Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Tom Tailor
[Re]: Solange soziale Standards und Versorgungen national geregelt werden, ganz sicher nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sicher nicht, ich wollte auch nur darauf hinaus, das eine Selektion zu Gunsten bestimmter Kunstprojekte, die finanziell gefördert werden, schon seit Jahrzehnten stattfindet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß sind Arbeitnehmerrechte und -entlohnung bei VW vorbildlich ausgeprägt. Und da die Gewinne über Aktien ausgeschüttet werden, erhalten sowohl das Land Niedersachsen als auch diverse Mitarbeiter beträchtliche jährliche Boni.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Global gesehen dürfte es bis zum "Aussterben" wohl noch ein paar Jahrzehnte dauern. Aber klar: wer auf Neuwagen steht hat die Wahl zwischen E-Auto und Verbrenner. Da ich niemals Neuwagen kaufe, habe ich mir vor kurzem allerdings wieder einen Verbrenner angeschafft.
zum BeitragTom Tailor
"Allerdings endete die Nato nicht, wie in Aussicht gestellt, an der polnischen Grenze. "
Das wurde jetzt WO in Aussicht gestellt? In der "NATO-Russland-Grundakte" steht nichts davon.
www.swr.de/swrkult...terung-zu-102.html
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz richtig. Und wenn sie dort gerne "unter sich" bleiben möchten und die Städte veröden, dann soll es eben so sein. Es muss m.M.n. nicht jedes Dorf oder Kleinstadt künstlich am Leben erhalten werden, schon gar nicht in Deutschland, wo gefühlt jeder Grashalm irgendjemand gehört.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Im Prinzip ist das auch heutzutage in ganz Deutschland der Fall, da lange nicht alle Kunstprojekte finanziell gefördert werden. Eine entsprechende Auswahl, welche Art von Kunst förderwürdig ist oder nicht, findet also ständig statt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Das ist vielleicht auch der Grund, warum sie als gesichert verfassungswidrig gelten. Es widerspricht nämlich ganz simpel Artikel 5 des Grundgesetzes"
Nein widerspricht es nicht, da niemand an freier Meinungsäußerung gehindert wird und die Kunstfreiheit gewährt bleibt. Wenn es nach der AfD geht soll nur nicht mehr alles mit Staatsgeld gefördert werden. Das ist aber auch heute schon so.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei den hiesigen Lohn- und Materialkosten dürfte das entweder ein Zuschussgeschäft für VW werden oder das Auto wird ein Ladenhüter.
De Chinesen subventionieren die eigene Automobilproduktion von hinten bis vorne, diesen Luxus hat VW nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Große Erfolge" habe ich gerade gelesen ^^
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie bereits in einem anderen Strang ausgeführt liegt das Problem von VW nicht am Festhalten alter Rituale. VW wird in China immer weniger Autos los, weil die Produktion in Deutschland sehr teuer ist und China das landeseigene Produkt massiv subventioniert. Da es in Deutschland aber keine Subventionen für E-Autos mehr gibt, werden sie auch im heimischen Markt zu wenig abgesetzt. Genau aus diesem Grund muss VW nun viel Geld in neue E Auto Produktionsstätten investieren, dies geschieht allerdings in China.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ganz so einfach ist es nicht. Zum einen gibt es ja nicht nur in D eine Autoindustrie, und zum anderen ist die Nachfrage nach Automobilität global gesehen ja ungebrochen mit weiter steigender Tendenz.
Es wäre also unklug sich aus dieser Technologie zu verabschieden und eine unserer Kernkompetenzen zu verramschen, denn die entstehende Lücke wird von anderen Unternehmen sofort geschlossen werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Habe ich irgendetwas verpasst oder hatten wir jetzt nicht weniger Tote, Erkrankte und Arbeitsunfähige durch die Impfung? "
Das ist mal eine gute Frage. Man müsste die Zahlen in D mit Ländern vergleichen, die keine Impflicht hatten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Hauptproblem der deutschen Automobilbauer, und insbesondere VW, ist, dass die Produktionsstätten in D sehr teuer sind (hohe Löhne für die AN, kurze Arbeitszeiten, teure Zulieferung, keine Subventionen).
Solche Voraussetzungen verhindern den Bau von kostengünstigen (E)-Autos, deren Absatz von der deutschen Bundesregierung auch nicht gefördert wird. Was also bleibt ist die Produktion von teuren Verbrennermodellen, bei denen auch der Konzern beim Verkauf noch einen Schnitt macht.
Die Umsatzrendite war mit 3 Prozent seit Jahren schon eher mau, um langfristig ein Unternehmen mit 600.000 Angestellten seriös zu fahren, braucht es eigentlich das doppelte.
Die Situation eskaliert nun, da die chinesische Regierung den "BYD" massiv subventioniert und VW kein adäquates Gegenmodell am Start hat, das auch preislich konkurrieren kann und auch außerhalb Chinas einen Absatzmarkt findet. Hier dem Management die alleinige Schuld zu geben, ist etwas zu kurz gesprungen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich gehöre sicher nicht zu den reichtsen 10 Prozent, aber "dieses Wirtschaftssystem" deckt zu 100 Prozent meine Ansprüche und lässt mir ein Maximum an Freiheiten des Wirtschaftens, wie es kein anderes System könnte.
Und was VW betrifft: da das Land Niedersachsen beträchtliche Anteile an diesem Konzern hält (und daher ebenfalls über die Aktien beträchtliche Dividenden kassiert) ist ein Abzug aus D sowieso ausgeschlossen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wieso nicht? Ist doch ganz im Interesse des Bundeslandes Niedersachsen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Super Idee. Bauen wir einfach wieder "Autos" a la "Trabant" oder "Wartburg".
Die haben wenigstens keine NS-Vergangenheit.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich meine hier im Forum gelesen zu haben das die deutsche Autoindustrie nicht mehr gebraucht bzw. schädlich ist. Dann können wir diese ja abwickeln und unseren Bedarf an Arbeitskräften daraus decken. Das schöne ist: diese Leute muss man nicht mal mehr ausbilden:D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn wir das Thema "De-Grwoth" und klimafreundliche Produktion wirklich ernst nehmen wollen, brauchen wir die ganz sicher nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Ich hätte schon vor Jahren eine Task Force eingerichtet ... und dann massiv versucht, etwas dagegen zu unternehmen."
Ach ja, was denn so?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Wichtiger ist auch im Detail aufzuzeigen, was an einer bunten, vielfältigen Demokratie so toll ist."
Super Argument. Dann sollte man vielleicht gleich den ersten Vorschlag der AfD aufgreifen, der sich für eine direkte Demokratie einsetzt.
Aber da ist die bunte, vielfältige Demokratie dann scheinbar wieder doch nicht so toll.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Frage ist, wie dieser Zwang aussehen soll. Bis es ein Urteil gibt haben wir längst eine neue Regierung, und diese könnte sich an das Pariser Klimaabkommen nicht mehr gebunden fühlen. Im GG sind ohnehin weder Grenzwerte noch Zielvorgaben ausformuliert worden, so dass sich die Frage stellt, was konkret eingeklagt und in welcher Form vollstreckt werden soll.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ein theoretisches Szenario, da von einer "Machtübernahme" Deutschlands durch eine verfassungsfeindliche Partei nicht in Aussicht steht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das Bürger sich dank ihres Geburtsortes für "besser" halten, sondern sie vertreten (m.E. zurecht) die Meinung, dass der von Ihnen erwirtschaftete Sozialstaat zuallererst ihnen selbst zu Gute kommen sollte und nicht allen möglichen Menschen aus aller Welt, die etwas von dem Kuchen abhaben möchten.
Oder anders: Deutschland kann nicht der Sozialstaat für die ganze Welt sein. Diese Meinung wird in den meisten Ländern vergleichbar vertreten, die über ein gut ausgebautes Sozialsystem verfügen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Deutschland muss den Binnenmarkt aufbauen, sich gesellschaftlich modernisieren und internationalisieren."
Was davon löst die Absatzprobleme von VW in China?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich mache mir generell keine Menschenbilder schon gar nicht nach eigenen Wünschen,sondern beobachte und stehe fest.
Und eine dieser Feststellungen ist, dass schon Kinder sich gerne mit anderen vergleichen und zu spielerischen Wettkämpfen neigen. Offenbar gehört es also zum Menschsein, dass der Ego sich schon von klein auf an meldet und je nach Charakter eine nützliche bis schädliche Rolle spielt.
Ich bin daher ein großer Freund von Chancengleichheit, lehne aber vorgeschriebene Ergebnisgleichheit ab. Es wird aus meiner Sicht immer Menschen geben, die auch ganz ohne Förderung in der einen oder anderen Disziplin besser sind als andere.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß entscheiden die Autobauer welche Art von Fahrzeugen sie produzieren wollen und nicht die Oppositionspartei CDU.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke bis dahin wurde der Flugverkehr verboten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich weiß nicht worüber Sie sich beschweren. Eine Reduzierung der Bevölkerungszahl zzgl. einer wirtschaftlichen Entwicklung ins vorindustrielle Zeitalter sind doch genau die Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegen wirken.
zum BeitragTom Tailor
„Möchten Sie sich nicht distanzieren von Ihrem Urgroßvater, dem Kriegsverbrecher, dessen Namen Sie tragen?“
Muss man sich jetzt aktiv von seinem Urgroßvater distanzieren, weil dieser ein Nazi war und man den selben Nachnamen trägt? Erbsünde bis in die 4. Generation? Da war es ja fast leichter im 3. Reich einen Ariernachweis zu erlangen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht ist es auch einfach ein Wesensbestandteil des Menschen an sich. Sich zu vergleichen und im Wettbewerb mit anderen zu stehen ist schon Kindern zu eigen.
Und in den sozialistischen Ländern, in denen es angeblich keinen Sozialdarwinismus gab und die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht stattfand, war es um die Menschenwürde und -rechte auch nicht besonders gut gestellt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Na wer weiß, vielleicht findet sich ein weiterer Softwarefehler... :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das sagt man den Japanern auch immer, und trotzdem lehnen sie Migration nach wie vor ab :D
Sie machen denselben Fehler wie viele andere und betrachten die demographische Entwicklung als Problem und Migration als Lösung dafür. Dabei übersehen Sie das Naheliegende: die Zukunft Deutschlands liegt im De-Grwoth; das bedeutet: weniger von allem. Deutschland kann auch gut mit 60 Mio Einwohner existieren und es ist viel sinnvoller, aussterbende Flächen aufzugeben und zu renaturieren, anstatt künstlich am Leben zu erhalten und mit Menschen aufzufüllen, die u.U. dort nicht leben möchten und auch nicht willkommen geheißen werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Potentielle Attentäter wird das nicht aufhalten, es sei denn jede Veranstaltung wird polizeilich überwacht bzw. kontrolliert.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Unterschied ist, dass Messerstechereien zwischen "Max, Leon und Karl" i.d.R. nicht religiös oder politisch motiviert sind und sich ferner nicht gegen Unbeteiligte richten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ausländer mit deutschem Pass sind keine Ausländer und können daher nicht remigriert werden.
Da kann man Pläne schmieden soviel man will, es lohnt daher gar nicht über solchen Nonsens zu berichten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als "junger Mensch" war Wohneigentum für mich auch unerreichbar, da musste ich schon ein paar Jahre was ansparen, bis es dann mit Mitte 30 so weit war.
Letztendlich ist natürlich auch eine Frage WO man bauen oder kaufen möchte. Das die Großstadt 1a-Traumlage nicht für jeden Geldbeutel zu haben ist, sollte auch klar sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ist es rechtlich möglich, einen Asylbewerber, der in einem Drittstaat bereits einen Antrag gestellt hat, stante pede wieder genau dorthin zurück zu verfrachten, sobald er in D einen Antrag auf Sozialleistungen stellt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Klar darf man das. Am Ende müssen sich nur die Dänen mit ihrer Regierung und deren Politik arrangieren. Wenn für sie passt, dann passt es halt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich meine mich zu erinnern, dass seit 2005 nicht die Union, sondern bis auf 4 Jahre die GroKo regierte.
Was hat also auch die SPD eigentlich in diesem Kontext unternommen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Fehler liegt in Ihrer Argumentation, da Sie den CO2 Emissionen Regionalität zuordnen.
Eine solche ist für das Klima aber vollkommen irrelevant.
Lässt der Staat die Meyer Werft Pleite gehen, wird die entstandene Lücke von anderen Werften auf der Welt geschlossen und die Produktion von "CO2 Schleudern" geht ungehemmt weiter.
Mit der Übernahme kann der deutsche Staat aber Einfluss auf die Produktion nehmen und den Konzern im besten Fall auf eine CO2 freundlichere Produktion optimieren.
Welche Variante gefällt Ihnen besser?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sehe ich 100 Prozent genauso.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht wollen sie einfach nicht mit irgendetwas "klarkommen".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wohl kaum. Das Deutschland der Gegenwart ist weder außen- noch innenpolitisch auch nur ansatzweise mit dem von 1933 vergleichbar.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie meinen so wie Australien?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und so mancher Stalinisten. Tatsächlich war das "geheime Zusatzprotokoll" für Stalin der bessere Deal und man kann an seinem Gesichtsausdruck bei der Unterzeichnung sehr gut erkennen, das er ein tiefes Gefühl der Befriedigung hatte, den Vertragspartner gehörig über den Tisch gezogen zu haben.
Sein Plan ging auch anfangs genau so wie erhofft auf: Hitler griff Polen an, erwartungsgemäß wurde dem deutschen Reich von Frankreich und GB der Krieg erklärt. Stalin griff sich die andere Hälfte Polens, ohne gleichartigen Kriegserklärungen ausgesetzt zu sein.
Stalins Hoffnung, wie Westmächte würden sich nun gegenseitig zerfleischen, um ihm hernach ein zerstörtes Europa zu überlassen, erfüllte sich allerdings nicht. Der vermeintliche Militärriese Frankreich war nach nur 6 Wochen gefällt und die englische Armee aus dem Kontinent vertrieben. Die erwartete deutsche Invasion von England fand nicht statt.
Letztendlich hat sich Stalin Zeit erkauft, der unvermeidliche Konflikt zwischen Kommunismus und Faschismus fand aber viel früher statt als von ihm erwartet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Chancengleichheit ist relevant, Ergebnisgleichheit nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Problem ist halt, dass eine Lockerung der Schuldenbremse höchstwahrscheinlich (mal wieder) nicht in Investitionen in die Infrastruktur, sondern zur Finanzierung von Wahlgeschenken genutzt werden würde.
zum BeitragTom Tailor
"Tatsächlich ermöglichte der Vertrag den nahezu risikolosen Überfall der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939, weil kurz darauf die Rote Armee den Osten Polens angriff."
Die Garantieerklärung von Frankreich und GB zum Schutz Polens wurde offenbar sehr einseitig ausgelegt. Eine Kriegserklärung gegen die SU fand jedenfalls nicht statt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Darüber hinaus frage ich mich, wie in Deutschland ein demokratischer Sozialismus etabliert werden soll, wenn die restliche EU diesem Weg nicht folgt. Eine sozialistische Insel im Meer der kapitalistischen Staaten?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie meinen die AfD kann im Thüringer Landtag die Demokratie in Deutschland abschaffen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wurde nicht in Österreich die FPÖ in einige Landesregierungen gewählt und später wieder ganz demokratisch abgewählt?
Und jetzt sagen Sie nicht die FPÖ sei nicht rechtsextrem.
zum BeitragTom Tailor
"Denn ein Teil der Atheisten und areligiösen Menschen machen immer wieder die Religionen für alles Böse auf der Welt verantwortlich. Das ist inakzeptabel."
Nein, sondern leider wahr. Im Namen einer Religion oder eines Gottes wurden weltweit schon immer die meisten Verbrechen verübt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Besser als eine kontrollierte Verbreitung von (Des) Informationen (z.B. Nordkorea)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche Art von notwendigen Handlungen schwebt Ihnen vor?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Warum soll eine Werf, die Spezialisten im Schiffbau beschäftigt, ein Produkt bauen das nicht nachgefragt wird und das andere besser können?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die "neue Weltordnung"?? :D
Ich dachte Verschwörungstheorien seien nur im rechten Lager usus.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das soll sie auch nicht. Entweder lässt sie Unternehmen pleite gehen oder rettet sie mit Steuergeld, dass sie im besten Fall mit Gewinn wieder sieht. Wenn sie hingegen mit eigener Industriepolitik auftreten möchte kann sie gerne selbst entsprechende Unternehmen gründen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht sollten Sie Ihre Aussage sinnvoll ergänzen: "Dann werden jedenfalls in Deutschland keine weiteren Dreckschleudern gebaut."
Dafür aber überall anders auf der Welt. Die Lücke die die Meyer-Werft hinterlässt wird von anderen Werften geschlossen. Auswirkung auf den Klimawandel - keine. Auswirkung auf das Emsland: 18000 Arbeitslose, die im besten Fall umgeschult werden können und im schlimmsten Fall in ihrer Region keine Arbeitsplätze finden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Details zu der Krise lesen Sie hier:
taz.de/Staatsknete...tschiffe/!6024310/
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke das hat eher etwas mit der Größe des Unternehmens zu tun und nicht in welcher Branche es arbeitet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also funktioniert das in Dänemark dann doch mit dem "Grenzen zu" Programm?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn einem der Wahlsieger nicht gefällt ist das Wahlsystem schuld :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dafür haben Sie eine höhere Lebensqualität aufgrund kürzerer Wege von und zur Arbeit. Das muss es einem wert sein ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mit dem Wohnortwechsel ist das bekanntermaßen immer so eine Sache. Wer zieht schon gerne für einen Job in eine andere Stadt, wenn nicht gerade jung und ungebunden? Von den evtl. höheren Mietkosten mal abgesehen, sofern Man(n)/Frau nicht eh schon ein Haus mit Garten oder anderes Eigentum besitzt.
Die Idee mit dem Festbetrag hat etwas für sich, aber da ist es natürlich wieder im gutverdienenden Segment gerade kein Anreiz, eine besser bezahlte berufliche Herausforderung anzunehmen.
Ich muss allerdings einräumen das ich nicht beurteilen kann in welchem Ausmaß die Entfernungspauschale Einfluss auf die Berufswahl bzw. den Jobwechsel hat. Ich denke viele Menschen würden auch ohne die Förderung ein Angebot für einen besser bezahlten Job in weiterer Entfernung zum Wohnsitz nicht ausschlagen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bei der Reichsbahn??? Du meine Güte, wann sind Sie denn da in die Lehre gegangen? 1940?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ging mir auch schon durch den Kopf: fast tagtäglich wird hier Frau Harris und die Demokraten abgefeiert wie schöner, klüger, eloquenter, ehrlicher und zukunftsgewandter sie sind.
Und am Ende gewinnt Trump.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie meinen der Verlag macht die Musik und nicht etwas die Geschäftsleitung dahinter?
Die Folgen Ihres Vorschlags wären doch - wie in diversen anderen Branchen, in denen ein gutgehendes Geschäft von einem Dritten aufgekauft wurde - immer dieselben:
- die aufgekaufte Marke wird umdesignt und inhaltlich neu aufgestellt. Folge: sie verliert einen Großteil ihrer bisherigen Kunden, ob sie neue gewinnt ist fraglich
- das bisherige Management verlässt mit einer satten Abfindung die alte Firma und gründet eine neue im alten Stil. Folge: das Spiel beginnt von neuem.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Grundsätzlich profitieren Besserverdienende von steuerlichen Freibeträgen mehr als Geringverdienende.
Allerdings profitiert der Staat am Ende trotzdem von dieser gewährten Förderung, in dem er Menschen animiert besser bezahlte Jobangebote bei weiter entfernten Arbeitgebern anzunehmen, und zwar durch die dadurch erzielten höheren Lohnsteuern und Sozialabgaben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Diverse ausländische Konzerne sind in Deutschland investiert, gerade das spricht doch für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wohin Autarkie und ein entsprechend investitionsfeindliches Klima führt, kann man an diversen (auch vergangenen Staaten) sehen: zu mehr Wohlstand auf keinen Fall.
Stichwort Subventionen: 5 Mrd Euro sind sehr viel, aber ein Aufrechnen gegen die Kindergrundsicherung ist nonsens. Zum einen fließen die 5 Mrd Euro nur einmal, zum anderen generiert die neue Fabrik auch Arbeitsplätze, Lohn- und Steueraufkommen, im besten Fall dauerhaft. Die Kindergrundsicherung kann man dann ja immer noch ein Jahr später starten ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welchen denn? Und wem gegenüber? Entweder schmeckt das Gebäck oder nicht. Da nützen heutzutage auch Zwangsarbeiter aus den 40er Jahren nichts mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke in dieser Beziehung irren Sie sich. Der "Rest der Welt" ist teilweise viel konservativer.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange diese 30 Prozent keinen Koalitionspartner finden, bestimmen sie rein gar nichts. Eben weil sie keine Mehrheit sind.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche Menge Menschen meinen Sie? Solche die AfD wählen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Ihren Augen ist das eine Illusion. In manchen Ländern hingegen (immer noch) Wirklichkeit, z.B. in Japan.
Sind die Japaner jetzt auch alles Faschos, weil sie Einwanderung im größeren Stil negieren (und wenn, dann höchstens asiatische Menschen aus den Nachbarländern) und ihren Lebensstil sowie ihre Kultur weiterhin uneingeschränkt pflegen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Haben Sie nicht eine wichtige Gruppe vergessen, nämlich die der kleinen und mittleren Selbständigen, die ohne Produktionsmittel (von Schreibtisch, Strom und Rechner abgesehen) mehr oder weniger gutgehende Gewerbe betreiben?
Also z.B. Makler, Influencer, Online-Shop Betreiber, Webdesign und SEO-Agentur Inhaber, Freelancer....
Welcher Klasse gehören die an? Was für Klassenbewusstsein soll sich dort entwickeln? Nicht jeder von diesem kann von seinem Kapital leben, aber ihre Arbeitskraft müssen sie auch nicht an Dritte verkaufen.
Die Welt ist schon lange nicht mehr so einfach wie sie noch vor 50 Jahren war.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber nur für Menschen die sich in Klassen verorten :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gab es historisch jemals ein Mitspracherecht der Bürger, wenn es um die Ehrenbürger-Verleihung ging?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: @Altunddesillusioniert bezieht sich bei seinem Kommentar nicht auf Dienstwagen(privilegien), sondern auf die im Artikel gewünschte Abschaffung der Entfernungspauschale.
Abgesehen davon: ja auch viele "Normalos" bekommen Dienstwagen zur Verfügung gestellt, z.B. Außendienstarbeiter.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Theoretisch ja, praktisch fahren aber jetzt schon diverse Züge unterschiedlichster Kategorien auf denselben Gleisen: ICE, Schnellzüge, Regionalzüge, Güterzüge. Dies führt jetzt schon zu gravierenden Verspätungen, wenn z.B. ein Regionalzug aus dem Takt gerät und die nachfolgenden Züge ebenfalls ausgebremst werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Einen U-Bahn Aufzug vollzupinkeln, der in der Mobilität eingeschränkten Personen dienen soll die Öffis zu erreichen, als politisches Statement gegen die Gentrifizierung zu verklären, hat allerdings auch Chuzpe :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke es wird anders herum sein, da die Arbeitsplatzangebote eher in den Metropolen zu verorten sind.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der einzige, der hier eine "besinnungslose Kriegspolitik" fortsetzt, ist Wladimir Putin.
Und soll der Begriff "postsowjetischer Territorialkrieg" irgendetwas relativieren?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Haben Sie den Eindruck, dem ist nicht so im deutschen Bildungssystem? Das frage ich als Kind armer Eltern.
zum BeitragTom Tailor
Was ist denn "Überreichtum"? Wird das irgendwo definiert, und wenn ja nach welchen Kriterien?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die aktuelle Regierung begeht keinen Rechtsbruch. Das Paris Klimaübereinkommen ist rechtlich nicht bindend und die deutsche Verfassung lässt den Regierenden eine Menge Spielraum, wie sie die Klimaziele (auf D bezogen) erreichen kann.
Global gesehen haben die Aktivitäten die D betreibt ohnehin keinen Einfluss.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, ein Auto ist halt etwas anderes als ein Lastenfahrrad. Es fährt schneller, befördert mehr Menschen. Das braucht Raum und eine stabile Karosserie, dazu die Ausstattung und der Antrieb. Auch mit Leichtmetall wird es schwierig, dann kommt noch der Akku dazu. Hier eine 500kg Marke einzuhalten dürfte fast unmöglich sein, wenn es kein Zweisitzer werden soll.
By the way: es ging bei dieser Fragestellung um die Machbarkeit eines 500 kg PKW, nicht um dessen Alternativen ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vollkommene Zustimmung. Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass das Konzept "jedes Land hat seine eigenen Klimaziele" ein kompletter Irrweg ist. Anstatt sich in D Gedanken zu machen, wie wir hier mit viel Geld und Aufwand 0,2 Prozent CO2 Emissionen einsparen können, wäre die Hebelwirkung viel größer täte man in Länder investieren, in dasselbe Geld ein vielfaches dessen einsparen würde.
Dem Klima ist es egal aus welcher Ecke des Planeten die Emissionen kommen. Ich wünschte auch die Klimaaktivisten, Politiker und Unternehmen würden so denken und entsprechend handeln.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: An solchen Problemen kann auch ein funktionierendes Gesundheitssystem nichts lösen, da braucht es grundlegende Verhaltensänderungen seitens der Patienten und ihrer Angehörigen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn Sie um den Akku nicht nur Stanniolfolie wickeln wollen, dürfte das schwierig werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mein Märchen? War es nicht eher so das SIE davon schrieben das wir eine Verkehrswende weg vom Individualverkehr brauchen?
Das ist dann wohl eher IHR Märchen. Denn wie soll dieses ohne einen massiven Ausbau des ÖPNV, und dazu gehört insbesondere die Bahn, wahr werden?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie meinen wenn auf deutschen Straßen weniger Autos unterwegs sind wird es zukünftig weniger heiß?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da schätzen Sie sich mal glücklich das die Mieter so gut ausgestattet sind :D
Bei uns in der Wohnsiedlung gibt es auch eine Tiefgarage und einen offenen Stellplatz - für ca. 20 Prozent der Eigentümer. Der Rest muss "draußen parken".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Oh, ich kann mir auch eine ganze Menge Dinge vorstellen, die sich verändern könnten. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass viele Ideen oder Forderungen an Widrigkeiten scheitern, die auf die tägliche Umsetzung eher abschreckend wirken. Dabei geht es auch nicht um Abwehr oder dem Erhalt des Status Quo, sondern um ganz pragmatische Gründe, die dazu führen dass nicht alles was progressiv erscheint, auch genutzt wird.
Bestes Beispiel E-Auto: ich bin absolut kein Gegner dieser Antriebsform oder gar Verbrenner-Fan. Aber es gibt pragmatische Gründe, warum ich mir gegenwärtig keines kaufe sondern beim Verbrenner bleibe. Diese sind
- das ich nur Gebrauchtwagen kaufe zu einem Preis bis 5.500 EUR
- ich ein Auto brauche das für eine 5-köpfige Familie zzgl. Gepäck ausgelegt ist
- ich bei Reisen immer nur kurze Pausen mache (max. 20 Minuten), und in dieser Zeit auch der Tankvorgang abgeschlossen sein muss
- und ich viel im (ost)europäischen Ausland unterwegs und dort auf eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur angewiesen bin
Sicher wird die Zeit kommen in der auch E-Autos diese Anforderungen erfüllen. Solange warte ich ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ohne das der Vermieter ein Veto einlegen darf? Das wird wohl kaum funktionieren, denn wer möchte schon gerne das ein guter Mieter mit einem Mietnomaden die Wohnung tauscht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Leider ist es in den seltensten Fällen so möglich, wie es in der Theorie klingt. Als Beispiele:
- E-Autos müssen auch unter der Woche geladen werden. Die meisten Menschen wohnen aber nicht in EFH, sondern in Wohnblöcken, die keine Ladestationen zur Verfügung stellen
- Ein Auto teilen heißt auch, das man es nicht immer dann zur Verfügung hat wann man es braucht. Gerade darin liegt aber der Vorteil des eigenen KfZ
- Bahn in den Urlaub: machbar, aber am Ende muss man sich doch wieder ein Auto vor Ort leihen, um Ziele anzufahren die die Bahn nicht bedient. Dann kann man auch gleich das eigene Auto für den kompletten Urlaub nutzen
- Mietwagen: leider sehr teuer, sogar bei Carsharing. Habe ich persönlich durchgerechnet: selbst wenn ich ein Auto nur für 20 Stunden im Monat "share", ist es teurer als der Unterhalt eines eigenen Autos (Treibstoff, Versicherung, Reparaturrücklage)
Also alles nicht so einfach wie gedacht. Vieles ist zwar möglich, aber selten wirklich alternativ.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dazu muss erst einmal der Sanierungsstau bei der Deutschen Bahn beseitigt werden zzgl. massiver Neubau von ICE-Trassen.
Bis dahin müssen die Menschen aber weiterhin ihre Ziele in einer angemessenen Zeit erreichen, und diese Lücke können E-Autos füllen.
zum BeitragTom Tailor
"Mit dem Rohstoff Lithium muss sparsamer umgegangen werden als bisher. Die Gigantomanie bei E-SUVs mit 700 Kilogramm Batteriemasse ist inakzeptabel."
Na dann ist ja auch jeder Tesla inakzeptabel, der zwischen 544 kg (Model S) bis 771 kg (Model Y).
Reichweite ist nur mit mehr Gewicht zu erkaufen. Das ist keine Modell-Frage, sondern ein Fakt der mit E-Autos einher geht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Alternative wäre Ihrer Meinung nach welche?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Einzelfahrscheine werden doch eh kaum noch gelöst, die meisten Fahrgäste haben Monatskarten oder Abonnements. Und Fahrkartenpreise die sich am Einkommen des Fahrgastes orientieren halte ich für höchst bedenklich.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie vielleicht, mich nicht. Wobei jeder etwas anderes unter sinnstiftender Arbeit empfindet. Den Job den ich mache mag ich selbst als höchst sinnvoll erachten, ein anderer schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.
Und Sie wissen genau, das es bei dieser Diskussion und unter Berücksichtigung des Themas dieses Artikels nicht um die Gesamtgeschichte der Menschheit geht, sondern um Gesellschaftsformen seit dem Beginn der Industrialisierung bzw. der Staatenbildung in der gegenwärtigen Form.
Zurück zu Monarchien, Fürstentümern oder Dorfgemeinschaften mit Schmiede, Pflug und Ochsgespann sowie ohne die Segnungen der Moderne möchte wohl niemand mehr.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bringen Sie da nicht die Zeitlinie etwas durcheinander? Die AKW wurden in den 50er-60er Jahren gebaut, von einer Generation als die Boomer gerade in der Geburtsphase waren.
Der Atomausstieg wurde hingegen von den Boomern in die Wege geleitet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Lustig - genau so haben die Altvorderen in den 80er Jahren über uns gedacht :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Absolut, dies ist allerdings historisch gewachsen, da deutsche Automobile nach wie vor auch international stark nachgefragt sind.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mal eine Frage in diesem Zusammenhang, weil ich es tatsächlich nicht weiß: gibt es andere europäische Länder, die Atommüll-Endlagerstätten ausgehoben haben und nutzen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Womit Sie bei der Frage der "idealen Gesellschaft" angekommen sind. Ich denke die wird es nie für alle Menschen im gleichem Ausmaß geben, aber die Gesellschaftsformen, wie sie in den modernen Industriestaaten ausgeprägt sind, haben sich am längsten etabliert und diverse andere Versuche, Gesellschaften zu organisieren, überlebt. Auch wenn nicht alle Bedürfnisse aller Menschen in diesem Gesellschaften befriedigt werden, scheinen aber relevante Mehrheiten kein nennenswertes Problem damit zu haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dafür haben bei uns im Büro, vorzugsweise junge Leute ohne Kinder, fast alle ein Auto, aber nicht einer ein Lastenrad :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass über 99 Prozent der gegenwärtigen Gesetze der "Vergangenheit" angehören :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mir muss man einen Verbrenner nicht aufschwatzen, es gibt in der von mir gewünschten Preisklasse einfach keine E-Autos im Gebrauchtwagenmarkt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es wird nicht weniger Autos geben, nur die Marktteilnehmer verschieben sich in ihrer Dominanz. Das war deutsche Autohersteller weniger bauen wird in z.B. China mehr produziert. Für die deutschen Straßen ändert sich nix und für das Klima erst recht nichts. Aber in D haben wir weniger Beschäftigte in der Autoindustrie. Es soll Menschen geben, die sich darüber freuen ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Global gesehen steigt die Nachfrage sogar immer noch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie kommen Sie darauf das Dienstwagen nur privilegierte Menschen erhalten? Viele Außendienstler z.B. brauchen für ihre Tätigkeit ein Fahrzeug welches ihnen oftmals der Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Und im Außendienst zu arbeiten mit dem Ziel Kunden aufzusuchen um Abschlüsse herbei zu führen ist wahrhaftig kein Privileg.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das werden meine Kinder ebenfalls, wenn auch im deutlich geringeren Ausmaß. Und das Problem ist jetzt... welches?
Das Kapitaleinkünfte geringer besteuert werden ist der EU-Harmonisierung geschuldet, da könnte man natürlich dran drehen. Ob für Einkünfte aber nun im klassischen Sinne gearbeitet werden muss oder nicht ist allerdings eine Fragestellung, nur aus einer Neid-Perspektive gestellt werden kann.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Belustigende Einstellung. Manager sind - welch Wunder - ihren Arbeitgebern gegenüber verpflichtet und nicht haftbar für Verbraucherschäden zu machen, die ursächlich auf das Fehlverhalten von Verbrauchern zurück zu führen sind.
Möchten Sie gerne auch die Manager von Küchengeräteherstellern haftbar machen, weil Menschen mit Messern getötet werden? Oder solche von Zuckerkonzernen, weil zuckerhaltige Lebensmittel dick und krank machen? An Alkohol sterben auch viele Menschen, also die Manager von Spirituosenfirmen alle vor Gericht?
Das rauchen der Gesundheit schadet ist ja nun seit Jahrzehnten bekannt, und ich keine keinen Zigarettenhersteller der das Gegenteil behauptet hat. Das Stichwort ist also: Eigenverantwortung und nicht die Schuld auf Dritte schieben.
Handlungsbedarf sehe ich nur dann, wenn eine Firma gesundheitsschädliche Materialien für ihre Produkte verwendet, um dessen Gefährlichkeit weiß aber dies bewusst verschweigt (z.B. der berüchtigte "Contergan" Fall). Wenn sich aber aufgeklärte Bürger Lungenkrebs oder eine "Trinkerleber" durch XXL-Konsum von Nikotin und Alkohol zuziehen, sind sie zweifelsohne selbst dafür verantwortlich und nicht die Manager der Hersteller.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Viel dümmer ist, dass die Vermögenssteuer den Kommunen zu Gute würde und das Loch im Bundesetat nicht stopfen würde.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Busse kann man aber ohne Schranke betreten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dafür aber andere, denn bezahlen muss die Stadt oder Kommune den Service trotzdem.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ja natürlich wird viel Geld in Werbung investiert, aber da geht in den allermeisten Fällen um Markenpräsenz und Werbeerinnerung, weniger darum Bedürfnisse zu wecken, die es vorher nicht gab.
Beispiel Zigaretten: das Bedürfnis musste nie geweckt werden, seit es Menschen gibt rauchen Sie Pflanzenfasern um sich zu berauschen. Die Zigarettenwerbung kanalisiert dieses Bedürfnis nur um bestimmte Marken zu platzieren. Das gleiche gilt für SUVs: es gab immer Menschen die größere Autos bevorzugen, dieser Autotyp kanalisiert nur dieses Bedürfnis. Es gibt im Gegenzug aber auch diverse Produkte die am Markt gescheitert sind obwohl es große Marketingbemühungen dafür gab. So einfach lassen sich Menschen nicht manipulieren.
Thema Strom: natürlich ist es den meisten Menschen nahezu egal, aus welcher Primärquelle ihr Strom kommt, hier entscheidet vorrangig der Preis. Aber jeder Bürger kann bei seinem Stromanbieter zumindest die Auswahl treffen, es gibt diesbezüglich eine Tarifauswahl.
Tja, und was die Ethik angeht: wie viele Menschen kennen Sie denn, die die Sinnhaftigkeit ihres Jobs hinsichtlich der von Ihnen genannten Kategorien hinterfragen? Ich kenne keinen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was nichts anderes bedeutet das es nicht um Qualifikationen, sondern um statistische Kategorisierung geht. Und aus dieser nach statistisch Vorgaben korrekt ermittelten Gruppe an Personen wird dann gelost, damit diese, qualifiziert oder nicht, den gewählten Politikern "Handlungsvorgaben" darreichen dürfen. Na super.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Stimmt, aber davon war ja nicht die Rede, es ging um Konsumverhalten und Lifestyle im Allgemeinen und um die Frage, ob sich eine Mehrheit der Gesellschaft darüber definiert.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das stimmt so auch nicht. Tatsächlich berechnen die Servicefirmen, die die Zahlungsabwicklung bei Kartenzahlung durchführen, Transaktionsgebühren für jede Zahlung. Diese beträgt je nach Anbieter zwischen 2-4 Prozent und ist ausschließlich vom Verkäufer zu zahlen. Das da gerade Geschäftsinhaber kleinerer Läden keine Lust drauf haben und nur Barzahlung akzeptieren ist nachvollziehbar.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die entscheidende Frage ist eben trotzdem, was mit der Arbeit konkret bewirkt wird: Werden Bedürfnisse von Menschen befriedigt oder werden nur Menschen oder die Umwelt geschädigt?"
Ich denke das ist gar keine entscheidende Frage. Produkte oder Dienstleistungen, die die Bedürfnisse von Menschen nicht befriedigen, werden i.d.R. nicht nachgefragt und daher auch nicht produziert.
Für den Arbeitnehmer ist das eh eine vollkommen irrelevante Frage, für ihn ist wichtig wie gut der Lohn und die Arbeitsbedingungen sind, die Arbeitszeiten und der Weg zum Arbeitsplatz.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das diese Verhaltensweisen auf von einer Mehrheit der Gesellschaft getragen wird. Die meisten entscheiden schon sehr rational bei ihren Kaufentscheidungen, aber natürlich spielt auch die Qualität der Ware oder Dienstleistung die man beziehen möchte eine Rolle. Und da ist ein Essen beim Italiener schon ein anderes Erlebnis als die Frittenbude.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wieso ist das etwas anderes? Russland bedroht Deutschland mit diesen Raketen. Mit welchem adäquaten Alternativwaffen hat Deutschland seitdem auf diese Bedrohung reagiert? Sehen Sie - mit gar keiner.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich erkenne in keinem politischen Lager eine "kriegsfreundliche" Stimmung. Aber da das Motto "Frieden schaffen ohne Waffen" einen Mann wie Putin nicht recht zu überzeugen scheint, sind auch die Grünen zu der Erkenntnis gekommen. dass Waffenlieferungen zur Selbsthilfe kein Bruch zur Friedenspolitik sind.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ja, und die Bürgerräte werden gelost. Aus diesem Grund bin ich sehr skeptisch, dass die Zusammensetzung eben dieser Räte tatsächlich repräsentativ für die Bevölkerung ist.
Abgesehen davon hat das etwas von Cliquenwirtschaft, wenn Bürgerräte den Politikern Handlungsanweisungen geben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das entspricht nicht den Tatsachen. Seit 2018 stationiert Russland in Königsberg atomar bestückbare "Iskander" Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 500 km.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wachstum kann auch durch Verdrängung erzeugt werden, ohne das dadurch die Gesamtmenge erhöht wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie meinen die Mehrheit der Gesellschaft definiert sich über Konsum? Das wage ich zu bezweifeln.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das mit dem "Dienstwagenprivileg" scheint für viele hier ein rotes Tuch zu sein - ich frage mich warum.
Die Alternative wäre doch nur, dass Menschen, die jetzt einen Dienstwagen für private Zwecke nutzen, sich stattdessen ein eigenes Auto anschaffen würden und noch mehr Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Das wäre dann aber auch wieder nicht recht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich mag mich irren, aber ich denke das Menschen, die gerne ihren Star live erleben wollen, ein analoger Musikträger nicht dasselbe Gefühl vermittelt ;-)
Wenn die Klimakarte jetzt bei jeder Veranstaltung gezogen werden soll, können Sie alle möglichen gesellschaftlichen Events, ob musikalischer oder sportlicher Art, komplett aus dem Leben der Menschen streichen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Bestechende Logik. Je mehr sich deutsche Autobauer aus dieser Branche zurück ziehen und je mehr ausländische Markteilnehmer diesen Platz einnehmen, desto weniger Autos werden global gebaut ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also zwischen "Kulturen kennen lernen" wo das Land und die Leute sind und dem, was hier in Deutschland vorzufinden ist besteht schon ein himmelweiter Unterschied.
Sie können z.B. mit noch so vielen Menschen in D sprechen die gebürtig aus der Türkei kommen und sich in Wohnvierteln bewegen wo sich eine entsprechende Kultur entwickelt hat oder in die Türkei fliegen und dort Eindrücke gewinnen. Ich denke Sie wissen sehr genau das dies nicht annähernd vergleichbar ist.
Und ja natürlich, Globalisierung bedeutet auch immer Völkerverständigung. Zumindest auf der privaten Ebene.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und ich dachte immer Fliegen bedeutet das Zusammenwachsen von Menschen und Kulturen, Völkerverständigung und Globalisierung.
Also zurück ins 19. Jahrhundert. Jede Nation für sich, andere Kulturen kann man nur noch im Fernsehen oder Internet "kennen lernen".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie haben die Frage leider nur ansatzweise beantwortet. Eine Mietpreisbremse löst das Problem der fehlenden Wohnungen nicht, aber genau darum geht es hier in diesem Artikel.
Und massiver Wohnungsneubau geht mit massiven Co2 Emissionen einher, das ist kaum durchsetzbar.
Die Frage war: wenn JEDER, der gerne in seiner "Lieblingsstadt" zu bezahlbaren Konditionen wohnen möchte, einen Anspruch darauf erhalten soll, welche Art von Politik wäre dann notwendig? Und was würde das für die Städte bedeuten?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das hieße im schlimmsten Fall das ganze Fabriken in und um den Städten abgerissen und in strukturschwachen Gegenden wieder aufgebaut werden müssten. Keine wirklich gute Idee.
zum BeitragTom Tailor
"Wer also keine bezahlbare Wohnung mehr dort findet, wo er gerne leben würde, dem kann die Politik jetzt auch nicht mehr helfen."
Gegenfrage: wie soll denn eine Politik aussehen, die JEDEM, der eine bezahlbare Wohnung in seiner Lieblingsstadt beziehen möchte, dies ermöglichen will? Und was würde das für die entsprechenden Städte bedeuten?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke ganz so wird es nicht sein. Denn durch das Ehegattensplitting zahlt ein verheiratetes Paar auch insgesamt weniger Steuern als zwei einzelveranlagte Singles. Und ob ein durch eine höhere Steuerprogression verringertes Nettoeinkommen der Frauenemanzipation dienlich ist, weil diese nun genötigt wird sich eine Vollzeitstelle zu suchen, sei auch mal dahin gestellt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Diese Frage sollten Sie Putin stellen.
zum BeitragTom Tailor
Ich verstehe das Problem nicht. Beide Ehepartner konnten doch schon immer Steuerklasse 4 wählen, wenn das Einkommen bei beiden ähnlich hoch ist. Warum werden also Frauen daran gehindert in eine Vollzeitstelle zu wechseln?
Letztendlich ist es aufs Jahr gesehen doch aber ohnehin vollkommen irrelevant welcher Ehepartner monatlich wieviel Steuern zahlt, da das Finanzamt beide Einkommen zusammen rechnet und eine Gesamtsteuerlast daraus ermittelt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn "alles" bedeutet, dass der Westen dem Angebot Russlands hätte zustimmen können, das da lautete die Ukraine wird "freiwillig" wieder ein Vasall Russlands oder es gibt Krieg, dann nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zwischen "etwas machen" und "etwas sinnvolles machen" besteht ein himmelweiter Unterschied.
Die Art und Weise wie in D die Klimaschutzdiskussion geführt wird, ist jedenfalls absolut nicht zielführend. Bekanntermaßen ist dem Klima egal aus welchem Land die Emissionen kommen, die Menge macht den Unterschied,
Anstatt also hier Diskussionen zu führen und Geld in Projekte zu investieren, die nur einen marginalen Einfluss auf das Klima nehmen, wäre es viel sinnvoller - auch mit unserem Geld - den Hebel dort anzusetzen wo am schnellsten die größten Mengen eingespart werden könnten - und das sind neben der USA nunmal Indien und China.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und wählen - das dürfen sie? Als Kinder?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: International gesehen spricht nichts für Ihre Aussage: die Branche boomt stärker als je zuvor.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es liegt mir fern zu jammern, aber ich finde es immer wieder "interessant" zu lesen, was andere Menschen denken wer so alles "reich" sei.
Ja, mein Lebensabend ist gesichert und es geht mir gut. Aber meine Frau und ich schuften die Woche auch 50+ Stunden dafür, haben nie etwas geerbt oder wurden anderweitig gefördert sondern alles selbst erarbeitet, zahlen jetzt schon den Höchststeuersatz und trotzdem ist am Ende des Monats kein Vermögen übrig, auf das man als 5köpfgige Familie zurück blicken kann.
Und wenn dann noch jemand auf die Idee kommt, auf das vom Munde abgesparte und mehrfach Versteuerte nochmal Steuern zu fordern, NUR weil man etwas gespart hat, sorry, da fehlt mir das Verständnis für. Genau so wie der Gedanke, das meine Kinder darauf nochmal eine Erbschaftssteuer zahlen müssten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn wir das Thema "Degrowth" ernsthaft angehen wollen, wäre eher ein Bonus angebracht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Denke nicht. Wo die einen fernbleiben, kommen andere hin.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht unbedingt. Als Beispiel sei der ermordete niederländische Politiker Pim Fortuyn genannt, der seine radikale Anti-Muslim Haltung damit begründete, dass Homosexuelle in muslimisch geprägten Kulturen nicht viel zu lachen haben.
zum BeitragTom Tailor
"Alice Weidel ist eine Schande für die lesbische Bewegung."
Schonmal auf die Idee gekommen, dass Frau Weidel überhaupt kein Bestandteil irgendeiner Bewegung sein könnte? Muss man das denn sein, nur weil man homosexuell ist?
Ich dachte immer dass sexuelle Vorlieben privat seien. Gerade von der TAZ erwarte ich daher keine Politisierung irgendwelcher oder vermeintlicher Prominenter, es sei denn, sie machen es selbst zum Thema.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also "Vermögen" definiere ich eher ab 5 Mio aufwärts. 500.000 € kann ja schon die selbstbewohnte (abbezahlte) Immobilie wert sein, die aber überhaupt nichts über die Liquidität des Einzelnen aussagt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gute Idee. Fangen wir mal innerhalb der EU damit und fragen dann in der Welt mal so rum wieviele Staaten einen Millionär davon abhalten würden, sich auf seine eigene Kosten dort niederlassen zu wollen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Streng genommen hätten Sie dann gar keinen Wohlstand, der mit dem Gegenwärtigen auch nur annähernd vergleichbar wäre. Möglicherweise würden Sie auch gar nicht existieren, denn eine Welt ohne Emissionen wie sie in den letzten 100 Jahren in die Luft geblasen wurden, hat unsere Zivilisation incl. Infrastruktur, Mobilität, Güter-Produktion und medizinischer Versorgung überhaupt erst möglich gemacht.
Ganz abgesehen davon, dass die gegenwärtig größten CO-2 Emittenten nicht in den Händen der "Boomer" liegen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Geht so. Bei 2 Prozent wären das auch über 20.000 €, und oh Wunder: auf dem Konto herum liegen habe ich sie nicht. Find ich jetzt mittelmäßig, am Ende müsste ich um einen Kredit nachsuchen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wie wollen Sie so etwas denn in einer globalisierten Welt der freien Wohnsitzwahl und der internationalen Finanzmärkte in Deutschland durchsetzen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Oh, der Klassiker: die "Boomer" sind Schuld. An allem. Sich im Wohlstand der Vorgängergeneration suhlen aber an allem herum kritteln - so gehts natürlich besonders leicht.
Das vor 40 Jahren die Welt ganz andere Probleme hatte wird dabei gerne ignoriert.
Aber schätzen Sie sich glücklich: Sie haben die Chance es besser zu machen - nachhaltig. Und können hoffen, dass es die nächste Generation genau so sieht ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich würde das sehr wohl merken. Oder sind Sie der Meinung, das eine Summe von z.B. 1 Mio € ausschließlich in bar verfügbar sein kann und nicht evtl. in Immobilien?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das die deutsche Linkspartei in Deutschland in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden droht ist sicher nicht dem Umstand geschuldet, dass sie keine Reformation des deutschen Rentenversicherungssystems (z.B. ähnlich dem österreichischen Modell) fordert.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Leider kann ich Ihren Enthusiasmus über niederländische Autobahnnutzung nicht bestätigen: es stimmt, man fährt langsamer, aber leider nicht entspannter, da viele Autofahrer dadurch einen sehr viel geringeren Sicherheitsabstand zum voraus fahrenden Auto einhalten.
Was die Durchschnittsgeschwindigkeit angeht, muss ich leider auch widersprechen: als recht häufiger Nutzer der europäischen Autobahnen habe ich in D meistens eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 - 130 km/h, ohne dabei zu rasen. Aber der Verkehr läuft einfach flüssiger, da diejenigen Verkehrsteilnehmer, die unbedingt meinen superschnell fahren zu müssen, sehr schnell Platz machen für "Otto-Normalfahrer".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ein Tempolimit allein oder ein Verbot von Privatjetflügen würde eine Regierung wohl noch überleben (wobei das mit den Privatjets so eine Sache ist, viele hätten so etwas gerne ;-)
Aber wenn Sie an das Auto im Allgemeinen ran wollen und dies den Deutschen madig machen, dann überleben Sie keine 4 Jahre in der Regierung.
Stichwort soziale Klimapolitik: Sie wissen ganz genau wie ich, dass eine solche gegenwärtig gar nicht möglich ist, da eine rigide Einhaltung der Klimaziele zu massiven sozialen Verwerfungen führen würde.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, auf dem Papier haben viele Dinge eine Mehrheit. Wenn es dann konkret wird, sieht es schon ganz anders aus.
Wenn Sie also die Menschen fragen würden, ob sie für Klimaschutz sind, sagen wohl alle "ja". Wenn Sie aber fragen, sind Sie für Klimaschutz unter der Prämisse, dass Sie kein Auto mehr fahren dürfen und auf Flüge verzichten, dürfte es eng werden mit der Mehrheit. Übrigens: Autos und Flüge sind in D sicherlich kein Privileg der "Reicheren", sondern eher das einer breiten Masse.
Sich an Wissing abzuarbeiten ist übrigens billig. Die Maßnahmen der Regierung sind das "Verdienst" der ganzen Koalition.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht wohl eher um das, was eine relevante Bevölkerungsmehrheit möchte. Und dazu gehört die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Wohlstandes unter Vermeidung von Einbußen im Freizeitverhalten.
Eine Regierung die hier Hand anzulegen gedenkt hat eine kurze Halbwertzeit.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Genau das frage ich mich bei den GRÜNEN-Wählern auch :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die USA haben den uncharmanten Vorteil, dass einerseits ihr Dollar immer noch als wichtige Leitwährung fungiert und diverse Geschäfte nur darüber abgewickelt werden können, und sie andererseits eine derartige militärische Superpower haben, um damit aufmüpfige Gläubiger zum schweigen bringen zu können.
Oder anders: die USA finanzieren ihren Wohlstand und ihr Militär mit Schulden, dessen Rückzahlung sie mit eben diesen auf Kredit finanzieren Militär verhindern können ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Auch Sie gegen davon aus, dass die Wirtschaft Deutschlands jedes Jahr wächst - ein gefährlicher Irrweg, Und die Schulden des Staates sind nur dann das Vermögen der Gesellschaft, wenn man so wie Japan komplett bei der eigenen Bevölkerung verschuldet ist. Dies trifft auf D allerdings nicht zu, so dass ein beachtlicher Teil des jährlichen Kapitaldienstes an ausländische Investoren erbracht werden müssen.
zum BeitragTom Tailor
"Doch Zinsen sind kein Problem, weil sie sich von selbst finanzieren, solange sie niedriger als die Inflationsrate plus Wachstum liegen. Für Deutschland trifft dies zu: Zehnjährige Staatsanleihen rentieren momentan mit 2,53 Prozent. Das ist sehr wenig und völlig gefahrlos."
Ja, gegenwärtig. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang aber, dass Frau Herrmann dem Konzept des ewigen Wachstums das Wort redet, Inflation als begrüßenswert empfindet und der Waffenindustrie huldigt.
Das bei dieser Dreifaltigkeit auch noch Geld für den Klimaschutz benötigt wird, lässt sich denken.
Sich hingegen mit dem dringend notwendigen "Degrowth" auseinander zu setzen, unter dessen Licht Staatsverschuldung, Schuldzinsen und Schuldenbremse ganz anders aussehen, auf diese Idee kommt sie nicht. Schade, denn das wäre wirklich mal ein innovativer Ansatz, über den es sich zu diskutieren lohnt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn es danach geht braucht es prinzipiell auch keine Fußballligen im Allgemeinen mehr; oder olympische Spiele; oder ganz radikal überhaupt kein Vereinswesen, also alles wo Gleichgesinnte unter sich sind, das widerspricht ja auch dem "Weltbürgertum".
Dummerweise haben Menschen aber häufig so etwas wie Lokalpatriotismus, welche durch keine Ideologie der Welt ersetzt werden kann.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Stimmt pendeln ist schlecht, weg mit den "Speckgürteln", alle Menschen sollten nur in Großtädten leben ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sagen wir mal so: wenn wir nicht versuchen unsere Ziele mit Waffen zu verteidigen, wird Putin sie mit seinen Waffen auf jeden Fall erreichen ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich verstehe Ihren Kommentar nicht.
Der Einzige der zur Einsicht gelangen müsste, dass man nicht mit Waffen seine Ziele erreichen kann, ist Wladimir Putin. Der Westen hält nur dagegen, das kostet natürlich, solange Gespräche nicht zum Erfolg führen.
Und natürlich ist Solidarität auch immer international gefragt, aber beim Krieg gegen die Ukraine ist auch der Frieden in Europa unmittelbar bedroht. Es versteht sich von selbst, dass, bevor man versucht international Krieg und Hunger zu beenden, zunächst einmal den Brand in der eigenen Nachbarschaft löschen muss.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Warum? Sind Sie der Meinung das es in (Ost)Europa gerade besonders sicher ist?
zum BeitragTom Tailor
"Dass sie es von allein nicht unbedingt tun, sondern an kurzfristigen Profiten interessiert sind, zeigt etwa der Rückstand der hiesigen Autobauer bei der Elektromobilität."
Vielleicht hängt es auch einfach damit zusammen, dass die Nachfrage nach E-Autos weiterhin übersichtlich ist und Hersteller grundsätzlich nichts produzieren, was nicht nachgefragt wird und somit keinen Erlös bringt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zwischen Autos und Straßenbahnen muss es keinen Widerspruch geben: in diversen Städten teilen sich beide Verkehrsmittel dieselben Straßen.
Die Frage ist eher, ob Straßenbahnen noch zeitgemäß sind.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mich deucht, dies trifft auf viele andere Gebrauchsgegenstände (von der Toilette bis zum Fernseher) ebenfalls zu :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Versuchen kann man es ;-)
Bis zur nächsten Wahl. Wähler können mit ihren kommunalen Regierungen mitunter sehr ungerecht gegenüber sein :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke die Autos der 70er würden kaum den Sicherheitsvorgaben der Gegenwart gerecht werden. Das macht sie natürlich schwerer. Trotzdem verbrauchen sie deutlich weniger Treibstoff als die 70er Jahre Leichtmodelle.
Stichwirt Drohnen: Fragen Sie mal Herrn Putin wo das ganze Gerät jeden Tag Emissionen generiert. Der Ukraine-Krieg emittiert viel mehr CO2 als Deutschlands Aufrüstung, welche wiederum eine Folge von Putins Kriegslust ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nicht nur "wir, sondern man kann sagen der ganze industrialisierte globale Norden. Ich bin gegenwärtig in gleichen Situation wie Sie, hatte bis vor 4 Wochen ein Auto welches nicht mehr durch den TÜV gekommen wäre ohne größere Reparaturen. Obwohl ich in einer Großstadt mit guten ausgebauten Öffis lebe und für den Weg von und zur Arbeit kein Auto brauche (und auch bisher nie genutzt habe), bin ich doch wieder auf der Suche und werde mir zeitnah wieder einen guten Gebrauchten kaufen. Als 5-köpfige Familie kann man ohne Auto zwar zurecht kommen, aber es gibt trotzdem jeden Monat mehrere Situationen, in den ein PKW einfach Zeit, Energie und Aufwand spart oder sogar (nahezu) unentbehrlich ist. Und ich spreche noch nicht einmal vom spontanen Wochenend-Ausflug oder sogar einem Urlaub.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke es ist weniger politisch gewollt, sondern eine reine Kosten-Nutzen Abwägung. ÖPNV werden von den Kommunen betrieben, und wenn eine Kommune klamm ist überlegt sie es sich zweimal, ob sie einen (fast) leeren Bus 4 mal die Stunde fahren lässt oder lieber gut gefüllt 4 mal am Tag.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Hm naja, die meisten Autos stehen, wenn sie nicht genutzt werden, in privaten Garagen von EFH oder Wohnungsgenossenschaften, wie soll die Stadt da was verteuern? Ansonsten gibt es noch Parkhäuser von privaten Vermietern, da haben Kommunen auch kein Mitspracherecht. Viele Unternehmen bieten eigene Parkplätze an, auch da ist also keine Handhabe. Also was bleibt? Parkplätze/Stellmöglichkeiten an öffentliche Straßen. Ob das so viele sind, dass sich Menschen durch eine Verteuerung abschrecken lassen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als Altersvorsorge werden solche Rücklagen bezeichnet, die in entsprechenden Verträgen eingezahlt wurden. Das Sparbuch gehört nicht dazu. Darüber hinaus sind 15.000 € sicher alles andere als eine "Altersvorsorge".
zum BeitragTom Tailor
"Dazu muss das Autoteilen attraktiver werden, etwa indem Autofahr-Kollektive ab einer bestimmten Personenzahl steuerlich begünstigt werden. "
Ich denke eine steuerliche Vergünstigung lockt kaum jemanden hinter dem Ofen hervor. Autofahr-Kollektive haben meistens den uncharmanten Nachteil, dass sie den größten Nutzen des privaten PKW, die individuelle Nutzung zu jeder Tag- und Nachtzeit, nicht bieten können. Aus diesem Grund scheitern auch immer wieder Fahrgemeinschaften.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Gleiches Recht für alle mit ähnlicher Vita, ob sie nun Lindner, Lang, Amthor oder Nahles heißen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als Einwohner einer Großstadt und regelmäßiger Nutzer der vorhandenen Öffis kann ich sagen, das Mietwagen und Carsharing leiser nicht das eigene Auto ersetzen. Sowohl vom Komfort als auch bei den monatlichen Kosten kommt der eigene Pkw besser weg, selbst wenn man es nur am Wochenende nutzt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erstens: inwiefern verhindert ein bedingungsloses Grundeinkommen die Klimakatastrophe? Ich denke die würde damit nur noch stärker befeuert.
Zweitens: viele der Bettler sind gar keine deutschen Staatsbürger, sondern kommen aus Osteuropa. Die hätten also gar keinen Anspruch auf ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Drittens: es geht nicht darum die Bettelei an sich zu verbieten, sondern das aggressive Betteln, bei denen Passanten direkt angesprochen oder sogar angegangen werden.
Also bitte die Hausaufgaben nochmal neu machen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich weiß ja nicht was SIE alles hinnehmen, ich für mich kann festhalten, dass sich nicht ein einziger "Reicher" von mir groß nähren kann oder das ich durch meinen Arbeitgeber ausgebeutet werde. Das liegt zum einen daran das ich nie Produkte kaufe die intensiver Werbung unterliegen sondern nur nach Bedarf und dann liebsten gebraucht oder im Angebot und zum anderen fair entlohnt werde. Die Steuergerechtigkeit ist in D im weitesten Sinne auch gegeben, das Argument der illegalen Steuerschlupflöcher lasse ich auch nicht gelten, da sie eben illegal sind. Richtig ist aber, das auf EU-Ebene viel mehr darauf geachtet werden müsste, das in der EU angesiedelte Unternehmen auch ihrer Steuerpflicht nachkommen. Das Einkünfte aus Kapitalerträgen häufig nur pauschal abgegolten werden empfinde ich auch nicht als korrekt, aber kurioserweise ist genau diese Regelung der EU geschuldet, da man hier eine Vereinheitlichung wollte, das wissen viele Menschen gar nicht. Von einer "Reichensteuer" halte ich generell nichts, Einnahmen die versteuert wurden sollten nicht noch einmal besteuert werden, nur weil das Ersparte zu Vermögen wird (dieses ist in vielen Fällen ja auch in Unternehmen gebunden).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Für den Ukraine-Krieg wurde die Schuldenbremse bereits ausgesetzt und ein "Sondervermögen" bereit gestellt. 100 Milliarden Euro.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich gibt es diverse Reiche die ganz ohne Erbschaft reich geworden sind, allein weil nachgefragte Geschäftsmodelle entwickelt haben oder in Berufen mit hoher Vergütung arbeiten.
Und wer definiert Reichtum? Ab wann fängt dieser für Sie an? Eine Million? 10 Millionen? Oder erst ab der 8. Null aufwärts?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich kenne diverse Unternehmen/Reiche die ihrer Steuerpflicht ordnungsgemäß nachkommen.
Und natürlich sind die "etablierten" Parteien dem Kapitalismus verpflichtet. Denn alle anderen Systeme sind nicht mit dem GG vereinbar, da sie wesentliche Freiheiten beschneiden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: So ist das mit der Dankbarkeit - Stimmen kaufen klappt selten. Vielleicht sollte das Wahlalter doch wie bisher mit der Strafmündigkeit und der vollen Geschäftsfähigkeit zusammen gelegt bleiben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nahverkehr und Radwege liegen in der Hand der Kommunen, da hat ein Verkehrsminister der Regierung nix mit zu schaffen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dabei nimmt jede Generation früher oder später Einfluss auf "die" Gesellschaft - es dauert nur seine Zeit.
Aber wenn man sich die Gesellschaft heute ansieht und mit der von vor 40 Jahren vergleicht (oder noch länger zurück) kann man diverse Veränderungen feststellen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach naja, vor 40 Jahren fühlte sich meine Generation nicht anders, hofften darauf dass die 50+jährigen an den Regierungen keinen Atomkrieg auslösen und standen doch nur machtlos daneben.
Haben wir aus Frust aber die Schule geschwänzt oder uns auf die Straße geklebt? Oder den Lebensmut verloren? Nein. Wir wussten das unsere Zeit kommen wird und haben unser Studium/Ausbildung beendet und mit den erworbenen Qualifikationen die Gesellschaft von unten verändert. Und nun sind wir "oben" und die nächste Generation hadert wieder mit dem Schicksal ;-)
Offenbar sind das normale Lebenszyklen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht wohl weniger um Prioritäten als um die Tatsache, das viele Getränke nicht in einer Mehrwertflasche angeboten werden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Denn demokratisch ist das was unsere represäntative Demokratie leistet schonnlange nicht mehr."
Was würde sie denn Ihrer Meinung nach leisten, wäre sie demokratisch?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich halte diese Spaltung von "den Reichen" und "dem Volk" für gefährlich.
Wer entscheidet denn, was "dem Volk" gut tut? Offensichtlich sind Parteien, die eine die dem Kapitalismus abgewandte "Volksrepublik" bevorzugen, nicht gefragt. Unsere freiheitliche Demokratie auf einem kapitalistischen Wirtschaftsmodell basierend hat sich inzwischen 80 Jahre lang bewährt; das ist länger als jeder andere Modellversuch.
zum BeitragTom Tailor
Also ich knubbel die Verschlüsse immer ab, weil sie beim "aus-der-Flasche-trinken" extrem stören.
zum BeitragTom Tailor
"Wir als Gesellschaft müssen Möglichkeiten schaffen, die ein Leben jenseits der traditionellen Familien- und Karrierestrukturen vereinfacht und ermöglicht."
Was soll man da denn noch vereinfachen? Leichter wird das Leben doch sowieso nie werden :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mittelschicht, "obere" Mittelschicht, Oberschicht... wer zieht da Grenzen? Warum sollte ich als Zahler des Höchststeuersatzes noch zusätzliche Steuerabgaben einer ominösen "Mittelschicht" fordern, von der ich nicht weiß ob sie mich selbst trifft?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mitte der 70er Jahre stand die Welt vor anderen Problemen. Einen konsequenten Klimaschutz vor dem Hintergrund des "Systemkampfes" einzuleiten war jenseits aller Möglichkeiten (insbesondere weil im Sozialismus noch viel mehr Wert auf Produktionssteigerung gelegt wurde, nur das dabei die Umwelt sehr viel mehr Flurschäden davon getragen hat.)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Möchten Sie gerne in einer Welt ohne industriell gefertigter Produkte leben?
zum BeitragTom Tailor
"Einen Versuch wäre es wert, oder?"
Nein, denn das geht in die vollkommen falsche Richtung. Anstatt sich ständig über ein "Mehr" Gedanken zu machen (mehr Zuwanderung, mehr Wirtschaft, mehr Wohnungen etc.) wäre es viel zielführender sich endlich konkrete Gedanken über das längst überfällige "Degrowth" Gedanken zu machen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Keine Ahnung, Werbung konsumiere ich nicht. Wenn ich etwas kaufe dann des Inhalts wegen und nicht was auf der Verpackung steht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Stimmt, diese beiden Herren sind für die DB-Fehlentwicklungen der letzten 20 Jahre bestimmt verantwortlich :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Massenweise Neubau = massenweise CO2 Freisetzung und massenweise Ausbeutung von Bodenschätzen in Afrika (z.B. Sand für Zement). Da sehe ich Konfliktpotential.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mehrheitlich gehört sie aber immer noch dem Bund. Also wem wollen Sie den schwarzen Peter zuschieben?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mit Sicherheit würden sie andere Gesetze beschließen. Ob das die Probleme lösen wird, ist aber eine ganz andere Frage.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das bringt bestimmt total viel neue Wohnungen auf den Markt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wenn alle da wohnen wollen wo alle wollen, wirds eng auf dem Mietmarkt ;-)
zum BeitragTom Tailor
Wie sieht es diesbezüglich in anderen europäischen Ländern aus?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: 250 Milliarden € p.a.? Die Zahl hätte ich gerne belegt, das wäre nämlich fast ein Viertel des gesamten Bundeshaushaltes.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tatsächlich kenne auch ich keinen einzigen reichen/wohlhabenen Menschen, der gerne arm sein möchte :D
zum BeitragTom Tailor
Tja, ich sage nur: "meine Oma ist ne alte Umweltsau".
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man kann das auch global betrachten: es gibt weltweit 1,6 Mrd KfZ, mit steigender Tendenz. Wieviele davon sind elektrisch betrieben? Meinen Sie wirklich das im großen Stil staatliche Zuschüsse dafür verantwortlich sind, dass der Verbrenner-Anteil so hoch ist? Vergleiche mit toten Pferden erübrigen sich. Für eine Antriebswende im großen Stil braucht es mehr als finanzielle Anreize.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der Grund das in Europa massenhaft Verbrenner zugelassen werden hat mitnichten etwas mit geringen chinesischen Importen zu tun. Es ist eher eine Frage sich auf eine neue Technologie einzulassen, deren Infrastruktur noch mangelhaft ist, oder an etwas Bewährtem festzuhalten. Die chinesischen Autos haben übrigens keinerlei überlegene Technik inne, das Antriebsprinzip des E-Autos und deren Komponenten sind überall auf der Welt gleich. Bei der Qualität der Fahrzeuge gibt es aber immer noch signifikante Unterschiede, deshalb sind Produkte der heimischen Autoindustrie entsprechend teurer als Billigware aus Fernost.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob dass das BVerfG genau so sieht?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da frage ich mich doch gerade, wie es die fiese Autolobby geschafft hat, Otto-Normal-Autonutzer die Nachfrage an E-Autos madig zu machen :D
taz.de/Absatz-Elek...!6013317&s=E+Auto/
zum BeitragTom Tailor
"
Ein durchschnittlicher Pendler in Deutschland steht nach einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix 40 Stunden im Jahr im Stau. Berechne man allein für den Zeitverlust einen halben durchschnittlichen Stundenlohn, koste das 427 Euro pro Fahrer."
Nicht schön, aber vermutlich für viele Pendler deutlich besser als 250 + x Mehrstunden im Jahr mit dem ÖPNV unterwegs zu sein.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Belustigend. Bei uns in der Siedlung sind diverse Flaggen aller möglichen Nationen an Balkonen aufgehängt worden. Welches Land kann sich historisch frei von Schuld sprechen? Sollen jetzt alle ein "ungutes Gefühl" haben ob dieser Symbole? Ist doch albern. Das Gegenteil ist der Fall: die Menschen erfreuen sich an den Spielen, feiern Erfolge der "eigenen" Mannschaft oder zollen der besseren Respekt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Für Menschen die IN Chemnitz leben und sich auch nur innerhalb dieser Stadt bewegen, stimmt dies sicherlich :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Man kann das pragmatisch sehen. Wenn deutsche Sportler bri der Olympiade Medaillen holen oder Nationalmannschaften Titel gewinnen, kann man darauf stolz sein. Denn der deutsche Staat, und damit auch jeder einzelne hat mit Steuergeldern einen Teil der Infrastruktur finanziert, die dem Sportlern ermöglicht haben, zu trainieren und sich auf den Wettbewerb vorzubereiten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Was hat das mit Klimaschutz zu tun wenn China E-Autos zu Dumpingpreisen produziert, subventioniert und Millionenfach nach Europa exportiert?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke da werfen Sie schon sehr unterschiedliche Dinge durcheinander.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: So wie ich das verstehe scheint auf diesem Streckenabschnitt ein Tempolimit das geringste Problem zu sein :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Von diesem Recht macht der Staat ja auch hin und wieder Gebrauch. Wobei "Enteignung" nicht mit "entschädigungsloser Enteignung" gleichzusetzen ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Also ich nicht :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn dem so wäre wüsste ich es.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erinnert mich ein wenig an das Leben in der DDR: der Spaß hielt sich in Grenzen :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vermutlich ist es einfacher eine bestehende Autobahn zu erweitern anstatt eine komplett neue Bahntrasse zu bauen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die Menschen, die große Wohnungen haben, Auto fahren, fliegen, Wegwerfmode kaufen und Fleisch essen, werden über kurz oder lang darauf verzichten müssen, wenn Umweltschutz praktiziert wird. Aber das sind bei weitem nicht alle, schon gar nicht weltweit. "
Nein, aber halt diejenigen, die in den mächtigen Industrienationen des globalen Nordens leben. Warum also sollte gerade von diesen Menschen der Wunsch nach einem Systemwechsel zu erwarten sein?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das ist richtig. Ich komme auf ca. 150 - 200 € im Monat, wenn ich diese Kosten zusammen rechne.
Aus diesem Grund habe ich darüber nachgedacht, statt eines eigenen Autos nur bei Bedarf eines zu mieten. Leider kommt das nicht günstiger.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, es gibt halt auch ein Recht auf Eigentum in unserer Verfassung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Auch dann nicht. Wenn kann die Systemfrage nur global gestellt und gelöst werden.
zum BeitragTom Tailor
"Deutschland hupt, Deutschland vergesellschaftet sich im Automobil. Und die Türken als Trendsetter sowieso."
Daran ist bestimmt die "Automobilmafia" Schuld.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Die Umweltaktivisten sprechen für die Mehrheit der Bevölkerung ...."
Das denke ich nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange es kein etabliertes und in anderen Ländern funktionierendes Gegenmodell des in Europa bestehenden Kapitalismus gibt, verbitten sich jegliche unausgegorene System-Experimente, deren Ausgang ungewiss ist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es geht wohl mitnichten darum, "zivilgesellschaftliches Engagement" zu kritisieren, sondern die Art und Weise wie dieses erfolgt. Und der Vergleich zwischen BRD und Nazi-Deutschland ist schon deshalb absurd, weil das Deutsche Reich von 1933-1945 kein Rechtsstaat mehr war.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich meine gelesen zu haben das der Fahrer des Unglücksautos während der Fahrt ohnmächtig geworden ist. In solchen Fällen nützen auch keine Geschwindigkeitsbegrenzungen etwas.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, darauf deutet nichts hin. Wäre dem so, hätten die Grün-Nichtwähler ja andere, dem Klimaschutz näher agierende Parteien gewählt. Das ist aber nicht passiert.
Richtig ist vielmehr, das Klimaschutz vor 4 Jahren zwar allgemeine Zustimmung genoss, deren Umsetzung aber eher abstrakt war. Jetzt, nachdem klar wurde wohin der Hase laufen wird, wenden sich auch viele junge Wähler eher solchen Parteien zu, die sich um vermeintlich oder tatsächlich dringendere Probleme zu kümmern versprechen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich frage mich was das mit einem wie auch immer gearteten "Autokartell" zu tun haben soll. Es sind die Bürger dieses Landes die via Wahlentscheidung diese Bundesregierung aufgrund ihrer politischen Entscheidungen im Amt bestätigen werden oder nicht. Das DUH kann gerne mit Vollstreckung von Gerichtsurteilen drohen, eine echte Machtposition hat sie nicht. Das Klimaschutzgesetz kann von der nächsten Regierung nämlich weiter verwässert oder sogar aufgehoben werden. Insofern sollte sich die DUH fragen, ob sie sich mit ihren Forderungen nicht einen Bärendienst erweist.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Solange Autos international nachgefragt werden, spielt es keine Rolle ob "wir" genug Autos haben.
Aus diesem Grund macht es natürlich Sinn "unsere" Auto-Industrie zu schützen, machen andere Länder ja ebenfalls.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Denke ich nicht, denn was soll da neues bei rauskommen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Die Tatsache, das etwas demokratisch beschlossen wurde bedeutet ja nicht, das es genauso demokratisch wieder aufgehoben werden kann, wenn sich die politische Mehrheiten ändern.
Und zwischen einem Beschluss und der Umsetzung desselbigen sind ebenfalls noch Hürden zu nehmen, da es in diesem Land diverse Möglichkeiten gibt, einzelne Maßnahmen zu verzögern oder zu verwässern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Mangelnde Nährstoffzufuhr zum Gehirn und seine Folgen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nö, einen Mangel an Spielstätten gab es tatsächlich nicht. Aber Großstädte leben halt auch von Leuchtturm-Projekten, und da ist die Elbphilharmonie wahrlich sehr gelungen (sowohl optisch als auch vom Klangerlebnis). Darüber hinaus profitiert auch der neue Stadtteil von diesem Projekt und die Touristenzahlen sind auch angestiegen. Karten bekommen Sie übrigens über die Webseite, Ihren Hinweis auf den Bonus den "Einheimische" haben müssten kann ich daher auch nicht recht nachvollziehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Natürlich kann man darauf weiter beharren. Nur wen erreicht man damit?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und wenn Trump gewinnt werden sie wieder austreten :D
Worauf ich hinaus will: Dieser Vertrag verpflichtet letztendlich zu rein gar nichts,, also "muss" auch keine Nation liefern.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wobei die Elbphilharmonie nun tatsächlich auch einen echten Mehrwert bietet.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Den Bahnhof in den Untergrund zu verlegen war auch nicht zwingend dem Modernisierungswunsch geschuldet, da spielten andere Beweggründe eine viel entscheidendere Rolle.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Keine Mehrheit", das wäre ja noch was. Die Tendenz bei einem Programm dieser Art dürfte eher auf MLPD-Niveau liegen, also 0,05 Prozent der Stimmen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Nein, müssen sie nicht. Das Pariser Klimaabkommen ist ein politisches Abkommen und kein rechtlich bindendes Dokument, insofern gibt es keine direkte Instanz, die eine verbindliche Zusage zum Abkommen durchsetzen könnte. Die USA sind z.B. wieder ausgetreten.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Anbetracht der Tatsache, dass nach Willen der EU der gesamte PKW-Verkehr auf elektrisch umgestellt werden soll, halte ich Ihre Prognose gelinde gesagt für "optimistisch".
Von der ganzen energieintensiven Industrie, die ebenfalls auf "erneuerbar" umgestellt werden soll, mal ganz zu schweigen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Inwiefern wurde der Attentäter denn rassistisch ausgegrenzt, wenn er doch gut integriert war?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tfa da dürfte der Besuch drr Großraumdisco auf dem Land schon schwieriger werden, die weder mir dem Rad kurzfristig zu erreichen oder zu der irgendein Bus fährt, egal zu welcher Uhrzeit. Auch da weiß ich wovon ich spreche.
Und da ich beide Varianten kenne, mit oder ohne Auto, kann ich auch hier bestätigen: natürlich ist die Freiheit mit Automobil größer als ohne, das ergibt sich schon an der gewonnen Spontanität, auch kurzfristig Dinge zu erledigen, die sonst nicht möglich wären.
Stichwort Grundversorgung: ist sinnvoll, aber die wenigsten Menschen definieren sich nur darüber. Wer will gerne nur Mittelmaß sein? Wäre das ein Erfolgsmodell würde es dir DDR noch geben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Es gibt nur eine einzige Frage, die Sie sich stellen sollten: möchte ein relevanter Teil der Gesellschaft überhaupt auf individuelle Mobilität verzichten, gleich wie gut ihr alternatives Angebot ausgebaut ist?
Kaum etwas hat die menschliche Zivilisation so geprägt wie das Auto, gleich nach der Erfindung der Glühbirne. Mit einem Schlag war das "zu-Bett-gehen" mit Sonnenuntergang vorbei. Geschäfte und Lokale konnten abends und nachts betrieben werden, es hat sich eine ganz andere Freizeitkultur entwickelt, der den menschlichen Biorythmus erheblich beeinträchtigt hat. Aber wenn Sie die Frage stellen würden: wollen wir zurück zur Kerze und künstliches Licht wieder abschaffen, meinen Sie dafür gäbe es eine Mehrheit?
Genau so verhält es sich mit der individuellen Mobilität. Das ist keine Frage von Werbung, es gehört zum Menschsein einfach inzwischen dazu, zumindest in den modernen Industrieländern. Und es ist ja kein deutsches Ding, Milliarden von Menschen empfinden so. Und warum sollte Deutschland gegen den Markttrend, mit einer fulminanten Expertise an Automobilbau, genau diese Branche zurück entwickeln? Damit andere diese Marktanteile abgreifen, nur für unser Gewissen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ach herrje, und wieder Boomer-Bashing, weil es so eine tolle Zielgruppe für all den Frust ist. Denken Sie ernsthaft, nur ältere Menschen wissen die Vorzüge eines Autos zu schätzen? Ich persönlich kenne auch nicht einen einzigen jungen Menschen, der nicht den gleichen Wunsch hat. Führerschein und eigenes Auto sind nach erreichen der Volljährigkeit die ersten Wünsche die sich erfüllt werden, noch vor der eigenen Wohnung. Und ich kenne schon berufsbedingt sehr viele junge Leute.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Sie wären überrascht: meinen letzten Opel Zafira habe ich 2016 für 4.500,00 € gekauft, da war er schon 10 Jahre alt. Bis heute hatte das Auto so gut wie keine Reparaturen, von Bremsbelegen, Kleinteilen, Batterie und Ölwecheln mal abgesehen. Mein nächstes Wunschauto wird wieder ein Van gleicher Bauart sei, und es gibt sehr gute Angebote bis 5.000,00 €, mit Garantie und TÜV-Gültigkeit bis zu 18 Monate.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da gibt es also tatsächlich jemand den die Binnennachfrage stört :D
Aber Spaß beiseite: ob wir nun die Quandt-Klattens und Co. pampern, oder andere Unternehmen denen wir das Geld dann geben, macht volkswirtschaftlich gar keinen Unterschied. Was Sie aber niemals erreichen werden ist, dass sie die Vorzüge des PKW durch ÖNPV ersetzen können, egal wie gut er ausgebaut wird.
Ich denke ich weiß da sehr genau wovon ich spreche, da ich in einer Großstadt mit gut ausgebauten Öffis lebe und diese auch nutze, um das Auto aber trotzdem nicht herum komme. Ich habe es einige Jahre versucht, die Schmerzgrenze war aber irgendwann erreicht und ich habe mir wieder einen guten Gebrauchten gekauft.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das man in der Nacht an jedweder Straßenecke sein E-Auto aufladen kann. Lange nicht jeder Autobesitzer hat den Vorzug ein eigenes Haus oder einen Stellplatz zu besitzen, der eine Ladestation bereit hält.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ob das die anderen Autobauer auf der Welt genau so sehen?
Jedes Auto das in D weniger produziert wird, entsteht an einem anderen Teil der Welt, solange die globale Nachfrage nicht abnimmt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das sehe ich nicht unbedingt. Wenn ich nur einen Kleinwagen bräuchte würde ich mir auch nur einen solche kaufen.
Da sich mein Bedarf aber nach wie vor an einem Familienauto mit großer Reichweite orientiert, und ich niemals einen Neuwagen kaufe, entscheide ich mich wieder einmal für ein Mittelklasse Verbrenner Modell (Kaufpreis bis 5.000,00 €).
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das denke ich nicht. Die Akku-Technologie ist auf dem aktuellen Stand und es wird weiterhin geforscht. Das Problem welches weiterhin besteht ist, dass E-Autos mit großer Reichweite entsprechend große Akkus brauchen was sie schwer macht.
Verbrenner Autos sind daher weiter nachgefragt, auch ich werde mich erneut wieder für einen guten gebrachten Verbrenner entscheiden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das VdL die Nähe von Meloni sucht mag anrüchig erscheinen, ist für mich aber kein Beweis, dass sie die Demokratie mit konkreten Maßnahmen aushöhlt bzw. untergräbt. Daher nochmal die Frage: mit welchen konkreten Maßnahmen bzw Gesetzen beschädigt VdL die Demokratie?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In welcher Form wird die Demokratie durch VdL ausgehöhlt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Als ob diesem Kanzler irgendjemand jemals geglaubt hätte :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nicht das es da viel "anders" zu interpretieren gibt: Selbst TAZ-Kolumnistin Ulrike Herrmann hat hier festgestellt, das die deutsche Wirtschaft größtenteils gar nicht klimaneutral umgebaut werden kann.
Stichwort "Verkehrswende": wir ebenfalls bereits öfters festgestellt, ist es nicht sinnvoll diese in D oder Europa durchzupeitschen, wenn dadurch Millionen von Verbrenner-Autos, die weltweit unterwegs sind, künstlich am leben erhalten oder von konkurrierenden Autoherstellern weiter gebaut werden, nur weil E-Autos nicht konkurrenzfähig sind.
Wie immer fehlt bei diesen ganzen "grünen" Ideen der große, global überspannende Wurf. Dies darf zurecht kritisiert werden. Stattdessen macht man sich über misslungene Umfragen der CDU lustig. Aber jeder nach seiner Fasson, nicht wahr?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ist das so?
"Wahlberechtigt zur Wahl von Abgeordneten aus der Bundesrepublik Deutschland zum Europäischen Parlament sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben..."
www.bmi.bund.de/DE...pawahlen-node.html
"Für die Teilnahme an der Europawahl gelten für Unionsbürgerinnen und -bürger die gleichen Zulassungsbedingungen wie für Deutsche:
Voraussetzung ist, dass sie
das 16. Lebensjahr vollendet haben (erstmal zur Wahl 2024 wird das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre gesenkT)...
www.europawahl-bw.de/wahlrecht#c38989
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Verlogenheit? Wohl kaum. Die CDU-Wähler wählen diese Partei nicht aus Klimaschutzgründen und erwarten von ihr auch keine Politik in dieser Richtung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Kein Verbot, nur eine Änderung dessen, was der Staat zulässt. "
Wenn der Staat etwas nicht mehr zulässt ist es was? Genau - ein Verbot :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ohne Industrie und Wirtschaft wäre das Leben für die Menschheit allerdings auch nicht so prall. Hat Pol Pot mal versucht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Könnte daran liege, dass die CDU von diesen 20 Jahren 16 Jahre mit der SPD zusammen regiert hat ;-)
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Erben ist okay.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Könnte man Wahlrecht nicht irgendwie an politisches Interesse und Verstand koppeln?"
Hat man im "real existierenden Sozialismus" versucht :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Wenn etwas überheblich ist, dann dieser Kommentar. Ob ein Job wichtig oder sinnvoll ist wird nicht in einer Ethikkommission entschieden, sondern am Arbeitsmarkt.
zum BeitragTom Tailor
"Die zweite Ebene: Alleine schon das Lancieren einer derartigen Umfrage suggeriert, dass niemand etwas ändern muss. Wenn man nur die richtige Partei wählt, dann bleibt alles so, wie es ist – oder war. Weiter Diesel oder Benzin verbrennen, um von A nach B zu kommen, weiter die Gasheizung im Keller, das Schnitzel auf dem Teller, und in den Sommerurlaub geht’s im Flieger. Als wäre die Klimakrise ein Konzept, das in Wahlprogrammen steht und bei dem man dafürstimmen kann – oder eben dagegenstimmen."
Falsche Schlussfolgerung: Man kann nicht gegen die Klimakrise stimmen. Wohl aber, ob man diese in Kauf zu nehmen bereit ist und nichts ändern möchte, oder eben doch.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Einnahmen aus Immobilien und Zinshäusern werden ganz normal wie jede andere Einkommensart voll versteuert. Nennt sich Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, ich zahle jedes Jahr satt Steuern darauf. Das so weniger Menschen in D im Eigentum leben ist tatsächlich ein Problem, aber häufig auch eine Mentalitätsfrage. Ich kenne einige Dutzend Menschen die weiterhin lieber zur Miete wohnen anstatt sich etwas zu kaufen, obwohl sie die Möglichkeiten dazu haben.
zum BeitragTom Tailor
"Büroflächen umbauen, aufstocken, mehr seriell bauen..."
Bei solchen Vorschlägen geht das Elend schon los:
- Büroflächen umbauen, leichter gesagt als getan. Üblicherweise ist ein Bürogebäude einer bestimmten Nutzung zugeordnet und wird vom Betreiber/Vermieter entsprechend feil geboten. Gewerbemieten sind auch deutlich höher als Wohnungsmieten. Wer soll also umbauen? Wie soll das geschehen? Üblicherweise muss ein komplett neuer Bebauungsplan entworfen werden Und wer entschädigt den Bauträger bzw. Vermieter?
- Aufstocken, also verdichten: mal abgesehen davon, dass lange nicht jedes Gebäude für einen Dachgeschoss Auf- und Ausbau geeignet ist, sind auch Fragen des umliegendes Milleus zu berücksichtigen. Häuser dürfen nicht beliebig in die Höhe gebaut werden wenn es die umliegenden nicht dürfen, das Stadtbild geschädigt, die Nachbarn Einspruch erheben etc.
- mehr seriell bauen, also Platte a la DDR.
Ernsthaft jetzt?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: In Angesichts der Tatsache, dass die Nachfrage nach PKW´s global gesehen immer weiter zunimmt denke ich nicht, das es einen typisch deutschen "Autobesitzfetisch" gibt. Richtig ist allerdings, dass eine ganze Menge Arbeitsplätze daran hängen, da auch die deutsche Automobilindustrie den globalen Markt bedient.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Und bei uns sind die Kinder unglücklich? :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Da der globale Bedarf an individueller Mobilität weiterhin zunimmt und auch unsere Autobauer eben nicht nur für deutsche Konsumenten ihre Produkte herstellen, wäre es ziemlich dumm, die heimische Automobilwirtschaft zu schleifen. Das Ergebnis wird dann sein, dass andere Produzenten den Markt bedienen, den wir liegen lassen. Nur mit dem Unterschied, dass uns das Arbeitsplätze kostet und in anderen Teilen der Welt neue entstehen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Unabhängig davon: ich habe gerade hier in der TAZ diverse Artikel gelesen, dass Wohnungsneubau im großen Stil massiv CO2 freisetzt; nicht nur an den Baustellen direkt, sondern auch bei der Beschaffung von Rohstoffen. Insbesondere wurde dabei kritisiert, dass der dafür benötigte Sand inzwischen aus afrikanischen Ländern heran geschafft wird, die dafür ihre Seen trocken legen. Mir ist also nicht ganz klar, wohin die Reise eigentlich gehen soll.
zum BeitragTom Tailor
So ist das mit den privaten Partys: alles geht viral. Und manche Gazetten greifen es auf.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Neue" Männer?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke nachdem die Wehrhaftigkeit nach außen über Jahre hinweg geschleift wurde, ist es aufgrund der aktuellen Bedrohungslage überfällig hier Schwerpunkte zu setzen. Soziale, ökologische und zivile Ziele sind nice to have aber wertlos, wenn wir uns nicht militärisch gegen mögliche Aggressoren verteidigen können.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Naja, alteingesessene Mieter ohne Not aus der Wohnung zu werfen kommt üblicherweise nie gut an. Da nutzt auch die schicke "Ersatzwohnung" nichts, die feil geboten wird.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Immerhin rennt er noch, während alle anderen Systeme längst zusammengebrochen sind :D
Und tote Pferde wieder zu beleben, das macht nun auch keinen Sinn.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Aber nicht zu Lasten des Wohlstandes der eigenen Bevölkerung, denn das würde keine Nachahmer finden.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das dürfte wirklich interessant werden, denn die größten Anhänger einer Abschaffung der Schuldenbremse argumentieren stets, das Schulden kein Problem seien, da der Staat langfristig aus ihnen hinauswachse. Finde den Fehler.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Vielleicht lebe ich über meine Verhältnisse, aber noch lange nicht standesgemäß.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Entweder wir schaffen es eine positiven Spin für die Geschichte zu finden und die Mehrheit vom Wandel profitieren zu lassen... Oder da wird nix!"
Einverstanden - nur gerade dieser "positive Spin" für die Gesellschaft wird durch die Aktionen der LG nicht erzeugt.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Welche "Linkspartei"?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Ich denke den meisten Menschen ist klar, dass eine 100prozentige Anwendung des Klimaschutzgesetzes den Klimawandel nicht wirklich aufhalten, aber unmittelbar persönliche Einschränkungen von Freiheiten zur Folge hätte. Darum demonstriert niemand gegen dessen Aufweichung.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das Problem ist, dass ziviler Ungehorsam dieser Art die Menschen eben nicht zum Nachdenken bringt.
Nachdruck kann sinnvoll sein, aber dann an den richtigen Stellen, bei den Entscheidern.
Und für Ihre Auslegung der Gesetzeslage sollten Sie sich ein politisches oder juristisches Mandat verschaffen, bevor Sie anfangen "Straftatbestände" aufzuzählen.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Zweifelsohne. Aber was soll z.B. ein Friseurbetrieb in einem Armutsviertel tun? Den höheren Lohn über die Preise weiter reichen funktioniert nicht. Also das Geschäft aufgeben? Wer frisiert dort dann die Menschen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Tja, wie es dauerhaft funktioniert, wenn es sich nicht rechnet, könnte man an der DDR beobachten: nämlich gar nicht.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Der globale Trend spricht allerdings gegen Ihre Aussage.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Soviel ich weiß sind es doch gerade die "freien Kräfte des Marktes", die die E-Mobilität überhaupt erst auf den Weg gebracht haben.
Und welche Rolle spielt es, ob Unternehmen mit fossilen Energien oder mit regenerativen Energien sich eine goldene Nase verdienen wollen?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Rot-Rot-Grün ist die nächste und beste Koalition."
Sicherlich weder das eine noch das andere :D
zum BeitragTom Tailor
[Re]: "Man muss sich doch nur mal den Satz von Habeck anschauen: „Niemand kann aber ein Interesse an Deutschland ohne Automobilproduktion haben“. So ist es eben mit den "Grünen", denn sobald sie an den Fleischtöpfen der Macht sitzen, vergessen sie grüne Politik ganz schnell."
Mir ist nicht bekannt, das die Grünen die Beseitigung der deutschen Automobilindustrie als politisches Ziel angekündigt oder in ihrem politischem Programm ausformuliert haben.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Akzeptanz bei wem?
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Das muss Habeck auch nicht, da die Ziele von "Ende-Gelände" nicht dieselben sind wie die Wähler seiner Partei bzw. die der Regierungskoalition.
zum BeitragTom Tailor
[Re]: Dieses Image hatte Tesla m.W. noch nie. Tesla galt bzw. gilt als innovativer Hersteller und Pionier, aber sicher nicht als Umwelt- und Weltenretter.
Das die Autos Macken haben ist nicht unbekannt und das Elon Musk von Sicherheitsvorschriften und Mitbestimmung nicht viel hält ist ebenfalls kein Geheimnis. Dafür ist er allerdings auch nicht angetreten und mangelhafte Herstellung kann man auch vielen anderen Unternehmen vorwerfen. Dort protestiert allerdings niemand.
Worum es Habeck geht ist daher auch etwas vollkommen anderes. Tesla baut seine Autos überall auf der Welt, genau so wie diverse andere Autohersteller. Und ob Tesla nun in D seine Fahrzeuge produziert oder nicht spielt global gesehen überhaupt keine Rolle. Für den Standort Grünheide und Umgebung hingegen eine massive. Als Wirtschaftsminister muss es Habecks Ziel sein, den Standort D für internationale Unternehmen attraktiv zu halten. Wenn wir allerdings anfangen, Unternehmen ausschließlich nach ethisch-moralischen und gesellschaftlich wertvollen Maßstäben zu bewerten, können wir den Wirtschaftsstandort D auch gleich schließen.
zum Beitrag