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68er Der Parteienstaat ist so nicht demokratisch !
meine Kommentare
Dietmar Rauter
Zumindest wir etwas besser Gestellten sollten den kleinen (nicht Denner & Co) Bioladen jetzt besonders beglücken. Schließlich werden diese Versorger die kürzeren Wege zur lebensnotwendigen Versorgung haben, wenn die Handelsketten mit ihrer aus der Ferne herbeitransportierten Fabrikware scheitern. Nach dem Crash wird die Arbeit der Landwirte, Meieristen, Bäcker und Metztger wieder neu bewertet, wenn die Versorger wieder in die Wohngebiete ziehen als Alternative der 'Tafel für alle'.
zum BeitragDietmar Rauter
Es war ja nicht allein Olaf Scholz, sondern vor allem seine SPD, zuletzt nur noch ein unkritisch auf Zusammenhalt bedachter Haufen aufstiegsgieriger Typen, im Zusammenwirken mit einer zwar integren, aber auch gegenüber den Fragen der Zeit zurückgebliebenen Partei, CDU-Kanzlerin, die in den letzten Jahrzehnten die ökonomischen Krisen und den Klimawandel nur verwaltet hatten. Alles laufen lassen, um nur nicht der durch globalen Wettbewerb bei sich laufend erhöhenden Risiken ständig um ihre Profite kämpfenden Wirtschaft zu schaden. Inzwischen hat sich die wertschöpfende Industrie weitgehend auf Mitteleuropa zurückgezogen, zu hoch wurden Löhne und Gehälter und ökologischen Nebenkosten gegenüber den Bedingungen aufstrebender Staaten, die gleichzeitig -begrenzt- ihre Märkte öffneten. Ein deutscher Kanzler -eines Landes ohne Rohstoffe, einer alternden Bevölkerung, einem unterfinanzierten Militär und einem inzwischen nicht mehr konkurrenzfähigen Bildungswesen- kann da nur als Bittsteller und Moderator auftreten. Scholz repräsentiert einen zahlosen Tiger und wurde nur gewählt, weil der Mitbewerber der CDU dem immer spontaner entscheidenden Wähler noch unglaubwürdiger wirken konnte. Es ist eine Tragödie, dass grüne Möchtegerne im Zusammenspiel mit den Altparteien die Zeichen der Zeit nicht verstanden haben und in diesem Theater mitspielen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wir hatten ja lange nix mehr von Lindner gehört, nun versucht er es einmal mit einer gewagten Prognose, wie es im nächsten Jahr werden könnte. Nicht einkalkuliert wurde, dass jetzt jeden Monat Zehntausende in den Ruhestand wechseln und damit vom Steuerzahler zum Empfänger von Leistungen aus dem Bundeshaushalt werden. Nie gab es so viele auf Sozialleistungen angewiesene Mitmenschen wie heute und das bei ständig steigenden Preisen (die Inflationsrate ist ja nur aufgrund des 9 €-Tickets und der Bezinkostenzuschüsse nur um wenige Zehntel Prozent gesunken).
zum BeitragDietmar Rauter
Diese Koalitionen sind reine Machterhaltungsbündnisse, Greenwashing ohne irgendwelche Klimaambitionen, das Pendant zu immer geringeren Wahlbeteiligungen. Die Wähler*innen oder aktive Umweltschützer'innen erwarten schon nix mehr. Ein bisschen gender oder farbig, Papier ist geduldig: 'Wir prüfen', 'wir versuchen', 'wir wollen', also alles offen, solange niemand stört. Wo bleibt der Aufstand der grünen Jugend ?
zum BeitragDietmar Rauter
Ein kleiner Trost: 11,5% sind es nicht mehr, die FDP wählen, nachdem sich Lindners Thesen als Luftblasen erweisen. Leider gibt es einschließlich der 'Grünen' aber auch kein kleineres Übel als Alternative mehr. Ratlosigkeit aller Orten ! Schließlich scheitern diejenigen, die jetzt vorschreiben wollen, auf CO²- freie Energie umzustellen, daran, die Rechnung ohne den privaten Wirt zu machen, dem sie zumuten, diese Maßnahme selbst finanzieren zu können. Der Mangel an Material und Dienstleistern wird so teuer, dass der überwiegende Teil der Betroffenen das gar nicht stemmen können. Das kommt dabei heraus, wenn wir uns von Unternehmen und schönfärbend schwurbelnden Parteien abhängig machen lassen. Eine reine Verteilungs-Debatte hilft auch nicht mehr, weil die Inflation eh' ALLE ärmer macht, die mit dem Euro rechnen müssen. Besser wäre es, gleich eine Rationierung der Wärmezuteilung pro Person mit entsprechenden Freimengen vorzunehmen.
zum BeitragDietmar Rauter
Angesichts der enormen Herausforderungen in Bezug auf eine Eindämmung der Klimakatastrophe ist es unerträglich, erleben zu müssen, wie unqualifizierte Richter und Politiker mit angeblichen Freiheitsrechten argumentieren, um absolut notwendige Einschränkungen im Lebenswandel -und zwar weltweit- zu erreichen. Angesichts solcher Urteile bekomme ich Zweifel, ob 'demokratische' Gesellschaftsordnungen, in denen Partikularinteressen solche klimazerstörenden Auswirkungen quasi legalisiert werden, überhaupt in ihren Auswirkungen auf den ganzen Planeten und der Mehrheit seiner Bewohner überhaupt noch akzeptiert werden dürfen. Wie kann es dazu kommen, dass Richter und Politiker nicht das große Ganze in den Blick nehmen in ihrer Urteilskraft bzw. Verfügungsgewalt ? Sind die 'gebildeten' Menschen im planetarischen Norden in ihrem Treiben und Alltagskampf so abgelenkt, dass sie diese Katastrophe gar nicht wahrnehmen wollen und hilflos dem Profit ergebene Akteure einbremsen und beim Blick auf das Elend ausserhalb ihrer Scholle einfach abschalten? Auch wenn der Einfluß der Rechten in den USA noch einmal eine besondere Steigerung einer umweltfeindlichen Rechtsprechung ist, so muß man sich auch bei Urteilen der Verfassungsrichter hierzulande fragen lassen, ob sie den Schuß der Klimaänderungen gar nicht hören wollen . Für mich ist es unfassbar, wie beharrlich eine insbesondere von einer FDP getriebene schmarotzend auf diesem Planeten dahinvegerierende Gesellschaft auf ihren 'Errungenschaften' besteht und ihre 'Repräsentanten' immer noch gewähren lässt, obwohl wir schon mitten in der Klimakatastrophe sind. Nur ein sofortiger Stop von die Umwelt weiter belastender Mobilität: Autofahren, Flugreisen, Kreuzfahrten hierzulande gibt eine minimale Chance für ein Überleben kommender Generation. Der Sprech 'ein bißchen geht noch' auch durch die Macht geblendeter Grünen als Greenwasher ist ein fatales Signal !
zum BeitragDietmar Rauter
Natürlich stellt die westliche Wertegemeinschaft eine Bedrohung für Putins Clan dar. Die Putinsche Definition von Faschismus ist der Sprech: Wer das Putinsche Gesellschaftssystem ablehnt, kann nur Nazi sein, dazwischen gibt es nichts mehr. Dabei kommt die eigentliche Bedrohung für Putin und seine Oligarchen aus dem Drang des belorussischen und russischen Volkes nach demokratischer Teilhabe und einem Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben mit seinen Nachbarn, vielleicht auch für ein besseres Auskommen in Verbindung mit einer Koalitionsfreiheit nach westlichem Muster, wie sie in den Nachbarstaaten mit der Übernahme durch den Kapitalismus für viele Menschen möglich wurden. So sehe ich Putins Krieg in erster Linie als den Versuch, die Demokratiebestrebungen abzuwehren. Es wäre aber zu einseitig, wenn wir dabei den Drang nach einem Einfluß auf die neuen Märkte auch in der Ukraine gerade aus Richtung Nordamerika unterschätzen würden, zumal auch russisch-stämmige Oligarchen in einem interessanten Markt -Industrie und Landwirtschaft- mitmischen wollten. Der Krieg ist eine Antwort auf den Kampf um demokratische Rechte sowohl der Russ*innen und Beloruss*innen, aber auch für die Ukrainer*innen. Auf einem anderen Blatt steht die Sicherung der Märkte in Südosteuropa ein sowohl für Putins Freunde, aber auch globalen Player aus dem Westen.
zum BeitragDietmar Rauter
Mir fehlt in dem Beitrag die ökonomische Komponente. Und das bedeutet für die US-Interessenlage ein 'sowohl Europa als auch Taiwan und Südkorea' als ihre Einflussmärkte gegenüber China, aber auch dem wieder auftrebenden Putin-Regime. Schliesslich brauchen US-Investoren insbesondere Taiwan für ihre Halbleiter und Chip-Fabrikation (auch wenn mann dabei ist, im -teureren- Südwesten der USA neue Werke zu erstellen) und in Europa möchte man natürlich den Einfluß von Google, Microsoft, Amazon und Tesla ebenfalls erhalten. Auch auf europäischem Boden findet ein Wettbewerb Mitteleuropa versus U.S. Interessen statt, es ist doch nicht umsonst soviel Militär präsent und auch die Unterstützung nicht nur der Ukraine, sondern auch in Polen oder Ungarn ist kein selbstloses Unternehmen. Die Europäer besitzen selbst auf ihrem Kontinent die schlechteren Karten , weil sie China eben nicht als 'Partner' an ihrer Seite bwgreifen dürfen und die Russen ihnen den Stinkefinger zeigen.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Schwurbeln und Werbefernsehen verbieten...
zum BeitragDietmar Rauter
Schon vor dem tollen 'Gipfel' sah die Welt anders aus als zu Schröders Zeiten: Das Bric-Treffen mit China an der Spitze und dem Mitläufer Putin als Rohstoflieferant hatte -wirtschaftpolitisch gesehen- eine viel größere Bedeutung als ein Einigungsversuch von früher stärkeren Wirtschaftsmächten, die darüber hinaus auch sehr unterschiedliche Interessen verfolgen: So ist der deutsche Versuch gescheitert, mit Hilfe Russlands im Fernen Osten seinen ökonimschen Einfluß erhöhen zu können gegenüber amerikanischen Investments , die zuerst Südkorea auf dem Weltmarkt gegen deutsche Exporte, zum Beispiel in der Werftindustrie (die ja schon in den 60er Jahren hierzulande fast zum Erliegen gekommen War), dann Taiwan mit dem Aufbau der Halbleiter und Chipsproduktion, die dort sehr viel günstiger war, als auf dem US-Heimatmarkt. Fast verzweifelt kämpfen die Amerikanern um Ihren Ruf als die führende Wirtschaftsnation gegen China, das seine Impulse nicht zuletzt aus Mitteleuropa bekam. Bei Chinas Führung haben sich die Globalisierer Europas aber verrechnet und mit dem Ausfall Russlands als Rohstofflierant kehren sich jetzt die Abhängigkeiten um: Ohne -(nur noch?) zeitweiligen- Zugriff auf fossile Ressourcen fehlen Mitteleuropa die Kapazitäten, neue Geschäfte z.B. im Aufbau regenerartiver Energien machen zu können. Die Druckerpresse der EZB macht insbesondere Deutschlands Armut mehr als deutlich. Die Geschäfte mit Wasserstoff werden Araber mit Hilfe Chinas machen. Klima ? Kein Problem für Scheichs, die Klimaanlagen gewöhnt sind.
zum BeitragDietmar Rauter
Das war doch endlich einmal ein erholsames Wochenende unter Männern, die überall die gleichen Probleme mit sich herumtragen: Mangelnde Akzeptanz ihrer Bevölkerung, keine Idee, wie sich die ökonomische Krise eindämmen lässt, Putins Stinkefinger und dann noch die so drängelnden Klimafragen, bei denen sie gar nicht mehr wissen, wo sie bei den so zahlreichen Baustellen zuerst den Menschen kondolieren sollen. Da war es ganz gut -und die Frauen im Hintergrund hatten auch nix zu meckern- einmal in Ruhe, abgeschottet noch einmal die frische Bergwelt schnuppern zu dürfen. Ausser Spesen nix gewesen, ach ja: Scholz hat sich vergewissert, dass auch mit den anderen das Klimaproblem weiter verschoben werden kann: Ein bisschen CO² geht ja noch und die Leute wollen doch immer noch Autofahren....
zum BeitragVorbild Deutschland!
Dietmar Rauter
Wenn Wolfgang Ischinger behauptet, Rußland würde durch die erweiterten Abnehmer China und Indien die Sanktionen kaum spüren und gleichzeitig die eigene Wirtschaft unabhängiger vom Westen machen, ist da wohl auch etwas dran. Ein weiteres Indiz dafür, dass Scholz uns da bei der Wirksamkeit des Sanktionspakets wohl eher abwiegeln wollte, vielleicht aus Angst davor, dass bei genauer Betrachtung die deutsche Wirtschaft die Abhängigkeit von den Gas- und Oillieferungen doch härter trifft, als zugegeben. Aber es ist nicht klug, die Probleme klein zu reden, weil das Erwachen in der (westlichen) Weltwirtschaftskrise umso dramatischer sein wird. Besser wäre es, gleich mit dem Energiesparen zu beginnen bei Unternehmen, die wenige Menschen beschäftigen, aber kaum noch zu retten sein werden, zum Beispiel in der Chemie- und Stahlindustrie und Großbauprojekte gleich einzustellen. Das ist auch gut fürs Klima, soviel dürfen wir eh' nicht mehr verheizen und die nächste Prognose des IPCC wird ein bitteres Erwachen hervorrufen.
zum BeitragDietmar Rauter
Ein schöner Sommertag! Wer miteinander redet, führt (noch) keinen Krieg, jedenfalls nicht mit -teuren- Waffen. Globalisierer brauchen offene Grenzen und willfährige Regierungen. Im Handel untereinander haben die G 7 - Staaten jenseits des Atlantik die deutlich besseren Chancen, der eine hat Rohstoffe (und eine schmelzende Arktis mit erleichtertem Zugang zu eben solchen), der andere ist Marktführer in Sachen IT, aber mit abnehmender Kaufkraft und Akzeptanz seiner Bevölkerung. Europa fehlen die Rohstoffe und hat sich beim Lavieren zwischen den Blöcken verspekuliert.
zum BeitragDietmar Rauter
Was viele pazifistische 'Linke' noch lernen müssen: Wer sich nicht gegen Putin in der Ukraine wehrt und nicht alles tut, dass das russische Militär gebremst werden kann, ist immer noch -Bauchschmerzen mögen da ja sein- für das russische Regime. Es ist tragisch, dass es da Politiker*innen gibt, die die Ängste, die wir ja alle nachvollziehen können, auch angesichts eines ebenfalls zögernden Kanzlers, noch verstärken. Zuschauen und ein erhobener Zeigefinger sind eine Lachnummer für Putins Vasallen. Und das Ganze in Zeiten, in denen eine linke Opposition auch in Verbindung mit den Aktivisten gegen die Klimakastrophe (Berlin, heute 31°) wirklich gebraucht wird.
zum BeitragDietmar Rauter
Wiederholung meines Kommentars von Mittwoch :
zum BeitragAls es noch genug zu verteilen gab, war es praktisch, den Claim jeweils abzustecken. Aber in Zeiten, wo sich die Kräfte verschieben, Indien, Rußland und insbsondere China erkannt haben, wie sie den einstmals Mächtigen beikommen können, wird die Luft dünner, die westlichen Regierungen sind schwächer innen wie nach außen und so wird Elmau statt einer Übereinkunft eher ein gegenseitiges Belauern, einig eher gegenüber Rußland und ratlos gegenüber China (das aber auch nicht mehr ohne 'westliche' Handelspartner auskommt, weil die Inlandsnachfrage nicht mit dem Angebot harmoniert und in der so durch China geförderte dritten Welt nur noch begrenzte Ressourcen verfügbar sind).
Dietmar Rauter
Irgendwie eine verharmlosende Darstellung der Klimaproblematik, wenn immer wieder davon geschrieben wird, dass ein Druck über die Preise die 'Verbraucher' schon auf den richtigen Kurs bringt. Diese Marktgläubigkeit scheitert doch jetzt an allen Fronten: Schon der Benzinrabatt wurde von den und beherrschenden 'Verteilern' zu einer weiteren inflationstreibenden Bereicherung ausgenutzt. Wer garantiert denn in einem marktgläubigen System, dass das Gleiche nicht auch bei EON, RWE & Co passiert ? Den letzten beissen die Hunde und macht Reiche noch reicher. Wir stellen ja jetzt schon fest, dass die Instrumente für die Erneuerbaren, Solarpaneele, Akkus, und Windkraftbausteine auf dem Weltmarkt an uns vorbei versteigert werden, zumal 'wir' mit unseren Schuldenlasten die Segnungen der Klimarettung gar nicht mehr bezahlen können. Die Unternehmen gehen dahin, wo das Kapital sitzt und wenn es dazu führt, dass die Scheichs in ihrem Drang, ihre Reichtümer zu verwerten, selbst Wasserstoff produzieren, aber das Öl so lange wie möglich noch am Laufen halten. Da ist keine Solidarität zu erwarten. Müssen WIR jetzt Kriege anzetteln ?
zum BeitragDietmar Rauter
Kommentar heute vom RND : (Christian Palm)
zum BeitragAber – und hier beginnen die vorsichtig hoffnungsfrohen Nachrichten: Die Krisen liegen so deutlich vor uns auf dem Tisch, dass niemand wegsehen kann.
Dietmar Rauter
Wenn schon keine echte Zukunftsforschung mehr stattfindet, weil sie -wie beim Klima- lieber überhört wird, dann lieber eine kleine Vorbreitung auf die nächste Krise, schließlich ist Ratlosigkeit der schlechteste Ratgeber.
zum BeitragDietmar Rauter
Die verzweifelte Lage der Konzerne, dass sie aufgrund der mangelnden Kaufkraft immer wieder kreativ werden müssen in ihrem Bemühen, das Alltagsüberleben nicht zu teuer werden zu lassen, macht erfinderisch. Was nicht verboten ist, bleibt erlaubt und was schlecht überprüft werden kann, auch.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn wir uns erinnern: Der Marshallplan war ein Projekt der Allierten, die nach verbrannter Erde mit gut ausgebildetem Publikum und dem -nicht zuletzt durch die Produktion militärischer Hilfsmittel- vorhandene know how für alle Beteiligten einen (klimazerstörenden) wirtschaftlichen Aufschwung bewirken konnten. Ob sich ein solches Wirtschaftswunder (von einer Konjunkturspritze light wurden ja auch die ehemaligen Warschauer Pakt-Länder heimgesucht, allerdings wurde dabei ein nicht kleiner Teil der Bevölkerung eher vernachlässigt) noch einmal allein mit der Ukraine wiederholen lässt, bezweifle ich, denn im Gegensatz zur Situation nach dem großen Weltkrieg waren auch die Exportmärkte noch offener als heute zum Beispiel im Wettbewerb mit China...
zum BeitragDietmar Rauter
Wer hat 'uns' verraten ? Wenn Schröder den Konzernen billige Energie liefert, mit der Produkte ohne teure manpower günstiger hergestellt werden und die Konzerne trotzdem durch Lieferketten aufgrund des immer dramatischer werdenden Wettbewerbs (Karl Marx: Tendenz der fallenden Profitrate) nach China auswichen, wo deutsches know how höchst willkommen ist, dann ist da wohl etwas gründlich daneben gegangen mit der großartigen Platzierung auf dem Weltmarkt für deutsche Exportprodukte. Aber wenigstens den Sozialminister stellen die Sozialdemokraten noch, in der Hoffnung, dass der Wirtschaftsminister im Pakt mit dem Finanzminister Wege aus der Schuldenfalle finden könnte !
zum BeitragKlima ? Fehlanzeige !
Dietmar Rauter
Heute wieder einmal Chaos: Tausende arme Kreuzfahrtverblödete sitzen mit ihren Koffern am Kieler Hbf fest, weil der ICE es verspätet wieder einmal nicht nach Kiel geschafft hat. Jetzt ist das 9€ - Ticket, das die Regionalzüge überfüllt noch wertvoller, weil die Kreuzfahrer die Zugeingänge versperren und für Verspätungen sorgen. Deutschland in vollen Zügen geniessen dank umsichtiger Politik.
zum BeitragDietmar Rauter
Nach meinem Osterurlaub in Kroatien, wo es noch Selbstversorger gibt, kann ich nur jedem Balkanstaat raten: Bleibt bloss draussen, sonst werdet Ihr immer abhängiger und es heisst 'mitgefangen, mitgehangen' oder umgekehrt. Die Kroaten haben jetzt schon Angst vor der Teuerungswelle, wenn im Januar der € das Land heimsucht. Auch wenn die emsigen Chinesen alles tun, um mitmischen zu dürfen. Lieber auf diese zwielichtigen Segnungen des Wohlstandsverzichten lernen, als immer ärmer zu werden ob des Profitwahns der hungrigen Investoren.
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist ja Kassandras (und Rauters) Problem, dass sie keine/r hören will. Ist es jetzt ein Glück für die Bosse der Stahl- und Automobilindustrie, der Chemiegiganten, dass gerade ein Habeck am Ruder sitzt und alles dafür tut, dass sie noch ein Weilchen (in einer Notlage, natürlich -schon seit Jahren-) weiter fossile Brennstoffe verbraten dürfen. Teurer spielt für sie ja keine Rolle, zur Not können sie immer noch teure Mitarbeiter entlassen. Ein Himmelfahrtskommando, die ob ihrer Abhängigkeit von aussen immer schwächere 'Regierung'.
zum BeitragDietmar Rauter
Mit jedem Tag wird die Katastrophe der von der Industrie geblendeten Politiker größer. Denken sie überhaupt an eine andere 'Zukunft' als ihre eigene ? Hauptsache die Bosse, die in ihrem Profitwahn die Erde unbewohnbar machen, haben noch einmal gut gelebt. Wo ist der Unterschied zu den russischen Oligarchen? Dass sie Habeck machen lassen und wir das kritisieren dürfen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Als es noch genug zu verteilen gab, war es praktisch, den Claim jeweils abzustecken. Aber in Zeiten, wo sich die Kräfte verschieben, Indien, Rußland und insbsondere China erkannt haben, wie sie den einstmals Mächtigen beikommen können, wird die Luft dünner, die westlichen Regierungen sind schwächer innen wie nach außen und so wird Elmau statt einer Übereinkunft eher ein gegenseitiges Belauern, einig eher gegenüber Rußland und ratlos gegenüber China (das aber auch nicht mehr ohne 'westliche' Handelspartner auskommt, weil die Inlandsnachfrage nicht mit dem Angebot harmoniert und in der so durch China geförderte dritten Welt nur noch begrenzte Ressourcen verfügbar sind).
zum BeitragDietmar Rauter
Verstehe ich richtig, dass WIR Putin lieber nicht reizen solleten ? Ich glaube, diese Enklave würde sich eigentlich ganz gut für eine Informationsoffensive durch den Äther eignen, in der die russische Bevölkerung in ihrer Insellage einmal richtig informiert wird. Angst fressen Seele auf....
zum BeitragDietmar Rauter
Auch hier wieder das Wegducken vor den Fragen: Welches wirtschaften hilft uns weiter ? Wie definieren wir Wohlstand ? Diejenigen, die uns über einen Markt 'versorgen' und damit in Abhängigkeit bringen bestimmen über unser Leben. 'Wir' müssen -so uns die Mittel dafür gegeben sind- nur noch zugreifen, alles andere ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. Wenn es den Verarbeitern passt, Massenware in Plastik einzuschweissen, weil es so hygienisch und besser zu vermarkten ist nehmen wir das hin, packen es aus und schmeissen es weg. Aus den Augen aus dem Sinn. Ist doch so praktisch ! Jetzt, wo der Milchmann oder Bäcker, der Metzger nicht mehr da ist, fragen wir nicht mehr, wieviel teurer er ist und mit welchem Aufwand wir uns jetzt versorgen. Aber diejenigen, die den Kaufmann an der Ecke noch kannten und heute Zeit, aber evtl. kein Auto mehr haben, die merken, dass er fehlt. Der Einfluß auf jegliches Versorgen wird von immer größeren Unternehmen gestaltet, die bei langen Lieferketten mit LKW und Kühlsystemen deutlich mehr Energie verschwenden als zu Zeiten, in denen sich die Menschen über Wochenmärkte und den Bäcker an der Ecke versorgten. Gleichzeitig wächst mit der Industrialisierung der Austausch technischer Erzeugnisse gegen Südfrüchte als Gegenleistung, die hierzulande vermarktet werden, der neue Abhängigkeiten schafft, zum Beispiel, wenn der Obstanbau für den deutschen Markt in Südländern das Wasser abgräbt. Dieser Vermarktung verschlingt gigantische Mengen an Energie und Rohstoffen, die wir uns -nicht nur aus Klimagründen- eigentlich nicht mehr leisten können. Wer sagt 'unserem' Wirtschaftsminister, wo wir wieder sparen können ?
zum BeitragDietmar Rauter
Alle im Panik - Modus. Vollkommen berechtigt, aber die Krise ist nun mal auf dem Weg und nicht mehr zu verhindern.... Gut fürs Klima. Jetzt fehlt uns die Kompetenz unserer Vorvorfahren, die wussten noch, wie es warm wird (zum Beispiel mit einer Koksheizung, Koks= entgaste Kohle) . Aber inzwischen ist für das CO² kein Platz mehr in der Atmosphäre. Also Erdwärme in Verbindung mit Wind und Solar nutzen, falls uns dabei nicht die Preise weglaufen. Dann hilft nur noch: Zusammenrücken und Karten spielen. Drei Stunden am Tag Strom für TV und PC.
zum BeitragDietmar Rauter
Man muss -umgekehrt- fragen, was Deutschland den anderen EU-Staaten noch bieten kann. Die wirtschaftlichen Erwartungen wurden ja spätestens mit der Produktionsverlagerung in Richtung China gedämpft und ansonsten gestaltet sich Entwicklung als Rosinenpickerei: Bulgarische Hilfskräfte werden als Gelegenheitsarbeiter in der deutschen Landwirtschaft benötigt. Wenn Continental billiger produzieren will, verlagern sie ihre Reifenproduktion in Richtung Balkan. Und die Eintrittskarte in die EU ist abhängig von der Profitabilität des Marktes vor Ort, bevor Infrastrukturhilfen gewährt werden. (Da gibt es nachher in der Ukraine mehr zu tun, aber da sind die Amis auch scharf drauf). Als Heilsbringer sind 'die Deutschen' dann nicht mehr anerkannt, wenn im Gegenzug der mitteleuropäische Markt gesättigt ist und sich die Nationalstaaten jeweils Konkurrenz machen.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Alles schön und gut, aber wer kann mit wem noch Handel treiben in einer Welt, die durch fossile Emissionen gerade kaputtgekocht wird ? Es ist ja schon innerhalb des chinesischen Marktes so, dass es keine solventen Abnehmer für auf Halde baute Immobilien oder auch nur orivate Fortbewegungsmittel gibt. Der Kapitalismus hat -weltweit- ein Absatzproblem, weil nicht nach Bedarf -und da passen keine Luxusobjekte wie Flugzeuge, Karossen, Kreuzfahrtschiffe mehr rein- zum Gemeinwohl einer Gesellschaft produziert und verteilt wird. Profitwirtschaft schafft Ungleichheiten.
zum BeitragDietmar Rauter
Nachdem unsere geistige manpower in China bei den Automatenproduktion fröhliche Urständ feiert und wir unser Auskommen fast nur noch durch neue Schulden finanzieren, solange der € noch steht, wird die ganze Leere der deutschen Exportpalette offenbart, selbst das Schweinefleisch taugt nicht mehr zum Austausch gegen billiger produzierte Industriegüter. Russland, die USA haben ja noch den Vorteil, auf eigene Rohstoffe zurückgreifen zu können, aber gegen billiger produzierende südasiatische Länder kommen sie auf dem Weltmarkt nicht mehr voran, auch wenn es nach dem Krieg wieder etwas aufzuräumen gäbe.
zum BeitragDietmar Rauter
Das Verrückte an der ganzen Chose: 'Unser' Wirtschaftsminister war ja gerade in der Gegend, um zu schauen, ob 'wir' da noch einmal helfen können. Aber die ganzen Teile, die für Solar und Wind benötigt werden, kommen aus China. Allenfalls kann der eine oder andere multinationale Konzern noch Profit machen. Aber warum sollen gerade die dann entwickelten Länder ausgerechnet uns mit Energie versorgen, mit denen sie uns viel besser Konkurrenz machen könnten ? Können wir die Segnungen aus dem Nahen Osten dann überhaupt bezahlen ? Hat Lindner zufällig besondere Beziehungen nach Marokko, die er im Wahlkampf verschwiegen hatte ?
zum BeitragDietmar Rauter
Wir brauchen keine kleine Korrektur, sondern eine Revolution bei allen Industrieerzeugnissen, die uns so untergejubelt werden. Ganz aktuell müssen wir zur Vermeidung weiterer Abzocke und Vergiftung den Zwischenhandel, die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln und seine Vermarktung durch sich bei der Preisgestaltung abstimmende Handelsketten einfach verbieten und durch lokal neu organisierte Erzeuger- Verbraucher-Organisationen ersetzen. Allein beim Zulieferverkehr, der z.B. zu kühlende Milchprodukte aus den Süden in den Norden transportiert, lassen sich große Mengen an Treibstoff sparen und weiteren Autobahnausbau überflüssig machen. (Wir zahlen schließlich mit jedem € an die Discounter die vielen teuren Wochendbroschüren mit, an deren Sonderangeboten sich erkennen läßt, wieviel preiswerter auch die dort angebotenen Produkte sein könnten...)
zum BeitragDietmar Rauter
Populisten scheuen die Realität. Allerdings kann bei einer Wahlbeteiligung von unter 50 % jedes falsche Bündnis mit rechts der Zündfunken sein, gegen den die Feuerlöscher im Elysee-Palast nicht mehr ankommen. Es lebe die deutsch-französische Freundschaft (bitte ohne den Einfluß der Konzerne) !
zum BeitragDietmar Rauter
Sieg für die Demokratie bei abnehmender Wahlbeteiligung ? Dabei sind die Franzosen wohl noch konsequenter als die Wähler*innen hierzulande, wo es wohl nur ganz wenige Eingefleischte aus der beschützenden Blase gibt, die nicht mit einem klammen Gefühl zur Wahl gehen: Ob das wohl richtig war, den spröden Scholz zu wählen, um den ganz und gar nicht überzeugenden Laschet zu verhindern? Zu groß ist der mentale Abstand zwischen dem/r Normalbürger*in , zu ängstlich sind die Politiker ohne rechten Durchblick evtl. nicht wieder gewählt zu werden. Leider findet das 'Erwachen' erst statt, wenn es zu spät ist, weil sich alle auch ohne Beteiligung an Politik und Verwaltung an die Herumwurschtelei und die politische Schaumschlägerei gewöhnt hatten. Das waren gute Zeiten für Geschäftemacher auf unsere Kosten, kurz bevor es jetzt kracht, weil die Profitjäger eigentlich schon gar nicht mehr wissen, was sie mit dem ganzen fossilen 'Reichtum' (von Putins und der Scheichs Gnaden) anfangen können. Interessant dabei die Rolle Nordamerikas, die eben diese fossile Armut nicht haben und trotzdem von Krise zu Krise stolpern, bisher haben die Investoren jeseits des Atlantik immer beim Aufräumen noch profitiert... Die Wahl in Frankreich hinterlässt ratlose Europäer*innen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wiederholung , aber passt auch hier:
zum BeitragIrgendwer muss Habeck jetzt auf den Widerspruch aufmerksam gemacht haben. Jetzt spricht er davon, dass auch in der Industrie überlegt werden sollte, Einsparungen mit einzukalkulieren... Aber er wäre nicht der so rücksichtsvolle Robert: Jetzt spricht er auch davon, Kohlekraftwerke wieder in Gang zu setzen, um die Stromversorgung zu sichern. Dieser quere Lernprozess zu Lasten einer klaren Bilanz, welche Industrien und Luxus-Produkte 'wir' als abhängige Verbraucher überhaupt brauchen ist doch nur ein Leugnen der Zeichen der Zeit: Wir brauchen keine Großprojekte mehr, nur um eine Stahl- und Betonindustrie, die sowieso immer weniger Menschen und immer mehr Energie-verbrauchende Maschinen einsetzt, keine Autobahnen, Brücken und Tunnels, kein Plastik, wo kaum noch ein Gebiet auf diesem Planeten davon unberührt ist.Es ist die Angst vor dem Eingeständnis, dass weniger Arbeitskosten zum Wesen des hoffentlich bald durch Verstand zu beendenden kapitalistischen Raubbaus gehören und alles immer nur darauf hinausläuft, das Schlimmste abzuwenden (und nach Möglichkeit noch über Staatsschulden zu vertagen). Nein, die -nicht zuletzt durch Habeck und Baerbock- angepasste grüne Partei ist alles andere als eine Zukunftspartei, sie tut derzeit alles, um das Elend -etwas abgemildert, so dass viele noch hoffen- weiter zu verlängern.
Dietmar Rauter
Es ist die Ratlosigkeit der Alten und die insbesondere von der FDP geschürte Angst vor (für viele noch) weniger Wohlstand, der jeden Schritt gegen einschneidende Schritte gegen die Klimakatstrophe verhindert. Es muss endlich verstanden werden, dass es die Profitjäger sind, die das Klima vergiften und jenseits jeder demokratischen Reg(ier)ung uns in immer größere Abhängigkeiten manövriert haben.. Es muss industriell abgerüstet werden, wieder den Menschen solidarisch Arbeit und Sinn gegeben werden, was viel wichtiger ist, als die verzweifelte Suche nach immer neuen Profiten, die ja alles zerstört.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Tote Hoden würden viele Probleme lösen helfen...
zum BeitragDietmar Rauter
Alle sind gegen die FDP ! Das 9 € - Ticket mit der Enge in den Zügen und dem Run auf die verschiedenen Corona-Festivals (Hurricane in Scheeßel, wird auf arte.de übertragen, die neuen Varianten tarnen sich bis Mittwoch) erfordern neuen Handlungsbedarf gegen die Kubickis.
zum BeitragDietmar Rauter
Irgendwer muss Habeck jetzt auf den Widerspruch aufmerksam gemacht haben. Jetzt spricht er davon, dass auch in der Industrie überlegt werden sollte, Einsparungen mit einzukalkulieren... Aber er wäre nicht der so rücksichtsvolle Robert: Jetzt spricht er auch davon, Kohlekraftwerke wieder in Gang zu setzen, um die Stromversorgung zu sichern. Dieser quere Lernprozess zu Lasten einer klaren Bilanz, welche Industrien und Luxus-Produkte 'wir' als abhängige Verbraucher überhaupt brauchen ist doch nur ein Leugnen der Zeichen der Zeit: Wir brauchen keine Großprojekte mehr, nur um eine Stahl- und Betonindustrie, die sowieso immer weniger Menschen und immer mehr Energie-verbrauchende Maschinen einsetzt, keine Autobahnen, Brücken und Tunnels, kein Plastik, wo kaum noch ein Gebiet auf diesem Planeten davon unberührt ist.Es ist die Angst vor dem Eingeständnis, dass weniger Arbeitskosten zum Wesen des hoffentlich bald durch Verstand zu beendenden kapitalistischen Raubbaus gehören und alles immer nur darauf hinausläuft, das Schlimmste abzuwenden (und nach Möglichkeit noch über Staatsschulden zu vertagen). Nein, die -nicht zuletzt durch Habeck und Baerbock- angepasste grüne Partei ist alles andere als eine Zukunftspartei, sie tut derzeit alles, um das Elend -etwas abgemildert, so dass viele noch hoffen- weiter zu verlängern.
zum BeitragDietmar Rauter
Lieber eine Wirtschaftskrise, bei der es ordentlich kracht und der CO²-Verbrauch zurückgeht, weil die Not zur Sparsamkeit erzieht, als ein schleichendes Verdursten. Es gibt nur noch Pech und Schwefel in dieser Lage, eigentlich keine Alternative dazu, schnellstens alles zu tun, damit wir uns selbstständig -unabhängig von denen, die uns immer mehr eingekreist hatten in ihrem Profitwahn, wenigstens nicht hungern müssen und wenn wir uns in der geheizten Turnhalle oder im Kuhstall zum Wärmen treffen, solidarisch gegen das Chaos . Hat noch jemand Pferd und Wagen ?
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Was können die Konzerne bei einem schwächelnden € noch mit der Kohle anfangen ? Genauso die Handelsriesen, die uns inzwischen komplett im Griff haben: Schnell noch einmal zulangen.... , besser wird es nicht mehr.
zum BeitragDietmar Rauter
Jo, alles schön und gut, aber kommen wir einmal zu Lage in der Eu, wo die Schuldenmenge von der EZB verwaltet wird und es keinen Staat gibt, der nicht verschuldet ist. Auch in Deutschland die ganzen Notprogramme nach dem Motto: Ein bisschen geht vielleicht noch, aber dann müssen wir wieder sparen und auch das bei sinkender Kaufkraft und Inflation. In Europa knallt es regional noch heftiger und macht den € kaputt. Und ein kleines bisschen dürfen wir ja noch CO² emittieren, da haben wir ja einen verständvollen Industrieminister, der sogar bis in die Emirate fliegt, um den Unternehmen die benötigten Rohstoffe besorgt (solange sie da noch etwas mit anfangen können, weil wir ja noch öffentliche Mammutprojekte am Laufen haben, die 'wir' demnächst nicht mehr gebrauchen können) . Und Habeck bittet ja auch die Verbraucher, entsprechend GGas und Oil zu sparen, damit für das viel lukrativere Geschäft von EON, RWE mit der Industrie noch genügend Rohstoffe übrig bleiben bis zum Crash. Die Probleme der EZB sind ungleich dramatischer als die der Fed , der $ hat bessere Überlebenschancen.
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist ein Stück aus dem Tollhaus, wenn jetzt (viel zu teure) Sozialamtsbedienstete mal eben bei ihren zahlreichen Klienten nachforschen und mit Zwangsmassnahmen drohen wollen, ob sie sich beim Kauf eines 9 €- Tickets ungerechtfertigt bereichern. Diese ganze Sozialbürokratie ist wesentlich (derzeit noch!) teurer, als ein auskömmliches Entgelt an die Bedürftigen auszuschütten ! Die Versager sind sowieso Gewerkschaften und diejenigen, die es den Unternehmen erlauben, Menschen einfach in ihrer (zu teuer gewordenen) Berufstätigkeit abzuwickeln oder -wie nach der Wende überall im Osten- einfach zu ignorieren und stehenzulassen. Im kapitalistischen System gibt es nur eine sehr begrenzte Fürsorge für diejenigen, die ungebildet, nicht gefördert oder aussortiert wurden.
zum BeitragDietmar Rauter
Zum Glück wurde die AfD zu einem großen Teil nur von Zweiflern, nicht von überzeugten Nazis gewählt und die Kraftmeiereien eines Höcke eher überbewertet. Wenn die Protestwähler jedoch von perfider arbeitenden Querdenkern eingefangen werden, dann bekommen wir ein echtes Problem. Das Problem AfD als etwas kleineres Übel als die Altparteien in einer weitgehend entsolidarisierenden Parteienlandschaft kann nur durch überzeugende Demokraten, die nicht rumschwurbeln und schönfärbende Wahlkämpfe führen, um dann wieder abzutauchen, an der Wurzel gepackt werden. Wer gibt denn den vielen im Produktionsprozess abgehängten, für blöd erklärten Menschen eine Stimme, wenn z-B- die Gewerkschaften sie nicht mehr erreichen ? Die Kirchen sind leer....
zum BeitragDietmar Rauter
Der Reichtum Putins wie auch der Scheichs ist doch 'nur' relativ: Wenn in der Weltwirtschaft die Rohstoffe nicht mehr nachgefragt werden, sind sie Wertlos. Die Spirale beginnt aber bei den Nachfragern in den 'entwickelten' Ländern. Dort setzt sich demnächst (bei Habeck dauert es noch, er macht das ja noch nicht so lange) die Erkenntnis durch, dass Nachfrage, die durch Drucken von Banknoten einer eigentlich hoch verschuldeten 'Bank' erzeugt wurde, nicht lange anhalten kann, wenn das Zauberkunststück als solches erkannt wird. Die nationale Wirtschaft gerät in einen Verschuldungsstrudel, wenn sie die Rohstoffe nicht wertschöpfend einsetzen kann. Ohne Wertschöpfung kann der private Konsum, sei es beim Heizen, beim Autofahren oder einfach nur die Ernährung an sich, aber nicht bezahlt werden. In Kolonialzeiten haben mit Militär begleitete Plünderungen den Reichtum in die Hauptstädte des Nordens getragen. Sobald heute eine Gegenleistung der verbrauchenden Gesellschaften eingefordert wird, diese aber nicht erbracht werden kann, weil der -nur scheinbare- Profit woanders gemacht wird , etwa in China, kann auch die Notenpresse nur kurzfristig helfen, bis der Schwindel auffliegt. Da stehen wir und Putin kann zwar mit seinem Oil und Gas heizen bis zum Gehtnichtmehr, aber solange diejenigen, die daran Anteil haben, nicht an anderer Stelle Werte zum Ausgleich schaffen, bricht auch sein Bereicherungsmodell zusammen. Der jetzt einsetzende Crash, bedingt dadurch, dass nicht alle Menschen und Gesellschaften sich dieses Luxusleben leisten können, weil nicht alle die gleichen Nachfrageimpukse setzen können, trifft nur diejenigen nicht, die sich aus der eigenen Scholle unabhängig heraus versorgen können. Das muss für die so in Abhängigkeit entwickelten Systeme erst noch aufbauend auf einem Gemeinwohl gleicher Rechteinhaber wieder erkannt und aufgebaut werden. Plastik, Chemie, Stahl als Mittel zum Zweck werden erst einmal nicht mehr benötigt. Back to the roots, demokratisch ohne Putins !
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Es gibt so viele Baustellen auch innerhalb der EU oder deb Balkanländern. Wo kommen denn die ganzen Rechts-Wähler her, wenn in vielen ehemaligen Ostländern und Provinzen viele früher einmal Beschäftigte von den neuen Arbeitgebern ausgesourct wurden, weil das Angebot an billigen, willigen und gut ausgebildeten Menschen größer ist als die vorhandenen Arbeitsplätze in der modernen Fertigung und zum Teil nur Tagelöhner zur Spargelernte, in den Fleischkasernen oder im Obstanbau befristet ins Land gelassen werden ? Und jetzt, wo die ganze Trickserei mit den 'verschuldeten' (weil nicht konkurrenzfähigen gegenüber den Mitte- Westländern) Südländern mit der Euro- Einführung und den Schuldenaufkäufen der EZB ihnen in der Inflation wieder vor die Füße fällt, aber der freie Warenverkehr des Westens die nationalen Märkte in eine Konkurrenz-Situation bringt und damit auch Investoren von jenseits des Atlantiks gegenüber einer starken Mittelachse von östlichen EU-Regierungen willkommen geheißen werden gerät die 'gemeinsame' Währung unter Druck. Nicht zuletzt, weil die Reparaturarbeiten an den Sozialsystemen mit einer aus den Staatshaushalten auszugleichenden Rentenversicherung, des kleiner werdenden Steueraufkommens der Pillenknickgeneration und die unkalkulierbar gewordenen Gesundheitskosten die Politker vernlasst haben, hohe Schuldenstände aufzuhäufen, die bei steigenden Zinsen nicht mehr bedient werden können. Wo soll da noch eine Wende in der Beendigung eines Schmarotzertums im Welthandel mit dem Süden herkommen ? Im Gegenteil, die schrumpfende Inlandsnachfrage , die Verteuerung derRohstoffe, die zu einem großen Teil im Haus und auf der Straße ja direkt im Konsum ohne weitere Wertschöpfung verheizt werden, müssen die neuen Damen und Herren der Ampel erst einmal zur Kenntnis nehmen, bevor sie anfangen, große Pläne für Investitionen für erneuerbare Energien zu entwickeln, für die sie bei steigenden Preisen ja weitgehend auf einem Weltmarkt einkaufen müssen. Nix übrig für 'fair'.
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In der 6.Klasse hatte ich einmal einen Geschichtslehrer (Anno 1959) , der immer wieder ausrief: 'Männer machen Geschichte'. Ja und was für eine, für Kriege , Unternehmen, die unsere Umwelt versauen, da sind sie zuständig, auch Ellenbogen und im häuslichen Nahkampf sind sie führend. Es wäre einmal an der Zeit, diese Genderation abzulösen: Frau /man muss nur seine Stimme einer anderen Partei schenken....
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Eigentlich wollten wir die Kieler Woche mit einem Freundschaftsbesuch eines amerikanischen Flugzeugträgers krönen, es war lange kein militärisches Spektakel in Verbindung mit einer ansonsten friedlichen Veranstaltung an der Ostsee. Aber nun droht Zuspitzung, Putin empfängt Scholz, Macron & Co mit Bomben, in der Ostsee beginnt ein Militärmanöver, und Peking lässt seine Flotte vor Taiwan auflaufen, immer geht es im Krieg um ökonomische Vorherrschaft und eine Neuordnung beim Aufräumen danach, was bisher immer den US-Investitoren genützt hat. Tempora mutantur: Nun geht es auch darum: Wieviel ökonomisch bedingte Waffengänge hält dieser Planet überhaupt noch aus, gibt es überhaupt noch Flecken auf diesem Planeten, den Investoren für ihren Profit erfolgreich bewirtschaften können und dürfen ? Haben wir unser Gewissen, unseren Verstand inzwischen schon fast vollständig den IT-Maschinen unterworfen und warten nur noch auf das Paradies ? Frage an Radio Eriwan (wo liegt das überhaupt?)....
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Wenn diese Erkenntnisse, die die Wissenschaftler, die das Pariser Abkommen als absolute Notmassnahme verstanden wissen wollten, sich jetzt noch als viel zu positiv erweisen, wann bedinnen wir jetzt nicht sofort, über autofreie MONATE , JAHRElange Einschränkungen des Flugverkehrs und völliges VERBOT jeglicher Vergnügungskreuzfahrten nachzudenken ? Oder geht es einer satten Mehrheit überhaupt nicht mehr um ein Überleben ? Merke: Ohne Kinder in der heutigen Verschuldungslage keine Pensionsauszahlungen mehr..
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Ich glaube, die Ukrainer verkennen, dass Deutschland in Europa -auch mit seiner starken DM, die dazu führte, dass über die EZB und den € die Verschuldung nur verlagert wird, das Problem der ökonomischen Vorherrschaft der Unternehmen vor allem Dutschlands, aber auch in Konkurrenz dazu Frankreichs, bleibt und ALLE Regieruingen hängen am Tropf der ('Arbeit'gebenden) multinationalen Konzerne. Der neue Osten der EU wäre noch mehr zur Dumping-Lohn.Kolonie verkommen, wenn es nicht auch transatlantische ökonomische Einflußnahme z.B. in Polen oder der Ukraine gegeben hätte. Die rechten Nationaölisten sind eine Art von Gegenregierung zu scholz & Co. Da verkennen die tapferen Ukrainer leider die Realität der EU von heute, wo eine Aussenminsterin alles versucht, die Widersprüche (leider oberflächlich) zu kitten. (Das Thema EU wird in den deutschen Medien leider eher vom früheren idealistisch-moralischen Anspruch her, aber nicht realistisch behandelt!).
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Nun ist sie da, die Sommerwelle und trifft auf übervolle Züge, Flughäfen und Strände, auf ausgelassene Feiern, nachgehölte Jubiläen und feiert dank Kubicki (hat er einen Beratervertrag mit einer Pharmafirma) jetzt selbst im Sommer eine -von den Virologen schon erwartete- Rückkehr. Nur die Kreuzfahrt-Branche lahmt noch etwas. Es sind für die vielen schwimmenden Kasernen, die dringend finanziert werden müssen, immer noch zu wenige, so dass fast alle Reedereien trotz der vielen verschwiegenen Ansteckungen Sonderangebote machen müssen: Doch ernsthaft: Wer läßt sich schon tagelang einsperren und kämpft um einen der wenigen freien Deckchairs und lässt sich nebenbei über seine Kreditkarte ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, nach diesem Winter, wo man/frau zu Hause auch schon eingebunkert abwarten musste. Zum Glück hat die Bundesliga gerade Pause, sonst würden demnächst noch mehr Männer im besten Schaffensalter den Produktionsprozess fernbleiben müssen, wo doch gerade die Pensionierungswelle so große Lücken reißt.
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Populismus ist das halbe Überleben, in der 'neuen' CDU mit Politclown Günther sogar mindestens 60 % ! Aber auch Meister Habeck ist mit seinem Spiel mit den Medien, denen er auch einmal seinen mangelnden Realitätssinn im Sinne 'ich lerne gern dazu, jeden Tag' so offenherzig preisgibt. Finden sich Frauen da zurecht ? Am Beispiel Lambrecht zeigt sich deutlicher Widerwille, an ihrem Image als Problemlöserin arbeiten zu müssen, während es der Aussenministerin schon wichtig ist mit Hilfe der Regierungsflotte ihren Einsatz zu demonstrieren, auch wenn sie dabei zumindest bei Ihren Kolleg*innen in der EU noch auf relative Skepsis trifft. Ein/e Populist*in braucht Mitspieler*innen. Dazu gehört, vor einer Reise in andere Länder zu überprüfen, ob sie der/die Besuchte das herzliche Willkommen gegenüber einer forschen Deutschen überhaupt leisten kann....
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Ich hatte vor fünfzig Jahren das Privileg, an einer westdeutschen Universität zwei Semester Marxistische Ökonomie studieren zu dürfen. Diese Zeit für eine 'Schulung' fehlt einer aus einer Klimanot nach oben gespülten grünen Elite, insbesondere in einer Blütezeit, in der aufgehäuftes Kapital noch etwas bewegen konnte. Jeder Wettbewerb hat seine Grenzen, wenn der einmal erwirtschaftete Profit nicht sofort weiter genutzt werden kann, schließlich ist 'Geld' nur ein flüchtiges Tauschmittel, um neue Werte schaffen zu können. Auch Aktien sind als Werte vergänglich. Je größer die Unternehmen, umso abhängiger und unbeweglicher werden sie, bevor sie -allein schon an den im Wettbewerb geschaffenen Überkapazitäten- scheitern, weil sie mit jedem Produktivitätsfortschritt Kaufkraft aus dem Markt nehmen, weil die manpower zu teuer wird. Selbst der staatlich gelenkte 'Markt' in China scheitert gerade, weil die Arbeitenden sich die Segnungen 'von oben' am Beispiel Wohnen oder Reisen gar nicht leisten können. Das Aufräumen in Richtung einer Gemeinwohlökonomie erfordert mindestens die Bereitschaft, einmal innezuhalten und zu klären, wie die Menschen und nicht die Maschinen überhaupt überleben können. Grüne auf einer medialen Schleimspur sind da natürlich überfordert.
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[Re]: Apropo: Der preussische Nationalstaat war sicher keine Einrichtung der Arbeiter und Bauern, sondern eine von oben geschaffene Einrichtung zur Klärung von Vermögensverhältnissen.
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[Re]: Ja ja, schon Mao tse tung sprach vom Primat der Politik gegenüber der Ökonomie als Hebel, die gesellschaftlichen Widersprüche in den Griff zu bekommen. Ich habe auch schon vor Monaten vorhergesagt, was jetzt an den Börsen passiert, wenn Anleger feststellen müssen, ihr Anteil reicht noch nicht einmal dafür aus, den Schrott zu beseitigen, den dieser aufgeblasene Luxuswahn hinterlassen hat. Blinde Kuh ist kein schönes Gesellschaftsspiel.
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Wie wäre es mit einem Volksentscheid, zu klären, welche Unternehmen wieviel Rohstoffe vernutzen dürfen? Ich habe kein MItleid mit den Couponschneidern von VW, Daimler, Lufthansa, TUI & Co. Irgendwann ist sowieso Schluss und lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wer mit Umwelt und Leben spekuliert, hätte schon längst stillgelegt gehört. Nur weil uns irgendjemand aus Profitgründen Rohstoff-fressende Karossen untergejubelt hat (und damit öffentliche Verkehrsmittel, um die uns die Welt einmal beneidet hatte, stillgelegt hat), dürfen wir als Gesellschaft nicht mehr in der Lage sein, die NOTBREMSE zu
zum Beitragziehen? Musste es erst zu einer Klima-Katastrophe kommen, bevor wir das Primat der Politik als Baustein einer demokratisch organisierten Lebensform
anerkennen lernen ? Wo bleibt der Verstand ?
Dietmar Rauter
Lieber Sven, der Staat wurde als Garant für Eigentum eigentlich erst gegründet oder hast Du einmal gehört, dass Unternehmer gefragt hatten, als sie damit anfingen, Kohle und Stahl zu verfeuern ? Wer konnte, durfte und heute muss man schweres juristisches Geschütz auffahren, um dieses klimaschädliche Treiben etwas einschränken zu können. Demokratie war immer schon mit Freiheit für diejenigen, die ihren Privatinteressen frönten, indem sie vorgaben, mit ihren Produkten öffentliches Interesse zum Beispiel in der großzügigen Stellung von Arbeitsplätzen und in mit einem inzwischen gigantischen Markt Wohlstandsimpulse zu setzen. Da müssen wir den Unternehmen, die uns inzwischen total abhängig gemacht haben doch dankbar sein ! Und Meister Habeck tut auch alles, damit es trotz aller Wachtumsgrenzen immer noch weiter geht, auch wenn es für manche, leider nicht mehr so an den automatisierten Produktionsprozess angepassten Mitmenschen leider keine Jobs mehr gibt, aber wenigstens seit Schröder und Fischer Hartz 4, solange es der wohltätige Staat es sich noch leisten kann. Wann reisen 'Grüne' nach China und bittet höflichst um ausreichende phamazeutische Versorgung , wo Bayer, BASF den inzwischen größeren Markt bedienen dürfen, aber nur kontrolliert, was bei uns so (leider) nicht möglich ist.
zum BeitragDietmar Rauter
In den westlichen 'Demokratien' werden fast nur noch kleinere Übel gerwählt, wenn die Menschen denn überhaupt noch wählen. Diese Ohnmacht der Völker gegenüber den Regierenden, die eigentlich ihre Interessen vertreten sollten, es aber nicht tun, kommt aus der Perspektivlosigkeit, das die alles beherrschenden Wirtschaftsgiganten, die den (übrig gebliebenen) 'Wohlstand' in den jeweiligen Ländern mehren oder einschränken können je nach Kassenlage, bei den Abgehängten hinterlassen. Überalterte Gesellschaften, deren Staaten sich inzwischen fast überall aus Schulden finanzieren ohne eine glaubwürdige Chance, dass die jungen Menschen sie jemals abtragen könnten, im Gegenteil die Einkünfte durch Inflation und Arbeitslosigkeit aufgrund schrumpfender Konjunkturerwartungen weiter abwerten lassen, haben keine Zukunft mehr und das in Zeiten, wo wir alle Mitstreiter*innen und Kräfte brauchen, um das Schlimmste in der Klimakatastrophe zu verhindern.
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Bei aller Ratlosigkeit, die bei Wahlen fast überall in den westlichen 'Demokratien' so deutlich wird , so zeigt ein Linksbündnis ein klein bisschen Hoffnung. Auch wenn die Wahlbeteiligung wieder einmal schwächer wurde, sind zumindest weniger Wähler*innen nach rechts abgewandert, als zu befürchten war. Wieder einmal zeigen Wahlen eine gefährliche Lethargie gegenüber der Klimakatastrophe, bei der ja nur geeint und weltumspannend das Allerschlimmste noch verhindert werden könnte. Wo ist der Funke und wer zündet im Kampf gegen die globalen Player, denen es stets um Profit zu Lasten von Umwelt und Überlebensbedingungen geht ? Warum lassen die älteren Generationen die Aktivisten von Fridays so im Stich, obwohl auch ihre Altersversorgung quasi über Nacht dahinschmilzt, wenn wir die Schlote nicht umgehend stilllegen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Da EU-Deutschland-Problem hatte ja schon Frau Baerbock zu spüren bekommen, das war schon -insbesondere beim Zusammenspiel mit Frankreich- vorher beim Besuch von Frau Baerbock zu spüren, ist ja nicht neu und verschärft sich erneut, wo sich gerade herausstellt, dass die Einführung des € mit der Übertragungen der 'Staatsschulden' an die EZB nur eine Milchmädchenrettung war. Schliesslich hat die Verlagerung der billigeren Produktion, der Übernahme ganzer Wirtschaftssektoren durch mitteleuropäische Unternehmen und den Konkurrenten aus Nordamerika in Richtung Osten nur zu einer vorübergehenden Konjunktur gesorgt und letztlich auch nationale Ressentiments neu befördert. Und Staaten, deren Infrastruktur zu große Investitionen nötig machen, müssen sich erst 'qualifizieren', bevor es lohnenswert erscheint, auch dort bessere Geschäfte machen zu können. Ökonomisch sind sich die EU alles andere als einig, im Gegenteil, die Regierungen, die den Laden zusammenhalten sollen, werden immer schwächer. Die Wahlen in Frankreich werden es noch einmal deutlich machen. Da kommt 'Hilfe' von jenseits des Atlantik besser an als diejenigen, für die Scholz 'Hilfestellung' leisten möchten, zumal insbesondere für die deutschen Unternehmen der chinesische Markt viel attraktiver erschien und die chinesische Führung gern bereit war, westliches know how zu integrieren, um jetzt den Spiess umzudrehen.
zum BeitragDietmar Rauter
Besser geplant,könnte es weniger stressig -insbesondere für die Stammkunden- ablaufen: Z.B. Fahrradmitnahme nur mit einem Normalticket, weil in dieser Beziehung auf einigen Strecken eh schon Engpässe vorhanden waren und Pendler Probleme bekommen, ihren Betrieb rechtzeitig zu erreichen. Es gibt Stosszeiten, in denen reisende Rentner den Pendlern die Mitfahrt beschwerlicher als sowieso schon machen: Züge verspäten sich, weil es länger dauert, im Gedränge rechtzeitig zum Ausstieg zu gelangen. Das liesse sich verhindern, z.B. nur jeden zweiten Zug für 9 € frei zu machen.
zum BeitragDietmar Rauter
Hat er endlich von Putin eine Landeerlaubnis für seinen (eigentliche sind es UNSERE Regierungsjets, die von Habeck, Scholz und Baerbock ständig in der Luftbereitschaft gehalten werden, um bloss von den aktuellen Problemen hierzulande verschont zu bleiben, wo Politiker immer unbeliebter werden) Regierungsjet bekommen, um Selensky zu einem Verzicht auf den Donbass zu drängen , endlich einmal einen konkreten Auftrag, der diese Heimsuchung nach Kiew so wichtig macht ? Kann Olaf Scholz den Krieg, der auch für Putin teuer ist, aber dazu geführt hat, dass sein Gas und Öl umso wertvoller wurden, jetzt zum Schaden des ukrainischen Volkes und seines Widerstands beenden 'helfen' ? Besser, er bleibt zuhause, noch besser: one way in die Wüste !
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[Re]: Langeweile macht krank und fett, soll alles so bleiben, wie es ist mit kranken, unzufriedenen Alten, die sich von den Profitjägern mästen liessen und jetzt der Jugend verbrannte Erde zurücklassen, in der Erwartung, dass diese die Schulden tilgen. Was sie nicht können, weil der kapitalistische Markt implodiert, weil die gierigen Großen kein Futter mehr finden. Blinde Kuh is out !
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Es ist immer das Gleiche: Der 'Verbraucher ist Schuld'. Warum kommt niemand auf die Idee, einmal zu klären, mit welchen Umweltverbrechen Profite gemacht werden : Fette Karossen, Kreuzfahrtschiffe, Umwidmung ganzer Landschaften zu Gewerbegebieten (damit die Gemeinden jotwede Arbeitsplätze bekommen, zum Beispiel für Amazon oder die großen Supermarktketten mit ihren Lagern , die kleine Gewerbe an anderer Stelle zerstören und Städte in den Ruin treiben), Autobahnen und große Brücken und Tunnels, wo früher -ohne LKWs- Fähren ausreichten. Was machen wir mit den ganzen Innenstadt-Ruinen, wo früher einmal Bankmitarbeiter und Versicherungen arbeiteten, die jetzt durch IT überflüssig geworden sind ? Die großen multinationalen Unternehmen haben mit 'ihren (Profit.) Bedürfnissen diese Klimakatastrophe verursacht und ein grün angestrichener Wirtschaftsminister tut alles, damit sie auch weiterhin mit reduzierter oder verlagerter Belegschaft weitermachen können mit ihrem Raubbau an Ressourcen zugunsten eines zweifelhaften Wohlstands. Auch wenn es Arbeitsplätze kostet, die wir selbstorganisiert an anderer Stelle und weniger abhängig von diesen Plünderern neu schaffen können, wir müssen uns emanzipieren gegenü+ber dem ständig wachsenden Druck eines imaginären Marktes, der selbst die Unternehmen ruiniert und Reichtum durch Inflation dahinschmelzen lässt. Je eher die Einsicht jenseits der Globalisten, umso leichter wird es, sich ohne Chaos neu zu sortieren. Hungern und frieren müssen wir jedenfalls nicht, wenn wir die Reichtümer -unseren Verstand eingeschlossen- zum Wohle aller verteilen lernen.
zum BeitragDietmar Rauter
Oh je, was für ein komplexes Thema ! Ich kenne noch den Spruch aus meinen Hochschulzeiten: 'In der Rüstung sind sie fix, in der Bildung tun sie nix'. (Heute stellen wir fest: weder - noch) . Es ist nicht so, dass es an wissenschaftlicher Kompetenz fehlen würde. Leider ist der Apparat insgesamt zu schwerfällig und das Zusammenspiel zwischen Bund, der Länderkompetenz und die Zuständigkeit der Kommunen für die Ausstattung der Bildungsstätten auch deshalb so schwerfällig, weil zu viele Instanzen mit unterschiedlichen Etats mitwirken müssten. So fühlte sich niemand richtig angesprochen und damit wird es für die Klienten dieses Systems ein Glücksspiel, wie sie die richtige Vorbereitung für 'das Leben' mitnehmen. Auf jeden Fall das Nachsehen haben umso mehr die Kinder der ärmeren Bevölkerung, weil ihre Eltern eben nicht die Mittel aufbringen können, -wie eine IT-Ausstattung, die eine selbstständige Entwicklung neben der Schule fördert- und damit eine Karriere in einer Querdenker-Szene befördert. Gerade, nachdem so viele Ansätze nicht berücksichtigt wurden und die Motivation der wissenschaftlichen Begleiter damit fast eingeschlafen ist, wäre ein Bildungsgipfel, der auch in der Politik verstanden wird, notwendiger denn je. Können wir bei den Polen oder Ukrainern lernen ? Wie bekommen wir angesichts der Lehrergeneration, deren Eintritt in den Ruhestand die Lage noch einmal verschärft, möglichst viele Seiteneinsteiger in unser Bildungssystem ? Auch Improvisieren und das Einbringen von Erfahrungen aus einer beruflichen Praxis kann zu neuen Qualifikationen führen, Not macht erfinderisch!
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist bei grünen Abgeordneten schon Normalzustand, dass sie sich nötigen lassen und viele Themen gar nicht erst bei der Mitgliedschaft diskutieren und abstimmen lassen, so wie die gewählten Grünen ja auch gegenüber ihren Wählern nach jeder Wahl den Dialog einstellen zugunsten von Zugeständnissen gegenüber einem Koalitionspartner. Beispiel: Die von der Jamaica-Koalition auf Betreiben der FDP ausgehend von Schleswig-Holstein legalisierte Glückspiel-Zulassung im Netz, das vie Arme noch ärmer macht, aber nie weder in der Mitgliedschaft noch bei den Wählern abgestimmt wurde. Wie soll sich da eine demokratische Kultur entwickeln, wenn selbst innerhalb einer Partei, die einst einen Aufbruch versprochen hatte, keine Debatte um wichtige Themen gepflegt wird ? Da wird einer Mauschelei zugunsten der Postenerhaltung Tür und Tor geöffnet und macht Wahlen letztlich zu einer Theatervorstellung.
zum BeitragDietmar Rauter
Einen Führerschein gleichzeitig als Waffenschein zu deklarieren, ist so abwegig ja nicht und jede/r, der/die schneller als erlaubt (Autobahn maximal 120 km/h) unterwegs ist und dabei Verletzungen verursacht, sollte gleichzeitig wegen vorsätzlicher Körperverletzung herangezogen werden.
zum BeitragDietmar Rauter
Was treibt Habeck da eigentlich ? Hat sich Lindners Wahlkampfgeschwätz von 'weniger Schulden machen' als solches erwiesen, so muss sich Habeck schon fragen lassen, wem er da dient, wenn er da ökonomische Aussenpolitik machen will: Denn eigentlich müssten auch die (teuren) Berater der Böll-Stiftung die Erkenntnis weiter geben, dass Hilfe zur Selbsthilfe statt Geschäftsanbahnung für die Konzerne die nachhaltigste Entwicklungspolitik sein muss, die auch dem Frieden dient. Aber das ist am allerwenigsten Aufgabe eines deutschen Wirtschaftsministers. Wenn dort Unterstüzung gegeben werden soll, wären Know how und public finances gefragt. Im Übrigen steht generell die Frage auf dem Prüfstand, ob und wenn in welche Richtung industrielles Wachstum überhaupt noch gefördert werden kann. Wieviel Stahl, Beton, Chemie darf es denn noch sein, bevor der Planet überquellt mit diesem Zuviel.
zum BeitragStatt dessen muss der Faktor Arbeit für Ernährung und Daseinsfürsorge und -begrenzt- für Mobilität umgewidmet werden. Luftfahrt, Containerschiffahrt, Lastwagen sind Attribute eines 'Zuviel', die wir schleunigst von der Tagesordnung streichen sollten, die Abwicklung der Globalisierung ist die einzige Chance in der Klimakatastrophe. Ein aktionistischer 'Wirtschaftsminister' in Panikstimmung ist da auf dem Holzweg. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir anfangen, auf fossile Energien verzichten lernen, sattt noch einmal schnell einen Schluck aus der Pulle zu genehmigen, der eh' nichts mehr rettet.
Dietmar Rauter
[Re]: Gut beobachtet ! Aber Merkel war eine der wenigen Politiker*innen, die überhaupt noch einigermassen glaubwürdig und unbefleckt in diesem Politikbetrieb gesehen wurde, zu einem Zeitpunkt, wo die Altparteien schon keine Volksparteien mehr sein konnten. Da ist die Anspruchshaltung, die ja auch Habeck mit dem Eintreten in die Jamaica-Koalition in Schleswig-Holstein bewiesen hatte, schon sehr dürftig, heute reicht es, nur verlegen in jedes Mikrofon zu lächeln, um in Schleswig-Holstein Ministerpräsident zu werden. Auch das ist ein Problem, wenn die Journaille schon froh ist, überhaupt noch Erwartungen an 'die Politik' stellen zu dürfen.
zum BeitragDietmar Rauter
Für mich sieht es so aus, als ob dieser Klimakatastrophenkanzler sich allzugern im Regierungsflugzeug präsentiert, um nicht ständig mit seiner Ideenarmut konfrontiert zu werden. Wegjetten von den Problemen, da kommt so ein Krieg gerade recht, solange er nicht in Kiew landen kann und müßte. Eine Nacht im Schlafwagen verträgt sein Anzug nicht.
zum BeitragDietmar Rauter
Da war sie wieder, die Frau, die die Probleme im Kanzleramt ohne weltumspannende Visionen abgearbeitet hatte, so, wie sie gerade auftraten, pragmatisch , nüchtern das Machbare einschätzend und mit eigenem Kopf, ohne sich von ihrer Partei treiben zu lassen. Die Koalitionspartner sind und waren ja auch viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um Zukunftsfragen angehen zu wollen. Verlorene Jahre, insbesondere für eine europäische Demokratiebewegung ! Die Klimakatastrophe war in Merkels Kanzlerinnenschaft kein Thema mehr.
zum BeitragDietmar Rauter
Es sind die Konzerne, ob sie nun Wiesenhof, Tönnies oder Gutfried heissen, die in Verbindung mit einem fast gleichgeschalteten Handel den Erzeugern UND den Verbrauchern die Preise diktieren und damit über Masse und Marge bestimmen. Wir brauchen wieder kleinteilige Metzgereien und Direktvermarktung vom Hof auf kurzen Wegen zum Verbraucher statt dass wir wieder über neue Vorschriften und fragwürdige Gütesiegel neue Abhängigkeiten schaffen. Agrarpolitik von oben befördert mit EU-Hilfe neue Fronwirtschaft, wenn ALDI, Schwartz & Co ganze Ländereien aufkaufen und Landwirte in die Pleite treiben.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Zweifel an einem funktionierenden Markt, der die Nachfrage über den Wettbewerb des günstigsten Anbieters regelt, sind ja schon so lange bei den Verbrauchern eingepflanzt, dass sie gar keinen Anstoss daran nehmen, wenn alle Anbieter gleichzeitig ihre Preise anheben können, ohne dass eine Wettbewerbsbehörde einschreiten würde. Ob es die Autohersteller sind, die bei den 'Kunden', die noch einigermassen solvent sind, inzwischen kräftiger zulangen oder wenn ALDI, Rewe & Co über Nacht die Butterpreise mal eben verdoppeln (sollen die Ärmeren doch das billigste Streichfett nehmen) und jetzt die gemeinsame Phalanx bei der Gestaltung der Treibstoffpreise. Der Verbraucher ist immer der Gelackmeierte, wenn sich die Anbieter einig sind. Bei den wöchentlichen Sonderangeboten in den Billigstgazetten ('Ersparnis 40% und mehr') wird deutlich, wieviel Spielraum sich die Anbieter erlauben können, Hauptsache alle gehen gemeinsam vor.
zum BeitragLandwirte und Haushalte können nur zuschauen.
Dietmar Rauter
Schon bei der Bildung der Jamaica.Koalition war Habeck seine persönliche Mitwirkung wichtiger als sein Klimageschwätz. Jetzt ist er der übelste Gasbesorger, damit alles bleiben kann, wie es einmal war. Von Vorreiter einer neuen Klimapolitik ist keine Rede mehr, wenn er jetzt die Unternehmen retten will, die auf Teufel komm raus noch möglichst lange überleben wollen, weil sie ohne fossile Brennstoffe keine Chance mehr haben. Rettung in der Klimakatastrophe geht nur ohne den Wichtigtuer und kapitalistischen Musterschüler Robert Habeck und seinen Kabinettskolleg*innen. Was kümmert ihn seine Vergangenheit, Hauptsache eri st dabei.
zum BeitragDietmar Rauter
Mehr Kipping und weniger Wagenknecht und Gysi und die linke wäre eine echte Alternative zu sogenannten Sozis oder den selbstverliebten Habeck-Jünger*innen !
zum BeitragDietmar Rauter
Wer es mit dem eigenen Rad dennoch in den Regionalexpress Richtung Stralsund geschafft, hat, dem droht spätestens in Züssow beim Usedom-Express oder in Strasund Richtung Rügen das Aus. Bahn und E-bike passen nicht zusammen, solange es keine Chancen für eine Reservierung auch in Regionalzügen gibt. Mit erweiterten Kapazitäten können Bahn & Bike ein Zukunftsmodell sein, in Urlaubsgebieten derzeit am Bahnhof mit bike-sharing und Vorabreservierung. In vielen Quartieren gehören inzwischen Tourenräder und Transfers mit zum Angebot für einen umweltfreundlichen Aktivurlaub im Hinterland der Küsten.
zum BeitragDietmar Rauter
Der gesellschaftliche 'soziologische' Teil der Marxschen Thesen ist eine Beschreibung der Folge der Ausweitung der ökonomischen Entwicklung, deren Auswirkungen damals nur erahnt werden konnten. Eine Bewußtwerdung der jeweiligen Abhängigkeiten bis hin zu den Lieferkettenproblemen der Neuzeit kann sich eigentlich nur in Kämpfen zwischen den Ärmsten und den jeweiligen Verursachern herausbilden. Der Begriff Proletariat als der klassenbewußte Teil der Unterpriviligierten, der seine Fesseln wahrnimmt, um sich und weitere Gruppen der Gesellschaft zu befreien, sie zu Gleichen unter Gleichen zu emanzipizieren, erscheint als eine Art Gegengewicht zu den Ausbeutern im kapitalistischen 'Arbeitsprozess'. Es wäre also eine Art Selbstorganisation möglichst vieler Angehöriger abhängiger Teile der Gesellschaft notwendig, um diese Fesseln zu erkennen, zu brechen und gleichzeitig den Keim einer auf Selbstbestimmung und Einigkeit und Freiheit gründenden Gesellschaftsform zu bilden. Wer ist denn der Gegner in dieser Situation ? Der Aktionär, der über die Börse an Unternehmen beteiligt ist, von denen er eine Rendite erwartet? Bill Gates, der mit Hilfe von Shareholdern weltumspannende Kommunikation ermöglicht, die gleichzeitig systemstützend, aber auch als Träger einer erlaubten 'Meinungsfreiheit' genutzt werden kann ? Bildet sich ein bewußtes Element als 'Proletariat' erst in der Krise heraus und wer unterstützt diese 'Diktatur' als Schritt in eine klassenlose Gesellschaft ? Eine Überlebensform, in der jeder seine Arbeitskraft anteilig und wertgeschätzt mit einbringen kann.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Gebe Dir Recht ! Ganz ohne Zwinkern geht es in diesem Trauerspiel eigentlich nicht, Frust wird durch Zynismus nicht besser! Sorry....
zum BeitragDietmar Rauter
Wegschauen und sich Raushalten, wie es Olaf Scholz gerade versucht, funktioniert leider nicht. Politikvermeidung hilft nur den Despoten, das gilt nicht zuletzt auch für Erdogan, die Taliban, die 'Herrscher' am Persischen Golf oder China. Gerade Scholz im Abwehrkampf um die nachlassende Unterstützung seiner SPD hat wohl noch gar nicht begriffen, dass Putin zusammen mit Lukaschenko einen Abwehrkrieg gegen demokratische Mitbestimmung 'seiner' Bevölkerung führt und fürchten muss, dass seine Macht infrage gestellt wird. Leider zeigt sich eine Schwäche der 'Freiheit' hierzulande, wenn erst anlässlich eines Krieges in der Nachbarschaft erkannt wird, dass ein demokratischer Zustand erst verteidigt werden muss. Es sieht so aus, als ob Scholz & Co. als letzte verstanden haben, dass in der Ukraine auch 'unser' Recht auf Teilhabe an politischen Entscheidungen verteidigt werden muss.
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich kann dieser Scholz, der ja sein ganzen Leben schon rumeiert und nichts anderes 'gelernt' hat, einem ja leid tun, wo er doch neben seinem Job auch gleichzeitig eine SPD retten will, die seit Jahren auf einem falschen Dampfer unterwegs ist und demnächst untergeht, weil sie sich im Morast festgefahren hat. Wir haben ja schon seit mindestens 25 Jahren nur noch verwaltende und weitgehend populistisch tätige Parteigänger. Frau Merkel war ja da noch eine Ausnahme, weil sie -von außen hereingelassen- so etwas wie ein Gespür für Verantwortung aufbrachte, aber von ihrer Partei weitgehend gebremst wurde. Das eigentliche Drama ist, dass die jungen Wilden aus der Friedens- und Umweltbewegung den Frieden eben mit diesen Parlamentariern suchten, in der Hoffnung, diese umstimmen zu können und jetzt sogar froh sind, mitwirken zu dürfen und dabei ihre ursprünglichen Ziele und die Dramatik der Weltlage aus den Augen verloren haben. Dass Laschet, Scholz, Lindner oder Kubicki als Sumpfblüten und sogar ein bayerischer Großmeister die Förmchenverwalter in dieser Sandkiste sind, ist den neuen Spielkameraden von halblinks noch gar nicht aufgefallen. Gerade auch, weil sich viele ältere wie Jürgen Trittin oder Claudia Roth dort ziemlich wohlfühlen.
zum BeitragDietmar Rauter
Gibt es einen Unterschied zwischen Putin und Erdogan ? Erdogan spielt mit der NATO....
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Bisher hatten die USA bei den meisten Kriegen profitiert, weil sie keine Städte wieder aufbauen mussten und beim Wiederaufbau 'helfen' konnten und ihren Einfluss erweitern konnten, sogar willkommen waren, insbesondere zu Zeiten eines 'Wirtschaftswunders', kein schlecht angelegtes Investment in der Krise...
zum BeitragDietmar Rauter
Als 68er, der damals mit seinem Blick kaum über die Studentenbewegung hinauskam, ist das für mich ein sehr interessanter und wichtiger Beitrag. But the times have changed: Inzwischen hat die Zahl der am Wertschöpfungsprozess teilnehmenden Arbeitnehmer*innen stark abgenommen, Produktion wurde automatisiert und/oder verlagert, so dass der Druck der Abhängigen gegenüber dem Kapital deutlich geringer geworden ist, zumal gleichzeitig die Kaufkraft relativ abnimmt und den Druck auf die Endpreise erhöht. Es ist -abgesehen von dem durch weitere Verknappung immer teurer werdenden Umbau auf alternative Energieformen- weit und breit in diesen Breitengraden kein Aufschwung in Sicht. Da Notsituationen die Politik zum Schuldenmachen drängen und die zunehmende Anzahl der in den Ruhestand wechselnden Mitmenschen die Sozialkassen plündert, ist absehbar, dass die Währungsstabilität weiter gefährdet ist ohne Aussicht auf eine jemals finanzierbare 'Zeitenwende'.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich finde die Auseiandersetzung zwar wichtig und interessant, aber sie geht am Kern der Problematik vorbei: Der Welthandel wie die industrielle Entwicklung basiert von vornherein auf einer Ungleichheit: Besitzende setzten Kapital und Machtmittel ein, um ihren Einfluss/Profit zu mehren. Solange es genug zu verteilen gibt, sind Absprachen, wie sie eine WTO verkörpert, für alle Seiten sinnvoll, vor allem, um ein gemeinsames Terrain zu verteidigen. Heute haben wir als Ergebnis eine 'reiche' Welt unterschiedlicher Blöcke wie dem US-Einfluss, aber auch einem sich daraus verselbsständigten EU-Interesse (aus dem sich einige wie z.B. Deutschland oder Frankreich, aber auch von US-Investoren gepamperte Staaten des ehemaligen Ostblocks nationale Rechte ableiten) , ein aufstrebendes Russland, das auch als Rohstofflieferant nützlich war, neuerdings China mit der Bereitschaft, Waren billiger produzieren zu können und dem in Abhängigkeit gehaltenen globalen Süden, der dem Welt'handel' unterworfen wurde. Solange diese Ungleichheiten nicht verstanden und behandelt werden, darf von einem fairen Miteinander 'unter Gleichen' nicht ausgegangen werden, siese Lage provoziert Verteilungskriege und weitere Ungerechtigkeiten. Eine 'westliche' und jetzt eine aufstrebende chinesische oder indische Einflußnahme ist weiterhin Schmarotzertum, die eine Hälfte der Gesellschaften lebt auf Kosten der Armen, denen sie dazu noch als erste durch die gemeinsam zu tragende Klimakatastrophe ein Überleben versagen. Globaler 'Handel' zerstört das Zusammenleben, das müssen Habeck und Dröge grundsätzlich erst einmal verstehen, bevor sie sich ans Werk machen, ohne weiter zu improvisieren.
zum BeitragDietmar Rauter
Wir erleben gerade die Umstellung auf eine Schnellschußpolitik (nicht zuletzt auch aufgrund vieler Versäumnisse der Vorgänger*innen) einer gehetzten Regierung, an der Spitze eines um seine Reputation kämpfenden Sozialdemokraten Olaf Scholz. Anna Lehmann hat Recht, die 100 Milliarden helfen nicht in der kurzfristigen Unterstützung des ukrainischen Volkes
zum Beitragin seiner Verteidigung gegen Putin, sie sind eher ein Alibi nach innen, um den Deutschen vorzugaukeln: 'Wir tun doch etwas'. Und wenn gleichzeitig schnelle Hilfe, die möglich wäre, versagt oder verzögert wird, muß dieser 100 Milliarden Schnellschuß zusammen mit einer Grundgesetz-Änderung abgelehnt werden, solange keine solide, mindestens mittelfristige Planung über die konkrete Verwendung dieser Gelder vorliegt. So ist das ein undemokratisches 100 Milliarden Ermächtigungsgesetz, das dazu noch von einer vollkommen demotivierten Ministerin verwaltet werden soll und damit Tür und Tor geöffnet wird für Wegelagerer einer Rüstungsindustrie, die gierig darauf wartet, davon profitieren zu können.
Dietmar Rauter
Wir kommen an einer Enteignung dieser 'Wohnungsverwaltungsgesellschaften' nicht vorbei. Da werden einfach nur Mieter gemolken, und die Mieten künstlich hoch gehalten, weil arme Menschen notfalls staatliche Hilfe bekommen können. Diesen Profitschinderei ohne eigene Leistungen der Anteilsanhänger muss beendet werden. Gerade Vonovia mästet über den Umweg 'miese Wohnqualität' Anteilseigner milliardenfach aus den Sozialfonds.
zum BeitragDietmar Rauter
Natürlich bleibt ein Nachgeschmack: Wenn es um Verteidigung geht, kommt ein Erwachen, dass die Dänen oder Skandinavier genauso überrollt werden könnten wie die Ukraine jetzt. Ansonsten lieber hyggelig, unter sich bleiben, solange man nichts verliert. Es ist ein Irrglaube, angesichts der Globalisierung von den Folgen verschont bleiben zu können, solange man zeitweise auch von ihr profitiert. Ich hege große Sympathie für den Wunsch, möglichst unabhängig bleiben zu wollen, insbesondere, wenn wir gerade erleben, wie abhängig die Wirtschaft, die uns gefangen hält. von den Lieferketten ist. Die Unfreiheit kommt auch von den Globalisierern, für die Profit vor Freiheit und Demokratie steht (Jawohl, Herr Habeck!) . Leider sitzen wir gemeinsam auf diesem Planet und zwar noch auf einer Sonnenseite, da lohnt es sich schon einmal, über die Grenzen zu schauen, wenn die Deiche brüchig werden. Europa von unten könnte eine Antwort geben ohne Scholz oder Orban, die sich von 'der Wirtschaft' erpressen lassen.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Danke !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ziemlich späte Einsicht in dieser absoluten Notlage, wo wir feststellen müssen, wer seit mindestens 30 Jahren versagt. Es tut mir ja leid, wenn Dir die 'Durchblicker' auf die Nerven gehen, ich gebe ja zu, wir waren noch viel zu harmlos in unserem Protest, aber jetzt hier meckern, ist echt von vorgestern...
zum BeitragDietmar Rauter
Ich vermisse eine Aufstellung der Kosten aus öffentlichen Kassen, wo sich Vonovia & Co daran bereichern, dass ihre Mieter mit Wohngeld einen Ausgleich für die desatrösen Mietforderungen der Haie einfordern müssen. Dieser Wohnungs'markt' macht Reiche noch reicher und Mieter noch abhängiger. Es ist ein Skandal, dass einst ein auf Gemeinwohl aufgebautes Unternehmen wie die Neue Heimat dank unfähiger Parteimanager in die Privatisierung getrieben wurde. Viele WohnungsbauGENOSSENschaften beweisen eigentlich, dass es viele Vorteile hat, wenn sich Menschen zusammentun, um -orientiert am Gemeinwohl- selbstbestimmt wohnen zu können, da braucht es keine Lobby!
zum BeitragDietmar Rauter
Bin ich (75) Nostalgiker, wenn ich den Milchmann, Bäcker, das Geschäft an der Ecke vermisse, die ich mal eben in 5 Minuten abklappern konnte und keine risiegen Tielkühlkästen benötige, um Vorräte zu stapeln ? Wenn wir das viele Geld für den Treibstoff des PKW sparen können, dafür aber Arbeitsplätze in der Nachbarschaft für Leute, die wir kennen erhalten, würde ich gern die alten Zeiten reaktivieren. Ein Einkauf ohne Kofferraum bedarfsgerecht 'on time' ist viel entspannter als das lange Warten an der Großmarktkasse und ein bißchen Bewegung soll auch von Vorteil sein. ES war auch ein Fehler, Wohnklötze in die Vorstädte zu stellen und die Innenstadt-Wohnungen verfallen zu lassen und damit Ödnis hier wie dort zu schaffen und die Abhängigkeit von privater Mobilität zu erhöhen. Zusammenrücken sollte eher gefördert werden, mit dem Absterben der Speckgenerationen wird sowieso Wohnraum frei. Garagen und Parkplätze haben keine Zukunft mehr.
zum BeitragSorry, VW, Daimler & Co (die ihr ja sowieso nur noch Automaten produzieren lasst).
Dietmar Rauter
Zu einem akzeptierten ÖPNV gehört eine Nutzenanalyse für zukünftige Kunden. Also wer muss wohin ohne viel Umsteigen und das mit attraktiven Verkehrsmitteln, am besten auf der Schiene, die nicht im Stau stecken bleiben. Das Drama um den Abbau vieler Strassenbahnen hängt auch mit der Panierung der Stadtränder mit privater Bebauung und dem Flächenverbrauch durch Wohlstandsflüchtlinge, die ihre Villen nur noch mit dem Fahrzeug ansteuern wollten, aber trotzdem den Anspruch auf freies Parken in der City mitbrachten. Erst im Alter, wenn die damals noch vermögenderen Senioren feststellen, wie einsam es in Vororten, in denen man häufig seine Nachbarn nicht mehr kennt, sein kann, verkaufen sie ihre Villen, ziehen sie jetzt wieder in die Städte, verteuern einfachen Bürger*innen die Mieten und parken in der Tiefgarage. Wo soll da noch ein auskömmlicher ÖPNV organisiert werden können ? Die aus der Innenstadt verdrängten können sehen, wo sie in der Pampa dann bleiben.
zum BeitragDietmar Rauter
Die, die auf den Ölquellen sitzen, bestimmen die Preise und damit den Fortlauf der Konjunktur. Und wenn die Lieferketten stocken und die Erneuerbaren ausbremsen, kann ein hilfloser Wirtschaftsminister nur achselzuckend zuschauen, wie die Inflation galoppiert, wenn Qatar den Hahn drosselt oder wieder aufdreht. Wer sich von Scheichs oder chinesischen Kohlekraftwerken abhängig macht, ist mindestens mitschuldig an der Klimakatastrophe.
zum BeitragDietmar Rauter
Die SPD hat mit Ihrem Streben weg von einer Arbeitnehmerschaft (von denen viele aufgrund ihrer mangelnden Nützlichkeit im modernen Produktionsprozess keinen Job mehr haben) in eine 'Mitte' ihre Legitimität verloren und biedern sich bei Aufsteigern in die Mitte, aber auch bei Unternehmern an. Nur wenn sich die anderen Parteien eines Mainstream wie CDU und FDP selbst disqualifizieren, bekommen sie auch einmal eine Chance wie Olaf Scholz als respektvolle Ausnahmeerscheinung bei der letzten Bundestagswahl. Die von der SPD Verlassenen wählen nicht mehr oder lassen sich von Querdenkern einfangen. Das Körnchen, das Hubertus Heil da jetzt zugestehen will, hat eher eine weiter demütigende Wirkung. Paradox auch noch der Verweis auf das Klima, das ein Kanzler Schröder ja vor 20 Jahren noch einmal zusätzlich anheizen konnte.SPD ? Nein danke, Willy Brandt ist lange tot.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Ankündigung der Amerikaner, die Ukraine jetzt massiv weiter aufzurüsten, darf man schon die Frage stellen, ob Europa erneut zum Spielball zwischen zwei Blöcken gerät. Vietnam und Kambodscha waren weit weg von Washington und Dallas und der wohl nicht mehr so gut zu mobilisierenden US-Bevölkerung. Amerikanische Investoren gewinnen, wenn beide schwächeln, die EU und Russland und China draußen vor bleibt. Jetzt beweisen sich die Schwächen deutscher Europa-Politik, der es nicht gelang, ein Europa unabhängiger Völker und gemeinsamen Interessen zu erreichen, weil immer das nationale Interesse -auch mittels eines €- im Vordergrund stand. Who wins ?
zum BeitragDietmar Rauter
Irre, wie scheinbar kostenlose technische 'Hilfen' Menschen erblinden lassen. Die Fortschrittsgläubigkeit hat ja schon in den letzten Tagen einen Dämpfer erhalten, als die EC- und Kreditkarten an Tankstellen und Supermärkten plötzlich versagten. Kaum jemand weiss, wer sich da zwischen Handel und Verbraucher dazwischen geschaltet hat. Was ist, wenn es da keinen Ansprechpartner mehr gibt, wenn demnächst viele Dienstleister krisenbedingt vom Markt verschwinden ? Wir werden immer abhängiger, können kaum noch frei atmen und dürfen uns nicht wundern, wenn die Blase platzt. Nach dem Milchmann, dem Bäcker, dem Hausarzt, der Postfiliale und demnächst auch die lokale Bankniederlassung. Alles nur noch online, per Server und Strom.
zum BeitragLuja sog I !
Dietmar Rauter
Was eigentlich ein Appetithäppchen sein sollte, wird jetzt zur Strafe für die Dauerpendler, sie müssen sich jetzt für drei Monate ein Auto leihen, wenn sie sonst mit dem Fahrrad und S-Bahn zur Arbeit fahren. Man sollte die Minahme eines Fahrrads in Verbindung mit dem 9 €- Ticket verbieten, sonst wird das zur Falle für die vielen E-Bike-Senioren, wenn sie auf dem Rückweg keinen Platz im Zug finden und sie stehen bleiben müssen. Blinde Kuh- Spiel der Ampel, wenn jetzt die Stammkunden der Bahn unter der oberflächlichen Schnellschußpolitik leiden müssen. Je höher unqualifizierte Politiker*innen aufsteigen, desto einsamer ihre Entscheidungen.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Gute Frage, wir brauchen eine neue APO, wo sich im Bundestag nur noch staatstragend verlierende Parteien aufhalten: Wer geht heutzutage noch echt überzeugt zur Wahl ? Grün ist derzeit auch keine Alternative....
zum BeitragDietmar Rauter
Karl Marx hatte vorhergesagt, dass der Kapitalismus an der Tendenz der sinkenden Profitrate scheitert. Heute stellt sich das zwar etwas anders dar, wenn Dinge produziert werden, die letztlich keine Abnehmer mehr finden, weil die Kaufkraft in den Importländern schwindet. Wenn zum Beispiel die chinesischen Arbeitnehmer*innen durch Konsumanreize, von denen das Wachstum letztlich ausgeht, höhere Ansprüche stellen, höhere Löhne fordern und damit die Waren für die Importeure inklusive der Lieferketten so verteuern, dass sie in den Ländern, aus denen die Arbeitsplätze nach China verlagert (oder automatisiert) wurden, nicht mehr abgesetzt werden können. Zumal China keine Schweinefleischprodukte deutscher Zuchtmaschinen, die ja als Gegenleistung für Importwaren exportiert wurden, mehr akzeptiert. Dazu kommt, dass hierzulande (wie in Japan) ein zunehmender Teil der Rentenansprüche der jetzt in den Ruhestand abwandernden Mitbürger*innen aus einer Staatsverschuldung heraus bezahlt werden und die Wertschöpfung aus dem Markt fehlt. Das entwertet quasi automatisch die Währungen. Auch die Produktion von Militärausrüstung ändert da mittelfristig wenig, wenn nur der Glaube an eine nicht mehr zu garantierende Stabilität Börsen und Märkte am Laufen hanlten sollen. Wo stehen wir angesichts der steigenden Preise auch für die so wichtigen Erneuerbaren bei denen wir so sehr auf chinesische Produkte angewiesen sind, die sicher nicht billiger werden dürften, trotz der so vielen neuen Kohlekraftwerke im Reich der Mitte ?
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist traurig diesen 'Kanzler' erleben zu müssen, der von einer sich grün nennenden Partei unterstützt wird, die derzeit dabei ist, alles zu tun, damit erst einmal sogar Fracking-Gas verstärkt eingekauft werden kann, damit die großen CO²-Verbraucher weiter Profite machen uns das als 'Daseinsfürsorge' bezeichnen . Scholz, Lambrecht, Habeck, -in ihrem Unvermögen vollkommen beratungsresistent in dieser Lage- eine Katastrophe in der Katastrophe! Sie benötigt den Aufschrei einer Opposition von außen . Es wäre besser, Fachleuten das Mikrofon zu überlassen, als einem, der in seiner Not unqualifiziert Kritiker abkanzelt.
zum BeitragDietmar Rauter
Warum setzen sich wissenschaftliche Erkenntnisse nicht um ? Einmal, weil die Wissenschaft sich viel zu sehr aufsplittet: Dem Klimaforscher fehlt die ökonomische Einsicht in die Wirkungsweise der Marktwirtschaft, die ja eigentlich für die Treibhaushausemissionen verantwortlich sind, auch wenn sie in ihrer Beeinflussung durch immer neue Konsumanreize die Öffentlichkeit mit ins Boot holt. Auch wenn sich politisches Handeln, wie zum Beispiel die militärische Unterstützung der Ukraine durch eine US-Regierung, als Schutzmassnahme in Bezug auf die Einhaltung der Menschenrechte darstellt, sich im Grunde dahinter ökonomische Einflüsse tarnen. Und in Deutschland (mit seinem Versuch, seinen Einfluss in Europa gegenüber amerikanischen 'Interessen' zu erhalten!) mag es sein, dass ein 'weitsichtiger' denkender Kanzler Angst davor hat, dass sich sein Staat dabei überfordern könnte, mit immer weiterer Verschuldung und an Handlungsfähigkeit gegenüber den globalen ökonomischen Einflüssen verlieren könnte, ohne dass er das zugeben mag, nicht zuletzt, weil seine Klientel auf zunehmende Armut nicht eingestellt werden kann. Und eine öffentliche Debatte um wirtschaftliche Depression, die die Grünen überhaupt noch auf der Rechnung haben, können sich demokratischen Parteien in dieser Situation, wo es in der Ukraine um demokratische und Menschen-Rechte geht, derzeit kaum leisten, weil der/ die inaktive Wähler*in darauf gar nicht vorbereitet wurde. So kommt es dazu, dass eine Friede, Freude, Eierkuchen-Ministerpräsident in Kiel wiedergewählt wurde, weil -eine kleiner werdende Mehrheit- Zukunftsängste lieber verdrängt. Nur eine Frage: Warum wird inzwischen so viel Geld investiert in mehr oder weniger fragwürdige Gutachten, die den -weniger qualifizierten- Politkern Hilfestellung leisten sollen, wenn es auch oft nur um verharmlosende Fragen geht ? Wo bleibt der Ruf einer sich stark einmischenden qualifizierten Wissenschaft, die uns GEMEINSAM die wichtigen Krisen und Hilfestellung leistet ?
zum BeitragDietmar Rauter
'Wettbewerb' der Systeme und die Globalisierung am Beispiel China...
zum BeitragJetzt zeigt sich, wohin die Gier nach günstigeren Konsumartikeln, mit denen uns die großen Unternehmen immer weiter in die Abhängigkeit treiben, geführt hat: Nicht nur bei Putin: Es waren ja immer schon schlimme Zustände in China, wenn die Dreckwolken aus den Schloten der Industriegebiete bis nach Korea und Japan zogen und es waren nicht nur der Drang zu neuen Märkten, sondern auch die billigen Arbeitskräfte, die die Lieferketten in Schwung brachten und jetzt sogar hierzulande die Umstellung auf erneuerbare Energien ausbremsen, weil die wesentlichen Bausteine derzeit nur im Fernen Osten verfügbar sind. Wenn jetzt in China menschenwürdiger und umweltfreundlicher produziert werden sollte, macht es die Produkte so teuer, dass sie hierzulande bei schwindender Kaufkraft (weil die das produzierende Gewerbe verlagert wurde und der Wohlstand insbesondere der überalterten Jahrgänge fast nur noch mit Staatsschulden 'finanziert' wird) kaum noch Abnehmer finden. Die heranziehende Weltwirtschaftskrise - das ist der einzige Trost, wenn weniger Produktion den CO²- Ausstoß reduziert - lässt sich nicht mehr aufhalten. Bereiten wir uns darauf vor, um nicht im Chaos zu versinken, um nicht hungern und frieren zu müssen, ohne die Segnungen aus China und anderswoher.
Dietmar Rauter
[Re]: Wenn es nicht so dringend wäre, müsste eine Volksabstimmung klären, wieweit wir die Mitmenschen in der Ukraine und damit auch die Frauen von Belarus und die Opposition in Russland unterstützen wollen und können. Ein ängstlicher Regierungskasper, der spürt, dass wir die Ukrainer nicht ihrem Schicksal überlassen wollen, aber sich noch mehr um die Wirtschaft der Globalisten, die uns gefangen hält, sorgt, hilft doch niemandem. Olaf, willst etwa zuschauen bei diesem Theater ? Ich kann es nicht.
zum BeitragDietmar Rauter
Populismus hat zwei Seiten: Wenn ein sowieso beliebter Mensch Grußworte aussprricht, bestärkt es seine Popularität. Wenn jemand zwanghaft versucht, Schwächen wiedergutzumachen oder sich wenig bekannt anzubiedern, kann der Schuss nach hinten losgehen und die Menschen weiter nerven. Wo steht dieser Kanzler ? Zumal der katholische Kirchentag noch nie ein Heimspiel für SPD-Politiker war...
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich stimme weitgehend zu, alles ist Teil einer Auseinandersetzung der Systeme EU, USA-Ökonomie inkl. Militär und Putins Russland und die Menschen schauen zu (im Westen nur eben 'demokratisch'). Aber ich will irgendwie nicht zusehen und hinnehmen, dass die Ukrainer aus ihrem Land gebombt werden, nur damit Putins und Lukaschenkos Abhängige nicht aufbegehren und sich diesen Despoten weiter hingeben müssen. Also lieber den Selenskijs auch mit Rheinmetall-Panzern helfen, das Land zu verteidigen, sonst kommt Putin wohlmöglich noch zu uns und dann ist mir der westliche Kapitalist noch etwas lieber. Wir selbst und unsere Nachbarn in Europa müssen noch ganz viel tun, um frei davon sein zu können, Waffen einsetzen zu müssen.
zum BeitragDietmar Rauter
Habecks Traum von der Einigkeit, gut inzeniert. Er bringt alle zusammen mit schönen Sprüchen, egal, wie es drinnen aussieht. Das war schon bei Jamaica so mit ziemlich ernüchternden Ergebnissen (heute haben Fridays vor dem Kieler Landeshaus noch einmal appeliert: 'Entweder Ihr macht es richtig oder Ihr lasst es' vor geschlossenen Türen, die Politiker verkrümelten sich zum Brückentag). Dann mit Bruderküssen mit einem Lindner, der sich gar nicht mehr einkriegt, wie wichtig er jetzt sein darf. Auch menschenverachtende Scheichs gehören zu seinen Ansprechpartners, um die wichtigen Freunde aus der Wirtschaft 'nur übergangsweise' noch einmal mit billigem Gas zu bepampern, LNG ? egal! Sie hören gern auf ihn, den so wichtigen Retter der 'Wirtschaft', die uns so segensreicheErgebnisse wie Artenbsterben, Plastikmüll und einen schönen CO²-Ring um den Erdball eingebrockt haben und die um jeden Arbeitsplatz kämpfen, der ihnen zu teuer wird, um ihn zu ersetzen. Friede, Freude, Freundschaft mit allen, die ihn umschmeicheln. Die Globalisten werden den sich feiernden Politikern den Stinkefinger zeigen, um ihren -immer kleiner werdenden- Profit noch irgendwie zu retten. Eie sagte es Frau Herrmann bei Markus Lanz gestern: Auch die Unternehmen wollen Ressourcen einsparen, wenn billiger produziert werden kann. Leider funktioniert kein Kapitalismus ohne Wachstum, woher soll er noch kommen, wenn alle gleichzeitig Windräder bauen wollen und die Rohstoffe für Batterien knapp werden und so teuer, dass sie keiner mehr finanzieren kann bei sich ständig immer weiter verschuldenden Unternehmen und Staaten ? Wolke G 7 , ob die Wolke G 20 , die ja 80% alles Wirtschaftens vereinen, sich anschliesst, wo Indien und Indonesien in Verbindung mit den so gierigen Scheichs und Singapore mitmachen wollen, steht in den Sternen, sie fangen ja erst an mit dem vermeintlichen 'Wohlstand' und seinen Folgen ! Sysiphus, ick hör Dir trapsen.... im kleinen Berlin.
zum BeitragDietmar Rauter
Mitgehangen, mitgefangen. Seid Grüne sich der Hilfe einer CDU, die sich ja schon seit Barschel und spätestens Kohl in einer ideologischen Krise befindet, an die Macht gehangelt haben, sind sie zu einer bürgerlichen Partei verkommen. Sprüche und Machterhalt kennzeichnen den Glaubwürdigkeitsverlust des parlamentarischen Systems, Wähler*innen sind nur noch abhängige Konsumenten in dieser Zettelwirtschaft.
zum BeitragDietmar Rauter
Das grausame Bild dieses Kanzlers ist, dass er sich permanent herausredet, fast so, als wäre er insgeheim mit Putin verbündet, wenn er überall abwiegelt und sogar noch die Angst vor einem Weltkrieg schürt. Wir haben mit ihm den schwächsten Kanzler, einen Weggucker, ein Weichei (natürlich auch, weil er genau spürt, mit ihm hat seine Partei auch das letzte Fünkchen Vertrauen in Politik verspielt). Leider ist es uns als Wähler*innen abtrainiert worden, uns ausserhalb von Wahlen, in denen Märchenerzählungen zelebriert werden, einzumischen, sonst hätten wir unsere stählernen Raubtiere schon längst an die Front geschickt und die FDP mit dem Tempolimit ausgebremst. Ich verstehe diesen Kommentar überhaupt nicht, will Stefan Reinicke einen sowieso aufgrund der Handelnden in der Krise befindlichen Parlamentarismus retten ?
zum BeitragDietmar Rauter
Ich bin irritiert: Welche 'Sanktionen des Westens' (beim Westen als Verursacher ?) führen im Süden in die Hungersnot ? Habt der Autor die Klimakatastrophe, die Ausplünderung der Rohstoffe des Südens schon als ein Normalfall eingepreist und fällt ihm die Ungerechtigkeit dieser Welt jetzt erst auf ? Sie wurde nicht ausgelöst von einem 'Norden', sondern von einem Raubtierkapitalismus, der uns alle abhängig gemacht hat und gefangen hält, und dem sich die Politiker beugen quasi Und als Dank für die vielen zurecht gezimmerten, in Plastik und Blech verpackten Wohltaten, die immer mehr nicht von lokalen abhängig Beschäftigten, sondern von Automaten und in Ländern mit weniger Restriktionen , billigeren Löhnen und auch in Sklavenarbeit hergestellt werden. Und Politiker sind es, die wie Scholz nach Davos reisen und alles tun, damit es keine Grenzen in diesem so ungleichen Handel mehr gibt, vielleicht sollte es ein bisschen mehr Europa oder Deutschland sein, aber Deglobalisierung , das ist ein Schimpfwort im Schweizer Nobelkurort. Dass Scholz das überhaupt erwähnt, ist Teil der Ratlosigkeit der Wirtschaftsgötter, die mindestens auf eine einigermassen stabile Währung angewiesen sind, um nicht nackt da stehen zu müssen in der jetzt beginnenden Wirtschaftskrise, die aufzeigt, das Kriegführung, aber auch die Rentner in einer alternden Gesellschaft inzwischen zu teuer sind für schwächelnde Staaten. Scholz mit seinen 'Absprachen innerhalb eines Bündnisses' ist für jede Ausrede gut, da können die Koalitionspartner zusammen mit der CDU noch so drängeln. Wir können nur hoffen, dass es Putin nicht mehr gelingt, weiter zu mobilisieren, um die Nagelprobe der Zustimmung der russischen Bevölkerung nicht zu verlieren, wie es bei Lukaschenko schon ziemlich fortgeschritten ist dank der mutigen Frauen von Minsk.
zum BeitragDietmar Rauter
Wir erleben eine schwere Krise der linken Parteien: Die Grünen verbürgerlichen weg von ihrer früheren Wählerschaft z.B. bei der Umweltbewegung. Beispiel Schleswig-Holstein: 2018 Europawahl Höhepunkt der Grünen mit 400000 Stimmen , die Mitgliederzahl -alles liebe, engegaierte Menschen, auch vernetzt, die 'etwas tun' wollen- verdoppelt sich und verschwindet in den parlamentarischen Gremien. Habeck wird Spitzendarsteller im parlamentarischen Theater. Und trotzdem -sie stellen zwei Minister*innen und eine stellvertretene Landztagspräsidentin- bekommen die Grünen bei der letzten Landtagswahl nur noch 260000 Stimmen, ein Drittel weniger ! Was läuft da falsch? Die Klimakatastrophe wird schlimmer, als die Mahner unter den Wissenschaftlern vorhergesagt haben und wir brauchen einen großen gesellschaftlichen Zusammenhalt, um all diese Krisen zu überwinden. Bei den Linken erscheinen in der Öffentlichkeit Persönlichkeiten, die sich widersprechen: Eine von den Medien hofierte Sarah Wagenknecht mit merkwürdigen Impfthesen, Putin-Versteher, aber auch Leute, die erkannten, dass die 'Wiedervereinigung' eben nicht für alle Beteiligten eine Verbesserung der persönlichen Situation mit sich brachte, wenn sie Jobs und Mitsprache verloren. Da bekommt das zynische Wort 'Wirtschaftsflüchtling' eine ganz neue Bedeutung, jedenfalls gehungert hat in der DDR kaum jemand, anders als unter den Brücken Berlins heute. Ich persönlich bin alles andere als ein Freund von der letztlich hilflosen SED-Cliquen und habe großen Respekt, vor denen, die mehr 'Freiheit' wie das freie Wort erstritten. Warum sind die so wichtigen Gruppen in der Gesellschaft so sehr mit sich selbst beschäftigt und erreichen ihre Mitmenschen nicht, obwohl der Zusammenhalt immer wichtiger wird, bevor die Querdenker komplett Trumpsche Ideen entwickeln ?
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist komisch, wenn eine Minsterin auf dem Stall von Scholz vor die Mitbürger*innen vor 'Kriegsmüdigkeit' warnen muss, wenn Scholz und seine SPD sich drehen und herausreden, wenn es darum geht, den Ukrainern funktionierende Waffen zukommen ui lassen. Wie beim Klima, wo viele Menschen wissen, dass sie auch verzichten lernen müssen, so beim Krieg: Die Bereitschaft zu Helfen ist ungebrochen. Ob die Bereitschaft diese Katastrophenregierung länger zu ertragen länger anhält, ist zu bezweifeln, leider fehlen die Alternativen, wenn selbst Regierungsgrüne mit Durchhalteparolen operieren.
zum BeitragDietmar Rauter
Über den Umweg Europa, das ja nur eine Kartellbehörde ist, die Landwirtschaft wieder vom Kopf auf die Füsse stellen zu wollen, beweist, dass Oberlehrer als Macher von der Sache selbst nichts verstehen. Schliesslich sind sowohl die Erzeuger als auch die Endverbraucher über einen Markt, der von Investoren wie Nestle, BASF, bei LIDL, Aldi und Fielmann sogar über den Rückfall in die Fronwirtschaft, beherrscht wird, nur noch abhängige 'Teilnehmer'. Eine Gegenbewegung von unten sind die Öko-Höfe, die sich direkt mit dem Verbraucher, meist eher aus solventen Haushalten austauschen und aber das einzige Zukunftsmodell für sich evtl. in Erzeugergemeinschaften zusammen schließenden Landwirten und Fischern bei gleichzeitig wieder aufblühenden selbstständigen Verarbeitern und Versorgern wie das Bäckerhandwerk, (weniger) Schlachtereien und Gastronomen, die im direkten Kundenkontakt stehen. Natürlich ist das konjunkturabhängig: Da die Globalisten viele Existenzen aufgrund zu hoher Arbeitskosten in Billiglohnländer ver-lagert haben, brauchen wir einen Neuaufbau eines zuliefernden Mittelstandes, der mit viel Kreativität das Überleben erleichtert.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Das Problem: Mit Heinold geht das auch überhaupt nicht, eine Berufspolitikerin, die nicht loslassen kann, im Geiste uralt, noch weniger kreativ als schon Kretschmann, der sich ja noch auf die attische Demokratie beruft und damit etwas gebildet ist. Ohne Rotation gehts mit 'Grünen' in die Grütze....
zum BeitragDietmar Rauter
Auch diese Grünen wurden nur als das kleinere Übel gegenüber allen anderen gewählt, was für das Ansehen dieses Parlamentarismus eine Niederlage ist insbesondere angesichts der ständig kleiner werdenden Wahlbeteiligung der unterpriviligierten Schichten. Nur 'Alte' wählen noch und dann mit dem Ziel 'weiter so, uns gehts doch noch gut', ein Desaster mit Blick auf die Zukunft !
zum BeitragDietmar Rauter
Ich glaube, ich bin eine vernünftige Erklärung für die Wahlentscheidungen in Schleswig-Holstein schuldig: Wir erleben angesichts der mangelnden Generationengerechtigkeit einen zu großen Anteil an älteren Wählerschichten, denen es noch zu gut geht (auch weil Geld gedruckt wird als Ausgleich für den ausbleibenden Anteil der weniger werdenden jungen Leute, die ja eigentlich für die eigene Altersversorgung ansparen sollten) und die Daniel Günther wählen, damit sich nichts ändert. Eine sehr große Gruppe erwartet gar nichts mehr von der Politik, davon auch viele ehemalige, verarmte SPD-Wähler (wir haben Städte wie Kiel, Rendsburg, Neumünster, wo mehr als 30% der Bevölkerung angewiesen ist auf Sozialleistungen) und nicht mehr zur Wahl gehen (die AfD kann sie auch nicht einsammeln). Es gibt Querdenker, die einen eigenen Weg suchen u.a. Teile der Waldorf-Bewegung, von denen einige noch grün oder die Linke wählen, aber auf keinen Fall CDU oder FDP , die aber an der öffentlichen Debatte nicht mehr teilnehmen, genauso wie ein in die grüne Blase abgewanderter Teil, der sich berufen fühlt mitzumischen, aber gar nicht wahrnimmt, dass für eine zunehmende Anzahl der Mitmenschen der Parlamentarismus keine Rolle mehr spielt. Diese Spaltung vertieft sich, wenn grüne Politiker sich einbilden, auch ohne diejenigen, die sie einmal gewählt haben, Politik zum Beispiel mit der CDU machen zu können. Denn auch ihre Wähler, sei es aus dem Gutmenschen-Spektrum oder den ehrlich Klimabewegten, werden sich von dieser gut gepamperten grünen Funktionärstruppe abwenden, Beispiel: Bei den letzten Landtagswahlen bekamen die Grünen in S.H. 260122 Stimmen, bei den Europawahlen drei Jahre zuvor waren es noch 391868 !
zum BeitragWenn man bedenkt, dass es auch Wählerwanderungen weg von der SPD und einer asozialen FDP gegeben hat, ist das grüne Wahlergebnis in meinen Augen ein Desaster nach 5 Jahren Jamaica, das eigentlich einmal aufgearbeitet werden sollte. Ähnliches lässt sich auch bei Kretschmann feststellen.
Dietmar Rauter
Ich glaube, ich bin eine vernünftige Erklärung für die Wahlentscheidungen in Schleswig-Holstein schuldig: Wir erleben angesichts der mangelnden Generationengerechtigkeit einen zu großen Anteil an älteren Wählerschichten, denen es noch zu gut geht (auch weil Geld gedruckt wird als Ausgleich für den ausbleibenden Anteil der weniger werdenden jungen Leute, die ja eigentlich für die eigene Altersversorgung ansparen sollten) und die Daniel Günther wählen, damit sich nichts ändert. Eine sehr große Gruppe erwartet gar nichts mehr von der Politik, davon auch viele ehemalige, verarmte SPD-Wähler (wir haben Städte wie Kiel, Rendsburg, Neumünster, wo mehr als 30% der Bevölkerung angewiesen ist auf Sozialleistungen) und nicht mehr zur Wahl gehen (die AfD kann sie auch nicht einsammeln). Es gibt Querdenker, die einen eigenen Weg suchen u.a. Teile der Waldorf-Bewegung, von denen einige noch grün oder die Linke wählen, aber auf keinen Fall CDU oder FDP , die aber an der öffentlichen Debatte nicht mehr teilnehmen, genauso wie ein in die grüne Blase abgewanderter Teil, der sich berufen fühlt mitzumischen, aber gar nicht wahrnimmt, dass für eine zunehmende Anzahl der Mitmenschen der Parlamentarismus keine Rolle mehr spielt. Diese Spaltung vertieft sich, wenn grüne Politiker sich einbilden, auch ohne diejenigen, die sie einmal gewaählt haben, Politik zum Beispiel mit der CDU machen zu können. Denn auch ihre Wähler, sei es aus dem Gutmenschen-Spektrum oder den ehrlich Klimabewegten, werden sich von dieser gut gepamperten grünen Funktionärstruppe abwenden, Beispiel: Bei den letzten Landtagswahlenahlen bekamen die Grünen in S.H. 260122 Stimmen, bei den Europawahlen drei Jahre zuvor waren es noch 391868 !
zum BeitragWenn man bedenkt, dass es auch Wählerwanderungen weg von der SPD und einer asozialen FDP gegeben hat, ist das grüne Wahlergebnis in meinen Augen ein Desaster nach 5 Jahren Jamaica, das eigentlich einmal aufgearbeitet werden sollte.
Dietmar Rauter
Ein großartiger Erfolg, wenn Monika Heinold weiter das umweltfreundlichste Auto, ein Mercedes Diesel Hybrid (VK-Preis um die 100000 €) fahren darf, das halb soviel Schadstoffe ausstösst wie das von Daniel Günther. Ansonsten warten wir mal ab, was der Sandkasten so hergibt, Friede Freude Eierkuchen und viele neue Jobs und das nach schon fünf erfolgreich verlorenen Jahren.
zum BeitragDietmar Rauter
habeck und viele andere müssen noch verstehen, was es bedeutet, von einem 'Markt' abhängig zu sein. Wenn weder wir als Verbraucher noch der Landwirt als Produzent irgendeine Macht auf die Preise haben, jetzt, wo wir noch Rapsöl und genug Getreide haben, und den Spekulanten hingeben müssen oder ein um den Fortbestand der 'Wirtschaft', die uns Geschenke macht in Bezug auf unsere Berufstätigkeit, besorgter Wirtschaftsminister einen Hofknicks vor einem wirderlichen Despoten machen muss, dann helfen uns demokratische 'Rechte' herzlich wenig. Es ist sogar noch toller, wenn Habeck in Davos lernen könnte, dass selbst diejenigen, die glauben, die Macht zu haben und glauben, sie verteidigen zu müssen, ratlos nach Dubai schauen müssen, wo sich jetzt das ökonomische Gesindel ohne große Fesseln rumtreibt und profitiert, ohne Kriege führen zu müssen, dann ist die Chance, durch Politik diese ökonomischen Geisterfahrer bremsen zu können, ziemlich klein, es hilft nur noch der Crash verbunden mit dem totalen Verzicht auf die fossilen Rohstoffe. Wenn wir das Klima für die ganze Menschheit und viele Kreaturen des Planeten retten wollen, geht das wahrscheinlich auch nicht ohne einen militärischen Einsatz, um die Öl- und Gashähne zu drosseln. Alles Notmassnahmen, die demokratisch im Sinne aller in dieser Lage der vielen Kubickis und Lindners kaum zu lösen sind, Würg ! Da fehlt das Vertrauen in einen verantwortungsvollen Dialog, wenn ein so viele abgehängte Mitmenschen schon auf der Seite der Querdenker sind, nicht mehr zu Wahlen gehen und sich einem Dialog verweigern. Ausnahme Ukraine, da hat Putin dafür gesorgt, dass die Betroffenen wieder zusammenfinden und auch bei uns gibt es durchaus ein Bedürfnis für einen Frieden zusammenzustehen und uns aus den ökonomischen Umklammerungen zu befreien.
zum BeitragDietmar Rauter
Der Ansatz ist nicht korrekt. Umgekehrt ist es die Ökonomie, das Profitstreben, das Änderungen bewirkt. so hätte das Grundgesetz ohne gleichzeitigen ökonomischen I,puls, den wir heute noch Wirtschaftswunder bezeichnen. keine Chance gehabt, es hätte nichts zu verteilen gehabt über Arbeitsplätze und Konjunktur, ausgelöst durch westlichen Kapitalzufluss in Gebiete, die sich besonders eigneten: Gut ausgebildete, bzw. aufgrund ihrer sozialen Situation besonders motivierte Arbeitskräfte und Freiraum für neue Entwicklungen, da die herkömmlichen Versorgungseinrichtungen nicht mehr existierten. Freiheit bei gewerkschaftlicher Entfaltung, Meinungsfreiheit und ein Recht auf Mitbestimmung auf einer politischen Ebene (Adenauer und seine deutschen Mitpolitiker akzeptierten die westliche Dominanz, aus der ein Wettbewerb mit den von der Sowjetubion von oben diktierten Lebensform hervorging, den letztere verlor, weil der Investitionsimpuls fehlte und gleichzeitig eine durch den Profit geförderte Kreativität. Gerade auch angesichts der in modernen Gesellschaften nicht zu verschleiernden Vorteile des 'Westens' ließen sich die Menschen im Osten nicht länger 'einsperren' und erlaubten in den ehemaligen Warschauer Pakt Staaten schließlich eine weitere Übernahme durch westliche Investoren. Nur auf dem russischen Territorium bildete sich eine vom Westen gepamperte Elite, die für den Westen preiswerte Rohstoffe garantierte bis zu einem Zeitpunkt, unabhängig von einer freiheitlich organisierten Staatsform. Solange Öl und Gas fliessen, haben die Konzerne damit ja auch kein Problem, nur die Bewohner*innen der östlichen Randstaaten der EU, zuletzt in Belarus, aber auch Intellektuelle in Russland forderten mehr Rechte ein, die die Macht Putins, Lukaschenkos und seiner Vasallen infrage stellten. Daher der Krieg, der auch ausgelöst wurde durch ökonomisches Pampern in der Ukraine, in Polen oder Ungarn im globalen, für eine bessere Lage der Menschen sorgten aber vor allem zum eigenen Vorteil.
zum BeitragDietmar Rauter
Wir erleben (zum Überleben) in einem Wettbewerb der Systeme. Die NATO wird erst dann gebraucht (sonst zu teuer), wenn das eine System durch ein anderes gefährdet ist, wie das bei Putins Angriffskrieg zum Ausdruck kommt. Warum 'muss' die russische Führung Kriege führen ? Sie haben spätestens bei den Scheinwahlen in Belarus gesehen, die Menschen wollen sich nicht mehr von einer unfähigen Macht domestizieren lassen, sie wollen zumindest (bessere Lebensqualität) mitbestimmen dürfen, da sind Blicke (TV und asoziale Medien) über die Grenzen für Lukaschenko und Putin nicht besonders hilfreich. Es ist KEIN Zufall, dass insbesondere amerikanische Investoren in Ländern des ehemaligen Warschauer Paktes für eine ökonomische Belebung nach westlichem Muster (das deutsche Wirtschaftswunder war es ja auch) gesorgt haben. Polen hat z.B. ein effizienteres Hochschulwesen und die Ukraine ist in der schulischen Bildung dem deutschen System überlegen. Das Vorbild eines auskömmlicheren Lebens gefährdet auf Dauer die Macht in Minsk und Moskau, für Putin & Co ist der Krieg, der Versuch, zu retten, was zu retten ist, zumal man sich einbildete, mit den billigen Rohstoffen ein wichtiges 'Argument' für die westlichen Systeme in der Hand zu haben. In einem freiheitlicher organisierten Europa lässt sich Putins Expansion nicht ohne den Versuch einer Gegenwehr der westlichen Staaten und der Unterstützung der Menschen in der
zum BeitragUkraine hinnehmen. Die Solidarität der 'freien' Nachbar*innen einerseits und die Wahrung des ökonomischen Einflusses des westlich globalisierten Marktes andererseits lassen sich - so die Erkenntnis- nicht ohne Gegenwehr hinnehmen, es darf nur nicht so viel kosten in diesen Krisenzeiten. Ein Weltkrieg schadet auch der Wirtschaft.
Dietmar Rauter
Was für eine Schmierenkomödie: Man braucht den Dreck, um einen Vorwand zu haben, um damit über 'Verschmutzungsabgaben' einen Klimawandel zu finanzieren... Statt die Schlote, die ja dem Profit und nicht einem Wohlstand dienen -mit der Nötigung um sonst abzuschaffende Arbeitsplätzchen armer Ausgebeuteter 'zu retten'- gleich abzureißen. Wer hat denn bitte die Menschen gefragt, ob sie bereit sind, diese Luftverpestung für die großen Unternehmen überhaupt ertragen zu wollen ? Heute wissen wir, das Kapital geht über Leichen. Aber heute -die Ratlosigkeit in Davos ist eine Beleg dafür- wissen wir, dass dem System die Luft ausgeht, wenn keine neue Nachfrage aufgrund der allgemeinen Verarmung und der Vernichtung von Existenzen mehr generiert werden kann. Und das geht von China aus, weil aufgrund des Anspruchs nach einem Wohlstand dort die Preise steigen und Lieferketten zu den alten ausbeuterischen Preisen nicht mehr bedient werden können. Die Globalisierung führt zum Implodieren des Systems, ausgehend von China, wo die Menschen nicht diejenigen Letzten sein wollen, den die Hunde beissen. Ohne die Illusion einer ständig sich verbessernden Lage bricht das Kartenhaus in sich zusammen. Rette sich wer kann oder bekommt das ein denkender Mensch bei den so vielen 'Krisen' überhaupt noch mit und verhindert ein Trumpsches Chaos ? Kriege sind keine Lösung und auch nicht unbegrenzt finanzierbar. Quo vadis, grüne Traumwelt, die die Verschmutzung braucht, um die Welt zu retten ?
zum BeitragDietmar Rauter
Eine Krähe... Aber ehrlich; Ist eine Dame, wie Frau Lambrecht, die ihre Enttäuschung darüber, dass sie eben nicht Innenministerin (zum Glück, sie war schon als Justiz- und Gami,ielministerin nicht geeignet) jetzt patzig wird und auf dem Umweg, die derzeitige Innenministerin nach Hessen abzuwerben, doch noch Olafs Gnadenakt zu erwirken, überhaupt noch zu ertragen ? Nur Olafs Notsituation, in der er praktisch handlungsunfähig bleibt für Kabinettsentscheidungen, zwingt beide zur Kooperation.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Kurs Habeck: Immer schön mitsegeln, netter geht es wohl nicht und denen, die sich kein Boot leisten können, freundlich zuwinken.
zum BeitragDietmar Rauter
Mal sehen , was sie sagen, wenn wir jetzt notfallmässig entscheiden, dass Stahl und Chemie aufgrund ihrer zu grossen CO²-Schleife nur noch sehr eingeschränkt vernutzt werden dürfen: Private Autos, Flugzeuge, Container- und Kreuzfahrtschiffe gehören nicht mehr zum Notprogramm. Weil wir vorher nicht rechtzeitig auf die Bremse getreten sind, hilft nur noch eine Zwangsbremsung ! Lieber eine Wirtschaftskrise -die von unten selbst gehändelt werden muss mit einer klugen Überlebenstaktik- (sind 'wir' so schlau?) als ein Untergang in einer Sauna.
zum BeitragDietmar Rauter
Wieder so ein kleiner Erkenntnishopser unseres Lieblings Robert Habeck! Warum denken 'wir abhängigen Verbraucher und Konsumenten' alles nicht von Anfang an: Wie konnte es dazu kommen, dass Private eine solche ökonomische Macht entwickeln können, ohne dass die Folgen dieser Profitwirtschaft einmal von den 'Kunden' und Mitarbeitern überprüft werden konnten als Aufgabe von Politikern, die im Sinne ihrer Wähler*innen zu handeln vorgeben ? Wir als Einheimische merken doch gerade, wie die ursprünglichen Vorteile: Arbeit im eigenen Land, Wohlstand auf Kosten anderer, deren Produkte wir gern konsumieren (die im Gegenzug zu Wirtschaftsgütern, mit denen Profite gemacht wurden, bei uns importiert wurden) verloren gehen, wenn die Produktion verlagert wird und damit die Existenzgrundlagen der abhängig Arbeitenden in Frage gestellt werden.
zum BeitragUnd das Perverse dabei: wenn China keine Schweineprodukte akzeptiert, trifft es nicht nur Landwirte, sondern auch insgesamt unsere Währung, weil nicht deutlich wird, wie die Produkte der Lieferketten bezahlt werden sollen.
Das Einzige, was diesen Staat noch zusammenhält, ist das Interesse, hierzulande eine Wertgarantie für Vermögende zu erhalten, die ja nur in einem 'demokratischen' Staatswesen zu retten sind. Jetzt retten Habeck & Co dieses System, deren Asozialität sich zum Beispiel in der Klimakatastrophe oder in Verteilungskriegen beweist. Nur ein Zurückdrängen der Zerstörung der Lebensbedingungen in einem sich selbst zerstörenden kapitalistischen System kann letztlich die Klimakatastrophe noch abmildern, das muss dieser Habeck leider noch richtig verstehen lernen.
Dietmar Rauter
Es könnte ja eine Chance sein für das Klima, wenn wir jetzt anfangen, auf den Einsatz von fossilen Brennstoffen verzichten zu lernen. Zum Beispiel klare Rangfolge beim Verbrauch bei der Daseinsfürsorge der am meisten Abhängigen und gleichzeitiger Debatte darum, ob es Sinn macht, immer mehr Stahl, Beton und Chemieerzeugnisse wie Dünger oder Plastik zum Profit Weniger produzieren zu lassen. Das Primat der Politik über die Ökonomie, das hat selbst Habeck noch nkicht verstanden, sollte endlich einmal den weiteren Verlauf der Klimakatstrophe (der Globalisten) abzumildern versuchen, Vieles ist ja schon nicht mehr korrigierbar, was jetzt zum Glück für uns und leider, leider für viele ganz Arme jetzt schon gilt !! Ceterum cesio ,,, Im Übrigen bin ich weiterhin der Meinung, dass die drohende Weltwirtschaftskrise das beste 'Rezept' ist, um das Allerschlimmste zu vermeiden. Ich stelle gleichzeitig die These auf, dass der Markt mit seinen Verteuerungsmomenten bei knapper werdenden Gütern und Insolvenzen bei im Wettbewerb unterlegenen Unternehmen die Förderung der erneuerbaren Energien in der Geschwindigkeit lösen kann, die eigentlich angezeigt wäre. Besser wäre es, jetzt schon einen gemeinwohlorientierten Rettungsschirm aufzuspannen, bevor alles , auch das in den Börsen angesammelte 'Kapital' im Chaos versimkt.
zum BeitragDietmar Rauter
Es könnte ja eine Chance sein für das Klima, wenn wir jetzt anfangen, auf den Einsatz von fossilen Brennstoffen verzichten zu lernen. Zum Beispiel klare Rangfolge beim Verbrauch bei der Daseinsfürsorge der am meisten Abhängigen und gleichzeitiger Debatte darum, ob es Sinn macht, immer mehr Stahl, Beton und Chemieerzeugnisse wie Dünger oder Plastik zum Profit Weniger produzieren zu lassen. Das Primat der Politik über die Ökonomie, das hat selbst Habeck noch nkicht verstanden, sollte endlich einmal den weiteren Verlauf der Klimakatstrophe (der Globalisten) abzumildern versuchen, Vieles ist ja schon nicht mehr korrigierbar, was jetzt zum Glück für uns und leider, leider für viele ganz Arme jetzt schon gilt !! Ceterum cesio ,,, Im Übrigen bin ich weiterhin der Meinung, dass die drohende Weltwirtschaftskrise das beste 'Rezept' ist, um das Allerschlimmste zu vermeiden. Ich stelle gleichzeitig die These auf, dass der Markt mit seinen Verteuerungsmomenten bei knapper werdenden Gütern und Insolvenzen bei im Wettbewerb unterlegenen Unternehmen die Förderung der erneuerbaren Energien in der Geschwindigkeit lösen kann, die eigentlich angezeigt wäre. Besser wäre es, jetzt schon einen gemeinwohlorientierten Rettungsschirm aufzuspannen, bevor alles , auch das in den Börsen angesammelte 'Kapital' im Chaos versimkt.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich bin zwar skeptisch, weil diejenigen, die schon bei Jamaica nicht ganz glücklich dabei waren, inzwischen nicht mehr kandidiert haben und ein nicht so nicht besonders gut führender Landesvorstand bei Jamaica eher auch nicht leitend aufgefallen war. Aber vielleicht besinnen sich ja Leute bei diesen Grünen, dass sie einmal mehr vorhatten und jetzt endlich einmal mit einer schlagkräftigen Opposition aufzeigen, wie inhaltsleer dieser Günther sich bisher durchmogeln konnte. Irgendwie soll frau/man ja nie die Hoffnung aufgeben bei diesen vielen Krisen.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich finde das gut, dass gegen VW geklagt wird. Wir sollten alle klagen gegen die Verursacher der Klimakatastrophe. Wer hat denn den Krupps, Porsches, Fords überhaupt erlaubt, so viel CO² in die Atmosphäre zu schicken, an allererster Stelle, um Geschäfte damit zu machen und an zweiter Stelle natürlich um möglichst viele von sich abhängig zu machen. Die, die damit angefangen haben, mussten wohl niemanden fragen, aber das Recht, so zu wirtschaften, sollte heutzutage wohl eher nicht mehr vererbt werden, zumal sich immer wieder herausstelltWenns schief geht und jetzt viel zu warm wird, soll ein Staatswesen alles ausbügeln. Das Verursacher-Prinzip jetzt nur bei den Kleinen abzuladen, die inzwischen weitgehend abhängig von den Handelsketten, die mit ihren Produkten spekulieren, wäre zu kurz gesprungen.
zum BeitragDietmar Rauter
Das Hauptproblem bei dem ganzen Erneuerungsgerede ist, dass Vieles dabeu den 'Privaten' überlassen werden soll und das klappt halt nicht im kapitalistischem Markt, in dem nicht jedes Unternehmen überleben wird und das besonders, wenn grenzüberschreitende Märkte dabei mitspielen sollen. Am Einsparen und gewichten, was geht und nicht mehr geht, kommen wir leider nicht vorbei, wenn es überhaupt noch klappen sollte.
zum BeitragDietmar Rauter
Da haben wir schon das nächste Problem mit einem Despoten, der immer wieder versteht, andere von sich abhängig zu machen. Erst das Arrangement in Bezug auf die Fluchtbewegungen aus dem Süden (obwohl er mit dazu beiträgt, dass die Menschen zum Beispiel in Syrien nicht bleiben können) und jetzt die Drohung, die Seite zu wechseln und sogar Putin zu unterstützen. Gleichzeitig erleben wir den wirtschaftlichen Absturz einer Türkei, deren Leistungen über den Währungsverfall immer weiter herabgestuft werden. Kann Erdogan da noch ein verlässlicher Verhandlungs'partner' sein ?
zum BeitragDietmar Rauter
Ich gebe Melisa Recht. Es ist schon bedenklich, wie auf Reisen die Welt geradezu konsumiert und nach eigenen Vorstellungen interpretiert wird. Wenn dann noch in einer mangelnden Selbstreflexion überheblich Vorurteile in die Welt gesetzt werden, wird es schon bedenklich. Kein Wunder, wenn es an vom Tourismus heimgesuchten hot spots 'fremdenfeindliche' Proteste gibt in den gegen die reichen Eindringlinge, die alles billig haben wollen, aber das Leben vor Ort teurer machen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wo bleiben hier die Querdenker, deren Anteil sich in der Pandemielage so deutlich abzeichnen konnte ? Offensichtlich ist der Einfluss der AfD bei dieser Klientel nicht so ausgeprägt, wie es einmal zu erwarten schien. Eine Erklärung wäre: Sie verweigern sich generell, wie schon bei einer Impfdebatte, jetzt auch an der Wahlurne. Trotzdem : Zu allen dramatischen Krisen -Klima, Krieg, Pandemie- haben wir eine dramatische Legitimationskrise, wenn sich so viele Wähler*nnen in dieser Situation verweigern. Es finden sich kaum noch engagierte Menschen, die diesem sektenmäßig organisierten Treiben Einhalt gebieten mögen. Ist es nur Ratlosigkeit ? Wer rettet unsere Meinungsfreiheit ? Wo bleiben die angeblich so aufgeschlossenen Medien ?
zum BeitragDietmar Rauter
Bei einer Wahlbeteiligung von nur 55%, von denen wiederum mindestens 40 % nur mit Bauchschmerzen gewählt haben, von einer reinen SPD-Krise zu sprechen, verkürzt das Problem dieser Zettelwirtschaft erheblich. Eigentlich sollten Parteien einmal Vehikel für den Ausdruck eines Wählerwillens mittels in einer Gruppierung besonders qualifizierter Persönlichkeiten sein. Im Hinblick darauf, dass die dramatischen Krisen von der Klimakatastrophe über den Krieg um die letzten Rohstoffreserven bis hin zur Bekämpfung alle Menschen bedrohender Pandemien, brauchen wir eigentlich Regierende, denen es gelingt, die Gesellschaft zusammenzubringen, um solidarisch genzenlos ein Überleben auf diesem Planeten zu ermöglichen. Die letzten Wahlen -die Ellenbogen-FDP ist nur die Sptze des Eisbergs- beweisen das Gegenteil: Selbst eine grüne Partei gewinnt in diesem Gerangel nur marginal. Keine zur Wahl stehende Partei ist bereit, ein Nachdenken über den hier verbreiteten Lebensstil in der Wohlstandskrise auch nur auszusprechen, so tief drin stecken sie im Suppentopf des alles verkochenden Kapitalismus, dass sie nicht einmal die Teller, geschweige denn einen Tellerand überhaupt wahrnehmen wollen. Warum fragt denn niemand, was die Unternehmen, von denen wir so brutal abhängig sind, mit der ganzen Energie überhaupt anfangen sollen, wie Stahl zur PKW-Herstellung oder Gas für die Dünger- und Plastikproduktion damit überhaupt anfangen sollen und wer ihnen das überhaupt erlaubt hat ? So dass die blinde Politikerbrut nur den Käfig reinigen will, in dem wir gefangen sind und es kein Entrinnen mehr zu geben scheint, selbst wenn das Futter ausbleibt. Ein Alien von einem anderen Planeten müßte sich doch schon fragen: 'Was treiben die da eigentlich auf dieser Erde, haben sie keinen Verstand, keine Wissenschaftler ?' .
zum BeitragWenn sich nicht ganz schnell ein Bündnis der Vernunft -wahrscheinlich eher als eine neue APO- bildet, endet dieses Leben im Chaos. Greta, wo bist Du ?
Dietmar Rauter
Schleswig-Holstein hat gezeigt: Mit dieser CDU matginalisieren sich 'Grüne' selbst.
zum BeitragDietmar Rauter
Ein Teufelskreis ! Es wird wieder ein Sieg vor Allem für aufsttiegsbewusste Parteimitglieder, die jetzt auf warme Sessel hoffen können. Der Parlamentarismus bringt es mit sich, dass sich nach Wahlen bei kleineren Parteien die Spreu vom Weizen trennt: Da bei entsprechenden Ergebnissen viele Mitglieder (wenn sie qualifiziert wären, wäre das ein Zufall) sich von einer -auch so schrumpfenden- Basis absetzen und in den Gremien verschwinden. Ohne Druck von unten rein über die Zettelwirtschaft 'Qualifizierte' passen sich den Gesetzen an, allein schon mangels Erfahrung im Umgang mit den 'Gepflogenheiten' vor Ort. Dazu kommen dann die Kontakte von aussen, wenn der zum Beispiel Vorstand der Chemieindustrie um ein Gespräch bittet, um die verzeweifelte Lage für die armen Arbeitnehmer darzustellen, wenn das Gas ausbleibt. Es ist kein Wunder, wenn da kaum Zeit bleibt für eine intensive Kommunikation mit den Wähler*innen und damit deren Erwartungen wenig Widerhall finden. Ohne entsprechende Persönlichkeiten, die sich eben nicht einlullen lassen von diesem Parlamentstheater verbürgerlichen selbst einmal ambitionierte Gewählte, wie sich das selbst bei Robert Habeck oder 'unserer' Aussenministerin, die ja auch noch stets Zeit für die Schneiderin und Maniküre einplanen muss, so darstellt. Ja, Politiker werden ein Opfer ihrer selbst, wenn sie nur die Erwartungen eines Systems erfüllen und die Realitäten ihrer Wähler*innen ausblenden. Zu 45 % Nichtwählern kommen mindestens noch einmal 35 % Mitmenschen dazu, die nur noch mit Bauchschmerzen wählen gehen!
zum BeitragDietmar Rauter
Kein Sieg für niemand. Mit einer Wahlbeteiligung von unter 60% müsste es eigentlich heissen: Keine Macht für niemand . Ich hatte schon damit gerechnet, dass die SPD-Funtionärspartei weiter verliert, wo im Prinzip nur noch Berufspolitiker mit persönlichen Ambitionen angetreten sind und nun feststellen dürfen, dass sie es einfach 'vergessen' haben, früher einmal vorhandene Stammwähler mitzunehmen: Ob sie Scholz, Klingbeil, Kühnert oder -ganz besonders- Heil heissen, ihre Sprüche zünden nicht mehr. Der Kanzler hat das wohl auch gespürt und letztlich zitternd versagt. Auch bei 18 % bei den Grünen angesichts der Tatsache, dass eben viele ehemalige SPD-Wähler zu ihnen gestossen sind, die eben keine Umweltbewegten sein dürften, kann ich gerade in dieser Kriegs-, Klimakatastrophen und Pandemiekrisen-Lage nicht von einem großen Vertrauenszuwachs sprechen, insbesondere zusammen mit einer CDU, die sich an einem völlig unpolitisch auftretenden Günther aufrichtet, die ja von Habeck erst wieder groß gemacht wurde. Wahlen in dieser Parteienkonstellationen helfen niemandem weiter.
zum BeitragDietmar Rauter
Es wäre falsch, diese Fehlbesetzung als Einzelfall zu bewerten. Es ist kennzeichnend für ein Parteiensystem, das eigentlich mit herausragenden Persönlichkeiten und einen Querschnitt einer Interessenvertretung in der Gesellschaft stellvertretend Politik zu machen. Leider ist dieses eigentlich so wichtige demokratische Element der parlamentarischen repräsentativen Verantwortung durch gewählte Repräsentanten in einer massiven Krise, wenn es nicht gelingt, bei diesen globalen Krisen, der Klimakatastrophe, einer weltumspannenden Pandemie iúnd einem Krieg um Ressourcen die Bevölkerung zusammenzuschließen und aus einer Konsumentenhaltung heraus zu bringen. Eine Ursache sehe ich im Parteiensystem selbst, wo sich selbst ernannte Funktionäre mit privaten Ambitionen mit Ellenbogen gegenseitig blockieren. Eine Entwicklung, die sich derzeit in einer als freier Welt bezeichneten Systemen ausbreitet, wenn sich abzeichnet, dass der Einfluss der Regierungen zugunsten eines globalen Wirtschaftssystems immer kleiner wird und die Wähler*innen dabei verlieren. Da ist eine scheinbar gendergerechte Aufstellung einer unfähigen Politikerin nur ein Beispiel sektenmässig aufgestellter Parteiendominanz, der es nicht gelingt, diesen vielen Krisenherden zu begegnen, 'Grüne' ausdrücklich eingeschlossen !
zum BeitragDietmar Rauter
Die NÖTIGUNG mit dem Stillstand ! Ist schon einmal jemand auf die Idee gekommen, dass wir zuviel Energie vernutzen lassen für Dinge, die angesichts der Klimakatastrophe eigentlich nicht mehr hergestellt werden dürfen, zum Beispiel Privatwagen, Kreuzfahrtschiffe, große Brücken, um Autobahnen für den Privatverkehr usw. usf. weiter auszubauen ? Die dabei vernutzen Arbeitnehmer sind doch nur Handlungsgehilfen für den dahinter stehenden Profitwahn. Das gleiche können wir für den überwiegenden Teil der Chemieindustrie von Bayer bis BASF sagen, die uns Plastik für jeden Scheiß unterjubeln und uns weismeachen wollen, es gäbe keine Alternativen, erzählen wir das einmal den Strandsammlern in Indonesien, denen das Plastik den Fischfang verunmöglicht ! Der Auftritt eines Vostands der Chemieindustrie auf einem grünen Parteitag zeigt doch den Blindflug der abgepaßten grünen Sippschaft, die sich von diesen Typen mit ins Boot holen läßt. Wir können frieren und hungern nur vermeiden, indem wir uns aus der Abhängigkeit dieser Profitjäger, ganz gleich ob Familienbetrieb oder durch Black Rock zusammengesammelte 'Anleger' befreien und damit wieder Luft zum Selberatmen haben. Der Kapitalismus scheitert sowieso, weil die Profite schrumpfen und die großen Unternehmen mit ihrer Abhängigkeit vom Glauben an ein unbeschränktes Wachstum die Grenzen jetzt schon erkennen können ohne eine ernsthafte Chance eines Zurückruderns zu haben. Sie müssen scheitern, das ist letztlich die Logik, je eher wir das verstehen und uns zusammenschließen gegen ein Chaos, umso besser für ein Überleben in der Klimakatstrophe.
zum BeitragDietmar Rauter
Warum ertappe ich mich beim Anblick dieses neuen Robert Habeck immer dabei, fragen zu müssen: Für wen macht das seinen Job eigentlich, damit WIR (!) nicht frieren müssen oder hat er Angst davor, die Globalisten enttäuschen zu müssen (die mit den immer weniger werdenden Arbeitsplätzchen!) , wenn er ihnen erklären muss, dass er für die Menschen und nicht für ein kapitalistisches System zuständig sein muss.
zum BeitragDietmar Rauter
Nachdenken ? Wer erlebt hat, dass es in der NATO vor Allem die Amerikaner (ganz bestimmt nicht ohne eigene Interessen!) waren, die es der Ukraine ermöglichten, sich besser als erwartet verteidigen zu können, wird verstehen, dass die Skandinavier sich jetzt diesem internationalen Bündnis, das nicht zuletzt Putin zusammengeschweißt hat, beitreten müssen, nicht zuletzt zur Abschreckung, damit dem Oligarchenregime klar wird: Wenn sie weiter eskalieren, haben sie die ganze Welt gegen sich. Das gerade die sonst auf Unabhängigkeit Wert legenden Finnen und Schweden beitreten, nimmt der NATO den imperialen Charakter eines Ausweitungsbündnisses zugunsten der ökonomisch in die Krise geratenen Amerikaner und unterstreicht eher den
zum BeitragWillen einer gemeinsamen Verteidigung.
Dietmar Rauter
Es ist schon echt krass, wie blind diese Hühner aus diesen Wahlen hervorgegangen sind. Sie haben ja auch das Elend einer schon im Sterben begriffenen CDU wahrnehmen können, aus dem Robert diese jetzt fast besoffen feiernden Altvorderen mit seinen absolut geringen Ansprüchen an politisches Handeln praktisch gerettet hatte. Nur wer einen nur noch sektenhaften Blick nach innen hat, kann nach diesen verlorenen fünf Jahren harmonisierend Konflikt-vermeidender Politik Gründe zum Feiern finden. Mit Friede, Freude, Eierkuchen sollte man lieber in der Sandkiste bleiben.
zum BeitragDietmar Rauter
Ein kleines bisschen Pause sei ihm gegönnt, der sich nie Abstand und Zeit zum Nachdenken nehmen konnte und jetzt von einer Notlage in die nächste stolpert und die von den Globalisten ausgelöste Klimakatastrophe eben mit diesen zusammen in den Griff bekommen möchte. Bber vielleicht muss er irgendwann einmal einsehen , dass es gerade dieser Raubritterkapitalismus ist, der Ursache für die Naturzerstörung ist und dies auch nicht aus sich selbst heraus verändern kann. Der einzige Weg ist, wenn sich die 'Konsumenten' aus dieser Abhängigkeit befreien. Das funktioniert nicht von oben diktiert, selbst wenn ein Herr Habeck das versucht, sondern nur durch Einsicht von unten.
zum BeitragDietmar Rauter
Vielleicht sollten die Tafeln ihr Tätigkeitsfeld erweitern, um unmittelbare Lebensmittelproduzenten wie Bauern und genossenschaftlich organisierte Molkereien und kleine Backstuben und Verbraucher wieder zusammenzubringen. Schlie0lich beweist die Abhängigkeit von den viel zu viel anbietenden Handelsketten, deren Überschüsse ja auch in die Kalkulation an der Ladentheke mit einfliessen müssen, dass das System gesellschaftlich eigentlich viel zu teuer ist. Insbesondere, wenn sowohl der Landwirt als auch der Konsument keinen eigenen Einfluss auf die Preise nehmen kann.
zum BeitragDas ganze kapitalistisch organisierte System der Daseinsfürsorge hat zugleich viele Arbeitsplätze wegrationalisiert, die gemeinwohlorganisiert wiederbelebt werden könnten. Es gehört auch unmittelbar zur Geschichte einer SPD und der Gewerkschafts-bewegung, die gemeinnützige Einrichtungen wie die Coop-Handelsketten oder Wohnungsbaugenossenschaften wie die Neue Heimat einem privatisierten Markt überlassen hat, der jetzt diese Abhängigkeiten verursacht hat, Existenzen vernichtet und jetzt in Form von Tafeln entwürdigende Zustände geschaffen hat.
Dietmar Rauter
Ja, wenn es hart auf hart kommt, halten die angeblich so unterschiedlichen Parteien zusammen, auch wenn hier ein Innenminister versucht hat, einen Polizeichef vor einer wohl berechtigten Anklage zu bewahren. In Stuttgart teilt sich die vor 10 Jahren schon einmal abgewirtschaftete CDU die Macht mit Kretschmann, in Kiel hielt Jamaica der CDU die Treue und die CDU profitierte bei ihrer Wiederbelebung durch einen Politclown. Im Süden heißt es Geschmäckle, im Norden Mauschelei,
zum BeitragDietmar Rauter
Den Drang nach mehr Freiheit, wie er von den Frauen aus Belarus auf die Strasse getragen wurde, zu verhindern. ist die wahre Ursache für Putins Krieg. Es geht ihm um Machterhaltung im Innern und Abschottung von allen Demokratisierungstendenzen, wie sie im Maidan zum Ausdruck kamen. Das Hauptmotiv für die Unterstüzung aus dem Westen in der Ukraine, in Polen oder Ungarn ist eher auch dem Globalisierungsdrang zum Beispiel von US-Interessenten geschuldet. Auch bei Schröders Gas-Deal ging es ja auch nicht unbedingt um die Durchsetzung der Menschenrechte zwischen Minsk und Wladiwostok, sondern eher um gute 'geschäftliche' Beziehungen, Rohstoffe von dort und freier Marktzugang nach Osten. Erst im Krieg wird deutlich, dass sich ein Regime nicht halten kann, wenn es nicht minimale Zugeständnisse zum Beispiel in der Koalitionsfreiheit und der Meinungsfreiheit, um diese durchzusetzen, erlauben kann. (Anmerkung: Und auch das wird ja am Beispiel der Rohstoffkrise jetzt deutlich: 'Freiheit' hat auch etwas mit einer funktionierenden Wirtschaft und (minimalem?) 'Wohlstand' und der zu großen Abhängigkeit von Globalisten und ihren Lieferketten zu tun, wenn es auch in den westlichen Systemen Widerspruch a' la Trump oder Le Pen gibt.
zum BeitragDietmar Rauter
Jetzt wird deutlich, dass die Konzentration im Handel letztlich den 'Verbraucher' abhängig macht von allen Spekulationsgewinnen. Die konzertierte Preiserhöhung zum Beispiel bei Milchprodukten kommt bei den Landwirten kaum an. Wir sollten uns vergegenwärtigen: Wenn wir bei kurzen Wegen unsere Lebensmittel zum Beispiel in einer solidarischen Gruppe möglichst direkt beziehen, könnte es neben der Tatsache, dass wir ausschliessen können, welche unerwünschten Zusatzstoffe uns noch untergejubelt werden, auch günstiger werden. Geringere Transportkosten, kaum Zwischenhandel und Einkauf nach Verbrauch ohne Gammelgemüse verbilligen letztlich sogar auch Bioprodukte und nehmen den großen Ketten die Chance zu überhöhten Spekulationsgewinnen, wie sie jetzt bei Getreide und Speiseölen schon Gang und Gäbe sind. Ein Grund, zumindest beim unmittelbaren Lebensmitteleinkauf Lidl, Aldi, Rewe usw. zu meiden. Es muss nicht jeden Tag Ananas und Trauben aus Südafrika geben.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich schlage als Sofortmassnahme den 'autofreien Sommer' vor nach den schon einmal probierten autofreien Sonntagen. Im Ernst: Wann werden wir endlich die großen Energiediebe der Globalisten zur Verantwortung ziehen ? Es ist schon ein Stück aus dem Tollhaus, wenn ein früher einmal als Klimaschützer aufgetretener Habeck jetzt als 'Wirtschaftsminister' alles verleugnet, sogar im Gegenteil schon panisch wird, wenn Gas und Öl nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Klimakatastrophe können wir nur durch eine Weltwirtschaftskrise entkommen nach dem Motto: Überleben ohne Wachstum.
zum BeitragDietmar Rauter
Eine krachende Niederlage der Ampel-Hampler! Der nächste Sonntag wird zeigen, zu welchen dramatischen Einbrüchen seiner Partei das Zögern des überforderten Olaf Scholz bei der Unterstützung der Ukraine geführt hat. So wurde er das Image des indirekten Unterstützers des Putin-Regimes nie los. Gleichzeitig ein Sieg gegen die Umweltbewegung durch Einbeziehung der 'grünen' Partei in einer Jamaica-Regierung. Es war vor fünf Jahren für die CDU nur eine absolute Notlösung und Rettungstat, Habeck an der Macht zu beteiligen, erst Söder hatte im letzten Bundestagswahlkampf das Greenwashing zum offiziellen Programm erhoben (was ihm jedoch niemand abnahm).
zum BeitragWie schon in Baden Württemberg zeigt sich bei den Wahlen in Kiel eine Abkehr der aktiven Klimabewegung von den Grünen, die gegenüber den letzten Europawahlen, wo sie noch als stärkste Partei im Aufwind lagen, bei ihrer einstigen Stammklientel verloren, viele sind mangels Perspektive nicht zur Wahl gegangen der prozentuale Stimmenzuwachs kam eher von enttäuschten SPD-Wählern. Es ist die Niederlage für alle Klimabewegten, nicht zuletzt ausgelöst von einer machtgeilen, von den Medien hofierten grünen Blase mit Robert Habeck an der Spitze. Jamaica war damals schon das Anfang vom Ende der konsequent grünen Umweltpartei, die alles täte, um die Klimakatastrophe noch einigermassen in den Griff zu bekommen. Wer die Krisenbewältigung nur von oben -über den Parlamentarismus- in den Griff bekommen will, liegt falsch, eher im Gegenteil, wenn sich viele mit diesem Thema anbiedern und die Wähler*innen nachher nicht mitnehmen.
Duos
Dietmar Rauter
Für anspruchsvolle Beobachter waren die Jahre der letzten Legislaturperiode verlorene Jahre, mit der Konsequenz, dass ein Blender, Schönfärber , Wischi-Waschi-
zum BeitragPopulist wiedergewählt wurde, der von seinen Koalitionspartnern kaum gefordert wurde. Es fehlte an grünen Persönlichkeiten, die dem ständigen Mikrofonauftritten eines Ministerpräsidenten, für den Handballspiele wichtiger waren als wirksame Massnahmen in der Corona-Krise etwas entgegenzusetzen hatten. Selten war für viele engagierte Mitstreiter*innen die Frage, wen und ob sie wählen angesichts der mangelnden Alternativen so schwer zu beantworten, die erneut schwächere Wahlbeteiligung deutet das an, genauso wie für viele ein Kreuz bei den Grünen (wie bei mir) selten so schwer gefallen ist angesichts der wirklich kaum überzeugenden Konsequenzen, wenn jetzt wieder mit diesem Politclown eine Koalition eingegangen werden muss. . Die Wählerströme werden interessant sein, wenn sie dokumentieren, wie viele Stimmen von ehemaligen SPD-Wählern zu den Grünen gegangen waren. In den letzten B.W.-Wahlen kamen die grünen Zuwächse ja von den Altparteien und sogar von der AfD, während 20% ursprünglicher Grün-Wähler eben nicht mehr abgestimmt haben. Es gibt nichts zu feiern für die grüne Partei als für mich das kleinste Übel, die bei den
Europawahlen deutlich mehr Stimmen erhalten hatte als bei diesem Wahlgang. Mit Habeck im Bund , der mit Jamaica verantwortlich für diesen konturlosen Politikstil
ist, werden wir noch Einiges erleben, auch hier geht es eher um Everybodys Darling als um harte, notwendige Auseinandersetzung, wir müssen alles tun, um diese gefährliche Verflachung der Politik in diesem brutalen Krisenzeiten, wo in Südasien die Menschen gerade unter einer nie erlebten Hitzewelle leiden, abzuwehren.
Dietmar Rauter
Jamaica war für die Grünen von Anfang an ein Rohrkrepierer. Der wundersam freundliche 'Empfang' eines naiven (er lernt heute immer noch Neues, ohne zu verstehen, in was für einer schon ziemlich kaputten Welt er lebt) Herrn Habeck hat fast alle politischen Differenzen dahinschmelzen lassen. Dabei ist und war diese Form der Zettelwirtschaft, die so viele für eine aufgeklärte Gesellschaft kaum tragbare Parteifürsten nach oben getragen hat selbst für die vorher immer PROFITierenden Geschäftemacher kein Überlebensmodell mehr. Erinnern wir uns doch an einen Niedergang einer CDU nach Barschel (im HIntergrund immer noch die gleiche Sosse hinter Grinsemann Günther) oder den Heidemörder durch Funktionäre, die uns die Welt erklären wollten und von denen es Nachahmer auch bei den Gerünen gibt, die die Ansagen zu einem Beruf machen wollten, ohne die kaum gefragten Wähler*innen, die ja gelernt haben, keine allzu großen Erwartungen haben zu dürfen, mitzunehmen oder zu kennen, was den Rechten im Krisenfall ihr Krawallgeschäft dramatisch erleichtert. Gerade, wo Werktätige und ihre Rechte vor Allem von einer SPD spätestens mit Schröder verraten wurden. Grüne, die sich in dieser Situationen an die Gepflogenheiten anpassen konnten, fühlten sich von den Altparteien gebauchpinselt und verstanden, dabei wurden sie eigentlich gewählt, weil eine Umweltbewegung erwartet hatte, dass ihre Anliegen endlich einmal parlamentarischen Nachhall finden und das nicht in schrägen Jamaica-Koalitionen oder Postengemauschel, das Habeck nach oben gebracht hat samt einer Aufsteigerin, die Europa erzählen will, wo es lang zu gehen hat und dabei vor allem den Einfluß der Globalisten, die großzügigerweise immer noch gelegentlich Jobs versprechen, bewahren will. Es sind die immer größer (und damit anfälliger) werdenden Unternehmen, die Klima und Umwelt vergiften und mit obskuren Regimen auch Geschäfte machen.
zum BeitragDietmar Rauter
Was soll die Frage nach einem Boykott? Wir ALLE, aber vor allem die Globalisten, die uns die Klimascheiße eingebrockt haben, müssen verzichten lernen, um irgendwie noch überlebensfähige Zustände für unsere Nachfolger zu bewahren. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir jeglichen überflüssigen Ressourcenverbrauch so weit einschränken wie nur möglich. Habecks Angst vor einer Krise beim Profitschinden ist durchaus berechtigt, die Nötigung mit den Arbeitsplätzen sollten wir zum Anlass nehmen, usoweit wie möglich solidarisch eine Notfall- Gemeinwohlwirtschaft von unten organisieren, damit wir wenigstens nicht hungern und frieren müssen, wenn es jetzt Probleme geben wird.
zum BeitragDietmar Rauter
LEIDER,LEIDER,LEIDER Alles viel zu spät, so dass sowohl die notwendigen Kapazitäten mit der noch zur Verfügung stehenden 'erlaubten' CO²-Emission keine Grossobjekte mehr fertig gestellt werden können, als auch die Fachleute und Handwerker nicht rechtzeitig ausgebildet werden konnten! Jetzt kommt nur noch Not-Sparen in Frage. Da 'hilft' die jetzt sowieso einsetzende Weltwirtschaftskrise, um in der Überlebensstrategie noch etwas Zeit zu gewinnen. Hierzulande ist ausgerechnet der amtierende Wirtschaftsminister, der in Schleswig-Holstein vor fünf Jahren seine Partei in einem verhängnisvollen Anpassungsprozess in einer Jamaica-Koalition Konpromisse eingegangen ist, die die Klimasituation nicht verbessern half. Und jetzt steht der naive Robert da und versucht, denjenigen, die uns mit ihrem masslosen Energieverbrauch erst in diese Katastrophe und -nicht zuletzt- in diesen Krieg um die letzten Ressorcen geführt haben, ihre Wirtschaftunordnung zu retten: Echt pervers !
zum BeitragDietmar Rauter
Nach fünf Jahren Stillstand -insbesondere im Umweltschutz- die Zettelwirtschaft mit geschönten Köpfen und platten Wahlkampssprüchen an den Laternen mitmachen zu 'dürfen', ist schon eine Zumutung an sich, insbesondere, wenn wir jetzt erleben, dass eine seit Barschel ständig geschrumpfte CDU jetzt als allerkleinstes Übel ganz oben steht. Mit dem Eintritt in die Jamaica_Koalition hat Habeck den Grünen den Weg in eine bürgerliche, nur noch als Parlamentsgruppe auftretende Partei aufgezeigt, bei dem sie quasi aus dem Blickfeld ihrer früher aktiven Wählerschaft verschwunden sind. Nach einem kurzen Zwischenhoch bei den Europawahlen werden sie jetzt wohl nicht mehr gebraucht. Wie in Baden-Württemberg, wo 20% der früheren Wähler*innen nicht mehr zur Wahl gegangen sind, spielen 'Grüne' in der Umweltbewegung, die von FFF angeführt wird, keine besondere Rolle mehr. Habeck und Jamaica und jetzt die Ampel zeigen keine Wege aus der laufenden Klimakatastrophe, im Gegenteil, wenn Kapitalisten jetzt auch noch Fracking-Gas und Qatar-Öl zur Vernichtung des Planeten weiter zur Verfügung stehen soll.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Ansicht über die A 7 ist beispielhaft für den Blick über das Lenkrad, der nur geradeaus verläuft und allenfalls noch die Nemen der Autobahnabfahrten zur Kenntnis nimmt. Ein Plädoyer dafür, die blinde Raserei zugunsten des Blicks aus einem öffentlichen Verkehrsmittel einzustellen. Mein Heimatland hat viele von der Natur geschaffene Erholungsgebiete auch abseits der Küsten anzubieten, so zum Beispiel die Seenlandschaft um Plön oder Malente oder die in den letzten beiden Jahren so trendige Schleiregion, wo Tourismuslenker viel zu tun hatten. Aber auch das Inland mit dem Naturpark Aukrug sind lohnenswerte Ziele. Einzige wirklich wichtige Bedingung dabei: Es muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die das Reisen und Ankommen ohne Auto erleichtert: Da werden dann viele Helfer und im Tourismus Tätige gebraucht, die Transfers und Willkommen, Ausflüge und Naturbeobachtungen organisieren, Fahrräder verleihen und dabei Voraussetzungen schaffen, dass es gepflegte, geprüfte und leicht zu buchende Unterkünfte gibt, wo die Urlauber erkennen, es gibt auch andere Ziele ohne überfüllte Strände und Parkplätze.Im Hinterland finden sie Ruhe und Erholung und sind gern gesehene Gäste, von denen die einheimische Wirtschaft auch profitiert. Die A 7 ist gegenüber einer weiter zu verbessernden Schieneninfrastruktur nur ein Hindernis für diejenigen, die auch einmal Land und Leute wirklich kennenlernen und Staus vermeiden möchten.
zum BeitragDietmar Rauter
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn der Krieg ohne Eskalation in einer Art Friedensvertrag zu beenden wäre. Aber Putin versteht halt nicht die Sprache einer auf Einvernehmen setzenden Politik, vielleicht hat er tatsächlich die Macht seines Militärs auch unterschätzt. Leider muß dieser Krieg im Sinne der Menschenrechte und auch für uns auf jeden Fall gewonnen werden, koste es, was es wolle. Die Naivität ist bei denen, die glauben, durch noch so kleine Kompromisse einen Sieg der russischen oligarchen ohne entschiedene Gegenwehr erreichen zu können. Das Prinzip: Es kann nicht sein, was nicht sein darf, hilft hier nicht weiter.
zum BeitragDietmar Rauter
Irgendwie ist alles ein Stück aus dem Tollhaus, wenn wir jetzt erleben müssen, wie sich Schröders Wirtschaftspolitik dahingehend entwickelt hat, dass wir jetzt Kriege um Rohstofflieferungen, die es den Globalisten erleichtern sollten, noch mehr Macht auf den Weltmärkten zu bekommen, aushalten müssen. Der Krieg ist doch gleichzeitig Ausdruck einer Politik, die an einer ahnungslosen Öffentlichkeit vorbei (unter Androhung, dass hierzulande noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen und 'Zukunft' DER KONZERNE verspielt wird) Verträge schließt und damit die Abhängigkeit unserer Gesellschaft von irgendwelchen für die größen 'Gönner' profitablen Weltmärkte (z.B. China und Indien) weiter steigert. Insbesondere SPD-Leute in ihrem Machtstreben (neben Schröder auch Gabriel, Steinmeier uns andere) waren an der Reformatitis und einem vor allem den Globalisten dienenden Strukturwechsel beteiligt und wurden nach ihrer Politikerkarriere dafür auch großzügig entschädigt. Ein Mittelstand wurde mit einem gewissen Wohlstandsversprechen bis hin zur Kinderbetreuung quasi entmündigt und den einfach Beschäftigten das Schwert einer viel wirksameren (als 'nur' Wahlen) Gewerkschaftsbewegung weitgehend entschärft. Im sich -auch in der Klimakatastrophe, die keine weitere Verbrennung von Öl, Gas und Kohle zulässt- behaupten zu können, zettelt die russische Oligarchie Kriege an, wohl auch mit einkalkulierend, dass die Bevölkerung der 'freien' Gesellschaften auch -angesichts sich totalitär entwickelnder Republikaner inden USA oder hilfloser SPD-Politiker hierzulande nicht ganz unberechtigt- sich spalten lässt auch mit Hilfe zersetzender
zum BeitragMedien und rechtsradikaler Parteien. Eine Verselbstständigung z.B. einer SPD, in der viele Aufsteiger (beruflich) für ein System und nicht mit der Bevölkerung Politik machen wollen, ist eine Ursache dafür, dass solche Verteilungskriege geführt werden und die Gesellschaften quasi machtlos das im Fernsehen miterleben müssen. Eine Ampel ändert daran überhaupt nix !
Dietmar Rauter
Jörg Schindler ist ja nicht der Einzige, der Boykottmassnahmen nur für Alibimassnahmen hält (Greenwashing wird ja auch überwiegend von eher naiven 'grünen' betriben) . Auch Prof. Rolf Langhammer vom Institut für Weltwirtschaft hatte ja die bestenfalls nur langfristig wirkenden Boykottmassnahmen nur beim Öl kritisiert. Der jetzt aufgrund der menschlichen Tragödie von unfähigen Politikern geschuldete Aktionismus führt dazu, dass von den Hauptschuldigen der Klimakatastrophe und damit auch Kriegstreibern abgelenkt wird: Es sind die multinationalen Unternehmen, die die Energie uns Rohstoffverschwendung zu ihrem Geschäftsprinzip gemacht haben und damit uns und viele 'Märkte' bis hin nach China in ihre Abhängigkeit gebracht haben. Eine Änderung kann nur von unten funktionieren und dadurch dass wir diesen Giganten, die uns und willfährige Politiker wie Habeck im Griff halten wollen, den Saft abdrehen und die Welt nach unseren eigenen Bedürfnissen nach Wärme und Überleben ausrichten. Zumal wir ja feststellen, dass die Kapitalisten, 'die Anleger' sich selbst gegenseitig das Wasser abdrehen und im Wettbewerb -allein schon an den Überkapazitäten- scheitern. Das Klima zu retten, geht nur ohne Kapitalismus und Ellenbogen.
zum BeitragDietmar Rauter
Der Wahnsinn hat Methode und wieder ist es der Blindheit grüner Politik-Anfänger zu verdanken, dass statt über Einsparungen schnell über Rettung und Aufrechterhaltung der kapitalistischen Raub-Wirtschaft gesprochen wird. Die klare Logik unter Einbeziehung des eigenen Verstands sollte einmal zu einem Checkt eingesetzt werden, wer am meisten Gas und Wärme verbraucht, die wir sowieso schon aus klimatischen Gründen eigentlich schon lange nicht mehr verheizen dürften. Jetzt werden die Bedenken in Bezug auf Fracking, Transport und Lagerung einfach einmal wegverdrängt, um einem kriegerischen Verkäufer und Dieb der Ressourcen, die eigentlich der ganzen Weltgemeinschaft zustehen, zu zeigen, dass man auf ihn verzichten kann. Wir alle und vor allem die Raubritter des Globalismus müssen verzichten können lernen und zwar viel schneller als nur die Schaffung neuer Terminals z.B. in Brunsbüttel in Anspruch nimmt, die dieser Habeck, der vor vier Jahren schon einmal die CDU gerettet hat, die jetzt in Schleswig-Holstein erholt wieder Wahlen gewinnt, einmal selbst bekämpfen wollte. Angst und die Macht der falschen Propheten fressen Seele auf !
zum BeitragDietmar Rauter
Die FDP hat ja dafür gesorgt, dass dieser katastrophale Schnellschuss eines gegenüber vor allem der FDP vollkommen hilflosen Grünen-Vorstands durch seine Erweiterung vom Nahverkehr auf das ganze Regionalnetz in Deutschland chaotische Verhältnisse beschert mit der zu erwartenden Erkenntnis Vieler : 'Bei diesem Gedränge, nie wieder' . Ich rate allen, die mizt der Bahn nach Sylt, Usedon, Rügen oder andere attraktive Urlaubsgebiete zu reisen, dies vor Inkrafttreten des billigen Wahlgeschenks zu tun. Es zeigt die ganze Blind- und Abgehobenheit von Möchtegern-PolitikerInnen, die mit den viel dringenderen Aufgaben der Krisenbewältigung eh' nicht klar kommen
zum BeitragDietmar Rauter
Ich bin ein bisschen irritiert in Bezug auf die mangelnde Erlenntnisfähigkeit mancher Mitmenschen. Gewalt ist leider derzeit die einzige Sprache, die diese russischen Oligarchenströmung noch kennt. Putins Krieg ist die Fortsetzung der Unterdrückung, die schon gegenüber der Demokratiebewegung im Belarus deutlich wurde. Insbesondere Kriege, die auf beiden Seiten einfache Leute treffen sind nur die teuerste Form der Machtsicherung, auf die in anderen Systemen gern verzichtet wird, weil ein Staat im Kapitalismus gleichzeitig ein minimales Sozialsystem aufrecht erhalten muss. Nun erschwert der Krieg zusätzlich noch den Versuch, Impulse gegen die Klimakatastrophe zu setzen, ein Fiasko der Versorgung der Rentnergeneration und damit ein Implodieren des demokratischen Systems zu verhindern und das Ganze in einer Zeit, wo aus wirtschaftlichem Handeln heraus ein Staatswesen kaum noch finanzierbar ist, weil der globale Wettbewerb weltweit zu weltweit sinkenden Profitraten führt. Wer als Betroffener dabei das schlimmste Chaos verhindern möchte, muss zunächst daran mitwirken, nicht in Putins Machtbereich zu geraten und gleichzeitig eine neue zunächst einmal nur auf das Notwendigste beschränkte Gemeinwohlwirtschaft solidarisch mit allen Mitmenschen zu schaffen und die sicherlich auch auftretenden Rechtsbewegungen a la Trump abzuwehren. Es geht darum, die uns von einem vermeintlichen Wohlstand aufgezwungenen Fesseln zu lösen. Wir erkennen sie letztlich erst in Kriegen und daran, dass -und selbst der 'Wirtschaftsminister' , der das Wirtschaftssystem retten möchte, spürt es, ohne zu wissen, was er tut- kapitalistischer Wettbewerb am Ende nur Verlierer zurück lässt. Der Trost: Für das Klima wäre es die letzte Chance.
zum BeitragDietmar Rauter
Scholz bleibt Scholz und die SPD ist nicht mehr die Volkspartei vor einem gewissen Gerhard Schröder. Ein vorgeblicher Wohlstand (vor 1955 hat ein Einzelverdiener noch eine ganze Familie ernähren können, bevor die neue anerzogene Bedürfnisstruktur auch Frauen eine verstärkte zuverdienstchance ermöglichte und heute fast unverzichtbar geworden ist) hat die Gesellschaft in eine Konsumentenhaltung versetzt, die auch Politik und Verwaltung betraf und jetzt stellt sich heraus, wie groß der Spalt zwischen den Parlamentsparteien, den Planern in den Vollstreckungsbehörden und den Mitmenschen geworden ist, die noch nicht einmal den von ihnen bezahlten Wissenschaftlern glaubten, wenn sie jetzt mitten in der Klimakatastophe und in einem Verteilungskrieg der Globalisten um die letzten und möglichst billigen Rohstoffplünderungen aufwachen. Wir dürfen zwar die Meinung sagen, leben in einem Medienmarkt, der sich auch gegen die Interessen der Menschen richten kann, wie Putin und Telegram beweisen, aber mit einer selbstgewussten, aufgeschlossenen demokratisch organisierten Gesellschaftsform, die ihre Anhänger*innen auch militärisch verteidigen würden, hat das wenig zu tun. Wenn jetzt die Globalisten -das hat ein gewisser Karl Marx schon im 19. Jahrhundert vorher-gesehen- an ihren Wettbewerb um die letzte Marge scheitern, wird deutlich: Um dem zu kontern und niemanden frieren und hungern lassen zu müssen, ist wieder die Solidarität des ganzen Volkes erforderlich, genauso, wie der russische Angriffskrieg die Ukrainer und vielleicht auch andere europäische Mitbewohner*innen zu einem gemeinsamen Miteinander bringen könnte ohne die Ellenbogenpropheten einer gelben Partei oder Chaos-verbreitenden Verschwörern wie Trump und seinesgleichen. Die Scholz und seine SPD haben da schon viel zu viel verspielt.
zum BeitragDietmar Rauter
Seit sich die Nach-Schröder SPD darauf eingerichtet hat, Unternehmen dadurch zu entlasten, dass man Rohstoffe wie Gas, Öl, Lebensmittel, aber auch nicht zuletzt Arbeitskräfte (auch aus Bulgarien, Litauen, Polen oder der Ukraine z.B.) möglichst billig auf dem Markt verfügbar macht, musste es einmal dazu kommen, dass diese Minus-Spekulationsblase in sich zusammensackt. Quo vadis, SPD und DGB , wenn jetzt Unternehmen kein Futter mehr bekommen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Am Tag der Pressefreiheit muss einmal festgestellt werden, dass das (für viele) leidige Thema Klima zurücksteht hinter der Frage, was Politiker denn zu tun gewillt sind. Da wird der Akzent völlig falsch gesetzt: Wir brauchen den Druck aus der Bevölkerung unterstützt durch die Druckerpresse, um endlich aus der CO²-emittierenden Wirtschaft, die uns diese 'Konsumgüter' wie Autos mit Brücken und Autobahnen, stromfressende Haushaltsgeräte, Containerschiffe, fantastic Plastik und und und untergejubelt hat, endlich komplett aussteigen zu lernen statt immer auf hilflos hinter den Unternehmern her laufende Politiker in den Focus zu stellen. Die Pressefreiheit sollte dazu genutzt werden, lieber Wissenschaftler als sich selbst ständig überfordernde geistlose Politiker zu Wort kommen zu lassen. Zumal sich die 'demokratische' Zettelwirtschaft hierzulande offensichtlich in einer schweren Krise befindet und die Mitmenschen nur als Konsumenten dieser 'Politik' ansieht.
zum BeitragDietmar Rauter
Der absolute Höhepunkt dieses 'grünen' Parteitags war die schleimend Ansprache des Vertreters der Chemie-Industrie, der nicht zuletzt wegen des indirekten Aufrufs hoffähige 'Grüne' zu wählen auch wohlgelitten zu sein schien. Die Grünen sollten verstehen (Habeck ist ja noch am Anfang eines viel zu lange schon andauernden Lernprozesses), dass es gerade die inzwischen globalisierenden Unternehmen sind, die mit ihrem gigantischen Energie- und Rohstoffbedarf uns in die Klimakatastrophe geführt haben und denen wir jetzt -kurz vor dem Welt-Wirtschaftskollaps- nicht auch noch weitere Gasgeschenke machen sollten. Wozu brauchen sie denn Plastik, Stahl, Pflanzengifte? Damit sie uns mit ihren profitablen Segnungen weiter zudröhnen ? WIR brauchen eine Gemeinwohlökonomie von unten, um in der Krise nicht hungern und frieren zu müssen. Bei einer ökologischen Bestandsaufnahme werden wir uns wundern, auf wie viele Dinge wir verzichten (lernen) können, da war die Coeona-Pause nur ein Anfang. Es ist eben nicht UNSER System. in dem wir leben (müssen?) !
zum BeitragDietmar Rauter
Das Hauptproblem bei den Pfiffen der 'Pazifisten' ist doch das völlig zerstörte Verhältnis zwischen den Parteien und der Bevölkerung, die den hier auftretenden Parteien nicht mehr vertrauen , weil ihre Repräsentanten nicht mehr in direktem Diskurs mit ihren Wähler*innen sind. Die Schreie eines scheiternden Kanzlers sind doch Ausdruck dafür,, dass im Laufe der letzten (Wohlstands-?) Jahre die Mitmenschen in eine Konsumhaltung gegenüber staatlichem Handeln gebracht wurden und Politiker*innen sich gut darin sahen, im Prinzip für alle (aber in der Hauptsache für eine funktionierende Profitwirtschaft) tätig sein zu 'dürfen'. Es wurden Abhängigkeiten geschaffen, die es mit sich bringen, dass sich niemand 'im Volk' zuständig für die eigene Verteidigung fühlt und sich am liebsten abwendet (wie schon bei Corona). Volksdemokratie von unten findet nicht statt und muss noch gelernt werden, bevor es zu spät ist, auch in der Klimakatastrophe ! Scholz und seine SPD sind die denkbar ungünstigsten Helfer in dieser Lage ...
zum BeitragDietmar Rauter
Das Hauptproblem sehe ih darin, dass wir alle erkennen müssen, was uns in diese Abhängigkeit im kompletten Lebenswandel getrieben hat: Es ist nur noch die Freiheit von Konsum und gelentlicher Zustimmung und Ablehnung von Wahlfrauen und -männern geblieben, alles andere regeln Unternehmen und Private, die auch dafür verantwortlich sind, wo die Lebensmittel und die Wärme her kommt und wer noch mitarbeiten darf und wer Sozialhilfe hinnehmen muss. Den Kampf um Rohstoffe, die Umwelt und das Klima entscheidet ein 'Markt', in dem Globalisten (für uns?) tätig sind und die sich auch noch bekämpfen und im Fall der russischen Oligarchen sogar noch Kriege führen. Wenn AMAZON uns total mit Allem versorgt, haben wir fast chinesische Verhältnisse. nur mit dem Unterschied, wir hätten vielleicht doch die Wahl gehabt, den Bäcker und Metzger, den Milchmann von der Ecke retten zu können, wenn wir uns nicht den evtl. (jetzt nicht mehr) günstigeren Preisen von ALDI & Co hingegeben hätten. Dieser Markt hat uns total abhängig gemacht und auch die diesem 'Markt' beherrschen wollten, konkurrenzieren sich gegenseitig kaputt. Wie kommen wir da wieder raus und retten uns und das Klima ? Mit Scholz jedenfalls nicht !
zum BeitragDietmar Rauter
Ich bestreite das Recht auf diese Form der Mobilität in Zeiten der Klimakatastrophe. Abgesehen davon, dass die bevorstehende Weltwirtschaftkrise der Kundschaft die Chancen nimmt, diese Flugangebote auch wahrzunehmen und damit das Greenwashing-Geschwätz total überflüssig ist, die Unternehmen werden wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Daher sollten wir uns als solidarische Gemeinschaft darauf vorbereiten, wie wir die schlimmsten Zustände wie Hunger und Frieren abwenden können, auch wenn wir uns das angesichts der Abhängighkeit von ALDI & Co noch gar nicht richtig vorstellen können. Am Schlimmsten trifft es wohl die Alten, die nicht mehr die Kraft haben könnten, eigenständig mit Hand anzulegen, denn die Rente wird in wertlosen Eurozetteln -wenn überhaupt- verteilt. In einer Gemeinwohl-Wirtschaft werden zudem frühere 'Besitztümer' , wie nicht selbst genutzte Immobilien und Ländereien eine neue Zuordnung bekommen, 'Reichtum' ist vergänglich.....
zum BeitragDietmar Rauter
Die Angst vorm Frieren wird von den Unternehmen gepredigt, die die größten Verbraucher von fossilen Brennstoffen sind. Da müssen wir uns als 'Kunden' schon fragen: Warum erlauben wir mit dem Kauf von PKWs noch den Konzernen, Eisen, Stahl, Gas, Kohle, Kobalt, Lithium, Nickel, Mangan, Graphit und seltene Erden zu vernutzen, wo doch der Kanzler gerade in Japan kennenlernen kann, wie hinderlich (und teuer) privater PKW-Verkehr sein kann. Ohne die Lieferketten und Rückholung der einst heimischen Produktion brauchen wir auch keine Container- und Tankschiffe mehr. Wir müssen nur lernen, ohne die Globalisten, uns lieber mehr selbst und mit eigener Arbeit zu versorgen. Gerade angesichts der durch Spekulation angeheitzten Inflation und Geldentwertung beginnenden und nicht mehr aufzuhaltenden Weltwirtschaftskrise ist ein Umdenken und Einschränken überlebenswichtig.
zum BeitragDietmar Rauter
In der Tat gibt es viel zu lernen in Japan: Ein sehr gut ausgebautes Verkehrssystem mit weitgehender Einschränkung des Strassenverkehrs (ohne Nachweis eines eigenen Parkplatzes keine Zulassung. Ein solidarisches Miteinander, wo kaum Menschen entlassen werden (es gibt noch den hilfereichenden Bahnmitarbeiter am Bahnsteig) und wo Erfahrungen schnell die Runde machen: Nachdem die ersten Corona-Fälle auf Kreuzfahrtschiffen auftraten ist kein Japaner mehr an Bord gegangen). Auch die Rücksicht auf eigene Wirtschaftsinteressen zugunsten einheimischer Beschäftigung (lieber Grenzen zu) ist angesichts der Konkurrenz mit Taiwan oder Korea verständlich, auch wenn es mitunter als fremdenfeindlich wirkt. Aber auch Japan mit seinem relativ hohen Durchschnittsalter hat ein Generationenproblem.
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist eines der vielen Probleme des Herrn Scholz: Die Versagensängste dieses Kanzlers sind angesichts der stärker werdenden rechten Szene voll berechtigt in seiner Einsamkeit in Bezug auf die Wahrnehmung seiner Verantwortung und dem grottenschlechten Widerhall gegenüber fast allen Vorhaben der Sozialdemokraten in den Öffentlichkeit. Funktionäre, die um ihren privaten Ruf und um ein Vorwärtskommen in der Konkurrent auch innerhalb ihrer Partei, die Genossen also, sind in diesen so krisenhaften Zeiten völlig deplatziert, zumal sie sich ja auch vor Allem im Schaulaufen mit anderen Gruppen befinden und da sind an allererster Stelle die Grünen zu nennen, die ihnen an vielen Stellen den Schneid abkaufen, weil deren Themen noch etwas näher an tatsächlichen gesellschaftlichen Problemen, wie das Klima, die Geschlechterparität und neu die Angst vor Putin und Despoten dran sind. Auch die Vernachlässigung der sozialen Situation vieler Mitmenschen, die sich in einem Erstarker von rechten und queren Bewegungen bemerkbar machen, nagen am Kern einer früheren Arbeiterpartei. In einer solchen Situation ist der Blick von einem Kopf im Sand halt sehr eingeschränkt, da wirkt man besonders leicht eher kopflos. Grottig das Ganze !
zum BeitragDietmar Rauter
Die SPD hat sich spätestens seit Schröder von der Notwendigkeit der Verteidigung der einheimischen Konzerne gegenüber vermeintlicher ausländischer Konkurrenz 'überzeugen' lassen und damit beim Arbeitsplatzabbau (zur Not gibts Hartz 4) und dem Zugriff auf günstig zu erwerbende Rohstoffe mitgeholfen. Und das in einer Zeit, wo VW, Daimler, Bayer & Co selber die Angreifer auf einem globalisierten Weltmarkt waren und sich sogar der Hilfe der Chinesen bedienten, um ihre Vorherrschaft mit billigeren Arbeitskräften und mit deutscher Kompetenz erworbenen Produktivitätsfortschritten ausserhalb Mitteleuropas abzusichern. Da sind Menschenrechte und Demokratie, Umweltkatastrophen und Klimaänderungen kein Hindernis mehr in der globalen Profitschinderei.
zum BeitragIm Kampf gegen die Klimakatastrophe können die Altparteien, die die industrielle Aufrüstung und die weltweite Plünderung der Ressourcen mit unterstützt haben, keine Koalitionspartner einer viel zu spät einsetzenden Umweltbewegung sein. Kein Gas, keine Kohle und kein Oel an die Globalisten !
Dietmar Rauter
Als Schleswig-Holsteiner mit CDU-Erfahrung (und jetzt einem konturlosen Strahlemann Günther) und in Gedanken an den Heide-Mörder der SPD. der eine Wiederwahl der aufrechten Heide Simonis erschüttert mich fast gar nichts mehr bei den Alt-Parteien (eine Erfahrung, die Robert Habeck noch nicht machen konnte, weil er jünger ist oder davon nichts wissen wollte), aber eindeutig ist: Anders als in Rheinland Pfalz machte sich die zuständige Ministerin auf den Weg in die Sommerfrische, aber auch hier wartete eine Oppositionspartei auf den besten Zeitpunkt und die deutlichsten Bilder, um die schon vorher bekannte Affaire besonders skandalisieren zu können. Dass solche Fehltritte immer angesichts von Wahlen offenbart werden, lässt vermuten, dass die Altparteien zu anderen Zeiten zahmer miteinander umgehen. Ein Sumpf, kein Wunder dass es da Querdenker umtreibt bei einer Wahl zwischen Pest und Cholera ! Trotzdem: Auch die Dreistigkeit im Umgang mit diesem Regierungsversagen ist kaum zu überbieten, sowohl bei der CDU als auch bei den Genossen.
zum BeitragDietmar Rauter
Hat denn niemand ein Einsehen mit diesem völlig überforderten 'Kanzler', wenn wir seine Kommunikation kritisieren ? Schließlich wurde seine Partei (eigentlich fast nur) zur Abwehr eines noch ratloseren Übels namens (wie hieß er noch, der Jeck aus Aache ?) ... gewählt. Wenn wir erleben, dass selbst die so fortschrittlichen 'Grünen' täglich dazulernen müssen in ihrem Abwehrkampf gegen einen Panik verbreitenden und spaltenden Lindner. Nein, so wird das nichts mit der Politik ohne jeden Sachverstand und nur mit defensiven, eigentlich abgewirtschaftteten Politikern. Die Presse sollte sich lieber darum kümmern, wie wir aus dieser Theaterveranstatung rauskommen und uns um die Realität kümmern können, bei der uns eigentlich nur der wissenschaftliche Sachverstand (ökonomisch abrüsten) und die Einbeziehung der Gesellschaft in die NOTwendige Kommunikation helfen können. Wir können 'die Politik' nicht allein lassen und zuschauen !
zum BeitragDietmar Rauter
Ohne die Zerschlagung der grossen Energieverbraucher und derjenigen, die uns mit Konsumangeboten überschütten, wird das nichts mehr mit dem Schutz der Erde vor den Menschen. Wie grotesk: Kosumieren, damit diejenigen, die mit ihren Profiten diesen Planeten fast unbewohnbar machen, die Profite zur Rettung einsetzen ? Wie lange siegt die Gier über das Verständnis für das, was 'wir' uns überhaupt leisten dürfen ? Kein Oel, Gas, keine Kohle für Konzerne, irgendwie müssen wir anders wirtschaften lernen. Die Geschäftemacher gehen dabei kaputt, das ist der Preis im globalen Wettbewerb, das müssen wir begreifen lernen und uns auf eine Not(strom)versorgung einstellen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wieder einmal müssen wir erleben, dass die Kliamakatastrophe fortschreitet. Eigentlich sollten die Globalisten, die mit Kohle und Stahl Autos verkauft haben, um Profite zu machen, jetzt dafür bezahlen. Leider gibt dies das kapitalistische Marktgeschehen nicht her, die Erlöse sind in neuen klimaschädlichen Großprojekten verbraten worden. Das ist die Glpbalisierung: Das Aufräumen der Ruinen, die Entschädigung der Verwüstungen der Natur sind nicht eingepreist in ihrer Rechnung, die Arbeitsplätze und Existenzen vernichtet. Wo sind die Politiker, die diesen Raubbau zu verantworten haben? Wurden wir 'Konsumenten' je gefragt `? Fortschritt ? , NEIN nur bei der Zerstörung der Lebensbedingungen auf diesem Planeten? Kein Gas und Oil, keine Kohle für die Konzerne mehr ! Schließt die Börsen !
zum BeitragDietmar Rauter
Verrückt wäre es, wenn sich die beiden Kandidat*innen jetzt neutralisieren und zwei Bewerber der anderen Parteien in die Stichwahl kämen, dann hätten die Dogmatiker unter den Grünen gewonnen und gleichzeitig verloren (wie war das in Stuttgart ?). Auch wenn ich in entscheidenden Fragen bei der grünen Partei vermisse, dass zu viele Kompromisse eingegangen werden statt klar und deutlich mit einem 'Alles uder Nichts' früher einmal klare Kante gezeigt zu haben, aber dieser Umgang mit einem erfolgreichen OB, der mitunter nicht fehlerfrei kommuniziert, schadet vor Allem den Grünen selbst, weil ihre Wähler*innenschaft das eher nicht verstehen kann.
zum BeitragDietmar Rauter
Es herrscht ein akuter Mangel an Führungspersonal. Eigentlich könnte die so ehrgeizige Frau Baerbock einspringen: In die SPD eintreten, wo sie auf dem mühsamen Weg nach oben an vielen Flaschen vorbei keine Chance gehabt hätte und den völlig überforderten Olaf Scholz ablösen. Das wäre eine Perspektive ohne Bremser und würde gleichzeitig dem einen oder anderen aufrechten Noch-Grünen zu Denken geben. Das bringt Bewegung in die Parteienlandschaft, in dieser sonst ausweglosen Lage kann es nur besser werden !
zum BeitragDietmar Rauter
Das Dilemma liegt darin, dass die Grünen ihre Chance auf Erneuerung des Parlamentarismus nicht erkannt haben und sich statt dessen in unglaubwürdigen Koalitionen verschlissen haben. So gibt es nur noch dahinvegetierende ängstliche Altparteien und Grüne, die sie noch stützen und die Zeichen der Zeit verleugnen. Altgrüne geben sich damit zufrieden, im Prinzip Recht zu haben und von den Altparteien mit kleinen Zugeständnissen abgespeist zu werden. Von einem Rotationsprinzip, das verhindern sollte, dass sich ein abgehobenes und abgeklärtes Berufspolitikertum ausbildet, das weit weg von Mensch und Realität handelt, ist nicht mehr die Rede. Selbst die Mahnungen der Wissenschaftler finden keinen Widerhall in diesem verkrusteten System !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Die klimatischen Veränderungen, beim Auto erst bei der Herstellung , wo Kohle und Gas verfeuert werden und dann beim Betrieb, war ja nicht eingerechnet, so dass jetzt nur noch wenig Spielraum für die kommenden Generationen verbleibt. Halleluja, was habt Ihr gut gelebt !
zum BeitragDietmar Rauter
In vielen Ländern gehört der Besitz eines eigenen Heims zum Standard, etwa in Italien oder Spanien, so dass die Bevölkerung dort nicht auf die Segnungen eines Vermietkonsortiums angewiesen ist. Hierzulande änderte sich die Lage für den überwiegenden Teil der Bevölkerung erst nach dem letzten Weltkrieg mit der Wohnungssuche für viele Flüchtlinge aus dem Osten und der Landflucht durch die Schaffung von Jobs in urbanem Umfeld. Aber auch da entstanden viele Neubauten als Wohnungsbaugenossenschaften oder als Siedlungen für bestimmte Gruppe, so für Post oder Bahnbedienstete. Erst mit der Entwicklung neuer Stadtteile ,so mit Gewerkschaftsunterstützung die Projekte der Neuen Heimat, entstand die Massenmietkultur. Es war wohl ein speziell eingesetztes Funktionärstum, das eher unprofessionell die vielen mit Gewerkschaftsgeldern finanzierten Großquartiere in die Hände von Couponschneider-Unternehmen trieb, die heute kaum als gemeinnützig wirken, sondern reine Profitvermehrungsinstitionen darstellen, die nur begrenzt einen staatlich garantierten Mieterschutz bieten können und statt eines von Mietern mitverwalteten Beirats kaum Mitwirkungsrechte zulassen. Die Alterspyramide läßt erwarten, dass sich die Situation ändert, wenn die Babyboomer verabschiedet werden und die Pillenknick-Generation dann wieder mehr Platz zum (Über-)Leben vorfindet. Auch die Veränderung der Beschäftigungsstruktur zum home-office kann verlassene Landstriche mit mehr Natur wieder neu beleben. Die Preistreiberei auf dem Immobilienmarkt ist also nur eine Frage der Zeit, bis die Blase auf dem Eigenheim-Markt platzt. Um die Situation für die Mieter zu verbessern, sollten von der Politik gleich Anreize zu Nutzergesellschaften der Mieter gegeben werden, schließlich ist absehbar, dass das derzeitige Abhängigkeitsverhältnis gegenüber Vonivia, Deutsche Wohnen und anderen mit dem Platzen der Mietbombe sowieso ändern wird. Es wäre gut, wenn die Kommunen die Sache in die Hand nehmen, bevor Chaos und Verfall droht.
zum BeitragDietmar Rauter
Es reicht nicht aus, wenn sich Vorbilder mit Kenntnis und Augenmass öffentlich äußern, wir müssen uns als Schreiber stärker um unsere Mitmenschen kümmern. Wir brauchen eine aktive und bewusste ZIvilgesellschaft, die sich nicht nur vorbereitet auf einen Krieg, vielleicht sogar Freiwillige zur Unterstützung der für uns gegen Putin und sein Umfeld kämpfenden Ukrainer schickt. Schon die jungen Kämpfer von Fridays for Future und die Wissenschaftler fordern uns heraus, aus der (TV-?) Konsumhaltung gegenüber dem Alltag herauszukommen. Das wording vom 'Weltkrieg' als Abschreckung verstärkt die Defensive einer fast nur noch in Zwängen eingebundenen Gesellschaft, die die Kontrolle über ihr Dasein verloren hat, wenn wir aus Angst vor Verzicht wirklich notfalls verzichtbarer Lebensbedingungen wie Autofahren, Flugreisen, Plastik, wenig nachhaltige Lebensmittel, die krank machen die Abhängigkeit von diesen 'Versorgern' und die von ihnen zur Verfügung gestellten Arbeitsplätzen uns zum reinen Zuschauen hinreissen lassen. Auch wenn jetzt die Preise wegrennen und eine Weltwirtschaftskrise droht: Es wird ein Weiterleben geben, auch ohne die Unternehmen, die mit dem Schlimmsten drohen. Und es muss ein Weiterleben geben nach Putin auch wenn es ein harter Kampf wird, den zur Zeit die Ukrainer kämpfen und die Frauen in Minsk und die Russ*innen unter Utin erdulden müssen. Je eher auch wir die uns angelegten Fesseln, die uns in die Klimakatastrophe geführt haben erkennen, umso klarer wird es, der Krieg betrifft alle und jeden und die Gegner sind nicht nur die Putinisten, sondern auch diejenigen, die uns einreden, dass es keine Alternative zum schmarotzenden Luxusleben geben könnte, das wir nicht selbst gestalten könnten. Wir müssen -nicht nur zivil und 'von oben' organisiert- aufrüsten und die Waffen selbst in die Hand nehmen und einen zögernden Scholz überwinden.
zum BeitragDietmar Rauter
Wie so oft in ähnlichen Situationen: Wieso tritt eine aufrichtige Politikerin zurück, während andere, die einen klaren Kurs verhinderten, bleiben 'dürfen'. Was wird aus dieser Partei, die zusammen mit FFF eine wichtige Rolle einehmen könnte ? Wo es doch derzeit keine richtige Opposition gibt.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Parteien haben keine überzeugenden Führungsfiguren mehr. Auch wenn Habeck und Baerbock da etwas besser aussehen, weil sie etwas ehrlicher kommunizieren und etwas bewirken wollten. Aber es zeigt sich doch, dass ihre Vorstellungen so nicht ganz der Realität geschuldet waren. Frau Baerbock wäre eine gute SPD-Frau geworden mit ihrem (nostalgischen) Anspruch auf eine Führungsrolle Deutschlands in Europa oder der Welt, aber Habeck und Baerbock müssen erkennen lernen, dass ihr Land nur noch eine Nebenrolle spielen kann, weil die Wirtschaftskraft eben nicht mehr aus dem Land selbst erwächst, sondern inzwischen fast völlig von Mächten wie Russland, den Diktaturen im Nahen Osten und einer derzeit noch boomenden chinesischen Maschinerie abhängt. Die anderen Parteien bestehen nur noch aus Schattenfiguren, insbesondere nachdem durch Scholz deutlich wird, was für ein Funktionärs-Konglomerat eine einstmals stolze 'Arbeiterpartei' darstellt. Keine der Parteien im Parlament ist in der Lage, dem drängenden Anliegen seiner Bevölkerung nach massiver Unterstützung im Kampf gegen Putin , Erdogan und den Saudis nachzukommen, weil sie ihr gescheitertes Wohlstandsversprechen nicht eingestehen wollen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenigstens fangen wir zusammen mit den 'Grünen' an zu lernen, so einen Putin hatte wohl niemand richtig auf der Rechnung trotz jahrelangem Fernsehkonsum, bei dem Mitwirkung, ja sogar wenigstens Anteilahme wegtrainiert wurde, geschweige denn von einem Systemwechsel die Rede war. Nun sitzen wir da und haben eine vollkommen abgewirtschaftete SPD, eine sich selbst auflösende CDU und immer Recht habende und demagogsich vor einem Verlust oder Abstieg warnende FDP und wissen nicht mehr, wo die Wärme für imsere zu grosszügigen oder zühigen Wohnungen herkommen soll, wo wir die Kohle in überflüssig in Stahl für zu viele Autos, in Autobahnen und in gigantischen Bauwerken verheizt haben und jetzt CO² sparen müssen. Spät wird es für einen Systemwechsel zu einem sparsamen gemeinwohlorientierten Lebenswandel, der nur ohne private Geschäftemacher funktionieren kann.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Die Einbußen unseres Lebensstandards kommen von alleine, wenn wir uns nicht vorbereiten, sogar im Chaos, das weitere Menschenleben kostet. Der Krieg ist ein Verteilungskampf: Putin und die Saudis wissen, wenn fossile Energien (durch den Kopf, demokratisch) gestoppt werden, sind sie weg vom Fenster, weil ihr Lebenselixier wegfällt. Wer mittels Krieg Chaos verbreitet, verzögert einen geordneten Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, die Verbeugung von Habeck in Katar hat es bewiesen und es war auch eine Verbeugung vor den Glablisten, die uns abhängig gemacht haben und die Scheiße eingebrockt haben. Kapitalismuskritik kam aber angesichts der besoffenen Konsumenten hierzulande aber nicht gut an, es war aber nur ein Scheinfrieden, der uns (und ich meine nicht die Glöbalisten und ihre Vertreter in den Parteien) eingeschläfert haben. Wie konnte es dazu kommen, die Menschen im Osten, die Frauen in Minsk, alleingelassen zu haben, statt eigene Informationskanäle gegen Radio Moskau zu stellen ? 'Wir' wussten nicht, was wir jetzt verteidigen müssen und zwar gerade nicht die Globalisierung, die Existenzen raubt und Kriege anzettelt.
zum BeitragDietmar Rauter
Das System einer Abschreckung hat genausowenig funktioniert wir der lupenreine Pazifismus. Wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.... muss man sich wehren oder man/frau gibt gleich auf. Da haben wir eine UN, schmieden Bündnisse und trotzdem handeln wir mit Putin, Erdogan und anderen und werden auch noch abhängig ! Sowohl bei Putin als auch bei Erdogan waren die Expansionspläne doch bekannt? Und jetzt lassen 'wir', die 'wir' vom billigen Gasimport PROFITieren wollten, die Ukrainer allein die Suppe auslöffeln aus Angst vor DER Bombe ? Irgendwie sitze ich im falschen Kino !
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[Re]: Ich halte den Hinweis, wer verantwortlich war, für wichtig, zeigt es doch, dass eigentlich niemand in diesem Laienschauspiel für den Durchblick sorgte. Natürlich hätte Frau Spiegel und noch mehr ein grüner Vorstand das Manöver durchschauen müssen. Wir sind in einer Situation, in der wir weder der SPD noch der CDU eine Regierung zutrauen können, die alle um sich schlagen in einem permanenten Wahlkampf, in einer andauernden Defensive aufgrund des Mangels an vertrauensvollen Kandidaten. Wer soll denn auf Scholz folgen, Merz oder Lindner etwa? Da ist das falsche Schuld-Eingeständnis von Frau Spiegel ja aller Ehren wert, obwohl sie es ja eigentlich nicht war, die versagt hat, am ehesten die ganze Regierung, die ja eben nicht an einem Strang zog, sondern ein sich ständig belauerndes Filzbündnis, genau wie im Bund oder in anderen Ländern. Jetzt kommen ge die aktuellen Wendungen auch der Grünen dazu, die noch am glaubwürdigsten von Robert Habeck oder aktuell von Anton Hofreiter , aber ALLE hatten abgewiegelt ,die Krisen nicht sehen wollen oder verharmlost . Wo sind jetzt Wissenschaftler, Berater, parteiunabhängige Typen, die sich berufen fühlen, bei den vielen Problemen den Karren aus dem Dreck zu ziehen, in den uns diese Parteienwirtschaft gebracht hat ? Ich sehe keine Koalition einer Hoffnung.
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Auch Chinas Wirtschaft ist wie die USA nach dem Weltkrieg mit dem Export gewachsen und hatte damit eine Binnenkonjunktur ähnlich des so genannten Wirtschaftswunder in den Anfängen der Bundesrepublik ausgelöst. Nun zeigt sich die Kehrseite der Medaille,wenn die Einheimischen weniger zum Konsum beitragen können und gleichzeitig die neuen Märkte nicht bedient werden können. Minuswachstum führt zu Überkapazitäten und bringt die beteiligten Unternehmen und damit die Börsen ins Wanken. Es wird interessant sein, zu erleben, wie der chinesiche Staat die Mindestversorgung bei ausbleibenden Marktimpulsen sicherstellen kann. Auch hierzulande stellt sich die Frage nach einer Neuorientierung, wenn für Importe Ausgleichsleistungen nicht mehr möglich sind.
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Schon wieder das Erwachen in einem System, wo selbst die vermeintlich Stärkeren verlieren werden. Schließlich ist die Flucht vieler Anleger in Immobilien nur ein Ausweg aus einer Situation, in der flüssiges Kapital, das nicht z.B. in einem Produktionsprozess verwertet werden kann, einfach nichts mehr wert sein wird, insbesondere, wenn die Abhängigen -nennen wir sie Mieter- nicht mehr die Erwartungen der 'Anleger' erfüllen können. Geld kreieren nur für Sozialleistungen funktioniert auf Dauer nicht, insbesondere, wenn die Blase platzt. Nur eine auf ein Gemeinwohl abgestellte Wirtschaftsform kann die stille Enteignung der 'Anleger' abmildern. Alles eine Frage der Zeit, bis sich die Besitzverhältnisse angleichen, wenn Vonovia, Deutsche Wohnen kollabieren, deren Ruinen ohne Bewohner nichts mehr einbringen. Bevor ein Staat den Abriss zulässt, ist es besser, Menschen dort weiter unterlommen zu lassen. Alles eine Frage der Zeit und für eine neue selbst gewählte Heimat. Ich wiederhole es nicht ungern: Je größer die 'unternehmer' desto schwächer sind sie auf Dauer, wenn 'Markt' nicht mehr funktioniert. Also lieber gleich einschreiten!
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[Re]: Da liegt ein Missverständnid vor: China wurde als Billiglohnland von 'westlichen' Globalisirern genutzt, um billiger und zunächst auch ohne die in Mitteleuropa (als Selbstschutz) vorgeschriebenen Umweltauflagen einhalten zu müssen. Erst nach und nach entstand der Exportüberschuss, der jetzt von den Nehmerländern nicht mehr ausgeglichen werden kann, da z.B. Schweinefleisch als Gegenleistung nicht mehr akzeptiert wird und die Lieferketten zu einer Einbahnstrasse Richtung Ost-West mutieren, ohne dass z.B. deutsche Wertschöpfung für einen Ausgleich sorgen kann. Das alte Lied ehemals 'reicher' Wirtschaftsräume, in denen es dann nichts mehr zu holen gibt. Das Einzige, was hierzulande noch -kurze Zeit- zählt, ist know how und der Glaube an die Druckerpresse der EZB.
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Es ist ein ganz normaler kapitalistischer Akt, immer wieder nach profitträchtigen Anlagen zu suchen und dabei spielen Politik und Demokratie genausowenig eine Rolle wie nachhaltig oder nicht, Hauptsache, es kommt etwas dabei heraus. Im absterbenden Kapitalismus ist jede noch so kleine Klitsche im Visier der Großen, bis es nichts mehr gibt, was sich noch gerade vergolden lässt. Die Großen graben sich in ihrer Fresssucht selbst das Wasser ab, wenn die letzte Quelle nichts mehr hergibt. Start Ups sind immer nur solange erfolgreich, bis ihre Idee entweder kopiert oder gekauft wurde. Da Kapitalisten ja nur ihr Wachstum und nicht die Solvenz ihrer Kundschaft im Focus haben, ist dann alles zu Ende, wenn ihre Kunden nicht mehr in der Lage sind, zu konsumieren. Überschüsse -das hat ein linker Ökonom schon im vorletzten Jahrhundert erkannt führen mit einem Sinken der Profitrate zum Zusammenbruch des Systems. Rette sich wer kann, alles nur eine Frage der Zeit, die Großen sind am Verwundbarsten, wenn wir uns aus der Abhängigkeit so weit wie möglich lösen könnten und das geht nur mit dem Kopf und solidarisch, auch wenn an dieser Einsicht und Umsetzung die gemeinwohlökonomischen Ansätze an einer Kreativität des Wettbewerbs gegenüber kapitalistischen Verlockungen gescheitert sind.
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So wie Politik betrieben wird, rund um die Uhr immer verfügbar sein zu müssen, wenn Frau ein Amt hat, tut sich das freiwillig nur noch jemand an, der eben auch private Ambitionen, oft seine ganze Existenz mit dem Amt verknüpft. Ich glaube, wir sollten mehr darauf achten, wer da kandidiert und auch nachher die Anforderungen so bestimmen, dass die Beziehungen zum normalen Leben nicht verloren gehen. Abgeordnete verschwenden den größeren Teil ihrer Arbeit mit Selbstdarstellung und Wahlkampf zugunsten der Partei, die für sie wichtiger ist als der/die Wähler*in. Jetzt zu schreiben, Frau Spiegel hätte das übersehen müssen, greift viel zu kurz. Ein schwacher Bundesvorstand, der derzeit permanent und berechtigt in der Kritik steht, hatte aus reiner Panik und Parteiräson eine Mitstreiterin geopfert und nicht unterstützt rein nach dem Lindnerschen Abschiebeprinzip. Was sagen denn die basisbewussten grünen Frauen zu dieser öffentlicen Hinrichtung ?
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Eine wichtige Auseinandersetzung, weil es nicht nur eine Frauen- (und damit auch eine Männer-)frage ist, es muss auch die ganze Gremienwirtschaft, wie wie sie treiben lassen, betrachtet werden. Von Funktionären, die Aufgaben übernehmen ohne einen Rückhalt ihrer Wähler*innenschaft hinter sich zu wissen und statt dessen von Medien verfolgt werden, die sich als Wächter verstehen, aber das meist eher aus einer kritischen Haltung heraus wahrnehmen: Die Einsamkeit in den Gremien, die sich im Parteigerangel fortsetzt. Dieser Politstil, der mit Empathie und Anteilnahme der Wähler*innen nichts mehr zu tun hat, der im Gegenteil Politiker vom Rest der Gesellschaft abspaltet, zu einer Konsumhaltung der Bürger*innen gegenüber allem politischen Geschehen führt, wurde als besonderes Kennzeichen einer von Männern zu verantwortenden Politik problematisiert. So wurde die stärkere Beteiligung von Frauen in der Politik als Lösung dieser Verkrampfung angesehen. Leider hat sich das nicht so entwickelt, wenn von den gewähöten Kandidatinnen fast im Gegenteil erwartet wird, sich dem vorher gepflogenen Stíl anzupassen. Die 'Entlastung' gestaltet sich als Not- und Ausnahmemassnahme, die den Frauen selbst überlassen wurde, um mithalten zu können, statt generell Politik viel demokratischer und offener zu gestalten, wie es in Skandinavien oder Neuseeland wohl eher möglich ist. Bei den Grünen spielt auch eine Rolle, dass sie ihre Situation in den Gremien nie in Bezug auf den Kontakt mit ihrer Wähler*innenschaft reflektiert haben sondern sich fast bedingungslos dem dort vorherrschenden Kontext angepasst haben und engagierte Frauen damit eben nicht unterstützt haben. Die Grünen sind eine bürgerliche Pratei geworden und nur bedingt feministisch, auch wenn sie es nach aussen vorgeben wollen, viel Fassade, innen bürgerlich.
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[Re]: Am ehesten wird man auf St. Helena überleben können: Die ca. 4000 Einwohner bauen Kartoffeln an, züchten Schafe und die chinesischen Fischdiebe kommen noch nicht so weit. Nur: Es ist eine Perspektive für nur ganz wenige, soviel Platz haben die Menschen nicht und der technische und medizinische Fortschritt bleibt draussen vor, vor allem, wenn die sehr seltenen Hilfslieferungen vom Mutterland ausbleiben. Das monatliche Schiff aus Kapstadt war zu teuer und die Flugverbindung aus Südafrika, einmal wöchentlich, wurde -nicht nur Corona-bedingt- wieder eingestellt. Aber ein Beispiel für eine Gemeinwohlwirtschaft, bei der kein Globalist stören kann, sogar einen eigenen -natürlich ehrenamtlich und ohne Werbung- Radiosender betreiben die bescheidenen Insulaner.
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China hat vom 'Westen' durch den Technologieimport und gleichzeitig die Verlagerung von teuren westliche Arbeitsplätzen hin zu billigen chinesischen profitiert und das doppelt: Schließlich haben die westlichen Kapitalisten in China gleich auf dem neuesten Produktivitätsniveau einsteigen können, ohne alte Fließbänder ausräumen zu müssen. Abgesehen davon, dass aber alles unter starker chinesischer Überwachung = Kontrolle stattfand, wuchs die Profitabilität doppelt: Bei Löhnen und durch Einsatz neuester Technik, Das einzige Manko, das sich jetzt als Hindernis erweisen konnte, war die Verschiffung, die die Lieferketten verzögerte. Aber Abhängigkeit ist immer zwiespältig: Die chinesische Wirtschaft ist genauso auf die Exporterlöse angewiesen wie vorher die z.B. deutsche, weil zumindest die Rohstoffe nicht unbegrenzt im eigenen Land zur Verfügung stehen und Stillstand auch im chinesischen Markt zu Krisen führt. Der Vorteil, Massnahmen wie Lockdowns von oben anordnen zu können, stellt sich auch nur als ein relativer dar. Krachen wird es überall, wenn Nachfrager fehlen oder Rechnungen nicht mehr bedient werden können: Hier wie dort, das Globalisierungsnetz kann niemand wieder flicken, wenn selbst die großen Unternehmen (je größer desto abhängiger, das muss man verstehen lernen) scheitern, Profit hängt von solventen Kunden ab.
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Es ist schön und gut, jetzt die westliche 'Politik' verteidigen zu und den Grünen die Aufgabe zuzuschreiben, die notwendigen Fragen zur Klimakatastrophe überlassen zu wollen. Leider ist auch Fischer zu kurz gesprungen, wenn er den Einfluss der wahren Täter der fossilen Erwärmungsphase quasi verleugnet und die uns untergejubelten 'Fortschritte' falsch bewertet, die ja gründen auf dem Raubbau, der privaten Einvernahme der Ressourcen zum Zwecke eines Profitstrebens, an dem die meisten Teilnehmer ja nur abhängig als Konsumenten und in Bezug auf das Klima nur als Zuschauer teilhaben. Immer haben sich Politiker gerühmt, diesen 'enormen' Fortschritt zuzulassen, der Arbeit vom Land in die Städte verlagert und Vieles Maschinen überlassen hat. Die 'Nebenwirkungen' eines Kapitalismus, der jetzt an seine Wachstumsgrenzen angekommen ist und daran scheitert, werden immer wieder verharmlost und die Abhängigkeit des Einzelnen, der bei diesem Zusammenbruch auch eines für das Soziale zuständigen Staats keinerlei Hilfeleistung mehr erwarten kann, wird gern verdrängt. Deshalb kommt das Phänomen 'Trump', das ja Produkt einer westlichen Lebensweise ist, in Fischers Äußerungen nicht vor. In einer Industrialisierung des Südens die Bevölkerungsexplosion und den Hunger dort bekämpfen zu können, eine Lösung gerade in der Klimakatastrphenbeältigung sehen zu wollen, ist reines Alibidenken. Hilfe zur Selbsthilfe -ohne Luxus und private Profiteure ist der einzige Weg, im Süden wie im Norden, was für einige Wenige, z.B. Autofahrer, Urlauber etc. Verzicht sein muss ! Gemeinwohlökonomie muss gerade im Norden noch gelernt werden.
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[Re]: Man hätte sich gegenüber Lindner ja auch verweigern können, da es mit der CDU nicht gereicht hätte.
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Wie schon bei den Grünen, die unterschiedliche Positionen geradezu verbieten, um in der Öffentlichkeit geschlossen auftreten zu können, gehört Kadavergehorsam inzwischen zum Kennzeichen einer zwischenzeitlich einmal von den Grünen im Wählerzuspruch überholten 'Partei'. Das kann nur schwächen, schliesslich gehört eine kreative Auseinandersetzung zum Markenkern demokratischer Spielregeln. Wenn Angst vor dem Wähler Politik im Prinzip verunmöglichst ist etwas faul im Staate Dänemark und der permanent zögernde Scholz ist der denkbar ungünstigste Kanzler in einer Lage, in der die Freiheit Europas auf dem Spiel steht. Von der Klimakatastrophe und der Pandemie habe ich noch gar nicht geschrieben, weil man das von völlig desambitionierten Politikern schon gar nicht mehr hören mag.
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[Re]: Moin, ich sehe beim 'Westen' eher ein freiheitliches Demokratiemodell, zumindest wird es so charkterisiert. Die Mitglieder der Gesellschaft werden mit in die Verantwortung genommen, wenn sie 'ihre' Regierung wählen. Allerdings gehört die Freiheit des Wirtschaftens für diejenigen, die die materiellen Voraussetzungen mitbringen, dazu. Und da werden die Bedingungen für den Lebensstandard der ganzen Gesellschaft von immer weniger Vermögenden, deren Eigentum vom Staat juristisch garantiert wird, bestimmt. Die Werbebotschaften, konsumieren zu 'dürfen', gehören dazu ! Die Unterschiede zwischen arm und reich unterscheiden (inzwischen, früher war der Reichtum besser verteilt, abgesehen von den Indigenen als Minderheit) die nördlichen 'entwickelten' Staaten von Argentinien und Chile, die -nicht zuletzt von Währungsmanipulationen- vom Norden her ausgebeutet werden konnten, südliche EU-Staaten hätten ohne den € ähnliche Probleme.
zum BeitragDietmar Rauter
PS Vom klimaschädlichen Verhalten der Globalisten hatte ich oben noch gar nichts geschrieben: Wer Kapitalisten zugesteht, Rohstoffe auf Teufel komm raus zu verfeuern, ohne die Nebenwirkungen verantworten zu müssen, handelt gegen jede menschliche Vernunft, die iegntlich die 'westliche Wertegemeinschaft' kennzeichnen sollte. Alles Lüge !?!
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'der Westen' ist derzeit doch eher eine Notgemeinschaft, die nur in Verbindung mit einer Art Wohlfahrtsstaat funktioniert hätte. Die Abgehängten, die Trump mit seinen Sprüchen vom großen Amerika (und damit die vermeintlich Schuldigen jenseits der Ozeane orten möchte) einsammelt, sind ja eine Entwicklung gegen die demokratische
zum BeitragWest-Ideologie. Und auch wenn wir hierzulande auf die Querdenker schimpfen, irgendetwas in unseren so überlegenen System nuss schon schiefgelaufen sein, wenn eine größer werdende MInderheit sich aus diesem Konsenz verabschiedet. Der Zusammenhat funktioniert nur über einen Wohlfahrtsstaat mit netsprechender Wirtschaftskraft und einigermassen nachvollziehbar 'gerechter' Verteilung. Ein notwendig werdendes 'bedingungsloses Grundeinkommen' hat da nur eine Alibifunktion dafür, dass es viele Mitmenschen gibt, denen man eine eigene Existenzsicherung genommen hat. Wer gibt und nimmt Arbeit hierzulande: Der 'Fortschritt' oder derjenige, der davon profitieren will?
Dietmar Rauter
China als inzwischen führende Wirtschaftsmacht, die die ganze Welt versorgen will, wäre der einzige 'Partner', der wohl zusätzliche Energie-Rohstoffe gebrauchen könnte. Allerdings besteht auch hier die Abhängigkeit von hoffentlich noch solventen Abnehmerländern. Und das Konzept könnte in der kommenden Weltwirtschaftskatastrophe nicht mehr funtionieren. Wie sollen die chinesischen Teil- und Fertigprodukte bei schwächer werdenden Währungen ('Unsere' Schweine akzeptieren sie ja nicht mehr als Gegenwert) denn vergütet werden. Die neue Rolle Chinas als Exportland trifft die gelbe Macht genauso wie alle anderen Handelspartner, die sich auf die Nutzung eigener Ressourcen zurückziehen müssen und wenn es nur noch Agrarprodukte für die Ernährung und vielleicht noch warme Schafspullover, um nicht zu erfrieren, sind, die zum Beispiel hierzulande zum Überleben übrig bleiben.
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich wäre ein Zinssignal fällig gewesen angesichts der laufenden (virtuellen) Gelddruckmaschinen. Die Wahl zwischen Pest und Cholera: SChließlich gibt es nur wenige Bereiche, in denen sich Investitionen für Kreditnehmer noch lohnen, jedenfalls im wertschöpfenden Bereich, wenn ich Häuslebau einmal als Konsumangelegenheit betrachte, für die es zu wenig Personal gibt. Auf der anderen Seite laufen die Preise davon, was Spekulanten auf scheinbar knapper werdende Produkte anlockt und die Lebenshaltungskosten künstlich verteuern. Auch können Zinserhöhungen ja auch nicht abschreckend gegen einen weitere staatliche Verschuldung einwirken, die ständig steigenden Sozialkosten -nicht nur bei den Renten- sind ja Teil der Sotialstaatsgarantie. Ratlos und das Schlimme daran tatenlos müssen EZB und andere dem Dahintreiben zuschauen, die Fed geht inzwischen andere Wege, schon aus politischen Gründen, damit die Zahl der Trmpschen Querdenker nicht noch weiter anwächst. Wo die Globalisten Produktion verlagern und versuchen, weiterzuwandern, bleiben Trümmer und Elend. Wer hat schon Karl Marx verstanden und versteht etwas von Politischer Ökonomie ?
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[Re]: Ich habe nichts gegen Wind und Solar. Es kann nur nicht den Energiebedarf eines 'weiter so' decken, zumal die dafür benötigten Rohstoffe und Paneele nicht hierzulande zu bekommen sind und die Abhängigkeit nur ändert zum Beispiel gegenüber China. Und alles, was auf einem Markt erst beschafft werden muss, wird teurer, je mehr wir davon benötigen. Eine Weltwirtschaftskrise ist nicht mehr aufzuhalten und die meisten hierzulande sind abhängiger vom Wirtschaftskreislauf als vor dem Arbeitsplatzabbau durch höhere Produktivität und der Verlagerung der Arbeit in ferne Länder. Wenn niemand mehr LÖhne erwirtschaften kann für sein Privatvergnügen -und dieser 'Industriezweig' inklusive Kultur und Tourismus bindet inzwischen mehr als 50% der Beschäftigten, die dann keine Steuern erwirtschaften können, so dass das viele gedruckte Geld nicht mehr helfen kann. Gold und eine Leitwährung mag noch als Zahlungsmittel überleben, aber wenn alle auf den $ setzen, geht das ebenso schief. Eintige Chance: Vorbereitung auf diese Krise durch Aufbau paralleler Gemeinwohl-Ökonomie-Strukturen, die Hungern und Frieren eindämmen könnten mit Rohstoffen, über die wir selbst verfügen. Bei richtiger Verteilung muss niemand hungern, wenn er mitarbeiten kann.
zum BeitragDietmar Rauter
Es stellt sich -wieder einmal- heraus, wir sind für alternative Maßnahmen noch im Experimentierstadium. Da der letzte Hersteller der Rotorblätter hierzulande gerade im Solvenzverfahren festhängt, stellt sich die Frage der a) der Schnelligkeit und b) der Wirksamkeit und C) -ganz entscheidend im Kapitalismus, wenn mehr Nachfrage als Angebot vorherrscht und damit gute Geschäfte=Profite locken- nach der Finanzierbarkeit (alle großen Projekte waren bisher mehrfach teurer als vorhergesehen). Am Energiesparen bis hin zum heissen Duschwasser kommen wir leider nicht vorbei. Und je länger wir warten, umso mehr Fahrzeuge und Jets müssen wir abwracken. Kreuzfahrtschiffe könnten noch zu Wohnungen in Citylage umgebaut werden. Aber alles nur, wenn wir uns gleich auf die RICN massnahmen -und das schnell und konsequent- vorbereiten. JEDES Privatfahrzeug, das noch vom Band läuft ist eines zuviel (bitte ins Archiv übernehmen, für die Ewig-Gestrigen!!).
zum BeitragDietmar Rauter
Die ganze Herumeierei der Sozialdemokraten macht deutlich: Die beste Unterstüzung, die Deutschland im Ukraine-Krieg geben kann, ist der sofortige Rücktritt dieses Kanzlers, der in Allem, was er nicht tut, versagt.
zum BeitragDietmar Rauter
Statt eines Kanzlers, der an der Spitze seines Kabinetts steht und sagt, wo es längs geht , tritt er nur noch als Verteidigungsminster in eigener Sache auf, wie lange geht so eine Notoperation gut ? Kein Plan, keine Idee, kein Voranschreiten mit Europa, nur noch Angst vor Lindner & Co, dass sie ihn fallen lassen (das Beste wäre, wenn die FDP nachher abgewählt werden kann, dann waren es nur ein paar verlorene Monate mit diesem Regierungsversuch).
zum BeitragDietmar Rauter
Ein echter Parteilinker auch der Grünen ist schon nicht mehr dabei bei dieser Fortsetzung des 'weiter so' , nur ohne Merkel (die dabei echt fehlt). Achso: Solche Querschiesser wie Buschmann, Kubicki, Lindner oder Wissing gab es unter Merkel nicht, mal abgesehen von Scheuer...
zum BeitragDietmar Rauter
Scholz ist der Versager par Excellenz. Ob das in der Impfdebatte ist, wo er seine Partei nicht in den Griff bekommt, ob das bei der Weigerung ist, die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge nicht zu einem wichtigen Thema zu machen, wo die Initiative und Koordinierung eigentlich von Berlin aus gesteuert werden sollte, um zusammen mit Länderchefs und Kommunen die besten Regelungen zu treffen und jetzt beim ständigen Aufweichen einer gemeinsamen Haltung in der Unterstützung der Ukraine. Wenn ein Volksentscheid einen Kanzler abwählen könnte (wo Koalitionen versagen) , wäre er jetzt fällig. Die SPD zerlegt sich (weiter) selbst mit diesem 'Kanzler'. Die Wähler*innen sind es jedenfalls leid, zuschauen zu müssen angesichts von Putins Gräueltaten. Merkel hätte nicht gezögert !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ich habe lieber eher unprofessionelle, aber einigermassen ehrliche Politiker*innen, als stromlinienförmig angepasste Proporztypen ohne eigene Denkstrukturen. Wer hatte schon mitbekommen, dass Frau Spiegel zwischendurch zu allem Stress auch noch mal eine nicht ganz einfach verlaufende Covid-Erkrankung mitmachte. Für mich ist das mediale Schlachten, an dem die Obergrünen durch ihre Unsolidarität mitbeteiligt waren, ein Tiefpunkt 'unserer' politischen Kultur. Beteiligte Journalist*innen sollten sich schämen! (Von den 'Kolleg*innen der anderen Parteien ist eh' nix anderes zu erwarten, welch ein Sumpf...)
zum BeitragDietmar Rauter
Das wird schwierig, eine von ihrer eigenen Situation her besser geeignete Ministerin zu finden. Es ist schon merkwürdig, dass eine nicht von ihr allein zu verantwortende Überbelastung (die Grünen in Rheinland-Pfalz fanden nach einem Rücktritt so schnell keinen Ersatz, so dass Anne Spiegel diese Aufgabe zusätzlich übernehmen musste) in einem anderen Ressort den Rücktritt auslösen musste. ES ist vor Allem das Versagen der grünen Partei, die nun wohl keine Frau mit Familie für diesen Job finden dürfte. Wieder ein Beispiel dafür, dass Grüne eben mit der Lebenswirklichkeit In der Gesellschaft (hier am Beispiel Frauen) nicht vertraut sind trotz aller Gendereien.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Sensationsaufmachung der Journalisten lenkt wieder einmal davon ab, dass wichtige Themen, die eigentlich absolute Kanzleraufgabe wären, in den Hintergrund rücken. Schließlich sollte die Aufnahme der vielen Kriegsflüchtlinge genauso wie die Pandemie eine absolute Gemeinschaftsaufgabe sein, die zunächst vom Kanzleramt aus gesteuert werden sollte, um eine gerechte Verteilung nach Kapazitäten hinzubekommen und die Finanzierung anzustimmen. Aber nach Merkel ist dort Sendepause, die Sozen haben ihre eigenen Probleme! Wie lange müssen wir diese verantwortungslosen Politiker noch ertragen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Das Paradoxe an der ganzen Geschichte ist, dass Anne Spiegel aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen vielleicht am besten über die Probleme der Familien im modernen kapitalistischen Gesellschaftssystem beitragen kann. Schließlich wurden Frauen verstärkt in den Arbeitsprozess einbezogen ohne zunächst genühgend Betreuungsplätze zur Verfügung zu stellen und ohne Männer gleichzeitig entsprechend frei zu stellen. So ist Gleichberechtigung ein Fremdwort, da waren schon die DDR-Funktionäre weiter, die die Familienplanung von oben förderte. Gendern ohne die Männer entsprechend im Arbeitssprozess freizustellen und den Frauen gleiche Löhne zu zahlen, kann nicht klappen. Das anzusprechen und zu ändern, konnte ich aus keiner grünen Verlautbarung herauslesen. Auch hier fehlt Realitätsbezug, wenn grüne Posten paritätisch besetzt werden sollen. Das bevorzugt vor Allem abgebrochene Studentinnen, Berufseinsteigerinnen oder kinderlose Kandidatinnen. Echte Parität sieht anders aus.
zum BeitragDietmar Rauter
Wann , wenn nicht jetzt, sollten die Grünen ihre bürgerliche Personalpolitik überprüfen. Anpassung an die 'Normen' des bestehenden Parlamentsbetrieb und falsche Kompromisse haben für viele Aktive diese Partei unwählbar gemacht, wenn sich die Gewählten um ein 'wording' Sorgen machen müssen, statt sich gegenüber ihren Wählern zu erklären und auf den Rückhalt von unten zu vertrauen. An diesem Anpassungsprozess an die bürgerlichen Gepflogenheiten sind viele -vor allem die seit Jahren im Bundestag fest sitzenden Politiker*innen unglaubwürdig und damit unwählbar geworden, zuletzt auch als kleineres Übel. Zum Glück hat Anne Spiegel das erkannt und die Konsequenzen gezogen, Chapeau!
zum BeitragStatt KGE jetzt hereinzuhieven sollte ein Ausscheren aus dieser Katastrophen-Ampel in Verbindung mit Neuwahlen angestrebt werden !
Dietmar Rauter
Wieder so eine Situation, in der ich mich frage: Haben sie den Klimaschuss nicht gehört ? Statt immer mehr und fast überall wirtschaftlich aufzurüsten und Natur zu zerstören brauchen wir doch einen Roll-Back mit der Frage: Wieviel Industrie und damit bevormundende Globalisten, die uns großzügigerweise Arbeit geben oder auch nicht mehr, brauchen wir überhaupt zum -weniger konsumorientierten Überleben ? Ich plädiere dringend dafür, Putins Gaskrieg dazu zu nutzen, den Globalisten den Gashahn abzudrehen und abwarten, was passiert, wenn -vorübergehend, bis Somme und Wind das übernehmen- nur noch Private beliefert werden, möglichst ohne RWE & Co, die ja noch Aktionäre an unserer Versorgung mitbeteiligen müssen. Irgendwann muss dieser Verteilungskrieg von oben auch einmal aufhören und die Rohstoffgier zugunsten folgender Generationen eingeschränkt werden können. Notfalls brauche ich jedenfalls nur Brot und Wasser, vielleicht etwas Wärme von innen und aussen.....
zum BeitragDietmar Rauter
Jetzt hat der IPCC noch einmal drastisch dargestellt, wie klein der Spielraum zum Überleben unserer Spezies geworden ist und das durch unser Zutun und die mangelnde Bereitschaft zu einschneidenden Massnahmen schon jetzt unkontrollierbare Katastrophen hervorruft wie die Waldbrände in den von Putin kontrollierten Teil der Permafrostzone, in den Überschwemmungen in Australien, im Ahrtal und und und... Wir bilden uns gerade 'im Westen' ein, Probleme frei lösen zu können und eine freie Wissenschaft weist uns auf die Auswirkungen unseres ach so freien Lotterlebens hin. Und trotzdem wählen wir stinkende Fischköpfe als Alibi, die alles verharmlosen. Sie tun das unter Verweis auf eine Abhängigkeit, in die uns ein auf Profit angelegtes Wirtschaftssystem gebracht hat. Da geht es um Arbeit und Existenzen und die Versorgung und Mobilität, die den Einzelnen unmündig werden lässt.Kinder wachsen da hinein und kennen keinen Schuster mehr, keinen Fleischermeister oder Milchmann, der vom Bauern direkt versorgt wird. Wenn jetzt in Schweden diese überregionalen Abhängigkeiten und ihre Auswirkungen auf das Klima in Frage gestellt werden, ist das ein erster Schritt zu einer Rückbesinnung. Wenn es so klimschädlich ist, müssen Lebensmittel nicht um den halben Erdball gekarrt werden, aber: Wir müssen auch nicht -sehenden Auges, die anspruchsvollen TV-Programme sind ja da- nur um mehr Sonne zu haben, in ferne Erdteile fliegen oder auf hoher See dumme Unterhaltungsprogramme über uns ergehen lassen. Mein Vorschlag: Beginnen wir damit, die grossen Gasverheizer der Industrie abzustellen und versuchen, ohne die Segnungen der Globalisten auszukommen, gerne auch Grenzen zu schließen, die die Arbeitsplätze nach China verlagern liessen und werden wir mündige und selbstbestimmte Verbraucher. Holen wir uns die Arbeit zurück, die aus Profitgründen durch Automaten und Roboter ersetzt wurden. Es gibt viel mehr zu tun, als es und die so abhängig machenden Handelsketten so erlauben wollen. LOKAL !
zum BeitragDietmar Rauter
Die Einsamkeit in den Gremien trifft vor allem die Grünen, die im Verhältnis zu ihrer Mitgliederzahl zu viele Sitze errungen hatten und dort fast nur noch in den Kleinkrieg (um unwichtige Themen !) mit den Altvorderen verwickelt sind und damit den Blick für die wichtigen Fragen verloren haben. Sie 'lernen', sich in ihrem Geltungsbedürfnis an den Mitstreitern zu messen. Am Anfang mag man den kreidefressenden 'Parlamentskollegen' noch nachgeben. Da die Entscheidungen und Kompromisse jedoch kaum öffentlich erklärt werden, geht der Kontakt zu einer einstmals grünen Wählerschaft verloren. Debatten finden nur noch in einer Blase statt und Posten werden eher freihändig vergeben, wo früher einmal bei den Grünen Personaldebatten stattfanden. Im Gegenteil: Es war Michael Kellner, der kontroverse Debatten verhinderte, um eine nach außen stromlinienförmige Partei vorzeigen zu können. Damit wurde einer Ämtermauschelei Vorschub geleistet.
zum BeitragViel zu viele Oldies kleben an ihren Ämtern und verhindern eine Auffrischung von unten. Wenn es vor der Ampelkoalition einen vorsorgenden Vorstand gegeben hätte, der sich um seine Mitgliedschaft kümmert, statt sich in Talk Shows aufzureiben und vor der Ämterbesetzung eine offene, faire Personaldebatte ermöglicht hätte, wäre vermieden worden, so eine schon zu Denken gebende Selbstoffenbarung einer sicher einmal ausgesprochen ambitionierten Grünen zuzulassen. Ich wünsche Anne Spiegel alles Gute. Sie hat sich verheizen lassen, weil innerhalb der Grünen kein fairer Umgang mehr möglich ist, die Partei ist weit weg von einer alternativen, verständnisvollen Öffentlichkeit. Sie ist nicht die Einzige, wenn sie diese Demontage durch die Presse zum Anlass nimmt, sich dieser Art Politinszenierung in Zukunft zu verweigern. Ein Trost: Es befreit ... und schafft Luft zum Durchatmen.
Dietmar Rauter
Politik ist ein hartes Geschäft, das eiegntlich keinen Urlaub zuläßt. Schon ein normaler Abgeordneter verbringt 50% seiner Zeit damit, Imagepflege für sich und seine Partei zu machen, damit das bei der nächsten Wahl auch klappt. Frau Spiegel war obendrauf noch Ministerin und Chefin von mindestens drei persönlichen öffentlich bezahlten Zuarbeiter*innen, die wollen kontrolliert werden, das bedeutet, mindestens 2-3 Anrufe aus dem Urlaub, ob es da nicht wieder so ein Presseheini geschafft hat, komische Grüchte zu verbreiten. Wer tut sich das an ? Und da soll sie noch Zeit für irgendwelche Menschen aua ihrem Wahlkreis haben. Total abgehoben, dieses parlamentarische Schauspiel !
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich könnte man Scholz bedauern. Schließlich ist er nur als das kleinere Übel von Menschen gewählt worden, die die Laschet-CDU verhindern wollten. Schließlich hatte die SPD schon mit 15% abgewirtschaftet. Parteien sind zu parlamentarischen Notgemeinschaften mutiert, in denen sich die Probleme der Wähler*innen nicht widerspiegeln, da Gewerkschaften und Berufsverbände in der Ellenbogengesellschaft weniger Einfluss haben. Das erleichtert Lobbyeinflüsse und führt im Wahlkampf zu Populismus und Demagogie auf den Wahlplakaten. Dabei brauchen wir den Druck von unten, um die vielen Probleme wie die Klimakatastrophe, das Artensterben ganzer Berufsgruppen, die Generationengerechtigkeit, Gesundheit, um nur einige zu nennen, solidarisch lösen zu können. Insbesondere die zahlenmässig noch viel zu große Gruppe der älteren Wähler zeigen sich eher allergisch gegenüber Veränderungen nach dem Motto: 'Es ist doch bisher alles gut gegangen'. Also lassen sie Scholz gewähren, der sich hütet, unangenehme Wahrheiten anzusprechen. Zumal es den Gewählten im Grundgesetz viel zu leicht gemacht wurde , ihre eigenen Interessen zu bewahren, zum Beispiel bei einer Änderung des Wahlrechts dahingehend, die Wahlkreise so zuzuschneiden, dass sich die Anzahl der Sitze im Bundestag wieder auf das ursprüngliche Maß reduzieren ließe. Eigentlich ist es ein Versagen der SPD und der Gewerkschaftsbewegung, die interessengeleitete Politik nicht mehr zusammen mit ihrer Wählerschaft zu praktizieren, sondern sich als Berufspolitiker anmassen, alles selbst entscheiden zu wollen. Jetzt fehlt es an Debatte und Solidarität. Nur eine starke alternative Bewegung, müsste dieses erstarrte System aufbrechen ohne Scholz & Co. Der Habeck-Kurs, diese Altvorderen in Koalitionen überzeugen zu wollen, das zeigt sich jetzt, ist eine Sackgasse, die Wählerschaft bleibt dabei draussen vor.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Wer nichts tut, macht nichts falsch. Besonders, wenn sich alle in einer Koalition schonen. Habeck wollte einen Burgfrieden zur Rettung des Glaubwürdigkeit des parlamentarischen Systems, das mit einer GroKo ja ständig leidet. Gerettet hat er damit die S-H-CDU, was ja Günther im Interview bestätigt. Vie Jahre grüne Wählervera... Die Gewählten hatten nie verstanden, dass sie gewählt wurden aufgrund des Drucks, den die jungen Leute von Friday gemacht haben. Dabei waren die Grünen bei der Europawahl schon auf dem Weg zur wählerstärksten Partei in Schleswig-Holstein. Heute werden viele enttäuschte Wähler*innen eher nicht mehr zur Wahl gehen, wie schon in B.W. und anderswo, wo die grüne Partei als Protest Stimmen von der AfD dazu bekam.
zum BeitragDietmar Rauter
Daniel Günther ist ein Blender. In den letzten vier Jahren hat man sich, wenn es um Inhalte ging (die Grünen haben da auch viel zu wenig beizutragen, ein echtes Dilemma!) hinter verschlossenen Türen geprügelt. Und immer, wenn es irgendetwas anzukündigen ging, schickte man Daniel Günther vor mit fragwürdigen Corona-Ankündigungen und ansonsten liessen die Jamaica-Leute gelegentlich nur spontane Fachaussagen einzelner MinsterInnen zu , abgesehen davon , dass ein Industrieminister Buchholz am liebsten das ganze Land für Autofahrer herrichten wollte. Bezeichnend war der Konflikt mit einem Innenminister, der gehen musste, weil dieses beliebige Sammelsurium an Selbstdarstellung nicht mitmachen wollte. Nur als Karin Prien als 'oberste Bildungsbeauftragte' gefordert wurde, weil Corona ja auch an den Schulen rumwütete, hat er sie machen lassen, weil Günther eh' dazu nichts beitragen kann. Wieder einmal traut sich niemand nach vorn, selbst die SPD-Vorsitzende, die eigentlich prädestiniert wäre, gegen Günther zu kandidieren und auch lernfähig wäre, gibt klein bei. Es ist als Schleswig-Holsteiner grausam, keine ambitionierte KandidatInnen zur Auswahl zu haben. Es bleibt, dass man diesen Blender schärfstens bekämpfen müsste. Aber, jede/r, der/die wirklich etwas vorhaben sollte, wäre eine bessere Wahl ! Aus den Parteien meldet sich niemand mehr.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Wie man sieht: Die Partei ist wichtiger als die Gesundheit der Menschen. Das ändert sich nur mit einer strikten Rotation. Keine abgebrochenen Studenten, maximal 10 % Juristen und mindestens 60 % Kandidaten unter 30 Jahren. Die Frauen in jeder Partei suchen ihre Kandidatinnen selbst aus, damit Söder sich kein handverlesen weibliches Kabinett gestalten kann. Jeder Abgeordnete bekommt maximal 10 Stunden talk show pro Jahr und Sender. Eigentlich müsste zur Rettung von Klima und Gesundheit nach diesen Regeln gleich neu gewählt werden !
zum BeitragDietmar Rauter
psst bitte nicht weitersagen : auf der Innenseite jeder Packung sind die neuesten Informationen zu Putins Krieg zu lesen, damit die Russ*innen immer auf dem aktuellen Stand sind....
zum BeitragDietmar Rauter
Für Scholz und seine SPD wird es immer schwieriger: Es ist absehbar, dass diese Regierung angesichts der verheerenden Publicity so unglaubwürdig geworden sein word, dass ein Koalitionspartner das nicht mehr aushält. Wenn es dann zu Neuwahlen kommt, wird diese SPD mit diesem Scholz der grosse Verlierer. Es kann also nur noch schlechter werden.
zum BeitragDietmar Rauter
Angesichts der Tatsache, dass im März mehr Gas gekauft wurde, als vorher schon, ist alles Regerungsgequatsche reinste Heuchelei.
zum BeitragP.S. Ich wiederhole es gern: Es wird nicht meine Wirtschaftskrise sein und auch nicht unsere, wenn wir uns solidarisch darauf vorbereiten. Ein Zusammenbruch der großen Energieverbraucher ist die letzte Chance, einigermassen aus der Klimakatastrophe herauszukommen. Arbeit gibts genug, um Maschinen zu ersetzen, hungern sollte niemand. Leider sitzen wir mit diesen Parlamentariern in der Sackgasse: Es ist nicht zu erwarten, dass sie einer Verfassungsänderung dahingehend zustimmen, dass die zu Wählenden aus Gründen der Zukunftsbewältigung nicht älter als 30 Jahre alt sein dürfen ! Alle anderen handeln nach dem Prinzip: Nach uns die Sintflut (ich glaube Brände sind schlimmer, trotzdem).
Dietmar Rauter
Als Vegetarier kommen alle besser duch die Weltwirtschaftskrise.
zum BeitragAbhängige Grossagrarier haben da ein Problem, da die Handelsketten als Erste draufgehen und sie einen neuen Weg zu den sonst hungernden Verbrauchern finden müssen. Für Margen ist im Nothandel keine Luft mehr. Keine Angst vor der Krise, die das Klima rettet ! Take the last chance.
Dietmar Rauter
PS. Abstellen, möglichst Vieles. Wir brauchen den Stillstand, um das Klima zu retten !
zum BeitragDietmar Rauter
Wann, wenn nicht jetzt ! Gerade hat der IPCC wieder gewarnt, das 1,5 °-Ziel ist kaum noch hinzubekommen. Also gleich Nägel mit Köpfen machen: Alles, was nicht unbedingt nötig ist -auch in den Giftküchen der Chemie- Fahrzeuge (die letzten Gebrauchten auslaufen lassen) , Flieger, Kreuzfahrtschiffe abstellen und alle Investitionen in den öffentlichen Verkehr und für Renaturierung verwenden. Es gibt ein Verteilungsproblem: Die Ökonomen sagen uns, wenn wir es gerecht verteilen, muss niemand hungern, Kartoffeln und Pflanzenprodukte sind ausreichend. nur mit dem Euros funktioniert es wohl nicht mehr, weil niemand mehr den Zahlen auf dem gedruckten Paper Glauben schenken wird. Da braucht es Kreativität und die Mithilfe aller . Statt Maschinen ackern zu lassen, müssen wir wohl verstärkt selbst mit ran.
zum BeitragNachdem Aldi & Co heute viele Preise um mehr als 15% angehoben haben bei noch alten Herstellungsbedingungen, muß es heißen: ALDI, REWE & CO NEIN DANKE ! Bio wird -relativ- günsiger....
Dietmar Rauter
Wenn im Herbst die neue Einschätzung der Klimakatastrophe kommt, müssen wir einen neuen Straftatbestand einführen: Die Klimakriminalität. Sie betrifft die grossen Unternehmen und Manager, die uns die Suppe eingebrockt haben und es weiter tun. Die den dummen Kunden Autos angedreht haben und sie in die Flieger locken unter der Androhung, sonst ihre Mitarbeiter nicht weiter ausbeuten zu können. Genauso wie der von ihnen hochgezüchtete Putin darf man die Hersteller iund Profiteure nicht ungeschoren davon kommen lassen nach dem Motto: Was nicht verboten ist, macht unsere Erde gerade heiss. Auch wenn für den Kapitalismus typisch ist: Müll und Ruinen sind nicht eingepreist im mörderischen Wettbewerb untereinander, letztlich bleibt nur ein nicht mehr aufzuhaltender Zusammenbruch von oben. Wer das vorhersieht und das haben Ökonomen den vorletzten Jahrhunderts schon deutlich gemacht, stellt sich gleich um auf eine selbsständige gemeinwohlorientierte Wirtschaftform, um nicht verhungern zu müssen, ob das Wasser, das bleibt sauber genug ist, werden wir sehen.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Freiheit, sich anstecken zu dürfen, hat Kubicki ja schon einmal wahrnehmen dürfen. Sollte es im das beim nächsten Durchbruch im Herbst noch einmal widerfahren, müsste er eigentlich von allen Ämtern zurücktreten und seine Arztrechnungen privat ohne Unterstützung seiner privaten Krankenkasse bezahlen.
zum BeitragDietmar Rauter
Putin braucht den Zugang zum Schwarzen Meer. Das macht Erdogan so stark und den 'Westen' so anbiederisch gegenüber diesem NATO-'Partner'. Eine Gratwanderung. Schließlich ist die russische Armee (noch?) nicht in der Lage, militärisch bis in die Türkei ziehen zu können. Sollten Erdogan und Putin zusammengehen, explodiert die Lage im Nahen Osten mit noch gravierenderen Folgen als jetzt schon. Quo vadis, Diplomatie (und NATO) ?
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist die Raffgier der Kapitalisten, die uns jetzt zwingt, gegen diejenigen abwehrbereit aufrüsten zu müssen, die wir mit der Sucht nach Rohstoffen erst in die Lage versetzt haben, sich Öl- und Gasreserven der Menschheit anzueignen und militärisch abzusichern. Waffen sind die unproduktivsten Güter, die je hergestellt wurden und noch heute sind die Meere voll von vergammelnden Zeitbomben. Der Wandel durch Handel, den Brandt mit initiiert hat und Schröder zum Kriegstreiber gegen das Volk, von dem ersich wählen ließ gemacht hat, nringt es jetzt mit sich, dass 'wir' unseren Kindern weitere 'Schulden' aufbürden müssen, um 'uns' gegen zeitweilige Nutzniesser der Raubritter-Wirtschaft schützen zu müssen. 'Mein' Staat und 'mein' Gemeinwesen ist es eigentlich nicht, wenn eine FDP mit ihrer These vom Recht auf noch mehr Verschwendung und Ressourcenverbrauch (für immer weniger Menschen) fröhliche Urständ feiert und unsere Zukunft in Frage stellt.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Im Prinzip sehe ich das ähnlich. Aber vielleicht gibt es ja auch bei Linken und ehemaligen Grünen, die sich einer Umweltpartei anschliessen wollen oder, wo die Schwurbler wie Oskar und Sarah und andere aussteigen, treffen wir uns in diesem neugestalteten Verbund wieder, neu definiert, irgendwann müssen wir, Greenpeace, BUND, Nabu DUH, Mehr Demokratie, evtl. Attac und andere doch einmal zusammenfinden und eine entscheidende Kraft werden , die die Menschen mitnimmt und die Möchtegerne der Altparteien in ihrer Einsamkeit und Einbildung, alles für 'uns' regeln zu wollen endlich einmal zurückzudrängen. Es kann doch nicht sein, dass AKTIVE Menschen in diesen Gruppen nicht einmal aufwachen und mit uns zusammen die Notbremse ziehen.
zum BeitragDietmar Rauter
Das Problem einer 'linken' Opposition ist aus dem Kalten Krieg geborenb worden: 'Geh doch nach Drüben'. Diesen Spruch aus meiner Jugend habe ich nie verinnerlicht angesichts der beknnt eingeschränkten Lebensbedingungen östlich der Mauer. Andere -abgeschreckt durch die Ellenbogenwirtschaft des Westens und teilweise mit Unterstützung aus dem Osten- suchten eine Alternative gegenüber VW, Krupp & Co. Am Verlauf der Klimakatastrophe (zum Beispiel) , die ja vorwiegend auf den Raubzug der Globalisten zurückzuführen ist, lässt sich die Kehrseite einer vermeintlichen Freiheit ablesen, wenn 'demokratische' Systeme nicht in der Lage sind, Überleben und Gesundheit der Menschen zu schützen. (Es mag sein, dass eine postsowjetische Wirtschftsform da sogar etwas nachhaltiger gewesen wäre, aber frei waren die Menschen trotzdem nicht in ihrer Lebensgestaltung. Der neue Freiheitsbegriff muss also die Kontrolle gegenüber den 'Managern' eines nachhaltigeren Wirtschafts- und Verteikungssystem erfassen, wenn wir uns nicht einem Diktat einer evtl. 'überlebenden' Chinademokratur ausliefern wollen. In welcher Gruppe diese Erkenntnisse darüber vertieft werden, wäre zunächst egal, Haupsache, die Problematik wird nicht verdrängt oder durch parlamentarische Beschäftigungs-Therapie wie bei den Grünen vertagt.
zum BeitragDietmar Rauter
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Kriegsende mit irgendeinem Verhandlungsergebnis herbeigeführt werden kann. Aber jetzt weiter zuschauen, wie ein ganzes Volk seiner Männlichkeit beraubt wird ? Es ist doch schon schlimm genug, dass die kapitalistische Klimawirtschaft immer mehr Anbauflächen und damit weltweit unsere Lebensbedingungen zerstört und jetzt auch noch eine weitere Kornkammer weggebombt wird! Diesen Krieg mit aller Gewalt, die einer freieren Welt möglich ist, zu beenden, steht doch auf der Tagesordnung, eine reine Notmassnahme, nicht nur gegen Putin, sondern alle, die die Ressourcen dieses Planeten privatisiert haben und jetzt militärisch absichern wollen.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn wir jetzt unser Heil zwischen den Blöcken suchen, muss sich der einfache Mensch hierzulande schon fragen dürfen: Was hat uns die Globalisiererei gebracht ? Ja, es ist eine unglaubliche Leistung, so vielen Chinesen eine Perspektive, Arbeit und Überleben gegeben zu haben. Auch wenn das zeitweise auf die umweltpoilitisch grausamste Weise, wie sie hierzulande nie geduldet worden wäre, kapitalistisch eben, organisiert wurde. Heute stellen wir fest: Arbeit in Mitteleuropa ist für die Globalisierer zu teuer geworden. Aber es bleibt ja noch ein verbrieftes Recht an Eigentum, Profit und die freie Nutzung von Patenten, die Ausbeutung der Wissenschaft, die Europa so attraktiv macht. Nur kosten darf es nichts, das ist im Profit nicht eingepreist. Ärgerlich, dass die Chinesen anfangen, selber zu handeln und zu denken, wo bleibt der freie Welthandel, der doch für Globalisten so profitträchtig war ? Deutschland, Deutschland unter anderen.
zum BeitragDietmar Rauter
Es gab einmal eine Zeit, da warb eine SPD zusammen mit vielen einfachen Menschen um Mitbestimmung und Teilhabe. Heute wollen sie alles allein machen ohne die Menschen, die eigentlich nicht mehr gefragt werden, ob sie dieses Leben (bei dem die Armen kaum noch Chancen haben und zu Querdenkern werden) im teurer werdenden Lebenswandel überhaupt so akzeptieren können und Wollen. Morgen erhöht ALDI wieder die Preise und Wärme wird für zu viele unbezahlbar. Hauptsache, die Politkarierre stimmt und der Spitzenkandidat darf sich seine Frauen im Kabinett auswählen. Who cares ?
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist das krasse VERSAGEN dieser Bundesregierung, hier keinen Krisenstab eingerichtet zu haben und keinen Plan bereitzustellen, wie wir den Menschen gerecht werden können. Nur mit vereinten Kräften werden wir effektiv helfen önnen. Dazu gehört eine ausführliche Beratung und Information über die in Deutschland vorhandenen Kapazitäten: Wenn die Ankommenden erfahren, wo sie am besten unterkommen und leben können (natürlich müssen wir einen Plan haben, zum Beispiel die Solidarität der normalerweise in Zweitwohnungen Urlaub machenden einfordern, damit dort Wohnungslose gegen Entgelt erst einmal unterkommen können, wir sind ja so solidarisch) und gleichzeitig alles tun, damit die Neuankömmlinge erfasst und vor Ort Hilfe bekommen, werden sie auch Vertrauen gewinnen und sich auf ihre neue Lage einstellen können.
zum BeitragEin Willkommen klappt in kleineren Gemeinden, die ja oft auch schon Touristikbüros betreiben (Ausflüge bzw. Unterhaltungsprogramme anbieten können, bis eine neue Arbeitsstelle gefunden ist) , sicherlich besser und persönlicher als in eh' schon mit den eigenen Bürgeranliegen überforderten Großstädten. Jetzt ist das Scholz-Team einmal ganz konkret gefordert !!
Dietmar Rauter
Habeck wird morgen wieder mit eienr neuen Erkenntnis aufwachen. Die Frage des Verzichts auf russisches Öl und Gas, um möglichst rasch das Morden Putins bremsen zu können behandelt er als im Prinzip alternativlos. Es gibt viele Wissenschaftler, die das wording, es würden Tausende von Arbeitsplätzen gefährdet sein, bestreiten. Habekck muss noch lernen, so viele Arbeitsplätze sind es gar nicht mehr, die wegfallen, da inzwischen eine Verlagerung der meisten Existenzen schon stattgefunden hatte. Natürlich leiden große Unternehmen wie BASF oder Bayer oder bestimmte Metallverabeitungsunternehmen. Sie müssen ihre Automaten und Roboter, die ihnen Profite versprechen, abstellen. Und ich sehe das überhaupt nicht als schädlich an, wenn bei dieser Gelegenheit bestimmte sowieso verzichtbare Lebensmittelverarbeiter wie Nestle zugunsten nachhaltiger erzeugter Nahrungdmittel ersetzt werden können. Ich sehe in einem frewilligen Verzicht auf diesen Energieeinsatz, der ja schon viele manpower überflüssig gemacht hat, eine Chance, wieder Menschen wieder in Lohn und Brot zu bringen und die Abhängigkeit von Industriekebensmittel zu verringern. Nutzen wir diese Chance, wir müssen eh' Energie sparen. Massenarrbeitslosigkeit ist im Großen und Ganzen gar nicht mehr möglich, höchstens die Billiglöhner bei Tönnies. Für wen setzt sich Habeck ein, für die großen Player, die sowiso nicht mehr so viele Menschen ausbeuten oder für das Klima, gegen Putin und warum unterstützt er nicht den Kampf der Umweltschützer gegen die Gistküchen in Leuna, Leverkusen oder Ludwigshafen ? Klima contra den Wirtschatfsrettungsminister !
zum BeitragDietmar Rauter
Den Existenz-vernichtenden Strukturwandel von oben haben wir ja schon erlebt, wenn Chinesen jetzt für die Globalisten schuften dürfen. Das muss auch einmal anders gehen, Produktion zurückholen und niemanden ersetzen, wenn Roboter und Automaten für besseren Profit sorgen sollen. Wir wollen die Arbeit hier halten und keine Almosen und Verlierer, die dann von Putins Kanälen zu den Querdenkern vertrieben werden.
zum BeitragDietmar Rauter
Ausbeutung ist das Letzte, was wir unseren neuen Gästen antun sollten. Lieber gleich Vegetarier werden und Wanderarbeit, ganz gleich ob auf dem Bau, zum Schlachten oder in der Landwirtschaft verbieten. Einheimische vernünftig entlohnen und aus dem Billiglohnverhältnissen entlassen, dann geht es uns besser ! Gleichzeitig die Einkaufspreise für die fairen Landwirte erhöhen und dem Handel die Marge so zurechtkürzen, dass dabei keine höheren Verkaufspreise entstehen und wenn die Wucherhändler jammern, es wird schon klappen.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Also : Lassen wir die Globalisierer jetzt das teure Gas bezahlen und das Publikum bekommt günstige Energie. Oder gleich ganz viele Grossverbraucher einfach abstellen. Irgendwann müssen wir doch wieder zu einer bescheidenen Wirtschaftsform zurückkehren. Verhungern muss keiner und frieren in öffentlichen Wärmenstuben auch nicht, Hauptsache: Wir regeln alles solidarisch (unter uns und nicht von oben)
zum BeitragDietmar Rauter
Vorbild für Deutschland ?
Auf Sri Lanka gibt es zehn Stunden am Tag keinen Strom
Wegen eines eklatanten Mangels an Öl und Kohle hat Sri Lankas Regierung angekündigt, die Unterbrechung der Stromversorgung auf zehn Stunden am Tag auszudehnen. Die Stromproduktion durch Wasserkraft, die normalerweise rund 40 Prozent der Stromversorgung ausmacht, droht durch langanhaltende Trockenheit auszufallen. Bereits seit dem Monatsbeginn sind in Sri Lanka siebenstündige Stromausfälle die Regel.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Da sind die Anspruche an eine verläßliche Politik aber sehr dürftig. Wenn die anderen so zurückhaltend sind, dass sie dem Politclown Günther immer das Mikro lassen, haben sie natürlich keine Chance. Schwach, schwächer, grottig, wen kann frau/man denn bei dieser ambitionslosen Ampel überhaupt noch wählen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Man sollte annehmen, in Zeiten fortschreitender IT wäre die Aufnahme und Versorgung von Kriegsflüchtlingen kein Thema mehr. Aber wie schon bei der Corona-Warn-App fühlte sich lange Zeit niemand zuständig für die so überraschend angekommenen Gäste. Merkel wäre da schneller gewesen als ein völlig überforderter Scholz-Laden. Man fragt sich, ob es nicht (mindestens) bei der SPD Leute gibt, die ihrem Politikern bei der Wahrnehmung ihrer zwingenden Aufgaben behilflich sein wollen. Alle schnacken nur mitleidig rum. Von Polen lernen, von den Menschen dort, nicht von den Regierenden.
zum BeitragDietmar Rauter
Ja, das Klimaticket ist eine gute Einrichtung ! Aber es kann für die meisten potentiellen Nutzer keine private Anreise zur nächsten Bahnstation ersetzen. Das mag in Österreich mit seinen Kreatiben ÖBB-Managern besser sein. Hierzulande wurden in den letzten Jahrzehnten die Hälfte aller Bahnstationen geschlossen oder abgehängt, viele zwischenzeitlich einmal besser situierte Mitmenschen sind in die Vororte und Nachbargemeinden gezogen, Dörfer wurden abgehängt. Da muss viel attraktive Schieneninfrastruktur neu aufgebaut werden. Da, wo Pendler gezwungenermassen aufgrund von Staus und Parkplatznot auf den ÖPNV umgestiegen sind, wird zusätzlicher Verkehr wie das 9 € Schnellschussticket zum Rohrkrepierer und das auch noch in Pandemiezeiten, wenn die Nutzer*innen feststellen, wie unbequem das sein kann.
zum BeitragDietmar Rauter
Im Kapitalismus heisst 'Frühwarnstufe' immer auch: Es wird teurer, es wirkt als eine Aufforderung an die Spekulanten, gerade in dieser Zeit, wo neue Geschäftsfelder dringend gesucht werden ! Genauso wie das Wahlkampfgerede von den Erneuerbaren immer auch noch eine Ermunterung an die Globalisierer darstellte: 'Hier gibt es noch was zu holen'. Und Habeck spielt da eine große Rolle (für Black Rock & Co) . Das Problem: Ganz so billig, wie versprochen wird unter Marktbedingungen diese grüne Energie nun doch nicht, wir haben das schon am viel zu langsamen Ausbau der Windkraft bemerkt, als die herkömmliche Energiebeschaffung (wo keine Aufräumarbeiten in der Atmosphäre mit eingepreist sind!) doch wieder günstiger, das heisst PROFITabler werden konnte. Es ist der Kapitalismus, der Klimakosten nicht mit einpreist. Das kann mi Lindner, Habeck & Co eben so nicht klappen. Ohne Profit keine Bewegung, dieses Prinzip müssen wir ändern, nicht zuletzt, um Arbeitsplätze, Existenzen und noch gerade aushaltbares Klima zu erhalten.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Türkei spielt mit ihrem Zugang zum Schwarzen Meer für Putins Expansionspläne eine wichtige Rolle. vielleicht haben wir neben Putim auch Erdogan unterschätzt, der gerade diese Lage als Drehkreuz für sein Lavieren zwischen 'Ost' und 'West' sowie den reichen Scheichtümern im Süden ausnutzen kann und auch in der NATO eine Sonderrolle einnehmen kann. Schließlich ist ein russischer gefährdet. Seezugang durch die Ostsee im Konfliktfall auch nicht unproblematisch. Last but not least spielt ökonomisch auch die Landverbindung einer Seidenstrasse zwischen China, Europa und Afrika auch eine Rolle, die eben an Russland vorbei führt. Zumal im fernen Osten, der zum Herz der Weltökonomie geworden ist, für Putins Klientel kaum etwas zu holen ist. so bleibt dem russischen Regime, das seinen Einfluss über die Krim und Ukraine erweitern will, wohl nichts übrig, als Erdogan als ernsthaften Player zu akzeptieren. Schließlich blieb den russischen Machthabern nicht verborgen, dass der Devisenzugang über fossile Energieträger Richtung mitteleuropa aufgrund der Klimakrise nur noch für einen kurzen Zeitraum anhalten kann. Die Maklertätigkeit Erdogans wird einen bitteren Preis (Waffen ?) haben !
zum BeitragDietmar Rauter
Die Wankelmütigkeit = Ratlosigkeit der Ökonomen, die ja alle nur die herkömmliche Wohlstandsökonomie studiert haben, lässt sich nicht verschleiern, wenn die EZB-Chefin ihre Alternativen zwischen Pest und Schwefel wankelmütig hin und her abwägt. Schon bei der letzten (Öl-) Krise vor 12 Jahren, als eine HSH-Nordbank Milliardenverluste aus Steuermitteln abschreiben mußte, weil Tankschiffe nicht mehr benötigt wurden, war spürbar, dass Kapitalismus ohne Wachstum und Raubbau an Rohstoffen und das möglichst ohne Umweltschäden, nicht mehr funktioniert. Danach kam ein neues Entwicklungsprogramm im Fernen Osten -natürlich ohne Rücksicht auf Demokratie und Menschenrechte-, das noch einmal für einen kurzfristigen Aufschwung sorgte, aber hierzulande viele Menschen in Existenznot brachten und in den USA die Trump-Bewegung förderte. Nun gibt es möglicherweise -nach dem Krieg- wieder etwas zu tun, wahrscheinlich eher zugunsten der US-Währung und ohne einen noch gebrauchsfähigen Euro.
zum BeitragDietmar Rauter
Die Linke war ein Zusammenschluss von SED-Reformern, linken SPD-Kritikern, die sich nicht durchsetzen konnten und zuletzt auch Klimaaktivisten, die eine Alternative zu den kleinbürgerlichen Grünen suchten. Es muss kein Fehler sein, wenn sich die Spreu vom Weizen trennt und jetzt ohne die Besserwisser eine echte Alternative, insbesondere für die vom Kapitalismus hierzulande Aussortierten auch in den Parlamenten deutlich hörbarer werden könnte. Als Reparaturkolonne für abgehalfterte Altparteien (wie die Grünen derzeit) würden sie eher nicht gebraucht.
zum BeitragDietmar Rauter
Wenn Kinder nachher fragen, wieso ihr Heimatland so zerbombt werden konnte, dass sie flüchten mussten, wird die Antwort 'Angst vor der Atombombe' wohl eher als Ausrede schwacher Politiker verstanden, weil sie die Solidarität und die Leidensbereitschaft ihrer Wähler*innen unterschätzt hatten. Wir sollten in jeder deutschen Großstadt ein Selenski-Denkmal errichten, um das Leiden und der Kampf der Ukrainer für unseren Wohlstand (der sowieso nur noch eine Frage der Zeit ist, weil die kritische ökonomische Lage genauso wie die Klimakatastrophe permanent verleugnet wird) gewürdigt werden muss.
zum BeitragDietmar Rauter
Diese Alibi-Schnellschuss-Aktion ist ein Beispiel dafür, wie Machtgeilheit ein kaum glaubwürdiges 'Bündnis' mit einer Spalter-Partei mit jedem Tag der Regierung Schaden anrichtet. Da sehen wir sich völlig abgehobener Grünen-Partei, deren ursprüngliches Wahlprogramm nicht mehr die Druckerschwärze wert ist. Sie lässt es zu, dass weiterhin die Gesundheit stärker gefährdet ist, als es unter Merkel vereinbart wurde. Jetzt hilft der Benzinzuschuss der Porschepartei vor Allem den Tankstellenbetreibern zugute. Der Alibi-Bonbon soll jetzt von den Verkehrsverbünden getragen werden, die schon feststellen mussten, dass die Bürokratie für die Ausgabe der Tickets teurer ist als die dabei zu erzielenden Einnahmen. ZUdem stellt sich dieses Monatsticket als Wundertüte heraus, weil überhaupt micht geklärt wurde, wie groß der jeweilige Einzugsbereich dieses Specials sein soll. Ausgerechnet der FDP-Spitzenkandidat und Wirtschaftsminster Buchholz möchte unbedingt, dass dieses Ticket möglichst noch vor der Landtagswahl am 8.Mai eingeführt wird und dann auch noch für ganz Schleswig-Holstein, während der Fahrgastverband ProBahn davor warnen muss, weil es gar nicht möglich sein wird, zusätzliche Pendler in eh' schon überfüllten Zügen rund um Hamburg zu verkraften. Da sehen Grüne ziemlich alt aus.
zum BeitragDietmar Rauter
Alles nur relativ !
zum BeitragWieder einmal ein Wahlergebnis, das die Abkehr vieler Menschen von diesem Parlamentarismus darstellt: Waren bei der letzten Saar-Wahl noch über 70% zur Wahl gegangen, so sind es diesmal unter 70%. Und vor allem die Alten, die auch mehrheitlich die SPD gewählt haben, weil ihr früherer Favorit, die CDU weiter Kredit verloren hat. Da die ältere Bevölkerung sich ein neues System nicht mehr vorstellen kann (sie können nicht mhr neu anfangen und sind dringend auf einen noch für sie funktionierenden Staat angewiesen, bleibt ihnen keine bessere Wahl, zur Not haben sie sogar Grüne gewählt. Wieder haben sich -insbesondere bei den Jüngeren- viele Wahlberechtigte einfach abgemeldet, ein Trend, der ja schon in B.W. zu beobachten war. Also hat eine SPD realativ besser abgeschnitten, aber kaum mehr Stimmen bekommen -ein paar Linksnostalgiker, die Oskar-Wähler kamen zurück. Die SPD bekam viele Stimmen, die von der CDU deutlich enttäuschter waren als von der SPD. Überzeugend sind solche Wahlen eben nicht !
PS, Interessant auch, dass die Schnellschuss-Demoskopen diesmal lange Zeit nicht ganz auf der Höhe waren: Viele vorsichtige, wohl Ältere, wollten sich nicht anstecken lassen....
Dietmar Rauter
Alles nur relativ !
zum BeitragWieder einmal ein Wahlergebnis, das die Abkehr vieler Menschen von diesem Parlamentarismus darstellt: Waren bei der letzten Saar-Wahl noch über 70% zur Wahl gegangen, so sind es diesmal unter 70%. Und vor allem die Alten, die auch mehrheitlich die SPD gewählt haben, weil ihr früherer Favorit, die CDU weiter Kredit verloren hat. Da die ältere Bevölkerung sich ein neues System nicht mehr vorstellen kann (sie können nicht mhr neu anfangen und sind dringend auf einen noch für sie funktionierenden Staat angewiesen, bleibt ihnen keine bessere Wahl, zur Not haben sie sogar Grüne gewählt. Wieder haben sich -insbesondere bei den Jüngeren- viele Wahlberechtigte einfach abgemeldet, ein Trend, der ja schon in B.W. zu beobachten war. Also hat eine SPD realativ besser abgeschnitten, aber kaum mehr Stimmen bekommen -ein paar Linksnostalgiker, die Oskar-Wähler kamen zurück. Die SPD bekam viele Stimmen, die von der CDU deutlich enttäuschter waren als von der SPD. Überzeugend sind solche Wahlen eben nicht !
Dietmar Rauter
Narürlich wird alles teurer ! Ist es nur Zufall, dass gestern in Brüssel länger um die Energieversorgung gefeilscht wurde als um eine Haltung zum Ukraien-Krieg. Nachdem der Wirtschafts-Rettungs-Minister in den Scheichtümern war, musste Biden schnell nach Europa kommen, um mit seinem (demokratischen) LNG-Angebot mithalten zu können, Zunächst geht es erst einmal um die Versorgung, die Preisverhandlungen kommen später ? Natürlich wird LNG Im Verhältnis zu Windkraft und Solarstrom relativ günstiger, wenn jetzt die Zulieferindustrien der Green Energien konjunkturdedint (der Markt regelt das schon) noch einmal richtig zuschlagen dürfen (bevor es sowieso zu spät ist, Zukunft betrifft die gegenwärtig Handelnden nicht mehr..). Ich kann nur raten: Bereiten wir uns solidarisch auf einen Ernstfall vor, in dem die Globalisierer keine Rolle mehr spielen dürfen. Chaos nutzt nur Despoten. Vor jeder Wirtschaftskrise sahen die jeweilig Regierenden ganz schwach aus, das ist nichts Neues.
zum BeitragDietmar Rauter
Ist Habeck ein Grüner oder nur ein naiver Selbstdarsteller, ein Guru ? Der einzige Vorteil: An seinem Unvermögen wird deutlich, dass seine 'Kollegen' , die ebenfalls nichts gelernt haben, von den Wissenschaftler*innen nichts wissen wollen und vor den Wähler*innen Angst haben auch nichts gelernt haben, nun fällt es auf. Charme ersetzt keinen Realitätssinn. Habeck wacht jeden Morgen in einer neuen Welt auf, ohne gelernt zu haben.
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Ist Habeck ein Grüner oder nur ein naiver Selbstdarsteller, ein Guru ? Der einzige Vorteil: An seinem Unvermögen wird deutlich, dass seine 'Kollegen' , die ebenfalls nichts gelernt haben, von den Wissenschaftler*innen nichts wissen wollen und vor den Wähler*innen Angst haben auch nichts gelernt haben, nun fällt es auf. Charme ersetzt keinen Realitätssinn.
zum BeitragDietmar Rauter
Das werden grausame letzte Monate eines Wirtschaftsministers, der noch nicht weiss, was er da eigentlich tut. ER hat nicht verstanden: Je mehr er der Wirtschaft fast verzweifelt zu helfen versucht, umso größer wird der Crash, wenn er feststellen (lernen!) muss, dass er den Kapitalismus hierzulande nun doch nicht mehr retten kann. Je länger er den sofortigen Stop der meisten Energieeinfuhren herauszögert, umso größer das Chaos, wenn -dann unvorbereitet- alles zusammenbricht.
zum BeitragVielleicht ist es für ihn zu spät, aus diesem Job heraus, uns auf Gemeinwohlökonomie zur Absicherung der Versorgung der Bevölkerung jenseits der Globalisten vorzubereiten. Je früher wir das verstehen, umso besser sind wir vorbereitet. Dazu gehört ein massiver Bruch mit dem Glaubensbekenntnis einer Wohlstandsgesellschaft mit verwöhnten, abhängigen Menschen. Wenn wir , die scheinbar Abhängigen, uns nicht mehr diesen Marktmechanismen, die selbst der intelligenteste Ökonom nicht in den Griff bekommen kann, unterwerfen wollen, sind wir gefordert, uns auf eine solidarische Selbstversorgung vorzubereiten. Dazu gehört die Frage: Was brauchen wir zum Überleben bzw. auf was müssen wir verzichten lernen. Zum Beispiel Grenzen zu, um das Virus draussen zu halten wie in China, nur freiwillig, auf Urlaubsflüge und Kreuzfahrten verzichten, auch das bewusst und freiwillig, sich mit lokalen Produkten ernähren und zur Not den Ökolandwirten helfen. Nur so lässt sich das Chaos vermeiden, das eine Wirtschaftskrise, bei den man sich auf inkompetente Politiker wie Habeck verlassen muss, unweigerlich mit sich bringt. Scholz wird das bei seiner Engstirnigkeit nicht mehr lernen, Habeck hätte evtl. eine Chance, wenn er einmal eine Woche Pause ohne TV-Auftritte zum Nachdenken einlegt und -spätestens bis Ostern- sich von den Ampel-Fesseln befreien lernt. Ich bin aber skeptisch ...
Dietmar Rauter
Wir haben noch eine (letzte?) Chance, den Klimakollaps abzuwenden: Eine weltumspannende Wirtschaftskrise, in der alle Luxusindustrien wie z.B. die Autoindustrie , die Tourismuswirtschaft inklusive Flugzeugbau, Gigantomanomien im Verkehrssektor wie Autobahnen, Brücken, Tunnels etc (die ja unglaublich viele Ressourcen benötigen) einfach scheitern ! Wer Zukunft will, sollte sich Gedanken machen um eine Gemeinwohlökonomie mit der Frage: Was brauchen wir wirklich MINDESTENS zum Überleben, wie es ausserhalb der alles vereinnahmenden Schmarotzerwirtschaft der sogenannten entwickelten Staaten schon zum Standard geworden ist (wenn sie nicht eh' schon am Verhungern und Verdursten sind...) .Das wäre -neben einem realistischen Armutsbericht zu Mitteleuropa- das Überlebensthema, dem ein taz-lab gewidmet werden sollte anstelle von Kultur und diversem Schnickschnack, das Randgruppen mehr Rechte erlauben sollte...
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: Wer kein Sprachrohr mehr hat, wird quer. Das war das letzte poritive Signal einer ebenfalls gesellschaftlich entrückten Sarah Wagenknecht, dass ihr auffiel, wie weit entfernt Typen von Scholz, Lindner bis zu den Grünen von der Wirklichkeit abgehängter Mitbürger*innen entfernt sind. Danke noch einmal für den Hinweis !
zum BeitragDietmar Rauter
[Re]: So ist das in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage: Nach den geringstverdienern geht es jetzt um die Existenz eines schrumpfenden, da zunehmend überflüssig gewordenen 'Mittelstands', für den kurzfritig noch einmal die Druckerpresse angeschmissen wird, ich glaube, das hatten wir schon einmal. Aus dem Erfahrungen mit Trump wissen wir. Die Gefahr kommt von mediengesteuerten Verlierern, verunsichern, ganz gleich, ob sie von BILD oder von Putin zur Totalverweigerung angetrieben werden, Putin hat da wirklich Erfahrung darin, wie man aus dem Chaos heraus reich wird und sich bis auf die Zähne bewaffnet.
zum BeitragDietmar Rauter
Eine Nacht später wachen wir auf und nehmen erst richtig wahr, was dieses nächtliche Kindergarten-Gezeter so eingebracht hat. Sie mussten ja irgendetwas tun ! Das teuerste Geschenk war wohl das Lindnersche Benzin-Ei. Jetzt müssen sich aber auch alle Lohnbuchhalter umstellen, um nachher beim Staat die 300 € wieder hereinholen zu können und last but not least wieder ein zusätzliches Arbeitsbeschaffungsprogramm für eh' schon überlastete Sozialämter und Gemeinden. Und wieder -wie schon beim ersten Fehlschuss- wurde niemand vorher gefragt, weder bei den Sozialverbänden noch bei den Verkehrsverbünden (ob die zusätzlichen Beifahrer noch verkraftet werden können) oder den Kommunen, es geht nur um kurzfristige möglichst medienwirksame Schnellschüsse, ein Gruppenbild mit dem süffisant grisenden Lindner. Wie lange müssen wir solche Bilder ertragen ?
zum BeitragDietmar Rauter
Das Problemkind ist die schwache, ängstliche Scholz-Regierung, die alles ausbremst (und auch keine Idee entwickelt, wie sie die eh' nicht mehr zu verhindernde Wirtschaftskrise in den Griff bekommen kann). Damit rechnet Putin, schließlich hat er jahrzehntelang daraufhin gearbeitet, die deutschen Regierungen in die Abhängigkeit zu treiben. Bis die Erkenntnis dieses perfiden Manövers von den Althergebrachten überhaupt verstanden wird, kann es noch lange dauern. Für die Verbündeten ist es für sie ein ziemlich großes Hindernis, dass Deutschland in der Mitte Europas liegt, sonst wäre Putin längst zurückgedrängt worden. Wo bleibt denn die deutsche Wertegemeinschaft der so schwachen Repasentanten ?
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist eigentlich das traurigste Kapitel bei dem Unsinn, den solche Leute Politik nennen. Tausende 'Grüne' verkämpfen sich immer und immer wieder in Gremien mit 'Entscheidungen', die nicht einmal eine Minute Lebenszeit wert sind. Und das nur, damit sie von irregeleiteten bürgerlichen Typen so etwas wie ernst genommen werden möchten. Und das Tollste dabei: Selbst ihre (früheren?) WählerInnen bekommen kaum etwas davon mit, was sich da hinter verschlossenen Türen abspielt. Diese verrückte Gremien-Beschäftigungstherapie, die nur einmal kurz bei Wahlen oder in Talk Shows unterbrochen wird, zelebrieren inzwischen Tausende verblendeter, es vielleicht sogar gut meinender grüner Jünger in einer geschlossenen Gemeinschaft, die sich gegenüber den Realitäten abschottet, nennen wir es einfach einmal eine Glaubensgemeinschaft (unter vielen).
zum BeitragDietmar Rauter
Es ist schon bedauerlich: Die Oldies bei ATTAC und Greenpeace, die echten Naturschützer beu BUND und NABU, die juristischen Kämpfer bei der DUH und und und.. (viele Bürgerinitiativen) und dazu noch die die Demokratieberater von Mehr Demokratie, viele Köche in der Küche mit ähnlicher Zielsetzung. Die entscheidenden Beweger sind jedoch Gretas Jünger von Fridays for Future und die Wissenschaftler , die sich noch viel zu wenig um einen Wandel der von Parteiinteressen beherrschten Parlamentskultur kümmern, deren Vollstrecker sich für ihre konkreten, nicht mehr zeitgemässen 'Leistungen' viel zu hohe Honorare genehmigen konnten. Daran konnten auch die inzwischen gut etablierten 'Grünen' nichts ändern, eher im Gegenteil. Wir brauchen eine neue Umweltschutzpartei, die wirklich etwas bewegen kann, auch ohne Berufspolitiker, die nichts anderes gelernt haben !
zum BeitragDietmar Rauter
Das ist jetzt wieder ein Wahlkampfthema für retroaktive CDUler, wenn sie anlässlich des Krieges Schonflächen wieder für die verarmten Agrarindustriellen bereit stellen möchten. Und das in Zeiten, wo sie nach Marktgesetzen -leider_ einen höheren Preis für ihre Produkte einfordern könnten, die Produktion umstellen müssen vom personalintensiven Spargel und Früchteanbau, weil ihre zeitweisen Helfershelfer mal eben Krieg gegen Putin führen sollen. Nein, wann, wenn nicht jetzt wäre es an der Zeit, die Produktion umzustellen: Kasernierte Viehzucht zu reduzieren und das Futter selbst erzeugen, statt zu teuer gewordenen Düngemitteln, natürliche Schädlingsabweisen selbst herstellen, z.B. Klee und sich beim Sozialminister Heil erkundigen, zu welchem Einstiegslohn HARTZ-4 Empfänger wieder zu reaktivieren wären, um sie damit aus ihrem Bittsteller Elend zu befreien. Time to Change. Unabhängigkeit ist ein hohes Gut ! Gelernt ?
zum BeitragDietmar Rauter
Seien wir kreativ: Drucken wir Rubel und schicken sie per Paketpost nach Moskau, sie werden dort bei der dort zu erwartetenden Inflation dringend benötigt.
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OH je, da ist ein Spaltpilz unterwegs ! Nur weil Scholz in letzter Konsequenz einmal über ein Handeln (und nicht aussitzt und schweigt) redet, wird noch keine Solidarität mit dem Kampf, den die Ukrainer um ihre (und -eingeschränkt- unsere schlafende Demokratie) führen daraus. Sondern es wirkt so -und es ist es wohl auch- eine Ausrede, warum er nicht mehr tun könnte. Nach dem Weggucken das Wegducken, von etwas stärkeren Worten begleitet. Wir haben halt eine schwache Regierung, die eben nicht erkennt, was bei den Menschen hierzulande so los ist, da hat Lindner mit seiner Demagogie 'man darf den Bürgern nichts wegnehmen' und damit alle Parteigänger eingeschüchtert, schon starke Arbeit geleistet. So defensiv zu propagieren: 'Wir wollen nicht mit herein gezogen werden' , spielt ein weiteres Mal dem Despoten in die Hände und schüchtert die Wählerschaft ein nach dem Motto: 'Wir können nichts tun' (und das auch weil die Bundeswehr zu schwach ist!). Nein. die NATO handelt schon richtig, wenn sie die Ostfront stärkt und selbst die USA sich stärker positionieren.Das ist das Mindeste. Es gäbe weitere Möglichkeiten, zu demonstrieren, wie geschlossen unsere Gesellschaft hinter Selenkij und den Klitschkos stehen , wenn wir (viele) Friedensmärsche an den Grenzen zu Belarus und an der Ostfront organisieren .Die Berliner Politiker verstehen das leider in ihrer Einsamkeit leider nicht. Auch wäre es dringend nötig, die Ankommenden schneller zu begrüßen und zu erfassen. Als Jahrgang 1947 kann ich mich gut an die verschiedenen Suchdienste erinnern, heutzutage müsste die Familienzusammenführung duch IT vielleichter fallen können, gerade auch, weil die Ukrainer an dieser Stelle viel weiter waren...
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Wäre es jetzt nicht Gelegenheit, den Einfluss von Mächtigen der Wirtschaft, den Globalisten, auf die jeweiligen Regierungen und ihren evtl. durch 'Wohlstand' (Auto, Medieneinfluss, Soziales etc.) zu überprüfen. Wie frei ist das einzelne Subjekt einer Gesellschaft wirklich, wird alles getan für Sozialisation, Bildung, Emanzipation, die eine echte Mitwirkung ermöglicht oder wird vor allem zu einer Konsumhaltung und Abhängigkeit von Kommunen, Status, und Mainstream 'erzogen' und jede/r froh sein darf, einen Arbeitsplatz, eine Existenz, evtl. sogar Toleranz gewährt zu bekommen ? Auch wenn wir uns über Aktien, Genossenschaftsanteile, Immobilien beteiligen können, wer entscheidet wirklich und werden die Anteilsinhaber nicht über einen alles entscheidenden 'Markt' ausgetrickst, z.B. wenn der Aktienkurs oder der Wert einer Immobilie zu hoch spekuliert wird und in keiner Weise einem erzielbaren Marktwert entspricht, wie das zum Beispiel bei einer Lufthansa der Fall ist. Wenn es kracht und der Glaube verloren geht, ist selbst der größte Aktionär arm, zumal auch die Währungen in ihrer Werthaftigkeit vom Wunschdenken gesteuert werden. Wer vorher wenig hatte, kann auch wenig verlieren, da helfen den großen Verlierern auch keine Raketen....
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Wir haben eine Notlage und wollen solidarisch sein. Meine Forderung: Alle Urlauber-Ferienwohnungen für Kriegsflüchtlinge frei machen. Sollen die Urlauber doch einmal zu Hause bleiben als Zeichen der Solidarität gegenüber den Menschen und Familien, die unsere Freiheit verteidigen. Die Vermieter werden so entschädigt, dass sie ein Auskommen behalten, wie es schon zu Pandemiezeiten praktiziert wurde. Ich schätze, dass wir so bis zu drei Millionen Menschen aufnehmen können. Wir sollten alles tun, auch wenn Kubicki um seine Freiheit kammert. Die Freiheit der Menschen Europas ist wichtiger, als mit Urlaubern Heschäfte zu machen. Sprit sparen und zuhause bleiben.
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Kümmert Euch lieber um die rechte Szene als um Verirrte, die sich links nennen, aber es nicht sind.
zum BeitragEs gibt viel zu viel Getöse um inzwischen bedeutungslose alte DKPisten und saarländische Wichtigtuer, die ja noch viel weiter von der Bevölkerung entfernt sind als die Gewählten, die sich -leider- als Funktionäre im Sinne des Ganzen verstehen, sei es bei der früher einmal gewerkschaftsnahen SPD als bei den intellektuellen Grünen. Da sind viel zu viele dabei, 'Politik' vorwiegend für ein ein privates Auskommen zu nutzen und sich als wichtige Elite (miss)verstehen (die Zettelwirtschaft an der Urne ersetzt keine Komminikation mit Wähler*lnnen). Da viele Mitmenschen die so Gewählten ihren Job machen und nicht gelernt haben, eigene Erwartungshaltungen einzubringen, sind neben den Verabwortlichen diese Putin-Exoten eine in Talk Shows und Presse Art alternative Szene, die damit viel zu wichtig genommen wird. Die andere 'Opposition' der Rechten und Querdenker findet im Gegensatz dazu viel zu wenig Beachtung als echtes Alarmzeichen, wenn Mitmenschen sich von diesem durch Parteiwirtschaft kastrierten Parlamentarismus abwenden ! Ursachen: Hier versagen Bildungseinrichtungen und die Thesen von einer Chancengleichheit in einer Ellenbogengesellschaft ! Links blinken und exotische Meinung transportieren, aber rechts weggucken oder nur verachtend kleinschreiben. Da die quere Community selbst keine erfolgversprechende Ansprechpartnerin für Journalisten ist, lässt man sie immer weiter abdriften ! Da schaut die Presse zu.
Dietmar Rauter
Die Gefahr der atomaren Verseuchung (es zeigt sich, wie idiotisch es von uns war, den Globalisten in ihrem Energiehunger -der NICHT MEINER ist- nachzugeben) muss doch zu denken geben. Ob wir es nun zuallsen, dass Putin dort die radioaktive Karte zieht oder als Antwort auf unsere unterstützende Gegenwehr, die ich inzwischen fordere, mit den Raketen droht und uns einschüchtert. Wir sind uns doch sicher, dass wir gleichzeitig mit einem Gegenschlag -und sei es über den Umweg Belarus- in kurzer Zeit die Einheimischen im Osten hinter uns wissen.Ein Selensky fehlt uns seit Jahrzehneten, stattdessen hatten wir Schröder, Merkel und jetzt Scholz und haben zugelassen, dass unser Land immer irgendwie einen Sonderweg ging, sei es beim €, den EZB-Anleihen (ohne Deckung und mit Druckerpresse) oder Northstream 2. Jetzt geht es um Europa von unten und eine Demokratie-Offensive auch bei uns !
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Wäre das ein -kleiner- Anfang, wenn wir Hemden, Hosen etc ein paar Tage länger tragen, nicht jeden Tag duschen und die Swimming-Pool- Heizung (unverboten) (über Ebay in Qatar) zu versteigern ? Im Prinzip brauchen wir nach dem Pestizid-Atlas jetzt einen Wasseratlas, um die Großberbrauchen identifizieren zu können und auf ihre kommunale Nützlichkeit zu testen . Coca Cola und Volvic könnten gern teurer werden ! (ich trinke sowieso nur Leitungswasser mit Himbeersirup -auch ohne CO²-Schuss.
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Heute ist Tesla-Tag.
zum BeitragEs gibt -zumindest für die Mehrheit unseres Landes- nichts zu feiern: Mit jeder neuen Fabrik fallen an einer anderen Stelle weltweit Arbeitsplätze weg, die Globalisierer können billiger produzieren ! Jeder € an Unterstützung, der häufig auch von SPD-Führern genehmigt werrden in ihrem Wettebewerb um Arbeitsplätze Brandenburg versus Baden-Würtetemberg oder China raubt Existenzen an anderer Stelle. Und auch für die Globalisierer wird es eng: Schließlich senkt eine mörderischer Wettbewerb die Profitraten, woanders (ausser in China?) geben Unternehmen auf und hinterlassen Ruinen, vielleicht (wieder China) gewinnen sogar undemokratische Systeme die Oberhand und zeigen den Globalisierern die Arschkarte, Menschen sind ja nur Verschiebemasse , Manpower halt....
Dietmar Rauter
[Re]: Der IPPC ist ja noch nicht fertig mit seiner Katastrophen-Bilanz, bei der herauskommen wird, dass sie viel zu optimistisch waren mit ihrer Einschätzung in Bezug auf den noch gerade erlaubten CO²-Verbrauch ! Wer danach noch davon ausgeht, eine urlaubsbedingte Flucht in fernere Welten machen zu dürfen, hat wohl ausgeträumt ? SFF und FFF MÜSSEN andere Saiten aufziehen !
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Jetzt wedelt der Hund mit dem Schwanz! Eine Reise zu den Statthaltern der Globalisten, die den Scheichs beigebracht haben, wie sie sich an Rohstoffen, die eigentlich auf diesem Planeten unter der Menschheit aufgeteilt werden müssten, bereichern, wäre für einen echten Umweltschützer und nachhaltig denkenden Menschen ein Canossa in Reinkultur. Jetzt zeigt sich Habecks eigene Emanzipation entsprang nie einem Umweltschutzgedanken, es ging ihm darum, wichtig sein zu dürfen, eine Eigenschaft, wie sie sich in 'unserem' Parlamentsbetrieb seuchenhaft ausgebildet hat und demokratische Prozesse blockiert. Genauso sein Rückhalt in der Partei, wenn Geschlechterparität dazu führt, dass kein aus dem echten Leben kommender Vorstand die grünen Minister und ihr Tun kontrolliert, sondern schwach besetzt wird mit Leuten, die nichts anderes gelernt haben und ihre ganze Existenz in dieser Funktionärstätigkeit sehen, bei der die Partei (scheinbar) wichtiger ist als eine Wähler*innenschaft. Dieser grüne Laden sollte schnellstens geschlossen werden genauso wie die Stätten der Raffgier am persischen Golf und anderswo, wo die Klimakatastrophe ihre Urständ feiert. Habeck war in Schleswig-Holstein der Retter bürgerlicher Parteiherrschaft im Parlament und spielt sich -zum Nachdenken hatte er wohl nie Zeit mit seinem Clan- zum Retter einer alles (und sich selbst) zerstörenden kapitalistischen Herrschaft auf, natürlich vor allem für Deutsche, die daran glauben, noch wichtig sein zu dürfen. Ende Gelände ! Eine 'Lichtgestalt' blendet Menschen und hindert sie, selbstständig zu werden.
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[Re]: Die Auswahl an bürgerlichen Politikern ist ja auch nicht zu groß und die Not der Unternehmer mit ihrem Öldurst ist ja auch groß, RWE & Co regeln das dann schon mit den Endpreisen, Marge muss sein. Beggars opera...
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Habeck war immer schon der freundliche Schnacker, der keine Feinde keent, ein clownesker Auftritt, vielleicht sohar eine Flucht aus der Heimat, um ja nicht auf sein widersprüchliches 'Handeln' angesprochen zu werden, in der Hoffnung, dass sich die Öffentlichkeit nach ein paar Tagen an diesen Auftritt gewöhnt haben. Weiter kann er sich eigentlich nicht von seinen Wähler*innen entfernen, ich sehe ihn schon weinen bei seiner Rückkehr, dass Lindner ihm keine Wahl gelassen hat bei seinem so unglaublich wichtigen 'Einkauf'. Über Preise wird später nur von RWE & Co verhandelt, ohne ihn.... Kopf in den Wüstensand !
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P.S. Warum sollen wir für ALDI schuften und die Schwartz-Gang (Lidl) ist eh schon reich genug mit ihrer Fronwirtschaft auf ehemaligen LPG-Anbauflächen !
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Wann, wenn nicht jetzt, wo sich herausstellt, wie schwachsinnig das war, Viehhaltung mit zugekauftem Getreide zu betreiben und Agrarwirtschaft mit teuren Düngemitteln, einfach einmal Schluß zu machen mit dieser subventionsgetriebenen industriellen Landwirtschaft. Inzwischen kann der Ökobauer, der seine Felder ohne Kunstdürnger durch Wechselwirtschaft betreibt und das Viehfutter selbst anbaut, seine Produkte günstiger produzieren, wenn wir von den Subventionen absehen. Der gefesselte 'arme' Industriebauer muß einfach nachhaltiger wirtschaften lernen, braucht eine Lobby beim Durchsetzen höherer Preise und Gewerkschaften zum Durchsetzen höherer Löhne, vielleicht können Sozialhilfeempfänger gegen entsprechende Anreize sogar die sonst eingeflogenen ukrainischen Wanderarbeiter ersetzen, eigentlich sollten wir Arbeit genug haben und nutzen, um als Gesellschaft unabhängiger von Raubrittern werden zu können. Geduld beim Anlernen und Durchhaltewillen gehören dazu.
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Was für eine kleinkarierte Debatte, wo doch das uns alle beHERRschende Wirtschaftssystem, das uns profitorientierte Typen untergejubelt haben, die jetzt nicht aufräumen wollen oder können mit ihren Altlasten und Nebenwirkungen, gerade den Planeten unter unseren Füßen wegzieht ! Hat der frühere Großgrundbesitzer, der sein Vermögen nicht nur in Ländereien absichern wollte die armen Sklaven gefragt, ob sie lieber im Kapitalismus leben möchten ? Es hat sich im Laufe der Zeit erwiesen, dass eine Mitwirkung von produktiver Intelligenz viel vorteilhafter als Lbensform sein kann ... Schon allein aus der Tatsache heraus , die Putin oder die Scheichs nicht wahrhaben wollen gegenüber ihrer Bevlkerung, dass motivierte und ausgebildete Untertanen mehr schaffen können als nur Abhängige, solange sie das System akzeptieren können. An den Trump-gestörten Menschen, denen die Lebensgrundlagen entzogen wurden oder bei uns den Menschen, die den hiesigen Politikern nicht mehr abnehmen, dass sie ihre Existenzen absichern können, erleben wir, dass das kapitalistisch organisierte Wirtschaftssystem eben nicht für alle den gleichen Wohlstand garantiren kann, solange die Ergebnisse so ungleich verteilt werden.
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[Re]: Eigentlich könnte das ein interessantes Wirtschftsmodell werden: Wie kann eine gerechte Verteilung von Ressourcen und (über-) Lebensmitteln in einem geschlossenen System ohne Einflüsse von aussen funktionieren ? Eine Gesellschaft, die nicht auf Militär angewiesen ist, um sich selbst zu versorgen und damit in sich friedlich gestaltet wird. Natürlich gibt es da die gewaltigen Erblasten, die Schweinewirtschaft bei der Ölexploration oder dem Abbau von wichtigen Metallen in der jetzt von der Permafrostschmelze betroffenen Gebieten, die in unserer Klimakatastrophenbilanz noch gar nicht eingerechnet wurde.
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[Re]: Ich stimme zu, es ist doch absurd, wenn 'unser' Wirtschaftsminister bei nicht weniger undemokratischen Potentaten nachfragt, ob sie uns bei der Aufrechterhaltung unseres Kapitalismus mit seiner gigantischen Rohstoffvergeudung nicht einmal kurz aushelfen möchten. Die wichtigste Frage ist doch: Wo wir die Rohstoffausbeuter mit ihrem privat gerafften Kapital stoppen können, ohne gleich zu erfrieren oder zu verhungern. Bekommt die Menschheit ein sich selbst zerstörendes System in den Griff und das wohlmöglich noch emanzipatorisch (demokratisch) ?
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Wie wäre es mit einem friedlichen Freundschaftsmarsch über Minsk nach Moskau ? Eigentlich stehen wir doch an der Seite der von Despoten in Schach gehaltener Menschen und können diese wahnsinnige Bomberei in der Ukraine am Fernseher nicht mehr aushalten. Wie wäre es, wenn wir in Europa die Mehrheiten wieder herstellen, indem wir -besuchsweise und mit Blumen- einfach vom Westen in friedlicher Absicht die Nachbar*innen besuchen ? Von Polen, dem Baltikum und aus Finnland zunächst einmal einen Sternmarsch nach Minsk als Zwischenstation zum Sonderzug nach Moskau. Alles, was Beine und gerade Zeit hat, zu mobilisieren, um die (Minderheit der) Claqeure von beiden Seiten her aufmarschieren lassen und mit unserem hartnäckigen Charme als Friedensapostel eine Gegenfront bilden zu den in der Ukraine gerade an der mangelnden Motivation der Soldaten scheiternden Militärs. Gleichzeitig schaffen wir mit der Mobilisierungskampagne ein Europa von unten, das mehr erreichen kann als es die gewählten Frontkämpfer aus Brüssel, Stra0burg und ihren jeweiligen Hauptstädten schaffen könnten. Lernen wir in diesem nicht zuletzt auch touristischen Feldzug Osteuropa und unsere Gemeinsamkeiten neu kennen !
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Merkels Erbschaft !
zum BeitragEigentlich hatte die CDU nach Helmut Kohl abgewirtschaftet und Merkel kam wie ein Heilsengel an die Kanzlerschaft. Die Reaktionäre mussten sie gewähren lassen. Dafür mußte sich die neue Kanzlerin mit einem status quo abfinden, der keine zukunftsfähigen Entscheidungen wie gegen die Klimakatastrophe oder für ein fortschrittlicheres Bildungssystem zuliess. Die Symbiose zwischen versagenden Parteistrukturen der einstmals großen Blöcke und Merkels internationalem Harmoniebedürfnis hat das Abdriften des größten Teils der Bevölkerung gegenüber den Regierenden mit verursacht, so dass jetzt allenthalben Ratlosigkeit und Stillstand vorherrscht, insbeosndere die Frage, wieso sich ein so großer Teil der Bevölkerung einem Dialog verweigert und die meisten noch Wähler*innen ratlos vor der Urne stehen. Auch angepasste Grüne oder in eine Funktionärselite strebende Jusos haben die Zeichen der Zeitnicht erkannt , wenn sie es einem Trump in den USA so leicht gemacht haben, in Fundamentalopposition zu diesem Parlamentstheater zu gehen. Krisenbewältigung ohne Mitnahme (zur Zeit inaktiver) Mehrheiten kann nicht funktionieren, anderswo führen sie zum KJrieg.
Dietmar Rauter
Angekommen in einer alternativen Realität. Olaf Scholz hat sich immer noch nicht richtig von Putin lösen können und torkelt von Termin zu Termin. Annalena Baerbock spielt die überall beliebte und wichtige Deutsche und stößt überall mit ihrem übersteigerten Selbstbewußtsein weitgehend auf Skepsis, da konnte auch der gesteigerte Kerosinverbrauch der Regierungsflotte -zum Beispiel mal eben für ein Paar Stunden über den Atlantik, ein neuer Kerosin-Spitzenverbrauch für fast nichts- nichts ändern. Im Gegenteil: Der zurückhaltende Bundeskanzler hat sich mehrfach eher als eigenwilliger Spaltpilz innerhalb der Putin-Gegnerschaft bewiesen. Innenpolitik ? Lindner und Buschmann bremsten, wo sie konnten, die hilflosen Ampelpartner aus. Selbst beim Benzinsparen gegen den Krieg machen sie nicht mit, weil sie den Unbelehrbaren das Rasen auf den Autobahnen nicht nehmen möchten.
zum BeitragEs ist unerträglich, in dieser so krisenhaften Zeit immer wieder einen an der Realität scheiternden Habeck mit seinem bedauernd-ehrlichen Gesichtsausdruck mit ansehen zu müssen. Wer vier verlorene Jamaica-Jahre in Schleswig-Holstein ertragen musste, erlebt jetzt in Berlin eine neue Variante grüner Leerformeln. Wenn im Herbst die neuen Erkenntnisse des IPPC öffentlich werden, wenn bekannt wird, wie klein der Spielraum für eine Klimawende nur noch sein kann, muss verzweifeln am Kleinmut dieser feigen Parlamentarier ! Meine letzte und gar nicht unrealistische Hoffnung ist der jetzt drohende Zusammenbruch der Weltwirtschaft: Kapitalismus ohne Wachstums (Profit-) Aussichten klappt halt nicht. Da bleibt den kommenden Generationen nur ein neuer -gemeinwirtschaftlich von unten organisierter- Wiederaufbau (auf Ruinen). Da wird dann wieder jede/r gebraucht und niemand mehr aussortiert und darf arbeiten bis ins hohe Alter.
Dietmar Rauter
Angesichts der Verbürgerlichung und Anpassung der grünen Spitzenpolitiker entsteht doch eine Marktlücke, in die eine von Putischisten und Lafontaines und Wagenknechts emanzipierte Linkspartei doch viele enttäuschte, ernsthaft Linke und Klimabewegte abwandern könnten. Eine ernsthafte Alternative zu den von Lindner Geknebelten dürfte die grünen Klebefunktionäre schnell aus den Ämtern werfen, es wäre dringend.
zum BeitragDietmar Rauter
Eigentlich sollten nicht nur die Menschen, sondern auch die Parteien in der Frage der Solidarität mit Ukraine einig sein. Die Ampelparteien zeigen, es geht für sie nur um Parteipolitik und das entfernt sie immer mehr und immer wieder von den schon dramatisch eingetrübten Erwartungen der Bürger*innen (ich schreibe ausdrücklich nicht 'der Wähler*innen', denn viele fragen sich inzwischen, warum sie bei dieser Zettelwirtschaft noch mitmachen sollen).
zum BeitragDietmar Rauter
Die Klimaveränderungen, die von ALLEN PolitikerInnen bicht wahrgenommen werden wollen, zeigen auf der Uhr schon 12.10 h . In meiner Schulzeit bekamen wir bei 25° C hitzefrei, heute müssen 35° und mehr ausgehalten werden, sogar mit Maske. Gehört das zum Lehrplan, dass die Pauker ihren Nachwuchs darauf vorbereiten, dass es in 10 Jahren hierzulande 40° im Sommer werden und wir uns auf Millionen Klimaflüchtlinge aus Südeuropa einstellen müssen, weil ihnen das Wasser und die Existenzen abhanden gekommen sind ? Dir Ignoranz /der Bildungsmangel insbesondere der Nachkriegsgeneration ist unerträglich ! Nach uns die Sintflut.
zum BeitragÜS Natürlich gehört auch zum Bildungskanon die Errkenntnis, dass sich in den letzten Jahren der massiven Erderwärmung durch Verbrennung von fossilen Brennstoffen, die seit Jahrmillionen im Untergrund eingelagert worden die Menschheit vervielfacht hat und wenn jeder daran teilhaben wollte, dürfte der Liter Treistoff nicht unter 10000 € angeboten werden. Wo, bitte, können wir ENERGIE SPAREN und klimagerecht haushalten oder rechnen wir schon damit, dass unsere Enkel auf unserer Scholle die letzten eventuell überlebenden Kreaturen sein dürfen ? Es muss immer wieder geschrieben werden dürfen !
Dietmar Rauter
Das waren schon peinliche Momente! Merz & Co haben die Ampel gerade in der Corona Notlage auf dem falschen Fuss erwischt. Selten war ein aktueller Anlass zu einer Tagesordnung wichtiger als nach der Rede des ukrainischen Frontkämpfers. Ich glaube, es ist das Problem eines übervorsichtigen und unflexiblen,lavierenden Kanzlers, der nicht spontan antworten konnte oder wollte, das vehindert hat, eine würdige Solidaritätsadresse gegenüber den Opferns des Putin-Krieges abzuschicken. Apropo Corona: Es ist ein Treppenwitz, dass ausgerechnet der so freiheitsliebende Kubicki in der Quarantäne gehindert ist, seinen unsolidarischen Anti-Impf-Antrag persönlich einzubringen.
zum BeitragDietmar Rauter
Augen zu und durch ! Wir als Wähler*innen sind ja nichts anderes gewöhnt! Zukunft findet erst statt, wenn die Katastrophen erst eingetreten sind. Genauso auch die Trickserei eines Finanzminsters, der erst im Amt erkennen muss, wie unglaubwürdig seine Wahlkampfthesen eigentlich waren. Er ist ja nicht der einzige. Auch die andere aus der Opposition in die Ampel gewechselte Partei müsste eigentlich gegenüber den getäuschten Wählern Abbitte leisten und sich erklären und ihr Wahlprogramm revidieren. Es ist aber nichts Neues: Spätestens seit der Mahnungen des Club of Rome und der 5 DM-Debatte um die Bezinpreise, bei der die Umweltfolgen der fossilen Verbrennung mit eingerechnet waren, haben die Regierenden dabei versagt, ihrer Wählerschaft reinen Wein einzuschenken und Zukunftsaufgaben ständig von der Tagesordnung zu verdrängen. Jetzt wird wieder und weiter nur improvisiert !
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Trotz allem Putin-Bashing ist dieser Krieg ein kapitalistischer Krieg. Die eine System-Variante ist die autoritäre Herrschaft, die in Russland vor allem aufbaut auf der Ausbeutung von Rohstoffen und in China auf der Ausbeutung von Menschen in nie gekannter Abhängigkeit und Überwachung. Auch hier herrscht Kapitalismus, es werden 'Werte' geschaffen, die nur so lange solche sind, wie sie marktfähig bleiben. Wenn Lieferketten nicht mehr funktionieren werden sie Schrott. Die Alternative die 'demokratischen' Systeme sind wichtig aufgrund einer für Globalisten gut funktionierenden und durch Privilegien geförderten Wissenschaft und einer Rechtsstaatsgarantie der angerafften Reichtümer. Die Problemlage ergibt sich aus der Tatsache, dass die letztgenannten 'Gesellschaften' nicht mehr so funktionieren 'können' -es werden Arbeitsplätze=Existenzen dem Profitwahn geopfert-. Krisen beweisen eine gewisse Ratlosigkeit der die Globalisten schützenden Politiker. Es gibt immer weniger zu verteilen, die Mär von einem alles regulierenden Markt lässt sich nicht aufrecht erhalten ! In dieser Lage führt die schwächere Despotie einen Krieg, um emanzipatorische Tendenzen seiner Bevölkerung, wie sie sich mit dem Maidan oder den Frauen von Belarus abzeichnen, zu verhindern. Auf welcher Seite steht die vom Kapitalismus des 'Westens' (noch?) abhängige Bevölkerung ?
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Ja, es gibt sehr unterschiedliche Interessen! Aufgrund der US-Wirtschaftseinflüsse in osteuropäischen Staaten hoffen die Politiker dort auf ein Eingreifen 'ihrer' Schutzmacht. Die Erwartungen sind wohl zu groß, die Amerikaner haben wichtigere Probleme z.B. mit China. Keine US-Regierung wird eine US-Bevölkerung, die seinerzeit Europa mit Care-Paketen versorgen konnte, von einem Miltärschlag überzeugen können. Zu groß auch die Kluft zwischen Wählern und Gewählten, wie sie in fast allen 'westlich' geprägten Demokratien festzustellen und wo jeder/r gegen jeden/n unterwegs ist und die Repräsentanten kein überzeugendes Bild abgeben. Erst ein gemeinsamer -alle drohender- 'Feind' (oder eine Pandemie) schweisst zusammen- Eine von den westlichen Staaten dominierte EU ist kein Machtfaktor mehr., das hat Putin einkalkuliert.
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Dass die Forderung nach einer NATO-Friedensmission von den Visegrad-Staaten kommt, ist darin begründet, dass diese Staaten noch abhängiger von Rohstofflieferungen aus Russland abhängig sind, während Habeck & Co in Deutschland die kapitalistische Wirtschaft retten wollten durch anteilige Substitution der Energieanfuhr durch (teureren) Import aus anderen Märkten und durch rasche Förderung grüner Energien (Zukunftstechnologien) zu schaffen und mit einkalkulieren, ihre eigene Bevölkerung würde aufgrund der (zu) hohen Einkommen und Sparguthaben (Pandemiedelle) die Preissprünge mittragen können. Die Kosten für eine von den Psteuropäern vorgeschlagenen NATO-Friedensmission sind einfach zu hoch, zumal man sich gerade in Deutschland darauf verlassen wollte, dass die Oligarchen sich mit den speziell ausgehandelten Energiepreisen bescheiden würden und man Militärhaushalte klein halten könnte. Rette sich, wer kann !
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Wer garantiert, dass die Ölmultis die Rabatte nicht einfach für ein weiteres Preisdiktat nutzen (gibt es eine Absprache mit Lindners oder der FDP-Kassenwartin ?) ?
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Eine wichtige Aktion ! Wann fahren Scholz, von der Leyen und Schröder , gern auch in der ersten Klasse !
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Wann kommt die nächste Variante ? Oder sind gerade weitsichtige FDPler mit der Glaskugel am Rund, wenn sie -konspirativ natürlich- mal eben eine harmlose Ominkron Variante durchlaufen zu lassen, in der Hoffnung, damit Immunschutz gegenüber weiteren Wellen aufgebaut zu haben? Ich höre jetzt aus allen Ecken von gerade angesteckten Nachbar*innen, Enkel*innen und Freund*innen. Es ist leider eine Fehlspekulation, weil die Varianten sich ja gerade deshalb durchsetzen könne, weil sie die Vorhergehende 'austricksen gelernt' hat. Also weiter herumexperimentieren, Krieg derzeit ja vorrangiger als die Pandemiebewältigung. Putin statt Impfen...
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