Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.10.2023 , 15:51 Uhr
Hammer hat nit eine Studie erstellt. Reiht euch nicht in die Reihen derer ein, die seine wahllose Sammlung von Urteilen über mehrere Jahrzehnte als Studie bezeichnen. Eine Studie mus wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und ergebnisoffen sein. Hammer hat nur Kampagnenmaterial gesammelt, um eben das zu tun: Eine Kampagne zu starten.
zum Beitrag25.05.2022 , 10:28 Uhr
Danke für Stimmungsmache. Ich ahtte auch mit dem Väteraufbruch Kontakt. Ich bekam eine total reele - sogar etwas zurückhaltende - Beratung in Umgangssachen und erlebte eine Einrichtung, wo Väter sich austauschen können und es gemeinsame Spieletage für Väter mit ihren Kindern gibt. Nichts war misogyn, nichts war verbittert (wobei die deutsche Familienrechtslandschaft allen Grund zur Verbitterung bietet) und es gab auch keine vollkommene Opposition gegen irgendwas, sondern sogar Kooperationen mit Familienrichterinnen.
Was man als Vater im Kontext des deutschen Familienrechts aushalten muss, entspricht dem, was Väterverbände aushaltten müssen. sie werden stets in die Ecke der Frauenfeinde und Maskulinisten gerückt. Stattdessen könnte man ja mal klarmachen, dass der Kampf für Gleichberechtigung niocht plötzlich falsch ist, wenn er von Männern geführt wird.
zum Beitrag21.05.2022 , 11:43 Uhr
Liebe Taz, bei aller Mühe neutral zu sein. Die israelischen "Sicherheitskräfte" gingen nicht "hart gegen die Trauernden vor", sie griffen einen Trauerzug an. Es war ein Angriff. Das kann man auch so sagen, Mit der Aufrechterhaltung von Sicherheit, allzumal für Araber, haben die israelischen Sicherheitsorgane schon lange nichts mehr zu tun.
zum Beitrag09.06.2020 , 13:06 Uhr
"Warum nur wird an dieser Stelle, das Verhalten einiger „Demonstranten“ so wenig reflektiert, kritisch kommentiert oder gar kritisiert?!"
Weil es das Verhalten der Polizei in keiner Weise rechtfertigt. darauf kannst du auch selbst kommen.
zum Beitrag31.05.2020 , 22:34 Uhr
Danke für diesen hilfreichen Kommentar
zum Beitrag10.12.2019 , 09:16 Uhr
Die sollten Ja van Aken zurückholen. Der war klug, maßvoll aber gradlinig und eloquent.
zum Beitrag03.12.2019 , 08:40 Uhr
Hmm ... eigentlich mag ich ja die Artikel von Robert Misik. Aber das hier ist in Artikel wie die Sozialdemokratie selbst: ein wenig "ja", ein wenig "nein", ein bischen Zuversicht, ein bischen Skepsis, nicht wirklich begeistert aber auch nicht wirklich abgestoßen ... lauwarm eben.
Es erstaunt schon, dass die Wahl von Walter-Borjans und Esken nie als großes Signal zum Umlenken gewertet wird, sondern alle Stimmen aus allen Presserichtungen genau davor warnen. Man weiß, wie sich Martin Schulz unter den SPD-Spindoctors gefühlt haben muss, als sie ihn vor der letzten Wahl schnell eingedampft haben. Dabei ist es doch gerade das beeindruckende, dass zwei nicht allzu charismatische Personen gegen Scholz durchgesetzt haben. Der Veränderungewille an der Parteibasis muss riesig sein. Und diesen Willen zu enttäuschen, wäre das Allerdümmste, was die neue Führung jetzt tu könnte. Einfach mal nicht auf all die Beschwichtiger hören, von denen viele voher für Scholz getrommelt haben.
zum Beitrag01.12.2019 , 23:11 Uhr
Wenn Sie nur einen einzigen Artikel von Reinecke zul Linkspartei geselen hätten, würden Sie das nicht glauben.
zum Beitrag08.11.2019 , 12:13 Uhr
Es gibt kaum einen Wahnsinn, der größer ist, als der kapitalistische Wahnsinn, der Wahnsinn der Geldgier, dem alles, aber auch alles untergeordnet wird. Bei Privatleuten (wie hier wohl vorliegend) kann man sich noch fragen, ob sie nicht mal innehalten können und sich fragen, ob es ihnen nicht schon gut genug geht, um für etwas mehr Wohlstand so rücksichtslos gegenüber ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt vorzugehen. Aber bei einer Kapitalgesellschaft gibt es keine moralischen Bedenken mehr, denn die hat nur den Zweck, aus dem vorhandenen Geld mehr Geld zu machen und für diesen Zweck hält sie sich ein paar Menschen, die ihr Handeln wiederum mit eben diesem Zweck rechtfertigen können.
zum Beitrag04.11.2019 , 11:08 Uhr
Ein Link zur Crowdfundig-Kampagne wäre gut,
zum Beitrag29.10.2019 , 17:16 Uhr
Was für ein Nullkommentar. Es werden irgendwelche Strohmänner aufgebaut und beklagt wie schlecht irgendwer nicht näher Genanntes in irgendeinem nicht näher genannten Kontext von irgendwem nicht näher Genannten behandelt worden sei.
Nur am Rande: Die unverschämtesten Verletzungen der Mietpreisbremse, also die frechsten Wuchermieten kommen nach meiner Erfahrung meist von diesen "Kleinvermietern", die nicht mal die Professionalität besitzen, eine Wohnung ordentlich zu modernisieren, um ihre absurden Mietvorstellungen zu rechtfertigen, sondern einfach gleich für die Bruchbude 15,- €/qm verlangen. Ich nenne keine Namen, könnte ich aber, denn die Fälle liegen auf meinem Tisch.
zum Beitrag05.09.2019 , 13:09 Uhr
Die eigene rente durch Ausbeutung seiner Mitmenschen aufpolieren zu wollen, ist ein noch viel schlechterer Witz ...
zum Beitrag05.09.2019 , 12:37 Uhr
Verkehrswert!! Durchziehen!
zum Beitrag26.08.2019 , 23:27 Uhr
Danke, Frau Lompscher!
zum Beitrag30.07.2019 , 11:50 Uhr
Was für ein Geschwafel ... Die SPD will bei Videoüberwachung und Polizei neue Kompetenzen, die im Koalitionsvertrag nicht stehen. Und das Tempelhofer Feld wollte die SPD quasi verscherbeln. Dass nach dem Angriff der SPD auf das Gemeingut, für den sie sich nie entschuldigt hat, niemand mehr auf ihre neuerlichen Vorstöße eigehen will, verwundert wenig, auch wenn sie es jetzt alles viel sozialer machen will. Da hätte sie auch vorher drauf kommen können.
zum Beitrag15.07.2019 , 16:20 Uhr
Viel erstaunlicher ist doch, dass Israelverteidigung gegen jedwede Kritik ganz unabhängig vom Inhalt der geäßerten Kritik ein Volkssport geworden ist, der sich neuerdings auch im Bundestag breitmacht. Ich habe mir Ihren Text hier wirklich mit einigem Erstaunen zu Gemüte geführt, Ihre "Kollektive" vor allem, zu denen im Fall des deutschen Kollektivs ungefähr alle Menschen außer den Juden gehören und das gleich noch in ein arisches Kollektiv weitergebildet wird . Die Juden hingegen bilden in Ihrer Welt ein eigenes Kollektiv. Juden vs. Arier lautet also Ihre Geschichtsinterpretation oder zumindest die Interpretation, die die denjenigen vorhalten wollen, die sich nicht freiwillig dem Unterlassen jeglicher Kritik an der israelischen Politik schuldig machen. Ist Ihnen das nicht peinlich? Viel antisemitischer kann man Kollektive eigentlich nicht bilden. Und Ihrem vermeintlichen Kampf gegen den Antisemitismus, der sich vor allem in der steten Verteidigung Israels Bahn bricht, erweisen Sie damit wirklich gar keinen Dienst. Insgesamt wäre es angesichts der rechtsradikalen Ausfälle der israelischen Regierung längst Zeit, mal ein weniger Vorwärtsverteidigung an den Tag zu legen, sofern einem Menschenrechte irgendetwas bedeuten.
zum Beitrag15.07.2019 , 15:48 Uhr
Ich freue mich ja, dass das ironisch gemeint war. Danke für den Hinweis. Leider ist bei diesem Thema die Absurdität der Argumente und auch das Einstimmen in rassistische und nationalistische Narrative oder jedenfalls die Bemäntelung noch der rechtsradikalsten Forderungen und Aktivitäten der israelischen Regirung bei Teilen der (anti)deutschen "Linken" so verbreitet, dass ich keine Ironie vermutet habe. Beim dritten Lesen erschließt es sich dann auch eher. Danke
zum Beitrag15.07.2019 , 10:12 Uhr
Das ist Ihre Lösung für 50 Jahre Unterdrückung? Die Unterdrückten sollen erkennen, dass sie gefälligst auswandern müssen? Viel weiter kann Menschenfeindlichkeit kaum gehen. Den Palästinensern die Auswanderung nahezulegen ist natürlich viel humaner, als deren vertreibung zu fordern, wa? Auch wenn Sie das implizit tun. Unerträglich.
zum Beitrag09.07.2019 , 21:45 Uhr
Alles nicht falsch, aber: Der Mut der Berliner Regierung hat deutschlandweite Aufmerksamkeit bekommen und wenn der Mietendeckel einer Prüfung durch das Verfassungsgericht standhält, dann werden wir vielleicht sogar wirklich erleben, dass der Mietenmarkt in Berlin sich wieder entspannt, weil sich die "Investoren" zurückziehen (die ja in aller Regel nicht neu gebaut haben - siehe Deutsche Wohnen - sondern einfach aus den Bestandsmieten herausgeholt haben, was nur ging). Dieses Ziel ist das Wagnis allemal wert.
zum Beitrag18.06.2019 , 21:27 Uhr
Auf den schiefen Vergleich mit "Wohnungen zuerst für Deutsche" muss man erst mal kommen. Nichts spricht dagegen, zu versuchen, es Menschen, die aus ihren Wohnungen verdrängt wurden, zu ermöglichen, in ihrer bisherigen Nachbarschaft bleiben zu können. Egal ob Kitaplatz, Schule, Arbeitsplatz in der Nähe, Arzt fußläufig oder sonstige angestammte Infrastruktur, es ist grundsätzlich wünschenswert, wenn Menschen sich ihr Wohnumfeld erhalten können. Im Übrigen besteht die Nachbarschaft nicht nur aus Kreubergern, sondern mindestens auch aus Schönebergern und vielleicht sogar aus Tiergarten/Mitte-People. Also mal ganz entspannt bleiben :)
zum Beitrag11.06.2019 , 14:40 Uhr
Ein klassischer Grigat: Da es ja um - vermeintliche - israelische Interessen geht, ist das Völkerrecht vernachlässigbar und internationale Verträge wirft man am besten einfach über den Haufen, wenn sie nicht den Inhalt haben, den Israel wollte. Meine Fresse ist das schlecht. Dass dieser Mann an irgendeiner Universität lehren darf, ist eine wirklich gruselige Vorstellung.
Warum, liebe taz?
zum Beitrag05.06.2019 , 15:59 Uhr
Erstens ist das Argumentieren mit Supersonderausnahmen unredlich und zweitens wird es für solche Fälle eine Ausnahmeregelung geben.
zum Beitrag15.05.2019 , 17:48 Uhr
Es ist wirklich aberwitzig, wie eine störrische Verwaltung sich willigen Politikern in den Weg stellen kann. Wäre es nach dieser Verwaltung gegangen, wäre der Mietendeckel bereits im März als rechtlich unzulässig begraben worden. Glücklicherweise haben auf einem Syposium des RAV gerade noch rechtzeitig diverse Fachleute das Gegenteil bekräftigt, woraufhin in der Senatsverwaltung noch einmal neu gedacht wurde.
zum Beitrag06.05.2019 , 11:50 Uhr
Wieso? Der gesamte Siedlungsbau ist volkerrechtswidrig. "Unanständig" ist doch eine recht harmlose Bezeichnung dafür. wegen mir könnte auch "völkerrechtswidrig" draufstehen. Würde Ihnen das besser passen?
zum Beitrag06.04.2019 , 20:56 Uhr
Ja und?! Der Sinn der Enteignung ist doch nicht die Schaffung von Wohnraum. Die Nichterreichung eines mit der Maßnahme nicht intendierten Ziels zu beklagen, ist reichlich daneben. Oder haben Sie bei der Einführung des Mindestlohns auch beklagt, dass dadurch keine Arbeitsplätze geschaffen wurden?
zum Beitrag27.03.2019 , 16:36 Uhr
Und warum soll das ein "Hauptargument gegen die Enteignung sein"? Die Idee, dass das, was einmal privatisiert wurde, nie mehr verstaatlicht werden darf, hat zwar viele Anhängerunter Neoliberalen, ist aber in einer demokratischen Gesellschaft weder ein gutes Argument, noch ist es rechtlich von irgendeinem Belang.
zum Beitrag27.03.2019 , 11:39 Uhr
Hehe, Superkommentar!
zum Beitrag20.03.2019 , 20:11 Uhr
Helge Sodan ist eine Knalltüte (darf ich das schreiben? Andernfalls bitte durch XXXX ersetzen), der auf einem CDU-Ticket nach Berlin gekommen ist und verfassungsrechtlich ein wirklich kleines Licht war im Vergleich zu allen anderen Profs die zur Zeit seiner Ankunft an der FU in Berlin gelehrt haben. Die Idee mit der Ungleichbehandlung klingt erstmal komplett idiotisch, denn das klingt, als würde er sagen wollen, man müsse entweder alle oder keinen enteignen, was sicherlich nicht Sinn dieser Vorschrift im GG ist.
zum Beitrag19.03.2019 , 15:53 Uhr
Was soll dieser Kommentar? Linksparteibashing? Wir brauchen beides: Mietendeckel und Sozialisierung von ausbeuterischen Großvermietern. Dann wird der Standort Berlin vielleicht auch endlich wieder einer für echte Investoren und nicht mehr für Spekulanten, die sich diesen Titel zulegen.
zum Beitrag14.03.2019 , 10:20 Uhr
Ich bin immer wider erstaunt, dass ein Typ, der die Linke seit jeher nicht leiden kann, Stefan Reinecke, eben dieser Linken stets versucht zu erklären, was sie machen muss, um eine gute Partei zu werden.
Vielleicht, Herr Reinecke, sollten wir einfach festhalten, dass die Linke sich nicht nach der Vorstellung von Personen ausrichten sollte, die mit ihr nichts am Hut haben.
zum Beitrag12.03.2019 , 22:01 Uhr
Geil gerechnet. Kannst ja auch gleich mal ausrechnen, wieviel Ladenfläche Autohäuser für Luxuskarossen in Snapruch nehmen. Oder Spielhallen, denn immerhin gibt es diverse Geschäfte, die gar keinen gesellschaftlichen Mehrwert haben. Vielleicht beim nächsten Mal erst nachdenken und dann schreiben, nicht nur rechnen.
zum Beitrag08.03.2019 , 09:49 Uhr
Ich erwarte von Politikern, dass sie ehrlich sind. Und wenn eine Rechtslage uneindeutig ist, erwarte ich, dass versucht wird das Beste für die Bürger*innen rauszuholen. Sollte es nicht klappen, wäre das nur genauso schlimm, wie es gar nicht versucht zu haben.
Im Übrigen muss man sagen, ist die Politik des "wir machen, was wir wollen und wenn das Verfassungsgericht es anders sieht, dann haben wir halt Pech gehabt" die seit Jahrzehnten klassische Unions-Politik auf dem Feld der inneren Sicherheit. Und da geht es immerhin um Grundrechtsabbau und nicht um den Schutz der Bürger*innen vor einem außer Kontrolle geratenen Markt.
Der Mietendeckel muss ubedingt versucht werden! Was wäre das für ein Erfolg, wenn er käme! Endlich ein scharfes Schwert im Kampf gegen die Mietenexplosion!
zum Beitrag05.03.2019 , 23:49 Uhr
Warum sollte er die auch erwähnen? Die sind ja nicht mehr wert als etwas anderes, vorliegend wohl sogar etwas weniger. Der Autor des ersten Artikels, Peter Weber, hat mittlerweile auch noch mal nachgelegt und ist dabei auch auf die beiden Gutachten des wiss. Dienstes des BT eingegangen. Mit etwas Süffisanz merkt er an, dass die beiden Gutachten nicht ohne Grund keinerlei Fußnoten beinhalten, die auf Quellen verweisen würden, die die dort vertretene Ansicht stützen. Er hingegen hat sich sehr umfangreich in der juristischen Literatur umgetan und diverse Quellen für seine Ansicht aufgeführt und kommt auch in seinem zweiten Artikel zu dem Schluss, dass der Landesgesetzgeber hier die Kompetenz hat.
zum Beitrag19.02.2019 , 17:20 Uhr
Wer dieser partei nicht wegen Blair aber jetzt wegen Corbyn den Rücken kehrt, den sollte man vielleicht einfach nicht aufhalten. Linke Politik wird einfacher ohne Menschen, denen Corbyn zu links ist.
zum Beitrag18.02.2019 , 11:57 Uhr
Und auch einen der rassistischsten. Vielleicht wäre er in einer anderen Partei viel authentischer ...
zum Beitrag07.02.2019 , 20:08 Uhr
"Doch bei aller Begeisterung über die neuen Töne in der Auseinandersetzung um die Wohnungsfrage sollte eines nicht vergessen werden: Weder durch die Enteignung der Deutsche Wohnen noch durch den Aufkauf privater Bestände würde auch nur eine einzige neue Wohnung entstehen."
Das die Mieten im Bestand explodieren ist das Problem und die dargelegten Maßnahmen sind Lösungsansätze dafür. Dass dadurch keine neuen Wohnungen gebaut werden ist ein Nullargument. Oder ist Rainer Balcerowiak auch gegen einen höheren Mindestlohn, weil das keine Arbeitsplätze schafft? Man kann die absurden "Argumente" der Immobilienlobby widerkäuen, muss man aber nicht.
zum Beitrag28.01.2019 , 13:16 Uhr
Weil es sich um die grundlegendsten Belange seiner Bürgerinnen und Bürger kümmern will? Weil es nicht glaubt, dass der Markt irgendetwas richten wird? Wo da das Problem sein soll, haben Sie vergessen zu erwähnen.
zum Beitrag28.01.2019 , 10:39 Uhr
Oha, hat die Immobilienlobby, bereits ihre fleißigen Kommentarschreiber zur Taz geschickt? 1/3 der Vermieter macht Verluste beim Vermieten? In Berlin? Das ist natürlich Unsinn. Und selbst wenn es so wäre, wären die natürlich von einem Mietendeckel ausgeschlossen, Es ist jetzt schon klar, dass das Gesetz so gefasst werden muss, dass niemand draufzahlt. Warum das Gesetz die Neubauaktivität abwürgen sollte, ist auch unklar, denn die werden ja absehbar erstmal nicht betroffen sein. Und wer Angst um die Wohnqualität hat: Es geht hier nicht darum, dass alle perfekte Wohnungen haben, sondern sich überhaupt noch alle Berminer*innen Wohnungen leisten können. Viele Menschen sind auf günstige Substandardwohnungen angewiesen. Denen ist mit aufpolierten Edelbuden null geholfen. Dieses Gesetz, wenn es denn möglich wird, wäre eine Verbesserung für fast alle Mieterinnen und Mieter in Berlin und hätte allein aufgrund der Wegnahme der Angst, sich seine Wohnung bald nicht mehr leisten zu können, einen wahnsinnig positiven Einfluss auf die Stadt. Nicht zuletzt würde es die Handlungsfähigkeit der Politik gegenüber der Wirtschaft beweisen. Daumen drücken, dass es klappt!
zum Beitrag14.01.2019 , 22:45 Uhr
Normalerweise passiert das nicht während des Verfahrens, wenn das Gericht sich entscheidet, keinen Bock mehr auf die Öffentlichkeit zu haben.
zum Beitrag27.12.2018 , 18:19 Uhr
Das mit Yiannopoulus ist einer der wenigen Teile des Artikels, dem ich nicht zustimmen kann. Man muss auch als Befürworter freier Rede nicht Rassismus und andere menschenfeindliche Scheiße unwidersprochen ertragen. Man darf auch sagen: "Nö, nicht hier, nicht, wenn ich was dagegen tun kann." Ich empfinde das auch als die weit ehrlichere und realistischere Haltung. Nazis und andere Rechtsradikale haben oft genug betont, dass sie die liberale Gesellschaft mit ihren eigenen Mitteln bekämpfen. Die Alternative zum Protest und der Verhinderung solcher Auftritte ist doch, diesen Leuten die Bühne für ihre antiliberale Scheiße zu überlassen. Dann lieber doch Popper und keine Toleranz für die Intoleranz, als sich vor lauter Liberalismus selbst im Weg zu stehen.
zum Beitrag07.12.2018 , 15:17 Uhr
Danke!
zum Beitrag04.12.2018 , 14:30 Uhr
Jan Marco Luszak ist allein gut im Nebelkerzen zünden. Er ist einer der Blockierer jedweder Veränderungen des Mietrechts zugunsten der Mieter. Die "ausgefeilte Kasuistik" des BGH ist Teil des Problems, das Herr Luszak audrücklich nicht angehen will. Zur grässlichen BGH-Rechtsprechung bei Zahlungsverzugskündigungen, die schon diverse Landesregierungen per Bundesratinitiative adressiert haben, fragt die Taz leider nicht einmal nach ...
zum Beitrag28.11.2018 , 13:08 Uhr
Echt, dass liest du da heraus? Ich lese heraus, dass der Staat nicht willkürlich und ohne wissenschaftliche Evidenz Substanzen als schädlich markieren und den Umgang damit kriminalisieren darf, vor allem nicht, wenn er das bei wesentlich schädlicheren Substanzen nicht tut.
zum Beitrag20.07.2018 , 10:43 Uhr
Die im Westjordanland seit 50 Jahren, smartie. Du findest dich wahrscheinlich witzig.
zum Beitrag13.07.2018 , 14:02 Uhr
Ach naja, das Interviwe mit Katina Schubert in der Morgenpost war interessanter als ein Artikel, der die Meinung eines Lobbyvereins wiedergibt. Der BBU war auch gegen die Mietpreisbremse und überhaupt...
zum Beitrag19.06.2018 , 11:43 Uhr
Wenn das so ist, dann ist Sozialismus offenbar die richtige Alternative um den Belangen der Gesellschaft Rechnung zu tragen.
zum Beitrag06.06.2018 , 08:19 Uhr
Vielleicht sollten Leute wie du einfach verstehen, dass "links" und "rechts" für bestimmte Werte, bzw. im Fall von "rechts" Unwerte stehen und sich an de Werten nichts ändert, wenn man die Bezeichnung ändert.
Dass die Bezeichnung links diskrimierend sein soll, ist ein besonders kurioser Einfall. Den habe ich noch nicht gehört.
zum Beitrag01.06.2018 , 11:31 Uhr
Glauben Sie mir - ich bin vom Fach - Gerichtsvollzieher sind keine guten Juristen. die machen auch schon mal ganz seltsame Sachen, jenseits des Gesetzes.
zum Beitrag22.05.2018 , 14:12 Uhr
Das ist eine echt beschissene Stellungnahme. Danke für nichts.
zum Beitrag22.05.2018 , 13:12 Uhr
Liebe taz,
es ist vollkommen wurst, ob angeblich in den Reihen von BDS Menschen sind, die Israel das Existenzrecht absprechen. Das ist keine Position von BDS, also sollte man auch nicht so tun, als sei es eine, nur um irgendwo den Antisemitismus unterbringen zu können.
BDS ist eine gewaltfreie politische Kampagne, die ein absolut legitimes Ziel hat: Ein Ende der Besatzungs- und Siedlungspolitik und einen eigenständigen palästinensischen Staat.
Wer findet, dass die Palästinenser auch keine gewaltfreien politischen Kampagnen fahren dürfen und versucht ihnen deswegen Antisemitismus anzuhängen, der sagt im Ergebnis, dass die Palästinenser einfach ihre Situation akzeptieren und die Fresse halten sollen. "Heult leise!", wäre die jugendliche Entsprechung einer solchen Ansage.
Wer aber meint, dass die Palästinenser wie alle anderen Menschen ein Recht auf ein Leben in Freheit und Würde haben, der sollte sich unterstehen, auch den gewaltfreien auf dieses Ziel gerichteten politischen Aktivitäten eine Illegitimität anzudichten.
Danke.
zum Beitrag12.05.2018 , 23:43 Uhr
Spielen Fakten in Ihrer Welt auch eine Rolle?
Lompscher war von 2006 bis 2011 Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz. Als die GSW 2004 verkauft wurde, war Lompscher gar keine Senatorin. Wie Sie auf das schmale Brett kommen, Lompscher hätte Schuld am Verkauf stadteigener Wohnungen und dem Abriss von Wohnungen, wird wohl ewig ihr Geheimnis bleiben. Aber wen interessiert heutzutage noch die Wahrheit, wo laut herausgebrüllte Lügen doch so en vogue sind??
zum Beitrag09.04.2018 , 10:20 Uhr
Hurrah, endlich haben die Befürworter des "der-Markt-regelt-alles" auch in die taz gefunden! Oder werden Sie bezahlt?
Dass der Markt es richten wird, ist gerade im Bereich Mieten solch offensichtlicher Unsinn, dass ich angenommen hätte, es gibt nicht mehr viele Menschen, die sich so etwas noch zu äußern trauen.
Man lernt nicht aus ...
zum Beitrag09.04.2018 , 10:16 Uhr
Es gibt ei einziges Urteil des LG, das diesen Inhalt hat und dieses urteil ist nicht rechtskräftig und wird unter Juristen eher als fragwürdig angesehen. Also mal immer langsam mit dem Behaupten irgendwelcher "Fakten".
zum Beitrag21.03.2018 , 08:06 Uhr
Der Staat muss für Polizeigewalt zahlen. Nur so besteht die Chance, dass er seinen Uniformierten klar macht, dass sie nicht machen dürfen, was sie wollen, und dass die Verursachung von derartigen Kosten ihre beruflichen Chancen stark beeinträchtigt.
Auf die Strafgerichte kann man sich in diesem Zusammenhang eigentlich überhaupt nicht verlassen.
zum Beitrag11.03.2018 , 10:19 Uhr
Ich empfinde Frau Lompscher als eine der ehrlichsten und zugleich fachlich kompetentesten PolitikerInnen, die Berlin derzeit hat. Das Interview zeugt davon. Die Fähigkeit zur Selbstkritik ist doch das, was man sich von PolitikerInnen wünscht. Wenn man es bekommt, sollte man froh sein. Ich denke, dass die Stadtplanung bei ihr in besten Händen ist, gerade auch deswegen weil sie die Bürgerbeteiligung ernst nimmt (und zugesteht, dass hier ein Fehler passiert ist). CDU und SPD hätten einfach ihre Planung vorgestellt und sich dann über den Protest gewundert. Da wäre eine Bürgerbeteiligung gar nicht vorgesehen gewesen.
Was diese absurden Kommentare von vermeintlichen Taz-Lesern hier angeht: Ob Frau Lompscher "Angst" vor irgendwem unterstellt wird, oder Stasi-Nähe, oder der Blankenburger Süden mit französischen Banlieus verglichen wird ... unsachlicher und dümmer geht es kaum.
zum Beitrag03.02.2018 , 13:39 Uhr
Frau Lompscher ist total fähig. Die ist resolut, die ist prinzipientreu und staht an der Seite der Mieterinnen und Mieter und sie ist gelernte Stadtplanerin. ich wüsste nicht, womit Müller ihr das Wasser reichen können sollte.
zum Beitrag02.02.2018 , 11:14 Uhr
Ja, widerlich, oder?
zum Beitrag22.01.2018 , 12:51 Uhr
Wie kommt Herr Alberti darauf, dass SPD, Grüne und Linke zur Zeit nur auf 42% kommen würden?
Bei der letzten Umfrage von Forsa Anfang Januar 2018 waren es 55%.
Hallo?
zum Beitrag10.01.2018 , 11:10 Uhr
Das Schlagwort "Apartheid" ist leider zutreffend. Die UN hat gerade auf 74 Seiten einen Abgleich der Definition von Apartheid mit der Realität in den besetzten Gebieten vorgenommen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das Apertheid ist.
Es ist am Ende auch nicht maßgeblich, welche Gründe man sich für die Unterdrückung ausdenkt, sondern wie sich diese Unterdrückung auswirkt. Und wenn das Egebnis eine Apartheidspolitik gegenüber den Palästinensern ist, dann ist das weiterhin ein inakzeptabler Zustand.
zum Beitrag29.12.2017 , 07:53 Uhr
Du hast Bilder gesehen und bist jetzt Asylrechtsexperte?
zum Beitrag27.11.2017 , 10:38 Uhr
Im Jahr 2016 gab es keine Bundestagswahl. Ihr meint wohl die Landtagswahlen in Berlin ...
zum Beitrag06.11.2017 , 08:21 Uhr
Die eigentliche Frechheit ist, dass die Schonfristzahlung nur die fristlose un nicht auch die fristgemäße Kündigung heilen soll. Der BGH hat sich da was vollkommen Idiotisches ausgedacht, die CDU verhindert, dass das BGB die Sache wieder klarstellt und tausende Menschen, die ihre Mietschulden innerhalb kürzester Zeit beglichen haben, mussten dennoch ihre Wohnungen räumen. Das ist der eigentliche Skandal. Und deswegen versuchen Gerichte bundesweit nun, sich eine Argumentation auszudenken, die Mieter wieder wirksam zu schützen. Denn bevor der BGH die Revisionsinstanz im Mietrecht wurde (2002?), haben alle deutschen Gerichte das Gesetz so angewendet, dass die Nachzahlung immer die Kündigung insgesamt beseitigte.
zum Beitrag27.10.2017 , 10:24 Uhr
Die Erde dreht sich auch ohne die Menschheit weiter.
zum Beitrag24.10.2017 , 19:52 Uhr
Schade, komplett an meinem Text vorbeigeschrieben ...
Ich habe darauf hingewiesen, dass Bauen keine Mieten verringert und man sich das auch nicht vormachen sollte. Das dazu ohne Bezug das "Argument" Arbeitsplätze kommt, ist ja schon beinahe ein Reflex. Muss man jetzt hohe Mieten für Arbeitsplätze in Kauf nehmen, oder was wollen Sie insinuieren?
Aber wenn es gleich komplett am Thema vorbei losgeht, dann wundert es mich auch nur wenig, dass Sie weder die Sachkunde, noch das planmäßige Vorgehen von Frau Lompscher erkennen können.
Wussten Sie eigentlich, dass sowohl die "Schreibe" als auch die "Denke" im Duden verankert sind?
zum Beitrag24.10.2017 , 14:55 Uhr
Aber es ist eben nicht so, dass jede Wohnung hilft, weil die große Masse der Wohnungen im hochpreisigen Segment gebaut wird. Da ist für ALG2-Empfänger, Studierende und Geringverdiener nichts bei. Und der "trickle down"-Effekt funktioniert in der Realität nicht.
Lompscher hat sich darum gekümmert, dass die stadteigenen Wohnungsunternehmen sich verpflichtet haben, auf der einen Seite zu bauen und auf der anderen Seite bezahlbare Mieten zu garantieren.
Würde sie nur wie bestusst Baugenehmigungen raushauen, wäre das für die Stadt fatal. Und dass auf Bürgerbeteiligung geachtet wird, ist bitte positiv und nicht falsch.
zum Beitrag24.10.2017 , 12:17 Uhr
Leute, ihr habt beide euren Holm nicht gelesen :).
Die Mietpreisen steigen, weil diese Preise mittlerweile genommen werden können. Und der Neubau wird daran genau nichts ändern. Das hat einen einfachen Grund:
Jeder Neubau, der nicht mit dem Ziel der Schaffung preisgünstigen Wohnraums gemacht wird (das machen ausschließlich die städtischen und evtl. Genossenschaften, gemeinnützigen Wohnungsbau gibt es ja nicht mehr), ist mit konkreten Renditeerwartungen verknüpft. Sofern also Mietwohnungen gebaut werden, passiert das nur solange, wie die Mieten so hoch sind, wie sie eben derzeit sind. Sollte das Bauen ein Ausmaß errreichen, das zu einem signifikanten Überangebot an Wohnraum führt und tatsächlich zu einem Sinken der Mietpreise würde das Bauen sofort eingestellt werden. Es wird gebaut, weil die Mieten hoch sind und nur solange sie hoch sind. Es sind nicht die Mieten hoch, weil zuwenig gebaut wird.
Kathrin Lompscher macht alles richtig, weil sie mit einem Plan und mit Augenmaß vorgeht. Es erstaunt allerdings, wieviele vollkommen sachunkundige Personen sich dazu berufen fühlen, ihr zu erklären, was sie zu tun hat.
Und was die "Stadtentwicklung" angeht, Herr Lamberti, so ist es natürlich kompletter Humbug, wenn man annimmt, nur Bauen sei Entwicklung. Für das Zurpapierbringen einer so eindimensionalen Denke, würde ich auch gerne bezahlt werden.
zum Beitrag18.10.2017 , 12:40 Uhr
Gut!
zum Beitrag27.09.2017 , 14:18 Uhr
Und Mieten? Wohnen?
Sind die Grünen da schon auf die "der Markt wird es schon schaffen"-Linie der FDP eingeschwenkt, oder warum ist das offenbar belanglos für die taz?
zum Beitrag23.09.2017 , 09:49 Uhr
Auch ja, die antideutsche Linke weiß am besten, wie sich eine ordentliche Jüdin zu positionieren hat.
Vielleicht sollten die mal eine Veranstaltung machen: "Deutsche erklären Juden das richtige Jüdischsein"
zum Beitrag23.09.2017 , 09:47 Uhr
Da ist aber schon ne Menge Wunschdenken mit bei, wa, Herr Fanizadeh?
Die starken Grünen in SH haben beim Jamaika-Bündnis den Mieterschutz umgehend der kleinen FDP geopfert. Warum soll ich glauben, dass die Grünen im Bundestag einen Furz auf die soziale Frage geben werden?
Was ist bitte "links" an den derzeitigen Bundes-Grünen? Was haben die mit dem Weltfrieden zu tun?
Derzeit hoffe ich als Linker, dass die SPD wieder mit der CDU koaliert, damit uns Jamaika erspart bleibt, denn auf eine asoziale Poltik mit Umweltanstrich kann ich weißgott verzichten. Und für Mieterinnen und Mieter wird Jamaika die Hölle werden, während die SPD in Person von Klaus Mindrup garantiert hat, dass es eine neue Koalition mit ihr nur geben wird, wenn das Mietrecht mieterfreundlich verändert wird.
Von den Grünen erwarte ich nichts, nicht mal beim Umweltschutz, jedenfalls nicht gegen die Interessen der Industrie.
zum Beitrag17.09.2017 , 19:13 Uhr
Haha, "wirtschaftlich und finanziell"?!
Und wem wird das nützen, wenn zugleich sozial und ökologisch alles vor den Baum gefahren wird?
zum Beitrag24.07.2017 , 16:04 Uhr
Läuft das jetzt nach der "warum sollen Juden nicht in Palästina siedeln dürfen"-Argumentation?
Wer nicht verstehen will, dass die Wut über die Unterdrückung der Palästinenser sich an solchen Kristallisationspunkten niederschlägt, der will es nicht verstehen.
Du kannst dir ja mal vorstellen, dass arabische Muslime den Zugang zur Klagemauer kontrollieren würden und bestimmen, welche jüdischen Gläubigen dort beten dürfen und welche nicht. Wäre sicherlich ähnlich brisant.
zum Beitrag21.07.2017 , 09:12 Uhr
Solange so etwas in Deutschland passiert und unwidersprochen bleibt, sollte keiner mehr über Trumps Realitätsverlust räsonieren.
zum Beitrag19.07.2017 , 17:18 Uhr
Eine Entscheidung gegen die Flora wäre auf lange Sicht schädlich, weil die Flora ganz offensichtlich nur Sündenbock für eine vollkommen verfehlte Poizeistrategie der Stadt ist. Egal, ob die Flora Anteil an der Gewalt hatte oder nicht: Ohne die tagelange willkürliche Eskalation durch die Polizei wäre die Distanzierung anderer Menschen von Gewalttätern eindeutiger, die Sympathie für Gewalt gegen Polizisten viel geringer gewesen.
Eine Polizei, die Grundrechte missachtet und eine politische Führung, die Realitätsverleugnung betreibt sind für Hamburg und Deutschland allemal schlimmer als eine Rote Flora, selbst eine gewaltbereite.
zum Beitrag18.07.2017 , 12:46 Uhr
Und Faschisten zu verherrlichen ist auch in Ordnung?
Netanjahu und Orban sind zwei von gleichen rechten, nationalistischen udn chauvinistischen Schlag, nur dass Orban keinen so herzeigbaren und gleichzeitig unterlegenen äußeren Feind hat, auf den er alldritt einschlagen kann, wenn es innenpolitisch eng wird.
zum Beitrag18.07.2017 , 12:41 Uhr
Sie haben natürlich Recht, denn Herr Netanjahu hat ja eine Gesinnung. In dieser Gesinnung spielen Dinge wie Nationalismus, Segregation, Machterhalt, Abbau von Menschenrechten etc. eine sehr bedeutende Rolle. Der Kampf gegen den Antisemitismus ist hingegen für ihn nur Mittel zum Zweck, wenn es ihm passt.
Insofern wäre es wahrscheinlich richtig gewesen, zu sagen, dass Netanjahu erfreulich deutlich macht, für welche Werte und welche Gesinnung er steht.
zum Beitrag07.07.2017 , 17:01 Uhr
Es wir Zeit für ein liberales versammlungsrecht, das den Schutz der Versammlungsfreiheit in den Mittelpunkt stellt.
zum Beitrag05.07.2017 , 18:35 Uhr
Und deine Antwort lautet?
Macht, was die Polizei von euch verlangt, selbst wenn es willkürlich und absurd ist, dann bekommt ihr ganz viel Aufmerksamkeit für eure Anliegen?
zum Beitrag19.05.2017 , 09:19 Uhr
" Warum wurde dann nicht einfach nach dem „Al-Capone-Prinzip“ gehandelt?"
Was läuft denn bei Ihnen falsch, Herr Beucker?
Soll Ihrer Ansicht nach jeder nicht wirklich Schwerkriminelle unter dem Vorwand minderschwerer Delikte festgenommen werden, weil er ja theoretisch ein Schwerkimineller werden könnte? Oder wussten Sie schon vorher, dass der Drogendealer Amri der Terrorist Amri werden würde?
Dass der Ruf nach der Festnahme aller Kriminellen zur Not auch unter Vorwänden aus der taz kommen würde, wer hätte das gedacht?
zum Beitrag04.05.2017 , 16:35 Uhr
Werner Schulz im Deutschlandfunk:
„Wir könnten ja mal das Abkommen von Montreux beispielsweise aufkündigen, was die Passage von Kriegsschiffen durch die Meerengen des Bosporus regelt. Dann hat sich die Annexion der Krim als ein Pyrrhussieg erwiesen, weil der Hafen Sewastopol nichts mehr bringt und die Schwarzmeer-Flotte sich eigentlich nur noch im Schwarzen Meer tummeln kann und nicht mehr auslaufen kann.“
Im selben Beitrag schlug er noch vor, einfach einen Riesentanker an der Bosporus-Meerenge zu versenken, um sie für russische Schiffe unpassierbar zu machen ...
Mindestens Schulz war richtig geil auf eine handfeste Auseiandersetzung mit Russland ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Das war schon deutlich Kriegsrethorik, wenn der über Russland sprach.
zum Beitrag04.05.2017 , 16:28 Uhr
Oder wir glauben nicht, dass die Grünen wirklich noch die Interessenswahrer der Natur sind ...
zum Beitrag28.04.2017 , 08:19 Uhr
Aus Konsequenz und, um von Leuten wie Ihnen nicht als prinzipienlos verschrien zu werden, sollten die also jetzt die ganze Koalition hinwerfen? Oder was?
zum Beitrag13.03.2017 , 17:18 Uhr
Ulrike Hermann at her best!
zum Beitrag16.02.2017 , 11:30 Uhr
Das Irre ist, dass noch kein israelisches Staatsoberhaupt jemals eine plausible Erklärung liefern konnte, worauf die Sedlungspolitik hinauslaufen soll. Es wurde immer gehofft, die Palästinenser würden sich irgendwann in Luft auflösen, wenn man sie nur ausreichend dreckug behandelt. Dass das nicht passieren würde war aber widerum auch allen klar.
Die einzigen, die eine "realistische" Politikvorstellung in Israels Regierung haben, sind die knallharten Rechtsradikalen, die auch vor Vertreibungen nicht halt machen würden und sich einen Dreck um Menschenrechte scheren. Die haben mangels Moral auch kein moralisches Dillema.
zum Beitrag04.02.2017 , 09:25 Uhr
Ganz im Gegenteil:
Es ist eine Selbstverständlichkeit und hat viel mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Sollte der Präsident eine Invasion Mexikos befehlen, wäre das ein anlassloser Angriffskrieg und mit internationalem Recht nicht zu vereinbaren.
Das Zusammentreiben der muslimischen US-Bürger, um sie in Lagern zu internieren, wäre ein Schritt in den Faschismus und ein Angriff auf China mit Nuklearwaffen wäre das Ende der Welt.
Nichts davon wäre durch eine demokratische Mehrheit gerechtfertigt!
Selbstverständlich muss man in einem solchen Fall darauf hoffen, dass wenigstens innerhalb des Militärapparates noch nicht alle das Hirn ausgeschaltet haben.
Irre, was bei Ihnen unter "Verrat" fällt.
zum Beitrag02.02.2017 , 18:25 Uhr
Die besten Anmerkungen zu diesem erschreckenden Kommentar finden sich auf facebook.
zum Beitrag01.02.2017 , 12:17 Uhr
Dann scheiß halt auf die Märkte!
Genau dazu sind landeseigene Wohnungsbaugesellschaften da: um den Mietenmarkt nicht allein irgendwelchen "Marktakteuren" zu überlassen. Der Markt ist kein Argument für nichts aber oft genug eine Katastrophe für viele.
zum Beitrag31.01.2017 , 14:02 Uhr
Also macht Schulz alles richtig, weil er ein gutes Gefühl ohne konkrete Inhalte vermittelt? Ist das die Aussage?
Klingt so nach Grünen ...
zum Beitrag23.01.2017 , 17:43 Uhr
Mich kratzt es aber und du kannst über meine Grundrechte nicht disponieren.
zum Beitrag06.01.2017 , 11:46 Uhr
Ein Kind, dass Balthasar spielt, ist wiederum keine Karikatur. Ds Gleiche gilt für Walraff. Es ist nicht einfach alles vergleichbar.
Der Artikel ist massiv von Westentaschenpsychologie geprägt.
zum Beitrag27.12.2016 , 11:34 Uhr
Na dann ist die Entrechtung der Palästinenser ja gerechtfertigt ...
zum Beitrag19.12.2016 , 07:54 Uhr
Ach herrjeh, die Regimevertreter ...
Willst du uns vielleicht auch gleich noch die Beschneidung des Verfassungsgerichts und die absurde Einschränkung des Versammlungsrechts, de es zukünftig ermöglicht, jede regierungskritische Demonstration zu unterbinden, rechtfertigen?
zum Beitrag04.11.2016 , 14:50 Uhr
Das klingt alles schön. Jetzt sollte aber folgerichtig an der Änderung des Genossenschaftsgesetzes gearbeitet werden, das weist nämlich keine Gemeinnützigkeit mehr aus. Derzeit agieren die Genossenschaften freiwillig sozial, aber der Vorstand kann, wenn er will, vollkommen ohne Abstimmung mit der Basis tun, was er will, wenn ihm der Sinn danach steht. Auch das steht im Gesetz und könnte geändert werden.
zum Beitrag25.09.2016 , 18:14 Uhr
Hätte ich keine Wohnung, sondern würde gerade in Berlin ankommen und wäre Single, ich würde die Wohnung sofort nehmen. Einfach Vertrag unterzeichnen, einen Tag später die Miete rügen udn sich auf die Mietpreisbremse berufen und plötzlich hast du dein Miniapartment für 80 oder 90 Euro im Monat. Für viele ein Traum. Der Eigentümer steht ja nicht über dem Gesetz ...
zum Beitrag29.08.2016 , 10:40 Uhr
Ist ja offensichtlich hochaktuell und nicht angestaubt, wenn feministische Errungenschaften weiterhin verteidigt werden müssen und sich eine ganze Bewegung darum sorgt, die Unterscheidung von männlich und weiblich wieder auf die Tagesordnung heben zu wollen und dabei mit ewiggestrigen Definitionen hantiert.
zum Beitrag25.08.2016 , 12:58 Uhr
hihi ...^^
zum Beitrag01.07.2016 , 14:52 Uhr
Wieviele Passanten wurden denn zuletzt durch die Straßen gejagt und mussten um ihr Leben fürchten?
Es ist auch langweilig, wenn immer gerade die Personen irgendeiner Veranstaltung "den Rücken kehren", die nie daran teilgenommen haben.
zum Beitrag09.06.2016 , 10:48 Uhr
Wird Zeit, jedem Nationalismus ne klare Absage zu erteilen.
Danke übrigens für die Unterscheidung von Türkischer Gemeinde Deutschlands und türkischer Gemeinde Berlin. Die einen sind ein säkularer Migrantenverband (TGD), während die TGB so eine Art Berliner AKP-Vertretung ist.
zum Beitrag08.06.2016 , 16:35 Uhr
Wenn ich lese, dass Helge Sodan Bedenken vorträgt, dann ist die Gefahr für das Gesetz klein, denn einen weniger begabten Juristen, der es zu ähnlich hohen Weihen schaffte, wie Helge Sodan, wird man in Berlin kaum finden.
Und das Argument, das Gesetz sei deswegen unverhältnismäßig, weil es das grundsätzliche Problem der Wohnungsnot nicht löse ist ungefähr so schlau wie zu behaupten, der Diebstahlstatbestand sein nicht verhältnismäßig, weil er nicht geeignet ist, die Armut zu bekämpfen ...
zum Beitrag24.05.2016 , 17:41 Uhr
Nur dass gerade Korruption gerade Rouseff nicht vorgworfen werden konnte, wohl aber vielen ihrer Ankläger ...
zum Beitrag24.05.2016 , 13:31 Uhr
Sie wissen aber schon, dass alle Demonstrationen im Westjordanland illegal sind und hier eine Besatzerjustiz ausgeübt wird, die jeden Widerstand für inakzeptabel hält?
zum Beitrag24.05.2016 , 13:24 Uhr
Wo ist denn die CDU bitte nach links gerückt, wo sie vorher rechts war?
Allein bei der nicht mehr zeitgemäßen Verachtung von Minderheiten, oder? Was früher noch ein gepflegter Herrenwitz und akzeptierte Homophobie waren, ist heute auch in der Union nicht mehr so einfach salonfähig.
Ansonsten ist die Union weiterhin Arbeitgeber- und Vermieterfreundin und Feindin alles Sozialen, bedient alle Register des Neoliberalismus und ist kein Stück "links".
Es fehlt in der heutigen Union also bestenfalls das "Recht", seine Ressentiments ausleben zu dürfen. Das war es dann auch schon. Und hier greift die AfD natürlich wunderbar ein: da darf man sämtliche Ressentiments ausleben und so dumpf sein wie man will.
zum Beitrag22.04.2016 , 11:28 Uhr
Du hast da was missverstanden, 17% der Bundesbürger sind noch dafür ...
zum Beitrag19.01.2016 , 13:13 Uhr
Vielen Dank für das Video, das spricht ja Bände über die Kriminalisierungsbemühungen der Berliner Polizei.
zum Beitrag14.01.2016 , 08:27 Uhr
Aber Dinge die sind, waren auch mal anders und sind geändert worden ...
zum Beitrag13.01.2016 , 13:46 Uhr
Ach je, Merkel hat den Atomausstieg durchgesetzt, nachdem ein Atomkraftwerk explodiert ist, nachdem sie die Laufzeiten kurz zuvor erst verlängert hatte.
Kann man darauf stolz sein?
Die Frage hätte auch lauten können: Sind Sie stolz darauf, dass Fukushima explodiert ist?
zum Beitrag31.12.2015 , 11:43 Uhr
Danke, das waren exakt meine Gedanken. Oder um es mit einer Weisheit aus "Game of Thrones" zu sagen: Der Rabe nennt die Krähe schwarz.
zum Beitrag22.12.2015 , 10:03 Uhr
Anderen Artikel gelesen und in einer anderen Realität gelebt? Griechenland hat versucht es besser zu machen und so, wie diverse Ökonomen von Weltrang empfohlen haben. Deutschland war dagegen und hat es verhindert.
Ein Armutszeugnis ist es, dem deutschen Mainstreamblödsinn, der Europa zu Grunde richtet, einfach nach dem Mund zu reden.
zum Beitrag10.12.2015 , 17:55 Uhr
Man kann sich Fragen, ob der Zusammenhang hergestellt werden musste, oder nicht, aber mit dem Satz "so rechts wie die AfD ist die israeliscge regierung allemal, hat Augstein schlicht recht. Und er kann nicht mal was dafür. Die Siraelis haben ihre Rechtsradikalen, Fundementalisten und Rassisten ganz alleine gewählt.
Wenn dann noch der Verweis kommt, Augstein sei "zu Recht" in die Antisemitenliste der Knallchargen vom SW-center gelandet, dann weiß man wenigstens, dass man Herrn Beucker nicht ernst nehmen darf.
zum Beitrag12.11.2015 , 19:35 Uhr
Das nennt man übrigens ethnische Säuberungen, was du da andenkst. Mit solch rasistischem Gedankengut bist bei der derzeitigen israelischen Regierung wunderbar aufgehoben. Im Übrigen interessiert das Völkerrecht und demnächst hoffentlich auch den internationalen Gerichtshof nicht, was in deinen Augen erlaubt sein sollte.
zum Beitrag12.11.2015 , 07:37 Uhr
Machste halt. Ich und zigtausende andere werden das Gegenteil tun. Was soll der Blödsinn auch? Findste die Siedlungen und die damit einhergehende Unterdrückung, Gängelung und Vertreibung der Palästinenser wirklich so schick? Wenn ja, warum?
Einfach "Antisemistismus!" schreien ist billig.
zum Beitrag11.11.2015 , 15:38 Uhr
Wird auch Zeit.
Liebermann hat schon den Vergleich zum Judenstern der Nazis gezogen ... naja, rechtsradikale Israelis halt. Immer Opfer, nie Täter.
zum Beitrag11.11.2015 , 14:11 Uhr
Es wird aber auch Zeit!
zum Beitrag04.11.2015 , 10:52 Uhr
Das Interview ist insgesamt erschreckend. Nach Netanjahus geistigem Komplettausfall hat Frau Knaul nun bewiesen, dass auch der Großmufti von Jerusalem einen Knall hat und mit Menschen, die Fakten ihren Glauben gegenüberstellen, schwer zu diskutieren ist. Und als würde das nicht genügen, hat sie gleich auch noch unter Beweis gestellt, dass sie komplett den israelischen Geschichtsnarrativ verinnerlicht hat. Hat Jordanien 1967 Israel angegriffen? Nein, hat es nicht. Der 6-Tag-Krieg ging von Israel aus. Der Streitpunkt in der Erzählung ist, ob Israel eine Art präventive Selbstverteidigung ausübte, um einen drohenden Angriff mehrerer arabischer Staaten abzuwehren, oder ob Israel einen Vorwand suchte, einen vernichtenden Erstschlag gegen diese Staaten zu führen.
Nur die Erzählung, dass Israel von Jordanien angegriffen wurde und erst daraufhin zurückschlug, die gibt es eigentlich nicht, die ist nur ein Ausfluss des Gedankens, dass Israel sich immer nur selbst verteidigt, immer nur Angegriffener, nie Angreifer ist. Und das hat Frau Knaul offensichtlich so verinnerlicht.
zum Beitrag21.10.2015 , 17:16 Uhr
Ist es nicht schön, wenn die Bekloppten bekloppte Sachen sagen, damit erkennt, wie bekloppt sie sind?
zum Beitrag13.10.2015 , 10:24 Uhr
Wenn Sie Ihre Berichterstattung mit diesen Anzeigen quasi konterkarieren und der Leserschaft per Berichterstattung das eine und per Anzeige das andere vermitteln, dann ist das schon sehr fragwürdig. Warum keine Werbung von Monsanto oder Bild?
zum Beitrag10.10.2015 , 18:44 Uhr
"Auch der SPD-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sprach sich in einem am Samstag in mehreren Zeitungsanzeigen veröffentlichten offenen Brief für die Abkommen aus."
Ja, taz, das war peinlich!
zum Beitrag09.10.2015 , 13:32 Uhr
Wer meint, wir müssten über Obergrenzen reden, der muss aber auch darüber sprechen wollen, was wir mit den Menschen machen, die danach immer noch kommen. Doch ein 3000 km langer Stacheldrahtzaun? Schießanlagen an der Grenze? Reinlassen aber ohne Unterkunft und Verpflegung?
Immer nur eine Sache denken, ohne die Folgen auch, macht auch nichts besser.
zum Beitrag08.10.2015 , 12:38 Uhr
"Was heute geschieht, ist die permanente israelische Aggression, während die palästinensische Führung buchstäblich auf die Knie geht und bettelt, den Friedensprozess wieder aufzunehmen. Die Diplomatie hat versagt und die internationale Gemeinschaft hat versagt."
Um die Dinge klar beim Namen zu nennen braucht es einen Palästinenser und allein das ist schon peinlich für Europas Politiker.
zum Beitrag07.10.2015 , 14:34 Uhr
Ach Feddersen ...
Redakteur für "besondere Aufgaben"? Z.B. Linkenbashing?
Nicht einmal der Ihnen - zu Recht - offenbar gut gefallende Horvath hat das gesagt, was Sie behaupten. Er sagte sinngemäß, die Linke müsse aufhören, immer nur eine Lichtgestalt zu suchen - gestern Syriza morgen Corbyn - und sich immer wieder enttäuscht von diesen Hoffnungsträgern abzuwenden, wenn diese die in sie gesetzten übersteigerten Hoffnungen nicht erfüllten. Dieses sich Begeistern an den Erfolgen irgendwelcher Linker woanders (Griechenland, England) hat er als linke Masturbation beschrieben, die dazu führe, dass die eben noch begeisterten Anhänger schon morgen verärgerte Gegner seien, wenn der Hoffnungsträger nicht den ersehnten Schlag gegen das Kapital geschafft/getätigt habe, ihnen also nicht den ersehnten Orgasmus verschafft habe.
Davon, dass linke Politik im europäischen Rahmen nicht mehrheits- geschweige denn politikfähig sei, hat er kein Wort gesagt. Das ist das, was Sie gerne sagen wollen (warum auch immer).
Richtig schwach ...
zum Beitrag03.10.2015 , 09:50 Uhr
Ein Interview auf taz-Linie? Merkel gut, Zeit für schwarz-grün, Linke schlecht?
zum Beitrag01.10.2015 , 12:50 Uhr
Rosalichtenstein? Vielleicht hast du auch ein schiefes Verständnis? Erklär doch mal, was an den Spitzel-Einsätzen deiner Meinung nach in Ordnung war.
zum Beitrag01.10.2015 , 10:10 Uhr
Ach Herrjeh, Rotbarsch! Die argumentationsfreie Israelverteidigungsfront ist zur Stelle.
Wenn Natanjahu - der Mann der seit Jahren keine Chance auslässt, jegliche Verhandlungen scheitern zu lassen - Abbas dazu aufruft, Verhandlungen ohne Vorbedingungen zuzustimmen, dann ist das ein Hohn. Wir kennen das Spiel doch schon. Israels Bereitschaft zu Zugeständnisses an die Palästinenser geschweige denn zur Schaffung eines eigenen Palästinenerstaates sind null (hat Netanjahu extra laut im Wahlkampf getönt), aber es soll immer weiter verhandelt werden, natürlich "ohne Vorbedingungen", damit niemand auf den Gedanken kommen kann, Israel müsse für die Zeit der Verhandlungen irgendeinen status quo einhalten.
Verhandeln bis keine Verhandlungsmasse mehr da ist, das ist seit Jahren das Ziel der israelischen Regierung.
Abbas sollte Oslo wirklich aufkündigen und nicht nur halbherzig darauf verweisen, dass er das tun könnte/sollte. Dann hat Israel keine Unterstützung der Autonomiebehörden mehr, also keine Palästinenser, die ihm helfen, Palästinenser daran zu hindern aufzubegehren. Wenn schon Kolonialstaat, dann sollte es für Israel auch soviel Geld und Personal kosten, wie für die Unterdrückung von mehreren Millionen Menschen nun mal erforderlich sind.
zum Beitrag28.09.2015 , 11:19 Uhr
Wer ist den eigentlich aktuell Anmelder der "Versammlung" Myfest? Der Bezirk kann es schlecht sein, denn der Staat kann keine Versammlungen im Sinne des GG anmelden, denn er ist kein Grundrechtsträger. Vielmehr ist das Versammlungsrecht ein "gegen" den Staat gerichtetes Abwehrrecht der BügerInnen.
zum Beitrag14.09.2015 , 17:08 Uhr
Was für ein Null-Kommentar ...
"Trotzdem weiß man nicht genau, wie das vonstattengehen soll, geschweige, wer Corbyn bei dem angestrebten Politikwechsel helfen kann."
Ach, das weiß "man" nicht? Das ist ja mal eine so allgemeine Aussage, dass sie mehr über den Autor sagt, als über Corbyn. Mit seiner Ablehnung der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern liegt er übrigens voll im britischen Mainstream. Das ist kein Kommentar, das ist bla ...
zum Beitrag27.08.2015 , 15:14 Uhr
Das Erstaunliche an diesem Artikel ist, dass er mit einer rein emotionalen Bewertung von Gabriel auskommt. Mit keiner Silbe wird darüber nachgedacht, ob Gabriels politische Ideen "besser sind als sein Ruf". Es wird allein die Performance bewertet.
Aber darum kann es nicht gehen. Gabriel grenzt sich inhaltlich kaum von der CDU ab, ja er versucht, die bessere CDU zu sein. Jeder eigentlich antisozialdemokratische Mist wird mitgetragen:
Verzicht auf steuerliche Mehrbelastungen von Besserverdienern auf nationaler, Entsolidarisierung und Verabschiedung der okönomischen Vernunft auf europäischer Ebene. Unterordnung der Gemeinwohlinteressen und der Demokratie unter die Interessen der "Wirtschaft" bei TTIP, der Bürgerrechte unter die staatlichen Zugriffsbegehrlichkeiten bei der Vorratsdatenspeicherung und der Interessen der SPD unter die von Gabriel.
Auf dem Feld der Performance wird er Merkel in den Augen der Deutschen aber nicht schlagen können. Bei den Inhalten versucht er es nicht einmal.
zum Beitrag24.08.2015 , 13:01 Uhr
Bischen peinlich, oder? Eine Frage zu einer aktuellen Stellungnahme von Wagenknecht und Lafontaine mit Verweisen auf vor mehreren Jahren zu einem andeen Thema getätigte Aussagen einfach nicht zu beantworten, aber zugleich die Nazi-Karte zu spielen ... komplett niveaulos.
zum Beitrag21.08.2015 , 10:44 Uhr
Vielleicht geht es ja darum, dass das Zusammenwachsen Europas derzeit keines ist, dass sich auf Partnerschaft, Solidarität und Gerechtigkeit stützt, sondern auf die alleinige Schaffung wirtschaftlicher Freiräume zu Lasten von Sozialstaat, Demokratie und Bürgerrechten?!
zum Beitrag28.06.2015 , 12:12 Uhr
Wenn das die EU sein soll, die unsere "europäischen Werte" vertritt, dann verdient sie es, lautstark krachen zu gehen. Ich wusste bislang nicht, das Austerität, ökomonischer Unverstand und das Ignorieren von demokratischen Entscheidungen sowie aktive Entsolidarisierung und Linkenfeindlichkeit zu den Grundwerten der EU gehörten.
zum Beitrag17.06.2015 , 13:17 Uhr
"Trautwein kritisiert: „Es ist für die Stadt einfacher zu sagen, die Betreiber machen einen Fehler, statt sich an die eigenen Nase zu fassen und zuzugeben, dass man zu wenig neue Wohnungen gebaut hat.“"
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Wohnungen sind Wohnungen und sollen dem wohnen dienen, nicht als Hotelersatz. Das ist eine sinnvolle Politik ganz unabhängig von der Anzahl verfügbarer Wohnungen. "Unüberwindbare finanzielle Probleme" zu bekommen, weil man eine Wohnung wieder ganz normal als Mietwohnung vermieten muss, ist auch schon ein Kunststück. Mein Mitleid mit den gebeutelten Eigentümern hält sich in Grenzen.
zum Beitrag12.06.2015 , 16:55 Uhr
Eigentlich ist es andersherum. Deutschland profitiert als einziges großes EU-Land derzeit von sehr unausgewogenen Mechanismen, mit denen man die Eurozone versehen hat und tut jetzt so, als könne man angesichts einer auf dem Spiel stehenden gemeinsamen Währung jede Land einzeln "behandeln", indem man seine Sozialsysteme zugrunde richtet, seine Arbeitnehmerrechte abschafft und es sein Staatseigentum verkaufen lässt. Denn das schafft bei "den Märkten" Vertrauen. Und wie wir wissen, sind Menschen an den Märkten wichtiger, als Menschen in den Suppenküchen.
zum Beitrag12.06.2015 , 15:36 Uhr
Der Dank geht an Sie. Ich bin stets beeindruckt von Ihrer Eloquenz und Sachkunde.
zum Beitrag10.06.2015 , 10:52 Uhr
Naftali Bennet ist natürlich ein toller Ratgeber - wenn man ein Rechtsradikaler ist.
zum Beitrag03.06.2015 , 12:21 Uhr
"Er spielt den Konflikt auch zu einem historischen Machtkampf zwischen autoritären Neoliberalen und solidarischen Demokraten in der EU hoch. „Griechenland ist das erste Opfer“, schreibt Tsipras."
Und damit hat er Recht. Von welchen Versäumnissen in seiner Amtszeit spricht denn der kluge Herr Bonse? Geht es wirklich darum, dass er nicht die Parallelwährungskarte selbst gespielt hat? Da hätten doch auch alle wieder laut augeschrien. Keine Bank hätte man von Seiten staatlicher Schuldner so harte Bedingungen diktiert, wie den Griechen. Von daher liegt Herr Tsipras vollkommen richtig mit seiner Behauptung, dass Griechenland Opfer einer neoliberalen Politik ist, für die das Wohlergehen von Menschen nachrangig gegenüber wirtschaftlichen Interessen ist.
zum Beitrag01.06.2015 , 14:01 Uhr
Vielen Dank Herr "Sinople", für Ihren vollkommen inhaltsleeren Beitrag ...
zum Beitrag28.05.2015 , 13:39 Uhr
Der Film ist ein Knaller, optisch, akkustisch und in seiner wunderbaren Schnörkellosigkeit, in der er die handelnden Personen einfach handeln lässt, ohne sich zu erklären. Deswegen ist Furiosa so beeindruckend, weil niemals im Film ihr Geschlecht oder ihre Weiblichkeit thematisiert werden. Sie ist einfach so wie ist eine starke Person. Fertig. Was die Autorin da an veralteten Mutterklischees in den Film allerorts hineinlesen will, lässt beinahe vermuten, sie hätte ihn mit der Intention gesehen, doch irgendwo den Fehler zu finden. Ich habe diesen Quatsch nirgendwo gesehen. Furiosa befreit die zu Gebärmaschinen degradierten Frauen aus ihrem Dasein als eben solche. Im Übrigen spricht sie von "the green land" als ihrem Ziel, nicht "the green land, where woman can be real mothers" oder irgendwas derartigem.
Der Film ist in dem Sinne feministisch, als er diverse Frauen in klassischen Männerrollen vollkommen selbstverständlich und unkommentiert präsentiert.
zum Beitrag26.05.2015 , 18:42 Uhr
Ist halt schlecht, wenn eine Seite etwas hat, für das sie kämpft und die andere Seite nicht.
zum Beitrag20.05.2015 , 16:32 Uhr
Das ist doch langweilige Propaganda. Die Denunzierung der dort kämpfenden Separatisten als Russen dient doch nur der argumentativen Untermauerung, dass man garnicht gegen eigene Landsleute kämpft, sondern gegen "Fremde", gegen "Invasoren", und deswegen auch keine Rücksicht zu nehmen braucht, wenn man demnächst mit US-Unterstützung zum Gegenschlag ausholt. Natürlich sind da sicher viele Russen bei, aber viel interessanter ist doch, wie sich Poroschenko vorstellt, in Zukunft mit diesen Staatsbürgern zusammenzuleben, die er in ihren Wohnungen mit Artillerie beschießen lassen hat (selbst wenn er am Ende "Sieger" ist, was wohl mehr als unwahrscheinlich ist).
zum Beitrag19.05.2015 , 19:27 Uhr
Ach kommt schon, was soll denn das? Liebe Frau Hermann, ich schätze Sie wirklich sehr, aber was war denn das?
Die Gewerkschaften sollen nicht versuchen, das Beste für ihre Mitglieder rauszuholen, weil das gemein wäre gegenüber denen, die nicht ihre Mitglieder sind?
Sonst noch was? Das ist doch auf den ersten Blick albern. Was für eine Art von Solidarität soll das sein, die Sie hier einfordern?
zum Beitrag19.05.2015 , 19:23 Uhr
Was für ein Klops, Herr Rother. Warum soll eine Gewerkschaft auf einen Richterspruch aus Karlsruhe warten, wenn sie genausogut versuchen kann, ihre Macht einzusetzen, um ihre Ziele zu verfolgen, wie es sich für eine Gewerkschaft gehört?
Karlsruhe ist nicht Gott und nieman sollte sich damit bescheiden, auf Karsruhe zu hoffen, solange er noch selbst kämpfen kann.
zum Beitrag16.04.2015 , 10:25 Uhr
Jetzt werden bestimmt wieder ganz viele Menschen mit dem Kiffen aufhören, weil die CDU mit härteren Strafen droht ... Gähn.
zum Beitrag16.04.2015 , 10:22 Uhr
Ach ja, NS-Relativierung made by Netanyahu. Im Nahen Osten nichts Neues ...
zum Beitrag15.04.2015 , 13:37 Uhr
Meine Fresse, taz ...
Fünf Antworten über Grass' Komplexe und dann noch die Suche nach einem möglichen Antisemitismus? Was soll denn das sein? Das ist für alles zu kurz gesprungen, das ist kein Interview, keine Analyse, das ist bestenfalls Geschreibsel. Und als Nachruf wegen Pöbel-Charakter ebenfalls nicht geeignet.
zum Beitrag15.04.2015 , 13:31 Uhr
Die FAU ist super!
zum Beitrag03.04.2015 , 15:05 Uhr
@gesunder Menschenverstand: Guter Beitrag. Da die taz offenbar "keinen Feiertag, sondern Umsatz" braucht, kann das nur die richtige Konsequenz sein.
Taz: Immer schön fleißig bleiben!
zum Beitrag03.04.2015 , 15:00 Uhr
Danke für den Artikel. Das klingt nach ein wenig mehr Einblick, als der neoliberale Gleichklang, der einem normalerweise aus den Medien entgegenschalt.
zum Beitrag25.03.2015 , 10:41 Uhr
Ganz geil. Ich weiß nicht, ob das BVerfG sich trauen wird, die Beschwerde als unbegründet zurückzuweisen. Damit würde es eine Blaupause für TTIP liefern und sich selbst der Möglichkeit berauben, dazu etwas zu sagen.
zum Beitrag24.03.2015 , 10:08 Uhr
Rechtsextremismus ohne Feigenblatt. Wir dürfen gespannt sein, wie das weitergeht. Es geht offenbar immer noch schlimmer.
zum Beitrag20.03.2015 , 11:32 Uhr
Es wird sich nichts ändert, wenn man darauf hofft, dass israel selbst die Weichen Richtung Palästinenserstaat stellt.
Ob in Friedens- oder in Kriegszeiten, Israel hat immer Siedlungen gebaut. wenn die Palästinenser aufbegehren, gibt's Siedlungen als Bestrafung. wenn sie sich ruhig verhalten, gibt's keinerlei Belohnung (z.B. Schritte zum Frieden und zur 2-Staaten-Lösung), sondern trotzdem weiter Siedlungen. Die Position der Palästinenser wurde in den Jahrzehnten seit Beginn der Besatzung immer schlechter. Das wird sich nicht ändern, ohne Druck von außen.
Wer traut sich?
zum Beitrag17.03.2015 , 10:41 Uhr
"Exkommunikationsminister"
Echt? Witzig. Ich hätte den ausschließlich im Vatikan vermutet.
zum Beitrag16.03.2015 , 16:37 Uhr
Und was willst du uns im Ergebnis mitteilen? Die Annektion der Westbank durch Israel wäre in Ordnung?
Das wäre wahrscheinlich die erste Annektion der Geschichte, in der der annektierten Bevölkerung die Staatsbürgerschaft vorenthalten wird. Oder glaubst du an mehrere Millionen neue arabische Israelis überwiegend muslimischen Glaubens?
Da ist die Vollendung der Apartheid wohl weit realistischer.
zum Beitrag14.03.2015 , 21:15 Uhr
Das ist ja richtig. Aber welche Aussage willst du damit im Kontext dieses Artikels treffen?
zum Beitrag13.03.2015 , 07:32 Uhr
Ach ja, ich Hexenverbrenner, der ich einfach nicht an die Unschuld einer Nazi-Mordbande glauben will, bei der nur noch unklar ist, wer von denen den Abzug gedrückt hat, um das zuvor ausgewählte unwerte Leben zu vernichten. Ich gehöre schon zu den allerschlimmsten.
Sie hingegen, mit ihrer rechten Rechtschaffenheit, sind ein wahrer Verteidiger von allem, was gut und heilig ist.
zum Beitrag13.03.2015 , 07:27 Uhr
"Realos halten das Finanzkonzept, das moderate Steuererhöhungen für Gutverdiener vorsieht, für Gift in Wahlkämpfen, weil die Grünen viele Wähler in der oberen Mittelschicht haben."
Gibt es wirklich soviele grün-wählende Erben von zig-Millionen Vermögen, dass man um deren Stimmen buhlen muss? Oder ist das Problem, dass all die grün-wählenden Mittel- bis Geringverdiener sich immer noch nicht daran stören, eine Partei zu wählen, sie im Ergebnis die Interessen der Besserverdienenden bedient, so dass man um die Stimmen dieser treuen Wählerschaft gar nicht kämpfen mus, weil die eh alles frisst, was man ihr auftischt?
Und natürlich speist es sich besser an den Tischen der Reichen und man sitzt bequemer. Das haben auch die Grünen mittlerweile erkannt (die baden-württembergischen Grünen wussten dass allerdings schon immer).
zum Beitrag12.03.2015 , 10:01 Uhr
Man kann aber auch ganz doll die Augen zupressen, wenn man die Wahrheit nicht sehen will.
Oder wollen sie uns glauben machen, der NSU habe mal eben jemand anderem die Mord-Ceska geliehen, um einen Ausländer zu ermorden? Und wäre selbst dieser hypotetische Ablauf dann nicht auch eine NSU-Tat? Die Verwendung der NSU-Mordwaffe ist jedenfalls bewiesen.
zum Beitrag06.03.2015 , 18:09 Uhr
Oh weh, der bei der taz für zu linke Linke zuständige Herr Reinecke spricht der zu linken Linken Sarah Wagenknecht das Vermögen realpolitisch zu agieren ab. Denn was Realpolitik ist, das definiert immer noch Herr Reinecke und mit zu linken Linken ist die jedenfalls nicht zu machen, das weiß er gewiss.
zum Beitrag06.03.2015 , 16:22 Uhr
Der Peer, hat sogar noch Recht, wenn er Urecht hatte. Dafür zeigt er jetzt den Ukrainern, wie Rechthaben richtig geht und zwar als Teil von deren Schattenregierung. Toll!
zum Beitrag03.03.2015 , 21:20 Uhr
Bevor man die Koalition mit Anel kritisiert, sollte man wenigstens in der Lage sein, Alternativen aufzuzeigen.
Geht nicht?
Das ist der Grund!
zum Beitrag27.02.2015 , 17:58 Uhr
Wäre ja eine gute Gelegenheit in Deutschland mal über gerechtere Steuern nachzudenken, statt über Griechen zu lästern.
Denn es verhält sich mitnichten so dass unsere Steuerlast immer mehr steigt. Gerade die oberen Einkommen wurden in den Jahren unter rot-grün massiv entlastet und das vollkommen grund- und wirkungslos.
zum Beitrag26.02.2015 , 17:33 Uhr
Herr Reinecke erteilt der Linken Absolution ... wie wunderbar.
Sie hat "doch noch" Bodenhaftung hat er ihr zugestanden und bewege sich in die von Herrn Reinecke als "Realpolitik" angesehene und somit richtige Richtung.
Sei vielfach bedankt, oh Herr, für deine milden Worte.
zum Beitrag25.02.2015 , 12:01 Uhr
Da kommentiert aber jemand, der von der Materie weng Ahnung hat. Der Gesetzesentwurf, wie er jetzt angeblich durchgehen soll, wurde bereits von Seiten der CDU/Immobilienlobby verstümmelt, bevor er jetzt noch einmal diskutiert wurde. Anders gesagt: Selbst die verstümmelte Version war der CDU (die die Mietpreisbremse selbst als ihre Wahlkampfforderung benannt hatte) noch zu weitgehend. Ein Sieg der Mieterinterssen sähe ganz anders aus.
Umfangreiche fachliche Kritik an der Mietpreisbremse ist hier zu finden:
http://www.rav.de/publikationen/mitteilungen/mitteilung/mietpreisbremse-im-mietrechtsnovellierungsgesetz-389/
zum Beitrag25.02.2015 , 11:57 Uhr
Danke für das Interview!
zum Beitrag24.02.2015 , 12:19 Uhr
Seit wann sind denn die die im Beipackzttel aufgeführten Nebenwirkungen keine Schäden? Hier brechen sich wirklich komplett selbst errichtete Weltbilder Bahn.
Glauben Sie, die Beipackzettel dienen dazu, real auftretende Nebenwirkungen als "nichtexistent" ignorieren zu können? Es geht hier allein um die Patientenaufklärung (bzw. Herstellerhaftung), damit niemand hinterher sagen kann, er habe nicht gewusst, welche Risiken er mit der Einnahme des entsprechenden Medikaments auf sich nimmt. Das ist alles. Aber Ihnen gelingt es, das als "akzeptierte Nebenwirkungen" zu identifizieren, die nicht mehr als Impfschäden bezeichnet werden dürfen.
Da ist der Argwohn gegen die Gesellschaft in der Sie leben schon so groß, dass es schwerfällt festzustellen, wo man mit der Aufklärung beginnen soll.
zum Beitrag21.02.2015 , 07:21 Uhr
Meine Fresse, vergleichen Sie doch einfach mal die Positionen der Grünen aus den 80ern mit denen aus den aktuellen Wahlkämpfen. Die Grünen standen mal an der Seite von Hausbesetzern, forderten den Austritt aus der Nato und sozialpolitisch klar linke Positionen. Lesen Sie es einfach bei Wikipedia nach.
Heute ist man zufrieden mit den HArtz4-Reformen, die man selnst mit verbochen hat, will Krieg gegen Russland (oder den jedenfalls nicht ausschließen), bestreitet, jemals pazifistisch gewesen zu sein und salbadert von "green new deal", damit man sich nicht so konkret positionieren muss. Besonders sozialpolitisch ist gerade komplett Schweigen im Walde. Steuerhöhung für Reiche war gestern.
zum Beitrag20.02.2015 , 13:25 Uhr
Es ist ja wohl unbestreitbar, dass die Grünen mal sehr links waren und radikale Forderungen stellten und seit ihrer Gründung immer weiter nach recht gewandert sind. Man kann sicher darüber streiten, wie weit rechts sie mittlerweile sind, aber nicht über die Richtung, in die sich die grüne Partei bewegt.
zum Beitrag17.02.2015 , 16:23 Uhr
Vor allem würde der griechische Staatsbankrot eine konkrete Drohung an alle Länder sein, denen es einfällt, eine linke Partei an die Regierung zu wählen. Unter diesem Gesichtspunkt wäre der Staatsbankrott eine Katastrophe und unter diesem Aspekt wird er wohl auch von Schäuble & Co in Kauf genommen.
zum Beitrag16.02.2015 , 23:22 Uhr
Und was wollen Sie uns sagen? Das Programm, das Abbau der sozialen Rechte, Entlassungen und Privatiserungen öffentlicher Betriebe, sowie den Verkauf öffentlichen Eigentums vorsieht muss fortgesetzt werden? Weil?
zum Beitrag16.02.2015 , 14:29 Uhr
Naja, so gesehen - und aus der Richtung blickt du wahrscheinlich - ist jeder militante Antikpatalismus wahrscheinlich antisemitisch. Dann begraben wir das ganze linke Projekt halt, denn antisemitisch (oder "strukturell antisemitisch) wollen wir ja nicht sein und das vierte Reich beginnt, wie du nun bewiesen hast, bereits, wenn man den Wohlhabenden die Fenster einwirft.
Da kann man schlicht nichts mehr zu sagen.
zum Beitrag16.02.2015 , 10:53 Uhr
Warte mal, zur Miete wohnen ist jetzt asozial, weil man sich doch selber hätte eine Wohnung kaufen können? Ist es das was Sie sagen wollen?
Asozial, asozialer, Immobileneigentümer, oder was?
zum Beitrag15.02.2015 , 11:24 Uhr
Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, worauf du hinaus willst.
Aber dass du die taz-Kommentarspalten offenbar als Spielwiese für ständiges Rumtrollen gefunden hast, ist offenschtlich. Das habe ich dir schon an anderer Stelle geschrieben, ist aber leider nicht durch die Zensur gekommen, daher versuch ich's an dieser Stelle noch einmal. Ich verstehe dich nicht und habe auch nicht den Eindruck, dass der Versuch sich lohnt.
zum Beitrag14.02.2015 , 18:15 Uhr
Danke
zum Beitrag14.02.2015 , 12:29 Uhr
Tausend Kommentare, aber niemand scheint sich an der Bebilderung des Artikels zu stören, für die mal wieder jemanden der Teufel (oder auch Monsanto) geritten haben muss.
Wie kommt ihr darauf, gerade Produkte von Monsanto, gegen die es abseits des Streits um die Schädlichkeit gentechnisch veränderter Nahrung unendlich viele Argumente gibt, als Bebilderung dieses Artikels zu nehmen? Ist es so schwer vor dem Handeln nachzudenken? Oder soll das eine "bewusste Provokation" sein?
zum Beitrag13.02.2015 , 13:41 Uhr
Die Mieter haben die CDU nicht an ihrer Seite? Das ist ja was ganz Neues ...
zum Beitrag12.02.2015 , 14:55 Uhr
"Aber wenn es möglich ist, eine Hausdurchsuchung zu beantragen – warum soll es dann illegitim sein, die Verschlüsselung zu knacken?"
Faktisch geht es mittlerweile ja nicht mehr um das Knacken von Verschlüsselung, sondern um deren Verbot. Und das würde - um beim Beispiel Hausdurchsuchung zu bleiben - gleichbedeutend sein mit der Forderung, dass niemand mehr seine Haustür mit schwer zu knackenden Schlössern sicher darf, bzw. jede Wohnung eine Hintertür für polizeiliches Eindringen vorsehen muss.
zum Beitrag11.02.2015 , 13:35 Uhr
"Ein einziger Staat, jüdisch, nicht demokratisch ..."
Ehrlich aber irre. Apartheid endlich nicht nur faktisch sondern auch amtlich.
zum Beitrag11.02.2015 , 11:32 Uhr
Was interessiert denn an dieser Stelle, Wieviele Deutschland für den Austritts Griechenland aus dem Euro sind? Die griechische Bevölkerung hat gewählt, was in Griechenland in der Zukunft passieren soll. Wenn die deutsche Bevölkerung glaubt, sie dürfe auch da mitreden, liegt sie falsch. Schlimm genug, dass man hier garnicht genug von Mami Merkel und ihrer europäischen Verarmungspolitik bekommen kann.
zum Beitrag05.02.2015 , 15:43 Uhr
Knapp und treffend auf den Punkt gebracht, danke.
zum Beitrag05.02.2015 , 10:50 Uhr
Würde die taz auch nur annähernd so viel Lobendes über die neue grichische Regierung sagen, wie sie Kritikpunkte findet, wären Artikel wie dieser interessant.
So aber reiht er sich ein in den unnachvollziehbaren Versuch, die griechische Syriza-Regierung vor allem schlecht zu reden. Paktieren mit Rechten, können kein Mathe, sind ein Männerbund ...
In Auszügen erinnert das an Debatten in Teilen der autonomen Linken in den 90ern. Man weiß, welcher Rassismusbegriff, welcher Sexismusbegriff, welcher Antisemitismusbegriff der richtige ist und wer hier anders tickt, der ist das Böse und muss aus allen linken Zusammenhängen ausgeschlossen werden. Nur von Ökonomie hat der/die morderne Linke keine Ahnung mehr, aber das ist auch vernachlässigenswert, wenn es um die im Übrigen richtige linke Haltung geht. Oder hatte Linkssein mal was mit dem Kampf um soziale Gerechtigkeit zu tun?
Ach was! Das ist so 19. Jahrhundert!
zum Beitrag03.02.2015 , 20:09 Uhr
Ich brauche gar keine Argumente nennen, weil der Artikel auch keine nennt und genau das frustriert mich. Alldritt werden seit Tagen zum Thema Griechenland irgendwelche Artikel ohne weitere Inhalte in der taz rausgelassen oder gar Gestalten wie Steinbrück interviewt oder neulich dieser neoliberale Wirtschaftsmensch. Die Stoßrichtung ist immer ein mehr oder weniger großes Unbehagen und eine Ablehnung der linken griechischen Regierung. Für mich ist nur unerklärlich, was das soll.
Auch die Taz ist ein Meinungsmedium und in diesem Zusammenhang scheint sie sich als Medium zu verstehen, das den deutschen taz-abbonierenden WGs und anderen "Linken" argumentationsfrei vermittelt, dass diese Regierung in Griechenland ein Problem ist. Ob es nun wegen der Koalition mit ANEL ist, oder wegen vermeintlich unerfüllbarer Forderungen, oder weil deren Vorstellungen den Deutschen nicht passen, das Ergebnis klingt fast immer gleich.
Ich glaube ich habe seit der Wahl nur einen wirklich guten, informativen und nicht ablehnenden Artikel zu Lage in Grichenland in der taz gelesen. Und das frustriert mich massiv.
zum Beitrag03.02.2015 , 12:08 Uhr
Taz?
armselige und inhaltsschwache Artikel wechseln sich ab mit knallhart neoliberalen Positionen. Ich gehöre noch zu denen, die eure Druckausgabe regelmäßig in der Mittagspause am Kiosk kaufen, aber mir vergeht derzeit komplett die Lust daran ...
zum Beitrag31.01.2015 , 14:10 Uhr
Mann Taz,
es ist wirklich nervig und auch nicht nachvollziehbar, wieso ein einst linkes Blatt nicht bereit ist, auch nur ein einziges gutes Haar an einer linken Regierung zu lassen. Ein undifferenzierter obgleich negativer Artikel nach dem anderen.
Könnt ihr nicht mal Ulrike Hermann was zu dem Thema schreiben lassen? Die hat wenigstens Ahnung von Ökonomie.
zum Beitrag30.01.2015 , 15:20 Uhr
Liebe Taz,
soll das so eine Art neue Linie werden? Die Zeitung die nach links keilt und neoliberale Phrasendrescher zu Wort kommen lässt?? Wieso?
"Öffentliche Betriebe zu privatisieren ist sinnvoll, wenn sie dann effizienter geführt werden."
Und dass sie dann effizienter geführt werden garantiert uns wer? Solange ein Betrieb in Staatshand schwarze Zahlen schreibt, ist er offenbar ausreichend effizient.
zum Beitrag30.01.2015 , 08:31 Uhr
Leider hat dieser Kommentar überhaupt nicht zu bieten als ein leicht hämisches mit dem Finder auf die anderen zeigen und Kaffeesatzleserei. Keine Analyse, keine eigene Meinung, nichts.
Wer gerne eine Betrachtung dieser Koalition (duchaus nicht nur zustimmend) aus dem linken Lager haben will, dem seien folgende ans Herz gelegt:
http://www.annotazioni.de/post/1478
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24781
zum Beitrag20.01.2015 , 21:27 Uhr
Ich dachte eher an Deutschland, Japan und Kanada, von denen Israel die Einstellung der Finanzierung des IGHSt forderte.
Dass die USA nicht richtig ticken, soweit bin auch selbst schon gekommen ;).
zum Beitrag20.01.2015 , 21:25 Uhr
Liebe Frau Rölke-Sommer,
ich muss mich einfach mal bei Ihnen bedanken.
Die Kommentare unter taz-Artikeln zu Themen Israel betreffend, lese ich eigentlich nur noch wiederwillig, weil das soviel Ekelerregendes abgesondert wird und wenn Sie hier nicht die Fahne der Vernunft und der guten Information (mit diversen interessanten Links) hochhalten würden, wäre das oftmals eine komplette intellektuelle Wüste.
Danke!
zum Beitrag20.01.2015 , 18:38 Uhr
Oh mann, das kann doch nicht wahr sein. Seit wann müssen sich Investitionen in ein soziales Miteinander rechnen? Sanieren wir die Straßen auch nur, wenn es sich rechnet?
Und sind in die Berechnung des Senators auch die höheren Mieten einbezogen, die man allen dort ansässigen ALG2-Empfangenden zahlen müssen wird, wenn die dort rausgeworfen wurden? Und die Kosten der kommenden Polizeieinsätze für die Räumungen? Und für die Gerichtsverfahren, die geführt werden müssen (nein, Gerichte finanzieren sich nicht über die zu zahlenden Gerichtskosten selbst):
Das ist doch zum Heulen!
zum Beitrag18.01.2015 , 23:45 Uhr
Ach ja, wenn Rassisten ihre Politik nicht verurteilt werden wollen und nach ihren "Verbündeten" rufen. Es besteht allerdings die begründete Hoffnung, dass sich diese Verbündeten zwar für ein unbedingtes Existenzrechts Israels einsetzen, aber nicht vor den Karren von dessen kolonialistischer Politik spannen lassen.
zum Beitrag15.01.2015 , 13:05 Uhr
Großartig!
zum Beitrag13.01.2015 , 10:53 Uhr
Alles schon erprobt, z.B. in Berlin. Alle Argumente gegen die individuelle Kennzeichnung haben sich als Quatsch erwiesen.
zum Beitrag09.01.2015 , 13:16 Uhr
Sagt mal lieber Tazler,
das Bild über dem Artikel ist derart tendenziös, das kann nicht euer Ernst sein, oder?
Seid ihr volkommen von der Rolle?
zum Beitrag09.01.2015 , 11:49 Uhr
Wenn ich es richtig verstanden habe kann Israel bislang eh nicht vor dem IGHSt klagen, weil es ihn überhaupt nicht anerkannt hat.
zum Beitrag23.12.2014 , 08:38 Uhr
"unseglich"? Echt?
zum Beitrag20.12.2014 , 10:14 Uhr
Das war wohl eher eine Reaktion auf die gerade erst beantragte UN-Resolution der Palästinenser auf endgültigen Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten.
zum Beitrag17.12.2014 , 11:46 Uhr
Es ist erst mal erfreulich, dass der EuGH entschieden hat, dass das Verdikt "Terrororganisation" nicht aufgrund von Pressemeldungen ergehen kann, dass also Presse keine Terroristen machen kann.
zum Beitrag10.12.2014 , 23:57 Uhr
Ulrike Donat sollte Verfassungsrichterin werden. Solche wie sie haben wir viel zu wenig.
zum Beitrag09.12.2014 , 22:46 Uhr
SPD? Bist du das?
zum Beitrag08.12.2014 , 10:48 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag28.11.2014 , 23:39 Uhr
Demokratie, ein zutiefst unverlässliche Sache. Da muss "die Wirtschaft" selbstverständlich ein Mittel gegen finden.
zum Beitrag23.11.2014 , 18:32 Uhr
Alles ganz schmissig, aber die Sache mit der Untervermietung ist Quark. Untervermietung ist gesetzlich geregelt und es kommt dafür in fast allen Fällen gerade nicht auf den Mietvertrag an (da steht so gut wie nie eine generelle Untervermietungserlaubnis drin). Generell kann man sagen, dass Untervermietung der Zustimmung des Vermieters bedarf, der aber wiederum fast immer dazu verpflichtet ist, diese Zustimmung zu geben, wenn beim Mieter nach Abschluss des Mietvertrags ein Interesse an der Untervermietung entsteht.
zum Beitrag22.11.2014 , 22:48 Uhr
Ach herrjeh, die "Sissy"? Im Gegensatz zu? Warum hilft Entkriminalisierung bei Delikten ohne Schaden nicht?
War das ein Argument? Ach nein, nur ein Befindlichkeitsrülpser.
zum Beitrag22.11.2014 , 17:17 Uhr
Was für ein Blödsinn. Aber ein interessanter Versuch, die beiden Dinge vollkommen voneinander getrennt betrachten zu wollen (was im Übrigen nichts daran ändern würde, dass die Besatzung Unrecht ist).
zum Beitrag22.11.2014 , 17:14 Uhr
Der Artikel ist so richtig wie aber auch in einem wichtigen Detail an der Sache vorbei. Kaum jemand rechtfertigt Gewalttaten wie die Bluttat in der Kirche. Allerdings wird versucht zu erklären, wie es zu solchen Taten kommen kann, was ihnen also zu Grunde liegt.
Und da kommt dann von "nach jahrelanger Unterdrückung braucht man sich über gewaltsames Aufbegehren nicht wundern" bis zu "weil es fanatische antisemtische Moslems sind" ungefähr jede mögliche Erklärung. Und an diesen Erkläreungen sieht man dann - da hat Frau Gaus wiederum recht - wo sich jemand in diesem Konflikt positioniert.
Das bedeutet allerdings nicht, dass jede Erklärung nur Propaganda ist. Es gibt durchaus sinnvolle und absurde Erklärungsansätze. Das sind aber alles keine Rechtfertigungen.
Rechtfertigungen für Gewalttaten unternehmen in der Regel nur die radikalen Jihadisten, und die israelische Regierung, denn die würde andernfalls eingestehen, willkürlich bzw. ungerechtfertigt Gewalt anzuwenden.
zum Beitrag20.11.2014 , 11:24 Uhr
Ich werde die Grünen eh nicht mehr wählen, aber wenn Özdemir & Co einsehen, dass sie bei der CDU beser aufgehoben sind, dann könnte ich sie vielleicht wenigstens wieder mögen.
zum Beitrag20.11.2014 , 10:05 Uhr
Die Grünen (...) rücken die Ökologie wieder stärker ins Zentrum, verbinden sie mit Gerechtigkeit. Wir zielen auf eine nachhaltige Wirtschaftspolitik und diskutieren Themen, die im Trend liegen – beispielsweise Zeitsouveränität und eine Agrarwende für gesundes Essen."
Früher hieß es mal "ökologisch, sozial, basisdemokratisch, gewaltfrei".
Das waren Zeiten ...
zum Beitrag19.11.2014 , 19:20 Uhr
Genau! Die Weltöffentlichkeit ist Schuld an Besatzung, Sieldungsbau und Zwei-Klassengesellschaft!
Wenn endlich nur die Weltöffentlichkeit den Palästinensern sagen würde, dass sie sich damit abfinden müssen, welches Los ihnen der Staat Israel zugedacht hat, dann wären sie für immer lieb und friedlich und es wäre friedlich für immerdar.
Aber sonst geht's?
zum Beitrag18.11.2014 , 19:29 Uhr
Danke
zum Beitrag18.11.2014 , 15:39 Uhr
Was soll dieser Ausflug nach Zypern nun? Das übliche Spiel? Nur wer Zypern, Tibet, etc. kommentiert, darf das auch bei Israel?
Kommt da noch was Inhaltliches oder bleibt es bei der Aufforderung, gefälligst Israel in Ruhe zu lassen und seine Politik nicht zu kritisieren?
zum Beitrag18.11.2014 , 15:34 Uhr
Polemik ändert an den Tatsachen nichts.
zum Beitrag18.11.2014 , 14:25 Uhr
Das ist wirklich bodenlos blöde und frech, den Linken-Abgeordneten zu unterstellen, sie würden "Tod allen Juden" fordern oder auch nur im Entferntesten solche Forderungen unterstützen.
Was den einen Schuldigen angeht: Bezüglich Siedlungsbau und Landraub gibt es tatsächlich nur einen Schuldigen und das sollte man nicht bemänteln, indem man irgendwie alle zu Schuldigen und den ganzen Konflikt für ach so zerfahren hält.
zum Beitrag18.11.2014 , 14:22 Uhr
Ich bin der andere Typ lieber Rubicon. Und das Mauergutachten des IGH wird durch das Mauer- und Siedlungsurteil des IGH ersetzt werden, sobald die Palästinenser sich trauen zu klagen.
Und dann werden Gestalten wie Sie beklagen, dass die ganze Welt sich gegen Israel verschworen hat, weil keiner ihnen ihre kleinen und großen Völkerrechtsbrüche durchgehen lassen will. Das ist so langweilig, was Sie hier an Propaganda absondern ...
zum Beitrag18.11.2014 , 10:54 Uhr
"Ihre antiisraelische Hetze hat durchaus System."
Selbst dafür bleibt der Autor den Nachweis schuldig, abgesehen davon, dass der Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus nur von denen nicht gesehen werden will, die auch keine Apartheid, keinen Rassismus und sonst nichts außerordentlich Auffälliges in Israel sehen wollen.
Der Artikel ist eine Schmähschrift. Bedauerlich, dass die taz sich dafür hergibt.
zum Beitrag18.11.2014 , 10:47 Uhr
Seit wann sind unbelegte Anwürfe die Wahrheit?
zum Beitrag06.11.2014 , 21:39 Uhr
Warum muss denn gerade bei der Taz wieder der letzte Stuss gedruckt werden?
Der Kommentar von Richard Rother strotzt nur so von Uninformiertheit. Ich kaufe die Taz immer noch gerne, aber sollte es je eine gedruckte Ausgabe der nachdenkseiten.de geben, werde ich die taz wohl dadurch ersetzen, denn sofern nicht gerade Ulrike Hermann schreibt, lese ich dort und nicht in der taz die klugen Analysen. Schade
zum Beitrag31.10.2014 , 09:22 Uhr
Und schon wenn nur ein Teil Jerusalems Palästinensern vorbehalten ist, gibt es keine Benachteiligung mehr? Ihre Empörung ist unsinnig und wohlfeil, Sie wissen das. Die zwei-Klassen-Gesellschaft in Israel existiert. Jeder dort weiß das, nur der übrigen Welt muss ab und zu Sand in die Augen gestreut werden, wenn sie droht, allzu genau hinzusehen.
zum Beitrag25.10.2014 , 11:58 Uhr
Endlich haben wir das ultimate Böse gefunden, gegenüber dem auch der Letzte seinen Gewaltfantasien freien Lauf lassen und dennoch der Gute bleiben kann. Wunderbar! Der Endsieg der Vernunft über die Friedfertigkeit ...
zum Beitrag25.10.2014 , 09:25 Uhr
Wenig verwunderlich, oder? Wer meint, die größte Partei/Bewegung des Landes als Terroristen einzustufen und als solche behandeln zu können, der darf sich nicht wundern, wenn sie sich dann auh wie welche verhalten.
zum Beitrag22.10.2014 , 20:35 Uhr
Sie können uns vielleicht noch etwas zur Möglichkeit israelischer Araber erzählen, in Jerusalem eine Baugenehmigung zu bekommen. Bitte nicht aus der Horrorgeschichtenschatulle, sondern aus der Realität.
Araber bauen in Jerusalem illegal oder garnicht, Juden bauen mit staatlicher Unterstützung, so sieht es aus.
zum Beitrag19.10.2014 , 23:09 Uhr
Wieso meinen Sie mich mit Ihrem Wunsch danach, der deutsche Michel möge auf die Straße gehen, anpampen zu müssen?
Ich war gestern auf meiner letzten Demo. Und Sie?
zum Beitrag19.10.2014 , 11:00 Uhr
Ja, die Taz hat gepennt ...
zum Beitrag16.10.2014 , 17:45 Uhr
Vielleicht liest du einfach nicht richtig? Es wurde niemandem im Namen des Kampfes gegen die Gentrifizierung im Schlaf das Haus angezündet. Das mag deinen feuchten Linkenfresserträumen entspringen, dass das passiert, damit dein Feindbild bestätigt wird, nicht jedoch in der Realität.
Ansonsten solltest du vielleicht keine linke (wollte sie jedenfalls mal sein) Zeitung lesen, wenn du links und rechts gleichermaßen Scheiße findest, du Herzchen ...
zum Beitrag09.10.2014 , 14:52 Uhr
Das dachte ich mir auch gerade ^^.
Ein Artikel von Yücel und niemand wird diffamiert, nichts ins Lächerliche gezogen? Keine überhebliche Besserwisserei, gar Fakten?
Schwer vorstellbar, aber doch wohl geschehen. Auch schön.
zum Beitrag09.10.2014 , 12:25 Uhr
Leider darf ich dich hier nicht beleidigen, aber was du da fabulierst ist wirklich allerunterste Schublade.
Die gutverdienenden Gentrifizierungsgewinnler sind jetzt also die "neuen Juden", woll? Du hast wohl den Knall nicht gehört ...
zum Beitrag09.10.2014 , 12:21 Uhr
"Struktureller Antisemitismus" ist was vollkommen anderes, als das von dir Beschriebene.
Struktureller Antisemitismus soll Ideologien bezeichnen, die sich nicht ausdrücklich gegen Juden richten, aber dem „klassischen“ Antisemitismus von ihrer Begrifflichkeit und Argumentationsstruktur her ähneln. Wissenschaftlich gesehen ist das totaler Quatsch, weil es den Antisemitismus in den Mittelpunkt aller Argumentationsstrukturen stellt und alles an ihm misst. Was dann ähnlich klingt muss antisemitisch sein.
Dieser Vorwurf ist zurecht als Blödsinn weitgehend in Vergessenheit geraten und war von Beginn an nur ein Kampfbegriff, den sich Antideutsche ausgedacht hatten, um auch noch den letzten ihrer Gegner als Antisemiten identifizieren zu können.
Was du vielleicht meist ist sekundärer Antisemitismus. Darüber kann man reden.
zum Beitrag08.10.2014 , 13:49 Uhr
Ich kenne die WG-Problematik. So what? Torben mit seinem 250,- €-Zimmer ist nicht Teil dieses Problems, wie du selbst schon zugegeben hast.
Jetzt kommst du mit der Neubauargumentation. Ganz großes Kino. Du kannst mir gerne den Investor vorstellen, der zu derzeitigen Mietspiegelpreisen neu baut. Gerne immer her damit. Allerdings ist in X-berg auch nicht mehr viel Platz.
Was ich sage - und was Torben sagt - ist: Wenn du es den "Investoren" verleidest, Luxusprojekte in diese Gegenden zu knallen, wenn die sich also nicht mehr rechnen (und sei es, weil die potentiellen Bewohner keinen Bock auf die Feindseligkeit des Kiezes haben, dessen Teil sie gerne sein wollen), dann macht das für die Kiezstruktur einen Unterschied. Damit wirst du nicht verhindern, dass es trotzdem zu Ekligkeiten auf dem Mietenmarkt kommt, aber du setzt Zeichen und zeigst, dass nicht jede Schnapsidee durchgeknallter "Investoren" durchführbar ist.
Eigentlich habe ich den Eindruck, du müsstest dich mit Torben zusammentun. Stattdessen erklärst du ihn völlig sinnfrei zum Problem, weil "selber" rufen so schön einfach ist.
zum Beitrag08.10.2014 , 13:03 Uhr
Danke!
zum Beitrag08.10.2014 , 12:37 Uhr
*Gacker*, "die Torbens befördern die Gentrifizierung", weil es ja früher in X-Berg keine WGs gab, nicht wahr?
Wenn absichtlicht Ursache und Wirkung verdreht werden hilft auch kein Argumentieren mehr.
Du kannst ja mal eine "vernünftige Diskussion" mit den Geiern führen, die die Umwandlung von Mietshäusern in Eigentumswohnungen vorantreiben, die Mieten erhöhen und Luxus-Lofts bauen. Du wirst schnell feststellen, dass du genauso gut mit einem Haufen Geld diskutieren kannst. Der wird dir auch nur sagen: "Ich will mehr Geld!" Gewinnmaximierung ist nicht vernunftgetrieben und deswegen vernünftigen Argumenten auch nicht zugängig. Maßnahmen, die die Gewinnerwartung schmälern haben allerdings durchaus einen Einfluss auf solche Gestalten.
zum Beitrag08.10.2014 , 11:54 Uhr
"Der Werbefilmer hat als Ort für ein Gespräch mit der taz die Rückbank seines schwarzen Mercedes S-Klasse gewählt, der im Parkverbot mitten auf der Friedrichstraße steht,"
Hahaha, danke für dieses Einsprengsel. Die Spezies der ignoranten Wohlhabenden ist leider noch keine bedrohte Spezies, aber die geriert sich zu einer.
[...] Die Moderation: Kommentar gekürzt. Bitte unterlassen Sie Beschimpfungen.
zum Beitrag06.10.2014 , 10:55 Uhr
Sie missverstehen grundsätzlich, was eine vertrauensbildende Maßnahme ist. Das bedeutet nicht, dass sich eine Religion Menschen wie Ihnen zuliebe selbst abschafft, sondern, dass sie Einblicke zulässt. Dass eine Religion es Menschen, die von Religionen nichts halten, nicht recht machen kann, versteht sich wohl von selbst. Das ist aber auch nicht die Intention der Sache. Ihre Kritik geht daher vollkommen ins Leere.
zum Beitrag02.10.2014 , 16:50 Uhr
Die Kommentarspalte sagt ja schon alles: am größten ist die Angst um das Aussterben des armen bedrohten Berliner Besserverdieners, der sich doch nur ein bischen ausleben will in seiner hippen Kreuzberger Eigentumswohnung.
Wenn es sonst keien Sorgen gibt, als die Angst vor den paar Leuten, die der Gentrifizierung ein paar Steine und Farbbeutel entgegensetzen, dann ist ja alles prima.
zum Beitrag02.10.2014 , 16:47 Uhr
"Man stelle sich mal vor, mit schöner Regelmäßigkeit würden "Unbekannte" die Scheiben von - sagen wir Roma, Schwulen, Autonomen - einwerfen und damit ein Klima der Angst und des Hasses erzeugen."
Was genau hat die Diskrimierung von Personen aufgrund von Herkunft, sexueller Ausrichtung oder politischer Ausrichtung jetzt mit dem Kapf gegen die Kapitalisierung jedenweden lebensraums zu tun?
Kreuzbergs Mieten kann sich kein Mensch mehr leisten, der nicht gut verdient. Oder anders: kein in Kreuzberg lebender Geringverdiener könnte noch innerhab des Bezirks umziehen. Deine "Diversifikation" geht schon seit Jahren nur noch in eine Richtung. Das wird gemeinhin unter dem Motto "Gentrifizierung" gefasst.
zum Beitrag02.10.2014 , 10:37 Uhr
Vielleicht lesen Sie Ihr Geschichtsbuch doch noch mal neu.
Die Kirchen waren in der DDR mehr unterworfe als in Nazideutschland? Also in meiner Welt gab es in Nazideutschland die "Deutschen Christen", die sich dem Führerprinzip unterworfen hatte, während in der DDR die Kirchen die Horte der Opposition waren.
zum Beitrag02.10.2014 , 10:25 Uhr
Wo lesen Sie denn was von "Nachtrauern"? Was in Ihrem Kopf stattfindet ist leider nicht geeignet, in der Realität Kritik zu üben.
zum Beitrag30.09.2014 , 22:32 Uhr
Vor einigen Wochen wurden die Meldungen verlacht, die von einem aufkeimenden Aufbegehren gegen die chinesische Führung in Hongkong berichteten. "Alles Quatsch, ich kenne Hongkong und die Chinesen, das wird alles in den westlichen Medien aufgebauscht" hieß es dann ungefähr von "Eingeweihten".
Jetzt sind da erstaunlicherweise doch zehntausende auf der Straße und nun sollen zehntausende, die die Innenstadt blockieren auch quasi nichts groß Berichtenswertes sein. Komm doch mal klar. Das ist auf jeden Fall was Besonderes, was da gerade passiert und warum nicht einfach abwarten, bevor man es schon wieder schlecht redet?
zum Beitrag26.09.2014 , 12:43 Uhr
Ich wollte auch nicht wirklich die den rebellischen Geist der grünen Basis beschwören, aber der Text war dann doch etwas zu doof.
zum Beitrag26.09.2014 , 11:38 Uhr
"Wenn die Bundesregierung das Abkommen mit grünen Stimmen durchpeitscht, steht die Partei vor ihrem nächsten großen Krach. Vermeiden kann sie diesen nur auf zwei Wegen: Entweder sie wiegelt die Basis nicht weiter gegen Ceta auf – könnte schwierig werden. Oder sie hofft, dass der Wirtschaftsminister das Abkommen rechtzeitig entschärft."
Häh?! glaubt der Autor / die Autorin wirklich, das die grüne Basis nur wegen des "Aufwiegelns" ihrer Führung gegen diese Scheiße ist? Das ist das absolute Armutszeugnis, das der grünen Basis hier ausgestellt wird, denn es sagt ja auch: Wenn die grüne Führung die Basis beschwichtigt, dann wird die Basis auch diese Riesenkröte wieder schlucken.
Wenn die Bundesregierung diese Abkommen mit grüner Hilfe durchpeitscht, kann ich nur hoffen, dass sich wesentliche Teile dieser Partei abspalten oder die Mitglieder austreten und zur Linken oder wem auch immer überlaufen.
zum Beitrag26.09.2014 , 11:32 Uhr
Man kann sich auch blöd stellen, wa?
zum Beitrag25.09.2014 , 12:36 Uhr
Anmerkungen: Blesing hat von nichts ne Ahnung und hat zum Thema Gentrifizierung auch schon verlauten lassen, die Leute sollten doch lieber dankbar sein, dass sie so lange im Kiez wohnen durften, anstatt sich jetzt zu beklagen, dass sie ihn sich nicht mehr leisten könnten.
Herr Zerowsky springt arg kurz, wenn er meint, die Gentrifizierung beginne erst mit dem Zuzug der "Reichen". Sie beginnt mit der Vertreibung der Armen. Diese ist im Schillerkiez in vollem Gange ist. Die Anzahl der ALG2-Empfänger im Kiez ist in den letzten Jahren signifikant gesunken und eine gegenbewgung wird es nicht mehr geben. Zuziehen kann nur noch, wer sich Kaltmieten von bis zum doppelten des Mietspiegels leisten kann. Ob diese Leute reich sind, oder nur wohlhabend genug, um sich das leisten zu können, ist für die Verdrängung irrelevant.
zum Beitrag19.09.2014 , 12:06 Uhr
Darum geht es überhaupt nicht, wenn man die Balkanstaaten zu sicheren Drittstaaten erklärt. Damit will man sich die Mühe ersparen, überhaupt prüfen zu müssen, ob jemand, der von dort bzw. über diese Staaten kommt, einer politischen Verfolgung unterliegt.
zum Beitrag19.09.2014 , 11:33 Uhr
Die Grünen machen es sich eigentlich immer "unheimlich schwer", bevor sie einknicken. Ob Krieg, Sozialabbau oder Asylrechtsverschärfung, am Ende wird man den (angeblichen) eigenen Ansprüchen nie gerecht, nachdem man aber wenigstens zuvor "hart mit sich gerungen" hat.
zum Beitrag12.09.2014 , 16:47 Uhr
Coole Aktion. Respekt vor diesen Leuten.
zum Beitrag12.09.2014 , 10:06 Uhr
Solidarität mit Höfinghoff. Die wenigen aufrechten Politiker im Abgeordnetenhaus, die es dort gibt, verdienen unsere Unterstützung.
zum Beitrag20.08.2014 , 19:50 Uhr
Bist du der neue Stipendiat der israelischen Propagandabteilung?
Hallo in den Taz-Kommentarspalten, hier findest du viele Kumpels!
Bittet achte darauf, dass die aktuellen Argumente eures Arbeitgebers immer nur von einem von euch gepostet werden, das wird sonst verwirrend. :)
zum Beitrag20.08.2014 , 16:36 Uhr
Feiner Kommentar, habe ich mich heute beim Mittagessen mit der Papiertaz sehr drüber gefreut :).
zum Beitrag19.08.2014 , 22:37 Uhr
Danke!
zum Beitrag17.08.2014 , 20:09 Uhr
Der Aufguss kommt von Ihnen und das Augegossene ist die israelische regierungspropaganda jetzt in den taz-Kommentarspalten. Laaaaangweilig!
zum Beitrag17.08.2014 , 19:55 Uhr
Korrektes Vorgehen. Wenn Israel durch Nichtkennzeichnung verhindern will, dass man erkennen kann, was Besatzungsprodukte sind, dann sollte man in der Konsequenz ganz auf die Produkte von dort verzichten. Israel steht es frei, sich an das Völkerrecht zu halten.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:51 Uhr
Findste es nicht etwas albern, dich selbst zu copy & pasten, sencky? Oder verlierst du den Überblick, in wievielen Foren du deinen ewig gleichen vollkommen einseitigen Sermon abonderst?
zum Beitrag17.08.2014 , 19:48 Uhr
Wollen Sie mit Ihren texten wirklich suggerieren, die derzeitige Lage hätte irgendwelche Parallelen zur Nazizeit?
Und wenn ja, rechtfertigt das die Bombardierungen von Gaza oder die israelische Besatzungs- und Siedlungspolitik?
Was wollen Sie eigentlich?
zum Beitrag17.08.2014 , 19:43 Uhr
Solange Israel glaubt, es könne seine Sicherheit bekommen, ohne den Palästinensern ein Angebot für ein selbstbestimmtes Leben und eine Zukunft machen zu müssen, wird sich nichts ändern.
zum Beitrag15.08.2014 , 16:10 Uhr
Hihi,
Oder wenn schon Labern, dann bitte nicht nur copy&paste des immer gleichen eigenen Quatsches.
Im Übrigen Feuerböhnchen, gibt es keine Erbschuld des "Ablehnens der Teilungserklärung" für die es Generationen von Palästinsern nun ertragen müssen, Menschen zweiter Klasse zu sein.
zum Beitrag05.08.2014 , 18:31 Uhr
Mitdenken erwünscht ...
Wenn Israel der letzte Fluchtpunkt für Juden ist, die sich nirgendwoanders wohlfühlen, dann sollten die sich ganz besonders einmischen und dafür sorgen dass das keine rechtsextreme Hochburg von Idioten wird. Israel nicht zu kritisieren bedeutet derzeit Rassisten nicht zu kritisieren. Immer eine doofe Idee.
zum Beitrag31.07.2014 , 17:30 Uhr
Danke für das Interview
zum Beitrag31.07.2014 , 17:24 Uhr
Und die israelische Bevölkerung hat sich nationalistische Rassisten gewählt ... mit denen würde ich auch nicht spielen wollen.
Und was hilft uns das jetzt weiter?
zum Beitrag31.07.2014 , 17:21 Uhr
Danke Yücel, das lesen ich jetzt immer, wenn ich mich schnell übergeben will. Mit Verlaub, Du bist ... naja, weißt schon.
zum Beitrag31.07.2014 , 17:19 Uhr
Wäre mir nicht schon schlecht angesichts der deutschen Untätigkeit in diesem Konflikt, jetzt wäre es spätestens der Fall
zum Beitrag30.07.2014 , 10:31 Uhr
Isael könnte eine Menge tun, zum Beispiel Frieden schließen.
Aber mit der Hamas "kann man ja nicht reden" (über Waffenstillstände erstaunlicherweise dann doch) und im Westjordanland müsste man ja Zugeständnisse machen, also doch lieber die Palästineneser weiter in ihrem Elend leben lassen, Besatzung, Abschottung, Siedlungsbau und sich im Falle eines Falles als armes Opfer gerieren, das die ganze Welt gegen sich hat, das ist so viel einfacher.
zum Beitrag29.07.2014 , 23:38 Uhr
Es ist auch zynisch, sich selbst als humane Militärmacht zu brüsten, weil man den Menschen einige Minuten vor der Bombardierung ihres Hauses eine sms schickt.
Also was soll das?
zum Beitrag29.07.2014 , 20:06 Uhr
Danke für Punkt 1.
Diese herbeigeschriebene Einigkeit "aller" um eines Arguments Willen stieß mir beim Lesen sofort auf.
zum Beitrag29.07.2014 , 19:43 Uhr
Das sind auch immer wieder meine Gedanken. Israel sorgt nachhaltig dafür, dass jeder hasserfüllte Palästinenser/Araber, dem es je gelingt die Hände an eine schreckliche Waffe zu bekommen, sein Ziel schon kennt.
Die Erkenntnis, dass der Weg zum Frieden nicht über Krieg und Unterdückung führen kann, scheint Israel irgendwie abhanden gekommen zu sein.
zum Beitrag28.07.2014 , 12:44 Uhr
Wieso ist das die Frage?
zum Beitrag26.07.2014 , 01:08 Uhr
Das lief den ganzen Tag in allen Nachrichten schon so. Palästinenser scheinen im Kontakt mit Israelis die seltesame Angewohnheit zu haben "zu sterben".
zum Beitrag26.07.2014 , 01:04 Uhr
Sie meinen Israel ist nur noch in der Westbank zuständig, diese Maßnahmen zu exekutieren? Chapeau, das macht es weiterhin sehr erfolgreich.
Im Gegensatz zur bösen Hamas wird von der Regierung in Ramallah schon beinahe bis zur Selbstverleugnung das Haupt unter das israelische Besatzungsjoch gebeugt, aber komischerweise wird dadurch auch nichts besser. Israel ist leider auch durch Kooperation und Gewaltverzicht nicht dazu zu bewegen, vom Weg der Besatzung und Besiedlung abzuweichen. Irritiert Sie das nicht?
zum Beitrag26.07.2014 , 00:57 Uhr
Und das haben Sie wo gelesen?
Welche Schule muss man besuchen, um derartig einseitige und abstruse Interpretationen von Texten zustande zu bringen?
zum Beitrag26.07.2014 , 00:51 Uhr
Seid ihr alle unfähig zu lesen? Da steht nicht: "Wer mehr Opfer hat hat weniger Waffenstillstandsverletzungen begangen", sondern die Waffenstillstandsverletzungen werden neben den Toten und Verletzten aufgezählt, die dadurch jeweils hervorgerufen wurden. Und ... Überraschung, es sind sowohl mehr Waffenstillstandsverletzungen durch Israel als auch mehr Opfer auf Seiten der Palästinenser!
Lesen ist mehr als Angucken.
zum Beitrag25.07.2014 , 16:32 Uhr
Ihre Reaktion beweist auch nur eins: Sie haben den Artikel nicht gelesen oder waren nicht imstande ihn zu verstehen.
zum Beitrag25.07.2014 , 14:19 Uhr
"Israel ist nicht verhandelbar": Ja, das ist doch toll, da können wir uns unbesehen drauf einigen (auch mit Herrn Reinicke übrigens, seid ihr alle durchgefallen, als es in der Schule um Textanalysen ging?).
Ansonsten ist schon die Annahme, ein "Volk" würde hier reagieren eine sehr bezeichnende Annahme, sehr völkisch gedacht.
Wer dort unten "Tag und Nacht" leidet sind nicht die Israelis. Seit Jahrzehnten leben die Palästinenser mit der Unterdrückung, Gängelung, Einkerkerung, Besiedlung, Diebstahl, Entrechtung und Bevormundung durch Israel. Was soll das sein? Eine ganz spezielle Form von Selbstverteidigung?
Wer Frieden will, der soll ihn schließen. Frieden ist die Alternative (verrückter Gedanke, was?). Israel will das aber nicht. Frieden schließen und dafür nicht weiter siedeln zu können ist das Grauen des größten Teils der aktuellen israelischen Regierung. Auf dem Altar der eigenen messianischen Vorstellungen vom gottverheißenen Land müssen halt ab und zu ein paar dutzend (oder mehr) Menschen geopfert werden.
Diese endlose Opferhaltung einer absolut überlegenen Militärmacht ist einfach zum Kotzen.
zum Beitrag25.07.2014 , 14:10 Uhr
So ist das numal: Wer von Israel redet, ohne zugleich von X, Y und Z auch zu reden, der ist mindestens ein Antisemit. Da gibt es doch wohl nicht zu argumentieren, oder?
zum Beitrag25.07.2014 , 14:07 Uhr
Unbedingt! Diese Uneinsichtigen Palästinenser müssen mal richtig ordentlich getötet werden, bis sie sich in ihr Schicksal fügen.
zum Beitrag25.07.2014 , 11:09 Uhr
Oh weh, jemand der israel in ahrten Tönen kritisiert, ein gefundenes Frssen für die Empörten, die meinen israel habe einfach keine Alternative ...
Wäret ihr doch nur einen Monat unter der Besatzung gefangen (nicht wie anderen Menschen 47 Jahre) und erzähltet uns dann, wie man am besten mit der Rechtsaußenregierung in Israel Kompromisse schließen solle.
Im Übrigen scheint es angesichts der reaktionen hier, als habe nieman der Kommentatoren den Artikel wirklich gelesen. Es sind Reizworte gefallen und schon ist die Empörung da.
Ich wundere mich eher, dass eine sich links verstehende Zeitung so wenig Kritik an einer ganz weit rechts stehenden militaristischen Regierung übt.
zum Beitrag24.07.2014 , 22:11 Uhr
An der Unterdrückunh sind die Unterdrückten Schuld, das muss doch nun wirklich jedem einleuchten.
zum Beitrag24.07.2014 , 15:03 Uhr
Fazsinierend, was Sie bei mir lesen. Können wir uns vielleicht über Sachen unterhalten, die ich geschrieben habe und nicht über Sachen, von denen Sie finden, dass ich Sie geschrieben haben sollte, weil Sie dann gut dagegen polemisieren können?
zum Beitrag24.07.2014 , 14:57 Uhr
Geil, Staaten mit Menschen gleichsetzen.
Darf ich auch das Existenzrecht meines Mittagessens nicht in Frage stellen ^^.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:32 Uhr
Nee Senky, das ist nur wieder einmal israelische Regierungsverlautbarung, weil die israelischen Täter für immer Opfer sein wollen.
http://www.hintergrund.de/201407193170/politik/welt/israels-krieg-gegen-den-waffenstillstand.html
zum Beitrag24.07.2014 , 10:30 Uhr
Yay!
zum Beitrag24.07.2014 , 10:27 Uhr
"Wesenszug der orientalischen Kultur"?
sind wir jetzt endgültig beim Rassismus angelangt?
Wer den Unterschied zwischen "es ist richtig X zu sagen" und "es darf nicht verboten sein X zu sagen" nicht erkennen will, der kann sich aus jeder demokratischen Gesellschaft getrost verabschieden.
zum Beitrag24.07.2014 , 10:24 Uhr
Senckbley ist nicht hier, um Denkansätze zu bekommen, sondern um israelische Regierungspropaganda zu verbreiten ...
zum Beitrag24.07.2014 , 10:21 Uhr
Danke für diese Klarstellung ggen den gekünstelten Sturm der Entrüstung
zum Beitrag23.07.2014 , 15:57 Uhr
Nazi-Vergleiche ... immer eine smarte Idee.
zum Beitrag23.07.2014 , 14:33 Uhr
danke dafür
zum Beitrag23.07.2014 , 14:30 Uhr
Zuerst einmal müssten sie mit der Hamas reden. Ohne Reden keine Verständigung. Von den Palästinensern wird doch auch erwartet, dass sie sich mit israelischen Rassisten ins bBnehmen setzen, die am liebsten sähen, wenn Millionen von Palästinensern in die arabsischen Staaten flüchten.
zum Beitrag23.07.2014 , 10:59 Uhr
Na dann ist ja alles okay. Weitermachen mit dem Bombardement, Israel ist im Recht ...
zum Beitrag22.07.2014 , 18:20 Uhr
Wenn ich all diejenigen, die die Hamas-Vorschläge inakzeptabel finden richtig verstehe, soll die Hamas sich in einer Waffenstillstandsvereinbarung wahlweise selbst auflösen oder entmachten. Was soll das? Niemand käme auf die Idee, die israelische Regierung müsse erst ihren Rücktritt anbieten, damit es zu einem Waffenstillstand kommt. Genau wegen dieser Idiotendenke gibt es keinen Dialog in Nahost.
"Frieden schließt man mit seinen Feinden, nicht mit seinen Freunden."
zum Beitrag22.07.2014 , 17:30 Uhr
Weil Deutscher ist, wer einen deutschen Pass hat, falls Sie es noch nicht mitbekommen haben.
Oder wie würden Sie "deutsch" definieren? Ich bin sehr gespannt ...
zum Beitrag21.07.2014 , 17:40 Uhr
Notwendige Klarstellung.
zum Beitrag21.07.2014 , 17:37 Uhr
Nein, meinte ich nicht Sie lustiger Knopf. Ich bezog mich auf Mr. Senckbley, der die Zwei-Staaten-Lösung verbal zu Grabe trug und stattdessen eine Annektion forderte, und dies wohl auch auf das Westjordanland bezog.
Ich weiß ja, dass es total witzig ist, sich gegenseitig zynisch/ironisch Dinge in den Mund zu legen, aber ich hoffte, Sie wären nicht ganz so witzig.
Was den Gaza-Streifen angeht dürfte dann nach Beendigung der Isolation und Einverleibung des Gebiets in das israelische Staatsgebiet eine Ausstattung der dortigen EInwohner mit der israelischen Staatsbürgerschaft anstehen, oder nicht. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass gerade die rechtsradikalen Israelis, die gerade am Ruder sind, genau das wollen. Also Apartheid?
Das ist generell das Problem dr israelischen Rechten: Sie wissen nicht, was sie wollen. Eigentlich hätten sie es am liebsten, wenn Millionen Palästinenser einfach "gehen" würden. Da die das aber nicht tun werden, bräuchte es eine Politik, die diesem Umstand Rechnung trägt. Dazu ist aber die israelische Politik nicht in der Lage. Es wird kurzfristig gedacht und was dabei herauskommt ist in der Regel: "Wir müssen die Hamas mal wieder in ihre Grenzen weisen!" oder "Da ist noch Platz, wo wir eine Siedlung hinbauen können!".
Gelöst wird damit garnichts, aber es werden kurzfristig religiös-nationalistische Bedürfnisse befriedigt.
Lesetip: Das Interview mit einem israelischen Ex-Geheimdienstler im aktuellen Spiegel das mit der Horroraussicht abschließt, dass in ca. 5 Jahren die radikalen Nationalisten überwiegend die Schaltstellen in Armee und Geheimdiensten besetzt haben werden und es dann gar keine Aussicht auf Vernunft mehr gibt.
zum Beitrag21.07.2014 , 13:02 Uhr
Als unter der Besatzung? Wahrscheinlich nicht. Ich wollte damit aussagen, dass ich Menschen wie herrn "Senckbley" nicht zutraue, den Palästinensern volle Bürgerrechte in seinem dann durch Annektion vergrößerten Israel zuzugestehen. Die Alternative ist dann wohl der Apartheidsstaat, von dem Israel so vehement behauptet ihn nicht zu wollen, bzw. nicht zu haben, zumindest wenn man die Zwei-Staaten-Lösung ablehnt.
zum Beitrag21.07.2014 , 12:55 Uhr
Ich denke, Sie wollen darauf hinaus, dass ich in meinem Zitat schon darauf hinweise, dass das israelische Vorgehen eine Reaktion und damit keine Aktion war, Israel also nicht initiativ tätig war.
Das stimmt aber nicht. Nicht alles, was ich behaupte als Reaktion auf ein anderes Ereignis hin zu tun, ist tatsächlich kausal mit dem ersten Ereignis verbunden oder gar durch es legitimiert. Israel wusste nicht, wer die Jugendlichen entführt hatte, es wusste hingegen sehr schnell, dass die Jugendlichen tot waren. Trotzdem folgten wochenlange Razzien und Verhaftungen gegen die Hamas unter dem Deckmantel der "Suche" nach den Jugendlichen. Eigentlich aber wollte man durch das massive Vorgehen gegen die Hamas die Einheitsregierung der Palästinenser angreifen (sonst hätte man womöglich das Argument, dass die Palästinenser nicht mit einer Stimme sprechen und deswegen auch keine Gesprächspartner seien ja nicht merh). Das habe ich gesagt und da steckt kein Widerspruch drin.
Wir brauchen im Übrigen auch nicht über Henne und Ei streiten. Die Besatzung muss enden, sonst endet die Unterdrückung nie und auch nicht die Gegenwehr der Unterdrückten, das sollte jedem klar sein, unabhängig davon ob die Form der Gegenwehr akzeptabel ist oder nicht.
zum Beitrag21.07.2014 , 12:41 Uhr
Eine Annektion mit dann hoffentlich vollen Bürgerrechten für die Palästinenser, richtig?
zum Beitrag21.07.2014 , 10:09 Uhr
Die taz hält sich mit einem irgendwie analytischen oder investigativen Journalismus in diesem Fall genauso zurück, wie mit der Abgabe von Meinungen. Da ist es aktuell wirklich informativer, Michael Lüders im ZDF zu sehen oder andere Medien zu verfolgen. Die israelischen Pressemeldungen kann ich auch anderswo lesen. Habt ihr so einen Schiss davor, euch irgendwie zu positionieren?
Auslöser der derzeitigen Gewalt war übrigens nicht die Tötung der drei palästinensischen Jugendlichen, sondern der Umstand, dass die israelische Regierung daraufhin alles, was sie als "Hamas" ansahen verhaften ließ, ohne dass es für deren Beteiligung einen Hinweis gab. Israel hat die Auseinandersetzung mit der Hamas getielt gesucht, um die Einehitsregierung der Palästinenser anzugreifen. Das ist auch weder ein Geheimnis, noch eine Vermutung, sondern offenbar und vor aller Augen geschehen.
zum Beitrag20.07.2014 , 12:26 Uhr
Während du sicher massive zu diesen Vorfällen demonstriert hast.
Täusche ich mich, oder ist das besonders bei Israel der der Fall, dass jedesmal wenn jemand dessen Politik kritisiert, irgendwoher eine Stimme kommt die fragt: "Und was tust du gegen den all das andere Unrecht in der Welt?", als dürfe man das israelische Unrecht, das in Form der Besatzung und Besiedlung palästinensischen Landes eines der langanhaltendsten der aktuellen Geschichte ist, erst kritisieren, wenn man vorher eine lange Liste anderer Unrechte abgearbeitet habe.
zum Beitrag19.07.2014 , 10:40 Uhr
Das ist ungerechtfertigtes Jammern? Israel verstößt seit Jahrzehnten gegen das Völkerrecht, entrechtet und erniedrigt Millionen von Menschen und will dennoch immer das Opfer sein. Das ist Jammern ohne Grund!
zum Beitrag11.07.2014 , 11:09 Uhr
Danke für diesen Beitrag!
zum Beitrag10.07.2014 , 10:44 Uhr
Du hats echt den Kanll nicht gehört, oder? In deinen Kommentaren wimmelt es von beleidigenden Zuschreibungen wie "Antisemitin", "Nazi-Enkel", "Erbe der KZ-Aufseher" etc-. Wie wäre es, wenn du zu Abwechslung mal argumentiertst oder die Klappe hältst. Das ist ja ekelerregend ...
zum Beitrag10.07.2014 , 10:39 Uhr
"Die Palästinenser" arbeiten auf die vernichtung aller Juden hin? Echt jetzt? Klingt nach 1a-Rassismus für mich. "Die Palästinenser" sind halt so. Die muss man überwachen, gängeln und unterdrücken, sonst kommt deren wahre mörderische Natur wieder zum Vorschein ...
Die Siedlungen hingegen werden von Israel als Staat gebaut und sind das entscheidende Hindernis zum Frieden. Ich find es ja witzig, dass sich wieder neue Israels-Aggression-um-jeden-Preis-Verteidiger hier im Forum einfinden, aber die billigen Lügen sind ie selben.
Fakt ist: ohne die Siedlungspolitik kann es einen eigenständigen palästinensischen Staat geben, kann die Besatzung beendet werden, kann es Frieden geben.
Wer das bestreitet will davon ablenken, dass Israel en Kolonialstaat geworden ist, der die Kolonisierten genauso behandelt, wie die alten Kolonialstaaten vor hundert JAhren (und auch die selben Argumente gegen deren Eigenständigkeit benutzt).
zum Beitrag10.07.2014 , 10:31 Uhr
Den Faschismus haben die Israelis zum großen Teil auch gewählt und der Rest ist bereit, mit den Faschisten zu koalieren. Der Unterschied ist nur, dass diese Faschisten eine der bestgerüsteten Armeen der Welt zur Verfügung haben und Kolonialherren sind.
zum Beitrag10.07.2014 , 10:27 Uhr
Nach einem großartigen Spiel den Fußball der deutschen Mannschaft als "schön" einzukategorisieren halte ich doch für arg überhöht.
ansonsten: Ja, so wie die Argentinier und die Holländer gestern gespielt haben sollte niemand Weltmeister werden dürfen.
zum Beitrag09.07.2014 , 01:14 Uhr
Es ist überhaupt nichts "bekannt". Oder meinst du die Pressemeldung der Polizei? Du erwartest nicht ernsthaft, dass die als Wahrheit akzeptiert wird, oder?
zum Beitrag24.06.2014 , 13:06 Uhr
Die spinnen die Hessen ...
zum Beitrag24.06.2014 , 11:46 Uhr
Sie hingegen sind nicht niedlich sondern äußerst unangenehm. Vielleicht klären Sie usn Unwissende darüber auf, welches Vergehen der Demonstranten die Polizei dazu berechtigte, Menschen mit hartem Wasserwerferstrahl ins Gesicht zu schießen, also gefährliche und im Ergebnis teilweise schwere Körperverletzungen an den Demonstranten zu begehen. Ein lupenreiner Demokrat wie Sie hat darauf doch sicher die passende Antwort.
zum Beitrag20.06.2014 , 17:29 Uhr
Sie erwarten doch nicht etwa ganzheitliches Denken im Sinne der Menschen in diesem Land von der Regierung?!
zum Beitrag