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meine Kommentare
Toni Zweig
Solange Abgeordnete, Politiker: innen aller Couleur, die gesamte Beamtenschaft and so on sich privat plus Beihilfe versichern lassen können, wird sich das Engagement für Veränderungen leider sehr in Grenzen halten. Leider stimmt meist doch: Das Sein bestimmt das Bewußtsein, allen gutgemeinten Bekundungen zum Trotz. Die paar Ausnahmen von der Regel, nämlich Menschen, die mit Bewußtsein auch das Sein zum Besseren anderer ändern wollen, sind allzu rar gesät!
zum BeitragToni Zweig
Ach..., das alte Feindbild wieder ausgegraben!?
zum BeitragVielleicht mal ein neues suchen!?
Toni Zweig
Erstens sollten Menschen aus Politik und Medien mal mehr zu Fuß durch die Stadt gehen und mehr die Öffentlichen nutzen. Schon gäbe es ein realistischeres Bild der Zahlen von Männern und Frauen, die auf der Straße leben. Radfahrende sind meist ebenso blind wie Autofahrende. Man rast vorbei. Nicht sinnvoll, einfach Freiwillige zu rekrutieren, da braucht es eine professionelle Task Force! Die Problematik ist dermaßen offensichtlich..., eigentlich reichen Schätzungen, um endlich Personal einzustellen, das sich sprachlich auch verständigen kann und kleine, dezentrale Unterkünfte einzurichten, wo man sich auch Tags aufhalten kann. Danach sieht man weiter!
zum BeitragToni Zweig
[Re]: Es scheint diese in Spanien nicht zu geben. Ich persönlich hielte es daher für besser, diese Kranken-Tage für Menschen jeden Geschlechts auch dort zu ermöglichen; eine Sonderregelung für Frauen ist nicht zielführend, zumal es nur eine Minderheit betrifft, die meisten Frauen haben damit ja keine Probleme.
zum BeitragToni Zweig
Da scheint Papst Franziskus auf seine Art radikaler im besten Sinn zu sein!
zum BeitragToni Zweig
Gerne auch Tschüss zu der adäquaten Partnerin, der Talkshow-Queen!
zum BeitragToni Zweig
Manche Buslinien sind ohnehin schon am Limit.
zum BeitragGanz ohne Corona.
Ist das nun die Verkehrswende?
Vielfach müssen Busse im Autostau stehen, und wenn sie dann auf die Haltestellen zufahren, müssen sie sich die Spur auch noch mit Radfahrenden teilen - toll!
Toni Zweig
Im Artikel fehlt der Hinweis auf die RAF, deren Treiben sich subkutan natürlich auch auf die Sichtweisen auf andere "linke" Gruppierungen auswirkte und die gesellschaftliche Polarisierung enorm beschleunigte.
zum BeitragToni Zweig
Im Wort Friedhof steckt Frieden! Diesen Frieden möge man den Menschen bitte belassen, den Lebenden und den Verstorbenen! Friedhöfe als einziger Ort, der bis dato nicht verlärmt wurde, nicht instrumentalisiert für diverseste Freizeitinteressen, die auch an anderen Orten möglich sind. Biotope, o.k., ehemalige oder teilgenutzte Friedhöfe als Biotope der Stille, der inneren Meditation - aber bitte keine Banalitäten des sonstigen Stadtlebens!
zum BeitragOasen der Nachdenklichkeit und des Bewußtseins aller Endlichkeit.
Toni Zweig
Wie sollen Jugendliche unterscheiden lernen, wenn es in unseren Breiten als "normal" gilt, daß man für ein paar Euro auf dem Straßenstrich mehrheitlich Frauen mal kurz nutzen darf, dies aber für keinen Euro nicht darf! Oder wird immer noch von "Freiwilligkeit" gesprochen, wenns um Armutsprostitution geht!?
zum BeitragToni Zweig
Leider nicht die erste Verstorbene im Club-Zusammenhang!
zum BeitragSollte die Politik vielleicht doch mal genauer hinschauen: "Club-Kultur"!?
Toni Zweig
Man lehnt sich auf bei Grünen und Linken, wenn bei Thönnies osteuropäische Menschen in der Fleischverarbeitung ausgebeutet werden, wenn es aber auf andere Weise auf der Straße geschieht, sehen viele es als "Freiheit" - weil Sexualität etwas ist, was mythologisiert wird, zudem so getan wird, als sei es das Recht jedes eingeborenen Berliners, ArmutsmigrantInnen jederzeit für eigene Zwecke billig zu nutzen.
zum BeitragVielleicht mal Kurse in Ethik belegen.
Toni Zweig
Würde in Berlin gerne mal so einen Menschen kennenlernen, der lt. zitierter Wagenknecht ein "Lifestyle"-Linker ist - wo finde ich diese Spezies, in/an welchen Spätis hält er/sie sich auf? Daß die sonstige Linke sich je um kleine Läden/Minifirmen usw. gekümmert hätte, seh ich auch nirgends. Gepflegte Ressentiments im Artikel, schade!
zum BeitragToni Zweig
Klaus Lederer: Wir setzen auf Verständnis, Vernunft und Solidarität? Schön wärs...! Bis zuletzt hatte sich die Linke gegen ein Bußgeld für "Maskenmuffel" gewehrt - aber erst, als es dennoch beschlossen worden war, waren vulnerable Gruppen in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr dem Unverständnis, der Unvernunft und der fehlenden Solidarität mancher Zeitgenossen ausgeliefert! Party machen scheint nach wie vor das Gebot der Stunde in manchen Gegenden, eine Art antisoziale Kindergarten-Mentalität hat Raum gegriffen - dem ist leider nur mit klaren Ansagen beizukommen, in supervernetzten Zeiten ist für den, der will, Aufklärung genug zu finden! In welcher abgehobenen Blase leben manche Politiker? Eine Linke sollte wissen, daß es die ärmeren und/oder schwächeren Bevölkerungsgruppen am schwersten trifft - dem Rechnung zu tragen, ist Aufgabe der Linken! Die Kulturschickeria kann sich selber helfen, traurig, das alles!
zum BeitragToni Zweig
[Re]: Das glaube ich durchaus auch nicht; der Bezug zur Linken ergab sich aus dem Interview mit einem linken Politiker, den ich dahingehend in der Pflicht sehe!
zum BeitragToni Zweig
Warum gab es vom Bezirk nicht mehr klare Ansagen an die beschriebene kosmopolitische Szene? Wo bleibt das kreative und kritische Denken der jungen Menschen? Ist "Party machen" nun ein unabdingbares Menschenrecht? Gerade die Linke sollte doch wissen, daß es am Ende die am meisten trifft, die zu den schwächeren Schichten der Bevölkerung gehören und denen doch eigentlich ihre Solidarität zu gelten hätte!
zum BeitragToni Zweig
[Re]: Gute Stellungsnahme von Ihnen, seh ich auch so!
zum BeitragToni Zweig
"Nix Genaues weiß man nicht"..., aber einen Artikel schreiben!
zum BeitragAllein der Begriff "Spionage"..., ja, gabs mal, in der einst geteilten Stadt!
Toni Zweig
Ach, wäre es wohltuend, würde Weiblichkeit sich nicht als Weibchen inszenieren - sondern in erster Linie als Mensch und als Frau! Da wird getrippelt auf dem roten Teppisch mit hochhackigen Schühchen und Schleifchen - "double-bind"-mäßig!
zum BeitragToni Zweig
Danke für dieses aufschlußreiche Interview!
zum BeitragToni Zweig
Nachdem die Gleichberechtigung vollzogen ist und es jetzt an der Zeit wäre, daß Frauen sich selbst ermächtigen, statt zu jammern..., wird ein Feiertag in Berlin eingeführt! Welche Symbolpolitik ist das denn? Frauen, Männer, emanzipiert Euch aus den alten Rollen, riskiert was dafür - ja, Veränderungen sind mit Risiken verbunden, so ist das Leben! Sie werden einem nicht "auf dem Tablett serviert"!
zum BeitragToni Zweig
Lieber taz-Kindergarten,
zum Beitragälter werden und alt werden ist so normal wie geboren werden und sterben.
Nennt sich Leben.
Irgendwann dazwischen erwachsen zu werden schadet nicht.
Toni Zweig
Paris macht es vor! Ein zentrales Feuerwerk in der Stadt, das genügt!
zum BeitragPolitik kann sich nicht nach infantilen privaten Böllergelüsten richten, Polizei, Sanitäter, Notärzte sind ohnehin schon am Limit, da bedarf es nicht eines weiteren Einsatz-Hotspots! Hoffe, Ihr Beitrag war Satire!
Toni Zweig
Warum nicht wie in Paris? Ein zentrales Feuerwerk, alles andere, private Böllereien, gehören verboten! Und zwar in der ganzen Stadt!
zum BeitragToni Zweig
Auch aus der Opposition heraus wäre ökologische Politik für die Bahn möglich gewesen. Man hätte Druck machen können. Eigentlich ein Leckerbissen für grüne Politik, hätte sich angeboten - mitnichten! Man flog vielleicht zuviel in der Gegend rum..., jetzt, da es fast zu spät ist, beschuldigt man andere Parteien.
zum BeitragToni Zweig
Sorry, soviel Worte...!
zum BeitragEs geht ganz einfach, entweder ist es ein "normaler Beruf", dann mit allen Konsequenzen, dann werden den Nutzern auch Quittungen ausgestellt, damit das Einkommen geprüft werden kann - oder, es ist eine spießige, ausbeuterische Angelegenheit aus Jahrhunderten, als Frauen noch keine eigenen Rechte hatten. Warum haben Männer es in heutigen freien Zeiten eigentlich nötig? Männer, emanzipiert Euch, werdet zu freier Sexualität fähig ohne Bezahlfunktion! Stopp Sexkauf!
Toni Zweig
Da wehrt man sich, wenn man auf der Straße zufällig mal an einer Kamera vorbeiläuft - und gleichzeitig hält man sein Smartphone in der Hand und gibt unzählige Daten freiwillig und freudig großen Konzernen zur gefälligen Nutzung!
zum BeitragToni Zweig
Es ist wichtig, junge Menschen aus schwierigen Verhältnissen nicht einfach mit ein paar Kröten mehr abzuspeisen und sie somit aufzugeben! Das wäre weder fair noch gerecht, den Potentialen dieser Jugend gegenüber...! Insofern traue ich da den Grünen weniger. Zuviel Mittelstandsbauch inzwischen, da werden die Bedürfnisse der alternativen Szenen mit dem Slogan: keine Sanktionen mehr, befriedigt - aber was ist mit all den anderen, die nicht gelernt haben, ihre Ressourcen zu nutzen? Arbeit/Tätigkeit bedeutet Teilhabe, bedeutet Kontakt, bedeutet Selbstwirksamkeit, bedeutet Emanzipation! Grünes "Laisser-Faire" wird leicht zur Gleichgültigkeit, den Menschen gegenüber, wenn man aufhört, Forderungen zu stellen! Jeder Mensch hat Menschenrechte, aber auch Menschenpflichten!
zum BeitragToni Zweig
Leider ist die Pflege in Heimen ein Riesengeschäft, man kann Pflegeheimaktien kaufen..., es geht bei der Robotik dort offenbar darum, mehr Gewinn zu maximieren für die Betreiber. Ein Armutszeugnis. Der gleiche Mensch, den man als Kind vergöttert hat, der heute mit Wellnessmethoden geboren und aufgezogen wird, soll, wenn er alt ist, so behandelt werden? Warum dann nicht gleich in der Kindheit damit anfangen, zynisch gefragt!
zum BeitragToni Zweig
Frau Flaßpöhler geht sehr von sich persönlich aus als studierte und äußerst selbstbewußt auftretende Person; vergißt die jungen "normalen" Frauen in all ihrer Unsicherheit, gerade was den Mainstream: "Du mußt Lust, sonst bist Du prüde", angeht. Hannah Arendts Natalitätsbegriff ist umfassender, sie instrumentalisiert ihn. Nicht o.k. für eine Philosophin.
zum BeitragToni Zweig
Das Neutralitätsgebot muß weiter verteidigt werden.
Hinzu kommt, daß, bezüglich Kopftuch, das Männer nicht tragen, deren Religionszugehörigkeit also nicht sichtbar ist, eine Ungleichbehandlung von Mann und Frau besteht und somit gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen wird. Entweder zeigt jedes Geschlecht seine Religion/Ideologie, oder keines. Dann doch besser keines.
zum BeitragToni Zweig
Aha, Tegel liegt so weit draußen? Von wo aus gesehen?
Unabhängig davon: Herr Lederer scheint kein Linker zu sein - wozu setzt ein Linker sich für Schicki-Micki-Clubs ein? Ein Armutszeugnis für die gesamte Linke...!
Tut weh! Und der tolle unregulierte Drogenmarkt jeder Art, Kapitalismus in Reinkultur,
der offenbar gebraucht wird, um sich in den Clubs so richtig super zu fühlen und die arme, arme Welt da draußen zu vergessen...!
Arme, arme Linke!
zum BeitragToni Zweig
Die Berliner Kulturschickeria feiert sich selbst!
Ihr Tellerrand heißt Grenzüberschreitung um jeden Preis!
Ich bin der Herr, Dein Tykwer, und sende mit dem goldenen Bären folgendes Gebot: Grenzüberschreitung, Grenzüberschreitung! Amen!
zum BeitragToni Zweig
Staatlich betreuter Drogenkonsum für Partygänger?
Welche Luxusprobleme gibt es noch in der Stadt?
Leben wir nicht in Zeiten, in denen man Aufklärung
und Wissen so leicht wie nie selbst aus dem Internet
generieren kann?
Ist Eigenverantwortlichkeit passé?
zum BeitragToni Zweig
"Doubt everything"!
Warum darf Kunst nicht hinterfragt werden?
Ist Kunstfreiheit eine neue Religion?
Inzwischen dürfen selbst Religionen hinterfragt werden!
Warum die Kunst-Religion nicht?
Ist das "Genie" der neue Gott?
"Doubt everything" steht übrigens auf eine roten Postkarte mit Karl-Marx-Konterfei, gibts zu kaufen!
Im Kartenladen, nicht bei Sothebys!
zum BeitragToni Zweig
Einst war Religion heilig!
Heute scheint Kunst heilig zu sein!
Ist sie aber nicht!
Projektionen dürfen hinterfragt werden - auch das ist Freiheit!
Die Freiheit, zu hinterfragen, ist die eigentliche Freiheit!
zum BeitragToni Zweig
Gut so!
Geburt und Tod!
Für eine gut begleitete Geburt, und für einen gut begleiteten Tod!
Beides gehört zusammen, denn jeder Geborene wird einst auch ein
Sterbender sein!
zum BeitragToni Zweig
Die aufgedonnerte Versace-Werbung im Stadtbild fällt auf!
Kapitalismus pur, gefällt der taz?
Wie tröstlich, daß es auch noch Photographien des Michael Schmidt gibt, daß es auch noch etwas gibt, das diesen ganzen Talmi-Kitsch konterkariert!
An die Autorin: Ist "sexy" nun das neue Allroundwort, das eingesetzt wird, wenn der eigene Wortschatz verkümmert...?
Oder ist es als ironische Volte gemeint im Sinn von Warhols "All ist pretty"?
Auch das Ernsthafte nur noch als Konsumartikel?
zum BeitragToni Zweig
Zustimmung für Herrn von Dassel!
Diese ideologiegetriebene Verteidigung von Straßenprostitution als Freiheit, und das von der Linken, ist dermaßen rechts!!! Armutsmigrantinnen sind billiger, da die Ausnutzer zu verteidigen, ist dermaßen rassistisch und rechts!!!
Und dazu noch diese Kindergartenargumente der Tempelhof-Schöneberger Politik!
zum BeitragToni Zweig
Für die Freiheit der Kunst - doch es ändert sich etwas in den Geschlechterverhältnissen,
und das ist gut so!
Ein schönes Gedicht - doch gehört es als Statement nicht unbedingt an die Fassade einer solchen Hochschule!
Nicht alles ist jederzeit und überall zu jedem Zeitpunkt gut!
Das wäre das Absolute - und da sag ich doch lieber: "Doubt everything"!
Kunst ist Menschenwerk, nicht göttlich..., auch wenn sie heute manchem als Religionsersatz zu dienen scheint.
zum BeitragToni Zweig
Gut so!
Ulkig, daß formuliert wird, daß das subjektive Sicherheitsgefühl gestärkt werden solle,
erhöht sich mit mehr Personal nicht auch objektiv die Sicherheit?
zum BeitragToni Zweig
Schöne Geschichte!
zum BeitragToni Zweig
Nicht das eine gegen das andere ausspielen.
Die S-Bahn ist toll, man fährt oben, wird nicht, wie bei der U-Bahn, unter die Erde "verdammt" - fährt auf eigenen Gleisen, nicht, wie die Straßenbahn, inmitten des sonstigen Verkehrs - wenn der Senat sich auf Verkehrsinfrastruktur/öffentliche Verkehrsmittel fokussiert, anstatt sich in Toilettenproblemen und sonstigem "Pipifax" zu verlieren, wäre schon viel gewonnen für die Stadt!
zum BeitragToni Zweig
Welche Sanktionen für die Eltern auch immer erfolgen, oder welche Unterstützung für die Kinder und Jugendlichen auch geboten wird - es herrscht Schulpflicht, und das ist gut so!!!
Falls Eltern wenig Geld haben, wäre es vielleicht sinnvoller, sie in Aufgaben innerhalb der Schulen verpflichtend einzubinden, im Sinn von gemeinnütziger Tätigkeit zum Beispiel!
zum BeitragToni Zweig
Selbstverständlich ist das Berliner Neutralitätsgesetz richtig!
Es würde zudem Männer diskriminieren, wenn es nicht gelten würde, denn diese dürfen das Kopftuch nicht tragen, im Unterschied zu Frauen.
Also, her mit dem roten Kopftuch für Herrn Lederer und dem grünen für Herrn
Behrendt!
Endlich Geschlechter-Gerechtigkeit!
zum BeitragToni Zweig
Selbstverständlich brauchen Menschen,
die obdachlos sind, Unterstützung!
Viel zu lange schon wurde die Problematik
in Berlin von der Politik vernachlässigt!
Professionelle Hilfe braucht zwar auch "Herz",
doch nur mit Verstand können in einer
so großen Stadt Probleme gelöst werden.
Herzchen gibt es in jedem Supermarkt
irgendwo aufgedruckt, das ist eher Kitsch!
zum BeitragToni Zweig
Es geht darum, alle Schüler so gut zu bilden,
ethisch und politisch,
daß sie nicht mehr darauf angewiesen sind,
Feindbilder zu reproduzieren.
Es geht nicht um Aktionismus, freiwillig oder
nicht, das ist doch garnicht der Punkt!
Erziehung, Bildung, Schule...,
was hat das mit Freiwilligkeit zu tun?
zum BeitragToni Zweig
Das Berliner Neutralitätsgebot würde auch bedeuten, daß erwachsene Menschen in der Lage sind, zu unterscheiden, was ihre Privatsache ist und was nicht!
Zur Schau gestellter Narzissmus hat im beruflichen Kontext nichts zu suchen!
Das gilt ebenso für Tattoos wie für Kopftücher im öffentlichen Dienst -
Kindergarten, das alles!
zum BeitragToni Zweig
Die Zentralisierung ist wohl nicht aufzuhalten - aber sehr schade!
Als einst die Gemäldegalerie auch noch in Dahlem war, länger her (auch wenns im Wedding gewesen wäre..., will sagen, Dahlem ist nicht der Punkt) - hatte Kunst noch diesen "eigentlichen Kunstcharakter", nicht verheiligt und hochgehypet, war noch nicht zum lifestyligen marktförmigen Event geworden...! Ebenso wie Berlin für seine berühmte Mischung bekannt war, was die soziale Durchmischung der Milieus in den Wohngebieten anbelangte..., verschwindet ja nun auch diese im Zuge der Kapitalmaximierung auf dem Immobilienmarkt, die Durchlässigkeit ist von gestern, Macht- und Geldkonzentration in den Mitten der Städte symbolisiert eine schleichende Entdemokratisierung, die im Gange zu sein scheint...!
zum BeitragToni Zweig
Selbstverständlich ist es richtig, daß ALLE Verkehrsteilnehmer sich an die Regeln halten müssen und Verstöße auch sanktioniert werden!
Und in Berlin gilt das besonders auch für Radfahrer, die nach wie vor auf ihrem buchstäblich hohen Roß zu sitzen scheinen - das schreibt die Lobby der Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel!
zum BeitragToni Zweig
Sehr gute Idee - Nachbarschaftshäuser!
Es fehlen generell in Berlin Treffpunkte für ALLE, kleine Cafés, Läden, ebenerdig, die als Treffs genutzt werden können, wo Menschen aller Milieus sich austauschen und begegnen können, ohne zwingend etwas gegen Geld konsumieren zu müssen.
Nicht große zentrale Häuser, sondern kleine dezentrale Möglichkeiten der Begegnung!
Gerade auch ältere Menschen, die weniger mobil geworden sind, sich weniger stadtweit bewegen können, brauchen solche Angebote.
Niedrigschwellig, für Bürger jeder Provenienz - nicht für einzelne Gruppen, einzelne definierte Problematiken - mit Personal, ohne geht es nicht, das kompetenter Mittler sein kann.
Und nicht nur in den angesagten Vierteln der Stadt.
zum BeitragToni Zweig
Aha, so ist das also am Alex -
welch bahnbrechender Artikel!
zum BeitragToni Zweig
Immer wieder neu:
die taz als Lobby für den Neoliberalismus im "Paradies der Freierrechte"!
Cui bono?
zum BeitragToni Zweig
Sehr lange schon fehlen in Berlin Wohnheime für Obdachlose, wo diese sich auch tagsüber aufhalten können und wo geeignetes Personal vor Ort ist, das jenen beratend zur Seite stehen kann, die in der Lage sind, ihre Situation zu verändern. Für andere, die dazu nicht in der Lage sind, z.B. drogenabhängige Obdachlose, die sich jeder Hilfe verweigern, müssen andere Lösungen gefunden werden. Wiederum andere Angebote müssen für Menschen aus Osteuropa gefunden werden. Das geht nicht mit berlintypischer Kleinstaaterei der Bezirke! Das geht auch nur parteienübergreifend - zunächst bedarf es gründlicher Recherche, welche Menschen aus welchen Gründen in der Stadt zu welcher Gruppe von Obdachlosen zählen.
zum BeitragToni Zweig
Mag unrealistisch klingen, aber war es nicht immer die berühmte "Berliner Mischung", die die Stadt auszeichnete? Also nicht getrennte "Milieus", sondern soziale Durchmischung in allen Bezirken? Wären nicht Gesetzesvorhaben sinnvoller, die vorschreiben, daß bei Neubauten ein bestimmter Anteil günstiger Wohnungen grundsätzlich eingeplant wird? Oder, anstatt Riesenblöcke sozialer Wohnungsbau, innerhalb des "normalen Wohnungsbaus" immer auch Etagen "sozial" zu vermieten?
In allen Bezirken? Heißt "Milieuschutz" nicht: "Schuster bleib bei deinen Leisten"? Wollen wir nicht eine Gesellschaft, in der das Wandern in andere Milieus möglich ist?
Das könnte auch für Altbauten gelten, die saniert werden, ein Teil wird vermietet, oder nur an Käufer verkauft, die bereit sind, Eigentum verpflichtet, einen Teil der Wohnungen günstiger anzubieten! Wäre Werben bei den Wohlhabenden um Anstand nicht zielführender, als sie als Haie zu beschimpfen?
zum BeitragToni Zweig
Dank an Elke Schilling,
ein wichtiges Thema!
zum BeitragToni Zweig
Offenbar
social bots
auch bei der taz.
zum BeitragToni Zweig
Sehr geehrter Forist,
Ihre Argumentation weist Sie als Lobbyisten aus!
"Ältestes Gewerbe" ist übrigens ein Mythos, in keinster Weise belegt, und wenn Sie "unattraktive Männer mit sozialen Defiziten" benennen, dann ist das pure Diskriminierung dieser Männer, jeder Mensch kann einen anderen Menschen finden, der ihm Liebe schenkt. Ohne Geld!
zum BeitragToni Zweig
Warum denken Linke nicht nach über das Männerbild, das offenbar herrscht in "unseren" Köpfen, wenn wir meinen, das Recht des Mannes auf Nutzung von Frauenkörpern gegen Geld sei "normal"?
Warum verteidigen Linke dieses piefig-spießige Gewerbe, mir ist zudem noch nie jemand begegnet, der Prostituierte diskriminiert, alles Lobby-Rhetorik! Und die taz käut alles wieder und wieder..., wo bleibt der analytische Verstand?
zum BeitragToni Zweig
Vielleicht ist das Wissen um Märchen überhaupt etwas abhanden gekommen!
Kindheiten in den 50-er und 60-er Jahren dienten sie, ganz selbstverständlich, als Erweiterung des Horizonts, auch Ali Baba und all die anderen.
In den 68-ern gab es eine Richtung, die Märchen ablehnte - da sollten lieber Bücher über Bagger und Baustellen her!
Lesekompetenz mit Märchenlesen jeder Art erhöhen - perfekt!
Dank an Frau Giffey!
zum BeitragToni Zweig
[Re]: Zustimmung!
zum BeitragToni Zweig
Erhellender wäre es, wenn Autoren und Filmemacher einmal jene in den Blick nehmen würden, die die Notlagen der Frauen instrumentalisieren für eigene sexuelle Zwecke! Anstatt einer Frau Geld zu schenken, damit sie besser für ihr Kind sorgen kann, wird sie für ein paar Euro benutzt!
Welches Männerbild herrscht in unseren Gesellschaften, daß es für "normal" gehalten wird, wenn sogenannte Freier (welch sprachliche Beschönigung!) dermaßen geschützt werden? Wie stehen die Partnerinnen der sogenannten Freier dazu? Ihre Familien?
Hilft es den Frauen, sie grau-romantisierend in einem Film darzustellen?
Welch ein Zynismus!
zum BeitragToni Zweig
Die zynische "Abgeklärtheit" der Ausstellungsmacher und jener, die die Ausstellung kuratiert haben, tut weh.
Und in Berlin scheint wenig Empathie für unser Nachbarland Frankreich zu herrschen. Siehe Bataclan.
Ich schäme mich für diese meine Stadt.
zum BeitragToni Zweig
Angenehm unaufgeregtes Interview!
zum BeitragToni Zweig
Wenn es so ist,
daß dieses Land
ein sozialer Rechtsstaat ist,
wovon ausgegangen werden kann,
gibt es keinen Grund,
"unterzutauchen".
zum BeitragToni Zweig
Kreativ wäre es, wenn Menschen, die nicht gezwungen sind, lohnabhängig zu arbeiten, sich somit den Luxus erlauben, sich als Künstler zu definieren, imstande wären, ihre Mitmenschen zum Beispiel in Seniorenheimen zu besuchen, mit ihnen zu sprechen und zu spielen, nur als Beispiel, kreativ wäre es, wenn diese Menschen sich Gedanken machten um jene, die in diesen Systemen arbeiten und ihr Geld verdienen müssen..., kreativ wäre es, wenn die sogenannten Kreativen kreativ wären in dem Sinn, daß sie ihren Narzissmus kreativ zum Wohl der Allgemeinheit einsetzen würden. Alles nur Beispiele, weil "kreativ" inzwischen dermaßen "verbraucht" ist in der Debatte und ein wenig "nervt"! Dennoch: Nix gegen kreative Kreative!
zum BeitragToni Zweig
Grüne Verkehrspolitik könnte doch nur heißen: Privater Autoverkehr möglichst weitgehend raus aus der City, kurzgetaktete öffentliche Verkehrmittel
jeder Art, Mittelstreifen mit viel Beflanzung für "gesunde" Urbanität..., and so on, and so on...!
zum BeitragToni Zweig
Fundierter Ethikunterricht an Schulen genügt meines Erachtens.
Das Problem ist, daß ein solch umfassender Bildungshorizont nur von wenigen Pädagogen leistbar sein wird.
zum BeitragToni Zweig
Ach!
Männliche Lehrer tragen künftig
grüne Kopftücher?
Auch die Redakteure von der taz?
Berliner Irrungen und Wirrungen
nehmen zu...!
Da hilft nur noch Satire, ein Jammer!
zum BeitragToni Zweig
Gehören Sie auch zu "den Leuten",
oder sind Sie einer anderen Spezies
zugehörig?
zum BeitragToni Zweig
Berlin war hier Thema,
nicht Bayern,
Ihr Ablenkungsmanöver
zieht daher nicht.
zum BeitragToni Zweig
Liebe Bettina Jarrasch,
das Neutralitätsgebot im öffentlichen Dienst in Berlin ist Ausdruck gelebter Vernunft in einem (vorwiegend) säkularen Staat.
Es kann nicht angehen, daß eine Religionsgruppe sich einen Sonderstatus verschafft, den andere Gruppen für sich nicht erheben.
Sollen nun Atheistenmützen in Auftrag gegeben werden für jene, die sich als solche outen wollen? Personal im öffentlichen Dienst hat seine privaten Überzeugungen nicht auffallend sichtbar zur Schau zu tragen. Das gilt für alle!
zum BeitragToni Zweig
Herzlichen Glückwunsch!
zum BeitragToni Zweig
Netter Artikel, enthält Aspekte von "Hofberichterstattung"!
Dringend braucht Berlin Politiker und vor allem
einen Bürgermeister "von außen" - der in der Lage ist,
eine Beurteilung der Stadtsituation mit kritischer Distanz
abzugeben - und dann los!
Zuviel Blickverengung aus lebensweltlicher Innensicht, auch aus
den Verkrustungen der Verwaltung...! Weltstadtprovinz!
zum BeitragToni Zweig
Nikotin ist ein starkes Suchtmittel, für Entzüge bei Sucht wären die Krankenkassen zuständig!
Nikotinsucht ist eine Suchterkrankung wie andere auch und müßte auch so behandelt werden, klinische Entzüge, danach Therapie!
Leider versäumten realitätsferne Aktivisten, diese Forderung, die wirklich etwas bewirken würde, den Menschen, die abhängig sind, wirklich helfen würde, statt sie zu stigmatisieren, in ihre Agenda aufzunehmen! Traurig!
zum BeitragToni Zweig
Ideologie statt Analyse,
Gesinnung statt Verantwortungsethik, Unkenntnis über die reale Lage in Berliner Schulen und Institutionen,
das Neutralitätsgebot ist richtig,
Unkenntnis über die Lage jener Menschen in Berlin, die nicht im Biomarkt einkaufen können..., fast schon tragisch!
zum BeitragToni Zweig
Ein paar "Begegnungszonen" sind doch kein Konzept für eine menschenfreundliche Stadt! Kindergartenpolitik für einzelne lokale Interessengruppen! Insgesamt muß die Stadtpolitik dafür sorgen, daß zukunftsweisende Anfänge in die Richtung gemacht werden, daß die Citys der Metropolen vom privaten Autoverkehr entlastet werden, daß der öffentliche Nahverkehr mit wendigen schnellen Kleinbussen die U-, S- und Straßenbahnen ergänzt, kurzgetaktet; auch eine Aufgabe für die Autoindustrie, Busse neu zu denken, erbärmlich, daß es noch Busse gibt, wo die ohnehin sehr belasteten Fahrer von Hand die Klappe für Rollstühle usw. runterlassen müssen! Es gibt doch automatische Systeme! Usw. ...!
zum BeitragToni Zweig
Verkehrspolitik? Man hört immer nur Radfahrer, Radfahrer...!
Wo bleibt das Engagement für die verletzbarste Gruppe, die Fußgänger (und Nutzer
öffentl. Verkehrsmittel)?
Gerade auch die Schnittstelle Fußgänger /Radfahrer, einige von letzteren neigen wenig dazu, sich an Regeln zu halten, ist brisant! Oft gefährlich!
Und das Dauerthema Ampelschaltungen/Autos - Fußgänger werden da vielfach über die Straßen geradezu gejagt, um auf die andere Seite zu kommen, unwürdig!!!
zum BeitragToni Zweig
Oliver Nachtwey: "Entzivilisierung. Über regressive Tendenzen in westlichen Gesellschaften".
Einst gab es auch mal: Norbert Elias: "Der Prozeß der Zivilisation", es gab auch mal Hans Jonas: "Das Prinzip Verantwortung".
Und Freud wird zugeschrieben: "Der Verlust der Scham ist der Beginn der Verblödung".
Was tun?
zum BeitragToni Zweig
Narzissmus des Künstlers,
Zynismus der beteiligten Politik!
Ausstellungen statt Konzepte!
Welch ein Armutszeugnis
für die Stadtpolitik!
zum BeitragToni Zweig
Lobbyismus pur!
Immer wieder seltsam, daß ausgerechnet die egalitär-humanistische Linke
sich stark macht
für dieses antiquierte Männerrecht!
zum BeitragToni Zweig
Lobbyismus pur!
zum BeitragToni Zweig
Immer wieder neu wird die Rolle der Ausnutzer der Notlagen nicht in den Blick genommen: die Rolle der sogenannten Freier!
Ethik scheint ein Fremdwort geworden zu sein!
zum BeitragToni Zweig
In vielen europäischen Ländern besteht Sexkaufverbot (so z.B. in Frankreich, Schweden, Irland usw., usw.) - und das ist gut so!!!
zum BeitragToni Zweig
Verantwortungsethik, für die Herr von Dassel steht, scheint bei anderen Berliner Grünen ein Fremdwort!
zum BeitragToni Zweig
Sind wir nicht alle in erster Linie einfach "nur" Menschen!!!
In Zeiten von "Ehe für alle" ein antiquiertes Projekt, welches gegenseitiges Verstehen eher hindert - Segregation, allein aufgrund sexueller Orientierungen, die in unserem Rechtsstaat inzwischen völlig gleichberechtigt nebeneinander existieren können..., seltsam, in unserem aufgeklärten 21. Jahrhundert!
zum BeitragToni Zweig
Interessant, was in den, laut Grünen (und Linken)
nicht sicheren Herkunftsländern so alles stattfinden kann:
"Journal des Luxus und der Moden"!
zum BeitragToni Zweig
Es ist ein (besonders auch Berliner) Phänomen, wie wichtig es linken Frauen zu sein scheint, das Recht von Männern auf Sexkauf zu verteidigen!
Und grundsätzlich zu vermeiden, wahrzunehmen, daß sie damit einer kapitalistischen Marktkonformität das Wort reden, die in anderen Bereichen vehement abgelehnt wird.
zum BeitragToni Zweig
Sehr geehrte Autorin,
sind Sie öfter zu Fuß im Tiergarten?
Wohnen Sie in der Nähe des Straßenstrichs?
Haben Sie sich im Bezirk Mitte, vor allem im Bereich Tiergarten und Moabit schon einmal umgesehen?
Herr von Dassel tut das einzig Richtige!
zum BeitragToni Zweig
Seltsam, die Linke, ausgerechnet, macht sich stark für die totale Kommerzialisierung von Sexualität - als hätte es die Kämpfe um sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung nie gegeben, die einst emanzipatorisch gedacht waren!
Der linke Spießer, die linke Spießerin delektiert sich an Plastikspielzeug - welche Bigotterie!
zum BeitragToni Zweig
Ein mutiger Herr von Dassel, es wird Zeit, die Problematiken, die sich in Mitte bereits verfestigt haben, anzugehen!
Im 21. Jahrhundert zuzulassen, daß Berliner Männer Armutsprostituierte auf dem Straßenstrich ausbeuten, kann doch nicht wirklich eine linke Position sein!!!
zum BeitragToni Zweig
Sexistische Werbung ist Folge eines Nutzer-Blicks auf Frauen! Gleichzeitig für das Recht von Männern auf Sexkauf
plädieren, im 21. Jahrhundert, und dann gegen die Ausstellung dieses Blicks in der Werbung protestieren, ist bigott!!!
Der erste Schritt wäre: Stop Sexkauf!
zum Beitrag