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09.09.2019 , 09:49 Uhr
Russische Demokratie: Proteste, Ausschluss von Oppositionellen und Kremlkritikern, Meldungen über Manipulationsversuche und Behinderungen, Wahlbeteiligung bei 21 Prozent und trotz anders lautender Vorhersagen siegt die Kremlpartei wie durch ein Wunder natürlich wieder landesweit :)
Noch irgendjemand da, der meint, Herrn Putin unbedingt in Schutz nehmen zu müssen?
zum Beitrag05.09.2019 , 11:13 Uhr
Falls Sie es noch nicht gemerkt haben sollten: "Die Briten" sind in der Brexit-Frage tief gespalten, es gibt nicht nur "die Briten", sondern es gibt Briten, die aus der EU raus wollen, es gibt Briten, die in der EU bleiben wollen, es gibt Briten, die zwar aus der EU raus wollen, aber geordnet, es gibt Briten, die wollen um jeden Preis aus der EU raus, koste es was es wolle. Ihre Pauschalisierung ist folglich nicht mehr zeitgemäß, so sie es denn jemals gewesen ist.
zum Beitrag04.09.2019 , 16:55 Uhr
Word!
zum Beitrag04.09.2019 , 16:54 Uhr
"Es ist höchste Zeit, dass Merkel der chinesischen Führung klare Kante zeigt. Damit riskiert sie zwar, die Interessen der deutschen Geschäftswelt aufs Spiel zu setzen. Dann ist das aber eben so."
Selten so gelacht :D
Die Interessen der deutschen Geschäftswelt sind nichts Geringeres als der heilige Gral für Mama Merkel und Konsorten, das gilt in den düsteren Zeiten von Brexit, Trump, Protektionismus und Handelskrieg mehr denn je. Das eigene wirtschaftliche Überleben steht auf dem Prüfstein, es gibt keine Selbstverständlichkeiten mehr. Alle Ressourcen, alle Anstrengungen, alle Energie sind diesem, und nur diesem einen Ziel zu opfern. Fressen und gefressen werden. Pech für die armen Hong Konger, sie sind die Stiefkinder in dieser Tragödie, gesichtslose, namenlose Bauernopfer. Wenn es nicht um die Gefahr einer wirtschaftlichen Rezession in der Metropole ginge, Herr Xi hätte das arme Völkchen längst ausgelöscht. Und der Westen sähe dabei zu und zuckte mit den Achseln. "Wir müssen schließlich auch zusehen, dass wir überleben." Willkommen im Jahr 2019.
zum Beitrag04.09.2019 , 03:35 Uhr
Super geile Überschrift! Reibt es der Alten ordentlich unter die Nase, sie hat es verdient.
zum Beitrag04.09.2019 , 03:15 Uhr
"Ansonsten drohe auch Deutschland zum „politischen Spielball Chinas“ zu werden"
Deutschland ist doch längst ein politischer Spielball der KP, und unsere Regierung und die Wirtschaftsvertreter haben sich vom schnöden Mammon verblendet mit Feuereifer in diese Rolle hinein gestürzt.
Forderungen stellen, politische Probleme ansprechen, Kritik äußern, diese Dinge sind aus dem Handlungsrepertoire der deutsch-chinesischen Beziehungen getilgt worden. Fortan heißt es Klappe halten und zusehen, dass am Ende die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmt.
Hong Kong? Was ist das?
zum Beitrag02.09.2019 , 08:14 Uhr
"Sie wolle sich, tut sie im Vorwort ihres Booklets kund, nur noch von Dingen definieren lassen, die sie liebe."
WAS in Gottes Namen ist denn ein Booklet????
zum Beitrag30.08.2019 , 14:31 Uhr
Wenn man den Agenturmeldungen glauben schenken kann, rollen bereits die ersten chinesischen Panzerfahrzeuge durch Hong Kong. Xi Jinping bringt seine Militärmaschinerie in Stellung.
Die Hong Konger Bürger sind - anders als die Festland-Chinesen - dank ihres (noch ) freien Internets und der (noch) freien Presse bestens darüber informiert, was 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking geschehen ist. Sie wissen, dass jeglicher weitere öffentliche Protest von nun an lebensgefährlich für sie sein wird, da sie davon ausgehen, dass Xi Jinping, wie seine Vorgänger damals in Peking, auch ein blutiges Massaker in Kauf nehmen wird, um die öffentliche Ordnung wieder herzustellen und folglich notfalls den Schießbefehl erteilt.
Mit diesem Wissen werden die Hong Konger sich zurück ziehen und die militärische Besetzung ihrer Stadt widerstandslos hinnehmen. Xi Jinping wird Hong Kong endgültig einnehmen, ohne auch nur einen einzigen Schuss abzugeben. Der Kampf um die Stadt ist entschieden.
Eine traurige und äußerst tragische Entwicklung, für die die internationale Gemeinschaft zu großen Teilen mitverantwortlich ist, denn sie hat es - wie so häufig - versäumt, den Demonstranten rechtzeitig zu Hilfe zu kommen und Xi mit wirtschaftlichem und diplomatischem Druck Grenzen aufzuzeigen. Ohne zu murren haben die westlichen Staatschefs Xis Totschlagargument, Hong Kong sei allein eine chinesische Angelegenheit, akzeptiert und die Bürger Hong Kongs damit sich selbst überlassen.
Nun kann Xi Jinping in aller Ruhe seine Basketball-WM in Shenzhen austragen und sich international als Präsident des Weltsports feiern lassen, während nur 30 Kilometer weiter südlich seine Schergen Politiker und Aktivisten einsperren, Jagd auf Journalisten und Menschenrechtler machen, die freien Medienhäuser schließen, die Redefreiheit abschaffen, den Überwachungsapparat ausbauen und das freiheitliche, kosmopolitische Hong Kong, wie wir es kannten, in eine weitere typisch chinesische Stadt verwandeln ;(
zum Beitrag30.08.2019 , 03:04 Uhr
So ist es richtig, zerfleischt euch ruhig gegenseitig, Ihr Hyänen!
zum Beitrag29.08.2019 , 14:16 Uhr
Da verstummten Maischberger-Gast Frau Simone Baum von der WerteUnion und all die kleinen, rechtsäugig blinden Lemminge in diesem Land, die an Tönnies' Äußerungen nichts kritikwürdiges erkennen können: Selbst der DFB stuft die Äußerungen als rassistisch ein. Da habt Ihr euch aber schön selbst entblößt, meine Damen und Herren 😂
zum Beitrag29.08.2019 , 14:06 Uhr
Ach ja? Und was haben Sie denn bitte bislang so geleistet, und vor allem persönlich riskiert, um der erstarkenden AfD die Stirn zu bieten? Jetzt bin ich echt mal gespannt auf Ihre Antwort.
zum Beitrag29.08.2019 , 10:44 Uhr
Richtig so, der Mann gehört hinter schwedische Gardinen und das bis gestern. Kommt überhaupt nicht in Frage, dass ein Mitglied der Bundeswehr unsere heilige Soldatenpartei AfD derart verunglimpft. Wir ka**en doch nicht in unser eigenes Nest, nicht wahr Herr Zorn ;)
Kleiner Scherz, gut gemacht, Herr Herr Zudrop. Sehr mutig der Mann, er verdient höchsten Respekt!
zum Beitrag28.08.2019 , 18:32 Uhr
Kein Mitleid für rechtsextreme Querunlantinnen!
Aber es stimmt, es ist bloße Augenwischerei und sonst nichts.
zum Beitrag27.08.2019 , 15:47 Uhr
Finde ich nicht gut! Auch wenn ich Ihre Entscheidung natürlich akzeptieren muss und auch die Beweggründe dahinter in weiten Teilen nachvollziehen kann, finde ich es nicht die richtige Schlussfolgerung, einfach die Flinte ins Korn zu werfen und sich vom Acker zu machen.
Der deutsche Journalismus braucht Leute wie Sie dringender denn je. Leute, die das Maul aufmachen und dagegen halten, die sich nicht einspannen lassen von wem auch immer, die den Finger auch mal dort hin legen, wo es manchem weh tut, die auch mal etwas provokant auftreten können, weil sie wissen, dass es funktioniert, dabei jedoch niemals ihre eigenen Werte und Prinzipien verraten, die um den erbärmlichen Zustand dieses unseren Landes wissen, aber die Hoffnung nicht aufgeben, dass es sich darum zu kämpfen lohnt. All das sind Sie und deshalb sollten Sie Ihre Entscheidung wirklich noch einmal überdenken.
Kollegiale Grüße, Grandiot
zum Beitrag25.08.2019 , 13:23 Uhr
Schon mal darüber nachgedacht, dass so ne Veranstaltung zu organisieren auch Geld kostet?
zum Beitrag25.08.2019 , 01:16 Uhr
Meister Yoda @ #unteilbar: Die Besten Ihr seid!
zum Beitrag25.08.2019 , 01:14 Uhr
@#unteilbar: Danke, danke, Ihr wunderbaren Menschen!
zum Beitrag24.08.2019 , 12:53 Uhr
Dass die Grünen sich von der Forderung nach einem Fleischverzicht distanzieren, bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass sie sich von der Idee verabschiedet haben, lieber Herr Waschbüsch. Es bedeutet lediglich, dass die Partei aus den Fehlern der Vergangenheit offenbar gelernt hat und ihre unpopulären Ideen erstmal bis nach der Wahl vertagt. Das machen alle Parteien so, die nicht verrückt genug sind, aufs Ganze zu gehen und ihre guten Umfrageergebnisse für ein bißchen radikalen Wahlkampf zu riskieren. So etwas nun ausgerechnet von den Grünen zu erwarten, finde ich ein wenig unfair der Partei gegenüber. Der weise Einstein hat es auf den Punkt gebracht: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Halten Sie die Grünen für wahnsinnig, Herr Waschbüsch? Oder sind Sie es gar selbst?
zum Beitrag24.08.2019 , 12:38 Uhr
...Erbsensuppe...
Nur das beste für die lieben Bürger😂🙈
zum Beitrag24.08.2019 , 12:23 Uhr
Tja, so ist das heutzutage mit der "Wahrheit":
Donny Trump hat seine "alternativen Fakten", Xi Jinping seine "chinesische Geschichte" und die AfD halt ihre "andere Meinung", oder alternativ keine Erinnerung.
Glaubt man der "Deutschen Stimme", dürfte dieser Kalbitz in Wirklichkeit gar nicht existieren. Zumindest bekommt man bei der Recherche seines Namens über die Homepage-eigene Suche keine Ergebnisse angezeigt. Sehr ominös, das Ganze...🤔
zum Beitrag23.08.2019 , 16:35 Uhr
Wer ist denn dieser "Affe"? Muss man den kennen?
zum Beitrag22.08.2019 , 11:36 Uhr
Ich nicht, da stehen doch schon zehn neue kleine Rezos in den Youtube-Startlöchern bereit und warten darauf, seinen Platz einzunehmen. Und das werden sie auch, ob wir das nun mögen oder nicht.
zum Beitrag22.08.2019 , 11:30 Uhr
"Thank you for not coming!"
Das ist die einzige Message, die das dänische Volk und seine Regierung an den großen Boss im Westen senden sollten. Und danach die ganze Geschichte abhaken und den amerikanischen Obermotz das sein lassen, was er ist: eine Tüte heiße Luft😂
zum Beitrag21.08.2019 , 14:37 Uhr
Es war klar, dass da noch mehr kommen würde. Herr Seehofer hat ja nicht grundlos gerade kürzlich erst entschieden, die Kapazitäten von Verfassungsschutz, BKA und LKA im Kampf gegen rechten Terror zu verstärken. Den Herrschaften im Sicherheitsapparat dürfte aufgrund der aufgedeckten tatsächlichen Bedrohung, denen sie sich seitens bewaffneter Rechtsextremer und Reichsbürger auch persönlich gegenüber sehen, der Hintern gewaltig auf Grundeis gegangen sein. Jede Wette, dass da in den nächsten Tagen und Wochen noch weitere unerwartete Entdeckungen verkündet werden. Das ganze Ausmaß muss bekanntlich häppchenweise serviert werden, damit niemandem das Prozac im Hals stecken bleibt...
zum Beitrag21.08.2019 , 13:39 Uhr
Die deutsche Polizei sollte mal dringend darüber nachdenken, sich ein anderes Pfefferspray zuzulegen. Man fasst es nicht...
zum Beitrag21.08.2019 , 13:06 Uhr
Tja, nun, wo die Nahles abgetreten ist und keinen weiteren politischen Schaden mehr anrichten kann, fällt es natürlich ungemein leichter, so etwas wie Sympathie für sie zu entwickeln. Wer keinen Mist baut, über den kann man auch schwerlich Schlechtes berichten.
Im Gegensatz dazu hat es Frau Barley als amtierende Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments schon etwas schwerer. Da genügt es, dass die Frau in ihrer Funktion vielleicht wichtigeres zu tun hat, als auf hippen Partys mit der gelangweilten Wählerschaft über schicke Pullis in Pizzakartons zu schwadronieren, um sie als desinteressiert und abgehoben abzustempeln.
Vielleicht sollte sich Frau Marinic selbst einen Gefallen tun und den Fehler, den sie als Journalistin gegenüber der Nahles offenbar begangen hat - nämlich sich mit dem, was die Frau öffentlich von sich gegeben hat bzw. was die Journalisten über sie medial vermittelt haben, zufrieden zu geben, um daraus eine negative Meinung über sie zu bilden - nicht bei der Barley wiederholen, sondern stattdessen einfach mal die Initiative ergreifen und frühzeitig (d.h. bevor die Frau aufgrund von Abnutzungserscheinungen ebenfalls in den vorzeitigen politischen Ruhestand eintritt) die Nähe zu der Politikerin zu suchen, um ggf. einen Blick hinter ihre Fassade zu werfen und (falls vorhanden) die dahinter liegende Komplexität aufzudecken. [Puh, langer Satz :D]
Als Journalistin hat Frau Marinic (im Gegensatz zu uns einfachen Lesern) schließlich das Privileg, sich eben nicht mit der medialen Darstellung bestimmter Personen zufrieden geben zu müssen, sondern kann diese nach ihrem eigenen Gusto mitgestalten und ggf. für Korrekturen sorgen, wo sie es für angebracht hält. Macht sie von diesem Privileg jedoch keinen Gebrauch, so braucht sie sich hinterher auch nicht über einseitige bzw. oberflächliche Berichterstattung aufzuregen.
In diesem Sinne, Frau Marinic: Nutzen Sie die Chance und machen bei der Barley wieder gut, was Sie bei der Nahles offenbar versäumt haben.
zum Beitrag20.08.2019 , 02:05 Uhr
Klingt doch gar nicht so übel: Pest und Cholera verbünden sich gegen Salvini. Zumindest eine kleine Chance dürften sie haben :D
zum Beitrag17.08.2019 , 19:05 Uhr
Ich weiß nicht, in welcher Realität AKK lebt, aber sollte sie tatsächlich ein Parteiauschlußverfahren gegen Maaßen anstreben, dürfte sie damit ungefähr so viel Erfolg haben wie die SPD mit ihrem Verfahren gegen Thilo Sarrazin. Am Ende könnte Maaßen sogar wesentlich besser dastehen als jene, die ihn aus dem Weg räumen wollen.
Mit soll es recht sei, ich kann beide Parteien nicht ausstehen. Am liebsten wäre mir ja, sie würden sich gegenseitig aus dem Weg räumen, damit endlich mal wieder ein paar Leute ans Ruder kommen, die wenigstens ein Mindestmaß an gesundem Verstand und menschlichem Anstand haben.
zum Beitrag15.08.2019 , 23:49 Uhr
Trösten Sie sich, Herr Maurin, bei all der (berechtigten) Kritik an Ihrem Bericht gibt es auch etwas Positives zu vermelden:
www.spiegel.de/wis...lug-a-1282126.html
Der "Mastermind" der deutschen Medienberichterstattung, Spiegel Online himself, hat sich in einem (minderwertigen Abklatsch von einem) Artikel auf Ihren Beitrag bezogen und diesen sogar verlinkt!
Tja, schlecht gespielt, trotzdem gewonnen, würde ich sagen. Zumindest ein ganz kleines bißchen... 😀
Beim nächsten Mal trinken Sie sich erstmal in aller Ruhe nen Kaffe, bevor Sie sich an die Tastatur werfen. In der Ruhe liegt die Kraft ;)
zum Beitrag15.08.2019 , 17:22 Uhr
"Am liebsten würden Sie auch mir ein herzhaftes "Rassist!" entgegenschleudern, "wenn ich auch rassistische Äußerungen von mir geben würde"."
Oh, da können Sie aber ganz gehörig von ausgehen, dass ich Sie als Rassist betiteln würde, sollten Sie rassistische Äußerungen von sich geben. Ich glaube, das würde jeder Nicht-Rassist mit genügend Menschenverstand tun :)
Aber da Sie das Stichwort "moralische Überlegenheit" ins Spiel bringen, wie sieht es denn mit Ihren eigenen Moralvorstellungen aus? Haben Sie welche?
Wenn man sich so anschaut, mit welcher Leidenschaft Sie den Tönnies verteidigen, könnte man glatt meinen, Sie mögen diesen abgehobenen Mensch- und Tierverächter.
Können Sie sich mit dem seinen Werten und Anschauungen identifizieren, oder was bewegt Sie dazu, sich so für ihn ins Zeug zu legen.
Die Fragen sind übrigens ernst gemeint und ich würde mich über eine ehrliche Antwort freuen.
zum Beitrag15.08.2019 , 17:13 Uhr
Ich finde es absolut in Ordnung, dass die Leute jetzt doch noch abspringen. Es wäre ein gewaltiger Druck, der da auf ihren Köpfen lastete, würden sie sich auf eine Diskussion mit einem so radikalen Neonazi im TV einlassen. Denn wie ein anderer User in diesem Forum unlängst bemerkt hat, erlangen rechte Diskussionsteilnehmer in solchen Sendungen leider allzu leicht allzu viel Aufmerksamkeit, da alle anderen Gäste früher oder später in die Situation geraten, ihnen Widerstand leisten zu müssen, sofern sie sich nicht zu Komplizen machen lassen wollen.
Dabei wäre es doch so einfach, Abhilfe zu schaffen, indem man z.B. jedem Gast die gleiche Redezeit einräumt. Die Einhaltung dieser zu überwachen und ggf. einzuschreiten, wenn einer überziehen will, ist Aufgabe der Moderation bzw. Redaktion aus dem Off. Aber, eine solche Sendung würde der jeweiligen Redaktion bzw. Intendanz vermutlich nicht besonders gut gefallen, denn der Rechts-Anti-Rechts-Beef bringt da schon etwas mehr Quote.
Frank Plasberg hat vorgemacht, wie es aussehen kann, wenn ein Moderator seine Sendung inklusive seiner Gäste einem Rechten widerstandslos ausliefert. Ein ganz dunkler und trauriger Moment für das öffentlich-rechtliche Fernsehen, und vor allem einer, der besser nicht wiederholt werden sollte.
In diesem Sinne, Respekt an Frau Ludwig und Frau Rödel. Mögen weitere Gäste ihrem Beispiel folgen.
zum Beitrag15.08.2019 , 16:37 Uhr
Ach stimmt, Sie haben ja niemals lesen gelernt :D
zum Beitrag15.08.2019 , 16:34 Uhr
"Warum eigentlich? Wenn er was gegen Afrikaner hat, soll er das m. E. möglichst in der Öffentlichkeit sagen, damit man es auch hört und kritisieren kann."
Na von mir aus, aber muss er sich auch gefallen lassen, dass die Leute seine Äußerungen als rassistisch einstufen, und er in Konsequenz als Rassist gebrandmarkt wird. Das gleiche träfe übrigens auch auf Sie zu, sofern Sie solche rassistischen Äußerungen von sich geben würden, dann wären Sie ebenfalls ein Rassist. Wenn Ihnen das nichts ausmacht und Sie damit gut leben können, dann bitte schön, genießen Sie es, ein Rassist zu sein und freuen Sie sich über das, was Sie unter freier Meinungsäußerung verstehen, ganz gleich ob Sie damit jemandem schaden oder nicht.
zum Beitrag15.08.2019 , 15:01 Uhr
Das ist auf jeden Fall ein berechtigter Einwand, denn es ist eine Falle, in die die TV-Moderatoren leider immer wieder hineingeraten. Dabei wäre es so einfach, Abhilfe zu schaffen, indem man z.B. jedem Gast die gleiche Redezeit einräumt. Die Einhaltung dieser zu überwachen und ggf. einzuschreiten, wenn einer überziehen will, ist Aufgabe der Moderation bzw. Redaktion aus dem Off. Aber, eine solche Sendung möchte man in den Redaktionen vermutlich gar nicht haben, da nicht aufregend genug...
zum Beitrag15.08.2019 , 14:45 Uhr
"Das ist ja gerade das Mindset bei vielen Grünen- sowohl Politikern als auch Wählern."
Um genau zu sein, ist das das Mindset bei vielen Politikern und Wählern aller Parteien, den Grünen (ja, leider immer noch), der SPD, der CDU/CSU, der Linken, der FDP, der AfD, den freien Wählern, den Nicht-Wählern, den Nicht-Politikern und den Nicht-Bürgern.
Die Idee, dass Fliegen umweltschädlich ist und unsere Gesellschaft möglichst bald einen Weg finden sollte, den Flugbetrieb drastisch zu reduzieren, ist nämlich noch nicht so alt, als dass sich irgendeine Partei oder Parteianhängerschaft in diesem Punkt hätte eine klimaneutrale Bilanz aneignen können. Behalten Sie das bitte im Blick, bevor Sie sich hier pauschal auf einzelne Bewegungen einschießen.
zum Beitrag15.08.2019 , 14:15 Uhr
"Bestrafung, Sanktionierung von Gedanken, von Ausdrucksweisen"
Nein, es geht ganz sicher nicht um die Bestrafung von Gedanken, denn denken kann der Herr Tönnies ja gerne was er möchte. Er sollte nur darauf achten, was er in der Öffentlichkeit so von sich gibt, denn manche Dinge sollte man eben besser nicht sagen, da sie unter Umständen die Menschenwürde anderer verletzen könnten. Meiner Meinung nach hat Herr T. dies mit seiner Äußerung getan, und da sollte er dann auch zeigen, dass er Manns genug ist, die Verantwortung dafür und für alle damit verbundenen Konsequenzen zu übernehmen. Alles andere wäre einfach nur feige.
zum Beitrag15.08.2019 , 14:08 Uhr
Herzlichen Glückwunsch, Sherlock Holmes...äh... Herr Maurin, da haben Sie ja einen handfesten Skandal aufgedeckt, und das noch vor allen anderen Kollegen! Sowas erlebt die Taz auch nicht alle Tage 😂
Schade, dass es nun ausgerechnet die kleine Greta treffen muss, die mit ihrer symbolischen Aktion in erster Linie ein Bewusstsein bei Hinz und Kunz für einen verantwortungsvolleren Umgang mit unserer geschundenen Umwelt vermitteln möchte.
Aber, als Journalist ist es nun mal Ihre Pflicht, Missstände aufzudecken und öffentlich zu machen, und in diesem Punkt kann man Ihnen keinen Vorwurf machen. Die kleine Greta hat's vermasselt, das ist der Anfang vom Ende von FfF!
zum Beitrag14.08.2019 , 22:23 Uhr
Oh shit, wie konnte mir das nur passieren?😂🙈
zum Beitrag14.08.2019 , 19:48 Uhr
Tja, schwierig, schwierig. Einerseits..., aber andererseits...
Das Thema Rechte in Talkshows und TV-Sendungen ist eines, das wir nicht ewig auf die lange Bank schieben können. Früher oder später muss dieses Land einen Weg des Umgangs finden, der sowohl unseren freiheitlichen Grundwerten entspricht, aber gleichzeitig auch dem Grundsatz der Fairness und Nicht-Diskriminierung nicht entgegen steht (Ja, ich weiß, es ist schon ziemlich absurd in Bezug auf Nazis von Nicht-Diskriminierung zu reden, aber ich denke, es ist verständlich, worauf ich hinaus will).
Die Begründung des MDR, dass der Oesterle-Nazi ein Protagonist im Film ist und deshalb einen Anspruch auf eine Teilnahme an der Sendung hat, finde ich nicht ganz von der Hand zu weisen, so ungern ich persönlich ihm dieses Recht auch einräumen möchte.
Auf der Moderation der Sendung und den anderen Gästen liegt nun ein gewaltiger Druck, denn es ist folglich an ihnen, die Diskussion wachsam und klug zu führen, damit der Nazi die Sendung nicht für seine Zwecke instrumentalisieren kann.
Ich kann nur hoffen, dass der MDR es nicht verkackt. Auf eine Neuauflage des grandiosen Scheiterns Frank Plasbergs bei "Hart aber Fair", wo er dem Rheinland-Pfälzischen AfD-Vorsitzenden Uwe Junge beinahe widerstandslos die große Bühne überließ, kann und muss diese Land unbedingt verzichten!
zum Beitrag14.08.2019 , 19:19 Uhr
Ich würde mal sagen, Herr Seehofer hat sich damit wohl den Titel "Loser des Tages" verdient. Knapp gefolgt von "Björn", der sich seine Sektflasche hat mopsen lassen😂
zum Beitrag14.08.2019 , 19:10 Uhr
Ich hör immer nur "mi mi mi mi mi"...
Herr Mowgli, Sie sind manchmal ein richtiger Misanthrop, egal, was jemand macht, Sie sehen es sofort und ausschließlich aus einer negativen Perspektive. Warum führen Sie die Fans und Spieler denn nicht auf die Barrikaden, wenn Sie das für die einzige zulässige Form des Protests halten?
zum Beitrag14.08.2019 , 18:02 Uhr
Bravo, Herr Meyer, was für eine großartige Aktion! Ich bewundere Ihren Mut, dem braunen Pöbel so unaufgeregt und abgezockt in die Parade zu fahren 👏🏻
Was Björns "Witz" angeht, ist es kein Wunder, dass ich nicht darüber lachen konnte. Er stammt vom gleichen Mann, der Dinge sagt wie: „Vor zehn Jahren konnte ich nachts als Frau noch allein von der Disco nach Hause gehen.“ Wobei, über letzteres kann ich dann doch irgendwie lachen 😂
zum Beitrag14.08.2019 , 17:46 Uhr
Das JETZT wäre aber ein ganz dickes Brett für das arme Italien, und eines, von dem sich das Land wohl so bald nicht erholen dürfte, denn so mancher angerichtete Schaden könnte am Ende irreparabel sein.
Sollte es also auch nur eine kleine Chance darauf geben, dass bis zum Eintreten des SPÄTER etwas "katastrophales für die Lega oder etwas Mirakulöses für 5Stelle/PD" oder aber eine ganz andere Partei ergibt, dann sollte das Land diese Möglichkeit wahrnehmen und Herr Salvini auf SPÄTER vertrösten. Das gebietet schon allein der gesunde Menschenverstand.
zum Beitrag14.08.2019 , 17:41 Uhr
Tja, da haben die Italiener ja buchstäblich die Wahl zwischen Pest und Cholera, was?
Wer sich zu keiner dieser unglückseligen Alternativen durchringen kann, könnte im Zweifelsfall seine Stimme auch der "Federazione dei Verdi" geben, den italienischen Grünen. Aber irgendwie mag die in dem Land scheinbar keine Sau, bei der jüngsten Europawahl gab es für sie gerade mal 2,3 Prozent. Ob es wohl daran liegt, dass die Italiener noch nie für ein besonders ausgeprägtes Umweltbewusstsein bekannt waren? Oder daran, dass die Medien keine grünen Politiker in ihre Talk-Sendungen einladen? Oder daran, dass die 5-Sterne mit ihrem pseudo-grünen Image der Partei die letzten paar grünen Wähler abspenstig gemacht haben? Wer weiß...
Tatsache ist, dass die italienischen Grünen in der Bedeutungslosigkeit verharren, und wo die Partei in manch anderem Land dem gefrusteten und mit den regierenden Parteien unzufriedenen Wählern eine realistische Alternative bietet, fällt diese Möglichkeit in Italien weg.
Dort kann man sein Kreuzchen nur bei Pest oder Cholera machen, oder gleich ganz aufs Wählen verzichten. Arme Italiener...
zum Beitrag14.08.2019 , 15:42 Uhr
Nettes Symboldbild. Auf dem rechten Auge sieht man besser, was Bernd? :)
zum Beitrag14.08.2019 , 15:39 Uhr
Das läuft doch längst, die haben nen V-Mann unter die Personenschützer geschleust, der passt auf, dass das alles mit "rechten" Dingen zugeht😂
zum Beitrag14.08.2019 , 15:36 Uhr
Es wäre nicht nur für die EU riskant, sondern auch für Italien. Sollte sich Salvini als Ministerpräsidet allzu gut einrichten und an der Spitze langfristige Verbindungen etablieren, könnte es in Zukunft extrem schwierig werden, ihn wieder loszuwerden, selbst wenn er versagen sollte. Man erinnere sich nur an den "Cavaliere", der Italien in die Schuldenkrise geführt hat. Der treibt bis heute sein Unwesen in der italienischen Politik und lauert auf seine Chance. Salvini ist ähnlich gestrickt, wie der Berlusconi, ähnlich rassistisch, populistisch, aber darüber hinaus noch wesentlich aggressiver, und jünger. Den sollten die Italiener besser nicht unterschätzen...
zum Beitrag12.08.2019 , 21:14 Uhr
Nein, dass nicht, Herr Leiberg, aber es gibt lediglich bedingte Korrekturen ;)
zum Beitrag12.08.2019 , 14:52 Uhr
"und sind durch ein verändertes Wahlverhalten des Wahlvolkes korrigierbar."
Bedingt korrigierbar, lieber Herr Leiber, bedingt korrigierbar :)
zum Beitrag12.08.2019 , 14:36 Uhr
Frau AKK hat in ihrem eigenen Ressort genug Müll, der mal beseitigt werden müsste.
Bevor sie sich hier jetzt in die Ressorts anderer hineindrängt, sollte sie sich vielleicht da mal lieber an die Arbeit machen.
Nur so als konstruktiver Vorschlag ;)
zum Beitrag12.08.2019 , 00:25 Uhr
Herr Diehl wird bei der Anfertigung dieses Artikels eine gute Zeit gehabt haben😀
zum Beitrag11.08.2019 , 20:51 Uhr
Das stimmt, mit dem heutigen maroden Schienennetz dürfte bei einem Umstieg von Flugzeug auf Bahn wohl der komplette zwischenstädtische, politische Betrieb innerhalb kürzester Zeit zum Erliegen kommen.
Ein Armutszeugnis für die Bahn, und ein Grund mehr für unsere Volksvertreter, endlich mal in die Gänge zu kommen und etwas dagegen zu unternehmen.
Aber, solange nur der vermeintlich Normalsterbliche von den Missständen betroffen ist, während sich die Hintern der Abgeordneten in den komfortablen Sesseln privater Flugzeuge wälzen, dürfte sich an solchen Zuständen so bald wohl nicht viel ändern.
Deshalb ist es so wichtig, dass unsere Volksvertreter nicht nur "möglichst häufig in ihrem Wahlkreis sind und auch reglmäßig zu ihren Familien am Wochenende gehen können", sondern darüber hinaus auch immer wieder an ihre Vorbildfunktion erinnert werden.
Denn diese Funktion bringt ihr Amt naturgemäß mit sich, zu jeder Zeit und in jedem gesellschaftlichen Bereich. Dies gilt in drängenden Bereichen wie Umweltschutz umso mehr.
zum Beitrag11.08.2019 , 19:27 Uhr
Nachdem die finanziellen Bezüge der Bundestagsabgeordneten im Mai 2019 erstmals die 10.000 Euro-Marke geknackt haben, obwohl weder Arbeitsaufwand noch Qualität der verrichteten Arbeit gegenüber früheren Bundestagen signifikant zugenommen haben dürften, können wir wohl davon ausgehen, dass es sich bei den aktuell vom Volk auserwählten nicht gerade um die bescheidenste Klasse der deutschen Bevölkerung handelt.
So gierig, verschwenderisch und gleichgültig, wie die Damen und Herren Politiker mit dem Geld des Steuerzahlers umgehen, werden sie dann wohl auch mit natürlichen Ressourcen umgehen.
Ich mag mir gar nicht Frau Merkels Gesicht vorstellen, nachdem ihr Assistent ihr erzählt, dass Sie aus Rücksicht auf die Umwelt für ihre Reise zum nächsten CSU-Parteitag mit dem ICE nach München tuckern soll🙈😂
zum Beitrag11.08.2019 , 18:53 Uhr
Sie müssen schon genau lesen: Ich habe nicht kritisiert, dass Frau Nonnenmacher nach der Macht greift, sondern, dass sie es nicht abwarten kann, danach zu greifen.
Es ist für einen Spitzenkandidaten selbstverständlich, das er oder sie sich als MinisterpräsidentIn zur Verfügung stellt, sofern nach der Wahl die notwendigen Mehrheiten erreicht werden, egal ob er/sie den Grünen angehört, der SPD, CDU oder sonst wem.
Damit nun schon vor der Wahl hausieren zu gehen, wie Nonnenmacher es gerade vormacht, ist folglich nicht nur unnötig, es zeugt darüber hinaus auch von Ungeduld, politischer Kurzsichtigkeit und (grob überspitzt) Missachtung der Brandenburger Wähler. Laut einer Umfrage vom April 2019 trauen gerade mal 4 Prozent der Brandenburger den Grünen genügend kommunalpolitische Kompetenz zu.
Vor diesem Hintergrund täte die Partei gut daran, zumindest noch die paar Tage bis zur Wahl "auf dem Teppich zu bleiben", anstatt sich gleich öffentlichkeitswirksam ins Rampenlicht zu drängen.
Politik ist nämlich nicht nur der Umgang mit Macht, wie Sie sagen, sondern auch die Summe der Mittel, die nötig sind, um überhaupt erst an die Macht zu kommen und sich dort zu halten.
Die Geschichte lehrt, dass politischer Übermut und Ungeduld sich zu diesem Zweck als eher weniger geeignete Mittel erwiesen haben.
zum Beitrag11.08.2019 , 17:31 Uhr
Uiuiui, da kann es jemand aber gar nicht abwarten, endlich an die Schalthebel der Macht zu kommen 🙄
Solche hochtrabenden Verlautbarungen, noch dazu von einer Politikerin, die in Brandenburg nur einer Minderheit aller Bürger bekannt ist, schon vor der eigentlichen Wahl zu verbreiten, zeugt nicht gerade davon, dass die Grünen auf dem Teppich bleiben. Ob das beim Wähler wohl gut ankommt?
zum Beitrag11.08.2019 , 14:06 Uhr
[...]
Kommentar gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation
zum Beitrag11.08.2019 , 12:11 Uhr
Liebe Tazis: redigieren!
zum Beitrag11.08.2019 , 00:27 Uhr
Holladihüh!
Es hat mich zugegebenerweise auch etwas irritiert, dass die taz das Thema Truppenabzug nicht mehr aufgegriffen hat. Sehr schade, mich hätte die Einschätzung und Einordnung des Blattes bezüglich dieses Themas sehr interessiert.
Unabhängig davon sehe ich aber keinen Fehler darin, über den Fall Eppstein zu berichten. In der Medienwelt gilt nun mal nicht nur der Grundsatz der Relevanz, sondern auch der der Aktualität und in diesem Punkt hat Eppstein nun mal das bessere Blatt als Trump.
zum Beitrag10.08.2019 , 19:32 Uhr
Ach Gott, dann schreiben Sie doch selber einen kurzen sachlichen Bericht, der ganz Ihren Erwartungen entspricht, und reichen ihn bei der Taz ein. Anschließend können Sie ihn dann auf der Webseite lesen und sich ganz toll fühlen, weil sie den Umweltgegnern so richtig einen eingeschenkt haben 😂
Ich lese in der Zwischenzeit weiter die schönen emotionalen Stories über Greta und die Fridays-Armee, denn ich finde die meistens ganz gut gelungen.
By the way, Kompliment an Sie für den gelungenen Bericht, Frau Selle :)
zum Beitrag10.08.2019 , 16:55 Uhr
Na ja, der Mann war 66 Jahre alt, bei einer drohenden Haftstrafe von 45 Jahren kann man sich ausrechnen, dass er in seinem Leben die Freiheit wohl nicht mehr sehen würde, und so ein Leben als alter Mann im Knast... Da kann einen schon mal jeglicher Lebensmut verlassen.
zum Beitrag10.08.2019 , 15:00 Uhr
Na, wenn schon beide Geschlechter explizit benennen, dann aber bitte auch die korrekte Reihenfolge beachten, sonst ist das schlechter Stil: "Bewohnerinnen und Bewohnern", die Dame zuerst ;)
zum Beitrag09.08.2019 , 21:56 Uhr
Spotten können Sie doch, so viel Sie möchten, freies Land und so ;)
Ich hatte mich bloß temporär um Ihren Blutdruck gesorgt, daher mein kurzer Einwurf...
zum Beitrag09.08.2019 , 19:57 Uhr
Dass die Taz mit manchen Themen den anderen ein wenig hinterher hinkt, ist doch nichts neues. Die ganzen Artikel wollen ja auch erstmal geschrieben werden und so viel Personal wie der Spiegel oder Tagesschau.de hat das Blatt halt leider nicht. Das Thema Militärabzug aus Deutschland wird garantiert auch hier demnächst erscheinen.
zum Beitrag09.08.2019 , 19:54 Uhr
Danke, ich hab noch mehr auf Lager ;)
zum Beitrag09.08.2019 , 19:44 Uhr
Natürlich ist das mit der Kacke kacke, weil's einfach kontraproduktiv und dumm ist, in diesem Punkt stimme ich zu.
Aber dadurch, dass der Kommentator Vitali der Gegenbewegung das Recht abspricht, sich über die pauschale Verurteilung durch den Bürgermeister zu empören ("Und dann wundert man sich allen Ernstes, warum vor den Gegendemonstranten gewarnt wird?"), bedeutet nichts anderes, als sie indirekt für die Aktion verantwortlich zu machen. Denn warum sollten sich die Gegendemonstranten nicht über die Auslassung des Bürgermeisters wundern dürfen, wenn sie erstens gar nichts mit der Aktion zu tun haben und sich zweitens von allen Gewalttaten distanzieren?
zum Beitrag09.08.2019 , 16:52 Uhr
Ja, charmant ist er, der Wladi. Charismatisch durchaus und außerdem ein Kriegsverbrecher. Aber deshalb muss man in ja nicht gleich als Feind betrachten, die anderen sind schließlich auch nicht besser :D
zum Beitrag09.08.2019 , 15:14 Uhr
Wieso, haben Sie etwa Hinweise oder gar Nachweise dafür, dass die Gegendemonstranten etwas mit dem Scheißhaufen zu tun haben, oder konstruieren Sie hier lediglich willkürliche Zusammenhänge?
zum Beitrag09.08.2019 , 13:39 Uhr
Na, da kann der ach so verfassungstreue Herr Bürgermeister ja nur hoffen, dass der "Bernd" bei seiner Ansprache nicht wieder aus der Rolle fällt, ansonsten wird das bißchen Kacke an der Rathausfassade nur der Anfang der negativen Schlagzeilen für Grimma sein :D
zum Beitrag06.08.2019 , 17:02 Uhr
"Trotzdem zeigt das Beispiel, dass das Leben digitaler Nomaden, nicht nur cocktail-schlürfend am Strand abspielt."
Die in Polen von Zeitarbeitsfirmen an Amazon vermittelten und als Lohnsklaven schuftenden Menschen mit "Digitalnomaden" gleichzusetzen, ist ungefähr so verwegen wie zu behaupten, jene Menschen, die in Panama die Basketball-Schuhe für Nike zusammennähen, seien in der NBA-Profiliga😂
zum Beitrag06.08.2019 , 15:40 Uhr
Ich für meinen Teil habe damals Klassenkameraden gehabt, die erst in der Grundschule Deutsch lernten. Die hatten dann in der 1. Klasse und ggf. noch in der ersten Hälfte der 2. Klasse ein bißchen mehr zu tun als die anderen Kinder, die der deutschen Sprache bereits mächtig waren, aber das hat am Ende trotzdem ganz wunderbar für alle geklappt. Die ehemaligen Kameraden haben später alle ihr Abitur gemacht und sind heute ehrenvolle Bürger, die brav ihre Steuern zahlen.
Man muss dazu aber sagen, dass es damals noch ausreichend Lehrpersonal gab und Klassen mit nicht mehr als 20 bis 25 Schülern, so dass ein funktionierender Lehrbetrieb überhaupt möglich war.
Wenn ich mir die heutige Situation anschaue, dann sehe ich überall hoffnungslos überfüllte Klassen, überforderte Lehrer, die wegen Burnout zum Therapeuten müssen, haufenweise Seiteneinsteiger ohne Lehramtsqualifikation, miserable Schulinfrastruktur (vor allem in den sozial schwachen Bezirken) und immer wieder eklatant praxisferne Entscheidungen der Politik, die an der Realität des Schulbetriebs vorbei gehen. So kann das ja nichts werden.
Aber nett, dass Herr Linnemann sich Gedanken macht. Auch wenn er mit seinem Vorstoß mal wieder beweist, dass die Politik von Tuten und Blasen keine Ahnung hat😂
zum Beitrag06.08.2019 , 14:58 Uhr
"Als ich das erste Mal mit 17 nach Bremen kam, war das ein Kulturschock. Alles flach, keine Hügel, Klinkerbau, Kiffen im Café"
Sie haben diesen allgegenwärtigen, stechenden und nicht mehr aus der Nase zu kriegenden Fischgestank, der sich wie eine Wolke über die gesamte Stadt legt, vergessen ;)
zum Beitrag06.08.2019 , 14:52 Uhr
Vergessen Sie nicht, dass Maduro Venezuela in eine beispiellose Wirtschaftskrise mit Hyperinflation, leeren Supermarktregalen und einer hungernden und darbenden Bevölkerung gestürzt hat. So was ist doch einfach Kacke. Dass der Typ da den Sozialismus-Stempel auf der Stirn trägt, interessiert in Venezuela keine Sau. Die Leute wollen endlich wieder Strom, fließendes Wasser und was zum Fressen haben. Das ist die traurige Realität in diesem Land.
Aber es ist immer leicht, über Verschwörungstheorien a la amerikanischer Imperialismus zu philosophieren, wenn man selber nen vollen Magen und ein warmes und trockenes Zuhause hat ;)
zum Beitrag01.08.2019 , 18:01 Uhr
Ich gebe zu, es war nicht gerade mein bester bzw. sachlichster Kommentar, wie es ausschaut, habe ich wohl gerade meine polemische Woche :D
Dass die Bemerkung mit den „alten, grauen Fürzen“ Sie persönlich gekränkt hat, war nicht meine Absicht. Ich kann Ihnen aber versichern, dass diese Bemerkung keine Reaktion auf die Überschrift des Artikels war, sondern auf den Inhalt des besagten Videos und auf das völlig inakzeptable Verhalten der alten Männer darin bezogen war.
Übrigens ist mir aufgefallen, dass Sie sich an keiner Stelle von dem Verhalten dieser Leute distanziert haben. Ihre lapidare Bemerkung, das seien einfach "Menschen, ob man die nun mag oder nicht", finde ich in dem Gesamtkontext des Artikels eindeutig zu wenig. Es sind Nazis, das dürfen Sie an dieser Stelle gerne auch klar sagen.
Zur Überschrift:
Wenn Ihnen der zum Teil kritische, zum Teil emotional-wertende Stil der Überschriften bei der Taz nicht gefällt, sollten Sie sich vielleicht an einem Blatt mit konservativer Ausrichtung orientieren. Ich für meinen Teil mag die Titel der Taz, weil sie den Leser zum Nachdenken anregen, ein Problembewusstsein erzeugen, den Finger auch mal dorthin tun, wo es weh tut und dadurch den einen oder anderen dazu bewegen, sein eigenes Denken und Handeln auch mal zu hinterfragen. Das geht mit überspitzten Formulierungen viel besser als mit sprachlich konservativen und normenorientierten Überschriften. Ist jedenfalls meine Meinung…
zum Beitrag01.08.2019 , 13:32 Uhr
Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt 😂
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch an Frau S.! Ich bewundere ihre Standfestigkeit und Ausdauer. Solche juristischen Auseinandersetzungen, und dann auch noch mit dem eigenen Vorgesetzten, sind nicht ohne und können eine enorme psychische Belastung sein. Dass sie das so bravourös gemeistert hat, spricht komplett für sie.
Ich wüsste zu gerne, was nun aus ihrem alten Chef geworden ist. Würde mich nicht wundern, wenn Madsack ihn angesichts dieses kläglichen Debakels auf eine höhere Position wegbefördert hat, um ihn ruhig zu stellen oder gar unschädlich zu machen. Vielleicht gelangt er ja als nächster auf die Abschussliste und der Kreis schließt sich...
zum Beitrag01.08.2019 , 12:24 Uhr
@Redaktion: "Sander" im Teasertext
zum Beitrag01.08.2019 , 00:33 Uhr
Ich weiß gar nicht, was Sie haben, auf dem Video sind sie doch eindeutig zu erkennen: Lauter alte, graue Fürze, die aus voller Brust "Hau ab! Hau ab!" skandieren. Und nichts anderes suggeriert die Überschrift: Es handelt sich um radikale Rentner. Es ist nicht die Schuld des Autors bzw. der Taz, dass Sie das zu einer Anklage aller Rentner umdeuten, das ist Ihre persönliche, jedoch falsche Interpretation.
zum Beitrag31.07.2019 , 18:38 Uhr
Da haben Sie recht, man kann in dieser Geschichte sehr vielen Leuten und Institutionen Vorwürfe machen. Ich wollte an dieser Stelle aber auf eine sachliche Argumentation verzichten und zur Abwechslung mal selber ein wenig polemisch drauf sein und meiner Wut auf die bunt bedruckte Klopapierrolle von Tageszeitung mal ordentlich Ausdruck verleihen.
Wer gießt, ist nämlich nicht weniger verantwortlich für das, was da erwächst, als jener, der gesät hat. Es hat ihn ja keiner gezwungen, die vergiftete Saat zu gießen, nicht wahr?
zum Beitrag31.07.2019 , 18:05 Uhr
Tja, vielen Dank, liebe BLÖD-Zeitung! Mit eurem populistischen Guerilla-Einsatz habt Ihr eine neue Hass-Welle in Gang gesetzt, bei der am Ende unschuldige Menschen um ihr Leben bangen müssen. Ich hoffe, Ihr seid stolz auf euch!
zum Beitrag31.07.2019 , 16:21 Uhr
Ok, jetzt haben Sie ihren ersten Kommentar nochmal ein wenig ausgeschmückt, aber ganz ehrlich, inhaltlich ist da nichts Neues hinzugekommen, weshalb ich mir eine Antwort an dieser Stelle erspare, denn es ist mir auch zu anstrengend und darüber hinaus steht ja schon alles in der ersten Antwort an Sie von von Herr Pomp.
Was den Zusammenhang zwischen dem Tod des Jungen und rechter Gewalt angeht, den Sie nicht zu erkennen vermögen, was wahrscheinlich daran liegt, dass der Artikel einen solchen Zusammenhang überhaupt nicht postuliert:
Es geht der Autorin darum, dass der jüngste Vorfall mit dem jungen, der vor den Zug geschubst wurde, nun plötzlich die Sicherheitsbehörden auf den Plan ruft, die bereits eifrig neue Sicherheitskonzepte für alle Bahnhöfe in Deutschland diskutieren.
Absperrungen aller Art hat man ja schon mal eine Absage erteilt, da nicht umsetzbar, was die Autorin wohl als Hinweis darauf deutet, dass es am Ende auf mehr Überwachungskameras in Bahnhöfen hinauslaufen wird. Angesichts der von der Autorin monierten "Verstrickungen von Beamt*innen des hessischen Polizeiapparats in rechtsradikale Netzwerke" und immer neuen "Fällen über mutmaßlich extrem rechte Tendenzen bei der Polizei oder in Sicherheitsbehörden", stellt sie gegenüber den Sicherheitsbehörden die Vertrauensfrage: Kann man darauf vertrauen, dass rechte Strömungen innerhalb der Sicherheitsbehörden die zunehmende Überwachung des öffentlichen Raumes nicht für ihre Zwecke missbrauchen? Und wie kann man Bürger davor schützen, am Ende Opfer von Racial Profiling oder rassistischer Polizeigewalt zu werden?
Ich gebe zu, es dürfte nicht jedem leicht Fallen, diesen Zusammenhang sofort zu erkennen, aber, wenn man beide Augen benutzt, was Sie ja vorgeben zu tun, dann sollte es doch klappen ;)
zum Beitrag31.07.2019 , 14:39 Uhr
PS: Ups, das sollte natürlich Erkenntnishorizont heißen, nicht Ereignishorizont :)
zum Beitrag31.07.2019 , 14:29 Uhr
Kann ich so nicht bestätigen, ich lese bzw. schaue jeden Tag sehr viele investigative, kritische und aufklärende Artikel und Berichte in allen möglichen Zeitungen, Zeitschriften, TV-Magazinen, Radiobeiträgen, usw. die meisten auf journalistischem Top-Niveau.
In welchem anderen Land der Welt finden Sie eine so freie, professionelle und vielfältige Medienlandschaft?
In unserem freien Land halten die Medien nicht nur die herrschende Klasse in Schach, sondern sie behalten sich auch gegenseitig im Auge. So etwas werden Sie in anderen EU-Ländern mit gleichgeschalteter Presse, wie z. B. Ungarn oder auch immer stärker in Polen, nicht finden.
Das ist einer der größten Vorteile der deutschen Medienwelt, und ich kann nur jedem dazu raten, beherzt Gebrauch davon zu machen und so viele verschiedene Medienformate wie möglich zu konsumieren. Je bunter die Mischung, desto breiter der Ereignishorizont!
zum Beitrag31.07.2019 , 14:01 Uhr
An welcher Stelle genau wird denn Ihrer Meinung die Polizei und der Sicherheitsapparat pauschal beschuldigt rechts zu sein? Die Formulierung "auf dem rechten Auge blind" haben Sie ins Spiel gebracht, im Artikel lese ich davon nirgendwo etwas.
Die Autorin hat ganz klar und deutlich formuliert, dass in "ganz Deutschland immer wieder neue Fälle über mutmaßlich extrem rechte Tendenzen bei der Polizei oder in Sicherheitsbehörden bekannt" werden, und das ist eine unumstößliche Tatsache. Zur Untermauerung hat die Autorin dann gleich auch noch einige Beispiele der jüngsten Vorfälle aufgezählt.
Wie Sie daraus nun eine pauschale Beschuldigung rechter Gesinnung konstruieren können, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Erlauben Sie mir die eine Frage: Sind Sie etwa auf dem rechten Auge blind?
zum Beitrag31.07.2019 , 13:46 Uhr
Herr Kurz braucht die FPÖ und die FPÖ braucht Herr Kurz - das dürfte nach der Ibiza-Affäre noch mehr gelten als davor. Mit der SPÖ oder den Grünen wird für den ÖVP-Spitzenkandidaten, nachdem er von der Opposition per Misstrauensvotum aus dem Amt gejagt wurde, so bald kein Staat mehr zu machen sein. Was bleibt ihm also anderes übrig als eine Neuauflage mit den Rechten?
zum Beitrag31.07.2019 , 13:34 Uhr
"Wenn eine „fortlaufende Eskalation“ zwischen dem Iran und den anderen Akteuren in dem Konflikt verhindert werden könne, sei das auch ein guter Schutz für die Schifffahrt. "
Da hat unser Finanzminister sehr besonnen reagiert und etwas sehr kluges gesagt. Leider ist die Trump-Regierung für kluge Argumente bekanntlich nicht gerade aufnahmefähig, weshalb wohl davon auszugehen ist, dass sie den Druck auf Deutschland, sich an einer Marinemission zu beteiligen, demnächst wohl weiter erhöhen wird.
Aber, die beleidigten Kommentare hochrangiger US-Politiker auf Donalds Privatsender Fox News und die kindischen Provokationen auf seinem Twitter-Account dürften für die Bundesregierung langfristig wohl auszuhalten sein 😂
zum Beitrag30.07.2019 , 23:42 Uhr
Da haben Sie absolut Recht, es muss natürlich Olaf Scholz heißen, wenngleich sein Amtsvorgänger Wolfgang Schäuble, das war der mit der "Schwarzen Null", auch nicht gerade spendabler war, wenn es um dringend benötigte Investitionen in die öffentliche Sicherheit ging.
Und was Herr Seehofer anbelangt, so ist er ebenfalls nicht der einzige Innenminister, der sich vor allem durch Nichtstun hervorgetan hat, auch seine Amtsvorgänger Friedrich und De Maiziere haben über viele Jahre hinweg stillgehalten und weggeschaut, als sich längst abgezeichnet hatte, welche Probleme auf dieses Land zu kamen.
zum Beitrag30.07.2019 , 20:19 Uhr
Keine schlechte Idee, ich könnte mir vorstellen, dass sich für so eine Mauer weltweit Finanziers finden ließen, ja sogar in Mexiko😂
zum Beitrag30.07.2019 , 20:16 Uhr
Bei allem Respekt für Sie und Ihre Meinung, vermag ich nirgendwo ein verbales Hyperventilieren von Politikern und "deren" Medien zu erkennen. Die Politiker tun das, was sie in solchen Situationen immer tun, sie floskeln, und die Medien tun nichts anders, als das, was ihre Aufgabe ist, sie berichten über die Floskeln. All das geschieht, ohne das irgendein Beteiligter dabei außer Atem gerät, davon können Sie getrost ausgehen :)
zum Beitrag30.07.2019 , 18:53 Uhr
Ergänzung:
...so richtig glauben mag ich daran aber (noch) nicht.
zum Beitrag30.07.2019 , 18:44 Uhr
„Wir haben einiges erlebt in den letzten Tagen und Wochen." (Zitat Seehofer)
Tage und Wochen, also wenn das nicht der Inbegriff des Understatement ist, dann weiß ich auch nicht...
Ganz Deutschland wartet seit Jahren darauf, dass Herr Seehofer endlich mal seinen A*** hochkriegt und bei Herr Schäuble mal ein paar mehr Euros für zusätzliches Personal bei Polizei, Gerichten, Verwaltungs- und Asyl-Behörden locker macht, damit die Leute ihre Arbeit anständig machen können. Ein Großteil der Kriminalfälle, die wir seit einigen Jahren erleben, die immer wieder aufs Neue für öffentlichen Aufruhr und gesellschaftliche Spannungen sorgen, hätte mit etwas mehr finanziellem Engagement verhindert werden können. Das Innenministerium hatte unterdessen nichts anderes zu tun, als sich in öffentlichkeitswirksame Debatten zum Thema Flüchtlingsobergrenzen zu verlieren und sich als Gegenpol zur unliebsamen Flüchtlingspolitik der ebenso unliebsamen Kanzlerin zu etablieren.
Nun plötzlich, nachdem in der einen Woche ein deutscher Nazi scheinbar wahllos einen Eriträer erschießt, und in der darauffolgenden Woche ein anderer Eriträer aus der Schweiz nach Deutschland fährt, um dort scheinbar wahllos Bürger vor fahrende Züge zu schubsen, scheint man sich wieder auf seine eigentliche Rolle in Politik und Gesellschaft erinnert zu haben: Den Schutz des Staates und seiner Bevölkerung. Die allseits beliebten Floskeln ("Bestrafung durch rechtsstaatliche Mittel") mischen sich dabei mit vermeintlich neuen Slogans ("Werteerosion in der Gesellschaft").
Der "Werteverfall in unserer Gesellschaft", den das Innenministerium nun erst seit einigen "Tagen und Wochen" zu erkennen glaubt, er beschäftigt und verängstigt diese Gesellschaft schon wesentlich länger, als manch einer im Kanzleramt und Bundeskabinett zu glauben vermag oder bereit ist.
Ich kann nur hoffen, dass die vollmundige Ankündigungen unseres Innenministers, hier endlich mal aktiv zu werden, nicht nur wieder alter Wein in neuen Schläuchen ist.
zum Beitrag30.07.2019 , 17:37 Uhr
Ja, in Entenhausen vielleicht 😂
zum Beitrag30.07.2019 , 17:19 Uhr
Vogel Strauß hat gesprochen :)
zum Beitrag30.07.2019 , 16:56 Uhr
"Der Fahrgastverband Pro Bahn steht solchen Maßnahmen skeptisch gegenüber. Denn der Aufwand, die mehr als 5.600 Personenbahnhöfe in Deutschland mit diesen Sperren auszustatten, wäre immens. „Das wäre höchstens an den großen Bahnhöfen möglich“, sagt Detlef Neuss von Pro Bahn."
Die Japaner haben es hingekriegt, ebenso die Singapurer und sogar die Chinesen, aber hier in Deutschland, da soll es eine unlösbare Aufgabe sein? War da nicht mal was mit "Deutschland, Land der Ingenieure"? Gilt das im Jahr 2019 überhaupt noch?
zum Beitrag30.07.2019 , 15:24 Uhr
Tolle Feststellung. Und was fangen wir jetzt damit an?
zum Beitrag30.07.2019 , 15:23 Uhr
Ich bin echt verblüfft, dass die Taz-Redaktion einen solchen offen rassistischen Kommentar frei schaltet. Wurde der überhaupt von irgendwem gesichtet???
zum Beitrag29.07.2019 , 23:15 Uhr
Das Thema Stress im Freibad ist ein alljährlicher Klassiker, noch dazu mit zunehmender Dringlichkeit, und keinesfalls, wie von Ihnen behauptet, ein einfacher Sommerloch-Füller!
zum Beitrag29.07.2019 , 23:15 Uhr
Jetzt haben wir den Salat: Ein deutsches Freibad unter Videoüberwachung! George Orwell lässt grüßen :D
Dem Schwimmbad-Personal kann man dafür jedenfalls keinen Vorwurf machen. Wo die Zustände irgendwann so unüberschaubar werden, dass man als einfacher Angestellter, der lediglich seinen Lebensunterhalt verdient, tagtäglich damit rechnen muss, Opfer von Gewalttaten zu werden, bleibt den Leuten irgendwann nur noch der Griff zu radikalen (und im Zweifelsfall) unpopulären Maßnahmen, um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten.
Mich persönlich interessieren die Nationalitäten dieser ganzen, herum prollenden und Ärger provozierenden Halbstarken herzlich wenig – egal ob Deutscher, Syrer, Nordafrikaner oder sonst was – ich freue mich einfach nur darüber, wenn einer, der im öffentlichen Raum Stress macht, am Ende auch dafür zur Verantwortung gezogen und juristisch belangt wird.
Leider passiert das in der heutigen Zeit viel zu selten, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Polizei bundesweit unterbesetzt und die Gerichte auf Jahrzehnte hin überlastet sind. Keine Kohle, kein Personal. Was nützen denn Videoaufnahmen, wenn am Ende keiner da ist, der vorliegende strafrechtliche Vorgänge auch bearbeitet?
Letztendlich kann man davon ausgehen, dass die armen Schwimmbad-Mitarbeiter keinen wesentlichen Nutzen von diesen Kameras haben werden, abgesehen vielleicht vom Placebo-Effekt des Sich-sicher-fühlens...
Einer, der von solchen Maßnahmen aber ganz bestimmt profitieren dürfte, ist unser Innenminister Her Seehofer und sein Regierungs- und Verwaltungsanhängsel. Gehört er doch schon seit einigen Jahren zu jener Fraktion, die die Ausweitung der Videoüberwachung (inklusive Gesichtserkennung) massiv vorantreibt.
Schon lustig, welche Abgründe sich bei genauerem Hinsehen hinter so einer einfachen Videokamera in einem gewöhnlichen Freibad auftun können :D
zum Beitrag29.07.2019 , 18:08 Uhr
Sehr schön auf den Punkt gebracht!
zum Beitrag29.07.2019 , 18:03 Uhr
"Es spricht so einiges dafür, dass die für den 8. September angesetzten Kommunalwahlen zu einem wichtigen Barometer der Stimmung in Russland werden."
Naja, dass die Stimmung in Russland derzeit nicht allzu toll ist, dürfte wohl jedem halbwegs interessierten Beobachter klar sein. Allerdings frage ich mich, wie sich die Unzufriedenheit der Massen letztlich auch im Wahlergebnis niederschlagen soll, wenn die russische Wahlkommission kaum einen oppositionellen Kandidaten zur Wahl zulässt? Wer seine Stimme nicht der Putin-Partei "Geeintes Russland" geben möchte, kann sein Kreuzchen bestenfalls bei den Kandidaten der gemäßigteren oppositionellen Systemparteien machen. Aber, ob das tatsächlich ausreichen wird, um den Volkszorn einigermaßen realistisch abzubilden?
zum Beitrag29.07.2019 , 14:25 Uhr
"Warum spricht man beim Einsatz von Tränengas und Schlagstöcken von brutaler Härte?"
Sowas sagt keiner, der schon mal an einem von der Polizei mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken aufgelösten Protestzug teilgenommen hat. Sie wissen offensichtlich nicht, wovon Sie da eigentlich sprechen.
zum Beitrag29.07.2019 , 14:16 Uhr
Da es sich bei dem Text um einen Kommentar der Autorin und somit um einen meinungsabbildenden Text handelt, hat die Autorin einen relativ großen Spielraum, wie Sie ihren Text aufbaut.
In journalistischen Berichten hingegen kommen in der Regel die wichtigsten Informationen eines Ereignisses oder Sachverhalts an vorderster Stelle, das sind Infos, die sich zumeist mit den W-Fragen abarbeiten lassen.
Dass die Demonstration von staatlichen Stellen nicht genehmigt war, ist dabei eine Info, die problemlos auch an späterer Stelle im Bericht angebracht werden kann, dann bestenfalls eingebettet in einen größeren inhaltlichen Rahmen (z.B. wer die Demo verboten hat, welche Interessen diejenigen an einem Verbot haben und welches Ziel das Verbot verfolgt, in diesem Fall das Mundtotmachen von Bürgern, die ihren Unmut über die Nichtzulassung oppositioneller Kandidaten für die Kommunalwahlen wollten).
Dass Sie Ihr Urteil einzig und allein anhand der Information, ob verboten oder erlaubt, bilden, und den inhaltlichen Rahmen dabei völlig außer Acht lasen, zeigt, welch Geistes Kind Sie sind :)
zum Beitrag29.07.2019 , 13:05 Uhr
Wenn russische Schlägertrupps auf die Köpfe russischer Bürger eindreschen, dann tut das dem Herzen des deutschen Taz-Lesers halt mehr weh, als wenn auf die Köpfe saudi-arabischer oder Chinesischer Köpfe eingedroschen wird, auch wenn so etwas in der Zeitung zu lesen freilich auch den meisten Menschen (mir eingeschlossen) schmerzt.
Die russischen "Brüder und Schwestern" sind uns nun mal näher als die "Brüder und Schwestern" im Nahen Osten oder Asien, nicht nur geografisch, sondern auch historisch, kulturell, linguistisch, usw. Zwischen den Russen und den Deutschen waren die Verbindungen traditionell schon immer eng.
Dass die Kommentare unter Artikeln, die Polizeigewalt gegen friedlich demonstrierende russische Bürger behandeln, besonders kritisch und bisweilen emotionalisiert daher kommen, ist da nur folgerichtig.
Dass Ihnen dafür jegliches Verständnis abzugehen scheint, finde ich ehrlich gesagt ziemlich verstörend.
zum Beitrag29.07.2019 , 12:38 Uhr
"Soros/Maidan-Protestler"... Sie sind ja drollig :D
Ihr völlig durchschaubarer Versuch, die Relevanz zweier grundsätzlich voneinander verschiedenen Themen mit Zahlen aufzuwiegen, entlarvt die Motivation, die Sie antreibt: Ihnen schmeckt die Berichterstattung über bestimmte Ereignisse in Russland ganz und gar nicht! Gehen Sie mal in sich und fragen Sie sich warum, und seien Sie bei der Beantwortung mal ganz ehrlich mit sich selbst.
zum Beitrag28.07.2019 , 22:30 Uhr
Ok, dann verstehe ich Sie jetzt besser.
Was die Bananen angeht, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen, dass das ein Zufall ist. Tja, da hält sich jemand wohl für besonders witzig und einfallsreich. Manche brauchen halt ein bisschen länger zum Erwachsen werden...
zum Beitrag28.07.2019 , 20:15 Uhr
„Die Deutschen haben auch ziemlich schnell mitbekommen, dass die Ausländer ihnen nicht das Schweinefleisch wegessen“, lacht sie."
Na, das ist doch die Hauptsache! Da werden sich unsere Panikbürger aber freuen, wenn sie das hören 😂
zum Beitrag28.07.2019 , 19:07 Uhr
Was haben Sie denn gegen "militant antirassistisch"?! Ist Ihnen das etwa too much, darf es für Sie gerne eine Prise mehr Rassismus sein?
zum Beitrag28.07.2019 , 19:03 Uhr
Was haben Sie denn gegen "militant antirassistisch"?! Ist Ihnen das etwa too much, darf es für Sie gerne eine Prise mehr Rassismus sein?
zum Beitrag28.07.2019 , 16:06 Uhr
Ich rate Ihnen, am besten selber mal Opfer von Polizeigewalt zu werden und anschließend mit Ihrem Fall auf taube Ohren zu stoßen. Eine solche Erfahrung könnte Ihnen dabei helfen, die Dinge wieder etwas klarer zu sehen.
zum Beitrag27.07.2019 , 15:06 Uhr
Das kann im Eifer des Gefechts schon mal passieren. Schwamm drüber und gut ist.
Ich zieh mich hier jetzt aus der Diskussion raus, weil, beim Thema Israel - Palästina kann man sich letztlich endlos streiten, ohne je zu einer für irgendeinen Diskussionsteilnehmer befriedigenden Lösung zu kommen. Ganz so, wie es für diesen unsäglichen Konflikt typisch ist...
zum Beitrag27.07.2019 , 00:30 Uhr
Was für ein ekelhafter Kommentar, Herr Hawkins.
zum Beitrag26.07.2019 , 21:26 Uhr
Was den Punkt mit der Strafverfolgung angeht, bin ich schon sehr gespannt, wie sich diese Geschichte weiter entwickeln wird und ich hoffe, dass die Taz und auch andere Medien ein waches Auge darauf haben werden.
Die Polizei scheint sich ja zunächst bereits in Widersprüche verstrickt zu haben, was ihre Reaktionszeit am Tatabend anbelangt. Sollte das, was die Taz da berichtet, stimmen, so machten die Ordnungskräfte hier schon mal keinen allzu professionellen Eindruck.
Die Polizei täte gut daran zu erklären (und bei dieser Gelegenheit ihre Erklärungen auch mit Fakten zu belegen), wie es zu den Unklarheiten kommt.
Darüber hinaus könnte die Öffentlichkeit auch interessieren, wie es zu der vergleichsweise laxen Behandlung des Täters nach der Tat (Haftantrag gegen Auflage außer Kraft gesetzt; bei der Mama zuhause anmelden; zwei Mal die Woche bei der Polizei Hallo sagen etc.) kommt. Angesichts der Schwere der Straftat und ihrem unbestreitbaren politischen Hintergrund sollte selbst ein bislang strafrechtlich unbescholtener Bürger (was in diesem Fall zudem noch nicht mal geklärt zu sein scheint) zumindest in Untersuchungshaft genommen werden.
Die ganze Geschichte stinkt an allen Ecken und Enden.
Mich würde mal interessieren, was Herr Kretschmer zu alledem zu sagen hat. Aber der arme Mann steckt derzeit ja ohnehin schon bis zu den Knien im braunen Morast und hat bestimmt ganz andere Sorgen...
zum Beitrag26.07.2019 , 16:47 Uhr
Verstehe ich Sie jetzt richtig, Sie vertrauen den Zahlen der UN nicht, da dort auch muslimische Länder vertreten sind, aber Sie glauben den Zahlen, die Israel herausgibt?
zum Beitrag26.07.2019 , 13:15 Uhr
"Bei weiteren Nachfragen der Anwältin kann er sich nicht erinnern oder verweigert Antworten mit dem Verweis auf polizeitaktische Erwägungen."
Sorry, aber wer bei einer Zeugenaussage offen gesteht, dass er herum taktiert, der macht sich doch schon von vornherein komplett Unglaubwürdig. Vor Gericht hat der Herr Polizist so wie alle anderen Beteiligten die Wahrheit zu sagen, und nichts als die Wahrheit.
Auskunftsverweigerungen mit "polizeitaktischen Erwägungen" zu begründen, mag ja gegenüber Medien und Medienvertretern angemessen sein, vor Gericht haben diese hingegen absolut nichts zu suchen!
zum Beitrag26.07.2019 , 13:01 Uhr
Na, da können die Palästinenser den großzügigen Israelis ja regelrecht dankbar sein, nicht wahr?
Wen interessiert da schon, dass die israelischen Siedler im Westjordanland mehr als fünf Mal so viel Wasser verbrauchen (369 Liter pro Person/Tag) wie die Palästinenser (70 Litern pro Person/Tag), und die die nationale Wassergesellschaft Israels den palästinensischen Gemeinden im Sommer auch gerne mal die Wasserzuteilung reduziert, um den Mehrverbrauch ihrer Siedler zu decken.
Solche unscheinbaren Details bleiben einem natürlich verborgen, wenn man sich bei seiner Recherche auf Quellen einer Konfliktpartei beschränkt, anstatt unabhängige Quellen hinzuzuziehen.
Die von mir genannten Zahlen entstammen übrigens einer Kurzinformation der Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. Die kurze Lektüre lohnt sich, um die Dinge mal wieder etwas klarer zu sehen.
www.bundestag.de/r...18-17-pdf-data.pdf
zum Beitrag25.07.2019 , 23:28 Uhr
Nein, überhaupt nicht, aber ich nehme mir gerne das Recht raus, meine eigene Meinung auch mal zum Besten zu geben. Kommen Sie denn damit auch gut klar, oder ist das ein Problem für Sie?
zum Beitrag25.07.2019 , 23:19 Uhr
Finden Sie? Ich habe mich doch nur ein wenig über den deutschen Panikbürger lustig gemacht, gleich welcher politischen Ausrichtung.
Ich selbst verstehe den Beitrag als kleine humoristische Einlage, oder als "Comedy", wenn Sie so wollen, in Ermangelung eines passenden deutschen Begriffs.
So was wie Humor werden Sie doch hoffentlich noch besitzen, oder etwa nicht?
zum Beitrag25.07.2019 , 17:47 Uhr
Nices Teaserbild :)
zum Beitrag25.07.2019 , 17:41 Uhr
Zum Caffier-Zitat im ersten Absatz: "„aufgrund des offenbar mittlerweile entstandenen öffentlichen Informationsbedürfnisses“...
Da können die betroffenen Personen aber von Glück sagen, dass da mittlerweile ein öffentliches Informationsbedürfnis entstanden ist, ansonsten gäbe es Für Herr Caffier keinen Grund, sie davor zu warnen, dass sie möglicherweise in Gefahr sind, Ziele rechtsextremer Anschläge zu werden.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...
zum Beitrag25.07.2019 , 16:48 Uhr
Der Panikbürger hat gesprochen. Hier haben Sie ne schöne, fette Bulette, esse Sie auf und regen Sie sich wieder ab!
zum Beitrag25.07.2019 , 14:29 Uhr
Mir kommen gleich die Tränen ;(
zum Beitrag25.07.2019 , 14:29 Uhr
Das arme Schwein, ohne etwas davon zu ahnen, avanciert es - nach dem Kopftuch, dem Vollbart und der Moschee - zum nächsten großen Symbol für die Bedrohung des armen Abendlandes durch den pösen, pösen Islam :(
Als nächstes fordert die verängstigte Bevölkerung dann ein bundesweites Verbot für alle staatlichen Kitas, Schulen und Universitäten, Schweinefleisch von den Speiseplänen zu streichen.
Wer gegen dagegen verstößt, bekommt einen abgehackten Schweinekopf vor die Tür gelegt, als Warnung und öffentliche Beschämung.
Dass ja niemand mehr auf die Idee kommt, dem Deutschen sein geliebtes Schweinefleisch wegzunehmen.
Patriotischen Deutsche gegen die Islamisierung des Speiseplans vereinigt euch!
zum Beitrag25.07.2019 , 05:51 Uhr
"30 Millionen Euro Steuern hinterzogen", "Emotionsausbrüche", "Selbstgerechtigkeit", "ewig lange Monologe in Moralfragen", "populistische Stammtischreden"... "Er wird der Fußball-Bundesliga fehlen"...
Tja, was soll man dazu noch sagen?
zum Beitrag23.07.2019 , 17:22 Uhr
PS: Das Foto ist gut gewählt:
"Matteo an Gott: Wie mache ich mich bislang?" :D
zum Beitrag23.07.2019 , 17:17 Uhr
Ich mag den Salvini nicht, aber eines muss man ihm lassen: Von den billigen Charmeoffensiven des aalglatten Herrn Macron lässt er sich nicht einlullen. Um ihn in sein Boot zu holen, muss Macron schon ein bißchen mehr in die Waagschale werfen.
Nach allem, was man so hört, dürften diesbezüglich aber schon einige Dinge in die Wege geleitet worden sein: Von einer "Reform des Dublin-Abkommens" war da die Rede, und von "mehr Fairness in der Lastenverteilung". Außerdem soll wohl beim Stabilitäts- und Wachstumspakt an ein paar Schräubchen gedreht werden, was letztendlich Italien bei der Bewältigung seiner Schuldenkrise ein wenig Atemluft verschaffen könnte.
Das alles ist freilich noch Zukunftsmusik, aber eines dürfte wohl klar sein: Solange da nichts Konkretes passiert, wird Herr Salvini ganz bestimmt an keinen Gipfeln zur "Europäisierung der Flüchtlingspolitik im Mittelmeer" teilnehmen. Das hat er überhaupt nicht nötig...
zum Beitrag23.07.2019 , 12:53 Uhr
Steffen Simon kenne ich nicht, aber was Sie gegen Waldi Hartmann und Heribert "Harry" Faßbender haben, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel.
Diesen beiden Ikonen der Sportmoderation verdanken wir einige der größten Sternstunden des deutschen Fußballs! Ein paar Beispiele gefällig?
- „Dem Kampf gegen unsportliches Verhalten soll ja hier der Kampf angesagt werden.“ (Faßbender)
- „Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.“ (Faßbender)
- „Und jetzt skandieren die Fans wieder ‚Türkiye! Türkiye!‘, was so viel heißt wie: ‚Türkei,! Türkei!‘.“ (Faßbender)
- „Der war sowieso für eine Auswechslung vorgesehen.“ (Faßbender, als ein Spieler auf der Bahre vom Platz getragen wird)
- "England ist so voller Euphorie nach dem Sieg gegen uns, demnächst glauben sie auch noch, sie könnten kochen." (Hartmann)
- "In Island gibt es gar kein Weizenbier.« (Hartmann, nachdem Rudi Völler ihm vorwarf, er habe schon drei Weizenbier getrunken, während die deutsche Mannschaft sich gegen Island auf dem Platz einen abgequält hat.)
Quellen: www.sportkomplott....mar-waldi-hartmann gruene-zitate.de/s...ribert-fassbender/
zum Beitrag22.07.2019 , 22:26 Uhr
Die ersten beiden Absätze des Artikels hätte man sich mMn schenken können, oder steht die Taz-Leserschaft weiblichen Sport-Kommentatorinnen wirklich so skeptisch gegenüber? Sollte das tatsächlich der Fall sein, so nehme ich den oberen Absatz natürlich zurück.
Ich persönlich bin ein Fan von Reporterin Claudia Neumann und ich freue mich bereits darauf, demnächst auch Frau Baczyk zu hören. Ich kann mir nicht denken, dass sie es auf diesen Posten geschafft hätte, wenn sie nicht das Zeug dazu hätte. Gewissheit darüber werde ich freilich erst haben, nachdem ich sie gehört habe.
Ich wünsche ihr jedenfalls einen guten Einstand und dass sie den Sportschau-Laden ordentlich rockt!
zum Beitrag22.07.2019 , 21:07 Uhr
Die Sprachpolizei brauchen wir in diesem Fall noch nicht zu rufen, Herr Spahn hat ja mit der Verwendung des Begriffs „Notfallzentrum“ nichts sprachlich Verbotenes getan.
Er hat lediglich mal wieder seinen chronisch schlechten Stil zur Schau gestellt.
Das kann man ihm, wie in Ihrem Fall, durchgehen lassen, oder man kann es ihm, wie in meinem Fall, zur Last legen und darauf herumreiten.
Auf den Rest Ihrer Ausführungen mag ich nicht eingehen, da haltlos und infolge dessen Zeitverschwendung…
zum Beitrag22.07.2019 , 20:48 Uhr
Schade, Herr Lee, ich habe Ihre Artikel und Berichte aus dem Reich der Mitte stets gerne gelesen.
Aber mit diesem einen Satz:
"So nachvollziehbar die Ungeduld der zumeist jungen Aktivistinnen und Aktivisten ist, die anders als ihre Elterngeneration nicht von Chinas Aufstieg profitieren, sondern unter dem Ansturm reicher Festlandchinesen in ihrer Stadt und dem daraus resultierenden Kostendruck leiden – diese Radikalisierung ist tragisch."
haben Sie der Hong Konger Protestbewegung großes Unrecht getan. Diese Aussage diskreditiert die Proteste, die schon lange nicht mehr nur aus jungen Aktivistinnen und Aktivisten bestehen, sondern die gesamte Hong Konger Gesellschaft durchdringen, von jung bis alt, von Politikprofis bis Neu-Demonstranten, von bettelarm bis steinreich - dies ist eine Protestbewegung, die ganz Hong Kong ergriffen hat.
Sie als Urgestein der China-Berichterstattung wissen das, umso mehr verwundert es mich, dass ausgerechnet Ihnen ein solcher Satz wie oben zitiert über die Lippen kommt.
zum Beitrag22.07.2019 , 18:11 Uhr
Vielen Dank für diesen bericht, Frau Gürgen! Eine Frau verliert ihr ungeborenes Kind und am Ende will mal wieder keiner dafür verantwortlich sein. Ich könnte Galle k***en! Bitte bleiben Sie an dieser Geschichte dran, berichten Sie weiter über die angekündigte "Aufklärung" und sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten die Art von medialer Aufmerksamkeit erfahren, die sie verdienen!
zum Beitrag22.07.2019 , 18:07 Uhr
Herr Spahn scheint mir ein echter Einfaltspinsel zu sein mit seinen ständigen hochtrabenden, jedoch oftmals völlig aus der Luft gegriffenen Plänen und Ideen. Nun sollen es also "Notfallzentren" richten.
Herr Spahn scheint wohl schon vergessen zu haben, das die Bezeichnung "Zentren" spätestens seit der Diskussion um die Einrichtung von Flüchtlingsgefängnissen an den Ländergrenzen, charmant als "Transitzentren" betitelt, überwiegend negativ konnotiert ist. Oder er hat es in den ominösen Sphären fernab der Realität, in denen er sein Dasein zu fristen scheint, gar nicht erst mitgekriegt.
Das aber nur so nebenbei. Schlimmer als das finde ich die Kaltschnäuzigkeit, mit der Herr Spahn so tut, als hätte er ein funktionierendes Lösungsmodell für ein immer drängenderes gesellschaftliches Problem gefunden, wo er doch in Wahrheit nichts anderes tut, als die Schlange stehenden Patienten aus den überfüllten Notaufnahmen zu entfernen und stattdessen (im günstigsten Fall) in überfüllte Wartezimmer ambulanter Ärzte zu stopfen oder (im nicht ganz so günstigen Fall) auf unendlich lange Wartelisten der chronisch überfüllten Ärzte abzuschieben.
Die Patienten können dann mit ihren Hüftproblemen, Magengeschwüren und Leberkarzinomen zuhause auf ihren Termin im nächsten Jahr warten, während ihre Geschwüre weiter wachsen oder sich ihre Leber in ihre Bestandteile auflöst.
Hat sich am Telefon für die Mitarbeiter der "Notfallzentren" halt alles nicht so dringend angehört, als das man dafür in die Notaufnahme müsste. Dort werden von jetzt an nur noch die richtig bösen Fälle behandelt. Und die Premiumversicherten, so Leute wie der Herr Spahn...
zum Beitrag22.07.2019 , 13:21 Uhr
Ein kleiner Gruß von Xi Dada an die "Brüder" und "Schwestern" im Süden.
Xi ist für seine Umgangsformen mit Regimekritikern berühmt (siehe Tibet, Xinjiang, Uiguren, Hui-Muslime, etc.).
Die Hong Konger sollten sich also besser schon mal auf weitere Nettigkeiten vorbereiten.
Praktischerweise ist die internationale Gemeinschaft mittlerweile an Herr Xis Benehmen in der Welt gewöhnt, so dass mit irgendwelchen nennenswerten Protesten oder Aufregern nicht zu rechnen ist.
Friede, Freude, Eierkuchen - hach, ist das schön...
zum Beitrag22.07.2019 , 02:22 Uhr
Es ist doch alles längst hinreichend bekannt: Ob die Medien das nun groß oder klein schreiben, die Politiker es offen aussprechen oder hinter verschlossenen Türen einander zu flüstern, das Bewusstsein, dass dieses Land ein massives Problem mit der Integration junger, männlicherer Migranten hat, dürfte mittlerweile sogar der letzte Medienverweigerer erlangt haben. Der Nutzen, den Sie sich von einer klareren Benennung der Probleme durch ... ja durch wen eigentlich? ... vermutlich erhoffen, dürfte folglich marginal und bestenfalls kosmetischer Natur sein...
zum Beitrag21.07.2019 , 20:51 Uhr
Sieht doch ganz gut aus bis hierhin: Nach außen markieren die Streithähne mit ihren Nadelstichen und gegenseitigen Provokationen den starken Max, können damit jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, wie verzweifelt sie aus der Sackgasse heraus wollen, in die sie sich dank ihrer Sturheit hineinmanövriert haben. Gute Voraussetzungen für eine Lösung, die am Ende ohne größere militärische Manöver auskommt - für den Moment dürfte das ausreichen.
Was die langfristige Perspektive des Konflikts betrifft, so kann die Welt nur beten, dass Trump im nächsten Jahr aus dem Amt gefegt wird und anschließend wieder Leute mit halbwegs gesundem Menschenverstand die Zügel in die Hand nehmen. Insgeheim dürften sich (mit wenigen Ausnahmen) alle Beteiligten diese Variante als Lösung des Konfliktes wünschen...
zum Beitrag21.07.2019 , 16:30 Uhr
Haben Sie die letzten Jahre verschlafen?!
Das Problem mit der Integration von Flüchtlingen wurde doch in der Politik, den Medien, der Wissenschaft, an sämtlichen Stammtischen und in jeder abgeranzten Eckkneipe des Landes rauf und runter diskutiert!
Es gab nichts, aber auch gar nichts, das nicht hätte ausgesprochen werden können bzw. dürfen, von Frauenfeindlichkeit unter Flüchtlingen über sexuelle Gewalt an einheimischen Frauen, rassistische Flüchtlingsheimbetreiber, korrupte BAMF-Beamte, betrügende Dolmetscher bis hin zu illegalen Abschiebungen, Integrationsverweigerern, Obergrenzen und und und...
Alle haben mitgemischt, jeder kam zu Wort, egal, ob rechts, links, konservativ, liberal, grün, Deutscher, Ausländer, Einwohner, Flüchtling - eine noch offenere Diskussion kann ich mir kaum vorstellen. Von der ganzen Rumdiskutiererei konnte einem bisweilen ganz schwindelig werden.
Allein, was nützt die breiteste gesellschaftliche Debatte, wenn sich die politischen Entscheidungsträger am Ende nicht auf gemeinsame Aufnahmeregelungen für Flüchtlinge einigen können? Wenn es keine Einigung über die Verteilung der Menschen gibt? Wenn nicht genügend qualifiziertes Personal vorhanden ist, um die Berge von Asylanträgen abzuarbeiten und ggf. abgelehnte Bewerber in ihre Heimat zurückzuschicken? Wenn selbst gut ausgebildete und gesetzestreue Migranten aufgrund von bürokratischen Irrwegen keinen Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten? Wenn der deutsche Nachbar keinen Bock auf einen Afghanen in der Wohnung nebenan hat? Wenn niemand darauf achtet, dass die unzähligen, mit Steuergeldern finanzierten Integrationsdienste qualifizierte Leute einstellen, die sich nicht nur nen dicken Benz zulegen wollen, sondern ein ehrliches Interesse an der Flüchtlingsarbeit haben?
Das wahre Problem ist nicht, dass nicht offen genug diskutiert wird, das Problem ist, dass nicht genug Konkretes getan wird. So ist Integration doch von vornherein zum Scheitern verurteilt...
zum Beitrag18.07.2019 , 16:09 Uhr
Alice Schwarzer, ick hör dir trappsen...
zum Beitrag18.07.2019 , 15:56 Uhr
Frau Bube scheint eine Skeptikerin zu sein, getreu dem Motto "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Eigentlich verständlich, denn, sollte es doch sein, dann müsste sie ja aktiv werden und Veränderungen in Gang setzen.
Aber Menschen, die so an die alteingesessenen Strukturen gewöhnt sind, fürchten Veränderungen. Erstens kosten diese meistens viel Geld, das man nicht hat oder für Reformen ausgeben möchte, und zweitens weiß man vorher ja gar nicht, ob man hinterher möglicherweise persönlich schlechter dasteht, weil man z.B. Kompetenzen abgeben muss und dadurch an Einfluss verliert.
Alles so zu lassen wie es ist, könnte einem vor diesem Hintergrund als die kostentechnisch lukrativere Variante erscheinen. Vielleicht mit ein Grund, warum sich nichts ändert und nie was passiert...
zum Beitrag18.07.2019 , 15:45 Uhr
Die Formulierung, man habe sich mit der Osterweiterung Mitglieder "eingekauft", die kein Interesse an weiterer Integration hätten, ist unterirdisch. Nicht nur diskreditiert sie pauschal ganze Nationen und Bevölkerungen und unterstellt ihnen Käuflichkeit, sie entlarvt darüber hinaus auch Herr Leonhards feudalistisch geprägtes Europabild: Hier die EU, der Lehnsherr, der viel Geld bezahlt, um bestimmte Dienstleistungen zu erhalten, und dort die Vasallen, die nach geleisteter Zahlung gefälligst die Interessen ihres Eigentümers zu vertreten haben.
Tatsächlich dürfte ein Großteil der Technokraten in der EU ein ähnliches Europabild haben, weshalb es mich dann auch nicht wundert, dass immer mehr Mitglieder aus der europäischen Marschkolonne ausscheren und ihre eigenen Wege gehen, indem sie der EU den Rücken kehren oder sich für autoritäre Politik und nationalistische Politiker entscheiden.
Dass sie sich dadurch selbst ausliefern, nach und nach immer weitere Freiheitsrechte aufgeben und langfristig gesellschaftliche Spaltung und wirtschaftlichen Abstieg riskieren, dürfte den meisten wohl durchaus bewusst sein.
Aber die Vorstellung, dem verhassten Lehnsherren einmal so richtig schön den Stinkefinger zu zeigen und ihm den Mitgliedsausweis vor die Füße zu werfen, scheint es ihnen am Ende doch wert zu sein.
Wer will schon im 21. Jahrhundert als Vasall behandelt werden?
zum Beitrag18.07.2019 , 15:45 Uhr
Die Formulierung, man habe sich mit der Osterweiterung Mitglieder "eingekauft", die kein Interesse an weiterer Integration hätten, ist unterirdisch. Nicht nur diskreditiert sie pauschal ganze Nationen und Bevölkerungen und unterstellt ihnen Käuflichkeit, sie entlarvt darüber hinaus auch Herr Leonhards feudalistisch geprägtes Europabild: Hier die EU, der Lehnsherr, der viel Geld bezahlt, um bestimmte Dienstleistungen zu erhalten, und dort die Vasallen, die nach geleisteter Zahlung gefälligst die Interessen ihres Eigentümers zu vertreten haben.
Tatsächlich dürfte ein Großteil der Technokraten in der EU ein ähnliches Europabild haben, weshalb es mich dann auch nicht wundert, dass immer mehr Mitglieder aus der europäischen Marschkolonne ausscheren und ihre eigenen Wege gehen, indem sie der EU den Rücken kehren oder sich für autoritäre Politik und nationalistische Politiker entscheiden.
Dass sie sich dadurch selbst ausliefern, nach und nach immer weitere Freiheitsrechte aufgeben und langfristig gesellschaftliche Spaltung und wirtschaftlichen Abstieg riskieren, dürfte den meisten wohl durchaus bewusst sein.
Aber die Vorstellung, dem verhassten Lehnsherren einmal so richtig schön den Stinkefinger zu zeigen und ihm den Mitgliedsausweis vor die Füße zu werfen, scheint es ihnen am Ende doch wert zu sein.
zum Beitrag17.07.2019 , 14:05 Uhr
"Körper als Provokation" - ich habe schon so manchen Abend auf Kunstaustellungen verbracht, auf denen Werke gezeigt wurden, die sich thematisch in diese banale Floskel einordnen ließen. Meistens war ich froh, als ich wieder zuhause war.
Dort setzte ich mich vor die Playsi und zockte Forza Motorsport, fuhr dabei absichtlich in sämtliche Banden und setzte es auf einen Überschlag an.
An Abenden, an denen ich im Anschluss an eine Ausstellung nicht ganz so schlecht drauf war, loggte ich mich auch einfach bei UFC FightPass ein und schaute mir alte Aufnahmen an, in denen Connor McGregor seinen Gegnern die Gesichter demolierte oder aber sein Gesicht von Khabib demoliert wurde.
Das waren spaßige Abende, die ich da verbracht habe. Sie alle hatten eines gemeinsam: Ich war heilfroh, nicht in der Haut der Künstler aus den zuvor betrachteten Ausstellungen gesteckt zu haben.
zum Beitrag17.07.2019 , 13:25 Uhr
Tja, damit verabschieden sich dann wohl die Träume all jener, die gehofft hatten, Frau Merkel würde die Neubesetzung des Verteidigungsressorts dazu nutzen, um endlich mal ein bißchen frischen Wind in den runter gewirtschafteten Verein zu bringen.
Guten Morgen und willkommen in der Realität!
Aber, es gibt auch Trost in diesen dunklen Zeiten: Eine Frau Bundeskanzlerin AKK bleibt diesem Land nun ein für alle Mal erspart.
Im Grunde genommen können wir Frau Merkel dafür letztlich sogar dankbar sein.
zum Beitrag17.07.2019 , 13:17 Uhr
Ach Herr Erlangen, wir drehen uns im Kreis :(
Frau Raketes Tat hatte doch nur die eine unmittelbare Konsequenz: Es wurden 42 Menschenleben gerettet. Dass das nun nicht die Konsequenz ist, an der Sie sich stören, ist mir mittlerweile klargeworden.
Jedoch: Um die Verantwortlichen für alle weiteren Konsequenzen ausfindig zu machen, die mit Frau Raketes Tat in Verbindung gebracht werden (und damit meine ich insbesondere jene "politischen Auswirkungen", die Ihnen anscheinend so sehr zu schaffen machen, dass Sie, um diese zu vermeiden, notfalls sogar Leute absaufen lassen würden und anschließend gegen jene zu Felde ziehen, die dazu aus welchen Gründen auch immer nicht bereit sind), müssen Sie wohl oder übel an anderer Stelle suchen.
Von einem bekennenden Marxisten kann man doch wohl erwarten, dass er imstande ist, diesen einfachen Sachverhalt langsam mal zu verinnerlichen, finden Sie nicht auch?
Ich verliere hier langsam ehrlich die Geduld mit Ihnen :D
zum Beitrag17.07.2019 , 13:03 Uhr
"Guerilla-Pazifismus", nettes Oxymoron :)
zum Beitrag17.07.2019 , 13:01 Uhr
"Guerilla-Pazifismus", nettes Oxymoron :)
zum Beitrag17.07.2019 , 11:40 Uhr
Meine Güte, Herr Tietze, Ihr Beitrag ist ein Paradebeispiel für Jammern auf hohem Niveau. Es geht Ihnen doch noch gut, Ihr Ibuprofen haben Sie bekommen und das ist doch die Hauptsache. Das kann in diesen Tagen der Versorgungsengpässe und künstlichen Verknappung von Medikamenten nicht jeder Apothekenkunde von sich behaupten.
In der Stadt, in der ich lebe, gab es zuletzt über mehrere Wochen überhaupt kein Ibuprofen mehr, in keiner einzigen Apotheke! Schlimmer als das ist jedoch, das sogar verschreibungspflichtige Medikamente wie Blutdrucksenker, MAO-Hemmer oder Antidepressiva nirgendwo zu bekommen waren. Können Sie sich vorstellen, was das für all jene Menschen bedeutet, die auf die Einnahme dieser Arzneimittel angewiesen sind? Diese Menschen haben echte Probleme!
Lassen Sie sich doch mal bei Gelegenheit von Ihrem persischen Thekenfürsten den brutalen Verteilungskampf innerhalb der hiesigen Pharmaindustrie erklären, da lernen Sie nochmal etwas, das Sie nicht ohnehin schon wussten, und können anschließend einen Kommentar darüber veröffentlichen, der den Lesern einen echten Mehrwert bietet.
Ich warte gespannt :)
zum Beitrag17.07.2019 , 11:19 Uhr
Personalentscheidungen auf höchster Ebene des politischen Betriebes kann man als Außenstehender kaum jemals nachvollziehen. Man beobachtet das Treiben im Vorfeld, stellt allerlei Vermutungen an, zieht seine Rückschlüsse - und ist am Ende doch stets überrascht, was letztendlich dabei herauskommt.
Frau Merkel hat einmal mehr bewiesen, dass sie den politischen Personalpoker beherrscht wie kein anderer. Dass sich nicht nur wir Normalsterblichen, sondern selbst die ausgeschlafensten Politikprofis bis hin zu den letztendlich unmittelbar Betroffenen (VdL / AKK) vor Fassungslosigkeit die Augen reiben, dürfte dies umso deutlicher unterstreichen.
Wir alle können angesichts von Frau Merkels Überlegenheit nur unser Haupt neigen, akzeptieren, was sie sich Schönes für uns ausdenkt und ggf. versuchen, unseren Humor trotzdem nicht zu verlieren.
Mehr gibt’s dazu mMn nicht zu sagen.
zum Beitrag16.07.2019 , 22:55 Uhr
Deswegen sag ich ja auch 'freudscher Versprecher'. Wir verstehen uns :)
zum Beitrag16.07.2019 , 22:33 Uhr
Mal abwarten, anhand der Personalbesetzung der künftigen EU-Kommission wird sich (zumindest in Teilen) ablesen lassen, welche politischen Strömungen VdL letztendlich ins Ams gehievt haben.
Daraus wird man dann Rückschlüsse ziehen können, aus welcher Richtung in der EU künftig der Wind weht.
Ich persönlich habe dazu schon mein Statement abgegeben und es wäre mMn bei Weitem das kleinere Übel.
Aber ich habe mich auch schon mal geirrt...
zum Beitrag16.07.2019 , 20:28 Uhr
Netter Kommentar, Frau Oer. Schade, dass in der Taz-Redaktion scheinbar keiner mehr Zeit für ein kurzes Redigat hatte :(
zum Beitrag16.07.2019 , 19:59 Uhr
Wie ich im ersten Kommentar bereits gesagt habe, gibts an der Aktion mMn nichts auszusetzen, sie war ein guter Gag und für derlei Aktionen soll Herr Semsrott, so wie Sie ja auch sagen, von seinen Wählern ins Parlament gewählt worden sein.
Aber warum sich mit Aktionen zufriedengeben, wenn bei minimal mehr Aufwand maximal mehr Ertrag drin wäre?
Man schaue nur mal, wie beiläufig Parlamentspräsident Sassoli Semsrotts Aktion vom Tisch gewischt hat: „Entspricht nicht den Formalitäten eines Geschäftsordnungsantrags, der nächste bitte.“
An diesem Punkt könnte und sollte Herr Semsrott ansetzen: Medienwirksame Aktionen bei gleichzeitiger Erfüllung formaler Vorgaben, so dass ihm keiner mehr so leicht über den Mund fahren kann. Ein absoluter Albtraum für alle Gegner der PARTEI. Sie können mir nicht erzählen, dass Ihnen das nicht gefallen würde ;)
zum Beitrag16.07.2019 , 19:51 Uhr
Na prima, eine weitere politische Schmierenkomödie findet zuletzt ihr schreckliches Ende. Das ZDF trällert bereits was von "Happy End", was dann doch etwas zu viel des Guten sein dürfte, lieber ZDF, aber ein Ende mit Schrecken ist immer noch ein Ende, und das allein zählt.
Frau VdL kann an diesem Punkt nur noch viel Kraft und Durchhaltevermögen gewünscht werden, die Tage und Nächte in den kommenden Jahren dürften für sie nicht kürzer werden.
Frohes Schaffen dann noch...
zum Beitrag16.07.2019 , 17:02 Uhr
Ups, es muss natürlich "Gelbwesten" heißen, kleiner freudscher Versprecher :)
zum Beitrag16.07.2019 , 16:59 Uhr
Ein Rücktritt wegen der paar Hummer auf Staatskosten!? Hut ab, Frankreichs Demokratie scheint noch einigermaßen intakt zu sein. Vielleicht sollten wir uns hierzulande auch ein paar Geldwesten zulegen, die halten die hohen Würdenträger ganz schön auf Trab :D
zum Beitrag16.07.2019 , 16:42 Uhr
Jeder Mensch mit genügend Sachverstand sollte wissen, dass die Polizei keine neutrale Quelle sein kann (auch ohne die ganzen Extremisten in ihren Kreisen). Und jeder einigermaßen sorgfältig arbeitende Journalist sollte wissen, das Informationen, gleich welcher Quelle entstammend, überprüft werden müssen, bevor sie verbreitet werden - ansonsten braucht man sich selbst nicht als seriösen Journalisten zu betrachten.
Dass sich der DJV nun dazu genötigt sieht, Journalisten explizit dazu aufzurufen, Polizei-Pressestellen als Quelle zu hinterfragen, wirft kein gutes Licht auf die Medien in diesem Land und finde ich persönlich einigermaßen besorgniserregend...
zum Beitrag16.07.2019 , 14:20 Uhr
Ja, sehr nette Aktion. Aber langfristig wird Herr Semsrott nicht drum herum kommen, seine Arbeit im EU-Parlament zu professionalisieren, so er denn während seiner Amtszeit mehr erreichen möchte, als nur seine Fangemeinde zu unterhalten. Ich würde es ihm und uns allen wünschen, genügend Potenzial hat der Mann allemal.
zum Beitrag16.07.2019 , 13:14 Uhr
Ihren Überlegungen liegt ein krasser Widerspruch zugrunde: Einerseits wollen Sie die Folgen einer Tat von der eigentlichen Tat abstrahiert sehen, andererseits machen Sie aber die Person, die die eigentliche Tat begangen hat, für deren Folgen verantwortlich. Wie passt denn das zusammen, Herr Erlangen?
zum Beitrag14.07.2019 , 17:27 Uhr
Ok, dann lassen Sie uns doch mal schauen, was Frau Rackete faktisch angerichtet hat:
Sie hat 40 ziellos auf dem Mittelmeer treibende Flüchtlinge aus Afrika nach Lampedusa gebracht. Laut einem italienischen Gerichtsbeschluss ist sie damit ihrer Pflicht zur Rettung von in Not geratenen Menschen nachgekommen, hat dabei nach internationalem Recht gehandelt und (entgegen Herr Salvinis Behauptungen) keinen Rechtsbruch begangen.
So, jetzt kommen Sie mit Ihren Anschuldigungen ins Spiel. Wie genau führen Frau Racketes "gute Vorsätze" die Welt nun in die Hölle? Ich bitte um Aufklärung. Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht von wegen Verschwörung von Medien, Klerus und linken Politikern, darüber hab ich bereits zur genüge gelacht :)
zum Beitrag14.07.2019 , 12:31 Uhr
Kan es eigentlich sein, dass Bernd Höcke und Jiggsaw miteinander verwandt sind? Die Ähnlichkeit ist einfach verblüffend: Die gleiche Hakennase, der gleiche marionettenhaft-bewegliche Unterkiefer, der gleiche irre Blick - das kann alles kein Zufall sein...
www.etsy.com/de/li...tte-marionette-mit
zum Beitrag14.07.2019 , 12:18 Uhr
Geht irgendwie auch als Werbung für Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett durch: "VdL - Das Gesicht für Europa im Jahre 2019"
zum Beitrag14.07.2019 , 12:08 Uhr
Checken Sie eigentlich nicht, wie sehr Sie sich zum Affen machen, wenn Sie die Schuld für alle Probleme bei dieser Frau suchen, die für den Schutz anderer Menschen ihr eigenes Leben, ihre Gesundheit und Sicherheit aufs Spiel gesetzt hat, anstatt bei den wahren Verantwortlichen für die völlig außer Kontrolle geratene Situation auf dem Mittelmeer, den Seehofers, den Kerns, den Dudas und Orbans...und ja, vor allem auch der Salvinis? Haben Sie denn keinen Funken Anstand und Selbstachtung mehr?
zum Beitrag13.07.2019 , 19:48 Uhr
PS: Ja heulen Sie doch, wenn Ihnen danach ist, aber übertreiben Sie es bitte nicht mit dem Betroffenheitskitsch, heulen allein bildet nicht.
zum Beitrag13.07.2019 , 19:41 Uhr
Also bitte, selbst als "heilige Johanna" hätte Frau Rakete nicht die Macht, um 70 Prozent der Italiener in Salvinis Arme zu treiben. Wenn sie das könnte, würde die AfD sie schnurstracks unter Vertrag nehmen, damit sie hierzulande auch mal solche "Wunder" vollbringt :D
zum Beitrag13.07.2019 , 19:01 Uhr
Naja, wenn ich mich nicht irre, sind es gerade so antidemokratische Kräfte wie Polen, Ungarn, Tschechien usw., die eine Kommissionspräsidentin VdL befürworten, insofern beißt sich das doch ein wenig mit ihrer abschließenden Schlussfolgerung.
zum Beitrag13.07.2019 , 18:54 Uhr
Absolut richtig, Herr Hampelstielz. Der Herr Janus scheint einer von den auf dem rechten Auge blinden zu sein, wenn er es fertig bringt, den Wolf nicht zu erkennen. Oder wer weiß, vielleicht ist Herr Janus ja selber der Wolf und weiß es nur noch nicht :D
zum Beitrag13.07.2019 , 18:46 Uhr
Als ich kürzlich auf Spiegel Online las, welche geistigen Ergüsse der Herr Kuzmany zum Thema Freibäder in die Republik hinausblies, dachte ich, das wäre an selbstzufriedener Ignoranz nicht mehr zu toppen gewesen - und das war es in der Tat auch nicht.
Dieses Geschichtchen hier ist dagegen einfach nur überflüssig. "Frühmorgenskrieger"? Wirklich, sehr originell Frau Akrap. Schwadronieren Sie ruhig weiter um den Brei herum, das kauft Ihnen am Ende ja doch keiner ab.
Und wie, bitte schön, kommen Sie dazu, derartige Respektlosigkeiten wie "Geh schwimmen, du Mischi" mit Schlagfertigkeit zu verwechseln?!? Haben Sie denn gar keine Selbstachtung?
zum Beitrag12.07.2019 , 15:16 Uhr
So wie Sie sich hier gebären, dürften Sie eigentlich überhaupt nichts wissen.
zum Beitrag12.07.2019 , 15:15 Uhr
Da macht Herr Laschet aber alles andere als eine gute Figur in dieser Geschichte. So etwas kann seiner geplanten Kanzlerkandidatur nicht wirklich dienlich sein. Kann nicht leugnen, dass ich ein klein wenig Schadenfreude empfinde :)
zum Beitrag11.07.2019 , 22:48 Uhr
Ich bin nicht dazu da, Ihnen irgendwas glaubwürdig zu belegen.
Wenn Sie in der Lage sind, auf Taz.de Kommentare zu veröffentlichen, kann man doch wohl davon ausgehen, dass Sie auch in der Lage sind, die Google-Suche zu bemühen. Dort finden Sie die Antworten auf all Ihre unbedarften (sorry, mir fällt gerade kein freundlicheres Synonym ein) Fragen.
PS: Falls Sie ein paar Recherche-Tipps benötigen, so kann ich Ihnen diese gerne geben. Dazu müssen Sie Ihren vorlauten Umgangston aber erstmal abschaffen.
zum Beitrag11.07.2019 , 22:31 Uhr
Ist mein Ruf nach Recht und Ordnung Ihre Meinung widerlich? Wie stellen Sie sich eine lebenswerte, sichere und faire Gesellschaft denn vor? Das würde mich jetzt echt mal interessieren.
zum Beitrag11.07.2019 , 13:29 Uhr
In Zeiten, in denen sich die Mitgliederzahl der SPD im stetigen Abwärtstrend befindet, will Sarazzin juristisch für seine Mitgliedschaft kämpfen und dafür notfalls "durch alle Instanzen bis zum Bundesgerichtshof und zum Bundesverfassungsgericht" gehen.
Kann man sich noch mehr blamieren?
zum Beitrag11.07.2019 , 12:52 Uhr
Zitat Rapinoe: "I'm Not Going to the Fucking White House!"
Und "The Don" bleibt nichts anderes übrig als seinen Schnabel zu halten und Beifall zu klatschen über so viel Chuzpe.
zum Beitrag11.07.2019 , 12:48 Uhr
Ist der Typ auf dem Foto nicht Jonathan Meese? Soweit ich mich erinnere, wurde der für den Hitlergruß während seiner Performance nicht belangt, da er in diesem Fall von der Kunstfreiheit gedeckt war.
Liebe Taz, nach welchen Kriterien wählt Ihr eigentlich eure Symbolbilder aus???
zum Beitrag11.07.2019 , 12:42 Uhr
@WOLFGANG LEIBERG: Sehen se, das haben Sie nun davon :D
zum Beitrag11.07.2019 , 11:56 Uhr
Natürlich, das eine schließt das andere ja nicht aus. Auch wenn in diesem Fall ein Gericht einmal gut gearbeitet und somit auch mal ein Kompliment verdient hat, gibt es doch nach wie vor viel zu tun und aufzuarbeiten. Jetzt wieder runterzuschalten und sich auf den Lorbeeren auszuruhen, wäre der falsche Schritt.
zum Beitrag11.07.2019 , 11:54 Uhr
Jup, jede Menge
zum Beitrag11.07.2019 , 11:43 Uhr
Das war nicht anders zu erwarten. VdL muss schon mit einem etwas größeren Pfand wuchern, wenn die Grünen ihre gegenwärtige Popularität mit einer Unterstützung der Kandidatin aufs Spiel setzen sollen.
Letztendlich werden es aber sowieso die italienischen und spanischen Sozies sein, die ihr am Ende ins Amt verhelfen. Die Italiener sind zurzeit günstig zu haben, lediglich ein einziges, beliebiges Amt in der zukünftigen Kommission und die sind glücklich.
Was die Spanier angeht, so gilt ein Ja für VdL beinahe schon als gesichert, schließlich hängt gilt es, ihren eigenen Kandidaten Josep Borrell ins Amt des Hohen Beauftragten für Außenpolitik zu hieven, und das gibt es nur mit einer VdL als EU-Kommissarin.
Am Ende entscheidet es sich also wieder einmal weniger an Inhalten, als an Personen. Aber, so ist das nunmal mit der Demokratie...
zum Beitrag11.07.2019 , 11:29 Uhr
UK: Es waren drei iranische Boote... USA: Es waren fünf iranische Boote...
Leute, wenn man sich schon zusammentut, um eine Geschichte zu erzählen, dann sollte man vielleicht auch darauf achten, dass man die gleiche Geschichte erzählt, sonst wirkt das unglaubwürdig. Wäre nur mal so ein Vorschlag...
zum Beitrag11.07.2019 , 11:17 Uhr
Die Kommentatorin hat sich nach der Familie des Straftäters erkundigt, Sippenhaft lese ich da nichts, den Begriff haben Sie ins Spiel gebracht. So viel zum Thema übers Ziel hinausschießen.
Dass der Verurteilte vor der Tat bereits straffällig geworden war, stand lang und breit in sämtlichen zur Verfügung stehenden Medien und dürfte schon unter den Begriff Allgemeinbildung fallen. Sollten Sie diese info verschlafen haben, so seien Sie doch bitte so gut und bemühen mal die Google-Recherche. Sich hier oberlehrerhaft hinzustellen und nach irgendwelchen Quellen zu schreien, ist wirklich mehr als dürftig.
zum Beitrag10.07.2019 , 17:30 Uhr
Endlich! Endlich spürt man in diesem Land einmal, dass all die großspurigen Ankündigungen seitens des Innenministeriums von wegen "die volle Härte des Rechtsstaats blablabla..." nicht ausschließlich leere Worthülsen waren.
Meine Glückwünsche an die Anklage und das Gericht!
Jetzt bitte noch zusehen, dass auch die anderen an der Tat beteiligten Angeklagten hinter schwedische Gardinen wandern und als nächsten Schritt dafür sorgen, dass "die volle Härte des Rechtsstaats" auch in Zukunft bei derart abartigen Verbrechen zum Tragen kommt. Dann besteht vielleicht doch noch ein bißchen Hoffnung für dieses geschundene Land.
zum Beitrag10.07.2019 , 09:52 Uhr
Herr Washington Senior hätte evtl. gut daran getan, seinen Ausweis bei sich zu haben, als er das Festivalgelände betreten wollte. Eine nicht identifizierbare Person am Zutritt zu hindern, dürfte zu den Aufgaben des Sicherheitsdienstes gezählt haben, der Nachweis der jeweiligen Identität obliegt hingegen allein derjenigen Person, die den Zutritt aufs Gelände beansprucht.
Anstatt sich anschließend sinnlos mit der Security zu streiten, hätte Herr Washington Senior folglich lieber ein paar geeignete Maßnahmen ergreifen können, um sich nachträglich auszuweisen. Evtl. hätte es ein simpler Anruf bei seinem Sohn oder dem Festivalleiter schon getan. Aber, darauf muss man erstmal kommen, wenn man sich gerade ein hitziges Battle über die eigene Hautfarbe mit irgendwelchen Securities liefert...
zum Beitrag09.07.2019 , 14:01 Uhr
Was spielt das denn für eine Rolle, ob die gesammelten Informationen über potenzielle Anschlagsopfer geordnet oder ungeordnet waren? Entscheidend ist doch einzig und allein, dass sie von den Beschuldigten gesammelt und angelegt wurden, um als Feinde wahrgenommene Personen aus dem Verkehr zu ziehen. Da gibt es nichts zu relativieren oder bagatellisieren.
zum Beitrag08.07.2019 , 20:48 Uhr
Sie meinen bestimmt die Parteienfamilie EVP.
Wenn ich mich nicht irre, waren (und sind) es gerade die konservativen Kräfte, die Griechenland ein Reformpaket nach dem anderen und damit verbunden immer neue Steuererhöhung auferlegt haben.
Sollten Sie mit "positiven Entwicklungen und Perspektiven" also eine etwas ausgewogenere Wirtschafts- und Sozialpolitik zugunsten der griechischen Mittel- und Unterschicht meinen, so frage ich mich, wie Sie darauf kommen, dass nun ausgerechnet eine konservativ-liberale Partei wie die ND sich über die erdrückenden Forderungen der EU hinwegsetzen wird.
Die Griechen mögen es vielleicht noch nicht ganz verstanden haben, aber mit der Wahl der ND zur neuen Regierungspartei haben sie nichts anderes getan, als ihrem "Peiniger", der EU-Troika, einen Freifahrtschein auszustellen, die griechische Gesellschaft weiter zu schröpfen.
Demokratie ist schon ein lustiges Geschäft :)
zum Beitrag08.07.2019 , 13:41 Uhr
Na, wo bleibt er denn, der super-duper-Deal des größten Dealmakers aller Zeiten? Bin schon sehr gespannt, wie sich der Trump aus diesem Schlamassel wieder befreien will...
zum Beitrag08.07.2019 , 10:52 Uhr
Naja, sollte Lybiens "Regierung" tatsächlich ihre Ankündigung wahrmachen und die Flüchtlingslager schließen und Tausende gefangen genommener Flüchtlinge freilassen und auf die Reise schicken, wird sich schon langfristig ein bißchen was verändern.
zum Beitrag08.07.2019 , 10:26 Uhr
Angesichts der nach wie vor exorbitanten Verschuldung Griechenlands möchte man die Steuern senken?! Welch tollkühnes Versprechen. Sollte da jemals wirklich was gesenkt werden, dann bestenfalls kurz vor der nächsten Parlamentswahl in vier Jahren, als Wahlkampfgeschenk für die arme Bevölkerung. Bis dahin heißt es weiterhin Zähne zusammenbeißen und weiter Schulden abbezahlen.
zum Beitrag04.07.2019 , 18:29 Uhr
Ich hoffe, dass die Grünen sich nicht auf Tusks unmoralisches Angebot, die Demokratie in Europa für einen armseligen Platz in der nächsten EU-Kommission zu verkaufen, einlassen werden.
Andernfalls würden sie nicht nur unmittelbar Teil des von der Opposition so vehement kritisierten Postengeschachers hinter verschlossenen Türen und damit zu einem Komplizen bei der Aushebelung demokratischer Verfahren und Prinzipien in Europa.
Sie würden darüber hinaus auch noch ihre nach den Europawahlen historische Position in der Wählergunst für nen Appel und ein Ei verkaufen. Das Signal, das sie damit nach außen senden, dürfte sogar der ungebildetste alles "Fridays for Future"-Demonstranten verstehen. Die Quittung gäbe es dann spätestens bei der nächsten Bundestagswahl.
zum Beitrag02.07.2019 , 20:12 Uhr
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, es hat doch mittlerweile Tradition, den Chefposten der EU-Kommission mit korrupten Individuen und Vollversagern zu besetzen.
Man erinnere sich nur mal an den Portugiesen José Manuel Barroso, der ab 2004 zehn Jahre lang der Kommission vorstand und mit seiner neoliberalen Politik erstmals dafür gesorgt hat, dass die anti-europäischen Parteien in fast allen Ländern erstarkten. Legendär ist auch seine Hilflosigkeit und sein apathisches Zögern im Umgang mit der Finanzkrise 2008/9.
Nach Barosso folgte dann Juncker, der mit illegalen Steuerabkommen und Steuervorteilen für Großunternehmen Schlagzeilen machte, mit seinem Veto Initiativen der EU-Kommission gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung blockierte und es mit der Ehrlichkeit generell nicht so hatte (Zitat: „Wenn es ernst wird, muss man lügen.“).
Vor diesem Hintergrund ist es nur konsequent, dass Junckers Nachfolge abermals von einer korrupten, unfähigen Politikerin wie Von der Leyen besetzt wird. Traditionen müssen schließlich gepflegt werden.
zum Beitrag30.06.2019 , 17:58 Uhr
Bei allem Respekt für Ihre durchaus angebrachte Kritik, Frau Schwermer, aber Ultras??? Jürgen Klinsmann??? O_o
Das wäre dann vielleicht doch ein bißchen zu viel des "Guten"...
zum Beitrag29.06.2019 , 12:35 Uhr
Sehr schöner Kommentar, vielen Dank dafür Frau Hödl.
Und als wäre das alles noch nicht beunruhigend genug, fordert Innenminister Seehofer nun ausgerechnet für Haldenwang und seinen rechtsäugig blinden Verein mehr Befugnisse (siehe Link). Als nächstes befördert er Haldenwang auch noch zum Staatssekretär, wie damals im Falle Maaßens.
Na ja, wenigstens weiß man jetzt, auf welche Leute man beim Kampf gegen Rechts nicht zu zählen braucht...
www.spiegel.de/pol...sse-a-1274977.html
zum Beitrag27.06.2019 , 10:20 Uhr
Frau Klöckner ist ein Paradebeispiel für eine "Politikerin", die ihre Amtsfunktion mit der einer Lobbyistin verwechselt. Bin mal sehr gespannt, wohin die Frau Ministerin nach dem Ende ihrer Amtszeit wechseln wird: Ernährungsindustrie? Agrarindustrie? Nestle?
Ein Leitender Posten beim deutschen Schweinezüchterverband stünde Ihr meiner Meinung nach am besten zu Gesicht :)
zum Beitrag23.06.2019 , 21:04 Uhr
"Die Konzern" im Teasertext.
zum Beitrag21.06.2019 , 00:33 Uhr
"Hongkongs schwerreiche Unternehmer waren bislang nicht dafür bekannt, dass sie vor der kommunistischen Führung in Peking kuschen. Im Gegenteil: Sie haben als finanzkräftige Investoren auf dem Festland an Chinas Aufstieg zur zweitgrößten Volkswirtschaft prächtig mitverdient."
Irgendwas an diesem Abschnitt kann nicht ganz stimmen. Haben Hongkongs Unternehmer nicht gerade dadurch mitverdient, dass sie eben doch vor der KP in China gekuscht haben? Andernfalls ließe sich ihr wirtschaftlicher Erfolg auch auf dem Festland gar nicht erklären.
zum Beitrag19.06.2019 , 18:44 Uhr
"Weltfremder Moralismus, die Sache hier glossierend zu problematisieren? Vielleicht."
Vor allem aber reiht sich die Taz mit diesem Kommentar in eben jene mediale Berichterstattung über den Sachverhalt ein, die Herr Waibel hier so erhaben kritisiert :)
"Der Verfasser jedenfalls hat sich das große Zittern nicht angetan"
Interessant, dass der Verfasser es scheinbar nicht als notwendig erachtet, sich zumindest ein persönliches Bild von dem Gegenstand zu machen, über den er hier in einem Massenmedium seinen Kommentar publiziert. Ist das Ihrer Auffassung nach faktenbasierter Journalismus, Herr Waibel? Worauf genau basiert denn Ihr Meinung genau? Ist es möglicherweise Verachtung der Berichterstattung Ihrer Konkurrenz?
zum Beitrag18.06.2019 , 15:23 Uhr
Da scheint sich jemand ziemlich von der weiblichen Konkurrenz bedroht zu fühlen :)
Das tun viele Männer ganz gerne mal, wenn sie neidisch sind auf emanzipierte Frauen, ihnen den Erfolg nicht gönnen etc.: Sie machen sich lustig über sie und ziehen sie ins Lächerliche, flüchten sich in Konservatismus und veraltete Rollenbilder und reagieren auf jegliche Kritik wie trotzige Kleinkinder. Übrigens nicht nur kroatische Männer, sondern nationenübergreifend.
Das einzige, das gegen solche rückständig denkenden Individuen hilft, ist komplette Ignoranz, einfach links liegen lassen, die kalte Schulter zeigen und weiter sein bzw. ihr Ding durchziehen.
Irgendwann werden die Herren schon kapieren, dass sie es nicht zu entscheiden haben, was andere Leute mit ihrer Zeit anfangen, und wenn die Damen gerne Fußball spielen wollen, dann sollen sie das verdammt nochmal tun!
zum Beitrag16.06.2019 , 18:51 Uhr
Herzlichen Glückwunsch an die hessischen Ermittler. Gute Arbeit und weiter so!
zum Beitrag16.06.2019 , 18:49 Uhr
Ja, schöne Zusammenfassung. Nur leider handelt es sich dabei nicht, wie von Ihnen behauptet, um "Fakten, sondern lediglich um Behauptungen. Im Moment kann niemand mit Sicherheit sagen, ob die Augenzeugen die Wahrheit gesagt haben. Oder Trump. Oder die Iraner. Oder die Saudis. Beweise für die Behauptungen hat bislang noch keiner der Akteure vorgelegt, von daher ganz sachte mit den Schlussfolgerungen.
zum Beitrag10.06.2019 , 15:11 Uhr
Wir leben in einer der liberalsten Demokratien der Welt. Dass nach dem Vorfall am Kölner Bahnhof das ganze Land nun darüber diskutiert, ob das Verhalten der Kölner Polizei rassistisch ist, zeigt das wunderbar auf. Es ist eine Diskussion, die in dieser Form in vielen anderen weniger demokratisch-liberalen Gesellschaften sicherlich nicht geführt werden würde.
Man schaue nur mal auf die Bewertung der kurdischen Gemeinde, die die Reaktionen der Kritiker als "völlig übertrieben" bezeichnet hat. Nicht die Polizei habe sich im Umgang mit muslimischen Bürgern besser schulen zu lassen, sondern „vielmehr sollten umgekehrt sich die muslimischen Jugendlichen darin schulen lassen, was im öffentlichen Raum in Deutschland geht und was nicht."
In Zeiten eines allgegenwärtigen Bedrohungsgefühls durch Terrorismus lautstark "Allahu Akbar" zu rufen und dann wild durch einen Bahnhof zu rennen, löst bei den meisten Menschen nun mal zwangsläufig gewisse Ängste aus.
Wer in Deutschland lebt, sollte das allmählich mal kapiert haben, finde ich und folglich von sich aus, quasi freiwillig, auf solche Äußerungen, Verhaltensweisen usw. im öffentlichen Raum verzichten. In etwa so, wie Passagiere es vermeiden, in Flugzeugen das Wort "Bombe" zu rufen, oder aber westliche Karikaturisten, die aus Rücksicht auf die Gefühle der Muslime darauf verzichten, Mohammed-Karikaturen zu veröffentlichen.
zum Beitrag07.06.2019 , 12:49 Uhr
Wer will denn mit Ihnen die großen gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit diskutieren, wenn Sie offensichtlich noch nicht einmal Smalltalk verstehen bzw. beherrschen? Absurd...
zum Beitrag07.06.2019 , 12:42 Uhr
Wir leben in einer der liberalsten Demokratien der Welt. Dass nach dem Vorfall am Kölner Bahnhof das ganze Land nun darüber diskutiert, ob das Verhalten der Kölner Polizei rassistisch ist, zeigt das wunderbar auf. Es ist eine Diskussion, die in dieser Form in vielen anderen weniger demokratisch-liberalen Gesellschaften sicherlich nicht geführt werden würde.
Man schaue nur mal auf die Bewertung der kurdischen Gemeinde, die die Reaktionen der Kritiker als "völlig übertrieben" bezeichnet hat. Nicht die Polizei habe sich im Umgang mit muslimischen Bürgern besser schulen zu lassen, sondern „vielmehr sollten umgekehrt sich die muslimischen Jugendlichen darin schulen lassen, was im öffentlichen Raum in Deutschland geht und was nicht."
In Zeiten eines allgegenwärtigen Bedrohungsgefühls durch Terrorismus lautstark "Allahu Akbar" zu rufen und dann wild durch einen Bahnhof zu rennen, löst bei den meisten Menschen nun mal zwangsläufig gewisse Ängste aus.
Wer in Deutschland lebt, sollte das allmählich mal kapiert haben, finde ich und folglich von sich aus, quasi freiwillig, auf solche Äußerungen, Verhaltensweisen usw. im öffentlichen Raum verzichten.
zum Beitrag06.06.2019 , 17:25 Uhr
Es ist weder die Schuld der Polizei, noch die der deutschen Gesellschaft noch die der in Deutschland friedlich lebenden Muslime, dass dieses Land im Jahr 2019 zwischen der realen Gefahr durch Terror und ihrer empfundenen Angst vor Terror nicht mehr unterscheiden kann.
Die Willkür und Unberechenbarkeit, mit denen islamistische Extremisten überall auf der Welt zuschlagen, beunruhigt die meisten Menschen nun mal. Man lebt mit dem Gedanken, dass es jeden zu jeder Zeit treffen kann.
Dass die Leute an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, einem bevorzugten Anschlagsziel von Islamisten, besonders angespannt sind und folglich auf ungewöhnliche Vorkommnisse (ja, Frau Schlick, eine Gruppe von zehn bärtigen, in weiße Gewänder gehüllten arabischen Männern, die wie von der Tarantel gestochen durch einen Bahnhof stürmen, ist zweifellos ein ungewöhnliches Vorkommnis für die meisten Menschen in diesem Land, selbst für Muslime) besonders schreckhaft reagieren. Es gibt nunmal keine Möglichkeit, die reale Gefahr eines Anschlags im Vorfeld zu erkennen und eine Risikoabwägung vorzunehmen.
Ich schätze Sie und ich und alle anderen müssen folglich akzeptieren, dass der Staat und die Polizei bei der Bewertung von potenziellen Gefahrensituationen in diesen Tagen eine besonders niedrige Toleranzschwelle besitzt und auch bei vermeintlich harmlosen Vorkommnissen eingreift bzw. Präsenz zeigt.
Zumindest so lange, bis entweder unsere Gesellschaft adäquatere Wege findet, mit ihrer subjektiv empfundenen Angst vor Terror umzugehen, oder aber die sich bereits in der Testphase befindende automatische Gesichtserkennung letztlich das Problem für uns alle löst, wenn auch zum Preis eines massiven Eingriffs in unsere Freiheitsrechte.
Deutschland wird nie mehr so sein wie zur Zeit vor dem Terror.
zum Beitrag06.06.2019 , 14:54 Uhr
Netter Kommentar, Herr Wildner. Aber was, wenn die Muttis (und Vatis) gar keine Lust haben, mit Ihnen auf den Spieli zu gehen oder ein Bier zu trinken? Wenn sie Sie gar nicht an ihren Leidenschaften teilhaben lassen möchten? Fühlen Sie sich dann leer?
[…]
Alternativ können Sie auch versuchen zu akzeptieren, dass die Menschen nunmal so sind wie sie sind und auch vermeintlich sinnbefreiter Smalltalk über Weber-Grills durchaus einen gesellschaftsfördernden Effekt haben kann und alkoholfreier Caipi manchmal doch die vernünftigere Wahl ist als ein schales Bier.
In diese Sinne : Prost!
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation
zum Beitrag05.06.2019 , 19:29 Uhr
Sie bringen da ein bißchen was durcheinander:
Die Kommentatorin bezieht sich mit ihrem Kommentar auf eine konkrete Problematik innerhalb des Politikbetriebs ("Grüne wollen sich nicht zu einer Grün-Rot-Rot-Koalition bekennen"). Eine solche Erwartungshaltung ist jedoch innerhalb dieses Politikbetriebs völlig realitätsfern, da politische Parteien sich in der Regel nicht bereits vor einer Wahl auf eine Koalition festlegen, denn das wäre strategisch unklug, noch dazu, vor einer Wahl, bei der noch nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt stattfindet. Die vehement zum Ausdruck gebrachte Erwartungshaltung der Kommentatorin habe ich daher zurecht als realitätsfern und naiv bezeichnet.
Dass der Politikbetrieb Ihrer Aussage nach mit Ihrer Lebensrealität kaum mehr was zu tun hat, ist Ihre eigene Meinung und die sei Ihnen gegönnt. Es hat nur rein gar nichts mit meiner Argumentation zu tun.
Des Weiteren passt Ihr rhetorischer Alternativbegriff "reine Theorie" nicht in diesen Kontext, denn die Erwartungshaltung der Kommentatorin findet nicht nur in der Theorie statt, sondern wurde von dieser ganz konkret zum Ausdruck gebracht.
zum Beitrag05.06.2019 , 14:52 Uhr
Sie meinen mit "Ihrer" Realität.
zum Beitrag05.06.2019 , 02:45 Uhr
@Frau Roth:
Von einer Partei zu erwarten, dass sie sich noch vor einer Wahl, von der in diesem Fall zudem ja noch nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt stattfindet, dazu äußert, welche Koalition sie nach dieser Wahl favorisiert, ist der Gipfel der Naivität und hat mit dem Politikbetrieb, wie er in der Realität stattfindet, absolut nichts zu tun.
zum Beitrag04.06.2019 , 15:58 Uhr
Die USA und Australien haben den Anfang gemacht, weitere Klagen aus vielen anderen Ländern werden folgen. Als deutsches Unternehmen und eines der letzten verbliebenen Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft hat Bayer zuhause derweil wenig zu befürchten:
Erst im Februar dieses Jahres hat unser Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Zulassung eben jenes vermeintlich krebserregenden Unkrautvernichtungsmittels Roundup bis Jahresende verlängert.
Und wenn man berücksichtigt, wie gnädig der deutsche Staat mit VW oder Mercedes im Rahmen der Dieselaffäre umgegangen ist, während die Konzerne in den USA zu massiven Schadensersatzzahlungen verdonnert wurden, dann kann man sich an einer Hand ausrechnen, welche Konsequenzen Bayer hierzulande erwarten.
Mit Protektionismus hat das freilich überhaupt nichts zu tun, denn diesen lehnt unsere Bundeskanzlerin ja offenkundig entschieden ab.
Danke, Frau Merkel!
zum Beitrag04.06.2019 , 15:41 Uhr
Stimmt, dass die Türkei den EU-Beitritt vergeigt hat, ist selbstverständlich die Schuld der EU. Man hätte die Türkei ja auch ohne irgendwelche absurden Vorbedingungen wie demokratische Reformen oder aktive Korruptionsbekämpfung aufnehmen können. Dass Erdogan keinen Bock auf irgendwelche Reformen hat, sondern stattdessen lieber den Rechtsstaat und die freie Presse abschafft, in Syrien einmarschiert, Tausende von Kurden abschlachtet, Deutschland als Nazi-Land beschimpft, heimlich den IS mit Geld und Waffen versorgt, das alles ist in Wahrheit die Schuld der EU / USA, denn die haben Erdogan dazu gezwungen. GEZWUNGEN!
zum Beitrag04.06.2019 , 15:30 Uhr
Wenn es nach Frau Dribbusch geht, hätte der Wähler die SPD wohl aus purem Mitleid mit der geschundenen Partei wählen sollen. Schließlich hat diese sich doch stets bemüht. Ist es das, was Sie wollen, Frau Dribbusch? Mitleid?
zum Beitrag04.06.2019 , 14:39 Uhr
Hach ja, die lieben "Ausnahmen", was wäre ein GroKo-Gesetz ohne sie?
Egal, ob Plastiktütenverbot, Mindestlohn, Mietpreisbremse, Diesesfahrverbot, Brückenteilzeit, usw usw usw...
Ohne die obligatorischen Ausnahmen wäre wohl kaum eines dieser Gesetze jemals beschlossen worden, denn dann hätte man ja damit rechnen müssen, dass die jeweiligen Gesetze tatsächlich so etwas wie eine Wirkung entfalten.
So weit wollte man in der Regierung dann wohl doch nicht gehen. Hauptsache, man hat erst mal ein Gesetz beschlossen und damit Handlungsfähigkeit bewiesen. Alles weitere ergibt sich dann schon von selbst...
zum Beitrag04.06.2019 , 14:16 Uhr
Sie scheinen es immer noch nicht begriffen zu haben: Trump schert sich nen Feuchten um ihre Marktwirtschaft. "America First", unter allen Umständen und um jeden Preis, das allein ist seine Devise und dieser Zweck heiligt für ihn jedes Mittel. Punkt.
zum Beitrag04.06.2019 , 14:05 Uhr
Tja, so schließt sich denn ein weiteres NSU-Kapitel, ohne irgendwelche Konsequenzen für irgendwen. Durchhalten, liebe Verfassungsschützer aus Brandenburg, bald ist dieses leidige Thema endlich ausgestanden und Ihr könnt euch wieder wichtigeren Themen zuwenden... Terroristen jagen, Flüchtlinge jagen, linke Aktivisten jagen, Journalisten jagen...
zum Beitrag03.06.2019 , 12:22 Uhr
Also ich finde es lustig :)
zum Beitrag02.06.2019 , 22:26 Uhr
Gott, was bin ich froh, wenn Frau May, dieser unbelehrbare Gollum, endlich abgetreten ist.
zum Beitrag02.06.2019 , 21:40 Uhr
Wollen Sie die Taz etwa erpressen, weil eine Autorin ihre Meinung frei geäußert hat?
Wenn ich mir nicht irre, stirbt den alten Zeitungsverlagen Deutschlands schon seit geraumer Zeit die Ur-Leserschaft gehobenen Alters weg. Seniorensterben :)
Ich denke, wenn sich die Taz bislang hat über Wasser halten können, dann wird sie das auch in Zukunft schaffen, mit oder ohne Sie.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag29.05.2019 , 15:57 Uhr
Es stimmt, die SPD blockiert Seehofers Gesetzentwurf zur Zeit noch. Allerdings muss dazu erwähnt werden, dass sie das nicht vornehmlich mit Blick auf den Schutz von Journalist*innen vor möglichem Ausspähen durch den Verfassungsschutz tut, sondern in erster Linie, weil Seehofer bei der digitalen Überwachung die Altersgrenze abschaffen will, um künftig auch Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ausspionieren zu können, wenn diese in Verdacht stehen, extremistische Verbindungen aufzuweisen. Hätte man in dem Text vielleicht noch erwähnen können.
zum Beitrag29.05.2019 , 15:38 Uhr
Ich kann dem Herren Rentner da wirklich nur empfehlen, sich in das Neuland Internet zu begeben und sich mit so abgefahrenen "Google" mal vertraut zu machen. Gott hilft dem, der sich selbst zu helfen weiß, das sollten Sie als christdemokratisches Urgestein eigentlich wissen ;)
de.wikipedia.org/wiki/Doxing
zum Beitrag29.05.2019 , 14:15 Uhr
Danke für den Link, sehr interessantes Interview.
Schipanskis Kernaussage lässt sich also folgendermaßen zusammenfassen:
Nein, es ist nichts illegales, was der Rezo da mit seinem Video gemacht hat. Aber mit Hilfe der EU-Kommission und einer breiten Debatte werden wir dafür sorgen, dass es in Zukunft illegal sein wird.
Na, vielen Dank, Herr Schipanski, die jungen Wähler werden es Ihnen bei der nächsten Bundestagswahl angemessen vergelten :)
zum Beitrag29.05.2019 , 13:29 Uhr
Nur weiter so Frau Merkel, bei der nächsten Bundestagswahl gibts dann gleich den nächsten Denkzettel.
Aber, das wird Frau Bundeskanzlerin wohl nicht groß kümmern, die hat dann ja ihre Schäfchen schon im Trocknen...
zum Beitrag28.05.2019 , 18:51 Uhr
AKK hat mit ihren Äußerungen mehrfach ihre Missbilligung zum Ausdruck gebracht, dass der Youtuber Rezo kurz vor der Europawahl eine Wahlempfehlung gegen ihre Partei abgegeben hat, die zudem auch noch ein Millionenpublikum erreicht hat. Wobei die hohen Klickzahlen wahrscheinlich vielmehr Stein des Anstoßes sein dürften als das Video an sich. Wenn AKK aus dieser Missbilligung heraus eine Diskussion über die in der digitalen Welt geltenden Regeln bezüglich der Meinungsäußerung zu Wahlkampfzeiten fordert, dann tut sie das Frau Meiers Ansicht nach wahrscheinlich bloß aus reiner Neugier oder um sich weiterzubilden oder aus Spaß an der Diskussion. Jedoch ganz bestimmt nicht, weil sie sich und ihre Partei von solchen Videos bedroht sieht und deshalb ein Interesse an der Unterbindung ebendieser haben könnte, nein, das wäre einfach zu absurd...
zum Beitrag28.05.2019 , 18:35 Uhr
AKK hat mit ihren Äußerungen mehrfach ihre Missbilligung zum Ausdruck gebracht, dass der Youtuber Rezo kurz vor der Europawahl eine Wahlempfehlung gegen ihre Partei abgegeben hat, die zudem auch noch ein Millionenpublikum erreicht hat. Wobei die hohen Klickzahlen wahrscheinlich vielmehr Stein des Anstoßes sein dürften als das Video an sich. Wenn AKK aus dieser Missbilligung heraus eine Diskussion über die in der digitalen Welt geltenden Regeln bezüglich der Meinungsäußerung zu Wahlkampfzeiten fordert, dann tut sie das Ihrer Ansicht nach wahrscheinlich aus reiner Neugier oder um sich weiterzubilden oder aus Spaß an der Diskussion, hab ich Recht?
Sorry, aber Sie scheinen mir noch ne Ecke einfältiger zu sein als die Frau Meier :D
zum Beitrag28.05.2019 , 14:01 Uhr
Zitat AKK: „...was sind eigentlich Regeln aus dem analogen Bereich und welche Regeln gelten eigentlich für den digitalen Bereich...“
AKK spricht von "Regeln", ein Begriff, der mit der Bezeichnung "regulieren" mindestens sinnverwandt ist.
Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Ist Frau Maier tatsächlich zu einfältig, diesen unübersehbaren Zusammenhang nicht zu erkennen, oder tut sie nur so???
zum Beitrag01.05.2019 , 13:24 Uhr
Die Überschrift kann sich sehen lassen!
zum Beitrag30.04.2019 , 22:38 Uhr
Rassistisch, gewalttätig, ohne jedes Unrechtsbewusstsein - Um Gottes Willen, was für Leute hat sich das UKE da denn bloß ins Haus geholt?
zum Beitrag29.04.2019 , 22:07 Uhr
Es ist ja nun nichts neues, dass es unsere Bundesregierung mit strengeren Gesetzen für mehr Transparenz und weniger Korruption nicht so eilig hat. Der Europarat mahnt Deutschland schon seit Jahrzehnten an, die EU-Antikorruptionsempfehlungen des Rates vollumfänglich umzusetzen, dabei bildet Deutschland weiterhin ein Schlusslicht, und schert sich nicht mal darum, dass selbst osteuropäische Staaten sich über das korrupte Deutschland mokieren können. Für die meisten Abgeordneten scheint Korruption eben noch immer ein "Schmierstoff" zu sein, der die Wirtschaft letztlich am Laufen hält. Und nur darauf kommt es ihnen doch an: laufende Geschäfte, Big Business. Was ist da gegen schon so ein bißchen Transparenz...wer hat denn da schon was von ?
zum Beitrag24.04.2019 , 15:15 Uhr
Seien Sie lieber vorsichtig mit solchen Kommentaren, sonst hetzt Ihnen der besagte Herr am Ende noch seine Instagram-Meute an den Hals ;)
zum Beitrag24.04.2019 , 13:09 Uhr
"Komikerin" :)
zum Beitrag18.04.2019 , 12:31 Uhr
Tja, dann mal viel Spaß im Knast, Herr "sogenannter Reichsbürger" :)
zum Beitrag17.04.2019 , 22:39 Uhr
Das ist mal wieder typisch Große Koalition: Als man noch die Zeit hatte, Lösungen zu entwickeln, die sowohl effektiv waren als auch die Würde der Menschen berücksichtigten, bekam man den Hintern nicht hoch. Heute rächt sich die Untätigkeit, denn man ist in der Zwischenzeit so sehr unter Druck geraten, dass man nach derart menschenverachtenden Radikallösungen als letztem Strohhalm greifen muss. Die Politiker in diesem unseren Land sind allesamt Totalausfälle und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte!
zum Beitrag15.04.2019 , 13:32 Uhr
Es ist schlimm genug wenn ein Mensch wie Herr Benzing, der in einer solchen verantwortungsvollen Position steht, ungenau arbeitet oder Informationen herausgibt, die so nicht stimmen. Es ist jedoch eben dies die Aufgabe seriöser Journalisten, auf solche Ungenauigkeiten aufmerksam zu machen, die Informationen kritisch zu hinterfragen und ggf. richtig zu stellen. Das ist der Anspruch, die eigentlich jeder Journalist an sich stellen sollte und der Spiegel sollte mit seinem "Berichten, was ist"-Leitsatz mit leuchtendem Beispiel vorangehen. Und das umso mehr, als dass das Blatt mit seiner Relotius-Affäre verantwortlich für den immensen Imageschaden ist, dem die gesamte deutsche Presse zurzeit ausgesetzt ist. Doch anstatt ihrem Versprechen, der Faktenprüfung mehr Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, Taten folgen zu lassen, müssen wir heute schon wieder lesen, dass es ein Spiegel-Autor mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Das ist meiner Meinung nach mehr als ein Bonmot, es ist ein möglicher Hinweis darauf, dass man aus der Relotius-Affäre möglicherweise weniger gelernt hat, als man nach außen vorgibt und das ist ein sehr besorgniserregender Gedanke. Zumindest für mich...
zum Beitrag14.04.2019 , 17:19 Uhr
Alles beim alten beim Spiegel. Relotius lässt grüßen...
zum Beitrag13.04.2019 , 16:31 Uhr
Zitat Barley: "Justizministerin Barley will aber trotz eigener Bedenken zustimmen, um die komplizierte Reform nicht zu gefährden."
Stimmt eigentlich, es ist vollkommen egal, ob die Reform sinnvoll, effizient, umsetzbar oder gerecht ist, sie ist kompliziert und deshalb darf sie nicht durch ein Nein gefährdet werden. SPD-Logik :D
zum Beitrag07.04.2019 , 16:23 Uhr
Anscheinend weiß bei der Taz die linke Hand nicht, was die rechte tut :D
zum Beitrag07.04.2019 , 16:22 Uhr
Entweder dass, oder sie finden sich im Handumdrehen in irgendeiner politischen Schublade wieder, in die Sie weder gehören noch gehören wollen.
zum Beitrag07.04.2019 , 16:18 Uhr
Anscheinend weiß bei der Taz die linke Hand nicht, was die rechte tut :D
zum Beitrag06.04.2019 , 21:33 Uhr
Aus der enormen Reichweite, die diese Medien für sich verzeichnen können, erwächst eine umso größere Verantwortung für einen sauberen und ausgewogenen Sprachgebrauch. Sehen Sie das nicht so?
zum Beitrag06.04.2019 , 21:17 Uhr
Wo habe ich denn behauptet, dass ich vor dem von mir kritisierten Effekt gefeit bin? Auch ich bin nur ein weiterer Medienrezipient, zwar stets um eine ausgewogene Meinungsbildung bemüht, jedoch letztlich auf die zur Verfügung gestellten Informationen und deren Präsentation in den Medien zurückgeworfen. Das habe ich nie in Abrede gestellt und lasse es mir hier von Ihnen auch nicht unterstellen.
Was die von Ihnen ebenfalls unterstellte "unreflektierte" Verwendung des Begriffs "Mainstream-Medien" angeht, so weise ich diese Kritik ebenfalls zurück. Sie sind nicht in der Position zu beurteilen, welches Verständnis von "Mainstream" meinen Ausführungen zugrunde liegt. Da Sie mich nie danach gefragt haben, können Sie es folglich auch nicht wissen. Ihre Unterstellung entbehrt daher jeder Grundlage.
Aber falls es Sie wirklich interessiert: Mein Kommentar basiert auf der am weitesten gefassten Definition von Mainstream, die mMn möglich ist: Massenmedien, die die höchsten Auflagen bzw. Leser- oder Klickzahlen aufweisen. Frei nach Wikipedia ;)
zum Beitrag06.04.2019 , 18:30 Uhr
Das letzte Spagetti-Gericht auf Erden, für das Maggi noch keine Fertigmische parat hat :)
zum Beitrag06.04.2019 , 18:23 Uhr
P.S. Übrigens stellt die Taz hier leider keine Ausnahme dar, im Gegenteil, das Wort "Schummelsoftware" zierte hier sogar schon Headlines:
www.taz.de/!5384826/
zum Beitrag06.04.2019 , 18:16 Uhr
Sieh mal einer an, es hat nur drei Jahre gedauert, bis es endlich einmal jemandem aufgefallen ist :)
Manchmal erschreckt es mich, wie schnell und unreflektiert unsere Mainstream-Medien den oft irreführenden, täuschenden oder verharmlosenden Sprachgebrauch von Politik, Wirtschaft und anderen Interessengruppen in ihre Berichterstattung übernehmen.
Dabei ist es doch gerade die Aufgabe der Journalisten, solche Missstände aufzudecken, anzusprechen und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren bzw. aufzuklären.
Leider wählen im schnelllebigen Medienzeitalter viele lieber den Weg des geringsten Widerstandes bzw. Arbeitsaufwands. Hauptsache, die nächste Meldung kommt schnell in Druck bzw. auf die Seite, auch wenn sie nicht überprüft ist. Ganz nach dem Motto: "Don't get it right, just get it written."
Blöd nur, dass das Ganze am Ende von Abertausenden von Bürgern gelesen und für bare Münze genommen wird. Man möchte in Zeiten von Fake News und Manipulation ja auf irgendwen vertrauen können. Und wenn es nicht unsere unabhängige Presse ist, wer dann???
zum Beitrag04.04.2019 , 20:00 Uhr
Manchmal verstehe ich die Journalisten in diesem unseren Land nicht mehr. Hat der SPIEGEL nicht heute erst in einem Artikel zahlreiche Auffälligkeiten herausgestellt, die darauf hindeuten, dass Frau Harder-Kühnel dem rechten Flügel innerhalb Ihrer Partei möglicherweise deutlich näher stehen könnte, als sie selber vorgibt? Wir haben es alle gelesen, also wo kommt jetzt die "Kaufreue" plötzlich her? Wer will ernsthaft eine Person vermeintlich rechter Gesinnung in einem solch hohen Amt wie dem des Bundestagsvizepräsidenten? Und wofür eigentlich, um in vorauseilendem Gehorsam zu vermeiden, dass die AfD bei der nächsten Wahl noch mehr wütende Protestwähler auf ihre Seite zieht? Sind wir denn wirklich solche Jammerlappen, dass wir uns vor der AfD ins Bockshorn jagen lassen? Haben wie eine solche "Appeasement"-Politik gegenüber einer rechten Partei wirklich nötig? Wir haben doch erlebt, wozu Zugeständnisse und Beschwichtigung gegenüber Rechten am Ende führen können. Manchem Kommentator möchte ich an dieser Stelle empfehlen, sich ein Geschichtsbuch zu nehmen und das Kapitel "Münchner Abkommen" nachzulesen. Damals hat auch alles scheinbar ganz harmlos angefangen. Aber am Ende kam man aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie schnell einem die Kontrolle über die Ereignisse entglitt. Ich hoffe, die BT-Abgeordneten bleiben bei ihrer klaren Ablehnung gegenüber der AfD standhaft. Wehrhafte Demokratie hin oder her.
zum Beitrag04.04.2019 , 18:38 Uhr
Amen, Bruder!
zum Beitrag04.04.2019 , 16:39 Uhr
Sehr schön, liebe BT-Abgeordneten!
Diesen Quatsch von der "gemäßigten" AfDlerin kann einfach kein vernünftig denkender Mensch glauben. AfD ist und bleibt AfD. Und dies gilt für H-K umso mehr, als dass sie bei Wahlkampfveranstaltungen der AfD Partei-Rechtsaußen wie Gauland und Hohmann am Ehrentisch Platz nehmen lässt. Da gibt es eigentlich nichts mehr zu diskutieren.
zum Beitrag22.03.2019 , 14:43 Uhr
Sie vergleichen hier zwei Fälle, die sich aufgrund ihrer völlig unterschiedlichen Prämissen nicht so ohne weiteres vergleichen lassen. Denis Yüzel war eine politische Geisel Erdogans und von diesem u.a. dazu missbraucht worden, um außenpolitisch Druck auf Deutschland auszuüben. Die mediale Aufmerksamkeit, die dem Fall zuteil wurde, rührte in erster Linie daher, dass Erdogan selber ihn für seinen Rundumschlag gegen die Pressefreiheit im Allgemeinen und seine seine innenpolitische Stimmungmache gegen Deutschland im Besonderen ausgeschlachtet hat.
zum Beitrag21.03.2019 , 15:48 Uhr
Versuchen Sie es doch mal bei der Jungen Freiheit oder dem Deutschland-Magazin, da werden Sie sicherlich mehr "Wahrheit" finden.
zum Beitrag