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23.06.2018 , 18:10 Uhr
Ob der Sohn wohl gemerkt hat, dass Mutti schmollt ; ))?
Unser Sohn hat das bei uns auch gemacht und derselbe hat sich vor Kuzem beschwert, dass sein Kind es nun ebenso bei ihm macht.
Solche oder ähnliche Fälle kommen ziemlich häufig vor und sind für den/die Zurückgewiesene/n immer eine kleine Tragödie. Aber ein paar Tage später kann man darüber dann schon wieder lachen - bis der nächste Schubs komm, der einem zeigt, dass man vielleicht doch korrumpiert werden könnte. Souverän bleiben!
Schließlich schenkt uns das Kind damit auch kleine Freiheiten!
zum Beitrag23.06.2018 , 17:57 Uhr
So gelacht habe ich schon seit Deniz Yücels Taz-Zeiten nicht mehr!
Kann man nur als neuesten Masterplan weiter empfehlen! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich auf die Schenkel klopfen. So aber bleibt einem nur der beklommene, kopfschüttelnde kleine Trost, "Humor ist, wenn man trotzdem lacht!"
Denn das Allerletzte, was wir uns derzeit leisten können wäre, uns Angst einjagen zu lassen von Provinzfürsten und Parteichefs, die ihre Grenzen überschreiten und jegliches Maß verloren haben.
zum Beitrag23.06.2018 , 17:41 Uhr
Da muss ich auch schnappatmen. Kopfschütteln reicht schon lange nicht mehr. Aber das wird langsam bereits zur ungeliebten Gewohnheit bei der geballten politischen Unvernunft, die die Menschheit sich global in den letzten Jahren so zusammenwählt. Und das alles nur, weil ihr Gedächtnis nicht ausreicht, die Wahlversprechen mit der nachfolgenden Nichteinlösung zu vergleichen, wenn man absieht von den Brosamen, mit denen der Wähler hingehalten, vertröstet oder belogen wird. Kritisches Augenmaß ist derzeit ein menschlicher Totalausfall.
zum Beitrag22.06.2018 , 16:00 Uhr
Das gefällt mir! Sehr sogar! Mutig und gut. Wenn dann endlich auch die ausbildenden Betriebe Sicherheit haben, dass ihr Azubis die Ausbildung beenden und anschließend praktische Berufserfahrung sammeln können. Das stabilisiert sie und gibt ihnen auch Sicherheit. Dann haben sie etwas in der Hand, was ihre Zukunft sichern kann - auch wenn sie in ihre Herkunftsländer zum Wiederaufbau zurückkehren sollten.
zum Beitrag22.06.2018 , 15:52 Uhr
..."drittgrößter Exporteur erstklassiger Produkte"...
..erstklassiger Produkte" ... aus Massentierhaltung in der konventionellen Landwirtschaft? In der nitratverseuchtes Trinkwasser noch zu den geringsten Übeln und damit zu vernachlässigen sein darf.
Unsere neue, überaus aktive Landwirtschaftsministerin hat nun eben auszubaden, was ihre Vor- und Vorvorgänger angerichtet haben. Dabei ist der unselige Glyphosphatdeal von ihrem Vorgänger Schmidt noch allzu gut in schlechtester Erinnerung.
Wenn neue Besen gut kehren sollen, dann hat Frau Klöckner jede Menge Arbeit vor sich und sollte schleunigst damit beginnen.
zum Beitrag19.06.2018 , 23:42 Uhr
Kindesentziehung, um damit den politischen Gegner zu erpressen!
Das würde in jedem US-Krimi zu eindeutigen Stellungnahmen führen - das ist kriminell! Der amerikanische Familienmensch hält so etwas normal nicht aus, wenn es um seine eigene Familie geht.
Aber wieviel Empathie fehlt Trumps Anhängern doch, wenn sie selbst nicht betroffen sind. Bei dem Gedanken kann man plötzlich nachvollziehen, weshalb in den USA die gesetzliche Krankenversicherung so holpert. Man steht nur für sich und seine Familie, für mehr nicht.
Sozial geht anders.
zum Beitrag19.06.2018 , 23:19 Uhr
Die derzeitige Fachpolitik ist tatsächlich nicht mehr glaubwürdig. Stimmt! Und die vor der letzten Wahl war unter Niveau. Aber den Boden bereitet bekam der Fachminister damals auch schon vom Vorgänger, wie hieß der nochmal? Achja, der war von derselben Partei, womöglich ein Erbhof??
zum Beitrag17.06.2018 , 19:51 Uhr
Manchmal überrasche ich meine Umgebung mit naiven Fragen. Man möge es mir nachsehen.
Wenn der Nationaltrainer eine starke aufeinander abgestimmte und selbstsichere Mannschaft zur WM antreten lassen will, bei der auch kommunikativ alles sicher klappt, dann kann ich nicht verstehen, wie er den einzelnen Spielern erst wenige Tage zuvor mitteilen kann, wer als Teilnehmer in Frage kommt und wer nachhause gehen muss. Wie will er denn diese Ansprüche noch unter einen Hut bringen in so kurzer Zeit? Gehört dazu nicht mehr Spiel- und Trainingszeit, in der die Spieler zu einem echten und verlässlichen Team zusammenfinden, das sich kennt, vertraut und einschätzen kann, um gemeinsam erfolgreich zu agieren?
zum Beitrag16.06.2018 , 17:36 Uhr
Dem bleibt nichts hinzuzufügen!
zum Beitrag14.06.2018 , 18:55 Uhr
Herr Arnstein, ich möchte Ihnen einmal etwas erzählen: Vor vielen Jahren hat anläßlich eines der zahlreichen Proteste der Palästinenser gegen die unrechtmäßige Landnahme und Besiedlung des Palästinensergebietes ein etwa 8jähriger junge einen Stein auf die israelischen Soldaten geworfen, woraufhin ihn der nächststehende Soldat sofort erschoss. Es hat sich mir in die Netzhaut eingebrannt mitanzusehen, wie der fassungslose Vater seinen toten Jungen auf seinen Armen wegtrug. Seither sind unglaublich viele Familien durch ähnliche Tragödien traumatisiert worden. Jeder Tote auf beiden Seiten erschwert eine friedliche Lösung noch mehr. Sie dürfen dennoch sicher sein, dass ich Verständnis für die Probleme des israelischen Volkes habe. Die derzeitige israelische Politik wird dadurch nicht besser. Allein diese muss ich ablehnen. Ich halte sie für Israel isolierend und auf lange Sicht falsch.
zum Beitrag14.06.2018 , 17:51 Uhr
Sind Sie also auch so was wie ..."mit der Maus ausgerutscht..." : ))))
zum Beitrag14.06.2018 , 17:49 Uhr
Die Entscheidung von Herrn Seppelt kann ich nur als vernünftig bezeichnen. Ohnehin wird er davon ausgehen müssen, dass er keine neuen Erkenntnisse mehr sammeln kann. Whistleblower werden sich nicht auch noch unnötig in Gefahr begeben. Also würde es überhaupt nichts bringen, sich hier auch noch - zudem unnötig - vermeidbaren Risiken auszusetzen. Seien wir froh über seine bisher erbrachte Leistung, ins Dunkel des Dopingdschungels zumindest hinein geleuchtet zu haben. Ich bin sicher, er wird dennoch weiter am Ball bleiben. Dafür muss er in erster Linie gesund bleiben. Dann kann er immer noch mit seiner Expertise überaus wertvoll sein.
zum Beitrag01.06.2018 , 15:17 Uhr
"Ein Viertel der seit 2015 angekommenen Flüchtlinge hat einen Job gefunden."
Ich denke, dass es sich um 25% aller angekommenen Flüchtlinge bezieht, also nicht nur derer, die "dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung stehen." Sonst müsste es auch so im Bericht stehen. Für mich ist das ein Zeichen für den Willen der Leute, dem Staat nicht zur Last fallen zu wollen. Dass in der Zeit seit ihrer Ankunft noch keine großartigen Sprachkenntnisse zu erwarten sein werden, dürfte klar sein, weshalb wohl auch weniger qualifizierte Arbeiten angenommen werden.
Nachdem viele Deutsche offenbar nicht ein Nebeneinander, sondern nur ein 'Über' oder (bevorzugt) ein 'Unter' akzeptieren können, werden wir es wohl in der Zukunft immer schwerer haben, die sich immer weiter öffnende Facharbeiterlücke zu schließen, aus der uns vor rund fünfzig Jahren schon einmal einmal ausländische Kräfte halfen - zum Glück für unser Wirtschaftswachstum. Auch wenn wir es bis heute teilweise immer noch nicht eingestehen wollen.
Auch von Drecksarbeit würde ich nicht sprechen wollen. Denn die, die diese Arbeit verrichten, haben auch ein Recht auf Würde, wie alle. Das geht an die Autorin.
zum Beitrag30.05.2018 , 14:57 Uhr
Mir ist in den vergangenen Jahren ebenso aufgefallen, dass unter den besonders Gläubigen besonders viele Heuchler zu finden sind. Wer wundert sich da noch? Mir ist heute noch schlecht...
zum Beitrag30.05.2018 , 14:30 Uhr
Also helfen wir der Jugend, es zu ändern und die Welt besser zu machen, anstatt zu jammern. Wir sind ein Teil von ihr und für die Zustände mitverantwortlich. Wir haben so viele Jahre von ihr profitiert - in Frieden und Wohlstand. Geben wir ihr etwas zurück und überlassen nicht die Aufräumarbeiten der jungen Generation, die wohl Hoffnungsträger ist, aber Unterstützung aller benötigt, vor allem der bequemen und satten Generation der Nutznießer, die nichts besser beherrscht als sich anerkennend und ausdauernd auf die eigenen Schultern zu klopfen und gleichzeitig zu jammern.
zum Beitrag30.05.2018 , 14:13 Uhr
Warum eine Gruppe, die in oder von der Eu retten will was möglich ist und dafür in der Europawahl Stimmen benötigt, bereits jetzt nach Strich und Faden niedergemacht wird, wird mir ein Rätsel bleiben.
Merkt Euch mal eins: Fast alle haben mal klein angefangen - und fast alle der groß Gestarteten haben eine veritable Bauchlandung hingelegt.
Mir gefällt der Plan! Den kann ich unterstützen. Die EU muss den Beweis antreten, dass sie lernfähig ist.
zum Beitrag29.05.2018 , 20:27 Uhr
Einfach gut! Sie ist ein Grund für die ihr nachfolgenden Generationen, den weisen Alten mit Respekt zu begegnen, ihnen mit Interesse zuzuhören, sich von ihnen inspirieren zu lassen, selbst dem Altwerden gelassen entgegen zu gehen, sich auf Freiheiten zu freuen und dankbar zu sein, wenn das eigene Leben ohne kriegerische Konflikte verlaufen darf und - wachsam zu sein, der Freiheit und dem Frieden, den Menschen und der Zukunft zuliebe.
zum Beitrag27.05.2018 , 13:43 Uhr
Entgegen der Auslegung der Grünen-Politikerin bin ich der Meinung, dass es den Ir/innen um mehr als das geht, ganz erheblich mehr: Es geht ihnen um das Recht auf die erwachsene Übernahme von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Die Gegner der weiblichen Übernahme von Verantwortung haben entweder keine dieser bitteren Erfahrungen machen müssen oder sie sind gefangen im Schwarzweissbild einer fanatischen Unterteilung in Gut/Böse. In der Regel werden solche Entscheidungen nicht leichtsinnig getroffen. Ist sich doch jede Frau darüber im Klaren, dass sie von ihrem Entschluss durch ihr ganzes weiteres Leben begleitet werden wird. Und dabei geht es beileibe nicht um leichtsinnige Freiheiten, sondern um Entscheidungen, die in erheblichem Leid und seelischem Schmerz, aber bei klarer Sicht und ohne Panik getroffen werden sollen.
zum Beitrag24.05.2018 , 17:38 Uhr
Ihe Beitrag ist einer der Wenigen die ich voll und ganz unterstreichen kann. Das tut gut!
zum Beitrag22.05.2018 , 16:53 Uhr
In Ihrem Druckexemplar finde ich hierzu den Untertitel "Kino aus Korea", finde jedoch nichts Erhellendes, ausser einer entfernten Ähnlichkeit zum Namen Koreeda. Können Sie mir Erleuchtung schenken?
zum Beitrag20.05.2018 , 17:49 Uhr
Damit haben Sie ins Schwarze getroffen!
zum Beitrag20.05.2018 , 17:45 Uhr
Ist nicht Ihr Ernst?!?!
zum Beitrag20.05.2018 , 17:43 Uhr
Der Bundesinnenminister und seine CSU verrennen sich - fatal. Langfristig werden sie sich damit verrechnen - weniger fatal, nur logisch!
zum Beitrag20.05.2018 , 17:39 Uhr
Nicht nur in Bayern - der Rechtsruck im ganzen Land wird öffentlich heftigst kritisiert und gleichzeitig erheblich emsiger betrieben. Welch eine Heuchelei! Was nützten denn den politischen Parteien die Rückgewinnung von nach rechtsaussen abgedrifteten Wählern, wenn ihnen gleichzeitig mindestens ebenso viele gemäßigte Wähler abhanden kommen, weil sie diese Politik nicht mehr mittragen können?
Seit Jahrzehnten klopfen wir uns öffentlich für unsere "erfolgreiche" Vergangenheitsbewältigung auf die Schultern und tolerieren gleichzeitig unter Hinweis auf die Meinungs- und sonstige -freiheiten unerträglich viele Verstöße gegen unser wichtigstes grundgesetzlich garantiertes Recht auf Schutz - notfalls auch gegen künftig möglichen staatlichen Missbrauch. Solches ist schlichtwegs unerträglich!
zum Beitrag12.05.2018 , 21:43 Uhr
... und was ist, wenn die AFD den Spieß umdreht und hinausposaunt, wie bürgernah sie doch - gleich der CSU - ist, indem sie die Positionen auflistet, die mit denen der CSU übereinstimmen, ebenso wie die, die die CSU von ihr wahlkampftaktisch übernommen hat...?
zum Beitrag29.04.2018 , 01:19 Uhr
"Vielleicht ist das der Fehler im freiheitlichen System, dass es sich selbst so schlecht zu verteidigen weiß."
Eindeutig - ja. Die einzige Art von Kraftmeierei, die demokratisch denkende Bürger zu sehen und zu spüren bekommen, ist genau gegen diese gerichtet. Da fühlen sich offenbar deren Vollstrecker als Retter des Volkes vor Demokratie. Und alle Bemühungen von Demokraten, diese mit Leben zu füllen scheinen Abwehrreaktionen zu erzeugen - wie eine Autoimmunerkrankung.
zum Beitrag21.04.2018 , 16:23 Uhr
Woher wollen Sie das denn nun wissen, um es so lapidar vom Tisch zu wischen? Den Eindruck hat nicht nur Herr Frank.
zum Beitrag19.04.2018 , 14:53 Uhr
Bayern hat das Grundgesetz bis heute nicht unterzeichnet.
zum Beitrag19.04.2018 , 14:52 Uhr
"So soll es der Polizei künftig möglich sein, auch ohne konkreten Verdacht Personen zu durchsuchen, Telefone abzuhören, verdeckte Ermittler einzusetzen, Daten auszulesen, zu speichern und zu verändern. " ... und zu verändern!!!???
Wenn das so stimmt, kann demnach die Polizei willkürlich auch von Bürgern gespeicherte Daten verändern? Verstehe ich das richtig?
Dann könnte die Polizei missliebigen Personen einfach so 'mir-nix, dir-nix' Daten verändern und so Straftatbestände erfinden, um Unschuldige falsch zu belasten, damit jemand einfach mal für unabsehbare Zeit in der Untersuchungshaft verschwindet? Wenn das so wäre, dann wären ja Erdogans Pseudojustiziare Waisenknaben dagegen. Da stehen mir die Haare zu Berge. Ich hoffe sehr, dass ich das einfach nur falsch verstehe.
zum Beitrag17.04.2018 , 19:02 Uhr
Sicherlich ist es kein Trost für die türkisch-stämmigen Betroffenen. Dennoch könnte es für sie interessant sein zu erfahren, dass dieselben Erfahrungen in der letzten Generation auch norddeutsche Bürger machen mussten, die sich "erdreisteten", ihren Wohnsitz in den Süden, bspw. nach Bayern, zu verlegen. Selbst ihre Kinder wurden mit schwer erträglicher Arroganz ausgegrenzt und mussten erfahren, dass auch sie nicht dazu gehören.
zum Beitrag16.04.2018 , 14:22 Uhr
...ja, das befürchte ich auch. War wohl nix mit "neuer Besen - frischer Wind".
Statt kritisch Fakten und Fachleute zu Wort kommen zu lassen, belastbares Material sichten und prüfen zu lassen und für das Volkswohl für eine staatlich (nicht privatwirtschaftlich finanzierte!) unabhängige Forschungsgruppe Steuergelder in die Hand zu nehmen, setzt sie nicht nur die Natur sondern auch die Menschen dem Krankheitsrisiko aus.
Verantwortung stelle ich mir anders vor. Aber die Ursache von Krebs durch den Patienten nachweisen zu lassen kann sie sicherlich auf derart lange Sicht nicht um ihren wohlverdienten Politikerschlaf bringen. Erkrankte und sozial wie finanziell ruinierte Kläger, die bekanntlich kaum Beweise erbringen können, sind in der Regel sowieso nur Einzelfälle, nicht wahr?
zum Beitrag16.04.2018 , 14:07 Uhr
Man sollte Frau Klöckner schon fragen, weshalb die EU die Entscheidung "für" oder "gegen" Glyphosat dann eigentlich in die Hand der Länder gegeben hat, wenn sie beim geringsten Widerstand des österreichischen Bundeslandes Kärnten schon gleich „ernsthafte rechtliche Bedenken angemeldet“, wie die Ministerin sagt. Hat hier die Entscheidung des Souveräns Kärnten etwa nicht verdient respektiert zu werden?
War eigentlich auch nicht anders zu erwarten, dass sie sich - natürlich im vollen Bewusstsein ihrer neuen Verantwortung - hinter ihrem couragierten CSU-Vorgänger positioniert. Vielleicht ist es aber von ihr als Neuling etwas zuviel erwartet, dass sie sich gleich die Don-Quichotte-Rüstung überstreift und nach eigener kritischer Prüfung eine neue Position einnimmt...
zum Beitrag16.04.2018 , 13:54 Uhr
Ihre Ansicht zweier gekränkter eitler Gockel kann ich nicht folgen. Vielmehr finde ich es durchaus notwendig, dass Comey die von ihm gesammelten Erkenntnisse und Fakten als solche bezeichnen und veröffentlichen kann.
zum Beitrag16.04.2018 , 13:52 Uhr
Was am meisten schockiert, ist das Zusammentreffen zweier für sich gesehen bereits fataler Fakten:
Zum Einen die Tatsache, dass es so unglaublich viele Trump-Wähler gibt, die nach wie vor nicht bereit sind, vor so Offensichtlichem die Augen zu öffnen, wie dass z.B. Trump seine eigene Unfähigkeit noch durch seine unablässigen Tweets selbst untermauert, sein Volk entzweit und wo es geht, auch weltweit Hass und Zwietracht sät. Und da hört bereits der "nationale Spaß" auf.
Zweitens ist es der gleichzeitig mit dem nahezu globalen Erstarken der Rechten und dem durch sie willkürlich und unkritisch verbreiteten Slogan der "alternativen Fakten" möglich geworden, alles und jedes Fünkchen an ehrlicher, aber unbequemer Berichterstattung beiseite zu fegen mit diesem Schlagwort.
Da bleibt schlussendlich nur Comey zustimmendes Schweigen - zum Schaden aller.
zum Beitrag16.04.2018 , 13:29 Uhr
An ihren Taten sollt ihr sie messen. Besser, mit verhaltenem Beifall abwarten was aus dem Entwurf der EU-Kommission wird, damit es nicht am Ende heisst, "als Tiger(lein) gestartet, als Bettvorleger gelandet."
Aber das wäre immerhin ein hoffnungsvoller Anfang, sofern der Industrie nicht gleichzeitig die von jeher bewährten Schlupflöcher mitgeliefert werden.
Manchmal frage ich mich schon, wessen Volkswohl die Regierungen, gleichlaufend mit der EU, im Sinne haben, wenn sie stets nur die lobby-gesteuerten Interessen der Wirtschaft (wegen des Erhalts von Arbeitsplätzen ;...) bedienen, aber gleichzeitig die Zukunft der Kinder derer aus den Augen lassen, für deren Wohl sie sich so heuchlerisch einsetzen.
Wie alt und weise muss man wohl werden, bis man einsieht, dass das Nachjagen und der Erhalt einer schwarzen Null gut sind für die Stabilität finanztechnischer Theorien, aber der Zukunft und der Gesundheit aller immens schaden?
zum Beitrag12.04.2018 , 16:25 Uhr
Herrn Söder möchte ich gern auf den Weg mitgeben, dass Wertekunde für alle Schüler gut wäre, nicht nur für Kinder aus anderen Kulturen. Eine sich daraus entfaltende Debattenkultur würde nicht nur deren Integration guttun, sondern auch allen helfen, Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und sogar erstaunliche Gemeinsamkeiten zu finden. Gab es da nicht schon mal einen Ethikunterricht?...
Dann verschwindet auch das überhebliche Geschwätz von Toleranz und Leitkultur ganz von allein, denn jeder Schüler bringt auch einen eigenen kulturellen Schatz mit, der es wert ist, betrachtet und eingeordnet zu werden. Das kann nicht nur spannend sein, sondern auch bereichernd. Dabei: unsere Werte sind gut, gerecht und überzeugend. Und so kann Integration gelingen. Es kommt nur auf das "Wie" an.
zum Beitrag12.04.2018 , 15:30 Uhr
Womit begründen die betreffenden Mitglieder der EVP ihren Widerstand gegen ein Rechtsstaatsverfahren nach Artikel 7 der EU-Verträge? Sind sie an einer starken und lebendigen europäischen Demokratie etwa nicht interessiert und nur an der Sicherung ihres Status quo für die kommenden Wahlen?
Der Politiker denkt an die nächste Wahl - der Staatsmann an die nächste Generation...
zum Beitrag10.04.2018 , 19:59 Uhr
...was würden Sie denen denn empfehlen?
zum Beitrag10.04.2018 , 15:49 Uhr
Wenn ich nicht irre, könnten derartige Fälle in wenigen Monaten auch - zumindest in deutschen Bundesländern - möglich werden, nur auf Verdacht natürlich. Da stellt sich die Frage, wie weit wir davon hierzulande noch entfernt sind. Schauen wir einfach mal zuerst auf unsere eigenen Füße, in welche Fußstapfen wir uns zu begeben im Begriff sind, auch bezüglich der beiden letzten Sätze ihres Kommentares.
zum Beitrag09.04.2018 , 15:25 Uhr
Meine Hochachtung vor einer Frau, die sich nicht wegducken lässt von Mobbing, Rassismus und Häme. Weiterhin viel Mut zum offenen Wort und eigener Meinung, wie sie ihr in einer Demokratie zustehen, die ihren Namen noch verdient haben will.
zum Beitrag09.04.2018 , 14:18 Uhr
Als ich mitkriegte, wie die 68er Revoluzzer die Mao-Bibel schwenkten, wollte ich auch mitmachen. Aber davor wollte ich wissen was da drin stand. Keiner konnte Genaueres sagen. Sie hielten mir dafür ihr Manifest vor die Nase, die winzige rote Mao-Bibel, auf chinesisch. Deshalb nahm ich davon Abstand.
Was ich aber allmählich realisierte, waren die Grundsätze ihrer Kindererziehung. Die rissen alle - auch notwendigen - Eckpfeiler und Grundsätze ein. Sehr viele Kinder hatten viele liebevolle Arme, gut so. Aber sie hatten keine Halteseile, keine Geländer mehr, die ihnen Grenzen setzten, ihnen aber auch einen notwendigen Halt und Sicherheit boten. Die Auswirkungen sind teilweise heute noch zu erkennen - fatal.
Grundsätzlich fand ich aber die 68er gut, gerade was Vieles aus der Hitler- und Nazi-Zeit, besonders was die damals noch aktiven Lehrkräfte an üblem braunem unterschwelligem Gedankengut einstreuten, leistete den Gedanken von angeblich berechtigtem Standesdünkel ganz erheblich Vorschub und richtete langfristig sehr viel Schaden an. Das wirkt sich bis heute aus, da sich diese Leute jetzt berechtigt fühlen, diesen braunen Schlamm aus ihrer und ihrer Eltern Kindheit wieder aufleben zu lassen, ans Tageslicht zu bringen und offen zu verbreiten.
Da ist mir 50 Jahre nach '68 überhaupt nicht nach Feiern zumute, das könnt Ihr mir glauben.
zum Beitrag09.04.2018 , 12:47 Uhr
Doch gibt es, selbstredend nach Klärung des Begriffes "gutes Banking". Ich könnte Ihnen sofort zwei, nein eineinhalb, gute Institute nennen. Aber das wäre Schleichwerbung, sorry!
zum Beitrag09.04.2018 , 12:44 Uhr
"..in dem „nichtfinanziellen Bericht“. Solche schreiben Banken und Konzerne einmal jährlich, man müsste sie ehrlicherweise in Gedönsberichte umbenennen."
Stimmt. Aber warum?
Weil deren Nichtbeachtung schon immer folgenlos blieb und wahrscheinlich auch bleiben wird. Weil sie der von der Wirtschaft seit jeher vehement geforderten Freiwilligkeit folgt und, da bereitwillig von der Politik unterstützt, ziemlich sicher auch in Zukunft folgen- und sanktionslos bleiben wird. Wenn weder Politiker noch Kunden irgendwelche Konsequenzen ankündigen oder gar folgen lassen, wird das wohl ein zahnloser Tiger bleiben, den kaum ein Banker auch nur eines weiteren Blickes würdigt. Wozu auch...
zum Beitrag03.04.2018 , 15:50 Uhr
„Ich schlage diesem ganzen Marsch der Heuchler in Israel und im Ausland vor, den Tod von einer halben Million Menschen in Syrien zu untersuchen, Hundertttausende Tote im Jemen, in Libyen, im Sudan“, sagte Lieberman."
Einerseits die vielen Kriegs- und Bürgerkriegstoten beklagen und andererseits Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern abschieben oder zur "freiwilligen" Rückkehr bewegen zu wollen - wie passt das zusammen?
- Ah ja, wir machen das ja auch....
zum Beitrag29.03.2018 , 13:23 Uhr
Aber Kardamom, indischen Ursprungs. Aber bei den Gewürzen handelt es sich überhaupt nicht um Erfindungen, weder christlich, jüdische noch um islamische, höchstens um "Findungen" und "Für-gut-Befindungen" nach Testung durch Praktiker wie vermutlich Hausfrauen, Köche, Bäcker.
zum Beitrag23.03.2018 , 20:35 Uhr
Über die Jugend soll schon zu Cäsars Zeiten geschimpft worden sein. Aber die - besonders diese - Jugend ist auch ein großer Funken Hoffnung, besonders für die, die sich ihres eigenen politischen Versagens in der letzten Generation bewusst sind. Und des fehlenden Einflusses. Diese Jugend ist Hoffnung - vor der Verzweiflung.
zum Beitrag23.03.2018 , 20:26 Uhr
Das einzig gute Fazit, das ich aus dem bedrückenden Artikel ziehen kann ist, dass die TA>Z an der Sache dran geblieben ist und immer wieder berichtet hat. Gut, dass es sie gibt, und dass sie weiter ein kritisches Auge auf derartige Missstände richtet.
zum Beitrag23.03.2018 , 19:02 Uhr
Das habe ich mir für Deniz Yücel über ein Jahr lang gewünscht und nun ist es wahr: Er ist wieder da, wenn auch nur zu Besuch. Ich habe mir immer wieder vorgestellt, was ich jetzt auf Fotos sehen kann: Einen glücklichen Menschen, der mit Freunden und einer Menge Rührung im Gesicht gemeinsam am Tisch sitzt, der umarmt und sich strahlend umarmen lässt und Küsschen kassiert, mit denen er vielleicht gar nicht gerechnet hat - vor einem Jahr oder davor. Schön, dass er wieder da ist.
Am Schönsten wäre es natürlich, wenn er bei der TAZ wieder dabei wäre! Aber, so isch das Läben äben... kannsch nix machen... Aber: Wünschen wird man doch wohl noch dürfen! Hauptsach, er isch wieder da..
zum Beitrag22.03.2018 , 18:17 Uhr
Ach, ist das nicht lustig, dass wir jetzt einen Innenminister haben, der aus einem Bundesland kommt, das dem Grundgesetz bis heute nicht zugestimmt hat. Und der dort auch noch Ministerpräsident war....... : )))
zum Beitrag22.03.2018 , 18:03 Uhr
Erzählen Sie das mal Seehofer & Co.!
Aber, was man nicht kennt, das wird immer erst einmal abgelehnt, bis man durch irgendwelche Umstände mit dem "Problem" näher in Berührung kommt. Meist setzt halt der Nachdenkprozess leider erst danach ein, unterfüttert von der eigenen Erfahrung.
zum Beitrag17.03.2018 , 20:45 Uhr
Mit Ihrem letzten Absatz haben Sie mitten ins Schwarze getroffen. Sehr gut!
zum Beitrag17.03.2018 , 20:33 Uhr
...is nich Ihr Ernst...!
zum Beitrag11.03.2018 , 14:19 Uhr
Eas Sie zum dritten Mal sagen, frage ich in jeder Diskussion und stoße in den allermeisten Fällen auf erstauntes Schweigen..
Je mehr dazu schweigen, dest mehr rege ich mich darüber auf und frage mich was unsere unzähligen Fachinstitute dennmachen könnten, wenn sie staatlicherseits mit ausreichend Forschungsgeldern asgestattet, unabhängig forschen und andere bessere Lösungen als Vergraben finden könnten.
zum Beitrag11.03.2018 , 14:13 Uhr
Richtig!!!!!
zum Beitrag11.03.2018 , 14:11 Uhr
Aber Herr Pötter, wir haben jetzt doch eine neue Umweltministerin, die schon wegen ihrer NRW-Herkunft zuversichtlich ist, Ökologie und Ökonomie sauber unter einen Hut zu bringen und sogar miteinander versöhnen zu können.
Kriegen die Leser zu ihr vielleicht auch noch einen Artikel geliefert, so wie die Familienministerin?
Unter uns gesagt - mir wäre die Vorige weiterhin lieber gewesen. Wenn mir auch als von aussen Betrachtende nicht verständlich ist, wie sich Frau Hendricks so widerstandslos einfach von den Verkehrs- und Landwirtschaftsministern über den Tisch ziehen lassen konnte, ohne auf den selbigen zu hauen und mal energisch zu werden. Das konnte sie doch früher auch. Jetzt hat sie einen großen Vorsprung an Fach- und Sachkompetenz, ist bestens eingearbeitet und - ist einfach nur noch müde!
Umwelttechnisch gesehen ist das ziemlich schlimm. Denn ihrer Nachfolgerin - Verzeihung - unterstelle ich im Vorhinein mehr industrielle Nähe als Umwelzschutzinteressen. Das käme dem Verkehrs-, dem Wirtschafts- und dem Landwirtschaftsministium mit Sicherheit mehr als gelegen.
zum Beitrag11.03.2018 , 13:46 Uhr
lustig gebrüllt Löwe, sehr bildhaft : ))
Und was sagt dann die gute alte Automobilindustrie dazu? Freut sie sich vielleicht bloß scheckig, weil das Dieselthema - dank Dorothee - mit einem mal vom Tisch ist oder will sie sich da auch ein größeres Stück vom Verkehrskuchen sichern? Nicht, dass ihr diesmal wieder etwas entgeht!
zum Beitrag11.03.2018 , 13:38 Uhr
...na, was soll's, Hauptsache wir sind mobil und die Spaßgesellschaft setzt sich durch. Vielleicht sind ja auch noch ein paar Investitionen mit im Spiel, die Tele- Träumen verleiten..........
zum Beitrag11.03.2018 , 13:35 Uhr
Leute tieht dann schon mal die Köpfe ein, jetzt wird es nicht nur von hinten, seitlich und vorn sondern auch noch von oben riskant...
zum Beitrag11.03.2018 , 13:33 Uhr
Naja, es gibt ja auch noch (fluggasteigene) Fallschirme, oder der Fluggast könnte auch schwebend aus einem Meter Höhe herausspringen : ))
zum Beitrag11.03.2018 , 13:26 Uhr
Was soll die höhnische Bemerkung andeuten?
zum Beitrag11.03.2018 , 12:29 Uhr
"Der Vorgang "sei zudem durch die Bayern LB und Finanzbehörden geprüft" worden."
Sollen diese Überprüfer vielleicht unabhängig und neutral sein? Die erste ist halbstaatlich und zweitere sind weisungsgebunden. Und wenn man weiss, dass maßgebliche bayerische Politiker bei der BLB im Aufsichtsrat sitzen, dann wandern die Augenbrauen in Richtung Decke und der werte Leser beginnt zu lachen...
zum Beitrag09.03.2018 , 17:08 Uhr
Mir scheint, es wird allerhöchste Zeit für eine glasklare Definition von Information und Werbung, damit auch die Gerichte eine Richtschnur an der Hand haben und die Kläger und Beklagten nicht auf irgendwelche Auslegungen nach Weltanschauung und Glauben der Rechtsprechung angewiesen sind.
Und wenn oder solange sich auf der Ebene nichts tut, sei den Betroffenen nur geraten, sich direkt schriftlich an Frau Krampf-Karrenbauer zu wenden mit der termingebundenen Bitte um Nennung einer diesbezüglichen Adresse mangels Auskunft. Dieser Ball muss unbedingt zurück ins Feld der Politik gegeben werden.
zum Beitrag09.03.2018 , 16:54 Uhr
ja - und zwar ziemlich unterirdisch
zum Beitrag09.03.2018 , 16:52 Uhr
Ich würde es so sehen: Anstatt Theorie (in die F..) ist künftig Praxis (Regieren) angesagt.
Oder?
zum Beitrag09.03.2018 , 16:48 Uhr
Das ist einer der Punkte, an dem die SPD krankt.
Auf die Reform der Partei warte ich mit Interesse und frage mich nur, wer jeweils der/die Überlebende sein wird: eine verjüngte und erneuerte Partei oder noch und nöcher die Agenda-2010er, die eher die Agenda schützen würden als die betroffenen Arbeitnehmer.
zum Beitrag08.03.2018 , 14:54 Uhr
Das nenne ich, Handelspartner in Geiselhaft nehmen, um sie zu willfährigen Zugeständnissen zu "überreden".
zum Beitrag08.03.2018 , 14:47 Uhr
Ich vermute mal, dass Frau Giffey noch etwas mehr an Kontakt zu denen hat, die sie aller Wahrscheinlichkeit vertreten wird - und Klüngel kann man bei ihr noch um ein ziemlich gutes Stück kleiner schreiben. Von daher bin ich guten Mutes, dass sie als SPD - Familienministerin recht gut geeignet wäre. Aber das wäre nur ein Wunsch - keine versuchte Prophezeiung.
Aber wir werden das alles ja in Kürze erfahren. Da brauchen wir uns nicht noch so kurz vor der Verkündung der Besetzungsliste in Prophezeiungen ergehen.
Es sei denn wir sind wild auf den Titel "voll in's Schwarze-Treffer". Mir liegt nichts an solchen Spielchen.
zum Beitrag07.03.2018 , 15:15 Uhr
Die Frage stelle ich mir auch häufig - bislang ohne Treffer...
zum Beitrag07.03.2018 , 14:39 Uhr
Wie wäre es mal mit Fakten statt Fake News?
Glauben sie wirklich, die syrischen Flüchtlinge haben diese lebensgefährlichen Wege auf sich genommen, um hier in eine soziale Hängematte zu sinken, hätten oftmals sehr gute Verhältnisse und Teile ihrer Familien zurücklassen müssen, um hier in Deutschland das hässliche braune Gesicht eines hasserfüllten Mobs ansehen zu dürfen. Wenn das so wäre, dann wären alle längst wieder zurück in Syrien in ihren Bungalows und würden unter der wärmenden Sonne das friedliche Miteinander genießen.
Einfach lächerlich!
zum Beitrag07.03.2018 , 13:38 Uhr
Und was macht die Umweltpolitik, wenn nur noch ausschließlich "saubere" Benziner unsere restlichen Abgas-Werte durch die Decke schießen lassen. Egal ob ich "saubere" mit oder ohne Gänsefüßchen als nur wenig oder stark verschmutzend bezeichne.
Wie hätten Sie es denn gerne, damit die ganze Betrügerei nicht so stinkt, als sie es ohnehin schon tut. Käufer von Dieselfahrzeugen, die diese brauchen, haben einmal im guten Glauben gehandelt, sparsame und schadstoffarme Fahrzeuge gekauft zu haben.
zum Beitrag06.03.2018 , 18:06 Uhr
Aber Herr Scheuer, "keine blaue Plakette bedeutet letztendlich, dass alle - auch die sauberen Diesel - aus den betroffenen Städten verbannt werden."
Ihre Logik ist nicht nachvollziehbar. Schlecht für einen künftigen Verkehrsminister...
zum Beitrag06.03.2018 , 17:40 Uhr
...und die, die sich christlich nennen, rennen jeden Sonntag in die Kirche zur Messe und sorgen dafür, nicht ungesehen in der Menge unter zu gehen. Das wärs dann schon.
Die christliche Botschaft soweit verinnerlicht zu haben, dass sich daraus christliches Handeln ableitet führt nur zu befremdetem Schulterzucken. So weit sind wir schon - groß darin uns selbst anerkennend und ausdauernd auf die eigenen Schultern zu klopfen. Den Rest überlassen wir großzügig den anderen - sofern da überhaupt welche sind. Christliche Leitbilder finden wir am ehesten da, wo es gar keine Christen gibt. Wie war das noch mit den Reichen und dem Nadelöhr? Irgendwie scheinen unsere Ach-so-Christlichen immer noch dem Glauben anzuhängen, dass man alles kaufen kann, einschließlich eines Logenplatzes direkt im Himmel, solange man einer Partei mit dem "C" im Namen angehört oder sie wählt.
zum Beitrag06.03.2018 , 17:21 Uhr
Ich kann Ihren Frust und Zorn gut verstehen. Habe ihn auch jahrelang gehegt. Aber für die Leute, "die mittlerweile 20% der arbeitenden Menschen hier im `Niedriglohnsektor'" ist die Auswahl an Alternativen recht mager, wenn man mit der AFD nichts am Hut hat und die Aussen- und Verteidigungspolitik der Linken noch nicht ausreichend akzeptabel erscheint.
zum Beitrag06.03.2018 , 17:02 Uhr
Da stimme ich Ihnen voll zu. Aber das ist ein uraltes Manko der SPD, dass bereits vor langer Zeit meinen Abstand zu dieser Partei begründete. Dennoch mochte ich sie nie aus den Augen verlieren. Jedesmal, wenn sich etwa eine der Unionsparteien mit SPD-Federn geschmückt hat - und bei mir die "Ventile geklappert" haben, zog es die SPD vor sich in Zurückhaltung zu üben. Und das auf einem Feld - der Politik - auf dem man sich damit nur zum Verlierer macht. Sie haben es nicht gelernt, verbal zu kämpfen und sich resolut zur Wehr zu setzen.
Insofern finde ich die Aktivitäten des Kevin Kühnert durchaus - wohltuend - interessant und als Reformansatz zu verstehen, wenn auch noch nicht direkt themenbezogen: Steht endlich auf und wehrt Euch gegen die eigenmächtigen Vereinnahmungen nicht nur Eurer Mitgliedschaft in der GROKO sondern auch Eurer Themen. Werdet endlich zur rechten Zeit, am rechten Ort und zu den rechten Themen energisch deutlich!
zum Beitrag05.03.2018 , 18:11 Uhr
...mir auch!
zum Beitrag05.03.2018 , 18:08 Uhr
Dann hat Frau Baer als bayerische Regionalministerin für Digitales in dem Bericht nichts zu suchen. Bundesweit wird aus einer Staatsministerin eine Ministerin. Wer ist ihr "Bundes-Chef"?
zum Beitrag05.03.2018 , 15:20 Uhr
Ich zähle vier CSU-Ministerposten:
1. Über-Horst - Super - Innen
2. Dorothee Baer - Digitales
3. Andi Scheuer - Verkehr
4. Gerd Müller - Entwicklung
Bisschen viel für eine - bundesweit gesehen - relativ kleine Partei, finde ich...
zum Beitrag02.03.2018 , 14:54 Uhr
Ach geht doch weiter! Früher sagte man dazu "galant". Und wenn es unangenehm war brauchte man bloß einen Schritt zur Seite tun und der andere verstand - nachhaltig! Meist kam auch eine verlegene leise Entschuldigung.
Wir brauchen uns nicht mehr zu wundern, wenn unsere Kultur sich verändert - nicht wegen der verhüllten Mslima, sondern - wegen empörter Frauen, denen vor einigen Jahren einmal jemand für einen Fototermin "zu nahe getreten" sein könnte.
Ohne Signale geht es es halt nicht!
Bislang sind weder die Frauen noch die Männer unter die Gedankenleser gegangen. Deshalb sollte man sich auch keine Vorwürfe erlauben.
zum Beitrag02.03.2018 , 14:21 Uhr
Was wird wohl die EU zu dieser Diskussion sagen, nachdem ihr explizit just der gleiche Vorschlag gemacht wurde, den dieselbe deutsche Regierung nun so vehement ablehnt? Sie muss sich schon ziemlich veräppelt vorkommen.
Oder sie geht - wie üblich - nonchalant darüber hinweg und droht höchstens wieder einmal freundlich mit dem Finger "dududu".
Ich mag gar nicht daran denken, wer wohl der Nachfolger von Verkehrsminister Dobrindt sein wird. Unser ehemaliger Glyphosat - Landwirtschaftsminister??? Da sehe ich für die Euro5-Dieselhalter in Sachen Kostenübernahme durch die Automobilindustrie schwarz, seit unser (politisch) maximal pigmentierter Verkehrsminister a.D. ihr das Ruder in Sachen Diesel so wohlwollend überlassen hat, um deutsche Arbeitsplätze zu "schützen".
Wenn der Schuss nur nicht nach hinten losgeht. Der deutsche Autofahrer, der von Politik und Automobilindustrie so schmählich hintergangen und im Stich gelassen wurde, könnte sich auch andere Automarken und -modelle vorstellen!
zum Beitrag28.02.2018 , 13:35 Uhr
Kaum vorstellbar, dass es in den USA sonst niemanden geben soll, der/die einer so abscheulichen Demagogin nichts an treffenden Argumenten entgegenzusetzen hat. Kann es sein, dass die Waffengegner Angst vor den Waffenbesitzern haben? Das wäre aber dann in den Augen der Waffenbesitzer ein bedauerlich starkes Argument für Waffenbesitz.
Oder muss der Aufschrei der Gegner noch viel lauter werden und die Bewegung noch wesentlich mehr Zulauf bekommen?
zum Beitrag26.02.2018 , 13:06 Uhr
Boah, da kommt wieder ein Kilometer Kommentare. Da muss ich mich noch durchbeissen. Na, dann viel Spaß!
Nur, soviel Spaß wie Deniz Yücels Texte - könnte schon sein, dass die damit nicht mal in die Nähe kommen. Mal sehen, ob sich irgend etwas zum Positiven verändert hat, z.B. offener, mit mehr Neugier und Sinn für Humor. Was hatte ich doch oft Spaß mit vielen seiner Artikel, gemischt mit augenzwinkernder Klugheit, mit allen schillernden Facetten, die auch unsere Sprache reichhaltig zu bieten hat. Davon - und von der Grammatik - da könnte sich so mancher ein Scheibchen abschneiden.
Da geh ich schon mit einer gehörigen Dosis Skepsis ran, aber auch mit Neugier mach ich mich mal ans Werk, aber nicht ohne zuvor deutlich gemacht zu haben, dass mir der Artikel sehr gefällt - wie auch die Rede von Cem Özdemir - couragiert und mit der Nase im Wind.
zum Beitrag24.02.2018 , 19:12 Uhr
Boah, da kommt wieder ein Kilometer Kommentare. Da muss ich mich noch durchbeissen. Na, dann viel Spaß!
Nur, soviel Spaß wie Deniz Yücels Texte - könnte schon sein, dass die damit nicht mal in die Nähe kommen. Mal sehen, ob sich irgend etwas zum Positiven verändert hat, z.B. offener, mit mehr Neugier und Sinn für Humor. Was hatte ich doch Spß mit seinen Artikeln, mit allen schillernden Facetten, die unsere Sprache so reichhaltig zu bieten hat. Davon und von der Grammatik - da könnte sich so mancher ein Scheibchen abschneiden.
Da geh ich schon mit einer gehörigen Dosis Skepsis ran, aber auch mit Neugier mach ich mich mal ans Werk, aber nicht ohne zuvor deutlich gemacht zu haben, dass mir der Artikel sehr gefällt - wie auch die Rede von Cem Özdemir - couragiert und mit der Nase im Wind.
zum Beitrag21.02.2018 , 15:47 Uhr
Darüber wundere ich mich auch. Aber wenn man etwas darstellen will, hält sich die Taz vermutlich am liebsten an das Motto "ein bisschen schwanger? - geht nicht!" Trotzdem, liebe taz, das ist wirklich falsch und erzeugt auch entsprechende Gedanken. Ein noch flacher Bauch mit zwei Händen davor, würde es auch tun.
Überhaupt - diejenigen, die so etwas behaupten, müssen auch wissen, dass ihnen auch ihr Kopf gehört, mitsamt den alten und künftigen Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und verschiedenen Zukunftsvorstellungen, ihrer Phantasie, Freude, Wehmut, Schmerz. Wenn sich alles nur auf den Bauch konzentrieren würde, wäre die Entscheidung wohl erheblich einfacher zu treffen. Aber da hängt noch was dran - einschließlich einer freien, verantwortlichen, überlegten Entscheidung.
zum Beitrag21.02.2018 , 15:21 Uhr
"..die „hartnäckig“ die Identitätsfeststellung verweigern."
Diesen Tatbestand möchte ich endlich einmal genauer und eindeutiger definiert haben. In Bayern sind auch schon Fälle bekannt geworden, in denen aus diesem Grund Personen abgeschoben werden sollten, die alle geforderten Unterlagen beigebracht hatten. Dies wurde aus den Unterstützerkreisen (Gastfamilien und/oder Ausbildungsstätten oder
Arbeitgeber) bekannt. Angeblich seien auch Termine kurzzeitig nicht eingehalten worden.
Das halte ich für skandalös!
zum Beitrag21.02.2018 , 15:09 Uhr
Ich wünsche ihnen ganz herzlich alles Gute. Dass sie all die versäumten Jahre jetzt in doppelter Freude nachholen und endlich wieder als ganze Familie hier in Sicherheit leben und sich entwickeln können. Ich wünsche ihnen auch gute Nachbarn und viele neue Freunde, die ihnen bei der Integration in eine noch für sie fremde Kultur helfen, anzukommen und sich positiv zu entwickeln.
zum Beitrag19.02.2018 , 14:20 Uhr
Ihren Vorwurf kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Am Beispiel Datenschutz wird landauf - landab von gestandenen wirtschafts- und innenpolitischen Stimmen argumentiert, sich nicht davor zu fürchten, denn schließlich habe man ja nichts zu verbergen. Aha!
Dasselbe darf dann doch ganz sicher auch für Personen gelten, die wahrhaftig nichts anderes getan haben, als nach bestem Wissen und Gewissen ihren Beruf auszuüben, engagiert, neutral und solide. Und mit Liebe zur Wahrheit. Dazu gehört nicht nur die genehme Befragung beliebter Politprominenz, sondern auch die Andersdenkender, für uns selbstverständlich. Ein hoher Anspruch, in dem man sich nicht der Unterstellung aussetzen darf, dass man möglicherweise doch nicht so solide, neutral etc. sei, wie man vorgebe. Denn sonst würde man sich ja dem Vorwurf stellen, nicht wahr??? Was würden Sie denn tun? Sich dem entziehen und ihren Ruf riskieren? Das ist keine Provokation. Hier ging es um seinen Ruf und seine neutrale Hoffnung, dass es noch einen Rest Rechtsstaat gäbe.
Um dem Ganzen nicht ausgesetzt zu sein, tritt man dem abenteuerlichen Vorwurf entgegen - weder provokativ, wie von Ihnen unterstellt - noch demütig, wie von Ihnen verlangt.
zum Beitrag18.02.2018 , 20:07 Uhr
Deniz free!! Ganz plötzlich! Nach 367 Tagen unbegründeter Haft ohne Anklage. Nachdem er entlassen ist und das Land verlassen darf, wird endlich direkt am Tag danach von der Staatsanwaltschaft die monatelang geforderte Klageschrift eingereicht.
Verfahrensbeginn: 28. Juni 2018.
Der EMGR hat seine Entscheidung im Falle Deniz Yücel für Juli 2018 angekündigt. Zufällig ein paar Tage zuvor beginnt (mit unschuldsvollem Agenaufschlag) die Verhandlung gegen einen bereits seit Monaten auf freiem Fuße befindlichen Beschuldigten. Welch ein zufälliges Zusammentreffen von Terminen!
Mein persönliches Fazit: Erdogan hat seine Dreistigkeiten rachedurstig bis aufs letzte Momentum ausgereizt. Und nun dreht er hohnlachend eine Nase und setzt darauf, dass nicht nur Deutschland sich zu Gegenleistungen verpflichtet sieht und seine Macht anerkennt, sondern auch, dass der EMGR das Verfahren einstellt.
Meine größte Hoffnung neben der großen Freude über Yücels Freilassung wäre endlich eine auch für die übrigen ohne Klageschrift einsitzenden redlichen Journalisten verbindliche Entscheidung, die diesem Regime Grenzen setzt und ihm den dringend nötigen rechtsstaatlichen Schuss vor den Bug verpasst.
Ich habe mich jahrelang gegen alle möglichen Proteste und Vorurteile für einen Beitritt der Türkei in die EU eingesetzt. Meine Argumente waren immer stichhaltig und für Viele überzeugend. Was sich aber in den letzten Jahren an politischem Wandel in der Türkei gezeigt hat, das hat mir alle Argumente dafür aus den Händen geschlagen.
zum Beitrag18.02.2018 , 18:18 Uhr
Erst einmal : Ich habe ein bisschen gebraucht, bis mir klar wurde, dass Deniz Yücel endlich wieder seine Gedankengänge frei entfalten kann, wieder so oft und viel rauchen kann wie er will, seine Frau und seine Familie um sich haben kann, so viel und so weit laufen kann wie er will und seinem hintergründigen Humor nach Lust und Laune und freier Fantasie ihren Lauf lassen kann. Wie weit die zurückliegende Zeit seine Denkweise beeinflusst hat oder ob seine Seele immer noch ihrer Freiheit beraubt ist, wird er wohl selbst erst noch erfahren. Aber die Seele braucht immer ihre Zeit, um nachzukommen.
Nur unsere türkischen und kurdischen Mitbürger sollten sich einfach gut überlegen, ob sie sich wirklich wieder von Erdogan hier auf deutschem Staatsgebiet nicht nur gegeneinander sondern auch noch gegen alle anderen aufwiegeln lassen wollen, die den Vorstellungen des türkischen Staatschefs nicht entsprechen. Ein wohlwollendes Zuhause auf Zeit wird ihnen in seinem Reich nur solange sicher sein, wie sie widerspruchslos seinen Parolen folgen, bereit sind Landsleute zu denunzieren und nur Kontakte zu denen pflegen, die ins Raster der türkischen Regierung passen..
Aber wir lassen Demiz Yücel weiter nicht allein, das ist klar!
zum Beitrag16.02.2018 , 19:32 Uhr
Dafür musste Gabriel offenbar seine Anwesenheit bei der Münchner Sicherheitskonferenz zugunsten seiner Anwesenheit in Berlin zur Yücel-Pressekonferenz hintanstellen. Das lässt mich die Frage nach Prioritäten stellen. An seiner Stelle hätte ich eine Stellungnahme an die Presse vor Ort in München abgegeben. Es wären sicher Journalisten vor Ort zu ihm gepilgert, um an ihn ihre Fragen zu richten.
zum Beitrag16.02.2018 , 18:32 Uhr
Es fragt sich, wie ernst eine solche Abmahnung vom Betroffenen, aber vor allem von Vorstand und Anhängern genommen wird. Bin schon auf die Reaktionen gespannt. Für wen und wie glaubwürdig will diese Partei sein?
zum Beitrag16.02.2018 , 14:09 Uhr
Also, erstmal 'Hurrah'!. Da fühlt man sich erst einmal sehr glücklich. Nach den vielen Fragen, die sich bei mir sofort aufgehäuft haben, erfahre ich auch, dass keine Ausreisesperre vorliegt. Das dürfte beruhigen, wenngleich die vielen Fragen, die auch seine weiteren beruflichen Einsatzgebiete betreffen, sich erst in der nächsten Zeit stellen. Auf jeden Fall eines: Den nächsten Free-Korso für alle zu Unrecht in türkischen Haftanstalten inhaftierten Journalisten und Kulturschaffenden könnte Deniz Yücel anführen. Es wäre ein Triumphzug! Ich freue mich so!
zum Beitrag12.02.2018 , 13:15 Uhr
Gut dass Sie sich an den Film "Bottled Water" erinnern. Der geht mir seit ich ihn gesehen habe, jedesmal durch den Kopf, wenn ich vor den riesigen Wasserflaschentürmen im Getränkemarkt stehe und mich frage, welchem Lanwirt dieses Wasser nun fehlt. Diese Praxis wird gerade in Ländern wie Pakistan geübt, die sauberes Wasser so dringend benötigen wie sonst kaum etwas.
Mir scheint, keine der Regierungen überblickt ihre Verantwortung für Mensch und Natur. Alle knicken ein beim Gedanken an ein paar mickrige Devisen, garniert mit blumigen Versprechungen von Nestlé und wie sie noch alle heißen. Und sie knien gierig sabbernd nieder vor den Dollars, die genau so schnell weg sind wie die Konzerne, sobald die Quellen versiegen. Zurück bleiben vertrocknetes totes Land und ihrer Existenz beraubte Menschen, deren Einsprüche zuvor geflissentlich überhört wurden.
Mir stellt sich die Frage, wann hierzulande der Wassernotstand ausbricht, nachdem vor allem im Norden die katastrophalen Ergebnisse der Wasseruntersuchungen bezüglich multiresistenter Keime bekannt geworden sind. Wir, die wir uns als wasserreiches Land sehen!
Wie lange werden wohl unsere Flüsse, aus denen ja auch unsere AKW's gekühlt werden, noch von Gletscherwasser gespeist werden können?
Bleiben auch uns, die noch sauberes Leitungswasser genießen können, am Ende nur noch die Preisdiktate und die Plastikflaschen der Wasserkonzerne, die gewissenlos das lebenswichtige Nass anderen für Beträge entziehen, die ob ihrer Geringfügigkeit vermutlich gar keinen Platz in ihren glänzenden Bilanzen finden?
zum Beitrag11.02.2018 , 18:34 Uhr
An Deniz Yücel habe ich, seit er inhaftiert ist, fast jeden Tag in Gedanken ein Briefchen geschickt, um ihm etwas Kraft mit auf den Weg durch einen kräftezehrenden Tag mitzugeben. Einen Tag von umvorhersehbar vielen: voller Hoffnung und Zweifel, voller Leerzeichen und -räume, voller guter oder finsterer Ideen und Gedanken, die er wieder freilassen musste, weil sie von ihm mangels Schreibmaterial
nicht festgehalten werden konnten. So etwas schmerzt und macht traurig. Aber er hat dennoch Wege gefunden, wenigstens einigen von ihnen den Weg durch die Gitterstäbe zu weisen. Heute möchte ich ihm einen meiner Falter zwischen die Gitterstäbe zurückschicken:
Gerade die Versuche der türkischen Machthaber, neutrale, verstehen wollende Fragen von Journalisten, den Dingen auf den Grund gehen wollende Interviews und die Antworten darauf zu unterbinden sind gründlich schiefgegangen.
Erfahrungsgemäß gingen sie davon aus, dass wieder eine "Sau durchs Dorf gejagt wird" und dann wird das vergessen und man hält in der Presse Ausschau nach dem nächsten Aufreger. Hat nicht geklappt. In Deutschland werden Journalisten wie Deniz, die hartnäckig, gründlich und ehrlich recherchieren, hoch geschätzt und wir hängen an ihnen. Je mehr versucht wird, sie mundtot zu machen, desto enger scharen wir uns um sie und desto kritischer schauen wir hin und haben sie und ihre Unterdrücker im Auge. Das zeigt mir, was für eine tolle und positive Entwicklung in Deutschland immer offener sichtbar wird. Das ist wunderbar.
Zum anderen müssen die Machthaber in Istanbul konstatieren, dass der Schuss gegen Journalisten, Presse, Kulturschaffende und Lehrende genau in die falsche Richtung nach hinten losgegangen ist - mit einer Gallionsfigur, die allen dort Einsitzenden Kraft und Hoffnung gibt.
Ich wünsche ihm, dass er baldigst freikommt. Und wenn dann am Flughafen nur eine Handvoll engster Familien- und Freundeskreis steht, muss er wissen, dass er etwas Wertvolles ausgelöst hat:
Achtsamkeit sehr Vieler!
zum Beitrag10.02.2018 , 12:59 Uhr
In Ihrem Artikel kann ich jeden Satz nur unterstreichen, ist mir doch das Meiste davon in den letzten Tagen ebenfalls durch den Kopf gegeistert.
Eine unbeantwortete Frage aber wird mir wohl immer wieder eine gequälte Grimasse bescheren: Wie schafft es eine Partei mit so langjähriger Erfahrung, nichts davon in die Gegenwart zu transportieren und aus alten Fehlern zu lernen? Einerseits rühmt sie sich ihrer Tradition - andererseits realisiert sie nicht einmal ihre strategischen Schwächen und die Kurzsichtigkeit, mit denen sie weder rechtzeitig die richtigen Leute an den richtigen Stellen positioniert, noch es schafft, die CDU und besonders die CSU an ihren Schwachstellen zu packen und diese strategisch für sich zu nutzen. Zuerst hat sie ihr soziales Herz unter Schröder den Linken überlassen. Der restliche Torso kreiselt nun irgendwie orientierungslos in der "Mitte" und hat panische Berührungsängste mit den "Ehemaligen". Und mit dieser Schwäche macht sie sich zum Opfer ihrer eigenen Kurzsichtigkeit, mit der sie von den C-Parteien hohnlächelnd mühelos imer und immer wieder über den Tisch gezogen wird.
Der tragische Endpunkt des Umgangs mit glücklosen Mitgliedern, die nun auch noch mitleidlos in den Boden gestampft werden, ist nur noch eine Katastrophe. Von solch einer Partei will man nur noch - nichts mehr wissen.
PS: Gabriel hat Deutschland nach einer mäßigen bis (im Energiebereich) ärgerlichen Wirtschaftsministerzeit als Aussenminister auch keine Lorbeeren gebracht. Aber auch das Bild kann er noch mit seinem würdelosen Verhalten gegenüber einem Aussenministerkandidaten Schulz noch ein Stück weiter ruinieren.
Ergo: Eine Oppositionszeit hätte ihr beileibe nicht geschadet. Immerhin kann man noch ein wenig Hoffnung setzen auf eine zielbewusste Nachwuchsmannschaft, die vielleicht wenigstens aus der jüngeren Vergangenheit lernend mit den klaren Gedanken und Vorstellungen bspw. eines Herrn Kühnert die alte SPD erneuert und in bessere Bahnen lenkt.
zum Beitrag01.02.2018 , 15:53 Uhr
Wissen sie was: Ich hätte gedacht - 'wohl aus den 50er Jahren! Großes Kompliment an Frauen - auf großer Wand! Da freut sich bestimmt die Eine oder andere...'
Heute ernüchtertes Kopfschütteln - ohne weiteren Kommentar, um schon nicht sofort psychologisch die Hosen runtergezogen zu bekommen.
zum Beitrag01.02.2018 , 15:44 Uhr
Die freundlichste und charmanteste Form der Bewunderung für die Frau steht groß und an keine spezielle Person gerichtet, an einer Hauswand. Wie bescheuert muss man eigentlich noch sein, um sich darüber aufzuregen? Anstatt sich darüber zu freuen! Das ist, wie einen Strauss Rosen zu zertrampeln, anstatt ihren Duft und ihre Schönheit wahrzunehmen!
Das ist zum Haareraufen! Wie hätten es die Damen denn noch gern?!? Männer unterwerft Euch - und zwar sofort. Und büßt für Eure Vorfahren. Zieht Eure starken Schultern weg vor jeder Anlehnungsbedürftigen. Knallt ihr die Tür ins Gesicht und lasst sie ihre Kisten und Taschen allein schleppen, egal wie schwer sie sind.
Ich sage Euch, sie werden noch nach Komplimenten hngern und irgendwann auch noch jeder Frau mit Misstrauen begegnen, die ihnen als Einzige überhaupt wagt, ein Kompliment zu machen. Wie armselig ist das denn - statt zu erkennen, dass zum respektvollen und einander zugewandten Umgang zwei Parteien gehören - und zwar Männer und Frauen.
Unsere Welt wird immer ärmer und gefühlskälter.
zum Beitrag28.01.2018 , 16:47 Uhr
Nun heisst es nur noch etwas sehr Wichtiges zu präzisieren: die sogenannten Mitwirkungsverweigerer aus wichtigem oder nichtigem Grund. Und zwar dergestalt, dass diese Mitwirkungsverweigerung von den Ämtern dann auch nachgewiesen werden muss.
zum Beitrag28.01.2018 , 16:31 Uhr
Ich verstehe Ihre Schlussfolgerung nicht. Warum heisst Schweigen zu den jüngsten Vorfällen in Deutschland für Sie gleich mal "Schweigen zu Krieg, zum Tod von vielen Zivilisten?Zum Krieg angeführt von einem Natomitglied, mit deutschen Waffen ohne Verteidigungsfall?" ? Das stimmt doch gar nicht! Wenn sie zu den zuerst berichteten Vorfällen hier in Deutschland schweigt, heisst das noch lange nicht, dass sie einverstanden ist mit dem, was Erdogan in Syrien und die Kurden bei uns sich anrechnen lassen müssen. Sie ist ein Mensch, der nachdenkt - und gelegentlich ganz spontan ein Fettnäpfchen übersieht. Huch - jetzt verteidige ich sie schon!
Aber Ihnen möchte ich gerne raten sich die Reaktion der hier lebenden gegensätzlichen Volksgruppen auf ein Statement hier vorzustellen und sich verantwortlich zu fühlen für mögliche Opfer als Antwort auf eine einfache Stellungnahme. Unsere Einstellung zu den Akten der türkischen Regierung ist bekannt. Der Wirkungsgrad unseres Einflusses dort ist kleiner als wir ihn gerne sähen. Jedoch die Breitenwirkung auf ein friedliches Zusammenleben unserer Mitbürger - sowohl türkischen als auch kurdischen Ursprungs muss klar abgewogen werden. Est dann kann etwas dazu gesagt werden.
zum Beitrag28.01.2018 , 16:13 Uhr
..darum sag ich ja "- ab und zu -"
zum Beitrag28.01.2018 , 15:40 Uhr
...Wichtig ist, was hinten rauskommt...!
zum Beitrag28.01.2018 , 14:47 Uhr
Schaun mer a mal - dann sehn mer's scho.... ; )
zum Beitrag28.01.2018 , 14:46 Uhr
Woher wollen Sie denn das nun wissen? Die TAZ scheinen Sie jedenfalls noch nicht allzulange zu lesen - oder vielleicht nur mit einem gewissen "salzigen" Blick. Denn die TAZ hat die Grünen auch schon etliche Male ordentlich in die Pfanne gehauen - zu Recht, wie ich meine. Sie können ja mal in deren Archiv ein bisschen herumgucken.
Etwas anderes ist aber, den Neuen in der Bundes-Grünen-Landschaft eine Chance zu geben und sie nicht gleich am Tag nach ihrer Wahl gleich mal in Stücke reissen und dann im "Einheitsbrei" verrühren zu wollen. Das ist weder fair noch neutral.
Ich wünsche ihnen jedenfalls alles Gute und eine gute und ruhige Hand in dem, was sie vorhaben, ohne einen Parteiflügel zu vernachlässigen.
zum Beitrag26.01.2018 , 13:38 Uhr
Na, dann werde ich Campact mal schleunigst eine Spende zukommen lassen. Nur damit sie auch künftig wieder in der Lage sein kann, Aktionen zu initiieren wie die seinerzeitige, die erst mal die allgemeine Aufmerksamkeit auf TTIP gelenkt hat und so die Hinterzimmerpraktiken der nationalen und EU-Gremien unerwünschterweise offengelegt hat. Das nur mal als Beispiel. Und noch was: Verwechseln sollte man auf gar keinen Fall CAMPACT mit der rechtsradikalen COmpact. Die unterscheiden sich nur in einem Buchstaben, liegen aber weltanschaulich Welten auseinander.
zum Beitrag26.01.2018 , 13:17 Uhr
Vermutlich kann eine Kanzlerin das gerade deshalb nicht, weil sie natürlich um die völlig unterschiedlichen Ansichten weiss und mit einer solchen Festlegung helle Empörung Andersdenkender schüren würde. Es ist nun einmal wichtig, in politischen Ämtern so neutral wie möglich zu sein. Ich denke, das müssen wir akzeptieren - auch wenn wir uns gerne auch gelegentlich einen Wunschdenken leisten möchten.
Reden ist Silber - Schweigen ist - ab und zu - Gold!
zum Beitrag26.01.2018 , 13:09 Uhr
Vermutlich haben die Meisten noch gar nicht bemerkt, was für eine kulturelle Bereicherung uns da geboten wird.
zum Beitrag26.01.2018 , 13:07 Uhr
Also - machen wir uns ans Werk - leben wir Solidarität. Respektieren wir sie und holen sie in unsere Mitte, wo sie hingehören.
zum Beitrag26.01.2018 , 12:39 Uhr
Der türkische Staatschef wird schmunzeln. Gelingt es ihm doch nun immer mehr, türkisch- und kurdischstämmige Deutsche nicht nur gegeneinander aufzubringen, sondern auch noch den bereits vor Jahren gesäten Spaltpilz voll zur Blüte zu bringen. Das ist mehr als bedauerlich. Das schmerzt - nicht nur diejenigen, die beharrlich, trotz der jahrelangen deutschen Überheblichkeiten, die Zugehörigkeit zu unserem Staat beweisen, sondern auch die, die noch unentschlossen sind.
Es gilt als eines der wichtigsten Mittel, unsere Solidarität mit unseren türkisch- und kurdischstämmigen Mitbürgern zu verstärken, die seit Jahren von Erdogan so erfolgreich eingefordert wird und in unserem Land die gewünschte Unruhe erzeugt. Ausnahmsweise gilt hier für uns - Gleiches mit Gleichem zu vergelten und, ihre Herkunft respektierend, ihnen das ersehnte Heimatgefühl zu geben, das sie sich zum größten Teil längst verdient haben. Sie endlich in unsere Mitte zu holen.
zum Beitrag25.01.2018 , 12:22 Uhr
Sie waren vermutlich nicht bei den Sondierungsgesprächen dabei. Etwas realistische Selbstkritik sollte schon drin sein dürfen. Schad't nix! Wenn man bereit ist, darüber ein wenig nachzudenken.
zum Beitrag25.01.2018 , 12:18 Uhr
Aus meiner Sicht will Habeck das alte Amt ordentlich verlassen und benötigt die Übergangsfrist, um die Nachfolge ordentlich zu regeln. Wer die internen ministeriellen Abläufe und laufende Projekte kennt weiss, dass da schlicht Verantwortung im Spiel ist. Ihre Vermutung würde zutreffen, wenn das als ein Dauerzustand geplant wäre.
- Ist es aber nicht!
zum Beitrag24.01.2018 , 16:50 Uhr
Gerade der letzte Absatz des Artikels enthält das wohl wirksamste Argument für eine Sachdiskussion, die Trump eventuell etwas bremsen könnte.
zum Beitrag17.01.2018 , 16:27 Uhr
Zum letzten Absatz des Artikels: Tja, Herr Putin "die ich rief, die (Trump-)Geister..."
zum Beitrag16.01.2018 , 15:00 Uhr
Kleine Erpressung für die EU gefällig? Wo sind wir hier eigentlich? Achja, die USA spricht nur über, nicht mit... Wer mit einem Finger auf andere zeigt vergisst, dass vier Finger auf ihn zurück zeigen.
zum Beitrag14.01.2018 , 14:30 Uhr
Das ist eine Tragödie. Und solange nicht feststeht, ob und wo die Kinder leben - Kopfkino, lebenslänglich. Das möchte man niemand wünschen. Sich nicht einmal würdevoll verabschieden und loslassen können, das ist furchtbar.
Und die Verantwortlichen laden leichtfertig alles bei den Eltern ab und fühlen sich frei?
zum Beitrag14.01.2018 , 14:10 Uhr
Gegen die Entwertung von Solidarität hilft nur eins - Solidarität, im Kleinen wie im Großen.
Und -
..dann nennt man das jetzt wohl in Neusprech "Konzentrationszentren?" oder ... Herr Kickl. Mir graust's!
Den Urlaub bleib i liawa derham!
zum Beitrag10.01.2018 , 21:46 Uhr
So sehe ich das auch. Und ich denke an den damaligen deutschen Innenminister, der seine Untergebenen nicht dazu aufrief, diese unseligen Verdächtigungen der Angehörigen der Mordopfer zu beenden und den weiteren Zeugenaussagen gründlich, neutral und gewissenhaft nachzugehen. Dafür schäme ich mich noch heute.
Es wird die Wunden der Angehörigen nicht heilen, sie um Verzeihung zu bitten für diese unmenschlichen Zumutungen.
Aber wir alle können etwas tun, wenn in unserer Nachbarschaft Menschen leben, die unsere Solidarität und nseren Schutz als Mitbürger brauchen. Sie in unsere Mitte hereinnehmen und zu schützen gegen solche menschenverachtenden Barbaren, die uns, auch unsere eigene Würde und unsere demokratischen und kulturellen Grundwerte mit Füßen treten.
Wir sind nämlich in der Mehrheit!
Wir haben ein wunderbares Grundgesetz!
Wir haben auch viele sehr gute Politiker und guten, engagierten Politikernachwuchs!
Wir haben auch gerechte und aufrechte Angehörige von Justiz und Polizei!
Wir haben auch sehr lebendige und unbeirrbare Medien und eine tolle, so wie hier, klasse engagierte Presse!
Wir können unsere eigenen Ängste ablegen, denn:
WIR sind das Volk!
zum Beitrag08.01.2018 , 18:50 Uhr
Was wohl mit Braukohle gebraut wird ... hmmh, egal Hauptsache es wird nicht verbrannt. Eher schon gebrannt ... oder gebraut : ))
zum Beitrag05.01.2018 , 01:05 Uhr
...dennoch ist es zumindest gut, über dieses Hintergrundwissen zu verfügen...
zum Beitrag05.01.2018 , 01:00 Uhr
Kompliment! Das und die Vorhergehenden waren aus meiner Sicht gute und sachliche Kommentare. Habe ich mit Freude gelesen.
zum Beitrag05.01.2018 , 00:48 Uhr
Es ging Herrn Pfeiffer nicht um die innerstaatliche Reaktion auf begangene Straftaten, sondern um Prävention.
Mir scheint, dass anfangs etliche der engagierten Kommentatoren dies übersehen haben, als sie - eifrig Bleistift spitzend - falsch abgebogen sind und auf andere Themen zusteuerten, die gar nichts mit der eigentlichen Thematik zu tun hatten.
zum Beitrag04.01.2018 , 23:57 Uhr
Diejenigen, die mit allen Mitteln versuchen, eine wahrheitsgemäße und vollständige Aufklärung des Falles Jalloh zu verhindern, um den Amtskollegen zu einer weißen Weste zu verhelfen, merken offensichtlich nicht, dass sie daran nicht vorbeikommen. Beim hartnäckigen weiteren Festhalten an dieser Taktik bleibt mehr an Polizei und Justiz hängen, als wenn der Fall neutral, offen und rechtsstaatlich aufgeklärt worden wäre.
Und das Vertrauen in Polizei und Justiz wäre nicht derart angekratzt. Diese Art von Kameradschaft bildet mehr und mehr einen ziemlich gefährlichen Bodensatz von einerseits übersteigertem Selbst- und Kameradschaftsvertrauen und andererseits teilweise ungerechtfertigtem Misstrauen in Anstand und Moral bei Polizei und Justiz. Und das ist eine immer wieder unterschätzte böse Saat.
zum Beitrag01.01.2018 , 23:19 Uhr
Das Mullah-Regime im Iran hat seine treueste Stammklientel in den ländlichen Bereichen und Kleinstädten. Wenn nun ausgerechnet aus diesen Bereichen die ersten Proteste und Demonstrationen gemeldet werden, die jetzt mehr und mehr auch auf die Großstädte übergreifen, wird wohl die Regierung ganz besonders besorgt hinsehen müssen und mit allen Mitteln zu deeskalieren versuchen.
Saudi-Arabien wird sich die Hände reiben. Die Region wird noch mehr destabilisiert. Das ist ein Anlaß mehr zur Sorge um die Region.
zum Beitrag29.12.2017 , 16:25 Uhr
Mich würde interessieren, was die Meinung der in Deutschland lebenden türkischen Anhänger Erdogans zu diesem Thema ist, besonders nachdem Erdogan über sein Religionsministerium auch hierzulande die Demokratie durch Spitzeldienste seiner Religionsgelehrten in den Moscheen teils erfolgreich auszuhöhlen versucht.
zum Beitrag20.12.2017 , 15:28 Uhr
Mit dem letzten Absatz des Artikels kann man nur noch feststellen, dass die EU bereits in ihren Regularien festgelegt hat, dass sie mit ihren Ankündigungen samt und sonders baden gehen wird. Gestartet als Tiger - gelandet als Bettvorleger. Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht heraus. Über solche Drohungen kann jedes Land kalt lächelnd hinwegsehen. Habe ich nicht schon eben wieder ganz Ähnliches gehört aus dem Weltsicherheitsrat?
Reformen gehören her - und zwar auf dem schnellsten Weg -, die die Gemeinschaft (nicht nur..) der EU stärken und absichern gegen solcherlei Demokratie gefährdende Umtriebe.
zum Beitrag14.12.2017 , 15:08 Uhr
Sein altes Leben wird er nicht wieder zurückbekommen. Das schmerzt sehr. Aber ihm wünschen, dass er in der Zukunft wieder seinen Platz findet, den er Zuhause nennen kann, Familie, Freunde und eine Aufgabe, die für ihn das Leben liebens- und lebenswert macht, sinnvoll und wichtig ist, das wünsche ich ihm. Und dass er die Möglichkeit findet, einen geglückten Wiederaufbau und einen guten Neubeginn zu dokumentieren... das wünsche ich ihm - und denen, die ihn so lange Zeit begleitet haben.
Cheli mamnun! Duste azizam, choda hafez!
zum Beitrag13.12.2017 , 18:00 Uhr
"...lehnen wir ab!" - Das fängt ja schon gut an! Gut, dass er - vermutlich - nicht dabei ist. Ansonsten gilt,
erst mal ausreden lassen,
dann nachdenken,
dann antworten!
zum Beitrag11.12.2017 , 11:23 Uhr
Solche Ansichten gefallen mir. Ein Grund, die Grünen auf der Wahlliste weit nach oben zu verschieben.
zum Beitrag11.12.2017 , 11:04 Uhr
Ich denke, sie sollte nicht auf die Entwickler sondern auf die Investoren losgehen. Es ist empörend, wie interessante und gute Spielideen durch Willen und Einflussnahme von Investoren von tollen Ursprungsideen wegentwickelt werden müssen, um sie marktkonform zu designen, sodass der Entwickler sein Produkt, in das er Kreativität und Freude mit enorm viel Arbeitsaufwand investiert hat, dieses m Verlauf der Realisierung nicht mehr wiedererkennt.
Und all das nur, damit es sich gut verkauft - nach der Vorstellung der Geldgeber, auf die die Entwickler fast immer angewiesen sind. "Wes' Brot ich ess - des' Lied ich sing!" (oder zu singen habe!).
Es ist die bittere Wahrheit, dass man allmählich nicht mehr zu erkennen vermag, ob der Investor dem Wunsch der Allgemeinheit folgt oder die Allgemeinheit der Beeinflussung durch die Marktstrategen.
zum Beitrag10.12.2017 , 13:07 Uhr
Ich bin begeistert! Nun wird - wie zu erwarten - die Verantwortung zwischen den Kontrahenten Israel und Palästina hin- und hergeschoben, anstatt den Verursacher als Verantwortlichen im Blickfeld zu behalten. Trump ist für jeden Toten verantwortlich.
Auch "Feuerwerk" kann Nebelkerze sein.
Und wir machen prompt mit und fallen auch noch auf so etwas herein! Ach ja - Kindergarten als Reizwort zündet auch immer. Wobei wir die Zielsicherheit palästinensischer Munition bereits hinlänglich geschildert bekamen um sicher sein zu können, dass weder sie vorhanden noch ein konkretes Ziel geplant war. Absicht wäre also aus meiner Sicht eine reine Unterstellung.
zum Beitrag07.12.2017 , 14:56 Uhr
Eigentlich müsste ein Richter aber auch wissen, was einem Whistleblower droht.....
Halali!
zum Beitrag07.12.2017 , 12:49 Uhr
Wenn es keine anderen logisch nachvollziehbaren Schlussfolgerungen als Mord gibt, die zum Tod des Oury Jalloh zu finden sind, dann frage ich mich schon, wie eine Staatsanwältin „keine ausreichenden tatsächlichen Anhaltspunkte für eine Beteiligung Dritter an der Brandlegung ergeben“ , schlussfolgern kann. Dann komme ich kopfschüttelnd zu einem gänzlich anderen Verdacht, nämlich dem einer - wie auch immer gearteten - Befangenheit, wonach nicht sein kann, was nicht sein darf.
zum Beitrag30.11.2017 , 14:26 Uhr
Ich wage zu wetten, dass es wieder eine GROKO gibt, und dass die CDU sich nicht dazu durchringen kann, die CSU auf die Oppositionsbank zu verweisen.
Bin mal gespannt, wann die SPD die 5%-Hürde anpeilt.
zum Beitrag30.11.2017 , 14:14 Uhr
Bedauerlich genug, wenn ganze Sendeanstalten ebenfalls nicht dazu in der Lage zu sein scheinen, obwohl es doch häufig genug besprochen wird,
zum Beitrag30.11.2017 , 14:12 Uhr
Eben mit dieser Vereinfachung habe ich mich immer wieder auseinander zu setzen - eben, weil nicht differenziert wird.
zum Beitrag30.11.2017 , 14:08 Uhr
Wundert sich noch jemand, wenn sich dort die Leute in Scharen der AfD zuwenden ... und dann auch noch die Falschen dafür verantwortlich machen. Wenn sie aus lauter Existenzängsten nicht mehr in der Lage sind, klar Flüchtlinge und eiskalte Siemens-Marktwirtschaft auseinander zu halten. Dieser Konzern und seine Aktionäre, die an ihrer sozialen Verantwortung nicht einen Fetzen interessiert sind, sie sind diejenigen, die für die sozialen Folgen verantwortlich zu machen sind. Aber auch das wird wie so vieles an ihnen abperlen.
Ich wundere mich nicht, ist zudem noch eine Partei, die erstmals im Bundestag sitzt, doch im Zustand der Unschuld und verspricht Vieles, für dessen Nichtrealisierung noch früh genug ausreichend Sündenböcke zur Verfügung stehen, einschl. der gern zitierten "Lügenpresse"..
zum Beitrag30.11.2017 , 13:22 Uhr
Mir fehlt das Verständnis dafür, dass der EGMR Monate brauchen soll, um über die Rechtmäßigkeit von Yücels Einzelhaft zu urteilen. Was würde so etwas - noch dazu ohne Begründung - überhaupt über einen so langen Zeitraum rechtfertigen? Wie könnte man so eine Zermürbungstaktik denn sonst noch nennen - Kochen auf kleiner Flamme?
Ich weiss auch nicht, ob es überhaupt einen Trost für ihn in dieser Situation gibt, wenn man bedenkt, dass hierzulande täglich so viele an ihn denken wie wohl an kaum jemand anderen und ihm in Gedanken gute Wünsche für Durchhaltevermögen, Kraft und Humor schicken. Wie viele nach wie vor in der TAZ seine quirligen Artikel vermissen und sich wohl sagen: Egal für welches Blatt, Hauptsache wieder zurück und Hauptsache wieder frei schreiben dürfen!
zum Beitrag28.11.2017 , 18:41 Uhr
Da hilft nix, da muss die Marktmacht der Verbraucher ran!
zum Beitrag28.11.2017 , 18:40 Uhr
Wer weiss, ob da nicht dereinst noch ein Posten winkt. Bleibt abzuwarten... Die Forschung muss(!) einfach in den nächsten 5 Jahren tragsfähige Nachweise liefern. Inzwischen kaufe ich eine bekannte grüne bayerische Bergbauernmilch, deren Milchwerke nur glyphosatfreie Produkte abnehmen und vertreiben.
zum Beitrag28.11.2017 , 18:32 Uhr
exakt so sehe ich das auch!
zum Beitrag28.11.2017 , 18:30 Uhr
Eins dürfen wir nicht vergesen: Auch wir Verbraucher können über unsere Kaufentscheidungen gehörig Einfluss nehmen.
zum Beitrag28.11.2017 , 18:28 Uhr
Kennen Sie schon das allerneueste Rundumschlag-Argument? Völlig sozial und offenbar alternativlos - ARBEITSPLÄTZE!
Das schlägt alles, sogar die möglichen gesundheitlichen Folgen und Umweltschäden für unsere Kinder. Die CSU denkt dabei ganz sicher an die bevorstehenden bayerischen Wahlen 2018, das Schreckgespenst nach der Bundestagswahl. Da muss ein Hammer namens Schmidt auf den Amboss!
Könnte natürlich sein, dass der Schuss nach hinten losgeht, besonders mit Blick auf die vielen umweltbewussten kleinen und mittleren Landwirte, die sich noch verantwortlich fühlen und mehr an Folgen und die Zukunft denken als ihre Landesregierung, die nur die kommenden Landtagswahlen im Auge hat. Bayern liegt ja nicht in Ostdeutschland.
zum Beitrag20.11.2017 , 18:01 Uhr
...Hoffentlich nicht!
zum Beitrag14.11.2017 , 14:09 Uhr
Ausgeserechnet der verlässt seine Mannschaft, der für das Ergebnis am wenigsten kann. Ach Buffon........
zum Beitrag14.11.2017 , 14:07 Uhr
Frage: Wen soll das Sicherheitspersonal sichern?
zum Beitrag14.11.2017 , 13:49 Uhr
Woher nimmt Trump denn plötzlich den naiven Glauben daran, dass die mit seinen Steuererleichterungen Beschenkten nun flugs die eingesparten Steuern ausgerechnet in Arbeitsplätze oder für die Gering- Verdiener in auskömmliche Einkommenssituationen umwandeln würden?
zum Beitrag09.11.2017 , 18:47 Uhr
apropos Windverhältnisse: bekanntlicherweise haben wir in Deutschland signifikant mehr Westwind, der aus Frankreich nach Deutschland weht, als umgekehrt. Somit befürchten erheblich mehr Deutsche die Gefahren maroder französischer AKW's als Pariser Bürger die Schwaden westdeutscher Kohlekraftwerke. Wobei natürlich auch in Deutschland die meisten Bedenken gegen Kohlekraftwerke bestehen, allerdings hauptsächlich Braunkohle. Das aber nur nebenbei...
Das Wichtigste ist, dass wir alle nicht aus den Augen verlieren, dass für uns und unsere Kinder vorrangig als Hauptanliegen sein muss: die schnellst mögliche Emissionsminderung.
zum Beitrag01.11.2017 , 12:58 Uhr
Tja, da bleibt uns nur die Hoffnung, dass die Grünen sich noch vor den anstehenden diesbezüglichen Koalitionsverhandlungen die dem Report zugrundeliegende UNEP-Studie ausgiebig zu Gemüte führen und sich zudem bewusst machen, dass sie selbstbewusst und auf Augenhöhe verhandeln können. Denn Jamaika ginge nicht ohne sie. Sie sind ebenfalls ein Zünglein an der Waage - für deutsche klimapolitische Entscheidungen das den Ausschlag gebende - und leider wahrscheinlich einzige!
zum Beitrag01.11.2017 , 12:43 Uhr
Leute vom Schlage eines Jens Spahn muss man in einer Demokratie aushalten. Aber man muss sie nicht auch noch wählen.
Es ist immer wieder erstaunlich, so etwas mit zu erleben und dann festzustellen, wieviele Leute es doch gibt, die sich einbilden, damit einer wie auch immer privilegierten, irgendwie gearteten "besser gestellten" Schicht anzugehören und daraus auch noch so etwas wie Selbstbewusstsein für sich zu entnehmen.
Macht irgendwie fassungslos.
zum Beitrag20.10.2017 , 13:56 Uhr
Wenn es nach mir ginge - sofort! Aber wenn ich nach derartigem rufe, werde ich sofort ins Mittelalter - oder mindestens ins vorindustrielle Zeitalter - verbannt. ;-)))
zum Beitrag19.10.2017 , 20:27 Uhr
Machen Sie sich mal keine Sorgen um die Rückkehr in alte Zeiten. Sie sollten sich ganz andere Gedanken machen - schlicht einfach mal die Zukunft betrachten. Und das Risiko, dass die "Krone der Schöpfung" die Geister nicht mehr los wird, die sie gerufen hat. Aber mit Brett vor dem Kopf denkt es sich schlecht mit Weitsicht, nicht wahr!
zum Beitrag19.10.2017 , 20:10 Uhr
Besteht wohl die Möglichkeit, die Glyphosatfrage mit der Studie zu Artensterben und dem demnach belegten Insektenschwund zusammen zu betrachten, zu diskutieren und erst danach Beschlüsse zu fassen?
zum Beitrag19.10.2017 , 19:53 Uhr
Für jeden Bockmist gibt es in unseren Medien einen Brennpunkt. Wenn es aber wirklich brennt, dann wird es zwar in den Nachrichten leicht verschreckt vorgebracht. Aber um Himmels Willen nicht unsere Landwirtschaft und deren Lobby samt Landwirtschaftsminister vergrätzen. Was für eine unerträgliche Heuchelei! Dabei müssten sämtliche Alarmglocken Sturm läuten,die grünen müssten sofort die Ärmel hochkrempeln und das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium übernehmen, in Windeseile müssten Pestizide und großflächige Anbauflächen verboten werden. Es müssten alle bekannten Problemfelder in Angriff genommen und endlich vernünftige Maßnahmen in die Wege geleitet werden.
Und was passiert? NICHTS!
Nicht einmal ein windiger Brennpunkt! Also schlafen wir weiter und warten darauf, dass die nächste "Sau durchs Dorf getrieben" wird. Und hoffen, dass wir schon noch irgendwie davon kommen werden...
zum Beitrag16.10.2017 , 14:59 Uhr
Man darf sich fragen, wieviel von der ÖVP-/FPÖ-Strahlkraft nach Bayern schwappt und was sie dort anzurichten vermag.
Wahrhaft interessante Zeiten stehen uns bevor...
zum Beitrag16.10.2017 , 14:51 Uhr
Wann endlich erkennt die Regierung (die letzte und nicht wenige vor ihr, immer mit emsiger Unterstützung der FDP), dass das Heft des Handelns nie in der Hand der Wirtschaft sein darf, sondern immer in die Obhut des Staates und seiner jeweiligen Regierung gehört?
Das fatale Gefühl, dass die Weichen falsch gestellt werden, beschlich mich bereits, als ich zum ersten Mal den Spruch hörte, dass der Markt es richten werde. Und das ist sehr lange her und hat gezeigt, dass dies nie und nimmer der Fall ist und der Bürger immer mehr zum Almosen- und Brosamenempfänger degradiert wird.
Es wird allerhöchste Zeit, dass diese Zustände beendet werden und die Politik wieder von echten Staatsmännern/-frauen gestaltet wird, die den Mut zu unbequemen Visionen haben und nicht nur auf Wiederwahl und eigene Einkommens- und Alterssicherung schielen, sondern wörtlich nehmen, wozu sie durch die Wahl der Bürger verpflichtet sind - dem Wohl des Volkes zu dienen!
zum Beitrag12.10.2017 , 16:03 Uhr
Ich würde vorschlagen, zusätzlich die einzelnen mit Expertisen betrauten Mitglieder von EfSA und BfR im Hinblick auf (auch vergangene) Interessenkonflikte zu überprüfen. Immer wieder wird ausschließlich auf Fachwissen geachtet anstatt auch auf mögliche Verflechtungen zu den betroffenen Firmen gerade in sensiblen Bereichen wie Gesundheit und Umwelt gesehen zu haben.
zum Beitrag06.10.2017 , 21:06 Uhr
Hoffentlich ist das mal der Anfang vom Rückwärtsgang... Dieser Präsident legt ein Feuer nach dem anderen - im Alleingang! Zum Haareraufen...
zum Beitrag06.10.2017 , 17:40 Uhr
"Man will internationale Partner nicht verprellen, so das Außenministerium." Man könnte das auch feige nennen... Diplomatie für den Frieden stelle ich mir anders vor. Mein Glückwunsch zum Friedensnobelpreis und besonders für die Zukunft der Gruppe und deren Ziel!
zum Beitrag04.10.2017 , 14:25 Uhr
Die "Obergrenze" hat Seehofer ins Spiel gebracht und sie seit 2015 munter vor jeder Kamera herumgescheucht. Dabrauchte der bayerische Innenminister gar nichts dazu sagen. Nur irgendwie wohlgefällig nicken, wenn der Rest der GroKo-Bundesregierung brav über Seehofers Stöckchen sprang.
zum Beitrag04.10.2017 , 14:05 Uhr
Die Linken und sozial Engagierte oder auch nur neutrale Berichterstatter werden pauschal kriminalisiert, während die Rechten verharmlost werden. Für die Menschen sind gerade Letztere die größte Gefahr. Der Innenminister scheint dies nicht sehen zu wollen und bläst sich seinen Etat mit der Dringlichkeit von Maßnahmen auf, die überflüssig wären, würde der braunen Soße in all ihren verheerenden Auswüchsen endlich wirksam Einhalt geboten. Mir scheint, er hat entweder keine oder die falschen Berater. Mit dem Bagatellisieren rechter Untaten fördert er gewaltsame Auswüchse und selbsternannte Legitimierte allenthalb auf den Straßen und vor so vielen Flüchtlingsunterkünften landauf - landab, die uns letztendlich auch die derzeitigen Wahlergebnisse beschert haben. Wann und wo hat er diesen denn in seiner Amtszeit Einhalt geboten?
zum Beitrag04.10.2017 , 13:49 Uhr
Am Ende hat sich Erdogan sein Vorgehen hier bei uns abgeschaut und nur noch um die Nuance 'zeitlich unbegrenzte Inhaftierung der grundlos Verdächtigten' verbessert.
zum Beitrag03.10.2017 , 20:05 Uhr
Da fehlen einem die Worte!
zum Beitrag03.10.2017 , 14:04 Uhr
Wenn Rassismus die neue deutsche Waffe ist, dann nähern wir uns schon wieder den USA an, die ihre Ängste - wenn auch mit anderen Mitteln - pflegen und befördern anstatt sie mit den vernünftigsten Maßnahmen zu reduzieren. Anstand, Kultur und Sprache pflegen hier - und kaum hilfreichen Waffenbesitz verringern dort. Auch wenn das vordergründig Wunschdenken bleibt, so könnte doch jeder hierzulande aus seiner persönlichen Mottenkiste ein paar vergessene Eigenschaften wieder hervorkramen:
1. Zuhören und ausreden lassen
2. Die eigene Sprache immer wieder von schrillen Tönen "ausmisten".
zum Beitrag03.10.2017 , 12:57 Uhr
Gerade diese Art von Morden - von unvorhersehbaren Standorten aus in eine anonyme Menschenmenge - sind es doch, die die Leute ängstigen. In ihren verborgenen hintersten Winkeln dürften sie wissen, dass man dem nicht mit eigenen Waffen begegnen kann. Und das wiederum steigert die Ängste, die dann in den Kauf einer Waffe münden.Und sie ignorieren damit, dass sie nicht ihre Angst verkleinern sondern das Risiko für sich und die anderen incl. Unbewaffneter wie Senioren, Behinderte und Kinder, vergrößern. Es wäre besser sie lernten mit dem Risiko zu leben und verkleinerten es durch Waffenverzicht...
Aber dieser naive Glaube an den Schutz durch Waffenbesitz scheint unausrottbar, zumal er das trügerische Gefühl von Stärke zu vermitteln vermag.
zum Beitrag30.09.2017 , 18:01 Uhr
Die CSU-Spitze kommt mir vor wie ein Motorradclub, der sich in einer Rechtskurve zu weit nach rechts gelehnt hat - und auf's Goscherl gefallen ist. Anstatt sich aber in der nächsten Kurve im Tempo zu mäßigen und in der Haltung mehr die Mitte zu nehmen, kreischen sie unisono "noch mehr rechts!". Das Ergebnis kann ich mir für 2018 heute schon ausrechnen....
zum Beitrag28.09.2017 , 19:04 Uhr
Vermutlich wird Herr Schäuble den neuen Posten sehr gut und mit der nötigen Autorität ausfüllen. Aber die Hoffnung, dass sich die Grünen mit dem Griff nach dem Finanzministerium durchzusetzen vermögen, scheint mir etwas gering. Dabei hätten sie für Deutschland bessere Voraussetzungen insgesamt und sehr gute Fachleute in ihrer Vorschlagsliste anzubieten. Ich finde den Vorstoß und einen versuchten Griff nach dem Finanzressort durch die FDP dreist, zumal der Hinweis auf das Abschneiden bei der Bundestagswahl weder zu einem Vorzug berechtigen darf noch irgendwelchen Rückschluss auf besondere Kompetenzen zulässt.
zum Beitrag28.09.2017 , 18:18 Uhr
Gibt es nicht auch den friedlichen Gedanken: "das Leben war ein Geschenk" und "lass uns den folgenden Generationen Platz machen - genug gelebt!"? Ist man da schon krank, weil man das Alter einfch annimmt, so wie es meine Großmutter annahm, die mit 88 Jahren starb und auch meine Mutter, die im Alter von 95 Jahren einschlief. Beide fanden, sie hätten genug gelebt und wie haben oft darüber gesprochen - ohne Angst, einfach so wie die Folge von Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter natürlich und letztendlich gut ist. Das war ihr Geschenk an mich - angstfrei mit der Endlichkeit des Lebens gut umzugehen gelernt zu haben. Wenn Leiden und Schmerzen nicht erlebt werden müssen - und das ist machbar - dann ist das Gehen oft genug ein friedliches.
zum Beitrag28.09.2017 , 15:18 Uhr
Da stimme ich Ihnen zu. Die deutsche Sprche enthält sehr viele Nuancen, die aber offenbar sehr vielen - auch Kommentatoren - zu entgehen scheinen und von daher schon die Ursachen für Missverständnisse und Skandalisierungen bilden. Wie in sehr vielen Sprachen sind es auch bei uns Mimik und Gestik mit einzubeziehen. Das beugt dann auch "Stürmen im Wasserglas" vor. Wäre hier auch ganz gut, selbst wenn der Nahles'sche Scherz - auch aus meiner unmaßgeblichen Sicht - schon etwas derb war. Aber wem passiert so etwas nicht selbst auch, egal in welchen Kreisen?
zum Beitrag28.09.2017 , 15:02 Uhr
Ist Ihnen der Begriff "Spott" bekannt? Wenn ja, was ich sehr hoffe, dann dürften Ihnen auch (unabhängig vom jeweiligen Inhalt) die Unterschiede zwischen Gaulands und Nahles' Statements klar sein.
zum Beitrag18.09.2017 , 18:29 Uhr
Ich glaube nicht, dass Deutschland sich einschüchtern lässt. Das nun schon ca. 17malige Einbestellen des deutschen Botschafters wird vermutlich nur zur Folge haben, dass dieser - normalerweise - ernsthafte Vorgang immer mehr zur Lachnummer gerät und dem Botschafter allmählich eine Hornhaut wächst mittels derer ihm diplomatische Entgegnungen in einen Wettstreit mit - bitte zu verkneifendem - Schmunzeln geraten. Aber es hilft sicherlich dabei, einigermaßen gelassen zu bleiben, wenn auch nur einer Seite.
Was hier passiert ist eine innere Angelegenheit. Hat uns das Herr Erdogan nicht auch schon genüsslich unter die Nase gerieben? Geht ihn ergo auch gar nix an.
zum Beitrag15.09.2017 , 02:08 Uhr
... und wenn es windig wird hierzulande - und das wird es bekanntlich des Öfteren - dann weht sehr häufig der Wind aus dem Westen.. Im Falle eines (Un-)Falles wären wir stark betroffen.. grübelgrübel
zum Beitrag12.09.2017 , 18:51 Uhr
Kann man Erdogan recht geben und ihn dennoch ablehnen? Und ob!
Wo er im Recht ist und die Finger in unsere Wunden legt, können wir ruhig aufstöhnen. Glaubwürdig wird er jedoch erst, wenn er die Fähigkeit entwickelt, auch in sich selbst hinein zu sehen. So fehlt ihm, was einen Politiker vom Staatsmann unterscheidet: "Der Politiker denkt an die nächste Wahl - der Staatsmann denkt an künftige Generationen." Dazu gehört eine Menge selbstkritisches Denken, Weitsicht, Einsicht und die menschliche Größe, Anderer Recht anzuerkennen, sowie auch ab und an selbst den Rückwärtsgang einlegen zu können, sich zu korrigieren und eigenes Fehlverhalten einzuräumen.
Mit Steinen zu werfen, wenn man wie er selbst im Glashaus sitzt, kommt nur bei unkritischen Anhängern gut an, überzeugt aber nicht einen einzigen kritischen Geist mehr.
Auch hier geschieht zwangsläufig das, was uns Menschen ausmacht. Je mehr er diese "Hefe der Kreativität" bekämpft, desto mehr neue kritisch Denkende bringt sein Handeln hervor.
zum Beitrag12.09.2017 , 18:34 Uhr
Leute wie Heiner Geissler gibt es immer weniger. Deshalb wird er künftig immer mehr fehlen. Er konnte sehr auf die Nerven gehen, wenn er polarisierte oder politische Gegner aufs Korn nahm. Gemütlich war er nicht! Diskutieren und klug analysieren war ihm eine Freude. Nicht nur ihm, auch denen, die nichts mehr ablehnen als das gemütliche Mitschwimmen im Mainstream - die intelligentes Kreuzen von Klingen begrüßen. Er war ein Muster für jene, die in Ausdruck und Analyse deutlich sind, ohne deshalb gleich in Schnellsprechmodi verfallen zu müssen glauben.
Sein Hass auf Völkische, seine kalte Wut über diese braunen Gesellen war legendär.
Dieses Denken teile ich mit ihm. Es macht Hoffnung zu erleben, wie eine junge kritische Generation mutig den Kopf hebt zum Widerspruch gegen unterschwellige Manipulationsversuche.
Gerade ihnen wird Heiner Geisler auch in Zukunft Vorbild sein!
Und ich bin sicher, er hatte vor dem Tod deshalb keine Angst, weil er viel zu neugierig war auf das, was "danach" kommen mag. Ich hoffe, dass er in der Zukunft zufrieden sein wird mit den Denkanstößen und der Kritikfähigkeit, die er gesät hat.
zum Beitrag11.09.2017 , 18:36 Uhr
Herrlich - habe mich kaputt gelacht! ; )))
zum Beitrag11.09.2017 , 18:23 Uhr
Liebe taz (wer auch immer hinter dem Interview steckt)! Ich muss es jetzt einfach mal loswerden, ich halt's nicht aus, wie oft das (ersatzweise "dieses" oder "jenes") verkehrt läuft, obwohl es ganz einfach ist - sogar ohne lateinische Grammatik:
Hier war es - gleich beim ersten Wort der Antwort falsch, weil es ersetzt werden kann durch ein "dieses" oder "jenes". In dem Fall wird es nur mit einfachem s (also "das") geschrieben. Das war doch nicht schwierig erklärt - stimmt's! Und der Interviewte kann gar nix dafür..
Wenn jedoch das Wort "dass" durch ein "damit" ersetzt werden kann, ist das Doppel-S richtig!
Ist doch nicht schwierig! Wenn man sich nur Eines von Beiden merkt hat man schnell den pfiffigen Dreh für die richtige Unterscheidung zwischen "das" und "dass" raus!
Sorry, das musste mal sein, so oft wie ich das ertragen muss...
Zum Artikel selbst denke ich, dass der Türkei zurecht bescheinigt wird, aus der unbequemeren Demokratisierung auszubrechen durch Knebelung und Ausschaltung ihrer wichtigsten Organe, Justiz und Medien. Das Tuch zwischen ihr und der EU zu zerschneiden wäre jedoch ein schlimmer Schlag gegen die Falschen, nämlich die nahezu oder gar über 50% der türkischen Demokraten, die ihn jetzt ertragen müssen. Was von der Reisewarnung des Herrn Erdogan zu halten ist, beweist er derzeit nahezu wöchentlich im eigenen Land mit der Vorgehensweise seiner Anhänger und der Feststellung, dass unsere türkischen Mitbürger selbst hier nicht vor seinen langen Fingern sicher sein können - und zwar durch eigene Landsleute, die sich hier aufhalten und sich für ihr rechtswidriges Vorgehen gegen sie nicht zu schade sind.
zum Beitrag04.09.2017 , 12:51 Uhr
Warum dieses Format, in dem - gleich vier! - Moderatoren Fragen stellen, die die Kandidaten brav zu beantworten haben? Wie soll unter diesen Vorgaben überhaupt eines der Themen besprochen werden, die als wirklich relevant betrachtet werden, wie z. B. der Klimawandel, Soziales etc.? Das Korsett, in dem die Beiden gefangen sind, kann den/die Eine/n hilfreich stützen und den/die andere/n unerträglich einengen. Ein Gespräch, das dem Zuseher die Chance gibt, einzuordnen oder zu bewerten ist unter diesen Bedingungen überhaupt nicht möglich. Sind die Fragen abgesprochen, sodass sie nur noch entlang der (von wem?) vorgegebenen Linie zu beantworten sind, um dann - ebenso brav - vom Wähler benotet zu werden? Muss man sich als - hoffentlich mündiger - Bürger wirklich so ärgerlich am Nasenring durch die Wahlmanege führen lassen?
Wer daraus eine Wahlentscheidung ableiten will, der beschäftigt sich wohl weder mit Politik, mit Medien oder mit Hintergründen.
zum Beitrag04.09.2017 , 12:25 Uhr
Das war reine Zeitverschwendung!
zum Beitrag11.08.2017 , 00:30 Uhr
..„extrem festgefahrenen“ Zwei-Parteiensystem: „Wer auf nationaler Ebene als dritte Partei den Kampf mit Demokraten und Repubikanern aufnimmt, spaltet die Stimmen der Demokraten und verhilft damit den Republikanern zum Sieg.“
Warum denn nur der Demokraten? Wo steht das denn? Wenn die DSA den Demokraten einen Stimmenschwund bescheren sollte, dann darf mit einiger Sicherheit anzunehmen sein, dass sie - gerade derzeit(!!) - auch Zulauf von überdrüssigen Republikanern bekommen wird, denen die Zustände in der eigenen Partei genau so gegen den Strich gehen wie es bei den Demokraten der Fall ist.
Das würde mit Sicherheit einen Weg aus dem derzeitigen Dilemma anbieten. Was sind denn die amerikanischen Wähler und Wahlstrategen für phantasielose Hasenherzen, dass sie nicht einmal in der Lage sind, die augenblickliche desolate Situation aus der Sicht beider Parteien zu betrachten und den (verzweifelten) Mut aufzubringen, diesen Weg zu beschreiten? Was für Risiken würde das denn beinhalten? Schlimmer kann es doch kaum kommen. Drei Parteien wären ein interessantes Angebot, das die inakzeptable Situation spannend machen und die Karten völlig neu mischen würde.
Auf jeden Fall wäre eine solche Neuerung ein ehrlicheres Angebot an die Wähler, die Politik - mit neu erwachtem Interesse - ernst zu nehmen und auch zu sehen, wieviele aus beiden festgefahrenen politischen Lagern ein solches Risiko auf sich zu nehmen mutig genug sind.
Ich vermute mal, sie wären auf beiden geschrumpften Seiten maßlos erstaunt, wieviele es sein würden, die mutig und offen diesen Schritt gehen würden.
Wie gesagt - wenn sie es denn wagten....
zum Beitrag10.08.2017 , 22:26 Uhr
Sie haben völlig Recht mit Ihrer Aegumentation. Dies sind aus meiner Sicht die allerwichtigsten Kriterien, um überhaupt zu logischen Schlussfolgerungen zu gelangen. Aber mit den Studien ist es wie mit den Statistiken. Wenn man nicht weiss welche Fragen zu stellen sind - oder mindestens so tut, als wären die falschen Fragen die einzig logischen - dann kann man mit viel Geschwafel eine Riesenmenge Dampf erzeugen, um seinen rhetorisch super verbrämten Unsinn bildschön zu vernebeln.
zum Beitrag10.08.2017 , 22:12 Uhr
"America first"... kills the climate ... auf allen Ebenen! Schier unerträglich!
zum Beitrag09.08.2017 , 00:22 Uhr
Chinesen können ziemlich viel - u.a. auch ziemlich gut rechnen. Das sind Attribute, die der derzeitigen US-regierung leider nicht unbedingt zuerkannt werden können, eher denen in den USA, die es auszubaden haben, wie bspw. die Landwirte.
zum Beitrag09.08.2017 , 00:10 Uhr
Da fragt sich schon so mancher kopfschüttelnd, was solcher Kindergarten soll. Auch wenn bekannt ist, dass Hardliner i.d.R. nicht nur Scheuklappen sondern auch Bretter vor dem Kopf haben.
zum Beitrag06.08.2017 , 14:21 Uhr
Mir scheint, der Satz "schlafende Hunde soll man nicht wecken" ist im Laufe der Jahre verloren gegangen. Was nicht als unvorstellbare Horrorvision bereits in den Kinos drastisch realisiert und nur tröstlich (..ist ja nur ein Film...) verbrämt wurde, wird jetzt überholt von den perversen Realitäten dieser kriminellen IS-Leute.
zum Beitrag27.07.2017 , 19:53 Uhr
Ich kann Volker Beck nicht verstehen. Warum kann er nicht offen sagen, dass er ziemlichen Mist erzeugt hat, hinter dem er nicht stehen kann, anstatt sich so zu zerfransen, dass niemand mehr hinter ihm stehen kann? Schließlich müsste er bereits seit vielen Jahren wissen, was das für übles Zeug war, das er da verbreitet hat.
zum Beitrag27.07.2017 , 18:04 Uhr
... und was ist mit Italien wo sich gerade Berlusconi anschickt, sich wieder zu erheben? Das Volk blutet und nimmt sich dennoch der vielen Flüchtlinge an, die ihnen an Land gespült werden, während der Rest der EU zusieht, sich abschottet oder sich abwendet?
Was ist mit Griechenland, dem Land, dessen letzte Regierungen samt 'Amigos' sich bedenkenlos korrupt bereichert und bislang m.W. nichts wieder gut gemacht haben, deren Bürgern noch das letzt Restchen an Einkommen aus den nahezu leeren Taschen gezogen wird, um Herrn Schäuble zufrieden zu stellen. Denen nicht nur das letzte Tafelsilber für einen Apfel und ein Ei genommen wird, ihre Wasserrechte gegen ihren Willen verkauft werden?
Diese Länder haben nicht nur Regierungen, die enteignet und ersetzt gehören, sondern auch eine Bevölkerung, die ihnen nichts entgegensetzen kann, weil die EU sie völlig recht- und schutzlos im Regen stehen lässt. Sie haben auch noch das Pech, die von Flüchtlingen angerannten Aussengrenzen für den Rest der EU verteidigen zu müssen, während ebendieser Rest sich gemütlich zurücklehnt - und Sommerpause macht.
zum Beitrag26.07.2017 , 14:02 Uhr
Mit diesem Artikel hat der Verfasser meine Gedanken- und Gefühlslage zimlich exakt beschrieben. Dem bleibt eigentlich - fast - nichts hinzuzufügen.
Das Gefühl dazuzugehören und sich Zuhause zu fühlen wird zu gleichen Teilen sowohl von der Wärme der sie umgebenden Menschen getragen als auch von denen, die ihrer Tätigkeit im Dienste des Volkes mit so viel beförderungsbeflissenem Eifer nachgehen, dass sie Gewissensfragen verdrängen, was Menschen zu Menschen macht - oder es zumindest sollte. Alles andere sind nur Phrasen und hohles Gesäusele, die schon lange niemanden mehr überzeugen.
Denn gerade Letzteres ist das tragende zweite von drei Fundamenten, die Sicherheit und Halt vermitteln und in den Menschen, die in Not zu uns gekommen sind, die gewünschte Loyalität und den Wunsch weckt, positiv an unserer Demokratie und ihren - unseren - Werten mitzuarbeiten, das dritte Fundament. Wer das aus Sorge um Erhalt seines Machtstatus heraus verhindert mit solcher Unsicherheitsstrategie, fällt damit der Demokratie in den Rücken, denn
Hass ist die Folge von Angst!
zum Beitrag23.07.2017 , 16:19 Uhr
Dazu fällt mir spontan ein "Memes" für Wildsteins und Moroz' Denke ein: Schnuller und Dreirad
zum Beitrag23.07.2017 , 11:56 Uhr
Hätte ich gewusst, dass Sie exakt das so wunderbar bildhaft definieren, woran ich eben hängenblieb (?) - ich hätte zuvor Ihren Kommentar genossen. So - nur einfach danke und schöne Grüße
zum Beitrag22.07.2017 , 17:11 Uhr
Hatte ich heute schon einmal geschrieben: "was ist an ihm eigentlich noch grün? Achja, er trägt modischen Drei-Tage-Bart! Sonstnochwas?
Die Tübinger werden wohl schon wissen, warum sie ihn gewählt haben - oder? Mir zwar nicht ganz klar. Aber so ist Demokratie halt.
zum Beitrag22.07.2017 , 15:20 Uhr
Doch!
Ich reg mich darüber auf! Ich schreib sogar schon mal ein Plakat:
"1933 - 1984 - 2017
Sind wir naiv oder wissen wir nicht was wir (nicht) tun?"
Komm ich dafür auch schon mal ins Gefängnis? Kann ich ja gleich in die Türkei gehen...
Will ich aber nicht!
zum Beitrag22.07.2017 , 15:06 Uhr
...wenn man nicht die Gesetze ändert...
zum Beitrag22.07.2017 , 15:05 Uhr
Ich frage mich nur, welchen Einfluss die Bedenken von Experten - zumal in Zeiten von Wahlkampf - in Bayern überhaupt haben. Die bayerische Landesregierung hat normalerweise einen guten Riecher für das, was gut für das Land und seine Bürger ist. Sonst wäre sie nicht so oft in Folge (wieder-) gewählt worden.
Aber das könnte für sie zum Rohrkrepierer werden, wäre sich doch selbst keiner mehr sicher, nicht selbst doch irgendwann ohne Grund und nur wegen irgendwelcher Vermutungen, Denunzianten oder Unterstellungen im Knast zu landen, sofern er/sie nicht bereits rechtzeitig geistigen Unterschlupf bei "Spezl'n" gesucht hätte.
Aber solche Zeiten - dachte man immer naiv - wären doch längst Geschichte... Ahhja, Geschichte wiederholt sich... wenn man nicht aus ihr gelernt hat...
zum Beitrag22.07.2017 , 14:50 Uhr
Ich frage mich auch schon seit einiger Zeit: Was ist neben einigen anderen an Boris Palmer noch grün?
Den Artikel fand ich glaubwürdig.
zum Beitrag20.07.2017 , 17:04 Uhr
Und? Was macht jetzt die EU? Welche rote Linie hat Polen jetzt wieder ebenso elegant wie folgenlos übersprungen? Wer nimmt das noch ernst und macht den polnischen Demokraten überhaupt noch Hoffnung, das Übel abzuwenden, wenn doch jetzt schon jedes Kind weiss, dass mit dem Beistand Ungarns die Werkzeuge der EU stumpf sind und nichst bewirken können? Wie wird angesichts dessen künftig mit dem verhängnisvollen Einstimmigkeitsprinzip umzugehen sein?
zum Beitrag20.07.2017 , 16:57 Uhr
So etwas fällt in Wahlkampfzeiten kaum noch auf, wenn man sich - auch ausserhalb dieser - seit Jahren die Augen reibt über die unverblümten wahlkampftaktischen Äusserungen anderer Vertreter großer Parteien, und sei es nur in Polit-Talkshows. Ein stetiges Ärgernis!
zum Beitrag20.07.2017 , 16:48 Uhr
"Die Beziehungen zu den westeuropäischen Staaten hingegen „wird er beim nächsten Gipfen richten müssen“."
Darauf darf man gespannt sein - nach seinem Schmusekurs...
zum Beitrag20.07.2017 , 16:32 Uhr
Das erinnert auch an Ostdeutschland unter der beflissenen Treuhand...
Das ist unerträglich ... und überaus beschämend! Herr Schäuble saniert seine Kasse und ruiniert unseren Ruf.
zum Beitrag19.07.2017 , 19:13 Uhr
Im Großen und Ganzen würde ich Ihren Vorschlägen zustimmen. Lediglich mit der letzten Idee kann ich mich nicht so leicht anfreunden. Haben wir doch hier eine sehr große Anzahl Mitbürger türkischer Herkunft mit oder ohne deutschen Pass, ebenso viele Selbständige, denen damit "der Saft abgedreht" würde. Zudem - wollen Sie vor Ihrem Einkauf den Pass sehen oder gar die Gesinnung prüfen?
Wir wollen überzeugen und nicht nach dem Gießkannenprinzip abstrafen, separieren und unsere Integrationsbemühungen wieder auf Null zurückdrehen. Das würde genau das erzeugen was wir nicht wollen: eine Solidarisierung aller hier lebenden und sich dann ausgegrenzt fühlenden Türkischstämmigen mit Erdogan. Er weiss, dass er mit ihnen hier ein willkommenes Werkzeug gegen deutsche Demokraten in der Hand hat.
Wenn, dann wollen wir Erdogan zur Vernunft bringen und nicht die Landsleute vor den Kopf stoßen und kränken, die hier täglich friedlich, offen und freundlich so viel zu unserer kulturellen Vielfalt beitragen,
zum Beitrag19.07.2017 , 16:49 Uhr
Schon zum Lachen: Im Untertitel "Es ist verboten, nackte Beine zu zeigen."
Was geht in diesen Köpfen vor? Fängt Mann da sofort zu sabbern an? Da kann man sich ja lebhaft vorstellen, was in solchermaßen sensibilisierten Männerköpfen mangels Gewöhnung zwangsläufig vorherrscht. Hat ausser Frust und den Träumen von 72 Jungfrauen ausser religiös verbrämtem martialischem Waffengeifer nix mehr Platz, hnngggh :))
Wetten, wenn man nicht weiss, was sich darunter verbirgt, heizen Tschador und Co. die Fantasie erst an. Logisch, dass Frau da von einem männlichen Familienmitglied geschützt (und praktischerweise gleich entmündigt) werden muss. Das schützt gleichzeitig das Patriarchat. Und die unbequem selbständigen, selbstbewussten Frauen im Westen kann man gleichzeitig verächtlich machen herabsetzen und mit entwerten ( ;;))
Ähh, wowarich? Ahja, beim weiblichen Bein - ja - da kann man schon ins Träumen geraten, nicht wahr!
zum Beitrag19.07.2017 , 16:11 Uhr
Gibt es auch Berichte über weisse Polizisten, die nach derartigen Taten an schwarzen Bürgern rechtskräftig verurteilt wurden? Wo in den USA gibt es Orte, in denen zwischen Polizei und schwarzer Bevölkerung Vertrauen und gutes Einvernehmen herrschen?
Wir kennen die Details nicht. Wir lesen nur einigermaßen fassungslos, was derart folgenlos passieren kann und als Mensch mit intaktem Gerechtigkeitsgefühl empören wir uns - zu Recht. Ändern wird es an den Fakten nichts. Nur die Spaltung zwischen schwarz und weiss, Polizei und Zivilisten vertieft sich, Groll und Angst, gegenseitiges Misstrauen, Hass und Abneigung wachsen weiter. Und die Spirale dreht sich weiter...
zum Beitrag19.07.2017 , 15:53 Uhr
So isses!
zum Beitrag19.07.2017 , 15:53 Uhr
Wie man sieht, geht es nur unter Zwang. Soviel zu Bereitschaft der Industrie, sich freiwillig den Notwendigkeiten zu beugen....
Und was kommt von all den anderen Diesel-Sünderlein? .....pffffhhhh..eisse Luffft....
Übrigens, unsere beiden flotten Dieselfahrzeuge verbrauchen auf 100km je 4,6 und 5,4l Diesel. Die Nachrüstung müsste (evtl. staatlich unterstützt) ganz erheblich preiswerter durchgeführt werden können. Das würde ziemlich rasch und nachhaltiger wirken als die verzweifelten Versuche, in einer noch nicht konkurrenzfähigen E-Fahrzeugbranche mit unübersichtlichem und bundesweit strukturstotterndem E-Ladenetz nebst all den anderen Unzulänglichkeiten einen wesentlichen realistischen Beitrag zur Klimarettung leisten zu wollen.
Derzeit erscheint mir die Nachrüstmöglichkeit mit AdBlue als so ziemlich die Sinnvollste und sollte - soweit möglich - auf alle Dieselfahrzeuge angewendet werden können - schon damit der Wiederverkaufswert nicht ins Bodenlose sinkt.
zum Beitrag17.07.2017 , 16:44 Uhr
Zu dem Thema lässt sich viel sagen - vorausgesetzt man weiss wie aktuell der Artikel ist. Das ist - auch hier mangels Datum - nicht mehr der Fall, sodass ich keinen Kommentar dazu abliefern möchte.
zum Beitrag25.01.2015 , 13:11 Uhr
Schlimm schlimm! Und - gibt es nicht bei uns eine Zeitung mit vier großen Buchstaben, die es genau so macht und auch noch wirbt, dass sie neutral und sachlich "informiert"? Unsere Wahlergebnisse zeugen ebenfalls nicht gerade für konsequente Schlussfolgerungen der Wähler aus der Politik. Oder fehlt am Ende hier auch der Durchblick?
Es lassen sich sich viel zu Viele weltweit davon überzeugen, wenn einer etwas sagt, schreibt oder drucken lässt, dass daran schon etwas sein muss. Nur - was.......
zum Beitrag22.01.2015 , 15:39 Uhr
Vernünftigerweise sollten Eltern ihre Kinder weder links noch rechts für ihre Zwecke erziehen und damit vereinnahmen, sondern sie zu selbständig denkenden, aufgeklärten und wo nötig kritischen Menschen werden lassen. Und sei es, dass sie sich mit ihnen temperamentvolle Debatten liefern.
Im Nachhinein werden beide Parteien feststellen, dass es sie zusammengeschweißt hat und jede von der anderen so einiges lernen konnte.
So auch alle von Legida u. Co.. Es wäre nur vernünftig, sich von den Krawallbürgern zu entfernen.
zum Beitrag18.01.2015 , 15:56 Uhr
Ich würde gerne erfahren, ob die ermittelnden Behörden überhaut Versuche unternommen haben Beweismittel und Spuren zu sichern, nachdem zwischen dem Auffinden des Toten und der allmählich dämmernden Erkenntnis, dass es sich um einen Mord handelt, doch ein erklecklicher Zeitraum verstrich. Und da blieb doch für jeden jede Menge Gelegenheit Beweismittel und Spuren zu vernichten.
Solange die ermittelnden Behörden sich solche Fehler erlauben werden sie auch damit leben müssen, dass ihnen zumindest Blindheit auf dem linken Auge unterstellt wird. Offenbar schaffen sie es dennoch, dabei recht gelassen zu bleiben. Trotzdem fühlen sie sich "missverstanden", wenn ihnen Nähe zu rechten Gesinnungen nachgesagt werden, die sich davon wiederum bestärkt fühlen.
Wen wundert es da noch, was dort passiert!
zum Beitrag18.01.2015 , 15:31 Uhr
Zusatz: Welche Regel schreibt fest, dass nur Professoren eine Festanstellung erhalten können?
Mein lieber Schwan, das ist feudal - das vertreibt schon im Vorhinein gutes Personal! Da wundert es Keinen, wenn sich ein Gutteil der Mitarbeiter als "Sesselpupser" (wie ein Kommentator meint) entpuppt. Andere gehen da gar nicht erst hin.
zum Beitrag18.01.2015 , 15:18 Uhr
Nun kommen Sie! Weshalb soll die Einstellung von Mitarbeitern nicht ebenso vor sich gehen wie in der freien Wirtschaft? Dort gibt es fachlich und psychologisch versiertes Personal, das ein gutes Gespür für die Einstellung guter Mitarbeiter hat. Dort sind auch keine Zeitverträge nötig. Mitarbeiter, die den Erwartungen nur bedingt entsprechen, treten - auch einkommensmäßig - über Jahre auf der Stelle und werden eben nicht befördert. Sie dürfen getrost glauben, dass das ausreichend motiviert, wenn einer sieht, wie andere vorbeiziehen.
Da kann ich - auch im Hinblick auf die Lebensplanung der Mitarbeiter - die Forderung der GEW nur unterstützen.
Aus meiner Sicht ist es mehr als kurzsichtig, junge Mitarbeiter mit Zeitvertrags-Sparmaßnahmen derart langfristig zu verunsichern, dass sie in Kenntnis solcher "Gnadenerweise" dankend darauf verzichten.
zum Beitrag18.01.2015 , 13:15 Uhr
Erste Frage, die ich mir dabei stelle: Wo ist das Foto aufgenommen worden? Das geht natürlich erst, wenn ich mich von dem Lachkrampf erholt habe, der mich nach Genuss des Artikels spontan überwältigte. Stimmt nicht, das ging schon beim Titel los..prust... unbremsbar.. unstoppable. Mir ist sogar das Frühstück in den falschen Hals geraten.
PS: Ich bin weder mit Anbau, noch Genuss oder Vertrieb des Produktes beschäftigt - ziemlich sicher in einer Liga mit C.Ö. ;)))
Nun ereilt mich doch noch volles Verständnis für die völlige Überlastung unserer Justiz. Hätte ich nicht vermutet.
zum Beitrag14.01.2015 , 20:33 Uhr
Bisher konnte ich natürlich nur die Titelseite sehen und finde sie total gelungen - großartig.
Alles jubelt - nur die Independant nicht: "Freiheit ist die eine Seite der Medaille. Speziell beim Recht auf freie Meinungsäußerung ist Respekt die andere Seite. ", so das Blatt. Würde jedoch Charlie Hebdo eingestellt oder sich mäßigen - wie würden die Anstifter dieses terroristischen Akts das wohl auffassen? Ich vermute, sie würden darin einen Erfolg sehen, liebe Independant-Leute, und ihre "Maßnahmen" intensivieren.
Das kann doch wohl nicht Euer Ernst sein...
zum Beitrag13.01.2015 , 18:49 Uhr
Dazu passend ein Ausschnitt aus "Alfabet" von Bertolt Brecht:
"Reicher Mann und armer Mann
Standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich."
Nur - was haben die Muslime und andere damit zu tun? Haben sie etwa nicht auch das Recht, sich wenn es ihnen das Aufenthaltsrecht und andere Genehmigungen gestatten, hier zu arbeiten und friedlich das zu tun, was sich jeder wünscht und der alte Fritz auch schon sagte: "Es möge ein jeder nach seiner Fasson glücklich werden" ?
Ich habe kein Problem damit, es sei denn, andere wollen mir dasselbe Recht freier Meinung und wo ich darf, in Frieden zu leben, nicht zugestehen, das sie sich für sich selbst herausnehmen.
zum Beitrag13.01.2015 , 18:34 Uhr
In dem Zusammenhang wären ergänzend noch Zahlen zu den Ausländer- und Moslem-Anteilen, gemessen an der Gesamtbevölkerung der jeweiligen Städte interessant.
zum Beitrag13.01.2015 , 18:25 Uhr
Dass dieses ausgelutschte Arbeitsplatzargument überhaupt irgend jemand noch in den Mund nimmt wundert mich schon sehr. Aber.. Hauptsache, man kommt damit und mit seiner Mehrheit durch und es gibt noch ein paar Dumme, die daran glauben. Und wenn der Salat angerichtet ist, ist es sowieso egal.
Nicht wahr?
zum Beitrag09.01.2015 , 14:05 Uhr
Interessant ist dabei auch noch der folgende Artikel der "Sözcü" - Türkei, aus dem Euro/topics zitiert:
Muslimische Welt hat Terror erschaffen
Das Attentat von Paris ist ein weiteres Beispiel dafür, zu welchen Grausamkeiten Muslime in der Lage sind, wettert die kemalistische Tageszeitung Sözcü: "Nach dem Attentat wurden unsere Regierungsvertreter unruhig und riefen, als ob sie selbst die Täter wären: 'In unserer Religion gibt es keinen Terror. Islam und Terror sind unvereinbar.' Nun mein Bruder, überall auf der Welt wird Terror von islamistischen Organisationen ausgeübt. ... Sie bombardieren, bedrohen mit Waffen, schneiden Köpfe und Arme ab, entführen und vergewaltigen. ... Wie kommt es, dass die Lotterie immer unsere Religion trifft? Weil von Muslimen eine islamische Welt erschaffen wurde, in der Kritik verboten ist, es weder Gedanken- noch Meinungsfreiheit, ja überhaupt keine Freiheiten gibt. Alles wird mit Blut, Waffen und Druck gelöst. Frauen gelten als Bürger dritter Klasse und Sklaven. ... Wer eine Waffe in der Hand hat, hat die Macht. Und das alles nur, um die Regeln des Islams zu verwirklichen." (09.01.2015)
» zum ganzen Artikel (externer Link, türkisch)
zum Beitrag07.01.2015 , 16:51 Uhr
Wohin driftet diese Frau eigentlich noch ab? Will oder kann sie nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie schon sehr lange nicht mehr das Sprachrohr derer ist, für die sie sich einmal stark gemacht hat. Es wäre besser für sie, mit dem Rest an Würde und allgemeiner Sympathie, die ihr noch verbleiben, endlich den Rückzug anzutreten, als mit ihren Äußerungen nur noch für schmerzerfüllte Blicke und Schweigen zu sorgen.
zum Beitrag06.01.2015 , 14:24 Uhr
Natürlich ist eine eingeforderte ausgewogene Haltung für die deutsche Bundesregierung ein Eiertanz, der bestenfalls als wackelig bezeichnet werden kann angesichts der historischen Schuld gegenüber Israel, die es offenbar nicht erlaubt, gleichzeitig die Weichen zu stellen für ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander von Israel und Palästina.
zum Beitrag06.01.2015 , 13:01 Uhr
Nicht sehr aufschlussreich, der Artikel. Mich würden eher die Einzelheiten des geplanten Maßnahmenkataloges interessieren. Ist denn darüber schon etwas bekannt, abgesehen davon, dass aufgrund der Mehrheit der republikanischen Hardliner in beiden Kongresskammern mit seinem Scheitern zu rechnen ist?
zum Beitrag06.01.2015 , 00:28 Uhr
... und CETA, TTIP und TISA gehen anstandslos durch.
zum Beitrag06.01.2015 , 00:27 Uhr
Was für ein Ablenkungsmanöver soll das denn nun schon wieder sein?
TTIP hat nun wirklich noch ganz andere Größenordnungen in der Risikoskala.
Gib dem Volk einen neuen Aufreger nach dem Chlorhühnchen. Dann strampelt sich die Regierung daran redlich ab, um schließlich erschöpft zu seufzen - "Wir haben getan was wir konnten. Mehr war wirklich nicht drin."
Und alle werden zustimmend nicken und ihr Kreuzchen bei der nächsten Wahl wieder an der richtigen Stelle machen - wie immer...
zum Beitrag02.01.2015 , 20:57 Uhr
Vielleicht sorgt gerade die Zuverlässigkeit, mit der Merkel und ihre "C"-Parteien immer das genaue Gegenteil des von ihnen Propagierten tun dafür, dass sie ebenso zuverlässig wiedergewählt werden und es immer wieder Unbedarfte gibt, die darauf hereinfallen und sie wählen. So verurteilt sie diese Bewegung laut scharf und ist doch froh, dass ihr diese die schmutzige Arbeit abnimmt. So kann man schön absahnen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.
Das nennt sich dann "höhere Mathematik der Politik". Und es war schon immer so.
zum Beitrag28.12.2014 , 13:43 Uhr
Ich denke, wenn Jesus auf die Erde käme, würde er sich nicht mehr als Frau Seddig übergeben müssen. Das ist denn auch genug - finde ich. Denn es ist hier wie überall: es gibt solche und solche, auch wenn einige der unseren dabei um einiges dreister sind, sobald sie in Rudeln ab einfacher Mehrheit auftreten.
zum Beitrag22.12.2014 , 22:16 Uhr
"Wer Repressionen zugunsten des Staatsapparates vornimmt, ist somit von strafrechtlicher Verantwortung befreit. " Im Gefolge dieser "Philosophie" sehe ich das Verhalten einer ganzen Reihe von Staatsdienern - weltweit. Dem endlich ein Ende zu setzen wäre ein bahnbrechender Akt eines (besser aller) friedlichen und gerechten demokratischen Staates.
zum Beitrag22.12.2014 , 21:54 Uhr
Welche pädagogischen Werte 5-jährigen damit vermittelt werden sollen erschließt sich mir nicht. Weshalb damit Werbung machen - ebenso wenig. Billiger PR-Gag, damit alle darauf gucken - so wie die TAZ.
Macht Sinn, weil - macht Kohle.
zum Beitrag22.12.2014 , 21:41 Uhr
Die Woodstock-Generation fühlt sich verwaist.... Man schluckt vieles - aber das tut weh.
zum Beitrag16.12.2014 , 17:53 Uhr
Sie haben möglicherweise den letzten Absatz meines Kommentars nicht gelesen!
zum Beitrag16.12.2014 , 17:42 Uhr
Die Büchse der Pandora ist schon lange weit offen!
zum Beitrag16.12.2014 , 17:41 Uhr
Liel und seine "Peinlichkeiten" -
Dem Abgeordneten Yoni Chetboun kann ich nur sagen: Das sind vermutlich die weitsichtigsten und vernünftigsten "Peinlichkeiten" seit Langem!
zum Beitrag16.12.2014 , 17:06 Uhr
Kann Sebastian R. denn solange warten, wie es sich einige Politiker vorstellen? Mir scheint, er benötigt jetzt ziemlich rasch eine solide und für ihn gute Lösung und nicht erst dann und so, wie sie sich einige wahlkämpfende Stadtteilpolitiker erträumen.
Und den Spruch von den "Präzedenzfällen", die - um Gottes Willen - nicht "passieren/vorkommen" dürfen, kann ich langsam nicht mehr hören. Es handelt sich um einen jungen Menschen, der schnell einen passenden Schulplatz und eine Chance für seinen weiteren Lebensweg braucht!
zum Beitrag16.12.2014 , 16:44 Uhr
Wenn von allen, die nur abgezockt und nichts geliefert haben, wegen fehlender Leistung die gezahlten Gelder zurück gefordert würden, wären schnell eine Menge "Trittbrettfahrer" weg vom Fenster und womöglich die Anlage früher fertig.
Aber so - unsäglich!
zum Beitrag16.12.2014 , 14:14 Uhr
"Außerdem waren 56 Prozent der Meinung, man habe dadurch wichtige Erkenntnisse erhalten, die dazu beitrugen, weitere Terroranschläge zu verhindern." - Dazu kann man nur sagen - "Lasst (unmanipulierte) Tatsachen sprechen!"
Ich denke dazu spontan: Wer ein so entspanntes Verhältnis zu Waffen hat wie anscheinend die Mehrzahl der US-Bürger, der zeigt auch ein ebenso entspanntes Verhältnis zum Thema Folter und Quälen Anderer. Wen wundert da noch, wenn allenthalben Widerstand aufbricht. Ich verstehe nur nicht, weshalb dieselben Leute so extrem sensibel reagieren, wenn sie selbst betroffen sind.
Das zumindest müssten sie dann ebenso achselzuckend akzeptieren. Andere Nationen neigen ergeben unter leisem verbalen Protest das Haupt, wenn einer ihrer Bürger Torturen ausgesetzt wird, für die USA bedeutet das "Krieg".
Mit Waffen sind sie ein Riese - mit Gerechtigkeit und Moral sind diese Bürger der USA Wichtelmännchen.
zum Beitrag11.12.2014 , 17:44 Uhr
Hoffentlich sucht in diesem Film nicht gleich wieder ein/e besonders Eifrige/r nach moralischen Einfallstoren, um geifernd nach Zensur zu krähen oder Gewaltverherrlichung zu krächzen.
zum Beitrag11.12.2014 , 17:34 Uhr
Ich denke, so allmählich verheddern wir alle uns hoffnungslos in der weltfremden Auslegung von Rechten und Verboten.
Muss ich nun schon Diebe und Kleinkriminelle um Erlaubnis bitten, sie bei der Ausübung ihrer Tätigkeit von meiner Kamera ablichten lassen zu dürfen? Andere Passanten interessieren doch überhaupt nicht. Was für eine Phantasie geht hier eigentlich durch in den Oberstübchen der "Recht und Gesetz-Auslegenden zum Schutz der Bürger"?
Bürger werden hier ganz sicher nicht geschützt. Doch es nutzt ganz sicher denen, die eher die Dunkelheit und das Nichtgesehenwerden benötigen.
Soll das ein Witz sein?
Ich frage mich auch, wie man als Privatperson sein Eigentum schützen kann, wenn nicht einmal Teile des öffentlichen Raumes mit erfasst sein dürfen. Dass der Nachbareingang mich nichts angeht mag ja noch hinnehmbar sein. Welcher Vorgarten ist so groß, dass bspw. die Weite normal menschlicher Handwurfgeschosse das Haus nicht mehr erreichen? Da kann jeder Übeltäter lachend von der Straße aus alles Mögliche auf ein Haus werfen - wohlwissend, dass ihn ja keine Kamera erfassen darf. Was für ein Witz!!
zum Beitrag11.12.2014 , 16:36 Uhr
Den Artikel zu lesen wurde von Absatz zu Absatz mühsamer.
Das Vertrauen zu denen, die im Dienste des Staates (das sind wir!) stehend die Öffentlichkeit zu schützen haben, schwindet von Zeile zu Zeile. Vielleicht sollten wir diesen selbstherrlichen Ausübern von Staatsgewalt, die Kündigung senden. Mir scheint, dass die größere Gefahr von unseren Ordnungshütern und deren Beschützern im Dienste von Staatsjustiz und staatl Gesundheitsfürsorge ausgeht.
Autorität ja - aber Bedrohung?
Im Gegensatz zu so manchem Polizisten, Staatsanwalt, Psychiater und - vor allem - Gutachter, habe ich noch am wenigsten Angst vor dem "Opfer der Umstände!
Merkwürdig, nicht wahr!
Es sollte doch möglich sein, Panik und Agression zu unterscheiden und deeskalierend zu wirken.
zum Beitrag09.12.2014 , 13:03 Uhr
Richtig Herr Bax, das ist Rechtspopulismus in Reinform. Die CSU nennt es nur anders.
zum Beitrag08.12.2014 , 13:05 Uhr
Wie hoch ist der Anteil schwarzer Polizisten an der Gesamtzahl? Wie kann sonst das Problem angepackt werden als durch gemischten Polizeieinsatz. Ist es zu teuer, die Ordnungshüter zum Tragen von kleinen Kameras zu verpflichten. Zumindest das sollte die Erhaltung von Frieden und berechtigtem Einsatz von Abwehrmaßnahmen wert sein.
zum Beitrag08.12.2014 , 12:54 Uhr
Stören Sie sich an der Sprache der Nachbarn oder an ihrem Lärm? Im zweiten Fall würde ich die Polizei rufen. Das hätte jedoch mit dem ersten Fall nichts zu tun, denn das kommt auch ziemlich häufig in deutschen Familien vor.
Übrigens ein deutsch-grammatikalischer Tipp - überprüfen Sie im zweiten Satz, ob Singular und Plural hier harmonieren.
zum Beitrag06.12.2014 , 13:57 Uhr
Da kann man schon ins Grübeln kommen, woran es wohl liegen mag: Ist es die Faszination der Diktatoren im Visionärsanzug oder versuchen sich wirre Visionäre auf dem Feld der Politik?
zum Beitrag06.12.2014 , 13:41 Uhr
Good luck, Bodo Ramelow mit neuer Landesregierung! Bis jetzt hat die Linke nur in der Opposition Trockenübungen gemacht. Jetzt geht es an die Praxis. Da werden sicher jede Menge neue An- und Einsichten gewonnen - nicht nur auf Seite der neuen Koalition. Ich wünsche allen Offenheit, gute Zusammenarbeit und Unvoreingenommenheit!
zum Beitrag06.12.2014 , 12:46 Uhr
Stoßgebet: Bitte, lieber Gott, gib den Menschen die Chance mit diesem Wissen nochmal von vorn anzufangen, und es dann richtig zu machen. Mit Respekt vor den Mitgeschöpfen, der Reinheit der in Milliarden von Jahren gewachsenen Systeme unserer Erde und ohne Gier, Machtstreben und allen damit verbundenen katastrophalen Rücksichtlosigkeiten.
zum Beitrag06.12.2014 , 12:39 Uhr
Unsere menschliche Gier richtet uns zugrunde, weil wir nicht in der Lage sind zwischen Überlebensnotwendigkeiten und Brosamen für Bedürftige, also entbehrliche Almosen, zu unterscheiden.
Und bis es zu spät ist, haben wir die Verantwortung für das dann Unabwendbare so aufgesplittet, dass keiner sie auf sich nehmen muss. Klar gesprochen nennt sich das verantwortungslose bodenlose Feigheit.
Und wir, die Wähler sind zu dumm, durch konsequentes Wahlverhalten wenigstens die Haut unserer Kinder zu retten. Sie brauchen ja weder reine Luft, noch gute Erde noch sauberes Wasser oder erträgliche Temperaturen - Hauptsache, die Kohle stimmt.
zum Beitrag06.12.2014 , 12:26 Uhr
Bitte um eine baiuwarische Übersetzung - speziell für die GröPaz Bayerns.
zum Beitrag06.12.2014 , 12:23 Uhr
"Geht's noch?"
"Yes, we can!! Weiii - Hund san mer scho. Do derf scho a so bled sei!"
"Wuff, bitte keine Beleidigungen!"
zum Beitrag05.12.2014 , 14:25 Uhr
Was ist das allmählich doch für ein Chaos - das eine mal knickt er ein, das andere mal zeigt er Rückgrat. Minister Gabriel muss ein ausgesprochen flexibles CETA-Kreuz haben. Ein breites Kreuz hat er sicher. Aber ist das ein Zeichen von Stärke oder provoziert er nur die unterschiedlichsten Reaktionen, um sich dann auf irgendetwas berufen zu können?
Umso wichtiger scheint mir, ihm deutlich zu zeigen, was seine Wähler von seinen Zustimmungsplänen halten.
zum Beitrag02.12.2014 , 14:51 Uhr
Einen wirklich guten Politiker muss mehr auszeichnen als taktisches Geschick. Zu seinem Handwerkszeug gehört auch noch ein solides Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit, die Folgen seiner Entscheidungen richtig und langfristig abschätzen zu können. Nur dann kann er dem ihm gegebenen Mandat, nämlich vom Volk Schaden abzuwenden, uneingeschränkt nachkommen. Dafür wird er vom Wähler langfristig mehr an Zustimmung erhalten, als ihm kurzfristig vom Koalitionspartner zugestanden werden wird.
Herr Gabriel hat sich bislang durch solches noch nicht ausgezeichnet. Spontan fallen mir dazu - ausgerechnet - nur einige Frauen von Grünen und FDP ein.
zum Beitrag02.12.2014 , 14:27 Uhr
Es macht schon etwas hilflos, erleben zu müssen, dass Edward Snowden von uns mit Preisen geehrt wird, wir ihm aber dennoch nicht das geben können, was er wohl am meisten benötigt und sich wünscht - einen sicheren Platz und Schutz vor der Verfolgung durch sein Heimatland USA, die nach wie vor uneinsichtig und rachsüchtig seiner habhaft werden wollen. Obschon sie nach wie vor couragierte Helden verehren, die sich über Unrecht hinwegsetzen und es nicht hinnehmen.
Wohl am meisten wird er sich wohl wünschen, in die USA zurückkehren zu können, ohne verfolgt und missachtet zu werden, nur weil er den Mut hatte, Unrecht offenzulegen und nicht zu kuschen vor dem, was er nun aushalten muss.
Allen Respekt vor einer Leistung, deren Preis wir nicht abschätzen können und für die wir ihn nicht auch nur annähernd entschädigen können. Wir schulden ihm etwas!
zum Beitrag02.12.2014 , 14:13 Uhr
Wir wissen, dass wir (fast) nichts wissen. Aber das was wir wissen reicht aus, uns das Gruseln zu lehren.
Davon ist die Kenntnis über die geplanten unanfechtbaren(!) Schiedsgerichtsentscheidungen zum Schutz von Investoren, und damit das aus der Hand geben von Recht und Gesetz die entschieden Gruseligste. Mit aktuellen Beispielen, die uns noch teuer zu stehen kommen können, vor Augen kann man doch die Risiken sehen, denn damit (nicht nur damit...) geht es um Gelder des deutschen Steuerzahlers - und Wählers, das an anderen Ecken so sehr fehlt. Was nutzt es, wenn wir nun betreten zugeben, dass das System der Investorenklage (ja, das gibt es bereits! Wozu es dann noch in ein juristisch unangreifbares Vertragswerk gießen? Davon wird es nicht besser.) von uns Deutschen erfunden wurde. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass wir Mist bauen. Kann es denn nicht ausreichen, dass solches schon lange Gang und Gebe ist? Müssen wir es denn nun auch noch in nicht rückwandelbaren Beton gießen?
Sieht Herr Gabriel den Wald vor lauter Bäumen nicht? Warum sägt er mit derartigen Verträgen selbst den Ast ab, auf dem er - mit der Regierung - und wir Bürger sitzen? Allmählich reagieren immer mehr Bürger allergisch auf soviel Blauäugigkeit und Vertrauensseligkeit in die Freiwilligkeit der Industrie. Ist er nicht in der Lage, Voraussetzungen und Folgen in alle Richtungen zu sehen und dementsprechend Prioritäten zu setzen?
Ich glaube, einen guten Politiker macht die Fähigkeit aus, die Dinge nicht nur aus unterschiedlichen Perspektiven und Entfernungen zu betrachten, sondern dann auch in ein allen Bürgern dienendes anpassungsfähiges Konstrukt umzuwandeln.
Ich fass es nicht!
zum Beitrag30.11.2014 , 15:18 Uhr
Manchmal denke ich, dass auf der einen Seite die jeweils nationale Regierung und die Führungselite der EU stehen und auf der anderen Seite das "gemeine Volk". Aber die Fachleute sind auf der falschen Seite angesiedelt.
zum Beitrag30.11.2014 , 15:13 Uhr
Da sehen Sie mal, wie weit Theorie und Praxis auseinander klaffen können - falls Sie es sehen wollen. Falls Sie männlich sind, wohl nicht so einfach. Würden sich alle so verhalten, wie sie laut Gesetz sollten, wäre das wohl kein Problem.
Wenn nur das Wörtchen "wenn" nicht wäre...
zum Beitrag28.11.2014 , 13:50 Uhr
Mich würde schon interessieren, mit welchen Themen (oder Strategien) der Papst und Erdogan sich gegenüber treten.
Wenn man möchte kann man ja alles Gesagte anders interpretieren als es gemeint ist. Dafür scheint der Papst mir persönlich zu bieder und zu ehrlich - ganz im Gegensatz zu Erdogan, dem gewieften Strategen. Aber wer weiss, vielleicht ist gerade das seine Stärke.
zum Beitrag24.11.2014 , 20:01 Uhr
Am Bemerkenswertesten finde ich die Haltung der meisten Regierungen - auch unserer eigenen - nämlich Feigheit, wo sie auch von anderen Regierungen an den Tag gelegt wird und im Wissen, dass alles Gewinne versprechende technisch Machbare rücksichtslos umgesetzt wird, egal wie schädlich es sein mag, sie (die Regierungen) nicht bereit sind, genau da wo es notwendig wäre Freiheiten einzuschränken. Es wird im Gegenteil für die finanzstarke Minderheit etwa von Konzernen mit windigen Argumenten auf deren Freiwilligkeit gesetzt. Dafür werden bereitwillig wesentlich wichtigere Freiheiten anderer aufs Spiel gesetzt und/oder aufgegeben - denn die Masse schweigt, weil der Nachbar auch nichts sagt.
Umso mehr Respekt und Dankbarkeit für einen mutigen Einzelnen wie Edward Snowden, den es auch im Wissen um eigenes Risiko nicht kümmerte, wie wohl sein Nachbar sich verhielte, sondern der weltweit die individuelle und persönliche Freiheit in Gefahr sah und mit seinem Wissen richtig handelte.
zum Beitrag23.11.2014 , 13:51 Uhr
Da hat er Recht - die Grundlage der Altersarmut bildet die "prekäre Beschäftigung" im Billiglohnsektor.
Dann aber auch noch von diesen Leuten zu verlangen, sich selbst eine dritte Säule zur Altersvorsorge aufzubauen - das ist mehr als Hohn, das ist blanker menschenverachtender Zynismus, der der Bundes-Schröder-SPD zu verdanken ist, aber leider von viel zu Vielen hierzulande immer noch vehement verteidigt wird.
Offenbar glauben sie, dass diejenigen, die es ausbaden müssen, mit Selbstbewusstsein der restlichen Bevölkerung sagen: Wir haben als Kinder gehungert, damit dieses Land wieder auf die Beine kam - heute verdankt - auch uns - der Finanzminister noch seinen ausgeglichenen Haushalt - auf Kosten unserer prekären Alters-Haushalte.
Also entweder wegsehen oder entmieten lassen, damit man ungestört unter sich sein kann...
zum Beitrag21.11.2014 , 16:43 Uhr
Da hat Herr Meinhard Schmidt-Degenhard mit dem Herrn Matussek, von dem er spricht, offenbar einen anderen gemeint als den, von dem in der taz die Rede ist. Seine Beschreibung passt überhaupt nicht zu der Person, die in der taz abgebildet ist und die auch ich meine. Dieser Herr Matussek ist alles andere als tolerant. Für den Eindruck, den ich von ihm gewonnen habe, schweigt des Sängers Höflichkeit!
zum Beitrag20.11.2014 , 18:28 Uhr
Bei der Lektüre dieses Artikels drängt sich mir unwillkürlich die Frage auf, wie die US-Bürger diese Ängste formulieren können, ohne gleichzeitig Parallelen zu diversen Praktiken der Scientology - Sekte und deren Umgang mit Privatsphäre zu sehen, selbst wenn dieses Thema ein ganz anderes Feld beackert. Oder sind die beiden Themen am Ende gar nicht so weit voneinander entfernt?
zum Beitrag20.11.2014 , 18:07 Uhr
Endlich mal eine witzige und intelligente Reaktion auf Leute, die zu dumm zum.. zum... sind.
Spottfaktor : hoch!
Schmunzelfaktor: hoch!
Intelligenzfaktor : hoch!
Gratuliere den Erfindern dieser und ähnlicher Ventile!
Möge allseits Spott sprießen!
zum Beitrag19.11.2014 , 16:33 Uhr
Mutti ist halt ein braves Mädel, nicht wahr, liebe Banken! So selbstlos - solange es Wähler gibt, die naiv und ohne großes Nachdenken ihrem Weg folgen. Sie ist ja mit ihrem Wirtschaftsminister in guter Gesellschaft.
zum Beitrag19.11.2014 , 16:21 Uhr
Sozusagen in vorletzter Minute - die Erlösung durch Kroos, kroosartich!! Selbst eine zusammengestückelte Mannschaft - mit der richtigen Einweisung erfolgreich. Ein weitgehend torloses, aber spannendes Spiel. Mit Zieler und einer erfolgreich agierenden Abwehr - sehr gut. Lediglich der Zwischenfall mit Müller verpasste dem Team vorübergehend einen Dämpfer. Und dann landete doch noch... Aber Schiris sind unfehlbar. Ist alles gut gegangen. Da kann Kroos berechtigt schmunzeln.
zum Beitrag17.11.2014 , 19:19 Uhr
Habe soeben den Nachrichten entnommen, dass die Regierung, wie sie betont, weiterhin (bis auf wenige Ausnahmen!) am Frackingverbot festhalte.
Bin weiterhin skeptisch, lasse mich aber gern überzeugen.
zum Beitrag17.11.2014 , 17:46 Uhr
So sorgt die SPD selbst dafür, sich für die nächsten Wahlen zu disqualifizieren. Mit ihrem Wunschdenken daran, dass der verdrossene Wähler sich vor den nächsten Wahlen mit ein paar wohlfeilen Worten und umschmeichelnden Wahlgeschenken schon wieder ködern lässt, wird sich als fatale Fehleinschätzung erweisen. Denn der Wähler hat gelernt, nicht mehr zu vergessen. Dass das den Wahlen Fernbleiben ein Mittel zum Zwecke der Disziplinierung der SPD sein könnte, diesen Irrglauben hat der Wähler ebenso aufgegeben wie die Protestwahl einer anderen großen Volkspartei, denn die stößt ins selbe Horn. Sie profitiert nur von der Tatsache, dass sie im nächsten Wahlkampf mit dem anklagenden Finger auf einen Verantwortlichen aus der SPD zeigen kann, wie sie es in anderen Koalitionen bereits sehr geschickt gemacht hat. Und die sind immer schön brav darauf hereingefallen.
Auch wenn nicht alles bei den kleineren Oppositionsparteien schmeckt, wäre aus meiner Sicht nur deren Wahl eine Lösung, sofern der Wähler solange Geduld hat und bereit ist zu ertragen, was unsere GroKo in der Zwischenzeit an Umkehr- Beendbarem und Unumkehrbarem möglicherweise so alles anrichtet.
Voilà!
Ein Trost - wenigstens haben wir hier eine sehr lebendige, gut vernetzte und einflussreiche Klaviatur an NGO's. Und die wird genutzt - versprochen!
zum Beitrag16.11.2014 , 12:21 Uhr
Putin ist wohl nicht auf der Suche nach fairen Partnern, eher nach verständnisvollen, die zudem seine derzeitigen wirtschaftspolitischen Interessen bedienen können. Was läge da näher als China?
Zudem fehlt den meisten hier wohl der tiefergehende Einblick in die Einzelheiten, sodass wir nicht sagen können, ob er Fairness und Ehrlichkeit sucht. Letzteres wird er wohl aus unserer Sicht sicherlich bekommen - und Fairness liegt wohl immer im Auge des Betrachters.
zum Beitrag14.11.2014 , 16:03 Uhr
Also, der Artikel ist famos. Humorvoll und trotzdem eigentlich nicht lustig. Jetzt würde ich ganz gern ein paar echt hilfreiche Tipps anbringen, allein mir fehlt die Lunte für den Zündfunken. Wir Menschen haben uns mit unserem alles rechtfertigenden "Krone-der-Schöpfung"- und dem gierigen Machbarkeits-Wahn einfach zuviele Probleme eingebrockt, ohne zu lernen zu-Ende-zu-denken. Und der Tipp, den ich geben würde, das Wort D-E-M-U-T mehr als nur wieder mal zu buchstabieren, wird sicherlich von den Wenigsten ernsthaft in Erwägung gezogen.
zum Beitrag14.11.2014 , 00:42 Uhr
Relativ gesehen ist das viel, wenn man die Informationslage der Öffentlichkeit betrachtet. Die ist mehr als mickrig. Es liegt nicht an der Bevölkerung - eher an einem von Regierung und TEPCO gewünschten "flach gehaltenen" Ball durch gehorsame Medien. Übrigens waren es kürzlich in Tokyo mehrere Tausend und auch in Kyushu regt sich angesichts des für Anfang 2015 geplanten Wiederhochfahrens des Reaktors nahe Kagoshima, Sendai, immer heftigerer Widerstand in der Bevölkerung.
Nahe Kagoshima liegt zudem ein aktiver Vulkan - Sakurajima, einer von Dreien auf Kyushu.
zum Beitrag11.11.2014 , 18:57 Uhr
Endlich mal ein kurzer knackiger Kommentar, der den fatalen Kern der Sache trifft.
zum Beitrag09.11.2014 , 14:38 Uhr
Vielleicht will Kalkoffen für Exxon nur noch ganz schnell vor Nestlé hier soviel Terrain wie möglich besetzen. Wir sollten einfach mal einen Trinkwasser-Fachmann von der Nestlé-Fraktion fragen, ob man aus rein ökonomischen Gründen nicht nach diesem so gesunden Gas-Fracking nicht gleich auch noch Nestlé ranlassen kann - zur Trinkwasser-Gewinnung. Es ließen sich ganz sicher eine Menge Probebohrungen und Bohrlöcher vermeiden - Umweltschutz pur sozusagen. Völlig selbstlos also das Ganze - ausschließlich zum Wohle der Menschen. Nestlé kann inzwischen ruhig weiter durstige Menschen in Pakistan mit dem Flaschenwasser beglücken, das es dessen Brunnen zuvor fast kostenlos entnommen hat. Für Konzerne aller Couleur ist ausreichend Platz weltweit. Da gibt es nur einen winzigen Störfaktor - die Menschen vor Ort.
Womit um Himmelswillen haben wir eigentlich soviel Wohlwollen verdient? Sie wollen doch aller nur unser Bestes (unser Geld)!
zum Beitrag05.11.2014 , 17:43 Uhr
Wird der Film im Fernsehen gesendet (wann, welches Programm) oder kommt er in die Kinos?
zum Beitrag10.09.2014 , 17:21 Uhr
Ja, da kann man nur schweigen - und weinen!
zum Beitrag25.08.2014 , 14:03 Uhr
Es ginge aus meiner Sicht noch kostengünstiger: Statt eines Anteils von 50 weissen und drei schwarzen Polizisten, den Anteil letzterer von drei auf 35 zu erhöhen und im Gegenzug nur noch 18 weisse Polizisten im Dienst zu belassen. Das wäre kostenneutral und würde in etwa dem schwarzen Bevölkerungsansteil entsprechen. Das würde ziemlich sicher die Ressentiments rasch, nachhaltig und drastisch senken.
Wenn einem weissen ein schwarzer Polizist zur Seite gestellt würde, würde die Sicherheit auf den Straßen denke ich noch weiter gesteigert.
Dazu bräuchten die lokalen Politiker in Ferguson nur endlich ein bisschen Courage und Gerechtigkeitssinn. Sie sind zwar nicht mehr in St.Louis des vorigen Jahrhunderts, aber von der Steinzeit- und CCC-Kapuzenkultur hat sich offenbar der größte Teil weder der weissen Bürger noch deren Polizisten noch immer nicht getrennt. Amerika ist da unglaublich rückständig.
zum Beitrag23.08.2014 , 15:08 Uhr
"Was soll das sein, eine tabulose, interaktive Sexualausbildung durch den Lehrer?“, fragt sie. Für sie ist das staatliche Einmischung und grenzt an eine Einladung zum Missbrauch."
Das wirklich Schlimme an solchen "Fragen" ist, dass sie damit das sachlich gewünschte Ergebnis emotional durchmengt völlig umkehren und damit pervertieren. Es geht um Aufklärung, damit die Verbrechen und Tragödien der Vergangenheit, wenn schon nicht abgeschafft, so doch so weit wie möglich minimiert werden.
Wurde jemals ein Verbrechen durch Nichtwissen verhindert? Aus meiner Erfahrung ist das Gegenteil der Fall.
Mir stehen die Haare zu Berge. Und - ja, ich denke, in der öffentlichen Wahrnehmung nimmt das Spektrum zu. Zudem trägt es vor sich her das Banner von Rechtschaffenheit.
Solche Lügen glauben nur die, die nicht wissen und die, die nicht wissen wollen. Aufgeklärte Menschen überlassen Macht nicht so einfach als Blankoscheck einer dieser Gruppierungen. Denn nur darum geht es diesen. Aber so lange bei uns noch Menschen widerstands- und kritiklos Zugang zu allen möglichen Daten zulassen, werden auch Kritikfähigkeit und Wachsamkeit auf sich warten lassen.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:30 Uhr
Ein sehr ausgewogener Blick!
Zu den Begriffen mit den schlimmsten Auswirkungen auf den Frieden zwischen den Völkern gehören paradoxerweise Worte wie "Religion", "Frieden" und "Sicherheit". Bislang fehlt noch das Wort "Gerechtigkeit" in der Serie der Perversitäten, mit denen den Bürgern versucht wird, Sand in die Augen zu streuen und die klare Sicht zu vernebeln.
Wie zynisch!
".. Yuval Diskin warnt: „[Die Palästinenser] werden nie den Status quo der israelischen Besatzung akzeptieren. Wenn Menschen die Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Situation verlieren, werden sie radikalisiert.“ Das sehe ich genauso. Aber auch "Wer aus begangenem Unrecht nichts gelernt hat ist dazu verurteilt es zu wiederholen".
Wer heute nicht sowohl gegen das von Israels Politikern und ihren Handlangern als auch das von Hamas begangene Unrecht aufbegehrt, der kann sich in der Zukunft nicht die Hände in Unschuld waschen.
Während die Menschen im Gazastreifen - wenn überhaupt - verschmutztes und versalzenes Rest-Grundwasser zur Verfügung haben, speisen die Israelis ihre Springbrunnen mit dem kostbaren Nass und baden in dessen Überfluss. Welch ein unmenschlicher, lebensverachtender Zynismus!
zum Beitrag02.08.2014 , 18:11 Uhr
So bitter es klingt - ich muss Greenwald zustimmen in allen Punkten seiner Analyse. Dass hier soviel von uns Deutschen geschluckt wird, verdankt unsere GroKo vermutlich nur unseren Kabarettisten, die durch Dampfablasen immerhin ein überaus hilfreiches Ventil für kritische Bürger sind und zu eben denselben Schlüssen kommen.
Glauben werden dieser "leeren Symbolik" nur noch die, die glauben wollen. Und bekanntlich heisst glauben - nicht wissen (wollen).
zum Beitrag02.08.2014 , 16:44 Uhr
"Die Vernichtung Israels, die die Hamas bis heute in ihrem Programm hat, entspricht dem Koran. Vernichtung der Ungläubigen."
Behaupten Sie das oder nur die Hamas? In jedem Fall trifft es nicht zu. Denn nach islamischem Verständnis sind die Religionen, die ein "Buch" haben nicht als ungläubig anzusehen, sondern zu respektieren, denn sie haben den Koran entscheidend mitgeprägt. Das wusste Mohammed, denn er war ein überaus kluger Prophet. Nicht umsonst leben seit vielen Jahrhunderten (bis heute!) sowohl Juden als auch Christen in unterschiedlich großen Gemeinden mit Jahrhunderte alten Kirchen und Synagogen ungehindert und unangetastet friedlich und freundschaftlich Seite an Seite - im Iran.
Die Hamas und alle sogenannten religiösen Gruppierungen wirken nicht im religiösen Sinn. Sie sind schlicht Kriminelle, die sich die religiöse Naivität aller Menschen zunutze machen, um sie für ihre machtpolitischen Ziele auszunutzen.
Aber die orthodoxen Scharfmacher der israelischen Seite gehören zur selben arroganten Riege.
zum Beitrag26.07.2014 , 14:38 Uhr
Wenn das stimmte, wäre es ein positives Zeichen. Immerhin eine Hoffnung.
Ich frage mich nur, warum nicht schon bei den Vertragsverhandlungen ...?
Mir bangt schon vor TISA - da ist TTIP noch gar nicht unterschriftsreif. Wer guckt da fachkundig und kritisch hin? Und ich würde gerne mehr über die Verhandlungsführer von EU-Seite erfahren, natürlich auch über deutsche Beteiligte. Wie fachkundig sind die denn - oder lesen die sich denn auch nur mal eben so ein bisschen in die Materie ein, wie seinerzeit die Kämmerer etlicher deutscher Städte bei PPP-Abkommen, die z.B. Berlins Wassernetz durch skandalöse Vernachlässigung fast ruinierten, während lachende Dritte abgesahnt haben.
Als Bürger erwarte ich dazu Zahlen, Fakten, Daten - keine verschwurbelten Vernebelungsaktionen mit erhöhten Exportzahlen und neuen Arbeitsplätzen! Ich bin gespannt, wie oft wir Europäer uns noch über den Tisch ziehen und ausnehmen lassen.
Angeblich werden unsere Politiker relativ gut bezahlt , weil sie Verantwortung tragen. Aber wie sieht das denn dann im Fall der Fälle aus?? Rücktritt bei hohen Ruhestandsbezügen, Wechsel in die noch besser dotierten Wirtschaftsposten unter Mitnahme von politischem Insiderwissen?? Ist das Verantwortung, auf die Eide geleistet und willig vom Steuerzahler gutes Geld gezahlt wird?
Dafür erwarten wir auch gute Leistungen - speziell wenn es um unser gemeinschaftliches Tafelsilber geht!
zum Beitrag19.07.2014 , 13:03 Uhr
Eigentlich muss ich mich nicht fragen, woher Scheuklappen kommen, die eine derart einseitige Sicht der Dinge zeigen. Auch wenn ich in alle möglichen Richtungen Presse-Ausschau halte, kann mich eine solche Sicht der Dinge weder von Ihnen, noch von vereinzelten Artikeln annähernd überzeugen. - Und schon gar nicht die Vernebelungstaktiken und die Weigerung der Separatisten, von neutralen Fachleuten die Unglücksstelle untersuchen zu lassen - selbst wenn der Flugschreiber gar keine verwertbaren Hinweise enthält. Sollen sie doch alle zusammen suchen. Aber dieses Verhalten der Separatisten riecht schon sehr streng gegen den Wind.
Im übrigen stimme ich @nominoe voll zu, auch wenn Sie mich nun flugs in Ihre "Böse-Leute"-Schublade stecken. Ich will auch keinen Krieg. Zielorientierte Gespräche sind wichtig, aber nicht mit Hetz-Propaganda und Lügen auf den Lippen.
zum Beitrag19.07.2014 , 12:42 Uhr
Wenn der Konsument im 08/15-Supermarkt Obst oder Gemüse kaufen will hat er nur die Wahl zwischen abgepackter Ware oder die Ware selbst in Plastikbeutel zu füllen, um kassengerecht auspreisen zu können. Papiertüten sind leider schon seit Jahren passé.
Die Kapazitäten von Bio-Läden, die möglicherweise Alternativen anbieten könnten, reichen für den Bedarf hierzulande bei Weitem nicht aus.
Mir scheint das Problem nicht richtig betrachtet zu sein, wenn dieser Riesen-Bereich des Handels (und der Riesen-Handelsspannen) überhaupt nicht oder nur am Rande ausgeleuchtet wird.
Stofftaschen sind zwar an jeder Kasse leicht erhältlich. Was aber bereits wiederum in kleineren Plastiksäckchen zuvor eingetütet wurde, fällt ganz unter die Ladentheke und macht ganz sicher den größten Haufen Plastkmüll aus, der unsere Lebensgrundlagen zu ersticken droht.
Dafür benötigt der Käufer brauchbare Alternativen, ohne gleich mit zehn unterschiedlich großen Plastik(!)- Tupper-Dosen anrücken zu müssen!!
zum Beitrag19.07.2014 , 12:16 Uhr
Eins dürfte sicher sein: Wenn die Separatisten eine internationale Untersuchung durch Experten verhindern, dann zerstören sie unwiederbringlich jede Chance auf internationale Anerkennung und damit Legalisierung aller ihrer bisherigen Handlungen und lassen zu, dass sie die Last der Schuld künftig zu tragen haben.
Wären sie tatsächlich unschuldig, würden sie jeden Fachmann, dessen sie habhaft werden können mit Kusshand begrüßen. Die internationale Presse sieht allerdings nach Aussagen von Fachleuten bereits jetzt etliche Hinweise auf nicht fachmännische Handhabung der Boden-Technik, was an sich schon ausschließt, dass geschultes Personal am Werk war, auch wenn -möglicherweise irrtümlich- "ein bewegliches Ziel in 10.000m Höhe getroffen wurde."
Das macht die Tragik nur noch größer.
zum Beitrag17.07.2014 , 21:37 Uhr
Vielleicht versuchen wir es einmal mit ein paar logischen Fragen wie z.B. wer wovon profitiert oder wem abgesehen von den Opfern mit einem Abschuss unter Inkaufnahme von 300 unbeteiligten Opfern am ehesten Schaden zugefügt werden könnte.
Eine Tragödie!
zum Beitrag17.07.2014 , 21:30 Uhr
Wer ist eigentlich für die Festsetzung der Flugrouten zuständig und verantwortlich? Mir ist unbegreiflich, dass während solcher Konflikte mit unberechenbaren Gegnern wie den ukrainischen Separatisten ohne das nötige Equipment überhaupt Langstreckenflüge diese Routen nehmen... können - dürfen - müssen!
Sind denn dafür keine Ausweichrouten vorgesehen?
So etwas macht ja jeden Langstreckenflug, der über Krisengebiete führt zu einem lebensgefährlichen Risiko!
zum Beitrag17.07.2014 , 21:18 Uhr
Ausgerechnet ein Land mit einer derartig katastrophalen Klimabilanz...
zum Beitrag17.07.2014 , 14:58 Uhr
Wie Sie wünschen: Shitstorm - brech!!!!!!!!!
PS: Weshalb eigentlich?
zum Beitrag17.07.2014 , 14:43 Uhr
Hier kommt der gewünschte Shitstorm:
Wie humorlos!!!!!
zum Beitrag17.07.2014 , 14:37 Uhr
Hach, bin ganz erschöpft! Das Ding mit den Kulturtempeln.. herrlich. Ich lach mich kringelig!
zum Beitrag17.07.2014 , 14:27 Uhr
Das nehme ich persönlich. Bin ab sofort beleidigt!
zum Beitrag17.07.2014 , 14:13 Uhr
Herr Bax, nun habe ich gehofft, wir hätten endlich das Zeitalter des Moralfingers hinter uns gelassen, und dann sowas, tztztz...
Meine Meinung:
Ich war erst auch ein wenig betroffen und dachte mir 'Autsch - das ist ja wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei'. Aber ich habe auch etwas gelernt, was ich Ihnen gerne weitergeben möchte:
Lassen Sie mal die Kirche im Dorf!
Wir müssen nicht heucheln und die braven Menschen spielen, wenn hier im eigenen Land seelenruhig zugesehen wird, wie Rassismus geduldet und unter beifälligen Kommentaren Gerichte nach rechts Freisprüche verteilen und damit Menschenrechte und Gerechtigkeit mit Füßen treten.
Lassen Sie die Kirche im Dorf!
Ein Team wie unseres, das in wochenlangen Spielen mehr als genug an Fouls eingesteckt hat, während es selbst zu den verhältnismäßig fairsten Teams gezählt wurde, das hat meine persönliche Erlaubnis für diese kleine Revanche!
Sie haben sich bei ihren Fans bedankt, wenn auch etwas unbeholfen. Aber vergessen wir nicht - sie sind Klasse Fußballspieler und keine Entertainer.
zum Beitrag17.07.2014 , 13:55 Uhr
Da irren Sie, mit Verlaub. Sie machen gemeinsame Sache mit sehr vielen Ämtern und Behörden landauf - landab, bis hin zum kleinen Wachmann, der sich schon seit Weimarer Zeiten glaubt, als Respektsperson aufführen zu können und gegenüber Anderssprachigen, Andershaut-, Augen- und Haarfarbenen alles erlauben zu dürfen, was ihm nicht explizit verboten ist .
Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn sich die Politik in diesem Fahrwasser bewegt, denn es geht letztendlich um Wählerstimmen. Und da wird geheuchelt und währenddessen wohlwollend weggesehen bis hin zur hilfreichen Unterstützung der Ämter unter sich. Die Politiker schauen dem Volk aufs Maul, welches wiederum wie eh und je dienstbeflissen nachahmt, was es in allzuvielen Wach-, Rats- und Dienststuben vorgemacht bekommt.
zum Beitrag14.07.2014 , 18:07 Uhr
Noch was: Der Artikel gefällt mir sehr gut!
zum Beitrag14.07.2014 , 17:55 Uhr
Titelunterschrift:
Joachim Löw grinst nicht - er strahlt. Der Lohn vieler Jahre Arbeit. Das hat er sich verdient - der sachliche leise Mensch, der so Viele so glücklich gemacht hat!
zum Beitrag14.07.2014 , 17:50 Uhr
Ich kann mir gut vorstellen, dass - nicht nur - Mario Götze etwas viel Wichtigeres mitnehmen durfte: ein immer wieder abrufbares Glücksgefühl, das ihn vermutlich erst mit Verspätung erreicht, dafür aber lebenslang begleiten wird. Das freut mich so besonders für ihn und sein Team, durch das dieser Sieg erst möglich wurde und dem es sicher genau so gehen wird.
Nicht zu vergessen - Joachim Löw, den Gestalter, der es verstand seine Visionen zu verwirklichen.
zum Beitrag14.07.2014 , 17:40 Uhr
Wenn so viel positives Echo aus aller Welt nun uns alle das lehrt, was der deutschen Mannschaft bereits während der laufenden Spiele gelang, mit spritzigem Spiel gepaart mit persönlicher Menschlichkeit und Anteilnahme Sympathien zu sammeln, dann hat die ganze Nation von diesem Team etwas sehr Wichtiges mit auf den Weg bekommen für die kommenden vier Jahre.
zum Beitrag14.07.2014 , 17:26 Uhr
Ich fand, dass sich die positiven und trotzdem sachkundigen Statements von Mehmet Scholl angenehm anhoben von dem polternden Ton, mit dem so mancher Moderator polternd kritisierend seine Sympathie für das Können des deutschen Teams zu verbergen suchte.
Scholl versteht es eben, neutrale Bewertung (mit etwas Übung durchaus nachahmenswert) positiv auszudrücken. Seine durchaus kritische Bewertung vieler Schiedsrichter teilte ich ohne Abstriche.
zum Beitrag14.07.2014 , 17:13 Uhr
Sie haben Recht. Oliver Kahn war
einfach porentief
kraftvoll -
eben ein Titan!
Die Tänzer dieser WM waren
nicht nur filigran
nein - sie waren
samt Torhüter Neuer
EIN TEAM mit dem Willen zu siegen!
zum Beitrag03.07.2014 , 17:56 Uhr
Man sagt, viele sagen, wieder andere sagen, die FAZ sagt - hört hört - und was sagt die TAZ dazu?
Ich kann nur sagen, aus meiner Beobachtung: Özil ist ein Klasse Fussballer. Dass er von Türken im Stadion so übel ausgepfiffen und ausgebuht wurde, hat ihn sehr verletzt. Das ist verständlich. Wenn ihn nun einige deutsche Fans auspfeifen und ausbuhen, dann wohl deshalb, weil sie seine Achillesferse kennen und gegen ihn ausspielen können. Wie man sieht, offenbar mit Erfolg. Ich rate ihm zu einem gezeigten sonnigen Gemüt und im übrigen, sich selbstbewusst ein LmA-Gefühl zuzulegen, egal wie er sich fühlt. Nicht nur seine Fans, auch neutrale Beobachter wissen um sein Können. Kein Mensch wird von allen geliebt.
Den Neid der Neider muss man sich mühsam verdienen.
zum Beitrag03.07.2014 , 17:36 Uhr
Am Besten, Frau Schwarzer, wirft man alle Vergewaltiger zusammen mit den Beschuldigten in einen großen Karton und setzt sich oben drauf, damit ja keiner mehr aufmuckt.
Manchmal tut ein wenig Einsicht gut.
Jemand, der fälschlich angeklagt ist, wird den Geruch zeitlebens schuldlos nicht mehr los.
Macht sich Frau Schwarzer darüber - neben all ihrem berechtigten solidarischen Einsatz eigentlich auch gelegentlich Gedanken? Oder glaubt sie, auf die erlittene Pein vergewaltigter Frauen wahllos die Pein unschuldig Verurteilter aufaddieren und dabei die hierzulande gebotene Unschuldsvermutung ausser Acht lassen zu dürfen, weil das ihrem Rache- oder Rechtsempfinden entspricht?
Nicht nur unschuldig Vergewaltigte, sondern auch unschuldig Verurteilte haben lebenslänglich.
zum Beitrag03.07.2014 , 17:08 Uhr
Good Luck, Mindestlohn! Wer überprüft das?
zum Beitrag27.06.2014 , 15:50 Uhr
Wir werden bis zum - hoffentlich positiven - Ende TTIP weiterhin im Auge behalten, uns aber auch mit gesteigerter Aufmerksamkeit TISA zuwenden, immer auch mithilfe der Öffentlichkeit bekannt zu machender Vertragsdetails, auf die aus meiner Sicht ein Anspruch besteht. Für NGOs gibt es immer viel zu tun.
zum Beitrag22.06.2014 , 15:12 Uhr
Die päpstliche Exkommunikation der 'Ndrangheta könnte so ziemlich die schärfste - und wirksamste - Waffe der katholischen Kirche gegenüber den Angehörigen dieser kriminellen Organisation sein, die bei der Gläubigkeit der Menschen vermutlich von doch erheblicher Wirksamkeit sein dürfte. Immerhin konnten sich die Mafia-Mitglieder in der Vergangenheit immer wieder per Beichtsakrament die Absolution ihrer Verbrechen abholen, um dann munter weiter zu erpressen und zu morden.
Diese Entlastung wird der Mafia nun entzogen, was nicht nur menschlich sondern auch politisch von größerer Wirksamkeit sein wird, als es allgemein vorstellbar sein dürfte.
Insofern war dies ein seit Jahrzehnten von Teilen der geplagten Bevölkerung herbeigesehnter Schritt, der diesem Krebsgeschwür Italiens zumindest das Tarnmäntelchen der kirchlichen Akzeptanz nimmt - endlich!
Mein Respekt vor dem Oberhaupt der röm.-kath. Kirche nimmt gewaltig zu. Jetzt muss nur noch das Bodenpersonal spuren, wenn der hl. Vater mit dem eisernen Besen schon mit so gutem Beispiel voran geht.
Der zweite nicht weniger wichtige Punkt sollte, da er ebenfalls die gesamte Gesellschaft betrifft, intensiv diskutiert werden: "Zugleich betonte er, wie wichtig eine gesellschaftliche Reintegration von ehemaligen Straftätern sei."
Damit hat er zwei sehr wichtige Denkanstöße gegeben, die auch hier bei uns besprochen werden müssen.
zum Beitrag17.06.2014 , 16:56 Uhr
Wenn Pepe sich Müller gegenüber ebenso verhalten hätte wie Müller in seiner Reaktion auf Pepes Verhalten, nämlich nur mit dem Schrei "Weisst Du, was Du mich kannst....?" - ja dann hätte so manches im Spielverlauf anders kommen können. Aber das hat er nicht. Infolgedessen .... selber Schuld!
Und dass Müller hochmütig? - ich bitte schon sehr!! Die Unterstellung hat er nicht verdient - wiagli ned!! Das war eine erstklassige blitzsaubere Mannschaftsleistung, in der jeder jeden unterstützt hat - und zweimal Müller, abgesehen von seinem ersten Elfmeter. Den hat er allein hingelegt, ohne Angeberei. Nur um Özil mache ich mir Sorgen. Sensibel, depressiv, Schotten dicht. Den müssen die Jungs schnell herausholen aus seiner Selbstisolation. Er ist so wichtig fürs Team und das muss er wohl noch deutlicher merken. Damit ihm bewusst wird, wie gut er ist. Daraus muss er Kraft schöpfen und stabil werden.
Hoffentlich geht es in der WM nach diesem erstklassigen Anfang ebenso weiter!
zum Beitrag17.06.2014 , 15:09 Uhr
Hallo, Herr Landwirtschaftsminister - Frau Umweltministerin, Herr Gesundheitsminister - Aufwachen!!
Wie lange müssen Sie eigentlich noch -gutdotiert - schlafen? Sie haben einen Eid geschworen! Der müsste Ihnen Dreien doch Beine machen, sich schleunigst zusammen zu setzen und mindestens im eigenen Land für Abhilfe zu sorgen. Oder denken Sie, es genügt, einmal im Jahr fast beste Badewasserqualität bescheinigt zu bekommen?
zum Beitrag16.06.2014 , 12:13 Uhr
Man kann nicht einmal sagen: "Denn sie wissen nicht was sie tun!" Und diese Gesellschaft nennt sich fortschrittlich? Und nun schauen wir mal ganz schnell bei uns selbst nach! Was ist hier anders - besser? wie definieren wir Strafe? Wie gehen wir mit Menschen um, von denen bekannt wird, dass sie Haftentlassene sind? Richtig - wir isolieren sie auch - nur "viel humaner.., mit Ausnahmen in beide Richtungen". Trotz allem ist es hierzulande um Längen besser - bis jetzt!
zum Beitrag22.05.2014 , 15:12 Uhr
In der ganzen TTIP-Diskussion geht mir allmählich die Reduzierung auf Chlorhähnchen unsagbar auf die Nerven. Wenn es nur darum ginge - die könnte man ja beim Handel (sofern gekennzeichnet) ignorieren. Es geht um weitaus mehr.
Glaubwürdige Vertreter von Verbrauchern, die auch noch sachkundig und gelassen argumentieren, scheinen auf weiter Flur sichtbar nur in Personen wie CEO, Pia Eberhardt und von Bündnis 90/Die Grünen kandidatenmäßig Sven Giegold, sowie ausserhalb dessen Bärbel Höhn, die mit viel Sachkenntnis den Finger engagiert in die offenen TTIP-Wunden legt.
Ich frage mich nur, wie naiv man als Politiker sein muss um ignorieren zu können, dass wir mit speziell dem Investitionsschutzabkommen mit seinen unangreifbaren Schiedsgerichten im TTIP Schleusen öffnen würden für einen schmerzhaften Aderlass an Steuergeldern, mit denen möglicherweise wir Bürger künftig für etwas haften müssen, was uns eingebrockt wird von Politikern, die nicht mehr klar die Risiken sehen in all den Wolken, auf die sie von den TTIP-Befürwortern gehievt worden sind.
Aber dann warte ich gespannt nicht nur auf die nächsten Bundestags- sondern ebenso auf die nächsten EUropawahlen, sofern bis dann der Bürger endlich kapiert, wie wichtig seine Wahlbeteiligung ist.
Und soll keiner glauben, dass die Preise sinken - höchstens die Standards - Hauptsache die Konzern-Gewinne steigen.
zum Beitrag22.05.2014 , 12:35 Uhr
Manche Personen würde ich mir mehr mit Einfluss in der Politik als in der Position von NGO-Vertretern wünschen. Natürlich in der Hoffnung, dass sie nicht - wie so viele dort - von den Strömungen dort rund geschliffen werden und entweder untergehen oder anfangen mit dem mainstream mitzuschwimmen. Obwohl - einige Leute hat die Strömung erst poliert - leider viel zu wenige. Trotzdem alle Achtung - vor solchen Leuten mit Durchblick, egal in welchem Alter er kommt. Hauptsache, dass....
zum Beitrag08.05.2014 , 13:54 Uhr
Amen, amen!!
zum Beitrag08.05.2014 , 13:53 Uhr
Amen!!
zum Beitrag08.05.2014 , 13:50 Uhr
Welche Möglichkeiten, Mr. Snowden hier zu schützen gibt es denn? Wie sieht Herr Ströbele die Chancen, eine für Mr. Snowden sichere Vernehmung in Deutschland zu gewährleisten? Wie lange hat dieser in Russland überhaupt noch eine relativ sichere Aufenthaltsmöglichkeit?
zum Beitrag