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17.11.2024 , 17:23 Uhr
Ach, Scholz wollte einfach nur mal wieder mit jemandem reden, der ihn so richtig an der Nase rumführt. Das hatte er ja lange nicht mehr.
Äh, Moment...
zum Beitrag01.10.2024 , 12:37 Uhr
Bi-Ba-Bu-Ze gefällt mir. Wenn's ein Erfolg wird, könnte ein Ableger für die Männermannschaften unter der Bezeichnung Bi-Ba-Bu-Ze-Mann entstehen. Den passenden Stadionsong gibt's schon...
zum Beitrag09.09.2024 , 16:07 Uhr
Aus einem Dorf, das genau zu den im Artikel genannten Kriterien passt: Die Post findet keinen Partner, weil beispielsweise der letzte verbleibende Laden vor Ort schließt.
Ich will da aber auch nicht quengeln. Wenn sidch ein ganzes Dorf damit begnügt, sämtliche Einkäufe außerhalb zu erledigen, darf's auch für die Briefmarke in den nächsten Ort gehen. Schön, eine Post vor Ort zu haben, aber es gibt in meinen Augen wichtigeres.
zum Beitrag05.09.2024 , 07:04 Uhr
...und VW-Tochter Audi arbeitet am Einstieg in die Formel 1 ab 2026. Budget pro Jahr etwa 150 Mio €, dazu 120 Mio € für die Motorenentwicklung. Und für den Einstieg bei Sauber und Aufbau der Infrastruktur sind schon ein paar hundert Millionen verbraten worden.
der Gedanke "kann oder sollte ich mir momentan doch nicht leisten" kommt bei Unternehmen offenbar selten vor.
zum Beitrag24.08.2024 , 06:00 Uhr
"2023 sind mindestens 100.000 Kubikmeter Gestein vom Südgipfel des Fluchthorn-Massivs bei Galtür ins Tal gestürzt, was so viel ist, wie etwa 120.000 Lkw transportieren können."
0,8 m3 pro LKW kommt mir reichlich wenig vor.
zum Beitrag17.08.2024 , 15:36 Uhr
Vermutlich in der irrigen Annahme das man als kleines Licht schon nichts mit der großen Weltpolitik zu tun hat. Leider in der heutigen Zeit recht blauäugig. Die russische Justiz nimmt jeden beliebigen Vorwand zur Hand, um Europäer oder US-Bürger zu jahrzehntelangen Freiheitsstrafen zu verurteilen. russland ist für deutsche Staatsangehörige nach meiner Ansicht einfach eine No-go-area, auch wenn dort nette Verwandte leben.
zum Beitrag05.08.2024 , 13:15 Uhr
Ähm, wie wär's denn ganz einfach mit "putzen dann, wenn's stört"? Klar kann ich alles ignorieren und auf die Endreinigung vertrauen, aber macht das meinen Urlaub schöner?
Die umgekehrte Fassung gibt's aber auch. Ich hatte mal eine Mietwohnung, bei der ich anonyme Zettelchen in den Briefkaten bekam, ich hätte den Flur auf dem Dachboden nicht gekehrt.
zum Beitrag30.07.2024 , 11:28 Uhr
Das ist richtig. Deshalb sollten wir uns noch ein paar Gedanken über effiziente Speicherlösungen machen. Batterien für den Hausgebrauch gibt's schon (wenn auch teuer), das E-Auto wäre als Batterielösung denkbar, Norwegen hat reichlich Pumpspeicherkraftwerke (abhängig von lokalen Gegebenheiten, aber es muss ja nicht immer Wasser sein, in dem man kinetische Energie speichert), in Hamburg(?) läuft ein Versuchsprojekt, um einen großen Steinhaufen auf ein paar hundert Grad aufzuheizen...
Ideen gibt es viele; das einfache Argument "aber nachts ist's dunkel" reicht meines Erachtens schon lange nicht mehr aus.
zum Beitrag09.07.2024 , 15:23 Uhr
Also Bestand, Zugänge und Abgänge sind irgendwie nebulös bis unbekannt, aber wenn jemand auf dem privaten Grundstück einen Baum fällt muss die Zahlung exakt nachgehalten werden. Schließlich geht's ums Geld.
zum Beitrag28.06.2024 , 06:41 Uhr
Was denn? Ist doch üblich, dass Aufführungen klassischer Stücke durch den Regisseur interpretiert und teils recht frei neu gestaltet werden.
Und die entrüsteten Stimmen hier in den Kommentaren kann man fragen: Wie oft wart ihr eigentlich in den letzten drei Jahren in einer Oper?
zum Beitrag18.06.2024 , 10:49 Uhr
"gibt es wirklich keinerlei Gelegenheiten, wo man einmal doch innerhalb von Ortschaften mehr als 50 km/h fahren MUSS? Der typische Fall mit Hochschwangerer ins Krankenhaus fällt einem doch sofort ein. Es gibt sicher noch andere solche Notfälle."
Äh, nein. Die Hochschwangere ins Krankenhaus ist nichts was alltäglich wäre. Mit einem privaten Fahrzeug in diesem Fall durch die Stadt zu rasen, ist hochgradige Gefährdung von Mutter, Kind und geistig instabilem Fahrer. Wenn solch ein Notfall eintreten sollte, die 112 wählen und nach einem Rettungswagen fragen. Die dürfen ggfs. mit 50+ durch die stadt und können das auch.
zum Beitrag25.05.2024 , 16:37 Uhr
Ein Schützenverein in dieser Größenordnung hat normalerweise eine bestehende Infrastruktur, d.h. vereinseigenes Gelände, Gebäude, moderne elektronische Schießstände. Da wir davon ausgehen können, dass der bestehende Verein nicht willens ist, einem Frauenverein das zur Nutzung zu überlassen, hätte jeder neue Verein einen erheblichen Finanzbedarf bevor auch nur der erste Schuss abgegeben werden kann.
Solche altbackenen Vereine sind bei Frauen nur an zwei Dingen interessiert - Arbeitskraft und Mitgliedsbeiträge.
zum Beitrag25.05.2024 , 16:10 Uhr
Vielleicht kann man den Frauen und Mädchen in Wildeshausen die klassische Komödie Lysistrata ans Herz legen. Wenn sich die Herren in Zukunft selbst um Bier- und Bratwurststand oder um die Blumendeko kümmern müssen, ist traditionelles Schützenfest doch gleich weniger lustig.
zum Beitrag22.05.2024 , 10:45 Uhr
Ist es nicht gerade ein Kennzeichen der unpolitischen Haltung auch politisch unerwünschte Anträge zu stellen? ich glaube kaum, dass der Chefankläger dies aufgrund eines Bauchgefühls oder persönlichen Laune veranlasst hat.
Und der Satz 'Sein Gericht sei „für Afrika und Schurken wie Putin“ geschaffen worden, habe ihn ein hochrangiger westlicher Politiker gewarnt' würde leider den Strafgerichtshof komplett diskreditieren, wenn er denn so gehandhabt würde. Uns kann nichts passieren, denn wir sind ja die Guten? Also westliche Politiker stehen über dem Gericht? Dass die USA das Gericht nicht anerkennen, darüber mag man ja diskutieren. Aber von den über 100 Staaten, die diese Spielregeln unterschrieben haben, erwarte ich auch, dass sie sich daran halten.
zum Beitrag03.05.2024 , 15:22 Uhr
"aus der Formel 1" klingt aber arg nach Werbetext. Vor allem wenn dann von einem Rohrrahmen erzählt wird.
zum Beitrag01.05.2024 , 09:22 Uhr
Dafür hat die Bahn aber Kosten für die Erstellung und Verwaltung elektronischer Tickets. Oder entstehen Apps einfach so? Und elektronische Tickets gibt es weil eine Vielzahl von Kunden diese nutzen wollen.
Es ist übrigens auch keine Strafe, sondern erhöhter Aufwand, wenn Sie ihre Fahrkarte nicht gegenüber Kontrolleurs, sondern erst umständlich gegenüber Mitarbeiters im Servicecenter nachweisen können.
zum Beitrag28.04.2024 , 16:11 Uhr
Liebe FDP, ich hätte eine großartige Idee, wie ihr das Problem der fußläufig nich erreichbaren Discounter lösen und gleichzeitig euer soziales Profil schärfen könnt. Irgendwo müsste doch noch dieses Guidomobil rumstehen - ihr erinnert euch? Wahlkampf 2002?
Damit richtet ihr einfach einen stündlichen Shuttleservice zum nächsten Discounter ein.
zum Beitrag27.04.2024 , 21:56 Uhr
Das ist natürlich auch eine Sichtweise. Was kann ich denn als unfähiges Management dafür wenn es nicht mal mit massiver Staatshilfe klappt? Der blöde Kunde ist schuld. Wieso kann ich den auch nicht dazu zwingen, meinen Krempel zu kaufen? Und jetzt gehen Sie bitte mal zu Galeria und kommen Ihrer Kundenpflicht nach.
zum Beitrag27.04.2024 , 21:47 Uhr
Tröstlich, dass der Altersdurchschnitt solcher Vereine meistens auf kurz vor Aussterben steht. Und schön, dass es andererseits auch Vereine gibt, die eine engagierte Jugendarbeit zeigen und König/Jugendkönig auch in gemischten Gruppen ermitteln. Ich kenn da einen... :o)
zum Beitrag27.04.2024 , 19:16 Uhr
... was ich ihm keineswegs vorwerfen möchte, wenn es denn stimmt. Es war die größte Unsinnigkeit des deutschen Wehrpflichtsystems, eine Kriegsdienstverweigerung ausschließlich aus Gewissensgründen zuzulassen.
Es mag viele Gründe geben, sich für Wehr- oder Zivildienst zu entscheiden. Den Staat anlügen zu müssen, um eine berechtigte, persönliche Entscheidung durchzusetzen war der Sache einfach unwürdig.
zum Beitrag27.04.2024 , 12:09 Uhr
"Für Galeria Karstadt Kaufhof gab es in etwas mehr als drei Jahren drei Insolvenzen." - "Doch jetzt gibt es nochmal eine Chance für das Warenhaus.“
Hurra, die Zukunft der Insolvenzverwalter ist gesichert.
zum Beitrag27.04.2024 , 08:46 Uhr
"Hauptsache Deutschland bekommt billiges Gas und seltene Erden."
Ich halte die Motivation der afd-Politiker für noch eine Stufe primitiver - Hauptsache das eigene Konto gefüllt und sich in wichtige Positionen drängeln.
zum Beitrag25.04.2024 , 23:49 Uhr
Oha, was passiert denn wenn ich als Kriegsdienstverweigerer den Dienstgrad verliere, obwohl ich nie einen hatte? Bitte dranbleiben.
zum Beitrag24.04.2024 , 12:25 Uhr
Ja, man fühlt sich geradezu versucht, einen angestaubten Spruch aus den 60er/70er Jahren wieder auszugraben und den AfD-Wählern ans Herz zu legen - "Denn geh doch rüber nach'm Osten, wenn's Dir hier nich passt."
zum Beitrag17.04.2024 , 14:20 Uhr
Da lobe ich mir doch die Schlagzeile der Bild-Zeitung, die mir vor ein paar Jahren ins Auge sprang - "ALLES NOCH VIEL SCHLIMMER!"
in diesem Sinne - Glückwunsch zu 45 Jahren taz.
zum Beitrag14.04.2024 , 13:28 Uhr
Klingt gut. Ich wünsch' den beiden viel Erfolg, sowohl mit dem Lokal als auch mit dem Verzicht auf Alkohol.
zum Beitrag08.04.2024 , 11:23 Uhr
Das wird ja gerade zu Anfang des Artikels gut unterschieden mit Trennung in Stadion und Arena. Ich stimme Ihnen zu, dass eine Stadt durchaus Sportstätten fördern kann und soll, gerne auch ein "vernünftiges Stadion".
Hier geht es aber um den Bau einer Arena, exklusiv für die Sportart Fußball, exklusiv für einen bestimmten Verein und vermutlich auch exklusiv für dessen 1. Mannschaft. Nein, halt - nicht für einen Verein, für die VfB Oldenburg Fußball GmbH. Für z.B. Oldenburger Hockey- oder Rugbyspieler, einen FSV Oldenburg oder die Altherren-Mannschaft des VfB Oldenburg (e.V.!) würde die Anlage nicht zur Verfügung stehen. Und dafür sollte eine Stadt eben nicht mit Millionenbeträgen ins Boot steigen.
zum Beitrag22.03.2024 , 18:38 Uhr
Also der DFB bekommt jährlich 50 Mio von Adidas, damit unsere Fußballer in deren Klamotten rumlaufen.
Wenn ich als Fan nun eins dieser Plastikleibchen haben wollen würde (ich kann mich beherrschen) dann möchte die Firma Adidas dafür gerne 150 € von mir.
Scheint mir nicht so ganz fair, das Konzept.... Und wieviel beommt davon nochmal die Näherin in Bangladesh? Aha.
zum Beitrag20.03.2024 , 13:47 Uhr
Würde es helfen, Sprechen und Schreiben in Bayern generell zu verbieten? Dann muss sich niemand mehr ausgeschlossen oder benachteiligt fühlen. Schlecht gelaunt im Bierzelt sitzen wäre ja weiterhin möglich.... ;o)
zum Beitrag12.03.2024 , 06:31 Uhr
Stellt doch einfach mal das monatliche Taschengeld und den Stundensatz eines Beraters des technischen Dienstleisters für das Kartensystem nebeneinander.
zum Beitrag06.03.2024 , 07:02 Uhr
Ja, die sind dann klüger. Die können dann auch russisch als Fremdsprache.
zum Beitrag05.03.2024 , 09:00 Uhr
Wenn das Abhören wirklich über einen normalen Zugangscode zu einer Webex-Konferenz geschehen ist, finde ich es erschreckend, wie naiv die Offiziersebene in puncto Datenschutz und Datensicherheit agiert.
Das ist ungefähr so sicher, als würde ich Freunde zu einer Party einladen und bekannt geben "ach ja, Hausschlüssel liegt in der Keksdose im Schuppen". Und dann hoffen, dass die Mail nicht in unbefugte Hände gerät.
zum Beitrag04.03.2024 , 21:16 Uhr
Ja, eben. Deshalb ja der Dank für Ihr Verständnis. Das hat jetzt jemand anders.
zum Beitrag04.03.2024 , 10:20 Uhr
Und schon fällt mir wieder dieses schöne Lied aus Vaiana ein... "Was soll ich sagen? Hey, voll gerne!"
zum Beitrag23.02.2024 , 18:14 Uhr
Oh, jetzt müssen wir uns wirklich Sorgen um die Herrschaft der KIs machen. Wenn ChatGPT schon intelligenteres Zeug von sich gibt als CDU-Politiker, geht's mit der Menschheit wohl bald zu Ende. :o)
zum Beitrag21.02.2024 , 06:31 Uhr
Oh, eigener Helm ist schwierig. Vor zwei Jahren dachten wir ja die Unterstützung der Ukraine sei mit 5000 Helmen erledigt.
Aber "Gesamtschau" und "Würdigung der Situation" der Ukraine klingt doch danach als würde sich die Regierung jetzt so richtig ins Zeug legen.
zum Beitrag21.02.2024 , 06:22 Uhr
Also zusammengefasst - eine Firma mit braunen Streifen, deren Logo man im Abo erwerben kann?
zum Beitrag05.02.2024 , 14:05 Uhr
Naja, selbst mit Autos, die unterhalb der genannten Grenzwerte liegen, stelle ich mir doch die Frage: 1) Muss ich mit meiner Karre wirklich in eine europäische Großstadt oder gibt's da Alternativen? 2) Wenn ja, muss ich dann nicht damit rechnen, dass Parken teurer ist als in meiner Kleinstadt nebenan? Zwischen "puh, ist aber happig" und "unverschämte Blutsauger!" mag da immer noch ein Unterschied sein, aber mal ehrlich - keiner von uns kann sich den Preis für einen Parkplatz frei aussuchen. Entweder ich zahle den unangenehmen Preis oder ich muss mir woanders einen Platz suchen.
Wenn man dann noch die "nur für Auswärtige"-Regel betrachtet und die zahlreichen Ausnahmen, kann man doch nur den Kopf schütteln, welch medialer Bohei jetzt um Parkgebühren einer Stadt veranstaltet wird.
zum Beitrag30.01.2024 , 21:27 Uhr
Ach, Zahlungsfunktion und Migration sind in dem Zusammenhang doch völlig unwichtig. Dass ein technischer Dienstleister an der Ausschreibung ein paar Millionen verdient, darauf kommt's doch an. Gell?
zum Beitrag30.01.2024 , 14:25 Uhr
Wie riecht denn teuer?
zum Beitrag20.01.2024 , 19:32 Uhr
In Koblenz haben sich CDU und FDP aus der heutigen Demo rausgehalten weil Die Linke bei den Veranstaltern mitgemacht hat. So ein feiges, heuchlerisches Pack. Ich hoffe, andere Ortsverbände zeigen mehr Anstand wenn es gegen rechts geht.
zum Beitrag19.01.2024 , 19:27 Uhr
Sind Sie sicher, dass Sie "Rezension" meinen, wenn Sie Rezension schreiben?
zum Beitrag18.01.2024 , 13:23 Uhr
Mich würde eher interessieren, wer Herrn Putin ins Hirn gesch... hat. Männlein, Weiblein, genderneutral?
zum Beitrag12.01.2024 , 16:56 Uhr
Einfach mal die Trecker 30 Tage präventiv auf einem abgesperrten Gelände parken. Dann halten die sich in Zukunft vielleicht von Autobahnauffahrten fern.
zum Beitrag27.12.2023 , 14:33 Uhr
"Das ist kein Gendersternchen. Da ist nur was durch's undichte Dach unserer maroden Schule getropft."
zum Beitrag22.12.2023 , 16:24 Uhr
Darf man solche Leute dann "Nasisten" nennen? Oder "Nasis"?
zum Beitrag21.12.2023 , 10:26 Uhr
Danke, Stendal! Die Entscheidung finde ich gut.
zum Beitrag20.12.2023 , 16:31 Uhr
Sie gehen davon aus, dass die Landwirtschaft in Deutschland dafür ausreicht, die Bevölkerung vollständig mit Nahrungsmitteln zu versorgen? Ernsthaft?
zum Beitrag20.12.2023 , 11:34 Uhr
... mit der Fussnote "sollte aber nicht älter als 5 Jahre sein, damit die App auch läuft". Und einmal in den sauren Apfel beissen und etwas Aktuelles kaufen, hilft ja auch nicht dauerhaft.
zum Beitrag20.12.2023 , 11:29 Uhr
Das schöne an Bargeld ist doch (wahrscheinlich muss ich bald schreiben "war") , dass es ein universelles Tauschmittel ist. Wie in der klassisch-naiven Vorstellung von Märkten im Mittelalter - ich muss nicht jemanden finden, der zufällig Bedarf an meinem gezimmerten Tisch hat UND zufällig Hühner für mein Abendessen anbietet. Mit Geld als universellem Tauschmittel funktioniert das wesentlich einfacher.
Und genau diese Idee drehen wir gerade ein gutes Stück weit zurück. Ok, Scheine und Münzen funktioniert hier nicht. Was darf's denn sonst sein - Bankkarte? Kreditkarte? Kundenkarte vom Verkehrsverbund? App? Neues Handy, damit die App auch läuft? Fingerabdruck-Scan? Kokosnüsse? Backsteine?...
zum Beitrag18.12.2023 , 16:24 Uhr
... und das Sixpack vom Fässchen.
zum Beitrag14.12.2023 , 11:59 Uhr
Zitat Wikipedia: "Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Stendal den letzten Platz unter 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftsrisiken“. Der Zukunftsatlas 2019 zeigt den Landkreis ebenfalls auf dem letzten Platz. Der eher strukturschwache Landkreis ist von Landwirtschaft geprägt."
Jetzt im Alleingang das Deutschlandticket abzusägen macht die Sache wohl nicht besser.
zum Beitrag11.12.2023 , 10:05 Uhr
Wo keine Daten gespeichert sind, kann meinetwegen gerne geraubt werden.
zum Beitrag11.12.2023 , 10:04 Uhr
Gerade ausprobiert - Telefonieren funktioniert noch. Alles gut. :)
zum Beitrag11.12.2023 , 09:05 Uhr
Okay, wenn Sie schon auf die langjährige Technik verweisen - ich habe hier ein Smartphone aus dem Jahre 2010, das noch wunderbar funktioniert. Möchten Sie mal versuchen darauf die heutige Bahn-App laufen zu lassen?
zum Beitrag06.12.2023 , 09:02 Uhr
Alles berechtigte Fragen. Bitte meinen Beitrag nicht als Geschimpfe über Kitas mißverstehen. Der Kommentar kam nur vom Thema PISA-Studie auf die Kitas als Ansatzpunkt. Und da ist eben Voraussetzung, dass genügend Plätze vorhanden sein müssten und geöfnet sein sollte.
zum Beitrag05.12.2023 , 20:00 Uhr
Können wir vielleicht mal mit den Grundlagen anfangen? Wenn Kitas nicht ständig mit Notbetreuung oder Schließung um die Ecke kämen, wäre das schon fein.
zum Beitrag20.11.2023 , 18:26 Uhr
Nein, das ist die falsche Übersetzung für "jaja". Was "jaja" heißt, lernt man von Meister Röhrich im ersten Werner-Film.
zum Beitrag18.11.2023 , 10:57 Uhr
"Naturwüchsig entwickelte" Sprache? Wieso kapiert diese Volksinitiative nicht, dass Gendern naturwüchsige Entwicklung ist. Und die passiert gerade direkt vor ihrer Nase. Und dann schauen wir in 200 Jahren nochmal, in welche Richtung sich die Sprache entwickelt hat. Vielleicht wird dann gegendert, vielleicht auch wieder nicht. Sprache ist veränderlich und das ist so ziemlich das einzige was an ihr "immer schon" so war.
zum Beitrag15.11.2023 , 09:18 Uhr
Ist doch alles gut. Schießlich wird versprochen, dass alles umweltfreundlich und kostengünstig abläuft Und das in einer Stadt, die Großprojekte zeitgerecht und im Kostenrahmen stemmt, die auch sonst ganz wenige Probleme hat. Alles super, alles fein. Wir üben schon mal Fähnchen schwenken.
zum Beitrag13.11.2023 , 10:22 Uhr
Wundert mich nicht, dass die afd dort auftreten möchte. Schließlich geht's da um Rindviecher.
zum Beitrag11.11.2023 , 21:03 Uhr
Oder kurz gesagt - Danke für den Schwanzhund!
Darauf eine Oberföhringer Vogelspinne. Wohlsein!
zum Beitrag08.11.2023 , 18:28 Uhr
Wieso den "Anreiz, weitere Profite aus Spekulation zu schlagen“? Sollte der Laden in die Insolvenz gehen, ist der Insolvenzverwalter doch dazu verpflichtet möglichst viel aus den Grundstücken heraus zu holen.
zum Beitrag06.11.2023 , 19:37 Uhr
Mein Mitleid für Sternerestaurants in der 200€-pro-Nase-Kategorie hält sich doch deutlich in Grenzen. Wenn die Kundschaft dort einen Unterschied von 12% nicht mitgeht, sollte man die Schuld nun nicht gerade beim bösen Staat suchen. Dann sperren eben einige dieser restaurants die Bude zu. Dassteigert die Exklusivität - offensichtlich genau das was die Kunden dort wollen.
zum Beitrag03.11.2023 , 21:16 Uhr
Und damit das nie wieder vorkommt, bauen wir eine Mauer um das Ding... ach nee, Moment...
zum Beitrag29.10.2023 , 19:01 Uhr
Für einen symbolischen Euro kaufen, Dach drauf, Wohnungen rein.
zum Beitrag28.10.2023 , 10:29 Uhr
"Haben die mehr als 30 Prozent, die unbedingt ins Büro wollen, außerhalb ihres Jobs nicht die Möglichkeiten oder das Selbstbewusstsein, Freundschaften zu schließen? Brauchen sie auch im Erwachsenenleben einen Schulhof?"
Ist ja ok, wenn Sie gerne im Home Office arbeiten wollen und das auch möglich ist. Aber wieso ist es dafür nötig, Menschen die im Büro arbeiten (möchten) nebenbei derartig abzuwerten?
Es gibt leider auch Arbeitgeber, für die Home Office heißt "Nimm Dir Deinen Laptop und verzieh Dich irgendwo hin, damit ich das teure Büro endlich dichtmachen kann."
zum Beitrag22.10.2023 , 09:55 Uhr
Hätten die Fußballspieler vor zwei Monaten einen pro-palästinensischen Post in ihren Social Media-Accounts veröffentlicht, wäre es wohl kaum über eine Randnotiz hinaus gegangen.
Eine solche Veröffentlichung direkt nachdem eine Terrororganisation tausende Zivilisten angreift und hunderte verschleppt ist für mich Unterstützung des Terrorismus und in diesem Fall auch Antisemitismus.
Kleine Rechercheaufgabe für Journalisten: Haben sich die beiden Fußballer denn vor dem Angriff der Hamas politisch betätigt oder beispielsweise humanitäre Organisationen in Gaza unterstützt? Oder beschränkten die sich bisher darauf für viel Geld gegen einen Ball zu treten?
zum Beitrag13.10.2023 , 15:44 Uhr
Genau. Die Brandmauer bleibt, aber wo man sie hinbaut ist wohl Verhandlungssache.
zum Beitrag02.10.2023 , 16:34 Uhr
Interessante Geschichte, nur ein bisschen kurz, der Artikel. Kann man denn in Dierfeld auch ein Grundstück kaufen, Häusle bauen und dort hinziehen (wenn man denn möchte)? Oder ist das eine reine Privatveranstaltung, die aus historischen Gründen ein Gemeindesiegel mit sich herum schleppt?
zum Beitrag28.09.2023 , 11:33 Uhr
"Auch mit einem Kinder-Rabatt wäre das Geld „effektiver, günstiger und auch sinnvoller eingesetzt“, findet Hassepaß – für die nämlich kostet das Deutschlandticket ab dem 6. Geburtstag die regulären 49 Euro, während sie im DB-Fernverkehr bis zum Alter von 14 Jahren kostenlos reisen."
Ja natürlich Im Fernverkehr sind Kinder zumeist als Begleitung ihrer Eltern unterwegs. Das Nahverkehrsticket aber benötigen viele von Ihnen, denn wie sollen die sonst in die Schule kommen? Diese zwangsweisen 49 € werden doch gerne mitgenommen. Für Eltern mit 2 schulpflichtigen indern sind das dann 98 € monatlich plus zwei aktuelle Smartphones, die sie zwar jeden Tag im Bus vorzegen dürfen, aber wehe, sie nutzen diese Höllengeräte in der Schule....
zum Beitrag27.09.2023 , 12:08 Uhr
Wundert das jemanden? Deutschland liegt nun mal zentral mitten in Europa. Hier ist seit den Römern so ziemlich jeder mal durchgerutscht und dabei lassen die Leute auch gerne ihre DNA liegen. So ziemlich das normalste auf der Welt.
Ich hänge hier in der westlichen Ecke von deutschland, aber schon meine Großelterngeneration kam zu 3/4 nach dem 2.WK aus Schlesien/Pommern hier reingewandert. 2 Generationen zurück - 1000 km bewegt. Über die napoleonische Zeit, 30-jährigen Krieg, Völkerwanderung, zurückgelassene fußkranke Römer usw. noch garnicht nachgedacht. Die Verbindung zu irgendwelchen "Germanen" im Sinne eines Asterix-Dorfes kann da nur extrem dünn sein. :o)
Andererseits... ich wohne gerade so westlich des ehemaligen Limes. Wir hier sind die Zivilisierten. ;o)
zum Beitrag26.09.2023 , 15:44 Uhr
Sorry, Überheblichkeit lag nicht in meiner Absicht. Ich beziehe mich da ausdrücklich in die Gruppe mit ein.
Es ist ja gerade eine fehlende Automatisierung, wenn Personen leere Roller fotografieren müssen, um irgend etwas nachzuweisen. Das sehe ich als schlecht durchdachten und ja, auch lächerlichen Schritt.
zum Beitrag26.09.2023 , 12:13 Uhr
"Und zum Abnschluss muss ein Foto gemacht werden, auf dem die App sogar erkennt, ob der Roller in der markierten Parkflaeche steht."
Au ja, massenweise Fotos von abgestellten Rollern. Wir sind echt die Nachkommen der Leute aus der Golgafrincham-B-Arche. :o)
zum Beitrag20.09.2023 , 15:09 Uhr
...also 1 Stück U-Bahn für Hamburg = 6 Kindergrundsicherung.
Ok.
zum Beitrag20.09.2023 , 10:18 Uhr
Ich finde jetzt den anderen Artikel nicht wieder, in dem das mit der Zustimmung ausführlicher erklärt wurde.
Demnach hat nicht der Gekündigte als Person der Kündigung zugestimmt. Die Zustimmung kam vom Gremium Betriebsrat, also seinen netten Kollegen im BR.
Da stellt sich natürlich die Frage, was da bei Amazon schief läuft, dass ein BR zustimmt, eines seiner Mitglieder mit der schärfsten Sanktionsmöglichkeit aus der Runde zu kicken.
zum Beitrag18.09.2023 , 16:28 Uhr
Es bleibt also nur die Möglichkeit, dass ein freundlicher Mensch sein privates Konto zur Verfügung stellt. Der trägt dann aber auch das Risiko, dass die arme Person aus irgendwelchen Gründen nicht zahlt - das Abo läuft dann trotzdem erst mal weiter. Ein freundlicher Mensch.... wo finden wir einen freundlichen Menschen?...
Wie wär's denn mit dem jeweiligen Abgeordneten des Wahlkreises im Bundestag? Ortsnah, sicherlich eine hevorragende Bonität und immer für die Wähler da. Die können das doch mal eben über ihr privates Konto abwickeln.
zum Beitrag18.09.2023 , 10:20 Uhr
"Ein völliger Gegner bin ich aber auch nicht, es schon praktisch mit dem Smartphone seine Bankgeschäfte im Wald zu erledigen,...."
Rein interessehalber - welche Art von Bankgeschäften erledigt man denn im wald? :o)
zum Beitrag18.09.2023 , 09:15 Uhr
Die neue Corona-Variante heißt Eris? Wie passend.... :o)
zum Beitrag17.09.2023 , 10:03 Uhr
Danke für den Artikel. Freut mich, dass ich offenbar nicht der einzige dieser Art bin.
Mobiltelefone empfinde ich als uninteressant und wozu ein Werkzeug wechseln, das noch funktioniert? In der Firma musste ich vor einiger Zeit ein Nokia Tastenhandy auswechseln, weil die neue 2-Faktor-Authentifizierung nur per App funktioniert. Schade, das Ding hat einige Stürze überlebt und die Batterie hielt für 2-3 Wochen. Völlig funktionsfähig im Elektroschrott gelandet.
Das private Handy ist schon Smart aber auf dem Stand von 2010. Moderne Apps - Fehlanzeige. Funktioniert ebenfalls noch, also wozu wegwerfen? Und selbst wenn ich mir ein modernes Gerät kaufe, soll ich mich dann in 5 jahren wegen veralteter software schon wieder darum kümmern? "Zwang zur App" wird leider immer üblicher. Die Schule möchte z.B. Krankmeldungen der Kinder per App - plus die nachträgliche Entschuldigung gerne unterschrieben auf Papier.
Das Deutschlandticket gbt es übrigens auch als Chipkarte. Vom lokalen verkehrsunternehmen in fröhlichem Quietschrosa. Und hat den Vorteil, dass bei der Karte nie die Batterie schwächelt.
zum Beitrag16.09.2023 , 08:41 Uhr
Richtig. Wenn jede Partei zwingend anders abstimmen muss als die afd und die Regierung nicht mal eine Mehrheit hat..... was bleibt denn dann noch für Thüringen. Zusperren bis zur nächsen Wahl? Politik können wir einfach nicht?
zum Beitrag15.09.2023 , 11:47 Uhr
Naja, wer sich in einer Minderheitsregierung häuslich einrichtet, darf sich nicht wundern wenn's ab und zu in den Mehrheitsverhältnissen knirscht. Die AfD sitzt nun mal leider mit im Landtag, darf mit abstimmen und Abgeordnete sollten sich nicht daran orientieren ihre Stimme so abzugeben, damit sie anderen auf jeden Fall wiederspricht.
Grunderwerbssteuer 6,5% oder 5% ist jetzt auch kein typisches AfD-Gezeter-Thema. Wenn das eine Mehrheit bekommt, dann sei es so.
zum Beitrag13.09.2023 , 12:10 Uhr
Bisher hatte ich keine Vorstellung vom Kleidungsstück Abaya. Wenn das Bild zum Artikel typisch ist, verstehe ich die Diskussion nicht. das ist einfach nur eine Frau im langen Kleid/Mantel. Da könnte man im Sommer genausogut dicke Winterjacken verbieten, weil sie jahreszeitlich unangepasst erscheinen.
zum Beitrag12.09.2023 , 13:47 Uhr
Warum gibt es dann die Möglichkeit, Reifen zu flicken oder ein defektes Ventil auszutauschen? Wenn eine solche Reparatur notwendig wird, ist ja davon auszugehen, dass der Reifen vorher platt war.
Dass ein Reifen Luft verliert ist zwar relativ selten, kommt aber vor. Daher würde ich erwarten, dass der Fall auch bei der Konstruktion von Reifen berücksichtigt wird. "Das muss das Boot abkönnen."
zum Beitrag12.09.2023 , 06:39 Uhr
Warum sind die Reifen danach nicht mehr brauchbar?
zum Beitrag08.09.2023 , 15:30 Uhr
Statt Satzzeichen ins Wort zu streuen, würde ich viel lieber das englische Plural-S für diesen Zweck einstreuen. "Liebe Lehrers, Schülers und Busfahrers". Klingt doch nett und lässt sich sogar aussprechen.
zum Beitrag08.09.2023 , 07:11 Uhr
Als Alternative kann auch Deutschland anbieten, mehr Munition mit Wolframkern zu liefern. Kann nur etwas dauern bis die Diskussionen dazu durch sind.
zum Beitrag05.09.2023 , 19:57 Uhr
Die Einsparungen bei den Freiwilligendiensten passen doch prima ins Weltbild unseres Finanzministers. Entweder kommt wieder eine Dienstpflicht, damit die Jugend nicht nur auf der faulen Haut liegt. Oder sie kommt eben nicht. Dann dürfen es eben die Hilfsbedürftigen ausbaden.
zum Beitrag05.09.2023 , 16:24 Uhr
Genau, charmanter Effekt des 9-Euro-Tickets: Man konnte jeden Touristen, der am Flughafen aus dem Flugzeug purzelt vor einen Automaten zerren, erkären "Press red button! 10 Euro!" und schon hatte die Person das Thema Nahverkehr für den Urlaub geregelt. Genauso für Bewohner grenznaher Gebiete.
zum Beitrag05.09.2023 , 16:18 Uhr
Gute Idee, aber da steckt doch wesentlich mehr Funktionalität drin, als im verhältnismäßig "doofen" derzeitigen Ticket.
Das Aufsummieren bedeutet, es müssten irgendwo die Fahrten personenbezogen gespeichert werden. Das ist beim Verfahren "Busfahrer lächelt und nickt" das aktuell praktiziert wird ja gerade nicht der Fall.
zum Beitrag05.09.2023 , 10:11 Uhr
Ich hätte da eine Idee - Ticketkauf am Automaten. Eine einfache Taste Deutschland-Ticket. Da schiebste einen Fuffi rein, da klötert ein Euro raus und ein Zettelchen auf dem man unterschreibt. Monatsticket erledigt.
Nein, das ist keine revolutionär neue Idee. Die älteren unter uns mögen sich noch erinnern...
zum Beitrag04.09.2023 , 12:13 Uhr
Danke für den Beitrag.
Einer der ersten wichtigen Sätze, der mir im BWL-Studium vor die Nase gesetzt wurde, war: "Konsum ist der Endzweck allen Wirtschaftens." Das hat man als beeinflussbarer Erstsemester natürlich notiert und abgespeichert. Stattdessen wäre es wohl besser gewesen, mal nachzufragen, wer sich denn solch einen perversen Schwachsinn einfallen lässt. Naja, vielleicht auch nicht besser...
Und heute ist meine Lieblingsantwort auf die Frage "Was wünschste Dir denn zum Geburtstag?" ganz einfach "Was Gebrauchtes."
zum Beitrag03.09.2023 , 17:40 Uhr
Also ein typisch bayrisches "Jo mei, 's san halt Buam."
zum Beitrag01.09.2023 , 09:58 Uhr
„Meine aufrichtige Entschuldigung gilt zuvorderst allen Opfern des NS-Regimes, deren Hinterbliebenen und allen Beteiligten und der wertvollen Erinnerungsarbeit.“
Also er entschuldigz sich bei: 1) allen Opfern des NS-Regimes (das ist angebracht) 2) deren Hinterbliebenen (bezieht sich auf die Opfer, ok) 3) allen Beteiligten (Was? Des NS-Regimes? Da sollte er sich nicht entschuldigen) 4) der wertvollen Erinnerungsarbeit (Jemand entschuldigt sich bei Arbeit? Na, da freut sie sich aber, die Arbeit.)
Ernsthaft - wenn Politiker gerade unter Beschuss stehen, dürfen die ihr gedankliches Gestammel einfach so in die Umwelt absondern? Kommt da keiner auf die Idee, solche Statements vorher Korrektur zu lesen?
zum Beitrag26.08.2023 , 23:06 Uhr
Richtig, vor allem mit der Begründung " Mit mehr Daten werden auch noch gute Ideen entstehen, die wir uns heute noch nicht einmal ausmalen können". Also keine Ahnung, aber es wird bestimmt großartig.
zum Beitrag22.08.2023 , 12:17 Uhr
Daher also das Pinguinbild. Aber sind Sie jetzt einer von den Pinguinen im weissen Hemd und schwarzem Anzug oder einer von diesen wuscheligen Hippies?
zum Beitrag21.08.2023 , 10:50 Uhr
"...atomare Endlager: Der Mond ist dafür gut."
Also ein Endlager erfordert doch eine Infrastruktur, um den Müll auch dort zu landen, zu entladen und sicher zu lagern. Nicht ganz einfach, aber vielleicht reicht's ja auch aus, das Zeug irgendwo auf dem Mond abstürzen zu lassen, in der Hoffnung dass sich zukünftige Generationen darum kümmern (oder auch nicht).
Bei der Menge an Abfall brauchen wir natürlich wahnsinnig viele Raketen. Die Nutzlast ist ja leider begrenzt (und insgesamt eher dürftig). Für ein bisschen Atommüll pusten wir dann Tonnen von Treibstoff in die Atmosphäre.
Und alle 100-200 Starts zieht die Menschheit den Hauptgewinn. Dann zerreisst es die Rakete beim Start wie einen großen Silvesterböller und wir dürfen einen neuen Startplatz suchen, weil der alte radioaktiv kontaminiert ist.
Scheint mir noch nicht so ganz ausgereift...
zum Beitrag17.08.2023 , 10:55 Uhr
Schade, gerade als der Artikel interessant wurde, kommt ein knapper letzter Absatz mit "gefühlt unfair" und "wird wohl noch etwas dauern". Was wären denn enpfehlenswerte Schritte hin zu mehr Fairness? Reicht es, wenn der Mental Load in der eigenen Beziehung besser verteilt wird oder muss ich die gesamte Gesellschaft umkrempeln?
zum Beitrag16.08.2023 , 08:46 Uhr
Kampf gegen das System aber bei einer Behörde arbeiten. Da passt was nicht.
zum Beitrag14.08.2023 , 16:45 Uhr
Da haben Sie aber ein unglückliches Beispiel gewählt. Pommes gehen ohnehin als vegan durch, also klammern wir die mal aus.
Und der Geschmack der Currywurst kommt komplett aus der Soße. Gerade erst vor kurzem mit Veggiewürstchen und Currysauce von der Pommesbude ausprobiert.
Ehrlich gesagt hat der Geschmack dieser hellen Standardbratwurst von Kirmes/Stadion/Kantine doch nichts mit Fleisch zu tun. Salz, Fett, Gewürze - mehr ist da nicht. Kein Problem für vegetarische Alternativen, da mitzuhalten. Für so ein trauriges Produkt muss nun wirklich kein Tier sterben.
zum Beitrag14.08.2023 , 16:24 Uhr
Ich denke schon, dass bei Fleisch immer noch eine nenneswerter Teil der Bevölkerung an "Hauptsache große Portionen und möglichst billig" interessiert ist. Die sind natürlich eine ideale Zielgruppe für Werbung.
Die Wirkung von Werbung ist auch nicht so unmittelbar, wie Sie es darstellen. Ich gehe ja nicht an einer Burger-Werbung vorbei und denke plötzlich "Na klar, ich Dummerle - Burger! Davon geht das komische Gefühl im Bauch weg." Es ist eher ein wiederholtes Präsentieren von Möglichkeiten. Und da zieht (leider) sehr oft das, was wieder und wieder und wieder ins Hirn gehämmert wird.
Was sehen Sie denn als ausschlaggebende Faktoren dafür, dass der Fleischkonsum in den letzten 50 Jahren so extrem zugenommen hat? Sicherlich haben höheres Wohlstandsniveau und niedrige Lebensmittelpreise dafür Voraussetzungen geschaffen. Aber wie kam Otto Normalverbraucher auf die Idee, sein verfügbares Einkommen in täglich Schnitzel umzusetzen, statt etwas anderes damit anzufangen?
zum Beitrag04.08.2023 , 08:28 Uhr
Unsere Kids sind von Minecraft kaum zu trennen. Die heutigen Kinder wollen in die Säureminen!
zum Beitrag04.08.2023 , 08:05 Uhr
Natürlich unterscheiden sich die Funktionen verschiedener Kartensysteme. Aber unabhängig von RFID, Chipkarte, Magnetstreifen oder QR-Aufdruck kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendeine davon in der Produktion nennenswert teuer ist. Das sind Centartikel, die es für so ziemlich alles gibt.
Ich bezweifle, dass im D-Ticket irgendeine Technik steckt, die nicht schon millionenfach verteilt wurde. Die gespeicherten Informationen, so man dem Begleitbrief glauben darf, sind ebenfalls erfreulich knapp gehalten - Name, Geburtsdatum, Produktnummer und Gültigkeitszeitraum.
Das ist nichts, womit ein Verkehrsunternehmen nicht schon längst umgeht. Die Unternehmen bekommen für das D-Ticket eine standardisierte Dokumentation und passen ihre Schnittstellen darauf an. Ja, Automaten und Software sind unterschiedlich, bestehen aber aus einzelnen, standardisierten Bausteinen. Verkehrsverbünde arbeiten seit Jahrzehnten miteinander, Kundenkarten sind für die auch nichts Neues, Monatsabos gibt es für jedes Schulkind. Schnittstellen für Software zu entwickeln ist Routine für deren IT-Abteilungen. Also was am D-Ticket sollte für ein Unternehmen in der Branche neu und ungewöhnlich sein?
zum Beitrag03.08.2023 , 15:37 Uhr
Ach woher denn. Millionen sinnfrei zu verpulvern ist politische Notwendigkeit. Dann gibt es nämlich eine Firma bei der man nach der politischen Karriere ein warmes Büro bei wenig Arbeit bekommt.
zum Beitrag03.08.2023 , 15:31 Uhr
Tja, das ist jetzt kompliziert. Die üblichen Schulbustickets sind natürlich jetzt obsolet. Schulkinder sollen jetzt doch einfach das D-Ticket nutzen. In einigen Regionen doch bitte in der Smartphonevariante; Plastikkarte geht nicht weil... ja, geht eben nicht. Also MUSS jedes Kind für die Fahrt zur Schule ein Smartphone dabei haben.
Aber in der Schule ist dann Smartphoneverbot. Kannste Dir nicht ausdenken, sowas....
zum Beitrag03.08.2023 , 15:26 Uhr
Ach woher denn. Einscannen?
Der freundliche Busfahrer wirft einen Blick auf den QR-Code, lächelt, nickt und dann darf man mitfahren. Als hätte der einen QR-Leser dabei....
zum Beitrag03.08.2023 , 15:21 Uhr
Ich versteh's nicht. Von jeder Einzelhandelsbutze bekommt man eine Kunden-Bonus-Punkte-Rabatt-Treue-Sammelkarte ans Ohr getackert, aber eine Karte zur Nutzung von Bus und Bahn - das geht nicht?
Wie hat das denn letztes Jahr mit dem 9-Euro-Ticket funktioniert? Fahrkartenautomat, eine hervorgehobene Taste, hier Schein rein, da klötert Münze raus, Zettelchen unterschreiben - läuft!
Oder - mich beschleicht da ein übler Verdacht - ich habe mir 2022 doch unbemerkt Corona eingefangen und die 9€-Ticket-Geschichte habe ich mir im derilierenden Fieberwahn nur eingebildet.
zum Beitrag01.08.2023 , 18:50 Uhr
Na, das ist doch ein zukunftsfähiger Weg. Teurer als das Krematorium - dann ist ja an die wichtigsten Hinterbliebenen gedacht. Wär ja nicht auszudenken, wenn bei Bestattern und Friedhofsverwaltungen in Zukunft etwas weniger hängen bleibt.
zum Beitrag01.08.2023 , 14:17 Uhr
Grundsätzlich sehr sympathisch, die Leute. Es stört nur, dass der Pastafarismus keine Nahrungsmittelverbote kennt. Wie, bitteschön, soll man die als braver Diskordianer an einem Freitag denn ärgern? Spaßbremsen!
zum Beitrag31.07.2023 , 16:31 Uhr
" Direktor Günther Hasinger erklärt, was Sachsen mit Schwarzen Löchern zu tun hat."
Ich verkneif mir jetzt den Kommentar, aber die Vorlage ist schön.
zum Beitrag31.07.2023 , 16:24 Uhr
Ganz klar - die Stadttiere sind schuld. Ratten, Füchse, Tauben werden hier doch eindeutig als Endverbraucher genannt. Der arme Sven ist hier doch nur so etwas wie ein prekär beschäftigter Paketlieferant. Der kann sich doch nicht noch um den Verpackungsmüll kümmern. Und wo ist das Ordnungsamt, das den blöden Viechern beibringt, wie man hierzulande richtig zu trennen hat? Genau.
Du meine Güte. Hoffentlich läuft das hier unter Scripted Reality....
zum Beitrag20.07.2023 , 12:45 Uhr
Gerade die Katzenklappe im Haus installiert. Da unsere beiden Viecher seltenst ihr Smartphone dabei haben, werden die über den implantierten Chip identifiziert. Wäre viellleicht auch was für smarte Radfahrer.
zum Beitrag19.07.2023 , 13:30 Uhr
Vor allem das Argument "von A nach B zu kommen" erscheint mir unsinnig. Kreuzfahrt heisst doch eher, ich fliege vom Wohnort nach A, gehe dort auf's Schiff, gondele über B, C, D nach E und fliege von E wieder nach Hause. Kreuzfahrten gehören damit zu den am wenigsten zielgerichteten Möglichkeiten, sich in dieser Welt zu bewegen.
zum Beitrag19.07.2023 , 13:24 Uhr
Vielleicht, vielleicht....
Zu dieser Schlussfolgerung kam ich durch Lesen des Artikels. Zu Stromer, PV-Anlage und Plusenergiehaus steht übrigens nichts drin.
zum Beitrag19.07.2023 , 13:19 Uhr
Wie genau funktioniert eigentlich diese "Ausweiskontrolle" durch einfaches Draufschauen? Ist das das gleiche System wie bei den Busfahrern, die derzeit QR-Codes mit dem bloßen Auge prüfen?
zum Beitrag16.07.2023 , 09:38 Uhr
Das beantwortet die Frage doch recht gut.
Ein Absatz mit leichtem Bedauern zur Umweltthematik und dann reichlich "Hach, was ist mein Urlaub toll!" Umweltschutz gerne, aber doch nicht wenn's um mich geht....
zum Beitrag12.07.2023 , 09:03 Uhr
Wenn die Hitzetoten irgendwann auf dem Asphalt unserer Städte festbacken... bilden die dann eine "terroristische Vereinigung"?
Frage für die CSU... äh, einen Freund... ach, egal.
zum Beitrag11.07.2023 , 19:58 Uhr
"Frage: ist die Qualität wirklich die Gleiche? eine hundert Prozent sichere und vertrauenswürdige Aussage dazu wirst du aus China nicht bekommen und es gibt einige ADAC- Tests zu gewissen chinesischen Herstellern (nicht zu allen) die erhebliche Zweifel an Qualität und Sicherheit aufkommen lassen"
Also das gleiche Geraune, das man sich an deutschen Stammtischen um 1980 über japanische Autos zugeflüstert hat?
zum Beitrag29.06.2023 , 19:26 Uhr
"Diese Fahrzeuge sind meines Erachtens kein "Kulturgut" mehr, da sie weder technologisch, noch optisch die "alten Zeiten" repräsentieren."
Da sind wir aber direkt bei Ihrem persönlichen Geschmack. Welche "alten Zeiten" (huch, gleich mehrere?) sollen Oldtimer denn verkörpern? Und technologisch wird auch jedes Jahrzehnt Fahrzeuge hervorgebracht haben, die interessant, exotisch oder skurril sind.
zum Beitrag27.06.2023 , 21:41 Uhr
Tjaaa, sie brauchten eben einen guten, deutschen Namen. Und dann lag da zufällig das Fussball-WM 1990 Sonderheft....
zum Beitrag27.06.2023 , 18:08 Uhr
Da kann ich Ihnen nur zustimmen, Herr Wilhelmi.
Zu Jugendzeiten haben wir im Freundeskreis irgendwann angefangen zu Siezen. Weshalb meine Mutter dann irgendwann fragte "Mit wem hast Du denn da gerade telefoniert?" - "Mit Alex." - "Ihr siezt euch???"
zum Beitrag20.06.2023 , 20:03 Uhr
10 Milliarden für Intels Chipfabrik - ja, hier bitteschön. Halbwegs fairer Stundenlohn für Häftlinge - ach, oh weh, so teuer!
zum Beitrag19.06.2023 , 19:47 Uhr
"Merz schien sich diebisch über die extrem radebrechend vorgetragene Rede zu freuen. „Brillant“ nannte er Pechsteins stotternd und haspelnd präsentierten Sauerkraut-Beitrag. „Der war wirklich interessant und hat uns auch ein Stück motiviert, in diese Richtung weiterzuarbeiten“, legte er kurz darauf im ZDF nach."
Ach, der hat sich nur gefreut, dass der Stoiber wieder da ist.
zum Beitrag14.06.2023 , 13:16 Uhr
Eine Skyhawk im Begleitbild zum Artikel - fliegt das alte Ding eigentlich noch irgendwo auf der Welt? Oder sollte das Archiv nur "irgendwas mit Flugzeug" liefern? :o)
zum Beitrag14.06.2023 , 12:06 Uhr
Eine Obstschale? Wieso drängelt sich die Kerkerszene aus "Das Leben des Brian" gerade in mein Hirn?
"Ach, was würde ich dafür geben, wenn mir mal wieder einer so richtig ins Gesicht spuckt!"
zum Beitrag13.06.2023 , 23:02 Uhr
Interessante Begründung. Bei genauerem Nachdenken finde ich die Differenzierung durchaus vertretbar.
Soziale Gesichtspunkte können Sinn ergeben. Ein ausgewiesener Behindertenparkplatz nimmt ja auch eine Rücksicht auf eine bestimmte Personengruppe. Dann kann ich auch bestimmte Personengruppen mit günstigeren Parkgebühren unterstützen.
Und Differenzierung nach Fahrzeuglänge klingt zwar im ersten Moment nach "immer feste druff auf die dicken Bonzenkarren!" scheint aber fair. Ein großes Auto belegt mehr Platz, also höherer Preis.
Vielleicht hilft ein Blick nach Japan. Die dortigen Kei-Cars sind absichtlich klein gehalten, um Steuern, Parkgebühren und die Nachweispflicht eines Parkplatzes zu sparen.
zum Beitrag09.06.2023 , 11:16 Uhr
Nein, geht nicht. Es gibt ja auch hier offensichtlich Lesers, die sich "keinen Kopf um Politik machen" wollen, aber trotzdem hier Kommentare geben.
Kritisches Hinterfragen gehörtzum Journalistenberuf dazu.
zum Beitrag08.06.2023 , 20:34 Uhr
Genau. Dann passt doch eher "Rising Seas" vom 2022er Album "Resist".
Immer noch hochaktuell, die Oils. www.youtube.com/watch?v=BWgesOsL2dA
zum Beitrag03.06.2023 , 09:51 Uhr
Ein Aufruf von mir an Zugpersonal in Norddeutschland: Bitte melden Sie doch mitfahrende Polizisten an folgende Adresse....
zum Beitrag30.05.2023 , 16:42 Uhr
Oha, großes Missverständnis! Sie nehmen an, hier ginge es um Sport. Dabei sind alle Bundesligisten Unternehmen der Unterhaltungsindustrie.
Und über mangelnde Unterhaltung konnte sich doch niemand beklagen. Richtig?
zum Beitrag20.05.2023 , 08:37 Uhr
Die Dummheit einer Gesellschaft aber auch nicht.
zum Beitrag16.05.2023 , 09:16 Uhr
Nein. Die RAF fliegt aktuell den Eurofighter und eine Handvoll F-35 Lightning II. Beides ziemlich moderne Maschinen, die sicherlich nicht an die Ukraine weitergereicht werden.
Deshalb lässt sich die Forderung nach F-16 aus UK-Sicht auch so einfach befürworten. :o)
zum Beitrag16.05.2023 , 09:09 Uhr
Was bleibt vom Kommentar? Die Grünen sind zu klein, wählt lieber SPD.
Bisschen mager für einen Artikel.
zum Beitrag25.04.2023 , 09:07 Uhr
Wie sehr kann man mit Projektionen auf Gebäude daneben liegen? Ich lese da "Wälder nicht retten, verheizen!"
zum Beitrag22.04.2023 , 19:38 Uhr
Naja, das wird einen Veganer auch nicht umbringen. Und die Schnitzel dieser XXL-Buden sind geschmacklich auch nicht gerade eine Offenbarung.
Aber ja, die panische Angst der Fleischesser habe ich auch schon mitbekommen. Neulich auf einer Party "Hier, ich hoffe, das sind genug vegane Würstchen für euch. Die Reste könnt ihr dann ja mit nach Hause nehmen." Wusste garnicht dass da "für Fleischesser lebensgefährlich!" drauf steht.
zum Beitrag20.04.2023 , 13:01 Uhr
Welch Pflichten hat denn der Vermieter hier schleifen lassen?
Ein Vermieter hat normalerweise eine Modernisierung sofort zu bezahlen. Es wird sich wohl kein Handwerker darauf einlassen, wenn der Vermieter anbietet "Hör mal, ich zahl die neue Heizung dann kleckerweise monatlich über die nächsten 13 Jahre ab." Andererseits kann ja dann der Handwerker seinen Angestellten auch anbieten "Gute Arbeit, Leute. Ich hab mich mit dem Auftraggeber geeinigt. Den Lohn dafür bekommt ihr dann stückchenweise über die nächsten 13 Jahre." Klingt doch fair, oder?
Nein, ein Vermieter zahlt in der Regel sofort und hat dann 13 Jahre damit zu tun, diese Ausgaben wieder zu erwirtschaften (wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, sich unter hämischem Gelächter Goldstücke auf den Kopf prasseln zu lassen).
Wie soll denn Leerstand verboten werden? Leerstand bedeutet, dass der Vermieter nicht in der Lage ist, jemanden zu finden, der den gewünschten Mietpreis zu zahlen bereit ist. Leerstand kostet Geld, Leerstand ist nicht im Sinne eines Vermieters, denn für Leerstand gibt es keine Miete. Und wie Sie schon schreiben "Die Kohle wollt ihr ja auch." Mir wäre neu, dass ein Vermieter bei Leerstand auch Zahlungen erhält.
zum Beitrag29.03.2023 , 08:56 Uhr
"Und gerne möchte ich dann auch die Pflicht haben, Stiefunterhalt zu zahlen, sollten ihr Vater und ich uns trennen"
Das halte ich für eine mutige Aussage. Natürlich kann ich Sie nur aufgrund eines Kolumnenbeitrags schwer einschätzen. Ein ehrenwertes Vorhaben und Hut ab wenn das tatsächlich so liefe.
Ich habe da nur so meine Zweifel - mal folgendes Szenario angenommen: sie trennen sich nun leider doch irgendwann vom Vater der Stiefkinder, der Kontakt wird seltener, Sie lernen einen neuen Partner kennen und starten einen neuen Anlauf, da Leben gemeinsam in Angriff zu nehmen. Und da soll es dann selbstverständlich sein, wenn monatlich eine Unterhaltszahlung vom Konto abgeht, zu der keine Verpflichtung besteht? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass genau dies die erste stelle ist, an der bei Bedarf der Rotstift angesetzt wird.
Vollständige Übernahme der Elternrechte und -pflichten gibt es übrigens. das nennt sich dann Adoption.
zum Beitrag27.03.2023 , 08:15 Uhr
Huch, was für 'ne Aufregung wegen 24 Stunden Streik. Da kommt man ins Grübeln, was denn wohl los wäre wenn das Land längerfristig - sagen wir mal durch eine globale Pandemie - darniederliegen würde. Nicht auszudenken sowas.
zum Beitrag23.03.2023 , 14:57 Uhr
"Wann würdest du denn deine beiden Vätermonate nehmen?" - "Also am besten wäre während der Fussball-WM."
Selbst gehört im Geburtsvorbereitungskurs....
zum Beitrag21.03.2023 , 11:30 Uhr
Die Autoren des Artikels scheinen europaweit recht mobil zu sein. "Gastwissenschaftler in Kopenhagen und Oxford" klingt nun auch nicht danach, als müsse man jeden Tag in Berlin am Fließband malochen. Dann darf der Wohnort auch gerne etwas weiter vom Zentrum entfernt sein.
Klar ist es toll, zentral zu wohnen und das ganze Leben fußläufig erreichen zu können, aber dann sind auch die Kosten entsprechend hoch. in einer Klein- oder Mittelstadt vielleicht noch vertretbar, in Berlin wird's natürlich schwer.
zum Beitrag20.03.2023 , 19:18 Uhr
Berlin, Warschau, Kopenhagen, Oxford, Amsterdam, Lissabon. Da bleibt ja auch nicht mehr viel Europa übrig. Wirklich ein gesamteuropäisches Problem.
zum Beitrag17.03.2023 , 15:29 Uhr
Nö, genau 90 Minuten muss ne alte Frau dafür stricken. Steht doch alles im Text.
zum Beitrag17.03.2023 , 15:20 Uhr
Und wenn man als Berliner nun doch ein Auto hat, muss man sogar den Sprit selbst bezahlen. Sozial geht anders.
zum Beitrag15.03.2023 , 10:33 Uhr
Nein, das Modell Kaufhaus stirbt nicht, es ist schon längst tot. Und vielleicht sollte man nochmal kräftig drauf hauen, damit es nicht ein weiteres mal als untoter Wiedergänger mit Millionen gepäppelt wird.
Nach der letzten wiederbelebungsaktion wurde unser lokaler Kaufhof erstmal groß renoviert - vermutlich nennt man das "Konzept". Jetzt ist es ein sauberer, gut ausgeleuchteter Ort der Stille. Kein Schwein hält sich da auf; falls die Stadtbibliothek noch einen ruhigen Lesesaal braucht, hätte ich da eine Idee.
Während der Renovierung wurde z.B. ein alter aufgemöbelter VW-Bus T1 im Schaufenster drapiert. Was soll das? 10m2 Verkaufsfläche dauerhaft mit einem teuren Deko-Gegenstand zu blockieren. Zweite Auffälligkeit sind große rote Plakate "70% Rabatt", vermutlich auf alles außer Tiernahrung. Man muss keine Ahnung von Einzelhandel haben, um 70% Preisnachlass als absolut tödlich für einen Händler zu verstehen. Packt das Zeug in einen Karton, schreibt "zum Mitnehmen" drauf und stellt es außen vor die Tür. Gleiches Ergebnis, geht aber schneller.
zum Beitrag05.03.2023 , 07:18 Uhr
Bitte auch noch Religion mit auf die Liste setzen.
Kind bastelt sich ein Pantheon aus fliegendem Spaghettimonster, Thor und Amaterasu und das Dorf kann nur katholisch. Bisher keinerlei Probleme, könnte aber auch anders aussehen, wenn Lehrkräfte ihre Religiosität sehr ernst nehmen.
zum Beitrag03.03.2023 , 06:48 Uhr
Ach, jede Generation hat so ihr eigenes Medium, das aus Sicht der älteren Generation für die Verblödung sorgt. Bei mir war der Fernseher schuld. Und bei Ihnen?
zum Beitrag02.03.2023 , 12:24 Uhr
"hohle Nüsse", "zu blöd", "Dummstolz", "Stilldemenz", "militant", "Fanatismus", "Taliban".
Läuft das noch unter Journalismus oder kann das weg?
zum Beitrag27.02.2023 , 12:20 Uhr
Ist es denn Aufgabe der Protagonisten, dafür eine Lösung zu präsentieren? Darf man erst dann ein abweichendes Arbeitszeitmodell leben, wenn man vorher kurz die Welt rettet? Und welche Konzepte schlagen diejenigen mit einer 40h-Woche vor, um den Mangel bei Pflege- und ÄrztInnen bzw. Handwerksberufen zu beheben?
Ich denke nicht, dass es im Artikel darum geht, aus den vorgeschlagenen Modellen eines herauszupicken und dann allen Berufen überzubügeln. Es geht darum, ein individuelles Maß an Arbeitszeit zu diskutieren. Abweichungen vom 40h-Standard werden heute wesentlich häufiger akzeptiert als noch vor 15 Jahren, im Hintergrund lauert aber erstaunlich oft noch ein unterschwelliges "Du musst doch genausoviel arbeiten wie alle anderen auch! Das ist doch sonst unfair!"
Leseempfehlung: Lupano, Itoiz, Cauuet - Der Wolf im Slip, Bd. 4 "der tut ja nix"
www.splitter-verla...er-tut-ja-nix.html
zum Beitrag04.02.2023 , 13:31 Uhr
Meine Tochter hat sich aus Protest heute mit Nutella am Frühstückstisch festgeklebt. Was nun?
Andererseits... das macht sie eigentlich bei jedem Frühstück.
zum Beitrag23.01.2023 , 22:04 Uhr
"Anstatt immer wieder die Platte „Waffen gut, Warten böse“ aufzulegen, brauchen wir ernsthafte Debatten um diplomatische Initiativen und Ausstiegszenarien"
Wenn ich Putins Erklärung über die Gründe des Ukrainekriegs richtig verstanden habe, geht es ihm nur in zweiter Linie darum, in der Ukraine satanistische Nazis zu bekämpfen. Hauptgrund war ja eher dass der Westen bzw. die NATO, getrieben von den USA einen Angriff vorbereitet haben, um die russische territoriale Integrität und die russische Kultur zu vernichten.
So, bitteschön - machen Sie mal Vorschläge zu ernsthaften Debatten und diplomatischen Initiativen.
zum Beitrag23.01.2023 , 09:57 Uhr
Die Gespräche europäischer Politiker kurz vor dem 24. Februar haben doch deutlich gezeigt, was von Verhandlungen mit Russland zu halten ist. Die Versprechungen putins halten doch nicht mal solange, bis man sich im Nebenraum zur Pressekonferenz aufgestellt hat.
zum Beitrag22.01.2023 , 19:52 Uhr
Vielleicht kann er sich einfach an nichts mehr erinnern. Wäre ja nicht das erste mal.
zum Beitrag17.01.2023 , 14:00 Uhr
Das ist doch das gleiche Argument in grün.
Es muss eine Frau sein, weil Parität. Es muss ein Mann sein, weil Männer in der Bundeswehr.
Wie wär's mit einer Person, egal welchen Geschlechts, die die Aufgabe mit Sachverstand und Engagement angeht?
Schwierig, ich weiss. Wir bräuchten Staatsmänner/-frauen und bekommen leider nur Politiker...
zum Beitrag15.01.2023 , 08:26 Uhr
"Kommt der Zeitpunkt, an dem die ukrainische Armee mit westlichem Gerät, mit dem Leopard 2 etwa, russisches Gebiet angreift? Wie sehr vertrauen wir der Regierung Selenski und ihren Generälen?"
Das klingt doch sehr nach "Wie heftig sollte sich das Opfer eines Verbrechens wehren? Vielleicht ist es ja selbst ein bisschen schuld an seiner Situation...."
zum Beitrag11.01.2023 , 09:33 Uhr
Welchen erlittenen Schaden denn? Die Hoffnung, dass ein Spieler in einigen Jahren noch x Millionen mehr in die Kasse spült als man ihm hinterher geworfen hat?
Ein Fussballspieler kann sich morgen plötzlich depressiv über den Platz schleppen oder nach und nach moppelig fressen oder vom Gegner einen fiesen Tritt in sein Sportgerät bekommen. Dann war's das auch mit Marktwert.
zum Beitrag09.01.2023 , 14:10 Uhr
In der Tat - freidrehende Bürokratie. Bleibt noch die Frage, wieviel Trinkgeld bei Ingewahrsamnahme üblich und angemessen ist...
zum Beitrag16.12.2022 , 10:40 Uhr
„Das ist ein großes Desaster für die Fische und das Hotel.“
So schöne Sätze schaffen auch nur Politiker.
zum Beitrag11.12.2022 , 10:56 Uhr
Das würde aber bedeuten, dass ein Unternehmen immer nur genau einen Betriebsrat haben kann.
Ein "Betrieb" ist aber eher als Standort eines Unternehmens zu verstehen. Jeder dieser Standorte wählt seinen eigenen BR. Und jeder dieser gewählten BR entsendet dann wiederum Mitglieder an einen Gesamtbetriebsrat auf Unternehmensebene.
Ich bin auch in einem Unternehmen beschäftigt, das deutschlandweit Standorte unterhält. Der Briefkopf lautet immer auf den Hauptsitz in München. Der Betrieb, dem ich zugeordnet bin, entspricht aber dem Arbeitsort der im Arbeitsvertrag angegeben ist. Demnach haben wir im Unternehmen etwa 10 Betriebsräte - einen pro Standort (sofern sich der Standort die Mühe gemacht hat, eine BR-Wahl durchzuführen).
Daher die durchaus ernstgemeinte Frage - kann es sein, dass Twitter seine Mitarbeiter so kleinteilig organisiert hat, dass die Bildung von Betriebsräten erheblich erschwert wird?
zum Beitrag10.12.2022 , 11:14 Uhr
Interessante Frage dazu: Liegt überhaupt ein Betrieb vor, wenn alle 100 km ein einzelner Mitarbeiter im Home-Office vor sich hinwurschtelt?
Und bei "Warum hattet ihr bisher keinen Betriebsrat?" tritt das typische Manko der IT-Branche auf. Wir sind so hip, so modern, so wichtig, so nahe an der Geschäftsführung, dass wir einen BR (oder eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft) überhaupt nicht brauchen. Denn jeder weiss, dass Betriebsräte alte, verstaubte Bedenkenträger sind, die jung-dynamische Unternemen nur bremsen. Und man möchte doch zu den coolen Kids gehören, oder?
Deshalb ist es reichlich spät, das Thema BR erst anzugehen, wenn die eigene Kündigung schon im Briefkasten liegt und man aus den Systemen des Unternehmens längst ausgesperrt wurde. Als kleiner Wahlvorstand dann gegen einen Konzern wie Twitter ins Feld zu ziehen, führt meines Erachtens nur dazu dass man sich als Einzelperson aufreibt.
zum Beitrag02.12.2022 , 09:08 Uhr
Wenn die eigene Berufserfahrung nur darin besteht, 60 Jahre lang am königlichen Hof herumgelungert zu haben, sollte doch eine der erlernten Fähigkeiten sein, zu wissen, wann man besser die Klappe hält.
zum Beitrag30.11.2022 , 21:25 Uhr
Und dann kommt man in die Situation - seit zwei Jahren Vegetarier, Kind jammert auf der Kirmes nach einer Bratwurst, beisst einmal rein und meldet "bin satt!" Naja, bevor das Essen in den Müll wandert, wird Papa halt mal rückfällig und isst den Rest.
Aber auch da nach dem ersten Bissen die Frage "Wieso eigentlich?" Am Geschmack kann es ja nicht liegen. Der ist bei den bleichen, röhrenförmigen Dingern im Pappbrötchen ja durchgehend unterirdisch. Salz, Fett und ein paar Gewürze, mehr kommt da nicht rüber.
Daher hätte die Anfangsfrage durchaus lauten können "Schmeckt das denn?" Und die Antwort dann: „Wissen wir nicht. Wir sind nur die Verkäufer. Wir verkaufen, was da ist. Aber gute Frage eigentlich.“
zum Beitrag21.11.2022 , 21:56 Uhr
Eine Schlagzeile "Spielen oder abreisen?" in der Bild erstaunt mich doch sehr. Hätte ich nicht erwartet.
Und wenn eine deutsche Nationalmannschaft vor dem ersten Spiel hinschmeißen würde, wäre das ein sehr deutliches Signal und eine heftige Watschn für die FIFA. Aber dafür braucht's eben auch etwas Mumm....
zum Beitrag19.11.2022 , 09:40 Uhr
Ist immer noch besser als "Na, auch hier?"
zum Beitrag19.11.2022 , 09:38 Uhr
Kein Problem, ich stelle gerne noch einen Allerwertesten zur Verfügung an dem die WM vorbei gehen kann.
Bei der Berichterstattung über Katar kam mir neulich der Gedanke "Wer ist egentlich Fußball-Weltmeister? Und wie weit kam Deutschland bei der letzten WM?" Hm, keine Ahnung... und schon bei Wikipedia dafür nachzuschauen ist mir zuviel Aufwand.
Mir kommt da ein Gedanke - wenn es Webeblocker für Browser gibt, dann wäre ein WM-Blocker doch sicher auch irgendwie machbar...
zum Beitrag11.11.2022 , 07:02 Uhr
7500 bei Twitter entlassen? Also... alle Mitarbeiter?
zum Beitrag10.11.2022 , 17:55 Uhr
Ja, in Bidens Alter sollte er sich definitiv Gedanken darüber machen, wie eine Zukunft ohne ihn aussehen mag. Beim Amtsantritt mit Vize Harris habe ich auch nur eine Amtszeit mit nachfolgender Übergabe erwartet (so denn das politische Geschick und die Wählergunst das zulassen).
Dafür wäre es aber nötig, dass Biden seine Vizepräsidentin mehr ins Rampenlicht schiebt, ihr die Plupunkte für erfolgreiche politische Aktionen zuschustert, um sie in einer aussichtsreichen Position in einen Wahlkampf starten zu lassen.
Davon ist aber nichts zu sehen. Hat hier jemand mitbekommen, was Harris in den letzten Jahren aus die Beine gestellt hat? Ich nicht. Dann läuft's wohl wieder darauf hinaus, dass wir eine Münze werfen, wenn die Ära Biden zu Ende geht. Und bei den Auftritten der möglichen republikanischen Kandidaten wird's mir schon ein bisschen flau.
zum Beitrag05.11.2022 , 12:29 Uhr
Also hat Musk 44 Mrd. Dollar für ein Unternehmen bezahlt, das jetzt angeblich von ein paar Aktivisten ernsthaft in Schwierigkeiten gebracht werden kann? Ist halt ein Cleverle, der Musk...
zum Beitrag20.10.2022 , 07:18 Uhr
Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört auch mehr als ein Mittagessen in der Schule.
Und nein, wieso sollte Ihre Meinung selbstverständlich sein?
zum Beitrag13.10.2022 , 09:37 Uhr
Pro und Contra stellen beide recht zureffend fest, dass Fussball auf Profiniveau mit Verein und Sport nichts mehr zu tun hat. Es handelt sich heute um Unternehmen.
Tja, was stellen die Unternehmen denn nun her? Man könnte sagen, es sind Unternehmen der Unterhaltungsbranche. Und als Fan eines der "Traditionsvereine", die im letzten Jahrzehnt arg gebeutelt wurden und versuchen an die glorreiche Vergangenheit anzuschließen, muss ich feststellen: Für Unterhaltung hat mein Verein gesorgt. Sportlicher Erfolg gleich null, aber darum geht's ja heutzutage nicht mehr.
Daher habe ich einfach meine Erwartungshaltung an die Realität angepasst. Schalke oder HSV krebsen in der 2. Liga herum? Windhorst verballert 370 Millionen für einen Abstiegskandidaten? Kind zofft sich mit H96? Alles tolle Unterhaltung!
Auf die nächste Runde! Ich möchte mal einige der Vereine mit dreistelligen Millionenumsätzen unter ihrer Schuldenlast platzen sehen. Das wird ein Fest!
zum Beitrag12.10.2022 , 22:10 Uhr
Auf eine Konfliktlösung hin zu arbeiten sehe ich als schwierig an, wenn eine der Konfliktparteien den Beschuss von Wohnblocks, Kindergärten und Krankenhäusern als aussichtsreichste Strategie zur Erreichung ihrer Ziele ansieht. Das ist weit, weit von einer Bereitschaft zu Gesprächen entfernt, wie sie inzwischen häufig gefordert werden.
Und selbst wenn Verhandlungen zustande kämen - Verhandlungen bedeutet immer, Kompromisse zu schießen. Wie weit sind wir denn bereit sich einer Forderung der russischen Seite anzunähern, die offensichtlich heißt "haltet euch raus, während wir mit der Ukraine machen, was wir für richtig halten."
Und selbst wenn man denn einen akzeptablen Kompromiss hätte, den man bereit wäre einzugehen - die Gespräche von Scholz und Macron mit Putin im Februar zeigen doch, dass jede russische Aussage hinfällig ist, noch bevor die Teilnehmer im Nebenraum zur Pressekonferenz schreiten.
zum Beitrag05.10.2022 , 06:42 Uhr
Leider einer dieser Beiträge, der doppelt so lang sein dürfte, um den Sachverhalt auch nur grob zu beleuchten. Und ich hätte nicht gedacht, in der taz einen Artikel zu lesen, der auf die plumpe Argumentation "dafür haben die doch die deutschen Ostgebiete bekommen" hinausläuft.
Da fehlt mindestens die polnische Westverschiebung nach 1945, die polnische Verzichtserklärung 1953, der Verlauf der 2+4-Verträge 1990 und der deutsch-polnische Grenzvertrag von 1990, um Lesern den historischen Hintergrund von Reparationsforderungen nahe zu bringen.
zum Beitrag29.09.2022 , 16:10 Uhr
Die Forderung nach Verhandlungen scheitert doch an zwei sehr einfachen Punkten.
1) Wie Sie schon richtig schreiben, erfordert eine Verhandlung ein "Verhandeln", einen Kompromiss. Was ist denn die Position der Ukraine/Europas/des Westens, auf die sich Putin einlassen würde? Mach mit der Ukraine was Du willst, wir schauen diskret zur Seite und freuen uns über billige Energie. Ist das ein vertretbarer Kompromiss?
2) Bei einer Verhandlung sollte man davon ausgehen dürfen, das das Ergebnis der Verhandlung Bestand hat. Vom Verhandlungspartner ist zu erwarten, dass er wahrheitsgemäße Aussagen trifft und sich nach Abschluss auch daran hält. Gerade wenn ich an die Gespräche kurz vor dem 24. Februar denke, müssen wir uns doch darüber im Klaren sein, dass die Gespräche mit einem faselnden Despoten stattfinden würden und alle Vereinbarungen nur noch heiße Luft sind, sobald die Delegation den Raum wieder verlässt.
zum Beitrag29.09.2022 , 10:04 Uhr
Dann kann ich mich ja prima davor drücken, meinen Kindern heute etwas Warmes zu mittag vorzusetzen - ich muss zuerst noch einige haftungsrechtliche Fragen mit der Versicherung klären.
Willkommen im Land der begrenzten Unmöglichkeiten!
zum Beitrag16.09.2022 , 19:49 Uhr
Lieber Herr Dulger,
als arbeitender Mensch fordere ich von Empfängern des Bürgergeldes keine Fairness und Respekt ein. Fairness und Respekt von Seiten der Arbeitgeber, ja doch, das wäre durchaus wünschenswert.
zum Beitrag12.09.2022 , 20:10 Uhr
"Keine Kampf- und Schützenpanzer" sehe ich als fadenscheinige Wortklauberei unserer Regierung. Der Gepard mit 2x 35mm Maschinenkanone geht, aber der Marder mit 20mm Maschinenkanone? Um Himmels Willen, bloss nicht. Panzerhaubitze 2000 mit 40km Kampfentfernung ja, Leopard 1 mit 2km Kampfentfernung geht gar nicht. Das sind alles gepanzerte Kettenfahrzeuge.
Soweit ich mich erinnere handelt es sich bei den Leopard 1, die immer wieder im Gespräch sind um Fahrzeuge, die längst ausgemustert beim Hersteller auf dem Hof stehen, bzw. um welche aus spanischen Altbeständen, bi denen Deutschland aber noch ein "Nein" mitreden darf. Also keine Rede von "dann hat aber unsere Bundeswehr nichts mehr".
Zudem wäre es hilfreich, zu erfahren, was die Ukraine denn ihrer Meinung nach benötigt. Das typisch deutsche "Schaun wir mal, was die Bundeswehr noch so übrig und nicht dringend nötig hat", macht doch sehr den Anschein einer militärischen Altkleidersammlung.
Und es ist zu erwarten, dass sich beide Kriegsparteien das Verhalten Deutschlands genau merken werden. Zu einem Regime Putin werden keine freundschaftlichen Beziehungen mehr entstehen, egal wie sich zukünftige Regierungen ranwanzen mögen. Und eine Ukraine wird zukünftig in der Rüstungspolitik genau darauf achten, wer sich als zuverlässiger Lieferant erwiesen hat. Nicht dass ich von diesen Entwicklungen begeistert wäre, ich halte sie lediglich für schlüssig.
zum Beitrag08.09.2022 , 05:25 Uhr
"...und sie hatte mit dem Vorstand kürzlich eine Satzungsänderung vorgenommen: ..."
Ist das laut Vereinsrecht überhaupt möglich? Satzungsänderungen müssen doch durch die Mitgliederversammlung beschlossen werden.
zum Beitrag08.09.2022 , 05:13 Uhr
Erschreckend, wie oft sich unsere moderne Gesellschaft mit einem Schulterzucken und "ist halt so" herausredet. Ob Abfackeln von Gas weil gerade kein Abnehmer dafür zu finden ist, ob Leerflüge von Airlines damit Flugrechte nicht verfallen oder Zwangstötungen in der Massentierhaltung weil der Schlachthof coronabedingt gerade zu hat - alles Beispiele in denen Prozesse hirn- und sinnlos weiterlaufen, weil's eben bequem ist. Auch wenn niemand was davon hat. Aber wenigstens gibt's am Ende des Jahres eine schöne Statistik welche "Wirtschaftsleistung" wieder erzielt wurde.
zum Beitrag04.09.2022 , 22:11 Uhr
5 Meter Straßenbreite? Da begegnen sich dann zwei SUVs und schon ist wieder Feierabend.
Aber hupen können sie dann wenigstens...
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