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Lisa Fitz bei „Spätschicht“Schwurbelei in der ARD

Die Kabarettistin sagt in ihrem Programm, es gebe 5.000 Impftote. Der Sender verteidigt diese Desinformationen mit der Meinungsfreiheit.

Die Kabarettistin Lisa Fitz bei einem Auftritt Foto: imago

Negativ aufgefallen ist die Kabarettistin Lisa Fitz nicht zum ersten Mal. Aber in der Coronakrise gleitet ihre Empörung häufiger noch als früher ab in Schwurbelei. So auch in der ARD-Sendung „Spätschicht“, einer Koproduktion von 3sat und dem SWR, die von Freitag- auf Samstagnacht im linearen Fernsehen läuft, aber aktuell schon in der Mediathek zum Streaming bereitsteht. In ihrem TV-Auftritt prangert Fitz die Warnungen vor der Corona-Variante Omikron als „Panikmache“ an und macht sich über Ängste der Menschen lustig. Zugleich behauptet sie, es gebe inzwischen EU-weit 5.000 Corona-Impftote. Desinformation und Verschwörungstheorien, und das im öffentlich-rechtlichen Programm.

Der SWR gibt zu, der Text von Lisa Fitz in der neuen Ausgabe der „Spätschicht“ sei „zugegebenermaßen insbesondere in seiner Wirkung schwierig“ gewesen. Das Prinzip der Meinungsfreiheit sei dem Sender aber wichtig. Fitz stützt sich bei ihrer Argumentation unter anderem auf eine EU-Parlamentsinitiative der extrem rechten französischen EU-Abgeordneten Virginie Joron vom Rassemblement National, einer Coronaleugnerin.

Kritik an Po­li­ti­ke­r:in­nen darf im politischen Kabarett zum guten Ton gehören, eine gewisse Schärfe selbstverständlich auch. In ihrem neuen Programm „Lisa Fitz vs. Jens Spahn“ aber werden die Regierenden zu „Flaschen“ und „Panikmachern, die 99 Prozent Lemminge steuern“. „Die poltern rum, du hör mal, da ist ja Trump ein Stofftier dagegen“, sagt Lisa Fitz. „Warum? Ich habe die Vermutung: um ihr Versagen zu übertönen, ihre Impfotenz.“ Sie zählt auf: „Fehler, Fehlaussagen, Wortbrüche, Mistmanagement (sic!) bei der Impfstoffbestellung, Regelwirrwarr.“ Auf Ungeimpfte werde eingeprügelt, „zum Halali auf den Sündenbock“ geblasen. Die Impfpflicht sei der „feuchte Traum“ der Pharma-Konzerne. Und die selbst? „Ganoven, dauernd in schwere Kriminalfälle verwickelt“, erläutert Lisa Fitz.

Über Menschen, die sich Sorgen machen wegen der Ausbreitung von Omikron, macht sie sich lustig: „Da wird geboostert und geroostert und geschustert, nach Delta und Omikron kommt die Xanthippen- und die Zombie-Mutante aus Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Dings-was-weiß-ich-Vergiss-es-dann. Hauptsache, die Panik bleibt frisch.“ Applaus im Fernsehstudio.

Ob „durch“ oder „nach“ ist ein Unterschied

Besonders fatal wird es, wenn sich Lisa Fitz „weiter informiert“ haben will – zum Beispiel über „schwerwiegende Nebenwirkungen von Covid-19-Impfstoffen“. Die gibt es laut Europäischer Arzneimittelagentur (EMA) tatsächlich, allerdings nur im Promillebereich der Impfungen, dennoch gab es Forderungen an die EU, einen Hilfsfonds für Geschädigte auflegen. Weil die Pharmaindustrie sich drücke, wie Lisa Fitz erklärt. Zudem komme er „für 5.000 Menschen leider zu spät, da waren die Folgen durch die Covid-19-Impfstoffe tödlich“. „Kann dazu bitte mal irgendjemand Stellung nehmen?“, fragt sie provokant in ihrem TV-Auftritt. Und hat selbst offenbar nicht gelesen, was zum Thema Impftote seit Monaten veröffentlicht wird.

Wie viele Menschen durch eine Impfung gestorben sind, ist nicht bekannt. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) spricht in seinem neuen Sicherheitsbericht von 1.802 „Verdachtsmeldungen“ in Deutschland, in denen über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem Abstand zur Impfung berichtet wird – die Zahlen sind auf dem Stand von Ende September. Keinesfalls ist klar, dass die Personen an den Folgen Impfung selbst verstorben sind. Eine Sprecherin des PEI schrieb schon vor Monaten dem „Faktenfuchs“ des Bayerischen Rundfunks: „Ein Todesfall NACH Impfung bedeutet nicht zwangsläufig einen Todesfall DURCH Impfung. Das wird in den Sozialen Medien leider häufig gleichgesetzt.“

Auch ein Faktencheck der Nachrichtenagentur AFP vom März hebt hervor, dass Facebook-Postings zu mehreren tausend Covid-19-Impftoten in Europa falsch seien: „Die echte Zahl an Menschen, die in zeitlicher Nähe einer Impfung gestorben sind, ist kleiner. Einen kausalen Zusammenhang dieser Todesfälle mit einer Covid-Impfung stellen die Zahlen nach Angaben der EMA ausdrücklich nicht dar.“ Damals war von 3.963 Todesverdachtsfällen nach Impfungen die Rede. Geteilt aber werden solche irreführenden Behauptungen dann oft von Corona-Verharmloser:innen, „Querdenkern“ und Po­li­ti­ke­r:in­nen der extremen Rechten – und Lisa Fitz reiht sich hier nahtlos ein. Erst am Dienstag ist eine 51-Jährige wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro verurteilt worden. Zuvor hatte sie bei Facebook behauptet, im Uniklinikum Augsburg seien 70 Personen an den Folgen einer Impfung gestorben.

Nicht zum ersten Mal

Im September, als Lisa Fitz 70 wurde, ließ sie sich von der Nachrichtenagentur dpa mit dem Satz zitieren: „Ich bin weder links noch rechts – ich bin sauer!“ Schon im Frühjahr 2020 hatte sie sich mit einem damals viel geteilten Video zur Wortführerin von Maßnahmen-Kritiker:innen gemacht: „Verarschen lass ich mich nicht.“ Auch das wäre noch harmlos. Zur Vorgeschichte des Abdriftens von Lisa Fitz aber gehört beispielsweise auch: 2016 ein Interview mit dem Kremlsender RT, in dem sie ihre Kabarett-Kolleg:innen „systemimmanente Hofnarren“ nannte und über eine „Weglasspresse“ schwadronierte. Oder ein Song von ihr mit antisemitischen Narrativen, 2018. Damals kommentierte die Frankfurter Rundschau, Lisa Fitz prangere eben nicht Missstände an, sondern spiele auf der Klaviatur der Rechten. Und „wohl gezielt mit verschwörungstheoretischen Codes“.

Der SWR gerät durch den Beitrag von Lisa Fitz in eine extrem missliche Situation. Eine Sprecherin sagte der taz, die Redaktion habe den „heiklen Beitrag“ nicht ablehnen wollen: „In der Abwägung von einem möglichen und erwartbaren Vorwurf der Zensur versus Meinungsfreiheit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben wir uns bewusst dazu entschieden, diesen Text zu senden, um die Pluralität der vorkommenden Meinungen in der,Spätschicht' zu beweisen.“ Andere Künst­le­r:in­nen würden die Themen Fake News und Impfskepsis in der Sendung aus einer gegenteiligen Perspektive besprechen. Florian Schroeder sagt demnach in seiner Anmoderation, den Öffentlich-Rechtlichen werde vorgeworfen, es gebe „immer die gleichen Meinungen, keine Vielfalt“. Die Meinung von Lisa Fitz teile er persönlich absolut nicht, sie dürfe „trotzdem hier stattfinden“.

Die Zahl von rund 5.000 Impftoten in der EU hatte Lisa Fitz einem Entschließungsantrag der rechtsextremen EU-Politikerin Joron vom September entnommen. Joron wiederum stützte sich auf eine Internetseite, auf der Privatleute vermeintliche Impffolgen melden, ohne dass eine wissenschaftliche Prüfung erfolgt. Die Forderung der Französin nach einem Entschädigungsfonds für „Opfer der Covid-19-Impfstoffe“ wurde nicht umgesetzt. (Anm. der Red: Siehe dazu auch den Faktencheck der Nachrichtenagentur dpa) Kleinlaut gibt der SWR zu: „Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die in diesem Antrag benannten Zahlen der Impftoten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht belastbar sind.“

Update: Ein ZDF-Sprecher teilte am Samstag mit: „3sat hat gestern auf die Diskussion um die Sendung ‚Spätschicht‘ reagiert und das Programm weder ausgestrahlt, noch in die 3sat Mediathek eingestellt. Bei der ‚Spätschicht‘ handelt es sich um eine vom SWR für das Dritte Programm redaktionell verantwortete und produzierte Sendung, die regelmäßig in 3sat wiederholt wird.

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111 Kommentare

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  • Wenn heute politisches Kabarett mit den Maßstäben von Erbsenzählern verurteilt wird, dann unterscheidet sich die Gegenwart kaum von der postfaschistischen Adenauerzeit.

    Warum wird mit wenig validen Argumenten nach validen Argumenten in fast hysterischer Weise gerufen, wenn es um kritische Aussagen in Verbindung mit Nebenwirkungen geht?



    Auch die Angaben des PEI, wie die über 1800 Verdachtsfälle (bis Sept.) zu beurteilen sind, beruhen auf Vermutungen, denn es gibt in DE keine belastbaren Untersuchungen über die wahren Todesursachen. Es wird einfach zu wenig obduziert. Wer aus diesem unzureichenden Datenbestand für ein politisches Kabaret seine Rückschlüsse zieht, kann natürlich nicht erwarten, dass die politisch ganz Korrekten damit einverstanden sind.



    Was solls?

  • Wie war das noch: "Jeder Tote ist einer zu viel"? So ändern sich die moralischen Kriterien.



    BTW: Die aktuelle Zahl der "Verdachtsfälle" (Todesfälle) beträgt laut EMA 18.912.



    Lebensbedrohliche Zwischenfälle: 26.349



    Fälle mit bleibenden Schäden: 25.393.

  • "Ich lass mich nicht verarschen!" sagt sie und vergisst hinzuzufügen "ich verarsche lieber selber."

  • Botox statt Spikevax!

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Liebe Leute, habt Erbarmen!



    Gebt Euch Mühe mit den Namen.



    Lisa Fritz und Dieter Hildebrand



    und dann gar noch Hildenbrand



    sind mir alle unbekannt.



    Es ist zum Rebleken!

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Das ist der Preis der Bequemlichkeit, sprich Autokorrektur 😁

  • 8G
    83191 (Profil gelöscht)

    Ich verstehe die Aufregung nicht.

    Das Paul-Ehrlich Institut nennt ca. 1800 potentielle Todesfälle.

    Wenn man diesen Wert hoch rechnet auf Europa (egal ob pro Einwohner oder pro Impfung), müsste man deutlich über 5000 raus kommen, aber die Größenordnung wäre ca. richtig. Und nur die Alters-Todesfälle gegenzurechnen ist leider auch ein Trugschluss. Laut dem Sicherheitsbericht treten je nach Vorfall viele Fälle in der Altersgruppe 19 - 39 Jahre auf.

    Jetzt sind Kabarettisten weder Wissenschaftler noch Statistiker. Ihr also unsaubere Zahlen vorzuwerfen, wenn für einen Laien die Größenordnung zu stimmen scheint (basierend auf der Zahl vom Paul-Ehrlich Institut ! ), ist irgendwie unanständig. Kabarett verkürzt IMMER.

    Und ohne bei dem Vorwurf gegen Sie die "korrekte" Zahl anzugeben, ist es schlechte Argumentation. Das zeigt nur fehlende Empathie (für z.B. diejenigen die tatsächlich von Nebenwirkungen betroffen waren) und suggeriert das die Impfstoffe absolut sicher wären.

    Richtiger wäre es, die vermeintlich geringe Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen mit der vergleichsweise höheren Wahrscheinlichkeit durch die Erkrankung selbst ins Verhältnis zu setzen.

    Aber am Ende verdirbt noch etwas die Eigene Meinung. Impfskeptiker dürfen ja schon aus Prinzip keine Argumente, sondern nur Meinungen haben.

    • @83191 (Profil gelöscht):

      Das PEI hat aber nicht geschrieben, dass es 1800 Todesfälle DURCH die Impfung gibt. Es gibt 1800 Verdachtsfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung.



      Wenn ich mich Impfen lasse und 2 Wochen später einen Infakt bekomme lande ich auf dieser Liste.



      Frau Fitz stellt aber eine Tatsachenbehauptung auf!

    • @83191 (Profil gelöscht):

      In der Realität sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - fast alle Verdachtsfälle als nicht Impfbedingt klassifiziert worden, auch wenn man das in gewissen Kreisen immer ignoriert

      www.berliner-zeitu...li.194847?pid=true

      • 8G
        83191 (Profil gelöscht)
        @Kaboom:

        Wenn ich aus dem aktuellen Sicherheitsbericht des PEI nur die Todeszahlen aus Tabelle 9+10 addiere, komme ich auf 244. Insofern erscheint mir die vom PEI genannte Zahl von 73 als widersprüchlich. Diese Zahl taucht im Sicherheitsbericht auch nicht auf. Und auch die von Ihnen verlinkte Quelle ist dem gegenüber skeptisch.

        Tut mir leid, aber dass nur ein Bruchteil der 1800 Verdachtsfälle auf die Impfung zurückzuführen ist, halte ich für logisch. Aber die Zahl 73 ist erst einmal eine nicht belegte Behauptung.

  • Schlimm genug, dass so eine Schwurbeltante durch Zwangsgebühren finanziert wird.

  • Ich versuchs nochmal ...



    M. Meisner hat durchaus Recht, auf gewisse Verbindungen (Joron) hinzuweisen. Was mich stört:



    Meisner kann selber keine belastbaren Daten liefern. Es wäre mE wesentlich hilfreicher, am Beispiel Fitz zu zeigen, was bisher an sauberer Datenerhebung - gewollt oder ungewollt - einfach nicht geleistet wird. Das würde ich von der taz erwarten. Und das würde der Verbreitung von fakenews wesentlich dienlicher sein als das mE eher reisserische Hinhängen von Fitz.

    • @Yossarian:

      Es wurden Verbindungen lediglich behauptet.

      Das die EMA 5000+ Tote als führt als Verdachtsfälle ist eine Tatsache. Fitz Thema war aber nicht der medizinische Aspekt der wirklichen Todesursache, sondern dass die Pharmafirmen in jedem fein Fall raus sind für Schäden infolge von Impfungen haften zu müssen. Und das schon vor der Erhebung von Verdachtsfällen.

  • Ich habe mir Lisa Fitzes Vortrag auf youtube angehört und ich finde ihn zwar auch inhaltlich nicht so toll gelungen, aber das war doch kein Geschwurbel und nichts rechtfertigt die Aggression dagegen. Wenn das nicht mehr im Land ohne breiten Shitstorm der Medien gesagt werden darf, dann mache ich mir echt große Sorgen. Und ob Zahlen belastbar sind, ist eine komplizierte Beurteilung, die nur Statistiker relativieren können. Jedenfalls sind es wohl relativ wenige starke Impfreaktionen. Aber das ist auch nur eine Meinung von mir - was viel und was wenig ist, bleibt natürlich nur ein vages Gefühl und wer betroffen ist, sagt sicher was Anderes als ein Nicht-Betroffener.

  • In anderen Zusammenhängen wäre die tatsächlich fehlende Transparenz der impfinduzierten (und nicht nur impfassoziierten) Mortalität von taz, Report etc. schon längst skandalisiert worden. Die von Frau Fitz angegebenen Zahlen sind natürlich Quatsch, aber die Todesmeldungen nach Covid-Impfung müssen doch vom zuständigen Institut bzgl. des ursächlichen Zusammenhangs mit der Impfung bewertet werden. Und das muss dann öffentlich zugänglich sein Schon um Bauernfängerinnen wie Frau Fitz den Wind aus den Segeln zu nehmen.

  • Ich bin selbst fast an der Impfung mit Moderna gestorben. Es waren sechs, sieben Kilometer mit dem Fahrrad zum Impfzentrum, durch heftigen Regen, auf der Rückfahrt dann kalter Wind. Mitten im Sommer, ich war also viel zu leicht bekleidet. Mich hätte glatt eine Lungenentzündung dahinraffen können. Und die komische Ampelschaltung nicht weit vom Impfzentrum hatte ich auch nicht verstanden, sodaß ich frischgeimpft beinahe mit einem Lieferwagen ums Leben gebracht wurde. Ohne Impfung wäre das alles nicht passiert!

    • @Io Jap:

      Danke für diese wichtige Aufklärung.



      Ich bin auch erst gestern, kaum vier Wochen nach meiner Booster-Impfung um Haaresbreite und Sekundenbruchteile fast von einem abbiegenden Auto über den Haufen gefahren worden.



      Ohne die Impfungen wäre ich möglicherweise mit ganz leichten Symptomen erkrankt und hätte sicher in meinem Bett gelegen.

      • @Wagenbär:

        Nur vier Wochen Abstand!



        EINDEUTIG eine Impfnebenfolge!!



        Vor Einführung der Impfung gab es NIE Kollisionen durch Rechtsabbieger!!!



        UNS können DIE nichts vormachen!!!!

      • @Wagenbär:

        Heißhunger auf Erdnüsse! Und die Krankenkasse will die Impfschäden nicht ausgleichen!

  • Ich habe zunächst AFD gelesen

  • 0G
    05989 (Profil gelöscht)

    Ich muss nochmal... und weil sich da überhaupt niemand im Moment die Mühe macht, sich mit den 5000 auseinanderzusetzen.

    Es ist mal wieder - meiner Meinung nach - ein mathematisches Problem. Die 5000 sind Todesfälle die innerhalb einer bestimmten Frist (2 Wochen?) nach der Impfung stattfinden. Das RKI weist 1800 für Deutschland nach ähnlichen Kriterien aus.

    In Deutschland sterben im langfristigen Mittel 20000 Menschen pro Woche - vor allem relativ Alte, am häufigsten in den 70ern...

    Das sind aber auch die, die priorisiert im Frühjahr geimpft wurden und seit Herbst geboosted werden.

    Die Wahrscheinlich bei Millionen von Impfungen, dass jemand in seinen letzten zwei Lebenswochen geimpft wird ist - bezogen auf die Sterbezahl - hoch.

    Es liegt also in hohem Maße auch in der Entscheidung des Meldenden den wahrscheinlichen Alters- oder Krankheitstod dennoch wegen der Impfung im Vorfeld als Verdachtsfall zu melden.

    Das EMA-Register wie auch die RKI-Erhebung dazu ist faktisch überhaupt nichts wert - und zwar weder in der der einen Richtung, noch in der anderen. Dazu müssten wenigstens detaillierte Erhebungen zum Alter vorliegen.

    Man kann lediglich sagen, dass in einem Universum mit einem wirklich hinterfotzigen Schöpfer diese 5000 auch an der Impfung verstorben sein könnten. Wahrscheinlich ist es aber nur ein sehr kleiner Bruchteil von diesen.

    Das ist natürlich unbefriedigender als das Abschreiben bei Leuten, deren Schulbildung auch nur unvollständig war...

    • @05989 (Profil gelöscht):

      danke.



      das war vorrangig genau das was mich selbst interessierte.



      es ist zugegebenermassen zunehmend schwierig, bei all diesem wirrwarr noch den überblick zu behalten und vernünftige schlussfolgerungen zu ziehen.



      es wäre die dringliche aufgabe der politik hierauf sachlich und konsequent bezüglich der richtigstellung von sachverhalten zu re-agieren. (übrigens auch seitens der medien und der pharma vor allem)

      durch die flut der oft widersprüchlichen verlautbarungen aus allen ecken im stundentakt wird selbst das urteilsvermögen von intellektuell nicht grade minderbemittelten ganz schön strapaziert.



      lisa fitz hab ich paarmal im tv gesehen aber das ist lange her. da fand ich sie ziemlich freaky und ok im positiven sinne. mit ihrem auftritt jetzt hat sie allerdings scheinbar den überblick und das bewusstsein betreffs der verantwortung und der wirkung auf "schlichtere gemüter" nicht mehr auf dem schirm. wenn das, was man millionen zuschauern serviert, nicht überprüfbar ist oder offenbar sogar aus der rechten schwurbelecke einfach mal so übernommen wird sollte sowas "stillgelegt" werden.



      das chaos ist schon bedenklich angesichts der "spaziergänge" und diverser aktivitäten auf telegram etc.



      hier hilft nur noch konsequente ehrlichkeit seitens der politik, sonst erodiert diese gesellschaft immer weiter. wo das hinführt kennen wir.

  • Dank der hysterischen Reaktion erreicht die Fitz wieder einmal ein breites Publikum. Ein Laufband unter dem Schmarrn ("Info ist nicht belastbar") hätte es auch getan. Und übrigens gebe ich denen Recht, die 5000 Impftote in Europa für eine gute Nachricht halten würden. Immerhin ist das deutlich besser als die 100 000 Corona-Toten allein in Deutschland. Was Lisa Fitz und anderen Sonderlingen in der Corona-Diskussion fehlt, ist das berühmte Ganzheitliche Denken: Dinge im Zusammenhang zu sehen und Risiken zu vergleichen.

  • Ich brauche die "Meinung" der AFD und ihrer geistigen Mitläufer nicht.



    Die Anfälligkeit für glatte Lügen, hier im Gewand des Kabarett nimmt zu.



    Das Talent, ohne ein Stück Papier in der Hand längere Reden halten zu können, verleitet zur Leichtfertigkeit im Umgang mit Fakten.



    Die ganz Schlauen sagen hinterher: hab ich was vergessen?

  • In Deutschland sterben im Schnitt ca. 3000 Menschen am Tag. Da relativiert sich die Zahl von 5000 Toten europaweit doch erheblich. Vermutlich sind seit Einführung der Impfungen weit mehr Menschen gestorben, die geimpft wurden. Aber ich vermute Mal, das in der gleichen Zeit mehr Menschen gestorben sind, die nicht geimpft waren, obwohl mehr als die Hälfte geimpft ist.

  • ...und in 50 Jahren werden die meisten Toten geimpft gewesen sein, haben dann die Impfung nicht überlebt.

  • 5000 Tote nach mehreren Hundert Millionen Impfungen sind eher wenig.

    • @Leidel:

      Und es stimmt ja offenbar auch nicht mal.



      Ich fände es angemessen wenn Lisa Fitz eine Stellung dazu abgeben würde. Warum ausgerechnet sie als Kabarettistin sich bei solchen Quellen mit "Informationen" eindeckt.

      Es sterben in Deutschland im Mittel jeden Tag ca. 2700 Menschen. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass durch schlichten Zufall jemand in den paar Tagen nach der Impfung stirbt, kann sich jeder selbst ausrechnen oder vorstellen. Ohne eine Untersuchung, WORAN sie gestorben sind, ist das ganze sowieso eine Nullindormation.

      Das ist einfach Querdenker-Mist. Und nun - leider auch durch diesen Artikel - ist wird die Aussage "5000 Menschen durch Impfung gestorben" in den Köpfen der meisten Menschen hängen geblieben sein.

  • Ein Dieter Hildebrandt oder ein Wolfgang Neuss würden heute ähnliche Probleme bekommen wie Lisa Fitz.

    • @Linksman:

      Nö, würden sie nicht. Die hätten sich nie auf Informationen von extrem rechten verlassen.

    • @Linksman:

      Lisa Fitz auf eine Stufe mit Dieter Hildebrand oder gar Wolfgang Neuss zu setzen, ist so, als würde man sagen, eine Tomate ist so etwas wie eine Hängebrücke.

      Die beiden Herren waren äußerst scharfsinnig, intelligent und unterhaltsam.

      Frau Fitz ist nichts davon.

      Sie ist nur auf eine unangenehme Art auf der Höhe der Zeit.

      • @Jim Hawkins:

        Das würde ja bedeuten, dass Hildenbrand immer wieder mit einer Tomate im Scheibenwischer auf der Bühne stand.



        Ich denke er würde nur irritiert über ihren Hängebrücken-Tomaten-Vergleich die Stirn runzeln.

        • @Rudolf Fissner:

          Würde er den Mist sehen, den Fitz da über die Rampe schießt, er würde sich mit Grausen abwenden.

        • @Rudolf Fissner:

          Hola. Genau Genau. Scheibenwischer - wa.

          Nich daß ehna ehra Hängebrücke ins Tomatenfeld fällt & es anschließend nichemal zu Rispentomaten langt. Woll.



          Und ehna gar das Runzeln vergeht:



          “ meine Haifischchen ... die das Blitzen meiner Augenwinkel in Mord umsetzen und das Runzeln meiner Brauen in Brand!“ [ DürrenmattHörspiele51 ]



          & HB 🚬 - wa.=> 🧑‍🎄🎅🏻



          “Nicht gleich wieder in die Luft gehen!“



          & Ooch klar => Ohwie lacht! - 😇 -

          • @Lowandorder:

            Die ARD macht sich in jede Hose, die man ihr hinhält. Und die Privaten senden das, was drin ist.

            Dieter Hildebrandt (*1927), dt. Kabarettist - Quelle: Kölner Stadt-Anzeige

            • @Rudolf Fissner:

              Holla, Fissi(@RUDOLF FISSNER) äh, umgekehrt;-)



              Juti!



              Keine Zahlen, keine Prozente.



              Jeht doch!



              Irgendwie gute, gesunde Weihnachten und den Rest!

              • @Ringelnatz1:

                Hallo Natzl. Ein paar Prozente mehr würden sich aber auch bei Ihren Beiträgen schon auszahlen.

            • @Rudolf Fissner:

              Korrekturprogramm funzt.



              Der Mann war Jurist. Er - wußte wovon er sprach.



              “ Geheime Empfehlung durch öffentliches Verbot.“ im Findex



              &



              KStAZ - als Quelle¿ - Nú - wollemer mal nich so sei. Newahr.



              Normal - wa - 🧑‍🎄🎅🏻 -



              &



              Liggers - Ohwie lacht - 😇 -

      • @Jim Hawkins:

        anschließe mich!



        Tomate-Hängebrücke.



        Whow!



        ;-)

      • @Jim Hawkins:

        anschließe mich.

        Es gibt Vergleiche - wie diese - die ham nichemal Beine zum Hinken - wa.



        In echt - Geht’s noch! - 🤬 -

  • "(...) behauptet sie, es gebe inzwischen EU-weit 5.000 Corona-Impftote."



    Ja nun - Ich sagte ja schon mal: Wir sollten mal überlegen wie man den Straftatbestand der Volksverhetzung ins 21. Jahrhundert rüber holt.



    Eine krude Meinung zu vertreten ist die eine Sache. Aber seine mediale Präsenz dazu zu missbrauchen erlogene Fake's unter die Leute zu bringen - das steht schon auf einem ganz anderen Blatt.

  • Wenn 'KünstlerInnen' (altersbedingt?) nichts mehr einfällt, sind solche Entgleisungen besonders peinlich.

  • 0G
    05989 (Profil gelöscht)

    Es beruhigt mich, dass nicht nur ich ein zunehmend merkwürdiges Gefühl bei den Gigs der Lisa Fitz habe.

    Das ist so diese toxische Bürgerlichkeit, die sich mit der Arroganz der Erfolgreichen mischt... Nuhrismus könnte man das nennen...

    • @05989 (Profil gelöscht):

      Morbus Nuhrismus Fitz, das klingt sehr gefährlich und ansteckend ;-), gibt es auch als Variante Steimlus....

  • Ach Lisa, manchmal redsd an gscheidn Schmarrn.



    Aber auch Schmarrer muß man aushalten können.

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Für gravierend halte ich, dass (fast) alle echten und sogenannten „Kulturschaffenden“ schmerzlich erfahren, dass ihre Arbeit „eigentlich“ nicht gebraucht wird. Das erschüttert natürlich, und wie sie das erfassen, ob rational oder emotional, ist dabei fast egal- Viele sind verzweifelt. Sogar der Beifall, den sie gewohnt waren, wurde doch jetzt tatsächlich an Pflegende „umgeleitet“. Schon bei #Allesmaldichtmachen hat diese Verzweiflung viel Irrationales zu Tage gefördert.



    Ist die Pandemie Kabarett-tauglich? Ja. Für gute Kabarett-Künstler:innen wäre auch die Pandemie (und ihre Bewältigung durch Politik und Öffentlichkeit) ein Satire-Objekt. Hier wäre aber (wie immer bei Satire) Klasse gefragt, nicht Klamauk. Gering qualifizierte „Bühnenstars“ wie Lisa Fitz hingegen, die es schon für Satire halten, wenn sie auf der Bühne mal was Obszönes herausbrüllen, leiten nun in ihrer Verzweiflung ihre Wut, die von ihrer „Kunst“ nicht mehr zu unterscheiden ist, gegen die, welche sie zu Schuldigen und Nutznießern der Krise erklären.



    ÖRR soll das senden. Die Zuschauer:innen brauchen kein „betreutes Denken“. Sie können ja taz lesen.

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Zumal die Ergüsse einer Lisa Fitz auf der Bühne der SWR-"Spätschicht" schließlich auch von der Kunstfreiheit gedeckt sind ... insofern geht die Entscheidung des SWR, den Beitrag auszustrahlen, vollkommen in Ordnung.



      Oder eine juristisch versierte Mitforist*in müsste hier das Gegenteil beweisen, dann würde auch ich selbstverständlich noch einmal neu über die Sache nachdenken.

      • @Abdurchdiemitte:

        Bei Anwalt Jun habe ich ein Video dazu gesehen.

      • @Abdurchdiemitte:

        Es steht doch hier, dass der Beitrag wegen der Proteste weder ausgestrahlt, noch in der Mediathek gestreamt wird. Die Frage ist, ob das nun Zensur oder berechtigt ist.

    • @95820 (Profil gelöscht):

      "Für gravierend halte ich, dass (fast) alle echten und sogenannten „Kulturschaffenden“ schmerzlich erfahren, dass ihre Arbeit „eigentlich“ nicht gebraucht wird."

      na ja, wenn man das Geschäft höher stellt als den Gesundheitsschutz und so gar nicht die Pandemielage berückssichtigt (Wenn Wissenschaftler sagen in geschl. Räumen bringen 1,5m Abstand und Masken nach 30min nix mehr, kann ich keine Vorstellungen geben!)... wird man abgestraft. Aber es gab ja Künstler die haben das alles kreativ genutzt und vielleicht die Beste Arbeit Ihrer Kariere gemacht. Puffpaff mit "noch nicht schicht", Rosin Murphy hat in Ihrem Wohnzimmer Videos gedreht -1A weltklasse, Musikgruppen haben exklusive Online Konzerte gemacht...

      Aber wieder andere (z.B. Hallervorden)... nur Gejammer und Gemeckere. Nix Konstruktives. Warum gab es nicht mehr Veranstaltungen im Freien? Im Sommer hätte man so viel mehr machen können.

      Bei Menschen wie mir bleibt das hängen. Ich weis wen ich zukünftig "belohne" und wen nicht.

  • In der Tat: Lisa Fitz ist irgendwann mal falsch abgebogen - ein antisemitisch getränkter 'Protestsong', ein Auftritt bei Heiko Schrang, das finde ich völlig inakzeptabel. Was der Autor aber konkret an dem besprochenen Auftritt kritisiert, eingeleitet von einem lauten 'aber', ist mir auch nicht klar. Dass im Kabarett Politiker als Flaschen bezeichnet werden? Ist das schlimm? Dass von Missmanagement und Regelungswirrwarr die Rede ist? Schlimm? Dass Big Pharma kritisiert wird? Schlimm? Oder gehört das alles nicht zum Standardreportoire politischen Kabaretts? Bleiben die 5000 Impftoten. Die Zahl ist in der Tat augenscheinlich aus der Luft gegriffen. Aber dazu kann man anmerken, dass auch bei der Zahl der Coronatoten nach meiner Erinnerung viel diskutiert wurde, ob nun 'an', 'mit' oder 'im Zusammenhang mit' Corona gestorben wurde; und erst heute kam heraus, dass die Behauptung des ersten Bürgermeisters von Hamburg, 90 Prozent der Infizierten seien ungeimpft, gar nicht belegt ist. Wenn aber nun die Politik selbst mit wackeligen Zahlen operiert, wird man an Kabarettisten keine strengeren Massstäbe anlegen können. Also, von mir aus kann der SWR das senden, zumal die Fans von Frau Fitz ja auch Beiträge zahlen müssen. Ich, um hier keinen falschen Eindruck zu hinterlassen, schaue mir das Stück nicht an, und ich will mit Frau Fitz aus den im ersten Satz genannten Gründen nichts zu tun haben; außerdem ist sie - Todsünde für Kabarett - nicht lustig.

  • OK. Schwurbelei kann man dazu sagen, aber dann bitte auch Schwurbelei zu einem Gesundheitsminister sagen, der behauptet, dass eine Inventur zu wenig Impfstoff ergeben habe und zu einem Epidemologen, der mal am Anfang der Pandemie spekulierend schwurbelte , dass Corona kein saisonales Hoch im Winter habe und der Höhepunkt im Sommer 2020 zu erwarten sei. Wir alle haben viel geirrt (ALLE) und mal auch etwas Falsches in der Pandemie gesagt. Samt der vielen Politiker, die eine allgemeine Impflicht kategorisch ausschlossen. Nicht nur mit Dreck auf die eine Gruppe werfen. Ich finde diese mediale Polarisierung sehr fragwürdig. Geimpfte Grüße

    • @Bernd Käpplinger:

      Es gibt einen Unterschied zwischen sich irren und Blödsinn erzählen.

      • @Frank Ropen:

        Und der wäre?

  • .... Darf heutzutage niemand mehr eine eigne Meinung haben..muß nicht richtig sein... aber äußern sollte toleriert werden und gehört sichnicht verurteilt. Schade was zur Zeit inder BRD abläuft.. Zur meiner Person... Ich bin 3 mal geimpft, halte die Regeln ein.... Usw... Bla Bla bla



    Mch es weil ich meine ruhe haben will mich mehr und nicht weniger....



    Mfg...... Juergen

    • @Juleus:

      So wie Lisa Fitz eine Meinung haben darf, dürfen auch andere eine Meinung über Lisa Fitz haben. Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße.

  • Die Dame bekommt ihre unverdiente Aufmerksamkeit dadurch, daß wir ihr diese geben.

  • Betr. Meinungsfreiheit im SWR da in dem Sender aus dem Südwesten wo die meisten Coronaleugner und Impfgegner noch leben.



    Wenn Fakten Meinung sein sollen, wird die Erde wohl eine Scheibe sein.



    Darüber darf es keine Diskussionen geben.



    Und die Sonne dreht sich um die Erde.



    Soviel zu Fakten und Meinungen.

  • Prominenz schützt vor Dummheit nicht ..

  • Ein Armutszeugnis für die sogenannte Kabarettistin.

  • An diejenigen, die wegen der Beitragszahlung rumjammern: die Sendung von Fitz deckt wieviel der Gesamtsendezeit der Sender ab?

    Na also....

  • 4G
    47202 (Profil gelöscht)

    Ich bin zugegeben immer wieder erstaunt, wie sich Leute äußern, bei denen ich eine gewisse Portion Grips im Hirn vermutet habe.



    Fast jeder kann lesen und sich über die Anzahl der Corona-Toten weltweit seriös informieren. Wenn`s zum Lesen nicht reicht, dann Videos schauen.



    Wenn es auch dazu nicht reicht, dann Aluhut aufsetzen und das Bild von Bill Gates in einer Voodo-Zeremonie verbrennen.

    "Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise." Gerhart Hauptmann



    - spätestens auf der Intensivstation.

  • Der Autor Herr Meisner argumentiert "[Nebenwirkungen] gibt es laut Europäischer Arzneimittelagentur (EMA) tatsächlich, allerdings nur im Promillebereich der Impfungen, dennoch gab es Forderungen an die EU einen Hilfsfonds für Geschädigte auflegen".

    Ein Promille sind 0,1%. Wenn sich nur die Hälfte aller EU Bürger (700M) impfen lässt wäre also bei 700.000 Menschen mit Nebenwirkungen zu rechnen. Herr Meißner, wie hoch müsste denn der Prozentsatz ihrer Meinung nach sein, um einen Hilfsfond zu rechtfertigen?

    • @MartinSemm:

      Schwerwiegende Nebenwirkung bedeutet nicht langfristig

    • @MartinSemm:

      Mit "Nebenwirkungen" ist nicht unbedingt der Tod gemeint. In den meisten Fällen hat man es kurzzeitigem Fieber oder Müdigkeit zu tun. Dafür braucht es keinen Hilfsfond.

  • "In ihrem neuen Programm „Lisa Fitz vs. Jens Spahn“ aber werden die Regierenden zu „Flaschen“, und „Panikmachern, die 99 Prozent Lemminge steuern“."



    Nuja, wenn ich selbst in schwärzesten Stunden nur auf 1% potentiell Verbündete unter meinen Weltmitbewohner*innen setzen würde, übelegte ich mir des mal ernsthafter mit der berühmten einsamen Insel, Mars/Mond wäre mir zu staubig...



    Ansonsten ist die Verwendung des Wortes "Panik" mehr als einmal am Tag eher ne Sportart von Notausgangplaner*innen.

  • Die Wahrheit ist, dass die Pandemie einfach kein Gegenstand für Kabarettisten ist. Was Fitz da treibt ist ein lächerliches Abarbeiten an sich selber, am Verdacht, irgendwie zu autoritätshörig zu sein. Dieses Geschwurbel hat nichts mit der Pandemie zu tun, aber überreichlich mit verqueren Selbstbildern. Echte Kritik wird so beschädigt, echte konstruktive Beteiligung gar nicht erst beabsichtigt. Es ist nur Rechthaberei auf der Basis von Lügen.

    • 0G
      05867 (Profil gelöscht)
      @Benedikt Bräutigam:

      Sehr gut getroffen ...

  • Fitz hat immer schon saTierisch genervt. Peter Lustig würde sagen „einfach mal abschalten“

    • 9G
      95820 (Profil gelöscht)
      @Phineas:

      „einfach mal abschalten“ Nuhr zu!

    • @Phineas:

      Mit Satire haben diese Äußerungen ohnehin nichts zu tun. Eher mit Stammtisch.

  • „Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die in diesem Antrag benannten Zahlen der Impftoten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht belastbar sind.“

    Und wieso gibt es keine belastbaren Zahlen? Zur Covid-19 Statistik haben wir genaue Zahlen für jedes Bundesland. In 5 Sekunden kann ich die Anzahl der Infektionstoten googlen, aber die Anzahl der Impftoten ist unbekannt oder ungenau? Wieso kann da unsere Regierung sowie RKI und PEI nicht eine bessere Auskunft geben?

    Aufgrund der vorhandenen Zahlen sehe ich bisher nur, dass Frau Fitz statistisch gesehen mit Ihren 5.000 Impftoten recht haben könnte (Die Betonung liegt auf könnte und nicht hat). Was ja in Hinblick auf die sehr hohe Anzahl an Impfungen in der EU auch für eine sehr seltene Nebenwirkung erwartbar ist.

    Demgegenüber stehen mehrere hundertausende(!) Tote durch Covid-19 in der EU. Daher verstehe ich nicht, wieso man hier direkt in die Offensive geht und die Person Lisa Fitz direkt angreifen muss. Ein Argumention ad hominem zu führen ist für mich ein sicherer Hinweis darauf, das der einen Seite die Argumente ausgehen. Oder um es anders zu formulieren: Die hysterische Reaktion zu dem Auftritt von Lisa Fitz zeigt, dass im derzeitigen Diskussionklima kein Platz für eine sachliche Auseinandersetzung zu diesem Thema herrscht.

    • @Jaku:

      die "in diesem Antrag" — Stichwort: Diesem.

      Das RKI hat bei der genauen Analyse for ein paar Wochen 43 Impftote gefunden.

      Warum das eine genaue Analyse braucht? Weil es nicht unerwartet ist, dass von 60 Millionen Menschen einige binnen der nächsten Wochen sterben. Auch ohne Impfung.

    • @Jaku:

      So kann man das sehen. Es gibt überhaupt keine guten Statistiken zu Corona, und das nach fast 2 Jahren der Pandemie. Mich würde zum Beispiel interessieren, wo sich die Menschen anstecken, wie viele der Erkrankten geimpft sind, wie die Altersstruktur ist, wie der soziale Status der Betroffenen ist. Da kann man sich schon fragen, woran das liegt. Allerdings verteidige ich keines falls die Fitz, die da einfach Zahlen, die ihr genehm sind, heraushaut.

      • @resto:

        Die gefühlte Realität passt schon lange nicht mehr zum öffentlichen Tenor. Bei den Infektionszahlen, die vermutlich noch am ehesten stimmen, handelt es sich ja nun gerade nicht um Krankheitsfälle, deren Zahl ist ziemlich unbekannt. Bekannt ist die Zahl der Menschen, die bei Aufnahme und im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes positiv getestet. Ob derjenige nun mit oder wegen COVID im Krankenhaus - unbekannte Größe. Selbst auf den ITSen ist zwar die Zahl der Infizierten klar, aber auch da sind nicht alle wegen COVID dort. Wer jetzt noch was über den Impfstatus erfahren will, tappt völlig im Dunkeln.

        In Anbetracht solchen Nebels sehen mir die meisten Foristen zu klar, was richtig und zu tun wäre.

  • Diejenigen, die von an bevorzugt und vor den anderen geimpft wurden, waren die sog. "vulnerablen" Gruppen. Nun wird jeder Todesfall einer Person aus dieser Gruppe, so sie denn geimpft wurde, von den Schwurblern der Impfung untergeschoben. Wie vollkommen medieninkompetent kann mensch sein?

    • @Pancho:

      Ja — und auch unter diesem Beitrag kamen wieder Schwurbler, die relevante Unterschiede nicht erkenen können. Oder wollen.

    • @Pancho:

      Aber jeder der mit Corona stirbt ist ein Coronatoter ...

      • @Herr Lich:

        Ganz genau, und jeder, der ein halbes Jahr nach seiner überstandenen Covid-Infektion an einem Nierenschaden stirbt, den er ohne Covid nicht gehabt hätte, ist ein "Genesener".



        Könnten Sie mal drüber nachdenken...

    • @Pancho:

      Das ist dasselbe Vorgehen wie es quasi weltweit bei Corona-Fällen betrieben wird.

      Auch aus Südafrika bekommt man ja gerade wieder Meldungen von ansteigenden Krankenhausbelegungen mit dem Hinweis, dass ein signifikanter Teil erst nach Einweisung aus anderen Gründen dort dann positiv auf Omikron getestet wurden.

      Das macht die Aussagen zu Impftoten natürlich nicht richtiger, kann aber zumindest erklären, wie man auf solche Aussagen kommt.

      Wenn - wie in Deutschland täglich - etwa 3000 Menschen sterben, dann sind da logischerweise Menschen dabei, die vor Kurzem geimpft wurden.

  • Lisa Fitz war schon immer schwer "beside the window" und deshalb wundert das nicht. Was wundert ist wie unverschämt die ARD mit unseren Zwangsbeiträgen für ihren Unterhalt und ihre Programmgestaltung umgeht.

    • @shitstormcowboy:

      Tja, Ihre Oma ist ne alte Umweltsau lässt grüßen.

  • Vaterland, Vaterland



    Bist mir gänzlich unbekannt



    Wenn Vater Land besessen hätte



    Nebst seiner letzten Ruhestätte



    Wüsste ich etwas davon



    Wüsste ich etwas davon



    Seid bereit, seid bereit



    Bald ist es wieder soweit



    Für die das Vaterland zu schützen



    Deren Väter das Land besitzen



    Und noch manches andere mehr



    Wohl kein Schwein, wohl kein Schwein



    Könnte jemals deutscher sein



    Als ich, ich hab in meinem Leben



    Deutschland immer mehr gegeben



    Als ich zurück bekommen hab



    Als ich zurück bekommen hab



    Ich bin hier, ich bin hier



    Zuhause, hier gefällt es mir



    Möchte bloß an manchen Tagen



    Wenn Deutsche Ausländer erschlagen



    Kein Fremder und kein Deutscher sein



    Immer mehr, immer mehr



    Deutsche, schon ein ganzes Heer



    Neo-Nazis, Dichter, Denker



    Politikerinnen und Bänker



    Woll'n dennoch stolz auf Deutschland sein



    Woll'n dennoch stolz auf Deutschland sein



    Möchten schon, möchten schon



    Gerne wieder als Nation



    Wie die Franzosen und die Briten



    Als Deutsche und Antisemiten



    Frei und unbefangen sein



    Die Gewalt, die Gewalt



    Lauert in wechselnder Gestalt



    Gleich, ob heimtückisch und verschwiegen



    Entfesselt in blutigen Kriegen



    Darauf, dass ihre Zeit bald kommt



    Darauf, dass ihre Zeit bald kommt



    Hoffen wir, hoffen wir



    Dass ich, in allem was ich hier



    Über diesen Albtraum schreibe



    Und singe, maßlos übertreibe



    Hätte mich zu gern geirrt



    Hätte mich zu gern geirrt

    Hannes Wader, Vater's Land

    • @Der Waeller:

      Haben sie mal die Hymne von Frankreich übersetzt? Oder Italien?

  • Dass Coronaleugner und Schwurbler nicht zwischen den Naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und ihrem Misstrauen gegen was auch immer unterscheiden können wissen wir ja nun so langsam...

    Dass aber auch die eigentlich seriösen Medien darauf rein fallen und Realitätsverweigerung und falsche Tatsachen-Behauptungen als Meinungsäußerung durchgehen zu lassen, ist ein fatales Armutszeugnis.

    Was wäre davon zu halten wenn ich nun der "Meinung" wäre Steine fallen nach oben und nicht nach unten..

    Coronaleugner tun aber genau das...und auch wenn deren Behauptungen etwas komplizierter und damit weniger leicht durchschaubar sind, dürfen wir solchen Schwachsinn auf gar keinen Fall als Meinungsäußerung akzeptieren, denn das ist nicht nur ein Anschlag auf die Wahrheit, sondern in diesem Fall auch ein höchst gefährlicher Irrweg, der noch weitere vermeidbare Todesopfer zur Folge haben kann.

    Nochmal kurz zusammen gefasst: Leugnung als Meinungsäußerung zu akzeptieren ist ein absolutes NoGo..!!!

    Wann wird das endlich klar..?????

    • @Wunderwelt:

      Leugnung ist Meinungsfreiheit. Jede:r hat das Recht seine Meinung zu äußern. Niemand hat allerdings den Anspruch das im ÖR zu machen. Zensur ist auch nicht, wenn die ARD was ablehnt. Zensur ist, wenn jede:r ihre Meinungsäußerung vorab vorlegen muss und jedwede Veröffentlichung verhindert werden kann. Zensur ist, wenn Lisa Fritz ihren Mist im Selbstverlag druckt, das dann vom Staat eingestampft wird und Lisa Fritz dafür ins Kittchen wandert.

      • @LeSti:

        Eine Leugnung bezieht sich auf Fakten und ist damit, ob richtig oder falsch, selbst eine Tatsachenbehauptung, keine Meinungsäußerung.

        • @PPaul:

          Schöne Erbse. Leugnungen sind, egal wie Sie die jetzt ansehen, vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, sofern sie nicht durch konkrete Gesetze verboten sind.

          • @LeSti:

            Sie sind nicht durch die Meinungsfeiheit gedeckt. Sie sind aber auch nicht verboten. Zumal eine Leugnung ja auch durchaus korrekt sein kann.

            Nicht alles, was nicht verboten ist, ist ein Grundrecht.

        • @PPaul:

          Und eine falsche Tatsachenbehauptung, die öffentlich vorgetragen wird, und geeignet ist, das öffentliche Ansehen der angegriffenen Personen (in diesem Fall: die Wissenschaftler*innen) zu beschädigen, ist eine Straftat.

          Mit anderen Worten: in Deutschland werden Kriminelle mit öffentlichen Geldern für das Begehen von gemeingefährlichen Straftaten subventioniert.

          • @Ajuga:

            So, wie Sie das schreiben, kann ich keinen Straftatbestand erkennen. Welchen meinen Sie denn konkret? Und welche Person ist konkret geschädigt?

  • Hofnarren kritisiert man nicht. Man lacht oder gähnt. Bei Lisa Fitz muss ich immer gähnen.

  • 5000 in ganz Europa vs. 100.000 allein in D



    ganz egal ob die 5000 stimmen oder nicht, die die Wahrscheinlichkeiten besser wegzukommen sind auch in der Fitz`schen Rechnung auf seiten der Impfung.

    • @nutzer:

      Vor allem, wenn man sieht, dass mehr Menschen geimpft als erkrankt sind.

  • Schade, daß meine Meinungsfreiheit nicht so weit gehen darf, den ÖR, die so einen Mist senden, mein Geld vorzuenthalten.

  • Gegen einige Auftritte von Dieter Hildebrandt gab es seinerzeit auch heftige Proteste, z.B. von der CSU. Aber ist das nicht das, was wir von den Kabarettisten erwarten? Sie sollen doch den Regierenden auf den Zahn fühlen und dürfen. Ich halte diese Kunstform für ein wichtiges Regulativ zur Meinungsfindung und daher habe ich auch kein Problem damit, Beiträge dieser Art auszuhalten.

    • @wollewatz:

      Hildebrandt hat nicht gelogen, sondern Fakten recherchiert und in einen kabarettistischen Zusammenhang gestellt. Bei Fitz verhält es sich in allen Punkten umgekehrt.

    • @wollewatz:

      Da gibt es aber gewaltige Unterschiede! Hildebrand hat sich auf nachweisbare Verfehlungen und Tatsachen gestützt, statt irgendwas zu erfinden.

    • @wollewatz:

      dieter hildebrandt gab spitzfindig und mit inteligentem humor seine kritische meinung zur politischen landschaft kund. diese meinung im öffentlich rechtlichen vertreten zu wissen hat den herren der csu nicht gefallen.

      lisa fritz verdreht fakten--und fakten hatten noch nie etwas mit meinung zu tun.

      riesen unterschied

  • Zetgeist halt. Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit. Dazu ne Prise Antisemitismus und ne ordentliche Portion VT, und - zack die Bohne - 40 Jahre nach ihren Erfolgen ist Fitz wieder in den Schlagzeilen. Nuja. Wenns denn schee macht ...

  • 0G
    06792 (Profil gelöscht)

    Es ist ganz schwierig Risiken objektiv einzuschätzen.

    Ich selber habe Flugangst obwohl ich die Zahlen kenne das die Fahrt zum Flughafen gefährlicher ist als der Flug. Was für ein Quatsch oder?

    Und Menschen haben Angst vor Impfungen obwohl das Risiko durch COVID vielfach höher ist? Auch irgendwie Quatsch.

    Tja.

    • @06792 (Profil gelöscht):

      Es sterben aber keine Menschen dadurch, dass ein anderer Flugangst hat. Somit spielt es keine Rolle, ob Sie diese überwinden. Ob die Menschen ihre Angst vor Nadeln überwinden ist aber Pandemieentscheident

  • Ich fand Fitz nie besonders komisch oder erhellend und habe daher aufgehört, ihr Wirken zu verfolgen. Wenn sie jetzt nicht mal mehr was Wahres sagt, ist sie wirklich verzichtbar.

  • In dem Artikel wird die Aussage von 5000 Toten nicht widerlegt. Es werden schliesslich keine Zahlen erhoben und so kursieren diverse Angaben.



    Da im Promillebereich schwere Nebenwirkungen erwartet werden, könnten bei über 100 Mio Impfungen in EU durchaus eine mehrstellige Anzahl an Toten geben.

    Nur, die Zahl der Toten ohne Impfung, oder auch die hohe Zahl der long-covid Beschwerden bei Ungeimpften zeigt, auch im Vergleich, den Nutzen der Impfung.

    Ansonsten stimmt es schon, 100 % der Geimpften sterben nach der Impfung.

    Nur nicht daran.



    Sondern nach hoffentlich noch vielen guten Jahren.

    • @fly:

      "Da im Promillebereich schwere Nebenwirkungen erwartet werden, könnten bei über 100 Mio Impfungen in EU durchaus eine mehrstellige Anzahl an Toten geben."

      Da die Nebenwirkungen wie z.B. Herzbeutelentzündung nur bei bestimmten Altersgruppen und nur bei bestimmten Impfstoffen auftreten, diese seit Erkennung aber nicht mehr kombiniert werden, und auch gut behandelbar sind wenn man es erkannt hat, sind es Promille von Promille von Promille. Außerdem wird es kaum neue Tote geben.

      Insofern ist es quasi ein nicht existierendes Risiko. Irgendwo so wie zu Erfahren man hat im Lotto gewonnen in dem Moment man als man vom Blitz getroffen wird.

      Es wurden weltweit mehr als 2 Milliarden Dosen verabreicht. Wären es Promille, wären es Millionen Tote. Das wäre sogar der "Lügenpresse" aufgefallen, oder?

    • @fly:

      "In dem Artikel wird die Aussage von 5000 Toten nicht widerlegt.", doch, es steht im Artikel, dass bei unter 4000 Toten eine zeitliche Nähe zwischen Tod und Impfung lag.

  • Der erwähnte Song heißt übrigens: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" und der geht so:

    "Der Schattenstaat, die Schurkenbank, der Gierkonzern,



    Wer nennt die Namen und die Sünden dieser feinen Herrn?



    Der Rothschilds, Rockefeller, Soros & Konsorten,



    die auf dem Scheißeberg des Teufels Dollars horten."

    Oskar und Sahra hat er gefallen:

    „In der letzten Zeit ist es üblich geworden, Kritiker der Wallstreet und des Finanzkapitalismus als „Antisemiten“ zu ächten. Das ist allzu durchsichtig. Nicht zuletzt die zurückliegende Finanzkrise im Jahr 2008 hat gezeigt, dass Millionen Menschen durch die grenzenlose Gier der Wallstreet-Banken ins Unglück gestürzt werden."

    Vielleicht sollten mal Lisa Fitz, Lisa Eckhart und Frank Rennicke gemeinsam auftreten, das wäre doch mal was.

    Da würde dann ordentlich Meinung stattfinden.

    • @Jim Hawkins:

      Die Partei, in der die beiden Mitglied sind, tut mir leid. Das Problem des Kapitalismus ist also "Gier". Da hätte sich Karl Marx die drei oder vier dicken Bände "Das Kapital" ja schenken können. Ein antisemitisches Cliché ist doch so viel simpler...

    • @Jim Hawkins:

      Stimme zu. Jede "Bewegung" hat die Satire die sie verdient. Passt schon.

    • @Jim Hawkins:

      Krass. Klar sind die Urheber Antisemiten, es gibt so viele reiche Leute die ganz sicher keine jüdischen Namen haben, und diese tauchen alle nicht auf. Koch, Tönnies und viele Misantropen die die Welt verändern. Nicht zum Guten.