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meine Kommentare
niko
"Kiefernforste sind meist Privatbesitz, auch wenn sie teilweise kommunal bewirtschaftet werden. Sie dienen der Profitmaximierung. "
zum BeitragEs Stimmt zwar das gut die Hälfte des Brandenburger Waldes im Privatbeitz sind, das man hieraus allerdings ableiten kann das diese Pauschal der Pofitmaximierung dienen halte ich für irreführend falsch. Rund 40% dieses Privatwaldes ist im Streubesitz mit Flächengrößen unter 20 ha, viele dieser Waldbesitzer wissen nichtmals genau wo sich ihre Waldlächen befinden und überlassen diese -ökologisch vorteilhaft - bestenfalls ohne bewirtschaftung sich selbst oder gehen einem kostenspieligen unwirtschaftlichen Brennholzhobby nach. Eine große Zahl der Großwaldbesitzer haben nicht die Holzwirtschaft als primäres Interesse , sondern -ökologisch unvorteilhaft - die Eigenjagd als Pretigeprojekt und Statussymbol.
Wer allerdings durchaus mit einer kurzfristigen profitmaximierung an der Grenze der nachhaltigen Nutzung seiner Kiefernwälder auffällt ist vielmehr der Landesbetrieb Forst. Auch der mit der Brechstange durchgeführte Waldumbau nicht ernterreifer junger Kiefernforste mit maximaler Vorratsabsenkung ist ein teil dieser kurzfristigen Profitmaximierung.
Ökologisch und langfristig wirtschaftlich sinnvoller wäre ein Vorrausaufbau durch Nutzungsverzicht/einschränkung auch in den so gheschmähten und verachteten Kiefernwäldern.
niko
[Re]: Danke für deine zwei treffenden, guten Kommentare hier unter diesen Artikel. Ich kann mich diesen nur anschließen!
zum Beitragniko
[Re]: Weiss nicht ob das noch wissenschaftlich untersucht werden muss # persönlich sind mir einige vegetarische und auch vegane Forststudium Absolventen bekannt , wovon eine sich sogar den Job als Beamte auf dem Forstamt antut. Ich bewundere ihren Willen im Kampf gegen die jagdenden Windmühlen sehr. Da Brauch man vermutlich schon ein ziemlich dickes veganes Fell um den Job auszuhalten .
zum Beitragniko
[Re]: Bei ihren Kommentar müsste ich an die schöne Karikatur aus dem Rabe Ralf denken - ob Schilder oder Plakate, immer eine wichtige Bereicherung für die "(Stadt)-Landschaften.
zum Beitragde.toonpool.com/ca...sich%20hier_341138
niko
[Re]: hier würde mich doch mal interessieren wie Sie auf die Idee kommen das kleine PV Anlagen, beispielsweise dezentral und Verbrauchsnah als Dachanlage auf Wohnhäusern und Industriehallen "unökologischer" sein sollten als große gezäunte Industrieanlagen irgendwo JWD in der freien Landschaft.
Module, Wechselrichter sowie Montagegestelle werden bei beiden in ähnlichen Umfang pro kWh benötigt - Dachanlagen haben allerdings den unbezahlbaren ökologischen Vorteil das hierfür keine zusätzliche Fläche beansprucht wird.
# Schwerter zu Pflugscharen / PV-FFA zu Streuobstwiesen #
zum Beitragniko
[Re]: Ich weiss nicht auf welches Zitat von Herrn Schäfer sie sich bei meinen Kommentar beziehen wollen, meine Kritik an Herrn Schäfer bezieht sich auf sein Wirken im NABU im letzen Jahr in seiner Gesamtheit. Im speziellen bezieht sich meine Kritik auf die vom NABU Bundesverband , Fachbereich Klima als scheinbar offizielle Positionen des NABUS veröffentlichten Hintergrundpapiere zur Windkraft und zur Photovoltaik. Für das wirken dieses Fachbereiches war im letzten Jahr eben federführend Michael Schäfer verantwortlich . Als NABU Mitglied viel es mir im letzten Jahr sehr schwer diese Positionierungen mitzutragen oder Sie wenigstens zu ertragen. Auch der umgang mit Verbandsinterner, fachlicher Kritik an den Veröffentlichungen erzeugte wohl nicht nur bei mir viel Verwunderung.
zum BeitragDie Argumentation und Positionierung von Leif Miller erfreut mich und erhält meine vollste Unterstützung.
Ihren Bogen zu Scientists for Future kann ich widerum nicht Nachvollziehen, halte SfF rund um Volker Quaschning allerdings auch nicht als Intressensvertreter des Naturschutzes sondern eben als meistens auf dem ökologischen Auge blinde Lobbyvertretung des industriellen Klimaschutzes.
niko
[Re]: Nein diese natürliche Verbundenheit ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Wenn die Menschheit ihre Lebensgewohnheiten mit ihrem enormen Energiebedarf beibehalten möchte, bestehen Zwischen Klimaschutz und Natur- und Artenschutz im allgemeinen starke Zielkonflikte die nicht einfach weggelächelt werden können.
zum Beitragniko
[Re]: Herr Schäfer ist nicht Chef seines Verbandes gewesen, sondern leitender Angestellter im Bereich Klima an der Bundesgeschäftsstelle.
zum Beitragniko
Das Herr Schäfer den NABU verlässt nehme ich erfreut zur Kenntnis. Herr Schäfer s Postionen waren für mich nur schwer erträglich und sein Auftreten als Mitarbeiter eines von Mitgliedsbeiträgen finanzierten , breit aufgestellten umfassenden Naturschutverbandes mit vielen ehrenamtlich angagierten vor Ort ein Hohn für langjährig angagierte Naturschützer. Hoffentlich kriegt der NABU die Kurve und löst die kontraproduktive undemokratische Expertenabteilung zum Thema Klima an der Bundesgeschäftsstelle gleich mit auf. Deren Schriften/Positonen zu freiflächen-pv und Windkraft waren/sind einen breitaufgestellten NaturschutzVerband nicht würdig und klangen wie 1zu1 Abschriften von der Agora Energiewende und waren von Positionspapieren der Wind- und Solarindustrie kaum zu unterscheiden. Hier hatte die Arbeit vom ex Agora Mitarbeiter Schäfer durchaus spuren hinterlassen.
zum BeitragHerr Schäfer findet mit seiner agorakonnektion sicher einen lukrativen Lobbyposten oder auch Anstellung bei grüngelb. Für sein weiteres Wirken wünsche ich ihn allerdings der Umwelt zu liebe nur minimalen Erfolg.
niko
[Re]: Würden alle Herrschaften desertieren und somit Verantwortung übernehmen sähen die Kriegsherren zimlich gelakmeiert aus!
zum BeitragDiese sichtweise scheint allerdings Heutzutage ziemlich aus der Zeit gefallen zu sein.
niko
Vielen Dank für dieses wunderbare Interview
zum Beitragniko
[Re]: Ja , nur dieser Satz wird seit 2005 in jedes NABU Papier geschrieben ohne sich festzulegen wie viel Freiflächenanlagenanteil am Ausbau , oder wie viel Fläche man insgesamt für diese für akzeptabel hält. Seit dem ist der Anteil der FFA am gesamtanteil beim Ausbau der PV von gut 10% auf jetzt ca 50% gestiegen. Und dies wird vom NABU als akzeptabel geingestuft.
i
zum Beitragniko
[Re]: Der folgende Link zum download des NABU Hintergrund Papiers sollte funktionieren...
www.google.com/url...HC1TqQGwVL9ZPQ2jse
zum Beitragniko
[Re]: "Die Umweltschutzverbände befürworten eben nicht weiteren Flächenfraß, wenn massig Fläche in den Städten zur Verfügung stehen"
zum BeitragMit dieser Aussage wäre ich vorsichtig und würde mir an deiner Stelle hierzu mal das unten verlinkte Hintergrundpapier des NABUS aus dem vergangenen Jahr durchlesen, insbesondere die Abschnitte zu PV-FFA und zur Agriphotovoltaik .
Ich sehe das wirken des NABU Fachbereichs Klima und Energie unter der Leitung von Michael Schäfer (EX-AGORA Energiewende) sehr Kritisch. Das sich in Arbeit befindliche neue NABU-Positionspapier zu Solarparks wird den Flächengebrauch und die negativen Umweltauswirkungen des bevorstehenden Freiflächenanlagenausbaubooms weiter verharmlosen. Das prinzipiell genügend Flächen auf Dächern im Siedlungsraum für einen forzierten Ausbau der PV vorhanden ist, wird von dieser Stelle des NABUS gekonnt ignoriert. Auf Länderebene hat der NABU teilweise vernünftige - kritische Positionierungen zum weiteren Ausbau der Freiflächen PV.
imperia.verbandsne...r-photovoltaik.pdf
niko
[Re]: Der folgende Link zum download des NABU Hintergrund Papiers sollte funktionieren...
www.google.com/url...HC1TqQGwVL9ZPQ2jse
zum Beitragniko
[Re]: Ein Flächenverbrauch der einfach ignoriert wird. Wenn nur die hälfte des von der Regierung geplanten 150GW Zubaus an Photovoltaik bis 2030 in Freiflächenanlagen umgesetzt wird, bedeutet dies dass im Durchnitt 30ha am Tag für neue Anlagen benötigt werden - Das entspricht dem Flächenbedarf den sich Deutschland eigentlich schon mal für 2020, nun für 2030 als Zielmarke insgesamt für Siedlung, Verkehr und Industrie gesetzt hat. Die Klima und Energieexperten des NABUS und auch der anderen Umweltverbände ignorien dies Vollkommen, und umgehen den Zielkonflikt dadurch, indem sie gezäunte, industrielle PV-FFA einfach nicht zum Flächenverbrauch zuzählen. Sie gehen sogar soweit das PV Freiflächenanlagen unter gewissen umständen als Ausgleichsmaßnahme für Eingriffe in den naturhaushalt durch Baumaßnahmen an anderen Orten dienen sollen.
zum Beitragniko
[Re]: Pinien (pinus pinea) sind auch nur eine Kiefernart und ich vermute das ein überwiegender Teil der Urlauber nicht in der Lage ist diese sicher von der in Deutschland verbreiteten Kiefernart pinus sylvestris zu unterscheiden - vor allen dann wenn es sich um ausgewachsene Einzelbaüme handelt.
zum Beitragniko
Na ja , Musik nun auch noch die Erfindung von Solardachziegeln zuzuschreiben ist dann doch etwas zuviel des guten. Hat er doch nur ein insolventes Unternehmen übernommen , dessen Produktion er halbherzig vorantreibt und seit der Übernahme weit davon entfernt ist nennenswert etwas zur Produktionskapazität an pv-modulen weltweit beizutragen.
zum BeitragGute indach bzw solardachalternativen, zich Jahre bewährt, gibt es aus deutscher Produktion von Solarwatt oder aus der Schweiz das wirklich simple und gute System von solrif - welches flexibel für jedes Standardmodul verwendet werden kann. Ich kann nicht nachvollziehen warum Menschen noch private Häuser mit Dachziegeleln decken und anschließend PV Module drüber montieren, anstelle gleich solrif gerahmte Module zur Dachdeckung verwenden.
niko
[Re]: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit , wenn man den auf den Fotos im Hintergrund stehenden Kiefernwald sieht, würde durch Samenanflug recht grossflächig auf den 520 ha freigelegten Mineralboden ein Recht brauchnarer Kiefernwald entstehen. Aus diesen Grund kann ich auch nicht nachvollziehen das man bei diesen Ausgleichspflanzungen auch noch Kiefer mit einem Anteil von bis zu 30% anpflanzt. Diese wird sich zwischen der angelegten Kulturen ganz von alleine beimischen.
zum Beitragniko
[Re]: Interessante Theorie das nach dem Eis gleich ein Buchenwald kam,
zum Beitragdie Pollenanalysen würde ich gerne mal sehen die diese Theorie stützen.
niko
[Re]: Hier noch Mal in der korrigierten Version ,
Im vorherigen Post hat die Kombination Handy Bahn worterkennung und unfähigen Benutzer wieder sein bestes abgeliefert, ich bitte dies zu entschuldigen:
"Mit den Aufforstungen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden schließlich jene „Kiefernäcker“ wie der Wald bei Grünheide, den Tesla gerodet hat."
zum Beitragich weiss nicht warum auch hier die Taz diese falschen Informationen wiederholen muss. Der.gerodete Teslawald war mitnichten nur ein 70 jähriger Kiefernwald , grosse Teile waren Altholzbestände mit einem Alter weit über 100 Jahren , ein Teil der Waldfläche wurde in dem letzten 30 Jahren mit heimischen Laubhölzern unterbaut. Das geht so auch aus der von der gfu fürTesla angefertigten UVP hervor.
niko
"Mit den Aufforstungen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden schließlich jene „Kiefernäcker“ wie der Wald bei Grünheide, den Tesla gerodet hat."ich weiss nicht warum auch hier die Taz diese falschen Informationen wiederholen muss. Der.gerodete Teslawald war mitnichten nur ein 70 jähriger Kiefernwald , grosse Teile waren Altholzbestände mit ein.alter weit über 100 Jahren , ein Teil der.waldflacje würde in dem letzten 30 Jahren mit heimischen Laubhölzern unterbaut. Das geht so auch der von der gfu fürTesla angefertigten UVP so hervor.
zum Beitragniko
[Re]: Hier noch Mal in der korrigierten Version ,
Im vorherigen Post hat die Kombination Handy Bahn worterkennung und unfähigen Benutzer wieder sein bestes abgeliefert, ich bitte dies zu entschuldigen:
"Mit den Aufforstungen nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden schließlich jene „Kiefernäcker“ wie der Wald bei Grünheide, den Tesla gerodet hat."
zum Beitragich weiss nicht warum auch hier die Taz diese falschen Informationen wiederholen muss. Der.gerodete Teslawald war mitnichten nur ein 70 jähriger Kiefernwald , grosse Teile waren Altholzbestände mit einem Alter weit über 100 Jahren , ein Teil der Waldfläche wurde in dem letzten 30 Jahren mit heimischen Laubhölzern unterbaut. Das geht so auch aus der von der gfu fürTesla angefertigten UVP hervor.
niko
[Re]: Tesla gleicht aktuell mit den 290ha exakt die Fläche aus zu der sie gesetzlich nach dem Landeswaldgesetz verpflichtet sind . Darüber hinausgehender Ausgleich findet.bosher nicht statt und ist aktuell nur heisse Luft.
zum Beitragniko
[Re]: Vielen Dank für diesen Kommentar!
zum Beitragniko
"Lob kam nicht nur von Umweltverbänden wie dem BUND, dessen Vorsitzender Olaf Bandt..."
zum BeitragVieleicht sollte man Hier noch erwähnen das mit Verena Graichen die stellvertretende Bundesvorsitzende des BUND die Ehefrau eines Staatsekretäres (Kellner) und Schwester des anderen Staatssekretäres (Graichen) ist. Da verwundert einen die zustimmung von seiten des BUND-Vorstandes nicht - eine echte Nachricht wäre es gewesen wenn substantielle Kritik vom BUND gekommen wäre. Ich bin gespannt ob die Basis des BUND den beschleunigten Ausbau der Windkraft und PV-FFA mit all ihren negativen ökologischen Auswirkungen mittragen möchte.
Zu den Verwandschaftsverhältnissen im Wirtschaftsministerium hat ja her Pötter hier schon schön berichtet:
taz.de/Wirtschafts...isterium/!5822657/
niko
[Re]: danke,
zum Beitragda kann man Sich einen weiteren, inhaltsähnlichen Kommentar sparen!
niko
[Re]: Richtig das war etwas missverständlich ausgedrückt - ich muss wohl das 3G aus meinem Text streichen.
zum BeitragHier in Berlin ist es ja ähnlich , wobei vor weihnachten die testpflicht nur 2 mal die Woche schnelltest war, also nicht so richtig 3G.
Diese Woche war dann 5 mal testen , wie es nächste woche ist hab ich noch nicht nachgesehen, die Kinder machen das ja alle selbständig und brav mit in der Schule. Genesene und geimpfte müssen nicht, sollen aber testen.
niko
"Klar ist dagegen, dass die Zahlen von der nächsten Woche an stark steigen dürften. Denn im Januar erhält der Bund insgesamt weitere 3,8 Millionen Dosen Kinder-Impfstoff" Hier ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, oder wie erklärt man Sich sonst das von den bisherigen über 2 Mio Impfdosen nur 500000 verimpft wurden?
zum BeitragHier hilft nur Propaganda und den Impfdruck auf die 5-11 jährigen ordentlich zu erhöhen - wie wärs mit 3G oder gar 2G Pflicht in Schulen und ÖPNV ? Die Stiko-nicht-empfehlung und die vielen Erfahrungen das die Kinder im Familien und Bekanntenkreis die Covidinfektionen gut wegstecken , werden die Quote der geimpften U-12 wohl allein nicht in die Höhe schnellen lassen!
niko
[Re]: "Würde das ein kurzes Nachdenken verursachen dass der motorisierte Individualverkehr immerhin ein Drittel der CO2 Emissionen ausmacht?"
Wie meinst Du das , dass der Individualverkehr ein Drittel der CO2 Imissionen ausmacht? Nach meinem Wissensstand kommt der gesamte Verkehrssektor in Deutschland "nur" auf knapp 20% der gesamten CO2 Imissionen in Deutschland, wohlgemerkt inklusive Güterverkehr und dieser umfasst auch die Imissionen des Luft-, Bahn und Schiffsverkehrs.
Der Anteil der CO2-Imissionen des individualen privaten PKWs- und Motorradverkehrs verursacht immerhin noch 13% der gesamten CO2 Imissionen in Deutschland - Das ist viel aber doch weit entfernt von einem Drittel!
hilfreiche Links:
www.busplaner.de/d...on-1990-60757.html
www.umweltbundesam...utschland-1990-bis
zum Beitragniko
[Re]: Na ja, wenn nun der 20Jahre alte Passat das Opfer der vermeintlichen Klimaktivisten sein soll, muss dieser Aktivist aber verdammt gute Augen im dunklen haben um die genauen Passatmodelle zu unterscheiden - und die Passats am Strassenrand mit 270ps und eher 13 l verbrauch wird man schon sehr suchen müssen - der eher häufiger am Strassenrand zu findende Passat BJ2001 wird wohl ein Diesel sein mit guten 100PS , laut Spritzmonitor.de ist hier der Durchschnittsverbrauch 6,6l und erzeugt somit 170g CO2 pro km.
Beim Strommix von Deutschland aus 2021 wird dein Elektrosuv etwa die hälfte an co2 wie ein oller Passat produzieren - setzt man richtigerweise den CO2 Ausstoss von Strom aus m Kohlekraftwerk an ( ja auch dein e-auto ist mitverantwortlich für den erhöhten bedarf an Kohlestrom 2021) wird dein E-SUV pro km etwa gleich viel CO2 ausstossen wie ein Passat aus der Steinzeit. Nur das dein E-Mobil einen deutlich größeren CO2 Rucksack trägt wie ein längst abgeschriebener Verbrenner.
Als fazit sollten die Aktivisten vieleicht doch besser bei den emobilen die heisse Luft raus lassen!
zum Beitragniko
[Re]: Grundsätzliche Zustimmung, nur bezweifel ich das ein modernes passivhausähnliches Einfamilienhaus die 5 fache Menge an Energie benötigt wie ein 5 Familienhaus. Dieser Ansatz galt vieleicht mal in den 80er Jahren. Ein modern gedämmtes Gebäue für 4 Personen benötigt ja die Hälfte ihrer Heizenergie für das Warmwasser , d er Energiebedarf hierfür ist ja schon Mal im Mehrfamilien Haus identisch. Das Mehrfamilienhäuser weniger Rohstoffe beim Bau benötigen, da weniger hüllfläche , die st unbestreitbar!
zum Beitragniko
[Re]: Bei dem Flächenbedarf für die Windkraft ist die komplette Fläche gemeint die ein Windkraftpark benötigt, also inklusive der Abstandsflächen zwischen. Den einzelnen wka Anlagen. Üblich ist ein Abstand von ca 4 - 5 Mal den Rotordurchmesser, also ca 1000 m Abstand zwischen den einzelnen Windrädern. Zusätzlich sollen 2% der Landschaft für PV FFA geopfert werden.
zum Beitragniko
[Re]: Du hast recht das die Windräder keine 2% der Fläche versiegeln, dennoch ist die Fläche gewissenermaßen verbraucht und landschaftlich in erster Linie durch die WKA geprägt. Lustigerweise werden ja zusätzlich von der EE-Lobby auch noch 2% Fläche für PV-Freiflächenanlagen gefordert, sodaß die geforderte Fläche für die Erneuerbare Energie schon fast doppelt so groß ist wie unser gesamte versiegelte Fläche für Straßen oder eben genau so groß wie die Fläche die wir Aktuell für Wohnbebauung beanspruchen.
Woher du die information hast das 2% der Landesfläche allein durch Parkende Autos beansprucht wird , würde mich sehr interssieren. Bei Aktuell 66Mio Pkws müsste ein Auto hierfür über 108qm beanspruchen.
www.destatis.de/DE...CB898B68F5.live732
zum Beitragniko
Na eins muss man den Herrn Pfaffen ja lassen - Haltung hat er. Mich Exchrist befremdet es auch an ehemals offenen Kirchen Aushänge für Weihnachtsgottesdienste im 2G Format zu lesen. Das ist ähnlich befremdlich absurd wie zu Konzis in ehemalig besetzten Häusern Coronazertifikat samt Lichtbildausweis vorzeigen zu müssen!
zum Beitragniko
Vielen dank an Herrn Pötter für das klare Aufzeigen der Familienverhältnisse des Graichen-Klans im Grünen Wirtschaftsministerium aber vor allem auch zu der familiären Verbindung der zwei führenden Meinungsmachenden Beratungsorganisationen im Bereich Klima/Energiewende, Ökoinstitut und AGORA. Das war mir so nicht Bewusst.
zum BeitragSchade das damit wohl mehr oder weniger alle Maßnahmen in den nächsten vier Jahren zur abmilderung der Klimakrise auf aus Naturschutzsicht rücksichtslosen Ausbau der Erneuerbaren und pimpern der Elektromobilität hinauslaufen werden.
Ich bin gespannt welche Institutionen und Verbände in Zukunft dann das Wirtschaftsministerium aus ökologischer Sicht kritisch Begutachten und wegweisende Vorderungen stellen, wenn Ökoinstitut, AGORA und teile der BUND-Führung zusammen mit dem Wirtschaftsministerium Händchen halten.
niko
[Re]: Ne OBSCURITAS da haste deine Rechnung ohne die steife Brise des MEERWINDES gemacht! Wenn man sich an der Weggabelung des Lebens für den gelegentlichen Joint entscheidet, dann ist man mit dem Teufel im Bunde und hat gefälligst seinen Lappen für immer abzugeben und soll ghefälligst die Öffies, Fahrad und Pedes nutzen! Das ist auch der gerechte CO2-Ablass für den Qualm den man beim Rauchen ausgestoßen hat ;-)
zum Beitragniko
Sollte die neue Regierung sich tatsächlich an die Legalisierung ranwagen sind für mich die zwei entscheidenden Fragen :
1. Sorgt Sie auch für eine angemessene Erhöhung desGrenzwertes an THC im Blut mit dem noch sanktionsfrei ein kfz bewegt werden darf, beispielsweise sodass am Tag nach dem Konsum wieder sorgenfrei Auto gefahren werden darf.
2. Wird auch der subsistenz Anbau erlaubt? Wie beispielsweise kürzlich in Luxemburg.
Es bleibt zu befürchten das die Regierung sich für ein maximal neoliberales Legalisierungprojekt entscheidet, ohne die Erlaubnis von Eigenanbau,
zum BeitragEs soll ja der steuerrubel rollen und gegebenfalls auch der Apotheker maximal profitieren...
niko
Vielen Dank für das Interview und vor allem das Engagement von Herrn Eikhoff. Es bleibt zu Hoffen das die taz die Atom- und Rüstüngspolitik der neuen Regierung kritisch Begleitet und nicht vollends auf das Dudenhöffer Auto aufspringt.
zum Beitragniko
Was fürn Ufo soll denn da auf dem ersten Bild hinter der Überschrift gelandet sein? Das Güterverteilzentrum vom EDEKA? Ne Elektroautofabrik als grösstes Gebäude von Deutschland scheints ja nicht zu sein was da von ap zugekauft wurde...
Danke für nichts in diesen Fall an die taz und Frau Messmer.
zum Beitragniko
Vielen Dank an Frau Schipkowski und die taz für das Interview.
zum BeitragHerr Sliwjak s Erwartungen und Forderung an die deutsche Umweltaussenpolitik im umgang mit Russland ist klug.
1. keine weiteren Atommüllexporte nach Russland, 2. Keine Kohleimporte aus Russland und weniger prioritär den vermeintlichen fehler Nordstream 2 angehen. von der deutschen Politik und Medienlandschaft hört man zu 1. und 2. wenig, Punkt 3 übertönt hier nahezu alles.
niko
[Re]: Es wird in der Tat was die ökologische kompetenz der Taz betrifft , ausgenommen einiger Gastbeiträge , z.b. von Frau fokken, allgemein düster. Die Zusammenstellung der neuen Bundesregierung und der Koalitionsvertrag geben auch wenig Hoffnung daß es in der Politik zu Erleuchtung kommt. Mich wundert nur das die Naturschutzverbände, z.b. Herr Krüger vom nabu den Koalitionsvertrag positiv bewerten. Aber wahrscheinlich ist mein Anspruch mittlerweile der einer radikalen Minderheit.
zum Beitragniko
[Re]: Ein Unterschied zu Masern und Röteln scheint allerdings bei COVID zu sein dass mehr oder weniger jährlich nachgeimpft werden muss. Auch ist ja leider die infektiösitat nach der Impfung immer noch gegeben , nur halt etwas weniger ausgeprägt. Ich glaube auch bei Erwachsenen.nicht mehr wirklich an eine herdenimmunität auch nicht bei einer impfquote an die 100%. Dafür kenne ich mittlerweile zu viel geimpft infizierte die sich höchstwahrscheinlich auch untereinander angesteckt haben. Bei COVID ist für mich die Impfung allein für den individuellen schutz. - drum bin ich auch 2 Mal gepikst , ob ich allerdings noch Interesse an ständigen auffrischen hab bevor ich die 60 erreiche , habe ich für mich noch nicht entschieden.
zum Beitragniko
[Re]: Da stimme zu weitgehend zu, vieleicht gibt es ja bei der stikoentscheidung evidenzbasierte Fakten zu Anzahl und Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen- ich kennja nur die Verläufe bei Kindern im persönlichen Umfeld , die mich nicht zu einer Impfung der eigen Kinder motiviert.
zum BeitragIch fand auch bei der stikoentscheidung für die Empfehlung der Impfung der U18 Kinder nicht überzeugend und nachprüfbar, das Hauptargument waren da ja psychosoziale Auswirkungennach einer möglichen Infektion.
niko
[Re]: Ich finde es nicht schlimm aber eben nich notwendig. Es ist noch bisherigen Kenntnisstand eben keine schwer verlaufende Kinderkrankheit und die Gefahren nicht zu vergleichen mit anderen Krankheiten wie Masern , Röteln , Kinderlähmung wo ich eine Impfung befürworte. Auch der Gedanke mit den Kindern alle 6-12 Monate zum impfen zu gehen find ich absurd und nicht gerade atraktiv.
zum Beitragniko
Dank an die Taz und Herrn Mertens für das interview.Nun bin ich gespannt ob die stiko um Herr Mertens die Kraft hat im Dezember keine allgemeine impfempfehlung für die U12 Kinder zu geben. Bei den U18 jährigen ist die stiko ja in der Verlängerung gestolpert.
zum BeitragEs wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Kinder , die Eltern und den gesellschaftlichen Frieden. Wer sein Kind impfen möchte kann das dann ja trotzdem - ist ja nun zugelassen.
niko
[Re]: Treffend und Schade das Sie nicht die Ministerposten verteilt haben! Ich leg dann noch den Herrn Hofreiter fürs Verkehrsministerium dazu und wir hätten aus meiner sicht eine annehmbare Regierung!
zum Beitragniko
Vielen Dank an alle beteiligten der taz für diese gute Übersicht.
zum BeitragWas mir fehlt ist eine Bewertung des wichtigen Resorts Umwelt und Naturschutz hier in der taz, bahnen sich hier doch gravierende Konflikte mit dem von grüner Seite auf Klimaschutz first getrimmten Koalitionsvertrag. Wenn um Bürkratie abzubauen der Ausbau der EE als „öffentliches Interesse definiert wird“, wird es in Zukunft noch schwerer werden die allgemeinen belange des Naturschutzes in Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen und auch das Ziel weniger als 30ha Fläche bis 2030 zu verbrauchen wird somit sehr schwer werden. Der Koalitionsvertrag setzt bei der Energiewende wohl eher auf grosspurige Industrieprojeke als auf ökologisch sinnvolle kleinteilige Bürgerenergieprojekte.
niko
[Re]: Dir könnte ich nur Wünschen eine Zeit deines Lebens an Orten wie Culmitzsch gelebt zu haben. Gegenüber den irreparablen Wunden in der Landschaft und den gefahren für alles Lebende die allein der Uranabbau hinterlässt mutet jedes Braunkohletagebaugebiet nach seiner Sanierung wie ein lebensfreundliches Ökoparadies.
zum Beitragwww.atommuellrepor...seelingstaedt.html
niko
Vielen Dank an Herrn Alberti für den Parlamentseinblick und an Carsten Schatz die bitte seine Forderung nach Wechseluntericht an Schulen noch mal zu überdenken. Wenn die Kids eins nicht brauchen ist es wieder ein Winter in Teilisolation - so wie es auschaut ist doch die imunisierung der Kinder durch Infektion im vollen gange und das Thema in der Altersgruppe U12 erledigt bevor man durch gesellschaftlichen Druck zum impfen der Kleinen genötigt wird.
zum Beitragniko
Ohne einen signifikante Verringerung des CO2-Ausstosses bei der Erzeugung des deutschen Strommixes ist der Klimavorteil der BEVs gegenüber modernen Verbrennern bei veranschlagten 200000km Laufleistung wenn überhaupt marginal. Der größere Co2 Rucksack der BEVs ist allerdings direkt bei der Produktion im hier und jetzt real und Klimarelevant, mögliche Klimavorteile ergeben sich erst in der fernen Zukunft, wenn der BEV viele tausende Kilometer gefahren ist und auch nur dann wirklich signifikant wenn wir bei den Ausbau der Erneuerbaren voran kommen.
zum BeitragDie optimistische Annahme das schon in wenigen jahren die produktion der BEVs deutlich günstiger als die der Verbrenner ist teile ich nicht, auch gespannt bin ich welchen, Preis unsere Erde und Restnatur bei der Rohstoffbeschafung und Verarbeitung bezahlen muss.
niko
Lieber Herr Prösser ,
wenn man Herrn Quaschning schon dermaßen unkritisch mit einem Interview hier in unserer taz eine so breite Bühne gibt, sollte man den guten Herrn doch wenigstens als das ankündigen was Er ist und ihn uns nicht , wie hier unter seinem Foto, als einen "der profiliertesten deutschen Klima-Wissenschaftler" ankündigen. Da wäre es ja treffender gewesen zu behaupten er sei 42 jahre und elektroingineur ...
de.wikipedia.org/wiki/Klimatologie
www.youtube.com/watch?v=5Cc_1vnjPxw
Über seinen auch in diesen Interview gestreuten populistischen Lobbyismus für die E-mobilität und den industriellen Ausbau der PV-FFA möchte ich mich hier gar nicht erst Auslassen, auch nicht darüber wie man ohne kritisches nachhaken Zahlen, wie beispielsweise das der Flugverkehr 10% der deutschen CO2 Imissionen ausmachen würde, als vermeintliche Fakten in den Raum schmeissen kann.
zum Beitragniko
[Re]: Grob denkste da nicht falsch, 250km2 umfasst der Kanton .Bei nichtmals der Hälfte der Bevölkerungs Dichte pro km2 von berlin, also eine Landschaft in der sich durchaus grosse Pflanzenfresser wohlfühlen, kommt Genf seid Jahrzehnten quasi ohne Abschuss aus , während in Berlin (zugegebenermaßen auf vier Mal so großer Fläche) jährlich etwa 2000 Wildschweine, 400 Rehe , 400 Füchse und einige andere Exoten abgeknallt werden. Kann man gut und sinnvoll finden , muss man aber nicht. Das Beispiel Genf zeigt das es auch anders geht , was hierzulande sicherlich zu enormen gesellschaftlichen Konflikten führt.
zum Beitragniko
[Re]: Zugegebenermaßen sehe ich Frau Pop unscharf ohne Brille,
zum BeitragSie ist mir erst ins Bild gelaufen durch ihre unfassbar flächen Kommentare zur Teslaansiedlung in Brandenburg und seitdem für mich ein Sinnbild für das erodieren der ökologischen Kompetenz innerhalb der grünen Partei .
Ich denke sie passt gut in irgend einen Job in einer neuen grünliberalen Bundesregierung, vieleicht darf sie ja die Bahn zerschlagen?
niko
Das ist aus meiner Sicht in eine erfreuliche Nachricht für die Stadt und eine zukünftige rgr Regierung. Hoffentlich bleibt sie uns als führende Mitarbeiterin einer rgg Bundesrrgierung erspart, wenn diese denn tatsächlich kommen sollte.
zum BeitragIch könnte mir gut vorstellen daß es Frau Pop nach ihrem lautstarken und wohl erfolgreichen Lobbyismus in die freie Wirtschaft am östlichen Stadtrand zieht und sie auch für ihre bisherigen Dienste lukrativ entlohnt wird.
niko
Vielen lieben Dank an Bernhard Clasen für diesen umfangreichen Bericht über die wundervollen Biskiden, welche ich leider bisher nur von den, ebenfalls traumhaften, polnischen und rumänischen Seiten kennenlernen durfte. Die Problematik dort ist allerdings ähnlich. Auch durch den neuen europäischen Green New Deal, der für Osteuropa einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Biomasse Nutzung legt , wird sich der Weg hin zur intensivierung der Landnutzung wohl beschleunigen und zu unwiderbringlichen Verlusten führen. Es sind ja nicht nur die teils unberührten Wälder die dem kurzfristigen Profi zum Opfer fallen, sondern auch die strukturreichen landwirtschaftlichen Flächen, die durch kleinbäuerliche subsistenzwirtschaft geprägt sind. Diese scheinbar aus der zeitgefallene Landnutzung wird wohl auf absehbare Zeit auch in dieser Region nicht zuhalten sein, die Kultur der Lemken und Bojken endgültig verschwinden. Das traurige ist aus meiner Sicht das die dortige erhaltene traditionelle Landnutzung und auch Baukultur eigentlich viele Merkmale aufweist , welche als Ideengeber auf den Weg hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft in Europa nüzlich sein könnten. Es wird aber wohl anders kommen und unsere durch großflächigen Bioenergiepflanzenanbau und Biogasanlagen geprägte Kulturlandschaft wird auch dort als Vorbild für die Zukunft dienen.
zum BeitragDie Menschheit hat Kompass und Maßstab bei ihrem landschaftswirksamen Handeln wohl irgendwo im letzten Jahrhundert verlegt...
niko
[Re]: Da stimme ich Dir zu, nur vermute ich das auch dann eine Wahl Ypsilanti s recht unwahrscheinlich gewesen wäre - es gab und gibt in der SPD immer eine Handvoll Menschen die ein solches Linksbündnis nicht mittragen wollen.
zum Beitragniko
[Re]: Und ich als Hesse , hätte damals über dieses kleine nichtgehaltene Wahlversprechen gut hinwegsehen können. mit Spannung würde ich gerne das Paralleluniversum sehen in dem nicht der tausendsassa bouffier die grünen endgültig weg von ökologischer bedachtheit hin zum Neoliberalismus getrieben hätte - sondern Ypsilanti ihnen zusammen mit den Linken das soziale gewissen eingehaucht hätten. Es wäre ein anderes Hessen mit Hermann Scheer als Wirtschaftsminister geworden. Schade um die vertane Chance.
zum Beitragniko
[Re]: Für mich gibt es durchaus Natur und natürliche Prozesse in unserer Kulturlandschaft - ich habe da komplexere und vielseitigere Vorstellungen/Definitionen von dessen was ich alles als Natur verstehe in meinen Kopf und die Übergänge zu Kultur sind natürlich fliessend ;-) .
zum BeitragNach deiner Vorstellung bräuchte es dann vermutlich auch gar keine Naturschutzberbände mit ihren Mitgliedern - oder stört dich rein der Begriff und möchtest alles in die Kategorie Umwelt/schutz einordnen?
niko
Puh, ganz schön begeistert spricht hier der quasi Vorsitzende aller Naturschutzberbände von einem Klimaschutz als Industrieprojekt und dem angeblichen Willen der deutschen dazu
zum Beitrag- welcher von rotgrüngelb nun umgesetzt werden soll. Ob das wohl die Mehrheit der Mitglieder von Alpenverein bis naturfreunde genauso euphorisch sehen?
Ich für meinen Teil habe hier die Sorge das bei all den industrialisierten Klimaschutz die Natur in einer vollkommen durchindustrialisierten Landschaft endgültig auf der Strecke bleibt.
niko
Vielen Dank an Anna Lehmann für diesen guten Kommentar und auch an Bodo Ramelow für dessen klare Positionierung.
zum BeitragIch habe den campakt Newsletter noch abonniert nutze ihn allerdings nur noch um regelmäßig meinem Blutdruck anzuregen und den Kreislauf morgendlich in Schwung zu bringen - das senkt den morgendlichen Koffeinbedarf erheblich. Demokratie förderlich halte ich den Verein schon länger nicht mehr. Allein der Duktus der Agitationsschreiben ist zunehmend verstörend bis beängstigend.
niko
[Re]: Ich denke ein solches System würde dazu führen daß Menschen ihren Lebensunterhalt als billige Taxifahrer ohne soziale Absicherung verdienen werden. So war das ja auch zum Teil bei den mitfahrzentralen der 90er Jahre wo Menschen lukrative strecken wie Stuttgart Berlin mit dem Neunsitzer bedient haben .
zum Beitragniko
Die Frage ist nur ob es eine Wende zum guten ist!
zum BeitragEs ist ja schön und gut das es auch aufgrund des co2 Preises möglich ist PV und Windstrom ohne Förderung zu erzeugen - doch führt dies auch dazu das Investoren (zu großen Teilen Dinosaurier der Fossilindustrie Unterhilfenahme von windigen Projektierern) immer mehr ökologisch fragwürdige PV Freiflächen Anlagen planen und umsetzen. Kommunale Politik wird hierbei überrumpelt oder ist innerhalb des Gemeindegebiets auf ausgewiesenen Gewerbegebieten schier machtlos.
Mensch, Natur und Landschaft sind hierbei die verlierer der hohen Renditeaussichten. Die vorherrschende, auf wenige Konzerne konzentrierte struktur am Energiemarkt wird somit langfristig zementiert. Das traurige an der Geschichte ist das die aktuellen Preise für PV Strom so hoch sind das damit auch problemlos PV Dachanlagen ohne eeg finanziert werden könnten - nur ist hier die Rendite etwas kleiner . Es wird Zeit das die kommunalen Energieversorger in die Offensive gehen und als ökologisches Gegengewicht alle öffentlichen Gebäude auch die der Wohnungsbaugesellschaften mit PV zuklatschen - dort wo die kommunalen Energieversorger in den Händen der großen Konzerne sind sollten die Städte freilich neue Gesellschaften Gründen die die eigenen Dachprojekte betreiben. Ich hoffe sehr das hier auch die guten Ansätze der Berliner Stadtwerke ordentlich an Fahrt gewinnen.
Generell besteht akuter Handlungsbedarf damit das wuchern der Freiflächenanlagen an den Ortseingängen ein Ende hat bevor den kollateralschaden das letzte blinde Huhn bemerkt !
niko
[Re]: Nichts für ungut ,Ich wollte nur darauf hinweisen das dein mir unterstellter " Populistischer Mumpitz" so ganz nicht hinhauen kann, da ich meine Datumswahl im Ursprungspost ja mit der gravierend veränderten Faktenlage begründet hatte ( jeder ü12 hat/te bis zu diesem Datum die Möglichkeit einen vollständigen Impfschutz zu erreichen)
zum Beitragniko
[Re]: Nun ja meiner Meinung nach gibt aber die veränderte Faktenlage (impffortschritt, Lage in den Krankenhäusern) eine Änderung des Maßnahmen Katalogs zu diesem Datum her...
zum Beitragniko
[Re]: Liebe/r Curiouscat, ich wünsche Dir erst mal gute Besserung und das dein Geruchssinn zügig in vollen Umfang zurückkehrt. Das sind beschissene Symtome die ich leider genau wie von Dir beschrieben aus meinem Familiären umfeld kenne (gesund und mit 50Jährchen auf den Buckel auch recht Jung, beim Arbeiten im Krankenhaus infiziert) - hier ist der Geruchsinn nach fast einem Jahr noch nicht vollends beim Alten.
zum BeitragMir sind allerdings diese longcovid Symtome bisher bei den U12ern nicht bekannt - hier wären aussagekräftige Studien tatsächlich sehr Wünschenswert. Mir bekannte an covid erkrankte Kinder hatten schlimmstenfalls Durchfall.
Da nun aber alle Ü12er zum Glück die Möglichkeit zum Impfen haben/hatten bin ich für weitere Lockerungen.
niko
[Re]: "Masken in öffentlichen geschlossenen Räumen stellen auch kein großes Problem dar."
zum BeitragUnter die Definition von diesen Räumen fällt auch das Klassenzimmer - hier mittelfristig an einer Maskenpflicht festzuhalten halte ich durchaus für ein Problem - nicht unseres aber eben das der Kinder (die Bevölkerungsgruppe die in ihrer Gesamtheit am wenigsten von einer Covid-Erkrankung zu befürchten haben)
niko
[Re]: Wer ist denn das WIR der die Kinder impfen möchte? Meine Familie gehört da schon Mal nicht dazu, da es aktuell keinen Grund zu einer Impfung gibt.
zum BeitragEngland s impfkomission spricht sich gegen Impfung der U16 aus und die Empfehlung der stiko und der Weg zu dieser Empfehlung für die Teens in Deutschland sollte dir bekannt sein.
Sollte sich der Virus widererwartend zu einer Krankheit entwickeln die gesunde Kinder ernsthaft und signifikant gefährdet, werden wir sicherlich eine Impfung in Erwägung ziehen.
An das erreichen einer Herdenimmunität glaube ich nicht - Impfung dient in erster Linie dazu sich selbst vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen.
Das ungeimpfte vermeidbare intensivpatienten und tote Nerven und einen traurig stimmen ist für mich keine Frage - aber ich denke die muss man wie andere risikofreudige Mitmenschen in der Gesellschaft aushalten können . Wie lebensbedrohlich covid je nach Altersgruppe ist sollte nun ja langsam jeder mitbekommen haben.
niko
[Re]: Hoffen langt da nicht -
Hier hilft nur noch beten !
zum Beitragniko
[Re]: Na ja es ist eben Ansichtsache was man als ganz andere Impfquote betrachtet.
Bei der besonders gefährdeten altersgruppe 60+ ist der unterschied mit Deutschland ~ 85% und Dänemark ~95 % nicht so groß wie viele Denken.
und bei der Fraktion Ü18 ist geht die Impfquote auch stramm auf die 80% zu ähnlich wie dänemark.
Inwiefern es erstrebenswert ist das es auch eine hohe Impfquote bei den unter 18 Jährigen gibt ist sowohl in der Stiko als auch international umstritten.
Und die entscheidene Frage bleibt ja
Was ist wenn wir nie die Impfquote von Dänemark erreichen? Wollen wir dann die Maßnahmen für immer und ewig behalten?
Ich nicht und ich glaube auch nicht das die Intensivstationen überlaufen werden.
zum Beitragniko
[Re]: Ne, die Viren brauchen keinen Kalender, die machen ja schließlich keine Gesetze und Verordnungen.
zum BeitragEs sind die Politiker die nach abwägung der Vor und Nachteile entscheiden müssen wann der Maßnahmenkatalog nicht mehr nötig ist. Wie man in Europa und auch in der Kommune hier sieht , wägen Menschen das sehr unterschiedlich ab.
Es gibt übrigens auch die möglichkeit Maßnahmen wie Maske und Abstand wieder einzuführen wenn sich die Lage in den Krankenhäusern verschärft - ich halte das allerdings für eher unrealistisch.
niko
[Re]: "Was hat der einzige Schutz mit Drangsalierung zu tun? Wie kann man nur so dumm sein?
Wenn von 1000 Kindern nur eines schwer erkrankt und eines von 10000stirbt, haben wir noch immer Hunderte tote Kinder! Das finden Sie OK? Pfui Teufel."
ja Danny , so dumm bin ich als Vater von u12er Kindern und ich finde das ok! Ich glaube nicht das Hunderte Kinder ohne Maske sterben werden , das taten sie ja bisher nicht und tun sie ja auch nicht in den Ländern wo u12er gar nicht bzw nicht mehr eine Maske tragen (Schweiz,England Dänemark, etc.).
Und wenn es so wäre was ist die Alternative? Das weiterhin das Leben der Kinder Kontaktlos und vollkommen Desinfiziert stattfindet? Da sage ich und auch meine Kinder nein Danke.
zum Beitragniko
[Re]: "Aber "Die Regierung soll...": das ist infantil. Die Regierung kann gar nicht."
Die Regierung kann eben doch die pandemische Lage für beendet erklären und das gesellschaftliche Leben normalisieren wie die Beispielländer England und Dänemark zeigen.
zum BeitragDas mag dich nerven aber ich halte es auch für kindisch die Wege die England und Dänemark gehen nicht auch in eigene Überlegungen einzubeziehen. Wie Lange willst Du denn das wir an den zum teil abstrusen aktuellen Coronamaßnahmen festhalten?
niko
Vielen Dank für den Kommentar! Mir fehlt nur der verweis auf die immer noch vorhandene drangsalierung der Schulkinder mit Masken- und Testpflicht.
zum BeitragFür mich wäre ja der geeignete "Exit-" bzw "feedomday" der heraneilende 3.oktober, da hier ungefähr das Datum erreicht ist bis zu dem alle Bürger die Möglichkeit hatten einen vollen Impfschutz zu erreichen. Darüber hinaus hatte der Feiertag auch die nötige Symbolkraft um zuversichtlich in die Zukunft zu schauen und der spalterei der Gesellschaft ein Ende zu bereiten.
Und nun hoffe ich Mal das die Debatte auch jenseits von FDP und AgD im politischen Betrieb ankommt.
niko
"Zu Hause fahren wir einen Golf, von dem wir hoffen, dass er es wieder durch den TÜV schafft. Für danach ist ein E-Auto bestellt. "
zum BeitragPuh das ist ja bei den Baerbocks zu Hause fast wie damals inner DDR , wenn die schon 2 Jahre vor der vorraussichtlichen Trennung von der alten karre ein neues mobil bestellen müssen.
niko
Ebenfalls vielen Dank für den Artikel und den Link zu den mir völlig unbekannten Schatz des Tierstimmenarchivs.
Interessant zu Wissen wäre nun ob die Population der Nandus in nordwest Mcpomm wirklich kleiner wird und wenn ja woran es liegt - sind es wie üblich die Jäger oder hat der sich auch dort etablierende Wolf eine einfache Jagdbeute entdeckt und reguliert nun merklich den Bestand.
zum Beitragniko
[Re]: Wie ich ja schrieb bei Strommix oder bei Strombezug aus einem Gaskraftwerk - somit muss man keinen Strom aus dem Sommerhalbjahr ind den Winter exportieren (was natürlich schön wäre) .
zum BeitragEs ist auch im saukalten Winter deutlich sinnvoller mit Wärmepumpe anstelle einer Gastherme zu heizen, wie ein Oberinger Kommentar bereits erläutert hat ist es selbst bei einen lausigen COP von 1,8 Effizienter und weniger CO2 intensiv selbst wenn die Energie aus dem Methan im Kraftwerk nur zu 60% in Strom gewandelt werden kann. Selbst weñ die Abwärme im Kraftwerk verpufft wäre die Wärmepumpe bereits überlegen, in der Realität wird die Abwärme allerdings ins Fernwärme Netz eingespeist.
Somit ist das Heizsystem Wärmepumpe mit Strom aus einem Gaskraftwerk einer Gastherme um Längen überlegen.
Bei Wind und Sonne ermöglicht die Wärmepumpe eine nahezu co2 freies heizen - bei unseren Jahresverbrauch sind, wie bereits häufiger erwähnt immerhin ca 50 % durch Eigenproduktion vom PV Dach abgedeckt.
niko
[Re]: Da stimme ich Dir vollkommen zu! Nur frag ich mich halt warum diese dann ständig mit aller Macht versucht sich auch noch auf die eh schon volle rechte Seite zu quetschen.
zum Beitragniko
[Re]: Selbst wenn man beide Parteien auf die linke Seite der SPD stellen möchte sind 52% +17% insgesamt 69% was nicht "fast zwei Drittel" sondern gar etwas mehr als zwei Drittel sind ...
zum Beitragniko
"Grüne bei Queers klar vorn
Fast zwei Drittel der LSBTIQ-Wähler*innen wollen für Parteien links der SPD stimmen"
Liest denn hier in der Taz keiner mehr Korrektur? Oder wie konnte sonst eine solche Überschrift inhaltlich durchgehen?
zum BeitragWenn zwei Drittel der LSBTIQ- Wähler für eine LINKE Partei stimmen wollen ist es rechnerisch unmöglich das die Grüne in dieser Wählergruppe klar vorne liegt!
niko
[Re]: Selbst wenn man beide Parteien auf die linke Seite der SPD stellen möchte sind 52% +17% insgesamt 69% was nicht "fast zwei Drittel" sondern gar etwas mehr als zwei Drittel sind ...
zum Beitragniko
Eine der Kernforderungen von den Lobbyisten der Agora und Recht kritiklos von den großen Parteien übernommen ist die Forderung das "Planungsverfahren für Anlagen und Leitungen reduziert werden."
Was nicht weniger Heisst als eine weitere entfesselung der Wirtschaft und damit einhergehend eine Schwächung von Bürgerrechten und Belangen des Natur- und Landschaftschutzes. Der zusätzliche Flächenverbrauch und die damit einhergehende Flächenversiegelung wird gut verdrängt.
Ein schöner Nebeneffekt ist das die verkürzten Planungsverfahren , durch abgeschwächte UVP-prüfungen und Einschränkung der klagerechte von Umweltverbänden, dann auch bei anderen Projekten zum Beispiel Verkehrsprojekten angewendet werden können.
Wirklich gespannt bin ich auf neue Programme für die Erhöhung der GebäudeEffizienz und wie man die Immobilien Besitzer motiviert PV aufs Dach zu klatschen, v.a. bei zweiteren ist sicherlich die entbürokratisierung ein gutes Mittel der Wahl.
zum Beitragniko
[Re]: Wie soll Mann das verstehen? Das aus 1 kWh Strom 2 kWh Wärme werden? Bei uns sind das schon ein bissl mehr, gemessen am externen Wärmemenge nzahler und seperaten Stromzähler für die Wärmepumpe.
zum Beitragniko
[Re]: "Die "Jahresarbeitszahl" in diesen Monaten oft nur 1 und kleiner ist."
zum BeitragDas ist doch ein Ammenmärchen , die Wärmepumpe möchte ich sehen deren COP im Winter unter 1 fällt.
Selbst unsere Luftpumpe schafft bei minus15 Grad noch einen COP von 1,8 (aus 1kWh elektrischer Energie werden 1,8kWh Wärmeenergie). Somit hat eine Luftpumpe bei aktuellen Strommix oder bei Bezug von einem Gaskraftwerk bei diesen Extremtemperaturen immer noch ähnliche co2 Emissionen wie eine Standard Gastherme pro erzeugter kWh Wärme. Und jetzt sollte man noch bedenken wie viele Std im Jahr solch krasse Temperaturen in Deutschland vorherrschen. Die meisten heizstunden sind in Deutschland eher bei Aussenemperaturen im Bereich von+2 - +10 Grad anzusiedeln - in diesen Temperatur Spektrum läuft selbst eine Luft-Wasser Wärmepumpe höchst Effizient. Den Erdwärmepumpen sind niedrige Aussentemperaturen sowieso annähernd egal!
niko
[Re]: "Dann ist es vollkommen egal was wir tun."
zum BeitragIch denke darauf läuft es hinaus - ist zwar ein bisschen schade , bin ich doch selbst dann im besten Alter von 70+, aber wir müssen uns wohl auf die prognostizierte Klimaerwärmung einstellen und das beste draus machen. Es bringt meines Erachtens nichts sich auf den Papier für die Zukunft eine netto null an co2 Emissionensionen schönzurechnen, wenn wir gesellschaftlich, national und global, nicht gewillt sind den Preis dafür zu bezahlen.
Der Preis scheint den meisten zu hoch zu sein -
Der Ausweg suffizienz in allen Lebensbereichen scheint im Mainstream nicht in Mode zu sein ( in den neunzigern dachte ich noch das eine reale Möglichkeit besteht das sich ein solcher Weg global durchsetzt...) - das Wachstumsmonster zu erhalten und durch Windkraft und Atomkraft zu füttern scheint das zu sein wofür noch gekämpft werden wird.
Energiesparen ist insgesamt von der Agenda verschwunden - wenn man sich anschaut, auch im Bekanntenkreis, wie heute noch für viel Geld Wohnraum aufgehübscht wird ohne den Energiestandart substanziell Richtung Passivhaus zu verbessern und wie sich der Wachstum des individual- und Transportverkehrs entwickelt, fehlt mir der glaube daran das noch Mal der Elan aufkommt das die Entwicklung in die richtige Richtung geht.
Dies hindert einen natürlich nicht daran seinen eigenen Energie- und Recourcenverbrauch so gut wie möglich zu reduzieren - geht ja meistens auch mit einem Gewinn an individueller Lebensqualität einher...
niko
[Re]: Sorry Francesco, LW steht für Luft -Wasser Wärmepumpe, monoblock Heisst das das Gerät , auch der komprerssor in einem Gerät komplett komplett draussen steht. Luft Wasser bedeutet das der aussenluft Wärme entzogen wird und an einen Wasserkreislauf (Heizung) abgegeben wird.
Hier ist ne nette Seite die solche Wärmepumpe n erklärt und sich mit dem Effizienienten Betrieb einer solchen preiswerten Luftpumpe befasst - und viele Tipps zur Selbstinstallation gibt.
Mir haben die Informationen selbst sehr geholfen beim DIY.
aquarea.smallsolut...p?title=Hauptseite
zum Beitragniko
[Re]: Ja , das kenne ich vom eigenen Dach, dennoch ist es bei uns so das wir von unserem jahresgesamtenergieverbrauch die Hälfte durch unsere 13kwp PV Dachanlage ohne Batteriespeicher (ca.2000 von 4000kwh) decken - im Dezember sind es nur 10 bis 15 % (ca 3kwh von 15 kWh tagesverbrauch) , von Mai bis Oktober decken wir dann ca 80 % unseres Energiebedarfs von eigenen Dach. Im Winter müssen damit auch zukünftig Gaskraftwerke laufen , was ich aber in der Stadt bei KWK und Nutzung der Fernwärme nicht problematisch finde - (100% erneuerbare bis 2050 ist für mich eh eine Illusion...).
zum BeitragIch war bei unserem eigenen Renovierungsprojekt positiv überrascht wie gross der eigenenergieanteil unseres persönlichen Energiemixes bei der simplen Kombi Luftpumpe und Recht grosser PV ist.
niko
Die Preiseinschätzung des Experten halte ich doch für arg übertrieben und keine gute Werbung für das schnelle umsetzen der Wärmewende.
zum BeitragEin effizienter japanischer LW monoblock ist im Netz für unter 2800 Euro neu zu haben. Selbst wenn man ihn nicht DIY anschließen möchte sollte der Tausch von Ölkessel zu einer solchen für deutlich unter 15tsd Euro realisierbar sein. 40 oder gar 50% der Gesamtkosten übernimmt ja auch noch wenn man will der Steuerzahler dank üppiger bafa Förderung.
Auch die geforderte JAZ bei einer Neuanschaffung des Experten von " über 3" halte ich für etwas zu pauschal und unambizioniert - bei uns im Garten steht seid 3 Jahren so ne günstige Japanerin und schafft unter zugegeben sehr günstigen Bedingungen (top isoliert und Flächenheizung ne JAZ von ca. 4,5 . Bei uns wird ca 50 % des jahresheizstrombedarfs ohne Speicher durch die eigene PV abgedeckt. Die restlichen 1000 kW sind Netzbezug.
niko
[Re]: "Ansonsten ist die Argumentation nicht konsistent, wenn jetzt plötzlich Zementfüllstoff aus Biomasse besser sein soll. Ich dachte den Wald gar nicht mehr nutzen und Holvorräte im Wald erhöhen?"
Also von Mir kommt nicht der Vorschlag den Wald gar nicht mehr zu nutzen, Holz ist ja ein phantastischer Werkstoff. Ich bin nur vehement gegen eine energetische Nutzung von primärHolz und vor allem gegen die Verbreitung der Propaganda das die Verbrennung von Holz CO2- Neutral und gut für die Umwelt ist - aber das hat man hier jetzt ja genügend mitbekommen... Und ja ich halte es für sinnvoller wenn Sägespäne als Füllstoff und/oder Amierung in der Zementindustrie genutzt werden und somit Erdölprodukte an dieser Stelle substituiert werden.
Es gibt eigentlich keine anfallenden Sortimente in der Forst- und Holzwirtschaft die man nicht auch stofflich anstelle von energetisch nutzen kann - und wenn es doch welche gäbe wäre es aus ökologischen Gründen sinnvoller diese im Wald zu belassen - egal ob lebend oder tod!
Der Wink mit dem Förster kam übrigens nur da ich sowohl das pauschale diffamieren von NABU und robinwood als auch das in Verbindung bringen von mir mit diesen Vereinen für unpassend hielt.
zum BeitragEs Grüßt Niko
niko
[Re]: Deine 20 % Befürchtung teile ich und schätze wenn sich der großteil von schwarzrotrotgrün weiterhin so äussert und dusselig anstellt wie sie es aktuell tun, wird der kubicki mit der FDP auf deine 20% noch mal seine 20% für die FDP drauflegen.
zum Beitragniko
[Re]: Nochmal ne kurze Erwiderung :
Zu" In der Tabelle Top 1 Ihres links steht Holz aus nachhaltigen Anbau = 0 t CO2.
Das ist mein Maßstab. " - das kann gerne dein Maßstab sein ist aber trotzdem bei physikalischer/chemischer Betrachtung Schwachsinn , bei jeglicher Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht co2, bei Langkettigen mehr pro gewonnener Energieeinheit als bei kurzkettigen - daher der energetische Vorteil bei der Verbrennung vom kleinsten Kohlenwasserstoff Methan (CH4)
Zu ". Der jährliche Zuwachs in älteren, nicht genutzten Wäldern nimmt von Jahr zu Jahr ab ..." Das mag auf sehr alte Wälder zutreffen, Buchenwälder beispielsweise halten allerdings ihr jährliches zuwachsmax. über einen sehr langen Zeitraum von mind 60j - bis mind. alter 200, dennoch ernten wir mit ca 120jahren, Gleiches gilt für nahezu alle anderen heimischen Klimabaumarten. Wie bereits geschrieben unsere Wälder könnten bei unterlassener Nutzung durch Vorratsaufbau insgesamt 10 Mal soviel co2 zusätzlich speichern wie Deutschland im Jahr 2020 emittiert hat!
Zu deiner Anmerkung zur stofflichen Verwertung: ca 50% des Holzeinschlages geht direkt in die energetische Verwertung , wird also nicht stofflich genutzt ( www.google.com/url...oBZlJVgOo7Bq9F_3pe ).
Zu deinen Anmerkungen zu den Holzpreisen: die Holzpreise von den Sägern sind für die Waldbauern auch aktuell relativ beschissen irgendwo zw 35 und 50 Euro,
Da kann man es auch gleich als Brennholz verkaufen oder eben wachsen lassen.
Die Frage zu den zwangsläufig anfallenden restholz in der Sägeindustrie beantwortest du ja selbst - man kann das restholz /Späne eben auch für langlebige Baustoffe z.B. Spanplatten oder auch als Füllstoff in der zementindustrie nutzen anstelle sie als Holzpellets simpel zu verbrennen.
Das ist mein Standpunkt als gelernter Förster zu dem Thema.
zum Beitragniko
[Re]: Ergänzend:
In Deutschland werden ca.70 Mio m3/a Wald und restHolz energetisch verwertet. Würde man diese entweder weiterhin im Wald wachsen lassen oder langfristig z.b. stofflich als Baustoff nutzen oder zur not abstrakt im Ozean einlagern und die Energie stattdessen aus Erdgas gewinnen, könnte man die jährlichen co2 Emissionen von Deutschland um ca. 5% senken.
Ein Recht einfacher Weg um den co2 Footprint von Deutschland zu verringern wie ich finde.
Umso erstaunlicher ist der politische Irrweg die holzverfeuerung finanziell zu fördern (Pellets).
www.waldkulturerbe.../energie-aus-holz/
zum Beitragwww.bmu.de/pressem...020-um-87-prozent/
niko
[Re]: Hallo tom Farmer, inwiefern widerspricht der Link meinen darstellungen?
zum Beitragich bin zwar kein Fan von Herrn Quaschning, aber immerhin hat er sich mal die Mühe gemacht eine Tabelle mit den CO2-Emissionen verschiedener Brennstoffe ins Netz zu stellen - und siehe da:
Vergleicht man die C02 Emissionen bezogen auf den Primärenergiegehalt der einzelnen Brennstoffe
hat Holz mit 395g CO2/kWh fast doppelt so hohe CO2 Emissionen pro gewonnenener kWh Energie wie Erdgas (201g CO2/kWh).
(Der 0g CO2 Wert für Nachhaltig gewonnenens Holz auf Quaschnings Seite ist ähnlich Sinnvoll wie die 0g CO2 Angaben bei der Bewerbung der Elektromobilität...)
Bezogen auf Deutschland ist es Fakt das auch unsere nachhaltig bewirtschafteten Wälder in der Lage sind in den nächsten Dekaden Jahr für Jahr zusätzlich CO2 zu speichern und zwar nahezu in dem Umfang wie man auf die nachhaltige Nutzung verzichtet (Das zusätzlich gespeicherte C02 ist dann im aufgebauten Holzvorrat gebunden).
ein fm Holz speichert ca 1t CO2.
in D wächst pro ha ca 10fm Holz zu (in älteren Wäldern mehr, in jüngeren weniger), d.H. ein ha Wald kann jedes Jahr zusätzlich ca. 10 t CO2 speichern.
aktueller Holzvorrat in D pro ha ~350fm - Urwälder in D hätten einen durchschnittlichen Holzvorrat von 1000-1200fm/ha, dh jeder ha hätte bei unterlassung der Nutzung ein zuwachspotential von ca 700fm/ ha und könnte somit ca 700t CO2 zusätzlich speichern. Der gesamte deutsche Wald könnte bei maximalen Vorratsaufbau ca 8Milliarden t CO2 zusätzlich speichern!
Würde man annehmen das man den jährlich nachhaltig Nutzbaren Holzuwachs (ca.110mio Fm/a) anstatt zur Vorratsanreicherung komplett für die energetische Nutzung Verwenden, entständen durch die Verbrennung jedes Jahr 110 mio t CO2 um maximal ~280mio kWh Energie zu gewinnen. Um die gleiche Menge Energie durch die Verbrennung von Erdgas zu gewinnen entsteht nur knapp die hälfte an CO2 (60mio t/a).
niko
[Re]: Ergänzend:
In Deutschland werden ca.70 Mio m3/a Wald und restHolz energetisch verwertet. Würde man diese entweder weiterhin im Wald wachsen lassen oder langfristig z.b. stofflich als Baustoff nutzen oder zur not abstrakt im Ozean einlagern und die Energie stattdessen aus Erdgas gewinnen, könnte man die jährlichen co2 Emissionen von Deutschland um ca. 5% senken.
Ein Recht einfacher Weg um den co2 Footprint von Deutschland zu verringern wie ich finde.
Umso erstaunlicher ist der politische Irrweg die holzverfeuerung finanziell zu fördern (Pellets).
www.waldkulturerbe.../energie-aus-holz/
zum Beitragwww.bmu.de/pressem...020-um-87-prozent/
niko
[Re]: Meine Vermutung ist das die zitierten Damen und Herren nachgewiesen haben das es auch in "Urwäldern" in den gemäßigten Klimazonen noch zu einer erheblichen C Anreicherung im Boden, z.b. durch Humussaufbau kommt. Gegebenfalls Trifft das nicht auf Wälder in den Tropen zu.
zum Beitragniko
[Re]: Doch , die Gleichung passt schon.
Ich stimme dir mit der Aussage zu das;
"Jeder fossible Brensstoff den wir aus der Erde holen, erhöht den Co2 Gehalt der Atmosphäre."
Nur gilt das eben auch für jedes Stück Holz das wir in einen Ofen verbrennen - solange dieses aus einen Wirtschaftswald stammt der noch nicht sein natürliches Vorratsmaximum erreicht hat.
Leider sind die spezifischen co2 Emissionen für jede gewonnene kWh Wärme bei der Verbrennung von Holz im Vergleich zu der Verbrennung von Öl und Gas denkbar schlecht. Sieh z.b.hier www.volker-quaschn...CO2-spez/index.php
Somit ist es unter Umständen aus Naturschutzgründen und definitiv aus Klimaschutzgründen sinnvoll die nächsten Jahrzehnte Erdgas statt Holz zu verbrennen. Die Entscheidung ob man dann wenn der Wald sein Gleichgewicht erreicht hat das Holz dauerhaft im Ozean versenkt oder lieber langfristig verbaut können wir dann getrost der dann lebenden Generation überlassen. Ich denke diese wird uns für vielfältig nutzbare dicke Bäume sehr dankbar sein.
zum Beitragniko
[Re]: Danke ja, mir ist bewusst das auch alte Wälder noch zusätzlich co2 speichern können und auch das sich diese günstig auf das lokale Klima auswirken ( können).
zum BeitragUm so wichtiger finde ich es deshalb, dass man sich aus Natur- und Klimaschutzgründen dafür einsetzt das durchschnittliche alter unserer Wälder zu erhöhen und sich für einen Vorratsaufbau in unseren Wäldern einsetzt.
Leider geschieht forstpolitisch aktuell genau das Gegenteil - energetische Nutzung von Waldholz wird gefördert womit der Nutzungsdruck auf unsere Wälder steigt und auch die Waldumbauprogramme führen kurzfristig zu einen Vorratsabbau - hier im Berliner Umland werden halbwegs stabile Kiefernwälder dermaßen frühzeitig stark aufgelichtet , gezäunt und mit Laubgehölzen unterbaut , das einen schlecht wird. Vielerorts sind in den letzten Jahren die verbliebenden Sonnenexponierten Kiefern der Trockenheit zum Opfer gefallen - aber das so künstlich entstehende soll dann die ökologisch sinnvollere Zukunft sein...
niko
[Re]: Bis unsere mitteleuropäischen Wirtschaftswälder einen solchen "Gleichgewichtzustand" erreicht haben, würden allerdings noch einige Jahrzehnte vergehen. Aktuell haben unsere Wälder noch ein sehr grosses co2 Speicherpotential - der "deutsche Wald" könnte wenn wir die Nutzung einstellen in den nächsten Jahrzehnten seinen lebend gebundenes co2 ca. verdreifachen.
zum Beitragniko
[Re]: Das sehe ich deutlich anders.
zum BeitragDer Atmosphäre ist es letztlich egal ob das co2 aus der Verbrennung von Holz oder aus in den tiefen gelagerten Quellen wie Öl oder Erdgas stammt.
Dies gilt auch die nächsten Dekaden - zumindest die nächsten 70 bis 100 Jahre - dann hätten wir bei ca 10fm Zuwachs pro Jahr und ha den Holzvorrat von ca 350 auf 1000 FM erhöht und einen Waldzustand erreicht der nur noch wenig co2 speichern kann.
Wenn man nun bedenkt das wir das Holz weltweit Dank unseren Konsumhunger für die stoffliche Verwertung benötigen zeigt sich das für thermische Verwertung nichts übrig bleibt. Wenn wir eine möglichst co2 freie Energiewirtschaft anstreben sollten wir dies möglichst ohne die Nutzung von Biomasse, insbesondere Waldholz , verwirklichen.
niko
[Re]: "Ansonsten: Solange noch Öl oder Kohle genutzt wird zur Wärme- oder Stromproduktion ist Holz immer besser"
Das ist eine sehr pauschale Sichtweise und trifft allenfalls dann zu wenn tatsächlich primärWälder gefällt werden die in ihrem Gleichgewicht sind - d.h. das auf der Fläche genau so viel verottet wie wieder nachwächst . In Deutschland und auch in Schweden sind wir hier von weit entfernt - durchschnittlich "stehen" in Deutschland ca. 350fm Holz Pro ha Waldfläche, ein Buchenurwald an dieser Stelle hätte einen Holzvorrat von ca 1000fm Pro ha.
Im Vergleich zu Öl oder gar Erdgas entsteht beim verbrennen von Holz wesentlich mehr co2 pro gewonnener kWh Wärme.
Ketzerisch sage ich ; Vorratsanreicherung im Wald! und statt der Biomasse lieber Öl oder Gas verbrennen ist immer besser für Natur und Klima!
zum Beitragniko
[Re]: Ich kenne nur pollmeier die aus Buchenfurnier Bauholz machen,. Allerdings kenne ich keinen Zimmermann der das verwenden möchte, da es teurer und nicht unbedingt Jedermanns Geschmack ist. Mit dem Leim bei Nadelholz KVH sehe ich keine zu grosse Umweltproblematik mit dem Leim, würde allerdings auch Vollholzbalken bevorzugen, aber Man muss erst Mal einen Zimmerer finden der dies auch verwenden möchte anstelle von KVH...
zum Beitragniko
[Re]: Statt "exportiert " muss es natürlich " importiert" heissen
zum Beitragniko
Ein schöner Artikel über ein gutes Buch.
zum BeitragWas allerdings offen bleibt ist die Frage wo der Rohstoff Holz für unser "nachhaltiges wirtschaften " dann in Zukunft herkommen soll . Wer stellt beispielsweise die Bauindustrie so um das Häuser nicht mehr aus Nadelschnittholzprodukten , sondern aus spontan aufkommenden Laubhölzern gebaut werden ? Wer sorgt dafür das wieder vermehrt Starkholzsägewerke gebaut werden wenn wir Bäume wieder älter werden lassen wollen? Oder soll das Holz für unseren verschwenderischen Lebensstil in Zukunft nur noch aus Skandinavien und Russland exportiert werden? Um den angestrebten ökologischrn Wandel im Wald umzusetzen benötigt es einen gesellschaftlichen Verzicht beim Verbrauch von Holzprodukten wir müssten unseren Holzverbrauch mindestens halbieren.
Hier ein Link zu Recht aktuelle n Holzbilanzen in Deutschland.
www.google.com/url...OVfMp54hgk3-B7jfFe
niko
[Re]: Statt "exportiert " muss es natürlich " importiert" heissen
zum Beitragniko
[Re]: Danke für deinen Hinweis auf die Waldschutzbundes Bürgerinitiative , diese vertritt in weiten Teilen ja vernünftige Positionen. Was mir auch hier nicht gefällt ist die zentrale Position betreffend Jagd bzw. Schalenwildreduktion - auch hier scheint man von einer "Waldnatur" zu träumen die weitgehend ohne den Einfluss von grossen Pflanzenfessern auszukommt. Sie ist somit in einem Teil auch der Forst und Jagd Lobby auf den Leim gegangen. Hierzu ein Link zu einem interessanten positionspapier verfasst von einigen NABU Mitgliedern.
zum Beitragdjz.de/wp-content/...nagement_final.pdf
niko
Ich möchte Frau Wellbrock nicht ihre Expertise absprechen , aber das Sie davon spricht das wir einen nassen Frühling gehabt hätten ist schon nah dran an den fakenews, und mag gefühlt richtig sein.
zum BeitragNur bringt gefühlter Niederschlag der Vegetation wenig. Auch die Monate Januar bis Mai hatte Berlin unterdurchschnittliche, allenfalls durchschnittliche Niederschlagsmengen (Mai) , der Juni praktisch keinen Niederschlag. Berlin hat somit sein viertes Dürre Jahr in Folge begonnen.
www.wetterkontor.d...06.2021&t=4&part=1
www.rbb24.de/panor...g-bilanz-2020.html
niko
Vielen Dank an Benno Stieber und die taz für diesen ausfürlichen Bericht.
zum BeitragUnd natürlich an Wolfgang P. für sein eingreifen und seine Courage - ich hoffe das Nachspiel entmutigt ihn nicht beim nächsten Mal wieder genau so zu handeln!
niko
Schade - hatte doch bis kurz vorm Ende des Artikels Horst Köhler erfolgreich aus meinen aktiven Errinerungen verdrängt -nun issa wider da.
zum Beitragniko
[Re]: Doch, die Darstellung ist Propaganda pur und eben bashing - Fakt ist das NRW an 4. Stelle steht wenn es um die installierte Leistung an Windkraft geht
www.foederal-erneu..._leistun/#goto_180
Im Vergleich zu Baden-Württemberg hat NRW odereben auch das Saarland fast die fünfache Leistung an Windkraft pro km2 installiert, ihr schlechtes abschneiden im Artikel liegt alleine an der energieintensiven Industrie - deren Produkte Deutschland weit genutzt werden.
zum Beitragniko
[Re]: Erneuerbare Energie Pro Fläche finde ich deshalb interessant , da die Fläche eben begrenzt ist und Windkraft beispielsweise Flächen benötigt die ausserhalb des Siedlungsraums sind - ein Grund warum Berlin so weit hinterher hinkt bei den erneuerbaren, kein Grund aber weshalb Bayern oder BW so weit hinterher hinken beim Windkraft Ausbau. Berlins begrenzte Fläche ist allerdings wieder kein Grund warum es bei installierter PV so weit hinterherhinkt.
zum BeitragMit dem Ausbau der erneuerbaren werden wir die Klimaziele alleine nicht erreichen - weniger Energie muss verbraucht werden, egal in welchem Bundesland. Und wo der erneuerbare Ausbau stattfindet ist letztlich auch egal, wegen mir darf auch gern PV auf Afrikas Hütten von der EU Subventioniert werden, wenn dadurch beispielsweise ein Kohlekraftwerk Neubau dort vermieden wird .
niko
[Re]: Und was ist eigentlich mit unseren Berlin,
pro Kopf schaut's da ja noch ma deutlich schlechter aus als in NRW - vor allen auch bei der Solarproduktion hinkt Berlin hinterher, trotz der schönen Dächer...
www.foederal-erneu...ng_aus_e/#goto_175
zum Beitragniko
Sowohl der taz Titel als auch die von der Stiftung klimaneutralitat verbreitete Botschaft sind schon CDU bashing und Propaganda vom feinsten.
In absoluten Zahlen bei der Produktion von "erneuerbarer Energie" steht NRW immerhin auf Platz 5 der Bundesländer, was pro Fläche ist möchte ich Grad gar nicht recherchieren.
Für interessierte sei immer die Seite Förderal erneuerbare empfohlen - da kann man schön Zeit verbringen und sehen wo es wie hinkt .
www.foederal-erneu...ng_aus_e/#goto_175
zum Beitragniko
[Re]: Und was ist eigentlich mit unseren Berlin,
pro Kopf schaut's da ja noch ma deutlich schlechter aus als in NRW - vor allen auch bei der Solarproduktion hinkt Berlin hinterher, trotz der schönen Dächer...
www.foederal-erneu...ng_aus_e/#goto_175
zum Beitragniko
[Re]: Biogas ist für mich kein Beitrag zum Klimaschutz und Naturschutz. Wie herr fissner hier immer zu Recht betont leidet unsere Umwelt extrem unter den 17 Prozent Ackerflächen für biogas. Was man sich dazu immer vor Augen halten sollte ist das biogas anteil am gesamten Gasverbrauch in Deutschland gerade einmal 1% ausmacht. Meiner Meinung ist es ökologisch sinnvoller auf biogas weitgehend zuverzichten und stattdessen dann lieber gleich Erdgas zu nutzen. Dann hat man auch nicht das Humusproblem auf den Äckern was in erster Linie an den grossflächigen Maisanbau liegt.
zum BeitragLand- und forstwirhaftliche Fläche sollte in erster Linie zur ökologisch erträglichen Gewinnung von Nahrungsmitteln und benötigten Rohstoffen verwendet werden, nicht zur Energiegewinnung.
niko
[Re]: Es ist nicht nur beim Heizen so , sondern auch beim Gesamtenergieverbrauch. Und das bittere ist ja wie es auch im Video gezeigt wird , das Zweidrittel dieser erneuerbaren Energie aus Biomasse , vorwiegend Waldholz erzeugt wird.
zum Beitragniko
[Re]: Ich ahne es und wünsche mir trotzdem eine streitbare grüne Partei mit hör und sichtbaren linken Positionen , gerne mit anton hofreiter als Parteivorsitzenden. Er ist bei den Grünen aktuell für mich einer der ganz wenigen den ich gerne in einem Ministeramt sehen würde , er wäre auch der richtige Spitzenkandidat gewesen.
zum Beitragniko
Herr Hofreiter überzeugt mich in weiten Teilen des Interviews, aber für ein Kernproblem angerissen in dieser und den zwei folgenden fragen:
zum Beitrag" Wie ehrlich ist Ihre Partei? Sie betonen stets, dass Sie den politischen Rahmen, aber nicht den individuellen Lebensstil ändern wollen. Aber beides hängt zusammen, oder?
Ihre persönliche Lebensführung geht mich nichts an. Sie können von mir aus einen Schweinebraten essen und danach nach Mallorca fliegen, so oft Sie wollen. Meine Aufgabe als Politiker ist es, an den Strukturen etwas zu ändern. Dass es eine artgerechte Tierhaltung gibt. Oder dass das Flugzeug zukünftig mit synthetischen Kraftstoffen CO2-frei fliegt. Der Gesetzgeber sollte den Rahmen setzen, sich aber aus Lebensstilfragen heraushalten."
hat er keine überzeugende Antwort , weil man hier Verzicht und einen Lebensstilwandel fordern müsste.
Dafür fehlt den grünen und auch Herrn Hofreiter aktuell die Courage , sie denken wohl der Markt und ihr Rahmen werden es richten.
Somit darf dann die unsichtbare Hand dafür sorgen, daß die wenigen die es sich leisten können und wollen den Schweinsbraten bei ihrem wöchentlichen Flug zur Finka nach Malle unbeschwert genießen können.
niko
[Re]: spasseshalber habe ich grad mal das errechnete solarpotential Aufdach aus dem yt video mit dem potential Aufdach vom frauenhofer verglichen -
Holler und Gaukel kamen auf 11kWh/tag/person das frauenhofer käme immerhin wenn man die Zahlen von S37 umrechnet auf 34kWh/tag/ person wenn alle Flächen mit mind 500kwh/m²/a Ertrag belegt sind.
hiermit könnte man immerhin ein viertel unseres momentanen Energieverbrauchs abdecken.
Für mich heisst das, dass wir den Energieverbrauch durch Effizienz und Suffizienz auf dieses Niveau runter fahren sollten.
Biomasse hallte ich für keine Lösung unseres Energieproblems, da sie statt verbrannt zu werden immer besser im Wald verbleiben sollte.
Darüber hinaus halte Ich Erdgasverbrennung/verstromung solange es vorhanden ist für das kleinere ökologische übel als den großteil der Biomassenutzung und auch als den großflächigen Ausbau der aktuellen Batteriespeichertechnologie
www.ise.fraunhofer...in-deutschland.pdf
zum Beitragniko
[Re]: Vielen Dank für den Link!
er hat mich nun vom schlafen abgehalten...
Der Sachverhalt ist mir in den Grundzügen bekannt, die beiden Herren machen Ihren Vortrag aber wirklich unheimlich gut, ich hab den Link schon an einen befreundeten Physiklehrer weitergeleitet und werde mir selber mal das Buch gönnen. So kann man eben auch youtuben bleibt da nur als wink an volker quaschning ; -) .
Ich habe allerdings dennoch ein etwas anderes vieleicht altmodisches, Fazit als die beiden; - klein Denken , fremdenergie konseqent einsparen und wo es geht selber schwitzen und die 100w sinnvoll nutzen , sei es für Fortbewegung oder Gartenarbeit.
Adhok habe ich keine Links oder ähnliches zum Teilen im Angebot- sollte ich was haben was ich uranustauglich hallte fühle ich mich in zukunft frei dies auch offtopik hier in die kommune einfliessen zu lassen.
zum Beitragniko
[Re]: PV im Hinterhof ist verschattungstechnisch ein eher schlechter Standort - aber vorm Hinterhof ist ja das Haus und auf dessen Dach stört die PV-Anlage die wenigsten.
zum Beitragniko
[Re]: Ich weiss nicht wo Du deine Rechtsauffassung her hast, auf jeden Fall nicht aus den deutschen Bundes- und Landesggesetzen. Das Eigentumsrecht ist sowohl für Wald als auch Agrarland eingeschränkt,
- im Wald gilt generell das Betreuungsrecht, auch außerhalb von Wegen
-ebenso auf ungenutzten Ödland.
-Ackerland darf dann betreten werden wenn es nicht bestellt ist, also in den Zeitraum zwischen Aussaat und Ernte.
- Wiesen und Weiden dürfen generell ausserhalb der Vegetationszeit, bzw nach abweide bzw. Letzter Mahd betreten werden.
Auch ist es ohne behördliche Genehmigung verboten im Aussenbereich Einfriedungen vorzunehmen.
Generell sind PV Freiflächenanlagen Baugenehmigungspflichtig und bedürfen eine umweltprüfung.
de.m.wikipedia.org..._(Erholung,_Sport)
www.energieagentur...einer-genehmigung/
zum Beitragniko
[Re]: Zu 1: ich stimme Dir zu das das das Dachflächenpotenzial tatsächlich nur dann weiter hilft wenn es auch auch genutzt wirdumd kein Potential bleibt - hier muss man an das Grundgesetz errinnern das Eigentum verpflichtet. Das eine PV Anlage Geld kostet ist klar, aus eigener Erfahrung kann ich allerdings bestätigen daß sich PV auf Einfamilienhaus, auch fremdfinanziert über die Jahre amortisiert. Es liegt an uns die eigenen Dächer mit PV zu belegen und auch auf Arbeit unsere Chefs zu motivieren die Dächer der Betriebe mit PV zu belegen - auch hier können Hinweise auf mögliche Rendite motivieren.
zum BeitragZu 2: ich rechne nicht damit das durch PV-FFA Flächen vollständig versiegelt werden - Flächenverbrauch ist nicht nur Versiegelung auch grosse teile unseres Siedlungs- und Verkehrsraums, z.B. verkehrsinseln sind nicht versiegelt.
Dennoch sind PV-FFA nur noch begrenzt anderweitig nutzbar und ein erheblicher Eingriff in die Landschaft - wie bereits erwähnt sind diese Flächen komplett gezäunt und fehlen somit Mensch und größeren Tieren als Lebensraum und Freizeitraum. Es macht einen erheblichen Unterschied ob ich um einen mehrere ha grossen gezäunten Solarpark wandere jogge etc. oder dies in einer reich strukturierten zaunfreien Kultur Landschaft erleben kann.
niko
[Re]: Am besten machen wir dann den Urlaub nur noch virtuell vor der Glotze mit alten naturdokus oder im www auf googleearth -
zum BeitragDas ist dann Dank genügend erneuerbare Energielandschaft um uns herum auch annähernd CO2 neutral möglich ;-)
niko
[Re]: "PV Freiflächenanlagen sind sinnvoller als Biogasanlagen"
ist für mich ein Whataboutismn - und nicht weit genug gedacht.
Da genügend Dachflächen für die Photovoltaik in Deutschland vorhanden sind müssen hierfür keine Agrarflächen verwendet werden. Wenn durch die Erzeugung von Wasserstoff/Methan aus PV- und Windstromüberschuss genügend Grundlastfähige Energie erzeugt werden kann um auf Biogas zu verzichten, können die Agrarflächen welche aktuell für den Energiepflanzenanbau genutzt werden dazu genutzt werden die landbewirtschaftung zu extensivieren und die Agraflächen ökologisch aufzuwerten, beispielsweise durch Ackerrandstreifen, neuanlage von Hecken und Streuobstwiesen - auch dies ist dann ein schöner Lebensraum für Insekten . Mit der Nutzung von Agrarflächen für PV steigt der Nutzungsdruck auf die verbliebenen Agrarflächen.
*Ergänzendes habe ich weiter unten in meinen weiteren Kommentaren bereits geschrieben.
zum Beitragniko
[Re]: " Je früher und mehr PV ausgebaut wird, desto besser für die Natur und uns alle"
Solange der Ausbau auf vorhandenen Dachflächen stattfindet trifft das zu - Freiflächen PV (PV-FFA) nimmt allerdings immer Naturraum inanspruch der zu Nutzungskonflikten führt. Flächen die für PV-FFA genutzt werden fehlen als potentielle Flächen für Wiederbewaldung, extensivierung der Landwirtschaft (Ackerrandstreifen, Brachflächen,Hecken, Streuobstwiesen) oder eben wie im Artikel für zukünftige Wildnisgebiete. Da ein typisches Merkmal von PV-FFA ihre umzäunung ist fallen sie dauerhaft als Lebens- und Erholungsraum für den Menschen und andere Großsäuger aus.
Freiflächenanlagen als Beitrag zur Energiewende stehen im Zielkonflikt mit der nationalen nachhaltigkeitsstrategie von Deutschland welche die Flächeninanspruchnahme bis 2030 auf 30ha/Tag und bis 2050 auf Nettonull begrenzen will - auch ohne den forzierten Ausbau der PV-FFA sind wir von diesem Ziel weit entfernt. Würde man den gängigen Forderungen der Lobby der Erneuerbarenindustrie folgen und 3000km² Landfläche zukünftig mit PV-FFA nutzen um gut 200GW Kraftwerksleistung zu generieren, entspricht dieser Flächenbedarf alleine schon den uns zugestandenen Flächenverbrauch von 27 Jahren bei 30ha/Tag - für andere Flächennutzungen wie Siedlung und Verkehr wäre dann schon ab heute keine Fläche mehr im Budget vorhanden.
Deine annahme das für Dachanlagen ein vielfaches an Recourcen (z.B.Kabel, Wechselrichter) im vergleich zu PV-FFA benötigt wird trifft nicht zu - es ist eher effizienter den Strom in kleineren Anlagen am Ort des Verbrauchs zu erzeugen.
zum Beitragder einzige Nachteil ist das Dachanlagen bei Installation und Wartung teurer sind da häufig ein Gerüst erforderlich ist - Allerdings entfallen die kosten für Pflege (Mahd).
Auch Dachanlagen erzeugen heutzutage Strom zu konkurrenzfähigen Preisen - was man daran sieht das die Einspeisevergütung von gut 7c/Kwh aktuell in etwa den Strompreisen an der Strombörse entspricht.
niko
"Solar gehört aufs Dach"
Dem kann Ich mich nur anschließen. Deutschland hat aktuell ca 50GW an Photovoltaikleistung installiert, zu ca. 3/4 als Dachanlagen. Deutschland hat genug Dachfläche um diese Leistung auf mindestens 250GW auszubauen. Das Frauenhofer ise geht gar von 1000GW Kapazität auf und an Gebäuden in Deutschland aus.
PV in der Landschaft ist aus Naturschutzgründen abzulehnen, aber billig für grosse Investoren.
Ich finde die Überschrift ökos gegen ökos nicht differenziert genug, sind es doch beim Thema erneuerbare eher Natur und Landschaftschützer gegen Klimaschützer und hier im speziellen lokale Naturschützer gegen auswertige Projektierer/Betreiber von industriellen "grünen" Grosskraftwerke - aber vielleicht steht das Öko ja einmal auch für Ökonomie statt Ökologie.
www.google.com/url...jYDulqUnGzxRJGoyvy
www.solarserver.de...rn-noch-ungenutzt/
zum Beitragniko
[Re]: Ja , die freien Wähler wurden allerdings bei den meisten Prognosen einzeln aufgeführt, Tierschutz Partei und diese Basis eben nicht, sondern zusammengefasst unter sonstige.
zum BeitragStimme dir allerdings zu das sonstige etwas unpräzise war.
Ich fand ja nur die Überschrift und die Wortwahl "Wahlklatsche" für ne Partei die das erste Mal (und wegen mir auch das letzte Mal) bei der Landtagswahl angetreten ist etwas daneben - ne Wahlklatsche haben wohl eher SPD und die linke
sowie aufgrund ihrer Erwartungshaltung auch die grünen erhalten.
niko
Nun ja , von Klatsche zu reden finde ich doch etwas fehl am platz, stärkste sonstige Partei - ein Viertel der Wähler der grünen oder auch der FDP. Interessant finde ich auch das in Sachsen Anhalt die Tierschutzpartei auch auf knapp 1,5 % kommt. Bei ca 15 Tsd Wählern gibt das immerhin jährlich 13tsd Euro an Staatsknete für die nächsten 5jahre , wenn ich ch das Parteienfinanzierungssystem richtig verstehe.
zum BeitragOb man das gut finden will ist eine andere Frage.
niko
[Re]: Was Forsten den dann ihre bekannten auf oder auf welche Baumart würdest Du setzen?
zum BeitragIch halte die Kiefer , vor allem dort wo sie sich natürlich verjüngt durchaus noch einen Baum für die Zukunft in Deutschland insbesondere als Mischbaumart zu Eiche und Ahorn Buche . Es ist ja auch mehr oder weniger die trockenheitstolleranteste heimische Baumart - zudem ein Nadelholz was auch in Zukunft für den Bau gute Verwendung finden wird.
Aus der NRW Forstverwaltung ist mir auch bekannt das es immer noch nicht wenige Privatwaldbesitzer gibt die sich nicht abhalten lassen wieder Fichte aufzuforsten bzw. kommen zu lassen - das halte auch ich vor allem bei künstlicher Verjüngung für Geldverbrennung .
niko
[Re]: Moin und danke für die Antwort! Aufgrund deiner sonst differenzierteren Betrachtungsweise hier in der Kommune war ich halt etwas überrascht auf diese Verlinkung hin zu v.quaschning.
zum BeitragWirksamer Klimaschutz wird ohne ein durchsetzen von suffiizienz bei breiten teilen der wohlhabenderen Weltbevölkerung nicht moglich sein. Erst an zweiter Stelle kann es dann um Effizienz gehen.
Hier und insbesondere im Bereich Wärme finde ich auch gute Ansätze bei Herrn quaschning, so Teile ich seine Ansicht und Befürworte seine Propaganda für das möglichst schnelle warm anziehen unseres Immobilienbestandes und schmückung der vorhandenen Dächer mit PV sowie der Gewinnung der nötigen Restwärme mit Hilfe von Wärmepumpen. Beim Thema Verkehr habe ich andere Ansichten und denke das wir hier ohne ein generelles Umdenken hin zu weniger Verkehr in allgemeinen und zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmitteln nicht drum herum kommen. Mit welcher Antriebsart dann die letzten paar tausend km an verbliebenen Individualverkehr dann bewältigt werden halte ich dann für zweitrangig - bevorzuge allerdings wie in anderen Lebensbereichen auch die Variante bereits vorhandenens recourcensconend zu nutzen und im Zweifel zu reparieren.
Volker quaschning habe ich nach seinen vor Unkenntnis strotzenden Äusserungen zum Tesla Projekt im vergangenen Jahr wie beispielsweise in diesem Interview ab Minute sieben von der Liste meiner ernstzunehmenden Informationsquellen gestrichen.
m.youtube.com/watch?v=GwMbSpOz3nk
niko
[Re]: Teil II
Der LEE ist ein reiner Lobbyverband der Wind- Solar- und Biogasindustrie sowie der dazugehörigenVermarkter. Die Visionen dieser Lobbyisten sind fernab von lebenswerten und ökologisch akzeptablen Vorstellungen wie der Mensch noch einen demütigen Platz in der Natur auf dieser Erde finden kann.
zum BeitragDiese Industrielobby hat es peu a peu geschafft auch die laute meinungsführerschaft in der Grünen Partei und den Natur- und Umweltschutzverbänden zu übernehmen.
als sozialökologisch denkender Mensch finde ich diese Jungs und Mädels einfach nur gefährlich und bin immer wieder überrascht wie naiv hier in der kommune und auch in der taz allgemein auf diese Rattenfänger reingefallen wird.
niko
[Re]: Hallo uranus , wahrscheinlich ist der thread nicht mehr unter deiner Beobachtung dennoch möchte ich noch mal kurz auf deine Eingabe eingehen weil mir deine verlinkung insbesondere zum zweiten, doch etwas zu kritiklos ist und nicht ohne Erwiderung hier in der Kommune stehen sollte.
zum BeitragWenn man zu herrn quaschning und den LEE vertlinkt sollte man gegebenfalls auch darauf hinweisen für welche Agenda diese Jungs Lobby betreiben und sie als das ankündigen was sie sind.
Volker Quaschning ist, auch wenn er oder andere es immer gern widerholen, kein Klimaschutzexperte.Seine Lebensverlauf führte Ihn zum Abschluss des studiums der Elektrotechnik, weiter zur Professur der Elektrotechnik mit dem schwerpunkt "erneuerbare Energien". Er mag hier in diesen Bereich durchaus Expertise haben die ich zum teil auch schätze - von Expertise in bezug auf Klima und den daraus folgenden öklologischen zusammenhängen ist dieser Mann allerdings weit entfernt - die betitelung als Klimaschutzexperte grenzt an Beleidigung aller sich tatsächlich ernsthaft mit Klima und ökologie beschäftigenden Wissenschaftler. Auch seine Vorstellungen von Nachhaltigkeit schrumpfen den Begriff rein auf die technische und ökonomische komponente die ökologische und soziale Säule des konstrukts Nachhaltigkeit findet in seinen Kopf schlicht keinen Platz.
in seiner Freizeit oder was auch immer treibt Er sich recht publikumswirksam als populistischer neoliberaler influenzer für die eneuerbare Industrie auf yt rum, wo er charmlos für die vollkommene industrialisierung der Landschaft und das auflösen vom letzten rest unserer Umwelt und Naturschutzschutzgesetze wirbt -
Sei es die Teslaansiedlung in Brandenburg , der Ausbau der windkraft im Wald und im Meer den großflächigen ausbau der Freiflächenphotovoltaik, nirgends werden die ökologischen konsequenzen und Zielkonflikte des industriellen Handels auch nur ansatzweise berücksichtigt.
Der LEE ist ein reiner Lobbyverband der Wind und Solarindustrie sowie der dazugehörigen
niko
[Re]: Teil II
Der LEE ist ein reiner Lobbyverband der Wind- Solar- und Biogasindustrie sowie der dazugehörigenVermarkter. Die Visionen dieser Lobbyisten sind fernab von lebenswerten und ökologisch akzeptablen Vorstellungen wie der Mensch noch einen demütigen Platz in der Natur auf dieser Erde finden kann.
zum BeitragDiese Industrielobby hat es peu a peu geschafft auch die laute meinungsführerschaft in der Grünen Partei und den Natur- und Umweltschutzverbänden zu übernehmen.
als sozialökologisch denkender Mensch finde ich diese Jungs und Mädels einfach nur gefährlich und bin immer wieder überrascht wie naiv hier in der kommune und auch in der taz allgemein auf diese Rattenfänger reingefallen wird.
niko
Vielen Dank an Dominik Baur und die taz für diesen ausfürlichen und informativen Artikel.
zum BeitragIch freue mich dann schon wenn die Kinder der ausgewilderten Bartgeier als zukünftige Kulturfolger sich dann endlich auch Mal hier in Berlin blicken lassen.
niko
[Re]: Das Problem sind weniger die Klimaanlagen als das fehlen von PV Anlagen. Spanien hat nur ca 9GW PV Leistung installiert, Deutschland zum Vergleich hat über 50 GW. Der Anteil der erneuerbaren am Strommix ist unter 40% allerdings wird seit letztem Jahr massiv ausgebaut mit knapp 4 GW PV und gut 2 GW Wind in einem Jahr. Leider bei PV überwiegend Freiflächenanlagen anstelle ökologisch vernünftigen Aufdachanlagen.
zum Beitragniko
Das im sonnenverwöhnten Spanien ausgerechnet das Zeitfenster von 10 bis 14 Uhr zu den teuren gehört ist für mich unbegreiflich bei den Preisen für pv - hier sollte eigentlich Strom im Überfluss da sein wenn die EU tatsächlich bald null CO2 ausstossen möchte.
zum Beitragniko
Vielen Dank an Anne Fromm und die taz für diesen Artikel.
Regelmäßig dem nordkurier auf den Lokalseiten von NZ und Mür folgend , kann ich die Verortung der Zeitung am rechtsextremen Rand durch den mir bis dato unbekannten Herrn frederiks nicht nachvollziehen, ich schätze den nordkurier für sein fast sachliches dran sein an den Geschehnissen vor Ort (Ist wolfsparanoia eigentlich schon rechtsextrem?)
Da eine weitere Lokalpresse für mich dennoch begrüßenswert ist habe ich aus neugierde mal auf die Seite des katapults geschaut -
es bleibt der eindruck der plakativen meinungsmache mit graphiken die mehr versprechen als sie zum halten im stande sind. als Beispiel sei hierzu die graphik zum thema Erdgas/nordstream erwähnt - katapult-magazin.d...ng-mit-klimakiller -
hübsch aufgemacht nutzt die graphik die Daten einer durchaus umstrittenen worse case studie , viele andere Studien kommen da zu einen diferenzierteren und positiveren fazit fürs Erdgas wie unter anderem folgende metastudie zeigt:
www.google.com/url...zkZYiXquAYnyEgcFFX
ob auf diesem plakativen - bild dir deine meinung - niveau ein neuer lokal "journalismus" für mcpomm und eine bessere welt von nöten ist wage ich zu bezweifeln.
zum BeitragWenn ich träumen dürfte - wünschte ich das die taz in guter alter Manier hier übernimmt und sich öfters mal wieder zwecks recherche nach mcpomm verirrt - so wie einst Thomas Gerlach als er sich für recherche in die Geschichtenreiche Landschaft begab -
taz.de/Archiv-Such...&SuchRahmen=Print/
Lang lang ists her und wird mir ewig als schmankerl in Errinnerung bleiben. Für sentimentale gibts das taz archiv .
niko
"Oder aber könnte man die Strategie fahren zu sagen: Wir impfen jetzt die Jungen, die zwar in der Regel nicht schwer erkranken, aber die natürlich viel unterwegs sind, in die Schulen und in die Kitas gehen sollen“
Die die wirklich in Schule und Kita gehen fallen ja schon Mal raus , da die Impfstoffe für Kinder und Jugendliche noch nicht freigegeben sind.
zum BeitragIch kenn auch noch einige 70 jährige die in Brandenburg noch keinen Termin erhascht haben, von 60 jährigen möchte ich gar nicht sprechen. Warum man dann jetzt die 20 -40 jährigen impfen sollen die kaum Risiko auf einen schweren Verlauf haben erschließt sich mir nicht.
niko
Wow Prima ,
das wird sicherlich ein klasser Jobmotor für die Zertifizierungsbranche ! Irgendjemand muss den Holzuwachs und damit die Co2 Speicherleistung der Forstbetriebe dann ja überwachen.
Bei Holzernte muss die Speicherprämie dann je nach Nutzungsart
- bei thermischer Nutzung sofort zurückgezahlt werden
- bei Nutzung als Verbrauchsmatrial z.b. Hygienepapier nach wenigen Monaten
- bei langfristiger Nutzung als Bauholz dann nach abriss und entsorgung.
Ein Bürokratiemonster kann das nur werden - sicherlich mit Zertifizierungspflicht auch für die Kleinwaldbesitzer -
zum Beitragso dass das eingesetzte Steuergeld ja nicht in den praktischen Natur- und Klimaschutz fließt, sondern eben bei den Zertifizierungsdienstleistern landet.
niko
[Re]: "Wie wäre es mit dieser Alternative: Häuser wärmedämmen"
volle Zustimmung , man kann das gar nicht oft genug wiederholen :
zum Beitragdämmen dämmen dämmen und zwar in Neubau und Bestand und auch ordentlich dick (ca 20cm) - gerne Zellulose - sollten es schon sein .
Und es ist wie beim Obstbäume pflanzen ; der beste Zeitpunkt war vor 20 Jahren , der zweitbeste ist heute Morgen!
Das Dämmen im Gebäudebestand ist die effizienteste und umweltschonendste Art um den CO2 Ausstoss in Deutschland zu reduzieren - hierhin sollten die liquiden Mittel fließen und nicht in das prestige Projekt Elektromobilität...
niko
[Re]: "Womit wolllen Sie im Winter heizen""Na, mit einer Wärmepumpe! Problemlos mit der eigenen Solaranlage zu betreiben.""
zum BeitragIch kann zwar nur für Berlin sprechen und wünsche für Mainz gerne auch allzeit eitel Sonnenschein an den kalten Wintertagen - aber möchte doch festhalten das das so problemlos dann doch nicht geht.
Wir schaffen es mit recht großer PV (13Kwp) und sehr guter Dämmung ca 50 % des Haushalts- und Heizstromes übers Jahr selbst zu erzeugen (ca 2000 von 4000Kwh). In den Kurztagmonaten Januar und Dezember schaffen wir allerdings nur 10-15% des benötigten Stroms von jeweils ~ 400kWh selbst zu erzeugen.
Ich bin mit der Kombi PV und Wärmepumpe sehr zufrieden aber man sollte die Leistung der PV für die Heizung von Gebäuden in den Wintermonaten auch nicht verherrlichen. In Berlin erzeugt eine PV-Anlage strahlungbedingt im Dezember nur etwa 10% von dem was sie im Mai und Juni in der Lage ist zu erzeugen - leider ist das Verhältnis beim Wärmebedarf für das Haus ziemlich genau umgekehrt trotz extremer Dämmung.
niko
[Re]: Der Dank war für das Interview hier in der Taz - habe erst jetzt geschnallt das es nur ein Auszug aus einem beworbenens Buch der Troika ist -
zum Beitragdas volle Interview werd ich mir nicht reinziehen und den damit gesparten Euro lieber in lecker Schoki investieren...
niko
[Re]: "Aber Produkte, die Krankheiten auslösen (oder Unfälle verursachen) können, sind zu besteuern. Das ist viel Luft nach oben. Auch weiterhin bei Tabak und alkoholischen Getränken. Also ran an die Zuckersteuer. Zucker ist viel zu billig "
versteh ich die Forderung richtig? Genussmittel und Rausch - maßlos für die Reichen immer und Überall und zu Weihnachten dann auch Mal hart abgespart vom Jahreslohn als Bonbon für s Fussvolk?
Es grüßt der Phrasendrescher
zum Beitrag-
niko
[Re]: Siehe meinen Kommentar weiter oben der eigentlich hier stehen sollte...
zum Beitragniko
[Re]: @all : sorry, der Kommentar sollte eigentlich nicht losgelöst hier erscheinen sondern war an @Uranus gerichtet auf Antwort auf seine Frage von
gestern, 20:41
@niko Also im Vergleich finde ich Renate Künasts Argumentation wesentlich besser. Welche Kritik haben Sie an Renate Künasts Aussagen?
zum Beitragniko
Mich stört beispielsweise Frau Künasts Art wie sie auf das vermeintliche Ernährungsproblem herangeht - die seziererische Herangehensweise bei ihren Werbungsverbotsforderungen als Allheilmittel z.B. in ihrer Aussage: " Mein Punkt ist: Keine spezifisch an Kinder adressierte Werbung. Werbung für Nürnberger Lebkuchen und Marmelade ja, aber keine Werbung mehr, die Jüngere gezielt anspricht."
zum BeitragIch glaube das Werbeagenturen klug genug sein würden ihre Werbung dann so zu formulieren, das diese alle von groß bis klein anspricht , ohne das diese explizit und offensichtlich für die Kids gedacht ist. Wer entscheidet im Zweifelsfall ob eine Süßigkeit und deren Werbung nun Kinder oder doch subtil die Erwachsenen ansprechen soll bzw umgekehrt?
Ich behaupte Mal daß ein Grossteil des Kindersüssikrams von Erwachsenen vertilgt wird und umgekehrt weiss ich das meine Kids auch gern die Herrenschokolade des Opas vernaschen - und das wie bei den Becksteinenkeln ganz ohne vorherigen Werbungsgenuss. Letztlich ist vollkommen schnuppe an welcher Süßigkeit die Kinder, die Gesellschaft verfettet , wichtig ist es Kids frühzeitig über mögliche Folgen aufzuklären - ich finde hier sind wir in Schule und Kita auf einen ganz guten weg.
Denkt man ihre im weiteren Verlauf des Interviews getätigten Aussage "Jedes Gesetz muss daran gemessen werden, ob es mit den Zielen von Paris vereinbar ist. Vor jede Maßnahme gehört der Prüfungsmaßstab: Hilft sie das Klimaziel von 1,5 Grad zu erreichen?" zu Ende, müsste man wohl auf ein komplettes Werbeverbots hinarbeiten um somit zu einer förderung des klimafreundlichen Konsumverzichts kommen .
Frau Künast prangert letztlich die Union dafür an das diese sich vor den Karren der Ernährungsindustrie spannen lässt - während sie sich völlig unreflektiert und ungefragt vor den Karren unsozialer , recourcenverschwendenden und nicht nachhaltigen Unternehmen spannen lässt wie beispielsweise hier:
mobile.twitter.com...304059818056077314
niko
[Re]: @all : sorry, der Kommentar sollte eigentlich nicht losgelöst hier erscheinen sondern war an @Uranus gerichtet auf Antwort auf seine Frage von
gestern, 20:41
@niko Also im Vergleich finde ich Renate Künasts Argumentation wesentlich besser. Welche Kritik haben Sie an Renate Künasts Aussagen?
zum Beitragniko
[Re]: Kurz nachgehakt , sind für Dich Künast und Beckstein noche eine Generation oder ist der Altersunterschied schon zu gross?
Für mich zumindest unterscheidet sich das phrasengedresche der beiden im Kern nicht -
Frau Künast kommt bei mir rüber als wenn sie einem Interview der Schrot und Korn aus den Neunzigern entspringt - ich find das sie ähnlich hängengeblieben und faktenresistent rüber kommt wie der Herr Beckstein.
Trotzdem Dank an alle drei für das Zustandekommen des Interviews
zum Beitragniko
[Re]: nun ja , die 2m abstand sollten wohl selbst auf den proppesten campingplatz an pfingsten von zelt zu zelt oder womo zu womo möglich sein. um die jahreszeit ist man anno dazumahl -vor corona - noch meist recht einsam auf den plätzen dieses landes gewesen.
zum Beitragproblematisch kann da eher die gesellschaft am lagerfeuer zu später stunde angesehen werden - wobei ich auch dort das infektionsrisiko für ertragbar halte.
niko
[Re]: @SchnurzelPu bezüglich ihrem "Volle Zustimmung zum letzten Satz! Da pennen die Umweltverbände komplett." Als Statement zu den (nicht ) geforderten geschlossenen Wasserkreislauf für die teslafabrik -
zum BeitragSowohl die BI Gesund an Stienitzsee als auch darauf aufbauend der NABU haben genau dies in ihren Einwendungen und auch bei der Erörterung in Erkner gefordert und auch am Beispiel von anderen Autofabriken aufgezeigt das dies möglich ist - ich meine das Beispiel war VW in Mexiko . Ich war bei diesem Vergleich beindruckt wie viel weniger Wasser VW pro Auto benötigt im Vergleich zu der in Bau befindlichen, angeblich modernsten und umweltschonendsten Autofabrik von Tesla in Grünheide.
Also zumindest hier haben die Umweltverbände so pauschal nicht gepennt.
niko
[Re]: Richtig ich halte das Gesamtkonzept von Tesla für nicht ökologisch motiviert und auch nicht für nachhaltig.
zum BeitragBatteriespeicher für Windkraft und PV halte ich aktuell und mittelfristig für Perlen vor die Säue , wie viele Stunden im Jahr herrscht aktuell ein Überschuss an erneuerbaren Strom in Deutschland, in der EU? Von gesamtenergiebedarf inkl Wärme möcht ich gar nicht sprechen.
PV ist für Tesla doch eine Nieschensparte das machen andere Hersteller deutlich besser und günstiger.
Nachhaltig und ökologisch wäre es wenn man auch die letzte Mietskaserne möglichst auf Passivhaus-Niveau dämmt - Dann bräuchte man auch nicht bei 18 Grad frieren - hier ist aktuell und mittelfristig zusammen mit der PV auf m Dach das grösste CO2 Einsparpotential pro eingesetzten Dollar - nicht beim kollektiven Umstieg auf e-Mobilität.
niko
Interessante , aber auch gestörte Sichtweise von Tesla. Anstelle sich in anderen Gerichtsverfahren für die Vereinfachung oder Abschaffung von Umweltprüfung und Genehmigungsverfahren einzusetzen, hätte Tesla besser Mal mehr Zeit und Hirnschmalz in ihren Genehmigungsantrag und die UVP stecken sollen. Das das LfU noch keinen positiven Bescheid für Tesla erteilen konnte liegt ja in erster Linie an die mangelnde eingereichten Unterlagen von Tesla - aus diesen Mangel resultierten dann die teils erheblichen Einwände der Bürger und Umweltverbände. Das die Genehmigung nun so lange dauert liegt nach meiner Vermutung ja eher daran das das LfU auf Druck der Landesregierung nun mit biegen und brechen versucht das Teslaprojekt mit den eingereichten Unterlagen als genehmigungsfähig zu erklären - ohne zu viele Angriffspunkte für Fabrikgegner bei möglichen Gerichtsverfahren zu bieten. Wenn das LfU den Arsch in der Hose hat müsste es wohl den vorliegenden Antrag abweisen und darauf pochen das es zu einer Neuauslage der Unterlagen kommt.
zum BeitragDies wäre auch ein wichtiges Zeichen um bei zukünftigen Grossbauprojekten nicht wieder voreilig mit zig Vorabbewilligungen irreversible Umweltschäden zu verursachen. Sinnvoll ist der Beginn von Baumaßnahmen erst nach Überprüfung und Abwägung der Umweltauswirkungen - dieses Vorsorgeprinzip sind wir unserer Umwelt und auch den nachfolgenden Generationen schuldig.
Am Rande interessant ist natürlich zu sehen welche Allianz sich da mit der DUH und Tesla zu bilden scheint - oder wie sich Tesla an diese ranzuschleimen versucht.
.
Das Tesla kein ökologisch nachhaltiges Unternehmen ist muss ich hier im der Kommune zum Glück ja nicht erwähnen!
niko
Vielen Dank für die Teilhabe an diesem Gespräch!
zum BeitragIch kann mich nicht Erinnern schon mal beim schmökern in der taz so unverhofft und angenehm zum Nachdenken - über Familie und den Zeitgeist - angeregt worden zu sein.
niko
[Re]: Der NABU und auch der BUND, bei ihren Tierportraits meist auch nicht ganz falsch liegend, geben als Lebensraum überwiegend Gärten und Weinberge an.
www.nabu.de/tiere-...e/nager/01880.html
www.bund-hessen.de...logie-lebensweise/
Aber Hauptsache sie schlafen noch irgendwo!
zum Beitragniko
[Re]: Das hab ich mir beim Lesen auch gedacht.
zum BeitragDas erschreckende ist das die Filterblase weite Teile der Politik und der meinungsmachenden Medien geschluckt hat. Es wird das Bild verbreitet - das sich durch den Umstieg auf e-Mobilität alle Umweltschutz uns Klimaschutz Probleme in Luft auflösen. Wenn man dem absolutistischen Umstieg auf e-Mobilität skeptisch gegenüber steht wird man gleich als ewig gestrig oder afd nah dargestellt.
Das es möglich ist als Aktiengesellschaft im gleichen Jahr Kurzarbeitergeld abzukassieren und Dividenden auszuzahlen ist wahrlich ein Skandal.
niko
[Re]: Lieber Max Mustermann, welche Variante würdest denn Du bevorzugen? Du sprichst ja selbst an das es so oder so nur Varianten gibt die am Steuerzahler Tropf hängen und das neben den Umweltaspekten eben auch der nicht ganz unwesentliche Aspekt der menschlichen Ernährung von der Landbewirtschaftung abhängt.
zum BeitragIch halte übrigens auch je nach Definitionshoheit eine Intensivierung der Landbewirtschaftung statt extensivierung für möglich und ökologisch nötig - beispielsweise durch mehr arbeitsintensiven Obst und Gemüse Anbau in möglichst vielen Regionen. Das führt ja auch zu einer vielfältigeren Kulturlandschaft. Für mich kann es auf jeden Fall nicht die Lösung sein das ein Teil Spaniens der Gemüsegarten Europas ist und auch nur wenige Regionen Europas den Grossteil unseres Obstes anbaut.
niko
[Re]: "Ein bischen mehr Faktenwissen und kritische Selbstreflexion bei den umweltrelevanten Themenbereichen und dafür weniger twitterkompatible verkürzte " ... Schlagzeilenkommentare würden der grünen Partei aktuell ganz gut tun .
Sollte es heissen... da ist wohl ein teil des gewollten Kommentars nicht mit rüber gekommen.
PS: @taz ! eine editierfunktion der eigenen Komentare würde meines erachtens der Kommune ganz gut tun!
zum Beitragniko
Vielen Dank an Malte Kreutzfeldt für diesen sachlichen Kommentar! Es tut gut diese Zeilen in der TAZ zu lesen.
zum BeitragSchmerzen bereitet mir allerdings der Populismus den hier O.Kirschner als führender Grüner mal wieder raushaute; „2,4 Milliarden Euro sind der Preis für die wenige Monate währende Laufzeitverlängerung der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung“
Ein bischen mehr Faktenwissen und kritische Selbstreflexion bei den umweltrelevanten Themenbereichen und dafür weniger twitterkompatible verkürzte
niko
[Re]: "Ein bischen mehr Faktenwissen und kritische Selbstreflexion bei den umweltrelevanten Themenbereichen und dafür weniger twitterkompatible verkürzte " ... Schlagzeilenkommentare würden der grünen Partei aktuell ganz gut tun .
Sollte es heissen... da ist wohl ein teil des gewollten Kommentars nicht mit rüber gekommen.
PS: @taz ! eine editierfunktion der eigenen Komentare würde meines erachtens der Kommune ganz gut tun!
zum Beitragniko
Danke Herr Reinecke für diesen guten Kommentar !
zum Beitragniko
[Re]: Was man von den Grünen Parteispitzen auf Landes und Bundesebene zum Thema Ökologie und Wald vernimmt ist mittlerweile wirklich nur noch schwer zu ertragen. Es macht den Eindruck das die Partei zur reinen Lobbyvertretung der Windkraft- und Elektroautoindustrie verkommt.
zum BeitragAuch der unterschiedliche Maßstab beim Flächenfraß durch Wohnen (Einfamilienhaus) und Energieerzeugung (Windkraft) erzeugt bei mir zunehmend nur noch Kopfschütteln. Ich wünsche mir die klare Prioritätensetzung zu PV und zwar auf dem Gebäudbestand. Dies verbunden mit einer Dämmoffensive ist die konfliktarme ökologische alternative zur Reduzierung unseres CO2-ausstoßes im angebrochenen Jahrzehnt.
niko
[Re]: Ich stimme Dir zum Teil zu und finde ebenfalls
zum Beitragdas es ein großer Schritt wäre eine vernünftig Hohe Einkommenssteuer einzuführen die alle Einkommen erfasst und gleichbehandelt.
Dennoch ist @Heinz Strunk Sichtweise schlicht falsch.
Und ich finde auch die von den Linkengeforderten jährlichen 5% Vermögensabgabe ab einer Mio von vertretbar - es geht ja schliesslich um schuldenfreies Vermögen welches versteuert werden soll . D.h. man zahlt nur so lange 5% bis der arme Besitzende nur noch ein Nettovermögen von 1mio hat. Ich sehe hier eher das Problem wie man das Immobilien Vermögen Bewerten soll - aber wie es ausschaut ist das für die selbstbewohnten Immobilien irrelevant, da die Linke hierfür keine Vermögensteuerabgabe vorsieht und somit edweige Immobilienblasen am Stadtrand keine Rolle spielen.
niko
[Re]: Nein , genau da bedeutet es nicht.
zum Beitrag5% Vermögenssteuer ab 1 Mio Vermögen (pro Person!) bedeutet eben das die 1. Mio steuerfrei ist und erst ab dann, auf das weitere Vermögen 5% Steuer abgegeben werden muss. Das heisst das die Hütte des Rentnerpaares 2 Mio Wert sein muss das überhaupt erstmal Vermögensabgabe verlangt wird, ab 3 Mio Wert müssten dann die glücklichen silverlovers die kolportierten 50.000(!) Euro abdrücken. Ich wünsche mir, mich Mal in diese Situation hineingeräumt, dass ich mir das dann gerne leisten möchte.
niko
Ich würde mich freuen wenn Deutschland den Beispiel Frankreics zügig folgt und astrazeneca auch für ältere freigibt, ob man sich damit impfen lassen will bleibt ja letztlich eh jeden selbst überlassen. Wir haben uns die Tage sehr geärgert das ein Familienmitglied mit Vorerkrankung wegen knapp zu alt hier in Brandenburg kein Termin buchen konnte.
zum Beitragniko
[Re]: Zumindest im Flachland ist der Zug wohl abgefahren gewesen bevor Abtransportiert wurde /wird. Hier sind ja zumindest in nrw mehr oder weniger alle Fichten in den letzten 2 Jahren abgestorben. Vielleicht hätte man die Bestände teilweise durch spritzen vor 2 Jahren noch für ein paar Jahren erhalten können.
zum BeitragDie Bäume werden auch abtransportiert um die Arbeitssicherheit der Waldarbeiter bei der zukünftigen Jungwuchspflege zu gewährleisten .
Ob das alles inklusive des verscherbeln des Schadholzes nach China verhältnismäßig ist, oder ob die Variante stehen lassen des Todholzes auch als schutz für aufkommende Naturverjüngung die bessere Variante ist , ist zumindest umstritten.
niko
Wieder ein Dankeschön an Frau Fokken für diesen guten Artikel.
zum BeitragEs ist wichtig den Finger hier in die Wunde zu setzen , auch wenn das für die Grüne Partei und auch den umweltbewegten Mitmenschen schmerzhaft ist. Es ist eben ein Fakt das Klimaschutzmaßnahmen wie Ausbau der EE häufig negative Auswirkungen auf Umwelt und Naturschutz Ziele hat. Allein das Ziel 2% der Landesfläche für Windpark nutzen zu wollen um im Stromsektor 100% erneuerbar zu werden zeigt doch wie trostlos techniesiert hier die Welt und damit auch das Landschaftsbild von morgen gedacht wird. 2% hört sich nicht viel an, es ist allerdings mehr Fläche als bislang für Industrie und Gewerbe in Deutschland insgesamt verwendet wird und und immerhin mehr als die Hälfte der Fläche die wir aktuell für Wohnbebauung nutzen.
niko
[Re]: Dem stimme ich zu , sehe allerdings Dank der Möglichkeit Passivhausstandard zu bauen kein zu großes Problem darin. Die beste Lösung wäre sicherlich die Kids kriegen frühzeitig das Haus bei familiengründung und die ollen ziehen ins Gartenhaus/Wohnwagen/Wohnung.
zum Beitragniko
"Es ist keine lebenswerte Welt denkbar, in der jeder Mensch in seinem Einfamilienhaus sitzt und seine Currywurst isst."
zum Beitragwie schon Voredner Fly schreibt - doch eine solche Welt , auch ein solches Deutschland ist durchaus denkbar!
Wenn beispielsweise jedem Einwohner Deutschlands 250m² Wohnbaufläche zugestanden würden käme man für Deutschland auf eine Flächeninanspruchsnahme von 20000km² oder gut 5% der Landesfläche. Dürfte jeder Bürger von dieser Fläche 25m² fürs Einfamilienhaus oder auch die SingleHütte dauerhaft Versiegeln sind das gerade mal 0,5% der Landesfläche. In der Theorie ermöglichen 5% Flächeninanspruchnahme in Deutschland somit jedem ein Wohnen mit vierköpfiger Familie in einen Einfamilienhaus mit 100m² Grundfläche und 1000m² Grundstück oder in der 25m² SingleHütte mit 250m² Grundstück.
5% oder 18000km² ist im übrigen so ziemlich genau die Fläche die wir aktuell für Verkehr in anspruch nehmen. So etwas ist durchaus denkbar - es ist eine Frage der Prioritätensetzung bei der Flächennutzung - ob man andere prioritätensetzungen will ist eine andere Frage.
niko
Vielen Dank für diesen umfangreichen Artikel.
zum BeitragNicht ganz einverstanden bin ich mit der doch arg kritischen Sichtweise des Försters im hessischen Ried bezüglich der Traubenkirsche und der Möglichkeit von Naturverjüngung vs forstlichen pflanztatendrang ;"Wenn ich nix mache, habe ich hier Macchia“ - gegebenfalls mag das so sein , nur ist die Bekämpfung der Traubenkirsche und Pflanzung anderer Kulturen kostenintensiv und ebenfalls eine Wette auf eine ungewisse Zukunft. Das Geld kann meiner Meinung nach sinnvoller investiert werden. Ich bin mir Recht sicher das auch zukünftig in unseren Breiten die "Traubenkirschenmacchia" von einer Waldform aus Ahorn Eiche Robinie und ähnlichen verdrängt werden wird . Das sieht man ja auch gut im Unterwuchs in den Berliner Kiefern . Wer genau hinschaut findet die Ahorn, Linden Eiche und Robinien, welche auf kurz oder lang mit ihrer Wuchskraft die trKirsche verdrängen wird. Lernen muss die Holzwirtschaft dann nur auch mir den zukünftig vorhandenen Baumarten etwas anfangen zu können...
niko
Welch ein totalitärer, nur in schwarz-weiss Kategorien denkender Kommentar. Als ob es aktuell nicht genügt das es für Menschen eine Ausghangssperre gibt.
zum BeitragIch freu mich über jede Wühlmaus die in unserem berliner Garten durch die streunden Nachbarskatzen erlegt wird. Trotz der zahlreichen , scheinbar blutrünstigen Vierbeiner gibt es Jahr für Jahr im selben Garten bruterfolg von Amsel Meisen Rot -schwanz und kehlchen. Auch am und unter demFutterhäuschen ist reger Betrieb . Naturnahe Stadt- und Gartengestaltung verkraftet auch den hohen Jagddruck der streunenden Vierbeiner. Reptilien sind in erster linie nicht durch ihre Fressfeinde , sondern durch schwindende Lebensräume bedroht.
niko
Erst Mal vielen Dank für diesen guten Bericht, es ist der erste in der Presse der auch auf das Urteil bezüglich der Abwasserdruckleitung eingeht!
zum BeitragHier liegt meiner Meinung nach nämlich der bisher größte Skandal vom LfU vor, das diese die Rodung für etwas genehmigt haben was noch nicht einmal beantragt wurde. Sehr erfreulich ist das das Oberverwaltungsgericht hier diese Fehlentscheidung wieder korregiert hat.
Traurig mit anzusehen ist allerdings wie in Bezug auf Tesla das LfU und die grün-rot-schwarze Landesregierung handelt, es ist abzusehen das dies nicht das letzte Mal wärend der Genehmigungsphase seiñ wird das das Gericht offensichtliche Fehlentscheidung wird korregieren müssen..
niko
[Re]: Vielen Dank für den PDF-link!
zum Beitragniko
Vieln Dank an Denis Giesseler und die taz für diesen sehr gut lesbaren, wichtigen und informativen Artikel!
zum Beitragniko
Vielen Dank an Andrew Müller und die taz für diesen guten Artikel!
zum Beitragniko
Vielen Dank für den schönen Bericht,
zum BeitragEin wenig kenn ich die Nervosität von dem ersten Jahren mit unserem CNG er, der trägt uns aber immerhin mindestens 300km weit und das Tanken geht zügiger. Was ich aber tatsächlich als Bereicherung kennengelernt habe ist das man halt alle zwei drei Std mit der Familie einen Zwangsstopp macht und die Möglichkeit hat etwas abseits der Autobahn an kommunalen Tankstellen oder Autohöfen die Landschaft mit einem Eis zu erkunden. Das entspannt das Reisen ungemein finde ich, Angst vor längeren Stops in der ungewissen Zukunft mit einem möglichen Stromer habe ich nicht, ich wart allerdings noch bis etwas bezahlbares Touranähnliches mit ahk auf dem Markt ist.
niko
Vielen Dank Herr Fissner für diesen hochinteressanten Link. Er gibt einen sehr guten Überblick über das Dilemma welche Auswirkung nationale politische Grundsatzentscheidungen (die gut gemeinte Energiewende) sowie Einzelentscheidungen auf EU-Ebene (Abschaffung der Stilllegunsprämie) auf die Landschaft als diversen Lebensraum haben, mit einher geht die enorme ästhetische Veränderung der Landschaft.
zum BeitragAuch die landschaftstransformation am neuen Tesla-Standort in Grünheide ist ein Teil des Preises der mit zwei landschaftsökologisch blinden Augen betriebenen Klimapolitik
niko
Vielen Dank für den Bericht Frau Messmer, anders als von ihnen geschrieben habe ich den Herrn von Tesla sowie das LfU so verstanden das keine eigenen Tiefbrunnen gebaut werden.
zum Beitragniko
Wer heute noch zu seinem solaren Glück auf dem eigenen privat-oder industrie- Dach gezwungen werden muss kann einen nur Leid tun. Ich halte das Gesetz bei der mittlerweile erreichten Rentabilität von PV für unnötig.
zum Beitragniko
[Re]: Lieber Marcel, es ist wirklich schade das man hier in der Kommune keine PN verschicken, oder eigene Dateien hochladen kann, das würde die Diskussionsmöglichkeiten erheblich erweitern.
zum BeitragBezüglich der Tesla Ansiedlung würden mich deine persönlichen Beweggründe für deine Agitation Pro tesla auch brennend Interessieren vieleicht hast Du ja lust sie hier mitzuteilen.
Mit freundlichen Gruß
Niko
niko
[Re]: Alles klar und vielen Dank.
Das macht es für mich zwar nicht einfacher Wie, Wo und mit Wem ich meinen Protest gegen die Teslaansiedlung in Grünheide, politisch Korrekt zum ausdruck bringen kann.
Es erklärt mir allerdings im nachhinein ein wenig warum Nicole Z. in ihrer Rede die Protestveranstaltung in Erkner als unpolitisch deklarierte, was ja nach meinem Verständnis ein Widerspruch an sich ist wenn man von einer Demonstration redet. Eine Demonstration hat ja schließlich immer ein politisches Anliegen.
zum Beitragniko
[Re]: Lieber Marcel, es ist wirklich schade das man hier in der Kommune keine PN verschicken, oder eigene Dateien hochladen kann, das würde die Diskussionsmöglichkeiten erheblich erweitern.
zum BeitragBezüglich der Tesla Ansiedlung würden mich deine persönlichen Beweggründe für deine Agitation Pro tesla auch brennend Interessieren vieleicht hast Du ja lust sie hier mitzuteilen.
Mit freundlichen Gruß
Niko
niko
[Re]: Lieber SIRHC, Stichhaltig wäre für mich zu wissen , was genau mit AFD Inhalte geteilt gemeint ist. Konkret ob Sie offizielle AFD Seiten geteilt oder eben Seiten mit vermeintlichen AFD Positionen. Momentan ist es ja so, dass man scheinbar auch dann AFD Positionen Teilt, gewollt oder nicht, wenn man z.B. wie Ich vergangenen Samstag auf einer Demonstration gegen eine voreilige Teslaansiedlung in Grünheide war. Im Themenbereich rechter Verschwörungstheorien kenne ich mich zugegebener Maßen gar nicht aus, hatte aber schon im echten Leben Berührungspunkte mit abstrusen Impfverschwörungsthehoretikern, die Ich für mich eben auch eher in der rechten Ecke verortet hätte. Bezüglich Frau Zeller ergab meine "gegoogle " nichts was mir ein abwertendes Urteil ermöglicht. Wenn ich bei Ihnen das gefühl erzeugt habe irgendeinen Nazischeiss zu relativieren bitte ich dies höflichst zu entschuldigen.
zum Beitragniko
Interessant zu hören! Mir hat die Rede der offensichtlich queeren Nicole Zöllner am vergangenen Samstag sowohl Inhaltlich als auch vom Style recht gut gefallen, Sie hatte mit ihren skurilen Musikeinspielungen für eine eigene Komik gesorgt, und dabei denoch nicht den Ernst der Lage vergessen. Auf rechtes Gedankengut bin ich bei Ihrer rede nicht gestoßen. Da mir weitere Informationen über die Dame bisher fehlen, kann ich mir bis auf weiteres kein Urteil über die Dame erlauben. In einer Partei scheint Nicole Z. nicht organisiert zu sein. Bei den ganzen Verschwörungsthema-Scheiss bin Ich ja auch hier im Forum immer von der weiten Verbreitung der abstrusen Theorien der Impfgegner und Strahlungsgestörten übberrascht, also würd mich, wie bei allen anderen mir privat unbekannten Menschen Grundsätzlich nichts wundern.
zum BeitragWenn die Endegeländejungs was stichhaltiges, nicht tragbares an dieser Dame haben sollen sie bitte zügig "Butter bei die Fische machen" und die entsprechenden Informationen liefern.
niko
[Re]: Hallo Hannes, vielen Dank für deine Empfehlung, ich kenne das geheime Leben der Bäume, den Film nicht. Ich teile einige Ansichten Wohllebens andere nicht. Ich bin mir allerdings Sicher das auch Herr Wohlleben den gerodeten Wald um einiges ökologisch Wertvoller einschätzt als den nun wohl entstehenden Industriekomplex. Ihnen empfehle Ich, gerne auch unter sachkundiger Begleitung, mit offenen Auge durch die Natur und Kulturlandschaft Wald zu gehen!
zum Beitragniko
[Re]: Lieber alter kauz, ich würde das gefällte Waldstück auch niemals als einen Naturwald bezeichnen, wie kommen Sie darauf? Natürlich handelt es sich um gepflanzte Wälder, also um Kulturleistung vorheriger Generationen, weit weg von der potentiell natürlichen Vegetation, auch wenn laut der UVP auch in diesem Wald mit ökologischen Waldumbau durch Unterbau begonnen wurde. Es geht mir als Forstwissenschaftler nur ziemlich auf den Senkel, wie in weiten Bereichen der Politik, Presse und auch hier im Forum über nicht gesehenen Wald ohne jeglichen Sachverstand gewertet und polemisiert wird. Es ist nun mal so das man dort innerhalb weniger Tage ohne der Gewissheit einer Baugenehmigung , etwas vernichtet hat wofür man mehrere Generationen benötigt um es wiederherzustellen. Und es ist mitnichten so, das man mit Ausgleichspflanzungen irgendwo auf vielen kleinstflächen das ehemals vorhandene ökologisch ausgleichen könnte. Weg ist weg!
zum BeitragIch wohne im übrigen 12 km entfernt vom gerodeten Tesla Wald kenne die schwachwüchsigen Kiefernwälder der unmittelbaren Umgebung gut, auch abseits der Wege!
niko
[Re]: Vielen Dank fürs das Teilen des Links der UVP. Für die Einschätzung der UVP sollte man , wie immer , auch den Auftraggeber beachten. Ich bleibe dabei, die OVG Entscheidung zur Erlaubnis der vorzeitigen Räumung/Rodung des voraussichtlichen Standortes ist nicht nachvollziehbar und wäre bei anderen Bauvorhaben ein ding der Unmöglichkeit.
zum BeitragAuch das Argument das die Fläche 2001 als Industriegebiet ausgewiesen wurde, hinkt gewaltig - mit dem selben Argument könnte man dann ja auch für die unvermeidbarkeit von landschaftsverbrauch bei irgendwann mal für den Braunkohletagebau ausgewiesen Flächen , z.b. Hambacher Forst, argumentieren.
niko
Lieber Herr Alberti, ihr heutiger Kommentar und die darin getätigten Aussagen bezüglich Wald und Urwald sind der Taz nicht würdig. Das restfragment des hambacher forstes hält keinerlei definitionen von urwald stand, noch ist es einer sachlichen Diskussion würdig den teslawald als kiefernplantage mit der massenware Kiefer zu bezeichnen. Die BI in Erkner sprach heute von einen durchschnittlichen alter der für Tesla bereits gefällter Bäume von 101 Jahren, mit in der Spitze 151 Jahren ( eigene jahringszählungen der BI), der kierfernwald ist zugleich das grösste zusammenhängende waldgebiet um Berlin und streckt sich bis nach fürstenwalde.
zum BeitragIch halte es auch nicht sinnvoll die Tesla Diskussion rein auf den Wald herunterzubrechen, erwarte allerdimgs von taz jonalisten das sie sich ordentlich informieren bevor sie veröffentlichen, die fh Eberswalde ist nicht weit wo waldexperten sitzen und auch der neulich interviewte Herr Bauhus aus Freiburg wäre ein Ansprechpartner. Und man sollte sich den Wald vor Ort anschauen!
niko
[Re]: Lieber Kurde, deine Frage/n sind berechtigt und je länger ich drüber nachdenke fällt mir auch keine vernünftige Antwort ein. Ich hätte mir diesen letzten Absatz sparen sollen...
Unnütze Arbeit? mag ich nicht!
Hoher Wasserverbrauch in einer wasserarmen Region? auch ne Blöde Idee!! zumal ich auch noch in der Region Lebe!
Die schicken Autos? brauch ich auch nicht, zumal son Tesla beim derzeitigen Strommix auch 2/3 der CO2 imessionen hat die unser praktischer, 10 Jahre alter familienCNGer hat und dieser kann sogar ein Hänger ziehen...
FolkwangMuseum Zitat? ist schön, errinnert mich daran das es mal wieder Zeit wird im Pott zu sein um dieses schöne Museum wieder zu betreten...
funktionierende Buslinien? wenn es das tatsächlich bis in die einöde MCPomms - meines, neben Essen, zweiten biolgischen Ursprungs - geben würde könnte unsere Karre ohne verlust an Lebensqualität zum Gewächshaus umfunktioniert werden! Ein Traum wär das!
Es gibt wohl keinen sinnvollen Grund mehr für mich morgen nicht um 11.00 Uhr in ERKNER zu sein um den Protest ein weiteres Gesicht zu geben.
Ebenfalls
zum BeitragTschüss und eine gute Zeit!
niko
[Re]: Wir sind zwar mittlerweile sehr "off Topic" aber trotzdem nochmal dein Zitat: "Ok, aber er ist ja vorhanden, der Unterbau sozusagen, auf dem ein Rückbau (historisch gesehen) und Vorwärtsbau, praktisch gesehen, mit möglichen Zukunftsanpassungen" . da verstehe ich leider nicht was Du meinst.
zum BeitragIn der Tucholer Heide war ich noch nie, vieleicht findet meine Zukunft mal ein weg dahin. Bis dahin erfreue ich mich, dank des gesetzlichen Waldbetretungsrechtes, an den Streifzügen durch die Kiefernaltbestände der Mecklenburger Seenplatte und des direkten berliner Umlandes. Auch diese haben vielerorts einen schönen, spontan und natürlichgewachsenen Laubbaumunterwuchs, an der Seenplatte mehr die Eichen und Buchen hier um Berlin herum dominieren Spitz- und Bergahorn mit den sich sehr wohlfühlenden "Freunden aus Übersee" der Robinie und der spätblühenden Traubenkirsche . Mir gefallen beide Waldbilder und ich halte beides für "ökologisch Wertvoll".
Des weiteren gehe ich davon aus das der grossteil der praktizierenden Forstwirte/Ingenieure (zumindest in staatl./komunalen Betrieben) Ideen/Vorstellungen zum naturnahen Wald und dessen Bewirtschaftung haben und auch seid Jahren dementsprechend handeln.
niko
[Re]: Lieber Bernardo, natürlich durftest auch Du auf meine Frage antworten, nur kannst Du das eben nicht stellvertretend für Mitch.
zum BeitragMich stört halt bei dem Thema Tesla, wie der Wald/Forst schwarz/weiß in schützenswert/nicht schützenswert unterteilt wird. Der heutige Kommentar von Claudius Prösser bringt das ziemlich auf den Punkt. Und es ist vieleicht Haarspalterei aber in Deutschland ist der Begriff Wald für gepflanzte, bewirtschaftete, "Kiefern-Plantagen" durchaus gebräuchlich.
Die in deinem Link propagierte Art und Weise der Waldbewirtschaftung befürworte ich im großen und ganzen. Nur muss halt für eine solche umwandlung zum strukturreichen Mischwald erst mal so ein blöder Nadelholzreinbestand vorhanden sein den man dann partiell auflockern und unterbauen kann.
niko
[Re]: Lieber Bernado, danke für deine ungefragte Erläuterung was Du unter Wald verstehst, mich hätte konkret grad Mitchs Antwort Interessiert. Dem unterschiedlichen Waldverständnis der Menschen lokal und weltweit zu begegnen ist immer wieder Interessant. Für mich als ökologisch vielseitig interessierten dipl. Forstwirt ist eben auch ein 80 jähriger gepflanzter Kiefernwald ein Wald. Er wird hier in Deutschland auch im Rahmen der Bundeswaldinventur ganz offiziell zu den gut 11mio ha Wald dazugeschlagen. Das es ökologisch Sinnvoll ist diese Kiefernwälder in strukturreiche Mischbestände umzuwandeln streite ich nicht ab - ob das nun der Mensch zügig macht oder der liebe Eichelhäher mit der Zeit ist wieder eine andere Frage.
zum BeitragIch wünsche Dir viel Erfolg und Tatenkraft beim ökologischen Waldumbau in Portugal , mit den besten Grüßen aus NordOst
niko
[Re]: Lieber Mitch, ich würde mich sehr dafür Interessieren, wie Sie als uneigeschränkter Waldschützer, Wald für sich definieren. Inwiefern zählt ein 80 jähriger Kiefernwald/forst nicht zu Ihrem Waldbild und eine maschinell gepflanzte, 2jährige Kultur aus sagen wir mal 3 Laubbaumarten (zb Eiche/Heinbuche/Linde) auf ehemaligen Ackerland zu ihrem schützenswerten Waldbild?
zum Beitragniko
[Re]: Lieber @Scarface, leider kann man einen einmal gerodeten Wald nicht an anderer Stelle, in was für ein Verhältnis auch immer, "wieder Aufforsten". Dem stehen das Vorhandensein von Raum und Zeit entgegen. Wiederaufforsten könnte man die gerade gerodete Fläche, mit neuen jungen Bäumen, es entsteht in den nächsten Jahrzenten dann wieder ein in der alterstruktur homogener Wald. Als "ausgleich" von Tesla ist vorgesehen, irgendwo in Brandenburg, vermutlich auf Ackerland die dreifache Fläche aufzuforsten. Auch hier entsteht dann wieder in den nächsten Jahrzenten ein in der alterstruktur homogener Wald/Forst- Bestand. Mit ökologischen Waldumbau hat das nichts zu Tun. Dieser wird in diesem Kommentar zu Frau Pops getwitter angerissen.
zum Beitragtaz.de/Ramona-Pops...2757&s=pop+ramona/
niko
Man kann nur hoffen das Frau Pop diesen Kommentar liest und als begrüßenswerte Konsequenz es ihren Bundesparteivorsitzenden nachmacht und Ihren Twitteracount ruhen Lässt! Vieleicht findet Sie dann Zeit und Muße zur Aneignung von ökologischen Basiswissen sowie zur kritischen Selbstreflexion.
zum Beitragniko
Vielen Dank von meiner Seite an Thomas Gerlach für diesen unaufgeregten Überblick bezüglich der "unter Strom" stehenden Gemengelage am ostrand von Berlin. Ich wünsche mir sehr das dieser Bericht der Beginn einer vielschichtigen Beleuchtung des Geschehens rund um Tesla in Grünheide von Ihnen und unserer TAZ ist. Bleiben Sie am Ball, der begonnene Tesla-Fabrikbau ist ein Paradebespiel für die komplexen Zielkonflikte der Umwelt und Naturschutz interessierten/bewegten. Vielen Sind diese Konflikte nicht hinreichend Bekannt oder verdrängen diese. Um diesen Zustand zu ändern bzw. in Errinerung zu bringen braucht die Geselchaft diese Art von unpopulistischen Jonalismus!
zum Beitragniko
[Re]: Die Kiefer ist kein Flachwurzler sondern ein Pfahlwurzler, diese Pfahlwurzel kann durchaus 10m tief in das Erdreich hineinreichen. Auch eine HolzVorratsanreicherung durch z.B. längere Umtriebszeiten in brandenburger Kiefernbeständen würde CO2 fixiern und somit Real eine gute Maßnahme gegen den Klimawandel sein !
zum Beitragniko
Oh Man ist das Traurig anzusehen wie sich da gerade die GRÜNEN in Person von Frau Pop und Herrn Krischer in Berlin aufplustern !
Wenn Frau Pop meint was Sie heute sagte - „Man muss nicht immer gegen alles sein ...Wie abwegig, eine Kieferplantage zu einem Wald zu erklären“ - dann soll Sie sich bitte auch vehement dafür einsetzen das Deutschland nur einen Waldanteil von max 15% hat anstelle von offiziell 32 % . Gut die hälfte des deutschen Waldes sind nun mal historisch bedingt noch mehr oder weniger gepflanzte Nadelholzreinbestände! Oder anders gesagt , wie verblendet muss ich widerum aus Frau Pops sicht sein, mich Heute sehnsüchtig an meinen "abwegigen" Streifzug des vergangenen sonnigen Samstages - durch die mit Kiefernfrühlingsduft durchströmten mecklenburger Wälder - zu Errinnern.
Es kann doch nicht ernsthaft sein das Her Krischer von den Grünen!!! fordert das die "Zukunftsinvestitionen von Tesla " zügig möglich gemacht werden - also zur Not auch ohne den rechtlichen Rahmen einzuhalten. Öffentlich so zu tun als ob es der grünen Liga um den Kiefernwald an sich gehen würde und nicht um die Einhaltung des rechtlichen Rahmens sowie ungeklärter, ggf. ernsthafter Bedenken des betroffenen Wasserverbandes Straussberg-Erkner bezüglich der von Tesla geforderten Trinkwassermenge,
grenzt an eine Unverschämtheit gegenüber ihrer GRÜNEN Wähler.
Hier der LINK zur Stellungsnahme des Wasserverbandes Straussberg-Erkner:
www.w-s-e.de/inter...6_wse_pm_tesla.pdf
und hier ein LINK um zu verdeutlichen das die Region auch ohne Tesla ein Wasserproblem zu haben scheint:
www.rbb24.de/studi...n-wasserstand.html
Ich für mich würde mich Grundsätzlich über eine Teslafabrik hier in der erweiterten Nachbarschaft freuen/nicht ärgern, aber die Zeit für die Prüfung von Bedenken und ggf. für das finden von umweltverträglichen Lösungen sollte man sich schon nehmen.
zum Beitragniko
[Re]: Das mit der Meldeadresse ist so ein Ding, aber es gibt doch einige Plätze wo man auch einen Hauptwohnsitz anmelden kann. Ist das auf einen bestimmten Campingplatz nicht möglich , sollten doch gerade tazler Wege und Möglichkeiten finden sich bei jemanden mit Wohneigentum als Untermieter (auf den Papier) zu melden und auch dessen Briefkasten für offizielle Post zu nutzen. Deine Meinung zu dem Wagenburg vergleich teile Ich.
zum Beitragniko
Das klassischste Tiny House ist, bleibt und war schon immer der Wohnwagen. Das Interieur nahezu perfekt dem vorhandenen Raum angepasst, dazu leicht und wirklich unproblematisch mobil. Wohnprojekte mit passender Infrastruktur gibt es - zumindest saisonal - vielerorts. Diese nennen sich (Dauer-)Campingplatz . Bei Familienzuwachs geht der Trend schon seit jeher zum Zweitwohnwagen.
zum Beitragniko
Schwarz Weiß Rot sind nicht DIE Farben der Rechtsextremen ,
wenn überhaupt ist deren Farbe Kackbraun ,
Schwarz Weiß und Rot gehört ja schon den bunten Jungs aus Bembeltown
Schwarz, Weiß, Rot, das sind unsere Farben
zum BeitragS ! G ! E ! SG Eintracht Frankfurt !!
niko
Danke, selbst wenn er ne schlechte grammatik hätte, würde mich d
aS nicht interessieren solange er ein dufter kerl ist.
dieser rassismus nervt
Und bytheway das21.jh gehört den Mädels und lekastenikern
zum Beitragniko
Pazifismus sollte auch gegenüber tieren gelten und meines erachtens ist in der neueren zeit noch kein tier oder keine pflanze tatsächlich durch eine eingewanderte art vollkommen verdrängt worden, höchstens wurde ihre niesche kleiner. Da spricht doch nur mal wieder die jagdlobby und ihre Führer die gerne ballern wollen. Der kommentar ist übrigens fast so blöd wie das ewige jagdArgument wald vor wild.
zum Beitrag