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04.05.2020 , 07:17 Uhr
Immer diese Haarspalterei. Kaum jemand stirbt "an" Krebs, man stirbt an Organversagen. Man stirbt nicht an HIV, man stirbt an Immunversagen. Man stirbt nicht am Alter, etc.
Es sterben viele, die mit ihren behandelten Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck noch zwei Jahrzehnte oder mehr vor sich hätten.
zum Beitrag26.04.2020 , 21:18 Uhr
Vielleicht einfach mehr Leute zur Grippeimpfung motivieren und antivirale Mittel einkaufen? Die gibt es nämlich. Gegen Influenza. Nicht gegen das neuartige Coronavirus. Das ist nämlich keine Grippe.
zum Beitrag24.04.2020 , 10:13 Uhr
Sie haben an sich recht, nur leider kann man Menschenleben und Ökonomie nicht komplett getrennt betrachten, denn sie hängen voneinander ab. Was wir gebraucht hätten, wären klare Regeln und Ansagen gegen sinnlosen Massenkonsum gewesen, aber so wie es jetzt kommt ... naja.
zum Beitrag22.04.2020 , 10:50 Uhr
Tun Sie mal nicht so, als ob es immer freie Entscheidung der Frau wird, ob an ihr Geschlechtsverkehr vollzogen wird.
zum Beitrag17.04.2020 , 10:26 Uhr
Und auch hier wird es Leute geben, die behaupten, das sei ein Gesetz für den Lebensschutz. Man bringt Mütter in Gefahr, man erzeugt Leid von schon bei der Geburt sterbenden Babys, und redet sich ein, es ginge um den Glauben und ums Leben. Es geht um Macht über Frauen und ihre Gebärmütter. Es geht um Kontrolle. Um was sonst?
zum Beitrag16.04.2020 , 11:43 Uhr
Wie schätzen Sie denn die psychische Belastung der Risikogruppen ein, wenn die sich nicht mehr geschützt fühlen?
zum Beitrag16.04.2020 , 11:41 Uhr
Das lässt sich bei kleinen Risikogruppen ja auch managen, aber bei ca. 40% der Bevölkerung ist es halt ziemlich umöglich, diese zu isolieren.
zum Beitrag16.04.2020 , 11:05 Uhr
Nein, dafür hat ein US-Marshal keine Kompetenz, der kann nicht einfach den Präsidenten einweisen. Wäre nebenbei bemerkt auch verdammt undemokratisch.
zum Beitrag16.04.2020 , 11:04 Uhr
Jeder, der "wacht auf" unironisch schreibt, hat all seine Argumente automatisch komplett entwertet.
zum Beitrag16.04.2020 , 11:02 Uhr
Naja, Hannity ist selbst unter den Foxlern noch extremer Trumpist, der kann nicht anders.
zum Beitrag16.04.2020 , 11:00 Uhr
"wer zur Covid-19 Risikogruppe gehört, meidet Menschenansammlungen und Kontakt zu Kindern." Ah ja. Wie eine Freundin, die arbeitet im Einzelhandel und ist Asthmatikerin, und ihr Kind hat auch Asthma. Die meiden jetzt am besten andere Menschen und Kinder, weil das im Einzelhandel und in der Kita auch so gut geht.
zum Beitrag16.04.2020 , 10:57 Uhr
Was sieht man an Schweden? Dass es katastrophal viele Todesfälle hat im Vergleich zu anderen Ländern, wie z.B. Nachbarland Norwegen? Dass kaum getestet wird und daher niemand weiß, wer überhaupt infiziert ist? Haben Sie zum Thema Schweden irgendwas im Kopf außer Berichten von vor 10 Tagen? Über 1000 Tote in dem kleinen Land!
zum Beitrag16.04.2020 , 10:56 Uhr
"Woher wollen Sie denn wissen, wer sterben möchte und wer nicht?" Weiß natürlich keiner außer der Person selbst.
"Ich finde den Gedanken legitim, dass es dann für manche dieser Menschen auch in Ordnung ist zu sterben." Das darf ja auch jeder selbst entscheiden, dafür gibt es Patientenverfügungen. Etwas völlig anderes ist es in Kauf zu nehmen, dass andere halt sterben, weil es für einen selbst in Ordnung ist, dass andere sterben ...
zum Beitrag16.04.2020 , 10:54 Uhr
Abstandsregeln für Lehrer? Versetzte Pausenzeiten? Waren Sie mal in einer Schule?
zum Beitrag16.04.2020 , 10:52 Uhr
Aber was ist mit Angehörigen von Risikogruppen, die das anders sehen? Die haben Pech gehabt? Im Bekanntenkreis habe ich zwei Asthmatiker, Mutter und Kind, 5 und 35 Jahre alt, das Kind ist vor zwei Jahren schonmal fast bei einer Knochenentzündung hops gegangen und seitdem für Infektionen mit heftigen Verläufen sehr anfällig. Was sollen die machen? Es ist sehr einfach zu sagen "von mir aus kann", aber wir sind nunmal kein Haufen Individuen, sondern eine Gesellschaft und brauchen ein Gesamtkonzept.
zum Beitrag14.04.2020 , 08:23 Uhr
Aufruf zu Straftat wäre keine freie Meinungsäußerung, hier müsste allerdings ein Gericht entscheiden, ob das so gegeben ist, da stimme ich zu. Einfach abschalten lassen geht nicht.
zum Beitrag12.04.2020 , 15:12 Uhr
Man könnte auch einfach normal publizieren und sich so dem wissenschaftlichen Dialog stellen, statt damit an die Presse zu gehen.
zum Beitrag12.04.2020 , 15:11 Uhr
Es wurde ja gerade kritisiert, dass eine Prüfung nicht möglich ist, und das ist valide Kritik.
zum Beitrag12.04.2020 , 12:24 Uhr
"Das klingt mir zu sehr nach aus Bequemlichkeit erwachsener Ignoranz."
Das klingt mir zu sehr nach aus Überheblichkeit erwachsener Arroganz. ;) Es tut nicht weh, sich vorzustellen, dass Menschen sich mit etwas fest verwurzeln. Das ist per se nicht schlechtes. Es macht Veränderungen schwieriger, aber keinesfalls unmöglich. Es ist nur hilfreich, wenn man so veranlagte Leute nicht als ignorant beschimpft, sondern ihre Motivation versteht und ihnen erklärt, wo die Probleme liegen. Mal ausprobieren, das Resultat könnte überraschen...
zum Beitrag11.04.2020 , 22:26 Uhr
Facebook ist doch schon nicht mehr in bei den jüngeren Leuten. In den USA ist es noch relevant, abseits davon verliert es und hat reichlich Konkurrenz. Nicht ohne Grund hat es ja auch noch Instagram und Whatsapp mit im Geschäftsplan, aber selbst diese Dienste haben genug Konkurrenz. Es geht ohne Facebook-Produkte, auch für kleine Künstler. Ansonsten viel Spaß, alle Plattformen einzeln anzugreifen. Fangen wir mit Twitter, Pinterest und reddit an? Wer kommt danach?
zum Beitrag11.04.2020 , 13:02 Uhr
Schweden fährt gut? Vergleichen Sie mal die Sterblickheit mit dem Nachbarland Norwegen. Es ist hochgradig traurig.
zum Beitrag11.04.2020 , 13:01 Uhr
Es ist schön, dass Sie als Risikopatient sich freiwillig selbst einschränken können. Andere können das nicht. Z.B. eine Freundin mit Arbeit, die ihre Anwesenheit am Arbeitsplatz erfordert - die hat außerdem ein fünfjähriges Kind, das wird dann lustig, wenn es wieder zu Kita soll. Das Kind ist übrigens auch ein Risikopatient. Asthma kann sich nämlich vererben, wie es scheint.
zum Beitrag11.04.2020 , 11:43 Uhr
Aktuell schaffen es viele schon nicht, beim Joggen nicht keuchend an meiner Schulter vorbeizuscheuern, trotz klarer Ansagen von oben. Aber mündig und freiwillig klappt das dann?
zum Beitrag11.04.2020 , 11:42 Uhr
Sie haben wohl keine Mitarbeiter von Krankenhäusern in Ihrem Bekanntenkreis und gucken auch keine Nachrichten, oder? Das Wissen wird einem seit über einem Monat sehr breit zur Verfügung gestellt. Ich habe noch keinen Arbeiter "an der Front" gehört, der sagt "och jo, hier ist alles tutti, wir sind gut ausgestattet und es läuft entspannter Normalbetrieb". Es wurden ja sogar eigens die Pflegeuntergrenzen wieder wegen Coronavirus gekippt. Fragt sich, wo die Ignoranz ist.
zum Beitrag11.04.2020 , 09:25 Uhr
Niemand lässt sich "gerne" wegsperren! Und es geht verdammt nochmal nicht um alt gegen jung und nicht nur um gesund und tot, es geht um die Massen von Erkrankten, die medizinisch betreut werden müssen - egal welches Alter - und die Gesundheitssysteme weltweit kollabieren lassen, ich fasse es nicht, dass man das nach all den Wochen Viruskrise und den Bildern aus Italien, Spanien und New York immer noch erklären muss...
zum Beitrag11.04.2020 , 09:22 Uhr
Und auch wieder ein Beitrag, der ignoriert, dass es neben "tot" auch "krank" gibt, dass "krank" alle Altersgruppen trifft und es auch in jeder Altersgruppe schwer erkrankte bis hin zu beatmungspflichtigen Patienten gibt. Und dass unser Krankenhaussystem wie ALLE in der Welt es nicht schaffen wird, ungebremst exponentiell erkrankende Menschen zu versorgen. Verflixt nochmal, wieso ist es so schwer sich den Rest der Welt anzuschauen und zu verstehen, wie viel Glück wir bisher hatten, statt auf die Massengräber in New York City zu schauen und gleichzeitig ein Ende der Beschränkungen in Deutschland zu fordern? Da können wir auch hinkommen. Es braucht ca. 2-3 Wochen Ignoranz. Mehr nicht.
zum Beitrag11.04.2020 , 09:17 Uhr
Und wenn nicht, dürfen es die schlecht bis nicht ausgerüsteten Ärzte und Pfleger ausbaden, was?
zum Beitrag11.04.2020 , 09:15 Uhr
Wieviel gesegnete Ignoranz muss man haben, um noch immer solche Artikel zu schreiben? Wir haben noch immer Ausrüstungsmangel in den Krankenhäusern! Es müssen immer noch ziemlich viele Erkrankte mit Sauerstoff versorgt werden oder gleich beatmet werden - in ALLEN Altersgruppen! Zwischen gesund und tot liegt krank, und 15-20% der Infizierten werden teils sehr heftig krank! Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass unser Gesundheitssystem überlastet wird und ALLE Erkrankten, Herzinfarkte, Krebspatienten, Unfallopfer etc., wie teils in Italien nicht mehr versorgt werden können!
Verdammt noch mal, taz, ihr habt so viele Artikel in diesem ignoranten Stil, es ist echt unfassbar!
zum Beitrag05.04.2020 , 19:12 Uhr
Naja, ich weiß nicht. 90jährige Omas gehen vielleicht nicht nur auf den Markt, weil niemand für sie einkauft, sondern weil sie sich nicht einigeln und die Selbstbestimmung aufgeben wollen. Was ist das Leben wert, wenn man als alter Mensch isoliert daheim sitzt und auf den Tod wartet?
zum Beitrag05.04.2020 , 18:32 Uhr
Schweden ist aber doch ganz gut mit Norwegen vergleichbar, oder? Norwegen testet deutlich mehr, hat eingeschränktes Leben und drastisch weniger Tote als Schweden.
zum Beitrag05.04.2020 , 13:24 Uhr
Schweden testet praktisch nicht. Es ist einfach, kaum Erkrankungen zu haben, wenn nur Menschen mit Symptomen UND Kontakt zu Infizierten getestet werden. Schweden hat 36.000 Tests durchgeführt, Norwegen 105.000. Entscheidend sind daher nicht die Infizierten, sondern die Sterbenden. Da liegt Schweden weit vor Norwegen.
zum Beitrag05.04.2020 , 13:23 Uhr
Inwiefern gibt die Statistik Schweden Recht? Es testet weniger als Norwegen und hat mehr Tote, auch mehr Tote als Südkorea oder Kanada. Mit aktuell 37 Toten pro Million Einwohner liegt es keinesfalls im "Spitzenfeld". Ich mache mir sehr große Sorgen um Schweden und sehe es auf einem gefährlichen Sonderweg, der das sehr kaputtgesparte Gesundheitssystem überfordern wird.
zum Beitrag05.04.2020 , 13:20 Uhr
Naja, wenn man vergleicht, wie viele Menschen in Schweden und im Nachbarland Norwegen getestet werden und wie viele sterben, sieht es aktuell nicht besonders gut für Schweden aus.
zum Beitrag05.04.2020 , 11:55 Uhr
Es geht gerade darum, Schülern überhaupt Zugang zu Lerninhalten zu gewähren, weil sie nicht zur Schule gehen und es nicht klar ist, wann sie überhaupt wieder hinkönnen.
zum Beitrag05.04.2020 , 11:54 Uhr
Aktuell kann ein guter Teil der Schüler nicht am Schulunterricht teilnehmen. Da hilft persönliche Einstellung auch nichts mehr. Ohne Lehrer lernt man gerade in jungen Jahren nicht, man braucht Anleitung, muss ja auch das schulische Lernen erstmal lernen.
zum Beitrag05.04.2020 , 11:53 Uhr
In Ihrem Universum hat offenbar jeder mal eben 50€ übrig. Lustig.
zum Beitrag05.04.2020 , 11:51 Uhr
Wie lässt sich denn derzeit sonst lernen, wenn die Aufgaben von den Lehrern übers Internet bereitgestellt werden?
zum Beitrag05.04.2020 , 11:50 Uhr
Hamburgs Speckgürtel liegt in Schleswig-Holstein, das hat nichts mit "Reisen" zu tun sondern schlicht mit ein wenig Umherfahren im Großstadtgebiet, das eben teils mittlerweile nicht mehr in Hamburg liegt ...
zum Beitrag04.04.2020 , 11:44 Uhr
Ich wohne in Schleswig-Holstein, wir haben einen CDU-Chef und hier gibt es Bußgelder schon fürs bloße Einreisen in das Bundesland...
zum Beitrag04.04.2020 , 11:35 Uhr
Naja, viel Spaß bei der Prüfungsvorbereitung auf dem 6" Smartphone, das geht bestimmt genauso gut wie bei anderen Schülern an Papas High-End-Rechner mit zwei Bildschirmen.
zum Beitrag01.04.2020 , 16:12 Uhr
Und wenn jemand aus dem Soll fällt? Zwangsabtreibung?
zum Beitrag29.03.2020 , 13:09 Uhr
Antiasiatischer Rassismus hat lange Tradition in den USA. In Deutschland eher nicht, hier gelten Chinesen vielmehr noch als fleißig und angepasst, da kann selbst die AFD nicht viel gegen hetzen.
zum Beitrag29.03.2020 , 13:01 Uhr
Bemerkenswert finde ich, dass eine linke Zeitung - von der ich annehme, dass sie sich auch und gerade an Geringverdiener richtet - so dermaßen natürlich vom Reisen spricht, als sei das etwas, das sich jeder ständig leisten kann. Bekannte von mir waren das letzte Mal zur Hochzeit im Urlaub. Auf Borkum. Vor 10 Jahren. Kein Geld für sowas da.
zum Beitrag29.03.2020 , 12:59 Uhr
Bin ich nicht bürgerlich? Ich reise selten. Alle paar Jahre mal ins Ausland, etwa einmal im Jahr im Inland. Liebe taz, eure Artikel in letzter Zeit zeichnen ein Nabelschau-Weltbild einer ziemlich verwöhnten Schreibergilde voller Ideale und Bilder im Kopf und mit wenig Bezug zu den Problemen und Gedanken anderer Bürger. Ist eigentlich ziemlich traurig, wenn man den Großteil der Weltbevölkerung, der sich endlich mal einig ist - unabhängig von Religion oder Nationaltät - gleich wieder quasi unter Faschismusverdacht stellt, nur weil Leute versuchen, Mitbürger und das Gesundheitssystem zu retten.
zum Beitrag29.03.2020 , 08:43 Uhr
Es gärt? Wohl nur bei Berliner Unruhewichteln. Hier in Kiel habe ich nicht den Eindruck, dass es flächendeckendes Gären gibt. Vielleicht mal nicht immer von sich selbst auf andere schließen und nicht für "die Bevölkerung" sprechen? Wir haben sehr verschiedene Leute in unserem Land.
zum Beitrag29.03.2020 , 08:39 Uhr
Eine seltene Zeit, in der ich mit meine konservativen Nachbarn vollends übereinstimme und mit den taz-Meinungen nicht. Schon schräg.
zum Beitrag29.03.2020 , 08:38 Uhr
Exakt. Es gibt genug Artikel in der taz, die ins selbe Horn stoßen.
zum Beitrag28.03.2020 , 14:46 Uhr
Danke, vielen Dank! Am besten auch noch gleich Meldung über die Art der Erkrankung an Arbeitgeber und Vermieter.
zum Beitrag28.03.2020 , 14:45 Uhr
Aha, und im Erziehungswesen (Notbetreuung), in der Therapie etc...? Oder für die Kollegen, die nebeneinander im Büro sitzen und stundenlang alle Räumlichkeiten teilen ...? Wo zieht man da Grenzen?
zum Beitrag27.03.2020 , 22:55 Uhr
Keine Ahnung. Ich stelle mir die gleichen Fragen. Als würde das Leben einfach wieder anlaufen, egal ob massenhaft Menschen in Alten- und Pflegeheimen und Krankenhäusern verrecken, als würde das dann niemanden beeinflussen, als gäbe es dann keine Probleme, wenn Kliniken überlastet sind und beim Notruf schlicht keiner mehr drangeht und man nach einem Unfall halt vor Ort verreckt ... Ich kapiere nicht, was bei einigen im Kopf losgeht. Akute Unfähigkeit, Berichte aus dem Ausland zu verstehen?
zum Beitrag27.03.2020 , 22:53 Uhr
WO flacht die Infektionskurve ab? Haben Sie andere Zahlen als ich? Ich hab für heute ca. 5000 Neuinfektionen in Deutschland gesehen, flach sieht für mich anders aus.
zum Beitrag27.03.2020 , 22:52 Uhr
Ja nu, aber es ist halt nicht nur Italien. Es ist auch Spanien, Frankreich, New York. Wieso sollte es in Deutschland dauerhaft anders aussehen als im Rest der Welt?
zum Beitrag26.03.2020 , 07:06 Uhr
Danke. Ich kann dieses "aber die Weltwirtschaft" nicht mehr hören, was glauben diese Leute denn, was passiert, wenn wir global die Lage wie in Italien oder Spanien haben? Glauben die ernsthaft, dass dann die Wirtschaft gemütlich anläuft?
zum Beitrag23.03.2020 , 08:06 Uhr
Warum? Gemeinsam in der Natur wandern ist doch aktuell alles andere als dumm. Man muss nur genug Abstand halten.
zum Beitrag22.03.2020 , 11:33 Uhr
Gab's ja auch. Aber mit ein paar dutzend und ein paar tausend kommt man halt bei diesem Virus nicht hin.
zum Beitrag21.03.2020 , 21:52 Uhr
Wenn das eine These sein soll, dass Sport und gesunde Ernährung nachweislich vor Covid-19 schützt, hätte ich dafür gerne Belege. In meinem Bekanntenkreis ist eine gesunde, nichtrauchende 25jährige schwerst erkrankt. Wird es wohl überleben. Aber zwischen kerngesund und tot liegt eben ein ziemlich großes Spektrum, das man nicht unnötig erforschen sollte.
zum Beitrag21.03.2020 , 12:06 Uhr
Nein, das macht "DIE Bevölkerung" nicht. Das machen Teile der Bevölkerung. Andere haben sich komplett eingemottet. Wieder andere gehen einfach verantwortungsvoll mit der Situation um.
zum Beitrag21.03.2020 , 11:25 Uhr
Wir haben nunmal nicht die Kapazitäten, um über 80 Millionen Menschen innerhalb von 2 Wochen zu testen. Ist blöd. Ist aber so.
zum Beitrag21.03.2020 , 08:33 Uhr
Es gibt nicht genügend Tests für flächendeckende Tests, sonst, da können Sie sicher sein, würde das gemacht werden.
zum Beitrag21.03.2020 , 08:32 Uhr
Multiresistente Keime, Grippe, Straßenverkehr und Rauchen sind alles große Probleme, versachten aber bisher nirgends innerhalb weniger Tage den Kollaps eines Gesundheitssystems eines entwickelten Landes.
zum Beitrag21.03.2020 , 08:29 Uhr
Es geht doch bei allen derzeitigen Maßnahmen schlicht darum, die Ausbreitung zu verlangsamen, damit man mit den Erkrankten umgehen kann. Natürlich bleibt das Virus. Vermutlich auf lange Zeit. Wie die Grippe. Irgendwann gibt's dann Impfstoffe und Mittel als Gegenmaßnahmen, aber halt noch nicht, also müssen wir Zeit gewinnen. Nur darum geht es doch im Moment.
zum Beitrag21.03.2020 , 08:26 Uhr
Welche These? Dass das Virus harmlos ist? Und warum kollabiert dann Italiens Gesundheitssystem nicht jährlich bei der normalen Grippe?
zum Beitrag21.03.2020 , 08:25 Uhr
Sie brauchen glaube ich mal eine Nachschulung, was multiresistente Keime sind und wie sie entstehen. Zunächst einmal sind das Bakterien. Sie entstehen, wenn Bakterien gegen mehrere Antibiotika immun werden. Dies erfolgt in der Regel durch Kontakt mit Antibiotika, bei denen nicht alle Bakterien vernichtet werden, so dass sich Resistenzen bilden können. Desinfektionssprays und -gels sind keine Antibiotika. Sonst dürfte man die nicht so großflächig verkaufen und einsetzen. Desinfektionsmittel töten schlicht alle Bakterien und Viren ab, indem sie z.B. in die Membran eindringen und so die Zellen kaputt machen. Deswegen wirken sie flächig gegen verschiedenste Keime, während ein Antibiotikum immer spezifisch gegen bestimmte Bakterien oder Bakteriengruppen wirkt.
zum Beitrag21.03.2020 , 08:22 Uhr
Inwiefern ist ein früherer Lungenarzt ein Fachmann? Wieso hat der mehr Kompetenzen als all die derzeit am Virus forschenden Wissenschaftler?
zum Beitrag20.03.2020 , 13:33 Uhr
"die Spielplätze sind trotz Verbot gut gefüllt." Und was bringen noch mehr Verbote und Ausgangssperren, wenn es eben doch keiner kontrolliert?
zum Beitrag19.03.2020 , 07:26 Uhr
Und woher sollen die innerhalb der nächsten Wochen kommen? Zauberei?
zum Beitrag19.03.2020 , 07:25 Uhr
Wer ist denn gefährdet? Woher kommt die Überzeugung, dass gesunde junge Menschen nicht oder nicht ernst erkranken? Das Risiko ist geringer, aber nicht Null. Also müssen wir alle wegsperren.
zum Beitrag19.03.2020 , 07:23 Uhr
Ja, irgendwie wurde aus "es sterben vorwiegend Ältere" ein "jüngere erkanken praktisch nicht", und das ist schlicht falsch. Leider. Ein Kunde berichtete gestern, dass seine Freundin - 25, gesund - schwere Atemnot und heftiges Fieber hat und vermutlich heute ins Krankenhaus muss. Es trifft NICHT nur Alte und Geschwächte.
zum Beitrag19.03.2020 , 07:20 Uhr
Na ganz einfach, weil wir kein Personal dafür haben. Wir fahren seit Jahren knapp auf Kante. Wenn jetzt Krankenhauspersonal externe Dienste verrichten soll, fehlen die im Krankenhaus, wo eh schon zu wenig sind. Wir haben tolle Medizintechnik, aber kaum noch wen, der sie bedient.
zum Beitrag16.03.2020 , 22:51 Uhr
Ich verstehe die Prioräten auch nicht. Klopapier, Nudeln und Müsli sind alle. Also habe ich Tiefkühlpizza, Schokolade und Limo gekauft. ;)
zum Beitrag16.03.2020 , 20:43 Uhr
Noch ist leider völlig unklar, wie es mit der Immunität nach überstandener Krankheit aussieht. Das Virus ist ja neu. Wir haben keine Infos.
zum Beitrag15.03.2020 , 20:46 Uhr
1. Hamsterkäufe unterbinden 2. Corona-Frei-Urlauber zuhause halten 3. Generell Mobilität verringern und damit die Verbreitung des Virus verlangsamen
Es geht längst nicht mehr um Eindämmung. Es geht um Verlangsamung der Ausbreitung, damit unsere Gesundheitssysteme nicht kollabieren. Italien hat ja leider schon erfahren müssen, wie das aussieht. Dann sterben Menschen an allem möglichen. Keiner will das.
zum Beitrag15.03.2020 , 20:45 Uhr
Wir kriegen es ja nichtmal hin, unsere Bundesländer auf eine Linie zu kriegen...
zum Beitrag12.03.2020 , 22:06 Uhr
Und die anderen Regierungen haben zugeschaut und bis heute nichts daraus gelernt.
zum Beitrag12.03.2020 , 22:06 Uhr
Und was ist mit all den anderen Regierungen, die es auch heute wie unsere immer noch nicht schaffen, endlich Konsequenzen zu ziehen? Einreisende in Quarantäne und raus nur mit Test oder nach 14 Tagen, konsequent alle mit fiebrigen Erkältungssymptomen testen, alle Kontakte zu Infizierten testen, all das läuft bei uns immer noch nicht, es ist nicht zu fassen! Peking hat Schuld? Peking hat den Kram jetzt im Griff! Wir sind davon Wochen entfernt und tun immer noch nichts!
zum Beitrag11.03.2020 , 17:56 Uhr
Jugendliche gucken aber eher billig produzierten Kram auf kostenfreien Pornoseiten ohne Blocker, nix mit feministischen Lehrfilmen ...
zum Beitrag11.03.2020 , 17:55 Uhr
Anatomisch korrekte Klitorisdarstellung, aber immer noch "Jungfernhäutchen"? Wenn, dann doch bitte wirklich auf aktuellem medizinischen Stand und nicht mit vermeintlichem "Frischesiegel", das so überhaupt nicht existiert. Diesen Teil des Organs bitte korrekt "Hymen" beschriften. Danke.
zum Beitrag11.03.2020 , 12:55 Uhr
In Ihrer Welt sind alle fit, dass sie Fahrrad fahren können. Es gibt aber Menschen, die auf ÖPNV angewiesen sind. Was ist mit denen? Die kommen dann nicht zur Arbeit und verlieren ihre Jobs ... so einfach ist das alles nicht. Außerdem ist nicht überall Berlin. Gehen Sie mal raus aus der Großstadt und schauen Sie sich Entfernungen auf dem Land an. 15 km? Lachhaft.
zum Beitrag11.03.2020 , 12:45 Uhr
Sorry, für viele Veganer ist das ein Lifestyle, daher das Bedürfnis zu missionieren. Wer von seinem Tun schlicht überzeugt ist, hat es nach meiner Erfahrung nicht nötig, ständig "Nichtgläubigen" das Leben verhageln zu wollen. Sie haben Ihre Meinung. Schön. Dürfen Sie. Lassen Sie mir bitte meine Überzeugung, dass Homo Sapiens derzeit ein Allesfresser ist und tierische Anteile zu einer artgerechten Ernährung gehören. Danke.
zum Beitrag11.03.2020 , 12:11 Uhr
Anatomisch korrekte Klitoris, aber immer noch "Jungfernhäutchen", WTF? Wenn schon, dann bitte auch vernünftig und auf aktuellem Stand für den gesamten Vaginal- und Vulva-Bereich.
zum Beitrag11.03.2020 , 08:41 Uhr
Schöne Verschwurbelungstheorien. Mal Fakten dagegen: In der Lombardei sind gestern über 70 Menschen an Corona gestorben und es gab über 1200 Neuinfektionen. Nur in der Lombardei. Immer noch alles Panikmache? Wir haben Wuhan in der EU. Ich persönlich hoffe, dass es in Deutschland nicht diese Ausmaße annimmt, und halte mich mit Theorien mal zurück, bis wir das Problem im Griff haben.
zum Beitrag10.03.2020 , 17:40 Uhr
Gewisse Veganer haben es mir als sehr tolerantem Menschen im Lauf der letzten Jahre ziemlich schwer gemacht, tolerant zu bleiben. Wenn man gemeinsam Essen geht und mir Schuld ins Gericht quatschen möchte, wenn man sich über den Kantinengeruch inkl. Fleisch jedes Mal beschwert, wenn man bei nach-der-Arbeit-sitzen und essen über den Käsedip mault, obwohl es auch Hummus gibt ...
Es ist mit allen Modeerscheinungen, Leute finden etwas, das sie begeistert und wollen alle bekehren. Ob das jetzt Tamagotchi, iPhones, Jesus, Veganismus oder Adidas ist, es nervt einfach alle, die darauf keinen Bock haben. Toleranz bitte in beide Richtungen.
zum Beitrag10.03.2020 , 13:22 Uhr
Sind wir medizinisch überhaupt schon so weit, Immunität nachweisen zu können, oder schicken wir unter Umständen Menschen in eine Zweitinfektion?
zum Beitrag10.03.2020 , 13:21 Uhr
Ich kann Ihnen nicht folgen. Sie schreiben doch selbst, dass Menschen auch gesund werden. Wieso berechnen Sie das nicht in Ihre horrenden Zahlen mit ein? Es geht darum, die Ansteckungsrate zu verlangsamen, so dass Patienten, die gesund sind, durch neu infizierte "ersetzt" werden können.
zum Beitrag10.03.2020 , 09:11 Uhr
Das hat nicht der Bundesgesundheitsminister zu entscheiden. Das ist Kreis- und Ländersache. Wir haben keine Zentralregierung.
zum Beitrag10.03.2020 , 09:10 Uhr
Irgendwie ist es schon recht zynisch, dem Coronavirus angesichts der ganzen Todesfälle so etwas gutes abgewinnen zu wollen. Ich verstehe den Gedankengang, aber etwas empathievoller wäre es wohl, damit bis zum Abflauen der Infektionswelle zu warten ...
zum Beitrag05.03.2020 , 07:37 Uhr
Es scheint Leuten nicht in den Kopf zu gehen, dass man zwar links wählt, aber nicht blind alles unterschreibt, was an linkem Quatsch manchmal herausposaunt wird. ;)
zum Beitrag05.03.2020 , 07:36 Uhr
"Die Rechte macht es noch schlimmer als wir" ist finde ich keine Rechtfertigung. Ich würde von einer verantwortungsvollen Linken erwarten, dass sie für Menschenrechte einsteht - für ALLE Menschen.
zum Beitrag05.03.2020 , 07:33 Uhr
Das ist ein Vergleich von Braeburn mit Holsteiner Cox. Ich kann nicht für meine Partei in Anspruch nehmen, "flapsig" vom Erschießen unliebsamer Menschen zu reden, und gleichzeitig andere Parteien verurteilen, die dasselbe über andere Menschen sagen. Die Linke schießt sich mit sowas in die komplette Unglaubwürdigkeit. Wenn ich jemandem etwas vorwerfe, darf ich nicht dasselbe tun!
zum Beitrag05.03.2020 , 07:31 Uhr
Linke erschießen derzeit keine Reichen in Deutschland, das ist richtig. Es ist aber nicht so, als sei das noch nie vorgekommen. Und es braucht auch hier nur einen Idioten, der solche Aussagen als Aufforderungen interpretiert. Nee. Sorry. Geht einfach gar nicht.
zum Beitrag04.03.2020 , 20:29 Uhr
Sorry, Herr Riexinger - man kann nicht der AfD vorwerfen, durch ständige kleine "Ausrutscher" die Grenzen des Sagbaren zu verschieben, und dann bei genau derselben Sache mitmachen! Komplette Selbstdisqualifikation. Erschreckend für einen Vorsitzenden.
zum Beitrag01.03.2020 , 09:41 Uhr
Und dennoch gibt es reichlich Muslima, die KEIN Kopftuch tragen. Sie argumentieren pro radikale Auslegung, wie es Fundamentalisten tun, nach deren Ansicht eine Muslima ohne Kopftuch keine Muslima sein kann.
zum Beitrag01.03.2020 , 09:36 Uhr
Nun, ich bin auch Atheistin und ich möchte keine Staatsdiener mit religiösen Symbolen sehen, wenn ich ihnen ausgeliefert bin. Ich traue religiösen Menschen aufgrund diverser Erfahrungen nicht mehr pauschal zu, davon unbeeinflusst Entscheidungen zu fällen. Es würde mein Verhalten vor Gericht gravierend beeinflussen, wenn ich sehen würde, dass da jemand muslimisches Kopftuch, christliches Kruzifix o.ä. trägt, während meine Zukunft von dieser Person abhängt.
zum Beitrag01.03.2020 , 08:35 Uhr
Als ich geboren wurde, war es normal, dass Mutter und Kind die erste Woche im Krankenhaus blieben. So war bei allen Fragen immer Fachpersonal vor Ort, Stillen und Wickeln konnte mit der Sicherheit von Anleitung geübt werden, und ich glaube, es wäre auch für Hebammen durchaus angenehm, wenn es mehr Bedarf an dieser stationären Betreuung mit Festanstellung und Versicherung durch die Klinik gäbe.
zum Beitrag01.03.2020 , 08:31 Uhr
Dann wäre jetzt der Zeitpunkt, diese anzusprechen und die Probleme zu beschreiben - nicht "betet, dann passiert euch nichts" zu predigen.
zum Beitrag29.02.2020 , 11:52 Uhr
Der Bau von Wohnhäusern mit kleinen Wohnungen wäre weitaus umweltfreundlicher, weil jede Wohnung weniger Außenwände hätte und Heizungswärme nicht so stark verlorengeht. Tiny Houses sind ein Hipster-Phänomen, der dem aktuellen Trend zur Selbstoptimierung folgt. Allein schon vernünftige Vorratshaltung ist in so einem Haus nicht möglich, es setzt voraus, dass man den aktuellen Nahrungsbedarf mal eben im Supermarkt kaufen kann.
zum Beitrag29.02.2020 , 11:46 Uhr
100% unterschrieben. Zu Recht wird von linken Politikern und Aktivisten ja auch das US-System der Todesstrafe MIT Prozess abgelehnt - aber ohne Prozess per Drohne in einem Drittland in Anwesenheit Unbeteiligter ist die "Todesstrafe" dann plötzlich okay?
zum Beitrag29.02.2020 , 08:43 Uhr
Ich verstehe nicht, wieso diese Umstände es rechtfertigen sollen, einen Menschen in einem Drittland zu ermorden und dabei auch Unbeteiligte zu töten oder zu gefährden.
zum Beitrag21.02.2020 , 07:23 Uhr
Es sind in den letzten Jahren auch tausende Jobs in der Windindustrie ohne Ausgleich hopsgegangen, das hat auch niemanden interessiert. Interessant werden Jobverlust erst, wenn es eine entsprechende Lobby dahinter gibt.
zum Beitrag21.02.2020 , 07:22 Uhr
Jein. Frau wird sicherlich nicht gesetzlich o.ä. gehindert, aber als ich damals nach dem Studium in diese "Szene" wollte, war ich schockiert angesichts des Chauvinismus in den (ausschließlich männlichen) Abteilungsleitungen etc. Ich habe dann beschlossen, dass ich keine Lust habe, täglich im Job mit anzüglichen Bemerkungen umzugehen und beweisen zu müssen, dass ich nicht per Haarfarbe und -länge automatisch dümmer bin als männliche Kollegen, und habe mir ein anderes Berufsfeld gesucht.
zum Beitrag16.02.2020 , 12:06 Uhr
Ich bin jetzt nicht gerade superindustriefreundlich, aber inwiefern ist die abgebildete Forstwirtschafts-Monokultur ein schützenswerter Naturraum? Das ist quasi ein Maisfeld, nur mit größeren Pflanzen drauf.
zum Beitrag11.02.2020 , 17:26 Uhr
Da schreibt eine Frau über ihre Erfahrungen. Ich finde es nicht ganz fair zu verlangen, dass sie auch Ihre Erfahrungen mit einbezieht, wenn sie Sie gar nicht kennt.
zum Beitrag10.02.2020 , 13:40 Uhr
Danke, ich wollte auch gerade was zum Thema Tourette schreiben. Es ist erstmal ungewohnt, mit Tourette-Patienten zu tun haben, aber die Ticks sind eben sehr offensichtlich solche und die Patienten haben sich ansonsten ganz normal unter Kontrolle. Das sieht bei Menschen mit paranoider Schizophrenie o.ä. extrem anders aus.
zum Beitrag10.02.2020 , 09:36 Uhr
Mollaths Fall war ein politischer. Wenn die Frau in diesem Fall nirgends eingebunden ist und keine Machtstellung hat, interessiert sich das System einfach weder für sie, noch für ihre Opfer. Solange sie nicht Familienmitglieder von wichtigen Leuten angreift, wird nichts passieren. Es fühlt sich keiner zuständig.
zum Beitrag10.02.2020 , 09:35 Uhr
Überschätzen Sie unser System nicht. Die Mutter einer Freundin drohte regelmäßig mit Selbstmord und versuchte es mehrmals. Die kam dann jeweils für 24 Stunden in die Psychiatrie und dann wieder nach Hause. Was das mit drei heranwachsenen Mädchen macht, können Sie sich nicht vorstellen, die drei waren jahrelang therapiebedürftig.
zum Beitrag09.02.2020 , 09:20 Uhr
Wahre Gleichberechtigung wird wohl nur durch "Sitzpinkeln für alle" erreicht. ;)
zum Beitrag05.02.2020 , 07:01 Uhr
Sie können bei sich zuhause machen, was Sie wollen. Sie dürfen da auch komplett nackt rumlaufen oder sich mit Farbe bemalen oder sonstwas, keiner nimmt Ihnen diese Freiheit. Aber wenn Sie auf andere Menschen treffen, gibt es eben neben Gesetzen auch einen gesellschaftlichen Konsens, wie wir miteinander umgehen.
Wenn Sie als Person ohne Wurzeln in andere Länder vor Gericht einklagen, dass Sie entgegen der Wünsche Ihrer Professoren und Mitstudenten vollverschleiert unter Nichtverschleierten sitzen dürfen, dann müssen Sie sich halt nicht wundern, wenn die Nichtverschleierten finden, dass Sie sich absondern, nicht integrieren, oder wie immer auch Sie es nennen wollen.
zum Beitrag02.02.2020 , 14:15 Uhr
Und was bringt das gesellschaftlich, wenn vereinzelte Vermögende Geld abgeben? Wir brauchen ein vernünftiges System, in dem Reichtum nicht automatisch abzugsfrei mehr Reichtum zulasten der Ärmsten generiert.
zum Beitrag02.02.2020 , 12:59 Uhr
Und wie hilft die Spende einer einzelnen Person, das gesellschaftliche Ungleichgewicht zu vermindern? Gar nicht. Eben.
zum Beitrag01.02.2020 , 21:50 Uhr
"Die selbstkritische postkoloniale Bereitschaft, die anderen einfach mal ziehen zu lassen" ... ah ja, das British Empire hatte also einfach beschlossen, dass es diesen Koloniekram nicht länger moralisch verantworten kann, richtig? Das hatte nichts mit wirtschaftlicher und politischer Notlage zu tun oder so. Reine Menschlichkeit. ;)
zum Beitrag01.02.2020 , 15:34 Uhr
Es ist halt immer noch ein Unterschied, ob ich Bevölkerungsgruppen mit faschistischem Gedankengut und Begeisterung ausrotte oder ob Menschen aufgrund von Nachlässigkeit, Faulheit und Bräsigkeit zu Schaden kommen.
zum Beitrag30.01.2020 , 21:31 Uhr
Typischer Taz-Kommentar, immer was zu meckern finden. Wäre der Begriff ungeschützt und die radikalen Lebensschützer würden ihren "March for Life" jetzt auf freitags legen und "Fridays for Future" nennen, käme garantiert die erboste Frage, warum niemand den Begriff hat schützen lassen ...
zum Beitrag30.01.2020 , 08:19 Uhr
Wir reden hier von einer Berufsarmee, nicht wie früher vom Wehrdienst. Wer beschließt, Soldat zu werden, muss auch wissen, dass hohe körperliche Fitness Voraussetzung ist. 2,5 Kilometer in Montur laufen ist auch bei 28 Grad für trainierte Menschen nicht lebensbedrohlich. Was sollen die denn erst machen, wenn sie bei 37 Grad um ihr Leben laufen müssen?
zum Beitrag27.01.2020 , 07:47 Uhr
Man will also mit einer öffentlichen Demo auf ein Problem aufmerksam machen, aber es soll bloß keiner drüber berichten, oder wenn doch, dann bitte nur mit Text. Wow. Das wird richtig gut funktionieren.
zum Beitrag27.01.2020 , 07:43 Uhr
Naja, wenn man will, dass in erster Linie die Inhalte von den Medien besprochen werden, sollte man vielleicht die Füße stillhalten und das Eigentum anderer sowie anwesende Journalisten in Ruhe lassen. Denn sonst kommt nun einmal - IMMER - dieses aktueller Ergebnis bei raus. Wer anderes erwartet, hat noch nie nachverfolgt, wie über Demos berichtet wird.
zum Beitrag26.01.2020 , 21:28 Uhr
Weil der Staat repressiv ist, darf man Autos von Anwohnern demolieren und Journalisten bedrohen?
zum Beitrag26.01.2020 , 21:26 Uhr
Was hat angebliches aggressives Vorgehen der Polizei mit Bedrohung von Journalisten zu tun?
zum Beitrag26.01.2020 , 12:43 Uhr
Das wäre dann ein Grund mehr für Veranstalter, solche Teilnehmer zu isolieren und mit der Polizei zu kooperieren, damit sie aus der Demo entfernt werden.
zum Beitrag12.01.2020 , 15:17 Uhr
Mir ist auch so manches fremd, das meine Mitbürger so treiben, z.B. rauchen oder trinken oder bei McDonalds essen. Trotzdem darf jeder noch selbst entscheiden.
zum Beitrag12.01.2020 , 15:15 Uhr
Ist es denn "linker", Menschen, die sich nicht mehr äußern können, als Ersatzteillager für andere Menschen zu benutzen?
zum Beitrag12.01.2020 , 10:59 Uhr
Äh ... Victim Blaming royal? Oder was soll das werden? Nach dem Motto: Wenn sie einen Royal heiratet, muss sie damit rechnen, ein psychisches Wrack zu werden. Mobbing und Hetze müssen hingenommen werden, schließlich bekommt sie ja Geld. Hallo... Menschenrechte etc.? Es sollte egal sein, wie bekannt oder reich jemand ist, es sollte trotzdem niemand ständig auf so eine Art angegriffen werden, gegen die man sich nicht wehren kann und die einen als Person ständig herabsetzt. Eigentlich sollte der Fall Meghan nicht lächerlich gemacht werden, sondern man könnte versuchen, ihn als Aufhänger gegen Mobbing etc. zu benutzen, für ALLE Gesellschafts- und Einkommensschichten. Aber nach oben beißen macht halt viel mehr Spaß.
zum Beitrag29.12.2019 , 09:04 Uhr
Exakt. Ich habe eine Patientenverfügung, die gewissermaßen sagt "im Zweifelsfalls lieber abschalten". Es ist mein Horror, an Maschinen zu hängen. Ich will das nicht. Also scheide ich als Spender aus, sorry, das Leben ist hart und endlich für jeden. Ich würde auch keine Spenderorgane annehmen, ich finde den gesamten Vorgang megagruselig.
zum Beitrag29.12.2019 , 09:02 Uhr
Oh danke schön, also pauschal alle bestrafen, die selbstbestimmt sterben möchten oder wissen, dass sie eh nicht als Spender taugen wegen Vorerkrankungen. Sehr sozial, schön, dass die Linke für Akzeptanz und Offenheit gegenüber verschiedenen Weltanschauungen und Lebensmodellen steht.
zum Beitrag29.12.2019 , 09:01 Uhr
Danke, den Vergleich DSGVO finde ich gut. Da soll man in jeden selbstverständlichen Punkt einzeln einwilligen, beim Sterben dagegen hat man Pech gehabt, falls der Opt-Out nicht vorliegt... passt nicht zusammen.
zum Beitrag28.12.2019 , 15:51 Uhr
Ich kann mich noch daran erinner, im Sommer Beiträge von Klinikpersonal gelesen zu haben, in denen es hieß, dass es nach wie vor Probleme gibt. Sind die mittlerweile belegt abgeschafft? Dann können wir weiterreden.
zum Beitrag28.12.2019 , 13:11 Uhr
Ständig las man bei der letzten Debattenrunde, dass die Krankenhäuser überhaupt nicht das Personal haben, um mögliche Spender zu ermitteln und zu verwalten. Lasst uns doch das Problem erstmal beheben und dann gucken wir, wieviel Spender wir danach wirklich haben, anstatt erstmal in Grundrechte einzugreifen und dann immer noch nicht mehr Organe zu haben.
zum Beitrag23.12.2019 , 08:57 Uhr
Da machen Sie es sich etwas einfach, denn die anderen Anti-Diskriminierungsregeln sind ja durchaus abseits vom Grundgesetz auch Gesetz geworden, z.B. was die Gleichstellung der Geschlechter angeht.
Der letzte Absatz klingt nach "Rollifahrer sollen bitte genauso benachteiligt werden wie andere Behinderte". Das ist etwas verwirrend. Wäre es nicht schöner, wenn wir als Gesellschaft und Staat daran arbeiten würden, für möglichst viele Menschen mit Einschränkungen den Alltag zu vereinfahen? Dazu gehören Ampelanlagen für Seheingeschränkte, Busse und Bahnen für Geheingeschränkte, behördliche Schriftstücke in Einfacher Sprache für Leseeingeschränkte etc.
zum Beitrag19.12.2019 , 21:52 Uhr
Absolute Zustimmung. Und mir kann doch niemand erzählen, dass man als Mann nicht merkt, wenn ein Mädchen das nur über sich ergehen lässt, verdammt noch mal! Oder hatten die noch nie wen im Bett, die gerne wollte? Aber selbst dann merkt man das doch.
zum Beitrag19.12.2019 , 21:51 Uhr
Kann der Gesetzgeber bitte mal nachbessern und Minderjährigen mehr Schutz gewähren? Ich finde es ja gut, dass erste Erfahrungen unter Gleichaltrigen oder fast Gleichaltrigen nicht wie in anderen Ländern kriminalisiert werden. Wenn der 18jährige eine 16jährige Freundin hat und beide Sex wollen, supi, ich hoffe, ihr seid aufgeklärt, aber ansonsten viel Spaß dabei! Aber es muss doch Grenzen geben. Wir erlauben es Fünfzehnjährigen nicht zu wählen oder Auto zu fahren, aber Sex ist komplett unreguliert, obwohl wir doch längst von Missbrauchsgefahr wissen. Und es gibt doch mögliche Regelungen. Zum Beispiel Altersgrenzen nach oben, um mal anzufangen - sagen wir fünf Jahre, das sollte den Großteil sinvoller Jugendromanzen abdecken, aber verhindern, dass Familienväter Jugendliche benutzen. Teenies sind doch kein Freiwild für lebenserfahrene, manipulative Arschlöcher, die sich an selbstbewusste nicht mehr rantrauen.
zum Beitrag18.12.2019 , 09:04 Uhr
Es gibt nicht nur juristische Sprache, sondern auch allgemeine. Und da wird "Mord" für alles mögliche verwendet. Auch für Tiere. Sogar für Spaß, mordslustig, oder? ;)
zum Beitrag18.12.2019 , 09:00 Uhr
Religion sehe ich hier weniger als das Problem, vielmehr die absurden Besuchszeiten, bei denen klar sein muss, dass ein Kind seine Bindung an die Mutter komplett verliert. Da haben die Behörden doch wirklich ganz bewusst das Kind den Pflegeeltern zugeschachert, mit solchen Regelungen kann keine Mutter der Welt Mutter sein.
zum Beitrag17.12.2019 , 12:35 Uhr
Müsste ein Andreas-Christian Alfred Bauer bei einer Abkürzung seines Namens auch damit rechnen, verknackt zu werden...? Ja, etwas provokant, ich weiß. Aber wo zieht man die Grenze bei Anspielungen? Ist "All Crepes are Beautiful" verfassungsfeindlich? Während gleichzeitig ein CDU-Mitglied mit Schwarzer Sonne als Tattoo vollkommen tragbar ist? Irgendwo ist da doch eine enorme Schieflage.
zum Beitrag17.12.2019 , 12:32 Uhr
Vielleicht wäre es auch einfach mal sinnvoll, im eigenen Land Fachkräfte zu generieren, anstatt Leute in Problemphasen mit HartzIV psychisch fertigzumachen, so dass sie im Anschluss keinen vernünftigen Job mehr können ...? Oder man muss Gehälter zahlen, die Leute dazu bringen, wenig attraktive Jobs zu machen. Oder man muss die Arbeitsbedingungen dieser Jobs verbessern. Wären alles Möglichkeiten, mit denen man nicht anderen Ländern ihre eigenen, vor Ort benötigten Fachkräfte abwirbt. Kostet aber Geld, Ideen und Einsatz, das wäre ja zuviel verlangt.
zum Beitrag17.12.2019 , 12:29 Uhr
Hm, mal überlegen - wie weist man es nach, ob ein Vogel gegen ein Auto geknallt ist oder ob ihn jemand abgeschossen oder vergiftet hat ...? Aber klar, ist kein Problem, die Bundesregierung irrt sich.
zum Beitrag11.12.2019 , 18:53 Uhr
Das fängt schon damit an, dass sämtliche Dokumente zur Einwilligung der Datensammlung aktualisiert und von sämtlichen Kita-Eltern neu unterschrieben werden müssen. Irrsinniger Verwaltungsaufwand, Kita-LeiterInnen haben jetzt auch keine Langeweile ...
zum Beitrag10.12.2019 , 17:41 Uhr
Eine Impfung als "invasive medizinische Maßnahme" zu bezeichnen ist aber auch schon etwas ... speziell. Rein formell haben Sie natürlich recht, aber mal ehrlich, die Wortwahl ist schon so groß wie möglich gewählt. Impfung, Kaiserschnitt, Tumorentfernung, Amputation, alles dasselbe...
zum Beitrag10.12.2019 , 17:39 Uhr
Das wird halt nicht reichen in unserem bürokratischen Land. Da wird eine Akte angelegt, ein Kopie des Impfausweises oder ähnliches. Wer soll das machen, die Kita-Leitungen? Die haben eigentlich anderes zu tun. Da soll sich gefälligst der Staat drum kümmern.
zum Beitrag10.12.2019 , 13:06 Uhr
Im Ruheabteil soll man durchaus ein Nickerchen halten können. Also sind Geräusche so gut wie möglich zu unterlassen. Wenn ich 8-9 Stunden fahre, will ich etwas schlafen, da man sonst irgendwann nicht mehr weiß, was man noch anstellen soll.
zum Beitrag10.12.2019 , 13:04 Uhr
Exakt. Die Autorin des Textes hat aber einen Bezug zu Nationalität - oder vielleicht Ethnie und Kultur - hergestellt. Unnötigerweise. Weil's cool ist, wenn man mal andersrum rassistisch ist.
zum Beitrag03.12.2019 , 23:47 Uhr
Wenn eine Frau so betrunken ist, dass sie ohne Verhütung mit einem wildfremden Mann schläft, obwohl sie nicht verhütet und aufgrund einer kürzlichen Fehlgeburt auf keinen Fall schwanger werden darf, dann muss sie verdammt doll betrunken gewesen sein und man hat mit nicht entscheidungsfähigen Menschen nicht zu schlafen, ganz einfach. Wahrscheinlicher sind aber die KO-Tropfen...
zum Beitrag03.12.2019 , 23:45 Uhr
Psychologische Ausnahmesituationen haben es aber leider auch an sich, dass man sich nicht vernünftig verhält, sonst wären es keine psychologischen Ausnahmesituationen. Natürlich wäre es schlauer, dann keinen Alkohol zu trinken. Aber Alkohol zu trinken ist keine Aufforderung an andere, einem da KO-Tropfen reinzuträufeln und gegen den Willen den Beischlaf zu verziehen.
zum Beitrag03.12.2019 , 23:43 Uhr
KO-Tropfen können auch in nichtalkoholischen Getränken serviert werden. Und dann?
zum Beitrag01.12.2019 , 21:53 Uhr
Ja nee, ist klar. In einem Land werden Frauen von Männergruppen vergewaltigt und ermordet, und das regelmäßig, und die Stimmung ist generell so, dass vergewaltigte Frauen lieber die Klappe halten, damit ihre Familien sie nicht verstoßen oder an den Vergewaltiger verheiraten. Im anderen Land trauen sich immer mehr Frauen, auch "kleinere" Übergriffe anzuzeigen und haben bewirkt, dass die Gesetzeslage sich von patrachalischen "aber sie hat nicht geschrien, also wollte sie es" verabschiedet. Absolut dasselbe Problem.
Ich fühle mich als Frau in Deutschland ziemlich sicher, nicht von Fremden entführt, vergewaltigt, ermordet und dann von den Polizeibehörden vertuscht zu werden.
zum Beitrag26.11.2019 , 22:30 Uhr
Applaus für diese starke, tolle Frau und alles Gute für die Zukunft!
zum Beitrag26.11.2019 , 17:58 Uhr
Den Kommentar verstehe ich nicht. Hier geht es doch um einen konkreten Fall mit Verurteilung, nicht mit Behauptungen. Gut, den Verweis auf Spacey hätte man sich sparen können, aber um den geht es hier auch nicht. Ich finde es jedenfalls nicht okay, einem frisch verurteilten Straftäter noch Festschriften und andere Glorifizierungen hinterherzuwerfen.
Und vielleicht mal auch an die Opfer denken statt von Büßergewand und Emigration zu sprechen? Alles, was verlangt wird, ist die Akzeptanz, dass auch begnadete Menschen sich wie Arschlöcher verhalten können und ihre Handlungen Folgen haben. Nicht nur für sie selbst, sondern auch für Opfer.
zum Beitrag16.11.2019 , 00:19 Uhr
Tempolimits werden keine Verletzten durch Autounfälle dauerhaft vermeiden. Masern können aber durch konsequente weltweite Impfung ausgerottet werden wie die Pocken. Also - warum nicht?
zum Beitrag16.11.2019 , 00:18 Uhr
Ich bin auch hochsensibel und habe mit dem Anblick von Spritzen kein Problem. Hochsensibel ist nicht dasselbe wie Spritzenphobie. Die bekomme ich erst, wenn mir das Ding mit höllischen Schmerzen in meinen Arm gerammt wird. ;) Nicht immer von sich auf andere schließen...
zum Beitrag16.11.2019 , 00:17 Uhr
Hätten unsere Vorfahren bei den Pocken und bei Polio genauso herumgehüsert wie ein nicht geringer Teil der linksgerichteten Mitbürger, wären das heute noch alltägliche Krankheiten.
zum Beitrag16.11.2019 , 00:15 Uhr
Sie geben Quatsch von sich. Gegen Masern geimpfte müssen nicht "immer wieder auffrischen". Man erhält zwei Impfungen. Fertig. Sie geben hier ein Sammelsurium an Uninformiertheit und Verschwörungstheorien von sich, dass es eigentlich nur peinlich ist, das zu lesen.
zum Beitrag16.11.2019 , 00:13 Uhr
Wie viele Kinder sterben denn in Europa jährlich wegen schlecht bezahlter Lehrer?
zum Beitrag16.11.2019 , 00:11 Uhr
Herrje, Masernimpfung ist kein modernes Experiment, sondern wird seit Jahrzehnten praktiziert. Mit der einzigen Nebenwirkungen, dass immer weniger Kinder an Masern erkranken.
zum Beitrag16.11.2019 , 00:09 Uhr
Ach, und das geht nur bei Kinderkrankheiten mit potenziell tödlichen Nebenwirkungen? Komisch, mein geimpftes Patenkind erlebt dasselbe bei ganz normalen grippalen Infekten, AKA Erkältungen. Ohne Risiko einer Behinderung.
zum Beitrag11.11.2019 , 00:16 Uhr
Bitte belegen, dass Männer hier keine Mitglieder werden können. Ich habe mal stichpunktartig durchgeschaut und in den Mitgliedsanträgen nichtmal gesehen, dass Geschlecht abgefragt wird, wie sollen da Männer ausgeschlossen werden?
zum Beitrag11.11.2019 , 00:11 Uhr
Nee, das gilt nicht, das ist Faulheit. Bitte einmal nachprüfen, welche der Vereine wirklich keine Männer als Mitglieder erlauben - ein Verein kann sich Frauenförderung auf die Fahne schreiben und trotzdem gerne männliche Mitglieder aufnehmen.
zum Beitrag01.11.2019 , 13:15 Uhr
Den Rassismus-Vorwurf hätte ich gerne belegt. Lucke ist ein erstklassiger Sozialdarwinist, Unsympathling und Kapitalist, aber als Rassist sehe ich ihn nicht.
zum Beitrag01.11.2019 , 13:00 Uhr
Was sagt und wie handelt Lucke denn aktuell als Wegbereiter der AfD?
zum Beitrag01.11.2019 , 12:59 Uhr
Das klingt nach einer Forderung nach Zensur, was ziemlich unwissenschaftlich und außerdem grundgesetzwidrig ist. Lucke ist nicht kriminell, hat sich nicht verfassungsfeindlich geäußert und hat seinen Posten nach allem, was bekannt ist, rechtmäßig inne. Wenn wir anfangen, Professoren nach Gesinnung Posten zu entziehen, können wir uns gleich bei Ungarn und Türkei einreihen, dann ist es mit der Freiheit der Lehre nämlich wirklich Essig.
zum Beitrag25.10.2019 , 06:51 Uhr
Na, die gewünschte Aufmerksamkeit bekommt die DUH mit solchen Vorschlägen jedenfalls, und Freunde der Bevormundung leisten auch Unterstützung. Ich finde es dagegen etwas befremdlich, dass die DUH jetzt Silvesterböller als das nächste größte Umweltthema entdeckt hat. Atemluft ist wichtig, aber hier geht es um 1-2 Tage im Jahr. Dagegen landet mehrmals jährlich eine Unmenge von Dünger auf unseren Feldern und schadet unserem Grundwasser, wird das Thema Elektrosmog und Handystrahlung überall mitleidig als Hirngespinst belächelt, kümmert sich keiner um Mikroplastik im Wasser ...
Silvester ist ein wunderschönes Aufregerthema, weil es spaltet und weil Verbote so einfach zu sein scheinen. Leider löst man damit keine echten Probleme, sondern sorgt für Aufregung und gespaltene Lager. Für echten Umweltschutz brauchen wir aber Überzeugungsarbeit, Argumente, Motivation und Zusammenarbeit.
zum Beitrag17.10.2019 , 22:50 Uhr
Ich finde das sehr typisch für die Linke. Da haben wir einen Mann, den man wirtschaftspolitisch sicherlich kritisieren kann und der die Partei gegründet hat, die sich zur neuen NPD entwickelt. Angesichts der Tatsache, dass Lucke selbst die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz begrüßen würde, beschleicht mich das Gefühl, dass der Mann mit den Geistern, die er gerufen hat, überfordert ist. Er hat Konsequenzen gezogen und die Partei verlassen, weil er die rechten Positionen nicht mittragen möchte. Das reicht aber in linken Kreisen nicht. Einmal schuldig, immer schuldig, Meinungsänderung wird nicht akzeptiert.
Drei, zwei, eins, ich warte auf Kommentare, die mich auch in die rechte Ecke stellen. Tschakka!
zum Beitrag17.10.2019 , 22:46 Uhr
Nennen Sie doch bitte die menschenfeindlichen Kommentare von Herrn Lucke, auf die Sie sich beziehen, damit wir darüber reden können.
zum Beitrag17.10.2019 , 22:45 Uhr
Das Lucke die AfD längst verlassen hat, ist wohl irgendwie nicht angekommen?
zum Beitrag16.10.2019 , 07:47 Uhr
Sie reden hier von Abtreibungsgegnern und Abtreibungsverboten, aber es geht doch überhaupt nicht um die Frage der Legalität von Abtreibungen. Es geht um Informationen darüber durch Ärzte, die Abtreibungen ausführen. Und natürlich geht es dabei um Kontrolle weiblicher Sexualität. Um was sonst? Die Ansicht, dass Embryonen z.B. in der vierten Schwangerschaftswoche vollwertiges Menschliches Leben darstellen, ist doch Quatsch, weil sie in vielen Ländern dazu führt, dass Frauen nach in dieser Phase recht häufigen Aborten der illegalen Abtreibung bezichtigt werden. Schwangerschaft ist körperlich und mental belastend. Nicht wenige Frauen werden selbst bei Wunschkindern unter der Geburt traumatisiert. Wer beim Thema Abtreibung nur die Rechte des Embryos sieht und die Rechte der Mütter ignoriert, bewertet Frauen sehr gering.
zum Beitrag08.10.2019 , 19:11 Uhr
Auch etlichen Arbeitnehmern wird ein Firmenwagen finanziert. Soll das nun bedeuten, dass jeder HartzIV-Empfänger Anspruch auf einen eigenen Wagen haben soll?
zum Beitrag08.10.2019 , 19:10 Uhr
Hier reden wir von 5,5 km einfache Strecke, also deutlich kürzer als Ihr Weg. Und ja, natürlich etwas Puffer. Und? Ich bin jahrelang täglich 2 Stunden hin und 2 Stunden zurückgependelt. Auf eigene Kosten. Wäre mir nicht im Traum eingefallen, da beim Staat die Hand aufzuhalten. Und ich war auch mal Aufstockerin. Und ich war auch mal rein auf HartzIV. Und mich nervt die Selbstverständlichkeit an, mit der einige Zeitgenossen davon ausgehen, dass meine Steuergelder dafür da sind, ihnen Auto für den Arbeitsweg zu finanzieren, weil 11 km Fahrrad täglich sowas von unzumutbar sind. Das macht mich wütend. Und es ist eine lächerliche Distanz. 11 km am Tag sind kein Grund für ein Auto. Da geht es um reine Bequemlichkeit.
zum Beitrag08.10.2019 , 19:08 Uhr
Aber für 5,5 km braucht man halt kein Auto! Das ist eine lächerliche Distanz, die problemlos mit dem Fahrrad zu bewältigen ist. Das machen täglich unzählige Leute, warum soll das unzumutbar sein?
zum Beitrag07.10.2019 , 20:14 Uhr
"Femizid" impliziert für mich, dass Frauen nur deswegen getötet werden, weil jemand Frauen hasst und sie deswegen töten will. Eine Beziehungstat ist keine Tat aus allgemeinem Frauenhass, sondern eine Tat aus persönlichen Gefühlen heraus. Können wir bitte komplexen Beziehungsgeflechten keine tiefgehende politische Bedeutung zumessen? Und wenn doch, dann bitte auch den Ehemännern, die von ihren Frauen getötet werden, und bitte vor allem auch den Kindern, die von ihren Müttern getötet werden. Mord ist schlimm. Egal, wer wen ermordet. Und ja, das muss erforscht werden für bestmögliche Prävention, aber es ist definitiv nicht das richtige Umfeld für einen Geschlechterkampf. Männer töten übrigens in sehr großer Zahl auch andere Männer. Ist das irgendwie auch interessant? Oder Frauen, die Frauen töten? Oder Kinder, die Kinder töten? Gibt es alles. Ist alles schlimm. Muss alles untersucht werden.
zum Beitrag07.10.2019 , 20:10 Uhr
Kennen wir uns? Wäre mir neu, dass Sie wissen, warum ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. Wenn meine ökonomische Situation mich nicht zwingen würde, würde ich überhaupt nicht zur Arbeit fahren. Dann würde ich nämlich schlicht nicht arbeiten. Brauche ich nicht für mein Ego, nur für mein Konto. Und ich käme trotzdem nicht darauf, dass mir der Staat ein Fahrrad finanzieren muss, damit ich zur Arbeit komme.
zum Beitrag07.10.2019 , 20:09 Uhr
Cape und Hose von Tchibo, zusammen keine 30 Euro, halten schon seit fünf Jahren. Nix für ungut, aber wo fängt Eigenverantwortung und Lebensrisiko an, und mit welchem Selbstverständnis gehen einige Mitmenschen davon aus, dass der Staat dem Bürger den Arbeitsweg zu finanzieren hat?
zum Beitrag07.10.2019 , 15:18 Uhr
Danke für den kurzen Artikel, bitte am Ball bleiben - das ist eine der größten Justizskandale der letzten Jahre, Existenzen wurden vernichtet, Tiere kamen zu Tode, alles im Namen des Tierschutzes und mit finanziellem Gewinn. Hier muss ganz genau geschaut werden, wer wann wie profitiert hat!
zum Beitrag07.10.2019 , 15:14 Uhr
Naja, mal ganz ehrlich - ich fahre auch jeden Tag 6,5 km hin und dann wieder zurück mit dem Fahrrad zur Arbeit, wenn ich nicht gerade krank bin. Das ist eine knappe halbe Stunde, ohne dass ich mich anstrenge. Regenhose und Cape, Handschuhe, Schal vors Gesicht im Winter, alles kein Problem. Hält fit und schont die Umwelt.
Ich meine, wo zieht man da die Grenze? Steht jedem, der eine Arbeit aufnimmt, ein Auto zu? Sind 5 km Fahrrad - je nach Strecke und Fitness 15-30 Minuten - wirklch unzumutbar? Eigentlich wollen wir doch aus Umweltschutzgründen gerade dahin, dass Autos weniger genutzt werden, oder? ;)
zum Beitrag22.09.2019 , 23:12 Uhr
Komisch, sonst wurden doch friedliche Sitzblockaden auch einfach dadurch aufgelöst, dass man die Leute wegträgt. Ohne Schmerzgriffe und sonstige Späße. Die wehren sich ja nicht. Die machen nur nicht mit.
zum Beitrag12.09.2019 , 16:36 Uhr
Solange nicht gleichzeitig auch die psychischen Folgen einer ungewollten Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft untersucht werden, ist diese Untersuchung einseitig und von einer bestimmten Agenda geprägt.
zum Beitrag08.09.2019 , 09:30 Uhr
Es ist "Optimierungswahn", wenn man als Elternteil einplant, sein Kind möglichst bis zum Berufseintritt unterstützen zu können? Na dann viel Spaß. Sie können sich offenbar in keiner Weise vorstellen, wie es für junge Menschen ist, wenn man sich parallel umd Abschluss, Berufsstart, Pflegepersonal, Krankenhausaufenthalte, Beerdigungsplanung, Weiterbildung und nebenbei auch noch Vermögensaufbau und eigene Familienplanung kümmern soll.
zum Beitrag07.09.2019 , 16:29 Uhr
Ich weiß nicht, ob Eltern, denen bei Zeugung ihrer Kinder deren weiteres Leben relative egal ist, wirklich gute Eltern sein können.
zum Beitrag07.09.2019 , 11:07 Uhr
Naja. Die alten, reichen Eltern werden dann aber genau dann schwach und sterbend, wenn das Kind gerade selbst sein Leben richtig anfängt. Auch nicht witzig.
zum Beitrag07.09.2019 , 11:05 Uhr
Mir fehlt in der ganzen Diskussion auch immer der Punkt, dass Kinder ihre Eltern deutlich früher im Leben verlieren. Mir ist das selbst durch eine Krankheit meiner Mutter mit Mitte 20 passiert und es hat mit grundlegend aus der Bahn geworfen. Zum Glück ist mein Vater noch recht fit. Aber wenn beide Eltern gleich alt sind und die Wehwehchen sich ballen, während man selbst gerade an der Uni den Abschluss macht oder sich im ersten Job einarbeitet, ist das eine tierische Belastung.
zum Beitrag24.08.2019 , 13:48 Uhr
"Verdient hat der Angeklagte btw eine Strafe auf jeden Fall, sofern es zutreffen sollte, dass versucht wurde, den Zeugen zu beeinflußen." Ich hoffe doch, Sie meinen, dass er belangt werden sollte, falls er selbst versucht hat, den Zeugen zu beeinflussen, oder jemanden dazu angestiftet hat - und nicht pauschal, nur weil irgendwer den Zeugen beeinflussen wollte oder beeinflusst hat.
zum Beitrag26.06.2018 , 07:12 Uhr
Das sehen die Lehrpläne halt anders.
Nebenbei: Ich als Atheistin bin FÜR schulischen Religionsunterricht, allerdings für übergreifenden, nicht konfessionsgebundenen, als Pflichtfach für ALLE Schüler. Möglichst viele Religionen, Weltanschauungen und die daraus resultierenden Problematiken sollten besprochen werden. Nur so kann Verständnis füreinander aufgebaut werden. Wie es aktuell läuft, ist es Quatsch - evangelische und katholische Schüler bekommen staatlichen Unterricht, Moslems, Juden und andere müssen das privat regeln, und Atheisten bekommen entweder Ersatzunterricht oder Ethik, wobei letzteres ja nun nicht nur für Atheisten ein wichtiges Fach wäre. Also von mir aus gerne ein Schulfach "Religion und Ethik" o.ä.
zum Beitrag26.06.2018 , 07:09 Uhr
Und deswegen soll man sich ausschließlich auf Antisemitismus konzentrieren, ansonsten ist Mobbing okay? Ich finde Velofischs Ansatz deutlich sinnvoller: Generelle Toleranz und Verständnsi aufbauen, Ausgrenzung als blöd brandmarken. Da hat man Antisemitismus, Mobbing und diverse andere Anti-irgendwasse gleich kombiniert im Visier.
zum Beitrag26.06.2018 , 06:51 Uhr
Keine Fäkalien von mir, sondern Zustimmung. :)
zum Beitrag26.06.2018 , 06:45 Uhr
Das wäre sicher eine theoretische Lösung, aber eine, die einen enormen sprachlichen Eingriff in den Alltag der allermeisten Eltern vornehmen würde. Ich glaube nicht, dass das durchzusetzen wäre. Welcher Vater möchte schon "weiteres Elternteil sein"? Und ganz zu schweigen davon, das wir dann neben "gebärendes Elternteil" auch noch "adoptierendes Elternteil" hätten, finde ich dann auch wieder diskriminierend.
zum Beitrag26.06.2018 , 06:43 Uhr
Naja, mal ganz ehrlich: Das eine ist das soziale Geschlecht, hier sehe ich überhaupt kein Problem darin, dass jeder Mensch in der Rolle lebt, die ihn glücklich macht.
Kommen wir zur Biologie, ist das nicht so einfach: Es gibt nun einmal z.B. genetische Erkrankungen, die sich mütterlich oder väterlich vererben. Da sollte es für die Nachkommen nachvollziehbar sein, wer Großmutter/Großvater war. Und die biologische Mutter bleibt dies nun einmal unabhängig vom gelebten Geschlecht, das ist der Genetik ziemlich egal. Also hat das Gericht in meinen Augen nach jetzigem Stand recht, es müsste sonst eine andere Lösung geschaffen werden, um die Abstammung zu dokumentieren. Und selbst dann wird man um den Begriff "Mutter" nicht herumkommen, denn das ist nun einmal biologisch korrekt. "Vater" ist man jedenfalls definitiv nicht.
zum Beitrag23.06.2018 , 15:41 Uhr
Nun ja, man kann sich Getuschel und dem Mainstream stellen, wenn man von dem überzeugt ist, was man tut. Aber es wird wohl eher die Ausnahme sein, dass eine Frau aus Überzeugung ein ungewolltes Kind austrägt und dann abgibt.
Nach meiner Erfahrung ist Abtreibung keinesfalls gesellschaftlich anerkannt. In der Theorie vielleicht, aber wer outet sich vor Kollegen und Nachbarn als Abtreiberin? Eben. Macht man im allerengsten Freundeskreis und selbst dann gibt's unerwartete Freundschaftskündigungen und entsetzte Blicke.
Außerdem sprach ich nicht von behinderten Kindern, sondern es geht allgemein um Abtreibungen. Den meisten ungewollt Schwangeren ist egal, ob das Kind gesund ist - sie wollen keine Schwangerschaft und keine Geburt auf sich nehmen, weil sie nicht schwanger sein wollen. Der Umgang mit behinderten Fötussen ist nochmal eine ganz andere Problematik.
Ich weiß nicht, wie ihr privates und berufliches Umfeld ist. Ich kann nur von meinem ausgehen. Und in meinem beruflichen Umfeld bekäme eine Frau, die in den Mutterschutz geht und danach ohne Kind wieder auftaucht, erst einmal die volle schweigende Verlegenheitsbreitseite um, da man nicht weiß, wie man mit einer Person umgehen soll, die ihr Baby verloren hat. Wenn dann aber rauskommt, dass das Baby quietschfidel, aber zur Adoption freigegeben ist, holla die Waldfee, die gute Frau bekäme keinen Fuß mehr auf die Erde und kann da entweder durch die schweigende Masse oder sich einen neuen Job suchen - und hoffen, dass keiner dem neuen Arbeitgeber etwas davon erzählt, denn das wäre das Klatschgespräch der Belegschaft für die nächsten Wochen bis Monate.
zum Beitrag23.06.2018 , 10:14 Uhr
Sehr gut. Sonderurlaub für frisch gebackene Väter ist mehr als überfällig. Schließlich muss sich da eine ganze Familie neu organisieren und die ersten Tage eines neuen Kindes sind auch für Väter ein einmaliges Erlebnis!
zum Beitrag22.06.2018 , 08:35 Uhr
Exakt, danke. Zumal die gute Frau Ardern sich ja jetzt nicht hingestellt hat nach dem Motto "so, und das machen jetzt bitte alle" - sie wird als Vorbild hingestellt und gleichzeitig demontiert. Dabei lebt sie einfach ihr Leben, das ist Müttern in Deutschland aber so nicht gestattet, die Gesellschaft hat bei jeder Mutter Mitsprache- und Urteilsrecht...
zum Beitrag21.06.2018 , 20:28 Uhr
Zählt blanke Panik, Verzweiflung und Selbstmordabsichten auch zu "existentieller Not" bei Ihnen oder sind das Peanuts, weil das Leben nicht unmittelbar durch den Embryo bedroht ist?
zum Beitrag21.06.2018 , 20:19 Uhr
Das Problem bei Dialektik und moralischen Debatten ist aber, dass sie an der Wirklichkeit vorbeizugehen tendieren. Abtreibungen wird es immer geben, legal oder illegal. Ungewollt Schwangere wollen das Kind loswerden. Und wir als Gesellschaft müssen uns einigen, wie wir mit diesem Wunsch umgehen. Wir können es vollkommen frei handhaben, vollkommen verbieten oder zwar erlauben, aber die Moralkeule schwingen, was ich persönlich ziemlich verlogen finde, aber offenbar ist das der Konsens, auf dem man sich am leichtesten einigen kann. In jedem Fall hilft es nicht, wenn der Papst dann auch noch Nazivergleiche rausholt. Keine der Frauen, die ich kenne, hat sich ihre Abtreibung leichtgemacht. Da braucht's nicht auch noch einen kinderlosen alten Mann, der die moralische Oberhoheit beansprucht.
zum Beitrag21.06.2018 , 20:16 Uhr
Adoption setzt eben voraus, dass man vorher das Kind austrägt und zur Welt bringt. Das bedeutet unter Umständen wochen- bis monatelangen beruflichen Ausfall, und danach ist man dann keine Mutter - das wirft wiederum Fragen auf, die sich halt auch nicht jede Frau antun will. Entweder lügt man was von Fehlgeburt oder man sagt die Wahrheit und wird entsprechend geächtet, denn wer mag schon Frauen, die ihre Kinder aufgeben?
zum Beitrag21.06.2018 , 20:09 Uhr
Boah, und wieder die volle Breitseite. Immer man druff auf Mütter. Wenn sie daheimbleiben, sind sie faul. Wenn sie Karriere und Kinder vereinbaren, sind sie privilegierte Rabenmütter. Die Attacken von Frauen auf Mütter werde ich nie verstehen. Man kann als Mutter nur verlieren: Irgendwer mault immer.
Ja, die gute Frau hat sicherlich andere Hürden zu bewältigen als eine Durchschnittsfrau. Sie ist aber auch nicht als Vorbild angetreten, sondern wird von Leuten wie der Autorin dieses Artikels erst dazu gemacht, um dann zum Schluss zu kommen, dass sie kein Vorbild ist. Wie praktisch, dass sie auch keins sein wollte.
Sinnloser Artikel.
zum Beitrag21.06.2018 , 08:34 Uhr
1. Die Pille danach wird natürlich eingesetzt. Aber erstens wirkt sie nicht zu 100% und zweitens kann man sie nicht einsetzen, wenn man einen Verhütungsfehler nicht bemerkt hat.
2. Weil Rechte sich schon immer ausführlichst für die Ungeborenen einsetzen. Was gut ist, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin auch gegen Abtreibung - aber ich bin auch dagegen, Frauen zu zwingen, Kinder auszutragen. Damit werden weder Frauen noch Kinder glücklich. Es endet dann nur wieder in illegalen Abtreibungen und Toten. Daher ist die legalisierte Abtreibung leider der einzig humane Weg. Es geht eben nicht nur ums Kind, da ist noch eine Mutter drum rum. Und solange ein Kind den kompletten lebenslangen sozialen Abstieg bedeuten kann, verstehe ich jede Frau, die sich das im Zweifelsfall nicht zutraut. Wer tut sich das an, ohne ein Kind zu wollen?
zum Beitrag21.06.2018 , 08:29 Uhr
Äh - nein, wer schweigt, ist nicht schuldig, sondern macht von seinen Bürgerrechten Gebrauch. Was haben Sie denn bitte für ein Rechtsverständnis? Es kann viele Gründe geben, nichts zu sagen, das geht den Staat nichts an. Jeder darf die Aussage verweigern, Punkt.
zum Beitrag21.06.2018 , 08:28 Uhr
Normalerweise ja. Rund um G20 gibt es aber merkwürdige Ermittlungsphasen und U-Haft. Normal ist da so einiges nicht.
zum Beitrag17.06.2018 , 19:54 Uhr
Richtig. Wenn man Kunstfreiheit erst einmal aus Gesinnungsgründen einschränkt, geht das rasch auch gen links. Kunst ist Kunst. Muss einem nicht gefallen. Aber staatlich einschränken ist keine Lösung. Was aktuell passiert, wäre dann nicht möglich: gesellschaftlicher Diskurs über Grenzen. Wenn der Staat die Grenzen der Kunst festlegt, gibt es keine Debatten mehr.
zum Beitrag15.06.2018 , 08:56 Uhr
Und weil das in einigen Impfstoffen drin ist, verweigert man komplett sämtliche Impfungen? Ist etwas sinnbefreit. Die allgemein empfohlenen Impfungen gibt es auch quecksilberfrei.
zum Beitrag15.06.2018 , 08:51 Uhr
Offenbar aber auch in anderer Hinsicht Lichtjahre hinterher, wenn man vergewaltigte Frauen und Mädchen bisher in illegale, lebensgefährliche Abtreibungen gezwungen hat.
zum Beitrag14.06.2018 , 08:44 Uhr
Ja, aber natürlich gibt es Russlandkritik! Seit der Krim-Besetzung sogar regelmäßig. Es gibt auch amerikakritische Sichtweisen, ebenso wie EU-kritische. Ist das dann alles jeweils Anti-Irgendwassisch?
zum Beitrag14.06.2018 , 08:43 Uhr
Und was ist mit den Juden im BDS? Auch alles Judenhasser?
zum Beitrag14.06.2018 , 08:41 Uhr
Selbst Holocaustüberlebende unterstützen BDS. Sind die auch Antisemiten?
zum Beitrag14.06.2018 , 08:34 Uhr
Hat Kahn werbewirksam direkt vor einer Wahl mit den saudischen Machthabern posiert, während er in der Nationalmannschaft war? Achso, stimmt, Wahlen gibt's da nicht und Kahn spielt schon längst nicht mehr national. ;)
Spaß beiseite: Kahn hat einen Job angenommen. Da kann man natürlich sagen, hm, nicht gerade tolles Umfeld, aber gut, jeder wie er mag.
Was er NICHT gemacht hat, war öffentliche, werbewirksame politische Unterstützung. Er geht dahin um zu arbeiten. Das ist das eine.
Etwas völlig anderes ist es nun einmal, Unterstützung für eine äußerst umstrittene politische Figur eines anderen Landes deutlich zu machen, während man für ein anderes Land in der Nationalmannschaft spielt. Das würde ich auch bei einem Müller genauso kritisieren.
zum Beitrag11.06.2018 , 21:00 Uhr
Es geben doch aber nicht "wir" von "unserem" Wohlstand ab, sondern unsere Ärmsten bekommen noch mehr Konkurrenz um Wohnungen und Arbeitsplätze. Wie viele Leute haben Ihrer Meinung nach in unserem Land noch Platz? 20 Millionen? 50 Millionen? Gibt es irgendeine Bevölkerungsdichte, die selbst Sie als zuviel ansehen?
Lassen Sie uns viel lieber dafür sorgen, dass Menschen gar nicht erst fliehen müssen. Klimaschutz, keine Beihilfe zu Kriegen, Unterstützung vernünftiger Hilfsprogramme - kein Geld an korrupte Regierungen, viel mehr Basisarbeit für Geschäftsaufbau in den Dörfern. Dafür können sich garantiert etliche Leute begeistern. Für die Idee, dass sich demnächst noch mehr Leute um die letzten Brosamen des Kapitalismus prügeln, eher nicht. Die unbegrenzte Migration ist Neoliberalismus pur: Beschaffung billigster Arbeitskräfte, kaum mehr als Sklaven.
zum Beitrag10.06.2018 , 14:46 Uhr
Aus Sicht einiger Linker ist die Großstadt wohl besser, weil das Land nach Tradition und Heimat riecht.
Ich sehne mich nach einer linken, weltoffenen Partei, bei der man trotzdem das Stück Land mögen darf, mit dem man sich verbunden fühlt. Ich finde meine Heimat sogar so schön, dass ich möchte, dass viele andere hier auch ihre Heimat finden. Aber sobald man Heimat sagt, ist man ja schon rechts.
zum Beitrag10.06.2018 , 14:30 Uhr
Vorsicht Vorsicht, mit so einer Meinung gilt man in gewissen linken Kreisen bereits als Nazi.
Sie haben dennoch völlig Recht.
zum Beitrag09.06.2018 , 10:01 Uhr
Auch Sie setzen maskulin und feminin als grammatische Kategorien mit männlich und weiblich gleich. Sorry, aber wenn wir über Sprache und ihre Entwicklung reden wollen, dann müssen wir das doch bitte auf einem sprachwissenschaftlichen Basisniveau tun, sonst halten wir Kinder für Sachen.
Sie könnten sich ebenso für die Einführung einer zeitlichen Verlaufsform im Deutschen stark machen. Auch das wird nicht funktionieren. Sprachentwicklung funktioniert nicht, indem man den Sprechern per Gesetz sagt, was sie sagen dürfen. Sprecher entwickeln Sprache selbst. Und eines der wichtigsten Gesetze hierbei ist die Sprachökonomie: Man hat's gerne kurz. Daher sind alle Wortungetümneuschöpfungen zur Inklusion sämtlicher Minderheiten zum Scheitern verurteilt, weil sie schlicht gegen sprachliche Grundlagen verstoßen.
zum Beitrag09.06.2018 , 09:56 Uhr
Maskulin ist eine grammatische Kategorie, keine Geschlechts-/Genderzuschreibung.
Sonst gäbe es in Sprachen ohne eine maskuline Kategorie ja wohl auch keine Diskriminierung von Nicht-Männern. Oder?
zum Beitrag09.06.2018 , 09:54 Uhr
Ja nu. Natürlich gibt es leider Leute, die sich bei diesen Floskeln dann nicht mitgemeint fühlen. Das ist schade. Ebenso gibt es aber Leute, die sich vehement gegen eine Sonderbehandlung aussprechen, weil sie nicht auffallen wollen. Wer hat jetzt mehr Rechte?
Ich halte es immer noch für sinnvoller, daran zu arbeiten, Geschlechterklischees immer wieder im Kleinen freundlich und mit Humor zu torpedieren, anstatt Leuten mit dem "sonst diskriminierst du mich"-Hammer auf den Kopf zu schlagen und sich dann zu wundern, wenn sie zu keiner Kooperation bereit sind.
zum Beitrag08.06.2018 , 18:23 Uhr
Danke. Sehe ich genauso. Ich fühle mich ausdrücklich immer mitgemeint, auch wenn jemand keine femininen Sonderwünsche artikuliert. Und nach meiner Erfahrung stimmt das so auch. Ich will keine Sonderrolle. Ich bin ein Mensch, ich gehöre zu Gruppen, diese Gruppen werden genannt, fertig.
zum Beitrag08.06.2018 , 18:21 Uhr
Wenn die Bewohner eines gewissen gallischen Dorfes den gleichen Tick hätten wie die Schlümpfe, würden sie wohl genauso sprechen/schreiben. ;)
zum Beitrag08.06.2018 , 17:34 Uhr
Aber auch beim Sprechen sagt man doch im Alltag nicht "ich rufe meine Freundinnen und Freunde an". Man ruft mal eben die Freunde an. Ende. Wer das ändern will, greift in den privaten Sprachgebrauch ein und das kommt einfach nicht gut an.
zum Beitrag08.06.2018 , 17:32 Uhr
Und Millionen praktizieren es nicht. Ich kenne niemanden, der beruflich oder privat so schreibt oder spricht. Das ist eine ganz spezielle Randgruppe, die das macht, und sonst wirklich niemand. Wenn das in Ihrem Umkreis alle machen, leben Sie in einer Filterblase. In offiziellem Umkreis gibt's noch das "Lehrerinnen und Lehrer"-Modell, aber alles mit Sternchen, Xen etc. kommt im normalen Sprachalltag der Millionen Muttersprachler nicht vor. Keiner bei uns sagt etwas anderes als "die Chefs" zu den Chefs (ein Mann, eine Frau) oder etwas anderes als "die Kollegen" (ob es nun Männer oder Frauen sind). Unsere Transgender-Kollegin scheint damit auch wunderbar klarzukommen, dass sie ganz selbstverständlich immer mitgemeint ist, anstatt gesondert ausgewiesen zu werden.
zum Beitrag08.06.2018 , 09:14 Uhr
Genus ist eine grammatische Kategorie wie Tempus etc. und hat nur sehr rudimentär etwas mit der realen Weltordnung zu tun. Bei den meisten Begriffen gibt es überhaupt keine erkennbare Zuordnung, oder warum ist ein Wäscheständer "männlich" und eine Schaufel "weiblich?" Eben.
Wir haben aber nun einmal eine Sprache mit diesen grammatischen Kategorien. Millionen Menschen sind mit ihr aufgewachsen und nutze sie täglich. Es birgt schon eine gewisse Arroganz in sich, diesen Sprechern von oben eine "richtige" Version dieser Sprache aufzudrücken. In meinen Augen schadet man damit allen Bemühungen zur Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung enorm, weil die große Mehrheit das als enorme Einmischung in ihren Alltag wahrnimmt - und das mag niemand. Sprachpolizei ist Sittenpolizei.
zum Beitrag08.06.2018 , 09:11 Uhr
Richtig witzig ist das, wenn man es jemandem mit Sehbehinderung vorlesen soll. Praktisch nicht sinngebend machbar.
zum Beitrag08.06.2018 , 09:10 Uhr
Bei diesen ganzen Debatten bleibt mal wieder auf der Strecke, dass Sternchen, Xe etc. nicht in die Alltagssprache integrierbar sind und das Formulierungen wie "Lehrerinnen und Lehrer" Satzungetüme bei Aufzählungen schaffen. Ich halte es immer noch für besser, den Inhalt der Wörter durch konsequente Nutzung zu ändern, als der Gesellschaft von außen ein Neusprech aufdrücke zu wollen. Das wird nicht funktionieren. Sprache gehört den Menschen, die sie sprechen, nicht den ordnenden Instanzen.
zum Beitrag08.06.2018 , 09:06 Uhr
Das ist eine berechtigte Kritik. Ich lese aber oft "Bullshit, ein Mädchen kann sowas nicht" in dem Kontext, und das ist halt in einem Universum voller Aliens eine ziemlich sexistische Kritik.
Nebenbei sind auch Luke und Anakin ziemlich überzeichnet. Ich meine, mal ehrlich - Luke ist Farmer auf einem Sandplaneten, den er nie verlassen hat, und dank der Macht zerstört er dann bei seinem ersten Einsatz den Todesstern? Inwiefern ist das realistisch und nicht überzeichnet?
zum Beitrag08.06.2018 , 09:04 Uhr
Schlechtes Storytelling ist ja auch ein absolut valider Kritikpunkt, um den es in diesem Kontext nicht geht. Denn dann würden die Leute ja in erster Linie Drehbuchautoren und Regisseur etc. angreifen, tun sie aber nicht annähernd so vehement - der Hass geht auf Nichtweiße und Frauen.
zum Beitrag08.06.2018 , 09:02 Uhr
Wenn es um die allgemeine Enttäuschung der Fans geht, wieso konzentriert sich diese dann auf Nichtweiße und Frauen? Warum geht der Hass nicht auf die weißen männlichen Schauspieler über? Diese werden offenbar als deutlich besser wahrgenommen. Nicht selten habe ich Kommentare gelesen, diese Rollen seien ja auch gut geschrieben, die anderen aber nur "Token" und "SJW bullshit". Da merkt man schon sehr klar, wo die Kritik herkommt.
zum Beitrag07.06.2018 , 06:41 Uhr
Richtig. Von der CDU/CSU, FDP und den Grünen erwarte ich aber auch nichts zu hören, die schauen eh nur auf Besserverdienende und Unternehmer. Von der SPD auch nicht mehr, nicht seit Schröder. Die Linke hat aber auch kein Interesse an mir. Ist es da wirklich so verwunderlich, wenn Leute zunehmend aus reinem Protest AFD wählen? Würde mir selbst im Traum nicht einfallen, ich bleibe links. Aber die Wut über die Parteien, die sich um die Belange "des kleinen Bürgers" schlicht nicht mehr kümmern, sondern sich mit Banken, Flüchtlingen, Arbeitslosen etc. beschäftigen, die kenne ich auch. Die breite linke Mitte der Gesellschaft hat keine Partei mehr, die sie vertritt - die Linken konzentrieren sich immer weiter an den linken Rand.
zum Beitrag06.06.2018 , 20:32 Uhr
Deutsche Arbeitnehmer. Ich bin langjährige Linkswählerin, aber langsam habe ich den Eindruck, es geht immer nur noch um HartzIV, offene Grenzen und LBGT*etc.-Fragen.
Betrifft mich aber alles nicht.
Ich bin eine einfache Angestellte, mache mir Sorgen um meine Rente und den Zustand der Pflege, um die wachsende soziale und finanzielle Ungleichheit im Land - und höre dazu relativ wenig von links.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:22 Uhr
Wer sagt denn überhaupt, dass der Mann psychisch krank war?
zum Beitrag03.06.2018 , 18:21 Uhr
Dann haben Sie aber echt ein Problem. Ich habe mich schon öfters mit in Uniform und mit Waffen in Zügen reisenden Polizisten nett unterhalten.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:20 Uhr
Nach aktuellem Ermittlungsstand attackierte der Mann gezielt die Polizistin und verletzte sie, es gab ein Gerangel, ein Helfer trennte die zwei und wurde mit dem Messer verletzt und brach sich bei einem Sturz den Arm, erst dann schoss die Polizistin.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:18 Uhr
Wenn ein Täter bereits zwei Menschen verletzt hat und weitere Menschen verletzen könnte: Ja, dann wird geschossen, und zu Recht. Ich als Mitreisender möchte nämlich ungern das dritte Opfer werden. Wer nicht erschossen werden will, soll halt nicht andere Leute abstechen, ganz einfach.
Und natürlich sind Polizisten auch außerhalb des Dienstes mit Waffe unterwegs. Das ist sogar von der Bahn ausdrücklich erwünscht und ich sehe das ziemlich oft. Und da es so oft passiert, ist es bezeichnend, dass Sie das nicht wissen. Erstens zeigt es, dass normalerweise die Waffen nie gezogen werden und zweitens, dass Sie wohl nicht viel Bahn fahren.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:15 Uhr
Davon soll man halten, dass die Bahn davon profitiert, dass Polizisten in ihrer Freizeit Sicherheit vermitteln und auf Abruf bereitstehen. Ich persönlich finde ja, dass es durchaus legitim ist, diesen Einsatz in Form einer kostenlosen Fahrt zu vergelten. Eigentlich ist das unterbezahlt.
zum Beitrag03.06.2018 , 18:05 Uhr
Die Polizistin war verletzt, der Helfer angestochen und mit gebrochenem Arm, der Messermann hätte auch noch andere Mitreisende angreifen können - Deeskalation in allen Ehren, aber wenn ich in so einer Situation im Abteil sitze, will ich nicht, dass die Polizistin erstmal zehn Minuten ein Gespräch sucht, während der Kerl weiter durchdreht. Die junge Dame hatte auch eine Verantwortung den Reisenden und sich selbst gegenüber. Es ist zynisch, von einer Frau in so einer Situation zu erwarten, dass sie ein Trauma erkennt und ad hoc behandelt.
zum Beitrag30.05.2018 , 19:19 Uhr
Blackfacing bedeutet, dass sich Weiße schwarz schminken, um Dunkelhäutige darzustellen. Hintergrund war, dass man keine echten Dunkelhäutigen sehen wollte. Was das mit der schwarz geschminkten Darstellung eines Schattens zu tun hat, erschließt sich mir nicht - was würden wir hier wohl lesen, wenn der Schatten von einer dunkelhäutigen Person dargestellt werden würde? Da gäbe es doch auch einen Aufschrei.
Was ist die Konsequenz? Die Kunst darf lieber gar nichts mehr, es könnte gegen sie ausgelegt werden?
zum Beitrag30.05.2018 , 19:04 Uhr
Ich bin gespannt, wann Bayern die USA darin kopiert, Kinder ihren Eltern zu entziehen und anderweitig unterzubringen - ach ja, und dann aus den Augen zu verlieren, ist ja egal, sind keine deutschen Kinder, die können ruhig missbraucht oder verscherbelt werden.
zum Beitrag27.05.2018 , 15:42 Uhr
Inwiefern beinhalten der Punkt "würdevolles Leben" und in Teilen auch der Punkt "Armut" nicht die sexuelle Selbstbestimmung?
zum Beitrag25.05.2018 , 09:36 Uhr
Ich glaube, der Unterschied ist, dass Feminismus in Skandinavien allgemein eine längere und lebhaftere Historie hat. So ist z.B. die Unterstützung von jungen Müttern per Elterngeld großzügiger (fast ein Jahr gibt's das übliche Gehalt, wer 13 Monate daheim bleibt, bekommt immerhin noch 80% des Gehalts). Die 12 Wochen Elternzeit für Väter werden genommen, das gehört sich so - wenn sie nicht genommen werden, verfallen sie und werden nicht zur Zeit der Mütter aufgeschlagen. Im Arbeitsalltag ist es normal, dass man wichtige Termine nicht morgens oder abends plant, weil jeder weiß, dass viele ArbeitnehmerInnen dann die Kita-Wege vor sich haben - und das Thema KiTa, Arztbesucher der Kinder etc. ist in Norwegen auch ein Männerthema, während man in Deutschland da fast immer die Frauen sieht. Logisch, da die Männer Vollzeit arbeiten und die Frauen Teilzeit. Das ist in Norwegen unüblich, beide arbeiten Vollzeit. Das geht, weil Kitas fast überall von 7-17 Uhr öffnen und nicht wie in Deutschlands ländlichen Gebieten oft nur von 7-13 Uhr.
Da Frauen fast immer auch Vollzeit arbeiten und die Kinderbetreuung sichergestellt sind, steuern sie nicht auf Altersarmut im Fall einer Trennung zu, sondern haben einen ganz anderen Standpunkt bei der Lebensplanung. Während in meinem Bekanntenkreis schon zwei Freundinnen übelstes Fremdgeh-Verhalten ihrer Männer tolerierten, weil sie Angst vor der Trennung und dem damit verbundenen sozialen Abstieg hatten, können die Norwegerinnen da ganz anders agieren. Das wirkt sich auch auf die Männer aus, die außerdem von der Gleichberechtigung im Fall einer Trennung auch profitieren: es ist in Norwegen normal, sich die Kinder 50:50 zu teilen. Die haben also jeweils ihre Zimmer bei jedem Elternteil und wechseln wöchentlich hin und her, so dass nicht wie in Deutschland Väter ausgeschlossen werden.
zum Beitrag25.05.2018 , 09:27 Uhr
Irgendwie verstehe ich das nicht. Es wird doch kein einziger Frauenarzt gezwungen, Abtreibungen vorzunehmen. Es darf nur kein Hausarzt die Überweisung verweigern. Oder bin ich da auf dem völlig falschen Dampfer? Und Demokratie heißt nicht, dass jeder machen kann, was er will. Auch in Deutschland haben bestimmte Berufe besondere Pflichten, das lässt sich gar nicht vermeiden. Wer mit sensiblen Daten umgeht, darf unter Umständen privat gar nicht erzählen, was genau er eigentlich arbeitet. Wer verbeamtet ist, darf nicht streiken. Etc.
zum Beitrag25.05.2018 , 09:23 Uhr
Das sind ein paar schöne Allgemeinplätze voller Theorie, aber was wäre denn Ihre konkrete Lösung in der Praxis?
zum Beitrag23.05.2018 , 22:59 Uhr
Ja, wir brauchen mehr Konsenskultur. Aber lasst und das doch an für alle Bürger verständlichen Dingen beginnen - solche Vorstöße wie dieser sorgen wieder nur für flächendeckendes Befremden und Geläster über weltfremde Weltverbesserer. Babys verstehen nicht einmal Sprache, können also gar kein Einverständnis geben. Kleinkinder mit ersten Sprachansätzen können zwar verstehen, sind aber aus Prinzip erstmal gegen alles, was die Eltern wollen. Und die Windeln müssen trotzdem gewechselt werden.
Also warum nicht sinnvolle Debattenbeiträge? Zum Beispiel das unsägliche "umarm die Oma", obwohl das Kind die Berührung nicht möchte. Genau da fängt man nämlich an, dem Kind unnötigerweise die Herrschaft darüber, wen man berührt und wen nicht, streitigzumachen. Im Gegensatz zum für die Gesundheit absolut nötigen Windelwechsel wäre hier wirklich ein Punkt, über den man reden kann. Wenn das Kind gerade nicht umarmen möchte - dann halt nicht. Ist okay. Vielleicht will es später. Vielleicht auch nicht. Damit muss Oma dann klarkommen.
zum Beitrag23.05.2018 , 15:52 Uhr
Können wir uns auf ein "auch" einigen? Denn es geht eben nicht ausschließlich um den Körper des Fötus, sondern durchaus auch um den der Frau, die diesen 9 Monate ernähren und beherbergen muss, der sich durch Schwangerschaft und Geburt dauerhaft und irreversibel verändert. Dieses Dilemma der zwei Körper ist halt das Grundproblem beim Thema Abtreibung.
zum Beitrag21.05.2018 , 20:32 Uhr
Das hat auch damit immer noch nichts mit dem Thema Schwangerschaftabbrüche zu tun. Bei einer Hysterektomie geht es nicht um den Abbruch! Der kann leider ein schlimmer Nebeneffekt sein, wenn es nötig wird, dass einer Frau während einer Schwangerschaft die gesamte untere Etage geräumt wird. Warum bringen Sie solche medizinischen Fälle hier an? Das bringt doch der Debatte nichts.
zum Beitrag21.05.2018 , 11:01 Uhr
Was hat denn eine vaginale Hysterektomie mit der Abtreibungsdiskussion zu tun? Wenn das bei einer Schwangeren vorgenommen wird, handelt es sich ganz offensichtlich um einen brachialen Notfall, man entnimmt einer Frau nicht aus Spaß den Uterus, schließlich wird sie danach nie wieder schwanger werden.
zum Beitrag19.05.2018 , 19:57 Uhr
Ich sprach nicht von DIE LINKE als Partei, ich sprach von der Linken als politische Ausrichtung.
Differenzierungsfähigkeit hat in der Tat noch nie geschadet.
zum Beitrag19.05.2018 , 19:57 Uhr
Wozu man Fahnen schwenkt? Na, für seinen Fußballverein. Das ist dann halt für einige Wochen der 1. FC Schlaaand. Nach der WM verschwinden alle Fahnen wieder in den Schubladen und man holt seine Vereinsfarben wieder raus. Und ja, es gibt unter Fußballfans Vollidioten, ein paar Prozent. Die gibt's übrigens auch auf antinationalistischen Demos. Die gibt's überall. Ein paar Prozent der Menschheit sind schlicht Vollidioten.
zum Beitrag19.05.2018 , 16:15 Uhr
Das Problem haben jetzt aber sämtliche Betriebe. Gerade auch und vor allem die Nicht-Datenhändler, die ehrlich agieren möchte, aber nicht erklärt bekommen, wie das gehen soll.
zum Beitrag19.05.2018 , 15:57 Uhr
Meine Güte, statt der jeweiligen Vereinsfähnchen schwenkt man während der WM halt die Fahne des großen Obervereins, das hat doch mit Patriotismus nichts zu tun.
Wenn die Linke nachvollziehen will, warum sie von weiten Teilen der Bevölkerung nicht ernstgenommen wird, dann unter anderem wegen solcher Artikel: In jedem Volkfest lauert ja stets das Böse, wer einfach harmlos feiern will, ist verdächtig.
zum Beitrag19.05.2018 , 10:36 Uhr
Es geht nicht um Datenhändler! Es geht um sämtliche Betriebe, die irgendwie mit Kundendaten zu tun haben. Bei meinem Arbeitgeber und unseren Kunden sind alle komplett am Durchdrehen, weil die Dokumentationspflichten einfach unsagbar aufwändig sind und es keinerlei Vordrucke o.ä. gibt. Die gesamte Verantwortung der Umsetzung wird auf die Unternehmen abgewälzt. Das können die Riesen mit ihren Datenschutzabteilungen ja noch wuppen, die kleinen Hotels, Startup-Versandhändler oder sonstige Betriebe aber eben nicht! Unserem Mittelstand geht der Arsch auf Grundeis, weil es niemand für nötig befunden hat, sie rechtzeitig über die Details zu den anstehenden Änderungen zu informieren und auch jetzt die Datenschutzbeauftragten unterschiedliche Interpretationen abgeben. Es werden Urteile nötig sein, bis Unternehmen wissen, wie sie sich aufstellen müssen. Und jeder hofft, dass nicht das eigene Unternehmen Gegenstand dieser Richtungsurteile wird.
zum Beitrag16.05.2018 , 21:54 Uhr
Eben. Es wird einer israelischen Popsängerin vorgeworfen, sich an der sehr populären japanischen Popkultur zu orientieren. Gibt es eigentlich die Diskussion auch, wenn sich südamerikanische Künstler wie US-BürgerInnen benehmen?
zum Beitrag16.05.2018 , 21:53 Uhr
Nach der Argumentation machen sich alle nichtwestlichen Popstars, die in westlichen Outfits auftreten, auch schuldig. Die einen nennen es kulturelle Aneignung, die anderen Austausch. Ausgerechnet Japan exportiert nun wirklich seine Kultur sehr offensiv global mit hohem wirtschaftlichen Erfolg - und jetzt sollen sie arme Opfer sein, dass ihre Kultur von denen benutzt wird, an die sie verkauft wird?
zum Beitrag15.05.2018 , 22:17 Uhr
Und nicht vergessen: was passiert mit denen, die aktuell in einem Beschäftigungsverhältnis Arbeit verrichten, die dann von Arbeitslosen günstiger ausgeführt wird?
zum Beitrag10.05.2018 , 19:47 Uhr
Ich möchte den Aufschrei sehen, wenn in Norddeutschland Nonnen oder Diakonissen regulären Schulunterricht abhalten würden. Da wären sehr, SEHR viele Leute vehement dagegen. Dieselben Leute sind auch gegen das Kopftuch. Schulunterricht hat sich nicht der Weltanschauung der Lehrer unterzuordnen. Und wer seine Weltanschauung so vehement nach außen trägt, dass er sich auffällig macht, der sollte sich überlegen, warum er/sie Lehrer wird. Geht es um den Wunsch, Kindern Wissen zu vermitteln, oder geht es darum, ihnen möglichst viel von der eigenen Weltanschauung mitzugeben? Ich hatte eine radikale Christin als Lehrerin, die einen ungetauften Mitschüler als "Antichrist" bezeichnete. Im Deutschunterricht. Unmöglich. Davon brauchen wir weniger, nicht mehr!
zum Beitrag10.05.2018 , 19:44 Uhr
Wow. Schule im Kasernen-Stil. Lehreruniform, am besten auch Schuluniform, warum nicht auch morgens Drill mit Glaubensbekenntnis ans Vaterland.
zum Beitrag10.05.2018 , 19:43 Uhr
Die beiden mir bekannten Jüdinnen sind sehr froh, dass ihren Kindern an deutschen Schulen das Umfeld von streng orthodoxen Lehrern erspart bleibt. Es gibt auch aufgeklärte Gläubige - aller Konfessionen.
zum Beitrag05.05.2018 , 15:13 Uhr
Ein Satz wie "in unserer Praxis führen wir gynäkologische Untersuchungen, Schwangerschaftstest, Begleitung von Schwangerschaften sowie Schwangerschaftsabbrüche gemäß §219 durch" ist für Kommern in Fragen von Leben und Tot? Für mich ist das Information über die Leistungen einer Praxis, die doch sogar im Sinne der Lebensschützer ist: Die können dann Praxen meiden, die auch Schwangerschaftsabbrüche durchführen.
zum Beitrag29.04.2018 , 20:14 Uhr
Ich habe selbst nach dem Studium mit HartzIV bis zum ersten vernünftigen Job überbrückt. Kein Problem.
Heutzutage wäre es ein riesiges Problem. Man ist eben nicht mehr Berufseinsteiger. Man hat Familie, ein Haus, finanzielle Verpflichtungen. Mehr als 12 Monate Arbeitslosigkeit würden meine Existenz und meine Altersvorsorge vernichten.
zum Beitrag11.03.2018 , 23:22 Uhr
Tjo, und die, die halt nicht überlebt haben, hatten eben Pech. Also lohnt sich impfen nicht, so ein paar Ausfälle kann man doch verschmerzen.
zum Beitrag07.03.2018 , 23:11 Uhr
Transfrauen sind Frauen. Wenn Frauen bei einem Drag-Wettbewerb mitmachen, wird das Ganze ziemlich absurd.
zum Beitrag28.02.2018 , 14:30 Uhr
Das ist doch mehr als unrealistisch. Wenn ich mit einigen tausend Leuten demonstriere und auf einer Seite Idioten gewalttätig werden, bekomme ich das doch nichtmal mit. Wie soll ich mich da entfernen?
zum Beitrag06.01.2018 , 16:08 Uhr
Was soll das für Frauen bedeuten, wenn Männer immer älter werden, bevor sie ihre Ehe finanzieren können? Vermutlich, dass die Männer bei der Eheschließung immer älter werden. Ich glaube nicht, dass sich das auf das Ehealter der Frauen auswirkt. Und vermutlich auch, dass unverheiratete Männer sich stärker um außerehelichen Sex bemühen, um nicht bis zur Ehe warten zu müssen.
zum Beitrag06.01.2018 , 16:05 Uhr
Kapitalistische Verwertung?
Der Eingriff ist über die Gebührenordnung geregelt - und es ist keine ärztliche Leistung, die man per Werbung begehrenswert gestalten kann.
Keine Schwangere wird nur wegen Information, welche Ärzte Abtreibung vornehmen, das Kind nicht mehr austragen wollen. Und ich bezweifele auch stark, dass es einen Markt für Wellness-Abtreibungen zu Sonderpreisen gibt...
zum Beitrag06.01.2018 , 10:10 Uhr
Vor Bußgeldern müsste erst einmal das Vorankommen von Radfahrern geregelt werden. Ich gebe mir wirklich sehr viel Mühe, regelkonform zu fahren, aber manchmal ist das schlicht nicht möglich, wenn man Radfahrer sein möchte und nicht Fußgänger. Beim Slalom durch zugeparkte enge Straßen mit Gegenverkehr und drängelnden Autos hinter einem gibt es nur noch den Fußweg als Alternative. Da fahre ich dann langsam und gebe Fußgängern absoluten Vorrang, aber wenn ich 1 km schieben würde, könnte ich auch das Fahrrad gleich stehen lassen.
zum Beitrag06.01.2018 , 10:08 Uhr
Und wie soll das praktisch gehandhabt werden? Fahrräder sind DAS Verkehrmittel Minderjähriger. Wenn ein Kind sich das Fahrrad eines anderen Kindes leiht und selbst keine Radfahrerversicherung hat, sind die Eltern dann lebenslang dran, weil die Haftpflicht nichts übernimmt?
Und warum eigentlich nur für Fahrräder, warum nicht auch für Roller, Rollschuhe und Seifenkisten?
- Helmpflicht: Kann man drüber reden
- Versicherungspflicht: Aus obengenanntem Grund wäre das für viele tendenziell eine Katastrophe
- Kennzeichnungspflicht: Wie man bei einem Fahrrad ein von allen Verkehrsteilnehmern von vorne und hinten gut lesbares Kennzeichen anbringen soll, ist mir schleierhaft.
- Schärfere Sanktionen: Für was denn eigentlich? Freiheitsstrafe beim Fahren entgegen der Fahrtrichtung? Wer andere Verkehrsteilnehmer umnietet, kann heute schon strafrechtliche Probleme haben.
- Fahrradbeschlagnahme: Kann man machen, aber was soll das bringen? Anders als Autos sind Fahrräder schnell ersetzt, man kriegt gebrauchte für ein Taschengeld.
zum Beitrag02.01.2018 , 19:08 Uhr
Ich würde sagen, bei der Autorin hat die Integration in die deutsche Proletengesellschaft bestens funktioniert. ;)
zum Beitrag02.01.2018 , 16:00 Uhr
Weil ihnen ihre Glaubensbrüder auf gut Deutsch scheißegal sind, ganz einfach.
zum Beitrag02.01.2018 , 15:56 Uhr
Sind Araber und Menschen mit arabischer Herkunft jetzt genetisch bedingt immer Muslime? Und können Muslime nicht in einem nichtmuslimischen Land mit dem Rest der Bevölkerung gemeinsam deren Feste feiern?
Eben. Deswegen nette Grüße der Polizei auch auf Arabisch.
Nebenbei: Es gibt auch Christen, Buddhisten, Atheisten etc. mit arabischem Hintergrund. Religion ist heilbar. ;)
zum Beitrag29.12.2017 , 08:08 Uhr
Natürlich müssten sich die Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisieren, nur um mal einen Kumpel zu zitieren: "Ich nehme an, unsere Gewerkschaft wäre Verdi. Aber von denen höre ich immer nur Einzelhandel, öffentlicher Dienst und Amazon." Keiner meiner Bekannten ist Gewerkschaftsmitglied - man tritt schlicht nicht in einen Verein ein, der andere Interessen hat.
Solange Verdi mit nebulösen Gruppierungen wie "Medien, Kunst und Industrie" arbeitet, werden Menschen sich nicht vertreten fühlen, zumal dieser Bereich traditionell Journalisten, Schriftsteller und Drucker vertritt - und nicht z.B. Webdesigner, Online Marketing-Experten oder Shop-Programmierer. Entweder werden hier krass unterschiedlichste Berufsgruppen munter vermischt - oder die letztgenannten "modernen" Berufe sind schlicht nicht mit gemeint, weil nicht in der Verdi-Realität verankert.
Letzteres ist der Eindruck, den Angestellte dieser Berufsfelder haben: Verdi weiß entweder nichts von ihnen oder hat kein Interesse.
zum Beitrag28.12.2017 , 19:59 Uhr
Bei aller berechtigter Kritik an Amazon darf man schlicht auch nicht vergessen, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dort für die Tätigkeit als Lageristen ungewöhnlich gut bezahlt werden. Andernorts ist Mindestlohn mit routinemäßiger Überschreitung der Arbeitszeit ohne Vergütung gängig.
Verdi arbeitet sich seit Jahren erfolglos an Amazon ab, anstatt sich um die große Masse von Angestellten zu kümmern, die gerade im medialen Bereich fernab von Tarifverträgen arbeiten. Keiner meiner Bekannten in der Internetbranche arbeitet in einem Betrieb mit Tarifverträgen. Das sind teils Startups, teils Ableger etablierter Betriebe, und die meisten haben nicht einmal Betriebsräte.
Also, Verdi - mal weg vom Global Player, back to the roots und wieder ran an die Arbeitnehmer, die sich von euch nicht vertreten fühlen.
zum Beitrag24.11.2017 , 16:02 Uhr
Wie kann es verboten sein, über eine kassenärztliche Leistung zu informieren? Wo bleiben da bitte die Rechte der Patientinnen in Bezug auf Aufklärung und Arztsuche?
zum Beitrag24.11.2017 , 15:54 Uhr
Danke dafür. Das habe ich nämlich bei diversen Bekannten zu unserer deutschen Sternchenmanie etc. auch schon angemerkt und durfte mir dann vorwerfen lassen zu diskriminieren. Offenbar ist die gesellschaftliche Teilhaber Blinder und Sehbehinderter weniger wichtig.
zum Beitrag24.11.2017 , 15:51 Uhr
Tja, willkommen im Club der ignorierten Normalbürger - andere Bundesländer kämen nicht im Traum daran, sowas überhaupt einzuführen, also ist es folgerichtig, dass NRW es abschafft. Schließlich brummt doch die Wirtschaft, wir haben Fachkräftemangel, alle reißen sich um Arbeitnehmer und die Löhne steigen wie blöd - oh, stopp, irgendwie letzteres doch nicht. Wie kommt das eigentlich, wenn der Rest wahr ist ...?
zum Beitrag19.11.2017 , 21:50 Uhr
Ich kenne diverse Frauen, die abgetrieben haben. Keine von diesen hat das "leichtfertig" getan. Ich weiß nicht, wo die Ihrer Meinung nach offenbar massenhaft gewohnheitsmäßigen Abtreibungen stattfinden sollen. Bei den mir bekannten Fällen waren das jedes Mal schwere Entscheidungen, sehr schwere. Aber wir leben halt in einer Welt, wo man vor Entscheidungen wie "Haus verkaufen und Vertragsstrafe zahlen oder Kind bekommen" gestellt wird, wenn eine ungeplante Schwangerschaft eintritt. Oder auch "Ehe ruinieren oder Kind bekomen", denn wie erklärt man dem Gatten mit Vasektomie den einmaligen Fehltritt mit dem Kollegen?
Ganz zu schweigen von der charmanten Art gewisser Männer "entweder du treibst ab oder ich verlasse dich" auszuspielen.
Sie können ziemlich sicher sein, dass viele ungewollte Schwangerschaften einfach blöd passiert sind und für die schwangeren Frauen große Konsequenzen hätten.
Ja, es mag Frauen geben, die mal eben so abtreiben. Nach meiner Erfahrung ist das aber keinesfalls der Normalfall.
zum Beitrag19.11.2017 , 21:45 Uhr
Also bin ich persönlich verantwortlich, wenn auf der Demo, bei der ich mitlaufe, Vermummte Attacken gegen die Polizei starten - auch wenn ich selbst nicht vermummt bin und nichts mache? Wenn das ernsthaft Ihre Ansicht eines Rechtsstaats ist, na dann gute Nacht!
zum Beitrag19.11.2017 , 10:13 Uhr
Das ist leider nicht Amazon-spezifisch. Das macht ein örtlicher Fleischereibetrieb auch seit Jahren schon so, und nicht nur der. Interessiert nur Verdi nicht, wenn es kein US-Riesenkonzern ist.
zum Beitrag19.11.2017 , 10:12 Uhr
Verdi beißt sich seit Jahren an Amazon fest und kümmert sich einen Dreck um Angestellte in der digitalen Wirtschaft, die nicht beim Riesenkonzern arbeiten.
zum Beitrag19.11.2017 , 09:33 Uhr
"Also reduziert sich der Fall auf zwei blosse Fragen.
Handelte es sich um eine gewalttätige Demonstration und hat Fabio V. daran teilgenommen ?
Wenn ja, dann eben mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen."
Wow. Das kommt einem indirekten Demonstrationsverbot gleich, denn wer kann schon garantieren, dass niemand in der Demonstration Gewalttaten vorhat? Man kann doch Menschen nicht für die Taten anderer Menschen verantwortlich machen! In welchem Universum ist das denn bitte rechtsstaatlich?
zum Beitrag19.11.2017 , 09:23 Uhr
Richtig. Die Bevölkerungsgruppe "alleinerziehende Frauen" gehört zu denen mit den höchsten Armutsrisiko.
Und davon gibt es eine ganze Menge.
Alleinerziehende Männer gibt es natürlich auch, nur schlicht deutlich weniger. DEUTLICH weniger. Ob diese dieselben Probleme haben wie Frauen, kann ich mangels eigener Erfahrungen leider nicht beurteilen.
zum Beitrag19.11.2017 , 09:20 Uhr
Die Folgen einer vollendeten Schwangerschaft sehe ich in meinem erweiterten Bekanntenkreis. Es läuft halt nicht immer alles rund. Da ist die Bekannte, die bei der Geburt fast gestorben ist und deren Kind einen Geburtsschaden erlitten hat. Zum Glück wollte sie das Kind und schlägt sich wacker. Aber wenn sie es nicht gewollt hätte...?
Dann stellen sie sich mal eine junge Frau in der Ausbildung vor, die ungewollt schwanger wird. Das kann die gesamte Lebensplanung ruinieren, nicht jede hat ein Lebensumfeld aus Eltern, Großeltern und Freunden, das behilflich ist.
Dann stellen Sie sich mal die verheiratete Frau vor, die von einem Liebhaber schwanger wird.
Oder ganz klassisch die Frau mit einem Zeitvertrag, der natürlich nicht verlängert wird, so dass sie ihr Kind als Arbeitslose zur Welt bringen darf und im Anschluss natürlich nicht so leicht einen Job findet.
Und das alles rechnet noch nicht die Opfer von Missbrauch und Vergewaltigung ein, denen man es schlicht nicht zumuten kann, Kinder ihrer Peiniger auszutragen.
zum Beitrag18.11.2017 , 15:44 Uhr
Es ist der Körper der Frau, der das Kind austrägt und gegebenenfalls Schaden nimmt. Es ist nach wie vor die Frau, die im Zweifelsfall vorm finanziellen, beruflichen und/oder familiären Ruin steht. Wenn das nicht so wäre, könnte man auch anderen eine Teilentscheidung zugestehen, aber derzeit geht es halt nur so.
zum Beitrag18.11.2017 , 15:43 Uhr
Ja, töten ist schlecht. Ungewollte Schwangerschaften sind aber auch kein Picknick.
zum Beitrag16.11.2017 , 21:23 Uhr
In meinen Augen Teil der neuen Prüderie, die aus den USA rüberschwappt und sexuellen Missbrauch nicht von gewünschten sexuellen Erfahrungen trennen kann.
zum Beitrag16.11.2017 , 21:22 Uhr
Ok, da haben sich also damals zu den legendär wilden Zeiten zwei Teenies darum bemüht, zur Pop-Ikone vorzudringen, hatten einvernehmlichen Sex und denken da gerne noch dran zurück.
Was ist da jetzt der Skandal?
Was hat das mit Weinstein, Spacey, Vergewaltigung, Nötigung, Belästigung zu tun?
Ja, fünfzehn ist auch in meinen Augen zu jung, um mit über Zwanzigjährigen Sex zu haben. Aber wenn junge Mädchen sich derartig darum bemühen, Sex zu haben, dann ist es ziemlich albern, den Moralapostel zu spielen. Es war nur Sex. Niemand ist zu Schaden gekommen. Nach unserer Gesetzeslage war es kein Verbrechen. Irgendwann ist doch mal gut. Was haben wir nicht alles noch für Straßennamen von zweifelhaften Leuten! Es ist Lutherjahr, damit hat man offenbar keine Probleme - einvernehmlicher Sex mit Minderjährigen ist also schlimmer als Judenhass.
zum Beitrag05.11.2017 , 10:01 Uhr
Viel Spaß dabei, ohne Wegwerfwindeln inkontinente Bettlägerige zu pflegen. Wirklich. Ein Traum. Vor allem, da die Pflegenden in der Regel die ebenfalls älteren Eheleute sind, die natürlich problemlos die Berge an Windeln und Bettzeug täglich waschen können, haben ja sonst nichts zu tun als topfitte Senioren unserer Zeit.
zum Beitrag05.11.2017 , 09:59 Uhr
Wo lesen Sie das denn bitte raus? In sämtlichen Gemeinden, in denen ich bisher gelebt habe, richtete sich die Abfallgebühr nach Größe der Behälter. Wer große Tonnen braucht, zahlt mehr. Wer kleine Tonnen braucht, zahlt weniger. Da wurde nicht extra gewogen, es gab trotzdem eine Anpassung, aber es wurden nicht bestimmte Mülltypen bestaft. Und es geht eben nicht nur um Mamis und Papis, sondern auch um Omis und Opis. Es ist unsozial, wenn die angemessene Pflege von Senioren zusätzliche Müllkosten verursacht. Da kommen wir ganz schnell dahin, dass bei Windeln gespart wird. Das wollen wir als Gesellschaft hoffentlich nicht!
zum Beitrag04.11.2017 , 08:57 Uhr
Die Arroganz der Eltern und der Angehörigen schwerkranker Pflegepatienten wird wohl nur durch Ihre eigene Arroganz übertroffen.
zum Beitrag02.11.2017 , 07:43 Uhr
Ob Spaceys Ruf ramponiert ist? Glaube ich nicht mal. Polanski hat eine Dreizehnjährige missbraucht und es hat bis heute niemanden wirklich interessiert.
zum Beitrag01.11.2017 , 18:32 Uhr
Inwiefern?
zum Beitrag31.10.2017 , 18:10 Uhr
Warum ist das Alter der Zustimmungsfähigkeit in einem Fall relevant, wo es keine Zustimmung gab? Wenn sich ein Mann in den Zwanzigern an einen Jungen - oder auch an ein Mädchen heranmacht, ist das per se schonmal nicht okay, da die geistige Reife bei Jugendlichen schlicht nicht gegeben ist und somit ein natürliches Machtgefälle besteht. Und wenn der Jugendliche dann auch noch mutig genug ist, sich zu wehren, dann macht das den Übergriff durch den Erwachsenen keinen Deut besser!
Allenfalls kann man honorieren, dass Spacey die Anschuldigungen ernstgenommen hat, anstatt sich wie die meisten sofort herauszuwinden und die Anwälte einzuschalten. Das lässt ja noch hoffen, dass aus der ganzen derzeitigen Debatte vielleicht doch noch irgendwann ein allgemeineres Bewusstsein für die Problematik entsteht.
zum Beitrag31.10.2017 , 18:06 Uhr
Hm, tja, was kann der gute Mann wohl damit beabsichtigen, im Zuge der allgemeinen öffentlichen Diskussion über Übergriffe an Frauen einen selbst erlebten Fall anzubringen? Ganz eventuell vielleicht eine Öffnung der Diskussion hin zum allgemeinen Problem, das auch Männer betrifft?
zum Beitrag31.10.2017 , 11:35 Uhr
Dass Problem ist, dass es immer noch heißt "Frauen sind so" und "Männer sind so". Ich bin eine Frau. Ich habe noch nie nein gesagt und ja gemeint. Ich habe dafür schon nein gebrüllt und es wurde als ja interpretiert.
zum Beitrag23.10.2017 , 08:48 Uhr
Empathie und Taktgefühl sind halt nicht jedem gegeben.
zum Beitrag22.10.2017 , 13:34 Uhr
Ein Beitrag, der schwer zu lesen und unheimlich wichtig ist. Vielen Dank für die Mühe, diese schweren Erlebnisse in Worte zu fassen. Ich kann mir glaube ich nicht einmal in Ansätzen vorstellen, wie schwer das sein muss, denn ich war nie in einer ähnlichen Lage.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft und alles Gute!
zum Beitrag11.10.2017 , 08:43 Uhr
Hat was von früher. "Geh doch rüber."
zum Beitrag26.08.2017 , 22:02 Uhr
Dann mal eine Erklärung meinerseits: Ziemlich vielen Leuten wie mir sind die politischen Intentionen von Radikalen scheißegal. Wir wollen einfach keine Radikalen, die die Zivilgesellschaft aufmischen. Anschläge sind keine Politik, sondern Anschläge. Und jeder, der Brände legt, nimmt in Kauf, Menschen zu gefährden - denn Brände müssen gelöscht werden. Von Feuerwehrleuten, oft Freiwilligen. Oder gelten die auch als "Panzerbullen"? Für ich sind das hochanständige Leute, denen wir als Gesellschaft viel verdanken und die wir nicht mit unnötigen Bränden von der wichtigen Arbeit abhalten sollten.
zum Beitrag26.08.2017 , 21:56 Uhr
Das "vereinzelt" reicht nun einmal. Wenn die Betreiber nicht gegen Aufrufe zur Gewalt vorgehen, sorry, dann sind sie selbst Schuld. Das ist kein notwendiger Bestandteil linker Politik und Aktion.
zum Beitrag12.08.2017 , 11:26 Uhr
Versuchter Betrug an einer Terrororganisation bringt zwei Jahre Knast ohne Bewährung, aber Gewalt- und Sexualdelikte bestraft man mit Bewährungsstrafen.
Wir spinnen.
zum Beitrag05.08.2017 , 18:03 Uhr
Ich verstehe nicht, warum Aufklärung hierzulande noch immer so unsinnig stattfindet. Entweder man hat Eltern, die einem das näher bringen, oder man ist auf die Gnade der Schule angewiesen, mehr als die reine Biologie zu unterrichten - und davor drücken sich viele Lehrer. Dabei wäre es Aufgabe der Schulen, Sexualität ganzheitlich zu unterrichten. Es ist eben nicht nur reine Biologie, sondern auch Psyche. Das wird aber nicht selten ignoriert. Wohl auch, weil es für Lehrer und auch Schüler unangenehm ist, miteinander über solche Dinge zu sprechen.
Sinnvoller ist es daher meiner Meinung nach, diese Unterrichtseinheiten von externen Kräften übernehmen zu lassen und nicht von den örtlichen Bio-Lehrern - oder zumindest die Möglichkeit dafür zu schaffen, wenn Lehrer sich das nicht selbst zutrauen.
Und ich bin noch immer fassungslos, dass es an deutschen Schulen keine Schulpsychologen gibt, an die sich die Jugendlichen mit solchen (und natürlich auch anderen) Fragen für individuelle Gespräche wenden können. Ist in vielen anderen Ländern Standard.
zum Beitrag02.08.2017 , 08:56 Uhr
Wer sich für ein Gymnasiallehramt entschieden hat, hat sich bewusst gegen Grundschule entschieden. Sicherlich aus Gründen - die mögen finanziell sein, aber zu nicht geringem Teil ist sicher auch die Schülerschaft ein Punkt. Wir hatten doch sicher alle Lehrer, die spürbar nur mit Jugendlichen klarkamen. Einer meiner Lehrer vermied sogar die Sek 1, wo es nur ging, und widmete sich soweit wie möglich der Oberstufe. In der Sek 1 war er eine Katastrophe, er hatte Null Einfühlungsvermögen für Pubertierende und nach wenigen Wochen hatte die gesamte Klasse Angst vor ihm. In der Oberstufe hatte ich ihn dann wieder, da war er ein Top-Lehrer... Und so jemand soll nun Erstklässler unterrichten?
Nur weil die Lehrer natürlich fachlich den Stoff unterrichten können, heißt das nicht, dass sie auch mit den Kindern umgehen können. Da hätte ja lieber noch engagierte Laien-Lehrer, die gerne mit Kindern arbeiten.
zum Beitrag02.08.2017 , 08:35 Uhr
Ach, das PS hatte ich ganz überlesen: Wie bitte? "Das sind Allesfresser. Die fressen keine Vögel." Ah ja. Sie wollen mir erzählen, dass aus dem Nest gefallene Jungvögel auf keinen Fall von Wildkatzen gefressen werden. Weil - die sind ja Alles-außer-Vögel-Fresser.
Und die Wildkatze war übrigens dann doch in der Tat in Deutschland heftig bedroht, wegen intensiver Bejagung. Die Bestände haben sich erholt.
Warum verbreiten Sie falsche Fakten?
zum Beitrag02.08.2017 , 08:32 Uhr
Ach bitte, das ist doch hochgradiger Schwachsinn! Hauskatzen werden in Europa sehr sehr langer Zeit gehalten, und jetzt rotten sie auf einmal die Singvögel aus? Die Vögel leiden genauso wie die Wildkatzen unter der verschwindenden Natur. Sie finden immer weniger gute Brutstellen, es gibt radikal weniger Insekten als noch vor 20 Jahren, Insektizide und Pestizide in Insekten schwächen ihre Körper - aber die Katzen sind schuld. Jawoll.
zum Beitrag16.07.2017 , 11:24 Uhr
Ach? Komisch, Katzen haben wir doch schon ziemlich lange in Deutschland. Könnte es nicht eventuell auch ein klitzekleinwenig mit der Zerstörung von Nistplätzen und dem gravierenden Schwund von Insekten durch unsere Chemiekeulen zu tun haben?
zum Beitrag09.07.2017 , 16:09 Uhr
Richtig. Keine Rosinenpickerei.
Wenn Leute in meinem Namen Randale machen, muss ich klarstellen, dass diese meinen Namen missbrauchen. Wer sich nicht klar distanziert, akzeptiert die gedankliche Verbindung. So läuft das nunmal in der Welt, das kann man blöd finden, aber Menschen funktionieren so.
Jeder Linke, der nicht klar gegen die Zerstörungswut und Aggression der letzten Tage auftritt, macht sich mit den Tätern gemein.
zum Beitrag09.07.2017 , 14:08 Uhr
Weil wie auch auf dem Arbeitsmarkt die Frauen gegen Männerseilschaften dreimal soviel arbeiten müssen, um zwei Drittel der Anerkennung zu erhalten, die ein Mann von diesen Seilschaften bekommt.
Und weil Politik verdammt noch mal die Bevölkerung repräsentieren soll, zu der Frauen gehören.
zum Beitrag08.07.2017 , 14:17 Uhr
Die Polizeigewalt ist scheiße, aber hier irrelevant. Wenn mich jemand verprügelt, habe ich noch lange nicht das Recht, irgendwelchen anderen Leuten die Scheiben einzuschmeißen.
zum Beitrag08.07.2017 , 14:14 Uhr
Faszinierend - die Polizei ist schuld, die Politik ist schuld, aber die Randalierer nicht?
zum Beitrag08.07.2017 , 10:23 Uhr
Keine Polizeigewalt kann die Ereignisse im Schanzenviertel in der letzten Nacht rechtfertigen. Kein Autonomer hat das Recht, nach Polizeigewalt Menschen zu terrorisieren, die einfach zufällig da wohnen, wo es gerade kracht. Ich habe diese Rechtfertigungen und Relativierungen satt. Wie geht das weiter? "Der Nazi hat mir eine reingehauen, also habe ich beim Nachbarn die Scheibe eingeschlagen und es damit dem Nazi so richtig gezeigt"?
zum Beitrag08.07.2017 , 10:20 Uhr
Weil wir ein Vermummungsgebot haben. Ganz einfach. Jeder kann sich schwarz anziehen und demonstrieren. Aber Vermummung ist halt nicht. Basta. Und das ist richtig so, weil es ein Freibrief für Straftaten ist.
zum Beitrag08.07.2017 , 10:18 Uhr
Und jeder, der auf einer Demo mit schwarzem Block mitläuft, heißt deren Ausschreitungen gut. Soviel Fairness muss sein. Es war in der Tat Wahnsinn, das in Hamburg auszrichten, aber randaliert haben nicht Politiker, sondern vermummte Linksterroristen.
zum Beitrag08.07.2017 , 00:33 Uhr
Fragen Sie doch mal die Einwohner der Schanze, ob sie das toll finden, dass vor ihren Fenstern Barrikaden brennen! Wieso ist das ein legitimes Protestmittel, ein Viertel zu belagern, Läden zu plündern und Feuer zu riskieren, die wegen der Blockade nichtmal gelöscht werden können?
Nee, sorry. Bin selbst links, aber was in Hamburg läuft, ist Terrorismus gegen die Einwohner. Gestern hätte ich Ihnen noch Recht gegeben, aber heute hat die Polizei jedes Recht, ein blockiertes Stadtviertel wieder begehbar zu machen, damit Einwohner sich wieder raustrauen.
zum Beitrag29.06.2017 , 08:01 Uhr
Sehr gute Frage. Und wieso sind Kondome nicht Teil der Kassenleistungen? Immerhin schützt die Pille zwar ganz gut vor Schwangerschaft, aber Geschlechtskrankheiten fängt man sich immer noch ein.
zum Beitrag