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meine Kommentare
17.12.2021 , 17:55 Uhr
Exakt so ist es.
zum Beitrag17.11.2021 , 23:43 Uhr
30? Sie scheinen sich hier eine Zahl auszudenken. Quelle bitte. Für Deutschland sind mir für 2017 nur ein paar Jagdunfälle bekannt, bei denen sich Jäger selbst schädigten.
zum Beitrag08.11.2021 , 00:12 Uhr
Wölfe sind für Menschen lebensgefährliche Raubtiere und haben in einem modernen Zivilisationsland nichts verloren - außer in Gehegen. Müssen erst Kinder oder alte Menschen sterben?
zum Beitrag01.04.2020 , 21:35 Uhr
Sie begehen einen groben Denkfehler. Die Auffangfläche einer Maske ist erheblich größer als Lippen/Nase bzw. Mund. Zudem hält sich der Virus auf Plastik länger als auf der Haut mit ihrem Säureschutzmantel.
Selbst die WHO und mehrere deutsche Virologen rät vom allgemeinem Maskentragen ab (im Abgrenzung zum Tragen für Krankenhauspersonal oder für Infizierte bzw. Symptombefallene).
zum Beitrag30.03.2020 , 17:37 Uhr
Nein, Masken müssen jetzt erstmal vorrangig für Krankenhäuser, Pflegeheime und Ärzte bereitgestellt werden!
Selbstgebastelte Masken erhöhen das Risiko tendenziell, befürchte ich, die das ständige An- und abnehmen viren auf Hände überträgt.
Psychologisch gesehen bringt es die Gesellschaft noch mehr in Endzeitstimmung. Ich weiß nicht, ob das förderlich ist. Wir haben kein Ebola.
zum Beitrag07.02.2020 , 12:25 Uhr
Es gibt einen Unterschied. Beziehungstaten kommen überall auf der Welt vor. "Ehrenmorde" nur in bestimmten Kulturen.
zum Beitrag05.02.2020 , 21:50 Uhr
Was ist daran schlimm, wenn die AfD einen Kandidaten wählt, der deutlich links von ihr steht? Ich verstehe die Aufregung nicht. Es wurde ja kein AfD-Kandidat Ministerpräsident.
zum Beitrag27.09.2019 , 14:37 Uhr
Die sogenannte Antifa marschiert unter den Fahnen des Kommunismus (rote Fahne) und Anarchismus (schwarze Fahne). Demokratisch ist das nicht.
zum Beitrag02.08.2019 , 22:25 Uhr
Streiken für mehr Steuererhöhungen? Nein danke Ich will endlich klare Technologieforderungen und -förderungen, damit es zu Öl und Gas wirklich eine akzeptable Alternative gibt. Zurück in die Steinzeit will niemand, dann lieber 2-3 Grad wärmer.
zum Beitrag25.07.2019 , 19:29 Uhr
Es ist unfassbar, dass bei den Flugpreisen ständig mit den Lockpreisen der Airlines argumentiert wird, die unter der Bahnfahrtliegen. Das zahlen nur wenige, die meisten müssen ziemlich viel fürs Fliegen zahlen auf Kurzstrecken! Diese Art der Argumentation ist unseriös und propagandistisch!
zum Beitrag24.07.2019 , 22:10 Uhr
Sie haben Recht.
zum Beitrag24.05.2019 , 22:31 Uhr
"Dort komme die Grundlinie 'Nazis – nein, danke' viel stärker heraus, was sie richtig und gut finde."
Soll das ein Witz sein? Erstens wittert die heuteshow ständig überall Nazis, zweitens ist das eine billige und banale Grundlinie, muss man deshalb den Fernseher einschalten?!
zum Beitrag02.05.2019 , 19:45 Uhr
Frankreich leidet bis heute unter seiner Staatsgläubigkeit.
zum Beitrag28.04.2019 , 21:15 Uhr
Die Geschlechtsidentität ist ein wesentliches Merkmal des Menschen und gehört auch zu unserer Kultur. Größe und Gewicht sind dagegen unwichtig.
zum Beitrag28.04.2019 , 20:48 Uhr
Die FDP hat damit ein Alleinstellungsmerkmal verloren (das allenfalls noch die AfD hat): Sie hätte herausstellen können, dass jede Frau, die es in die Führungsriegen schafft, es aus eigener Kraft und ohne Verhätschelung, Förderung, Bevorzugung etc. geschafft hat. Stattdessen wieder ein riesiger Schritt Richtung Grüne.
zum Beitrag27.04.2019 , 18:16 Uhr
Rassismus sehe ich bei Palmer auch nicht. Eher Aufmerksamkeit. Nur halt nicht im Sinne der üblichen Kritik an den "weißen Männern".
zum Beitrag27.04.2019 , 14:35 Uhr
Wenn in Kenia die Bahn mit überwiegend weißen Menschen werben würde, gäbe das garantiert einen taz-Artikel, der das verurteilt. Also: Was sollen diese Doppelstandards der Empörung?
zum Beitrag26.04.2019 , 14:44 Uhr
Nein, die Wahrheit rückt an den rechten Rand (und das sagt viel über diejenigen, die vom "rechten Rand" sprechen). Denn: Wer sowohl für rechtsstaatliche Behandlung von Asylbewerbern ist (und nicht für ominöse "Großzügigkeit") als auch korrekt wiedergibt, dass die Mehrheit der Asylbewerber (nicht: Asylberechtigten) keinen Schutz zugesprochen bekommt und nur selten politisch verfolgt ist, der ist in beiden Fällen "abwertend", ergo rechtspopulistisch und feindselig. Wäre die Studie anständig designt, hätte sie nach Asylberechtigten gefragt. Hat sie aber nicht.
zum Beitrag25.04.2019 , 20:43 Uhr
Die Studie bewertet die Zustimmung zum Fakt, dass die Mehrheit der Asylbewerber abgelehnt wird in Deutschland, also nicht verfolgt wird, als "abwertend". Die Studie erscheint mir daher als keine seriöse Untersuchung, sondern als politische Wertung. Wer der Wertung nicht folgt, wird angeklagt.
zum Beitrag11.03.2019 , 12:18 Uhr
"Kindergeburtstage, Basteldienste, Wäsche, Einkäufe, Elternabende" in Männerhand?
Der Hype um Kindergeburtstagsevents wäre sofort vorbei. Topfschlagen, Pommes essen und normale Schnitzeljagd machen auch riesigen Spaß und keiner muss mehr tagelang am Styling von Einladungskarten sitzen. Riesige Zeitersparnis!
Basteldienste? Wer hat Lust auf Basteln? Entfällt.
Wäsche? Es wird nur halb so viel Fummel für die lieben Kleinen gekauft. Die fühlen sich trotzdem wohl und die Wäsche macht sich wieder nebenbei.
Einkäufe? Nein, man muss nicht in vier Läden rennen und die eine Kartotte beim Bioladen holen. Ebenfalls immense Zeit- und Aufwands-Einsparpotenzial.
Elternabende? Da muss man zwar auch als Vater hin, aber dann wird nicht lange rumdiskutiert, der Helikoptermodus angeschaltet oder sich in Kleinigkeiten verstrickt. Nach 30 min. ist alles vorbei und alle sind happy.
zum Beitrag31.12.2018 , 14:14 Uhr
Mit 17 ist man kein Kind! Mit 14 bereits kirchenmündig. 16 sexuell mündig ist vernünftigt.
zum Beitrag01.12.2018 , 18:43 Uhr
Das wünsche ich mir auch von der Linksjugend.
zum Beitrag24.07.2018 , 10:50 Uhr
"Özils Rücktritt ist nicht nur ein Triumph des Rassismus, er ist auch einer des maskulinistischen Rollbacks von rechts, in dem kernige weiße Heteromänner ihre Machtpositionen gegen Genderwahn und Diversity vorwärtsverteidigen."
Unglaublich, was alles in den Özils Rücktritt hineininterpretiert wird. Da kann er einem ja schon - fast - wieder leid tun. Aber tatsächlich sollte man aufhören, einzelne Spieler für die eigene politische Agenda so hervorzuheben, sei es von links oder rechts.
zum Beitrag25.06.2018 , 20:58 Uhr
Die Menschen dürfen nicht sterben. Das ist erstmal Priorität Nr. 1.
Dann aber muss das Schiff zurück nach Libyien bzw. Afrika. Hier muss die EU maximalen Druck aufbauen.
zum Beitrag06.06.2018 , 06:07 Uhr
Bitte mal logisch nachdenken:
1. Hamburg ist die Stadt mit der geringsten Quote für freie Wohnungen.
2. Zuwanderer, eher arm, strömen seit 2015 zu tausenden in die Stadt.
3. Diese konkurrieren mit anderen Niedrigverdienern um günstige Wohnungen.
4. Ein Teil der Niedrigverdiener weicht auf teurere, aber irgendwie noch bezahlbare Wohnungen aus.
5. Die Konkurrenz nimmt damit auch bei den teureren Wohnungen zu.
6. Ein Teil der dort normalerweise nachfragenden, Etwas-Besser-Verdienenden weicht daher ebenfalls auf noch teurere Wohnungen aus.
7. Usw.
Es entsteht ein Kaskadeneffekt, der die gesamten Mieten in die Höhe treibt.
zum Beitrag03.06.2018 , 21:51 Uhr
Ich glaube auch, dass das kein Ausrutscher war. Natürlich nicht. Aber ich glaube gleichfalls, dass der Grund etwas anders liegt: Es geht darum, etwas in Frage zu stellen, nämlich die oft zu hörenden Rechtfertigungen der aktuellen "Willkommenskultur" mit dem 3. Reich. (Da wird Abstammung nämlich plötzlich auch für AfD-Ferne ganz wichtig.) Die Migrations-Politik seit 2015 ist nun mal DAS Thema der AfD.
zum Beitrag02.06.2018 , 23:08 Uhr
"Und nicht bei allen reicht der Lohn zum Überleben: 15 Prozent der Flüchtlinge, die Hartz IV beziehen, hätten zwar eine Arbeit, müssten aber aufstocken."
Sind da die mit Kindern oder mit Teilzeittätigkeit schon herausgenommen, oder soll ein falscher Eindruck erweckt werden?
zum Beitrag02.06.2018 , 23:07 Uhr
Ach so, leiden die Autonomen in Hamburg, Berlin oder anderswo, die die Polizei notorisch mit Steinen und Flaschen bewerfen, also unter "psychischen Störungen"?
zum Beitrag02.06.2018 , 23:06 Uhr
"Sie blinken nach rechts" bzw. "Sie eröffnen einen Resonanzraum".
Das ist ein journalistisches Armutszeugnis. Gleichzeitig ist es typisch für eingefahrenes, linkes Denken. Debatten werden nach Nützlichkeit gegenüber politisch Andersdenkenden sortiert, bevor das Ergebnis überhaupt feststeht.
zum Beitrag31.05.2018 , 19:14 Uhr
Sanktionen bekommt man nicht ohne Grund, z.B. wiederholtes Fehlen von Terminen.
Ansonsten könnte man ja auch verlangen, dass der Staat einem das Essen vor die Tür bringt. Ansonsten würde man verhungern.
Nein, der Staat kann verlangen, dass man selbst einkaufen geht und genau so kann er verlangen, dass man Termine wahrnimmt.
zum Beitrag28.05.2018 , 11:32 Uhr
Das liegt aber auch an den Medien, die Sexismus immer mit sexueller Belästigung verwechseln, dabei bedeutet Sexismus Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, z.B. Ausgehverbot für Frauen.
zum Beitrag27.05.2018 , 20:54 Uhr
Na, wenn Sie sich mit politischer Willkür wirklich auskennen, werden Sie die der Ulrike B. ja erst recht scharf verurteilen.
zum Beitrag25.05.2018 , 22:21 Uhr
Die "representation" bestimmter Teile der Bevölkerung zu ändern, weil diese (angeblich und in bestimmten Bereichen) überrepräsentiert sind, war schon mal in den 30er Jahren sehr angesagt. Ein derartiges Designvorgabe von Repräsentation von Menschengruppen sehe ich daher sehr skeptisch, da die Umsetzung fast immer ungerecht ist und die Rechte des Einzelnen beschneidet.
zum Beitrag25.05.2018 , 13:00 Uhr
Ulrike B. verdient keine Auszeichnung, sondern sollte als abschreckendes Beispiel dienen, sollten sich die Vorwürfe nach Prüfung bestätigen. Der Rechtsstaat ist kein Wünschdirwas-Konzert.
zum Beitrag13.05.2018 , 21:40 Uhr
Migration nach Nützlichkeit folgt aus der Eidesformel des Grundgesetzes ("Nutzen der Deutschen mehren").
Und warum ein striktes Grenzregime (es msus ja nicht "brutal" im Sinne von unmenschlich sein) die Demokratie gefährdet, erschließt sich mir in keiner Weise. Der Autor stellt hier Behauptungen auf, die er nicht belegt. Das Gegenteil stimmt: Die Mehrheit der Deutschen will klare Einwanderunsbegrenzung, daher schadet der Demokratie ein "weiter so" bei den durchlässigen Grenzen.
zum Beitrag27.04.2018 , 13:47 Uhr
Ein Fortschritt für die Linkspartei. Auch eine gewisse Absage an das mit Schuldkult begründete Antideutschtum.
zum Beitrag27.04.2018 , 13:37 Uhr
Tja, geschlossene und sichere Grenzen oder immer mehr Polizeibefugnisse und Überwachung.
Man muss sich schon entscheiden, was man will.
zum Beitrag19.04.2018 , 18:33 Uhr
Straftäter kommen vor Gericht. Bzw. in Haft. Wo werden hier psychisch Kranke wie Straftäter behandelt?
zum Beitrag19.04.2018 , 18:22 Uhr
Wer das Ergebnis von Studien "nicht mehr hören will", der macht eine Absage an Wissenschaftlichkeit und Aufklärung:
//http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/der-volkswirt-ueberstuerzte-frauenquote-mindert-firmenwert-11884441.html
zum Beitrag27.03.2018 , 17:31 Uhr
Wie weit wir von einem möglichen Zustand der Sicherheit weg sein, sieht man am Beispiel des westlich geprägten Japan: Dort sind die Deliktraten bis zu 80% niedriger.
Es gibt eine Menge zu verbessernd und zu tun. Das Wichtigste ist aber, niemanden mehr im Land zu tolerieren, von dem wir nicht genau wissen, welche Historie und Identität er hat.
zum Beitrag27.03.2018 , 10:16 Uhr
Mit diesen Argumenten könnte man auch sehr viele wissenschaftliche, zivilisatorische und rechtsstaatliche Standards als Werk von Christen preisen, und insofern fast die ganze Welt als "ohne Christentum undenkbar" skizzieren.
zum Beitrag20.03.2018 , 20:46 Uhr
Sie könnten steigen, wenn dem Arbeitsmarkt, inbesondere dem eher weniger qualifizierten, wieder mehr Angebot entzogen wird.
Das ist natürlich völlig illusorisch, wenn Deutschland seit Jahrzehnten vornehmlich bildungsferne Zuwanderer ins Land lässt und immer mehr Akademiker Deutschland verlassen.
zum Beitrag20.03.2018 , 20:38 Uhr
"Neue Ausformungen"
Da hat man ja ein prima Sammelbecken, um politische Gegner in die Naziecke zu stellen, auch wenn sie keine wirklichen sind. Im Übrigen sind auf dem Foto mehrere Personen zu sehen. Was ist mit denen? Schließlich lautet die Bildunterschrift ja auch "Nazis", also Plural!
zum Beitrag20.03.2018 , 20:36 Uhr
Das ist falsch. Zwischen 1945 und 1960 gab es kaum Einwanderung. Das war die Zeit eines unglaublichen Konjunkturbooms. Erst mit den Gastarbeitern, die die Mehrheit der Deutschen laut einer damaligen Umfrage gar nicht haben wollten, wuchs die Zuwanderung.
Und das Argument "es war schon immer so" ist sowieso etwas dürftig in diesem Zusammenhang.
zum Beitrag20.03.2018 , 20:35 Uhr
Nein, das nennt sich direkte Demokratie und die hat in diesem Fall nicht stattgefunden.
Ihr Szenario ist nichts weiter als Angstmache. Siehe Japan. Dem Land geht es fast ohne Einwanderung hervorragend, es ist zudem eines der sichersten Länder der Welt.
zum Beitrag19.03.2018 , 12:37 Uhr
Ob sich die Personen auf dem Bild so einfach gefallen lassen, konkret als "Nazis" bezeichnet zu werden? Ich sehe hier die mögliche Gefahr einer "üblen Nachrede" (juristische Relevanz wäre zu prüfen).
Der Autor des Textes sollte nicht Wörter benutzen, deren Definition er offenbar nicht kennt oder bewusst bewässert. Ich finde es beschämend, alles Nazi zu nennen, was von der linken Linie abweicht. Nur weil man passendere Begriffe nicht mit gleicher Bösartigkeit aufgeladen vorfindet, ist das noch kein Grund, die echten Nazis indirekt zu verharmlosen und deren Opfer damit zu demütigen.
zum Beitrag19.03.2018 , 12:29 Uhr
Aus der Taz: "Schnell, schneller, Nazi-Vorwurf"
http://taz.de/Debatte-Rassismus/!5488398/
zum Beitrag17.03.2018 , 22:09 Uhr
Seehofer hat doch vollkommen Recht! Oder hat hier irgendjemand mal behauptet, dass Scientology zu Deutschland gehöre, weil seit Jahrzehnten Scientologen unter uns leben? Die haben hier sogar Kirchenhäuser, z.B. in Hamburg.
zum Beitrag17.03.2018 , 16:31 Uhr
Gute Ansatz, leider noch einige Denkfehler.
Beispiel: Einwanderungsland. Hat mal irgendjemand die Deutschen gefragt, ob sie überhaupt ein Einwanderungsland sein WOLLEN? Die rein faktische Beschreibung sagt ja noch nichts über ZIele und Wünsche aus! Die meisten Umfragen, die das Thema berühren, sag (seit Jahrzehnten) ganz klar: Die Deutschen wollen weniger Zuwanderung und mehr Ausweisungen.
zum Beitrag14.03.2018 , 21:51 Uhr
Unsinn! Was hat die Berufswahl mit der "Erwartungshaltung" zu tun? Und was biologische, medizinisch relevante Veranlagung?
zum Beitrag09.03.2018 , 12:07 Uhr
Ihr These ist freundlich gesagt etwas altbacken. Wissenschaftlich gesehen ist es nichts Neues mehr, dass zwischen Testosteron und Aggression ein Zusammenhang besteht.
zum Beitrag09.03.2018 , 12:04 Uhr
Ist es denn in dieser utopischen Welt auch so, dass mehr Frauen als Männer im Beruf sterben, Selbstmord begehen und das Sorgerecht verlieren. Dass sie eine um etliche Jahre geringere Lebenserwartung haben?
zum Beitrag09.03.2018 , 12:02 Uhr
Parteien verlieren auch Prozente, wenn sie keine Wähler verlieren, aber viele Nichtwähler plötzlich zu einer anderen Partei strömen.
Die Mehrheit der Bürger, auch der Linken, und 100% (!) der AfD-Wähler waren laut Umfragen zur Wahl nicht mit der Flüchtlingspolitik von Merkel einverstanden, die Mehrheit wollte ebenso eine dauerhafte Begrenzung der Zuwanderung:
https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2017-09-24-BT-DE/umfrage-fluechtlingspolitik.shtml
Die AfD hat also ganz klar wegen der Flüchtlingspolitik so massiv zugelegt. Es gibt keinen anderen, annäherend relevanten Grund.
zum Beitrag05.03.2018 , 22:51 Uhr
Was heißt eigentlich immer dieses "SPD erneuern"?
Das ist doch nur ein Synonym für Linksruck.
Und dann ist die SPD da, wo sich die Linkspartei schon etabliert hat. Für CDU, FDP und Grüne dann mehr Stimmen. Wird der SPD also nur kaum was bringen.
zum Beitrag13.02.2018 , 21:58 Uhr
Und wie teilen Sie die Klassen ein? Bei ethnischen Beschreibungen, Religionen, der sexuellen Orientierung sind das alles Selbstbezeichnungen und Selbsteinstufungen. Sie wollen den Menschen aber etwas überstülpen, wie auch die kollektivistschen Ideologen.
Also, welche Klassen gibt es im Jahr 2018 und wie sind sie definiert?
zum Beitrag02.02.2018 , 11:46 Uhr
"Wer „Sinti und Roma“ sagt, glaubt, es richtig zu machen. Man kann aber auch „Zigeuner“ sagen.":
//http://www.taz.de/!5012673/
zum Beitrag18.01.2018 , 17:34 Uhr
Nein. Der 22jährige Bafög-BWL-Student, der später Abteilungsleiter mit teurem Auto, Villa und Maßanzügen ist, kann weniger Geld haben und verdienen als sein gleichaltriger Nachbar, der bereits ein paar Jahre an der Aldi-Kasse arbeitet.
Menschen in Klassen einzuteilen, ist eine gefährliche Simplifizierung, das Gleiche, ich betone es nochmal, gilt für Einteilung in Rassen.
zum Beitrag17.01.2018 , 13:23 Uhr
Es gibt keine Rassengesellschaft.
Es gibt keine Klassengesellschaft.
Die Theorie homogener Gruppen und determinierter Prozesse ist geschichtlich abgehakt. Um es freundlich auszudrücken.
zum Beitrag15.01.2018 , 17:25 Uhr
Wir schreiben das Jahr 2018.
Es gibt keine Menschenrassen.
Es gibt keine Menschenklassen.
zum Beitrag05.01.2018 , 21:48 Uhr
Sparen Sie sich Ihren Relativismus. Ich bin ganz sicher, dass es dann nicht passieren wird, dass einer der Leutchen von einem Mob fast ermordet wird, weil er gesagt hat, er halte nicht mehr viel vom Christentum. Oder jemand Prügel einstecken muss, weil er eine Seite aus der Bibel gerissen hat!
zum Beitrag05.12.2017 , 20:05 Uhr
Gleichsetzen will ich nichts, aber die zahlreichen Paralellen wird nur ein Blinder nicht sehen (wollen).
zum Beitrag04.12.2017 , 19:13 Uhr
Deutsche Extremisten sind schon immer gerne nach Südamerika geflüchtet.
zum Beitrag01.12.2017 , 18:48 Uhr
Bin zwar gegen ein Glyphosat-Verbot, weil die Wissenschaft sich einig ist, dass es in konkreter Anwendungspraxis ungefährlich für Menschen ist, aber bitte: Stimmt die AfD mit, wird auch die CDU kein Problem mehr haben, die Familiennachzug für "Subsidiäre" auszusetzen - mit Hilfe der AfD.
zum Beitrag29.11.2017 , 17:11 Uhr
Ich dachte bei der Überschrift an etwas anderes - an eine nationale Medienhysterie.
Natürlich ist Gewalt bedingungslos zu verurteilen.
Ein Plädoyer für neue Sprechverbote ist allerdings ebenfalls energisch zurückzuweisen. Das ist genau Teil der Probleme, die zu Pedgida und AfD geführt haben, weil wichtige Themen nicht rechtzeitig debattiert wurden, sondern erst, als das Kind in den Brunnen gefallen war.
zum Beitrag29.11.2017 , 17:09 Uhr
Welches Szenario bleibt denn jetzt noch halbwegs plausibel möglich? Sehr mysteriös.
zum Beitrag23.11.2017 , 15:51 Uhr
Sehe ich anders. Zitat bitte aus der Rede.
zum Beitrag23.11.2017 , 15:50 Uhr
Das sehe ich vollkommen anders. Wenn eine deutsche Regierung beschließen sollte, den Geschichtsunterricht an dieser Stelle abzuschaffen, dann kann sie auch problemlos ein Feld mit Betonstelen plattmachen oder was anderes draufbauen.
zum Beitrag23.11.2017 , 01:38 Uhr
Quelle bitte für die Behauptung "wenn sie [AfD] meint... Urteil hätte keine bindende Kraft für sie"
zum Beitrag23.11.2017 , 01:36 Uhr
Ja... Sehen Sie mal, wem Augstein dabei noch eins mitgibt, Stichwort "Haifische":
"Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität."
zum Beitrag22.11.2017 , 14:45 Uhr
Natürlich darf man dem Bundesverfassungsgericht widersprechen. Wie jedem anderen Richterspruch.
Wer das anders sieht und gleich das Grundgesetz in Gefahr sieht, sollte sich daran erinnern, dass das Bundesverfassungsgericht schon sehr oft Gesetze des Bundestages gekippt hat - und das bedeutet, dass jeweils die Bundestagsmehrheit bzw. Regierung die Verfassung missachtet hat. Was nach obiger Haltung nichts anderes bedeuten würde, als dass vielmehr die bisherigen Bundestagsmehrheiten bzw. Regierungen nicht auf dem Boden des Grundgesetzes standen.
zum Beitrag22.11.2017 , 12:09 Uhr
Zitat Augstein/Spiegel:
"Nun soll in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin ein Mahnmal an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist."
Wird jetzt auch Beton vor dem Spiegel neu vergossen?
zum Beitrag20.11.2017 , 17:08 Uhr
Deutschland hat fast 10 Millionen Ausländer laut neuester Statistikdaten. Warum müssen jetzt noch mal weitere hinzu, weil nachrangig Geschützte niciht zurück zu ihren Familien wollen? Was ist daran "grün"? Ist es nachhaltig, um mal eine grüne Vokabel zu benutzen, einem Land mit Wohnungsnot, zu wenig Ärzten, zu wenig Kitas und zu wenig Lehrern immer mehr zuzumuten? Wer profitert davon am Ende? Sicher nicht sozial Schwache.
zum Beitrag13.11.2017 , 12:12 Uhr
Noch etwas: Das Papier ist tatsächlich unseriös. Es verweist nämlich auf eine Studie, nach der die eingenommen Steuern durch Ausländer die Höhe der Sozialleistungen durch Ausländer übersteigen, um Massenzuzug zu rechtfertigen.
Das Problem: Eine Vielzahl neuer Einwanderer kosten den Staat nicht nur Sozialleistungen. Auch die Infrastruktur muss ausgebaut werden, Schulen erweitert, Lehrer eingestellt, das Gesundheitssystem aufgestockt werden, die Justiz braucht neues Perosnal, usw. All das kostet viel Geld und ist in dieser Rechnung NICHT enthalten. Jetzt soll jeder selbst entscheiden, ob diese Nichtberücksichtigung seriös ist. Oder ob die Autoren schlichtweg ein ganz anderes, reales Ergebnis verschweigen wollten.
zum Beitrag13.11.2017 , 11:55 Uhr
Unsachlich ist es, die Ideologie zu verbeiten, ein national finanziertes Sozialsystem sei prinzipiell offen für alle Menschen der Welt. Das ist Verhöhnung derjenigen, die das alles erarbeiten und finanzieren.
zum Beitrag02.11.2017 , 20:07 Uhr
Es ist ein Dilemma. Die Positionen sind teilweise so weit auseinander, dass ein Kompromiss oft nur im Nichtstun bestände. Bei einer Neuwahl müsste die Union aggressiv auf die Themen setzen, bei der sie eine Bevölkerungsmehrheit hinter sich haben, wie z.B. Obergrenze, EEG-Kosten-Reduzierung und mehr Abschiebungen.
Problem ist aber dabei, dass die Union beim Thema Migration und vor allem mit Merkel wenig glaubwürdig wirkt.
zum Beitrag02.11.2017 , 20:03 Uhr
Falsch. Die "Leute" haben seine Ideen konsequent umgesetzt. Marx hat in seinem kommunistischen Manifest ausdrücklich einen "gewaltsamen Umsturz" und die Diktatur gefordert und sich davon später nicht distanziert.
Also bitte keine Verharmlosung dieses menschenverachtenden Ideologen!
zum Beitrag01.11.2017 , 21:29 Uhr
Deutschlands Anteil an den Emissionen weltweit ca. 2%.
China 27%
zum Beitrag01.11.2017 , 21:27 Uhr
Viel schlimmer ist, dass ein Zug nach dem Gewaltbefürworter und Kommunisten "Karl Marx" heißen soll, dessen Ideologie dutzende Millionen Tote verursacht hat.
zum Beitrag28.10.2017 , 22:00 Uhr
"und bei ihren Veranstaltungen stehen hinter der ersten (oder manchmal auch erst der zweiten) Reihe die faschistischen Totschläger."
Bitte eine klare Quelle dafür - nicht, dass es eine FakeNews ist.
"unser Volk zurückholen“
Volk ist eine Menge von Menschen mit gleicher Kultur und Sprache. Das hat erstmal nichts mit Rassismus zu tun.
Dass eine Spaltung der Bevölkerung in unterschiedliche Kulturen und Sprache die Mehrheit der Bevölkerung ablehnt (auch (Merkel: "Multikulti ist gescheitert"), sollte man auch mal anerkennen.
zum Beitrag19.10.2017 , 18:44 Uhr
Bitte schmeißt den ganzen Entertainment-Kram raus: Sport, Soaps, Quizshows mit Werbeunterbrechungen können genau so gut Private!
Dann drittelt sich der Beitrag und alle sind zufrieden. Und Nachrichten, Talkshows und Verbraucherschutz können weiterhin stattfinden.
zum Beitrag19.10.2017 , 18:18 Uhr
Richtig, seine CDU verliert beim Nachahmen. Weil sie dabei nicht glaubwürdig ist. Erst wenn Merkel eine glaubwürdige Kehrtwende und ein Fehlereingeständnis abgibt, oder ein Nachfolger dies tut, wäre Glaubwürdigkeit möglich. Siehe Kurz/Österreich.
Umgekehrt - die Themen der rechten Wähler einfach ignorieren - wird hingegen auch nicht funktionieren. Wenn 71% der Deutschen laut ARD eine dauerhafte Begrenzung von Zuwanderung wollen und eine Mehrheit den Islam nicht als hier zugehörig bezeichnet, kann man das nicht einfach als Randphänomen abtun.
zum Beitrag17.10.2017 , 22:25 Uhr
Der CDU würde ein Rechtsruck auch gut tun - ein Rechtsruck in die Mitte.
zum Beitrag16.10.2017 , 21:08 Uhr
Man sollte denjenigen, die Begriffe wie "Rassismus" falsch wiedergeben oder total verwaschen verwenden, darauf aufmerksam machen, dass sie den tatsächlichen Rassismus dadurch massiv verharmlosen. Das ist das eigentliche Schlimme an den entsprechenden, absurden Vorwürfen gegen Wagenknecht: Geschichtsrevisionismus durch die Hintertür.
zum Beitrag10.10.2017 , 22:02 Uhr
Na bitte, aus ihrer Quelle:
"englische Übersetzung für Abschiebung: deportation"
"Die Lufthansa betonte dagegen, dass die Durchführung einer Abschiebung nach einem rechtsstaatlichen Verfahren erfolge, und wehrte sich auf dem Rechtswege dagegen, mit dem Begriff „Deportation“ in Verbindung gebracht zu werden, der unter anderem auch für Verbrechen des Nationalsozialismus stehe."
zum Beitrag09.10.2017 , 16:52 Uhr
Was soll das Wort "Deportation" hier? Das ist billige Suggestion. Oder ist es, wenn ich ein Haus illegal betrete (Hausfriedensbruch) und mich die Polizei herauszieht, auch "Deportation"?
zum Beitrag01.10.2017 , 21:00 Uhr
Sicherheit ist etwas Selbstverständliches und sollte nie gegen Freiheit oder Demokratie ausgespielt werden. Das ist brandgefährlich! Die Menschen haben ein Recht, dass Einwanderung niemals unkontrolliert stattfindet und dass Unidentifizierbare unter besonderer Beobachtung stehen.
zum Beitrag27.09.2017 , 10:59 Uhr
Selbst 50% der hier schon lebenden Syrer wollen eine Obergrenze: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-04/studie-syrer-fluechtlingsfrage-obergrenze-deutschland
zum Beitrag26.09.2017 , 22:27 Uhr
Johanna Roth hat Recht.
zum Beitrag25.09.2017 , 12:06 Uhr
Was ist mit Rassismus gegen Deutsche?
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html
zum Beitrag20.09.2017 , 14:29 Uhr
Gauland hat aber auch Stauffenberg erwähnt. Fairerweise sollte man das ergänzen.
zum Beitrag20.09.2017 , 13:07 Uhr
Welche Erfolg war denn 1945, der getoppt werden sollte? Ich sehe da keinen.
Ich glaube, hier war tatsächlich nur der übliche Betrachtungszeitraum seit 1945 gemeint.
zum Beitrag20.09.2017 , 13:04 Uhr
"In Deutschland wird seit der Kölner Silvesternacht von 2016 sexualisierte Gewalt gegen Frauen so diskutiert, als wäre sie ein aus nordafrikanischen Ländern importiertes Produkt."
Die sexuelle Gewalt und wie sie sich dort in kurer Zeit geballt manifestiert hat, war bisher einmalig in der deutschen Kriminalgeschichte.
Insofern sollte man hier nichts verharmlosen. Das gilt übrigens auch für kommunistische Phrasen und Rhetorik wie "Klassenproblem".
zum Beitrag18.09.2017 , 23:04 Uhr
Dann lesen Sie mal das Grundgesetz. Und darin den Amtseid für die deutsche Regierung: "Nutzen mehren... Schaden abwenden..."
Das Nützlichkeitsprinzip hat Verfassungsrang. Es geht dabei lediglich um die Frage, ob hier jemand ein Aufenthaltsrecht hat oder nicht. Die Entscheidung macht keinen Menschen zur Sache oder zum "Inventar". Das insuinieren hier nur Sie.
zum Beitrag18.09.2017 , 12:09 Uhr
Ich würde das nicht als Hetze bezeichnen. Hetze gegen Sexualstraftäter, weil man die Abschiebung in ein Land feiert, in dem Millionen immer noch leben? Ihnen droht ja nicht direkt die Todesstrafe, also Kirche im Dorf lassen.
Nein, es ist eher Regierungspropaganda. Es wird suggeriert, zielgenau würden in großem Umfang Verbrecher aus Deutschland geflogen, so dass man fast den Eindruck erhält, das Land wäre jetzt auf einen Schlag ein großes Stück sicherer. Das ist allerdings tatsächlich Unsinn.
zum Beitrag18.09.2017 , 11:46 Uhr
Kein Asylrecht, kein Flüchtlingsrecht, keine offenen Grenzen ohne Abschiebungen. Beides gehört zwingend in einem Rechtsstaat zusammen. Vorzuwerfen ist den Parteien allerdings, dass sie viel zu spät für Strukturen gesorgt haben, die Abschiebungen effektiv und gerecht machen (z.B. durch Bundeszuständigkeit).
zum Beitrag14.09.2017 , 22:14 Uhr
Ich bin klar dagegen. Die Bürger müssen falsche Politik rechtzeitig abwählen können!
zum Beitrag13.09.2017 , 15:56 Uhr
Wo bitte sind die Punkte zu finden, die einerseits Frauenquote ablehnen, andererseits Männerquote fordern...? Das wäre in der Tat ein Widerspruch. Hier habe ich nichts gefunden:
https://www.facebook.com/pg/liberalemaenner/about/?ref=page_internal
zum Beitrag07.09.2017 , 11:12 Uhr
Wer ernsthaft flüchtet und verfolgt wird, wird nicht meckern, solange er Essen und Dach über den Kopf hat. Es sei denn, er hatte doch ganz andere Interessen. Außerdem sind ja nur Länder in der EU, die über gewissen Lebensstandard und Wirtschaftskraft verfügen. Gelle? Ansonsten können Sie die EU gleich abschaffen, da zu ungleiche Mitglieder.
zum Beitrag07.09.2017 , 11:09 Uhr
Nein. Es wurde keine Quote genannt. Bitte sonst hier nennen. Interessieren würde mich das nämlich sehr.
zum Beitrag07.09.2017 , 11:08 Uhr
Falsch. Die Produktivität steigt immer langsamer. Außerdem erhöhen sich auch die Ansprüche. Und nicht zu vergessen medizinische Leistungen. Auf dem Lebensniveau von 1960 könnten sicher alle jetzt schon ab 60 in Rente gehen.
zum Beitrag06.09.2017 , 13:57 Uhr
Ich fand den Weggang unnötig... solche Angriffe wie von Scheuer ("distanzieren Sie sich"), sind normal in der Politik, gerade in Wahlkampfzeiten.
Allerdings hat das ZDF an einer Stelle auch nicht ganz fair gespielt: Einen 30 Jahre hier lebenden christlichen ehemaligen Flüchtling ausführlich herauszupicken, ohne eine Quote zu nennen, wieviele der aktuelleren Flüchtlinge denn überhaupt in Arbeit kommen, ist doch ziemlich suggestiv.
zum Beitrag06.09.2017 , 13:54 Uhr
Ich stimme zu.. Bei deutlich steigender Lebenserwartung und gleichzeitig zurückgehenden Jahrgangsstärken bei den Jüngeren müssen wir alle länger arbeiten, wenn wir einen gewissen Lebensstandard halten wollen. Eine moderate Weiterarbeit für Büroberüfe auch nach 67 ist überhaupt kein Problem und kann am Ende sogar die Gesundheit fördern, weil sich Menschen gebraucht fühlen und aktiv bleiben.
zum Beitrag04.09.2017 , 19:51 Uhr
EIn verantwortungsvoller Innenminister kümmert sich um jede Form von Extremismus, egal ob von linker, rechter oder religiöser Seite. Eigentlich sollte das keine Meldung wert sein.
zum Beitrag01.09.2017 , 22:46 Uhr
Extremismus = Abkehr von Demokratie und Gewaltfreiheit bei Durchsetzung politischer Ziele.
Also, Sie können ungestört weiter atmen.
zum Beitrag01.09.2017 , 22:33 Uhr
Wie gesagt, ich lehne diese Wortwahl auch deutlich ab. Aber Ihre Interpretation ist nur eine der möglichen Interpretationen und zwar die schlechtmöglichste. Insofern kann man nicht einfach über die anderen "entsorgen"-Formulierungen hinweggehen.
Außerdem ist "Deutsch-Türkin" keine Stigmatisierung. Özoguz hat nämlich, und das verschweigen Sie, ebenfalls einen türkischen Pass. (Siehe Focus-Interview 2016)
zum Beitrag30.08.2017 , 20:00 Uhr
In den Medien war immer mal wieder zu lesen, dass Politiker im Ausland ("Brüssel") entsorgt werden. Jetzt soll laut Gauland eine Politikerin im Ausland ("Anatolien") entsorgt werden.
Letzteres aber nicht wegen ihrer Herkunft als solche, sondern wegen einer Äußerung, die als Beleidigung gegen die deutsche Kultur verstanden wurde. Nicht die Herkunft stand also im Vordergrund des Ausweisungswunsches, sondern eine Äußerung.
Ich sehe daher die "Entsorgen"-Formulierungen zwar beide als gleich geschmacklos und beleidigend an, frage mich aber, wieso die Medien einmal total aufschreien, einmal komplett schweigen. Da stimmt doch etwas nicht. Entweder "entsorgen" wird nicht in Verbindung mit Menchen benutzt oder eben doch. Entscheidet Euch und behandelt dann alle gleich.
zum Beitrag30.08.2017 , 19:52 Uhr
Ich bin wahrlich kein Wagenknecht-Fan, aber die Vorwürfe der SPD sind in diesem Fall lächerlich. Es spricht für eine akute Argumentearmut, Frau Wagenknecht "Rechtspopulismus" zu unterstellen.
zum Beitrag24.08.2017 , 15:42 Uhr
Alle haben gesagt, dass die Flüchtlingssituation Deutschland viele Jahre vor große Herausforderungen stellen wird.
Und plötzlich soll das kein Thema sein, weil es vielleicht irgendjemandem mehr nützt als anderen? Das finde ich fatal.
Im Übrigen gibt es durchaus auch aktuelle Probleme, siehe aktuelle Meldungen wie:
"„Stoßen an Grenzen“ – Kommunen fordern Stopp der Flüchtlingsverteilung"
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article167948204/Stossen-an-Grenzen-Kommunen-fordern-Stopp-der-Fluechtlingsverteilung.html
zum Beitrag22.08.2017 , 22:31 Uhr
Im Rahmen einer Blauhelmmission?
zum Beitrag22.08.2017 , 10:52 Uhr
Ich verstehe nicht, warum überhaupt (Spitzen-)Politiker als Vorleser eingesetzt werden. Kinder wissen doch gar nicht, wen Sie da vor sich haben. Jeder könnte vorlesen, der sich dafür begeistert, auch z.B. ältere Kinder.
zum Beitrag22.08.2017 , 10:24 Uhr
Von der UNO geführte Asylzentren wären eine sehr gute Idee. Wozu gibt es diese Organisation, für die wir soviel Geld zahlen, wenn nicht für genau solche Fälle?
zum Beitrag21.08.2017 , 13:11 Uhr
Wenn der Staat das wichtige Neutralitätsgebot nicht durchsetzen kann, muss notfalls auch das Grundgesetz geändert werden! Religionsfreiheit hat Grenzen zu akzeptieren!
zum Beitrag21.08.2017 , 13:07 Uhr
"Islam bedeutet Frieden" - das müssen zuallererst die Muslime auf aller Welt so verstehen. Solange 10% oder mehr das anders sehen, ist das Problem gewaltig. Auch Minderheiten können hochgefährlich sein.
zum Beitrag20.08.2017 , 17:25 Uhr
Grundsätzliche Werte wie das Verbot des Tierquälens müssen grundsätzlich für alle gelten. Jeder ist vor dem Gesetz gleich. Die Religionsfreiheit hat hier zurückzustehen.
Genau so wie wir Kinderarbeit bei importierten Produkten kritisieren und ggf. den Import verbieten, wäre es nur konsequent, es auch bei Tierqualerzeugnissen zu tun.
zum Beitrag20.08.2017 , 17:21 Uhr
Ihr erster Vergleich ist unsinnig, da es hier um eine Idee und ein Prinzip geht (Abschreckung), das diskutierbar ist. Der zweite Vergleich ist komplett daneben. Der Holocaust ist hinreichend bewiesen.
zum Beitrag18.08.2017 , 13:12 Uhr
Der Generell war für die militärische Bekämpfung von Widerständlern eingesetzt worden. Damals, vor 100 Jahren, war man bei solchen Dingen nicht zimperlich.
Die Geschichte ist nicht widerlegt (bitte genaue Quelle angeben), sie ist allerdings auch nicht bewiesen. Es ist also eine Legende.
Die Idee dahinter, Extremisten mit den eigenen Waffen zu schlagen, ist mir allerdings nicht völlig unsympathisch. Das kann man ja rechtsstaatlich gestalten.
zum Beitrag10.08.2017 , 16:14 Uhr
Wieso "so,so?". Das, was Wagenknecht gesagt hat, ist keine rechte Hetze, sondern im ersten Abschnitt Gesetzeslage und im zweiten Abschnitt eine übliche Vokabel für jegliche Opposition.
zum Beitrag10.08.2017 , 15:58 Uhr
Sie verwechseln da was: Ich bin kein Polizist. Wenn die rote Flora sich allerdings zur Militanz bekennt und ausdrücklich sagt, sie distanziere sie nicht davon, ist sie voll verantwortlich.
Grundlage der Polizei ist der Rechtsstaat. Grundlage der roten Flora ist "ich mach, was ich will".
Und wen wollen Sie hier veräppeln? Auf der roten Flora Seite ist das Zeck-Magazin verlinkt, Stichwort "Infos aus der roten Flora", im Magazin selbst steht im Impressum Rote Flora.
Also Schluss mit der Verharmlosung und üblichen Schuldverschiebung.
zum Beitrag08.08.2017 , 22:58 Uhr
Die rote Flora distanziert sich ausdrücklich nicht von Militanz, also Gewalt. Staat und Polizei sind erklärte Feinde. In ihrem Magazin werden teils schwere Straftaten begrüßt. Was also gibt es da noch zu diskutieren?
zum Beitrag02.08.2017 , 11:53 Uhr
Fragwürdig ist nur, warum es immer noch kein deutschlandweites Verbot der Burka gibt, und zwar in der gesamten Öffentlichkeit. Die Burka ist und bleibt ein extremistisches Symbol.
zum Beitrag01.08.2017 , 20:32 Uhr
Das Einreiseverbot ist vollkommen richtig, auch wenn es nicht jeden Fall verhindern kann. Es kann nicht sein, dass der Staat über jeden Deutschen so gut wie alles weiß, weil sein Lebenslauf seit Geburt irgendwo erfasst wird, Fremde aus aller Welt aber ohne jegliche Papiere einreisen dürfen und dann sofort Anspruch auf staatliche Unterstützung haben. Das ist ungerecht, kapiert es endlich, SPD&Co. wenn ihr es wagt, das Wort "soziale Gerechtigkeit" in den Mund zu nehmen! Und Kriminalität, die vornehmlich die Schwachen trifft, ist ebenfalls ungerecht!
zum Beitrag29.07.2017 , 00:53 Uhr
Das ist menschenverachtende Architektur. Und die gehört in ganz Europa endlich rückstandslos abgerissen.
zum Beitrag21.07.2017 , 18:05 Uhr
Olaf Scholz hat auch deutlich, und zwar zu Recht, die Nachbarn der roten Flora kritisiert, die rote Punkte an ihren Klingenl anbrachten und so gewalttätigen Autonomen Rückfluchtsorte sicherten. Nicht nut die rote Flora ist das Problem, sondern die Verharmlosung linksextremistischer, gewaltbejahender Strukturen um sie herum. Diese Verharmlosung ist auch dann festzustellen, wenn man sich auf vermeintliche Neutralität bemüht so intensiv auf "Polizeigewalt" oder Polizeifehler konzentriert, wo das eigentliche Problem doch ganz woanders lag beim G20-Gipfel in Hamburg!
zum Beitrag15.07.2017 , 15:59 Uhr
Ich habe bis heute kein Beispiel entdeckt (bitte gerne Beleg, Quelle usw.) für einen Menschen in Deutschland mit drei Minijobs auf einmal und einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
zum Beitrag14.07.2017 , 18:32 Uhr
Ich sehe es wie die Autorin: Frau Ditfurth hat die linksextreme Gewalt und den schwarzen Block verharmlost, einseitig wie auch bei den Autonomen üblich, die Polizei als Feindbild gepflegt, Militanz schöngeredet, immer wieder Gästen ins Wort gefallen, ungepflegte Ausdrucksweise ("vollblubbern").
Allerdings hätte Bosbach nicht gehen müssen, denn er wusste vorher, wer diese Person ist, die Linksradikalismus und rote Flora verteidigt. Dann muss da durch.
zum Beitrag14.07.2017 , 14:30 Uhr
Wer Steine, Glasflaschen, Stahlkugeln, gefährliche Böller auf Menschen wirft, nimmt grundsätzlich den Tod in Kauf.
zum Beitrag12.07.2017 , 15:44 Uhr
Abrüstung, nachdem die autonome, linksextremistische Szene so aufgerüstet hat wie noch nie? Nachdem jahrelange Tolerierung mit Ignoranz und Konservierung überkommener Feindbilder bestraft wurde?
Nein, diesmal ist Abrüstung falsch. Das Gegenteil ist richtig: Die militanten Strukturen müssen nachhaltig zerschlagen werden.
zum Beitrag12.07.2017 , 15:38 Uhr
Nicht nur die Rote Flora ist das Problem, sondern das Verharmlosen des Linksextremismus durch weite Teile der Linken, Grünen und SPD.
Geschichtsunterricht-Nachhilfestunden für alle! (Polpot, Mao, Stalin, Lenin).
zum Beitrag23.06.2017 , 22:02 Uhr
Ich stimme dem Artikel in vielen Punkte zu, möchte aber einen Punkt ergänzen:
Ich verstehe es einfach nicht, warum die SPD nicht das Thema Sicherheit langfristig zu DEM Thema der Sozialdemokratie macht. Denn unter mangelhafter Sicherheit leiden am stärksten die sozial Schwachen! Diejenigen, die nahe oder in den "Nogo-Areas" leben, diejenigen, die sich keine Alarmanlage oder privaten Sicherheitsdienste leisten können, diejenigen, die auch nachts mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren müssen und sich kein Taxi leisten können, diejenigen, die nicht die Miete zahlen können, um in Gegenden zu ziehen, wo das "Abziehen" die absolute Ausnahme ist.
Es gibt kaum etwas Sozialeres als die Sicherheit der sozial Schwachen zu verbessern! Wer einmal überfallen, verprügelt oder gar vergewaltigt worden ist, hat oft lebenslänglich mit den Folgen zu kämpfen. Das kann manchmal viel entscheidender sein, als 1 Euro Stundenlohn mehr oder weniger.
zum Beitrag23.06.2017 , 21:54 Uhr
"Aber gegen die AfD hilft nur, die Unterschiede zwischen den Parteien deutlich zu machen."
Laut Umfragen ist die Mehrheit der Deutschen für die berühmte Obergrenze. Welche Partei sollen solche Menschen wählen? Die CSU wird sie gegenüber der CDU nicht durchsetzen können und ist auch nur in Bayern wählbar.
Und ganz allgemein gefragt, welche Partei soll gewählt werden, wenn man mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden ist, vor allem Umfang und Kosten etc.? Hier ist der Anteil ebenfalls sehr hoch. Und alle Parteien im Bundestag sind sich einig.
Die AfD begeht derzeit den Fehler, nicht eine klare Linie zum rechten Rand zu ziehen. Insofern schadet sie sich selbst. Dennoch wählen sie vielleicht aus Protest, weil sie eben keine anderen Alternativen finden.
zum Beitrag23.06.2017 , 21:46 Uhr
Gute Nachricht für die Hamburger, die jetzt nicht hinnehmen müssen, dass ihre Erholungsflächen mehr oder weniger zerstört werden.
zum Beitrag17.06.2017 , 13:56 Uhr
Wenn die Grünen sich beim Thema Sicherheit/Abschiebungen/Einwanderung bewegt, die CDU im Gegenzug pro forma einem Einwanderungsgesetz zustimmt, sehe ich in der Tat keine unüberwindbaren Hürden mehr dafür. Dafür ist die CDU inzwischen viel zu sozialdemokratisch.
zum Beitrag17.06.2017 , 13:54 Uhr
Zum ersten Absatz: Nicht unbedingt, aber wegen des Gleichbehandlungsgebot müssen dann auch diese Religionen zu sehen, dass sie in Deutschland ihre Mittel rekrutieren. Dürfte ja nicht so schwer sein, wenn es für Leute ist, die hier leben.
Absatz 2: Hier fehlt die Begründung. Wer wachsendem Fundamentalismus einfach zusieht, macht sich mitschuldig.
zum Beitrag17.06.2017 , 13:52 Uhr
Informieren Sie sich bitte über die Aufklärungsgeschichte des Christentums und die nicht stattgefundene Aufklärungsgeschichte des Islams. Dann diskutieren wir weiter.
zum Beitrag16.06.2017 , 14:14 Uhr
Ich verstehe nicht, warum Deutschland es zulässt, dass religiöse Stätten in Deutschland durch das Ausland finanziert werden und dann noch bei einer unaufgeklärten Religion, die ein weltweites Fundamentalismusproblem hat. Hier wäre ich für konsequente Unterbindung, natürlich für alle Religionen.
zum Beitrag12.06.2017 , 23:16 Uhr
Traurig aber wahr. Es wird Zeit für Gegenwehr.
zum Beitrag06.06.2017 , 16:31 Uhr
Was soll diese an den Haaren herbeigezogene Relativierung?
Nennen Sie mir nur eine christliche Kirchengemeinde in Deutschland, die Terroristen beheimatet hat oder hatte.
zum Beitrag01.06.2017 , 23:07 Uhr
Guter Ansatz.
Laut Verfassungsgericht ist wirtschaftlicher Zwang zur Arbeit keine Zwangsarbeit. Also kein Problem hier. Jeder Mensch muss seine Existenz sichern und Anstrengungen dafür unternehmen.
Die Bezahlung ist auch nicht 0. Durch das Grundeinkommen ALG2, Miete usw., was das Amt zahlt, ist der Job abgegolten. Allerdings sollte das Unternehmen den entsprechende hohen Lohn dann an den Staat bzw. die Arbeitslosenkasse überweisen.
zum Beitrag01.06.2017 , 00:30 Uhr
Ich habe wirklich das Gefühl, das dieser Artikel sehr ehrlich geschrieben ist, so ehrlich, wie selten ein Journalist schreibt. Dafür ein Lob.
Zum Inhalt möchte ich sagen, dass Migration, egal aus welchen Gründen, immer gern verharmlost und schöngeredet wird. Dieser Fall zeigt, dass man Migration immer sehr kritisch sehen sollte. Menschen aus ihrem Lebensumfeld zu reißen, aus ihrer Heimatsprache, Kultur usw. ist ein gravierender Akt, der stets zu hinterfragen ist. Vielen geht es in ihrer Heimat einfach besser und man sollte sie nicht gedankenlos weglocken. Was wiederum nicht heißt, dass man engagierte, wissensdurstige, tolerante Menschen abschrecken sollte. Zuwanderung definiert und vor allem in Maßen.
Auch Augstein hat ausnahmsweise Recht: Identität ist wichtig, nicht um ihrer selbst Willen, sondern um den Versuchungen des falschen Abenteurertums und des romantsichen Zerrbilds "globales Dorf" zu widerstehen.
zum Beitrag30.05.2017 , 23:00 Uhr
In Bayern werde ich auch gefragt, wo ich herkomme. Ich sehe das auch eher als freundliches Interesse. Dass ich dort auffalle (Mundart) ist ja eh nicht zu ändern. Man sollte daher zu seiner Herkunft stehen.
zum Beitrag30.05.2017 , 22:58 Uhr
Die CDU hätte längst eine Justizreform anstoßen können, die Gewalttäter schneller und länger -hinter Gitter bringt. Ansonsten ist die Sprache der "linken Angreifer" nicht weniger martialisch. Die Frage ist, ob das nicht als wechselseitige Beleidigung aufgefasst werden kann.
zum Beitrag30.05.2017 , 22:56 Uhr
Dass die für mich unmögliche und politisch eher untalentierte Frau Schwesig aus der Bundespolitik verschwindet, ist das Positive an der Geschichte. Herrn Sellering gute Besserung.
zum Beitrag30.05.2017 , 11:43 Uhr
Es wird immer wieder vergessen, dass Griechenland vor den ach so harten "Austeritätsprogrammen" eine jahrelange, exzessive Ausgabenparty gefeiert hat inklusive der Einstellung unzähliger Beamter. Schon deshalb ist die Sache nicht mit Hartz 4 vergleichbar. Griechenlands Einsparungen haben lediglich ein Teil der exzessiven Ausgabensteigerungen korrigiert, mehr nicht.
zum Beitrag30.05.2017 , 11:41 Uhr
Nein, Investoren wollen Sicherheit von Regierungen, die Sparvorhaben auch umsetzen und nicht ständig blockieren und verschleppen, Regierungen, die vorausschauende Politik betreiben. Der Schuldenstand ist im Vergleich unwichtig, sonst wäre Japan bereits deindustrialisiert.
zum Beitrag19.05.2017 , 13:56 Uhr
Den Verdacht, den Ströbele äußert, ist ungeheuerlich. Wäre etwas dran, wäre sofort die deutsche Bundesregierung am Pranger.
Die Frage ist, inwiefern es eine militärische Aktion seitens der USA beschädigt hätte, wenn Amri wegen Drogendealens verhaftet worden wäre. Diese Verbindung sehe ich noch nicht. Denn dafür müsste Amri ja an oberster Stelle in militärische Strukturen des IS eingeweiht sein.
zum Beitrag19.05.2017 , 13:51 Uhr
Das große Problem ist doch, was ein "offenkundig rechtswidriger Inhalt" überhaupt ist. Es wurde gerade bestätigt, dass man eine Politikerin ggf. "Nazi-Schlampe" nennen darf, in einem satirischen Kontext.
Es gibt diese Offenkundigkeit oft nicht bei Meinungsdelikten. Es kann eine höchste komplizierte Abwägung sein.
Es wird von den Portalen verlangt, dass sie sehr viel schneller (24h!) urteilen als deutsche Gerichte. Das ist absurd und unmöglich. Im Grunde will der Staat mit diesem Gesetz (den ggf. teurer werdenden Rechtsstaat) auslagern an Private.
Dem ist entschieden entgegenzutreten, liebe Abgeordnete.
zum Beitrag17.05.2017 , 18:42 Uhr
Unsinn. Ich habe nirgendwo das Wort "deutsch" im Eingangsbeitrag verwendet.
Es sei denn, Sie verstehen "Hausaufgaben machen" als primär deutsch. Soweit ich weiß, gibt es Hausaufgaben aber in fast allen Ländern dieser Welt.
Das Fazit ist: Weltweit haben schon Länder an Wirtschaftskraft eingebüßt, wenn sie Reformen zu spät oder gar nicht angingen. Daran sind dann aber nicht die Nachbarn Schuld. Es ist auch keine Frage der Nationalität, sondern der Einstellung und Reformbereitschaft. Auch Deutschland hat schon Reformen verschleppt und von anderen gelernt, ohne deshalb nicht mehr deutsch zu sein.
zum Beitrag17.05.2017 , 18:39 Uhr
Sollte das Berliner LKA etwa dem Leitbild einer neoliberalen Drogentoleranzpolitik von rotgrün gefolgt sein? Das würde ja ein komplett anderes Schlaglicht auf den Rechtsstaat werfen.
zum Beitrag17.05.2017 , 18:36 Uhr
Falsch. Nochmal: Eine Volkswirtschaft bzw. die Leistung einer Volkswirtschaft ist kein statischer Kuchen. Diese Grundannahme lernen Sie bereits im 1. Semester BWL/VWL; wenn Sie diese bereits nicht verstehen, sind weitere Schlussfolgerungen sinnlos und ebenso falsch.
Natürlich kann höhere Produktivität die Arbeitslosigkeit verringern - denn günstigere Produkte = mehr Nachfrage = mehr Arbeitsplätze. Ansonsten sollten wir uns unsere Streichhölzer alle am Besten selbst schnitzen, damit haben wir alle ganz viel Arbeit.
Ebenso entstehen ständig neue Produkte, Märkte und Erfindungen, weil man aus Verbesserungen aus anderen Bereich lernt und diese adaptiert. Siehe etwas Telekommunikationsbereich.
Frankreich hat sich dem Wettbewerb unterworfen, via EU-Regelungen. Niemand hat das Land dazu gezwungen. Ebenso dem Wettbewerb weltweit durch Handelsliberalisierungen. Es war auch klar, dass die sehr schnelle Erweiterung der EU nach Osteuropa (die man kritisieren darf) zu Lohndruck führen kann. Das war jedem Experten klar und es wurde auch kommuniziert. Wenn man darauf nicht reagiert (egal ob nun durch eigene Lohnzurückhaltung, Arbeitszeiterhöhung, Innovationen oder höhere Produktivität) ist man ganz allein verantwortlich. Die EU darf jeder verlassen. Vielleicht wird auch manchem klar, dass Nationen ganz gut funktionierende Gebilde sind und diese zu ersetzen, ein besseres Gebilde braucht - also z.B. eine "Kontinent-Nation" mit entsprechenden Harmonisierungen. Ob aber die vereinten Staaten von Europa kulturell überhaupt von den Menschen gewollt ist, sollte man vielleicht auch VORHER mal abfragen.
zum Beitrag15.05.2017 , 12:29 Uhr
Sie suggerieren hier ein Nullsummenspiel, was völlig abstrus ist. Wirtschaft bzw. Volkswirtschaft ist kein "Sandkastenspiel" - hier mehr Sand, dort weniger Sand.
Vor allem ist eine Wirtschaft nie statisch. Wenn der Staat sein Geld z.B. in ineffiziente Strukturen investiert (wie etwa Subventionen für unproduktive Betriebe, veraltete Technologien usw.), dann leider darunter auf Dauer die Wettbewerbsfähigkeit und die Produktivitätsentwicklung.
Spar der Staat also an den richtigen Stellen ein und investiert an den richtigen, dann kann ganze ohne Mehrausgaben die Wirtschaftskraft und damit der Wohlstand wachsen, Arbeitslosigkeiten reduziert werden.
Das Problem Frankreichs sind wie gesagt aber nicht nur Investitionsschwerpunkte, sondern auch Gesetze und Regelwerke, die das Unternehmertum zu sehr beschränken. Eine Wirtschaft muss immer auf Änderungen des Weltmarks, der Technologien und der Vorlieben der Konsumenten reagieren können, sind Anpassungseffekte verzögert, leiden am Ende alle.
zum Beitrag13.05.2017 , 17:49 Uhr
"Reicht es denn nicht, wenn die Raucher spätestens an der Kasse mit diesen widerlichen Horrorbildern konfrontiert werden, muss man auch noch Nichtraucher und Kinder damit belästigen?"
Das sehe ich ganz genau so! Man kann es übertreiben, jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist. Dann bitte konsequent sein und Rauchen verbieten oder noch teurer machen. Aber Kinder zu schockieren oder zu traumatisieren, auf die diese Bilder eine erheblich schlimmere Wirkung entfalten, ist unverantwortlich!
zum Beitrag13.05.2017 , 17:43 Uhr
Unsinn. Frankreich soll europäischer werden. Siehe EU-Verträge und Defizitgrenzen. Und nicht nationale Defizite auf Kosten der Gemeinschaft abladen.
zum Beitrag12.05.2017 , 20:06 Uhr
Auf keinen Fall! Frankreich soll gefälligst seine Hausaufgaben machen und sich nicht auf 80er-Jahre Konzepte ausruhen. Investieren kann man auch ohne EU, nämlich mit Einsparungen an anderer Stelle und kostenlosen Strukturreformen
Die EU erfordert Wettbewerb und Anpassung, entweder man spielt das Spiel mit oder tritt aus. Ganz einfach. Aber den Nachbarn reflexhaft anpumpen, ob nun mit Bonds, Krediterleichterungen oder was auch immer - das geht nicht!
zum Beitrag17.04.2017 , 18:52 Uhr
Der Dutschke, der einfach nicht aufgerufen wurde, ist heute der Leser-Kommentator, dessen Beitrag trotz Regelkonformität und ohne Begründung einfach ausgeblendet wird. Das Prinzip ist das Gleiche - echte Kritik, die der Ausrichtung eines Artikels/Autors entgegenläuft, wird nicht geduldet
zum Beitrag07.03.2017 , 23:51 Uhr
Mal wieder falsche Definition verwendet. Sexismus ist Diskriminierung. An den Po grabschen ist Belästigung.
zum Beitrag03.03.2017 , 01:00 Uhr
"Allein in Berlin gab es 2015 mehr als 20.000 Klagen. Das macht 1.600 Verfahren im Monat. Der Skandal: Fast die Hälfte der Klagen ist erfolgreich, die Sanktionen sind oft also bloße Schikane."
Das kann man nur behaupten, wenn man die Anzahl der Sanktionen kennt. Die Erfolgsquote heißt ja lediglch, dass diejenigen, die klagen, sich ihrer Sache sicher waren. Wieviel haben denn NICHT geklagt?
zum Beitrag28.02.2017 , 16:58 Uhr
Naja, vielleicht dreht sich das mit der Unterdrückung und Einhegung ja gerade um. Die Bereitschaft, Vorurteilen nachzugehen, hat sich ja nicht verändert.
zum Beitrag28.02.2017 , 16:56 Uhr
Der Weggang von Wolfgang Bosbach ist ein großes Verlust für die deutsche Politik. Nicht nur politisch/inhaltlich, sondern auch menschlich.
zum Beitrag26.02.2017 , 21:09 Uhr
"Wir müssen jungen Männern Gefühle beibringen."
klingt genau so vorurteilsfrei wie
"Wir müssen jungen Frauen Rationalität beibringen."
zum Beitrag09.02.2017 , 23:50 Uhr
Die Italiener hatten die Wahl. Im Dezember 2016 stimmten sie über eine Verfassungsänderung an, die politische Entscheidungen leichter und Blockaden schwerer gemacht hätten, indem sie das Zwei-Kammern-System entschlackt hätte.
Die Italiener lehnten diese Änderung bei vergleichsweise hoher Wahlbeteiligung mit knapp 60% ab.
Jedes Volk ist seines Glückes Schmied.
zum Beitrag04.02.2017 , 11:40 Uhr
Das Märchen "böser weißer Cop, unschuldiger schwarzer Mann" sollte man nicht unreflektiert weiterverbreiten:
1. Es werden auch genug unbewaffnete Weiße erschossen.
2. Auch schwarze Polizisten erschießen unbewaffnete Schwarze.
3. Unbewaffnet heißt nicht ungefährlich. In Stress- und Notsituationen kann auch das Andeuteten einer Waffe oder übermäßig aggressives Verhalten bei der Polizeiseite Schusswaffengebrauch auslösen.
4. Schwarze sind immer noch deutlich überproportional in Straßenkriminalität verwickelt. Schon deshalb werden sie daher auch überproportional von Polizeigewalt (legitime und falsche) betroffen sein.
5. Inzwischen ist es, wenn ein Schwarzer von der Polizei an- oder erschossen wird, automatisch ein Rassismus-Reflex ausgelöst ist. Das ist unsinnig, gefährlich, weil es zum einen Unruhen auslösen kann, zum anderen Polizisten dazu übergehen könnten, bei schwarzen Kriminellen vorsichtiger zu sein, so dass hier eine Verfolgungslücke entstehen könnte oder Kriminelle entkommen könnten.
Diese Fakten sollte jeder kritisch denkende Bürger berücksichtigen, wenn es um das Thema schwarz und weiß geht. Wie so oft gilt, hier metaphorisch: Es gibt nicht nur schwarz und weiß!
zum Beitrag29.01.2017 , 17:32 Uhr
"Worum es aber geht, ist meine fast schon automatische Annahme, dass der Müll etwas mit der Ethnizität oder dem kulturellen Hintergrund meiner Nachbarn zu tun haben könnte."
Der Müll ist ein problematiches Beispiel. Aber alle Verhaltensweisen, Einstellungen, Werte, Normen werden selbstverständlich sehr stark - auch - vom kulturellen Hintergrund geprägt. Das ist Fakt. Wenn jemand die Geographie ändert, heißt das wiederum nicht, dass er seinen Prägungen deshalb verliert.
Das haben doch auch Studien längst herausgefunden. Ich erinnere an die gewaltorientierten Männlichkeitsnormen bei türkischen Einwanderern, Quelle Kriminalforschungsinstitut Hannover, Prof. Pfeiffer.
Die gleichen Studien haben später auch herausgefunden, dass solche Normen und Einstellungen in Bewegung sind und zwar durchaus auch ins Positive.
Fazit: Gleiche unter Gleichen gilt nur für den Rechststaat. Ansonsten gibt es natürlich auch kulturell verursachtes Verhalten.
zum Beitrag18.01.2017 , 15:33 Uhr
"Jenseits von Sprache sind weder Fremde noch Feindlichkeit überhaupt denkbar."
Das ist leider völliger Unsinn. Schon in der Natur ist das Erkennen von Vertrautem und Fremdem fest angelegt. Man denke nur an Mütter, die eigenen Nachwuchs von fremden unterscheiden.
Das Problem bei politischer Korrektheit ist auch nicht, Gruppen korrekt zu benennen. Das Problem ist, wenn Informationen nicht veröffentlicht oder beiseite geschoben werden, weil sie dieser oder jener Gruppe nützen bzw. nicht nützen.
zum Beitrag16.01.2017 , 17:05 Uhr
Ja, Müller ist zu kritisieren. Dafür, dass er überhaupt eine Koalition mit den Linken und Grünen eingeht. Berlin braucht derzeit alles, aber nicht das.
zum Beitrag13.01.2017 , 15:06 Uhr
Wenn Sie schon die Bedeutung von "rassistisch" nicht kennen, dann verlange ich wenigstens von Ihnen, sich mal darüber zu informieren, was ein Konditionalsatz ist.
zum Beitrag10.01.2017 , 12:30 Uhr
„Wer Gastrecht missbraucht, hat Gastrecht verwirkt“
Das ist kein rassistisches Ressentiment, sondern Teil der deutschen Gesetzgebung und leitet sich aus dem Grundgesetzeid ab, der die Regierung verpflichtet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Man sollte wirklich aufpassen, gewisse Schlagworte nicht zu voreilig zu verwenden. Dies verwässert und verharmlost die eigentliche Bedeutung dieser Begriffe und kann daher zu einer nachträglichen Geschichtsrevision beitragen, die keiner möchte.
zum Beitrag09.01.2017 , 15:52 Uhr
Hört doch endlich auf, jede abweichende Meinung, auch wenn sie mal überspitzt oder polemisch daher kommt, als braun zu bezeichnen!
Das ist armselig und soll doch nur dazu bequemen, nicht nachdenken zu müssen, nicht eigene Standtpunkte zu hinterfragen, andere Meinungen ohne weitere Diskussion abzukanzeln.
Für den demokratischen Diskurs ist das hochgefährlich!
Besser macht es die Süddeutsche, die die klischeehafte "Guter Flüchtling, böser Deutscher"-Rollenverteilung im Tatort gestern deutlich kritisiert hat. Und das ist wahrhaftig kein "braunes" Blatt, sondern ein linksliberales.
zum Beitrag07.01.2017 , 14:02 Uhr
Sie haben natürlich Recht mit der Ablehnung einer Militärregierung bzw. einer autoritär-nationalistischen Staatsführung.
Wenn Sie allerdings mit fehlender Freiheit argumentieren, möchte ich fragen, welche Freiheit denn die Frauen in Köln hatten? Wenn man die Freiheit hochhält, muss man auch die Freiheit von Frauen, in einer Stadt unbehelligt zu feiern, einschließen.
Und dann sieht man, das nichts daran vorbei führt, Kompromisslösungen zu finden, die beide Freiheiten berücksichtigen bzw. ermöglichen.
zum Beitrag07.01.2017 , 13:57 Uhr
Gleicher Ort, ähnliche Uhrzeit bzw. Umstände, ja, warum denn auch nicht?
Bei jeder Täterfahndung achtet die Polizei auf Äußerlichkeiten.
zum Beitrag06.01.2017 , 21:54 Uhr
Die Polizei hat geradezu die Pflicht, wenn aus dem letzten Jahr noch hunderte(!) Straftäter frei herumlaufen, nach äußerlichem Erscheinungsbild zu kontrollieren, wenn dies an gleichem Ort und vergleichbaren Umständen (Silvester) geschieht.
zum Beitrag05.01.2017 , 21:50 Uhr
"Maßstab für Rassismus ist das Empfinden der Betroffenen, nicht das der Handelnden."
Ich widerspreche!
Rassismus ist ein wissenschaftlicher Begriff, muss definiert werden und dann anhand objektiver Kriterien festgestellt werden.
Wer Begriffe anhand von Gefühligkeit Einzelner anwenden will, ist im Esoterikclub besser aufgehoben. Mit ernsthafter Politik hat das auch nichts mehr zu tun.
zum Beitrag02.01.2017 , 14:25 Uhr
Mainzerin, Sie haben völlig Recht.
Der Datenschutz, zumal nicht ausdrücklich im Grundgesetz erwähnt, hat definitiv vor dem Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit zurückzustehen, gerade bei einem Mordfall.
Es muss endlich wieder begonnen werden, grundsätzlich zuerst an die Opfer zu denken statt an Täterschutz.
zum Beitrag28.12.2016 , 21:58 Uhr
Unsinn! Schlagen Sie erstmal die Definition von "rassistisch" nach, bevor Sie hier hier anderen übel nachreden.
Wer sich als Gast derart daneben benimmt, wird überall auf der Welt rausgeschmissen.
Alles andere wäre ein Verstoß gegen grundlegende Freiheitsrechte der Gastgeber.
zum Beitrag05.12.2016 , 14:48 Uhr
"...von Storch hetzt gegen Europa"
Oder gegen die EU? Wie auch immer, Hetze ist nie gut.
Denke ich und lese dann gleich rechts bei der taz das:
"Bayern gehört abgeschafft!"
http://taz.de/Debatte-CSU/!5357858/
zum Beitrag05.12.2016 , 14:46 Uhr
Wer Massenmördern dankt, gehört nicht in ein politisches Amt. Das kann man auch ganz ohne Beleidigungen klarstellen.
zum Beitrag25.11.2016 , 14:23 Uhr
„Wir wenden uns dagegen, dass unsere Kinder in Schule und Kita mit scham- und persönlichkeitsverletzenden Inhalten in Wort, Bild und Ton konfrontiert werden.“
Das gilt doch auf für heterosexuelle Inhalte. Dass man mit dem Schamgefühl sehr sorgfältig umgehen sollte, halte ich für selbstverständlich - oder wieso haben wir ein Medienjugendschutzgesetz, wenn Kinder dann in der Grundschule anzügliches Material aufgedrängt bekommen?!
zum Beitrag24.11.2016 , 16:11 Uhr
Hat sich Herr Butterwegge eigentlich jemals zu seinen höchst problematischen Äußerungen bzgl. der parlamentarischen Demokratie, dem Mauerbau und der Verteidigung des "Sozialismus" notfalls mit Gewalt distanziert?
Falls nein, ist er als Bundespräsidentenkandidat vollkomnen untragbar!
zum Beitrag17.11.2016 , 16:32 Uhr
Solange der Begriff "Rassismus" nicht einheitlich und klar verständlich definiert ist, ist eine Debatte darüber ziemlich sinnlos.
Wer mit einem Begriff in eine "Schlacht gegen die Gesellschaft" zieht, den jeder anders versteht, kann nur scheitern.
Gefordert ist also geschichtliche Neugier, Einigkeit, Kompromissfähigkeit und Organisationstalent, sprachliche Begriffe einheitlich zu besetzen. Wenn diese Tugenden nicht vorhanden sind, kann die ganze Veranstaltung abgebrochen werden.
zum Beitrag14.11.2016 , 19:42 Uhr
Es muss der große Zusammenhang gesehen werden.
Trump ist nicht ohne die Dynamik erklärbar, die auch zu Brexit, Marine le Pen und AfD geführt hat: Die Ablehnung großer Bevölkerungsteile von zu heterogenen und zu globalisierten Gesellschaften, deren größte Nachteile sich in den verheerenden islamistischen Attentaten seit vielen Jahren weltweit kristallisieren.
zum Beitrag02.11.2016 , 17:49 Uhr
Man kann das Wetter in fünf Tagen kaum genau vorhersagen. Eintrittswahrscheinlichkeit 51%.
Aber das Klima in 30 Jahren, darüber wissen alle bis auf das Grad Celsius genau Bescheid.
zum Beitrag30.10.2016 , 18:01 Uhr
Zu unterstellen, darüber könnten Afrikaner nicht lachen, ist selbst bevormundend, pauschal und damit rassistisch im Sinne der Definition des Artikels.
zum Beitrag20.10.2016 , 13:16 Uhr
"Eine Tatsachenverdrehung, denn das Recht einen Asylantrag zu stellen, besteht unabhängig davon, wie man bezeichnet wird."
Ja. Aber Asylantragssteller sind nicht automatisch Flüchtlinge. Darauf wollte der Autor doch hinaus.
Das Wort "Flüchtling" impliziert nämlich einen Status, der ja erst noch überprüft werden muss. Insofern wäre korrekt "Mutmaßlicher Flüchtling" oder "Asylbewerber".
zum Beitrag07.10.2016 , 14:17 Uhr
Ich bin kein Freund der Linkspartei. Aber strategisch wäre es für sie tatsächlich besser, Wagenknecht nach vorne zu bringen. Katja Klippings Argumentation ist oft zu aufgeregt und persönlich, z.B. als sie Scheuer im ZDF untestellte, seine Aussagen führten zu "Rostock-Lichtenhagen". Wagenknecht bleibt bei sowas sachlicher und damit überzeugender, ohne auf eine Gegenposition zu verzichten.[...]
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Pauschalisierungen und Unterstellungen.
zum Beitrag07.10.2016 , 13:55 Uhr
Ich brauche keine recht oder linke, keine monothematische Zeitschrift oder Zeitung.
Mir wäre eine Presseerzeugnis lieb, das mich über sehr verschiedene Themen auf dem Laufenden hält (Politik, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Technik), und dabei neben der Information eine kritische Perspektive über Parteigrenzen und Lager hinweg einnimmt.
zum Beitrag26.09.2016 , 14:05 Uhr
Hier scheinen sehr viele nicht zu wissen, dass der Senegal zu den einzigen beiden afrikanischen Staaten gehört, die als sicherer Herkunftsstaat deklariert wurden.
Insofern sollte man politische Statements nicht nur anhand oberflächlichen Wissens (Senegal=Afrika) vornehmen.
zum Beitrag16.09.2016 , 17:09 Uhr
Was meine Frage wäre?
"Frau Kahane, vertragen sich Äußerungen Ihrer Autorin Frau Schramm in Tweets mit dem Vertrauen in die glaubwürdige Bekämpfung von 'Hate Speech' durch Ihre Stiftung?"
Z.B.: https://twitter.com/_juliaschramm/status/686512458115248128
"Und darf jemand, der sich als 'antideutsch' sieht, ernsthaft für Hassbekämpfung zuständig sein?
http://www.sueddeutsche.de/kultur/sachbuch-anleitung-zur-ironisch-distanzierten-kanzlerinnenverehrung-1.2967778
zum Beitrag12.09.2016 , 12:41 Uhr
Leider fehlen im Interview kritische Nachfragen zu Julia Schramm u.a.
So muss es sich den Vorwurf des Gefälligkeitsinterviews gefallen lassen.
zum Beitrag01.09.2016 , 17:18 Uhr
"An den Landstraßen ragen Windräder in den Himmel."
Gerade die Windräder waren Teil des Wahlkampfs, es gibt sogar eine Anti-Windkraftpartei. Insofern symbolisieren diese gerade nicht für viele Wähler Erfolg bzw. Zufriedenheit.
Ein anderer Faktor ist Angst. Es kann alles noch so schön sein, wenn die Angst dominiert, dass es bald anders kommt, nützt das wenig.
zum Beitrag07.08.2016 , 15:21 Uhr
Wieso heißt inzwischen eigentlich jede Kritik im Netz, die von mehr als ein oder zwei Personen geäußert wird, automatisch "Shitstorm"?
Wenn ich mir die Kommentar bei Twitter oder anderswo ansehe, gibt es dazu eine kontroverse, noch nicht mal besonders intensive Debatte, mehr aber auch nicht.
zum Beitrag03.08.2016 , 12:43 Uhr
Solange die Unterkunft dort nicht rechtswidrig war, finde ich es auch sehr problematisch, die wegen diffusem Unmut von einzelnen Gruppen abzulehnen. Der Rechtsstaat muss sich durchsetzen, zur Not auch, um zu zeigen, dass nicht der Mob das Recht setzt.
zum Beitrag01.08.2016 , 15:02 Uhr
[...] Kommentar entfernt. Kritik, Anregungen, Fragen zur Moderation bitte an: kommune@taz.de
zum Beitrag01.08.2016 , 15:02 Uhr
[...] Kommentar entfernt. Kritik, Anregungen, Fragen zur Moderation bitte an: kommune@taz.de
01.08.2016 , 15:00 Uhr
Abschiebungen finden doch nur statt, wenn sich der Betroffen weigert, der Ausreise-Verfügung bzw. der Ausweisung nachzukommen. Insofern ist das hier kein Naturereignis, das über Unschuldige herabbricht.
zum Beitrag29.07.2016 , 12:47 Uhr
Terroranschläge sind keine Naturereignisse. Statt "umgehen lernen" ist "verhindern lernen" gefragt!
zum Beitrag29.07.2016 , 12:45 Uhr
Väter haben sich noch nie "fein rausgehalten". Es kommt halt drauf an, was in den Studien abgefragt wird. Werden denn Frauen gefragt, ob sie mithelfen beim Rasen mähen, Wasserhahn reparieren, Regenrinne flicken, Terasse neu pflastern, Schränke aufbauen, Überstunden im Job, um Geld für die Kinder ranzuschaffen usw.? All das sind Dinge, die zu erledigen sind, wenn man ein ausreichend großes Heim für seine Kinder bieten will.
zum Beitrag28.07.2016 , 16:17 Uhr
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In unserer letzten Umfrage zwischen Dezember 2015 und Februar 2016 stimmten 49 Prozent der Befragten der Meinung zu: „Je mehr Flüchtlinge Deutschland aufnimmt, desto größer ist die Gefahr von Terrorismus“.
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Das ist auch logisch, wenn sogar die Kanzlerin sagt, dass Terroristen Fluchtbewegungen zum Einschleusen nutzen! Darin zeigt sich keine pauschale Ablehnung junger Migranten, sondern diese Feststellung dürfte objektiv einfach richtig sein.
Und ja, einüben muss man, weil die Realitäten, nämlich die erhöhte Terrorgefahr, anerkannt werden muss, andererseits sind auch energische Schritte notwendig, diese Gefahr so weit es geht einzudammen!
zum Beitrag28.07.2016 , 16:10 Uhr
Die Argumentation ging aber in die Richtung, explizit für rechtsextreme Terroristen eine Art "Entschuldigungsreflex" festzustellen. Dass dies Unsinn ist bzw. kein Privileg für diese Gruppe sein kann, habe ich mit meinem Beispiel belegt.
zum Beitrag28.07.2016 , 14:47 Uhr
Das stimmt nicht. Das erste, was ich über den islamistischen Terroristen in Ansbach lesen konnte, und zwar nachts, wenige Stunden anch der Tat, war, dass er in psychiatrischer Behandlung gewesen war.
zum Beitrag27.07.2016 , 14:09 Uhr
Das sehe ich genau so. Große Probleme durch übertriebene Angriffe auf Frau Wagenknecht kleinzureden, halte für schlimmer als eine gelegentliche Abweichung von der Parteilinie!
zum Beitrag27.07.2016 , 14:05 Uhr
Was "die Linke" fordert, muss nicht automatisch links sein. Es kann auch schlichtweg linksradikal sein. Wie Forderungen "gegen den Ausbau des Sicherheitsstaates" und "Abschaffung aller Geheimdienste" ebenfalls radikal wirken.
Rechts von linksradikal ist aber nichts unbedingt rechts, sondern kann auch links oder mittig sein.
Es sei denn, das Schwarzweißdenken ist ebenfalls ein Teil linken Selbstverständnisses.
zum Beitrag27.07.2016 , 02:02 Uhr
Frau Wagenknecht hat völlig Recht. Sie scheint vor allem lernfähiger zu sein als viele ihrer Kollegen, die gerne in alten Wunschbildern verharren.
zum Beitrag23.07.2016 , 13:37 Uhr
Natürlich sind voreilige Kommentare unprofessionell und oft auch dumm, aber genau so oft liest man, wenn ein Asylbewerberheim brennt, auch sofort, dass es Nazis waren und die Regierung die "rechte Gefahr" nicht ernst nehme, obwohl es schon mehrere Fälle gab, in denen das Feuer von den Bewohnern selbst gelegt wurde.
Warum da keine Berichterstattung, liebe taz?? Das sind genau so vorschnelle Antworten. Mir ist unbegreiflich, wie man vorschnelle Antworten nur dann kritisiert, wenn sie aus einer bestimmten politischen Ecke bekommen. Mehr Parteinahme geht nicht, und das ist das Gegenteil von sachlicher Aufklärung.
zum Beitrag15.07.2016 , 15:20 Uhr
Farage hatte sich der allgemeinen Brexit-Kampagne nicht angeschlossen. Dann kann man ihm auch nicht den Vorwurf machen, wenn er sich von deren Forderungen teilweise distanziert.
zum Beitrag14.07.2016 , 16:27 Uhr
Wo bleibt die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Es wird niemand gezwungen, ein islamisches Kopftuch zu tragen und niemand wird damit geboren.
Wer es dennoch trägt, darf die Freiheit der anderen dadurch nicht beschneiden, nämlich, Verträge auch kündigen zu dürfen!
Jeder ist seines Glückes Schmied, Liebe und Verträge kann man Ende nicht erzwingen. Wer andere verärgert, muss auch mit den Konsequenzen leben. Ich halte dieses Abschieben von Eigenverantwortung in einem Rechtsstaat für absolut fatal!
zum Beitrag07.07.2016 , 14:37 Uhr
Traurig, dass sich immer mehr die Lobbysten und Verbände durchsetzen. Parteien zu wählen, gerät zum Lotteriespiel, Meinungen ändern sich um 180 Grad, weil unhaltbare Fakten und Parolen verbreitet werden. Es gab zahlreiche ernstzunehmende Einwände von Seiten vieler Juristen gegen den zunehmenden Eingriff des Strafrechts in Beziehungen, wurde einfach alles ignoriert. Die Zahl der Falschbeschuldigungen gegen Männer wird massiv steigen.
zum Beitrag04.07.2016 , 23:54 Uhr
Sehr gute Analyse, liebe taz. Genau so ist es.
zum Beitrag20.06.2016 , 13:34 Uhr
Niemand geht nur von einem Fremdübergriff aus.
Das Problem ist die Beweisbarkeit und wenn ein "Nein" nicht bewiesen muss, sondern nur plausibel, ist das eine Einladung für Unrechtsurteile!!
zum Beitrag20.06.2016 , 13:22 Uhr
Das ist doch absoluter Unsinn! Wer jemandem mit dem Messer bedroht und dann vergewaltigt, der macht sich nach dem bisherigen Recht 100% strafbar. Lesen Sie doch mal das StGB.
zum Beitrag20.06.2016 , 13:21 Uhr
Vollkommen richtig!
zum Beitrag17.06.2016 , 19:20 Uhr
Sie haben Recht. Aber darum schrieb ich ja auch: "vor allem".
Bei allen skandalösen Falschverurteiungen im Bereich Vergewaltigung (z.B. Fall Horst Arnold, bitte googeln) sind m.E. immer Männer Opfer von Anklägerinnen gewesen. Natürlich ist es auch anders herum denkbar.
zum Beitrag17.06.2016 , 19:17 Uhr
Ein "Nein" zum Filmen hat nichts mit einem "Nein" zum Sex an sich zu tun! Durch das Gesetz ändert sich nichts am Fall Gina-Lisa!
Im Übrigen sprach selbst ihr Anwalt von einvernehmlichen, sexuellen Handlungen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/sexualstrafrecht-wenn-schon-das-wort-nein-genuegt-1.3030123-2
Dass völlig uninformierte, oberflächliche Politiker oder Feminstinnen den Fall Gina-Lisa für eine Gesetzesverschärfung populistisch missbrauchen, ist hier der eigentliche Skandal!
Wenn das Beispiel Schule macht, werden in Zukunft ganz andere Boulevard-Fälle zu neuen Gesetzen führen. Es regiert der Alarmismus und die Hysterie!
zum Beitrag17.06.2016 , 15:38 Uhr
Gina-Lisas besonderer Fall ändert daran nichts, da die Richterin das Nein nicht auf den Sex, sondern auf einzene Handlungen/Stellungen bzw. das Filmen an sich bezogen hat.
Ansonsten ist dieses Gesetz eine Katastrophe vor allem für die Männer, da von nun an Falschbeschuldigungen erhebliche Konsequenzen haben werden.
Da ein "Nein" im Gegensatz zu körperlichen Spuren fast nie zu beweisen ist, werden Richter schon bei fehlerfreier, widerspruchsloser Vortragung des angeblichen Opfers den Angeklagten verurteilen können! Es ist keinesfalls so, wie Laien oft denken, dass es für eine Verurteilung nachvollziehbarer Beweise braucht! "In dubio pro reo" bei "Aussage gegen Aussage" ist ebenfalls keine feste Regel. Am Ende kommt es auf die Sympathie und den Glauben des Richters an.
Trübe Aussicht für den Rechtsstaat!
zum Beitrag13.06.2016 , 16:16 Uhr
Das sehe ich auch so. Hier werden aufgrund von Bruchstücken aus einem Gerichtsprozess Ferndiagnosen und Fernurteile erstellt. Abenteuerlich!
zum Beitrag09.06.2016 , 00:25 Uhr
@Shietar: Das ist falsch! Lesen Sie den verlinkten PDF-Bericht. Mit "Zuwanderer" sind Asylberechtigte und Kriegsflüchtlinge gemeint, nicht allgemein Migranten in Deutschland.
Sfischer hat vollkommen Recht.
zum Beitrag06.06.2016 , 16:45 Uhr
Das englische "race" hat eine andere Bedeutung als "Rasse". Es meint mehr die Ethnie. Insofern sind auch internationale Begrifflichkeiten beim Thema Rassismus anders.
Außerdem verwischt es den Kern der Rassismus-Theorie, wenn man den Begriff nachträglich zu sehr erweitert. Der Kern war nämlich, dass Menschen aus biologischen Gründen vorbestimmte, unabänderliche Eigenschaften haben sollen, als Kollektiv, und dass diese Kollektive unterschiedlich wertig sind. Das ist etwas anderes, als wenn man eine Religion, Sprache oder Kultur zum Thema macht, die man für sich ändern/lernen/verlassen kann.
zum Beitrag04.06.2016 , 13:49 Uhr
Danke für die Aufklärung und den langen, spannenden und offenen Bericht, taz. Das verdient Anerkennung, schließlich stellt ihr Euch damit auch selbst in ein kritisches Licht.
Was mich an der Geschichte etwas wundert: Der offenbar ja mindestens ein Jahr währende Einsatz eines Hardware-Keyloggers ist eine riskante Sache: Wie konnte der Spion sicher sein, dass nicht ein Admin, IT-Mensch, Hardware-Zuständiger etc. den zwischengeschalteten Stick entdeckt? Eine Tastatur wird doch mal umgesteckt oder an einem anderen Rechner verwendet. Also noch Geheimdienst klingt das wirklich nicht.
Dennoch scheint der mutmaßliche Täter auf eine gewisse Weise clever und analytisch, also fehlte ihm vielleicht das Wissen, welche Spuren man in einem Unternehmensumgebung hinterlässt. Oder er nahm das Risiko bewusst in Kauf.
Aber das dann offenbar doch für eine eher private Geschichte - hier lässt sich nur spekulieren, klingt aber irgendwie nach dem Vorhaben, einen Informationssprung zum Angraben junger Frauen auszunutzen (ich will übrigens nicht wissen, was Facebook-Mitarbeiter so alles theoretisch sehen könnten).
Das Ganze kann ich nur als Mahnung empfehlen, bei IT-/Datensicherheit niemals zu blauäugig zu sein. Denn immerhin gibt es auch Keylogger, die unsichtbar auf einem Rechner als Programm laufen und Daten an anonyme Server irgendwo auf der Welt schicken. So etwas können dann oft nur IT-Profis aufdecken (und installieren oder per Hack einschleusen).
zum Beitrag13.03.2016 , 22:34 Uhr
So ganz stimmt das nicht. Es ist nicht vornehmlich die arbeitslose "Unterschicht".
Sondern:
"Der typische AfD-Wähler ist ein Mann, etwa 50 Jahre alt. Er gehört zur unteren Mittelschicht, hat die Haupt- oder die Realschule besucht, verdient ein mittleres Einkommen, ist selbstständig – und fürchtet sich."
http://www.derwesten.de/politik/wer-waehlt-bei-den-landtagswahlen-eigentlich-die-afd-id11645804.html
zum Beitrag12.03.2016 , 12:05 Uhr
"Vereinzelte Kränkungen und Missverständnisse können wehtun, aber sie sind gerade nicht vergleichbar mit Diskriminierungen, die im Laufe des Lebens wieder und wieder aufeinandertreffen."
Wer sagt denn, dass die "Diskriminierungen" nicht ebenso vereinzelt sind? Außerdem gibt es durchaus Menschen, die ihr Leben lang wieder und wieder gekränkt werden, sei es aufgrund des Namens, Aussehens oder sonstiger Eigenschaften.
"... eine tatsächlich diverse, multiethnische Gesellschaft aufbauen. Vielleicht gelingt es ja dieses Mal."
Erstmal sollte festgestellt werden - wir leben in einer Demokratie - ob das überhaupt gewollt ist. Ohne starken, mehrheitlichen Rückhalt in der Bevölkerung werden jegliche, gesellschaftliche Zielvorstellungen scheitern.
zum Beitrag12.03.2016 , 12:03 Uhr
Hier wurde eine Chance vertan. Die einzige gerechte Lösung wäre gewesen, die Herkunft eben immer zu nennen, also auch bei Deutschen.
zum Beitrag29.02.2016 , 13:07 Uhr
Das große Problem an dem Interview war, dass für politisch halbwegs Interessierte überhaupt nichts Neues zu hören war. Fast alle Antworten waren vorher erwartbar. Anne Will war auch nicht bissig genug. Sie hat zwar manchmal pflichtschuldig nachgehakt, aber zumindest mehr Argumente der Merkel-Gegenseite hätte sie vorbringen können.
Vor allem bei dem Punkt, warum Merkel jetzt nicht die in Griechenland gestrandeten Migranten nach Deutschland überführen will, hätte sie sie mehr in die Enge treiben können.
Stattdessen viel zu viele Spekulationsfragen "was wäre wenn" - das lassen Politikprofis grundsätzlich von sich abperlen. Niemand legt sich unnötig gerne fest, umso wichtiger ist es, sich auf bestehende Widersprüchlichkeiten und Fakten im Jetzt zu konzentrieren als Journalist.
Erkenntnisgewinn für mich jedenfalls nach diesem Interview: 0
zum Beitrag20.02.2016 , 13:39 Uhr
Die Änderungen, die England jetzt durchgesetzt hat, halte ich für sinnvoll.
Der Widerstand kam von Ländern, die es gewohnt sind, Subventionen für ihre Staatshaushalte oder für ihre ausgewanderten Bürger zu erhalten.
Europa muss sich endlich von der Subventionsmentalität verabschieden. Es darf nicht durch Subventionen zusammengehalten werden. Wenn es nur die Subventionen waren, die bisher den Zusammenhalt bewirkt haben, hat Europa die Einheit nie verdient gehabt.
Dann wäre für das Modell Europa eine in Freundschaft verknüpfte Freihandelszone die bessere und ehrlichere Alternative als die Zwangs-WG. Für Sicherheit innerhalb Europa sorgt eh schon seit Langem erfolgreich die Existenz der Nato.
zum Beitrag31.01.2016 , 15:07 Uhr
Nur der Korrektheit halber:
Storch antwortete auf die Frage: "Frauen mit Kindern?" (nicht "und Kinder")
Das könnte man auch so verstehen, als ob Mütter gemeint sind.
Allerdings macht es das auch nicht viel besser.
zum Beitrag31.01.2016 , 13:40 Uhr
"Ultima Ratio" ist kein Schießbefehl. Das ist doch Unsinn. Wenn Kritik, dann auch sachlich. Und wie gesagt, jeder Polizist in Deutschland trägt eine Waffe. Es kann jeden Bürger theoretisch treffen, der z.B. mit einer Axt in Richtung eines Polizeiautos rennt, trotz "Stopp"-Rufen.
Bei Honecker klang das damals so:
"[...] nach wie vor muss bei Grenzdurchbruchsversuchen von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden, und es sind die Genossen, die die Schusswaffe erfolgreich angewandt haben, zu belobigen."
Das ist abzulehnen, weil völlig unverhältnismäßig.
zum Beitrag31.01.2016 , 13:36 Uhr
"Wer Obergrenze sagt nimmt den Tod von Menschen billigend in Kauf."
Wenn überhaupt, dann gilt eher das Gegenteil: Wer keine Obergrenze sagt, nimmt den Tod von Menschen billigend in Kauf.
Denn so bleibt der Anreiz ja bestehen, das Abenteuer Europa einzugehen.
Konsequent wäre nur, keine Obergrenze, keine Grenzen (auch an der Außengrenze Europas nicht).
zum Beitrag25.01.2016 , 17:26 Uhr
Bravo, Taz. Der beste Artikel zum Thema "A2-Plan", den ich bisher im Internet finden konnte: Informativ und mit Hintergrundwissen, weder zu lang noch zu kurz, logische Schlüsse ziehend, mit Einordnung, aber ohne Meinungsmache.
zum Beitrag24.01.2016 , 16:27 Uhr
Frau Kraft, es gibt nicht Probleme mit der Verteilung, sondern eine unsägliche Ungerechtigkeit bei der Verteilungspolitik!
Es geht also um Kritik und Protest gegen eine falsche Politik und selbstverständlich ist die Straße und das Demonstrationsrecht ein legitimes Mittel, diesen Protest auszudrücken.
Dass noch nicht mal SPD-Verbände diesen Protest nicht artikulieren dürfen, denen man unterstellen kann, dass es ihnen tatsächlich um diese falsche Politik geht und nicht eine pauschale Ablehnung gegen Ausländer, ist ein Skandal.
So wird aus "Willkommenskultur" eine parteiinterne "Willkommensdiktatur" und das ist in der Tat Wasser auf die Mühlen von Pegida & Co.
Frau Kraft, Sie sollten seit Köln endlich begreifen lernen, dass Totschweigen von Problemen der völlig falsche Weg ist! Ansonsten sollten Sie wirklich lieber in den vorzeitigen Ruhestand gehen. Ein großer Teil der Bevölkerung würde es Ihnen danken.
zum Beitrag21.01.2016 , 16:06 Uhr
@Mowgli: Zu Ihrem Stichwörtern "tödliche Waffen und Todesstreifen". "Mindestens".
Sie betreiben im Grunde die gleiche Angstmacherei wie einige von den "Asylkritikern". Nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Es wird weder Todesstreifen geben noch einen Bürgerkrieg in Deutschland.
Wir sollten auf Scharfmacher und extremen Thesen jeglicher Art lieber verzichten.
zum Beitrag21.01.2016 , 15:58 Uhr
Wieso wird hier nicht erwähnt, dass die AfD in der altehrwürdigen "Forschungsgruppe Wahlen" ebenfalls auf 13% kommt, wenn man die direkten Ergebnisse der Befragungen heranzieht?
http://www.wahlrecht.de/umfragen/politbarometer/stimmung.htm
Ich vermute, INSA macht dies ebenfalls - Veröffentlichung direkter Ergebnisse. Dafür sprechen auch ähnlich starke Schwankungen bei den verlinkten Daten der Forschungsgruppe.
Die "Projektion", also das Handwerkszeug zur Anpassung der Daten an eine "echte" Wahlentscheidung dürfte bei den meisten Instituten intransparent bleiben.
Insofern sind die Rohdaten im Grunde ehrlicher.
zum Beitrag20.01.2016 , 14:28 Uhr
Es ist mir auch schon aufgefallen, dass immer mehr Produkte Mädchen-/Jungenklischees aufnehmen.
Allerdings mag ich Sätze nicht so, die mit "die Gesellschaft" anfangen:
"Die Gesellschaft gewährt Männern die Freiheit, etwas zu entdecken, sich mit anderen zu messen, sich selbst zu verwirklichen."
Wer ist denn "die Gesellschaft"? Irgendein Unternehmen, eine Behörde, eine Organisation? Die etwas per Beschluss gewähren oder verbieten kann?
Nein, die Gesellschaft, das sind Menschen, die Kunden, die Mütter und Väter, die ihre eigenen Vorstellungen und Erfahrungen gemacht haben, was Mädchen und Jungen toll finden.
Vor 20-30 Jahren gab es nämlich viel weniger solche Klischeeklamotten, dennoch wollten die meisten Jungs lieber Astronauten oder Informatiker etc. werden, viele Mädchen lieber soziale Berufe usw. ergreifen.
Diese Jungen und Mädchen sind heute selbst Eltern und haben neben Erfahrungen natürlich auch ihre Träume und Projektionen, die sie auf ihre Kinder beziehen.
Das heißt nicht, dass alles so bleiben muss und soll, wie es ist. Aber Zufall ist das alles nicht und eine ominöse "Gesellschaft", die etwas vorschreibt, gibt es nicht.
zum Beitrag12.01.2016 , 18:12 Uhr
Ein missglücktes Kompliment ist KEIN Sexismus! Bitte endlich mal die Definition nachschlagen, bevor der Begriff immer wieder falsch verwendet wird. Sexismus ist eine Form von Diskriminierung, wenn der Staat z.B. verbietet, dass Frauen autofahren dürfen, Männern aber nicht. Oder wenn Männer durch das Frauenstatut bei den "Grünen" weniger Rechte haben als Frauen.
Alles andere ist Belästigung, Beleidigung, sexuelle Angriffe usw. Bitte endlich die Begriffe auseinanderhalten...!
zum Beitrag10.01.2016 , 16:19 Uhr
Eine Frage, die mich, was die „Dumpfbacken“ (Wolfgang Schäuble) von AfD, Pegida und Internet-Hate-Speech anbelangt [...]
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Der Artikel beginnt mit einer Pauschalisierung, wie sie gegenüber Migranten, Muslimen oder anderen Gruppen stets energisch abgelehnt wird.
Pegida ist nicht gleich Afd, und nicht jeder bei Pegida oder in der Afd denkt und tut das Gleiche: Da gibt es genau so erhebliche Differenzen wie z.B. unter den Muslimen.
zum Beitrag10.01.2016 , 16:15 Uhr
Ich möchte ausdrücklich dem Eindruck widersprechen, die Neigung zu sexuellen Übergriffen wären ein "muslimisches Privileg".
In Südafrika, überwiegend von Christen bewohnt, sind Vergewaltigungen ein massives, gesellschaftes Problem! Es gibt dort für uns kaum vorstellbare Opferkennziffern!
zum Beitrag08.01.2016 , 15:18 Uhr
Obwohl es in Köln seit Jahren eine starke Zunahme an Straßen-Kriminalität gibt, hatte die den Grünen nahesthende Frau Reker in ihrem Online-Wahlkampfauftritt das Thema Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung fast komplett ausgelassen. Das ist ebenfalls beschämend. Sicherheit ist aber die absolute Voraussetzung, um eine Stadt oder ein Land zum Wohle seiner Bürger zu regieren.
Diese Geisteshaltung, Sicherheit und Schutz vor Kriminalität wären Gedöns-Themen und Täterprofile wären stets politisch korrekt zu erstellen, durchzieht leider viele Parteien und Politiker in Deutschland. Entsprechend verfasste Polizeiführungen sind dann kein Zufall mehr.
zum Beitrag28.11.2015 , 12:11 Uhr
Das sehe ich anders. Die RAF hat ausschließlich Unschuldige getötet. Vor allem rechtfertigen Vermutungen, Ängste, Verschwörungstheorien und die Ablehnung staatlichen Handelns in der Vergangenheit nicht Mord.
Denn die Ablehnung staatlichen Handels drückt sich auch bei den Morden gegen Ausländer aus.
Den einzigen bedeutenden Unterschied, den ich sehe, ist, dass der Mord gegen staatliche Vertreter etwas mehr Koordination und Einsatzplanung erfordert. Professionelle Terroristen sind aber nicht besser als unprofessionelle Terroristen. Sondern gefährlicher.
zum Beitrag07.11.2015 , 11:56 Uhr
Die Stasi hat praktisch die ganze Bevölkerung ausspioniert.
In diesem Fall geht es um die Spionage bei Linksextremen, also einer Kleinstgruppe.
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Über die Methoden kann man natürlich streiten.
zum Beitrag07.11.2015 , 11:51 Uhr
Irgendwie läuft da was schief in der deutschen Regierung... de Maizières Verhalten erscheint ungeschickt, allerdings hat er großen Rückhalt in der Fraktion.
Über den Vorschlag sollte man aber auf jeden Fall reden. Der massenhafte Familiennachzug wird Deutschland überfordern! Daher sollte auch die SPD nicht automatisch in Abwehr-Reflexe verfallen - wie auch die Union nicht in unabgesprochene Schnellschüsse.
zum Beitrag04.11.2015 , 14:33 Uhr
"Es ist Teil der jahrzehntelang praktizierten Strategie, Asylsuchende vom Arbeitsmarkt fernzuhalten, um den weißen Biodeutschen zu schützen."
Das ist faktisch falsch. Die Vorrangprüfung gilt auch gegenüber nicht-weißen NichtBio-Deutschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, weil sie eingebürgert wurden.
zum Beitrag02.11.2015 , 18:12 Uhr
Die ständigen Vergleiche mit der Flucht nach 1945 sind unseriös! Das waren alles fast ausnahmeslos Deutsche, Landsleute, insofern waren Sprache, Kultur, Integration kein dauerhaftes Thema.. Außerdem sind diese Deutschen nicht 3000 km geflüchtet, sondern nur 300-400km in das nächstgelegene Land.
Und jetzt soll mir keiner weismachen, dass damals andere Länder mal eben so Millionen deutsche Vertriebene aufgenommen hätten...
zum Beitrag22.10.2015 , 14:51 Uhr
Der Mann sagt laut Tagesspiegel bei seiner Tat:
"Ich rette den Messias. Ich will die Gesellschaft vor solchen Leuten schützen."
Also immer wenn ich in Berichten das Wort "Messias" in Verbindung mit einer Gewalttat hör, muss ich unwillkürlich an Irre denken. Aber auch zumindest teilweise Irre können natürlich Terror verüben. Ich sehe darin nicht unbedingt einen Widerspruch. Die Wirkung ist ja eine sehr Ähnliche, denn beim Terrorismus geht es um Aufmerksamkeit und Einschüchterung, und beides ist durch eine solche Tat gegeben.
Dass in der militanten rechtsextremen Szene die Tat als „ziviler Ungehorsam“ beschrieben und damit das Opfer verhöhnt wird, überrascht mich nicht. Bei den Taten der RAF gab es damals viele Gruppen, die statt "Terror" lieber von "Widerstand" sprechen wollten.
Daher sollte die Tat auf jeden Fall nicht einfach als "Angriff" eines Irren abgetan werden. Sie hat eine höhere Dimension. Das Gleiche gilt allerdings auch für linksradikale Steine- und Molotowwerfer in Hamburg oder Berlin.
Denn eine Demokratie braucht unbedingt den Konsens, dass Gewalt gegen Unschuldige keine legitime Lösung politischer Probleme sein darf!
zum Beitrag21.10.2015 , 03:21 Uhr
Mord ist Mord! Ob jemand umgebracht ist, weil er eine (angebliche) falsche politische Meinung/Vergangenheit hat oder zufällig für ein missliebiges Unternehmen arbeitet oder einfach zufällig am falschen Ort ist (siehe Morde der RAF) oder ob er umgebracht wird, weil ihn jemand für minderwertig hält, ändert doch daran nichts.
Wird derjenige wieder lebendig, weil das Motiv mal mit A, mal mit B gerechtfertigt wird? Nein!
zum Beitrag21.10.2015 , 03:18 Uhr
Beschäftigen Sie sich mal mit der Geschichte von Kambodscha, dann würden Sie das nicht "unsäglich" nennen. Extremisten sind Extremisten, weil sie Gewalt gegen Unschuldige befürworten! Und auch linke Extremisten können Menschen aufgrund Ihrer Herkunft oder politischer Anschauungen verfolgen oder töten!
zum Beitrag21.10.2015 , 03:13 Uhr
"...in Slowenien wollen bisher nicht mal 50 Leute bleiben, dabei könnten sie sofort eine Wohnung bekommen."
Nicht nur dort. In Serbien sind laut welt.de nur 15% der Betten in den Aufnahmezentren belegt.
Das ist doch nicht mehr normal und hier muss man endlich gegensteuern. Deutschland könnte viel Geld sparen, wenn es wirklich jedem helfen will, wenn Deutschland die Zelte und Lager in diesen Länder mitfinanziert, statt hier nach teurem deutschen Standard zu bauen. Dazu muss nur für einige Wochen ein Stoppsignal gesetzt werden!
zum Beitrag13.10.2015 , 20:39 Uhr
Was sind denn die Alternativvorschläge von SPD und Grünen zu den Transitzonen oder Grenzschließungen?
Ich meine Vorschläge, die wirklich kurzfristig helfen.
zum Beitrag13.10.2015 , 20:37 Uhr
Also das Herbeireden verblutender Kinder am "Stacheldraht" halte ich für genau so unangemessen wie Özdemir mit seiner Frage nach einem "Schießbefehl".
Die Idee von Transitzonen ist sicher eine kontroverse Diskussion wert, aber muss es gleich so maßlos sein?
Und das Argument, das EU-Recht erlaube nur 4 Wochen Bearbeitungszeit, zieht nicht, finde ich. Erstens kann es ja ein Ansporn sein, alles so zu organisieren, dass 4 Wochen funktionieren. Zweitens gilt nach EU-Recht auch Dublin, also die Vornahme der Asylverfahren im ersten Land, das ein Asylbewerber in der EU betritt. Wenn ein EU-Recht so eklatant gebrochen wird, kann ein anderes, das in dem Zusammenhang zu sehen ist, nicht grundsätzlich eine Hürde für die Beseitigung von Problemen sein, die durch den ersten Rechtsbruch entstehen.
Außerdem: Das Recht kann man in solchen Ausnahmesituationen ändern (siehe Bund-Länder-Kompromiss zur aktuellen deutschen Asylrechtsänderung). Die Gesetze sind für die Menschen da, nicht umgekehrt.
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