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68er Der Parteienstaat ist so nicht demokratisch !
meine Kommentare
Dietmar Rauter
Alle deutschen Autobauer hatten vor nicht langer Zeit mit viel Geld neue weitgehend automatisierte Produktionsreihen aufgebaut. Diese Umbauten waren so teuer, dass sie finanziert werden mussten, in der Regel war es üblich, Abschreibungen über mindestens 20 Jahre zu kalkulieren, das heisst die herkömmlichen Fliessbänder müssten eigentlich erst zu Ende finanziert sein, bevor neue -evtl. für den Bau von E-Mobilen notwendige- Fabrikanlagen geschaffen werden können. Bei den chinesischen Anlagen wurde gleich auf einem höheren -evtl. noch preiswerteren, weiter roboterisierten Niveau geplant, so dass hier die Herstellungskosten deutlich günstiger sind. Bevor bei der lokalen Produktion hierzulande teuer umgerüstet wird, versuchten die Hersteller fast gemeinsam zunächst noch einmal die Fahrzeugpreise zu erhöhen und alles zu tun, damit die alten Anlagen noch so lange laufen zu können, wie es irgend möglich ist, obwohl E-Autos eigentlich deutlich günstiger hergestellt werden könnten, wären nicht die noch nicht ganz rentierten alten Werke. Wenn jetzt die Chinesen mit ihren viel günstigeren Fahrzeugen Europa überfluten, haben die heimischen Autobauer die nicht zu Ende finanzierten, aber nicht mehr rentablen Produktionsstätten ander Backe. Der immer dramatischere Wettbewerb im Kapitalismus, der letztlich Halden bei den Verlierern zurücklässt lässt sich auch durch Zölle letztlich nicht ausbremsen. Im Gegenteil: Wenn hierzulande Arbeitsplätze verloren gehen, verlieren auch die chinesischen Hersteller ihre Kunden, weil unser Binnenmarkt weiter schrumpft. Ökonomie...
zum BeitragDietmar Rauter
Alles schön und gut. Trtzdem die Frage: Wer soll denn die ganze Autoschwemme bezahlen ? Der chinesische Markt leidet aufgrund der Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit unter mangelnder Binnennachfrage. Das Gleiche passiert bei uns, wenn eben keine Autos aus deutscher Produktion gekauft werden und hierzulande Arbeitende ihre Jobs verlieren. Insbesondere, weil gerade Deutschland ja nur ein 'Durchgangsland' ist, wo aus importierten Rohstoffen und Energie Fertigprodukte hergestellt werden, mit denen 'wir' Importe ausgleichen können. China besitzt eigene Ressourcen: Karl Marx hatte Recht: Überkapazitäten, die jetzt schon nicht mehr absetzbar sind, führen zu einem tendenziellen Fall der Profitraten und letztlich zu einem Stillstand. Ich empfehle Kohei Saitos Buch Systemsturz zum Weiterdenken über den Kapitalismus hinweg.
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Jugendsünde ? Allein der Umgang der Familie Aiwanger hat bewiesen, wie unfähig dieser 'stellvertretende Ministerpräsident' von Söders Gnaden (!) in dieser Regierung war, dafür ist der SZ ausdrücklich zu danken. Allerdings: Wer seine Hoheit Söder schon die ganze Legislaturperiode verfolgen mußte, sollte sich fragen, warum Aiwanger sich so lange im Schatten des Regierenden halten durfte. Wir alle haben versagt, weil wir Söder so lange haben 'machen' lassen !
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[Re]: Wer 'grün' oder SPD gewählt hat, ist doch verraten worden. Habeck, Baerbock und Scholz in ihrem (nicht durch entsprechende Fähigkeiten abgesicherten) Geltungsdrang hätten ganz einfach NEIN sagen können, aber Klima, Soziales, Familie, gesellschaftlicher Zusammenhalt, alles war ihnen egal und nun suchen die Nichtberücksichtigten ihr HEIL außerhalb dieser Ampel und garantiert nicht bei Merz.
zum BeitragDietmar Rauter
Wann ist endlich Schluß mit dieser von Lindner ständig gegängelten 'Koalition', in der eine mafiös arbeitende FDP alle anderen vor sich her treibt. Je länger diese Ampel, bei der neben SPD und einer früheren Umweltpartei nur noch verlieren können, weiter gemauschelt wird, umso dramatischer der Verlust an Wählern im demokratischen Spektrum !
zum BeitragDas wäre die letzte Gelegenheit, für Paus oder andere evtl. aufrechte Recken, noch ein kleines Bisschen retten zu können.
Nicht vergessen: Die nächsten Strom- und Heizungsabrechnungen nach dem Ausstieg aus russischem Gas kommen noch und damit ist der nächste Streit vorprogrammiert, den diese SPD nicht mehr überleben könnte. Mieten ?
Dietmar Rauter
Eigentlich sollten wir der Süddeutschen Zeitung dankbar sein, wenn sie an dieser Stelle die Person Aiwanger in Frage stellt, danz gleich, was früher einmal war, auch heute war er im Prinzip untragbar, wenn er auch 'nur' den Königsmacher spielen durfte. Dass diese Geschichte aus Pennäler-Zeiten gerade heute so eine Bedeutung bekommt (hat die Schulleitung sie damals unter der Decke gehalten) hat schon so ein Gschmäckle an sich.
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Hubert Aiwanger ist von Anfang an ein 'Politiker', bei dem man sich stets fragen musste, wie er in eine solche Position als Stellvertretender Ministerpräsident geraten konnte. Ich führe das auf eine Schwäche der CSU zurück, in der viele Wähler*innen aber weder bei einer SPD noch bei den Grünen eine Alternative sahen, da hatte die 'alte' CSU noch ihre Spuren hinterlassen. So drückte sich der Protest u.a. gegen Seehofer und später Söder im Wählerwillen als Stimme für die freien Wähler aus, die dann nur allzugern mit Söder kooperierten, aber von ihm nie richtig ernst genommen wurden. Heute stellt sich die Situation anders dar: Nicht zuletzt durch die Ampel-Schwäche von SPD und Grünen und die teilweise unsäglichen Auftritte von Aiwanger könnten die Wähler*innen, die eben den so widersprüchlich auftretenden Söder nicht wählen, gleich zur AfD abwandern und damit für eine Koalition mit der CSU nicht mehr zur Verfügung stehen. Und Aiwanger hat in seiner dummdreist zögerlichen 'Aufklärung' einen aufgeschreckten Söder in eine schwierige Situation manövriert. Eigentlich sollte man diese Flugblattaktion -so widerlich (antiautoritär?) sie auch war- nach so langer Zeit nicht mehr so hoch hängen, aber.... Die Nerven liegen blank in diesen Zeiten mangelnder Führungspersonals.
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[Re]: Ich stimme zu, Habeck war nie ein Mitglied einer Umweltschutzbewegung. Nicht zuletzt die Medien, die ihn als Lichtgestalt, der mit den Altparteien den Dialog sucht, haben ihn ermutigt, diesen sich in der Klimakatastrophe so dramatisch auswirkenden Deal mit zu betreiben. Durch ihre Nähe zur Großindustrie, die nach Merkel eh' in Richtung China schon weiter gezogen war, traf ein vermeintlich in in seiner Anhängerschaft und Partei verkannter Möchtegern auf ratlose Altparteien, die schon damsls einen großen Teil ihrer Klientel verloren hatten. Ich habe das schon von Anfang an als ein Himmelfahrtskommando bezeichnet. Heute stellt sich dieses Urteil angesichts der in allen Parteien (außer Kubicki in der FDP) gelähmten Mitgliedschaft als noch verharmlosend dar, wenn sich niemand findet, der in dieser absoluten Notsituation, auf einen Zusammenhalt der Gesellschaft hinarbeitet, das gilt sowohl für die SPD, aber insbesondere für die grüne Parteisoldaten, die in der Umweltbewegung keine Rolle mehr spielen. Begeht die Demokratie an dieser Stelle Selbstmord ?
zum BeitragDietmar Rauter
Da liegen aber die Nerven von Söder blank. Konnte er doch vorher einen kaum ernst zu nehmenden Politclown vor sich her treiben und so durchregieren. Wie ernst diese Jugendsünden tatsächlich bewertet werden, wird sich noch erweisen müssen. Viel Lärm um einen Unbedarften ?
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Eigentlich schiessen die spanischen 'Herren' jetzt ein Eigentor nach dem anderen. Dass sie es nicht bemerken, muss da schon zu denken geben. Besonders dabei die Rolle der FIFA, vielleicht versucht Infantino die Debatte um Emanzipation und Wucher im Weltfussball noch einmal verhindern zu können. Eigentlich ist das Ganze eine Lachnummer, insbesondere, wenn sich in Spanien keine Spielerinnen mehr finden, die für 'ihr' Land antreten wollen, solange der MeToo-Typ noch da ist.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Solange 'wir' keine Antwort auf die Bewältigung der Klimakatastrophe, die durch den Kapitalismus, das Raffen von weltweiten Ressourcen zugunsten immer weniger werdender Profitjäger im Hintergrund einer angeblich demokratischen Wohlstandsgesellschaft haben, in der letztlich (in der 'Krise') die Unterschiede zwischen arm und reich größer werden, bildet der 'Westen' nur ein emanzipatorisches Mäntelchen, was selbst in der tiefsten Klimakrise von den angeblich Wohlhabenden verdrängt wird. Dass im Namen dieser 'Demokratie' andernorts jedoch alles dafür getan wird, mit Hilfe von Despoten und anders Abhängigen weiter die neokoloniale Abhängigkeiten zu erhalten, wird gern übersehen, solange es einer scheinbaren Überlegenheit westlichen Kapitalismus dient. Natürlich ist Brix-Plus ein Bündnis gegen den US$ und eine insbesondere von China als ökonomisch-technologisch fortschrittlichstem Staat beeinflußte Gegenbewegung. Solange es noch weniger entwickelte Märkte gibt, kann insbesondere China seine Überproduktionskrise noch in Grenzen halten und gleichzeitig die 'westlichen' Globalisten ausbremsen.
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Ich vermisse in diesem Podcast die grundsätzliche Infragestellung 'unseres' Lebenswandels und der praktizierten Ökonomie. Schließlich ist es die Industrialisietrung, die die als 'Nebenwirkung' des Profite-Raffens die Klimakatastrophe verursacht hat und jetzt in ihren Auswirkungen zumindest gezügelt werden muss. Über allem Reden schwingt die Angst, welche dramatischen Auswirkungen eine grundsätzliche Änderung haben kann: Auf Arbeitsplätze und das weitere Gefälle zwischen arm und reich und die Chancen für Demagogen, das ganze Gesellschaftssystem und damit eine Demokratie infragezustellen. Aber gerade, weil die 'Politik' und die hier Talkenden nicht über alternative Ideen nachdenken (aus Angst ? Was haben wir und die folgenden Generationen eigentlich in dieser Zeit noch zu verlieren?) mögen, bleibt immer ein ratloser Mithörer zurück. Eigentlich wäre alles leichter, wenn wir uns die Frage stellen: Was brauchen wir, um satt zu werden und wie verteilen wir den Wohlstand unter Anwendung der so reichhaltigen Erkenntnisse, die der kapitalistische Wettbewerb eigentlich FÜR ALLE mit sich gebracht hatte. Beispiel China: Es ist doch gut, wenn zu allerletzt für viel (für den Eigentümer jetzt wertloses) Kapital neue Wohnungen gebaucht wurden, wenn sie jetzt den Menschen zur Verfügung gestellt werden. Für uns: Es ist doch eine tolle Erkenntnis, dass für die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung gar nicht mehr so lange und so hart gearbeitet werden müsste und sich nur die Frage stellt, wie sich eine gemeinnützige und solidarische Verteilung -und das demokratisch- verwirklichen lässt, wo Wachstum eigentlich nicht mehr nötig wäre, wenn wir auf die schlimmsten Ergebnisse der alten Wirtschaftsform verzichten lernen: Grenzenlose Mobilität, Plastik (fantastic), Ausbeutung der Natur mit Hilfe von Giftstoffen. Solange wir am alten -gerade weltweit scheiternden- Wirtschaften festhalten und Politiker wählen, die alles tun, nur um dieses 'System' am Laufen zu halten, ist weiter Talken sinnlos...
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Wir merken ja, dass selbst die Klimaforscher das Erwärmungsproblem nicht mehr im Griff haben, hatten sie doch den Fehler gemacht, eine Option dergestalt abzugeben, dass es noch eiin kleines Budget an CO²-Ausstoss geben würde, den die Menschheit und damit die großen Klimaverbrecher der Chemie- und Schwerindustrie noch für ihre Profitwirtschaft nutzen könnten. Darauf berufen sich jetzt Lindner, Merz und selbst Habeck, selbst wenn wir jetzt erleben müssen, wie optimistisch die Vorhersagen der Klimaforscher waren. Statt konsequente Vorbereitung auf die Veränderungen anzugehen, ging es immer nur um Verzögerung und Verhamlosung. Unsere nachfolgenden Generationen werden viel auszuhalten haben aufgrund unserer Bequemlichkeit und dem nicht gewollten Verzicht auf Auto und Wohlstand einer kleinen Minderheit in 'westlichen' Ländern.
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[Re]: Der gradlinig konsequente Aufstieg von Frau Baerbock war vorhersehbar. Das Durchmauscheln ihres Konkurrenten und Parteifrundes Habeck ist viel dramatischer: Zuerst kungelte er in Schleswig-Holstein mit einer CDU, die es heute so nicht mehr geben würde und jetzt macht er sich Freunde bei den Klimaverbrechern von RWE, Klöckner, Enpal und anderen und mit dem Zwitter Wirtschaft und Klima zugleich 'retten' zu wollen, wird deutlich, wie spontaneistisch und blind seine Ambitionen sind. Habeck hat diejenigen, die ihn eigentlich als Messias gewählt haben wollten, mehrfach betrogen.
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[Re]: Das Recht auf Arbeit funktioniert im Kapitalismus ja auch nicht, wo das Recht des Unternehmers auf dem Einsparen von manpower durch die private Verfügbarkeit von kreativen Ressourcen und Rohstoffen gekennzeichnet ist. Arbeit bedeutet Teilhabe, auch wenn zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung in Verbindung mit GERECHTER Verteilung immer weniger menschlicher Aufwand erforderlich ist, wenn gleichzeitig nachhaltiger und Ressourcen-schonender gewirtschaftet wird.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich kann mich dem Urteil 'hausgemacht' nicht anschliessen: Wo bitte soll denn das Wachstum herkommen, wenn es keine 'kunden' mehr für die Erzeugnisse des Marktes mehr gibt? Hatten doch die Baugesellschaften fest damit gerechnet, dass ihre Wohnungen in kürzester Zeit genügend Abnehmer finden, weil in Zeiten einer guten Beschäftigungslage notfalls auch Kredite dabei helfen, sich die Wohnungen auch leisten zu können (wer hat denn diese jetzt leerstehenden Objekte denn gebaut, doch nicht die Spekulanten?) . Wir haben es hier mit einer Situation zu tun, in der aufgrund mangelnder Beschäftigungsmöglichkeiten im Binnenmarkt die Nachfrage zurückgeht und der Grund dafür liegt wiederum, weil es weltweit das gleiche Problem gibt: Wenn Arbeitsplätze aus Europa nach China zugunsten höherer Produktivität (Automation) und billiger manpower 'verlegt' werden, wer soll denn z.B. in Europa noch die Erzeugnisse des chinesischen Marktes kaufen können? Durch die Globalisierung, ausgelöst durch die großen Konzerne, die zuerst leiden, wenn die Überproduktion keinen Profit mehr abwirft, entsteht eine gigantische Wachstumsdelle, die auf neuester Technologie basierenden, teuer finanzierten Produktionsanlagen werfen keine Profite mehr ab und bringen das ganze System -weltweit!- ins Straucheln. Verschont bleiben nur lokal organisierte Märkte, die von den Heuschrecken aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten oder entsprechender staatlicher Abwehr nicht heimgesucht wurden. Auch wenn die chinesischen Regierungen immer wieder auch versuchten, die Investoren aus dem 'Westen' in den Griff zu bekommen, haben sie doch ihr 'Wirtschaftswunder' doch den Eindringlingen zu verdanken, müssen sie jetzt erkennen, dass sie ihre Unschuld an der Stelle verloren, als sie auch in ihrem Binnenarbeitsmarkt zu sehr von den Erlösen aus einem Exportgeschäft abhängig geworden sind. Jetzt gilt es, den Einheimischen eine Perspektive zu geben, ein 'Recht auf Arbeit' als oberste Priorität zur Stärkung eines Binnenmarktes...
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[Re]: Antwort auf die erste Frage ist eine neue Frage: Könnten diese 'Reisen' Leute zu AfD-Wählern machen ?
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Die Frage ist doch: Wem nützen die Eskapaden, die sich die Politik hier erlaubt ? So gut ich das verstehen kann, einmal ein paar Tage nicht mehr mit dem Klimaverbrecher Lindner zu tun haben zu müssen, aber für wen treiben 'unsere Volksvertreter' denn diese ganzen so beschwerlichen Ausflüge samt Medien und Tralala ? Auch wenn ich zuletzt die Grünen nicht mehr gewählt habe, fehlt mir für diese Eskapaden die Legitimation durch die Wählerinnen und Wähler. Da wäre die erste Frage: Wieviel Außenhandel inklusive der Importe so klimaschädlicher Rohstoffe zum Beispiel für Batterie-Autos können wir uns leisten, wenn der Kanzler überall in der Welt als Bittsteller versucht, für deutsche Konzerne noch etwas zu retten ? Ich empfinde den verzweifelten Versuch, ein Klima-schädlichen Wirtschaftsktreislauf am Laufen zu halten, obwohl jeder mit bloßem Auge wahrnimmt, dass es da kaum noch Exportchancen gibt, als reine Augenwischrei einfältiger, die Wähler verarschender 'Politik': Aktionismus pur und dafür wurde eine machtgeile Baerbock eigentlich nicht gewählt ! Politik muss die Menschen zusammenbringen gerade in dieser so dramatischen Krisensituation. Dafür braucht es keine Regierungsjets.
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[Re]: Antwort auf die erste Frage ist eine neue Frage: Könnten diese 'Reisen' Leute zu AfD-Wählern machen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Es sind kriminelle Bedingungen, unter denen weltweit Rohstoffe für eine westliche Überflußgesellschaft geplündert werden, mit denen Profitjäger auch noch die Umwelt verseuchen. Alles nur, weil im Norden die 'Kunden' einer Überflußgesellschaft gemästet werden. Wir müssen uns ehrlich machen: Wieviele Autos brauchen wir eigentlich, wenn 80% der Fahrzeuge eigentlich maximal zwei Mal täglich bewegt werden? Allein aus klimatischen Bedingungen MÜSSEN WIR uns im Norden bei Technik und Elektronik dem 'Markt' verweigern lernen, auch wenn es mitunter unbequemer sein könnte. Abrüsten und einschränken, recykeln und Technik länger nutzen und sich verweigern, wenn Leistungen eingeschränkt und automatisiert werden sollen. Die Leugnung der Klimakastrophe, die Umwidmung der letzten Reste des erlaubten CO²-Verbrauchs in ein Recht, diesen 'Spielraum' noch maximal ausnützen zu dürfen-alles aufgrund einer Prognose von Wissenschaftlern, die sich höchstwahrscheinlich geirrt hatten, wie wir gerade erfahren müssen- sehe ich als eine dramatische Verharmlosung der Auswirkungen der Antwort der Natur auf die gigantische Profitmaximierung. Es wird allerhöchste Zeit, jetzt den Notstand auszurufen und die Plünderung der Rohstoffe zu Lasten von Klima und Menschen einzustellen.
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Nach dem zweiten Scheitern in Abu Dhabi stelle ich mir die Frage, ob es nicht vielleicht Techniker bei der Bundeswehr gibt, die wissen, wie eine solche Weltreise verhindert werden kann. Erst einmal zu Hause aufräumen.
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[Re]: Irgendwie scheinen die Erwartungen an ein Zusammenwirken mit FFF nicht erfüllt worden zu sein. Da gibt es immer wieder zwei Seiten. Unzweifelhaft ist für mich -jenseits eventueller Nicklichkeiten mit anderen Aktivisten- dass Massnahmen gegen die Klimakatastrophe eigentlich oberste Priorität haben. Dass wir dabei auch über den Kapitalismus streiten MÜSSEN, der ja Ursache für die weltweiten Verwüstungen ist, sollte jedem klar sein. Wenn wir oder nachfolgende Generationen überhaupt WEITERLEBEN wollen, müssen sich die Menschen massiv einschränken in ihrem so zerstörerischen Wohlstand. Irgendwie gibt es leider immer wieder Fehlschaltungen im menschlichen Brain.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Antwort auf die letzte Frage kann ich gut nachvollziehen! Schliesslich frage ich mich schon lange, warum die vielen Sportfans oder die knapp 300000 eigentlich nicht dummen Besucher der Leipziger Buchmesse beim Klima einfach wegschauen. Alle Kultur, alle Vorlieben, so wichtig und erfüllend sie sein mögen, haben doch keine Chance mehr, wenn wir weiter Luisa Neubauer, Greenpeace -evtl. auch die letzte Generation- allein lassen in ihrem Kampf um radikale Klima-Rettungsmassnahmen, bei denen -das lässt sich leider nicht auspreisen, schliesslich sind die Verursacher ja die Globalisten- natürlich ein großer Teil der Wirtschaftskreisläufe zusammenbrechen wird. Aufgabe von 'Wirtschaftspolitik' wäre es, sich neben der Ausrufung eines absoluten NOTSTANDS a'la Covid, die unmittelbare Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, noch haben wir kreative Mittelständler ! Wieviel Stahl brauchen 'wir' noch, wenn wir auf private Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge verzichten. Plastik macht nicht satt....
zum BeitragDietmar Rauter
Ist es 'normal', zuzuschauen, wie die Klimakatstrophe weltweit zuschlägt ? Ist 'Normalität' ein Maß, mit dem frau/man sich in dieser Gesellschaftsform durchschlagen kann, ohne aufzufallen ? Ist es normal, sich in einem 'Wohlfahrtsstaat' pampern zu lassen und wer nicht gepampert wird, Pech gehabt hat ? Es ist noch gar nocht solange her, dass Sarah Wagenknecht, deren Eskapaden ich heute verabscheue, in einem Bestseller ('die Selbsgerechten', 2021 ) darauf aufmerksam machen konnte, wie ein großer Teil der Bevölkerung systematisch ausgesteuert wird durch minimale Löhne, Chancenlosigkeit, grausame Mittelschichts-TV-Programme etc. und in der Wahrnehmung in einer populistischen Parteienlandschaft quasi nicht mehr vorkommt. Das ist nicht (mehr) normal und da dürfen wir uns nicht wundern, wenn sich immer mehr Nichtberücksichtigte abwenden. Besonders gefährlich ist dabei, dass sich hier eine Gegenkultur herausbildet, die auch Jugendliche erreichtund die (auch) keine Normen (mehr) akzeptiert.
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist das ratlose Schweigen einer alles verdrängenden 'Elite' in Bezug auf eine Veränderung, die durch die Zuspitzung einer Wettbewerbssituation der profitorientierten Klimaverbrecher auf ALLE Erdbewohner zukommt. Es sind gerade nicht 'die Politiker', denen in der Demokratie laut Verfassung die Verantwortung für das Klima anvertraut wird, sondern es sind die eben nicht kontrollierten Konzerne, in deren Abhängigkeit wir uns alle begeben haben, weil sie angeblich alternativlos Wohlstand und Arbeit versprechen, aber nur solange es sich für die Unternehmen noch lohnt und an denen letztlich auch die Akzeptanz der poltischen Systeme hängt. So muß mit dem Aufbegehren der jungen Leute auch die Einsicht in die Ursachen, dem Kapitalismus, der eben Umwelt- und Klimamassnahmen im Endstadium seines Wettbewerbs im Wege steht, erkannt werden und die Trägheit einer Gewöhnung in einem abhängigen, aber letztlich zerstörerischen System überwunden werden und zwar eigentlich von denjenigen, die derzeit lieber wegschauen, weil sie ahnen, verzichten zu müssen. Verzichten und verdursten, irgendwie sollten wir alle zu FFF- Anhängern werden und nicht nur freitags, sondern immer und ganz schnell, es wird höchste Zeit, Notmassnahmen zu ergreifen! Macht Kapitalismus blöd oder blind ?
zum BeitragDietmar Rauter
Wie komme ich überhaupt auf den Gedanken, dass insbesondere die eine Mitschuld daran trägt, dass die Zustimmung für die AfD zunimmt ? Ist es der ratlos rastlose Olaf Scholz mit seinen Platitüden, ist es die Innenministerin mit ihrer Angst vor zivilcouragiertem Auftreten gegenüber den nur noch populistischen Unionsfürsten ? Ist es der Mangel an aufrechten Durchblickern, für die in der Parteienlandschaft kein Platz mehr ist? Hessen wird ein Waterloo sowohl für die SPD als auch für eine überzeugende Wahlbeteiligung.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ja ich kenne das, ich wurde einmal ganze 3 Monate ausgesperrt und in den letzten 4 Tagen ist mir das zwei Mal passiert. Ich weiss nicht, welche Netikette bei der taz gilt, aber eines weiss ich: Wer an die nicht an die Börsen GLAUBT, begeht Hochverrat, schliesslich haben die Ökonomen kein Rezept gegen einen freien Fall. 1930 lässt grüßen....
zum BeitragDietmar Rauter
Leider ist es bei den Grünen als vollkommen wirtschaftsfremde Partei noch nicht angekommen, dass insbesondere Deutschland, das einmal so unheimlich abhängig von seiner Exportwirtschaft war, durch die Abwanderung und Produktionsverlagerung der großen Konzerne inzwischen kein reiches Land mehr ist. Je abhängiger die Wirtschaft einmal war, umso tiefer der Fall, wenn plötzlich alle Errungenschaften kaum noch zählen, z.B. weil China seine Leute besser ausbildet und auf einen viel höheren Produktivitäts-Level einsteigen konnte, während bei uns noch die nicht mehr benötigten Halden weggeräumt werden müßten (was wir uns aber nicht leisten können, weil die Entsorgung meist nie mit eingepreist wurde). Woher nehmen, wenn nicht leihen über Zentralbanken, die dabei an der Inflation eigentlich verzweifeln müssten. Nur wer die Leitwährung betreuen darf -und dabei ist der Euro eher die Leidwährung-, kann hoffen, mit dem Drucken von Dollars noch eine Rolle spielen zu können. Die einzige Chance für uns besteht datin, den noch aktiven Mittelstand zu bewahren und zu fördern und auf Eigenwirtschaft zu setzen, was aber nur funktioniert, wenn wir die Importe radikal reduzieren und zunächst einmal die Recykling-Wirtschaft anwerfen und die Lebensmittel-Produktion an den Bedürfnisssen hierzulande ausrichten, damit niemand hungern muss.
zum BeitragDietmar Rauter
Verrücktes Wetter ? NEIN, es handelt sich um ein gigantisches Versagen der Politik gegenüber einer umweltzertörenden (kriminellen!) 'Wirtschaft', schließlich wurde ja seit mindestens 40 Jahren auf die Folgen hingewiesen, ohne dass sich die Lobby-beeinflußten Gewählten darum gekümmert hätten. Da diese Entwicklungen fast ausschließlich von demokratisch organisierten Wirtschaftsräumen ausgingen, handelt es sich gleichzeitig um ein Versagen der Demokratie, wenn sich klare wissenschaftliche Erkenntnisse nicht in politischen Entscheidungen wiederfinden. Das Grausame dabei: Wahrscheinlich haben sich die Wissenschaftler auch noch verschätzt, indem sie den noch nutzbaren CO²- Puffer zu positiv eingeschätzte hatten und nicht alle Wechselwirkungen vorhersehen konnten: Jetzt hilft nur noch EIN RADIKALER NOTSTAND. Es sieht so aus, als ob mit diesen Regierenden (z.B. einen mit den Verursachern der Klimakatastrophe mauschelnden Wirtschaftsminister, einem völlig überforderten Kanzler, über die Aussenministerin will ich kein Urteil abgeben) da keine zufrieden-stellende Lösung möglich sein wird. Kann uns Greenpeace noch retten ?
zum BeitragDietmar Rauter
Zunächst hatte die 'sozialistische' chinesische Regierung Vieles richtig gemacht, als sie mit Hilfe auswärtiger Investoren gleich die modernste Produktivität 'einkaufte'. Der Nachteil dabei ist, dass Investoren nicht nur den chinesischen Markt im Visier haben, sondern auch ihre Stellung im Weltmarkt. Außerdem: Den Kapitalisten geht es nicht in erster Linie darum, Menschen ein Auskommen zu verschaffen, sondern möglicht billig -und das heisst in einer entwickelten Wirtschaft automatisiert und mit Hilfe von Robotern- zu produzieren, so dass weniger manpower bezahlt werden muss, als in weniger entwickelten Wirtschaftsräumen (wie zum Beispiel aktuell in Europa). Der Kapitalismus kennt kein Recht auf Arbeit (die möglichst auch noch erfüllend sein sollte!), das eigentlich den Menschen die gesellschaftliche Teilhabe am Reichtum ermöglicht. Eigentlich wäre es ja ein Fortschritt, wenn jetzt viele neue Wohnungen verteilt werden könnten, schließlich sind sie ja von den Menschen erstellt worden, die sie jetzt auch nutzen dürfen müssten. In einer neuen -nicht mehr kapitalistisch organisierten- Gesellschaftsform ist es aufgrund der durch den kapitalistischen Wettbewerb verbesserten Produktivität leichter, Reichtum für alle zu schaffen, er müsste 'nur' solidarisch verteilt werden. Wenn das verstanden wird, kann es nur besser werden, wenn es gelingt, die Eigentumsverhältnisse -möglichst demokratisch, d.h. für alle einsichtig (und ohne FDP) so zu verändern, dass jede/r ihren/seinen Anteil daran bekommt. Von China lernen ? Mal sehen, wie es weiter geht....
zum BeitragDietmar Rauter
Das 'wir' möchte ich eigentlich so nicht akzeptieren, auch wenn ich zu der Minderheit (?) gehöre, die 'unser System' kritisch betrachten. Die Mehrheit ist in eine Wohlstandsgesellschaft unterschiedlicher Lebenssituationen hineingewachsen, in der sie sich zurecht finden muss und für einen großen Teil der Mitmenschen zu einem Gewinn an (vermeintlicher?) Lebensqualität geführt hatte. Der kapitalistische Quell -es gab etwas zu verteilen und Menschen wurden zu einer Profiterwartung benötigt- hieß: Teilhabe und Konsum. Dass dieser 'Wohlstand' (neben der Erhöhung der Produktivität) vor allem in der einseitigen Ausplünderung der Ressourcen der Erde begründet ist und einer Vergeudung von Ressourcen zu Lasten des Klimas geführt hat. Hätten Länder des Südens oder Asiens die gleiche Verschwendung betrieben, wäre das Klima schon längst gekippt. Diese Erkenntnis mit einer Formel wie 'Selbsthass' einer kritischen Minderheit zu psychologisieren, halte ich für fragwürdig. Unser Problem sind die Ideologen, die sich nicht von der klimaschädlichen kapitalistischen Wohlstandskriminalität abwenden wollen und die reichen Profiteure dazu bringen, die Segnungen auch nachhaltig und gerecht allen zugute kommen zu lassen, was eigentlich auf der Tagesordnung steht neben der Tatsache, dass 'wir' -diesmal alle- unseren Lebenstil drastisch einschränken müssen
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Angesichts der Probleme der nachfolgenden Generationen mit auskömmlichen Jobangeboten ist der Glaube an den Bestand der Beamtenpensionen ein reines Wunschkonzert. Wo bitte soll denn das Steueraufkommen 'verdient' werden bei stagnierender und abflauender Wirtschaftskraft ? Wir sollten JEDEN lokal produzierenden Mittelständler hofieren, solange es geht, LIDL ALDI , evtl. REWE die kalte Schulter zeigen, um die heimischen Produzenten zu schützen und und darauf einstellen, weniger Importware zu konsumieren. Aber Pensionen und Renten, das wird noch ein gigantisches Problem !
zum BeitragDietmar Rauter
Ich müsste jetzt noch nicht einmal Karl Marx herausholen mit seiner Tendenz zum Sinken der Profitrate. Ich kann schon aus reiner Anschauung sagen, dass es irgendwann einmal kracht, nur der Zeitpunkt ist noch unklar: Es werden ja immer noch Lufthansa- oder TUI-Airbus- oder VW-Aktien gehandelt, obwohl jedem klar sein muss, dass sie in absehbarer Zeit nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden: Flugzeuge haben zum Beispiel eine Abschreibungserwartung von länder als 30 Jahren, einem Zeitpunkt, an dem wir allerspätestens (wir sehen ja an den aktuellen Klimaereignissen, wie vage= evtl viel zu optimistisch die Berechnungen der Wissenschaftler waren) aus allen fossilen Antrieben ausgestiegen sein wollen und konstatiert werden muss, dass die Forschung bis dahin keine Wunder geschaffen haben wird, Flugzeuge mit Sonnenenergie lange in der Luft halten zu können. Zweitens: Die meisten 'Renten- und Lebensversicherer' tummeln sich eh' schon auf diesem 'Markt', das hilft niemandem ! Reine Verars...
zum BeitragMein Vorschlag: Wir brauchen dringend sehr viel Geld für einen neuen, nach dem Gemeinwohl organisierten Fond, der -unabhängig vom Staat, der das nicht mehr leisten kann- sich um die Wärmeversorgung und Photovoltaik und Windenergie -ohne RWE, Shell und globale Konzerne- kümmert, vorwiegend die Geothermie vorantreibt, Fernwärmenetze schafft und eine gemeinschaftliche Versorgung der Bevölkerung ermöglicht. Wenn (noch) Vermögende, die ihre Kohle nicht mit der Inflation oder auf den Börsen verbrennen lassen wollen, hier ihren Beitrag leisten, ist das eine Investition in die Zukunft, die allen gleichermassen hilft und das angelegte Kapital ist nicht verloren, Beteiligt werden sollten Handwerks- und Versorgungsunternehmen, die Verbraucherverbände regional und überregional organisiert. Und das bitte ohne Lindner & Co.... Wann gehts los ?
Dietmar Rauter
Es handelt sich um ein gigantisches Geschenk an die AfD, weil deren (dann neue) Wähler bei diesem Habeckschen Sonderangebot überhaupt nicht zum Zuge kommen. Die Unternehmen stecken das geschenkte Geld weitgehend in die Automation, so dass kaum etwas übrig bleibt für die Wertschöpfung, die das ganze Himmelfahrtskommando dann eigentlich bezahlt machen sollte. Wer nimmt denn nicht solche Präsente, bei denen kaum ein unternehmerisches Risiko besteht, gern mit? Es werden dabei weiter Scheine gedruckt, die die Inflation nur noch verstärken: Es ist völlig unklar, wer die Chips dann braucht und wer sie bezahlen kann und das bei Konkurrenten, die anderswo eh' billiger produzieren können. Bitte, bitte, lasst da lieber die Profis aus der Wissenschaft ran, die von diesen Traumtänzen dringend abraten. Der Weltmarkt erstickt an Gütern, die nachher niemand abnehmen und bezahlen kann. Das ist die Realität, die in den USA und in China schon erkannt wurde, aber im Globalismus keine Lösung mehr findet. Reich ist nur, wer auch Abnehmer findet und das gilt hier wie dort. Der beste Wirtschftastandort ist derjenige, der NICHT vom Export abhängig ist und nur seinen Bewohnern gilt, die nur durch Teilhabe = Job ein Auskommen finden. Weniger Automaten = mehr Jobs und Teilhabe, das beste Rezept gegen die AfD.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn es nicht bei der Linken alte Herren und Querdenker wie die herrschsüchtige Wagenknecht gäbe, wäre das an der Realität orientierte Programm ein wichtiger Wegweiser für eine erneuerte Partei, die deutlich mehr erreichen könnte, eine echte Opposition! Leider treffe ich in dieser Partei wie auch in der Friedensbewegung ('Pazifisten') oder bei ATTAC (DDR-) Oldies an, die eine so dringend benötigte fortschrittliche Politik verhindern.
zum BeitragDietmar Rauter
So läuft das mit dem Kapitalismus. Erst suchen sie Anleger, ,mit deren 'Hilfe' sie Macht über Mieter und ihre Wohnungen gewinnen und dann, wenn sich herausstellt, dass nachhaltig renovieren zu teuer ist und bei den genötigten Mietern nicht mehr herauszuholen ist, ziehen sie -unverrichtet- weiter, vielleicht springt die Allgemeinheit ja ein und lässt die Bewohner nicht im -kalten. Regen stehen.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau Wagenknecht in dieser Lage insbesondere im Osten als Volkstribunin Menschen, die aufgrund ihrer Nichtberücksichtigung bei den 'Westparteien' Leute davon abhalten kann, AfD zu wählen, dazu ist sie zu selbstverliebt und sucht ja vornehmlich die Auseiandersetzung mit 'linken' Intellektuellen, die sie bekehren will. Sarah als Bundeskanzlerin ? Eher wird Oskar Sportminister....
zum BeitragDietmar Rauter
Die Klimakatastrophe verläuft ungerecht verteilt, jetzt trifft es die Mittelmeeranrainer und den Balkan. Was gerade in Sibirien brennt, wie in jedem Jahr, mag man sich gar nicht vorstellen, Berichterstattung aus Putins Reich behandelt die Klimasituation in der Taiga gerade nicht. Es ist geradezu ungerecht, hierzulande im Fernsehen und hier verfolgen zu müssen, wie weltweit Werte und Überlebensbedingungen zerstört werden, ausgelöst von globalen Konzernen, die die Umweltbedingungen bei ihrer Profitschinderei nie einkalkuliert hatten und ihre Kunden erblinden ließen von den Folgen dieses so fragwürdigen Wohlstands, der so vielen Menschen des Südens selbst ihre einfachsten Lebensgrundlagen zerstört. Die Börsianer (z.B. F. Merz) sind reine Umweltverbrecher !
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist unfassbar, wohin die blanke Panik eine SPD treibt, die nicht nur ihrer rechtslastigen Umtriebe wegen vom Original AfD in den Umfragen überholt wird.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Es gibt nur noch eine VOLLBREMSUNG mit allen CO²-Verbrennern, die nicht unbedingt zur Ernährung benötigt werden: Keine private Mobilität mehr, kein Plastik, keine Stahlwerke usw. usf.
zum BeitragDietmar Rauter
Nachdem selbst die Forscher vor dem Pariser Abkommen jetzt feststellen, dass alles noch schneller -irreversibel ?- kippt, müssen wir jetzt auf NOTSTAND umschalten. Ich fürchte, wir müssen uns dabei von diesen Parlamentariern trennen und in einem VOLKSENTSCHEID eine Regierung der Fachleute bilden z.B. mit Mojib Latif und gleichzeitig JEDE Schwerindustrie und Chemieschleudern, die wir nicht unbedingt brauchen, einstellen, Flughäfen und Häfen dichtmachen. Das Argument Arbeitsplätze (die meisten sind eh' schon abgewandert nach China etc. kann nicht mehr ziehen, es gibt genug zu tun, alles auf ökologische Beine zu stellen und von oben ein Recht auf Arbeit (=Teilhabe am 'Wohlstand') durchsetzen. Es gibt wirklich genug an Hinterlassenschaften des ungebremsten Kapitalismus aufzuräumen !!!
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Tom, ich gebe Dir recht, die Frauen selbst waren erfrischend locker. Aber das ganze deutschlastige Mediengetöse passt überhaupt nicht in mein Sport- und Völkerfreundschaftsverständnis. Es sind die Medien, die die Übertragungsrechte teuer eingekauft haben und jetzt eigentlich zurückrudern müßten. 'Wir' sind nun wirklich nicht der Nabel der Welt, noch weniger als früher schon!
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn in diesen so bedeutungsschweren Zeiten, in denen es darauf ankommt, dass wirklich alle den Ernst der Lage erkennen und ihnen die Bereitschaft abgefordert wird, auch einschneidend mitzuwirjen, damit es nicht noch heisser wird, die POlitiker sich aufspielen und streiten wie die Kesselflicker oder schweigen aus Angst; Herrn Lindner und die BILD-Zeitung zu verschrecken, ist es doch kein Wunder, wenn sich das Wählervolk trotz der vielen erhobenen Zeigefinger bei der AfD abwendet und erschöpft zurückbleibt. Spätestens, als Habeck und Kretschmann Bündnisse mit einer damals schon erschöpften CDU eingegangen sind, wurde klar, dass Ohne die KIrchen und eine wache Öffentlichkeit nur noch Stillstand lief, den eine in sich gespaltene SPD auch nicht aufhalten konnte. Soviel zum Thema Demokratie und Zusammenhalt der Gesellschaft.
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Statt Wehklagen sollten `wir` vielleicht froh sein, wenn Deutschland als Nation wieder auf ein Normalmass herabgestuft wird und nicht mehr die Arroganz der Aussenministerin oder eines strahlenden Kanzlers die eigentlich als Bittsteller im Regierungsjet um die Welt ziehen, das Auftreten unserer Repräsentanten betimmtm sondern eine eher skandinavische Gelassenheit und Freundschaftsgeste die Begegnung mit anderen Völkern verbessern hilft. `Wir´ sind abhängiger, als es die Regierung und bestimmte Kreise es wahrhaben wollen und kann nur besser werden.
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Leider ist ein wesentlicher Grund für die Skepsis gegenüber den Klimaaktivisten das Auftreten 'grüner' Politiker, die von oben ihre 'Rgeln' nach unten durchgeben wollen und dabei die Menschen nicht mitnehmen: Statt Heizwärmepolitik gemeinsam zum Beispiel mit vorrangiger Prüfung von Fernwärme-Versorgung zu betreiben und gleichzeitig zu prüfen, welche indivuduellen Anpassungen an die Klimakatastrophe bei den Haushalten überhaupt gestemmt werden können, wird an den Leuten vorbei EIN Weg quasi vorgeschrieben, an den sich alle halten sollen, ob sie es können oder auch nicht. Nicht zuletzt sind die Auswirkungen auf den Wertbestand der jeweiligen Immobilien überhaupt nicht berücksichtigt worden und damit Spekulanten Tür und Tor geöffnet. Wenn Politik in den Massnahmen zur Klimakatastrophe spalten, statt die Gesellschaft zusammenzubringen, verstärkt sie den Widerstand. Im Übrigen: Japaner heizen weitgehend mit Wärmepumpen (und Strom aus Atomkraft) und frieren oft. Geothermie zumindest zu prüfen, wäre ein Ausweg.
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[Re]: Die Kehrseite dieses TRAUMES vom Fliegen, Reisen, der Völkerverständigung ist die Klimakatastrophe, die mit JEDEM Flug dramatischer wird. Es tut mir leid und ich weiß, es wirkt arrogant, aber Du lebst in einer nicht mehr vorhandenen Wohlstands-Welt, die so nicht besteht. Zum Glück gibts noch ganz viele Filme die die (oft noch die heile, unzerstörte) 'Welt' erlebbbar machen. Nostalgie !
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[Re]: Ein wesentlicher Teil der Aufarbeitung sollte eine realistische Einschätzung der ökonomischen Entwicklung sein. Wo es nichts mehr zu verteilen gibt, entstehen Frustrationen: Nicht zuletzt ist bei der AfD davon die Rede, Arbeitsplätze wieder heim ins Reich zu holen und sich ökonomisch selbstständiger (z.B. gegenüber der EU oder US-Interessen zurück zu entwickeln. Auch für 'linke' muss klar sein, wir bekommen einen breiten gesellschaftlichen Konsenz nur hin, wenn es gelingt, die Reichen, die Couponschneider, auch stärker in die Verantwortung zu nehmen. Flucht auf die Virgin Islands und zuhause die Menschen der Inflation zu überlassen (wie es beispielhaft immer wieder in eigentlich Rohstoff-reichen Ländern, z.B. Südamerikas passiert), zerstört die Grundlagen unseres Wohlstands und damit die Demokratie.
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Wie groß das fake-Theater ist, das uns da von Seiten der Luftfahrtindustrie ist, mag man aus der Tatsache ablesen, dass die neuesten Flugzeuge immer noch (mit der alten Technik) auf 30 Jahre abgeschrieben werden, bis dahin wollten 'wir' eigentlich kein CO² mehr verheizen. Auch die Pflanzenölbeimischungen sind fast reines greenwashing ! Apropo: Noch schlimmer ist das Ganze bei Schiffen: Da werden von AIDA (mit 25 Milliarden € bei der KfW verschuldet) & Co 'neue' LNG-Antriebe angepriesen, aber sämtliche Dampfer haben zusätzlich noch die alten Schwerölantriebe, ein Schelm, der glaubt, außerhalb der Hoheitsgewässer bleiben die Antriebe still, nein, immer wieder wird in den Häfen auch der dreckigste Treibstoff nachgetankt. Auch diese Schiffe sollen sich erst nach mindestens 25 Betriebsjahren rentiert haben (wenn überhaupt). Schulden nichts als Schulden und schon gar nicht klimaverträglich.... Urlaub mit Flugzeug oder Schiff, einfach nicht mehr drin ! Sorry....
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Das einzig richtig erkannte Problem der CDU-'Politiker*innen' ist: Sie wissen einfach nicht mehr, wofür sie eigentlich da sind, wenn sie jetzt an einem neuen 'Grundsatzprogramm' basteln und das, wo sich die Kirchen immer mehr von ihnen abwenden. Das Vakuum wurde schon mit Barschel oder einer sich selbst um die 'Macht' gebrachten CDU in Baden-Würtetemberg mehr als deutlich. Populismus ersetzt kein Programm.Die Flexibiltät von Angela Merkel und der Abwärtsprozess auch der anderen Altparteien haben die Problematik nur vertagt. Jetzt haben echte Demokraten ein großes Problem (z.B. mit Söder und Merz).
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Es sollte unterschieden werden zwischen produktiver, wertschöpfender Ökonomie und 'Wachstum' im sozialpolitischen Bereich. Letzterer wird schließlich über das Steueraufkommen finanziert und ohne Einkünfte aus produktiver Wertschöpfung ist es ausschließlich inflationstreibend. Die 'großen' Unternehmen sind ja weitgehend ausgewandert und machen ihre Geschäfte seit Längerem nicht mehr aus Deutschland heraus. Der Versuch, über staatliche Hilfen z.B. an Stahlproduzenten Produktion zu erhalten oder wieder 'zurückzuholen' , erscheint dilletantisch und aktivistisch, wenn die Mitbewerber andernorts schon viel weiter sind. Auch der Versuch von BASF und anderen, Investitionen in China und anderswo über Staatsgarantien abzusichern, ist genau kontraproduktiv zu den Versuchen, die Deindustrialisierung zu verhindern. Die einzige Chance, eine einschneidende Krise zu verhindern,besteht darin, einen lokalen Markt neu zu entwickeln, in dem der so leistungsfähige Mittelstand eine wichtige Rolle spielen sollte. Der Reichtum muss im Lande bleiben.
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Die Debatte um Alternativen, den Verkehr rund um die Hamburger Hauptbahnhof besser regeln zu können, kommt eigentlich fast zu spät (Weinidger Steuereinnahmen, Rückgang der Wirtschaft und damit auch im Hamburger Hafen zu erwarten) . Schließlich hat es der Hamburger Senat nie geschafft, zusammen mit den Nachbarländern und dem Bund ein gemeinsames Verkehrskonzept zu schaffen, das eben die Zusammenballung allen Verkehrs über das heutige Nadelöhr Hamburg Hbf mit seinem begrenzten Raum zu verhindern: Dabei gab es mit dem Bahnhof Altona ein Entlastungsmoment, wenn dort rechtzeitig ein westlicher Elbtunnel für den Fern- und Hafenverkehr gebohrt würde, der es Reisenden aus dem Norden ermöglicht, vorbei am Hamburger Hauptbahnhof über einen neuen Umsteigepunkt Hamburg-Süd schneller nach Lüneburg, Hannover, Bremen oder auch nur in den Hafen zu gelangen. Damit würde rund ein Viertel des Aufkommens umgeleitet. Das zweite Projekt wäre eine östliche Umgehung aus Lübeck/Berlin zur Fern- und Regionalstation Hamburg Südmit einer weiteren erheblichen Entlastung. Entlastung statt viel zu teurer Neubauten ist das Zauberwort.... !
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Es, muss erst passieren, um feststellen zu müssen, dass die E-Autos doch 'kleine' Zeitbomben sind und nicht die Erlösung von einem Mobilitätsübel. Es muss erst passieren, dass Hagelkörner mit einem Umfang von bis zu 16 cm in Italien runter kommen, auch Zeitbomben. Es muss erst passieren, dass die Pole abschmelzen, um zu erkennen, dass uns dieser Wohlstand, mit dem so viele Profite gemacht wurden, 'unseren' Planeten unbewohnbar macht. Was muss noch passieren, bevor jemand die Gesellschaft weckt und den Notstand verkündet, der lieber von allen Politikern negiert wird, weil die Folgen nicht absehbar wären. Also: Weiter so mit den Technologie-Rezepten von Merz, den e-fuels von Wissing, den Wasserstoffbomben von Habeck und den Schulden-Wummsen von Scholz. Apropo: Ist schon klar, was mit dem Kadaver der Freemantle Highway wird ? Klima, Ökonomie, Parlamentarismus, Zusammenhalt, das ist wichtig jetzt, Kultur, Gender, Woke darf nicht ablenken von der Frage, wie wir den CO²- Ausstoss SOFORT stoppen, kein Fliegen, keine Kreuzfahrten und keine privaten PKW- Fahrten mehr, Thyssen-Krupp, BASF & Co gleich abstellen, viel Zeit bleibt nicht mehr...
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Ja, Deutschland hat noch einen -zugegeben kleinen- Standortvorteil: Sauberes Wasser, das in den konkurrierenden Wirtschaftsräumen immer teurer wird. Privat haben LIDL und Schwarz vorgesorgt: Sie haben eigene Quellen, deren Erzeugnisse sich gut verkaufen lassen.
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ES sind auch für China schwietige Zeiten, wie die gegenseitigen Besuche zwischen China und den USA zeigen, bei denen es nicht zuletzt auch um Verabredungen in der Klimakatstrophe geht, die insbesondere von Joe Biden ausgehen. Eine Chance für den Rest der Welt ? Eher das Problem, dem von der Globalisierung ausgehenden Zwang zum Wachstum zu entgehen, der -bitte zuhören!- insbesondere von deutschen Unternehmen wie BASF, Siemens oder VW betrieben wird von einem 'Wirtschaftsminister' (Umwelt spielt bei dem Zwitter nur die zweite Geige), dem das ökonomische Klima wichtiger ist als es Ökologie und Erderwärmung sind.
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Der Abschluss ist ein Zeichen nicht nur nach innen, damit von den noch verbleibenen Bahn-Mitarbeitern niemand weiter von der Schippe geht, sondern soll auch Anreiz sein, wieder neue Mitarbeiter zu finden, denn bundesweit fallen Züge aus, weil das Personal fehlt. Mal sehen, wie die Verhandlungen mit der GDL im Winter laufen....
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Wenn wir jetzt feststellen, dass die Klimaveränderungen virl dramatischer verlaufen, als Wissenschaftler uns das vorstellen konnten, haben wir VIEL weniger Zeit für solche Spirenzchen. Alles nur Schönfärbereien, insbesondere, weil ein vermeintlich 'Grüner' mit den Klimaaktivisten der Industrie rumkungelt und mit vielen neuen Hilfen=Schulden ein 'bitte,bitte' rauströtet, um sie evtl. im Lande zu halten (sobald das Geld ausgegeben wurde, schließen sie den Standort , wetten ?) ausgerechnet bei den Globalisten, die eigentlich eh' schon ausgewandert sind mit ihren Investoren dorthin, wo alles einfacher und billiger ist ohne hohe Sozialkosten und sie noch Geld verdienen können. Niemand konnte bisher ehrlich darlegen, wie die Wasserstoff-Importe hier überhaupt bezahlt werden können. Apropo: Ich wieder hole: Wir müssen abrüsten beim Stahl, bei der Chemie (Plastik etc.) mit weniger privaten PKW, ohne Flüge und bei Lebensmitteln lange LKW-Transporte vermeiden und Arbeit für die Menschen statt mit Automaten und Robotern neu gestalten (ohne Job keine Teilhabe am Wohlstand als oberstes Prinzip!). Das spart Ressoucen und Energie. Viel Zeit bleibt nicht mehr und wir haben eine unfähige Regierung.
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Wann begreifen wir erst, was da gerade abgeht ?
Schlagzeile Frankfurter Rundschau eben
Hiobsbotschaft aus der Antarktis - Forschende schlagen Alarm
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Wer vernutzt den die ganzen Rohstoffe, den Strom, wer hat die Klimakatstrophe ausgelöst ?
zum BeitragSchlagzeile heute in der Hamburger ZEIT-online:
'Von Maschine ersetzt: Zukunft von Hunderten Arbeitern im Hafen ungewiss'
Wem gehört die Welt, wer profitiert von Lieferketten, wer verkauft uns teure Autos, Gas, Diesel und Strom und kungelt mit der Politik ?
Wir müssen VERZICHTEN lernen ohne diesen mörderischen Markt, den Lindner, Scholz und Habeck so wichtig finden.
Dietmar Rauter
So nett das Merzsche Sommertheater auch sein mag: Wir haben doch in Deutschland (und nicht nur bei uns) keine herausragenden Persönlichkeiten (mehr), die in der Lage sind, den Ernst der Lage in der Klimakatstrophe zu bennenen und die Gesellschaft zu Allererst zusammenzubringen, um in dieser NOTLAGE alles zu tun, um das Schlimmste abzuwehren. Niemand fragt, WARUM Leute überhaupt glauben, eine AfD wählen zu müssen: Es gab Verlierer und Hoffende, die sich mehr von der Wende versprochen hatten als die Abwanderung der Cleveren (Frauen!) und die Heimsuchung durch mittelmässige oder sich dem Kapital anbiedernde Politiker wie Philip Amthor. Und auch aus dem Gerangel bei der SPD sticht niemand hervor, der die Probleme der kleinen Leute noch im Blick hat. Das Problem AfD ist das der nicht mehr überzeugenden anderen Parteien: Wenn die sich auch noch streiten wie die Kesselflicker und in Politshows nur noch Sprechblasen ablassen, statt sich um das Klima oder die Inflation zu kümmern, dürfen wir uns nicht wundern, wenn viele nicht Gehörte von der Schippe gehen. Eine Impfung, die die Pandemie-Probleme abmildern konnte, gibt es jedenfalls nicht. Grüne, die fragwürdige Koalitionen eingehen, in denen sie Vieles von ihren Grundsätzen aufgeben mussten, sind auch keine Alternative für Deutschland.
zum BeitragDietmar Rauter
Nachdem ich mich beim Lesen der letzten Wochen-Taz über Peter Unfrieds einsam überhebliche Sprache geärgert hatte, sehe ich heute seinen Versuch, etwas Verständnis für Luisa und FFF zu gewinnen. Aber: Sind wir nicht alle irgenwie Luisa ? Ein zu großer Teil der Mitmenschen hört und sieht einfach weg, konsumiert, Intelektuelle fliehen sich in eine so umfangreich glorifizierte 'Kulturlandschaft', um die man -gemeinsam mit Claudia Roth (wichtig, wichtig)- 'kämpfen' muss und wir eingebildet besonnenen 68er verzweifeln vor Allem an unseren Mitmenschen (und hoffen auf einen 'Erfolg' von Luisa und FFF und ärgern uns über den abgedrifteten Boris P.).
zum BeitragMein Vorschlag (und ich versuche das in meinem Umfeld): Mit der Wärmeproblematik erreichen wir viele Mitmenschen, denn frieren will keiner. Und das Problem lässt sich gemeinsam und solidarisch besser lösen (ein neuer Lernprozess?) .Und nicht zuerst die PRIVATE Wärmepumpe (in Japan zu 90 % verbreitet und die meisten frieren trotzdem), sondern GEMEINSAM Fernwärme unter Berücksichtigung der Geothermie. Schnell wird deutlich: Bei diesem Projekt braucht es Kapital, das der Staat nicht (mehr, Inflation) hat, aber eine obere Mittelschicht, die sich ja auch Gedanken um unsere Zukunft machen sollte. Und lassen wir bitte die Globalisten von RWE, EON, BASF & Co aus dem Spiel, sie haben schon genug in der Klimakatastrophe gezündelt ! Es muss umgekehrt sein: Nehmen wir 'grüne' Politiker mit auf diesem Weg ! Luisa ist nicht allein !
Dietmar Rauter
[Re]: Richtig ist, dass (inzwischen) hierzulande nicht mehr ganz so viel CO² emittiert wird, wie anderswo, weil BASF, Daimler VW etc. weltweit produzieren lassen, wo sie bessere 'Produktionsbedingungen' und günstigere manpower vorfinden. Jedoch wird inzwischen auch zwischen China und den USA darüber verhandelt, wie sie sich anders aufstellen können, in der Tat: Deutschland selbst spielt keine Rolle mehr, weil sich die Wertschöpfung für die Globalisten hier nicht mehr realisieren lässt. Sie haben ja eh' Probleme, weil sie nicht mehr wissen, wie sie überhaupt noch Gewinne machen können, weil sie -so Adam Smith gestern von Ulrike Herrmann zitiert- keine (solventen) Kunden auf Augenhöhe mehr finden. Kapitalismus lohnt dann nicht mehr, er zerstört aber bis zum Schluß !
zum BeitragDietmar Rauter
Ich bin immer wieder erschüttert, mit welcher Selbstverständlichkeit über die Klimakatastrophe inzwischen geschrieben wird: Zu viele eigentlich gebildete Menschen verfolgen das Ganze wie in Trance statt diese Regierung zum Teufel zu jagen, alle Flughäfen, Kreuzfahrtterminals, Parkhäuser in den Innenstädten und Autobahnen still zu legen und einen NOTSTAND auszurufen. Haben wir denn nur noch Idioten, die sehenden Auges die Erde versengen lassen ? (und sich über harmlose Klimakleber aufregen...)
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist ein Kapitalismus-Problem: Wenn die Konjunktur läuft mit Maschinen und junge Leute keinen Job finden und keine Gewerkschaft haben, geht es nach rechts. Gute Wirtschaftslage, aber kein Wohlstand für alle....
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Gehört zur 'menschliche Natur' das Raffen oder wurde das aus der Not heraus angeboren oder 'der Mensch' eigentlich ein soziales Wesen ? Bei der richtigen Ausbildung seiber Intelligenz sollte es eigentlich letzteres sein, nur sind die Chancen zur entsprechenden Sozialisation unterschiedlich undzwar so lange, bis die (unterdrückte?) Mehrheit ihre Lage erkennt, nennt sich 'Kultur' , die den Raffern nicht beigebracht wurde....
zum BeitragDietmar Rauter
Ein wichtiger Beitrag: Was bedeutet Reichtum ? In China erleben wir gerade, wie die fortgeschrittene kapitalistische Produktionsweise eben nicht den Wohlstand für alle, der ja nur über Beteiligung durch eine BEZAHLTE Tätigkeit erworben werden kann, erreicht, sondern viele für die Profitmaximierung nicht mehr benötigte Mitmenschen am Rand stehen lässt: Hat der Kapitalismus am Anfang so vielen Abhängigen eine Perspektive gegeben, ein 'Recht auf Arbeit' gehörte nicht dazu. Das konnte Adam Smith nicht vorhersehen, wenn er konstatiert, dass Reichtum des 'Handelspartners' Voraussetzung für eine erfolgreiche ökonomische Tätigkeit dazu gehört. Wenn jedoch die 'Reichen' so stark werden und die 'Ärmeren' als Nachfrager wegfallen, wie es derzeit weltweit eintritt, dann kippt das System. Ein Recht auf entlohnte Arbeit ermöglicht erst Teilhabe am Reichtum! Apropo Reichtum: Die Waren und Erzeugnisse, die ein Markt mangels Kundschaft nicht mehr abnimmt, haben keinen Wert mehr: 'Brauchen' wir wirklich ALLES, was da an Waren angeboten wird (und weniger Käufer findet) oder müssen wir angesichts der Klimakatastrophe verzichten lernen: Wozu Stahlwerke, wenn wir keine Schiffe (Lieferketten, wir wollen alles hier selbst herstellen), gigantische Brücken oder Flugzeuge mehr bauen ? Wir müssen mehr über Globalisierung, Abhängigkeiten und darüber diskutieren, was 'wir' wirklich zum Überleben brauchen und mit wem !
zum BeitragDietmar Rauter
Gestern abend bei Markus Lanz, wo sich 'Demokraten' an einem Klimakleber abreagieren wollten, aber keinerlei Alternative gegen die Verhinderung der schlimmsten Folgen dieser Klimakatstrophe anbieten konnten. Obwohl ALLE es wissen konnten und wir eigentlich eine Verabredung der Gesellschaft bräuchten, müssen wir doch ehrlich zugeben, dass 'unser' System an dieser Stelle versagt, wenn ausgerechnet die 'Elite' mit erhobenem Zeigefinger glaubt, erklären zu müssen: 'So, bitte liebe Klimaterroristen, nicht'. Bitte, lieber Markus, der Du alles besser wissen will, was kannst Du vorschlagen in dieser Notlage ? Wie Habeck, Augen zu und durch ? Keine Sternstunde der 'Demokratie' !
zum BeitragDietmar Rauter
Zum Glück gibt es (noch) eine aufrechte Zivilgesellschaft, die gegen die verbohrten rassistischen Klerikalen von Gottes Gnaden vorgehen. Wer sich mit Netanjahus Mitstreitern anlegt, ist noch lange kein Antisemit. Aber Netanjahu ist auch kein Demokrat mehr, wenn er seine Machtspielchen mit diesen verirrten Sektenführern aufrecht erhalten muss.
zum BeitragDietmar Rauter
So wie in Berlin die (nur noch mögliche!) Begrenzung der schlimmsten Folgen der Klimakatastrophe betrieben wird, ist das ein grunsfalscher Ansatz, aber typisch für den (Ellenbogen-) Kapitalismus. Geht es nicht (in einer 'Demokratie') zu ALLERERST darum, die Gesellschaft zusammenzubringen, um die Probleme gemeinsam lösen zu können ? Statt jeden Einzelnen in seinen unterschiedlichen Lagen freundlich zu bitten in einer so bedrohlichen Notlage ! Da werden wir nicht umhin kommen, auch diejenigen, die am meisten von diesem System profitieren, auch zu Allererst mit heranzuziehen: Bilden wir aus den Vermögenswerten derjenigen, die etwas übrig haben einen gemeinnützig und genossenschaftlich organisierten Fond, mit dem wir zu Allererst die Wärme- (Geothermie in Verbindung von Fernheizungen, da könnten wir noch Technonologieführer werden !) und Stromprobleme für alle gleichermassen -und ohne RWE,Wintershall,Shell,EON etc (sie wollen so lange wie möglich noch ihre alten Anlagen und Werte erhalten)- lösen. Bisher haben die Politiker die Menschen, für die sie eigentlich da sein wollten, zu wenig im Blickfeld gehabt, jetzt müssen wir selbst aktiver werden, wenn wir noch etwas retten wollen !
zum BeitragDietmar Rauter
Die Großen sind VIEL abhängiger, wenn die Märkte schrumpfen und selbst China hat ein großen Nachfrageproblem, weil seine Kunden ärmer werden, im Inland, weil es aufgrund von Arbeitslosigkeit zu wenig Nachfrage gibt und im Ausland, weil viele 'Kunden' die Kosten für ihre Importe nicht mehr realisieren können. Völlig absurd wird das Ganze, wenn BASF für seine größten Investitionen, die den eigenen Marktwert zu Hause überschreiten, auch noch Staatsgarantien von Habeck fordert, der ja noch die Staatsgarantien aus dem Russland-Deal der BASF-Tochter Wintershall nausgleichen muss. Es wird nicht nur spannend, sondern krachend.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Meine Güte, liebe/r Fly ! Gönnst Du etwa diesen Multis ihre Neuerwerbungen nicht ? Irgendwo MÜSSEN sie ja mit ihren Profiten bleiben, bevor die Kohle zu nix mehr taugt (spätestens, wenn der gemeine Kunde die 'Leistungen' der uns in Abhängigkeit haltenden Konzerne mangels eigener Einnahmen nicht mehr bezahlen kann=Ende des Kapitalismus, so lange müssen wir noch durchhalten, mit dem Klima?).
zum BeitragDietmar Rauter
Schulden ? Die kolonialen und neokolonialen (wie Deutschland) haben Länder den 'Süden' nach Strich und Faden ausgeplündert und wundern sich jetzt , dass die Erzeugnisse des 'Westens' in der 3. Welt nicht mehr bezahlt werden können,. Eigentlich müßten sie feststellen, dass da, wo jetzt nichts mehr zu holen wäre, auch keine Geschäfte auf Gegenseitigkeit möglich sind und zumindest 'die Schulden' abschreiben. Dass die Kolonialmächte, die auf die Rohstoffausbeute angewiesen sind, eigentlich die Schuldner sind und auch noch das Elend ausgleichen müssten, wird gern verdrängt: 3 Welten für den 'Westen' und ein Bruchteil für das Überleben des Südens (oder auch gar nichts...).
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich hat 'links' etwas mit Solidarität, einem Zusammenschluß (wie z.B. unter Lech Walesa) vieler betroffener Menschen zu tun. In der fortgeschritten kapitalistisch- partikularisierten Gesellschaft wird der Mainstream nicht (mehr) von einer gewerkschaftlich ausgerichteten 'Bewegung' geprägt, sondern eher von konsum orientierten Medien, die eher eine Freiheit der Unterschiede (und des Ellenbogens) propagiert, auch wenn vielen 'linken' Beobachtern neben einer Emanzipationsbewegung (Frauenrechte)
zum Beitragdie Vergänglichkeit der aktuellen Situation erkennen und ändern wollen, zumal die Klimakatastrophe eigentlich eigentlich deutlich genug macht, wie sehr nur eine Gemeinschaftsaktion überhaupt noch die Lebensbedingungen erhalten kann. So wichtig auch einmal Streit um falsch oder richtig sein mag, die Tatsache, dass es angesichts der Bedrohung -nicht nur durch Krieg und Hunger weltweit- nicht zu einer Verzichtskultur kommt, ist die größte Schwäche der 'Demokratie (?)' und der 'Linken' , die ja derzeit keine so dringend notwendige 'Bewegung' in Gang bringen kann.
Dietmar Rauter
Was hierzulande kaum zur Kenntnis genommen wird ist die Tatsache, dass die chinesische Wirtschaft nach Corona (sie 'mußten' die Menschen 'einsperren', weil sie sich die vielen unterstützenden Massnahmen, die hierzulande die Unternehmen über Wasser gehalten hatten, schlicht nicht keisten konnten) nicht wieder in Fahrt gekommen ist, vor Allem, weil die Binnennachfrage durch Arbeitslosigkeit zurückgeblieben ist. Das ist auch der Grund dafür, dass die großen Unternehmen, die weiterhin in China investieren wollen (!) von unserem Wirtschaftsminister dafür auch noch Staatsgarantien einfordern. Übrigens: Wintershall/BASF erwartet auch noch eine gigantische Unterstützung, weil ihr russisches Experiment -abgesichert durch den Bund- in die Hose gegangen ist.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Der Bau der Kohlekraftwerke war als Reaktion auf einen fossilen Notstand, nicht zur Dauernutzung vorgesehen, ähnlich den LNG-'Überbrückungen' zum Nutzen der Wirtschaft bei uns. Nun stellt sich heraus: Die Nachfrageflaute hüben wie drüben wird dazu führen, dass es den fossilen Notstand so nicht geben wird, weil die Kundschaft verarmt.
zum BeitragDietmar Rauter
Am besten wäre es wohl für die CDU, wenn Linnemann seine Kapagnen gleich aus der BILD-Redaktion heraus vornimmt, das spart Strom.
zum BeitragDietmar Rauter
Ist überhaupt schon jemand auf die Idee gekommen, die Wissenschaft (und die Verhandler des Pariser Abkommens) haben sich bei ihrer Prognose, wieviel CO² noch genutzt werden darf, geirrt ? ES ist und war überhaupt ein eizigartiges und gigantisches Experiment ohne Vorbild bisher, überhaupt eine Vorhersage zu treffen, Dass sich die Klimaentwicklung nicht linear verläuft, sondern aufgrund der unterschiedlichen 'Nebenwirkungen' eher potenziert, erleben wir doch im Abschmelzen der Polkappen und Gletscher. Wo solle denn noch Kühlung entstehen, die wir für unser Überleben brauchen ? Hatte das Pariser Abkommen eher den Nebeneffekt, Lindner, Wissing, Merz, Scholz & Co sogar noch etwas Spielraum zu lassen statt einen viel dringenderen Notstand auszurufen. Alles nur, weil im Notstand deutlich wird, dass das kapitalistische Wachstumssystem nicht mehr funktioniert und auch hier Ratlosigkeit übrig bleibt ?
zum BeitragHat jemand noch ein paar Eiswürfel für mich übrig, unser Kühlschrank hat keinen Strom mehr.....
Dietmar Rauter
Der Hauptfehler dieser Regierung ist in der Ferne von ihrem Publikum: So wird das ganze Heiz-Thearter auf dem Rücken EINZELNER Haushalte ausgetragen, von denen in der Tat eine Mehrheit -insbesondere der Ruheständler- solch gravierende Änderungen gar nicht mehr stemmen können, wie der SPIEGEL letzte Woche schon darstellte: Oft Liegen der Sanierungsbedarf über dem Wert des Hauses. Eigentlich muss es auch eine gesellschaftliche Aufgabe sein: Ginauso wie Strom,Wasser und Abwasser für alle gleichermassen geregelt wurde, gehört Fernwärme -und in mindestens 80% der Städte und Gemeinden ist das die bestmögliche Option- zur zukünftigen Versorgung. ES müsste also gemeinschaftlich geregelt werden. Da jedoch weder Staat noch die Stadtwerke -und von Unternehmen, die uns die Klimakatastrophe eingebrockt haben wie RWE, Wintershall, Shell etc. sollten wir besser nicht weiter abhängig sein- brauchen wir viel Kapital von privaten Anlegern, denen wir in einem gemeinnützig verwalteten Fonds eine langfristigere Perspektive und Reditechance bieten können, als jedes DAX-Unternehmen, gerade in Zeiten, in den Spargelder umso schneller aufgefressen werden, je heftiger sich der Staat verschulden muss. Jede/r, der noch irgendetwas auf der Kante hat, wird gebraucht und trägt mit seinem Solidarbeitrag (der sich jährlich erhöht, wenn die 'Zinsen' nicht beansprucht werden) zu einem neuen, so dringenden Zusammenwachsen der Gesellschaft bei, die nachfolgenden Generationen werden es danken !
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist/war doch klar: Wenn viele Investoren Huckepack mit der chinesischen Regierung ihre Produktion verlagern, um am chinesischen Export teilhaben zu können, stellt sich schon die Frage, ob die Wertschöpfung der Verliererländer dann noch ausreichen kann, die chinesischen Exporte bezahlen zu können. Auch umgekehrt: Wenn jetzt elektronische Bauteile jetzt auch in Europa zur Erreichung einer Unabhängigkeit hergestellt werden sollen, woher kommen die Rohstoffe und wie können die Produkte gegen die chinesische Konkurrenz auf dem Weltmarkt bestehen ? Wenn Ökonomen hierzulande Zweckoptimismus verbreiten, ist das für mich unglaubwürdig. Auch China, das jetzt schon unter der Krise der Bauindustrie und Arbeitslosigkeit unter gut ausgebildeten Jugendlichen leidet, kann der kommenden Krise nicht entgehen, auch wenn sie inzwischen ein Zweckbündnis und Absprache mit der US-Wirtschaft (gegen die EU, die ja noch einen Krieg finanzieren muß) versuchen. Überkapazitäten und Preisverfall treffen zu allererst die größten Wirtschaftsräume, sie haben am meisten zu verlieren und sind letztlich unflexibler als geschlossene kleinere Märkte, das Ende der Globalisten kündigt sich an.
zum BeitragDietmar Rauter
Nur mal so:
Wegschauen, bei uns ist es noch nicht soweit.....
Rekord-Monsun fordert in Indien über 100 Tote
Rekordverdächtige Monsunregen haben in ganz Indien zu Überschwemmungen und mehr als 100 Todesopfern geführt. Mit 88 Toten und mehr als 100 Verletzten ist der nördliche Bundesstaat Himachal Pradesh am stärksten betroffen. Im benachbarten Uttar Pradesh starben zwölf Menschen, vier in Kaschmir und einer in Neu-Delhi. In Indiens Hauptstadt trat zudem der Jamuna-Fluss über die Ufer und überflutete Wohngebiete, Tausende Menschen mussten evakuiert werden. Korea Times
zum BeitragDietmar Rauter
Ob es in hundert Jahren noch 'denkende' Lebewesen gibt, die die so dramatischen Jahre des 20. und 21. Jahrhunderts bilanzieren können ? Ich zweifle jetzt schon am menschlichen Verstand, der diese ganzen Völlereien zu Lasten des Klimas zulässt. Wozu benötigen wir den Verstand überhaupt, wenn er eine aus Profitgründen entstandene Klimakatastrophe überhaupt zugelassen hat ?
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Zugegeben: Die 'armen' Urlauber werden in Geiselhaft genommen. Warum ? Weil die Politiker, die es ja nun wirklich wissen müssen sie nicht überzeugen wollte, sie von diesem klimapolitisch frevelhaften Treiben abzubringen. Das grausame Experiment 'wieviel CO² dürfen wir noch ausstossen?' [es könnte das letzte wissenschaftliche Abenteuer sein] erlaubt -wohl auf zu positiven Prognosen der Wissenschaft- evtl. noch ein paar Eskapaden, aber muss das sein einfach so zum Spass und in fast nicht mehr aushaltbare Klimazonen ? Ehrlich ?
zum BeitragDietmar Rauter
Während der Grund 'Covid 19' schnell zu Einschränkungen führten, die auch von einer Mehrheit im Land geteilt wurden, scheiden sich am noch viel dramatischeren Notfall 'Klimakastrophe' die Geister. Schließlich hilft bei der Erwärmung des Planeten keine Impfung mehr, der menschliche Verstand bleibt gegenüber den Profit-Interessen weniger ausgeschaltet. Dabei gilt: Je länger wir warten, unseren Lebenswandel so hinzubekommen, dass in Deutschland (von den Reichen!) mindestens nur eine statt drei Welten vernutzt werden, umso dramatischer die Folgen für unsere Gesundheit. Derzeit können wir noch HOFFEN, vielleicht den nachfolgenden Generationen eine Überlebensfähigkeit zu retten, später wird es kaum noch Einwirkungsmöglichkeiten geben: Also: Der WAHNSINN, jetzt noch aus Jux und Tollerei überflüssige Urlaube mit dem Flugzeug oder auf einer Kreuzfahrt anzutreten, muss gestoppt werden, koste es, was es wolle. Es ist schon dramatisch, dass erst Klimakleber auftreten müssen, statt Lindner, Wissing, aber auch Scholz und nicht zuletzt einen wirren Habeck in die Wüste zu schicken. Der Verweis der Wissenschaftler auf einen CO²-Restwert, den 'wir' noch vernutzen könnten, zeigt sich als eine (Fehl-?) Spekulation angesichts der kaum noch zu beherrschenden Brände und Überflutungen. WAHNSINN
zum BeitragDietmar Rauter
Ich frage mich : Wo bleibt die Intelligenz, die uns eigentlich in diese Lage gebracht hat ? Was ist das für eine 'Freiheit' ? Wenn wir den Politikern nur beim Falschregieren zuschauen, so lange, bis wir ÜBERHAUPT KEINE HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN mehr haben! Ist schon jemand auf die Idee gekommen, dass selbst die Verhandler beim Pariser Klimaabkommen nicht wissen konnten, wie dramatisch und schnell sich die Erderwärmung auswirkt ? Ist schon jemand auf die Idee gekommen, dass die Technologieoffenheit -die Lüge von Lindner,Merz, Wissing etc.- auch dazu führen kann, dass sich nachher Ratlosigkeit einstellt ? Wir leben im NOTSTAND und niemand will es noch glauben, weil selbst die 'Grünen' vor ihm eingeknickt sind. Weiter so ? WIRKLICH ?
zum BeitragDietmar Rauter
Florida ist überall. Das hatten die Klimatologen -leidee- nicht einkalkulieren können (wir erleben ja das letzte Experiment der Menschheit!) , wie stark die Auswirkungen sind, wenn die Sonne immer weniger abgeschirmt die Erde erwärmt. Ich verstehe es nicht: Bei Corona konnten wir doch auf den Notfallmodus gehen, die Klimafolgen sind doch viel dramatischer! Warum lassen wir immer noch Flugreisen, Kreuzfahrten, private PKW-Reisen just for fun zu, wo wir doch erleben müssen, dass sich die Klimakatstrophe viel dramatischer auswirkt, als es die Warner des Club of Rome oder die Verhandler der Pariser Klimakonferenz (heute wissen wir: es war sogar völlig illusionär, die Mär: 'wir haben noch soundsoviel Jahre Zeit'!) erkennen konnten. Warum sind die Grünen und so viele Teile der Umweltbewegung da so dramatisch eingeknickt? Klima ist das erste Schulfach und gehört schon in die Kinderkrippe..... Greta, Luisa bitte bitte mitkleben....
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Das heißt ja nicht, dass es falsch ist....
zum BeitragDietmar Rauter
Greenwashing bei Evergreen & Co: Der Bau von neuen Schiffen wie auch neuen Flugzeugen, von denen heute wieder viele hergestellt werden, wird mit einer Abschreibungszeit von 30 Jahren und mehr kalkuliert, ohne dass Änderungen vorgesehen sind. Kreuzfahrtschiffe müssen, damit sie rentabel sein sollen, müssen bis weit über 2045 im Dienst sein. Dabei lastet zum Beispiel auf der AIDA-Flotte immer noch eine 25 Milliarden € - Bürgschaft der KfW, die einst ein dabei reich gewordenener CDU-Mann besorgt hatte. Wer bitte, bremst diese Investitionen in gigantische fossile Verbrenner, die oft nur zu Vergnügungszwecken immer noch unterwegs sein dürfen ? Da spielen Politik und Wirtschaft mit uns Blinde Kuh und die Deppen sind nachfolgende Generationen.
zum BeitragDietmar Rauter
Natürlich ist das kein Freundschaftsbesuch, auch wenn eine durchaus in der Anwendung sozialer Medien aufgeklärte Öffentlichkeit Anteil am Besuch von Mrs Yellen nimmt. Es steht für beide Seiten viel auf dem Spiel und ein harter ökonomischer Konkurrenzkampf lässt die Margen weiter schrumpfen, solange der Weltmarkt noch gewisse Spielräume für beide Wirtschaftsmächte lässt. Lieber gegenseitiges Belauern und Abtasten, die Angst vor einer Überproduktionskrise (aufgrund verarmender Importländer ohne nennenswerte Rohstoffe als Gegenleistung) ist immer gegenwärtig. Schließlich trifft es im Fall der Fälle diejenigen mit dem größten Handelsvolumen, sie haben am meisten zu verlieren, insbesondere, wenn die Schmiermittel 'Energie' und Kohle ($) versagen: Ohne Strom keine KI.
zum BeitragDietmar Rauter
Wer sich gerade ein reines Elektrofahrzeug gekauft hat, muss sich ziemlich reingelegt fühlen. Schliesslich ist das Autofahren -insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten- gegenüber einem Dieselfahrzeug deutlich teurer geworden, wenn man auf öffentliche Ladestationen angewiesen ist, wo die Abrechnung (z.B. von RWE) erst im Nachhinein präsentiert wird. Da entstehen ganz neue Abhängigkeiten, gerade von den Verantwortlichen dieser Klimakatastrophe !
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Wir haben doch Probleme genug und sehr viele sind deshalb noch dramatischer, weil wir mit der CDU (und jetzt auch FDP) Parteien haben, die sich darum gedrückt haben, die Gesellschaft auf die Veränderungen in unserem Lebenswandel -zum Beispiel weniger CO² zu verbrauchen- vorzubereiten. Spätestens seit Barschel und der quasi Selbstaufgabe der CDU in Baden Württemberg hätten diese Kantonisten nicht mehr auf die Wahlzettel hierzulande gehört, weil sie nur noch eigene Pfründe bedienen und von einer christlichen Traditionen (Bewahrung der Schöpfung und die Menschen im Mittelpunkt ihres Handelns) Abschied genommen haben. Ähnliches lässt sich auch bei der Verletzung ihrer Grundwerte bei Teilen der SPD sagen. den ersten Grünen ist es nicht mehr gelungen, ihre Werte, die für ein Weiterleben auf dieser Erde so wichtig sind, in Koalitionen mit den verbliebenen Alt-Parteien unter zu bringen und damit dazu beitrugen, die Lage noch zu verschlimmbessern. Wie kommen wir da heraus ? Populismus, wie er von Söder, Lindner und leider auch von einem zu vielen Problemen schweigenden Scholz praktiziert wird, ist Gift in dieser Situation und fördert nur Shwurbler wie die von der AfD zutage. Besonders dramatisch empfinde ich das Schweigen/Zuschauen/Satire/Abschalten/ Verdrängen einer eigentlich aufgeklärtenm Öffentlichkeit, die diesem Treiben nur noch zuschaut, Teile der Medien gehören dazu !
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Jetzt kehrt sich das für unser Land in der Globalisierung so erfolgreiche Prinzip um: Wo deutsche Unternehmen durch den Produktivitätsvorteil (Automation z.B.) günstiger in andere Wirtschaftsbereiche exportieren konnten, verschlechtern sich heute die Produktionsbedingungen, so dass sich Importe z.B. aus Asien oder den USA nach freien Marktgesetzen auch hier verbilligen. Das lässt auch nicht durch Subventionen ausgleichen, insbesondere in einem eh' schon hochverschuldeten Land. Eigentlich wären wieder Zollgrenzen ein Mittel der Wahl, die aber nur funktionieren, solange Unternehmen nur für den eigenen Markt produzieren. Noch verrückter wird das Ganze -und damit der Kapitalismus nicht mehr funktionsfähig, wenn aufgrund der abgewanderten Produktionskapazität die Märkte der Verliererländer wie eben Deutschland die Importe nicht mehr bezahlen können und damit die weltweite Überproduktionskrise alles zu einem Stillstand bringt (Chinesen wissen das!) .
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Zukunft:
zum BeitragIst die Tatsache, dass Investoren inzwischen dort ihr Kapital einsetzen, wo günstige und gut ausgebildete Fachkräfte vorhanden sind (zum Beispiel in Asien), hat sich inzwischen leichter herumgesprochen, als es uns lieb sein kann.? Wer -von außen- erkennt, dass die Job-Perspektive hierzulande auch nur von begrenzter Dauer ist und erst einmal ein Großteil von Ruheständler darauf warten, ein Auskommen im Alter zu finden, ohne dass junge Arbeitskräfte damit rechnen können, später selbst versorgt zu werden, für den ist Deutschland kein gelobtes Land mehr (wie es Millionen von Einwanderern erleben durften). Wir haben -verschuldet,wie wir sind- einfach über unsere Verhältnisse gelebt, auch ohne viel Geld für Militär ausgegeben zu haben. Wie geht es nun weiter ?
Dietmar Rauter
Natürlich ist es für den 'Täter' günstiger, wenn er sich heute geläutert zeigen darf. Es wäre sogar interessant, aber wohl ziemlich abwegig, wenn er plötzlich hinterfragen lernen könnte, warum sich da so viele Menschen gefunden haben, um gegen die 'Anfänge' (?) einer AfD zu protestieren. Müssen wir, die das Schauspiel miterleben und am Liebsten verhindern möchten, dass sich Gegner 'unserer' Demokratie (?) dort sammeln, um sich zunächst (?) auf demokratische Weise gegen vermeintliche Feinde von links zu organisieren ? Zunächst zeigen sich hüben wie drüben einmal schier unüberbrückbare mentale Differenzen, über deren Ursprung zumindest die 'Linken' sich eigentlich mehr Gedanken machen sollten, als 'nur' zu demonstrieren, 'um den Anfängen zu begegnen'. Da können einfache Parolen wie 'Nazis' auch das Gegenteil bewirken, das man erreichen wollte, indem sich Menschen gegen die (unverstandene) linke Arroganz einer stumpfen rechten (noch kleinen?) 'Bewegung' leichter anschließen. Dass es viele Mitmenschen gibt, die hierzulande nicht ganz glücklich sind, sollten 'wir' doch zu Allereerst verstehen können, zumindest nach unserem Anspruch. Wo liegt der Dissenz (mit einer schweigenden Mehrheit) ? Sind es die 'Medien' ? Hat nicht, wer schreit, Unrecht, selbst wenn es gegen 'Rechts' geht ? (meint ein sensibler Beobachter, gibt es Widerspruch ?)
zum BeitragDietmar Rauter
Dieses Interview mit einer aktuellen SPD-Vorsitzenden ist beispielhaft dafür, wie weit Politiker inzwischen gegenüber der Aktualität zurückgeblieben sind. Da ist es kein Wunder, dass wir immer noch die Debatten von gestern erleben müssen. Wenn Frau Eskens davon spricht, 'schlagkräftige Behörden' installieren zu müssen, stelle ich einmal ganz naiv die Frage, ob die KI das nicht ganz allein regeln kann (wie vielleicht auch gleich die Regierungsgewalt übernehmen, vielleicht klappt es mit der Klimapolitik -zumindest für die Maschinen, solange noch Strom fließt- dann besser). Der Weg der Politiker*innen nach oben -so zeigt sich- ist lang und beschwerlich und das menschliche 'Lernen' bleibt da wohl auf der Strecke....
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Unterzeile heute in der Wochentaz auf Seite 3:
zum Beitrag'Nach dem Kurzzeitaufstand von Prigoschin kehren viele Menschen in Russland zu ihrem Alltag aus Ignoranz und Anpassung zurück':
Merkwürdig: Trotz 'Demokratie' und freier Rede verdrängen hierzulande Mehrheiten die Bedrohung durch eine Klimakatastrophe, obwohl insbesondere die junge Generation alle möglichen Protestformen aufbietet, um die Mitmenschen auf diese Entwicklungen hinzuweisen. Kann eine Mehrheit bei uns mit den Errungenschaften einer demokratischen Gesellschaft nichts anfangen? Verdrängt ein überbordendes Kulturangebot -auch in der taz- den Blick darauf, was auf uns zukommt, wenn 'wir' alles so weiterlaufen lassen, wie es jetzt versucht wird, auch ohne dass ein Despot Krieg führen muss ? Wenn eine inaktive Mehrheit die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen scheinbar ignoriert, dürfen wir uns dann auch nicht wundern, dass die von ihnen gewählten Politiker nicht entsprechend handeln ? Freiheit ? Komisch.....
Dietmar Rauter
Die Rechtfertigung einer CDU/CSU-Existenz war schon nach der Barschel/Mappus-Aera schwieriger geworden, Merkels Pragmatismus in Verbindung mit dem Überlebenswillen einer SPD hat eine Rechtfertigung einer von christlich geprägten Werten beeinflußten Partei nur verhindert. Populismus a la Spahn und Merz -getrieben von einem bayrischen Vorbild- sollte eigentlich genauso von einer kritischen Öffentlichkeit entlarvt werden wie die Lügenmärchen um Technologiefreiheit und Wasserstoff-ready-Heizungen der FDP bei der Lösung unserer Wärmeprobleme.
zum BeitragDietmar Rauter
Könnte es sinnvoll sein, mit hohen Geldprämien Junge Leute dazu zu bringen, Dealer und ihre Hintermänner zu enttarnen und Kneipen, in denen gedealt wird, sofort dicht zu machen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Ich finde, dass das wording 'jeder kann dazu beitragen' eigentlich einer aufgeklärten Gesellschaft nicht gerecht wird. Fakt ist doch, dass 'wir' eigentlich vereinbart haben, unsere (Klima-) Probleme demokratisch zum Wohle aller zu lösen. Da stellt sich doch zu Allererst die Frage, warum das gerade nicht gelingt in einer Situation, die für alle Menschen gleichermassen so bedrohlich ist. Wie organisieren wir eine GEMEINSAME Anstrengung und warum funktioniert das gerade in dieser Notlage nicht ? Wo sind die Politiker, die Parteien, denen es gelingen sollte, für Regelungen, Gesetze, Einsichten zu sorgen, mit denen sich das Schlimmste noch verhindern lässt ? Ich denke, wie haben zu Allererst ein Demokratieproblem mit diesen Parteipartikularisten, die eben nicht zum Wohle aller handeln. Haben wir nicht ein Problem damit, dass sich da (unmündige?) Mitmenschen an das Zuschauen und das Abschieben von Verantwortung an (unfähige/korrupte ?) 'Berufspolitiker' gewöhnt haben ? Wir brauchen eine Kulturrevolution !
zum BeitragDietmar Rauter
Endlich einmal , danke Charlotte ! Wie konnte es dazu kommen, dass mit der so glatten 'Integration' grüner Gewählter (die mit dem Einzug in die Gremien gleich ihr 'außerparlamentarisches Rüstzeug' verleugnet haben) sich alle ernsthaften Vorhaben weg verhandeln liessen, nur damit sie irgendwie mit am Tisch sitzen konnten? Als Schleswig-Holsteiner, der beispielhaft mitleiden muss, wie sich Grüne fast lautlos einem politischen Leichtgewicht wie Daniel Günther unterordnen, kenne ich da nur einen Namen: Messias Robert Habeck, der nie in ein echter Umweltaktivist an der Basis war, der Retter einer nach Barschel am Boden liegenden, schon gar nicht mehr christlichen CDU, für die er ein Beispiel bot, wie sich 'Grüne' in das bestehende Parteiensystem einbeziehen liessen, Vorreiter für eine ähnlich versagende grüne Beteiligung in Baden Württemberg. Auch wenn es vorher zu Schröders Zeiten schon mit einem grünen Aussenminister eine Regierungsbeteiligung gab, erinnern sich eingefleischte Mitstreiter an ernsthafte Debatten an der Bais, mit 'Robert' und nicht zuletzt einem 'moderierenden' Michael Kellner änderte sich der innerparteiliche Tenor alles in Richtung 'Regierungsfähigkeit' . Da stehen diese 'Grünen' heute noch, niemand kritisiert von innen diesen Anpassungskurs, kritische Debatten fehlen, Personaldebatten werden vermieden, alles ordnet sich -wie in den Altparteien- unter, nur, damit es keine Mißtöne gibt.
zum BeitragJa, wir brauchen JETZT eine Wiederbelebung einer, außerparlamentarischen Opposition. Da haben Habeck & Co mit ihrem Alibi-Getue zu viele verzweifeln lassen. Wir können Luisa, FFF, die Straßenkleber und die kritische Öffentlichkeit nicht allein lassen, zumal sich jeden Tag die Erkenntnisse in Bezug auf die Klimakatastrophe dramatisieren.
Dietmar Rauter
[Re]: Na ja, ich bin ja bei Dir. Ist die Alternative nicht zu wählen ? Bei richtig überzeugten Nazi-Wählern fehlt doch das dazugehörige rechtsradikale wording. Also: Wie kommen wir dahin, dass eine ehrliche Klimapolitik möglich wird, die von allen getragen werden kann ?
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist schon lange keine rot-grüne 'Zusammenarbeit' wie in früheren Zeiten mehr denkbar. Viel zu sehr muss die SPD -und jetzt auch die grüne'Spitze- um ihre Existenz kämpfen, das war schon bei der Berliner Wahl und einer panischen Frau Giffey nur allzu deutlich. Es ist völlig krank: Wir sind mitten in der Klimakatstrophe und leisten uns ein Parteiengezänk, das inzwischen sogar n eine im Prizip unfähige AfD stärkt. Es fehlt an überzeugendem Personal, das den Zusammenhalt der Gesellschaft in einer Demokratie fördert und dazu führt, dass endlich einmal darüber verhandelt wird, wie wir uns klimagerecht aufstellen können. Ohne Verzicht und Einsucht wird es nichte gehen und da mangelt es an erster Stelle in der (ängstlichen?) Politik.
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist ja nicht die AfD, die so besorgniserregend Politik macht, die können ja gar nichts dafür, dass die anderen 'Parteien' in dieser 'Demokratie' einen so erbärmlichen Eindruck hinterlassen, dass die Wählerinnen und Wähler hier einmal 'ein Zeichen' setzen. wollen. Wie ist es überhaupt möglich, dass in dieser Klimakatastrophe solche Schwätzer wie Lindner, Merz oder auch ein Leichtgewincht wie Daniel Günther so eine Beachtung bekommen und jegliche GEMEINSAME Lösung bis hin zum Ausbau des ÖPNV und der Reduzierung von Flugreisen oder Kreuzfahrten blockieren können ? Wir müssen uns schon fragen, wie wir diese 'Berufspolitiker', die sich auf offener Bühne streiten, ohne dass es etwas bringt, wieder auf Kurs bringen oder ersetzen... Zuschauen und machen lassen, geht einfach nicht mehr, wir müssen als aufgeklärte (?) Gesellschaft schon auch um unsere Demokratie kämpfen, da frage ich mich, wo z.B. die Grünen stehen....
zum BeitragDietmar Rauter
Was für die Ampel ein 'Durchbruch' erscheinen mag, sehe ich als den Anfang einer NEUEN HERAUSFORDERUNG an: Wie lässt sich die Umstellung auf Wärme durch erneuerbare Energien überhaupt bewerkstelligen ? Schließlich haben weder Städte und Gemeinden noch ihre Versorgungsbetriebe genügend Kapital, um die notwendigen Aufwendungen für Exploration in Bezug auf Geothermie, die Kraftwerke und Versorgungsleitungen stemmen zu können. So wichtig es war, von einer Nötigung der einzelnen Haushalte, von denen der überwiegende Teil gar nicht über die Rücklagen verfügt, sich privat mit Wärmepumpen, Solaranlagen etc. versorgen zu können hin zu einer gesellschaftlichen Gemeinschaftsleistung zu kommen, jetzt beginnt erst die Überzeugungsarbeit (die im Übrigen ja z.B. in skandinavischen Ländern die Politiker GEMEINSAM zum großen Teil bewältigt haben, uns fehlen da mindestens 15 Jahre!) : Es muss -zusammen mit lokalen Initiativen- überregional ein Klimafond aufgebaut werden, für den wir diejenigen mit heranziehen, die mit ihren Ersparnissen andere Vermögenswerte als z.B. vergängliche Auto-, Lufthansa BASF oder RWE-Aktien halten möchten. Eine Einlage, die dabei mithilft, eine Klima- und Versorgungsgenossenschaft regional und bundesweit zu schaffen, ist ein Investment in eine Zukunft kommender Generationen, die auch keine Inflation schmälern kann. Wer macht mit? Anfänge auf lokaler Basis gibt es ja schon: Gemeinden, die klimaneutral aufgestellt sind, jetzt geht es ums große Ganze und zwar frei von Einflüssen von RWE und anderen Verkäufern fossiler Brennstoffe und am besten auch überparteilich getragen von Verbraucherverbänden, Gewerkschaften, Wissenschaftlern und nicht zuletzt bei weitgehender Mitwirkung des Mittelstandes: Handwerker, die sich mit einbringen, um statt Einzelleistungen zu bringen, sich an diesem Gemeinschaftsprojekt beteiligen. Hand in Hand statt mit Ellenbogen und Jede/r gegen Jede/n, so wie es uns die Politiker -auch Habeck- vorschreiben wollten ! WEITERSAGEN !
zum BeitragDietmar Rauter
Es geht gar nicht mehr ums Klima, sondern -auch für die 'grünen' Postenjäger, sondern darum, so lange wie möglich im Amt zu bleiben. Jedes Wahlversprechen stellt sich heute als ein gigantisches Täuschungsmanöver heraus. Täglich müssen wir von den Klimaforschern erfahren, wie wenig Chancen überhaupt noch bestehen, ein vorgegebenes Klimaziel zu erreichen und wir haben eine Regierung, die durch ihr Nichtstun Krieg gegen uns und die kommenden Generationen führt. Verfassungsfeinde!
zum BeitragDietmar Rauter
Ich glaube, es war auch im Interesse von Scholz, sich nicht äußern zu müssen, schließlich ist er da 'Kanzler Ratlos' , weder im Kanzleramt noch bei Baerbocks Teamer*innen will jemand diese Schwächen zugeben müssen.
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich könnte man Mitleid mit dieser CDU haben, deren Spitzen nicht mehr wissen, welche Rolle im Parteiensystem spielen können und sich deshalb der Klaviatur des Populismus bedienen, Ängste schüren, dass jeder nicht mitteleuropäisch aussehende Mitreisende ein Messer in der Tasche mitführen könnte. Als ob wir nicht andere Probleme hätten und durch unseren Lebensstil mit dafür verantwortlich sind, dass sich Flüchtlinge auf den Weg machen, ein scheinbar rettendes Ufer erreichen zu können. Merzens Attitüden wirken geradezu hilflos und das trägt sicherlich nicht dazu bei, Vertrauen in diese nicht mehr von christlichen Werten geprägte Partei zu gewinnen.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Abhängigkeit gilt ja für beide Seiten. Nur mit dem Unterschied, dass in Deutschland die Wirtschaft aus Kosten- (Profite,Profite) Gründen ausgelagert wurde (unwiederbringlich?) und China in seinem Wachstumsprozess gefördert wurde zum einen zur Aktivierung des Binnenmarkts, aber gleichzeitig der Aufstieg zur größten Exportnation auf diesem Planeten gelingen konnte. Leider hat der Kapitalismus einen entscheidenden Nachteil: Er ersetzt mittels Energie und Technologie manpower, so dass für die Betroffenen hüben wie drüben die privaten Erwerbschancen (ohne Kunden keine Profite) sinken und sie gleichzeitig als Kunden ausbleiben. Kann Politik für eine Verteilung von Arbeit und Reichtum gleichermassen gegen einen 'Markt' sorgen ? Hierzulande hat das noch kein Politiker verstanden ...
zum BeitragDietmar Rauter
Ich sehe das etwas anders: Wer den Länderrat verfolgen konnte, spürte in fast jedem Beitrag, dass niemand auf das Privileg, an der Macht zu sein, verzichten wollte: Kein ja,aber, sondern reines persönliches Überlebenstraining (wie bei den anderen Parteien, was die Glaubwürdigkeit des hier ausgeübten Parlamentarismus dahin schmelzen lässt, leider).
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich bin 68er und habe den Niedergang einer CDU -zumindest in Schleswig-Holstein und in Baden Württemberg- erlebt, die Abkehr von christlichen Werten durch ein Gerangel von Möchtegernen von Barschel bis zu Amthor, Spahn oder Merz, der wie kein anderer für ein 'weiter so' mit der Profitwirtschaft, die uns die Klimakatastrophe gebracht hat. Habeck hat diese 'Erfahrung' nicht gemacht bzw. verleugnet und verkörpert -unterstützt durch die Medien- die Leugnung der persönlichen Interessen der Beteiligten in diesem durch die wenig demokratischen Strukturen und das Desinteresse der (gesättigten) der 'Öffentlichkeit' innnerhalb dieser 'Parteien' , die es eben nicht mehr schaffen, ein gemeinsames Vorgehen zum Beispiel gegen die Klimakastrophe hinzubekommen. Das ist die Ist-Situation.Der sogenannt 'Grüne' Habeck diente den 'Koalitionspartnern' als Alibi, das aufgrund ihrer relativen Erfolglosigkeit sehr viel Zeit verstreichen ließ, in der -wie zum Beispiel in Dänemark- klimaschonende Vorkehrungen möglich gewesen wären. Das wäre aber nur MIT den Nachbarn überparteilich erfolgreich gewesen und nicht ohne Verzicht (auf private Mobilität zugunsten eines veränderten ÖPNV z.B.) anzusprechen. Der durch nach oben strebende Möchtegerne verbreitete Populismus hat diese gigantische Gemeinschaftsaufgabe verhindert, die wir jetzt schnellstens nachholen müssen. Aus meiner Erfahrung heraus geht das nicht mit sich bekämpfenden Altparteien, was die grüne Blase (noch) nicht verstanden hat.
zum BeitragDietmar Rauter
Zu spät (sowieso!) , inkonsequent, allein gelassen in seiner Blase. Habecks Scheitern ist die Folge seiner Naivität, mittels Überzeugungskraft allein und Kooperation aller Beteiligten den Klimawandel bekämpfen zu können. Statt nach fünf Jahren Jamaica einmal innezuhalten und ein vorübergendes Resümee zu ziehen, eilte er immer weiter, nicht zuletzt angetrieben von seiner (blinden) Anhängerschaft im Zusammenspiel mit den Medien. Zuletzt kooperiert er ausgerechnet mit den Verursachern der Klimakatastrophe, ein sehr persönliches Schicksal, das aber Folgen für die ganze Nation hat und letztlich in seiner Wirkung die Aktiven der Klimabewegung verraten hat. Die (wiederbelebte) CDU, eine um ihr Überleben kämpfende SPD und eine spaltende FDP bremsen alles aus. Es ist tragisch, dass sich die grüne Blase unter seiner Führung so verkämpft hat.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn es kein Wasser mehr gibt, um die Verbrenner zu kühlen, endet die Epoche des Autoverkehrs, der Mensch an sich spielt keine Rolle mehr, Verstand ist nicht wichtig.
zum BeitragDietmar Rauter
Danke für diesen Beitrag ! Wenn wir gerade die Nachtrabler des Länderrats verfolgen dürfen, zeigt sich das Dilemma, in das die unbedingt regieren wollenden die grüne Basis gebracht haben. Die echten Klebenden sitzen in den Spitzen einer Ampel-Regierung.
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist hartes Brot für die Hamburger Sozialdemokraten, die gwohnt sind, in der Hansstadt alles im Griff zu haben. Ähnlich wie in Berlin stellen sich die Bürger*innen, wem die Stadt und ihre Anwesen denn gehören, wenn Mieter 'durch den Markt' gerupft werden wie die Weihnachtsgänse, ohne jemals eine persönliche Perspektive aufbauen zu können. Steht das nicht etwas in einem Grundgesetz wie 'Eigentum verpflichtet' oder war es doch so nicht gemeint ? Gerade Sozialdemokraten, die massgeblich das Projekt 'Neue Heimat' versemmelten und sich gern in den Großstädten als die alles im Griff habenden Politiker aufspielten, haben hier ihre Unschuld verloren....
zum BeitragDietmar Rauter
Ich bin vor 10 Jahren, als Robert Habeck in Schleswig-Holstein mit einer damals maroden CDU Jamaica probierte, bei den 'Grünen' ausgetreten. Seit dem erlebe ich, dass zwar viele (ehemalige) Mitstreiter den umgekehrten Weg gegangen sind, die Zahl der grünen Mitglieder in Schleswig-Holstein hat sich seitdem mehr als verdoppelt. Aber -und das ist das Bemerkenswerte- sie verschwinden in einer Blase der Selbstzufriedenheit und verkämpfen sich fast nur noch in den Gremien und das -ehrlich!- ziemlich erfolglos und entfernen sich von den Aktiven der Klima- und Friedensbewegung (glauben sie, dass Robert und Annalena, die sie als Alibi kritiklos ja allein lassen, alles für sie machen ?) , sie sind kaum noch auf FFF-Demonstrationen zu sehen. So ist es kein Wunder, wenn nur vereinzelt Persönlichkeiten (wie einst Boris Palmer, als er noch grün war) aus der Blase herauskommen und sonst für viele unsichtbar werden. Bei den wirklich Aktiven verlieren die 'Grünen' seit längerer Zeit immer mehr, der Zuwachs an Stimmen erfolgt aus der Masse der Unzufriedenen mit den anderen Altparteien, sogar von ehemaligen AfD-Wähler*innen. Beispiel Schleswig Holstein: Letztens konnte die CDU im Land -einst fast tot- wieder über 40% der Stimmen holen und die Grünen sind ihre Bettvorleger, Daniel Günther konnte es sich aussuchen: FDP oder grün, es war taktisch besser für ihn, mit den Grünen zu paktieren, damit er seine Ruhe vor ihnen hat. Gremien'arbeit' macht einsam, ein echtes Trauerspiel... auch in Berlin.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich erlaube mir die Frage: Wie ehrlich ist das Papier ? Wie steht es denn um die deutsch-französische Freundschaft, wo gegenüber den Anfängen der EU deutliche Risse eingetreten sind, weil weder Macron noch Scholz ernsthaft den Schulterschluß suchen, sondern sich eher belauern. Das Gleiche gilt für die EU. Ohne den Angriff Putins wäre die Einigkeit in der NATO, insbesondere im Verhältnis mit der Türkei auch nur ein rein taktisches Manövrieren. Welche Konsequenzen hat das Zusammenleben in der 'Atlantik-Brücke', wenn sich die ökonomisch Handelnden gegenseitig die Butter vom Brot nehmen, nur um selbst überleben zu können ? Und alles in einer Zeit, wo sich alle Beteiligten, nicht nur die vermeinlichen Bündnispartner eigentlich um ein Überleben auf diesem Planeten kümmern müsste ! Viel mehr als eine Fortsetzung des Status Quo kann ich nicht erkennen und diese 'Regierung' spielt dabei eine dramatische Rolle, zumindest von ihrem eigenen Anspruch, wie ernst Deutschland noch in der Welt genommen wird, sei dahin gestellt.... Was bleibt von Baerbocks Ambitionen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Das hat aber gedauert, bis erkannt wurde, dass die Heizungsproblematik nicht allein den privaten Haushalten überlassen darf, sondern sich zuerst um eine gesellschaftliche Lösung kümmern muss, wozu haben wir denn diesen Staat überhaupt, wenn er sich nicht seiner Sorgfaltspflicht bewußt ist ? Leider haben die lokalen Fernwärmeversorger nicht die schlagkräfte Lobby (zum Beispiel die Verbraucherverbände) noch ist die Finanzierbarkeit eines flächendeckenden, im Wesentlichen auf Geothermie beruhendes Versorgungsnetzes ein großes Problem, für das man ein neues auf der Gemeinnützigkeit beruhendes Wirtschaftsmodell benötigt, das im Wesentlichen von etwas vermögenderen Teilen der Gesellschaft (die anteilig auch entschädigt werden und damit eine sicherere Anlage als irgendein Börsenpapier erwarten dürfen) gespeist wird und zwar auf freiwilliger Basis rein aus Überzeugunskraft zum Erhalt eines noch zu verantwortenden Wohlstands für alle. Da sind die Nötigungsabsichten mit einem drohenden Wärmepumpengebot nur die Idee eines vereinsamten Politikers ohne Realitätsbezug.
zum BeitragDietmar Rauter
Fernwärme als Allererstes anzugehen, um Prvaten teure Wärmepumpen zu ersparen, ist das Gebot der Stunde. Schließlich ist die Versorgung mit Heizwärme und Strom zu Allererst eine (gigantische) Gemeinschaftaufgabe. Um hier schlagkräftig und nach dem Gemeinwohl handlungsfähig zu werden (die öffentliche Haushalte schaffen es nicht) und um gleichzeitig nicht noch von profitorientierten Unternehmen abhängig zu werden, müssen wir einen sowohl zentral wie auch regionalen Fond aufbauen, in denen diejenigen aus der Mittelschicht ihr Vermögen (zukumftsgerecht!) einbringen, die sich nicht der Börse mit den vergänglichen Werten (wie lange funktionieren der Automarkt, Fluggesellschaften oder Reiseunternehmen noch?) anvertrauen wollen. Partner sind dabei Verbraucherverbände, Stadtwerke, regionale Handwerksunternehmen (für die hardware oder Carsharing) Windmüller und lokale Initiativen. In den Aufsichtsräten sollen neben den Anlegerpartnerschaften auch private Kunden, möglichst keine Parteipolitiker sitzen. Gleichwohl muß Politik alles tun, damit die Unternehmen rasch handlungsfähig werden. Solidarisch handeln, statt die Haushalte , von denen viele überfordert wären, im Regen stehen zu lassen !
zum BeitragDietmar Rauter
Jetzt stellt sich die Frage, ob unser Bildungssystem so ungeplant wie es ist, für viele Hochschuniedriger eingestuften Job labsolventen zur Sackgasse wird. Gerade in Zeiten, wo KI-Systeme dahingehend entwickelt werden , dass viele Experten überflüssig werden könnten, ist die Erwartung, dass die Chancen mit dem höheren Bildungsgrad steigen, inzwischen fragwürdig: Gibt es eine Statistik, wie viele Bachelelor (oder Master-) Absolventen inzwischen allein deswegenin einem niedriger eingestuften 'Job' 'arbeiten', weil sie sich die Weiterqualifizierung schlicht nicht leisten können, schließlich ist mit dem reinen Abschluß noch keine Beschäftigungsgarantie verbunden. China läßt grüßen, wo inzwischen Tausende trotz erreichtem Abschluß keine Anstellung finden und 'Reformen' dahingehend im Gespräch sind, dass von oben geplant werden muß, an welcher Stelle des Systems Menschen benötigt werden. Vorbild für Deutschland oder die EU (wo viele Hochschulabsolventen aus Ländern mit niedrigerer Wohlstandserwartung den hiesigen Qualifikanten aus Kostengründen vorgezogen werden).
zum BeitragDietmar Rauter
Vielleicht erkennen jetzt aufrechte Basis-Grüne, wie sehr 'ihre' führenden Claqeure als Alibi von den sonst profillosen Altparteien eingespannt wurden und damit die Anliegen der aufrechten Klima- und Menschenrechts-Aktivisten verraten. Der Weg durch die Institutionen setzt voraus, dass dort Menschen mitmachen, deren oberstes Anliegen wäre, ohne Populismus (und FDP-Demagogen) Schaden vom Volk abwenden zu wollen. Es werden weder christlich-konservative Werte noch die Anliegen der breiten arbeitenden Bevölkereung durch entsprechende Politiker verfolgt und damit der Demokratie ein Bärendienst erwiesen.
zum BeitragDietmar Rauter
Frau Prien zeigt, wie die CDU gern die Grünen von oben herab behandeln möchte. Ich bin schon vor 10 Jahren bei den Grünen ausgetreten, weil die CDU damals schon kein demokratisches Profil mehr nachweisen konnte, das zu einer 'christlichen' Partei passte. Habeck sah das anders. Heute sind die Grünen die Bettvorleger von Daniel Günther und die CDU tut sich immer noch schwer damit, ein weniger populistisches Profil zu finden.
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich wird nur der schon vorherrschende, eigentlich dem geschriebenen EU-Recht widersprechende Zustand an den Außengrenzen legalisiert. Eine Schande für jeden aufrechten Demokraten, wer nur aus Angst vor rechtem Populismus hier zurückweicht. Es ist ein Irrtum von Faeser, Scholz, Habeck oder Baerbock, an dieser Stelle ihre Wähler*innen halten zu können, eher im Gegenteil !
zum BeitragDietmar Rauter
Müssen jetzt erst die Brandenburger Brände ganz Berlin verhüllen, damit Autos, Flugzeuge, Schlote und Schiffe still gelegt werden müssen ? Es sieht so aus, als ob die politisch mit-Verantwortlichen nicht einmal mehr die Zeit haben, die TV-Nachrichten zu verfolgen in ihrer mentalen Vernebelung.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich denke, sie wissen schon, brauchen aber immer nur Ausreden und Populismen. Ausserdem bieten sie der CDU auch eine Chance, das wording zu verstärken: E-fuels (ha,ha, die kann eh keiner bezahlen deswegen heissen sie 'e'-fuels) oder Technologieoffenheit (weiter so, wir haben ja so tolle Forscher!) . Ich denke, sie wassen schon, wollen aber nur verhindern und die Wähler*innen weiter einschläfern....
zum BeitragDietmar Rauter
Warum das alles 'nur auf der SPD abladen. Es sind doch alle Parlamentsparteien gefordert...
zum BeitragDerzeit 'verbraucht' der Durchschnittsdeutesche drei Welten (Millionäre davon bis zu 10) . Um den Lebensstandard einigermassen zu halten, wären es bei möglichen Einsparungen etwa zwei Welten, weil der einzelne Haushalt so abhängig ist von seinen Versorgern, auf die er nicht verzichten kann. Wir müssen VIEL RADIKALER planen und sparen zum Beispiel bei der Mobilität und in Bezug auf das Wohnen enger zusammenrücken. Da werden viele Stahlwerke und große Teile der Chemieindustrie überflüssig. Außerdem müssen wir ein Recht auf Arbeit (als das Recht, sich selbst versorgen zu können) schaffen und Jobs besser verteilen. Da werden -teure- Roboter (die Energie verschlingen) wieder durch Menschenhand ersetzt werden müssen, die Landwirtschaft wieder kleinteiliger produzieren (ohne billige Konkurrenz aus anderen Ländern, die lieber ihre eigene Bevölkerung versorgen müssen). Welcher Politiker mag sich um eine solche Zukunft kümmern ? ES MUSS ABER SEIN ! Machen wir uns ehrlich!
Dietmar Rauter
Es ist nicht nur ein technisches Problem, das würde sich wohl durch einen effizienteren Einsatz aller Fachkräfte lösen lassen, es ist vor Allem ein ökonomisches, weil weder der kleine, private Hausbesitzer noch der Staat über genügend Mittel verfügt, die Wende zum CO²-Ausstieg zu schaffen.
zum BeitragMein Vorschlag: Das Rezept für eine für alle mögliche Umstellung auf alternative Energien heißt so: Nicht der Staat und schon gar nicht RWE, BASF oder andere geldgierige Beteiligte, die die Klimakatastrophe verursacht haben, sondern Menschen aus dem gehobenen Mittelstand finanzieren den Umstieg: Statt an der Börse noch VW, Daimler, oder gar Lufthansa, TUI oder AIDA- Aktien verwalten zu lassen, geben sie ihr Guthaben an einen Klimafond, einem am Gemeinwohl orientierten, für alle offenen Unternehmen, um zu ALLERERST das ganze Land nach Standorten für GEOTHERMIE-Kraftwerke abzusuchen, um für alle mittelgroßen Orte und alle Städte schnellstmöglich Fernheizungsketten zu erstellen (bevor alle teure Wärmepumpen, für die man ja noch Strom benötigt, kaufen und und somit Gemeinschaftslösungen eher nicht mitträgt). Ziel: Spätestens in vier Jahren Standorte zu finden, die 90 % der Haushalte mit Fernwärme versorgen. Parallel werden in allen Orten Dächer und Flächen geprüft, in wieweit sie für eine Nutzung der Photovoltaik nutzbar sind. Das Unternehmen prüft die Dächer, mietet die von den Hausbesitzern, die gern auch Miteigentum am Unternehmen erwerben können, die dann einen vergünstigten Stromtarif abrechnen können. Gleichzeitig betreibt das Unternehmen Windkraftanlagen oder kauft Betreibern den Strom ab, Tochtergesellschaften betreiben regionale Carsharing-Gesellschaften, an dem sich nach und nach die Einwohner einbringen, sobald das private Fahrzeug für sie quasi abgeschrieben ist. Organisation: Es wird eine Klimaaktie aufgelegt zur Finanzierung der oben beschriebenen Maßnahmen. Wir machen Vermögenden das Angebot, sich hier einzubringen, es ist eine zukunftsfähige Investition für alle!
Dietmar Rauter
Irgendwie stimmt da auch etwas nicht im Strafvollzug. Wenn da ein schon einmal tätlich gewordener Mann entlassen wird ohne eine Wohnadresse angeben zu können oder irgendwie nachgefragt wird,wo der Entlassene bleiben will (Warum hat ihn sein Verteidiger nicht unterstützt ?). Auch wenn es eine Untersuchungshaft war, die zu lange dauerte wegen Überlastung des Gerichts, muss doch irgendjemand eine Prognose abgeben oder Hilfestellung anbieten. Und der Täter hatte ja (ergebnislos) in Kiel beim Ausländeramt vorgesprochen und ist erst dann in den Zug nach Hamburg gestiegen, in der vagen Hoffnung, dort einen Schlafplatz zu finden. Ich denke, da gibt es noch Vieles zu klären, nicht zuletzt mit dem zuständigen Justizministerium.
zum BeitragDietmar Rauter
Die sügamerikanischen Länder werden beispiellos vom Norden ausgeplündert, dadurch das die Erlöse aus den Exporttprodukten wie Fleisch oder seltenere Bodenschätze ständig nach unten spekuliert. Insbesondere, weil der US-$ als Leitwährungständig überbewertet wird. Im Gegensatz zu den afrikanischen Staaten, wo die Chinesen ihre 'Wirtschaftsbeziehungen' etwas geschickter organisieren, weil sie gleichzeitig auch mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung Infrastrukturmaßnahmen (begrent: Hilfe zur Selbsthilfe, wie es auch Habeck so vorschwebt 'wir raffen nicht alles, was das Land bietet') organisieren, damit wenigstens etwas Arbeit im Lande verbleibt. Natürlich wäre ein Zusammenschluß der ausgeplünderten Länder mit einer einheitlichen Währung und dafür auch weitgehender Eigenständigkeit zur Herstellung von Fertigprodukten, um nicht auf Importe angewiesen zu sein, der beste Weg einer ständigen Verarmung durch Inflationstreiber zu entkommen. Wie gelingt es den Menschen vor Ort, Regierungen zu bilden, die nicht der Korruption aus dem Norden anheim fallen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Wieder so ein völlig aktionistischer Schnellschuß eines Möchtegern-Ökonomen (nur um Putin den Stinkefinger zu zeigen?) . Da wird das dreckigste LNG, das niemand anderes haben möchte, zu für die Verscherbler auskömmlichen Preisen angelandet, ohne wirklich ernsthaft zu fragen, an welcher Stelle Energieimporte eingespart werden müssen. Habeck antwortete gestern (Montag) im Bloq der EU-Grünen, Lützerath sei notwendig, um IM NOTFALL genügend Energie vorhalten zu können (den Notfall bestimmt wohl RWE und nicht die versammelte Wissenschaft). Genauso: Wenn der immer lächelnde Daniel Günther (sein Wahlgesicht) zugibt, er rechne demnächst im Sommer mit 47°C und seit Jahren nichts gegen die Klimalatastrophe tut. Wozu wählen wir denn ? Um gesagt zu bekommen, mit diesen Wähler*innen ohne Bereitschaft auf Einschränkung können die Politiker nichts machen ? Habeck ist Büttel von RWE, BASF etc. und trotzdem entläßt Ford gerade 3000 Mitarbeiter, Continental verlegt die Produktion nach Südosteuropa, müssen wir dafür spekulativ auf dem Weltmarkt Gas einkaufen ? Wir brauchen dringend EINE aufrechte Partei gegen die Klimakatastrophe, die jeden und alles betrifft und die 'weiter so' Parteien in die Wüste schickt.
zum BeitragDietmar Rauter
Wann wird das Prinzip
zum Beitrag'Eigentum verpflichtet' endlich einmal vom Verfassungsgericht so ausgelegt, dass Umweltzerstörung wie sie RWE und BASF seit Jahr und Tag betreiben (von den vielen armen Autofahrern, die uns mit Feinstaub die Gehirne vernebeln möchte ich gar nicht erst schreiben), als Zweckentfremdung von ihrem 'Eigentum' ausgelegt wird, so dass sie für die von ihnen betriebene Vergiftung schadenersatzpflichtig werden? Gibt es keine couragierten und neutralen Anwälte und die entsprechende Justiz mehr ?
Dietmar Rauter
Auch in diesem Land am Ende der Welt ist das Regieren schwieriger geworden. Schließlich beklagen viele Einheimische die zuletzt immensen Verteuerungen, die auch ausgelöst wurde durch gut betuchte Zuwanderer, die aus den Wohlstands-verseuchten Industrieländern mit ihren Umweltschäden und Verkehrsproblemen hier einen Neuanfang wagten und damit aufgrund der so unterschiedlichen Vermögenssituation einen Fremdenhass bewirkten. So viel Platz, der von außen teuer erkauft werden musste, ist denn in diesem gelobten Land denn doch nicht. Nicht nur Over-Tourism, sondern auch zu viel mittelfristige Heimsuchung, die der einheimischen Bevölkerung das Leben teurer machte und zu Wohnungs- und Grundstücksspekulation führt, zerreibt auch hier ein harmonisches Zusammenleben. Ich tue mich schwer damit, eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Zugewanderten als 'rechts' zu bezeichnen. So ist das Land nicht leicht zu regieren.
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Mit diesem Scholz-Verein ist kein Staat mehr zu machen, das ist klar. Es sind die Nachwirkungen der CDU-Grünen-Koalitionen von Habeck und Kretschmann, die mit ihren Zugeständnissen dazu führten, dass die Umweltbewegungen in diesem Parlamentarismus nicht mehr vertreten sind und damit bewirkten, dass sich immer weniger Wähler*innen in diesem System wiederfinden. Noch eine kleine Rettungskoalition aus CDU und SPD heißt Stillstand und Aufgabe im Kampf gegen die Klimakatastrophe. Es gibt keine wählbare Partei mehr.
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Wir erleben ein Waterloo. Dire SPD ist seit Monaten in Panikstimmung, weil sie (unter Scholz) immer mehr Stimmen verliert und nicht weiter weiss und Angst hat, bei einer weiteren Eskalation (die ja sowieso unter Putin nicht aufzuhalten ist) weiter unter die Räder kommt. Es ist ein besonderes SChicksal für Europa und die Welt, in dieser Lage eine handlungsunfähige SPD in der Regierungskoalition zu haben. Wir brauchen in puncto Krieg und Klimakatastrophe eine überparteiliche, durch einen Volksentscheid bestätigte Regierung mit Vertretern der Wissenschaft. In dieser Lage haben die meisten Parteien (europaweit) aus Angst vor ihren Wählern abgewirtschaftet einschließlich der 'Grünen' !
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[Re]: Vielleicht nur so viel: Selbst die CDU weiß genau, was in Bezug auf das Klima auf uns zu kommt: Zitat Daniel Günther am Donnerstag bei Markus Lanz: Ich gehe davon aus, dass auch bei uns die Sommer 47°C warm werden. Im kleinen Kreis so etwas zuzugeben, nichts gegen die Klimakatastrophe zu tun aus Angst vor der Wählerschaft und dann mit Grünen rum mauscheln können, das nenne ich Zukunftspolitik. Die CDU hätte schon mit Barschel und mit dem Niedergang in Baden Württemberg aus den Parlamenten gehört statt von Habeck und Kretschmann wiederbelebt zu werden.
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[Re]: Mit Robert Habeck aufgeben und untergehen. Der Guru hat ausgemeiert, noch schlimmer: Er hat allen Spekulanten,die am Energiehenel sitzen, viel Kohle verschafft mit seinem weltweiten Aktionismus und arme Länder, die sich diese Energie nicht mehr leisten können sehr viel ärmer gemacht, kriminell!
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn Europa nicht harmoniert, kann der beste Verteidigungsminister auch nicht nachen. Es ist ein (leider europäisches) Elend, dass es an herausragenden Politikern so mangelt. Angesichts der Tatsache, dass jede/r Politiker*in sich fragen muss: Wieviel 'Europa kann ich meinen Landsleuten zumuten? geht ein Zusammenhalt verloren angesichts der Spaltung, die die Globalisten, die aus jedem Landstrich das für sie Beste herauspicken wollen (Hier billige Rohstoffe, dort billigere Abeitsplätze, woanders gefüge Politiker, die mit Subventionen locken) und gleichzeitig aber freies Wirtschaften selbst in nicht demokratischen Ländern für ihre Profitschinderei erwarten. Jetzt, wo sich im Ukrainekrieg die besonderen Abhängigkeiten zeigen, 'kämpft' im Grunde aus Angst vor der eigenen Wählerschaft jede/ Politiker*in national, vor Allem gegen die wirtschaftlich scheinbar stärkeren Länder. Europa von unten und Politik, die da drüber steht, findet zu wenig statt.
zum BeitragDietmar Rauter
'Politischer Druck auf die Grünen' ? Dass ich nicht lache ! Seit Jamaica sind die 'Grünen' fast ausschließlich in irgendwelchen Gremien verschwunden, weit weit weg von der Wählerschaft. Wenn dann noch quasi von oben von den (leider) Gewählten Ratschläge zu einer nachhaltigen Lebensführung gemacht werden, klingt das wie Hohn und Spott. Der Blick der Gwählten geht hauptsächlich zu irgendeinem 'Koalitionspartner', mit dem dann herumgemauschelt wird statt nach unten zum Beispiel zu FFF oder SFF. Besondere Vertreter dieser neuen Zunft ohne Rückgrat sind Habeck, Kretschmann und Özdemir, die nie irgendwo in einer Initiative 'unten' aktiv waren ! Da kommt halt nix....
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Der Eigentumsbegriff ist auch bei anderen 'Grünen' sakrosankt. Da erinnere ich mich an einen Herrn Dr. Rober Habeck oder eine Frau Mona Neubaur, die ebenfalls mit dem Verweis auf 'Eigentum des Klimakillers RWE' Polizei in Gang setzen wollte, um damit zuzulassen, dass weiter munter CO² in die Atmosphäre verblasen werden darf.
zum BeitragRaffen auf der einen Seite und sei es mit Wohnraum, der einfach nur als Vorrat gekauft wird zur weiteren persönlichen Bereicherung und Rausschmeissen, wenn die Kuh nicht mehr genug Milch hergibt. Für ein solidarisches Miteinander müssen wir Eigentum (das 'unser' Staat ja schützen soll) und Vererbungen neu regeln, bevor eine zu große Gruppe nur noch mit dem Bettelstab auf dem 'Bürger'steig übernachten muß. 'Grün' steht -oft in Kooperation mit einer CDU- für ein 'weiter so'.
Dietmar Rauter
Das 'System Scholz' braucht schwächere Mitstreiter, die den Kanzler in seiner nur begrenzten Lufthoheit nicht gefährden. Inzwischen haben die treuesten SPD-Mitstreiter erkannt, dass ein intellektueller Abgesang ihres Kanzlers die ganze Partei noch schlechter aussehen lässt, so müssen jetzt alle -nolens volens- mit argem Bauchgrimmen mitmachen. Diese Ampel ist kein gutes Schicksal für unser Land.
zum BeitragDietmar Rauter
Das nenne ich Verantwortung! Aber: Es ist ein Schicksal einsamer Berufspolitiker, wenn sie nicht rechtzeitig die Reißleine ziehen, wie es jetzt Jacinda Ardern so beispielhaft getan hat. Gute Politik gelingt nur, wenn alle mitmachen können und die 'Politiker' von Zeit zu Zeit abgelöst/erlöst werden von ihrer Verantwortung. Die Schleimspur innerhalb von 'Parteien' vertreibt viel demokratisches Potential.
zum BeitragDietmar Rauter
Neben 'Bio' muss auch die Bedeutung 'regional' mehr berücksichtigt werden, Erzeuger und Verbraucher müssen wieder mehr zusammenrücken und der Einfluß der Supermarkt-Ketten, die sowohl Hersteller wie Kunden 'im Griff' haben, muß reduziert werden. Insbesondere, wenn die Erzeugnisse Tausende von Kilometern (auf überlasteten Straßen) durch die Wallachei transportiert werden, was letztlich ja auch die Produkte verteuert. Auch im Lebensmittelbereich wirkt die Abhängigkeit von den Ketten nicht zuletzt dadurch, dass in den Lieferketten Preisabsprachen stattfinden, auf die der Verbraucher kaum noch Einfluß hat. Regionale Erzeuger- Verbrauchergemeinschaften und ein Einkauf nach Jahreszeiten können hier Abhilfe schaffen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wer hat schon Lust zu einem Himmelfahrtskommando ?
zum BeitragErstens ist dieser Job ja nicht zum ersten Mal eine sehr undankbare Aufgabe bei alle den Versäumnissen der vergangenen Regierungen. Da sind Schwachstellen, die letztlich auf das Minsterium zurückfallen, vorprogrammiert.
Zweitens hat nur Putins Krieg dafür gesorgt, dass es innerhalb NATO-Europas so etwas wie einen Versuch eines einheitlichen Vorgehens gibt. Da ist es doppelt schwer angesichts eines eher schwachen EU-Kurses von Scholz und Baerbock, die ja noch nicht verstanden haben, warum es an allen Ecken quietscht und kracht, wenn Herr Pistorius auch noch die EU-Politik mit kitten muss.
Drittens: Die ganze Ampel droht auseinanderzufliegen, wenn die SPD in diesem Jahr aufgrund der Kanzler-Schwäche weiter verliert. Da bliebe auch für einen durchsetzungsfähigen Minister keinerlei Dankbarkeit übrig, wenn alles zu Ende geht z.B.nach der Hessen-Wahl.
Dietmar Rauter
[Re]: Mit einer gelb-roten Ampel geht gar nichts und mit der CDU wie in NRW, Hessen oder Schleswig-Holstein landet alles in einer Sackgasse.
zum BeitragDietmar Rauter
Der freiwillige Rücktritt ist für den Steuerzahler günstiger als eine Entlassung. Vielleicht hatte sie noch auf Letztere gewartet. Aber jetzt sollten wir ihr danken.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn die Aufwendungen, die RWE und andere Klimaverbrecher betrieben haben, um Wissenschaft und Forschung auszubremsen, teure fake news-Verbreiter bezahlt haben, für Umweltorganisationen zur Verfügung gestanden hätten, wären wir heute das bestversorgte Land mit regenerativer Energie. Inzwischen treiben die BE- und Vertreiber mit dümmlichen Politikern bis hin zu den Grünen ihr Katz und Maus-Spiel. Die Neoliberalen, die den Gewerkschaften genossenschaftliche Liegenschaften und Versorgungseinrichtungen mittels Korruption gestohlen haben, sind die Totengräber des Kapitalismus, der letztlich allein schon aufgrund der schrumpfenden Profite und damit verursachter Inflation scheitern muß.
zum BeitragLeider ist statt ökonomischem Denken nur der fatale Glaube an Werte und Währungen verbreitet. Woher nimmt eine naive Grüne den Glauben an eine wohltätige RWE, etwa weil sie dafür Kohle bekommt ?
Dietmar Rauter
Es ist überhaupt an geeigneten 'Politiker*innen' , der manchen vielleicht noch 'Grüne' wählbar erschien. Wir sollten die gravierenden Bauchschmerzen aufgeben und in einem Volksentscheid eine Notregierung, zusammengestellt aus aufrechten Menschen aus Wissenschaft und Kultur, die nicht aus diesem elenden Parteinsumpf kommen, wählen. Auch das Auftreten dieser Möchtegerngrünen trägt dazu bei, dem praktizierten Parlamentarismus zu schaden, weil sie auch als allerkleinstes Übel einfach nicht mehr wählbar sind. Glaugwürdige Krisenbewältigung funktioniert nur MIT den Wähler*innen, denen durchaus bewußt ist, dass wir massiv verzichten lernen müssen und zwar ohne Ellenbogen, sondern solidarisch ! Und das geht auch nur ohne Eigenanspruche der großen Unternehmen, die wesentlich Schuld sind an der Klimakastrophe.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Mir ist schleierhaft, woher die Angst von 'Weiterdenken' ommt, die sich hier offenbart: Die Realitäöt ist, dass viele genau die notwendigen Alternativen verdrängen, nicht zuletzt, weil wir Politiker wählen (müssen?), die mit langfristiger Zukunft nicht am Hut haben
zum BeitragDietmar Rauter
Das, was Habeck und Neubaur da ausgedealt haben, ist nie als Thema innerhalb einer grünen Partei abgestimmt worden, es sind auch 'Zugeständnisse', die nur sehr einseitig sind: Schließlich hat sich auch der AKW-Ausstieg als volatil herausgestellt und ist in dem Ampelgerangel, wo alle gegeneinander unterwegs sind, immer noch nicht abgeräumt: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Globalisten gejingt, den inkonsequenten 'Wirtschaftsminster' erneut in weiteren, von ausländischen Politikern nur mit Kopfschütteln beobachteten Aktionismus zu drängen. Der Ausstieg 2030 , der sowieso zu spät ist, ist genauso unglaubwürdig, bis dahin ist diese Regierung schon längst Geschichte ! Hilflose Blasen-Grüne lassen mit sich Katze und Maus spielen, wer soll nach all dem Theater und Märchen bis hin zu CO²-Meeres Science fiction da noch irgendein Vertrauen in diese Politik aufbauen ? Wer stoppt diese Spinner ?
zum BeitragDietmar Rauter
Mit Scholz in die Pleite. Mal sehen, wie viele Wahlkämpfe er noch übersteht. Lange wird es nicht mehr dauern. Spätestens in Hessen ist alles vorbei, es kann nur besser werden ohne Scholz. Was fehlt, ist in diesem Parlamentarismus, eine glaubwürdige Partei (der Umweltschützer !!)....
zum BeitragDietmar Rauter
Zugegeben: Es sind nicht nur die falschen Grünen, die die ganze ratlose Ampelpolitik mit zu verantworten haben. Es war schon vorher so, dass die Wählerinnen und Wähler die falschen Kandidaten vorgesetzt bekommen hatten, die ohne entsprechende Kenntnisse fast ausschließlich den Bedürfnissen der globalen Riesen wie RWE, BASF und jetzt sogar Heidelberg-Zement nachgeben. Jedem irgendwie kritischen Ökonomen muss doch klar sein, dass es die Großen sind, die in einer Krise als Erste scheitern, weil sie viel unbeweglicher im Markt sind, als kleinere flexible kreative Unternehmen aus dem Mittelstand, die den eigentlichen Reichtum und das know how verkörpern, aber im Wettbewerb in der jetzigen Krise mitgerissen werden. Das kann aber ein als Schriftsteller gescheiterter und sich als Berufspolitiker versuchender Minister nicht wissen, auch wenn er von Altmaier ein schon vorher kaum effektives Ministerium mit Tausenden von 'Fachleuten' übernimmt, für die er ja gar keine Zeit mehr hat. Denjenigen, die sich in die Parlamente 'hochgearbeitet' haben, fehlt das intellektuelle Potential, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Konsequenz: Stillstand, ängstliches Handel im Ukraine-Krieg, Verschuldung bis zum Gehtnichtmehr und Versagen in der Europa-Politik, wo jede/r gegen jede/n unterwegs ist und damit andere Wirtschaftsmächte und Staaten stärkt.
zum BeitragDas grüne Wahlprogramm war nur ein Wünsch Dir Was ohne Realitätsbezug. Und jetzt noch Politik mit dem Räumbagger und völlig sinnfreie Polizeieinsätze. Hau Drauf ohne jede Perspektive ! Die Ampel-Regierung ist die Schwächste seit dem letzten Weltkrieg.
Dietmar Rauter
Das Siechtum der 'Volksparteien' geht weiter. Eigentlich hätte es bei der CDU schon in Baden Württemberg und spätestens vor Jamaica in Kiel beendet werden können, da das christliche Profil anhanden gekommen war. Bei der SPD ging die Linie der Vertreter der abhängig Beschäftigten im Reformeifer nach Brandt und der Eroberung der Partei von jungen Möchtegernen verloren. Leider erweisen sich die 'Grünen' jetzt nicht als eine Partei der absoluten Überlebensstrategie. Im Gegenteil: Habeck und nicht zuletzt Kretschmann schlossen Bündnisse, die den Altparteien ein Weiter-Mitwursteln erlaubten und damit dem Demokratie-Verständnis großen Schaden zufügten, wie die mangelnde Akzeptanz bei den Wahlen beweist. Wir brauchen eine glaubwürdige Umweltpartei, an der vor Allem auch aufrechte Wissenschaftler das Sagen haben!
zum BeitragDietmar Rauter
Er passt halt gut in dieses Medientheater (das gilt auch für Söder, der immer seine Spezies braucht) und lenkt ab vom RWE-Minister Habeck.
zum BeitragDietmar Rauter
Luisa hat ja soo recht ! Und die anderen Kommentatoren ebenfalls. Ich verzweifle daran, dass
a) die ganzen Umweltaktivisten angesichts der grünen Verräter nicht in die Hufe kommen, eine rechtschaffende Umweltpartei hinzubekommen
b) daran, dass dieser Parlamentarismus, wie ihn die Altparteien und die Grünen praktizieren kaum noch etwas mit Demokratie zu tun hat und inzwischen nur noch weitgehend angepasste Luschen in die Pöstchen treibt, die sich gern feiern lassen und es rechten Gruppen leichter machen, Zweifel zu säen.
c) dass die Aufrechten unter den 'Grünen' das ganze Theater mitmachen und keine Fragen stellen und selber denken lernen.
d) dass sich in ganz Europa Separatisten durchsetzen und der Zusammenhalt der Völker von den Regierenden nicht mehr ausreichend gepflegt wird, weil sie nur den einheimischen Unternehmen hinterher laufen (in Frankreich das Atomfiasko!) und meilenweit von den Ansprüchen ihrer Wähler entfernt sind.
zum BeitragDietmar Rauter
Vielleicht sollten wir langsam differenzieren: Es sind nicht mehr die 'Grünen', sondern einsame Spitzenpolitiker , die lieber ein System stützen und lieber nach Ausreden suchen, statt den Wähler*innen einen anderen Lebenswandel zumuten zu müssen. Wer die Bilder in Qatar oder die diplomatisch verpackte Fassungslosigkeit der norwegischen Politiker über den Auftritt von Habeck in Oslo verfolgen konnte, muss ich doch echt fragen lassen, ob er noch in der Realität oder in einem Fantasy-Kino unterwegs ist. Da sollten sich aufrechte Grüne endlich einmal fragen, wenn sie da eigentlich in den Club einsamer Männer in der Ampel geschickt haben. Klimapolitik mit RWE, BASF oder Heidelberg Zement funktioniert einfach nicht, alles nur Ausreden, nur um weiter mitreden zu dürfen!
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist schon ein Stück aus dem Tollhaus, dass ein grüner Guru im Wirtschaftsminsterium jetzt mit Hilfe der Executive brutal dazu beiträgt, dass die Klimakatastrophe weiter voranschreitet. Das, was Altmaier nicht geschafft hat, machen jetzt die mit einem grünen Ticket in die Regierung gekommenen Lakaien der Industrie. Ich entschuldige mich schon einmal bei den Polizisten, die ihren Kopf und Körper hier herhalten müssen, obwohl ich die Grünen aus guten Grund schon nicht mehr gewählt habe. Und diejenigen, die diesem Typen hinterher gerannt sind, sind herzlich eingeladen, mit uns darüber nachzudenken und zu handeln, wie wir uns so einschränken können, dass wir weniger CO² verbraten und auf die großen Industrien verzichten lernen. Die Zeit der 'grünen' Sprüche ist endgültig vorbei!
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Hat er auch bedacht, dass das ganze Procedere auch an Norwegen bezahlt werden muss? Wie soll das eine deutsche Wirtschaft, deren frühere Betreiber aufgrund zu hoher Kosten abgewandert sind, denn diese Rechnungen begleichen können? Die Skepsis der Norweger ist auf den schönen Bildern mit Habeck deutlich erkennbar....
zum BeitragDietmar Rauter
Alles, was Habeck bis vor zwei Jahren gesagt hatte, war Lüge. Jetzt propagiert er sogar CCH, nur damit seine Freunde aus der Energiewirtschaft ein Alibi haben und so weiter machen können wie bisher. Posten, Theater, das Blaue vom Himmel genau wie sein Anzug.
zum BeitragMuss man sich dann wundern, wenn die parlamentarische 'Demokratie' nicht mehr als glaubwürdig erscheint? Zum Fremdschämen, das Ganze!
Dietmar Rauter
Je länger diese Ampel vor sich hinlindnert, umso geringer die Wahlchancen für eine SPD. Ich tippe darauf, dass die Grünen als das allerkleinste Übel mit 20 % der Wahlberechtigten (bei einer Wahlbeteiligung von 55%) die meisten Stimmen bekommen. Genosse Trend kennt keine Wende.
zum BeitragDietmar Rauter
Schulen, Kindergärten, Erzieher und Lehrer besonders in den Wohngebieten, in denen sich Menschen zusammenfinden, die keine hohen Mieten bezahlen können, sind nicht auf die Situation des Nachwuchses eingerichtet, so dass das Thema 'gleiches Bildungsrecht für alle' ein sozialromantisches Märchen darstellt. Und bei zu erwartenden Klassenstärken von über 30 Kindern, dem Nachwuchsmangel im Bildungswesen, ist nicht abzusehen, wie diese sich noch verschärfende Katastrophe mit diesen von ihrer Wählerschaft völlig abgehobenen 'Politikern' in den Griff zu bekommen wäre. Alles ist darauf abgestellt, pädagogische Kompetenz (mit Lindner & Co) durch den Einsatz von Ellenbogen zu ersetzen. Hier sollte sich eine Kulturbeauftragte mal einbringen, statt sich in abgehobenen Kreisen feiern zu lassen. Es ist auch nicht zuletzt die Arroganz einer Mittelschichts-Elite, die wegschaut, sobald sie die 'Bildungs'-Tretmühle hinter sich gelassen hat. Es sind auch Schwächen in unserem Hochschulsystem, das für Absolventen viel zu lange dauert und völlig falsche Prioritäten setzt (wie wir das ja auch bei den Medizinern erleben), weil es Vorschulerziehung und Grundschulen zu wenig berücksichtigt. Kein Wunder, dass bei solch desolaten Zuständen niemand mehr dort tätig sein will !
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist immer dasselbe: Diejenigen, die immer weggucken oder denen das Klima schnuppe ist, krakelen am lautesten, wenn eine kleine durch die Umstände radikalisierte Minderheit mal aufbegehrt. Hätten wir einen vernünftigen Integrations und Bildungskurs, gäbe es viel weniger Jugendliche, die sich in dieser 'Gesellschaft' nicht wiederfinden. Genauso wie bei den Klimaklebern, wo eine unpolitische Mehrheit gegen wenige, die sich hier bemerkbar machen, aufgespielt werden sollen. Ausgerechnet ein SPD-Bezirksbürgermeister, dem die Schwächen seines Integrations- und Bildungssystems bekannt sind, fordert im gleichen Satz eine höhere Bestrafung, bei der die Kriminalisierung IN den Knästen nur noch weiter professionalisiert wird. Beschämend, diese unglaubwürdigen, verantwortungslosen Parteipolitiker!
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn wir nach einem Jahr ein Resumee in puncto Ministerpostenbesetzung anlegen sollten, gäbe es einen verheerenden Eindruck, bei dem die Fehlbesetzung Lambrecht die Schwäche der anderen Luschen wie Wissing geradezu noch hervorragend aussehen lässt. Was bitte, hat die SPD und Scholz veranlasst, schon nach der Pannenserie im Justizministerium diese arrogante (Arroganz kann ein Ausdruck von Hilflosigkeit sein) Dame noch auf die Liste zu setzen ? Die Fehlbesetzungen schaden jeder Quotendebatte. Wir brauchen endlich eine reine Frauenpartei, die aufräumt.
zum BeitragDietmar Rauter
Kann es sein, dass die Dame schon länger auf der Abschussrampe sass, nur dass Scholz der Zünder oder die Munition fehlte ?
zum BeitragDietmar Rauter
Welch ein Unterschied: Bei der grünen Kandidatin für das Familienministerium gab es nur den raschen Abschied in die Wüste und bei dieser Minsterin einer nicht mehr ganz zeitgemässen Partei mit wohl eher schwachen weiblicher Qualitäten lässt man eine SPD-Frau einsam hängen bis zum Gehtnichtmehr. Frau Lambrecht war schon als Justizministerin bei der Behandlung der Thomas Cook-Insolvenz trotz abgeschlossenem Jurastudiums nicht gut informiert und ihr fehlte letztlich auch beim ungewollten neuen Amt die nötige Einsatzbereitschaft. Dann lieber keine Frau als eine, die ihrer Aufgabe nicht gerecht wird. Kann es sein, dass die Abfindung bei einer Entlassung höher ist als bei einem freiwilligen Rückzug ?
zum BeitragDietmar Rauter
Dass eine so umstrittene Person wie Lindner so lange das Fähnlein halten muss (und viele Frauen der Partei den Rücken gekehrt haben) zeigt eine ausgetrocknete Partei, der nichts mehr einfällt, als an allen Stellen zu bremsen (nur bei der Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen nicht). Mitreden darf jede, nur ernst nehmen müßte man diese letzten Mohikaner nicht mehr.Sie paßt in kein Bündnis mehr, zu leer.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Aussage 'beide Parteien beharren auf ihren Maximalforderungen' klingt so, als ob wir den Ukrainern raten, vielleicht doch die eine oder andere Woiwodschaft aufzugeben um des lieben, so sehr gewünschten Friedens Willen. Was ist das für eine Unterzeile angesichts des nun schon fast ein Jahr langandauernden Zermürbungskriegs eines Massenmörders ? Über die Köpfe der Ukrainer hinweg kann es keinen Frieden geben und ob es nach diesem Krieg überhaupt noch einen akzeptablen Friedenspartner der Putin-Lukaschenko-Clique geben kann, möchte ich bezweifeln. Wir brauchen den Frieden mit den Nachbarn in Belarus und Russland, aber nicht mit Despoten.
zum BeitragDietmar Rauter
Jawohl. Herr Obergasmeister, wenn das Gas wieder sprudelt, ist alles in Ordnung, Hauptsache, IHRE Kundschaft hat nichts zu meckern und wählt mich wieder. Es gibt doch noch reichlich Reiche, die sich höhere Preise auf dem Weltmarkt leisten können. Den Rest regelt die SPD mit dem Bürgergeld und dem Doppelwumms.
zum BeitragDietmar Rauter
Angesichts der sonst für den Staat fast nicht mehr zu stemmenden Investitionen geht jetzt das neoliberale Geschrei nach Verkauf der Last mit der Daseinsfürsorge los, weil 'der Staat' das nicht (rüchsichtslos auf Kosten der Mitarbeiter) kostengerecht stemmen könnte. Dabei hat gerade die Rosinenpickerei der Privaten, die eben die Last mit den Geburten, der Notfallversorgung lieber nicht stemmen und lieber uralten Patienten teure Hüften einbauen wollten, das System dahin gebracht, wo es jetzt ist: Zu teure Chefärzte auf einem Gesundheitsmarkt auf der einen Seite, zu teure Pfleger und Versorger an den Betten auf der anderen Seite haben die Schieflage noch vergrößert. Die Hürden bei der Ausbildung der Halbgötter in Weiß, die am ehesten noch von Frauen geschafft wurden, die aber aufgrund der Doppelrolle in ihren Familien nicht auch noch Tag und Nacht zur Verfügung stehen wollen, haben für einen zusätzlichen Engpaß gesorgt. So kommen Bildungsmisere mit einem nicht mehr zeitgemässen Notensystem, das Jungen benachteiligt und die Gesundheitskatastrophe zusammen, aus dem viele Mitarbeiter -vor allem in der Pflege- flüchten. Wer da auf 'Private' hofft, wird sein rot-weißes Wunder erleben.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich weiss nur, dass Geld, sei es aus Krediten geboren oder in Banknoten unendlich geschöpft werden kann. Was frau/man aber damit anfangen kann, ist aber schon eher wichtig. Inflation führt letztlich zu neuen Tapetenmustern als allerletzte Lösung, selbst wenn es nicht mehr lohnt, einen Kontoauszug zu drucken.
zum BeitragDietmar Rauter
Warum frage ich mich immer wieder, was gerade wichtig ist. Wenn die Aussenministerin zusammen mit Freundin Claudia mal eben mit dem Regierungsjet nach Nigeria fliegt, um einer fragwürdigen 'Regierung' uralte Kulturgüter 'zurückzugeben'. Ja das ist Kultur! Echtes Regierungstheater, gut (?) inszeniert.... Echt grün !
zum BeitragDietmar Rauter
Mein Vorschlag, damit solche Ansprachen uns nicht mehr stören (ich schalte automatisch ab, weil ich erwachsen bin): Wenn wir schon einen Repräsentanten brauchen, sollten wir ihn alle 2 Jahre austauschen, damit es nicht zu langweilig wird. Ich habe nichts dagegen, wenn er einer der letzten SPD-Mohikaner gewesen sein sollte.
zum BeitragDietmar Rauter
Das gleiche Schicksal können wir letztlich auch den Aktienwerten oder einem Euro prophezeien: Im Moment drängen alle, die irgendwie mit ihren Profiten nichts anfangen können, in nachhaltige Anlagen. Aber das ist das Nachteilige am Kapitalismus: Das, was ALLE wollen, wird TEU(r)ER und damit für ein richtiges Profitmangement ZU teuer. So blockieren sie sich gegenseitig und niemand hat etwas davon. Das gilt für Kryptophantasien, aber auch für Aktienwerte und Vermögen in Geld, Markt und Glauben hängen zusammen im Kapitalismus am Ende des Wachstums.-
zum BeitragDietmar Rauter
Ich mag nicht daran glauben, aber die Chance, dass die von Putin in den Krieg Geschickten irgendwann nicht mehr verstehen, wozu sie ihr Leben hergeben sollen, ist durchaus real. Eigentlich ist das mir nicht ganz verständlich, wie es möglich ist, dass Telegram hierzulande Putin-Freunden das Hirn verkleistert, es bei allen heute möglichen Medien es keine Gegenwehr über die Grenzen in der Information so vieler Russen gibt. Eigentlich müsste das Suchbild Putins als grausamster Verbrecher der Neuzeit selbst aus dem Weltall sichtbar sein können.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Zu Weihnachten packt jede/r sein/ihr Glaubensbekenntnis raus. Ja der Kapitalismus hat auch etwas mit der Entwicklung zu Wohlstand und Demokratie zu tun, aber nur so lange, wie seine Produkte noch gebraucht werden und der Klimakatastrophe ohne Kapitalismus Einhalt geboten werden kann. Keine Frage des Glaubens, sondern der Erkenntnis, spätestens dann, wenn der letzte Automat und Roboter menschliches Handeln und damit ein Entgelt für menschliche Arbeit ersetzt haben sollte.
zum BeitragDietmar Rauter
Mein Feindbild heißt Buschmann, Bei dem ich von seriösem Klimaschutz noch nie etwas gehört habe. Das Einzige, für das eine FDP noch -im Dienst der Klimazerstörer- tätig ist, ist die Spaltung der Gesellschaft und zwar auf Teufel- komm-raus, weil ein 'weiter so' uns nur in die Hölle führt.
zum BeitragDietmar Rauter
Nette Worte, doch die Politiker haben immer wieder Angst vor den Vordränglern, den Rücksichtslosen, die nichts geben wollen, sei es bei der Unterstüzung der Ukraine, beim Tempolimit oder anderen Problemen, die eigentlich nur solidarisch lösbar wären. Da hat insbesondere Lindner alle gut im Griff, die größere Anzahl der weihnachtlichen Kirchgänger -ja Humanität ist eine Alibihandlung für viele , die einmal überprüfen sollten, wie sie sich mehr einbringen können, auch wenn der Alltag noch so vollgepackt ist inzwischen, um all den (zum großen Teil überflüssigen) Luxus zu raffen. Weniger ist mehr, ohne die vielen freiwilligen Helfer außerhalb der Politik, an die 'wir' uns schon so gewöhnt haben, könnten wir weiter sein. Ellenbogen-Politik und ängstliche Politiker mit ihren Sonntagsreden schaden nur, die Zeit der 'Volks'parteien scheint vorbei zu sein.
zum BeitragDietmar Rauter
Günter bringt es auf den Punkt: Immer wieder liegt es auch an Parteistrukturen, unter derem Schutzschirm ein System: 'Eine Hand wäscht die andere' fröhliche Urständ feiert und sich herausstellt, dass die Absichten, Politik zu betreiben, auch sehr egoistische Motive fördern kann. Das ist -nicht zuletzt- auch zurückzuführen auf mangelnde Demokratiefähigkeit INNERHALB dieser Parteien. So ist -auch bei den Grünen- nicht jede/r tatsächlich befähigt für die Ämter, in die sie sich einschleusen lassen. EIN HEBEL, diesen Mißstand zu beheben, könnte sein, die Fünf-Prozent-Klausel bei Wahlen abzuschaffen, um die Macht der (schon lange nicht mehr 'Volks'-) Altparteien zu begrenzen.
zum BeitragDietmar Rauter
Das Problem: Die Militaristen sitzen in den Regierungen von eher nicht demokratisch organisierten Staaten. Unter normalen Umständen würde keine demokratisch gewählte Regierung eines Wohlstandsstaates ihre Bevölkerung so ohne Weiteres in den Krieg schicken können, weil die Bereitschaft für Angriffskriege einfach nicht vorhanden ist. Die Ausnahme USA ist/war auch nur möglich mit einem Söldnerheer weit weg von der 'Heimat'. Da kann man natürlich die Antimilitaristen gut verstehen, hierzulande war der Protest gegen den Vietnamkrieg mit ein Auslöser für die 68er Bewegung (bei mir jedenfalls). Auch während des 2.Weltkrieges gab es eine (unterdrückte) pazifistische Tradition nach dem Motto 'lieber rot als tot'. So kann ich den Antimilitarismus nicht zuletzt aus den Kalten Krieg heraus nachvollziehen, vor allem mit Verweis auf die völkerrechtswidrigen Kriege der US-Militaristen als letztes Mittel -wenn ökonomische Einmischung, wie sie in Europa bis heute funktioniert, versagt.
zum BeitragGenauso wie wir den Vietnam-Krieg, in dem die US-Truppen letztlich erfolglos waren, nur aus der Ferne kritisierten, hat die Weltöffentlichkeit bei den Anfängen des Putin-Regimes auch nur zugeschaut, nicht zuletzt aus opportunistischen Gründen, weil man billiges Gas beziehen wollte. Wenn wir heute die Ukrainer*innen militärisch unterstützen MÜSSEN, geht es für Europäer*innen um direkte Abwehr eines weiteren Einflusses von Putin & Co, der wiederum befürchten muss, dass er sich unter demokratischen Bedingungen wie auch schon in Belarus zeigt, sich nicht lange im Amt halten kann. Natürlich gibt es auch die andere Seite, das Interesse der US-Investoren, Ukraine in ihrem Einflussbereich zu halten. Ob ihnen das gelingt, wäre aber die Sache des ukrainischen Volkes, das WIR unterstützen in ihrem Kampf um Unabhängigkeit von allen Seiten. Leider geht es gegen Putin nur militärisch, sonst rottet er ein ganzes Volk aus. Dabei zuschauen ? Frieden funktioniert nur bei einer auch friedlichen Nachbarschaft.
Dietmar Rauter
Das britische Beispiel ist nur ein Vorgriff darauf, wenn Politik Wirtschaft immer nur aus der Sicht der großen Player betrieben werden und ein Mittelstand kreativer und aktiver Mitstreiter vernachlässigt wird. Statt immer mehr Menschen an der Wertschöpfung für ihre eigenes privates Auskommen zu beteiligen, werden sie einfach sich selbst überlassen. Da hilft dann auch keine gewerkschaftlich organisierte Solidarität oder eine -im Sinne der alten Herrschaftsstrukturen entwickelte- religiöse Gemeinde mehr. so bekommt der Spruch der Zeugen Jehovas 'Deutschland erwache' oder irgendwelcher Reichsbürger eine neue Bedeutung. Die Leistungen und Ideen bei der Grundversorgung, die ein funktionierender Mittelstand inklusive nachhaltiger Landwirtschaft werden von profitgeilen Globalisten abgelöst, die dann weiterziehen und Brache zurücklassen. Wer, bitte zwingt BASF und Bayer -im Zusammenspiel mit den großen Handelsketten- den weltweit verbreiteten Plastikschrott wieder einzusammeln ? Für die 'Großen' ist das vereinigte Königreich noch nicht einmal mehr ein Markt, in dem eine nennenswerte Nachfrage stattfindet und der Börsenplatz London seine Bedeutung verliert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch in Frankfurt viel Büroraum frei wird, den wir in der nachkapitalistischen Zeit in der Tat auch nicht benötigen.
zum BeitragDietmar Rauter
Musk ist ein Kapitalist alter Schule, der für die Verwendung seines 'Reichtums' (der ja vergänglich ist, wenn man ihn nicht nutzen kann) eben keine schlauen Berater hat und vielleicht erkennt, wie begrenzt der Wachstumsmarkt für Neureiche, die nicht auf Hilfe von Black Rock und anderen Kapitalsammenstellen angewiesen sein wollen, nur noch sein kann. Die Spekulation, a'la Trump über Medien an Einfluß zu gewinnen, ist angesichts der so unterschiedlichen Interessen von Silicon Valley, über Putin oder an dieser Stelle noch entwicklungsfähigen Player wie die EU oder China, eine ziemlich aberteuerliche Spekulation, bei der sehr viel Vermögen über die Wupper gehen kann. Die Gefahr besteht, dass es zu einem 'Aufwachen' unter den Wettbewerbern kommt, schließlich bahnt sich angesichts von Bidens Wirtschaftspolitik so etwas wie 'alle gegen US' an, sobald der Ukraine-Krieg vorbei ist.
zum BeitragDietmar Rauter
Das waren noch Zeiten, als man von München sogar zweimal täglich mit durchgehenden Liegewagen bis Istanbul mit dem Istanbul- oder dem Hellas-Express umsteigefrei über Belgrad und Sofia nach Südosteuropa reisen konnte. Zwei Nächte und weniger Grenzstationen -Titos Jugoslawien erstreckte sich von Österreich bis Bulgarien- an denen man im Zug bleiben konnte, während die Loks gewechselt wurden. Im Sommer gab es Extrawagen für Jugend- und Studentenreisende und die Züge waren oft ausgebucht durch türkische und griechische Gastarbeiter, anno 1968.
zum BeitragDietmar Rauter
Messi, der von Qatar für St. Germain eingekauft wurde als Star des Finales, das hat schon etwas. Der gekaufte Fußball, sei es bei den Bayern oder Leipzig, nimmt jeden Reiz, auch wenn ich gerade den gebeutelten Argentiniern den Titel gönne. Großartig die Geste von Macron, extra nach Qatar geflogen zu sein, um den Argentiniern zu gratulieren. Chapeau !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Hilfe zur Selbsthilfe und Befreiung aus der Abhängigkeit immer größerer Unternehmen, die im Zweifel (siehe Pharmaindustrie) nichts beitragen zur Überlebensfähigkeit einer Gesellschaft und ihres 'Wohlstands', das ist die Devise Und dabei brauchen wir einen unabhängigen, kreativen Mittelstand, der viele Arbeitsplätze hält und schafft. Das geht nur ohne nationalistische Sprüche, dafür mit solidarischem Handeln und Demokratie von unten. Reich genug wären wir, wenn wir die heimischen Ressourcen gerecht verteilen und statt Ausplünderung weltweiter Ressourcen faire Austauschbedingungen schaffen.
zum BeitragDietmar Rauter
Streber Habeck hat in nur zwölf Monaten mehr zur Erderwärmung (und zur Verarmung vieler Staaten der 'dritten Welt') beigetragen als sämtliche Vorgänger der Merkel-Regierung ! Wer immer nur aus Unkenntnis oder Panik immer nur den angeblich Größten und 'Systemrelevanten' hinterher läuft, geht mit ihnen unter und viele produktive Unternehmen aus dem Mittestand, die wir in einer nachkapiktalistischen Wirtschaftsordnung noch brauchen, müssen schon vorher aufgeben. Wir brauchen dringend eine ökologische Wirtschaftswissenschaft, die Klima und Wohlstandsinteressen zusammenbringt und nicht den erwirtschafteten Reichtum auf einem sich selbst zerstörenden globalen 'Markt' sich auflösen läßt. Laienschauspieler wie Merz, Habeck oder Scholz zerstören mit der Förderung der Globalisten ein auf Solidarität und vor allem lokaler Zusammenarbeit fussendes System, sie sind handelnde Akteure in der Klimakatastrophe.
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[Re]: Großartig, dieser Kapitalismus, wie er sich in China -zum Glück leicht kontroilliert- eingenistet hat und die Profitschinderei von Mitteleuropa nach Asien verlegt hat. Toll die Aussichten für die hierzulande nur noch als Resteverwalter nach britischem oder amerikanischem Vorbild Lebenden ! Wir wollen doch bitte nicht vergessen, dass die Klimapolitik immer wieder mit dem Hinweis auf sonst einen nicht mehr funktionierenden Weltmarkt immer hintenan stehen musste. Die Zeiten, in denen 'wir' von einem insbesomdere von US-Investoren angeheizten Wirtschaftswunder profitieren konnten, sind einfach vorbei, auch für China , wo es nie und nimmer gelingen wird, für den dort ausgelösten Boom noch irgendwo auf der Welt genügend Nachfrage zu generieren, geschweige jedem chinesischen Mitmenschen einen Arbeitsplatz zu erhalten, der für ein auskömmlichen Überleben ausreicht. Der Globalismus findet seine Grenzen insbesondere in China und hinterlässt überall verbrannte Erde, alles andere ist Gesundbeterei und eine Traumwelt, die unseren Blick verkleistern soll.
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Da werden (von einem völlig unbedarften 'Wirtschaftsminster) total falsche Prioritäten gesetzt. Statt die großen und eh' an ihrer Größe scheiternden Unternehmen wie BASF, Stahlwerke, Autofabriken still zu legen, um Gas zu sparen, raffen sie noch mehr Ernergie, mit denen wieder Arbeitsplätze eingespart werden. Auf der anderen Seite erleben wir beim produktiven Mittelstand eine Insolvenz nach der anderen (heute Salamander). Demokratie hat etwas mit Wohlstand zu tun. Wenn gewählte Politiker immer nur den Glabalisten hinterher laufen und nichts dafür tun, damit Arbeit und Wertschöpfung im Land bleiben, werden sie zu Totengräbern der Wohlstandsgesellschaft, wenn wir jetzt schon hier mit staatlich gepamperten Erzeugnissen der Wissenschaft aus Profitgründen in China kaufen müssen und jetzt niemanden finden, der hierzulande in der Lage ist, lebensnotwendige Medikamente herzustellen. Politik ist mitschuldig an der Klimakatastrophe. Wer Scholz, Habeck Lindner & Co machen lässt, befördert weiter die Klimakastrophe und macht 'Demokratie' zum Trauerspiel.
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[Re]: Stimmt, die kapitalistischen Vorbilder, die für die Klimakatastrophe verantwortlich sind, benötigen Schreckensbilder, schließlich gilt es die Systeme, in denen Milch und Honig fließen, vor den grausam inhumanen Diktaturen zu bewahren, in denen Kontrolle wichtiger ist als Nächstenliebe. Da ist es bequem Putin mit den Pekinger Parteifürsten zu vergleichen.... (Hauptsache, die Lieferketten funktionieren!).
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Ich finde, das ganze Wording um die 'falsche' Corona-Politik ist pure Heuchelei. Schließlich geht es in China um 1,5 Milliarden Menschen, für die am Anfang noch kein so wirksamer Impfstoff vorlag. Und das in Zeiten, wo die inzwischen abhängig gemachten Wohlstandsgesellschaften dringend auf die nach China verlagerten Erzeugnisse angewiesen sind. So ist es auch die Pandemie der Globalisten, gegen die der chinesische Staat seine Mitmenschen schützen muss. Vielleicht ist es auch ein Glück für das Überleben so Vieler, dass es in China keine Lindnerschen Einflüsse gibt. Es kommt schin ein Schuß Überheblichkeit zum Ausdruck, wenn der so sehr nach nachhaltiger Aufmerksamkeit suchende Grünen-Chef Onimpour großzügig anbietet, China mit westlichen Impfstoffen zu versorgen. Hat er überhaupt einmal erleben können, wie es sich anfühlt, so viele -durch die Pandemie gefährdete-Nachbarn zu haben, wie in den Millionenstädten des Reichs der Mitte ?
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Das Hauptproblem bei den großen Vermögen ist doch ihre rasche Vergänglichkeit, wenn ein Unternehmen durch einen stärkeren Wettbewerber in die Pleite getrieben werden kann: 'Reichtum' ist vergänglich und Erben berufen sich darauf, flexibel bleiben zu müssen. Gegen auswärtige 'Verwalter', die viele Werte konsolidieren, wie etwa Black Rock, haben sie trotzdem kaum eine Chance, insbesondere, wenn sie vom Nationalstaat besteuert werden. Ich sehe kein Problem darin, wenn Mittelständler, die tatsächlich noch zu einer Wertschöpfung -und zwar nachhaltig, ASutomobilunternehmen gehören nicht dazu-dienen und damit Stueraufkommen generieren, verschont bleiben. Sie können bei einem antikapitalistischen, am Gemeinwohl ausgerichteten Wirtschafts-system noch eine wichtige Rolle spielen. Couponschneider und Erben, die eigentlich mit dem Vererbten kaum noch etwas anfangen können, weil sie soviel in ihrem Leben gar nicht mehr benötigen, sollten entlastet werden, schließlich profitieren sie immer noch davon, dass man sie hierzulande akzeptiert.
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Deutschland und Frankreich haben als EWG-Stammländer und als Gläubiger der Südländer den Ton angeben können und damit indirekt eine 'Zurückhaltung' in anderen osteuropäischen Staaten begünstigt. Heute ist -gerade auch aufgrund der großen Probleme der Franzosen mit 'ihrem' Atomstrom- nicht mehr viel übrig geblieben von dieser Allianz, Nicht zuletzt, weil inzwischen in ganz Europa eine Skepsis eingetreten ist, die besonders von der Rechten geschürt wird. Das Prinzip 'Auge um Auge/Zahn um Zahn' funktioniert angesichts der mangelnden globalen Investitionschancen auch nicht mehr, zumindest, wenn es darum geht, von einer dramatischen energetischen Mangellage bedrohten 'kleinen' EU mit ihren unterschiedlichen Interessen, ein wirtschaftliches Bündnid zu erneuern. Und Scholz ist auch nicht Merkel, die in der Lage war, immer noch Kompromißformeln zu formulieren. Im Kampf um einen globalisierten Weltmarkt gibt es letztlich nur Verlierer, selbst China kann sich nicht darauf verlassen, für seine Produkte noch solvente Abnehmer zu finden.
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Jetzt findet der arme 'feldherr', dem es 2014 die Welt so leicht gemacht hat, die Ukraine einzunehmen, noch nicht einmal eine Schauspieltruppe, die glaubwürdig seine Erfolge in einem Fake-Pressetheater vorspielen kann, ohne dass Putin Angst haben muss, vielleicht doch aus der Rolle zu fallen.
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Lieber rot als tot ? Irgendwie ernüchternd, aber typisch, wenn so viele Ostbürger am Zusammenhalt, der den tapferen Ukrainern so schwer gemacht wird, zweifeln. Wir Westler unterschätzen den erlebten Stachel des Übergangs in eine Ellenbogen-Gesellschaft, der nur Wenigen eine so sehr erhoffte Perspektive geben konnte, weil sie schlichtweg erst nach dem Wirtschaftswunder eingemeindet wurden und quasi nur noch als Almosenempfänger*innen vor sich hin dümpeln. Nicht zuletzt, weil im Osten ein Austausch stattgefunden hat: Die Aktiven gingen in den Westen und die Westler-Hinterbänkler füllten im Osten die Lücken in Verwaltung, Justiz und Politik. Für wen und was sich da noch einschränken müssen?
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Auch wenn sich diese verirrten Typen mit ihren Hitler-Vorbildern eher nach innen radikalisieren, gefährlich ist 'nur' ihre Militarisierung, die sie zu Terroristen machen. Am Beispiel Horst Mahler wurde ja auch deutlich, dass es sich um Sektierertum handelt, das sich nur ein rechtes (oder Linkes) Mäntelchen umhängt. Viel dramatischer wird alles, wenn es nicht gelingt, einem zunehmenden Teil unserer Mitmenschen eine Perspektive und eine anständig entlohnte Arbeit zu geben, statt das ein kapitslistisches System sie einfach fallen läßt, wenn es keine Verwendung für die Abgehängten hat. Da wird eine Parlaments-AfD deutlich gefährlicher, als diese Gruppe von Spinnern, denen man nur ihre Waffen, ihr 'Spielzeug' wegnehmen muss. Der Siegeszug der Rechten im von Kapitalististen heimgesuchten Europa ist quasi systembedingt, wenn ein Staat nur noch dazu dient, die Almosen für die nicht mehr Gebrauchten auszusteilen. Unter den Opfern sind viele in die Verschuldung getriebene Mittelständler, die nicht gegen Amazon, ALDI & Co ankommen.
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Ein kompletter Fehlschlag: Wenn die Verantwortlichen feststellen müssen, dass sie bei den Hausdurchsuchungen keinen Klebstoff finden, müssen sie alle Reichsbürger wieder freilassen !
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Interessant ist, dass die radikalsten Thesen zur Vermeidung der Klebereien von gerade den Politikern kommen, die gezeigt haben, dass sie die Klimakatastrophe gar nicht wahrhaben wollen. Diese Typen, angeführt von einer völlig abgedrifteten CSU an der Seite von Herrn Merz sollten in Beugehaft genommen werden.
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[Re]: Alles spricht dafür, neue Industrien in Namibia anzusiedeln, besonders in Zeiten, wo hier keine Profite mehr locken. Die Frage ist nur, wer dann die Produkte kaufen kann und darf. Autos dürfen nirgendwo mehr bewegt werden, wenn wir die Klimakatastrophe irgendwie noch überstehen wollen, da werden -solange Kapitalismus herrscht- falsche Erwartungen geschürt. Nach Abzug der wertschöpfenden Unternehmen aus Mitteleuropa aufgrund der zu teuren und anspruchsvollen Klientel auf dem Arbeitsmarkt haben gibt es hierzulande keine Nachfrager mehr für grünen Wasserstoff oder mit diesem erzeugte Produkte, irgendwann ist genug von Allem und damit werden viele Unternehmungen wertlos. Neues denken und bescheideneres Handeln, das ist die Devise, um nachhaltiger und glücklicher überleben zu können (sagt ein Angehöriger einer Generation, die -leider- im Überfluss leiden durfte z.B. jede/r gegen jede/n mit Lindnerschen Ellenbogentricks).
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[Re]: Ich stimme zu bis auf das unsere, ich bin nicht an RWE oder Siemens beteiligt und auch nicht an der kapitalistischen Suche nach neuen Märkten und das mit Technologien, die vor Ort Nur wenigen Menschen ARBEIT und damit Teilhabe geben und nur wenige Marionetten bestochen werden müssen wie jetzt beim ANC.
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Das Problem ist der Hintergrund: Wären alle Mitglieder der Gesellschaft gleich gut versorgt, würden solche Umtriebe kaum Anhänger finden. Aber nicht zuletzt nach der Wende im Osten, wo es sehr viele Verlierer gegeben hat, um die sich kein demokratisches Umfeld richtig kümmert, Kirche und Gemeinwohl-orientierte Organisationen (AWO, Malteser usw.) nur schwach entwickelt sind, ensteht ein Hohlraum, der den Verschwörern Rückhalt gibt. Zumal es auch nicht dadanach aussieht, dass mit dem Deutschland verlassenden Kapitalismus entscheidende 'Reformen' noch möglich sind. Ist erst einmal der bürgerlich-orientierte Informationskanal abgerissen, sind destruktiven Medien und Organisatoren Tür und Tor geöffnet. Wo bitte, geht es in dieser von Lindner & Co befeuerten Ellenbogengesellschaft zu einer Solidarität ? Die Fäulnis durchdringt immer weitere Kreise, wenn wir die Zukunftsgestaltung unfähigen Politikern überlassen.
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Jetzt sollen auch die 'Kleinen' des Balkan nach EU-Muster entwickelt werden, nachdem die Globalisten fast die wichtigeren Länder abgegrast hatten und statt wirtschaftlichem Einfluß lieber billige Arbeitshelfer direkt in die EU -mit Rückgabegarantie- eingelassen hatten. Angesichts dieser Erfahrungen und nicht zuletzt durch die Hilfestellung aus China ist es verständlich, wenn Regierungen der Nicht-EU-Länder Südosteuropas -anders als die eher höheren Wohlstand erwartenden Bevölkerung- lieber zögern, bevor sie in einer EU der Widersprüche an Einfluß verlieren.
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Mit den Kryptowährungen versuchen Anleger, der allgemeinen Inflation zu entkommen. Die Interessen der Gründer dieser 'Alternative' sind jedoch andere: Sie haben erkannt, dass selbst Immobilien und Grundbesitz im Wert vergänglich sind, wenn sich damit keine Profite machen lassen. Also gaukeln sie den 'Anlegern' vor, ihren Reichtum in ein neues System unabhängig von Börsen und Zentralbanken retten zu können, das Gegenteil ist der Fall !
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[Re]: Das Problem sind die asozialen Medien mit ihren Ablenkungen von der Realität, wenn auch hier versucht wird, mit Worthülsen wie 'Krisenbeschwörer' den Verdrängungsprozess zu verdrängen. Der Kapitalismus hat ziemlich viel Fortschritt -auch so etwas wie Demokratie- gebracht, aber wenn er jetzt Menschen durch Maschinen ersetzt und das Berteilungssystem über Einkommen aushebelt, ist das rückschrittlich, das 'System' kollabiert. Wenn das im Rahmen der Erkenntnis und Meinungsfreiheit verstanden wird, sollte es gelingen, ein neues Miteinander der Gleichen zu finden. Angesichts der Bildungslücken, die inzwischen auch hierzulande zunehmen, ein anspruchsvolles Unterfangen.
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[Re]: Die Krise kommt sowieso und wenn es dazu kommt, dass sich die Schlote nicht mehr lohnen, wäre das schon gut. Diese Bittsteller Reisen (jeder Flug ist eine Provokation!) nach Qatar, Namibia, Südafrika oder heute Indien zeigen doch, dass der Zusammenhang zwischen Klimakatastrophe und Kapitalismus bei den Möchtegernen gar nicht verstanden wird. Geplant abzurüsten nach dem Motto 'Tafel für alle' und 'Autofahren und Fliegen für niemand' könnte helfen, das mit dem Zusammenbruch des Kapitalismus entstehende Chaos zu vermeiden. Aufklärung und Denken hilft!
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Wieder einmal ein Beispiel dafür, wie Klimakatastrophe und Energieverbrauch, ausgelöst durch das Profitstreben immer größerer und damit abhängiger gewordener 'Unternehmen', zusammengehen. Da hilft wirklich nur noch eine Notbremse = Wirtschaftskrise !
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Wie konservativ so manche Typen aus dem DKP-Milieu auftreten, ist für nich unfassbar:Natürlich haben insbesondere US-Investoren in der Ukraine ihren Einfluß ausgeübt, schließlich gibt es dort -wie sich gerade herausstellt, viel zu holen. Aber die Kapitalisten greifen mit der Arbeit und Wohlstandskeule an, wie sie es schon in anderen Ex-Warschauer Pakt Ländern machen konnten. Die Rufe nach Mitsprache,Wohlstand und Auflärung / Meinungsfreiheit gehören eng zusammen und bedrohen nicht nur Lukaschenko, sondern auch Putin, der das als KGB-Mann sehr gut kennt, aber die Zügel nicht aus der Hand verlieren will. Auf Dauer werden die Despoten aber die Wünsche nach Freiheit nicht mit aus dem Volk kommenden schergen und Soldaten aufhalten können. Das ist das Pfand auch der Amerikaner und da frage ich mich hierzulande -auch als Kritiker des Globalismus- nach dem Ziel, wieso sie Putin unbedingt verteidigen müssen (ist es Telegram?). Wollt Ihr wirklich einen Putin-Staat, statt mit uns über eine POSITIVE Alternative zum Kapitalismus zu debattieren?
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Schon mitbekommen: Die grüne Partei ist von 25% auf 18 % geschrumpft, wer macht das Licht aus ?
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Das, was sich dieser 'Wirtschaftsminster' so leistet, ist das Gegenteil von dem, für das er gewählt werden wollte. Danit verrät er nicht nur die grüne Bewegung, sondern untergräbt-wie schon so viele 'Umweltminister' vor ihm- die Glaubwürdigkeit des
zum BeitragDietmar Rauter
Warum schauen immer auf Belarus,den Iran, aber nicht zuletzt Russland immer resignierend und mit schmalem Lippenbekenntnissen statt weiter Mut zu verbreiten und auch hierzulande ein Umdenken einzufordern. Es dürfen nicht mehr wirtschaftliche Interessen vorgeschoben werden, wenn es um die Unterstützung und Sanktionierung dieser Regimes geht, die eigentlich -das müssen wir neu verstehen lernen- um ihre Macht fürchten müssen. Gerade im Iran ist der Drang nach Demokratie und Freiheit der Menschen am weitesten, aber auch Lukaschenko kann sich nur halten, weil er sich durch Schergen schützen muss. War der Krieg gegen die Ukraine nicht auch der Versuch, ein Zeichen zu setzen gegen den Drang der Bevölkerung zu mehr Wohlstand und Mitbestimmung. Schließlich war es schon zu Zeiten des kalten Kriegs so, dass das Streben nach einem besseren Leben die Akzeptanz der alten Regimes zerstören ließ. Und Putin als alter KGB-Täter kennt die Folgen, wenn er nicht rechtzeitig versucht, die Herrschaft der Oligarchen zu retten. Der Krieg als krimineller Versuch, seine Macht auch im eigenen Land zu retten, da passt eine sich emanzipierende Ukraine als Alternative zu Putins Regime eben nicht in sein Konzept. Was nach außen als Angriffskrieg aussieht, ist aber ein Angriff gegen Rechte und Wohlstand für die Mehrheit der Russen, nach innen. (Deswegen zerstört er eher die Infrastruktur, um das Beispiel einer wohlhabenden Ukraine zu zerstören).
zum BeitragFazit: Eigentlich stehen die Aufstände im Iran, in Belarus und Russland für Freiheit und die Regimes tun alles, um ihnen Einhalt zu gebieten. Wir müssen diese Bewegungen eher positiv unterstützen, als verklemmt resignierend aus dem noch warmen Wohnzimmer zuzuschauen !
Dietmar Rauter
Es hätte mich schon gewundert, wenn die FDP da mitgespielt hätte. Wer soll denn diese Lobby-Partei noch alimentieren ? Schon am immer noch aktiven Lindner zeigt sich doch, dass sie eher noch zu wenig Zuwendungen bekommen oder viele sich zu Schade sind, ihr Gesicht für diese 'Partei' hinzuhalten....
zum BeitragDietmar Rauter
Militärische Bündnisse MIT den Scheichs kann ich mir aus klimapolitischen Gründen nun gar nicht vorstellen, solange sie darauf bestehen, solange Öl und Gas zu fördern, bis die Ressourcen verbraucht sind. Um das in den Griff zu bekommen, müssen wir um des Klimas Willen eher aufrüsten GEGEN diese Verbreiter der Ölpest, um die Schweinereien zu beenden.
zum BeitragDietmar Rauter
Eine Super-Idee: Zweispurig 40 km'h nebeneiander auf der Autobahn. Und für die Landstrasse viele viele Traktoren.....
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Richtig: Und der von einem panischen Robert Habeck in die Höhe gepuschten Gaspreis hat die US-Wirtschaft wieder nach oben gebracht. Nur durch SPAREN auf ein (mindestens) ein Drittel der zur Zeit in die Athmosphäre verbrachten Emissionen sind noch einigermassen erträglich. Das heisst: wir müssen Maschinen wieder durch menschliches Tun und Arbeit ersetzen, die einzige Chance ! Soviel Strom geben die Erneuerbaren nicht her, um diesen 'Wirtschaftsmotor', der ja auch vor Allem den 'Unternehmern' dient, am Laufen zu halten !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich würde eben an 'Glauben' -zumindest bei Anlegern (und Besitzern von 'Geld') sprechen, denn sie vertrauen BLIND !
zum BeitragDietmar Rauter
Es Rächt sich der verzweifelte Versuch, kapitalistisch orientierter Politiker, gegen den Trend, dass Maschinen und Automaten unter Einsatz von klimaschädlicher Energie aus Profitgründen menschliche Arbeit ersetzen, mit Fördermittel den Unternehmen zu ermöglichen, weiter zu produzieren. Und das auf höherer Stufe, denn anderswo -wo noch mit zu vielen Menschen produziert wird- fallen Arbeitsplätze weg! Tesla wurde auch deswegen in Brandenburg gebaut, weil hier Staatshilfen zusätzlich lockten, gern in Bezug auf Umweltschutzmassnahmen weg geschaut wurde und es sehr viele 'Anleger' gibt, die fast verzweifelt danach Ausschau suchen, mit wem und wie sie überhaupt noch irgendwo PROFITieren können. (Hat Musk nicht zuletzt Facebook 'gekauft', weil mit seinem Mammon nicht mehr wusste, wohin, denn Geldwert ist ja nur eine Frage der Zeit). Das, was da 'im Osten' so getrieben wird, nur um gegen den Trend der Automatisierung und Verlagerung von Arbeit in billigere Länder wie China Arbeit zu schaffen, dient eigentlich nur zur Verschleierung der Tatsache, dass im Kapitalismus Menschen mit zu hohen erwartungen nicht mehr gebraucht werden und das auf Kosten von Ressourcen, die zum Überleben eigentlich benötigt werden.
zum BeitragEin Skandal ? Nein, Entwicklung in der Endzeit des Kapitalismus, der nicht mehr den Menschen und ihrem Wohlstand dienen kann und Scheuklappen-Politik.
Dietmar Rauter
Verzweifelt sucht eine dahinsiechende , vielen lästig gewordene FDP nach Themen, wo sie wieder punkten können. Und wie das so ist in der Polizik, läuift das über die Schiene Populismus. Wollten sie vorher ihrer Unternehmer-Klientel möglicht rasch und problemlos im Ausland gut ausgebildete Fachkräfte zuführen, (was erwiesenermaßen schwerer wird, weil die Aussichten, besser zu leben, hierzulande nicht mehr so attraktiv sind) , geht es jetzt, im Trüben zu fischen und anszusetzen aus der Not und Erfahrung der Menschen, die hierzulande -besonders im Osten- aussortiert wurden zugunsten besser motivierten Zuwandereren, insbesondere aus dem Osten und Südosten Europas. Da fischt die 'neue' FDP im trüben Wasser der Rechten gemeinsam mit Herrn Merz.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich frage mich immer, wen jemand immer mit 'wir' bezeichnet. Wenn es nach mir gegangen wäre, bräuchten BASF & Co keine Brücken, um weiter Plastik in die Weltmeere und auf die Müllhalden zu schicken. Und wenn es dazu gekommen wäre, sparsam mit den Ressourcen umzugehen, nichts wegzuschmeissen, sondern zu recykeln, hätten wir Reichtum zu vererben, statt Müll und eine unbewohnbare Erde zurückzulassen, was den Unternehmen zu teuer war, weil sie und den Scheiß nicht hätten andrehen können, weil unsere Löhne dafür nicht ausgereicht hätten. ICH wurde nicht gefragt, ob ich den Unternehmen alles erlauben würde.
zum BeitragDietmar Rauter
Langsam wird es kriminell: Brauchen wir ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das es Politikern verbietet, Verträge über Gaslieferungen, die über das Jahr 2030 hinausgehen, verbietet? Nachdem schon das Recht der Jugend auf ein einigermassen erträgliches Weiterleben zugestanden wurde, um das sich in der Ampel aber niemand darum kümmert, darüber hinaus alle Klimaforscher verzweifelt sind, weil ihre Prognosen sämtlich viel zu optimistisch waren, wann geht es denn überhaupt einmal los mit den Klimamassnahmen, wenn die CO² - Emissionen immer noch ständig ansteigen und gerade Deutschland, wo gelebt wird, als ob es drei Ersatzwelten zu Überleben gäbe, an der Energiefront aufrüstet wie verrückt, um den shut down der Grossen (der die letzte Rettung bedeuten würde!) doch noch zu verhindern zu versuchen? Unfassbar!
zum BeitragDietmar Rauter
Bürgerliche Ökonomen müssen sich positiv äußern, sonst geht der Wachstumsglaube verloren, insbesondere bei den von Black Rock & Co in die Sackgasse geführten
zum Beitrag'Anlegern'. Geht Kaufkraft verloren -es ist unvermeidlich, weil viele große Unternehmen inzwischen mental schon auswärts investieren- , so beginnt der Rutsch und Unternehmen, die auf höhere Absatzzahlen gesetzt haben, produzieren entweder zuviel und verbilligen ihre Produkte bis hin zum Ramsch, um wenigstens etwas zu bekommen für das Zuviel oder sie geben weniger Erzeugnisse in den Markt, die sie aber teurer verkaufen müssen, um trotzdem auf ihre Kosten zu kommen. Die Politik kleistert derzeit den Blick noch zu, die Energieabrechnungen kommen ja erst noch und wollen Panik vermeiden. Dafür kommt es später aber umso schlimmer, einige Ökonomen haben sich daher schon stark zurückgenommen, um nicht schuldig zu sein, dass sie Schuld am wegrutschen des Kartenhauses zu sein. Wir müssen uns warm anziehen bei diesen -zumindest medial- Schönrednern in der Politik und einem Teil der Wissenschaft.
Dietmar Rauter
Bei Antritt dieser krisengeschüttelten Ampel wurde wohl keine aktuelle Aufarbeitung der Ist-Lage nach Merkel vorgenommen. Nur als Beispiel die vorschnellen 'Hallo.hier bin ich'-Reisen der im Bezug auf eine Erfolgsdarstellung besonders ambitionierten Aussenminsterin, in sie als Lehrerin in Bezug auf ein Zusammenwachsen einer EU, die ja ohne die Ukraine-Krise noch deutlicher eher abschreckend als zusammenführend wirkte (weil sie eben nur das idealistische Europa gelernt hat ohne die konkreten Probleme jedes einzelnen teilweise von den Globalisten überrolltes Land kannte). Und da sind wir schon beim Thema 'Wirtschaft' , bei dem Putin mit seinem Krieg völlig unerwartete Panikreaktionen bei dem sich selbst ernannten Wirtschaftsminister auslöste (hätte er sich zumindest im Hinblick auf die Interessenblöcke dieser Welt die Ratschläge von Josef Fischer einmal angehört !) . Das ist schon ein ziemlich starkes Stück, dass Habeck mit seinen Noteinkäufen die Spekulanten auf den Öl- und Gasmärkten fett gemacht hat, so dass viele ärmere Länder sich die nun teureren Energiepreise nicht mehr leisten können (und dabei weniger in der Lage sind, für deutsche Industrieprodukte als Nachfrager aufzutreten. So hat Putin diese Regierung -völlig losgelöst von den gesetzten Ampel-Zielen- zu verzweifelt handelnden Aktivisten gemacht (da konnten die 6000 Mitarbeiter im Kanzleramt oder die vielen Tausenden in den Minsterien auch nicht weiterhelfen). Erst das Zögern um die Unterstützung der Ukraine mit Besuchen in Kiew, dann die neuen Schattenhaushalte, bei denen sich die Versprechen, um 100 Miliarden für Auf(s)rüstung auszugeben als Rohrkrepierer erwies und der Doppelwumms auf völlig unvorbereitete Verwaltungen und Unternehmen traf und bis heute nicht klar ist, wieviel die Unterstützung tatsächlich kostet und wie sie die Haushalte erreichen soll. Über die Klimakatastrophe wollen wir angesichts der herausziehenden Wirtschaftskrise lieber schweigen, kalte Schlote wären das Beste. Theater,Theater
zum BeitragDietmar Rauter
Die panische FDP sucht dringend nach neuen Themen, nachdem sie dabei ist, überall an der 5-Prozent-Hürde und an ihrem grottigen Personal zu scheitern. Schließlich haben sie zuletzt die Hälfte ihrer Netti wähler verloren (aufgrund der abnehmenden Wahlbeteiligung) . Und letztlich verunsichert auch der Kurs der CDU zu einer Fundamentalopposition, die aus der Notlage, keine ansprechenden Themen zu haben, entstanden ist. Statt in Krisenzeiten zusammen zu stehen, polarisiert Merz und da passt eine FDP nicht mehr dazu.
zum BeitragDietmar Rauter
Der Supersport schlechthin sind Kamelrennen, bei denen die 'Reiter' im SUV nebenher fahren und per Funk über Peitsche und Akustik die Kamele führen. Die meisten Probleme gibt es , wenn die Wettbewerber mit ihren Autos kollidieren. Formel K
zum BeitragDietmar Rauter
Ich finde das ja ganz gut, dass die taz jetzt das Thema Überleben in der Klimakatastrophe stärker berücksichtigen möchte. Aber ich vermisse dabei, dass die Hauptursache, der Kapitalismus mit seinem Raubzug an Ressourcen (und das bei ständig sinkenden Margen) dabei in Frage gestellt wird. Wie lässt sich nachhaltig und demokratisch leben ? Die global tätigen Unternehmen kümmern sich nicht um Freiheitsrechte (außer die für ihre 'wirtschaft' und um den Erhalt nicht mehr benötigter Arbeitsplätze. Da muss sich eine wirklich freie Gesellschaft sich schon politisch emanzipieren und eigene Prioritäten setzen: Das Recht auf Arbeit, eine faire Verteilung der Reichtümer und Erhalt der Natur. Führen wir die Debatte um Systeme, die wir nach dem Gemeinwohl statt am Profit ausrichten und lassen wir kreative Ideen zu, um die neue Freiheit ohne Abhängigkeit von kapitalistisch organisierten Oligarchen zu entwickeln. Es geht um Zukunft und Überleben.
zum BeitragDietmar Rauter
In der Tat ist der Betrieb von Flughäfen eine äußerst kritische Angelegenheit, ist es doch absehbar, dass wir lernen müssen, auf das Fliegen zu verzichten, zumindest so lange, bis es (wundersamerweise) doch noch zu CO²-freien Flugzeugen kommen könnte. Autobahnen, Großprojekte wie Stuttgart 21 oder die Fehmarn-Belt-Querung sind unter Klimaschutz-Aspekten äußerst kritisch zu betrachten. Wir haben es mit einer völlig unsolidarischen ,vom kapitalistischen 'Luxus', erzogenen Generation zu tun, vor der sogar die Grünen kuschen. So wird das nichts mit der Verhinderung des Klimakollapses, es bleibt zu hoffen, dass die Fettbäuche sich bald verabschieden.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Debatte um Scham und Verzicht ist typisch für diese Lage im Kapitalismus. Erst wurden die Menschen als Kunden angefüttert mit den durchaus verzichtbaren Leistungen wie privater Autoverkehr oder Urlaubsreisen per Flugzeug als absolutes Muss, um hier aus der gestressten Lage fliehen zu können. Jetzt ist die Versorgungslage auf dem Rückzug, Arbeitsplätze entfallen aufgrund der Automatisierung , auch weil sie den Unternehmen zu teuer werden, das Leben wird teurer, ohne einen entsprechenden Lohnausgleich, der einen weiteren Wohlstand zuließ, nicht zuletzt, um sich auch die neuen IT-Segnungen, an wir so schnell gewöhnt wurden, leisten zu können: In dieser Situation sieht es für die bevorzugte Mittelschicht so aus, als ob man ihr etwas wegnehmen oder vorenthalten würde. Entsprechend die entsolidarisierende Panikmache von Lindner & Co, jede/r 'kämpft' für sich allein, eine gesellschaftliche Debatte darüber, wie viel wir uns überhaupt leisten dürfen (und wer die Profite mit dem Luxusschiß macht), wird abgewürgt ohne nachhaltige Alternativen ernsthaft abzuklären. Selbst früher einmal engagierte 'Grüne' lassen sich auf diese Panikmache ein, weil sie glauben, als gewählte Parlamentarier etwas ändern zu können. Genau da versagen sie, weil sie diese Debatte nicht mehr mit dem Wähler*innen-Volk führen, sondern mit Politikern, die vor Allem auf die Lobbyisten aus der 'Wirtschaft' hören, die sie mit der Keule Arbeitsplatzverlust (der sowieso auf der Tagesordnung steht) in Schach halten. Die Erkenntnis, dass Wachstum endlich ist und Unternehmen auch weiterziehen können und ihnen Verlust von Wohlstand und Arbeit der Menschen letztlich egal ist, erleben wir in den USA, in England, Italien oder Frankreich, wenn reine Populisten die ratlosen Politiker der Verliererstaaten ablösen wollen
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich weiss, es gibt das Problem einer Alternativgesellschaft, die eben nicht kapitalistisch armutsgefährdend (weil Menschen nicht mehr gebraucht werden, wenn Energie und Automaten sie aus Profitgründen ersetzen) daher kommt. Schließlich hatte der Kapitalismus lange Zeit vielen Menschen, die im Produktionsprozess gebraucht wurden zu Wohlstand gebracht und ihnen dabei demokratische Bürgerrechte beschert. Wir müssen an den Errungenschaften wie Partizipation und Meinungsfreiheit anknüpfen, aber auch ein Recht auf Arbeit und Selbstverwirklichung durchsetzen, das die Profitwirtschaft -siehe der Osten- nicht garantieren kann und ein austrocknender Staat dazu nicht mehr in der Lage ist. Mag sein, dass ich die Lage der DDR etwas zu rosig gesehen habe, ich kenne das nur von 'drüben' und dem Hörensagen, habe als 68er auch der West-Propaganda auch nie richtig getraut
zum BeitragDietmar Rauter
Großartige Taktik: Ein frühes Ausscheiden beendet die Debatten und nimmt den Heimatvereinen die Sorgen um die Gesundheit der Spieler und gleichzeitig verlängert es den Weihnachtsurlaub. Meine Frau meint ja, REWE hätte mehr Bonuspunkte versprochen (sie kennt sich da aus), um einen zusätzlichen Anreiz zu geben. Danke ! (geschaut hätte ich eh' nicht, leider werden zuviel Sendezeit und Kosten für bessere Programme vergeudet und bezahlt haben wir Seher die Sch... ja auch noch).
zum BeitragDietmar Rauter
Was 'Linke' wohl nicht verstehen: In der DDR ist eine Epoche einer Bürgergesellschaft, die erst der Kapitalismus hervorgebracht hat, weil er aufgeklärtere und emanzipiertere Menschen brauchte und damit einen Grundstein für Demokratie und Wohlstand setzen konnte, übersprungen worden. So sind viele DDR-Bürger von einer -nicht von ihnen beeinflusste- in die nächste Stufe der Abhängigkeit geraten, schließlich wurden besonders im Osten viele halbseigdene Persönlichkeiten (mangels Masse!) in der schon etwas vernachlässigten Parteienparlamentsgesellschaft präsentiert und gleichzeitig ist die kapitalistische Entwicklung weiter gegangen: Es wurden nicht mehr so viele Menschen gebraucht, die nur noch Sozialfälle darstellten (die in der DDR besser behandelt wurden !). Die Frustration und teilweise Not der Menschen ist real, ihnen wurde keine neue Zukunft ermöglicht, sondern nur noch ein Dahinvegetieren: Da ist ein Zeigefinger mit Verweis auf die so bewährrten demokratischen Spielregeln (die ihnen nicht weiterhelfen) ziemlich arrogant und genau diese Haltung erleichtert es den Rechten on ihrer Hetze gegen eine demokratisch- kapitalitische Gesellschaft, die eben nicht mehr jedem einen Platz in der Bürgergesellschaft einräumen kann, wenn die menschliche Arbeitskraft im Produktionsprozess zu teuer geworden ist bzw. die Menschen inzwischen zu alt oder unvorbreitet sind für diese Wirtschaftsform, die ja auch in Bildung und Ausbildung immer weniger Menschen eine Perspektive geben kann.
zum BeitragDietmar Rauter
So ganz falsch ist das mit der Doppelmoral wohl nicht: Sklaverei ist auch auf deutschen Kreuzfahrtschiffen Standard und niemand stört sich daran: Im Gegenteil: Es waren CDU-Politiker, die dafür gesorgt haben, dass AIDA, die Tochter eines US-Konzerns, Schulden von über 25 Milliarden Euro machen konnte und derzeuit nicht in der Lage ist (oder sein will), auch nur einen Cent zurückzuzahlen. Die Ausbeutung haben die Scheichs doch von ihren 'Kunden' erst gelernt....
zum BeitragDietmar Rauter
Ja, es geht jetzt alles rückwärts: Erst haben die Kapitalisten, die auch bei uns das Sagen haben, die Öl- und Gasländer gedrängt und reich gemacht und nun drehen sie den Spiess ganz einfach um: Sie wissen wie abhängig 'die Globalisten' von ihrer Energie sind, wenn sie weiter Profite machen wollen. Jetzt haben sich die Abhängigkeiten umgekehrt, wenn das Wirtschaftssystem weiter so funktionieren soll. Da sich auch keiner der 'westlichen' Verhandler auf ein Leben ohne Jets, Autos und sonstigen Klimbim einlassen will, gibts auch keine Lösung. Klima ? Ich gehe davon aus, dass ohne eine militärische Lösung am Golf = Abwracken keine Chance besteht, auch nur ein 3°-Ziel zu erreichen, wenn selbst 'grüne' Regierungsmitglieder weiter Gas und Öl -wenn auch 'nur noch vorübergehend' (Ausreden gibt es immer, die Wähler*innen, die nicht frieren dürfen, sind Schuld)- kaufen wollen. In den Verursacherländern, da wo das CO² verbrannt wird, muss DER ERSTEN SCHRITT gemacht werden und müssen die Regierenden die Schlote abstellen.
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[Re]: Kapitalismus mit Almosen für die, die dort nicht mehr gebraucht werden, sollte auch bald vorbei sein! Alles eine Kopffrage....
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Grossartig dieser Heil, lässt er doch die verzweifelte Lage, in der sich sein Kollege Habeck befindet, vergessen. Habeck bekannte doch am Donnerstag, auf welchem Ritt auf der Rasierklinge sich die 'Wirtschaft' (ist es seine oder noch unsere ?) befindet, wenn er versucht, Zinserhöhungen contra Inflation bei sinkender Nachfrage hinzubekommen. Woher sollen denn die Almosen aus der Steuerkasse kommen, wenn die großen Player aufgrund der Energieverteuerung und gleichzeitig zurückgehender Nachfrage, weil auch hiierzulande die Kundschaft verarmt, einfach neue Märkte und Produktionsstätten suchen ? Habeck und Heil stehen mit dem Rücken zur Wand, ohne zu merken, dass das, was sie an 'Wand' wahrnehmen, nur noch eine Tapete ist. Ich mache mir um BASF, VW, Daimler, Tusk keine Sorgen, die Großen brauchen wir nicht mehr (weil sie mit Robotern 'arbeiten' statt mit Menschen), ich sorge mich um den Mittelstand, der Leute beschäftigt, zur Versorgung beiträgt und der nach der Schrumpfkur nach dem Beispiel der britischen Kriegswirtschaft) in einer nach dem Gemeinwohl ausgerichteten Gesellschaftsform noch gebraucht wird, da wo jede/r Arbeitsplatz noch einen Wert hat und die Teilnahme am Wohlstand erlaubt. Das können und werden die Scheuklappen-Minister in ihren (viel zu engen Dienstgebäuden) aber kaum erkennen!
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Das ist ein völlig verrücktes Thema: Mir kommen die Debatten um den Reichtum am Persischen Golf vor wie einst das Glücksspielerparadies Las Vegas mitten in der Wüste, wo es eigentlich nicht gab, bevor die kranken Spieler dort angelockt wurden einschließlich der halbseidenen Begleiterscheinungen. Nun gibt es bei den selbstherrlichen Arabern zwar keine öffentlichen Freudenhäuser (die Frauen werden anders behandelt), aber darauf kam es den Raubtierkapitalisten mit ihrem Energiebedarf gar nicht an. Statt zu Kolonialzeiten mit Kriegen überzeugten sie die Scheichs mit ihrem Mammon und schafften damit gleichzeitig Rückzugsgebiete für ihre Unternehmen, wo sie Steuern sparen können und zur Not gleich auswandern, falls es in ihren Heimatländern nichts mehr zu holen gibt. Fussball ist nur ein Geschäftsmodell des Kapitalismus, das für Unterhaltung und Abwechslung, aber in erster Linie zur Absicherung weiterer Profite -auch mit Qatar- dienen soll. Alles andere ist fake und Theater. Es wird Zeit, die fossilen Quellen abzudichten.
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[Re]: Auch wenn es alles derzeit trostlos zu sein scheint und jede/r in seinem Stübchen der Verzweiflung nah ist: Bei mir lichtet sich das Dunkel in der Erkenntnis, dass 'wir' gerade wegen des so großen Luxus-Protzangebotes (das sich immer weniger leisten können) im falschen System leben und den Kapitalismus verstehen und überwinden müssen. Es ist doch total verrückt, wie viele Menschen manchmal nach 30 Jahren 'aus Wirtschaftlichkeitsgründen' aus ihrem Job gedrängt werden, nur weil die Arbeit von Automaten oder in China (wo beides stattfindet und selbst dort der entfesselte Kapitalismus nicht jede/n mitnehmen kann, wo Arbeit teilweise wie im Mittelalter aufgezwungen wird) irgendwie noch billiger getan werden kann. JEDE Arbeit ist wertvoll, wenn sie Menschen ausfüllt und irgendwie zum Bruttosozialprodukt der Gesellschaft beiträgt und ausreicht, um uns zu ernähren und nicht frieren lassen zu können. Spekulanten und 'Märkte' , die menschlichen Einsatz abwerten und jeden überflüssigen Luxus (des Klima wegens auch Fliegen und privates Autofahren, solange es CO² verbrennt) müssen wir infrage stellen und uns neu aufstellen ohne große Industrieprojekte, Autobahnen und und und. Wozu hat jede/r von uns ein Oberstübchen und damit die Chance, solidarisch zu überleben.
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Was für eine show, reines Alibi, jede/r will man da gewesen sein und zu Hause wird wieder aufgerüstet 200 Milliarden fürs Militär (wie groß ist der CO²-Abdruch allein bei der Herstellung eines Panzers) und 200 Milliarden ohne Einsparverlangen (pro Wohnung/Schloß/Villa/Haus sollte nur ein Zimmer beheizt werden, in Reihenhaussiedlungen gemeinsames TV-Erlebnis abwechselnd, beim heute Journal wird besprochen, wer das gemeinsame E-Auto nutzen darf) , alles nur, damit die FDP mitmacht, sonst geht die Verbotslitanei wieder los. Alles nur peinlich: Wer sich wirklich einschränken muss, sind die Industrie-Länder, man sollte die Treffen mitten in Garzweiler machen. Hier mal 17 Millionen wie von Baerbock mal eben rausgehauen, nachdem Scholz 5 Millionen für einen 'Schirm' spendieren wollte, nur damit sie dann -wenn sie zufällig mal nicht in Bali, Sinagapore oder Peking sind, zu Hause den Film 'the big spender' präsentieren können. Wenn sie wenigstens eine Schauspielausbildung gemacht hätten, bevor sie sich so unvorbereitet (?) auf die Bühnen begeben.
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Sind wir eigentlich konsequent genug ? Wie kann es sein, dass eine Fluggesellschaft aus Dubai, die täglich über 6000 Sitzplätze aus Deutschland heraus anbietet, hier noch Landerechte besitzt, wo sie doch täglich die gleiche Anzahl an Sitzplätzen an Oligarchen-Familien aus Russland anbietet und damit die Sanktionen konterkariert. Das Gleiche gilt für türkische Fluggesellschaften... Wer mit Emirates fliegt, unterstützt Putin.
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Das gezielte 'Abrüsten' der Industrie, die ja für die Klimakatastrophe verantwortlich ist (auch die private Mobilität mit PKW oder Flugzeug, auf die wir umgehend verzichten müssen, wurde uns ja aus Profitgründen untergejubelt), ist die allerletzte Chance, der Klimakatastrophe zu begegnen. Die (für die Kapitalisten) verzweifelte Suche nach Energierohstoffen, die ja immer teurer werden, muss eingestellt werden, zumal die gleichzeitige Suche nach neuer Kundschaft im (ziemlich aussichtslosen) Wettbewerb mit China oder Indien sowieso eine vergebliche Liebesmühe sein dürfte, nachdem die Globalisten das meiste Know How schon nach China exportiert haben und dort nicht ohne Erfolg weiterentwickelt werden kann. Hat schon jemand eine Idee, wie der zu importierende Wasserstoff aus Qatar oder Marokko bezahlt werden soll ? Abrüsten !
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'Wir' beschweren uns über Qatar (womit wir uns übrigens gleichzeitig zu einem Musterstaat generieren, was ich bezweifle) und treiben Handel mit Erdogan, lassen 'uns' in Bezug auf die NATO-Aufnahme sogar entmündigen, dabei ist Erdogan als Krieger durchaus vergleichbar mit Putin, auch wenn er mit fragwürdigen Methoden Wahlen gewinnen will.
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Es ist ja alles schön und gut, wenn die Hamburger ihr Tor zur Welt auf Kosten der Natur immer mehr dem Globalismus opfern. Aber wenn es keine Kunden mehr gibt, braucht niemand die Elbe mehr als Transportweg, das gilt sowohl für den Export, der sich von selbst einstellt, weil die hier produzierten Waren einfach zu teuer werden und auch für den Import, weil mit dem schwindenden Export auch kaum noch Nachfrage generiert werden kann. Schweinebacken werden als Ausgleich für Technik in China nicht mehr akzeptiert.
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[Re]: Das ist doch der Trick im Kapitalismus: Erst werden Wohlstandshäppchen 'verkauft' , mit denen gute Geschäfte gemacht werden und nachher, wenn wir feststellen, dass es mit dem Klima nicht vereinbar war, dann will es keiner der Profitschinder gewesen sein und lässt alles stehen und liegen, ganz gleich, ob es Existenzen vernichtet und gibt die Schuld am Untergang den dummen Kunden und zieht weiter, solange, bis der letzte eventuelle Kunde seinen Job zugunsten von Automaten und Robotern bei zunehmendem Energieverbrauch verloren hat und dann ist alles vorbei: Ende des Kapitalismus und Anfang der Sintflut ? Sind wir so blöd ? Haben wir unser Gehirn amputieren lassen ?
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Es tut mir leid: Es handelt sich nicht um ein echtes Bürgergeld, sondern bestenfalls ein HARTZ 4 plus, weil die Inflation das Leben teurer gemacht hat. Die Begründung der FDP in Bezug auf ein Schonvermögen sagt doch alles: Wenn sich ein Selbstständiger verhoben hat, sollte man ihm noch einmal eine Chance geben. Also: Jede/r ist sich selbst die/der Nächste gerade in Zeiten, wo ein mörderischer Wettbewerb um Profite viele Jobs wegfallen lässt, aber 'Mitarbeiter' immer in billigere Jobs gedrängt werden. Da darf das Notentgelt nicht zu hoch sein und auch die Tafeln sollten ihre Kundschaft besser einschränken. China macht die Produktion für die Unternehmen billiger, Globalisierung schafft Armut und Rezession dort, wo Menschen nicht mehr gebraucht werden.
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Irgendwie hat diese Dame zu lange studiert, um sich auf diese diplomatische Karriere vorzubereiten (vor 10-15 Jahren wäre sie mit den GLEICHEN SPRÜCHEN eine gute Aussenministerin geworden ! Aber (siehe taz auf der gleichen Seite) das Eis schmilzt sechs Mal schneller als erwartet, es helfen nur noch absolute NOTMASSNAHMEN und die sind in ihrer Karriere nicht vorgesehen, schließlich haben die grüne Parteioberen in ihrem Drang nach oben die Realität aus den Augen verloren, sich zu sehr angepaßt und kommen jetzt viel zu spät !! Nicht zuletzt, weil sie sich auch gegenüber der Lindnerschen Kampagne gegen harte Massnahmen in Bezug auf den zu aufwändigen Lebenswandel viel zu opportunistisch verhalten hatten. Wer sich jetzt wundert, wie schnell sich die Überlebensbedingungen (ja sogar extra lange Umwege fliegt, um feststellen zu müssen, dass im Pazifik Inseln verschwinden...) ist an verantwortlicher Stelle nicht mehr tragbar, bitte abtreten aus diesem Trauerspiel !
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Die Fakten sind für Politiker äußerst ungemütlich: Das jahrelange Verweigern, endlich einmal den Globalisten das weitere Anheizen des Erdballs einzustellen und dabei einfach blinde Kuh zu spielen, wenn Wissenschaftler und Naturschützer schon seit 50 Jahren warnen, das Bildungs- und Rentensystem vor sich nintaumeln zu lassen und dem Wählervolk Wohlstand zu versprechen, insbesondere in Zeiten, wo die Globalisten den Kontinent Europa verlassen, um ihre Geschäfte im Fernen Osten zu machen, all das kumuliert sich in der Ampel, in der ausgerechnet die Grünen mit versagen. Dabei -so scheint es (vielleicht weiss er es insgeheim besser und das vermute ich, weil es ja kaum noch zu verbergen ist)- hat uns die SPD einen Kanzler hingestellt, der weder Vergangenheit noch Zukunft kennt, sondern von Termin zu Termin hetzt, da hatten wir wirklich schon Kanzler, die auch ohne Machtwort überzeugen und die Gesellschaft zusammenhalten konnten. Unser parlamentarisches System braucht überzeugende Persönlichkeiten, mir scheint, dieses Parteiensystem fördert sie nicht, sondern lässt sie lieber draußen vor. So dürfen wir uns das mangelnde Wählerinteresse nicht wundern. Retten lässt sich DAS GANZE nur über einen überparteilichen Expertenrat, der über einen Volksentscheid für anstehende Zukunftsaufgaben in eine neue Regierung gewählt wird. Klare Kante: Solange emissionsfreies Fliegen und Autofahren mit äußerst geringem CO²-Abdruck nicht tatsächlich möglich ist, müssen wir auf diese für viele überflüssigen Segnungen SOFORT verzichten, wenn wir die Existenzbedingungen auf der Erde noch irgendwie und auch heisser erhalten wollen. Wernicht freiwillig bverzichten will, dem bleibt nur die Peitsche, es ist einfach zu spät für ein 'weiter so', dessen Verkörperung eben dieser Olaf Scholz steht, dem ja auch sonst nichts einfällt.
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Solange wir kapitalistisch kalkulieren müssen, ist jede Rechnung in Bezug auf Rohstoffpreise und der Umstellung auf erneuerbare Energien aufgrund von voraussehbaren Engpässen in Verbindung von Spekulationsgeschäften ein Glaubenskrieg. Besser ist es, sich gleich auf eine neue Wirtschaftsordnung einzurichten, die sich daran ausrichtet, die wichtigsten Maßstäbe zu erfüllen: Hungern und Frieren zu vermeiden und abzuklären, welcher Luxus (Flucht aus dem alltäglichen Stress durch vermeintliches Urlaubsbedürfnis, Selbstdarstellung durch PS-Protzerei, private Pools und Schlösser) vermeidbar ist, schließlich geht es um ein Überleben und gleichzeitig auch um eine gerechte Aufteilung von akzeptabler, emanzipierter Arbeit und der Verteilung seiner Ergebnisse. Die Globalisierung beweist doch: Da wo es nichts mehr zu holen ist (zum Beispiel im Osten), ziehen die Profitmacher weiter und vernichten Existenzen und zwar so, dass die keine Abnehmer für ihren Sch... mehr finden, die sie reinlegen können. Abstellen der Schlote ist der einzige Rettungsweg in dieser Klimakatastrophe, der Glaube an Wachstum und Fortschritt in diesem Stadium ist reine Augenwischerei !
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Mein Kommentar in Kontext: Warum gibt es überhaupt noch eine so auf Polemik angewiesene CDU ?
zum BeitragVielleicht haben es viele vergessen oder verdrängt: Die Grünen haben in B.W. damals nicht die Mehrheit erhalten, weil sie so überzeugend auftraten, sondern weil sich die CDU anhand ihrer skandalösen Kandidaten selbst für Viele unwählbar gemacht hat und viele erwarteten, die Filzokratie zu überwinden. Dabei zeigte sich aber, dass die so aufgestiegenen Grünen der ihnen zugetragenen Aufgabe gar nicht gewachsen waren, noch immer verhalten sie sich viel zu denfensiv gegenüber einer CDU, die gerade aufgrund der Zusammenarbeit mit Grünen bundesweit immer noch an der Macht beteiligt ist. Viele Grüne wissen auch gar nicht, was sie tun sollen in ihrer Einsamkeit in den Gremien und das gegenüber einer eigentlich aufgeschlossenen Gesellschaft. Da ist es schon paradox, einen Ministerpräsidenten zu haben, der sich auf preußische Tugenden der Unterstüzung von Gewählten beruft, ohne jedoch klare Kante in Bezug auf Klima und demokratischer Beteiligung zu zeigen. Von einer Offensive, die das Parlament für viele Mitmenschen wieder überzeugt wählbar macht, sind diese angepassten Gewählten weit entfernt, in den Ländern, aber auch im Bund.
Dietmar Rauter
Es war eine Sendung, die gut ins Twitter-Zeitalter passt: Oberflächlich darf jede/r einmal eine Minute lang Dampf ablassen. Aber bevor es um Tiefgang geht, kommt bereits das nächste 'Problemchen'. Schade !
zum BeitragDietmar Rauter
Die Aktionen der 'Letzten Gneration' sind verzweifelte Taten, die auch deshalb notwendig geworden sind, weil es die 'Grünen' nicht geschafft haben, der 'Christlich' Demagogischen Union den Garaus zu bereiten. Im Gegenteil: Es waren Habeck und Kretschmann mit ihrem naiven (?) Blick und vielleicht auch mit dem Drang, sich einmal im Ämtern prasentieren zu können, die sich mit den eigentlich sich vorher selbst zersetzenden CDU arrangieren und dabei die Anliegen der meisten (ehemaligen!) Grün-Wähler verraten und gleichzeitig auch der Demokratie schaden, weil die nicht den Wähler*innen zu vermittelnde 'Kompromißbereitschaft' einem demokratischen Wahlsystem einen Bärendienst erweisen.
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich wurde das Tafelsilber schon vorher mit nach China gebracht, schließlich lassen sich Patente und Ideen -zumindest,wenn sie bei gleichzeitiger Anwendung in der Technologie- nicht in Grenzen einsperren, wenn es den 'Nachbarn' gelingt, eine Forschergeneration auszubilden, die den neuen Entwicklungen standhält. Inzwischen sind die chinesischen Einkäufer auf der Suche nach Gegenleistungen für die vielen Exporte weltweit, nachdem das hiesige Schweinefleisch nicht mehr ausreicht. Wer mit China Handel treiben will, muss Stück für Stück den eigenen Flohmarkt hergeben, ob es Technologiefirmen oder eine Portion Hafen ist. Der Handel -und das ist auch ein Problem für den Kapitalismus des Exportlandes China- hört erst auf, wenn das Tafelsilber hierzulande -zu Sonderpreisen, versteht sich- aufgebraucht ist und der 'Partner' als Nachfrager ausfällt. Ein Stück Ende der kapitalistischen Fahnenstange....
zum Beitrag(zu spät, aber bei dem Drang der Globalisten unvermeidlich, solange sie dabei sind!)
Dietmar Rauter
Es wäre ja alles viel einfacher gewesen, wenn die Energiefragen nicht in private Hände gegeben worden wäre (wo sich dann merkwürdigerweise viele Politiker in den Aufsichtsräten der Unternehmen wiederfanden (auch SPD-Funtionäre, schließlich haben Berufspolitiker keine Lust, sich immer wieder in Wahlkämpfen auspowern zu lassen). Wenn ALLE (einschließlich von ALDI über Lidl oder Rewe etc) Unternehmen, die zur Daseinsfürsorge benötigt werden, nicht mehr als Profitquellen dienen, wird das Überleben billiger.
zum BeitragDietmar Rauter
Man sollte es bitte nicht mehr Bürgergeld nennen, dieses Almosen Paket, sondern lieber HARTZ 4 plus oder so- Svhließlich ist der neue Betrag an Kaufkraft kein bißchen höher und aufgrund der neuen Tafel-Probleme verschlechtert sich die Lage für die Leute, für die die Kapitalisten keine Verwendung haben noch mehr, In der neuen Gesellschaft nach dem Ende des Kapitalismus sollte es ein Axiom geben, nach dem JEDE/R einen aushaltbaren Arbeitsplatz bekommt, die Tätigkeit richtet sich dann nach den Menschen und es heißt nicht mehr: friß oder stirb (bei lebenslangem HARTZ 4) !
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist wirklich dringend erforderlich, dass Trump einmal die Hosen runter lassen muss, damit der Grad seiner Verschuldung, an dem auch die Deutsche Bank Anteil hat, einmal öffentlich wird. Mein Tip geht dahin, dass zu viele diesen Typ unterstützen, weil sie noch nicht bereit sind, die ihm gewährten Kredite einfach abzuschreiben. Kein solcher Idiot kommt nach oben ohne die Hintermänner aus Finanzindustrie und Wirtschaft. Das gilt auch für Putin und die Oligarchen, wer auch immer das aktuelle Sagen hat, ohne diese Schmarotzer hätte es keinen Krieg gegeben.
zum BeitragDietmar Rauter
Habeck ist mit seinen schwachen (von der Industrie gelernten) Ökonomiekenntnissen ein absoluter Schwachpunkt dieser Regierung. Er will den Kapitalismus, der (neben den vielen Fortschritten, die die Profitschinderei mit sich gebracht haben) retten auch zu Lasten des Klimas. Es ist ein Elend, dass es keine wissenschaftlichen Voraussetzungen dafür gibt, in solche Ämter gewählt zu werden. So stolpert er von Krise zu Krise, ohne etwas 'Grünes' zu bewirken. Mein Tip: Rücktritt und Ulrike Herrmanns Buch lesen und sich um den Neuanfang gemeinsam mit allen anderen bemühen.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich finde fünf Jahre Knast für die Blockaden seitens der CDU für das Fördern der Klimakatastrophe ist eindeutig zu wenig ! Was machen wir eigentlich mit dem Mob der 'Berufspolitiker', die wieder und wieder die Kenntnisnahme und Einleitung von Konsequenzen bezüglich der Klimakastrophe verweigert haben und dies weiter beharrlich treiben ?
zum BeitragDietmar Rauter
Leider sind Klimaforscher keine Ökonomen. Natürlich wäre (erst einmal) das Rüstzeug für eine Umstellung auf erneuerbare Energien gegeben. Und da wird ziemlich defensiv immer argumentiert, um auf nichts verzichten zu müssen und 'die Wirtschaft', wie sie ist so am Laufen zu halten. Im Kapitalismus ändern sich jedoch die Preise anhand der Nachfrage: Selbst wenn wir alle intensiver sofort anfangen wollten, verteuern sich auf dem Markt der Spekulanten die benötigten Rohstoffe in einem Masse, die alles wieder als 'unwirtschaftlich' und weder für ein Unternehmen noch für den Staat bezahlbar werden. Warum fangen auch 'Wissenschaftler' nich einmal an, zu fragen, auf welche Segnungen verzichtet werden können, ohne dass wir verhungern oder frieren:In der Not frißt der Teufel Fliegen und muss auf private Autofahren, aufs Fliegen und eigene Pools verzichten. Gleichzeitig werden Riesenprojekte wie der weitere Ausbau von Autobahnen, Flughäfen etc. überflüssig, an denen sich Hoch- und Tiefbauer immer wieder bereichern konnten. Hat schon einmal jemand überlegt, die City-Hochhäuser zu Wohnraum umzuwandeln, wenn sie von Bangen und aufgrund der Digitalisierung überflüssig werden ? Auch die teuren Kreuzfahrtgaleeren lassen sich zu schwimmenden
zum BeitragStudentenheimen in Ubiversitätshafenstädten umwidmen.
Dietmar Rauter
Das Ärgerliche an allen Berichten über die ganze (im deutschen Namen höchst verzweifelte, was niemand zugeben will) Reiserei ist die Oberflächlichkeit, mit der die Inszenierungen begleitet werden. Niemand gibt gern zu, wie sehr sich die Abhängigkeiten umgekehrt haben: Was haben die Konzerne, sei es Apple, VW oder BASF-Wintershall den Chinesen für tolle Eintrittsgeschenke gemacht, gewohnt, auch später noch hofiert zu werden und mitreden zu dürfen. Inzwischen können alle -und damit auch eh' schon eher machtlose Politiker- sich glücklich schätzen, wenn man Ihnen eine Audienz gewährt, obwohl sich die Anhängigkeiten komplett umgekehrt haben, insbesondere auch deshalb, weil die Chinesen inzwischen keine Schweine mehr zum Ausgleich von high-tech akzeptieren und als Gast-geschenke und zum Ausgleich der Lieferketten die noch gerade rentablen (wenigen!) Filetstücke der deutschen Wirtschaft eintauschen möchten, um uns in ihre Wertegemeinschaft einzugliedern.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Sind wir Corona-Flüchtlinge ? Wir holen unsere Penunzen vom Konto, tauschen sie in US-$ und fangen neu an, Wirtschaftsflüchtlinge mit Barbeständen sind willkommen....
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Böll steht für die Stiftung, die in vielen Ländern -unabhängig von der jeweiligen Regierung hier- Hilfe zur Selbsthilfe leistet, mindestens gute Informationen gibt. Baerbock ist zweifellos gut für mediale Inszenierungen, wie frau/mann aber an den Reaktionen im Ausland erkennen kann, wird das Ganze sehr kritisch gesehen, weil Deutschland oft nicht mehr als Partner und Freund angesehen wird, zu großkotzig !
zum BeitragDietmar Rauter
Auch wenn die Inszenierung eine deutlich andere ist, als wir das von anderen Politikern (hatten ja noch keine Aussenminsterin und Kanzlerin Merkel legte auch nicht soviel Wert auf die Selbstdarstellung wie Frau Baerbock) gewohnt sind, es bleibt schon der Verdacht, dass es eben auch speziell deutsche Interessen sind, die diese Besuche rechtfertigen sollen: Da gibt es genug Rohstoffe und Handel durch Wandel, indem deutsche Politiker*innen mehr Hilfe zur Selbsthilfe leisten wollen. In wieweit die Handelsbeziehungen in Nachhinein tatsächlich den Menschen in den (heim)besuchten Ländern ankommt, steht auf einem ganz anderen Blatt....
zum BeitragLieber Böll als Baerbock !
Dietmar Rauter
Das ist schon komisch: Jetzt beschweren sich diejenigen, die mit ihrem penetranten Willen nach unbegrenzter privater Mobilität für die Staus, Gefährdung im Strassenverkehr und immer noch die Umwelt verpesten (auch ein Elektroauto hat Bremsen, deren Staub letztlich für Atemwegserkrankungen verantwortlich sein kann), dass eine in diesem Verkehr getötete unschuldige Frau nicht gertettet werden konnte. Und das ausgerechnet in Berlin, wo jede/r weiss, dass frau/mann mit dem ÖPNV schneller sein kann als im PKW. Wir brauchen keine Rettungsgassen, sondern Fahrverbote.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Lieber Paul, Du bist ja nicht allein, warum lassen wir uns dieses Berliner Theater überhaupt noch gefallen: 'Sehenden Auges' warten, bis der letzte verzweifelte Autofahrer im Stau verhungert oder es zualssen, dass es überhaupt noch Flughäfen und Flieger gibt ? Mental ist doch alles klar, also müssen wir uns zusammen mit den -inzwischen sind sie in der Mehrheit- gegenüber einer durch Konsum verblendeten 'Mittelschicht'- immer prekärer dahinvegetierenden Mitmenschen GEGEN DIE SPD-BONZEN oder grüne Heilslehren-Versprecher oder Nazis und Trump/Putin-Verseuchte dafür einsetzen, dass die Klimaverpester abgestellt werden, die zum Überleben wichtigen Versorgungseinrichtungen, die nicht zuletzt von SPD-Funtionären an die Privatwirtschaft zum Preis eines eigenen Aufstiegs in die Aufsichtsräte verkauft wurden, wieder selbst zu übernehmen -auch gegen ALDI. LIDL & Co- zusammen mit noch selbst produzierenden Mittelständlern . Wenn wir schon soviel Klarheit haben, dass der Kapitalismus in dieser Phase eben nicht mehr Wohlstand für alle garantieren kann, sondern im Gegenteil Menschen in die Verelendung trifft, warum lassen wir das überhaupt weiter zu. Was ist wichtiger: Autofahren und Reisen, während viele nichts mehr haben, oder eine gerechte Verteilung des vorhandenen Reichtums und Schaffung neuer Arbeitsplätze ohne Couponschneider auf den Bahamas, die auch nicht glücklicher sind auf ihren kahlen, langweiligen Inseln!
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Es bricht ja zusammen, weil wir aufgrund der Produktionsverlagerung die 'billigen' Waren aus dem Fernen Osten nicht mehr bezahlen können: Ohne Produktion und menschlichen Einsatz keine Kaufkraft. Jetzt den Kopf in den Sand stecken ? Nein, selber denken und -auf kleinerer Stufe- unabhängig vom Weltmarkt und mit all diesen Erkenntnissen (Segnungen des Kapitalismus) selbstbestimmt neu anfangen und zwar nur für uns selbst, damit WIR wieder unabhängig werden und bleiben...
zum BeitragDietmar Rauter
Ich fordere, dass ALLE Politiker, die älter als 40 Jahre alt sind, sofort aus allen Ämtern entfernt werden, damit es endlich einmal eine Zukunftsdiskussion mit wirklich Betroffenen geben kann. Warum tanzen Claudia Roth und andere längst abgewirtschaftete Typen immer noch in diesem Berliner Theater, wo offensichtlich Klima kein wichtiges Thema mehr ist.
zum BeitragDietmar Rauter
Abgesehen von der Tatsache, dass die CDU arme Menschen mit einem minimalen Lohn in beschissene Arbeitsverhältnisse dringen möchte , ist doch die Frage erlaubt, was denn die Koalitions'partner' der Länderregierungen da im Bundesrat treiben. Gab es da keine 'Grünen' in NRW, Hessen, Schleswig-Holstein oder Baden Württemberg ? Komische Rechnungen, die da angestellt werden....
zum BeitragDietmar Rauter
Klimaschutz fängt bei unserer eigenen Regierung an:
zum Beitrag1) Der Kapitalismus hat erst dafür gesorgt, dass fossile erzeugte Energien die Klimakatastrophe hervorgerufen hat. Der durch dieses Wirtschaftssystem entstandene (durch Werbung eingebildete ?) 'Wohlstand' hat uns (als abhängige Nachfrager) dazu als Mittäter (nicht als Verursacher!) dazu gebracht, die Lebensbedingungen für die Natur und uns als Teil dieser zu zerstören.
2) Vielleicht erzählt jemand dem Kapitalismus-Minister ja, dass diese Wirtschaftsform nur so lange funktioniert, wie sie Arbeitsplätze und Existenzen schafft: Wer Menschen durch Roboter, Automaten und Energie ersetzt, dem fehlen nachher die Nachfrager. Gerade im Osten haben die damals noch gierigen Unternehmen deutlich gemacht, mit wem sie noch etwas anfangen können und mit wem nicht mehr und den humanen Abfall der Fürsorge überlassen.
3) Es wird Zeit, den Klimaverbrechern und Globalisten den Saft abzustellen, um die Reichtümer über einen vielseitigen Mittelstand, der Arbeit schafft, gemeinwohlorientiert gleichmäßig so zu verteilen, dass wieder mehr Glück und Zufriedenheit im Einklang mit der Natur hergestellt werden kann: Ein Leben ohne privates Fahrzeug oder Flugreisen !
Dietmar Rauter
[Re]: Es ist für mich unfassbar, wie sehr reaktionäre 'Linke' sich in diese Verschwörungstheorien einb(l)inden lassen. Der Dämon Q-Anon ist nicht mehr so fern....
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist doch klar, dass die Chinesen so weiter machen wollen, auch ihre Wirtschaft ist (noch) so ausgerichtet, dass sie Einnahmen aus dem Exportgeschäft brauchen, solange es Märkte gibt, wo noch etwas Kaufkraft vorhanden ist. Ein 'weiter so' würde dazu führen, dass die Abnehmerländer letztlich die Segnungen aus dem Fernen Osten nicht mehr bezahlen können und die Lieferketten implodieren. Es wird spannend, wie in Beijing die Politiker mit dem Umstand fertig werden, dass dann auch in absehbarer Zeit die Binnennachfrage nicht mehr ausreicht, das für einen kapitalitisch ausgerichteten Markt notwendige Wachstumspotential zu erreichen. Denn Nachfrage kann letztlich nur für Menschen generiert werden, die durch Teilhabe am Arbeitsprozess ernährt werden müssen. Ein Ende des globalisierten Marktes ist absehbar.
zum BeitragDietmar Rauter
Im Vergleich mit dem Klimaticket der Österreicher (!096 € im Jahr für alle Züge) fehlt hierzulande für Fernpendler eine kostengünstigere Chance, auf IC oder ICE umzusteigen. Veilleicht sollte es dazu Ergänzungsangebote geben, die streckenbezogen die Nutzung schnellerer Verbindungen attraktiver macht. Insbesondere in den Randlagen, wie z.B. Kiel-Hamburg sind die Züge selten ausgebucht und könnten zur Entlastung des Regionalverkehrs dienen.
zum BeitragDietmar Rauter
Was erwarten wir eigentlich ? Jahrelang macht die FDP damit Politik, dass den Wähler*innen etwas weg genommen wird, wenn sie auf individuelle, möglichst kraftvolle Mobilität verzichten sollen. Heute ist die FDP in diesem Ressort aktiv und hetzt um den Verlust von Arbeitskräften, wo doch inzwischen fast nur noch Roboter bedient werden müssen und faselt von klimaneutralen Kraftstoffen oder Wasserstoff aus Marokko. Wann begreifen wir endlich: Selbst der weitere Ausbau von mit Elektrizität betriebener privater Mobilität lässt sich mit dem noch vorhandenen co²-Budget nicht mehr hinbekommen, zumal eine kaum zu befriedigende Nachfrage die Preise so ansteigen lässt, dass diese Fortbewegung nicht mehr bezahlbar sein wird, insbesondere, in Zeiten unbegrenzt möglicher Inflation. Wer bremst die Populisten der FDP, die alle anderen Blindschleichen vor sich her treiben ?
zum BeitragDietmar Rauter
Auch wenn Dänemark mit seiner mittelständisch geprägten Ökonomie deutlich günstigere Bedingungen hat, in der kommenden Wirtschaftskrise zu bestehen, durch die EU-weite Teuerung und Inflation werden auch die Dänen Abstriche am hyggeligen Miteinander machen müssen, insbesondere, wenn Unternehmen, die sich als spezialisierte Zulieferer der Großen qualifiziert hatten, Probleme bekommen. Vorteile ergeben sich aber aus dem Fortschritt bei der Entwicklung der erneuerbaren Energien sowie aus der Tatsache, als kleine Nation auch im Konsum eher nicht auf der Agenda der 'Großen' gestanden zu haben: Im Gegenteil: Es gibt einen Einfluss dänischer Handelsketten von Schleswig-Holstein über Mecklenburg bis nach Berlin.
zum BeitragDietmar Rauter
Die 'deutsche' (weniger EU-) Außenpolitik ist inzwischen zu einem Bittsteller-Ritt (zugunsten der global aktiven Unternehmen) geworden, um nicht vollends abgehängt zu werden. Schließlich sind VW, Siemens, BASF/Wintershall etc. nicht gewohnt, auf Probleme zu stoßen, sowohl in Bezug auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen aller Art, aber in China insbesondere, dass dort der Staat ihnen ins Gewerk pfuscht und eigene Massstäbe setzt und die Investoren nur dazu nutzt, um selbst aktiv zu werden und ihnen letztlich das Wasser abgräbt. Auch wenn Lauterbach gestern abend bei Lanz lästert, dass die Innovationen bisher immer von den (vom Steuerzahler der jeweiligen Staaten gepuschten) Thinktanks in den früher einmal entwickelteren Ländern ausging: Am Beispiel Südkoreas oder Japans zeigte sich schon früher, dass sich Patente und wissenschaftliche Errungenschaften nicht in nationalen Grenzen festhalten lassen. Und China muss nun einmal seinen eigenen Weg suchen und seinen 1,4 Milliarden Menschen Arbeit und Brot zu geben, was auch ihnen immer schwerer fällt, wenn Roboter und Automaten für sie eben keine Existenzgrundlage bieten. Wenn es für 20 % gut ausgebildeter und hoch motivierter junger Menschen keine Jobs gibt, ist das eine Zeitbombe für jede Regierung. Nein, das Herumgereise bringt nichts: Deutschland wurde von den Investoren als Sprungbrett für eine Globalisierung genutzt, die am Beispiel China jetzt ihre Grenzen gesetzt bekommt und keine deutsche Regierung kann das revidieren, wenn die früheren Existenzgrundlagen aufgrund der viel zu hohen Anhängigkeiten und Risiken das Luxusleben hier zu einem Ende bringen. Selbst in Kasachstan hat hat man verstanden, das die EU kein besonders interessanter Partner mehr sein kann.
zum BeitragDietmar Rauter
Amazon ist für Bazos günstiger (und für viele bequemer) , als für Galeria,die die immer noch zu teuren, eigentlich tariflich abgesicherten Verkäufer*innen in den zu großen Tempeln des 50er-Jahre Konsumrauschs bezahlen müssen. Ein Beispiel dafür, dass je nach Entwicklungsstand viele Unternehmen zu groß und unbeweglich werden können, wenn es ihnen nicht gelingt, brutal -meist am Personal zugunsten einer Automatisierung, wenn nicht gleich Rüboterisierung, sparen zu können. So werden die Löhne und Gehälter in den Ländern des einstigen Wohlstands zu teuer, auch wenn es ein riskantes Spiel ist, da sich letztlich die Kaufkraftverluste nicht mehr ausgleichen lassen. Je größer die Unternehmen , desto riskanter das Spiel, das gleichzeitig die Klimakatastrophe weiter befördert und letztlich auch humanen Wohlstandsmüll zurücklässt (wie in Ostdeutschland). Die Alternative: Mit evtl. noch vorhandenen Ressourcen einen Mittelstand fördern, der neue Arbeitsplätze schaft, die Verteilung von Waren und Gütern neu regelt nach einem Gemeinwohlprinzip und regionale Produktion und Wertschöpfung fördert. Galeria, ALDI, LIDL und andere mit ihren unproduktiven Lieferketten und Zwangsverträgen gegenüber den Produzenten, deren LKWs die Autobahnen kaputt fahren, brauchen wir nicht zum Überleben.
zum BeitragDietmar Rauter
Auch bei uns gibt es diese Versuche, über elitäre Einrichtungen Einfluß zu nehmen: Insbesondere männliche Studenten sehen im Eintritt in eine Burschenschaft über den Hebel 'Alte Herren' in Vorzugspositionen zu geraten. Was in Österreich (Kurz) Gang und Gäbe ist, läuft so etwas immer im Verborgenen, nur bei dem peinlichen Versuch, einen Staatssekretär für Justiz mit entsprechender 'Vorbildung' und em Verdacht, Hilfe bei seiner Promotion in Anspruch genommen zu haben, fällt es denn doch noch einmal auf und das Jahrzehnte nach einem Barschel, entsprechnde HinterMÄNNER sind noch aktiv! Eine Hand wäscht die Andere.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Fangquote ist nicht der einzige Grund dafür, dass der Dorsch praktisch ausgestorben ist. Andere Geomar-Forscher gehen davon aus, dass auch die Erwärmung der Ostsee die Überlebensbedingungen gerade des Dorsch eine mit entscheidende Rolle beim Rückgang der Fangmengen spielt. Wassertemperaturen von 24° C im finnischen Meerbusen wie in diesem Sommer hat es bisher nicht gegeben, auch dass jetzt Ende Oktober noch eine Wassertemperatur von 13° C herrscht, ist schon bemerkenswert. In meiner Kindheit Ende der 50er Jahre gab es Sommer, wo es kaum wärmer wurde. Ich habe mein Freischwimmer im Juli 1958 bei 14° C in der Flensburger Förde gemacht...
zum BeitragDietmar Rauter
Ja, das ist der erste Schritt der Erkenntnis, bis sich irgendwann einmal, möglichst noch bevor der ewige Hitzesommer bei uns einsetzt, die Einsicht durchsetzt, dass KEIN Privatfahrzeug klimaneutral betrieben werden kann, allein schon aufgrund der nie klimaneutralen Herstellung und dem so intesivem und unter menscheunwürdigen Bedingungen betriebenen Raubbau an teuren Rohstoffen, deren Einsatz im kapitalistischen System als notwendig nie hinterfragt wurde.
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So rätselhaft ist das gar nicht mit dem Nachlassen an der Anteilnahme an den demokratischen Prozessen ! Schließlich ändern sich die Existenzbedingungen, auf die 'die Politik' scheinbar keinen Einfluß zu haben scheint: So zuletzt bei der Inflation (die ja in anderen Ländern, von denen wir erwarten, dass es den Menschen gut gehen sollte, wie etwa Argentinien, Chile oder der Türkei, viel Armut hervorruft) , die ja die Lebensbedingungen mehr einschränken, als dass es sich unmittelbar in Wahlen ausdrücken ließe. Eher im Gegenteil: Treten Probleme auf wie die Generationengerechtigkeit, die das Rentensystem sprengt und Staaten in die Verschuldung treibt, Ähnliches im Bildungs- und Gesundheitssystem, so wird das mit immer weiterer Verschuldung und damit eben nicht gelöst. Ein scheinbar ohnmächtiger Staat mit scheinbar ratlosen gewählten Handlungsbevollmächtigten bei einer ständigen geradezu Gebetsmühlen-artig behaupteten 'Überlegenheit' freiheitlicher Systeme (die Freiheit des Kapitals und der Autofahrer...) macht es für Rechte leichter, Zweifel an der Wirksamkeit dieses 'Systems' zu schüren. Und beweist sich nicht gerade am Ende des Kapitalismus, der so viele segensreiche (?) Errungenschaften wie die so klimaschädliche Mobilität hervorgebracht hat, die Vergändlichkeit eines Wirtschaftssystem, die Arbeitende zugunsten von Energiereinsatz und höherer Produktivität quasi überflüssig zu machen scheint? Unser Freiheits- und Demokratiebegriff ist stark mit den Errungenschaften eines kapitalistischen Wirtschaftsmodells verknüpft und auf wichtige Axiome wie (scheinbare?) gesellschaftliche Teilhabe, Meinungsfreiheit, Wahlen etc. möchte ich auch in einem neuen Gesellschaftsmodell nur ungern verzichten und das ohne Trump, Putin oder chinesische Einpeitscher. Da müssen wir schon tiefer in die Ursachenforschung in Bezug auf die Schwächen parlamentarischer Ordnungen gehen und das auch dringend (!), um chaotische Verhältnisse zu vermeiden, die uns zurückwerfen und Kriege provozieren.
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Soweit kommen wir, wenn wir den Unternehmen mit Hilfe von Gerichten ihre 'Eigentumsvorbehalte' zugestehen. Im Kapitalismus regiert das Kapital und Eigentum verpflichtet Gerichte und Politik, das zu respektieren. Anliegerinteressen, Klima, brachliegende Halden, all das spielt so lange keine Rolle, wie es keine Firmenzusammenbrüche gibt. Für das Aufräumen später -wenn es nichts mehr zu holen gibt und alle Anleger ihre Schäfchen in Steuerparadiesen weiden lassen- dafür gibt es dann ein sorgendes Gemeinwesen! Scholz weiß genau, wem er dient, wenn er jetzt nach China reist und den hier nicht mehr profitträchtigen Unternemen dort um einen Platz auf dem chinesischen Teppich bittet. Wenn es ans Aufräumen geht, sind Merkel, Steinmeier, Scholz & Co nicht mehr dabei. Bis dahin gibt es noch Klimaanlagen, nicht zuletzt gefördert durch RWE.
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Für Habeck ist jede Idee willkommen, nur damit das (scheinbar) Große (das am Abgrund steht!) erhalten bleibt. Nur noch peinlich, diese Waschlappen und Duschspar-Mentalität !
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Irgendwie kommt mir das ganze (Mittelschicht) Geschreibe zu diesem Thema doch recht oberflächlig vor: Schließlich sind die Klimaforscher schon fast einhellig dabei, festzustellen, dass schon ein 2°-Einsparungsziel in Frage steht, weil sich das Klima nicht linear verschlechtert, sondern potenziert und die Folgen kaum noch revidierbar sind. Warum jammern wir da noch über Gas- oder Strompreise rum und tun so, als ob Autofahren, Flugreisen, Stahlkochen, Mammutobjekte wie Fehmarn Belt-Tunnel, Elbvertiefung, Autobahnausbau etc. keine Rolle spielen. Wir nutzen als Blitzableiter einen 'Wirtschaftsminister', Kanzler oder Lindner, die alle nicht wissen wollen, was sie da tun und schreiben so einen Krisenartikel in einer Zeitung, die sich nun wirklich um die (dramatischen) Zukunftsaussichten kümmern sollte und dringend auch einmal eine Schulung mit Ulrike Herrmann vornehmen sollte, um
zum Beitragdaraus abzuleiten, wie die Notbremse am Ende des Kapitalismus funktionieren könnte, ohne Chaos und Geschrei von Rechtsradikalen, die sich mit Vielen zu Recht Aufbegehrenden (auch wenn sie dabei dem Parlamentarismus evtl. nicht trauen - die Politiker, die sich haben aufstellen lassen, sind ja auch eher ratlos, wenn sie nicht gerade noch einmal eigene Karrierevorstellungen mitbringen wie Scholz,Söder oder Merz oder mancher Juso-) verbünden. Auch der taz möchte ich zurufen: Wir müssen dringend reden, um herauszufiltern, wo wir gerade stehen!
Dietmar Rauter
Es ist immer wieder von 'wir' die Rede, wenn es um die Aussichten der 'deutschen' Industrie geht. Irgendwie ist der Spruch 'wir sitzen alle in einem Boot' noch viel zu sehr in unseren Köpfen. auch wenn 'wir' feststellen müssen, dass viele -von der Arbeit bereite- vor Allem in ehemaligen DDR-Gebieten, schon lange aus diesem imaginären Schiff gestossen wurden oder gar nicht erst ans Mitrudern gelassen wurden und das in Zeiten, wo die Bootsbesitzer auf dem Absprung sind, weil es hier kaum noch Profitaussichten gibt. Dann sitzen 'wir' allein auf dem Trockenen !
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Es wird ein nicht gerade aussichtsreicher Kampf um die Stabilität des Euro gegenüber dem US-Dollar. Schließlich sind die Unternehmen aus dem Dollarraum deutlich besser aufgestellt aufgrund der deutlich günstigeren Energiekosten, so dass die inzwischen immmer mehr ob der schwindenen Nachfrage verzweifelnden Anleger sich lieber in diese Richtung bewegen. Das Problem sind Leute wie ich , die die Problematik nicht weiter verschleiern wollen, denn negative Prognosen passen nicht in die Welt der Gläubigen. Sobald ein Wirtschaftsweiser ausspricht, was er denkt und damit seine Ratlosigkeit darbietet, werden viele Aktionäre ärmer. Wo bitte, sollen sie noch hin ? Es geht auch nicht darum, wer das Licht ausmacht, sondern, wer den Lichtschalter und die Sicherungen bedient und in der Demokratie wäre das eigentlich Aufgabe einer vorsorgenden Regierung, die das verstehen kann.
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Wie wollen es die so freigiebigen Politiker verhindern, dass jetzt genau das Gegenteil einsetzt von dem, was unter der Decke läuft: Dass ein neues Geschäftsmodell 'Cannabis' entsteht, Landwirte ihre Produktion umstellen und damit sich das Drama noch einmal potenziert ? Ich fürchte, der Schuß geht nach hinten los, auch wenn ich ratlos bin, wie wir dem illegalen Handel wirksam begegnen können. Durch eine vermeintliche 'Mengenbegrenzung' des Stoffs verhindert kein Gesetz einen sich noch weiter ausbreitenden Konsum, wenn die Drogenpolizri mit der Briefwaage unterwegs ist. Fatal !
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Ich halte das ganze für ein nicht von den Chinesen ausgehendes Manöver. Es sind die Hamburger Kaufleute und Unternehmer, die 'ihren' Hafen, der ja von den derzeit immer größer werdenden Containerschiffen abgehängt zu werden droht, die Chinesen unbedingt weiter im Boot halten möchten. Es ist absehbar -und die Probleme mit den Lieferketten derzeit beweisen es auch-, dass der Welthandel per Container abschmiert, weil die Empfängerländer gerade durch diesen 'Handel' die Chance einer ausgleichenden Wertschöpfung verlieren, mit der die Importe ausgeglichen, d.h. bezahlt werden könnten. Mit anderen Worten: Es geht den importierenden Gesellschaften die Chance verloren, selbst Arbeit und Existenzen im eigenen Land halten zu können, so dass der Kapitalismus seine Kundschaft verliert ! Und das betrifft Hamburg ganz besonders trotz der so umweltschädlichen Ausbaggerung der Elbe, damit überhaupt noch Containerriesen anlanden können: Während in Bremerhaven noch so etwas wie ein Export stattfindet (Fahrzeuge werden sowohl exportiert als auch importiert), wurde Hamburg immer mehr zu einem Importhafen mit Verteilungsfunktion mit immer weiter abnehmender Tendenz, weil statt zu verarbeitenden Rohstoffen immer mehr Fertigprodukte -da ist viel Wohlstandsmüll dabei- angelandet werden. Weitsichtige Ökonomen haben das Problem schon angesprochen, aber Olaf der Retter 'seines' Hafens hatte noch keine Zeit, sich mit dieser (neuen?) Realität auseinanderzusetzen. Ob sein China-Besuch da eine etwas erhellendere Wirkung zeigt ?
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Wann kommt es eigentlich bei den grünen 'Politikern' an: Kapitalismus und Klimakatastrophe hängen unmittelbar zusammen! Wenn Habeck glaubt, durch weitere Beschaffung von Energie-Rohstoffen irgendwann einmal seine Wahler dazu zu bringen, weniger fossile Energie zu verbrauchen, ist das ein Holzweg. Der Einsatz fossiler Energieträger durch Geschäftemacher ersetzt in letzter Konsequenz menschliche Arbeit und trägt dazu bei, dass das Verteikungssystem Arbeit schaftt Existenz und Teilhabe nicht mehr funktioniert und damit dem System die nötwendige Kaufkraft und damit sein Sinn abhanden kommt. Wenn man das erst einmal verstanden hat, muss es als allererstes darum gehen ALLE GROSSPROJEKTE, ROBOTER, AUTOMATEN sowie CHEMIEKLITSCHEN abzustellen und die nächste Frage schließt sich dann an: Auf welche Segenschaften dieses Kapitalismus müssen wir zugunsten des Klimas verzichten lernen, um überhaupt eine Chance zu haben, ein humanes Weiterleben hinzubekommen: Benzinkarossen, Flugzeuge machen dabei bestimmt nicht (mehr) glücklich, wenn man ernsthaft an einem solidarischen Miteinander interessiert ist. Alles Kopfsache !
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Ein völlig aus der Zeit gefallenes Projekt! Was soll denn noch über den Hamburger Hafen importiert werden, wenn der deutsche Export-Weltmeister nicht mehr funktioniert ? Ob Waren für den Konsum oder die Weiterverarbeitung (China) oder Rohstoffe (3.Welt), die Zeitenwende sieht weder für die chinesischen Lieferketten noch für die Hafenwirtschaft eine Zukunftsvision. Schließlich wenden sich die Globalisten neuen Märkten zu, wo sie günstiger produzieren und noch Kaufkraft erwarten dürfen. Mit den schrumpfenden Exportmärkten weltweit machen die derzeit noch boomenden Lieferketten keinen ökonomischen Sinn mehr, das trifft die chinesische auf den Export angewiesene Wirtschaft genauso wie die Hamburger Kaufmannsökonomie, die mit der mitteleuropäischen Rezession ihre Daseinsberechtigung verlieren. Ohne in einen Arbeitsprozess eingebundene humane Existenzen verliert der Kapitalismus hier wie dort seine Daseinsberechtigung. Auch in China lassen Automaten und Energiereinsatz ihre Einwohner*innen im Regen stehen, wenn sie keine Chance an der Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum ermöglichen. Da wird Xi Jinping noch große Probleme bekommen. Da ist Cosco Shipping nur ein kleines Beispiel.
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Lese gerade im SPIEGEL, wie sich das Schmierentheater letzten Sonntag im Kanzleramt abgespielt hat: Alles so vorbereitet: Scholz tut größer als er ist, Lindner und Habeck ziehen sich 'zerknirscht' zurück, die grüne Basis und das Publikum werden verarscht. Das ist der 'neue' Politikstil sich treiben lassender Ignoranten, die gar nicht wissen, wie sie mit den ganzen Krisen umgehen sollen: Theater, Theater, es isr erstaumlich, was sich einmal ambitionierte 'Grüne' um der Machterhaltung Willen so alles gefallen lassen (müssen?).
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Sie sitzen alle im gleichen Boot der Ratlosigkeit (sie führt dazu, aich schnellstens dem Parlamentsgehabe anzupassen) , inzwischen haben das die meisten ehemaligen 'Grün'-Wähler verstanden, schließlich kamen die meisten 'Grün-' Stimmen der letzten Wahlen von den Altparteien (als kleineres Übel). Da haben sich ganz Viele verwählt und müssen jetzt selbst noch aktiver werden, viel Zeit bleibt nicht mehr, sonst verfeuert Habeck noch die letzten CO²- Reste. Schließlich schrumpft die Ozoschicht nicht linear, sondern potenziert (in Mathematik sind die meisten unterbelichtet...) !
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Scholz ist doch nur ein weiteres Beispiel für Typen, die nach oben streben, ohne eigene Ideen und Positionen mitzubringen. Sie leben vom Augenblick und richten sich danach, wie sie am besten durchkommen. Das zerstört die Demokratie von innen, weil sich die durch Spontaneität und Populismus durch lavierenden Kandidati*nnen immer unglaubwürdiger machen, wenn sie ihre Ansinnen durch entsprechende Medien verstärken lassen. Dieses 'weiter so' und das Verschieben der so vielen inzwischen kaum noch zu lösenden Probleme (Generationenfrage, Bildung, Zerstörung von Existenzen durch Ersatz menschlicher Arbeit durch Rohstoffeinsatz und Maschinen, nicht zuletzt Klima, Kriege durch Unterstützung autoritärer Systeme, die den Planeten weiter ausplündern helfen und und und) sind Kennzeichen von Politikern, denen alles andere als ihr eigener Aufstieg und ihr Überleben wichtig ist. Scholz, Merz, Lindner, wie werden wir sie bloß wieder los. Grüne helfen dabei kaum, eher im Gegenteil!
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[Re]: Ich sehe das anders: Es gibt Vaersuche, national sich gegenüber dem Einfluss des Grosskapitals, das ja in 'schwachen' Ländern wie im Vereinigten Königreich vür den Brexit und femnächst auch bei uns einfach weiterzieht, Menschen ihre Existenz nimmt und verbrannte Erde hinterlässt, zu wehren. Das funktioniert tatsächlich nur in einer Besinnung auf nationale Stärken und den Aufbau einer möglichst weitgehend unabhängigen am Gemeinwohl orientierten Eigenwirtschaft. Dazu braucht es einen funktionierenden Mittelstand, der möglichst vielen Lohn und Brot gibt und eine Politik, die versucht, nur so viele Rohstoffe und Güter zu importieren, die auch durch eigene Exporte (Whisky) bezahlt werden können.
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Der Brexit musste scheitern, Der Wunsch, die britische Ökonomie ausserhalb der EU und gegen die EU besser am Laufen halten zu könne, war ein nationalistischer Traum, der Finanzplatz London reicht nicht aus, um gegenüber den multinationalen Konzernen ein eigenes Süppchen kochen zu können, selbst wenn die Regierungen als besonders liberal auftreten wollten. Dafür ist mit dem Niedergang vor allem der Industriegebiete Mittelenglands viel zu viel Kaufkraft verloren gegangen, ein Schicksal, das Mitteleuropa trotz EU noch bevorsteht, weil auch hier die billigen Rohstoffe nicht mehr zur Verfügung stehen.
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Scholz hatte sowieso keine Chance. Auch wenn er hier alles blockiert, es wird den deutschen Großkonzernen nicht mehr helfen können, zu sehr haben sie sich von einem Weltmarkt abhängig gemacht. Konsequenz: Das Kapital produziert ausserhalb Mitteleuropas und zieht weiter und hinterlässt Armut und Trümmer so wie es schon im Vereinigten Königreich oder in weiten Teilen der USA gelaufen ist. Dass dabei immer weniger 'Kunden' an den Segnungen der kapitalistischen Wirtschaft mangels Kaufkraft teilhaben können und damit den ganzen Markt ad absurdum führen, nimmt die Politik und die verblendeten Ökonomen kaum wahr bei allen Durchhalteparolen, die das Klima weiter zerstören. Nur wer jetzt die Zeichen richtig setzt -und das kann eigentlich nicht mehr so schwer sein, an dieser Stelle überzeugen zu können- und die Großverbraucher der fossilen Energien einfach abstellt, die Versorgung dem Mittelstand überlässt oder verstaatlicht, hilft, Panik und Chaos zu vermeiden. Ja, wir müssen uns einschränken bei der Mobilität, Großprojekte wie z.B. die Fehmarn-Belt-Querung, die niemand braucht, einstellen und lernen nachhaltig mit den Ressourcen umzugehen und sie Gemeinwohl-orientiert zu verteilen. Wenn die Politik das jetzt nicht angeht und in den Griff bekommt, gehen viele Errungenschaften wie z.B. ein hoher wissenschaftlicher Standard in der Medizin erst einmal verloren und hinterlassen unnötig verbrannte Erde.
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Wieder Hamburger Hafen-Filz wider jede ökonomische Vernunft: Schon das letzte Ausbaggern der Elbe, um große Pötte bis nach Hamburg durchlassen zu können, hat nicht funktioniert, weil der Schlick an anderer Stelle schneller zurückkommt, als es geplant war. Im Übrigen ist das sowieso ein sinnloser Deal, weil deutsche Unternehmen in Zukunft die Güter der Lieferketten gar nicht mehr bezahlen konnen aufgrund der heraufziehenden Krise.
zum BeitragDietmar Rauter
Nix mehr mit Zusammenarbeit! Jetzt geht es um die Bedürftigkeit. Und da ist die deutsche Wirtschaft, die aufgrund ihrer Wirkmächtigkeit die am abhängigsten, weil sie immer mehr auf die Märkte ausserhalb Deutschlands angewiesen war. Jetzt, wo das Modell Germany nicht mehr funktioniert, weil die billigen Rohstoffquellen versiegen, und -nicht nur aufgrund des Krieges- die Kaufkraft sinkt, weil sich der Konsum mit immer weniger abhängig Beschäftigten nicht mehr steigern lässt, muss jede Regierung sehen, was sie noch für ihre WählerInnen rausholen kann. Und da sieht Olaf Scholz ziemlich schlecht aus in Zeiten, wo Jede/r gegen Jede/n kämpft. Wir sollten da nicht zuviel erwarten. Im wiederhole mich: Das Beste ist, die großen Energieverbraucher, die den Privaten und dem Mittelstand die Luft zum Atmen nehmen, gleich abstellen, nicht zuletzt aus Klimaschutzgründen. Eine auf eine neue, weniger abhängige Überlebens-Strategie ausgerichtete Zukunftsregierung könnte durch Zugriff auf die Versorger viel Chaos und Elend vermeiden, wenn sie ihre Zielsetzung weg von den (nicht mehr vorhandenen) Profitaussichten hin zur Versorgung der Menschen mit Brot und Wärme ausrichtet und im Mittelstand viele neue Arbeitsplätze und Existenzen schafft. Weniger wird Lebensqualität (und Solidarität!) erhalten können.
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Die einzigen, die sich fast komplett aus dem hier beginnenden Bündnis heraushalten sind die Möchtegern-Grünen, die mit der gesellschaftlichen Realität permanent steigender Armut, weil menschliche Arbeitskraft = Existenzen durch Energieverbrauch und Automaten zugunsten der großen, auf dem Weltmarkt auftretender und das Klima zerstörender Unternehmen ersetzt werden, nichts mehr zu tun haben. Im Gegenteil: Sie raffen weiter Gas Oil und Kohle, um den zerstörischen Laden am Laufen zu halten, Statt die großen Verschmutzer einfach zugunsten der kleineren und mittleren Betriebe, die wir auch nach dem Ende des Kapitalismus noch brauchen sowie der 'Privaten' SOFORT abzustellen. Ich verstehe den blinden Parteiaktionismus so vieler -inzwischen kleingäubiger. Grünen an dieser Stelle nicht, dabei werden doch für die gesellschaftliche Neuordnung alle mitdenkend benötigt.
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist schon witzig: Wenn ausgerechnet die Parteigänger, die die Bekämpfung der Klimakatastrophe jahrelang negiert hatten, jetzt auf einmal eine aus der Not geborene relativierende Aussage von Greta als Beleg für einen Erhalt der AKWs heranziehen wollen. Obwohl ja gerade die Atomenergie genauso ihre Spuren hinterlässt wie der profitbedingte CO²-Verbrauch, den uns der Kapitalismus in seiner Raffgier aufgenötigt hatte. Die Medien - an erster Stelle Maischberger- sollten die oberflächliche Debatte um einen Erhalt des status quo zugunsten einer Zukunftsdebatte um ein nachhaltiges Überleben (das auf keine Lieferketten angewiesen ist, Tausende von Lastwagen auf den eh' schon kaputt gefahrerenen Autobahnen überflüssig macht, ohne Flucht per Flugzeug an überfüllte Strände) endlich als Teil einer Zukunftsdebatte (damit es überhaupt noch so etwas geben kann) aufnehmen. Übrigens: Die TAZ ist auch gemeint !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Was vielleicht hier noch nicht richtig herauskommt: Das System ist auf Profit ausgerichtet, bei dem menschliche Arbeitskraft immer teurer wird und deshalb mit Hilfe von Energie (=Klimakatastrophe) und Automatisierung einer immer kleinere Rolle spielen soll. Andererseits ist Arbeit aber auch ein Verteilungsfaktor beim Konsum, ohne Löhne geht Kaufkraft verloren, die eine Produktiinsausweitung völlig unrentabel macht: Ohne 'Ausbeutung' kein Wachstum: Das Ende des Kapitalismus! Aktien und Kohle machen nicht satt!
zum BeitragDietmar Rauter
Mit der schwindenden Geldwertstabilität wächst die Armut in einem nie gekannten Tempo: Schließlich beziehen die vergleichsweise ärmeren Mitmenschen ihr Auskommen in € und können nicht auf andere Vermögenswerte ausweichen. Ist der Abwärtsstrudel erst einmal in Gang gekommen, zieht er immer größere Kreise, insbesondere dann, wenn als scheinbarer Ausgleich immer neues Geld gedruckt wird. JETZT wäre es an der Zeit, Vorsorgemaßnahmen zu treffen: zu sortieren, welche Unternehmen essenziell sind, die zur (Not-) Versorgung gestützt werden müssen und welche -insbesondere global tätige mit höchstem Energieverbrauch- Betriebe und Projekte (zum Beispiel die Fehmarn-Belt- Querung oder Autobahnen, die langfristig nicht mehr benötigt werden) einfach stillgelegt werden müssen, um eine ausgleichende Verteilung mit Lebensmitteln und Wärme zu gewährleisten. Es wird ja jetzt ganz deutlich, dass die hiesiege einseitig zu Lasten der Kleinen wachsende Wirtschaft bei spekulativ in die Höhe getriebenen Rohstoffpreisen sowohl hierzulande als auch auf dem Weltmarkt nicht mehr in der Lage ist, wertschöpfend weitermachen zu können. Die Konsequenz kann nur heissen: BEWUSSTER, das heißt freiwilliger Konsumverzicht auf alle Produkte, die nicht unmittelbar dem Lebensunterhalt dienen: Autos, Reisen, private Swimmingpools etc.
zum BeitragDiese -von Wissenschaft und Sozialverbänden begleitete- Umorientierung sollte dazu führen, wieder für mehr Menschen auskömmliche Arbeit zu ermöglichen und eine Verteilung nach einer Ausrichtung am Gemeinwohl zu erreichen.
Dietmar Rauter
Da wurde die ganze Verkennung des Zustandes dieser Gesellschaft durch diesen 'Wirtschaftsminster' deutlich: Putin dient als Vorwand, wenn es mit der deutschen Wirtschaft nicht mehr richtig funktioniert und der früher so souveräne Zustand dieser Republik jetzt massiv leiden muss. Und dabei hatten die Grünen noch vor wenigen Monaten gewarnt, dass die einseitige Abhängigkeit zu einem Problem für die private (nicht öffentliche) Wirtschaft werden könnte. Da war der Krieg so noch nicht absehbar. Schon vor der Pandemie waren die Wachtumsdellen zumindest für das rohstoffarme Hochlohnland Deutschland auch deutlich sichtbar, nicht zuletzt, weil die globalen Player hierzulande in der Produktivität immer weiter aufrüsteten, was gleichzeitig den Wegfall vieler Arbeitsplätze mit sich brachte und zudem einen großen Teil ihrer Wertschöpfung in günstigere Standorte verlagern wollten - China sollte so ein gelobtes Land sein. Diese frappierende Oberflächlichkeit dieses Wirtschaftsministers, der mit kaum einem Wort auf die globale Wettbewerbssituation einging, -ein kleiner Hinweis auf die US-Wirtschaft mit den günstigeren Rohstoffpreisen reichte- obwohl sich in Verbindung mit der NICHT VON PUTIN BEWIRKTEN INFLATION gerade herausstellt, dass der € gegenüber dem US-$ dahinschmilzt.Natürlich kommen jetzt die Kriegskosten (die auch immer noch zu einer zeitweisen Konjunkturbelebung beitragen können) zu den vorher schon vorhandenen Kosten dazu Die Sozialhaushalte als Ausgleich für die schlechte Altersvorsorge -die Rentenkassen wurden immer wieder zum Stopfen anderer Löcher geplündert, für Pensionäre gab es eh' keinen Vorsorgefond- und wegfallende AUSKÖMMLICHE Arbeitsplätze führen zu geringeren Steuereinnahmen , diese Umstände verschärfen die Inflation nur noch. Gelddrucken ohne eine gravierende Konjunkturerwartung reduziert die so wichtige Handlungsfähigkeit eines Staatswesens. Da hat Habeck keinerlei Chance, einmal vor die Welle zu kommen. Geordnetes Abwracken ohne Chaos wäre besser.
zum BeitragDietmar Rauter
Das kann alles gar nicht klappen, ohne gravierende Eingriffe in den Energieverbrauch der großen Verbrenner vorzunehmen: Schließlich müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass die multinationalen Konzerne, die uns mit ihrer Gier nach Rohstoffen erst die Klimakastrophe eingebrockt haben, inzwischen sowieso aus Deutschland auswandern in Märkte, wo sie billiger produzieren können und wir uns danach einrichten müssen, auf diese Unternehmen zu verzichten. Warum also nicht gleich Schluß machen, damit etwas übrig bleibt für den flexiblen Mittelstand und die Privaten. Letztlich müssen Versorgung mit Wärme und lebensnotwendigen Waren und Gütern kommunalisiert und gerecht verteilt werden zusammen mit kleineren und mittleren Unternehmen. Damit einher gehen kann nur der Verzicht auf alles, was unnötig Energie verbraucht inklusive Flug- und Schiffsreisen, für die hierzulande keine Kaufkraft mehr aufgebracht werden kann. Überleben heisst: Weniger kann mehr sein, bevor das Chaos ausbricht. Politik darf nicht dulden, wie mit der kapitalistisch organisierten Wirtschaft alles den Bach runter geht. Es gibt viel zu lernen...
zum BeitragDietmar Rauter
Ja, sie brauchen sich, die vom Volk weit entfernten Parlamentsparteien bei diesen höchstangepassten Grünen. Die Kluft zwischen Wähler*innen und den Kandidat*innen war noch nie größer, nicht zuletzt, weil sich die Öffentlichkeit an diese Theaterdarstellungen auf medialer Bühne gewöhnt hat und kaum noch etwas erwartet bei diesem verkrusteten System, das die gewählten Grünen so wundersam integrieren konnte: Je mehr grüne Kandidat*innen in den Gremien verschwanden, umso weiter entfernten sie sich von ihrer Basis, die sie -das zeigten jetzt alle Wahlen der letzten Monate- deshalb auch nicht mehr wählt. Die 'Partei Die Grünen' bekommt ihre Stimmen nur noch -und jetzt auch dort weniger- von Wähler*innen, die früher andere Parteien bevorzugt haben, oft -wie bei der SPD früher- nur als das kleinere Übel. Das ist alles andere als ermutigend in Zeiten, wo wir die vielen Krisen nur gemeinsam bewerkstelligen können und die Politiker in ihrer Ratlosigkeit einen eher hilflosen Eindruck hinterlassen. Wenn wir jetzt die Debatte um schwache Wahlbeteiligungen und starke Rechte führen, sollte vor Allem die Rolle einer
zum Beitraggrünen Partei, die ja einmal als Hoffnungsträger galt, besonders betrachtet werden, gerade in der TAZ.
Dietmar Rauter
Ja, es ist schwierig, wenn es um den Parlamentarismus geht: Aber dessen Stabilität daran zu messen, dass es noch eine 'stabile gesellschaftliche Mitte' gäbe, ist pure Augenwischerei. Das Problem an dieser Form des Parlamentarismus, ist die nur noch sehr relative Unterstützung durch eben diese Mitte. Solange es genügend Wähler*innen gibt, denen es -einigermassen- gut geht, tritt ein Gewöhnungseffekt ein: Wer ehrlich dieases zur Wahl stehende Parteienspektrum betrachtet, muss doch schon die seit Jahren nur noch so dahin kriechende CDU konstatieren, die zuerst in ihrem Stammland, Baden- Württemberg nicht am Gegenhalten einer Opposition, sondern an inneren Widersprüchen dahinsiecht. In Schleswig-Holstein war es nach Barschel vor der Wiedererweckung durch den um die Regierungsfähigkeit besorgten Robert Habeck genauso und auch jetzt melden sich rechte Corps, die den ganzen Laden im Hintergrund steuern wollen. Ohne Merkel wäre der Absturz -evtl. zugunsten der Demokratie- früher gekommen. Aber auch die SPD ist eigentlich nur noch Fassade einer früheren Partei für Werktätige und einfache Leute, die nur noch mangels aufrechter Alternativen und Köpfe dahinvegetiert. An all das hatte sich das Publikum gewöhnt und heute stellen wir fest, dass mit dem Eintreten alternativer Grünen in den Parlamentarismus der Anpassungsprozess eben jener neu gewählter Kandidat*innen genau so verläuft: Anpassung an das herkömmliche, eigentlich nur noch wenig offen demokratische Parteiensystem statt eine echte, aus der Sache heraus begründete Opposition darzustellen. So reiten die auf diese Weise Gewählten eine Demokratie in die Unglaubwürdigkeit gegenüber den Wähler*innen und es besteht die Gefahr, dass rechte Verschwörer eeben keine Reform eines in sich verklebten Parteiensystems fordern, sondern gleich die Verfassung und Demokratie an sich unglaubwürdig machen. Die Parteiblinden -selbst bei den Grünen- helfen ihnen dabei durch pure Gewöhnung... Die Debatte an dieser Stelle (taz) ist dringend !!
zum BeitragDietmar Rauter
Bei der Bundestagswahl erhielten die Grünen noch 726000 Zweitstimmen bei einer Wahlbeteiligung von 74 % . Diesmal waren es nur noch 530000 bei einer Wahlbeteiligung von 60%, von denen 10 % die AfD gewählt haben. Ein durch und durch dramatisches Ergebnis, bei dem es überhaupt nichts zu feiern gibt. Oder kennt jemand einen, der keiner Partei angehört und 100%ig eine Partei gewählt hat ? Ich denke, wir brauchen neue Wahlstrukturen ohne den Parteienfilz, bei dem Populismus und Ellenbogen die Auswahl der Bewerber*innen beeinflußt und unfähige 'Berufspolitiker' hervorbringt.
zum BeitragDietmar Rauter
Der Kapitalismus hat bewirkt, dass Menschliches Tun zu einem großen Anteil unter Vernutzung (klimaschädlicher) Energien überflüssig wurde, um noch mehr Profite zu generieren. Im Kapitalismus werden die dann nicht mehr benötigten Arbeitskräfte -oft auf Kosten der Sozialkassen- aussortiert. Jetzt schitert der Kapitalimus, weil die Umverteilung der Ergebnisse dazu führt, dass Überschüsse produziert werden, weil die Nachfrager (frühere, durch die Automatisierung freigesetzten Arbeitskräfte) verloren gehen. Ohne globalisierte Großenergieverbraucher geht es darum, den Menschen wieder Arbeit und Bedeutung zu geben und eine am Gemeinwohl orientierte Wirtschaft aufzubauen und die Reichtümer neu zu verteilen, ohne dass jemand hungern und frieren muss. Ich bin da durchaus zuversichtlich, wenn die Mitmenschen diese Bedingungen verstehen und beim Umbau mitmachen werden. Am besten ohne Einfluss der bisher versagenden Parteifürsten.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Grünen machen sich etwas vor. Sie haben bei der reinen Anzahl weniger Wählerstimmen bekommen, als bei der Bundestagswahl. ALLE Parteien außer der AfD haben Stimmen verloren. Keine der denkbaren Koalitionen -selbst aus CDU und SPD- bringt eine Mehrheit bei der Gesamtzahl der Stimmberechtigten zusammen ! Insbesondere die Spitzenkandidatinnen, erst in NRW, jetzt in Niedersachsen haben die Interessen ihrer Wähler*innen AUS REINEM MACHTPOKER -eben ganz bürgerlich- verraten, eine FDP in neuem Gewand.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich hatte am Freitag ja eine Wahlbeteiligungvon 55% vorhergesagt und dabei bedauert, dass für viele Menschen eine Wahl nicht wichtig war. Jetzt muss ich zugeben: Es ist schlimmer gekommen, wenn jetzt so viele AfD-Wähler, von denen ich vermutete, sie würden eher Nichtwähler bleiben, die Rechten unterstützen. Das ist fast noch schlimmer, wenn sich so viele nach rechts orientieren.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Die Frage stellt sich anders: Welche Frau geht schon in eine (wohlmöglich noch schlagende) Verbindung ? Genauso verhielt sich das mit der 'Politik' !
zum BeitragDietmar Rauter
Schon eine komische Diskussion hier: Für mich stellt sich die Frage so: Die Parteienlandschaft war jahrzehntelang eine Domäne sich gegenseitig belauernder Männer. Solange es einigermassen funktioniert, tut sich das keine kluge Frau an, sich da einmischen zu wollen. Heute, wo sich zeigt, wohin uns dieses marode Parteiensystem gebracht hat, wo qualifiziertere Bewerber*innen vom Mob niedergehalten werden, fällt auf, dass Frauen ja gar nicht beteiligt waren, es sei denn, sie verfügten über spezielle Beziehungen. Vor 60 Jahren jubelte ein Sportlehrer vor der Klasse: 'Männer machen Geschichte!' Und das kommt dann dabei heraus, ein Gewohnheitsrecht, auch ohne entsprechende Qualifikation und Ausbildung mitreden zu dürfen: Mann muß sich nur nach den Kapitalinteressen richten. Lohnt es sich, noch im alten Parteiengebilde aufzuräumen oder brauchen wir ganz andere demokratischere Strukturen ?
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