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meine Kommentare
nutzer
und wo ist der Skandal? Es hieß doch immer, die Mehrheit der Patienten auf der Intensivstation sei ungeimpft. Das ist und war korrekt.
zum BeitragDie Schlußfolgerung , dass eine Impfung vor der Intensivstation schützen kann, ist und war korrekt.
Da von einer Pandemie der Ungeimpften zu sprechen ist zwar unwissenschaftlich und nicht präzise, aber durchaus naheliegend. Diese Art von Simplifizierung wird in der Politik und im Alltag immerzu angewandt, ein Minister ist kein Wissenschaftler, ein Minister hat die Aufgabe, das Geschehen zu beeinflussen, dazu gehören auch Appelle und natürlich auch Simplifizierungen. Wäre die Aussage komplett falsch gewesen, dann wäre es ein Skandal, so aber nicht. Dass es um die Entlastung der Intensivstationen ging, wurde immerzu betont. Dass die Impfung genau dazu hilfreich ist, wird auch heute nicht bestritten.
Hätte Spahn, wie in einer wiss. Veröffentlichung mit Wahrscheinlichkeiten und zu vermutenden Zusammenhängen argumentiert, wäre nichts davon bei den Menschen angekommen.
nutzer
Ja, es braucht einen Bulldozer und es braucht auch den Aufschrei, des Teils der wohlhabenden Mitte, der sich dennoch als links oder auch liberal sieht.
zum BeitragMit Klein Klein und korrekten Formulierungen, die die Problematik in gesamter Tiefe beschreiben, mag man zwar richtig liegen, gewinnt aber bei der Mehrheit keinen Blumenpott, eben weil die Mehrheit nicht tief im Diskurs steckt...
Das mag unangenehm für die grüne Mitte sein, ist aber nötig. Was zählt, ist die Politik, die dann gemacht wird.
Das lässt sich 1:1 auf das BSW übertragen. Der Widerwillen der linken Mitte gegen konfrontatives Auftreten und auch mal Sprüche klopfen, ist wohl mit einer der Gründe weshalb sich das heutige links über eine gewisse Klientel nicht hinauskommt.
nutzer
Gibt es Konsequenzen, wenn man sich nicht an Gerichtsurteile hält?
zum BeitragOtto Normal bekäme dann vermutlich Druck von staatlicher Seite... wie ist das bei Behörden?
nutzer
[Re]: naj, wahrscheinlich haben sie den Beschluß ignoriert, aus Sympathie für die afd....
zum Beitragnutzer
"Stattdessen hoffen SPD, FDP und Grüne auf zusätzliche Einnahmen. "
zum Beitragha....... ha...... haaaa
aber hoffen kann man ja! mit Bürokratieabbau Wachstum erzeugen, Homöopathie hilft bekanntlich auch....
nutzer
Sehr gut!
zum Beitragnutzer
👍
zum Beitragnutzer
[Re]: Privatwirtschaftlichen Firmen geht es einfach nie um irgendwelche ideellen Ziele, es geht um Rendite.
zum BeitragDas ist so banal wie simpel. Eine garantierte Grundversorgung oder eine Verkehrswende, ist so nie zu erreichen.
Eine Firma, die aus Idealismus einen Bus über die Dörfer rollen lässt, wird es nicht geben. Das wäre für die Firma (nachvollziehbarerweise) schlecht.
nutzer
[Re]: darf man Menschen die rechtskräftig verurteilt sind, misshandeln?
zum Beitragnutzer
[Re]: Ihre Antwort passt aber nicht zum Zitat, dort wird ja behauptet, dass Investoren (wer immer das auch sein mag) Angst vor der Linken haben, weil die Geld ausgibt, um die Konjunktur anzukurbeln, was dann wiederum (das ist die Behauptung) indirekt autoritären Regimen zugutekommt....
zum BeitragAlso doch lieber gleich die Rechte unterstützen, weil die sparen wenigstens und unterstützen wenigstens nicht die Autokraten durch das Geld, mit dem dann dort eingekauft wird... Alles zum Wohle der Demokratie.... 🤦
nutzer
"Das Programm der Linken könnte dagegen zu größeren makroökonomischen und finanzpolitischen Problemen führen. Über Letzteres machen sich Investoren mehr Sorgen. Denn die Gewinne fließen auch in autoritären Staaten, in denen Rechte regieren."
zum Beitragaha, das Kapital als Rettungsanker der Demokratie? Eigentlich geht es den Investoren nur darum, dass nicht zu viel Geld ausgegeben wird, damit autoritäre Staaten davon nicht profitieren...?
Das ist mal ein Dreh, da muß man erstmal drauf kommen, alle Achtung!
nutzer
[Re]: der Bedarf wird angemeldet. Die Entscheidung wird aber anderswo getroffen.
zum BeitragIch sage auch nicht, dass die fdp absolute Entscheidungsmacht hat, nur hat sie mit dem Finanzminister den richtigen Mann an der entscheidenden Stelle und mit dem Verkehrsminister, der die Verkehrsplanung maßgeblich beeinflußt, ist ja schließlich sein Gebiet.
Wenn dann solch eine Studie auftaucht, was meinen Sie bis zu welcher Zeile das im Ministerum durchgelesen wird...?
Ich sage nur links oben, wo die Auftraggeber vermerkt sind, dass da jemand aus Ehrfurcht vor den Fakten, zitternd zum Minister läuft und " jetzt haben wir den Salat" ruft... naja.
Politik ist zumindest 50% Aussitzen und Ignorieren.
Woher wissen Sie welche Partei ich wähle?
nutzer
[Re]: Wunsch und Realität, sag ich nur...
zum Beitragnutzer
Es hat immer einen Beigeschmack, wenn ein gewählter Politiker die Partei wechselt. Auch wenn das in solchen Fällen immer gern behauptet wird, diese Politiker wurden nicht für ihre Person gewählt, sondern für die Partei.
zum BeitragFormal mag dieser Wechsel korrekt sein, nur entspricht es nicht der Realität.
Fast niemand kennt seinen Wahlkreiskandidaten...
nutzer
[Re]: 😹
zum Beitrag👍
nutzer
Na, Studien geben viel her... und meistens die Meinung des Auftraggebers. Ist ja auch nicht schlimm, nur ist der Auftraggeber eben nicht die fdp und deshalb wird das nichts. Der Autobahnausbau ist Herzenssache der fdp, dass es der fdp ums Sparen geht.... nun ja, nur bei ihnen unliebsamen Dingen. Sachargumente kommen da gar nicht bis ins Vorzimmer, die werden von der Vorzimmerdame schon abgewiesen, sobald die Visitenkarte des Auftraggebers auf dem Tresen liegt.
zum Beitragnutzer
Kohabitation mit der Linken, zertrümmert die letzte Alternative zu Macron. Die Quittung gibt`s dann bei der nächsten Wahl.
zum BeitragKohabitation mit RN, blockiert zumindest einige ihrer Ambitionen.
Macron wird beiden Steine in den Weg legen. Was daraus folgt, wer weiß....?
Tendenziell sind Wähler der linken Parteien nachtragender, wenn die eigenen Parteien Kompromisse eingehen, rechte Wähler entscheiden sich für den Opfermythos und wählen erst recht noch einmal rechts.
Entzauberung durch Realpolitik funktioniert rechts kaum, links dafür um so besser
nutzer
[Re]: ja, das ist ja das schlimme. Damit zertrümmert er den letzten Rest an Alternative zum RN.
zum BeitragMacron als kleinestes Übel, wieder mal nur irgendwann ist es das letzte Mal, irgendwann geht die Rechnung nicht mehr auf. Wahrscheinlich schon dieses Mal.
nutzer
[Re]: Köln-Göteborg, planbar wird es erst hinter Flensburg, oder Kiel, falls man die Fähre nimmt...
zum Beitragnutzer
[Re]: ist nur ein paar Jahre vorgezogen, die Frage ist, was hat sich DIE Politik dabei gedacht, die Menschen so vor den Kopf zu stoßen, dass rechtsnational als Lösung erscheint..?
zum Beitragnutzer
[Re]: am besten die züge fliegen über die landschaft....
zum Beitragnutzer
Das letzte Aufgebot. 2.0
zum Beitragnutzer
[Re]: einfach mal bei der SBB anfragen... am besten gleich die Planung ganz der SBB überlassen!
zum BeitragAber nicht gleich jammern, wenn das etwas kostet.
nutzer
Tja, das ist wohl so...
zum Beitragnutzer
auch Fukushima und erst recht Tschernobyl sind in weiten Teilen der Bevölkerung wieder vergessen.
zum BeitragSolche Hoffnungen sind trügerisch...
nutzer
[Re]: nein, genau das geht in einer AG eben nicht. Eine GmbH ist in Ihren Zielen nicht buchhalterisch festgelegt.
zum BeitragNicht umsonst ist die Autobahn eine GmbH und keine AG. Sonst liefe es bei den Autobahnen genauso.
Bei einer Autobahn AG wäre eine A39 durch die Lüneburger Heide, konzernintern nie darstellbar. In der GmbH gibt der Bund die Richtung vor: "wird gebaut, wird gemacht".
nutzer
[Re]: ja auch der Bund möchte das, aber durch die Organisation als AG ist es auch gar nicht anders möglich.
zum Beitragnutzer
[Re]: Privatisierung hat nicht unbedingt etwas mit dem Eigentümer zu tun. Die Bahn ist strukturell eine AG, nebensächlich, dass der Bund 100% Anteile hält. Die Organisation ist rein renditeorientiert, was sich nicht rechnet, wird gestrichen, eine selbsterfüllende Prophezeiung.
zum BeitragErst eine Angebotskürzung, weil buchhalterisch so berechnet, weil nicht (rendite)rentabel , es wird gekürzt. Das geringere unzureichende Angebot führt zum Umstieg aufs Auto, das führt zu noch geringerer Auslastung, Folge Streckenstreichung. Angebot schafft Nachfrage, das gilt beim ÖPNV ganz besonders, BWLerische Maßstäbe führen zu Angebotskürzung.
Ohne Staatsbeteiligung wäre es noch schlimmer, nach dem Kaputtsparen wäre niemand da, der noch Finanzspritzen gibt, oder nur unter der Maßgabe weiterer Kürzungen, irgendwann gehen dann die Lichter ganz aus.
nutzer
[Re]: Eine Organisation als normales Unternehmen würde schon reichen.
zum BeitragEin Aktienunternehmen ist rein renditeorientiert organisiert, deshalb die Sparmaßnahmen in der Infrastruktur, die Streckenausdünnung etc.
Eine AG ist rechenschaftspflichtig, für ihre Kostenstruktur, "wir wollen mehr Menschen in der Bahn", widerspricht dieser Struktur.
Wie oben beschrieben führt die Kapitalaufstockung der Bahn dann zu solch absurden Resultaten, dass unrentable Strecken gekürzt werden sollen. Gute Absicht, gegenteilige Wirkung.
Ein normales Unternehmen kann nach beliebigen Unternehmenszielen geführt werden, eben auch Grundversorgung.
In einer AG muß dieses nichtmonetäre Ziel immer durch die Hintertür über Behelfskonstruktionen erreicht werden.
Grundversorgung widerspricht einer AG-struktur.
Die Absurdität, dass abgehalfterte Politiker quasi Beamtenposten mit Managergehalt plus Boni bekommen, wäre dann auch hinfällig.
nutzer
"wer mit 250.000 Euro teuren Traktoren in Berlin demonstrieren kann" die sind kreditfinanziert, zumal waren viele der Demonstranten Lohnunternehmen, ganz ohne eigenes Land...
zum Beitrag"Dass immer wieder Betriebe aufgeben, gehört zum Wettbewerb im Kapitalismus.", aber genau diese Konzentration ist das Problem der Landwirtschaft, Großbetriebe die an industrieller Landwirtschaft interessiert sind, renditeorientiert , maximaler Ertrag mit minimalem Arbeitseinsatz durch Pestizide und Dünger mit all den bekannten Folgen.
Nebenfolge dieser Konzentration sind u.a. die Lohnunternehmen, Jungs, die den ganzen Tag auf dem Bock sitzen, knackige Sprüche klopfen können und am Handy durch die sozialen Medien ziehen. Losgelöst von den realen Problemen der Landwirte können die ihren Frust über eingebildete Probleme und ihrer Langeweile in landvolkigen Sprüchen Luft machen... Wer nur Trekker fährt, hat viel Zeit und bildet gerne auch mal Pflug und Schwert mit Trekkern nach. Oder bastelt Galgen, die dann mit dem Trekker spazieren gefahren werden...
nutzer
[Re]: wenn sie nur eine Maschine am Tag waschen und es auch noch egal ist, wann sie fertig ist, topp! Dann passt das. Mit Kindern sieht das dann schon mal ganz anders aus. Da muß das Geschirr zu gewissen Zeiten sauber sein, auch die Wäsche lässt sich nicht schieben.
zum BeitragAlles eine Frage der Perspektive...
nutzer
[Re]: so sieht`s aus.
zum Beitragnutzer
[Re]: nur mal so aus eigener Erfahrung, wenn man zu 6t ist, reicht eine Spülmaschine am Tag nicht, die lassen sich nicht beliebig schieben. Das ist nur ein unwichtiges Beispiel, aber es gibt unvorstellbar viele Kombinationen , weshalb diese "so einfachen Planungen" nicht zur eigenen Realität passen.
zum BeitragEs spricht auch nichts dagegen, dass sich manche so optimieren und solche Tarife dann nutzen, nur werden solche Tarife die Ziele (für die sie angeblich da sind ) verfehlen. Die Spitzenlast wird nicht massgeblich gesenkt, weil es eben in der Masse den Lebensrealitäten zuwiderläuft und den Preis wird es nur für bestimmte Menschen senken.
nutzer
[Re]: Nein, da haben Sie recht, das eine schließt das andere nicht aus. Nur wird es eben nicht getan oder nur verzögert und zu spät. Das erleben wir ja nun schon seit ein paar Jahren so. Stattdessen setzt die EU lieber auf Symbole, den Rest regelt der Markt... äh nein, aber das regelt sich schon....
zum Beitragnutzer
[Re]: mag ja sein, nur sehe ich nicht, dass die EU bereit ist, die Konsequenzen wirklich ernsthaft zu tragen, die aus einem EU-Beitritt der Ukraine folgen.
zum BeitragEs ist einfach unehrlich der Ukraine Hoffnung zu machen, wenn es militärisch brenzlig wird, wird aus dem EU-Beitritt nichts folgen. Und genau deshalb ist dieser Beitritt verlogen.
nutzer
Das Problem ist die privatwirtschaftliche Ausrichtung der Bahn. Die Bahn ist rein ökonomisch organisiert, Rendite geht vor Versorgungsauftrag, kann man doof finden, hat die Politik aber so beschlossen, wenn die Politik jetzt hofft, na die Bahn wird schon richtig entscheiden und ihr Angebot ausweiten, ist das einfach naiv. Ein Unternehmen, das an betriebswirtschaftlichen Kriterien ausgerichtet ist, kann gar nicht anders, als im BWLerischen Sinn Rendite zu organisieren. Dass sich das meist mit dem beißt, was von der Bahn erwartet wird, war vorhersehbar.
zum BeitragDer Politiker, der als erster die Priorisierung des Versorgungsauftrags fordert, vor Renditeerwartungen tut mir jetzt schon leid.
nutzer
"Es wirkt, als hätte Madsack nicht nur vor den aufkommenden Herausforderungen zur Berichterstattung über rechte Strukturen kapituliert,..."
zum BeitragVermutlich ist das nicht einmal eine Überlegung gewesen.
nutzer
[Re]: Man könnte sich auch vorstellen, die fdp macht konstruktiv mit und es entsteht wirklich Neues, könnte ja sein, dass eine fdp sich derartige Erfolge dann auch ans Revers heften könnte... Blockade ist eben keine Politik, es muß auch was angeboten werden.
zum BeitragUnd zum Thema Schuldenbremse, der Wirtschaftsumbau wird grad verpennt, damit künftige Steuerquellen, wenn man imme rnur aufs Bewährte setzt und nichts etwas kosten darf und schon gar nicht an gewollte Veränderung gedacht werden darf, dann lohnt ein Blick nach Detroit, da lässt sich in Extremform erkennen was passiert, wenn man nicht reagieren möchte, dunkle Jahrzehnte.
Hurra, aber wir haben gespart und den künftigen Generationen nichts hinterlassen, im positiven wie negativem Sinne.
nutzer
[Re]: die Zahl 5000 mal durchaus kritisch gesehen, aber was würden Sie vorschlagen, wie Leistungen verwaltet werden sollen, die zuvor nicht in Bundesverwaltung waren? Einfach den vorhandenen Stellen zusätzlich dazuschlagen? Könnte zumindest schwierig werden.
zum BeitragEine Leistungsbearbeitung andenken, aber dann keine Stellen dafür zu veranschlagen wäre dann ja "Wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Es werden anderswo ja auch Kapazitäten frei, Stellen können in die Verantwortlichkeit des Bundes übernommen werden etc. Mit es darf nichts kosten, kann man ein Land nicht verändern, man kann ja über das Wie und die Organisation streiten, aber hier ging es unter vorgeschobenen Argumenten um ganz anderes...
nutzer
[Re]: genau und diesen Speicher kaufen Sie sich, wenn sie Mieter sind, öfters auch mal umziehen und mit dem Geld nicht so üppig gesegnet sind?
zum BeitragDie Steuerung ist übrigens auch Technik, die man haben muß. Hören Sei sich einmal um, bei Menschen die nicht im Büro arbeiten, vielleicht sogar 2 Jobs haben. Es ist erstaunlich, was da jetzt schon für Thematiken präsent sind und ich rede nicht vom Präkariat
nutzer
[Re]: Es geht um die Lebensumstände, die gewisse Dinge eben erschweren und kein klassenkämpferischer Quatsch.
zum Beitragnutzer
[Re]: das Gesetz wurde aber vorher durchgestochen.
zum Beitragnutzer
[Re]: in Ihrer Macht steht eine konstruktive Kritik innerhalb der Regierung auszuüben, das beinhaltet auch Nein zu sagen, aber dann eben mit weiteren Gesprächen. Genau das macht die fdp nicht, sie blockiert und lässt das medial ordentlich zelebrieren.
zum BeitragAuch wenn Sie kein Plädoyer für die fdp gehalten haben, ganz so arglos wie Sie die fdp sehen ist diese einfach nicht.
Und ganz nebenbei, allein Nein sagen ist keine Politik. Politik ist etwas zu wollen und zu schaffen, gerne auch Kompromisse, aber Blockade, nein das ist keine Regierungspolitik und genau dafür bekommt die "Packen wir`s an" Partei auch die Quittung bei den Wahlen, was hat die fdp nochmal angepackt? Wo sind die Impulse fürs Land?
nutzer
[Re]: dagegen ist immer leicht. In einer Koalition klärt man die Kritikpunkte intern , zumal eine Umsetzung vorher von allen beschlossen wurde.
zum BeitragEinfach nur Nein sagen ist eben Blockade und nicht konstruktive Kritik an gemeinsam vereinbarten Beschlüssen.
nutzer
[Re]: warum?
zum BeitragWarum soll man gegenüber der USA Rücksicht nehmen und Passagen schwärzen? Eine Veröffentlichung ist eine Veröffentlichung, die Auswertung ist dann journalistische Arbeit hinterher.
Bei einer selektiven Herausgabe wäre genau der gegenteilige Vorwurf erklungen. Ob Assange sympathisch arrogant oder sonstwas ist ist völlig irrelevant...!
Der Vorwurf, weil es gegen die USA ginge, seien die Linken automatisch dabei..... ist ein Totschlagargument. Soll man bei den USA andere MAßstäbe anlegen, als bei anderen Staaten, die Verbrechen begehen?
nutzer
[Re]: "... stellen sich die Grünen leider bei der Umsetzung zu oft dermaßen schlecht an, " Sie meinen das Heizungsgesetz, das vor Fertigstellung durchgestochen wurde, vom Koalitionspartner, vermutlich dem kleineren? Oder meinen Sie die Kindergrundsicherung, die von der fdp mit beschlossen wurde und dann sabotiert... klar, die fdp hat, in dieser Koalition eigene Projekte umzusetzen, schlicht keine Chance eigene Projekte umzusetzen... deshalb wird man vertragsbrüchig und sabotiert lieber die Partner?
zum Beitragnutzer
[Re]: Aber genau diese Nachfrageanpassung wird mit diesem Modell nicht eintreten... da zu moralisieren, die Menschen seien nur zu bequem etc., irrelevant. Das Ziel wird verfehlt werden, weshalb das Konstrukt nicht geeignet ist.
zum Beitragnutzer
[Re]: und genau deshalb wird die Lenkung und Senkung der Spitzenlast auch nur marginal eintreten.
zum BeitragFreuen darf sich die gutverdienende Mittelschicht mit Solaranlage, E-Auto und Hausfrau zu Hause und oder selbst im Homeoffice. Wenn man selbst ständig am Rechner sitzt, kann man auch schnell die Preise checken und das Personal instruieren, nein das war böse, aber ohne diese Freiheit nicht außerhäusig arbeiten zu, müssen wird es sich nicht lohnen.
Das Gegenargument, "tja, man muß sich halt kümmern, trifft nicht" weil es ja angeblich gar nicht um die Ersparnis geht, sondern um die Spitzenlastsenkung und die hängt nicht vom Good Will ab, sondern von der Lebenssituation. Eine Versuch die Spitzenlast zu beeinflussen, muß aber genau so etwas mit einkalkulieren, um wirksam zu sein...
nutzer
[Re]: stellt sich mir die Frage für wen soll dieses Zeichen sein?
zum BeitragFür die Ukrainer? Denen würden mehr Waffen wesentlich effektiver helfen, als ein Symbol.
Europa? weil wir dann einen Krieg in der EU haben?
An Russland? weil Russland, dann ein EU-Land angreift, von der Rest-EU aber exakt nichts zu befürchten hat?
Ohne Wertigkeit auszudrücken, keines der Symbole überzeugt....
nutzer
[Re]: der Staat ist kein Wirtschaftsunternehmen, das ist ein wichtiger Unterschied!
zum BeitragEine Firma geht pleite, wenn sie mehr ausgibt als sie absehbar einnehmen kann.
Ein Staat dagegen kann (bei richtigen Investitionsentscheidungen) die Steuer-Einnahmen durch kreditbasierte Ausgaben erhöhen. Ein makroökonomisches Subjekt, wie der Staat kann den "Markt" schaffen, aus dem dann die Steuer-Einnahmen fließen.
nutzer
und wie soll das funktionieren? Die Ukraine, ein Land im Krieg tritt in die EU ein, die EU ist aber nach wie vor unbeteiligt? Und falls Russland die Ukraine besiegt, sinkt ganz einfach die Mitgliederanzahl wieder um 1?
zum BeitragOder verknüpft die EU mit dem Beitritt irgendwelche Garantien? Oder hofft die EU darauf, dass Russland den Krieg beendet, weil es dann formal ein Krieg mit einem EU Land wäre...?
Was ist das Ziel hinter diesem Beitritt?
nutzer
"Kund:innen, rät Wallraff dazu, sich zwei Fragen zu stellen: Verstehe ich das Geschäftsmodell?"
zum Beitragdas kann für die Mehrheit der Verbraucher mit einem pauschalen Nein beantwortet werden.
Allein dass die Tarife in den Vergleichsportalen an oberster Stelle erscheinen, mit einem fiktiven monatl. Preis und den Details im Kleingedruckten, wird zu einer hohen Rate an Fehlkäufen führen. Entspricht der Preis doch fast nie der Realität, erscheint aber dennoch günstig.
Dieses Konstrukt ist wieder ein typisches Beispiel, wie ideell ausgedachte Marktsteuerungsmechanismen dazu führen werden, dass die meisten mehr bezahlen, weil der Alltag sich eben nicht an den Börsenpreisen orientiert.
Strom ist schon jetzt an der Börse sehr billig, die hohen Preise sind allein durch den Zwischenhandel und die Nebenkosten höher. Würde sich der Markt (wie immerzu behauptet) an Angebot und Nachfrage orientieren, müssten sich die Preise unter dem Vor-Ukrainekriegniveau befinden.
So wird das Problem hoher Strompreise dazu genutzt Spitzenverbrauchssteuerung (was ansich sinnvoll ist) mit dem Versprechen günstigerer Preise zu verknüpfen. Beides wird nicht pauschal gelingen.
nutzer
[Re]: das trifft ziemlich gut den Nagel auf den Kopf!
zum Beitragnutzer
[Re]: Das Land nicht und die Wirtschaft auch nicht..
zum Beitragnutzer
[Re]: "Wie schön wäre es, wenn das in Deutschland auch so wäre."
zum Beitragnein, mir geht es wie dem Autor, nicht mit dieser Flagge, auch wenn es nicht die Flagge des 3te Reichs war, sondern der Republik. Für mich ist schwarz rot gold nicht neutral. Ich freue mich, dass viele damit einen neutralen Umgang haben oder besser gesagt einen positiven und die Farben so nicht den Rechten überlassen, aber für mich ist es ein rotes Tuch.
nutzer
nun muß die SPD mal ran. Die Grünen haben sich ja schon ihre Portion Medienschelte abgeholt... strategisch ist das nicht unklug und vor allem gut, dass die SPD auch mal etwas will!
zum Beitragnutzer
Ich habe mir gerade eine Wärmebedarfsrechnung erstellen lassen und mit diesem Ergebnis in Preisportalen verglichen, allein die jährlichen Betriebskosten (ohne Material und Einbau) sind bei der Wärmepumpe mehr als doppelt so hoch (146 Euro) wie bei der Gastherme (59 Euro).
Rechne ich die Installationskosten dazu, kann ich diese Berechnung hier kaum nachvollziehen.
Die Einsparungen, die eine Wärmepumpe ermöglicht, werden durch den Strompreis wieder mehr als vernichtet.
Eine Solaranlage auf dem Dach könnte Einsparungen beim Strombezug ermöglichen, eine solche Anlage würde mehrere zehntausend Euro zusätzlich kosten.
BWLerisch bekommt man das evtl. als rentabel gerechnet, in der Realität aber leider nicht...
Der rechnerische Hebel, Rentabilität zu errechnen sind Prognosen, die von (meist erheblichen) Preissteigerungen ausgehen. Eine Prognose aber, die eine (frei gewählte Variable X enthält) ist letztlich keine Prognose, sondern ein Wunschergebnis und allein die Variable bestimmt das Ergebnis. Diese Art von Berechnungen findet sich überall, wo es darum geht, etwas zu verkaufen.
zum Beitragnutzer
nun, so überraschend finde ich es nicht, erschreckend ja, aber es war abzusehen, dass es irgendwann so kommen muß. Macron hat sich als letztes Bollwerk gegen den FN verkauft, was auch gelungen ist, aber an seiner Politik festgehalten, ist vielen Menschen maximal auf die Füße getreten. Macron hat das Problem RN verschärft, nicht bekämpft.
zum BeitragWieso die Linke daraus kein Kapital schlagen konnte ist eine andere Frage.
nutzer
[Re]: nein, mit den Spinnern brauchen Sie auch nicht reden, aber mit Otto und Ottilie Normal.
zum BeitragMit denen sonst nämlich nur die Spinner reden und ihren geistigen Dünnfiff so schön unter die Menschen bringen können.
nutzer
"Begrenzung und Ausweisung werden diese Probleme nicht lösen. Im Gegenteil – je mehr das behauptet wird, umso stärker werden autoritäre Kräfte wie die AfD, die genau auf dieser Welle reiten."
zum Beitragweil sich "das Problem" eben durch diese plakativen Appellativforderungen nicht lösen werden, ergo sagt das Bauchgefühl braucht es noch stärkere Maßnahmen. Eine Überbietungsspirale von der nur die profitieren, die immer noch ein Stück extremer sind. afd.
nutzer
[Re]: das Prinzip alles muß für alle gleich sein, sonst ist es ungerecht, führt im Alltag regelmäßig zu einer Verschlechterung. Das Argument lässt sich sehr leicht (und wird auch regelmäßig) zu Kürzung von Leistungen, aber auch bei nichtmaterieller Unterstützung umgekehrt. Und dient als Stütze für Untätigkeit.
zum Beitragnutzer
die dt Politik und Bevölkerung diskutiert über jede Waffe und militärische Unterstützung für die Ukraine, aber Menschen in den selben Krieg zu schicken, um hier Innenpolitik zu machen, das ist wohl mehrheitsfähig.....
zum Beitragnutzer
in diesem Fall vielleicht gut, insgesamt erschreckend.
zum Beitragnutzer
[Re]: oder aber konkretes Ansetzen an den Strukturen. Stichwort MüllerMilch, die weiße Milch kommt ins Regal, das schwarze Geld zu Frau Weidel
zum Beitragnutzer
[Re]: das ist ein wichtiger Punkt!
zum Beitrag"Einfache Sprache muss nur verständlich und eindeutig sein" besondere Betonung auf Eindeutigkeit!
nutzer
[Re]: das stimmt wohl, nur ist die Frage, ob man wenn man solche Verständnisschwierigkleiten hat wie die Formulierungen der einfachen Sprache in der tagesschau nahelegen, das Interesse an diesen Themen vermutlich auch nicht groß sein wird, weil die Einordnung auch dieser Information schwer ist.
zum BeitragEinfache Sprache kann man auf zwei Arten interpretieren, entweder allgemeine grundlegende Schwierigkeiten im Verständnis oder aber Schwierigkeiten mit komplizierteren Sprachgebrauch, der Vorwissen und einen großen Wortschatz voraussetzt.
Das erste betrifft Menschen mit physischer und kognitiver Andersartigkeit das zweite Menschen die Deutsch nicht als muttersprache gelernt haben oder aus bildungsferneren Bereichen stammen. Die Frage ist wo will man hin.
Mein Empfinden ist, es braucht eine Version für die zweite Gruppe, für die die Infos einfach wegen bestimmter sozialer Hürden nicht bekommen.
nutzer
ohne ein Gefühl von "aufwärts" helfen auch keine Krankenhäuser im ländlichen Raum...die Zuflucht in Ostalgie ist ja auch eine Reaktion auf das Gefühl der eigenen Machtlosigkeit. All die schön sanierten Oststädte machen die Menschen nicht zufrieden, wenn sie meinen darin nur Museumsstatisten zu sein.
zum BeitragErst wenn die eigenen Chancen größer erscheinen als das Klammern an Bestehenden oder Vergangenem, gibt es eine Chance da hinauszukommen...
Nur leider sind die Chancen darauf minimal.
nutzer
[Re]: "Es wäre besser gewesen, man hätte die DDR erst mal machen lassen."
zum Beitragdas sehe ich auch o, nur bestand daran seitens der Kohlregierung und den meisten ddr Bürgern kein Interesse. Kohl brauchte die Lorbeeren als der Kanzler der Einheit, die meisten Ostler dachten nur weil sie die d-mark bekommen sind sie reich...
Die, die alles angeschoben hatten, die ddr Opposition war leide rnur die Initialzündung, als es dann lief, ging es sehr schnell nur noch um die Wiedervereinigung. Das war aussichtslos, irgendetwas anderes zu wollen....
nutzer
[Re]: nun, um konkrete Punkte zu kritisieren, ist mein Vergleich, dann doch nicht geeignet. Ich vermute stark, dass wir beide andere Sichtweisen auf den "vernachlässigten Brandschutz" haben...
zum BeitragGerne dann doch konkret antworten...
nutzer
ich habe mir eine Sendung angesehen und war etwas verdaddert.
zum BeitragDie "einfache Sprache" in der Tagesschau ist so simplifiziert, dass sie sich nur an Personen mit grundlegenden Verständnisproblemen richten kann. (Was auch nicht verkehrt ist)
Nur habe ich mir unter einfacher Sprache etwas vorgestellt, das komplexe Inhalte mit einfachen Worten erklärt, für Menschen, denen das Vorwissen fehlt, um denen einen Einstieg zu geben.
Die "einfache Sprache" so wie sie aber in der Tagesschau verwendet wird, schreckt eher ab. Wenn man "nur" Schwierigkeiten mit Fremd- und Fachwörtern hat und lediglich fehlendes Vorwissen, um die sprachlichen Bezugnahmen einordnen zu können, ist diese Ausgabe der Tagesschau nicht geeignet.
Die schwedischen Nachrichten sind eher so, dort wird erklärt, deutlich gesprochen, aber auch ein Verständnis erzeugt. Teenager dürften dort einen Einstieg bekommen, bei der Tagesschau dürfte die Reaktion eher "abgeschreckt" sein.
nutzer
[Re]: haben Sie einmal mit realen Menschen gesprochen, Menschen die jetzt afd wählen?
zum BeitragDann wissen Sie, wie realistisch das ist.
nutzer
[Re]: Wenn es brennt diskutieren Sie auch nicht erst einmal, ob nicht besser hätte anders gebaut werden sollen, ob nicht andere brandhemmende Materialien hätten verbaut werden müssen... etc.
zum BeitragJa, Politik muß sich ändern und die Politik ist der Grund für das Erstarken der afd, aber eben nicht nur die Ampelpolitik, das ist die Politik der Merkeljahre und früher. Das mal eben so zu ändern, bis zum Herbst oder auch zur nächsten Bundestagswahl, ist unmöglich. Jetzt geht es um Brandbekämpfung und dann gehört den Regierungsverantwortlichen Druck gemacht die Politik zu ändern. Aber das eine schließt das andere nicht aus!
nutzer
Habeck ist aber nicht der Adressat, es ist die fdp mit Wissing und Lindner in Funktion.
zum BeitragHabeck muß zwischen dem was muß und dem was die fdp zulässt lavieren, der Vorwurf er sei kein Klimaschutzminister ist unterdimensional. Klar kann Habeck das durchboxen, nur wem nützt es, wenn darüber die Koalition zerbricht? Politik ist Strategie und nicht reine Lehre.
Die Nachfolgeregierung ist möglicherweise dann diese populistische Regierung, wie sie hier im Interview an die Wand gemalt wird. Dass dann Klimaschutz ernst genommen wird, ist nicht in Stein gemeißelt.
nutzer
[Re]: nun, die Nichtinvestitionen Habeck und Scholz zuzuschieben ist etwas ungerecht. Das ist doch eher Lindners Verdienst.
zum Beitragnutzer
[Re]: dann sind sie beim falschen Anbieter.
zum Beitragverivox oder check24 helfen weiter
nutzer
[Re]: und jetzt suchen Sie einmal den Unterschied zwischen den USA und D...
zum BeitragDie USA investieren massiv, D spart massiv, genau das ist der Unterschied zwischen Wirtschaftswachstum und Rezession.
nutzer
[Re]: Sie sind Anhänger des Vollgeldes, richtig?
zum BeitragIch bin gespannt, wie Sie Lohnerhöhungen in einem Vollgeldsystem bewerkstelligen wollen!
nutzer
[Re]: Der Artikel fasst die Thematik sehr gut zusammen. Die Bevölkerung glaubt`s trotzdem nicht.
zum Beitragnutzer
[Re]: "So viel zu "gegen teure Energie helfen höhere Zinsen nicht"." Der Preisanstieg war extern, das Sinken ebenso.
zum Beitragaber selbst wenn, würgt man die Wirtschaft ab, braucht auch keiner mehr Öl, da haben Sie schon recht, nur ob das sinnvoll ist, ist die andere Frage. Irgendwoher müssen Sie ja schließlich Ihr Geld bekommen, mit dem Sie das Öl dann kaufen können....
nutzer
"Auf diese Weise wollte sie die Inflation ... bekämpfen. Und tatsächlich wurde dieses Ziel erreicht. "
zum BeitragManchmal sind zwei Dinge die zeitgleich passieren nur scheinbar verknüpft.
Wenn ein Jäger vor dem Regen in die Wolke schießt, ist der Regen nicht auf den Schuß zurückzuführen.
nutzer
[Re]: Der Artikel fasst die Thematik sehr gut zusammen. Die Bevölkerung glaubt`s trotzdem nicht.
zum Beitragnutzer
"Putin ... : Er sei zu einer Waffenruhe bereit, wenn die Ukraine auf die besetzten Gebiete verzichte und auf einen Nato-Beitritt in der Zukunft."
zum Beitrag"Harris erteilte Putins Vorschlag eine Absage"
Sicher ist das kein akzeptables Angebot und die Ernsthaftigkeit steht auch in Frage, doch sollte man Putin festnageln, auf Verhandlungen.
Was dann dabei herauskommt, ist das Ergebnis von Verhandlungen und Verhandlungen können auch platzen, sonst wären es keine Verhandlungen.
Dass Putin mit einem Rückzugsangebot einsteigt, das wäre verhandlungstaktisch (aus seiner Sicht) dumm und ist auch nicht zu erwarten.
Aber diese Aussage einfach verhallen zu lassen, stärkt das Narrativ der Westen wolle gar nicht verhandeln, eine (medial-öffentliche) Bereitschaft in Verhandlungen einzusteigen, würde aber den Spieß umdrehen. Es dürfen vorher auch rote Linien gezogen werden, ganz klar. Verhandlungen starten meist mit anderen Forderungen, als dann hinterher herauskommen.
Ein Ausstieg Russlands aus Verhandlungen ist auch zu erwarten, aber es wurde wenigstens versucht... und der Makel der Verweigerung geht dann an den Richtigen!
nutzer
Colombe Cahen-Salvador möchte übrigens UN Generalsekretärin werden
zum Beitragwww.colombecahensalvador.com/
Andrea Venzon
www.andreavenzon.com/
Damian Boeselager
de.wikipedia.org/wiki/Damian_Boeselager
Paneuropäer, so wie es im Parteiprogramm steht und wie schon SONICPRISMA schrieb:
BTW: der Name, die Herkunft, der Ex-Arbeitgeber, das sind keine Argumente, sondern nur Vorurteile.
nutzer
[Re]: Meistens sieht sich die Kundschaft dann auch nach anderen politischen Alternativen um, wegen "Nichts funktioniert mehr, alles geht den Bach runter"... und das sind bestimmt nicht die Grünen, die sich über das Scheinargument, "Briefe müssen jetzt nicht mehr Flugzeug fliegen" freuen.
zum Beitragnutzer
"Was heißt das Ende des Streiks? Hungern bewirkt nichts, auf der Straße festkleben nützt nichts, Kohletagebaue besetzen nützt nichts, Klimastreiken ist sinnlos?"
zum BeitragEs ist etwas naiv zu glauben, die Welt (und wenn es nur den Bundeskanzler betrifft) durch singuläre Aktionen direkt beeinflussen zu können. Das spricht für eine sehr simplifizierte und selbstüberschätzende Sichtweise. Klar kann man das versuchen, nur ist der Ausgang absehbar, da hilft auch kein Verweis auf die aktuelle politische Lage, die der eigenen Aktion abträglich war... den braucht man nur, um sich vor sich selbst zu rechtfertigen.
nutzer
In Schweden wird die Post selbst in Städten nur noch an 3 Tagen in der Woche zugestellt und abgeholt. Das ist perfekt, wenn es um wichtige Dokumente geht. Behördliche Zustellungen und Kommunikation wird so einmal locker auf die doppelte Zeit verteilt. Besonders hilfreich, wenn es um einen Versand ins Ausland geht, da geht es dann plötzlich nicht mehr um Tage, da geht es dann um Wochen.
zum BeitragAlso da kann sich die deutsche Post noch viel abkucken.!
nutzer
[Re]: Das Argument Flüge zu vermeiden ist ein vorgeschobenes Argument. Müßig sich daran abzuarbeiten.
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Mit Klimaschutz lässt nahezu alles begründen, auch eine Vernachlässigung der Post. Die Leute vom Fach, geübt im Werbesprech finden für alles einen Kniff, um es ins richtige Mäntelchen zu kleiden.
zum BeitragSo richtig wie die Einschätzung ist, dass Briefe heute nicht mehr den selben Stellenwert haben wie früher, so falsch ist die Analyse der Auswirkungen.
Die öffentliche Infrastruktur wird heute von vielen als kaputt gespart wahrgenommen, auch wenn Briefe, für die meisten nicht mehr essentiell wichtig sind, verstärkt diese Kürzung doch weiter den Eindruck eines disfunktionalen Systems. Genau das, was das Problem unserer Zeit ist.
Das Verwundern über die Unzufriedenheit der Bevölkerung über den Ist-Zustand wird hinterher wieder laut zu hören sein...
Dieses Gesetz ist nicht die Ursache, aber ein weiterer Baustein... ein Symbol für den Rückzug der öffentlichen Versorgung.
Aber hej, man muß es den Menschen nur richtig erklären, dann verstehen sie es auch, nicht wahr?
nutzer
[Re]: "In Afghanistan ebenso wie in Syrien gibt es sichere Regionen für Männer, die "nur" Ungläubige getötet haben."
zum Beitragdas vermuten Sie, wissen Sie es auch?
nutzer
[Re]: de.statista.com
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[Re]: Sie haben es nicht durchgelesen!
Zusammenfassung: eine Partei, die plant den Staat so umzuformen, dass ihre Machtabgabe durch demokratische Wahlen verhindert wird, bewegt sich nicht im Rahmen der Demokratie. Zur Demokratie gehört die Machtübernahme sowie die Machtabgabe, etwas dass Höcke und Co nicht beabsichtigen.
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So klug wie solche Überlegungen sind, greifen sie nicht zu kurz? Ist es nicht offensichtlich, dass die afd sich anschickt, die staatliche Organisation dieses Landes zu boykottieren, weil sie nicht der eigenen Vorstellung entspricht, eine Demontage des gesamten Staatswesens. Austritt aus der KMK , dem Rundfunkstaatsvertrag. Dazu die angekündigten Neubesetzungen systemrelevanter Positionen (Landesverfassungschutz, Richter etc.) zeigt das nicht überdeutlich, dass die afd eine Gefahr für dieses Land ist, dass sie dringend verfassungsrechtlich zu überprüfen ist, ob ein Verbot nicht zwingend ist?
zum BeitragHier geht es nicht um Verbot missliebiger Meinungen, es geht darum zu verhindern, dass eine Partei, die einmal ihr gegebene Macht nicht dazu ausnutzt, zu verhindern, dass sie die Macht nicht mehr abgeben muß/kann.
Eigene Vorstellungen vom Staat sind legitim und können und dürfen auch anders ausfallen, als der Ist-Zustand, aber wenn keine Bereitschaft erkennbar ist, auch wieder Macht abzugeben, ist dann nicht eine Staatsgefährdung gegeben?
Egal welche vorbereitenden Maßnahmen getroffen werden, das Problem lösen sie nicht, es wird nur aufgeschoben.
nutzer
"Nach ...Söder, rüttelt nun auch die FDP am subsidiären Schutz für Geflüchtete."
zum BeitragEs gibt halt nicht mehr viel, mit dem man noch eine Schippe drauflegen kann.
Da sich real nichts ändern lässt, kann nur noch verbal eskaliert werden
nutzer
[Re]: das dürfte weniger mit blindem Gehorsam zu tun haben, als damit, dass die Autos die jetzt nicht mehr in die USA verkauft werden können, die Preisschlacht in Europa weiter angeheizt hätten, was schlecht für die europ. Produzenten wäre... außer den deutschen, weil die vom Export abhängig sind. Die Interessen d`s und Europas sind nicht deckungsgleich, wieder mal nicht, weil D vom Export lebt, Resteuropa aber vom Binnenmarkt.
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[Re]: aber die cdu war nie weg...
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[Re]: genau, die Ursachen rechtfertigen nicht die Folgen. Einer der Gründe mag die Wendezeit sein, doch das ist nur für das Verstehen wichtig, das die Leute jetzt Nazis wählen, rechtfertigt das in keinem Fall, die Menschen sind erwachsen und für Ihr Tun verantwortlich!
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[Re]: da haben Sie natürlich Recht, der fehler ist mir erst hinterher aufgefallen...
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[Re]: nur ist der Kreistag etwas anderes als der Bundestag.
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[Re]: das geht mir genauso, ich schalte weg.
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[Re]: Der Durchschnittsbürger hörte seit Jahren in den Medien eine Jubelnachricht nach der anderen, D ist Exportweltmeister, Allzeit-steuerhoch etc..... nur war das beim Durchschnittsbürger nicht der Alltag , statt dessen kein Spielraum für Lohnerhöhung, kein Geld für die Kommune, kein Geld für die Schule etc. ... im Osten kommt noch dazu, dass das Lohn- und Rentenniveau noch einmal niedriger ist als im Westen und dass dem Osten seit der Wende erklärt wird, er müsse erstmal Demokratie lernen und das zu Menschen, die sich die Demokratie friedlich erkämpft haben, etwas was niemand im Westen geleistet hat. Und dann wurde mit diesem angeblichen Demokratiedefizit begründet, dass leider kein Ossi mehr in Führungsposition kommen kann... etc. etc. Das alles rechtfertigt nicht Nazis zu wählen, aber das da ein Groll entsteht, dass der auch vererbt wird und dass den Westparteien nicht blind vertraut wird, das verwundert nun auch nicht, nur den Westen....
zum BeitragIrgendwann ist es dann ein Leichtes für Demagogen.... Mit erklären ist da nichts zu richten, jetzt hilft nur noch diesen Menschen diese Wahl zu verbieten, durch ein afd Verbot oder gute Nacht und das schon im Herbst.
nutzer
[Re]: und was hat das mit heute zu tun?
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Peinlich, BSW! Echt peinlich!
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"Bei der Energiewende sogar kurzfristig, durch die finanzielle Beteiligung von Kommunen an den Erlösen der Windenergie.“
doppelunterstreich. Dort wo dies bereits geschieht, ist wundersamerweise die Zustimmung zu den Windräder positiver....
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In meinen beiden Anknüpfungspunkten in MV (eine Kleinstadt und eine winzige Gemeinde) ist die afd nicht einmal angetreten.
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[Re]: wieso feiern? aber alle ostler zu afdlern zu erklären wird eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn jetzt alle auf den Osten zeigen und vergessen, dass die afd im Westen 2te geworden ist (und der Westen deshalb sooo viel mehr demokratisch) dann ist der Osten verloren, dann wird ein Gegeneinander an Hand von Regionalzugehörigkeiten erzeugt, und ein gemeinsam dagegen verhindert.
zum BeitragEthnische Konflikte sind immer gut geeignet die wahren Konflikte zu verdecken, profitieren tun davon immer die die die Probleme verursachen.
p.s. ja ethnisch, auch wenn innerhalb D`s ist dieser Gegensatz genauso gestrickt wie ein ethnischer Konflikt, die Gruppenzugehörigkeit ist entscheidend, nicht die individuelle Position)
nutzer
[Re]: dieses Manöver funktioniert einmal und wahrscheinlich hat Macron seine Chance gehabt und vertan...
zum BeitragMotto dieses Mal könnte sein, den RN auflaufen zu lassen... wer weiß was in Macron vor sich geht?
nutzer
"Und das, obwohl die Themen Frieden, Soziales, Migration genau jene waren, die laut Umfragen für viele Wähler:innen wahlentscheidend waren."
zum BeitragEs ehlt das Momentum, der Glaube, dass das mehr als nur ein paar gut gemeinte Positionen sind. Es fehlt der Glaube, dass das umsetzbar ist.
Es braucht einen Aufschwung, einen Glaube, dass da was passieren wird und genau das ist es was fehlt.
Soziale Wohltaten allein bringen es auch nicht, die Menschen müssen auch selbst glauben es zu schaffen, und nicht das Gefühl alimentiert zu werden. Soziale Maßnahmen sind enorm wichtig, ganz klar, aber ebenso das gefühl Herr der Lage zu sein, Aufstiegschancen zu haben!
nutzer
Vertrauensfrage, ha! die ist dazu da die eigenen Leute zusammenzuhalten. Wenn Linnemann den Kanzler stürzen will, weil er meint, der habe keine Mehrheit mehr kann er ein Mistrauensvotum stellen, das ist das Instrument der Opposition. Nur so sicher scheint er sich da nicht zu sein, deshalb diese Scheinforderung... kann die cdu alles selber machen, nur ist die Blamage groß, wenn die ampel zusammenhält. Und das wird sie, weil keiner auf die Oppositionsbank will. Reiner Populismus a la cdu ist das!
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[Re]: sehen Sie sich einmal die Ergebnisse im Einzelnen an! Die BSW ist in etlichen Kommunen die einzige Kraft, die der afd die Stirn bieten kann.
zum BeitragIn MV ist die afd fast durchgängig bei 30%, BSW als einzige linke (ja linke) um die 16%, und das aus dem Stand!
Ich bin froh dass es die BSW gibt! und das es dort vernünftige Menschen wie de Masio gibt. Die Ukrainepolitik wird BSW noch lange nicht beeinflussen können.
nutzer
Danke!
zum BeitragKlare Worte, kein Verstecken und ein ansprechen von wunden Punkten.
Ich hoffe die BSW kann die anderen Parteien dazu bringen, sich zu positionieren
Und JA, die Welt lässt sich nicht aus der Hafermilchblase allein heraus retten, sage ich und trinke meinen Hafermilchkaffee, Rechtt hat er!
nutzer
"Während die FDP feiert, dass sie im Gegensatz zu ihren Koalitionspartnern in Deutschland bei der EU-Wahl nicht so schwer abgestraft wurde"
zum Beitrages kommt halt immer auf die Perspektive an, aber eigentlich ist es eine Lachnummer...
nutzer
Das Problem liegt auch drin, dass die Ampel nie ins Umsetzen gekommen ist. Faktisch schon, aber in der öffentlichen Wahrnehmung ging es immer nur um negativ konnotierte Politik. Weil die Umsetzung wichtiger Projekte, die ein Aufwärtsgefühl in der Politik hätten aufkommen lassen können, z.B. ein Kümmern um die sozialen Folgen der Klimapolitik, was ja geplant war, aber nicht umgesetzt werden konnte nicht möglich war.
zum BeitragGefühlt ging es immer um ein "Geht nicht" und die Grünen, die da hinein noch ein, "Ihr müsst jetzt" gesetzt haben. Mit der offenen Kommunikation, die konkrete Argumentationen erkennen ließ, gaben die Grünen ein ideales Angriffsfeld für die anderen ab, die so von den eigenen Konzeptlosigkeiten ablenken konnten. cdu fdp und auch spd brauchten sich gar nicht konkret detailliert zu Plänen äußern, sie konnten sich an den Grünen abarbeiten, weil die etwas konkret wollten und das auch noch offen ausgesprochen haben. So kam das "Geht nicht" in die Politik. Das Gefühl das aktuell dominiert, ein Überbieten an Verunmöglichungen.
Es ist nicht allein falsche Strategie der Grünen, es ist auch ein Unvermögen der anderen Lösungen anzubieten und die Grünen als Alibi zu benutzen.
nutzer
[Re]: "Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass er die völlig regierungsunerfahrene Truppe von Le Pen an ihren Ambitionen ersticken lassen will."
zum Beitragdas war auch mein Gedanke. Ich kenne F nicht gut genug um das Machtgefüge einordnen zu können, aber evtlist das die Überlegung, lass sie ankündigen, der Präsident hintertreibt es dann. Im letzten Amtsjahr, was hat er zu verlieren...? Evtl iast aber alles nur ein Wunschtraum...
nutzer
[Re]: Wieso? Diese verkorkste Ostidentität ist Folge der Wiedervereinigung und mittlerweile schon an die Enkelgeneration tradiert. Das hat sicher nichts mehr mit konkreten Ereignissen zu tun, das ist eine tradierte , ererbte Weltsicht, eben weil genau so , wie Sie es tun, alles immer nur als grundlos abgetan wurde, die Gründe lagen nie in der Politik, niemals.
zum BeitragNun haben wir dieses Gebräu kreiert, das ist nicht mehr so leicht aufzulösen. Aber ohne Selbstreflektion des Westens wird das schon mal gar nichts.
nutzer
Wenn die Konsequenz der Beobachtung und Einordnung durch den Verfassungsschutz lediglich darin besteht ein Label zu bekommen "gesichert rechtsextrem", mehr nicht, ja was dann?
zum BeitragDass diese Parteien mittlerweile eine reale Gefahr für die Demokratie darstellen, weil sie flächendeckend in den Volksvertretungen sitzen und zusammen mit der afd in die Nähe der Macht gelangen ist offensichtlich hat gesellschaftlich und politisch aber keine Konsequenzen.
Ist dieses Land wirklich bereit aus formaljuristischen Überlegungen die Demokratie zerstören zu lassen? Allein mit Argumenten ist der Kampf verloren... im Herbst gibt es 3 Bundesländer wo die afd die Macht holen könnte, dann ist sie im Bundesrat in der hohen Politik angekommen. Dann ist es zu spät.
Werden erst Personalfragen in Justiz und Verwaltung durch die afd beeinflusst, die Öffentlichkeit durch das Fußvolk aka Freie Sachsen, Kameradschaften unter Druck gesetzt, was soll dann noch kommen? Hoffen wir auf die Einsicht dieser Menschen, dass ihnen bewußt wird, was sie da tun?
nutzer
[Re]: Quelle:
wahlen.mvnet.de/da...tml?WK=13071&Typ=2
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"... die Europawahl..., sieht es bei den Kommunalwahlen noch düsterer aus: Die AfD ist im Osten flächendeckend als stärkste Kraft "
das stimmt nicht. Bei der Kreistagswahl ist die afd in MV nur in 5 Landkreisen stärkste Kraft, die CDU ist in 3 Landkreisen stärkste Kraft.
Bei der Europawahl ist die afd überall stärkste Kraft...
Das spricht auch für taktisches Wählen.
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[Re]: Quelle:
wahlen.mvnet.de/da...tml?WK=13071&Typ=2
zum Beitragnutzer
[Re]: es gibt doch gar kein Europa, weder wählt man europäische Parteien, noch haben die gewählten nationalen Parteien hinterher Einfluß auf den Kurs der EU, der wird von den Regierungschefs einzeln übernommen, jeder nach Gusto und gerne auch gegeneinander. Die Kommission, als oberste Verwaltungsbehörde ist doch das Paradebeispiel für Bürgerferne. Zuständig für Verwaltungsakte, nicht demokratisch legitimiert, wo soll da ein Europagefühl aufkommen?
zum BeitragDie sogenannten europ. Parteien, sind auch nur ein böhmisches Dorf, jeder tritt ein oder aus wie es sich ergibt, vor der Wahl weiß der Wähler nicht welche Fraktion man gewählen wird, manchmal sind sogar einzelne Abgeordnete der selben Partei in verschiedenen Fraktionen....
Wer wundert sich da, dass die EU als fremd empfunden wird...?
nutzer
die Frage ist doch, würde eine Wahl in 1 Jahr anders ausgehen?
zum BeitragDass die Franzosen RN wählen, hat ja Gründe, einer davon unter anderem Macron`s Politik.
Er hat`s das letzte Mal geschafft sich als letztes Bollwerk zu verkaufen, das gelingt nicht beliebig oft, schon gar nicht, wenn man hinterher die Politik betreibt, die die Leute zum RN treibt. Stichwort Rentenpolitik, Gelbwesten etc. Kann man alles mit Sachzwängen begründen, aber in der Logik ist dann der RN eben auch ein Sachzwang, kommt man nicht mehr drum rum.
nutzer
[Re]: na diese Boykottaufrufe helfen bestimmt, hauen wir die restlichen 70% doch gleich mit in den Sack und hauen drauf, nach dem Motto trifft schon den Richtigen....
zum BeitragEs braucht Unterstützung für den Rest, auch BEschäftigung, mit den für Wessis unangenehmen Fragen, die die immer nur als Ossigejammer abgetan werden.
wenn wir da nicht du durchwaten ohne das gleich abzustempeln, wird das nichts mehr, das wird eher noch kackblauer im Osten (wobei der Westen auch nicht besser ist).
Hingehen reden zuhören, menschlich sein und nicht alles verurteilen! (außer der affde ntürlich)
nutzer
[Re]: so ein Quatsch, das sind Folgen der Wiedervereinigung. Das wurde bisher immer nur abgetan, undankbares Ossigejammer. Der Frust ist mittlerweile aber ein Selbstläufer geworden...
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Mit wem will Herr Söder denn regieren? Es gibt doch gar keine Partner mit denen ein Zusammengehen nicht Wortbruch bedeuten würde...
zum BeitragWie will er denn den Haushalt organisiseren, nachdem die Schattenhaushalte, mit denen die CDU so gerne hantiert hat, um den Fetisch Schuldenbremse ins Schaufenster stellen zu können nicht mehr möglich sind...
Weiß Söder pberhaupt was er da redet?
nutzer
[Re]: Identitätsfragen werden erst dann relevant, wenn man Angst um etwas hat und sich abgrenzen will, sich schützen. Ob das real ist oder nicht ist dabei zweitrangig, es geht um die wahrgenommene Realität. Und die ist in Europa eben nicht so rosig, wie Politik das glaubt. Wirtschaftlich fühlen sich große Teile abgehängt, das ist auch gar nicht zu werten, das ist die Situation. Migration ist ein Thema weil es Schuldige braucht, mit politischen Analysen hält sich Otto Normal nicht auf, Politik anscheinend auch nicht. Wie an den Floskeln nach den Wahlen zu erkennen ist.
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[Re]: ja, das zu verstehen ist genau das Problem.
zum BeitragDer Bevölkerung wird seit nun fast 20 Jahren erzählt man müsse sparen um erfolgreich zu sein, der Staat funktioniere genauso wie jeder private Haushalt... der Staat solle am besten nichts tun, nur dann läuft`s...
das sitzt so tief, das ist das Ergebnis, woher soll die Erkenntnis jetzt kommen?
nutzer
"Schuld ist auch eine Politik, die die historischen Versprechen der EU – Frieden, Stabilität, Wohlstand für alle – aus dem Auge verloren hat."
zum BeitragNur wie die Politik aussieht, die dieses versprechen einlöst, dass ist doch die Frage... die amtierenden Parteien sind ja eigentlich der Meinung, läuft doch, man muß es den Menschen nur erklären... was ziemlich gut das Problem bechreibt, das die aktuelle Politik hat.
nutzer
[Re]: wie sieht denn eine vernuftgeleitet Migrationspolitik aus?
zum BeitragDie Fakten sind doch, die Menschen fahren übers Meer, Rückführungen sind in der Masse nicht zu organisieren und sehr teuer.
Die Entscheidungen fallen doch nicht in Europa, die Entscheidungen treffen die mEnschen die sich auf den Weg machen. Dass was Europa entscheiden kann ist, wie viele lassen wir im Meer versinken...und wieviel Geld geben wir den Despoten am Südrand des Mittelmeeres, damit sie die Menschen mit Gewalt von uns fern halten. Wo ist da vernunftgeleitete Migration möglich?
Es geht lediglich um Sympthombekämpfung, das ist alles was europ. Politik tun kann.
nutzer
Tja, das gibt bald die ersten afd Regierungsbeteiligungen.... da helfen die warmen Floskel von wegen wir werden kämpfen, jetzt müssen wir.... auch nichts, irgendwie muß halt die Stille danach gefüllt werden.... aber ändern wird es halt nichts...
zum BeitragDie cdu im Bund ist auch weit entfernt davon eine Regierung bilden zu können, das ist ein Pyrrhussieg... und vor allem wird sie an den von ihr selbst ausgelegten Fallstricken hängen bleiben...
Ohne eine Aufwärtsdynamik wird sich das Blatt nicht wenden, nur ist genau das der Punkt, mit einer Partei in der Regierung und einer in der Opposition, die sich in (gesamtgesellschaftlicher) Verzichtsrhetorik überbieten.
nutzer
🤷♂️
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👍
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Das sehe ich genauso. Egal ob da manche Kritik angebracht ist, erfrischend ist, dass da nicht konditional geredet wird und mit Sachzwängen dahergekommen wird. Politik lebt vom Streit und ein Populismus von links ist mir lieber als eine Demagogie von rechts.
zum BeitragEs geht ja auch nicht um die Regierungsübernahme, es geht darum andere Parteien zu Antworten zu zwingen, die sie sonst gerne vermeiden.
nutzer
[Re]: wieso? weil ich eine Tatsache ausspreche , bedeutet das nicht, das dass meine Wunschvorstellung ist.
zum BeitragAbschiebung wird von CDU etc als Allheilmittel verkauft, das wir damit die Taliban alimentieren, darüber spricht niemand...
nutzer
[Re]: aus politischer Korrektheit, aber wissenschaftliche Tatsachen nicht auszusprechen ist nicht nur falsch, sondern grundfalsch.
zum BeitragEs geht nicht darum der Zerstörung das Wort zu reden, sondern anzuerkennen, dass auch Extremsituationen Ihre Spezialisten haben.
In der Forst z.B. herrscht momentan die Vorstellung des Dauerwaldes als einzig wahre, pure Natur.
Und so wird der Wald heute fast ausschließlich bewirtschaftet, geschlossenes Kronendach, am Grunde zu dunkel. Die Verwunderung dass Auer- Birk und Haselhuhn keine Chance haben ist aber groß...
Das Absterben der Fichten im Hochharz, wird als Untergang der Natur gesehen, ohne zu bemerken, was da an Arten wieder eine Chance bekommt, auf dem Weg der Sukzession zum neuen Hochwald.
Man sollte eine Tatsachenfeststellung nicht aus politischer Korrektheit oder Moral unterbinden, weil sie falsch verstanden werden könnte....
nutzer
Entgegen der allgemeinen Vorstellung sind solche katastrophalen Ereignisse für die Natur gut verkraftbar, gar Voraussetzung für gewisse Dynamiken.
zum BeitragEine ganze Reihe von Arten ist genau an solche Pioniersituationen angepasst, Die Pappeln und Weiden wachsen dort nicht ohne Grund. Die landläufige Vorstellung Natur sei Gleichgewicht oder ein Dauerzustand sieht nur einen Teil von dem was Natur ist. Katastrophen, Neuanfänge gehören genauso dazu. Muß man nicht abfeiern, aber verwunderlich ist die Verwunderung, die nach solchen Ereignissen regelmäßig selbst bei Naturschützer geäußert wird. Der aktuelle Naturschutz legt seinen Fokus auf Dauergesellschaften, z.B. Dauerwald, die Artenvielfalt auf sogenannten "gestörten Standorten" ist kaum im Fokus.
nutzer
[Re]: so wäre es korrekt! Nur werden die Empfängerländer realistischerweise diese Menschen nicht ohne Gegenleistung annehmen, da muß die Öffentlichkeit einmal drüber diskutieren.
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[Re]: wie wäre es mit Gefängnis? Straftäter gehören in den Knast und nicht in die Freiheit auf der anderen Seite der Erde!
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[Re]: Ja, diesen Passus kenne ich.
zum BeitragNur denke ich, im Gegensatz zum Gericht, dass Sellner nicht nur rein geistige Wirkung entfaltet. Sellner etc. schicken sich an, eine Partei die reale Aussichten hat relevante Wahlergebnisse zu ezielen in seinem Sinne zu instruieren.
Das ist genau das Gegenteil von geistiger Wirkung.
nutzer
[Re]: 26 % der Bevölkerung
www.bamf.de/DE/The...tergrund-node.html
zum Beitragnutzer
"Der Europäische Gerichtshof verlange, dass „Grundinteressen“ der Gesellschaft gefährdet sein müssen. "
Wie definiert das Gericht die Grundinteressen? Was wenn nicht das?
zum BeitragJemand der einen Großteil der Bevölkerung aus dem Land schaffen will und auch in der richtigen Position sitzt, um dies an politische Entscheidungsträger weitertragen zu können.... 🤦
nutzer
"Bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel würden die Wirkstoffe verdünnt, bis fast nichts davon übrig ist. "
richtig muss es heißen: "...bis nichts davon übrig ist"
Homöopathie ist Wasser und Zucker, die Schwingungen sind rein Sache des Einnehmenden.
zum Beitragnutzer
„Je mehr wir auf russisches Gebiet schießen, umso mehr werden die doch auch wieder auf uns schießen“, fürchtet sie.
zum BeitragEin weiterer Aspekt ist, wenn der Krieg nach Russland kommt, wird die Bevölkerung sich zu Putin bekennen. Ein Kriegsgewinn der Ukr geht nur über die Bevölkerung in Russland. Eine russ. Bevölkerung die nicht hinter dem Krieg steht, kann einem Frieden (einer Niederlage Putins in der Ukr) zustimmen oder auch nur hinnehmen, eine Bevölkerung die den Krieg als den ihren begreift, wird dies schwerlich akzeptieren.
nutzer
[Re]: Die niedrigste Abgabenquote weist im Jahr 2020 Irland mit 20,2 Prozent auf; die höchste Abgabenquote fand sich mit 46,5 Prozent in Dänemark. Im Jahr 2020 betrug die deutsche Steuerquote 23,1 Prozent.
Falls Sie nicht selbst nachrechnen wollen, D liegt fast genau auf der Hälfte von Dänemark.
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[Re]: war die Feier nicht grad im Ponyclub auf Sylt...?
zum Beitragnutzer
[Re]: das Einteilen in Freund und Feind ist nicht Grundlage der Demokratie!
zum BeitragFeindesmedium....? Wo leben Sie?
nutzer
[Re]: nach der Definition bräuchten wir auch keine Polizei mehr, weil es ja Gesetze gibt, die Straftaten verbieten....
zum Beitragnutzer
[Re]: Nein, das tue ich nicht! Man sollte nur die Konsequenzen bedenken, die Handlungen nach sich ziehen und vor allem, ob man diese Konsequenzen überhaupt tragen kann.
zum BeitragAuf Grund der unzähligen medialen Diskussionen um z.B. militärische Schutzhelme etc. bezweifel ich genau das!
Meinen Sie ernsthaft, die Bundesregierung hat jetzt schon kalkuliert, was sie tut, wenn es jetzt eskaliert und Russland behauptet, jetzt sei der Westen endgültig Kriegspartei?
Nein ganz bestimmt nicht, dann wird erstmal die mediale und politische Diskussion beobachtet...
nutzer
[Re]: Diese Proteste, auf die Sie anspielen waren evtl Ihnen unsympathisch (mir übrigens auch), vielen Menschen merkwürdigerweise aber sympathisch. Und das ist der Unterschied, die Grundstimmung auf die dieser Protest stößt ist eine andere.
zum BeitragOder warum wurde eine Straßenblockade durch einen Misthaufen, in deren Folge es zu einem schweren Autounfall kam als mediale Nebensächlichkeit mal so knapp erwähnt, ein Krankenwageneinsatz (oder wars Feuerweht?) über eine umständlich konstruierte Beweiskette auf eine Straßenblockade geschoben, eine Straßenblockade, die extra eine Rettungsgasse freihielt?
Der einzige Unterschied, die Grundstimmung in den Medien und der Bevölkerung.
nutzer
[Re]: am Anfang, wenn man erster ist lohnen sich solche Preismodelle fast immer. Es geht ja auch darum, Kunden zu locken. Sobald es ein Massenmarkt wird kehrt sich der Effekt um, es wird preisoptimiert zugunsten der Verkäufer
zum Beitragnutzer
[Re]: Die wenigsten heizen im Sommer und laden Ihr Auto zu Hause, wenn Sie auf Arbeit sind...
zum BeitragStoßzeiten sind extern vorgegeben, sonst wären es ja keine Stoßzeiten. Da Flexibiltät zu predigen ist Augenwischerei und lediglich die Rechtfertigung für hohe Preise der Zwischenhändler, dann wenn es sich am meisten lohnt, wegen hoher Nachfrage.
Die Tankstellenpreise sind dafür ein perfektes Beispiel, die sind dann hoch, wenn viele unterwegs sein müssen, also tanken können/müssen. Da ist nichts mit Optimierung, außer Gewinnoptimierung.
Die Kosten für den Stromeinkauf sind schon jetzt gering, am Freitag 4,4 ct/kWh... der Rest landet beim Zwischenhändler! Da ist keine Marge um den Preis durch Flexibilität zu drücken... Ist aber eine gute Geschichte, um Otto Normal (der den Börsenpreis nicht kennt) vorzugaukeln, es ginge darum niedrigere Preise zu ermöglichen....
nutzer
[Re]: gutes Beispiel um die Nutzlosigkeit dieser Flextarife zu zeigen. Die meisten Menschen fahren ÖPNV zu Zeiten, die Ihnen vom Arbeitgeber vorgegeben sind, Und die meisten Menschen heizen, wenn es kalt ist und verbrauchen Strom, wenn sie zu Hause sind (ergo nicht auf der Arbeit sind).
zum BeitragDa ist nichts mit Flexibilität.
Was aber funktioniert, ist den Eindruck vorzugaukeln, man müsse nur flexibel sein, dann geht alles. Wenn das so wäre, wäre diese Zeiten nicht preislich günstiger....
nutzer
die dümmste Idee von allen!
zum BeitragDer "Wind" dreht irgendwann und das was jetzt zu günstigeren Preisen führt, (zumindest für die die sich ausführlich mit dem Optimieren beschäftigen, leider nicht für die Masse) wird irgendwann dazu führen, dass die Stromnutzung im Winter oder anderen schicksalsgegebenen Zeiten teuer wird, obwohl im Winter das Optimum der Stromerzeugung aus Windenergie ist...
Die üblichen Argumente, die dann kommen werden, wasch doch zur Mittagszeit oder lade Deine Auto am Tag oder heiz doch im Sommer... dummerweise konträr zu den Lebenszwängen der meisten Menschen.
Dass das so kommt, dafür sorgen schon die BWLer Strategen in den Stromkonzernen, denen geht es nämlich nicht um eine optimierte Versorgung, denen geht es um Gewinn.
Und Gewinnstreben ist das Gegenteil von optimaler Ressourcenverteilung im Sinne der Nachhaltigkeit/Resourcenschonung.
nutzer
[Re]: ist ja richtig, nur wenn eine Aktion (die gutes Bewirken soll) in der Masse die Wirkung verfehlt und mglweise von anderen sogar ins Gegenteil verkehrt wird, ist diese Aktion sinnlos bzw. kontraproduktiv und man sollte überlegen, ob man obwohl man recht hat, es nicht lieber lassen sollte.
zum BeitragEin Verlesen der geforderten Fakten durch Scholz, wird nicht zu einer Diskussion über das Gesagte führen, es wird zu einer Diskussion über das "Warum er es sagt" werden. Faktisch vom Thema gelöst und mediales Echo wäre Erpressbarkeit, nicht die Gefahren des Klimawandels. Ist das sinnvoll? Recht haben aber die Öffentlichkeit auf die andere Seite treiben?
nutzer
[Re]: richtig, aber die Frage ist, tragen wir die Konsequenzen, die sich aus dieser Argumentation ergeben als Westen mit, auch wenn es uns dann selbst betrifft?
zum BeitragAus den politischen Diskussionen seit Kriegsbeginn, bezweifel ich genau das.
Erst wenn das beantwortet ist kann man die Frage stellen, wollen wir das überhaupt? Wollen wir selbst beteiligt werden?
nutzer
[Re]: mag ja sein, das es nach Völkerrecht rechtens ist, das beurteile ich gar nicht, ich frage, sind wir bereit die entsprechenden Maßnahmen mitzutragen, wenn Russland auf diesen Beschluß des Westens eskalierend reagiert?
zum BeitragFalls ja, ist ja alles gut, dann aber mit allem was nötig ist (Die Frage ist wollen wir das ?),
falls die Antwort aber nein ist, wir die Ukraine im Regen stehen lassen, weil wir hinterher Muffensausen bekommen, weil wir selbst mit hineingezogen werden könnten, dann sollte man es lieber vorher lassen.
Die Frage ist, tragen wir in jedem Fall die Konsequenzen mit?
Und diese Eindeutigkeit sehe ich nicht.
nutzer
[Re]: das wäre eine Möglichkeit, die Wirtschaft umzubauen und durchaus diskutabel und sinnvoll.
zum BeitragWachstum erreichen Sie aber so nicht. In einem begrenzten System können Sie so kein Wachstum erreichen, wenn sie 5 Stühle in einer Reihe stehen haben, werrden es nicht mehr, wenn Sie Stühl vom linken zum rechten Ende umräumen, es bleiben immer 5 Stühle, lediglich wenn Sie einen Stuhl aus dem Nachbarzimmer borgen (Ausland) oder wenn Sie eine Kredit aufnehmen und einen neuen Stuhl kaufen, können es mehr Stühle werden.
Nichtsdestotrotz ist es eine wichtige und relevante Entscheidung wo die 5 Stühle stehen, nur eben keine Entscheidung über Wachstum oder nicht.
nutzer
[Re]: nein, wenn Sie mit Steuern das Geld dem Wirtschaftskreislauf entziehen, kann das nicht zu mehr Wachstum führen, das Geld fehlt ja dann im Kreislauf, lediglich eine Andersorientierung in der Wirtschaft ist so zu erreichen (was durchaus sinnvoll ist! siehe Klimawandel)
zum Beitraggeschickte Steuergestaltung könnte aber Firmen einen Anreiz bieten zu investieren, statt zu sparen und die Gewinne im Finanz- und Anlagemarkt zu stecken und dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen.
nutzer
[Re]: und warum können Sie Steuern zahlen? Weil Sie Geld in der Wirtschaft verdienen können, entweder angestellt oder aber selbstständig. In einer laufenden Wirtschaft verdienen Sie leichter Geld, in einer darbenden Wirtschaft schlechter, weil Ihre Firma nicht genug Umsatz macht oder sie schlechter bezahlt werden oder keine Arbeit finden.
zum BeitragEine wachsende Wirtschaft kann mehr Steuern generieren, eine schrumpfende Wirtschaft weniger.
Eine laufende Wirtschaft ist zwingende Voraussetzung für die von Ihnen geforderten Investitionen in Rente, Schulen etc.
Eine schrumpfende Wirtschaft führt zwangsläufig zu weniger Investitionen in diese Bereiche.
Dass der Staat der einzige Sektor ist, der noch investieren kann ist eine andere Entwicklung, das ist nicht immer so gewesen, ist aktuell leider aber Tatsache, privat und Wirtschaft sparen schon seit Jahrzehnten, nur der Staat kann noch investieren, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Wirtschaft / Staat ist eine spiralförmige Rückkopplung, entweder aufwärts oder abwärts.
Ihre Steuern haben Sie in der Wirtschaft verdient und die Wirtschaft verdient aufgrund von Ausgaben der anderen Sektoren.
nutzer
[Re]: 25 Patriotsysteme reichen lt Selenski um die gesamte Ukraine zu schützen, wahrscheinlich wesentlich weniger um Charkiw zu schützen.
zum BeitragDie Bodenangriffe in Russland sind nur nötig, weil es die Patriot nicht gibt. Herabfallende Teile sind wohl das geringste Problem in diesem Krieg.
Ein Abschuß in der Luft hat ein anderes Eskalationspotential als ein Angriff auf Russland am Boden.
zum 2ten Punkt: Ja Russland könnte sofort aufhören, nur ist das eine wohlfeile Überlegung....
die Kriegsdynamik wird unkalkulierbarer weil der Westen hineinstolpert ohne klares strategisches Ziel und dieses (fehlende) Ziel nicht einmal konsequent umsetzt.
Die Entscheidungen des Westens hängen an jeweils landesspezifischen Tagespolitik, heute so morgen so. So ist das in Demokratien (bei fast jedem anderen Thema: zum Glück!), aber im Krieg ist das fatal und es kommt zu falschen Entscheidungen. Mit Folgen, die nicht gewollt sind und wiederum nicht ohne weitere öffentl. Diskussion zu korrigieren sind.
nutzer
[Re]: ?
zum Beitragnutzer
"Das Wort „Erpressung“ steht im Raum."
zum BeitragGenau, denn genau das ist es, was in der Öffentlichkeit, vor allem in der gegnerischen Öffentlichkeit ankäme.
Dass der Kanzler lediglich wahre Tatsachen aussprechen würde, wäre gar nicht das Thema, das Thema wäre, warum er es tun würde und da ist eine Seite mit dem Vorwurf der Erpressung schneller zur Stellen, als der Kanzler nur überlegt hat, die Fakten auszusprechen.
Es geht nicht um Inhalt, es geht um Wahrnehmung (und mediale Verwertung). Um den Aufschrei "Erpressung" käme nicht einmal die taz vorbei... über den Inhalt, der wahr wäre ginge es nur am Rande.
nutzer
es gibt zwei Möglichkeiten die Schuldenquote zu senken (wenn man denn diesen Fetisch braucht):
zum Beitragsparen, der Staat investiert nicht und baut statt dessen Schulden ab.
oder der Staat investiert in die Wirtschaft und erzeugt Wachstum.
die entgegengesetzten Handlungen können zu ähnlichen Ergebnisse führen. Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand, aber nur dem gesunden Menschenverstand, der Ökonomik nicht versteht.
Sparen und Schuldenabbau versteht das Bauchgefühl, investieren / Geld ausgeben aber nicht.
Der Grund ist einfach, Staatsschulden sind relativ beziffert. Wächst die Gesamtwirtschaft sinkt die Schuldenquote, weil der Anteil im Verhältnis zur Gesamtwirtschaftsleistung schrumpft (selbst wenn das Geld aus Krediten stammt), wächst die Wirtschaft schneller, schrumpfen die Schulden auch schneller.
Der Nachteil des lindnerschen Weges, Schuldentilgung baut zwar Schulden ab, aber weil die Wirtschaft nicht wächst oder gar schrumpft, geht der Schuldenabbau langsamer voran oder kehrt sich gar um, weil die Quote relativ an die Gesamtleistung gekoppelt ist. Bestes Beispiel Hellas, nach dem Sparprogramm war die Schuldenquote höher als zuvor...
Das versteh einer...!
nutzer
[Re]: ein Radfahrer, der bei grüner Ampel von einem Falschabbieger überfahren wird, ist juristisch gesehen auch im Recht, nützt ihm nur nichts... das gleiche gilt für die Ukraine.
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[Re]: natürlich kann man das. Das ging kürzlich auch durch die Medien inkl. der Anzahl der benötigten Abwehrsysteme
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[Re]: eben! es geht auch nicht nur ums Kopftuch
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das ist strategisch falsch
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Ziel ist vielleicht auch nicht das einzelne Kind, dass eine Verhüllung trägt...? Allgemeine Gesetze um Individuen aus einer gesamtgesellschaftlichen marginalen Gruppe zu beeinflussen sind auch nicht sinnvoll, weil nicht erfüllbar.
zum BeitragZiel ist vielmehr die Außenwirkung auf die Allgemeinheit, die diese Einzelnen auf die Allgemeinheit, in diesem Fall andere Schüler haben, denn die ist ungleich größer als die reine Anzahl der Verhüllten.
Das Signal, das die Verhüllung aussendet, übt auch Druck auf nichtverhüllte Muslime aus, diese geraten in einen Rechtfertigungsdruck. Es ist ein Signal von den Verhüllten sowie vom Gesetzgeber. Dass das individuell zu Problemen und Konflikten bei Verhüllenden führen kann lässt sich schlicht nicht verhindern und das ist auch individuell ungerecht, keine Frage (ich kenne persönlich eine Betroffene, die deshalb Probleme hat, was hochgradig ungerecht ist). Gesamtgesellschaftlich ist es aber dennoch richtig.
Man blicke nur einmal auf die Kopftuchproblematik in der Türkei. Es geht um die Gesellschaft nicht um das Individuum.
nutzer
ob Stoltenberg eine Eskalation sieht oder nicht, ist doch völlig irrelevant, das ist reine Selbstvergewisserung. Ob es eine Eskalation ist entscheidet immer der Gegner.
zum BeitragSinnvoll wäre es doch erstmal den ukrainischen Luftraum zu schützen, das wäre nicht eskalierend, zumindest passiv...
Der Krieg gewinnt eine EIgendynamik, die keiner der Beteiligten mehr steuert.
nutzer
[Re]: Na klar dürfen Sie die Welt durch Ihre Brille sehen, macht ja jeder so.
zum BeitragMein Punkt ist, die Autorin interpretiert das hm, ihrer Nachbarn anders, als ich.
Und möglicherweise, gingen den Nachbarn nicht die Argumente aus, sondern sie widersprechen einfach nur nicht, weil Schweden das ungern tun.
Verschiedene Interpretationen der selben Situation durch kulturelle Prägung, mehr nicht.
Sie interpretieren, da ganz schön viel hinein... :)
nutzer
da schickt sich eine Politikerin an , eine neue Orbanina zu werden und alle findens gut, weil sie ist ja gegen Putin, für den Euro und sowieso.... den gleichen Sülz hat der Huber oder wie der csu general heißt gestern auch rausgehauen, aber mit den grünen paktieren, da seien die inhaltlichen Differenzen zu groß.... au weia, die Ultrarechten müssen nur 3 Scheinfragen beantworten und werden akzeptiert, aber die Grünen etc. weisen unüberbrückbare Differenzen auf.... Merken diese Menschen eigentlich was sie da reden?
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[Re]: hier im Text, ja. Aber nur durch unsere deutsche Brille betrachtet.
zum BeitragDeustche haben den Ruf zu direkt zu sein, das was bei uns als normal und offen gesprochen gilt ist in Schweden manchmal fast an der Grenze zur Unverschämtheit. Das wird ihnen aber keiner sagen, das wird höflich wegmoderiert, gibt es keine Antwort kann das noch eine Stufe drüber sein.
nutzer
[Re]: wieso alleinige Wahrheit?
zum BeitragEs geht darum, wie Schweden Missbilligung ausdrücken, nicht warum... kulturelle Codes sind unterschiedlich und Widerspruch, offene Diskussion unter Besuchsbekannten in Schweden: nicht üblich.
nutzer
"Die Deutschen feiern Macron wie einen Popstar. Dass er trotz der Makel seiner Politk glänzt, liegt an der stilistischen Ohnmacht deutscher Kollegen."
Das fasst es genau zusammen, alles Show, dahinter neoliberale Wegbereitung für den FN äh RN....
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" „Mh“, machten sie.
Niemand erhob die Stimme. "
bei den konsenzverliebten Schweden kein gutes Zeichen. Ich würde diese Reaktion als höchste Missbilligung interpretieren... 🤷♂️
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[Re]: @normalo Es geht auch nicht darum Geld zu verteilen, wie es bei Ihnen durchklingt. Es geht um Investitionen einen Umbau der Wirtschaft, darum dass die Menschen das Gefühl bekommen am Auf teilzuhaben. Nicht von offiziell zu hören, die Wirtschaft brummt und zu erleben, dass Löhne nicht wachsen, sogar unter Inflationsniveau blieben, so wie in der letzten Dekade und jetzt zu hören geht nicht weil die Wirtschaft darbt.
zum BeitragAls Konsequenz wird dann nicht die Ursache erkannt, sondern nach Schuldigen gesucht, "irgendwer muß das viele Geld ja bekommen, das ich nicht bekomme". Vor Corona wurde das toleriert und auf die Harz4ler und (von rechts) auf die Syrer gehackt, mit Corona ist das gekippt, plötzlich haben Menschen keine Lust mehr alles auf die eigene Kappe zu nehmen, plötzlich hört man im Amt, "geht nicht, keine Kapazität", plötzlich ist der Frust offen. Dieser Mangel ist nicht neu, nur hat es vorher keiner ausgesprochen. Es läuft etwas schief ist zum allgemeinen (ausgesprochenen) Gefühl geworden (nicht nur bei afdlern)
Dagegen hilft nur ein Aufbruch, dann vergessen Menschen ihre Sündenböcke. Aber ein Aufbruch geht eben nicht, wenn man alles nur unter Bedenken stellt, siehe FDP.
nutzer
[Re]: "Von "oben" haben die genug." Nein, das glaube ich nicht, sonst würden sie nicht eine autoritäre Partei wählen, die inen verspricht einmal so richtig durchzukehren. Von "oben" kommt denen nur das Falsche, die gefühlte Wahrnehmung, selbst zu wenig von oben zu bekommen die anderen bekommen immer mehr und die anderen sind in dem Fall die Zuwanderer, die Harz4ler, die hippen Genderfanatiker, denen gibt der Staat angeblich zu viel.
zum BeitragAber auch das sind nur Symptome, grundlegend ist das Gefühl nicht dazuzugehören, das war im Osten seit der Wende schon ein verbreitetes Gefühl (auch zu recht) dazu kam die Dissonanz zwischen den wirtschaftlichen Jubelnachrichten der letzten Dekade und die eigene Wahrnehmung, dass in der eigenen politischen Realität für alles kein Geld da ist, das die Löhne nicht dem entsprechen, wie es D angeblich gut geht. Es ist ein Gefühl von allen geht es gut, aber uns nicht. So weit so diffus. Aber genau darauf setzt sich nun die afd. Die Appelle der anderen sind nur hilflose Versuche, die bestätigen nur dieses Gefühl.
Ohne ein Aufwärts, das bei den Menschen spürbar ist, wird das nichts und ein Aufwärts ist eben mit einem Spardogma unmöglich. Wirtschaftlich wie ideell..
nutzer
[Re]: @normalo Es geht auch nicht darum Geld zu verteilen, wie es bei Ihnen durchklingt. Es geht um Investitionen einen Umbau der Wirtschaft, darum dass die Menschen das Gefühl bekommen am Auf teilzuhaben. Nicht von offiziell zu hören, die Wirtschaft brummt und zu erleben, dass Löhne nicht wachsen, sogar unter Inflationsniveau blieben, so wie in der letzten Dekade und jetzt zu hören geht nicht weil die Wirtschaft darbt.
zum BeitragAls Konsequenz wird dann nicht die Ursache erkannt, sondern nach Schuldigen gesucht, "irgendwer muß das viele Geld ja bekommen, das ich nicht bekomme". Vor Corona wurde das toleriert und auf die Harz4ler und (von rechts) auf die Syrer gehackt, mit Corona ist das gekippt, plötzlich haben Menschen keine Lust mehr alles auf die eigene Kappe zu nehmen, plötzlich hört man im Amt, "geht nicht, keine Kapazität", plötzlich ist der Frust offen. Dieser Mangel ist nicht neu, nur hat es vorher keiner ausgesprochen. Es läuft etwas schief ist zum allgemeinen (ausgesprochenen) Gefühl geworden (nicht nur bei afdlern)
Dagegen hilft nur ein Aufbruch, dann vergessen Menschen ihre Sündenböcke. Aber ein Aufbruch geht eben nicht, wenn man alles nur unter Bedenken stellt, siehe FDP.
nutzer
[Re]: kennen sie, nur gehört klappern zum handwerk, anners war dat nix
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[Re]: verwechseln Sie da nicht etwas? Die Kritik von links ist eben nicht nur "rechts ist schlecht weil es rechts ist". Das ist doch die Erklärung der mittigen Parteien. Von links gibt es einen Gegenentwurf (ob der was taugt sei einmal unbewertet) die bloße phrasenhafte Kritik kommt doch aus der Mitte, die die alles so belassen wollen wie bisher, genauso wie es die afd Wähler nicht mehr wollen... Die Antwort der Mitte es müsse nur besser erklärt werden, das alles eigentlich ok sei, ist deshalb nur rein selbstgefällig und reine Selbsttäuschung....
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[Re]: es ist eine Illusion, diese Menschen zu überzeugen, diese Menschen nehmen in Kauf, die Demokratie durch ihre Wahlentscheidung zu zerstören, deshalb muß man endlich sehen was die Stunde geschlagen hat, die afd mitspielen zu lassen ist mglweise, das selbe wie das eigene Grab schaufeln... (ich hoffe nicht, aber es sieht ganz danach aus)
zum BeitragMglweise sind die Wähler auch noch irgendwie zu erreichen (ich glaube nicht, dass das alles gefestigte Rechtsradikale sind) aber das ist egal, diese Partei schickt sich an jetzt und hier die Demokratie aus den Angeln zu heben, das ist was relevant ist.
Die afd Wähler haben ihre Gründe für Ihre Wahlentscheidung, mglweise sogar rationale und ganz bestimmt aus Gegenwehr zu den anderen Parteien zu dem Ist-Zustand dieser Gesellschaft, wie kommt man da auf den Gedanken, die selben Parteien, denen die Ist Situation zu verdanken ist, könnten irgendetwas reißen? Und selbst wenn, der Trotz der afd Wähler ist momentan gefestigt, da ändert man kurzfristig nichts.
Ohne ein Gefühl es geht aufwärts, sehe ich keine Chance die Wähler zurückzuholen. Und das das nicht klappt, sieht man an der aktuellen Politik, keine Zukunft, nur Stagnation und sparen (dank einer Partei)
nutzer
[Re]: und warum sollte man wählen gehen, wenn alle Parteien zusammenarbeiten und "nur" gegen die afd sind?
zum BeitragDas wäre die beste Wahlwerbung für diese Idio...
nutzer
Israel hat den Gazastreifen zerstört, Israel muß auch wiederaufbauen. Ein Marshallplan sozusagen. Nur wenn Israel es schafft, dass es den Menschen ohne Hamas besser geht, wenn Israel als der Förderer gilt, gibt es einen Hauch einer Chance. Die Toten, die Verletzten, die Zerstörung, dass wird die palästinensische Bevölkerung nicht vergessen, ob Hamassympathisant oder nicht. Das überdauert Jahrzehnte, nur wenn Israel dennoch versucht eine Alternative zu bieten, gibt es einen Hauch einer Chance und auch das ist kein Selbstläufer.
zum BeitragAber mal ehrlich, wie unrealistisch ist das denn?
nutzer
[Re]: diese Mehrheit verteilt sich aber auf teils konträre Politikstandpunkte. Das ist keine Einheit.
zum BeitragGenau das kann die afd ausnutzen. Halten alle Parteien zusammen werden sie als Einheitsbrei wahrgenommen, handeln sie gegeneinander kann die afd dies zu ausnutzen,
Ein "demokratischer Wettbewerb" unter den anderen Parteien ist so erschwert.
Und um ein Land zu übernehmen, braucht es nur ein einziges Mal 30% oder willige Steigbügelhalter, kaum eine autoritäre Regierung ist durch absolute Mehrheiten an die Macht gekommen...
nutzer
[Re]: genauso ist es!
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AfD trotz allem bei 17 Prozent – warum auch nicht?
zum BeitragDass logische Gründe zu einer Abnahme der Wählerschaft führen werden, ist Wunschdenken (von Menschen, die rational denken).
Wer sich jetzt zur AfD bekennt, hat andere Gründe als Rationalität; der nimmt Rechtsradikalität in Kauf oder tickt auch rechtsradikal. Zu glauben, es ließe sich noch etwas durch Aufklärung oder Information erreichen, ist eine Illusion. Schlimm ist nur, dass der Rest der Gesellschaft glaubt, diese rund 17% würden genauso ticken wie sie selbst, ergo erreichbar sein. Vielleicht sind es sogar einige Prozent, aber wenn dann nicht durch das bekannte Parteienspektrum. Und dieser Glaube dient als Grund dafür, ein Verbot abzulehnen.
Die Grundlagen wurden vor Jahren bis Jahrzehnten geschaffen, auch durch neoliberale Politik auf dem Rücken des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Zu glauben, dies ließe sich jetzt mal eben durch Argumente wieder ändern, ist falsch – wenn, dann nur durch Taten. Selbst eine grundlegend andere Politik würde erst in Jahren wirken.
Der Dampfer fährt, bis zur Wahl wird kein Skandal, wird nichts diese Wählerbasis unter 5% drücken, niemals.
nutzer
[Re]: sicher, es gibt ja gute Seiten der EU. Problematisch ist es jedoch, wenn die EU pauschal als das Gute, als die heere Idee Europas erhöht wird. Gerade von links ist eine Überhöhung und eine Unterdrückung von Kritik an der EU zu bemerken. Dient die EU doch dazu als Gegenpol zum deutschen Nationalismus benutzt zu werden, da muß sie per Definition als gut definiert werden.
zum BeitragAber wie immer ist nicht nur gut oder nur schlecht, die EU hat große Defizite ist undemokratisch und hat ein Parlament, dass mehr Schein als Sein ist, gerade das macht es problematisch. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert, letztlich schadet dies der eur. Idee.
Konstruktive Kritik kann sogar die Idee von Europa befördern, die allgemeine Angst, dass Kritik die EU untergraben könnte, ist das Problem. Ein Projekt über das nicht diskutiert wird ist ein Scheinprojekt und (ich behaupte) genauso wird es auch wahrgenommen. Das Desinteresse an den EU Wahlen (seit Jahrzehnten) ist nicht vom Himmel gefallen, es entspringt einer realistischen Wahrnehmung der Wichtigkeit.
Soll die EU gestärkt werden muß sie zum Projekt der Bürger werden, mit all dem Knatsch der dazu gehört, nur wenn Bürger den Einfluß spüren wird es relevant.
nutzer
jetzt erklären sich mir auch die merkwürdigen Wahlplakate der "Basis"partei...
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"Linke, gern konstruktive EU-Kritik ist dringend nötig."
das kann man nur unterstreichen!
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letztlich egal, ob die Hamas als Staat oder als Gazaregierung ohne Staatsfunktion Israel angegriffen hätte...
zum BeitragSicher ein palästinensischer Staat ist das Ziel, die Lösung der Konflikte ist es aber nicht, dann wäre es halt ein Krieg zwischen zwei Staaten statt Terrororganisation vs.Israel. Anderes Label selber Inhalt.
nutzer
[Re]: Danke!
zum BeitragIch würde nicht sagen, dass Medien aktiv etwas falsch behaupten, aber die Schlagzeilen sind eben stark verkürzt und erwecken den Eindruck, es gäbe bereits einen Haftbefehl.
Das wird auch das sein, was im Allgemeinen bei den Menschen hängenbleibt....denke ich.
nutzer
richtig heißt es "Kalla Fakta" nicht Kalle Fakta :)
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"Am Montag forderte Khan den Strafgerichtshof dazu auf, Haftbefehle gegen... zu erlassen"
Einmal zum Verständnis, wurde Haftbefehl erlassen oder wurde das nur beantragt? Ist das ein juristischer Unterschied oder ist es das selbe?
zum BeitragDie Berichterstattung (in den gesamten Medien) dazu ist widersprüchlich.
Kann die TAZ das einmal erklären?
nutzer
wenn in diesem Fall sachliche Argumente als links wahrgenommen werden, hat das weniger mit links zu tun, als mit der Wahrnehmung. Wenn es analytisch keine Argumente für "konservative" Positionen gibt, dann ist das so....
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[Re]: angezeigt. es nun fehlt noch die Zahl der tatsächlichen Verfahren an den Gerichten und die Zahl der bereits bei der Polizei niedergelegten Ermittlungen... Dann kann man eine Aussage treffen.
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beantragt, ist noch nicht erlassen. MAl sehen wie das ausgeht.
zum BeitragMag sein, dass Netanjahu davon nicht beeindruckt sein könnte (glaub ich aber nicht) und selbst wenn, die Politik in Israel wird es verändern.
Netanjahu ist dann ein gesuchter Verbrecher, dass Israel von einem solchen regiert wird, das werden andere Parteien nicht so einfach mittragen...
nutzer
Mehr Härte ist wahrscheinlich nur wieder ein symbolischer Akt, mehr Vollzug und mehr Ermittlung solcher Straftaten würden schon genügen.
zum BeitragVieles verläuft strafrechtlich im Sande, da muß angesetzt werden. Die Forderung nach mehr Härte ist zugegebenermaßen medial wirksamer.
nutzer
Holzbein Kiel.....
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[Re]: jepp, Provenienzen können da schon einiges auffangen, aber auch das ist in D geregelt bzw. nicht möglich. Ein Baum aus einer anderen forstlichen Herkunftszone, allein D besteht aus 5 Zonen ist nicht gesetzeskonform. Eine außerdeutsche Herkunft fällt gleich ganz heraus.
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In der Natur wandern Arten dahin wo sie gedeihen können (wenn sie es geografisch schaffen), so war es nach der Eiszeit, so war es mit der einsetzenden Eiszeit, all unsere Bäume kamen aus dem Süden, die Buche gar nur weil unter anderem der neolithische Mensch den Wald zuvor so verändert hatte, dass sie ideale Bedingungen vorfand und zur Dominanz gelangen konnte. Die Buche kam vom Balkan.
zum BeitragAnalytisch betrachtet geschieht jetzt das gleiche, das Klima ändert sich, Vegetationsbereiche verschieben sich, vermutlich nach Norden (aber nicht nur). Die Folge (gäbe es den Menschen in Europa nicht) wäre, dass die Bäume (die es schaffen) mitwandern.
Das sollte Vorbild sein, südeuropäische Arten sollten als potentiell heimisch gelten. Dann wäre ein großes FORMALES Hindernis beseitigt, die Bandbreite, der anbaufähigen Arten wäre größer. Denn auch die im Artikel angeführten Arten Speierling und Elsbeere sind im strikten Sinne nicht in ganz D heimisch, sondern nur im Süden, hier wird zum Glück aber schon Pragmatismus geübt, beide sind auch wirtschaftl. sehr wertvolle Holzarten.
Ob dann noch außereuropäische Arten hinzukommen sollen, darüber kann man sich die Köppe zerschlagen, aus historischer Sicht spricht nichts dagegen, die meisten europ. Vertreter von nordamerikan. und asiatischen Arten sind erst durch die Eiszeiten aus Europa verschwunden. Es gab Magnolien, Amberbaum(Liquidambar),Mammutbaum (Sequoia), Schirmtanne (Cryptomeria), Lebensbaum (Thuja), Tulpenbaum (Liriodendron), Douglasien (Pseudotsuga) Hemlock (Tsuga) und Hickories, sogar Hanfpalmen.
Das muß nicht alles wieder eingeführt werden, aber unnatürlich wäre es nicht. Es ist eine Abwägung.
nutzer
es wundert, wieso die Fachwelt so erstaunt über das Versagen der Buche ist. Jahrzehntelang wurde die Buche aus historisierenden Gründen (PNV) als die Zukunftsbaumart propagiert, kleiner Treppenwitz: Buchen sollten heimische artenreiche Wälder entstehen lassen, dumm nur dass Buchen Dominanzbestände, bilden, nur eine Baumart, fast kein Unterholz, genau wie die Fichte. Auch auch die Klimaempfindlichkeit ist schon lange bekannt, das lernt man im Grundstudium, die Stämme alter Bäume reagieren empfindlich auf Freistellung, die Rinde leidet, die Verjüngung geschieht nur im Unterstand, auf Freiflächen hat sie kaum eine Chance. Die Trockenunverträglichkeit ist auch bekannt... Verwunderlich ist einzig, weshalb nicht 1 und 1 zusammengezählt wird.
zum BeitragWissenschaft ist ein langsamer Dampfer, bis er fährt dauert es, bis er umlenkt braucht es einen Crash, die Idealisierung der Buche kam vor über hundert Jahren auf bis es vor rund 20 Jahren bei Forstwissenschaftlern Mainstream wurde, zuletzt kam es bei den Förstern in der Praxis an, bei denen die vor rund 20 Jahren studiert haben... dumm nur, dass die Welt anders tickt als der Wissenschaftsbetrieb...
Das könnte man nun alles als Nebensächlichkeit abtun, zeigt aber die Probleme, vor denen die Forst steht, wenn alles nur geplant laufen darf, erst jahrelange Schlammschlachten, um welche Baumart wie, wann und vorallem WO (für die Forst sehr wichtig) wachsen darf, sind die Realitäten ganz andere... ohne Pragmatismus, ohne großflächiges Ausprobieren wird es nicht klappen, genau wie es Natur tut, Natur probiert und scheitert großflächig, dass was wir als Natur sehen, ist das Ergebnis dieser Versuche, ändern sich die Bedingungen ändert sich die Natur, unsere Definition was Natur ist und sein darf, ob heimisch oder nicht ist rein menschlich, in unseren Köpfen. Und das ist wieder (in dieser Absolutheit) ein sehr deutsches Merkmal. Mehr Pragmatismus bitte!
nutzer
[Re]: kommt die Aktienrente, hat die fdp den Jackpot für die eigene Klientel geknackt.
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[Re]: "Dass er dafür bei linken Haushaltspolitikern und Wählern, die eine diametral entgegengesetzte Fiskalpolitik für richtig halten, keine Beliebtheitswettbewerbe gewinnt..."
zum Beitragbei den ehemaligen eigenen Wählern anscheinend auch nicht, 5 % spricht Bände...
nutzer
eigentlich heißt das nur, ich mach das nicht, wenn mir die Füße gefesselt werden... kein Bock, nachvollziehbar, wie ich finde. Selbstbezogen ist es ganz gewiß auch!
zum BeitragAber das sollte jede/r so machen ganz egal, welches Geschlecht. Und alle anderen dürfen es dann doof oder gut finden, je nach gusto.
Es ist ja tatsächlich irrsinnig eine Armee aufrüsten zu sollen und gleichzeitig einen Sparbefehl zu bekommen. Ob man die Bundeswehr nun für nötig hält ist da völlig egal, wer A sagt muß auch B sagen, das geht übrigens an Lindner..
Wenn Lindner sagt, wir brauchen die Armee nicht aufzurüsten, was durchaus ok wäre, dann kann er auch einen Sparbefehl ausgeben. Aber zu sagen spar mal, aber reiß Bäume aus... " ich muß das nicht machen" ist da genau die richtige Reaktion.
nutzer
frustriert ist noch gar kein Ausdruck... es ist einfach nur noch ermüdend.
zum Beitragnutzer
[Re]: sie vergleichen Äpfel mit Birnen oder besser Mikronomik mit Makronomik.
zum Beitragnutzer
ist das nicht genau der Markt, der immer dann angerufen wird, wenn es darum geht eine aktive politische Steuerung zu verhindern und jetzt wo er greift und Wirkung zeigt beklagt wird, dass alles so teuer ist...?
Da kann man nur mit den Schultern zucken, ist halt so, wenn mehr Menschen Krabben essen wollen, als es Krabben gibt, dann sind steigende Preise die Folge.
zum BeitragKrabbenessen ist ja kein Grundrecht, billige Krabben essen auch nicht.
Man kann sich natürlich Gedanken machen, ob es ginge Krabben wieder billiger zu machen, aber da wird es keine Lösung geben, die praktikabel sind.
Sicher ist nur das Gejammer derer, die ansonsten immer alles über den Markt regeln wollen.
nutzer
[Re]: ja, ds ging mir genauso.
zum BeitragMeine erste Assoziation war, dass es wohl um autoritäre Tendenzen ginge...
nutzer
die Frage ist doch, warum geht die westliche Welt bei Israel so steil und bei anderen Kriegen nicht...
zum BeitragKrieg ist Krieg und niemals gut, das einmal vorneweg, aber dass der Gazakrieg zu einem Bekenntniszwang führt unterscheidet ihn von anderen Kriegen. Der einzige Grund kann nur sein, das dort etwas getriggert wird, was bei anderen Kriegen uns allen herzlich egal ist.
Der Boykottaufruf gegen Künstler und Firmen, gegen TV-Sender, die nicht die Politik des Landes machen und auch nicht verantworten, geht in Richtung Sippenhaft, an Ethnizität geknüpfte Ablehnung... ethnische Russen erfahren nicht solchen Gegenwind, da wird (zu Recht) Wert auf Differenzierung gelegt.
nutzer
und was ist der Grund? was ist vorgefallen?
zum Beitragnutzer
die Diskussion ist vergiftet.
zum Beitragnutzer
ob`s hilft? penso di no.
zum Beitragnutzer
[Re]: P.S. das steht auch auf dem Plakat rechts unten deutlich (wenn auch juristisch) ausgedrückt:
zum BeitragTatsachendarstellung, keine Aufforderung zu Straftaten
nutzer
[Re]: weil es nicht als Gewalt verstanden wir, sondern als Gegenwehr, man ist das Opfer und Opfer dürfen sich wehren... logisch ist das nicht, ist aber die Denke.
zum Beitragnutzer
[Re]: Das ist kein Wortspiel! Das ist ein Appell endlich zu bemerken, dass Nazis töten, seit Jahren und regelmäßig. Das ist eine Binse, die einfach öffentlich nicht wahrgenommen wird und deshalb so platt einfach thematisiert werden muß.
zum BeitragDass das vielen nicht bewußt ist, zeigt die Interpretation von HOPEDRONE, anscheinend ist der Gedanke dass Nazis tatsächlich töten so fremd, dass nur die Interpretation als Mordaufruf an Nazis als erstes in den Sinn kommt.
Das ist das Niveau auf dem die Diskussion über Nazis immer wieder stattfindet, völlige Unkenntnis wie gefährlich diese Menschen sind. Stattdessen, "ist doch nur eine andere Meinung"....
nutzer
[Re]: P.S. das steht auch auf dem Plakat rechts unten deutlich (wenn auch juristisch) ausgedrückt:
zum BeitragTatsachendarstellung, keine Aufforderung zu Straftaten
nutzer
[Re]: aufgeblähter Staatsapparat, geringe Produktivität der Industrie und eine ausgeprägte Schattenwirtschaft,
zum Beitragdas sind leider auch nur mediale Floskeln, die nichts erklären. Etwas genauer:
www.relevante-oeko...s-gleiche-problem/
nutzer
[Re]: wahrscheinlich stammt das von TikTok :)
zum Beitragnutzer
[Re]: Bernd Lucke, Ernst Olaf Henkel, sie erinnern sich?
zum Beitragnutzer
Bei dieser Thematik steckt (medial) viel Bauchgefühl drin.
zum BeitragUm der eigenen Triggerpunkte zu bewußt zu sein, muß man reflektiert und selbstanalytisch sein oder eine Therapie gemacht haben, die die Problematik herausgearbeitet hat.
Bei unbewußt Traumatisierten ist das nicht so...
ganz oberflächlich:
www.deutschlandfun...ren-zweck-100.html
nutzer
[Re]: das ist ein selbstgeschaufeltes Grab, die Fixierung auf ein Dogma, das als Politik verkauft wird, macht es eben unmöglich in der jetzigen Lage irgendwas zu erreichen, Kompromisse zu schließen und etwas zu bewegen.
zum BeitragMag ja sein, dass das die 5% verbliebenen Wähler gut finden, die Frage ist aber findet die fdp gut, nur noch 5% Wähler zu haben?
Mit links oder sonstewas hat das weniger zu tun, eine Partei, die nicht gestaltet sondern nur verhindert, hat es schwer neue Wähler, abseits der eigenen Blase zu finden. Es bleibt der harte Kern.
Wie Sie schon sagen, die Schuldenbremse findet ach die CDU gut, wozu soll man dann, also Otto Normal fdp wählen?
Hätte die fdp etwas gewuppt, ginge es der Wirtschaft besser könnte sie sich mit den Grünen streiten, wer das auf seine Fahnen schreiben darf, es gäbe dem Wähler etwas anzubieten.
Wie man das schafft, da geht es gar nicht um die Schuldenbremse, das Thema ist totgeritten, aber es muß etwas Positives aus Politik entstehen, dann finden sich auch Wähler.
So hält Lindner nur den harten Kern zusammen, ob`s für 5% reicht, wird sich zeigen.
nutzer
Lindner hat nicht nur ein mangelhaftes Wirtschaftsverständnis, sondern auch noch auch ein Problem mit Strategie. Zu glauben er könne mit Eskalation seine Machtoptionen bei der nächsten Bundestagswahl verbessern ist aberwitzig.
zum BeitragDer einzige Weg, der die fdp über die "um die 5% Hürde" Position bringen könnte wäre eine Politik, die die Bundesregierung positiv erscheinen liesse. Zur Not auch gegen fdp Dogmatismen, was zählt, ist was beim Wähler ankommt, dann folgen auch die fdp Mitglieder.
Niemand nimmt die fdp in dieser Regierung positiv war, nicht mal die eigenen Wähler. Maximalpositionen klingen zwar markig, festigen die Basis, machen aber einsam und wenn die Basis, eben um die 5% liegt dann gewinnt man so keinen Blumenpott...
nutzer
[Re]: es geht gar nicht um`s konkurrieren... es geht die Technologiesicherung, aber egal warten wir mal ab, wie das dann so kommt.
zum Beitragübrigens der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren, aber der Zweitbeste ist jetzt...
nutzer
eingesperrt mit einem Bären im selben Käfig bzw. Wald, da gibt es kein Szenario wo das friedlich endet. Nicht weil der Bär blutrünstig ist, sondern einfach weil der Bär ein Bär ist um ein x-faches stärker ist und seiner eigenen Logik folgt. Selbst wenn er dich nur aus Neugier erkunden will wird es sich für dich garantiert anders anfühlen. Und wenn er dich als Beute oder als Gefahr sieht, dann ist Schluß mit friedlicher Natur. In der Bärenlogik wäre das nicht einmal aggressiv, das wäre nur normal.
zum Beitragnutzer
[Re]: na dann, ist ja alles in Butter!
zum BeitragDie anderen können das alles viel besser als wir und früher hätten wir auch anfangen müssen, das macht alles keinen Sinn mehr, deshalb brauchen wir gar nicht anfangen
diese Argumentation hat schon immer gegolten, trifft auf alles zu und wird auch immer gelten, weil sie selbsterfüllend ist.
Sie haben ja Recht, dass Europa etwas verschlafen hat, das China effizienter vorgeht, das die EU keine effiziente einheitliche Politik macht, nur mit Ihrer Schlußfolgerung stimme ich nicht überein. Ihre Argumentation blendet Politik komplett aus, vor allem Machtpolitik.
nutzer
[Re]: Ein Blick in die Sonntragsumfrage reicht, es gibt schlicht keine Alternative, nicht für Rot Grün und nicht für die fdp.
zum Beitragnutzer
[Re]: "
zum BeitragKein Deutscher würde sich eine Solaranlage aufs Dach machen, wenn sie 30-40 Jahre braucht um sich zu rechnen."
Da haben Sie wohl recht, aber was wenn es zum Konflikt mit China kommt?
Dann würde ich dann wiederum mit Ihren Worten sagen: "Es rechnet sich (dann) nicht..." für die dt Wirtschaft und den dt Staat.
nutzer
[Re]: da haben Sie vollkommen Recht.
zum BeitragAls doppelt schizophren empfinde ich, dass unsereins (mir fällt grad kein Begriff ein) für die Wirtschaftsförderung argumentieren muß, weil die fdp so marktradikal geworden ist, selbst die Wirtschaftsförderung und Standortsicherung zu verweigern, und das Bennennen, der von Ihnen aufgezählten Probleme überhaupt nicht mehr vorkommen kann.
nutzer
"Ich .... stelle die Hardware für den Fahrkartenkauf bereit, erspare denen Automat und Papier, und trage nun auch das ganze Risiko allein?"
zum BeitragDamit ist alles gesagt!
nutzer
Man merke also: Eine Generation ist schlimmer als die nächste,
so geht das nun schon seit Jahrtausenden....
zum Beitragnutzer
jepp so siehts aus. In Schweden ganz ähnlich, da darf man zusätzlich bestimmte Transaktionen gar nicht mehr selbst ausführen, selbst wenn man eine Bankkarte und Konto hat, zum Schutz vor Schwarzgeld, das Otto Normal ja täglich sonst hin und herschieben würde....
zum BeitragOhne App kannst Du auch keinen Bus fahren und die App ist in jedem Kaff eine andere. Zugfahren, ha da fängt der Spaß erst an, hast Du keine Personennummer existierst Du nicht und kannst über die App gar kein Ticket kaufen, die ganze schöne Webseite in den verschiedenen Sprachen für den Ar..., weil nur originäre Schweden können darüber kaufen können.... (gut, wie immer gibt es Mittel und Wege das zu lösen. Zugticket auf dem PC kaufen z.B., aber einfacher und bequemer ist die schöne Digitalwelt nicht wirklich)
nutzer
[Re]: nein, das meine ich nicht.
zum Beitrages gibt einen Mangel schon ausdemografischen Gründen, aber die konkreten Hintergründe , wieso bestimmte Lobbies besonders laut aufheulen, hat daneben eben auch andere Ursachen...
Und Lehrermangel ist nicht das selbe wie Fachkräftemangel in der Wirtschaft.
nutzer
[Re]: Sina Trinkwalder ist vor allem Medienunternehmerin, die verkauft sich selber, inklusive Gejammer über die "schlimmen" Zustände, das trifft eher die Erwartungen des Publikums, als dass es symptomatisch etwas erklärt.
zum BeitragWer mit einem Nischenprodukt, das hochpreisig nur eine kleine Klientel anspricht, sich als Wirtschaft empfindet und beklagt, dass behördlicherseits nicht der rote Teppich ausgerollt wird, nun, der ist vor allem gekonnter Selbstvermarkter.
Ein Solartechniker z.B. macht immer noch gute Geschäfte und würde gerne noch mehr verdienen, weils grad so viele Aufträge gibt, ergo, das Klagen nach mangelnden Fachkräften. Ja Bürokratie nervt und es ginge viel einfacher, gerade wenn man uns mit anderen Ländern vergleicht, das beliebte Beispiel Estland, it volldigitalem Behörden ist toll, nur scheitert genau so etwas in D an den gleichen Leuten, die sonst lauthals klagen, wenn sie erfahren, dass die volldigitalen Behörden, alles über den Bürger wissen, weil die Daten zentral bei Staat gespeichert sind, nun dann wirds schwierig, das macht in D keiner mit. Schon gar nicht die "Fortschrittspartei" fdp.
Wir sind schon selbst Schuld an der Misere, aber trotz allem, Wirtschaft läuft, solange es etwas zu verdienen gibt, Bürokratie hin oder her. Wenn in D aber das Geld für Investitionen fehlt, gibt es auch weniger zu verdienen. Und wer die Investitionen verhindert ist dank Medien ja auch bekannt.
nutzer
[Re]: die immergleichen Argumente... ja es ist mglweise schwieriger geworden Fachkräfte schlecht zu bezahlen und die gehen jetzt auch lieber anderswo arbeiten und ja es fehlen mglweise auch die nachkommenden Jungen, die man billig anstellen kann, es ist aber nicht so schlimm, als dass Menschen über 50 der Teppich ausgerollt wird, in dem Alter ist es nach wie vor schwer neue Arbeit zu finden....
zum Beitrag(große) Firmen gehen dahin, wo sich leichter Geld verdienen lässt und das ist momentan u.a. die USA, wegen der Förderung.
Fachkräftemangel, Bürokratie etc, sind Nachrangfaktoren, so lange wie die Kasse stimmt sind sie nicht so entscheidend.
In D ist aber die Nachfrage schwach, weil das Lohnniveau niedrig ist. Die Förderung von neuen Industrien und die Investitionen in die Infrastruktur etc, ist dank Schuldenbremse zu gering. Es wird schlechter verdient in D.
Auf lokaler Ebene bei den lokalen Firmen, die spüren vor allem die schwindende Kaufkraft der Konsumenten und die steigenden Lohnforderungen von Hilfskräften.
Das jahrelange Wirtschaften mit billigen Arbeitskräften, durch ein durch Hartz4 gedrücktes Lohnniveau, wird jetzt gehörig erschüttert durch Inflation, höhere Energiepreise, höhere Lohnforderungen.
Das Fachkräftegejammere ist ein Gejammere nach billigeren Arbeitskräften, 50jährige, mit hoherem Lohnanspruch, werden immer noch nicht umworben, es fehlt der billige Arbeiter...
nutzer
[Re]: bei mir hat`s keine 3 Monate gedauert
zum Beitragnutzer
[Re]: Dass Bürokratie, das ausschlaggebende Kriterium für die Wirtschaft sei, ist ein Ammenmärchen, um die Menschen zu beschäftigen. Es spricht das Bauchgefühl an, jeder kennt es, jeder hat sich schon drüber aufgeregt, also muß was dran sein...
zum BeitragDass was Wirtschaft wirklich bremst, ist etwas anderes, es sind die Aussichten auf Gewinne und wenn in D nicht mehr investiert wird und anderswo die Wirtschaft gefördert wird, dann ist klar wo die Reise hingeht.
Wirtschaft kommt sehr gut mit Bürokratie zurecht, wenn der finanzielle Anreiz stimmt. Deutsche Firmen kommen auch mit dem chinesischen System zurecht, mit Sozialpunkten, Überwachung etc. eben weil die Rendite stimmt
nutzer
[Re]: ich sehe so auf Anhieb jetzt nicht wo die aufgezählten Investitionssummen durch Subventionsstreichungen gegenfinaziert werden können.
zum BeitragDas Postulat in Radwege wird zu wenig investiert erhöht die Summe der benötigten Investionen nochmal auf unbestimmt.
28,5 bis 38,5 Subventionen gegen 159 Investitionsstau in den Kommunen (wozu interessanterweise auch Straßen gehören) , das sind nicht alle Zahlen, schon klar, aber in der Tendenz funktioniert es einfach nicht ohne staatliche Kredite
nutzer
[Re]: gibt es.
zum Beitragnutzer
[Re]: Ist ja alles richtig, was Sie da schreiben und es wäre der richtige Kommentar, wenn es entsprechende Aktionen der Polizei gegenüber den rechtsextremen Gewalttätern gäbe, gibt es aber nicht.
zum BeitragAlles worum es geht: bitte auch die gleichen Aktionen gegenüber den Rechtsextremen!
nutzer
[Re]: klingt alles immer ganz schlüssig, ist aus meiner sicht aber eher bauchgefühl-mathematik...
zum Beitragsie sollten wenigstens zahlen vergleichen, wieviel wird für den umbau der wirtschaft benötigt und wieviel ließe sich durch die von ihnen genannten maßnahmen einsparen, wenigstens grob.
so vergleichen sie möglicherweise eine maus mit einem elefanten...
nutzer
[Re]: wie denn auch wenn der Bundeskanzler zumindest tangiert wird. Will nicht sagen das es da eine Schuld gibt, das kann ich nicht beurteilen, aber zumindest kratzt da was am Lack an der höchsten Ebene, das Bedauern hält sich dann wohl in Grenzen...
zum Beitragnutzer
[Re]: "Durch Bürgergeld und die enorme Steuern und Sozialabgaben sind alle Nettoeinkommen (zumindest bis zur Führungsebene von Staat und Unternehmen) in etwa gleich. "
zum BeitragWo leben Sie denn?
nutzer
Merz und sein Klon haben eben aufgepasst, wenn man beim Kuchen backen Zutaten spart, reichte es aus dann 2 Kuchen zu backen , man kann Wachstum erzeugen. Ja ja so einfach ist das, nur weil die Länderhäuptlinge mehr Zutaten für einen zweiten Kuchen haben wollen, nein da muß man standhaft bleiben, das geht auch anders, sagt die schwäbische Backkunst....
zum Beitragnutzer
[Re]: nun, der Unterschied zwischen protestantischer Welt und katholischer ist schon signifikant, Unsere Rechtstradition ist eher römisch inspiriert, unsere sogenannten "Bräuche" oft christliche Adaptionen heidnischer Feste. Sicher hat das Christentum Europa geprägt, negativ wie positiv, nur frage ich mich oft, was die christliche Prägung und vor allem welche es konkret sein soll. neuerdings auf die christlich-jüdische Identität erweitert, eine Identität die noch vor einigen Jahrzehnten, nie akzeptiert wurde.
zum BeitragJa das Christentum spielte eine Rolle, ja das Selbstverständnis ist christlich, aber was man darunter versteht, ist so verschieden wie man es sich nur vorstellen kann.
nutzer
[Re]: Sie beschreiben den Ist-Zustand, was aber kein Beweis ist, lediglich dafür, dass so wie es läuft nicht funktioniert.
zum BeitragMit den volkswirtschaftlichen Kosten die Sie oben erwähnt haben, haben Ihre eigenen Steuerzahlungen nichts zu tun.
Diese errechneten volkswirtschaftlichen Kosten drücken aus, was an Wirtschaftsleistung mehr möglich wäre, wenn die Integration zu einer Teilhabe an der Gesellschaft mit wirtschaftender Tätigkeit geführt hätte. Diese errechnete Zahl ist dann ein Kostenposten, weil er nicht erwirtschaftet wird, stattdessen entstehen Folgekosten für den Staat, weil die Integration in eine selbstständige Versorgung nicht gelungen ist.
Was daraus folgt ist eben nicht, dass wenn die Investitionen in Integration sinken, mehr Geld zur Verfügung stünde, im Gegenteil nur mit einer gelungenen Integration also einem Mehr (nicht zwangsläufig rein finanziell) wären diese volkswirtschaftlichen Kosten zu vermeiden. Klingt paradox, entspricht so gar nicht dem gesunden Menschenverstand, ist aber dennoch wahr.
Zu sagen der Staat nähme den Kinder etwas weg, weil er in Wirtschaft investiert ist ein Trugschluß. Hören wir jetzt auf zu investieren und die Wirtschaft zu fördern, dann nehmen wir unseren Kindern etwas weg und wenn die Wirtschaft in der Gesamtheit spart, ebenso wie die Bevölkerung, dann bleibt nur der Staat der investieren muß.
Über das Wie und das Wo sollte man diskutieren, aber nicht über das Ob.
Wenn wir wollen, dass der Staat spart und gleichzeitig seine Leistungen erfüllt, dann müss ein anderer Sektor, diese Investitionen übernehmen, die Bevölkerung kann dies nur sehr schwer, bleibt nur der Wirtschaftssektor. Und da stellt sich die Frage, wieso die Wirtschaft zu einem Nettosparer werden konnte. Wieso mehr gespart wird, als investiert.
Der Grund ist die Steuerpolitik, wenn es für die Wirtschaft (in Gänze) lukrativer ist zu sparen (in Aktien) als zu investieren, dann wird das geschehen.
Entweder oder. Einer muß investieren, sonst werden wir ärmer.
nutzer
[Re]: ich meine gesamtwirtschaftliche Gewinne.
zum BeitragAber auch in der Mikronomik gilt, Beratungsleistungen beruhen auf vorheriger Wirtschaftsleistung für die Investitionen getätigt wurden.
Sie können nur Menschen oder Firmen beraten, die zuvor Geld durch wirtschaftliche Tätigkeit erwirtschaftet haben, eben durch Investitionen plus Arbeitskraft.
Ein Ratsuchender ohne das entsprechende Geld aus Gewinnen oder Investitionskapital (ergo Kredite) kann Sie als Berater nicht bezahlen.
Auf die Gesamtwirtschaft bezogen bedeutet das, dass ein Wachstum der Beratertätigkeiten (oder allgemeiner Dienstleistungen) nur möglich ist, wenn zuvor das Geld durch Investitionen erwirtschaftet oder bereitgestellt wurde.
Ohne Kredite (Investitionen) funktioniert dies nicht, da es sonst nur ein Kreislauf wäre, die Geldsumme bliebe gleich, ergo kein Wachstum. Dtl hat sich darauf spezialisiert, das Wachstum, das Mehr an Gewinnen aus dem Ausland zu importieren (durch Export), deshalb entsteht der allgemeine Eindruck, man könne sparen und gleichzeitig Gewinne erzielen. Das lässt sich nicht verallgemeinern, wenn alle exportieren, gäbe es niemanden der die Exporte abnimmt.
Durch Sparen ist noch keine (Gesamt)wirtschaft gewachsen und schon gar nicht zu einer führenden Wirtschaftsmacht.
Deshalb ist Ihr Vorschlag, der Staat solle Steuergelder in Aktienmärkte investieren, um künftige Rendite für die Rentenfinanzierung aufzubauen nicht praktikabel. Das Geld würde dem Wirtschaftskreislauf entzogen, das Gegenteil von Wachstum wäre die Folge, was die Finanzierung der Rente weiter erschweren würde.
nutzer
[Re]: eine vernüftige Besteuerung wäre, wenn multinationale Firmenkonstrukte besteuert würden. Wenn verhindert würde, dass Geld durch Holdingstrukturen geringer besteuert wird, als jeder normalsteuerpflichtige Bundesbürger.
zum Beitragnutzer
[Re]: Gewinne werden erwirtschaftet durch Investitionen in die WIrtschaft, nicht durch Sparen. Geld vermehrt sich nicht durch sparen, dass was da vermeintlich "erwirtschaftet" wird, muß anderswo abgeschöpft werden, aus realer Wirtschaftstätigkeit. Und damit die Rendite steigen kann müssen die Ausgaben in der realwirtschaftlichen Quelle sinken. Genau deshalb hat Vonovia den Ruf den sie hat.
zum Beitragnutzer
[Re]: diese vermeintlichen Kosten sind Zahlen aus volkswirtschaftlichen Rechnungen, das zahlt niemand mit realem Geld.
zum BeitragWenn man dieses Geld in Form von Steuern hätte (was aber ja rein fiktives Geld ist, aber mal angenommen dieses Geld gäbe es wirklich) dann wäre es dumm es in einen Fonds zu stecken, in der Rentenkasse wäre es weit besser aufgehoben (weil es jetzt die Renten sichert und nicht in Jahrzehnten, nur mit einem Bruchteil der eingesetzten Summe) und den Rest sollte man jetzt investieren in Infrastruktur, in Wirtschaftsstrukturförderung in Forschung und damit das Wirtschaftswachstum fördern und künftige Steuereinnahmen generieren....
Aber die Sache hat einen Haken, würde man sich nicht mehr um die die Bewältigung der Zuwanderung, durch Integrationsmaßnahmen kümmern, wären die volkswirtschaftlichen Schäden noch viel größer. Die VWLerische Berechnung der Schäden durch verfehlte Integration wäre in Summe sogar noch größer als jetzt!
nutzer
[Re]: So reich sind die norwegischen Staatsbürger gar nicht, der Durchschnittsbürger zahlt sehr viel und hat relativ wenig auf der Kante. Es gibt vieles an Förderung, das ist richtig, aber auch viel an Forderungen, so wie in Kuwait ist es nicht.
zum BeitragDer Staatsfond ist eine Entscheidung des Staates, der die Einnahmen aus der Ölförderung nicht in den Wirtschaftskreislauf stecken will, um "wirtschaftspolitische" Verwerfungen zu vermeiden.
Und Rentner sind dort ebenfalls nicht reich, aber eben meist auch nicht arm. Lediglich die Rentenzahlungen werden durch den Staatsfond finanziert, das sagt noch nichts über die Rentenhöhe aus.
Norwegen ist nicht wie Kuwait.
nutzer
[Re]: brilliant!
zum Beitragnutzer
[Re]: es gibt gar keinen Teil vom Kuchen, den "unsere" Rentner abbekommen könnten. Das Geld für den Aktienfond muß durch Kredite aufgenommen werden, es gibt kein überschüssiges Geld, wie in Norwegen, dass verteilt werden kann.
zum BeitragDie Summen, die durch Kredite investiert werden können, sind viel zu gering, um einen nennenswerten Beitrag zur Rente liefern zu können. Außerdem halten vorher noch viele andere die Hand auf, das ganze Konstrukt ist ein Konjunkturprogramm für die fdp Klientel, mehr nicht.
Kredite aufnehmen um Zinsenerträge zu bekommen, ich geh gleich mal zur Bank und stelle denen diese wahnsinnig lukrative Idee vor....
Erträge wirtschaftet man durch Investitionen und Zinsen bekommt man durch Anlegen von überschüssigem Geld und nicht andersrum.
Was das Investieren angeht, aber das will die fdp ja nicht... diese Wirtschaftsprofis!
nutzer
"Der norwegische Pensions- und Staatsfonds, in dem die gewaltigen Öleinnahmen des Landes stecken, ist der größte Einzelaktionär von, genau, Vonovia. "
das sollte man einmal allen denen entgegnen, die von der Aktienrente schwärmen, am besten vorher noch als Einleitung eine zustimmungspflichtige Erregungsdebatte über die Großkonzerne die Mieter ausbeuten und dann, zack, übrigens, das ist der norwegische Staatsfond, der das mitfinanziert....
zum Beitragnutzer
der einzige Unterschied ist, wie der Angreifer, das Eingreifen der Allierten interpretiert. Iran nimmt es hin, Russland würde nglweise drohen und behaupten es würde von der NATO angegriffen.
zum BeitragDer Unterschied ist die Risikoeinschätzung des Westens. Technisch ist das kein Unterschied.
nutzer
[Re]: die Menschen "gehen solchen Rattenfängern" ja auf den Leim, weil diese geschickt das menschliche Verhalten ausnutzen. Nicht gradlinig heraus, keine felsenfeste Überzeugungen die gleich herausposaunt werden. eher Geraune, Andeutungen, wenns nicht gleich klappt, "war ja alles nicht so gemeint" und dann noch mal mit anderen Themen, ein soziales Umgarnen und das schrittweise Einführen von rechtslastigen Themen, Schritt für Schritt, niemand direkt und unmittelbar vor den Kopf stoßen (außer den als Feinden identifizierten), so kommt man bei Otto Normal über Small Talk, niedrigschwellige Marktplatz-Luftballonverteilaktionen an Menschen, mit hilfre der SmallTalkMechanismen, das nach dem Munde reden ausnutzend, erzeugt man Nähe, "die sind ja gar nicht so" Gefühle, dann kommt die Gegenseite und geht konfrontativ auf die Rechten los, und zack greift die Identifikation mit der "angegriffenen" Seite.
zum BeitragDas ist normales menschliches Verhalten und hat mit Politik erstmal gar nichts zu tun.
Links versemmelt es sich regelmäößig über die rein logische und konfrontative Argumentation, da wird erstmal eine Abwehr erzeugt. Rechts ist da geschickt, bedient genau die menschl. Reflexe. Ob bewußt oder unbewußt ist egal, es gibt aber Hinweise, dass es tatsächlich in Teilen strategisch geplantes Verhalten ist.
Und Links oder auch die Mitte redet dann von verführten Menschen, die denen auf den Leim gegangen sind, wieder von oben herab, objektivierend... so gewinnt man keinen Blumenpott, so verschreckt man Menschen.
nutzer
[Re]: gerade weil er so ist, ist er so gefährlich.
zum Beitragnutzer
[Re]: sicher dürfen sie das tun. sie nutzen eben das was möglich ist taktisch aus, nur sollte man das wissen und entsprechend ebenfalls taktisch reagieren... was mir jedoch immer wieder auffällt, wenn es um Nazis geht befällt die meisten eine unerklärliche Passivität und es wird versucht auf jedes noch so dumm ausgelegte Honigbrot argumentaiv einzugehen.
zum Beitragnutzer
das ist genau die Strategie, die die angeblich so rechtstreuen Nazis perfektioniert haben, verzögern, taktieren und lauthals nach Gesinnungsjustiz rufen. Inhaltlich, null.
zum BeitragDie Anträge sind auch gar nicht in der Absicht gestellt worden irgendetwas zu erreichen, es ging nur um`s Stören. Mehr nicht.
Der Versuch mit diesen Leuten auch einer regelbasierten Grundlage zu kommunizieren ist sinnlos, Es wird alles nur benutzt um eigene Ziele zu erreichen und andere zu stören.
Wer glaubt Höcke ließe sich mit Argumenten oder einem Fernsehduell in die Enge treiben, der irrt, Höckes und auch seinen Anwälten geht es nicht um Wahrheit oder rhetorische Schlagfertigkeit, Nazis haben ein rein taktisches Verhältnis zur Wahrheit.
nutzer
Geburten sind per se Angelegenheit der Hebammen, wenn ein Arzt zugegen ist, ist meistens auch ein Kompetenzgerangel im Raum, was einer gebärendenorientierten Stimmung eher abträglich ist.
zum BeitragDie Entscheidung, ob ein Arzt zugegen ist, muß medizinisch begründet sein. Es wird allerdings oft, wegen abrechnungstechnischer Fragen oder aus reinem Kompetenzgestreite der Arzt hinzugezogen.
Ärzte tendieren öfters zu Wunschkaiserschnitten (nicht unbedingt auf Wunsch der Gebärenden, der Arzt kann die Indikation stellen, das wird von der KraKa nicht hinterfragt, das lässt viel Spielraum).
Auch andere eher technische Abläufe werden häufiger durchgeführt, wenn Ärzte die Entscheider sind.
Das wichtigste was jede tun kann, ist vor der Geburt Erkundigungen und Erfahrungen einzuholen. Das ändert zwar nichts an der Gesamtsituation, aber hilft mglweise individuell.
und auch das muß gesagt sein: Ärzte sind per se nicht die Bösen!
nutzer
[Re]: beides gleichzeitig ist wohl richtig
zum Beitragnutzer
[Re]: "die Warnung, jetzt, nach dem größten Angriff des Irans auf Israel die Aufforderung, bloß die Füße still zu halten."
zum Beitragist vernünftig. Weil es eine Eskalation vermeidet und jetzt sogar 2 Nachbarländer sich relativ gesehen zu Israel gestellt haben. Das sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden.
Iran hat den Beistand Jordaniens und Saudi Arabiens bestimmt bemerkt und versteht das Israel nicht isoliert ist.
nutzer
[Re]: was denn sonst?
zum Beitraggenau diesen Beistand durch die Nachbarn hat bestimmt auch Iran registriert.
nutzer
[Re]: Volksentscheid hin oder her, den Umbau durchzuziehen, egal was kostet funktioniert nur, weil die DB immer noch ein quasi-staatliches Unternehmen ist, bei einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, wäre vermutlich die Reißleine gezogen worden.
zum BeitragEs ist halt so wie es ist, problematisch ist nur, das die Bahn als staatlich/private Chimäre sich das herauspicken kann was gerade passt, bei Stuttgart 21 wird es durchgezogen, weil sie es als quasi staatliches Unternehmen eben kann, weil die Politik es so möchte, anderswo wird sich hinter der privatwirtschaftlichen Fassade versteckt und behauptet, es (egal was) rechne sich nicht.
Es könnte das beste aus 2 Welten herauskommen, aber es wird nur genau andersrum gehandhabt.
nutzer
[Re]: der fehler besteht doch darin, die schuldenbremse als popanz aufzubauschen, dass es schier unmöglich ist diese der realität anzupassen.
zum Beitragwenn man das werkzeug nicht der realität anpasst, sondern sich verpflichtet alles mit diesem einen werkzeug zu reparieren und andere werkzeuge zu verteufeln, dann ist genau dieser dogmatismus das problem.
klar, schulden machen ist nicht per se gut, es geht immer um aufwand und ertrag, nützt es, um das gewünschte ziel zu erreichen?
aber genau diesen dogmatismus haben die parteien selbst eingeführt, aus (ökonomischer) unwissenheit, aus dem bauchgefühl heraus, weil es sich den wählern gut verkaufen ließ und lässt, klar, wer findet es nicht gut, wenn wir in D unsere tugenden beweisen können.
die politik hat sich nicht darauf verständigt lösungen für probleme zu finden, sondern sich die hände gebunden, um zu beweisen wir sind besser als andere, wir sind sparsam. es wird über völlig falsche themen diskutiert. und die schuldenbremse medial in den fokus gestellt, nicht das problem, der rezession, der deindustrialisierung, das abgehängt werden von zukunftstechnologien...
dieses feld wurde medial von den parteien bestellt und beackert, jetzt ist es nicht einfach wieder zu ändern, jetzt will ein großteil der wähler, dass was ihnen jahrelang als lösung verkauft wurde. jetzt will die wählerschaft die pinzette und nicht den akkuschrauber.
nutzer
es riecht nach Krieg
zum Beitragnutzer
es klingt so als seien alle mittigen Parteien an einer vernuftbasierten Politik und Problemlösung interessiert, das ist aber leider nicht so. Parteien bedienen Partikularinteressen und auch Klischeevorstellungen der eigenen Wählerschaft (und zwar alle Parteien), deshalb ist die FDP z.B. so für die Schuldenbremse und gegen eine Wirtschaftsförderung die evidenzbasiert einen Aufschwung bringen kann. Über das Wie kann man streiten, es geht aber um das Ob. Und wenn einer gar nict will, hilft auch ein Kompromiss nichts.
zum BeitragWenn die FDP eben glaubt der Markt regelt es schon, also eigentlich eine Form der Nichtpolitik vertritt, kann man sich auf keine Form der Politik einigen, die beides tut, Wirtschaft fördern und kein Geld ausgeben, wenn der eine prozyklisch handeln will der andere proaktiv, dann passt das einfach nicht. Die CDU tickt da ganz ähnlich, wie soll da ein Konsenz entstehen? Ein Zusammenarbeiten , das dem großen Ganzen dient? Das ist schlicht unmöglich (das war übrigens schon immer so, nur waren die Rahmenbedingungen günstiger, weshalb das nicht so auffiel). Zu glauben, es müssten alle Parteien der Mitte sich nur einmal zusammensetzen.... ein Wunschtraum.
Wenn einer Unsinn möchte und der andere etwas Rationelles im Sinn hat (einmal ganz parteineutral formuliert) ist auch ein Kompromiss eben immer noch Unsinn , bei 4 oder 5 Parteien, na das ist Mathematik, die Wahrscheinlichkeit für rationale Lösungen sinkt mit der Anzahl der am Kompromiss teilhabenden. Wenn Lindner Wirtschaftswachstum ohne Investitionen erzeugen will, ist das zwar ein hehres Ziel wird aber nicht klappen.
Allein deshalb ist es illusorisch zu glauben, alle müssten nur einmal richtig miteinander reden.
Ohne das Gefühl eines handelnden Staates, ein Staat der Entscheidungen trifft (das dürfen auch mal falsche sein) wird das nichts mit der afd-kleinhalterei. Das wird einfach nichts.
nutzer
ist ja alles richtig, aber wenn der Körper versagt, hilft das auch nichts. Bei vielen Menschen versagt der Körper aber lange vor dem Lebensende, da hilft nur Pflege...
zum Beitragnutzer
Nach der Lektüre der Kommentare, bin ich etwas stutzig, wie sehr hier mit rassistischen Kategorien, wie die Juden, die Araber, die Deutschen hantiert wird, so als gäbe es keine Menschen, sondern nur Gruppen und alle Menschen dieser Gruppe sind gleich, weil sie das selbe "Blut" haben, unterstellt wird dass ihr Handeln durch Ihre Kategorie bestimmt wird, so als gäbe es keine Regierung, keine Mächtigen und keine Un-mächtigen, so als wäre die Hamas wie alle Palästinensern als wäre es Palästinenser unmöglich keinen Judenhass zu verspüren, so als wären die Israelis alle wie die Netanjahu-Regierung. Wie kann man gegen Rassismus sein und genau diese Kategorien benutzen?
zum BeitragDas ist das ganze Gegenteil von links. Anstatt die Machtstrukturen zu erkennen und zu kritisieren, wird auf ethnische Konstrukte zurückgegriffen, so als ob Ethnizität irgendetwas erklären würde, Ethnizität als Versuch die Welt zu erklären verschleiert den Blick. Menschen anhand ihrer Gruppenzuordnung zu kategorisieren ist Rassismus.
nutzer
[Re]: holla die waldfee, sie wollen Rassismus, der Menschen anhand ihrer vermeintlichen Herkunft in Kategorien einteilt und bewertet mit dem Konzept der Erbschuld bekämpfen? Da wird ein X zu einem U gemacht, das ist der gleiche Wein in einem anderen Schlauch, nur weil es gerade passt.
zum BeitragWenn es Ernst ist mit Antirassismus, dann sollten wir die Finger von solchen Erb und Blut-unfug lassen!
nutzer
„Wer die Verbrechen der Hamas gutheißt oder die Grauen der israelischen Angriffswellen ohne Wenn und Aber rechtfertigt, hat an seiner Seele Schaden genommen.“
zum Beitragrichtig!
"Deutsche mit Nazi-Hintergrund" "Doch die deutsche Schuld ist nicht zu tilgen."
das Konzept der Erbschuld ist sehr bedenklich, gar gefährlich. Nicht weil es hier um Deutsche geht, sondern weil damit schon immer irgendwelche Völker in Generalhaftung genommen wurden, dass was sich hier richtig anfühlt, weil es uns betrifft, lässt sich sehr leicht umkehren und pervertieren.
"Der Kampf gegen Antisemitimus ergibt sich als Notwendigkeit aus dieser Schuld,"
richtig. Es ist unsere Pflicht dagegen anzugehen. Aber wegen der unserer Geschichte, nicht wegen einer Erbschuld.
", aber er wird sie niemals beseitigen."
das ist sehr gefährlich. Die Taten unserer Vorfahren werden nie ungeschehen, richtig. Aber die Schuld wird nicht vererbt. Da wird ein Postulat erstellt, dass Schuld durch Blut vererbbar sei, das nicht das Individuum und sein Handeln zählt, sondern das Blut. Aber genau davon müssen wir weg, gerade wenn wir Antisemitismus bekämpfen wollen. Es zählt das individuelle Handeln und nicht das, was das Konstrukt Nationalität jedem einzelnen anhängt. Tun wir das, fällt es uns auf der anderen Seite wieder auf die Füße.
"Sie müssten aber mindestens zugeben, dass ihre Worte eine Zweideutigkeit zugelassen haben,"
es gibt immer 2 Interpretationen und zwar jeder Äußerung. Es gibt nicht nur den Sender (mit seiner Intention), es gibt auch einen Empfänger ( mit seiner gefilterten Wahrnehmung). Das ist immer so. Vlt wollte Her Blume, darauf hinweisen, dass wir das Konzept einer Gruppenidentität / -schuld nicht auf der einen Seite ablehnen können und es auf der anderen Seite benutzen können, nur weil es gerade passt? Ich kenne Herrn Blumes Absichten nicht, aber das wäre zumindest denkbar.
nutzer
[Re]: nein niemand braucht eine waffe und was sie beschreiben ist whataboutism.
zum Beitragja und bei waffen ist es sinnvoll die persönliche freiheit einzuschränken, weil waffen immer nur dazu dienen anderen zu schaden, waffen bringen keinen persönlichen nutzen, im gegensatz zu alkohol (jedenfalls wenn mans den mag)
von berufswaffenträgern schreibe ich hier nicht.
nutzer
Niemand braucht eine Waffe, Nazis erst recht nicht. WIeso muß man da überlegen?
zum Beitragnutzer
der Lindner kann einfach zaubern, weniger Steuern einnehmen, mehr Geld ausgeben und die Wirtschaft ankurbeln, alles ohne Kredite, das muß erst mal jemand nachmachen
zum Beitragnutzer
[Re]: das kann er schon ganz gut alleine
zum Beitragnutzer
es wird aber so kommen, weil keiner der Beteiligten die Koalition auflösen will und nur die fdp so eiskalt ist damit zu drohen. So wie Lindner dies schon getan hat, sein Hinweis auf Genscher und Lambsdorff und die sozialliberale Koalition war kein Wink mit dem Zaunpfahl, das war die Pistole auf der Brust.
zum BeitragLindner wurd emal als gefährlichster Mann Europas beschrieben, leiderr stimmt das. Lindner und seine neoliberale Truppe sind der Steigbügelhalter der Rechten.
nutzer
Lindner halt.
zum Beitragnutzer
Die westlichen Ängste vor einer Eskalation haben genau zu einer großflächigen Eskalation geführt,
Leider wahr!
zum Beitragnutzer
keine Chance.
zum Beitragnutzer
[Re]: richtig! nur in einem Punkt, ein gewisses Level an Schwerindustrie, Pharmaunternehmen, Wasserstoff müssen aus strategischen Gründen im Land bleiben.
zum Beitragnutzer
es geht immer aufwärts und falls die Zahlen einmal etwas anderes sagen, dann bestimmt nächstes Jahr, ganz sicher...
zum BeitragDiese Prognosen sind so aussagekräfig wie ein Frosch im Glas zur Wettervorhersage, irgendwo habe ich mal eine Zusammenstellung der Vorhersagen gesehen, fast alle lagen falsch....
nutzer
[Re]: haben sie einmal versucht die Bildschirmzeit auf den iPhones zu konfigurieren?
zum BeitragBegrifflichkeiten, die uneindeutig sind, Menupunkte, die völlig willkürlich gewählt wurden und nicht das tun was sie sollen... gut da kann man sagen, es ist Aufgabe der Eltern sich mit schlechter Programmierung zu beschäftigen und zu lernen, aber
die Kinder sind schneller im Umgehen der Sperren, als sie das geschafft haben. Und, bis sie merken, dass die Kinder einen Weg herum gefunden haben, haben die schon lange eine Ewigkeit unreglementiert im Netz gesurft.....
Und das Problem der Desinformation im Netz ist kein Kinderproblem, das kommt von den Erwachsenen und ist problematisch, weil es andere Erwachsene glauben...
Diese Kindergeneration wird erst in 10 / 20 Jahren zum Problem, wenn sie dann Verantwortung tragen, bis dahin können wir nich genug Zeit uns selbst Probleme zu schaffen.
nutzer
die Frage ist tatsächlich noch größer, ist das Internet nicht grundsätzlich dazu geeignet, demokratische Strukturen zu unterhöhlen?
zum BeitragEinerseits, das Internet ist oder besser könnte grunddemokratisch sein, weil alle ihre Meinung in irgendeiner Form einbringen können.
Andererseits die Realität, dass es eben im Internet um Aufmerksamkeit geht und nicht Inhalt, dass Menschen in Gruppendynamiken verfallen und oft nicht logisch agieren, dass die, die Mechanismen verstanden haben eine Reichweite erreichen, die sonst nicht möglich wäre und dass die, die rational, argumentativ agieren weniger Reichweite erhalten, weil sie sich auf Inhalte verlassen und nicht auf Tricks, wie die Masse zu erreichen ist, wie die Algoritmen im eigenen Sinne genutzt werden können...
Das ist ein grundlegendes Problem und dem ist allein mit Aufklärung nicht beizukommen (das glaube ich jedenfalls).
Der bauchgesteuerte Stammtisch war schon immer da, das ist nicht neu, nur kann der Stammtisch sich jetzt organisieren und instrumentalisiert werden. Wie dem beizukommen wäre, da habe ich auch keine Idee, es ist aber ein Problem.
(Ich bin übrigens nicht gegen das Internet und Social Media etc. . Nur um sinnlose Diskussionen zu vermeiden)
nutzer
Solange rechte Rattenfänger unlautere Methoden, wie netzwerkartig sich zuarbeitende Fakeaccounts benutzen ist jede gegenposition auf TikTok oder sonstewo zum scheitern verurteilt.
zum BeitragWaffengleichheit wäre, wenn ein Lauterbach ebenso die Algoritmen von TikTok durch Fakeaccounts austrickst und Follower generiert, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten.
Eine rein argumentative Gegenposition ist auf sozialen Netzwerken zum Scheitern verdammt, denn soziale Netzwerke funktionieren nicht auf Grund von Argumenten, sondern durch Followerzahlen , Aufmerksamkeit um jeden Preis, die Algoritmen , bevorzugen den, der Aufmerksamkeit erzeugt, durch was ist dabei egal. Und kaum ein erfolgreicher Kanal verlässt sich dabei rein auf Inhalte... rechte Hetzer schon gar nicht.
nutzer
ganz so wie es Kinder tun. Unreflektiert die Fehler anderer ansprechen, dass was Erwachsene nicht mehr tun oder nur versteckt hinter blumigen Formulierungen und deshalb auch kaum jemand ein Gefühl für die eigenen Fehler entwickeln kann.
zum BeitragOb das nun gut ist, keine Ahnung auf jeden Fall fällt mir das bei Kindern immer auf, da wird hemmungslos der Ausrutscher des anderen angesprochen, dann folgt Ärger, dann ist gut. Entweder sie reden nicht mehr miteinander oder es wird sich wieder vertragen. In beiden Fällen bleibt aber etwas hängen, dass da etwas war, was dem anderen Kind missfiel. Es gab eine Rückmeldung über die eigene Rolle.
Und das tun Erwachsene kaum, Fehler anderer werden oft weggelächelt und verdrängt. Wie gesagt, keine Ahnung, ob dass gut oder schlecht ist, in jedem Fall fehlt bei Erwachsenen viel mehr die Rückmeldung des eigenen Verhaltens.
Der Streit den Kinder haben können, mit den Mitteln und Möglichkeiten der Erwachsenen... da ist es schon sinnvoll Ausgleich zu finden, hat aber auch seinen Preis.
nutzer
[Re]: wir unterhalten uns wieder, wenn die westl. Welt im Clinch mit china liegt, das Jammern und Wehklagen kann ich jetzt schon hören....
zum Beitragnutzer
genau so sieht es aus!
zum BeitragDa gibt es mal jemanden der Wirkmacht hat und zwar für die Angestellten und schon schimpfen alle, inkl. links. Aber genau SO sieht Arbeitskampf aus, keine Rücksicht auf Sachzwänge, auf die armen Aktionäre etc. auch nicht auf die armen Bahnkunden, die leiden täglich unter dem Mismanagment der Bahn, nicht erst unter diesem Streik.
Nebenbei, der Streik nervt, aber so ist es eben. Man kann nicht jeden Tag mehr soziale Politik fordern und wenns Ernst wird auf Sachzwänge verweisen.
Mehr Verständnis für die Arbeitnehmer und weniger für die armen Besitzenden!
nutzer
Der Dank gebürt dem Zukunftsminister Lindner! Zukunft. Packen wir`s an, ach nee das regelt ja der Markt...
zum Beitragnutzer
"Auch neonazistische Beweggründe der Täter wollte das Landgericht nicht erkannt haben." 🤦
zum Beitragdas geht nur mit eidesstattlicher Erklärung der Täter... da könnte ja sonst jeder kommen...
wenn man weiß wer der Vater von Herrn Heise Junior ist und nicht blind ist und das Bild oben optisch erkennen kann , der ist schon mal schlauer als das Gericht.
nutzer
[Re]: nochmal:
zum Beitragwenn der CO2 Ausstoß durch die Maßnahmen INSGESAMT sinkt, ist es richtig und sogar "grün"
nutzer
[Re]: es ist ein Gesamtpaket, wenn der CO2 Ausstoß durch die Maßnahmen insgesamt sinkt, ist es richtig und sogar "grün" auch wenn da Gaskraftwerke mit darunter sind.
zum BeitragWenn man sich aber an jedem Detail verbeißt, kommt man nicht weiter.
Frackinggas ist natürlich nicht das Ende der Umrüstung, das muß dann im nächsten Schritt ersetzt werden, das ist ein langfristiges Projekt, ein Zwischenschritt.
Und genau da wird es schwierig, wenn der Stammtisch schreit und tobt wegen grüner Bevormundung und wenn gleichzeitig die grüne Basis Fundamentalkritik übt und sich von den Grünen abwendet, dann gibt es in der Konsequenz halt wieder eine cdu fdp spd Regierung und dann bleiben wir beim Frackinggas und blauem Wasserstoff stehen. Das ist die Gefahr!
Die Wirtschaft jetzt mit einer Vollbremsung CO2 frei zu machen, wird nicht funktionieren, entweder laufen die Wähler weg oder die Wirtschaft, so schön es wäre, ein totaler Stopp ist nicht drin, Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist kein Weg, der dem Planeten nur ansatzweise hilft.
nutzer
[Re]: es geht doch genau darum, dass diese "schmutzigen" Industrieen grün werden.
zum BeitragJa genau so etwas macht ein grüner Wirtschaftsminister! Was denn sonst?
nutzer
" Solche Leute gibt es reichlich und sie sind genau das Problem."
zum Beitragrichtig, nur dass diese Menschen dann auch die afd wählen. denen ist der eigene Frust wichtiger, dass sie sogar eine rechtsradikale Partei wählen... die wissen ganz genau wen sie da wählen.
nutzer
[Re]: esatto!
zum Beitragnutzer
Tareq Alaows von Pro Asyl sagt: „Die Kommunen erhalten große Freiheiten, Menschen zu diskriminieren.“
man muß sich nur einmal vorstellen, welch Möglichkeiten sich einem afd Landrat da eröffnen....
zum Beitragnutzer
müßig sich damit zu beschäftigen, selbst wenn etwas dahinterstecken sollte. In der Gesellschaft kommt nur Terror an, so etwas erfährt keine Unterstützung, solche Anschläge fallen auf alle zurück, die ernsthaft gesellschaftliche Veränderungen wollen (und mit den Anschlägen nicht im geringsten etwas zu tun haben). Da sind Leute am Werk, die nur am eigenen Ego als heroische Revoluzzer interessiert sind.
zum Beitragnutzer
[Re]: aha, Sie leihen sich also Geld bei der Bank (obwohl Sie Kredite für verwerflich halten) um die Rendite aus dem Aktieninvestment die in ein paar Jahren eintrifft für jetzt benötigte Lebenshaltungskosten einzusetzen?
zum Beitragnebenbei geben bezahlen Sie dem Makler Provision und der Bank Zinsen.
Wass müssen das für traumhafte Zustände am Aktienmarkt sein, dass man mit künftigen Gewinnen heutige Engpässe mit abdecken kann!
Nur hypothetisch, wäre es nicht eine Möglichkeit heute in die Realwirtschaft zu investieren die Wirtschaft anzukurbeln und schon im nächsten Jahr höhere Einnahmen zu generieren? Aber wahrscheinlich, ist das zu banal... und nicht aktenkoffer-cool genug.
nutzer
[Re]: ist ja richtig, dass teslas ignorieren der grenzwerte nicht zu tolerieren ist.
zum Beitragaber wenn man die unterstützung der der bevölkerung verlieren will ist so eine aktion perfekt dazu geeignet, niemand redet jetzt über teslas verfehlungen, alle reden über die ökoterroristen.
bravo!
nutzer
Bravo!
zum Beitragnutzer
[Re]: eigentlich braucht es dazu nur den Willen sich abzustimmen und einen Kompromiss zu finden. Da reicht schon.
zum BeitragWenn jeder jedoch nur sein eigenes Süppchen kochen will, ergibt das die fatale Aussenwirkung, die als Schwäche wahrgenommen wird.
nutzer
[Re]: problematisch ist auch die Uneinigkeit Europas. Man kann sich ja darauf festlegen, dass Europa nicht aktiv eingreift und das aus signalisieren, aber als Kompromiss Waffenlieferungen zusagen, ohne Kompromisse.
zum Beitragnatürlich muß man hinter der bühne diskutieren und Risiken abwägen, keine Frage, alles andere wäre idiotisch, aber die Uneinigkeit Europas und das schon seit Beginn des Krieges nach vorne und medial vorzutragen, das ist fatal.
Warum einigt man sich europaintern hinter den Kulissen nicht auf eine Linie (wie immer die auch aussehen mag) und vertritt nach außen eine gemeinsame Position?
Das wäre ein entschiedenes Auftreten (dabei ist die konkrete Position dann fast zweitrangig!), so aber wo jeder sich medial zu Wort meldet und Diskussionen anstößt, rote Linien zieht die unhaltbar sind etc. chaotischer kann es nicht sein.
Als Gegner ist Europa nicht ernst zu nehmen, es hgibt immer eine Schwachstelle, die man medial, nicht mal geheimdienstlich sofort sehen kann. Stichpunkt Öl- und Gasdeals mit Ungarn...
Was auch immer die eigene Position sein mag, es ist besser sich vorher zu beraten und mit einer Stimme zu sprechen
nutzer
[Re]: in der Tat!
zum Beitragnutzer
[Re]: die atomare Abschreckung ist reine Psychologie, sicher ist da gar nichts, weder die Abschreckung, noch die Folgen. Diese Unklarheit ist es ja, was den Einsatz unkalkulierbar macht und eben abschrecken soll. Müßig darüber
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nutzer
[Re]: "Es gibt durchaus "wachsende" Volkswirtschaften, in denen Kredite (aus religiösen Gründen) verboten sind."
diese Volkswirtschaften (ich kenn zwar keine) sind zwar intern religiös restriktiert , befinden sich dennoch in einer kapitalistischen Weltordnung, alles was dort an Wachstum erzeugt wird, stammt aus dem Ausland, eben mit Kreditwachstum.
Wäre ein System wirklich begrenzt und hätte dennoch Wachstum, würde das Geld immer wertvoller werden, man würde für weniger Geld immer mehr kaufen können, das Geld müsste immer kleinteiliger unterteilt werden. Bisher ist das nirgends passiert, außer in einer Deflation, was aber ein ganz anderes Szenario ist.
Nach Marx mögen Sie recht haben, moderne Geldsystem funktionieren aber anders als zu Marxschen Zeiten.
Kredite ermöglichen ein Wirtschaftswacghstum, weil Menschen bereit sind ein Mehr zu erzeugen, weil sie dafür einen monetären Gegenwert erhalten.
zum BeitragErst kommt das Geld, die Investition, dann die damit kreditierte Wertschöpfung und hinterher hat idealerweise das kreditierte Geld einen Gegenwert in Form von Sachwerten.
nutzer
[Re]: die Grünen sind die Einzigen, die überhaupt etwas wollen, etwas Neues und etwas wagen. Ob man das für richtig hält ist eine andere Frage, aber zumindest gibt es einen Standpunkt.
zum BeitragDie anderen wollen bloß nichts entscheiden, keine Richtung vorgeben und bloß nicht sagen, was sie wollen und verkaufen das als Freiheit.
Die anderen wollen, dass alles so bleibt wie es war, die böse Welt da draußen und hier in Hobbingen geht uns das nichts an, sicher ist alles schlimm, aber steckt man den Kopf nur tief genug in den Sand, dann ist die Welt auch noch so, wie sie mal war...
zumindest die zwete Position ist nachvollziehbar, aber manchmal wird man gezwungen sich zu entscheiden und dann ist es fatal zu zaudern.
nutzer
„Einige von denen, die heute ‚Niemals‘ sagen, sind dieselben, die vor zwei Jahren sagten: ‚Niemals, Panzer, niemals, niemals Flugzeuge‘“, und „Vor zwei Jahren sagten einige an diesem Tisch: Wir werden Schlafsäcke und Helme schicken.“
zum Beitragdie Botschaften die Scholz sendet sind natürlich auch fatal.
nutzer
erstmal die zugesagten Waffenlieferungen erfüllen, bevor mit Bodentruppen gedroht wird.
zum BeitragDas ist doch kein ernstzunehmender Vorschlag, weder wird die Munition dadurch mehr, noch die Kriegsgefahr für Europa. Solche Kraftmeiersprüche sind Zeichen der Schwäche, nicht der Stärke.