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12.09.2024 , 21:39 Uhr
Es gab da letztes Jahr mal so eine Debatte in der Ampel bei der die Grünen ausschließlich für den Erhalt der bestehenden Strassen gestimmt haben. Die FDP aber vehement für den Bau neuer Strassen und 1200km neuer Autobahnen.
Da mutet es schon ziemlich bizarr an, wenn jetzt die Grünen für den Einsturz der Carolabrücke verantwortlich gemacht werden.
Aber das passt schon in die Diskursverschiebung, die seit dem satt gefunden hat. Irgendwie scheint das ganze Land sich in eine (von der afd und der Merz CDU beförderte) Hysterie hinein zu steigern.
Und naja Hysterie passt auch prima zur deutschen Autofahrermentalität.
Und überhaupt wo kommen wir da hin, wenn nicht in Zukunft noch 1200 weitere Km für das fahren ohne Tempolimit zur Verfügung stehen..
zum Beitrag11.09.2024 , 15:02 Uhr
Eine echte Sternstunde was die Geschichte der TV Duelle anbetrifft.. Vor allem die Körpersprache eines vor sich hin muffelnden Trump und einer offensiv agierenden Harris war m.E. einmalig.
Trump sah insgesamt aus wie gescholtener 10 jähriger. Seine Tiraden waren diesmal so drüber, das jede*r nicht verblendete ihn für völlig verrückt halten muss..
Harris hat die Werte Amerikas hoch gehalten..während Trump nur sein übliches: die sind die Schlimmsten und ich der AlllerallerallerBeste Gestammel zu bieten hatte.
Wären die Trump Anhänger nicht so völlig verblendet, würde ich sagen die Wahl ist entschieden..
...und vermutlich ist sie das auch..
zum Beitrag10.09.2024 , 16:57 Uhr
Der zentrale Wurm im Verkehrssektor steckt in der Festlegung (StVO), daß über die Ausgestaltung des Verkehrsgeschehens nicht lokal, also z.B. in den Wohnvierteln entschieden wird, sondern immer von "oben" also in diesem Fall vom Senat. Oder darüber angesiedelt im Bundesverkehrsministerium.
Das spiegelt sich in jeder Diskussion, in der sich an den Argumenten so gut wie immer erkennen lässt, wo jemand wohnt:
(Zentral/Urban..Stadtrand/Speckgürtel.. Land).
Deshalb geht es genauso schief, wenn jemand aus urbaner Sicht, Verkehrspolitik für die ganze Stadt machen will, wie umgekehrt wenn jemand aus der Vorstädterperspektive den Verkehr in der ganzen Stadt nach seinen/ihren Vorstellungen voran treibt..
Genau in dieser unscharfen Festlegung liegt auch der momentane Konflikt um den Fahrradentscheid..wie eben alle urbanen Konflikte rund um die (jeweils subjektiv) richtige Verkehrspolitik.
Die StVO stammt aus den 30er Jahren und wird den heutigen (urbanen) Anforderungen in kleinster Weise mehr gerecht..und wenn dann am ehesten den Vorstädter*innen und Autofreund*innen. Radfahrer- und Fußgänger* innen kommen dabei dann gerne mal unter die Räder.
Und das kann so nicht bleiben..
zum Beitrag10.09.2024 , 15:47 Uhr
Tja..wäre die afd nur eine Rechtspopulistischen Partei, könnte nan darüber nachdenken.. Aber wie wir wissen ist sie im Kern vor allem Rechtsextrem. Warum sollte diese Partei, in der offen ausgesprochen wird, daß man die demokratische Verfassung zerstören will, sich an die Spielregeln halten.?
Wenn Höcke & Co an die Hebel der Macht kommen also:
-> den Innenbehörden vorschreiben könnten welche Vergehen sie verfolgen sollen.. und welche nicht.. ->Die Schulbehörden anweisen wie sie die Lehrpläne anzupassen hätten.. -> die Medienlandschaft nach ihren Vorstellungen umgestalten -> jeder Landrätin vorschreiben was sie im Zweifelsfall zu tun hat -> den Zugriff auf sensible Daten bekäme -> ....
Was würden sie damit anfangen.?? Und apropos anfangen: das wäre ja nur der Anfang.
Und was das "entzaubern" anbetrifft. Natürlich würde sich zeigen, daß die afd ihre Versprechungen nicht halten kann, aber dafür würde sie in gewohnter Manier die Bundesregierung verantwortlich machen..
Und das schlimmste: sie würde dafür sorgen dass demokratischer Widerstand überall im Land bedroht würde und die Täter straffrei davon kämen..
Ich glaube auf dieses Experiment würde ich lieber verzichten.
zum Beitrag09.09.2024 , 21:04 Uhr
Zuwanderung muss man steuern..
..aber:
..die aktuellen Diskussionen lassen den psychologischen Unterbau außer acht. Denn Xenophobiker, Rassisten, Faschisten oder die sog. "besorgten Bürger" - also alle die sich eben grundsätzlich an allem Fremden/m stören werden nie zufrieden sein - egal welche oder wie umfangreich die Maßnahmen zur Begrenzung auch sein werden. In den Augen dieser Menschen ist jeder Fremde einer zu viel.
Deshalb muß es seitens der Politik ein klares Bekenntnis zur (geregelten) Zuwanderung geben.!
Wünschenswert wäre also ein zweigleisiger Ansatz, der einerseits Zuwanderung auf ein handlebares Maß begrenzt UND andererseits eine echte Willkommenskultur, die alle die hier ankommen wollen auf freundliche Weise aufnimmt und integriert.
Leider wird in den momentanen Diskussionen aber immer nur von Begrenzung gesprochen und damit der "hässliche Deutsche" hofiert.
Dieser feige Populismus, der letztlich nur der afd hilft, muß aufhören.
Wo sind die mutigen Politiker, die den Reichtum der Menschen, die zu uns kommen sehen, wertschätzen und uns *Eingeborenen* erklären, daß wir nicht MIT sondern OHNE Zuwanderung ziemlich alt aussehen würden...
zum Beitrag09.09.2024 , 18:48 Uhr
Kleiner Einwand zu dem gefühlt zehntausendmal gehörten "Argument" D-Land sei ja nur für 2% der CO2 Emissionen verantwortlich..und könne ja sowieso nix ändern, wenn China...
(natürlich ist das nur ne billige Ausrede)
Denn das Problem kann nur in gemeinsamer Anstrengung, der ganzen Menschheit gelöst werden. Und eben dafür steht das 1.5° Ziel des Pariser Klimaabkommens. Was bedeutet, Es hat überhaupt keinen Sinn mit dem Finger auf China oder sonstwen zu zeigen. Jeder Staat hat seinen Teil der Verpflichtung zu über nehmen. Und da ist D-Land leider ziemlich im Rückstand.
Auch deshalb wäre es ja so schön..man würde gerade in dieser unser Exportnation endlich mal begreifen, daß eine Zukunftsfähige Wirtschaft am allerbesten dadurch zu bewerkstelligen ist, indem man haltbare, wieder verwertbare, qualitativ hochwertige - eben wirklich Klima- und Umweltfreundliche Produkte für den Weltmarkt entwickelt..
(und nicht bloß immer nur auf maximale Gewinne in minimalen Zeitfenstern zu schielen)..
...Think Global..act Lokal...
zum Beitrag09.09.2024 , 18:17 Uhr
Das immer gleiche Spiel. Geht es der Autoindustrie gut, werden die Gewinne ausgeschüttet. Geht es der Autoindustrie schlecht, soll der Steuerzahler blechen.
Ob die Hersteller für den tatsächlichen Bedarf geplant haben, sich für effektiven Klima- oder Umweltschutz, die Sicherheitsinteressen anderer Verkehrsteilnehmer, oder sonstige Belange interessieren, hat dabei immer nur eine nachrangige Rolle gespielt. Hauptsache immer größere Autos und immer fettere Gewinne.. (Denken immer nur im Kurzfristmodus).
Nur diesmal ist die Krise eben ganz anders. Das Klima fliegt uns um die Ohren, die Städte ersticken an zu vielen und vor allem zu großen Autos.
Was bedeutet: der Staat muss jetzt endlich die Autoindustrie verpflichten langfristig zu denken und für den zukünftigen Bedarf zu planen. Sprich ganz konkret:
-> nur noch E-Autos -> Autos müssen kleiner werden -> es braucht bessere Anreize für Sharingmodelle -> die Hersteller sollten ihr Know How mehr für Busse und Bahnen nutzen -> uvm.
Nur so sind staatliche Subventionen gerechtfertigt..denn nur so wird die dt. Autoindustrie Zukunftsfähig..
Also Schluss mit dem Größenwahn..und wenn schon Autos..dann klein und elektrisch..
zum Beitrag08.09.2024 , 00:22 Uhr
Derzeit werden die unterirdischen S-Bahn Stationen in einer Weise mit digitalen Werbetafeln/Leinwänden aufgerüstet, daß es keinen Ort mehr (auf den Bahnsteigen) gibt, wo man keine Werbung zu sehen bekommt. Ähnliches deutet sich in den Zügen an.
Nun gibt es aber Menschen, die eben keine Werbung sehen wollen..
In einer freiheitlichen Gesellschaft muss der Grundsatz gelten:
*die Menschen sollten eine Wahl haben*
...ob sie sich den Werbetafeln aussetzen wollen oder eben auch nicht. Dieser Grundsatz wird aber in HH nicht eingehalten. Und das kann man nur als Eingriff in das Informationelle Selbstbestimmungsrecht bezeichnen (oder wahlweise auch als *Konsumterror*).
Die Initiative für ein Werbeverbot ist überfällig und es ist sehr zu hoffen, daß damit auch den Senatsvertretern ein Licht aufgeht.. Denn Werbeeinnahmen über die Bedürfnisse und Rechte der Bürger zu stellen, daß ist einer Stadt wie Hamburg einfach unwürdig..
zum Beitrag06.09.2024 , 15:23 Uhr
Architektonisch ist Berlin keine Schönheit. Was Berlin im positiven ausmacht, sind seine/ihre Menschen. Die Freiheit, Kreativität (uvvm.) und manchmal auch die Anarchie mit "Herz und Schnauze".. Kurz zusammen gefasst in dem Spruch:
Berlin ist "arm aber sexy"
Und da paßt es eben nicht so gut, wenn ein neuer Senat genau diese Menschen indirekt maßregelt indem er demokratisch gefaßte Referenden, wie den Fahrradentscheid oder "dt Wohnen und Co enteignen" aushebelt und damit eben jene Menschen verhöhnt.
Und es paßt auch nicht so gut, die Cannabislegalisierung durch ein hin und her schieben zw. den Behörden hinaus zu zögern (womöglich damit man sie nach der nächsten BtWahl wieder zurück drehen kann.?).
Denn genau so wird dann aus *arm*...*elend* und aus *sexy* dann wohl mehr und mehr *muffig*..
Insofern taugt Berlin gerade als Reallabor dafür wie sich eine Gesellschaft verändert, wenn (beide) Regierungsparteien das *D* in ihrem Namen plötzlich nur mehr klein schreiben und sich über die Entscheidungen ihrer lebendigen Zivilgesellschaft hinweg setzen.
Ich denke die Berliner:innen werden sich dessen gewahr werden und ihre Schlüsse daraus ziehen..
zum Beitrag04.09.2024 , 20:39 Uhr
Es gibt sicher viele Gründe, die zum derzeitigen Niedergang von VW geführt haben.
Zwei die im Artikel nicht erwähnt sind:
1. VW konnte in den letzten Jahren keine kleinen E-Autos (E-Up) liefern, weil sie in zu geringer Stückzahl produziert wurden.
2. Die Blockade des eigentlich schon eingetüteten Verbrenner-Aus auf EU Ebene durch die FDP, hat nicht nur VW, sondern die gesamte europäische Autoindustrie in einer Zustand der Verunsicherung in Sachen Planungssicherheit versetzt.
Aber der größte Trugschluss liegt in dem weiterhin zur Schau getragenen Glauben, Autos müßten immer größer werden um maximale Gewinne zu erzielen..
Nur so erklärt sich die Reaktion der Regierung:
" Im Rahmen einer „Wachstumsinitiative“ sollen steuerliche Vorteile beim Dienstwagenprivileg ausgeweitet werden",
..dies zeigt daß man sich dort weiterhin in verzweifelter Ahnungslosigkeit sowohl gegenüber der Klimakrise wie den Ökonomischen Gegebenheiten befindet..
Die Zeiten von Hochmut und Größenwahn im Autobau scheinen jedenfalls ihrem Ende entgegen zu streben.
..und im Kontext der Klimakatastrophe ist das ja sogar mal eine gute Nachricht..
zum Beitrag04.09.2024 , 19:11 Uhr
"Eine kleine Anmerkunk kann ich mir aber nicht verkneifen:
"MilchproduktfachverkäuferIn Auszubildende/r" nennen sich diese gesuchten Fachkräfte HEUTE! :-)"
..schon O.k. ich denke @Rero wird Ihren Post lesen..
;-)
zum Beitrag04.09.2024 , 15:37 Uhr
Ja sie haben recht. Das klingt nicht nur absurd.
..das ist es auch.!!
Aber keine Sorge Sie sind ja nicht der einzige der hier oder sonstwo abenteuerliche *Milchmädchenrechnungen* aufstellt:
-> lt einer wissenschaftlichen Befragung halten sich 70% aller Autofahrenden für uberdurchschnittlich gute Fahrer. Und diese Selbstüberschätzung setzt sich offenbar auch auf argumentativer Ebene fort..
zum Beitrag04.09.2024 , 00:44 Uhr
Ach Sie sind gleich hin gefahren und haben sich den neuen Innenhof angeschaut.?
Toll das nenn ich mal Initiative..
zum Beitrag02.09.2024 , 19:40 Uhr
"Momentan dreht sie an der Radikalisierungsschraube, etwa mit ihrem jüngsten haarsträubenden Vorstoß gegen Geflüchtete ein Betretungsverbot für öffentliche Veranstaltungen zu erlassen".
O.k. das wäre dann der Einstieg in die Apartheid.
Nach den ersten Schritten in Richtung der Euthanasie. Sowie der heutigen " Forderung" Waffen frei zu geben..
Also wer jetzt immer noch glaubt, man könne die afd und ihre Wähler:innen besänftigen indem man ihre Ideen nachplappert, dem/r ist nicht mehr zu helfen..
...
"wo sich CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer durchsetzen konnte und dabei vor allem davon profitierte, dass etwa die Hälfte der CDU-Wähler:innen als Motivation angab, einen Sieg der AfD verhindern zu wollen".
Was dann auch bedeutet, daß man den afd Sympathisanten erklären muss, was/wen sie da unterstützen. Und das es gelinde gesagt unanständig ist sich mit dieser Partei gemein zu machen..
zum Beitrag28.08.2024 , 20:44 Uhr
Bis vor etwa 2 Jahrhunderten wurde Bier in D-Land häufiger getrunken als Wasser..sogar von Kindern.
Damals gab es dafür aber einen sinnvollen Grund, nämlich die desinfizierende Wirkung des darin enthaltenen Alkohols. Wasser war in dieser Zeit derart oft mit Keimen versucht, daß die Menschen regelmäßig krank wurden.
Insofern zeigt sich hier wie hartnäckig bestimmte Traditionen fort geführt werden, obwohl sie ihren eigentlichen Sinn verloren haben. Und in Bayern gilt Bier ja sogar bis heute als Grundnahrungsmittel.
Willkommen in der Jetztzeit..
zum Beitrag28.08.2024 , 20:23 Uhr
Kurz konnte man den Eindruck haben, Merz sei während seines Urlaubs zur Vernunft gekommen oder würde nunmehr auf seine Berater hören.
Aber jetzt erleben wir wieder den erratischen Merz, der mit lautstarken Populismen um sich wirft, vergiftete Angebote unterbreitet und sich dabei vor allem um seine persönlichen Machtoptionen kümmert.
Genau wie beim zerreden der wichtigsten Innovation (Wärmepumpe)..der Antriebswende (zurück zum Verbrennen), so auch jetzt Planspiele die an der Realität vorbei gehen und dem Land mehr schaden als nützen.
Insofern erinnert mich Merz immer mehr an den Prototypen des jugendlichen Alphamännches, der gerne das Sagen hat aber ganz schnell verschwunden ist, wenn es darum geht Verantwortung zu über nehmen..
Ein Oppositionspolitiker der seine Möglichkeiten vor allem einsetzt um das Land schlecht zu reden. Bei dem die Interessen des Landes erst an zweiter Stelle stehen..
Kann so jemand, der sich (wie es im Titel heißt) verantwortungslos und kontraproduktiv verhält, ernsthaft Kanzler werden.?
zum Beitrag27.08.2024 , 19:50 Uhr
Unfassbar mit welcher "Verhältnismäßigkeit" hier geurteilt wurde.
Ich meine mich zu erinnern, daß Gregor Gysi die Rechte der Aktivisten bis zum Verfassungsgericht durchklgen wollte.. Was ist eigentlich daraus geworden..?
zum Beitrag23.08.2024 , 00:00 Uhr
Die Frage wäre ja eher würden wir es ebenfalls unter Satire verbuchen, wenn die AfD einen vergleichbaren Werbespot über uns drehen würde?
Das tolle an Satire ist, ja dass sie zwar eine bißchen blöde daher kommt, dahinter aber höchst intelligent Dinge auf den Punkt bringen kann.
Und dieser Spot ist ein sehr gutes Beispiel. Würde die afd nämlich einen gleichlautenden Spot auf andere Partei-Wähler Münzen..
was würde geschehen.?
na..??
richtig:
..die afd würde sich entlarven.!
...
(ich könnte das jetzt erklären, aber viel besser ist es den Spot selber durchzuspielen und imaginäre afdler das sagen zu lassen was hier gesagt wurde..probieren sie s mal aus..ist wirklich interessant was für ein Eindruck dabei entsteht)..
zum Beitrag22.08.2024 , 16:19 Uhr
Ihr Ansatz ist im Prinzip Gold richtig.
Denn z.B. das Kraftfahrtbundesamt hat die Daten all derer die mit ihren Autos langfristig riesige Kosten durch Klimazerstörung generieren.
Wo liegt also das Problem diese Kosten nicht der unbeteiligten Allgemeinheit aufzubürden, sondern diejenigen tragen zu lassen, die dafür verantwortlich sind.?
zum Beitrag22.08.2024 , 15:19 Uhr
Vielen Dank für die Empathie und freundliche Anteilnahme.
Millionen von Menschen die gerne in der Stadt wohnen werden es Ihnen danken.
zum Beitrag22.08.2024 , 00:05 Uhr
"die Bahn kein seriöses Verkehrsmittel mehr ist sondern eine Zumutung. Ich fahre aus Prinzip nicht mehr mit diesem Chaos- und Zufalls-Verkehrsmittel."
Gut..die Bahn ist weit entfernt von dem was sie sein könnte. Nichtsdesto trotz, ist sie in den durchaus vorhandenen Fällen, in der sie pünktlich und nicht überfüllt ist, das mit Abstand bequemste, sicherste, klimafreundlichste und entspannteste Verkehrsmittel.
Ich habe die Bahn in letzter Zeit trotz aller Unkenrufe sehr schätzen gelernt.
Insofern kann ich Ihnen versichern: die Bahn ist (in solchen Fällen) keine Zumutung, sondern ein Genuss..
..der es Wert ist, wieder zu einem modernen, zuverlässsigen, benutzerfreundlichem und hippen Verkehrsmittel zu werden, das die gesamte Fläche erschließt.
Kurz die Bahn muss wieder sexy werden. Und wenns der Volker nicht macht dann machts halt später jemand anders.
Und wenn ich das so sagen darf: suchen Sie sich doch mal eine Verbindung (mit geringer Auslastung) raus. Vlt haben Sie ja Glück und können dann erleben, dass die Bahn im *Prinzip* ne wirklich tolle Sache ist..
zum Beitrag21.08.2024 , 15:03 Uhr
Die Pläne zur nächtlichen Verkehrsberuhigung gehen ja im Prinzip in die richtige Richtung.
Nur werden sie wenig bringen, wenn auf einer der Hauptstrassen auch nur ein einziger Autoposer mit "abgesägtem Auspuff", eine einzige Harley mit geöffneten Klappen mal eben Vollgas gibt..
Unsrere Wahrnehmung funktioniert nunmal so, daß wir uns an eine Dauergeräuschkulisse gewöhnen..von einem Extremereignis in Sachen Lärm aber sofort in einen Stressmodus kommen.
Wieviel bringt es also, wenn sich 10.000 Fahrer an das Limit halten..aber ein einziger "Krawall Pilot" mal eben 10.000 Leute aus dem Schlaf reißt.?
Mindestens genau so wichtig wie diese Lärmschutzpläne, wäre also eine effektive Kontrolle der absichtsvollen Lärmverursacher..z.B. durch *Lärmblitzer* oder sonstige Maßnahmen.
Aber leider ist in dieser Hinsicht von politischer Seite noch kein ausreichendes Bewusstsein erkennbar...
zum Beitrag18.08.2024 , 20:56 Uhr
"Das erste Mal wirkliche Angst bekam Sarah Baumgart im Jahr 2018 bei einer Kleinen Anfrage der AfD im Bundestag/../ „Da wurde mir klar, die hören beim Thema Migration nicht auf“, sagt Sarah Baumgart."
So ist das leider bei echten Nazis..die offenbar den inneren Kern der afd ausmachen.
DAS bestimmende Charaktermerkmal von Nazis ist, daß sie große Teile ihrer Persönlichkeit (meist durch autoritäre Erziehung) abspalten mußten.
Das Weltbild solcherart geprägter Menschen besteht im Kern darin, daß sie glauben, die Welt dadurch zu verbessern, daß sie sie von allem Fremden, Schwachen, anders Denkenden, etc "befreien" müssen -> was nicht nur monströser Trugschluss ist, sondern auch ein *Fass ohne Boden*.
Denn wenn erst die Ausländer weg sind, kommen die Behinderten dran, dann die Arbeitslosen, usw. usw. - ein Schema was niemals zum Ende kommt und ausschließlich Leid produziert..
Das ist es was den braunen Teil der blau-braunen Partei so gefährlich macht. Und das so viele afd Sympathisanten das nicht kapieren, ist definitiv ein Grund zur Sorge..
("sie werden euch schon nicht vergasen"..nun wenn man Nazis nicht in ihre Schranken weist, werden sie immer weiter spalten - Ende offen).
zum Beitrag18.08.2024 , 19:40 Uhr
Nicht nur in der Bibel, sondern noch einer Reihe weiterer weiser Schriften, ist die Rede davon, daß es 7 Generationen braucht bis ein kollektives Trauma geheilt ist. Das selbe gilt bei einer kollektiven Täterschaft.
So gesehen wird sich die Influencerin wohl noch eine Weile mit dem Thema beschäftigen können/müssen.
Es sei denn, sie versucht es das ganze abzuspalten. Was allerdings auch nur vordergründig funktioniert, aber begleitend zu einer generellen Verarmung führt. Denn Abspaltung heißt immer ganze Komplexe auszugliedern, mit allen damit verbundenen Erinnerungend Gefühlen...
..so ist das nunmal...
zum Beitrag15.08.2024 , 14:50 Uhr
"Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat [1. das Verhalten der *Fraktion weiter so *sowie die vorherrschende Politik] scharf verurteilt. "Diese kriminellen Aktionen sind gefährlich und dumm", schrieb die SPD-Politikerin beim Kurznachrichtendienst X. Sie bezeichnete die [2. Politiker und Konzernbosse] als "Chaoten", die nicht nur ihr eigenes Leben riskieren, sondern auch andere Menschen gefährden würden". (Quelle: frei nach NDR Info)
O.k. im Originaltext steht:
in der ersten Klammer: [1. die erneuten Protestaktionen auf den Flughäfen]
und in der zweiten: [2. Aktivisten]
Da kann man Fr Fässer nur gratulieren, dass sie die Zusammenhänge erkannt hat. Nur müsste sie ihre Aussagen jetzt noch in den richtigen, weil weit wichtigeren Kontext der Klimakatastrophe einordnen.
Aber soweit ist sie halt noch nicht...
zum Beitrag13.08.2024 , 22:31 Uhr
"leider gibt es noch keine brauchbare Alternative zu X. Bluesky und Threads sind bisher keine ernsthafte Konkurrenz. Der Markt regelt das nicht"
-> das ist nur teilweise richtig. Technisch gesehen gibt es Alternativen zu X. Die wesentlichen Funktionen sind vorhanden. Eventuell fehlende Skills ließen sich schnell nachrüsten. Das eigentliche Hemmnis sind aber die (durchaus berechtigten) Befürchtungen der Nutzer, ihre Follower zu verlieren.
Da die Art der Kommunikation per (ehemals) Twitter, in vielen Bereichen inklusive der Weltpolitik, einen hohen Stellenwert erreicht hat, muss es der Politik ein Anliegen sein, eine Neutrale Plattform mit bestimmten Standards verwenden zu können, oder ggf. noch weiter zu entwickeln. Denn X wird den Anforderungen ganz offensichtlich nicht mehr gerecht.
Es ist also an der Zeit, daß sich insbesondere verantwortliche Politiker für einen kollektiven Wechsel entscheiden. Dies könnte auf einer Konferenz (am besten unter UN Vorsitz) beschlossen werden.
Wobei die Entwicklung hochwertiger Kommunikations-Standards sich dabei sogar als Chance erweisen könnte, Weltpolitik auf eine neue - höhere Stufe der Kommunikation zu heben..
..gerade Jetzt..
zum Beitrag13.08.2024 , 21:50 Uhr
Sie sollten sich wirklich einmal mit der Bedeutung des Wortes:
*Generalverdacht*
auseinander setzen..
(im Übrigen ist Ihr Kommentar in meinen Augen das allerbeste Beispiel..ja geradezu der Beweis dafür wie grotesk und abwegig der Vorschlag von Fr. Faeser ist)..
habe die Ehre..
zum Beitrag13.08.2024 , 20:14 Uhr
So..der Staat soll also heimlich meine oder ihre Wohnung betreten dürfen.. Bin ich jetzt im falschen Film oder hat hier irgendwer komplett die Bodenhaftung verloren. Erst soll(te) als sog. Chatkontrolle das Briefgeheheimnis abgeschafft werden, jetzt offenbar noch weit schlimmer.!! der Schutz der Privatsphäre..
Das kann doch jetzt nicht ernst gemeint sein, oder.?
Sollte dieser Vorschlag durch gehen, wäre das ein rationaler Grund um irrationale Verfolgungsphantasien zu entwickeln..und zwar nicht nur für Menschen mit einem Hang zur Paranoia..
Aber die Rechtsextremen dürften sich wohl schon mal alle verfügbaren Hände reiben, denn sollten sie irgendwann irgendwo den Zugriff auf die Ermittlungsbehörden erlangen..(den Rest können Sie sich denken)..
Oh Gott..oh Gott..oh Gott..
zum Beitrag12.08.2024 , 03:05 Uhr
Es kristallisiert sich immer mehr heraus. Die Menschen im Osten (oder "der Osten") befinden sich in einer Phase der Emanzipation. Das Wort mag an dieser Stelle seltsam klingen, aber es geht ganz offensichtlich um Gleichberechtigung und Anerkennung.
Der Zulauf zu Parteien die den Ost-Bürgern Anerkennung zollen oder gegen die West-Parteien wettern bringt das gut zum Ausdruck.
Allerdings wissen wir auch, daß der Kampf um Gleichberechtigung nur mit einem erkennen der eigenen Identität und Wertigkeit funktioniert. Weswegen es nicht einer gewissen Tragik entbehrt, daß so viele sich jetzt wieder hinter bestimmten Anführern verschanzen (sei es von der afd oder wem auch immer).
Emanzipation erwächst stets aus echtem Selbstbewusstsein - also dem Mut sich selbst zu erkennen, zu sich zu stehen und zu verwirklichen.
Sich hinter einer Partei zu verschanzen, ist das aber das genaue Gegenteil.
Deshalb liebe Ossis: fasst den Mut eure wahre Stärke zu finden und damit in die Zukunft zu schaun..
..und nicht in irgendeine nostalgisch verklärte Vergangenheit..
..und schon gar nicht indem ihr euch hinter irgendwelchen autoritären Anführern verschanzt, die das für euch übernehmen sollen..
zum Beitrag11.08.2024 , 20:58 Uhr
"Diese angeprangerte Einseitigkeit in der Verkehrspolitik besteht bei den Grünen allerdings halt auch"
Nun das mag vordergründig so aussehen. Wenn man aber berücksichtigt wieviel Platz die Autos von wieviel Prozent der Bevölkerung einnehmen z.B. in Berlin), dann wird schnell klar wie einseitig die momentane Flächengerechtigkeit derzeit ist.
Mehr auf ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß, etc zu setzen ist allso keineswegs einseitig, sondern ganz im Gegenteil: sehr *Vielseitig*. Und so ganz nebenbei auch eine Frage der Gerechtigkeit, der Sicherheit, des Klimaschutzes, der freien Entwicklung von Kindern, uvm..also all den Themen von denen die FDP nicht allzuviel zu halten scheint..
zum Beitrag11.08.2024 , 19:29 Uhr
Wie verzweifelt muss diese 4-5% Partei sein, um mit solch billigem Populismus punkten zu wollen.?
Diese Forderungen sind so aus der Mottenkiste und so kompett an der Realtät vorbei, das man nicht eine Sekunde darüber nachdenken muss..
(nur eines: das schlimmste was Autofahrern pasieren könnte, wäre es die Autokonzepte der FDP würden tatsächlich umgesetzt).
Was wir aber in den letzten drei Jahren lernen konnten, ist wie zentralisiert Verkehrspolitik in diesem Land ist. Gemeinden ist es eben nicht frei gestellt, den Verkehr nach den Bedürfnissen ihrer Anwohner zu gestalten, sie müssen es sich vom Bundesverkehrsmisnister diktieren lassen was vor Ort möglich ist und was nicht.
Es ist an der Zeit über eine grundsätzliche Prioritätenumkehr nachzudenken. Nach meinen Dafürhalten muss der Verkehr wieder an die Bedüŕfnisse der Menschen angepasst- und nicht wie bisher die (Sicherheits-) Interessen der Menschen..und dabei besonders der Kinder, einer Rücksichtslosen Autoideologie geopfert werden.
Darüber sollten wir diskutieren und nicht über irgend welche:
*Populistischen Fehlkonstruktionen*
zum Beitrag06.08.2024 , 23:06 Uhr
Noch kein einziger Konflikt ist gelöst worden, indem man einseitig Partei ergreift.!!
Die "Logik" des Krieges besteht darin, dass JEDE Partei sich als Opfer sieht und daraus das Recht ableitet dem "Feind" zu schaden. Wenn nun aber die eine Partei von anderen Ländern militärisch unterstützt wird, wird die andere Partei sich legitimiert fühlen sich andere Länder als militäriusche Unterstützer zu suchen..
usw..usw..usw..
Das Ergebnis solcher Verkettungen ist in den Geschichtsbüchern nachzulesen und so entsetzlich, dass ich hier nicht mal den Namen erwähnen mag..
Von daher bin ich zutiefst entsetzt über diesen Kommentar und weitere ähnlich kurzsichtige und naive Einschätzungen (bestimmter Politiker)..
..OMG..
zum Beitrag26.07.2024 , 14:19 Uhr
Ich kann mich @Sam Slade nur anschließen. Mich erinnert der Umgang der Menschheit mit der Klimakatastrophe ein wenig an die Geschichte mit dem Frosch und dem Kochtopf:
"Was passiert, wenn man einen Frosch in einen Topf mit kochendem Wasser schmeisst? Er springt raus und zwar wie von der Tarantel gestochen. Angenommen, man stellt einen Topf mit handwarmem Wasser auf den Herd, setzt den Frosch hinein und dreht die die Temperatur der Kochplatte hoch. Was passiert jetzt? Der Frosch passt als wechselwarme Kreatur seine eigene Körpertemperatur dem immer heisser werdenden Wasser an. Und plötzlich ist es zu spät. Er wartet zu lange und endet gekocht. Und die Moral von der Geschicht‘: Verpass den Moment des Handelns nicht!"
Offenbar sind die Menschen trotz all ihres Wissens und ihrer angeblichen Vernunft auch nicht klüger als Frösche...
zum Beitrag23.07.2024 , 18:22 Uhr
Fassen wir mal kurz zusammen:
..hätte die FDP nicht maßgeblich an der Sabotage des Gebäudeenergiegesetzes mitgewirkt, nicht per "Lex Wissing" das Klimagesetz aufgeweicht...und hätten wir einen Verkehrsminister, der sich der zwingend erforderlichen verkehrswende widmen- ein Tempolimit 30-80-100 vorantreiben- und Umwelt-und Klimafreundliche Alternativen ernsthaft fördern würde...anstatt mit immer mehr Autobahnen, größeren Autos, usw.... immer mehr Stau und Feinstaub zu produzieren..dann hätte die Regierung ihre Verpflichtung zur Luftreinhaltung vermutlich problemlos eingehalten.
Es ist schon toll, wie die sonstigen Ampelisten das Sorgenkind in ihrer Mitte schützen und dabei ihre eigenen Prinzipien über Bord werfen..
..Chapeau..
zum Beitrag22.07.2024 , 21:22 Uhr
Wie auch @Alex24 schrieb, brauchen wir eine grundlegend andere Herangehensweise beim Ausbau der Bahn.
Zwar tut Wissing gerade so als würde die Bahn wieder fit gemacht..aber auf welchem Niveau.?
Was sich D-Land seit Jahrzehnten leistet ist schlichtweg ein Armutszeugnis.
Länder wie Japan mit dem Shinkhansen oder die Schweiz in der 97% aller Züge pünktlich sind (sprich unter 3 min verspätet), zeigen wie es gehen kann. Und darüer hinaus geht sogar noch viel mehr.
Wir brauchen eine echte Wende bei der Bahn, mit mehrspurigem Ausbau der Hauptstrecken, einer Reaktivierung eingestellter Nebenstrecken (schaun Sie mal auf die Landkarte..), häufigerer Taktung auch in die Nacht hinein, bequeme und geräumige Waggons, eine Netzabdeckung, die bis ins kleinste Dorf reicht (ggf. mit Shuttleservices), die Möglichkeit jederzeit Fahrräder mizunehmen, Cargo-Services, Entertainment, usw., usw..
Und würde man allein das Geld nehmen was in die Subvention des Autoverkehrs fließt, könnte man schon sehr viel erreichen..
Bei all dem müßte auch die Preispolitik (von Bahn UND Auto) so angepasst werden, daß die meisten Autofahrenden ganz von selbst umsteigen wollen..!
..so geht Verkehrswehrswende..
zum Beitrag21.07.2024 , 15:15 Uhr
Die Herausforderungen der Zeit, (besonders der Klimakrise) erfordern ein schnelleres Handeln, weswegen eine Weiterentwicklung der Schuldenbremse mittlerweile zwingend erscheint.
Wobei eine bedingungslose Abschaffung natürlich völig fehl am Platze wäre, da sie es jeder Regieung erlauben würde populistischen Forderungen nachzugeben.
Die Bedingungen für Ausnahmen müssen daher sehr genau festgelegt werden und sich präzise am Kriterium der Nachhaltigkeit orientieren.
Dafür müssen wir lernen langfristig zu denken. Beispielsweise wäre es zu kurz gedacht zu sagen, *wir müssen unsere Infrastruktur ausbauen*. Vielmehr muss man dabei mit bedenken, wie lange eine neue Strasse/Schiene unter den Bedingungen der Klimakatastrophe hält (siehe China wo gerade Autobahnbrücken einstürzen..). Es muss auf Effizienz und Resilienz hin geplant werden..also eine Beschränkung auf das wesentliche und das so stabil wie möglich..
Die Weiterentwicklung der Schuldenbremse ist also sowohl Herausforderung wie Chance neu denken zu lernen..(über das lineare Denken hinaus zum vernetzten Denken).
Denn nur damit können wir den Herausforderungen der Zukunft intelligent und angemesen begegnen..liebe Politiker..
zum Beitrag18.07.2024 , 20:37 Uhr
Sie meinen so wie Jesus für seine "sinnlosen Sachen" von den Römern ans Kreuz genagelt wurde..? Zu weit her geholt.?..kann sein..aber manchmal braucht es halt etwas länger bis die Menschen bereit sind umzudenken.
Und jeder tiefgreifende Wandel beginnt bekanntlich mit einem Bewusstseinswandel..und da haben die Aktivisten ganz sicher viel erreicht.!
Und jetzt die Gegenfrage: was wäre denn Ihrer Meinung nach ein geeignetes Mittel um die *Fraktion weiter* so, von ihrem unvernünftigen und gewissenlosen Tun gegenüber den nachfolgenden Generationen abzubringen..?? (ernst gemeinte Frage).
Sich hinzustellen und zu sagen: seht her die Aktivisten haben ja gar nichts erreicht, weil wir das eben nicht wollten..das ist einfach zu wenig..
zum Beitrag18.07.2024 , 15:17 Uhr
Ich plädierte für die Aufstellung eines Mahnmals für die Klimaaktivisten, die hier und heute kriminalisiert werden.
Denn auch wenn man ihre Methoden nicht mag, sind sie die Stimme der Vernunft und des Gewissens.
Wie werden die Menschen in 10..20..50 oder 100 Jahren rückblickend auf die Aktivisten schauen und wie auf die Fraktion weiter so, die lieber Aktivisten kriminalisierte als deren Botschaft (sprich die Wissenschaft) zu hören..
???
zum Beitrag17.07.2024 , 23:02 Uhr
So sehr ich Joe Biden auch schätze und wünschte er würde weitere 4 Jahre die Politik seiner Amtszeit fortsetzen.. So erscheinen die Erfolgsaussichten doch fraglich.
Das Biden so sehr an seinem Amt festhält, erklärt sich zum guten Teil aus seiner Biografie..ebenso wie die Art seiner verhaspelten Auftritte, denn Biden war als Kind ein "Stotterer", der es aber mit goßer Willenskraft geschafft hat darüber hinweg zu kommen. Leider kommem aber alte Merkmale mit den schwindenden physischen Kräften des Alters wieder zum Vorschein...
www.arte.tv/de/vid...iden-das-portraet/
Zudem haben in sich in einer Umfrage 2/3 (auch) der Demokraten gegen eine weitere Amtszeit ausgesprochen..
Von daher wäre es doch mal ein echter Coup, wenn Biden sich jetzt eine/n jüngere/n Kandatin aussuchen würde um sich dahinter als Vice-President zu positionieren. Sozusagen als Asymmetrisches Pendant zu Trump/Vance. Sprich ein Duo was "jugendliche Dynamik" mit der Erfahrung (ich neige zum Wort *Weisheit*) kombiniert.
Seiner Biografie gemäß wäre Biden vermutlich sogar dazu bereit..
..nur so ein Gedanke..
zum Beitrag16.07.2024 , 20:20 Uhr
Hr Elsässer gehört zu den bemerkenswerten Menschen, die es geschafft haben, von ganz links nach ganz rechts zu driften. So wie z.B. auch Horst Mahler (ehemaliger Rechtsanwalt, Linksterrorist und heutiger Neonazi, Antisemit und Holocaustleugner).
Offenbar geht es diesen Akteuren also vordringlich gar nicht um politische Inhalte, sondern um die Abrechnung mit "Vater Staat" und seinen als übermächtig empfundenen Politikern und Institutionen. Sprich eigentlich geht es allem Anschein nach eher um die Auseinandersetzung mit ihren (vermutlich Übermächtigen, Emapthielsoen - eben gnadenlos Autoritären) Vätern.!!
Leider machen es die modernen Medien solchen Charakteren aber besonders einfach Gleichgesinnte zu finden, die sie in ihrer Projektion auf den "bösen Staat" bestätigen. (ein Problem was weit über diese Causa hinaus reicht)..
Was aber einer der entscheidenden Gründe für die Folgerichtigkeit des Verbots von Compact ist.
Denn eiegentlich gehören solche Menschenverachter in Therapie und nicht in die Öffentlichkeit. Deren Reichweite zu beschränken..darauf hat die demokratische Gesellschaft also geradezu ein Anrecht.
zum Beitrag16.07.2024 , 14:18 Uhr
Daß Hr Wissing sehr ideologisch und weit ab der Realität operiert, hat er ja nun hinlänglich bewiesen. Wobei die im Artikel beschriebenen Planungen zudem auch eine vollkommene Betatungsresistenz erkennen lassen.
Dennoch oder gerade deshalb ist die Kritik so wichtig. Wissings Tage sind gezählt und je länger er blockiert, desto radikaler wird die Neuausrichtung des Verkehrssektirs, wenn die Zeit (politisch) reif ist.
Denn die Anreize, die er momentan sendet, laufen schlichtweg darauf hinaus, mit immer mehr, immer klimaschädlicheren und immer teureren Fahrzeugen immer länger im Stau stehen die urbanen Zentren zu verschandeln und die Klimakatastrophe immer schneller voran zu treiben.
Hr Wissing nennt das ein Stück Freiheit.
Eine echte Verkehrswende heißt aber das genaue Gegenteil, nämlich mit möglichst geringem Aufwand maximal viel zu erreichen. Sprich kurze Fahrzeiten, bequeme Beförderung in gut ausgebauten Zügen, etc. schöne Städte mit mehr Platz und Sicherheit für alle, weniger Stress und Verkehrstote...usw.
Das nenne ich Freiheit.
Und das tolle: wir brauchen nur die Weiche umstellen, das ist kein Hexenwerk und kann sofort beginnen.
Die Tage der der Auto-Ideologen ist gezählt
zum Beitrag15.07.2024 , 13:39 Uhr
Neben durchaus sehenswerten Fußballspielen, muss ich leider konstatieren: diese EM war kein *Sommermärchen*..
...sondern eine *Quasselbude*.
Die Art neuerdings mit zwei Kommentatoren anzutreten, fand ich einfach nur furchtbar. Wobei nix gegen Hr. Hitzelsberger und Co. Aber diese ständigen Erklärungen und Dauerchecks ob diese Entscheidung des Schiedsrichters...
Vlt sehen die Heerscharen von Fußballexperten und Co-Trainern das ja anders.. aber in meinen Augen lebt der große Fußball von der Dynamik des Augenblicks, von der Ästhetik des Teamplays vor allem aber von der Spannung des Unvorhersehbaren. Und dem sind zu viele Erklärungen nunmal zutiefst abträglich. Ich finde die Spiele wurden regelrecht tot gequatscht.
So raubt man dem Fußball sein Herz und seine Seele..
Ich hoffe sehr diese Botschaft findet Gehör.. Ansonsten verliere ich das Interesse. Und das wäre eigentlich ziemlich schade..
-> more then one Kommentator sucks.!!
zum Beitrag12.07.2024 , 13:29 Uhr
Während für "arme" Kinder kein Geld da ist, treibt Hr. Wissing den Autobahnbau weiter voran. Und zwar entgegen des Koaloitionsbeschlusses in dem von einer "Lückenschließung" im Autobahnnetz die Rede war:
www.ndr.de/nachric...,autobahn3580.html
Naja..man muss halt Prioritäten setzen bei der Dünkelpartei..und Kinder..oder soziale Fairness..ach Herrje..wer braucht denn sowas..
Und wenn am Ende der ganze Laden absäuft: das Gesinde wirds schon richten..
...oder hab ich da was falsch verstanden Hr. Lindner.?
zum Beitrag09.07.2024 , 20:32 Uhr
Also der Link im Artikel (haben Sie ihn mal angeschaut.?) gibt ihre Deutung nicht her.
Im übrigens war das Phänomen *Sommermärchen* etwas was weit über die enge Deutung eines reinen Nationalismus hinaus ging..Es hat dieses Land in positiver Weise verändert..im Sinne einer offeneren Haltung mehr Toleranz und Mitmenschlichkeit. Das sollten wir uns nicht von Rechts- oder sonst wie Radikalen oder engstirnigen Geistern weg nehmen lassen..
zum Beitrag09.07.2024 , 14:29 Uhr
"Überraschung – einen großen Wettkampf der Nationen zu simulieren führt zu Nationalismus".
Nö.!
Das sog. *Sommermärchen* zeigt, dass das nicht so sein muss.
Offenbar genau umgekehrt: der momentan aufflammende Nationalismus ist es, der eine Neuauflage eines *Sommermärchen* vereitelt..
(schöneMetapher übrigens: Offenheit und die Vereinigung mit dem Reichtum der Menschheit macht tendenziell glücklich (Märchen/Traum)..
...Abschottung oder die Aufspaltung in Egoismen oder Nationalismen dagegen tendenziell wütend oder unglücklich (Alptraum)).
zum Beitrag06.07.2024 , 16:54 Uhr
Das Tempolimit wird kommen.!!
Denn:
- 60% der dt. Bevölkerung ist dafür
- sogar 55% der ADAC Mitglieder sind dafür.
- die Klimakrise ist das absolute Imperativ..sie erzwingt geradezu den Raser-Irrsinn zu beenden..und dieses Argument wird ständig mächtiger.
- und neuerdings ist sogar die Polizei dafür.
www.heise.de/news/...oetig-9791259.html
Die einzigen die das nicht wollen sind egoistische Raser, denen die Zukunft der Menschheit offenbar egal ist..und ein Autominister der treu zu seiner Klientel steht.
Aber dessen Tage im Amt sind gezählt..
zum Beitrag06.07.2024 , 14:02 Uhr
"Die Wut auf den PS Wahn" - titelt derzeit die Hamburger Morgenpost. Was jetzt zwar nur mittelbar mit der Gesetzesnovelle zu tun hat. Aber wenn man Jahrzehnte lang den Autoverkehr auf einen Thron setzt und den Autofreunden das Gefühl gibt mit ihren Gefährten über den Anderen zu sitzen, dann kommt eben auch so etwas dabei heraus..
Insofern ist die Novelle (zwar nur) ein erster, aber eben äußerst wichtiger Schrift, die Burgmauer des (nicht nur PS) Wahnsinns zu durchbrechen..und endlich wieder den Menschen in den Mittelpunkt des Verkehrsgeschehen zu rücken.
Das Jahrzehnte lang Menschenopfer hingenommen wurden, weil eben nicht ihne Weiteres Zebrastreifen und andere Schutzmaßnahmen möglich waren, bevor es Tote oder Schwerverletzte gab, das war wirklich Wahnsinn..
Schauen wir also, wie sich Städte und Gemeinden in naher Zukunft verändern..und dann wie es darüber hinaus weiter gehen kann..auf dem Weg wieder lebenswerte und für Menschen gemachte Siedlungen zu entwickeln.
Grüße aus Barcelona - den Niederlanden - Kopenhagen und Paris...
zum Beitrag02.07.2024 , 19:57 Uhr
sorry mein Kommentar war als Antwort auf @Rudi Hamm geplant..
wobei ich finde das so manch Einer auch mal auch in diese Richtung denken sollte..
zum Beitrag02.07.2024 , 19:52 Uhr
Ich stimme mit Ihnen überein, dass man Zuwanderung steuern muss.
Aber das was wir seit etwa einem Jahr erleben, ist leider komplett aus dem Ruder und trägt reichlich irrationale ja geradezu hysterische Züge.
Schaut man sich die Zahlen, drehen sich die Diskussionen um einen eher geringen Anteil an Zuwanderern. Und dafür sind wir mittlerweile bereit die Demokratie zu opfern.??
Das kann es doch nun wirklich nicht sein...
Um mal ein Bild zu gebrauchen: Wenn man Angst hat vor Ameisen und ein Ameisennest in seinem Haus entdeckt, sollte man sich darum kümmern. Aber eben auf Verhältnimäßige Weise . Die Reaktionen die wir derzeit in Politik und Gesellschaft erleben, gleichen aber eher dem Versuch aus lauter Panik vorsichtshalber sein ganzes Haus zu zerkloppen, damit auch ja keine Ameise übrig bleibt...
zum Beitrag02.07.2024 , 14:13 Uhr
Was gerne übersehen wird: jede zusätzliche Strasse kostet nicht nur im Bau, sondern muss, sofern man sie langfristig nutzen will, früher oder später auch saniert werden. Unter der Prämisse dass bereits heute das Geld fehlt, die vorhanden Strassen und Brücken zu sanieren, ist alles eine Mondechnung.
Schaut man sich die fortschreitenden Auswirkungen der Klimakatastrophe an, wird das ganze Unterfangen langfristig sogar noch sehr.! viel teurer.
Und wenn man mal einen Blick auf eine Landkarte wirft, auf der die geplanten Strasse/Autobahnen eingeblendet sind (z.B. *Bikerouter*), kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Denn schließlich kommt man auch heute bereits Überfall hin.
Zusätzliche Strassen zerstören vor allem Landschaft, sorgen für mehr Lärm, noch mehr Autos, usw.
Aber gut das alles ficht die FDP ja nicht an..und vom Auto aus merkt man auch gar nix von der Zerstörung.. Solange dieses Ressort in deren Händen bleibt, wird es aber so weiter gehen. Fakten stören Wissing und Co. offensichtlich nicht so.
Sprich mit der FDP gibt es keine Verkehrswende..dafür aber:
- Auto-Ideologie par Excellence...
zum Beitrag01.07.2024 , 17:18 Uhr
"Dann holt Giebel gegen die Bundesanwaltschaft aus. Der Terrorvorwurf dürfe nicht inflationär verwendet werden, weder bei den „Klimaklebern“ noch hier bei Knockout51, zieht Giebel einen gewagten Vergleich."
Hmm..o.k. sehr interessante Rechtsauffassung.. Schauen wir mal was Wikipedia dazu sagt:
"Terror (lateinisch terror „Schrecken“) bezeichnet die gezielte Ausübung von Angst und Schrecken von Menschenmassen oder Einzelpersonen durch kriminelle Taten, um ein individuelles Ziel zu erreichen. Laut Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrates sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern /../“.
..und nu.??
zum Beitrag27.06.2024 , 20:54 Uhr
Nanu..
..soviel Unglauben unter den Kommunarden..
Aber nix da Satire: wer sich ständig mit ins Negativ aufgebauschten Themen beschäftigt, kriegt schlechte Laune. Das gilt im übrigen auch für Leser* innen der Bildzeitung, die schauen auch meist sehr mißmutig oder aufgehetzt drein (achten Sie mal drauf..).
Bleibt am Ende die schöne Conclusio:
-> wer Bild liest oder afd wählt, ist halt buchstäblich selber Schuld.. ;-))
zum Beitrag27.06.2024 , 13:28 Uhr
Ich hoffe es kommen ganz viele.
Und ich hoffe auf einen bunten lebendigen und friedlichen Protest.
Denn Nazis kann man nicht bekämpfen. Sie sind eben in ihrer Charakterstruktur gespalten und damit vermeintlich immuner gegen (auch verbale) Gewalt als ganzheitlich fühlende Menschen.
Insofern muß man Nazis:
- in ihrer Unmenschlichkeit entlarven.
- deren Perverse Ideen verdeutlichen (wie wäre es z.B. mit Großproktionen von Deportationszügen auf Häuserwände.? Denn offensichtlich denken die Rechtsextremen ja genau darüber nach)
- deren Feigheit aufzeigen, denn wer andere abwerten muss um sich "aufzuwerten" ist eben genau das: Feige.
- deren Unwissenheit und Verwirrtheit benennen und die Lächerlichkeit die darin verborgen ist heraus stellen.
Und das ist es was ich mir wünschen würde: dass wir die dummen Hetzer am Ende nicht mehr als Bedrohung erleben, sondern wieder Herzlich über sie lachen können..
zum Beitrag26.06.2024 , 21:52 Uhr
Es ist eine ziemlich schlichte Tatsache: es wird immer soviel Autoverkehr geben, wie Platz für Selbige auf den Strassen vorhanden ist.
Punkt.
Wo also sind endlich mal die Politiker, die den Platz auf den Strassen konsequent zugunsten des ÖPV..der Fußgehenden und Radfahrenden um verteilen..
??
zum Beitrag26.06.2024 , 21:44 Uhr
Kurzum: nach jetzigem Stand und mit tatkräftiger Unterstützung von Hr. Wissing steht das (Un-) Recht der Auto: Fahrer/Lobby/Industrie über der Verfassung.
Herzlichen Glückwunsch D-Land und der FDP..
zum Beitrag20.06.2024 , 22:08 Uhr
Sie haben recht. Irren ist (an dieser Stelle) menschlich. Wobei es auch Beispiele gibt, bei denen zumindest Länderregierungen, tatsächlich auf die in der arte-Doku behandelten (Schwindel-) Zertifiakte zurück greifen:
taz.de/Klimaschutz...kat-Kauf/!5899289/
Dennoch bleibt auch der Handel mit CO2 Emissionsrechten eine fragwürdige Angelegenheit. Zumindest dann, wenn damit Nichts-Tun gerechtfertigt wird..und man das Problem lieber anderen EU-Ländern überlässt.
Das ist nämlich nicht nur teuer, es stellt auch eine Form von Egoismus dar, wenn man die begrenzten Möglichkeiten des Emissionshandels an Stellen einsetzt die nicht dafür gedacht sind. Damit würgt man die, im Prinzip gute Idee ab und vereitelt Klimaschutz an anderer Stelle.
zum Beitrag20.06.2024 , 18:35 Uhr
Ernsthaft.? D-Land kauft sich mit Klimazertifikaten frei.? Wo es doch ein offenes Geheimnis, dass dahinter so gut wie keine wirkliche Effizienz in Sachen Klimaschutz steckt.?
www.arte.tv/de/vid...0-A/die-co2-luege/
Unglaublich wie sich dieses Land als Vorreiter in Sachen Klimaschutz darstellt..und wenn man mal genauer hinschaut, feststellen muss daß sogar die Bundesregierung auf die heiße Luft von Zertifikaten herein fällt..
..aber klar..erst kommt die Autoindustrie..dann die Vernunft und der Anstand.
..wie tief sind wir eigentlich gesunken.?
??
zum Beitrag18.06.2024 , 20:38 Uhr
Allmählich kristallisiert sich heraus worum es geht. Hinweise gab es schon lange, aber erst die Europawahl hat deutlich gemacht, worum es wirklich geht.
Die sog. Wiedervereinigung war nicht bloß eine Kränkung für viele Menschen im Osten - es war eine DEMÜTIGUNG. Die gesamte Ostwirtschaft wurde abgewickelt, viele verloren ihre berufliche Identität - ihr Lebenserk wurde entwertet, und die Besserwessis sagten ihnen nun wo es lang geht...
Zwar wurden die Menschen mit Konsumgütern beschenkt, aber ihr Selbstwert muss einfach sehr gelitten haben, so sehr dass dies bis heute nachwirkt.
Und das ist im etwas kleineren Maßstab, das exakt gleiche Muster das sich bereits in Folge des verlorenen 1. Weltkrieg und die Demütigung der Versailler Verträge abgespielt hat.!!
Hier finden wir nun endlich das entscheidenden Momentum für den Zulauf der afd im Osten. Denn damals wie heute baut sich eine Partei auf und suggeriert dass sie die zu unrecht behandelten, abgehängten Menschen wieder groß macht.
Darum geht es..das ist das grundlegende Momentum.
Nur: damals wir heute werden die Faschisten die Menschen am Ende betrügen.
darüber müssen wir reden..in Ost und West..vor allem aber miteinander
zum Beitrag18.06.2024 , 17:46 Uhr
In der Tat, die Klimapolitik in diesem Land befindet sich derzeit in einem absolut katastrophalen Zustand. Aktivisten werden diffamiert oder weg gesperrt. Desinformation wird verbreitet und die Mehrheit leugnet oder verdrängt was sich nicht verdrängen lässt ("Change will come..whether you Mike it or not" - Greta Thunberg).
D-Land steht derzeit EU-weit auch nur auf einem der hinteren Plätze bei seinen Klimaschutzbemühungen.
Sprich, es gibt auch positive Beispiele, wie z.B. Dänemark oder Norwegen. Diese Länder machen uns vor was bereits heute und ohne große gesellschaftliche Zerwürfnisse möglich ist. Beispielsweise ist uns Dänemark beim Ausbau der Erneuerbaren weit voraus und hat im Gebäudebereich einen Anteil von ca. 60% Wärmepumpen.
Wenn wir hierzulande also einfach zu doof oder zuverwirrt sind, dann brauchen wir Hilfe..und es kann niemals schaden aus positiven Beispielen zu lernen..
Das sollte eigentlich Anlass für jede*n gute*n Journalist*in sein darüber mehr zu berichten und auch mal im Detail zu vergleichen was dort besser läuft und was bzw. warum hier nicht...
zum Beitrag17.06.2024 , 19:27 Uhr
Ja natürlich.
..muss jetzt ein Verbot GEPRÜFT werden.!
Was ja noch nicht bedeutet, dass man sofort einen (möglicherweise riskanten) Antrag beim Verfassungsgericht stellt.
Eine Task Force, die alle Hinweise zusammen trägt, sowie die Hochstufung seitens des Verfassungsschutzes zu einer gesichert Rechtsextremen Partei (auf Bundesebene) könnten dabei sehr helfen.
Ein Prüfverfahren ist dabei auf zweierlei Art hilfreich:
1.) so kann geklärt und benannt werden ob diese Partei auf dem Boden der Verfassung steht. Das ist erstens aus Transparenzgründen wichtig und zweitens könnte sich heraus stellen, daß ein Verbotsverfahren gute Aussichten auf Erfolg hat.
2.) würde ein Prüfverfahren der Partei aufzeigen, daß sie evtl. verboten werden könnte, was sie ziemlich sicher dazu bringt sich selbst zu disziplinieren. Wodurch einer weiteren Extremisierung zumindest Bremsen angelegt wären. Es ist darüber hinaus sogar denkbar, daß dadurch innerhalb der afd Kontroversen entstehen, die zu einer Entkernung der Partei ergo einem Ausschluss der echten Nazis führt, um einem Verbot zu entgehen.
Zusammen gefasst: jetzt nicht ein Prüfverfahren einzuleiten, wäre schlichtweg grob Fahrlässig..
zum Beitrag17.06.2024 , 14:45 Uhr
Die Autolobby hat also erfolgreich durchgesetzt, daß Regeln, die dem Schutz der Menschen dienen, mißachtet werden können. Sie nimmt also billigend in Kauf, daß Menschen getötet werden, damit die vermeintliche "Freiheit" ihrer Kunden nicht eingeschränkt wird..
..wie nennt man diesen Tatbestand juristisch.?
(ich höre schon das Argument: "man müsse es den Autofahrenden ermöglichen in Gefahrensituationen Gas geben zu können. Nur leider ist das nur ein Schein-Argument, denn es ist den Autofahrenden frei gestellt, von sich aus unter der Höchstgeschwindigkeit zu bleiben, um in einer Gefahrensituation einen Puffer zu haben. Wer anderer Auffassung ist, stellt das" Recht" det Autofahrenden über das Recht auf körperliche Unversehrtheit Anderer.. oder etwas zugespitzt: *nimmt sich das Recht im Zweifelsfall andere zu töten*)
zum Beitrag17.06.2024 , 14:30 Uhr
Es gibt sie noch: die Bewohner eines kleinen Gallischen Dorfes, die dem übermächtigen Autokartell die Stirn bieten.
Danke an Hr. Reschke und die DUH.
zum Beitrag16.06.2024 , 20:56 Uhr
Komplett sinnloser Aktionismus.
Wer genügend kriminelle Energie hat findet immer eine Weg. Bestraft wird mit einer sog. Chatkontrolle dagegen die Allgemeinheit, die plötzlich unter Generalverdacht gestellt wird.
Die Postfaktische Abschaffung des Briefgeheimnis wäre ein schwerer Verlust für alle betroffenen Gesellschaften und ein Anlass zu feiern leider nur für Rechtsextreme..
..also nochmal in Ruhe nachdenken, liebe Parlamentarier..bevor ihr die Demokratischen Freiheitsrechte beschneidet und den Rechtsextremen womöglich die bessere Kontrolle und Überwachung ihrer Bürger ermöglicht..(Gott bewahre)..
zum Beitrag16.06.2024 , 20:40 Uhr
Das Motto der als *Sommermärchen* bekannt gewordenen WM 2006 lautete:
"Die Welt zu Gast bei Freunden"
Bei dem momentan grassierenden Hass gegen alles Fremde wird dann wohl nix aus einem zweiten Sommermärchen..weil mit Freundschaft oder gar Gast-Freundschaft hat das nun so gar nix zu tun.
Danke für gar nix ihr Blau-Braunen Voll%&€ten, die ihr einzig dafür sorgt, daß man sich wieder schämen muss für dieses Deutsch-Land...
zum Beitrag16.06.2024 , 14:26 Uhr
Kinder angreifen..darunter ein 8 jähriges Mädchen..
..wie widerwärtig und FEIGE ist das denn.?
...aber so sind sie die feigen Mitläufer faschistischer Parteien. Die brauchen einen großen Führer oder auch nur eine Partei die ihnen das Gefühl gibt über (egal welchen) Anderen zu stehen..
Und es gibt in D-Land ja bekanntlich so eine Blau-Braune Partei die genau so ein Angebot macht. Herzlichen Glückwunsch für die Saat eurer Hetze ihr "Helden"..
zum Beitrag14.06.2024 , 15:21 Uhr
Gut so.!
..endlich wird es für die Kommunen leichter wieder zu Städten für Menschen zu werden.
Es ist/war schon beschämend wie sehr die Übermacht an Autos Menschenleben gefährdet (durch Unfälle aber auch durch Lärm und Feinstaub, etc.) , Kinder in ihren Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt und den kulturellen Reichtum des öffentlichen Raums erdrückt (hat).
Urbane Zentren können jetzt endlich wieder aufatmen. Gute Beispiele gibt es ja bereits aus Barcelona, Kopenhagen, Paris...
zum Beitrag10.06.2024 , 15:53 Uhr
Wenn man sich die politische Landkarte nach dieser Wahl anschaut, zeigt sich eines ziemlich deutlich: der Osten tickt anders als der Westen.
Mit anderen Worten die sog. "Wiedervereinigung" ist nicht vollzogen. Die Kohl Regierung hat seinerzeit die Chance verpasst in einen echten Austausch mit den Menschen der Neuen Bundesländer zu gehen.
Das ist die immer noch klaffende Wunde..und sicher einer der bedeutenden Gründe weswegen sich so viele "Ossis" zu einer Partei hingezogen fühlen, die gegen "die da oben" wettert.
Leider hat sich bei den Feiern zum 75 jährigen bestehen des Grundgesetzes gezeigt, daß die Wessis (samt Hr Steinmeier) das nicht immer noch nicht verstanden haben und die Menschen im Osten weiterhin als "Anhängsel" oder Staatsbürger zweiter Klasse sehen.
Das heißt die weitere Entwicklung läuft im Extremfall auf zwei Wege hinaus: entweder wir holen aktiv nach und arbeiten auf was damals versäumt wurde..oder wir machen den Fehler rückgängig und teilen D-Land wieder in zwei unabhängige Staaten.. die sich dann ja ebenfalls in freundschaftlicher Weise austauschen können..
Denn eines möchte ich auf jeden Fall vermeiden: daß der braune Ungeist von Ost nach West schwappt..
zum Beitrag10.06.2024 , 01:16 Uhr
Nope..Merz wird niemals Kanzler.!
Darum ging es bei dieser Wahl auch nicht. Die Merz CDU befindet sich Regression..also in einem Rückfall in vergangene Zeiten. Sie hat kein Konzepte für die großen Zukunftsfragen. Und mit den Konzepten aus der Vergangenheit kann man keine Zukunft gestalten.
Wahrscheinlich wird sich die CDU in diesem Jahr für einen anderen Kanzlerkandidaten entscheiden..
Und wenn es doch Merz wird..dann wird er halt ziemlich ins Schleudern geraten, wenn er im Wahlkampf nach seinen nicht vorhandenen oder vollkommen Hahnebüchenen Plänen befragt wird.
Dieser Mann hat ganz offensichtlich überhaupt keine Ahnung von der Klimadynamik und ihren langfristigen Folgen.
Um mal ein Bild zu gebrauchen: wäre Merz Kapitän auf einem Luxusliner, dann wäre seine Einschätzung: man hätte ja noch Zeit und direkt vor dem Eisberg die Motoren zu drosseln sei doch völlig ausreichend.
..würden Sie freiwillig an Bord eines Schiffes mit einem solchen Kapitän gehen..?
..eben.
zum Beitrag10.06.2024 , 01:04 Uhr
Eine der wenigen guten Nachrichten dieser Wahl aus Ost-D-Land.
Ganz offensichtlich wollen zwar viele Menschen in Thüringen/Ost-D-Land Veränderungen (oder vlt. wollen sie auch einfach nur mehr gehört werden)..
..aber den Nazis die Macht zu über tragen, das wollen sie dann vorsichtshalber wohl doch nicht.
Sehr spannend..und unbedingt wert weiter nach der Auflösung dieses Widerspruchs (??) zu suchen...
zum Beitrag10.06.2024 , 00:46 Uhr
Um Wähler für sich zu gewinnen braucht es zwei Dinge:
1.) es braucht Inhalte mit denen sich die Wähler:innen identifizieren können.
2.) man muss die Wähler:innen davon überzeugen, daß die Partei diese auch durchsetzen kann.
Schaut man sich nun das Auftreten der Grünen (in der Ampel) an, zeigt sich, daß sich ca. 53% der Menschen mehr politische Maßnahmen zum Klimaschutz wünschen - also durchaus mit den Grünen Inhalten identifizieren können. Beim zweiten Punkt zeigt sich dagegen eine geradezu desaströse Haltung, die stets auf Harmonie und Kompromissfähigkeit ausgerichtet ist - sprich die Grünen eigentlich viel zu oft klein bei geben. Und zwar ganz im Gegensatz zu den Anfangs-Grünen die eigentlich immer sehr kämpferisch, teils provokativ, vor allem aber sehr glaubwürdig für ihre Überzeugungen eingetreten sind.
Ich fürchte die "weichgespülten" Grünen, so wie sie derzeit auftreten, haben damit viele ihrer Wähler:innen enttäuscht und sich als Partei weit gehend selbst verzwergt.
Wenn also jetzt die Nachlese erfolgt, sollten die Grünen vor allem darüber nachdenken und vlt auch mit ihrer Basis und den Wähler:innen sprechen.
Und bis zur BtW ist ja auch noch ein bißchen Zeit...
zum Beitrag09.06.2024 , 22:24 Uhr
"Zwangsabgabe"..mhh..
Vlt könnten wir ein wenig verbal abrüsten und den zutreffenderen Begriff der *Kompensationsleistung für aktuelle und zukünftig zu erwartende Schäden* verwenden.
..denn @Uranus hat im Kern doch völlig recht: Umwelt/Klimaschädliches Verhalten hat einen Preis..das ist Fakt. Nur wird dieser Preis bis dato auf die zukünftigen Generationen abgewälzt..
zum Beitrag07.06.2024 , 15:18 Uhr
Endlich.! Das ist ein ganz wichtiges Signal um endlich diese dumpfe Anarchie auf dt Strassen zu beenden. Bei der Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen auf die Strasse oder den Grünstreifen gezwungen werden..durch die jedes Jahr etwa 100 Menschen sterben weil Sichtachsen zugeparkt sind.
Das die Behörden hier bislang systematisch weg geschaut und geltendes Recht mißachtet haben, lässt schon tief blicken. Das alles ist eher auf dem Niveau von Drittweltstaaten, Respektlos den einfachen Menschen gegenüber..vor allem aber einem Land das sich als weit entwickelt erachtet zutiefst unwürdig..
Es gibt kein Recht auf Auto und die damit verbundene Möglichkeit es auf Kosten Anderer abzustellen. Allerdings scheinen viele Autofreunde das anders zu sehen. Weswegen jetzt wohl ein neuer Vetteilungskampf bevor steht.
Nun gut..es ist an der Zeit den öffentlichen Raum zurück zu erobern. Immerhin dürfte sich jetzt herum sprechen wie die Rechtslage genau aussieht.
Machen wir den Kommunen ordentlich Dampf, damit die Städte wieder Luft zum atmen bekommen.
(und übrigens: den guten alten Aufkleber:*Parket nicht auf unseren Wegen* gibt es noch (beim ADFC))..
zum Beitrag06.06.2024 , 21:26 Uhr
Zwischen den löblichen Beispielen, die sie nennen und dem Zusammenbruch unserer Zivilisation durch Totalverzicht liegt aber schon noch eine breiter Spielraum. Beispielsweise muss Klima schädliches Verhalten einfach teurer werden. Das würde dazu beitragen, dass die Autos wieder kleiner, die Flüge seltener, die Kreuzfahrten ebenfalls seltener (oder kürzer) würden. Dies mal als eine von vielen Möglichkeiten. Es ist also deutlich mehr möglich als derzeit getan wird..
Und nun die Frage an Sie: glauben sie dass unsere Zivilastion darunter zusammen brechen würde.?
zum Beitrag06.06.2024 , 18:44 Uhr
Die Bundesregierung darf sich nicht erpressen lassen..!
..jedenfalls nicht mit friedlichen Mitteln..
.. mit dem Traktor klappt das aber schon viel besser..oder man macht einen Motorradkorso um Bundesratsinitiativen zu sabotieren..
..sonst noch irgendwelche guten Ideen..?
zum Beitrag06.06.2024 , 14:50 Uhr
Auch wenn ich mir Sorgen mache um die hungernden Aktivisten und wünschte sie würden aufhören..
..so zeigt sich immer mehr, daß das Gebetsmühlenartig wiederholte Argument, der radikale Protest (auch von LG und XR) würde ja gar nichts bringen nicht stimmt. Ganz im Gegenteil: zwar mögen derzeit noch keine politischen oder persönlichen Entscheidungen daraus folgen. Aber die Proteste triggern dann eben sehr wohl einen gesellschaftlichen Prozess, der das Framing insgesamt verschiebt.
Das zeigt sich u.a. daran wie die aktuellen Flutereignisse, verglichen mit vorherigen Extremwetterkatastrophen eingeordnet werden. Der Kontext der Klimakatastrophe tritt dabei immer stärker ins Blickfeld..und auch die Tatsache, daß sich sehr viel ändern muss.
Und auch wenn das vielen nicht gefällt: der apokalyptische Aspekt ist neunmal langfristig sehr real. Und damit müssen wir uns auseinander setzen.
Danke an die mutigen Aktivisten, daß ihr uns immer wieder (wenigstens ein bißchen) wachrüttelt.
Bleibt am Leben wünsche ich euch..
...genau wie all den vielen Menschen deren Existenz (ob nun kurz- mittel oder langfristig) von der Klimakatastrophe bedroht ist..
zum Beitrag05.06.2024 , 13:22 Uhr
"Um Übrigen dürfen deutsche Banken kein Geld verleihen, dass sie nicht besitzen. Was sie da behaupten ist einfach falsch".
-> googlen Sie mal den Begriff: *Eigenkapitalquote*
zum Beitrag04.06.2024 , 17:37 Uhr
Während Banken im Rahmen der Neoliberalisierung Geld (Kredite) verleihen dürfen, das sie gar nicht besitzen und sich dadurch die größte Schuldenblase aller Zeiten auftut, hält die FDP eisern daran fest, daß sich der Staat nicht weiter verschulden dürfe..
Im Ergebnis führt dies aber vor allem dazu, daß die Superreichen über extrem viel (virtuelles) Geld verfügen..eben jenes Geld das den Staaten (weltweit) für die so wichtigen Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Klimaschutz fehlt.
Beim heutigen Stand der Finanz- Weltwirtschaft ist die Schuldenbremse also vor allem eines, nämlich der Schutz der Kapitalinteressen der Superreichen. In letzter Konsequenz also das was wir von der FDP gewohnt sind: Klientelpolitik und Umverteilung von unten nach oben...
zum Beitrag04.06.2024 , 16:23 Uhr
Mal ganz davon abgesehen, daß die Argumentation der Prinzipialisten an der wissenschaftlichen Realität vorbei geht, weil sie sich allein auf das unvollständige Paradigma der klassischen Physik bezieht...
..so geht es hier doch vor allem um das zugrunde liegende Menschenbild. Betrachtet man Lebewesen als biochemische Systeme..also als eine Art Maschine, dann muss man den Skeptikern der Globuli recht geben.
Betrachtet man Menschen dagegen als Bewusstseins begabte Wesen, die besser als alles andere darüber befinden können, was ihnen gut tut, dann sind Globuli..das zeigen die Erfahrungen, eine sehr erfolgreiche und vergleichsweise günstige Heilmethode..
Insofern ist dieses Thema vor allem ein schönes Beispiel, wie dumm und schädlich Prinzipienreiterei sein kann..
( und btw. wer so argumentiert wie Hr Lauterbach et al. (in diesem Fall), der sollte dann konsequenter Weise auch gleich die Kirchensteuer verbieten).
zum Beitrag03.06.2024 , 22:10 Uhr
Jedenfalls wird hier deutlich was die afd unter "Basisdemokratie" versteht....
zum Beitrag03.06.2024 , 21:55 Uhr
Wie es in einer anderen Regierungskoalition ausähe, ist ungewiss. Aber was die Ampel anbetrifft, ist völlig klar, daß die FDP die Hauptverantwortung für das absehbare und gesetzeswidrige Scheitern der Klimaziele trägt. Ohne ein Sondervermögen Klimaschutz aber mit dem Totaverweigerer in Selbigem (V.W - Spitzname: "Anwalt der Autofahrer"), bleibt deren Einhaltung lediglich ein frommer Wunsch.
" Klimakanzler" Scholz täte gut daran, Druck auf seinen Finanzminister auszuüben..sowie die entscheidende Fehlkonstruktion der Ampel, nämlich die Vergabe des Verkehrsressorts an die FDP, zu korrigieren. Das täte nicht nur dem Land gut, sondern auch seiner Glaubwürdigkeit.
Und schließlich: was das Erreichen der Klimaziele anbetrifft, liegen eigentlich alle Optionen auf dem Tisch. Wobei ganz vorne weg, eine höhere Bepreisung Klimaschädlicher Aktionen stehen sollte.
Es wird Zeit das Tabu zu brechen und über eine spürbar höhere Besteuerung von Benzin/Diesel nachzudenken, denn das wäre zum einen ein symbolischer Akt, würde aber auch ganz praktisch gleich zwei Probleme auf einmal beheben...
..und im Angesicht der Flutereignisse sollte das doch wohl möglich sein...
zum Beitrag03.06.2024 , 21:25 Uhr
Die Menschheit steht am Scheideweg..
..das zeigen nicht nur die aktuellen Extremwettereignisse in D-Land und vielen anderen Orten auf diesem Planeten.
Das Gesamtbild ist doch völlig klar: wir stehen erst ganz am Anfang einer Katastrophe, die sich in Wellen (abhängig von Faktoren wie El Nino) über mindestens mehrere Jahrzehnte immer weiter verstärken wird..und die Einschätzungen der Klimawandellleugner sind der Geo-Physik dabei völlig gleichgültig.
Mit lokalen Anpassungsmaßnahmen alleine sind die Folgen auch nicht einzudämmen. Nur eine globale - und ich betone: Solidarische.! Herangehensweise kann uns vor dem allerschlimmsten bewahren. Argumente wie China oder die USA seien doch die schlimmsten Verursacher, sind dabei genauso irrelevant, wie der momentane Trend das Problem vor allem woanders zu verorten ("was gehen mich die Bayern/ die absaufenden Insulaner, etc an").
Lösen lässt sich diese Menschheitsaufgabe eben nur gemeinsam. Jeder Mensch, jedes Land, jedes Unternehmen hat dabei seine/ihre Verantwortung zu tragen.
Von daher ist eine verpflichtende Versicherung gegen Elementarschäden auch nur ein kleines Detail in einem viel größeren Puzzle..
-think global..act lokal-
zum Beitrag27.05.2024 , 18:13 Uhr
Wie wird man einen Ohrwurm los.? . . . . . ...richtig.: in dem man ihn durch einen anderen ersetzt.!
..von daher ist der Ansatz der hier erwähnten Künstler goldrichtig..
...und da es sich offenbar um ein etwas weiter verbreitetes Problem handelt:
www.zeit.de/zeit-m...smus-rechtsradikal
...liegt darin tatsächlich eine große Chance den noch andauernden Nazi-Hype zurück zu drängen.
Den Song jetzt nicht mehr auf Volksfesten, etc. zu spielen.ist entsprechend Grund verkehrt. Das genaue Gegenteil sollte passieren: laßt uns den Partysong (T'oujour L'amour) nutzen und mit dem passenden Versmaß (z.B. *die Erde den Menschen..Nazis auf den Mond*) in eine Hymne der Menschlichkeit verwandeln. Lasst einen neuen TikTok-Trend daraus entstehen...machen wir eine Challenge um den besten Slogan...
...und singen wir dann alle mit, wenn es um die Rückeroberung der Menschlichkeit geht...
Jetzt (oder heute) ist die Zeit der Liebe (= T'oujour L'Amour)
zum Beitrag26.05.2024 , 23:46 Uhr
Ich kann dem Kommentar nur beipflichten.
Putin hat von Anfang an immer die Angstkeule geschwungen...in jeder erdenklichen Art und Weise.. Nur hat er seinen Drohgebärden zu keinem Zeitpunkt Taten folgen lassen..
Deshalb: die russische Millitärinfrastruktur (und nur diese.!) zu attackieren um den Angriffskrieg zu stoppen ist nur konsequent. Und je härter der Schlag, desto eher würde Putin sich trollen..auch da Stimme ich der Einschätzung dieses Kommentars zu.
-> Bangemachen gilt nicht Vladi..
zum Beitrag26.05.2024 , 23:13 Uhr
"Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln"..so hieß es früher.
Und dem Artikel zu Folge scheint da auch heute noch einiges dran zu sein.
Die Frage ist allerdings wie lange noch. Ich erinnere nur an die wütenden Proteste der Fischer als Fangquoten eingeführt werden sollten. Und das wohlgemerkt sowohl um den Fortbestand der Arten zu sichern, wie auch um die langfristige Existenz der Fischer zu erhalten. Den Fischern waren die damaligen Argumente aber eher gleichgültig..sie wollten hohe Einkünfte.
Nun zeigt sich was aus dieser Logik geworden ist:
www.ndr.de/nachric...,fangquote162.html
www.ardmediathek.d...jItMDYtMjAtMjItMDA
Und kürzlich wurde verkündet, daß die dänischen Fischer ihre Arbeit komplett aufgeben weil es nichts mehr zu fangen gibt..
Natürlich ist die Landwirtschaft nicht 1:1 mit der Fischerei vergleichbar. Aber es gibt Parallelen - eine davon: in beiden Fällen war den Protagonisten ihr kurzfristiger Gewinn wichtiger als die Frage der Nachhaltigkeit oder des Schutzes der Ökosysteme..
-> was sollte uns das lernen.??
zum Beitrag26.05.2024 , 15:19 Uhr
Danke für diesen Hinweis, denn er untermauert die These, daß die Mehrheit in diesem Land eben nicht gegen das Verbrenner-aus ist..
Vielmehr bewegt sich die Merz CDU offenbar in einer populistischen Blase, die sich aus den "guten alten" Gegebenheiten der 80er speist. Unfähig oder nicht willens die physikalischen Realitäten des Planeten wahr zu nehmen. Frei nach dem Motto:
*wir machen alles wieder so wie damals, denn da gabs noch richtiges Wirtschaftswachstum und das Auto stand unangefochten als Götze Nr.1 an der Spitze der christlichen Wertordnung..und Klimawandel den gabs damals ja schließlich auch nicht -> Problem gelöst..*
zum Beitrag24.05.2024 , 21:30 Uhr
Es wird wohl nicht anders gehen, als hier und da mal den Spieß umzudrehen.. Und dem gemäß hätte ich sogleich einen viel schöneren Slogan:
-> "die Erde den Menschen..Nazis auf den Mond"
zum Beitrag24.05.2024 , 18:29 Uhr
In Anlehnung an ein bekanntes Zitat:
-> erst wenn die Klimakatastrophe die dt. Küstenstädte unter Wasser setzt..wenn Erdrutsche und Überschwemmungen Strassen und Autobahnen unterspülen...wenn Autobahnbrücken einstürzen und die gesamte Verkehrsinfrastruktur zusammen bricht..werden die Autofetischisten merken, daß sie in ihren Autos auch nicht vor der Klimakatastrophe gefeit sind...
(Sorry aber was Merz und die CDSUFDP da von sich geben, ist einfach so an der Realität vorbei..so was von Gaga... was soll man da sonst noch sagen.?)..
zum Beitrag18.05.2024 , 15:27 Uhr
Die Wissenschaft sagt uns klar und deutlich, daß die momentane fossile Nutzung dazu führt, das Geschehen auf diesem Planeten sehr viel CHAOTISCHER zu machen.
Im Moment säuft das Saarland ab, in Brasilien ist ein Bundesland von der Größe Italiens Meter hoch unter Wasser,... Und der Sommer hat noch nicht mal richtig angefangen..
Da kommt es also gerade recht in D-Land das Klimaschutzgestz abzuschwächen, damit Autofahren auch ja nicht teurer wird und 1200km neue Autobahnen gebaut werden können...(und nicht etwa Klimaschädliche Subventionen (z.B.) in den Flugverkehr zu gekürzt).
(und mit Verlaub, für die paar Tage über Pfingsten mit dem Flugzeug in den Urlaub... muss das sein.?)
Und dann spricht Hr. Hermann von einer "Hirnlosen Aktion der Klimachaoten"..
Die Aktionen der LG kann man kritisieren..und es ist nachvollziehbar, daß viele aus ihrem Frust und Ärger heraus nicht verstehen worum es den Aktivisten eigentlich geht.
Nimmt man allerdings zur Kenntnis was die Wissenschaft über die langfristigen Auswirkungen unseres Lebenswandels sagt, dann sind die Aktionen mindestens Verhältnismäßig und legitim..
Auch wenn es also kurzfristig anders aussehen mag, so frage ich im Bezug auf die langfristige Perspektive:
-> wer sind die eigentlichen CHAOTEN..die Klimaaktivisten oder die Fraktion weiter so..??
zum Beitrag17.05.2024 , 17:08 Uhr
Ich habe sowieso nie verstanden, warum man sich freiwillig in die Autokolonnen im Berufsverkehr einreiht und ewig um den Pudding fährt um seine Dose irgendwie abzustellen. Das alles ist unsportlich und ungesund. Und das ganze Geprotze mit teuren oder lauten Autos finde ich vor allem eines, nämlich lächerlich..
Auf dem Fahrrad dagegen ist man wirklich frei. Nach einer längeren Fahrt kann man sich definitiv auf eine gute Zeit freuen. Der Körper dankt es einem halt, wenn man ihn so nutzt wie die Evolution ihn erschaffen hat.
Sucht man sich zudem schöne Strecken und plant Rückenwind ein, so wird die ganze Angelegenheit zur eindrucksvollen "Powermeditation" - so jedenfalls mein Eindruck.
Sorry liebe Autofreunde, aber eure Zeit geht dem Ende zu.
Autos (die über den reinen Nutzen als Transportmittel hinaus gehen) sind mittlerweile mehr was für alte Säcke und Angeber.
Die Zukunft hat zwei Räder und setzt Energie aus dem Inneren frei..macht mithin also ein Stück weit glücklich..
..einfach mal (wieder) ausprobieren..
zum Beitrag17.05.2024 , 16:51 Uhr
Das alles ist nicht neu...alle Fakten liegen auf dem Tisch..die Leitlinien durch das Verfassungsgericht sind gesetzt..
Daher ist es zutiefst bedenklich, wenn eine Regierung sich nicht an Gesetze hält und sich stattdessen mit Tricksereien versucht aus der Affaire zu ziehen, wie in diesem Fall..
Eine solche Ausgangslage ist in sofern die absolute Steilvorlage für neue politische Gruppen. Solche die die Klimakatastrophe als solche erkannt haben und ernst.!! nehmen.
(übrigens: unter den Parteien zur Europawahl taucht auch die Letzte Generation auf)..
zum Beitrag16.05.2024 , 22:52 Uhr
Einer der wichtigsten Aspekte der Legalisierung liegt darin, daß nun tatsächlich Wissenschaft betrieben werden kann, ohne daß die Wissenschaftler fürchten müssen mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
Und da gibt es auch noch viele offene Fragen. So gibt es etwa 400 natürliche- und eine unbekannte Zahl künstlicher Cannabinoide. Wenn man (wie bisher üblich) aber nur THC und CBD zugrunde legt ohne dies genauer zu differenzieren, können die auch Ergebnisse naturgemäß nicht besonders differenziert sein.
So heißt es etwa im Artikel: "Eine neue Studie legt allerdings nahe, dass hochdosierte THC-Produkte psychotische Episoden bei jungen Menschen deutlich wahrscheinlicher machen als solche mit weniger THC". Nun ist bekannt daß künstliche Cannabinoide bis zu hundert mal wirksamer sind als natürliche Cannabinoide. Der Verdacht daß es einen Zusammenhang zw. künstlichen Cannabinoide und Psychosen gibt ist also sehr naheliegend..wurde aber bisher nicht methodisch in die Arbeit der Wissenschaftler einbezogen..
Man darf also gespannt sein was die Wissenschaft ohne die gesetzlich erzwungenen Scheuklappen der Prohibition noch alles zu Tage fördert...
zum Beitrag13.05.2024 , 17:44 Uhr
Ein alter Traum wird wahr: St. Pauli steigt in erste Liga auf, während der HSV zweitklassig bleibt.
..und dann noch: Bayern wird nicht Meister..
..endlich werden die dt Fußballligen wieder interessant.. Yeah..
zum Beitrag13.05.2024 , 15:31 Uhr
Es gibt hierzulande ein wirklich bemerkenswertes Mißverhältnis aus praktischer Vernunft, die den rationalen Anforderungen an die Klimazukunft der Menschheit, der Verkehrsgerechtigkeit und wie diese Studie besagt; wirtschaftlichen Gründen.
Anstatt jetzt mit aller Kraft auf den (auch gesetzlich geforderten) Umbau zu setzen..hört man aus dem Bundesverkehrsministrium sowie sehr vielen Autofreunden, die immer gleichen Ausreden. Ein paar Beispiele:
- > Das geht doch sowieso alles gar, das ist zu teuer, das dauert zu lange... (die Studie zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist).
-> auf dem Land ist man ohne Auto aufgeschmisen und deshalb lohnt sich der Ausbau des ÖPNV nicht - (ein klasisches Henne-Ei -Problem, was sich aber mit politischer Anstrengung überwinden lässt (sofern man es nicht bei der sich selbst erfüllenden Prophezeiung belassen will).
-> "das Einsparen von CO2 ist Verkehrssektor besonders schwierig" - (mag sein, wenn man sich weigert auf E-Mobilität umzusteigen oder auch nur in Erwägung ziehen könnte auf kleinere Autos umzusteigen)
-> und besonders gerne genommen: "die Menschen wollen das nicht". (hier zeigt sich das sich die Autofreunde gerne als "Nabel der Welt" sehen - sprich wenn sie das nicht wollen, dann wollen das eben "die Menschen" nicht).
..aber gut - was soll man von "Homo Cariaten" auch anderes erwarten..von klassisch Transmorphen Individuen, die sich derart über ihr Auto definieren, dass sie nach abstellen des Gefährts sagen:
"ICH stehe dahinten"..
..oder wenn sie ihr Fahrzeug in den Graben fahren sagen;
"können sie MICH mal rausziehen?"
---
Rational betrachtet ist die Verkehrswende nicht nur notwendig und sinnvoll..sie ist auch konzeptuell kein echtes Problem.
Das wirkliche Problem steckt einzig in den Köpfen derer die sich allzu sehr mit ihrem Auto identifizieren.
Was treibt diese Menschen sich derart von ihren Autos abhägig zu machen, das ihnen darüber der Blick für das Ganze abhanden kommt..??
zum Beitrag09.05.2024 , 18:30 Uhr
Kaum etwas spaltet so sehr, wie die Verwendung privater Autos in Städten.
..was im Übrigen in der Natur der Sache liegt, denn damit einher gehen zwei sehr unterschiedliche Realitäten.
So ist die Wahrnehmung von Fußgängerinnen und Radfahrerinnen direkt an den Gegebenheiten ausgerichtet: man bewegt sich aus eigener Kraft, sieht, hört und riecht was um einen herum los ist.. Bewegt man sich hingegen im geschlossenen Setting eines Autos, nimmt man davon nur noch einen sehr begrenzten Teil wahr - man befindet sich in einer Blase, die nur noch eingeschränkt mit der unmittelbaren Realität zu tun hat. Gleichzeitig identifiziert man sich mit der Ausdehnung, der Masse und der Leistung des Fahrzeugs, das man kontrolliert. Und das ist ein Problem, denn wer nur mehr diese Seite der Realität kennt (oder über alles andere erhebt), wird dazu neigen, seine/ihre Sichtweise trotz eingeschränkter Einsicht für die mächtigere und überlegene zu halten. Was zu einer ganzen Reihe systematischer Fehleinschätzungen führt. Um nur ein Beispiel zu nennen: egal wo geplant ist Stadtviertel von zu viel Autos zu befreien, kommt garantiert.! das Argument, dann kämen weniger Kunden zu den Geschäften.. Nun die Erfahrungen, nicht nur aus Barcelona, zeigen das genaue Gegenteil. Denn wenn weniger Autos unterwegs sind, steigt die Attraktivität des Viertels insgesamt -> es kommen mehr Menschen und die Umsätze steigen. Die eingeschränkte Sicht aus dem Auto heraus, suggeriert aber das ein Geschäftesterben eintreten müßte...
Dies ist aus psychologischer Sicht das größte Problem für eine Verkehrswende, die letztlich allen nützt.
Dies sollten alle, die bei diesem Thema mitargumentieren berücksichtigen und nach Möglichkeit regelmäßig die Perspektive wechseln..
zum Beitrag05.05.2024 , 14:54 Uhr
Entscheidend für ein Parteiverbot ist der Nachweis, daß: "eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegenüber der freiheitlich demokratischen Grundordnung, auf deren Abschaffung die Partei abzielt, sowie konkrete Anhaltspunkte dafür, dass ein Erreichen der von ihr verfolgten verfassungsfeindlichen Ziele nicht völlig aussichtslos erscheint".
www.bundesverfassu...erfahren_node.html
Nun wissen alle, daß diese neue Eskalationsstufe ohne das aktive Zutun der afd nicht eingetreten wäre. Aus verbaler Hetze wird Gewalt. Zwar lässt sich aus der Tat eines 17 Jährigen noch kein organisierter Hintergrund ableiten. Aber die Erkenntnisse über eine enge Verflechtung der afd ins Rechtsextreme und Gewaltbereite Spektrum mehren sich (und damit die Parallelen zur NSDAP und ihrer Vorfeldorganisation SA). Womit eine aggressiv kämpferische Haltung gegeben wäre.
Zwar ist der Rückgriff der afd auf ihr Gewaltbereites Rechtsextremes Umfeld und damit eine organisierte Form der Instrumentalisierung bislang nicht nachgewiesen. Der Verdacht ist allerdings naheliegend und muß nun genau geprüft werden.
Bei all dem wird auch aufschlussreich, wie sich die afd dazu verhält...ob oder wie glaubhaft sie sich von (solchen und anderen) Gewalttaten und den ihnen voraus gehenden verbalen Anfeindungen politischer Konkurrenten distanziert..
Die Indizienlage für den Erfolg.!! eines möglichen Verbots der afd verdichtet sich jedenfalls weiter..
zum Beitrag25.04.2024 , 17:53 Uhr
Die Faktenlage ist klar: die "Novelle" des Klimaschuzgesetzes ist mit den Pariser Klimazielen, zu denen sich auch D-Land verpflichtet hat, nicht kompatibel.
Das Vorhaben ist daher voraussichtlich Verfassungswidrig.. in jedem Fall aber ein Schlag ins Gesicht aller nachfolgenden Generationen.
Ich rufe alle Parlamentarier dazu auf, dem Vorhaben NICHT zuzustimmen.
Und Hr. Scholz rufe ich dazu auf seinem selbst gewählten Image als "Klimakanzler" nun die notwendige Konsequenz zukommen zu lassen: entlassen sie den Totalverweigerer in Sachen Klimaschutz..entlassen sie Hr. Wissing und vergeben das Verkehrs-Ressort an eine Partei, die bereit ist den Klimazielen mit der nötigen Verantwortung zu begegnen..
zum Beitrag23.04.2024 , 14:11 Uhr
Danke für diese sehr gut Analyse.. Die gleichzeitig ein Plädoyer ist, für mehr Demokratie, eine andere Gesprächskultur und nicht zuletzt mehr Elemente von direkter Demokratie..
Ich hoffe, dass sich trotz (oder gerade wegen) der Schwierigkeiten dies in gelebte Demokratie zu über führen, daraus ein nachhaltiger Diskurs entwickelt.
Auch mir ist in letzter Zeit klar geworden, daß die sog. Wiedervereinigung den Namen nicht verdient. Was in 1990 passiert ist, war eher ein Anschluss. Was in der Zwischenzeit passiert ist, war also eher eine Angleichung der Lebensverhältnisse auf wirtschaftlicher Ebene. Die eigentliche Wiedervereinigung (die die Herzen der Menschen wirklich einbezieht..) steht noch aus.. Aber dafür ist es nie zu spät. Lasst uns also ins Gespräch kommen..Gräben überbrücken..und vor allem: hören wir einander wirklich zu. An jedem Ort, in den Parlamenten..von Ost nach West und West nach Ost..
Und wem das zu weit ist, hier eine schöne Möglichkeit für jede/n sofort damit zu beginnen:
hören sie doch mal rein in die sog. freien Radios..aus Sachsen..Schleswig Holstein..Thüringen...Baden Württemberg..usw..
de.m.wikipedia.org/wiki/Freies_Radio
zum Beitrag22.04.2024 , 14:41 Uhr
"Aus Frust über die Untätigkeit der Politik hat die Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal um ihre Entlassung gebeten. Auch ihr Beamtenverhältnis will die 50-jährige Juristin beenden. Die Oberstaatsanwältin sagte dem WDR, Finanzkriminalität werde in Deutschland immer noch nicht konsequent bekämpft. Elf Jahre nach Cum-Ex gebe es weiter keine Kontrollen bei Banken und Aktienhändlern. Wer reich sei und Kontakte habe, käme fast immer straffrei davon". (Quelle: NDR Info)
..und nun Frage ich Sie Hr. Lindner:
Warum arbeiten sie sich an den angeblich so faulen Arbeitslosen ab (es gab im letzten Jahr ca 16 tausend Mißbrauchsfälle).? Fordern harte Maßnahmen und Einschnitte unterhalb des Existenzminimums.... Wie groß ist der entstandene Schaden.? Und wie steht der im Verhältnis zu den 12 Milliarden Schaden der durch mangelnde Aufsicht der Finanzakteure entsteht.?
Von Ihnen als Finanzminister erwarte ich, dass sie effektiv im Sinne des Gemeinwohls tätig sind.
Machen Sie also bitte ihre Arbeit.!
( und wie sagte Fr. Bosetti so schön: " in meinen Augen sind die wirklich "Sozial Schwachen" die Rücksichtslosen Reichen"..)
zum Beitrag16.04.2024 , 14:21 Uhr
Seh ich genauso. So war das auch mit den "Schulden" gemeint.
zum Beitrag15.04.2024 , 20:51 Uhr
Na prima..hat der kleine Trotzkopf seinen Willen bekommen. Und alle PS Fetischisten gleich mit. Endlich kann man wieder ohne schlechtes Gewissen Vollgas geben. Mercedes freut sich über super Dividenden. Autobahnen können weiter satt ausgebaut werden. Und die nächste Generation noch größerer Autos kann kommen.
Und das beste: der Dreck der Verbrenner kommt weiter nur hinten raus, Die heutigen Autofreunde werden es, wenn überhaupt nur teilweise erleben, wie die Menschheit absäuft und ihre Lebensgrundlagen verliert. Und die vermurkste Verkehrswende stört doch eh nur Leute, die sich keinen Porsche leisten können.
Also alles super...und hey was interessieren uns diese lästigen Klimaaktivisten..
Sollen die doch lieber den Freischwimmer machen, dann kann es ihnen doch egal sein, wenn die Hälfte der menschlichen Siedlungen früher oder später unter Wasser steht. Ich mein 2 Meter Meeresanstieg sind ja schon mal gesetzt.. und mit der FDP und dem Autovolker schaffen wir bestimmt noch viel mehr. Auf zu neuen Rekorden.
Lasst uns kurzfristig denken.! unsere Schulden bezahlen ja sowieso die nachfolgenden Generationen.. und wer zu spät kommt, hat halt selber Schuld..
(Sarkasmus off)
zum Beitrag09.04.2024 , 18:56 Uhr
Wahrhaft ein Urteil mit Signalwirkung.
Denn wenn heute für um die 70ig Jährige das Recht auf mehr Klimaschutz zur Abwendung der Gefahren durch Hitzewellen anerkannt wird..
...um wie viel größer sind dann die Gefahren...und das daraus abzuleitende Recht der heute jüngeren Menschen, die auch irgendwann um die 70ig sein werden.?
Wobei das Urteil in diesem Fall nur auf Hitzewellen abzielt..die Gefahren aber noch weit vielfältiger sind..
..das wissen wir.!
Jede heute vertane Chance, egal ob es sich um Tempolimits handelt, nicht gebaute Windräder, zuviel Luxus Kreuzfahrten, zu große (Staatlich subventionierte) Autos usw..usw. stellt letztlich eine Aneignung dar, die alle nachfolgenden Generationen teuer bezahlen werden. Der Klageweg hat sich mit dem heutigen Urteil als aussichtsreiches Instrument erwiesen, den momentanen Stillstand bei der erforderlichen Ausweitung des Klimaschutzes zu befördern.
Weitere Klagen werden folgen.
Noch viel wichtiger ist allerdings, das Thema jetzt wieder ganz nach oben auf die Prioritätenliste zu setzen, damit der nötige Bewusstseinswandel - das grundlegende Umdenken, wieder Fahrt aufnimmt.
Denn wir müssen viel mehr tun...das wissen wir...aber wir müssen auch UNS..unsere Vorstellung vom Leben, unser Verhalten, unsere Wertvorstellungen, etc. ändern..
...und das haben wir noch nicht verstanden...
zum Beitrag08.04.2024 , 13:44 Uhr
Bürokratie ist das gesellschaftliche Synonym für Kontrolle.
Eine (derzeit viel diskutierte) überbordende Bürokratie beinhaltet demnach die Angst vor Kontrollverlust.
Vielleicht ist das eine der besonders deutschen Urängste:
-> die Angst vor dem Kontrollverlust..??
Die Reaktionen mancher Akteure (besonders aus rechten Kreisen der Politik und der Polizei) auf die Teillegalisierung scheinen diese These nun eindrucksvoll zu bestätigen...
zum Beitrag19.03.2024 , 13:34 Uhr
Die Merz-CDU mal wieder auf Hochtouren.
Der Artikel bringt es auf den Punkt: "Realitätsferne Bestrafungssucht".
Hr Merz und Co. hat es auch in dieser Hinsicht nicht verstanden..und ist dabei, nach dem rechten Flügel der CDU nun auch noch den (eher) linken zu verlieren.
Einer der Gründe weswegen Fr. Merkel 16 Jahre lang so erfolgreich war, war der Umstand, dass sie möglichst viele Menschen/Wähler*innen in ihr Konzept integriert hat (insbesondere auch Menschen mit sozialem Gewissen). Merz kündigt diesen Konsens nun Stück für Stück auf. Und er wird scheitern.
Vielleicht hat er in seiner damaligen Rede etwas verwechselt..und hätte lieber sagen sollen: "ich traue mir zu die CDU.! und ihre Wählerschaft zu halbieren"..denn da ist er mittlerweile auf bestem Wege.
(und übrigens zur Beruhigung der Gemüter: "Hunde die bellen beißen nicht"..ist in diesen Populistischen Zeiten manchmal sehr hilfreich sich daran zu erinnern)..
zum Beitrag19.03.2024 , 00:46 Uhr
O.k Hartz IV war der CDU dann scheinbar doch zu sozial..
..jetzt also die Grundsicherung..und ich kann mir nicht helfen, aber plotzlich macht die Abkürzung doch irgendwie Sinn:
Grundsicherung: also die: "GruSi"..
Danke Hr. Linnemann für diese Steilvorlage..es lebe der Volksmund..
zum Beitrag18.03.2024 , 02:08 Uhr
Fassen wir mal zusammen:
- das BTMG ist im Bezug auf Cannabis gescheitert..das (noch) bestehende Gesetz macht die Situation nicht besser, sondern schlimmer.
- alle Ängste z.B. in den Bundes-Ländern der USA, Kannada uva. haben sich im Nachhinein als haltlos erwiesen-
- der Konsum von Cannabis ist unabhängig davon ob es ein Verbot gibt oder eine Freigabe, weltweit in etwa gleich. (die Behauptung der Unionsparteien der Konsum würde (langfristig) ansteigen, ist nachweislich falsch und zeigt auf deutlichste, dass diese Politiker überhaupt nicht wissen wovon sie reden).
- so ziemlich alles was die Unionsparteien zum Thema vorbringen ist entweder unbegründet oder schlichtweg falsch.
- die einzige Erklärung für die destruktive Haltung dieser Parteien sind (verborgene) haltlose und unbegründete Ängste.
- was sie Unionsparteien umtreibt ist schlichtweg eine destruktive Verweigerungshaltung, die im sclimmsten Fall dazu führen könnte, dass weiterhin Existenzen vernichtet werden, kein Jugendschutz stattfindet, die falschen bestraft werden für etwas, dass niemanden (außer vlt. ihnen selbst) Schaden zufügt.
Und bei all dem sieht man diese Politiker dann weiterhin fröhlich mit der anerkannter Maßen weit gefährlicheren Droge: Alkohol gemütlich anstossen -> diese Fakten befreite Heuchelei und Doppelmoral ist unerträglich.
Das Gesetz mag vlt nicht perfekt sein, aber es ein guter Anfang..es darf nicht an Angstbeseelten Realitätsverweigerern scheitern..!!
zum Beitrag17.03.2024 , 14:10 Uhr
Das jetzt ausgerechnet diejenigen, die Jahrelang für die Bestrafung (von vergleichsweise besonders harmlosen Delikten) Zuständigen Personen in Justiz und Ermittlungsbehörden die größten Zweifel an der Umsetzbarkeit der überfälligen Legalisierung hegen, läßt nicht unbedingt auf rationale Gründe schließen.
Es drängt sich schon eher der Verdacht auf, dass es diesem Personenkreis besonders schwer fällt anzuerkennen, dass die Arbeit die sie Jahrzehnte lang geleistet haben, mit dem geplanten Gesetz ein Stück weit entwertet wird - ein durchaus bekanntes psychologisches Phänomen..
Nur spricht sich mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung und 2/3 der Bundestagsabgeordneten für die Legalisierung aus.
Da kann es doch nicht sein, daß es diesen Beamten nicht gelingen soll, dies auch umzusetzen. Das würde ja schon an eine "Palastrevolte" grenzen.
Das ganze zu verschleppen ist jedenfalls definitiv keine Lösung. Ich hoffe die Zauderer finden einen besseren Weg ihre "Wehwehchen" zu meistern.
Denn wie heißt ein dt. Sprichwort: "was Du heute kannst besorgen..das verschiebe nicht auf morgen"...
zum Beitrag15.03.2024 , 18:21 Uhr
Leider muß man als aufmerksamer Radfahrer feststellen, daß sich seit einiger Zeit die Vorfälle aufgrund Respektloser bzw. Rücksichtloser Autofahrer häufen.
Dieser Unfall bei dem ein Autofahrer den Radstreifen, der eigentlich als Schutz vor Autos gedacht ist als Überholspur mißbraucht ist so unfassbar wie kriminell. Aber leider ist er nur die "Spitze des Eisbergs".
Die Empörung darüber ist also nicht nur auf diesen Unfall zurück zu führen..sie geht auf ein tiefgreifenderes Problem zurück, bei dem Menschen die sich ohne schützenden Panzer fort bewegen, zu Opfern einer Menschenfeindlichen Verkehrspolitik werden.
Ich persönlich empfinde es geradezu als Rückfall in vorzivilatorische Zeiten, wenn jetzt nicht endlich alles getan wird um die Verfehlungen einer anachronistischen Verkehrsstruktur zu beenden, und stattdessen eine Politik zu betreiben, die Menschenleben allein der Bequemlichkeit und dem Status einer bestimmten Gruppe opfert.
Städte sind für Menschen da..und nicht für Autos..
..aber leider verstehen die meisten Politiker das (als meist selber im Auto sitzende) offenbar nicht..
wer sich informieren möchte wie es auch anders geht..und wie weit D-Land derzeit zurück legt..hier ein sehr aufschlussreicher Podcast über die Verkehrspolitik in Holland:
diehupe-podcast.de...ristian-koehntopp/
zum Beitrag11.03.2024 , 19:13 Uhr
Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen. Ich meinte nicht dass das Fahrzeug den Fahrer lediglich warnen soll..Nein.. wenn (aus gutem Grund) eine bestimmte Höchst-Geschwindigkeit vorgeschrieben ist, dann hat sich der Lenker oder ggf das Fahreug verbindlich.!! daran zu halten.
Die Einhaltung von Höchstgeschwindigkeit technisch zu erzwingen, wird sicherlich manchem PS Liebhaber nicht gefallen. Aber es geht hier um Menschenleben.
Und wenn die EU ihr selbst gestecktes Ziel (die Halbierung der Verkehrstoten) erreichen will, wird sie vermutlich um solche oder ähnliche Massnahmen nicht herum kommen..
Denn es gibt noch wesentlich weiter reichende Möglichkeiten, wie etwa die Überwachung des Verkehrsgeschehens per Satelit oder Flugzeug. Auf dieser Basis könnten dann auch nicht nur illegale Autorennen entdeckt werden, sondern das widerrechtliche Parken auf Rad- und Gehwegen, das vorsätzliche einsetzen von Fahrzeugen zum Zwecke der Bedrohung, etc..
Freiheit geht halt immer mit Verantwortung einher. Und da offenbar immer mehr Autofahrende sich dessen nicht ausreichend bewusst sind, muss man sie eben notfalls auch in ihrer "Freiheit" beschneiden.
zum Beitrag11.03.2024 , 14:45 Uhr
Das Carsharing Mobil mit dem ich kürzlich unterwegs war, hat auf dem Display bei exakt jeder Strasse die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingeblendet.
Was bedeutet: die Technik ist vorhanden..jetzt müste man nur noch dem Auto "mitteilen" dass es diese Geschwindigkeit auch einhält. Das wäre mit Elektronik für etwa einen Euro zu bewerkstelligen.
Warum wird darüber nicht nachgedacht.
- ??? -
zum Beitrag01.03.2024 , 15:52 Uhr
Wir erleben gerade eine verhängnisvolle Entwicklung..nicht nur bei der Repression von Klimaaktivisten.
Friedliche Klimaaktivisten werden vorsorglich.! weg gesperrt..Bauern die mit physischer Gewalt drohen und ihre Traktoren als Waffen einsetzen lässt man (weit gehend) gewähren.
Verbale und teils physische Gewalt geht derzeit eher von rechter Seite aus..und hat leider.!! Erfolg.
Auf dt. strassen wird De Facto die Verkehrsewende zurück gedrängt..weil das Auto ist nun mal "Stärker" als das Fahrrad. Und Politik und Innenbehörden tun viel zu wenig gegen die konkrete und strukturelle Gewalt die von Autos und einigen ihrer Nutzer ausgeht..
Derzeit ist Gewalt (bzw. das Recht des "Stärkeren") als Mittel der politischen Auseinandersetzung im Aufwind. Und das ist eine bedenkliche Entwicklung, der die Politik begegnen muss. Denn wenn das "Schule" macht, bekommen wir eine echtes Problem.
Um dieser Entwicklung entgegen zu treten, braucht es offenbar einen gesellschaftlichen Prozess, damit Argumente wieder mehr Gewicht bekommen und der plumpen Gewalt Grenzen gesetzt werden. Friedlicher Protest muss mehr Aufmerksamkeit erfahren und jede Form von Gewalt (verbal/physisch/strukturell) dagegen konsequenter saktioniert werden.
Im Kern geht es also auch um die Frage nach dem GEWALTMONOPOL DES STAATES - bzw der Frage wie dieses definiert ist..und ob immer mit den gleichen Maßstäben gemessen wird..
Leider sind Zweifel angebracht..
..nicht nur bei der (globalen) Ungleichbehandlung von Klimazielen und Wirtschaftinteressen (und deren jeweiligen Repräsentanten)...
zum Beitrag11.02.2024 , 23:10 Uhr
Die afd spielt nicht mit offenen Karten, sondern betreibt im Kern eine Form rechter Demagogie. Es ist daher schwierig sie auf rein inhaltlicher Ebene zu stellen. Was man an an den Beispielen im Artikel gut erkennen kann.
Der Schlüssel liegt m.E. in der Formulierung des Sozialpsycholgen Sheldon Solomon, Zitat:
"Demagogen sind die Alchemisten des Hasses. Sie wandeln die Ängste ihrer Anhänger in Hass um. Und diese Strategie ist sehr effektiv, weil sie einem unsicheren und verzeifelten Volk ein einfaches Bild vermittelt: "wir sind gut, die anderen sind böse, bleibt bei uns dann wird alles gut"".
Bedeutet: alles was die afd sagt, hat unter der inhaltlichen Ebene immer die paraphrasierte Botschaft: "ihr habt Angst.?.ihr solltet noch mehr Angst haben.. weil ihr dann zu willigen Untertanen (unserer) autoritären Partei werdet, die Euch von jeder Verantwortung frei spricht"..
Das ist der Dreh und Angelpunkt:
- es geht um ANGST -
die afd schürt Angst - teils offen, teils verhohlen. Und Angst verleiht ja bekanntlich Flügel (sprich wer Angst hat denkt sich alle möglichen schlimmen Szenarien aus)..
Genau dem geht auch ein großer Teil der Medienlandschaft auf den Leim. Und da braucht sich dann ein Höcke nur noch genüsslich zurück lehnen und abwarten bis die Medien seine Botschaften ausschmücken und ihre Reichweite vergrößern..
Dem entgegen zu treten braucht zuerst eine MUT-ige Grundhaltung.
Aber damit nicht genug: man muss die Angst-Strategie der afd auch benennen, analysieren und sie direkt damit konfrontieren, z.B. mit Fragen wie:
-> wieso macht ihr den Leuten ANGST, mit Aussagen/Begriffen wie: "Kopftuchmädchen und Messermännern", "Angsträumen und ausländischen Vergewaltigern", etc.. (erst DANN erreicht der Faktencheck auch die afd Gläubigen).!!
Und was hilft sonst noch gegen Demagogen.?
Vlt fragen wir am besten diejenigen die sich mit dem heilsamen Umgang mit Ängsten und deren Bewältigung am besten auskennen, also z.B. (Sozial-) Psycholgen, Therapeuten & Co
zum Beitrag11.02.2024 , 21:38 Uhr
Wenn man verstanden hat was mit dem Klimawandel auf die Menschheit zukommt (oder einfach nur mal ernsthaft in Erwägung zieht was die Wissenschaft uns prognostitiert), dann ist die generelle politische Situation schnell und einfach umschrieben:
es gibt derzeit ein Vakuum in der Politik - niemand unter den parlamentarischen Vertretern orientiert sich konsequent an den Notwendigkeiten der Realität..niemand hat den Mut oder die Kraft, die Dinge wirklich anzupacken oder die ganze Wahrheit auszusprechen.
- Das ist der "Elefant im Raum" -
..woraus sich ein recht erhebliches Potenzial für FFF Parteien ergibt. Etwa 5/6 der Menschheit haben (noch) nicht verstanden was die Klimakatastrophe wirklich bedeutet. Das andere Sechstel aber sehr wohl..diese Menschen stellen somit das Wählerpotenzial dar.
Kommt also nur darauf an, wie eine neue Partei sich verkauft. Ich halte jedenfalls einen Stimmenanteil zwischen 10 und 25% für realistisch..
..und wer weiß..vielleicht hilft Mutter Erde ja noch ein bißchen nach..
zum Beitrag07.02.2024 , 15:56 Uhr
Das ist definitiv der richtige Weg.
..und das Signal auf das viele gewartet haben.
Der nächste Schritt sollte dann in der Gründung von FFF Parteien in möglichst vielen Europäischen Ländern bestehen.
Dank der Demos und LG Aktionen ist Euer Bekanntheitsgrad ja schon mal bei 100%.
Ich denke wirklich, ab jetzt werden die Karten werden neu gemischt. Die Grünen und alle anderen Parteien dürfen sich schon mal warm anziehen.
(und an alle die meinten man könne die Klimaaktivisten mit Diffamierung und Kriminalisierung Mundtot machen..
..habt Ihr ernsthaft geglaubt, die junge Generation lässt sich für alle Zeit ver&%*$%en.. und um ihre Zukunft betrügen..??)
..meine Stimme habt Ihr..
..Viel Erfolg..
...und..
Danke..Danke..Danke
zum Beitrag06.02.2024 , 19:33 Uhr
Toll
..wie diese 4% Partei auf der (europäischen) "Weltbühne" Politik macht.
..erst das Verbrenneraus blockiert..jetzt das Lieferkettengesetz (wofür eigentlich.??.die meisten Wirtschaftsverbände sind doch sogar dafür)
...naja Profilierung ist eben alles..irgendwie muss man ja groß rauskommen..
..auch wenn dabei nur Mist rauskommt..
(Satire)
zum Beitrag06.02.2024 , 19:13 Uhr
Ist doch Super..
..wenn uns schon sonst nix Intelligentes mehr einfällt, wie wir das schneller - höher - weiter zu immer absurderen Blüten treiben, dann bauen wir halt noch mehr Strassen, denn wie mittlerweile jeder Verkehrsexperte sagt: mehr Strassen bedeuten mehr Verkehr und damit mehr Stau.
..also lasst uns die Staus immer weiter verlängern..
- mit mehr Autobahnen -größeren Autos - weniger Alternativen wie ÖPNV oder Fahrrad
der Volker..der macht das schon da hab ich mittlerweile vollstes Vertrauen.
..und hey in diesen schicken neuen Riesen Autos mit ganz viel Platz innen drin, da steht man doch gerne im Stau..oder.?? also mal wieder eine von diesen Win - Win Situationen..
..echt Super..sag ich doch..
(Satire)
zum Beitrag04.02.2024 , 15:42 Uhr
Es ist sicher richtig, dass auch Grüne tendenziell eher in ihren Kreisen verkehren.
Dennoch macht es einen großen Unterschied ob man sich über den Qualitätsjournalismus informiert. Sich als Demokrat gebärdet, der auch andere Meinungen respektiert...
oder
..ob man sich nur noch über seine/ihre geschlossenen Netzwerke informiert, alle anderen Informationsquellen als "Systemmedien" diffamiert und andere Meinungen prinzipiell als "von oben dirigiert" einordnet. All das ist in afd Kreisen leider sehr verbreitet..
Und btw..dass die afd keine Argumente hat, bzw, diese nicht anerkennt, zeigt sich aktuell daran, dass sie jetzt die großen Demonstrationen als "Systemgesteuert" und Fake darzustellen versucht. Aber leider werden einige afd Anhänger auch auf diesen Mist herein fallen.
Es daher zutreffender zu sagen: Grüne bewegen sich in ihren Welt offenen "Clustern", afdler eher in ihren aktiv abgeschotteten "Blasen". (in gewisser Weise hat die afd ja sogar Sektenähnliche Züge - siehe die ARD Doku über afd Aussteiger).
Bleibt also die Frage wie erreicht man afd Sympathisanten. Wie kommt man an diese Menschen heran um ihnen aufzuzeigen mit welchen Lügen und Fake News die afd sie in ihre Fänge zieht..
Na ja immerhin: der afd/Pegida Mythos von wegen "wir sind das Volk" dürfte gerade zusammen gebrochen sein..und das ist ja schon mal ein ermutigender Anfang..
zum Beitrag02.02.2024 , 16:47 Uhr
Ich bin erschüttert.
..weil der Tode Tod von Hr Natenom eine Tragödie ist.
..weil ich seine Schilderung aggressiver Autofahrer nur zu gut kenne.
..weil diese Trgödie jeden Tag passiert..im Durschnitt wird in diesem Land jeden Tag ein/e Radfahrende/r von einem Auto getötet (Tendenz stark steigend).
..und weil es sich eben nicht bloß um einen bedauerlichen Einzelfall handelt, sondern um ein Politikum.
Aber jetzt ist nicht die Zeit für den gerechten ZORN..die kommt später.
..jetzt ist die Zeit für Trauer und Anteilnahme. Danke Natenom für Deinen mutigen Einsatz zum Schutz des menschlichen Lebens auf deutschen Strassen.
- Ruhe in Frieden -
zum Beitrag01.02.2024 , 17:03 Uhr
Ich teile die Aussagen des Autors, dass die afd eine "vergiftende Agitation" betreibt und bis in die Spitze mit rechten Demagogen durchsetzt ist. Um das Festzustellen reicht die Begriffsklärung "Demagogie" auf Wikipedia.
Noch weitaus treffender ist allerdings die Aussage des Sozialpsycholgen Sheldon Solomon, Zitat:
"Demagogen sind die Alchemisten des Hasses. Sie wandeln die Ängste ihrer Anhänger in Hass um. Und diese Strategie ist sehr effektiv, weil sie einem unsicheren und verzeifelten Volk ein einfaches Bild vermittelt: "wir sind gut, die anderen sind böse, bleibt bei uns dann wird alles gut"".
-> (das muss man sich wirklich auf der Zuge zergehen lassen: "sie wandeln die Angst ihrer Anhänger in Hass um").
Diese Aussage ist nach m.E. nicht nur bestens geeignet die Strategie der afd in einem tieferen Sinne zu verstehen, sie bietet auch allerlei Hebel um sie entlarven.
Denken Sie z.B. an Aussagen über "Koptuchmädchen und Messermänner" über "Angsträume und ausländische Vergewaltiger" oder die Aussage Höckes man müsse die Wähler auch emotional ansprechen.
Hier wird klar, mit welchen Lügen und Vorurteilen die afd agiert und auch dass sie gar nicht vorhat etwas für das "Volk" zu tun, sondern die verängstigten nur noch zusätzlich ängstigen will, mit dem einzigen Ziel die Macht zu übernehmen.
Es ist Zeit den Diskurs zu eröffnen. Konfrontieren wir die Demagogen der afd öffentlich mit ihren wahren Zielen..reißen wir den "Kreidefressern" ihre verlogenen Masken vom Gesicht, damit ihre ge-täuschten (Sympathisanten) erkennen worum es den Ideologen der afd wirklich geht..und wofür sie sie mißbrauchen wollen..
zum Beitrag01.02.2024 , 15:57 Uhr
Ich finde auch, dass wir wieder mehr darüber reden sollten, dass es sog. "Gastarbeiter" waren, die dieses Land mit aufgebaut haben.
Dass all die vielen Amazon Päckchen überwiegend von unterbezahlten Migranten geliefert werden..
Dass die Esskultur durch die vielen Zugewanderten viel viel reicher geworden ist.
Dass der Pflegesektor ohne die migrantischen Arbeitskräfte zusammen brechen würde..
Dass die dt Wirtschaft, auf die alle so Stolz sind, ohne die Unterstützung zugewanderter Facharbeiter gar nicht mal so gut aussähe..
Was glauben eigentlich all die Xenophobiker wer diese Aufgaben sonst übernehmen sollte..?? deutsche Zwangsarbeiter (wie sich die afd sich das vorstellt)..
Meine Güte..Migration hat diese Land nicht nur sehr bereichert - menschlich - kulturell - wirtschaftlich - uvm. - es hält es auch buchstäblich am Laufen..
Einfach mal darüber nachdenken..
zum Beitrag01.02.2024 , 15:29 Uhr
Der Begriff "Remigration" bezeichnet die freiwillige,! Rückkehr von Menschen in ihr Herkunftsland.
Bei einer Abschiebung handelt es sich aber um eine erzwungene Migration.
In diesem Zusammenhang von Remigration zu sprechen bedeutet also eine erzwungene Freiwilligkeit. Und das ist nicht nur völlig absurd, sondern auch zynisch und Menschenverachtend und gegen die Menschenwürde.
Nun sollte sich eine Behörde nicht dem Verdacht aussetzen zynisch und Menschenveraćhtend zu agieren, denn damit verstiesse sie gegen ihren Amtseid und die Verfassung.
Ähnliches sollten sich auch Journalisten und Politiker zu Herzen nehmen und fortan (wieder) den zutreffenderen Begriff der "Deportation" verwenden.
Sprache und Denken sind nunmal sehr eng miteinander verknüpft, was hier sehr gut erkennbar wird, denn obwohl "Remigration" zum Unwort des Jahres gekürt wurde klingt es dennoch irgendwie nett..
Man sollte sich also genau überlegen welche Worte man verwendet/übernimmt..andernfalls macht man sich möglicherweise ungewollt zum Büttel eines Gedankenguts dass man gar nicht teilt..
zum Beitrag30.01.2024 , 00:24 Uhr
Gell..bei BMW verdient der Andi doch viel.mehr.
..und da kann er seine Kontakte doch bestimmt gut nutzen..für noch viel schönere..und schwerere Autos..
Wetten..??
zum Beitrag29.01.2024 , 18:13 Uhr
Yo..da haben Sie die Situation in deutschen Städten wirklich gut beschrieben.!
..und klar, hat auch n guten Unterhaltungswert..allerdings echte Lösungen wären mir lieber..
also weiter so liebe taz..irgendwann werden auch die Ignoranten verstehen..oder so..
zum Beitrag29.01.2024 , 15:28 Uhr
WOW.
die Anzahl von der Autos getöteter Radfahrender steigt.
Und unter einem Kommentar, der sich de Facto für den SCHUTZ von Radfahrenden ausspricht (Poller setzen gegen die Rücksichtslosigkeit von Autofahrern)..beschäftigen sich etwa 80% der Kommentare mit den Verfehlungen von Radfahrern..
- (Schuld sind also die Radfahrer) -
..so wie anderer Stelle ja auch gerne darauf verwiesen wird, dass Kinder ja in der Regel selber Schuld sind wenn sie vom Auto überrollt werden..
- (Schuld sind also die Kinder) -
Das spricht eigentlich für sich selbst..dennoch muss bei soviel IGNORANZ die Frage erlaubt sein:
"was stimmt nicht mit Euch"..???
zum Beitrag26.01.2024 , 14:45 Uhr
Wie auch @Ricky-13 schrieb: das noch größere Problem ist die "geplante Obsoleszenz".
Ich habe mir vor etwa 20 Jahre eine der ersten LED Lampen gekauft, damals noch nicht ausgereift, aber sie läuft seit mittlerweile über 100.000 Stunden..die LED Lampen die man seit etwa einem halben Jahr kaufen kann, nur noch etwa 1000 Betriebsstunden. Dies wäre ein aktuelles Beispiel für eine geplante Obsoleszenz..
Nun..vor dem Hintergrund der Klimakrise und knapper werdender Ressourcen, etc ist das definitiv ein Akt der Verantwortungslosigkeit was die Hersteller da so treiben.
Noch weit wirkungsvoller als (wünschenswerte) Reparaturmöglichkeiten zu schaffen, wäre es also von Anfang an Nachhaltig zu wirtschaften und Produkte möglichst langlebig zu konstruieren.
Die Hersteller kommen da aber allein nicht aus iherer Denke. Daher wäre es gut NEGATIVLISTEN zu erstellen und für jedes Produkt transparent zu machen, wie lange es hält, welche Mängel absichtlich eingebaut wurden, und was das am Ende die Umwelt und den Verbraucher kostet..
Das sollte sich eigentlich als wirksamer Hebel erweisen um den nötigen Druck auf die Hersteller auszuüben.. Mithin also geradezu verpflichtend für Bundes- und Landesregierungen und eine Super Möglichkeit für Verbraucherschutzorganisatioen und sonstige NGOs..
zum Beitrag19.01.2024 , 20:51 Uhr
Ich kann es nicht anders sagen..aber ich bin nach langer Zeit endlich mal wieder Stolz..
- auf die Stadt Hamburg - auf alle Menschen die jetzt aufstehen und Flagge zeigen überall im Land - auf die Demokraten die die Demokratie braucht - auf alle die jetzt Mut beweisen und sich dieser Partei entgegen stellen..dieser Partei, die als (gewünschte) Alternative gestartet ist..sich mittlerweile aber als Abgrund erweist. Dem "Abgrund für Deutschland" - (AfD)..
Danke..Danke..Danke.
zum Beitrag18.01.2024 , 14:41 Uhr
Eigentlich sind sich doch alle Demokraten - oder sagen wir: Menschen mit Herz und Verstand - einig: die afd müsste verboten werden. Zweifel bestehen lediglich an der Umsetztbarkeit. (Oder anders gesagt: der "Geist des Gestzes ist klar", hadern tun wir nur mit dem "Buchstaben")
Und daraus ergibt sich ziemlich klar ein Fahrplan der da lautet:
-> prüft ein afd Verbotsverfahren..aber nicht in Hinterzimmern, sondern auf offener Bühne.
Legen wir die Karten also offen auf den Tisch..lassen wir uns von Juristen, Ermittlungsbehörden, dem Verfassungsschutz die Vorfälle und ihre Einordnungen, die jusristisch relevanten Kategorien, etc berichten. Auf das sich jede/r seine/ihre Meinung bilden kann. Und damit möglichst vielen Leuten klar wird, was das eigentlich für eine Partei ist, wofür sie steht und welche Mittel sie bereit ist einzusetzen.
Eigentlich sollte das genügen um dieser Partei das Wasser abzugraben..und wenn am Ende heraus kommt, dass man diese Partei auch nach dem "Buchstaben des Gestzes" verbieten kann..umso besser.
zum Beitrag17.01.2024 , 15:15 Uhr
Das was die afd auf ihrem "Geheimtreffen" geplant hat, ist ein Verbrechen. Natürlich hat das noch weit größere Dimensionen, aber allein der Umstand, dass dabei Menschen die hier jahrzehnte lang Sozialversicherungsbeiträge gezahlt haben, de Facto etnteignet und beraubt würden, zeigt welch kriminelle Energie in dem Ansinnen steckt.
Höcke hat diese Pläne nun offensiv verteidigt. Und er schickt sich an als Ministerpräsident die Behörden für diese Zwecke zu mißbrauchen.
Zusammengefasst: Höcke plant die deutschen Behörden für ein Verbrechen zu mißbrauchen.
So jemanden die Ausübung politischer Ämter zu verweigern..also das hat ja nun mit Autoritär rein gar nichts zu tun.
zum Beitrag14.01.2024 , 19:15 Uhr
Auch wenn die Forderungen des Bürgerrates vlt nur eine Art Minimalkonsens darstellen..so unterscheiden sie sich doch auf angenehmehme Weise von den sonst üblichen Entscheidungen, denen allzu oft die Handschrift von Lobbyinteressen seitens der Industrie anzumerken sind..
Insofern ein ermutigendes Statement und ein klares Plädoyer für mehr Bürgerräte und mehr Demokratie überhaupt.
..gerade in diesen Zeiten..
zum Beitrag13.01.2024 , 17:52 Uhr
"Für ein Verbot muss ihr aber nachgewiesen werden, dass sie aggressiv-kämpferisch gegen die demokratische Grundordnung vorgeht, also einen Umsturz anstrebt. "
Ich frage mich ob nach dieser Maßgabe ein Verbot der NSDAP möglich gewesen wäre..die ist schließlich auch demokratisch gewählt worden..
Würde mich wirklich interessieren..wer sich zutraut das zu beurteilen.. bitte gerne Antworten..
Sicher bin ich mit nur in einem: sollte die Antwort Nein lauten, müssen die Voraussetzungen für ein Parteiverbot dringend aktualisiert werden.!
zum Beitrag13.01.2024 , 13:24 Uhr
Die Richtung stimmt. Aber da geht noch mehr.
Es ist Zeit sich auf allen Ebenenen gegen Verfassungsfeinde und Antidemoraten zu immunisieren.
Entsprechende Verfassungsänderungen sollten auch auf Bundesebene diskutiert werden. Verfassungsfeinde mûssen ihrer Funktion enthoben werden..
UND
es ist ein guter Zeitpunkt über MEHR DEMOKRATIE nachzudenken. Vielleicht sollten wir von der Schweiz lernen und das Potenzial direkter Demokratie besser nutzen. Nehmen wir den Antidemokraten den Wind aus den Segeln..mit ihrem "die da oben" gelaber..und ihrem "wir müssen uns die Demokratie zurück holen" geseier.
Tun wirs einfach:
Also, frei nach Willy Brandt:
Mehr Demokratie wagen.!!
Jetzt...
zum Beitrag12.01.2024 , 17:41 Uhr
Das Geheimtreffen der afd..zeigt doch aufs deutlichste, daß mit allen Mitteln verhindert werden muss, dass diese Partei an die Hebel der Macht kommt.!!
Wenn ein Verbotsverfahren nach jetzigem Stand zu unsicher ist.. warum dann nicht die Gestzeslage anpassen.?
Und wenn die afd dann Zeter und Mordio schreit, ist das doch die beste Gelegenheit über die Spielregeln der Demokratie zu reden..und über das Verhältnis der afd dazu..
Noch ist Zeit..wenn die Demokratischen Parteien jetzt zusammen stehen und die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren den notwendigen Anforderungen für eine wehrhafte Demokratie entsprechend anpassen, sollte sich der Abgrund vor dem wir möglichereeise stehen, doch noch abwenden lassen.
zum Beitrag12.01.2024 , 14:41 Uhr
Auch wenn das genaue Wirkprinzip der Homöopathie noch nicht beschrieben wurde, machen es sich die Gegner der Homöopathie zu einfach, wenn sie glauben, mit den Vorstellungen aus klassischer Physik den Gegenbeweis angetreten zu haben.
Zwar erscheint es in diesem Paradigma so, dass Homöopathie gar nicht wirken kann. Aber beim klasssich (physikalischen) Konzept die Welt zu beschreiben, handelt es sich nunmal um eine vereinfachte Weltsicht - das ist seit der Erfindung der Quantenwelt: Fakt.!
Es ist daher schlichtweg unzutreffend bei der Homöopathie von einer "Glaubensmedizin" zu sprechen. Richtig ist vielmehr: die Menschen die gute ERFAHRUNGEN mit Homöpathie gemacht haben, wissen, dass sie ihnen gut tut. Wohingegen die Gegner lediglich GLAUBEN, dass Homöopathie prinzipiell gar nicht wirken kann, aber darin irren sie..
Ich stimme daher auch @ ERWIn B. zu:
"Das Thema Homöopathie ist in Deutschland Werkzeug zu einem religiös anmutenden Glaubenskrieg, den nicht die Homöopathiebefürworter anzetteln, sondern die Gegner."
zum Beitrag11.01.2024 , 19:00 Uhr
"Es geht ums Prinzip" sagt Hr. Lauterbach. O.k. aber um welche(s) Prinzip(ien).?
Als Arzt verwendet Hr. Lauterbach 1.) das medizinische Paradigma welches (Stand heute) exclusiv auf den Erkenntnissen der klassischen Physik beruht.
Es gibt darüber hinaus aber noch das wesentlich weiter gespannte Paradigma der Quantenphysik, in dem Informationsprozesse eine grundlegende Rolle spielen. (Anton Zeilinger (Physik Nobelpreis) hält Informationsprozesse sogar für noch grundlegender als Materieprozesse). Entsprechend ist das medizinische Paradigma unvollständig und als Grundlage prinzipieller Entscheidungen kritisch zu sehen.
2.) sind die angeführten Studien zur Wirksamkeit Homöopathischer Medikamente im Kontext einer Informationsebene ebenfalls nur bedingt geeignet (denn sogar bei Doppelblindstudien reicht die alleinige Kenntnis, dass es um Homöopathische Medikamente geht, bereits aus um die Informationsebene, also die Ebene auf der die Wirkung stattfindet zu beeinflussen).
Zusammen gefasst argumentiert Hr Lauterbach also auf der Basis eines unvollständigen Paradigmas und fragwürdiger Studien..
Und schaut man sich das Menschenbild an, so muss man feststellen, dass das gängige Wissenschftliche Paradigma den Menschen bzw. das Leben auf das Niveau einer biochemischen Maschine reduziert.
Daher sei allen die glauben man könne die Homöopathie mit den verkürzten Erkenntnissen aus Biologie, Chemie oder klassischer Physik wegdiskutieren, ein tieferer Blick (auf das Potenzial der Quantenphysik empfohlen). Denn möglicherweise ist es genau umgekehrt: nicht die Homöopathie ist eine Glaubensfrage, sondern der Glauben an die universelle Erklärbarkeit mit Hilfe dualistischer Theorien.
(Übrigens auch Einstein tat sich Zeit Lebens schwer damit, das Potenzial der Quantenphysik gedanklich zu durchdringen, weswegen er die "Verschränkung" als "Spukhafte Fernwirkung" bezeichnete. Wohingegen Verschränkung heute als bewiesen gilt und unser Weltbild komplett auf den Kopf stellt)
zum Beitrag05.01.2024 , 18:11 Uhr
Unabhängig davon, dass ich den angebotenen Kompromiss für fair halte, sollten wir uns Gedanken über die Protestform (nicht nur der Bauern) machen. Die Ereignisse rund um die Nötigung eines Minsters sind komplett inakzeptabel.
Aber damit ist es nicht getan, denn es macht auch einen großen Unterschied ob man sich als Mensch zeigt, sein Versammlungsrecht nutzt und für sein Anliegen wirbt..oder ob man dafür Maschinen (als Machtmittel) einsetzt, so wie derzeit die Bauern ihre Traktoren, oder zu Beginn des Ukraine-Krieges die Putinfreunde ihre Autos..
Abgesehen, davon dass ein Traktor- oder Autokorso keine Versammlung im eigentlichen Sinne darstellt, liegt der Unterschied zu einer Demo darin, dass hier Maschinen als eine Art von Waffe zur Durchsetzung von Forderungen eingesetzt werden. Wer dem nachgibt, akzeptiert (oder kapituliert) vor dem Recht des Stärkeren..
Und das widerspricht nicht nur der Chancengleichheit, sondern auch dem Grundgedanken der Demokratie.
Liebe Bauern - wenn ihr angemessene Forderungen habt, über die ihr Reden wollt:
-> lasst die Traktoren zuhause..
zum Beitrag05.01.2024 , 03:57 Uhr
Wie die ZEIT schon schrieb: "Heil zerstört seine eigene Reform".
Denn das was er jetzt plant unterscheidet sich nicht mehr wesentlich von H4.
Das Bürgergeld ist tot..es lebe Hartz4..
..oder wollen Sie vlt nochmal in Ruhe darüber nachdenken.. Hr Minister.?
zum Beitrag27.11.2023 , 00:11 Uhr
Also fassen wir mal zusammen.
Es gibt weiter zwei Denkrichtungen:
- die Einen haben die katastrophalen Auswirkungen des Kliamawandels verstanden und sehen, dass die eigentlich kriminelle Handlung darin besteht, weiter zu machen mit der Zerstörung der Lebensgrundlagen nachfolgender Generationen. Von dieser Seite her kann man eine Einstufung der LG als kriminelle Vereinigung, nur als total Unverhältnismäßig und als Riesen-Dummheit bezeichnen.
- die Anderen glauben dagegen, die wissentschaftlichen Prognosen bräuchten sie nicht weiter zu interessieren..jedenfalls nicht wenn sie ihre Lebensweise in Frage stellen, oder sie meinen, das betrifft sie während ihrer Lebensspanne eh nicht mehr. Diese Leute finden es dann auch bequemer sich nicht auszumalen was ihre Kinder und Enkel erwartet. Stattdessen ist es da deutlich einfacher die Mittel der Justiz einzusetzen um die LG zu Mund tot zu machen.
Weil die LG stört schon sehr beim:
-- VERDRÄNGEN --
..und das geht ja gar nicht..
(Satire)
zum Beitrag26.11.2023 , 22:37 Uhr
Auch wenn ich Ihre Argumentation durchaus schlüssig finde..und übrigens auch die Methoden der LG für verbesserungswürdig, bleiben mir doch Zweifel.
Wie würden wohl die Menschen in 100 Jahren Ihre oder meine grundsätzlichen Einschätzungen beurteilen.?
Meinen Sie man wird in 100 Jahren die Einstufung der LG als "kriminell", für eine Weise Idee halten.? - oder doch einer Gesinnung geschuldet, die nicht bereit war zu erkennen, worum es wirklich geht.?
---
Wenn es bei Ihnen im Haus brennt und der Nachbar bei ihnen die Scheibe einschlägt, um Sie zu warnen, würden Sie besagten Nachbarn dann als kriminell einstufen..??
Falls Ja..gebe ich Ihnen, auch in ihrer Argumentation (der Zweck heiligt eben nicht die Mittel) vollumfänglich recht.
zum Beitrag26.11.2023 , 17:32 Uhr
So wird hier argumentiert:
"Die Sicherheit des Straßenverkehrs dürfe durch neue Kriterien der Verkehrsplanung; etwa den Klima- und Umweltschutz, nicht aufs Spiel gesetzt werden".
..gilt die Sicherheit im Strassenverkehr also nur für Autofahrende und nicht für Radfahrende.?
Es sind vor allem Radfahrende die sich zu Recht unsicher fühlen (lt einer repräsentativen Umfrage aus HH empfinden 70% aller Radfahrenden die Situation als gefährlich - und das dürfte in weiten Teilen der Republik ziemlich genauso sein).
Schließlich zielt die Novellle des StVG doch genau auf die Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr..und zwar ALLER Verkehrsteilnehmer (auch denen ohne eingebauten Airbag und 2t Panzer)..
Eigentlich lässt diese völlig absurde Argumentation nur einen Schluss zu: Politiker sind in erster Linie eben nicht Radfahrende, sondern Autofahrende. Und aus dieser geschlossenen Weltsicht heraus, opfert man dann gerne die Sicherheitsinteressen der Radfahrenden.
Ich bin entsetzt - schämt Euch.!!
zum Beitrag26.11.2023 , 16:24 Uhr
O.k. ich greife ihre Argumentation mal auf:
1. bei den Sttassenblockaden entsteht kein Sachschaden - in diesem Sinne ist die LG schon mal nicht kriminell.
2. Wer sich heute noch einen Lebensstil "gönnt", der das bewusste Verursachen eines (unvorstellbar großen) Sachschadens aller nachfolgenden Generationen bewirkt, ist nunmal kriminell.
Insofern unterstütze ich ihre Argumentation voll und ganz: kriminell sind vor allem die (Super-) Reichen und generell alle Menschen, die ihr CO2 Budget über dem Klimaverträglichen Maximum ansiedeln.
Und daß die heutige Gesetzgebung dies noch nicht berücksichtigt, ist nun wirklich kein Freibrief für eine allgemeine Verantwortungslosigkeit..
zum Beitrag26.11.2023 , 13:42 Uhr
@Dima @Walterismus
Es sind genau Kommentare wie die Ihren, die den Eindruck noch verstärken, daß wir es hier vlt wirklich mit einem Gesinnungsproblem zu tun haben..
-----
Und der Vorwurf die LG wolle die Regierung erpressen, wird auch nicht wahrer, wenn man ihn ständig wiederholt. Ausgangssitiation war und ist, daß die LG die Regierung zwar unter Druck setzen will..aber doch nur deshalb, weil es ein Urteil des Verfassungsgerichts zur Generationengetechtigkeit gibt, was die Regierung nicht umsetzt ( und plant noch weiter abzuschwächen)..
Wenn Lobbyorganisationen die Regierung mit ihrem Geld und ihren Staranwälten unter Druck setzen, dann ist das Politik..wenn die jungen Aktivisten, die nicht über diese Mittel verfügen, die Regierung mit ihren Mitteln unter Druck setzt..ist das Kriminell.??
Man hätte von Anfang an ( und könnte es noch immer) mit den Aktivisten reden können, denn sie haben ein legitimes und wichtiges Anliegen, aber man hat es vorgezogen sie abzustempeln (Klimaklebet) zu diskreditieren und zu kriminalisieren:
WAS FÜR EIN ARMUTSZEUGNIS.
Die ganze bedenkliche Verschiebung dieses Diskurses in Richtung Kriminalisierung muss unbedingt geklärt werden.. denn sonst verliert am Ende wirklich die Demokratie..
zum Beitrag25.11.2023 , 18:34 Uhr
Dieses Urteil, wie das gesamte Gebahren der Bayrischen Justiz gegenüber der LG muss dringend in Revision (wollte Hr Gysi die Rechte der LG nicht ohnehin bis vors Verfassungsgericht durchklagen.?), denn offenbar ist die juristische Einschätzung keineswegs unstrittig.
Es könnte andernfalls der Verdacht einer Gesinnungsjustiz aufkommen...und das wäre dann wirklich eine Gefahr für die Demokratie..
zum Beitrag24.11.2023 , 18:14 Uhr
Wie sehr wir uns in Wahrheit verschulden, läßt sich doch gut beziffern: unser Resourcenverbrauch ist so hoch, daß wir 3 Erden bräuchten um nachhaltig zu Haushalten.
Würde man das aufs Finanzielle übertragen, wäre das so als müsste der Staat sich Jahr für Jahr um das doppelte seines gesamten Haushalts zusätzlich verschulden..also ungefähr 3 Billionen an neuen Schulden aufnehmen.
Das möge verdeutlichen über welche Größenordnung wir beim langfristigen Umgang mit dem Planeten hier sprechen.
..und welche Schuld unser heutiger Lebenswandel an den zukünftigen Generationen verursacht.
zum Beitrag23.11.2023 , 20:37 Uhr
Es gibt doch noch Politiker*innen die den Mut haben das richtige und wichtige zu tun..auch gegen Widerstände.
hört hört ihr (Verkehrs-) Politiker in D-Land..
zum Beitrag23.11.2023 , 20:33 Uhr
Und für sämtliche Autobahnen und Kraftfahrstrassen durch Städte und dicht bewohnte Gebiete!
zum Beitrag22.11.2023 , 19:22 Uhr
..oder sich einfach mal ehrlich machen..die Realität der angelaufenen Klimakatastrophe als solche anerkennen und das tun, was Klima Aktivisten schon lange fordern..nämlich:
den Klimanotstand ausrufen..
zum Beitrag21.11.2023 , 18:35 Uhr
Die im Moment viel diskutierte Möglichkeit einer Aufhebung der Schuldenbremse, muss sich exakt an einem Kritrium festmachen, nämlich der Frage:
-> was ist auf lange Sicht teurer:? - die Zinsen für Kredite oder auch der evtl. Zusammenbruch des Finanzsystems oder die Schäden die die Klimakatastrophe anrichten wird, wenn wir heute nicht in die (schnellst mögliche) Transformation unserer Gesellschaft/Wirtschaft investieren.??
die Antwort lasse ich bewusst offen..möchte aber alle einladen, sich Gedanken dazu zu machen und wenn möglich eine breite gesellschaftliche Debatte, samt Expertenmeinung und wissenschaftlicher Expertise dazu anzustoßen..
(wie wärs..liebe taz.?)
zum Beitrag21.11.2023 , 18:13 Uhr
Den Wissenschaftlichen Prognosen zu Folge gehören die Niederlande zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern.
Auf den Punkt: bleibt es bei den momentanen Klimamassnahmen wird Holland in 1 bis 2 Jahrhunderten zu etwa 90% vom Meer verschlungen..
Da ist es dann schon höchst erstaunlich, dass rechte Medien dort die "Realitätsferne" von Klimaaktivisten anprangern..
zum Beitrag21.11.2023 , 03:35 Uhr
Wenn Berlin unbedingt Geld für ein Verkehrspolitisches Vorzeigeprojekt in die Hand nehmen möchte..reicht der Blick nach Holland oder Kopenhagen. Dort gibt es wirklich tolle Prestigeprojekte für Radfahrende, wie z.B. grazile Brücken hochoben, Fahrradparkhäuser, uvm.
Eine Magnetschwebebahn ist dagegen auf Kurzstrecke ein sinnloser, teurer, mit der bestehenden Infrastruktur inkompatibler und damit völlig nutzloser Unsinn..
Die Zukunft sind definitiv Städte für Radfahrende und Fußgänger - Menschen also..
..aber der Berliner CDU/SPD Senat möchte halt lieber zurück zur ausgeträumten automobilen "Freiheit" und in die Motten Kiste vergangener Großprojekte..
zum Beitrag20.11.2023 , 20:33 Uhr
Das Kernproblem Argentiniens ist, schon seit Jahrzehnten, daß sich dort eine extrem "Reiche" Elite konsequent vom Rest der Bevölkerung abschirrmt..und dabei so korrupt ist, daß für die einfachen Menschen gerade noch genug bleibt..aber sich die Wirtschaft samt Finanzsektor permanent auf "Schleuderkurs" befindet.
Das erklärt zumindest z.T. den "Erfolg" eines Rechtspopulistischen Aussenseiters.
Allerdings erscheint es dann doch höchst zweifelhaft, daß dieser Mann das korrupte System aufbrechen wird.
Wohl eher im Gegenteil..die Menschen in Argentinien tun mir jetzt schon leid..
Für alle anderen Gesellschaften, die mit Rechspopulisten zu tun haben, könnten die kommenden Ereignisse in Argentina dagegen sehr aufschlussreich werden.
zum Beitrag20.11.2023 , 19:34 Uhr
Einer der wenigen guten Aspekte der Ampel ist, daß die FDP hier nicht umhin kommt ihr wahres Gesicht zu zeigen.
Konnte sie sich unter Schwarz Gelb immer noch als Wirtschaftliberaler Juniorpartner präsentieren, tritt in der Ampel nun klar zu Tage worum es dieser Partei wirklich geht, nämlich: einzig um die Interessen ihrer Klientel..soziale Kälte ist da kein Problem..Klimaschutz ja, aber nur wenn er die Reichen nichts kostet: also in Wahrheit dann doch lieber die Sintflut...Innovation heißt bei der FDP Technologieoffenheit und bedeutet in Wahrheit nur ein weiter so der Fossilindustrie.
Und so dürfte so allmählich auch bei den Unbedarften ankommen wofür die FDP steht - und wofür bzw. für wen: nicht..
also nur weiter so, liebe FDP: die 4% lassen sich bestimmt noch weiter unterschreiten..da bin ich wirklich sehr optimistisch..
zum Beitrag20.11.2023 , 18:30 Uhr
Na da wird sich die Autofahrer-Gemeinde sicherlich freuen, wenn jetzt nicht nur in der "Gift-Zeitung", sondern auch auch in der taz von "Radrowdies" die Rede ist..
Anstatt bei denen anzusetzen, die sich den größten Teil vom Kuchen aneignen..damit sich der "Pöbel" auf den verbliebenen Flächen schön in die Haare kriegt..
..Schade..
zum Beitrag18.11.2023 , 19:38 Uhr
Es ist mittlerweile klar erkennbar, daß es sich bei solchen Gewaltvorfällen im Umfeld der afd nicht um Einzelfälle handelt.
Vielmehr versteht die afd dies verhohlen aber unverkennbar als Mittel der politischen Auseinandersetzung. Mit dem durchsichtigen Ziel der Einschüchterung. Dies geschieht auch nicht nur am Rande von Parteiveranstaltungen. In Ostdeutschland gibt es eine wachsende Zahl an Gemeinden, in denen Menschen mit demokratischer Gesinnung Gefahr laufen von Rechtsradikalen bedroht und verletzt zu werden..uvm.
Und wenn man in die Geschichtsbücher schaut, kann man feststellen, daß auch die NSDAP vermutlich nur durch die "Unterstützung" von SA und SS an die Macht kam.
Offenbar liegt es in der Grundhaltung der Rechtsextremen Deutschen Gewalt für legitim zu erachten um ihre Ziele durch zu setzen.
Deshalb ist auch zu wenig sich auf inhaltlicher Ebene mit der afd auseinander zu setzen.!
Hier braucht es die ganze Härte des Rechtsstaates. Zudem sollten alle Präsentanten dieser "Partei" sich ausdrücklich und glaubhaft von solchen Taten distanzieren.. und wer dazu nicht bereit ist muss in diesem Sinne "gebrandmarkt" werden.
In jedem Fall ist das Fass jetzt übergelaufen..es braucht eine konzertierte Aktion.
Fr Faeser..alle Innenminister..die Justizbehörden..werden Sie Ihrer Verantwortung gerecht..
Schützen Sie diese Demokratie vor ihren Feinden.!!
zum Beitrag18.11.2023 , 18:57 Uhr
Das "beste" an der ganzen verbiesterten Debatte ist doch, dass sich noch keiner der selbernannten Sprachschützer*innen (hihi).. über den Begriff der:
Frauen- National-Mann-schaft
...mokiert hat..
..wie wärs also mal mit ein bißchen Humor.?? wirkt oft Wunder..
zum Beitrag15.11.2023 , 18:46 Uhr
Es gab hier im Forum mal eine angeregte Diskusion über die Frage, ob man den Menschen die ganze (ungeschönte) Wahrheit über die heran nahende Klimakatastrophe zumuten könne oder ob dies nicht das Gegenteil, sprich Fatalismus bewirken würde.
taz.de/Klimaforsch...omism/!5902230/#bb
Wenn ich nun so beobachte, wie sich Diskussion um das Thema immer weiter in Wohlgefallen auflöst..sprich immer mehr verdrängt wird, dann frage ich mich schon ob es nicht doch besser oder gar unvermeidlich ist, den Menschen die ganze katastrophale Wahrheit zuzumuten..
Ein Beispiel (von vielen) - (Spektrum der Wissenschaft 3/23 S.40): "selbst nach den optimistischten Klimaszenarien wird die Menscheit bis 2050 so viele Treibhausgase ausstoßen, dass der Wasserspiegel der Ozeane in den kommenden Jahrhunderten um 2 Meter oder mehr steigt. ..// wenn jedoch der Thwaites Gletscher kollabiert, werden aus zwei Metern fünf".
Wenn nun aber nicht damit zu rechnen ist, dass der optimistische Fall eintritt - und im Moment spricht einfach immer weniger dafür..wie hoch wird dann der Meeresspiegel ansteigen.?
Die Prognosen der Wissenschaft sagen uns somit voraus, dass sehr wahrscheinlich Teile von Hamburg, Kiel, Lübeck, Dithmarschen, Holland, etc. im Meer versinken werden..
Und was machen die deutschen Verbraucher: sie kaufen sich nicht etwa kleinere Autos..sondern noch größere, sie fliegen weiterhin mal eben nach sonstwo. Die Superreichen sind schon gar nicht bereit ihren Klima-Wahnsinn anzutasten..
Ich glaube immer mehr: es geht nicht anders, wir müssen uns mit der ungeschönten Wahrheit befassen, denn Fatalismus hin oder her..noch schlimmer als der momentane Zustand von Leugnung und Verdrängung kann es ja kaum werden.
Und bekanntlich kann man Probleme ja nur dann lösen, wenn man sie versteht..und da weigert sich nach wie vor die große Mehrheit der Menschen in diesem Land..Das müssen wir ändern.!
..denn ansonsten heißt es ab jetzt: "Apocalypse from now on"..
zum Beitrag15.11.2023 , 17:58 Uhr
60 Milliarden..?
..das entspricht in etwa den jährlichen Subventionen die wir ausgeben um Klimaschädliche Dinge zu fördern.
Also 1+1 zusammen gezählt..und schon..
und wer jetzt meint (z.B.) das Dienstwagenprivileg (3 Milliarden) sei unverzichtbar..der soll sich bitte ehrlich machen und sagen, dass ihm große Autos wichtiger sind als die Zukunft der Menschheit..
zum Beitrag14.11.2023 , 23:20 Uhr
Bürgergeld ist von ein paar kleinen Änderungen abgesehen das gleiche wie Hartz 4.
Einzig bedeutender Unterschied: Hartz 4 war ziemlich stigmatisiert. Das Bürgergeld (bisher) noch nicht..
Aber offensichtlich möchte Hr Linnemann das ändern..
Also wenn die CDU sonst nix zu bieten hat..
..dann halt: weiter so Hr Linnemann..
zum Beitrag14.11.2023 , 20:47 Uhr
Die desaströse Schieflage dieses Landes in Sachen Wohnungsmarkt..sozial ausgewogenem Klimaschutz..und vielen vielen anderen Bereichen zeigt, wie sehr sich die Linke in der Vergangenheit gegenseitig neutralisiert hat..
Es ist wirklich höchste Zeit, daß sich in diesem Land eine neue Linke Strömung heraus bildet, die sich an der Realität orientiert (und nicht wie der Wagenknechtflügel überholten Ideologien und Träumen einer gloreichen Vergangenheit nachhängt), die wieder in Ordnung bringt was allzu sehr aus der Balance geraten ist..
Der momentane Stillstand bei der wichtigsten aller Menschheitsaufgaben, nämlich dem Schutz unser Lebensgrundlagen, braucht eine starke soziale Kraft. Und das kann am besten eine neue Linke..
Also: rauft Euch zusammen.!!
..Ihr werdet wirklich gebraucht.
zum Beitrag14.11.2023 , 15:25 Uhr
Klingt nach einem (möglichen und machbaren) politischen Paradigmenwechsel.
Zwar wird sich die FDP quer stellen (wie immer beim Thema Klimaschutz), aber diese (noch) 4% Partei wird dann ja hoffentlich bei der nächsten BTW aus dem Parlament fliegen.. Und wer weiß, vlt hat sich die Linke ja bis dahin berappelt...
So oder so: alle verfügbaren Daumen nach oben.!!
zum Beitrag14.11.2023 , 00:12 Uhr
Und so heißt es auch in der Studie (Zitat Brockmann): "aus meiner Sicht gibt es in Deutschland insgesamt einen Trend zu aggressiverem Verhalten - und das macht auch vor dem Verkehr nicht halt"
---------
oder ist es vielleicht genau umgekehrt.?
- machen immer mehr Autos den Verkehrsraum nicht enger und führt das vlt zu mehrAggressionen.?
- machen immer schwerere und (gefühlt) sicherere Autos ihre Faher vlt auch weniger Rücksichtsvoll.?
- und..was bisher konsequent übersehen wird: - führt vlt die erhöhte Sitzposition, die mit SUVs einher geht, zu einer Verringerung der Demut die mit solchen Gefährten einher gehen sollte..
- verleitet womöglich die Kombination aus erhöhter Sitzposition, gesteigerter Masse, ausgeklügelten Sicherheitsmechnismen, Abschirmung von der Außenwelt und massenweise PS Autofahrende zu Rücksichtlosigkeit und lebensgefährlichen Fehleinschätzungen.?
-------
...ist es also genau umgekehrt:
- ist es der überdimensionierte Autoverkehr, der die Gesellschaft insgesamt aggressiver macht.??
Meine Antwort: ein klares Ja.!
Und was die Studie praktischer Weise gleich mit liefert: die Einschätzung der Autofahrenden wird lauten:
Ja und Nein.! - aber Schuld sind allein die Anderen..
zum Beitrag13.11.2023 , 19:43 Uhr
Die Argumente der sog. "Baumschützer" sind ein gutes Beispiel für die Absurdität und Heuchelei mit der die "Autoliebhaber" sich ihre Selbst-gerechte Weltsicht zusammen basteln..
Die Weltsicht von exklusiv Auto fahrenden ist halt auf ganz bestimmte Weise begrenzt.
..liegt in der Natur der Sache..und ist ein anschauliches Beispiel für Entstehung und Verfestigung von Ideologien im allgemeinen..
zum Beitrag13.11.2023 , 19:29 Uhr
Wenn man mal endlich kapieren..und die gesammelten Ausreden bei Seite lassen würde..
..dass es in höchstem Interesse Aller ist JETZT mit aller Kraft den technologischen UND gesellschaftlichen Wandel in Gang zu bringen..
Dann könnte endlich wirklich angepackt werden. Die Länder die heute voraus gehen, wären dadurch nicht nur technologisch voraus und würden absehbar den Vorsprung auf den Weltmärkten erringen..
Und zwar sowohl im Sinne eines Wettbewerbsvorteils..wie auch in einem moralichen Sinne..
Nicht nur, dass es sich mit einem guten Gewissen besser lebt..es würde auch die Hoffnungslosigkeit der jungen Generation überwinden.
Aber leider sind Politik und Gesellschaft vor allem Weltmeister in einem, nämlich: VERDRÄNGEN.
Und so rast der Schnellzug der nahenden Katastrophe mit jedem Tag weiter auf uns zu während wir es uns auf den Gleisen gemütlich machen und "immer schönere Luftschlösser bauen"...
zum Beitrag12.11.2023 , 18:29 Uhr
Es sind nicht nur Promis, die jetzt vermehrt in die Linke eintreten..sondern es gibt einen Trend bei dem insgesamt mehr Menschen in die Linke ein- als austreten.
Gibt es also Hoffnung für das linke Parteienspektrum..mit einer sich erneuernden Linken, die ohne die ideologischen Altlasten des Wagenknechtflügels zu einer ernst zu nehmenden politischen Kraft wird.?
Wie steht es eigentlich um die (ehemalige?) Kernforderung der Linken aus der NATO auszusteigen..die bisher jede Regierungsbeteiligung auf Bundesebene ausgeschlossen hat.? -> könnte die Linke in Zukunft sogar die Machtoptionen auf Bundesebene verändern.?
Wirklich interessant was sich da so tut. Und wer weiß vielleicht bekommt dieses Land ja absehbar endlich die Linke die es verdient.
Auf dass die bizarre Ungleichverteilung endet und das Land aus dem Würgegriff einer neuen Finanzaristokratie befreit wird..auf das eine sozial gerechte Klimapolitik möglich wird..
Wird die Linke womöglich zum Phönix aus der Asche..??
Hoffen wir das Beste..
zum Beitrag08.11.2023 , 20:00 Uhr
O.k. einen hab ich noch:
C.Linnemann auf Welt-TV zum Thema:
"es wird nichts schlecht geredet... die Regierung ist schlecht"
...made my day..
zum Beitrag08.11.2023 , 19:35 Uhr
"Höcke ist ein Nazi"
..das wird man ja wohl noch sagen dürfen..ab jetzt also gerichtsfest.
Ein gutes Signal..Danke dafür..
zum Beitrag08.11.2023 , 19:25 Uhr
Nomen est Omen..??
Lt Wikipedia bezeichnet der Begriff "Weisheit": "vorrangig ein tiefgehendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren".
Wer allerdings in klassischer Manier der Wirtschaftswissenschaften eher kurzfristige Gewinne in den Vordergrund stellt und dabei die langfristigen Verluste durch die Klimakatsstrophe hintanstellt, kann wohl kaum als "Weise" gelten..
Insofern ist der Begriff der "Wirtschaftsweisen" ein besonders törichter und irgendwie sehr deutscher Euphemismus.
..das nur mal am Rande..
zum Beitrag08.11.2023 , 19:01 Uhr
Nomen est Omen.
Für das Phänomen was hier als "Soziale Segregation" bezeichnet wird hat sich aktuell der populäre Begriff "BLASE" durch gesetzt.
Besser wäre es allerdings von "CLUSTER" zu sprechen.
Denn die Verwendung des Begriffs "Blase" suggeriert bereits einen exklusiven Selbstbezug und eine Abschottung gegenüber anderen "Blasen".
"Cluster" bezeichnet dagegen die gleiche Netzwerk Struktur..allerdings ohne dabei die Abschottung hervor zu heben. Wobei "Cluster" die reale Situation vermutlich sogar deutlich besser beschreiben dürfte.
Einfacher ausgedrückt: durch die Verwendung des Wortes "Blase", reden wir eine Spaltung geradezu herbei.
Ist vielleicht nicht so glücklich.
Nomen est Omen..
zum Beitrag08.11.2023 , 04:11 Uhr
Laut Wikipedia ist: "Verfassungsschutz ist in Deutschland der Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, des Bestandes und der Sicherheit des Bundes oder eines Landes gemäß Art. 73 Nr. 10 b) Grundgesetz. Nach der jüngsten Rechtsprechung im NPD-Urteil 2017 des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) sind dies die Menschenwürde, das Demokratieprinzip und die Rechtsstaatlichkeit".
Die afd verstößt teils verhohlen, teils unverhohlen gegen die genannten Prinzipien..
Also bitte: welche Art von Schutz findet denn hier statt.??
Es sollte doch mittlerweile jedem klar sein, dass es nicht ausreicht Verfassungsfeinde zu beobachten..womöglich solange bis diese an die Macht kommen und ab da beginnen eben jene Verfassung zu zerschlagen..
Das alles wird zur Farce.!
Wenn der Staat es ernst meint, die Verfassung zu schützen, dann müssen den Erkenntnissen auch Taten folgen..und das heißt: wenn die afd weiterhin nach Höckes Pfeife tanzt..dann muss man sie verbieten..
Denn bitte schön.. was ist das sonst für ein Signal.?
afd Wähler nehmen es in Kauf wenn diese Partei Rechtsextrem ist..das bereitet uns Sorgen..
...und was tut die Politik.? Sie nimmt es in Kauf, wenn erwiesen Rechtsextreme in den Parlamenten sitzen...und das sollte uns doch wohl noch viel mehr Sorgen bereiten..
zum Beitrag07.11.2023 , 23:52 Uhr
Glaubt man den Experten, so wird diese Regierung (selbsternannt als Fortschrittskoalition mit einem "Klimakanzler") ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Einhaltung des Pariser 1.5 Grad Ziels nicht einhalten.
Stattdessen werden ohne Not weitere Autobahnen gebaut, ohne Sinn und Verstand weiterhin Milliarden für Klimaschädliche Subventionen ausgegeben..
Es ist ja nicht so, dass uns die anstehenden Klimamassnahmen vor signifikante Probleme stellen müssten..nein..da ginge mit den nötigen sozialen Ausgleichsmassnahmen sehr viel mehr..niemand müsste dabei vor ernsthafteProbleme gestellt werden..stattdessen werden dann aber Dinge beschlossen, die das Klima noch weiter belasten..
Das alles ist nicht neu..nichts desto trotz ist es eine absolute Katastrophe..
Aber "zum Glück" haben wir ja die Klimaaktivisten weitgehend zum Schweigen gebracht..sonst müßten wir womöglich darüber diskutieren, dass es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch keinen November gab in dem noch so viele Bäume Grün waren..dass die Ostsee jetzt auch bedrohter ist denn je..dass dieses Jahr erstmalig gleich zwei Ortschaften verbrannt, bzw. weg gespült wurden, dass Acapulco mal eben für Milliardenbträge neu aufgebaut werden muss...
Alle wissen es..nur wollen wir lieber nicht mehr drüber reden..
..und so herrscht ab jetzt ein Ohren betäubendes Schweigen..
Aber hey sehen wir es doch positiv: die Menschhheit schafft sich ab..das löst dann auch alle anderen Probleme..
..hurra..
(Sarkasmus off)
zum Beitrag06.11.2023 , 19:34 Uhr
Wer kennt das nicht: man wird von einem Nachbarn oder Passanten angeblafft, weil..ja weil die Bild Zeitung mal wieder gegen irgendwen oder irgendwas hetzt. Egal ob es sich dabei um Ausländer Fahrradfahrer oder Grüne handelt...
Nun darf man ja gerichtsfest sagen; "Bild lügt" (insofern gibt es tatsächlich eine "Lügenprese"). Aber das Ganze reicht noch weit tiefer, denn wenn man sich die BilD-Stories mal etwas genauer anschaut, dann spielen Fakten da oft nur eine Nebenrolle.
Die Hauptrolle stellen dagegen die sog. 7 Todsünden dar, lt Wikipedia sind dies:
1. Superbia Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut) 2. Avaritia Geiz (Habgier, Habsucht) 3. Luxuria Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit) 4. Ira Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht) 5. Gula Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht) 6. Invidia Neid (Eifersucht, Missgunst) 7. Acedia Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)
Genau diese Themen sind es, die Bild im Kern ausschmückt und befeuert, um so die niederen Instinkte ihrer Leserschaft anzusprechen..
Die 7 Todsünden sind übrigens ein Phänomen welches auch von anderern Kulturen oder Religionen erkannt wurde. Im Buddhismus heißen sie z.B.: die 7 psychischen Gifte.
Daher bin ich der Auffasung ein weit treffenderer Name für diese Zeitung wäre:
-> Gift-Zeitung..
zum Beitrag06.11.2023 , 15:05 Uhr
Bei einem Vollumstieg auf autonome Fahrzeuge wäre auch im ländlichen Raum ständig eine ausreichende Flotte an Fahrzeugen verfügbar. Private PKWs würden dadurch überflüssig und das ohne nennenswerte Einbußen beim Nutzwert. Dafür entstünde ein großer Mehrwehrt, z.B. dadurch dass:
- auch ältere oder kranke Menschen jederzeit zum Arzt fahren zu können (ohne dafür ein teures Taxi oder einen RTW zu ordern). - ähnliches gilt für Kinder -der Lärmpegel würde gesenkt - es müssten weniger Strassen gebaut und unterhalten werden -autonme Fahrzeuge lassen sich auf Wunsch sehr flexibel einsetzen: für eine Person oder mehrere, das hätte eine entsprechende Flexibilität bei den Kosten zur Folge - insgesamt wären autonome Fahrzeug deutlich günstiger -und sie würden einen wesentlichen Anteil zum Klimaschutz beitragen
Weitere Ideen entnehmen Sie bitte den Kommentaren in diesem Forum (oder nutzen Sie ihre Phantasie)..
zum Beitrag05.11.2023 , 23:23 Uhr
Wenn man verstanden hat was KI kann (und was nicht) ist es ziemlich klar, dass autonome Fahrzeuge zwar niemals alle Unfälle werden vermeiden können.
Aber mit der richtigen Sensorik, genug Rechenleistung und permanentem Training, werden KI basierte, autonome Fahrzeuge früher oder später wesentlich sicherer fahren als Menschen..
..da besteht nicht der geringste Zweifel..
zum Beitrag05.11.2023 , 22:42 Uhr
Zu ihrer Beruhigung sei angemerkt: autonom fahrende Autos funktionieren auch auf dem Lande..
Und mit ein bißchen Phantasie lässt sich auch unter ländlichen Gegebenheiten ein echter Mehrwert von autonomen Fahrzeugen gegenüber Privaten erkennen..
..jedenfalls wenn man die Sache rational sieht..und das sollten wir ..finde ich..
zum Beitrag05.11.2023 , 22:34 Uhr
Ich gehe da sehr mit @Paul Anther dáccord.. ("Das Selbstfahren wird in diesem Land mit größerem Einsatz verteidigt werden als das Rasen auf der Autobahn.").
Der größte Haken in den Köpfen ist nämlich nach m.E. die Nutzung von eigenen PKW (also PKW die man besitzt und sich auf diesem Wege mit ihnen identifiziert) als Mittel sein Ego zu vergrößern.. (Sie wissen was ich meine).
Rational betrachtet, also im Sinne von PKWs als individualisierten Fortbewegungsmitteln, würde es Allen..und dabei insbesondere auch den Autofahrenden, sehr viel besser gehen, auf selbstfahrende Autos umzusteigen. Denn in dem Fall würden Staus und Parkplatzsuche der Vergangenheit angehören. Die Fahrzeiten würden sich verkürzen, der finanzielle Aufwand (pro Person) sinken, etc..
Im Moment erleben wir aber noch ein hohes Maß an Irrationalität bei der Nutzung von Fortbewegungsmitteln, denn nicht das eigentliche Ziel, möglichst schnell, einfach und sicher von A nach B zu kommen, steht dabei Mittelpunkt..
Insofern ist es sehr interessant, zu beobachten was andere Städte (z.B. San Francisco) uns vormachen. Zudem hat das Auto als DAS Statussymbol unter jüngeren Menschen bereits ausgedient. Und vor dem Hintergrund der Klimakatastrophe ist eine verantwortungsvolle -- Private -- Nutzung von PKWs ohnehin ausgeschlossen.!
Allerdings haben wir es bei der Abkehr von der privaten Mobilität, wie bereits heute deutlich erkennbar, mit einem hegemonialen Abwehrkampf zu tun..
Es könnte in den nächsten Jahrzehnten also äußerst spannend werden, wie eine neue Generation damit umgehen wird..
..da bin ich wirklich gespannt..
zum Beitrag05.11.2023 , 21:36 Uhr
Falls Sie darauf anspielen..
..ich unterscheide nicht zwischen Privat- und Geschäftsfahrern, sondern zwischen Menschen die einen PKW (besitzen und sich folglich damit identifizieren) und Menschen die den ÖPNV und dabei ausdrücklich auch Carsharing nutzen.
Das mag auf ersten Blick keinen Unterschied machen, ob man nun ein oder (sein) Auto fährt..ist aber bei genauerer Beobachtung DER Schlüssel zu den meisten Problemen der Verkehrswende führt.
Denn nicht wenige User fahren eben nicht das Auto was sie Brauchen (mit kleinen Autos ist man nämlich genau so schnell unterwegs, findet aber z.B. leichter einen Parkplatz), sondern das Auto was sie WOllEN. Und die Gründe dies zu wollen, dienen halt in erster Linie der Bequemlichkeit oder der "Potenzsteigerung", in jedem Fall aber egoistischen Motiven.
Rein persönliche Interessen über die Interessen Anderer bzw. der Allgemeinheit zu stellen..und ausdrücklich auch noch Gerichtsurteile zu ignorieren, lässt auf eine höchst problematische Haltung schließen..
Und daraus leite ich dann auch meine These ab:
-> die Identifikation mit dem eigenen.! PKW führt bei so manchem Zeitgenossen zu einer Haltung, sich über die Interessen anderer hinweg zu setzen.
Und in diesen Zusammenhang muss dann auch das Verhalten des Klägers in diesem Fall eingeordnet werden..
zum Beitrag03.11.2023 , 16:41 Uhr
"Ich parke hier aus Notwehr"..
titelt die Hamburger Morgenpost zum selben Vorgang.
Es ist schon bemerkenswert mit welcher Haltung so mancher Autobesitzer Gesetze in seinem/ihrem (selbstgerechten) Sinne auslegt. Denn es ist nicht das verbriefte Recht eines Jeden sein/ihr Auto überall abzustellen. Weder auf Fahrradwegen noch Gehwegen noch in Parks usw..
Dass es dennoch geradezu normal ist, die Rechte seiner Mitmenschen zu mißachten, sofern es sich dabei um "schwächere" Verkehrsteilnehmer handelt spricht Bände.
über die Intereessen von Fahhradfahren kann man sich also hinweg setzen ebenso über die Interessen von Fußgängern das gleiche gilt für die Klimafolgen und damit den Rechten der nachfolgenden Generationen..
Ganz offensichtlich führt die Identifikation mit dem privaten PKW zu einer Haltung bei der sich sich so mancher meint -über- die Interessen der Anderen erheben zu dürfen.
Mit anderen Worten:
(Privat) Autofahren macht: -- überheblich --
..jedenfalls in diesem Land.
zum Beitrag01.11.2023 , 23:02 Uhr
Also wenn Fr. Schreiner so weiter macht könnte ihr Stillstand bei der Verkehrswende, dank immer größerer und zahlreicherer Autos bald buchstäblich werden - sprich als Stillstand auf der Strasse..
..und so eine Chance zu verpassen, Berlin attraktiver zu machen und dabei auch noch Bundesgelder zu verdödeln..
naja..jede*r blamiert sich eben so gut sie kann..
zum Beitrag01.11.2023 , 22:45 Uhr
Klar man auch weiterhin jede Verschwendung für vorrangig halten..
..(wie z.B. das Verfeuern der begrenzten erneuerbaren Energie für ineffektive E-Fuels, Luxusjachten, Privatjets, fette Karren, Wegwerfprodukte, usw. usw.).
In dem Fall muss man dann halt die nötigen Energiemengen organisieren..z.B. indem man noch länger an Kohlekraftwerken und sonstigen Fossilen festhält
oder
man beginnt mal damit die PRIORITÄTEN UMZUKEHREN und überlegt sich, was man mit den vorhandenen Energiemengen (vor allem aus PV und Wind) so alles anstellen kann, wenn man sie effektiv nutzt.
DAS
Hr Lindner, wäre der PARADIGMENWECHSEL der zwingend erforderlich ist, wenn wir diesen Planeten für die Zukunft der Menschheit erhalten wollen (und uns so ganz nebenbei an die gesetzlichen Verpflichtungen.!! zum 1.5 Grad Ziel halten wollen).
(ich weiß: die Prioritätensetzung in der gesamten FDP (und nicht nur dort) ist immer noch anders herum)..aber irgendwann wird die Realität diesen "Tribut" einfordern..unweigerlich..und je früher wir das mal kapieren desto besser...
zum Beitrag31.10.2023 , 19:34 Uhr
mal angenommen..hier sind tatsächlich Leute unterwegs um Radfahren zu sabotieren..
..und nun stelle man sich vor, Andere würden Nägel oder andere Gegenstände auf die Fahrbahn für Autos streuen..
OMG da wäre sofort von "gefährlichem Eingriff in den Strassenverkehr" die Rede oder besser gleich von "Terrorismus"..
..aber hey..hier gehts ja "nur" um Radfahrende..und die sind ja bekanntlich sowieso keine vollwertigen Verkehrsteilnehmer..
..sollen sie doch Porsche fahren..
(Satire)
zum Beitrag24.10.2023 , 02:28 Uhr
Das wahre Gesicht der Klima Bewegung ist also gefährlich, Antisemitisch und Rücksichtos...
..Verstehe..
zum Beitrag22.10.2023 , 15:33 Uhr
Realpolitisch habe Sie da vermutlich recht.
Aber ist es wirklich so, dass linke Parteien diesem ehernen Gesetz grundsätzlich abgeneigt sind.? denn wenn ja, hätte die Linke ein strukturelles Problem.
Man stelle sich einfach mal vor, zwei Linke Parteien würden laut aber sachlich und respektvoll vor aller Augen miteinander streiten. Das würde doch mit einiger Sicherheit zu einer großen Menge an Aufmerksamkeit führen (im Moment ist diese "Segment" ja eher vom der Rechtsaußenspektrum besetzt)..
Große Aufmerksamkeit hieße dann aber auch großes Interesse und wenn die (2mal) Linke es geschickt anstellten, könnten sie damit auch sehr viel mehr Wähler für ihre Themen begeistern und vlt. sogar zweimal die 5% Hürde überspringen.
Ich glaube tatsächlich immer mehr: dieser positive (sich gegenseitig herausfordernde und motivierende) Konkurrenzgedanke ist es, der in der DNA der Linken fehlt.
Das könnte ein strukturelles Problem der Linken sein - auch im Internationalen Maßstab ..
zum Beitrag21.10.2023 , 17:57 Uhr
Nur so ein Gedanke:
An anderer Stelle heißt es: "Konkurrenz belebt das Geschäft".
Wie wäre es also wenn zwei Linke Parteien in Wettstreit um die besten und sozialsten LÖSUNGEN gingen..(also ohne dabei ins Populistische abzugleiten).?
Keine Ahnung ob die Akteure das wollen oder dazu fähig wären..
..aber allein der Gedanke ist schon irgendwie optimistisch und inspirierend..finde ich..
zum Beitrag21.10.2023 , 17:43 Uhr
Populismus jetzt also auch von der SPD Spitze..(siehe: @Ingo Bernable).
..na prost Mahlzeit..
zum Beitrag21.10.2023 , 15:48 Uhr
Wenn diesbezügliche Ironie nicht mehr funktioniert..
..dann ist das meist ein Anzeichen für eine sich anbahnende Zeitenwende...
Insofern: Danke für Ihren aufschlussreichen Kommentar.
zum Beitrag21.10.2023 , 01:28 Uhr
"Nicht Auto fahren ist noch besser. ;-D"
Definitiv.
In der Stadt gibt es keine bessere Möglichkeit als mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Nicht nur in dem Sinne dass Verlangsamung oft eine Bereicherung darstellt (sofern man die richtigen Strecken fährt und seine/ihre Sinne nutzt), sondern auch im Sinne von Authentizität und Kontakt mit der Um-Welt. Und aus eigener Kraft unterwegs zu sein, ist eben auch ein ganz anderes Erleben, als sich von einer motorisierten Kapsel durch die Gegend schieben zu lassen..
Insofern..Autofahren in der Stadt.?.. so abgeschirmt von der Außenwelt, eingezwängt in eine Dose, ausgebremst von anderen Autos und genervt bei der Parkplatzsuche..
nö Danke.
Die Autofahrenden täten gut daran ihre Wahrnehmung mal etwas zu erweitern..was so Geschwindigkeit.(siehe oben) ..Anspannung..Freiheit.? usw. usw.anbetrifft..
.. weil echte Lebensqualität geht halt besser ohne Auto - und je mehr Leute das begreifen, desto eher werden wir auch in diesem Land wieder schöne, entspannte, ruhige, sichere usw. Städte bekommen..für Jung und Alt..
Und ja: Flächen deckend Tempo 30 (besser noch 20 ) ist da in jedem Fall eine sehr sehr hilfreiche Maßnahme.
!!
zum Beitrag20.10.2023 , 15:46 Uhr
Es ist schon merkwürdig, was mit einem passiert, sobald man sich hinters Lenkrad setzt..
Es ist gerade so als ob man einem Zwang unterliegt: wenn 100km/h erlaubt, dann MUSS man auch 100km/h fahren..besser noch 110kmh. Wenn 30km/h erlaubt ist, dann MUSS man 30km/h fahren..besser noch 40-50km/h...
Aber wieso eigentlich.??
Ich hab das mal ausprobiert: bin auf der Landstraße mit "nur" 70km/h gefahren...und nach kurzer Gewöhnung, begann ich diesen neuen, ungewohnten "Zustand" zu genießen.!!
Was man da plötzlich alles sehen konnte, ohne wie sonst einfach daran vorbei zu rasen..
Der "Zeitverlust" war sehr überschaubar..der Gewinn an Lebensqualität allerdings unvergesslich..
Also was soll das..warum haben wir immer das Gefühl am Limit sein/fahren zu müssen.?
Ich glaube darüber sollten wir alle mal nachdenken..und ich glaube, dass ein Mentalitätswechsel nicht nur möglich ist, sondern daraus tatsächlich eine bessere Welt erwachsen würde..
Ganz besonders in Städten..in denen durch eine entspanntere Fahrweise ein sicherer, ruhigerer, gesünderer, entspannterer..
..also insgesamt ein viel besserer Lebenstil entstehen würde..
..und zwar für alle..
zum Beitrag19.10.2023 , 21:20 Uhr
Wie heißt es so treffend:
"wer glaubt man könne auf einem endlichen Planeten unendliches Wachstum generieren..ist entweder verrückt..oder Wirtschaft(-swissenschaft-)ler"
..die Realität wird es diesen Menschen früher oder später vor Augen führen..
..blöd nur, dass es so viel Leid mit sich bringen wird, wenn es (dann) zu spät ist zu erkennen..
zum Beitrag18.10.2023 , 23:29 Uhr
Wie wärs einfach mal mit Sonnenlicht..
..und so ne hübsche Cannabisstaude am Fenster...das hat doch eh was...
..finden Sie nicht.?
zum Beitrag13.10.2023 , 18:07 Uhr
Na..geht doch..
zum Beitrag09.10.2023 , 21:57 Uhr
Was mich irritiert, ist dass die ganze Zuwanderungs-Debatte nicht ehrlich geführt wird, sondern auf verhohlene Weise sehr.!! rassitisch und ziemlich widersprüchlich ist.
Dazu zwei Anmerkungen:
1.) sowohl in den neunziger Jahren, als etwa 3Mio Deutschrussen von der CDU ins Land geholt wurden, gab es eine aufgeregte Debatte über ein zuviel an Zuwanderung..wie auch auch heute wo wir einer Mio Ukrainer*innen Schutz gewähren. In beiden Fällen wird/wurde das"Problem" aber auf die zahlenmäßig deutlich kleinere Gruppe von Geflüchteten aus anderen Länder projiziert. (Rassismus.??)
2.) scheinbar bemerkt niemand, dass sowohl 2015/16 als mehrere Mio Menschen aus Syrien flüchten mussten, wie auch heute wo so viele die Ukrainer ihr Land verlassen..das in beiden Fällen ein Herr namens Putin dafür verantwortlich ist, dass diese Fluchtbewegungen überhaupt stattfinden. Und da nimmt es schon Wunder, dass ausgerechnet die lautesten "Asylhysteriker", nämlich die von der afd, Hr Putin auch noch toll finden... (naja mit Lösungen oder gar Widerspruchsfreier Logik hats die Truppe ja eh nicht so)...
zum Beitrag09.10.2023 , 21:31 Uhr
Die afd ist zweierlei:
- zum einen Rechtspopulistisch.
- zum anderen Rechtsextrem.
Leider unterscheiden viele Menschen/Wähler nicht (mehr) genau zwischen diesen Begriffen.
Bei genauerer Analyse wird aber klar, dass die afd nur nach außen hin Rechts-Populistisch auftritt. Im Inneren aber einen Rechts-Extremen Ideologischen Kern hat, der wie hinlänglich bekannt von einem (gerichtsfesten) Faschisten befeuert wird..der die Partei unwidersprochen beherrscht.
Offenbar spüren die meisten Menschen dass von der afd eine Gefahr ausgeht..und das ist auch begründet, denn der Zusammenschluss beider Teile ("Normal" nach außen und Faschistisch/Nationalsozialistisch im Inneren) stellt im Ergebnis ein:
-- Trojanisches Pferd--
dar, insbesondere dann, wenn die afd neuerdings eine Regierungsbeteiligung anstrebt.
Man gibt sich Normal und Demokratisch um dann, sobald man an die Macht käme, alle Hemmungen abzulegen und offen Faschistisch zu regieren..und die Demokratie, so wie wir sie kennen, abzuschaffen..
Wenn wir dieser Gefahr angemessen begegnen wollen, braucht es also beides:
- zum einen muss der Populistische Teil als das entlarvt werden, was er ist, nämlich vor allem als weitgehend leeres Versprechen, das den Meisten, die diese Partei wählen, mehr schadet als nützt.
- und zum anderen muss der Faschistisch/Nationalsozialistische Kern aus der Partei entfernt werden. Das aber wird nur gehen indem man ihn als Verfasungsfeindlich einstuft, was dann ein Verbot nach sich ziehen muss...und allen die in dieser Weise auftreten den Zugang zu Parteiämtern und sonstigen Machtpositionen verwehrt..
Ich hoffe sehr, dass diese Botschaft in der Zivilgesellschaft, den Medien aber auch bei den verantwortlichen Politikern verfängt und zu den nötigen Reaktionen führt.
(denn ansonsten könnte es heißen:" heute tolerant und morgen nix mehr Demokratie, sondern Naziland")..
zum Beitrag09.10.2023 , 16:12 Uhr
"Darauf kann man sich nicht verlassen. Orban regiert schon ziemlich lange..."
Da könnten Sie Recht haben. Ich kenne die die genauen Umstände in Ungarn (samt Vetternwirtschaft) nicht. Man muss schon genauer hinschaun.
Dennoch ist am Kern der These:
"Populismus ist halt Betrug und der fliegt spätestens dann auf, wenn die Versprechungen eingelöst werden sollen.."
viel dran.
Hier mal ein gutes Beispiel für die (Ent-) Täuschung die sich einstellen kann, wenn Menschen auf Populisten hereinfallen:
programm.ard.de/TV...ng=287244000957941
zum Beitrag08.10.2023 , 23:06 Uhr
Es sei daran erinnert wie die Rechtspopulistische Schill Partei in HH aus dem Stand 17% der Stimmen erhielt. Nach ihrer ersten und letzten Regierungsperiode flog sie dann wieder aus der Bürgerschaft - mit 0,5% Stimmenanteil.
..soviel dazu wenn Populisten an die Macht kommen.
Populismus ist halt Betrug und der fliegt spätestens dann auf, wenn die Versprechungen eingelöst werden sollen..
Allerdings sind die Umstände in der jetzigen Situation nicht damit identisch. Weswegen es möglicherweise an an der Zeit ist, Schaden von diesem Lande abzuwenden indem man die Lösungskompetenz der afd rechtzeitig als die "leere Hülle" entlarvt, die sie ist.
Wenn die Möglichkeiten des Verfassungschutzes nicht genügen um Rechtsextreme von Parteiämtern auszuschließen und in ihrer Reichweite zu begrenzen oder aber der politische Mut dazu fehlt, dann bleibt eben nur noch die inhaltliche Auseinandersetzung mit der afd.
Und wenn jetzt endlich mal alle Demokraten zusammen stehen, sowohl in der Politik, wie der Zivilgesellschaft, dann muss uns auch nicht bange sein.
Dann zeigt sich was hinter Polemik, Hetze, Populismus und den falschen Versprechungen steckt nämlich:
-> ziemlich wenig.
(mein damaliger Schulleiter hatte gerne so einen Spruch parat, wenn er bestimmte Jugendliche meinte:
..."große Fresse - nix dahinter"..
...erinnert mich irgendwie an das Auftreten der afd)...
zum Beitrag06.10.2023 , 20:26 Uhr
Seht her, sagt die afd:"sie wollen uns vernichten"...
Genau so produziert man dann in dafür anfälligen Köpfen >>Paranoide Verschwörungsmythen
zum Beitrag06.10.2023 , 19:33 Uhr
Populismus ist (etwas vereinfacht) wenn Politiker den Menschen/Wählern das erzählen was sie hören wollen..unabhängig davon ob das der Realität entspricht oder umsetzbar ist..
Steinmeier hat sich in meinen Augen bereits mit seinen Äußerungen zu den Aktivisten der LG mit Populistischen Phrasen hervor getan..
Insofern: ja er wird der Rolle des Präsidenten nur bedingt gerecht.
Allerdings geht der Populismus mittlerweile von allzu vielen Seiten aus (auch die C*U und die FDP sitzen da mit im Boot (von der afd gar nicht zu reden)).
Wobei der Populismus nicht nur Symptom des Realitätsleugnenden Rechtsrucks ist, der gerade stattfindet.. Er ist vor allem eines, nämlich BETRUG.. Wer wider besseren Wissens Versprechungen macht, die nicht hinterlegt sind, begeht Betrug...das ist die schlichte Wahrheit..
Zwar will ich Hr Steinmeier keinesfalls als Betrüger bezeichnen. Aber das auch er in seiner Rolle als Bundespräsident zumindest in die Nähe populistischer Äußerungen rückt, sollte uns dann doch ein Warnsignal sein..
Insofern bietet sich hier ein guter Anlaß genauer hinzuschaun und die Dinge beim Namen zu nennen: egal wer sich populistischer Äußerungen bedient, sollte dann seiner betrügerischen Absichten entlarvt und als solcher benannt werden.
Denn unterm Strich bedeutet Populismus hinzu nehmen, eine Form des Selbstbetrugs..und die Folgen davon werden wir (nicht nur) anhand der Klimakatastrophe erleben..
thats a fact...
zum Beitrag05.10.2023 , 19:26 Uhr
Man könnte den Eindruck bekommen: wenn Politiker kein Konzept haben, dann geben sie halt wohlklingende, (aber unverbindliche) Ziele aus.. In der EU aber auch in D-Land und wer weiß wo...
Vielleicht tue ich den neuen Kommissaren hier unrecht..
Dennoch: ehrlicher wäre es nicht von Zielen zu fabulieren, sondern konkrete Massnahmen zu benennen...dann läßt sich sogar errechnen was die bringen und es läßt sich einschätzen ob und wie sie sich umsetzen lassen..
Die "Zielokratie" erweist sich jedenfalls allzu oft als Märchen. Messen wir Politiket also am besten von von Anfang an nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten...denn so und nur so können wir die Verantwortlichen tatsächlich in die Pflicht nehmen.
...und anders wird es auch nicht gehen, wenn die Menschheit ihre Errungenschaften und Lebensgrundlagen erhalten will...und die Erde ein angenehmer und bewohnbarer Planet bleiben soll...
zum Beitrag05.10.2023 , 14:46 Uhr
Kein einziger Flüchtender wird D-Land nicht ansteuern, weil es dort nur (noch) eine Prepaid Karte für Sachleistungen an Stelle von Geld gibt.!
Dafür würde aber eine neue Bürokratie entstehen...die Geflüchteten würden weiter entwürdigt..es würde noch attraktiver sich mit kleinkriminellen Handlungen Bargeld zu verschaffen..
----
(Super Vorschlag mit ganz viel Weitsicht der den Gedanken der Freiheit hochhält...kurzum ein echter Rohrkrepierer mit Rückschlagkraft..
die fDP wird mir immer sympathischer (Ironie off))..
zum Beitrag28.09.2023 , 18:07 Uhr
Ein alter Witz unter Kernphysikern lautet:
"wann wird es einen funktionierenden Kernfusionsreaktor geben? - in 30 Jahren"
der Witz ist allerdings schon 50 Jahre alt..
-------
O.k. und jetzt so:
"wann wird es einen funktionierenden Kernfusionsreaktor geben? - in frühestens 20 Jahren"..
...wow..geht ja jetzt richtig schnell voran...
....Technologieoffenheit for ever.!
(Satire)
zum Beitrag28.09.2023 , 14:49 Uhr
Es gibt verschiedene Studien, die besagen, dass nur ein Sechstel der Bevölkerung die Konsequenzen des Klimawandels richtig verstanden hat (ZON).
Insofern ist das von den Kindern und Jugendlichen angestrengte Verfahren ein guter Anlass, dies zu ändern. Denn wie hier im Artikel postuliert, braucht es "eine Vielfalt der Proteste". Aber mehr noch braucht es eine Verbindung der unterschiedlichen Aspekte.
Denn momentan erleben wir (noch) eine Spaltung in: INHALT und ERNSTHAFTIGKEIT.
Soll heißen, zwar gibt es immer bessere Prognosen, welch katastrophale Folgen uns erwarten, wenn sich die Klimadynamik weiter wie bisher fortsetzt - diese werden aber nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit in politisches- und gesellschaftliches Handeln umgesetzt... ....und es gibt den Widerstand der Klimaaktivisten, der auf eindrucksvolle Weise demonstriert wie ERNST es den (meist jungen) Menschen ist, allerdings sind deren Forderungen (INHALTE) eher schwach und bleiben weit hinter den Anforderungen zurück, die aus den wissenschaftlichen Erkenntnisen folgen müssen.
Mit der Initiative der Kläger*innen wird aber einmal mehr deutlich wie ERNST es ihnen ist. Und ein Prozess der naturgemäß auch in die INHALTE der Klimadynamik würdigen muss, stellt somit eine Chance dar, die noch fehlende Verbindung her zu stellen.
Allerdings wird sich der notwendige gesellschaftliche Wandel nur dann einstellen, wenn der juristische Prozess auch zu einem gesellschaftlichen Prozess wird...was aber nur gelingen kann, wenn die Öffentlichkeit dies mit dem gleichen Eifer verfolgt, wie die provokativen Aktionen der LG.
In diesem Sinne wäre es also wünschenswert, dieses Internationale Gerichtsverfahren kleinteilig und mit einer gewissen Zuspitzung in die Öffentlichkeit zu tragen...damit die staunende Mehrheit versteht..was uns ganz real bevor steht, wenn wir nicht endlich den Ernst der Lage erkennen und die Bereitschaft entwickeln mit den richtigen Massnahmen (Inhalten) auf die katastrophale Lage zu antworten..
zum Beitrag26.09.2023 , 18:35 Uhr
So langsam entwickle ich echt Freude und den nötigen Galgenhumor, wenn ich den Hass und das allgemeine Gegeifer über die "bösen" Aktivisten der LG in so manchen Kommentaren lese.
Ich mein: wer so mit den Aktivisten umgeht, macht sich doch irgendwie unglaubwürdig (freundlich ausgedrückt)..oder.?
Hier ein paar schöne Beispiele aus der Kommentarspalte von ZON (zum gleichen Thema wie hier im Artikel behandelt):
1.) @ Fountainhead
"Unfassbar. Nicht nur, dass sie das zahlen sollten - diese Leute müssten wegen gefährlichen Eingriffs in die Straßenverkehrsordnung belangt werden.
Und das alles wegen schwachsinniger, pseudoreligiöser Wahnvorstellungen".
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2.) @ KäseKuchenliebhaber
"Wie wichtig ist den "Klima-Klebern" denn der Klimaschutz wenn sie doch selbst für ihre Protestaktionen Kleber nutzen, der für die Umwelt schädlich ist?"
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3.) @The_funky_samoan
"Das ist doch ein Freibrief um Leuten gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr zu erlauben".
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4.) @Streuner der Boomer
"Kranke Justiz - Deutschland verkommt zur Bananenrepublik."
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...aber ganz bestimmt haben all diese Kommentatoren die Bedetung des Klimawandels für alle zukünftigen Generationen verstanden und ihren Lebenswandel konsequent auf Klimafreunfliche Weise umgestellt... Vorbildlich.!!
(Satire)
zum Beitrag26.09.2023 , 17:36 Uhr
Es kann doch nicht sein, dass in einer "Fortschritts Koalition" nun gar keine Partei mehr für Fortschritt steht..
..oder etwa doch.?
zum Beitrag24.09.2023 , 19:22 Uhr
Ich möchte hier mal an ein berühmtes und sehr vielsagended Experiment erinnern:
Bei dem wurden zwei Gruppen von Kindern, nämlich a) Kleinkindern (1-3 Jahre) und b) Kinder im Alter von 6-8 Jahren jeweils die gleichen Lebensmittel auf einem Buffet präsentiert. Auf diedem Buffet war alles vertreten.. von gesunden und natürlichen Lebensmitteln...bis hin zu eher ungesunden, weil künstlichen Lebensmitteln (wie z.B. stark Zucker- oder Fetthaltigen Speisen, häufig mit Lebensmittelfarben und Zusatzstoffen,..).
Die Kinder durften sich frei bedienen.
Ergebnis: die Kleinkinder versorgten sich absolut bedarfsgetecht..nahmen sich also genau die Lebensmittel die auch gesund für sie waren (die bunten, Zucker- und Fetthaligen Speisen ließen sie liegen).
Die etwas älteren Kinder bevorzugten dagegen genau die süßen, bunten und fetthaltigen Speisen..also das was ihrer Gesundheit eher schadet.
Dieser äußerst aussagekräftige Befund verdeutlicht damit vor allem eines: Menschen kommen mit einem gesunden Appetit auf die Welt und wissen intuitiv was ihnen gut tut. Allerdings verlernen sie dieses Wissen mit der Zeit..
Warum.?..
Und was hat das mit der Diskussion um einen Bürgerrat in Sachen Ernährung zu tun.? Ich will die Antwort nicht vorweg nehmen..aber soviel kann ich sagen:
-> sehr sehr viel..
zum Beitrag22.09.2023 , 22:29 Uhr
Der Mut und die Selbstlosigkeit der Aktivisten ist Beispiellos. Deren Aktionen sind legitim und notwendig um den Ernst der Lage zu verdeutlichen und das öffentliche Interesse an der dringend notwendigen Ökologischen Transformation hoch zu halten.
Da gibt es nichts zu relativieren..
Die Kontroversen drehen sich ja auch eher um die Aktionsformen. Und da gibt es ein Detail was mir auffällt: egal ob es Strassenblockaden sind oder die Störung eines Marathons..in beiden (und anderen) Fällen wird GEBREMST und nicht etwa AKTIVIERT.
Hier gibt es also einen kleinen aber feinen psychologischen Widerspruch. Denn eigentlich wollen die Aktivisten doch dass wir alle Aktiv werden und unsere Lebensweise und unsere Politik ändern... und nicht etwa bremsen und unsere Bemühungen einstellen..
Ich glaube tatsächlich, dass dieses bremsende/blockierende Vorbild-Momentum der LGs (auf einer unbewussten Ebene) zu Nachahmungseffekten führt und (z.B.) den mittlerweile weit verbreiteten Trotz gegenüber Klimaschutzmaßnahmen im allgemeinen mit begünstigt.
Oder einfacher ausgedrückt: wenn man die Gesellschaft aktivieren will..sollte man sie nicht über Gebühr ausbremsen, sondern sie - ganz im Gegenteil motivieren und mit einbeziehen..
..nur mal so..
zum Beitrag22.09.2023 , 18:28 Uhr
Europaweit das gleiche Bild:
Kräfte die sich selbst als "konservativ" bezeichnen..also als "Bewahrende"...mutieren zunehmend zu Zerstörern ihrer eigenen Wurzeln.
Denn bewahrt werden hier nur die Kategorien von gestern..mit dem darin angelegten Mechanismus die Erde und unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.
Die sog. Konservativen sollten sich endlich der Realität zu wenden (fahren Sie doch mal nach Derna..ins Ahrtal..oder reden Sie mit Menschen, die bereits heute ihre Heimat verlieren, weil ihre Inseln absaufen oder ihre Äcker verdorren)..denn dies ist doch nur der Anfang einer Entwicklung die uns hier und überall genauso treffen wird.. von Jahr zu Jahr immer heftiger..
Der sog. "Konservativismus"...wie er bis heute verstanden wird, führt sich selbst ad absurdum und befindet sich in seiner tiefsten Krise.
Konservativ bedeutet mittlerweile das gleiche wie Destruktiv...
...heißt im Umkehrschluss: wer wirklich erhalten will, muss sich ver-ändern.. Konservativismus muss neu gedacht werden..
In diesem Sinne muss man dann der schwedischen Regierung das Prädikat "Konservativ" aberkennen und durch "Destruktiv" ersetzen.. Genau wie der C*U und allen anderen. die in dieser Weise agieren..
zum Beitrag21.09.2023 , 14:14 Uhr
Und so liegt in der Satire oft mehr Wahrheit..als man auf den ersten Blick erkennt. ;-)
zum Beitrag20.09.2023 , 20:42 Uhr
"Deshalb sei zu fragen, wie möglichst schnell Kapazitäten für eine umgehende Verlagerung auf der Schiene geschaffen werden könnten".
Nun..die Antwort liegt nach m.E. doch auf der Hand..und wird im Artikel erwähnt: "..einen Neubau über weite Strecken mit der Autobahn A7 zu bündeln.."
Und nicht nur entlang der A7. Das Konzept, einfach je eine Autobahnspur pro Richtung für Bahngleise umzunutzen (und das Ganze durch eine Lärmschuzwand zu ergänzen) liese sich doch nahezu überall umsetzen.
Das würde am Ende nur wenig kosten, bräuchte keine langwierigen Planfeststellungsverfahren und würde keine neuen Belastungen für Anwohner schaffen - entsprechend wäre auch nicht mit großem Protesten zu rechnen.
Also: eine schnelle und Kostengünstige Möglichkeit die Verkehrswende im diesem Bereich voran zu bringen.
Und so ganz nebenbei würde den Autofahrenden durch vorbei rasende ICEs auch noch ein echter Anreiz geboten auf die schnellere und Klimafreundlichere Alternative umzusteigen..
Also manchmal sind die Lösungen doch sooo einfach..
..worauf warten wir noch..??
zum Beitrag15.09.2023 , 12:40 Uhr
Hr Merz erweist sich (ungewollt) als bester Mitarbeiter der afd.
Sein Umgang mit den Rechtsextremen ist so ungeschickt und ohne jeden politischen Instinkt..allein getrieben von Machtinteressen..
Der Mann wird als Parteivorsitzender nicht mehr lange zu halten sein, denn andernfalls droht mittelfristig eine Spsltung der CDU. So ist das eben, wenn man unter der Hand mit spalterischen Kräften paktiert.
Für die CDU gibt es also zwei Möglichkeiten. Entweder sie gibt das Ruder wieder an einen aufrechten Demokraten mit Instinkt und Rückgrat, wie z.B. Wüst, Günther oder Wegener. Oder der eine Teil der CDU Wähler wird sich dem Rechtsaußenlager anschließen und der andere dem anderen politischen Spektrum, was dann der Anfang vom Ende der CDU wäre..
zum Beitrag14.09.2023 , 20:36 Uhr
Läuft ja echt super für die afd.
-Hr Merz faselt was von Brandmauer, die ihm sogleich einstürzt. - Hr Scholz glaubt die "schlechte Laune Partei" wird bei der nächsten Bundestagswahl. die gleiche Stimmenanzahl bekommen, wie bei der letzten. - und det Verfassungsschutz stuft die afd Thüringen als gesichert Rechtsexttrm ein und sonst passiert: gar nix..
Wozu haben wir dann eigentlich einen Verfassungsschutz.??
www.zeit.de/politi...emismus-rechtsruck
zum Beitrag12.09.2023 , 23:03 Uhr
"Abgesehen davon sind solche Aktionen nicht zielführend, sie lösen eher Reaktanz aus".
Das Wort "Reaktanz" finde ich in diesem Kontext sehr interessant, denn in der Tat lösen die Aktionen der klimaktivisti zweierlei Arten von Reaktion hervor:
1) die eine besteht, bei einem Teil der Bevölkerung, darin mehr Empathie für die Bedeutung der Klimakrise zu entwickeln. Was sich u.a. deutlich erkennbar, auch an den Diskussionen in diesem Forum zeigt.
Ein Zuwachs an Empathie ist sodann Teil des tiefgreifenden Prozesses, der nicht nur unausweichlich vor uns steht, sondern, als Herausforderung verstanden, auch eine große Chance darstellt..
2) die andere besteht, bei einem weiteren Teil der Gesellschaft darin, sich in Trotz zu üben. Wobei zuerst die Aktionen der Klimaaktivisten verurteilt werden..um im nächsten Schritt den Klimaschutz an sich zu verurteilen..
..Was dann so Manchem eine besonders bequeme Ausrede bietet...
zum Beitrag12.09.2023 , 22:04 Uhr
Die einzigen die eine Helmpflicht für Radfahrer fordern..sind..Sie ahnen es: Autofahrer*innen..
..schon Komisch oder.?
..obwohl..
Autofahrer*innen wissen ja sonst auch immer was Sache ist..weil Fahrräder sind ja eh keine vollwertigen Verkehrsmittel ..und Radfahrende entsprechend auch gar keine vollwertigen Verkehrsteilnehmer..
(Sarkasmus off)..
zum Beitrag12.09.2023 , 00:18 Uhr
Man kann davon ja halten was man will.
..aber in Sachen Ziel Gerechtigkeit und Effizienz sind diese Aktionen sicher ein Volltreffer.. es trifft garantiert die Klimaschurken und ein Beitrag zur Verkehrswende ist es dann auch noch.
Und wie so oft: wenn es die Politik nicht gebacken bekommt, nehmen die Leute die Sache halt selber in die Hand..
zum Beitrag09.09.2023 , 14:38 Uhr
Wie heißt escso schön im "kleinen Prinzen" (E. de Saint Exupéry), als der kl. Prinz den Alkoholiker trifft:
- KP: "warum trinkst Du"?
- der Alkoholiker: "weil ich mich schäme"
- KP: "und warum schämst du dich"?
- der Alkoholiker: "weil ich soviel trinke"?...
O.k. dann hat Bayern jetzt noch ein paar Gründe mehr zu saufen.. ...und ab 2 Promille ist die bayrische Welt dann ja auch wieder in Ordnung..
Luja saggi...
zum Beitrag08.09.2023 , 22:54 Uhr
Endlich.!
Dss Gesetz ist durch und das ist gut so..
Allerdings sollte der politische Prozess damit noch nicht abgeschlossen sein. Nachdem was in diesem Gesetzgebungsverfahren alles schief gelaufen ist.
Damit ich auch die Regierung aber weit mehr noch die Kampagne die hier angezettelt wurde.
Mit einer sehr fragwürdigen FDP in der Regierung..einer Opposition, die ohne vernünftigen Gegenentwurf alles herab gewürdigt und zerredet hat und einer Zeitung, die mit Halbwahrheiten die "Volksseele" zum kochen gebracht hat. Kurzum ein absoluter Tiefpunkt in der politischen Kultur dieses Landes..
Ich plädiere dafür, dieses Geschehnisse im Auge zu behalten und im nötigen zeitlichen Abstand, den gesamten Prozess noch einmal zu reflektieren..
Und dann schaun wer mal, was an der Stimmungsmache dran war..welche Befürchtungen real waren und welche nicht..
Die CDU tönt heute rum, sie werde das Gesetz in 2025 wieder abschaffen.. Nun ich bin da nicht so sicher..wird sich halt daran bemessen ob die C*U noch lernfähig ist oder vlt doch komplett ideologisiert...
Aber wie dem auch sei. Das Gezerre rund ums GEG verrät eine Menge über dieses Land: seine Menschen und ihre parlamentarischen Vertreter.
Lernen wir daraus..
zum Beitrag08.09.2023 , 22:21 Uhr
Es gab Zeiten, da hätte man solche Influencer als "Huren des Kapitals" bezeichnet..
Deshalb Shitstorm auf allen Kanälen..Abos kündigen und allen weiter erzählen, wer sich hier für was her gibt..
..damit sich in Zukunft niemand mehr auf dieses unmoralische Gebahren einlässt..
zum Beitrag07.09.2023 , 18:43 Uhr
Die deutsche Autoindustrie befindet sich nicht erst seit heute auf Irrfahrt.
Jeder der 1 und 1 zusammen zählen kann, konnte schon seit Jahren erkennen, daß der Kurs immer größere Klima- und Menschenfeindliche Gefährte zu bauen scheitern muss..
Tesla und die Chinesen zeigen uns mittlerweile wo es langgeht. Wohingegen fie deutsche Großmannssucht in Sachen Auto nunmehr unweigerlich an ihre Grenzen stößt.
Vor dem Hintergrund der Klimakatastrophe kann man dann auch nur hoffen, daß die deutsche Autoindustrie ab jetzt so richtig gegen die Wand fährt..(und diesmal auch der Staat nicht in der Lage sein wird, deren Wahnsinn finanziell aufzufangen (in Form von Abwrackprämien, Tankrabatten, Dienstwagenprivilegien, usw. usw..))..
Was für ein Irrsinn..
zum Beitrag05.09.2023 , 00:40 Uhr
Da wir derzeit nur 20% unseres Gesamtenergieverbrauchs aus regenerativen Quellen beziehen und entsprechend 80% aus fossilen, müssen wir im Angesicht der Klimakatastrophe möglichst schnelle und effiziente Massnahmen finden um das zu ändern.
Was zum einen bedeutet, die Erneuerbaren so schnell wie möglich auf 100% auszubauen UND vor allem in der Zwischenzeit die effizienteste Methode anzuwenden um heraus zu holen was möglich ist (CO2 Einsparung durch Effizienzgewinn).
Die vorhandene Erneuerbare Energie konnen wir nun sehr unterschiedlich nutzen. z.B. indem wir sie:
- als E-Fuels verbrennen bei einem Wirkungsgrad von 15% - in vielen Anwendungen mit Wirkungsgraden bis zu 100% - oder in Wärmepumpen bei einem Wirkungsgrad von 500%.
Was bedeutet: wenn sich jemand mit einer bestimmten Menge an E-Fuel den Tank füllt, so vermeidet er mit dieser "WohlTat" eine bestimmte Menge an CO2, gegenüber normalem Benzin.
Allerdings könnte man mit der gleichen Menge an Energie, die zur Produktion des E-Fuels eingesetzt wurde, an anderer Stelle auch CO2 vermeiden.
-> und zwar ziemlich genau :
- 25 MAL soviel -
E-Fuels sind eine der ineffizientesten Nutzungsformen für regenerative Energie überhaupt.
Das heißt der gute E-Fuel Auto Besitzer würde für jedes Quäntchen Klimaschutz das er finanziert, die genau 24 fache Menge an möglichem weiterem Klimaschutz (an anderer Stelle) blockieren...
Man muss hier aber wohl eher von einer Form der --Aneignung-- sprechen...gut fürs Gewissen des E-Fuel Fahrers..aber sehr.!! schlecht für den Klimaschutz und die Allgemeinheit.
Und das möchte Hr Lindner jetzt auch noch staatlich subventionieren..
..ich glaubs einfach nicht.
zum Beitrag04.09.2023 , 15:02 Uhr
Wer immer noch glaubt die afd wäre eine Rechtspopulistische Partei, wie etwa Fidesz in Ungarn, der FN in Frankreich, etc.,möge doch bitte mal genauer hinschaun.
Die (heutige) afd wird nur mehr von Leuten dominiert, die entweder das dritte Reich verehren oder aber kein Problem damit haben, wenn ihre Parteikameraden danach zu handeln trachten..
Deutschlands Nazivergangenheit erlebt mit dieser Gruppierung aktuell eine "Renaissance" faschistischer Menschenverachtender und zutiefst krimineller Ideen (wie etwa Massenmord, worin sich die afd von allen anderen Rechtspopulistischen Parteien (weltweit) unterscheidet..
Mit solch fanatisierten Personen/Gruppen ist auch keine inhaltliche Auseinandersetzung mehr möglich.. Um diesen Schein zu wahren, werden allerdings geschickte Formulierungen verwendet oder möglichst naive Personen in die Parlamente entsandt, die offenbar selbst nicht verstanden haben, welches "Monster" (die Formulierung stammt von Hr Lucke - dem ursprünglichen Parteigründer) sie da nähren und unterstützen.
Und es liegt auf der Hand, daß diese Partei sich nur solange an demokratische Spielregel halten würde wie nötig. Sobald diese Partei mit Hr H. an die Macht käme, würde sie sukzessive mit der Zerstörung demokratischer Institutionen beginnen..
Denn das Ziel des Höcke-Clans ist ziemlich unverkennbar: die Wiederherstellung des Gesellschaftsmodells der NSDAP.
Hr Haldenwang stufen sie diese Partei als das ein was sie ist, nämlich:
Rechtsextrem und Verfassungsfeindlich.
zum Beitrag04.09.2023 , 14:18 Uhr
Prima..
der keineswegs aufgeklärte bayrische Antisemitismuskandal wird zur offenen Wunde der C*U.
Denn das jetzt unter den Teppich kehren zu wollen, wird nicht funktionieren.
Hr Merz hat mal wieder nicht verstanden.. denn Söder für seine "bravouröse" Aufarbeitung zu loben..dss ist schon ein ziemlich schlechter Witz.
Und jetzt in Trump Manier die "Schuld" auf die Bundesregierung umzulenken, glaubt auch nur, wers sowieso glauben will.
Die ganze Affaire wird mit dieser Haltung der C*U Granden zu einer echten Schmuzkampagne...und zwar einer Schmutzkampagne die auf sie zurückfallen wird..also letztlich gegen sich selbst..
Glückwunsch Hr Söder und Hr Merz..
zum Beitrag03.09.2023 , 19:46 Uhr
Es ist DER Satz:
"Wir haben das unterschätzt"..
Dieser Satz war im letzten Jahr von vielen Klimaexperten zu hören..
Bin gespannt wann wir diesen Satz auch von Politikern zu hören bekommen..oder von Wirtschaftswissenschaftlern..oder von denjenigen die es wichtiger finden die Aktivisten der Letzten Generation zu diffamieren, als deren Forderungen ernst zu nehmen..
Denn wir alle haben die Klimaentwicklung schon seit 50 Jahren unterschätzt..so dass es ab jetzt heißt:
"es geht alles noch viel schneller"...
zum Beitrag03.09.2023 , 19:16 Uhr
Dieser Umgang mit Moral und Anstand dürfte wohl Bundesweit in Erinnerung bleiben..
Worunter dann Söders Kanzlerambitionen ziemlich leiden dürften..
...zudem könnte es bei der Landtagswahl heißen
-> and the winner is:
GRÜN..
zum Beitrag01.09.2023 , 20:26 Uhr
Da gabs doch mal diesen "Antifaschistischen Schutzwall"..
..war vlt doch nicht so schlecht das Ding. ..ziehen wir den halt im Notfall wieder hoch..sollen die die "Besser-Ossis" doch zusehen wie sie klar kommen..
(wer Spalten will oder auf Spalter reinfällt, soll sich dann halt nicht wundern)..
- (Satire Ende).
zum Beitrag01.09.2023 , 15:35 Uhr
Schon interessant:
Die Fakten lassen klar darauf schließen, daß Hr Aiwanger sich als Jugendlicher mit dem Inhalt des Flugblatts identifiziert haben muss. Das kann Mensch aber nur, wenn er sich von einem Teil seiner Menschlichkeit abgespalten hat..
Die heutigen Einlassungen von Hr Aiwanger zeigen aber, daß er sich nunmehr von seinen "Jugendsünden' abspalten will, indem er eben nicht die volle Verantwortung übernimmt (und stattdessen Andere bezichtigt)..
Was klar macht: Hr Aiwanger setzt nach wie vor Spaltung als Teil (s)einer Bewältigungsstrategie ein..
Kurzum: die Bekenntnisse des Hr Aiwanger verbleiben oberflächlicher Natur. Im Kern hat der Mann nicht verstanden worum es eigentlich geht..
Vlt sollte er daher dem Vorbild von Hr Palmer folgen..sich eine Auszeit nehmen und professionelle Hilfe suchen.
...aber wahrscheinlich fehlt ihm zu dem darin enthaltenen Eingeständnis einfach der Mut...
zum Beitrag30.08.2023 , 14:03 Uhr
Danke für diese Veranstaltung.
Und es braucht noch viel mehr Engagement aus allen Schichten der Gesellschaft um die bedenkliche Schieflage der Demokratie in Ostdeutschland aufzufangen.
Besonders tun mir Menschen leid, die an Orten leben müssen, wo Rechtsextremisten mittlerweile den öffentlichen Raum dominieren, wie z.B. Colditz, die sächsische Schweiz und womöglich noch eine ganze Reihe weiterer Kleinstädte.
An diesen Orten ist eine freie Meinungsäußerung mittlerweile zum Risiko geworden und das Fundament der Demokratie untergraben und ausgehölt..
Nazis inszenieren sich gerne als Opfer..aber an diesen Orten wird deutlich, daß es eben genau umgekehrt ist: Nazis sind Täter und die Opfer sind sowohl Andersdenkende wie die demokratische Gesellschaft als Ganzes.
Wir sollten als gesamtdeutsche Gesellschaft alles dafür tun, die von Nazis generierten Angsträume (vor allem in Ostdeutschland) zu schließen...damit sich die von ihnen Eingechüchterten wieder trauen ihre Ansichten frei zu äußern.
Dazu braucht es solche Veranstaltungen...aber auch unsere Solidarität sowie:
- eine Institutionelle Unterstützung seitens des Bundes in Form von Meldestellen für Rechtsextreme Auswüchse, sowohl auf der Strasse wie in Behörden. Und es braucht Taskforces um dagegen vorzugehen.
- eine erhöhte Aufmerksamkeit auch der Menschen aus dem Westen..sowie eine Intensivierung des Austausches von Ost und West.
-
zum Beitrag27.08.2023 , 15:30 Uhr
Angela Merkel wurde zu Beginn ihrer Amtszeit (vor allem aus den eigenen Reihen) vorgeworfen, sie führe nicht. Allerdings hat sie dafür einen moderierenden Stil gefunden, mit dem sie 16 Jahre lang sehr erfolgreich war.
Olaf Scholz, vormaliger Vizekanzler scheint nun offenbar diesen moderierenden Stil fortsetzen zu wollen, allerdings mit wenig Erfolg.
Im Ergebnis haben wir daher einen Kanzler der weder führt (entgegen seines Versprechens: "wer bei mir Führung bestellt.."), noch richtig zu moderieren weiß. Vielmehr scheint sein gesamtes Auftreten, nebst Rhetorik darauf ausgelegt zu sein, nur ja nicht anzuecken und jede Angriffsfläche zu vermeiden.
Mit Hr Scholz finden wir also einen Konflikt scheuen Kanzler vor, dessen Aufgabe in einer thematisch widersprüchlichen Dreierkoalition eigentlich darin bestünde Konflikte zu klären und die Leitlinien klar zu ziehen..das schafft er aber nicht - und das ist ein Problem.
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Wobei die eigentliche Misere der Ampel seinen Ausgang mit einem Satz von Hr Habeck nahm:"es kann doch nicht sein, dass in einer Fortschrittskoalition nur eine der drei Parteien für Fortschritt steht" - das hat Scholz ihm offenbar übel genommen und sich seit dem tendenziell mehr an die Seite der FDP gestellt. Was im Ergebnis dazu führt, dass die FDP die Besitzstandswahrung ihrer Klientel jetzt noch besser hoch halten kann, indem sie mit Sabotageaktionen gegen Grüne Projekte vorgeht und der Kanzler hilflos daneben steht..
Der momentane Zustand spiegelt eine total verfahrene Situation, die eigentlich nur die SPD überwinden kann, indem sie den Kanzler entweder austauscht oder ihm Beine macht..Wobei das wichtigste Kriterium was, egal welcher Kanzler zu erfüllen hätte, darin bestünde, die FDP von ihrer destruktiven Haltung gegenüber den Grünen abzubringen..
Oder schöner ausgedrückt: von allen Beteiligten einzufordern.!!, dass sie an einem Strang ziehen und sich nicht der eine auf Kosten des anderen zu profilieren trachtet..
..hoffen wir das Beste..
zum Beitrag26.08.2023 , 19:03 Uhr
Hier wird einmal mehr deutlich wie gespalten dieses Land in Arm und Reich bereits ist..
Früher lautete ein bekanntes Motto:
"Frieden den Hütten..Krieg den Palästen"
die moderne Version müßte dann also lauten:
"Friede den Fahrrädern und Kleinwagen..Krieg den Privatjets, Luxusjachten und SUVs".
Danke an die Aktivisten, dass sie uns immer wieder die Augen öffnen.
zum Beitrag23.08.2023 , 22:41 Uhr
wahrscheinlich ist es der Autolobby ziemlich egal wer unter ihr Verkehrsminister ist..
zum Beitrag23.08.2023 , 22:32 Uhr
"AfD-Wähler schaden sich selbst"..
..das ist korrekt.
Und das trifft nicht nur auf die hier analysierten Wirtschaftsapekte zu, sondern zieht sich noch bis weit in viele weitere Lebensbereiche:
- "wir sind das Volk" .. hieß es auf den Pegida Demonstrationen. Wobei die Teilnehmer wohl glaubten für mehr Freiheitsrechte zu demonstrieren, sich aber im gleichen Atemzug für autoritärere Machtverhältnise einsetzten - ein Widerspruch in sich..
Was glauben denn die Anhänger der afd, würde passieren, wenn diese Partei an die Macht käme..??
......
Was afd Wähler sich von dieseer Partei erhoffen, hat insofern nichts oder nur wenig mit der Realität zu tun. Und das ist bei Anhängern von faschistischer Ideen sogar ein typisches Merkmal. Wer glaubt man könne Freiheit erringen, indem man sich dem großen Führer, der zugleich der Heilsbringer sein, soll anschließt, liegt grundsätzlich falsch.
Leider ist dieses Bewusstsein bei den Menschen mit Ostsozialisierung noch nicht vollumfänglich angekommen. Insofern glaube ich, dass hinter dem momentanen (Umfrage-) Hype speziell in Ostdeutschland weniger eine ideologische Verfestigung steht, sondern sich dieses Momentum aus einer Mischung aus Unkenntnis und Revanchismus speist. Revanchismus in dem Sinne, dass viele sich, auch 33 Jahre nach der Angliederung immer noch zurück gesetzt fühlen. Und da kommt dann eine Partei, die den Menschen suggeriert, das sie es all denen "da oben" mal ordentlich zeigt, gerade recht.
Und so entbehrt es nicht einer gewissen Tragik, dass viele Ossis, die mit Recht Stolz sein dürfen, auf ihre friedliche Revolution, nun Sympathien für eine Partei aufbringen, die genau das in neuem Gewande wieder herstellen will, was sie in 1989 überwunden haben.
Liebe Ossis und Wessis, die Ihr glaubt, mit der afd würde es Euch besser gehen, oder die afd würde Euch retten: schaut doch bitte mal genauer hin, denn sonst droht Euch womöglich ein böses Erwachen...
zum Beitrag22.08.2023 , 20:00 Uhr
Wir haben es hier (Stand heute) mit einem katastrophalen Systemversagen zu tun, dass im Kern darauf basiert, dass die politischen Prozesse auf zu kurze Zeiträume ausgelegt sind.
Zwar wissen alle, dass heutiges nicht handeln uns in der Zukunft weitaus teurer zu stehen kommen wird, als wenn wir sofort die nötigen Massnahmen umsetzten. Aber scheinbar sind den politischen Akteuren, dann doch die aktuellen Meinungsumfragen näher und die nächsten Wahlen wichtiger als evt unpopuläre Massnahmen. Wobei besonders alarmierend ist, dass sogar Urteile des Verfassungsgerichts zur Generationengerechtigkeit §20GG nicht umgesetzt werden..
Zwar geht es bei dieser Haltung auch um bestimmte politische Akteuere und Parteien, die den (wissenschaftlich gesicherten) notwendigen Masnahmen zuwider handeln oder sie gar sabotieren. Aber darüber hinaus stellt uns die angelaufene Klimakatastrophe auch vor eine noch nie dagewesene Herausforderung, die darin besteht, die heutigen Generationen in die Verantwortung für die zukünftigen Generationen - und mithin der gesamten Menschheit zu nehmen.
Also: wie ließe sich ein Systemwechsel realisieren - der den heutigen Menschen ihre Verantwortung für die zukünftige Menschheit aufzeigt und die nötigen Maßnahmen abverlangt.?
Ich möchte hiermit alle einladen, sich darüber Gedanken zu machen..
ein paar (erste noch unreife) Ideen dazu:
- wir könnten Politiker Retrospektiv zur Verantwortung ziehen. So wie Hr Wissing gerade prüft, ob man Hr Scheuer für das Maut Desaster belangen kann, könnte man auch Hr Wissing für seine Arrbeitsberweigerung bzgl. Sofortmaßnahmen im Verkehssektor belangen.
- vlt könnte man Datenbanken erstellen, wer heute wieviel Co2 freisetzt..und Klimaschurken später in Regress nehmen (durch monetäre Kompensation oder Rentenanpassung, etc.)
- vlt sollte man die zu erwartenden tatsächlichen Folgekosten Klimaschädlichen Handelns schon heute konsequent miteinpreisen, sprich SUV-fahren, etc. teurer machen..
- mehr Ideen bitte..!!
zum Beitrag19.08.2023 , 03:23 Uhr
Wenn die afd sich weiter einem Höcke ausliefert, der kaum mehr einen Hehl aus seiner Verehrunǵ des Nationalsozialismus macht, dann MUSS man sie verbieten.
Aber bei der Diskussion um ein Parteiverbot darf es nicht nur um ein Schwarz/weiß denken gehen.
Egal ob die afd nun auf dem Weg über ein Verfahren in Karlsruhe oder aber eine andere Form der Grenzziehung eingehegt wird..entscheidend ist ein transparenter Umgang mit den Gründen, die zu einem Verbots-verfahren führen könnten.
Es muss allen klar werden, dass es nicht um die Unterdrückung mißliebiger Meinungen geht, sondern um eine klare und konsequente Reaktion auf Verfassungsfeindliche und Menschenverachtende Bestrebungen.
Diese Perspektive entkräftet dann auch die Befürchtung, dass nach einer möglichen Auflösung der afd, die gleichen Typen sich in einer neuen Partei wieder auf den gleichen Kurs begäben. Denn spätestens nach der Herausstellung der Gründe für ein (mögliches) Verbot, sollte allen klar sein, dass die Demokratie das Überschreiten bestimmter roter Linien nicht zulässt. Was jeder neuen Gruppierung von Vornherein aufzeigt, dass sie sich an bestimmte Regeln der Demokratie und Menschenwürde zu halten hat - oder aber ebenfalls mit einem Verbot zu rechnen hätte.
Vlt muss sich die afd an einem bestimmten Punkt entscheiden, ob sie sich weiter als Vasallen eines Rechtsextremen gerieren will oder aber einen Schnitt von Höcke, seiner Rechtsextremen Doktrin und seinen Gefolgsleuten vollzieht.
Denn eines ist mittlerweile klar: wenn die afd weiter ihren Kurs der Radikalisierung und Annäherung an die NSDAP voran treibt, dann MUSS es ein Verbot geben und zwar auf Bundesebene.
Einzig denkbare Alternative: man folgt dem Beispiel Brasiliens uns schließt (fürs erste) erwiesen Rechtsextreme von allen (auch Partei-) Ämtern aus.. Ein Schritt den ich bereits heute für überfällig halte..
zum Beitrag18.08.2023 , 13:32 Uhr
Zwar geht die Idee in die richtige Richtung, dürfte aber unter den momentanen Gegebenheiten nur von sehr begrenzter Wirkung sein.
Das würde sich allerdings ändern, wenn Auto fahren deutlich teurer würde..insbesondere der Spritpreis.
Und so weit ich mich erinnere war das ja ohnehin der Plan der Ampel..wobei die gestiegenen Kosten durch ein Energie/Klimageld ausgeglichen werden sollten.
Was ist eigentlich aus dieser Idee geworden..?
zum Beitrag17.08.2023 , 20:55 Uhr
Dem Tenor dieses Kommentars kann ich nur zustimmen.
Die FDP hat sich ja nun oft genug auf Kosten der Grünen zu profilieren versucht. Wobei die Methoden mindestens fragwürdig waren... Und es hat den Grünen sicher nicht gut getan, sich solcherart vorführen zu lassen.
Gerade in diesen Zeiten wünschen sich viele Menschen Politiker umd Parteien die, die notwendigen Transformationschritte mit Nachdruck, Kosequenz und einer glaubhaften Autorität (nicht zu verwechseln mit "autoritär") voran treiben..
Und was dabei ganz sicher nicht hilft, sind faule Kompromisse um den Koalitionsfrieden zu wahren. Damit meine ich in erster Linie die Aufgabe der Sektorziele im Klima Gesetz. Dem zuzustimmen war der größte Fehler der Grünen. Aber noch ist dieser Fehler nicht gesetzlich verankert..mithin also noch keine beschlossene Sache..
Deshalb liebe Grüne: auch an dieser Stelle mehr Paus.!.. keine Aufweichung des Klima Gesetzes..
kurzum:
-> mehr Rückgrat bitte.!
zum Beitrag12.08.2023 , 15:16 Uhr
Danke für diesen Kommentar.
Man darf Rechtextremisten keine Bühne bieten.!
Interessanter Weise hat uns Brasilien kürzlich aufgezeigt, wie man mit Politikern umgehen sollte, wenn sie sich nicht an Gesetz und Menschenwürde halten: Bolsonaro wurde für 8 Jahre von allen politischen Ämtern ausgeschlossen, weil er Gerüchte über einen angeblichen Wahlbetrug, die gestreut hatte.
Ein Politiker, der sich nicht an Vorgaben der Verfassung hält..diese gar abzuschaffen trachtet, geht nach m.E. sogar noch weit darüber hinaus..
Es wird Zeit dass sich alle demokratischen Kräfte zusammen tun und vereinbaren, was folgen MUSS, wenn Antidemokraten rote Linien überschreiten. Damit meine ich sowohl die Zivilgesellschaft, wie auch Regierung und demokratische Opposition.
Was die Regierung anbetrifft, so ist es an der Zeit einen konkreten Gesetzesrahmen zu entwickeln, der verbindlich vorschreibt, was zu erfolgen hat, wenn rote Linien übertreten werden. Dazu zählen nach meinem Dafürhalten sowohl ein Verbot für gesichert Rechtsextreme Parteien, wie auch ein Ausschluss einzelner erwiesener Rechtsextremisten von Parteiämtern oder gar dem Status eines Fraktionsvorsitzenden..
Was die Zivilgesellschft anbetrifft, wünsche ich mir wieder Events a la "wir sind mehr" oder "Rock gegen Rechts", oder, oder, oder..vor allem aber den Mut Nazis auch im Alltag nicht den Raum zu überlassen.
Und was die Medien anbetrifft, sollten diese, auch aus ihrer Berufsethik heraus, den o.g. Maßstäben folgen.. Andernfalls müssten sie sich den Vorwurf gefallen lassen, sich mit Rechtextremisten gemein zu machen und diese in ihrem schändlichen Treiben auch noch zu unterstützen, indem sie ihnen zusätzliche Reichweite verschaffen - und was noch schwerer Wiegt deren (nicht mehr übersehbaren) Geist des Nationalsozialismus wieder Salonfähig zu machen. Gott bewahre.
Mehr MUT und KONSEQUENZ bitte.!!!
zum Beitrag11.08.2023 , 18:14 Uhr
Die Lust ist sicher nicht das Problem..das Problem ist der Verfall und die Verkommenheit, die sich immer weiter etablieren.
Wikipedia: "Dekadenz (von lateinisch cadere „fallen“, „sinken“, französisch décadence „Niedergang“, „Verfall“, über mittellateinisch decadentia) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang beziehungsweise Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden".
Und es ist nun mal eine Form von Verfall oder Verkommenheit, wenn die Menschen nicht mehr begreifen (wollen), daß sie gerade dabei sind ihre einzig vorhandenen Lebensgrundlagen..sprich den Planeten Erde zu zerstören...
zum Beitrag11.08.2023 , 15:02 Uhr
arte hat in den letzten monaten mehrere Dokus heraus gebracht, die aufzeigen, wie die NSDAP Schritt für Schritt die Machtverhältnisse verändert- und ihre kranke Ideologie umgesetzt hat.z.B.:
www.arte.tv/de/vid...echt-des-unrechts/
Das schlimme: die Vorgehensweise der afd ähnelt diesem Script auf erschreckende Weise. Was wohl den Schluss zulässt, das Chefideologe Höcke genau weiß was er tut. Was aber noch erschreckender ist, ist der Umgang unserer, wie man meinen sollte aufgeklärten Gesellschaft. Sprich was damals funktionierte funktioniert auch heute wieder..und das solte uns wirklich alle wachrütteln.!!
Denn die Gefahr ist realer als mancher*r glaubt. Sobald die afd irgendwo die Regierung übernimmt, wird sie die Macht über zig tausende Behördenmitarbeiter erlangen (die vermutlich nicht ihre Pensionsansprüche verlieren wollen), woran sich dann Konsequenzen anschließen, die kein Demokrat haben möchte:
taz.de/Fortschreit...bb_message_4571448
..und bleibt es bei den Wahlumfragen, wird die afd in Thüringen 2024 stärkste Kraft. Heißt: wollen die demokratischen Parteien eine Regierung der afd verhindern, müsste sich die CDU mit der Linkspartei verbünden, was sie aber per Parteitagsbeschluss nicht kann. Sprich Thüringen könnte unregierbar werden. Und genau dieser Umstand könnte der afd in einer Nachwahl zur Regierung und der damit verbundene Übernahme der Behörden verhelfen..
Es ist daher dringend Zeit zu handeln.
Das könnte im besten Falle dadurch geschehen, dass eine große Mehrheitsbewegung entsteht, die sich lautstark für ein Verbot der Antidemokraten einsetzt. Oder aber indem die Bundesregierung den Mut fasst, ein Verbot von sich aus auf den Weg zu bringen.
Nur eines darf auf gar keinen Fall passieren: nämlich dass der Verfassungsschutz die afd als Rechtsextrem und Verfassungswidrig einstuft..und dann nichts daraus folgt.!!
zum Beitrag11.08.2023 , 14:01 Uhr
Nicht-Biodeutsche deportieren, Behinderte ausgrenzen, etc..
Das alles entspricht 1:1 dem Script der NSDAP..
Mit solchen Äußerungen erweist sich Höcke zunehmend als lupenreiner Nationalsozialist. Und in diesem Kontext erscheinen seine Äußerungen als erster Schritt in Richtung Euthanasie.
zum Beitrag11.08.2023 , 13:46 Uhr
Bei der momentanen Entwicklung werden solche Szenarien (ganze Ortschaften werden ein Raub der Flammen), auch in D-Land immer wahrscheinlicher..
Wie gut daß wir zwischenzeitlich die Klima Aktivisten weitgehend weg diffamiert haben..
(Sarkasmus off).
zum Beitrag10.08.2023 , 21:37 Uhr
So..
... jetzt will die afd auch noch den Verfassungschutzpräsidenten einschüchtern.??
Es Reicht..!! die afd hat mehr als ein rote Linie überschritten..
Hr Haldenwang..lassen Sie sich nicht einschgüchtern..stufen Sie die afd als das ein was sie, spätestens seit ihrem neuerlichen Auftreten ist, nämlich Rechtsextrem und Verfassungsfeindlich..
Und dann liebe Demokraten: afd Verbot einleiten.!
JETZT
zum Beitrag09.08.2023 , 22:05 Uhr
"Muss man wohl konstatieren, dass mindestens 25% dort keinen blassen Schimmer haben, was Demokratie überhaupt ist".
das sehe ich so ähnlich. Demokratisches Bewusstsein braucht ganz offensichtlich Zeit um sich in einer Gesellschaft zu entwickeln. Und da nach dem Zusammenbruch des dritten Reichs ja alle über Nacht zu Sozialisten wurden..und es auch keine 68er Bewegung in der DDR gegeben hat, ist das demokratische Bewusstsein offenbar nur wenig entwickelt..
Schaut man sich die Widersprüche an, von wegen "wir sind das Volk" (Pegida)..fordern aber im gleichen Atemzug eine Renaissance der Diktatur, muss man tatsächlich konstatieren: viele im Osten haben eben noch rein gar nix verstanden..
..umso unverständlicher, dass Fr Faeser nun das Geld für die politische Bildung kürzen will..
zum Beitrag09.08.2023 , 21:56 Uhr
"und vollkommen offen von Deportationen, dem Gebären fürs Vaterland, gerade heute der Abwertung und Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung, ... sprechen zu können. Die sagen inzwischen so brutal offen was sie denken und wollen"
nun ich denke, dass zwar erst der Anfang..im Sinne von: das sind die Ziele der afd..womit noch nichts über die konkreten politischen Umsetzungen gesagt wäre..
aber ich stimme Ihnen ansonsten ganz klar zu..und hoffe Ihre Schnörkel lose Beschreibung erreicht die politischen Entscheider, die dann bitte die richtigen Konsequenzen daraus ziehen.
Danke für die klaren Worte.!
zum Beitrag09.08.2023 , 14:54 Uhr
Ihre Antwort macht einmal mehr deutlich, dass wir es hier mit einem sehr komplexen Thema zu tun haben..deshalb ein paar Antworten auf Ihre Fragen:
-"Auf welche Studie beziehen sie sich denn da?" - Leider kann ich Ihnen die Quelle ncht nennen, ich meine es sei im mdr Fernsehen erwähnt worden. Der Link den Sie anführen ist interessant, wenn man aber den Zustimmungswerten nachgeht, kann man erkennen, daß es sehr deutliche Schwankungen nach oben oder unten gibt. Heißt die momentanen Zustimmungswerte sind in jedem Fall auch dem Hype geschuldet, der derzeit grassiert. Ich glaube daher: wenn man die Ostdeutschen in Zeiten ohne Hype fragt ob sie lieber in der jetzigen Welt oder der SED Diktatur leben wollen, werden tatsächlich die besagten (grundsätzlichen) Zustimmungswerte von 86 - 89% für die Demokratie heraus kommen.
- "welche Maske denn?" - also daß die afd "Kreide gefressen hat" haben Sie ja schon mal selber so formuliert, weiter gibt es aktuell reichlich Artikel, die zu dem gleichen Schluss kommen, z.B.:
taz.de/AfD-Strategie/!5952546/
Ich denke allerdings, dass die Vorstellungen des "harten afd Kerns" sogar noch weit darüber hinaus gehen, denn wer SPALTUNG als Politikstil betreibt, wird prinzipiell niemals zufrieden sein. (Schaun Sie sich die Aktivitäten des Hitler Regimes an, dort werden Sie genau das wider finden) .
wenn wir die den "Spuk" der afd beenden wollen, müssen wir ihn geistig und emotional durchdringen und die darin liegende SPALTUNG nicht nur entlarven, sondern auch gezielt unterbinden. Nach meinem Dafürhalten, muss die afd sobald sie vom VerFS als geschlossen Rechtsextrem eingestuft wird, verboten werden..ebenso wie man heute schon einem erwiesenen Rechtsextremen wie Höcke den Status als Fraktionsvorsitendem entziehen sollte.
Das Thema SPALTUNG ist bei der afd von zentraler Bedeutung. Deshalb sollten wir vor allem gründlich analysieren welche (psychologische) Dynamik hinter ihrer Maske verborgen ist..
..alles andere wäre naiv..
zum Beitrag08.08.2023 , 21:19 Uhr
Nur mal ne Randbemerkung zur Sorge über den sog. Erfolg der afd:
erstens: es handelt sich nur um Meinungsumfragen.
und
zweitens: schaut man sich die grundsätzlichen Eischätzungen der Menschen zum Thema Demokratie an, so zeigt sich überall eine überwältigende (grundsätzliche) Zustimmung zum Gesellschaftsmodell der Demokratie. Sogar in Thüringen, Sachsen und Brandenburg finden die Menschen die Demokratie mit 86% bis 89% gut.!
Heißt sobald man sich ernsthaft mit den Vorstellungen der Antidemokraten auseinander setzt, fällt dieser Haufen an Möchtegerndiktatoren in sich zusammen..
Es kommt also vor allem darauf an, den selbstherrlichen Kameraden, zum richtigen Zeitpunkt, die Maske vom Gesicht zu reissen und den Leuten klar zu machen womit sie es eigentlich zu tun haben...
zum Beitrag08.08.2023 , 20:52 Uhr
Klar...
..es muss nur ordentlich gevögelt werden, dann überwinden wir den Fachkräftemangel durch eigene Kinder..weil so ab dem ersten Lebensmonat kann Kind ja schon gut mit anpacken..und ne Ausbildungszeit von 3 Tagen sollte sicher reichen um die Kids zu Fach_Kräften zu machen.. (oder dachte die afd es reicht, wenn wir die dringend gebrauchten Fachkräfte schon in 20 Jahren einsetzen können).??
Danke für dieses wunderbare Beispiel zur geistigen Verfasung der afd...
zum Beitrag08.08.2023 , 20:44 Uhr
Wenn man die Sache von einem zeitlich größeren Rahmen her sieht, ist die Sache klar. Dank der Neoliberalen Geldpolitik, bildet sich permanent eine immer größer werdende Blase heraus..sprich es gibt immer mehr Geld, für das kein realer Gegenwert mehr existiert.
Heißt; diese Blase wird unausweichlich irgendwann platzen..und damit sind die Steuer-Gelder, die Hr Lindner einsetzen will: weg.!
Kurz gesagt: unser Finanzminister verzockt unser Geld..
Danke Fr. Herrmann für diesen Kommentar..ich habe mich schon länger gefragt, wieso eigentlich niemand irgend etwas an diesem Casino-Gebahren von Hr Lindner auszusetzen hat...
(und nebenbei: das ist ein typisches Beispiel dafür in welchen Zeiträumen die FDP denkt..nicht nur beim Geld..alles sehr kurzfristig..oder besser: kurzsichtig.)..
zum Beitrag04.08.2023 , 18:40 Uhr
Es ist schon bemerkenswert, wenn selbst ein Rechtspopulist wie Salvini zu der Einschätzung gelangt, man könne nicht mit der afd zusammen arbeiten.
Die afd, gestartet als Bürgerliche Partei, ist mittlerweile zu einer Gruppierung mutiert, die in ihrer Kern-Ideologie in der Tradition der NSDAP steht. Allerdings gelingt es ihr bislang, ihre Antidemokratische Gesinnung hinter geschickten Formulierungen zu verbergen.
Was mich erschreckt,ist diederzeit vorherrschende Hilflosigkeit und Naivität im Umgang mit diesen Antidemokraten.Offenbar hat unsere Gesellschaft die verstörenden und traumatischen Ereignisse des dritten Reichs noch nicht überwunden (und fürchet unbewusst, dass dann demnächst die Gestapo vor ihrer Tür steht)..
Umso wichtiger sind deshalb jetzt MUT und KONSEQUENZ..
Es muss eine klare Grenze geben, ab der das Menschen verachtende Treiben und die Antidemokratischen Bestrebungen der afd nicht mehr toleriert werden.!
Denn eines muss klar sein: wenn wir es zulassen, dass die afd in Thüringen oder sonstwo Zugriff auf Behörden bekommt, wird sie Dinge in Gang bringen, die nicht oder nur schwer reversibel sind, wie z.B.:
- eine rassitische Ausrichtung der Sicherheitsbehörden. - eine Beschneidung der Pressefreiheit - eine "Neuausrichtung des Verfassungsschutzes (dann gegen ihre Feinde) - die immense Gefahr des Zugriffs und Mißbrauchs von Behörden- und sonstigen Daten, zwecks Erstellung von "Feindeslisten". - eine gezielte Vergabe von Machtpositionen an ihre Parteigenossen verbunden mit dem Ausschluss Andersdenkender von Einflussmöglichkkeiten aller Art. - etc tt. - vor allem aber würde sie die Bürger einschüchtern und dadurch die freie Meinungsäußerung im Keim ersticken..
Ob ein Verbot der beste Weg ist, den neuen/alten Ungeist zu vereiteln, kann man diskutieren. Aber eines muss klar sein: wenn die afd rote Linien überschreitet und anstrebt die Demokratie zu zerschlagen..dann braucht es ein unmissverständliches Signal..an den Höcke-Zirkel und seine Wähler..
zum Beitrag18.07.2023 , 19:08 Uhr
Eine Linke, die AfD Wähler für sich gewinnen will..muss die Überrumpelten in Ost und West dazu ermutigen ihre Geschichten zu erzählen..
All die Geschichtrn von Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit. Das gilt ganz besonders im Osten. Dort sind die Menschen nach der Wende von den Ereignissen überrollt worden und befinden sich z.T. immer noch im einem Trauma, das mit verletztem Stolz und verlorener Identität zu tun hat..
Viele Menschen tun sich unter solchen Umständen schwer ihre, oft Scham besetzten Erlebnisse zu teilen..
Diese Menschen zu ermutigen, ist aber der entscheidende Schlüssel um ihnen zu einem echten Selbstbewusstsein zu verhelfen.
Wirklich Selbst Bewusste Menschen haben es nicht nötig auf andere herab zu schauen..und genau deshalb ist dies die eigentliche Antwort auf die AfD...
( ich erinnere nochmal an die mdr Doku "Generation Crash")..
zum Beitrag18.07.2023 , 18:51 Uhr
Die CDU wanzt sich näher und näher an und wird so langsam zur AfD Light..
Das zeigt sich an immer mehr Aspekten:
- keine sinnvollen Lösungsvorschläge in Sachen Heiz- und Energiewende..dafür aber umso mehr Polemik und Halbwahrheiten.
- Verkehrswende..?? Nö..da müssten wir ja auf unsere Superschlitten verzichten..auch das gefällt der AfD..
- etc..
- und jetzt also die Forderung nach der faktischen Abschaffung des Asylrechts...
Nach m.E. fehlt es Hr Merz und seiner Gefolgschaft nicht nur an dem nötigen Menschenverstand, sondern immer mehr auch am Bezug zur demokratischen Verfasstheit dieses Landes...
Hat die Merz-CDU die Lehren aus den 20er und 30ern des letzten Jahrhunderts nicht gezogen..als schon einmal die bürgerlich konservativen Kräfte sich zu den Steigbügelhaltern der NSDAP machten.??
Sorry Hr Merz..Sie haben da ein paar Dinge nicht verstanden..
Hoffen wir dass die Wähler in diesem Land klüger sind...und eine CDU aus den 80ern an der Wahlurne abstraft..
(Söder, Merz und Linnemann versus Günther und Wüst ...ich denke die Tage der ewig gestrigen sind auch innerhalb der CDU gezählt..).
zum Beitrag11.07.2023 , 18:40 Uhr
Wirklich eine sehr sehenswerte Doku...die mich sowohl nachdenklich, wie neugierig macht..
Ich glaube es gibt noch sehr viele Geschichten aus der Zeit als ein ganzes Volk von den trügerischen Verheißungen des Westens überrollt wurde.mit all den Gefühlen, für die kein Raum war und wo so vieles verschwiegen wurde, da sich ja scheinbar niemand dafür interessierte..
Die Zeit ist reif.. Ich möchte diese Geschichten hören, um besser zu verstehen...und auch damit am Ende zusammen wächst, was zusammen gehört...
zum Beitrag30.06.2023 , 19:05 Uhr
"Die Demokratie befinde sich in der Klemme zwischen extrem rechten Parteien und einem hohen Bedürfnis der Bevölkerung nach Autorität insgesamt".
Das ist exakt der Punkt: alle Demokratischen Parteien müssen jetzt ihre AUTORITÄT unter Beweis stellen.!!!...
... und allen Antidemokratischen Bestrebungen mit Entschiedenheit entgegen treten.
Was bedeutet: die AfD muss verboten werden (bevor es zu spät ist).
Und das tolle ist: genau diese Demonstration von Autorität würde den meisten AfD Wählern imponieren..
Von daher ist das genau der gegenteilige Ansatz von dem was Merz und Söder sich erhoffen..aber eben gerade der Ansatz der sein Ziel auch erreichen würde..
Mehr Mut bitte..!! AfD Verbotsvetfahren einleiten.
JETZT..!!!!
zum Beitrag07.06.2023 , 15:59 Uhr
Vielen Dank für diese klare Analyse.
Rechtes Gedankengut kann man nicht verbieten und Nazis wird es immer geben.
Einzelne Nazis sind auch nicht das Problem. Ein Problem entsteht erst, wenn sich Nazis organisieren und hinter einer Führungsriege versammeln, der De Facto die Abschaffung der Demokratie vorschwebt.
Was viele nicht verstehen, ist dass man Nazis klare Grenzen aufzeigen muss. JedeR hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht die Menschenwürde anderer zu verletzen, sich über andere hinweg zu setzen, indem er/sei eine Diktatur anstrebt. Aber genau das intendiert der mittlerweile Rechtsradikale Kern der AfD.
Nazis verstehen nur klare Ansagen. Deshalb ist es fatal, wenn die AfD trotz verfassungsfeindlicher Bestrebungen nicht an solchen klaren regeln gemessen und entsprechend zur Verantwortung gezogen wird.
Die AfD muss entweder in ihre Schranken verwiesen- oder aber verboten werden.!!
Das wäre im Übrigen auch genau das Signal was die potentielle AfD Wählerschaft verstehen und respektieren würde (die ticken genau so)..
JedeR der/die glaubt man könne die AfD Wähler besänftigen, indem man deren Forderungen nachgibt, verkennt, dass dieser Ansatz (Appeasement) nicht nur schon vor 100 Jahren schief gegangen ist, sondern generell zum Scheitern verurteilt.
Wer was anderes glaubt, hat nicht verstanden wie radikale Nazis ticken und ist in dieser Hinsicht ziemlich naiv...
zum Beitrag06.06.2023 , 18:48 Uhr
"Mit Franz-Josef Strauß hätte es das nicht gegeben, knapp 20% für die AfD"
AUTSCH..!!!
Das klingt nach dem Satz :"unter dem Fühter hätte es das nicht gegeben"..
Sorry aber wer meint, mit diesem Ansatz die AfD aufhalten zu können, erreicht exakt das Gegenteil.. Eigentlich hat sich das auch bereits herum gesprochen: wer glaubt man müsse der AfD zuvor kommen, der sorgt für eine Aufwertung der Nazis und am Ende dafür daß das "Original" gewählt wird..
Denken Sie mal darüber nach...
zum Beitrag05.06.2023 , 17:08 Uhr
Vermutlich fragen sich viele, wie es sein kann, daß ein erwiesenermaßen Rechtsextremer, eine Landtagsfraktion anführen kann/darf..
Das ist ein verheerendes Signal und in etwa gleichbedeutend damit Nazis Salonfähig zu machen..
Und es geht mittlerweile eine subtile Angst um. Bestimmte Dinge sollte man nicht tun oder sagen...weil das könnte ja Wähler in die Arme der AfD treiben...
Und das ist wirklich ein echtes ALARMSIGNAL.!!
Es geht bei all dem auch, aber nicht in erster Linie um Sachpolitik. Vor allem darf es einfach nicht sein, daß Nazis ein unterschwelliges Erpressungspotenzial bekommen..
Man darf Nazis weder Raum über lassen, noch sie irgendwie nachahmen..
Die Demokratie muss wehrhaft sein.
Und wenn die Gesetze nicht ausreichen um erwiesenermaßen Rechtsextreme wie Höcke Status und Reichweite zu entziehen, dann sollten sich alle demokratischen Parteien schleunigst daran machen das zu ändern..
zum Beitrag04.06.2023 , 13:14 Uhr
Was die Grünen planen und was davon in der öffentlichen Wahrnehmung ankommt, bzw. was davon übrig bleibt, nachdem es durch den CDSUFDPBILD-Schreddder ist, klafft wirklich Himmel weit auseinander.
Zur Illustration ein paar Rechenmodelle:
1. Hr Wissing möchte den knappen erneuerbaren Strom gerne für E-Fuels verwenden, bei einem Wirkungsgrad von 15%. Habeck und Graichen wollen dagegen, dass der Erneuerbare Strom in Wärmepumpen eingesetzt wird, mit einem Wirkungsgrad von 500%. Rechnet man noch ein paar Übertragungsverluste heraus, ergibt sich, dass die Grünen einen etwa 25 mal effizienetern und entsprechend Klima freundlicheren Einsatz dieser knappen Ressource planen, als die FDP..
-> 25..!!! mal.
2. Habeck hat auf den Weg gebracht, dass bis 2030 30 Gigawatt an Offshore Energie installiert sein soll. Speist man diesen Strom in Wärmepumpen ein so erhält man eine Netto-Energiemenge von 150 GW in Form von Wärme in den Gebäuden. Die Vorstellungen der FDP/CDSU gehen daher eher in die Richtung die Energielücke durch AKWs abzudecken, und Wärmepumpen findet man dort auch nicht so gut. Heißt: für den gleichen Effekt müßten 100 neue AKWs gebaut werden, wenn es nach der Generation "weiter so" ginge.
-> 100..!! AKWs
(was das kosten würde und wann die Dinger fertig wären, etc. können Sie gerne selber ausrechnen)..
Eigentlich müssten wir vor den Plänen aus dem Klimaschutzministerium vor Ehrfurcht nieder knien..
Ich hoffe daher, die Grünen werden es in Zukunft besser hinkriegen ihre meilenweit überlegenen Pläne, die wirklich allen nützen, sofern man sie sozial integriert, besser zu kommunzieren. Denn ganz offensichtlich reicht es in diesem Land nicht aus, gute Konzepte zu haben, man muss sie auch den vorletzten Doofen so erklären, dass er/sie es verstehen..
zum Beitrag03.06.2023 , 13:30 Uhr
So lange wir keine Überkapazitäten bei den Erneuerbaren haben sind E-Fuels nicht Klimafreundlich..!!!
Im Gegenteil: wenn man den erneuerbaren Strom für zur E-Fuel Produktion einsetzt, diese aber nur einen Wirkungsgrad von 15% haben und der Strom der andernorts besser genutzt werden könnte dann wiederum in Kohlekraftwerken erzeugt werden muss, dann ist es sogar Klimafeundlicher Flugzeuge weiter mit Kerosin zu betreiben..
Manche Leute scheinen zu glauben, erneuerbare Energien könnte man im Supermarkt kaufen, weil die ja im Überfluss vorhanden wären..
Thats not the fact..reine Physik.
Das man im Verkehrsministerium aus ideologischen Gründen nicht rechnen kann, wissen wir mittlerweile...daß aber auch manche Grüne (Hr Gelbhaar) diesem Unsinn verfallen, sollte eigentlich nicht sein...
zum Beitrag28.05.2023 , 22:53 Uhr
Harleys sind ein sterbender Mythos..
Den Sound findet keiner mehr geil..!! wer das immer noch glaubt ist entweder von Vorgestern oder Harley-Fahrer..
Nö...die Dinger taugen noch für alte Säcke in der Midlifecrisis..
Allen anderen gehen sie nur noch auf die Nerven..
Krawall-Bikes not welcome...!!
zum Beitrag28.05.2023 , 14:01 Uhr
Geben wir den Bayern die Meisterschale doch einfach im Abo und machen es für die anderen Mannschaften zum Ehrenkodex BM einfach immer gewinnen zu lassen..
Für die anderen 17 Mannschaften vergeben wir dann die wahre Meisterschale..nämlich die des sportlichen Wettstreits..
Weil..mit BM gewinnt ja leider nicht der sportliche Wettbewerb den eine Liga darstellen sollte...sondern der Monopolaspekt des Geldes..
Diese Liga ist nur noch ein Armutszeugnis...
zum Beitrag27.05.2023 , 19:57 Uhr
Und wer ist wieder Meister..
BOOAAHH..
BLEIBT DAS WEITER LANGWEILIG..!!!
zum Beitrag26.05.2023 , 13:48 Uhr
Sollte Hr Söder nochmal irgendwann auf die Idee kommen Kanzler zu werden zu wollen...wissen wir jetzt was da so unter anderem auf uns zu käme..
Vielen, vielen Dank an die Letzte Generation.!!
zum Beitrag25.05.2023 , 20:42 Uhr
Söder gegen LG..
-> 1:0 für LG..
... durch Eigentor der Bayern..
zum Beitrag24.05.2023 , 21:58 Uhr
Keine Ahnung wo der soziale Kipppunkt liegt...aber mit solch grotesken Aktionen..wie derzeit von der bayerischen Justiz veranlasst, kommen wir ihm definitiv ein Stück näher..
Die Wut über die Ungerechtigkeit der staatlichen Organe, Nötigung zu Terror aufzublasen und dabei im gleichen Atemzug allen Menschen der jüngeren Generation kaltschnäuzig ihr Recht vor zu enthalten (Paragraph 20aGG) und ihre Zukunft zu zerstören wächst..soviel dürfte klar sein..
Spiegel Affaire...68er Bewegung...immer war es die Arroganz der Macht und die Selbstgerechte Haltung eines Teils der Gesellschaft, die irgendwann das Fass zum Überlaufen brachten..
Die LG hat zu Demonstrationen aufgerufen:
- lets move it..!!
zum Beitrag24.05.2023 , 16:34 Uhr
Alles was die Aktivisten wollen, ist dass man ihr Anliegen Ernst nimmt..
Und die Aktivisten sind nunmal diejenigen, die die angelaufenen Klimakatastrophe am besten verstanden haben..und das nicht weil sie besonders studiert wären, sondern weil sie am stärksten davon betroffen sein werden.
...thats a fact..!!
Und es könnte also alles sooo einfach sein:
-> einfach mal mit den Aktivisten reden, ihnen zuhören und ihr Anliegen sowie ihr Recht nach §20aGG in konkrete Politik überführen.
Das Ganze Gebahren dieses sogenannten RechtSStaates und seiner hetzenden Aktivisten ist einfach nur grotesk, infantil und dumm..
(Vielleicht sollte man auch die diffamierende Kommunikation einmal umdrehen und fortan von
-- "Kapitalklebern" --
oder
-- "Fossilklebern" --
sprechen..)..
zum Beitrag24.05.2023 , 16:12 Uhr
Nur weiter so..
..genau so funktionieren sich selbst erfüllende Prophezeiungen..
Je härter man die Aktivisten bedrängt..
-> Und das ganz klar vor dem Hintergrund, dass man ihnen ihr Verfassungsgemäßes Recht nach §20GG verweigert..
..umso radikaler wird die Haltung der Aktivisten.
Bisher haben sich die Aktivisten in beispiellos friedlicher Weise für ihr Recht (und das Recht der gesamten zukünftigen Menschheit) eingesetzt.
Wenn der Staat ihnen nun aber vormacht, dass man (sein) Recht am besten mit Gewalt durchsetzt, dann könnte es sein, dass sie diesem Beispiel irgendwann folgen..
Ich hoffe es wird nicht dazu kommen..
zum Beitrag24.05.2023 , 15:56 Uhr
Danke für diese Klarstellungen.!!
ich kann mich an keine Debatte erinnern (außer bei Corona) bei der soviel Halbwahrheiten, Verdrehungen abwegige Vergleiche und Lügen unterwegs waren, wie jetzt beim GEG.
Es ist irgendwo zwischen erstaunlich und erschreckend, was so eine Kampagne für Verwirrung und Verunsicherung auslöst.
Da werden dann die wirrsten Dinge behauptet, gerade so als wenn in Scandinavien andere Gesetze der Physik gelten würden, oder nur Wärmepumpen gaanz schnell kaputt gingen, und das das ja sowieso alles nur Ideologie wäre...OMG.
Dabei hat kaum eine technische Innovation soviel Einsparpotenzial wie die Wärmepumpe. Das jetzt kaputt zu reden ist scchon irgendwie grenzdebil..Aber gut, wir können das Einsparpotenzial natürlich auch ignorieren, dann müssten wir allerdings zum Ausgleich sofort alle Autos still legen...was.??..das gefällt Ihnen auch nicht..??
Hinzu kommt, wer sich heute eine Wärmepumpe einbaut, wird in aller Regel über den Einspareffekt ein sehr gutes Geschäft machen..und all diejenigen, die sich jetzt noch schnell eine Gasheizung einbauen, werden sich in spätestens zehn Jahren schwarz (oder gelb) ärgern..
Das ganze erinnert leider an eine russiche Geheimdienststrategie, bei der soviele Halbwahrheiten in Umlauf gebracht werden, bis keiner mehr durchblickt..weil dann setzt sich eben derjenige mit der "lautesten Stimme" durch, derjenige mit den einfachen Lösungen und der "starken Hand"..
Naja..nehmen wir es mit Humor und..so hoffe ich..schauen, wenn das allgemeine Gegacker vorbei ist, nochmal was da eigentlich von wem verbreitet wurde und welche Fake-News so im Umlauf waren und wie das die Debatte vom eigentlichen Ziel entfernt hat.
In diesem Sinne ist dieser Artikel dann schon mal ein guter Anfang..
zum Beitrag23.05.2023 , 21:31 Uhr
Wenn die FDP jetzt zum zweiten Mal einen gewaltigen Vertrauensverlust riskiert, so wie bei der Blockade der EU zwecks Durchboxens des Verbrenner-Weiters, dann zeigt sie damit nicht nur, dass sie als Koalitionspartner ungeeignet ist, sondern auch das sie schlichtweg nicht bereit ist verantwortungsvolle Politik im Sinne der Allgemeinheit zu betreiben.
Wer seine Partner mit solch schmutzigen Tricks hintergeht, sollte eigentlich nolens volens aus der Regierung fliegen..
Und inhaltlich wofür steht die FDP.? hat sie irgend etwas voran gebracht im Sinne des Klimaschutzes oder sonstwo.?? das einzige was mir einfällt, ist sich um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos zu kümmern. Ansonsten steht diese Truppe offenbar nur noch für Blockade um nicht zu sagen Sabotage..
Und btw: die FDP meint ja, sie müsse sich in der SPD-Grün-Gelben Koalition profilieren...aber erinnern Sie sich noch an die Schwarz-Gelbe Koalition.? Da meinte die FDP auch sie müsse sich besser profilieren. Da gabs mal einen Hr. Brüderle der deshalb im Wahlkampf keine Gelegenheit ausließ seinen Slogan: "Wer hats gemacht? - wir hams gemacht" kund zu tun - trotz konservativem Regierungspartner. Ergebnis: die FDP flog trotzdem aus dem Parlament. Es liegt also nicht an SPD oder Grünen - die Profillosigkeit der FDP ist Haus gemacht...und zwar deshalb weil die FDP für nichts mehr steht, außer ihren Klientelinteressen und als Partei sonst nichts zu bieten hat. Da bleibt dann halt nur noch die Profilierung auf Kosten der Partner in Form von Sabotage und Krawall..
Und was die Grünen anbetrifft, wächst offenbar langsam das Bewusstsein, dass man in dieser Art von Realpolitik auch mal die Abteilung Attacke in den Vordergrund stellen muss. Gehört wohl zur Lernkurve einer idealistisch geprägten Partei dazu..
(übrigens Joschka Fischer konnte das ganz gut, der hat auch mal zurück gegrantelt.. Ein Grund weswegen er in seiner gesamten Amtszeit der beliebteste Politiker des Landes war)..
zum Beitrag23.05.2023 , 16:37 Uhr
An @U62 und @SOLLNDAS
Ich vermag ihre Bedenken nicht im Detail einzuschätzen. Allerdings bestreitet eigentlich niemand, nicht mal bei FDP und C*U dass die Wärmepumpe technisch gesehen ein Gewinn ist..
Ansonsten lohnt sich der Blick nach Dänemark: dort werden derzeit bereits 60% der Gebäude mit Wärmepumpen beheizt.. Klingt eher nach lösbaren technischen Problemen und einer echten Erfolgsgeschichte..
(und es ist zu befürchten, dass bei der derzeitigen Kampagne von CDSUFDPBILD leider auch allerlei Fake- News verbreitet wurden, die nun unhinterfragt im Umlauf sind (damit meine ich nicht ihre Kommentare), aber einigen Kommentaten merkt man das schon an..).
zum Beitrag23.05.2023 , 15:22 Uhr
Dir ist aber schon klar, dass es in diesem Forum üblich ist das SIE zu verwenden oder.??
...hat was mit Respekt zu tun...
zum Beitrag22.05.2023 , 20:36 Uhr
Es ist ein Stück aus dem Tollhaus..
Da hat man eine großartige ausgereifte Technologie, die wie bei einem Zaubertrick mehr Energie produziert als man hineinsteckt (wenn man z.B. die gleiche Menge Strom in einen Heizlüfter fließen lässt oder in eine Wärmepumpe, dann kriegt man mit der Wärmepumpe ca 5 mal soviel Wärme heraus wie mit dem Heizlüfter)..
Was hier wie nach einem Zaubertrick aussieht, ist aber reine Physik..das heißt der "Trick" funktioniert..(ganz im Gegensatz zu den Tricks der FDP..die sind nämlich nur als kompletter Unsinn oder Betrug einzustufen)..
Aber anstatt dass nun alle politischen Kräfte sich darum kümmern, dass diese Technik so schnell wie möglich umgesetzt und die sozialen Belange geklärt werden..erleben wir Lügen, Intrigen, Tricks, Sabotage und jede Menge Heuchelei.
Ganz ehrlich das kann doch nicht wahr sein. Was CDU und FDP da machen ist nur noch destruktiv.!!
Und nicht zuletzt erinnert dieses ganze diffamierende Gebahren auch noch an den Umgang, der gleichen Verdächtigen, mit den Klimaaktivisten von LG,XR und Co..
Und wozu das Ganze.? Nur damit verborgen bleibt, dass die Wärmepumpe schon seit mehr als zehn Jahren die richtige Option gewesen wäre.? Das alle bei der CDU mächtig gepennt haben.? Damit die Wähler nicht merken, das die Grünen im Moment diejenige Partei ist, die ihre vitalsten Interessen am ehesten vertritt..die den absolut nötigen Wandel anpackt.. Damit die Grünen in 2.5 Jahren nicht allzu viele Erfolge vorweisen können.? Und am Ende die Nullchecker von Vorgestern wieder ins Amt ziehen.?
Auf solche Volksvertreter, die aus parteipolitischen Interessen die Interessen des Landes verraten, können wir sehr gut verzichten..
Es ist wirklich ein Stück aus dem Tollhaus.!!
zum Beitrag22.05.2023 , 15:45 Uhr
Sehr schöne und an Aspekten reiche Debatte.
Alles dabei: von Argumenten, die an die 90er erinnern bis hin zu schönen Beispielen aus Schweden oder der Einschätzung, dass es sich bei der ungebremsten Raserei um das letzte Refugium der archaischen Männlichkeit handelt (o.ä)..
Bei all dem merkt man, dass sich die Gewichte verschieben,,
Und man merkt, wie aufgeladen der symbolische Teil dieser Diskussion ist. Und das ist nicht zu unterschätzen, denn die Raserei auf deutschen Strassen (sowie der amerikanische Hang zu groß, größer am größten) geht eben auch einher mit einer bestimmten Mentalität, nämlich dem schneller, höher, weiter die uns mittlerweile dahin gebracht hat 3 Erden zu benötigen um unseren Konsum zu bewältigen..
Ein Tempolimit ist also nicht nur wegen der weit überwiegenden rationalen Gründe von Vorteil -> es ist vor allem auch ein Mentalitätswechsel. Mit der Einführung eines Tempolimits wird sich unser ganzes (kollektives) Denken und Selbstverständnis ändern.. Und das wird uns sehr helfen, die Leitlinien neu zu ziehen und die Welt auf neue, andere Art zu erschaffen..
..und da unsere Optionen schwinden, haben wir im Übrigen gar keine andere Wahl.
Die Frage ist also nicht mehr: ob ein Tempolimit kommen wird, die Frage ist nur noch wann...
zum Beitrag21.05.2023 , 21:16 Uhr
"... dass Hitler besessen von Autos und Geschwindigkeit gewesen sei. Laut Studie setzt sich diese Haltung bis heute fort."
Sie fragen: Bei wem denn?
Nun da gibts sicher so Einige (zu denen auch Hr. Wising gehört)..
Interessanter finde ich allerdings die Frage durch WAS denn.?
..und da gibt es ein paar sehr konkrete Antworten:
1. durch die baulichen Gegebenheiten, die vor allem in Städten Jahrzehnte lang Autos den Vorrang gegeben- und alle anderen Verkehrsteilnehmer quasi beiseite geschoben haben. (daher gehören nun leider alle die an diesem Status Quo festhalten wollen auch zu DENJENIGEN..). Hier wurde die besagte Haltung quasi in Stein gemeißelt..
2. durch die StVO die, Stand heute, sogar Gerichte dazu zwingt diese Haltung aufrecht zu erhalten und jeden der klagt darin unterstützen muss. Leider sind es auch hier wieder DIEJENIGEN die einer Änderung der StVO entgegen treten.
3. durch das völlig irrationale festhalten an einer Non-Tempolimit-Ideologie, die einzig dazu dient dem Autofetisch auch weiterhin zu fröhnen..gegn jede Vernunft.
(um das mal einzuordnen: ich verstehe diejenigen die gerne schnell fahren durchaus..macht ja schließlich Spass wenn man es ab und zu mal macht..
Was ich aber nicht bereit bin hin zu nehmen, ist die Ignoranz gegenüber dem Schaden den die Gegner eines Tempolimits Anderen (uns Allen) damit antun..
Wer schnell fahren möchte, soll seinem Hobby gerne auf dem Nürburgring frönen.. Auf Autobahnen hat dieser (Größen-)wahnsinnige Irrsinn jedenfalls nichts mehr zu suchen.!!)..
zum Beitrag21.05.2023 , 15:59 Uhr
Alle Argumente gegen ein Tempolimit verpuffen, wenn man sie einer genaueren Prüfung unterzieht. Die ungebrochene Raserei hat rational betrachtet im Regelfall genau null Vorteile...verursacht aber einen risigen Schaden (es gibt noch mehr Folgeeffekte als die im Artikel genannten).
Alles worum es dabei geht ist also die Fortsetzung eines Fetisch..um Potenzgebahren und Angeberei.
Bezeichnend woher dieser Kult stammt.! Dazu heißt es im Artikel:
"Dass es in Deutschland kein Tempolimit gibt, geht auf die 1930er Jahre zurück. James J. Flink deutet in seinem Buch „Automobilzeitalter“ aus dem Jahr 1990 an, dass Hitler besessen von Autos und Geschwindigkeit gewesen sei. Laut Studie setzt sich diese Haltung bis heute fort: In Deutschland findet die größte Automobilmesse statt, fünf erfolgreiche Autobauer sitzen hier. „Die Rechte der Fahrer dürfen nicht eingeschränkt werden“, laute das Credo der Autolobby, so die Autor:innen"..
Und es gibt noch mehr Hinweise auf darin enthaltene Nazi-Ideologie. Damit meine ich nicht die offensichtliche Affinität rechtslastiger Parteien zum Autokult, sondern ganz konkret folgendes:
- Hitler hat regelmäßig harte Drogen konsumiert: von Morphium über Kokain bis Chrystal Meth war da alles dabei ( genaustens dokumentiert durch seinen Leibarzt). Raserei war Hitler also sehr zu eigen..das erklärt seinen Hang zu Autos.. - ein weiteres Hitler Zitat: " Staatenrecht geht über Menschenrecht"..finden wir heute wider als: Autorecht geht vor (einfache) Menschenrecht. - vielleicht ist auch der Massenhafte Einsatz von "Panzerschokolade" in der Wehrmacht auf epigenetische Weise vererbt worden und in deutsche DNA eingeflossen.?
Es gibt noch viele weitere Bezüge..und ich bleibe dabei der Strassenverkehr in D-Land muss noch vom Geiste der Nazis befreit werden..
zum Beitrag20.05.2023 , 19:20 Uhr
Mmhh..da hier offenbar ein Absatz verloren gegangen ist, nochmal die Korrektur:
-> Aber eines ist sicher: ein großer, vielleicht der entscheidende Teil einer Haltung, die man wohl am besten als Überheblichkeit bezeichnen kann, folgt aus der sehr starken Identifikation mit dem privaten KfZ.. wer sich solcherart als menschliches Wesen.mit übermenschlichen Kräften wahrnimmt und gleichzeitig als unverwundbar..und der obendrein weit entfernt von denen da draussen kaum noch Mitgefühl entwickeln kann... Der/die wird dann aus seiner Bubble heraus eher dazu neigen seinen Hass auf die zu richten, die ihn/sie quasi wieder auf normal- menschliche Maßstäbe herunter holt...
Natürlich gibt es noch viele weitere Momenti, die den Menschen ein Gefühl von Übermenschlichkeit verleihen..dazu zählen auch Flugreisen und alle Arten von Überkonsum...
Aber wie dem auch sei: am Ende wird die Natur unweigerlich ihr Recht einfordern...und danm heißt es:
-> Hochmut kommt vor dem Fall..
zum Beitrag19.05.2023 , 22:54 Uhr
Da Sie hier ja regelmäßig kundtun, was man ihrer Meinung mit den Aktivisten der LG machen sollte..würde mich mal interessieren ob Sie auch eine Vorstellung davon haben, warum die Aktivisten das tun..warum sie all die Opfer und Risiken auf sich nehmen.
Sie schreiben die Aktivisten wollen provozieren..aber warum wollen sie das.?
Können Sie sich vorstellen einmal mit den Aktivisten zu reden oder sich in sie hinein zu versetzen?..oder sehen Sie diese jungen Menschen nur als Störenfriede, die es zu beseitigen gilt..??
Haben Sie auch nur den Funken von Mitgefühl mit den Aktivisten..oder ist Empathie generell nicht so Ihr Ding..??
Würde mich schon mal interessieren.!!
Antwort: sehr gerne..(aber keine Antwort wäre dann auch ne Antwort)..
zum Beitrag19.05.2023 , 21:47 Uhr
Die Aktivisten wollen die eingefahrenen Strukturen und Gewohnheiten stören und so zeigen, was in den Köpfen der Menschen so los ist..und das gelingt ihnen.. All das ist ein gesellschaftlicher Prozess, der zunächst mal auch sehr unschöne Dinge an die Oberfläche befördert: da wird dann aus genervt sein ganz schnell Hass und Gewalt..
Natürlich ist es nervig derart ausgebremst zu werden, aber wieso kommt es zu solchen Gewaltexzessen - physisch wie verbal.?
Verstehen lässt sich das wohl nur, wenn man die Haltung beleuchtet, die dahinter steckt. Offenbar gehen sehr viele Menschen immer noch davon aus, dass es ihr gutes Recht ist, Dinge zu tun, die den Planeten zerstören..dass sie ein Recht auf freie fahrt haben..dass sie sich jedes noch so überdimensionierte Gefährt kaufen können..etc.
Was dabei definitiv fehlt ist eine gewisse Demut und ein Verantwortungsbewusstsein gerade den jungen Menschen gegenüber..
Und diese fehlende Demut wird ganz klar durch unseren gespaltenen Lebenstil befördert. Wir glauben keine Natur mehr zu brauchen weil die gibts ja im Fernsehen.. Sobald Menschen in Autos steigen, ändert sich die Art wie sie sich durch die Welt bewegen und ihr Selbstverständnis gleich mit. Reale Menschen, die sich zu Fuß oder auf dem Fahrrad bewegen, erscheinen plötzlich wie entmenschlichte zappelnde Wesen, die sowieso nur im Weg stehen..
Ich weiß nicht wie genuin das auf D-Land zutrifft (aber in Holland und Dänemark scheint es jedenfalls anders zu sein). Aber eines ist sicher: ein großer, vielleicht der entscheidende Teil einer Haltung die man wohl am besten als >>Überheblichkeit Hochmut kommt vor dem Fall...
zum Beitrag18.05.2023 , 14:15 Uhr
Diese Vorgehensweise erinnert an die Vormerkel-Ära..an Zeiten von Franz Josef Strauß&Co..
Ich bin entsetzt, traurig und erschüttert über das Bild das die Hauptdtadt da von sich zeigt..
Soll das jetzt der neue..alte Politikstil werden.? Politik mit Bulldozer und Schlagstock.??
Vielleicht dachte sich der Wegener Clan, je schneller geräumt ist, desto schneller werden die Menschen vergessen und sich dran gewöhnen...
Möge es ihm nicht gelingen.!!!
zum Beitrag17.05.2023 , 15:49 Uhr
Ich fürchte, das hab ich nicht so ganz verstanden..
but..nice 2cu anyway.!
zum Beitrag17.05.2023 , 15:37 Uhr
Wie sagte Alexander Gerst von der Internationalen Raumstation (ISS):
"von hier oben sieht man, dass die Erde etwas sehr Zerbrechliches ist. Ich hoffe sehr, dass die nachfolgenden Generationen nicht auf meine Generation zurückblicken wird als die, die aus egoistischen Motiven heraus diesen Planeten für die nachfolgenden Generationen unbewohnbar gemacht hat" (o.ä.)..
Das sollte man angesichts solcher Planungen wohl (nicht nur) dem SPD/CDU Senat...auf jede Wand sprühen..auf Poster drucken...überall in der Stadt plakatieren..usw.
zum Beitrag16.05.2023 , 19:34 Uhr
Radikal ist ein gutes Wort. Im Sinne eines "zurück zu den Wurzeln"..
Denn im Moment tun wir auf allen Feldern das Gegenteil:
-das Klima fliegt uns noch in diesem Jahrhundert um die Ohren - wir bauen noch mehr Strasen und Autobahnen.. - Massenweise sterben Tierarten aus - wir kürzen Gelder für den Artenschutz und schauen stattdessen hübsche Tiersendungen im Fernsehen.. - wir glauben es wäre ein Stück Freiheit - und stellen uns unsere Autos gegenseitig in den Weg-- - Autos wären sicher heißt es - aber leider fahren wir damit immer häufiger Menschen- und leider besonders Kinder tot. - Essen kommt bei uns aus dem Supermarkt, Strom aus der Steckdose..
Bei allem sind es eben nicht einzelne Felder..es ist die ganze Lebensart, die von Grund auf gespalten, geradezu Schizophren ist..
Dieser "moderne" Antropozismus, der uns blind macht für unsere Abstammung, unsere Lebensgrundlagen und unsere Zukunft, ist das eigentliche Problem..
Und nur wer den Mut hat dies ausdrücklich zu benennen und konsequent umzusteuern, hat auch nur den Ansatz einer Chance auf Lösung.
Und btw: jede:r kann sofort anfangen seine LebensQUANTITÄT zu reduzieren zu Gunsten von mehr LebensQUALITÄT.. da gibt es reichlich Möglichkeiten - da ist sicher für jede:n was dabei.. (wem sonst nix einfällt: mehr Fahrrad fahren statt Auto wäre schon mal ein guter Anfang - Versprochen)..
Nur eines wird nicht funktionieren: die Wahrheit zu verhaften (oder diejenigen die uns den Spiegel der Wahrheit vorhalten)..
Die Aktivisten wären radikal heißt es..
..nun vielleicht sind sie bei Weitem noch nicht radikal genug..damit endlich all die eingefahrenen Wohlstandsbürger erkennen worum es wirklich geht..
zum Beitrag16.05.2023 , 14:27 Uhr
Ihr Kommentar läßt erkennen, daß sie nicht mit den zugehörigen Gesetzen der Physik vertraut sind.. Und ich befürchte es gibt noch mehr Menschen, die aus diesem Grund zu Fehleinschätzungen kommen..
Ich möchte daher anregen..liebe taz..zu diesem und ähnlichen Themen auch einmal Physiker oder Ingenieure zu befragen oder interviewen.
zum Beitrag16.05.2023 , 14:00 Uhr
Man merkt der FDP ihre "Wirtschaftsnähe" schon sehr deutlich an. Die Werbung für sog H2-Ready Heizungen ist da ein gutes Beispiel. Die sind nämlich nach Einschätzung aller Experten eine absolute Luftnummer..sowohl in Sachen Klimaschutz: da sind sie kontraproduktiv und destruktiv..wie auch im Sinne des Verbraucherschutzes: da werden Erwartungen geweckt, die sich in keinster Weise erfüllen werden...im Gegenteil: wer sich heute eine H2 Heizung einbaut zahlt garatiert drauf...und zwar reichlich.
Was die FDP macht ist eher Marketing mit falschen Versprechen. Mit einer Verantwortungsvollen Politik, die dem Land oder den Menschen nützt hat das kaum etwas zu tun.!!
Es sieht immer mehr danach aus, dass die FDP als einziges Ziel die Erhaltung des Lebensstils ihrer 1% Klientel hat..
Aber leider gibt es aber immer wieder ein paar Prozent Wähler, die sich von dieser Lobbygruppe täuschen lassen und sich damit sogar selber schaden..
zum Beitrag15.05.2023 , 21:03 Uhr
Sehe ich genau so.
interessant dazu auch die Kommentare vom 28.3.23 (nach dem Koaltionsausschuß):
taz.de/Ergebnisse-...bb_message_4499770
zum Beitrag15.05.2023 , 20:47 Uhr
Die Einbußen der Grünen lägen am Gebäudeenergiegestzes und der Affaire Graichen und weil zwar viele für Klimaschutz wären, aber nur solange es nicht an ihre Privilegien ginge,, so in etwa lautet der Medientenor.. Sprich die Bremer Grünen wären allein aufgrund Grüner Realpolitik abgestraft worden.
Aber stimmt das.??
Nach meiner Beobachtung gibt es zwei zusammen hängende Gründe, eine Partei oder Kandidaten zu wählen:
1. eine inhaltliche Übereinstimmung mit den Zielen der Partei..und 2. die Erwartung, dass die Partei diese Ziele auch konsequent durchsetzen kann.!
Ich frage daher: was ist mit der 2. Präambel.? Und ist es nicht vielleicht so, dass die Grünen zwar mit dem Klimathema sogar eine Mehrheit der Wähler:innen auf ihrer Seite hätten. Aber eben bei der Umsetzung zu zögerlich und mutlos sind..
Ich erinnere mal an die Kommentare vom 28.3.2023 nach dem Koalitionsausschuss, bei dem die Grünen der Aufhebung der Kliamziele zugestimmt haben. Da finden sich viele Beiträge, die nicht nur Entäuschung über die Grünen ausdrücken, sondern die Grünen als geradezu verzichtbar erklären, wenn sie derart leichtfertig ihre Grundprinzipien aufgeben.
taz.de/Ergebnisse-...bb_message_4499770
Am besten trifft es wohl der folgende Beitrag:
-> "da sind dann wohl Millionen von Grünen Stammwählern Heimatlos geworden" (o.ä.)
Kann es also sein, dass das Problem der Grünen noch weit mehr als in der Realpolitik, darin besteht, dass sie ihre Prinzipien nicht mit aller Macht durchsetzen. Haben die Grünen mit der Aufgabe der Sektorziele womöglich "ihre Seele verkauft"..und ist das nicht weit schwer wiegender als ein paar realpolitische Patzer..??
...ich frag ja nur...
zum Beitrag13.05.2023 , 19:19 Uhr
"Schön in dieser Phantasiewelt"
-> zwar haben Sie hier vermutlich den falschen Adressaten... Aber ansonsten ist das ne sehr treffende Formulierung für das was CDU/CSU, FDP sich so denken bzgl. der Klimakrise..
Es ist schon sehr phantastisch zu glauben, wir könnten einfach so weiter machen..
NEIN.!! ..wenn wir nicht umgehend tun was nötig und möglich ist, wird uns der Planet zeigen in welcher Phantasie Welt die meisten heute leben..
Da heißt es dann in Ahnlehnung an einen Kinder Spruch: "wer nicht hören will muss fühlen"..
...zynisch ist bloß daß die Phantasten von heute dann bereits das Zeitliche gesegnet haben werden...und ihre Nachkommen ausbaden müssen was sie ihnen hinterlassen haben...
Danke auch..
zum Beitrag13.05.2023 , 17:54 Uhr
Das ist Ihre Meinung...nicht die Meine.!
zum Beitrag13.05.2023 , 17:45 Uhr
Der Vergleich mit den Atombomben ist zwar etwas plakativ...vergegenwärtigt aber einen Aspekt, den offenbar viele noch nicht verstanden haben:
-> wenn wir die Erde durch unser Tun erwärmen, heißt das auch, dass wir eine gigantische Menge an Energie in Atmosphäre, Erdoberfläche und Meere freisetzen..
Und das bedeutet dann eben nicht nur, dass die Tempetaturen in unseren Breitengraden etwas kuscheliger werden - es bedeutet dass mit der Zunahme an Energie auch eine dramatische Steigerung in der geophysikalischen DYNAMIK einher geht...mit Wechselwirkungen, die z.T. unberechenbar und oft sehr Zerstörerisch ausfallen werden.
(Um im Bild zu bleiben).. könnte man also sagen: das Klima wird nicht bloß wärmer...es wird auch EXPLOSIVER...
zum Beitrag13.05.2023 , 14:37 Uhr
Inhaltlich ist alles zur Affaire Graichen gesagt. Es sind Fehler passiert..dafür hat sich Graichen entschuldigt..das Verfahren ist neu ausgeschrieben worden..und es ist kein Schaden entstanden..außer einem Imageschaden für die Grünen..
Wenn jetzt noch weitere Befragungen oder gar ein Untersuchungsausschuß gefordert wird, dann ist das komplette Zeitverschwendung auf Kosten von Politik und Steuerzahler..
Das die C- Parteien hier weiter bohren, zeigt überdeutlich, dass es sich dabei um eine Kampagne handelt...die mehr schadet als nützt...und das ist der eigentliche Skandal.!!
Und es ist mal wieder bezeichnend welche Akteure sich jetzt besonders hervor tun..dies zu benennen und den Akteuren und ihren Partrien zuzuordnen, ist nicht nur eine Steilvorlage für jede Satiresendung...es gehört auch zu den Aufgaben jeder objektiven Berichterstattung.
Und was die Grünen anbetrifft...werden sie sicherlich an Erkenntnis gewinnen, daß Politik von manchen Seiten her eben ein "schmutziges Geschäft" ist..
Vielleicht gehört diese Lenkurve zum Erwachsen werden Grünen dazu....
zum Beitrag12.05.2023 , 19:22 Uhr
Was FDP und Union in Sachen Klimaschutz zu bieten haben, ist ganz klar: Märchenstunde.!! - Das ist alles in allem so Hahnebüchen, dass man eigentlich gar nicht darauf eingehen muss - kurz gesagt: diese Parteien haben keinerlei ernst zu nehmende Konzepte wie man der drohende Katastrophe entgegen wirken könnte..
Dabei ist die Situation völlig klar - wir müssen sofort alles nur Mögliche tun und zwar auf allen Feldern. Das ist nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit und Vernunft, es trägt auch die große Chance in sich, dieses Land fit zu machen für die Zukunft. Wer heute die zwingend nötigen Anpassungen für morgen vornimmt - wer es als erster schafft, sich konsequent zu transformieren, wird in Zukunft einen großen Vorteil daraus ziehen: Gesellschaftlich, Wirtschaftlich, Moralisch und im Sinne einer erfreulichen Zukunft für alle.
Leider sind FDP und CDU/CSU bisher aber noch in keinster Weise in diesem neuen Mindset angekommen. Stattdesen tritt man für härtere Strafen für Klimaaktivisten ein, sabotiert die wenigen guten Ansätze (vor allem der Grünen).. und präsentiert Luftschlösser.
Dabei wissen wir längst was zu tun ist und könnten unmittelbar damit beginnen, ohne dass irgend jemand vor unlösbare Aufgaben gestellt würde.
Wir können es uns schlicht nicht länger leisten, die möglichen , weil konkret vorhandenen Transformationsschritte links liegen zu lassen. Das heißt in kürze:
- Verkehrswende sofort - umgehende Umstellung des Bausektors hin zu Lehm und Holzbauten - Mehr Schritte hin zu einer Kreislaufwirtschaft - etc.
Das alles könnte sofort beginnen und Schrittweise weiter entwickelt werden..
Unser Problem sind nicht fehlende Lösungen sondern mangelnder politischer Mut und leider auch reihenweise Saboteure unter den Altparteien.
Bleibt also zu hoffen, dass wir nach den nächsten Bundestageswahlen eine Grün geführte Regierung bekommen..mit Habeck als Kanzler.!! - Und gern einer FFF-Partei die endlich für frischen Wind sorgt - in den verstaubten Köpfen..
zum Beitrag11.05.2023 , 00:42 Uhr
70.000 Verführer für mehr Konsum..
70.000 für noch faster Fashion..
70.000 für noch mehr Verschwendung..
70.000 für noch fettere Karren...
70.000 heizen die Klimakatastrophe noch weiter an..
70.000 Typen finden sich ja sooo geil..
Wie sagte Einstein so treffend: "zwei Dinge sind unendlich: der Kosmos und die Dummheit der Menschen..aber bei Ersterem bin ich mir noch nicht ganz sicher"..
..warn kluger Mann.!!
zum Beitrag07.05.2023 , 14:12 Uhr
Und wer wird deutscher Meister.?
Na wer schon..
Booaahh....ist das langweilig..
zum Beitrag06.05.2023 , 18:52 Uhr
Was ist die beste Strategie von eigenen Fehlern und Versäumnissen abzulenken.?
Richtig.!.:
die Fehler des politischen Gegners so weit wie möglich aufzubauschen..
Naja die CDU hats verpennt, die FDP hats auch nicht kapiert.. Die einzigen die Antworten auf die entscheidenden Zukunftsfragen haben, sind die Grünen..
Und damit nicht etwa raus kommt, daß das so ist, wird jetzt ordentlich auf die K&%€e gehauen...von den üblichen Verdächtigen halt.. -- .."wer frei ist von Schuld..der werfe den ersten Stein"..o.k. das wäre jetzt christlich aber die Parteien mit dem "C" im Namen sind da halt etwas "großzügiger"...
zum Beitrag06.05.2023 , 14:32 Uhr
Keine Ahnung wie sich die daraus folgenden Verwerfungen (in Russland) gestalten würden..
Aber grundsätzlich und langfristig gilt:
-> das beste was der russischen Gesellschaft passieren kann, ist...daß die Ukraine diesen Krieg gewinnt..
zum Beitrag05.05.2023 , 15:15 Uhr
Die Risse im russischen Machtapparat mehren sich:
- die Verluste der als Kanonenfutter mißbrauchten russischen Rekruten sind so unverhältnismäßig (gemessen am "Nutzen") wie "gigantisch". - Prigoschin zieht seine Truppen ab und gibt dem Verteidigungsminister die Schuld. - der Kreml hält es mittlerweile für nötig sich selbst (zu Propagandazwecken) mit Drohnen anzugreifen. - die Angst vor der Ukrainischen Gegenoffensive ist zwischen den Zeilen gut erkennbar. - die allumfassende Zensur der öffentlichen Meinungsbildung zusammen mit der mörderischen Mobilisierung junger Männer führt dazu, dass die russische Gesellschaft moralisch und von innen her verrottet.
Kurzum: Russland befindet sich im Modus der Selbstzerstörung..Und dies nicht erst seit den Drohnenangriffen gegen sich selbst, sondern bereits seit dem 24.2.22. Nur lässt es sich jetzt immer weniger verbergen und mit jedem weiteren Riss tritt die Wahrheit mehr und mehr zu Tage..
zum Beitrag05.05.2023 , 14:40 Uhr
Die ganz dicke fette rote Linie liegt in der Beibehaltung vs Abschaffung der Sektor Ziele im KSG.!!
Das sehen vermutlich sehr viele Menschen so..nicht nur bei den Grünen..
Und da das Kabinett die Abschaffung nicht einfach beschließen kann, sondern Gestzesänderungen durch den Bundestag müssen, ist zu hoffen, daß sich ab jetzt ein möglichst großer Widerstand dagegen formiert..
zum Beitrag03.05.2023 , 15:28 Uhr
Einfach die Durchfahrt Berlins mit Motorrädern verbieten..!
Gebt den Typen Fahrräder.!!
Dann wird gleich so manches KLAR..
..nicht nur beim Gebrauch von KFZ seitens Putins Anhängern...sondern auch sonst so...
...denn KFZ sind Waffen (auch wenn sie nur eher selten gezielt zum töten eingesetzt werden)
(man könnte Putins Bande fast dankbar sein für diesen kleinen Erkenntsschub)....
zum Beitrag02.05.2023 , 16:29 Uhr
Bilanz Hr Wissing (bisher):
- Tankrabatt als Subvention der Autofahrenden - keine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs - kein Sofortprogramm im Sinne des Klimaschutzgestzes - für sinnlose E.Fuel Politik das EU Verfahren zeitweise blockiert - Fortsetzung des 9,-€ Tickets nur aufgrund von sehr viel Druck seitens der Länder - etc..
Aber Hr Wissing findet:
Es sei „aberwitzig“, gegen ihn zu protestieren, denn er habe nicht nur das 9-Euro-Ticket vorgeschlagen, sondern auch das Deutschlandticket vorangetrieben.
Aber ja doch.!
-- Euer Merkwürden --
zum Beitrag02.05.2023 , 15:57 Uhr
Respekt Hr Palmer.!
Sich professionelle Hilfe zu suchen, wenn man als Politiker merkt, daß man mit seiner persönlichen Befangenheit (Blindheit) sich selbst und der politischen Arbeit im Weg steht...
...das würde sicher auch anderen gut zu Gesichte stehen..ganz besonders wohl Fr. Wagenknecht..
zum Beitrag02.05.2023 , 15:36 Uhr
Solange die SPD
- den Unterschied zwischen einer Mobilitätswende und einer echten.! Verkehrswende nicht kennt (oder zumindest nicht danach handelt)
- das Klimaschutzgesetz was sie selbst mit entwickelt hat, nun mit dem "Arsch wieder einreißt"
-> solange kann die SPD meinetwegen weiter ihre Seifenblasen in Sachen "Sozial" und "Klima" in die Luft pusten..
Das die früher oder später platzen werden...das kann sich jede/r der gut informierten taz Leser*innen schon selber ausrechnen..
(auch der SPD kann ich daher nur den Dialog mit all denjenigen empfehlen, die die Klimakatastrophe besonders betrifft)..
zum Beitrag27.04.2023 , 19:09 Uhr
Die alte Vorstellung man könne der Klimakatastrophe schon irgendwie beikommen, wenn man nur genug Erneuerbare Energien installiert, Häuser dämmt..und ansonsten einfach so weiter macht wie bisher, löst sich immer weiter auf.
Ich gebe zu, das war auch meine Einschätzung bis vor 2-3 Jahren..
Aber die Aktionen der LG haben sehr wohl etwas bewegt, nicht nur in meinem Verständnis. Sondern in weiten Teilen der Gesellschaft... Was unter anderem dazu führt, dass wir erstmalig den Ernst der Lage erkennen und Wettereignisse, wie etwa die große Trockenheit des letzten Sommers oder das Ahrtal in einem anderen Licht sehen.
Und es ist ja auch nur eine Frage der Zeit, bis weitere, noch dramatischere Ereignisse uns vor Augen führen werden, dass wir nicht schon jetzt vor großen Herausforderungen stehen, sondern dass wir das Ausmass all dessen jeden Tag noch weiter befeuern..
Woraus sich die Frage ableitet: schaffen wir es rechtzeitig die Weichen neu zu stellen und uns von Grund auf neu zu erfinden, oder übernimmt das am Ende die Geophysik für uns..bleiben wir "Herr der Lage" oder verlieren wir irgendwann die Kontrolle.?
Wie das politisch gelöst wird, ist derzeit völlig unklar. Dafür wird aber mit jedem Ereignis und mit jeder Studie zu dem Thema immer klarer, dass wir nicht allein mit Technik aus der Patsche kommen. Da muss einfach noch viel mehr passieren, im Bewusstsein der Gesellschaft..vor allem aber der Politik...
Ich in sehr gespannt, wie sich die politische Landschaft in den nächsten Jahren verändern wird. Denn im Moment scheinen nur die Grünen, zumindest teilweise verstanden zu haben. Alle Anderen Leugnen, Diffamieren oder Krminalisieren nur das was sich nicht mehr verbergen lässt...
Bekommen wir also nach der nächsten Wahl eine Grün geführte Bundesegierung oder überlassen wir es den konservativ-liberalen Kräften das Problem weiter zu verharmlosen und der jungen Generation das Erbe eines kaputten Planeten zu hinterlassen..??
zum Beitrag27.04.2023 , 18:03 Uhr
Achtung übermäßiger Autokonsum macht verrückt, führt zu Realitätsverleugnung und kompletter Hysterie. Das kann man nicht nur als aufmerksamer Verkehrsteilnehmer häufig beobachten..nein das hysterische Gebahren der Autojunkies setzt sich auch in andere Bereiche fort...
Und Ganz offensichtlich auch ins Denken von Autoaffinen Politikern. Aktuelles Beispiel:
"Die Union hatte in ihrem Antrag gefordert, den Strafrahmen für den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr auf Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren anzuheben, um die besondere Gefährlichkeit der Straßenblockaden angemessen zu ahnden. «Der Tatbestand soll so ausgestaltet werden, dass die Täter bereits dann bestraft werden, wenn die Blockade dazu geeignet ist, Leib und Leben eines Menschen zu gefährden», hieß es in dem Antrag weiter. Günter Krings (CDU) sagte, Menschen, die sich für ihre Klimaschutz-Forderungen auf Straßen festkleben, handelten «arrogant und zynisch». Schließlich gehe es um die Bewegungsfreiheit von Millionen Menschen". (ZON)
Eigentlich spricht das für sich, aber der letzte Satz ist dann doch einer besonderen Betonung wert:
"Schließlich gehe es um die Bewegungsfreiheit von Millionen Menschen" -- genau..weil ja mestens Millionen von menschen im Stau stehen, wenn die LG eine ihrer Blockaden durchsitzt.
-> Hysterie pur..!!
(aber so ist das wohl, wenn man Menschen in eine begrenzte Realität versetzt und sie dabei mit übermenschlichen Kräften ausstattet...oder hanelt es sich doch nur um die "Diktatur des deutschen Duckmäusers".??)
zum Beitrag26.04.2023 , 22:54 Uhr
Vielleicht hätte ich das -- erspart -- doch besser in Anführungszeichen setzen sollen...
zum Beitrag26.04.2023 , 19:06 Uhr
Für Visionen braucht es vor allem (frei-) RAUM den man gestalten kann.
Und da sind wir schon unmittelbar am Kernproblem unserer Zivilisation: wir machen uns immer breiter und stehen uns damit selbst im Wege.
Denn:
macht es glücklicher, - wenn man seine Fahrstrecken anstatt mit 800kg und 50PS..mit 2.5t und 350PS zurück legt.?
- schmeckt das Essen besser, wenn es in Plastik verpackt ist.?
- ist das Feiern geiler, wenn man es in Mallorca macht.?
- uvm.
-Ein gewichtiger Teil des Problems liegt darin, daß viele Menschen Reichtum nicht von Macht unterscheiden können. Reiche Menschen haben nach gängiger Vorstellung eben große Häuser, große Autos und so viel Geld daß sie dafür alles bekommen können...Aber macht sie das auch REICH..?? Meine Antwort ist ein klares Nein. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten: viele sog Reiche leben nur ihre PROTZIGE ARMUT..
Und so kann man sagen: niemand muss unbedingt auf Lebens- QUALITÄT verzichten...aber wir alle müssen auf einen Teil unserer Lebens-QUANTITÄT verzichten..
-- small is beautiful --
Beispiel gefällig: würde man all die überdimensionierten privaten KfZ aus den Städten verbannen, könnten sich Städte in Oasen des miteinander verwandeln.. Niemand würde mehr aufs Land flüchten wollen, wenn es grüne Stadtlandschaften gäbe mit einer Parkähnlichen Anmutung, einer schönen Akustik, guter Luft einer schönen Kultur...
Das wäre jetzt meine (realisierbare.!!) Vision einer besseren Welt...wie sieht Ihre aus.??
Und so könnte sich erweisen, daß die Herausforderung der Klima Krise nur ein bißchen in die Katastrophe führt..sich ansonsten aber als das Beste erweist, was uns passieren konnte..
-> wir haben es in der Hand...
zum Beitrag26.04.2023 , 18:22 Uhr
Es ist doch immer wieder aufschlussreich auf die Wortwahl bestimmten Akteure zu achten. Die sagen nämlich unabhängig vom Kontext sehr viel über deren Ideenwelt aus.
Zwei gute Beispiele finden sich in diesem Artikel:
1."kubitschek antwortete als Erster auf taz-Anfrage: „Trotz dieses skandalösen Vorstoßes einer parteipolitisch instrumentalisierten Behörde//".. -> bedeutet: hr kubitschek hält es für optional Behörden parteipolitisch zu instrumentalisieren. Man kann wohl davon ausgehen, daß die AfD genau das anstrebt sofern sie die Macht dazu hätte..
2. "höcke forderte unterdessen die Auflösung des Verfassungsschutzes und nannte den Geheimdienst „Teil des praktizierten Regierungsextremismus“ -> hier wird erkennbar wie sich eine Regierung unter höckes gnaden gebärden würde: extremistisch..
(also afd Sympatisanten (auch wenn s hier im Forum wohl keine gibt): aufgemerkt.. das kriegt ihr, wenn ihr diese Nazitruppe wählt..schönen Gruß an den dunklen Teil dieses -Landes..)..
zum Beitrag25.04.2023 , 20:28 Uhr
Hr Wissing findet.. das wäre ein durchdachter Plan...was dann nach allen bisherigen Erfahrungen bedeutet: das geht schief...
Toll.!!
Ich freu mich schon auf all die verkratzten und verbeulten PKW..weil son Bußgeld kann man schon mal riskieren, wenn man sich dadurch eine teure und langwierige Schadensregulierung erspart...
Zustände wie damals in Frankreich..als so ziemlich jedes Auto verbeult war..
Früher war eben alles besser..gell liebe FDP..
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