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03.07.2023 , 23:24 Uhr
""Michael Kretschmer ist der erste sächsische Ministerpräsident..." Nun, wenn sich die Sorben ethnisch von den Sachsen abgrenzen wollen, so können sich auch die ethnischen Sachsen von den Sorben abgrenzen, oder etwa nicht? Was Sie von Ihren "deutschen Nachbarn" erwarten können" sind neben rund 24 Mio € Zuwendungen pro Jahr der besondere Minderheitenschutz nach der brandenburger Landesverfassung, dem Sorben-und Wendengesetz und dem Sorbengesetz in Sachsen. Dazu kommt der Unterhalt eines Institutes an der Uni Leipzig, das "Sorbische Institut e.V." , der mit Bundes- und Landesmitteln finanzierte sorbische Verlag, 12 Grund- und 7 Oberschulen sowie mehrere Kindergärten.
Die stetig abnehmende Zahl ethnischer Sorben liegt nicht an Marginalisierung , Unterdrückung oder gar Bekämpfung der Sorben durch die "deutschen Nachbarn (sic!)" sondern duch selbstbestimme Assimilation, eine gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, die auch den Friesen, Schwaben Franken und Altbaiern zu Schaffen macht. Die lautstarke Fordernung nach Anerkennung als "indigenes Volk" ist doch nur ein Versuch, mehr finanzielle Zuwendung von Bund und Ländern abzuschöpfen. Dabei ist der Zynismus gegenüber den vom Aussterben durch Verfolgung, Untersrückung und Marginalisierung bedrohten Völkern einfach widerlich.
PS "Nach dem Krieg" wurde die "Sorbenfrage" definitiv nicht "von deutscher Seite" entschieden.
zum Beitrag29.06.2023 , 18:55 Uhr
Um Ihre Frage zu beantwurten: Weil die Legislative unabhängig ist und von der Judikativen zunächst einmal nicht gezwungen werden kann, Gesetze zu "Formulieren". Die "Umsetzung" der Gesetze liegt sowieso bei der Executiven. (Das nennt sich Gewaltenteilung.) Einige Gerichtsurteile können jedoch die Schaffung einer Gesetzlichen Regelung fordern, jedoch ohne konkreten Inhalt. Niemand kann ein Gesetz mit einem bestimmten Wortlaut einfordern.
zum Beitrag28.06.2023 , 17:00 Uhr
Nun, dann wird eben eine "Expert:*-Innenkommission einer anderen Seite zu einem anderen Ergebnis kommen. ( www.deutschlandfun...mmobilien-100.html ) Da es in der Geschichte der BRD bisher keine Vergesellschaftungen nach Art 15 GG gegeben hat ist das juristisches Neuland. Die vergesellschaftungswillige Seite wird unter anderem explizit darlegen müssen
in wiefern die Vergesellschaftung der Algemeinheit nützt und nicht nur den Bestandsmietern. der Nutzen den Aufwand / Schaden (Übergehen des Eigentumsrechtes Dritter) übersteigt. die Kriterien für eine Vergesellschaftung der Verfassungsrecht entsprechen und nicht nur Willkür sind. wie die Entschädigung bemessen werden wird.
Das wird Jahre dauern...
zum Beitrag27.06.2023 , 08:39 Uhr
„Ich hoffe, dass Deutschland uns zumindest elektronische Versionen unserer Reisepässe ausstellen kann, ...“ Nein, keine Nation ist in der Lage, Personaldokumente einer anderen Nation auszustellen.
"...dann kann es nicht sein, dass die Deutsche Botschaft evakuiert wird und die Pässe dort liegengelassen werden.." Bei einer durch höhere Gewalt ausgelösten Evakuierung gibt es Prioritäten, und Reisedokumente sind nicht das Wichtigste.
"dann muss man eben die finanziellen Mittel in die Hand nehmen, um eine andere Lösung zu finden“ Davon ausgehend, dass in Khartum keine Pässe (mehr) ausgestellt werden wird wohl die Forderung nach Ausstellung von Konventionspässen gestellt werden.
zum Beitrag26.06.2023 , 23:44 Uhr
Mag sein, dass es zu direkt klingt. Denoch ist diese mäandernde Verbrämung ,die "ideale Möglichkeit", dass viele Straftaten erst gar nicht begangen wurden(sic!)" sei schlicht Prävention, einfach nur naiv. Als ob das nicht spätestens seit den 70ern ein Grundsatz des Strafrechts ist! ( de.wikipedia.org/wiki/Resozialisierung ) Und doch gab es 2021 275 Morde (Totschlag: 364) und für beide zusätzlich ca. 1650 Versuche. Ich bin sicher, eine wöchentliche, allgemeinverpflichtende Familienaufstellung oder ein Stuhlkreis hätte all diese Taten verhindert (SCNR). Und soll geschehen mit den Tätern, welche nicht durch "Prävention" von ihren Taten abgehalten werden?
Anders als in den USA, und diese beschreibt Ihr Buch, ist Strafvollzug in Deutschland keine privatwirtschaftliche Industrie und unser Strafrecht nicht auf den Prinzipien von Rache und Vergeltung aufgebaut. Sie sprechen von "Lagerwirtschaft". Welche deutschen "Lager" meinen Sie? Aber zurück zur Prävention: Wenn Sie die Daten des statistischen Bundeamtes ( www.destatis.de/DE...flege/_inhalt.html ) betrachten, dann werden Sie feststellen, dass 2021 bei 5,0 Mio Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften 662100 Personen rechtskräftig verurteilt wurden während es ca. 50000 Strafgefangene gab. Also wird nicht einmal jeder 13. strafrechtlich Verurteile eine längere Haftstrafe antreten müssen. Aber an den "Neuen Menschen" der ja bekanntlich nicht gegen die Gesellschaft handelt, kam bisher jeder Versuch nur auf dem Weg der Liquidation, Umerziehung und Unterdrückung und war in keiner Weise erfolgreich. Weder die Jacobiner, oder die NS_Diktatur noch die Khmer Rouge oder am Marxismus-Leninismus ausgerichtete Systeme hatten Erfolg.
zum Beitrag25.06.2023 , 00:10 Uhr
Natürlich ist das "zu bewerkstelligen"! Es handelt sich ja nicht um eine jahrelange Einlagerung, sondern es wird laufend verbraucht/ersetzt.
Hier ist der Link zum Download der Broschüre des zuastämdigen Ministeriums: www.bbk.bund.de/Sh...blicationFile&v=15 Also, für 14 Tage pro Person: 15 Liter (2 Liter Wasser pro Person und Tag pPT) Mineralwasser PET ab 0,18€/l oder Leitungswasser (alle 2 Tage tauschen) 7 kg Pasta (500gpPT) ab 1,47€/kg Alternativ Couscous (muss nicht gekocht werden) ab 2,30€/kg 2 kg Pesto (140gpPT) ab 6,26€/kg oder 2l Ketchup ab 1,59€/l Vitamintabletten: 20 St, ab 0,65€ zusätzlich: Gaskocher, Gaskartuschen (ca. 50€ für 4 Personen / 14 Tage insgesamt) Das ist die Grundversorgung, lange haltbare Konserven tun es auch ujnd müssen nicht gekocht werden. Ja, das Essen ist eintönig, aber in der Situation gibt es andere Unannehmlichkeiten. Die Vorratskosten pro Person belaufen sich bei der Grundversorgung für 14 Tage auf : 2,70€ Wasser 10,30€ Pasta 3,18€ bis 12,52€ für Pest oder Ketchup 0,65€ Vitamintabletten. also bei 16€ bis 26€ bei einem oder mehreren Samtstagseinkäufen pro Person. Das kriegt auch der Mindestentlohnte hin.
PS Nein, es macht keinen Spass, zwei Wochen lang täglich nur Pasta mit Sauce zu essen, aber der pysiologische Brennwert deckt den Kalorienbedarf, Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß sind ausreichend vorhanden und für die Vitamine gibt es die Tabletten. Ich habe mich einmal in dieser Form fast einen Monat lang ernährt. Nein, es macht keinen Spass, aber es ist erst mittelfristig eine Mangelernährung, die Vitamintabletten gleichen einige Zeit lang aus.
zum Beitrag23.06.2023 , 01:09 Uhr
Die Wehrpflicht ist seit 2011 ausgesetzt, nicht abgeschafft. Wehrpflichtige werden seither nicht verpflichtet, es gibt sie jedoch weiterhin. Die Besoldung ist der Wehrsold, ich "bemesse" diesen nicht, sondern er ist nach Wehrsoldgruppen festgelegt. (de.wikipedia.org/w...82%AC%20Gefreiter). Ich "konstruiere" keine Ungerechtigkeit, sondern stelle die Frage, wieso eine Person, welche durch eigenes schuldhaftes Verhalten die Gesellschaft oder Dritte geschädigt hat und dafür zur Verantwortung gezogen wird,, für die Dauer der Haft besser gestellt werden soll als jemand, der ohne Verschulden zu einem Beitrag zur Gemeinschaft verpflichtet wird.
zum Beitrag21.06.2023 , 17:27 Uhr
die "ideale Möglichkeit" ist keine reale und auch keine ideale Option sonden ein Hirngespinst und ein zynischer Eupemismus. Der Srafgefangene arbeitet auch nicht zum "wirtschaftlichen Vorteil" der Gesellschaft, er mindern damit nur die Kosten, die die Gesellschaft mit seiner Resozialisierung zu Tragen hat.
zum Beitrag21.06.2023 , 17:22 Uhr
Die Strafgefangnene sind Straftäter und haben Straftatenbegangen. Sie sind nicht freiwillig dort sondern weil sie in der Schuld der Gesellschaft stehen. Der Wehrsold für Wehrpflichtleistenden, die (im Moment) nicht mehr existieren, läge für Mannschaftsdienstgrafe zwischen 11,41€ und 15,25€ pro Tag. Warum sollte ein Strafgefangener mehr verdienen sollen?
zum Beitrag11.06.2023 , 15:50 Uhr
Also das ist so nicht korrekt. Berlin hat 3,68 Mio Einwohner (2021) und Paris 2,15 Mio (2020). Der Großraum Paris mit seinen 12,5 Mio Einwohnern besteht aus Paris, einigen gewachsenen Städten und den von Haussman ab den 1850er Jahren geschaffenen Banlieues, in die die Unerwünschten abeschoben wurden und welche durch die Megaprojekte der 50er, 60er und 70er des 20. Jehrhunderts verslumten.
zum Beitrag10.06.2023 , 14:50 Uhr
Da gibt es ein prinzipielles Problem, das mich beschäftigt: "Essen wird nicht weggeworfen" habe ich in meiner Kindheit als Dogma gehört und zum Teil auch verinnerlicht, aber was ist mit den 2 369 000 Hektar Ackefläche (2021) die allein in Deutschland zum Anbau von Energiepflanzen verwendet werden? (ca. 1/5 der Anbaufläche) Ist das nicht auch Lebensmittelvernichtung und, gerade in Südamerika, generierung von Lebensmittelknappheit? Muss ich meinen Teller leeressen, wenn 1/5 der Anbaufläche zur Erzeugnung von "Bio"Energie verwendet wird?
zum Beitrag31.05.2023 , 13:22 Uhr
Wenn Sie damit auf die hirnlose Ankündigung der "Antifa", pro Jahr Freiheitsentzug "Schaden von 1 Mio € anrichten" zu wollen, anspielen wollen, ein Kalenderjahr hat 12 Monate und somit wären es 5,25 Mio €.
zum Beitrag28.05.2023 , 02:15 Uhr
Wie der Herr Ministerpräsident Söder vor Wochen etwas derb, aber nicht unzutreffend bemerkte zeigt die Borussia ein fulminantes Entwichlungspotential in Punkto Abschlusstärke. Hans-Joachim Watzke zeigt der von ihm seinerzeit "in spätestens fünf Wochen" angekündigten Antwort wirklich Format, ist sie doch versöhnlich und bestätigt die Ansicht des MP Söder, zumindest in Teilen.
zum Beitrag19.05.2023 , 12:49 Uhr
PS Sind die "Fanprojekte" nicht eigentlich dazu da, duch mäßigende Einwirkung auf die "Fans" letztendlich Straftaten zu verhindern? Statt dessen spielen Sie schwere Straftaten herunter und schwafeln davon, " intensive Reflexionsprozesse zu begleiten" (www.bag-fanprojekte.de/) , während die Bilder davon weiterhin stolz auf der Webseite der Ultras ( Quelle: ultra1894.de/bilder/ ) zu sehen sind. Wo bleiben denn da die Ergebnisse der "begleiteten Reflexionsprozesse"?
zum Beitrag19.05.2023 , 11:50 Uhr
Also, ein Rudel Irrer zündet massiv Pyrotechnik in einer dicht gedrängten Menschenmenge um "ihren" Geburtstag zu freiern (hier ein Video: www.youtube.com/watch?v=ZAI1j0AF2Vg ), viele Personen werden verletzt, davon mindestens eine mit einem irreparablen Lungenschaden, und die Sozialpädagogen vom Fanprojekt wollen das mit "Versöhnungsgesprächen" klären? Und die böse böse Justiz will das auch noch rechtlich aufarbeiten? Nun, die Ultras von "Rhinefire 2002" sind ja im "Ultra 1894" organisiert, der nach eigener Darstellung links orientiert ist (Quelle: ultra1894.de/ultra1894/ ). Soll da die Strafvervolgung behindert werden, weil die Täter ja soo liebe Jungs und Mädels sind? Springt jetzt auch die taz auf den Zug "Pyro im Stadion ist ja verboten, aber zwinker, zwinker, doch geil, oder?" auf? Was da im Stadion geschah war eine verabredete, gemeinschaftlich begangene, schwere Straftat und kein "Spass". Das sollten auch die Verantwortlichen vom "Fanprojet" endlich verstehen und nicht glauben, sie stünden über dem Gesetz.
zum Beitrag07.05.2023 , 12:56 Uhr
Danke, danke, Dominic, für diesen wunderschönen Artikel. Es ist schon eine wahre Freude mitanzusehen, wie das britische Volk seit über dreihundert Jahren von seinen deutschen Monarchen begeistert ist. Mann, wat wär dat schön jewesen, wenn nich der olle Hohenzoller sondern einer ausm Haus Hannover oder Sachsen-Coburg und Gotha Kaiser jeworden wäre. dann könnten wir uns auch kaiserlich massenhysterisieren bei jeder Geburt, Taufe, Hochzeit und Beerdigung von us' Kaiserlichen. Und in der Quasselbude (Wilhelm II) würden sie alle noch artig beim Kaiserhoch aufstehen. Und der Bundespräsident ist soo armselig günstig, dass der ja gar keinen Glanz und Gloria haben kann ( www.tagesschau.de/...20weitere%20Kosten. )
zum Beitrag02.05.2023 , 18:09 Uhr
Der grundsätzliche Irrtum in dieser Argumentation ist, dass der Arbeitgeber per se reich ist/wird und der Arbeitnehmer zuallererst einmal ausgebeutet wird. Dabei gibt es in der sozialen Marktwirtschaft alternativen zur nichtselbständigen Tätigkeit, die Selbständigkeit, den öffentlichen Dienst oder aber die selbst gewählte Arbeitslosigkeit. Letztere geht allerdings zu Lasten der Gesamtgesellschaft, da der "legitim Selbstbestimmte" (sic!) selbst bei Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen auf Kosten der Allgemeinheit von der öffentlichen Infrastruktur profitiert. Daher werden diese in weniger liberaleren Gesellschaften seh4r bald, wie Riexinger so schön sagte, "nicht erschossen sondern für nützliche Arbeit "eingesetzt". Die Verweigerung, sein eigenes Leben selbst zu finanzieren und solidarisch der Gesellschaft zu unterstützen ist war gegeben, jedoch kein "Recht" des Einzelnen und unsozial.
zum Beitrag01.05.2023 , 00:06 Uhr
Oh, klar, "Nazi" ist halt nur so ein Wort, damit kann man auch einfach so Boris Palmer titulieren, dessen Vater als unehelich geborener "Halbjude" seine Kindheit im tiefraunen Remstal verbracht hat. Diese ganzen Nazienkel, die "Nazi, Nazi, Nazi" brüllend auf andere zeigen sind ja soo toll!
zum Beitrag29.03.2023 , 19:33 Uhr
Pardon, warum sollte der Staat die finanziellen Angelegenheiten der Eltern mit deren neuen Partner regeln? Die Alimentation ist Pflicht und Aufgabe der Sorgeberechtigten. Und ja, holen Sie sich das Geld vom Partner wieder, auch wenn der sich in den "Kopfschmerzen" verkriecht. Sie teilen sich auch nicht die Verantwortung mit der Kindsmutter, sondern mit Ihrem Partner, dem Kindsvater. Damit ist auch er der Ansprechpartner für Ihre finanzielle Entlastung, nicht der Staat.
zum Beitrag25.03.2023 , 22:43 Uhr
My dear Watson! Wie im Artikel erwähnt erhält nur ca. ein Viertel der Kinder den ihnen zustehenden Unterhalt vom anderen Elternteil (i.d.R. der Vater). Wenn der Vater - nicht kontaktierbar ist - das Land verlässt - ein Einkommen unterhalb des unpfändbaren Grundbetrages (1339,99€) angibt kann der Unterhaltsanspruch des Kindes auch nicht durchgesetzt werden. Ihre Floskel, dass der "Vater muss" kann ich nur als moralische Forderung sehen, die Realität sieht anders aus. Frau S. hat im Artikel auch die Situation bezüglich des Kindsvaters ausführlich geschildert. Über eine Parthenogenese zu spekulieren ist nicht angebracht.
zum Beitrag24.03.2023 , 15:49 Uhr
Warum erwähnt der Autor mit keinem Wort die Vernichtungsrhetorik Putins, Lawrows und Medwedews vor allem zu Kriegsbeginn? Russland führt einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Dass es (noch) kein Vernichtungskrieg ist liegt an den militärischen Defiziten des Angreifers. Dass es einer sein soll zeigen zum Beispiel die Kriegsverbrechen von Butscha und die demonstrative Honorierung der Verbrecher durch die russische Führung.
zum Beitrag23.03.2023 , 16:26 Uhr
Super Sache! Da kann der autochtone Küstenbewohner den zugewanderten (Binnen)migranten auch umgangssprachlich sprachlos stehen lassen.
zum Beitrag02.03.2023 , 15:16 Uhr
Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (in Lohnsteuerklasse II eingearbeitet) beträgt 2023 4260 €/ Jahr, also 355€/Monat. Da haushaltsnahe Beschäftigungen zusätzlich steuerlich geltend gemacht werden können, werden die Lohnkosten für die Reinigungskraft zusätzlich steuerlich berücksichtigt. Die Autorin stellt eine Forderung, welche längst erfüllt ist!.
zum Beitrag25.02.2023 , 10:17 Uhr
Die Abwägung zuwischen russischem Iperialismus und ukrainischem Patriotismus (kein Nationalismus) ist in Bezug auf den russischen Überfall auf die Ukraine abwegig. Weit darüber steht das absolute Prinzip der territorialen Souveränität wie auch das Prinzip der territorialen Integrität (Art. 2 Abs. 4 der Charta der Vereinten Nationen). Die Russische Föderation verstösst laufend dagegen (1992/93: Georgien: Abchasien; 2008: Georgien, Ossetien und Abchrasien; 2014: Ukraine, Krim, Donezk und Luhansk; 2022: Ukraine, Überfall auf das Land) Da gibt es einfach nichts zu relativieren oder abzuwägen.
zum Beitrag23.02.2023 , 12:30 Uhr
"Tatsächlich handelt es sich ... um Wohnungen aus dem 50ern, die ohnehin 2023/24 abgerissen werden sollten."
Mein Großvater bekam im Februar 2016, also vor 7 Jahren, eine Kündigung seiner Wohnung vom privaten Eigentümer, weil das Haus abgerissen werden soll. Die Mieter wehren sich immer noch. Das Haus stammt ebenfalls aus den 50ern und wurde damals vorsorglich schon damals entisoliert und mit Bauschutt und -gerät umstellt.
Die kommunale Wohnungsverwaltung agiert wie ein Immobilienhai unter dem Vorwand der Flüchtlinghsunterbringung.
Ekelhaft!
zum Beitrag13.02.2023 , 14:44 Uhr
Die wackeren Bewohner Germanias können sich eben noch über die kleinste Selbstverständlichkeit freuen. Wenn's denn schon nicht soo mit Flughafen, S-Bahn, Fußball (da muss ein "Zonenclub" zum Ruhm herhalten) oder Strafvollzug (sehr aktuell) klappt.
zum Beitrag05.02.2023 , 22:33 Uhr
Nein, das ist ein Nichtüberstetzungsfehler! Das portugisisch-brasilianische Wort "tinte" ist im Deutschen "Farbe" also evtl. mit Blei, Quecksilber und anderen Schwermetallen belastet. Die deutsche "Tinte" heißt dort übrigens "tinta".
zum Beitrag02.02.2023 , 21:59 Uhr
"Es muss aber auch Aufgabe der Politik sein, für das Klima schlechte Entscheidungen, wie die unsere, zu verhindern und in gute zu lenken."
Wow, da fordern die beiden einen totalitären Staat, weil sie ihre Entscheidung nicht verantworten wollen.
Und wehe, die Kritik wird "individualisiert"! Nein, nein, der Einzelne trägt natürlich keine Schuld solange "die Politik"(sic!) ihm sein Handeln noch nicht verboten hat. Das ist ein sehr abwegiges Demokratieverständnis.
Wie wäre es, wenn sich die beiden statt mit der Erfüllung von "langjährigen Träumen" mal mit dem kategorischen Imperativ beschäftigen würden?
zum Beitrag28.01.2023 , 09:55 Uhr
Nein, Diplamatie ist nicht "die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln". Das ist grundlegend falsch. Die Diplomatie setzt auf das Erreichen von Kompromissen, Win-win-Situationen und langfristigen Vereinbarungen. Wie soll ein Angriffskrieg mit Eroberungszielen und begleitet von Vernichtungsrhetorik des Agressors mit Diplomatie fortgesetzt werden?
zum Beitrag28.01.2023 , 09:45 Uhr
Der Autor fordert "Land gegen Sicherheit". Ihm scheint nicht bewusst zu sein, dass bereits 1994 "Atomwaffen gegen Sicherheit" gegeben wurden. de.wikipedia.org/w...apester_Memorandum Und? Wurden die damals gegebenen Garantien von Russland eingehalten? Diese Forderung ist angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine lächerlich.
zum Beitrag24.01.2023 , 16:28 Uhr
Doch, doch, die Zulassung von Insektenprodukten ist toll.... auch für Lebensmittelproduzenten. Jedwede Reklamation unter Hinweis auf einen positiven Filth Test wird durch den Verpackungshinweis "kann Spuren vin Insektenmehl anthalten" gegenstandslos. Das Allergiepotential der Essinsekten ist auch nicht geklärt: www.ecarf.org/essb...homchai%2C%202020).
zum Beitrag26.12.2022 , 09:19 Uhr
Das ist falsch. Die Art der Einbringung des Kohlendioxids (nicht Kohlensäure!) spielt keine Rolle. Die Entbindung des (physikalisch gelösten) CO2 wird unterstützt durch Bewegung, rauhe Oberflächen (sog. Kavitationskeime), bereits vorhandene Gasbläschen oder kolloidal gelöste Proteine oder Salzkristalle.
zum Beitrag22.11.2022 , 10:37 Uhr
"..wenn‘s auch der Freistaat! dess Grundgesetz - unsere Verfassung. - nie anerkannt hat!"(sic!)
Hier irrt der werte Herr Vorsitzende wie so oft.
mimikama.org/bayern-grundgesetz/
"
"Die Verbindlichkeit des Grundgesetzes für den Freistaat Bayern, falls bundesweit zwei Drittel der Länder das Grundgesetz ratifizieren würden, wurde aber in einem gesonderten Beschluss mit 97 von 180 Stimmen bei 70 Enthaltungen und sechs Gegenstimmen akzeptiert."
zum Beitrag20.11.2022 , 12:11 Uhr
Wilkommen in der Realität!
Im selben Maße, wie totalitäre Systeme den "Sport" ideologisch ausschlachten kann damit sogar bei früher defizitären Großveransteltungen viel Geld gemacht werden. Peter Ueberroth hat es vorgamacht, im Gegensatz zu Samaranch (IOC), Sepp Blatter (FIFA), Michel Platini (UEFA), Bernie Ecclestone (FIA bzw. Fomula One Group) und Infantino (FIFA) hat er sich allerding nicht selbst schamlos bereichert. Wo viel (Geld) fließt vesickert auch viel. Um das Geschäft am Laufen zu habten wird bestochen (pardon, Berater- und Subventionsverträge werden abgeschlossen), genötigt und gedroht (oops, ich meine natürlich "in konstruktiver Kritik Kompromisse gefunden"). Und, ganz ehrlich, ein Stadionboykott schadet nicht der FIFA / UEFA / FIA, denn die Einnahmen der Tickets sind die Einnahmen des örtlichen Veranstalters. Diese "Organisationen" ziehen das Geld aus der Vermarktung. Also, wenn überhaupt etwas hilft, auch gegen die Ausrichtung der Sportveranstaltungen in totalitären Staaten, dann ein aktiver Boykott der Sponsoren. Wenn die "Organisationen" um ihre Werbeeinnahmen bangen müssen, weil die Sponsoren abspringen, dann werden sie auch die Knebelverträge mit den Veranstaltern nicht mehr durchsetzen können. Hier ein Link zur offiziellen FIFA Sponsorenliste (Vorsicht, werbeverseucht). www.fifaworldcupne..._Cup_2022_sponsors bzw. derm Bild (fifanews.b-cdn.net...-2022-Sponsor.jpg) Wenn wirklich noch etwas getan werden kann, dann ein offensiver Protest gegen die Sponsoren.
zum Beitrag13.11.2022 , 14:36 Uhr
Was haben die Steuerklassen der Lohnsteuer mit dem Rentenanspruch zu tun? Die Forderung ist abwegig. Hingegen erhöht sich der Zugangsfaktor der gesetzlichen Rentenversicherung um 0,5% pro Monat (6% pro Jahr) wenn die Rente nach dem gesetzlichen Rentenalter beansprucht wird.
Und was ist das " 2 Steuerklassen nach unten" Einstufen? Etwa von Klasse IV (verheiratet) / Klasse I (ledig), welche bei der Höhe der lohnsteuer identisch sind auf, ja was? Klasse III (ein Ehepartner, der andere Klasse V) oder Klasse II (Alleinerziehende) oder IV Faktor?
zum Beitrag13.11.2022 , 13:27 Uhr
Es sind 0,3% pro Monat, also 3,6% pro Jahr und somit 14,4% Abschlag.
zum Beitrag18.10.2022 , 23:49 Uhr
Im Ernst jetzt? Indem jemand sich, ohne etwas zu publizieren, auf einer Plattform für Microblogging anmeldet, zeigt er "unmissverständlich seine Unterstützung"für den rechten Flügel..."? Oh Je! Ich lese die taz und gelegentlich l'Humanité, habe mit die Veröffentlichungen von Parteien von der Linken bis zur AfD angesehen und schreibe nicht nur hier Kommentare, die ab und an auch veröffentlicht werden.
Bin ich jetzt ein "kommunistischer (taz) Nazi (AfD) Renegat (PCF)"?
Herzlichst, eine verwirrte Seele, die sich doch nur informieren wollte.
zum Beitrag16.10.2022 , 10:37 Uhr
"Der Besitz von Atomwaffen hat den konventionellen Krieg nicht verhindert, sondern ermöglicht."
Falsch!
Die Abgabe der Atomwaffen der Ukraine an Russland (Budapester Memorandum 1994) hat Russland den Krieg erst ermöglicht.
zum Beitrag19.09.2022 , 16:30 Uhr
My dear Watson! "...durch die Verfassung und das öffentliche Rampenlicht befindet sich das Königshaus stets unter Beobachtung,.." Das vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland besitzt KEINE VERFASSUNG!
zum Beitrag19.09.2022 , 16:15 Uhr
Hier ist ein sehr gut geschriebener Artikel über die Opfer der britischen Krone: www.abc.net.au/new...n-empire/101445508
"In the name of the crown!"
zum Beitrag11.09.2022 , 17:33 Uhr
Verantwortung trage ich höchsten indirekt. Zwischen mir und dem Oberbefehlshaber der Bundeswehr (Bundesminister der Verteidigung, im Kriegsfall Bundeskanzler) sind das in meinem Wahlkreis gewählte Mitglied des Bundestages, das Mitglied auf Grund der Zweitstimme sowie darüber der Bundestag, der den Bundeskanzler wählt. Da bin ich aber weit weg von der Verantwortung. als commander-in-chief in 15 Ländern.
zum Beitrag09.09.2022 , 09:45 Uhr
Zumindest der erste Versuch ging daneben: Die "Queen Mum" hasste Deutschland und die Deutschen. www.dailymail.co.u...Prince-Philip.html
Eher: Sie unterstützte ein ungeteiltes, jedoch kein vereintes Europa. blogs.lse.ac.uk/po...zabeth-in-germany/
zum Beitrag09.09.2022 , 05:57 Uhr
Nein, die Reservate ("Indian Reserve") sind nicht vergleichbar mit "bayrischen" (sic!) Dörfern, ausgestattet mit der nötigen Infrastruktur und Arbeitsplätzen, sondern abgeschiedene, zersplitterte Gebiete, die bei "Bedarf" auch wieder, z.B. bei Interesse an Rohstoffvorkommen, enteignet werden. Die First Nations wurden in abgelegene Gebiete vertrieben, ihre Kinder bis 1996 entführt und in "Residential Schools" "zivilisiert". Und jetzt sollen sie nach Jahrhunderten der Unterdrückung Ihrer Meinung nach ohne Kompensation "ihren Dreck alleine machen" (Zitat Wilhelm II)?
Der "Indianer" braucht also Ihrer Meinung nach kein Geld, er kann ja Subsistenzwirtschaft oder Tauschandel betreiben?
Si tacuisses, philosophus mansisses
zum Beitrag09.09.2022 , 05:16 Uhr
Der Regent ist der nominelle Oberbefehshaber der britischen Armee. Daraus lässt sich eine persönliche Verantwortung für die Taten der Truppen ableiten. Exemplarisch am Beispiel des sogenannten "Mau-Mau-Krieges" in Kenia sehe ich eine persönliche Verantwortung Elisabeth II. für die von britischer Seite begangenen Kriegsverbrechen (Internierung der Zivilbevölkerung, Folter in den Lagern, Sondergerichte mit Todesurteilen). Und dennoch wird in in der taz einer Monarchin mit Blut an den Händen gehuldigt? Eigentlich ist das unglaubich.
zum Beitrag08.09.2022 , 15:03 Uhr
Soll dieser Zynismus etwa ernst gemeint sein? Sie stellen sich wohl vor, dass alle zurück ins Reservat ins Wigwam abgeschoben werden und dann "gut isses"? Vielleicht hellt dieser Artikel, auch wenn der schon über 10 Jahre alt ist, ihre Perspektive auf: www.falter.at/zeit...en-sich/1532380101
zum Beitrag07.09.2022 , 18:10 Uhr
Als erfahrener Wanderer mit einflammigem Gaskocher weiß ich, wie wirklich Energie gespart werden kann: Es wird nur soviel Wasser verwendet wie nötig ist (150ml pro 100g Pasta; wie bei den Spaghetti al burro). Allerdings muss öfters umgerührt werden. Dabei muss kein erhitztes Wasser abgegossen werden wie im Artikel beschrieben sondern nur die Sauce (sugo oder pesto) anschliessend darauf gegeben werden. Zu Hause kann auch spaghetti all'assassina gekocht werden.
zum Beitrag12.07.2022 , 10:57 Uhr
Die Milchmädchenrechnung der Autorin im flächendeckend ÖPNV versorgten Großberlin geht nicht auf. Aufdem Land, in Klein- und Mittelstädten und selbst in Großstädten ist der ÖPNV keine Alternative. Und ja, das 9€ Ticket entlastet die Straßen. Ich selbst fahre jedes WE 400 km zu meinen Eltern, um diese zu versorgen. Mit der Bahn dauert es zwar jeweils 2 Stunden länger, ich habe diesen Monat aber schon 250 € gespart. Ich käme aber nie auf die Idee, für Fahrten von und zur Arbeitsstelle (9 km) vom PKW (14 min) auf ÖPNV (45 min plus 1500m Fußweg einfach) umzusteigen. Und nein, liebe "dann fahr' doch mit dem Fahrrad" Freunde, das ist keine Alternative. Aus rechtlichen Gründen muss ich ca. 20 kg Material mit mir führen, ca. 60 Höhenmeter überwinden und zeitnah verfügbar sein.
zum Beitrag11.07.2022 , 23:16 Uhr
Ja, vor allem die Division Leclerc unter Hautecloque hat sich da besonders hervorgetan. Nur waren diese Verbrechen im Gesamtbild eher Einzelfälle und wurden nicht aktiv gefördert.
zum Beitrag11.07.2022 , 23:12 Uhr
Nein, die Kriminalität steigt, nur die Statisik sieht dann schöner aus.
zum Beitrag05.07.2022 , 12:26 Uhr
Was soll dieser Zynismus? DIe russischen Streitkräfte stehlen, brandschatzen, vergewaltigen und morden ungehindert und werden dabei von Staat und Gesellschaft noch angefeuert. Das ist das Brutale daran.
zum Beitrag05.07.2022 , 12:22 Uhr
Es geht doch nicht um "die Russen" sondern um die Gesellschaft der russischen Föderation. Und die ist, mit Verlaub, im Absolutismus stecken geblieben.
zum Beitrag02.07.2022 , 13:08 Uhr
"...dass es weder ein Kündigungsgrund noch ein zulässiger Mobbinggrund ist, wenn eine Mitarbeiter*in wegen starken Unwohlseins nicht zur Arbeit erscheint."
My dear Watson!
Es gibt keinen "zulässigen Mobbingrund", da Mobbing immer unerlaubte Handlungen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) oder sogar Strafgesetzbuch (StGB) beinhaltet. Reagiert der Arbeitgeber nicht auf Mobbingvorwürfe des Arbeitnehmers, so verletzt er seine Fürsorgepflicht, was wiederum arbeitsrechtlich relevant ist.
zum Beitrag24.05.2022 , 19:35 Uhr
Während der 90er, als die Bevölkerung Berlins abnahm, entstanden mehr neue Wohnungen als in den Jahren 2005 bis 2015. Quelle: www.ibb.de/media/d...ht_1991bis2000.pdf Seite 25: 3.1 Wohnungsbestand bzw. de.statista.com/st...hnungen-in-berlin/ ) 1991 bis 2000: 146 Tausend Wohnungen 2001 bis 2011: 46 Tausend Wohnungen Erst 2018 war man beim Neubau wieder auf dem Niveau von 1998! @ Uranus: Beides hat nichts mit dem Einbruch beim Wohnungsbau zu tun. Das ist das Problem Berlins. Die These, dass ausschliesslich oder überwiegend "Wohlhabende" nach Berlin zogen oder ziehen, müssen Sie schon mit Argumenten untermauern.
zum Beitrag23.05.2022 , 20:53 Uhr
Die Einwohnerzahl Berlins ist von 1990 (3,43 Mio) bis 2020 (3,64 Mio) um 6,1% gewachsen. (Quelle: Amt für Statistik Berlin- Brandenburg, auf Wikipedia de.wikipedia.org/w...cklung_von_Berlin) Die Einwohnerzahl Münchens stieg im gleichen Zeitraum um 21% die Hamburgs und Kölns um 12%. Die Bevölkerungsdichte Berlins ist 4112 Peronen /km²), die Hamburgs 2522 Pers/km²; die Kölns 2657 Pers/km² und die Münchens 4790 Pers/km².
Also die Landflucht und die "recht große Menge an Wohlhabenden" scheinen nicht die entscheidenden Faktoren zu sein. Die geringe Zahl an neuen Wohnungen in den letzten 20 Jahren ist die Ursache (von 2002 bis 2011 unter 5000 Wohnungen / Jahr) in Hamburg zwischen 2007 und 2020 über 80000 und in München zwischen 2004 und 2020 im Durchschnitt weit über 6000 Wo0hnungen pro Jahr. Eine willkürliche Enteignung (woher kommt die Zahl von 3000 Wohnungen?) verschärft das Problem noch weiter.
zum Beitrag23.05.2022 , 13:09 Uhr
Doch, Russland kündigt an, sowjetische Militärbasen auf Kuba zu reaktivieren. Quelle: www.welt.de/politi...ausschliessen.html Und der "pöse pöse Ami" ist noch nicht in Kuba und Venezualeeingefallen! Ach ja, die "Eskalationswarnungen". In der Ansicht mancher ist das Opfer schuldig, wenn der Täter zuvor droht und diese Drohung dann verwirklicht. Sehr seltsames Weltbild, in der Tat.
zum Beitrag20.05.2022 , 22:17 Uhr
Bei starken Menstruationsbeschwerden erfolgt eine Krankschreibung mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Wieso sollte eine darüber hinaus gehende Regelung nötig sein?
www.frauenaerztinn...r-periode-erlaubt/
zum Beitrag12.05.2022 , 16:03 Uhr
Enklave = Sprachinsel Ist das alles, was Sie vom Artikel aufgenommen haben?
zum Beitrag01.05.2022 , 22:04 Uhr
Leider findet man nur wenig auch nach intensiver Recherche:
en.wikipedia.org/w...es_under_Kamešnica
www.loc.gov/collec...f/NT_Vol-XXXVI.pdf
narod.hr/kultura/2...emackim-uniformama
zum Beitrag29.04.2022 , 17:13 Uhr
Pflaster- und Steinsetzerin sowie Estrich- und Terrazzostzerin: 1,4%
Fliesenlegerin: 0,6%
Der Frauenanteil in der Ausbildung (bzw. in der Berufsschule) liegt derzeit bei ca. 5%.
Ihr "Argument" für die niedrige Frauenquote ist nicht zutreffend, so ist z.B. der Frauenanteil bei Melkern Tierzüchtern und Viehpflegern mit 47,3% (2010) fast 50% und diese Tätigkeiten werden in ähnlichen wie der von Ihnen genannten Körperhaltungen ausgeübt.
zum Beitrag29.04.2022 , 14:44 Uhr
Nun, weil Sie "noch keine kennengelernt" haben gibt es also keine. Und eine "Begründung" haben Sie ja auch gleich zur Hand.
Die Statistik von 2010 weist in der Sparte ausgeübte Berufe bei Pflaster- und Steinsetzerinnen sowie bei Terrazzoherstellerinnen einen Anteil von jeweils 1,4% und bei Fliesenlegerinnen einen Anteil von 0,6% aus. An den Berufsschulen liegt der Anteil der Fliesenlegerinnen derzeit bei ca. 5%. Im Übrigen: Das Berufsbild besteht nun wirklich nicht darin, "besonders häufig den Hintern zu exponieren"!
zum Beitrag29.04.2022 , 14:35 Uhr
Nun, weil Sie "noch keine kennengelernt" haben soll es also keine Fliesenlegerinnen geben? Die Statistik für 2010 weist einen Frauenanteil bei Handwerken aus von: Pflasterinnen:
zum Beitrag16.04.2022 , 13:59 Uhr
NATO Grenzen von 1997? Ja, haben Sie denn nicht die Aussagen Medwedews zur Kenntnis genommen, dass Russland für "ein offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok" kämpft?
Na dann, ab zum Schwimmkurs mit uns, der Atlantik ist breit!
zum Beitrag16.04.2022 , 09:07 Uhr
"Ziviler Widerstand"? Ungeachtet der russischen Vernichtungskriegrhetorik schon vor dem Überfall auf die Ukraine hätte das Land darauf setzen sollen, dass BahnwärterInnen die Schranken nicht für russische Panzer öffnen und VerkäuferInnen russischen Soldaten keine Waren verkaufen? Ihre These ist, vorsichtig ausgedrückt, realitätsfern. Die Bibelstelle (Matthäus 26) bezieht sich auf den Aggressor, nicht auf das Opfer.
zum Beitrag11.04.2022 , 11:36 Uhr
Bei dem ganzen infantilem Gebrülle von Putin, Lawrow, Kotenev und der anderen russischen Hofschranzen über die "Entnazifizierung ganz Europas" sollte beachtet werden, dass das von allem für die heimische Bevölkerung gedacht ist. Russland soll, bewusst mit Bezug auf Stalin und den 2. Weltkrieg, auf harte Maßnahmen vorbereitet werden. Nach dem russischen Selbstverständnis der letzen Jahrhunderte lauert der "Feind" ja überall und will das "Russentum" vernichten, muss also selbst vernichtet werden. Kritische Selbstverantwortung pass dazu nicht. So ist, nur als Beispiel, der Überfall der Sowjetunion auf Polen und die Massaker wie in Katyn, Charkow und Kalinin in der russischen Geschichtsschreibung aufgeführt als "Befreiung der polnisch besetzen Gebiete durch die Rote Armee". Immerhin hat nach fast 50 Jahren die sowjetisch Führung unter Gorbatschow die Schuld an den Massakern zugegeben, die bis dahin lauthals als "Nazigreuel der Deutschen" angeführt wurden. Das wird aber so in Russland und Belorus nicht (mehr) publiziert.
Wo sehen Sie einen ähnlichen Hass in unserer Gesellschaft oder bei "unserer Außenministerin"? Die Teilnehmer prorussischer Demonstrationen dieser Tage werden nicht ermordet und verscharrt wie in der Ukraine oder bei Nennung "verbotener Wörter" wie "Krieg" verhaftet und verurteilt wie in Moskau.
Ach ja, und die Atomwaffen. Das Bonmot vom damaligen Bundeskanzler Schmidt, die Sowjetunion sei "Obervolta [heute Burkina Faso] mit Atomraketen" passt besser den je, auch wenn die dortigen Machthaber von Yameogo über Sankara bis Kabore nicht die Weltherrschaft anstrebten.
zum Beitrag16.03.2022 , 13:19 Uhr
"Man muss auch einem Despoten oder Tyrannen einen Ausweg bieten.."
Jaaa genau! So wie die Appeasementpolitik Chamberlains in den 30ern den 2. Weltkrieg verhindert hat oder die vorsichtige Sanktionspolitik der 2010er Jahre den russischen Überfall auf die Ukraine. Wenn der "Ausweg" einen Fortbestand der Machtelite bedeutet ist es kein "Ausweg" sondern ein Weg in die Eskalation. Am Beispiel der russischen Agressionen: 2008 Teile Georgiens 2014 Teile der Ukraine 2022 Ukraine die nächsten Opfer wären dann die "abtrünnigen" Sowjetrepubliken und Satellitenstaaten in Europa und neutrale Länder wie Schweden und Finnland. Die werden ja alle schon verbal bedroht. Auch mit dem stärksten "Russenknall" (Zitat Wladimir Kaminer) muss man sich vom Gedanken verabschieden, mit dieser Nomenklatura einen ergebnisorientierten Dialog führen zu können.
zum Beitrag15.03.2022 , 18:46 Uhr
De Gaulle? DER De Gaulle, der aus primitivem Hass auf alles "Angelsächsische" heraus die Hadfield-Spears Ambulance Unit auflösen ließ und bei der versuchten Besetzung des Aostatales drohte, auf die amerikanischen Truppen schießen zu lassen? Der in Damaskus auf Demonstranten mit Artillerie und Kampfflugzeugen schießen ließ?
De Gaulle und Bidault wollten ein Frankreich als "Dritte Macht" zwischen den USA und der Sowjetunion und kein vereintes Europa "vom Atlantik bis zum Ural", wie sein lautstarkes Credo ab 1959 lautete.
zum Beitrag17.02.2022 , 23:16 Uhr
"...le tir DE la hanche!" Oder wie "ma tante Mireille", die mich elternlos drei lange Jahre ertragen musste, immer predigte:
De rien et bien cordialement,
Le maître de la levure
zum Beitrag07.02.2022 , 07:49 Uhr
@LOWANDORDER:
"si tacuisses, philosophus mansisses"
Der Herr Vorsitzende a.D. sollte seine Überheblichkeit und seinen Sexismus ablegen.
zum Beitrag17.01.2022 , 17:36 Uhr
Sparen Sie sich Ihr "Beileid", mein verfügbaren Einkommen liegt im obersten Quintil und je mehr Niedrigverdiener den nicht vorhandenen ÖPNV benutzen müssen umso schneller bin ich an meinem Arbeitsplatz. Damit Sie sich nicht nur emotional sondern auch basierend auf Fakten zu diesem Thema äußern können empfehle ich Ihnen, sich mit den Strukturen des ÖPNV vertraut zu machen.
Z.B. Diese Broschüre vom VCD (Verkehrsclub Deutschland): www.vcd.org/filead...ltestelle_2019.pdf
Auf Seite 11 dieser Publikation finden Sie die Ansichten des Clubs zur Haltestellendichte.
zum Beitrag16.01.2022 , 22:40 Uhr
"gleiche Bedingungen für Alle"? Sie wollen GLEICHE Bedingungen? Na dann, ich gehöre zu den 77,5% (2020) der Bevölkerung, die in einer Stadt leben und doch ist der nächste Bahnhof und die nächste angefahrene Bushaltestelle trotz dichter Besiedelung 1200 Meter entfernt. Wenn Sie schon einen großen Anteil der Bevölkerung durch Nicht- und Unterversorgung vom ÖPNV ausschließen, weil Sie ja nicht "jeden dicken Baum ... anzubinden" wollen, dann wären es doch "gleiche Bedingungen" wenn die so Ausgeschlossenen die ÖNPV-Förderungen für den für sie zwingend notwendigen Individualverkehr bekämen.
zum Beitrag25.12.2021 , 18:33 Uhr
Was bitte, "Saile" soll am "jüdisch sein" zunächst einmal mehr sein als der gemeinsame Glaube? Etwa eine "Rasse"? Ich habe keine Beispiele für Diskriminierung angeführt, Sie haben offenbar meinen Kommentar nicht gelesen oder nicht verstanden.
zum Beitrag24.12.2021 , 10:18 Uhr
Nein, LGBT steht für Menschen, die auf Grund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Jüdisch sein ist eigentlich ein Glauben, wird aber, um diskriminieren zu können, als Abstammung (Vererbung der Religionszugehörigkeit über die matrilineare, zum Teil auch die patrilineare Abstammung ) oder "Nationalität" (alle Juden haben nach dem Rückkehrgesetz Anspruch auf die Einwanderung nach Israel) definiert. Das hat aber mit sexueller Orientierung nichts zu tun.
zum Beitrag23.12.2021 , 05:35 Uhr
Meine Sprache "verrät" mich nicht, sie drückt meine Einstellung aus. Statt Ringelnatz' Ansichten über den Inhalt des Schenkens zu zitieren halte ich es mit John Locke:
Den Schuldigen zu schonen, ist Grausamkeit gegen den Unschuldigen.
God Jul!
zum Beitrag22.12.2021 , 19:21 Uhr
Wie wäre es denn, anstatt die armen, armen Täter zu pampern, sich um die Opfer dieser von der ach so "traurigen Ultima Ratio unserer Gesellschaft" an weiteren Verbrechen an Mitmenschen gehinderten Gewalttätigen zu sorgen? Denn die sind wirklich allein gelassen. weisser-ring.de
zum Beitrag10.12.2021 , 05:02 Uhr
Haben Sie denn schon einmal in einem russischen oder weißrussischen Dorfladen eingekauft? Wenn im Laden eines 8000 Seelen Dorfes auf Kamtschatka ausschließlich deutsche und englische Schokoladentafeln verkauft werden aber keine "russische" Schokolade (die in ihrem "russischen Spezialitätenladen" von der der Monolith-Gesellschaft stammt) oder in einem 5000 Einwohner Dorf in Belarus die Kekse im Laden allesamt von Bahlsen und De Beukelaer sind, ist die Zielgruppe wohl nicht nur die dortige Oberschicht. Was ihr Verweis auf Energiepreise und " die Grünen" aussagen soll erschließt sich mir nicht wirklich.
zum Beitrag09.12.2021 , 03:58 Uhr
Die Sanktionen sind lächerlich, nicht weil Belarus "arm" ist, sondern weil sich der Staat damit selbst bestraft. Belarus und auch Russland decken decken mit der eigenen Nahrungsmittelproduktion nur den Grundbedarf ab. Der Konsument kann daher nicht auf "heimische" Produkte umsteigen. Da muss die Vaterlandsliebe schon gewaltig sein, dass man klaglos auf die Schokolade verzichtet.
zum Beitrag22.11.2021 , 19:34 Uhr
" Ein zweites Problem habe allerdings tatsächlich damit zu tun, dass es eine größere Zahl von Ungeimpften gibt. Bei den über 60-Jährigen liege die Quote der vollständig Geimpften bei 86 Prozent. „Das ist irrsinnig, das ist wirklich gefährlich“, so Drosten weiter. " Aus dem Interview der Berliner Zeitung vom 11.11.21
Warum haben Sie den Artikel nicht ganz gelesen?
zum Beitrag20.11.2021 , 15:21 Uhr
Ach ja,
wenn die bayerischen Bundys mit ein paar paranoiden Verschwörungsgläubigen eine "No Ma'am Akademie" aufmachen ist das doch nur ein Fall für die "heute show". Jedweder Umgang mit denen ist doch reine Zeitverschendung und höchstens Anerkennung durch Erwähnung. Das klingt doch eher nach der Bauerntheaterversion von "Fuck You Goethe".
zum Beitrag14.11.2021 , 15:09 Uhr
Im ersten Lockdown wurden alle Bevölkerungsgruppen im gleichen Maße massiv eingeschränkt. nicht nur die Kinder. Das Homeschooling ist keine "Katastrophe" sondern die einzige Möglichkeit, den Schulbetrieb aufrecht zu halten. Dass Präsenzunterricht zu weitaus besseren Ergebnissen führt zeigt nur, um es einmal mit den Worten von Oliver Welke zu sagen, dass "Lehrer ja richtiggehend ein Beruf ist". Die meiner Ansicht nach falsche Entscheidung, dass 2G oder auch 3G Personen ohne Mundschutz in Clubs feiern dürfen ist ja gerade ein Entgegenkommen an die Generation unter 30. Also gerade die, um die es hier geht. Ich kann keinen "Fehler" finden, wo sehen Sie einen?
zum Beitrag14.11.2021 , 14:55 Uhr
Auch die Arbeitnehmer werden bundesweit ebenso wie die Schüler regelmäßig getestet: www.bmas.de/DE/Cor...q-corona-asvo.html Also können die Infektionsraten durchaus verglichen werden. Niemand "schiebt jetzt wieder den Buhmann zu" es geht um Infektionseindämmung.
zum Beitrag14.11.2021 , 09:06 Uhr
Diese Altersgruppe (0-14 Jahre) hat aber die höchste Ansteckungsrate und trägt damit massiv zur Ausbreitung bei. Sie müssen auch nicht "die größte Last tragen", gerade was den Unterricht und auch die Betreuung betrifft wird versucht, so weit wie möglich eine Öffnung aufrecht zu erhalten.
zum Beitrag05.11.2021 , 18:43 Uhr
Tja, wie kommt das wohl? Da die Bevölkerung stetig zunimmt (www.bpb.de/nachsch...erungsentwicklung) kommen die Leute von woanders her. Und, ja, es gibt ein Überangebot an bezahlbarem Wohnraum. Nur eben nicht dort, wo "alle" hinwollen. (www.demografie-por...onal-aktuell.html)
zum Beitrag05.11.2021 , 18:29 Uhr
"Gemäß europäischer Definition muss ein Ein-Personen-Haushalt mindestens zwei Zimmer haben ... damit die Wohnung nicht als überbelegt gilt."
Nein, der Autor hat die Definition nicht verstanden. Ein-Personen-Haushalte "müssen" keine 2 oder mehr Zimmer aufweisen.
Hier ist die Statisitk mit Erläuterungen: www.destatis.de/DE...1/PD21_506_63.html
oder hier etwas kürzer aber evtl. nicht mehr aktuell: www.zolltarifnumme.../abkuerzungen/2862
zum Beitrag26.10.2021 , 20:13 Uhr
Das hoffe ich auch: taz.de/Archiv-Such...&SuchRahmen=Print/
zum Beitrag21.10.2021 , 15:05 Uhr
Tja, der Boris, ganz der Sohn seines Vaters. Sagt wass er denkt, macht was er will und hat so gar keinen Respekt vor "Autoritäten" und sei es die "political Correctness". Andererseits droht er schon mal den siegreichen Gegnern eines Volksentscheids mit "den Leuten vor der Saaltüre, die anderer Meinung sind" und spielt sich als Stadtsheriff zur Feststellung der Personalien eines Studenten auf. Um es mit einem Zitat des Nachfolgers über den Dammerl zu sagen: "Er war [ist] glaubwürdig, auch wo er einmal irrte [irrt] und er war [ist] liebenswert, selbst wenn er grantig war [ist].
zum Beitrag28.06.2021 , 17:45 Uhr
Tja, Boris, da vergleichen wir den Völkermord an Herero und Nama doch mal mit einem Kolonialverbrechen aus der zweiten Hälfte des letzen Jahrhunderts, dem euphemistisch bezeichneten "Mau Mau Krieg" in Kenia. Im Gegensatz zur dortigen (britischen) Kolonialregierung hat die deutsche Regierung zumindest Verantwortung anerkannt und einem Abkommen zugestimmt. Und was macht London? Schiebt die Verantwortung dem heutigen Kenia zu und bezahlt "symbolisch" 3000 Pfund an überlebende Opfer der Lager. Die Weigerung, ein geschlossenes Abkommen nach zu verhandeln ist kein "mauern" und der "humorvolle Hinweis" auf den massenhaften Tod auch der Anführer der Herero und Name damals eine Beleidigung der Opfer.
zum Beitrag21.04.2021 , 05:36 Uhr
Toll, dass die Autorin den Namen des "Stars" konsequent falsch schreibt.
Dean REED!
Ist der Rest des Artikels ähnlich gut recherchiert?
zum Beitrag31.03.2021 , 21:03 Uhr
Kinderzwangsarbeit und- mißhandlung mal ganz ohne "kapitalistischen" Kontext: de.wikipedia.org/w...gendwerkhof_Torgau
zum Beitrag31.10.2020 , 11:14 Uhr
Nun, der ÖPNV ist in der Verantwortlichkeit der Kommunen. Durch restriktive Individualverkehrspolitik erst einen Bedarf an ÖPNV zu schaffen und ihn dann VIELLEICHT später zu befriedigen funktioniert nicht. Zudem, selbst wenn die Busse und Bahnen auch zu Randzeiten regelmäßig verkehren ist doch ein mit 2 Fahrgästen besetzter Bus gesamtheitlich betrachtet schlechter als 2 KFZ.
zum Beitrag18.10.2020 , 17:58 Uhr
Nicht nur unter "Rechten" und im "Kapitalismus" wurden Drogen zusammengepanscht, vertickt und konsumiert:en.wikipedia.org/wiki/Polish_heroin Die "Polnische Suppe" war ein gesellschaftliches Problem im Ostblock.
zum Beitrag22.09.2020 , 14:20 Uhr
Klar, "Hanne" so eine endemische Listeriose oder Salmonellose Epidemie ist In der Tat sehr gesund - volkswirtschaftlich gesehen. Damit lassen sich schon ein paar Altersheime entvölkern. (Zynismus off) Schreiben Sie bitte nicht von "gesunden" und "ungesunden" Lebensmitteln, wenn Ihnen dazu das nötige Wissen fehlt.
zum Beitrag03.09.2020 , 17:14 Uhr
www.focus.de/regio...r_id_12365948.html
zum Beitrag30.08.2020 , 08:47 Uhr
Und Schottland "verärgert" Hindus seit dem 19. Jahrhundert mit "Chivas Regal". Dass die Gründerbrüder Chivas hießen ist ja angesichts der Hindugottheit egal. Oder gefällt es den Gläubigen etwa? "Chivas Regal has been the market-leading Scotch whisky aged 12 years and older in Europe and Asia Pacific." (Quelle: thebourbonculture....30-liquor-brands/)
zum Beitrag21.06.2020 , 13:44 Uhr
Offenbar haben Sie es immer noch nicht verstanden, was "Biodeutsche(r)" bedeutet! Der Begriff stammt offenbar aus der taz. Schlagen Sie doch einfach mal in der Wikipedia nach.
zum Beitrag26.05.2020 , 20:31 Uhr
Dann erklären Sie doch einmal, Frau Wolkenfrei, welche "nötigen Voraussetzungen" die Lehrkräfte "mitbringen" sollen, um "guten inklusiven Unterricht" zu halten, wenn dem betroffenen Schüler (nach Aussage des Vaters) die notwendigen Verhaltensregeln nicht beizubringen sind.
zum Beitrag26.05.2020 , 20:04 Uhr
Interessante Ansichten von Herrn von der Heide und Frau Stumpf: "Frederik" sind, nach Aussage des Vaters, die Abstands- und Hygieneregeln nicht zu vermitteln. ("Wenn das so einfach wäre, ihm das beizubringen, hätte er wahrscheinlich gar keinen Förderbedarf“) Er ist auch nicht einfach anzuleiten ("Der Vater befürchtet, dass sein Sohn „sehr wild werden wird, weil er natürlich mit den anderen in einem Raum sein will“. Dass es keinen Körperkontakt geben solle, werde für seinen Sohn schwer zu verstehen sein."). Herr von der Heide, können Sie vielleicht die Grenzen dessen, was Inklusion vermag und die Grenzen, ab denen erzwungene "Inklusion" die Persönlichkeitsrechte der anderen verletzt, erkennen?
Frau Stumpf spricht über die Umsetzung der Inklusion als "Problem", das aber ausschließlich von der Gesellschaft zu lösen sei („Das ist nicht Dein Problem, sondern das der Gesellschaft.“) Nein, Frau Stumpf, die Inklusion muss auch von den Personen selbst und ihren Sorgeberechtigten aktiv mitgetragen werden. Und dazu gehört auch, dass die fordernden Parteien die Grenzen der Umsetzung der Inklusion akzeptieren.
zum Beitrag24.05.2020 , 19:40 Uhr
In der Argumentationskette ist ein fundamentaler Fehler:
Die unbezahlte Arbeit "subventioniert" NICHT die Wirtschaft". Im Gegenteil, durch die Wertschöpfing im informellen Sektor fallen Umsätze weg.
Die "Konzerne" bezahlen auch nicht für "diesen Segen kostenloser Care-Arbeit", da sie nicht die Leistungsempfänger sind. Sie haben aber auch keinen Nutzen davon. Für das Entgelten von Leistungen gilt immer noch, dass der Leistungsempfänger der Schuldner ist. So verständlich Ihre Forderung nach "Kompensation" der unentgeltlichen Tätigkeiten ist, in Rechnung zu stellen ist sie den Leistungsempfängern (Ehegatten, Kindern oder anderen) und nicht der Allgemeinheit.
zum Beitrag22.05.2020 , 11:23 Uhr
"Und warum sehen wir dann an diesen Tagen keine grölenden, besoffenen Frauen in Rudeln im Park herumziehen?" Weil Sie am falschen Ort zur falschen Zeit suchen. Gehen Sie doch mal zu den üblichen "locations" der Junggesellinnenabschiede ("LGA"; "bachelorette party") und Sie werden alkoholisierte, laute cis-Frauen "in Rudeln" treffen, die Ihnen auch noch irgendwelchen Mist (meist "Feigling") überteuert verkaufen wollen. Auch diese subkulturelle Entgleisung sollten Sie einfach tolerieren, Ihre geschilderten traumatischen Kindheitserfahrungen sind kein Argument für allgemeine Verhaltenskritik.
zum Beitrag17.05.2020 , 12:44 Uhr
Der Judenhass weiter linker Kreise der "68er" hatte nichts mit Israelkritik zu tun. Beispiele: Die Selektion jüdischer Geiseln in Entebbe durch Wilfried Böse und Brigitte Kuhmann (RZ) Das gescheiterte Bombenattentat auf die Jüdische Gemeinde in Berlin am Jahrestag der "Kristallnacht" durch Dieter Kunzelmann und Fichter (Tupamaros) Die wiederholte Verharmlosung der Shoah durch Ulrike Meinhof (RAF).(Quelle: taz.de/Antisemitis...-der-RAF/!5193915/ )
zum Beitrag16.05.2020 , 22:55 Uhr
Wie schrieb der Autor am 18.08.19 so schön über seine Kinder: "...ich bin gestresst, weil meine Töchter sich weder anziehen noch die Zähne putzen noch sonst irgendwie kooperativ..." Klingt nicht wirklich nach der im Artikel angeführten These.
zum Beitrag15.05.2020 , 18:43 Uhr
Da geht es nicht um die Bundesländer, sondern darum, dass die gesetzlichen Krankenversicherungsträger keine Versicherungen mit Teilabdeckungen anbieten. Im übrigen erachte ich das Schweizer System der Bürgerversicherung mit Selbstbeteiligungsoption als besser.
zum Beitrag14.05.2020 , 17:34 Uhr
Sehr geehrter Herr Schweikle,
es geht hier nicht um Einzelthesen, sondern um die ungerechtfertigte Forderung, dass die Betreuung der eigenen Kindern eine von der Gesellschaft zu entgeltende Dienstleistung sein solle. Aber, um Ihre etwas bunt zusammengewürfelten Thesen zu kommentieren: Das Abtreibungsverbot begründet sich weniger aus dem Kinderwunsch der Gesellschaft, sondern aus der Abwägung heraus, dass ein ungeborenes Kind ein menschliches Lebewesen ist, welches nach unserem Rechtsverständnis nicht getötet werden darf. Die Gesellschaft "fordert nicht auf" zum Kinder kriegen, und sie "sanktioniert" nicht, schon gar nicht bei den Rentenversicherungsbeiträgen. Ich gehe einmal davon aus, dass Sie die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung für Kinderlose über 23 Jahre meinen. Die "Benachteiligung" der Kinderlosen bei "Arbeit, Urlaub, ect." müssen Sie schon näher erläutern, da sie sich mir nicht offenbart. Die Gesellschaft solidarisiert sich bereits mit den Eltern in Form von bezahlter Elternzeit, Erziehungsurlaub, Kindergeld, Kinderfreibetrag, Rentenpunkte pro Kind, Familienmitversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung und von der öffentlichen Hand finanzierte Kitas und Kindergärten. Das Grundprinzip der Gesellschaft ist Solidarität bei persönlicher Eigenverantwortung und nicht Rundumversorgung ohne Eigenleistung.
zum Beitrag13.05.2020 , 18:32 Uhr
Ich verstehe nicht ganz, wieso die Gesellschaft, also auch ich und meine Familie, andere für die Versorgung derer Familien bezahlen sollen. Wenn der Kindsvater nicht beiträgt zu Haushalt und Kinderversorgung und den beruflichen (Wieder-) Einstieg bzw. Aufstieg der Kindsmutter nicht unterstützt , stellt sich die Frage, ob dies die optimale Partnerwahl war. Aber auch dafür ist die Gesellschaft nicht verantwortlich.
zum Beitrag13.05.2020 , 18:16 Uhr
Es wäre ganz einfach: Beamten werden je nach Familienstand zwischen 50% und 80% der Kosten von der jeweiligen Versorgungskasse ersetzt. Für den restlichen Anteil MÜSSEN sie sich versichern. Bei den privaten Krankenkassen ist eine Teilversicherung möglich. In den gesetzlichen Krankenkassen können sie sich nur freiwillig Versichern lassen zum vollen Tarif (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil der Einkommens bzw. der Beitragsbemessungsgrenze). Das "Hamburger Modell" der gesetzlichen Krankenversicherung muss nur bundesweit etabliert werden und für alle zugänglich sein.
zum Beitrag13.05.2020 , 18:04 Uhr
Sie scheinen die rechtlichen Voraussetzungen nicht zu kennen: "Darüber hinaus wechseln Privatkassen Mitglieder zur gesetzlichen Kasse, wenn sie in Rente gehen" Das können sie nicht! www.krankenversich...ckkehr-gesetzliche Bitte keine falschen Thesen verbreiten.
zum Beitrag12.05.2020 , 23:16 Uhr
Wieso sollten die Policen der privaten Krankenversicherungen nicht auch durch Zahlungsunfähigkeit der selbstständigen Versicherten steigen? Stimmt, das System ist ungerecht. Beamte, die in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert wären, müssten den vollen Satz (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) bezahlen. In der Privaten Krankenversicherung gibt es keine Familienmitversicherung, die Rechnungen müssen zuerst selbst bezahlt und auch geprüft werden, Kostenpläne müssen vor der Behandlung eingereicht werden (sonst werden nur 50% erstattet), Kosten für Vorerkrankungen wie Kieferorthopädische Behandlungen werden nicht vom Versicherer getragen. Welche Vorteile der Versicherte einer Privaten Krankenversicherung haben sollte erschließt sich mit nicht.
zum Beitrag10.05.2020 , 05:42 Uhr
Jawoll Frau Gaus, und deshalb brauchen wir DRINGEND wieder AKP und HGL, die für Ordnung und Sauberkeit sorgen und Renegaten und Störer melden! Was das ist? taz.de/Soziale-Kon...-der-DDR/!5030597/ Aber dann bitte niemals wieder über den "Überwachungsstaat" jammern.
zum Beitrag29.04.2020 , 12:47 Uhr
Da haben Sie aber ein gaanz tolle These aufgestellt. Können Sie diese mit Belegen stützen? Oder ist das so ein "die Frauen sind schon selber Schuld" Argument? Und was bitte wäre "gewonnen"?
si tacuisses, philosophus mansisses
zum Beitrag14.04.2020 , 18:49 Uhr
Es sollte jede(r) tolerant genug sein, die anderen "fade Protokolle aus der weißdeutschen (sic!) Bürgerlichkeit" erstellen zu lassen. Sie müssen ja nicht gelesen werden. Oder sollen zukünftig auch die taz-Artikel nach den Aspekten "Weißdeutsch" und "Bürgerlich" zensiert werden? Ich glaube nicht, dass die Isolation meiner afrikanischen Nachbarin mit ihrem skandinavischen Ehemann interessanter ist als meine. Sind wir etwa zu "hetero", um darüber schreiben zu dürfen?
zum Beitrag10.04.2020 , 01:59 Uhr
Sehr geehrte Frau Othmann, sehr geehrte Frau Sahin, dass das Land Rheinland-Pfalz einen Grundlagenvertrag mit islamischen Verbänden geschlossen hat, die Ihnen nicht passen, liegt wohl weniger am "nicht so hellen Deutschland" sondern eher daran, dass diese 4 Verbände die gesamten organisierten muslimischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz repräsentieren. Quelle: (dokumente.landtag....gen/3993-V-17.pdf)
zum Beitrag04.04.2020 , 10:53 Uhr
Welche "kranken Gedanken" von Charles Bukowski denn? Es sieht nicht so aus, als ob Sie Werke von ihm gelesen haben.
zum Beitrag03.04.2020 , 22:21 Uhr
Worauf begründen Sie die Annahme, der fiktionale Sprecher des Gedichtes sei männlichen Geschlechts und sein Opfer weiblichen Geschlechts?
zum Beitrag03.04.2020 , 22:16 Uhr
Genau, un gerade deshalb muss sofort ein Ministerium für Sprachreinheit (MfS) eingerichtet werden, welches ,mit offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern, öffentliche Sprache, Lyrik, Prosa, und, wenn es erforderlich ist, auch Kommunikation im privaten Kreis überwacht und gegebenenfalls handelt. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder das Recht zur Äußerung der freien Meinung hätte!
zum Beitrag01.04.2020 , 20:35 Uhr
PS "Einen hab' ich noch", wie Heinz Erhardt immer so schön sagte: "Der Autor hat jetzt die Exponentialgleichungen verstanden!"
April April
zum Beitrag01.04.2020 , 16:53 Uhr
"Spahns Humorpolizei hat etwas falsch verstanden" Das ist doch mal ein Aprilscherz! Wäre denn ein via Social Media schnell verbreiteten "Aprilscherz", dass ab sofort alle Beschränkungen aufgehoben seien, auch "Humor"? Denn es gibt eben nicht nur die "Scherzkekse und FreundInnen der Ironie" sondern auch bösartige Trolle.
zum Beitrag26.03.2020 , 13:06 Uhr
Nun, Katrina, die für Sie unzureichende Ausbildung in Chemie ist wohl dem von Ihnen gewählten Bildungszweig und einem suboptimalen Unterricht geschuldet. Ich schrieb auch nicht, dass Mathematik IMMER ein Pflichtfach des bayerischen Abiturs war. Allerdings ist der gymnasiale Mathematikunterricht in Bayern umfangreicher als in vielen anderen Bundesländern.
PS Der lateinischen Begriff cerevisia (Bier; Genitiv cerevisiae) ist Ihnen offenbar unbekannt. Saccharomyces cerevisiae bedeutet "Zuckerpilz des Bieres" (Latein-Altgriechisch-Latein) also Bierhefe und nicht Backhefe, auch wenn Sie das so in Wikipedia gelesen haben.
zum Beitrag25.03.2020 , 11:42 Uhr
Dyskalkulie ist therapierbar.
zum Beitrag25.03.2020 , 11:39 Uhr
Danke, Pippi, dass Du Dich auch mit einbringst.
zum Beitrag25.03.2020 , 03:38 Uhr
Natürlich hilft angewandte Mathematik bei der Lösung der "gegenwärtigen Probleme". Sie löst sie ja bereits. Die gesamte Telekommunikation ist digital, ja, auch Ihr Telefon läuft über ein digitales Netz (VoIP) . Netzwerk Architektur, Datenübertragung und Datenverschlüsselung sind nach mathematischen Modellen gestaltet. Sie können "ohne Mathematik" nicht einmal mehr telefonieren. Gerade jetzt spielt die Logistik bei der Versorgung der Bevölkerung eine große Rolle. Verteilungsrouten und die zu verteilende Gütermenge je Region werden "mathematisch" optimiert. Warum wohl nehmen mehrere deutsche Krankenhäuser Patienten aus Italien auf? Weil das laufend optimierte Modell der Pandemie offenbarte, dass Kapazitäten in Deutschland ungenutzt bleiben werden. Da hat die "Mathematik" sogar akut gefährdetes Leben gerettet. Berechnete Modelle, durch mathematische Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung begründet und mit aktuellen Daten laufend optimiert, sind schon lange integraler Bestandteil der Entscheidungfindung in vielen Bereichen. Gerade deshalb ist die groteske Ignoranz vieler, die Mathematik mit Hinweis auf die Rechner-App auf dem Smartphone für obsolet erklären nur ein Ausdruck der eigenen Unfähigkeit. Ich erwarte ja nicht dass jeder eine Fast-Fourier-Transformation durchführen kann (Ja, das habe ich noch in der Schule gelernt), aber etwas Ahnung von Reihen, Matrixen, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik, Integralen und Differentialen, Logarithmus- und Exponentialfunktionen helfen weiter im Leben. Da wir ja alle einen Taschenrechner im Smartphone haben ist es auch nicht mehr wirklich das Rechnen selbst, sondern, wie dieser Artikel eindrücklich auch dem Autor gezeigt hat, die richtige Umsetzung in eine Formel, Reihe oder in ein Modell, was die Sache anspruchsvoll macht. Wobei es immer besser ist, das große 1*1 zu können als es nicht zu können. Hingegen Dreisatz, Prozentrechnung und Grundkenntnisse der Geometrie sehe ich als unverzichtbar an.
zum Beitrag24.03.2020 , 20:19 Uhr
Nun, die Hypothese war: "Wenn jeder Infizierte nur zwei Menschen ansteckt.."
Zur Vereinfachung, und weil die weitere Verbreitung und nicht die lag-Phase interessiert (lag-Phase: Assimilationsphase der Vermehrung von Mikroorganismen; Anfangsphase) wird angenommen, dass der neu Infizierte seine beiden Opfer im ersten Zyklus seiner Infektion ansteckt. Anfgang: eine Person ist infiziert nach 1. Zykus: 1 Person hat 2 weitere Personen infiziert: 3 Personen nach 2. Zyklus: die beiden Neunifizierten haben je 2 Peronen infiziert, der 1. Infizierte hat sein Werk bereits vollendet: 1+2+4=7 nach 3. Zyklus: 7 Altinfizerte und 8 (4*2) Neuinfizierte 7+8=15 nach 4. Zyklus: 15 Altinfizierte und 16 (8*2) Neuninfizierte: 15+16=31 Die Formel dazu ist: n(x)=2^(x+1)-1 (x=0 (Anfang);1;2;3...) n ist die Zahl der insgesamt Infizierten nach dem xten Zyklus oder, auf Wunsch von "Situs vilate": n(x)=e^(ln2*(x+1))-1 (e^ln2 = 2) Diese Modell ist die sogenannte log-Phase(exponentielle Vermehrung) bei Mikroorganismen. Für ein langfristiges Modell, das auch eventuelle Wechselwirkungen zwischen "Jäger" und "Beute" berücksichtigt, wären die oben erwähnten Lotka-Volterra-Gleichungen sinnvoller. Sorry Leute, ich bin kein Nachhilfelehrer für Mittelstufenmathematik. Das soll auch nicht überheblich sein, meine Kenntnisse in deutscher Grammatik wären mit Sicherheit auch bedenklich in der heutigen Mittelstufe (war KEIN Abiturfach in Bayern damals). Ich habe aus meiner Schulzeit vor allem drei Dinge mitgenommen: fundiertes Allgemeinwissen (und nicht "unverstanden aus Wikipedia abgeschrieben"), die Fähigkeit zu Analyse und Problemlösung und eine große Neugierde. Die Schule und das Studium waren hart, aber noch heute kann ich darauf bauen. Und ja, darauf bin ich stolz.
zum Beitrag24.03.2020 , 16:08 Uhr
OK, wenn die Eulersche Zahl mit dabei sein soll:
n(x)=e^(ln2*(x+1))-1 bei x=0; 1; 2; 3; 4...
Ein Infizierter steckt 2 andere an (und nicht die Summe von 1/k! (für k von 0 bin +unendlich)
zum Beitrag24.03.2020 , 16:01 Uhr
Nein, es hat mit erfolgreich vermitteltem Allgemeinwissen und ausreichenden Grundkenntnissen in Mathematik, Physik, Chemie und Biologie zu tun.
zum Beitrag24.03.2020 , 15:45 Uhr
Sehr geehrter Autor, liebe Kommentatoren, ein weitaus geeigneteres Modell ließe sich mit den Lotka-Volterra-Gleichungen (unter Angleichung von Gamma 1 und Gamma 2) erstellen.
Versteht keiner?
Klar, ist ja auch Mathematik, auch wenn es fast hundert Jahre alt ist.
zum Beitrag24.03.2020 , 12:21 Uhr
Sorry, "Wenn jeder Infizierte nur zwei Menschen ansteckt.." also danach nicht weiter Leute ansteckt. n(x)=2^(x+1)-1 x=0;1;2;3...
zum Beitrag24.03.2020 , 11:56 Uhr
"Wenn jeder Infizierte nur zwei Menschen ansteckt, dann geht die Kette so: 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256" Ähm, die "Kette" wäre dann so: 1; 3; 7; 15; 31; 63; 127; 255..." Die Zahl der bereits Infizierten muss mitgezählt werden. n(x)=2^(x+1)-1
PS Ich bin kein Mathematiker sondern Dipl.-Ing mit bayerischem Abitur.
zum Beitrag24.03.2020 , 09:05 Uhr
Also bitte, der "kleine Verstand dieser Eltern" als These ist wohl unpassend. Nicht umsonst, und das erfahren viele Eltern im "Homeschooling" gerade, sind Lehrkräfte intensiv ausgebildet und gut bezahlt. Dabei geht es, und das ist mit als Ausbilder sehr gut bekannt, nicht nur um das fachliche Wissen sondern auch um didaktische Fähigkeiten. Das mag übertrieben klingen, aber, vereinfacht gesagt, einfach nur den "Stoff" herunterzuleiern, eine Übung machen zu lassen und die Lerneinheit mit der (rhetorischen) Frage nach dem "kapiert haben" abzuschließen zeigt kaum Lerneffekte. Die Einen können Wissen vermitteln, die Anderen nicht. Aber die wohlhabenden unter den Anderen können sich Nachhilfelehrer leisten.
zum Beitrag24.03.2020 , 08:54 Uhr
Möglicherweise habe ich Ihre Einstellung zur Haltung der niederländischen Regierung nicht richtig erfasst. Sie haben sich in Ihrem Beitrag auch nicht eindeutig positioniert. Eine "Herdenimmunität" als ad-hoc Konzept gegen eine Pandemie ist aus mehreren Gründen äußerst fragwürdig. Die erste(n) Infektionswellen stellen das Versorgungssystem auf die Probe wie die Lage in Italien zeigt. Eine gewisser Anteil an Immunität in der Bevölkerung senkt zwar das Infektionsrisiko des Einzelnen und damit die Zahl der jeweils akuten Fälle, ist jedoch, wie von Ihnen angeführt, kein umfassender Schutz, wie Varizella Infektionen bei Erwachsenen zeigen. Es existiert für den Einzelnen sogar unter Umständen ein höheres Infektionsrisiko, da die "Immunen" sorgloser agieren. Effektiver Infektionsschutz ist (leider) eine Aufgabe aller, nicht nur des Einzelnen. Die "Herdenimmunität" ist bei Mutation des Virus unwirksam. Hohe Infektionsraten erhöhen die Gefahr der Mutation. Ich erachte die Haltung der niederländischen Regierung als nachlässig.
zum Beitrag23.03.2020 , 18:27 Uhr
Ooch kommen Sie, Anne, überlassen wir doch den Provinz"honoratioren" ihren geriatrischen Bolzplatz. Ernst kann man diese lächerliche Imitation (z.B. Unionjack aus Plastik und Nippes auf dem Tisch, falsches Wappen, Trödel an der Wand) allerdings wirklich nicht. Der Artikel klingt nach dem Patenonkel der besten Freundin, der es "schon immer mal in die Zeitung schaffen" wollte.
zum Beitrag23.03.2020 , 18:10 Uhr
Jaa, genau, Hanne, und wie soll das Versorgungssystem während der ersten "Infektionswellen" aufrecht erhalten werden? Um es Ihnen einmal begreiflich zu machen: Wenn ein Rettungsdienst während eines Jahres täglich 10 Einsätze hat ist das machbar. Wenn der selbe Rettungsdienst in einen Quartal täglich 40 Einsätze hat, bleibt, zynisch ausgedrückt, viel liegen. "Immunologisch" (sic!) ist da wirklich nichts zu verstehen, es geht um eine Verlangsamung der Ausbreitung.
zum Beitrag22.03.2020 , 11:22 Uhr
Ich kann leider keine Herdenimmunität in Italien erkennen.
zum Beitrag22.03.2020 , 11:21 Uhr
Doch, doch, der Ansatz ist schon sinnvoll. Dan stehen am Ende wenigstens Vergleichsdaten zur Evaluation der Maßnahmen zur Verfügung. Zynisch nur, dass dafür einige Menschen mehr sterben werden.
zum Beitrag20.03.2020 , 13:52 Uhr
Wollen Sie das so verstehen? Warum wohl habe ich "EINE" groß geschrieben? Um die Diskrepanz zwischen der theoretischen Einheit und der realen Teilung hervorzuheben.
zum Beitrag20.03.2020 , 10:47 Uhr
OK, intensivmedizinische zu betreuende, hochinfektiöse Patienten in ein Verkehrsflugzeug setzen und stundenlang durch Europa zu fliegen ist ja auch eine super Idee.
zum Beitrag20.03.2020 , 10:43 Uhr
Darauf, dass das Szenario mit vier Wochen Abstand hier Realität wird. Und dass dann eben keine "Betten frei" sind.
zum Beitrag20.03.2020 , 09:55 Uhr
Aus der philosophischen und moralischen Sichtweise heraus stimmt das. Ist aber die praktische Umsetzung realistisch?
In der Theorie ist die Erde EINE Kugel. In der Praxis ist sie in Verwaltungseinheiten wie Nationen, Länder, Kreise und Kommunen eingeteilt, unter anderem um die Infrastruktur, Versorgung und Verwaltung zu organisieren. Dabei entstehen Grenzen, das sind auch Grenzen der Verantwortung.
Solidarität ist ein hoher moralischer Wert, grenzenlose Solidarität ist jedoch nicht immer real umsetzbar. Warum sollte eine Partei zwangsweise die Verantwortung einer anderen Partei übernehmen müssen, nur weil diese der nicht nachkommt? Ein Automatismus hätte nichts mehr mit Solidarität zu tun, sondern mit Gängelei einerseits und Schnorrerei andererseits.
Und ja, es ist ein Zufall, wo jemand geboren ist, aber nicht nur die Rechte, sondern auch die Pflichten werden durch diesen Zufall festgelegt. Also auch hier gibt es Grenzen. Solidarität ist eben auch die Erfüllung der eigenen Pflichten und aus dieser Blickweise ist grenzenlose Solidarität nicht umsetzbar.
Es gibt noch die persönliche Freiheit. Freiheit heißt auch, dass sich das einzelne Individuum nicht um alles kümmern muss und für alles verantwortlich gemacht werden kann. Diese Freiheit beinhaltet auch Selbstverantwortliches Handeln und die Wahrnehmung der Eigenverantwortung ist ein Teil der Solidarität gegenüber der Gemeinschaft. Das Individuum hat das Recht darauf, dass andere Individuen der Solidargemeinschaft ihrer Eigenverantwortung nachkommen.
zum Beitrag11.03.2020 , 23:55 Uhr
Wo bleibt Ihr Humor? Es tut mir leid, wenn ich Sie mit dieser lustigen Satire verletzt habe. Ihr Beitrag hat mich jedenfalls amüsiert.
zum Beitrag10.03.2020 , 18:42 Uhr
oder hier: www.youtube.com/watch?v=0MpL1KfYEJg
zum Beitrag10.03.2020 , 18:40 Uhr
Ich bin mir sicher, dass Veganer in ihrer ausgeglichenen Zufriedenheit auch ein bisschen über sich selbst schmunzeln können: www.youtube.com/watch?v=z0O_VYcsIk8
zum Beitrag09.03.2020 , 20:36 Uhr
Meine Lebensgefährtin verdient mehr als ich. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Zudem habe ich meine berufliche Entwicklung unter anderem mit Rücksicht auf die Arbeitsmöglichkeit meiner Lebensgefährtin geplant. Wir haben eine identische Ausbildung. Männlichkeit definiert sich bei uns nicht über die Lohnabrechnung. Vielleicht auch, weil sie in der DDR aufgewachsen ist und obwohl ich aus dem sehr konservativen Süden stamme. Das hat nichts mit "links" oder "rechts", "liberal" oder "konservativ" zu tun, sondern mit der Beziehung, die man führt.
zum Beitrag08.03.2020 , 19:54 Uhr
Nein, diese These über das Ehegattensplitting (ES) ist falsch. Das ES sieht die Ehepartner als Wirtschaftsgemeinschaft und behandelt sie steuerlich auch als solche. Da gibt es nichts "zu Ende zu denken", es sei denn, ein Ehepartner erwirtschaftet nichts oder nur wenig, weil "der andere ja gut verdient". Trotzdem ist bei einer Trennung durch den Versorgungsausgleich eine Gleichstellung bei den Rentenansprüchen gewährleistet. Die individuellen Rentenansprüche sind nur dann unterschiedlich, wenn die Ehe noch besteht. Das ES ist eine sehr soziale Einrichtung, da es Ehen mit starken Einkommensunterschieden steuerlich mit Ehen ähnlicher Einkommen gleichsetzt.
zum Beitrag07.03.2020 , 10:27 Uhr
"Bonmot"? Hier zeigt sich mal wieder deutlich, dass die Linke rein gar nichts von Grund- und Menschenrechten hält. Die Artikel 1 mit 19 des Grundgesetzes sind nur dann erwähnenswert, wenn sie als Argument der eigenen Ideologie dienen (www.gesetze-im-int...JNR000010949.html). Die UN-Menschenrechte (www.ohchr.org/EN/U...e.aspx?LangID=ger) und die Europäische Menschenrechtskonvention (de.wikipedia.org/w...nrechtskonvention) beinhalten auch das Recht auf Eigentum, freie Berufswahl und das Recht auf Leben, was der Linken wohl noch nicht so ganz bewusst ist. Da besteht wohl noch ein großer Nachholbedarf bei der Linken. Ich empfehle dem werten Herrn Riexinger, sich einmal über die Zustände im "Jugendwerkhof Torgau" zu informieren, der nun mal vom Vorgänger seiner Partei betrieben wurde.
zum Beitrag23.02.2020 , 19:15 Uhr
Kinder machen noch keine "weißen" Erfahrungen, es sei denn, sie werden von Bezugspersonen auf das "Weiß-sein" getrimmt. Spätestens in der Grundschule ist auch für die "Weißen" eine Minderheitserfahrung rassistischer Art möglich oder je nach Wohngegend sogar wahrscheinlich. Und "Grenzen" erkennen Kinder nicht durch Tabus und strikte Verbote, sondern durch Lernen und Erfahrungen. Was wollen Sie uns eigentlich sagen? Dass die "weißen" Kinder am Besten nicht durch etnische Eskapaden auffallen sollten und im Umgang mit "Nicht-Weißen" IMMER gaanz vorsichtig sein müssen? Na, wenn das mal nicht rassistisch ist. Darf ein "weißes" Kind ein Trikot von Boateng tragen, obwohl der "halbweiß" ist, oder ist das rassistisch? Darf ein "weißes" Kind mit seinen "nichtweißen" Freunden deren Kinderlieder singen oder ist das eine rassistische kulturelle Aneignung? Darf ein "nicht-weißes" Kind mit seinen "weißen" Freunden deren Kinderlieder singen oder muss es sofort darauf aufmerksam gemacht werden, dass es ein Onkel-Tom-Syndrom zeigt?
Disclaimer: Von mir benutzte, in anderen Kontexten rassistische Begriffe wie "nicht-weiß", "halbweiß", "weiß" oder "Onkel-Tom-Syndrom" sind als sarkastische Antwort auf einen in sich rassistischen, weil extrem übertriebenen Antirassismus verwendet. Rassistisch deshalb, weil der Hintergedanke dieses Antirassismus ist, dass "die" sich nicht selbst artikulieren oder gar wehren können und "man" es deshalb für "sie" ansprechen und umsetzen muss.
zum Beitrag09.02.2020 , 10:12 Uhr
Und dazu MUSS die CDU und die FDP einen Kandidaten der Linken wählen? Seltsames Demokratieverständnis.
zum Beitrag09.02.2020 , 10:04 Uhr
"www.pnn.de/ueberre...mmen/25516934.html" Da haben Sie Ihre "Logik".
zum Beitrag08.02.2020 , 16:41 Uhr
"Regierungsbildungen und politische Mehrheiten mit Stimmen der AfD schließen wir aus" heißt es im Ergebnispapier des Koalitionsausschusses. Sehr gut. Also muss sich die zukünftige Thüringer Regierung folgerichtig vor jeder Abstimmung zunächst der Gegnerschaft der AfD versichern und bei signalisierte Zustimmung den Antrag zurückziehen. Da hat diese Partei aber eine ungeheure Machtfülle zugesprochen bekommen. PS Was macht Ramelow eigentlich, wenn er dieses Mal mit Stimmen der AfD gewählt wird? Da muss er doch die Wahl ablehnen, oder will er sich von der AfD wählen lassen?.
zum Beitrag06.02.2020 , 18:57 Uhr
Wo bitte habe ich Ramelow und der Linken unterstellt, "direkt oder indirekt das Verhalten ALLER Akteure zu bestimmen" (sic!)? Ramelow hat lautstark verkünden lassen, dass er spätestens im dritten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt würde, die CDU und die FDP ja mit ihm zusammenarbeiten müsse, um sich von der AfD abzugrenzen. Zitate dazu: "Spitzen mehrerer Parteien warnen vor der Wahl die CDU davor, einen Gegenkandidaten zum Regierungschef zu wählen, der von der AfD unterstützt wird. Grünen-Chef Robert Habeck sagte heute dem „Tagesspiegel“, dieser Schritt wäre kein Versehen, sondern das Einreißen einer „Brandschutzwand“. Die CDU müsse weiter dafür stehen, nicht mit der AfD zu koalieren. Carsten Schneider, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD sagte heute dazu: „Wenn sie ihr Verhältnis zu den Feinden der Demokratie tatsächlich geklärt hat, kann sie keinen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten mit Aussicht auf Erfolg aufstellen“. Auch der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, zog die CDU in Verantwortung die Wahl Ramelows nicht zu verhindern und in eine „konstruktive Opposition“ zu gehen, um Thüringen in Sachfragen voranzubringen." (Quelle: phoenix.de vom 05.02.20 Von Can Demirden mit Material von dpa)
Wenn das mal keine primitive Gängelei ist. Nur hat es eben nicht funktioniert. Was mich sehr freut.
zum Beitrag05.02.2020 , 18:10 Uhr
"Sie haben daneben gegriffen" würde Herbert Wehner heute zu... Bodo Ramelow sagen. Dass Willy Brandt 1972 mit von dem MfS gekauften Stimmen aus der Union im Amt blieb ist nur noch eine Anekdote der Geschichte. Dass der siegessichere Bodo doch von den Oppositionsparteien ausgebremst wurde kam nicht wirklich überraschend. Wollte er nicht auch wechselnde Mehrheiten für seine Regierungsgeschäfte suchen? Die Arbeit der Regierung Kemmerich muss kritisch betrachtet werden, nicht mit welchen Mehrheiten sie zustande kam, denn nicht Kemmerich wurde gewählt, sondern Ramelow wurde abgewählt. Keine Mehrheit ist nun mal keine Mehrheit, auf ein unterstützendes Wahlverhalten der politischen Gegner zu spekulieren, ja dieses geradezu einzufordern ist eben nicht in jedem Fall erfolgreich. Da mag ein vor die Füße geworfener Blumenstrauss ein Symbol für Wut und Enttäuschung sein, aber gerade die Linkspartei hat sich mit der lautstarken Einforderung der Wiederwahl Ramelows letzten Endes selbst blamiert.
zum Beitrag26.01.2020 , 17:18 Uhr
Ich bin gespannt, wie Frau Esken dieses Mal die sinnlose Gewalt in Leipzig rechtfertigt und wer ihrer Meinung nach Schuld daran hat.
zum Beitrag17.01.2020 , 22:36 Uhr
Selbstverständlich haben sich die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg mit Ihren 24 Millionen Einwohner nach den 2,5 Millionen Rucksackberlinern zu richten! Wo kämen wir denn da hin, wenn die Länderfinanzausgleichsempfänger nicht mehr den Ton vorgeben dürften? Warum macht der Herr Woidke nicht einfach auch sein eigenes Ding statt herumzumaulen? Kann er es sich das etwa nicht leisten?
zum Beitrag16.01.2020 , 19:56 Uhr
Bitte, bitte, schreiben Sie nicht über rechtliche Dinge, wenn Sie nichts davon verstehen. Das deutsche Recht sieht ein Strafverfahren post mortem nicht vor. Was soll also das Geschwätz über "Straftat"? Oder wollen Sie allen Erstes einen Straftatbestand der "unterlassenen potentiellen Hilfeleistung" einführen? So werden alle kriminalisiert (endlich passt der Begriff einmal), die sich nicht ehrenamtlich in THW, Feuerwehr oder Rettungsverbänden engagieren.
zum Beitrag16.01.2020 , 19:50 Uhr
@ Ignaz Wrobel: @ Andreas Severidt:
Genau dieses unreflektierte Gebrülle machte eine objektive Debatte zum Thema unmöglich. Weder die "Der Zweck heiligt die Mittel!"- noch die "Mein Körper gehört mir!"-Fraktion hat den Anspruch auf die alleinige Wahrheit. Deshalb wird laut herumgepoltert, verdreht und die Gegenseite beleidigt was das Zeug hält. Meiner Meinung nach wurde eine Chance nicht wahrgenommen, die Chance, einerseits die Selbstbestimmung über den eigenen Körper auch Post-Mortem zu wahren aber andererseits auch durch die Notwendigkeit des Widerspruches eine breitere Basis für Organentnahmen zu schaffen. Falls es jemand immer noch nicht verstanden hat: Es geht vorrangig darum, dass geeignete Spender schneller bzw. überhaupt, und das ist einer der limitierenden Faktoren bei der Organspende, als solche identifiziert werden können. Hier eine Untersuchung dazu, die, allerdings ohne es zu benennen, das Problem schildert: link.springer.com/...Fs00101-018-0510-x
zum Beitrag06.01.2020 , 10:29 Uhr
Assistenzhunde sind nun mal Hunde und haaren auch wie Hunde. Der "Interessenkonflikt" äußert sich in schweren Husten- bis hin zu Erstickungsanfällen, wenn Hundehaare auf den Lebensmittelverpackungen, oder, noch schlimmer, auf dem losen Lebensmittel sind. Der "Kompromiss" ist ganz einfach, dass das geltende Recht auch durchgesetzt wird und Tiere in Lebensmittelgeschäften nichts zu suchen haben. Bei aller Empathie für die Halter der Assistenztiere, es ist für sie nicht gesundheitsgefährdend bis lebensbedrohlich wenn sie für ein paar Minuten auf ihre Tiere verzichten oder jemanden zum Einkaufen schicken müssen. Für meine Lebensgefährtin ist die Anwesenheit von Tieren in den Geschäften äußerst bedrohlich.
zum Beitrag15.12.2019 , 12:26 Uhr
Meine Lebensgefährtin hat eine stark ausgeprägte Allergie gegen Tierhaare, insbesondere Hundehaare. Sie will definitiv nicht, dass Tiere in Lebensmittelbetrieben und -geschäften herumlaufen. Diese allergische Reaktion ist auch eine Behinderung, die beachtet werden muss.
zum Beitrag15.12.2019 , 08:43 Uhr
Jaa genau, und (radioaktives) Jod wird nach Aufnahme nur in die Schilddrüse eingelagert im Gegensatz zu Plutonium, das eher schlecht aufgenommen und assimiliert wird. (Quelle: www.aerzteblatt.de...-Bestandsaufnahme)
zum Beitrag30.11.2019 , 10:35 Uhr
Schon mal was von progressiver Einkommenssteuer gehört? Von Erbschafts- und Schenkungssteuer offenbar schon. Da wird nicht "zurückgegeben", da nimmt sich der Staat einfach. Sehr bürgerlich, der Gedanke.
zum Beitrag25.11.2019 , 16:51 Uhr
PS Heute fangen doch die Weihnachtsmärkte an, das Wacken der Büroangestellten. Die Stimmung und der Glühwein helfen Dir sicher. Und die schlechte Beleuchtung erspart so manche Peinlichkeit.
zum Beitrag25.11.2019 , 16:05 Uhr
(Mit-)Mann Uli,
was soll das denn? Wie wir inzwischen im Klimakterium virilenden früher so schön sagten: "Nicht jammern und picheln sondern Hammern und Sicheln!" Ok,ok das war vor '91 aber da ist was dran. Anstatt in Deinen maroden Körper zu horchen wie damals im 2CV auf der Autobahn nach Amsterdam auf das Motorengeräusch, solltest Du aktiv werden. Du könntest z.B.: Als Berufsjugendlicher voll peinlich einen auf Hipster machen Dich in irgendeiner Trandsportart lächerlich machen Irgendeine Fremdsprache (eben nicht mehr richtig) lernen, weil's ja "in" ist. In "Locations" erfolglos aber traumatisierend mit Frauen flirten, die eher Deine Enkelinnen als Deine Töchter sein könnten Dir ein altersgerechtes Hobby suchen wie Weinbergschneckenrennen, Briefmarken sammeln (gibt es die denn noch?) oder Leserbriefe mit unverstanden aus Wikipedia abgeschriebenem Wissen verfassen.
Aber lass doch Deine Wehwehchen zu Hause. Falls Du stirbst bis Du der Erste, der es erfährt. Falls Du einfach nur alt wirst, nimm es hin und mach, was Generationen vor Dir gemacht haben: Trink mehr Bier oder Wein! Das hilft! Echt jetzt! Mann kann sich auch selbst schön saufen!
zum Beitrag17.11.2019 , 16:20 Uhr
Ich habe mich nicht zu prekären Beschäftigungsverhältnissen ("Jobs") geäußert sondern zu den Selbstständigen, die sich nicht "auf einen Prekärjob einlassen" sondern mit ihrer selbstständigen oder freiberuflichen Tätigkeit keine guten Zukunftsaussichten haben. Der (IMHO nur scheinselbstständige) "Juicer" ist keine Tätigkeit auf Lebenszeit. Alle anderen von Ihnen erwähnten Werktätigen sind Nichtselbstständige, für die die Grundrente eben gerade eingeführt wurde. Zynismus wäre es beispielsweise, nach einigen Jahrzehnten voller Spaß als "Digitaler Nomade" in weltweiten "CoWorkingSpaces" den Zugang zum gesetzlichen Rentensystem zu fordern.
zum Beitrag16.11.2019 , 19:38 Uhr
Und warum bitte ackern die Selbstständigen dann zu diesen prekären Bedingungen, obwohl doch andererseits Fachkräftemangel herrscht? Der Preis der Sicherheit ist nun mal die Freiheit.
zum Beitrag09.11.2019 , 15:33 Uhr
@ HAMPELSTIELZ @ JUSTIN TEIM @ EL-AHRAIRAH
Was soll dieser Whataboutism und diese wilden Spekulationen, was ich zukünftig argumentieren könnte?
Ach so, ja klar, verstehe schon,
OK BOOMER!
zum Beitrag08.11.2019 , 16:11 Uhr
Das "Containern" ist doch reinste Folklore und Augenwischerei. In Deutschland wurden in Jahr 2018 2,45 Millionen Hektar Ackerland für "nachwachsende Rohstoffe" /Biogas, Biosprit) verwendet (www.agrarheute.com...veraendert-553484). Und Ihr schwadroniert da lang und breit über die 500 Tausend Tonnen Abfälle beim Handel?? Das sind weniger als 14000 Hektar Kartoffeln, 56000 Hektar Weizen oder 6500 Hektar Mais. Aber klar, "containern" und so ist ja voll das Revolutionäre und so und man soll ja den Teller aufessen und so... OK BOOMER!
zum Beitrag20.10.2019 , 23:35 Uhr
Tool, was Sie so alles über Autos glauben zu wissen: "...mit 40 km/h im ersten gang(sic!)... " Selbst mein alter Fiesta 1.0 BJ 1985 fuhr im ersten Gang bid zu 50 km/h. "...innerhalb von 90m von 0 auf 104 beschleunigt..." ist eine Beschleunigung von 0,5g. Funktioniert nur unter idealen Bedingungen "...beschleunigen heutige Motorräder innerhalb von 30m auf über 100 km/h...", also mit 1,5g wie ein Formel 1 Rennwagen. Klar, dass sich da keiner mehr festhalten kann. Die Motoren/ Getriebe möchte ich mal sehen die dieses Drehmoment über diesen Drehzahlbereich zusammenbringen.
zum Beitrag18.10.2019 , 14:05 Uhr
Was soll dieser Whataboutism? Ich habe weder vom "armen Bauherren" noch von Leistungsbeziehern als "Parasiten" gesprochen. Es passt auch nicht zum Thema. Es geht darum, dass der Bauherr, eben gerade weil er nicht die nötige Sachkenntnis zur Koordination des Bauprojektes hat, einen Generalunternehmer mit der Bauausführung und -überwachung beauftragt. Dieser hat Verträge mit Subunternehmern geschlossen und haftet auch nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Der Bauherr hat weder die Kompetenz, noch die rechtliche Möglichkeit (zumindest bei öffentlichen Ausschreibungen), in die Vertragsgestaltung zwischen GU und Subunternehmern einzuwirken. Wie kann er für etwas haftbar gemacht werden, was er nicht beeinflussen kann? Es geht nicht um nicht wollen sondern um die Abschlussfreiheit des GU. Die Spieltheorie passt hier auch nicht, da es nicht um "bauen oder nicht bauen" geht sondern um Haftung der Beteiligten.
zum Beitrag17.10.2019 , 23:57 Uhr
Nein, das sind lediglich die Definitionen von Unternehmer und Verbraucher in denen von Ihnen zitierten Paragraphen. Im 2. Buch BGB wird nicht prinzipiell zwischen Unternehmer und Verbraucher unterschieden. Falls Ihnen das immer noch nicht aufgefallen ist: Der Generalunternehmer (GU) haftet bereits für die Subunternehmer, nur leider sind beide GU (BSS und FCL) des Baues der "Mall of Berlin" bereits in Insolvenz. Es ging um die (verneinte) Haftung des Bauherren.
zum Beitrag17.10.2019 , 15:34 Uhr
Ihre Ausführungen sind nicht zutreffend: Warum sollte groß zwischen Verbraucher und Unternehmen unterschieden werden, Besteller ist nun mal Besteller im Werkvertragsrecht. Das Geschwurble von einer "Versicherung" und den, rechtlich bedenklichen "Ratschlägen" der "Versicherungsgesellschaft (sic!) hilft da auch nicht weiter. Wo bleibt eigentlich die Entrüstung über die Subunternehmer, die die wirklich Schuldigen sind? Die Generalunternehmer BSS und FCL meldeten beide Insolvenz an, von den betrügerischen Subunternehmern wird nicht gesprochen. Das alles hat aber mit "freier Marktwirtschaft" nichts zu tun.
zum Beitrag16.10.2019 , 20:44 Uhr
Nein, wenn Arbeiter ihren Lohn nicht erhalten ist das noch lange keine "Sklaverei", wie der Autor hier moniert. Diese maßlose Übertreibung ist auch kein "journalistisches Stilmittel" sondern verhöhnt die, die heute noch tatsächlich unfreie Sklaven sind wie in Haiti, Afghanistan, Mauretanien, Brasilien und anderen Ländern.
Die Arbeiter wurden von ihren Arbeitgebern, den Subunternehmern, um ihren Lohn geprellt. Der Generalunternehmer hat ein gewisse Verantwortung bei der Auswahl der Subunternehmer. Der Bauherr jedoch nicht. Warum soll der Bauherr für etwas haften, was außerhalb seines Einflussbereiches liegt?
zum Beitrag15.10.2019 , 17:56 Uhr
Frankreich, Japan und China sind Länder mit wenigen, großen Ballungsräumen, welche auch mit Hochgeschwindigkeitszügen bedient werden. Abseits davon ist es nicht weit her mit dem Schienennetz. Deutschland ist ein dezentrales Land. Der feine Herr Mehdorn musste sich damals auch erst erklären lassen, das "Mannheim" (Region Rhein-Neckar) mit 2,4 Millionen Einwohner ein nicht unbedeutender Industriestandort ist, den man beim ICE Streckennetz nicht Außen vor lassen kann.
zum Beitrag15.10.2019 , 14:54 Uhr
Oh, klar, Bahnfahren! Das geilste Reiseerlebnis seit Trampen im Ruhrgebiet (mit 18). Mir reichen die letzten 6 Fahrten mit der Erlebnisbahn: 1) München- Frankfurt: Zugkomposition des ICE wurde geändert, weder Bahnhofspersonal noch Anzeige können Auskunft geben. Da der Aufenthalt verkürzt wurde bis Stuttgart trotz gebuchter Sitze im "falschen" Zugteil vor der Toilette gestanden. 2) Frankfurt-München siehe 1) 3) Stuttgart - Frankfurt wie 1), bis Mannheim vor dem Klo gestanden. 4) Frankfurt - Stuttgart Wagen mit gebuchtem Sitzplatz existiert nicht. Wieder vor dem Klo gestanden. 5) Augsburg - Frankfurt Mit dem Auto nach Stuttgart gefahren weil wegen Gleisarbeiten die Strecke Ulm-Stuttgart nicht bedient wurde. Dann war's ok (vermutlich weil erster Klasse gebucht). 6)Frankfurt - Augsburg In Stuttgart war erst mal Schluss mit Fernzügen. Mit der Bimmelbahn bis Ulm, NEIN, bis Göppingen gefahren da die Bremsen am Zug defekt waren. Mit der Bimmelbahn 2 doch noch bis Ulm gekommen und ein Auto gemietet. Und zum Flughafen habe ich die Alternativer ÖPNV (3 Möglichkeiten), eigenes KFZ, Taxi und Deutsche Bahn (lieber nicht)
zum Beitrag28.09.2019 , 06:20 Uhr
Das ist typischer Antifasprech:
"Die Herrschenden" sind psychisch krank ("psychpathologisch"), Nazis ("nationalsozialistisch"), per se Rechtsbrecher und das Proletariat wird von ihnen durch die Verwaltung zur eigenen Freude ("nekrophile(r) Stil"im Kontext zu "ermordet") unterdrückt ("ausgehungert und ermordet"). Die "Liberalen" interessiert das nicht.
Es folgt der übliche Aufruf zum Klasssenkampf.
Hat zwar alles nichts mit dem Kampf gegen Rechts zu tun, ist aber ein festes Ritual der Antifa. Ach ja, der "Timocracy" hat vergessen, über die "selbstkritische Gewaltanwendung" (Faustrecht) als Grundprinzip des Antifakampfes zu schwadronieren.
zum Beitrag24.09.2019 , 12:08 Uhr
Jaaa, gaanz toll!
Dem "individuellen Übersee Urlaub" fehlt es natürlich an Exklusivität, wenn auch Creti und Pleti mit dem Badebomber auf "Malle" jetten. Es ist höchste Zeit, dass das prekäre Pack wieder auf Balkonien bleiben muss und nicht mehr die Check-Ins der Flughäfen belagert. Übrig bleiben dann die überheblichen, stilvoll Reisenden, die, natürlich, nicht "einfach nur konsumieren", sondern ihren überlegenen Habitus selbstgerecht zelebrieren. Bon voyage!
zum Beitrag23.09.2019 , 23:48 Uhr
Geil!
In Deutschland werden 2,5 Millionen Hektar Anbaufläche für biogene Energie verschwendet und Ihr regt Euch über 11 bis 18 Millionen Tonnen nicht gegessener Ernte auf. Das sind ganze 4-7 Tonnen pro Hektar Energieanbau (Hektarertrag von Kartoffeln: über 25 Tonnen).
zum Beitrag17.09.2019 , 09:15 Uhr
Nun, ich hätte da eine einfache Lösung: Die Republik Irland annektiert Nordirland und Restbritannien kann exiten wie es will. Natürlich müssen auch, analog zur Krimannektion, ein paar Krokodilstränen vergossen werden.
zum Beitrag10.09.2019 , 20:07 Uhr
"Denn so eine Wende (weg vom motorisierten Individualverkehr) beinhaltet immer eine Verbesserung des ÖPNV." Und diese These können Sie belegen? Na dann mal los!
Beim ÖPNV ist es nun mal so, dass die Kommunen die Rentabilität der Strecken errechnen, da bei mangelndem Passagieraufkommen dementsprechend zugezahlt werden muss. Zunächst muss das Angebot da sein, dann kommt (evtl.) auch die Nachfrage. Wenn ich mal ein persönliches Beispiel anführen darf: Ich wohne in einer Stadt mit 20000 Einwohnern im Einzugsbereich einer Großstadt. Die nächste Bushaltestelle ist 1,2 Kilometer entfernt, der nächste Bahnhof (60 min Takt) 1,4 Kilometer. Weg zur Arbeit (9 km): ÖPNV (ohne Fußwege): 45 Minuten Fahrzeug: 14 Minuten (Tür zu Tür)
Und wenn die Bushaltestelle vor meinem Haus reaktiviert werden sollte, was sie sicher nicht wird, ich werde sicher nicht eine Stunde pro Tag länger auf dem Arbeitsweg zubringen.
zum Beitrag10.09.2019 , 14:10 Uhr
Sehr geehrter Herr Doktor Goretzki, mit Ihrer Wunderente sollten Sie sich in den einschlägigen Plattformen verewigen. Die Verbrauchsangaben reichen dort von 4,7 l bis über 10 l (Spritmonitor.de).
zum Beitrag07.09.2019 , 15:31 Uhr
Ist eher nicht so: www.nytimes.com/20...older-fathers.html
zum Beitrag07.09.2019 , 15:23 Uhr
Was soll dieses sexistische Gelaber von "reichen alten Knackern" mit ihren "jungen, fitten Müttern" und den "alten Müttern" mit "eher noch älteren Partnern? Hier wird ja nicht über "trophy wifes" und "cougars"diskutiert. In den USA (vergleichbare deutsche Zahlen fehlen mir leider) ist der Anteil an Beziehungen mit einem Altersunterschied von höchstens 5 Jahren über drei Viertel.(Quelle: en.wikipedia.org/w...al_relationships)) Da hat wohl jemand zuviel Klatschkolumnen gelesen?
Entscheidender ist eher, wie Mutter und Vater 15 Jahre nach der Geburt mit der Pubertät des Nachwuchses umgehen bzw. noch umgehen können. Das Beispiel mit der 25-jährigen und der 40-jährigen ist so nicht korrekt: Für Trisomie 21, Trisomie 18 oder Trisomie 13 z.B. steigt das Risiko mit zunehmenden Alter der Mutter stark an (www.labor-enders.de/301.html).
zum Beitrag05.08.2019 , 18:57 Uhr
Schon klar. Wenn Körnermais (81 dt/ha) mit einem wesentlich höherem Hektarertrag etwa gleich teuer ist wie Braugerste (49,5 dt/ha) zeigt das schon wo die Präferenzen liegen. Bei Braugerste gibt es seit den 50ern eine Unterdeckung, sicherlich auch aus Ertragsgründen. Die hochgelobten Biogas- und Bioethanolanlagen vernichten mehr Lebensmittel als die Discounter. Leidtragenden sind die Bevölkerungen Südamerikas (www.agrarheute.com...hoehenflug-554538).
Aber hey, das ist nun mal so wegen der Energiewende und so und da kann man halt auch niemanden feiern, der "containert" oder laut nach "Verboten" schreien. (Ja, das ist Zynismus.)
zum Beitrag05.08.2019 , 10:52 Uhr
Ebenso: "Ackerland für Bioenergieanbau zu missbrauchen gehört verboten!" (Bereits 2,5 Millionen Hektar 2015; Quelle: www.bfn.de/infothe...de-rohstoffe.html)
zum Beitrag27.07.2019 , 08:52 Uhr
§ 1591 BGB: "Mutterschaft Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat."
So ist das nun mal.
zum Beitrag27.07.2019 , 08:43 Uhr
Wieso werden von den Brexiteers immer die selben Klischees aus der "guten alten Zeit" heraufbeschworen? "Greatest Nation on Earth" "Splendit Isolation" Da sind Schlagworte die keinen Bezug zur Realität mehr haben. Aber beim Stimmvieh eben gut ankommen.
zum Beitrag16.07.2019 , 21:31 Uhr
"Socialmedia-Steuer in Ghana" steht über der Überschrift. Es handelt ich um Uganda.
zum Beitrag30.06.2019 , 14:49 Uhr
Oh je, da ich mich aus beruflichen Gründen nun mal mit Getränken, auch mit AfG (Alkoholfreie Getränke) auskenne, muss ich doch so einiges dazu sagen. Das „Zuckerwasser“ Coca Cola enthält 11Gamm Zucker pro 100ml (exakt 10,7), „Chinotto“ dagegen satte 13 g/100ml. (Quellen: www.dissapore.com/...-prova-dassaggio/; www.coca-cola-deut...oduktinformationen ) Der Nährwert von Coca Cola ist 42 kcal/100 ml, bei Chinotto sind es 52 kcal/100ml. Die „Kohlensäure (eigentlich Kohlendioxid) wird beiden Getränken in vergleichbarer Menge zugesetzt. Und auch im „Bio“ Chinotto von Lurisia ist Zuckercouleur (die „böse E150“) zugesetzt und wird als „zucchero caramellizza“ deklariert. Das „Totschlagargument“ Phosphorsäure“ (E338) ist nur bei bestimmten Vorerkrankungen von Bedeutung. Mit der Nahrung nimmt der Mensch täglich ca. 1g Phosphat zu sich und das wären, bei 17mg Phosphorsäure pro 100 ml Coca Cola, knapp 6 Liter Coca Cola pro Tag. Übrigens hat der Hersteller Lurisia seinen Sitz in Piemont, nicht in Ligurien. Wenn frau Amazon ablehnt, dann bleiben immer noch andere Online Shops (einfach mal googeln) oder ein Spaziergang zum Beispiel in die Hufelandstraße.
zum Beitrag30.06.2019 , 14:40 Uhr
Danke für den Link: Der Artikel zeigt deutlich, dass Seenotrettung mit der Unterstützung der Migration vermischt wird. Es wird auf die Menschenrettung verwiesen und dann sofort die politische / ökonomische / gesellschaftliche Situation in den betreffenden Länder angeführt. Das hat aber mit Seenotrettung nichts zu tun. Die Schlussfolgerung, eine Seenotrettung sei nur nach Europa möglich, ist falsch.
zum Beitrag30.06.2019 , 07:05 Uhr
Wieso werden die Geretteten eigentlich nie nach Tunesien gebracht?
zum Beitrag14.06.2019 , 14:07 Uhr
Na prime, "Rolf B." und "EBERTUS2", dann könnt Ihr eurem Umfeld auch gleich mitteilen, dass DEREN Regierungen damals dem Stabilitätskriterien des Euro zugestimmt haben. Wenn es den Leuten nicht passt, dann sollen sie eben auch aus der Eurozone austreten. Aber nicht einmal Griechenland wollte das. Warum soll "Deutschland" daran Schuld sein?
zum Beitrag12.06.2019 , 17:15 Uhr
Der Zusatz von Zucker macht das Getränke bestimmt nicht "gesund", zudem produzieren Winzer seit Jahrzehnten alkohol"freie" Weine und Schaumweine. Es ist grotesk, mit welchem Tamtam hier ein "startup" einiger Fachfremder gehypt wird, als hätten sie den Stein der Weisen gefunden.
zum Beitrag12.06.2019 , 16:53 Uhr
Oh, pardon, ja, ich habe die Erwartungen an die Generation Großmaul wohl zu hoch angesetzt. Die Broilers haben das schon vor über 10 Jahren angesprochen. www.youtube.com/watch?v=hOkUUsBPlyk
zum Beitrag12.06.2019 , 11:46 Uhr
Das „Start-Up“ ist wie Christopher Columbus, es hat etwas entdeckt, was schon Millionen Menschen bekannt ist (Frei nach Lisa Simpson). Die „Jungs“ haben zwar keine Ahnung vom Weinbau und lassen sich ihr Produkt fremdfertigen, aber mit PR Gesülze und „Vernetzung“ muss es ja was werden. Da schwelgen Sie von insgesamt 32000 Litern, während der Entalkoholisierungsbetrieb, der sicher nicht der einzige in der Branche ist, 7 Millionen Liter, also das dreihundertfache der Menge, im Jahr verarbeitet. Der ganze Hype ist also für EINE Tagesproduktion EINES Betriebes. Da kann man sich schon mal mit Tesla vergleichen, nicht? Und der Sachverstand? Nun ja, kein Fachmann oder interessierter Autodidakt würde: - von „Mikroben“ (Einzellern) reden, die „unter Mühen“ „C2H6O“ (Dimethylether?) „in den Most hineinzaubern“ sondern von der alkoholischen Gärung durch Hefen. - behaupten, dass bei der Vakuumdestillation „unter Druck“ „bereits bei 28°C“ der Alkohol entweicht, dies geschieht, wie der Begriff bereits andeutet, bei UNTERDRUCK unterhalb des Atmosphärendrucks. - davon sprechen, dass der Wein keinen Restzucker enthalten darf, wenn doch danach zwischen 30 und über 50 Gramm Zucker zugegeben werden. - anführen „Genussmittel“ seien, im Gegensatz zu diätischen Lebensmitteln (DiätV), rechtlich von Lebensmitteln abgegrenzt. Und mal ganz allgemein gesagt: Bier ist ein alkoholischen Erfrischungsgetränk. Durch den niedrigen Alkoholgehalt (bei Vollbier ca. 3,5 GG%) kann Bier als Getränk zur Wasseraufnahme dienen (Erfrischungsgetränk). Daher machen Varianten mit wenig oder „ohne“ Alkohol auch Sinn, da es immer noch ein Erfrischungsgetränk ist. Wein und Spirituosen (hier Gin) sind alkoholische Genussmittel, deren Konsum nicht der Regulierung des Wasserhaushaltes dient, sondern dem Genuss von Alkohol. Daher machen die entalkoholisierten Varianten auch keinen Sinn.
zum Beitrag31.05.2019 , 15:35 Uhr
Sehr geehrte Frau Jensen, danke für diesen ausführlichen Kommentar. Ich habe da einige Fragen an Sie: Wieso zitieren Sie den ehemaligen US Präsidenten, der vom deutschen Steuerrecht nichts versteht. Der regulären Steuersatz der Mehrwertsteuer ist kein Steueratz für Luxusgüter ("luxury items") und der reduzierte Steuersatz von 7% ist nicht ausgerichtet auf " Güter des täglichen Bedarfs". Gerade die Partei, für die Sie im Bundestag sitzen, hat durchgesetzt, dass Übernachtungen mit dem reduzierten Mehrwertsteuersatz besteuert werden. www.gesetze-im-int...stg_1980/__12.html www.gesetze-im-int...1980/anlage_2.html
Natürlich sind auch Männer strukturell diskriminiert. Laut der FWDV 7 "Atemschutz" bin ich verpflichtet, mich zu rasieren, meine Kameradinnen müssen das (aus biologischen Gründen) eben nicht. Ich will steuerreduzierte Rasierer haben!
zum Beitrag30.05.2019 , 23:29 Uhr
Jetzt mal ganz ohne dem demagogischen "Luxussteuer" Geschrei gesagt: Die Mehrwertsteuer kennt zwei Steuersätze, den normalen Steuersatz von 19% (§12 Abs 1 UStG) und den ermäßigten Steuersatz von 7% (§12 Abs 2 UStG) für in Anlage 2 UStG aufgeführten Waren (und Dienstleistungen). Quellen: www.gesetze-im-int...stg_1980/__12.html www.gesetze-im-int...1980/anlage_2.html Es handelt sich um keine Luxussteuer. Die Initiatorin der Petition ist nicht in der Lage, die Mehrwertsteuer richtig zu berechnen (19% bzw. 7% vom Nettopreis, nicht vom Bruttopreis, den der Verbraucher bezahlt). Aber richtig, darum geht es ja gar nicht: Es geht ja, voll der sexistische Skandal, um die strukturelle Diskriminierung von Menschen..." Wieso wird frau diskriminiert, wenn ihre Hygieneprodukte der selben Besteuerung unterliegen wie alle anderen auch. Weil frau diese verwenden "muss"? Ich hätte gerne den Gesetzestext gesehen, aus dem eine Verpflichtung zur Verwendung von Binden oder Tampons hervorgeht. Wird mann eigentlich diskriminiert, weil mann als Feuerwehrmann sich zum Einsatz rasieren muss (Feuerwehr Dienstvorschrift 7 "Atemschutz") die Feuerwehrfrau das aber nicht nötig hat?
zum Beitrag26.05.2019 , 08:04 Uhr
Warum haben es die indische Gesellschaft und ihre Eliten in den mehr als 70 Jahren der Unabhängigkeit nicht geschafft, ein System des Wohlstandes für alle zu etablieren? Und was hat die Freizügigkeit innerhalb der EU mit globaler Migration zu tun? Nach Ansicht der Autorin soll die Personenfreizügigkeit und abgeschafft werden ("für alle oder keinen"), weil sie nicht weltweit gilt? Danke für diese sinnentleerte Forderung, das ist wieder mal ein gutes Argument für die "Festung Europa" bzw. deren Befürworter.
zum Beitrag23.05.2019 , 17:10 Uhr
"Schon gewusst, dass in Ghana die erste Superheldin mit infantiler Zerebralparese erfunden wurde, weil die Erfinderin sich selbst nie in den gängigen Superheld*innengeschichten wiedergefunden hat?" Nein, das habe ich nicht gewusst. Karmzah, die Superheldin, erschien im Oktober 2018, gute zehn Jahre nach der Figur der cerebral gelähmten aber ultraschnellen Daphne Millbrook in "Heroes" (3. Staffel).
War wohl nichts!
zum Beitrag14.04.2019 , 22:43 Uhr
Das sind nur unbelegte Thesen aus einem anthroposophisch-esoterischen Weltbild heraus. Was soll daran "logisch" sein?
zum Beitrag31.03.2019 , 10:55 Uhr
Wo bitte wird durch Enteignung ein einziger Quadratmeter Wohnraum geschaffen? Dass die Mieten für den enteigneten Wohnraum VIELLEICHT nicht so stark steigen freut nur die Altmieter, deren Wohnungen zwar satt von der öffentlichen Hand subventioniert wurden, aber dem Wohnungsmarkt, eben weil sie ja billig gehalten werden, nicht mehr zur Verfügung stehen. Gaanz toller Plan!
zum Beitrag23.02.2019 , 18:47 Uhr
Das belgische Parlament fordert also, Zahlungen an Kollaborateure einzustellen? Auch an die Kollaborateure, die 1960 dafür gesorgt haben, dass der "Belgisch-Kongo" unter Mobutos Herrschaft wieder pariert? Auch an die Kollaborateure, die im Kongo bis 1960 "pour le roi" mordeten? Aber nee, klar, um diese Petitessen will sich der wackere belgische Parlamentarier natürlich nicht kümmern.
zum Beitrag16.02.2019 , 09:45 Uhr
Dann können Sie ja bei Ihrem ersten Schlaganfall mit dem Rollator ins Krankenhaus eilen, weil gerade kein Fahrer für den Rettungswagen zur Verfügung steht.
zum Beitrag03.02.2019 , 20:33 Uhr
Die Wohlverhaltensphase ist keine Bestrafung, sondern der Beitrag des Schuldners zur Tilgung seiner Schulden. Erst danach erfolgt die Restschuldbefreiung. Es war schließlich der Schuldner, der sich selbst ver- und überschuldet hat. Die Gläubiger haben immerhin ein Recht auf Befriedigung ihrer Forderungen. Die Privatinsolvenzen sind zumeist keine Ausrutscher von Selbstständigen, sondern Verbraucherschulden. Die Dauer kann jetzt schon auf drei bzw. fünf Jahre verkürzt werden.
zum Beitrag24.01.2019 , 16:37 Uhr
Da hat die werte Frau Doktor aber noch ganz andere Dinge losgelassen: www.israelheute.co...34754/Default.aspx Es ist sehr wohl "viel mehr von dem Streit" zu hören im Video.
zum Beitrag22.01.2019 , 18:44 Uhr
Wie wäre es, erst einmal den ÖPNV außerhalb der Ballungszentren zu fördern? Das hat den "rießigen" (sic!) Vorteil, dass die Stadtflucht eingedämmt wird und so die Mieten sinken. Und es wird richtig Benzin gespart.
zum Beitrag17.01.2019 , 12:40 Uhr
"Viele Politiker mit Rückgrat gibt es in Europa nicht mehr." Aus Ihrer (britischen) Sichtweise zeugt es also von Rückgrat, dass die ehrenwerte PM May als entschiedene Gegnerin des Brexits agierte (www.euronews.com/2...-s-view-on-brexit), diesen nun aber im trotzigen Alleingang wie auch immer, mit welcher "demokratischen Legitimation" auch immer durchziehen will? Was werfen Sie den Politikern der EU und der Mitgliedsländer denn vor? Etwa dass sie europäische Interessen vertreten?
zum Beitrag17.01.2019 , 10:12 Uhr
Zur Bundestagswahl 2017 waren 61,5 Mio Wähler aufgerufen, darunter 31,7 Mio Frauen (51,5%). Quelle: www.bundeswahlleit...hlberechtigte.html Warum soll eine Zwangsquote eingeführt werden, wenn die Mehrheit der Wähler dies offensichtlich nicht befürwortet? Ist es nicht ein demokratisches Grundprinzip, dass die Parteien ihre Kandidaten selbst aufstellen?
zum Beitrag17.01.2019 , 04:27 Uhr
"...diese ordinär (sic!) gestreifte Variante in sieben wunderbaren Farben." Google Übersetzer verwendet?
zum Beitrag16.01.2019 , 16:51 Uhr
Falls "Contergan" gemeint ist: Dabei ging es nicht um Gentechnisch veränderte Organismen oder Mikroorganismen, sondern um die Umwandlung vom R-Enentiomer des Wirkstoffes in das S-Enantiomer im Körper des Menschen.
zum Beitrag16.01.2019 , 06:17 Uhr
Das Vereinigte Königreich hat sich also "ein wenig zusammengerauft"? Wie kommt der Autor denn auf diese gewagte These? Das Land ist zerstrittener den je, Regierung und Parlament haben den Kontakt zur Bevölkerung verloren und irgendwie wird nur noch auf eine göttliche Fügung gehofft, während "die EU" gefälligst Kompromissvorschläge vorzulegen hat. Wenn auf britischer Seite von "Monaten der Schwierigkeiten" nach einem harten Brexit gesprochen wird, so ist das schon mehr als naiv, es ist eine glatte Lüge.
zum Beitrag10.01.2019 , 12:57 Uhr
100 g trockene Pasta haben einen Nährwert von 320 bis 350 kcal (Die Trockensubstanzrechnung müssen Sie noch üben). In 500 g Trockenware haben also ca. 1550 bis 1750 kcal physiologischen Brennwert. Wenn Sie jetzt auch noch den zweiten Absatz meiner Antwort verstanden hätten, wüssten Sie, dass es bei der Ernährung nicht allein um "die Kalorien" geht.
zum Beitrag10.01.2019 , 05:19 Uhr
Der wackere "Gartenmensch" muss wohl erst noch lernen, dass Pasta vor dem Verzehr gekocht wird, wobei der Wassergehalt von ca. 14% auf ca. 63% steigt. Gekochte Pasta hat einen Nährwert von ca. 138 kcal/100g, nicht die Trockenware. Aber am Liebsten schreibt MannFrau ja über Dinge, von denen ersie nichts versteht. Bei ausgewogener Ernährung geht es in unseren Breiten nicht um den quantitativen Nähwert (Brennwert), sondern um den qualitativen Nährwert. Dennoch halte ich die von der Autorin geforderte Gängelung des Verbrauchers durch künstliche Verteuerung bestimmter Waren für eine undemokratische Einschränkung persönlicher Freiheiten.
zum Beitrag21.12.2018 , 06:04 Uhr
So so, die Bayern! Nach dem Fleischatlas (2016, S. 45) essen die wackeren Mithanseaten der Frau Ramadan mehr Fleisch als die Bayern. Die Tierdichte (S. 44) ist in NRW und Niedersachsen wesentlich höher als im Süden. Das spricht dagegen, dass ausgerechnet in Bayern soo viel mehr Schweinefleich konsumiert wird.
zum Beitrag11.12.2018 , 21:32 Uhr
Richtig, Dominic Pragmatismus wäre jetzt angebracht. Die britische Führung sollte dem jämmerlichen Gekaspere der letzten Jahre ein Ende setzen und den Brexit absagen. Natürliche stehen die Politiker dann als Idioten da. Aber das tuen sie ja jetzt schon.
zum Beitrag02.12.2018 , 11:28 Uhr
Genossenschaften wollen zunächst einmal günstigen Eigentumswohnraum für die Mitglieder. Dazu brauchen Sie günstig Braugrund von den Kommunen. Also wird ein kleiner Teil "sozial" gebaut. "LANGFRISTIG", wie Sie so schön schreiben, ist die Mitgliedschaft in der Genossenschaft und das damit verbundene Immobilieneigentum durchaus ein Spekulationsobjekt. Zunächst allerdings will die Genossenschaft Baugrund in guter Lage billig erwerben. Ich kann darin nicht wirklich soziale Denkweise erkennen.
zum Beitrag26.11.2018 , 19:38 Uhr
Nein, "für all das stehen gemeinwohlorientierte ... Genossenschaften" eben gerade NICHT. Genossenschaften vertreten in erste Linie die Interessen ihrer Genossen. Nur weil der name so schön nach "links" klingt ist die Genossenschaft das noch lange nicht. Sie sind genau so viel oder wenig "gemeinwohlorientiert" wie andere Wohnungsbaugruppen (Hamburger Modell oder Ersterwerbermodell).
zum Beitrag26.11.2018 , 15:26 Uhr
Ist es nicht so, dass Verpflichtungen des Paktes nach der Annahme vor deutschen Gerichten mit Hinweis auf die Verpflichtung durch Annahme des Paktes durchgesetzt werden können? Also somit doch einklagbare Verpflichtungen darstellen. "LowAndOrder" als ehemaliger Richter am Verwaltungsgericht kennt sich da sicher gut aus. Als
zum Beitrag11.11.2018 , 14:19 Uhr
Soros ist für die Briten zunächst einmal "The man who broke the Bank of England", ungeachtet seiner Etnie oder Religion. Das liegt am von Soros verursachten "Black Wednesday" 1992, der das britische Volk Milliarden kostete. Auch Italien hat Soros' Reichtum finanzieren müssen. Der Vorwurf des Antisemitismus soll nur vom Geschäftsgebaren Soros' ablenken.
zum Beitrag07.11.2018 , 21:33 Uhr
"Eine andere Lehrerin hat behauptet, dass Kinder aus Verwandtenehen behindert wären ...die Reproduktion eines antiislamischen Klischees …" schrieb auch schon die taz:
www.taz.de/!5111122/
zum Beitrag15.09.2018 , 22:50 Uhr
Die Angestellten in Produktion und Verkauf sind über das IfSG informiert und werden jährlich in der Folge belehrt. Ihre Ausführungen über "Infektionen" sind sehr oberflächlich und treffen nicht den Kern der Thematik. Natürlich sind die Bäckerei in Pasewalk und auch die Backshops ein produzierendes Gewerbe.
zum Beitrag14.09.2018 , 14:37 Uhr
Dann, Frau Klöpper, erklären Sie uns doch mal die Entwicklung der Krankentage über die letzten Jahre und deren auffällige Korrelation mit den BIP, sprich der Konjunktur: www.iwd.de/artikel...k_kwd=Krankenstand de.statista.com/in...igt-um-07-prozent/ 17,4 Arbeitstage sind beinahe ein ganzer Monat. Da wird der /die Eine oder Andere schon mal "seine Grippe genommen" haben. Diese Bonizahlungen sind übrigens im gesamten produzierenden Gewerbe üblich, nicht nur bei Provinzbäckern.
zum Beitrag06.08.2018 , 09:06 Uhr
Na, dann ziehen Sie doch schon mal los.
zum Beitrag05.08.2018 , 21:44 Uhr
Doch, das ist eine gute Idee. Und auch die Integration lässt sich damit fördern, wenn nicht nur deutsch Staatsbürger, sondern alle Bürger den Dienst leisten müssen.
zum Beitrag01.08.2018 , 09:31 Uhr
Für das Erlernen der "Grundlagen fürs Leben" (sic!) sind zunächst einmal die Eltern zuständig:
§ 1 SGB VIII Abs. 1 und 2 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. Wie viele Kitas hat denn "der Staat?" das geht doch nur zu Lasten der Kommunen. A propos, der Wohnungsmangel in Berlin wird dadurch ach noch verschärft da es ja "billiger" ist, als Familie mit Kleinkindern in Berlin zu wohnen als anderswo.
zum Beitrag30.07.2018 , 22:44 Uhr
In jedem Land der Welt ist Rassismus "alltägliche Realität". Es geht nicht um eine allgemeine Anklage gegen Staat oder Gesellschaft, sondern um konkrete Themen. Es wird immer Menschen geben, die andere auf Grund der Haut- Augen- oder Haarfarbe oder der Haar-, Augen-, Nasen- oder Lippenform kategorisieren. da nützt das Geschwafel vom Fremdschämen oder primitiver Whataboutism auch nichts. Tut was dagegen! Nicht Deutschland ist rassistisch, manche (einige, viele) Menschen in Deutschland sind rassistisch.
zum Beitrag30.07.2018 , 13:26 Uhr
Bevor auch in den Kommentaren der Streit entbrennt, welche Seite rassistischer ist oder wie viele "Kartoffeln" ein "Ne***" wert ist, sollten sich alle, und ich meine alle, auf den Sinn von #metwo besinnen. Es ist ein Hashtag für Leute, die ihre Erfahrungen mit alltäglicher rassistischer Diskriminierung teilen wollen. Es ist kein Hashtag für #WeißDeutscheChristenMännerwerdenauchdiskriminiert. Es ist kein Hashtag für #SchlimmwasDuerlebthastaberichbinauchOpfer oder #Ihrseidselbstschuldweilblablabla. Dass Rassismus auch von anderen Communities ausgehen kann hat auch die hier über jeden Verdacht des Whataboutism erhabene Amadeu Antonio Stiftung erkannt. (de.wikipedia.org/w...g_in_München_2016) Also, wer sich vom Hashtag angegriffen fühlt sollte sich eher fragen was er gegen rassistische Diskriminierung in seinem Umfeld tun kann oder ob er selbst nich auch irgendwo ist rassistischen Strukturen gefangen ist.
zum Beitrag21.07.2018 , 13:47 Uhr
Liebe Lin Hierse, was sollen diese Unterstellungen? Wollen Sie der Eigentümerin etwa vorschreiben, dass sie sich gefälligst erst schwängern lassen muss, um dann ein Recht an ihrem Eigentum anmelden zu "dürfen"? Die derzeitige Wohnung der Eigentümerin ist mit 64m² lediglich 3/4 so groß wie die Wohnung des Verstorbenen, also nicht nur "etwas kleiner" (sic!) wie von Ihnen behauptet. Dass ein Raum nicht oder nur spärlich eingerichtet ist sagt nichts über dessen Nutzung durch die Eigentümerin aus. Wieso ist der Beklagte die"rechtlich, emotional und körperlich schwächere Partei"? Kennen Sie Eigentümerin und den Verstorbenen wirklich persönlich und so gut, dass Sie sich ein Urteil darüber erlauben können? "Wohnraum ist ... ein Ort mit emotionalem Wert." Nein, der Wohnraum selbst ist zwar im Grundgesetz geschützt (Art. 13 GG), der "emotionale Wert" liegt jedoch ausschließlich im Selbstverständnis des Mieters. Wieso sollte dieser mit fortschreitender Mietdauer steigen? Dem gegenüber steht der Eigentumsanspruch des Vermieters (Art. 14 GG). Ach ja, das Mietrecht im Ausland! Im ach so schönen Dänemark dann bei ausbleibender Mietzahlung bereits nach 14 Tagen ein Räumungstitel erwirkt werden. In Köln z. B. dauert das zur Zeit 2 Jahre. Die französischen Mietverträge sind durchwegs befristet auf 3 (6 bei gewerblichen Vermietern) Jahre und können zum Ablauf hin gekündigt werden. Der Verkauf der Immobilie ist auch ein Kündigungsgrund. Die Vermieterpflicht zum Suchen und Finden von Ersatzwohnungen ist unter Juristen stark umstritten. Was sollen diese Unterstellungen? Sie schüren noch den Hass auf die bereits mit vollem Namen im Netz angeprangerte Eigentümerin. Ihre Forderung nach "öffentlichen Druck" klingt stark nach "Volkszorn". Dann muss aber auch andererseits das öffentliche Anprangern von unbotmäßigen Mietern legalisiert werden. Das wird ein Shitstorm par excellence.
zum Beitrag17.07.2018 , 22:04 Uhr
Lieber Erik Peter, vieles an Ihren Ausführungen im Artikel ist "Quatsch": Wohnungen werden nicht "samt Bewohnern" verkauft, diese haben ein Vorkaufsrecht und die Möglichkeit, den Mietvertrag zu beenden. Das "System", das für Sie ja soo für "den Arsch" ist, schützt die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 GG) und auch das Eigentum (Art. 14 GG). Abwägen müssen die Ansprüche im Streitfall die Gerichte. Im "System" ist sich "jeder selbst der Nächste"? Wie soll denn die Solidarität aussehen? Etwa dass ein paar Tonnen alter Bücher Wohnraum für eine Familie blockieren? Zu Ihren "Fakten": Die Mietwohnung des Verstorbenen ist 87,5 m² groß, die Wohnung der Eigentümerin 23m² kleiner (Quelle: Kurier). Das also ist für Sie eine "etwas kleinere Dreizimmereigentumswohnung ". Der Mieter bewohnte diese Wohnung nicht seit 1990 sondern erst nach einem Umzug im Hause 1999, also keinesfalls "seit 23 Jahren (2013)". (Quelle: Kurier) Es ist auch nicht Schuld der Eigentümerin, dass Mieten steigen weil Wohnraum knapp geworden ist. Sie schüren mit fehlerhaften Behauptungen Wut und Hass gegen die durchaus identifizierbare Eigentümerin.
zum Beitrag17.07.2018 , 05:29 Uhr
Nein, der unsoziale Egoismus besteht darin, dass eine Einzelner im übervölkerten Berlin eine Dreizimmerwohnung für sich ("und seine Bücher") beansprucht.
zum Beitrag14.07.2018 , 09:56 Uhr
Verbot der Werbung auf privatem Grund ist ein schwerwiegender Eingriff in das Grund- und Menschenrecht auf Eigentum. Womit soll dieser gerechtfertigt sein? Weil die Stadt dann für den einen oder anderen "schöner" aussieht? Das ist bei weitem nicht ausreichend.
zum Beitrag07.07.2018 , 11:24 Uhr
Nach deutschem Recht ist die Mutter klar definiert nach §1591 BGB. Es ging wohl darum, dass der nicht-biologische Vater die Familienmitversicherung seiner Krankenversicherung in Anspruch nehmen wollte. Da im Familienrecht oftmals ausländischen Recht angewendet werden muss, hat das nicht unbedingt etwas mit der deutschen Gesetzgebung zu tun.
zum Beitrag05.07.2018 , 21:34 Uhr
"Einem Land, das dafür verantwortlich ist, dass ein Schiff voller seekranker Geflüchteter tagelang im Meer bleiben muss, gönne ich nichts." Italien und Malta spielen doch gar nicht in der WM-Endrunde 2018.
zum Beitrag25.06.2018 , 23:21 Uhr
§1591 BGB:
"Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat."
Egal, was er/sie/xier/nin sein will.
zum Beitrag24.06.2018 , 11:00 Uhr
Nachtrag:
In der schwedischen Presse wird der Spieler Martin Olsson , der seine Trinkflasche auf den Rücken des deutschen Funktionärs entleerte, als "Martin Olsson Superstar"gefeiert.
(Quelle dazu: https://www.expressen.se/sport/fotbollsvm/draget-under-braket-finns-det-pa-bild/)
zum Beitrag24.06.2018 , 10:52 Uhr
Zu den Vorgängen rund um das Spiel:
Hat der schwedische Fußballverband schon eine Entschuldigung ausgesprochen, dass einer seiner Funktionäre ein deutsches Verbandsmitglied über die verlängerte Mittellinie hinaus verfolgt und körperlich angreift?
Hat der schwedische Fußballverband schon eine Entschuldigung ausgesprochen, dass einer seiner Spieler ein deutsches Verbandsmitglied mit einer Flüssigkeit besudelt?
Link dazu: https://twitter.com/GrimandiTweets/status/1010632774322151428
Hat der schwedische Fußballverband schon eine Entschuldigung ausgesprochen, dass ein Reporter aus seiner Entourage den deutschen Spielern selbstgebastelte Rückflugtickets in die Hand drückte?
Was sagt der ach soo kultivierte Herr Andersson denn zu diesen Provokationen?
zum Beitrag22.06.2018 , 16:52 Uhr
" Taliban-/al-Qaeda-Fundis in Afghanistan und Pakistan hat sich der CIA mit Geld und Waffen hochgezüchtet"
Oh, Sie lieben paranoide Verschwörungstheorien?
zum Beitrag22.06.2018 , 16:50 Uhr
..."Ihren Einlassungen bezüglich Islam als alleiniger Ursache dieser Verhältnisse..."
Seien sie doch so nett und zeigen mir die Textstelle, in der ich "den Islam" als alleinige Ursache welcher Verhältnisse auch immer anführe.
Vielleicht sehen sie sich einmal diese Karte an: http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/180263/24-jahre-homosexualitaet-straffrei
Sehen Sie, welche Staaten Homosexualität mit lebenslang oder mit dem Tode bestrafen?
zum Beitrag22.06.2018 , 16:44 Uhr
"Und der Wechsel zwischen Schularten ist nur schwer möglich, wenn man erst einmal als Kleinkind in die Hauptschule aussortiert wurde. "
Diese Aussage ist falsch.
Ich selbst habe zunächst die Hauptschule durchlaufen, dann vom Quali über die Mittlere Reife die allgemeine Hochschulreife erworben, eine Ausbildung absolviert und dann erst studiert. So schwer ist das nicht.
Die "Kleinkinder" sind ja nach Bundesland zwischen 10 und 12 Jahre alt.
Die Hauptschule ist kein Mülleimer für die "Aussortierten" auch wenn das einige Politiker und offenbar auch Sie so sehen.
Ich bin kein Hobbyethnologe und Ethnien vorzuverurteilen liegt mir fern. Die Bereitschaft zum Lernen, Bildung anzunehmen, Verantwortung zu übernehmen und ein Ziel zu verfolgen muss nun mal von den Erziehenden im Kindesalter vermittelt werden.
Da ist nicht die Schule gefordert sondern das Elternhaus. Oder sollen die lieben Kleinen zwangsweise in die Kitas eingewiesen werden um sie auf die Schule vorzubereiten? Mit 6 Jahren ist der Zug bei den meisten abgefahren. Hören Sie doch auf, den Lehrkräften die Schuld in die Schuhe zu schieben, vielleicht gepaart mit ein paar Pädagogikfloskeln wie "Binnendifferenzierung" "Das Lernen lernen" oder "Handlungsorientierung".
Den Schülern kann Wissen mit allen möglichen Methoden dargeboten werden, die Bereitschaft zum Lernen müssen sie selbst haben. Und die muss vom Elternhaus vermittelt werden.
zum Beitrag21.06.2018 , 20:04 Uhr
"...an die Einhaltung von Versprechen gemahnen (sic!)..."
So wie dieser Tage in Saudi-Arabien? Hat in diesem Fall sehr viel mit der Staatsreligion dort zu tun. https://www.taz.de/Frauenrechtlerinnen-in-Saudi-Arabien/!5510831/
Haben Sie denn den UN Bericht an Saudi-Arabien von 2013 überhaupt gelesen?
Haben Sie darin Stellen gefunden, die die Saudis zu Gleichberechtigung der Geschlechter, der Migranten, der Anhänger anderer Religionen auffordern?
Bitte zeigen Sie sie mir.
zum Beitrag21.06.2018 , 19:56 Uhr
Richtig, es besteht keine Bildungsungleichheit, sondern die Chancen sind ungleich verteilt.
Der Schulbesuch ist gratis, die Nebenkosten für den Schulbesuch der Kinder können bei Bedürftigkeit eingefordert werden.
In einem Punkt allerdings gebe ich Ihnen Recht: Unsere Schulsysteme produzieren Absolventen mit mangelhaften Kenntnissen. So ist es Sache der Eltern, das Wissen der Kinder zu vervollständigen auch um höhere Abschlüsse zu erreichen. Das kann (sich) nun mal nicht jeder (leisten).
Zeigen Sie mir doch bitte eine einzige öffentliche Schule, die keine Migranten oder Kinder armer Eltern aufnimmt.
Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass die lieben Kleinen nur morgens an der Schultüre abgegeben werden müssen und mittags oder abends gehen sie gut erzogen und voller Wissen nach Hause ohne dass Mami oder Papi etwas dazu tun müssen. So war es nie, ist es nicht und wird es nie sein.
zum Beitrag20.06.2018 , 21:59 Uhr
"...dann war ich für anderthalb Wochen alleinerziehend..."
Wow, was für eine Leistung. Das klingt nach "Gestern war ich arm, weil ich Smartphone und Kreditkarten zu Hause vergessen habe. Jetzt weiß ich echt, wie sich Hartz IV anfühlt."
Wenn man sich schon in Artikeln der taz über Alleinerziehende lustig macht, ist es wohl gesellschaftlich geächtet, eine Beziehung nicht einmal "wegen der Kinder" zu halten.
zum Beitrag20.06.2018 , 19:54 Uhr
OK, hier ist der Bericht des UN-Menschenrechtsrates für Deutschland 2018:
(https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Weitere_Publikationen/DIMR_UPR-Bericht_2017_DEU.pdf)
Das ist der Bericht von 2013 über Saudi-Arabien:
(https://documents-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/G13/160/88/PDF/G1316088.pdf?OpenElement)
Im Königreich ist (wie großzügig) die Ausübung nicht-islamischer Religion in diplomatischen Vertretungen und, so heißt es, in Privathäusern gestattet.
Dass homosexuelle Männer zum Tode verurteilt werden wird hier netterweise nicht erwähnt.
Ist ja auch kein Wunder, in 14 Staaten mit Sitz im "Menschenrechtsrat" drohen den Homosexuellen Strafverfolgung. Die islamischen Saaten sind da vorne dran.
Es ist schon zynisch, dass Deutschland "Diskriminierung" bei der Bildung vorgeworfen wird weil Migrantenkinder eher schwache Schulleistung zeigen, während Saudi-Arabien die Familienangehörigen von Arbeitsmigranten (andere gibt es nicht) nicht in das Land lässt und Frauen erst seit einem Jahr ohne die Einwilligung eines männlichen Vormundes studieren können.
zum Beitrag20.06.2018 , 19:24 Uhr
Wo sind denn die halbwegs durchsetzbaren Lösungen? In den letzten drei Jahren wurden keine präsentiert!
Jaa, angedacht wurde vieles, nur umsetzbar war nichts davon.
zum Beitrag20.06.2018 , 17:20 Uhr
Nein, "Hugo", ich weiß nicht, was für Sie "naSiewissenschon" ist, da ich zu meiner großen Erleichterung nicht den "Herrenabenden" Ihres Kegelklubs in den letzten 6 Dekaden beiwohnen musste.
Somit habe ich auch keine Kenntnisse über Ihr Repertoire an "Herrenwitzen" oder wie Ihr Weltbild aufgebaut ist.
Nur so viel dazu:
Nicht allein Ihre Wortwahl ist primitiv diskriminierend, sondern Ihre gesamte Einstellung.
zum Beitrag19.06.2018 , 22:33 Uhr
"... so einen nicht-heterosexuellen Carport ..."
Wow, ein Hinterwäldler mit fast politisch korrekter Ausdrucksweise.
Üben Sie fleißig weiter und schon in wenigen Generationen werden auch die Ihren halbwegs sozialisiert sein.
zum Beitrag18.06.2018 , 18:07 Uhr
Der Freistaat Bayern ist mit einer Ausnahme seit 1989 Geberland. Absolut und Inflationsbereinigt ist Bayern an zweiter bzw dritter Stelle der Nettozahler. Seit 2008 kommen die größten Einzahlungen jeweils aus München.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Länderfinanzausgleich)
Wollen Sie weiter über die "gute alte Zeit" vor 1987 diskutieren?
zum Beitrag17.06.2018 , 21:10 Uhr
Ich weiß ja nicht, aus welchem dunkelsten Teil Deutschlands Sie stammen, aber in ach soo rückständigen Bayern sah das ganz anders aus:
Ein Großonkel, (geb. 1914), eine Großtante (geb. 1916) eine andere Großtante (geb. 1935), die Magd meines Onkels (geb 1920) und deren Sohn (geb. 1950) sowie ein Onkel (geb 1947) und eine Tante (geb 1927) waren alles "ledige Kinder". Und, nein, da hat keiner dumm dahergeredet.
Frauen wurde die Hand gegeben, ansonsten wurden sie nicht angefasst.
Gewalt gegen Frauen wurde nicht bagatellisiert oder toleriert was sogar (im ach soo katholischen Bayern) zu Scheidungen führte.
Alle Frauen der Familie erlernten einen Beruf und übten ihn auch aus bzw. arbeiteten in ihrer Landwirtschaft.
Geheiratet wurde übrigens laut meinem Stammbaum frühestens mit Mitte 20 oft mit 30 oder später.
Konvertieren? Das musste keiner mehr. Bei der Hochzeit (1957) einer der "ledigen" Großtanten musste der "protestantische" Bräutigam in der Kirche lediglich auf das Abendmahl verzichten.
Aber das Oberland ist nun mal rückständig.
zum Beitrag17.06.2018 , 17:54 Uhr
Natürlich, die Bayern sind diese primitiven nicht-Deutschen, "die in einer Parallelgesellschaft mit eigenen Gesetzen und einer eigenen Kleiderordnung leben".
Aber mit den Länderfinanzausgleich die Düsseldorfer "Intelligenzia" finanzieren und deren jährlichen Septemberaufmarsch in "Tracht" mit "Jodeln" aushalten dürfen.
Der Rest des Artikels ist ebenso schwachsinnig.
zum Beitrag17.06.2018 , 10:29 Uhr
Was für ein herrlich sinnentleerter Artikel.
Die Frage aus der Überschrift hätte sich auch mit einem Wort beantworten lassen: "Nichts".
Wirkliche Alternativen wurden im Artikel natürlich nicht erwähnt:
1) Nicht zum Selbstgrillen in den Urlaub fahren.
2) Tagsüber auf dem Klo sitzen.
3) Tagsüber im Hotel schlafen, nachts feiern.
4) Urlaub in Soltau machen. (https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/sonnenstunden-das-sind-deutschlands-dunkelste-staedte/7248784.html)
zum Beitrag14.06.2018 , 12:46 Uhr
"Warum wird die Versorgung einer Familie in unserer Gesellschaft nicht anständig entlohnt?"
Ja, genau, warum werden Sie von Ihren Arbeitgebern (Ehegatte) nicht dafür bezahlt?
"Die Familienpolitik hat zu regeln, dass Eltern ihre Erwerbstätigkeit außer Haus ohne Einkommensverlust reduzieren können."
Warum soll die Gesellschaft Ihrer Familie die Rundumversorgung finanzieren?
Es war für Sie "eine bewusste Entscheidung,... zwei Kinder... in Vollzeit zu versorgen."
Warum muss die Gesellschaft Ihren Lebensstil bezahlen? Andere nutzen die Kita oder (wie wir) AuPair.
zum Beitrag07.06.2018 , 18:20 Uhr
Der Betreiber einer öffentlichen Gastronomie muss sich ebenfalls an die Vorgaben des AGG (Allemeines Gleichbehandlungsgesetz) halten.
Vielleicht sollten Sie sich erst einmal etwas tiefer in die Materie einlesen: https://www.uni-marburg.de/genderzukunft/veranstaltungen/mobtagarchiv/agg
zum Beitrag07.06.2018 , 09:43 Uhr
„Der Staat ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter ihnen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegnehmen.“
Nein, das hat kein AfD-ler von sich gegeben, sondern der spätere Gründungsvorsitzende der Linkspartei Oskar Lafontaine am 14.06.2005.
"Frollein, bitte eine Runde Hausverbot für die LINKE!" ;)
zum Beitrag06.06.2018 , 20:51 Uhr
Danke für die oberlehrerhafte Belehrung, ich bin also "rechts" weil ich Ihrer Meinung nach "rechtes Gedankengut" relativiere.
Homophobie ist aber kein rechtes Gedankengut, musste jedoch seitens der Betreiberin neben einem vagen Hinweis auf Handicapism für das generelle Hausverbot von "Nazis" herhalten.
Statt sich mit den wirklichen Rechtsextremen auseinanderzusetzen wird doch nur beifallheischendes Marketing aufgezogen.
Sind denn linke "Antizionisten" oder judenfeindliche (Nicht)-Migranten im Café Rizz weiterhin willkommen?
Werden Sexisten gleich welcher Herkunft, Hautfarbe, Ethnie oder Religionszugehörigkeit dort gerne bedient?
Sich dagegen zu äussern wäre doch mal ein mutiges Statement und nicht dieses ausgelutschte AfD-bashing.
zum Beitrag06.06.2018 , 16:09 Uhr
Homophobie=Nazi?
Alle (Neo)_Nazis sind Homophob?
Das hätte der Michael von den Jungen Wikingern wissen sollen, dann würde er noch leben.
Alle Homophoben sind (Neo)-Nazis?
Der Duisburger SPD-Peter ist also ein Nazi, weil er den "Schwulen" nicht als "Außenminister" wollte?
Hat der jetzt auch Hausverbot im Café Rizz?
zum Beitrag05.06.2018 , 19:48 Uhr
Was ist mit Günther Beckstein?
zum Beitrag05.06.2018 , 01:31 Uhr
Der Braugerstenpreis in der KW 22 war 19,41 €/dt. (Quelle: https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/preise-fuer-braugerste-bleiben-hoch-544651)
Für Vollbier benötigt eine Brauerei 16 kg Malz pro Hektoliter, das sin bei einem Mälzungsschwand von 20% 5hl Verkasufsbier pro Dezitonne. Ein "qualitativ bestes " (sic!) oder "minderwertigeres Bier" definiert sich nicht über die Stammwürze.
Ist Ihnen eigentlich bekannt dass ihre Braugerste auch noch vermälzt wird? Nicht Brauereien sondern Mälzereien kaufen Braugerste ein.
Die Treberpreise berechnen sich nach der Trockensubstanz, die bei ca. 20% liegt. Ihre Aussagen dazu und zu Futterhefe sind ebenfalls nicht zutreffend.
zum Beitrag04.06.2018 , 21:06 Uhr
Das Vogtland war keine römische Provinz.
zum Beitrag04.06.2018 , 21:02 Uhr
Der Autor lässt im Artikel auch nur die männliche Bevölkerungshälfte etwas fühlen (Das Gefühl kennt jeder...") und auch im geschmähten Ort erwähnt er nur die männliche Bevölkerung ("Die Rehauer zeigen sich...").
Wie sollen die Leser*innen das nun interpretieren?
zum Beitrag04.06.2018 , 09:15 Uhr
Ok, Rehau ist der Wohnort Gomringers, liegt in Franken und nicht "im tiefsten Bayern" und die Deutsch- und Spanischkenntnisse der Bewohner sind mit Sicherheit besser entwickelt als Ihr Geographieverständnis.
Das "alle Bayern sind Hinterwäldler-Seppel" Geschwafel macht Ihren Post auch nicht intelligenter.
zum Beitrag03.06.2018 , 19:07 Uhr
Soll der Eugen Gomringer jetzt auch den Alice Salomon Preis für Poetik (2011) zurückgeben, weil er doch so sexistisch schreibt?
Vielleicht lesen die Mitglieder*innen der Asta, die Autor*innen und die Leser*innen erst einmal, was Gomringer über seine "Konstellation" sagt, bevor das große Zetern wieder losgeht.
zum Beitrag15.05.2018 , 08:09 Uhr
"Purzel"?! Das also ist Ihr Niveau?
Es lohnt sich nicht, mit Ihnen weiter zu diskutieren.
E.o.D.
zum Beitrag14.05.2018 , 19:08 Uhr
Regen Sie sich doch nicht so auf!
Die "Plattformen und Räume" existieren doch schon bereits auf Twitter und all den anderen Social Media.
Wieso geht es plötzlich um "Investoren und Kreditgeber" und nicht mehr um Kulturen?
Welche rassistischen Kommentare sollte ich nicht erkannt haben?
Was alles ist denn plötzlich "rassistisch"?
zum Beitrag14.05.2018 , 16:30 Uhr
Das geht noch besser: https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5357663&s=banh%2Bmi/
Wenn das Kantinenessen mal nicht schmeckt ist der Koch ein Rassist!
zum Beitrag14.05.2018 , 16:25 Uhr
Ein neoliberaler Kapitalist vielleicht?
Sorry, aber Deine Frage ist schon berechtigt.
zum Beitrag14.05.2018 , 15:26 Uhr
Ein Vorschlag zur Güte:
Wie wäre es, wenn nur diejenigen eine "kulturelle Aneignung" kritisierten, die selbst im Einzelfall davon betroffen sind?
Oder glauben die aufgeregten "Twitter-User*innen" etwa, ihre schrillen Stimmen erheben zu müssen, weil die armen kleinen "Gelben" (Jaa, DAS ist Rassismus!) zu schüchtern / doof / schwach dazu sind?
zum Beitrag13.05.2018 , 09:28 Uhr
Chapeau!, Herzliche Glückwünsche zur gelungenen Uraufführung ihrer persönlichen Inszenierung des Sartre'schen Stücks.
Haben Sie begriffen, dass auch Sie die Hölle der anderen sind?
zum Beitrag12.05.2018 , 11:29 Uhr
"Keines dieser Kinder bedeutete mir viel. Ähnlich war mein Verhältnis zu den anderen Menschen im Dorf. Ich dachte nicht einmal darüber nach, wie sie waren."
Wieso sollen sich andere mehr für Katrin interessieren müssen, als sich Katrin für andere interessiert?
zum Beitrag12.05.2018 , 09:10 Uhr
Oh, klar, die ach soo ungerechte Zusammenveranlagung von Ehegatten soll es richten.
Dabei ist das nun mal eine wirklich soziale Einrichtung. Denn Ehen zwischen wirtschaftlich stark unterschiedlichen Gatten werden gefördert. Da heiratet die Anwältin vielleicht doch den Anwaltsgehilfen oder der Manager seinen Referenten.
Übrigens beträgt der Steuervorteil des Splittings maximal (Zahlen von 2013) mit SolZ 16.600 Euro ab einem Einkommen von 500.000€ pro Jahr. Bei durchschnittlichen Einkommen beträgt die Steuerersparnis unter 4000€ pro Jahr. Der Steuerausfall ist also überschaubar. (https://de.wikipedia.org/wiki/Ehegattensplitting#/media/File:ESt_D_Auswirkung_Splitting.png).
zum Beitrag11.05.2018 , 16:24 Uhr
Mauerer verdienen nach Tarif ca. 2650 € brutto (https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/zdb-akzeptiert-mindestlohn-regelung-am-bau/150/11266/60857), Tischler ca. 2800 € brutto (http://www.holzundkunststoff-waf.de/fileadmin/innungen/holz-kunststoff-waf/media/TV_Tischler_Entgelttabelle_ab_08_2017.pdf).
Bitte, "Ruhig Blut", werfen Sie nicht alles durcheinander.
Es geht nicht um den "Gewinn" und "nach Steuern" ist die Frage nach brutto oder netto bei selbstständigen Handwerkern.
Die Unfallversicherung (ca.1.6% vom Bruttoentgelt der Beschäftigten) muss jeder Betrieb abschließen und es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Für zulassungspflichtige Handwerke besteht Rentenversicherungspflicht nach der Bezugsgröße.
Während der nichtselbstständige Arbeitnehmer ca. 20 % Sozialabgaben vom Bruttolohn leistet sind des beim Selbstständigen, da der Arbeitgeberanteil fehlt, mehr.
Die Steuerbelastung ist bei Personengesellschaften gleich.
zum Beitrag10.05.2018 , 16:14 Uhr
Sehr gute Argumente, um die Feiertage 1. Mai und 3. Oktober abzuschaffen und am 27.Januar, am 8. Mai und anderen nichts mehr gedenken zu müssen.
zum Beitrag10.05.2018 , 00:06 Uhr
"Es ist doch so, dass aufgrund dieser Entwicklung, die meisten ehemaligen Handwerksberufe nur noch in stumpfen Dienstleistungen münden. Es werden nur noch im Akkord Räder gewechselt oder Brötchen „fertiggebacken“.
Woher haben Sie denn diese Weisheit, Frau Seddig?
Nur zu Ihrer Information:
Ein Mechaniker hat weit mehr Aufgaben als "Räder wechseln" und in den "Backshops" in denen die Teiglinge "fertiggebacken" werden, arbeiten keine Bäcker.
Zudem schließen Sie in diesem Satz von subjektiv gefühlten "Image" des Berufs und dessen Vergütung auf die Anforderungen an die Fachkraft. Wie kommen Sie darauf?
Vielleicht weil Maurer und Friseurinnen in der DDR heiß begehrt für feierabendliche Freundschaftsdienste waren und Verkäufer über die Bückware herrschten?
Mal umgekehrt und ganz direkt gedacht:
In Ihrem Artikel "Hamburg kann wirtschaften. Ich nicht" vom 17. Januar beschreiben Sie ihre prekären Verhältnisse. Nach Ihrer Argumentation muss ich nun darauf schießen, dass Sie lediglich "stumpfe Dienstleistungen" anbieten und besser davon geträumt hätten, eine Joanne K. Rowling zu sein.
Das Problem der Auszubildenden im Handwerk ist vor allem, dass ihnen zumeist grundlegende Kenntnisse un Fertigkeiten fehlen. Als Ausbilder und Prüfer der Handwerkskammer kann ich dies durchaus beurteilen.
Es ist eine groteske Lernunwilligkeit zu beobachten, gerade weil vollkommen realitätsfern von einer Karriere als "GNTM" oder "DSDS" oder zumindest "Schauspieler*in oder Sänger*in" geträumt wird.
zum Beitrag08.05.2018 , 23:11 Uhr
"Abwaschen"? LOL! https://www.zentrum-der-gesundheit.de/fungizide-und-pestizide-entfernen-ia.html
"Abwaschen" ist besser als nichts aber noch lange nicht ausreichend.
Schon mal was vom bazillus cereus gehört, Herr Möff?
zum Beitrag08.05.2018 , 20:47 Uhr
Die beiden Videos sagen eigentlich alles: https://www.youtube.com/watch?v=eu3bq1dqzOM https://www.youtube.com/watch?v=0ZnOsbD0wUw
zum Beitrag08.05.2018 , 16:40 Uhr
Noch ein Link zur Lebensmittelhygiene: http://www.bfr.bund.de/de/lebensmittelhygiene-54338.html
zum Beitrag08.05.2018 , 16:37 Uhr
Nun denn, Violetpurr, es stellt sich nun mal folgendermaßen dar:
Die "Veranstalter*innen der Aktion" haben hier ganz großes Mitmach-Theater gespielt, wie der Autor mit seinem "Bühne frei!" richtig erfasst hat.
Provokation und Symbolik, wie von Dir der Aktion zugeschrieben, sind nun mal Stilmittel des Theaters.
Nun zu einigen Fakten:
Billiger Klamauk z.B. ist es, wenn die Aktivistinnen Mehrwegtaschen aus Plastik im Discounter kaufen (auf dem Bild unten rechts am Oberschenkel des Milchmädchens) um sie sofort als "Müll" zu entsorgen und sich dann zu ärgern, dass findige, wirklich ökologisch denkende Menschen sie weiter verwenden (letzter Absatz des Artikels).
Es wird (Bio) H-Milch eingekauft und demonstrativ in eine Glasflasche gefüllt. Gaanz großes Kino, H-Milch muss über Monate bei Zimmertemperatur haltbar sein und wird daher keimfrei abgefüllt. das ist mit Mehrweggebinden kaum möglich.
Oh, klar, "Björn" und auch Du "wissen", dass man mit ein bisschen Wasser Gemüse " von jeglichem Dreck befreien" kann. Das ist genauso falsch wie das großmütterliche "wenn es auf den Boden fiel, 1, 2, 3 ist noch steril" oder das "halbe Pfund Dreck pro Jahr fressen ist gesund".
Es geht dabei um Mikroorganismen und Toxine. Da Du und "Björn" offenbar nichts davon verstehen will ich Euch nicht damit überfordern.
Dass die Thematik äußerst komplex sein kann zeigt Dir vielleicht dieser Link:
//http://www.bfr.bund.de/de/bacillus_cereus-54344.html
Nun zu der These der Müllvermeidung:
Hersteller, Importeure, Distributoren und Händler sind gesetzlich verpflichtet, HACCP, ein systematisches Verfahren zur Minimierung der Risiken für den Verbrauchen einzurichten und anzuwenden.
Das schließt auch den Schutz des Endverbrauchers vor Mikroorganismen, Toxinen und Ekel erregenden Zuständen ein (ein verursachter Ekel kann durchaus den Straftatbestand der Körperverletzung erfüllen). Dabei muss nun mal der direkte Kontakt mit dem Lebensmittel weitgehend verhindert werden. Und das geschieht durch die Verpackung
zum Beitrag08.05.2018 , 16:12 Uhr
Natürlich, werter Herr Fissner, grenzt das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland an die See.
Nun seien Sie aber doch so nett und teilen mir mit, auf welchen Wegen "ein beträchtlicher Rest" der "fünf Millionen Tonnen" jährlichen deutschen Verpackungsmülls im Meer landet, wie die "Veranstalter*innen" der Aktion behaupten.
Hausmüll wird hierzulande schon lange nicht mehr in Flüsse oder Seen geworfen bzw. im Meer entsorgt.
zum Beitrag07.05.2018 , 22:41 Uhr
Ungefähr so politisch wie die "Loveparade" der ersten Jahre.
Wohl eher ein Karneval der (pseudo-)Subkulturen denn eine politische Demonstration.
zum Beitrag07.05.2018 , 22:31 Uhr
Die Aktion ist so ein Klischee, dass sie schon wieder gut ist!
"Bühne frei! ... Dann öffnet sich die Schiebetür des Supermarktes, zwei junge Frauen treten heraus. "
Ist das jetzt politischer Aktivismus oder Kabarett à la Klimbim (voll 70er mit Sexismus und so)?
Aber für das staunende Publikum muss ja vereinfacht werden:
Plastik ist Plastik ist böse.
Dass (Bio) H-Milch nicht so einfach in Glasflaschen angeboten werden kann (siehe das Umfüllen auf dem Bild), erschließt sich den "Aktivisten" natürlich nicht.
Auch dass die Gurke verpackt ist weil viele die Schale mitessen wollen und die Gurke nun mal im Wühltisch liegt wo sie jeder anfassen kann, kapiert der "Björn" halt nicht.
Warum, Ihr wackeren Aktivisten, kauft Ihr denn im Discounter, wo die Ware auf Grund der Selbstbedienung nun mal verpackt sein muss?
Beim Bäcker (wenn es denn einer ist und nicht so ein "hipper Backschop" einer Großbäckerei) und beim Metzger und im Milchladen gibt es die Ware unverpackt.
Ooch nöö, da isses ja soo teuer, nicht wahr?
Und bitte, wo in Deutschland landet ein "beträchtlicher Rest" des Plastikmülls im Meer?
zum Beitrag06.05.2018 , 10:59 Uhr
Passend zur Jahreszeit habe ich einen viel besseren Vorschlag zum Entgiften von Körper und Seele:
Das Opus Braccatorum
Dieses, unter seinem Trivialnamen beliebte und geschmähte, in letzter Zeit variationsreich wiederentdeckte Nahrungsmittel vereinigt nicht nur symbolisch die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft zu einem Körper und Geist erfrischenden Naturprodukt.
Opus Braccatorum ist vegan, koscher und auch in Bioqualität erhältlich.
Oft wird es auch mit er Errichtung von Göbekli Tepe in Verbindung gebracht, zumindest aber spielte es in allen frühen Hochkulturen eine überragende Rolle.
Dabei ist der Verbraucher nicht auf obskure Hersteller mit zweifelhaften Produktionsmethoden angewiesen.
Über 1400 gewerbliche und unzählige private braciniis sorgen für gesunde und abwechslungsreiche Kost.
Dabei wird auf Klima schädigenden und ausbeuterischen Rohstoffimport verzichtet, alle Zutaten können lokal oder regional angebaut werden.
zum Beitrag05.05.2018 , 14:18 Uhr
Die Brotdose ist nutzloser, überteuerter Mist. Sie ist werde Krawall- noch EMP sicher und viel zu klein. Der Lichtäther pfeift auch durch und die Pyramide ist mit Phlogiston verseucht!
Dann schon was richtiges für's Geld kaufen: http://www.bunker-kaufen.com/bssd-produkte/panzergarage-pg2-doppelgarage-panzerstahl-beschusssicher/
zum Beitrag05.05.2018 , 07:43 Uhr
Die " jahrzehntelang siegreich(e)" Arbeiterklasse wurde stets von einer selbstherrlichen Nomenklatura unterdrückt.
Aufstände gegen die herrschende Klasse wie 1953, 1956, 1968, 1980 oder 1989 wurden militärisch niedergeschlagen.
Zudem war Marx ein reiner Theoretiker. Sein unbändiger Hass auf Revolutionäre wie Hecker und Lasalle zeigt nur seine Realitätsferne.
zum Beitrag03.05.2018 , 23:17 Uhr
Die "Privatpersonen" sind eine GmbH (republica GmbH ) und diese lässt sich ihre Veranstaltungen mit öffentlichen Geldern finanzieren.
Warum sollte nicht auch mal eine Institution der Legislative die Auseinandersetzung in die Öffentlichkeit tragen?
Das ist kein Monopol von Whistleblowern oder #Regmichüberirgendwasauf.
zum Beitrag28.04.2018 , 10:02 Uhr
Oh, klar,
Einkommens- bzw. Körperschaftssteuer zahlt der Eigentümer / Gesellschafte ja aus eigener Tasche.
Löhne und Gehälter für Verwaltung usw. müssen ja auch nicht bezahlt werden.
Milchmädchenrechnung!
zum Beitrag27.04.2018 , 15:00 Uhr
Vollkommen deplaciert.
Mit begangener Fahrerflucht wird frau doch SPD-Vorsitzende!
zum Beitrag24.04.2018 , 17:52 Uhr
Oh, richtig, mit 200 Milliarden Euro Nettobeiträgen an die EU seit der Wiedervereinigung (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nettozahler-deutschland-die-melkkuh-der-eu-12057983.html) und dem hohen Deutschen Anteil an den 214,2 Milliarden Euro der griechischen Rettungspakete seit 2010 ist Deutschland ja soo was von asozial zu den Ländern Europas.
Da muss man ja kriegsgeil werden,
Herr Waibel.
zum Beitrag23.04.2018 , 22:50 Uhr
Warum sollte der "Kapitalismus" ein Ungleichgewicht des Marktes "maskieren" wollen?
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis in der freien Marktwirtschaft. Das Gleichgewicht stellt sich von alleine ein.
Bitte begründen Sie Ihre These mit Argumenten. Oder ist das nur eine Parole die die Ausführungen von "Wolfgang Leiberg"?
zum Beitrag22.04.2018 , 09:22 Uhr
Dazu passt das Zitat von Franz Xaver Krenkl.
zum Beitrag21.04.2018 , 16:35 Uhr
Die These der Überschrift ist so falsch wie Ihre Ausführungen zu Kennedys Zitat.
Der Kapitalismus schafft Absatzmärkte, menschliche Arbeitsleistung ist im Kapitalsimus ein Produktionsfaktor wie Rohstoffe, Energie und anderes. Das Ehrenamt ist antikapitalistisch, da es sich der monetären Bewertung entzieht und ohne Gegenleistung in Anspruch genommen werden kann also einem freien Markt von Angebot und Nachfrage entgegenwirkt. Auch als "Schweinefass" zur Beruhigung des Prekariats eignet es sich nur bedingt, eine aktive Unterdrückung durch die Staatsmacht ist wesentlich effektiver und schafft neue Märkte wie Sicherheitsdienste oder privat geführte Gefängnisse.
Da in Deutschland das Ehrenamt von der Regierung aktiv unterstützt und nicht bekämpft wird liegt die Schlussfolgerung nahe, dass es sich hierbei um eine soziale Marktwirtschaft und nicht um eine freie Marktwirtschaft ("Kapitalismus") handelt.
zum Beitrag21.04.2018 , 16:10 Uhr
Nein, Sie haben bei mir keinen "Knopf gedrückt", so weit reicht Ihr Einfluss nicht.
Die von mir angeführten Zitate stammen nicht aus der "Wikipedia", dort werden Sie Reverend Thomson vermutlich auch nicht finden.
Ihr Verweis auf "vanilla fudge" ist ebenfalls komplett falsch. Zum einen IST es JFKs Antrittsrede, zum zweiten wird dort davon ebenfalls gesprochen, was der einzelne für sein Land tun kann.
Quelle für Sie: https://www.nzz.ch/the-beat-goes-on-1.16951307 https://www.youtube.com/watch?v=21Gyqlpy6z4 (Einführung ab 28:34; Zitat 29:07-29:15)
Was reden Sie plötzlich von sozialen Wechselwirkungen? Darum geht es doch gar nicht.
Wenn Sie drauf bestehen, Ihre anti sozialen Thesen weiter anzuführen, bitte. Eine Diskussion ist so nicht möglich.
Beschweren Sie sich ruhig weiter über Ihr Schicksal, Sie hatten und haben es selbst in der Hand.
zum Beitrag21.04.2018 , 00:36 Uhr
Aber natürlich, Herr Leiberg, immer nur dann etwas geben wenn (zuvor) auch genommen wird. Das ist keine Solidarität sondern Tauschandel.
zum Beitrag20.04.2018 , 23:45 Uhr
Dann teilen Sie doch Ihr Wissen mir der Executive.
zum Beitrag20.04.2018 , 23:41 Uhr
Gaanz toll recherchiert, Frau Gräff!
Die "Aldi-Kassiererin, die aufstocken will, damit das Geld reicht" verdient wesentlich besser als die überwiegende Mehrheit der VerkäuferInnen in Bioläden.
(https://www.merkur.de/leben/karriere/gehalt-wie-viel-verdient-man-bei-lidl-aldi-zr-8781110.html)
zum Beitrag20.04.2018 , 14:25 Uhr
Ich kann Ihre Neugierde gerne befriedigen:
Ich arbeite in einem Beruf und habe ein Einkommen.
Ich übe 4 ehrenamtliche Tätigkeiten aus, 3 davon umfassen die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben und die vierte ist im sozialen Bereich.
Der jährliche Aufwand liegt bei ca. 250 Stunden.
Da Sie, wie Sie selbst anführen, bisher "ausschließlich über die monetäre Frage" schrieben, sehe ich bei Ihnen nur die monetäre Situation. Auch jetzt schreiben Sie ausschließlich über Ihr für Sie nicht ausreichendes Einkommen.
Die frühen an, "trotz jahrzehntelanger Arbeit" Armutsrentner zu sein.
Die Armutsgrenze liegt bei 781 €/Monat. Sie haben somit (Rentenartfaktor und Zugangsfaktor je 1,0 angenommen) 25 (West) bzw. 26 (Ost) Rentenpunkte erwirtschaftet.
Das ist nicht sehr viel nach "jahrzehntelanger Arbeit". Haben Sie länger pausiert, waren Sie selbständig tätig oder haben Sie nicht in Vollzeit gearbeitet?
Lag es an der schlecht bezahlten Tätigkeit oder am Leben in einer strukturschwachen Region?
Nun, sie hatten es selbst in der Hand. Sie hatten die freie Berufswahl, die Freizügigkeit und auch das Recht, nicht ständig voll erwerbstätig sein zu müssen.
Sollten Sie, nach Ihrer Ansicht, nicht durch eigene Verantwortung in diese Lage gekommen sein, so ist das weniger eine Frage der Solidarität sondern eher der Arbeits- und Sozialpolitik der Regierungen des letzten Jahrzehnten.
Das von Ihnen angeführte Zitat existiert nicht.
Lediglich Reverend M. Thomson wendet sich 1858 ironisch an die Jugend "...not what you can do for your country but what your country can do for you.
Vermutlich wollten Sie aus John F. Kennedys Antrittsrede 1960 zitieren:"Ask not what your country can do for you - ask what you can do for your country."
Sie fordern Solidarität für sich ein. Waren Sie denn Solidarisch? Haben Sie denn "etwas für dieses Land" getan? Und nein, eine bezahlte Tätigkeit und (vom Arbeitgeber einbehaltene und abgeführte) Steuern und Sozialabgaben zählen nicht zu solidarischem Handeln.
zum Beitrag19.04.2018 , 06:23 Uhr
"Kackscheiße" ist also "intellektuell"?
LOL
zum Beitrag18.04.2018 , 23:15 Uhr
Ja, haben Sie denn ein Grundrecht auf einen Nebenverdienst vor Ort?
Niemand zwingt Sie in ein Ehrenamt, von "sollen" und "Ausbeutung" kann also keine Rede sein.
Aber, so entnehme ich Ihren Ausführungen, Solidarität ist für Sie ausschließlich eine monetäre Frage.
Der Steuerzahler hat also gefälligst "solidarisch" zu sein, den Mund zu Halten und zu zahlen, aber derjenige, der sein Ehrenamt solidarisch ausübt soll sich auch noch dafür schämen dass er die Gesellschaft entlastet?
Denken Sie bitte einmal gründlich über den Begriff Solidarität nach.
zum Beitrag18.04.2018 , 16:47 Uhr
Haben Sie Auch Belege für Ihre Thesen?
Wieso soll es eine "schmerzhafte Verpflichtung sein, wenn Ehrenämter nicht mehr wahrgenommen werden.
Da hier sehr emotional und subjektiv und nicht rational und objektiv kommentiert wird sollte noch einmal die Situation klar gestellt werden.
Die Gesellschaft, also auch in Gestalt der jeweiligen Gebietskörperschaften, hat sich verpflichtet gemeinsame Aufgaben zu erfüllen. Es handelt sich vor allem um die Kommunen, der vielgeschmähte "Staat" hat damit weniger zu tun. Aber nicht jede ehrenamtliche Tätigkeit ist eine Verpflichtung der Gesellschaft oder gar eine hoheitliche Aufgabe.
Beispiel: Der privat organisierte Singkreis im Seniorenheim oder der Schriftführer des örtlichen Fußballvereins wird sicher nicht durch Angestellte im öffentlichen Dienst ersetzt wenn die Ehrenamtlichen ausbleiben. Hingegen ist die Feuerwehr eine hoheitliche Aufgabe der Gemeinde. Stehen zu wenig Freiwillige zur Verfügung, so müssen Berufsferuerwehrleute eingestellt werden.
Dazu ein Beispiel: Die Sollstärke der örtlichen Feuerwehr beträgt nach dem Bedarfsplan 57 Wehrleute. Diese werden im Moment von Freiwilligen gestellt. Der finanzielle Aufwand der Kommune für Aufwandsentschädigungen beträgt pro Jahr ca. 20.000€. 57 Berufsfeuerwehrleute kosteten die Stadt 2,2 Millionen Euro jährlich (2500€/Monat brutto * 13 Entgelte/Jahr + AG Anteil der Sozialversicherungen (20%)). Dieses Ehrenamt spart also der Kommune pro Jahr 2,2 Millionen Euro.
Bei den Rettungsdiensten ist es ähnlich.
Hören Sie doch auf, nur vom "Staat" zu reden. Wir leben nicht in einer zentral verwalteten Gesellschaft sondern in einem föderativen System.
Ehrenamt ist Solidarität, gerade und vor allem mit dem eigenen Umfeld in Gemeinden und Kreisen.
Ist es nicht gerade die Solidarität, welche hier im Kontext des sozialen Handelns gefordert wird?
zum Beitrag17.04.2018 , 19:06 Uhr
Nicht dem Markt entsprechende Mieten sind kein Kündigungsgrund. Selbst die Mieterhöhungen sind per Gesetz gedeckelt.
Die "Systemfrage" (sic!) stellen ist hier, wie Sie meinen Argumenten entnehmen können, sinnlos. Auch unter kommunaler Zwangsverwaltung hat Berlin nicht genug Wohnraum für alle Interessierten. Klar, das Tempelhofer Feld musste ja Park bleiben (-15000 Wohnungen), Herzberge ist ja so schön grün (-5000 Wohnungen), Jede Schrebergartenanlage ist dem Berliner wichtiger als Wohnraum.
Jahrzehntelang hat der Berliner vom Mietmarkt profitiert, es gab ja ein Überangebot an Mietobjekten. Nun, die Entwicklung war ja voraussehbar und weder Senat noch Regierung haben effektiv reagiert.
zum Beitrag17.04.2018 , 15:00 Uhr
"Vor allem Syrer hätten seit Ende 2016 in der Türkei den angeblichen Verlust ihrer europäischen Dokumente, die sie als Flüchtlinge auswiesen, angezeigt."
Das sieht nicht nach "Frustverkauf" aus, wenn man die eigenen Papiere vertickt und sich dann Ersatz beschafft, sondern schlicht nach Betrug.
zum Beitrag17.04.2018 , 14:53 Uhr
Die Autorin beklagt die Transformation vom nie existierenden Wohlfahrtsstaat zum Sozialstaat. Dabei lässt sie geflissentlich außer Acht, dass die Gesellschaft sehr wohl mit entscheidet, in wie weit "der Staat", also die Gesellschaft, die soziale Absicherung gewährleistet. Dass Teile der Gesellschaft ihr Engagement über die Pflicht (in Form von Steuern und Abgaben) hinaus durch aktive Teilnahme und Mitgestaltung, also in Form von Ehrenämtern, erweitern ist ihr wohl zuwider.
Ach ja, Frau van Dyk, da ist noch etwas. Ich selbst übe vier Ehrenämter aus, zwei davon mit erheblichen Zeitaufwand. Ich werde dabei nicht ausgebeutet, für mich sind diese Ehrenämter die Möglichkeit, die Gesellschaft bewusst und aktiv mit zu gestalten. Andere schwingen nur große Reden, wir handeln und gestalten aktiv mit.
Warum soll "der Staat" sich um alles kümmern müssen? Die meisten ehrenamtlichen Tätigkeiten würden dann nicht vom "Staat" bereitgestellt sondern einfach nicht mehr ausgeführt.
Der Wohlfahrtsstaat entmündigt seine Bürger indem er die individuelle Eigenverantwortung abschafft und im Gegenzug umfassende Zustimmung fordert.
zum Beitrag16.04.2018 , 06:29 Uhr
Wenn man "Bluesbrothers" Lamborghini aus seiner Metapher mit "billigen und verfügbaren Wohnraum am Wunschort" gleichsetzt, ist das schon ein Argument.
Offensichtlich ist Wohnraum in den Innenstadtlagen Berlins nicht für alle Interessierten in ausreichender Menge verfügbar.
Wie soll die knappe Resource nun verteilt werden?
Nach Dauer der Ansässigkeit? Cool, das "wir waren zuerst da und ihr habt hier nichts zu suchen!" klingt ja so gar nicht nach braunem Stammtisch.
Nach Proporz? Da haben österreichische Kommunen jahrzehntelange Erfahrung mit dem Parteienfilz bsi hin zur Besetzung von Hausmeisterposten und Vergabe von Trafiklizenzen.
Nach Beitrag zur Solidargemeinschaft?
Klingt sozial, aber das wäre ja das unerwünschte "wer das Geld dazu hat kann gerne hier wohnen".
Lösung des Problems durch Enteignung und billige Vermietung?
Das Problem wird dadurch nicht gelöst sondern verstärkt, da noch mehr Manschen in attraktive UND billige Wohnlagen ziehen wollen, nicht unbegrenzt enteignet werden kann und Investoren nicht mehr zu finden sind. Also keine Option.
Hier wird immer gejammert dass sich Berlin verändert hat und weiter verändert. Wie naiv kann man eigentlich sein? Natürlich verändert sich Berlin.
Jeder hat ein Recht auf Wohnraum. Nur eben nicht am Wunschort. Das Argument der Verdrängung wird schnell zum Schlachtruf gegen die Neuankömmlinge.
(z.B. https://www.tagesspiegel.de/berlin/angezuendete-kinderwagen-in-prenzlauer-berg-taeter-nennt-schwabenhass-als-motiv/4529054.html)
zum Beitrag10.04.2018 , 14:12 Uhr
@Katalin Nemeth:
Die Begründung heißt HACCP.
Entsprechende EG-Verordnungen:
Nr. 2073/2005
Nr. 852/2004
Nr. 853/2004
Nr. 854/2004
Wenn die entsprechenden Kontrollorgane, in der Regel die Unteren Lebensmittelüberwachungsbehörden, den Offenverkauf von Lebensmitteln unbeanstandet lassen so geschieht das falls:
Die Lebensmittel nicht unbeaufsichtigt sind.
Die äußeren Schichten des Lebensmittel zum Verzehr ungeeignet sind.
Die Lebensmittel in der Regel zum Verzehr erhitzt werden.
Sehr geehrte Frau Kowalski, es geht nicht darum, sich "aufzuregen". Der Kunde hat einen Anspruch auf einwandfreie Ware. Ekel erregende Zustände können juristisch als (versuchte) Körperverletzung aufgefasst werden (vgl. z.B. https://www.ksta.de/ekel-erregende-zustaende-13234764)
Ihre legeren Ausführungen zu ÖPNV, ubiquitären Keimen und "absolute Hygiene" (sic!) lassen auf nicht vorhandenes Fachwissen schließen.
Im übrigen sind in der VerpackV (ab 01.01.19 im VerpackG) die Rücknahmeverpflichtung von Transport- und Umverpackung geregelt.
zum Beitrag10.04.2018 , 06:40 Uhr
"...Plastik schützt übrigens nicht vor EHEC oder Hepatitis wenn der Erntearbeiter schon beim Arbeiten kacken musste....."
Diese Aussage ist fern der Realität. In Agrarbetrieben herrscht nicht mehr das lustige Landleben, wo man mal schnell ins Gemüse kackt. Bei Selbstbedienung muss die Ware nun mal verpackt sein. Sie mögen vielleicht an die "gute alte Zeit" erinnern, als die Butter aus dem Fass verkauft wurde usw. usw., jedoch belegen die sinkenden Infektionszahlen der letzten Jahrzehnte eindeutig die Wirksamkeit hygienischer Maßnahmen. Und dazu gehört nun mal die Lebensmittelverpackung.
Dass Sie "in der Provinz" nicht vollversorgt sind verstehe ich gut. Warum regen Sie sich über Umverpackungen auf, während Sie gleichzeitig durch die Herumfahrerei vermehrt Treibstoff verbrauchen und somit die Umwelt ungleich mehr belasten?
zum Beitrag09.04.2018 , 16:53 Uhr
Warum, um alles in der Welt, kaufen Sie dann Ihr Gemüse im Discounter und nicht im Gemüseladen wo Ihnen jede gewünschte Menge verkauft wird? Etwa weil es dort teurer ist?
Und wenn es Ihr "gesundes Körperempfinden" so will, schmiert, hustet und niest man Ihnen sicher gerne die Darm-, Mund- und Rachenflora auf Obst und Gemüse.
Das bisschen Grippe, Mononukleose, EHEC oder Hepatitis a hat noch (fast) keinen umgebracht, nicht wahr?
zum Beitrag03.04.2018 , 20:10 Uhr
Sehen Sie, Herr Vorsitzender,
eigentlich spiegelt sich in ihrer Schreibweise auch Ihre intellektuelle,
nicht so einfach für „Outsider“ zu verstehende, aber auch vieles
ignorierende Denkweise mit einer leider unübersehbaren,
latenten Besserwisserei und von, für linke Intellektuelle typisch,
einem umfassenden Hintergrundwissen getragen, sowie
recht kryptisch dargeboten wieder.
Seien Sie nicht so ignorant wie die, denen Sie Ignoranz vorwerfen,
prinzipielle Kehrseiten der"68er" und strukturelle Ausfälle,
insbesondere Antisemitismus, aber auch die eigenen Werte
negierende Einstellungen und Handlungen der Akteure,
nur um die eigenen Ideologie zu glorifizieren und aufzupolieren,
einfach unter den mit „Siegen“ und Attrappen gedeckten Tisch des
revolutionären Gesehen zu kehren.
zum Beitrag03.04.2018 , 10:54 Uhr
Wenn Sie das so sehen, Herr Vorsitzender Eschenberger.
zum Beitrag03.04.2018 , 05:43 Uhr
Ja, ja, die "68er" , oder auch Generation "beinahe"!
Wie "wir" beinahe die Republik gestürzt haben..
Wir "wir" beinahe in Berlin ein jüdisches Gemeindehaus in die Luft gesprengt haben...
Wir "wir" beinahe Krieg gespielt haben...
Wie "wir" beinahe unseren Prinzipien und Idealen treu geblieben sind...
Immerhin, die Jahre danach waren für "uns" auch nicht schlecht:
Die einen durften im DDR-finanzierten "Konkret" und im "großen Bazar" von Sex mit Kindern phantasieren (Quellen: https://www.tagesspiegel.de/kultur/debatte-ueber-paedophilie-selbst-die-zeitschrift-konkret-folgte-dem-motto-mit-marx-und-moepsen/8688134-2.html ; http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/cohn-bendits-paedophile-aeusserungen-danys-phantasien-und-traeume-12164560.html).
Die anderen organisierten sich neu und liebten die "revolitionären" Massenmörder der Welt (Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/politik-einst-kommunist-heut-gruen_aid_614542.html)
Die allermeisten aber "marschierten (sic!) durch die Institutionen" und nervten bis zu ihrer inzwischen erfolgten Pensionierung nicht nur nachfolgende Generationen mit ihrer überheblichen Besserwisserei.
Aber spätestens ab Mitte der 80er waren "wir" alle saturiert genug, um genau so spießig zu sein wie die Generation vor uns. Eben nur auf "unsere" Art.
Wenn etwas an "68" erinnerungswert ist, dann der "Prager Frühling" und Martin Luther King. Aber nicht dieser Haufen bourgeoiser Halbstarker, die sich nur die Hörner abstoßen wollten.
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