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28.09.2021 , 10:06 Uhr
Durch die Festlegung auf eine, für das Amt der Kanzlerin doch eher sparsam qualifizierte Frau haben die Grünen als Partei in der Tat unreife bewiesen. Als Gedankenkenexperiment kann mensch ja mal die Lebenläufe von Habeck und Bärbock gegeneianderlegen und sich fragen welcher Lebenslauf den eher zu der Person paßt, die das Land führen soll. Frau Bärbock hat ebenfalls große Unreife bewiesen in dem sie das nicht erkannt und Habeck zum Kanzlerkandidaten gemacht hat. Aus meiner Sicht wurde neine historische Chance und geschätzte 10% Wählerstimmen verspielt! Ich hab zähneknirschend SPD gewählt
zum Beitrag09.08.2021 , 16:57 Uhr
Warum soll man eigentlich dem stupiden Markt die Steuerung überlassen? Da wird dann immer noch mehr Fläche versiegelt und es gibt auch noch mehr Verkehr, Nur damit aus Geld noch mehr Geld gemacht werden kann. Kapitalismus ist halt ein extrem unvernünftiger Steuerungsmechanismus. Es ist dringend an der Zeit es mal mit vernünftiger Planung zu versuchen, Die sich an den Bedürnissen von Mensch und Natur orientiert.
zum Beitrag19.04.2021 , 11:39 Uhr
Diese Entscheidung war die beste Wahlkampfhilfe, die die SPD sich wünschen konnte. Wer wählt schon eine pottentielle Kanzlerin ohne jegliche Verwaltungserfahrung? Diese Entscheidung war, um es mit Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord zu sagen schlimmer als ein Verbrechen, sie war eine Dummheit. Schade eigenlich, ich habe Frau Baerbock für eine sehr begabte Politikerin gehalten. Mit dieser Entscheidung zeigt sie aus meiner Sicht, das sie so begabt doch nicht ist.
zum Beitrag12.04.2021 , 16:28 Uhr
na ja es sei den , die Ganoven sind Generäle
zum Beitrag16.03.2021 , 12:32 Uhr
Parteien die meinen sie hätten das Monopol auf bestimmte Wählerschichten auch nicht! Hier tut Konkurrenz gut um die Harmoniesüchtigen Berufspolitiker an der Macht auf Schwung zu bringen
zum Beitrag16.03.2021 , 12:29 Uhr
Die grünen sind ja im wesentlichen die GenerationenPartei der immer arrivierter werdenden 45 bis 65 Jährigen. Es braucht die Klimalisten damit die Grünen weiter in der Furcht vor Wählerwanderung in diese Richtung bleiben und eine wenigstens einigermassen efektive Klimapolitik betreiben. Ohne solch ein demokratisches korrektiv würden sie - vor allem in Baden- Würtemberg- vollständig zu einer greenwashing Partei für die Autoindustrie verkommen
zum Beitrag15.02.2021 , 11:02 Uhr
Früher oder später muß der Wolf sowieso bejagt werden. Es ist politisch sinnvoll damit rechtzeitig zu beginnen, bevor immer mehr Menschen in der Provinz das Recht in die eigene Hand nehmen und Wöfe wildern. Dann fehlt die Transparenz und eine Mangement auf rationaler Grundlage wird immer schwieriger.
zum Beitrag18.01.2021 , 07:54 Uhr
Zum jetzigen Zeitpunkt diese Debatte zu beginnen war schlimmer als ein Verbrechen, es war ein Fehler! Grade junge Menschen die solidarisch die Covid Regeln einhalten und sich bei der Impfstoffvergabe hinten anstellen n sollen bald zuschauen wie 70, 60 und 50 jährige in die Kneipe und ins Kino gehen? Echt jetzt ? Wer glaubt. Das das funktioniert dem empfehle ich mal aus seiner Filterblase herauszutreten und mit einigen Jungen Leuten zu reden, dann wird rasch klar, dass diese Idee großer Quark ist!
zum Beitrag25.12.2020 , 11:37 Uhr
Das ganze Thema ist ein schönes Beispiel, dafrü das es den radikalen Tierschützern nicht um das Wohl der Tiere oder gar der Umwelt geht sondern nur um Aufmerksamkeit und Macht über Menschen
zum Beitrag09.12.2020 , 14:51 Uhr
Die aktuelle Bevölkerung in den neuen Bundesländern ist das Produkt mehrerer Abwanderungs - bzw Vernichtungswellen. 1.) zwischen 1933 und 1945 mussten Menschen mit demokratischer Einstellung eher fliehen und wurden eher umgebracht als autoritäre Systemunterstützer. 2.) zwischen 45 und 61 flohen auch etliche Nazis oder landeten zusammen mit Sozialdemokraten in Lagern oder Gefängnissen. aber mit den meisten Nazis machte die SED ihren Frieden, da sie einfach gebraucht wurden. Siehe hierzu auch: "Der gescheiterte Anti-Faschismus der SED: Rassismus in der DDR | Waibel, Harry | ISBN: 9783631650738. " Des weiteren waren unter der weit über 1 Million die die DDR in diesem Zeitraum verließen die freiheitsliebenden integren natürlich überrepräsentiert. Auch hier fand also wieder eine negative Auslese statt. 3. Nach 1989 verließen viele Menschen mit Initiative in erster Linie aus wirtschaftliche Gründen die fünf neuen Länder. Viele wollten aber auch dem dumpfen gesellschaftlichen Klima der "BaseballschlägerJahre" in den 90 entkommen.
In der im doppelten Sinne zurückgebliebene Bevölkerung verstärkten sich -ähnlich den Vorgängen in -Polen und Ungarn- Ressentiments gegen die liberale Demokratie und gegen Ausländer. So blieben die positiven demografischen Effekte der Zuwanderung weitgehend auf die alten Bundesländer beschränkt.
Hier muss eine ehrliche Diskussion mit der Bevölkerung mit den Menschen in den neuen Ländern geführt werden in denen man ihnen sehr deutlich sagt, welche Konsequenzen ihre Resentiments für den Wohlstand und den demografischen Zustan ihrer Regionen haben. Vielleicht muss noch mal folgender Spruch Friedrich des zweiten populär gemacht werden: "alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen. Das sollte Fans der Reichskreigsflagge so das Herz wärmen, dass sie anfangen für Moscheen zu sammeln
zum Beitrag26.11.2020 , 08:39 Uhr
Die Regelung gibt es: § 60 Infektionsschutzgesetz
zum Beitrag26.11.2020 , 08:33 Uhr
Den Impfstoff wird es am Anfang sowieso nur für bestimmte Gruppen wie Alte , Kranke und medizinisches Personal geben. In meiner Familie gibt es auch schon so etwa wie eine Impfstrategie: Zuerst ich, weil alt und krebskrank, ein halbes Jahr später meine Frau und zum Schluß meine Tochter, die noch zur Schule geht. Die Begründung für die Strategie ist einfach: Je älter und kränker der Impfling um so höher der Nutzen und um so geringer das Risiko durch unwahrscheinlche Spätfolgen, da die verbleibende Lebensspanne ja sowieso kürzer und die möglichen Coronnaverläufe schwerer sind.
zum Beitrag23.11.2020 , 12:24 Uhr
Die Politik muß zur Zeit komplexe Entscheidungen auf sehr unvollstäniger Datenbasis treffen. Ausweislich der Todes und Infektionszahlen macht sie das - im europäischen Kontext betrachtet - gut! Die meisten Bürger ziehen disziplinert und leise fluchend mit. Von dieser kollektiven Leistung darf ruhig berichtet werden.
zum Beitrag11.11.2020 , 22:30 Uhr
Dem Augenschein nach hat die sächsische Polizei bei Strategie und Taktik deutliche Defizite. Von ihrer demokratischen Haltung will ich gar nicht erst reden
zum Beitrag09.11.2020 , 19:59 Uhr
Ich verstehe die sächsische Polizei nicht. In Sachsen gilt eine Bußgeld bewehrte Maskenpflicht. Diese wurde zum Schutz von Leib und Leben verhängt. Deshalb muß die Polizei die Maskenpflicht und das Bußgeld auch mit Gewalt durchsetzen. Es ist doch einfach: Fotos zur Beweissicherung; Kessel bilden; die Übertreter einzeln herausfischen; Personalien feststellen; Bußgeld kassieren; Falls sich die Identität nicht feststellen läßt; so lange Haft bis sie feststeht. Das ganze natürlich mit so wenig Gewalt wie möglich, aber so viel wie nötig. Ich bin 62 , krebskrank und mache grade Chemo, bin also sehr real von Covidioten bedroht. Ich will von der Polizei etwa sehen für meine Steuern oder können die nur harmlose Linke verprügeln? Soll ich micht etwa selbst gegen diese Trottel verteidigen?
Ich dachte immer die CDU steht für Law an Order aber so kann mensch sich täusche.
zum Beitrag29.10.2020 , 16:19 Uhr
Jeder der in einem freien Land lebt, muß damit leben durch Meinungäußerungen/kulturelle Produktion seiner Mitbürger in seinen Gefühlen verletzt zu werden und dies zu ertragen. Wer das nicht kann, gewaltätig wird, oder zur Gewalt aufruft, wird aus guten Gründen Ziel von staatlicher Repression. Offensichtlich ist das Maß an Repression gegen Islamisten, Rechtsterroristen und die Vorfeldorganisationen beider Gruppen noch nicht hoch genug. Aus meiner Sicht müssen die Knäste mit rechten Hetzern und islamistischen Imamen gefüllt werden -um Platz zu schaffen sollte man vieleicht die kleinen Dealer laufen lassen und ihr Gewerbe legalisieren. Auch das Instrument der Sicherungsverwahrung muß deutlich ausgebaut werden. Es muß auch noch dem letzten Deppen klar werden, daß Gewalt gegen Menschen und Aufrufe zu dieser Gewalt sehr rasch in den Knast, in die Abschiebehaft und in die Sicherungverwahrung führen. Nur so kann der demokratische Rechtsstaat einen Raum schaffen in dem friedlicher, dann auch gern radikaler Meinungsstreit stattfinden kann. Richtschnur staatlichen Handels kann immer nur der Schutz der individuellen Menschenrechte und nicht der Schutz irgendwelcher Befindlichkeiten sein die auf kulturellen Konstrukten wie "Volk", "Glaube" woran auch immer beruhen.
zum Beitrag29.09.2020 , 13:28 Uhr
Hier ein kleiner Baustein zur Bereicherung Ihres Weltbildes
emafrie.de/audio-d...aschismus-der-ddr/
zum Beitrag29.09.2020 , 13:28 Uhr
Hier ein kleiner Baustein zur Bereicherung Ihres Weltbildes
emafrie.de/audio-d...aschismus-der-ddr/
zum Beitrag22.09.2020 , 09:57 Uhr
Welche Schutzmassnahmen gegen die Ausbreitung des Coronnavirus wären denn ihrer Meinung nach wann sinnvoll gewesen? Das würde mich schon interessieren. Berücksichtigen Sie bei ihrer Antwort aber bitte die Zahlen aus den USA und die Erkenntnisse über seltene aber doch existierende schwere chrnonische Verläufe bei jungen Erkrankten.
zum Beitrag31.08.2020 , 06:54 Uhr
Die deutschen Sicherheitskräfte waren und sind zumindest in ziemlich großen Teilen auf dem rechten Auge Blind. Für diesen schon lange anhaltenden Skandal stehen die von Ihnen genannten Namen. Dagegen helfen verbesserte Ausbildung sowie mehr Linke und mehr Migranten bei der Polizei
zum Beitrag30.08.2020 , 18:34 Uhr
Ist doch alles gut gelaufen, die Polizei konnte viele Argumente für das Verbot der nächsten CoronaDemo sammeln. Die Rechte wurde in all ihrer Impotenz und Rückwärtsgewandheit vorgeführt. Der eifrig beworbene "Sturm auf Berlin" war wohl mehr ein "Stürmle" und selbst die Berliner Polizei wird so lernfähig sein beim nächsten mal ihre Kräfte etwas besser zu verteilen.
zum Beitrag24.08.2020 , 18:51 Uhr
Das auch Ärtzte bei den Hygienedemos und den Impfgegnern mitmischen bestätigt mal wieder meine These:
"Approbation schützt nicht vor Dummheit"
Allerdings frage ich mich schon, wie diese Damen und Herren die Statistikscheine in ihrem Studium gemacht haben.
zum Beitrag23.08.2020 , 13:06 Uhr
Flächen können nicht "geschaffen sondern nur umgenutzt werden. Auf den 85 HA sog. "Ausgleichsfläche" werden winzige Bäume gepflanzt, von denen die Meisten vermutlich die Folgen der Klimakrise (Hitze, Dürre Wind, Schädlinge) nicht überleben werden. Bis diese Bäumchen die ökologische Wirkung erwachsener Bäme haben, dauert es Jahrhunderte -Zeit die die Menscheit im Moment leider nicht hat-. Außerdem ist gerade während der aktuellen Dürre deutlich zu beobachten, dass die schlimmsten Schäden an Waldrändern und Schneisen auftreten also dort wo der Wald sich nicht durch sein Binnenklima schützen kann. Wer sich mit eigenen Augen überzeugen möchte, was die Kombination von Klimakrise und Autobahn im Wald anrichten kann der möge mal die A5 von Frankfurt bis Jugenheim abfahren. Ein sinnvoller Ansatz in der Kliamkrise ist sowieso überflüssige Mobilität zu reduzieren und nicht Autobahnen zu bauen. Das ist so was von gestern und sowas von bescheurert schlimmer gehts nimmer .
zum Beitrag23.08.2020 , 12:47 Uhr
Kapitalismus ist ein zutiefst unvernünftiges System, da der Kern seiner Steuerungslogik darin besteht aus Geld mehr Geld zu machen. Ob die Produkte mit denen das passiert sinnvoll oder nützlich sind interessiert im Kapitalismus nicht. Nur was Geld bringt wird getan.
zum Beitrag20.08.2020 , 13:29 Uhr
In meiner Region (Südhessen) wird es auf vielen Flächen ohne radikalen Waldumbau nicht gehen. Die standortgerechten Baumarten wie Buche, Eiche, Kiefer, Ahorn und selbst Robinie befinden sich zum Teil flächendeckend in einem Absterbeprozeß. Ich weiß nicht ob die vorhandenen trockenheitstoleranteren Arten wie Walnuß, Eskastanie und Douglasie einen Wald bilden können, der den Auswirkungen der Klimakrise auch in den nächsten Jahrzehnten standhält. Vieleicht muß noch radikaler gedacht und auf Arten wie den Götterbaum ausgewichen werden, um in 50 Jahren überhaupt noch so etwas wie Wald zu habem.
zum Beitrag20.08.2020 , 13:09 Uhr
Setzen Sie sich bitte mal mit den beiden Begriffen "Präventionsparadox" und "exponentielles Wachstum" auseinander, dann können Sie die von Ihnen gestellte Frage ganz wunderbar beantworten.
zum Beitrag19.08.2020 , 14:38 Uhr
Danke für diesen Artikel, er ist einer der besten den ich je in einer Zeitung gelesen habe!
zum Beitrag19.08.2020 , 09:40 Uhr
Das Ergebnis ist natürlich ein Kompromiss und Kompromisse sind meist nicht besonders schön anzusehen. Ich kann aber damit Leben, denn wenn es einen Sondertarif für Homöopathie gibt werden die Kügelchen ja nur noch von der Gemeinschaft der Gläubigen gezahlt und das ist doch ok.
zum Beitrag19.08.2020 , 09:14 Uhr
nicht Alles was hinkt ist ein Vergleich.
zum Beitrag18.08.2020 , 08:29 Uhr
Für alle Metaanalysen gilt der schöne Satz "garbage in garbbage out". Soll heißen, wenn die zugrundeliegenden Studien schwach sind, liefert auch die Metaanalyse ein fragwürdiges Ergebnis. Das kann auch gar nicht anders sein, da die Basisnaturwissenschaften Physik und Chemie keinen Mechanismus kennen nach dem die Wirksamkeit Homöopathischer Rezepturen auch nur denkbar ist. Hahnemann war in seiner Zeit mit Sicherheit ein guter Arzt und scharfsinniger Beobachter. Schaut man sich an, was die Ärzte zu seiner Zeit sonst so getrieben haben, war die Homöopathie mit Sicherheit ein echter Fortschritt. Heute sollte sich jeder Kügelchen Fan fragen ob er sich nach einem Konzept behandeln lassen will, dass seit Napoleons Zeiten unverändert geblieben ist.
zum Beitrag10.08.2020 , 14:12 Uhr
Gegen eine divers besetzte Beratergruppe ist ja erstmal nichts zu sagen. Im Artikel wird aber nicht sauber argumentiert. Es wird nämlich so getan als ob die "bevölkerungsbezogene Epidemiologie" schon gleich am Anfang der Pandemie aussagen über ihre Gefährlichkeit hätte machen können. Dies ist aber schlicht und ergreifend falsch, da für belastbare statistische Aussagen eine genügend große Stichprobe vorhanden sein muß. Belastbare Aussagen sind also erst möglich, wenn die Pandemie schon ein ganzes Stück vorangeschritten ist.
Es gibt es ja das abschreckende Beispiel Amerika, das deutlich zeigt, was passiert, wenn einem Virus mit dem Schadpotential von Cov2 nicht sehr früh und sehr energisch mit Eindämmungsmaßnahmen begegnet wird. Meine Bitte an die Reaktion und die Autoren ist folgende 1. eine Timeline der in Deutschland getroffenen Maßnahmen. 2. eine Timline der Erkentnisstandsentwicklung. 3. Kritik der getroffenen Maßnahmen und alternative Vorschläge auf Basis des jeweiligen Erkenntnisstandes.
Erst wenn diese Informationen vorliegen kann der geneigte Leser beurteilen ob es sich bei diesem Artikel um eine wirklich sinnvolle Anregung oder nur um das Ächzen verletzter Wissenschaftleregos handelt, die in Mutti Merkels Sandkasten nicht mitspielen durften.
zum Beitrag28.07.2020 , 08:41 Uhr
Können Sie bitte eine Quelle für die Behauptung angeben, dass Rußland 25 % seiner Öl -und Gasförderung zur Kühlung von Permafrost Böden verwendet. mit vielem Dank im Voraus
zum Beitrag15.06.2020 , 10:56 Uhr
Welcher Krieg soll das denn gewesen sein ?
zum Beitrag23.05.2020 , 10:32 Uhr
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man sich in Schland über das CORONA Virus schlecht informiert fühlen kann. In den seriösen Medien ist doch alles relevante nicht 2 oder 3 mal sondern gefühlt 20 oder 30 mal gesagt worden. Ich sehe eher eine psychologische Verschiebung, weil gegen mathematisch biologische Zusammenhänge wie exponentielles Wachstum nich demonstrieren kann, weil man das die Krankheit nicht versteht, demonstriert man gegen etwas greifbares, nämlich die Regierung. Diese Proteste sind aber nur als sinnvoll erlebbar, wenn man reale Informationen teilweise ausblendet und durch Phantasmen ersetzt.
zum Beitrag07.05.2020 , 14:08 Uhr
Natürlich stehen die aktuellen Maßnahmen auf einer noch schwachen wissenschaftlichen Grundlage. Das ist aber bei einem Virus das überhaupt erst seit Ende 2019 auf dem Radar von Wissenschaft und Medizin ist auch gar nicht anders möglich. Als anzes betrachtet waren sie aber nötig und sinnvoll. Zur Erinnerung: vom 25.03 bis 16.04 stieg die tägliche Zahl der Verstorbenen im 7 Tagesdurchschnitt von 19 auf 232. Inzwischen konnte das exponentielle Wachstum gestopt und die Zahl auf 118 Tote täglich gedrückt werden(errechnet aus RKI zahlen) Was hätte die Regierung den tun sollen ? ihre Bürger sterben lassen wie es jetzt in Teilen der USA passiert und in noch viel stärkerem Maße passieren wird?
Natürlich muß die kapitalistische Gesellschaftsform kritisiert werden. Diese hat auf Pandemien schlecht vorbereitete Gesundheitts- und Sozialsystheme geschaffen. Außerdem sind die die Opfer und Lasten der Krise in einer kapitalistisch geformten Gesellschaft höchst ungleich verteilt. Gemessen an den Start und Struktur vorausetzungen haben die hiesigen Regierungen aber gut und im objektiven Interesse der Bevölkerung gehandelt. Bei Kritik und Kämpfen innerhalb der kapitalistisch geformten Gesllschaften muß immer diese Form mitbedacht werden sonst landet man bestenfalls bei einer regressiven Kritik und schlimmstenfalls bei wüsten Verschwörungstheorien , wie sie im Artikel sehr schön beschrieben werden.
zum Beitrag06.05.2020 , 10:01 Uhr
Würden Sie sich in New York oder Ecuador wöhler fühlen? dort gibt es so viel Kranke und Tote, das mensch es ohne Große Mühe auch persönlich erleben kann. Was wir hier in Schland haben ist das sogennannte Präventionsparadox -eben weil energische Maßnahmen ergriffen wurden passiert so wenig.
zum Beitrag06.05.2020 , 09:56 Uhr
Welche Argumente der Verschwörungstheoretiker halten Sie den für so valide, dass man sie entkräften muß? Höre ich mir z.B. Herrn Wodarg an dann nehme ich einen älteren Herrn war, der durchaus seine Verdienste und Erfahrungen hat, 3 fundamentale Tatsachen aber nicht berüchsichtigt: 1. Covid 19 ist anders als Grippe nicht oder nur schwach saisonal es hört deshalb nicht einfach im Frühjahr wieder auf.wie die Grippe. 2. Die Zahl der Infizierten wächst exponentiell , wenn man nicht energische Maßnahmen ergreift. So daß jedes Gesundheitsystem rasch ohne diese Maßnahmen überlastet wird. 3.) Covid 19 ist neu und tödlicher als die Grippe. Man weiß Heute noch nicht ob und wie viel der Überlebenden Spätschäden davontragen, deshalb ist große Vorsicht geboten.
Nutzt man diese leicht verfügbaren Informationen zur Entscheidungsfindung erkennt man leicht, daß Regierung und Verwaltung einen ziemlich guten Job gemacht haben - so weit dies unter kapitalistischen Bedingungen halt möglich ist. Außerdem hat die Bundeskanzlerin so gar nichts diktatorisches an sich.
zum Beitrag05.05.2020 , 08:48 Uhr
Die Übernahme kultureller Codes, Stoffe und Techniken ist- nun ja -selber eine Kulturtechnik die in sehr vielen Kulturen nachweisbar ist. In einer Welt, die sich dem Ziel verpflichtet fühlt Kulturalismus und Rassimus abzuschaffen dürfen selbstverständlich alle Menschen alle kulturellen Stoffe und Techniken nutzen. Das heißt konkret: der Kenianer darf Kimono tragen, der Japaner Beethoven singen und der Deutsche Rasta tanzen. Kultur ist aus meiner Sicht nicht denkbar ohne Austausch und gegenseitige Befruchtung. Wer etwas anderes will landet aus meiner Sicht früher oder später bei völkisch rassistischem Getümel. Natürlich muß auch über die Sichtbarkeit von POC in der Kulturzenen gesprochen werden. Aber anhand von Hautfarbe oder Geburtsort zu entscheiden wer welche kulturelle Leistung erbringen darf und wer nicht ist aus meiner Sicht halt einfach nur rassistisch und rückwärtsgewandt
zum Beitrag28.04.2020 , 19:25 Uhr
In einer kapitalistischen Gesellschaft auf einen Konzern einzudreschen, der im Rahmen der geltenden Gesetze Gewinn machen will ist irgendetwas zwischen naiv und lächerlich. Will mensch ein Gesundheitswesen, das sich an den sachlichen Erfordernissen und den menschlichen Bedürfnissen orientiert muß mensch das Gesundheitwesen als ganzes der kapitalistischen Struktur entziehen und in öffentliche Verwaltung geben. Besser noch wäre, die kapitalistische Form als ganzes aufzuheben.
zum Beitrag27.04.2020 , 08:32 Uhr
woher haben sie die Zahl, das 4 % aller Infizierten sterben?
zum Beitrag26.04.2020 , 17:26 Uhr
Sie wissen aber schon, das vollkommen ungewiss ob es überhaupt möglich ist einen Impstoff zu entwickeln. Für den bisher existierenden Zoo an Amtwegserkrankungen verursachenden Coronaviren wurde ja bisher auch kein wirksames Medikament und kein Impstoff gefunden. Es ist ein gutes Stück weit Wunschdenken, wenn man meit man hätte in 18 Monaten einen wirksamen Impstoff oder ein Medikament. Ich vermag deshalb keinen gedanklichen Fehler in meinen Ausführungen zu erkennen.
Es kann bei der reinen Bremsstragie also durchaus sein, daß man neben den vielen Toten auch noch die extremen sozialen Kosten eine ruinerte Wirtschaft und Millionen von Kindern mit gestörtem Bildungs- und Entwicklungsgang hat.
zum Beitrag26.04.2020 , 13:47 Uhr
Schweden hat aktuell eine aktuell 3 mal so hohe Sterblickeit durch Covid 19 wie Deutschland. Das kann aber nicht das Kriterium zur Beurteilung der schwedischen Strategie sein. Länder wie Deutschland befinden sich nämlich aktuell in einer Sackgasse. Mit großen und wirtschaftlichen und sozialen Opfern wurde eine Eindämmung der Neuinfektionen erreicht. Die aktuelle Zahl ist aber immer noch viel zu hoch als das die Gesundheitsämter die einzelnen Infektionsketten konsequent nachverfolgen könnten. Was wollen wir als tun? 1.) Lockdown fortsetzen , Test und Nachverfolgungskapazitäten so lange erhöhen bis wir den Weg Taiwans gehen können. Das heißt alle Infektionsketten werden erkannt und durch Quarantänemaßnahmen abgebrochen. Das Soziale Leben wird, wenn dieser Status erreicht ist nach und nach wieder hochgefahren. 2-.) Den schwedischen Weg gehen. also mit geringen sozialen Einschränkungen eine gesteuerte Durchseuchung der Bevölkerung anstreben. Dies ist zunächst! mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden. Sobald genügend Menschen infiziert sind sinkt natürlich auch die Sterblichkeit in den Risikogruppen wieder. 3..) Das deutsche Kuddelmuddel. Bis Heute haben wir ca. 5500 Tote aber auch nur einen sehr geringen Durchseuchungsgrad. Außerdem steigt die Zahl der täglich Verstorbenen seit dem 21.03 im Durchschnitt täglich um ca. 9. pro Tag. Ich vermag bei der aktuellen deutschen Strategie kein absehbares Ende sondern nur ein diffuses Hoffen auf Impstoff und oder Medikament zu erkennen. Die Strategie 1(Taiwan) wäre der Königsweg. Kann oder will man diese Strategie nicht anwenden (z. B. wegen der ganz anderen geographischen Lage) bleibt als alternative zum deutschen Durchgewurstel nur der schwedische Weg. Dieser hat deutlich geringere soziale Kosten. Ob die Sterblichkeit gegenüber dem deutschen Weg in der Gesamtbetrachtung erhöht ist, kann man erst am Ende der Pandemie sagen. Sie wird in Schweden wegen der schnelleren Durchseuchung viel früher wieder sinken
zum Beitrag26.04.2020 , 10:43 Uhr
Ja, damit die EU zusammenbleibt muß den schwächeren Ländern geholfen werden! Nein ein gutes Geschäft ist das natürlich erstmal nicht! Mit Bevölkerungen, die zu einem großen Teil Politiker wie Salvini oder Orban unterstützen sind gute Geschafte langfristig nicht möglich. Langfristig gute Geschäfte haben als Mindestvoraussetzung Rechstaatlichkeit, Gewaltenteilung, freie Presse und ein Minimum an Menschenrechten! Die Konsequenz aus diesen Überlegungen: Die Eu muß den Eliten und Bevölkerungen der betroffenen Länder klar machen, das es Geld von der EU nicht ohne politische Bedingungen und messbare politische Fortschritte gibt. Mein persönlicher Katalog sehe da so aus:
-Freie Presse -Gerechte Beteiligung an der Aufnahme von Flüchtlingen/Migranten -Korruptionsbekämpfung -Recht auf reproduktive Selbstbestimmung (Zugang zu Verhütungsmitteln und Abtreibungen) - Gute kostenlose Bildung - Klimaschutz
Machen Eliten und Bevölkerungen bei diesen Zielen mit gibts Geld von der EU, ansonsten halt nicht. Dann haben Bevölkerungen von Ländern wie Italien und Ungarn die Wahl: wollen sie Politiker wie Orban und Salvini oder Geld von der EU.
Gelingt es die Vergabe von Geldern an die Erreichung dieser Ziele zu koppeln kann es bei allen resultierenden Belastungen ein gutes Geschäft werden. Andernfalls mästen wir nur die Faschisten und das ist mit Sicherheit kein gutes Geschäft für Demokratien!
zum Beitrag24.04.2020 , 13:12 Uhr
Sie haben recht wir konnten unsere Jugend genießen, und deshalb wäre es aus meiner Sicht unsolidarisch und amoralisch dies der heutigen Jugend über Jahre zu verweigern, nur damit Menschen aus den Riskogruppen einige Zeit ein Leben voller Angst vor möglicher Ansteckung fristen können.
zum Beitrag24.04.2020 , 11:44 Uhr
Ich bin selber Teil diverser Risikogruppen: 62 Jahre, Übergewicht, Bluthochdruck und bestrahlter/operierter Krebspatient mit Metastasen. Plädiere jedoch für mehr Gelassenheit und langfristiges Denken. Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass es in den nächsten Jahren KEINEN Impstoff und KEIN wirksames Medikament gibt steht aus meiner Sicht nur ein Weg aus der Krise offen. Dieser Weg ist die Erzielung eines ausreichenden Durchseuchungsgrades zum Erreichen der Herdenimmunität. Jeder der diesen Weg, der mit Sicherheit viele Tote kosten wird als "unmenschlich" oder "unsolidarisch" kritisiert möge bitte eine andere realistische Strategie für die nächsten Jahre vorschlagen. Zum Schluß sei daran erinnert, dass Solidarität keine Einbahnstraase ist. Auch die Jungen und Gesunden haben ein Recht auf die Solidarität der Alten und oder Kranken. Wir dürfen den jungen und Gesunden nicht die Jahre Ihrer Jugend rauben nur um unsere eigene Existenz unbedingt zu verlängern. Ich lebe gern, noch wichtiger ist mir aber das meine 17 Jährige Tochter und ihre Altersgenossen ihre Jugend genießen können, dafür nehme ich dann halt ein höheres Risiko in Kauf. Wir leben in einer Gesellschaft, die den Tod an die Seite gedrängt hat müssen aber trotzdem alle sterben, deshalb empfehle ich Gelassenheit gegenüber dem eigenen Tod. Wichtig ist es gut zu leben und nicht möglichst lange!
zum Beitrag24.04.2020 , 00:22 Uhr
Ich verstehe nicht, wie Sie aus meinem Post schließen. das ich etwas nur unter Weißen verteilen will, Eine vernünftige Wirtschaftsordnung wird zwingend eine internationale und gerechte sein. Hautfarbe ist selbstverständlich kein Kriterium das bei einer vernünftigen Regelung irgendeine Rolle spielt!
zum Beitrag23.04.2020 , 17:23 Uhr
Das Kernproblem sind aus meiner Sicht nicht einzelne Menschen egal welcher Hautfarbe und welchen Vermögensstatus sondern die kapitalistische Struktur. Aktuell sind die Menschen gezwungen auch noch die sinnloseste und schädlichste Arbeit zu tun um ihren Lebensunterhalt zu verdienen (z.B Braunkohle schürfen, Landminen und dicke Autos bauen) . Erst wenn die Wirtschaft nach vernünftigen Kriterien zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse gesteuert wird, ist Besserung in Sicht. Solange wir alle in einem Hamsterrad strampeln dessen unvernünftiges Steuerungsprinzip einzig darin besteht, das aus Geld mehr Geld wird ist keine grundlegende Verbesserung der Verhältnisse möglich.
zum Beitrag23.04.2020 , 10:59 Uhr
Diese Fixierung auf die Hautfarbe wird dem Problem doch immer weniger gerecht. Schon ein Gang durch die Strassen Heidelbergs in vor Coronna Zeiten machte augenscheinlich, daß die "nichtweißen " Touris massiv auf dem Vormarsch sind.
zum Beitrag23.04.2020 , 10:55 Uhr
Ja das ist es. Menschen aus anderen Weltgegenden könne auch rasistisch sein Unser erstes mongolisches Au Pair ist ein schönes Beispiel. Sie hatte eine sehr naive aber doch konsequent rassistische Haltung. Wenn G. ein Problem hattte, wurden zunächst sämtliche Mongolen in ihrem Umfeld befragt (wegen Skype war das Umfeld ziemlich groß) brachte das keinen Erfolg, waren andere Asiaten die nächste genutzte Resource, Erst wenn dieser Versuch der Problemlösung ebenfalls scheiterte war ich an der Reihe. Es hat über ein halbes Jahr gedauert, bis sie begriff, daß typischerweise in Deutschland die Deutschen die geltenden Spielregeln besse kennen als die, hier meist eher kurze Zeit lebenden Mongolen aus ihrem Bekanntenkreis und sie deshalb meist die geeigneteren Ansprechpartner waren. Nie vergesse ich zwei ihrer anfänglichen Fragen; 1. ) warum gibt es hier so wenig asiatische Menschen? 2.)habt ihr auch Bücher in denen asiatische Menschen vorkommen?
Zur Beantwortung der 2. Frage habe ich ihr gezeigt wo die Bücher meiner Frau(Japanologin) standen. Konnte mir aber nicht verkneifen ihr zu sagen das ich vor und whärend meines beruflichen Aufenhaltes in Afrika doch eher Bücher gelesen habe in denen es um Afrikaner ging bzw. die von afrikanischen Autoren stammten
zum Beitrag23.04.2020 , 10:26 Uhr
Schulden für die ein jedes Mitglied der EU selbstschuldnerisch haften muß stellen für Politiker wie Salvini und seine in Italien ofensichtlich zahlreiche Klientel eine unwiederstehliche Versuchung dar. Wozu soll man den Staatsapparat, das Rentensystem etc. reformieren wenn man einfach Kredite aufnehmen kann für die andere, die einen nocht nicht mal abwählen können zahlen müssen. Gemeinsame Schulden gehen nur mit einem starken Europaparlament, starken europäischen Institutionen und einer einheitlichen Wirtschafts und Sozialpolitik. Außerdem sollten die EU Mitlieder ein gemeinsames Verständnis von Menschenrechten haben. Mehrheitlich xenophobe Bevölkerungen die in autoritären Nationalstaaten leben wollen, sollen dies gerne tun. Brüsse sollte ihnen aber kein Geld geben. Vieleicht muß sich die EU einfach gesundschrumpfen.
zum Beitrag16.04.2020 , 11:39 Uhr
Sie werden es nicht glauben aber bei weiteren Therapieschritten werde ich sehr genau abwägen zwischen Lebensqualität und gewonnener bloß kalendarischer Lebenszeit.
zum Beitrag16.04.2020 , 11:36 Uhr
Nein habe ich nicht, nach der Op war ich eine Woche im Krankenhaus und 3 Wochen nach OP wieder bei meinem Stammtisch. Ich frage mich auch wie sich die Lockdownbefürworter die Zukunft vorstellen. Der Impfstoff kann frühestens in einem Jahr massentauglich sein, ein gutes Medikament ist nicht in Aussicht. Sollen wir also wirklich 1 Jahr im Lockdown bleiben? Ich will weder meiner 17jährigen Tochter noch mir so viel Lebenszeit wegen eines dann auch nur möglicherweise vorhandenen Impfstoffs nehmen lassen. Also: Das Land noch ein paar Wochen vorbereiten damit die die es brauchen oder wollen in der Isolation verharren können und den anderen ihren Alltag zurückgeben! Das ist aus meiner Sicht der einzig gangbare Weg, denn sobald die Menschen merken, dass sich auch in 3 Wochen oder 3 Monaten strukturell nichts an der Situation geändert hat wird sich der allgemeine Lockdown nicht mehr durchsetzen lassen, denn es gibt keine Herrschaft ohne die Zustimmung der Beherrschten!
zum Beitrag16.04.2020 , 10:05 Uhr
Als Angehöriger 2er Risikogruppen (Alter < 60 ;operierter und bestrahlter Krebspatient ) bin ich für individuelle Entscheidungen. Ich wünsche mir ein öffentliches Leben mit Kneipen Kino etc zurück! Sterben muß ich irgendwann sowieso, da bin ich auch bereit das Risiko einer Infektion zu tragen. Das Virus wird uns nach heutigem Stand noch jahrelang begleiten, da lebe ich lieber jetzt. Sobald der Vorrat an palitiven Medikamenten für ein einigermaßen leidfreies Sterben groß genug ist und eine gute Tracing App zur Verfügung steht, sollten die Einschränkungen für alle, die bereit sind das Risiko zu tragen, aufgehoben werden.
zum Beitrag15.04.2020 , 10:15 Uhr
Vielleicht muß die EU auf einen Kern der Willigen schrumpfen! Wer wie die Italiener und die Ungarn viele Jahre verantwortungslose und undemokratische und unsolidarische Politiker gewählt hat kann gern die EU verlassen.
zum Beitrag15.04.2020 , 10:04 Uhr
Einfach mal Beate Bahner auf Youtube suchen.
Die Frau ist offensichtlich in einer psychischen Krise und hat mein Mitgefühl. @Taz bitte meine Antwort auf Geronymo löschen
zum Beitrag15.04.2020 , 09:50 Uhr
Bei den Menschen die sich kritisch mit der Coronakrise auseinandersetzen kristalisieren sich für mich immer deutlicher 2 Gruppen von Menschen heraus: Gruppe A hat die Wucht exponentieller Anstiege verstanden. Gruppe B nicht. Ihr Ansatz die Zahl der Toten durch den gesamten bisher verstrichen Zeitraum zu teilen verdeckt die Problematik eher um dies zu verdeutlichen hier die durchschnittliche Anzahl der Verstorbenen pro 7 Tage (errechnet aus den RKI Zahlen) vom 18.03 bis 14,04:
25.03: 19 01.04: 83 08.04: 161 15.04: 199
Aus diesen Zahlen kann man deutlich die durch das "Social Distancing", Tests und Isolation bewirkte Abflachung der Kurve sehen.
Wer abschätzen will was die Maßnahmen bewirkt haben kann ja mal die Zahlen mit den Steigungs werten vom Anfang der Kurve in die Zukunft extrapolieren. Dabei sollte manaber niemals vergessen wieviel leidvolles Sterben hinter diesen Zahlen steht!
zum Beitrag13.04.2020 , 17:17 Uhr
wie viel Aufwand halten sie dein für gerechtfertigt um diese Frage z.B bei den Verhältnissen in New York zu klären? Woher sollen denn die ganzen Patholgen und Sektionsplätze kommen die diese Frage eingermassen qualifiziert beantworten können? Wie zählen sie einen Toten der an den Folgen eine langandauernden ntensivmedizinischen Eingriffs gestorben ist der durch Coronna erzwungen wurde?
Hingegen lassen sich die Fragen ist jemand tot? War er mit Corona infiziert ? Sehr leicht beantworten. Dann zählt man vieleicht auch den sprichwörtlichen Unfalltoten mit einer Infektion, erhält aber weltweit einigermassen vergleichbare Zahlen an denen sich die Politik orientieren kann.
zum Beitrag13.04.2020 , 16:58 Uhr
Offensichtlich teilt die die Pandemie die Bevölkerung in 3 Gruppen: 1.) Die Klugen, diese meiden den sozialen Kontakt so er denn nicht zwingend notwendig aus eigenem Antrieb, um andere und sich selbst zu schützen. 2.) Die Konformisten, diese befolgen die "Pandemiegebote" weil es halt Vorschrift ist. 3.) Die Qartalssirren, diese Entdecken ihre Leidenschaft für Menschen - und Bürgerrechte zu einem extrem unglücklichen Zeitpunkt während ihnen bisher die Rechte von Flüchtlingen, Minderheiten und ausgegrenzten bisher ziemlich egal waren. Ich persönlich spare meine Energie für Demos und andere politische Arbeit bis zum Ende der Pandemie auf, wenn diese Aktivitäten wieder ohne gesundheitliche Gefährdung die ja vor allem die Schwachen trifft möglich sind.
zum Beitrag10.04.2020 , 20:08 Uhr
Kant hat gesagt: "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit". Die Infektionsschutzmaßnahmen sind mit heißer Nadel gestrickt worden. Das ist gut so, denn Geschwindigkeit war notwendig. Mit verbesserter Datenlage können die Maßnahmen kritisiert und gegebenenfalls modifiziert werden. Rechte Trittbrettfahrer, die mit Wissenschaft im allgemeinen und Mathematik im besonderen so ihre Schwierigkeiten haben kann keiner gebrauchen. Wolfgang Wodarg ist ein schönes Beispiel für ältere Experten deren Erfahrungsrahmen durch die Pandemie gesprengt wird, weil sie den exponentiellen Charakter des Geschehens nicht begreifen. Diese Leute dienen dann den Protofaschisten als Kronzeugen.
zum Beitrag10.04.2020 , 10:35 Uhr
nicht alles was hinkt ist ein Vergleich Bei all den von Ihnen genannten Beispielen entscheiden sich Individuen vorübergehend oder auf Dauer in einem Staat zu arbeiten wo sie (noch) nicht wählen dürfen. Bei Eurobonds ohne eine vertiefte politische Union würden einzelne Teilbevölkerungen der EU ihr finanzielles Schicksal an die politischen Entscheidungen anderer Teilbevölkerungen binden. Ich habe aber keinen Bock die Wahlgeschenke von Salvini, Orban oder Kacinski zu finanzieren. Also Geld aus dem Norden durch gemeinsame Verschuldung nur bei gemeinsamer Wirtschafts, Sozial und Flüchtlingspolitik sowie Achtung der Bürger und Menschenrechte.
zum Beitrag09.04.2020 , 08:03 Uhr
Ein Grundprinzip der Demokratie lautet: "No taxation without representation" - keine Besteuerung ohne (parlamentarische Repräsentation)
Eurobonds würden eine gesamtschuldnerische Haftung bedeuten und das wäre eine massive Verletzung dieses Prinzips! Wählen die Italiener in ein paar Jahren einen Politclown wie Salvini , der aus der Rückzahlung der Eurobonds aussteigt um in Italien Wahlgeschenke zu verteilen, dann blieben die nörlichen EU Länder auf diesen Schulden sitzen! Diese gesamtschuldnerische Haftung muß daher unbedingt vermieden werden! Natürlich müssen die die nörlichen EU Länder den südlichen mit höheren Summen helfen, dadür kann man aber z.B den ESM auf das 3 fache seines jetzigen Volumens aufbohren und die EZB kann noch mehr als bisher Staatsanleihen kaufen. Das ist vollkommen ok. Gesamtschuldnerische Haftung (Coronabonds) darf es erst geben, wenn das Europaparlament über eine einheitliche Wirtschafts und Sozialpolitik entscheidet und ein europäisches Finanzamt in ganz Europa efizient Steuern auf Einkommen und Vermögen erhebt. Alles andere wäre zutiefst undemokratisch. Im übrigen ist der Vergleich mit den deutschen Verpflichtungen nach dem 2.Weltkrieg nicht zutrffend. Dort haben Länder auf vorher festgelegte Summen verzichtet und Deutschland keineswegs eine Art Blankoscheck ausgestellt wie ihn Coronabonds bedeuten würden,
zum Beitrag06.04.2020 , 22:04 Uhr
Nein die habe ich nichtvergessen Antirassisten und Feministen setzen sich für Menschenrechte ein und deshalb gehören sie schlicht und einfach nicht in meine Aufzählung Tierrechtler hingegen hängen einem extem bigotten -teilweise wahnhaften Konstrukt nach. Ich will das kurz begründen: Ein Menschenrecht ist etwas was sich dem Grunde nach allen Menschen zusteht. Alle Menschen haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Nahrung und Wohnung um nur einige der grundlegenden Menschenrechte zu nennen. Ich weiß natürlich auch, daß diese Rechte noch nicht verwirklicht sind . Sie anzustreben ist aber Verpflichtung für jeden Menschen und logisch machbar. Ein Recht auf körperliche Unversehrtheit für alle Tiere also auch Stadtratten ist dagegen ein logisches Unding. Die gehören halt vergiftet um die Gesundheit der Menschen zu schützen. Ein Recht auf körperliche Unversehrheit für Gazellen ist ein logisches Unding fragen sie mal die die Löwen mit ihrem Recht auf Nahrung, die werden ihnen das bestätigen. Ich könnte hier noch jede Menge anderer Beispiele anführen aber ich hoffe sie haben begriffen, dass das Konzept Tierrechte nichts für klar denkende Menschen ist sondern doch in den Bereich der Aluhutträger gehört.
zum Beitrag05.04.2020 , 17:45 Uhr
Das die "Welt stillsteht" is halt die pragmatische von primär von naturwissenschaftlichem Rat geleitete Antwort auf das Virus. Bald werden andere Subsysteme der Weltgesellschaft wie z.B Wirtschaft wieder vermehrt bei der politischen Entscheidungsfindung berücksichtigt werden und dann "kommt die Welt auch wieder in Schwung" Falls die Weltgesellschaft etwas lernt werden internationale Institutionen wie die WHO deutlich gestärkt aus der Krise hervorgehen. Die Wissenschaft wird wieder mehr Respekt gewinnen, Impfgegner, Tierrechtler, nationalistische Verschwörungstheoretiker, Evangelikale und andere Aluhutträger werden wieder mehr an die äußersten Ränder dieser Gesellschaft gedrück werden. Sollte es richtig gut laufen wird die Rolle der Nationalstaaten beschnitten und internationale Organisationen wie z.B die EU erhalten deutlich mehr Kompetenzen zur Vorbeugung und Bewältigung von künftigen Krisen. Ich bin da durchaus Optimist, bin mir aber auch über die Ausmaße der menschlichen Dummheit die dem entgegensteht im klaren.
Den Klimawandel wird mensch im übrigen erst dann wirklich efektiv bremsen können, wenn genug Menschen verstanden haben, dass die kapitalistisch -nationalstaatliche Form in der die Weltgesellschaft organisiert ist eine zutiefst unvernünftige ist. Ich habe so meine Zweifel ob die Lernkurve bei ausreichend vielen da ausreichend steil ist; aber im Leben hilft halt manchmal nur anlassloser Optimismus weiter.
zum Beitrag05.04.2020 , 12:36 Uhr
Diese Bußpredigt hat etwas sehr mittelalterliches. Die industrialisierte Welt wird dieses Virus bändigen oder ausrotten genauso wie schon jede Menge andere Organismen ´durch den Menschen gebändigt oder ausgerottet wurden- vom Höhlenbären und den Pocken hin zu Kinderlähmung und Masern. In spätestens 2 Jahren wenn das Corona virus auf "Normalmaß" gestutzt wurde werden Artikel wie dieser nur noch für Wissenschaftler Interessant sein, die über das enorme "Vorwurfs -und Moralisierungsbedürfnis" der schreibenden Zunft forschen. Der Rest feiert und arbeitet - löst die Probleme der Welt- oder auch nicht und vergißt nach und nach COVID 19
Es ist doch nur ein Virus und kein himmlischer Gesandter mit moralinsaurer Botschaft
zum Beitrag01.04.2020 , 08:44 Uhr
Vieleicht ist es ja auch sinnvoll Tierarten die viele potentiell für den Menschen gefährliche Organismen enthalten zu behandeln wie Ratten. Die Pest wird ja unter anderem durch intensive Schädlingsbekämpfung daran gehindert sich aus den den in Asien Afrika und den Amerikas liegenden Naturherden (wo es regelmässig zu kleineren Ausbrüchen kommt ) auszubreiten. Aus meiner Sicht muß dringend über 2 Dinge nachgedacht werden: 1.) Zurückdrängung risikobehafteter Arten in menschfreie oder zumindest menschenarme Lebensräume. 2.) Falls Menschen solche Arten weiterhin verzehren wollen muß die Fleischhygiene dringend verbessert werden. Der Umgang mit Schweinefleisch zeigt ja, das man Tiere genussvoll und mit geringem Risiko essen kann obwohl es mindestens 2 bekannte Zoonosen gibt (Trichinen und Tollwut).
zum Beitrag31.03.2020 , 08:21 Uhr
Wenn ich den Verfasser des Artikels richtig verstanden habe, geht es ihm nicht um kurzfristige Schließungen, die Panik dämpfen sollen, sondern um einen längerfristigen shut down der Wochen oder gar Monate umfassen soll. diese längerfristigen Schließungen halte ich in einem kapitalistischen System - und das haben wir halt noch - für dumm und gefährlich,
zum Beitrag30.03.2020 , 15:13 Uhr
Die Tobinsteuer ist sowieso eine gute Idee, angesichts der gigantischen Kosten der Krise ist eine globale oder zumindest EU weite Tobinsteuer deren Erträge der UNO bzw. der EU zur Verfügung stehen aus meiner Sicht zwingend. Die Börse in einer Krise längerfristig zu schließen ist in einem kaitalistischen System aber eine sehr dumme Idee! Die Börse lebt von der freien handelbarkeit der Papiere. Die Vermögensverluste durch die Coronakrise wären ein laues Lüftchen verglichen mit dem Sturm der folgen würde, würde eine Börse in einer solchen Krise aus antikapitalistischen Resentiment gegen die "bösen Börsianer" geschlossen -das Argument der Seuchenbekämpfung- ist ja deutlich erkennbar nur vorgeschoben. Dann wären die Verluste aller an der Börse beteiligten noch viel höher!
Merke: Kapitalismus ist nichts was von "bösen Börsianern" geschaffen wird. Es ist die Form in der wir alle leben und uns mit Natur und miteinander austauschen. Wir alle brauchen dringend eine andere vernünftige von mehr Bewustsein durchdrungene Form unseres Austauschs untereinander und unseres Stoffwechsels mit der Natur. Ein Resentimentgetriebener Vorschlag wie in diesem Artikel hilft da aber nicht weiter.
zum Beitrag02.03.2020 , 21:14 Uhr
Die Menschen sollen ja nicht bestraft werden, aber wer eine Waffe führen,ein Flugzeug oder Auto fahren darf sollte schon einigermassen frei von Wahnvorstellungen sein. Und im 21 Jahrhundert sollte es ohne großen Aufwand möglich sein, festzustellen, ob jemand der glaubt Flüchtlinge seien eine "moslemische Invasionsarmee" oder Werzeug sinistrer Verschwörungen, eine Waffe besitzt oder in einer Sicherheitsbehörde arbeitet. Epileptiker dürfen ja auch nicht Auto fahren wieso dürfen dann Reichsbürger eine Waffe besitzen?
Die Krise der kapitalistischen Weltgesellschaft tut der geistigen Gesundheit vieler Menschen nun mal nicht gut. Ich möchte einfach nur mit möglichst wenig Blutvergiessen und Gewalt durch diese Krise kommen. Obwohl ich auf Grund meines Alters (über 60 ) das Ende dieses zutiefst unvernünftigen Systems vermutlich nicht mehr erleben werde.
zum Beitrag02.03.2020 , 15:28 Uhr
Die Verantwortung für die Prävention von schwerer Kriminalität wie in Hanau liegt ganz klar bei den Behörden und anderen großen Institutionen. Es muß für jeden Mitarbeiter der Publikumsverkehr hat(sei es schriftlich oder mündlich) Ansprechpartner für Risikoberwertung und Prävention geben. Diese Teams müssen Schreiben und mündliche Kontakte darauf hin bewerten ob von der betreffenden Person eine Gefahr aus geht. Der Hanauer Täter hat sich mehrfach mit Anzeigen an die Behörden gewandt aus denen eine schwere psychische Problematik erkennbar war. Wird eine Gefahr durch das Team festgestellt muß recherchiert werden wie das groß das Risikopotential ist. Hier wäre z.B auf Waffenbesitz, den Arbeitsplatz (AKW, Krankenhaus, Chemieindustrie Luftfahrt etc zu prüfen. Dann sollten 2 Dinge passieren dem Betroffenen muß, wenn möglich geholfen werden; außerdem muß falls nötig das Risiko für die Allgemeinheit durch richterlich angeordnete Maßnahmen wie z. B die Beschlagnahme von Waffen begrenzt werden.
zum Beitrag26.02.2020 , 07:34 Uhr
schon in der DDR gab es reichlich Nazis. Der Historiker Harry Waibel, hat sich sehr um die Erforschung dieses Themas verdient gemacht: emafrie.de/audio-d...aschismus-der-ddr/ . Bei den Menschen, die vor dem Mauerfall in der DDR Ausländer zu Tode hetzten mußten die Nazis aus dem Westen und die AFD natürlich keine große Überzeugungsarbeit mehr leisten.
zum Beitrag11.02.2020 , 13:16 Uhr
Nur weil die AFD innerhalb einer demokratischen Wahl Stimmen geholt hat, ist sie noch lange keine Demokratische Partei. Bei der AFD und ihrem Umfeld werden schon jetzt schwere Menschrechtsverletungen und Verbrechen geplant und begangen. Stichworte: "Remigration" das meint die mit Gewalt und Schikane erzwungene Ausreise von Menschen mit Migrationshintergrund. Wer Wert auf die Menschenrechte und die Herrschaft des Gesetzes legt sollte die AFD als Feind behandeln. Man mag die Linke legitimer Weise als politischen Gegner sehen aber Feind ist sie nicht
zum Beitrag10.02.2020 , 09:22 Uhr
Ein Wikdschwein ist keine Schlidkröte deshalb kann man seine Bauchdecke auch nicht aufbrechen. Aufgebrochen wird die die sogennante Schambeinsymphyse das ist die Knochennaht an der die beiden Teile des Beckens zusammengewachsen sind. In der Jägersprache wird zwar der ganze Vorgang des Ausnehmens abgeleitet von dieser Teiltätigkeit als aufbrechen Bezeichnet aber eine Bauchdecke kann man oder frau nun mal nicht aufbrechen -es sei denn sie ist hart gefroreren. Noch eine Bemerkung zum ökolgischen Jagdverband, hier sind zu einem nicht unerheblichen Teil die adeligen Besitzer und Verwalter großer Privatwälder organisiert die gut kapitalistisch ihre Produktionskosten senken wollen Wild stört da nur.
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag09.02.2020 , 07:24 Uhr
Ich träume ja auch manchmal von einer "sächsischen Sezzesion" man darf aber nicht vergessen, dass ausweislich der Wahlergenisse die "WiR SIND DAS VOLK Brüller" eine Minderheit sind.
Die Demokraten in den neuen Ländern dürfen nicht allein gelassen werden. Sondern brauchen unsere Unterstützung, wenn sie für die Demokratie kämpfen wie aktuell in Erfurt
zum Beitrag09.02.2020 , 07:13 Uhr
Natürlich ist die SED für die in der DDR begangenen Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Die sind jedoch VERGANGENHEIT. Die von den Faschisten innerhalb der AFD und ihr nahestehenden Kreisen begangenen Verbrechen und Menschenrechtsverlezungen (Halle ; Remigration etc) sind GEGENWART und ZUKUNFT: Eine Regiegierung Höcke wäre brandgefählich für viele Bürger Thüringens ( Migrationshintergrund, LBTG, Linke ) etc Für wen war noch mal die Regierung Ramelow eine Gefahr?
Ich hoffe ich habe den Unterschied zwischen AFD und PDS klar genug dargestellt
zum Beitrag08.02.2020 , 12:59 Uhr
www.tagesspiegel.d...-ddr/25182938.html In diesem Beitrag aus dem Tagesspiegel findet sich ein Hinweis auf den Verdienten Historiker harry Waibel der 9000 Rechtsradikale Delikte dokumentiert hat, die von der Stasi vertuscht wurden. Zitat: Bei diesen Delikten kamen mehr als 10 Ausländer ums Leben von dene einige regelrecht gelyncht wurden"
hier noch ein Link auf einen Bericht aus der "Welt" www.welt.de/geschi...-Gastarbeiter.html
Noch eine Bemerkung zum Kapitalismus: ein System, daß immer mehr menschliche Aktivitäten nach dem Maßstab beurteilt, ob sie einen (kurzfristigen)Geldgewinn abwerfen ist zutiefst unvernünftig. Es wird bei der Bewälitigung der Klimakrise, die einen Mensheitsaufgabe für mehrere Generationen darstellt scheitern. Das Wirtschaftsystem der Zukunft muß zwei Fragen stellen: 1.) Was verträgt der Planet? 2.) was braucht der Mensch?
Die Frage des Kapitalsimus wie wird aus Geld möglichst rasch mehr Geld ist gemessen an der aktuellen Herausforderung einfach nur noch lächerlich
zum Beitrag08.02.2020 , 09:13 Uhr
Hier mal der Versuch einige der aufgeworfenen Fragen zu beantworten: Wieso ist sie im Osten prozentual deutlich stärker? Auch in der DDR gab es immer schon Nazis die SED hat viele in den Staatsapparat eingebunden. Schon in der DDR wurden Ausländer vom deutschen MOB zu Tode gehetzt. Quelle: emafrie.de/audio-d...aschismus-der-ddr/
Das ist aber natürlich nicht die ganze Antwort. Ein anderer wesentlicher Teil ist die Tatsache, das in weiten Teilen Deutschlands eine Abwanderungsgesellschaftt existiert. In diesen Teilen gibt es eine auch durchaus objektiv begründete Wahrnehmung von Verfall und Verlust. Öffentliche und private Einrichtungen schließen, Kreise und Gemeinden werden zusammengelegt etc. Den alternden Menschen die dort leben fehlt häufig der Kontakt zu jungen Menschen und zu Zuwanderen als Brücken in die Zukunft. Die Zurückgebliebenen blicken nostalgisch auf den kleinbürgerlichen Spießerstaat DDR zurück. Diese Nostalgie wird von der AFD geschickt bedient.
Zum dritten lassen die sich verschärfende Krise des Kapitalismus und das Internet rechte Verschwörungstheorien gedeihen. Wie z.B die vom großen Austauscht, der islamischen Landnahme oder der globalistischen Weltregierung.
Was kann man tun? 1.)Zivilgesellschaft und demokratischen Rechtsstaat stärken und den Staat in der Fläche wieder erfahrbar machen z.B durch guten Nahverkehr.
2. Einwanderung forcieren, den ohne junge Mensche wird die Abwärtsspirale in den alternden Abwanderungsgesellschaften nicht aufzuhalten sein.
3.allgemeinverständliche Kapitalismuskritik unter die Leute bringen. Es muß den Menschen klar gemacht werden, daß nicht irgendwelche Gruppen von Menschen der Kern des Problem sind, sondern die kapitalistische Form an der sie alle mehr oder minder stark teilhaben und die sie deshalb auch alle immer wieder reproduzieren.
zum Beitrag06.02.2020 , 08:22 Uhr
Ich habe Lindner mal für einen fähigen Politiker gehalten aber er hat sich als intellektuell tiefergelegter Porschefahrer entpuppt.
zum Beitrag06.02.2020 , 07:10 Uhr
Nie wieder! bei früheren Wahlen habe ich gelegentlich mal CDU oder FDP gewählt. Seit gestern gilt NIE WIEDER! ich bin jetzt über 60 und solange ich lebe werde ich nie wieder eine der beiden Parteien wählen.
zum Beitrag02.02.2020 , 23:43 Uhr
Lieber Herr Johnson, falls es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein sollte: Aktuell haben wir ein Menscheitsproblem: Es nennt sich Klimakrise! Glauben Sie wirklich nostalgische Ausflüge in eine angestaubte Kleinstaaterei wie der Brexit sind da zur Bewältigung irgendwie hilfreich ?! Dieses Menscheitsproblem wird nur durch eine konzentrierte Anstengung der ganzen Menscheit über Jahrzehnte zu lösen sein. Es ist deutlich konstruktiver sich zusammenzuschließen als nostalgisch rumzubrexiten, Nationalstaaten und völkisch nationalistisches Denken sind nicht mehr zeitgemäß. EU und UNO sind Teile der möglichen Lösung
zum Beitrag21.01.2020 , 10:30 Uhr
Es kann genügend für die Bedürfnisse Aller produziert werden. Was die Welt überfordert, ist der abstruse durch den Kapitalismus und die menschliche Gier befeuerte Überkonsum in den reichen Ländern und bei den Oberschichten der ganzen Welt.
zum Beitrag05.01.2020 , 12:34 Uhr
Wir sollten alle Menschen die einen Rest von Vernunft und Anstand in sich entdecken freundlich behandeln. Festzustellen, dass man sich in einer Partei und einer Ideologie geirrt hat und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen ist ein schmerzvoller Prozeß! Alle Demokraten gemeinsam sollten verhindern, das Menschen die sich von der AFD oder anderen radikalen Gruppierungen wegentwickeln das Gefühl haben zwischen den Stühlen zu sitzen. Bei Kretschmann,Tritin und vielen anderen hat die Integration in die Demokratie ja auch geklappt. Vergleichbare Chancen sollte man auch Menschen bieten, die sich glaubhaft von der AFD lösen und zu Demokratie und Humanität bekennen. Vernunft, demokratischer Rechtsstaat und Menschlichkeit haben zur Zeit schon genung Feinde. Man sollte ihre Zahl nicht noch künstlich erhöhen.
zum Beitrag17.12.2019 , 13:55 Uhr
Die Zahl der Verurteilungen zu Haftstrafen korreliert nur schwach mit der Zahl der begangenen Taten und dem durch sie verursachten Schaden. Erinnert sei hier nur an die Abgaskriminalität und die CUM EX verbrecher. Kennen die Täter die Spielregen und Möglichkeiten im Land und sind womöglich nocht Teil einer großen Organisation werden sie seltener gefasst, und milde oder gar nicht verurteilt. Hier wäre mal eine vergleichende Untersuchung der srafrechtlichen Konsequenzen der von Priestern und von Ausländern begangenen Sexualdelikte interessant, um diesen Zusammenhang zu erhellen. Ein anderes Beispiel wie mangelnde Kenntnis der Möglichkeiten im Land zu verstärkter Repression und Berichterstattung führt ist der Versuch von Berliner Kriminellen mit Migrationshintergrund ihre Beute durch Erwerb von Imobilien zu tarnen. Ein Könner hätte da einen Trust in South Dakota oder zumindest eine Firma in einem Steuerparadies unter Palmen dazwischen geschaltet. In beiden Fällen wären die Bemühungen der Berliner Staatsanwaltschaft mit großer Sicherheit ins Leere gelaufen. Auch die Erfahrung meiner eigenen Jugend in den 70ern zeigt, dass man sich quer durch das STGB bewegen kann ohne verurteilt zu werden, wenn man nur weiß ist und einen bürgerlichen Hintergrund hat.
zum Beitrag10.12.2019 , 21:40 Uhr
Masernipfungen, sollten in einem modernenen Industrieland das der Aufklärung verpflichtet ist eine Selbstverständlichkeit sein. Ich schreibe dies als "Waldorfvater" und ehemaliger Vorstand eines Waldorfschulträgervereins. Alle biodeutschen Eltern die gegen die Impfung sind haben nicht alle Latten am Zaun und alle migrantischen Eltern müssen halt augeklärt werden. Nach der Geburt meiner Tochter habe ich mich intensiv mit der von impfkritischen Ärzten geschriebenen Literatur auseinandergesetzt und festgestellt, dass sie keine Ahnung von Statistik hatten. Noch eine Anektdote zum Schluß: 2005 machte mich der Vorstand eines Unternehmemns für das ich damals arbeitete an, warum ich denn meine Tochter gegen Keuchhusten geimpft hätte. Dieser Vorstand war selber eines der letzten Opfer der Kinderlähmung. Er hatte bei seinen Kinder in den achtziger Jahren auch selbst schlechte Erfahrungen mit der Impfung gegen Keuchhusten gemacht. Diese Erfahrungen waren natürlich im Jahr 2005 komplett irrelevant, weil der Impstoff weiterentwickelt wurde.
zum Beitrag02.12.2019 , 18:36 Uhr
Der Kommentar ist treffend, die überwiegende Mehrheit der AFD Wähler wählt diese Partei, gerade weil sie agressiv rasistisch, antisemitisch und völkisch national ist. Da gibt es also nur wenige zurückzuholen. Die anderen müssen bekämpft werden um ihre Sichtbarkeit und Wirksamkeit zu minimieren.
zum Beitrag08.10.2019 , 13:24 Uhr
Gut so! Da hat die Zivilgesellschaft auf sinnvolle Art ihre Muskeln spielen lassen. Ich als Konsument habe keine Lust einem AFD Politiker ohne Not Geld in den Rachen zu schmeißen. Die Ereignisse warnen vieleicht den einen oder anderen faschistischen Mitläufer sein Hirsesüppchen bei der AFD zu kochen.
zum Beitrag06.10.2019 , 18:36 Uhr
Unter den Parteien mit realistischer Machtperspektive scheinen mir die Grünen diejenige zu sein, die noch am meisten zur Bewältigung der Klimakrise tut. Konsequenz: Ich mag sie zwar nicht aber ich werde sie mit zugehaltener Nase wählen wo immer mir das möglich ist
zum Beitrag06.10.2019 , 12:11 Uhr
Solange sich die IG Metall als Teil des "marktwirtschaftlichen" Systems versteht, wird sie immer Teil des Problems und nicht Teil der Lösung sein. Zur Bewältigung der Klimakrise braucht es eine wissenschatflich - politisch gelenkte Planwirtschaft analog zum amerikanischen "war effort " im 2. Weltkrieg, damit getan werden kann was nötig ist.
Innerhalb des marktwirtschaftlichen Systems dessen letztendliches volkommen sinnloses Ziel es ist aus Geld mehr Geld zu machen wird die Bewältigung oder auch nur Abmilderung der Klimakrise nicht gelingen. Die marktwirtschaftliche verfasste Gesellschaft muß Kraft der kapitalistischen Form immer mehr Waren, die mit immer mehr Rohstoffen , Energie und Umweltzerstörung produziert werden auf den Markt werfen, damit die finale Krise des Kapitalismus noch einige Zeit aufgeschoben werden kann.
zum Beitrag05.10.2019 , 09:06 Uhr
Wir leben in grundstürzenden Zeiten, die Kliamakrise entwertet Begriffe mit denen die Intelektuellen -grade in Frankreich- ein Leben lang hantiert haben. Was bedeuten denn noch Begriffe wie Volk, Staat oder Nation, wenn die Menschheit als ganzes vor einer existentiellen Bedrohung steht. Selbst der Begriff Klima ist ja in seiner engen wissenschaftlichen Dimension ein Stück weit obsolet geworden, den was macht wenig Sinn aus Messreihen der letzten 30 0der 50 Jahre Schlüsse für die Gegenwart und Zukunft zu ziehen, wenn die Veränderungsgeschwindigkeit eines Paramters wie der Temperatur ca. um den Faktor 100 größer ist als bei Klimawandelprozessen, die ohne Zutun von Metoriten, massivem Vulkanismus oder des Menschen in der Vergangenheit abgelaufen sind.
Also spielen die alten Herren die alten Spiele, bewerten die, gemessen an der Wichtigkeit der Nachricht vollkommen unwichtige Überbringerin der selben. Schützen sich so vor der Erkenntnis, dass der größte Teil ihrer Gedanken und Werke in der aktuellen Situation keine Bedeutung mehr hat. Das Gerede über Greta Thunberg - dich ich sehr schätze - hat vor allem den Zweck das Reden über die Klimakrise, ihre Folgen, und die zu ihrer Begrenzung nötigen Taten zu vermeiden.
zum Beitrag01.10.2019 , 07:42 Uhr
Die Rechte ist völkisch/nationalstaatlich orientiert. Der Klimwandel ist ein globales Problem, das den völkisch nationalen Bezugsrahmen zertrümmert und ins Absurde führt. Was nützt die schönste Grenze hinter der sich der weiße Mann verschanzt um die weiße Frau zu schützen gegen Dürren und Temperaturanstieg? Ein Problem das nur mit Hilfe massiver globaler Kooperation erfolgreich angegangen werden kann ist Gift für die völkische Rechte. Ein Problem dessen Lösung massive politische Eingriffe in die Weltwirtschaft verlangt ist Gift für die libertäre kapitalistische Rechte. Falls sie sich nicht rasch anpasst wird die Radikale Rechte vermutlich zum Eisbären der Politik.
zum Beitrag30.09.2019 , 14:25 Uhr
Die von Ihnen genannten Zahlen sind ein schöner Beleg für die relative Seltenheit von höherer Intelligenz und wirklicher Bildung
zum Beitrag30.09.2019 , 13:57 Uhr
Die Privilgien der offenen Gesellschaft kann nur in Anspruch nehmen, wer sie verteidigt. Wer agressiv versucht den faschistischen Narrensaum zu vergrößern für den gilt: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit! Deshalb ist es sehr wichtig Faschisten immer als das zu kennzeichnen was sie sind nämlich Faschisten. Auch um den sog Mitläufern klar zu machen, dass wer mit Scheiße spielt braune Finger kriegt.
zum Beitrag30.09.2019 , 07:46 Uhr
Eine kluge Politik wird den Menschen die Entscheidung erleichtern und die Produktion von Suv einfach verbieten. Für Menschen die Geländewagen brauchen werden leichte Fahrzeuge ohne unnötigen Comfort gebaut die maximal 100 km fahren. Für diese muß ein Bedürfnis nachgewiesen werden. So einfach wird das gehen ;-))
zum Beitrag30.09.2019 , 07:39 Uhr
Wenn man sich die Geschichte des "altäglichen Faschismus" im 3. Reich anschaut ist es schon eine schöner Erfolg der Demkratie, dass in Deutschland nach meiner Schätzung nur noch ca 15% der Bevölkerung Faschisten im engeren Sinne sind. Die ganzen Leute die im 3. Reich andere Menschen geqält, schikaniert und ausgeraubt haben sind ja nach 1945 leider zum allergößten Teil unbeheligt geblieben, haben Kinder erzogen und ihre Haltungen weitergegeben. Die AFD hat halt häufig da hohe Wahlergebnisse wo auch schon andere Rechtsextreme Parteien einschließich der NSDAP erfolgreich waren,
zum Beitrag30.09.2019 , 07:30 Uhr
Ich weis ja nicht was Sie von Ihrer Haustür aus sehen. Empfehle aber eine klimafreundliche Excursion z. B in den Darmstädter Wald. Dort sieht man aktuell alle Stadien eines untergehenden, durch klimatische Veränderungen zerfallenden Waldes, von einem Wald in dem auf großen Fläche alle alten Baume bereits vollständig abgestorben sind (Darmstädter Westwald) hin zu Beständen wo die Buchen und Eichen zwar noch grün aber in vielen Fällen bereits in einem Absterbeprozeß sind ( z. B.Bessunger Forst). Wir brauchen eine Politik die sich an Maßnahmen wie dem Amerikanischen War Effort im 2. Weltkrieg orientiert. Die dort durchgeführten planwirtschaftlichen Maßnahmen waren ja sehr effektiv, wie die Geschichte gezeigt hat. Also eine von Wissenschaft und Politik gelenkte Wirtschaft, die sich auf die Befriedigung der echten menschlichen Bedürfnisse und die Bewältigung der Klimakrise konzentriert und das am bestem weltweit koordiniert. Eine Wirtschaft die nicht mehr das vollkommen sinnbefreiten Ziel "Gewinne" als SelbstzwEck zu erwirtschaften verfolgt.
Und nein 1 Flugreise und eine Kreuzfahrt im Jahr und ein dickes Auto fahren sind keine echten menschlichen Bedürfnisse!
zum Beitrag27.09.2019 , 10:44 Uhr
Ich bin Greta Thunberg dafür dankbar, daß sie die Klimakrise mit dem gebotenen Nachdruck in die Öfentlichkeit bringt. Die Menscheit muß rasch erkennen, dass sie als Ganzes vor einer existentiellen Krise steht. Sobald wichtige Kippunkte wie z. B das großflächige Auftauen der Permafrostböden erreicht sind wird die Freisetzung der Klimagase Methan und Co² zu einem Selbstläufer. diese Prozesse füren dann auch ohne weiteres menschliches Zutun zu einer immer rascheren Aufheizung der Atmosphäre. Es wird einer weltweiten, planwirtschaftlichen Anstrengung -vergleichbar dem " ww2 war effort" Amerikas - bedürfen um das Problem in den Griff zu kriegen. Das Klimapacketchen der Groko und die Reaktionen darauf zeigen wie weit Politik und Gesellschaft noch von der Bereitschaft entfernt sind das Nötige zu tun . Die Amerikaner haben z.B während des ganzen Krieges keine Autos für den privaten Verbrauch mehr gebaut! Es gibt also selbst im Herzland des Kapitalismus eine Tradition ebenso massiver wie erfolgreicher staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft. Im Interesse der Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen sollte die Menscheit diesem Beispiel folgen. Für national - kapitalistisches Kleinklein bleibt keine Zeit mehr! Also Go On Greta!
zum Beitrag20.09.2019 , 15:05 Uhr
Meinen Sie, dass die Menscheit wirklich noch so viel Zeit hat? Der Temeperaturanstieg erfolgt ja nicht linear sondern durch die fortdauernden Emmisionen exponentiell. Außerdem gibt es Kipp Punkte im System wie z. B. Methanfreisetzung aus den riesigen Permafrostflächen. Werden diese Punkte überschritten schreitet die Klimakrise auch ohne weiteres menschliches Zutun voran. Ähnlich einem Feuer das sobald es entzündet wurde auch brennt bis der Brennstoff verbraucht ist.
zum Beitrag20.09.2019 , 14:58 Uhr
Richtig ist, dass die produzierten Produkte der kaptitalistischen Gesesellschaftsform völlig gleichgültig sind, denn in ihr geht es darum aus abstraktem Wert mehr abstrakten Wert zu schaffen. Genauso richtig ist aber, das jede Produktion materielle Grundlagen (Rohstoffe, Boden, Energie) hat. Einsparungen bei diesen materiellen Grundlagen pro produzierter Einheit werden im Kapitalismus aber stets durch eine noch stärkerere Ausweitung von Produktion und Konsum überkompensiert (Rebound Effekt) Das heißt, daß der Kapitalismus selbst bei effizientester Produktion früher oder später die Lebensgrundlagen der Menscheit zerstört.
zum Beitrag20.09.2019 , 13:29 Uhr
Die Systemfrage ist doch schon längst beantwortet und das sogar zwei mal: Einmal grundsätzlich und einmal pragmatisch: Hier zunächst die grundsätzliche Antwort: Schutz der Lebensgrundlagen und Kapitalismus kann Mensch nicht gleichzeitig haben, denn im Kapitalismus gerät das Ziel Schutz der Lebengrundlagen immer mit den Zielen Erhalt von Arbeitsplätzen und Gewinnen in einen letztlich unauflöslichen Konflikt. emafrie.de/audio-w...gkeit-schweigen-2/
Jetzt die pragmatische Antwort: In großen Krisen wie z. B . Kriegen haben auch erzkapitalistische Gesellschaften wie die der USA Radikal auf Planwirtschaft gesetzt. wers nicht glaubt möge einfach mal "war effort" googeln. Die Konsequenz : her mit der solidarischen Planwirtschaft; im 1. Schritt in der EU; im nächsten Schritt weltweit, denn eine Weltkrise kann nur von der Weltgemeinschaft gelöst werden. Bei der Bewältigung dieser Menschheitsaufgabe sind alle Menschen gefragt ihren Beitrag zu leisten, wobei klar ist, daß der Beitrag mit der Größe der eigenen aktuellen CO2 Emmision steil steigen muß. Also lieber Autor einfach mal auf dem nächsten Parteitag die solidarische Klimaschutz Planwirtschaft fordern und sehen was passiert.
zum Beitrag16.09.2019 , 20:54 Uhr
DANKE!
zum Beitrag16.09.2019 , 12:56 Uhr
Herr Höcke, ich nenne ihn ab jetzt nur noch "Bernd the Snowflake", hat mal wieder seine Nichteignung als Politiker und Führungskraft bewiesen. Reden vor jubelnden Groupies jeden Alters und Geschlechtes zu halten ist das Eine, Unter Druck zu agieren das Andere; er hat im Interwiew bewiesen, dass er ein Weichei ist und mit Druck nicht umgehen kann. Der Journalist hat eine saubere Arbeit abgeliefert.
zum Beitrag08.09.2019 , 18:44 Uhr
Kranke und Verletzte Wildtiere rasch zu töten ist bei Arten, die nicht vom Aussterben bedroht sind meist die tierschutzgerechte Alternative. Alles andere ist aus meiner Sicht und Erfahrung Arbeitbeschaffung für Tierheilpraktiker und Tierärzte die ihren Beruf nicht verstehen. Wir haben vor langen Jahren mal ein angemähtes Rehkitz aufgezogen. Ja ich habe es geschafft und war damals auch stolz weil ich nach nach einigen Monaten ein schwer neurotisches Rehkrüppel in die Freiheit entlassen konnte. Was daran gut sein soll einen großen und vitalen Seehundbestand mit einigen unter Streß und Schmerzen aufgepäppelten Individuen zu vergrößern erschließt sich mir nicht. Für Leute mit Helferkomplex gibt es genug Menschen die der Hilfe bedürfen. Hier noch ein Zitat aus einem Beitrag des Deutschlandfunks zur aktuellen Bestandssituation von Seehunden
"Der Wattenmeerbestand war 1988 bei 10.000 gezählten Tieren angelangt. Davon sind 1988 durch eine Seehundseuche zwei Drittel gestorben. Danach hat sich der Bestand wieder aufgebaut, und zwar kontinuierlich. Die Zuwachsraten lagen immer zwischen 10 und 15 Prozent und im letzten Jahr wurden immerhin 17.000 Tiere im Wattenmeer gezählt." Zitat Ende
Befeuert man dieses rasche Bestandswachtum noch durch medizinische Maßnahmen sorgt man vermutlich nur für ein schnelleres Auftreten des nächsten Seuchenzuges
zum Beitrag08.09.2019 , 09:52 Uhr
Qualifizertes Personal fällt nicht vom Himmel, da muß zunächst die Sprache auf einem Niveau beherrscht werden, dass es einem erlaubt abstrakte -zB- naturwissenschaftliche oder juristische Inhalte in dieser Sprache auftunehmen. Dann muß evtl ein Schulabschluß erworben und eine Ausbildung absolviert werden . Berufserfahrung ist auch nicht schlecht. 10 Jahre können da leicht ins Land gehen bis ein vieleicht analphabetischer Flüchtling die notwendigen Fähigkeiten erworben hat. Rechnet man dann noch die bürokratischen Verzögerungen auf diesem Weg dazu wird klar das schon jetzt dringender Handlungsbedarf herrscht.
zum Beitrag08.09.2019 , 09:42 Uhr
Ich habe einfach beschrieben was ich sehe: Ich habe hoch qualifizierte migrantische Kollegen in der IT, die sind aber meist schon "länger hier". die 1. Generation der Migranten arbeitet halt häufiger in den weniger atraktiven Berufen, die ein nicht so hohes Sprachniveau und eine geringere formale Qualifikation erfordern. Außerdem nimmt ein Arbeiter aus dem Erzgebirge die Menschen die in den "Maschinenräumen" der großen Organisationen oder in Entwicklungsfirmen arbeiten unabhängig von ihrer Herkunft eher selten war. Menschen im Medizinbetrieb und auf Baustellen werden dagegen bei ihrer Arbeit gesehen - Sie arbeiten quasi öffentlich". Meine Argumentation sollte die Zielgruppe (AFD Wähler Ostsachsen ) da abholen wo sie steht.
zum Beitrag08.09.2019 , 09:24 Uhr
@Andreas Lichte- also ich kenne Waldorfschule als Schüler, als Vater und als aktives Mitglied der Selbstverwaltung. Ja es ist richtig, Menschen mit Migrationshintergrund sind an Waldorfschulen noch unterrepräsentiert. Ihr Anteil steigt aber langsam an. Eine faire Finanzierung würde helfen, eine schnellere durchmischung zu ereichen. Hier ist die Politik gefordert.
zum Beitrag08.09.2019 , 09:18 Uhr
@Andreas Lichte, die Elternbeiträge - die zumindest an einigen Schulen nach Einkommen der Eltern gestaffelt sind- gibt in der Tat nur, weil sich die Länder vor einer korrekten Finanzierung der freien Schulen drücken! Hier haben Politik und Gesellschaft eine Bringschuld. Erst wenn eine gleichhohe Finanzierung der freien Schulen sichergestesstellt ist, kann die "Exclusivität" der freien Schulen von Politik und Gesellschaft kritisiert werden. Solange dies nich der Fall ist, ist diese Kritik einfach bigott.
zum Beitrag07.09.2019 , 10:39 Uhr
Einem extrem unzuverlässigen Menschen wie Boris Johnson und den EU feindlichen Radikalen einen großen politischen Erfolg zu bescheren wäre eine extreme Dummheit von Seiten der EU. Zumal Johnson teilweise nur die Sprechpuppe von Dominic Cummings zu sein scheint und der ist ein gefählicher Mann. Die aktuelle Lage ist doch so: Es wird ein Gesetz geben das den schädlichen No Deal Brexit verbietet. Falls Boris dieses Gesetz nicht umsetzt muß er rechtzeitig zrücktreten oder er entlarvt sich endgültig als Rechtsbrecher mit dem man besser keine Verträge schließt. Irgendwann im November wird es Neuwahlen geben. Mit der dann gewählten Regierung die anders alsBoris zur Zeit auch eine Mehrheit im Parlament hat kann die EU wieder verhandeln. Hierbei sollte sie aber wie bisher die Integrität des Binnenmarktes, das God Friday Agreement, die Rechte der EU Bürger in England und die bereits von England eingegangen finanziellen Verpflichtungen als rote Linien deklarieren. Die Briten haben hoffentlich bis dahin die Lektion gelernt, dass sie wie alle anderen Mitglieder der EU nur ein weiteres kleines Land sind und kein Empire im Dornröschen Schlaf das nur darauf wartet von Prinz Boris geweckt zu werden um wieder eine grandiose Rolle in der Welt zu Spielen
zum Beitrag04.09.2019 , 10:18 Uhr
@ Horst Mueller, Ihr Satz "wenn ich schon nichts gegen das system machen kann, das mich entmündigt und enteignet hat, dann halte ich mir wenigstens diejenigen vom leibe, die mit mir um die brosamen des wohlstandes kämpfen werden, nämlich die einwanderer. der fisch stinkt, wie stets, vom kopf her."
Übernimmt eine ebenso protofaschstisches, wie falsches Narrativ.
Einwanderung schafft Wohlstand! Ich lebe im Rhein - Main Gebiet- sehe wer in den Krnakenhäusern, Arztpraxen und auf den vielen Baustellen arbeitet! Ohne Einwanderung sähe es hier vermutlich so aus wie in den verfallenden Teilen Ostdeutschlands. Bezeichnenderweise hat die Sachsen AFD in den Gebieten mit starker Abwanderung 31% geholt, in den Gebieten mit positivem Bevölkerungstrend schaffte sie nur 17%. Die Frage vor die man den Osterzgebirgler stellen muß ist doch ganz einfach: Willst Du in einer lebendigen Region mit Perspektive leben, in der dir jemand den Arsch abputzt wenn Du in 20 Jahren pflegebedürftig wirst? Dann akzep.tiere Zuwanderung und arbeite möglichst an der Integration der Zuwanderer mit. Die alternative ist ein dystopisches nationalistisches Altersheim in dem es viele alte verbitterte Männer und noch mehr Platz für Wöfe gibt.
zum Beitrag28.08.2019 , 07:50 Uhr
Das Engagement der Drei gegen Fascismus und Rassimus ist lobenswert. Ihr Verhalten und ihre Erwartungen gegenüber Herrn Habeck zeugegen aber auch wie ich meine, von einer gewissen vieleicht eher für die ehemalige DDR typischen Naivität. Die Erwartung durch Räumung der äußerlich als solche erkennbaren Nazis Sicherheit zu erlangen ist naiv. Merke: nich immer sieht ein Nazis so aus, wie man ihn zu kennen meint. Auch ein Mensch in normaler Kleidung kann für die Nazis spitzeln. Aufgrund welcher Rechtsgrundlage sollte die Polizei einschreiten? Die Veranstaltung fand doch im öffentlichen Raum statt, die Veranstalter hatten also vermutlich noch nicht mal Hausrecht. Auch die Enttäuschung das ein Parteichef der ja viele Stimmen haben will nicht genau auf ihre Lebensrealität eingeht, zeugt für mich von der auch im Westen vorhandenenen aber im Osten doch deutlich weiter verbreiteten Überzeugung das Politiker nur dann gut sind wenn sie das tun was ich brauche und erwarte. Jede Abweichung von diesem Standard wird als Zeichen von Unfähigkeit und oder Korruption interpretiert und nicht als das Ergebnis des mühsamen Geschäfts die verschiedenen Interessen und Notwendigkeiten einer komplexen Gesellschaft in politische Aktionen zu verwandeln
zum Beitrag27.08.2019 , 08:38 Uhr
Unter den Wählern und auch noch in der unteren Funktionärs oder Mandatsträgerschicht gibt es mit Sicherheit verwirrte Konservative, Nostalgiker die zurück in die Welt vor 68 wollen und andere nervige aber im Prinzip doch harmlose Figuren. Je weiter man in der Hierachie nach oben geht un je mehr man sich dem ideologischen Kern nähert um so größer wird die Zahl der Protofaschisten und Faschisten. Hier gibt es harte Antesemiten wie Gedeon. Menschen mit einer extrem völkischen Vita wie Kalbitz und den Rosenberg der AFD "Bernd Höcke". Ich bin mir sehr sicher, dass diese Kreise wenn sie es den können ihre Gegner in Lager sperren oder sogar physisch vernichten würden wenn sie es denn könnten. Wer von massenhafter Remigration von Ausländern träumt wird, wenn er die Macht hat, die Samthandschuhe von Rechtsstaatlichkeit und Toleranz rasch ausziehen. Wer meint man müsse mit der AFD Koalieren der möge sich mal ein paar Stunden die Leserbriefspalten von "Junger Freiheit" und "Sezession" zu Gemüte führen. Dort scheint noch viel deutlicher als in vielen Artikeln der Faschistische Haß auf, der häufig mit reichlich Selstmitleid gekoppelt ist.
Wer nach dieser Lektüre meint, mit diesen Brüdern könne man gemeinsam Politik machen hat einen extrem schwachen Selbsterhaltungstrieb oder ist schon auf den Propagandaleim der Braunen gekrochen
zum Beitrag21.08.2019 , 10:39 Uhr
Tierrechtler gehören zu den übelsten Heuchlern unter der Sonne. Sie essen ganz überwiegend Nahrung aus einer hoch mechanisierten Landwirtschaft die jedes Jahr auf den Feldern ungeheure Mengen von Wirbeltieren tötet. Meckern aber wenn Tiere direkt für Nahrungszwecke getötet werden.
Das ganze Konzept der Tierrechte ist extrem bigott und menschenfeindlich weil auch nicht ansatzweise praktikabel . In den Städten werden -aus guten Gründen- massenhaft Ratten vergiftet wo bleibt der Protest der Tierrechtler? Auch in den Küchen streng veganer Restaurants werden vermutlich Kakkerlaken gekillt. Wo bleibt da der Respekt der Vegis und Tierrechtler vor den tierischen "Helden" ?
zum Beitrag21.08.2019 , 08:02 Uhr
"Etwas anderes als Optimismus kann sich Deutschland im Bezug auf „den Osten“ gar nicht leisten."
Lieber Mowgli, Ich sehe die Dinge immer optimistisch aber mein Vater war Landarzt von ihm habe ich gelernt, das vor jeder Therapie die genaue Diagnose stehen muß. Du bist in Deinem Beitrag nicht auf die von mir geschilderten demografisch politische Fakten eingegangen. Sondern hast "ad personam" argumentiert und Optimismus eingefordert. Es hilft aber nichts den Überbringer der Fakten - der übrigens nach der Wende im Ostharz gelebt und gearbeitet hat - abzuqualifizieren. Ich bin gern bereit Alternativen zu meinem Vorschlag des Aussitzens zu diskutieren, aber ich bin nicht bereit den genauen Blick auf die aktuelle Lage durch Optimismus zu ersetzen, den dann mach man Politik wie Mr Johnson.
zum Beitrag20.08.2019 , 12:15 Uhr
Wieso soll die Zukunft in einer Gegend liegen in der eine große Minderheit der überalterten Bevölkerung national völkisch orientiert ist? Diese Bevölkerung wehrt sich massiv gegen das einzige was Schwung in den Laden bringen könnte -die Zuwanderung - . Es wird um die "Schwarmstädte" einige Inseln der Modernität und Liberalität geben. Im Rest der Fläche werden die "gelernten DDR Bürger vor sich hin osteln und langsam aussterben. Sobald sie keine -auch nur regional -relevante Wählergruppe mehr darstellen also in spätestens 30 Jahren kann mit der Neubesiedlung und dem Neuaufbau der Ostdeutschen Provinz begonnen werden.
zum Beitrag15.08.2019 , 07:08 Uhr
"Warum hat man in den Jahren seit dem Arabischen Frühling ca. zwei Millionen überwiegend ungebildete Migranten zuwandern lassen, ohne dass überhaupt klar ist, ob der Großteil in Lohn und Brot kommt? "
Lieber Jan, für anständige Menschen gibt so etwas wie eine Verpflichtung zur Menschlichkeit gegenüber Flüchtlingen und für weniger anständige nationales und internationales Recht. Außerdem drohte 2015 eine massive Krise in Südosteuropa, wenn Deutschland diese Länder nicht entlastet hätte.
Zum Schluss noch 2 Zahlen zum Nachdenken: Geburtsjahrgang 1964: 1426000 Menschen Geburtsjahrgang 1984: 688000 Menschen
zum Beitrag07.08.2019 , 10:38 Uhr
Ich gebe zu das meine Aussage ein wenig pauschal ist. Natürlich gibt es auch in Sachsen Inseln der Hoffnung wie z. B Leipzig. vieleicht sollte man aus Teilen von Sachsen, Sachsen Anhalt, Brandenurg und Thüringen ein neues Bundesland für "echte völkische Deutsche" basteln, damit der Rest der Republik sich demokratisch sozial und ökolgisch weiterentwickeln kann. Die freiheitliebenden Menschen die aktuell in den Gebieten des zu gründenden Freistaates leben müßte man natürlich um ihrer Sicherheit willen evakuieren. In diesem "Freistaat Volksdeutschland" können die "echten Deutschen dann billigsest Schweinefleisch mampfen, alte Diesel fahren, Braunkohle verbrennen und auf den Rest der Welt schimpfen. Ich hätte auch schon eine schöne Devisenquelle: Asiatischen Touristen werden in ausgedienten Schützenpanzern Touren durch Volksdeutschland angeboten, Dann können sie durch die Sehschlitze die "Fidschis raus" grölendende Meute fotografieren.
zum Beitrag07.08.2019 , 08:21 Uhr
Im Osten gab es nicht viel anzurichten, Betriebe und Infrastruktur waren verottet! Außerdem sind die Märkte für Produkte aus der ehemaligen DDR total zusammengebrochen, als diese Produkte mit DM bezahlt werden mußten! Direkt nach der Wende wußten die Menschen das noch; doch dann setzte rasch die Legendenbildung ein, mit der die eigene Verantwortung für die desolate Lage abgewehrt werden konnte. Schuld haben immer die anderen: "Die Freunde", "Die Treuhand" , "Der Westen", "Merkel" . "die Flüchtlinge" Der Artikel liefert eine sehr gute Beschreibung der Mentalitätsentwichlung der noch in den neuen Bundesländern lebenden Menschen. Die meisten freiheitsliebenden und fitten sind schon längst abgewandert. Deshalb sollte man den neuen Bundesländern auch nicht zu viel Bedeutung bei messen [...]
Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag06.08.2019 , 08:11 Uhr
Beim Klimawandel ist Afrika nicht das Problem. Die afrikanischen Nationen können aber einen wichtigen Teil der Lösung bereitstellen. z. B durch angepasste Land- und Forstwirtschaft in den semiariden Gebieten und durch Aufwindkraftwerke in den Wüsten. Dies würde aber Verbindung auf Augenhöhe mit den europäischen Nationen voraussetzen.
zum Beitrag31.07.2019 , 09:10 Uhr
Bitte ruhig bleiben: In Deutschland leben ca. 80 Millionen Menschen. Dazu kommen etliche Millionen an Besucher und Durchreisenden. Von dieser großen Zahl von Menschen werden eine -im internationalen Vergleich- kleine Zahl von Verbrechen gegen Leib und Leben begangen. Jede Einzeltat ist fürchterlich für die Betroffenen und Angehörigen aber es bleiben doch Einzeltaten. Deshalb bitte nicht bei jeder Einzeltat nach verschärften Polizeimaßnahmen schreien. Erst wenn eine statistische Analyse über einen längerem Zeitraum einen Schwerpunkt mit steigenden Opferzahlen -wie z. B. bei faschistischer Gewalt ist politische und polizeiliches Handeln möglicherweise sinnvoll
zum Beitrag05.07.2019 , 08:43 Uhr
Falls Vdl von ihrer Mentorin gelernt hat, wie man Polittmachos aufs Altenteil schickt, werden sich Salvini und Co noch wünschen sie hätten diesem Deal nicht zugestimmt. Ich leg schon mal das Bier kalt und stelle das Popkorn bereit für das Duell VdL gegen den "neuen Ostblock"
zum Beitrag05.07.2019 , 08:36 Uhr
@Unsinn Keiner der Spitzenkandidaten hat im EU Parlament eine Mehrheit gefunden! Da dem so ist bleibt nur ein "Nichtspitzenkandidat" als mögliche Alternative. 27 von 28 demokratisch gewählten Regierungschefs haben sich auf Vf.L geeinigt. Alsso ist auch das eine demokratische Entscheidung! Fazit: Die Kanzlerin kanns halt ;-))
zum Beitrag01.07.2019 , 08:42 Uhr
Ich finde die junge Frau beeindruckend und ja dass da ein leicht paternalistischer Ton im einleitenden Teil des Interviews ist scheint mir auch so. Wir sind halt eine Gesellschaft die zwar von ihrer Zusammsetzung her divers ist nicht aber von ihren Verhaltensweisen. Bis sich alle Menschen in dieser Gesellschaft unabhängig von irgendwelchen Merkmalen (Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc.) entspannt und auf Augenhöhe begegnen ist es halt noch ein langer Weg. Wir müssen alle noch viel an uns arbeiten. Das gilt halt auch für die Menschen in der Taz Redaktion
zum Beitrag25.06.2019 , 19:01 Uhr
Adenauer war mit Sicherheit gut katholisch sozial konservativ, aber er war für eine Westbindung ohne wenn und aber und kein Antisemit. Leute wie der wirre Antisemit Gedeon und die ganzen Putinkuschler in der AFD wären ihm ein Greuel gewesen.
Außerdem hat er viele unsere Landsleute im Osten schon ganz gut eingeschätzt, denn von im ist der Spruch überliefert "hinter Braunschweig beginnt die Steppe." Was die vielen Nazis in der Verwaltung under der Politik anbelangt wußte er schon mit wem er es zu tun hatte, aber " man schüttet kein schmutziges Wasser weg wenn man kein suaberes hat!
zum Beitrag22.06.2019 , 12:16 Uhr
Die Behauptung, daß die gesamte BRD eine "gefestigte Demokratie" ist kann man stark anzweifeln. Für die NBL sagt die Empirie etwas anderes. Aus meiner Sicht ist es wichtig vor allem an die vielen Nazi Mitläufer die die Mehrheit der AFD Wähler bilden ein starkes autoritäres Signal zu senden. Die Zivilgesellschaft is z.B in der sächsischen Provinz einfach zu schwach um sich gegen den braunen Sumpf der dort herrscht zu wehren. Außerdem muß man den strukturellen Nachteil bedenken den Demokraten haben wenn sie sich mit gewaltbereiten Nazis auseinandersetzen. Verschärft wird dieser Nachteil noch durch die Nazis in den Sicherheitsapparaten. Deshalb alle vorhandenen Vorschriften im Strafrechtkonsequent nutzen,AFD Verbot prüfen und die Anwendung von Art. 18 und des Radikalenerlasses ernsthaft prüfen
zum Beitrag22.06.2019 , 11:59 Uhr
Sicher muß zunächst das Strafrecht gegen den rechten Rand konsequent eingesetzt werden. Aber: Nein wer Unterkünfte von Ausländern anzündet oder vor diesen randaliert ist einNazi. (Hoyerswerda, Solingen und diverse andere Fälle mit Schwerpunkt in den NBL) Wer Ausländer und Demokraten durch die Straßen hetzt (Chemnitz) ist ein Nazi. Wer auf Demos demokratische Politiker mit einem Galgen zeigt ist ein Nazi. Sicherheitsapparate die dies alles nicht energisch unterbinden und nationalistische Mordserien (NSU)nicht rechtzeitig erkennen gehören halt gesäubert. Es ist an der Zeit, das die Demokraten die Ellenbogen ausfahren. Da muß man dann halt auch über Artikel 18 nachdenken.
Diesen Menschen muß man auch nicht zuhören oder sie verstehen - Wie Wiglaf Droste so schön gesagt hat "muß man an jeder Mülltonne schnuppern". Man muß die braune Pest wieder in ihre Löcher jagen in die sie sich nach 45 verkrochen hat. Dann werden sich auch die vielen Mitläufer in den sich wieder einigermassen zivilisiert benehmen.
zum Beitrag22.06.2019 , 11:49 Uhr
Ich glaube es ist Zeit den Radikalenerlaß wieder aus der Mottenkiste zu holen. Die Sicherheitsapparate in der BRD im allgemeinen und den NBL im besonderen bedürfen einer Säuberung an ihrem rechten Rand. Außerdem währe es ein gutes Signal an alle Mitläufer wenn die Demokratie die Ellenbogen nach rechts ausfährt. Es liegt im wohlverstandenen Eigeninteresse aller Demokraten sich hier in Zukunft mehr zu engagieren.
zum Beitrag16.06.2019 , 14:39 Uhr
Einige Bemerkungen für die sozialistischen Traditionsbattalione hier im Kommentariat.
Ist der Kapitalismus zu kritisieren ? ja, denn seine grundlegende Form, aus Geld muss mehr Geld werden ist zutiefst unvernünftig. Wird der Kapitalismus rechtzeitig zu Bekämpfung der Klimakrise weltweit abgeschafft werden können? Aktuell deutet aus meiner Sicht wenig darauf hin. Was tun? Man muß frei nach Lincoln "mit dem Material arbeiten das man hat". Das heißt mir den durch den Kapitalismus verformten Menschen und Systemen die Heute existieren. Deshalb erschein mir der Vorschlag von Nassehi der einzig praktikable zu sein. @Tazredaktion vielen Dank für das spannende Interview
zum Beitrag14.06.2019 , 17:42 Uhr
@Illoinen
"Russland hat in seiner Geschichte noch nie ein westliches Land überfallen"
Da werden sich die Finnen aber freuen, daß sie nicht Teil des Westens sind.
Auch die Polen können sich noch an die eine oder andere Teilung an der Rußland beteiligt war erinnern.
Die Tschechen hatten mal etws das nannte sich " Prager Frühling"
Und die Ungarn haben sogar eine Aufstand gegen die russische Herrschaft riskiert.
zum Beitrag14.06.2019 , 17:14 Uhr
Wer keinen Krieg mit Rußland und eine Atomwaffenfreie Welt haben will sollte die Sanktionen unterstützen. Wir wissen aus unserer eigenen Geschichte nur zu gut was passiert wenn man Diktatoren die Gebiete "anschließen" oder "Heim ins Reich" holen nicht rechtzeitig entgegentritt.
Nochmal zur Erinnerng: Rußland hat im Budapester Memorandum als Gegenleistung für die Auslieferung der auf ukrainischem Gebiet stationierten Atomwaffen die teritoriale Integrität der Ukraine garantiert Die Sanktionen sind eine angemessene Erinnerung daran, daß Völkerrecht und eingegangene Verpflichtungen nicht ohne Konsequenzen gebrochen werden. Im übrigen treffen viele der Sanktionen ( z.B individuelle Reiseverboten ) nicht die Bevölkerung sondern sehr gezielt Putin nahe Oligarchen.
Glaubt den irgendwer irgend ein Land auf der Erde wird seine Atomwaffen abgeben solange Rußland seinen Verpflichtungen aus dem Budapester Memorandum nicht nachkommt
zum Beitrag13.06.2019 , 18:47 Uhr
Die SPD macht weiter energische Schritte in Reichtung 5% Grenze
zum Beitrag12.06.2019 , 16:35 Uhr
@Zerotonin Das doch mal eine ganz andere Filterblase, es gibt halt auch Menschen die, anders als Sie, nicht im Stechschritt an der Spitze des Fortschritts marschieren.
zum Beitrag07.06.2019 , 14:51 Uhr
Im Zweifel muß so ein Verband die Themen dann doppelt so intensiv treiben und auf die Gemeinützigkeit scheißen!
Sein Zweck ist ja nicht mit niedlichen Wolfsfotos möglichst vielen Festangestellten ein festes Einkommen zu sichern sondern die wirklich relevanten Themen wie Stutgart 21, Klimaschutz und Artensterben zu beackern.
zum Beitrag05.06.2019 , 11:18 Uhr
wer noch arbeiten muß und nicht von seinen mit bescheidenen 25% versteuerten Kapitaleinkünften leben kann gehört noch nicht wirklich zur Oberschicht
zum Beitrag02.06.2019 , 16:46 Uhr
Das sind doch super Aussichten mit etwas Glück langt es für GRR G für den bürgerlichen Part und die Bewältigung der Klimakrise und RR für eine verstärkte soziale Komponente. Ais meiner Sicht wäre das die beste Regierung auf die Deutschland zur Zeit rechnen kann.
zum Beitrag29.05.2019 , 07:44 Uhr
Eine Kanzlerin ohne jegliche Regierungserfahrung wäre ein gefundenes Fressen für die Oposition.
Ich glaube nicht, dass die Grünen so dumm sein werden.
zum Beitrag27.05.2019 , 19:05 Uhr
Wie sieht den Ihr Vorschlag für ein Gebiet aus in dem Protofaschisten und Faschisten die gesellschaftliche Mehrheit bilden? Aus meiner Sicht ist es sinnvoll die Vernünftigen aus diesem Gebiet zu evakuieren, den Platz mit Faschisten aus dem Rest des Landes aufzufüllen und dann dafür zu sorgen das - wie ja von den Faschisten gewünscht die Grenze schön dicht bleibt.
Im übrigen muß die DDR Bevölkerung darin erinnert werden, dass die Wirtschaft, die Infrastruktur und auch die Gesellschaft total verottet waren. Da wird heute viel schöngeredet. Außerdem waren die Mesnchen in der DDR gegnüber den anderen Ostblockstaaten durch die Transfermilliaren aus dem Westen extrem privilegiert. Ich fürchte den Grundfehler hat Biedenkopf gemacht der den Sachsen ein unangemssenes Selbstbewutsein auf Grund ihrer angeblichen Leistungen eingeflüstert hat. Das Ergbnis sieht man: Massen von selbstmitleidigen, weinerlichen Faschisten. Da fällt mir doch der gute alte
zum Beitrag27.05.2019 , 18:13 Uhr
SÄCHSISCHE SEZESSION Was sprich eigentlich gegen eine Sezession von weiten Teilen Sachsens ergänzt um Südbrandenburg, Sachsen anhalt -bis zur A2 und Teilen von Thürigen?
Da können dann die AFDler mit den ihnen nahe stehenden CDUlern und der Wagenknecht Linken eine RDR (Rein Deutsche Republik )bilden. Es gäbe eine Überganfrist für Umzüge von RDR nach BRD und umgekehrt; danach kriegt die RDR eine schön dichte Grenze verpaßt. In der BRD könnten sich dann Gesellschaft und Staat - befreit vom Ballast der meisten ewig Gestrigen. positiv entwickeln. Außerdem könnte man den verbliebenen NatinonalSpinnern ein " geh doch nacht Drüben!" entgegnen wenn sie hier aufmüpfig werden. Ich fürchte zwar diese Idee wird eine Traum bleiben , aber schön wärs schon oder ?
zum Beitrag27.05.2019 , 10:00 Uhr
Die Schwellenländer beobachten sehr genau was die Industrieländer tun. Natürlich konnen Deutschland oder selbt die EU nicht das Weltklima retten aber beide haben Verantwortung eine Vorreiterrolle bei Techniken und Prozessen des Klimaschutzes einzunehmen. Solche großen Anstrengungen haben in der moderne häufig massives eingreifen des Staates erfordert. Erinnert sei hier an die Rüstung der USA im 2 .Weltkrieg. Die Wirtschaft wurde unter staatliche Kontrolle gestellt und z, B die Produktion privater PKW einfach verboten. Wie die Geschichte gezeigt hat, war dieser staatliche Eingriff sehr effektiv. Die Bewältigung der Klimakrise erfordert eine weltweite Anstrengung vergleichbarer Intensität.
zum Beitrag21.05.2019 , 07:37 Uhr
Lieber Jürgen Müller, natürlich sind die Altparteien und ihre Politik zu kritisieren. In der AFD und unter ihren Wählern tummeln sich aber nun mal etliche Antisemiten, Rassisten und Faschisten. Solche Menschen hat es nach 45 natürlich immer gegeben jetzt trauen sie sich halt wieder verstärkt aus ihren Löchern. Merke: keine noch so gute demokratische Politik macht aus einem Bernd -oder heißt der doch Björn- und seinen Anhängern überzeugte Demokraten. Diese Klientel braucht halt das richtigen Mass an Repression durch Staat und demokratische Zivilgesellschaft.
zum Beitrag10.05.2019 , 13:49 Uhr
Neine Nein Herr Wellmann so einfach ist das nicht, es sei den sie wollen behaupten, das es keine funtionierenden Staaten gibt. Nennen sie mir bitte ein reiches Land, das frei von illegalen Drogen ist. Polizeiarbeit kann allenfals die Preise für Drogen erhöhen und das Leid der Abhängigen steigern. Der höhere Drogenpreis durch "gute" Polizeiarbeit erklärt sich aus dem Aufwand für noch bessere Rechtanwälte, rafiniertere Schmugel und Vertriebsmethoden und einer angehobenen Risikoprämie. Noch nicht einmal die Gefängnisse sind drogenfrei!. Wer diese Zusammenhänge verstanden hat kann nur noch für eine kontrolierte Freigabe von Drogen sein, um das Elend das in wesentlichen Teilen durch die Illegalität der Substanzen hervorgerufen wird zu vermindern. Ich bin Vater. und habe keine Angst vor dem Drogenkonsum meiner Kinder an sich, sondern nur davor, dass sie irgendeinen illegal zusammengepanschten Dreck kaufen müssen, wenn sie mir Drogen experimentieren.
zum Beitrag08.05.2019 , 09:25 Uhr
Auch beim Protest gegen Gentechnik ist kritische Differenzierung angebracht. Gentechnisch veränderte Pflanzen oder Tiere, die in der Biosphäre freigesetzt werden sind hochproblematisch. Gentechnisch veränderte Hefen oder andere Einzeller , die in Reaktionstanks diverse Substanzen wie z. B. Impfstoffe erzeugen sind häufig ein Segen und ein großer Fortschritt.
zum Beitrag24.04.2019 , 14:28 Uhr
Religion sollte immer in einem Säurebad aus Spott und Kritik neutralisiert werden. Ich trete für die Menschenrechte jedes einzelnen gläubigen Menschen ein. Sobald sich aber eine gläubige Herde zusammenrottet und unter Führung der jeweiligen Leithammel die Menschenrechte anderer oder das staatliche Gewaltmonopol angreift muß es zu massiven Reaktionen der Zivilgesellschaft und des Staates kommen. Leider haben die deutsche Linke und die Liberalen das Aufgabengebiet "Religionskritik" seit vielen Jahren Vernachlässigt. Deutschland ist unter anderem auch deshalb bei der notwendigen Einhegung von Religion auf den rein spirituellen Bereich noch ein Entwicklungsland. Releigionsgemeinschaften haben in diesem Land noch immer zu viel Macht und sie streben immer noch mehr Macht an z. B. die Kontolle über den menschlichen Körper bei den Fragen der Abteibung und der Selbsbestimmung am Lebensende.
zum Beitrag01.04.2019 , 16:40 Uhr
Wölfe jagen sehr wohl junge Wildschweine nur um die schwereren machen sie meistens einen Bogen
zum Beitrag12.03.2019 , 19:34 Uhr
Bevölkerungswachstum, läßt sich mit Bildung (speziell für Frauen),Frauenrechten und einem gut ausgebauten Gesundheits und Sozialsystem dämpfen.
Ausserdem braucht Europ ja Fachkräfte. Deshalb schlage ich im Umfeld der Parks Schulen vor, die Menschen auf die Migration nach Europa vorbereiten. Diese können dann Land (für die Pufferzone des Parks) gegen gesicherte Migration nach Europa tauschen
zum Beitrag12.03.2019 , 13:53 Uhr
Die Lösung kann doch nur eine Pufferzone um den Park sein, in der der gejagt wird. Merke: gejagte Elefanten sind scheue Elefanten. Die Erträge aus der Jagd und das Fleisch der Tiere müssen natürlich die Dorfbewohner erhalten zusätzlich zu einer fairen Entschädigung für die Schäden auf ihren Feldern. Die Gesamtpopulation im Park darf dessen ökologische Tragfähigkeit nicht überschreiten.
Bleibt es bei der jetzigen Regelung, die mit zunehmender Repression gegen die lokale Bevölkerung arbeitet, wird es beim nächsten politischen Machtwechsel zu extremer Wilderei kommen. Vergleichbar den Vorgängen die sich nach der Revolution von 1848 in Deutschland abspielten (fast vollständige Vernichtung der Wildbestände in weiten Teilen des Landes -vor allem dort, wo es keinen Großgrundbesitz gab.)
zum Beitrag10.03.2019 , 09:29 Uhr
Klar machen Ärzte auch Fehler und verordnen mal ein Antibiotikum gegen einen Virusinfekt. Richtig ist auch das die positive Wirkung, die dann evtl noch übrig bleibt der Placebo Effekt ist. Demgegenüber stehen aber sehr viele Verordnungen von Antibiotika auf sauberer naturwissenschaftlich abgestützter Grundlage, bei denen dann auch der Ursache - Wirkung Zusammenhang zwichen Patient, Bakterium und Antibiotikum durch medizinische Grundlagenforschung sowie Studien zu dem jeweiligen Medikament gut belegt ist .
zum Beitrag10.03.2019 , 09:17 Uhr
Ich kann den Einsatz einer Technik durchaus mit guten ökologischen, sozialen und sogar wirtschaftlichen Gründen ablehnen und mich dabei fest auf dem Boden eines rationalen Diskurses befinden.
Sobald ich aber behaupte Homöopathie habe einen anderen Wirkmechanismus als den Placeboeffekt verlasse ich den Boden der Rationalität
zum Beitrag10.03.2019 , 09:13 Uhr
Mich selbst, morgens um 2:30 ;-))
zum Beitrag09.03.2019 , 19:14 Uhr
Sobald die Homöopathen deutlich machen, dass die einzige naturwissenschaftliche Grundlage ihrer Mittel der Placebo Effekt ist, ist doch alles gut. Ich will ein Beispiel aus persönliche Erfahrung nennen:
Als meinte Tochter zahnte habe ich ihr neben Beißringen etc. Kügelchen gegeben; wem wurde dadurch geholfen? 1. Dem Hersteller, 2.Mir - ich konnte etwas tun ohne zu schaden und war deshalb viel entspannter 3.) Meiner Tochter, sie merkte das Papa etwas getan hatte und war deshalb viele entspannter.
Sobald die Hersteller aufhören sich pseudo naturwissenschaftlich zu gerieren und nix mehr über informiertes Wasser etc erzählen, sondern sich auf die Erforschung des Placebo effektes konzentrieren, ist doch alles gut ;-))
p.S. Meine Tochter ist natürlich voll durchgeimpft und bei Verdacht auf behandlungsbedürftige Krankheiten geht's zu Naturwissenschaftlich orientiertierten Arzt
zum Beitrag08.03.2019 , 00:38 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachlich-konstruktive Kommentare. Danke, die Moderation
zum Beitrag24.02.2019 , 11:51 Uhr
In meinen Augen handelt es sich bei "Kubitscheks Kohorten" um eine allenfalls pseudointelektuelle aber schwer vergangenheitssbesoffene Sonderform des "verwilderten Patriarchats" (Roswita Scholz). Zu den relevanten Fragen der Zeit wie Klimawandel, Artenschwund, demografische Krise, AI und dem Datenkapitalismus des 21. Jahrhunderts findet man wenig bis nichts. Selbst bei Themen wo sich die Herren auszukennen meinen wie z.B der Sicherheitspolitik findet sich nichts was die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts und die Problemstellungen des 21 Jahrhunderts berücksichtigt. Stattdessen ein dunkel nostalgisches Raunen von Wehrhaftigkeit und "Großräumen mit Einmischungsverbot"
Dabei ist doch eine deutliche Erfahrung aus 2 Weltkriegen das nur eine starke mulilaterale Weltordung die Sicherheit Europas nachhaltig gewährleiten kann.
zum Beitrag23.02.2019 , 19:46 Uhr
Vielen Dank für den sehr informativen Link. Jeder der sich als links versteht und in sich das Bedürfnis verspürt sich als "Israelkritiker" hervorzutun sollte vorher diesen Text lesen und möglichst auch verstehen, vieleicht wird sein Bedürfnis dann schwächer.
Noch eine persönlche Bemerkung zum Thema: Ich Jahrgang 57 halte mich nicht für einen Antesmiten -wer tut das schon? Vermutlich noch nicht einmal Herr Gedeon- mir ist aber sehr deutlich bewußt das ich in einem Umfeld aufgewachsen bin in dem massivster Antisemismus sehr häufig war. Das betrifft zwar nicht meine Familie wohl aber viele sonstige Kontakte. Vor diesem speziellen Hintergrund und natürlich dem allgemeinen der deutschen Geschichte sehe ich mich beim Thema Israel als befangen an und enthalte mich der Kritik. Das ist ja auch nicht weiter tragisch, denn ca 99% der Weltbevölkerung sind nicht Deutsch Israelkritk kann wenn sie denn nötig und sinnvoll ist von ausreichend vielen Menschen die nicht wie ich in ihrer Jugend von brauner Jauche umspült waren geübt werden.
zum Beitrag23.02.2019 , 19:08 Uhr
Der Brexit hat 2 Dinge deutlich gemacht: 1. Es gibt bereits das Recht aus der Eu auszutreten 2. Der Austritt ist -auch und gerade aus linker Perspektive- eine richtig beschissene Idee.
Solange eine Partei Menschen im Vorstand hat, die mit dieser Idee spielen ist sie für mich nicht wählbar
zum Beitrag18.02.2019 , 19:31 Uhr
Will man die Freiheit der Migranten und Flüchtlinge fördern muss man die Freiheit des Geldes einschränken. Sobald die europäischen - hier vor allem die britischen Banken - nicht mehr die Hehler der Welt sind müssen auch nicht mehr so viele Menschen dem Kapital hinterherwandern, das ihren Herkunftsländern von den jeweiligen "Eliten" gestohlen wurde . Eine internationale konsequente Bekämpfung von Korruption und Steuerflucht würde gewaltige Mittel freisetzen. Wie können diese Mittel verwendet werden? In einigen Ländern Afrikas gibt es aktuell so viel junge Menschen das es selbst bei guter Verwaltung immer noch einen demografischen Migrationsdruck gibt. gleichzeitig braucht das alternde Europa Migranten um seiner demografischen Krise Herr zu werden. Es ist also sinnvoll in Afrika in Ausbildung zu investieren, mit der Perspektive das ein Teil der Ausgebildeten ihre Heimatländer voranbringt wahrend ein anderer Teil gezielt auf die Einwanderung nach Europa vorbereitet wird. Die Mensche müßten dann nicht mehr im Mittelmeer ersaufen oder Jahre ihres Lebens in Lagern vertun und sowohl die Herkunftsgesellschaft als auch das Ziel Land hätten einen Gewinn durch gut ausgebildete Arbeitskräfte.
Wer meint die die würden in Schland die Löhne drücken dem kann ich zur Beruhigung 2 Zahlen präsentieren:
Kopfstärke der Jahrgänge 2014 und 1964 im Jahr 2016: 688.000 bzw .1.426.000 So schnell kann die Automatisierung gar nicht voranschreiten wie sich in den nächsten 15- 35 Jahren die Arbeitskräftelücke öffnet.
Die aktuellen Menschheitsprobleme wie Klimawandel Korruption, Steuerflucht und Migration lassen sich auf sinnvolle Weise halt nur noch in einem Rahmen bearbeiten der die bornierten Grenzen von Nationalstaat und Kapitalismus sprengt.
zum Beitrag13.02.2019 , 15:27 Uhr
Die wichtige Lehre nicht nur für "Otto Normal" Dresdner sondern für alle Bewohner dieses Landes ist ja, dass wenn man Nazis und Ähnliche wählt einem 12 Jahre später Bomben auf die Köpfe fallen. Und das obwohl die Nazis vorher doch so schön von Freiheit, Frieden Würde und Stolz für das deutsche Volk gefaselt haben. Mein Eindruck: Zur Zeit sind wir grad wieder in der Phase wo die Nazis schön faseln
zum Beitrag13.02.2019 , 09:21 Uhr
@eremit
Ich bin eine Freund der freien Berufswahl und möchte meinen Job nicht vom lokalen Sowjet zugewiesen bekommen der weiß was das "Gemeinwohl" ist .
Da bin ich doch lieber für eine gut gemachte Zuwanderung und Integration
zum Beitrag13.02.2019 , 09:08 Uhr
Das die hiesige Bevölkerung dringend Migration braucht, ist keine Behauptung der Bertelsmannstiftung sondern eine Tatsache. Hier 2 Zahlen: Stärke der Geburtsjahrgänge im Jahr 2016: 1964 : 1.426.000 2014: 688.000 Ohne Zuwanderung würde die Anzahl an Arbeitkräften die ein rasch wachsendes Rentnerheer versorgen muß in den nächsten 20- 30 Jahren schnell schrumpfen. auch bei sehr optimistischen Annahmen über den Erfolg der Automatisierung wird diese die negativen Effekte des Bevölkerungsschwundes nicht ausgleichen können Was muß dringend getan werden? Es gibt in den Herkunftsländern leider keine Bäume an denen die Fachkräfte für Deutschland wachsen. Deshalb sollte Deutschland in diesen Ländern fähige und willige Menschen ausbilden einen Teil für das Land und einen Teil für Deutschland. Ausserdem muß in Deutschland die für die Integration benötigte Infrastruktur gestärkt werden - Bildung!, Wohungen, Nahverkehr Vereine, Sozialarbeit und last but not least auch die Polizei und die Justiz.
Außerdem braucht es natürlich ein Bewußsein in der Bevölkerung, dass Migration eine Bereicherung ist. Japan ist ein schönes Beispiel dafür wie ein Land in Erstarrung und Vergreisung endet, wenn es sich der Migration verweigert.
zum Beitrag11.02.2019 , 18:08 Uhr
Die brexitbedingete schwere Schädigung der britischen Steuerbasis wird die neoimperialen Blütenträume schnell wieder welken lassen. Herr Williamson handelt wie in seinem vorigen Job als Kaminverkäufer wieder mit heißer Luft um die wunde Tory Seele zu steicheln
zum Beitrag11.02.2019 , 08:58 Uhr
In einer Welt, in der Milliardenvermögen und somit der Besitz von Produktionsmitteln mit einem Mausklick von einem Land ins andere verschoben werden können dienen nationale Alleingänge nur den Interessen des Großkapitals. Der Traum man könne die Wirtschaft wieder "renationalisieren" ist nur ein Traum. Je mehr unterschiedliche Rechtsräume es in Konkurrenz zueinander gibt um so besser können diese gegeneinander unter der Vorspiegelung "nationale Interessen" zu verfolgen gegeneinander ausgespielt werden. Der einzige Ausweg aus dieser Situation liegt in der Stärkung internationaler Organisationen wie EU und Uno mit dem Ziel einer international vereinbarten und durchgesetzten Steuer und Wirtschaftspolitik. Ich weiß das das ein langer und mühsamer Weg ist, aber ich sehe dazu keine Alternative. "Sozialismus in einem Land" hatten wir schon mal und das Modell ist krachend gescheitert.
Wer mehr zu dem Thema wissen will wie wunderbar der korrupteste Teil des Kapitals mit unterschiedlichen Rechtsräumen spielen kann lese das Buch "Moneyland " von Oliver Bullough
zum Beitrag07.02.2019 , 10:50 Uhr
Das "Wir" von dem ich rede umfasst alle Menschen die vom Klimawandel betroffen sind und noch sein werden.
Ich bin der Ansicht, dass der Klimawandel 1. bereits deutlich spürbar und 2. eine Existenzbedrohung ist.
Die Hoffnung das es für die Europäer schon nicht so schlimm kommt und die das schon ganz gut bewältigen werden ist nichts als das Pfeiffen im Walde. Selbstverständlich müssen wir mit den bereits nicht meht abwendbaren Folgen irendwie umgehen. Das wichtigste ist aber den Temperaturanstieg soweit wie möglich zu begrenzen. Für beides braucht es einen Umbau der Weltgesellschaft. Kapitalismus tötet!
zum Beitrag07.02.2019 , 08:44 Uhr
Der rosa Elefant im Raum heißt Kapitalismus. Erst wenn wir das Verhältnis der Menschen untereinander und unseren "Stoffwechsel" mit der Erde nicht mehr den Kräften des Marktes überlassen haben wir eine Chance. Nur mit einer bewusst gestalteten Wirtschaft die darauf ausgerichtet ist das für ein Leben Aller in Würde Notwendige zu produzieren haben wir eine Chance Solange unsere sozialen Verhätlnisse sich daran ausrichten aus Geld mehr Geld zu machen und jeden Scheiß zu produzieren der die heiligen Arbeitsplätze schafft, von denen es durch Rationalisierung dann doch immer weniger gibt, rasen wir auf eine faschistische Heißzeit zu.
Wollen wir ein würdige Leben für alle schaffen und den Klimawandel begrenzen müssen wir den Kapitalismus abschaffen
zum Beitrag03.02.2019 , 18:15 Uhr
So lange die Antifa sich auf Nothilfe und Notwehr beschränkt ist das ok. Problematisch wird es in dem Moment wo Gewalt die politische Auseinandersezung ablöst. Dann beginnt eine militärische Eskalationslogik. Man(n) will die gewaltsame Auseinanrsetzung gwinnen und greift dan zu allen Gewaltmittelnmitteln die auch der Gegne benutzt. So eine Gewaltspirale führt nach aller historischen Erfahrung nicht zur Erhaltung und zum Schutz von Demokratie und Rechtsstaat und schon gar nicht zu einer freieren emanzipierteren Gesellschaft.
zum Beitrag01.02.2019 , 08:36 Uhr
Der Wolf ist eine circumpolare Art mit einem gewaltigen Verbreitungsgebiet, mir erschließt sich daher nicht warum hier so ein Gewese gemacht wird, wenn aus guten Gründen der eine oder andere Wolf geschossen wird. Sinnvollerweise sollte man die Resourcen für den Artenschutz auf wirklich bedrohte Arten mit kleinerem Verbreitungsgebiet konzentrieren z.B. Bodenbrüter der Feldflur, Amphibien und Insekten.
zum Beitrag23.01.2019 , 16:55 Uhr
Ich geh jetzt mal von mir aus: eigentlich bin ich freier IT Berater, habe aber eine gastronomische Ader, es gibt so 2 -3 Lokalitäten wo ich ein paar Schichten einlegen würde, wenn ich wüßte das dort Arbeitskräftemangel herrscht. Außerdem ist Bewegung gesund und meinem Gewicht täte es wirklich gut mal als Bedienung zu agieren und nicht als Gast. Außerdem dürfen sie nicht vergessen, das das Arbeitsvolumen für z.B Lastwagenfahrer in einer klimafreundlichen Gesellschaft ohne Bullshitjobs und ohne Bullshitkonsum sowieso deutlich kleiner ist.
zum Beitrag23.01.2019 , 14:47 Uhr
Selbst in unserer die Menschen deformierenden Gesellschaft läßt sich auf den verschiedensten Feldern die Beobachtung machen, dass Menschen ohne Bezahlung intensiv arbeiten, wenn ihnen die Arbeit sinnvoll und nötig erscheint. Beispiele:
Feuerwehr, THW, Harzer die ehrenamtlich bei der Tafel arbeiten, Krötenzaunbauer, freiwillige Erntehelfer in der ökologischen Landwirtschaft, Menschen die andere unentgeldlich pflegen, die vielen Flüchtlingshelfer, ehrenamtliche Vorstände in Schulträgervereinen Jäger die Unfallwild nachsuchen und entsorgen usw. usw.
zum Teil ist das schwere, belastende Arbeit die die Menschen da tun. und sie tun sie trotzdem!. außerdem geht es um ein Grundeinkommen, die Vielen die weitergehende materielle Wünsche haben werden um das dann deutlich geschrumpfte Volumen an sinnvoller Arbeit konkurrieren, weil es die vielen Bullshitjobs nicht mehr geben wird. Und ja Automatisierung ist natürlich nötig , richtig und wichtig
Öffnen sie mal die Augen, so krumm ist der Haken gar nicht
zum Beitrag23.01.2019 , 09:35 Uhr
Sobald Menschen einen Sinn in ihrer Arbeit sehen, nehmen sie auch Schichtarbeit in Kauf so z. b.Krankenschwestern und Pfleger. Ist die Schichtarbeit aber sinnlos wie z.B der Druck von irgendwelchen bescheuerten Werbekatalogen ist es doch gut das da keiner mehr zur Arbeit geht.
Die Forderung nach einem bedingungsglosen Grundeinkommen hat nichts mit dem Geheule nach dem Staat zu tun. Sie ist Ausdruck der Tatsache, das alle Menschen auf der Welt gesellschaftliche Wesen mit dem Recht auf ein würdiges Leben sind.
Die aussage ein bGE würde zu Beliebigkeit und Lethargie führen ist vieleicht doch eher Selbstoffenbarung als genaue Analyse der Mitmenschen. ;-)) In einer klimagerechten Welt mit bGE wäre das zur Verfügung stehende Arbeitsvolumen deutlich geringer, da viele Bullshitjobs in Sozialbürokratie, Werbung, Touristikindustrie oder Kohlebergbau einfach nicht mehr da wären.
zum Beitrag23.01.2019 , 08:43 Uhr
Ich habe nicht verglichen sondern (extrem verkürzt) eine geschichtliche Entwicklung aufgezeigt. Robert Kurz hat diese in "Schwarzbuch Kapitalismus" eindrucksvoll geschildertt. Wenn die Menscheit ihre andressierte "Anhänglichkeit" an die Arbeit nicht bald überwinden, wird es auf der Erde sehr sehr warm werden.
zum Beitrag23.01.2019 , 08:32 Uhr
Die Systemfrage ist die richtige Frage. Es ist aber schwierig mit einer Bevölkerung, die den Kapitalismus verinnerlicht hat und ihn für naturgegeben hält die Systemfrage zu stellen. Deshalb hier mein Vorschlag für einige Bausteine die zu einem Bewustseinswandel führen können:
-Grundeinkommen: -Einheitssozialversicherung für alle, zu deren Finanzierung alle Einkommensarten herangezogen werden -Rekommunalisierung aller "natürlichen Monopole" - Einschränkung des Besitzrechtes an Boden vor allem in Ballungsräumen - massive Besteuerung jeglicher Werbung und des Energieverbrauchs - Verminderung von Steuerflucht und Korruption durch ein "Weltfinanzamt" -
zum Beitrag22.01.2019 , 14:53 Uhr
Ohne Grundeinkomen wird die klimaschützende Transformation der kapitalistischen Gesellschaften nicht gelingen. Im Mittelalter waren die Ärmsten der Gesellschaft die Bettler durchaus geachtet und es Bestand für die Besitzenden eine moralische Verpflichtung und ein religiöser Anreiz ihnen etwas zu geben. Auch sorgten die Gemeinschaften für ihre Mitglieder. Mit Beginn der Moderne wurde die Armut Europa abgewertet, die nicht arbeitenden Armen wurden als moralisch minderwertig und faul stigmatisiert und mit äußerster Brutalität zur Arbeit."erzogen" bzw. gezwungen. Die Folge dieses geschichtlichen Prozesses ist, das wir alle innerlich Geiseln der Arbeit sind. Schon der klimabelastende Aufwand (Kataloge, Google, Filme, Marktforschung etc.) der getrieben wird, um klimabelastende Produkte die größtenteils nicht wirklich benötigt werden in den Markt zu drücken spricht Bände. Heute weiß jeder Ingenieur der z.B. an einem 300 PS SUV baut, dass seine Arbeit das Klima zerstört. Der Marketingmensch der die Kiste verkauft weiß das auch und beide tun es! Warum tun sie es? Weil beide gelernt haben, das man arbeiten muß um zu essen und das jeder der nicht arbeitet und nicht sehr reich ist als Bodensatz der Gesellschaft gilt. Das Grundeinkommen ist ein Baustein der den Menschen erlaubt ihre Arbeit kritisch zu sehen. Ist erst mal klar das der Einzelne der Gesellschaft gegenüber einen Anspruch auf einen menschenwürdigen Lebensunterhalt hat, gewinnt er auch die Freiheit seine eigene Arbeit kritisch zu sehen. Politik und Gesellschaft wiederum erhalten die Freiheit absolut unsinnige Arbeitsplätze (Kohle, Flugreisen, die meiste Werbung) durch entsprechend hohe, gezielt eingesetzte Steuern und die Streichung von Subventionen zu schrumpfen oder zum verschwinden zu bringen. Denn in einer Welt mit bedingungslosem Grundeinkommen "muß" keiner mehr arbeiten um menschenwürdig leben zu können. Somit verliert er Spruch "Gut ist was Arbeit schafft" endlich seine moralische Legitimation
zum Beitrag22.01.2019 , 14:09 Uhr
@Neubau Weil sich auf dem Markt- der Heute ein Weltmarkt ist - in Konkurrenz mit anderen Unternehmen befinden.
Außerdem ist Kosten sparen, wenn es nicht zu Lasten der Arbeitnehmer und der Umwelt geht sehr sinnvoll, denn warum sollte man ein Produkt mit mehr Aufwand herstelllen als nötig?
zum Beitrag21.01.2019 , 09:43 Uhr
glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft wo es zumindest in Teilen ein Recht auf Selbstschädigung gibt. Auch dieses Recht ist ein Element der menschlichen Freiheit.
zum Beitrag20.01.2019 , 18:14 Uhr
@ ? in den Industrieländern sind leider doch die Impgegner das größte Problem. Außerdem ahmt die neue entstehende Mittelschicht im "globalen Süden" häufig den Unfug aus dem Norden nach.
zum Beitrag20.01.2019 , 18:08 Uhr
Antworten, da wussten es die Eltern halt noch nicht besser und haben mit ihren Kindern "russisches Roulette" gespielt. Nur das der Revolver , statt einer 6 schüssigen eine 1000 schüssige Trommel hatte. zur Sterblicheit bei Masern hier ein Auszug aus WIKIPEDIA "Über die Sterblichkeitsrate gibt es verschiedene Angaben. Das Robert-Koch-Institut nennt eine Letalität von 1:1000.[47] Die US-amerikanische CDC geht von einer Sterblichkeit von 1:500 bis 1:1000 aus.[53] Das Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten der EU berechnet eine Sterblichkeit von 3:1000.[54] In Entwicklungsländern liegt die Todesrate wesentlich höher, teilweise bei bis zu 25 %.[8] Lungenentzündungen sind die am häufigsten zum Tode führenden Komplikationen. "
zum Beitrag16.01.2019 , 08:31 Uhr
Ein harte Brexit ist keine Option, Die Konsequenzen für die britischen Industriearbeitsplätze wären Katastrophal. Warum zum Beispiel sollte noch einer der großen Konzerne in GB Autos bauen, wenn der leichte Marktzugang zur EU27 und zu den 60 Ländern wegfällt mit denen die EU Handelsverträge hat.? Von den gestörten Just in Time Lieferketten will ich gar nicht reden. Die logische Konsequenz: die Kapazitäten werden soweit geschrumpft bis es zur Bedienung des Heimatmarktes auf niedrigem Niveau reicht. Diese Schrumpfung wird massiv die Zahl Arbeitsplätze und die erzielbaren Einkommen vermindern.
Wie DJ darauf kommt das eine Lösung die solche Konsequenzen hat eine "gute Lösung" sei hätte ich gerne von ihm begründet. Diese Begründung sollte auch die Wirkungen des harten Brexit auf den NHS, die Universitäten und die vielen in GB lebenden Europäer aufzeigen, die ja aktuell Teil der Bevölkerung und somit auch Teil des Landes sind, für das der harte Brexit angeblich eine "gute Lösung ist.
zum Beitrag15.01.2019 , 18:30 Uhr
Danke für diesen Beitrag, Gewalt ist Normalbürgern nur als Notwehr oder Nothilfe erlaubt sonst rutschen wir in den Bürgerkrieg!
zum Beitrag08.01.2019 , 12:45 Uhr
Grundeinkommen jetzt! Wer für ein "Recht" auf Arbeit ist, hat die kapitalistische Gesellschaft in der er lebt nicht verstanden und sich damit für politische Aufgaben disqalifiziert. Jeder hat ein Recht auf ein würdiges Leben und deshalb Recht auf ein Grundeinkommen! Ein Recht auf Arbeit ist vollständig unlogisch. Arbeit ist im Kapitalismus eine Ware und warum sollten Markteilnehmer im Kapitalismus eine Ware kaufen müssen, die sie nicht benötigen? Ein Recht auf Arbeit nur damit jeder ein Einkommen hat, ist genauso so sinnbefreit, wie der Zwang täglich einen Liter Milch zu kaufen, nur damit der Milchbauer ein Einkommen hat. Ein schönes Beispiel dafür, was passiert wenn man die Arbeit als Fetisch betrachtet und sie nicht mehr nüchtern als notwendige Leistung zur Erzeugung des materiellen Reichtums sieht ist der deutsche Steinkohlebergbau. Hier wurden viele Milliarden an Subventionen bezahlt und enorme Umweltschäden in Kauf genommen, damit die Kumpel weiter Bergmann spielen konnten. Hätte man sie entlassen, ihnen eine menschenwürdige Existenz gesichert und nur einen kleine Teil der vielen Subventionsmilliarden für neue Projekte zur Verfügung gestellt was hätten diese Menschen wohl auf die Beine gestellt? NRW und der Rest der Welt wäre wirtschaftlich, ökologisch und sozial schon viel weiter, wenn der Arbeitsfetisch endlich beerdigt würde und das bedingunglose Grundeinkommen eine Selbstverständlichkeit wäre. Arbeitszeitverkürzung und bedingungsloses Grundeinkommen jetzt!
zum Beitrag08.01.2019 , 07:42 Uhr
Es ist doch ganz einfach Deutschland ist eine Demokratie: sollten die Fuzis von der Umwelthilfe oder andere Feinde der menschlichen Freiheit es schaffen das Feuerwerk auf dem Klageweg zu verbieten, gründe ich die "Libertär soziale Partei" für freies Feuerwerk, freie Drogen, die Abschaffung sonstiger überflüssiger Verbote und ein freies Grundeinkommen. Nach den Wahlerfolgen dieser Partei werden die Gesetze so geändert, dass Feuerwerk wieder juristisch wasserdicht möglich ist.
zum Beitrag31.12.2018 , 13:38 Uhr
Hallo MATS, wichtig ist zunächst der Kampf um die Köpfe. Um den führen zu können braucht es ein vertieftes Verständnis von dem was Kapitalismus ist. Googel mal bitte "Emafrie, Krisis.org und audioarchiv.blogsport.de/ haben mir in meinem Denken ebenfalls deutlich weiter geholfen. Was die Organisation anlangt: noch bin ich bei den Piraten allerdings nur als zahlende Karteileiche. Ich glaube im übrigen nicht, das in Schland noch eine Organisation fehlt. Was aktuell fehlt ist ein tiefes Verständnis von Kapitalismus bei einem ausreichend großen Teil der Bevölkerung ich Wünsche Dir Große Neugier
zum Beitrag31.12.2018 , 04:44 Uhr
Jede erfolgreiche Revolution beginnt in den Köpfen. Ihr möglicher Inhalt muß vorgedacht worden sein. Sobald die revolutionär gestimmten Eliten auf der Welt 3 Dinge begriffen haben kanns losgehen: 1. ein ungebremster Klimawandel wird die ganze Welt zu einem sehr menschenfeindlichen Ort machen. 2. Kapitalismus und Nationalstaat sind keine geeigneten Instrumente um den Klimawandel zu bekämpfen. 3. Die 3 größten Menscheitsprobleme Klimawandel,Verteilungsungerechtigkeit und Kapitalismus hängen zusammen und können nur International und im Zusammenhang bekämpft werden.
Was ergibt sich als praktische Konsequenz aus diesen Überlegungen?
1.) Dieses Wissen muß in möglichst viele Köpfe um die Menschen gegen die Versuchungen eines "nationalen Sozialismus" egal ob mit Wagenknecht oder mit Höcke Aroma zu immunisieren.
2. Den Kapitalismus von "oben" und "unten" zurückdrängen. Also alle natürlichen Monopole wie z. B. Wasserversorgung und IT Netze vergesellschaften. Je mehr die Menschen erleben das auch öffentliche Träger eine gute Daseinsvorsorge liefern umso weniger "naturnotwendig" erscheint ihnen die Marktwirtschaft. Das ist die Zurückdrängung von "oben" . Auf lokaler Ebene sollen Zusammenschlüsse gefördert werden, die Teile des materiellen Reichtums herstellen und verwalten z.B Mieterkollektive, selbstverwaltete Schulen und Gemeinschaften von landwirtschaftlichen Erzeugern und Verbrauchern, das ist die Zurückdrängung von "unten".
3. Schleifen der über die Erde verstreuten Steueroasen und Nutzung der so gewonnen Mittel zur Finanzierung und Stärkung internationaler Organisationen wie UNO und EU. Dies Organisationen müssen ausserdem demokratisiert werden.
4. Werbung für einen klima - und menschenfreundichen entschleunigten Lebensstil, der allen Menschen einen gerechten Anteil an den Resourcen der Welt und ein würdiges, nachhaltiges Leben sichert.
zum Beitrag20.12.2018 , 12:43 Uhr
Wichtig ist doch festzuhalten, dass es in der seriösen Presse noch Selbstreinigungskräfte gibt, die wenn auch mühsam, funktioniert haben.
zum Beitrag11.12.2018 , 10:17 Uhr
Die britischen Fischer werden bei einem harten Brexit rasch 2 Dinge merken: 1.) Ihre Besatzungen sind nicht mehr vollständig, weil viele der nicht britischen Besatzungsmitglieder fehlen. 2,) sie werden Probleme beim Export haben.
Dann werden sie merken, das sich die Realität ziemlich von ideologischen Brexitträumereien unterscheidet und Nigel Farage und BoJo mit dem unverkäuflichen Fisch bewerfen ;-))
zum Beitrag04.12.2018 , 10:19 Uhr
Haben Sie meinen Post gelesen und verstanden? Ich bin engagierter Befürworter von Organspenden!
zum Beitrag03.12.2018 , 14:44 Uhr
Der Tod des eigenen Kindes ist für Eltern aus meiner Sicht das entsetzlichste was Eltern passieren kann. Ich bin selber Vater und ich weiß das mein Leid nicht dadurch gelindert würde, wenn ich die Organe meines Kindes die in einer solchen Situation noch anderen Menschen helfen könnten auf dem Friedhof verotten lasse wie Hundefutter! Ganz im Gegenteil in dem Meer aus Sinnlosigkeit in das mich der Tod meines Kindes stürzen würde, gäbe es eine winzige Insel aus Sinn, denn sein Tod würde wenigstens anderen Menschen helfen.
zum Beitrag03.12.2018 , 14:33 Uhr
Das 5G Drama beweist einmal mehr, dass es Dinge gibt die sinnvollerweise in die öffentliche Hand gehören: Aus meiner Sicht wären das zunächst mal alle natürlichen Monopole also Internet, Stromnetz, Gasnetz, Wasserversorgung, Bahn-, und Strassennetz. In diesen Bereichen sind kapitalistische Lösungen teurer und von schlechterer Qualität. Außerdem Sollte - anders als Friedrich Merz das findet, der Einfluß der Privatwirtschaft bei der "Daseinsvorsorge" zurückgedrängt werden das heißt mehr und bessere öffentliche Krankenhäuser und Pflegeheime, bessere Finanzierung der öffentlichen Schulen und Universitäten sowie eine öffentliche Altersrente von dem man in Würde leben kann. Ausserdem eine einheitliche Kranken Renten und Arbeitlosenversicherung für die gesamte Bevölkerung einschließlich aller Politiker und aller Mittelschichtangehörigen der "Merzklasse"
Hey ich merke grade das ganze Paket wäre doch ein knackiges Programm für die alte Tante SPD
zum Beitrag03.12.2018 , 14:19 Uhr
Früher hielten kleine Regionalbahnen auch mal mehr oder weniger auf freier Strecke. um die Milchkannen der Bauern einzuladen. Daraus ist der Spruch entstanden "Der Zug hält an jeder Milchkanne"
zum Beitrag03.12.2018 , 03:50 Uhr
Ich finde das Geseier in dem Artikel Einfach nur peinlich. Selbstverständlich ist Sterben ein Prozeß bloß nach dem Hirntod ist dieser Prozeß irreversibel . Ich bin Blutspender, trage einen Organspende Ausweis bei mir und bin stolz darauf. Der Verfasserin sei angeraten einige Dialysepatienten auf ihrem Weg vor und nach einer Tranplantation zu begleiten. Falls bei ihr moralisches Empfinden und Hirn noch funktionieren wird sie sich nach dieser Erfahrung (hoffentlich) für diesen Text stark schämen
zum Beitrag02.12.2018 , 12:40 Uhr
Frage Wenn ein Moslem kein Fleisch von einem Grill Essen will auf dem Schweinefleisch gegrillt wurde, geht es um die Befolgung religiöser also irrationaler Speisegebote. Wie verhält es sich wenn eine Veganer keine gegrillten Pflanzen vom eben dem selben Grill ist ?
zum Beitrag14.11.2018 , 12:25 Uhr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen, einen Marder oder ein Kaninchen darf ich (falls ich qualifiziert bin) auf meinem befriedeten Grundstück fangen oder ich kann den zuständigen Jäger bitten sich des Problems anzunehmen und zwar ohne Marder und Kanninchen auzurotten. Der Wolf in Deutschland hingegen hat den Status wie die heilige Kuh in Indien. Ich bin dafür etwas für den Naturschutz zu tun und habe in meinem Leben schon viele Meter Krötenzaun gebaut. Auf wie viele Meter Wolfsschutzzaun bringen sie es den bis jetzt Herr Popanek
zum Beitrag13.11.2018 , 17:20 Uhr
Im dicht besiedelten Deutschland nicht wirklich, mit sehr vielen nicht immer instinktsicheren Haushunden die gern auch mal eher naturfremde Halter habe wird es da eher häufig zu Konflikten kommen. Herdenschutzhunde können auch Menschen als Gefahr für "ihre Herde" sehen und sich entsprechend agressiv verhalten. Ich verstehe auch nicht warum eine Tierart mit gigantischem Ausbreitungsgebiet(Alaska, Kannada, weite Teile Rußlands, Skandinavien, Polen Rumänien etc ) noch den letzten Quadratkilometer in Deutschland besiedeln muß. Hier werden in meinen Augen Resourcen und Godwill für den Artenschutz an der falschen allerdings spendenträchtigen Stelle eingesetzt. Ein Einsatz für die bodenbrütenden Vogelarten der Kulturlandschaft verbunden mit konsequentem Prädatorenmanagement wäre aus meiner Sicht bedeutend sinnvoller würde aber nicht so viel Spenden für die Organisationen im "Naturschutzbusiness generieren
zum Beitrag13.11.2018 , 12:32 Uhr
Es ist doch ganz einfach: Küstenschutz ist Menschenschutz und Menschenschutz geht vor Tierschutz. Also wird ein 50 km breiter Steifen hinter den Seedeichen konsequent wolfsfrei gehalten.
Außerdem kann man die "Bürde" Wolf nicht den Tierhaltern aufbürden. Hier sind also die Mitglieder von NABU, Peta etc gefragt. Sie müssen den Tierhaltern die durch die Wölfe bedingte Mehrarbeit abnehmen. Das das alles ja naturverbundene Menschen sind ist es ihnen sicher eine Freude schwer in der Natur zu arbeiten. Dann würden sie auch mal in der Praxis sehen was der Wolf für die Tierhalter bedeutet.
zum Beitrag17.10.2018 , 11:24 Uhr
Die Verzögerungen haben ihre Ursache in den Machtspielen der Torries. Die Entscheidungsprozesse der Eu mögen langsam und bürokratisch sein aber beim Brexit weiß die EU schon sehr lange was sie will.
zum Beitrag17.10.2018 , 11:10 Uhr
Die AFD ist eine protofaschistische Partei die mit allen demokratischen und rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden muß. Sippenhaft gehört nicht zu diesen Mitteln.
zum Beitrag17.10.2018 , 08:16 Uhr
Bitte einfach mal die Geschichte der "Troubles" und die ihrer Beendigung googeln und dann noch mal mit dem nachdenken anfangen.
zum Beitrag11.10.2018 , 18:21 Uhr
Ich komme als Individuum zwar in diesem System gut klar, stelle mir aber die Frage wie wir das Menschheitsproblem Klimwandel mit einem System bekämpfen wollen des einzige Steuerungslogik ist aus Geld mehr Geld zu machen und das zur Zeit von den meisten seiner Insassen leider nicht verstanden wird. Es besteht natürlch ein gewaltiger Unterschied zwischen Hitler und Gauland. Die große verbindende Ählichkeit ist die wahnhafte personaliesierung struktureller Probleme. Dieser Wahn führt bestenfalls zu unguten Scheinlösungen und schlimmstenfalls in Menschheitskatastrophen
Die Frage ob der Kapitalismus aus dem natürlichen Verhalten der Menschen entstanden ist, finde ich hoch spannend aber ich glaube sie sprengt diesen Faden.
zum Beitrag11.10.2018 , 09:29 Uhr
Hitler und Gauland sind vereint durch ähnlich fehlerhafte Analysen. Der weltweite Finanzkapitalismus ist zwar von Menschen geschaffen worden, und wird von ihnen unterhalten aber dies ist nicht bewusst einem Plan folgend geschehen sondern quasi hinter dem Rücken der Akteure. Deshalb ist die Konstruktion einer Gruppe von Menschen, die dieses System bewusst steuern wahnhaft. Dieses wahnhafte Konstrukt führt dann zwangsläufig zu einer wie auch immer verfehlten radikalen und völkischen Politik. Als Gegenmittel gegen völkische Politik und das System den Kapitalismus bleiben nur 4 Dinge 1. Internationale Vernetzung und Rückbau der Nationalstaaten 2.) Aufklärung über die tatsächliche Natur des Kapitalismus um gruppenbezogene Verschwörungstheorien wie sie die Gedanken Gaulands ansatzweise darstellen zurückzudrängen. 3.)wichtige Lebensbereiche wie Wohnen, Infrakstrukturen, Gesundheitswesen und Nahrungmittelproduktion müssen weltweit nach und nach der kapitalistischen Verwertungslogik entzogen werden. Diese fragt nämlich nicht, nach den Bedürfnissen der Menschen sondern ihr einziges Ziel ist es aus Geld mehr Geld zu machen. 4. Verteidigung der individuellen bürgerlichen Freiheiten.
zum Beitrag03.10.2018 , 11:28 Uhr
öffentliche Sicherheit
Nach der Wende war die ehemalige DDR der "wilde Osten" Es hat sich in dieser Zeit bei vielen die begründete Einschätzung gebildet, dass der Staat sein Gewaltmonopolt nicht konsequent durchsetzt. Das muss sich wieder ändern. Es braucht eine Reform der Sicherheitsapparate und deutlich mehr Polizeikräfte - idealerweise mit hohem Migrantenanteil. Menschen jeglicher Hautfarbe, jeglicher Sexualität und jeglicher politischen Ansicht müssen sich überall in Deutschland wieder frei und ohne Angst um Leben und Eigentum bewegen können. Das ist eine unabdingbare Voraussetzung für jegliche Art von positiver Entwicklung und dafür zahle ich dann auch gerne weiter den Soli
zum Beitrag03.10.2018 , 11:14 Uhr
Wirtschaft:
Wirtschaft: Die Betriebe und die Infrastruktur in der DDR waren vollständig verrottet! Die DDR war nicht ansatzweise in der Lage weltmarktfähige Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen zu produzieren. Das heißt mit der Entscheidung für eine Umrechnung 1:1 der beiden Währungen, der ja von der DDR Bevölkerung gewünscht war, ist gleichzeitig die Entscheidung für die Abwicklung weiter Teile der Industrie getroffen worden. Teile der Industrie wären vielleicht bei einem andren Umtauschfaktor der aber politisch nicht durchsetzbar war zu retten gewesen.
. Die DDR war komplett Pleite und die Treuhand war der Konkursverwalter. Viele haben das natürlich nicht begriffen Ich habe nach der Wende die MitarbeiterInnen einer Wäscherei unterrichtet , denen ich erst mal mühsam klar machen musste, dass Grundstück und Gebäude dieser Wäscherei keinen Wert sondern eine große Belastung darstellten, da sie komplett verseucht waren. Wie diesen Menschen geht es glaube ich vielen dort, die keinen realistischen Begriff vom Wert ihrer ehemaligen Betriebe hatten.
Aufarbeitung des Nationalsozialimus: Den führenden Köpfen der Kommunisten war von Anfang an klar, dass sie über eine in weiten Teilen faschistische Bevölkerung herrschen würden. Spätestens mit dem einsetzen des kalten Krieges kam es zu einer Art Pakt:" die Nazis sitzen alle in der BRD und wer den Sozialismus mit aufbaut gehört automatisch zu den Guten." Deshalb hat es eine Aufarbeitung wie z. B die Frankfurter Auschwitzprozesse in der DDR nicht gegeben. Die autoritären und rassistischen Einstellungen lebten weiter und brachen sich schon zu DDR Zeiten mit der Hatz auf Vertragsarbeiter und der vom Regime in der Endphase genutzten rassistischen Abwertung der Polen Bahn.
Schlussfolgerung: Die nationalsozialistische Vergangenheit von Orten wie z.B Dresden muss intensiver aufgearbeitet werden damit den Menschen klar wird, das ihre Eltern und Großeltern überwiegend Täter und nur zum kleineren Teil Opfer waren.
zum Beitrag03.10.2018 , 10:49 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag01.10.2018 , 10:02 Uhr
Es geht hier eben nicht um einen Prozeß sondern um die Frage ob der Kandidat die Befähigung und Eignung hat lebenslang als oberster Richter zu fungieren. Deshalb ist die Frage nach dem Charakter so wichtig und in diesem Zusammenhang auch legitim.
zum Beitrag25.09.2018 , 07:16 Uhr
@Thomas Dreher Korrektur
Das muß natürlich heißen "mit ihrer jungen und engagierten Basis GEGEN den Brexit zu kämpfen
zum Beitrag24.09.2018 , 19:29 Uhr
Danke für die Aufklärung, ich habe bei Berichten über Wahlen zum Unterhaus immer nur auf die Sitze und nie auf die % geschaut
zum Beitrag24.09.2018 , 19:27 Uhr
Es ist unglaublich, im Kampf gegen Rechts werden immer wieder ähnliche Fehler gemacht. Es spannt sich ein Bogen von SPD und KPD, die Ende der Weimarer Republik versuchten nationaler zu sein als die Nazis über Sarah Wagenknecht die für die berechtigten Interessen der Armen und Geringverdiener mit nationalen Untertönen eintritt, bis zur Labourführung die Anstatt mit ihrer jungen und engagierten Basis für den Brexit zu kämpfen eine ängstliche rückwärtsgewandte Politik betreibt. Sie hat Angst das ein Teil ihrer Basis zu den Rechten überlaufen könnte und sie hat Angst vor der englischen Massenpresse. Beide Ängste sind berechtigt. Nur gewinnt man mit potentiellen Überläufern keine Auseinandersetzung und jede echte Änderung in England wird das Sperrfeuer der SUN auf sich ziehen. Diese Art von Politik, dem politischen Gegner hinterher zulaufen und seine Themen und Meme sogar noch aufzuwerten ist in der Vergangenheit gescheitert und sie wird in der Zukunft scheitern.
zum Beitrag24.09.2018 , 10:19 Uhr
Nein es sollte genügen einfach die Lügen der Brexiteers ( z.B 350 000.000 für den NHS pro Woche) und die illegale Finanzierung ihrer letzten Kampagne zu benennen. Außerdem sind jetzt massiven die wirtschaftlichen und politischen Schäden die ein Brexit anrichten würde deutlicher geworden. Wie lange bleibt z.B Schottland noch im Vereinigten Königreich wenn dieses aus der EU austritt. Die Schotten wissen im Gegensatz zu vielen anderen Europäern, was sie an der EU haben und das sie auf Einwanderung angewiesen sind.
zum Beitrag24.09.2018 , 09:24 Uhr
"Sie haben damit beide bei den Wahlen 2017 große Zugewinne für ihre jeweiligen Parteien erzielt"
Ich dachte bisher immer, dass May in diesen von ihr ohne Not angesetzten Wahlen die absolute Mehrheit ihrer Partei verspielt und somit eine krachende politische Niederlage erlitten hat.
was die Führung von Labour anlangt ist Jeremy zwar eine politisches Fossil aber ein lernfähiges. Der Druck der vielen neuen Mitglieder in der Partei, die brutale Macht der wirtschaftlichen Fakten und die relative, strukturell bedingte Unbeweglichkeit der EU lassen eigentlich nur den Ausweg eines 2. Referendums zu. Stimmen die Briten dann noch mal für den Brexit müssen alle Beteiligten die Konsequenzen tragen. Setzt sich Remain durch müssen wir den Briten dankbar sein, denn wir haben gelernt wie wichtig die EU ist. Sie muß dringend demokratisch reformiert werden, ist aber auch jetzt schon für das relative wohlergehen der Menschen in den Mitgliedstaaten unverzichtbar.
zum Beitrag23.09.2018 , 15:29 Uhr
Danke ein sehr guter Artikel! Das GG und seine Werte sind die sinnvolle und verbindliche Richtschnur für das Zusammenleben der Menschen in diesem Land. Diese Werte müssen offensiv vermittelt und durchgesetzt werden. Speziell Linken bleibt immer die wichtige Aufgabe Kritik an jeglicher Religion ( das schließt esoterischen Firlefanz mit ein) zu üben Relgionskritik meint nicht Kritik an gläubigen Menschen an sich sondern ggf an Ihrem Verhalten. Falls ihr Verhalten von den Werten des Grundgesetzes abweicht müssen diese Werte mit aller Konsequenz durchgesetzt werden.
zum Beitrag22.09.2018 , 11:50 Uhr
Hallo Velofisch, die EU kann sich gegenüber GB nur im Rahmen der bereits mit vielen anderen Drittländern geschlossenen Verträge bewegen. Alles andere hätte negative rechtliche Rückwirkungen.Deshalb hat Sie Die 2 mögliche Modelle angeboten : 1. Norwegen - also relativ weitgehende Integration auch nach dem Brexit. 2. Kanada - das wäre dann ein reines Freihandelsabkommen das um weitere Abkommen z.B. im Bereich der Sicherheit erweitert werden könnte. Der britische Plan ist nicht praktikabel zumal die Briten schon jetzt bei der Erhebung von Einfuhrzöllen auf Textilien geschlampt haben sollen hier geht es immerhin um über 2 Milliarden. Die EU hat schon im Vorlauf des Treffens deutlich kommuniziert das der Plan von Chequers nicht zustimmungsfähig und in seinem Kern (GB erhebt Zölle für die EU) auch nicht verhandlungsfähig ist. Ich glaube auch nicht das die EU GB "leiden" lassen will. Sie möchte den Schaden für ihre Mitglieder nur so gering wie möglich halten. Im übrigen tut es dem demokratischen Prozeß in England und in der EU mal ganz gut, wenn die Lügen die Farague, BoJo und Konsorten in ihrem unsauber finanzierten Wahlkampf von sich gegeben haben mit der Realität des Austritts konfrontiert werden. Vielleicht kommt ja sogar der eine oder andere Sachse ins Nachdenken wenn er mal in der Tagesschau sieht was passiert wenn man internationale Verbindungen kappt, Zuwanderung begrenzt oder gar Ausländer vertreibt.
zum Beitrag20.09.2018 , 17:57 Uhr
Der Autor sitzt der Illusion auf, ein Gebilde wie das Vereinigte Königreich -wie viele "Völker" sind das jetzt eigentlich genau? - könne im 21. Jahrhundert noch souverän sein. Dem ist aber nicht so! Was wird nach dem Brexit passieren?
Die von Asien und Eu- Europa gesteuerten Teile der Industrie (Autos , Airbus, ein Teil der Banken, etc) werden zügig desinvestieren , da die Lieferketten und der Zugang zu den Absatzmärkten schwer gestört sind und große regulatorische Unsicherheit besteht.
Konsequenz sind Jobverluste und sinkende Steuereinahmen die durch weitere Austerity kompensiert werden müssen. In der Folge wird GB gnadenlos deregulieren um Schwarzgeld aus aller Welt anzuziehen und Reste von Konkurrenzfähigkeit durch Umwelt - und Sozial Dumping zu erhalten. Außerdem wird es, wenn es neue Handelsabkommen abschließt häufig der schwächere Teil sein, was zu einer weiteren Verarmung führen wird.
was an einer solchen Position "links" sein soll erschließt sich mir nicht.
Natürlich muss die EU reformiert und demokratisiert werden, dazu wäre eine engliche Linke an der Regierung hilfreich, wenn sie sich auf den entsprechenden Prozeß, der Souveränitäsverlagerung einschließ,t einlässt.
Im übrigen glaube ich nicht, das "normale Menschen" Staaten führen können. Die können ja noch nicht mal einen Airbus fliegen oder einen Blinddarm operieren. In einer arbeitsteiligen Gesellschaft muss es auch Spezialisten für die politischen Prozesse geben.
zum Beitrag20.09.2018 , 17:20 Uhr
Der links nationale Populismus von Aufstehen wird nicht funktionieren. Am Ende der Weimarer Republik haben SPD und KPD den Versuch gemacht nationaler als die NAZIS zu sein. Das hat damals nicht funktioniert und wir Heute auch nicht funktionieren. man treibt nur dem Original Stimmen zu. Aktuell bezahlt die CSU ja ihren Versuch der Übernahme von AFD Themen mit schlechten Werten in den Umfragen. Wie also muß eine Linke sein die Zukunft hat?
_Sie muß international sein und eine internationale Besteuerung und Finanzkontrolle anstreben . Das weltweit bewegliche Kapital mit all seinen schillernden Fraktionen findet sonst immer einen Weg sich einer gerechten Besteuerung zu entziehen.
Sie muß international sein um die weltweiten Krisen zu bekämpfen. Klimawandel und Gerechtigkeit interessieren sich nicht für nationale Grenzen.
Sie muß lokal sein und selbstverständlich für bezahlbare Wohnungen, gute öffentliche Infrastruktur, und Arbeitnehmerrechte vor Ortkämpfen.
Sie muß lokal und einen am Grundgesetz orientierten Wertekanon gegen alle kulturalistischen, religiösen, und heimattümelnden Wiederstände durchsetzen.
Eine solche Linke könnte sogar so etwas wie Strahlkraft entwickeln, wenn sie von Menschen repräsentiert wird die dieses Programm glaubwürdig repräsentieren.
zum Beitrag20.09.2018 , 00:49 Uhr
Es war aus meiner Sicht richtig, dass die SPD in die Groko gegangen ist. Genauso richtig wäre es gewesen diese jetzt zu verlassen. Wenn die CDU\CSU weiterhin untragbar gewordenes Personal im Bereich der inneren Sicherheit beschäftigen will bitte sehr - aber muß die SPD dabei mitmachen ?? Hier wäre der geeignete Anlass gewesen erneut vor den Wähler zu treten
zum Beitrag18.09.2018 , 10:02 Uhr
Es ist ein großer Irrtum, jeder sei geeignet zu führen. Ich persönlich lasse mich z. B. lieber von Merkel als von Nahles führen und von Menschen mit "normalem Bildungsmass" möchte ich überhaupt nicht geführt werden. Es kommt mir hierbei nicht auf Bildungszertifikate an sondern auf tatsächliche Fähigkeiten siehe z.B Joschka Fischer
zum Beitrag12.09.2018 , 21:54 Uhr
kann bitte irgendwer den Heimathorst in seinen Eisenbahnkeller locken und danach den Schlüssel wegschmeissen der Mann ist ja absolut untragbar geworden!
zum Beitrag12.09.2018 , 16:49 Uhr
Ich fürchte selbst wenn "Aufstehen" ein großer Erfolg wird kriegt die AFD in Deggendorf immer noch 15%.
Die Menschen dort scheinen nicht materiell sondern kulturell verarmt zu sein. Ihnen fehlt das geistige Rüstzeug um im 21. Jahrhundert klar zu kommen.
zum Beitrag12.09.2018 , 16:05 Uhr
"Aufstehen" kann nur ein relativ kleiner Baustein in einer erneuerten politischen Landschaft sein. ´Der politische Blick muss sich weiten und in die Zukunft richten. 1.) Demografie: Um die anstehenden Probleme zu lösen braucht Deutschland massive Einwanderung und massive Investitionen in die Gesellschaft um die Einwanderung zu einem Erfolg werden zu lassen! sonst fehlen in den kommenden Jahrzehnten Menschen die die Einkommen für die Rentner erzielen und ihnen den Poppes putzen.
2.) internationaler Kapitalismus versus nationaler Steuerstaat
auch Deutschland wir in Zukunft immer größere Problem haben staatliche Aufgaben zu finanzieren, weil Kapital, Produktion und hoch qualifizierte Menschen immer mobiler werden. Hier helfen Mittel und langfristig nur supranationale Lösungen. Die Idee das Umverteilung noch auf nationaler Ebene funktionieren kann wird sich mehr und mehr überleben.
3.) Die Umweltkrise
Auch hier können die Probleme nur internationale Lösungen zugeführt werden.
4.) Außenpolitik in einer multipolaren Welt
Um Regimes wie das von Putin und den Mullahs von weiteren Vertreibungskriegen wie dem in Syrien abzuhalten braucht es eine vor allem außenpolitisch aber auch militärisch starke EU und in fernerer Zukunft einen Sicherheitsrat, der diesen Namen verdient.
Eine nationalstaatsorientierte Traditionslinke hat mit den Themen Umverteilung und Abschottung kann evtl. dem tradtionalistischen Teil der Linken und einigen Menschen, die tatsächlich aus sozialen Gründen AFD wählen, eine akzeptable politische Heimat bieten. Die frustrierten Incels in Sachsen und die wohlhabenden Antisemiten und Menschenfeinde im Westen werden von Aufstehen nicht erreicht werden. Selbst bei einem Erfolg von Aufstehen sehe ich die AFD bei Bundesweit 10 %
Ich sehe die Grünen sowie VOLT noch am ehesten als im Impulsgeber für eine zukunftsfähige Politik an.
zum Beitrag10.09.2018 , 23:24 Uhr
Mensch muß halt die Abgeordneten und Mitglieder der Union in vielen Briefen und persönlichen Gesprächen dazu auffordern Seehofer mit der Leitung seiner Modeleisenbahn zu beauftragen. Er macht auf seine alten Tage den Eindruck damit gut ausgelastet zu sein. Kriegt die Union genug Signale aus der Bevölkerung hat Heimathorst nach der Bayernwahl fertig und die Regierung kann endlich wieder regieren.
zum Beitrag10.09.2018 , 08:38 Uhr
@ ERICB
die aktuelle Geburtenrate in Afrika beträgt 4, 6 Kinder und sinkt weiter. 7 - 8 Kinder waren es vor ca.40 Jahren in Kenia.
zum Beitrag06.09.2018 , 08:55 Uhr
Die Regeln zur Besteuerung, die für die Realwirtschaft entwickelt wurden, passen nicht auf die Internetkonzerne. Diese ziehen im gigantischen Ausmaß Werbeetats von lokalen Medien ab. Wer früher in der Zeitung Werbung schaltete, schaltet jetzt bei Google. Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen: 1. ) ein Weltfinanzamt das die Steuer lokal in Kalifornien erhebt aber das Geld weltweit verteilt. Das halte ich aktuell für eine Utopie. 2.) die von der SPD vorgeschlagene Internetsteuer. Die betroffenen Unternehmen werden sich natürlich nicht freuen aber am Ende doch Einsicht zeigen, wenn man ihnen klar macht, dass sie ohne diese Steuer den europäischen Markt verlieren.
zum Beitrag06.09.2018 , 08:12 Uhr
Kein Linker kann für den Islam oder sonst eine Religion eintreten. Religionskritik ist zwar ein aktuell vernachlässigter aber wichtiger Teil eines bewussten linken Standpunkts. Linke sollen aber sehr wohl für Menschen eintreten, die weil sie Moslems sind -oder auch nur für solche gehalten werden, der Diskriminierung ausgesetzt sind. Es ist also Links jegliche Religion mit Lust durch den Kakao zu ziehen. Nicht Links ist es Kleidervorschriften ohne sachlichen Grund zu erlassen. Das hatten wir zuletzt im Mittelalter.
zum Beitrag04.09.2018 , 09:50 Uhr
2 Argumente gegen diese Bewegung:
1.) Aus Demographischen Gründen braucht Deutschland gelingende Einwanderung. Für eine gelingende Einwanderung braucht es gute Bildung, Sozialarbeiter, einen starken Rechtsstaat ,Religionskritik ,Wohnungen, und eine gute Infrastruktur. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen sind aber eine starke Wirtschaft und die Einsicht der aufnehmenden Gesellschaft, dass sie Einwanderung benötigt. Hier ist "Aufstehen" nicht hilfreich, da ein Gegensatz zwischen den Interessen der Zuwanderer und der Einheimischen konstruiert wird.
2.)Den globalen Kapitalismus wieder in die Kästchen der Nationalstaaten sperren zu wollen ist einfach borniert und dumm! Die Probleme (Klimawandel, Steuerflucht, Umwelt. und Sozialdumping, Fluchtursachen, Datenkraken, aufkommender Faschismus) können nur mit internationaler Zusammenarbeit gelöst werden ! In einem sozial nationalen teutonischen Biedermeier mag sich zwar der eine oder andere Behaglich fühlen aber es trägt nicht zur nachhaltigen Lösung der aktuellen Probleme bei.
Aufstehen wird genauso scheitern wie die Kommunisten in der Endphase der Weimarer Republik ,als sie teilweise die Argumentation der Nazis übernahmen
zum Beitrag03.09.2018 , 18:37 Uhr
Tazti, ich kann die Analyse nicht teilen! Es gibt genug "besorgte Bürger" die faschistischen Menschenfeinde und wohlhabend sind! Der Staat gibt viel Geld für Bildung , Gesundheit, Infrastruktur und Soziales und die Beträge sollen noch gesteigert werden. Ausserdem wurden seit der Wende 2000.000.000 Euro für verschiedene Zwecke in den Osten transferiert (Sozialtransfers , Infratruktur etc) Was die Flüchtlinge anlangt: Deutschland profitiert wie kaum ein Land von der internationalen Rechtsordnung und diese Rechtsordnung bringt eben auch die Verpflichtung mit sich Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen. Länder wie Jordanien leisten da gemessen an Wohlstand und Bevölkerungszahl viel mehr als Deutschland! Ausserdem brauchen wir die Menschen! Die besorgten Chemnitzer sollen mal einen Blick in die Bevölkerungsstatistik werfen und sich dann je nach Alter fragen wer ihnen in 20, 40 oder 60 Jahren den Hintern putzt und die Rente erwirtschaftet. Die wenigen Nachkommen von Siegurd und Sieglinde aus Sachsen werden da für die vielen INCELS aus dem Erzgebirge nicht reichen! Bis sich diese Erkenntnis auch in den rasierten Schädeln fesgesetzt hat, braucht Sachsen eine Säuberung des Sicherheitsapparats und etliche 100schaften Bundespolizei um die dringend benötigten Zuwanderer in Sachsen und das Bild Deutschlands im Ausland vor den Faschisten zu schützen
zum Beitrag31.08.2018 , 10:57 Uhr
Nachtrag: Es sieht nicht gut aus für Erdogan, nachdem unsere leuchtende Kanzlerin den Skalp von Heimat Horst erbeutet hat, der jetzt als Zombie durch den politische Landschatft taumelt kann, es gut sein, dass sie schon überlegt welchen Platz sie an ihrer Trophäenwand für den Sultan reserviert. Der Man tut mir schon fast ein wenig Leid.
zum Beitrag31.08.2018 , 10:44 Uhr
Falls die EU die Türkei unterstützt dann aus wohlverstandenem Eigeninteresse. Hier eine kurze Auflistung der europäischen Interessen: 1.)Verteidigung: die Türkei hat nach den USA die zweitgrößte Landstreitkraft der Nato 2.)Wirtschaft: die EU und die Türkei sind wirtschaftlich eng verflochten eine Wirtschaftskriese in der Türkei kostet Jobs in der EU 3.) Flüchtlinge: Die Türkei beherbergt Millionen syrischer Flüchtlinge das ist eine Leistung die die EU würdigen sollte. 4.) Verwandschaft: Viele Steuerzahler in der Eu haben Verwandte in der Tütkei und möchten sicher nicht, das diese in einen wirtschaftlichen Abgrund stürzen.
Angesichts dieser rationalen Gründe ist es ziemlich egal ob Kasper Erdogan "uns" beleidigt hat, bei Bedarf beleidigen "Wir" einfach zurück.
zum Beitrag31.08.2018 , 07:29 Uhr
Die Regierung ist keine Sparkasse, die auf dem eingenommenen Geld sitzt! Die 05% mehr für die Pflege sind dringend notwendig, denn diese ist deutlich unterfinanziert! Und ja von dem Geld für die Pflege "haben die Bürger" etwas, nämlich bessere Pflege. Meine Beobachtung in einen eher wohlhabenden Umfeld: Die Leute wählen die AFD nicht wegen materiellen Ursachen. Die Wahlerfolge der AFD sind zum, einen Teil ein später mittelbarer Triumpf von Goebels und seiner Propaganda und zum anderen der Wühlarbeit rechter Metapolitiker wie Kubitschek geschuldet. Auch wenn Sie es anders sehen. Schaut man sich in der Welt um leben wir in einem relativ gut regierten Land. Mein glaube an die Regierung und an die Demokratie ist deshalb deutlich größer als an die Demokratiefähigkeit vieler Mitbürger. Viele haben Vergessen das Freiheit nüchternes Denken, den Blick auf das Allgemeine und eigene Anstrengung voraussetzt.
zum Beitrag30.08.2018 , 09:25 Uhr
mein Post war die Antwort auf EricB
zum Beitrag30.08.2018 , 08:13 Uhr
Meine Beobachtung (in Hessen) ist eine andere: Hier Wird die AFD häufig von Menschen gewählt, die mit den faschistischen Sprüchen und der zugehörigen Geisteshaltung in der Nachkriegszeit aufgewachsen sind. Armut liegt da, wenn überhaupt, nur in geistiger Form vor. Auffällig ist, das Menschen die sozial eingebunden sind (Vereine, große Familie etc ) weniger anfällig für die rechten Rattenfänger sind. Sobald gesellschaftliche Teilhabe nur noch oder ganz überwiegend durch Konsum erfolgt sind die Menschen empfänglich für faschistische Parolen. Was ist kurzfristig zu tun: 1.)Konsequente Aufrechterhaltung der öffentliche Ordnung durch die Bundespolizei. 2.) Überprüfung und Säuberung der sächsischen Sicherheitsorgane durch den Bund (Stichwort Sachsensumpf) Langristig muß die CDU erkennen, dass Sachsen zum failed State wird, wenn sie weiter auf dem rechten Auge blind bleibt. Was schon zu Zeiten von König Kurt ein Fehler war wurde mit den Jahren immer schlimmer! Ausserdem muß den vielen älteren Menschen in ganz Deutschland klar gemacht werden, dass die einzige Chance für ein auskömmliches Rentenniveau in Zukunft in der Zuwanderung liegt. Ich stelle dem klassischen AFD wähler immer die Frage wer ihm denn in 20 Jahren den Arsch abputzen soll, wenn die zukünftigen Pflegekräfte nicht nach Deutschland kommen sondern im Mittelmeer ersaufen, weil die "Grenzen dicht" sind. Fazit: Dem einzelnen Fascho noch mehr Puderzucker in den Hintern zu blasen ist nicht der Weg. Die Gesellschaft muß gestärkt werden. Schwimmbäder, gute Schulen und eine starke professionelle Polizei sind wichtiger als höhere Einkommen für Faschos.
zum Beitrag13.08.2018 , 16:53 Uhr
Wenn das Bargeld abgeschafft wird stärkt das nur die Betreiber von Bezahlplattformen. außerdem macht es die Gesellschaft angreifbarer. Wie überlebt man in einer Großstadt wenn es kein Bargeld mehr gibt und die Bezahlplattform(en) gehackt wurden?. Wer für die Freiheit und eine eventuelle Revoulution ist, muß für Bargeld sein.
zum Beitrag08.08.2018 , 08:00 Uhr
Liebe Leute entspannt Euch, meines Wissens handelt es sich nicht um eine 7 /24 Kita. Die Kinder werden auch noch außerhalb der Kita essen. Meine Tochter ging in einen Kindergarten in dem fleischlos und Fettarm gekocht wurde. Beim Abendbrot zeigte sich dann ein gesteigerter Verzehr von Butter und Wurst. Falls also die Eltern einigermassen vernünftig sind und ihre Kinder zuhause nicht in eine ideologisches Ernährungskorsett einzwängen ist die Sache wohl unproblematisch,unproblematisch
zum Beitrag06.08.2018 , 21:20 Uhr
"Wenn Du es eilig hast geh langsam" (altes chinesisches Sprichwort). Um die Themen zu verankern braucht es zunächst Gespräche mit Menschen von denen die meisten mit S. W. und denen von ihr vertretenen Traditionskompanien wenig am Hut haben. Eine Bewegung wie "Aufstehen" macht erst dann Sinn wenn sie sich auf ein breites überparteiliches Netzwerk von Klimaschutzinitiativen , Mieterkollektiven , wertkritischen Lesekreisen etc. stützen kann. Vorher hängt sie einfach im luftleeren Raum weil ihr die sprichwörtliche Basis und der metapolitische Hintergrund fehlt. Außerdem muss eine solche Bewegung natürlich auch international orientiert sein, weil die wichtigsten Probleme nur im globalen Rahmen zu lösen sind. Was nützt mir die beste soziale Absicherung mit erschwinglicher Wohnung, wenn ich und meine Nachkommen vom Klimawandel geröstet werden?
zum Beitrag06.08.2018 , 11:11 Uhr
"Aufstehen" ist der zweite Schritt vor dem ersten. zunächst braucht es eine breite Bewegung von unten mit einfachen Themen wie "bezahlbares Wohnen", "steuerfinanzierte Einheitskrankenkasse" und die sich abzeichnende Klimakatatrophe. Haben die Themen in der Gesellschaft Fuß gefasst kann man diesen Sachverhalt auch organsiatorisch fassen. Was ich jetzt sehe ist eine ehrgeizige Politikerin , die sich in ihrer Partei nicht durchsetzen konnte und jetzt ein 2. Standbein sucht. Leider ist Sarah Wagenknecht sehr begabt aber wohl nicht in der Lage eine große Bewegung zu führen, da fehlen aus meine Sicht die integrativen Fähigkeiten.
zum Beitrag04.08.2018 , 10:31 Uhr
Hier mal einige Fakten, 1. Der "natürliche" Wald ist in weiten Teilen Deutschlands ein ziemlich reiner Buchenwald mit nur geringer Beimischung anderer Baumarten. 2.) Auch in einen natürlichen Wald können Bäume ähnlichen Alters auf großer Fläche vorkommen. Ein Buchenurwald kann ziemlich monoton und langweilig aussehen 3. extremer Wassermangel bringt jeden Wald um egal ob gemischt oder nicht. Die Fortwirtschaft versuch auf den Wassermangel zu reagieren in dem sie z. B. Douglasien horstweise in dürreempfindliche Laubwälder einbringt (Die Douglasie erträgt Sommertrockenheit besser als die heimischen Laubbäume) 3. Die Widerstandskraft jeglicher Waldvegetation gegen Orkane und Tornados ist begrenzt. Ich habe im Eichsfeld einen gesunden Mischwald gesehen der durch einen Wirbelsturm vollständig vernichtet wurde. Mehrhunderjährige Eichen waren abegedreht und geknickt wie Streichhölzer.
zum Beitrag03.08.2018 , 11:21 Uhr
Natürlich müssen die menschlichen Interessen gegeneinander abgewogen werden. Diesen Prozess nennt man Politik. Politik kann aber z. B keinen lärmlosen Schlaf garantieren, denn Gewitter und schnarchende Partner kann der Staat ja schlecht verbieten. Außerdem kann man ihre Argumentation auch jederzeit umdrehen so "verbietet" der Wunsch nach unverbauter Natur Menschen das bezahlbare Wohnen oder die ökologische Energieerzeugung durch Windkraft. Interessengegensätze innerhalb der Weltgesellschaft müssen primär politisch -gesellschaftlich durch sinnvolle Strukturpolitik und nicht durch plakative Verbote, die nur den Hausmeister in uns befriedigen und die Bürokratie mästen, gelöst werden.
zum Beitrag03.08.2018 , 11:08 Uhr
Natürlich kann eine Gesellschaft nicht völlig frei sein. Die Grenzen de individuellen Freiheit sollten in einer erstrebenswerten Gesellschaft aber möglichst weit gezogen sein. Was mich stört ist das Verbot als teutonischer Fetisch das scheinbar öklogische Probleme löst. Um beim Artikel zu bleiben: sind Öl und das daraus produzierte Plastik nur teuer genug wird es die Wirtschaft sparsam einsetzen und efektiv wiederverwerten. Eine Politik die primär mit Verboten arbeitet ist inefektiv, produziert Wiedersprüche und sie wird auf Dauer auch keine Mehrheit finden. Für stabile Mehrheiten braucht es eine Gesamterzählung die breite Schichten der Gesellschaft einbindet.
zum Beitrag03.08.2018 , 07:54 Uhr
Verbieten mag zwar in einer Demokratie legitim sein, ist aber trotdem kritisch zu betrachen. Jedes! Verbot ist eine Einschränkung der Freiheit. Und ja die meisten sind auch noch spießig. Eine intelligente Politik steuert anders. Wie wäre es zum Beispiel mit einer steuerfinanzierten Krankenversicherung für wirklich alle, die durch Abgaben auf fossile Energieträger und andere Rohstoffe (gestaffelt nach Umweltschädlichkeit) finanziert wird. Verbindet man das noch mit freier Bildung, freien Drogen und einem starken öffentlichen Sektor in den Bereichen Verkehr, Wohnen und Gesundheit hat man eine das Grundgerüst einer konsistenten linksliberalökologischen Story mit der man die anderen Parteien vor sich hertreiben kann.
zum Beitrag05.07.2018 , 08:09 Uhr
Lieber Faktenliebhaber, wenn ein Mensch hier frisch ankommt ist er vielleicht zunächst fremder und Flüchtling, vergeht dann aber die Zeit wird er erst zum Einwohner und bei weiteren verstreichen der Zeit werden er/sie und ihre Nachkommen zu Mitbürgern. Wollen Sie das dieser Prozess schneller läuft um die "Fluchtlingszahlen" zu senken, müssen Sie die Integration durch eigenes Tun und die Unterstützung einer integrativen Politik fördern. In meiner Familie gibt es 2 Fluchterfahrungen: Salzburg -> Ostpreußen und Ostpreußen -> Hessen. Aus der familiären Überlieferung weiß ich, daß es bei jedem ankommen Zoff mit den "Einheimischen " gab, die Flüchtlinge haben sich aber jedes mal den Status respektierter Mitbürger erarbeitet, die Stützen der jeweiligen neuen Gemeinschaft wurden.
zum Beitrag22.06.2018 , 13:07 Uhr
Es gibt mehrere Erfolgversprechende Argumentationsstränge:
1. Der die gesamte Gesellschaft formende kapitalistischen Prozess mit seinem blinden Ziel aus Wert mehr Wert zu machen ist das Problem nicht die Migranten. Die tragen nämlich überhaupt keine Verantwortung dafür, das z. B bei Siemens oder T-systems die Leute Ihre Jobs verlieren. Hier schlägt die im Kapitalismus zwingende Jagd nach dem Maximalprofit zu.
2. Wo hat das Gegenüber in seiner persönlichen Erfahrung Probleme mit Migranten gehabt?
3. Migranten halten das Land am laufen: (Gastronomie, Pflege, Landwirtschaft etc..) und sind eine Bereicherung. Merksatz: Das migrantische Kind, das du Heute nicht ins Land lassen willst könnte Dir später als Arzt oder Pfleger fehlen.
4.) Auf das Argument die Integration von Migranten koste doch so viel Geld, da man doch lieber den Rentnern geben solle antworte ich stets gut marktwirtschaftlich das sich bei den Ausgaben für Integration um eine Investition handelt, während die Ausgabe für AFD Rentner eine rein konsumptive ist, die am Ende des Tages nur die Würmer auf dem Friedhof freut aber die Gesellschaft nicht voranbringt.
5.) Der Spagat zwischen dem Menschenrecht Migration und dem Recht von Gemeinschaften auf Kontrolle von Zuwanderung ist schwierig, kann aber nicht durch Abschottung gelöst werden. Deshalb brauchen wir neben dem Asylrecht ein Einwanderungsgesetz, das diesen Spagat versucht.
6.Um die Kriegsgefahr zu mildern, die von den im Kapitalismus konkurrierenden Nationalstaaten ausgeht, brauchen wir mehr und stärkere internationale Strukturen, die dann auch in zunehmenden Maße die Regelung der Migration übernehmen sollten.
zum Beitrag18.06.2018 , 08:55 Uhr
Die Kanzlerin sollte 2 Dinge tun:
1.) Seehofer als Inneminister entlassen.
2.) Die CDU auf Bayern ausweiten.
Dann ist die absolute Mehrheit der CSU futsch ;-))
zum Beitrag18.06.2018 , 06:26 Uhr
Die Bundekanzlerin und CDU Vorsitzende sollte den Alpenayatollahs zeigen was eine Harcke ist und die CDU auf Bayern ausweiten. Das hätte folgende Votrteile:
1. die CSU verliert ihre absolute Mehrheit in Bayern. Dann wird dort mal ein wenig durchgelüftet
2 Die geschrumpfte dann vermutlich bundesweite CSU kann ohne Rücksicht auf ihre aktuelle Restliberaliät den AFD Wählern ein Angebot machen das viele nicht ablehnen werde.
zum Beitrag11.06.2018 , 15:20 Uhr
Als: mit dem Wahlvolk ist da so: es ist differenzierter als viele "wir sind das Volk Brüller" und "Sarah Nationale sich vorstellen können.Ich z.B. bin ein älterer Familienvater aus Südhessen der neben dem Menschenrecht auf Asyl für gesteuerte Einwanderung im großen Umfang ist. Außerdem braucht es aus meiner Sicht dringend ein Bleiberecht für alle Menschen die länger als 5 Jahre hier- und auf einem guten Weg der Integration sind. (Sprache Ausbildung Job etc)
Merke: Pegida Latscher taugen nämlich in den allermeisten Fällen nicht als Spargelpflücker und sie liefern auch nicht das Talent, die Anpassungsfähigkeit und die Energie die diese Gesellschaft so dringend braucht um in einer sich rasch verändernden Welt zurecht zu kommen. Fazit eine Partei mit einer menschenfreundlichen und pragmatischen Einwanderungspolitik erhält meine Stimme, und Geld auch wenns die PDS ist.
zum Beitrag11.06.2018 , 06:56 Uhr
Es ist ein großer Verdienst der Linken, dass sie die Debatte um Einwanderung führt. Diese Debatte menschlich zu führen ist eine unbewältigte Aufgabe für die ganze Gesellschaft und alle Parteien!
Nach meiner Meinung brauchen wir ein Gesetz neben dem Asylrecht für Einwanderer. Außerdem muß es den eigenständigen Bleibegrund "gelungene Integration" geben sonst kommt es immer wieder zu extrem inhumanen und sinnlosen Abschiebungen.
zum Beitrag23.05.2018 , 06:07 Uhr
Tierrechte sind eine Form von Bigotterie die mich persönlch anwiedert. Tierrechtler*Innen behaupten etwas für die TIERE zu tun und ihnen allgemeine Rechte zu verschaffen. Das ist aber schlicht und einfach nicht möglich. Was daran deutlich wird, daß noch nie ein Tierrechtler auf einem Getreidefeld vor der Ente für das allgemeine Lebensrecht der Mäuse demonstriert hat bevor Mähdrescher und Fräse kommen. Haben nur Schlachttiere und süße Bambis "Rechte" oder auch die Mäuse im Feld und die Ratten in der Stadt?
Dieser Wiederspruch im Verhalten der aktivistischen Tierrechtler legt bloß worum es ihnen eigentlich geht: Sie wollen quasi als Erben der Missionare Macht über Menschen und Spenden sammeln. Was den monotheistischen Religionen der Sex ist dem Tierrechtler die Ernährung. Sowohl der Missionar als auch der Tierrechtler erzeugen zunächst bei den auf die eine oder andere Art von den Grundlagen ihrer Existenz entfremdeten Menschen ein schlechtes Gewissen, um dann die benötigte "Erlösung" gegen Macht und Geld anzubieten. Ein ebenso widerliche wie alter Trick.
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zum Beitrag21.05.2018 , 10:46 Uhr
Es ist leider so, das die Heute in den neuen Bundesländern lebende Bevölkerung das Produkt einer mehrfachen Negativauslese ist. Im Dritten Reich sind viele Menschen mit freiheitlicher Haltung und Intelligenz umgebracht oder vertrieben worden, das war die 1. ganz Deutschland betreffende Negativauslese.
Bereits vor dem Mauerbau haben viele freiheitsliebende Menschen mit Initiative das Land verlassen. Das war die 2. Auslese
Nach der Wende hat sich ein ähnlicher Prozess wiederholt, wieder haben viele weltoffene fitte Leute aus der DDR ihr Glück im Rest der Welt gesucht. Das war die 3. Auslese
Erschwerend kommt hinzu das die SED verkündet hatte das alle NAZIS im Westen sitzen und der normale DDR Bürger zu den moralisch guten gehört. Diese Festlegung hat bei den meisten Menschen aus den neuen Ländern den Weg zu produktiver Selbstkritik an der eigenen Einstellung zu Nation und Staat verbaut. Das schlagendste Beispiel für diesen Mangel an produktiver Selbstkritik ist das Pegidabürgertum Dresdens.
Wer die Einwanderung die wirklich eine dringend nötige Bereicherung für dieses Land ist nicht als Chance für das Land und als Aufforderung ´begreift den Geflüchteten zu helfen, wer stattdessen gierig nölig immer noch mehr Geld zu den vielen, vielen Milliarden will die schon geflossen sind fordert, statt auch mal soldidarisch zu teilen, der hat Spott und Ironie mehr als reichlich verdient.
Der Fehler der z. B in Sachsen gemacht wurde war den Sachsen einzureden sie seien etwas besonderes, daran glauben sie jetzt leider.
Ich kenne aus persönlichen Begegnungen einige wenige Menschen in den neuen Ländern die ich achte und schätze. Für alle AFD Wähler und Menschen mit ähnlichem Verhalten gilt jedoch wer sich verächtlich verhält wird verachtet.
zum Beitrag19.05.2018 , 19:26 Uhr
Bitte mal die Kirche im Dorf lassen,
da will der Schriffstellerverband einige unappetitliche Kollegen loswerden -das ist sein gutes Recht. Trotzdem können diese Kollegen weiter publizieren, den die Grenzen der Meinungsfreiheit setzten in Deutschland Grundgesetz und Strafrecht. Merke: Der bundesdeutsche Schriftstelleverband ist nicht die Reichsschrifttumskammer und auch nicht der Schriftstellerverband der DDR. Herr Kubitscheck wird die Ausgeschlossenen sicher gern publizieren
zum Beitrag28.04.2018 , 09:31 Uhr
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion befand sich auf dem Gebiet der Ukraine das 3. größte Atomwaffenarsenal der Welt. Die Ukraine hat diese Atomwaffen gegen die Garantie ihrer territorialen Integrität (Budapester Memorandum) eingetauscht und die Atomwaffen an Rußland abgegegeben. Rußland - eine der Garantiemächte des Budapester Memorandums hat die Krim annektiert und schürt einen Krieg niedriger Intensität mit der Ukraine. Die Welt darf deshalb so lange nicht auf nukleare Abrüszung hoffen wie sie Rußland nicht zwingt seine Verpflichtungen aus dem Budapester Memorandum einzuhalten. Die Lektion für jeden Diktator ist nämlich bis jetzt ganz einfach: Garantien der Nuklearmächte sind nichts wert! Atomwaffen hingegen verleihen außenpolitischen Respekt und Sicherheit!
zum Beitrag24.04.2018 , 13:48 Uhr
In einem dicht besiedelten Land wird es ohne ein relativ hohes Maß an Toleranz gegenüber den "Spaßemissionen" der anderen aus meiner Sicht ziemlich langweilig.
Ein hoher Teil der subjektiv empfundenen Belästigung rührt nämlich nach meiner Beobachtung nicht aus dem physikalischen messbaren Belastungspegel sondern aus der Einstellung des Belästigten zur Lärm/Abgase oder sonstige störende Emissionen verursachen Aktivität. Natürlich ist eine gewisses Maß an Rücksicht nötig. Die Waagschale in Deutschland ist aber aus meiner zugegebenermaßen subjektiven Sicht seit den 90 ern in Richtung der spassbefreiten Verbieter gekippt.
zum Beitrag23.04.2018 , 20:45 Uhr
Vorwärts zum komplett spassbefreiten Oberlehrerrinnen und Hausmeister Staat. Liebe Tazler hattet ihr nicht auch mal libertäre oder wenigstens liberale Wurzeln?Viele Dinge die Spaß machen wie Drogen, Feuerwerk, Fleischgrillen, Jagd, Sex oder Moped fahren sind nun mal laut, umwelt - oder gesunheitsschädlich , oder gehen der sensiblen veganen - im Kern meist menschenfeindlichen Verbieterseele sonst wie auf den Keks.
Aber nun ja in einem Land in dem Petitionen für gemeingefährliche Köter Massenzulauf finden und in dem gegen Behinderte gehetzt wird wundert mich nix mehr
zum Beitrag11.04.2018 , 08:06 Uhr
Wie sieht denn Ihrer Meinung der Ideale Lebenslauf eines zukünftigen Landrats aus?
zum Beitrag10.04.2018 , 14:36 Uhr
Die 250.000 die die Petition unterschrieben haben belegen nach meiner Einschätzung 2 Aussagen:
1. Trau niemals einem Tierschützer es könnte ein verkappter Menschenfeind sein .
2 Einstein Spruch über die menschlich Dummheit: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
zum Beitrag09.04.2018 , 16:44 Uhr
Leider ist der Kapitalismus doch ein Prinzip. Ohne eine Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse die ihn immer wieder neu herstellen wird es nicht gehen. viele der im Beitrag genannten Führer üben auch Kritik an der "kapitalistischen Elite" bzw. den Globalisten. Eine solche Kritik an Einzelpersonen oder Gruppen beseitigt aber nicht den Kapitalismus!
Wer den Kapitalismus besiegen will muß zunächst verstanden haben, daß in der kapitalistischen Wirtschaft jedes Kapital bei Strafe seines Unterganges nach dem Maximalprofit streben MUß und zwar unabhängig davon wer gerade über dieses Kapital verfügt. Nur wenn dieses Verständnis weltweit verbreitet ist kann sich eine Internationale Gegenbewegung bilden, die Aussicht auf Erfolg bei der Überwindung des Kapitalverhältnisses hat.
zum Beitrag09.04.2018 , 15:28 Uhr
Die Antwort auf das Problem der regredierenden und teilweise ja auch im Inneren zerfallenden Nationalstaaten kann nur in der Stärkung und im Aufbau von internationalen Strukturen liegen.
Die Linke hat nur dann eine Chance, wenn sie als Alternative und Ergänzung zu den geschwächten und zunehmend agressiven Nationalstaaten aktiv auf die Stärkung internationaler politischer Strukturen hinarbeitet. Nur internationale Strukturen können die Probleme wie Klimawandel, Fluchtbewegungen und Steuervermeidung durch internationale Konzerne sinnvoll bearbeiten. Ausserdem können sie, wenn sie den stark genug sind die Konflikte zwischen den Nationalstaaten dämpfen.
zum Beitrag23.03.2018 , 08:18 Uhr
Ich bin auch für das Recht auf Waffenbesitz, für Menschen die nachgewiesen haben, das sie mit Waffen umgehen können. Sturmgewehre mit großen Magazinen und Bumperstocks ,die aus diesen Sturmgewehren noch effizientere Amok Maschinen machen haben aber in der Hand von Zivilisten nichts verloren
zum Beitrag12.03.2018 , 14:34 Uhr
Als meine Tochter geboren wurde (vor 14 Jahren) habe ich mich mit der impfkritischen Literatur von Medizinern beschäftigt. Seit dem habe ich die starke Vermutung das die Autoren ihr Staatsexamen trotz mangelhafter Kenntnisse im Fach Statistik bestanden haben. Vielleicht sollte man hier ein Nachschulung anbieten. Bei Erfolg würde diese Schulung die Zahl der impfkritischen Ärzte wohl deutlich senken.
zum Beitrag04.03.2018 , 12:30 Uhr
Brexit ganz kurz:
1. Großbritanien ist aus eigenem Entschluß aus der EU ausgeschieden. Sie hat also zunächst einmal den selbstgewählten Status eines normalen Drittlandes.
2. Die Eu bietet viele Vorteile denen natürlich auch Pflichten gegenüberstehen.
3.viele Länder wie die Schweiz, Norwegen oder die Türkei haben das erkannt.
Sie partizipieren mehr oder weniger stark von den Vorteilen, je nach dem wie viele von den Pflichten sie übernehmen wollten..
5. England möchte sehr viele der Vorteile erhalten - bei möglichst geringer Übernahme von Pflichten.
6. Anders als DJ meint ist die EU hier aber keineswegs frei in ihren Entscheidungen. Sie ist gebunden durch die rechtlichen Regelungen die sie mit über 50 anderen Ländern getroffen hat. So ist es ihr unmöglich den Engländern Rechte wie z. B. den Norwegern zu geben, wenn nicht die Engländer minutiös auch alle zugehörigen Pflichten erfüllen, den sonst würde Norwegen und u.U. auch andere Länder ihre eigenen Beziehungen zur EU neu gestallten wollen.
7.) die Eu kann also England keine besonderen Vorteile einräumen will sie nicht ihre Beziehungen zum Rest der Welt gefährden. Diese Beziehungen geben einen ziemlich starren Rahmen dafür vor, wie Rechte und Pflichten sich gegenseitig bedingen.
8.) Eine der größten politischen Erfolge bei denen der "Werkzeugkasten" der EU Anwendung fand war das godfriday Abkommen, das die opferreichen (3500 Tote darunter viele britische Soldaten)Auseinandersetzungen in Nordirland beendete. GB muß sich also darüber im klaren darüber sein, dass die EU die Interessen seines Mitglieds Irland, die ja auch die wohlverstandenen britischen sein sollten, energisch schützen wird, um den prekären Frieden in Nordirland zu erhalten .
Zum Schluß noch 2 Fragen:
1. Was hat das alles mit kaltem Krieg zu tun?
2. Wer ist bei der TAZ für die Qualitätssicherung von Texten der Ressortleiter verantwortlich
zum Beitrag04.03.2018 , 07:45 Uhr
Liebe Tazler,
bitte schenkt D.J dringend ein ABO des Guardian. Ich weiß nicht ob Dominic mit Boris verwand oder verschwägert ist aber beide schreiben ausgesprochen realiätfern über den Brexit.
Ausserdem wünsche ich mir eine 2. Stimme zum Brexit in der TAZ .
zum Beitrag27.02.2018 , 13:23 Uhr
Wenn Die Wähler der AFD soziale Verbesserungen wollen warum wählen sie dann eine Partei mit neoliberlem Wirtschaftsprogramm wie die AFD
und nicht PDS?
Wer AFD wählt bekommt antisemitische Aluhutträger wie Gedeon und primitive Feinde des Rechtsstaates wie Poggenburg.
und keinen sozialeren Staat
zum Beitrag27.02.2018 , 13:06 Uhr
Hallo Martin,
erfolgreiche linke Politik geht auch in der EU. Die Portugiesen kriegen das hin.
zum Beitrag22.02.2018 , 09:25 Uhr
Man kann auch gegenhalten sowohl im Netz als auch im RL. In der Weinpinte meines Vertrauens hatten AFD Freunde die Lufthoheit. Das hat sich geändert seit dem ich dort folgende Meme verbereitet habe 1.) "Die AFD wird von Männern ohne echte Initative gewählt denen die Frauen wegelaufen sind (Beispiel Ostsachsen) " ; 2. "jeder Flüchtling hat mehr Arsch in der Hose als der gemeine AFD Wähler, den er hat einen langen und gefahrvollen Weg auf sich genommen um sich ein Leben aufzubauen."; 3." wollt ihr wirklich eine Partei wählen, die es nicht schafft sich von Antisemiten wie Gedeon und schlechten Göbelsimitatoren wie Höcke zu trennen?"
Sind die AFD Krakeler erst mal verstummt muss natürlich über Sachthemen wie Integration und die kaputte Steuerungslogik unserer Gesellschaft (Kapitalismus) geredet werden.
zum Beitrag13.02.2018 , 20:31 Uhr
Inzwischen ist die Übergangszeit unverzichtbar für die Briten geworden, da es die britische Regierung seit 2016 noch nicht geschafft hat eine konsistente Verhandlungspositionen für die Übergangszeit und vor allem den Endstatus gegenüber der EU zu entwickeln.
Die Briten können dankbar sein, dass die EU zumindest für die Übergangszeit eine Position entwickelt hat, die als Grundlage für Verhandlungen dienen kann. Falls die britische Regierung endlich merkt das sie sich mit ihren Zu - und Aussagen - raus aus der Zollunion - raus aus dem gemeinsamen Markt versus -weiche, unsichtbare Grenzen zwischen Nordirland und der Repulik -gleiche Behandlung von Nordirland - und dem restlichen Staatsgebiet in eine logisch unhaltbare Position begeben hat, kann sie ja immer noch Neuwahlen ausrufen. Die Nachfolgeregierung kann dann vom Brexit zurücktreten oder einen weichen Brexit verhandeln, der die Interessen aller Engländer und Iren sowie aller Migranten (Engländer und EU27 ) Bürger angemessen berücksichtigt. Die Regierung May wird das mit Sicherheit nicht mehr schaffen!
zum Beitrag08.02.2018 , 13:58 Uhr
lieber Herr Meisel,
ich muß ihnen heftig wiedersprechen. Unsere Politiker sind deutlich zu schlecht bezahlt. Das Einkommen eines Parlamentariers ist in der freien Wirtschaft für qualifizierte Menschen mit Führungswillen leicht zu übertreffen. Ich z.B habe mich gegen eine politische Karriere entschieden als ich das Einkommen eines hessischen Landtagsabgeordenten gegoogelt habe. Außerdem bin ich natürlich in der falschen Partei (Piraten) ;-)
zum Beitrag30.01.2018 , 15:09 Uhr
Nachtrag:
Das organische Bleiverbindungen hoch giftig sind ist eine Binse. Trotzdem will ich weiter Blei giessen!
Die EU Schadet sich selbst wenn sie ihre Bürger mit noch so wohlgemeinten Verboten traktiert. Aufklärung is ok Verbote sind es nicht. Ausserdem wird hier das Demokratiedefizit der EU schmerzhaft deutlich. Wo ist der Politiker den ich für dieses Verbot abwählen kann!?
zum Beitrag29.12.2017 , 23:26 Uhr
Lieber Andreas, ja Du hast es zumindest teilweise begriffen Freiheit schließt immer die Möglichkeit des Fehlverhaltens ein sonst ist es keine Freiheit. Und was die Viecher anlangt gelten 2 Regeln:
1. Nur nervenstarke Haustiere züchten und halten. 2 Menschliche Freiheit hat grundsätzlich einen höheren ethischen Wert als das Wohlbefinden einzelner Tiere. Es gibt da ein schönes Zitat von Karl Marx zur Religionskritik das ich allen Vertretern der modernen Öko und -Tierrechtsreligion gerne entgegen halte: ""Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist."
zum Beitrag29.12.2017 , 12:23 Uhr
Wann gibt es in Deutschland endlich eine wirklich liberal/libertäre Partei, die alle die wählen können die von den ganzen verbietenden Betschwestern und Klemmbrüdern die Schnauze voll haben.
Für freie Drogen, freies Feuerwerk und freies subversives und unkorrektes Denken!
zum Beitrag29.10.2017 , 08:56 Uhr
Hallo Markus,
natürlich gibt es in der deutschen Wählerschaft ein faschistisches Potential. Natürlich sind diese Menschen nicht mit einer Politik einverstanden, die auch nur in Teilen modern und an Menschenrechten orientiert ist.
Und ja man muss dieses Potential ausgrenzen und möglichst seines aktuellen Sprachrohrs (AFD ) berauben. Währen die Menschen nur unzufrieden dann hätten sie PDS gewählt.
zum Beitrag25.10.2017 , 12:25 Uhr
Liebe Steuerzahlerin,
nimmt man die Texte des Islam und des Christentums wörtlich und ernst sind beide selbstverständlich nicht mit einem freien und liberalen Rechtstaat zu vereinbaren.
Das ist eine Binsenweisheit. Die Konsequenz hieraus ist die RELIGONEN regelmässig zu verspotten und zu kritisieren (ich wünsche mir pünktlich zum Freitag und zum Sonntag eine Kolumne mit Karikaturen und Witzen die Religionsbezug haben.). Dies Aussage über die RELEGIONEN sagt aber NICHTS über die MENSCHEN aus, die sich selbst als gläubig bezeichnen. Diese verdienen Respekt wie allen anderen Menschen auch die ja Fehler und Schwächen haben.
zum Beitrag05.10.2017 , 12:13 Uhr
Liebe Katalanen. ein unabhängiger katalonischer Staat würde sofort nach Gründung in extreme wirtschaftlich Schwierigkeiten kommen.
Dieser Staat wäre kein Mitglied der EU und Restspanien würde die Aufnahme in die selbe wohl auf Jahre wenn nicht Jahrzehnte verhindern.
Liebe Katalanen lest doch mal bitte die englische Presse dort wird in den seriösen Zeitungen (Guardian, Fi.Times) gerade durchdekleniert was ein "harter" Austritt aus der EU bedeutet.
Die Lösung für Katalonien kann nur eine Selbstverwaltung analog zur schottischen sein. Ein nationalistischer Vollrausch schadet allen. Deutschland kann da als abschreckendes Beispiel dienen
zum Beitrag16.09.2017 , 07:11 Uhr
Ich kann sehr gut allein entscheiden wie viel ich von welchen Drogen konsumiere. Deshalb geht mir das betteln um Verbote auf den Keks.
Ein Werbeverbot für alle Drogen ist allerdings sinnvoll..Sachliche Information über die Wirkung der einzelnen Drogen muß bereitgestellt werden .Drogenerziehung ist eine ausdrückliche Aufgabe von Schule und Elternhaus.
Der Staat hat aus meiner Sicht nur die Aufgabe des Verbraucherschutzes also die Überwachung von Reinheit und Konzentration sowie einer nformativen Ettikettierung.. Ausserdem ist es natürlich sein gutes Recht Drogen zu besteuern.
zum Beitrag09.09.2017 , 09:24 Uhr
Ich meine: Die Antwort auf die AFD kann nur eine linke sein.
Begründung:
Die Zustimmung für die AFD speist sich nach meiner Beobachtung aus 3 Quellen
1. einer die Menschen moslemischen Glaubens dikriminierenden "Islamkritik"
2.Kritik an den eigenen Lebensumständen im globalisierten Kapitalismus und der Furcht das die Flüchtlinge die eigenen Lebensumstände weiter verschlechtern
3. Der Nostalgie nach einem imaginierten besseren Gestern mit sicheren Grenzen Zwischen Staaten und Geschlechtern , einem "autoritär beschützenden Staat", und einem konservativ bigotten Christentum sowie klaren Hierarchien nach dem Motto "Pappa hat immer recht".
Wie kann nun eine linke Antwort aussehen:
zu 1 Angesagt ist Religionskritik vor allem die, an den 3 großen monotheistischen Religionen.Religionskritik heißt Kritik an der Religion und ihren Organisationen und nicht an den mehr oder weniger gläubigen Menschen. Die Entflechtung von Religionen und Staat muss so lange weiter vorangetrieben werden bis auch katholische Pfarrer und die Knaben moslemischer und jüdischer Eltern den vollen Schutz des Grundgesetzes genießen.
zu 2
Die Ergebnisse und die Technik weitergedachter marxistischer Wertkritik müssen verbreitet werden. Darauf aufbauend können sich die Menschen unabhängig von ihrer Herkunnft organisieren um für ihre lokalen Bedürfnisse (bezahlbarer Wohnraum , gute Jobs, gute Schulen ) zu kämpfen anstatt auf "die Fremden" als Sündenböcke einzudreschen.
zu 3.)
Es gibt einen weltweiten kapitalistischen Zusammenhang. Dieser Zusammenhang kann nur reformiert oder vielleicht sogar überwunden werden, wenn auch die Gegenbewegung eine weltweite über alle Hautfarben, Geschlechter und Nationalitäten hinweg ist. Lokale, unvernetzte Gegenbewegungen werden regelmässig scheitern, in bigotten Nationalismus oder sogar Krieg abgleiten und die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtern.
Ich hoffe es ist deutlich geworden, das es für eine weltoffene, wertkritische Linke viel zu tun gibt
zum Beitrag28.08.2017 , 07:08 Uhr
@Hannibal Corpse Tierrechte sind eine einzige, riesige Bigotterie hier die Begründung:
Rechte sind dem Grunde nach allgemeingültig und universell wie z. B. Die Menschenrechte. Der Kampf für die Tierrechte erfolgt aber höchst punktuell und an der subjektiven menschlichen Befindlichkeit orientiert. ein schönes Beispiel hierfür sind z. B Städte die Zirkussen mit Tieren im Namen der Tierrechte und wegen des Drucks der Tierrechtler den Auftritt verbieten und weiter ungerührt (und aus meiner Sicht sinnvollerweise) Ratten vergiften. Vielleicht beides vom selben Sachbearbeiter angeordnet. An diesem Beispiel wird sehr deutlich, daß es den sogennanten Tierrechtlern nicht um Rechte für Tiere sondern um Macht über andere Menschen und Spenden geht. Andernfalls müssten die Protestierenden nach dem Zirkuszelt gleich zum Rathaus ziehen um dort gegen die Rattenverfgiftung zu protestieren. Ein Protest gegen das Vergiften von Ratten würde aber die Spendenfreudigkeit der städtischen Bevölkerung deutlich senken.
Rechte - z.B das Recht auf Leben hätten beide, sowohl die Kanalratte als auch das Zirkustier.
Da Recht auf Leben des Zirkustiers ist im Gegensatz zu dem der Ratte nicht bedroht, das weis auch der Tierrechtler. und deshalb finde ich diese Leute Bigott.
Rechte haben aus meiner Sicht nur Menschen. Tiere werden wir immer von Fall zu Fall behandeln, so wie es uns grade in den Kram passt. Ansonsten wäre eine Zivilisation auch schwer aufrecht zu erhalten. Die Energie die Menschen dafür aufwenden anderen Menschen Vorschriften für ihren Umgang mit einzelnen Tieren zu machen, wäre deutlich besser im Kampf für Menschenrechte und Artenschutz aufgehoben
zum Beitrag27.08.2017 , 12:27 Uhr
Argumente gegen ein Verbot der Trophäenjagd in stabilen Populationen
1. wo der Outfitter (der legale Jagdführer) geht kommt der Wilderer, den der Outfitter ist nicht mehr da um sein Revier und die Tierpopulationen zu schützen denen er seine Existenz.verdankt. Das war z. B. in Ostafrika so und wird vermutlich auch in Kanada so sein.
2. Was ist ethisch daran die Freiheit einer Minderheit (Trophäenjäger ) ohne Vernünftigen Grund (die Population ist nicht gefährdet) zu beschneiden?
3.) ist es nicht rassistisch Menschen mit dem einen ethnischen Hintergrund ( first nations) die Jagd zu erlauben und sie Menschen mit anderem ethnischen Hintergrund zu verbieten?
Das hat mit einem universalistischen linken Menschenbild nichts zu tun.
4.) auch in BC versucht die Mehrheit der Städter der Landbevölkerung vorzuschreiben, wie sie zu leben hat. Dies führt auf die Dauer zu einer Delegitimierung von sinnvollen Arten -und Naturschutzmaßnahmen.
5.) Eine Nicht bejagte Raubtierpopulation wird Größer und eine zunehmende Zahl der Individuen verliert ihre, durch Bejagung bedingte, Scheu.(wie am Wolf in D. wunderschön zu beobachten). Die daraus resultierenden Konflikte werden perspektivisch zu einer vermehrten Tötung von "Problembären " durch Staatsbeamte undoder Wilderer führen. Die von Wilderen getöteten Bären tauchen dann in keiner Statistik mehr auf und die könnte dann tatsächlich tu einer Gefährdung der Population führen. Merke: Wilderer töten eher wahllos alle Individuen der Population. Nach wissenschaftlichen Kriterien regulierte Trophäenjagd entnimmt reife Individuen, die sich bereits fortgepflanzt haben und stellt somit keine Gefährdung der Population dar.
zum Beitrag01.04.2017 , 08:52 Uhr
Viele der Vögel, Amphibien und kleineren Säugetiere in der heutigen Kulturlandschaft haben 3 große Probleme:
1.) die Landwirtschaft
2.) den Straßenverkehr
3.) die Bedrohung durch oportunistische Freßfeinde
Der Schutz wildernder Katzen ist der Schritt mit dem sich die Grünen endgültig vom faktenbasierten Artenschutz verabschiedet haben. Sie brauchen daher dringend eine Pause in der Opposition, um mal wieder ein paar Studien über die Bedrohung der Tierwelt durch wildernde Katzen lesen zu können. z. B. diese hier http://www.mammal.org.uk/wp-content/uploads/2016/03/Domestic-Cat-Predation-on-Wildlife.pdf
zum Beitrag14.03.2017 , 08:52 Uhr
Hallo Mantis,
Erdogan verfolgt eine "Strategie der Spannung" jede Reaktion der BRD schart die Türken hinter ihn.
Tobende Menschen sperrt man in die Gummizelle. Genauso sollte man mit der türkischen Regierung verfahren. Bis zum Referendum möglichst nur höfliche Nichtreaktionen- also eine diplomatische Gummizelle.. Nach dem Referendum, wenn sich der Tobende wieder der tristen wirtschaftlichen Realität stellen muß wird wieder Klartext geredet und massiv Druck gemacht werden, damit Deniz und die vielen anderen freikommen
zum Beitrag06.03.2017 , 17:23 Uhr
Ich fände es sehr gut, wenn Herr Tusk noch mal antreten und gewählt werden würde.
Damit könnte die Eu ein deutliches Zeichen gegen die Egoismen undemokratischer Nationalregierungen setzen
zum Beitrag03.03.2017 , 09:03 Uhr
Die Erkenntnis Politik sei die Wahl zwischen schlimm und schlimmer geht auf den großen Realpolitiker Bismarck zurück. Will die Bundekanzlerin und CDU Vorsitzende beides bleiben hat sie aktuell gar keine andere Wahl als mit den zwielichtigen Führern am Süd und Ostrand des Mittelmeeres zu dealen. Ein ungebremster Flüchtlingszuzug würde der AFD 30% bescheren und die deutsche Gesellschaft zerreißen. Das sollte jeder Bedenken bevor er die Bundesksanzlerin von hoher moralischer Warte herab kritisiert.
zum Beitrag28.12.2016 , 18:44 Uhr
Danke diesen Artikel, ich halte ihn für wegweisend.
vor allem den Absatz " Ein Patriot ist jemand, der zu den demokratischen Grundlagen der Gesellschaft und zur Verteidigung der Bürger- und Menschenrechte steht. Wahre Patrioten geben Deutschkurse, sie gehen wählen und dann auch nur demokratische Parteien, sie leisten zivilen Widerstand gegen Rechtspopulisten, also die Möchtegernpatrioten." sollte man vervielfältigen und an alle CSU und AFD Mitglieder schicken..
zum Beitrag24.12.2016 , 00:34 Uhr
Lieber Misanthrop verrätst Du mir bitte wo Du Deine Nahrung im "friedlichen Miteinander mit den anderen Geschöpfen produzieren lässt oder sogar selber produzierst?
Diesen Ort würde ich gerne besichtigen.
zum Beitrag24.12.2016 , 00:28 Uhr
Lieber Virilio, um den Spitzfindigkeiten aus dem Wege zu gehen : streiche 'menschenfeindlich' und setze 'feind lich den angehörigen der eigenen Spezies gegenüber'
zum Beitrag23.12.2016 , 20:27 Uhr
Das Tierrechtsdenken ist menschenfeindlich und extrem bigott.
Menschenfeindlich ist es deshalb,weil man Jägern wo auch immer auf der Welt ihre Lebensart nehmen will. Was einen schweren Menschenrechtsverstoß darstellt.Bigott ist diese Denke, weil sie die Tiere die bei der Pflanzenproduktion durch mechanisierte Landwirtschaft massenweise getötet werden einfach ausblendet. Deshalb sind Tierrechler solange sie ihre Nahrung nicht mit Harke und Spaten selbst erzeugen für mich nur bigotte Menschenfeinde. Hier nur ein Beispiel zur Wirkung der mechanisierten Landwirtschaft.: In ein von mir mitbetreutes Feuchtbiotop wander jährlich ca. 10.000 Erdkröten und andere Amphibien ein. Dieses Gebiet ist überwiegend von Landwirtschaftlichen Flächen umgeben. Dort werden die im Sommer auswandernden Jungtiere in ungeheurer Größenordnung durch landwirtschaftliche Maschinen getötet.
Was passiert wenn man auf mechanisierte Bearbeitung verzichtet konnte ich gut in meinem Garten beobachten. Seit ich den Rasenmäher durch die Sense und die Motorhacke durch den Sauzahn ersetzt habe ist die Zahl der laichenden Individuen und Arten an meinem Teich deutlich gestiegen. Auch meine ich, das die Tiere grösser geworden sind was eventuell auf ein höheres alter hindeuten kann, das ist aber nur eine Vermutung
zum Beitrag14.12.2016 , 15:01 Uhr
Ich verstehe nicht warum man nicht beides habe kann, Orte und Veranstaltungen der wirklich radikal freien Rede und Meinungsäußerung mit den verschiedensten auch abseitigen Meinungen und Safe Spaces in die sich wie auch immer definierte Gruppen zurück ziehen können um einen wie immer beschränkte Diskurs zu pflegen.
Mein Verdacht ist, dass die extremen "Safe Spacer" zum einen Teil einfach Macht im Geflecht des Uniapparates wollen. Zum anderen Teil halte ich sie für infantil, den ein Übel oder eine Gefahr verschwindet nicht dadurch, dass man sie nicht mehr wahrnimmt. Ganz im Gegenteil genaue Beobachtung und Wissen über die Gefahr oder das Übel sind die Voraussetzung zur Beherrschung derselben.
Eine Universität ohne freie Rede hat in meinen Augen ihren Zweck absolut verfehlt und ist dann bestenfalls noch eine Produktionsmaschine für Sinnentlehrte Bildungszertifikate
zum Beitrag17.11.2016 , 01:11 Uhr
Ich würde trotzdem für die Tollwut plädieren Gründe:
1. ) Tollwut ist reine Natur, kein "Bambitierschützer" kann jammern.
2. Um auch nur anähernd so effektiv zum Schutz der Bodenbrüter zu sein wie die Tollwut muß, der jagdliche Eingriff beim Fuchs massiv sein sein. Hier müsste die grüne Jagd -und Artenschutzpolitik eine 180 Grad Wende hinlegen an die ich nicht glaube. So viel Hirn wie dafür benötigt würde, schmeisst der Liebe Gott nur sehr selten vom Himmel.
3. Die Besitzer von freilaufenden Katzen und Hunden werden durch die Tollwutgefahr auf das schönste diszipliniert. Hierdurch ist eine weitere Entlastung der Bodenbrüterpopulationen gegeben
4. Allen Impfgegnern wird beim ersten Seuchenzug deutlich wie effektiv Impfungen doch sind.
Fazit:
Ich vermag nicht einzusehen warum eine gesunde Wolfspopulation wichtiger für das Ökosytem ist als eine Tollwutvirenpopulation.
Der Einzige Grund der mir für die Beliebtheit des Wolfes einfällt ist der,
das NABU und BUND mit dem Wolf besser spenden sammeln können als mit dem Tollwutvirus, das ist leider nicht so photogen, aber trotzdem ein wichtiger Teil des Ökosystems wie man an der überbordenden Fuchspopulation und deren Wirkung auf die Bodenbrüter deutlich sieht. So vermehrt sich z.B die Trappe in Bandenburg nur noch auf fuchssicher gezäunten Wiesen.
zum Beitrag16.11.2016 , 09:23 Uhr
Die Antwort ist ganz einfach: In Estland wir der Wolf bejagt, deshalb können Weidetierhalter mit ihm koexistieren (wenn auch nicht unbedingt friedlich).
Wölfe die sich zu oft am Weidevieh vergreifen werden geschossen.
zum Beitrag16.11.2016 , 06:35 Uhr
Bei den 618/Nutztieren im Jahr wird es nicht bleiben. Die Zahl der Wölfe in Deutschland steigt rasant. Es gibt noch keine Erfahrung mit einer unbejagten Wolfspopulation in einem Lebensraum mit soviel Menschen ,soviel Haustieren und soviel Wild. Ich bin mit ziemlich sicher das die Natur hier noch einige Überraschungen für dogmatische "Naturschützer" und Wolfsfreunde bereithält. Es gibt grundsätzlich 2 Wege die Landraubtiere in einer Kulturlandschaft wie Deutschland zu regulieren:
1.) Jagd deren Intensität pro Art an die jeweiligen Artenschutz - und Landnutzungsziele angepasst werden
2.) Einstellung der Tollwutschutzimfpung bei Füchsen. Die Konsequenz wäre ein Seuchenzug der zumindest die Fuchsdichte vermutlich aber auch den Wolf auf natürliche Weise auf ein Mass runterreguliert bei dem Schafe und Bodenbrüter eine Chance hätten.
Denkbar ist natürlich auch eine Kombination beider Methoden.
zum Beitrag26.06.2016 , 12:50 Uhr
Die Eu sollte den Engländern Zeit geben ihren Fehler zu korrigieren.
https://www.change.org/p/eu-kommision-gebt-den-briten-zeit-f%C3%BCr-eine-2-abstimmung?recruiter=435243494&utm_source=petitions_show_components_action_panel_wrapper&utm_medium=copylink
zum Beitrag26.02.2016 , 06:47 Uhr
Ein sehr guter Artikel mit einem schwachen Schluß; ja man muß die Feinderklärungen der Rechtspopulisten scharf zurückweisen, aber was kommt dann?
Die Frage wie man den heimatlosen Emotionen in einer demokratischen Gesellschaft wieder Heimat gibt bleibt leider unbeantwortet.
Die Zurückweisung kann nur der erste Schritt sein. Einen 2. integrativen Schritt kenne ich aber leider auch nicht.
zum Beitrag02.02.2016 , 14:32 Uhr
Nachtrag:
Antworten von den verehrten Mitlesern sind natürlich auch willkommen (am besten mit Quelle)
zum Beitrag02.02.2016 , 14:30 Uhr
Ich hätte da eine Frage an Die Redaktion:
wisst Ihr was von Seiten der USA und der EU Komission als sachliche Begründung für die absurde Geheimniskrämerei bei TTIP angegeben wird?
oder ist das auch Geheim?
vieleicht fragt Ihr mal den Gabriel
zum Beitrag21.12.2015 , 19:27 Uhr
Es wird höchste Zeit, Deutschland zu einer laizistischen Republik zu machen.
Dann werden die massiven Verletzungen, der Menschenrechte und des Gleichbehandlungsgrunsatzes durch die christlichen Großsekten endlich aufhören.
Ein erster Schritt wäre eine massive Abstrafung der Grünen, in deren Führungspersonal es von christlichen Lobisten nur so wimmelt, an der Wahlurne.
zum Beitrag29.08.2015 , 10:50 Uhr
Hallo Peter
Was ich nicht verstehe warum soll es angenehmer oder besser sein nur mit Menschen zusammenzuleben die eine ähnliche Hautfarbe haben. Ich kenne in meinen persönlchen Umfeld viele Biodeutsche die ich gern durch mir bekannte Ausländer ersetzen würde wenn es denn in meiner Macht stünde.
Vieleicht bist Du auch etas hinter Deiner Zeit zurück denn schon Friedrich der Große hast gesagt :
"Wenn Türken und Heiden kämen dann wollte ich ihnen Mosqen und Tempel bauen damit das Land peuplieret(bevölkert) werde."
dies schreibt im übrigen ein Nachfahre von Salzburger Glaubensflüchtlingen die in Preußen Aufnahme fanden.
Zum Schluß noch ein Tipp: Versuch doch mal mit ein paar andersfarbigen Menschen Bekanntschaft zu schliessen, die beißen nicht ;-))
zum Beitrag29.08.2015 , 10:39 Uhr
Lieber Peter Japan ist eine eher ein abschreckendes Beispiel.
Dort stagniert die Entwicklung in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.
Mangels neuer Impulse durch Zuwanderung. Zuwandereung erzeugt Spannungen und auch Kriminalität. Die Vorteile durch die Energie und Kreativität der Zuwanderer überwiegen aber bei Weitem. Was die Mentalität anbelangt willst Du Deinen Kindern Kindern wirklich zumuten in einer Gegend zu leben wo Gruselsachsen und Mecklenburgermachos die Mehrheit bilden?. Es gibt inzwischen in Dunkeldeutschland Gegenden da ist ein großer Teil der jungen und gut ausgebildeten (vor allem Frauen) Menschen bereit abgewandert. Was übrig geblieben ist ist zu einem nicht unerheblichen Teil wirklich DDR (der dumme Rest). Die müsten eigentlich für jede Art von Zuwanderung dankbar sein.
Eine Alternative wäre natürlich auch eine Art Großer Nationalpark für "arische Ossis" und "echte Westgermanen" wo "Alles" so bleibt wie es ist. Für die sich weiter entwicklende Gesellschaft im übrigen Deutschland werden dann spannende Fernsehreportagen aus "Dunkeldeutschland" angeboten und für ganz wagemutige gibt es Touren im gepanzerten Bus denn der "arische Ossi" un mehr noch der "echte Westgermane" neigt zur gesteigerten Agression gegen alles Fremde und Neue. Die Russen haben eine ständige Vertretung im Reservat und übernehmen eventuell die Fütterung. Denn die Reservatsbewohner lieben und verehren Putin über alles. Entspräche diese Vision eher Deinen Vorstellungen lieber Peter?
zum Beitrag27.08.2015 , 09:25 Uhr
Immer wenn ich Volk lese kriege ich Pickel. Volk ist ein ebenso unscharfer wie ausgrenzender Begriff. Als der aktuellen Situation und einem modernen Staat angemessen empfinde ich die Begriffe Bürger oder Einwohner.
Da ist zum einen deutlich klarer was gemeint ist und zum anderen kann jeder/jede im Prinzip Bürger oder Einwohner werden. Angehöriger von so etwas schwammig definiertem wie dem Volk zu werden ist für viele Migranten schwierig bis unmöglich.
zum Beitrag16.08.2015 , 16:20 Uhr
Warum gibt es Länder,
in denen die Großkonzerne investieren wie z. B Polen, die Slowakei , die baltischen Staaten , Rumänien , Weißrussland und sogar die Ukraine?
-hier werden IT und Verwaltungsarbeitpläze geschaffen
die geschieht meines Wissens in Ländern wie Italien und Griechenland nicht.
Die Ursache ist einfach: Die Konzerne gehen dahin wo sie motivierte, gut ausgebildete und billige Arbeitskräfte einstellen können, denn die Konzerne müssen im Kapitalismus bei Strafe des Untergangs nach dem Maximalprofit streben. Also bleibt den Südländern (Frankreich inklusive) wenn sie das Euro Spiel weiter mitspielen wollen nur eine Wahl: da sie mangels eigener Währung nicht mehr extern abwerten können, müssen sie intern abwerten.
Was heisst das : alle Faktoreinkommen (Löhne Bodenrenten etc...) müssen soweit sinken bis die Konzerne wieder Profite machen. Ausserdem muß der Staat sich in diesen Ländern so reformieren das er seine für das Funktionieren der kapitalistischen Kapitalverwertung nötigen Leistungen deutlich billiger erbringt als Heute.
Wollen die Länder einen anderen Weg gehen müssen - also keine interne Abwertung und keine massiven Reformen - müssen sie entweder den Euro verlassen (dann können sie extern abwerten) oder den Kapitalismus abschaffen. Bleiben sie im Kapitalismus und im Euro führt der Weg je nach dem Ausmaß der Subventionierung aus dem konkurrenzfähigen Teil der Eurozone langsamer (viel Subventionen) oder schneller (wenig oder keine Subventionen) in den Staatsbankrott.
zum Beitrag13.08.2015 , 14:01 Uhr
Volle Zustimmung zu dieser Reformidee!
Bis diese Reform realisiert ist muß die Rentenversicherung an Die Kette gelegt werden, sonst wandert ein Großteil des Auftragsvolumens für Freelancer ins Ausland oder zu dubiosen Zeitarbeitsfirmen,denn die Unternehmen kaufen sich die benötigten flexiblen Leistungen so oder so die Frage ist nur wo
zum Beitrag14.07.2015 , 10:37 Uhr
Hallo Questor,
der aktuelle griechische Lebensstandard basiert wesentlich auf 3 Säulen: A geliehenem Geld; B durch den Euro realtiv billigen Importen und C dem Zugang zum europäischen Markt. Die Säulen A und B fielen beim Grexit weg und die Säule C würde vermutlich beschädigt. Die Welt ginge zwar nicht unter aber der griechische Lebensstandard wäre niedriger als vor der Euro Einführung und da waren die meisten Griechen schon sehr arm
zum Beitrag14.07.2015 , 08:12 Uhr
Ich kann nur staunen, wie kurz das Gedächtnis der Leserbriefschreiber ist.
Zur Erinnerung:
die griechischen Regierungen haben bis 2009 ihre Hauhalte gefälscht und trotzdem wurde weiter mit ihnen geredet.
Eine Einigung zu besseren Bedingungen als den aktuellen war möglich. Dann hat die griechische Regierung ihre Unterhändler zurückgerufen und das lächerliche Referendum veranstaltet , Bei dem sie das eigene Volk belogen und betrogen hat (Einigung erfolgt nach OXI rasch, Bankenöffnung 2 - 3 Tage nach dem Referndum etc). Die jetzige Situation mit ihren harten Konsequenzen ist also nicht den Europäischen Politikern geschuldet, die sich wenn sie Geld für Griechenland ausgeben vor ihren Wählern und Parlamenten verantworten müssen sondern dem ideologischen Dilettantismus der griechischen Regierung. Die hat die Wirtschaft nochmals massiv gegen die Wand gefahren und genießt in Europa genau das Vertrauen das sie verdient nämlch praktisch keines.
zum Beitrag06.07.2015 , 17:51 Uhr
hallo Fly,
mach die mal den Spass und lies die Leserbriefe unter dem Artikel "Das Kreuz des Südens" in der Jungen Freiheit". Dann merkst Du, das sich dort neben wenigen geistig gesunden jeder Menge tumbe Rassisten und sonstige geistig Verwirrte tummeln. Für mich ist das hissen dieser Flagge nach den aktuellen Ereignissen ein Zeichen für einen Mangel an Empathie mit den Opfern gepaart mit einer massiven Überforderung durch die Moderne.
zum Beitrag06.07.2015 , 07:45 Uhr
Die Trappen haben nicht nur Problem mit der modernen Landwirtschaft, sondern sind auch Opfer eines ideologischen Dogmas, das da lautet: die Beziehungen zwischen Raubwild und Beute regeln sich ohne menschlichen Eingriff. Dieses Dogma wird - mit einem wissenschaftlichen Anstrich versehen von NABU, BUND und grünen unter die Leute gebracht und ist das aktuelle Paradigma der Artenschutz -und Jagdpolitik.
Was nützen mit verbesserte, erhaltene oder neu geschaffene Biotope, wenn sie wegen des hohen Beutegreiferdrucks von den gefährdeten Arten nicht genutzt werden können?
Hier ein Zitat aus der NZZ vom 01.06.15 um zu belegen wie dramtisch die Gefährdung vieler Arten durch die menschengemachte Beutegreiferinvasion ist: "
Die umfangreichsten Untersuchungen gibt es aus den USA. Dort hat sich der Ökologe Scott Loss von der Oklahoma State University des Themas angenommen. Gemäss seinen Untersuchungen töten Hauskatzen 4 bis 18 Vögel pro Jahr und 11 bis 30 Säugetiere von der Spitzmaus bis zum Junghasen. Wenn Hauskatzen verwildern, steigt ihr Konsum. «Sie sind die ganze Zeit draussen und töten darum viel mehr Tiere», sagt Loss. Auf ihr Konto gehen pro Kopf und Jahr bis zu 46 Vögel und bis zu 330 Säugetiere"
Damit Fuchs und Katz nicht das letzte Trappenküken fressen brauchen wir Jagdgesetze die eine intensive Bejagung von Fuchs und Katze ermöglichen ,fördern .und auf Artenchutz durch kluge Nutzung der Niederwildbestände setzen.
Moderner Artenschutz braucht beides:
kluge Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft und massive Raubwild und Raubzeugkontrolle
Deshalb kann die Devise nur lauten
Grüne? Weg von der Macht!
Leute geht wählen und wählt was ihr wollt nur nicht die Grünen oder die gequirllte braune Scheiße
zum Beitrag29.06.2015 , 14:48 Uhr
Der Nabu ist längst nicht so wissenschaftsorientiert wie er behauptet. Beim Thema streunende Katzen hat er sich gegen die wissenschaftliche Erkenntnis, und für Spenden bringenden Populismus entschieden. Den Statt die aus Artenschutz gründen erforderliche massive Reduktion von Fuchs und wildernder Katzen durch die Jäger zu fördern steht nun die Behinderung der Fallenjagd und das Verbot des Katzenabschusses im Jagdgesetz von NRW. Die erwartbareb Folgen für den Artenschutz sind katastrophal.
Hier ein Zitat aus der NZZ vom 01.06.15 um zu belegen wie dramtisch die Gefährdung vieler Arten durch die menschengemachte Beutegreiferinvasion ist: "
Die umfangreichsten Untersuchungen gibt es aus den USA. Dort hat sich der Ökologe Scott Loss von der Oklahoma State University des Themas angenommen. Gemäss seinen Untersuchungen töten Hauskatzen 4 bis 18 Vögel pro Jahr und 11 bis 30 Säugetiere von der Spitzmaus bis zum Junghasen. Wenn Hauskatzen verwildern, steigt ihr Konsum. «Sie sind die ganze Zeit draussen und töten darum viel mehr Tiere», sagt Loss. Auf ihr Konto gehen pro Kopf und Jahr bis zu 46 Vögel und bis zu 330 Säugetiere"
Damit Fuchs und Katz nicht die letzte Lerche fressen brauchen wir Jagdgesetze die eine intensive Bejagung von Fuchs und Katze ermöglichen ,fördern .und auf Artenchutz durch kluge Nutzung der Niederwildbestände setzen.
Moderner Artenschutz braucht beides:
kluge Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft und massive Raubwild und Raubzeugkontrolle
zum Beitrag29.06.2015 , 14:05 Uhr
Liebe Frau Herrmann,
dem deutschen Wahlvolk ist bei Einführung des Euro versprochen worden, das es keine Transferunion und keine Haftung für die Schulden anderer Länder geben würde.
Die deutsche Regierung hat sich um der finanziellen Stabilität willen sehr weit von diesen Versprechen entfernt.
Durch das erratische Verhalten der griechischen Regierung ist deutlich geworden, das stabile Verhältnisse mit dieser Regierung nicht möglich sind. Natürlich ist es bitter für die Griechen, die Jahrelang im Schlaraffenland billiger Kredite gelebt haben nun ihren Lebensstandard der tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes anzupassen. . Natürlich ist es bitter für die vielen, in der Verwaltung überflüssigen Staatsdiener, auf den Arbeitmarkt verwiesen zu werden, der zunächst wenig hergibt.
Eine realistische Alternative, die, die den Deutschen gegebenen Versprechen berücksichtigt gibt es leider nicht. Es sei denn man hielte in Deutschland und den anderen Mitgliedsstaaten ein Referendum über eine vollständige Wirtschafts-, Finanz -und Sozialunion.
Ich bin mir aber sehr sicher das hier viele Mitgliedstaaten mit OXI antworten würden.
zum Beitrag28.06.2015 , 11:47 Uhr
Wieso dürfen eigentlich nur die Griechen abstimmen, ob sie die Hilfen der Eu und die zugehörigen Bedingungen annehmen?
Wie wäre es den mit einem Referendum in den Geberländern, ob die Bevölkerung dort diese Hilfen auch gewähren will? Vorstellbar sind 4 Antworten
1. Hilfe gegen gelockerten Bedingungen
2. Hilfe gegen strengere Bedingungen
3. Bedingunglose Hilfe
4 Keine Hilfe.
Mich persönlich kotzt nämlich an das Tspiras die reichen Griechen immer noch nicht effektiv besteuert (Lagarde Liste; Angebot der Schweiz)
und das der aufgeblähte Staatapparat nicht reduziert und effizienter gemacht wurde, von den Rüstungsausgaben gar nicht zu reden.
zum Beitrag25.06.2015 , 10:17 Uhr
Das eigentliche Problem liegt in der mangelnden Fähigkeit -vieleicht fehlt auch die Bereitschaft - der politisch verantwortlichen Leben und Besitz der Bürger energisch zu schützen.
Fehlt dieser Schutz erodiert die Legetimationsbasis des staatlichen Gewaltmonopols.
Ein wichtiger Schritt um die "Sicherheitsresourcen" des Staates im Sinne der Bürger einzusetzen wäre eine schrittweise Legalisierung des Drogenkonsums und Handels. Natürlich müsste dieser Prozeß wissenschaftlich begleitet werden. Auch Verbraucherinformationen sowie Qualitätskontrollen analog zur Lebensmittelüberwachung sind in der Übgergangsphase sehr wichtig. Die freiwerdenden Resourcen könnten dann zur Bekämpfung von Taten gegen Leben Leib und Eigentum der Bürger eingesetzt werden. Dies würde Fälle von Nowehr oder putativ Notwehr mit hoher Wahrscheinlichkeit reduzieren.
zum Beitrag22.06.2015 , 16:56 Uhr
Aus meiner Sicht wäre für dieses "Delikt" ein Knöllchen wie beim Falschparken die angemessene Sanktion.
Aber Augsburg liegt halt in Bayern...
zum Beitrag10.06.2015 , 09:07 Uhr
Engagierte Natur - und Artenschützer wissen das intensive Fallenjagd in der Kulturlandschaft ein für den Artenschutz unverzichtbares Instrument ist.
Hier ein Zitat aus der NZZ vom 01.06.2015
Die umfangreichsten Untersuchungen gibt es aus den USA. Dort hat sich der Ökologe Scott Loss von der Oklahoma State University des Themas angenommen. Gemäss seinen Untersuchungen töten Hauskatzen 4 bis 18 Vögel pro Jahr und 11 bis 30 Säugetiere von der Spitzmaus bis zum Junghasen. Wenn Hauskatzen verwildern, steigt ihr Konsum. «Sie sind die ganze Zeit draussen und töten darum viel mehr Tiere», sagt Loss. Auf ihr Konto gehen pro Kopf und Jahr bis zu 46 Vögel und bis zu 330 Säugetiere
Die Grünen in Niedersachsen können scheibar lesen, die in NRW offensichtlich nicht. Anders ist das dortige Jagdgesetz mit dem Verbot wildernde Katzen zu töten nicht zu erklären.
zum Beitrag05.06.2015 , 08:19 Uhr
Schutz und Erhalt lebendiger Kulturlandschaften, die vielen Arten Lebensraum bieten ist die wichtigste Säule des Artenschutzes.
Beim Schutz für Arten ,die zum Beutespektrum des Fuchses gehören steht aber ein Elefant im Raum und weder NABU noch BUND und schon gar nicht die GRÜNEN wollen ihn sehen. Durch die mit Impfkampagnen erreichte Ausrottung der Tollwut ist die Fuchspopulation auf nie gekannte Höhen gestiegen. Diese Situation wird sich durch die "grünen" Jagdgesetze in NRW und BAWÜ weiter verschlimmern.
Was nützen mit verbesserte, erhaltene oder neu geschaffene Biotope, wenn sie wegen des hohen Beutegreiferdrucks von den gefährdeten Arten nicht genutzt werden können?
Hier ein Zitat aus der NZZ vom 01.06.15 um zu belegen wie dramtisch die Gefährdung vieler Arten durch die menschengemachte Beutegreiferinvasion ist: "
Die umfangreichsten Untersuchungen gibt es aus den USA. Dort hat sich der Ökologe Scott Loss von der Oklahoma State University des Themas angenommen. Gemäss seinen Untersuchungen töten Hauskatzen 4 bis 18 Vögel pro Jahr und 11 bis 30 Säugetiere von der Spitzmaus bis zum Junghasen. Wenn Hauskatzen verwildern, steigt ihr Konsum. «Sie sind die ganze Zeit draussen und töten darum viel mehr Tiere», sagt Loss. Auf ihr Konto gehen pro Kopf und Jahr bis zu 46 Vögel und bis zu 330 Säugetiere"
Damit Fuchs und Katz nicht die letzte Lerche fressen brauchen wir Jagdgesetze die eine intensive Bejagung von Fuchs und Katze ermöglichen ,fördern .und auf Artenchutz durch kluge Nutzung der Niederwildbestände setzen.
Moderner Artenschutz braucht beides:
kluge Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft und massive Raubwild und Raubzeugkontrolle
Deshalb kann die Devise nur lauten
Grüne? Weg von der Macht!
Leute geht wählen und wählt was ihr wollt nur nicht die Grünen oder die gequirllte braune Scheiße
zum Beitrag20.05.2015 , 21:38 Uhr
Beim Artenschutz für Bodenbrüter steht ein Elefant im Raum und weder NABU noch BUND und schon gar nicht die GRÜNEN wollen ihn sehen. Durch die mit Impfkampagnen erreichte Ausrottung der Tollwut ist die Fuchspopulation auf nie gekannte Höhen gestiegen. Diese Situation wird sich durch die "grünen" Jagdgesetze in NRW und BAWÜ weiter verschlimmern
Damit Fuchs und Katz nicht die letzte Lerche fressen kann die Devise nur lauten:
Grüne? Weg von der Macht!
Leute geht wählen und wählt was ihr wollt nur nicht die Grünen oder die gequirllte braune Scheiße
zum Beitrag30.04.2015 , 12:24 Uhr
Jäger sind Natursschützer und genau deshalb sind dsie gegen dieses Gesetz
http://www.mammal.org.uk/sites/default/files/Domestic%20Cat%20Predation%20on%20Wildlife.pdf
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