch nicht um Kritik am lettischen Staat.
Es geht um die Verbreitung von russischem Nationalismus.
Auch die Pressefreiheit hat ihre Schranken. Auch in Deutschland. Inklusive Präzedenzfälle.
Jürgen Elsässer und Ken Jebsen sehen sich beispielsweise als Journalisten.
Im Baltikum hat man als großes Trauma die Sowjetzeit.
Entsprechend anders zieht man rote Linien.
Bei dem Thema Nationalismus kommt es auf den Einzelfall an.
Sie hören von mir deshalb auch nicht, dass die russischen Journalisten verurteilt werden müssten.
Dazu gibt dieser Artikel zu wenig her.
Ihre Verallgemeinerung war mir jedoch deutlich zu pauschal.
zum Beitragrero
[Re]: Warum?
Steht doch im Text.
Weil der Staat signalisiert, dass Cannabis irgendwie ok ist
Die meisten Menschen in diesem Land erwarten, dass etwas Gefährliches verboten wird.
Sie können es abwertend Nanny-Staat nennen.
Ich bin mir jedoch sicher, auch Sie haben den Punkt, ab welchem Sie sich einen Nanny-Staat wünschen.
Freier legaler Besitz scharfer Schusswaffen für jeden?
Freie Fahrt für freie Bürger?
Da werden ja auch nur menschliche Triebe bedient, was ein Staat Ihrer Meinung nach nicht leisten kann.
Die Argumentation, ein Konsument mit Psychose schade nur sich selbst, zieht nicht, denn Psychotiker können auch eine Gemeingefährlichkeit entwickeln.
zum Beitragrero
[Re]: Auch die Bild-Zeitung hält sich im Großen und Ganzen an die Standards. Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Der passende Vergleich wären eher Querdenker-Kanäle, deren Inhaber nicht als Journalisten anerkannt werden, weil sie eben auch die journalistischen Standards nicht einhalten.
Dem Artikel konnten sie entnehmen, dass es in Lettland um die "falsche" Meinung gar nicht geht.
Es geht vielmehr um die Grundfrage, wie eine Demokratie mit antidemokratischen Positionen in den Medien umgeht.
Wenn antidemokratische Positionen eine sehr kleine Minderheit in einem politisch stabilen Land sind, kann die Mehrheit das entspannt sehen.
Wenn man in einem Land lebt, wo es zweifelhaft ist, dass es in 20 Jahren überhaupt noch existiert und bis dahin nicht vom großen Nachbarn geschluckt worden ist, ist man möglicherweise etwas sensibler.
zum Beitragrero
[Re]: Ikonen müssen keine Experten sein.
Ihre Meinung bestimmte doch bereits die Politik.
Wir leben nicht in einer Welt, in der nur die Expertenmeinung zählt. So sind Menschen nicht strukturiert.
zum Beitragrero
[Re]: Ich denke, Greta Thunbergs Hinweis, dass Atomkraft als Zwischentechnologie akzeptabel sei, dürfte viel mehr Leute zum Nachdenken gebracht haben.
Wen interessiert schon die FDP?
Oder außerhalb Bayerns die CSU?
Wenn moderne lebende Ikonen so etwas sagen, kommt das ganz anders an.
Außerdem hat bestimmt jeder Zeitungsartikel gelesen, in denen erläutert wird, dass Staaten mit viel Atomkraft massiv weniger CO² emitieren als Deutschland.
Dem Klima ist der Atommüll egal.
zum Beitragrero
[Re]: "Wie kann mensch „Elitär und selbstgerecht“ sein, wenn mensch auf der Straße auf dem Boden sitzt und sich dem Anschreien und der Gewalt aussetzt? "
Nun, zum Beispiel, indem man anschließend zur Erholung nach Ostasien in den Urlaub fliegt.
Und das damit begründet, dass es ja ein Traum war.
taz.de/Bali-Debatt...neration/!5909597/
zum Beitragrero
[Re]: Auch ich wundere mich manchmal über Kommentare.
Bei Ihrem fragen ich mich, wo Sie einkaufen wollen, wenn LKWs im Stadtverkehr verboten sind.
Ihr Supermarkt wird ja nicht mehr beliefert.
zum Beitragrero
[Re]: Sie berücksichtigen nicht, dass sehr vieles, was zur Staubildung beiträgt, bereits verboten ist.
Genauso ist vieles verboten, was den Tod eines schwächeren Verkehrsteilnehmers verursachen könnte.
Dafür gibt es die StVO und das StGB. Damit nicht das Recht des Stärkeren gilt.
Dazu zählen auch gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, etwa durch Demonstranten.
zum BeitragDeshalb sind auch
rero
[Re]: Meinen Sie wirklich, Ihre Argumentation gewinnt durch Taz-Foristenschelte und das Absprechen der moralischen Integrität Andersdenkender?
zum Beitragrero
Ich hätte mir mehr kritische Nachfragen gewünscht, nicht so ein Wohlfühlinterview.
Dass Frau Haghanipour zweifelt, ist ihr Job.
Ihre Begründungen hätten deutlich mehr Rückfragen hergegeben.
Es handelt sich immerhin um eine Partei, die selbst knapp am Regieren vorbeigeschrammt ist.
Da kann man schon mal nachfragen, ob eine Regierung unter grüner Beteiligung von der langfristigen Finanzierung von Frauenprojekten Abstand genommen hätte, wie es Frau Haghanipours Kritik nahelegt.
zum Beitragrero
[Re]: Dann lesen Sie sich einfach ins Thema ein.
Wenn die Länder mit den finanziellen Möglichkeiten es könnten, hätten Sie die Fluchtursachen in der Sahelregion doch längst beseitigt.
Damit angefangen wurde doch bereits.
Geld allein bringt es nicht.
Die Schutzsuchenden in Tunesien passen nicht auf die unbesetzten Stellen in Deutschland.
Jemand aus - sagen wir Nigeria -, der mit einer Krankenpflegeausbildung nach Deutschland möchte, hat es nicht nötig, sich in Tunesien in einen Seelenverkäufer zu setzen.
zum Beitragrero
[Re]: Weil auch die Meinungsfreiheit ihre verfassungsmäßigen Schranken hat.
Überprüfen heißt nicht, dass Meyen irgendwie eingeschränkt wird.
Seine Meinung kann er offenbar noch immer sagen.
zum Beitragrero
"Wann beginnt die Hatz gegen Linke an den Universitäten?"
Was glauben Sie denn, wie sich Lenz, Meyen, Sodenkamp oder Schamberger selbst einsortieren?
Ab wann sollte denn Ihrer Meinung nach ein Uni-Professor seine Professur verlieren?
zum Beitragrero
[Re]: ???
Das hat doch sogar die EU mit dem Euro gemacht.
Den Dollar als Weltleitwährung abschaffen, das wollen aktuell nicht mal die Chinesen.
zum Beitragrero
[Re]: Sie unterschätzen die Menschen.
Natürlich denken sie darüber nach.
Deshalb hat Berlin bereits jetzt die geringste Zahl von Pkw pro 1000 Einwohner deutschlandweit.
(Dieser Umstand macht die Aktionen von LG in Berlin im allgemeinen Verkehr auch besonders sinnlos. In anderen Regionen würde man viel mehr rausholen können.)
Die Menschen haben nur Beweggründe, die Sie und ich womöglich gar nicht auf dem Schirm haben.
Mit diesen gilt es jedoch umzugehen. Sonst wird es nichts mit der Verkehrswende.
zum Beitragrero
[Re]: Da tricksen Sie mit Ihrem Vergleich aber kräftig.
Der Genozigvergleich hinkt kräftig, weil es die Umkehrung ist.
Es gibt nicht die Entscheidung, sehenden Auges einen Weg weiter zu beschreiten.
Es gibt zu wenig Entscheidungen, etwas zu ändern.
Weil es eben auch zu wenig Diskurs über das Wie gibt.
zum Beitragrero
[Re]: Die Diskussion über die Gewichtung und Effektivität hat noch gar nicht richtig angefangen.
Da leistet LG derzeit keinen ermstzunehmenden Beitrag zu.
zum Beitragrero
[Re]: Hatten Sie den Eindruck, dass die Autorin die Schulabbrecher mitgedacht hat?
zum Beitragrero
[Re]: Im vorliegenden Fall hat sich der antifaschistische Widerstand doch bereits selbst kriminalisiert.
Ist es für Sie echt Courage, Einzelpersonen als Gruppe zu überfallen?
Wenn Sie selbst sehen, dass es sich um "eine Art Spiegelung des Vorgehens der faschistischen Schlägerbanden" handelt, weshalb sind Sie dann solidarisch?
zum Beitragrero
So wie der Autor habe ich noch nie "Siedler" gespielt.
Ich kenne es so, dass bei "Mensch ärgere Dich nicht" und "Malefiz" viel mehr Emotionen hochkochen.
zum Beitragrero
Ich traue mich definitiv, die Ukraine zu kritisieren. Als ersten Punkt fällt mir da die massive Korruption ein.
Ihre Punkte kann ich jedoch in Teilen nicht nachvollziehen.
"Kriegsdienst ist für Männer verpflichtend, Ausreise illegal."-
Nennt man Generalmobilmachung. Ist in vielen demokratischen Staaten üblich.
"Minister und leitende Beamte werden nach Gutwill des Präsidenten ausgetauscht." - Ist in vielen demokratischen Staaten und in den deutschen Bundesländern gesetzlich so vorgesehen.
Auch im Land Berlin.
Die Regierende Bürgermeisterin enennt die Senatoren und entlässt sie auch. Auch Staatssekretäre können ggf. wieder entlassen werden.
Wird nur nicht so häufig praktiziert, weil es auf die Wählerschaft konzeptionslos und führungsschwach wirkt.
Auf Bundesebene ist es anders geregelt, da stellt Deutschland aber aus historischen Gründen eine Ausnahme dar.
Insofern verstehe ich die von Ihnen angenommene Entfremdung nicht.
Das Völkerrecht ist eine Norm.
Mit zunehmender Kriegsdauer verrohen die Protagonisten.
Das ist nicht spezifisch ukrainisch, auch nicht spezifisch russisch.
Mit zunehmender Verrohung ist man bereit, Normen zu brechen.
Das ist ein Problem, mit dem auch viele EU-Staaten konfrontiert waren sind und sein werden, wenn sie Krieg führen.
Das ist der EU also überhaupt nicht fremd.
Anders ist der Fall gelagert, wenn es Vorschriften gibt, das Völkerrecht zu brechen.
Zudem ist das Völkerrecht relativ kompliziert.
Das Völkerrecht lässt erstaunlich viel zu.
Geiselerschießungen, Erschießungen als Berstrafungsaktion, ... - das kann alles legitim sein.
Das macht es dem Einzelnen nicht unbedingt leichter, die Grenze zu finden.
zum Beitragrero
[Re]: Bei den russischen Offiziellen ging es um Vernichtung der Kultur.
Dass Ukrainer sich wünschen, der übermächtige Nachbarstaat als größtes Land der Erde solle zerfallen und damit ungefährlich werden, erscheint Ihnen das nicht nachvollziehbar?
Wenn man einer kasachischen Historikerin folgt und Russland/Sowjetunion als Kolonialstaat begreift:
Ist es wirklich ungewöhnlich, wenn Kolonialisierte den Zerfall des Kolonialstaates wünschen, um nie wieder bedroht werden zu können?
Oder werden sie damit dem Kolonialstaat ähnlicher?
www.berliner-zeitu...her-sind-li.320550
Nicht immer hilft Täter-Opfer-Umkehr und Äquidistanz wirklich weiter, um eine Situation nachzuvollziehen, meine ich.
zum Beitragrero
Die vorgeschlagenen Maßnahmen kann man kritisieren.
Aber wo ist nun das Totalitäre?
Hat da jemand mit der Überschrift etwas hochgegriffen?
zum Beitragrero
[Re]: Was für Sie Ironie ist, können sich die Behörden nicht aussuchen.
Deshalb können Artikel über Abschiebungen immer nur eine Seite bringen.
Eine abzuschiebende Person kann dabei Unwahrheiten erzählen, die Behörde darf ihre Seite nicht darstellen.
So ist die Rechtslage, auch wenn es für Sie Kasperletheater ist.
zum Beitragrero
[Re]: Was Kanzler und Außenministerin betreiben, ist Friedenspolitik.
Es geht ausschließlich darum, den Krieg möglichst schnell und effektiv zu beenden.
Der "Zahn um Zahn"-Vorwurf ist absurd.
Erinnern Sie sich nicht mehr an die Pendeldiplomatie, wer alles vergeblich in den Kreml gereist ist, um mit Putin zu reden?
Erinnern Sie sich nicht mehr, dass Selenskyj erst im vergangenen Sommer nach einem Gespräch mit Russland mit der Rückforderung der Krim um die Ecke kam?
zum Beitragrero
Schade, dass die Taz selbst zum Romaday nicht Sinti:zze und Rom:nja ein Podium gibt, sondern dem Black Earth Kollektiv.
Mich hätte die Position von Sinti:zze und Rom:nja interessiert.
zum Beitragrero
[Re]: Sie können doch weiterhin Mutter sagen. Ich würde es auch tun. :-)
Es geht hier um rechtliche Definitionen.
Der Begriff "Mutter" ist an Gebären geknüpft. Bisher war Gebären immer mit Weiblichkeit verknüpft.
Wenn es jetzt nicht mehr so sein sollte, wird es notwendig zu priorisieren.
Wird "Mutter" als gebärende Person definiert, erfüllt die Geburtsurkunde weiterhin ihren Zweck, über die biologische Abstammung zu informieren.
Enthält die Geburtsurkunde zum Beispiel nur zwei Väter, trifft sie nur noch eine Aussage über die Geschlechtsidentität der bei der Geburt Erziehungsberechtigten.
Dafür sind Geburtsurkunden aber nicht gedacht.
Ich persönlich würde der biologischen Information Priorität einräumen.
Denken Sie an die Fälle, wo Kinder erst bei ihrer eigenen Hochzeit erfahren, dass ihre soziale Mutter sie nie geboren hat.
Nebensächlich ist das für diese Personen mit Sicherheit nicht.
Wer für das Kind später Verantwortung übernimmt, liebevoll umsorgt und erzieht, kann eine Geburtsurkunde ohnehin nicht festhalten.
zum Beitragrero
[Re]: Bei einer Geburtsurkunde geht es nicht um Fürsorge und Erziehung.
Es geht nur um biologische Fakten, aus denen Rechte erwachsen. Das gilt selbstverständlich auch für Ttranspersonen.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Sie "Mutter" als "gebärende Person" definieren, ist die Biologie das einzig Relevante.
Ob sich diese Person als Mann, Frau oder nonbinäre betrachtet, wäre dagegen irrelevant.
Es wäre am Simpelsten, wenn wir "Mutter" geschlechtslos denken würden.
Denn so ganz irrelevant, welche Person jemanden geboren hat, ist das für diesen jemand nicht.
Berücksichtigen Sie bitte, dass manche Menschen nur die Geburtsurkunde zur Information haben.
zum Beitragrero
[Re]: Mir erschließt sich ihre Argumentation nicht.
"Mutter" ist die Person, die ein Kind geboren hat.
Darauf kommt es an.
Damit ist Herr Hanke die Mutter.
Dass die Mutter selbst bestimmt, ob sie weiblich oder er männlich oder non-binär ist, daran muss sich die Gesellschaft noch gewöhnen.
Die Fragerei käme auch, wenn das Kind keine Mutter eingetragen hätte.
Mit Selbstbestgimmungsrecht hat das doch aber eine ganze Menge zu tun.
Man müsste noch das BGB aktualisieren und den Begriff "Mutter" durch "Person" ersetzen.
zum Beitragrero
[Re]: Diese Tat hat doch aber offenbar eine Aussagekraft.
Es dürfte kein Zufall sein, wer der Besitzer ist.
Wäre es einfach nur darum gegangen, den Blogger gezielt zu töten, dürfte es einfacher gewesen sein, ihn irgendwo aus der Entfernung zu erschießen, meinen Sie nicht?
zum Beitragrero
[Re]: Da gemeinhin die Definition von Mutter "gebärende Person" ist, dürften sie recht haben.
zum BeitragSelbst wenn man die Geschlechtsmerkmale weglässt.
rero
[Re]: Hier dürfte es aber schon darum gegangen sein, Schrecken unter allen Kriegsbefürworter_innen zu evozieren.
Das wäre dann schon "Terror".
zum Beitragrero
[Re]: Ein Staatsstreich ist aber schon ein bisschen was anderes.
Maximalismus bringt es hier nicht.
zum Beitragrero
"Verbindungen gibt es nach Brasilien, nach Israel oder Europa."
Ich bin erstaunt, dass hier Afrika gar keine Erwähnung findet.
Mehrere Taz-Artikel ließen vermuten, dass der evangelikale Einfluss dort größer als Israel sein könnte.
Warum wird Israel erwähnt, aber Afrika, wo laut Taz aufgrund des evangelikalen Einflusses auf die Präsidentingattin in Uganda die Todestrafe für Queers eingeführt wird, fällt unter den Tisch?
taz.de/Anti-Homose...n-Uganda/!5923808/
zum Beitragrero
Spannender Artikel.
zum Beitragrero
[Re]: Ihren Schluss können Sie daraus gar nicht ziehen.
Es kann auch einfach bedeuten, dass sie sich von der Justiz bessere Arbeit wünschen.
Oder effizientere Arbeit.
Da lässt sich so vieles hineininterpretieren.
Können Sie die behauptete Zunahme an Todesfällen belegen?
Ich finde bei Google nur Statistiken, die das nicht hergeben.
zum Beitragrero
Wer war zuerst da, die Shitstürme oder die Ängste?
Das erwähnte Beispiel des japanischen Straßenschildes zeigt es doch eigentlich.
Ich hatte noch die das Gefühl, es gäbe ein Straßenschild, das öffentliche Anerkennung für meine Existenz ausdrückt.
Ich werde in der Architektur des öffentlichen Raums auch nicht gespiegelt.
Deshalb meinen Glückwunsch an die Autorin. Das meine ich völlig neidlos.
zum Beitragrero
[Re]: Klimaschutz ist mittlerweil ein Mainstreamthema.
Da muss auch die CDU was liefern.
Das weiß sie.
Erst recht in Berlin.
zum Beitragrero
[Re]: Wenn Sie den Artikel lesen, werden Sie feststellen, dass er das Gegenteil Ihrer Behauptung belegt.
Übrigens kann ich Ihnen aus meinen Erfahrungen aus Berlin heraus versichern, dass linke Landesregierungen genausowenig für bessere Sicherheit sorgen.
Sie wollen es nicht mal, denn in der vorherigen Legislaturperiode in Berlin haben sich Grüne und Linke geweigert, die Senatsverwaltung für Inneres zu übernehmen.
Den Grünen hätte sie zugestanden.
Die SPD hatte sich am wenigsten geweigert.
zum Beitragrero
[Re]: Nun schreibt doch aber die Autorin, dass die Moldawier selbst nicht glauben, sie hätten eine eigenen Sprache.
Wenn Russen über die Existenz der ukrainischen Sprache urteilen, ist das von außen aufoktroyiert.
Hier ist es anscheinend eine Entscheidung der Sprecher dieser Sprache.
Das wäre der Umkehrschluss zu ihrem Theorem:
Wenn eine Bevölkerung nicht glaubt, dass sie eine eigene Sprache spricht, existiert diese Sprache auch nicht.
zum Beitragrero
[Re]: Der Rechtsstaat reagiert, wenn es eine Strafanzeige gibt.
Und die wird es mit Sicherheit geben.
Facebook ist das Problem, nicht der Rechtsstaat.
zum Beitragrero
[Re]: Jarasch stimmt doch aber auch jetzt erst mit Ja, wie sie ankündigte, wo sie nicht mehr Regierungspartei sein wird.
Davor fand sie den Volksentscheid auch doof.
zum Beitragrero
[Re]: Was verstehen Sie denn unter einer "vollständigen" Niederlage Russlands?
Wenn sich die russische Armee vollständig aus der Ukraine zurückzieht, wird China wohl kaum etwas unternehmen, damit sie dableibt.
Ukrainische Truppen in Moskau sind dagegen nicht realistisch.
zum Beitragrero
Gibt es eigentlich irgendjemanden, der in den sozialen Medien keine Morddrohungen bekommt?
Die Decke der Zivilisation scheint erschreckend dünn zu sein.
zum Beitragrero
Rechtsextreme Szene mit PKK-Zeichen, "Allahu akbar" und Antifa-Symbolenn neben Hakenkreuzen?
Klingt nicht wirklich überzeugend rechts.
zum Beitragrero
[Re]: Ich möchte bestimmt keine Schützenhilfe für irgendwelche Evangelikalen leisten, ich finde diese Leute nämlich ausgesprochen unsympathisch.
Trotzdem sieht es in der Region in den muslimischen Ländern (Sudan, Somalia) nicht anders aus:
www.lsvd.de/media/...n_laws_dec2020.png
Umgekehrt gewinnen Evangelikale beispielsweise in Ländern Südamerikas ebenfalls massiv an Land, trotzdem kommt da kein Regierender auf die Idee, Homosexualität mit dem Tod zu bestrafen.
Auch der von Ihnen verlinkte Artikel behauptet nicht, die Evangelikalen würden die Todesstrafe für Homosexuelle fordern.
Musste man womöglich gar keinen Hass gegen Homosexuelle nach Ostafrika exportieren, weil es ihn dort bereits gab?
Putins Anti-LSBTI-Propaganda kommt ebenfalls gut ohne Evangelikale aus.
zum Beitragrero
[Re]: Dort geht das Berlin-Warschauer Urstromtal lang.
Bis vor kurzem hatte man dort reichlich Grundwasser.
Sonst hätte Tesla dort auch nicht gebaut.
Kam halt die Klimaerwärmung dazwischen.
zum Beitragrero
[Re]: Genau.
Auch Randgruppen und Leute ohne 100%ig passende Berufsausbildung kriegen einen ab.
Das läuft eigentlich besser, als ich erwartet habe.
Brandenburg hat ja schon mehrfach mit Fördermaßnahmen für Industrieansiedlungen danebengegriffen.
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[Re]: Generalmobilmachung müssten Sie erklären.
Dass sich verschiedene EU-Länder akut bedroht fühlen, ist logisch.
Sie haben halt Putin und co. zugehört.
Am Beispiel Ukraine sieht man, dass seinen Worten auch Taten folgen.
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[Re]: Tesla ist mittlerweile der größte Arbeitgeber Brandenburgs.
Die Leute dafür kommen auch aus Gegenden, in denen die Dörfer eher sterben, weil alle Jungen wegziehen.
Die Menschen sind dort verdammt wach.
Von einer Was-auch-immer-für-eine-Wende habe ich nämlich nichts, wenn ich in einem Kaff mit Hartz IV sitze, wo zwei Mal am Tag der Bus kommt.
Sie kennen diese Dörfer nicht, sonst würden Sie verstehen, warum man Tesla den roten Teppich nicht nur ausgebreitet, sondern entgegengetragen hat.
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Der Artikel deutet es nur in Bezug auf Kenia an, aber das enstpricht offenbar dem aktuellen Zeitgeist in Ostafrika.
www.berliner-zeitu...exuellen-li.329258
Die Ursache nur bei dem ugandischen Präsidentenpaar und den Evangelikalen zu suchen, scheint vielleicht doch etwas kurz gegriffen zu sein.
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[Re]: "Alternativ geht auch alles andere mit:
- Fahrgemeinschaft Freunde + Familie
- zur Not mal Taxi oder Großraum Taxi"
Damit belegen Sie doch eigentlich, dass es nicht ohne Auto geht.
"Ohne Auto" heißt ja nicht, dass man andere für sich fahren lässt.
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[Re]: Hatten Sie doch.
Sie hatten einen Außenminister, der deutlich sagte: "I am not convinced."
Um das Mitfinanzieren kam man nicht richtig herum, aber immerhin.
In dem damaligen Kontext war das viel.
Wer mehr will, müsste auch eine schlagkräftige Bundeswehr wollen.
Damals wollte das niemand.
Und welche Medien in Deutschland haben sich einschüchtern lassen?
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[Re]: Offenbar haben Sie es imArtikel überlesen:
"Ein Grund für die Katastrophe auf dem europäischen Wohnungsmarkt ist, dass unsere Regierungen nicht weit genug gehen, um den Einwohnern und Neuankömmlingen zu helfen, obwohl wachsende Metropolen und Flüchtlingskrisen zur Normalität geworden sind. "
"Wer kann da noch für Verstattlichung sein?" müsste man konsequenterweise fragen.
Das Geld, das die "Verstaatlichung" kostet, müsste für Wohnungsbau ausgegeben werden.
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[Re]: Hätten Sie mal im Sozialismus gelebt, wüssten Sie, dass das kein spezielles Problem des Kapitalismus ist.
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[Re]: Typischerweise sucht man sich erst den Job und dann dazu die Wohnung.
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[Re]: Es gibt keinen Durchgangsverkehr mehr, weil das Vorgartenprinzig seit einiger Zeit bereits um sich greift.
Ich gönne mehr Lebensqualität grundsätzlich jedem.
Schlecht ist es, wenn es aber nur eine Nimby-Aktion ist.
Dann haben manche mehr, andere weniger Lebensqualität.
Im Wrangelkiez läuft es genauso.
Immer schön für diejenigen, die sich die schicken Altbauwohnungen in den Nebenstraßen leisten können.
Grüne Klientelpolitik vom Feinsten.
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[Re]: Wird Putin auch noch nicht, es gibt ja noch kein Urteil.
Er wurde bisher nur zur Fahndung ausgeschrieben.
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[Re]: Würden Sie sagen, dass sich Sahra Wagenknecht geändert hat?
Oder ist sie die geblieben, die sie immer war, und die Welt und ihre Partei haben sich geändert?
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[Re]: Glauben Sie ernsthaft, Putin wird jemals angeklagt?
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[Re]: Das ist keine Gegend, wo sie mal kurz um die Ecke zum Bäcker mit dem Auto fahren und vor der Haustür parken.
Insofern ist für die Anwohner selbst nicht weniger Auto angesagt.
Dafür mehr Lebensqualität.
Denn der Durchgangsdverkehr fällt weg.
Die Oberschicht-Bewohnerschaft freut das natürlich.
Aus einer Selbstverständlichkeit ist da aber noch gar nichts gelöst.
Der Vorgartenvergleich von Rudolf Fissner trifft es.
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[Re]: Das sagt man nur, wenn man einen anderen Staat hat, der einen vor imperialistischen, faschistischen Nachbarn schützt.
Hat man den nicht, ist die eigene Armee die Einzige, die einen schützt.
Da wird man schnell nervös, wenn die nicht funktioniert.
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[Re]: Eine säkulare Trauerfeier für Leute, die als Mitglieder einer Religionsgemeinschaft in den Räumen dieser Religionsgemeinschaft getötet wurden, wirkt auf mich nicht wirklich adäquat.
Das wäre peinlich, da sollte man es lieber lassen.
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[Re]: Die Idee mit dem Lösegeld ist krass.
Damit bringt man die Taliban erst so richtig auf die Idee, ihre Leute zu verkaufen.
Und finanziert sie so.
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[Re]: Was spricht denn aus Ihrer Sicht dagegen, dass die Leute in ihrem Heimatland zu Ende studieren?
Weshalb ist es rassistisch ungleiche Fälle ungleich zu behandeln?
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[Re]: Googeln Sie den Begriff einfach
Er hat eine abwertende Bedeutung.
Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Gerade deshalb ist die Verwendung des Begriffes vielsagend.
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Der Artikel bricht da ab, wo es spannend wird.
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[Re]: Das Mehrheitswahlrecvht hat seine demokratischen Tücken.
Es kann passieren, dass viele Wähler nicht mehr repräsentiert werden.
Die Wahl vor kurzem in Berlin ist das beste Beispiel.
Die überwältigende Mehrheit der Wahlkreise ging an Schwarz und Grün.
Die SPD wäre unter ferner liefen und weit entfernt von 18 %, obwohl sie eigentlich die zweitgrößte Anzahl an Wählern hinter sich versammeln konnte.
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[Re]: Nö.
Die größte Koalition wäre sr2g. (Tut mir leid, ich mag die AfD nicht. Deshalb habe ich sie völlig willkürlich ausgeklammert.)
Die größte Drei-Parteien-Koalition wäre schwarz-rot-grün.
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[Re]: Meinen Sie beide ernsthaft, Liedtexte von vorgestern helfen weiter, um Antworten auf die aktuelle Frage zu finden?
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[Re]: Ist aber eine dünne Argumentation.
Kann jetzt jeder Arbeitgeber nur noch Leute einstellen, die auf seiner politischen Linie sind?
"..sich durch seine Arbeitsweise“ sowie ein „freundliches Auftreten gegenüber unseren Kunden und den Mitarbeitern für den Job qualifiziert habe."
Und das bei 60 % "ausländisch stämmigen" Mitarbeitern.
Sein Verhalten sollte das Entscheidende sien.
Vielleicht ist das für ihn eigentlich eine Form von Resozialisierungsprojekt?
Das können weder Sie noch ich beurteilen.
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[Re]: Die Macht der Lehrerlobby?
In Berlin wurden Reformen umgesetzt, gegen die die "Lehrerlobby" Sturm gelaufen ist.
Umgesetzt wurden sie trotzdem, und im Ergebnis hat es alles noch verschlimmert.
Glauben Sie ernsthaft, für Berliner Innenstadtbezirke müssten die gleichen Konzepte gelten wie für Dorfschulen in Lüchow-Dannenberg oder im Erzgebirge?
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[Re]: Meinen Sie denn, es käme bei einer Neuwahl ein grundlegend anderes Ergebnis raus?
Ansonsten wählen wir so lange, bis Ihnen das Ergebnis gefällt?
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Wenn nicht Schwarz-Rot kommt, dann kommt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Schwarz-Grün.
Das würde auch zu einer Verzwergung der SPD führen.
Wer wählt schon eine Partei, die nicht regieren will?
Von außen betrachtet hätte die SPD in der Opposition die Chance, sich programmatisch zu erneuern.
Aus SPD-Sicht ist es gefährlich.
zum BeitragDie CDU kann ein Lied davon singen, wie lange man dort bleiben kann.
rero
Wenn Herr Diop behauptet, die Mehrheitsgesellschaft marginalisiere Geschichten und Erinnerungen werden unterdrückt, stellt sich die Frage, ob er berücksichtigt hat, dass es dieses "Wir Kaiserreich" als Identität in diesem Land quasi nicht gibt.
(Irgendwelche Reichsbürger sind so isoliert, dass die Mehrheitsgesellschaft sie für bizarr bis irre hält.)
Die nationale Identität ist damit in Deutschland deutlich anders gelagert als in Frankreich oder GB, wo man durchaus eine Kontinuität in der nationalen Identität sieht und zum Kolonialismus eine Beziehung hat.
Auch in den damals kolonialisierten Staaten wird die Kolonialzeit in der nationalen Identität erinnert.
Manchmal scheint es mir, als könnten sich manche Menschen in den ehemaligen Kolonien gar nicht vorstellen, dass dieses Achselzucken in Deutschland nicht einem Vergessen-Wollen, sondern einem fehlenden Identitätsgefühl entspringt.
Eine "positive Identifikation mit Deutschland" ist in der geschichtlichen Dimension für viele in Deutschland doch bereits jetzt kaum vorhanden.
Für diejenigen stellt sich die Frage, welche Zugehörigkeit postkoloniale Erinnerung transzendieren soll?
Sie empfinden sie ja nicht.
Es wäre spannend zu diskutieren, ob dieses fehlende Identitätsgefühl Dekolonialisierung eigentlich leichter oder schwerer macht.
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[Re]: Das nützt doch nichts.
Die Leute sparen dann halt anderswo, um das Auto zu halten.
Der ÖPNV muss attraktiver werden.
Aktuell dreht man an der Preisschraube und an der Komplexität.
Letzteres ist ein lange übersehener Punkt.
Jetzt müsste noch was bei der Zuverlässigkeit passieren.
Das traut sich auch kein Politiker.
Autofahren unattraktiver zu machen, ist immer das Eingeständnis, dass man für den ÖPNV keine Konzepte zur Verbesserung hat.
Überzeugen läuft anders.
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[Re]: Würde zutreffen, wenn die jüngeren Generationen ganz anders wählen würden.
2021 war bei den Erstwählern die FDP die stärkste Partei.
Bekannt für ein herausragend stringentes Klimaschutzprogramm ist die FDP nun wirklich nicht.
Scheint also keine Frage von Boomer oder nicht Boomer zu sein.
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[Re]: Da haben Sie recht.
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[Re]: Meine Tochter ging auf eine solche Schule in Berlin, wo Polnisch angeboten wurde.
Die Nachfrage war gering.
Meine Tochter habe ich auch nicht überreden können.
Zum einen gilt Polnisch als die schwerste aller slawischen Sprachen.
Zum anderen scheint Paris und Nizza attraktiver als Warschau oder Krakau.
Die PiS-Regierung ändert daran auch nichts, eher im Gegenteil.
Gerade wenn Englisch immer mehr die Position der großen lingua franca einnimmt, haben viele keine Lust, nach Englisch noch eine zweite Fremdsprache zu lernen.
Von Jugendlichen zu erwarten, dass sie die politischen Ideale ihrer Eltern umsetzen, ist tendenziell enttäuschend.
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[Re]: Dass Linke dort "trotzdem" nicht hingehen, ist ein Problem.
Es ist ja nicht so, dass Linke grundsätzlich etwas gegen Militär hätten.
Dass russische Truppen in Georgien und der Republik Moldau bereits stationiert sind, ist mir bewusst.
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[Re]: Lesen Sie sich einfach durch, was Putin, Lawrow und viele andere so von sich geben.
zum BeitragDrugin ist auch sehr spannend.
rero
[Re]: Eltern, die nicht geschieden sind, müssen sich darüber ja auch einigen.
Man könnte ja auch Geschiedene als Erwachsene behandeln, die grundsätzlich zu Kompromissen fähig sind.
Erstrecht in Zeiten, wo der Wille des Kindes immer mehr zählt.
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[Re]: Es lohnt sich, genauer hinzusehen, wer da so alt ist und wer jung.
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Ist das hier beschriebene Verhalten nicht allgemein typisch für Influencerinnen?
Ist nicht der vermarktete Lifestyle durchaus häufiger mit einer politischen Message verbunden?
Bildungsarbeit ist da dringend geboten, nicht nur politische.
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[Re]: Wenn eine freiheitliche Gesellschaft nicht weiß, was für Sie Gift, also "böse", ist, bleibt sie nicht sehr lange freiheitlich.
Und bewusst Fakenews zu verbreiten, um Konflikte zu evozieren, ist schon ziemlich nahe an "böse", das muss ich nicht mehr mit "plattem Denken" kommen.
Wo ich mitgehen würde, wäre, dass ein Handeln kritikwürdig ist, aber nicht die kompletten Einwohner eines Staates.
Aber das scheinen Sie ja nicht zu meinen.
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