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Weiter dranbleiben, taz, an diesem Thema mit neun (!) erschossenen Migranten und einem Terroristen mit "rechtsradikalem Weltbild":
Bei dem Hitlerverehrer mit Arierstolz ist allerdings kein "politischer Hintergrund" zu erkennen, meinen die verantwortlichen Politiker..
Wer diesem jungen "arischen" Mann sein hasserfülltes rassistisches Weltbild zum zahlensymbolträchtigem Attentat vermittelt hat, fragt niemand nach - außer der taz.
Was in dem "Manifest" überhaupt steht, interessiert offenbar niemand, nicht einmal die Ermittler. Das Manifest eines rechtsradikalen (O-Ton Herrmann, CSU) Täters ist natürlich unpolitisch.
Wenn andere Attentäter etwas veröffentlicht haben, geht es zu Recht in Endlosschleife tagelang durch die Medien..
Jedenfalls bleibt der Münchner Mörder für die Öffentlichkeit zunächst ein durchgeknallter Amokläufer ohne jegliche Hintermänner.
"Neun Migranten hatte der NSU aus dem Untergrund heraus ermordet." Kein einziger Mord ist Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gerichtsfest nachzuweisen. Wir sind Zeugen einer von den vermeintlichen "Sicherheitsbehörden" angerichteten Farce. Es ist Machtpolitik des Apparats, gefährlich für uns alle, den Rechtsstaat unterminierend. Ich bitte dringend zum wiederholten Mal, in der TAZ nicht einfach staatliche Verschwörungstheorien zu wiederholen. Linke erweisen sich damit stets einen Bärendienst und die größere Wachsamkeit und Zusammenarbeit, welche die "Dienste" regelmäßig nach solchen Attentaten ankündigen, werden sich bei nächster Gelegenheit gegen Linke wenden.
@Albrecht Pohlmann Bitte was? Ihre Aussage ist doch eine absurde, haltlose Verschwörungstheorie, die nichts mit einer gesunden linken Medien- und Regierungskritik zu tun hat.
Ich meine aber auch bei den N-T24V mittendrin statt nur dabei Live Action News seitens der KommentatorInnen auch einmal gehört zu haben, dass man sich nicht sofort auf ein islamistisches Tatmotiv festlegen möchte, sondern eben auch den neuentdeckten Rechts-Terror in Betracht ziehen sollte.
Abseits er derzeit üblichen Spekulationen wegen zu rascher Berichterstattung wird auch in diesem Artikel mit Stereotypen argumentiert:
Das birgt die Gefahr den anderen zu karikieren und sich selbst zu idealisieren.
Das passiert also nicht nur der Polizei sondern oft auch der TAZ und in diesem Artikel.
@Tom Farmer Ja, nur hat die TAZ bei NSU und anderen Fällen, wo die Polizei rechts blind war, nicht eklatant versagt.
Diesen Artikel hätte man sich letztes Wochenende gewünscht.
Die Chance, daß ein Amokläufer rein zufällig an Breiviks Jahrestag ausflippt, ist 1:365.
@kditd Bzw. 1/366...
Auffallend finde ich ja auch, dass bei sog. linken "Terroristen", von denen es in Deutschland ja anscheinend laut VS und CSU/AfD wimmelt, nie oder nicht vordergründig nach einer psychischen Erklärung gesucht wird (Mal abgesehen davon, dass es derzeit in D keine gibt, die Menschen aus politischen Gründen umbringen).
Sollte aber nun ein rechtsextremer morden und hat eine psychische Labilität, dann war es sofort die Psyche und hat nichts mehr mit Politik zu tun.
Ich meine offensichtliche und bereits diagnostizierte psychische Krankheiten, nicht die Persönlichkeit an sich und ihre Entwicklung in eine Richtung.
Oder sehe ich da was falsch?
"Linke Terroristen", die es nur in der Vorstellungswelt von VS und CSU/AfD gibt, können schlechterdings auch keine psychischen Krankheiten entwickeln.
Im übrigen spricht man von einer psychischen Störung im Sinne einer Krankheit doch immer erst dann, wenn der/die Erkrankte selbst auch einen Leidensdruck verspürt, der ihn/sie in seinem/ihrem "normalen" Leben erheblich belastet und einschränkt.
@Hanne Das stimmt nicht. Das erste, was ich über den islamistischen Terroristen in Ansbach lesen konnte, und zwar nachts, wenige Stunden anch der Tat, war, dass er in psychiatrischer Behandlung gewesen war.
@Kapiert Lesen hilft: oben war explizit von "linken Terroristen" die Rede. Islamismus und Linksextremismus mag für Sie zwar das gleiche sein (nämlich der Feind an sich?), ist es aber weder für @Hanne noch für den Verfassungsschutz.
@LeSti Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, islamistischen Terrorismus mit linken in Verbindung zu bringen ?
@33324 (Profil gelöscht) Wahrscheinlich genauso, wie man einen verzweifelten Menschen, in dessen Leben weder Politik noch Religion eine besondere Rolle spielten, dem "islamistischen Terrorismus" zurechnen kann, nur weil er sich in seiner Verzweiflung manipulieren und mißbrauchen ließ, anstelle mal auch nur einen Gedanken über die behördlichen Auslöser dieser Verzweiflung zu investieren.
@cursed with a brain Der Dschihadist wurde vom Islamischen Staat nach Deutschland gesandt, als Schläfer lebte er in der Tarnung eines Flüchtlings unter uns, um sich dann zu dem für ihn richtigen Zeitpunkt in das Paradies der 72 Jungfrauen zu bomben und dabei möglichst viel Menschen mit in den Tod zu reißen. Ironie des Schicksals: Unter seinen Opfern waren auch mindestens drei Menschen, die sich vor Ort aktiv in der Flüchtlingshilfe engagieren.
@LeSti Die Argumentation ging aber in die Richtung, explizit für rechtsextreme Terroristen eine Art "Entschuldigungsreflex" festzustellen. Dass dies Unsinn ist bzw. kein Privileg für diese Gruppe sein kann, habe ich mit meinem Beispiel belegt.
„Denn inzwischen reiht sich Hinweis an Hinweis, dass ein politisches Motiv VIELLEICHT doch in Frage kommt“
Herr Litschko kritisiert die Staatsanwaltschaft, weil sie sich zu schnell auf ein Nicht-politisches Motiv festgelegt habe. Er selbst ist offenbar der gegenteiligen Meinung und untermauert das mit Vermutungen und ahnungsvollen Andeutungen – aber leider hat halt auch er keine echten Beweise zu bieten. Der Leser ist danach „so klug als wie zuvor“.
Dieser Beitrag hätte ohne Verlust entfallen können!
Zitat: "Aber man kann nur hoffen, dass die Ermittler ihren Blick nicht wieder verengen – sondern diesmal alle Motive ernsthaft prüfen. Denn nur dann lässt sich am Ende auch diskutieren, welche gesellschaftlichen Schlüsse aus dieser Tat zu ziehen sind."
Natürlich muss man hoffen, dass alle Motive ernsthaft geprüft werden. Allerdings nicht vordergründig im Interesse einer "Öffentlichkeit", die Diskussionen führen möchte (und die womöglich eher die Teilöffentlichkeit der Medienmacher ist). Die Prüfung liegt im ureigenen Interesse der ermittelnden Behörden. Wenn die nämlich bestimmte Tatumstände von vorn herein nicht untersuchen wollen, zum Beispiel weil das dem gepflegten Image Münchens schaden könnte, dann kommen eventuelle Hintermänner oder Mittäter womöglich ungestraft davon – und auf die Polizei kommt neue Arbeit zu.
Das Darknet mag ja weit sein und schlecht aufklärbar. Was aber, wenn der Täter sich dort nicht so blind bewegt hat wie die Polizei es tut? Wenn er den Typen, der die Waffe angeboten hat, schon vorher kannte aus der ganz realen Welt? Dann wäre dieser Mistkerl sehr real und unter uns – und würde jedem neuen Irren, der ihn darum bittet, auch wieder eine Knarre in die Hände legen, mit der er Leute über'n Haufen schießen kann. Sich dann als Polizei wieder bloß hinzustellen und zu sagen: "Es tut uns leid, das haben wir so nicht gewollt", ist etwas dürftig nach den Diskussion um den NSU.
Wenn öffentliche Debatten weiter keine Folgen hätten als die, dann könnte unsre Welt darauf ganz gut verzichten, finde ich.
Übrigens: Über "gesellschaftliche[] Schlüsse" ließ und lässt sich auch ohne diesen einen ganz konkreten Fall diskutieren. Es sind allein DIE Medien, die immer einen ganz konkreten Anlass brauchen, um irgend eine Sau durch irgend ein verschlafenes Dorf zu treiben. Seriöse Leute können auch anhand logischer Schlüsse diskutieren. Die brauchen gar nicht zwingend ne Bebilderung ihrer Gedanken.
Den "Blick nicht wieder verengen"... Ist da überhaupt ein (enges, irgendein) Schauen/Recherchieren gen rechts? Oder handelt es sich nicht eher um chronische willentliche Blindheit auf diesem Auge. Seit den 1930ern, und per nicht vollzogener Entnazifizierung zur Tradition erhoben.
Ob rechts, links, islamistisch oder sonstwie, das sind nur Aushängeschilder. Wer Terror veranstaltet, ist ein Terrorist, nicht mehr und nicht weniger. Es sind ganz andere Kreise, die stets passende Aushängeschilder benötitigen, um polemisierend Gesellschaften zu spalten und Gruppen gegen Gruppen zu hetzen. Terroristen springen auf diesen Zug auf, weil genau das der Weg ist, um sich mit Hilfe einer stets auf einem Auge blinden (egal, ob links oder rechts) Journaille im Licht des "allgemeinen beachtet werden" zu sonnen.
Und diese Aushängeschilder sind nicht wichtig? Macht es nicht einen eklatanten Unterschied, ob in München ein Iranischstämmiger Muslim Amok gegen die westliche Kultur gelaufen ist oder ob es ein Amoklauf eines Täters war, der sich als Deutscher identifiziert, stolz darauf war, am gleichen Tag wie Hitler Geburtstag zu haben, sich von Europas brutalstem Rechtsterroristen inspirieren lies und aus Hass auf Muslime tötete? Sind Sie sicher, dass diese Etiketten nicht das absolute Fundament dafür sind, ob und wie in dieser Gesellschaft die eine Gruppe (z. B. AfD) gegen eine andere (z. b. Muslime) hetzen kann und so die Gesellschaft spaltet? Es ist eben nicht egal, welches Schild am Terroristen/Amokläufer hängt!
Genauso ist es übrigens aufschlussreich, dass bei Herrn Seehofer der islamistische Terror erst in Deutschland angekommen ist, wenn die Opfer in Bayern leben und Deutsche sind. Sikh in Essen zählen nicht.
Wie im Artikel bereits gesagt, kann man wohl davon ausgehen dass sich die Motive hier vemengen - bloß weil es der Amoklauf einer psychisch labilen Person war (wer läuft denn sonst Amok?), kann er ja trotzdem ein klar rassistisches Motiv haben, und das scheint mir nach den bisherigen Informationen hier der Fall zu sein.
Da können sich die ganzen Hobbyrassisten und mehr-oder-weniger-Trolle von /pol/ und Konsorten mal an die Nase fassen.
Ein Motiv ist keine Ursache und eine Ursache ist kein Motiv. Journalisten sollten sich mit Worten eigentlich so gut auskennen, dass sie das wissen und nicht zur weiteren Verwirrung einer ohnehin unübersichtlichen Lage beitragen müssen.
Psychische Störungen können Ursache von Amokläufen sein. Motiv sein, können sie nicht. Ein Motiv, nämlich, ist im Gegensatz zur Störung relativ frei wählbar. Wer also von seiner Störung in den Suizid getrieben wird, die Krankheit allerdings nicht wahr haben will (zum Beispiel, weil er die Behandlung nicht verträgt, die man ihm angedeihen lässt), der braucht für seinen Selbstmord ein Motiv. Etwas, das ihm erlaubt, den Drang nach einer Sinnlostat nicht nur für ein Symptom zu halten, sondern für so was wie ein Lebenswerk.
Dieses Motiv KÖNNTE ein Irrer, der noch Zeitung lesen, Fernsehen schauen und im (Dunkel-)Netz surfen kann, derzeit zwar sehr gut allen Medien entnehmen. Da ist ja schließlich momentan bis zum Erbrechen vom Islam bzw. Islamismus eine Rede. Er MUSS natürlich nicht. Er kann es sich auch da holen, wo grade wieder niemand hinschaun möchte. Er kann also auch seine durchgeknallten Kumpels interviewen, die immer schon ganz schlecht zu sprechen waren auf die Nichtarier, die uns derzeit angeblich gerade wieder überrennen.
Genau wie jene Islamisten, die sie angeblich hassen wie die Pest, wollen die Rechten sich ja immer gerne selber opfern im Namen einer sogenannten "großen Sache", die angeblich deutlich wichtiger ist als sie selbst. Wer also braucht schon den IS als Auftraggeber für den eignen Suizid und für den Mord an Menschen, die er gar nicht kennt, wenn es den Nazi-Kumpel gibt?
Konrad Litschko stellt hier schon ganz gute Fragen, finde ich. Wir sind mal wieder auf dem rechten Auge blind. So lange alle auf die Islamisten starren, fallen die Nazis nicht groß auf - und umgekehrt. Womöglich sieht man ja tatsächlich bloß mit zwei gesunden, offenen Augen richtig scharf.
@mowgli Das leuchtet mir ein. Wobei ich angesichts der Auswahl der Opfer nicht davon ausgehe, dass er wie Sagen das Motiv aus einer Zeitung übernommen hat. Das würde ich in Betracht ziehen, wenn er eine Moschee angegriffen hätte, oder irgendwelche prominenten Islamisten angegriffen hat. Mir leuchtet da angesichts seiner Ziele eher ein weniger komplexer Rassismus ein, der eher aus pubertärem Trollmist aus dem Internet gespeist und wohl auch mit einem Hass auf Gleichaltrige gepaart war. Zugegeben ist das alles Spekulation.
Die Debatte um die Grenzen Deutschlands erinnern an historische Debatten um nationale Souveränität – und zeigt: Grenzen sind soziale Konstrukte.
Kommentar Ermittlungen in München: Das Problem, nach rechts zu schauen
Die Ermittler zur Münchener Mordtat legten sich früh auf eine Amoktat fest – zu früh. Die Möglichkeit rechtsradikalen Terrors wurde ausgeblendet.
Die Trauer ist in München präsent. Die Aufklärung kommt noch Foto: dpa
Nur ein Tag war vergangen, da legte sich der ermittelnde Staatsanwalt fest. Man gehe bei dem Täter, der zuvor in München neun Menschen erschossen hatte, von einem „klassischen Amoktäter ohne jegliche politische Motivation“ aus. Tags darauf war sich auch der LKA-Chef sicher: Die Opfer seien „nicht gezielt ausgesucht“ worden.
Ist die Sache wirklich so klar? Ist sie nicht.
Denn inzwischen reiht sich Hinweis an Hinweis, dass ein politisches Motiv vielleicht doch in Frage kommt. Schon am Tattag fiel das Datum auf: Der fünfte Jahrestag des 77-fachen Terrorattentats des Rechtsextremisten Anders Behring Breivik. Der Münchner Attentäter bewunderte laut Ermittlungsergebnissen den Norweger, er schoss mit der gleichen Waffe, verfasste wie er ein „Manifest“. Zeugen berichteten, der 18-Jährige habe während der Tat Ausländerfeindliches gebrüllt. „Ich bin Deutscher“, rief er einem Anwohner zu.
Nun berichtet die FAZ von Stimmen aus seiner Familie, die erzählen, wie er kokettiert habe, seinen Geburtstag mit dem von Adolf Hitler zu teilen. Und wie stolz er auf seine iranische Abstammung gewesen sei, einer „arischen“. Das klingt, als blieben wenig Fragen offen. Umso mehr, da die Opfer überwiegend Migranten waren –junge Münchner mit türkischen, kosovarischen oder griechischen Familienhintergrund.
Vom Hass aufgeputscht
Und dennoch könnte am Ende auch ein anderes Motiv das ausschlaggebende gewesen sein. Der 18-jährige war in psychiatrischer Behandlung, er wurde in der Schule gemobbt. Er war, laut Ermittlern, fasziniert von Schul-Amokläufern, hatte sich darüber Literatur beschafft, reiste eigens nach Winnenden, wo ein 17-Jähriger vor sieben Jahren 15 Menschen tötete. All das passt ins Amok-Schema.
Vielleicht vermengen sich dem im Fall aber auch die Motive, vielleicht putschte sich ein psychisch Labiler mit rechtsextremem Hass auf. Man weiß es nicht, noch nicht.
Und deshalb ist es ein Problem, wenn sich die Ermittler schon so sicher sind. Es gab eine Lehre aus dem letzten tödlichen Rechtsterrorismus, dem NSU: Nicht wieder sollten Polizei und Staatsanwaltschaften ein rassistisches Motiv voreilig ausschließen. Neun Migranten hatte der NSU aus dem Untergrund heraus ermordet. Über Jahre hatten die Ermittler keine Zweifel: Sie verdächtigten die Opfer als Kriminelle, anstatt ein politisches Motiv zu prüfen.
Es wäre fatal, wenn in München ein ähnlicher Fehler nun wieder geschieht. Wenn sich wieder früh festgelegt wird, zu früh. Einen IS-Bezug sehe man bei dem Täter nicht, teilten die Ermittler gleich zu Anfang nicht. Dass der Terror auch von rechts gekommen sein könnte, das spielte – trotz des Breivik-Verweises –in den Verlautbarungen so gut wie keine Rolle. Wie gesagt: Es muss nicht so gewesen sein. Aber man kann nur hoffen, dass die Ermittler ihren Blick nicht wieder verengen – sondern diesmal alle Motive ernsthaft prüfen. Denn nur dann lässt sich am Ende auch diskutieren, welche gesellschaftlichen Schlüsse aus dieser Tat zu ziehen sind.
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Kommentar von
Konrad Litschko
Redaktion Inland
Seit 2010 bei der taz, erst im Berlin Ressort, ab 2014 Redakteur für Themen der "Inneren Sicherheit" im taz-Inlandsressort. Von 2022 bis 2024 stellvertretender Ressortleiter Inland. Studium der Publizistik und Soziologie. Mitautor der Bücher "Staatsgewalt" (2023), "Fehlender Mindestabstand" (2021), "Extreme Sicherheit" (2019) und „Bürgerland Brandenburg" (2009).
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