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Tom Tailor
Insbesondere massenhafter Wohnungsneubau (auch Sozialwohnungen) sind aufgrund der hohen zu erwartenden CO2 Emissionen keine Option. Das wissen auch die Grünen.
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[Re]: Individuelle Mobilität ist naturgemäß ein globales Thema, da auch Autohersteller nicht anders produzieren und es dem Klima egal ist, an welchem Flecken der Welt Autos unterwegs sind.
Wenn man also das Thema Mobilität neu denken will, muss man dies länderübergreifend tun. Es bringt ja nichts wenn wir hier in D ein paar Millionen Autos weniger fahren, wenn dafür in Russland die Neuzulassungen in die Höhe schnellen.
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[Re]: Wie soll denn (individuelle) Mobilität für alle aussehen? Insbesondere global betrachtet?
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[Re]: Ich bin mir sicher, das auch niemand in der Bevölkerung sich ein großes, schweres und entsprechend teures Auto leistet, um damit nur zur Arbeit, Fitness oder Schule zu fahren.
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[Re]: Man beachte "nicht zweckgebunden".
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[Re]: Die KfZ Steuer wird bereits Auto-Typabhängig erhoben. Für alte Modelle mit hohem Verbrauch zahlt Mensch deutlich mehr als für die neuesten Modelle. Letztendlich ist die KfZ-Steuer aber eine Steuer wie jede andere, da nicht zweckgebunden.
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[Re]: An wen richtet sich denn die Propaganda in den sozialen Medien? An Menschen, die mit der Gegenwart nicht klarkommen?
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[Re]: Das entspricht nicht den Tatsachen. Der Bedarf für die Erhaltung der Straßen beträgt 11,5 Milliarden Euro pro Jahr, ca. 9 Milliarden Euro werden mit der KfZ Steuer erhoben. Zusätzlich zahlen Autobesitzer aber auch Steuern auf Treibstoff, Versicherung und Instandhaltung. Und die Straßen werden ebenso von Nicht-Autofahrern benutzt.
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[Re]: Ach deswegen ist sie in den neumodischen sozialen Medien so aktiv ^^
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[Re]: Natürlich, das ist bei kommunalpolitischen Entscheidungen durchaus sinnvoll.
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[Re]: Wird es, wenn auch indirekt: Menschen ohne Auto(s) zahlen keine KfZ-Steuer, keine KfZ-Versicherung, keine Treibstoffkosten.
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[Re]: Wäre er 50 km/h und ohne verkehrswidrig den Stau zu umfahren, hätte es auch geholfen.
Die vorgeschriebene Geschwindigkeit spielte bei diesem Unfall gerade keine Rolle, da der Fahrer einfach alle geltenden Regeln bewusst missachtet hat.
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[Re]: Ich denke schon das er mit dem Tesla einen vor sich hin schlummernden Markt losgetreten hat.
E-Autos waren zuvor nicht sehr leistungsfähig (alte Akkutechnologie) und auch nicht "sexy".
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[Re]: Sie sagen es: Ihrer Ansicht nach. Offenbar gibt es aber sehr viele andere Menschen, die eine andere Ansicht vertreten und zukunftsweisende Technologie in D begrüßen. insbesondere wenn sie Arbeitsplätze schafft. Natürlich kann man über den Standort streiten, global gesehen ist es aber egal: wenn diese Fabrik nicht in D gebaut wird, dann eben woanders auf der Welt.
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[Re]: Gäbe es keinen Bedarf, würde Herr Musk keine Fabriken bauen. Offenbar gibt es mehr als genügend Kaufinteressenten für seine Autos.
Natürlich gibt es noch Platz, da statt eines Verbrenners eben ein E-Auto gekauft wird - es findet also ein Verdrängungswettbewerb innerhalb der Automobilbranche statt, das ist aich die Zukunft. Warum sollte eine E-Auto Fabrik also nicht in D genehmigt werden? Wenn sie nicht in D gebaut wird, dann eben woanders auf der Welt. Nur das im letzteren Fall keine Arbeitsplätze in diesem Land entstehen.
Was das Wasser angeht: Tesla ist in dieser Region noch nicht einmal unter den Top Ten der Wasserverbraucher, Platz 1 ist ironischerweise ein Kohlekraftwerk. Soviel zum Thema Autos statt Wasser.
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[Re]: Die deutsche Polizei wird vom deutschen Staat und damit jedem Bürger in Deutschland bezahlt. Dann darf sie auch die deutsche Flagge zeigen. Welche denn auch sonst?
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"In Zeiten, in denen die AfD die deutsche Fahne zum Identifikationssymbol erkoren hat und man damit automatisch rechtsextremes Gedankengut in Verbindung bringt,..."
Die deutsche Fahne ist eine Identifikation mit Deutschland - nicht mehr und nicht weniger. Rechtsextremes Gedankengut verbinde ich damit nicht, allerdings überlasse ich es auch nicht der AfD, sich alleine mit dieser Flagge zu identifizieren.
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"Tatsächlich führt die Bezahlkarte aber zu einer erheblichen Einschränkung der Geflüchteten, indem sie ihnen die grundlegende Freiheit nimmt, über ihren Alltag und ihre Bedürfnisse selbst zu entscheiden.“
Steile These. Jetzt müsste nur noch erläutert werden, worin die "erhebliche" Einschränkung liegt und welcher Art diese "grundlegenden Freiheiten" sind, die mit dieser Karte genommen werden (insbesondere da Geflüchtete nun nicht mehr über ihren "Alltag" und "Bedürfnisse" entscheiden können).
Die Antwort darauf interessiert mich auch persönlich, da ich ausschließlich jegliche Art von Produkten und Dienstleistungen mit Karte bezahle und dabei nicht das Gefühl habe, aus der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen zu werden.
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[Re]: Großes Kino, aber die Menschenwürde und die unveräußerlichen Menschenrechte werden durch die Bezahlkarte nicht beschnitten.
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[Re]: Es ist ja auch immer ein leichtes gegen etwas zu protestieren, was man selber nicht braucht.
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[Re]: Wenn es danach geht darf man bei diversen Herstellern keine Waren oder Dienstleistungen beziehen.
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[Re]: Ihr favorisiertes Gesellschaftsmodell gab es schon einmal und war in der sowjetischen Besatzungszone zu "bewundern".
Hat sich allerdings auf Dauer nicht durchgesetzt. Offenbar will "Mensch" doch etwas mehr als das, was ihm "von oben" zugeteilt wird.
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[Re]: "Diese Generation ist doch diejenige, die durch diesen politischen Giftmüll am meisten zu verlieren hat."
Ist das so?
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[Re]: Klingt super. Wir in D bauen weniger Autos, dafür dann die USA, Japan, Frankreich, England & Co. umso mehr.
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[Re]: Da richtet sie wenigstens keinen Schaden an.
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[Re]: Das ist keine Stromversorgung FÜR Tesla, sondern eine, die u.a. von Tesla genutzt wird. Darum sind ja auch diverse Privathaushalte vom Stromausfall betroffen.
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[Re]: Nun schau an, Tesla baut nur IN Deutschland und FÜR deutsche Konsumenten Autos :D
Wenn das so ist, brauchen wir Tesla hier natürlich nicht ;-)
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[Re]: Die Sozialdemokratie in Dänemark beweist das Gegenteil.
Und ob es klug ist, dauerhaft Politik zu betreiben die von einer relevanten Bevölkerungsmehrheit nicht erwünscht ist, sei ebenfalls mal dahingestellt.
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[Re]: Mit der Politik ist das immer so eine Sache: die Anhänger von SPD und Grünen möchten
- mehr Klimaschutz, weniger CO2
- Degrowth statt (ewiges) Wachstum
- damit einhergehend: weniger fossil, weniger Wohnungs(Neu)bau, weniger Produktion, weniger Straßenbau, weniger...
Aber gleichzeitig sollen mehr Menschen längere Zeit in D ihren (dauerhaften) Platz finden. Das bedeutet:
- mehr Wohnungs-Neubau, mehr CO2
- mehr Produktion, mehr Wirtschaft, mehr Schulen, mehr Lehrer, mehr Sozialarbeiter, mehr Infrastruktur....
Und da wundert man sich, das viele Menschen "solche Politik" als abwegig empfinden.
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[Re]: Korrekt - war bei meinen Eltern auch nicht anders. Das Einkommen meines Vaters reichte aus, um eine ganze Familie zu ernähren plus Urlaub etc. pp.
Dabei war er noch nicht einmal ein Gutverdiener, aber die Steuern und Sozialabgaben waren halt sehr niedrig, es blieb deutlich mehr vom Brutto übrig.
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[Re]: Was nichts anderes als eine indirekte Steuererhöhung ist.
So funktioniert unser Rentensystem aber nicht. Für jeden Euro der eingezahlt wird erwachsen Rentenansprüche (so wie bei jeder anderen Versicherung auch). Eine Deckelung der Auszahlung ist daher nicht möglich.
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[Re]: Und diese Faktoren gibt es nur in Deutschland?
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[Re]: Ich wüsste nicht dass die SPD nur 4 Prozent der Stimmen erhalten hat. Aber nett, dass Sie Herrn Scholz Diktaturgelüste unterstellen.
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[Re]: Inwiefern kommen Immobilienbesitzer glimpflich davon? Ich habe nicht den Eindruck dass mich mein Finanzamt diesbezüglich "gut" behandelt, im Gegenteil.
Und nur weil jemand Unternehmer ist geht damit automatisch ein hoher Gewinn einher (der ohnehin voll besteuert wird, der Mittelstand kann ein Lied davon singen).
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[Re]: Hätte sie nicht?
Wo wäre es denn besser gewesen?
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[Re]: Wann war denn "früher"?
Seit meiner Kindheit (70er Jahre) gab es bei uns im Haushalt fast jeden Tag Fleisch oder Fleischprodukte auf dem Tisch.
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[Re]: Die Frage ist, wie hoch der Kapitaldienst sein ist. Der deutsche Staat kann sich recht günstig verschulden, so dass die zu erwartende Rendite langfristig das Schuldzinsniveau deutlich übersteigen wird.
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[Re]: Eine "Höchstrente" bedeutet letztendlich auch nichts anderes als eine indirekte Steuererhöhung.
Und was "man" mit 75 "braucht" ist eh eine totale Nonsens-Frage, da die Bedürfnisse der Menschen höchst unterschiedlich sind und es uns nicht zusteht, diese von außen zu definieren.
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[Re]: Die einen sagen so, die anderen sagen so :D
Gutes zu erhalten (zu konservieren) muss per se nicht schlecht sein. Und andersherum: nur weil etwas neu ist und dem Zeitgeist entspricht, muss es nicht gut sein.
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[Re]: Kann man so sehen. Man kann aber auch konstatieren, dass die bayerischen Regierungen aus den Transferleistungen ein prosperierendes Bundesland geschaffen haben, welches nun seit Jahrzehnten andere Bundesländer durchfüttert (die allerdings dauerhaft wohl trotzdem nicht aus dem Quark kommen).
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[Re]: Dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten, woher das rührt: entweder die Wähler wählen die AfD TROTZ ihrer Inhaltslosigkeit, oder weil andere Parteien NOCH weniger Inhalt zu bieten haben.
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"Ein solcher Zweikampf erweckt den Eindruck, die AfD sei eine ganz normale Partei, Höcke ein legitimer Gegenkandidat. Doch genau das ist eben nicht der Fall."
So lange die AfD nicht verboten ist und zur Wahl antreten kann, ist sie es sehr wohl, ob es einem gefällt oder nicht.
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"Am deutlichsten wird dies durch das Fernsehduell, das Voigt nun für April plant: Er will sich einem Zweikampf mit Höcke stellen, ausgestrahlt von Welt-TV. Darin will Voigt die AfD wohl inhaltlich angehen, wie die CDU es mehrfach angekündigt hat. Gegen rhetorisch begabte Demagogen wie Höcke ist die Gefahr, dass jemand wie Voigt verliert, sehr hoch."
Ach, und ich dachte es geht genau darum, die AfD inhaltlich zu stellen? Nun hat man Angst vor dem "Demagogen" Höcke. Wenn also kneifen statt argumentieren die Empfehlung der TAZ ist, scheint es um die Inhalte doch nicht so gut bestellt zu sein.
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[Re]: In Anbetracht von drohenden SA-Männern im Reichtstag war von einer unabhängigen und dem Gewissen geschuldeten Abstimmung über dieses Gesetz allerdings auch keine Rede mehr.
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[Re]: Entscheiden darüber die Gerichte.
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[Re]: Nö, hat sie nicht. Sie ist allerdings auch nicht angetreten um gesellschaftliche Umbrüche loszutreten. Und ein erneutes Regierungsmandat scheint sie auch nicht zu bekommen.
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[Re]: Welche Form der Ursachenbekämpfung hätten Sie denn gerne? Und welche Möglichkeiten hat eine 14 Prozent-Partei in einer Dreier-Koalition um diese umzusetzen, ohne nach 4 Jahren aus der Regierung gewählt zu werden?
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[Re]: Ob Meloni in Italien regiert spielt weder für den Klimawandel noch für den Tourismus eine Rolle.
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[Re]: "Die 1. Welt kann eine Nation aus der 1. Welt wie Deutschland als Vorbild ansehen. "
Ja, aber nur wenn es uns gelingt auch den gegenwärtigen Wohlstand zu erhalten bzw. zu mehren.
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[Re]: Sagen wir lieber, eine Partei maßt sich an das Welt(!)klima retten zu wollen und verliert dabei die täglichen Sorgen der Menschen aus den Augen, während andere Parteien dem Volk aufs Maul schauen.
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[Re]: Das halte ich für ein Gerücht.
Mit diesem Argument könnte man ebenso die Strafmündigkeit und das Wahlrecht beschneiden.
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[Re]: " Es macht die Gesetze, auch die Steuergesetze. Sonst wäre es ja gar nicht zu erklären, warum eine Minderheit so bevorzugt wird in unserer "Demokratie".
Welche Minderheit meinen Sie? Und warum sprechen Sie unserer Demokratie diesen Status ab?
"Die Gesetze sind aber nicht für Mieter gemacht. "
zum BeitragAlso ich bin Vermieter, daher glauben Sie mir: die Gesetze SIND für Mieter gemacht.
Tom Tailor
"Und wenn an den Börsen wegen Rheinmetall und Co. die Korken knallen, warum nicht endlich Kapitalgewinne mindestens so hoch besteuern wie Arbeit? "
So viel ich weiß ist die einheitliche Besteuerung von Kapitalgewinnen der EU-Harmonisierung geschuldet.
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[Re]: Das Verhalten ist dasselbe, nur sehen Sie bei der SPD eine moralische Rechtfertigung. Tatsächlich waren die "inhaltlichen Ablehnungen" nur Fassade (soviel Macht hatte der linke Flügel auch nicht), das erklärte Ziel war die Demontage von Helmut Kohl.
Unter Schröder wurde es dann ja auch nachhaltig viel sozialer :D
Macht auszuüben wann immer man welche hat ist der Markenkern jeglicher politischer Partei. Den Gegner dann für das eigene Scheitern verantwortlich zu machen, ebenfalls.
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[Re]: Konnte man der SPD in den Jahren 1994 - 1998 auch nicht. Es war das erklärte Ziel der SPD, durch ihre Dominanz im Bundesrat mit Totalverweigerung die CDU resp. Kohl zum taumeln zu bringen. Hat ja auch geklappt, 1998 wurde Schröder Kanzler.
Geschichte wiederholt sich gelegentlich doch.
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[Re]: Denke ich nicht. Wurden dafür nicht explizit die 100 Mrd. € "Sondervermögen" aufgerufen?
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[Re]: Wenn es danach geht ist jegliche technische Innovation kein Menschenrecht. Von mir aus können Sie gerne wieder auf Pferdefuhrwerke umsatteln und auf Internet, Smartphones, Fernseher und Computer verzichten. Willkommen im 19. Jahrhundert. Ich allerdings bleibe lieber im 21.
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[Re]: Sie haben ja belustigende Vorstellungen unserer Gesellschaft: niemand wird gezwungen den Führerschein zu machen oder sich ein teures Auto anzuschaffen. Ich bin dafür das beste Beispiel: mein Auto ist 18 Jahre alt, seit 8 Jahren in meinem Besitz und kostete 4.500,00 €.
Ganz abgesehen davon haben Sie meine Frage auch gar nicht beantwortet: denn ich habe nicht nach der Effizienz der Gesellschaft gefragt, sondern nach einer effizienteren Form individueller Mobilität, gerade hinsichtlich der offenen Grenzen dieses Jahrhunderts. Als Musterbeispiel nehmen wir ruhig eine Durchschnittsfamilie mit 2 Kindern, die zwei- bis dreimal im Jahr Individualurlaub machen möchte, also durch verschiedene Länder Europas reisen mit allem Pick und Pack. Mit einer Vespa kommen Sie da nicht sehr weit.
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[Re]: Ich denke das ist keine spezifische Handlungsweise eines "Durchschnittsdeutschen".
Aber da Sie die Frage aufgeworfen haben, wie ein automobiler Mensch so denkt: ich nutze für den täglichen Weg zur Arbeit die Öffis, aber für alles andere mein Auto. Dazu gehören auch längere Urlaubsreisen in diverse Länder Europas. Ein E-Auto kann das nicht abbilden, daher kaufe ich nur günstige gebrauchte Verbrenner (mein gegenwärtiges Auto ist Baujahr 2006, seit 8 Jahren in meinem Besitz und kostete schlappe 4.500 €. Soviel zum Thema "totes Kapital").
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[Re]: Bei einem Absatz von 1,8 Mio Fahrzeuge im Jahr scheinen doch ein paar mehr Menschen seine "unsinnigen" Produkte zu brauchen :D
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[Re]: Die Demos sind nett, aber am Ende spielt es gar keine Rolle, wieviele Prozentchen die AfD in heutigen Umfragen bekäme.
Es spielt ferner keine Rolle, ob die Afd nun 10, 15 oder 20 Prozent erhält. Sie wird niemals genügend Stimmen bekommen um die Regierung zu stellen, aber auch niemals so wenig, dass sie unter der 5 Prozent Marke wieder gedrückt wird.
Es müssen die Probleme gelöst werden und keine Verbote ausgesprochen.
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[Re]: Ich würde den Begriff "Wald", wenn es um diese Fläche an Nutzbäumen geht, etwas differenzieren.
Abgesehen davon würden ja Ausgleichsflächen geschaffen werden.
Und global gesehen ist es egal, ob Tesla nun in Grünheide sein Werk erweitert oder anderswo auf der Welt. Für die Region macht es aber einen Unterschied.
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[Re]: Was ist Ihre Empfehlung wenn es um effizientere Fahrzeuge bei der individuellen Motorisierung geht?
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[Re]: Naja gut, am Ende regiert aber trotzdem die Mehrheit über die Minderheit, auch wenn das Verhältnis 51 zu 49 Prozent ist.
Natürlich ist ein Interessenausgleich mit der Opposition wünschenswert, aber zur Disposition kann grundsätzlich alles stehen, wofür es politische Mehrheiten gibt. Ausgenommen davon sind in D nur die Artikel des GG, die der "Ewigkeitsklausel" unterliegen.
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[Re]: Also sind die Konzerne und die Politik schuld wenn der Verbraucher so verbraucht wie er verbraucht?
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[Re]: Ich denke die Menschenwürde wird nicht dadurch geschmälert, das eine Person ihr Geld in bar erhält und die andere in Form einer Bezahlkarte. Zur freien Verfügung bleibt das Geld ja trotzdem.
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[Re]: Soviel ich weiß soll die Bezahlkarte eine Alternative zur Auszahlung in Bargeld sein. Auch mit diesem können Sie keine Überweisungen tätigen.
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[Re]: Ich bezog mich mit meinem Kommentar nicht auf die Region, sondern auf die Aussage, das dort Autos gebaut werden, die "keiner braucht". Und das halte ich für puren Nonsens, weil der Bedarf an Autos global gesehen immer noch weiter zunimmt und der E-Automarkt erst recht riesige Absatzchancen bietet. Wie man anhand dieser Fakten auf die Idee kommen kann, das niemand Teslas braucht, mutet schon recht merkwürdig an.
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"Die Entscheidung, die lokale Bürgerinitiative zu unterstützen, war für Winters naheliegend: „Es ist krass, dass im trockensten Bundesland der reichste Mensch der Welt Wasser abgräbt für E-Autos, die keiner braucht.“
Eine solche Aussage halte ich - gelinde gesagt - mal für gewagt :D
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[Re]: Das sehen die Schweizer allerdings ganz anders. Deren Wirtschaft läuft trotz Schuldenbremse hervorragend.
Es scheint mir doch eher eine Frage des politischen Personals zu sein.
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[Re]: Och naja, im Vergleich zu dem Bild das die Bundesregierung abgibt ist da noch Luft nach oben.
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[Re]: Gegen was? Den Kriegstreiber Putin?
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"Nicht die Kinder und Jugendlichen sollten sich in die Bedürfnisse des Systems Schule einfügen, sondern das System Schule muss sich an deren Bedürfnissen, Interessen und Ressourcen orientieren. "
Das wäre ein großer Schritt in die falsche Richtung. Wenn es in den Schulen nicht mehr um universelles Wissen und deren Vermittlung geht, sondern darum persönliche Bedürfnisse - die bei jedem Kind anders sind - zu befriedigen, können wir internationale Standards komplett vergessen. Stattdessen würden als Ergebnis Jugendliche die Schule verlassen, die die Anspruchshaltung haben dass sich die Welt nur um sie zu drehen hat. Spätestens am Arbeitsmarkt käme dann die nächste Baustelle auf die Gesellschaft zu.
Zielführender ist es, ein gesellschaftliches Umfeld zu schaffen dass Kinder die gleichen Chancen bietet vom ersten Tag an ohne Einschränkungen eine "normale" Schule zu besuchen, die sich auf ihre Kernkompetenz konzentriert: Wissen zu vermitteln. Das es dazu moderne Schulen und deren Ausstattung geht bleibt unbenommen.
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[Re]: Das liegt allerdings daran, dass die Zerstörung Dresdens in mehrerer Hinsicht tatsächlich einzigartig war, sogar für Verhältnisse des 2. WK.
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[Re]: Eine Politik, welche die AfD überflüssig macht.
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[Re]: Natürlich hat die USA keine Schuldenbremse. Sie muss keine Gemeinschaftswährung mit anderen Staaten teilen und deren Haushalte mitfinanzieren. Sie braucht nur ihren Dollar als weltweite Leitwährung verteidigen, notfalls militärisch. Ob das alles "gut" für dieses Land (und der Welt) ist, ist aber eine andere Frage.
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[Re]: "... fängt die Smartphone-Generation zum Glück an zu denken und will sich ihre Zukunft nicht mehr von der Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum zerstören lassen."
Kennen Sie die "Smartphone-Generation"? Ich schon, allein schon durch meinen Arbeitsplatz. Und wissen Sie was: die wenigsten dieser jungen Leute vertreten Thesen, so wie Sie hier unterstellt haben. Im Gegenteil: die Hauptinteressen bestehen darin, sich den neuesten Schnickschnack zu kaufen, auf Insta ein gutes Profil zu erstellen, wozu unbedingt Lifestyle, Fernreisen und Autos gehören.
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[Re]: Ich denke die Rechte, welche "unantastbar" sind, wurden im GG ausformuliert. Und zwar die Artikel, welcher der Ewigkeitsklausel unterliegen. Der Rest ist tatsächlich, ob es einem gefällt oder nicht, verhandelbar und je nach politischen Mehrheiten auch umsetzbar.
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[Re]: Also ich brauche keine AfD, um Mißstände in der gegenwärtigen Politik zu erkennen, und "rechtsextreme" Meinungen oder Themen sind ohnehin vorhanden. Oder meinen Sie, diese verschwinden, nur weil es keine Partei gibt die diese kanalisiert?
Sie müssen sich damit abfinden, dass Menschen ihre Wahl nicht aufgrund echter oder vermeintlicher "höherer Ziele" trifft, sondern weil sie eben eine persönliche Motivation haben. Wenn diese in "vielerlei Hinsicht" dann Deutschland Schaden zufügt ist das zwar nicht schön, aber hinzunehmen. Denn wenn ich eine "moralische Instanz" ins Feld führe um Wahlentscheidungen zu geißeln, kann ich diese - je nach politischer Großwetterlage - an jeder Partei anwenden.
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[Re]: "Diese Ablenkungsmanöver "Neiddebatte" ärgert mich immer. Wer mehr hat, kann (auch im Verhältnis) mehr leisten, so einfach kann das sein. Und es handelt sich großteils um leistungslose Einkommen (Kapitalerträge, Erbschaften)."
Wer mehr hat zahlt auch jetzt schon mehr. Meinen Sie den Höchststeuersatz bekommen Geringverdiener aufgebrummt? Und für ein Einkommen nun durch "Leistung" erzielt wird oder nicht (in dieser Beziehung haben die Menschen sicher ganz unterschiedliche Vorstellungen) spielt als Besteuerungsgrundlage überhaupt gar keine Rolle.
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[Re]: "Boni sind sowieso eigentlich nichts anderes als erfolgsunabhängige Selbstbereicherung, also schlichtweg Untreue. Gilt auch für Aktienpakete."
Also die Boni die ich von meinem Arbeitgeber erhalte sind ausschließlich erfolgsabhängig und haben mit Untreue rein gar nichts zu tun, denn sie werden ganz normal als Sonderzahlung mit dem Gehalt ausgezahlt und entsprechend versteuert. Warum Sie darauf eine "Sondersteuer" erheben wollen bleibt ein Rätsel, genau so wie Ihre Ablehnung von Aktienpaketen.
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[Re]: Eine allgemein zufriedenstellende Lösung aber auch nicht.
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[Re]: Aber offensichtlich für viele Wähler ein so relevantes Thema, dass sich dem keine Partei entziehen kann.
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[Re]: Sie wiederholen meine Aussage: der rechte Rand (bestehend aus Politkern der AfD), war früher Bestandteil der CDU. Was sich auch aus diversen Debatten(un)kulturen der 70er und 80er Jahre ableiten lässt. Das die CDU dies "verdaut" hat und keine offen rechtsradikalen oder europafeindlichen Beschlüsse getroffen hat, ist richtig. Richtig ist aber auch, dass sich die CDU in den letzten 2 Jahrzehnten politisch deutlich nach links (und nicht nach rechts) bewegt hat, was schlussendlich zum Austritt diverser CDU-Politiker geführt und zur AfD Gründung beigetragen hat.
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[Re]: Korrekt. Nur hatte Helmut Schmidt zu diesem Thema eine sehr eindeutige Meinung und als damaliger Kanzler die Möglichkeit zur Gestaltung. Nur wurde das in seiner Partei als nicht relevant betrachtet, andere Themen hatten höhere Priorität. Und danach kam dann ja auch schon bald der Regierungswechsel.
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[Re]: Na ich denke da unterliegen Sie einem Klischee. Zum einen werden Dividenden-Ausschüttungen direkt versteuert und an den Staat abgeführt. Zum anderen halten auch viele Fondsgesellschaften Aktien von großen Unternehmen und damit auch "einfache" Bürger. Und letztendlich spielt es für das Klima keine Rolle, ob das Geld nun in den Unternehmen bleibt und dort investiert wird, oder als Ausschüttung auf Bankkonten landet.
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[Re]: Dieser Meinung war Pol Pot auch. So hat eben jeder seine Vorbilder.
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[Re]: Wobei die Borg ja auch nur das assimilieren, was ihre Gesellschaft bereichert.... ^^
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[Re]: "Personalisierte Werbung" ist per se nichts Schlechtes und wird von diversen (auch "linken") Firmen/Organisationen genutzt, um Angebote auf persönliche Interessen abzustimmen. Sogar auf der "TAZ" wird personalisierte Werbung ausgespielt.
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[Re]: Wobei Dividenden-Ausschüttungen per se nicht schlecht sind, da sie das Volkseinkommen als auch die Steuereinnahmen erhöhen.
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[Re]: Ich frage mich wie z.B. die Japaner diese Probleme lösen wollen. Japan leidet unter erheblicher Überalterung und hat so ziemlich die restriktivsten Zuwanderungsgesetze der Welt.
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[Re]: Die CDU ist in den letzten 3 Jahrzehnten gewiss nicht nach rechts gerückt - eher genau das Gegenteil davon.
Was meinen Sie denn warum es Parteien wie die AfD gibt? Der rechte Rand, der heute diese Partei speist, war früher integraler Bestandteil der Union.
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[Re]: Ende der 70er Jahre unter Helmut Schmidt.
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[Re]: Das ändert aber nichts daran dass die dänische Sozialdemokratie mit ihrer Politik am rechten Rand Stimmen eingesammelt hat. Und nur darum geht gerade.
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[Re]: Es geht darum, dass es eine widersprüchliche Haltung ist, einerseits aus "gesellschaftlicher Verantwortung" heraus auf eigene Kinder zu verzichten, andererseits von ebendieser Gesellschaft zu erwarten dass sie für die Altersrente aufkommt, was nur funktionieren kann, wenn andere Menschen genügend Kinder in die Welt setzen.
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[Re]: Ich denke jeder Mensch umgibt sich am liebsten mit anderen Personen, die ihm oder ihr sympathisch sind, da bin ich nicht anders.
Allerdings spielt für mich die politische Position der ausgewählten Personen nun gar keine Rolle, mein Freundes- und Bekanntenkreis ist daher bunt gemischt.
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[Re]: Na wie gut das die SPD solche Ziele ja nun gar nicht hat ^^
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[Re]: Geschichte wiederholt sich gelegentlich: In der Zeit von 1994 - 1998 hat die SPD jegliche Zusammenarbeit mit der CDU verhindert, da sie in den Ländern die Mehrheiten stellte. Das Ergebnis war eine totale Blockade, so dass die Regierung Kohl kein einziges Gesetz mehr durch den Bundesrat bekam.
1998 wurde Gerhard Schröder dann Kanzler.
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[Re]: Welchen "Rückhalt"?
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[Re]: Der Volksbegriff ist nicht so problematisch wie Sie denken. Lt. Wikipedia definiert sich dies folgendermaßen:
"Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst sind."
Der Begriff "Bürger" ist insofern problematisch, als das es solche mit deutscher Staatsangehörigkeit gibt als auch ohne. In der "Volk" assoziiert eben die deutsche Staatsbürgerschaft (und eine solche ist bei Wahlen eben relevant).
Ich vermute in anderen Ländern gibt es ähnliche Begriffe, um die Einwohner eines Landes in dieser Beziehung zu unterscheiden.
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[Re]: Zusätzlich hat die AfD natürlich die Story die sie braucht: alle anderen Parteien sind "Einheitsparteien", die nichts voneinander unterscheidet.
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[Re]: Das hängt sehr von der Steuerklasse ab. Bei Steuerklasse 3 sind es ca. 40.000 € netto.
"Da verdiene ich Netto noch viel weniger bei mehr Stundeneinsatz."
Gut möglich, ich weiß ja nicht was Sie arbeiten und welches Gehalt Sie dafür bekommen.
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[Re]: Über Hitler brauchen wir uns nicht zu unterhalten, genau so wenig wie es in der ehemaligen SU heute Straßen gibt die Stalin im Namen tragen.
Wir sprechen hier auch nicht von Massenmördern, sondern von Politikern die zu Ihrer Zeit Bedeutendes erreicht haben und entsprechend Widerhall in der Bevölkerung hatten. In dieser Beziehung wird es wohl in allen Ländern der Welt ähnlich gehandhabt.
Das aus heutiger Sicht bestimmte Personen nicht mehr politisch korrekt sind steht außer Frage, nur denke ich das man diesen Kontext durch entsprechende Ergänzungen auf Schildern herstellen kann. Geschichtlich gesehen hatte Deutschland - wie alle anderen Länder auch - eben nicht nur Glanzlichter der Demokratie an den Spitzen, das ändert aber nichts daran dass sie ein Teil der Geschichte sind, die für das Land bedeutend war.
Blanke Umbenennungen kommen eher dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" gleich, und von Bilderstürmerei sollten wir Abstand nehmen. Wir brauchen uns die Welt nicht machen wie sie uns gefällt, sondern können uns ihr stellen; Zensur braucht es dafür nicht.
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[Re]: Wenn es danach geht wären viele Straßennamen heutzutage obsolet, denn "Demokratiefeindlichkeit" war keine Eigenschaft die nur Hindenburg zu eigen war. Das prominenteste Beispiel dürfte wohl Bismarck sein, gefolgt von bedeutenden Generälen (Gneisenau, Manstein, Wrangel) bis zum noch heute in den neuen Bundesländern sehr präsenten "Ernst Thälmann".
Darüber hinaus geht es auch nicht darum diese historischen Personen heutzutage zu rechtfertigen oder ihr Wirken aus der aktuellen politischen Landschaft heraus zu bewerten: entscheidend ist, dass sie zur damaligen Zeit geehrt wurden und dass Straßennamen auch immer in diesem Kontext zu verstehen sind. Absurde Umbenennungen aus einer politische Laune heraus haben immer den Beigeschmack von Zensur und Geschichtsklitterung.
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[Re]: Das war Bismarck auch.
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[Re]: "Über eine Million Menschen sind gerade auf die Strasse gegangen gegen rechts und vor allem die AfD - aber was juckt es einen echten Bayern, was das Volk denkt!?"
Das diese eine Million Menschen "das Volk" repräsentieren, ist aber auch nur Mutmaßung. Die nächsten Wahlen werden zeigen wo die Millionen Menschen politisch stehen.
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[Re]: Je globaler die Welt wird, umso mehr möchten viele Menschen in der Region, in der sie leben, möglichst unter sich bleiben. Für die Vision einer multikulturelle bunten Kultur an jedem Flecken der Welt ist nicht jeder zu haben.
Diese Einstellung muss man nicht mögen, erklärt aber Wahlverhaltensweisen.
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[Re]: Wie meinen? CDU verbieten?
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[Re]: Erzählen Sie das mal Frau Wagenknecht und wie sie das für das linke Spektrum bewertet :D
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[Re]: Na, nun machen Sie mal die Schweiz nicht kleiner als sie ist: die Zeiten in der sie eine isolierte Steuerinsel im Herzen von Europa war sind lange vorbei, dafür ist dort das Interesse an einer gut funktionierenden Partnerschaft mit der EU viel zu groß.
Die Schulden-Netto Quote ist in der Schweiz übrigens geringer, obwohl sie ebenfalls eine Industrienation ist. Infrastruktur, Bildung und Lebensstandard sind dort höher als bei uns, trotz Schuldenbremse, offenbar sind die Schweizer geschickter darin mit den Steuereinnahmen umzugehen.
Womit wir beim Thema sind: die von Ihnen angesprochenen Probleme in D existieren, und klar muss man für deren Lösung Geld in die Hand nehmen. Nur das ist ja schon da - 450 Mrd. Euro jeweils für Bund und Länder. Damit soll es nicht möglich sein Investitionen zu tätigen? Bevor auch nur ein Euro neue Schulden gemacht werden würde ich gerne mal wissen wofür das ganze Geld ausgegeben wird.
Stichwort "benötigte Fachkräfte": auch Sie sitzen dem Irrtum auf, das D weiterhin wachsen muss und unbedingt Zuwanderung braucht. Dabei liegt die Zukunft Deutschlands (und auch der Welt) eindeutig im De-Growth. Nicht "mehr" von allem ist die Lösung, sondern "weniger".
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[Re]: "Die CDU/CSU hatte 15 Jahre Zeit, das zu ändern."
Das war wohl ein Scherz. Die CDU hat 12 von 16 Jahren in einer Koalition mit der SPD regiert. Insofern hatte die CDU nur 4 Jahre Zeit, oder die SPD 12. Suchen Sie es sich aus.
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[Re]: Erstaunlich dass die Schweiz es mit Schuldenbremse geschafft hat fit für die Zukunft zu werden. Die deutsche Regierung hat aus dem letzen Jahr gur 900 Mrd Euro an Steueraufkommen zur Verfügung und hier wird behauptet es wäre kein Geld zum investieren da, wenn man die Schuldenbremse nicht aufhebt. So wirds wohl sein.
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[Re]: Wie oft hat sie das in der Vergangenheit schon getan?
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[Re]: Diese von Ihnen bezeichnete "rechte Rhetorik" war noch bis Mitte der 80er gebräuchliches Vokabular von CDU und SPD. War das nie die Mitte?
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[Re]: Doch - mehr Mitte geht ja kaum noch. Denn alles was rechts der Mitte war ist nun AfD, dazu gehören auch diverse Positionen, die noch vor 40 Jahren ebenfalls CDU-Themen und damit Teil der Mitte waren.
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[Re]: Klar - und wenn wir dann auch noch die Staatsschulden mit dazu rechnen, ergibt sich wieder ein anderes Bild.
Nichts desto weniger kenne ich keinen vergleichbaren Staat (Industrialisierungsgrad, Rohstoffvorkommen, Verschuldungsgrad, Bevölkerungsdichte etc.) auf der Welt, in dem es seit Jahrzehnten besser läuft.
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[Re]: Man könnte natürlich auch schauen, wie hoch das Durchschnittseinkommen eines Arbeitsnehmers in D ist und mit dem restlichen Europa oder der Welt vergleichen.
Man kann sich immer die Statistik raussuchen, die ins politische Weltbild passt. Aber die Aussage, dass in D seit Jahrzehnten(!) eine falsche Wirtschafts- und Finanzpolitik betrieben wird, halte ich für hanebüchen. Da würde ich gerne einen anderen Staat als Vergleich genannt bekommen, in dem es seit Jahrzehnten besser läuft.
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[Re]: Um die "Macht zu ergreifen" müsste sie auf Bundesebene die absolute Mehrheit bekommen.
Und selbst dann wäre es ihr unmöglich, relevante Artikel des Grundgesetzes aufzuheben oder umzuändern.
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[Re]: Höcke kann vieles, nur nichts von Belang. Denn weder hat er Einfluss, noch Macht - und die wird er auch nie bekommen.
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[Re]: Wessen Grundrechte kann denn eine Landesregierung entziehen?
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[Re]: "Das aber die Schuldenbremse das Problem ist und wir eine völlig verkehrte Wirtschafts und Finanzpolitik seit Jahrzehnten machen wird einfach nicht wahrgenommen!"
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Gewagte These, wenn man bedenkt dass D, obwohl seit Jahrzehnten(!) eine "völlig verkehrte Wirtschafts und Finanzpolitik" gemacht wird, auf Platz 4 in der Liste der Länder nach BIP steht.
Damit sollen die bestehenden Probleme nicht klein geredet werden. Aber ganz so schlecht wie behauptet wird in D wohl doch nicht gewirtschaftet.
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[Re]: Also Neuwahlen?
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[Re]: "Systemwechsel wagen" - wie viele gescheiterte Freifeldversuche in dieser Richtung braucht es noch, um zu erkennen, dass dieser nicht durch eine selbsternannte Elite von oben verordnet sondern von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung selbst kommen muss, um nachhaltig erfolgreich zu sein?
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"Es geht nicht mehr darum, wie die Lage im Land ist, sondern wie das Gefühl der Bürger bezüglich der Lage des Landes ist. "
Es geht bei einer Wahl am Ende IMMER um Befindlichkeiten des Einzelnen. Die Frage ist halt, von welcher Partei kann ein Wähler erwarten, dass sie seine Interessen am ehesten vertritt? Wir wählen VOLKSvertreter in den Bundestag, keine STAATSvertreter.
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[Re]: Gerne - nachdem Sie mich aufgeklärt haben, was auf die "Überwindung der Religion des Kapitalismus" folgen soll.
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[Re]: Das sehe ich allerdings genau so.
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[Re]: Mitnichten - immerhin hat die SPD da ebenfalls mitregiert :D
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[Re]: Sie unterschlagen mal ganz gepflegt, dass die SPD von diesen 16 Jahren 12 Jahre mitregiert hat. Wenn also Dreck "weggefegt" werden muss, dann auch sehr viel eigener.
Übrigens ist es in diesem Zusammenhang der reinste Hohn, der ehemaligen Kanzlerin Merkel fehlende soziale Gerechtigkeit zu unterstellen. Die SPD hat diese ebenfalls zu verantworten.
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[Re]: Das mag sein. Nur wohin das Einlösen dieser Wahlversprechen bislang geführt hat, scheint das Gegenteil von sinnvollem Handeln zu sein.
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[Re]: "Zudem sollten Aktiengewinne, Boni und Gehaltszahlungen von bzw. an Einzelpersonen gedeckelt sein."
Was für ein absurder Vorschlag. Einerseits wäre dies ein unzulässiger Eingriff in die Tarifautonomie bzw. Vertragsfreiheit, andererseits würde sich der Staat damit durch geringer (Lohn)Steuereinnahmen selbst schaden.
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[Re]: Die Religion des Sozialismus/Kommunismus hat halt keine Anhänger mehr.
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[Re]: Sehe ich anders. Statt diverser Bücher analog mit zur Schule zu nehmen und zurück ist nun alles auf einem Tablet. Außerdem können alle Aufgaben direkt auf diesem Gerät bearbeitet werden. Da alle Schüler dasselbe Gerät haben gibt es auch keinen Neid.
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[Re]: Ganz konkret ist das aber unmöglich, da Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft nicht "ausgeschafft" oder "remigriert" werden können.
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[Re]: Ja, und so schiebt es eine Partei auf die andere und wundern sich das sie immer mehr Wähler verlieren. Mich haben sie ebenfalls schon lange verloren.
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[Re]: Holetschek vergisst in der letzten Passage, dass deutsche Leitkultur über viele Jahre den Antisemitismus tief in die Gesellschaft eingepflanzt hat.
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Das halte ich mal für ein Gerücht. Ich weiß ja nicht welche Dekade der deutschen Gesellschaft sie meinen, aber ich bin ja z.B. auch von der "deutschen Leitkultur" geprägt worden, und mit ist Antisemitismus vollkommen fremd.
Tom Tailor
[Re]: Das hat mit Glauben nichts zu tun: Ein Blick auf die Bundesregierung reicht :D
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[Re]: Niemand ist genau so wie der Durchschnitt oder die Gesamtheit einer ausgewählten Gruppe. Aber es gibt halt verbindende Elemente, die einen Menschen in der Jugend geprägt haben: Musik, Fernsehen, Freizeitverhalten, Umgebung, Bildung etc. Wenn ich mich z.B. mit einem Menschen der "Generation X" unterhalte, habe ich automatisch viel mehr Anknüpfungspunkte, als würde ich ein Gespräch mit jemanden aus der "Generation Z" führen. Und das hat überhaupt nichts mit sozialen Schichten zu tun.
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[Re]: Eine Partei, die die von Ihnen vorgeschlagenen Lösungen durchzusetzen versucht, wird niemals eine gesellschaftliche und erst recht keine politische Mehrheit bekommen.
Ganz abgesehen davon, dass dies nun genau diese Art von Vorschlägen sind, die die Menschen vor den "etablierten" Parteien zurück schrecken lässt,
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[Re]: Tablets sind ab der 5. Klasse in unserer Schule allerdings Pflicht (Lehrmaterialien werden nur noch als E-Book zur Verfügung gestellt). Das Smartphone ist dann obligatorisch mit dabei.
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[Re]: Zu kurz gesprungen. Die Begriffe X, Y, Z etc. bezeichnen den Zeitraum, in denen diese Generation geboren wurde. Innerhalb dieser Kohorten gibt es dann natürlich unterschiedliche soziale Schichten, das verbindende Element bleibt aber.
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[Re]: Zu deutsch: Linke Politik = Steuererhöhungspolitik. Danke für die Klarstellung.
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[Re]: Dann wird es Zeit sie zu entzaubern.
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[Re]: Seltsam, das die Schweiz diese Probleme trotz funktionierender Schuldenbremse nicht hat.
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[Re]: Es gibt Unterschiede: die AfD hat keine eigene außerparlamentarische Schlägertruppe am Start, wie es die NSDAP mit der SA hatte und dadurch in der Lage war, den Rechtsstaat aggressiv-kāmpferisch zu schwächen. Für einen gewaltsamen Umsturz fehlen ihr also die Mittel. Außerdem wird sie nicht millionenschwer von ausländischen Staaten unterstützt wie seinerzeit die KPD.
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[Re]: Stimmt, aber die Attraktivität des Berufs als Lokführer wird nicht durch geringere Arbeitszeit gesteigert.
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[Re]: Welches Programm wird schon 1:1 umgesetzt. Jede Regierung muss Kompromisse machen oder auf neu geschaffenen Gegebenheiten reagieren.
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[Re]: Hängt davon ab wie Sie "Gott" definieren oder ihn oder es sich vorstellen. Mit dem marginalen Wissen, das wir Menschen über das Universum, das Leben und die Entstehung von allem haben, ist auch der Schöpfungsgedanke (gleich welcher Art) nicht zu widerlegen.
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[Re]: Wenn wir schon bei den Begrifflichkeiten sind: wenn jemand etwas besitzt aber nicht Eigentümer dieser Sache ist, ist die Wegnahme derselbigen kein Diebstahl sofern es der rechtmäßige Eigentümer zurück fordert.
Dies gilt generell für alles was man mietet.
Was nun diesen konkreten Fall angeht: ein Unding, mir auch nicht verständlich, denn üblicherweise haben langjährige Mieter ab einem gewissen Alter lebenslanges Wohnrecht.
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[Re]: Ein Mieter hat keinen Besitz an der Sache - sonst wäre er Eigentümer.
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[Re]: Oder noch besser: statt auf die Straße zu gehen und Mieten einzufordern die für den Vermieter nicht mehr kostendeckend sind, einfach selbst zu versuchen Wohneigentum zu realisieren. Ist auf Dauer immer das Beste Geschäft, für alle Beteiligten.
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[Re]: Die Alternative für den Diesel-Traktor ist jetzt welche?
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[Re]: Ja, das nennt sich Pareto-Prinzip. In keiner anderen Branche ist dieser Hebel so hoch. Da ist jeder Cent Subvention an genau der richtigen Stelle (mal abgesehen davon, dass Landwirtschaft ein Wert an sich ist, den es zu fördern gilt).
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[Re]: Klar heißt Leben Veränderung, aber es gibt welche die sinnvoll und solche die eher schädlich sind. Dies auszutarieren ist die Aufgabe einer Gesellschaft, und im Moment scheint es so dass das Limit an allzu vielen "progressiven" Veränderungen für diese erreicht ist.
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[Re]: So ist es, einer relevanten Berufsgruppe wird mal eben staatlich verordnet das Einkommen gekürzt. Und da wundert es einige, dass die Betroffenen ihrem Unmut Luft verschaffen.
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[Re]: Von einem künstlich herbeigeführten Sparzwang kann wohl keine Rede sein, denn es wird nicht gespart. Es dürfen nur nicht wie geplant Kredite abgerufen, also neue Schulden gemacht werden.
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"Die eigene Gruppenzugehörigkeit wird aufgewertet, die einer anderen Gruppe abgewertet. „Wir gegen die“ also."
"Wir gegen die" - ja . Aber Abwertung? Nein. Wenn eine andere Gruppe stärker ist zolle ich dem Respekt und Anerkennung. Das ändert aber nichts daran, das ich mich mit "meiner" Gruppe trotzdem stärker identifiziere.
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[Re]: "Man muss sich mal verdeutlichen was genau hier eigentlich passiert. Eine Partei entsteht durch den Streit in der Eurofrage, weil sie als einzige eine antieuropäische Position vertritt..."
Sorry, falsch. Gegen den Euro zu sein, heißt nicht eine anti-europäische Haltung zu haben. Ich selbst bin ein echter Europa-Fan, aber zur Einführung einer Gemeinschaftswährung wäre ich gerne im Rahmen einer Volksabstimmung befragt worden.
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[Re]: Na, ich denke in die LEG will keiner wieder zurück. Und was haben Sie gegen Familienbetriebe oder -unternehmen? Diese machen sogar einen Großteil des deutschen Mittelstands aus. Noch.
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[Re]: Tolle Idee: wir machen die in D produzierten Nahrungsmittel teurer damit umso mehr davon aus dem Ausland importiert werden können, da sie dort billiger produziert werden. Nützt dem Klima und den hier produzierenden Bauern zwar nix, aber Hauptsache wir haben einer ausgewählten Klientel ein paar "Subventionen" gestrichen.
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[Re]: Ich denke eher wir leben in einem Land, in dem Politiker bei jeder Entscheidung ihre mögliche Wiederwahl mit ins Kalkül ziehen müssen. Das macht unliebsame Entscheidungen gegen relevante Bevölkerungsgruppen schwierig. Und was die von Ihnen bekrittelten "Boomer" angeht: auch die jüngere Generation stellt nicht per se den Klimaschutz über die Befriedigung ihrer persönlichen Bedürfnisse - eher ist das Gegenteil der Fall.
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[Re]: "Ich frage mich ernsthaft, welche Freude Menschen dabei empfinden, wenn sie mit Böllern zum Jahreswechsel nach alter Tradition „Geister vertreiben“ und mit vollster Überzeugung an dieser Art des „Feierns“ festhalten, obwohl sie wissen müssten oder zumindest könnten, welchen Schaden sie damit bei Traumatisierten, Tieren und Umwelt im Gesamten anrichten."
Ich habe an so etwas Freude. Allerdings "böllere" ich weniger, sondern bin mehr ein Fan des farbenfrohen Feuerwerks. Und das mache ich jedes Jahr mit meinen Kindern in unserer Siedlung, bei denen alle Nachbarn mitmachen und ebenfalls ihre mitgebrachte Pyrotechnik abfeuern. Es ist jedes mal sehr schön und keinen Nachbarn stört es. Also, wo ist das Problem?
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[Re]: Ich denke das Problem besteht eher darin, das Parteien die man mit diesem Thema als "Verbotspartei" zu brandmarken versuchte, bei den Wählern dafür erst Recht Zuspruch erhalten würden.
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[Re]: "Die gängige deutsche Rechtschreibung umfasst aber gar nicht alle in der mündlichen Sprache ausdrückbaren Sätze.
Die Rechtschreibung folgt der Sprache und nicht umgekehrt. Auch wenn Sie vielleicht noch keine entsprechenden Ausdrücke benutzen, gehört es doch für einige junge Menschen zur aktiven Sprache dazu."
Nennen Sie doch mal ein paar Beispiele von gesprochenen Sätzen, die kein Teil der deutschen Rechtschreibung sind.
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[Re]: "Ohne Schuldenbremse könnte man Geld in die Hand nehmen, um die im ersten Absatz beschriebenen Transformation hinzubekommen."
Ja, oder um das Geld wieder sinnlos zu verprassen wie in den Jahren davor. Ist die Box der Pandora erst einmal offen, gibt es kein Halten mehr.
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[Re]: An der Schweiz kann man es sogar noch viel besser sehen: die hat die Schuldenbremse schon seit 2003 und seitdem den niedrigsten Schuldenstand seit langer Zeit bei gleichzeitig prosperierender Wirtschaft.
Alles eine Frage der politischen Kräfte.
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[Re]: "Die Streichung diente in diesem Fall nicht dem CO2 Abbau, sondern der Reduktion von Schulden, welche dank der Union seit ein paar Jahren in Deutschland verboten sind."
Beides falsch. Neue Schulden sind auch mit "Schuldenbremse" möglich, nur nicht mehr in unbegrenzter Höhe und darüber hinaus konjunkturabhängig. Und dies der Union allein zuzuschreiben ist zuviel der Ehre ;-), tatsächlich wurde sie von der Föderalismuskommission ausgearbeitet und gemeinsam von Bundestag und Bundesrat mir 2/3 Mehrheit beschlossen.
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[Re]: Halten Sie die Bürger nicht für dümmer als sie sind: denn sie haben nicht übersehen, dass die Schuldenaufnahmen der Vergangenheit mitnichten in Investitionen in die Zukunft erfolgt sind. Dem Staat in dieser Hinsicht zu misstrauen, ist allzu berechtigt.
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"Denn so panisch die Deutschen beim Thema Schulden sind: Als Bewohner eines Industrielandes wissen sie, dass Investitionen die Zukunft sind."
Ja, das hat man in der Vergangenheit auch wirklich gut beobachten können :D * Ironie off
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[Re]: "So oder so ist die Diskusion ein Nebenschauplatz. Ob und wie die Schulden zurück gezahlt werden ist aktuell nicht so wichtig. Wichtig ist nur wir brauchen die Investitionen jetzt oder es gibt eine Katastrophe."
Totschlagargument und falsch obendrauf.
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[Re]: Die Bahn wurde angewiesen nun selbst Kredite aufzunehmen. Das ist zwar teurer als wenn der Bund es tut, aber dadurch wird der Haushalt entlastet. Die Investitionen werden also wohl in jedem Fall erfolgen.
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[Re]: Das Hausdach ist schon lange kaputt.. eigenartig das jetzt auf einmal Kredite für die Sanierung aufgenommen werden sollen. Was wurde denn all die Jahre vorher gemachr?
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[Re]: Tja, wie heißt es so schön: wir leben zwar hoffnungslos über unsere Verhältnisse, aber noch lange nicht standesgemäß :D
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[Re]: Ist das so?
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[Re]: Das schöne an der Meinungsfreiheit (auch in Foren) ist, das jeder eine andere haben darf ;-)
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[Re]: Kaum. Sie wissen schon wie dieses Gesetz u.a. zustande kam? U.a. mit drohenden SA-Männern im Reichstag(!), die eine unabhängige Abstimmung verunmöglichten?
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[Re]: Es geht nicht um Angst vor der Zukunft. Es geht darum welche Vorstellungen man davon hat, wie die Zukunft aussehen soll, denn diese lässt sich aktiv gestalten. In dieser Beziehung gibt es eben unterschiedliche Entwürfe und Wahlmöglichkeiten.
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"Der europäische Sparkurs ist sinnlos, hat aber dramatische Konsequenzen. Unter anderem wird das Geld fehlen, um in den Klimaschutz zu investieren."
Klimaschutz geht also nur wenn neue Schulden aufgenommen werden? Ach so.
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"Ein Staat kann seine Schulden nicht zurückzahlen, sondern nur aus ihnen herauswachsen. Die Kredite verlieren automatisch an Bedeutung, wenn das Volkseinkommen zunimmt."
Und wenn nicht?
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"Wie sollen Menschen verstehen, dass Sparpolitik schlecht ist, wenn man ihnen die Folgen nicht klar vor Augen führt und die Verursacher benennt?"
Ein belustigendes Argument, wenn man bedenkt das ja keine Sparpolitik betrieben wird, andere Ressorts bekommen ja mehr als vorher. Die Verschuldungsgeschwindigkeit wird nur eingedämmt.
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[Re]: Von der nächsten würde ich noch weniger erwarten.
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[Re]: "An diejenigen, die eine zusätzliche Steuerbelastung tragen können, ohne übrigens einen privaten Wohlstandsverlust befürchten zu müssen."
Wissen Sie, das ist genau die Box der Pandora, die ich nicht geöffnet haben möchte. Denn wer definiert (auch in Zukunft), wer diese Zielgruppe ist?
"Sozusagen als Solidarabgabe für den Erhalt der Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wie gesagt, DAS als Vermögender prinzipiell zu unterstützen, kann durchaus auch egoistischen Motiven entspringen, denkt man einmal zu Ende, was für uns alle auf dem Spiel steht"
Ich denke das ist etwas was jeder für sich allein entscheiden sollte. Eine neu definierte übergreifende gesellschaftliche Verantwortung, aus der bestimmtes Verhalten, bestimmte Zahlungsverpflichtungen oder bestimmte Wahlverhaltensweisen resultieren sollen, sehe ich nicht und lehne ich für mich auch ab.
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[Re]: "Angesichts eines derart hohen Steueraufkommens kann es einen nur wundern, weshalb unser Gesundheitssystem so malade ist, ebenso unsere Bildungseinrichtungen und die öffentliche Infrastruktur dermaßen am Boden liegt."
Die Frage kann man sich tatsächlich mal stellen. Ich würde zu gerne wissen wie sich der Haushalt im Detail zusammen setzt und wo die ganze Kohle hingeht.
"Das Geld reicht an allen Ecken und Enden nicht. Trotz großer Schwierigkeiten und Konflikte unter den Ampelkoalitionären scheut man dort das Thema der Vermögensabgabe wie der Teufel das Weihwasser."
Ich bin sehr sicher die braucht es gar nicht, mal sollte, bevor man auf die Idee kommt neue Steuern zu erheben, erstmal aufhören solche zu verschwenden. Ein Beispiel: 40 Prozent des Bundeshaushaltes geht für "Soziales" drauf. Das ist mit Abstand der größte Brocken, für den Steuergelder ausgegeben werden. Umso genauer sollte man mal hinsehen, was damit so alles finanziert wird und ob die einzelnen Positionen gerechtfertigt sind. Weg von der Gießkanne, hin zur Selektion.
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[Re]: Ja, nur danach haben wir wieder GroKo.
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[Re]: Das wird sich zeigen. Nur wenn es D gelingt dauerhaft benötigten Industriestrom zu akzeptablen Preisen zur Verfügung zu stellen, wird die Industrie bleiben.
TESLA ist übrigens kein gutes Beispiel. Im Grunde wird dort ein ausländisches Unternehmen mit deutschen Fördermitteln gepampert, um den deutschen Autoherstellen Konkurrenz zu machen.
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[Re]: Dafür streitet im Grund gar keine Partei - und zwar aus gutem Grund. Bei einem Steueraufkommen von 900 Mrd. Euro und zusätzlicher Kredite/Schattenhaushalte sollte zunächst einmal ein vernünftiger Haushalt generiert werden der auch alle wichtigen infrastrukturellen Maßnahmen beinhaltet und die Bürger nicht belastet bzw. einschränkt.
Und wenn die Regierung das auf die Reihe bekommen hat, dann kann sie sich auch noch Gedanken über Schamgefühl und Wiedergutmachung machen und den Rest der Welt retten.
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[Re]: Ich denke Sie denken da an Börsenspekulationsgewinne oder -verluste, die sind aber nicht gemeint. Es geht bei den Kapitaleinkünften nur um regelmäßige Finanzzuflüsse wie z.B. Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden, die den Einnahmen zugerechnet werden oder im schlimmsten Fall ausbleiben können, aber keine Verluste generieren.
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[Re]: Na sehen Sie, dann ist doch alles gesagt: wenn es nicht genug junge Menschen gibt haben die, die vernünftig ausgebildet sind eine Chance auf hervorragende Berufsperspektiven mit entsprechendem Einkommen. Daraus lässt sich die eine oder andere private Altersvorsorge generieren, niemand muss schuften um dann später ohne Rente in die Kiste zu springen.
By the way: ich bin Mitte 50, meine Frau ich arbeiten Vollzeit, wir verdienen sehr gut und unsere 3 Kinder müssen sich keine Sorgen machen das sie später nicht ebenfalls beruflich erfolgreich werden.
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[Re]: Ich denke wenn das so ergebnisoffen diskutiert werden würde, wie Sie das gerade vorschlagen, wären wir ein ganzes Stück weiter.
Leider wird - nicht nur in D - die Gesellschaft aber vom rechten wie vom linken Rand geradezu zerrissen. Wenn von rechts "alle abschieben" und von links "open border" geschrien wird, zieht sich die Mitte der Gesellschaft zurück und verliert das Vertrauen in die Politik.
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[Re]: "Würden Sie wenigstens für eine eine Einführung von Maßnahmen wie Reichensteuer/Vermögensabgabe plädieren, um der sozial staatlichen Misere zu begegnen, wäre das weitaus glaubwürdiger."
Das Steuererhöhungen gleich welcher Art oder Wohlstandverluste für die einheimischen Bevölkerungen in Zusammenhang mit Zuwanderung auf breite Ablehnung stoßen, kann man aber auch nicht wegdiskutieren - und das hat auch nichts mit "völkischen Gerüchten" zu tun.
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[Re]: Was bin ich froh das wir diesbezüglich in unserer Firma keinen Codex haben. Obwohl wir eine supermoderne Firma in der Internet-Branche mit einer extrem bunten Belegschaft und allen Altersgruppen sind, darf jeder quatschen wie ihm der Schnabel gewachsen ist und keiner nimmt es krumm.
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[Re]: Mit welchen Unternehmen würden Sie sich denn identifizieren?
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[Re]: Leider eine komplette Fehleinschätzung.
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Sagen wir mal so: wir kommen als Familie gut zurecht, doch obwohl es bei uns zwei Hauptverdiener gibt und wir den Spitzensteuersatz zahlen reicht es nicht für Mercedes-S Klasse (generell Neuwagen), Südsee-Urlaub oder Kreuzfahrten. Wir haben keine Wertgegenstände oder luxuriöse Inneneinrichtungen sondern leben ein angenehmen, aber immer noch einfaches Leben. Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass, wenn man meint als Staat mehr Einnahmen generieren zu müssen, doch erstmal dort anfängt wo es Sinn macht: Steuerschlupflöcher schließen und Kapitaleinkünfte voll versteuern, aber auch den Missbrauch stoppen wo er "unten" stattfindet: Bürgergeld plus Schwarzarbeit, Leistungserschleichung etc.. Und den "normalen Steuerpflichtigen" einfach mal in Ruhe lassen.
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[Re]: Sie spielen auf die Quellensteuer an. Ich war auch immer der Meinung , das Kapitaleinkünfte genau so wie besteuert werden müssten wie Arbeit aus selbständiger oder unselbständiger Tätigkeit. Die EU hat m.W. hier aber eine Vereinheitlichung bei allen Mitgliedern durchgesetzt.
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[Re]: "Wollen wir weiter im Kapitalismus leben, unsere Lebensgrundlagen ruinieren oder langsam mal die Systemfrage stellen?"
Wurde die in der Vergangenheit nicht oft genug und durch diverse Freifeldversuche ad absurdum gestellt?
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[Re]: Aber nicht global - und dem Klima ist es egal von welchem Flughafen ein Flugzeug startet.
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[Re]: "Niemand muss bei diesem ausbeuterischen Weltkonzern arbeiten, Punkt."
Ich denke man muss unterscheiden zwischen einem Arbeitsverhältnis direkt bei Amazon (Verwaltung, Zentrallager) und einem solchen bei einem Subunternehmen in der Auslieferung. In dieser Beziehung sind übrigens alle Versandhändler gleich.
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[Re]: Egal wo Sie bestellen finden Sie die gleichen Arbeitsbedingungen vor. Das ist kein Amazon-Alleinstellungsmerkmal.
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[Re]: Sie wären überrascht wie sehr "Wohlhabenere" bereits an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligt sind.
Konkret: Als 5-köpfige Familie zahlen wir bereits den Spitzensteuersatz, können (fast) nichts absetzen (über Pauschalen abgedeckt), Kindergeld gibts eh keins, Privatvorsorge müssen wir alleine betreiben, vom Staat ist wenig zu erwarten.
Ich bin weit davon entfernt zu meckern. Aber vom Luxus sind wir trotzdem weit entfernt, auch wir müssen genau schauen ob die die Investition rechnet (Kinder sind teuer). Glauben Sie mir: jede weitere zusätzliche Refinanzierung irgendeines sozialen Modells schlägt voll auf die persönlichen Finanzen nieder.
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[Re]: Im Zweifel haben die einen Sohn, Tochter, Enkel oder Enkelin, Betreuer, die ihnen eine Prepaid-Karte besorgen und aufladen.
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[Re]: Ich denke Sie haben recht, ich habe das Gelesene falsch interpretiert.
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[Re]: "Ich bin der Auffassung, dass es möglich ist, allen schutzsuchenden Menschen Schutz zu gewãhren, wenn auch nicht allen in Deutschland und auf keinen Fall mit den bisherigen Verfahren."
Ich denke da scheiden sich die Geister. Die bisherigen Maßnahmen waren jedenfalls nicht so recht von Erfolg gekrönt. Ferner muss man sich fragen, über wieviele Menschen wir sprechen, wenn wir von "allen Schutzsuchenden" sprechen.
Eines sollte klar sein: die einheimischen Bevölkerungen brauchen keine rechte Propaganda um zu erkennen, das ein stetiger Anstieg von Menschen aus allen Herren Ländern den knappen Wohnraum weiter verringert und Wohlstandsverluste damit einher gehen werden. Das Mantra "wir müssen enger zusammen rücken und mehr abgeben, damit andere Menschen auch etwas vom Kuchen abhaben können" hat nirgendwo eine politische Mehrheit.
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[Re]: Ich denke Automatisierung, KI und Robotertechnologie werden die menschliche Arbeitskraft auf Dauer obsolet machen. In Japan sind sie diesbezüglich schon viel weiter.
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[Re]: Jo, nun müssen die "armen alten Rentner" wieder als Argument herhalten. Ich weiß ja nicht wie viele Sie kennen, aber z.B. meine Eltern nutzen ein Smartphone, und immer wenn ich in Hamburg mit Bus und Bahn unterwegs bin sehe ich fast jeden älteren Fahrgast sich mit seinem Smartphone beschäftigen.
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[Re]: Ich denke wir bzw. die EU sollten nicht so vermessen sein und versuchen die Welt "um uns herum" besser zu machen. Primäres Ziel sollte sein die Lebensbedingungen für die Menschen innerhalb der EU so gut wie möglich auszugestalten, dafür haben die EU-Abgeordneten auch ihr Mandat von den Wählern erhalten. Die gegenwärtige Entwicklung ist daher nur konsequent und entspricht wohl auch der überwältigenden Mehrheit der EU-Bürger.
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[Re]: "Hauptsächlich müsste mensch sich gegen Wohlhabendere durchsetzen. Die sind mit Autos mobil, haben Smartphones etc. "
Dann müsste Mensch sich ja gegen sich selbst durchsetzen, denn zu der von Ihnen benannten Schicht gehört fast jeder in Deutschland, sogar Bürgergeldempfänger haben i.d.R. ein Smartphone.
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[Re]: Sie haben recht, deswegen wurde die Erneuerung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems ja beschlossen.
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"Und wer aus einem sogenannten sicheren Drittstaat einreist, soll ohne Asylverfahren zurückgebracht werden."
Was ist neu daran? Entspricht dies nicht genau dem Dublin II Abkommen, welches regelt dass für das Asylanspruchsverfahren jenes Land zuständig ist, in welches der Asylsuchende zuerst einreist?
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[Re]: Denke ich nicht. Und die, die es dann tun, taten es schon vorher.
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[Re]: Es liegt mir fern jemanden etwas zu verbieten. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass die Option "Homeoffice" lange nicht jedem zur Verfügung steht. Aber mein Kommentar war eh falsch adressiert, sollte an @Demokrat gehen.
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[Re]: Sehen Sie, da habe ich andere Erfahrungen. Früher habe ich bei Großkonzernen gearbeitet, seit 20 Jahren bei Mittelständlern. Überall war das Betriebsklima gut und die Bezahlung hervorragend. Liegt vielleicht auch an der Branche.
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[Re]: Och naja, dafür können Sie ja Tinder oder Insta löschen:D
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[Re]: Das liegt wohl daran, dass keine Regierung eine hohe Chance auf Wiederwahl hat, wenn sie ihren Bürgern Schmerzen bereitet ;-)
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[Re]: "Die Pendler sollen dann einfach home Office machen."
Stelle ich mit bei einem Hochofen-Arbeiter gerade bildlich vor :D
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[Re]: Das die MEISTEN Bürger in diesem Land zu miesen Bedingungen arbeiten, halte ich für ein Gerücht.
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[Re]: Der ÖPNV wird doch von den regionalen Anbietern betrieben und für die Finanzierung sorgen die Städte und Kommunen. Eine Umlage gibt es in dieser Form auch schon, denn in den (städtischen) Steuersäckel zahlen alle ein, auch die Autofahrer (u.a. sind auch Bußgelder im Haushalt immer fest mit eingeplant)
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[Re]: Genau - und wenn wir die Subventionen für unsere Landwirtschaft zusammen streichen wird der von Ihnen skizzierte Effekt noch viel schnell eintreten, da dann das Fleisch und Gemüse nach D billig und nicht gerade klimafreundlich importiert wird.
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[Re]: Das Gerät an sich nicht, aber die Fotos können trotzdem problemlos ins Internet geladen werden, wenn das Speichermedium gewechselt wird.
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[Re]: "Der Staat nimmt keine Rekordeinnahmen ein. "
Das Steueraufkommen dürfte dieses Jahr die 900 Mrd. Euro Marke durchbrechen, das ist schon rekordverdächtig.
"Staat überhaupt wirtschaftlich erfolgreich bleibt, muss er Schulden machen, statt Gewinne einfahren."
Von Gewinne einfahren ist D immer noch weit entfernt, das Steueraufkommen reicht nach wie vor nicht um den Haushalt zu decken. Und nein, er muss keine Schulden machen um als Staat erfolgreich zu sein.
"Mit Enteignungen und sehr viel höheren Löhnen. Doch würde er das tun, schreit jeder nur "Scheiß Sozialismus!""
Freifeldversuche dieser Art gab es in der Vergangenheit ja schon genug. Jetzt fragen Sie sich mal, warum diese auf Dauer nicht funktioniert haben.
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[Re]: "Man kann auch eine Person diskriminieren, ohne dass es erstmal wie Volksverhetzung aussieht. Vor wenigen Monaten ging das beispielsweise in die Runde, dass bei Wohnungssuchen PoC systematisch benachteiligt wurden. Der Makler sagt: "Klar, ich melde mich wieder!" mit einem Lächeln im Gesicht. Ohne, dass die Familie aus Syrien erfährt, dass er die Wohnung einen Tag später an eine Familie aus Deutschland vermietet oder verkauft hat."
Dieses Beispiel taugt nicht viel, denn es ist mehr als wahrscheinlich, dass der Makler auch diversen anderen deutschen Interessenten ohne Begründung abgesagt hat, einfach weil die Nachfrage höher als das Angebot war. Und solange es keinen Zwang gibt, in irgendeiner Form benachteiligten Gruppen den Vorzug zu geben, wird der Makler oder Eigentümer eben denjenigen den Zuschlag geben, wo das Gesamterscheinungsbild (incl. Bonität, Vormieterbescheinigung, Gehaltsnachweise etc). am ehesten zum Anforderungsprofil passt.
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[Re]: Ohja - per Anhalter mit Frau und drei Kindern zum Geburtstag der Omi aufs Land. 5 Personen mit winkenden Daumen - das schaue ich mir an :D
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[Re]: Kann man so sehen, teile ich aber nicht. Als Elternvertreter war ich gelegentlich in Vorfälle involviert, bei denen auch die Polizei vorstellig wurde. In allen Fällen betraf es nur "weiße" Kinder.
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[Re]: Aber was ist die Alternative? Obst, Fleisch und Gemüse in rauen Mengen aus anderen Ländern importieren, weil dort billiger produziert wird?
Ich auch aus Sicht der klimaverträglichkeit keine gute Idee.
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[Re]: "Denn der Steuerzahler kann kein Interesse an klimaschädlichen Subventionen haben."
Ich denke das ist "dem" Steuerzahler vollkommen egal. Aber wenn Lebensmittel dank fehlender Subventionen deutlich teurer werden, ist Schluss mit lustig.
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[Re]: Ich glaube die ist mehr in den Terminals unterwegs als auf dem Rollfeld ;-)
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[Re]: Das Grundgesetz kann auch die AfD nicht ändern.
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[Re]: "Zumal es absehbar ist, dass die Nachfrage in den früher einmal reichen Gesellschaften in Kürze eh' einbrechen wird.. "
Ja eh - ganz bestimmt :D
Aber halb so schlimm: das kompensiert der globale Süden in kürzester Zeit, dort sind Treibstoff und Flug(hafen)gebühren eh viel billiger.
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[Re]: "Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt eben einfach das was seit Jahrzehnten erzählt wird. Auto=Freiheit"
Das ist keine Glaubensfrage sondern einfach Fakt. Da ich (Stadtmensch) viele Jahre ohne Auto ausgekommen bin aber seit knapp 10 Jahren wieder eins besitze, weiß ich um den Unterschied.
Es geht ja nicht nur um den Arbeitsweg, der sich in Großstädten gut mit Öffis zurück legen lässt. Aber alles darüber hinaus wird schwierig bis unmöglich, und wer wie ich mit 3 Kinder gesegnet ist, weiß, das selbst einfachste Dinge wie eine Geburtstagsfeier, die irgendwo stattfindet wo kaum Öffis fahren, zur Tortur wird und man immer auf andere angewiesen ist, dass sie einen mitnehmen.
Aus diesem (und vielen weiteren) Gründen bin ich zum eigenen Auto zurück gekehrt und habe es nicht einen Tag bereut.
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[Re]: Absolut. Vor allem wenn man mal einen größeren Familieneinkauf machen muss... oder zum Geburtstag aufs Land... oder in den Urlaub... oder zu einem Festival... in die Dorfdisco... zu einem auf dem Land liegenden Outlet-Store... oder zur Arbeit wenn man Schichtdienst hat (und keine Öffis mehr fahren)...
Hach ja, ich sehe schon: gar nicht mal so abwegig, für alle diese Zwecke das Fahrrad zu nutzen ;-)
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[Re]: "Selbst in Großstädten mit Top ÖPNV und wenig Steugungen (ideal fürs Rad) meinen viele, auf ein Auto nicht verzichten zu können."
Tja, was nützt der "TOP ÖPNV" innerhalb der Großstadt, wenn die zu erreichenden Ziele eben nicht dort sind?
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[Re]: Zum Umstellen worauf? Ich denke die wenigsten sind per se gegen Veränderungen, aber gegen Verschlechterungen.
Und by the way: es gibt global gesehen knapp 1,4 Mrd. PKW. Meinen Sie deren Halter sind alles Fetischisten?
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[Re]: Die einzige Parallelgesellschaft, die hier am Wirken ist, ist "Stefan" und seinesgleichen sowie deren Fanboys hier im Forum.
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[Re]: Selbstjustiz abzulehnen ist also "gestrig"? Na dann.
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[Re]: Darum geht es nicht - es fehlt das Verständnis für die Art des Protestes.
Und wenn Sie mal weiter denken: heute werden SUV "platt gemacht", morgen Mercedes S-Klasse, was folgt als nächstes und wann ist Ihr Kleinwagen dran?
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[Re]: Ist ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen, auch wenn zu billig wäre, dies allein der "Ampel" vorzuwerfen.
Ein Beispiel: für 4000 Kw/H habe ich vor 20 Jahren 60 DM mtl. gezahlt, heute 135 Euro, Mehr als eine Vervierfachung, nur beim Strom. Mein Gehalt hat sich aber leider nicht im selben Zeitraum vervierfacht. Da nützt mir auch ein Wechsel des Stromversorgers nicht mehr, um mich dieser inflationären Entwicklung zu entziehen.
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[Re]: Na wenn das so ist, können wir auf diesen ja komplett pfeifen und unsere eigenen Vorstellungen von Recht individuell durchsetzen.
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[Re]: "Deswegen demonstriert der junge Mann ja nicht vor der Autofabrik, sondern sorgt dafür, dass die durchschnittlichen Neuwagenkäufer sich beim nächsten mal was kleineres aussuchen."
Belustigend. Mit Sicherheit wird genau DAS nicht passieren. :D
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[Re]: "Früher war es ganz einfach: Wer Onkelz hörte, war ein Nazi. Die sehr SEHR wenigen Linken, die das taten, waren autoritäre Stalinisten. Das ist bereits ein erfüllter Minimalkonsens."
Nein, das ist einfach nur dummes Zeug.
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[Re]: Also in Dänemark hat man mit dieser Politik andere Ergebnisse erzielt.
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[Re]: Die CDU ist nicht zukunftsfeindlich - sie hat nur andere Vorstellungen davon wie sie diese gestalten möchte. Und der Wähler kann entscheiden ob diese Zukunftsvision für ihn die richtige ist.
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"Aber überhaupt etwas tun zu können, das einen Effekt habe, das sei schon ein gutes Gefühl."
Eigenartige Sichtweise. Einen Effekt hat es, nur nicht solch einen wie "Stefan" es sich wünscht. Der Reifen muss neu mit Luft befüllt werden, vielleicht ist ein Besuch einer Werkstatt notwendig, evtl. muss ein Reifen ausgetauscht werden, mehr Polizeikontrollen werden durchgeführt etc.. Das alles erzeugt Kosten, Wege, mehr CO2. Das so etwas ein "gutes Gefühl" erzeugt, mutet merkwürdig an.
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"Falsch, eine Finanztransaktionssteuer würde auf alles gelten und nicht nur auf Börsentramsaktionen."
Zum Beispiel?
"Die Erbschaftssteuer ist viel zu niedrig und hat zuviele Schlupflöcher."
Geschmackssache. Ich empfinde sie jetzt schon als zu hoch.
"Diese ständige Erzählung von Betriebsvermögen um die Vermögenssteuer zu verhindern ist ein typisches Lügenmärchen des Geldadels."
Nö das ist keine Lüge sondern Fakt, weil Grundstücke, Produktionsstätten, eingekauftes Material und Maschinen natürlich mit zum Vermögen gehören, welches in den Rankings immer wieder auftaucht.
"Es ist einfacher Maximallohne, sowie es Mindestlöhne gibt, einzuführen. "
Was nichts anderes ist als die Aufhebung der Tariffreiheit.
"Privater Besitz von Grund und Boden sollte verboten werden. Alles an vermögen über einem Festbetrag sollte zu 100% versteuert werden. Vermögen beinhaltet dann auch alle Geldwerte, Wertgegenstände, und alles was über die Bedürfnisse hinausgeht (man braucht keinen privaten Fuhrpark von 30 Autos)."
Schicke kommunistische Ideen, die sich ja schon soooo oft bewährt haben :D
Insbesondere eine Behörde, die definiert, was "man" braucht, die hat uns ja gerade noch gefehlt.
Das sind wieder einmal Vorschläge für die Rundablage, für die es in D nicht einmal Ansatzweise eine politische Mehrheit gibt. Alle Parteien, die solche Forderungen stellen, haben entweder Sektencharakter oder zerlegen sich von selbst.
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[Re]: Das halte ich für ein Gerücht.
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[Re]: Ein Gesprächsmitschnitt aus Nordkorea?
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[Re]: - Eine Finanztransaktionssteuer ist, wenn sie nur in D eingeführt wird, relativ unwirksam, da der Börsen- bzw. Derivantehandel vollkommen unproblematisch auf Börsenplätze umgeswitcht werden kann, wo es keine solche Steuer gibt
zum Beitrag- Eine Erbschafts- und Abgeltungssteuer haben wir schon
- Vermögenssteuer ist möglich, aber schwierig, da erst einmal die Frage geklärt werden müsste was "Vermögen" eigentlich ist. In vielen Fällen ist das Vermögen in Betriebsvermögen gebunden. Und freies Vermögen liegt eher selten in einem Geldspeicher und damit innerhalb eines Zugriffs von Fiskalbeamten ;-)
Tom Tailor
[Re]: "cdu/csu boomen trotz grauenhaften nicht-programm"
Offensichtlich wird ein "grauenhaftes nicht-programm" der Opposition eher goutiert als ein "katastrophales Chaos-Programm" der Regierung :D
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[Re]: Je nachdem auf welchen Zeitraum betrachtet, reicht dafür eine Person ganz alleine aus.
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[Re]: " cdu/csu boomen trotz grauenhaften nicht-programm,"
Tja, manchmal wird ein "grauenhaftes nicht-programm" der Opposition eher goutiert als ein "katastrophales Chaos-Programm" der Regierung ;-)
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[Re]: Unter Lindners Bett.
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[Re]: Das Problem ist: wenn Sie in einem Bereich 100Prozent verfassungskonform arbeiten wollen, wird ein anderer Teil der Verfassung geschleift.
Ich sehe derzeit keine Partei, die alles was an Zielen vorgeschrieben ist, zu 100 Prozent umsetzen kann. Also bleibt es bei dem "bewährtem" System das eine Bevölkerungsmehrheit sich diejenige Partei an die Regierung wählt, die am ehesten ihren Wünschen am nächsten kommt.
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[Re]: "Global gesehen könnten wir uns in der Mitte treffen. Die unteren % müssen also gar nichts abgeben."
Denken Sie wirklich, dass Sie die Menschen des oberen globalen % davon überzeugen können auf einen Teil ihres Wohlstands zu verzichten, damit die globalen unteren % es nicht tun müssen?
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[Re]: "Sobald die Vermögenssteuer in Deutschland wieder eingeführt wird..."
Finde den Fehler in diesem Satz :D
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[Re]: Es gibt nur einen Unterschied: Damals mussten die Fürsten, Herzoge, Kaiser oder Könige nicht fürchten abgewählt zu werden, wenn sie den Hexenverbrennungen Einhalt gebieten ;-)
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[Re]: Hm. Also einfach die Fragen ändern damit das Ergebnis besser wird?
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[Re]: Die haben aber auch nicht soviel von der Steuer abzusetzen ;-)
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[Re]: Sie wären überrascht: es gibt gar nicht so wenige Betriebe, die einen gewissen Dresscode vorschreiben, insbesondere wenn es sich um solche mit Kundenverkehr handelt.
Nicht alle Menschen arbeiten in geschlossenen Büros in denen sie alle möglichen modischen Ticks ausleben können und deren Vorgesetzte das vollkommen egal ist. Ähnlich ist es wohl auch bei Fernsehsendern, wenn deren Angestellte (Nachrichten)Sendungen moderieren.
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[Re]: Kann man behaupten, am Ende werden die Wähler entscheiden was "schlimmer" ist ;-)
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[Re]: Ps. Der Originaltext war etwas anders, doch "Jägerschnitzel" ist ja auch ein Wort von VOR-Gestern! :-)
Hm, nein, bestelle ich nach wie vor ;-)
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[Re]: Bitte was?
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[Re]: Mag bei der Hinfahrt zum Arbeitsplatz klappen, aber bei der Rückfahrt wirds schwierig: ungeplante Meetings, Überstunden, längere Telefonate, kurzfristige Kundenaufträge oder ganz einfache Gelegenheiten wie Geburtstage / Ausstände von Kollegen vermasseln den eingetakteten Feierabend. Daran scheitern auch häufig Fahrgemeinschaften von Kollegen, die in der selben Firma arbeiten.
Wie man sieht: der hehre Wunsch nach weniger Individualverkehr scheitert immer wieder an den Lebenswirklichkeiten der Menschen.
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[Re]: Naja, ideologische Verblendung und innere Zerrissenheit auf Kosten der Menschen sind eher die Kernmerkmale der gegenwärtigen Regierungs-Koalition.
Da kann die CDU eigentlich nichts mehr schlimmer machen.
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[Re]: Also WIR schon :D
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[Re]: Da die PKW-Dichte in der Schweiz höher ist als in D ist es auch nur konsequent, wenn dort "erwachsene Männer zwischen 25 und 60" (nicht Frauen wohlgemerkt) ihre Privatautos abschaffen :D
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[Re]: Oder eben den ausgedruckten QR-Code. Dann brauchts auch kein Smartphone.
Ich empfinde diese DB-Maßnahme jetzt als net so schlimm, die allermeisten Fahrgäste haben eh ein Smartphone, früher oder später werden alle Dienstleistungen darüber abgewickelt.
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[Re]: Die Vorgabe von 2,2 Prozent schaffen die schon, auch ohne den Wald mit Windrädern zu verunstalten.
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[Re]: Naja, aber wieviele von den "paar Hunderttausen" haben eine Bahncard im Abo?
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[Re]: Alles was Sie ansprechen ist zwar zum Teil richtig, hat aber mit dem Thema "(Schul)-Bildung recht wenig zu tun, da die Grundlagen immer noch dieselben sind.
Oder anders: wenn ein junger Mensch die Schule verlässt, sollte er mind. die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen, Grundrechenarten der Mathematik (Einmaleins, Dreisatz, Prozentrechnung), Chemie von Physik unterscheiden können und ein wenig Allgemeinbildung haben. Nichts davon verlangt hypermoderne Schulen mit dem neuesten technischen Schnickschnack, individuelle Betreuung, Teamarbeit oder Spezialförderung. Die von mir angesprochenen Grundlagen konnten schon Schulen vor über 100 Jahren vermitteln und - wie ich schrieb - auch noch bis Anfang der 90er.
Was hat sich also Ihrer Meinung nach so geändert, das ein heutiger Bewerber auf einen Ausbildungsplatz keine Bewerbung ohne Rechtschreibfehler abzugeben vermag und schon bei den ersten mathematischen Testaufgaben zusammenbricht?
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[Re]: Na da schau her. Und ich Dummie dachte es gibt in Berlin Wohnungsknappheit. Dann ist ja doch alles gut :D
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[Re]: Es gibt schon eine Menge und es werden laufend weitere gebaut, nur eben nicht unbedingt in Wäldern:
de.wikipedia.org/w..._in_Th%C3%BCringen
www.sueddeutsche.d...1-231003-99-423132
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[Re]: Grundsätzlich gebe ich Ihnen recht, aber in diesem speziellen Fall geht es nur um einige wenige Windräder, die in die kahlen Stellen des Waldes nun doch nicht gebaut werden sollen. Und auf die kommt es bei der Energiewende nun auch nicht an.
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[Re]: Das ist nun gar keine Antwort auf meine Frage, und der Verweis auf die 70er Jahre, in der es mehr freie Bauflächen, einen anderen Baustil (Hochhaussiedlungen), geringere Bau- und Brandschutzverordnungen und kleinere Wohnflächen pro Wohnung gab, hilft überhaupt nicht weiter.
Daher nochmal meine Frage: was ist denn Ihrer Meinung nach "vernünftige Wohnungsbaupolitik", die die gegenwärtige Wohnungsnot beseitigen würde?
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[Re]: "Mit einer vernünftigen Wohnungspolitik gäbe es gar keine Wohnungsnot in Berlin."
Hm, was ist denn Ihrer Meinung nach "vernünftige Wohnungsbaupolitik", die die Wohnungsnot beseitigt?
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[Re]: Ist doch albern. Anstatt ein paar Windräder sollen in den freien Flächen eben Bäume wieder aufgeforstet werden. Wo ist denn da eine Politik auf Kosten des Klimas zu erkennen?
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[Re]: Was hat ein Gymnasium mit Standesdünkel zu tun? In jedem Land gibt es Hochschulen.
Und was das Bildungssystem betrifft: anstatt dieses in Frage zu stellen würde ich mich an Ihrer Stelle viel eher Fragen warum dieses noch bis in die 80er Jahre in der Lage war den Kindern alles notwendige Wissen zu vermitteln und seit gut 20 Jahren nicht mehr.
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[Re]: Wenn Putin die NATO angreift, dann haben wir eine Notlage.
Die gegenwärtige Situation ist sicherlich keine.
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[Re]: Soviel ich weiß wird letzteres bereits vollzogen, die Schulen mussten die Kreuze von den Wänden nehmen.
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"Der Vorsprung der E-Autoproduktion aus dem Ausland wo die Politik längst Ausstiegsdaten für fossile Antriebe setzte lässt sich nicht mehr aufholen."
Schöne These, jedoch ohne jede Substanz. Im Gegenteil: auch in der E-Auto Produktion sind deutsche sowie europäische Hersteller vorne mit dabei:
www.adac.de/rund-u...este-elektroautos/
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[Re]: Da liegen Sie falsch. Niemand verwehrt gläubigen Menschen ihre Grundrechte, aber es gibt bestimmte Orte (Schulen, Universitäten, Behörden, Gerichte etc.), in denen die "freie Religionsausübung" eingeschränkt sein kann (z.B. dadurch, das es eben keinen Gebetsraum gibt und bestimmte Rituale dann eben für eine begrenzte Zeit nachstehen müssen).
Wer damit ein Problem hat, sollte einfach mal sein Weltbild hinterfragen und in was für einer Gesellschaft er leben möchte.
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[Re]: Das sehe ich anders: wenn es danach geht kann die Opposition überhaupt keine eigenen Anträge stellen, da diese im Gefahr laufen von der AfD unterstützt zu werden.
Und JA, es ist gerade Aufgabe der Opposition auch solche Anträge zu stellen, die von der (Minderheits)regierung abgelehnt werden, sonst braucht es keine.
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[Re]: Höchstwahrscheinlich, nur da werden die paar Windräder, die da in den Wald hinein gebaut werden sollen, auch nix dran ändern.
Dann lieber sich an dem Wald erfreuen so wie er sein sollte, also möglichst ohne optische Störfaktoren wie Windräder, Hochspannungsleitungen etc.
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[Re]: Die können ja beten soviel sie wollen, nur muss das in Schule sein?
Früher kämpften die Schüler für bessere Lehrmaterialien, heute für Gebetsräume. Verkehrte Welt.
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[Re]: Tja, unter einer "sozialistischen Einheitspartei" wäre es wohl anders ;-)
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[Re]: "Held der Arbeit" in der DDR zu sein hatte den gleichen Wert wie der "Employer of the month" bei McDonalds - nämlich gar keinen.
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[Re]: Dem letzten Satz widerspreche ich: natürlich kommt es auf Mehrheiten an. Bei einer absoluten Mehrheit der GRÜNEN könnte auch fossile Lobbygruppen keinen Einfluss mehr ausüben.
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"Was ist das Problem an Windkraft? Ich verstehe es nicht. Tut mir leid. Selbst die Wirtschaft will Windkraft."
Ich denke es geht hier nicht um Windkraft im Allgemeinen, sondern speziell um Windkraftanlagen in Waldgebieten, die "nicht erwünscht" sind, da das Gesamt-Erscheinungsgebiet "Wald" damit zerstört wird.
taz.de/Waldschutzg...ueringen/!5889345/
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[Re]: By the way: durch den heutigen Bahnstreik sind wieder dutzende Kollegen mit dem Auto in die Firma gekommen. Ohne diese Alternative wären sie wohl gar nicht erst im Büro aufgeschlagen.
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[Re]: In was sollen sich denn "reiche" Menschen integrieren? Und was ist für Sie ein "reicher" Mensch?
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[Re]: So wirds wohl sein ^^
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[Re]: "Die Schulden des Staates sind das Vermögen der Gesellschaft!"
Dies gilt aber nur dann, sofern der Staat nur bei den eigenen Bürgern verschuldet ist (so wie Japan). Sofern die Staatsschulden bei externen Gläubigern liegen, sieht es ganz anders aus. Diese bittere Erfahrung musste die Weimarer Republik machen.
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[Re]: Ach Nonsens. Um beruflich voran zu kommen sind vor allem gute Deutschkenntnisse und das Beherrschen der Grundrechenarten (kleines und großes Einmaleins, Dreisatz, Prozentrechnung) wichtig. Der Rest ist zu vernachlässigen. Wer dann noch ein wenig Allgemeinbildung hat, wird von keinem Personaler abgelehnt, dafür ist der Bedarf an Arbeitskräften viel zu hoch.
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[Re]: Hängt von der Branche ab. In solchen die größtenteils aus Dienstleistungen bestehen schlagen die Lohnerhöhungen natürlich schon voll auf die Preise durch.
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[Re]: Schade, dass in diesem Zusammenhang der Krieg Putins gegen andere europäische Staaten nicht erwähnt wurde. Aber ich vergaß ist ja "im Osten".
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[Re]: "Tja, die Jahrzehnte CDSU FDP Politik rächen sich überall."
Ist das so? Ich habe den Eindruck das die Bundesländer Bayern und Sachsen nach wie vor am besten beim Bildungsranking abschneiden.
de.statista.com/st...m-bildungsmonitor/
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[Re]: Natürlich darf man das gegliederte Schulsystem hinterfragen. Hinterfragen kann man aber auch, warum ebendieses Schulsystem noch bis in die 80er Jahre in der Lage war Bildung zu vermitteln und seit gut 20 Jahren nicht mehr.
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[Re]: Und ich dachte Bildungspolitik sei Ländersache ;-)
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[Re]: Ihr Tipp ist jenseits von gut und böse. Realistisch kann man von 10 - 20 Mrd. Euro p.a. ausgehen,
"Am 24. August 2019 stieß Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) eine Debatte um die Wiedereinführung der Vermögensteuer an. Nach SPD-Plänen solle eine Vermögensteuer „nach Schweizer Vorbild“ eingeführt werden, die Sonderregeln für wirtschaftliche Schieflagen beinhalten solle. Das mögliche Steueraufkommen wurde mit 10 Milliarden Euro jährlich angegeben. "
de.wikipedia.org/w...#Kosten_der_Steuer
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[Re]: War ja klar das als erstes das Thema Steuererhöhung oder Steuereintreibung auf den Tisch kommt ;-)
Alles zum Thema Vermögenssteuer (auch auf internationaler Ebene):
zum Beitragde.wikipedia.org/w...erm%C3%B6gensteuer
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[Re]: Wie auch immer: ich denke die Lösung kann nur sein daß die benannten Unternehmen ihre Produktion von heute auf morgen einstellen und die Welt ohne Mineralölprodukte auskommen muss ;-)
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[Re]: Ich denke die letzte Frage ist leicht zu beantworten: wenn es um die Emissionen geht, die Deutschland zugerechnet werden, sind damit auch alle Unternehmen gemeint, die in D ansässig sind, auch wenn die jeweiligen Zentralen woanders beheimatet sind.
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[Re]: Wenn man mit fortschreitendem Alter schneller reagiert ist das doch positiv zu sehen. Und eine schwächelnde Sehkraft lässt sich mit Seehilfen ausgleichen. Wo ist das Problem?
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