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26.11.2024 , 02:14 Uhr
Nun, es bedarf schon einiger Verve mit dem, mit Abstand, unbeliebtesten Politiker, noch hinter Weidel und Chrupalla UND FAESER, als Spitzenreiter anzutreten. Mit einem Kandidaten, der bereits nach 2 ( in Worten: ZWEI) Jahren eine größere Wechselstimmung erzeugte, als 2 Unionskanzler in jeweils 16 Jahren. Wer da nicht an Scholz zweifelt glaubt auch fest daran, dass eine Auster den 100 Meter Sprint zu gewinnen vermag.
zum Beitrag07.11.2024 , 07:11 Uhr
Da möchte ich Ihnen zustimmen. Es ist genauso, wie hierzulande mit der AfD. Sie macht den Wählern ein emotionales Angebot, welches inhaltlich absolut nicht unterfüttert ist. Nichts, was den potentiellen Wählern helfen würde. Einziger Zweck ist, Empörung zu generieren und daraus Honig zu saugen. Die Frage ist nur: Wie kommt man dagegen an? Wieso überlassen wir den Rechten die Deutungshoheit über das Framing emotional bewegender Themen? Mißstände - und seien sie nur gefühlt oder überfühlt - lassen sich eben nicht durch Fakten wegerklären, wenn man die Miete nicht mehr zahlen kann, keine Wohnung mehr findet oder die Namensschilder am Wohnblock durch Zettel mit exotischen Namen ausgetauscht wurden und die Treppenhäuser verwahrlosen und Fahrstühle zur Falle werden.
Wir haben oft und lange höhnisch über diejenigen gelacht, die sich geäußert hatten, anstatt ihre (gefühlte) Lage ernst zu nehmen.
Aber welches Mittel könnte nun helfen?
Ich habe noch nie einen AfD-Anhänger überzeugen können. Im Gegenteil: Durch inhaltliche Diskussion und Ablehnung treibt man die meisten noch eher in die Blase hinein. Das Framing übernehmen, will man ja auch nicht... Ich bin und bleibe ratlos....
zum Beitrag07.11.2024 , 07:04 Uhr
Da möchte ich Ihnen zustimmen. Es ist, wie hierzulande mit der AfD: Sie macht ein emotionales Angebot, welches inhaltlich betrachtet, so gut wie keine Substanz enthält und schon gar nichts, was den potentiellen Wählern helfen würde. Sie saugt einfach aus Skandalen und Mißständen Honig.
zum Beitrag04.10.2024 , 14:13 Uhr
Welche politischen Inhalte hat die AfD denn zu bieten? Erst war sie gegen den Euro, in der Folge ist sie gegen alles, woraus sich Honig saugen lässt. Erst sollten sich "Obdachlose rasiern, waschen und arbeiten gehen, mittlerweile haben sie die Flaschensammler und Obdachlosen für sich entdeckt (Flüchtlinge bekommen alles, Obdachlose erfrieren auf den Straßen...). Ich wette, dass die AfD für die Freiheit der Sprache kämpfen wird, wenn Gendern verboten ist....
Ich kann wirklich keinen inhaltlichen Ansatz der AfD entdecken, mit dem man sich auseinandersetzen kann.
zum Beitrag04.10.2024 , 13:43 Uhr
Welche inhaltlichen Angebote macht die AfD denn? Hier gibt es keine harten Fakten aus der Realität. Die AfD bietet inhaltlich nichts, nur Emprungsbuden, egal gegen was.
zum Beitrag04.10.2024 , 08:07 Uhr
Teil 3 Rechte Politiker wie Trump, Orban, Erdogan, Berlusconi, Sarkozy, Bolsonara, Kurz und die kleine Leuchte Schill, fallen immer wieder durch Strafprozesse gegen sie auf. Sie fallen auf durch Plünderung ihres Staates zu Gunsten ihrer Kreise und sie hinterlassen den Ländern, die sie regierten, jeweils Rekordschulden (auch Kohl und Merkel, auch wenn ich denen keine Bereicherung im Amt vorwerfe). Dazu kommt dann noch die Kumpanei mit China, Russland und anderen Autokratenregimen plus die Liebe zum Vaterlandsverrat und Spionage.
Die AfD saugt Honig aus allem, woraus sich Unmut und Empörung generieren lassen Stellt die Regierung Sicherheit her, fordert sie Freiheit, stellt die Regierung Freiheit her, fordert sie Sicherheit. Schlägt ein Grüner einen "fleischfreien Tag" vor, macht die AfD daraus ein Schnitzel-Verbot, alles Strategien, die - fern jeglicher Realität - andere Erzählungen generieren, die überall Empörungsbuden sprießen lassen. Dagegen ist kaum ein Rezept zu finden, da es gegen rationale Strategien immun ist.
Ich habe diesen Text hundertfach in Facebook bei den Reels geteilt (die scheinbar eine AfD-Vollversammlung darstellen). Es erreichten mich tausende von Beleidigungen
zum Beitrag04.10.2024 , 08:05 Uhr
Teil 2 Inhaltlich macht die AfD für ihr, überwiegend ärmeres und bildungsferneres Klientel, kein Angebot. Im Gegenteil: Das Programm, einmal ernst genommen, richtet sich im Schwerpunkt gegen alles, was "sozial" und zu Gunsten der "kleinen Leute" ist... Anständigkeit und Ehrlichkeit gehen nicht mit der AfD zusammen: Keine Partei hat mehr verurteilte Straftäter (Drogen, Erpressung, Bestechung, Kindesmissbrauch, Körperverletzung, Betrug, Volksverhetzung etc.) in ihren Reihen, als die AfD. Auffällig: Die meisten AfD-Anhänger befinden sich bei fast jedem Posting in akuter Notwehr. Kaum eine Zeile gelingt ohne Kampfszenen mit der deutschen Sprache und Rechtschreibung. Weiterhin auffällig: Fast alle rechtsextremen Parteien (REP´s, DVU, Schill-Partei) haben sich aufgelöst: Wegen Inkompetenz und "No-Show" auf der politischen Bühne, wegen krimineller Handlungen und Mitglieder (Drogen, Kindesmisshandlung, Erpressung, Betrug, Körperverletzung, Volksverhetzung, Steuerhinterziehung, Begünstigung und Bestechung etc.). Keine Partei hat mehr verurteilte Straftäter in ihren Reihen, als die AfD. Keine Partei fehlt häufiger im Plenum und den Ausschüssen und Deputationen, als die AfD. Teil 3 folgt
zum Beitrag04.10.2024 , 08:04 Uhr
Nicht alle in der AfD sind Nazis. Nicht alle AfD-Wähler sind Nazis. Aber eine Partei, die Nazis in ihren Reihen duldet, eine Partei, die mit Nazis kooperiert und eine Partei, die Nazis protegiert, ist für anständige Menschen untragbar und unwählbar. Die AfD macht unanständigen Menschen ein emotionales Angebot, damit die "ewig-zu-kurz-gekommenen", die "Empörungwilligen", die "Neidischen" und die "Deutschlandhasser" besonders ihren miesen und kleinlichen Gefühlen Ausdruck verleihen und den AfD-Bonzen ihr dreistes Leben ermöglichen und rechte Strukturen fördern können. Das Programm der AfD ist dabei völlig uninteressant. Erst war es der Euro, dann die Arbeitslosen, dann die Migranten, dann Corona, jetzt wieder die Migranten und die Ampel, - egal, Hauptsache die AfD findet ein Thema, mit dem sich unanständige Empörung generieren lässt und das man weiter hochköcheln und am Leben halten kann. Deswegen sind inhaltliche Diskussionen mit AfD-Anhängern auch völlig sinnlos. Sie verhalten sich wie eine Taube auf dem Schachbrett: Sie kennen die Regeln nicht, werfen alle Figuren um und kacken das Brett voll und denken dann, sie hätten das Spiel gewonnen.... Teil 2 folgt
zum Beitrag31.08.2024 , 16:17 Uhr
Wir Linken haben es selber verkackt, sorry, es muss aber mal ganz deutlich gesagt werden. Als junger Schwuler hatte ich, in den 70er Jahren, Angst davor, von Nazis vermöbelt zu werden. In den 90er Jahren wurde mein Mitbewohner fast getötet. Das Messer ging von hinten durch die Lunge in die Milz. Noch nie hatte ich so viel Blut gesehen. Er überlebt physisch knapp, psychisch zerbrach es ihn, später beging er Suizid. Die 5 arabischen Jugendlichen, denen es ausreichte, ein schwules Paar zu sehen, bekamen unter 2 Jahre - auf Bewährung. Noch im Gerichtssaal lachten sie und verhöhnten das Opfer.
Als schwuler Mann weiche ich heute arabisch aussehenden Männergruppen aus, lasse die Hand meines Mannes los, wenn sich arabisch aussehende Männer nähern.
Ich habe als Junge dafür gekämpft, mit meinem Freund eines Tages Hand in Hand durch die Stadt gehen zu können.
Wir haben immer noch auf die Nazis geschimpft und vor Nazis gewarnt, als sie schon lange keine Rolle mehr spielten - das Thema Nichtintegration oder Merz´seine Deutschle Leitkultur - haben wir verlacht. Nur nichts gegen die Machos aus der Parallelgesellschaft sagen, man könne ja rassistisch sein. Das war ein Fehler!
zum Beitrag05.08.2024 , 18:46 Uhr
Die Forderungen im sozialen Bereich werden immer größer, nach dem Motto: Mehr ist besser. Aber wo leiden unsere Schüler denn Hunger? Wurden nicht erst das Kindergeld erhöht, der Mindestlohn, das Bürgergeld?
Es ist edoch her die Frage, wofür und wie geben Eltern und Schüler ihr Geld aus (Hier hast du 7 €, geh mal zu MC-Donalds und kauf Dir was Gutes). Dort, wo Geld permanent in den Konsum, anstatt in Bildung und Kultur gesteckt wird, kommt halt dementsprechendes raus. Da gibt es nach oben kein Ende. Meine Eltern haben jede Mark, die wir uns vom Munde absparten, für Fortbildung ausgegeben. Kein Auto, aber die Kinder bekamen Musik- und Turnunterricht, die Eltern lernten Französisch und Informatik. Ich investierte mein erstes eigenes Geld in mein Studium, dann in ein zweites und drittes, ein viertes und fünftes mit 54 -jeweils berufsbegleitend. Kein Wunder, wenn meine gesetzliche und privat gebildete Rente nun einen hohen Lebensstandard absichert.
Dann mehr Lehrer und Sozialarbeiter in den Schulen? Gerne, aber woher nehmen? Der Markt ist auf Jahre leergefegt, ebenso für Erzieher und Krankenpflegepersonal. Der Sozialetat macht über 30% des Bundeshaushalts aus, Tendenz starkt steigend.
zum Beitrag30.06.2024 , 23:04 Uhr
Cool, jeder wird bis an die Grenzen seiner Kompetenz befördert, scheint das Motto der Grünen zu sein. Bremen wird sich freuen.
zum Beitrag09.06.2024 , 20:41 Uhr
Es nützt gar nichts aufzuführen, wie kriminell, inkompetent oder doof die AfD-Kandidaten sind. Es hilft auch nichts, zum 1000. Mal nachzuweisen, dass die AfD Nazis in ihren Reihen hat. Das Parteiprogramm der AfD interessiert auch deren Wähler nicht. Es nützt auch nicht der Versuch, die AfD inhaltlich stellen zu wollen, sie zu "entlarven".
Die AfD macht kein inhaltliches, sondern ein emotionales Angebot, indem sie all die Sauereien ausspricht, die in den Köpfen kleingeistiger und missgünstiger Menschen wohnen. Umso dreckiger, desto besser!.
Das Problem: Freiheit und Sicherheit widersprechen einander und aus beidem saugt die AfD Honig. Produziert der Staat Sicherheit (Corona), fordert die AfD Freiheit, produziert der Staat Freiheit (offene Grenzen, Homoehe), fordert die AfD Einschränkung.
Aber es nützt auch nichts, den Wählern diesen Zusammenhang zu erklären. "Hör auf zu nerven" ist die häufigste Antwort. Auch eine inhaltliche Diskussion mit AfD-Wählern nützt nichts, denn es treibt sie nur immer tiefer in ihre Blase.
zum Beitrag26.12.2023 , 06:18 Uhr
Russland arbeitet sich Stück für Stück an die Westgrenzen heran, Russland terrorisiert die Ukraine, die eigene Bevölkerung, die eigenen Soldaten, seine Nachbarn mit Destabilisierungsstrategien und die Propagandamaschine lügt dermaßen dreist, dass man dafür keine Worte mehr finden kann, ebenso die russische Führung.
Wer hier auf Verhandlungslösungen pocht muss erst einmal erklären, wie diese Lösung aussehen könnte. Russland könnte den Krieg in 2 Minuten beenden, indem Putin den Befehl zu Rückzug gibt, Reparationen zahlt und Russland dazu bringt, sich die nächsten 3 Generationen für seine Gräueltaten zu entschuldigen.
Putin geht baden mit seinem Krieg und wenn er jetzt von Waffenstillstand redet, geht es ihm einzig um die Absicherung seiner bisherigen Geländegewinne und der Reorganisation seiner Armee, damit es danach auf zu neuen Untaten gehen kann.
Wer sollte denn glaubwürdig ein Verhandlungsergebnis garantieren? Seitdem die Ukraine ihre Atomwaffen gegen ebensolche Garantien abgegeben hat, wurde sie destabilisiert. Dass dort niemand mehr an solche Garantien glaubt, wen wundert es?
Und an alle, die meinen, dass die NATO schuld an der Eskalation sei: Überlegt einmal, wo die Ukrainer lieber leben wollen. In einer westlich geprägten EU oder in Russland. Selbst die Russen wollen nicht in Russland leben (jedenfalls diejenigen, die es sich leisten können). Die Wohlhabenden, die Funktionäre haben alle mindestens ein Standbein im Westen und wenn sie ihre Kinder dorthin in sicherheit und Wohlstand bringen. Ich jedenfalls kenne keine NATO-Strategien die sich ernsthaft damit beschäftigen, wie man Russland annektieren oder angreifen kann und - ehrlich gesagt - ich kenne niemanden, der freiwillig auch nur einen Fuß in russisches Gebiet setzen mag.
zum Beitrag21.12.2023 , 21:53 Uhr
Ja, mag sein, aber nicht, wenn die Reaktion als Akt akuter Notwehr und nicht innerer Überzeugung erscheint.
zum Beitrag28.11.2023 , 02:40 Uhr
"Stehen und stecken geblieben" ist ja nicht so einfach zu definieren.
Bleibt man "nicht-stehen", wenn man rechtzeitig dem Zeitgeist aufsitzt?
Bin ich dadurch ein "hipper" Alter, weil ich vegan esse, vor jeden schwierigen Text eine "Trigger-Warnung" setze und gendere, was die Wortgewaltigkeit hergibt, egal ob es Sinn macht oder nicht?
Oder halten sich die "modernen Leute" einfach nur für progressiv und "fresh", weil sie verständliche Sprache durch peinliche Anglizismen ersetzen?
Altmännerwitze, klar, krass toxisch, Allder!
Aber das Vorführen von Menschen in peinlichen Situationen, die allgegenwärtig aufploppenden scheinheiligen Empörungsbüdchen, die YouTube-Uni und all die "Experten" im Netz sind die Altmännerwitze von morgen.
Gottschalk hat doch nicht völlig Unrecht: Mal nicht tüchtig genug nachgedacht oder korrekt gewesen oder gedanklich falsch abgebogen, schon wird einem so gut wie alles abgesprochen, es wird gegraben, nachgegraben, ausgegraben und nachgekübelt, bis der "alte weiße Mann" so klein mit Hut ist, dass er unter dem Teppich laufen kann.
Was bin ich angefeindet worden, weil ich bei einem Text über das Sterben keine Triggerwarnung davor gesetzt hatte, damit sich die Achtsamkeitsgeneration in ihrer Befindlichkeit nicht zur nächsten Therapie genötigt fühlt.
"Neu" ist nicht in jedem Fall besser oder fortschrittlicher und die "neue Welt" ist nicht im Besitz der Generation PH (Pronomen-Hippster).
zum Beitrag23.07.2023 , 19:10 Uhr
Na, dann wissen wir ja, in welchem weiteren Land jetzt Urlaub nicht mehr möglich ist. Schade, es werden immer weniger Länder, die letzten Jahre.
zum Beitrag06.07.2023 , 12:48 Uhr
Ich wundere mich nur noch. Da haben wir hochbezahlte Profis in den Parlamenten sitzen, die sich Auf einen hochbezahlten Behördenapparat stützen können. Kein Minister, kein Kanzler muss alles besser können als die Fachleute. Die einzig gefragte Kompetenz der Politiker ist die Vermittlung ihrer Politik. Hier agieren die ganzen Profis, wie eine ambitionierte Schüler-AG, wobei bei den Schüler-AG´s meistens das Bestmögliche herauskommt, was man bei den vorhandenen Kenntnissen und Ressourcen erwarten kann, ein Prädikat, welches ich unserer Politik schon seit langem nicht mehr verleihen würde.
Ganz vorne in der Kette der Versager, steht unser Vermittlungsprofi Scholz. Mit dem Elan und dem Charisma eines sehr, sehr trockenen Butterkekses schafft es Scholz, in nahezu allen Feldern der Politik seiner Kernaufgabe sowas von nicht, gerecht zu werden.
Habecks handwerkliche Fehler wurden begleitet von einer krachenden Kampagne, die sich gegen alles, was grün riecht, richtete. Nicht nur der voreilige Leak eines ENTWURFS, sondern auch das drauffolgende donnernde Mediengewitter. haben den Ruch einer gewollten Intrige, Habeck "kaputtzumachen".
Trotzdem hätte aber auch ein Profi wie Habeck VORHER mit Profi Scholzt und Profi Lindner zusammensitzen müssen: "Leute, wir müssrn ein echt belastendes Gesetz rausbringen. Das wird uns allen schaden. Wie bekommen wir es hin, daraus nicht völlig gerupft hervorzugehen?". Dann hätte der ganze, hochbezahlte Apparat eine Kampagne entwickelt: Hurra, das Heizungsgesetz kommt. Tolle Zuschüsse und Hilfestellungen für alle, die ihre Heizungen umweltgerecht weiterentwickeln wollen....
So in etwas würde ich mir die Rolle von Scholz vorstellen. Aber Träume sind Schäume... wissen wir ja.
zum Beitrag19.04.2022 , 08:18 Uhr
Jetzt soll plötzlich alles falsch sein, was jahrzehntelang gut und richtig erschien?
Das ist kaum zu glauben. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wäre die Wahl, den Sieg weiter fortzusetzen und Russland klein zu halten, mit Sicherheit eine falsche Entscheidung gewesen.
Gorbatschow gab der Welt neue Hoffnung auf eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur und Putin setzte dies anfangs auch fort.
Dass sich Regierungen wandeln, Regierungschefs zu Autokraten und wortbrüchig werden, kann man in eine rationale Politik, die auf Diplomatie beruht, nicht einbeziehen.
Was man sich vorwerfen lassen muss - das gilt aber für alle Regionen - man macht Geschäfte mit Despoten - schon immer, überall.
zum Beitrag28.01.2022 , 09:38 Uhr
Das hat wohl seine Berechtigung darin, dass die meisten Geldwäscher überführt werden, weil sie "Geldwäsche" oder "Waffenlieferung" auf die Überweisung schreiben. Auf den Verwendungszweck "bekannt" oder "siehe Rechnung vom xxx" kommt ja wirklich niemand
zum Beitrag24.07.2021 , 22:34 Uhr
Das ist doch nun bereits hinreichend im Selbstverständnispapier des Vereins korrigiert worden:
Es wird darüber geschrieben, dass erniedrigenden und/oder sexuelle Handlungen als nicht hilfreich betrachtet werden.
Hier geht es um einen Punkt im Papier des Selbstverständnis des Vereins, welchen offen zur Diskussion gestellt wurde.
Die ganze Diskussion ist müßig, da niemals ein Verbot der Teilnahme von Fetischgruppen oder in Fetischkleidung geplant, diskutiert und/oder angeordnet war, wurde oder in Absicht war.
Skandalisiert wurde hier ein Diskussionspapier - nirgendo gab es jemals ein Verbot von irgendetwas
zum Beitrag12.12.2020 , 00:52 Uhr
Da kannst Du mal sehen, wie groß die Not ist, wenn sich die Menschen auf solche Seelenverkäufer begeben
zum Beitrag11.08.2020 , 15:10 Uhr
Die Mär mit dem exponentiellen Wachstum ist schnell auserzählt wenn man realisiert, dass eine menschliche Gesellschaft kein Reagenzglas des Virologen ist. Es gibt immer Menschen mit hoher sozialer Interaktion und Reichweite, die sich und untereinander schnell (und exponentiell) infizieren.
Dann gibt es die Nerds, die sozialen Phlegmatiker, die sich seltener und langsamer infizieren und eine Infektion auch kaum weitergeben und dann gibt es immer 30% der Menschheit, die sich niemals infizieren, egal, wie sie sich verhalten....
Das weiß der Soziologe schon seit jeher. Es wurde aber keiner dazu gefragt, bzw. gehört...
zum Beitrag11.08.2020 , 15:04 Uhr
Jaja, jetzt kommen die Langzeitschäden.
Nichts wird ausgelassen, um das Angstpotential hoch zu halten.
Langzeitschäden bei virusbedingten Erkrankungen sind gar nichts Neues (bei einer Influenza übrigens auch nicht).
Die Regel ist aber, dass 85% aller Menschen symptomlos erkranken und 0,4% hospitalisiert werden müssen.
Lassen wir uns doch über die Bewältigungsstrategien des Regelfalls und nicht über die schlimmsten Ausnahmen sprechen
zum Beitrag11.08.2020 , 15:01 Uhr
Die LKW´s mit den Toten..
Ja, warum sahen wir die eigentlich?
Es gab in Italien die Anordnung, die Covid-Toten zu verbrennen. In Italien sind aber eher Erdbestattungen üblich. Eine plötzliche Anordnung zur Verbrennung überfordert die Infrastruktur kleiner Orte. Die Toten müssen gesammelt und in größere Städte mit Krematorien verbracht werden.
So entstehen die Bilder. Den Text dazu wollte man nicht schreiben und keiner wollte ihn lesen...
zum Beitrag01.05.2020 , 19:28 Uhr
Für mich war die "Republik Freies Wendland" der Beginn einer langen Reise in dem Versuch, ein weitgehend selbstbestimmtes und von Zwängen befreites Leben zu leben.
Aus einfachsten Mitteln errichteten wir in kürzester Zeit ein Dorf, in dem wir uns als Gleiche unter Gleichen fühlten, jedeR das beitrug, was er/sie konnte und wollte - und das war genug.
Es waren 33 Tage in Freiheit und Selbstbestimmung und vor allem der Ahnung, dass es vielleicht funktionieren könnte eine Gesellschaft ohne Zwänge zu bilden, in die sich jedeR nach seinen/Ihren Möglichkeiten einbringen kann und dafür Wertschätzung und Anerkennung erhält.
Viel wichtiger war jedoch, nach der massiven Räumungserfahrung, dass wir wieder in die "wirkliche Welt" hinausgingen, unsere Trauer aufarbeiteten - und verbunden blieben. Wir gründeten - auch ermutigt aus dieser Erfahrung - zahlreiche Projekte, die bis heute nachwirken.
Sind wir gescheitert? Nicht nach meinen Maßstäben. Wir haben dem Land unseren Stempel aufgedrückt, wir haben nach- und vorgedacht - und viele Sachen, die im Wendland noch neu und aufregend waren, sind heute in Deutschland eine Selbstverständlichkeit geworden.
Und auch heute wird mir noch warm ums Herz, wenn ich an den Liedermacher Walter Moßmann, der am 29.5. übrigens seinen 5. Todestag hat - die Piratensender, das Bremer Haus, die Botschaft der Republik Freies Wendland auf dem Kennedy-Platz denke. Und die vielen tollen Menschen, denen ich teilweise noch bis heute verbunden bin.
zum Beitrag16.04.2020 , 07:30 Uhr
Ja, dann ist es natürlich einfacher, die ganze Bevölkerung in Isolation zu schicken.
Diese logik verstehe ich nun nicht...
zum Beitrag15.04.2020 , 16:11 Uhr
Misstrauen wir vor allem aber auch China. ich befinde mich seit dem 22.1.2020 in Bangkok. Am 23.1. China seine Maßnahmen gestartet. Seitdem füllten sich hier die umliegenden Hotels mit chinesischen Corona-Flüchtlingen. Bis Mitte März wurde es hier immer chinesischer, seitdem Thailand die Grenzen dicht gemacht hat, werden es weniger. Wer Geld und/oder Beziehungen hatte, konnte die Beschränkungen in China scheinbar sehr leicht umgehen. Was an Chinas offiziellen Verlautbarungen wahr ist, vermag ich nicht zu sagen, mein Bekannter aus Shanghai ebenfalls nicht. jedenfalls traut er den chinesischen Zahlen nicht einen Meter weit
zum Beitrag15.04.2020 , 15:44 Uhr
Söder die Stimme der Vernunft?
Nein, er hört und verstärkt nur Volkes Meinung, die getriggert ist, durch getriggerte Wissenschaftler, Medien und Halbwahrheiten.
Das Volk will den starken Führer und harte, härtere, die härtesten Maßnahmen um "Leben zu schützen".
Leben, die dem Volk ansonsten am Arsch vorbeigehen (s. Tempolimit), Leben, die dem Volk 2,45 € Tagessatz an Verpflegung in den Heimen wert ist oder Leben, die zu zigtausenden gerettet werden könnten, durch verbesserte Hygienemaßnamen in den Krankenhäusern (einfacher zu bewerkstelligen, als eine Pandemie zu bekämpfen).
Die Stimme der Vernunft wäre gewesen, neben einer allgemeinen Maskenpflicht eine massive Aufklärung zu betreiben und mit konzentrierten Mitteln die gefährdeten Menschen zu schützen und die Infrastruktur auszubauen.
Vernünftig wäre es auch gewesen, eine enquete-Kommision einzusetzen und die Opposition Oppositionsarbeit machen zu lassen, anstatt den Chor der Virologen zu singen und das Volk Jagd auf Volksschädlinge machen zu lassen und die Stunde der Hausmeister auszurufen und den volkssturm besser zu bezahlen, anstatt ihm orden anzuhängen und zu beklatschen...
Söder = Stimme der Vernunft? Das ich nicht lache....
zum Beitrag15.04.2020 , 08:13 Uhr
Bei all den Berechnungen ist der Ausganspunkt die sozial aktive Gruppe X, welche sich rasch infiziert und die Infektion rasch weitergibt.
Alle Berechnungen und Prognosen, sowie Interventionen beruhen auf der Verhaltensweise dieser Gruppe ,- logisch, da sie ja auch die ersten Daten lieferte.
Nun sind aber nicht alle Menschen gleichermaßen sozial aktiv. Auch die Reichweite ist unterschiedlich. Das ist sogar ganz praktisch in der täglichen Kriegsberichterstattung des RKI zu sehen. Die Grafik schlüsselt auf, welche Altersgruppen, wie betroffen sind. Unter 14 Jahre und über 59 Jahre sind demnach weit unterepräsentiert in der Gruppe der Infizierten. Ist auch logisch: Deren soziale Reichweite und interaktionsrate ist i.d.R. geringer. So infizieren sie sich langsamer bis kaum - und geben die Infektion auch langsamer bis kaum weiter.
Die Menschen sind eben keine Reagenzgläser.
Darüber hinaus gibt es ca. 30% von Menschen, die sich niemals infizieren, egal, wie sie sich verhalten.
Das unterschiedliche Verhalten der Menschen sollte auch Niederschlag in den Prognosen finden, die ja schließlich handlungsleitend für die Politik und Trigger für die Bevölkerung sind.
zum Beitrag11.04.2020 , 07:12 Uhr
Warum Schnelligkeit hier ein Kriterium ist, bleibt mir schleierhaft.
Ich habe nichts dagegen, in einer Schlange zu stehen, - ich nenne es Pause.
Und beim Bezahlen eine gewisse Sorgfalt walten zu lassen, finde ich auch ok, weswegen ich die Barzahlung auch nach wie vor bevorzuge.
Das Gefühl für das Geld und dessen Wert ist eben auch haptisch begründet.
zum Beitrag07.04.2020 , 17:49 Uhr
Umso höer die Dunkelziffer, desto besser für uns. Schließlich bedeutet es, dass viele Menschen die Infektion durchmachten, ohne einen Anlass sich testen zu lassen.
Das senkt die Letalität und es stärt die Immunität der Bevölkerung.
Im übrigen bedeutet ein Ansteigen der positiv getesteten Personen ja nicht ein ansteigen der Neuinfektionen.
Der Test sagt nicht aus, ob jemand frisch infiziert, krank, genesen oder immun ist....
zum Beitrag06.04.2020 , 05:28 Uhr
Gerade sind die ärmsten Länder der Welt drauf und dran, durch die Maßnahmen gegen das Corona-Virus noch mehr (und eher) Schaden anzurichten, bevor das Virus seine Arbeit verrichten kann.
Hier in Asien verlieren gerade zig Millionen von Menschen ihre Arbeit - und damit zum größten Teil auch ihre Wohnungen - und die Familien auf dem Land die Unterstüzungszahlungen ihrer arbeitenden Familienmitglieder in der Stadt. Zwei Raten für das Haus nicht bezahlt und der Familiensitz auf dem Land fällt ebenfalls an die Bank zurück. Da ist man hier knallhart. Wer seine Miete nicht zahlen kann, geht noch am Folgetag aus der Wohnung. Gleichzeitig werden Flug, Bahn und Busverkehr eingestellt, so dass die Arbeits- und Wohnungslosen nun zwischen "Baum und Borke" feststecken. Eindämmende Maßnahmen zur Abflachung einer Infektionskurve machen eben nur dann Sinn, wenn man auch die Struktur dafür hat, Leben in Krankenhäusern retten zu können. Wenn man aber nur 40 Intensiv-Betten für 800.000 Menschen zur Verfügung hat, kann keine Maßnahme die Kurve so abflachen, dass man damit jemanden retten kann. Im Gegenteil: Die Maßnahmen töten nun Menschen, weil Geld für notwendige Behandlungen und Medikamente, für Wohnungen, Essen und Trinken fehlt.
Hier verschärfen die Maßnahmen das Elend nur noch. Und ob nun ein Staat seine Schulden in 18 Monaten gestundet bekommt oder nicht, spielt für die nun entlassenen zig Millionen gar keine Rolle mehr.
Die Triage hier ist das Portemonnaie
zum Beitrag06.04.2020 , 05:16 Uhr
Eine globale Pandemie ist eine weltweit über den ganzen Erdball verteilte Epidemie.
Eine normale Pandemie ist nur eine über den Erdball verteilte Epidemie, also sozusagen lokal nur auf die Erde begrenzt.
Die globale Pandemie dürfte, nach Einschätzung namhafter ExpertInnen aber auch über das gesamte - uns bekannte - Universum hinausgehen, weswegen Kontaktverbote nun auch über das Alpha Centauri System und weit darüber hinaus Geltung haben.....
zum Beitrag06.04.2020 , 04:18 Uhr
Lese ich da richtig?
Eine Landesregierung will einen Bonus an die Pflegekräfte aus den Ressourcen der Sozialversicherungen zahlen?
Wie kann eine Regierung auf die Ressourcen einer Versicherung zugreifen?
Wieso sollen die gesetzlich zwangsversicherten Menschen einen Bonus finanzieren, derweil die privat versicherten Wohlhabenden goldene Türklinken bekommen und sich ansonsten nicht beteiligen?
Hier wäre wohl einmal eine Klage angebracht.
Nicht, dass ich den Pflegekrüften einen Bonus nicht gönnen würde, aber auf Kosten der gesetzlich versicherten Zwangsgemeinschaft der Durchschnittsverdiender, derweil sich Beamte, Politiker, Selbstständige und Wohlhabende aus der Soilidarität stehlen?
Unglaublich!
zum Beitrag05.04.2020 , 06:44 Uhr
Oh, das fällt mir schon seit Beginn der Krise auf, dass die Zahlen sehr dünn sind, bzw. auf fragwürdiger Basis beruhen:
Zunächst infiziert sich eine sozial besonders aktive Gruppe schnell und besonders gegenseitig. Diese Gruppe erwirbt die Infektion schnell und gibt sie schnell weiter.
Die zweite Gruppe sind die sozialen Phlegmatiker. Sie infizieren sich kaum oder langsam. Sie geben die Infektion auch nur kaum oder langsam weiter.
Und die dritte Gruppe infiziert sich niemals. 30% aller Menschen betrifft das. War schon immer so.
Bei all dieser Gemengelage werden die Daten und Prognosen jedoch nur auf Grund der ersten Gruppe erhoben und prognostiziert. Ist ja auch logisch, diese Daten erfährt man zuerst.
Das die Infektionskurve auch ohne drastische Maßnahmen abflacht, nachdem die erste Gruppe durchseucht ist, sollte eigentlich logisch sein.
Hier bedarf es eigentlich genauerer Prognosen, die das Sozialverhalten der Menschen mit einbeziehen.
Zu den zunehmenden Zahlen: Es ist doch klar, dass wir mit mehr Testungen zunehmende Zahlen haben. die Tests sagen aber nicht aus, ob jemand frisch infiziert, erkrankt, genesen oder immun ist...
In schweren Grippezeiten haben wir manchmal täglich bis zu 4000 Todesfälle zusätzlich - und es gibt nicht eine Schlagzeile dazu.
Warum die Reaktionen bei Corona so anders sind ist mir nur dadurch erklärlich, dass uns jeder Corona Tote mit Tusch um die Ohren gehauen wird.
zum Beitrag30.03.2020 , 10:43 Uhr
Dennoch hat Trump einiges zu verantworten.
Erst das Leugnen der Gefahr durch das Virus, was sicherlich nicht zu Verhaltensänderungen und somit zu wesentlich mehr Infektionen beigetragen hat, dann das verächtlich-machen von Menschen, die nicht seiner Meinung sind (darf ein Präsident eigentlich so reden?), dann erhebt er sich über seine Experten, weil er ja ein so stabiles Genie ist, das alles viel besser versteht, als jeder Spezialist - und er schlägt alle Ratschläge in den Wind - und agiert viel zu spät und auch hier mit dem Fingerspitzengefühl eines Schwergewichtboxers.
Sorry, Idiot Nr. 1 hat jedes Bashing verdient, das man sich für ihn ausdenken kann. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es zurück, heißt es doch
zum Beitrag29.03.2020 , 20:20 Uhr
Ich verstehe die Aussage von Herrn Zeeb über die "erschreckend hohe Dunkelziffer" nicht.
Wir haben doch allen Grund, uns eine möglichst hohe Dunkelziffer zu freuen, bedeutet dies doch
a) dass viele, mit Corona infizierte Menschen keinen Anlass sahen, sich testen zu lassen, weil sie keine Symptome hatten und
b) dass die Immunität schon weiter fortgeschritten ist, als wir vermuten. und c) je höher die Dunkelziffer, desto geringer die Letalität
Es gibt derzeit zwei (einigermaßen belastbare) Studien zur Dunkelziffer. Eine von den Philippinen, die besagt, dass auf jeden positiven Test 7 unentdeckte Fälle kommen und eine aus Wuhan, die bei 80.000 Fällen von 2 Mio Infizierten spricht. Das wäre der Faktor 25.
Wir alle können uns nur wünschen, dass die Höhe der Dunkelziffer näher an Faktor 25 als an Faktor 7 liegt.
Umso höher die Dunkelziffer, dest besser für uns.
zum Beitrag27.03.2020 , 19:31 Uhr
Man kann ein Infektionsgeschehen nicht beliebig übertragen. Die Zusammensetzung einer Gesellschaft und die individuelle Lebensweise spielen eine erhebliche Rolle bei der Übertragung.
Wo Wohnungsnot herrscht, wo traditionell Großfamilien zusammenleben, wo es beengter ist, infizieren sich die Menschen rascher.
Die Situation in Italien ist eh schon prekärer als bei uns. In den Krankenhäusern sterben 6 mal mehr Menschen an resistenten Keimen (11.000 jedes Jahr oder fast 1000 im Monat). Wenn sich da dann noch ein Corona-Patient dazu legt, sind seine Karten schon von Beginn an schlechter
zum Beitrag27.03.2020 , 19:25 Uhr
Eben nicht!
Die Wirksamkeit der Maßnahmen zeigt sich mit 14tägiger Verzögerung.
Die Abflachung der Kurve kann 2 Ursachen haben:
Die Menschen sind sensibler geworden, durch die Thematisierung
und/oder
die Gruppe (sozial stark aktive), die sich als erstes infiziert und die Infektion auch am schnellsten weitergibt, ist abgegrast.
Was die Maßnahmen bringen, sieht man dann in einer Woche
zum Beitrag26.03.2020 , 00:57 Uhr
Nunja, statistisch ist die Bevölkerungsdichte geringer, jedoch leben die meisten Schweden im Süden, was dann die Besiedlungsdichte tüchtig verstärkt. Sie sehen, mit Zahlen muss man immer sehr vorsichtig sein.
Was die Zahl der Opfer angeht, haben Sie Recht. Aber ich frage mich, wie 1995/96 über 30.000 Tote und 2017/18 25100 Todesopfer in Deutschland durch die Grippe so sang- und klanglos durchlaufen konnten.
Erinnern Sie sich an nur eine einzige Schlagzeile, Sondermeldung, Liveticker, Notverordnung - obwohl wir 9,6 mio Arztbesuche, 5,3 mio Krankschreibungen, 60.000 Hospitalisierungen in nicht einmal 4 Monaten hatten (eine Zahl, die in Italien für dramatische Bilder sorgte).
Scheinbar gibt es Tode, die stattfinden dürfen und welche, die man,- unter unglaublichen Opfern - zu vermeiden sucht.
Mir ist nur nicht klar, warum der Grippetod sein darf und der Covid-Tod unbedingt nicht....
zum Beitrag25.03.2020 , 11:44 Uhr
Was bei den Rechenkünsten der Virologen oft vergessen wird, ist die Wirklichkeit einer Gesellschaft.
Sozial aktive Menschen stecken sich schneller an und geben auch schneller weiter. Nerds, Alte, Kranke und soziale Phlegmatiker stecken sich langsam bis kaum an und verbreiten langsamer.
Und 30% stecken sich nie an , das war schon immer so.
Also, die dramatische exponentielle Kurve wird abflachen, wenn die erste Gruppe abgegrast ist...
zum Beitrag25.03.2020 , 11:34 Uhr
Die dramatischen Prognosen der Virologen sind allein schon aus dem Grund zu hinterfragen, weil ihre Datenbasis auf der Menschengruppe beruht, die sich , auf Grund ihres Sozialverhaltens, schnell infiziert und die Infektion schnell weitergibt. Es sind die sozial aktiven Menschen.
Alte, Kranke, Nerds, soziale Phlegmatiker, stecken sich wesentlich langsamer an oder kaum - und geben die Infektion auch wesentlich langsamer weiter.
Und dann sind da noch immer 30% von Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Gründen, niemals anstecken. Das schon immer bei jeder Seuche so.
Insofern muss das menschliche Sozialverhalten bei den Prognosen genauso im Auge behalten werden, wie regionale Besonderheiten. Gibt es in einem abgelegenen Ort z.B. nur eine Versorgungsquelle so ist die Chance sich dort zu infizieren, wesentlich größer, als in Orten mit breit gefächerten Angeboten u.U. sogar größer, als in der Stadt.
All diese Faktoren spielen eine Rolle, so dass die exponentielle Rechnung meist in sich zusammenfällt, sobald die Infektionsgeschichte der ersten Gruppe auserzählt ist.
Glaubt man der chinesischen Studie zur Dunkelziffer aus Wuhan, so ist der Faktor 1:25. Auf eine entdeckte Infektion kommen 25 unentdeckte Fälle.
Diese Zahl sollte Mut machen, denn so sinkt die Hospitalisierungs- und Sterblichkeitsrate dramatisch.
Die Zahlen aus HH und HB sprechen stark dafür. Bei 25.000, bzw. 4500 Infizierten nur 22 bzw. 8 Krankenhauseinweisungen und 6 bzw. 2 Patienten auf der Intensivstation zu haben, spricht für einen wenig fulminanten Verlauf (auf die Allgemeinheit berechnet. Für den Einzelnen sicherlich absolut dramatisch).
zum Beitrag19.03.2020 , 15:24 Uhr
Da empfehle ich doch als Alternative den thailändischen Wai.
Damit signalisiert man mit der berührungsfreien Begrüßung auch gleichzeitig seine Stellung in der gesellschaftlichen Hierarchie, was einem auch einen gewissen Anteil an Smalltalk erspart.
Es gibt da noch etwas, was wir von Thailand unbedingt übernehmen soll, die papierfreien Toiletten.
Die Wasserdusche am Klo sorgt für wesentlich mehr Hygiene und man kann das gehamsterte Papier als Serviette oder Grillanzünder weiterverwenden.
zum Beitrag01.03.2020 , 13:16 Uhr
Nach wie vor fordert die saisonale Grippe mehr Todesopfer, als alle SARS-MERS-Hühner-Vogel- und Schweinegrippefälle zusammen.
Das Covid wird sich sehr wahrscheinlich in diese Sonderformen einreihen und ist letztendlich - rational betrachtet - weniger zu fürchten, als die gute, alte Grippe.
Es wird Zeit, dass wir aus dem Paniklevel zurückschalten und uns damit abfinden, dass der Preis einer offeneren Welt eben auch mit Leben bezahlt werden muss.
Es gibt keine machbare Strategie, ein Übergreifen des Virus zu verhindern. Das sollte uns eigentlich die Politik erklären.
Individuell kann man sich (machbar) nur durch "Hände-waschen" schützen, was man allerdings auch vor Covid hätte tun sollen, mindestens jedesmal, wenn man von draußen nach Hause (oder zur Arbeit) kommt und jedesmal mit Seife, ein "Happy-Birthday" lang, - egal, ob das Wasser nun kalt, warm oder heiß ist. Jedenfalls ist Hände-waschen wirksamer, als obskure Masken zu tragen (was sagt eigentlich das Vermummungsverbot dazu?) und/oder mit Desinfektionsmitteln um sich zu werfen und so resistente Keime zu züchten....
Wann endlich tritt die Politik an die Bürger heran und versucht, rationale Botschaften zu entwickeln, anstatt sinnlose Notfallpläne zu propagieren und Maßnahmen durchzusetzen, die auch noch in jedem Bundesland anders ausfallen?
Es ist durchaus berechtigt zu vermuten, dass weitaus mehr Menschen an Covid erkrankt sind, als die wenigen positiv getesteten und für die meisten Menschen die Infektion bedeutet, die Erkrankung nicht einmal bemerkt zu haben.
Es werden also auf jeden symptomatisch Erkrankten hunderte von unerkannt infizierten Personen durch die Welt laufen, fahren oder fliegen - und das Virus weiter verbreiten. Covid ist nicht aufzuhalten, Menschen werden daran sterben, wie an der saisonalen Grippe. Da gibt es auch keine Liveticker und abgeriegelten Straßen, und Eilmeldungen wenn im Bus einmal jemand niesen musste.
Letztendlich hilft nur, mit Hochdruck einen Impfstoff zu entwickeln.
zum Beitrag27.12.2019 , 22:18 Uhr
Nöö, hat man nicht!
zum Beitrag27.12.2019 , 22:18 Uhr
Danke! Sie haben damit eigentlich alles gesagt.
Zwangsprostitution ist bereits verboten, die Organisationen, die in dem Feld arbeiten, bringen gute Gründe gegen das Gesetz hervor.
Nun muss man halt sehen, wie man die Arbeitsbedingungen im Bereich der legalen Prostitution so verbessert, dass Auswüchse, Missbrauch und Misshandlungen minimiert werden.
Im übrigen gibt es auch Freier, die Geld für Gespräche, Massagen oder Fetischsessions bezahlen, bei denen Sex oft zweitrangig ist und es gibt auch Freier, die sich in einem Anhängigkeitsverhältnis zur Prostituierten befinden oder - wie so viele - ein absolut respektvolles, abgeklärtes Verhältnis zu "ihrer" Stammprostituierten pflegen und für eine Dienstleistung einigermaßen anständig bezahlen.
Durch Sexkaufverbot schüttet man das Kind mit dem Bade aus.
zum Beitrag27.10.2019 , 20:50 Uhr
Gabriel fühlte sich immer schon bei den Geldsäcken "among us".
Gerne noch mal als Erinnerung hier zu sehen, was er so von "seinem Volk" hält.
www.youtube.com/watch?v=QWf298-ePVE
zum Beitrag02.10.2019 , 01:28 Uhr
Die Linke beklagt, bedauert, benörgelt.
Dies tut sie sicherlich zu Recht, aber (an)klagen, bedauern und nörgeln ist voll 80er - damit lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor.
Die Linke täte - meiner Meinung nach - gut daran, sich deutlich von den anderen Parteien zu unterscheiden, indem sie selber ganz konkrete, visionäre Projekte initiiert und durchführt.
Sie sollte gemeinnützige Gesellschaften bilden und sich so ganz real und praktisch um die Menschen kümmern und sie sollte Menschen dabei behilflich sein, selbiges zu tun und so die Möglichkeit und Erfahrung eigener Gestaltungsmacht zu geben.
Das wäre jedenfalls einmal ein ganz anderes - und durchaus attraktives - Modell von Partei.
zum Beitrag21.09.2019 , 15:58 Uhr
Aber unsere Atomaufsichtsbehörden in D sehen diese Risiken bei uns nicht und haben die Sicherheit der Anlagen im Betrieb immer bestätigt.
Ja, so ist es doch: Die in der UDSSR sahen die Risiken nicht, in Japan sahen sie diese Risiken auch nicht..
Unfälle entstehen selten dort, wo man das Risiko sieht...
zum Beitrag21.09.2019 , 10:07 Uhr
War ja klar, darauf habe ich nur gewartet.
Mit dem Atommüll laden wir künftigen Generationen mehr Hypotheken auf, als mit fast allem anderen, was wir so anstellen können.
Hätte man bereits in den 60er - 80er Jahren auf uns gehört, wären wir mit den erneuerbaren Energien 2 Generationen weiter und hätten die Kohleverstromung schon längst beendet.
Aber wer sich 16 Jahre von Kohl und Merkel regieren lässt, hat halt auch nicht besseres zustande gebracht...
zum Beitrag07.09.2019 , 22:40 Uhr
Rettung von Menschenleben ist das Kernthema - Migration ist ein Teil davon.
Wenn Sie die, vor den Nazis fliehenden, Juden wieder nach Deutschland zurück gebracht hätten, hätten Sie diese auch gleich im Meer verrecken lassen oder selber töten können.
Ob die Menschen in der Wüste, im Lager, durch Kriege oder Verfolgung in ihren eigenen Ländern sterben (vor der sie ja fliehen) ist da zweitrangig.
Ich beherberge seit 1,5 Jahren einen Flüchtling, er floh aus Somalia, wo man ihn zum Kindersoldaten machen wollte, während er zur Schule gehen wollte. Mach schlug ihm die Zähne aus, brach ihm die Arme, folterte seine Familie. Er floh und überlebte als 1 von 9 Menschen den Höllentrip durch die Wüste (30 brachen auf), er selber beerdigte 17 Mitflüchtlinge.
4 Jahre brauchte er nach Europa, dazwischen wurde er gefangen, gefoltert und erst gegen 5000 $ Lösegeld wieder freigelassen.
Er brach mit 13 Jahren auf, weil er nur zur Schule gehen wollte, mit 19 wurde es ihm in Bremen endlich ermöglicht.
Auf seiner der Flucht über das Mittelmeer starben 52 Menschen, er wurde gerettet. Wenn alles gut geht, wird er mal Krankenpfleger und hier auch für die Rente der AfD-Pöbler zahlen und sie im Krankheitsfall pflegen. Das alles mit seinem Lachen und seinem herzlichen Wesen.
Danke an alle, die seine Flucht ermöglicht und ihn gerettet haben.
zum Beitrag05.09.2019 , 15:44 Uhr
Ich kann mir gut vorstellen, dass man auf die 365 € pro Jahr auch noch verzichten kann, wenn man die Herstellung, Vertrieb, Kontrolle und Überwachung der ganzen Tickets verzichten und den ÖPNV kostenlos machen würde.
Vielleicht rechnet ein schlauer Kopf das einmal aus?
zum Beitrag04.09.2019 , 09:33 Uhr
Komplett gaga, wie sich ein Land seit nunmehr 3 Jahren selber lähmt und unendliche Ressourcen verschleudert.
3 Jahre, in denen die Regierung fast nichts anderes gemacht hat und selbst dabei nichts vorzeigbares erreicht hat.
Wäre ich Brite, ich würde nur noch mit einer Papiertüte über dem Kopf das Haus verlassen.
Unglaublich, was für durchgenallte Regierungen die letzten Jahre überall in der Welt an die Macht gekommen sind.
zum Beitrag30.08.2019 , 19:59 Uhr
Die Rechten haben sich in der Geschichte immer selbst zerlegt. Entweder durch kleine Weltkriege oder Selbstzerfleischung, Kriminalität, Drogen und/oder schlichtweg Inkompetenz.
Die Auftritte von REP´s, 'DVU und SCHILL-Partei jedenfalls waren Vorbilder vom Feinsten.
Da wollen wir mal guter Hoffnung sein, dass es mit dem jetzigen braunen Haufen nicht anders sein wird.
zum Beitrag26.08.2019 , 23:01 Uhr
Neubauwohnungen - das weiß jeder, der sich mit der Materie beschäftigt,- können sowieso nicht so errichtet werden, dass sie für Niedrig- Durchschnittsverdiener finanziert werden können.
Bezahlbarer Wohnraum für diese Gruppe kann also sowieso nur aus staatlicher Hand kommen.
Der übrige Neubau kann locker die Bedürfnisse der Besserverdienenden bedienen und rentiert sich dann bei Mieten über 14€/m² auch.
zum Beitrag21.08.2019 , 14:41 Uhr
Ist doch ein schöner Kommentar:
Sie sind - wie ich - ein älterer privilegierter Mann, der sich aus armen Verhältnissen etwas nach oben gearbeitet hat. Gut so!
Sie haben - wie ich - davon profitiert, dass die SPD damals sehr viel für die Legende getan hat, dass man sich mit Bildung, Beständigkeit, Fleiß und Arbeit aus der Armut befreien kann.
Wir haben dafür geschuftet, zur Schule und studieren gehen zu können (denn wir wollten den Eltern nicht auf der Tasche liegen), wir haben vll auch mal BAFöG erhalten und es zu 100% voll verzinst zurückzahlen müssen.
Wir haben es schaffen können, weil uns der Staat diese Möglichkeiten - auch den 2. Bildungsweg - zur Verfügung gestellt hat. Mit unseren Steuergeldern.
Deswegen zahle ich heute meine Steuern gerne, auch wenn damit ansonsten sehr viel Unfug finanziert wird: Man kann zur Schule gehen und studieren, ohne sich auf 2 Generationen verschulden zu müssen - und wenn ich krank werde, erhalte ich eine Behandlung und Medikamente - und wenn ich total abstürze, bekomme ich immer noch eine Wohnung, essen, Heizung und Krankenversicherung zugesagt.
Alles nicht vom Feinsten - aber besser als in den meisten anderen Ländern der Welt.
zum Beitrag19.08.2019 , 18:30 Uhr
Wie unglaublich hirnlos ist das denn?
Wenn ich ein gutes Projekt ohne Gewinnabsicht initiiere und das Projekt bundes- oder weltweit nachgeahmt wird, dann bin ich doch stolz darauf, dass meine Idee weiter getragen wird.
Natürlich macht es absolut Sinn, das Codewort "Luisa" nicht von Stadt zu Stadt zu ändern und auch die Kampagne bundesweit relativ einheitlich weiterzutragen.
Dass eine Ausweitung auf andere Gruppen erfolgt, zeigt doch nur die Kraft dieser guten Idee. Warum sollten nicht auch Männer oder rassistisch Verfolgte per Codewort das Personal um Hilfe bitten können? Nicht immer ist eine Notlage offensichtlich, nicht immer kann man offen um Hilfe bitten.
Sehr schade, dass Engstirnigkeit und Kleinkariertheit hier einer wirklich guten Idee ein Ende setzen und so schade um die Energie, das Geld und Arbeit, die die Beteiligten bis dahin investiert haben.
zum Beitrag16.08.2019 , 23:45 Uhr
Die SPD hat nur eine Chance, wenn sie ihre Funktion als Ankerpartei für eine Mehrheit links der Union entdeckt.
Es braucht eine Partei, welche sich berufen fühlt, eine alternative Vision von Gesellschaft zum sogenannten "bürgerlichen Block" der CDU/CSU/FDP/AfD zu entwerfen.
Machen wir uns nichts vor, über kurz oder lang wird es auch in Deutschland eine Mitte-Rechts-Regierung geben können und hier wäre es eine entscheidende Aufgabe einer SPD den Mitte-Links-Entwurf dagegen zu stellen.
Diese Chance jedoch hat die SPD, seit 2005, mehrfach in Bund und Ländern so gründlich versiebt, dass es fast unmöglich erscheint, hier Glaubwürdigkeit auszustrahlen.
Und mit Scholz schonmal sowas von gar nicht! Niemals!
Dann lieber völlig unbekanntes Personal aus der 3. und 4. Garde, denn in den Ortsvereinen hat die SPD durchaus tolle, engagierte Mitglieder, die eine gute Arbeit machen.
zum Beitrag09.08.2019 , 23:20 Uhr
Ich frage mich schon lange, wieso alle das Spiel von Trum (und der AfD) mitspielen.
In Bezug auf Trump: Twitter ist kein Regierungsorgan der USA - soll er sich doch dort auskotzen, wie er will...
In Bezug auf die AfD: Diesen braunen Haufen KANN man nicht "entzaubern" oder demaskieren, weil da einfach nur brauner Dreck zu entdecken ist.
Man kann die AfD auch nicht widerlegen, da Fakten dort keine Rolle spielen. Es geht nur um das Schüren von Emotionen, egal mit welchem Thema - und daraus politisches Kapital zuschlagen.
Also wäre es sicherlich angebracht, nicht über jedes Stöckchen zu springen, was sie einem hinhalten - bei Trump, bei der AfD.
Aus meinen Erfahrungen undercover in geschlossenen AfD-Gruppen weiß ich, dass sie jede Empörung von Seiten der "Gutmenschen" als Sieg feiern.
Es reicht eine Demo mit 5 Teilnehmern, um in die Medien zu kommen, wenn gleichzeitig 500 Gegendemonstranten auf den braunen Haufen starren, anstatt ihn rechts liegen zu lassen...
zum Beitrag20.07.2019 , 15:00 Uhr
Ich möchte manchmal vor Ekel in meine eigene ehemalige Community kotzen.
Die Wesen, die heute genießen, was wir uns hart erkämpft hatten, möchten heute also ungestört ihrem fitness- und konsumgeilen Ego nachgehen.
Sie vergessen die Alten, die in der Community immer unsichtbarer werden und allenfalls als Sugardaddies am Ende des Tresens oder lächerliche Witzfigur auf dem Dancefloor noch Raum finden und sie entsolidarisieren sich von denen, die heute unserer Solidarität am meisten bedürfen und von denen, die solidarisch zu handeln den Anspruch haben.
Es gibt viele Gründe, sich zu schämen, dass meine eigene ehemalige Community dazu gehört, hätte ich nie gedacht.
Schwule, die mit dem Dackel von Idiot Nr. 1 von Shithole Country posieren?
Zu meiner Zeit nur eins: Undenkbar! Wir hatten nicht viel - aber etwas Stolz gehörte dazu.
zum Beitrag18.07.2019 , 01:54 Uhr
Was ich jetzt nicht verstehe, der ist doch Mexikaner, dort auch gefasst worden, - wieso bekommt er seine Strafe in den USA?
Kann mir das jemand erklären?
zum Beitrag10.07.2019 , 16:52 Uhr
Wie jetzt? Da werden von Putin und Erdogan zigtausende weggesperrt, gefoltert, getötet, aus ihrem Leben gerissen - und man darf nicht einmal aus lauter Hilflosigkeit und Wut "laut und wüst beschimpfen"?
Da stimmt aber etwas mit den Relationen nicht - und das im Namen der Zivilisation?
zum Beitrag10.07.2019 , 11:42 Uhr
Angesichts der Dinge, die Putin und Erdogan in ihren Regionen anrichten, über eine Beleidigung zu diskutieren, ist doch völlig unverhältnismäßig.
Ob sich das nun Beleidigung oder Satire nennt, es ist noch das Geringste, was man diesen Despoten im Namen der Gerechtigkeit zukommen lassen kann.
zum Beitrag01.07.2019 , 22:38 Uhr
Das Gute an dem Wahlergebnis und der Koalitionsbildung ist, dass die SPD Bremen nun nicht mehr als Erbhof mit Automatismusgarantie betrachten und eine starke Linke dafür sorgen kann, dass sich rot-grün die Bälle nun nicht mehr über Bande zuspielt.
Mit den Linken als Korrektiv ist auch zu hoffen, dass der Tausch Windkraft (Grün) gegen Hafen (SPD) nicht in einem Off-Shore-Desaster a la Space Park endet. Wenn uns dieses (Pleite)Projekt erspart bleibt, hat es sich schon gelohnt.
Auch ist die Chance auf einen Wandel in der Drogenpolitik, mit Druckräumen und Originalstoffsubstitution sowie Cannabis-Legalisierung, durchaus gestiegen.
Fazit: Eine gestutzte SPD und eine starke Linke sind eine gute Chance für Bremen und auch im Bund eine Alternative zum selbsternannten "bürgerlichen Block".
zum Beitrag15.06.2019 , 19:55 Uhr
Nöö, ich arbeite mit Prostituierten und ich kann sagen, dass es genügend gibt, die ihrem Gewerbe gerne nachgehen. Manche tun es 1-3 mal die Woche und verdienen mehr, als andere, die sich 160 Stunden hinter die Kasse zwängen.
Verkaufen muss man sich immer, mitverdienen werden immer andere (Ausbeuter).
Wenn die Damen etwas finden, wo sich Einsatz und Ertrag in einem guten Verhältnis gegenüber stehen,- warum nicht....
zum Beitrag14.06.2019 , 14:04 Uhr
Ich kenne genügend Prostituierte, die zu ihrem Job stehen und ihn mögen.
Ich rede allerdings nicht von Zwangs- und Apartmentprostitution, die in rechtlich ungeschützen Rahmen verläuft.
Solange es freiwillig (und gut bezahlt) ist, entsteht niemandem ein Schaden und es gibt nichts dagegen einzuwenden außer saures Moralin.
zum Beitrag14.06.2019 , 14:01 Uhr
Lesen Sie den Konjunktiv.
zum Beitrag14.06.2019 , 06:18 Uhr
Na, wenn das so im GG steht, wird die Linkspartei sich ja auch dran halten müssen - also keine Panik vor einem deutschen Griechenland.
Wie man sieht, ist auch Thüringen nicht aus der Nato ausgetreten und es gibt auch noch jede Menge kapitalistische Ausbeutung, Eigentum und Miethaie
zum Beitrag12.06.2019 , 23:55 Uhr
Wenn ich die Wahl hätte, für 9,92 € bei Netto an der Kasse zu sitzen oder für 250 einen Freier zu machen, ist die Antwort klar.
Die Forderung, nicht nur seinen Körper verkaufen zu müssen, sondern - gering bezahlt, sich für fast nichts ein Leben lang krumm und bucklig schuften zu müssen - ist urkapitalistisch.
zum Beitrag02.06.2019 , 00:40 Uhr
Alle halbwegs coolen Änderungen die in Merkels Kanzlerschaft fallen, sind ihr eher passiert, als von ihr initiiert. Manche, wie die Ehe für alle, sogar gegen ihren Willen.
Es ist schon ein trauriges Zeichen für den Stand der westlichen Politik, wenn Merkel als Garantin für Umweltschutz und Demokratie gehandelt wird.
Die letzte Legislaturperiode unter Merkel sind verlorene Jahre. eine Führung findet nicht statt.
Was Merkel seit 2017 abliefert, fällt ja schon unter Arbeitsverweigerung. Die Kanzler scheint sich bereits in Altersteilzeit zu befinden.
Ob das nun gut oder schlecht ist, wird man erst in Zukunft beurteilen können - aber je später AKK das Ruder übernimmt, desto besser.
zum Beitrag23.05.2019 , 05:49 Uhr
Ach herrje, wenn man einmal überlegt, welche Energien nun in diesen Brexit geflossen sind, wie viel Ressourcen das Ganze aufgefressen und was die Regierung die letzten Jahre getan, bzw. nicht getan hat - dafür sind die Briten verdammt wenig voran gekommen, im Brexit-Prozess.
Ich glaube, künftige Generationen werden den Brexit als die verkackteste Idee ever bezeichnen...
Ich habe schon länger aufgegeben verstehen zu wollen, über was die eigentlich diskutieren...
zum Beitrag16.05.2019 , 00:55 Uhr
Man kann auch mal auf der falschen Seite ins Horn blasen und aus Versehen einen richtigen Ton erzeugen.
zum Beitrag24.03.2019 , 06:36 Uhr
Stimmt - und es hätte Ihren Tag nicht verschlechtert.
Es gibt viele Aktionen der AfD, die mit nur 3-15 Teilnehmern die Wirkung einer mittelprächtigen Demo entfalten, weil sich 300 Gegendemonstranten finden und die AfD-Veranstaltung so in den Medien landet.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, welches die AfD hinhält.
Ähnlich gehts mir mit Trumps Getwittere. Soweit ich weiß, ist Twitter kein Regierungsorgan der USA. Wie schön wäre es, wenn die Medien das mal einfach ignorieren würden....
zum Beitrag15.03.2019 , 12:21 Uhr
Sicher, ist ja auch das schwachsinnigste Projekt ever. Überall bemüht man sich, Mauern einzureißen - und Trump will eine bauen - und zwar eine gigantische.
Absolut nutzlos, denn die Leiter wurde bereits erfunden - und die Erfindung von Tunneln steht kurz bevor, hörte ich....
zum Beitrag09.03.2019 , 12:25 Uhr
Meine Güte, was die Sprache angeht, habe ich gerade ganz andere Sorgen:
"Kann Schulz Kanzler?", "Wir sind Papst", "Ich geh Bahnhof"....
"Ess deine Wurst auf!", "Geb mir mal ein Bier", "Wem sein Stuhl ist das?"
Ob der Stuhl männlich oder weiblich ist, mit "die Erzieher" Männer und Frauen gemeint sind, ist doch rein entwicklungsgeschichtlich zu betrachten. Da steckt doch keine rationale Verbindung zum körperlichen Geschlecht der Menschen hinter.
Man sagt doch auch nicht positive Zahlen sind gut, negative Zahlen sind schlecht, positiv geladene Teilchen toll, negativ geladene Teichen ein Desaster. Es ist eine rein willkürliche sprachliche Zuordnung, die weder jemanden ein, noch ausschließen soll.
Dass jetzt daran gearbeitet wird, dass sich bald jede Minderheit in irgendetwas wiederfinden soll, kommt dem Spruch des Handwerkers gleich: Nach "fest" kommt "ab"!
Eine Gesellschaft ist nur handlungsfähig, wenn sie sich auf bestimmte Normen einigt, mit denen der Großteil leben kann. Stuhl = Sitzhöhe 43 cm. Tischkantenhöhe 62 cm. Bettlänge = 2.00 Meter, Breite 80 cm. Damit können 95% der Gesellschaft leben und für den Rest muss man improvisieren, individuelle Sonderwege finden.
Wenn wir jetzt beginnen, jegliche individuelle Befindlichkeit sprachlich und toilettenmäßig einzunormen, helfen wir doch niemandem wirklich damit. Wir verbessern auch keine Akzeptanz wenn wir eine Begrüßung mit: "Meine Damen und Herren, Inter und Intrasexuelle, Bigender und Nonbinäre, Xenogender und Demifemmes, schwule Cis-Mann Bockwurstverkäufer und Bratwurstverkäuferinnen und Allianz-Vertreterinnen und Nestlé-Boykotteurinnen" beginnen.
Die Sprache ist, wie "der Stuhl, die Sonne" eine Einigung auf eine Norm und die meisten wissen, was gemeint ist - darum geht es doch, eine Kommunikationsmöglichkeit zu finden, die einfach und effektiv ist -und die seltenen Besonderheiten muss man dann extra und besonders abhandeln und herbeischaffen, wie den Stuhl für Riesen- oder Kleinwüchsige.
zum Beitrag11.02.2019 , 20:49 Uhr
Viel wichtiger als das Verteilen von sozialen Wohltaten ist doch wohl die Frage, wie will die SPD mittel- und langfristig Stellung beziehen?
Will sie eine echte Alternative zum sogenannten "bürgerlichen Block" darstellen - und wenn ja, mit wem?
Wie will sie organisieren, dass die wachsende Wertschöpfung mit immer weniger Beteiligten auch beim Staat (sVolk) ankommt?
Wie will sie für eine zunehmend heterogene Gesellschaft kämpfen und die Verschiedenarkeit genießen und nutzen, anstatt Abschottung zu organisieren?
Welche Erklärungen und Verständigungsprozesse setzt den dünnen Kausalketten und einfachen Parolen der AfD entgegen?
Das ist doch wesentlich wichtiger für die Glaubwürdigkeit der SPD, als eine - in akuter Notwehr eingeführte - Porsche-Steuer oder eine Juchu-Rente!
zum Beitrag11.02.2019 , 16:23 Uhr
Gerade bekomme ich hier die Ticker-Meldung: "SPD will Superreiche höher besteuern". Persönlich habe ich ja nichts dagegen - aber das Agieren der SPD erinnert mich gerade an den Wahlkampf 2017: Man schickt Martin Schulz mit dem Programm "Ich bin der neue, der frische und unverbrauchte" auf die Bühne und dann merkt man: "Upps, da haben wir ihn doch nackt auf die Bühne geschickt, da muss schnell noch Kleidung hinterher. Machen wir mal was mit *Gerechtigkeit*".
Dann zog das Thema nicht so besonders und man warf noch etwas anderes in die Runde und noch was und noch was und noch was... solange, bis es völlig egal war, weil es der SPD sowieso niemand mehr glauben wollte.
Jetzt meinte irgendein CSU-Kasper: "Die SPD hat den Kompass verloren" - ja - und perfider Weise hat er sogar Recht. Man kann auch von der falschen Seite ins Horn blasen und mal einen richtigen Ton erzeugen. Er hat Recht, aber in anderer Weise als er meinte: Die SPD agiert, wie in akuter Notwehr und produziert nun jeden Tag eine neue Schlagzeile. Heute also Steuer für Superreiche, morgen Porsche-Abgabe und übermorgen Juchu-Rente? Sie merken selbst: Das wirkt nicht wie ein Plan, das wirkt nur noch verzweifelt.
zum Beitrag10.01.2019 , 17:45 Uhr
Wer wird Kanzlerkandidat?
Diese Frage klingt nach der Frage, welche Farbe der Zaun haben soll, während gerade das komplette Haus am abbrennen ist.
Auch die Diskussion um eine Kindergrundsicherung ist, angesichts der Probleme, die die SPD hat, marginal.
Es kann nicht darum gehen, welche sozialen Stellschrauben die SPD einen My mehr nach links dreht, als die Union, es geht um die Frage, in was für einer Gesellschaft wir in den nächsten 30 bis 50 Jahren leben wollen und wie man die (Super) Reichen dazu bringt, sich angemessen an den Solidarlasten zu beteiligen.
Es geht um die Frage, wie der Staat am zunehmender Gewinn (bei beständig zunehmender Produktivität und abnehmender Arbeitslast) partizipiert und wie Lohnerwerb, ehrenamtliche Arbeit und Selbstarbeit gleichwertig nebeneinander gestellt werden können.
Es müssen Antworten auf die Altersarmut und den Mangel an qualifizierten Arbeitsplätzen gefunden werden und wie sich die Digitalisierung auf die Gesellschaft auswirken soll.
Letztendlich geht es um die Einhegung des Kapitalismus - und dazu braucht es Mut und mutige VordenkerInnen und PolitikerInnen, die das vorantreiben.
Wenn jemand diese in der SPD sieht, dann bitte laut bellen....
zum Beitrag21.12.2018 , 23:47 Uhr
Bislang hat sich noch jede rechte Gruppierung selbst zerlegt (oder das so extrem geliebte Vaterland).
Ob REP´s, DVU, NPD oder Schill-Partei, sie sind alle untergegangen im Sumpf von Drogen, Korruption, Erpressung, krimineller Aktivitäten oder schlicht und ergreifend Inkompetenz.
Für die AfD wird es den gleichen Weg geben, spätestens wenn die scheinheiligen Empörungsbüdchen über Flüchtlings-Mimimi geschlossen werden, weil die Bürger so langsam merken, dass es nämlich auch wirklich wichtige Themen gibt.
zum Beitrag13.11.2018 , 21:13 Uhr
Mit der Demokratie ist es schwierig, wenn keine der beiden großen Parteien das Wahlergebnis akzeptiert und der Verlierer im Falle der Regierungsübernahme dem Gewinner einen Bürgerkrieg serviert.
So absurd es klingt, ich kann mir unter diesen Umständen kaum eine Alternative zur Militärregierung vorstellen.
Demokratie bedeutet ja nicht nur die Einsetzung einer frei gewählten Regierung, sie lebt ja auch durch realisierte demokratische Strukturen im Ganzen. Selbstverwaltung, Selbstorganisation und das Subsidiaritätsprinzip lassen sich nicht beschließen und verordnen, sie sind das Ergebnis eines gesellschaftlichen Lernprozesses.
Hier steht Thailand noch eine gewaltige Aufgabe bevor, es ist eine zu simple Darstellung, nur dem Militär alle Schuld zuzuschieben.
zum Beitrag13.11.2018 , 12:43 Uhr
Ein entlarvender Satz:
Offenbar gibt es außerdem Zoff mit der Berliner AfD: „Die können jetzt ihre Plakate selber kleben”, sagt Hönicke.
Damit braucht die AfD nun wirklich nicht mehr an der Mär stricken, sie würde nicht mit Rechtsextremen zusammen arbeiten.
zum Beitrag25.09.2018 , 22:47 Uhr
Nee, das ist eher die ewige GroKo und null alternative Machtoption
zum Beitrag21.09.2018 , 21:27 Uhr
Nahles, Scholz, Schulz, Oppermann, Steinmeier, Steinbrück, Gabriel - alle taugen nicht, diese SPD zu erneuern.
Man fragt sich, ob es im Willy Brandt Haus überhaupt auch nur einen Menschen gibt, den die Totengräbern der SPD einmal sagt: "Bitte vor vollmundigen Äußerungen Hirn einschalten, sich koordinieren und eine Strategie erarbeiten - dann reden".
Es gibt in der SPD ja nicht mal mehr einen Menschen, der Kompetenz und visionäre Kraft auch nur ausstrahlt - man hat eher den Eindruck, dass sich die ganze erste Garde der SPD in einem Dauerwettbewerb im Lack-trinken befindet.
Die SPD sollte lernen, ihre Kritiker ernst zu nehmen
zum Beitrag21.09.2018 , 05:34 Uhr
Leider feit schwul zu sein nicht davor ein Kackspecht zu sein.
Dies war schon bei der "schwulen Bundestagswahl" auf planetromeo ein Augenöffner: Die schwule Community wählte die AfD mit 12%. Das war ein Schock für mich.
"Keine alten Säcke, keine Fetten, keine Tunten, keine Antwort = kein Interesse" sind Statements, die mich persönlich treffen. Dafür bin ich in den 70er Jahren nicht auf die Straße gegangen.
Die "alten Säcke, die Fetten und die Tunten" haben nämlich die Situation geschaffen die es Euch möglich macht, Euch heute freier denn je fühlen zu können.
Mein Traum war es, einmal Hand in Hand mit meinem Freund durch die Straßen gehen zu können. Inzwischen hatten wir schwule Ministerpräsidenten, Minister und Tagesschausprecher und man kann seinen Freund auch heiraten.
"Keine Antwort = kein Interesse" gehört dahingegen schon zur "normalen" digitalen Unhöflichkeit, genauso wie "Ein-Wort-Chats" ohne Satzzeichen: "Bild"; "size"; "geil"; "ficken"; "Standort" (alles Fragen ohne Fragezeichen).
Nicht oder kaum thematisiert ist dahingegen die Unsichtbarkeit der älteren, die in der, sich immer mehr ins Internet verlagernden Community, nur noch als zahlende "Sugardaddies" eine Daseinsberechtigung zu besitzen scheinen. Sichtbar ist man jenseits der 50 nur noch für TG-Boys ("Taschengeld", womit meist 50 bis 100 € pro Date gemeint sind) oder "Massage und Escort-Service", die dann gerne Stundenpreise von 100 - 300 € oder 500 - 1000 € für eine Nacht einfordern (wenngleich diese Preise doch wohl nur in wenigen Fällen real bezahlt werden dürften).
Dazu kommt der Trend, dass Profile auf den führenden Datingplattformen immer kürzer, inhaltsleerer und schnellebiger werden. Profile ohne weitere Angaben werden erstellt, existieren oft nur wenige Stunden und werden wieder gelöscht. Alles schnell, schnell und "ex und hop" ist der neue Trend.
Auch dafür bin ich damals nicht auf die Straße gegangen - aber es ist nun auch nicht mehr meine Sorge:Ich bin raus - in allen Belangen.
zum Beitrag20.09.2018 , 11:59 Uhr
Sorry, Schulz verkauft sich, wie schimmeliger Pansen.
Der SPD (und dem Kampf gegen rechts) hilft nur noch eins: Die gesamte alte Garde tritt ab, auf irgendwelche Versorgungsposten (Aufsichtsräte, Vorstände, Kuratorien) - die SPD formiert sich neu, als linke Alternative zum CDU/CSU/FDP/GRÜNE/AfD Flügeund holt die 3. und 4. Garde junger, engagierter PolitikerInnen noch vorne.
Es muss eine realistische politische Option links der Union geben - und die gibt es nur mit einer AfD, welche nicht jede Stimme in eine schwarz-rote Mehrheit umwandelt
zum Beitrag17.09.2018 , 19:12 Uhr
Eindeutig ein Fall für Rücktritt e.V.
Sie sind unfähig, haben eine Schweinerei begangen? Wir nehmen die Schuld auf uns und treten für Sie zurück (gegen einen 5 stelligen Betrag im unteren Bereich).
Wir lassen uns zwei Wochen lang öffentlich beschimpfen, machen ein betretenes Gesicht und verschwinden dann mit den Möpsen unauffällig im rechten oder braunen Sumpf.
Gegen eine Prämie stellen wir auch Sündenböcke zur Verfügung, die sich über Monate beschimpfen lassen und so etwas längerfristig von Ihrer Unfähigkeit ablenken.
Rücktritt e.V, ist sich auch nicht zu schade, für kleine Schweinereien ein schuldiges Gesicht zu machen, etwa, wenn der Vorstand des Karnickelzüchtervereins Herne e.V. in die Löwenzahnkasse gegriffen hat. Hier helfen wir schon für wenige hundert Euro aus der Patsche....
zum Beitrag17.09.2018 , 17:32 Uhr
...endlich...!
zum Beitrag10.09.2018 , 22:29 Uhr
Man kann in Bremen nur inständig hoffen, dass die unfähige CDU vor der SPD landet und der SPD nichts anderes übrig bleibt, als um eine rot-rot-grüne Koalition zu betteln, um an den Fleischtöpfen bleiben zu können, weil sie eine Koalition unter Führung der noch erbärmlicheren Bremer CDU als absolute Demütigung empfinden müsste.
So hätte die rot-grüne Regierung wenigstens in den Linken ein Korrektiv und Bremen hätte vielleicht eine Chance, wirklich eine Politik zu machen, welche das ehemalige SPD Klientel nicht weiter zur AfD treibt.
Dass die SPD altverdiente Genossen auf die aussichtsreichen Plätze bringt, ist doch sehr verständlich. Besser kann man sich nicht aufstellen, wenn man wirklich nichts verändern, den unbeliebtesten Bürgermeister der Republik behalten und den stetigen Niedergang Bremens festklopfen will.
Es ist ja schier unglaublich, wie die Bundes SPD das Thema Rentenreform verschenkt hat, und die Wähler der AfD quasi mit der Nilpferdpeitsche zutreibt.
Anstatt mutig eine atemberaubende Reform zu entwerfen, in der umsatzstarke aber personalarme Unternehmen und Menschen, die von Kapitalerträgen leben, zur Finanzierung der gesetzlichen Sozialversicherungen verpflichtet werden, fällt der SPD nix anderes ein, als die zwangsweise gesetzlich sozialversicherten "Durchschnittsdeppen" erneut durch eine Erhöhung der Beiträge zu belasten.
Das ist doch erbärmlich ohne Ende.
So müssen die Wähler mittlerweile seit 2005 mit der Gewissheit leben, dass es wirklich egal ist, was sie wählen, - am Ende kommt Merkel, bzw. eine unionsgeführte Regierung dabei heraus.
Eine SPD, die sich von der CDU nur dadurch unterscheidet, dass einige soziale Stellschrauben einen Mikromy mehr nach links gestellt sind als bei der CDU, braucht kein Mensch.
Die Scholzens, Schulzens, Steinmeiers, Gabriels, Schröders, Oppermänner und Nahlesse sollten zu Gunsten der engagierten 3. oder 4. Garde für eine mitte-links Vision von Gesellschaft endgültig von der politischen Bühne abtreten.
zum Beitrag06.09.2018 , 18:16 Uhr
Warum sollte er in dem Alter noch an einer Zukunft arbeiten wollen?
zum Beitrag06.09.2018 , 13:00 Uhr
Eins wissen wir jedoch mit Sicherheit:
Seehofer ist die "Mutter aller Idioten".
zum Beitrag29.08.2018 , 10:14 Uhr
Das soll der "große Wurf" der GroKo sein?
Lächerlich!
Aus der einen Tasche rein, aus der anderen raus - ein Nullsummenspiel. Keine Entlastung für niemand.
Aber stattdessen dürfen die Arbeitslosenversicherten wieder neuen Spielkram des Jobcenters finanzieren. Diese überflüssigen Kurse helfen nichts und niemandem, außer der Dengelung der Versicherten und den Anbietern dieser unsäglichen Qualifizierungsmaßnahmen.
Ich hätte lieber gesehen, dass alle einkommen zur Finanzierung der gesetzlichen Rente herangezogen werden.
So bleiben diejenigen, die von Kapitalerträgen leben, erneut von der Pflicht zur Solidarität befreit.
zum Beitrag12.08.2018 , 19:22 Uhr
Es ist eigentlich ganz einfach:
Es geht nicht um Schlendrian, sondern um Fähigkeiten.
Fehlende Kompetenz kann man nicht durch Disziplinarmaßnahmen herbeischaffen.
Anleitung und Beaufsichtigung von Zivis, Praktikanten und Ehrenamtlichen macht man nicht mal so nebenbei und es ist z.B. keine Entlastung, wenn ich jemandem sage, er soll "den Keller aufräumen" und er lauter Sachen aus- oder umsortiert und/oder wegwirft, die besser an ihrem Platz geblieben wären. Also muss man vorher sehr genau erklären, warum der Keller aufgeräumt werden soll, wie er aufgeräumt werden soll und was auf keinen Fall angetastet werden soll und was, wohin muss.... Und zwischendurch und hinterher muss man kontrollieren, ob es auch richtig gemacht wurde und wenn nicht, muss man schauen, wo der Fehler lag und ihn korrigieren....
Sie sehen an diesem kleinen Beispiel, dass selbst einfache Tätigkeiten nicht selten mehr Koordination erfolgen, als man sich vorher vorstellte.
Selbst das einfache "Toilette putzen" muss in manchen Einrichtungen fachgerecht durchgeführt werden und in nicht wenigen Fällen ist auch hier eine Kontrolle einer Tätigkeit fast aufwendiger, als es selber durchzuführen.
Die Leute stellen sich das immer so einfach vor und vergessen, dass Anleitung und Kontrolle auch eine Arbeitsressource ist, die Geld, Zeit und Nerven kostet.
zum Beitrag12.08.2018 , 10:28 Uhr
Wir hatten einfach zu viele "Nulpen" durchzuziehen. Wer sich in der Arbeitswelt auskennt weiß, dass schon freiwillige Praktikanten für einen Betrieb eine Belastung sind. Mann muss (und will) sich ja auch angemessen um sie kümmern, was jedoch immer Ressourcen bindet.
Zivis kamen fast immer direkt aus dem Elternhaus und erfuhren bei uns zumeist noch ein Stück Nacherziehung und/oder Korrektiv zur elterlichen Arbeit. Sie waren meist ineffektiv, weswegen wir versucht hatten, ältere Zivis zu bekommen, die bereits eine Ausbildung hinter sich haben.
Ich glaube kaum, dass seriöse Institutionen heutzutage gerne auf Zivis zurückgreifen würden.
zum Beitrag11.08.2018 , 18:59 Uhr
Ich habe als Geschäftsführer dreier Einrichtungen, die Zivis beschäftigt haben, schon lange vor dem Ende des Zivildienstes darauf verzichtet, die Stellen zu besetzen.
Ich kann an dieser Stelle geradezu beeiden, dass 4 von 5 Zivis für nichts zu gebrauchen waren und mehr Arbeitskraft gebunden haben, als Arbeit da war.
Gerade in der Pflege und Betreuung benötigt man gefestigte Menschen und nicht verpeilte Jugendliche, die es sogar schaffen, Wasser zum Tee-kochen anbrennen zu lassen.
Ich war richtig froh, als sich nur noch Freiwillige gemeldet hatten, die hatten vielleicht keine Ahnung von nichts, aber immerhin etwas Motivation.
zum Beitrag05.07.2018 , 10:57 Uhr
Der Offshore-Terminal muss unbedingt gebaut werden.
Bremen hat einen Space-Park ohne Space, ein Musical-Theater ohne Musical, ein Blaues Band ohne Blau, Tunnel ohne Verstand, elektrische Poller ohne Elektrik, ein Pissoir in Millionenwert, das kurze Zeit später wieder abgerissen wurde, ein Schiff zum Renovieren, welches man zum selben Preis 4 mal neu kaufen könnte, usw.usw.
Warum sollte man denn nun nicht einen Offshore Terminal für 180.000.000 € planen, und für 560.000.000 € bauen und ihn dann zu einem begrünten Parkplatz umgewidmen, den niemand benötigt?
Da sollte man die bremer rot-grünen Strategen einmal drauf bringen, von alleine kommen die nie zu der Idee... verdammt, zu spät!
zum Beitrag22.06.2018 , 13:04 Uhr
Wie soll ein Kompromiss denn auch aussehen?
nur ein bisschen abweisen?
zum Beitrag21.06.2018 , 22:55 Uhr
Seehofer und Söder beschädigen die Kanzlerin dermaßen, dass alle wissen, wie es um ihre Macht bestellt ist.
Sie ist zur europäischen Einigung verdammt, wenn sie politisch überleben will, was den Preis, den wir nun an die Orbans, Kurzens und Contes zahlen müssen in ungeahnte Höhen treibt.
Dieser Preis wird so hoch sein, dass die Regierung scheitern muss.
Ich denke, das ist geplant und gewollt.
zum Beitrag14.06.2018 , 14:06 Uhr
Ok, ich verstehe.
Wenn man als Jugendlicher schon direkt aus den Fußstapfen des Großvaters startet, erschöpft sich der Kulturbegriff im Fahneschwenken zum Radetzky-Marsch.
Vielleicht sollten Sie realisieren, dass Kunst und Kultur nicht nur Ihrem Verständnis folgen müssen.
zum Beitrag13.06.2018 , 13:28 Uhr
Wenn Sie die Aktivitäten des Zucker e.V. wirklich verfolgt hätten, hätten Sie sich den Brief wirklich sparen können.
Allein das Projekt Neuland war ein Feuerwerk an Kultur und Kunstvielfalt, wie Sie es wahrscheinlich kaum jemals in Bremen erlebt haben.
Und was das Verwöhnen angeht, da machen Sie sich keine Sorgen:
Die Leute vom Zucker setzen sich tatkräftig für ihre Belange ein und erarbeiten sich ihr Standing in der Stadt schon seit über 10 Jahren konstant und hartnäckig.
Ich glaube kaum, dass Sie sich als junger Mensch dermaßen engagiert für die Gesellschaft und Kultur eingesetzt haben. Sollte ich mich irren, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
zum Beitrag05.06.2018 , 13:42 Uhr
Das Tolle an den Bremer Grünen ind der SPD ist, dass es ihnen völlig egal ist, wenn man VORHER berechtigte Zweifel an einem Projekt anmeldet.
Da veranlassen dann narzißtische Traumtänzer mit Profilneurose hochbezahlte Gutachten, um für eine völlig illusorische Planung Zustimmung zu Projekten zu erhalten, für die dann Generationen von BremerInnen blechen müssen.
Die Dinger werden dann durchgezogen und kosten dann ziemlich genau die Summe und dauern die Zeit, welche die Skeptiker voraussagen .
Nur dieses: Ich habe es doch gleich gesagt, hilft dann auch nicht mehr weiter, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Umso schlimmer, dass die hochbezahlten ProtagonistInnen immer noch in Amt und Würden sind, gute Pensionen erhalten und mit Ehrungen überhäuft werden.
Irgendwas läuft gewaltig schief in Bremen aber es juckt scheinbar niemanden.
zum Beitrag07.05.2018 , 12:59 Uhr
Der Nahles-Effekt wirkt
zum Beitrag26.04.2018 , 23:48 Uhr
Wenn man im Netz z.B. bei Facebook einmal die Profile der AfD-Funktionäre und/oder AfD-Anhänger durchforstet wird man, sofern öffentlich gestellt, bei den "Gefällt-mir-Angaben" innerhalb von 1- maximal 3 Klicks mitten im übelsten braunen Sumpf sitzen.
Die AfD ist, auf allen Ebenen, ob Basis und/oder Funktionären (un)mittelbar mit Nazistrukturen vernetzt und verlinkt.
Sie können es jederzeit selber testen:
1. Besuchen Sie eine AfD-Seite bei Facebook, suchen sie die ersten 10 User raus, die einen AfD-Beitrag ernsthaft positiv kommentieren (oder liken).
2. Gehen Sie auf das Profil dieses Anhängers und klicken auf "Mehr", rechts unter dem Namen. Dann werden u.a. die "Gefällt mir-Angaben" des Users gezeigt (wenn er/sie diese nicht verborgen hat, was sehr selten der Fall ist...).
3. Meistens landen Sie jetzt schon auf Seiten wie "NPD", "German Defence League", "Lega Nord" oder "Sie waren Helden, keine Mörder" (Wehrmacht) oder "Die SS" etc.
4. Wenn nicht, suchen Sie jemanden, der bei diesem Anhänger etwas positiv kommentiert oder liked und wiederholen Sie Schritte 1 - 3.
Spätestens bei der 2. Wiederholung dieser Schritte müssten Sie mitten in Hitlereien sitzen.
Ich habe es in über 400 Fällen ausprobiert und kann sagen, dass ca. 80% der AfD-Anhänger diesbezüglich verlinkt sind.
In geschlossenen AfD-Gruppen nahezu 100%.
Das Schlimme ist nur: Solche Informationen schaden der AfD gar nicht, wahrscheinlich freut sich die AfD darüber und erhält deswegen noch mehr Zulauf.
Was tun?.
zum Beitrag17.04.2018 , 18:13 Uhr
Oh Himmel, wie lachhaft.
Die Post fiel ja schon mehrfach durch konzernfremde Angebote auf. So wurde mir beim Kauf einer Briefmarke schon mal eine Unfallversicherung angedreht, ein Gasvertrag, ein Stromanbieterwechsel, ein Auto-Schutzbrief - ja und warum sollten nun nicht die Zusteller auch noch zu Senioren-Schutzengeln werden?
Was tut man nicht alles für diesen erbärmlichen Lohn, bei dem man sich bei Wind und Wetter die Sohlen ablaufen darf und der alte Postkarren gerne noch zum 2. und 3. mal neu gefüllt wird?
Bei dem Zeitdruck geht man doch gerne noch bei Opa Meyer auf einen Schnack rein und trinkt einen Wacholder oder eine Tasse Kamillentee...
Ich warte dann noch auf "Post persönlich - plus", bei dem die Zusteller dann noch Suppe verfüttern und Katheter wechseln (das ist ja schnell gelernt).
Wer denkt sich so einen Schwachsinn eigentlich aus - und müssen wir BremerInnen dafür mit unseren Steuergeldern herhalten?
zum Beitrag07.04.2018 , 10:59 Uhr
Wie dumm, Bremen verscherbelte 85.000 Sozialbauwohnungen inklusive ihrer MieterInnen an die Heuschrecke Deutsche Annington.
Eine Katastrophe für die BewohnerInnen, deren Wohnungen entweder verkommen oder bis zur Unbezahlbarkeit luxussaniert wurden.
Nun werden erneut Sozialbauwohnungen gebaut und die SteuerzahlerInnen zahlen ein zweites Mal.
Oh BremerInnen, was lasst Ihr Euch so alles bieten - und wie lange noch?
zum Beitrag02.04.2018 , 14:10 Uhr
Es gibt Comedians, die dürfen Witze über Schwule machen (weil sie vom Grundwesen her solidarisch sind), Dieter Nuhr, Stephan Raab und Matze Knoop gehören aber nicht dazu.
Das ist dann auch nicht komisch - eher peinlich.
zum Beitrag25.03.2018 , 10:44 Uhr
Ja, sehr nervig, das!
zum Beitrag22.03.2018 , 13:52 Uhr
Was für eine Schwachsinnsdebatte!
Gehört nicht zu Deutschland?
Gehört Basketball zu Deutschland? Pistazieneiscreme oder Risotto?
Ein Zollstock? Wir messen in Zentimetern, schon vergessen?
Der Islam oder irgendetwas davon ist da - und alles was da ist, gehört auch dazu, sonst wäre es ja nicht da.
Die dahintersehende Frage ist doch eher: Wollen wir, dass sich Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland aufhalten?
Hier gibt das Grundgesetz eine eindeutige Antwort.
Debatte überflüssig, - jedenfalls auf dem Boden des Grundgesetzes.
Und schon der "alte Fritz" ließ Moscheen bauen, für "seine Muselmanen". Man blicke einfach in die Geschichte....
zum Beitrag08.03.2018 , 12:57 Uhr
Eine der wenigen richtigen Entscheidungen der SPD unter so vielen falschen.
Nahles und Scholz als Erneuerer?
Selten so gelacht
zum Beitrag08.03.2018 , 11:49 Uhr
Ja, deswegen finde ich den Artikel 3 des Gundgesetzes ja auch so treffend.
Da steht doch bereits alles und das schon seit Jahrzehnten....
zum Beitrag08.03.2018 , 10:54 Uhr
Normal ist ein Stuhl mit einer Sitzhöhe von 42 cm.
Darauf können dann ca. 99% aller erwachsenen Menschen Platz nehmen und sich einigermaßen wohl fühlen.
Für alle anderen nimmt man Kissen, Fußbänke oder Barhocker zu Hilfe.
Manchmal werden Normen auch den Veränderungen angepasst. So werden Spülbecken heute einige Zentimeter höher angebracht, da die Menschen größer wachsen....
Außerhalb der Norm zu sein, ist für den Betroffenen sicherlich nicht bequem und auch nicht immer schön - für die Gesellschaft allerdings oft auch ein Gewinn.
Deshalb sollte eine Gesellschaft auch darauf achten, es den "unnormalen" nicht allzu ungemütlich zu machen
zum Beitrag08.03.2018 , 09:34 Uhr
An dem Punkt muss ich leider aufgeben.
Ich war mal Mitglied der schwulen Community,
die dann zur schwul-lesbischen Community wurde,
dann lesbisch-schwul, weil die Frauen nicht hintenan stehen wollten
dann lesbisch-schwul-bi, weil die Bisexuellen nicht ausgeschlossen werden sollten,
dann lesbisch-schwul-bi-queer, weil.....
dann lesbisch-schwul-bi-queer-trans,
dann lesbisch-schwul-bi-queer-trans-inter
mittlerweile ist das gesamte Alphabet daran beteiligt und ich habe nicht das Gefühl, dass es in irgendeiner Art und Weise Sinn machen würde, die Mehrheitsgesellschaft auf die Bedürfnisse kleinster Minderheiten zu sensibilisieren - irgendwann tritt der Punkt der Verweigerung ein, sich solchen Inhalten zu stellen - und: Ich kann es sogar nachvollziehen.
Artikel 3 des GG´s:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Das ist eine Aussage, die alle Menschen einbezieht, wer sich nicht oder nur halb oder viertel, als Mensch fühlt, mag sich trotzdem gemeint fühlen.
zum Beitrag03.03.2018 , 12:30 Uhr
Das verstehe ich nicht.
Berlusconi hat Italien doch schon in die Insolvenz regiert.
Wollen die nochmal?
zum Beitrag03.03.2018 , 12:11 Uhr
In Sauberdeutsch klingt es auch nicht besser :-(
zum Beitrag03.03.2018 , 12:02 Uhr
Interessante These.
Aber Sie gehen scheinbar davon aus, dass ein Plan existiert. Das glaubte ich auch mal-
Ich glaube mittlerweile, dass der einzige Plan darin besteht, den schlimmsten SPD PolitikerInnen den Job zu retten.
zum Beitrag03.03.2018 , 11:44 Uhr
Ich hatte diese Entwicklung 2005 geahnt und der SPD vorausgesagt, dass sie, wenn sie in eine GroKo gehen würde, sich über lange Zeit zur Sänftenträgerin von CDU-Kanzlern degradieren würde, Und dass unter der GroKo eine rechte Bewegung Raum finden wird.
Das macht mir diese Schnappatmung, weil ich nur ein einfacher Wähler bin - und keiner dieser hochbezahlten Strategen, die dafür doch eigentlich einen Plan hätten haben müssen.
War doch einfach zu verstehen: Wer Wählerstimmen zur immergleichen Regierung generiert, organisiert quasi schon den rechten Rand mit.
Nur hatte ich vermutet, dass links auch etwas gechieht :-(
zum Beitrag03.03.2018 , 09:13 Uhr
Ok, das war der Ausgangspunkt des Desasters.
Aber alles, alles was dann folgte, hat die Lage der SPD (und ihres Klientels) nur noch verschlimmert.
Begonnen mit der Entscheidung, die Stimmen gegen Merkel in ihre Kanzlerschaft zu investieren.
Danach eine erbärmliche Opposition gegen schwarz-gelb, dann Merkel wieder ins Amt getragen und nun erneut.
Vor lauter Schnappatmung muss ich mich übergeben...
zum Beitrag03.03.2018 , 04:34 Uhr
Schulz hat "links geblinkt"?
Wo das denn?
Die SPD hat dieses Würselen quasi nackt auf die Bühne geschickt, - ohne Text.
Als sich dann der Überraschungseffekt verbraucht hatte, wurde ihm etwas hektisch zusammengeklöppelter Text auf die Bühne geworfen (nackt war es noch immer) und er las es dann immer brav vor.
Glaubwürdigkeit und Authentizität gehen anders. Als dann bemerkt wurde, dass der Text keinen Hund hinter dem Ofen hervor lockt, wurde neu nachgelegt, was die Sache auch nicht besser machte.
Das Würselen hatte keinen Text und die 20,5% kamen aus Mitleid zustande.
zum Beitrag03.03.2018 , 04:28 Uhr
Es gibt sie immer noch, die "kleinen Leute" und sie brauchen jemanden, der für sie kämpft. Die Herren Sigmar und Gabriel haben sich ja selbst geoutet, auf welcher Seite sie stehen, wenn sie "among us" (Wirtschaftsbossen) verraten, was sie von ihrem Volk halten "Reich und hysterisch" sei es - und bitte, bringt diesen ehrlichen Ausdruck von Verachtung meines Klientels nicht an die Presse....
Dann die Nahles, die ihrem Klientel weiter tüchtig Arschtritte verpasst und nun zur erneuernden Vorsitzenden ausgekungelt wurde...
Das macht Hoffnung!
Wieso die Linke daraus keinen Honig saugt, ist mir durchaus schleierhaft, die Drift nach rechts lässt sich durch die Sehnsucht nach einfachen Erklärungen verstehen.
Die SPD hat es, seit 2005, so grundlegend verkackt, dass ein Dreh an einigen kleinen Stellschrauben nicht mehr ausreicht.
Selbst in der Opposition zu schwarz-gelb hat sie sämtliche Steilvorlagen dieser erbärmlichen Regierung in Eigentore verwandelt.
Als einfacher Wähler denkt man ja immer, die haben kluge Strategen, die langfristige Pläne machen und Ziele definieren - haben sie nicht.
Die agieren "auf Sicht", in Altherren-Runden werden Posten ausgekungelt und Merkels Sänfte wird nun zum dritten mal von der SPD getragen.
Wie widerlich ist das denn?
zum Beitrag03.03.2018 , 03:31 Uhr
Das erkläre ich Ihnen gerne:
Wer erst seiner Wählergruppe DEN Arschtritt der Geschichte verpasst (Hartz IV), den Arschtritt in diversen GroKos noch fortsetzt - und diverse rot(rot)grüne Mehrheiten in Bund und Ländern nicht realisiert und seine Stimmen beständig an die schwarzen verkauft, der muss sich nicht wundern, wenn die Wählergruppe frustriert in die rechte Ecke abwandert, weil sie sich nicht mehr vertreten fühlt - und egal, was sie wählt, die SPD schon dafür sorgt, dass gegen ihr Klientel regiert wird.
Insofern trägt die SPD einen erheblichen Anteil am Aufstieg der AfD bei - und dafür verachte ich diesen Kackhaufen
zum Beitrag02.03.2018 , 17:49 Uhr
Ach, scheiss die Wand an, was 2005 und 2013 schon eine bekloppte Idee war, ist 2018 bestimmt der Renner.
Man muss nur hartnäckig genug hinterher sein - und nach wenigen Jahren ist die GroKo gar keine GroKo mehr, sondern CDU/CSU + X (+Y)
Wer hätte jemals gedacht, dass sich die SPD einmal dermaßen erniedrigen wird?
Der einzige Grund, warum ich mich mit der SPD noch beschäftige ist die Wut darauf, dass sie
a) Merkel erst ohne Not groß machte und nun
b) die AfD groß zieht
SPD - du erbärmlicher Misthaufen
zum Beitrag26.02.2018 , 11:31 Uhr
Weil man mit Parteien, die Nazis in ihren Reihen dulden, nicht kooperiert.
Das ist doch ganz einfach
zum Beitrag25.02.2018 , 18:21 Uhr
Schon Helmut Schmidt bezeichnete Demokratie und Menschenrechte als Instrument westlicher Herrschaft (und zumindest damit hatte er wohl auch nicht ganz Unrecht)
Man kann nicht auf der ganzen Welt nach unseren Maßstäben messen, habe ich lernen müssen.
Wird China so losgelassen, wie einst die UDSSR,- kann sich die Welt warm anziehen.
Insofern tut es uns wohl ganz gut, da weniger zu urteilen und erst Recht nicht einzumischen
zum Beitrag24.02.2018 , 06:25 Uhr
Bei Strauß könnte man auch einfach nix würdigen sondern sich nur schlicht wundern, wie ein derart verbrecherisches Wesen sich so hat halten können und dafür auch noch geehrt werden konnte. Punkt.
zum Beitrag22.02.2018 , 11:47 Uhr
Das setzt aber voraus, dass da irgendein Gegenüber einer sachlichen Argumentation zugänglich wäre.
Aber bei den Rechten geht es ja gar nicht um Argumente, es geht um das Gefühl, es denen da oben mal so richtig zu zeigen (indem man die da unten mal so richtig durchdisst).
Und selbst wenn man mal argumentiv etwas durchdringt heißt es: Egal, glaube keiner Statistik, die.....
zum Beitrag22.02.2018 , 08:51 Uhr
Es ist doch auch Schuld der linken und bürgerlichen Empörungsgesellschaft, wenn sie jederzeit über jedes Stöckchen springen, was ihnen hingehalten wird.
Auch Trump könnte sich tottwittern, würde die Öffentlichkeit realisieren, dass Twitter kein Regierungsorgan ist und ihn am langen Arm verhungern lassen, indem die Tweets ignoriert werden.
Desgleichen täte den meisten Hasskommentaren wirklich gut. Sie würden untergehen, wenn die Medien sie nicht aufgreifen und verbreiten würden.
zum Beitrag13.02.2018 , 08:53 Uhr
Wieso Nahles?
Schulz hat doch 6 stellvertretende Vorsitzende.
Wofür sind die denn da, wenn nicht, um ihn zu vertreten?
zum Beitrag13.02.2018 , 05:45 Uhr
Ein Aspekt beim Niedergang des privaten Fernsehens wurde allerdings vergessen:
Das ganze werbefinanzierte Geraffel ist ja jetzt nur noch kostenpflichtig empfangbar.
Für mich DER ausschlaggebende Grund, darauf nun endgültig zu verzichten.
Ich habe mir nur einen Billigreceiver gekauft, der mir ausschließlich Zugang zu den öffentlich-rechtlichen Anstalten gewährt.
Wenn ich etwas anderes sehen will, müssen halt Freunde besucht werden - oder das Internet
zum Beitrag12.02.2018 , 11:58 Uhr
ups...
das sollte eine Antwort an ALXNDR werden....
zum Beitrag12.02.2018 , 11:48 Uhr
Haha, der war gut.
"Reich und hysterisch", piepste der Sittich, "reich und hysterisch..."
zum Beitrag11.02.2018 , 05:12 Uhr
Nahles ist in der Bevölkerung außer in Rheinland-Pfalz und bestimmten Teilen der SPD nicht vermittelbar.
Sie hat keine Strahlkraft, kein Charisma, SPD erneuern, das kann die alte Lügnerin nicht. Es gibt in den letzten 10 Jahren kaum einen Punkt, an dem sie nicht so zahlreiche Pirouetten gedreht hat, dass man sie auf den Ausgangspunkt nicht mehr festnageln kann.
2013 aus: "Wir wollen Merkel samt ihrer Bagage aus dem Amt jagen" wurde: "Wir wollen Merkel ins amt tragen" - und sie selber zur Bagage.
Für ihre nervige Stimme kann sie nichts (außer einen Stimmtrainer engagieren), für ihr peinliches Verhalten schon.
Als Führerin einer Partei hat sie soviel Strahlkraft, wie Scharping, Schulz oder Scholz - und insofern ist sie die Garantie für
Die AfD hat schon Brandwunden, vor lauter Hände-reiben
zum Beitrag07.02.2018 , 18:56 Uhr
Unglaublich, aber ich sagte es bereits 2005:
Wenn die SPD Merkel erst groß macht, wird sie bis 2021 mindestens in der GroKo-Falle stecken und Merkel die Sänfte tragen.
2013 sagte ich: die SPD wird bis 2021 in der GroKo bleiben und Nahles wird ihre Partei in den Abgrund führen.
Warum?
Nahles ist der Bevölkerung einfach nicht vermittelbar. Es beginnt bei ihrer Stimme (wofür sie ja nix kann, aber das sägt im Kopf),- Nahles ist einfach nur verlogen und stillos. In ihr wohnt keine visionäre Kraft, sondern einfach nur purer, triefender Opportunismus - und das spüren die Menschen.
Sie ist genauso dazu geeignet, eine Partei zu führen, wie der intellektuelle Zwerg Schulz.
Nun sind die Tore für die AfD offen, um den zweiten Platz zu streiten - ich könnte im schwall kotzen
zum Beitrag28.12.2017 , 22:13 Uhr
Auch im IT-Bereich ist der Organisationsgrad ungeheuer niedrig.
Meiner Meinung nach könnte dem Abhilfe geschaffen werden, wenn nur Mitglieder einer Gewerkschaft auch an den Lohnerhöhungen und sonstigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen teilhaben können.
Man sieht es doch am Beispiel der Friseure und Krankenpfleger/schwestern. In den 70er Jahren waren die Verdienste beider Berufsgruppen noch fast gleich. Heute verdienen Krankenschwestern fast das Doppelte und haben 50% mehr Urlaub.
Nun raten Sie einmal, welche Gruppe gewerkschaftlich besser organisiert ist?
Die Schuld würde ich hier nicht an Verdi verteilen wollen, sondern an die ArbeitnehmerInnen, die sich nicht organisieren und die KundInnen, die so einen Konzern reich machen und an die Politik, die nicht dafür Sorge trägt, dass die Global-Player auch Steuern in dem Land zahlen, indem sie ihre Gewinne produzieren.
Solange jedenfalls wird mich Amazon nicht als Kunden registrieren können
zum Beitrag20.12.2017 , 18:05 Uhr
Ja, diese Konsequenz haben sie schön erkannt.
Ein Volk, welches sich gegenseitig und ohne Not 10 mal jährlich den 11.9.2001 durch eigenen Waffenbeschuss liefert, muss zu einem erheblichen Teil aus Volltrotteln bestehen.
Ähnliches kennen die Deutschen Volltrottel auch, jedoch mit "nur" 4.000 Toten und 350.000 Verletzten p.a. durch "Freie Fahrt für freie Bürger"
zum Beitrag07.12.2017 , 01:29 Uhr
Manchmal reicht, neben dem gesunden Menschenverstand, schon eine einfache Plausibilitätsprüfung:
Kannenberg erhielt insgesamt ca. 25.000.000 € in zwei Jahren.
Damit wurden im Schnitt 250 Jugendliche betreut (kurzfristige Spitzen ausgenommen).
Macht 100.000 € pro Jugendlichen, was einem Tagessatz von 140 € entspricht.
Das nenne ich mal tapfer, um es gelinde auszudrücken!
Angeblich gönnte sich Kannenberg ein monatliches Gehalt von 15.000 €. Das ist fernab von ALLEN Einstufungen innerhalb des SuE-Tarifs.
Allein bei der naiven Betrachtung dieser Zahlen zeugt die Aussage:
„Wir gehen davon aus, dass es eine Rechtsgrundlage für alle Zahlungen gegeben hat“, von Bernd Schneider geradezu von rührender Naivität (wenn man es einmal wohlwollend ausdrücken mag).
Eine weitere "Naivität" ist die Annahme, dass man für 1.000 Jugendliche - auf die Schnelle - nun dauerhafte Lösungen hätte schaffen müssen. Jeder, mit gesundem Menschenverstand, hätte sich denken können, dass eine Krise einen vorübergehenden Zustand kennzeichnet, der sich kurz- mittelfristig in geordnete Bahnen lenken lässt.
Des weiteren muss man auch einmal überlegen, warum Bremer Jugendhilfeträger nicht so deftig zugegriffen haben, wie Goldgräber Kannenberg: Sie hatten fachliche Gründe, - zu Recht, wie man ja jetzt auch sieht.
Manchmal frage ich mich, nach welchen Kriterien in den Bremer Behörden eingestellt und entschieden wird.
Wenn hier nicht gemauschelt wurde, dann zumindest gnadenlos naiv.
Ich weiß nicht, was schlimmer ist.
zum Beitrag05.12.2017 , 23:11 Uhr
http://www.harm-reduction.org/blog/esvero-foreign-agent
zum Beitrag05.12.2017 , 23:10 Uhr
http://en.rylkov-fond.org/blog/uncategorized/press-releases/foreign-agent/
zum Beitrag05.12.2017 , 23:09 Uhr
https://www.aidshilfe.de/meldung/russland-hiv-organisationen-erstmals-auslandsagenten-eingestuft
zum Beitrag05.12.2017 , 23:05 Uhr
Russland hat nie AIDS-Hilfen geöffnet, bzw. gefördert.
Diese NGO´s wurden von Aktivisten eröffnet, mit Spenden erhalten und von Behörden sabotiert und fertiggemacht.
Viele AIDS- und Schwulen Aktivisten sind im Gefängnis und/oder werden von Folter bedroht und wenn nicht sie, dann ihre Familien/Freunde/Bekannte.
Ich habe da ein paar links, die können Sie sich aber auch leicht selber besorgen.
Die Organisation, die ich in Moscow 1996 besuchte, ist schon seit 2004 zerschlagen.
Die Neuinfektionsraten in Russland sind astronomisch, das Problem verschwiegen, die Betroffenen diskriminiert und ohne Hilfe
zum Beitrag05.12.2017 , 18:44 Uhr
Sicher, in Russland darf nur einer die politische und gesellschaftliche Agenda bestimmen: Putin und sein Regime.
Ob das nun besser oder schlechter ist als im Westen, mag dahingestellt sein.
zum Beitrag05.12.2017 , 18:41 Uhr
Sie können z.B. sämtliche russischen AIDS-Hilfe Organisationen dazuzählen, genauso, wie Schwulen- und Lesbenverbände und Umweltschutzorganisationen.
Kritik an den herrschenden Strukturen ist dort nicht sehr erwünscht (um es einmal freundlich auszudrücken)
zum Beitrag05.12.2017 , 13:18 Uhr
Eine SPD als "CDU-light" braucht Deutschland genauso wenig, wie Herpes am Arsch.
Wohin sollte Scholz die SPD denn führen, außer eben in diese Richtung?
Neben einem mutigen linken Programm benötigt die SPD eine/n charismatische/n Frontmann/Frontfrau der/die über genügend intellektuelles Potential verfügt, sich nicht in jeder Minute programmatischer Debatte in akuter Notwehr zu befinden.
Und jemanden, der/die in der Lage ist, die neue Politik auch zu vermitteln.
Wohltuend wäre hier ein neuer, junger Kopf, der sich mal etwas Neues traut.
Aber "Neues" kann die SPD leider nicht, dazu fehlt es an allen Ecken und Kanten an Mut (den kann die SPD nämlich noch weniger, als Neues).
zum Beitrag25.11.2017 , 09:42 Uhr
Ob Schulz das Herz der Genossen anspricht, spielt keine Rolle, denn der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
In der gesamten Wählerschaft sind Schulz und Nahles nicht sympathisch, sie stehen auch nicht für einen Neuanfang und m.M. nach benötigt die SPD einen intellektuellen und charismatischen Visionsträger. Da fehlt es Schulz an allen Ecken und Kanten und Nahles nervt und hat jede Glaubwürdigkeit verspielt.
Die SPD muss einen linken Neuanfang finden und von der CDU deutlich unterscheidbar sein.
zum Beitrag25.11.2017 , 09:34 Uhr
Nein, das denke ich nicht.
Die SPD muss sich deutlich (nach links) von der CDU unterscheiden, sonst wird sie nicht gebraucht.
Da ist es mit ein paar kleinen Schraubendrehungen nicht getan.
zum Beitrag24.11.2017 , 22:27 Uhr
Nun, Schulz kann ja schön Gerechtigkeit sagen, nur weder er noch seine Partei haben eine Idee, wie diese herzustellen ist.
Das Programm ist dünne Luft und eine CDU-light braucht Deutschland so wenig, wie Hornwarzen am Gesäß.
Die SPD tut sich so unendlich schwer, etwas Neues zu beginnen. Da werden lieber mit winzigen Stellschräubchen Nuancen von Nuancen verändert, vor- und zurück gedreht, engagierte Jungpolitiker verheizt und in der alten Feste beschließen die Alten wieder das Alte.
Neuanfang für die SPD? Klar, wäre toll. Aber mit Schulz und Nahles ist der Begriff "Neuanfang" schon verbrannt, zumal Nahles pures Kassengift und außerhalb der SPD niemandem zu vermitteln ist....
zum Beitrag23.11.2017 , 14:14 Uhr
Diese Einschätzung teile ich.
Und die SPD wird mit Nahles antreten. Nahles, dem Kassengift, was außerhalb von Rheinland-Pfalz und Teilen der SPD niemandem vermittelbar ist.
Und Schulz, der Gesichtshecke in Popeline mit dem Charisma eines Milchhändlers - und dem Programm, welches einen Hauch von Nichts trägt.
Eine SPD im rosaroten Mantel einer CDU-light hat man genauso nötig, wie eine Hornwarze am Hintern.
Wenn, dann muss den Bürgern ein linker Block dem schwarz-gelb-grün-(blauen) als Alternative gegenüber stehen.
Dann würde Wählen wieder einen Sinn ergeben
zum Beitrag22.11.2017 , 17:25 Uhr
Und?
Wo wäre das Problem?
Wenn sich jemand nebenan bei Frau Roth einmietet und Plakate aufstellt - kein Ding.
Wo sie "Das Volk" gefährdet, müssten Sie allerdings noch erklären
zum Beitrag21.11.2017 , 08:35 Uhr
Trotzdem - soweit hänge ich mich aus dem Fenster - werden am Ende keine anderen Mehrheiten stehen, wenn man nicht mit der AfD koalieren möchte.
Dann bleiben die Blöcke GroKo und schwarz-gelb-grün als einzige Alternative übrig - also wie vorher!
zum Beitrag21.11.2017 , 01:07 Uhr
Richtig!
Nahles ist das, was man in der Filmbranche "Kassengift" nennt. Außerhalb der SPD gewinnt sie weder Sympathie, noch Stimmen - auf der linken Seite ist sie Persona non grata.
Aber überhaupt von einer rot-rot-grünen Option zu sprechen, zeugt von einer Fehleinschätzung des Autors: Seit dem Erstarken der FDP und dem Einzug der AfD ist r2g in weite Ferne gerückt, ich befürchte, auf Jahrzehnte.
Strategisch rauscht eher eine schwarz- (gelb) -blaue Koalition in Sichtweite.
zum Beitrag20.11.2017 , 22:54 Uhr
Warum nicht?
Was würde es am Prinzip ändern, wenn es um +-5% abweicht?
Erwarten Sie jetzt eine schlagartige Änderung und eine Mehrheit für rot-rot-grün?
Sicherlich nicht.
Ich befürchte eher noch eine Stärkung der AfD, was im Endergebis wieder auf Schwampel oder GroKo führt, wenn man nicht mit der AfD regieren möchte (was ich hoffe).
zum Beitrag20.11.2017 , 20:27 Uhr
Ich weiß ja nicht, welche Fantasien man im Willy Brandt Haus so hat, aber Neuwahlen dürften der SPD mit ihrem Projekt 18% unbedingt zum Erfolg verhelfen.
Frau Kipping schwadroniert von rot-rot-grün, sie müsste nur noch erklären, wie man aus 18% + 9% + 9% eine absolute Mehrheit macht, dann ist das Ding im Sack.
Die AfD reibt sich die Hände, sie hat bereits viele Ziele erreicht: Die Parteien sind nach rechts gerückt und haben etliche AfD-Forderungen legitimiert und deren diskriminierenden Sprachgebrauch hoffähig gemacht.
Und der Rest steht nach der Wahl wieder da und müsste versuchen, eine Regierung zu bilden. Schwarz-gelb-grün wäre das, nennen wir es mal innovativ ein "Schwampel" oder "Jamaika- Koalition"
Juchu!
zum Beitrag25.10.2017 , 09:00 Uhr
Bevor Schäuble bei mir als ehrbar gilt, muss er erstmal den Koffer mit den 100.000 DM wiederfinden und diese Geschichte aufarbeiten.
Zudem kann er seinen Tell der Verantwortung für den Einzug der AfD ebenfalls ausfindig machen und in den Koffer legen und sich zusammen mit ihm auf die stille Treppe setzen.
zum Beitrag08.10.2017 , 15:01 Uhr
Welche Note mein Zahnarzt im Abitur hatte, interessiert mich weniger. Hauptsache, er hat eine ruhige Hand. Das gilt im Übrigen auch für Chirurgen.
Es ist mir übrigens auch egal, ob mein Augenarzt eine 5 in Chemie, Mathematik oder Französisch hatte, solange er ein guter Diagnostiker ist.
zum Beitrag05.10.2017 , 03:08 Uhr
Es ist doch der pure Wahnsinn:
Da verscherbelt Bremens SPD zu Beginn der 90er Jahre 65.000 Sozialwohnungen an die Heuschrecken und liefert deren Mieter gnadenlos an die Immobilien-Spekulanten aus (ich kenne heute etliche verzweifelte ältere Herrschaften, die von der Deutschen Annington aus den Wohnungen gemobbt werden) und dann sollen die Steuerzahler jetzt wieder die Bauhaie und Spekulanten mit der Erschaffung neuer Sozialbauwohnungen füttern?
Wieso machen das die Bremer BürgerInnen mit?
Was machen die BremerInnen eigentlich noch alles mit?
Welcher mutige Journalist deckt eigentlich einmal die Verstrickungen zwischen Politik, Baulöwen und Spekulanten in Bremen auf?
zum Beitrag27.09.2017 , 22:18 Uhr
hahaha...
Ich würde mal vermuten, dass der Trumpismus nun komplett um sich gegriffen hat.
Die haben doch alle LSD im Trinkwasser. Nun soll ausgerechnet Nahles für einen Neuanfang in der SPD stehen.
Ich glaube, die sind alle von der AfD bezahlt....
zum Beitrag27.09.2017 , 21:25 Uhr
So?
Learning by doing, würde ich mal sagen. Schäuble war vorher Jurist.
Ich kenne ihn eher als "Schubladen-Schäuble", der mal kompetent einen Umschlag mit 100.000 DM "verlegt" und sich an die Details mit Waffenhändler Schreiber nicht mehr erinnern kann.
Was sollte irgend ein anderer (Grüner) da schlechter machen?
Als (Finanz) Minister muss man keine Ahnung von der Materie haben, sondern Mitarbeiter, die von der Materie etwas verstehen und die einen dementsprechend "briefen".
zum Beitrag27.09.2017 , 14:55 Uhr
So kann und soll man nicht rechnen:
wird Geld für Betreuung von Flüchtlingen aufgewendet, so fallen von den Personalkosten ca. 60% via Steuer und Sozialversicherung fast unmittelbar an den Staat zurück.
Von den konsumtiven Ausgaben fallen 19% via Mehrwertsteuer gleich wieder an den Staat zurück.
Die übrigen Ausgaben gehen in den Binnenmarkt, der wiederum Arbeit bei uns schafft.
Insofern kann man diese Kosten nicht nur als Ausgabe betrachten, sie sind auch ein gigantisches Konjunkturprogramm.
zum Beitrag27.09.2017 , 10:24 Uhr
Ich denke auch, dass Diffamierung niemanden zur Abkehr bewegen kann.
Deswegen bin ich streng dafür, die Strukturen offen zu legen, wo immer es geht.
Zu Ihrer Wahrnehmung möchte ich noch anmerken, dass Ihre Bekannten wohl möglich selber nicht zu den Nazigruppierungen gehören, jedoch sind diese dann nur wenige Klicks von Nazis entfernt.
Das werden Sie aus meinem Umfeld nicht zustande bringen, dass Sie nach 1-2 Klicks auf Naziseiten gelangen - in der AfD ist das eine Kleinigkeit.
zum Beitrag27.09.2017 , 04:44 Uhr
Leider habe ich in der Zeit, als ich (als U-Boot) in der geschlossenen AfD-Facebook-Gruppe war, ganz anderes erlebt.
Fast egal, welches Gruppenmitglied ich angeschaut habe, nach nur 1-3 Klicks in den "Likes" oder der Freundeslisten landete ich in ausgewiesenen Nazizusammenhängen, bei Waffen-
und Wehrsportfanatikern, Kampfgruppen, Wolfs-Odin- und Thorgedöns, alles in Fraktur.
Quasi jeder hat eine (indirekte) Verbindung zur German Defence League, zur Waffen-SS-Fan-Seiten und Holocaust-Leugnern, besonders die Funktionäre (auf ihren privaten Seiten) und die Admins der Gruppe (weit bevor sie von Der PARTEI übernommen wurde übrigens).
In der Gruppe waren 268 AfD-Mitglieder und Anhänger aus ganz Deutschland.
Und ja, ich befand mich eindeutig unter Nazis und zwar so schlimm, dass ich nach 3 Monaten freiwillig ausgestiegen bin weil es schlicht nicht zum aushalten war.
zum Beitrag26.09.2017 , 23:48 Uhr
Ich habe 3 Monate in einer geschlossenen AfD-Gruppe bei Facebook zugebracht. Ich wollte sehen, womit die sich auseinandersetzen, was sie so posten und wie die Strukturen sind.
Nach 3 Monaten bin ich selber ausgestiegen, denn es war nicht zum, Aushalten.
Egal, welchen AfD-Anhänger man anschaut, wenn man seine "Likes" anklickt, landet man nach 1-3 Klicks unweigerlich mitten im tiefsten braunen Sumpf.
Man landet auf Waffen-SS-Seiten, Wehrmachts-Fan-Seiten, der NPD, irgendwelchen Wolfs-Rudeln, Thors- und Odins und übelsten Nazi-Bands.
Das ist die Basis der AfD und das Umfeld. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Diese Recherche kann jeder nachvollziehen. Einfach auf eine AfD-Seite gehen, AfD-Anhänger finden, die ihre "likes" offen zeigen und sich durch die "Gefällt mir Angaben" graben. Ich schwöre, ich brauche maximal 3 Klicks, um auf den widerlichsten Naziseiten zu landen.
Besonders bei AfD-Admins und Funktionären. Darauf angesprochen, wird man auf Einzelfälle hingewiesen oder gelöscht.
Das sollte massenhaft geschehen, um die AfD mit ihrer Realität zu konfrontieren. Es kann mir keiner der Funktionäre erzählen, das wäre keine Absicht.
Und dem "einfachen AfD-Volk" oder dem bürgerlichen Anhang sei vor Augen geführt: Wer sich mit den Wölfen schlafen legt muss sich nicht wunder, wenn er anschließend nach ihnen stinkt.
zum Beitrag25.09.2017 , 16:33 Uhr
Stimmt schon, aber nicht ganz:
Die SPD hat Schulz einfach ohne Text und Handlungsanweisung auf die Bühne geschubst:
Da ist unser Neuer, nu mach mal....
Das ist eine ganz erbärmliche Nummer gewesen:
Erst kungeln 4 alte Herren ihre Anschlussverwendung unter sich aus (Sigmar sagt zu Gabriel: Wir machen ma den Außenminister, dann hat einer von uns mehr Zeit für Familie, Chulz, Du machst den Kanzlerdarsteller und Steinmeier Bundeskasper).
Dann steht Chulz da als Neuer, ohne Programm, ohne Ansage mit dem einzigen Text: Ich will Kanzler werden.
Wenn man ein Schulbeispiel dafür benötigt, wie man einen Kandidaten verheizt, dann sollte man Chulz´Kanzlerkandidatur 2017 heranziehen....
zum Beitrag25.09.2017 , 04:13 Uhr
Die SPD hat die heutige Wahl bereits zwischen 2005 - 2013 verloren.
Sie hat Merkel im Bund erst ohne Not groß gemacht, dann zahlreiche Mehrheiten links der Union in den Ländern nicht realisiert - und sich im Kampf gegen die Linken verzettelt, anstatt mit allen Mitteln um persönliche und inhaltliche Gemeinsamkeiten mit den Linken und Grünen zu ringen, um eine Machtoption jenseits der Union aufzubauen.
So gesehen ist sie an der eigenen Feigheit zu Scheitern gescheitert.
Ihrem Stammklientel hat die SPD "den Arschtritt der Geschichte" verpasst und Nahles hat ihn verlängert.
Nun ist das rot-rot-grüne Fenster geschlossen. Grandioser können Strategen eine Chance nicht in die Grütze fahren, denkt man, doch es gibt da ja noch die SPD:
Nun rückt sie Nahles in die erste Reihe - und das Desaster 2021 ist vorprogrammiert.
zum Beitrag12.09.2017 , 01:46 Uhr
Ich habe nicht viel Ahnung von der türkischen Gesellschaft und Politik.
Aber manchmal mag doch schon der einfache erste Blick reichen um grob einzuschätzen, was gespielt wird:
Da gibt es also einen Putsch - und kurze Zeit später - sind zigtausende verhaftet, suspendiert, ihrer Ämter enthoben, Sender und Zeitungen geschlossen und/oder unter Kontrolle gestellt???
Sorry Leute, da kann mir niemand erzählen, dass da nicht Erdogan seine Hände im Spiel hat.
Die Listen waren alle schon parat und der Putsch war der "Reichstagsbrand" den der kleine Diktator dringend benötigte, um ein großer Diktator zu werden.
Egal, was vorher mit der EU war (ich kann es nicht einschätzen), hier gibt es nichts, wo sich Erdogan in irgendeinem Recht befindet. Er hat die Türkei auf einen sehr schlechten Weg gebracht und um Jahrzehnte zurückgeworfen.
Dieses Land wird von mir boykottiert.
zum Beitrag08.09.2017 , 17:51 Uhr
Es ist zu befürchten, dass die Ergebnisse für die AfD real noch höher ausfallen, da bei den Erhebungen bei vielen AfD WählerInnen eine Scham besteht, sich zu bekennen
zum Beitrag08.09.2017 , 17:49 Uhr
Es ist zu befürchten, dass die Ergebnisse für die AfD real noch höher ausfallen, da bei den Erhebungen bei vielen AfD WählerInnen eine Scham besteht, sich zu bekennen
zum Beitrag06.09.2017 , 22:38 Uhr
Ich habe nicht den Eindruck, dass Merkels Wechselsprünge davon abhängen, welcher Koalitionspartner sie trägt.
Die wenigen coolen Gänge, die aus Merkels Regierungsmenü serviert wurden, sind quasi mehr aus Versehen als aus Kalkül entstanden.
Insofern ist es wirklich egal, denn welche Überraschungen Merkel auch produzieren wird, sie können gut oder schlecht sein, meist jedoch aus Versehen.
Den Kardinalfehler machte die SPD, indem sie Merkel 2005 auf den Thron hob, 2013 erneut und in der Zwischenzeit nicht mit allen Kräften daran arbeitete, Machtoptionen jenseits der Union zu erarbeiten.
Schulz ohne echt alternatives Knallerprogramm auf die Bühne zu schicken, was der nächste große Fehler, Themensuche im Wahlkampf der Folgefehler.
Egal, mit welchem Thema Schulz jetzt auftreten wird, es wirkt, wie auf den letzten Drücker zusammengesucht und wenig glaubwürdig.
Schulz wurde mit leeren Händen und ohne Text auf die Bühne gejagt und stolpert sich jetzt durch die offene Szene. Peinlich und erbärmlich.
Die Union muss gar nichts tun, nur sich die Hände reiben und Posten verteilen. Eine Regierung gegen Merkel kommt nur noch zustande, wenn sich alle anderen Parteien gegen sie vereinigen.
Das zeigt ihre wahre Stärke.
zum Beitrag05.09.2017 , 23:18 Uhr
Ja, es geht
https://www.welt.de/politik/ausland/article128578611/Komiker-war-der-Gluecksfall-fuer-Islands-Hauptstadt.html
zum Beitrag05.09.2017 , 09:47 Uhr
Unsere Familie war nach dem Krieg noch zwangseinquartiert.
Dass heißt, wir wohnten bei einer anderen Familie (Am schwarzen Meer 110), die über die Zwangs-WG nicht besonders glücklich war und dieses Gefühl, unwillkommener Gast zu sein, kenne ich noch von Kindertagen.
Der Umzug in die Neue Vahr Nord war wie ein Lotteriegewinn.:
Eine eigene Wohnung, eigene Toilette und Bad, Zentralheizung (nie mehr Kohlen schleppen) und ! Müllschlucker ! (das Smartfone der 60er). Und die Fahrstühle waren auch immer einer Erwähnung wert.
Für uns Kinder war es relativ grausam.
Die Sandkästen waren eher Hundeklos, als Spielplätze (die wenigen Spielplätze waren sehr trist ausgestattet), Rasenflächen durften nicht betreten werden und es gab immer "Meckertanten" und Blockwarte, die auf die Einhaltung der Hausordnungen drängten.
Es war auch eher braun als grün, weil überall noch gebaut wurde und das Grün erst angelegt war, die Bäume waren noch klein und man blickte von einem grauen Haus zum nächsten. Die "Abstandsflächen" waren öde Leere und schon als Kind habe ich mir eine hügelige Gestaltung der Flächen gewünscht, kleine Wälle und Wäldchen, damit man etwas zum Verstecken und das Auge etwas zum Festhalten hat.
Eine der großen Schwächen der Neuen Vahr war, dass man intuitiv gefühlt hat, in einer Planung zu wohnen.. Es gab geplante Zentren, hier wird gehandelt, sozial interagiert (hier ist es gemütlich) und Grünanlagen (hier ist es schön). aber die befohlende Gemütlichkeit und Schönheit kam der gewachsenen nie wirklich nahe. Däck´s Bauerndiele (Resthof) war eine gemütliche Kneipe, während Kneipen im Neubau nie eine wohnliche Stimmung ausstrahlten - ähnlich wie später in der Uni, wenn ein Raum im Betonbau mit Girlanden geschmückt wurde, blieb es immer noch ein öder Betonbau.
Heute hat die Überseestadt ähnliche Schwächen. Als Arschlochmagnet brauchbar, für Durchschnittsverdiener, die in gewachsener Struktur mit Bäcker, Supermarkt und Schlachter um die Ecke leben wollen, unmöglich.
zum Beitrag04.09.2017 , 22:08 Uhr
Eine gute Argumentation dafür, dass es die PARTEI im Falle des Erreichen des Wahlziels (100% + X) es auch auf keinen Fall schlechter machen WÜRDE, als alle anderen Parteien, die ja alles schlechter gemachet HABEN.
zum Beitrag24.08.2017 , 12:21 Uhr
Richtig!
Die SPD hat viele rot-rot-grüne Mehrheiten auf Länderebene nicht realisiert und somit verabsäumt, reale Modelle für den Bund zu präsentieren.
Letztendlich ist sie an der eigenen Feigheit gescheitert
zum Beitrag23.08.2017 , 23:55 Uhr
"Chulz" und seine SPD haben die einzige Chance auf eine Abwendung von Merkel IV gnadenlos in die Grütze gehauen.
Sein Outing als Kanzlerkandidat hätte nicht Ausgeburt der Kungelrunde von 4 alten Männer (Sigmar + Gabriel + Steinmeier + Chulz) und deren Anschlussverwendung sein dürfen, sondern zeitgleicher Outcome eines Kanzlerkandidaten mit einem Programm, welches eine echte Alternative zur selbsterklärten "bürgerlichen Fraktion" darstellt.
Das neue Programm hätte ein paar skandalös innovative Punkte zur Rentengerechtigkeit, gesetzlichen Sozialversicherung (Maschinensteuer), Finanztransaktionssteuer + Abschaffung des Soli und radikale atomare Abrüstung enthalten müssen.
Ein solcher Auftritt eines Kanzlerkandidaten hätte die Republik aufhorchen lassen und Lust auf eine neue Machtoption machen können.
So stehen Popeline-Jacket gegen Raute, Zausel gegen Mutti, "Weiter so" gegen "Keine Experimente".
Welchen Grund kann es also geben, sich für kleinkarierte Popeline und Gesichtszausel zu entscheiden, wenn man Muttis gähnende Raute bekommen kann?
zum Beitrag15.08.2017 , 15:16 Uhr
Er hat ja auch keine Probleme, sich als Anführer der Arbeiter, Entrechteten und Armen zu generieren
zum Beitrag14.08.2017 , 01:22 Uhr
Ich wundere mich manchmal wirklich, wie dumm Politprofis Gelegenheiten verkacken können.
Wäre Schulz im Frühjahr mit einem Megaprogramm auf die Bühne getreten, welches nur ein paar wenige mutige Punkte in sich hätte;
Z.B.
- Einzahlungen in die Rentenkasse auf ALLE Einkünfte,
- Abschaffung des Solis und zur Kompensation
- Einführung einer Finanztransaktionssteuer,
die SPD hätte sich vor Aufschwung nicht retten können, hätte sie dafür eine rot-rot-grüne Mehrheit gesucht.
So aber: "Hätte hätte - Fahrradkette" - rot-rot-grün gleich 40% und Merkel IV.
Danke für 4 weitere Merkel Jahre - Danke für nix - Danke für den Verkauf der Stimmen links der Union an die Union
Danke SPD - Du feiger Kackhaufen!
zum Beitrag13.07.2017 , 11:31 Uhr
Ich wäre dafür, schon mal, auf Grund dieser Meldung, 250 Mio Euro für einen Off-Shore-Terminal zur Verfügung zu stellen.
Damit es mit der Pleite auch klappt, sollten SOFORT 30 mio in Gutachten und Vorplanungen gesteckt werden.
Vielleicht kann man auch schon Verträge aufsetzen die auf jeden Fall zu erfüllen sind, egal ob eine Leistung stattfindet oder nicht.
Das wäre doch mal konsequent Bremen - oder?
zum Beitrag01.07.2017 , 17:49 Uhr
Völlig korrekt.
Die Ehe ist ja auch das Versprechen, füreinander Verantwortung übernehmen zu wollen. Dank der "Institution Ehe" ist dieses Versprechen auch über die emotionale Bindung und/oder den momentanen Willen hinaus verbindlich.
Die finanziellen Nachteile dieser Verpflichtung werden durch die steuerlichen Vorteile kompensiert.
zum Beitrag26.06.2017 , 10:22 Uhr
Da stimme ich in allen Punkten zu.
Nur besteht leider die Frage, warum in Zeiten der Einheitssauce und GroKotz die Linken nicht profitieren?
Die GroKotz liefert eine Steilvorlage nach der nächsten - aber die Linken treten auf der Stelle...
zum Beitrag24.06.2017 , 11:46 Uhr
Keine Ahnung....
zum Beitrag23.06.2017 , 22:07 Uhr
Ach, die SPD verkackt es wieder einmal.
Anstatt mit einem Konzept aufzuwarten, das einem den Mund offen stehen lässt, wie z.B. Rente nach österreichischem Modell, Abschaffung der Mehrwertsteuer und Einführung der Finanztransaktionssteuer, Aufhebung der Beitragsbemessungssgrenze bei der gesetzlichen Sozialversicherung, Einführung der Sozialversicherungspflicht für Kapitaleinkünfte, Erhebung von Maschinensteuer etc.....
Irgendetwas, was nicht ein bunteres Pflaster auf das klebt, was Rot-Grün zwischen 1998 - 2005 angerichtet hat.
Aber nein, Schulz kam, verschwand und taucht nun auf mit der Abschaffung eines Solidarbeitrags bis 2020, den niedrige und mittlere Einkommen eh kaum zahlen, mit 1-2 % (von so gut wie Nichts) mehr, für kleine Einkommen und 2-3 Cappuccino mehr für mittlere Einkommen ab 2021???
Was für ein mutloses Nichts du verkackte SPD. Sauge weiter an der Zitze des Großkapitals und beiße Dich fest an Merkels Schleppe. Du hast Scheiße gebaut, dann verkackt, die Scheiße ausgebreitet und vermehrt und seit 2013 sprühst Du Deo drauf.
Vergiss es SPD - Du bist am Ende.
zum Beitrag20.06.2017 , 09:58 Uhr
...und wo ist das Foto?
zum Beitrag08.06.2017 , 09:25 Uhr
Jausa, das ist Bremer Stadtentwicklung vom Feinsten:
Ein alteingesessener und weithin beliebter Gastro- Betrieb verliert seine Existenz weil etwas geplant und nicht realisiert wurde (interessant zu wissen, wie viel und wessen Geld das gekostet hat).
und
etwas kurzfristiges Innovatives kann nicht einziehen, weil das Alte grundlos zerlegt wurde und die Gremien tagen.
Wäre ich der Pächter vom Lankenauer Höft oder das Zuckerwerk, ich würde im Schwall kotzen...
zum Beitrag23.05.2017 , 17:32 Uhr
Naja, aber wenn die Gelbhemden die Wahl nicht anerkennen, gibt´s keinen Frieden, sondern Bürgerkrieg(sgefahr).
zum Beitrag23.05.2017 , 15:08 Uhr
Der Entschluss von Frau Wendland ist zu begrüßen. Auch die Grünen werden, wie die SPD lernen müssen, dass irgendwann das Maß für "weiter so" übervoll ist.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass der Erbhof der SPD genauso zerbröckelt, wie es in NRW der Fall war. Irgendwann müssen die BremerInnen doch einmal genug von den Seilschaften haben und einen Neubeginn wagen möchten, denn:
"Etwas Besseres als ewige Verschuldung werden wir überall finden".
zum Beitrag23.05.2017 , 10:36 Uhr
Ja - und wenn sie einfach nicht auf Sie hören wollen?
zum Beitrag22.05.2017 , 23:01 Uhr
Ich kann den Tenor dieses Artikels nicht teilen.
Thailand ist gespalten in zwei große Lager, welche jeweils ein demokratisches Wahlergebnis nicht anerkennen, wenn der andere gewonnen hat.
Die Alternative zur Militärregierung ist der Bürgerkrieg - und den kann auch niemand ernsthaft wollen.
Wer eine bessere Lösung benennen kann, sollte Vorschläge zur Diskussion stellen. Mir fällt nichts ein. Leider!
zum Beitrag21.05.2017 , 00:55 Uhr
...und niemand kam auf die Idee, das Schiff loszumachen?
zum Beitrag02.05.2017 , 03:36 Uhr
Ja, Sie haben Recht. Nämlich überall dort, wo die etablierten Parteien den rechten Schreihälsen hinterherlaufen, anstatt ihre bisherige Politik entscheidend zu verteidigen.
So haben sie die Positionen der Schreihälse legitimiert, sich zu eigen und zum Thema gemacht, anstatt mutig zur bisherigen Linie zu stehen.
zum Beitrag03.03.2017 , 20:09 Uhr
70 Jahre SPD in Bremen und kein Ende in Sicht.
Es scheint in Bremen völlig egal, was die SPD anstellt, zu sehr hat sie sich in allen Strukturen eingenistet und verteilt das Fell des gerupften Bären Namens Bremen nach Belieben unter sich und seinesgleichen.
Ob Zechbau, Space-Park, Galopp Rennbahn, Musical Theater oder dubiose Abzockvereine und Stiftungen, es gibt eigentlich kein Terrain, in dem sich nicht Seilschaften zwischen der SPD, CDU und diversen Vorständen, Aufsichts- und Stiftungsräten gegenseitig decken.
Leider versagt die Demokratie hier geradezu krachend.
Abgestraft werden die Spezialdemokraten mit Wiederwahl um Wiederwahl, egal, wie sehr sie das kleine Bundesland in Grund und Boden regieren.
Als Bremer wählt man SPD, ist bei der Sparkasse und isst Bratwurst. Das scheint genetisch genauso implantiert, wie die zweifelhafte "Gabe", das augenscheinliche Elend nahezu phlegmatisch hinzunehmen.
Allein der Verkauf von zigtausenden Sozialwohnungen und die Auslieferung der Mieter an die Heuschrecke "Deutsche Annington" hätte der SPD mehrfach das Genick brechen müssen.
Wann beginnen die Bremer endlich, sich zu wehren?
zum Beitrag24.02.2017 , 10:01 Uhr
Die Anzahl der Beiträge zeigt, dass dieses Thema (komischerweise) geeignet ist, viele Herzen zu berühren.
Krähenauge hat mathematisch Recht. Ich habe einmal ausgerechnet, dass, wenn man alles Vermögen der deutschen Superreichen verteilt, jeder Deutsche einmalig 3.000 € erhalten würde. Das wäre schön, aber sicher nicht "Der große Wurf", der die deutsche Welt verbessern dürfte.
Insofern bleibt der Gedanke von (Un) Gerechtigkeit.
Immerhin unterliegen die Superboni der Supermanager noch irgendwelches Regeln und Kontrolle.
Die "wirkliche (und unbeobachtete) Sauerei" geschieht bei den deutschen Mittelstandsfürsten, die sich nach Belieben aus der Firmenkasse bedienen. Cheffes Sohn braucht ein neues Cabriolet? Kein Problem, dann gibt es für die Belegschaft Selbstgebackenes, anstatt Sonderzahlung. Geht die Bude den Bach runter, wird die GmbH aufgelöst, die Menschen gefeuert und die Ehestrohfrau macht unter neuem Dach weiter. Habe ich alles schon mehrfach im Mittelstandsbereich erlebt.
Abgesehen davon, dass im Mittelstand oftmals Choleriker ein selbstherrliches unangefochtenes Regime führen und ihre Leute nach Belieben gängeln und klein halten.
Das wäre einmal ein spannendes Thema für die SPD. Aber sich mit Symbolpolitik auf die Seite der Erwerbsabhängigen zu stellen, ist einfacher und tut den Bossen (mit denen die Herren Sigmar und Gabriel "among us" sind) nicht weh.
Und Chulz?
Chulz kehr den kleinen Ex-Alki aus Würselen heraus, kommt mit ölverschmierten Händen aus irgendeinem Werk - und wischt sie sich zu Hause mit seinen EU-Sitzungsgeldern sauber und freut sich, nur ein "Teilzeit Kleiner Mann" zu sein.
Und die SPD? Die hat noch gar nicht begriffen, welchen beispiellosen Arschtritt sie ihrem Ex-Klientel unter Schröder verpasst hat.
Da hilft der Blick auf die Superboni als Ablenkung nur wenig.
zum Beitrag06.12.2016 , 20:33 Uhr
Hurra³
Und Mark Benecke wird Gesundheitsminister und Innenminister!
Die PARTEI wird alle Bereicherungsplätze sehr subjektiv verteilen und jedes Mitglied der PARTEI wird einen lebenslangen Versorgungsposten erhalten.
BER für alle und überall - Bier für Freunde Der PARTEI!
zum Beitrag04.12.2016 , 20:54 Uhr
Aber, wenn jemand in Erfurt Medizin studiert (Kosten 250.000 €) und dann in Bayern Arbeit findet), kann sich Bayern nicht beschweren, wenn es sich über den Länderfinanzausgleich an der Ausbildung beteiligt (wenn es dann schon die Steuern und Abgaben des neuen Mediziners erhält).
zum Beitrag04.12.2016 , 15:39 Uhr
Die Mär, dass Bayern die halbe Republik finanziert, gehört irgendwann auch einmal beendet.
1. hat Bayern selbst bis 1986 am Tropf des Länderfinanzausgleichs gehangen
2. profitiert Bayern überdurchschnittlich von Bundeszuweisungen wie Strukturhilfen.
3. profitiert Bayern von den Ausbildungslasten anderer Länder (Berlin 42 Studenten auf 1000 Einwohner - Bayern 27). Der Osten trägt die Kosten der Ausbildungs - und in Bayern wird dann verdient, so könnte man eine Faustformel nennen.
4. Soo viel Gelder werden durch den Länderfinanzausgleich nun auch nicht verteilt. Sie machen mal gerade 1% des Bundeshaushalts aus.
5. werden im Länderfinanzausgleich auch Gelder verteilt, die Bayern ja auch gar nicht gehören.
zum Beitrag20.09.2016 , 17:23 Uhr
Die SPD hatte 2005 und 2013 ihre Chance auf Bundesebene ein rot-rot-grünes Bündnis zu realisieren. Begleitend, bzw. vorbereitend hätten dazu rot-rot-grüne Bündnisse auf Länderebene initiiert werden müssen, um für Akzeptanz und politische Umsetzung im Bundesrat Sorge zu tragen.
Dazu hätten die Beteiligten auf persönlicher und inhaltlicher Ebene alles menschenmögliche unternehmen müssen, damit es zu solchen Bündnissen kommen kann.
Stattdessen hat die SPD einen erheblichen Teil ihrer Energie investiert, Die Linke zu diskreditieren (und somit sicher auch manche Mehrheit verspielt) und zugleich die eigenen Wählerstimmen an die Union verkauft.
Nun ist die Zeit rot-rot-grüner Mehrheiten auf Bundesebene abgelaufen. Personell hat die SPD keine visionäre Führungsperson und eine Vision erst Recht nicht (Da hat Schmidt gute Arbeit geleistet).
Die Herren Sigmar und Gabriel vertreten windfähnchengleich jeder populistische Position und zeitgleich das Gegenteil und Frau Nahles tritt der klassischen SPD-Klientel mit schöner Regelmäßigkeit zusätzlich kräftig in den Arsch.
Was soll da noch übrig bleiben, als bis auf weiteres Juniorpartner der Union zu bleiben?
Geschieht der SPD nur recht, wäre auch witzig, wenn wir es nicht ausbaden müssten....
zum Beitrag02.08.2016 , 00:29 Uhr
Was hängt denn sonst immer so hoch oben?
Naziplakate.
Nun kann da keins mehr hängen, weil...?
"Hier könnte Ihre Werbung hängen" ist eine analoge Kampagne.
Es macht nur den Spaß kaputt, wenn man so etwas erklären muss.
zum Beitrag30.07.2016 , 05:44 Uhr
Danke für die Antwort.
Ich habe ja eher den Eindruck, dass es nicht am "nicht-Können" liegt.
Natürlich ist der einzelne Abgeordnete im Mandat frei, aber wäre ich z.B. bei den Linken in führender Position und würde die Forderung "Ehe auch für 3er Beziehungen" raushauen wollen, so würde ich mich doch wohl zumindest mit den anderen Obermuftis einigen, ob ich dafür deren Unterstützung habe.
Ansonsten würden die mich doch relativieren oder mir widersprechen müssen und ich hätte der Partei einen Schaden zugefügt.
In mir wäre da so eine Stimme die sagt: "Ey, bevor ich hier meinen Mund zu weit aufreiße, maile ich doch mal mit ein paar anderen, ob die das auch so sehen".
Aber wahrscheinlich ist das etwas naiv gedacht
zum Beitrag29.07.2016 , 22:43 Uhr
Was ich immer nicht verstehe:
Wenn Spitzenpolitiker Statements raushauen, ist das niemals abgesprochen?
Ich meine, wenn wir in unserem kleinen Verein eine Kampagne planen oder eine öffentliche Äußerung, so diskutieren wir immer lange vorher, mit welchem Thema wie, wie nach außen gehen (und wer es machen soll - und wann).
Wie kann es denn sein, dass man sich in den Parteien mit einem Thema in eine Richtung nach außen bewegt - und sich dann andere Spitzenpolitiker dagegen stellen, dann wird zurückgerudert und/oder verwässert und man hat die Diskussion nicht vorangetrieben und keine neue Positionierung gewonnen.
Spontan fällt mir Künast mit ihrer Tempo 30 Debatte ein, mit der sie den Berlin Wahlkampf ruinierte, dann kam noch der Veggie Day zum Bundestagswahlkampf.
Es wäre wirklich einmal schön, wenn das einmal ein Politiker erklären würde, ob diese Kommunikationsdesaster zur Strategie gehören...
zum Beitrag06.07.2016 , 01:40 Uhr
Es ist komischerweise immer einfacher 180 Millionen € im OTB zu versenken, als quasi kostenneutral eine Immobilie einer kreativen Gruppe von Menschen zu überlassen, die einen wirklichen gesellschaftlichen Mehrwert produzieren.
Hier hätte rot-grün einmal eine Chance gehabt zu beweisen, dass gute Politik auch ohne große Kosten zu machen ist - und vor 25 Jahren hätte Frau Linnert noch mit wehendem Seidenschal ihre grüne Empörungsbude inklusive allem Zubehör aufgebaut.
Nun setzt die Ex-Grüne höchstselbst den Staatsapparat in Gang der stets dafür Sorge trägt, dass das Recht der Besitzenden durchgesetzt wird.
Aber, wer es sich leisten kann, solche gesellschaftlichen Ressourcen auszuschlagen, muss ja über enorme Reserven verfügen - und es stimmt ja auch: Es gibt noch jede Menge junger Menschen, die man mit Beton frustrieren und der Teilhabe berauben kann.
Wahrscheinlich wird sich Frau Linnert demnächst bei einem Glas "Berserker 80 Südhang" mit wehmütigen Gedanken in froher Staatsrats- und Senatorenrunde der Räumung der Freien Republik Wendland erinnern - und dabei das Alte Sportamt der Staatsgewalt überantworten.
Beunruhigend zu wissen, dass sie nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei haben wird.
zum Beitrag20.06.2016 , 18:53 Uhr
Das wäre 2005 und 2013 eine Option gewesen, nun ist das Zeitfenster für eine linke Mehrheit eh auf längere Zeit geschlossen.
Schon vor 2005 hätten die Kräfte links der Union auf jeder Ebene (inhaltlich und persönlich) für eine Machtoption mit allen Kräften arbeiten müssen. Dann hätte es sicher im Bund eine Chance gehabt,
So hat die SPD Merkel zweimal zur Kanzlerin gemacht und die Stimmen links der Union an eben diese verkauft und verraten.
Und niemand wird der SPD vergessen, dass sie den "kleinen Leuten" in den Arsch getreten und deren Entrechtung herbeigeführt hat, wie niemand jemals zuvor.
Zu spät, zu wenig, unglaubwürdig. Selber Schuld. SPD - Euch vertraut niemand mehr.
zum Beitrag11.06.2016 , 02:17 Uhr
Wählen Sie einfach SPD, denn die setzt sich für bezahlbaren Wohnraum ein, nachdem sie die Grundsteuern erhöht hat.
Ach, die SPD hatte die ganzen Sozialbauwohnungen vorher auch noch an die Heuschrecken verscherbelt?
Macht nix, jetzt schreit die SPD nach Mietpreisbremsen - oder Erhöhungen und Mindestlohn und Leiharbeit und 0,80 Euro Jobs - ist doch egal.
Wählen Sie einfach SPD und irgendetwas wird passieren, was Ihre Situation verändert. Nur erwarten Sie nicht, dass es besser wird. Dafür tritt die SPD nicht an. Die SPD möchte einfach nur weiter die Posten und Pöstchen behalten und Freunde zur Teilnahme am Spiel einladen.
Es sind ja so unglaublich viele, die noch versorgt und oder bedacht werden müssen....
zum Beitrag21.04.2016 , 22:53 Uhr
Nun, er hat es auch geschafft, in seiner Regierungszeit die Verschuldung Bremens einzuleiten und die Schulden Bremens zu verzehnfachen.
Auch recht einzigartig und wir bezahlen noch Generationen dafür.
Meine Dankbarkeit hält sich diesbezüglich arg in Grenzen.
zum Beitrag10.04.2016 , 14:09 Uhr
Wovon Sie reden sind Grüne, die Wasserträger der Bosse sind.
Das sind gute und erfolgreiche Grüne und eben solche Grüne, die kein Mensch mehr benötigt, denn die haben wir in CDU/SPD/FDP zur Genüge.
Ob die Grünen in BaWü regieren oder die CDU/SPD,- wo läge denn der Unterschied?
Die Grünen haben sich, seit H4 im Prinzip, ebenso wie die SPD - völlig unglaubwürdig gemacht. Sie haben einen gewaltigen Niedriglohnsektor geschaffen, der den "Erfolg" der Wirtschaft - und das Elend der Erfolg-schaffenden - garantiert.
Bravo! Wozu sollte man das wählen, wenn man nicht gerade Inhaber von Briefkastenfirmen ist?
zum Beitrag26.03.2016 , 17:16 Uhr
WO - kein zweiter
hatte Du - es auch kein erster
oder Dörre - nein was funkt!
Der hat die Dritte doch vor wem?
Nein ; Ach doch noch davor
zum Beitrag24.03.2016 , 16:40 Uhr
Die SPD hätte - noch einmal deutlich: HÄTTE - eine Chance gehabt, hätte sie in der Zeit von 2005 - 2013 an einer rot-rot-grünen Vision gearbeitet - und zwar mit aller Kraft, persönlich und inhaltlich.
Dann HÄTTE es in den Ländern rot-rot-grüne Bündnisse geben können, die auch für den Bund Vorbildcharakter haben können - und zwar nicht als reine Machtoption, sondern als eine alternative gesamtgesellschaftliche Vision gegen die selbsternannte bürgerliche Gesellschaft.
In den Jahren 2005 - 2013 jedoch ging die SPD den feigen Weg. Sie machte Merkel erst groß, wählte sie zwei mal zur Kanzlerin, verstrickte sich in klein-klein Fehden mit den Linken - anstatt an einer positiven linken Vision zu arbeiten.
Zu wörtlich nahm sie den unsäglichen Schmidt-Spruch:
Wer Visionen hat, möge sich in ein Krankenhaus begeben.
Nun ist die SPD sanft entschlafen, Todesursache: Visionslosigkeit.
Mit Schröder noch schnell den Absturz der Mittelschicht und den Niedriglohnsektor organisiert und nun sollen kleine Trostpflaster auf diese schweren Wunden die SPD als Partei der "kleinen Leute" generieren?
So dumm kann niemand sein- außer der charakterlosen Doppelspitze der SPD, die Herren Sigmar und Gabriel - ein Garant für eine
Aber hätte, hätte, hätte - nun ist das Zeitfenster für linke Mehrheiten zerschlagen - und wir werden andere Sorgen haben.
Ich schwör.
zum Beitrag04.03.2016 , 02:28 Uhr
In Bremen ist es völlig belanglos, wen die SPD aufstellt und welche Positionen in irgendwelchen Programmen und Papieren stehen.
Die SPD könnte für die Bürgerschaft Bockwürste nominieren und Bremen - wie gewohnt - weiter in Grund und Boden regieren, gewählt wird sie immer.
Und wenn's mal nicht reicht, finden sich ja immer grüne Sänftenträger, die eine Kontinuität der Klientelpolitik ermöglichen.
Vereine, Stiftungen, Aufsichtsräte, Vorstände und Ämter sind in den letzten 65 Jahren ja geradezu zu Erbhöfen sozialdemokratischer Dynastien geworden und sorgen für Kontinuität der fatalen Struktur.
Für das gewöhnliche Volk wird folgende Vorstellung gegeben:
Engagierte JungpolitikerInnen fordern die Verbesserung der Verhältnisse, für deren Zustand die eigene Regierung seit einem Menschenleben verantwortlich zeichnet.
Traurig, dass die BremerInnen dem kein krachendes Ende beschaffen, sondern mit den Schulden der nachfolgenden Generationen für diese sozialdemokratische Sause noch einzutreten bereit sind.
zum Beitrag20.01.2016 , 13:47 Uhr
Naja, wenn sich die PolizistInnen eine solche Haube aufsetzen wollen....
Wenn´s schön macht...
Nun aber mal im Ernst:
Wie soll bei Festgenommenen im Vorfeld eine "Speiabsicht" erkennbar gemacht werden ?
Und wenn sie bereits gespuckt haben, wirft man die Haube hinterher oder wischt man sich damit ab?
Und vor welcher Infektion soll die Haube schützen? HIV und HCV sind durch Anspucken nicht übertragbar, die tödlichen Influenzaviren lassen sich durch ein Gazefenster nicht aufhalten.
Fragen über Fragen, auf jeden Fall Aktionismus an völlig falscher Stelle oder - wie immer in Bremen - der Adlerblick für das Unwesentliche.
Egal, Hauptsache, man hat etwas getan und es kostet unsere Steuergelder.
zum Beitrag15.12.2015 , 18:36 Uhr
Was soll Frontex denn nun tun, wenn sich ein Boot mit Flüchtlingen nähert?
Es abschießen, versenken?
Was wird Frontex unternehmen, wenn ein Flüchtlingsboot kentert. Beifall klatschen?
zum Beitrag03.12.2015 , 16:49 Uhr
"Im muslimischen Gemeindezentrum IKZ seien vorher 60 Maschinenpistolen verteilt worden".
Welch hohes Amt muss man inne haben, um dermaßen unterbelichtet denken zu können (und dafür bezahlt zu werden)?
Klar, als islamistischer Terrorist fahre ich mit Turban, Fusselbart und irrem Blick in einem klapprigen Renault und 60 Uzis durch halb Europa und, da noch nicht dämlich genug, deponiere und verteile ich die Waffen in einer bekanntermaßen überwachten Moschee.
So dilettantisch arbeiten höchstens Mitarbeiter vom Verfassungsschutz.
Das war schon in den 70ern so:
RAF -Terroristen wurden immer, langhaarig und bärtig in rostigen VW - Bullis oder R4´s vermutet. Natürlich wohnten sie auch immer in linken Kiffer WG´s, die wöchentlich auf Hausdurchsuchungen abonniert waren.
Das geistige Rüstzeug von Innenministern und hohen Polizeibeamtinnen scheint vor allem dem Gedankenknast Klischee 1.0 zu entflohen zu sein.
zum Beitrag17.11.2015 , 16:32 Uhr
Ja, z.B. wenn man eine antiretrovirale Therapie durchführt und keine nachweisbare Viruslast hat, steckt man auch niemanden an.
So ergibt das einen Sinn für jemanden , der echt Ahnung von der Krankheit hat.
zum Beitrag09.11.2015 , 21:19 Uhr
Für die Generation der Kinder und Enkel ist das Trauma der Opfer noch brennend und relevant.
Aufgewachsen in Familien, die um ein normales Leben betrogen wurden,
deren Vermögen und Immobilien von den Nazis unrechtmäßig angeeignet und in deren Erbfolge übergegangen sind und aufgezogen von Eltern, die das Gefühl "nicht dazuzugehören" an ihre Kinder und Enkel "weitervererbt" haben, haben auch die Jahrgänge der 60er Jahre noch unter den Folgen zu leiden.
Wer auch nur über etwas Empathie verfügt, muss weinen, wenn die Geschichte der Eltern und Großeltern auf Bildern oder in Erzählungen wieder lebendig wird.
Wenn die Mutter erzählt, wie sie als 10 jähriges Mädchen hilflos zusehen musste, wie der schwangeren Tante bei vollem Bewusstsein der Bauch aufgeschnitten und der Fötus in den Ofen geschmissen wurde, wenn die Kinder noch vor den Augen der Müttern getötet wurden, um die Qual der Mütter zu vergrößern..
Wenn man aufwuchs mit den Albträumen der Mutter, die fast jede Nacht schreiend erwachte, Depressionen bekam und sich zwei mal fast das Leben nahm.
Der Vater als Täter mit seiner Schuld nicht leben konnte und seine Schuldgefühle im Alkohol ertränkte.
Da unbeschadet heraus zu wachsen ist sicher nicht leicht.
Heute die Stolpersteine seiner Verwandten zu sehen, mit denen man keine Chance auf ein gemeinsames normales Familienleben hatte, brennt immer noch in meinem Herzen und meiner Seele.
Mögen die Gräuel niemals vergessen und die Opfer in Ehren gehalten werden.
Den reuigen Tätern sei verziehen, den heutigen Profiteuren (auch der 2. und 3. Generation) sei der Verzicht zu Gunsten gemeinnütziger Zwecke angeraten.
zum Beitrag06.11.2015 , 11:55 Uhr
Bus und Bahn fahren ist nur 3 mal so teuer, wenn man sich der Milchmädchenrechnung anschließt, die Autokosten würden sich auf die Summe für den Kraftstoff belaufen.
Real müssen Besitzer eines PKW im Schnitt die ersten 3 Monate eines Jahres für ihr Auto arbeiten. Unter 45 Cent pro km geht es kaum. Und dafür kann man viel Bus und Bahn fahren und die 450 Stunden, die man für das Auto schuften muss, holt man durch Zeitersparnis nur in ganz seltenen Fällen wieder rein.
zum Beitrag08.09.2015 , 05:08 Uhr
4 MitarbeiterInnen auf 2 Stellen?
Was kostet daran 800.000 € pro Jahr?
Mit 150.000 € wäre das schon besser ausgestattet, als alle anderen freien Träger im Gesundheitswesen
zum Beitrag23.07.2015 , 00:41 Uhr
Na toll, Mieter und Hundebesitzer zahlen in der Millionärsoase Bremen nun die neuen Lehrerstellen, während die Wohlhabenden ungeschoren bleiben. Ganz erbärmlich, @Rot-Grün!
Zur nächsten Wahl werden Rot-Grün sich dann sozial generieren und eine Mietpreisbremse fordern.
Sieling wird mit dem Off-Shore Terminal genauso dastehen, wie Scherf mit dem Space-Park - verehrt und heißgeliebt.
Man kann an den BremerInnen echt verzweifeln.
zum Beitrag07.07.2015 , 23:44 Uhr
Das Problem des Sozialismus ist, für die Konsequenzen des Kapitalismus verantwortlich gemacht zu werden.
Mal ernsthaft :
Wie kann Griechenlands linke Regierung in 6 Monaten Regierungsverantwortung für die Folgen jahrzehntelanger konservativer Regierung verantwortlich gemacht werden, die ebenso lange die Banken und Privilegierten pimperten?
zum Beitrag23.06.2015 , 00:05 Uhr
Sorry rot-grün.
Bremen ist das Bundesland mit der zweitstärksten Wirtschaftskraft pro Kopf.
Es wimmelt hier nur so von Millionären und mind. zwei Milliardäre wohnen in Bremen und trotz der unaufhörlich boomenden Wirtschaft fällt Euch nichts anderes ein, als ausgerechnet Mieter und Hundebesitzer zur Finanzierung gesellschaftlich notwendiger Ausgaben heranzuziehen?
Eine wirklich erbärmliche Performance, das!
zum Beitrag10.06.2015 , 02:13 Uhr
Nur ein weiterer Splitter im Mosaik des Desasters der Bremer SPD...
zum Beitrag28.05.2015 , 00:13 Uhr
In einem Punkt irrt Herrmann Kuhn aber besonders tüchtig:
"Das erklärt einen Teil der Nichtwähler und der Stimmen, die für Luxus-Projekte wie „Die Partei“ abgegeben wurden. Nur wenn man wirklich gar keine Sorgen hat, kann man sich so über den Politikbetrieb lustig machen". - sagt er.
Das exakte Gegenteil ist richtig:
Nur wenn man wirklich gar keine Sorgen hat, kann man sich einen Politikbetrieb wie diesen in Bremen leisten.
Wer sonst, außer Bremer Berufspolitiker, kann sorglos hunderte von Millionen sinnlos in den Ausguss werfen.
Die PARTEI hätte diese zumindest als Freibier unter das Volk geworfen und jeder hätte etwas davon gehabt und das Pfandgeld wäre immer noch mehr Rendite gewesen, als dass, was unter den Berufspolitikern produziert wurde.
Hurra!
zum Beitrag12.05.2015 , 23:18 Uhr
Die Niedersachsen wären doch mit dem Klammerbeutel gepudert, sich Bremen anzulachen.
zum Beitrag12.05.2015 , 02:09 Uhr
Ärgerlich, so ein substanzloses Interview zu lesen.
1. Hat ja jede/r PolitikerIn "große Verdienste erworben" wenn er/sie erstmal ausgeschieden ist. Da kann die, den BürgerInnen aufgelastete, Pleite und die Zahl der Fehlentscheidungen noch so groß sein. Die Verdienste sind immer groß. Gewäsch!
2. Nach 12 Jahren rot-schwarz erwarteten die WählerInnen eine Änderung der Politik im Lande. Aber rot-grün hat die Politik der Vorgängerregierung einfach fortgesetzt. Von einem Aufbruch, einem Politikwechsel war/ist nichts zu spüren gewesen.
3. Auch wenn wir ein Haushaltsnotlageland sind: Die Politik hätte den von ihr geschassten Vereinen und Initiativen auch kostenneutral Unterstützung zukommen lassen. Stattdessen zog rot-grün die Einstellung des Dialogs und den Verlust kollektiver Kompetenz vor.
4. Und selbst die kostenneutralsten Wahlversprechen sind, besonders die Grünen, nicht einmal angegangen. Ein wenig mehr Willkommenskultur in der Ausländerbehörde fand nicht statt, dafür aber eine völlig überzogene Rekordverfolgung der Cannabiskonsumenten.
Die Klatsche war noch viel zu sanft.
zum Beitrag07.05.2015 , 14:02 Uhr
... was aber Kristinas Leistung nicht schmälern sollte.
Sie ist eine der wenigen PolitikerInnen, die menschlich und politisch Spaß und Lust auf mehr politische Beteiligung machen.
Mein Appell:
Liebe taz-LeserInnen,
vergesst den Bremer Rot-Grünkram, der uns mehr Verfolgung von CannabiskonsumentInnen einbrachte, als jemals zuvor, der an der Basis toll redet und in der Regierungspolitik das Gegenteil praktiziert.
Verpasst Rot-Grün in Bremen eine Klatsche von Links, damit es wenigstens mal etwas ungemütlicher wird an deren Fleischtrögen.
zum Beitrag28.04.2015 , 19:25 Uhr
nix dagegen. Lächerlicher als die SPD könnte Die Partei 750 Mio Euro auch nicht versenken.
SpaceParc für 750 Mio errichtet, nach 3 Monaten pleite, dann für 50 Mio an einen Investor "verschenkt" und nun vom Investor für 250 Mio Euro vergoldet.
Das ist Geldvernichtungspolitik vom Feinsten, liebe SPD.
Das bekommt nicht mal die FDP hin
zum Beitrag28.04.2015 , 10:30 Uhr
Deswegen bleibt ja wohl nur, die Linken als einzige Oppositionspartei oder eine Spaßpartei zu wählen.
Rot-Grün ist zwar unabwählbar, aber eine deftige Klatsche wäre ja wenigstens mal ein kleines Zeichen der BremerInnen.
zum Beitrag28.04.2015 , 01:29 Uhr
Sie müssen sich ja in den Viertel-Luxusbuden zeigen, schließlich gehört deren Stammklientel mittlerweile die Gruppe der Hochverdiener.
Studie des DIW: "Unter den 20 Prozent Top-Verdienern in Deutschland sympathisieren 17 Prozent mit der Öko-Partei. Die FDP kommt in dieser Gruppe auf einen Anteil von acht Prozent.[...] Selbst unter den fünf Prozent Top-Verdienern spricht die Öko-Partei noch mehr Wähler an als die Liberalen, nämlich 15 Prozent im Vergleich zu 13 Prozent.
zum Beitrag27.04.2015 , 22:54 Uhr
Welchen Grund sollte es geben, Sänftenträger der Bremer-SPD zu wählen?
Die durchaus engagierte Arbeit der grünen Basis wird von den grünen FunktionsträgerInnen ad absurdum geführt und es wäre den Bremer Grünen durchaus geschmeichelt, wenn man sie als "bessere FDP" bezeichnen würde.
Sie stimmen jeder Million zu, die geplant ins Nichts versenkt werden soll und sie lösen ja nicht einmal kostenneutrale Wahlversprechen ein.
Die Verfolgungsquote von Cannabis Kleinstkonsumenten hat unter Rot-Grün neue Rekordquoten erreicht (wie das wohl mit einer Forderung nach Liberalisierung des Cannabis Konsums zusammenpasst, werden uns nur die Grünen sicher plausibel erklären).
Dass es um Inhalte geht, haben Rot-Grün ja bereits vor der Wahl, mit der Ankündigung der Fortsetzung dieses Desasters nach 2015, negiert.
Es ist schon schlimm genug, dass die SPD-Seilschaft in Bremen unabwählbar ist, aber Sänftenträger sind im Allgemeinen (siehe Bund), noch unerträglicher.
Völlig unverständlich, wieso die BremerInnen die Pleitenkönige immer und immer wieder wählen, anstatt in einen Generalstreik zu treten.
zum Beitrag05.04.2015 , 03:26 Uhr
Gerne. Manchmal versteht man, dass etwas unbrauchbar und/oder unnütz ist oder ausgedient hat - und wirft es weg.
Nicht umsonst ist der Begriff der Aufklärung so treffend gewählt. Der Nebel des Glaubens klärt sich auf und Vernunft, persönliche Handlungsfreiheit, Emanzipation, Bildung, Bürgerrechte, allgemeine Menschenrechte und das Gemeinwohl als gesellschaftliche Aufgabe treten an dessen Stelle.
Was für eine Wohltat gegen den Glaubensterror zuvor.
zum Beitrag05.04.2015 , 03:17 Uhr
und Martin Korol:
Ob Gott an mich glaubt oder nicht, ist völlig gleichgültig, da es ihn/sie nicht gibt.
Glauben sie ruhig, an was sie wollen (Allah, Gott, Manitou oder das Goldene Kalb). Mir ist das wurscht, solange sie mich damit nicht belästigen.
Und unsere Kultur hat nix mit christlich zu tun, sondern gerade mit der Abgrenzung von Glauben und Wissen(schaft). Insofern bin ich sehr zufrieden, in einer weitgehend glaubensbefreiten Gesellschaft leben zu dürfen.
Unsere Werte fußen auf der Philosophie der Aufklärung, was auch nicht den Glauben an den Markt impliziert (der aber immerhin real existiert).
Wo sie einen Zerfall der Gesellschaft erkennen, ist mir schleierhaft. Die Gesellschaft wandelt sich (zum Glück) und manche alte Zöpfe werden abgeschnitten, um Platz für neue Frisuren zu machen.
Insofern fordere ich eine radikale Trennung von Kirche und Staat und hoffe, das hier auch noch real erleben zu dürfen.
zum Beitrag04.04.2015 , 00:09 Uhr
Tanz definiert jeder Mensch, jede Region und jede Kultur für sich. was dem einen Gehopse, ist dem anderen sein Regentanz.
Mir doch egal, wann, wie und wo sie tanzen oder hopsen. Hauptsache, sie haben Spaß dabei. Und wenn jemand um ein goldenes Kalb tanzen möchte. bitte, es gibt schlimmeres.
Und wieso muss man an irgendetwas glauben, wenn man tanzen möchte?
Das macht den Tanz auch nicht schöner.
zum Beitrag03.04.2015 , 22:10 Uhr
Unsere sogenannte christliche Kultur gehört doch schon längst auf den Müllhaufen der Geschichte. Leerer waren die Kirchen (zum Glück) noch nie und es werden immer weniger.
Keine Ahnung, ob der Herr Jesus Christus gelebt und gelitten hat, ist mir auch schnuppe.
Wer an so etwas glauben will, soll das von mir aus machen, aber mich - und andere glaubensunwillige - bitte, bitte damit verschonen. Auch geht mir dieses Gebimmel gehörig auf die Nerven. Können die sich nicht per sms bescheid geben, wenn Betstunde ist?
Das fordere ich von jeder Religion, deren Eiferer mir besonders auf den Keks gehen (an den ich jedenfalls mehr glaube, als in irgendetwas göttliches).
Und sich von den schrillen Mützenmännlein auch noch das Tanzen verbieten lassen? Gehts noch?
zum Beitrag31.03.2015 , 01:17 Uhr
"Der Bremer isst Bratwurst, hat sein Konto bei der Sparkasse und wählt SPD", das ist ein altes ungeschriebenes Gesetz und wird sich wohl leider die nächsten hundert Jahre nicht verändern, wenn der Klimawandel nicht hilfreich eingreift oder es einen Gott gibt, der endlich Erbarmen zeigt.
Dass die SPD hier nahezu konsequenzbefreit schalten und walten kann wie sie will, ist nicht einer erfolgreichen Politik geschuldet. Sehr hilfreich dabei ist eine CDU, die nicht ansatzweise eine denkbare Alternative aufzuzeigen, in der Lage war und ist.
Das ehemals agile linksgrüne Potential, welches einmal bundesweit Zeichen zu setzen in der Lage war, wurde unter Linnert peu a peu in einen unpolitischen Regierungswahlverein überführt und mit Sachzwanghypnose eingeschläfert.
Für mich ist es nach wie vor ein Wunder, dass die BremerInnen 2004, nach der Zuweisung des Bundeszuschusses von 8,5 Milliarden Euro nicht auf die Barrikaden gegangen sind, als die SPD (mit der CDU zusammen) dieses Geld in Pleiteprojekte versenkte, anstatt die drückenden Schulden des Landes von 11 auf 3 Milliarden zu reduzieren.
In den Jahren 2003 - 2011 schaffte es unsere, immer wieder gewählte, Regierung auch noch, die Bremer Schulden zu verdoppeln.
In 8 Jahren ungestraft von 10.800.000.000 auf 20.600.000.000 € Miese, das grenzt an ein finanzpolitisches Husarenstück, was man mit einem 660.000 Einwohnerländchen erst einmal zustande bringen muss.
Warum hier nicht, angesichts der massenweise vernichteten Perspektiven von Generationen, täglich Barrikaden brennen und die Regierung von den Fleischtrögen vertrieben wird?
Es ist mir ein wirklich, wirklich, wirklich völlig unerklärliches Rätsel.
Allein der Verlust an Einwohnern von 10% seit 1970 scheint auf eine stille Abstimmung mit den Füßen hinzuweisen, was allerdings auch keine ermutigende Verhaltensweise für die gestaltungswilligen und engagierten BremerInnen ist.
zum Beitrag19.03.2015 , 23:28 Uhr
Ich meinte, die schwer bewaffneten offen zu postieren, war überflüssig.
Sicher gab es verdeckte bewaffnete Kräfte.
zum Beitrag19.03.2015 , 01:30 Uhr
Die ganze Geschichte ist doch von vorne bis hinten absurd.
Angenommen, ich wäre ein salafistischer Terrorist und würde mit Waffen nach Bremen einreisen, klar, dann würde ich damit sofort an einen Ort fahren, der als Teil der salafistischen Szene stadtbekannt ist. Da kommt die Polizei doch niemals drauf!!!
Unterschlupf würde ich auch bei anderen Salafisten - die eh schon unter Beobachtung stehen - suchen, das ist soo schlau, damit rechnet ja niemand.
Und natürlich fahre ich dann mit meinen Waffen in der Moschee oder dem Kulturverein vor und verteile die Dinger dort, wie Brot an die Enten oder verstecke sie unter dem Gebetsteppich.
Aber hat bei der RAF ja auch so gut geklappt:
Man durchsucht Studenten WG´s und kontrolliert klapprige VW-Busse, Renault 4 oder Enten, weil Terroristen ja immer lange, ungewaschene Haare haben, mit billigen Karren durch die Gegend gurken und in stadtbekannten linken WG´s Unterschlupf suchen.
Und vor Anschlägen schütze ich dann Dom, Rathaus und die Synagoge mit bewaffneten Kräften, weil die Terroristen ja gar nicht auf die Idee kommen, dann mal eben alternativ im Weserpark oder im Theater herumzumetzeln?
Wenn überhaupt wären rein verdeckte Aktionen wahrscheinlich wesentlich sinnvoller gewesen und bewaffnete Kräfte hätten in zivil an strategisch wichtigen Punkten observieren können, anstatt öffentlichkeitswirksam auf dem Marktplatz gefährlich auszusehen.
So aber hat man mal tüchtig Angst vor islamistischem Terror gemacht, der in Deutschland bislang für hunderte von Toten in den letzten 20 Jahren verantwortlich ist. Ach nee, das waren ja die "Ausländer raus-Brüder"...
zum Beitrag01.03.2015 , 21:13 Uhr
Niemand sagt, dass Freiheit zum Nulltarif zu haben ist.
Es wird immer jemandem gelingen, jemanden zu ermorden, Attentate und Bombenanschläge zu verüben, besonders, wenn der Täter sein Leben zu opfern bereit ist.
Die Frage ist jedoch, müssen wir über jedes Stöckchen springen, welches uns Terroristen hinhalten?
Wer pflanzt uns eine dermaßen irrationale Risikobewertung ein?
Tote durch Irrsinn gibt es täglich (betrunkene und/oder aggressive Autofahrer z.B.), aber niemand bekennt sich dazu, Panik auf Deutschlands Straßen zu haben, weil er Morgen nach Bielefeld fahren muss. Das Gefühl ist hier: "Es wird schon gut gehen", obwohl wir jährlich fast 4.000 Verkehrstote und > 250.000 Schwerverletzte haben.
Die gefühlte Angst vor Terror ist jedoch wesentlich größer, obwohl das reale individuelle Risiko, Opfer eines Terrorangriffs hierzulande ungefähr der Gefahr entspricht, von einem Nilpferd totgetrampelt zu werden.
Hier wird Angst geschürt und es wird damit Politik gemacht.
P.S.: Wenn ich einen Koffer finde, bringe ich den zum Fundamt. Mittlerweile reicht ein Schussel dazu, dass deswegen Flughäfen und Bahnhöfe evakuiert werden - Das ist realer Irrsinn 3. Jahrtausend
zum Beitrag24.02.2015 , 00:46 Uhr
Gabriel hat sein Volk doch bereits verkauft. "Die Deutschen sind reich und hysterisch - aber das bringen Sie bitte nicht in die Öffentlichkeit".
Dieser Satz zeigt doch, wie ernst er die Bedenken gegen TTIP nimmt und wie er damit umgehen wird.
Er wird zustimmen und seinen Hysterikern Tranquilizer verpassen...
Ich verstehe gar nicht, wieso die deuten Medien Gabriel diese Äußerung so durchgehen lassen...
zum Beitrag05.02.2015 , 01:47 Uhr
Manchmal wäre es ganz schön, wenn Behauptungen auch mal belegt werden.
Es ist eine Mär, dass ambulante Angebote preiswerter sind, als stationäre (in denen sich wesentlich mehr Synergieeffekte ergeben).
Zwei Vollzeitstellen Betreuung kosten real weit mehr, als ein Heimplatz. Allein die Arbeitgeberbruttolöhne liegen bei durchschnittlicher tariflicher Bezahlung bei knapp 8.000 € für zwei Vollzeitstellen. Dann haben die Betreuer aber noch kein Büro, keine Infrastruktur, auf die sie sich stützen können etc.
Hier liegt man in der Kalkulation eher am unteren Ende, wenn man 48 € pro Betreuungsstunde rechnet. So kosten 160 Betreuungsstunden im Monat nämlich schon gut 7.600 €.
Der politische Wille zur ambulanten Betreuung hat nichts mit den Kosten zu tun. Das sollte auch klar benannt werden.
zum Beitrag03.02.2015 , 02:23 Uhr
Der Sozi hat anscheinend einen wunden Punkt getroffen.
zum Beitrag24.01.2015 , 12:54 Uhr
Machen Sie einfach, was Sie wollen.
Aber in meinem Fall kann ich erst in 8 Jahren wieder damit beginnen, neue Rücklagen für Renovierungen und Reparaturen zu bilden, wenn bis dahin nichts anderes kaputt geht.
Wenn Sie für eine Wohnung z.B. eine Kaltmiete von 380,00 € nehmen können Sie ja selber ausrechnen, wie viele Handwerkerstunden Sie damit bezahlen können.
zum Beitrag24.01.2015 , 12:46 Uhr
..spätestens, wenn Sie einmal ein kleines Häuschen oder eine Wohnung vermieten. Das kann ich Ihnen garantieren ;-)
zum Beitrag23.01.2015 , 23:49 Uhr
Ganz ehrlich:
Profit als Vermieter gehört in den allermeisten Fällen zu den Märchen von gestern (jedenfalls, wenn man zu den normal anständigen Vermietern gehört).
Allein schon die "normale" Renovierung einer Wohnung zur Wiedervermietung kostet meist die Kaltmiete der nächsten 2-3 Jahre. Fällt nur noch eine zusätzliche "mittlere" Erneuerungsmaßnahme an, ist meist die Kaltmiete der nächsten weiteren 5 Jahre futsch - und man kann in dieser Zeit natürlich auch keine neuen Rücklagen bilden.
Mein Rat aus heutiger Sicht: Werden Sie niemals Vermieter, es sei denn, Sie erben eine Luxusimmobilie.
zum Beitrag15.01.2015 , 23:37 Uhr
Klar, als Terrorist würde ich ja auch meine zukünftigen Pläne bestimmt per mail oder Chat besprechen.
Ansonsten: Ein alter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein und alt und schwach. Sein Sohn studiert in Paris. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn.
"Lieber Ahmed, ich bin sehr traurig, weil ich in meinem Garten keine Kartoffeln pflanzen kann. Ich bin sicher, wenn Du hier wärst, könntest Du mir helfen und den Garten umgraben. Ich liebe Dich. Dein Vater."
Prompt erhält der alte Mann eine E-Mail:
"Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich 'die Sache' versteckt. Ich liebe Dich auch. Ahmed."
Keine sechs Stunden später umstellen die US Army, die Marines, das FBI und die CIA das Haus des alten Mannes. Sie nehmen den Garten Scholle für Scholle auseinander, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts. Enttäuscht ziehen sie wieder ab. Am selben Tag erhält der alte Mann noch eine E-Mail von seinem Sohn:
"Lieber Vater, sicherlich ist jetzt der Garten komplett umgegraben, und du kannst die Kartoffeln pflanzen. Mehr konnte ich nicht für Dich tun. Ich liebe Dich. Ahmed"
zum Beitrag30.12.2014 , 17:28 Uhr
Scheinbar wird aus Kritik am israelischen Staat allzu oft Antisemitismus.
Meine Familie ist jüdisch, aber trotzdem darf man - aus unserer Sicht - die aggressive Politik Israels doch kritisieren dürfen, ohne gleich als Antisemit verunglimpft zu werden - oder?
Das tut selbst meine Tante in Haifa, die kein Verständnis für die Vergeltungsaktionen Israels hat und sich wütend dagegen engagiert. Auch eine linke Antisemitin?
zum Beitrag18.12.2014 , 03:40 Uhr
Wer bislang noch eines Beweises bedurfte, dass moderne Politik bei rot-grün nur mit einem Korrektiv der Linken zustande kommen kann, sollte nun befriedigt sein:
Wer, wenn nicht rot-grün wäre denn eigentlich in der Lage, zumindest auf kommunaler Ebene Modellprogramme zu initialisieren und damit eine konstruktive Vorlage für den Bund zu schaffen? Aber auch hier kann man berechtigt darauf hoffen, dass die Merkel CDU rot-grün bald links überholt.
Erneut versackt die Bremer Regierung in mutloser Duldungsstarre, was angesichts der finanziellen Situation Bremens umso unverständlicher scheint,
Anstatt Gelder in der Strafverfolgung zu verschleudern, könnte man im Bereich Drugchecking fast kostenneutral modern agieren, indem man die Untersuchungsbefunde beschlagnahmter Drogen einfach der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen würde.
So könnten Drogenuser zumindest an Informationen über Inhaltsstoffe derzeit gehandelter Drogen gelangen.
Eine halbherzige Freigabe des Überdenkens einer Freigabe zu rein medizinischen Zwecken beweist erneut die Hasenfüßigkeit der Bremer Rot-Grün Suppe. Typisch Bremen: Alles machen wollen, aber nichts wirklich richtig.
Natürlich geht es hier nicht nur um die medizinische Notwendigkeit (und die Notwendigkeit eines Alibis), sondern um das Recht auf Rausch,- sprechen wir es doch einmal deutlich aus.
Freigabe von Cannabis unter sauberen gesetzlichen und formalen Bedingungen sind der einzig realistische Weg, den sowieso schon bestehenden Konsum in geordnete Bahnen zu lenken, Kriminalisierung zu vermeiden, Kosten zu senken und neue Einnahmequellen zu schaffen.
Die hier eingesparten und neu gewonnenen Ressourcen ließen sich gut in Prävention und Verbesserung der personellen Situation der Bremer Polizei stecken und die Bremer Regierung könnte vielleicht einmal zeigen, dass sie auch regieren und nicht nur verwalten kann.
Persönlich jedoch glaube ich jedoch eher, dass sich ein Rudel Hunde einen Mettvorrat anlegen würde...
zum Beitrag13.12.2014 , 22:08 Uhr
Wer 2005 Merkel erst groß machte und zur Macht trug, obwohl es eine linke Mehrheit gab, wer es 2013 erneut macht, muss sich nicht wundern, die Quittung dafür zu kassieren.
Die SPD kann doch gar nicht mehr ernst genommen werden, besonders, seitdem sie mit der Charisma-Null Gabriel und dem Minus-Charisma Nahles durch die Lande spukt...
zum Beitrag12.12.2014 , 00:59 Uhr
Absolut traurige und unterste Schublade, dieser Schwampf. Weder Satire, noch Analyse, einfach nur überflüssig.
Ich hoffe, Herr Söhler muss dafür zur Strafe drei fundierte Artikel über Satire schreiben.
zum Beitrag26.11.2014 , 19:53 Uhr
Man sollte sich bei diesem Artikel ein Augenzwinken nicht verkneifen.
Beleidigungen ernsthaft zu diskutieren, geht nicht, da Beleidigungen zwischenmenschlich nicht gehen.
Aber wenn es die eigene Psychohygiene erfordert, mag ich den "Vollpfosten", die "Bratbirne" und den "Kackspecht". Auch die "Moppelkotze" habe ich liebgewonnen, wohingegen ich mich in der Gesellschaft von Menschen, die "Du Opfer" oder "Gutmensch" diskreditierend gebrauchen, sehr unwohl fühle...
zum Beitrag26.11.2014 , 09:48 Uhr
Naja, soo hoch sind die Summen ja nun auch nicht, die einzelne Länder aus dem Länderfinanzausgleich erhalten.
Thüringen erhält derzeit p.a. ca. 200 Euro pro Kopf
zum Beitrag22.11.2014 , 21:30 Uhr
Es mag sein, dass man Kindern und Jugendlichen einen gewissen Welpenschutz zugestehen muss, aber wenn entwertende Sprache entwertendes Denken offenbart, sollte man darauf hinweisen, Du Opfer...
zum Beitrag20.11.2014 , 12:28 Uhr
Was ich nicht verstehe - unabhängig davon, dass die Grünen bei mir seit längerer Zeit verschissen haben - ist die Frage, warum die sich nicht absprechen?
In fast jeder Organisation und/oder Firma bildet man sich doch erst eine Meinung zu einem Thema und geht dann mit einer Position an die Öffentlichkeit, die gemeinsam beschlossen wurde.
Ist mir völlig unverständlich, wieso in den Parteien der eine Hüh und die andere Hott sagt und wiederum andere davon überrascht sind.
Es kann doch nicht so schwer sein, sich vor öffentlichen Äußerungen über eine gemeinsame Linie (und sei sie noch so schwammig) zu verständigen...
zum Beitrag27.09.2014 , 14:05 Uhr
Sorry, ich hatte meine Fassade einmal für teures Geld in einem warmen Gelbton gestrichen.
Es tut mir ja wirklich leid, dass ich damit nicht den Geschmack der selbsternannten StadtgestalterInnen getroffen habe, die gerne morgens zwischen 3-5 Uhr auftauchen, wenn ihr Alk- oder Kiffpegel die gesetzliche Fahrtüchtigkeitsgrenze überschritten hat.
Und wenn mir mein vollgepisster Hauseingang mit Dönerresten verschönert wird und ich dafür nicht dankbar bin, muss ich mich wohl noch zur Entnazifizierung anmelden.
zum Beitrag27.09.2014 , 14:00 Uhr
Sorry Alexandra, aber die Kosten für den Bau der Elbphilharmonie haben nichts mit den Kosten der Reinigung meiner Fassade zu tun, für deren Renovierung ich vor Kurzem 30.000 € ausgeben musste.
Wo und wie mein Haus gestaltet wird, möchte ich mir nicht von irgendwelchen marodierenden "freien Künstlern" aufzwingen lassen, genauso, wie diese wahrscheinlich Beuys "Fettecke" auch nicht gerne unfreiwillig und aufgezwungen in ihrem Hauseingang haben wollen.
Man kann sagen, was man will: Wo Graffiti vorhanden sind, folgen weitere, folgen Dönerabwurfplätze, Kotzecken, folgen vollgepisste Hauseingänge und Vandalismus.
Anfänglich hatte ich diese Graffitis (natürlich auf eigene Kosten) beseitigt, aber gegen "Stadtgestalter" die gerne Morgens zwischen 4-5 Uhr ablaichen, kann der normale Arbeiter einfach nicht viel unternehmen.
Wann, wie und wo mein Haus gestaltet wird, möchte ich schon selbst entscheiden und mir nicht aufzwingen lassen. Deshalb wird nun jeder erwischte Sprayer von mir auch zur Anzeige gebracht, was nichts mit Sauberkeitsfaschismus zu tun hat, sondern pure Notwehr darstellt. Mögen die VerfechterInnen der Stadtgestaltung doch gerne zu mir kommen und jeden Morgen vor Arbeitsbeginn erst einmal meine Scheiben reinigen, die Kotze und Pisse im Hauseingang wegwischen und die Dönerreste und Bierflaschen beseitigen.
Es ist nicht politisch, wenn jemand Hauswände vollkritzelt, für deren Erhaltung die Eigentümer eine Menge sauer verdiente Knete ausgeben.
Im öffentlichen Raum verhält es sich ein wenig anders.
Hier befinde ich mich durchaus im Zwiespalt, denn auch durch „ordentliche Werbung“ fühlen sich mein Auge und Geist belästigt, auch wenn die Pächter der Flächen einiges an Knete an die Stadt abdrücken, um diesen Raum zu verunstalten. Wenn hier Flächen “künstlerisch gestaltet“ werden, würde ich das als städtebauliche Botschaft verstehen und begrüßen.
zum Beitrag24.09.2014 , 16:33 Uhr
...wobei man jedoch nicht vergessen darf, dass auch "nur" eine Gefängnisstrafe in nicht wenigen Fällen einer Todesstrafe gleich kommt.
Schwule gehören (wie Pädos) im Knast zur alleruntersten Kaste, was schon in deutschen Gefängnissen schwer zu überleben ist.
Eine mehrjährige Haft als Schwuler in Uganda wird kaum jemand überleben der nicht über sehr viel Geld und gute Verbindungen nach außen verfügt.
zum Beitrag22.09.2014 , 19:59 Uhr
....aber wenn sich z.B. Katholiken in Bayern bewaffnen und alle geschiedenen Frauen im Namen Gottes foltern und verbrennen würden, wäre DAS nicht DER Moment, indem Katholiken besonders gefordert wären zu erklären, dass hier schlicht Verbrechen und Terror im Namen Gottes verübt werden und dass es nichts mit Ihrem Verständnis von Glauben, Religion und ihrer Kirche zu tun hat?
Wie oft muss ich z.B. als Schwuler zum Thema Kindesmissbrauch Stellung beziehen.
Wenn ein heterosexueller Lehrer eine Klasse unterrichtet, vertrauen die Eltern ihm ihre Töchter ohne Vorbehalte an, - ein schwuler Lehrer steht oft unter Verdacht, es auf die Jungen abgesehen zu haben.
Sollte eine relevante Gruppe von Pädos das als "wahre Homosexualität" ausrufen, wären doch besonders die Schwulen gefordert, hier Stellung zu beziehen - oder?
Zumindest wären Schwule hier als Experten in eigener Sache besonders geeignet, dies zu tun, genauso, wie nur gläubige Moslems mir schlüssig erklären können, dass Steinigung von vergewaltigten Frauen wegen Ehebruchs nicht im Koran vorgesehen sind....
zum Beitrag22.09.2014 , 17:30 Uhr
Ja, ich kenne da noch mehr solcherlei Gruppierungen, aber Sie sagen es selbst:
Die bringen keine Menschen mehr um aber vor allem:
Sie bedrohen mich nicht physisch und sie führen auch keinen Dschihad.
Aber, und das ist das Wichtigste, sie sind eine rückständige Randerscheinung, die immer weniger Bedeutung hat, die schwulenfeindlichen Moslems/Islamisten aber werden in meiner Umgebung immer mehr
zum Beitrag22.09.2014 , 13:58 Uhr
Hmmm, wie bezeichnet man denn meine Gefühlslage (dem Islam gegenüber)?
Wenn ich mich unwohl fühle, wenn selbst im Sommer schwer verhüllte Frauen hinter ihren Männern herlaufen müssen.
Bin ich intolerant, wenn ich nicht sehen möchte, wie mit Mädchen/Frauen umgegangen wird?
Bin ich kleinlich, wenn ich von Migranten erwarte, dass meine Art zu leben (die ich mir hier auch lange erkämpfen musste) nicht von ihnen bespuckt wird, wenn ich als Schwuler Angst haben muss, weil ich mit meinem Mann offen Hand in Hand durch die Stadt laufe?
Wenn die Muslime als Teil des deutschen Gemeinwesens gesehen werden wollen, müssen sie sich dann nicht auch einbringen, wenn es um die Diskussion unserer Werte und Normen (und nicht nur um die Anerkennung des Rechts) geht?
Eigentlich ja, aber ich habe es noch nie erlebt (obwohl von mir mehrfach angeboten), dass z.B. ich als Schwuler in die muslimischen Gemeinden zur Diskussion eingeladen werde (wohl aber in die deutschen Schulen der Sek i und Sek II und/oder christliche Gemeinden).
Und ich habe in der schwulen Community Moslems nur erlebt, wenn sie sich von ihrer Herkunftsfamilie/Community losgesagt oder die Homosexualität verleugnet hatten...
zum Beitrag22.09.2014 , 12:10 Uhr
Warum existiert eigentlich der Begriff Islamophobie, warum hört man nix über Shintophobie oder Buddismusphobie?
Ja, ich habe eine Art von "Islamophobie", da oute ich mich einmal dementsprechend.
Es ist mir suspekt, wenn Frauen in Burkas und Kopftücher gewickelt werden, wenn sie nur in Begleitung männlicher Aufseher das Haus verlassen und Freunde treffen dürfen.
Ich kann es gar nicht mit ansehen, wenn in beige und türkis gehüllte Frauen, die Taschen tragend, immer ein - zwei Meter hinter dem Mann hinterhertraben.
Als Schwuler habe ich vor einer Gruppe arabisch/türkisch aussehender Männer mehr Angst, als vor Nazis, wurde der Freund meines Mitbewohners unter "Allahu akkbar" Rufen einfach abgestochen, weil er als Schwuler erkannt wurde.
Vielleicht ist es auch eine Mittelalterphobie, die ich habe, wenn ich mir die Schwulenrechte hier mühsam erkämpft habe und mich nun mit der Scharia konfrontiert sehe?
Von mir aus soll jedeR glauben, was immer ihm/ihr gefällt, aber wenn eine Religion mir hier das Mittelalter vor die Tür bring, bekomme ich Angst = Phobie.
Und aus eben diesem Grund würde ich niemals nach Saudi Arabien, Dubai, Katar oder in den Irak reisen, und weil ich die Kultur eines Landes respektiere und sie ebensowenig unerwünscht mit meiner offen gelebten Homosexualität konfrontiere, wie ich mir hier erwarte, nicht mit Islam- oder sonstigem Religionsgedöns behelligt zu werden...
zum Beitrag10.09.2014 , 11:41 Uhr
Islamophobie bezeichnet Angst vor dem Islam.
Ja, habe ich.
Darf man das als Linker sagen?
Ich mache es einfach mal und schaue, was passiert.
Ich habe Angst vor islamischen Eiferern (auch vor christlichen, damit ich nicht diesen Einwand hören muss).
Ich mag es nicht, wenn der Freund meines Mitbewohners mit einem Messer abgestochen wird, weil er von moslemischen Eiferern als Schwuler erkannt wurde. Ich habe als Schwuler auch Angst, wenn mir arabisch/türkisch aussehende Gruppen entgegenkommen. Dann lasse ich die Hand meines Mannes los.
Ich kann sie verstehen, diese "Islamophobie" der Deutschen. Ich kann auch Aversionen gegen Kopftücher und Burkas verstehen.
Wenn ich nach Bagdad reisen würde, würde ich ja auch nicht mit meinem Mann in der Öffentlichkeit knutschen, und kurzen Hosen und Sandalen rumrennen und öffentlich Bier trinken. Ich würde die Sitten des Gastlandes achten, auch wenn ich dauerhaft dort leben müsste.
Aber hier, hier habe ich mir die Rechte der Schwulen erkämpft, die Frauen haben für ihre Gleichberechtigung gekämpft - und wenn Menschen Angst und/oder Aversionen/Vorbehalte vor diesem Islam haben, der uns das Mittelalter wiederbringen will, kann ich das zutiefst verstehen.
Ich will nicht, dass Zündler - egal woher sie kommen - Moscheen in Brand stecken.
Aber ich möchte auch nicht von den Moslems ins Mittelalter geschickt werden.
Ich möchte einen offenen gesellschaftlichen Diskurs darüber, wie die Anhänger des Korans und unsere westlich geprägte sekuläre Gesellschaft zusammen passen können - oder wie man wenigstens eine friedliche Koexistenz organisieren kann.
Mitmenschlichkeit kann ich jederzeit jedem Menschen gegenüber zeigen,
SOLIDARITÄT erfordert jedoch mehr. Solange ich mich von ihnen jedoch bedroht fühle und sie sich meiner Lebenssituation gegenüber auch nicht besonders interessiert zeigen, fällt mir das ausgesprochen schwer - das muss ich hier zugeben.
So, nun könnt Ihr auf mich einschlagen....
zum Beitrag10.09.2014 , 03:03 Uhr
Islamophobie bezeichnet Angst vor dem Islam.
Ja, habe ich.
Darf man das als Linker sagen?
Ich mache es einfach mal und schaue, was passiert.
Ich habe Angst vor islamischen Eiferern (auch vor christlichen, damit ich nicht diesen Einwand hören muss).
Ich mag es nicht, wenn der Freund meines Mitbewohners mit einem Messer abgestochen wird, weil er von moslemischen Eiferern als Schwuler erkannt wurde.Ich habe als Schwuler auch Angst, wenn mir arabisch/türkisch aussehende Gruppen entgegenkommen. Dann lasse ich die Hand meines Mannes los.
Ich kann sie verstehen, diese "Islamophobie" der Deutschen. Ich kann auch Aversionen gegen Kopftücher und Burkas verstehen.
Wenn ich nach Bagdad reisen würde, würde ich ja auch nicht mit meinem Mann in der Öffentlichkeit knutschen, und kurzen Hosen und Sandalen rumrennen und öffentlich Bier trinken. Ich würde die Sitten des Gastlandes achten, auch wenn ich dauerhaft dort leben müsste.
Aber hier, hier habe ich mir die Rechte der Schwulen erkämpft, die Frauen haben für ihre Gleichberechtigung gekämpft - und wenn Menschen Angst und/oder Aversionen/Vorbehalte vor diesem Islam haben, der uns das Mittelalter wiederbringen will, kann ich das zutiefst verstehen.
Ich will nicht, dass Zündler - egal woher sie kommen - Moscheen in Brand stecken.
Aber ich möchte auch nicht von den Moslems ins Mittelalter geschickt werden.
Ich möchte einen offenen gesellschaftlichen Diskurs darüber, wie die Anhänger des Korans und unsere westlich geprägte sekuläre Gesellschaft zusammen passen können - oder wie man wenigstens eine friedliche Koexistenz organisieren kann.
Mitmenschlichkeit kann ich jederzeit jedem Menschen gegenüber zeigen,
SOLIDARITÄT erfordert jedoch mehr. Solange ich mich von ihnen jedoch bedroht fühle und sie sich meiner Lebenssituation gegenüber auch nicht besonders interessiert zeigen, fällt mir das ausgesprochen schwer - das muss ich hier zugeben.
So, nun könnt Ihr auf mich einschlagen....
zum Beitrag10.09.2014 , 00:45 Uhr
Aber wenn Sie sich vom CVJM bedroht fühlen, wenn deren Mitglieder einen Ihrer Freunde niedergestochen haben, weil sie mit Ihrem Lebensstil nicht einverstanden sind, dann würden Sie vielleicht doch für einen notwendigen Dialog über Werte und Normen in Ihrem Land an den CVJM wenden - oder?
zum Beitrag09.09.2014 , 18:35 Uhr
In Bezug auf diesen Artikel wünschte ich mir mehr politische Betätigung der in Deutschland lebenden Muslime.
Nur darüber kann man auch in einen gesellschaftspolitischen Diskurs über Werte und Normen kommen.
Mit Menschen, die keinen Kontakt aufnehmen, die sich nicht äußern oder unter sich bleiben wollen, kann man halt auch nicht diskutieren, streiten und sich weiterentwickeln.
Ich habe z.B. zig mal muslimische Jugendverbände zum Thema AIDS und Homosexualität eingeladen und nicht einmal eine Antwort erhalten.
zum Beitrag09.09.2014 , 11:04 Uhr
Ja, vielleicht grollt jemand heimlich.
Wenn meine Reputation durch das Handeln anderer beschädigt würde, wäre meine Reaktion dagegen lauter.
zum Beitrag09.09.2014 , 11:01 Uhr
Nun, außer Abwertungen kommt bei Ihnen ja bei den Antworten kein neues Argument.
Das bezeichnet dann das Ende der Debatte für mich
MfG Elias
zum Beitrag09.09.2014 , 04:12 Uhr
Wenn ich als schwuler Mann hier in Deutschland Angst haben muss, dann vor islamistischen Eiferern (und zwar noch weit vor Nazis, die genügend schwule Beiladung im eigenen Gepäck haben).
Da wird dann mal eben der Freund meines Mitbewohners mit dem Messer abgestochen, weil dieser "Allahu akbar Mist" die 50er Jahre im Gepäck mit sich trägt.
Ich habe nicht in den 70ern die Schwulenrechte erkämpft, in den 90ern gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit und nun gegen die Neonazis demonstriert, um mir jetzt eine neue Schwulenfeindlichkeit durch die fanatischen Moslems einzuhandeln.
Wir sind jetzt soweit, reagieren zu müssen, nicht erst, wenn die verschiedenen Gruppen ihre jeweilige Bürgerwehr und Glaubenspolizei physisch etabliert haben.
Das Interesse der muslimischen Vertretungen, sich mit dem Thema Homosexualität auseinanderzusetzen, liegt noch weit unterhalb der Bereitschaft, eine Schweinegulasch zu verzehren. Das kann ich nach Jahren der Versuche, einen Diskurs zu initiieren, eindeutig feststellen
zum Beitrag09.09.2014 , 03:49 Uhr
...wäre ich Christ und die Christen würden im Namen Gottes z.B. in Afghanistan einen Genozid verüben, würde ich hier in Deutschland (gerade als Minderheit) auf die Straße gehen und deutlich machen, dass ich diese Handlungen verurteile und sie nicht dem Verständnis von Christentum entsprechen.
Zugleich würde ich alle Glaubensbrüder (und Schwestern) dazu aufrufen, sich gegen diese Auswüchse zu wenden, denn diese beschädigen zutiefst meine fragile Minderheitenposition und ich müsste damit rechnen, dass die Stimmungslage sich zu Ungunsten meiner Minderheit verschlechtert.
Möglicherweise muss ich sogar mit Gesetzesänderungen und anderen Restriktionen rechnen...
zum Beitrag08.09.2014 , 20:34 Uhr
Das ist eine Frage, die ich den Christen auch stelle.
Es relativiert aber nicht mein Posting
zum Beitrag08.09.2014 , 20:28 Uhr
Im übrigen:
Wenn ich beginne hier aufzuzählen, was ich vermisse, können die taz-Redakteure 3 Wochen Urlaub einreichen
zum Beitrag08.09.2014 , 19:22 Uhr
Mir reicht es nicht aus, weil es z.B. von Pierre Vogel sehr durchsichtig und scheinheilig erfolgt.
Die Scharia wird aber von vielen Moslems gefordert - oder?
zum Beitrag08.09.2014 , 19:18 Uhr
Ja und? Was hat das mit dem zu tun, was ich schrieb?
zum Beitrag08.09.2014 , 19:17 Uhr
Niemand ist verpflichtet, gegen oder für etwas zu demonstrieren.
Bei dem ISIS-Terror handelt es sich um ein Gemetzel im Namen Allahs.
Ich höre keine Proteste, keinen Widerspruch der moslemischen Basis gegen diese Gräueltaten die deutlich machen, dass hier der Name Allahs missbraucht wird.
Und "...aber die Christen..." nimmt diesen Vorwurf ja nicht weg, sondern verweist auf eine andere Baustelle.
Die sind ja deswegen auch nicht von Kritik befreit - oder?
zum Beitrag07.09.2014 , 23:43 Uhr
Zitat: "Die Muslime selbst sind die größten Feinde der Salafisten."
Schön wär´s!
Ich vermisse die Demos der Moslems, die sich gegen den Terror der ISIS, gegen Rassismus, Sexismus und Schwulendiskriminierung richten.
Das würde die Lippenbekenntnisse der Imame ein wenig glaubwürdiger erscheinen lassen...
zum Beitrag03.09.2014 , 23:43 Uhr
Stimm vollkommen!
Und das Zeitfenster für Rot-Rot-Grün ist mit Einzug der AfD geschlossen.
Verbockt haben es rot-grün, die seit 2005 der CDU die Mehrheiten verschaffen, anstatt eine linke Alternative zu reralisieren
zum Beitrag23.08.2014 , 02:10 Uhr
Ob Christ oder nicht, wenn es kein gemeinsames Grundverständnis von Krankheit(sursache) gibt, kann man auch westliche Präventionstrategien nicht vermitteln.
In nicht wenigen Fällen war ich bei Afrikanern erfolglos mit dem Versuch, die Übertragungswege von HIV und die Schutzmöglichkeiten zu erklären (und es war kein Problem der Sprache). Für die Betroffenen existiert AIDS schlichtweg nicht, oder es ist ein Fluch oder Folge von Ungläubigkeit. Nicht selten kann man AIDS nach diesem Verständnis auch durch ungeschützten Sex mit einer Jungfrau wieder los werden.....
Ich kann mir gut vorstellen, dass in vielen afrikanischen Ländern die staatlichen Strukturen dermaßen zerstört sind, dass nichts auch nur ansatzweise mit unserem Verständnis funktioniert.
Die ursprüngliche Kultur ist zerstört und die westliche (oder eine neue) nicht etabliert.
Das Wirken von Hilfsorganisationen verhindert möglicherweise sogar das Entstehen eigener, adäquater Strukturen, in welche die afrikanische Bevölkerung vertraut.
Zum Thema Bushmeat sagt Wikipedia:
"Die Jagd auf Wildtiere ist in Afrika Teil der traditionellen Lebensweise der Bevölkerung; die Lebensweise als Jäger und Sammler ist kulturgeschichtlich wesentlich älter als der Ackerbau. Abzuwägen gilt, dass die Bevölkerung in manchen ärmeren Regionen auf den Verzehr von Bushmeat als Eiweißlieferant angewiesen ist. Laut WWF liefert Bushmeat in Teilen von Zentralafrika 50 Prozent des Proteinanteils der Nahrung, in Liberia sogar 75 Prozent.[1] In Botswana war Wildfleisch für 46 % der Haushalte in einer Studie die einzige Proteinquelle; der durchschnittliche Konsum betrug 18,2 Kilo pro Monat.[2]
In den ländlichen Regionen von Simbabwe und Botswana ist dieses Fleisch 30 bis 50 Prozent billiger als Fleisch von Tieren aus Viehzucht. In den Städten gilt Bushmeat dagegen bei der reichen Oberschicht als besondere Delikatesse."
zum Beitrag22.08.2014 , 20:54 Uhr
Es gibt unterschiedliche kulturelle Verständnisse von Krankheit.
Es ist in vielen afrikanischen Ländern halt kein Virus, sondern "ein böser Geist" oder ein Fluch.
Weite Teile der Bevölkerung haben kein westliches Verständnis von bakteriellen oder viralen Erkrankungen Ursachen und so ist der Umgang mit Erkrankung auch ein völlig anderer und das Vertrauen in die Maßnahmen der eigenen Regierung (die westlichen Ansätzen folgen) oft zutiefst erschüttert.
Ein Verbot von Handel und Verzehr von Bushmeat ist dort wahrscheinlich genauso durchsetzbar, wie ein Bierverbot hierzulande.
Gewildert wurde zu jeder Zeit auf jedem Kontinent, oft aus Geldgier, nicht selten jedoch aus purer Not....
zum Beitrag14.06.2014 , 00:42 Uhr
Sind wir nicht so langsam im 3. Jahrtausend - und somit an einem Punkt angekommen, an dem dieser Religionskram aus dem öffentlichen Leben verschwinden sollte???
Es kann doch wirklich jede/r an alles glauben, solange andere Menschen dadurch nicht belästigt werden.
Ich kann es ja gar nicht fassen, kaum ist das Blut dieser unsäglichen christlichen Kreuzzüge versickert, morden die fanatischen Islamisten nun im Namen Allahs weiter und verspielen durch ihre irren Schlachten die Zukunft eines ganzen Kontinents.
Keine Religion ist es wert, dass auch nur ein Mensch deswegen sterben sollte. Die Hölle machen sie sich derzeit schon selber auf Erden,
Wenn es irgendwo einen Manitou, Allah oder Göttin geben würde, hätte sie schon längst jede Religion abgeschafft, verboten und mit ewigem Vergessen belegt, die Erde irgendwo auf einem Abstellregal am Rande des Universums abgelegt und sich durch das nächste Wurmloch für immer aus dem Staub gemacht.
Und eine Frage interessiert mich schon lange:
Warum sind die Islamisten hier eigentlich beständig empört, verkrampft, schlecht gelaunt und so toleranzbefreit?
Sie können hier doch -relativ unbehelligt - leben, wie sie wollen. Das sollte ich als Schwuler z.B. einmal in Saudi Arabien oder im Iran versuchen.
Oder ich sollte mal in Afghanistan das Schulfach Sexualkunde und eine Unterrichtseinheit "Homosexualität" durch eine örtlich Schwulengruppe fordern. Würde ich das länger, als wenige Tage überleben?
zum Beitrag20.05.2014 , 23:30 Uhr
Wo bleibt die Wertschätzung für die Arbeit am Menschen?
Für 10.08 € die Stunde bekommt man nicht einmal einen Rührmixer repariert.
Ist Ihr Telefon defekt, zahlen Sie für einen Telekomtechniker über 122 € die Stunde plus 48,68 € Fahrtpauschale.
Die "Intensität" mit der sich rot-grün bisher diesem Thema "gewidmet" haben, zeigt auch die Wertschätzung, die pflegerischer Arbeit und Arbeit am Menschen entgegen gebracht wird.
Es ist schon eine Schande für eine Sozialbehörde, wenn einer solchen Bezahlung 18 Jahre zugewartet und nicht von selber aktiv Verhandlungen über würdige Bedingungen für wertvolle Arbeiten angeboten werden.
Der unwürdige durchschnittliche Stundenlohn für eine Hebamme von 8,50 € wird von Seiten der Politik auch keine Aufwertung erfahren.
Dem widmen sich dann Politiker, die locker das 10fache einstreichen auch nur, wenn diese Berufsgruppe aufgeben muss, weil die jährlichen 5.000 € Haftpflichtprämie davon nicht auch noch erbracht werden können.
Unsere gelähmte Regierung benötigt dringend eine Aufmunterung von unten - aber ich bin nach wie vor erstaunt, wieviel die Bremer BürgerInnen hinzunehmen bereit sind, ohne "denen da oben" Feuer zu machen.
In Frankreich - da bin ich sicher - wäre die Bürgerschaft längst nicht mehr zugänglich, weil Hebammen und PflegerInnen mit ihrem Verbandsabfall, alten Windeln und Mutterkuchen die Eingangshalle verschönert hätten.... und das mit Recht!
zum Beitrag29.04.2014 , 02:51 Uhr
Welcher Teufel hat denn nun schon wieder die Hobbystadtentwickler der rot-grünen Chaostruppe geritten?
Ich dachte immer, dass Stadtentwicklung in die Hände qualifizierter Fachleute und nicht an Inhaber einer Meinung oder eines Parteibuchs gegeben werden sollte...
Sämtliche seriösen demografischen Prognosen sagen für Bremen keinen relevanten Anstieg der Bevölkerung bis 2030 voraus.
Im Gegenteil: Die Gruppe der "hippsten Hippsterlinge mit ohne Kindern und doppeltem Einkommen" wird bis 2030 von derzeit 18,3 auf 17,7% sinken.
Woher soll der Zuwachs von 1.000% auf diesen 288 Hektar asphaltierter Brache denn kommen?
Belebende Subkulturen wie alternative Projekte, Zwischennutzungen und Rotlichtmilieu wurden ja sehr erfolgreich abgewehrt und so ist dort ein seelenloses Nebeneinander von Glas und Metall, Leere und Mangel an urbaner Grünfläche entstanden, welches auch durch die braune Sauce am Hafenrand beim besten Willen keinen maritimen Charakter gewinnen will.
Um dort schön Wohnen zu können, fehlen nur noch ein Reifenhandel und ein Klettergerüst für Kinder mit Hundekotabwurffläche (Sandkasten)...
Hier ist mit viel Geld wenig gewollt und noch weniger gekonnt.
Eigentlich könnte es uns "Normalbremern" egal sein, wenn sich die selbstangesagten Doppelhippster für viel Geld gegenseitig behöllen wollen, solange sie nur ihr eigenes Geld für Glas, Metall, Beton und Penthouse oder Loft hinauswerfen wollen.
Leider werfen die rot-grünen Dilettanten auch hier wieder zig Millionen von Steuergeldern in der Tradition wüster Spacepark-Illusionen oder Musicaltheaterträumen ins Wasser und haben als Strafe maximal die Beförderung in den vorzeitigen hochbezahlten Ruhestand zu "befürchten".
Traurig, was die BremerInnen die letzten Jahre ohne Revolte hinzunehmen bereit sind.
zum Beitrag04.04.2014 , 15:32 Uhr
So ist es.
Spätestens, nachdem die SPD Altkanzler Schmidt erhörte und Visionäre zum Arzt verfrachtete, hat sie ihren Untergang eingeläutet.
Die Menschen sind ja durchaus bereit, zu verzichten. Es muss jedoch das Ziel erkenntlich sein.
Seit 2005 jedoch verweigern rot-grün fast konsequent die Realisierung linker Mehrheiten und somit fehlt es an rot-rot-grünen Modellen und Visionen einer Alternative zur selbsternannten "bürgerlichen Gesellschaft".
Wer lieber mit der Union, als mit links-grün regiert, hat sich aber eigentlich schon von selbst für linke Stimmen disqualifiziert
zum Beitrag03.04.2014 , 20:35 Uhr
Die SPD kann machen, was sie will, sie wird die Schande nicht reinwaschen, uns seit 2005 trotz linker Mehrheiten in Bund und Ländern, überall schwarze Regierungen verschafft zu haben.
Die SPD hat Merkel I und Merkel III überhaupt erst ermöglicht und sie hat, durch die Verweigerungen rot-rot-grüne Mehrheiten in Regierungsverantwortungen umzusetzen auch die Möglichkeiten versäumt, linke Modelle für die BürgerInnen plastisch und erfahrbar zu machen.
Rot-grün haben es - seit 2005 - sträflich versäumt, mit aller Macht persönliche und inhaltliche Bündnisse mit den Linken zu suchen und sich mit der idiotischen Ausschließeritits jegliche reale Machtoption genommen.
Und sie haben letztendlich die "Anti-Merkel-Wählerinnen" um ihre Stimme beschissen, indem sie - zum zweiten Mal - die Sänftenträger geben.
So erklärt sich die SPD nun folgerichtig zum Motor der Koalition: D.h. die SPD rackert sich unter der Motorhaube ab und Merkel sitzt im Führerhaus und lenkt - und winkt!
Und womit? Mit Recht!!!
zum Beitrag21.03.2014 , 17:44 Uhr
Ich bin nach wie vor verwundert, wie viele Mandatsträger ihre Zeit managen.
Nicht wenige Abgeordnete beschreiben ihre Tätigkeit als kraftraubend und zeitintensiv.
Eine 40 Stunden-Woche wird als ferne Utopie beschrieben und doch schaffen es einige, "nebenbei" als Rechtsanwalt zu arbeiten. Wie das?
Die andere Frage ist, warum dürfen sie diese Einkünfte behalten? Wenn ich während meiner Arbeitszeit Vorträge halte, geht das Honorar an meinen Trägerverein und zwar nicht als Spende meinerseits, sondern als Selbstverständlichkeit.
Wer definiert, welche "Nebentätigkeit" der Abgeordneten in der Arbeitszeit oder der Freizeit geleistet wird?
zum Beitrag14.03.2014 , 02:58 Uhr
Hoeneß erhält ca. für jede hinterzogene Million einen Monat Haft.
Das auf meine Verhältnisse heruntergerechnet würde bedeuten, dass ich mein Leben lang 0 Steuern zahlen und dafür 4 Tage in den Knast müsste. Deal!
zum Beitrag07.03.2014 , 01:10 Uhr
Hier ein interessantes Urteil zu dem Thema:
"Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem neuen Pappel-Urteil vom 4. März 2004 (1) eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht verneint, nachdem durch den Astausbruch aus einem Straßenbaum (Pyramidenpappel) ein Kraftfahrzeug beschädigt worden war...."
http://www.baeumeundrecht.de/vsp/ziffer26.htm
zum Beitrag06.02.2014 , 22:02 Uhr
Hier habe ich das Gefühl, der Artikel wäre nicht fertig gewor
zum Beitrag29.01.2014 , 18:32 Uhr
Es wäre ganz passend, wenn der tausendfache Mörder Barack Obama seinen Friedensnobelpreis zurückgeben würde.
Als Friedensnobelpreisträger würde ich mit ihm nicht in einer Reihe stehen wollen...
zum Beitrag23.01.2014 , 23:50 Uhr
@mir-kommen-die-tränen:
Wieso ausbreiten?
Ein "Ja" oder "Nein" dürfte als Antwort völlig genügen.
Wer das als Ausbreiten seines Intimlebens empfindet, dem erscheinen auch die peinlichen Befragungen über sexuelle Vorlieben als zu aufdringlich - oder?
zum Beitrag23.01.2014 , 02:59 Uhr
Die Frage an die spendenwilligen Menschen sollte jedoch eher lauten:
Halten Sie sich konsequent an anerkannte Safer Sex Strategien?
Die Antwort auf diese Frage dürfte in Hinblick auf frische und unerkannte HIV/HCV Infektionen 1.000 mal relevanter sein, als die Frage nach der sexuellen Präferenz....
zum Beitrag23.01.2014 , 02:51 Uhr
Eine verfehlte Debatte:
Es gibt keine Risikogruppen, sondern einzelne Menschen, die ein mehr oder weniger riskantes Sexualverhalten präferieren.
Insofern sollte vor einer Blutspende sinnvoller Weise die Frage gestellt werden, ob man Safer Sex Strategien oder Barebacksex praktiziert.
So hält man das Übertragungsrisiko von HIV/HCV so gut wie möglich gering.
Eine 100 % Sicherheit wird man in keinem Bereich des Lebens garantieren können.
Allein beim Essen sterben in Deutschland jährlich doppelt so viel Menschen, wie an AIDS. Weil sie die Wurst in der Luftröhre stecken haben...
Warum ausgerechnet Fachmediziner hier einen Diskussionsbonus haben sollten, sehe ich nicht. Auch ein Medizinstudium schützt nicht vor schlichtem Denken und Handeln.
zum Beitrag11.01.2014 , 18:22 Uhr
Wer seit 2005 nicht mit aller Macht darum kämpft, persönliche und inhaltliche rot-rot-grüne Bündnisse zu knüpfen und allein auf eine rot-grüne Machtoption setzt, hat seine Absicht regieren zu wollen, schon lange begraben.
Wer dazu noch lieber schwarz-grün, als rot-rot-grün regiert, hat sich 2013 als Anti-Merkel-Partei disqualifiziert und muss sich über die rote Laterne nicht wundern. Die haben sich die Grünen hart erarbeitet, haben sie im Kern doch fast überall mit CDU/CSU/SPD/FDP gestimmt.
Die Grünen haben ihre Rolle als Korrektiv schon lange verloren und sind mittlerweile nichts anderes, als der Gewissensanhänger selbsternannter bürgerlicher Parteien.
Liebe Grüne: Das war´s. Ade!
zum Beitrag08.01.2014 , 01:23 Uhr
Hallo Frau Nahles,
wie man so liest, haben Sie nun Ihren Traumjob gefunden: Da gratuliere ich einmal tüchtig. Dann ist Ihr Wahlziel ja doch erreicht.
Sie wollten ja Merkel - samt ihrer Bagage - aus dem Amt jagen, sagten Sie vor der Wahl.
Verzeihung, ich hatte mich verhört.
Sie sagten wohl doch sehr deutlich "Wir wollen Merkel ins Amt tragen".!
Eindeutig MEIN Fehler, Wählerdummheit halt.
Nun gehören Sie selber zur Bagage! Das ist natürlich heftig. Das tut mir leid. Aber Ruhm und Öffentlichkeit, ein Ministergehalt plus dazugehörigen Privilegien und Versorgungsansprüchen werden sicher über diese Schande hinweghelfen.
Nun wurden von der SPD zum zweiten Mal im Bund die Stimmen zur Steigbügelhalterei an die CDU verkauft.
Das werden die WählerInnen links der Union sicher niemals vergessen.
Schönes Regieren noch
Ihr Thomas Elias
Randbemerkung: Abschlagsfreie Rente ab 63 nach nur 45 Arbeitsjahren? Ja, wer soll denn das erleben? Hier gänzen Sie mit Nichtigkeiten, mit dem Adlerblick für das Unwesentliche halt.
zum Beitrag07.01.2014 , 00:27 Uhr
Vielleicht kommt ja jemand auf die Idee ihn dafür anzuklagen, Bremen für die nächsten 10 Generationen in die Schuldenfalle getrieben und damit die Perspektiven von unglaublich vielen BremerInnen vernichtet zu haben.
Aber so etwas dürfen Politiker und hohe Beamte wahrscheinlich ohne Folgen
oder
sie werden zur Strafe bei 75% Gehaltsbezug in den vorzeitigen Ruhestand geschickt
und
"strafverscherfend" mit Ehrennadeln gepiekt....
zum Beitrag13.12.2013 , 20:08 Uhr
Auch Oppermann hat alle Anti-Markel Stimmen an die CDU verkauft und hilft mit, Merkel nun zum 2. Mal durch die Hände der SPD zu krönen.
SPD-Stimmen sind Merkel Stimmen, diese Mahnung wurde vor der Wahl großmäulig abgekanzelt, nun wird es erneut wahr. Kein Grund, der SPD jemals wieder zu trauen (wenn man es jemals getan hat).
Auch Oppermann setzt den Feigheitskurs der SPD fort, rot-rot-grüne Mehrheiten nicht zu realisieren. Und auch diese Machtoption dürfte in 2017 erledigt sein, dank einer erstarkten AfD oder einer geschwächten SPD - egal, Genossen. Ihr seid für mich ein für alle mal Geschichte.
zum Beitrag13.12.2013 , 00:12 Uhr
Jetzt wird von einer gefährlichen Sicherheitspanne gesprochen, weil Obama nur eine Armlänge entfernt neben einem Schizophrenen auf der Trauerfeier von Mandela sprach.
Ok, Schizophrene müssen besonders geschützt werden, aber wir wissen doch alle, dass hier kein Grund zur Besorgnis bestand: Obama mordet lieber im Geheimen und ferngesteuert.
zum Beitrag07.12.2013 , 00:57 Uhr
Ein ganz klein wenig fehlt nun vielleicht eine bürgerlich-liberale Kraft, die sicher bei der Vorratsdatenspeicherung wichtige Widerworte in die Waagschalen geworfen hätte.
Möglicherweise hätte sich das mit der FDP nicht durchgesetzt?
zum Beitrag11.11.2013 , 23:50 Uhr
Meldung aus dem Stern:
"Keine Olympischen Spiele in München - Das Volk entscheidet - wer sonst?
11. November 2013, 17:52 Uhr
Überraschend eindeutig haben sich die Bayern gegen eine Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2022 entschieden. Das ist vielleicht der Beginn einer neuen Ära der Bürgerbeteiligung."
Wie viele Pleiteprojekte wären Bremen erspart geblieben, hätten unsere abgehobenen VolksvertreterInnen einmal der Klugheit der BremerInnen, anstatt der eigenen Inkompetenz und gutbezahlten Gutachtern, vertraut?
Ich bin sicher, dass die Gelder für Space-Park, Musicaltheater, Off-Shore-Terminal und Jacobs-Uni Bremen in praktischeren Nutzen, anstatt in den Wind investiert worden wären.
zum Beitrag23.10.2013 , 00:51 Uhr
Es wird so oft von den Tötungen/Ermordungen "Unschuldiger" gesprochen - das klingt so, als hätten die USA das Recht "Schuldige" oder Verdächtige zu ermorden.
Durften die USA denn Bin Laden ermorden?
Und dürfen die USA in allen Ländern der Welt auch erwiesenermaßen schuldige Terroristen ermorden? Es soll ja weltweit Länder geben, in denen die Todesstrafe rechtswidrig ist, hörte ich unlängst....
zum Beitrag26.09.2013 , 00:12 Uhr
Wieso rechnen Sie die Stimmen von CDU, FDP und AfD als Volkswille zusammen?
Außerdem haben die nur 42,5% zusammen (wahrscheinlich meinten Sie jedoch + CSU mit 8,5%).
Union und FDP können sich die stimmen von AfD nicht zurechnen und behaupten, sie hätten eine heimliche Mehrheit im Volk und das wissen Sie auch genau. Die AfD zog Stimmen aus allen Lagern und die AfD bekam mehr Stimmen aus dem Lager der Linken, als aus den Reihen der Union.
zum Beitrag18.09.2013 , 21:59 Uhr
Als Neunmalkluger sage ich Ihnen: Legale Abgabe der Substanzen an Schwerstsüchtige über Apotheke und Rezept würde den Dealern sofort das Wasser abgraben.
2. Wären wir die Beschaffungskriminalität los und
3. Gäbe es weniger Erkrankung und Todesfälle durch verschmutzte Drogen.
zum Beitrag16.09.2013 , 21:52 Uhr
Es ist sowieso unfassbar:
Dieser Mann hat Bremen in 12 Jahren schwarz-roter Koalition in Grund und Boden regiert und wird mit Ehrungen überhäuft, derweil für Generationen von Bremern die Zukunftsfähigkeit zerstört ist.
17 Mrd. Schulden sind bei einem jährlichen Haushaltsdefizit von 1 Mrd. Euro nicht zu tilgen.
Verantwortung zu übernehmen war sowieso keine Domäne von Scherf. er lässt es lieber andere ausbaden, wenn möglich, stillschweigend....
zum Beitrag16.09.2013 , 00:27 Uhr
Wenn dieses kurzfristige Vergnügen tatsächlich 100.000 Euro gekostet hat, sollten ein paar GeldverschwenderInnen ihre Mütze nehmen - und das schnell!!!
Ein "Haushaltsnotlageland" hat kein Geld für Aidsberatung, Kindergärten, Uni und Schulen, stellt aber 100.000 Euro für so ein grünes Wahlkampfstrohfeuer zur Verfügung?
Wann endlich jagen die Bremer ihre Plage mit Schimpf und Schande vom Hof???
zum Beitrag14.09.2013 , 12:03 Uhr
Eine Selbsthilfegruppe muss sich treffen können. Dies geschieht zumeist in einem Raum. Auch Drogenselbsthilfegruppen treffen sich in einem Raum und diejenigen, die diesen Raum zur Verfügung stellen, benutzen selber nicht zwangsweise Drogen, noch sind sie Verfechter des Drogenkonsums.
Gute Gründe dafür sind u.a. die Möglichkeit gemeinsam Wege aus der Veranlagung zu finden oder aber zumindest damit leben zu können, ohne kriminell zu werden. Auch Drogensüchtige geben sich oft gegenseitig Halt, wenn sie spüren, einem Rückfall nahe zu sein. So können auch Päderasten in einer Selbsthilfegruppe dafür sorgen, "clean" zu bleiben, wenn das Verlangen ruft.
Im Wahlprogramm der Grünen werden Sie das nicht finden, weil Kindesmissbrauch in den Kommunen der 80er oder sonstwo niemals Parteiprogramm der Grünen war.
Wie gesagt: Ein Plagiator aus den Reihen der CSU macht die CSU noch lange nicht zur Partei der Plagiatoren (auch wenn manche das gerne so hätten).
Den Grünen hier Kindesmissbrauch anheften zu wollen, ist beknackt (so beknackt ich die Grünen auch finde, aber dies aus anderen, sachlichen Gründen)
zum Beitrag13.09.2013 , 12:24 Uhr
Danke, ich habe den Artikel gelesen. Ich bin selber zu dieser Zeit in Kommunen aufgewachsen und habe die Debatte mitbekommen.
Was diesem Menschen passiert ist, hat nichts mit grüner Politik zu tun. Es ist eine Ungeheuerlichkeit und eine kriminelle Handlung und basta.
Sätze wie; Wer das fordert, hat mit der Sache zu tun, sind doch pure Unterstellungen. Ich fordere auch Druckräume für Junkies und bin absolut frei von Drogen und/oder Suchtmitteln.
Wenn heutige grüne Politiker Täter von damals sind, so müssen sie sich für Kindesmissbrauch verantworten - und wenn sie Mitgleider von SPCDF sind. Das kann man jedoch den Parteien nicht ankreiden.
Keiner kommt auf den Gedanken, dass nach Guttenberg die CSU eine Partei der Plagiatoren ist - oder?
zum Beitrag13.09.2013 , 04:30 Uhr
Sie werden hier doch wohl nicht behaupten, Volker Beck hätte das Vertrauen Schutzbefohlener ausgenutzt?
Damals hat die Schwulenbewegung darum gestritten, ob man Pädophilen Selbsthilfegruppen einen Raum geben soll oder muss. Und es gab und gibt gute Argumente dafür und dagegen.
Es bedeutet jedoch nicht, dass man damit einverstanden war oder den Missbrauch von Kindern gar unterstützte oder aktiv betrieben hat.
Wer für Drogenabhängige einen Druckraum fordert, befürwortet oder fördert damit ja auch nicht Drogenkonsum, sonder nur den pragmatischen Umgang mit Realitäten.
Die Empörung darüber ist scheinheilig, denn alle anderen haben das Thema "unter den Teppich gekehrt". Die Schwulenbewegung hat den Diskurs ermöglicht und eröffnet.
Hier Grünenpolitikern Kindesmissbrauch zu unterstellen, offenbart andere Motive.
zum Beitrag13.09.2013 , 03:39 Uhr
Vielleicht kann die taz-bremen einmal recherchieren, welche Seilschaften die JUB in Richtung Rot-Grün hier aktiviert.
Anders ist die fortgesetze Verschwendung unserer Steuermillionen ja wohl nicht zu erklären.
Erkennbare Vernunft ist hier ja nicht einmal in Sichtweite.
zum Beitrag30.08.2013 , 03:10 Uhr
Ist es Volksnähe, wenn der Vortragsredner seinen "Chateau Rouge Bonvivant (für > 5 €)" unter den Tisch und sich mit einem Bierglas für 10 Minuten an den Currywursttisch stellt?
Steinbrück ist nichts, als ein ein opportunistischer Wendehals, der sich in jeder Minute Wahlkampf in akuter Notwehr befindet, da ihm jedwede Glaubwürdigkeit schon zu Beginn seiner Kandidatur abhanden gekommen ist.
Die Aufstellung Steinbrücks als Kanzlerkandidat war nichts anderes, als ein Panik- und Verzweiflungsakt einer SPD, die nach 4 Jahren Opposition inhaltlich und personell aber auch gar nix vorzuweisen hat.
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