Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.11.2024 , 08:29 Uhr
Da die Kultur per se Kreativität als Label besitzt, dürfte dies jetzt Anwendung finden - denn kreativ sein mit weniger Geld ist eine höhere Kunst als die mit viel Geld. Wer wirklich kreativ ist, kann aus allem etwas machen.
zum Beitrag21.11.2024 , 07:32 Uhr
Ein Trauerspiel. Die Ehemaligen der SPD sollten sich zurückhalten, peinlich! Muss heute jeder seine eigene Performance in den Vordergrund stellen!? Herr Scholz ist o.k., er sollte Bundeskanzler bleiben; nichts gegen Herrn Pistorius, aber er hat ja derzeit einen Job, salopp ausgedrückt. Die Partei ist leider getrieben von Angst um den Verlust von Wählerstimmen - dabei gerät sie Gefahr, sich selbst zu verlieren. Nicht gut. Populisten/Populistinnen haben wir wahrlich genug.
zum Beitrag21.11.2024 , 07:21 Uhr
Gute Initiative - und so nebenbei auch ein Plädoyer gegen Altersdiskriminierung; und mit dem Begriff "Silberlocke" zeigt man auch einen gewissen Humor in alldem...!
zum Beitrag24.10.2024 , 07:58 Uhr
Nur zu einem Aspekt: Hätte ein anderer als Lindner darauf hingewiesen, dass es nicht so sinnvoll war, ukrainische Geflüchtete bezüglich Bürgergeld gegenüber anderen Geflüchteten zu bevorzugen, wäre das glaubwürdiger.
zum Beitrag29.08.2024 , 07:23 Uhr
Wenn von Beginn an alle Kippfenster in den Waggons geöffnet würden, wäre das ausreichend. Bei der BVG gibt es wahrhaft krassere Probleme als dieses.
zum Beitrag29.08.2024 , 07:19 Uhr
Wie subjektiv die Klage der Mutter war, haben Mütter, Väter, Erziehungsberechtigte aufgezeigt, die pädagogisch kreativ und locker mit den Masken umgingen - man malte sie zu Piratenmasken, Feenmasken, allerlei lustigen Masken um - und schon fanden Kinder/Jugendliche sie gut. Man konnte auch kulturelle Praktiken aus anderen Ländern diskutieren, z.B. Japan, wo man schon aus Höflichkeit bei Erkältungen eine Maske trägt. Offenbar ist der Richter seiner Pflicht zu objektiver Weitsicht nicht nachgekommen.
zum Beitrag24.08.2024 , 12:31 Uhr
Leider hat die Vorgängerregierung sich in der Hauptsache auf Fahrradwege konzentriert..., auf den öffentlichen Nahverkehr hätte schon seit Jahren ein politisch-kritisches Auge geworfen werden müssen..., aber! Viel zu einfach, die Misere nun auf die jetzige Regierung zu schieben.
zum Beitrag16.08.2024 , 07:38 Uhr
Da rächen sich auch die Fehler der Vorgängerregierung, die statt auf öffentliche Verkehrsmittel und auch den Fußverkehr zu setzen, einseitig den Radverkehr priorisiert haben. Nicht alle sind in der Lage, bei Wind und Wetter Fahrrad zu fahren - eine Lobby für die Fitten, das ist nicht inklusiv, das ist auch ignorant.
zum Beitrag16.08.2024 , 07:14 Uhr
Ist schon richtig. Aber mit Corona nicht zu vergleichen, da die Übertragungswege sich fundamental unterscheiden - damals hat es gereicht, auf der Arbeit in einem Raum mit einem Infizierten zu sein. Diesmal ist es anders, es hat auch mit privatem Verhalten zu tun. Hier hülfe Aufklärung.
zum Beitrag15.08.2024 , 15:32 Uhr
Sehr viel Erfolg für diese so wichtige Aktion!!!
zum Beitrag15.08.2024 , 15:28 Uhr
Eine würdige Skulptur! Nur sollten wir uns - und auch heute - an die eigene Nase fassen. Auch wenn es nicht beabsichtigt war, aber unsere Gesetzgebung hier, initiiert von grüner Seite, später erfolglos nachgebessert, lässt es nur sehr schwer zu, Menschenhandel/Zwangsprostitution, meist migrantische, zu unterbinden, weil diese sich hinter der sonstigen Legalisierung super verbergen lässt. Und Angst macht Betroffene schweigsam. Das weiß jeder Ermittler, das wissen alle, die mit der Materie zu tun haben - aber "wir" sind ja "die Guten"!
zum Beitrag15.08.2024 , 10:04 Uhr
So kann man jede Party-Parade mit ein paar Floskeln wie Love und Peace zu einer Demonstration erklären..., sehr durchsichtiges Manöver!
zum Beitrag11.08.2024 , 17:08 Uhr
Natürlich ist es wichtig, dass lesbisches Leben sichtbar wird, wie zitiert. Aber wollen wir allüberall Segregation betreiben? Werden jetzt Wohnprojekte, die sich nicht per sexueller Identität identifizieren, sondern als Wohnprojekte von Menschen, Personen..., zwangsweise als hetero definiert? Wollten wir nicht alle inclusiv sein? Und auch alle Zwischentöne des Menschlichen einbeziehen? Nicht alle möchten sich in die eine oder andere Richtung öffentlich bekennen. Wir besitzen nicht nur sexuelle Identitäten, sondern viele andere, jedes einzelne Individuum. Irgendwie scheint das universalistische Denken abhanden zu kommen. Und das in Zeiten völliger rechtlicher Gleichberechtigung, in Zeiten von Ehe für alle - es ist schon ein wenig paradox.
zum Beitrag10.08.2024 , 08:03 Uhr
Viele kleine Betriebe, kleine Selbständige, kämpfen um ihre Existenz. Sie arbeiten hart, um ihren Laden, ihr Handwerk, was auch immer, aufrecht erhalten zu können. Und dabei haben sie nicht die Vorteile der Künstlersozialkasse, oder den Status-Vorteil, den man in der Kultur per se nun mal besitzt. Und das betrifft genau so migrantische Menschen oder andere genannten Gruppen. Wo bleiben da die Subventionen!?
zum Beitrag10.08.2024 , 07:52 Uhr
Wollen wir nicht alle eine inclusive Stadt!? Die alle einbezieht, nicht nur die Fitten, die in der Lage sind, bei Wind und Wetter Fahrrad zu fahren!? Warum gab/gibt es für die öffentlichen Verkehrsmittel keine dermaßen starke Lobby!? Es gab sie bei der Vorgängerregierung nie, mit Frau Bode gibt es zumindest jetzt eine Expertise für die Öffentlichen! Für eine moderne und mobile Großstadt wie Berlin wäre ein kurz getakteter Bus- und Bahnverkehr die bessere Variante!
zum Beitrag03.08.2024 , 18:50 Uhr
Es wird gefühlt, es wird sich zu Identitäten zugeordnet, es wird sich empört..., und das alles schnell. Es wird nicht mehr viel gedacht, nachgedacht, kritisch hinterfragt - denn das dauert lange. Wenn ich jeden Menschen in seiner Würde selbstverständlich achte, brauche ich keine weiteren Begriffe.
zum Beitrag03.08.2024 , 09:48 Uhr
Alles ist fluide. Nicht jeder Mensch möchte sich öffentlich bekennen - es gibt mehr Zwischentöne, als im Mainstream so gedacht wird. Es ist Folge von Identitätspolitiken jeder Art, dass offenbar nur noch in Gruppenkategorien gedacht werden kann. Zuerst ist ein Individuum Mensch und Person, danach kommt anderes. Es ist auch die Fixierung auf Geschlechtlichkeiten, die in unserer Zeit so hochgejazzt werden, veröffentlicht werden, dass Menschen, die im Dazwischen zuhause sind, es schwer haben. Das gilt für alle Nicht-Polarisierungen, auch für alle sonstigen Grautöne..., alles ist fluide.
zum Beitrag31.07.2024 , 07:52 Uhr
Westberliner Nostalgie, die alte "AGB" soll bleiben, wo sie ist. Wäre nicht die interessante Architektur des nun ehemaligen Lafayette auch ein würdiger Standort!? Ich denke schon. Die soziale Lage am Mehringplatz ist ein anderes Thema. Das sind Berliner Trauerspiele, genährt auch aus der Gleichgültigkeit vieler, die dort nicht leben müssen, genährt vom Laisser-Faire, das sich als Toleranz maskiert. "Tacheles"!? Vielleicht müsste mal Tacheles geredet werden in der Stadt, angesichts von Problematiken, die sich seit Jahren verfestigt haben - warum kreist Kultur hier so sehr um sich selbst und verbündet sich nicht auf ehrliche Weise mal mit jenen, für die diese nur ein habituelles Luxusprojekt wie andere ist.
zum Beitrag10.07.2024 , 07:10 Uhr
Solange Soldaten, die im Ernstfall getötet werden können und auch selbst töten, mehrheitlich männlichen Geschlechts sind, muss sich auch auf diesen Ebenen noch manches ändern, ehe eine Frau Generalsekretärin werden kann. Siehe Debatte Wehrpflicht (einschl. Ersatzdienst) oder nicht hier in Deutschland - zumindest sollte es im 21. Jahrhundert keine Debatte mehr darüber sein, ob wenn, dann alle Geschlechter, m/w/d, sich dieser Prüfung stellen müssen.
zum Beitrag05.07.2024 , 19:56 Uhr
Eine schöne gedankliche Reise über den heutigen sehr verbreiteten Reisedrang - dem geschuldet, dass "wir" es uns in unseren Breiten auf jede erdenkliche Weise leisten können, zumindest viele hier. Der eigene Alltag ist gefügt, in Deutschland vielfach quadratisch, praktisch und gut - Romantik sucht man da eher im Anderswo, oft da, wo es weniger wohlständig zugeht und die blauen Blumen noch aus den alten Dächern ranken, nicht glanzsaniert wie hier, vielmehr, so glaubt man zumindest, authentischer. Vielleicht wird das gesucht - und das Glück liegt eh immer am anderen Ufer!
zum Beitrag05.07.2024 , 17:46 Uhr
Genau, man könnte sich, auch im Alltag, besser vernetzen - in Internet-Zeiten gut möglich. Aber bitte auch mit der Minderheit der allein erziehenden Männer. Würde die Horizonte erweitern. Manche Alleinerziehende haben ja dennoch Familie, Eltern, Großeltern, Geschwister im Hintergrund. Manche auch Partner. Eigentlich dürfte der Begriff nur gelten, wenn niemand sonst sich einbrächte - alleine leben mit Kind bedeutet ja nicht zwingend, ganz alleine mit dem Kind zu sein. Er bedeutet, mit dem Kind allein in einer Wohnung zu leben. Wenn es aber so ist, im engeren Sinn, braucht das Kind zwingend Gefährten, zwingend vorrangig einen Kitaplatz, zwingend vorrangig auch intensive Förderung weiterer Art. Nicht nur der/die Erziehende.
zum Beitrag21.06.2024 , 09:54 Uhr
Selbstverständlich brauchen die Notdienste mehr Personal; zudem Professionalität. Doch Notdienste sind ja letztlich wie die Feuerwehr, die zum Einsatz kommt, wenn es bereits brennt. Wo bleibt die Prävention? Wo bleibt aufsuchende psychosoziale Familienarbeit? Im Vorfeld! Wo bleibt eine Kitapflicht? Usw., usw. ...!
zum Beitrag21.06.2024 , 09:39 Uhr
Gut, dass die neue Verkehrssenatorin ein Augenmerk auf dem ÖPNV hat - wurde in den vielen Jahren zuvor gerne zugunsten von Radwege-Prioritäten vernachlässigt. Auch Radverkehr gehört, wie Autos, zum Individualverkehr.
zum Beitrag11.06.2024 , 12:42 Uhr
Junge Männer treten eher als rechts in Erscheinung, aber ihnen applaudierende junge Frauen sind auch rechts - und wie eine Frau sich "behandeln" lässt..., ist mir eine zu passive Zuschreibung, auch eine junge Frau kann sich entscheiden - nämlich gegen eine bestimmte "Behandlung."
zum Beitrag21.05.2024 , 08:41 Uhr
Danke für die Recherche! Bitte dranbleiben am Thema!
zum Beitrag01.05.2024 , 08:34 Uhr
Nun ja, das Haus, in dem man wohnt, der Boden, den man betritt, das Brot, das man isst, der Wasserhahn, den man aufdreht - alles Ergebnis von Arbeit. Die Kleidung..., der ganze Mensch. Keine Kulturschickeria ohne die vorherige Arbeit jener, die die Voraussetzungen erst geschaffen haben, keine Farbdose ohne Arbeit..., keine Oper ohne Handwerk hinter den Kulissen. Jeder lebt vom anderen, ob er sich als autonomes Individuum fühlt oder auch nicht. Es ist Fakt. Und schon daraus ergibt sich, wenn man so will, bereits eine Wertschätzung. Man lobt den Buchautor, doch nicht den, der das Papier durch Arbeit schafft - in all dem Konsumismus, im Schlaraffenland der Verfügbarkeiten fällt der Boden, auf dem wir gehen, gar nicht mehr auf - er scheint so selbstverständlich, als sei er immer dagewesen, insofern ist ein neuer Blick auf das Wesen von Arbeit und deren Wert mehr als notwendig.
zum Beitrag29.04.2024 , 06:33 Uhr
Vielleicht sollte man die Systematik ändern. Menschen scheinen es, abgesehen von dieser Problematik, die für Betroffene entwürdigend sein kann, zu goutieren, Schlange zu stehen und von einem "Clubmaster" abgelehnt oder eingelassen zu werden. Warum lässt man sich das gefallen? Es hat etwas Autoritäres, wobei es so tut, als wäre es etwas Elitäres. Gibt es nicht andere Locations, um Party zu machen? Menschenfreundlichere?
zum Beitrag27.04.2024 , 10:05 Uhr
Herrn Chialo hier eine "implizite Abwertung" zu unterstellen, halte ich für nicht gerechtfertigt!
zum Beitrag27.04.2024 , 09:36 Uhr
Wichtiges Thema!
zum Beitrag26.04.2024 , 08:46 Uhr
Frauenhäuser sind das eine - doch wie steht es um die Prävention? Es ist kein Naturgesetz, dass Gewalt in Beziehungen existiert - auch da wird viel zu wenig getan.
zum Beitrag24.04.2024 , 08:17 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Kommune
zum Beitrag24.04.2024 , 08:05 Uhr
Wie die Autorin selbst schreibt, ist der Bezug zu 1969 überholt. Siehe den empfehlenswerten Film "Hidden Figures" zum Thema.
zum Beitrag24.04.2024 , 07:49 Uhr
Man hat nicht hingeschaut und in ideologischen Elfenbeintürmchen gelebt - sonst hätte man, lange schon, die zunehmende Verelendung sehen können! Kreuzbergs Provinzpolitik ist angesichts globalisierter Problemlagen gescheitert; zumindest muss für die gesamte Stadt mitgedacht werden. Zu all dem kommt, dass in der Schicki-Micki-Szene Drogen als Luxus-Event gefeiert wurden - doch "die im Dunklen sieht man nicht". A never ending story...!
zum Beitrag21.04.2024 , 07:59 Uhr
Empfehle die Bücher des Philosophen Robert Pfaller! Ansonsten wäre die "moderne" Form des Rauchens, die E-Cigs zu empfehlen. Oder werden die auch verboten? Ja, die Gleichzeitigkeiten verblüffen, UK verbietet den Tabak, Deutschland erlaubt Cannabis. Und in Berlin schafft man es nicht, die Problematiken von Crack, Koks..., diversem anderen "Material" und dessen Folgen auch nur annähernd zu mildern. Tabakpflanzen, Cannabispflanzen, Hopfen und Malz, Reben..., alles "Natur"!? Das Leben ist gefährlich!
zum Beitrag21.04.2024 , 07:34 Uhr
Der Autor erwähnt das "hedonistische Milieu" - recht eigentlich ist es die neue Bourgeoisie; sie kommt nur anders gelabelt daher! Sie ist internationaler, schicker, ihre Werte sind eher nicht die alten - aber das "Money" ist da!
zum Beitrag21.04.2024 , 07:18 Uhr
Liebe Autorin, Sie machen es richtig - toll! Wer immer den Fokus auf dies und das, auf diesen und jenen Schmerz legt, wird selbst dazu beitragen, ihn zu perpetuieren. Frauen werden die Emotionen in ihre Rolle eingeschrieben, Männern das Durchhalten. Beide sollten von der jeweils anderen Rolle lernen! Ich dachte, wir wären schon weiter - aber wir bewegen uns auf die 50- er Jahre raschen Schrittes zu!
zum Beitrag09.04.2024 , 08:10 Uhr
Stimme der Autorin zu - vielleicht sollte aber auch verpflichtende Supervision zum Standard gehören, die Motivation des jeweiligen Arztes, so zu handeln wie er handelt, zu hinterfragen. Gut gemeint kann ja wohl nicht ausreichen, wenn es um Leben oder Tod geht. Auch Mediziner können zu Hybris neigen - ohne fachärztliche Expertise sollte nicht entschieden werden dürfen, am besten im Team.
zum Beitrag07.04.2024 , 18:00 Uhr
Vielen Dank für dieses sehr reflektierte Interview!
zum Beitrag03.04.2024 , 08:54 Uhr
Alles gut! Der starke Alkoholkonsum war eine "Mode", solche gehen immer mal vorüber. Aber manche Arten von "Gesundheitswahn", wie Schönheitswahn oder Optimierungswahn sind auch nicht ungefährlich. Menschen geraten dadurch in enormen Stress. Dieser kann krank machen. "Leben gefährdet Ihre Gesundheit" stand mal auf einer Postkarte!
zum Beitrag31.03.2024 , 15:29 Uhr
Es ist o.k., wenn wir als Spezies weniger werden, es ist sogar zu begrüßen!
zum Beitrag31.03.2024 , 09:18 Uhr
Alles gut, was unternommen wird, doch es braucht auch Prävention: Wenn es weiterhin als "normal" gilt, dass fast nur Frauen erziehen, in Familie, Kita, Grundschule..., wenn es weiterhin als "normal" gilt, dass Frauen sich prostituieren und Männer sie einfach gegen Geld nutzen können, wenn weiterhin emotionale Gewalt verharmlost wird, egal, von wem sie kommt, m/w/d..., was sollte sich ändern an dysfunktionalen und archaischen Rollenzuschreibungen! Es braucht mehr "weiche" Rollenvorbilder für Jungs, mehr Männer in der Erziehung, mehr psychosoziale Arbeit und Kompetenz in den Institutionen.
zum Beitrag31.03.2024 , 08:46 Uhr
Es braucht eine zweite Ära der Aufklärung, diesmal über Gefühle. Nicht nur in Romanen, sondern real. Auch darüber, wie der von der Autorin hier so genannte "narzisstische Arsch" zu eben diesem geworden ist.
zum Beitrag08.03.2024 , 08:49 Uhr
Das "schöne Geschlecht" hat bis heute, oder leider heute wieder, wenig Bewusstsein für diese Zuschreibung. Man braucht nur in Medien reinzuschauen..., Moderatorinnen staksen auf hohen Absätzen herum..., kleiden sich manchmal wie Pfauen - man braucht nur hinzuschauen, dann ist sichtbar, dass die Zuschreibung verinnerlicht ist. Es fordert Energie und Geld und Zeit, sich ständig mit seinem Aussehen zu beschäftigen - und nach wie vor gelten ältere Männer oft als attraktiv, ältere Frauen müssen sich schon sehr "aufbrezeln", um nicht abgewertet zu werden. Werden es dann aber doch. Es liegt am weiblichen Geschlecht selbst, da nicht mitzumachen, sich selbst zu ermächtigen, nein zu sagen! Befreiung geht nie ohne Verluste, für alles, um das man kämpft, muss Mensch, ob m/w/d in gewisser Weise "bezahlen." Heute scheint es, als wollten alle alles und dann noch geschenkt. Gibts nicht.
zum Beitrag07.03.2024 , 15:58 Uhr
Die gewisse Naivität des folgenden Ansatzes ist mir bewusst, dennoch: Jesus selbst war Jude. Insofern war der Begründer des Christentums jüdisch. Insofern liebt und verehrt das Christentum seit Anbeginn einen jüdischen Menschen. Vielleicht sollte man die Erzählungen jeweils so transferieren, dass sie das, was Friedmann und letztlich wir alle möchten, Menschenliebe statt Menschenhass, fördert.
zum Beitrag27.02.2024 , 16:20 Uhr
Nun, wenn Künstlerinnen/Filmemacher nicht reflektieren, wo sie auftreten - sie waren in Berlin eingeladen, durften hier ihre Werke zeigen, hier um Preise ringen..., dann ist das schon etwas, sorry, "arm im Geiste"! Deutschland befindet sich nun einmal in einer besonderen Beziehung zu Israel, aus historischen Gründen. Punkt. Wer meint, das ignorieren zu dürfen, wer meint, die Galas zu seinen persönlichen Statements nutzen zu sollen, ist zumindest etwas selbstbezüglich gestrickt. Denke aber, manches war eher absichtlich so inszeniert und provokativ gemeint. Es fiel das Wort "Genozid", den Israelis zugeschrieben - und die Palästinensertücher um die Schulter..., irgendwie "platt".
zum Beitrag27.02.2024 , 09:12 Uhr
Das hört sich theoretisch echt toll an - doch wo waren die Konzepte in den vielen Jahren vor dem jetzigen Senat? Was haben sie bewirkt? Gibt es weniger Verelendung? "Housing first" ist nix Neues, "geschütztes Marktsegment" hieß das mal, long time ago - doch viele Menschen sind, wie sich gezeigt hat, so am Ende, dass sie zu einem Wohnen, allein in einer Wohnung, nicht fähig sind - die, die es sind mit einer gewissen Betreuung, schaffen es. Wer draußen auf der Straße ist, fühlt sich wenigstens wahrgenommen, nicht immer positiv, aber Fakt. Es bräuchte kleine Wohnheime/Etagen, jeder sein Zimmerchen, wo auch tagsüber ein Aufenthalt möglich ist. Eine Art WG mit Personal - illusorisch, seit sehr vielen Jahren. Immobilien fehlen, Personal fehlt, Geld zu diesem Zweck fehlt. Dazu kommt, dass die Problematiken der Menschen völlig unterschiedlich sind - Obdachlose inclusive Alkohol, andere Süchtige und deren Dealer, psychisch Kranke mit diversen Gebrechen. Dazu kommt auch, dass jene Experten, die in ihrer Alltagswelt nicht mit der Realität konfrontiert sind, die nicht in bestimmten Regionen wohnen, die nicht mit den Öffentlichen fahren und/oder zu Fuß gehen, wenig tangiert sind. Mehr "Feldforschung" bitte vor Ort - und überhaupt in der Stadt. Und die Zahl der Suchtkranken steigt, die von "krassen" Drogen abhängig sind.
zum Beitrag23.02.2024 , 09:55 Uhr
Ist nicht die Zeit für schlicht-schön und vor allem nachhaltig bauen? Mit viel Grün, mit viel Schutz der Bevölkerung vor Wetterextremen? Es würde genügen, beispielhaft ein einzelnes Gebäude zu historisieren, wir brauchen keine Türmchen und Zinnen mehr - wir brauchen viel Stadtgrün, viel Platz für Flanierende, und natürlich soziale Durchmischung statt Segregation. Wir leben in Zeiten der Aufklärung, oder sehnen wir uns zurück?
zum Beitrag22.02.2024 , 07:24 Uhr
Unterkomplex! Wenn wir nicht wieder zu Geschwisterlichkeit zurückkehren, zu mehr Universalismus, wird die Sackgasse bald sichtbar, in der sich manche neuen Feminismen befinden. Man wirft den Vorreiterinnen wie Schwarzer Schwarz-Weiß-Denken vor, o.k., ihre "Verbrüderung" mit Wagenknecht war ein Fehler - doch die Interviewte denkt auch schwarz-weiß und nicht wirklich nach. Wer heute Sexkauf propagiert, kann kein Feminist sein, m/w/d - denn er verschließt die Augen vor der Ausbeutung in einer real existierenden Welt! Auf die Fehlsicht hinsichtlich Gaza, die Vergewaltigungen der Hamas an Israelinnen seien nicht gleich bekannt gewesen, hat schon anfangs ein Kommentar hingewiesen.
zum Beitrag22.02.2024 , 07:01 Uhr
Bin bei den Taxis! Viel Glück! Schade, dass Uber die Filmfestspiele "gekapert" hat!
zum Beitrag20.02.2024 , 11:52 Uhr
Traurig.
zum Beitrag19.02.2024 , 07:54 Uhr
Danke für das Plädoyer! Gemeinsam und divers gegen Rechtsextreme - wobei die Diversität selbstverständlich demokratische Konservative einschließt.
zum Beitrag19.02.2024 , 07:43 Uhr
Klingt vielversprechend - und jenseits von Klischees, die auch heute manchmal fröhliche Urständ feiern.
zum Beitrag19.02.2024 , 07:22 Uhr
Für Kinder von geflüchteten Menschen ist Bildung existenziell und elementar. Dies zu ermöglichen, ebenso. Ist es da nicht kleinkariert, denn es geht ja erstmal um Sprache, um Kennenlernen, um Voraussetzung von Integration..., wenn man da jetzt rummeckert? Es ist doch nur der Beginn von etwas, zunächst nahe der Unterkunft beschult zu werden, das heißt doch nicht, dass es dabei bleibt!
zum Beitrag11.02.2024 , 08:19 Uhr
Gutes Statement. Danke.
zum Beitrag11.02.2024 , 08:16 Uhr
Ungeschickt im Nachhinein. Aber o.k.! Dennoch bleiben Zweifel, ob es sinnvoll war und politisch hilfreich gegen die AfD. Die Kulturschickeria hat es leicht - die Mühen der Ebenen in Gemeinden, wo Menschen ein Risiko eingehen, wenn sie sich gegen Rechtsextreme stellen, ist eine ganz andere Hausnummer.
zum Beitrag07.02.2024 , 08:23 Uhr
Es braucht beides: Selbstverständlich Unterstützung für die Betroffenen, ergänzend dazu aber auch Aufklärung, wie so geheizt werden kann, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Auch in dieser Hinsicht wird noch zu wenig getan.
zum Beitrag02.02.2024 , 16:58 Uhr
P.S.: Die Bebilderung des Artikels mit einem Sonnenuntergangsfoto ist wirklich Framing pur! Die Sonne wird auch auf- und untergehen, wenn es dort eine Randbebauung gibt.
zum Beitrag02.02.2024 , 08:23 Uhr
Warum eigentlich nicht? Alter und Jugend sind Teil derselben Medaille des Lebens wie Geburt und Tod. Vielleicht ist Biden geistig wacher als die Swift?
zum Beitrag02.02.2024 , 08:10 Uhr
Es ist in Internetzeiten und deren Blasen, in Massenhypes um Stars und Promis, in Zeiten kommender KI durchaus möglich, dass Einzelne mit viel Macht - die hat u.a. mancher Popstar über die Emotionen seiner Fans - Wahlen beeinflussen können. Das versucht die Seite der Un-Guten ja auch...! Ob man solches noch wirklich demokratisch nennen kann? Formal wohl ja. Es gilt, hinter den Verschwörungserzählungen den Kern zu analysieren. Wenn die "böse" Seite die Emotionen bedient, sollte das die "gute" Seite dann auch tun?
zum Beitrag02.02.2024 , 07:40 Uhr
"Frei" ist man nicht, wenn man, wie ein psychisch schwer kranker Mensch, in großer innerer Not ist. Gerade deshalb ist das alles nicht so einfach. Und manch alter Mensch ist auch nicht wirklich "frei", wenn er das Gefühl hat, oder dies ihm vermittelt wird, er sei eine Last für Angehörige. Bin auch für die Möglichkeit, mein Leben mit Hilfe eines anderen notfalls beenden zu dürfen, doch muss der Staat Regelungen treffen, die verhindern, dass das missbräuchlich geschieht.
zum Beitrag02.02.2024 , 07:18 Uhr
Damals war die Situation noch anders. Noch keine "Zeitenwende" und weitere Herausforderungen. Eine Randbebauung ist sinnvoll. Sie kann sozial und ökologisch erfolgen.
zum Beitrag01.02.2024 , 18:17 Uhr
Sorry, ist diese absolutistisch anmutende Gegenwehr der Bezirksregierung nicht ein wenig kindisch!? Warum schlägt man nicht, ergänzend zum Zaun, wirklich funktionierende Präventivmaßnahmen vor, um das Dealen einzudämmen, zudem wirksame Unterstützung für Abhängige!? Warum gibt es keine konstruktiven Vorschläge, wie der Park ein wenig ökologischer werden kann, grüner!? Man beliebt sich in Fundamentalismen zu suhlen, nur weil die Ideen von der CDU kommen, dadurch bleibt man dabei, Lösungen weiter vor sich her zu schieben, wie ja gewohnt...! Kindergarten Kreuzberg!
zum Beitrag01.02.2024 , 10:26 Uhr
Interessanter und reflektierter Text aus dem analogen Leben in Berlin! Denke jedoch nicht, dass es an der Herkunft liegt, wenn es, wie der Autorin, einem Menschen unbehaglich wird, wenn andere Personen sich in der Öffentlichkeit offensiv "heimelig-schlampig" zeigen und gerne lautstark telefonieren etc., etc...! Manche hinterlassen auch gerne wahllos Müll für jene, die ihn abräumen müssen oder wühlen in Läden rücksichtslos herum, wenn etwas runterfällt von den Klamotten..., sowas von egal, egal! Man lässt es liegen. Die Egos sind größer geworden in einer Zeit, die tendenziell Entzivilisierungsaspekte auch anderer Art zeigt. Das zieht sich von oben nach unten durch, klassen- und schichtenunabhängig.
zum Beitrag01.02.2024 , 06:52 Uhr
Meines Erachtens sollte der Fokus ohnehin mehr auf Prävention liegen. Was macht einen Mann zu einem, der vergewaltigt? Was macht eine Frau zu einer, die dazu neigt, siehe sonstige Gewalt in Partnerschaften, auszuharren statt zu gehen? Erstmal waren beide Babys, unschuldig. Zumindest in den Ländern, in denen rechtliche Gleichberechtigung herrscht, sollte man diese Problematiken endlich von den Wurzeln her angehen.
zum Beitrag29.01.2024 , 10:14 Uhr
Es geht nicht nur um den Tod - es geht auch um das Leben. Und Lebensqualität ist auch, sich nicht ständig vorsehen zu müssen, dass ein Radfahrer an der Bushalte keine Rücksicht auf Einsteigende nimmt, nur als EIN Beispiel, man muss immer und überall auf Achtlose gefasst sein - ich nehme es so wahr, dass Autos weniger bei Rot fahren als Räder..., mir nicht den Fußweg kreuzen ohne Vorwarnung..., usw., usw.! Autos sind nach meiner Wahrnehmung berechenbarer, sie haben ja auch Nummernschilder und sind identifizierbar.
zum Beitrag29.01.2024 , 09:50 Uhr
Bedenken Sie, dass zum Beispiel die Nachkriegsmoderne auf Trümmern aufgebaut wurde, sehr schnell gebaut werden musste, damit Menschen überhaupt wieder ein Dach über dem Kopf hatten - dann kamen die Autos, die die Verkehrsplanung bestimmten. Somit auch die Städte prägten. Zudem: Man kann eine gemischte Gegend aus Wohnen, Läden, Lokalen nicht mit einer reinen Wohnsiedlung vergleichen. "Geistige Umerziehung"? Da werde ich doch stutzig...!?
zum Beitrag29.01.2024 , 09:31 Uhr
"Radler sind wendig, stets im Fluss..." - und scheren sich häufig wenig um Verkehrsregeln - als zu Fuß gehender und die Öffentlichen nutzender Mensch fürchte ich die auf dem hohen Rad-Ross am meisten - es bräuchte zunächst für jeden dieser "Wendigen" Kurse in Rücksichtnahme.
zum Beitrag29.01.2024 , 09:11 Uhr
"Ziertürmchen und Kuppeln" müssen ja nun nicht gerade sein - wir leben in Zeiten von Klimawandel und diversen globalen Kriegen, Krisen...; es bedarf einer ökologischen Architektur, die gerne schön sein darf, aber bitte nicht verschwenderisch, vielleicht ein wenig bescheiden - die Anmut einer neuen Einfachheit!
zum Beitrag29.01.2024 , 08:45 Uhr
Danke. Interessantes Interview. Die Moderne ist ja nicht statisch, auch sie entwickelt sich derzeit weiter, vor allem auch mit nachhaltigeren Materialien, somit auch Architekturen. Stimme dem Interviewten zu - es braucht keine Rekonstruktionen "guter alter Zeiten", es braucht lediglich Bezüge zu Historischem, die man in die Moderne aber gut integrieren kann.
zum Beitrag28.01.2024 , 10:01 Uhr
Danke, sehe ich auch so!
zum Beitrag28.01.2024 , 09:55 Uhr
Danke für den sachlichen Artikel! Besorgniserregend, meines Erachtens, wenn Personen wie Wagenknecht eventuell an die Macht kommen, die sich ihrer eigenen ehemaligen Partei gegenüber schon ziemlich anstandslos verhalten haben - mir nicht erklärlich, warum diese Faktoren in den Medien quasi nicht vorkommen. Mir fehlen insgesamt strukturanalytische Untersuchungen dazu - heute schlägt geschickter Umgang mit Aufmerksamkeitsstrategien jeden redlichen Politiker.
zum Beitrag28.01.2024 , 08:13 Uhr
Sachliche Analyse. Danke. Männliche Populisten werden schneller als solche erkannt, auch bei Narzissten ist das so. Die "holde Weiblichkeit" ist da meist geschickter, die Fassaden, siehe Styling, tun ein Übriges. Innen und außen meines Erachtens eine Rückführung in die 50- er Jahre..., hüben wie drüben damals, als es noch DDR und BRD gab. Grund zur Besorgnis ist, dass Framing, Charisma, Starallüren..., so honoriert werden. Vor allem auch medial.
zum Beitrag25.01.2024 , 08:05 Uhr
Nicht leicht, sich als Deutscher zu positionieren, so lange noch tatsächliche Täter und Opfer des Holocaust am Leben sind - auch wenn es sehr wenige sind. Wie ist es möglich, dass kein arabisches Land, kein Land in der Nähe, sich bereit erklärt, Palästinenser aufzunehmen, zumindest vorübergehend!? Ziel der israelischen, zu recht ansonsten kritisierbaren derzeitigen Regierung ist es, die Geiseln zu retten und die Hamas zu besiegen. Auf welchem Weg ist das am besten möglich? Ich denke, Deutschland sollte sich zurücknehmen in Bewertungen - es gibt genügend Länder in Europa, auch die USA, die das tun.
zum Beitrag25.01.2024 , 07:49 Uhr
Verständlich, Menschen mit ähnlichen Erfahrungen treffen zu wollen, schwierig für alle Personen im Zwischenfeld, die einfach Person sind, sein wollen, egal welcher sexuellen Ausrichtung - es gibt mehr Verbindungen als nur das, mehr Andersheit, auch die, die nicht sichtbar gemacht wird, auch die von anderen Andersheiten oder Minderheiten. Nicht jede Andersheit/Minderheit ist eine Gruppe, es gibt auch einzelne personale Andersheit, die nicht unter einem Label zusammengefasst werden möchte/kann. Segregation scheint heute der Weg zu sein - aber ist dieser Weg nicht wiederum ausschließend, quasi exclusiv - und ist es der richtige?
zum Beitrag24.01.2024 , 15:36 Uhr
Momentan wird die Formulierung ja rechtlich geprüft. In der Allgemeinheit der Feststellungen des Autors ist ihm durchaus zuzustimmen. Und dennoch halte ich es für gerechtfertigt - es geht ja nur um Künstler, die "Staatsknete" beanspruchen möchten - diese nicht nutzen zu dürfen, um gegen jüdisches Leben zu agitieren, in welcher Form auch immer. Jedes Land auf der Welt hat seine spezifische Geschichte, und die Folgen daraus - auch die Verantwortung, hat es zu tragen. Kunst/Kultur sind per se frei - aber sind sie frei von Verantwortung? Ich denke nicht.
zum Beitrag24.01.2024 , 09:13 Uhr
Dem Dank schließe ich mich an!
zum Beitrag24.01.2024 , 09:09 Uhr
Alle sind zu kleinen Ich-AGs geworden, jeder ein Unternehmer, der sein Ego bewirtschaftet. Dazu gehört auch das schnelle gekränkt sein, Kritik, kritisches denkendes Nachfragen ist auch bei "den Guten" out! Selbstreflexion und Reflexion über Gefühle überhaupt - hier bräuchte es viel mehr Aufklärung, Gefühle werden einfach vorausgesetzt, nicht wirklich von den Begriffen her analysiert. Was ist Wut, woher kommt sie, was löst sie aus - wann überhaupt definiert man Wut als Wut - jeder wütende Bürger war mal ein nettes Baby! Es bräuchte einen neuen Kant, der diesmal nicht über Vernunft aufklärt, sondern über Gefühle!
zum Beitrag24.01.2024 , 08:41 Uhr
Mir scheint, die Kreuzberg-Dörfler verwechseln Zäune mit Mauern. Neeeh, Mauer war mal, long time ago - ein Zaun ist durchlässig, filigran, versperrt keine Blicke, ein Zaun ist nur ein Zaun, hat Tore. Würde ja vorschlagen, wenn man schon grün regiert wird im Dorf, ein paar Biotope im Park anzulegen, unabhängig von Sonstigem..., aber auch diese bräuchten zunächst einen gewissen Schutz vor Lagernden, vor regellosem Rumtrampeln. Der Park wäre groß genug für dies und das. Für Vielfalt. Wem von den Protestierenden geht es wirklich um die Menschen, die sich da als Dealer verdingen müssen, wem um Abhängige, deren Leben ein inneres Gefängnis ist; ginge es um beide, hätte man sich längst ganz anders und nachhaltig engagiert!
zum Beitrag11.01.2024 , 07:05 Uhr
Inzwischen werden die Ansprüche der Lobby der Künstler immer höher an den Staat. Man will Geld, wie andere auch, wer will das nicht - gleichzeitig will man frei wie ein Vogel tun was man will...; da passt was nicht mehr ganz zusammen. Sogar Künstler haben eine Verantwortung - auch wenn die Kunst per se frei ist. Komplexes Thema.
zum Beitrag28.12.2023 , 08:06 Uhr
Entsiegeln? Gerade hat man einen Uferweg für Spaziergehende in Moabit (Mitte) für Radfahrer versiegelt! Von grüner Seite hieß es, man könne die Planungen nicht rückgängig machen. Nun rasen Radler:innen in schönster Natur - ohne sie zu sehen, ähnlich wie Autofahrende - anstatt dass nach wie vor Spaziergänger, Senioren, Familien in angemessener Langsamkeit ungestört die Uferwege genießen können, die Natur wahrnehmen, das Wasser, die Bäume, das Grün! Natur wahrnehmen geht nur sehr langsam. Schnell-Radfahrende können auch auf schon vorhandenen Straßen Trassen erhalten, Straßen, die bereits entsiegelt sind. Aber Grün in Berlin heißt Rad! Traurig.
zum Beitrag22.12.2023 , 07:06 Uhr
Naja! Wie wärs mit einem Kampf gegen reale "Windmühlen"? Der "Over-Sexismus" findet in Allgegenwart von Pornos, inclusive Datenmissbrauch und auch der von Menschen eingeschlossen, minütlich im Internet statt! Und da meint m/w/d, Emanzipation wäre, wenn eine Frau ihre Brust im Schwimmbad zeigt, und das wäre dann Gleichstellung! Das Nicht-Gleiche gleich machen - welch ein Fake! Und das noch unter dem framing "Freiheit"?
zum Beitrag15.12.2023 , 16:21 Uhr
Beantwortet nicht meine Frage, ob Privatversicherte auch digital "gläsern" werden! Meines Wissens ist Herr Lauterbach übrigens gesetzlich versichert, obwohl er das nicht müsste. Wie es auch immer ist, gerade Beamte sind, zusätzlich durch die Beihilfe, krankenversicherungstechnisch einfach besser gestellt. Egal welcher Dienst.
zum Beitrag15.12.2023 , 13:58 Uhr
"Wer gesetzlich versichert ist..." steht im Artikel! Was ist mit den privilegierten Privatversicherten, dem Beamtentum usw.!?
zum Beitrag10.12.2023 , 10:23 Uhr
Es ist durchaus so, dass sehr viel Druck auf Frauen lastet, sich zu stylen, mehr als auf Männern. "Das schöne Geschlecht" lässt sich mehrheitlich nach wie vor in diese Rollen-Pflicht nehmen! Brav! Ein kleines Ausscheren ist hier wohl mal bemerkbar - und das ist gut so. Jedoch: Die sehr schmal gezeichneten Augenbrauen wurden von der Autorin wohl übersehen, auch das ist Styling.
zum Beitrag10.12.2023 , 08:22 Uhr
Eigentlich wäre hier ein Psychoanalytiker gefragt.
zum Beitrag09.12.2023 , 13:21 Uhr
Mehrheitlich haben Menschen Kinder. Es gäbe also eine Lobby für gute Kitas und Schulen - doch ist dem nicht so. Eltern, die es sich leisten können, kämpfen keineswegs für gute Schulen für alle, sie schicken ihre Kinder auf besondere Schulen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es braucht Kitapflicht plus Sprachunterricht vor der regulären Grundschule. Und letztere muss befähigt werden, mit mehr Personal, und nicht nur mit Lehrpersonal, kindliche Ressourcen so zu entwickeln, dass alle die Basics wie Lesen, Schreiben, Rechnen beherrschen. Ansonsten produziert man sehenden Auges spätere Frustration, Prekariate und auch Leid. Wo bleiben unsere Werte dann!?
zum Beitrag06.12.2023 , 08:56 Uhr
Leider hat man vollmundig "Verkehrswende" genannt, was doch nur Lobby für Radfahrende war, gegen die Lobby der Autofahrenden. Unter ferner liefen die zu Fuß gehenden Menschen inclusive der Nutzer der Öffentlichen. Gut, dass immerhin nun FFF den Fokus auf die Bedingungen der Arbeitenden dort legt, das kommt auch den Fahrgästen zugute.
zum Beitrag02.12.2023 , 16:44 Uhr
Wie wärs, den Park zusätzlich etwas zu verkleinern zugunsten von Biotopen!? Müsste zumindest der grünen Bezirksregierung im Kreuzberg-Dorf gefallen, natürlich sollten diese kleinen Areale auch geschützt werden mit Zaunartigem! Bis dato haben sämtliche Instrumente der Vorgängerregierung im Senat versagt - ganz offensichtlich. Insofern ist ein jetzt neuer Ansatz ein positiver Versuch - und der Regierung zu unterstellen, sie hätten nichts als einen Zaun bauen wollen und sonst nix an Maßnahmen zu veranlassen geplant, nur weil der Bürgermeister der CDU angehört, ist unterkomplex gedacht. Schwarz-Weiss. Dass selbst Berlin nicht mehr in so simplen Kategorien eingeschränkt gedacht werden kann, muss irgendwann..... noch verstanden werden.
zum Beitrag27.11.2023 , 09:06 Uhr
Jene andere Form ausbeuterischer Gewalt, die Nutzer/"Freier"/Profiteure der Prostitution systemisch an den "Sexarbeitenden" ausüben, ist wohl kein Thema!? Wie gehabt, generell wird Ausbeutung angeprangert, wenn aber systemische sexuelle Ausbeutung geschieht, scheint es o.k. zu sein!?
zum Beitrag25.11.2023 , 09:10 Uhr
"Luisa Neubauer bei Fotoshooting mit der taz auf einem Spielplatz in Berlin." Bildunterschrift. Ist das Kunst oder Satire?
zum Beitrag25.11.2023 , 08:42 Uhr
Die Problematik, die Gründe dafür, jetzt nur auf Deutschland bezogen, sind in einem Rechtstaat, einem Sozialstaat, wo Gleichberechtigung herrscht, genauer zu untersuchen. Fehlt: "Aufklärung ist der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit"? Fehlt Prävention? Jeder Mensch ist erstmal ein unschuldiges Baby, jedoch abhängig von der Erziehungs- und Gestaltungsmacht von Eltern, leider immer noch vorrangig von Frauen. Auch abhängig, später, als Jugendlicher, von den jeweiligen Zeitgeisten, ja, Zeitgeistern, siehe Influencer jeder Art. In einem Land, das soziale Sicherungssysteme für jeden Einzelnen bereit hält, der sich aus Abhängigkeitssystemen befreien möchte, fehlt offenbar doch Aufklärung. Auch und vor allem fehlt Aufklärung über Gefühle!!!
zum Beitrag21.11.2023 , 12:04 Uhr
Vielen Dank an die Autorin!
zum Beitrag15.11.2023 , 17:04 Uhr
Es ist eine Problematik, die sich auf die Stadt Berlin insgesamt bezieht, wir sind hier nicht nur im Kreuzberg-Dorf! Man hat im Dorf lange genug politisch rumgeeiert - nichts, gar nichts hat sich verbessert. Wenn Gangway oder andere weiter nur sozialarbeiterische Maßnahmen usw., usw. fordern, tun sie das für sich selbst - es bedarf dringend der Evaluation dieser Vereine! Es braucht politische Initiativen von außen, die einen professionellen Blick auf die desolate Situation werfen - und zwar aus unterschiedlichen Fachrichtungen.
zum Beitrag14.11.2023 , 20:21 Uhr
"Glamour" in der Politik - nein danke! Dann bitte zur Gala oder Super-Illu! "Show stehlen" kann man nur, wenn die Medien die Bühne bieten. Und das tun sie kräftig. Möge die wirkliche Linke sich wieder sammeln und Menschen mit Geist und weitem Horizont wie Gysi, Pau, Kipping, auch Ramelow und viele andere einen neuen Anfang wagen.
zum Beitrag14.11.2023 , 17:38 Uhr
Wäre schön, wenn eine Recherche tiefer gehen könnte - ins Warum!? Was ist mit den Familien los? Wo liegen die Hauptprobleme? Wieso nehmen die Bedarfe an Beratung, Unterstützung, oder, oder...zu? Wann beginnen die Probleme? Früher gabs mal die so genannten Säuglingsfürsorgen, aufsuchende Sozialpädagogik, wenn ein Kind kam. Wäre ein verpflichtender Kitabesuch hilfreich? Arbeiten die meisten Eltern mit? Was schlagen die Sozialarbeiter vor, was muss sich ändern - außer dass mehr qualifiziertes Personal gebraucht wird?
zum Beitrag12.11.2023 , 19:04 Uhr
Danke für den Link!
zum Beitrag12.11.2023 , 15:59 Uhr
Mein Respekt für die Menschen, die sich weiterhin engagieren - step by step, sehr mutig! Sowohl von erzkonservativen Katholiken als auch von sich links fühlenden Anti-Religiösen erfahren sie kein Verständnis; aber letztlich ging es den Avantgarden jeder Couleur in der Geschichte zunächst immer so. Meine Solidarität und viel Erfolg!
zum Beitrag08.11.2023 , 09:38 Uhr
Vielen Dank für diese kompetente Einordnung!
zum Beitrag06.11.2023 , 07:18 Uhr
"Bussi-Bussi" ist derweil als Begrüßungsritual auch in der Politik in Mode! Man ver-kumpelt sich, auch europäisch, siehe von der Leyen. Auch Baerbock tuts. Dieser Versuch ist kräftig misslungen - es sind dennoch hier zwei Mächtige. Der Aktive hat sich entschuldigt.
zum Beitrag06.11.2023 , 07:10 Uhr
Wenn Herr Küppersbusch nicht wäre, man müsste ihn erfinden!
zum Beitrag05.11.2023 , 09:10 Uhr
Ein sehr einseitiger Artikel, aber narzisstische Personen wie Wagenknecht haben immer Fans! Und das wirklich Originelle, ja geradezu Popkulturelle an der Musikauswahl vermag der Autor auch nicht zu schätzen. Und wie respektlos:..."etwa der alte Gysi"!? Er ist der weltläufigste und klügste Politiker der Linken, einen so weiten Horizont wünschte man so manchem anderen - Altersdiskriminierung! Wer hat das nötig!? Gysi thematisiert sein Alter selbst!
zum Beitrag03.11.2023 , 09:52 Uhr
Gute Rede, ja, Habeck hat aber eigentlich nur Selbstverständlichkeiten ausgesprochen. Die von allen anderen demokratischen Parteien ohnehin geteilt werden. Dass ein Grüner da sprach, und so sprach, gab seiner Rede diese Aufmerksamkeit.
zum Beitrag01.11.2023 , 10:08 Uhr
Bei den Demonstrierenden ist wohl noch nicht angekommen, dass wir in multiplen Veränderungszeiten leben, die daran angepasste politische Maßnahmen dringend erfordern! Heute würde wohl eine Abstimmung übers Tempelhofer Feld zu einem etwas anderen Ergebnis kommen als damals - insofern scheinen mir die Demonstrierenden die eigentlich Konservativen zu sein, die mit aller Macht an etwas festhalten wollen, das so romantisch nicht mehr sein kann.
zum Beitrag31.10.2023 , 14:09 Uhr
Es ist natürlich kriminell, wenn es so ist, dass absichtlich Glassplitter auf den Weg verbracht werden, sollte angezeigt und/oder geprüft werden. Dennoch war/ist es absolut keine gute Idee, Radschnellwege durch Parks zu bauen - Parks dienen der Erholung der Bevölkerung, der Muße, dem Spaziergang, Parks sind auch für Kinder und Rollstuhlfahrende da, für Menschen, die dort auch mal langsam sein dürfen. Wo Menschen nicht ständig auf der Hut sein müssen, von Rasenden angerempelt zu werden. In Parks gehört definitiv kein Asphalt - eine Schande ists, und das Gegenteil von Nachhaltigkeit!
zum Beitrag31.10.2023 , 13:47 Uhr
Immer noch steckt in den Köpfen eine Art implizite Vermehrungspflicht für Frauen. Obwohl die Möglichkeiten, nicht mehr quasi "automatisch" schwanger zu werden, sich spätestens seit der Pille sehr erweitert haben. Dennoch wird Frau und Mutter in eins gesetzt, Frau als Person ist anscheinend immer noch ein seltenes Phänomen, zudem diese sich auch noch zu rechtfertigen hat. Stichwort: "Die singuläre Frau." Mann war schon immer Person, egal, ob er Vater wurde oder nicht. Das alles ist so rückständig, dass mir diese Kolumne wie eine Satire erscheint.
zum Beitrag28.09.2023 , 12:35 Uhr
Robert Frost: "The road not taken", gibts in einer Übersetzung von Paul Celan. Nein, hier in diesem Fall führen viele verschiedene Wege nach Rom - ein offener Zaun mit Durchblick ist nur ein(!) Aspekt einer Lösung, die vielfältig sein muss, sonst ist sie nicht nachhaltig! Es braucht einen Mix von Maßnahmen.
zum Beitrag27.09.2023 , 19:43 Uhr
Es braucht all das: Sowohl einen Zaun, als auch Sozialpädagogik und natürlich auch die Polizei! Hier wird das Augenmerk auf Suchterkrankte gelenkt, ja, es gibt sehr, sehr viele in der Stadt...! Obdachlose nicht minder. In der jetzigen Diskussion geht es am Görlitzer Park aber vorrangig um das Dealen und um Begleitkriminalität unterschiedlichster Art - das alles kann nicht Bezirksaufgabe sein, dazu ist es zu "groß", die Thematiken betreffen die Stadt als solche und auch andere Locations in anderen Bezirken - es mutet seltsam an, wenn bei wirklich übergeordneten Thematiken einer provinziellen Dorfpolitik das Wort geredet wird.
zum Beitrag18.09.2023 , 09:29 Uhr
Das Framing heißt: Alles normal, wie überall..., und nur da hinkucken, wo es leicht ein paar Infos gibt - der mehrheitliche "Rest"..., die ausgebeuteten, gezwungenen, migrantischen Menschen..., jene, die Angst haben müssen, sich zu äußern..., kommen nicht vor, können auch nicht vorkommen. Bigotterie!
zum Beitrag17.09.2023 , 19:11 Uhr
Super Initiative - mehr davon! Oder ähnliche Begegnungsmöglichkeiten!
zum Beitrag13.09.2023 , 17:11 Uhr
Die Beschreibung ist der erste Schritt..., der leichteste..., und nun? Was tun? Wer? Und warum ist das so?
zum Beitrag11.09.2023 , 18:09 Uhr
Wer aus einer sicheren Parteiposition heraus monatelang Spiele treibt mit einer angeblich geplanten, oder doch nicht... Konkurrenzparteigründung..., eigene Genossen, Medien und potentielle Linkewähler so vor sich her treibt..., hat meines Erachtens seinen Kredit verspielt! Es ist ja bereits das zweite öffentlichkeitswirksame unfaire Spiel: Siehe die von ihr in den Sand gesetzte Konkurrenzbewegung "Aufstehn" - oder so ähnlich. Allein die Art des Vorgehens, Gysi hat so oft vergeblich versucht, zu vermitteln... zeigt doch, wer die Person ist!
zum Beitrag11.09.2023 , 09:54 Uhr
Man weiß es, es gibt leider Personen in Politik, Wirtschaft, Medien, die leider spalterisch wirken - Wagenknecht ist eine davon. Ihre vermeintliche, und doch nur geliehene Macht, steigt ihnen zu Kopfe. Doch so, ohne jeden Anstand, die eigene Partei - bewusst - zu schädigen, nur um des eigenen erhofften Ruhmes willen..., das ist schon fast "jenseits von gut und böse"! Das ist so ohne ethischen Kompass, dass es wirklich erstaunlich ist, dass so einige ihr folgen wollen.
zum Beitrag21.08.2023 , 20:27 Uhr
Wenn sie meint, sich anbiedern zu wollen...! Natürlich wäre Kirche auch im digitalen Raum wichtig - doch suchen Menschen da das, was sie sowieso über Insta und TikTok und, und, und... sehen!? Religion ist, wenn, den Sinn-Fragen des Lebens nahe, dessen Würde..., sie sollte bei den "Mühseligen und Beladenen" sein...; Mode gibts genug, da "playen" schon andere!
zum Beitrag21.08.2023 , 20:11 Uhr
Hoffentlich gibt m/w/d dem ausgebeuteten Personal in den Nagelstudios wenigstens ein saftiges Trinkgeld obendrauf! Der Chemiemix riecht bis nach draußen, nix gegen Chemie, wohlgemerkt! So langsam werden Styling-Moden grotesk - vielleicht landen wir irgendwann mal wieder bei Rokoko-Retro! Macht sich gut bei Jobs für die BSR und die Feuerwehr, vielleicht auch für Chirurgen m/w/d!
zum Beitrag19.08.2023 , 16:53 Uhr
Es muss nicht alles noch weiter verkompliziert werden, nur weil alte und eigentlich überlebte Nord-Süd-Konflikte, die ja letztlich politische sind, wieder aufflammen. Wir haben Kleinstaaterei genug.
zum Beitrag16.08.2023 , 08:56 Uhr
Ist es nicht eher der junge Spießer, der sich seine eigenen Regeln bastelt, statt sich politisch einzubringen und zu kämpfen!? Ist es nicht dieser Spießer, der sich selbst für das Maß aller Dinge hält!? Ähnlich wie der alte Spießer hinter seiner Gardine!? Der auf seine Art auch subversiv ist...!?
zum Beitrag16.08.2023 , 08:40 Uhr
Haben Sie bei den Ampelverhandlungen den Grünen auch geschrieben, dass Sie es seltsam finden, ohne Not ausgerechnet der FDP das Verkehrsministerium zu überlassen!? Warum wollten die Grünen dieses Amt nicht!?
zum Beitrag16.08.2023 , 08:29 Uhr
....Und wenn es in den Spiegel schaut, kuckt die kapitalistische Gier zurück! Unpolitisch hoch 3!
zum Beitrag16.08.2023 , 07:54 Uhr
Grundkurs in Ethik gabs wohl nicht in der Schule - jeder bastelt sich seine eigenen, natürlich immer mit Gründen versehenen Erlaubnisse zurecht; ist wie beim Klimawandel, naja, mal kurz nach Bali fliegen, aber ansonsten ist man ja political sooo korrekt! Klingt auch wieder mal nach dem von Nachtwey/Amlinger diagnostiziertem libertären Autoritarismus - das in seiner Freiheit des Anhäufens von legalen Besitztümern behinderte Ich bestimmt quasi ego-autoritär, was es für sich selbst als Vorteil sieht.
zum Beitrag14.08.2023 , 14:00 Uhr
Bei der Menge an Kohle, die fürs Styling rausgeworfen wird - muss sehr lukrativ sein, für die Außenministerin tätig zu sein, guter Job; neue Zeiten, schicke Zeiten!
zum Beitrag09.08.2023 , 14:27 Uhr
Da Ihr Kommentar-Gewährsmann schon einmal andere Expertenmeinungen diskreditierte, habe ich deshalb die Polizei genannt, weil ja diese mit den Problematiken von Menschenhandel konfrontiert ist, und man dort weiß, dass sich unter dem Deckmantel spezifisch deutscher Legalität illegale Praktiken perfekt tarnen lassen! Es ist insofern kaum möglich, dem angemessen zu begegnen. Zudem wurde die deutsche Gesetzgebung ja bereits nachgebessert, ohne jeden Erfolg - Ihre Annahme stimmt insofern nicht. Es wäre wirklich wichtig, sich ohne eigenen "confirmation-bias" umfassend zu informieren. Das mit den Fahrrädern war halt ein Gag!
zum Beitrag07.08.2023 , 18:10 Uhr
Klar und wahr, dieser Kommentar - so ist es.
zum Beitrag07.08.2023 , 14:53 Uhr
Die Verkehrung von Ursache und Reaktion gibt in der Causa Wagenknecht und Co wirklich zu denken. Es war ja sie, die mit ihrer Aufsteh-Bewegung die Partei schon lange begonnen hat, zu bekämpfen, ihre anhaltenden Drohungen, eine Konkurrenzpartei zu gründen - keine andere Partei würde das dulden dürfen, sie profitiert ja weiterhin von ihrer Mitgliedschaft und ihrem Mandat - unanständig, unfair, unsolidarisch; nur leider wird man mit solchen Eskapaden medial berühmt, je mehr Eskapade, je mehr Aufmerksamkeit..., und schön langsam drohen mit einer Neugründung...! Die Linke sollte Ethik-Seminare anbieten!
zum Beitrag06.08.2023 , 14:29 Uhr
Informieren Sie sich über Prozentzahlen! Fragen Sie bei der Polizei - und verbreiten Sie nicht wieder Lobby-Meinungen. Beim Radfahren wird das "nordische Modell" ja bewundert! Möchte mit Ihnen nicht mehr diskutieren, hatten wir schon mal! Ende der Durchsage!
zum Beitrag06.08.2023 , 08:23 Uhr
Menschen, die zu Fuß gehen (und daneben auch Öffentliche nutzen) werden von der Verkehrspolitik weitgehend ignoriert! Die Lobby der Auto- und Radfahrenden ist übermächtig! Dabei sei jenen, die eine Stadt, eine Region und deren Bewohner wirklich wahrnehmen wollen, im Sinn von: Sehen, was real IST, diese Art der Fortbewegung mal empfohlen - vielleicht auch als Augenöffner für Politik!
zum Beitrag06.08.2023 , 07:44 Uhr
Deutschland, als "Bordell Europas", könnte ja schon mal anfangen, die Menschenhandel- und Geldwäsche-Optionen in diesem Bereich einzuhegen, indem es das "nordische Modell" bezüglich Sexkauf-Verbot übernimmt. Zwar nur ein Aspekt unter vielen anderen im Kampf gegen organisierte Kriminalität - aber hier denkt man ja, das alles hätte was mit Freiheit und so zu tun..., oder sei gar "feministisch", insofern: illusorischer Gedanke! Ja, und die paar Selbstbestimmten in der Branche, deren Lobby bestimmt den Diskurs - auch insofern: keine Chance!
zum Beitrag30.07.2023 , 17:28 Uhr
Der Autorin würde ein wenig mehr Selbstreflexion gut tun! Da schreibt sie über ihr fehlendes materielles Geldkapital, und vergisst dabei glatt ihr biographisches kulturelles und Bildungskapital! Und kokettiert daher zu Unrecht mit der Situation in ihrer Gegend, an der andere sicher wirklich leiden!
zum Beitrag24.07.2023 , 19:08 Uhr
Echt jetzt!? Meine Aussage bezog sich nicht nur auf einen Teil des Landes - aber ist Ihnen schon klar!?
zum Beitrag24.07.2023 , 07:22 Uhr
Pools sind Luxus. Hat man sich abgekuckt von den Reichen und Schönen und und! Hier wäre, angesichts der Wasserprobleme, mal eine Verbotspolitik angesagt! Es ist zu unterscheiden zwischen lebensnotwendigem Verbrauch und dem notwendigen für Haus und Hof und Mensch und Tier und auch für die Industrie. Alles andere ist Verschwendung, vom Heute aus gesehen. Die private Poolerei begann in den 6o- er Jahren, jetzt haben wir aber 2023! Andere Zeiten, andere Herausforderungen!
zum Beitrag13.07.2023 , 16:48 Uhr
Die vermeintlich "besseren" Alternativen dachten ja damals die Grünen zu haben mit dem inzwischen schon vergeblich nachgebessertem Gesetz, mit dem Ergebnis, dass sich die Situation in Deutschland vergleichsweise katastrophal entwickelt hat. Wenn Sie jemandem gerne Geld für Sex geben wollen, dann tun Sie es doch, verlangen Sie bitte aber nicht von der ganzen Gesellschaft, einen Beruf daraus zu machen - das wollte man, aus ideologischen Gründen, damals schon, es ging gründlich schief!
zum Beitrag13.07.2023 , 10:29 Uhr
P.S. Oder schauen Sie rein bei "Solwodi" und/oder bei "SISTERS E.V."!
zum Beitrag13.07.2023 , 10:08 Uhr
Es gibt sehr wohl Ex-Sexarbeiterinnen, die sich dahingehend zu Wort melden - da sind Sie nicht informiert. Empfehle mal, bei der "Emma" reinzuschauen!
zum Beitrag13.07.2023 , 08:08 Uhr
Es ist leider so: Ausbeutung wird beispielsweise dann als solche erkannt, wenn es um Tönnies-Fleischfabrik-Arbeitende geht - aber wenn vor dem Begriff Ausbeutung das Wort Sex steht, vernebelt das viele Gehirne, leider auch von manchen Linken. Beispiellose Naivität hat damals, als das von den Grünen initiierte liberalistische Gesetz installiert worden war, selbst bürgerliche Frauen, oder gerade diese, z.B. vom deutschen Juristinnenbund, zu positiven Statements veranlasst - ja, auch da lebten Menschen schon in ihren "Blasen"! Welch ein rudimentäres Männerbild herrscht in einer Gesellschaft, die meint, diese sollten mit Geldscheinen winken, um ihre anders nicht händelbaren Triebe befriedigen zu können - wie armselig!
zum Beitrag10.07.2023 , 15:58 Uhr
Danke für einen Artikel von großer Relevanz für die Stadtgesellschaft! Nur: In der Regel gehen Medienmitarbeitende und Menschen aus der Politik weder zu Fuß noch fahren sie Öffentliche! Maximal Fahrrad - da sieht man so wenig wie aus dem Auto! Der Autor hat sicher ein recht krasses Beispiel gewählt, aber wer offenen Auges durch die Bezirke geht, weiß solches schon lange. Der Begriff der Toleranz ist beschönigend, es ist Unwissenheit und Gleichgültigkeit - bestenfalls Hilflosigkeit! Eine traurige, an Hybris leidende Stadt..., aber Hauptsache Party und Tourismus!
zum Beitrag21.06.2023 , 16:38 Uhr
Durchaus nachvollziehbar...!
zum Beitrag21.06.2023 , 08:27 Uhr
Es ist durchaus nicht so, wie hier suggeriert wird, dass zu Fuß gehende Menschen und die, die zudem auch Öffentliche nutzen, gleiche Interessen wie Radfahrende hätten. Es wird systematisch verkannt, dass, gerade in Berlin, regelbasiertes Radfahren leider nicht die Norm ist. Und Menschen auf oder in Gefährten, die schneller sind als Fußgänger, sind für diese potentiell gefährlich.
zum Beitrag20.06.2023 , 08:43 Uhr
Meines Erachtens braucht es eine bessere Gesamtstrategie - und die muss auch jene einbeziehen, die Busse nutzen, die zu Fuß gehen...! Es müssen alle Verkehrsteilnehmenden in den Blick genommen werden - dazu würde auch gehören, dass Menschen, die Rad fahren, lernen, angemessen mit Verkehrsregeln umzugehen...! Es kann auch nicht angehen, dass Busse im Stau stecken, und Radelnde seitlich vorbeirasen, als gäbs kein Morgen!
zum Beitrag20.06.2023 , 07:24 Uhr
Prävention, es geht nur so! Gewaltaffine Männer waren auch mal unschuldige Babys - immer noch erziehen mehrheitlich Frauen, als Mütter, als Erzieher, als Grundschullehrer die Kinder! Was fehlt? Was läuft schief und warum? Ohne genauere gesellschaftliche Diagnosen werden weiterhin Symptome behandelt! Welche Personen sind besonders gefährdet, was begünstigt diese Gefährdungen?
zum Beitrag12.06.2023 , 09:04 Uhr
Preise sollten Politiker:innen nach ihren Amtszeiten erhalten - nicht inmitten, nicht in Krisenzeiten, da verbindet sich Kulturschickeria und das gehobene akademische Bürgertum und preist sich letztlich selbst - aber solange Politiker an der Macht sind, sollten sie ihren Job machen! Genügt!
zum Beitrag06.06.2023 , 15:58 Uhr
Wieso kostenlos? Die Clubs kosten doch auch! Betreuter Drogenkonsum..., wie passt das zur "Freiheit"?
zum Beitrag18.05.2023 , 19:21 Uhr
Vielen Dank, erhellender Artikel!
zum Beitrag12.05.2023 , 14:23 Uhr
Es würde der Berliner Kultur und dem gesellschaftlichen Klima in der Stadt gut anstehen, in allen Bezirken Räume für alle zu schaffen; für nachbarschaftliches Miteinander, für Begegnungen von Jung und Alt, Dick und Dünn, Arm und Reich, Eingeboren und Zugewandert. Von mir aus auch für Schicki-Mickis! Aber die gehen ja in die Clubs und zahlen. Räume ohne Konsumzwang, Räume für Menschen, Bürger:innen.
zum Beitrag08.05.2023 , 08:47 Uhr
Nicht nur "die Welt" wurde befreit, sondern auch Deutsche von ihren Irrtümern!
zum Beitrag05.05.2023 , 10:10 Uhr
Subkutan spürt man viel Ärger im Interview - schlechte Verlier:innen, die Grünen mit Jarasch! Man kann nur hoffen, dass die Berliner Linke in der Opposition wieder ein eigenes Profil gewinnt, ist aber nicht zu erwarten, zu viel Angleichung an grünen Mainstream! Frau Kipping wird fehlen in der Politik! Als zu Fuß gehender und die Öffentlichen nutzender Mensch empfinde ich den einseitigen Vorrang von grüner Seite bezüglich der Bevorzugung von Radler:innen in der Verkehrsplanung als wenig produktiv. Wenn nicht zumindest eine Art von Rad-Führerschein oder mehr Kontrollen erfolgen, geht diese Art von Individualverkehr, man schaue nur, wie manche Busfahrer:innen sich durch sowohl den Autoverkehr, als auch den Radverkehr schlängeln müssen, an den Bedürfnissen vieler vorbei.
zum Beitrag03.05.2023 , 08:03 Uhr
Es grenzt an üble Nachrede, was die Autorin über Herrn Ahmad Mansour u.a. schreibt. Bitte vorher recherchieren, dann nachdenken, dann schreiben!
zum Beitrag26.04.2023 , 09:31 Uhr
Es bleibt zu hoffen, dass mindestens so kluge Leute an die Macht kommen, wie es Katja Kipping, beispielsweise, ist. Die Linke braucht eine neue eigene Agenda, es genügt nicht, sich mit Kulturschickerien zu verbünden, es genügt nicht, sich an grünen Themen abzuarbeiten, es braucht eine emanzipatorische Linke, denen an Selbstermächtigung und Bildung der prekären Schichten liegt. Es genügt nicht, ein paar Euro mehr für einzelne Gruppen zu fordern, es braucht eine Infrastruktur, die allen zugänglich ist, die den Menschen ermöglicht, ihre Ressourcen zu entwickeln, es braucht Angebote, Treffpunkte, Talentscouts..., Menschen brauchen Förderung, aber auch Angebote, die sie herausfordern, die Interesse an Veränderung wach halten - all das sehe ich nicht.
zum Beitrag22.04.2023 , 18:43 Uhr
Wenn das alles ist, was grün regierten Bezirken eingefallen ist bezüglich kommender Hitzen..., sorry, dann ist es gut, dass sie abgewählt wurden! Aber die Damen und Herren wohnen sicher selbst in ohnehin angenehmeren Gefilden!
zum Beitrag22.04.2023 , 18:37 Uhr
Nett gemeint, aber wieder einmal Gießkanne für alle, die Reichen und die Armen!
zum Beitrag12.04.2023 , 09:40 Uhr
Was ist an Clubs eigentlich "links"? Gehen da die prekären Bevölkerungsgruppen hin, um sich zu bilden und aufzusteigen und nicht mehr für Mindestlohn arbeiten zu müssen!? Sind jetzt Clubs vielleicht das neue "Opium fürs Volk"!?
zum Beitrag12.04.2023 , 09:01 Uhr
Macron ist Europäer, durch und durch! Er muss sich als Franzose nicht verhalten wie ein deutscher Grüner - mir ist das alles hier viel zu viel Meinung, viel zu wenig analytische Tiefenschärfe!
zum Beitrag06.04.2023 , 09:39 Uhr
Vielen Dank! Endlich kommen die Belange der zu Fuß gehenden und die Öffentlichen nutzenden Menschen in den Blick! Der Fokus auf das Rad versus Auto ist sehr verengt. So sehr, dass die Gefahren, die von rasenden Radler:innen ausgehen, übersehen werden - die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind die, die zu Fuß unterwegs sind - an vielen Schnittstellen, auch beispielsweise an Bushaltestellen, gibt es enorme Gefahren für Einsteigende, wenn der Radweg zwischen Fuß- und Straße verläuft. Nur ein Punkt unter sehr vielen. Empfehle den Redaktionen, mal mehr selbst zu recherchieren, Feldforschung in den "Revieren der Schwächeren" zu betreiben. Erweitert den Blick!
zum Beitrag01.04.2023 , 13:41 Uhr
Danke für Ihr Statement, sehr nachvollziehbar - in der Praxis wird das alles sehr kompliziert; unabhängig davon fände ich selbst es schöner, wenn alle Geschlechtseinträge weg fielen und alle einfach menschliche Wesen wären, nicht mehr und nicht weniger, die sich als Individuen per se auf vielfältige Weise voneinander unterscheiden. Aber das ist eine noch viel weniger praktikable Utopie. Die Spezies Mensch braucht Kategorien und offenbar auch den Kampf darum.
zum Beitrag28.03.2023 , 12:37 Uhr
Der Kapitalismus frißt seine Kinder, auch die, die sich für links halten. Es wird aufgerechnet und gezählt und gerechnet und....! Und die Paten/Patinnen von Kindern, die großzügig sind? Sollen die jetzt auch Entschädigung bekommen...? Sollen wir alle gleich eine große Familie werden?
zum Beitrag14.03.2023 , 08:34 Uhr
Wem es wirklich um die Kinder geht, investiert das vorgesehene Geld in kostenlose Infrastruktur, in bessere Kitas, bessere Grundschulen, kostenlose Nachhilfe, Talentscouts, Familienhelfer... and so on! Nur so geht emanzipatorische linke Politik, die auch Kindern, deren Eltern, egal aus welchen Gründen, ihren Pflichten eventuell weniger nachkommen können als andere, ermöglicht, ihre Ressourcen zu entwickeln und sie später leben zu können.
zum Beitrag07.03.2023 , 09:10 Uhr
Diese Gesellschaft wird immer infantiler - zumindest zu respektieren, dass wir in unseren Breiten ein Grundgesetz haben, seit 1949, wäre das mindeste...; ohne dieses sähe es auch für die Aktivist:innen schlecht aus. Kinder, die provozieren, wo sie können, wollen größtmögliche Aufmerksamkeit für sich - somit geht das Anliegen quasi schon verloren...; mehr Reflexion, weniger Reflexe!
zum Beitrag07.03.2023 , 08:24 Uhr
Es geht nur mit: Menschlichkeit! Mit dem Anerkennen von Schwäche, von mangelndem Selbstbewußtsein, mit der Anerkennung, daß Rollen zugeschrieben wurden über die Jahrtausende - heute noch wird die Gewalt in Kriegen, das Töten und Sterben, als für den Mann quasi als normativ angesehen. Männer, die desertieren, werden gebrandmarkt, Frauen nicht. Unabhängig davon: Mütter werden quasi verheiligt, da sie Leben gebären können - aber etwas, das man verheiligt, von dem man abhängig ist als Kind, kann auch Abwehrreflexe hervorbringen, Verachtung. Schwieriges Kapitel, geht nur mit Hilfe der Forschung, auch und vor allem der psychoanalytischen! Konkret beginnen muß es in den Familien: Väter an die Erziehungsfront, was Mütter aber auch zulassen müssen.
zum Beitrag05.03.2023 , 19:03 Uhr
Hoffentlich nicht. Sie hat ja "Aufstehen" oder so ähnlich... schon in den Sand gesetzt. Aber leider neigen Personen mit narzisstischen Aspekten durchaus zu Spaltungen.
zum Beitrag05.03.2023 , 08:44 Uhr
Nein, Katja Kipping ist dahingehend einsame Spitze.
zum Beitrag05.03.2023 , 08:08 Uhr
Habe noch nie von einer Demo gehört, bei der die offiziellen Zahlen mit jenen, die die Demonstrierenden erfühlen, übereinstimmen. Warum jetzt in diesem Fall das Theater der taz dazu!?
zum Beitrag02.03.2023 , 10:14 Uhr
Die Ausrichtung ist nicht neu, nur neu etikettiert. Schon lange werden in der Entwicklungshilfepolitik Frauenrechte in den Fokus genommen, deren Belange berücksichtigt. Alter Wein in neuen Schläuchen! Pompös präsentiert. Das Problem in Indien ist nicht neu - es muss immer wieder angegangen werden, aber Inder:innen sind keine Objekte deutscher Politik, sondern Subjekte eigener Emanzipation!
zum Beitrag02.03.2023 , 10:06 Uhr
Friedhöfe für Menschen - das heißt, alle Menschen, gleich welcher religiöser und/oder atheistischer Glaubensrichtung, könnten auf allen Friedhöfen Platz finden. Man könnte die jeweiligen Bedürfnisse baulich/räumlich berücksichtigen. Segregation allover..., soll das die Lösung sein!? Friedhöfe..., das Wort Frieden ist darin enthalten.
zum Beitrag02.03.2023 , 07:51 Uhr
Muss man die Aspekte dieses feministischen Paternalismus nun als maternalistisch lesen - oder wie gelingt eine neue Sprache, die einfach gesetzt wird!? Sich vermehrt um Frauenrechte usw. zu bemühen, das braucht keine Etikettierungen, die zudem seitenlanger Begründungen bedürfen, um sie so zu übersetzen, dass sie nun wirklich nicht nur feministisch gemeint seien. Dazu kommt, dass man bei den Menschen einen Reflex auslösen möchte - wer so formuliert, braucht wirklich Reflexion - denn das ist Framing par excellence. Und gibt Anlass zur Besorgnis, denn mündige Bürger:innen sind keine Kunden, bei denen man Kaufreflexe auslösen möchte.
zum Beitrag01.03.2023 , 18:57 Uhr
Kenne mich mit Fußball nicht so aus, aber grundsätzlich gilt: Erziehung ist auch Gestaltungsmacht - Macht abgeben, loslassen... fällt Frauen so schwer wie Männern, heißt, Frauen müssen auch zulassen, dass Väter diese Gestaltungsmacht ausüben dürfen.
zum Beitrag01.03.2023 , 08:04 Uhr
Deutschland darf/sollte ein gutes Vorbild sein, aber Missionierungen in alle Welt gehören der Vergangenheit an. Eine gute Außenpolitik hat Etiketten nicht nötig.
zum Beitrag09.02.2023 , 19:29 Uhr
Erwachsenheit wäre das Mindeste, was in Krisenzeiten von einem Außenministerium zu erwarten wäre. Aber nicht einmal dieses Minimum wird erfüllt. Ich empfehle einen Wechsel ins Verkehrsministerium, da wäre doch für Grüne viel zu tun!
zum Beitrag05.02.2023 , 17:00 Uhr
Sie scheinen die Realität nicht zu kennen. Für das, was Sie schreiben, steht dieser Franziskus nicht! Da sind fast Anklänge an die frühere linke Befreiungstheologie wahrzunehmen.
zum Beitrag05.02.2023 , 08:54 Uhr
Danke für den interessanten Hinweis und auf ein Schaffen von Relevanz! Wäre es nicht eine Initiative Richtung öffentlich-rechtliches Fernsehen wert, den Menschen im "ganz normalen" Programm auch diese Filme zu zeigen!?
zum Beitrag05.02.2023 , 08:46 Uhr
"Money turns the world go round...", nennt sich - auch - Tourismus heute! Bitte gerne zum Betäuben laut unter totalem Schallschutz - aber bitte nicht draußen, jeder zusätzliche Lärm in Städten ist Horror für die, die ihn erleiden müssen, Menschen und sonstiges Getier! Und das nennt sich für jene, die es nicht lieben, dann auch nicht mehr "Kultur", denn wer die Masse nicht unbedingt mag, das Untergehen darin, die Verschmelzung im Nichtsein...., aber o.k., der ist ohnehin aus der Zeit gefallen. Bringt ja auch kein Geld! Denn : Money turns...!
zum Beitrag03.02.2023 , 13:54 Uhr
Wenn es so ist, dass Kinder/Jugendliche sich stärker belastet gefühlt haben während der Pandemie (was eigentlich insofern normal ist, weil es eine solche Situation noch nicht gab), was ist dann mit deren Familien!? Waren die Eltern, das Umfeld, nicht in der Lage, den Kindern dennoch Geborgenheit und Freude zu vermitteln, manchen Widrigkeiten zum Trotz!? Kinder leben ja nicht isoliert, haben in der Regel Eltern - warum überhaupt untersucht man nicht systemisch, sondern nimmt eine Gruppe isoliert ins Visier!? Meiner Wahrnehmung nach haben bereits vorhandene Problematiken sich verstärkt..., weil auch zuvor adäquate professionelle Unterstützung rar gesät war!
zum Beitrag03.02.2023 , 13:27 Uhr
Ein Gebot, das ausschließlich dem weiblichen Geschlecht dieses Symbol zu tragen aufnötigt! Jedoch wiederum auch nicht zwingend, denn viele religiöse Frauen, die sich zum Islam bekennen, tragen es nicht! Widersprüchlich, das alles! Ich persönlich wünsche mir Menschen im öffentlichen Dienst, die sich zurückzunehmen in der Lage sind, ihr Ego, wozu das persönliche Bekenntnis gehört, welcher Couleur auch immer, im Hintergrund belassen! Das nenne ich Erwachsenheit und professionelle Distanz, die im Beruf (Schulwesen, Justiz etc.) einfach notwendig ist.
zum Beitrag02.02.2023 , 19:10 Uhr
Gibt es nicht zu denken, wenn manche Frauen - Männer tragen ja kein Kopftuch, warum eigentlich nicht? - es für so außerordentlich wichtig finden, daß Schüler:innen von weitem schon ihre Religionszugehörigkeit erkennen, es scheint doch so, daß diese ihnen dann wichtiger ist als die Neutralität des Staates, den sie mit ihrem Amt ja eigentlich auch repräsentieren!? Auch ein religionspositiver Mensch jeder Couleur könnte doch anerkennen, daß als Person in Staatsämtern seine weltanschauliche Position nicht in den Vordergrund zu rücken ist! Seine Überzeugung bleibt ihm ja - nur, warum muß er sie zwingend da zur Schau stellen, wo hinsichtlich dessen eine gewisse Zurückhaltung angebracht wäre!? Angebracht ist - eigentlich!
zum Beitrag28.01.2023 , 09:30 Uhr
Ausgerechnet die Friedrichstraße! Provinzieller gehts nicht!? Bedeutet Verkehrswende, häßliche Pflanzkübel und Werbekioske statt Autos? Die dann auf andere Straßen ausweichen? Verkehrswende würde bedeuten, daß die Takte von Bussen nicht von 10 auf 20 Minuten verlängert(!) würden, siehe Linie 101, nur als Beispiel, würde bedeuten, daß Uferwege für Fußgänger nicht für Schnell-Fahrradrouten zugeteert würden, siehe Ufer in Moabit..., zudem, ist das Klimaschutz?
zum Beitrag28.01.2023 , 09:08 Uhr
"Die Atomdebatte spielt keine Rolle mehr"!? Meines Erachtens ist dieser Satz Hybris!
zum Beitrag28.01.2023 , 09:02 Uhr
Die innige Verbindung von Geldgier und Größenwahn..., willkommen in der "feministischen" Pop- Kultur! Ja, der Kapitalismus umarmt auch diese seine Kinder!
zum Beitrag20.01.2023 , 08:53 Uhr
Die Medizinerin und Suchtexpertin wird ihre Gründe haben - es geht um das Erleben, darum, wie es sich für Menschen anfühlt, eine Weile zu verzichten, zumindest für die, die in der Lage dazu sind. Und nur die sind ja angesprochen. Es geht um Selbstwirksamkeit - das scheint mir, für die adressierte Gruppe, ein besseres Motiv zu sein als mit Warnungen überhäuft zu werden.
zum Beitrag18.01.2023 , 07:20 Uhr
Da sterben Menschen auf den Schlachtfeldern und die "Führer" diskutieren hier via neuer Medien, als sei der Krieg nicht Tod und Verderben.
zum Beitrag18.01.2023 , 07:16 Uhr
Nach wie vor wird - leider - Krieg, wie man am derzeitigen ja sieht, mehrheitlich an Männer delegiert. Sie dürfen auch nicht flüchten, wie Frauen (auch ohne daß diese Kinder haben). Nach wie vor ist die Leitung des Familienministeriums weiblich - warum eigentlich!? Parität muß erstmal in Erziehung zuhause, in Kitas, in Grundschulen gelebt werden - und dann, irgendwann..., wird sie auch "oben" Realität!
zum Beitrag14.01.2023 , 11:26 Uhr
Seltsame Wahlwerbung!
zum Beitrag10.01.2023 , 11:03 Uhr
"Perspektiven schaffen" - ja, Ilija Trojanow: "Der überflüssige Mensch", das Buch ist zwar nicht neu, aber immer noch lesenswert, wers nicht kennt. "Respekt und Achtung" - ja, so wichtig, daß diese Werte in jede Grundschule gehören, in jeden Unterricht. Zudem - es gab mal die so genannte Berliner Mischung in den Wohnbezirken - inzwischen hat man immer weniger davon, immer mehr getrennte Milieus, die eher prekären da, die eher wohlständigen dort! Aber das Kind ist in den Brunnen gefallen, zu lange als Toleranz getarnte Berliner Gleichgültigkeit.
zum Beitrag09.01.2023 , 07:25 Uhr
Ihre Ausführungen sind insofern korrekt - dennoch ist es Fakt, daß Künstler:innen, qua Definitionem, einen gewissen privilegierten Status haben in der Gesellschaft heute.
zum Beitrag08.01.2023 , 09:09 Uhr
Die sich beklagenden Künstler:innen sollten sich vor Augen führen, daß andere Berufsgruppen, die versuchen, selbständig zu leben mit einem Mini-Gewerbe, nicht das Privileg einer eigenen Künstlersozialversicherung haben!
zum Beitrag08.01.2023 , 09:05 Uhr
Bitte Ironie kennzeichnen: Vielleicht sollte Peta die Tierchen mal befragen, vielleicht wollen sie freiwillig an der Veranstaltung teilnehmen...!?
zum Beitrag03.01.2023 , 14:32 Uhr
Ein kompetenter Rufer in der Wüste! Nicht nur das, er macht ja auch sehr professionelle Präventionsarbeit mit möglichen Gefährdern - können aber nur Tropfen auf heißen Steinen sein.
zum Beitrag03.01.2023 , 13:54 Uhr
Unabhängig von den jetzigen Gewaltexzessen wäre ein Böllerverbot/Verkaufsverbot von derlei..., ohnehin sinnvoll! In Frankreich gibts solche privaten Knallereien auch nicht, vielleicht kann man sich ja an manch anderem Land ein Beispiel nehmen!
zum Beitrag30.12.2022 , 08:33 Uhr
Es klingt sehr betulich: "Heizung, Brot und Frieden" - ebenso "Umverteilen", klingt allzu simpel. Wer Menschen bewegen möchte, muß einerseits konkreter werden, andererseits auch den Fokus auf das Emanzipatorische legen - etwas umverteilen zu wollen, klingt passiv, klingt nicht danach, Menschen zu handelnden Subjekten ermächtigen zu wollen, die für ihre Belange einstehen.
zum Beitrag26.12.2022 , 16:27 Uhr
And so on...! Paßt! Herr Lindner und Frau Roth beschenken 18- Jährige mit "Kulturpässen", egal, ob diese Millionenerben oder Lagerarbeiter sind - man braucht Humor! Claudia tut was für die Kultur, Christian für die Betriebe. Frankreich als Vorbild hat ja auch die Rundfunkgebühren abgeschafft - wie wärs damit?
zum Beitrag24.12.2022 , 15:36 Uhr
Die Ukraine billigt starken jungen Frauen (ohne Kinder) zu, fliehen zu dürfen, obwohl sie genau so kämpfen könnten wie ihre Brüder, Klassenkameraden, Freunde - da zählt plötzlich etwas anderes, auch für Sie? Ukrainische Männer, die vielleicht schwach sind, zählen nicht?
zum Beitrag24.12.2022 , 11:26 Uhr
Gewalt ist existent, sonst wären die Gefängnisse nicht voll, auch von Mördern. Doch üben wir staatlicherseits keine Rache mehr aus, die Todesstrafe ist abgeschafft - wir haben insofern Systeme der Einhegung von körperlicher Gewalt geschaffen. Es sollte daher trotz allem Thema bleiben, wie kriegerische Gewalt von Staaten eingehegt werden kann, ohne daß man so viele Menschen, die das nicht wollen, oder die nicht dafür verantwortlich sind, dafür opfert.
zum Beitrag24.12.2022 , 10:24 Uhr
Ja, sich für jene Menschen einzusetzen, die nicht sterben, nicht töten wollen in Kriegen - und die nicht mitmachen wollen beim Traumata generieren ohne Ende..., das ist eine Aufgabe, die bleibt! Auch Nein zu sagen, ist ein Menschenrecht.
zum Beitrag21.12.2022 , 17:15 Uhr
"Es ist immer besser, wenn der Mensch größer ist als sein Amt" - Zitat nach Lichtenberg! Leider, leider...!
zum Beitrag21.12.2022 , 15:18 Uhr
Mir ists unerklärlich, warum meist alle mit der CDU argumentieren, die guten Grünen, die Guten..., haben bei den Ampelverhandlungen gleich aufs Tempolimit verzichtet (etwas, was die jungen Leute ja fordern) - zudem haben sie dankend aufs Verkehrsministerium verzichtet und dies arbeitsreiche Amt ausgerechnet an die FDP delegiert! Ist ja auch schicker, in der Welt rumzufliegen als Außenministerin!
zum Beitrag14.12.2022 , 19:45 Uhr
Autor:innen, die über Alltagserfahrungen in Berlin schreiben, sollten, so sie die Stadt noch nicht lange kennen, vor der Unhöflichkeit und auch mitunter krassen Rauheit in dieser Stadt gewarnt werden - die alle treffen kann. Würde mich interessieren, ob die Erfahrungen in Frankfurt/Main, Düsseldorf, wo auch immer... andere wären.
zum Beitrag14.12.2022 , 09:45 Uhr
Geht nur mit Humor: Vielleicht sollten die Klima-Demonstrant:innen ihre Aktionen als künstlerische Performances auf Straßen und in Museen deklarieren - dann könnte über Kunstfreiheit diskutiert werden! Unabhängig davon, es stand in der Macht der Grünen, beispielsweise das Tempolimit einzuführen, man entschied sich aber, der FDP den Ball "Verkehrsministerium" zuzuwerfen. Tja - dies ohne Humor!
zum Beitrag14.12.2022 , 09:05 Uhr
"Vertrautheit und Autorität" zugleich (wie in einer Familie zwischen Eltern/Kindern) herrsche im System der Kunsthochschulen, das ohnehin dringend eines tieferen Nachdenkens über seine Strukturen bedarf. Denn hinzu kommt wahlweise Narzissmus oder Hybris - Kunst wird gehypet wie nie, Kunst ist, behauptet, das ganz Andere der Gesellschaft und erzielt dennoch oder deshalb auf dem Markt der Aufmerksamkeit und des Kapitals höchste Weihen, auch Subventionierungen unterschiedlichster Art. Auch über deren Sinn oder Unsinn sollte reflektiert werden - wird wohl nicht passieren, denn man nennt es Freiheit, wenn auch wohl symbolisch.
zum Beitrag13.12.2022 , 08:05 Uhr
Es müssen junge Leute für diese Berufe gezielt angeworben werden. Berlin leistet sich aber Schulen, aus denen Schüler:innen entlassen werden ohne Abschluß, oder, trotz Abschluß, mit fehlenden Grundkenntnissen! Frustrierte junge Leute, denen kaum mehr bleibt, als sich in den Sozialsystemen einzurichten. Menschen brauchen aber Sinn im Leben, Aufgaben! Das alles ist keine linke Politik, das ist rechts, man hält die Menschen unwissend und unmündig. Ein Trauerspiel!
zum Beitrag04.12.2022 , 18:47 Uhr
Mir scheint durchaus nachvollziehbar - nach diesem krassen Wahldesaster - daß man nun penibel darauf achtet, daß diesmal alles(!) gut funktioniert; hierauf ist das Augenmerk zu legen! Unabhängig davon, wie wichtig manchem Volksentscheide, egal welchen Inhalts, auch sind.
zum Beitrag02.12.2022 , 08:16 Uhr
Letztlich geht es ja, vor allem auch mit der Forderung nach dem Tempolimit, um die Grünen, die bei den Ampelverhandlungen gleich drauf verzichtet haben und ebenso auf das Verkehrsministerium, das sie offenbar für so unwichtig, vielleicht auch für zu wenig glanzvoll gehalten haben, daß sie es der FDP überlassen haben! Tja...!.
zum Beitrag01.12.2022 , 20:11 Uhr
"Solwodi" Deutschland ist ebenso eine sehr engagierte Organisation bezüglich Menschenhandel! Es wird Zeit, das damals von den Grünen initiierte, später unzureichend nachgebesserte Gesetz bezüglich Liberalisierung von Prostitution endlich abzuschaffen - es begünstigte, wenn auch unabsichtlich, Menschenhandel und wurde den Realitäten im Milieu in keinster Weise gerecht! Aber leider ging und geht auch da Ideologie vor real existierenden Verhältnissen.
zum Beitrag23.11.2022 , 18:57 Uhr
In einem anderen Print-Medium las ich, Frau Baerbock habe sich für das längere Bleiben eingesetzt, sich damit gegen ein Votum der Verteidigungsministerin durchgesetzt. Was mich durchaus empört hatte. Warum wird das hier nicht erwähnt? "Die Ampel" heißt es hier.
zum Beitrag23.11.2022 , 09:27 Uhr
Ohne in allen Details zuzustimmen - ich sags mal so, ja, der grüne Mainstream ist kriegerisch unterwegs.
zum Beitrag20.11.2022 , 08:18 Uhr
Es ist zwar lustig, eine wohlhabende kleine Unistadt wie Tübingen hier in den Ring zu werfen, aber wenig zielführend. "Arm, aber sexy", ebenso lustig, aber wenig zielführend, außer Tourismus-Motor! Arm, aber gebildet - wäre mein Vorschlag, Kitas und Schulen plus Infrastruktur so aufbauen, daß nicht so viele Schüler:innen ohne Abschluß ins Leben entlassen werden müssen, daß Wert gelegt wird darauf, daß Menschen eine Chance im Leben haben - Konzentration auf grundständige Bildung für alle! Eigentlich wäre das Aufgabe linker Politik..., eigentlich!
zum Beitrag19.11.2022 , 07:37 Uhr
Nun..., bei den Ampelverhandlungen hätten die Grünen die Option gehabt, sich für das Verkehrsministerium zu entscheiden, haben sie nicht, zudem haben sie gleich auch aufs Tempolimit verzichtet - wer so beginnt zu regieren...!? Man wollte lieber "Glanzämter", wie Baerbock, Außenminister hätte gut auch ein FDP-ler werden können - z.B. Wissing! Aber außer Lobbys für Fahrräder habe ich ohnehin nie eine Priorität für Verkehrsfragen festgestellt, nie eine Demo von Grünen vor stillgelegten kleinen Bahnhöfen gesehen..., nie ähnliche Aktionen, nix, nada!
zum Beitrag16.11.2022 , 08:09 Uhr
Und das alles in einem rot-grün-rot regierten Berlin! Nichts von emanzipatorischer Sozial- und Bildungspolitik, die Menschen ermächtigt, es fängt bei den Jugendämtern an und endet bei Kitas und Schulen! So viele ohne Schulabschluß, ohne Perspektive im Leben, Frustrationen vorprogrammiert. Man schafft es nicht einmal, die Schulpflicht durchzusetzen - man schafft Segregation, man schafft queere Kitas - aber man schafft keine emanzipatorische Selbstermächtigung in der Breite! Selbstverständlich brauchen auch gerade die Jugendämter in der Stadt mehr qualifiziertes Personal - und, und, und! Was bedeutet rot und grün eigentlich noch!?
zum Beitrag15.11.2022 , 07:04 Uhr
Eins erschließt sich mir nicht - bei den Ampelverhandlungen hätten die Grünen die Macht im Verkehrsministerium übernehmen können, wollten sie aber nicht, haben zudem sofort auf die Forderung auf ein Tempolimit verzichtet! Jetzt deswegen auf der FDP herumzuhacken, ist wohlfeil!
zum Beitrag13.11.2022 , 09:29 Uhr
Gefühlsjournalismus, nett, unpolitisch - aus der eigenen "Blase"! Nun ja...!
zum Beitrag10.11.2022 , 09:41 Uhr
Wundere mich immer, daß das Lotto-System nie kritisiert wird. Es zielt, mit diesen Jackpots, auf die Gier, kapitalismuskompatibel per se. Man könnte auch Systeme entwickeln, die an 120 Menschen jeweils eine Million verteilen..., oder jeweils Hunderttausend auf noch mehr...; klar, weils auf die Gier zählt, ists wohl so erfolgreich - nun ja!
zum Beitrag09.11.2022 , 08:05 Uhr
Nett und leichtfüßig geschrieben. Doch wen will man erreichen? Auf den Straßen fahren auch prekär Arbeitende, fahren Menschen, die ohnehin schon im Streß sind..., völlig unklug! Museen werden eher von Wohlhabenderen besucht, von Menschen, die Zeit haben, von Touristinnen..., das ist schon klüger, denn diese sollte man adressieren, und, mit Verlaub, bei den Bildern gehts um verdammt viel Geld - van Gogh selbst würde staunen, welch Reibach mit seinem Werk gemacht wurde..., vielleicht würde er sich den Demonstrierenden auch anschließen!
zum Beitrag02.11.2022 , 07:47 Uhr
Ältere und alte Menschen, die seit Jahren mit dem Seniorenticket-Abo leben, das, in diesem Fall leider, ein ABC-Ticket ist, gehen leer aus - da Berlin ja meinte, Alleingänge wären gut als Wahlkampfhilfe, Brandenburg..., ist ja sooo weit weg! Ärgerlich. Immerhin werden künftig jene Menschen auch bedacht, die Grundsicherung beziehen.
zum Beitrag30.10.2022 , 19:25 Uhr
Super Projekt! Sollte verstetigt werden! Bei der Beschreibung eines Einzelfalls im Artikel fällt jedoch auf, daß, nachdem das Baby vom Vater mißhandelt worden war, das Kind auch von der Mutter vernachlässigt worden ist, was aber offenbar vom Jugendamt nicht rechtzeitig bemerkt wurde. Sollte nicht vorkommen - ist hoffentlich nicht Ausdruck eines Confirmation Bias, der lautet, Mütter sind besser; zumindest hätte man vorbeugend genauer hinsehen müssen. Eigentlich müßte es ein Projekt Vorbeugung geben - im Grunde wäre das künftig das Wichtigere - ist aber schwieriger, man braucht sehr viel Wahrnehmungsvermögen und Mut!
zum Beitrag27.10.2022 , 10:14 Uhr
Bei allem Respekt für Leggewie - er schreibt doch sehr aus deutscher Perspektive. Ich teile seine Kritik, verstehe aber dennoch, daß man Grauzonen, also ein weites Feld zwischen Schwarz und Weiß, je nach Einzelfall auch einmal moderater auslegen möchte, um Entwicklungen zu beeinflussen. Perpignan liegt nicht in Thüringen.
zum Beitrag25.10.2022 , 16:18 Uhr
Bitte mal einen Essay oder eine Untersuchung zum Thema Verehrungsbedürfnis schreiben! Das ewige Faszinosum Egozentrik! Die Nine-Eleven-Ästhetisierung verweist auf Abgründe!
zum Beitrag19.10.2022 , 01:54 Uhr
Daß die Menschen sich nun alternativ von der BVG als Busfahrer:innen ausbilden lassen, ist ein echter Gewinn für die Stadt! Man mußte schon Linien ausdünnen, weil Fahrer fehlen! Schade um die Gastro - dann muß halt ein wenig besser bezahlt werden und das Angebot ein wenig reduziert. Man braucht keine 20 Gerichte auf der Karte, 5 reichen auch!
zum Beitrag16.10.2022 , 09:05 Uhr
Quasi-religiöse Überhöhungen von Praktiken jeglicher Art, oder von Personen, die diese anbieten, sei es in angeblich körperlich so freien Szenen, sei es auch in der Kultur - tragen die Gefahr von Mißbrauch in sich. Aber Aufklärung und kritisches Denken scheint "out" - es wird gefühlt, was das Zeug hält, und das, ohne den Ursprung von Gefühlen oder deren oft zwiespältige Komplexität zu kennen.
zum Beitrag16.10.2022 , 08:45 Uhr
Das Design auf den Parteitagen ist immer noch am buntesten, very chic..., die neue Bürgerlichkeit trägt neue Kleider - und das Wording ist kompatibel mit dem Geschick, sich in den (neuen) Medien gut zu inszenieren. Doch das eigentlich Traurige ist eine Emotionalisierung, die sich selbst feiert - Aufklärung, kritisches Denken: Adieu!
zum Beitrag14.09.2022 , 18:58 Uhr
Die Luxus-Probleme der Berliner "Blase"! Echt jetzt: "Diskriminierung" rufen Frauen hier - schaut mal in die Welt, bitte Horizont erweitern und überlegt, welche Frauen wo wirklich und realiter diskriminiert werden, nicht nur diskriminiert, nein, unterdrückt und einfachster alltäglicher Freiheiten beraubt!
zum Beitrag14.09.2022 , 12:28 Uhr
Taktische Alleingänge!? Gerade hat die BVG elementare Buslinien in Berlin ausgedünnt, mangels Fahrer:innen, heißt es! Nennt sich Verkehrswende!? Ein Schlag ins Gesicht vieler, die auf eben jene Linien angewiesen sind - Linien ausdünnen..., in einer Großstadt - vielleicht das Personal besser bezahlen, das sich am Steuer von Bussen durch den Autoverkehr quälen muß, dazu ängstlich bedacht sein muß, daß keine Schnellradler:in die Regeln verletzt!? Und dann Ticket-Alleingänge!?
zum Beitrag14.08.2022 , 12:59 Uhr
Die Ausziehbedürfnisse, ob analog oder digital im Internet, scheinen zuzunehmen..., bitte gerne, aber warum nicht den Weg zum FKK-Strand nehmen!? Dann ist doch alles gut! Ich habe noch nie ein Zeichen von Emanzipation darin gesehen, sich öffentlich zu entblößen - man kann heute alles "feministisch" verkaufen, geht immer! Offenbar brauchen "die Kulturen" doch ihren Clash - die einen krass verhüllt, die anderen oben ohne, oder ganz ohne.., Frauen tun das! Möglicherweise, die Autorin erwähnt die Gewänder jener, die glauben, sich komplett verhüllen zu müssen, verstärkt in unseren Breiten das eine Extrem das andere bei den anderen. "Unsere" Entblößungen bewirken eventuell stärkere "Gegenwehr" der "Verhüller"?
zum Beitrag20.06.2022 , 15:25 Uhr
Solange Abgeordnete, Politiker: innen aller Couleur, die gesamte Beamtenschaft and so on sich privat plus Beihilfe versichern lassen können, wird sich das Engagement für Veränderungen leider sehr in Grenzen halten. Leider stimmt meist doch: Das Sein bestimmt das Bewußtsein, allen gutgemeinten Bekundungen zum Trotz. Die paar Ausnahmen von der Regel, nämlich Menschen, die mit Bewußtsein auch das Sein zum Besseren anderer ändern wollen, sind allzu rar gesät!
zum Beitrag16.06.2022 , 10:04 Uhr
Ach..., das alte Feindbild wieder ausgegraben!? Vielleicht mal ein neues suchen!?
zum Beitrag13.06.2022 , 12:45 Uhr
Erstens sollten Menschen aus Politik und Medien mal mehr zu Fuß durch die Stadt gehen und mehr die Öffentlichen nutzen. Schon gäbe es ein realistischeres Bild der Zahlen von Männern und Frauen, die auf der Straße leben. Radfahrende sind meist ebenso blind wie Autofahrende. Man rast vorbei. Nicht sinnvoll, einfach Freiwillige zu rekrutieren, da braucht es eine professionelle Task Force! Die Problematik ist dermaßen offensichtlich..., eigentlich reichen Schätzungen, um endlich Personal einzustellen, das sich sprachlich auch verständigen kann und kleine, dezentrale Unterkünfte einzurichten, wo man sich auch Tags aufhalten kann. Danach sieht man weiter!
zum Beitrag17.05.2022 , 18:58 Uhr
Es scheint diese in Spanien nicht zu geben. Ich persönlich hielte es daher für besser, diese Kranken-Tage für Menschen jeden Geschlechts auch dort zu ermöglichen; eine Sonderregelung für Frauen ist nicht zielführend, zumal es nur eine Minderheit betrifft, die meisten Frauen haben damit ja keine Probleme.
zum Beitrag16.04.2022 , 08:00 Uhr
Da scheint Papst Franziskus auf seine Art radikaler im besten Sinn zu sein!
zum Beitrag23.03.2022 , 11:02 Uhr
Gerne auch Tschüss zu der adäquaten Partnerin, der Talkshow-Queen!
zum Beitrag15.01.2022 , 08:41 Uhr
Manche Buslinien sind ohnehin schon am Limit. Ganz ohne Corona. Ist das nun die Verkehrswende? Vielfach müssen Busse im Autostau stehen, und wenn sie dann auf die Haltestellen zufahren, müssen sie sich die Spur auch noch mit Radfahrenden teilen - toll!
zum Beitrag26.12.2021 , 10:14 Uhr
Im Artikel fehlt der Hinweis auf die RAF, deren Treiben sich subkutan natürlich auch auf die Sichtweisen auf andere "linke" Gruppierungen auswirkte und die gesellschaftliche Polarisierung enorm beschleunigte.
zum Beitrag09.11.2021 , 08:20 Uhr
Im Wort Friedhof steckt Frieden! Diesen Frieden möge man den Menschen bitte belassen, den Lebenden und den Verstorbenen! Friedhöfe als einziger Ort, der bis dato nicht verlärmt wurde, nicht instrumentalisiert für diverseste Freizeitinteressen, die auch an anderen Orten möglich sind. Biotope, o.k., ehemalige oder teilgenutzte Friedhöfe als Biotope der Stille, der inneren Meditation - aber bitte keine Banalitäten des sonstigen Stadtlebens! Oasen der Nachdenklichkeit und des Bewußtseins aller Endlichkeit.
zum Beitrag01.09.2021 , 12:34 Uhr
Wie sollen Jugendliche unterscheiden lernen, wenn es in unseren Breiten als "normal" gilt, daß man für ein paar Euro auf dem Straßenstrich mehrheitlich Frauen mal kurz nutzen darf, dies aber für keinen Euro nicht darf! Oder wird immer noch von "Freiwilligkeit" gesprochen, wenns um Armutsprostitution geht!?
zum Beitrag01.09.2021 , 10:12 Uhr
Leider nicht die erste Verstorbene im Club-Zusammenhang! Sollte die Politik vielleicht doch mal genauer hinschauen: "Club-Kultur"!?
zum Beitrag02.08.2021 , 09:24 Uhr
Man lehnt sich auf bei Grünen und Linken, wenn bei Thönnies osteuropäische Menschen in der Fleischverarbeitung ausgebeutet werden, wenn es aber auf andere Weise auf der Straße geschieht, sehen viele es als "Freiheit" - weil Sexualität etwas ist, was mythologisiert wird, zudem so getan wird, als sei es das Recht jedes eingeborenen Berliners, ArmutsmigrantInnen jederzeit für eigene Zwecke billig zu nutzen. Vielleicht mal Kurse in Ethik belegen.
zum Beitrag27.07.2021 , 11:10 Uhr
Würde in Berlin gerne mal so einen Menschen kennenlernen, der lt. zitierter Wagenknecht ein "Lifestyle"-Linker ist - wo finde ich diese Spezies, in/an welchen Spätis hält er/sie sich auf? Daß die sonstige Linke sich je um kleine Läden/Minifirmen usw. gekümmert hätte, seh ich auch nirgends. Gepflegte Ressentiments im Artikel, schade!
zum Beitrag28.09.2020 , 12:07 Uhr
Klaus Lederer: Wir setzen auf Verständnis, Vernunft und Solidarität? Schön wärs...! Bis zuletzt hatte sich die Linke gegen ein Bußgeld für "Maskenmuffel" gewehrt - aber erst, als es dennoch beschlossen worden war, waren vulnerable Gruppen in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr dem Unverständnis, der Unvernunft und der fehlenden Solidarität mancher Zeitgenossen ausgeliefert! Party machen scheint nach wie vor das Gebot der Stunde in manchen Gegenden, eine Art antisoziale Kindergarten-Mentalität hat Raum gegriffen - dem ist leider nur mit klaren Ansagen beizukommen, in supervernetzten Zeiten ist für den, der will, Aufklärung genug zu finden! In welcher abgehobenen Blase leben manche Politiker? Eine Linke sollte wissen, daß es die ärmeren und/oder schwächeren Bevölkerungsgruppen am schwersten trifft - dem Rechnung zu tragen, ist Aufgabe der Linken! Die Kulturschickeria kann sich selber helfen, traurig, das alles!
zum Beitrag24.09.2020 , 15:07 Uhr
Das glaube ich durchaus auch nicht; der Bezug zur Linken ergab sich aus dem Interview mit einem linken Politiker, den ich dahingehend in der Pflicht sehe!
zum Beitrag24.09.2020 , 10:44 Uhr
Warum gab es vom Bezirk nicht mehr klare Ansagen an die beschriebene kosmopolitische Szene? Wo bleibt das kreative und kritische Denken der jungen Menschen? Ist "Party machen" nun ein unabdingbares Menschenrecht? Gerade die Linke sollte doch wissen, daß es am Ende die am meisten trifft, die zu den schwächeren Schichten der Bevölkerung gehören und denen doch eigentlich ihre Solidarität zu gelten hätte!
zum Beitrag21.08.2020 , 17:11 Uhr
Gute Stellungsnahme von Ihnen, seh ich auch so!
zum Beitrag21.08.2019 , 09:06 Uhr
"Nix Genaues weiß man nicht"..., aber einen Artikel schreiben! Allein der Begriff "Spionage"..., ja, gabs mal, in der einst geteilten Stadt!
zum Beitrag07.02.2019 , 09:55 Uhr
Ach, wäre es wohltuend, würde Weiblichkeit sich nicht als Weibchen inszenieren - sondern in erster Linie als Mensch und als Frau! Da wird getrippelt auf dem roten Teppisch mit hochhackigen Schühchen und Schleifchen - "double-bind"-mäßig!
zum Beitrag07.02.2019 , 09:25 Uhr
Danke für dieses aufschlußreiche Interview!
zum Beitrag25.01.2019 , 17:20 Uhr
Nachdem die Gleichberechtigung vollzogen ist und es jetzt an der Zeit wäre, daß Frauen sich selbst ermächtigen, statt zu jammern..., wird ein Feiertag in Berlin eingeführt! Welche Symbolpolitik ist das denn? Frauen, Männer, emanzipiert Euch aus den alten Rollen, riskiert was dafür - ja, Veränderungen sind mit Risiken verbunden, so ist das Leben! Sie werden einem nicht "auf dem Tablett serviert"!
zum Beitrag03.01.2019 , 10:33 Uhr
Lieber taz-Kindergarten, älter werden und alt werden ist so normal wie geboren werden und sterben. Nennt sich Leben. Irgendwann dazwischen erwachsen zu werden schadet nicht.
zum Beitrag29.12.2018 , 07:47 Uhr
Paris macht es vor! Ein zentrales Feuerwerk in der Stadt, das genügt! Politik kann sich nicht nach infantilen privaten Böllergelüsten richten, Polizei, Sanitäter, Notärzte sind ohnehin schon am Limit, da bedarf es nicht eines weiteren Einsatz-Hotspots! Hoffe, Ihr Beitrag war Satire!
zum Beitrag29.12.2018 , 07:39 Uhr
Warum nicht wie in Paris? Ein zentrales Feuerwerk, alles andere, private Böllereien, gehören verboten! Und zwar in der ganzen Stadt!
zum Beitrag18.12.2018 , 08:56 Uhr
Auch aus der Opposition heraus wäre ökologische Politik für die Bahn möglich gewesen. Man hätte Druck machen können. Eigentlich ein Leckerbissen für grüne Politik, hätte sich angeboten - mitnichten! Man flog vielleicht zuviel in der Gegend rum..., jetzt, da es fast zu spät ist, beschuldigt man andere Parteien.
zum Beitrag18.12.2018 , 08:46 Uhr
Sorry, soviel Worte...! Es geht ganz einfach, entweder ist es ein "normaler Beruf", dann mit allen Konsequenzen, dann werden den Nutzern auch Quittungen ausgestellt, damit das Einkommen geprüft werden kann - oder, es ist eine spießige, ausbeuterische Angelegenheit aus Jahrhunderten, als Frauen noch keine eigenen Rechte hatten. Warum haben Männer es in heutigen freien Zeiten eigentlich nötig? Männer, emanzipiert Euch, werdet zu freier Sexualität fähig ohne Bezahlfunktion! Stopp Sexkauf!
zum Beitrag15.11.2018 , 20:52 Uhr
Da wehrt man sich, wenn man auf der Straße zufällig mal an einer Kamera vorbeiläuft - und gleichzeitig hält man sein Smartphone in der Hand und gibt unzählige Daten freiwillig und freudig großen Konzernen zur gefälligen Nutzung!
zum Beitrag15.11.2018 , 20:46 Uhr
Es ist wichtig, junge Menschen aus schwierigen Verhältnissen nicht einfach mit ein paar Kröten mehr abzuspeisen und sie somit aufzugeben! Das wäre weder fair noch gerecht, den Potentialen dieser Jugend gegenüber...! Insofern traue ich da den Grünen weniger. Zuviel Mittelstandsbauch inzwischen, da werden die Bedürfnisse der alternativen Szenen mit dem Slogan: keine Sanktionen mehr, befriedigt - aber was ist mit all den anderen, die nicht gelernt haben, ihre Ressourcen zu nutzen? Arbeit/Tätigkeit bedeutet Teilhabe, bedeutet Kontakt, bedeutet Selbstwirksamkeit, bedeutet Emanzipation! Grünes "Laisser-Faire" wird leicht zur Gleichgültigkeit, den Menschen gegenüber, wenn man aufhört, Forderungen zu stellen! Jeder Mensch hat Menschenrechte, aber auch Menschenpflichten!
zum Beitrag13.05.2018 , 09:08 Uhr
Leider ist die Pflege in Heimen ein Riesengeschäft, man kann Pflegeheimaktien kaufen..., es geht bei der Robotik dort offenbar darum, mehr Gewinn zu maximieren für die Betreiber. Ein Armutszeugnis. Der gleiche Mensch, den man als Kind vergöttert hat, der heute mit Wellnessmethoden geboren und aufgezogen wird, soll, wenn er alt ist, so behandelt werden? Warum dann nicht gleich in der Kindheit damit anfangen, zynisch gefragt!
zum Beitrag13.05.2018 , 08:56 Uhr
Frau Flaßpöhler geht sehr von sich persönlich aus als studierte und äußerst selbstbewußt auftretende Person; vergißt die jungen "normalen" Frauen in all ihrer Unsicherheit, gerade was den Mainstream: "Du mußt Lust, sonst bist Du prüde", angeht. Hannah Arendts Natalitätsbegriff ist umfassender, sie instrumentalisiert ihn. Nicht o.k. für eine Philosophin.
zum Beitrag13.05.2018 , 08:40 Uhr
Das Neutralitätsgebot muß weiter verteidigt werden.
Hinzu kommt, daß, bezüglich Kopftuch, das Männer nicht tragen, deren Religionszugehörigkeit also nicht sichtbar ist, eine Ungleichbehandlung von Mann und Frau besteht und somit gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen wird. Entweder zeigt jedes Geschlecht seine Religion/Ideologie, oder keines. Dann doch besser keines.
zum Beitrag07.05.2018 , 08:43 Uhr
Aha, Tegel liegt so weit draußen? Von wo aus gesehen?
Unabhängig davon: Herr Lederer scheint kein Linker zu sein - wozu setzt ein Linker sich für Schicki-Micki-Clubs ein? Ein Armutszeugnis für die gesamte Linke...!
Tut weh! Und der tolle unregulierte Drogenmarkt jeder Art, Kapitalismus in Reinkultur,
der offenbar gebraucht wird, um sich in den Clubs so richtig super zu fühlen und die arme, arme Welt da draußen zu vergessen...!
Arme, arme Linke!
zum Beitrag26.02.2018 , 09:19 Uhr
Die Berliner Kulturschickeria feiert sich selbst!
Ihr Tellerrand heißt Grenzüberschreitung um jeden Preis!
Ich bin der Herr, Dein Tykwer, und sende mit dem goldenen Bären folgendes Gebot: Grenzüberschreitung, Grenzüberschreitung! Amen!
zum Beitrag08.02.2018 , 07:46 Uhr
Staatlich betreuter Drogenkonsum für Partygänger?
Welche Luxusprobleme gibt es noch in der Stadt?
Leben wir nicht in Zeiten, in denen man Aufklärung
und Wissen so leicht wie nie selbst aus dem Internet
generieren kann?
Ist Eigenverantwortlichkeit passé?
zum Beitrag06.02.2018 , 19:44 Uhr
"Doubt everything"!
Warum darf Kunst nicht hinterfragt werden?
Ist Kunstfreiheit eine neue Religion?
Inzwischen dürfen selbst Religionen hinterfragt werden!
Warum die Kunst-Religion nicht?
Ist das "Genie" der neue Gott?
"Doubt everything" steht übrigens auf eine roten Postkarte mit Karl-Marx-Konterfei, gibts zu kaufen!
Im Kartenladen, nicht bei Sothebys!
zum Beitrag03.02.2018 , 19:25 Uhr
Einst war Religion heilig!
Heute scheint Kunst heilig zu sein!
Ist sie aber nicht!
Projektionen dürfen hinterfragt werden - auch das ist Freiheit!
Die Freiheit, zu hinterfragen, ist die eigentliche Freiheit!
zum Beitrag03.02.2018 , 19:19 Uhr
Gut so!
Geburt und Tod!
Für eine gut begleitete Geburt, und für einen gut begleiteten Tod!
Beides gehört zusammen, denn jeder Geborene wird einst auch ein
Sterbender sein!
zum Beitrag29.01.2018 , 08:47 Uhr
Die aufgedonnerte Versace-Werbung im Stadtbild fällt auf!
Kapitalismus pur, gefällt der taz?
Wie tröstlich, daß es auch noch Photographien des Michael Schmidt gibt, daß es auch noch etwas gibt, das diesen ganzen Talmi-Kitsch konterkariert!
An die Autorin: Ist "sexy" nun das neue Allroundwort, das eingesetzt wird, wenn der eigene Wortschatz verkümmert...?
Oder ist es als ironische Volte gemeint im Sinn von Warhols "All ist pretty"?
Auch das Ernsthafte nur noch als Konsumartikel?
zum Beitrag26.01.2018 , 10:09 Uhr
Zustimmung für Herrn von Dassel!
Diese ideologiegetriebene Verteidigung von Straßenprostitution als Freiheit, und das von der Linken, ist dermaßen rechts!!! Armutsmigrantinnen sind billiger, da die Ausnutzer zu verteidigen, ist dermaßen rassistisch und rechts!!!
Und dazu noch diese Kindergartenargumente der Tempelhof-Schöneberger Politik!
zum Beitrag23.01.2018 , 20:35 Uhr
Für die Freiheit der Kunst - doch es ändert sich etwas in den Geschlechterverhältnissen,
und das ist gut so!
Ein schönes Gedicht - doch gehört es als Statement nicht unbedingt an die Fassade einer solchen Hochschule!
Nicht alles ist jederzeit und überall zu jedem Zeitpunkt gut!
Das wäre das Absolute - und da sag ich doch lieber: "Doubt everything"!
Kunst ist Menschenwerk, nicht göttlich..., auch wenn sie heute manchem als Religionsersatz zu dienen scheint.
zum Beitrag22.01.2018 , 18:51 Uhr
Gut so!
Ulkig, daß formuliert wird, daß das subjektive Sicherheitsgefühl gestärkt werden solle,
erhöht sich mit mehr Personal nicht auch objektiv die Sicherheit?
zum Beitrag22.01.2018 , 08:17 Uhr
Schöne Geschichte!
zum Beitrag16.01.2018 , 06:14 Uhr
Nicht das eine gegen das andere ausspielen.
Die S-Bahn ist toll, man fährt oben, wird nicht, wie bei der U-Bahn, unter die Erde "verdammt" - fährt auf eigenen Gleisen, nicht, wie die Straßenbahn, inmitten des sonstigen Verkehrs - wenn der Senat sich auf Verkehrsinfrastruktur/öffentliche Verkehrsmittel fokussiert, anstatt sich in Toilettenproblemen und sonstigem "Pipifax" zu verlieren, wäre schon viel gewonnen für die Stadt!
zum Beitrag15.01.2018 , 20:15 Uhr
Welche Sanktionen für die Eltern auch immer erfolgen, oder welche Unterstützung für die Kinder und Jugendlichen auch geboten wird - es herrscht Schulpflicht, und das ist gut so!!!
Falls Eltern wenig Geld haben, wäre es vielleicht sinnvoller, sie in Aufgaben innerhalb der Schulen verpflichtend einzubinden, im Sinn von gemeinnütziger Tätigkeit zum Beispiel!
zum Beitrag15.01.2018 , 20:04 Uhr
Selbstverständlich ist das Berliner Neutralitätsgesetz richtig!
Es würde zudem Männer diskriminieren, wenn es nicht gelten würde, denn diese dürfen das Kopftuch nicht tragen, im Unterschied zu Frauen.
Also, her mit dem roten Kopftuch für Herrn Lederer und dem grünen für Herrn
Behrendt!
Endlich Geschlechter-Gerechtigkeit!
zum Beitrag11.01.2018 , 10:05 Uhr
Selbstverständlich brauchen Menschen,
die obdachlos sind, Unterstützung!
Viel zu lange schon wurde die Problematik
in Berlin von der Politik vernachlässigt!
Professionelle Hilfe braucht zwar auch "Herz",
doch nur mit Verstand können in einer
so großen Stadt Probleme gelöst werden.
Herzchen gibt es in jedem Supermarkt
irgendwo aufgedruckt, das ist eher Kitsch!
zum Beitrag09.01.2018 , 10:17 Uhr
Es geht darum, alle Schüler so gut zu bilden,
ethisch und politisch,
daß sie nicht mehr darauf angewiesen sind,
Feindbilder zu reproduzieren.
Es geht nicht um Aktionismus, freiwillig oder
nicht, das ist doch garnicht der Punkt!
Erziehung, Bildung, Schule...,
was hat das mit Freiwilligkeit zu tun?
zum Beitrag06.01.2018 , 11:54 Uhr
Das Berliner Neutralitätsgebot würde auch bedeuten, daß erwachsene Menschen in der Lage sind, zu unterscheiden, was ihre Privatsache ist und was nicht!
Zur Schau gestellter Narzissmus hat im beruflichen Kontext nichts zu suchen!
Das gilt ebenso für Tattoos wie für Kopftücher im öffentlichen Dienst -
Kindergarten, das alles!
zum Beitrag06.01.2018 , 11:45 Uhr
Die Zentralisierung ist wohl nicht aufzuhalten - aber sehr schade!
Als einst die Gemäldegalerie auch noch in Dahlem war, länger her (auch wenns im Wedding gewesen wäre..., will sagen, Dahlem ist nicht der Punkt) - hatte Kunst noch diesen "eigentlichen Kunstcharakter", nicht verheiligt und hochgehypet, war noch nicht zum lifestyligen marktförmigen Event geworden...! Ebenso wie Berlin für seine berühmte Mischung bekannt war, was die soziale Durchmischung der Milieus in den Wohngebieten anbelangte..., verschwindet ja nun auch diese im Zuge der Kapitalmaximierung auf dem Immobilienmarkt, die Durchlässigkeit ist von gestern, Macht- und Geldkonzentration in den Mitten der Städte symbolisiert eine schleichende Entdemokratisierung, die im Gange zu sein scheint...!
zum Beitrag06.01.2018 , 11:15 Uhr
Selbstverständlich ist es richtig, daß ALLE Verkehrsteilnehmer sich an die Regeln halten müssen und Verstöße auch sanktioniert werden!
Und in Berlin gilt das besonders auch für Radfahrer, die nach wie vor auf ihrem buchstäblich hohen Roß zu sitzen scheinen - das schreibt die Lobby der Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel!
zum Beitrag04.01.2018 , 22:32 Uhr
Sehr gute Idee - Nachbarschaftshäuser!
Es fehlen generell in Berlin Treffpunkte für ALLE, kleine Cafés, Läden, ebenerdig, die als Treffs genutzt werden können, wo Menschen aller Milieus sich austauschen und begegnen können, ohne zwingend etwas gegen Geld konsumieren zu müssen.
Nicht große zentrale Häuser, sondern kleine dezentrale Möglichkeiten der Begegnung!
Gerade auch ältere Menschen, die weniger mobil geworden sind, sich weniger stadtweit bewegen können, brauchen solche Angebote.
Niedrigschwellig, für Bürger jeder Provenienz - nicht für einzelne Gruppen, einzelne definierte Problematiken - mit Personal, ohne geht es nicht, das kompetenter Mittler sein kann.
Und nicht nur in den angesagten Vierteln der Stadt.
zum Beitrag28.12.2017 , 08:28 Uhr
Aha, so ist das also am Alex -
welch bahnbrechender Artikel!
zum Beitrag28.12.2017 , 08:24 Uhr
Immer wieder neu:
die taz als Lobby für den Neoliberalismus im "Paradies der Freierrechte"!
Cui bono?
zum Beitrag26.12.2017 , 18:27 Uhr
Sehr lange schon fehlen in Berlin Wohnheime für Obdachlose, wo diese sich auch tagsüber aufhalten können und wo geeignetes Personal vor Ort ist, das jenen beratend zur Seite stehen kann, die in der Lage sind, ihre Situation zu verändern. Für andere, die dazu nicht in der Lage sind, z.B. drogenabhängige Obdachlose, die sich jeder Hilfe verweigern, müssen andere Lösungen gefunden werden. Wiederum andere Angebote müssen für Menschen aus Osteuropa gefunden werden. Das geht nicht mit berlintypischer Kleinstaaterei der Bezirke! Das geht auch nur parteienübergreifend - zunächst bedarf es gründlicher Recherche, welche Menschen aus welchen Gründen in der Stadt zu welcher Gruppe von Obdachlosen zählen.
zum Beitrag17.12.2017 , 18:26 Uhr
Mag unrealistisch klingen, aber war es nicht immer die berühmte "Berliner Mischung", die die Stadt auszeichnete? Also nicht getrennte "Milieus", sondern soziale Durchmischung in allen Bezirken? Wären nicht Gesetzesvorhaben sinnvoller, die vorschreiben, daß bei Neubauten ein bestimmter Anteil günstiger Wohnungen grundsätzlich eingeplant wird? Oder, anstatt Riesenblöcke sozialer Wohnungsbau, innerhalb des "normalen Wohnungsbaus" immer auch Etagen "sozial" zu vermieten?
In allen Bezirken? Heißt "Milieuschutz" nicht: "Schuster bleib bei deinen Leisten"? Wollen wir nicht eine Gesellschaft, in der das Wandern in andere Milieus möglich ist?
Das könnte auch für Altbauten gelten, die saniert werden, ein Teil wird vermietet, oder nur an Käufer verkauft, die bereit sind, Eigentum verpflichtet, einen Teil der Wohnungen günstiger anzubieten! Wäre Werben bei den Wohlhabenden um Anstand nicht zielführender, als sie als Haie zu beschimpfen?
zum Beitrag15.12.2017 , 10:57 Uhr
Dank an Elke Schilling,
ein wichtiges Thema!
zum Beitrag10.12.2017 , 19:00 Uhr
Offenbar
social bots
auch bei der taz.
zum Beitrag10.12.2017 , 11:01 Uhr
Sehr geehrter Forist,
Ihre Argumentation weist Sie als Lobbyisten aus!
"Ältestes Gewerbe" ist übrigens ein Mythos, in keinster Weise belegt, und wenn Sie "unattraktive Männer mit sozialen Defiziten" benennen, dann ist das pure Diskriminierung dieser Männer, jeder Mensch kann einen anderen Menschen finden, der ihm Liebe schenkt. Ohne Geld!
zum Beitrag09.12.2017 , 23:50 Uhr
Warum denken Linke nicht nach über das Männerbild, das offenbar herrscht in "unseren" Köpfen, wenn wir meinen, das Recht des Mannes auf Nutzung von Frauenkörpern gegen Geld sei "normal"?
Warum verteidigen Linke dieses piefig-spießige Gewerbe, mir ist zudem noch nie jemand begegnet, der Prostituierte diskriminiert, alles Lobby-Rhetorik! Und die taz käut alles wieder und wieder..., wo bleibt der analytische Verstand?
zum Beitrag09.12.2017 , 19:41 Uhr
Vielleicht ist das Wissen um Märchen überhaupt etwas abhanden gekommen!
Kindheiten in den 50-er und 60-er Jahren dienten sie, ganz selbstverständlich, als Erweiterung des Horizonts, auch Ali Baba und all die anderen.
In den 68-ern gab es eine Richtung, die Märchen ablehnte - da sollten lieber Bücher über Bagger und Baustellen her!
Lesekompetenz mit Märchenlesen jeder Art erhöhen - perfekt!
Dank an Frau Giffey!
zum Beitrag09.12.2017 , 19:21 Uhr
Zustimmung!
zum Beitrag07.12.2017 , 11:14 Uhr
Erhellender wäre es, wenn Autoren und Filmemacher einmal jene in den Blick nehmen würden, die die Notlagen der Frauen instrumentalisieren für eigene sexuelle Zwecke! Anstatt einer Frau Geld zu schenken, damit sie besser für ihr Kind sorgen kann, wird sie für ein paar Euro benutzt!
Welches Männerbild herrscht in unseren Gesellschaften, daß es für "normal" gehalten wird, wenn sogenannte Freier (welch sprachliche Beschönigung!) dermaßen geschützt werden? Wie stehen die Partnerinnen der sogenannten Freier dazu? Ihre Familien?
Hilft es den Frauen, sie grau-romantisierend in einem Film darzustellen?
Welch ein Zynismus!
zum Beitrag06.12.2017 , 09:32 Uhr
Die zynische "Abgeklärtheit" der Ausstellungsmacher und jener, die die Ausstellung kuratiert haben, tut weh.
Und in Berlin scheint wenig Empathie für unser Nachbarland Frankreich zu herrschen. Siehe Bataclan.
Ich schäme mich für diese meine Stadt.
zum Beitrag06.12.2017 , 09:19 Uhr
Angenehm unaufgeregtes Interview!
zum Beitrag05.12.2017 , 19:30 Uhr
Wenn es so ist,
daß dieses Land
ein sozialer Rechtsstaat ist,
wovon ausgegangen werden kann,
gibt es keinen Grund,
"unterzutauchen".
zum Beitrag04.12.2017 , 19:39 Uhr
Kreativ wäre es, wenn Menschen, die nicht gezwungen sind, lohnabhängig zu arbeiten, sich somit den Luxus erlauben, sich als Künstler zu definieren, imstande wären, ihre Mitmenschen zum Beispiel in Seniorenheimen zu besuchen, mit ihnen zu sprechen und zu spielen, nur als Beispiel, kreativ wäre es, wenn diese Menschen sich Gedanken machten um jene, die in diesen Systemen arbeiten und ihr Geld verdienen müssen..., kreativ wäre es, wenn die sogenannten Kreativen kreativ wären in dem Sinn, daß sie ihren Narzissmus kreativ zum Wohl der Allgemeinheit einsetzen würden. Alles nur Beispiele, weil "kreativ" inzwischen dermaßen "verbraucht" ist in der Debatte und ein wenig "nervt"! Dennoch: Nix gegen kreative Kreative!
zum Beitrag04.12.2017 , 17:58 Uhr
Grüne Verkehrspolitik könnte doch nur heißen: Privater Autoverkehr möglichst weitgehend raus aus der City, kurzgetaktete öffentliche Verkehrmittel
jeder Art, Mittelstreifen mit viel Beflanzung für "gesunde" Urbanität..., and so on, and so on...!
zum Beitrag03.12.2017 , 20:43 Uhr
Fundierter Ethikunterricht an Schulen genügt meines Erachtens.
Das Problem ist, daß ein solch umfassender Bildungshorizont nur von wenigen Pädagogen leistbar sein wird.
zum Beitrag03.12.2017 , 20:16 Uhr
Ach!
Männliche Lehrer tragen künftig
grüne Kopftücher?
Auch die Redakteure von der taz?
Berliner Irrungen und Wirrungen
nehmen zu...!
Da hilft nur noch Satire, ein Jammer!
zum Beitrag03.12.2017 , 07:19 Uhr
Gehören Sie auch zu "den Leuten",
oder sind Sie einer anderen Spezies
zugehörig?
zum Beitrag03.12.2017 , 07:14 Uhr
Berlin war hier Thema,
nicht Bayern,
Ihr Ablenkungsmanöver
zieht daher nicht.
zum Beitrag02.12.2017 , 19:18 Uhr
Liebe Bettina Jarrasch,
das Neutralitätsgebot im öffentlichen Dienst in Berlin ist Ausdruck gelebter Vernunft in einem (vorwiegend) säkularen Staat.
Es kann nicht angehen, daß eine Religionsgruppe sich einen Sonderstatus verschafft, den andere Gruppen für sich nicht erheben.
Sollen nun Atheistenmützen in Auftrag gegeben werden für jene, die sich als solche outen wollen? Personal im öffentlichen Dienst hat seine privaten Überzeugungen nicht auffallend sichtbar zur Schau zu tragen. Das gilt für alle!
zum Beitrag02.12.2017 , 12:24 Uhr
Herzlichen Glückwunsch!
zum Beitrag02.12.2017 , 11:51 Uhr
Netter Artikel, enthält Aspekte von "Hofberichterstattung"!
Dringend braucht Berlin Politiker und vor allem
einen Bürgermeister "von außen" - der in der Lage ist,
eine Beurteilung der Stadtsituation mit kritischer Distanz
abzugeben - und dann los!
Zuviel Blickverengung aus lebensweltlicher Innensicht, auch aus
den Verkrustungen der Verwaltung...! Weltstadtprovinz!
zum Beitrag01.12.2017 , 19:57 Uhr
Nikotin ist ein starkes Suchtmittel, für Entzüge bei Sucht wären die Krankenkassen zuständig!
Nikotinsucht ist eine Suchterkrankung wie andere auch und müßte auch so behandelt werden, klinische Entzüge, danach Therapie!
Leider versäumten realitätsferne Aktivisten, diese Forderung, die wirklich etwas bewirken würde, den Menschen, die abhängig sind, wirklich helfen würde, statt sie zu stigmatisieren, in ihre Agenda aufzunehmen! Traurig!
zum Beitrag01.12.2017 , 19:46 Uhr
Ideologie statt Analyse,
Gesinnung statt Verantwortungsethik, Unkenntnis über die reale Lage in Berliner Schulen und Institutionen,
das Neutralitätsgebot ist richtig,
Unkenntnis über die Lage jener Menschen in Berlin, die nicht im Biomarkt einkaufen können..., fast schon tragisch!
zum Beitrag24.11.2017 , 20:49 Uhr
Ein paar "Begegnungszonen" sind doch kein Konzept für eine menschenfreundliche Stadt! Kindergartenpolitik für einzelne lokale Interessengruppen! Insgesamt muß die Stadtpolitik dafür sorgen, daß zukunftsweisende Anfänge in die Richtung gemacht werden, daß die Citys der Metropolen vom privaten Autoverkehr entlastet werden, daß der öffentliche Nahverkehr mit wendigen schnellen Kleinbussen die U-, S- und Straßenbahnen ergänzt, kurzgetaktet; auch eine Aufgabe für die Autoindustrie, Busse neu zu denken, erbärmlich, daß es noch Busse gibt, wo die ohnehin sehr belasteten Fahrer von Hand die Klappe für Rollstühle usw. runterlassen müssen! Es gibt doch automatische Systeme! Usw. ...!
zum Beitrag24.11.2017 , 09:16 Uhr
Verkehrspolitik? Man hört immer nur Radfahrer, Radfahrer...!
Wo bleibt das Engagement für die verletzbarste Gruppe, die Fußgänger (und Nutzer
öffentl. Verkehrsmittel)?
Gerade auch die Schnittstelle Fußgänger /Radfahrer, einige von letzteren neigen wenig dazu, sich an Regeln zu halten, ist brisant! Oft gefährlich!
Und das Dauerthema Ampelschaltungen/Autos - Fußgänger werden da vielfach über die Straßen geradezu gejagt, um auf die andere Seite zu kommen, unwürdig!!!
zum Beitrag21.11.2017 , 19:28 Uhr
Oliver Nachtwey: "Entzivilisierung. Über regressive Tendenzen in westlichen Gesellschaften".
Einst gab es auch mal: Norbert Elias: "Der Prozeß der Zivilisation", es gab auch mal Hans Jonas: "Das Prinzip Verantwortung".
Und Freud wird zugeschrieben: "Der Verlust der Scham ist der Beginn der Verblödung".
Was tun?
zum Beitrag21.11.2017 , 12:18 Uhr
Narzissmus des Künstlers,
Zynismus der beteiligten Politik!
Ausstellungen statt Konzepte!
Welch ein Armutszeugnis
für die Stadtpolitik!
zum Beitrag20.11.2017 , 20:28 Uhr
Lobbyismus pur!
Immer wieder seltsam, daß ausgerechnet die egalitär-humanistische Linke
sich stark macht
für dieses antiquierte Männerrecht!
zum Beitrag19.11.2017 , 18:16 Uhr
Lobbyismus pur!
zum Beitrag26.10.2017 , 12:10 Uhr
Immer wieder neu wird die Rolle der Ausnutzer der Notlagen nicht in den Blick genommen: die Rolle der sogenannten Freier!
Ethik scheint ein Fremdwort geworden zu sein!
zum Beitrag