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18.11.2024 , 09:02 Uhr
Sehr übel, die Geschichte aus Bayern. Erwartbar, aber übel. Ich verstehe auch nicht, warum nicht das Standesamt am Wohnort zuständig ist. Zum einen bedeutet das, dass Menschen, die z. B. von einem konservativen kleinen Ort auf dem Land aufgrund ihres Trans*seins "geflohen" sind, genau dorthin zurückkehren müssen, eventuell mit Menschen auf dem Standesamt, die sie kennen. Zum anderen fallen bei Fahrten durchs ganze Land Fahrt- und u. U. auch Unterkunftskosten an, Urlaub... Das bedeutet nicht nur unverhältnismäßigen Mehraufwand als für Menschen, die am Geburtsort leben - es kann sogar zum Ausschluss von Menschen führen, die sich das schlichtweg nicht leisten können? Warum das Ganze? Das geht doch alles auch vor Ort.
zum Beitrag14.10.2024 , 20:32 Uhr
Bingo!
zum Beitrag08.10.2024 , 20:38 Uhr
Seufz! Da gibt es mal einen Artikel, der das Lesepubikum nicht mit persönlichen Framings nervt, sondern über Sachlage und Stellungnahmen Beteiligter dazu informiert, wie es im Journalismus sein soll, und dann wird Framing eingefordert. Wir können doch selber denken, oder? Gegenfrage: Dürfen wir davon ausgehen, dass jeder ethisch halbwegs funktionierende Mensche solche Gewaltverbrechen ablehnt? Oder müssen wir das jetzt bei jedem Artikel extra dazuschreiben?
zum Beitrag07.10.2024 , 23:18 Uhr
1) Hoffen wir doch alle mal, dass die Politik die richtigen Konsequenzen daraus zieht 🤣 2) Warten auf den Weltfrieden 3) Soziale Ungleichheit vergeht per Dekret
zum Beitrag02.10.2024 , 08:31 Uhr
Gleichzeitig hat die Regierung die Förderprogramme für politische Bildung in den Keller gekürzt. Prost Mahlzeit!
zum Beitrag01.10.2024 , 08:40 Uhr
Danke für diesen wichtigen Beitrag - und alles Gute!
Alleinerziehende gehören zum Rückrad unserer Gesellschaft und werden strukturell mit Armut bestraft. Wahnsinn. Und alle Armutsbetroffenen, die zur Tafel gehen, selbst dort, wo es gut läuft, mit Demütigung. Ich wünsche so, dass wir das als Gesellschaft in den Griff kriegen. Es ist eine hoheitliche Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Sozialeistungen bedarfsdeckend sind. Die Tafeln, so gut und hilfreich sie akut sind, hätten niemals eine Dauereinrichtung und damit teils des Systems werden dürfen.
zum Beitrag01.10.2024 , 08:15 Uhr
...und steigt wieder, wenn der Wohlstand gute und zuverlässige Kinderbetreung, auch Care-Arbeit der Väter und gute Zukunftsperspektiven beinhaltet, siehe Schweden.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:19 Uhr
"Friedenapostel". So weit sind wir also schon gekommen.
zum Beitrag21.08.2024 , 15:58 Uhr
Teil der wahrgenommenen Diskrepanz könnte sein, dass das Konzept von "Klassen" die aktuelle Gesellschaft nicht mehr differenziert genug abbildet und deshalb z.B. in der Mehrheit der Sozialwissenschaften nur noch im historischen Zusammenhang verwendet wird. Heute wird etwa in Soziale Milieus (z.B. Sinus-Milieus), Soziale Lagen und Soziale Schichten etc. differenziert, was ein deutlich vielschichtigeres gesamtgesellschaftliches Bild ergibt.
Die Spekulationen zum AfD-Wahlverhalten widersprechen den Ergebnissen des Allensbach-Instituts: "....daneben gibt es unter den derzeitigen AfD-Anhängern allerdings einen beträchtlichen Anteil, der keine ausgeprägt rechten politischen Positionen einnimmt. Bei diesen ist ein wesentliches Motiv, sich der AfD zuzuwenden, der Protest gegen die etablierten Parteien."(www.ifd-allensbach...natsberichte.html) Dieser Protest mag wirklich gefährlich sein, und er mag uns nicht gefallen. Aber er sollte wirklich ernst genommen werden. Das ist das, was das BSW offenbar ernsthaft in einer Alternative zu AfD und etablierter Politik versucht und weit entfernt von einer "Verachtung der Arbeiterklasse (sic!)".
zum Beitrag05.08.2024 , 16:01 Uhr
Wir alle haben Alice Schwarzer eine Menge zu verdanken. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz über Jahrzehnte wären wir in Sachen Gleichberechtigung deutlich weniger weit gekommen. Aber wer den Unterschied zwischen trans* und inter nicht kennt und beides in einen Topf wirft, nur um sich mal in Richtung TERF-Thesen zu äußern, sollte doch bitte erst mal nachlernen, auch eine Alice Schwarzer.
Diese Diskussion im Sport ist genau das: eine Diskussion. Niemand weiß,wo wir darin landen. Einen bösen Mann zu unterstellen, wo jemand nicht ins binäre Korsett passt, hilft niemandem weiter, auch nicht "eindeutigeren" Frauen.
Vielleicht denken wir Olympia statt in Geschlechts- mal in Leistungsklassen. Das könnt spannend werden. Soweit ich weiß, wurden die Geschlechterwettbewerbe bei Olympia erst Pflicht, nachdem die ersten Frauen im Fechten und Schließen gegen Männer gewonnen hatten.
Bin aber ebenso wenig Experte wie Alice, und meine Freundin läuft, wenn ich nach dem Joggen Brötchen kaufen gehe, regelmäßig noch weiter ... ja ja,die überlegenen Männer. ;O)
zum Beitrag01.08.2024 , 17:27 Uhr
Stimmt. „Anne, Konzentration! Fokus!“ wäre auch viel zu lang gewesen.
zum Beitrag20.07.2024 , 12:12 Uhr
Hm. Bezweifle, dass das hier richtig wiedergegeben wurde.
Verbrechen gegen die Menschlichkeit können von jedem und jeder begangen werden, Kriegsverbrechen per definitionem nur von Staaten. Die Hamas ist eine Terroristische Vereinigung, die extreme Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verantworten hat. Für die Opfer, egal welche und wo, mag die Differenzierung egal sein, aber für die Klärung des Sachverhalts, die Einstufung auf politischer Ebene, worum es in dem Artikel ja geht, wäre die Differenzierung absolut nötiggewesen. Irgendwie nicht zielführend.
zum Beitrag10.07.2024 , 19:08 Uhr
Kann ich absolut nachvollziehen. Die Summen der "Entschädigungen" (eher Schmerzensgeld, der Schaden bleibt ja unberührt) ist ein schlechter Scherz und, sofern nicht jeder Cent gebraucht wird, keine Restraumarisierung wert. Schämenswert.
zum Beitrag16.05.2024 , 10:42 Uhr
Klasse!
zum Beitrag09.04.2024 , 16:51 Uhr
Danke. Tut gut, das mal am Stück zulesen.
zum Beitrag21.03.2024 , 06:36 Uhr
Und hier die Übersetzung (de.wikipedia.org/wiki/Jonathan_Glazer):
Alle unsere [filmischen] Entscheidungen haben wir getroffen, um uns in der Gegenwart zum Nachdenken anzuregen, und nicht um zu sagen: »Seht, was sie damals getan haben«, sondern: »Seht, was wir heute tun.« Unser Film zeigt, wohin die Entmenschlichung in ihrer schlimmsten Form führt; sie hat unsere gesamte Vergangenheit und Gegenwart geprägt. Gerade jetzt stehen wir hier als Menschen, die es ablehnen, dass ihr Jüdischsein und der Holocaust von einer Besatzungsmacht gekapert wird, die so viele unschuldige Menschen in einen Konflikt gezogen hat. Ob die Opfer des 7. Oktober in Israel oder des andauernden Angriffs auf Gaza, alle Opfer dieser Entmenschlichung, wie können wir Widerstand leisten?
zum Beitrag20.03.2024 , 15:30 Uhr
Zu glauben, mit einem "Verbot ... Diskursräume offenzuhalten“ ist schon eine eigene Denk-Kapriole. Und als ob die antiquierte Annahme, es gäbe ein Maskulinum, das generisch sein könnte, nicht idelogisch wäre. Wie wäre es mit öffnen statt schließen: Was verständlich ist, ist richtig. Fertig. Liebe Lehrer:innen, Lehrende und Lehrchen in Bayern: Wir in NRW haben massiven Lehrkräftemangel. Sucht euch eine schöne Ecke aus, ihr seid hier herzlich willkommen. Wir freuen uns auf euch!
zum Beitrag25.12.2023 , 11:44 Uhr
" Irgendwann wurde ihm das aber zu kurz. Flix wollte in längeren Bögen erzählen."
Flix hat um sein Abi herum "Who The Fuck Is Faust" veröffentlicht, das weit entfernt von "zu kurz" ist.
zum Beitrag10.12.2023 , 09:50 Uhr
" Frauen, denen man die Schminke im Gesicht ansieht, gelten in der Mehrheitsgesellschaft immer noch als oberflächlich, billig und verblödet."
Ist für mich eine Blase. Ich lebe in einer anderen. Beides nicht Mehrheitsgesellschaft.
zum Beitrag09.12.2023 , 12:12 Uhr
Danke für diesen wundervollen Beitrag.
zum Beitrag05.12.2023 , 16:58 Uhr
>>Die FPD hingegen beharrt auf der Regelung und möchte nicht nachbessern. Bundesjustizminister Marco Buschmann erklärte vielmehr: „Es ist richtig, dass hart arbeitende Menschen schneller Staatsbürger werden können, jedoch werden die Kriterien für die Einbürgerung insgesamt verschärft.
zum Beitrag05.12.2023 , 16:55 Uhr
Es geht nicht um "arbeiten gehen": "Denn noch immer sind überwiegend Frauen alleinerziehend oder pflegen Angehörige und können daher regelmäßig nicht in Vollzeit arbeiten". Von Teilzeiz alleine und mit Kind(ern) ist es kaum möglich, ohne zusätzliche Sozialleistungen zu leben - und ein Großteil der unterhaltpflichtigen Elternteile (meistens Männer) zahlt nicht oder nicht genug Unterhalt. Also sind alle Nachteile bei den Alleinerziehenden und ihren Kindern.
zum Beitrag01.12.2023 , 22:08 Uhr
Ja, danke.
zum Beitrag26.11.2023 , 22:00 Uhr
Inklusion ist superwichtig. Gut, dass es diesen Ansatz gibt. Aber können wir nicht diesen unnötigen Lärm einfach bleibenlassen? Für alle? Der macht Einkaufen stressig. Wir gehen bewusst in Läden, die uns zumindest nicht mit Werbung quälen. Aber lautlose Scannerwären auch klasse.
zum Beitrag20.11.2023 , 18:59 Uhr
"Was in Deutschland noch wie eine ferne Utopie klingt, ist in asiatischen Großstädten längst Realität. In Tokio, Hongkong oder Singapur ist die Zulassung eines Autos seit jeher an den Besitz eines Stellplatzes gebunden."
Finde ich klasse. Dann aber bitte VORHER auch den grandiosen Nahverkehr dieser Städte anbieten. Ich würde wirklich was dafür geben, nicht mit dem Auto zur Arbeit zu fahren - dort fährt aber schlicht weder ein Bus noch eine Bahn zuverlässlig hin und wieder weg.
zum Beitrag08.11.2023 , 15:35 Uhr
Super! Danke.
zum Beitrag05.11.2023 , 09:39 Uhr
Ich mich auch. Danke!
zum Beitrag04.11.2023 , 07:10 Uhr
Wenn das ein probates Mittel ist, um einen Austausch und etwas Neues hinzubekommen, male ich gerne Bundespolitiker:innen bunte Nasen. ;O)
Wo, um alles in der Welt, soll denn hier "die Demokratie" erpresst werden?
zum Beitrag04.10.2023 , 18:24 Uhr
👍
zum Beitrag25.09.2023 , 13:19 Uhr
Danke an die drei Interviewten für ihre Offenheit und ihren Mut - und der taz für diesen Artikel. Ich muss nicht alle Meinungen hier teilen, aber eine Verengung des Meinungskorridors nehme ich auch wahr. Dieser Artikel leistet einen echten Beitrag, ihn wieder zu weiten. Super und weiter so!
zum Beitrag02.09.2023 , 13:19 Uhr
Danke für diesen Kommentar!
zum Beitrag26.08.2023 , 18:05 Uhr
Ich auch.
zum Beitrag23.08.2023 , 15:53 Uhr
Danke an alle!
zum Beitrag18.08.2023 , 10:00 Uhr
"Danach hätte sich die Gürtelroserate bei Geimpften innerhalb von zwei Monaten im Vergleich zu den Ungeimpften verdoppelt ... Die Mediziner:innen wiesen allerdings darauf hin, dass die Inzidenz mit insgesamt 0,2 Prozent sehr niedrig sei und in keinem Verhältnis zum Nutzen einer Impfung stehe."
Bin kein Statistiker und verstehe das nicht. Wie entsteht und was bedeutet das Verhältnis von doppelt so oft zu 0,2 % Inzidenz? Könnte das jemand erklären?
zum Beitrag02.08.2023 , 16:28 Uhr
👍
zum Beitrag10.07.2023 , 18:09 Uhr
Bei dieser Idee wird davon ausgegangen, dass es nur Hetero-Beziehungen gibt. Eine kleine Recherche zur häuslichen Gewaltopfern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften hilft hier weiter. Frauen sind nicht in 20% der Fälle Täterinnen; strukturell bleibt partnerschaftliche Gewalt ein Phänomen patriarchaler Männer.
zum Beitrag14.06.2023 , 15:28 Uhr
Bei Hiphop ist vulgäre Sprache ja auch wirklich selten und deshalb erwähnenswert.
Habe mir eben zwei Videos von ihr angehört und finde sie klasse. Muss nicht jedes Wort großartig finden, aber diesen Anspruch habe ich auch nicht. Meinungspluralismus und Selbstausdruck durch Kunst gelten ja nicht nur für Menschen in meiner Blase.
Danke für den Tipp, hab´s gleich weitergeleitet.
zum Beitrag12.06.2023 , 18:07 Uhr
Ich bin auch bereit, meine Freundin und unser Kind im Gefahrenfall NOTFALLS mit Gewalt z verteidigen - aber sie uns eben auch. Eine Frage, solange nur theoretisiert wird, ist doch: Sind alle beteiligen Erwachsenen willens, ihren Teil beizutragen, oder tragen wir Jungs solche Gedankenspiele als Ego-Stabilisatoren aus? Schöne Grüße an die Gewalt-Verherrlichungsmaschine Hollywood by the way!
zum Beitrag02.06.2023 , 12:57 Uhr
Wer sich die Nebenkosten nicht leisten kann (also viele), kann einen Antrag auf einmaligen Bedarf beim Jobcenter auch bei "normalem" Einkommen stellen: tacheles-sozialhil...chforderungen.html
zum Beitrag23.04.2023 , 07:05 Uhr
Was für eine tolle Analyse, was für ein wunderbares Statement! Danke! Finde dank dieses Artikels bessere Worte für mein Unbehagen über die Entwicklungen in der Szene.
zum Beitrag29.03.2023 , 09:48 Uhr
Spannend wäre die Frage, welche Nationalitäten das Kind hat. Wenn es auch einen deutschen Pass hat, müsste das Recht des Kindes an seinem Elternteil Art. 26 locker in den Schatten stellen.
Und warum stellt er Strom und Heizung aus, wenn er geht, wenn die Familie zusammen lebt? Hätte mir hier eine klarere Berichterstattung gewünscht.
Wünsche jedenfalls der Familie, dass sie bald wieder zusammen sein kann. Es gibt Dinge in diesem Land, die mensch mit einem halbwegs moralischen Kompass nicht verstehen kann.
zum Beitrag22.03.2023 , 16:13 Uhr
Nix kapiert.
zum Beitrag26.01.2023 , 22:30 Uhr
Sehr wichtig, danke für den Hinweis.
Zum Weiterlesen, auch zum entsetzlichen Thema "KZ-Bordelle" (so viel dazu, Lesben hätten wenig Verfolgung erlebt): www.emma.de/artike...-maskierung-263386
zum Beitrag19.01.2023 , 22:32 Uhr
Wo war die Verhältnismäßigkeit, wo sind die Hinweise darauf, dass "nix mehr hilft", wo die darauf, dass der Polizist angegriffen wurde? Wo war die verpflichtende Versorgung für einen Verletzten? Wo das aktive Verhindern von Folgeschäden durch eine blutende Kopfverletzung?
Nee, sorry, die These ist Bullshit.
zum Beitrag03.12.2022 , 11:11 Uhr
Wie so oft erhellend und differenziert, Peter Weissenburger. Danke!
zum Beitrag25.11.2022 , 18:09 Uhr
"in der Regel völlig unbekannten Hebemmen" - Ernsthaft? Meine Freundin kannte ihre Hebamme schon Wochen vor der Geburt gut, hat sich ihr anvertraut. Die Hebamme war die "Anwältin", auch, weil sie einfach Ahnung hat. Ich war emotionaler Beistand meiner Freundin, und froh, mich darauf konzentrieren und nicht auch noch Anwalt spielen zu müssen. Im Notfall - klar. Aber man kann einiges dafür tun, dass diese Art Notfall unwahrscheinlich bleibt. Wehentropf oder nicht lässt sich wirklich vorab absprechen. Auch wenn es unser Ego kränkt, Jungs: Bei einer Geburt sind wir nicht die Hauptperson, auch nicht als "Anwälte".
zum Beitrag20.11.2022 , 22:04 Uhr
Schönes Interview. Kleine Ergänzung: In dem Roman "Wärmesteine" von M.D. Schuster wird zwischen Wohlstand (materiell) und Reichtum (sozial oder individuell) unterschieden. Fand ich einen schönen Erst-Kompass. Das Thema sollte uns alle deutlich mehr beschäftigen, auch in Politik und Medien - und unabhängig vom eigenen Alter.
zum Beitrag20.11.2022 , 22:01 Uhr
Das halte ich für einen sehr persönlichen Standpunkt, der nicht veralgemeinert werden sollte. In der ältesten Generation meiner Familie ist niemand mehr völlig gesund, manche sind richtig krank, aber das Gefühl von gutem Leben speist sich bei ihnen sehr stark aus dem sozialen Miteinander - das auch die körperlichen Härten besser ertragen lässt. Das sind aber nicht die einzigen beiden Aspekte. Es ist ein größeres Paket.
zum Beitrag24.10.2022 , 17:46 Uhr
Wirkt wie der Plot einer schlechten Dystopie. Mir graut bei dem Gedanken, wie die USA in zwanzig Jahren drauf sein werden, wenn es hier keine Bremse gibt. Was in aller Welt haben die Rechten nur dagegen, dass Menschen ihre Identität selbst definieren wollen? Bei Nazis, dem Vatikan, Fundis blabla ist das klar, es geht um Macht. Aber bei Eltern? Und Morddrohungen, ehrlich? Nehme aus dem Artikel mit, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Und wappne mich, falls dieser Trend, wie so viele, über den Teich zu uns schwapppen sollte.
zum Beitrag09.10.2022 , 12:50 Uhr
Danke ebenfalls!
zum Beitrag03.10.2022 , 15:58 Uhr
Habe durch das Beispiel einer Freundin eine Möglichkeit entdeckt, Spaß und Solidarität in solchen Situationen zu kombinieren: Ich (dunkelweiß) stelle mich dazu und halte den Polizist:innen ungefragt meine Unterlagen unter die Nase. Auf die Frage, was das soll, sage ich: "Damit wir alle sicher sein können, dass das hier kein Racial Profiling ist." Hab ich bisher zweimal gemacht, die Irritation war klasse. Beim zweiten Mal habe ich danach mit dem Betroffenen noch einen getrunken. Ich glaube, wenn so was häufiger pssieren würde (Brennglas der Aufmersamkeit auf die Mobbenden), könnte es seltener passieren. Einen Versuch ist es allemal wert.
zum Beitrag29.09.2022 , 10:29 Uhr
👍!
zum Beitrag16.09.2022 , 10:54 Uhr
"Ebendiese Menschen, die ein bisschen mehr Geld als Hartz-IV-Empfänger:innen haben, aber längst keine Besserverdiener:innen sind, leiden besonders stark unter den explodierenden Preisen. Das liegt daran, dass sie die Heizkosten inklusive Gasumlage alleine zahlen müssen – im Gegensatz zu Menschen, die Hartz-IV beziehen. "
Stimmt nicht, sie können einen einmaligen Bedarf geltend machen, siehe: taz.de/Hartz-IV-An...orderung/!5871984/
Das soll nichts relativieren, im Gegenteil: Wenn zigtausend Haushalte, die einen einaligen Anspruch hätten, einen Antrag stellen, wäre das ein starkes Signal an die Politik - und würde vielleicht die Schambelastung für dauerhaft Bedürftige etwas mindern.
zum Beitrag07.08.2022 , 20:15 Uhr
Zum ersten Mal seit langem bei der taz wieder einen Artikel auf so einem Niveau gelesen. Danke, wunderbar - und gerne mehr davon!
zum Beitrag21.07.2022 , 19:28 Uhr
Man fragt sich, was die in Hamm rauchen.
zum Beitrag13.07.2022 , 22:23 Uhr
Bingo! Danke dafür.
zum Beitrag11.07.2022 , 21:25 Uhr
Gut, dass wir reich genug für 100 Milliarden aufwärts für die Aufrüstung sind.
zum Beitrag02.05.2022 , 21:49 Uhr
Bei dem Gedanken, dass dieser Mensche professionell trans* Jugendliche betreut, habe ich Brechreiz. Er hat überhaupt nicht verstanden, worum es geht, und wirft diverse Dinge in einen Topf, ohne das Schadenpotenzial zu sehen. Erschreckend! Aber Daumen hoch für Notyourgirl! Tolle Klarstellungen, weiter so! ;O)
zum Beitrag09.02.2022 , 09:27 Uhr
Wie so oft ein Sonnenschein von Artikel. Danke und weiter so!
zum Beitrag14.01.2022 , 20:52 Uhr
"Problematisch sei, dass etwa drei Millionen der über 60-Jährigen noch nicht geimpft seien und noch keine Infektion hatten, sagte Drosten, ,das ist die gefährdete Gruppe`."
Spannend. Würde gerne wissen, woher genau er das wissen will - wir nehmen keine massenweisen Titer-Tests. Wer also infiziert war, einen milden Verlauf hatte und nicht auf Titer getestet wurde, ist als Immunisierte:r unbekannt und nicht zwangsläufig ohne Infektion geblieben. Wo bleiben in diesen ganzen Betrachtungen eigentlich die Genesenen, auch die älteren?
zum Beitrag14.01.2022 , 20:46 Uhr
Keine Worte. "Fremdschämen" reicht nicht aus. Ich träume davon, dass die EU einen Boykott androht und durchzieht. Oder bei jedem politischen Kontakt auf die Frage der Menschenrechte zu sprechen kommt. Das ist nicht zu fassen. Danke, dass hier daran erinnert wird.
zum Beitrag12.01.2022 , 12:19 Uhr
Ich habe großen Respekt und wünsche viel Kraft und Erfolg! Vielleicht kann der Bundesverband Trans unterstützen: www.bundesverband-trans.de/, der schon vielen guten Projekten auf die Beine geholfen hat.
zum Beitrag12.01.2022 , 12:09 Uhr
Das ist ja wohl nicht zu fassen! Gut, es ist großartig, dass die Fragmente wieder zugänglich sind. Aber die Umstände müssen wirklich aufgeklärt werden. Dass dem Wunsch des Pfarrers - ob nun Retter oder Mittäter in späterer Generation - entsprochen wurde, musste doch nicht heißen, dass nicht eine einzige Person des jüdischen Lebens eingeladen wurde. So viel größer macht das einen "kleinen Kreis" ja nun nicht. Unglaublich!
zum Beitrag08.01.2022 , 10:35 Uhr
Danke! Ich hoffe, dass solche Vernunft sich endlich allgemein durchsetzt.
zum Beitrag30.12.2021 , 10:10 Uhr
Wunderbar, wenn aus der Zivilgesellschaft in die Situation wieder etwas Logik zurückkehrt, die die Politiker:innen schon vor Monaten verlassen haben. Wünsche mir solches Engagement auch in Deutschland. Wir müssen uns vom politischen Personal ja gerade undemokratische Spekulationen über einzudämmenden "Eigensinn" (Kretschmann) anhören. Wir sollten uns Belgien als Vorbild nehmen.
zum Beitrag28.12.2021 , 11:41 Uhr
Bingo, völlig richtiger Kommentar. Und kein bisschen "Unbedeutend".
zum Beitrag28.12.2021 , 11:40 Uhr
Danke für diesen Kommentar!
Eine Ergänzung noch zu "Denn sie alle belasten durch ihren Lebenswandel das Gesundheitssystem potenziell mehr als der durchgeimpfte Bürger daheim vor dem Fernseher." Wenn das System greift, haben auch die Couch-Potatoes nix mehr zu lachen: Bewegungsmangel kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
zum Beitrag28.12.2021 , 09:43 Uhr
Die Überschrift "Verurteilung wegen Coronademo" ist falsch! Die Verurteilungen gab es doch wohl wegen Gewalt und Kindeswohlgefährdung.
zum Beitrag28.12.2021 , 09:34 Uhr
Danke für diesen Artikel!
Kleine Ergänzung noch zu: "Denn sie alle belasten durch ihren Lebenswandel das Gesundheitssystem potenziell mehr als der durchgeimpfte Bürger daheim vor dem Fernseher." Wenn das Ganze System hat, kommen auch die Coach-Potatoes nicht mehr ungeschoren davon: Bewegungsmangel führt zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Also: Wenn wir die Solidargemeinschaft auflösen, fällt das irgendwann der Mehrheit auf die Füße. Demkratischer Rechtsstaat geht anders.
zum Beitrag28.12.2021 , 09:28 Uhr
Es gehört zu gutem Jounalismus, nicht nur eine Seite anzuhören und überzubetonen. Da er im Artikel fehlt, hier ein Link auf den Text des Bürgermeisters: gemeinde-bergheim....gbl_be_2021_12.pdf Klingt viel gemäßigter, als im Artikel dargestellt. Und das Wort "Hexenjagd" hätte doppelte Anführungszeichen gebraucht, da auch Herr Gensberger es in Anführungszeichen setzt, die von ihm beobachteten Repressalien gegen Ungeimpfte danach aber erklärt. taz, was ist aus dir geworden? Du warst vor Corona ein tolles Blatt.
zum Beitrag28.12.2021 , 09:23 Uhr
Bingo, völlig richtiger Kommentar. Und kein bisschen "Unbedeutend".
zum Beitrag12.12.2021 , 12:35 Uhr
Danke für diesen Artikel. Hätte nicht gedacht, dass so eine Veröffetnlichung derzeit hier möglich ist. Danke!
zum Beitrag05.12.2021 , 20:18 Uhr
Und auch wenn ich eigentlich finde, dass es Privatsache ist und niemanden etwas angeht: Ja, ich bin geimpft. Ich kann nur diese antidemokratische spalterische Hetze in der taz kaum noch ertragen. Habe heute mein langjähriges Abo gekündigt.
zum Beitrag05.12.2021 , 20:13 Uhr
Wegen genau solcher reflexhaften Abstempelungen und Beleidigungen schweigen Menschen, die genug davon haben, abgestempelt und beleidigt zu werden.
Die taz hat ihren Anteil daran. Anfangs wurde in der Berichterstattung noch relativ differenziert mit der „heterogenen Gruppe“ Andersdenkender umgegangen, irgendwann gab es dann fast nur noch Meinungsmache, gerne mit einer Beleuchtung friedlicher, nicht-einverstandener Menschen in Richtung rechts – mit teils abenteuerlichen Ideen dazu. Das Ende des vormals tollen Journalismus in der taz.
Aktuell erleben wir gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen „Ungeimpfte“ (als ob sie alle Impfgegner:innen und nicht etwa gegen Tetanus etc. geimpft wären) und Verharmlosungen abgelehnter Körpereingriffe als „Pieks“ (ein unglaublich alberner Begriff. Für wie blöd werden wir gehalten?)
Es wird (meist abwertend) über die Leute geredet, nicht mit ihnen. Der obige Text liefert ein gutes Beispiel dazu: „Viel zu lange schon überlassen die Impfscheuen, die Ängstlichen und die, die sich mit den verschärften Maßnahmen zunehmend an die Wand gedrängt fühlen, ihre Stimme den ExtremistInnen.“ Die Vorstellung, dass Menschen sich aufgrund einer begründeten, gut informierten Entscheidung gegen Notzulassungsimpfungen entscheiden, ist offenbar nicht drin. Wer sich öffentlich gegen die eigene Impfung ausspricht, ohne anderen Vorgaben machen zu wollen, wird auch öffentlich in die Mangel genommen (Kimmich, Wagenknecht etc.).
Jetzt von Menschen, die gerade immensem sozialen Druck ausgesetzt sind, zu verlangen, sich auch noch gezielt ins Fadenkreuz zu stellen und von Kriminellen zu distanzieren, von denen sich jede:r Mensch mit Hirn und Herz nur distanzieren kann, ist echt das Letzte. Es erinnert mich an Diskussionen vor 20 Jahren, als ich „als Mann“ mich ständig von frauenfeindlichen Arschlöchern distanzieren sollte, die ich nicht mal kannte. Nur war das nicht so alltagsdominant.
Und auch wenn ich eigentlich finde, dass es Privatsache ist und nieman
zum Beitrag17.11.2021 , 18:49 Uhr
Danke für diesen Artikel!
zum Beitrag06.11.2021 , 12:48 Uhr
Allerdings, danke dafür!
Und zu den meisten anderen Kommentaren: Es ist nicht die Aufgabe von Demokratie, die Rechte Einzelner zu beschneiden, weil eine Mehrheit das gerne hätte - ob nun aus Angst oder sonst einem Grund. Demokratie definiert sich unter anderem über die Freiheitsrechte des Individuums.
Wohin steuern die Forderungen hier eigentlich langfristig? Alles, was anders ist, darf ohne Grundrechte und demokratischen Schutz auskommen? Gerne auch eine "Soft"-Diktatur, Hauptsache, wir fühlen uns sicher?
Leute, kommt mal wieder auf den Teppich!
zum Beitrag06.11.2021 , 12:43 Uhr
Das ist eine richtig gut Idee!
Dann sollen bitte auch alle die Schäden selbst bezahlen, die rauchen, Motorrad fahren, übermäßig viel Alkohol, Fleisch oder Zucker zu sich nehmen ...die Liste wäre endlos.
Hier hat jemand weder Demokratie noch Soldargemeinschaft verstanden.
zum Beitrag06.11.2021 , 08:54 Uhr
„Das antivirale Mittel Lagevrio (auch bekannt unter dem Namen Molnupiravir) sei sicher und effektiv bei der Verminderung des Risikos von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Covid-Patienten mit milden und mittelschweren Verläufen, hieß es in einer Mitteilung der britischen Regierung am Donnerstag.“
Wo ist bei milden und mittelschweren Verläufen überhaupt das Risiko von Krankenhauseinweisungen oder Todesfällen? Warum wird das hier nicht journalistisch beleuchtet, sondern nur kommentarlos weitergegeben?
zum Beitrag06.11.2021 , 08:51 Uhr
Danke!
zum Beitrag06.11.2021 , 08:46 Uhr
"Er höre auch von regelrechten Jagden auf Männer, die im Stadtpark Sex mit Männern haben, teilweise sogar mit Autos." Unfreiwillige Komik bei so einem ernsten Thema.
zum Beitrag05.11.2021 , 21:22 Uhr
"Masken etwa hätten keinen wirklich großen Effekt, doch könnten sie das Ansteckungsrisiko verringern." Wie bitte? Was denn jetzt? Dafür habe ich seit Monaten Kopfschmerzen, wenn ich die Dinge trage? Wegen eines Konjunktivs?
"Die Zahl der PatientInnen auf Intensivstationen beträgt allerdings nur 30." Dann braucht niemand diesen Artikel. 30 Personen bei 5,8 Millionen Menschen? Jedes ein eigenes und wichiges Schicksal, sicher. Aber darüber einen Artikel? Seltsam.
zum Beitrag05.11.2021 , 18:54 Uhr
www.berliner-zeitu...tstanden-li.192864
zum Beitrag02.11.2021 , 21:17 Uhr
Geimpfte können anstecken. Negativ Getestete sind sicherer als ungetestete Geimpfte. Impfen gegen Corona ist nach aktueller Datenlage eher ein Selbstschutz als ein solidarischer Akt; es ist veraltet, hier noch in die Solidaritäts-Tröte zu pusten und unfassbar, Pflicht einzufordern.
"Tausende alte Menschen sind in den vergangenen anderthalb Jahren in Deutschland der Pandemie zum Opfer gefallen, weil sie sich bei denjenigen angesteckt haben, die ihnen doch eigentlich ein lebenswertes Leben ermöglichen sollten: den Pflegerinnen und Pflegern." Wo ist der Beleg? Es können unmöglich andere Menschen gewesen sein? Verwandte, Physiotherapeut:innen, Ärzt:innen etc.? Wie viele tausende Menschen starben, weil sie nicht medizinisch behandelt wurden, obwohl sie Behandlung brauchten? Sorry, dieser Artikel ist undifferenziert, viel zu betroffen und persönlich involviert. So finden wir keine Lösungen.
Die taz war mal ein richtig gutes Blatt, und das ist auch noch nicht lange her. Heute scheint Meinungsmache zu reichen.
zum Beitrag29.10.2021 , 17:15 Uhr
"Das Problem der Freiheit des Einzelnen, sich nicht impfen zu lassen, im Konflikt mit der Freiheit aller, die durch den Eigensinn der Abstinenzler eingeschränkt ist, war kein Thema."
Das ist ein Scherz, oder? Wenn es kein Thema war, warum erscheint es dann hier a) überhaupt und b) mit dieser einseitigen Färbung, die nichts von Habermas abbildet? Muss überall partout dieses Thema mit dieser Meinung platziert werden, egal, warum es gerade geht?
zum Beitrag29.10.2021 , 16:45 Uhr
Wie so oft ein Bingo. Werde langsam Fan.
zum Beitrag26.10.2021 , 19:53 Uhr
Danke für den wunderbaren Kommentar. Es gibt also doch noch jemanden in der taz, der demokratische Grundregeln nicht mit Beginn einer Bedrohung an den Nagel gehängt hat. Danke für diesen Lichtblick!
Und zur hier wie ein Schnappreflex hochgebrodelten Solidaritäts-Diskussion:
1) Wer ungeimpft negativ getestet ist, ist neben lauter ungetesteten Geimpften, aber potentiell Übertragenden möglicherweise die einzige Corona-ungefährliche Person im Raum.
2) Solidarität kann in einer Demokratie nicht über die freie Entscheidung geordnet werden. Andernfalls sind wir ganz schnell in einer Diskussion über Rauchen, Motorradfahren oder auch multiresistente Erreger über Fleischkonsum, über die freie Beweglichkeit ansteckender Hepatitis-Patient:innen ... das kann endlos so weitergehen, bis zur Quarantäne bei einer einfachen Erkältung - irgendwer ist immer gefährdet. Am Anfang höhnte man noch über den Begriff „Hygiene-Diktatur“. Was ist das jetzt für eine Diskussion?
Demokratie ist eben nicht, wenn alle eine Meinung haben oder dasselbe tun. Wenn das Sterben nicht so ein scheiß großes Tabu wäre, könnte man uns nicht derart einschüchtern. Ich habe vor Corona wirklich weniger Angst (ja, irgendwann und an irgendwas sterbe ich ganz sicher, Impfung hin oder her) als vor den Folgen im sozialen Miteinander, die ich hier schon lesen kann. Die Absage an demokratische Werte ist verdammt schnell gegangen.
Freie Entscheidung ist freie Entscheidung. Man muss nicht alles toll finden. Fertig!
zum Beitrag22.09.2021 , 21:17 Uhr
👍
zum Beitrag08.09.2021 , 18:28 Uhr
> Es sei unklar, „wer konkret angesprochen wird“. Politiker:innen oder Wähler:innen der Grünen könnten gemeint sein.<
Mordaufruf ist Mordaufruf. Wäre das gegenüber einer der Gruppen keine Straftat?
zum Beitrag31.08.2021 , 11:57 Uhr
„Wenn alle im Großraumbüro geimpft sind, kann ich damit anders umgehen, als wenn da 50 Prozent nicht geimpft sind.“
Schon spannend. Israel gilt als quasi durchgeimpft, und die Zahlen der Neuinfektionen gehen durch die Decke. Mittlerweile ist eigentlich allgemein bekannt, dass Geimpfte ansteckend sein können; genaue Zahlen, wie sehr Geimpfte und wie sehr Ungeimpfte ansteckend sein können, gibt es bisher nicht. Wie genau stellt sich Spahn wohl dieses "Anders-umgehen" vor?
Bin froh, wenn der elende Wahlkampf endlich vorbei ist.
zum Beitrag10.08.2021 , 19:59 Uhr
"Die Weitergabe des Virus wird dadurch erschwert, während die Getesteten gleichzeitig am öffentlich Leben teilnehmen können. Das Recht dazu hat jede und jeder, ebenso wie das Recht, sich nicht impfen zu lassen. Der Staat sollte eine Option anbieten, die beides verbindet."
Danke!
zum Beitrag06.08.2021 , 18:43 Uhr
👍
zum Beitrag11.07.2021 , 17:44 Uhr
Leute, wir werden nackt geboren.
zum Beitrag11.07.2021 , 17:37 Uhr
Das Problem besteht darin, dass oben-ohne Männern erlaubt ist und Frauen verboten. Egal, ob als schön, erotisch, unpassend, abstoßend erlebt; das ist Privatkram, der in Regeln und Gesetzen nichts zusuchen hat (s. Sophie Kowalski). Dass ich im Park oben-ohne braun werden darf und meine Freundin nicht - das ist ein Skandal! Der im Übrigen auch sofort in der (teilerzwungenen) Performance sichtbar ist, sofern ich nicht auf meine Privilegien verzichte und mich optisch den Rechten meiner Freundin anpasse. Sie hat diese Möglichkeit nicht.
zum Beitrag09.07.2021 , 20:11 Uhr
Wie so oft ein BINGO! Danke.
zum Beitrag04.07.2021 , 22:42 Uhr
Über die Qualität dieses Artikels bin ich entsetzt. Bei Frau Schmollack ist für mich eine derart einseitige und oberflächliche Betrachtungsweise völlig neu. Sind wir wirklich schon so weit gekommen, dass gegen Menschen, die begründet (und ohne "Schwänzen") gesundheitliche Bedenken gegen so neue Impfstoffe, die nach wie vor nur Notzulassungen haben, hier derart Stimmung gemacht wird? Es waren wenige, aber es gab auch Todesopfer im Zusammenhang mit Impfungen. Das ist nicht egal. Es wäre schön, wenn wir zu Dialogen zurückkehren würden, statt alle in eine Richtung einnorden zu wollen. Und es kann doch wirklich nicht sein, dass man in der Bandbeite von völlig coronamaßnahmen-konform und corona-leugnend keine Meinungen, Entscheidungen und Dialoge mehr zulässt, die den eigenen widersprechen. Was ist hier passiert?
zum Beitrag26.06.2021 , 08:30 Uhr
"Menschen, die sich kritisch mit der „Querdenker“-Szene auseinandersetzen, lässt Schmidt ihren Hass spüren. Sie will offenbar, dass die Dresdner Stadtgesellschaft eine Stadtschreiberin aushält, die Coronaleugnerin ist."
Das sind krasse Vorwürfe. Gibt es dafür Beispiele oder Belege? Ich würde das gerne verstehen.
zum Beitrag25.06.2021 , 09:33 Uhr
👍
zum Beitrag05.06.2021 , 18:21 Uhr
"Wenn viele Menschen unvorsichtig würden, könne es im Herbst wieder einen Anstieg der Infektionen geben."
Wirklich? Im Herbst? Es gibt im Herbst doch sonst nie vermehrte Infektionen. Eine echte Neuerung bei Corona. Gut, dass wir jetzt gewarnt sind.
zum Beitrag04.06.2021 , 07:33 Uhr
👍
zum Beitrag31.05.2021 , 20:44 Uhr
Danke! Hätte mir diese Differenziertheit im Artikel gewünscht. www.arte.tv/de/vid...ex-und-identitaet/
zum Beitrag18.04.2021 , 13:29 Uhr
👍!
zum Beitrag14.04.2021 , 21:27 Uhr
Geniale Satire!
zum Beitrag31.03.2021 , 23:04 Uhr
Was ist denn das für ein Artikel?
zum Beitrag20.03.2021 , 07:37 Uhr
Obwohl ich nicht alle Ansichten der Autorin teile (bin von der "Jedes-sollte-sich-einmischen-Fraktion"), genieße ich die Qualität dieses Kommentars, auch sprachlich.
Seit Corona-Beginn vermisse ich sehr oft die vorher selbstverständliche Qualität in der taz. Würde mir wünschen, es gäbe wieder mehr Artikel wie diesen: Differenziert, durchdacht, besonnen - und mit taugender Zeichensetzung.
zum Beitrag17.03.2021 , 18:50 Uhr
"Inzwischen haben sich mehrere Bürgermeister und Abgeordnete BEIDER Geschlechter..."
In einem Artikel zu queeren Themn. Ernsthaft?
zum Beitrag04.03.2021 , 09:06 Uhr
Dito.
zum Beitrag03.03.2021 , 19:12 Uhr
Wunderbar, dass hier mehrere ausgegrenzte Gruppen im Blick behalten werden. Das macht letztendlich eines klar: Es geht ums Menschsein, das persönliche und das gemeinschaftliche. Es darf sehr gerne besser werden.
zum Beitrag20.02.2021 , 07:36 Uhr
Bingo!
zum Beitrag07.02.2021 , 10:23 Uhr
"...die Klitorisspitze. Dieser (sic) entspricht in der Empfindlichkeit beim Mann die Vorhaut." Sorry, aber das ist einfach nur Unfug. Und dass sogar die äußeren Schamlippen abgeschnitten werden, wird im Artikel gesagt. Die Genitalverstümmelung bei Jungen ist ebenfalls unbedingt zu beenden, d´accord. Und ich hänge auch an meiner Vorhaut. Aber von Jungen stirbt nicht jeder vierte bis fünfte an der Verstümmelung. Bitte mit mehr Sachkenntnis an die Sache herangehen.
zum Beitrag23.01.2021 , 08:42 Uhr
> Das Angebot von islamischem Religionsunterricht an staatlichen Schulen gilt schon seit langem als wichtiger Schritt zur Anerkennung einer muslimischen Normalität in Deutschland. <
Wie wäre es denn, wenn wir Religion als Privatsache ernst nehmen würden, Kinder nicht schon in der Grundschule nach Konfessionen in Gruppen aufteilen, sondern verbindlichen Ethikunterricht für alle einführen, in dem es auch um friedliches Miteinander, demokratische Werte etc. geht - und der Religionsunterricht kann zuhause stattfinden?
zum Beitrag18.01.2021 , 22:17 Uhr
Bingo! Mein Bart bleibt auch. (Halte das Ganze aber ohnehin für eine großartige Sartire.)
zum Beitrag18.01.2021 , 22:10 Uhr
Z.B. hier, S.280: www.thieme-connect...55/a-1174-6591.pdf
zum Beitrag15.01.2021 , 14:55 Uhr
Habe zwei Artikel in der Wikipedia verfasst (und fand das Regelwerk stemmbar): über zwei Künstler:innen, die bisher fast nur zusammen in Erscheinung getreten sind: Ausstellungen, Stupendien, alles gemeinsam. Die Künstlerin engagiert sich aber außerdem für gendergerechte Sprache in der Belletristik. Ihr Artikel wurde gelöscht - nach endlosen Diskussionen, dass ihre Ausstellungen und Stipendien vermeintlich nicht relevant genug gewesen seien. Dieselben Daten ohne den Verweis auf gendergerechtes Engagement stehen bei dem Künstler noch heute. Tolle Wikipedia! Bin froh, dass es wenigstens Majorie-Wiki gibt, wo solche Artikel manchmal vor dem Vergessen bewahrt werden.
zum Beitrag12.01.2021 , 08:40 Uhr
Irgendeine Bezugnahme des Artikels zur Heiderberger Studie wäre schön gewesen: www.klinikum.uni-h...aden-wuerttemberg/
zum Beitrag08.01.2021 , 13:20 Uhr
Hat ein bisschen was von "Fliegende Fetzen" von Terry Pratchett.
zum Beitrag18.12.2020 , 09:55 Uhr
Diese starke Vereinfachung ignoriert reale Gefahren, z.B. die einer Konzentration der Aerosole auf Nebensitzende (etwa in der Schule) durch eine Aerosol-Entweichung seitwärts der Maske: m.tagesspiegel.de/...6623912.html#layer. Ich wünsche mir sehr eine differenziertere Berichterstattung.
zum Beitrag13.12.2020 , 12:31 Uhr
"Nichtgeimpfte könnten dann wohl nicht mehr beruflich mit Alten und Kranken arbeiten."
Ziemlich krass für Menschen, die z.B. Corona durchgestanden haben und (vielleicht irgendwann nachweisbar) immun sind. Und wenn sich Menschen (trotzdem) impfen lassen müssen, um arbeiten gehen zu "dürfen", ist das das endgültige Signal von Lohnsklaverei in privilegierten Gesellschaften - vor dem Hintergrund, dass wir von der Ungefährlichkeit der neuen Impfstoffe zwar hoffend ausgehen, es aber schlicht langfristig nicht wissen können.
Es wäre sicher zielführender, wenn wir ehrlich damit umgehen, dass wir bei der Suche nach Lösungen auf Risiko setzen - statt mangelnde Erfahrungewerte runterzuspielen und immer wieder zu wiederholen: "Wenn alle geimpft sind, ist alles gut!"
zum Beitrag21.11.2020 , 11:53 Uhr
"Vaterunser" ist eine mittelalterliche, patriarchal verengte Übersetzung, die möglich, aber nicht die einzig richtige ist. "Abwûn d´bwashmâja" (das aramäische Original) kann genausogut mit "Oh, du atmendes Licht in allem", "Ursprung des Klanges", "Oh, Gebärerin" übersetzt werden. (www.buch7.de/produ...ean=9783426873533). Ob Ratzinger das weiß - keine Ahnung. Ob es ihm gelegen käme, es zu erwähnen - sicher nicht.
zum Beitrag19.11.2020 , 09:51 Uhr
Würde mir diese großartige, andere nicht diskreditierende Haltung bei der aktuellen Politik und Berichterstattung wünschen, auch der taz. Andere Meinungen, die kritisch, aber nicht menschenverachtend sind, zulassen und sogar schätzen, dass es sie gibt, weil es alle Beteiligten weiterbringt - das wäre wunderbar!
zum Beitrag16.11.2020 , 12:11 Uhr
Großartig! Solche Menschen brauchen wir. Danke!
zum Beitrag18.08.2020 , 17:55 Uhr
foodsharing.de/
zum Beitrag15.08.2020 , 09:09 Uhr
Wie wird die Immunabwehr durch Lymphozyten festgestellt? Wird sie das überhaupt? Antikörper sind doch nur ein Teil des Ganzen, oder?
zum Beitrag07.08.2020 , 11:04 Uhr
5:20
zum Beitrag07.08.2020 , 11:01 Uhr
5:32
zum Beitrag07.08.2020 , 11:00 Uhr
www.youtube.com/watch?v=ENuZavQZ6JM
zum Beitrag21.06.2020 , 13:44 Uhr
Sehr gut. Danke.
zum Beitrag19.05.2020 , 11:16 Uhr
Danke!
zum Beitrag19.02.2020 , 21:14 Uhr
Biologisches Geschlecht: z.B. weiblich, sexuelle Identität: z.B. trans*männlich, sexuelle Orientierung: z.B. homosexuell.
Wo ist jetzt der Schutz nach Art. 3 GG? Geschlecht ist nicht gleich Orientierung.
zum Beitrag05.01.2020 , 19:40 Uhr
"Es ist kein Zufall, dass es für die englischen Begriffe Downshifting und auch Sabbatical – ein unbezahltes arbeitsfreies Jahr – keine brauchbaren deutschen Wörter gibt."
Downshifting - Arbeitszeitreduzierung. Sabbatical - Sabbatjahr. Durchaus brauchbare Begriffe, und schon lange im Gebrauch.
zum Beitrag03.12.2018 , 23:31 Uhr
Ein Änderungsansatz könnte darin bestehen, die Bringschuld auszusetzen. Wenn die eine - starke, da behördliche - Seite ihren Pflichten nicht nachkommen kann, könnte die Verpflichtung der schwächeren - da individuellen - Seite ruhen, bis die Behörde so weit ist. Lässt sich vermutlich in der Praxis im digitalen Zeitalter per Zusendung einer schriftlichen Bestätigung sehr schnell umsetzen. Aber die Grundlagen müssten geschaffen werden. Etwas Hemdsärmeligkeit würde solch katastrophalen Zustände beenden. Unfassbar, dass man Menschen, noch dazu Minderjährigen, so etwas zumutet.
zum Beitrag28.11.2018 , 18:01 Uhr
"Bürgende" würde mir sehr gefallen. (Zitat aus dem Roman "Wärmesteine" von Schuster). Mit neuem Denkenkönnen kommen neue Worte. Schön, wenn vorher Fragen entstehen. Und: Eine Toilette reicht... solange sie sauber ist. ;o)
zum Beitrag20.11.2018 , 18:59 Uhr
Alles richtig, alles schön und gut. Aber der Fokus liegt doch auf dem Kind, das in den Brunnen gefallen ist (respektive gestoßen oder geprügelt wurde). Wo sind die Bildungs- und Präventionsprogramme, die sich darum bemühen, solche Taten zu verhindern und wenn möglich schon das Potenzial dazu zu erkennen? Wo ist die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und persönlichen Strukturen, die dazu führen? Man könnte den Eindruck bekommen, über ADHS und Legathenie würde mehr geforscht und gegen sie würde mehr unternommen als gegen Gewalt in der Partnerschaft. Irgendwie wird sie als gegeben hingenommen. Das muss nicht sein.
zum Beitrag02.01.2018 , 14:22 Uhr
Unwort des Jahres 2015 war "Gutmensch".
zum Beitrag20.05.2016 , 10:57 Uhr
Schön wäre hier noch eine Erwähnung der China Study. Eine Metastudie, die Daten aus mehreren Jahrzehnten und von unteschiedlichen Kontinenten auswertet und zu gegenteiligen Ergebnissen kommt.
zum Beitrag