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17.12.2023 , 09:39 Uhr
Vielleicht darauf hinweisen daß es (meist) so etwas wie Wahrheit und (in aller Regel) Fakten gibt?
Wer jahrelang Kulturrelativismus und Portmodernismus prpagiert hat muß sich wundern wenn er sich von der realen Welt verwirrt fühlt.
Wir müssen wieder auf ein paar Grundsätze eniigen: - Die Meinungsfreiheit ist hochzuhalten. - Meinungsfreiheit das Recht etwas zu sagen, nicht das Recht gehört zu werden oder gar respektiert dafür - Es sollte wieder üblich sein Lügen und Dummheit als solche benennen zu dürfen - Sachliche falsche Aussagen bleiben auch dann falsch wenn sie ein "guten Zweck" dienen oder dem eigenen Weltbild nützlich sind. -
zum Beitrag21.11.2023 , 17:58 Uhr
Vielleicht sollten Sie den Artkel nochmal lesen. Argentinien hat seit 90 Jahren Peronismus. Dieser zeichnet sich gerade durch sozialistische (und antionalistische) Ansätze aus. Sauberen Kapitalismus hatte Argentinien zuletzt in den 1920ern.
zum Beitrag21.11.2023 , 17:57 Uhr
Die Logik eschließt sich mir nicht. 57% der Argentinier haben ihn gewählt, nicht eine Elite. von den 57% geht es den meisten schlecht und sie wollen Veränderung.
zum Beitrag21.11.2023 , 17:55 Uhr
Nein, es gibt zur Zeit keine Dollarisierung der Wirtschaft. Zur Zeit gibt es einen künstlich gestützten Wechselkusr mit mehreren staatlich dirigierte Wechselkuren die planwirtschaftlich gestuert werden.
zum Beitrag12.11.2023 , 12:24 Uhr
Krieg und Gewalt ist aber der Weg den nahezu jede arabisch/palätinensche Regierung sei 1947 eingeschlagen hat. Solnage man Israel existenziell bedroht geht es immer weiter.
zum Beitrag24.09.2023 , 09:08 Uhr
Es wäre besser eine Kommentar in das Buch einzufügen als die Passage zu streichen.
Wie der Vorredner schon herausgestellte hat, Karl May hat dies besser gemacht und uns das Vorurteil als solches erklärt. Da ich Karl may in meiner Jugend gelesen habe hatte ich eben KEINE Vorurteile gegen Kurden und Jesiden sondern sondern wusste das es seit Jahrhunderten unterdrückte Midnerheiten sind.
zum Beitrag04.09.2023 , 16:14 Uhr
Das klingt eher nach wilden Verschwörungstheorien. Und nein, in Deutschland werden nicht systematisch Inhalte zensiert, schon gar nicht politische Themen oder einafch geographisch Fakten.Selbst das berühmte Buch eine Öterreichers kann man inzwischen bekommen.
China dagegen zensiert sogar die Trainingsdaten der öffentlichen AI. Entsprechend "dumm" sind die Dinger. Nach schlechten Erfahrungen mit Ernie lassen mich meine chinescihen Freunde inzwischen wieder mit ChatGPT Übersetzungen für sie machen .
zum Beitrag27.07.2023 , 07:06 Uhr
Propaganda machen ist eher ihr Post der die RT Meldungen nachplappert und Polemik einmischt.
a) Es sind afrikanische Länder, die sich beschweren über die ausbleibenden Lieferungen. Wir sollten doch denken dass man dort weiß was man sagt.
b) China ist der größte Abnehmer ukrainisches Getreides.
zum Beitrag13.07.2023 , 21:29 Uhr
Ei der Daus, so viel Expertise auf einem Haufen. Gott sei Dank liefert und China nicht wirklich viele unersetzliche Produkte. Während Covid hatten wir die Generalprobe und trotz Schmerzen ist nicht die ganze Wirtschaft stehen geblieben. Wenn China aufhört Europe und die USA zu beliefern kollabiert als erstes die chinesische Wirtschaft, da der Binnenkonsum zu schwach ist.
zum Beitrag16.06.2023 , 12:32 Uhr
"kleiner Unternehmer" "hatte" - Klären Sie uns mal auf in welcher Branche sie Unternehmer waren und warum nicht mehr.
zum Beitrag16.06.2023 , 12:30 Uhr
Klingt nach Märchenwelt. 1) Die Fabrikschiffe die die Meere leerfischen kommen aus China. 2) Die Suventionierten Billigprodukte auch.
Die EU hat Ländern des globalen Süden immer recht vorteilhafte Zollkonditionen angeboten. Z.b. zollfreie Textilimporte wenn das Land im Gegenzug die Zölle auf Industrieprodukte standardisiert (most favored clause). Das Problem ist nahezu immer die Korruption. Diese schafft eine schlechtes wirtschaftliche Klima.
Wir können keine Wunder leisten. Geld schicken hilft nicht. Die letzten 150 Jahre haben gezeigt das nur der Aufbau einer (nocht so kleinen) Exportindustrie ein Land voranbringt.
zum Beitrag08.06.2023 , 10:42 Uhr
Obst und Gemüse sind vor allem Saisonartikel und zudem noch witterungsabhängig. Ich bin zwar Münchner aber noch auf dem Land aufgewachsen. Mal gibts Kirschen im Überfluß, mal Erdbeeren, mal Äpfel aber man muß sich auch die Hände schmutzig machen.
Hier echauffiert sich ein Stadtmensch über schwankende Erdbeerpreise. Das liegt in der "Natur der sich Sache". Wer billiges Obst und Gemüsenach Wunsch zu jeder Jahreszeit als Grundrecht begreift hat den Realitätsbezug verloren.
zum Beitrag01.05.2023 , 11:00 Uhr
Gorbatschow war ein Idealist, nicht nur ein Machpolitiker. Sicherlich mit noch realtive autoritärer Einstellung aber mit intaktem moralischm Kompass und altruistischen Zielen im Kopf. Dies darf aber nicht davon ablenken lassen welches Regime er führte, bzw zu reformieren versuchte.
zum Beitrag27.04.2023 , 19:10 Uhr
Hier schwingt wohl mehr Euphorie ob der erneuerbaren als Realitätssinnn mit.
Als die deutsche Solarindustrie unterging war der deutsche Markt der lukrativste der Welt und schnell wachsend. An mangelnder Förderung hat es mit Sicherheit nicht gelegen.
Zwei Dinge sind schief gegangen: 1) Die chinesischen Subventionen die wir nicht durch Zölle blockieren wollten. 2) Die Arroganz der deutsche Solarstartups, die sich auf auf manglender Produktivität ausruhten statte die Kostne zu senken. Man hat dort erwartet dass der Kunde jeden Preis zahlt solange der Staat den Soalrstrom subventioniert.
zum Beitrag23.04.2023 , 15:43 Uhr
Ich bin empathisch, aber kann mich kaum ernsthaft dafür erwärmen in jedem Bürgerkrieg einzugreifen.
Wir haben dies in in Afrika zuletzt versucht in Libyen, mäßig erfolgreich. In Mali die Regierung unterstützt, dort sind wir aber jetzt nicht mehr willkommen weil nicht brutal genug, Wagner macht das besser.
zum Beitrag23.04.2023 , 15:38 Uhr
Hauptsache die EU ist böse. Es wäre schon sinnvoll zu fragen wann und warum die EU die RSF finanziert hat? Nach dem Ende des letzten Bürgerkrieges war es keine gute Idee die ehemaligen Bürgerkriegsarmeen einfach aufzulösen. Die jungen Leute finden keine Arbeit und formieren sich einfach zu neuen Banditen oder Rebellengruppen.
Die EU hat die Leute als geringeres Übel in Lohn und Brot gehalten und die Aufgaben als Grenzschutz damit finanziert. Schwere Waffen wurde dafür nicht geliefert.
zum Beitrag23.04.2023 , 15:30 Uhr
Die Berichterstattung im Ukrainekrieg ist recht "einseitig" weil die Situation eindeutig ist. Weniger als 20% der Deutschen wollen die Ukraine nicht unterstützen und noch weniger sehe Rußland im recht. Wenn ihnen dies nicht gefällt müssen sie sich an die eigene Nase greifen.
zum Beitrag23.04.2023 , 15:26 Uhr
Mir ist nicht bekannt das wir "Freiheit, Demokratie , Liberalität, Menschenrechte und Gerichtigkeit " als primäre Argumente für die Unterstützung der Ukraine gelten. Das wichtigste Argument ist das ein Land angegriffen wurde das friedlich war und seine Nachbarn nicht bedroht hat von einem Land das sich uns (Europa) gegenüber sehr aggresiv äußert.
Die Moral kommt immer nach dem fressen. Haben wir Gründe die Ukraine nicht zu unterstützen wegen: "Freiheit, Demokratie , Liberalität, Menschenrechte und Gerichtigkeit" : Antwort: Nein.
Zum Thema Jemen: Was sie hier betreiben ist Irreführung. Im Jemen findet ein Bürgerkrieg statt. Eine Partei wird vom Iran unterstützt, die andere, die von uns anerkannte Regierung, von Saudi-Arabien. Haben wir (Europa) eine moralisches Argument die eine oder die andere Seite zu unterstützen? Nein, nicht wirklich. Wenn überhaupt unterstützen wir die legitime Regierung.
Im Sudan, dito. Es gibt keinen moralischen Ansatzpunkt.
zum Beitrag19.04.2023 , 08:06 Uhr
Für "Doppelmoral" braucht man als zwingende Vorrausstzung moralische Prinzipien. Erklären Sie mir doch bitte welche dies sind und auf genau welche Art und Weise dies verletzt werden?
Vielleicht möchten Sie auch ihre moralischen Prinzipien darlegen die sie im Sudan verfolgen möchten.
zum Beitrag17.04.2023 , 13:45 Uhr
In der Tat, es irritiert mich zusehends das aus der gleichen politischen Ecke die immerfort über den Interventionismus in Afghanistand, Irak, Syrien, Somalia etc gemeckert hat nun geklagt wird das wir zu wenig tun.
zum Beitrag17.04.2023 , 13:03 Uhr
So sehr ich dies persönlich befürworten würde, gibt es keinen Grund den Status Quo zu ändern. Klingt einfach, ist praktisch von geringer BEdeutung aber provoziert China. Wichtiger ist Waffen zu liefern. Dies kann China ind er Öffentlichkeit leichter ignorieren.
zum Beitrag24.03.2023 , 17:36 Uhr
Sie werden zu Recht ausgelacht für die Aussage "der Schlüssel über Krieg und Frieden in der Ukraine liege in Washington".
Genauso gut könnte ich sagen "der Schlüssel liegt in Peking. den dort könnte man ja einfach Putin den Stecker ziehen".
Ist wie Pauli (der Physiker) so schön gesagt hat: "not even wrong"
zum Beitrag08.03.2023 , 22:54 Uhr
Man geht zur Beratung weil man in einer derartigen Situation vielleicht unter großem Stress steht, sich vor der eigenen Familie schämt und eine unabhängig Person braucht um seine Lebensperspektiven zu evaluieren.
zum Beitrag06.03.2023 , 17:41 Uhr
Traurig welchen Weg China unter Xi Jinping einschlägt. Ich bezweifle dass der ideologische Kurs den Winnie the Pooh einschlägt die aktuellen und künftigen Problem Chinas bewältigen kann, von größeren Ambitionen ganz zu schweigen. China bräuchte einen neuen Zhao Ziyang. Ich habe das Land zwischen 2011 und 2014 kennen und schätzen gelernt, spreche die Sprache leidlich (B1 Niveau). Aber nach 12 Jahre Xi wende ich mich mit grausen von China ab und möchte es nur noch ungern besuchen.
zum Beitrag06.03.2023 , 17:03 Uhr
"Zwischen Frauen geht es nicht darum, wer den Dildo umschnallen darf." Dann wissen Sie aber wenig über "nicht hetero" Beziehungen.
Dominanzfantasien beim Sex sind unabhängig vom Geschlecht haben weder etwas etwas mit Heteronormen zu tun nocht mit dem Verhalten im realen Leben.
zum Beitrag06.03.2023 , 16:59 Uhr
Kenne Sie Sorben persönlich? Ich schon, Auch in der Lausitz lernt man inzwischen Deutsch an der Schule.
Minderheitenrechte sind ein haarige Sache und lassen sich kaum pauschalisieren. Die EU sichert zu dass Minderheiten ihre Kultur pflegen dürfen, überlässt die Regelung aber den Nationalstaaten.
Wenn Rußland ein angenehmer Nachbar wäre hätten die Esten sicher weniger Probleme mit russischer Identität.
zum Beitrag24.02.2023 , 21:10 Uhr
Das beste Projekt zur Überwindung des Nationalstaats ohne Rückfall in imperiale Ideen ist immer noch die EU. Ich begrüße die "Entwertung" (die Auflösung beliebt wohl eine Illusion auf absehbare Zeit) des Nationalstaates aber es ist nur möglich wenn wir Institutionen schaffen welche weiterhin friedliche Koexistenz ermöglichen. Gelingt dies nicht hält der Imperialismus Einzug. Rußland und China sind habe eine lange Tradtion der Expansion mit die dortigen Eliten nicht brechen wollen.
zum Beitrag19.02.2023 , 17:33 Uhr
Resourceneinsatz steht hier für die Summe aus Arbeitsleistung und Material.
Wenn mehr Menschen für die gleiche Produktion benötitg werden, fehlen diese woanders. Weniger Lehrer, Busfahrer, Influencer, Journalisten.
War doch alles ganz herrlich als 80% der Menschen für Produktion von Nahrung benötitg wurden. Heute fahren die bösen Bauern Monopolgewinne ein? Oder werden die armen Bauern von uns 98% ausgebeutet?
Moderne Ökonomie ist kein Nullsummenspiel, sondern lebt von Produktivitätssteigerungen und Technologie.
zum Beitrag12.02.2023 , 13:27 Uhr
Übertreibungen helfen niemanden. Ein Marsch auf Moskau ist von niemanden gefordert und gewünscht. Entschlossenheit bedeutet den Krieg für Rußland mindestens ungewinnbar zu machen und besten Rußlands Armee aus der Urkaine zu vertreiben. Zu einem Weltkrieg fürht das nur wenn Putin es möchte und Putin wir eher geneigt sein eine solchen zu beginnen wenn er glaubt ihn gewinnen zu können.
zum Beitrag01.02.2023 , 12:05 Uhr
Weil der Krieg am schnellsten zu Ende ist wenn wir Putin keine Zweifel lassen dass dies das einzig möglich Ergebnis ist.
zum Beitrag24.01.2023 , 12:36 Uhr
Achtung Sarkasmus: Die Ukraine hat Weißrussland gerade eine Nichtangriffspakt vorgeschlagen (Fakt!) Ich denke es wir eine gute Test für den Willen Russlands zu verhandeln. Lukashenko echauffiert sich gerade darüber. Ich nenne so etwas gelungenes trolling.
zum Beitrag05.01.2023 , 16:18 Uhr
"Aufklärung auf dem Gefechtsfeld" ist ein weiter Begriff. Bei der Art der Gefechtsführung in der Ukraine bedeutet dies "Der gegnerischen Infantrie das Leben schwer machen." Das Ding hat nicht ohne Grund eine 105mm Kanone. Zu klein um MBTs zu bekämpfen aber gut darin Infantriepositionen, Bunker und ISVs zu bekämpfen.
zum Beitrag19.12.2022 , 18:44 Uhr
Die Diskussion über die gefahren von Text-KIs erinnern einwenig an die Diskussionen zu Gutenbergs Zeiten ob die massenhafte Verbreitung von Büchern nicht eine Gefahr darstellen würden.
Scherz beiseite: ChatGPT lernt undiskriminiert erstmal alles, auch die Fähigkeit Dummheit allerlei menschliche Schwächen nachzubilden, und macht keine politischer Bewertung. Und dies ist erstmal auch gut so.
Gefährlicher ist es aber wenn man eine solche GPT in einer politischen Blase trainieren lässt und sie dann als Propaganda instrument einsetzt. Leider ist die im Prinzip immer möglich. Eine GPT lässt sich immer nachtrainieren und dabei in eine gewünschte Tendenz "abrichten".
Ich plädiere erstmal dafür sich bei der Bewertung zurückzuhalten und auf Zensur zu verzichten. Das Problem sind politische Akteure die nur noch einen Meinung in ihrem Weltbild zulassen. Es spielt keine Rolle ob die Trolle in den sozialen Medien dann Menschen oder ein KI sind.
zum Beitrag14.12.2022 , 18:16 Uhr
Der Artikel meldet Tatsachen die durch unzählige "Anekdoten" von Personen vor Ort bestätigt werden. Auch von Freunden die ich in Beijing habe.
Eine Tatsache ist es auch das die Regierung nun überhaupt keine (glaubwürdigen) Statistiken mehr veröffentlicht und wir und die LEute vor Ort deshalb schlicht nicht wissen ob sie eine Influenza oder Covid haben.
Bevor sie "Skepsis" äußern sollten sie erst mal gegenüber den eigenen Vorurteilen Skepsis entwickeln.
Ihre "Skepsis"
zum Beitrag05.12.2022 , 11:59 Uhr
Ich komme nicht umhin die Krisenbeschwörer in der Klimabewegung mit den Endzeitbewegungen zu vergleichen die des öfteren die Weltreligionen heimgesucht haben. Das dabei nicht Gutes herausgekommen ist sollten jedem halbwegs geschichtsbewussten Menschen klar sein.
zum Beitrag01.12.2022 , 21:07 Uhr
Um Jiang zemin zu zitieren: Diese Frage ist viel zu einfach, viel zu naiv gestellt.
Die heutige Jugend ist anders als 1989 und die Situation ist nicht die selbe. Wir können vergleichen aber sollten keine vorschnellen Schlußfolgerung ziehen .
Aus Berichten und persönlichen Gesprächen mit Chinesen weiß ich daß es keine große Reformbewegung gibt aber die Menschen dort einfach frustriert sind. Aus sehr unterschiedlichen Gründen frustriert, wegen Null-Covid, wegen der Wirtschaftlage (ja es ist mies und die Jugendarbeitlosigkeit sehr hoch), wegen dem Verlust unzähliger kleiner und großer Freiheiten die damals unter Jiang möglich wurden.
Der Frust richtet sich inzwischen GEGEN Xi Jinping, er wird meist zu recht und manchmal zu Unrecht zum Sündebock für den aktuellen Schlamassel.
Was daraus hervorgeht und wie Xi reagiert weiß niemand zu sagen.
zum Beitrag30.11.2022 , 13:42 Uhr
Biontech hatte bereits eine Lizenznehmer in Shanghai. Die Produktion wäre in China erfolgt und die reinen Lizenzkosten pro Impfung wäre wohl "ein paar Euro" gewesen. Die Details wurden nicht öffentlich gemacht aber über den Preis hat sich nie jemand beschwert.
zum Beitrag18.11.2022 , 10:08 Uhr
Können sie das Argument noch mal konstruktiv formulieren statt mit einer doppelten Negation? Sie möchten also um Umkehrschluß sagen China MUSS sich Rußland anschließen weil der böse Westen die wirtschaftliche Kooperation zurückgefahren hat? Oder haben wir vielleicht die Kooperation zurückgefahren WEIL Xi JinPing sich in aggressiver Rhetorik ergießt, Putin hofiert den Repressionapparat im INland und Ausland ausbaut (Beiweise muß ich hier hpffentlich nicht einzeln auflisten).
China hast sich spätestens seit 2015 auf eine Konfrontationskusr begeben.
zum Beitrag11.11.2022 , 08:52 Uhr
Das Gesetz ist haarsträubender Unsinn, in jeder denkbaren Form. Triage nach Überlebenswahrscheinlichkeit mag für den sensiblen Gutmenschen grausam klingen ist aber das einzig rationale und Verfahren in medizinischen Krisensituationen. Mir wurde die Triage damals vor 30 Jahren in der Ersten Hilfe (Führerschein, Rettungswimmer, Bundeswehr) wärmstens ans Herz gelegt.
Komplexere Kriterien sorgen aus Angst von verklagt zu werden für den Helfer und Arzt zu absurden Situationen bei denen die Nichthilfe belohnt wird auch wenn sie Menschleben gefährdet.
Nach klassischer Triage: 1) Eine blutende schreiende Oma im Rollstuhl 2) Ein Kind liegt ruhig auf dem Boden --> Dem Kind helfen, die Oma ignorieren (bis das Kind als stabil identifiziert ist).
Nach dem neuen Gesetz gehe ich das Risiko ein das mich die Oma im Rollstuhl verklagt.
zum Beitrag05.11.2022 , 16:03 Uhr
Musk ist Narzisst.
Er ist zu sehr mit der Wahrnehmung seiner Person durch andere beschäftigt um in Betracht ziehen zu können das die öffentlich Wahrnehmung (das Image), positiv wie negativ, der Haupttreiber für den Erfolg von Twitter war und den Wert der Platform für Werbekunden ausmachte.
zum Beitrag05.11.2022 , 15:58 Uhr
Stop neuer Kohlekraftwerke im Ausland. Ausbau der eneuerbaren im Inland.
Ob diese Maßnahmen wirksam sind geschweige denn ausreichend ist eine andere Frage.
Ich halte eher die chinesischen Investitionen in Kernkraft für langfristig vielversprechend.
zum Beitrag05.11.2022 , 15:48 Uhr
"von Johnson brüsk zurückgepfiffen" Das ist reine Spekulation um nicht zu sagen Geschichtsklitterung. Occams razor legt mir Nahe das die öffentlich bekannte Version der Wahrheit entspricht:
a) UK/USA haben Zelensky zugesagt: "Nur die Ukraine verhandelt mit Rußland. Wir mischen uns nicht ein." b) Wir unterstützen die Ukraine bei der Entscheidung zu kämpfen und werden Waffen liefern und finanziell unterstützen solange die Ukraine dies möchte.
Vor diesen Zusagen hätte die Ukraine aus schierer Verzweiflung einem Notfrieden zugestimmt. Mit diesen Zusagen sieht die langfristige Kosten/Nutzen Rechnung für die Ukraine ganz anders aus.
Was die niemals vergessen dürfen ist die historische Erfahrung der ehemaligen Kolonien Rußlands mit dem Machtapparat im Kreml.
zum Beitrag03.11.2022 , 20:13 Uhr
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt "Man sollte niemals Bosheit als Erklärung bemühen wenn Dummheit ausreicht." Siehe Hanlon's Razor
zum Beitrag03.11.2022 , 20:06 Uhr
Und Sie haben es noch unterboten. Die Position von Herrn Türk eine pragmatische Bestandsaufnahme der Situation. Er vermeidet bewußt Empfehlungen in eine Richtung zu geben.
zum Beitrag03.11.2022 , 20:04 Uhr
Vielleicht weil er nicht von "Frieden um jeden Preis und bloß keine neuen Waffen" schwadroniert.
zum Beitrag30.10.2022 , 12:18 Uhr
Guter Versuch eine Kompromissposition einzunehmen. Das meiste was gesagt wird ist auch richtig. Der Versuch demokratische Systeme in Staaten mit autoritärer Vergangenheit zu installieren ist in jüngster Zeit gescheitert.
Putin (und sein Buddy Winnie the Pooh) ist aber eine Grenze überschritten welche seit 1945 galt. Sie propagieren offen imperialistische Politik. Eroberung von Territorien.
Wenn es ein Prinzip gibt das die halbwegs liberale Welt seit 1945 zusammengehalten und zusammengebracht hat war es die aus historischer Erfahrung geborene Angst vor Eroberungskriegen.
zum Beitrag17.10.2022 , 12:18 Uhr
Was hätten Sie den sonst erwartet? Etwas mehr Ideologie?
Das Charakteristikum des chinesischen Autoritärismus ist ja gerade die Privatsphäre relative wenig zu berühren und auch die private(!) Meinungsäußerung nicht zu beschränken ABER alle Formen des öffentlichen Lebens zu dominieren.
Unternehmen sind genauso wie Religionsgemeinschaften öffentliche Organe die mit einer eigenen Agenda agieren und damit zur gesellschaftlichen Pluralität beitragen. Dies ist in unserer Gesellschaftsform so erwünscht.
Auch Unternehmen leisten einen korrektiven Beitrag zur Politik. Es mag nicht in ihr Weltbild passen aber dieser Beitrag ist trotz Lobbyisten Schimpfe meist positiv. Man liest halt nicht davon in der Zeitung wenn in einem Gremium des Bundestags mit Hilfe von Experten (aus Unternehmen) die kleinen Dinge des Allags geregelt werden.
zum Beitrag16.10.2022 , 16:48 Uhr
Aber aus einem anderen Getreide mit Gluten, sonst wird der Teig nichts. Die Anmerkung als also zweckfrei.
zum Beitrag16.10.2022 , 16:46 Uhr
Wenn der Benutzername doch nur Agenda wäre.
Als "Chinakenner" der die Landessprache auf Konversationsniveau mit Menschen vor Ort spricht kann ich Ihnen versichern dass das alte kommunistische China Mao in den 90er und Nuller Jahren untergegangen ist zugunsten einer neuen Generation die sich der Welt öffnen wollte.
Xi dagegen spricht kein Englisch, schwelgt in Nostalgie und hat seit 2013 (vermehrt aber seit ca. 2017) begonnen die Öffnung der Gesellschaft zurückzurollen. Er fürchtet/verachtet die moderne Welt und Liberalität.
Er möchte ein stockkonservatives China das einen chinesischen Sonderweg geht. Solche Bemühungen, seien sie religiös oder politische motoviert, haben stehts im Desaster geendet. Nicht zuletzt in Deutschen Landen.
zum Beitrag05.10.2022 , 13:43 Uhr
Gewagte These: "Atombombe nur goch genurg gezündet wird ist die kurzfristige Wirkung zwar verheerend aber eine langfristige Verstrahlung tritt nicht ein". Dann hat eine taktische Atombombe aber a) auch keine große Wirkung. Ein solche kleine Bombe (>=1K TNT) hat nur einen Wirkungsradius von ein paar hunder Metern. b) Die Dinger sind vom Prinzip her ziemlich dreckig weil es eine Mindesmenge Plutonium erfordert um eine Atomwaffe zu zünden.
Die militärische Wirkung einer einizge Bombe ist sehr gering. Um etwas zu bewirken braucht man 10-30 Bömbchen. Dann werden die schlecht ausgerüsteten Rekruten aber zinelich nervös senn sie in diese GEbiete einrücken müssen.
zum Beitrag01.10.2022 , 13:09 Uhr
Falls Ihnen die ökonomische Logik nicht ganz ersichtlich ist, hier noch einmal für Oma Mülle aus Buxtehude: Entweder bleibt der Hintern kalt oder es gibt keine Brötchen.
zum Beitrag23.09.2022 , 07:58 Uhr
Bei aller Liebe, dies ist kein guter Zeitpunkt Identitätspolitk zu machen. Es reicht sich für Menschrechte und persönlich Freiheit einzusetzen.
zum Beitrag22.09.2022 , 12:37 Uhr
Ich habe seit Februar mit Russen gesprochen. Leider ist die Zustimmung zum Krieg in der Bevölkerung (zu) hoch. Daher ist es korrekt von "Dem russischen Krieg" zu sprechen. Ich habe kein Mitleid wenn die Sanktionen die Oma in Kursk und die Bankangestellte in SPB treffen, weil ich weiß das diese den Krieg befürworten.
zum Beitrag21.09.2022 , 18:15 Uhr
Da es in China keine Querdenker gibt kann die Regierung es rein technisch/bürokratisch beliebig lange durchhalten. Bis es dann endlich ein Wundervakzin "mRNA made in China" gibt das alle Chinesen so fantstisch viel besser schützt als das "komische Zeug aus dem Westen".
Das Problem ist der IMpakt auf die Wirtschaft. Nicht nur direkt sondern durch den Vertrauensverlust. Investitionen (und damit viel Know how Transfer) aus dem Ausland sind praktisch zum erliegen gekommen. Der private WOhnungsbau ist stark geschrumpft. Die Vergabe neuer Pachtverträge an Buaunternehmen (diese waren die Haupteinnahemquelle der meisten Kommunen) sind auf praktisch Null gefallen.
Der Arbeitsmarkt ist tot, vor allem für junge Leute. Die Stimmung ist mies.
Ingesamt leidet die Wirtschaft inzwischen mehr an der allgemeinen Hoffnungslosigkeit und Unberechenbarkeit als an allem anderen.
zum Beitrag20.09.2022 , 18:17 Uhr
Ja, jede Umfrage bei den Frauen und bei Vereinen die Prostituierte unterstützem bestätigen dies. Die Prostitutionsgegner gehen allerdings großzügig mit Statisitiken um und machen aus "finanzieller Notlage" eine Zwangsprostituierte.
Ein Beispiel: Arbeitet in Deutschalnd, portugisischer Pass (aber außerhalb der EU) geboren. Daraus wird dann gleich human traficking oder schlimmeres. Realität:Als Kind eingewandert, keine Schulbildung, mit 21 geheiratet, ein Kind, Mann macht Restaurant auf, scheitert krachend. Ehe gescheitert 60 Euro Schulden. In Portugal ein kleines Vermögen wenn man nur 8 Jahre Schulbildung hat.
zum Beitrag19.09.2022 , 11:05 Uhr
Kriegstreiber hierzulande die Putin unterstützen meinen Sie? Um zu wissen was Putin denkt müßen Sie sich nur seine Reden in diesem Jahr anhören. "Die Ukraine hat kein Recht zu existieren" usw .... "Die NATO muß zerschlagen werden."
zum Beitrag19.09.2022 , 11:03 Uhr
Wenn wir "Ukraine" durch "Rußland" ersetzen wird ein Schuch daraus. Ich unterstütze jeden Staat der sich gegen eine faschistische Diktatur im Stile Putins und Xi jinpings stellt.
zum Beitrag19.09.2022 , 10:55 Uhr
EIne Rückzug der russischen Truppen von ukrainischem Territorium- Waffenstillstand und Verhandlungen erst wenn wenn mindestens die Linie vom 24.2 erreicht ist.
zum Beitrag18.09.2022 , 21:48 Uhr
Das Putin und Xi mehr oder midner öffentlich verkünden den "dekandenten im Niedergang befindliche Westen abzulösen" weiß inzwischen jeder der Lesen kann. "Seit Jahren" heißt - seit can 3-4 Jahren kann man es nicht überhören. Ökonomisch gefördert haben wir China seit den 80ern - sogar nach Tiananmen. Wir Wir (der böse Wertewesten) waren eben kooperativ und haven auf Wandel (Liberalisierung) durch Wohlstand gesetzt statt auf militärischen Druck.
zum Beitrag17.09.2022 , 23:25 Uhr
Es steht (zur Zeit) nicht zu Debatte was die Ukraine vor dem Krieg innenpolitisch falsch gemacht hat. Rußland hat eine imperialistischen Kolonialkrieg begonnen der bereits andere Regionen (Armenien/Aserbaidschan und Kirgistan/Tadschikistan) destabilisiert und am Ende Europe bedroht. Um dieses Rußland in schranken zu weisen sind ein paar Opfer nur angebracht.
zum Beitrag16.09.2022 , 12:57 Uhr
Ich sehe dass sie das Wort "naiv" ausgiebig verwenden. Naiv ist dir Vorstellung eine Gesellschaft könnte ihre ökonomischen Bedürfnisse autochton befriedigen. Wir alle leben komfortabel von dem akumulierten Wissen der Menschheit und den industriellen und medizinischen Innovationen die diese hervorgebracht hat. Patente sind 12 Jahre gültig und verhindern den Wissensaustausch wohl kaum denn sie fördern die Dokumentation diese Wissen. Die von Ihnen zitierten armen Menschen in Afrika können wir leider nicht umsonst mit allem beglücken was sie brauchen. Es muß dort hergestellt und noch mehr muß durch Handel ertauscht werden. Jedes Land das es in den letzten 200 Jahre zu bescheidenem Wohlstand gebracht hat, hat diese der Globalisierung zu verdanken. Jedes Land das Autonomie angestrebt hat ich krachend gescheitert.
zum Beitrag15.09.2022 , 16:38 Uhr
Reisner hat im Recht, aber er ist vom Prinzip her pessimistisch. Die Ukraine hat nicht das Ziel die Russen frontal anzugreifen und zu überrollen. Die Strategie die sich bewährt hat (wie in Kharkiv bewiesen) ist immer noch: a) Annutzen - wenn nötig durch Afugabe von Gebiet. b) Zerstören von Logistik - Möglich seit sie Himars und Panzerhaubitzen (nicht nur die Duetschen) haben. c) Schwachpunkte ausnutzen d) Warten bis die russische Armee so weit demoralisiert ist das Teil der Front unter Druck zusammenbrechen
zum Beitrag13.09.2022 , 10:30 Uhr
Ein wenig unterkomplex argumentiert. Die Linke hat sich jahrelang in Sovjetnostalgie gesuhlt und dabei übersehen das die Verfechter dieser Haltung autoritärem Gedankengut näher stehen als einer sozialen Agenda. Jetzt zahlt man die Zeche dafür (auch) ein Sammelbecken von Anti-Demokrate sein.
zum Beitrag11.09.2022 , 18:30 Uhr
Es ist immer besser die Quelle zu lesen statt sich auf die Wortwahl einzuschießen. "Ukraine’s southern offensive ‘was designed to trick Russia’" Im Guardian steht nicht von einem "Ablenkungsmanöver".
zum Beitrag09.09.2022 , 14:24 Uhr
Weiter lesen: "Das Zeug muß raus aus den Silos" . Zudem sind die Getzreidepreise seit Ende der BLockade massive gefallen. Hat also Wirkung gezeigt.
zum Beitrag09.09.2022 , 14:23 Uhr
Putin hat nichts zu meckern. Rußland blockierte Getreideexport. Seit 4 Wochen hat sich die Lage normalisiert, die Preise sinken. Aber sei drum, bald ist die der Krieg verloren und Putin hat über andere Dinge zu klagen.
zum Beitrag09.09.2022 , 14:21 Uhr
Schauen Sie sich mal die Preisentwicklung auf den Getreidemärkten an. Seit Auflösung der Blockade von Odessa sind die Preise kollabiert (normalisiert). Es ist ziemlich Wurscht woher Kenia sein Getreide bekommt, aber sehr wichtig wieviel es dafür bezahlen muß.
zum Beitrag05.09.2022 , 14:15 Uhr
Mit welcher Aussage hat Herr Selensky den Ihre Leber touchiert? Die ersten Erfolge der ukrainischen Gegenoffensive sind inzwischen auch von Dritten bestätigt. Schauen sie mal bei "understandingwar" nach. Dort ist man zwar offent pro-Ukraine, aber sehr sachlich in der Darstellung. Und falls die die aktuellen Situation überfordert. Die Offensive läuft seit 10 Tagen, wegen "opsec" (operational security) gab die ukrainische Armee aber keien Details heraus.
zum Beitrag21.08.2022 , 19:03 Uhr
Nicht ganz auf dem Stand der Technik. Radnabenmotoren haben sich nach einem kurzen Hype als wenig praktikabel erwiesen. Sie erhöhen das Drehmoment der Räder (schlecht) und bedingen 2-4 Motoren wo ansonten nur einer reicht. Auch Getriebe (nur 2-3 Gänge) sind in modernen Elektrofahezeugen nicht aus Nostalgie vorhanden sondern weil sie effzienter sind als Elektromotoren über einen extrem weiten Drehzahlbereich zu betreiben, Elektromotoren/Radnabenmotoren KANN man über eine weiten Drehzahlbereich betreiben, aber effizient ist es nicht.
zum Beitrag19.08.2022 , 23:09 Uhr
Leider nicht ganz so einfach. Wenn alle Reaktoren runtergefahren werden UND das Kraftwerk wie vorgesehen vom Netz getrennt wird muß man auf die Dieselaggregate für die Kühlung zurückgreifen. Diese sollte nur im Notfall geschehen müssen.
zum Beitrag09.08.2022 , 19:40 Uhr
Wenn so viele andere Fahrgäste Lecomte als "unhöflich", "rüpelhaft" und "unkooperativ" bezeichnen dann mag ich ihrer Rechtfertigung nicht so recht glauben.
zum Beitrag03.08.2022 , 13:37 Uhr
Die Mehrheit der Taiwanese antwortet heute auf die (halb scherzhafte) Frage ob Sie lieber von Beijing oder Dongjing regiert werden wollen mit einer klaren Preferenz für das letzere. PS: Wer den Witz nicht versteht sollte sich zu dem Thema hier lieber nicht äußern.
zum Beitrag03.08.2022 , 13:35 Uhr
Aber nicht die PRC. Die Republik China. DIese existiert noch heute. Und de facto Hat sich Beijing niemals (seit 1650) ein Dreck um Taiwan gescheert. Ökonomisch und vom Humankapital her wurde Taiwan von den Japaners entwickelt und hatte bereits 1945 eine weit bessere Infrakstruktur und BIldungssystem als das Festland.
zum Beitrag02.08.2022 , 17:23 Uhr
Mal nachdenken, die japanische Besatzung endete 1945 und die VRC wurde 1949 gegründet.
zum Beitrag01.08.2022 , 10:26 Uhr
Über all diese Kriege wird berichtet. Und lesen Sie bitte nochmal die Berichte über den Angriff auf den Öltransporter in Afghanistan. Da wurde nie geleugnet das es ein NATO Angriff war. Es wurde nur über Befehlskette gestrtten und wer "Schhuld" war.
zum Beitrag28.07.2022 , 21:48 Uhr
Sehr kompetent. So wie beschrieben gehen die Russen vor. Die Ukraine schießt bisher mit Artillerie auf feindliches Material. Mit geeigneter Munition trifft moderne Artillerie auch einzelne Fahrzeuge (Infrarotzielköpfe) oder +-5m per GPS.
zum Beitrag28.07.2022 , 21:44 Uhr
Dann spekulieren Sie mal schön weiter auf was die Russen da wohl gezielt haben. Wir messen das russische MIlitär nur noch an Taten.
zum Beitrag26.07.2022 , 15:28 Uhr
Eine einfache Feststellung die in jedem Punkt korrekt, zumindest für eine Menschen mit halbswegs gesundem Geschichtsbewußtsein, wird vin Ihnen mit abstrakten Erwägungen zum "Grenzen des Akzeptablen" kommentierts. Wie tief muss man sinken wenn man auf Fakten nur noch mit polittheoretischen Scheinargumenten antwortet.
zum Beitrag18.07.2022 , 19:18 Uhr
"Klandestin" steht im Duden, ist aus dem französischen/lateinischen entlehnt entstammt dem gehobenen Deutschen Sprachgebrauch.
zum Beitrag29.06.2022 , 19:19 Uhr
Ja die Vermutung ist korrekt. Ich kenne das Land gut genug und spreche die Sprache. Es gibt keinen Grund anzunehmen das Xi jemals den Grad der Reisefreiheit zurückhekren lassen möchte der vor COvid bestand.
zum Beitrag10.06.2022 , 09:52 Uhr
Heuchlerei oder Whatboutism?
Der wichtigste Punkt ist: Dies ist ein sinnvolles Projekt, unabhängig von der politischen Situation. Zudem muß Siemens um es so billig zu machen (in Deutschland würde es da dreifache Kosten) auf lokale Subunternehmer zugreifen. Dies bedeutet Know-How Transfer. Hat Ägypten dringend nötig.
Und zur politischen Dimension. Wir haben noch nie das moralistische Prinzip verfolgt "Mit Diktatoren reden wir nicht." Mit China, Putin und die Saudis haben/hatten wir normale diplomatische und Wirtschaftliche Kontakte. Das Prinzip ist: Extreme Gewalt ist zu sanktionieren, den schlimmsten Diktatoren müssen Grenzen gezeigt werden. Mir gefällte des Regime in Ägypten überhaupt nicht. Aber zumindest fängt man dort keine Kriege an und exportiert keine extremen Ideologien.
zum Beitrag23.05.2022 , 11:22 Uhr
"Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln."
Solange sich beide Parteien in einem Krieg noch ein MIndestmaß an politischer Rationalität erhalten gibt es explizite und implizite Grenzen für Gewalt auch im Krieg.
Wenn dies Grenzen überschritten werden wird es dann bedenklich, weil es bedeutet daß die Gegenseite nur noch wenig verhandlungsbereit sind.
zum Beitrag07.05.2022 , 21:29 Uhr
Und mal wieder erzählt uns jemand man müsse die Ukrainer zu Verhandlungen bewegen, die ukrainische Gesellschaft mobilisieren usw. usw. um Liebe Mühlenhoff, fahren Sie bitte nach Moskau und erzählen ihre Märchen dort. Bewegen Sie doch bitte die russischen Frauen zu feministscher Haltung damit ihre Männer nicht mehr kämpfen.
Wenn Sie Putin zum Rückzug der Truppen bewegen können reden wir weiter über feminischtische Außenpolitik.
zum Beitrag03.05.2022 , 17:54 Uhr
Getroffene Hunde bellen. Wie schön wäre es doch würden Scholz und Steinmeier nicht eine so schöne Zielscheibe abgeben. Ich vergebe Herrn Melnyk seinen Mangel an Respekt vor der Deutschen Politik solange es im Großen und Ganzen die richtigen trifft.
zum Beitrag01.05.2022 , 23:49 Uhr
Finde ich gut die Idee mit der Kapitulation. Wir sollten alles dafür tun Rußland davon zu übereugen das Kapitulation nichts böses ist. Wir wollen doch alle nur den bösen Krieg beenden.
zum Beitrag29.04.2022 , 10:27 Uhr
Ich will es noch ein wenig weiter fassen. Export von intellektueller Leistung, de facto Export des ganz brauchbaren russischen Bildungssystems, war einer der wenige Sektoren der Rußland ökonomisch an den Rest der Welt gebunden hat. Dies Unternehmen, diese Mitarbeiter, IT oder sonstige Ingenieure hätten die Zukunft der russischen Industrie begründet. UND, sie waren eine kulturelle Brücke in den Rest der Welt.
Dies zerstört die Zukunft Rußlands gründlicher als die Verluste der Orcs an Bodentruppen.
zum Beitrag29.04.2022 , 07:31 Uhr
Die OSZE hat wiederholt berichtet dass die Provokationen im Donbass nicht, oder nur zu geringem Teil von der lokalen Bevölkerung ausgehen. Die OSZE war als Beobachter vor Ort als Teil des Minks II Abkommens.
zum Beitrag28.04.2022 , 19:01 Uhr
Deckt sich mit meiner langjährigen (27 Jahre) Erfahrung im IT Sektor. Am stärksten gefährdet sind Arbeitsplätze mit "mittlerer" Qualifikation aber eher langweiligem Tätigkeitsprofil. Ums mal böse zu sagen "die ruhigen Jobs am Schreibtisch".
Mangel herrscht an Leuten die tatsächlich arbeiten wollen. Dies heißt bei uns in der IT: Etwas neues Lernen, mal raus zu Kunden fahren und 2 Tage "Stress haben" bis die Arbeit gemacht ist. Das Hauptproblem ist dass zu viele Mitmenschen noch die Einstellung haben "doch einfach nur ihren Job machen zu wollen und dann ihre Ruhe zu haben".
Kurioserweise wollen die meisten meinen Job nicht machen, obwohl ich keine extremen Arbeitszeiten habe, meist Home office machen kann und recht gut bezahlt werden. Aber, ich weiß nie wann ich fertig bin Abends. Mal um 4 mal um 8. Mal gehts zum Kunden und der Tag hat mit Anreise 16h.
zum Beitrag28.04.2022 , 14:17 Uhr
Pyrolitische Verfahren (Thermisch-Katalytisch unterstützt Elektrolyse eingeschlosse) funktioniert am besten mit Kernkraft.
zum Beitrag27.04.2022 , 23:59 Uhr
Die Zusammenarbeit zwischen BASF und Gazprom wurde bereits 1990 in die Wege geleitet. Mein Vater (Abteilungsleiter bei der BASF) hat mich damals zu einem Geschäftsessen (und Vodka kippen) mit den "Russkis" mitgenommen. Waren noch Aparatschiks vom alten Schlag.
BASF und Gazprom war von Anfang an ein politischer Deal, gemacht in besseren Zeiten. Er widerlegt zudem das Argument "Der Westen ist den Russen immte rmit Mißtrauen begegnet". Nein Kinder, euer politischer Zeithorizont reicht nur nicht weiter als 10 Jahre zurück. In den 90ern war Deutschland extrem kooperativ gegenüber Rußland.
zum Beitrag25.04.2022 , 10:17 Uhr
Natürlich wird die strategische Gesamtlage und die möglichen Folgen dieses Krieges diskutiert. Allerdings nicht so sehr in der TAZ. Hier hält man sich etwas zurück.
Wenn Sie eine guten Kommentar zu den Hintergründen und dem "big picture" hören wollen dann empfehle ich "Beau of the Fifth Column" bei Youtube.
Wie der selbstironische Titel des Kanals nahelegt ist er Mann grundsätzlich eher links aufgestellt, in Sachen Geopolitik aber ein Realist.
zum Beitrag19.04.2022 , 09:45 Uhr
Es geht darum eine Lösung zu finden. Ob diese friedlich sein kann liegt ausschließlich in der Hand des Aggressors. Nur wenn der Angreifer,a us welchem Grund auch immer, sich zurückzieht gibt es eine Lösung.
zum Beitrag19.04.2022 , 09:43 Uhr
Sie vergessen ein kleines Detail. Es ist Putins Armee welche die Ukraine zerstört. Es ist Putin der seit 2014 den Krieg in der Ostukraine eskaliert und sich einer friedlichen Lösung verweigert.
Schauen sie sich mal die Einschätzung von Nehammer nach dem Besuch bei Putin an.
zum Beitrag16.04.2022 , 15:28 Uhr
Den letzten ersuch haben doch gerade die Österreicher gemacht. Zeigte keine Wirkung.
zum Beitrag16.04.2022 , 15:27 Uhr
Ja, das war damals als die Hoffnung bestand das Rußland die Niederlage vor Kiev als Signal sehen würde den Krieg zu beenden. Jetzt benötigt die Ukraine Artillery und Panzer um die geplannte Offensive im Donbass zu stoppen. Dies sind leider Waffen mit denen man auch offensiv agieren kann.
zum Beitrag15.04.2022 , 15:24 Uhr
Bei einem derart infektiösen Virus ist eine Ausrottung nicht realistisch. Selbst wenn Europa den chinesischen Weg beschritten hätte, es gibt ärmere Länder dies se sich nciht leisten können.
Letztendlich funktioniert nur, Verzögern, Impfen, laufen lassen.
zum Beitrag10.04.2022 , 19:30 Uhr
Wird doch im Text gesagt: Es gibt im PRINZIP noch genug Grundnahrungsmittel auf der Welt aber der Krieg und Covid haben die bisherigen Handespfade gestört. Dies löst erst mal eine Preisschock weil es Geld kostet die verfügbaren NAhrungsmittel in den Weltmarkt zu bringen.
Ganz konkret (Beispielhaft): Der Ukrainische Weizen kann durch Kartoffeln aus Ägypten, Peru, Kolumbien und Deutschland durch Weizen und Mais aus Brasilien und Neuseeland ersetzt werden.
ABER, die Letute die gerne Weizenbrot essen stellen sich nur ungrn auf Mais und Kartoffeln um. Es müssen Schiffe und Lagerhaltung umgestelltt werden. Die Exportländer haben teilweise nicht die LKW, Hafenlogistik um die höheren Mengen zu exportieren.
Dies alles zu organisiern kostet Zeit und Geld. Bis dahin gibt es einen Preisschock, der die Ärmsten Importländer trifft.
zum Beitrag10.04.2022 , 19:20 Uhr
"Die Firma läuft gut weil die Ukraine viel Weizen exportiert" ist keine ehrerührige Aussage. Muß nicht immer Kapitalismuskritik sein.
zum Beitrag09.04.2022 , 23:46 Uhr
Zumindest plausibel dass dies Teil des strategischen Kalküls von Putin war. Allerdings geht der Plan bisher ja nicht wirklicn auf. Die Ukraine wird Putin nicht bekommen. Und langfristig wird Europe deutlich weniger russisches Öl und Gas kaufen. Die Destabilisierung der Welt aber hat Rußland tatsächlich erreicht. Nur wird dies einer nun geeinten und NATO kaum schaden. Im Gegenteil, neue Krisen werden die NATO weiter stärken. Und Europa wird diesmal die Grenzen zu Afrika dicht machen.
zum Beitrag05.04.2022 , 12:23 Uhr
Schon wieder ein Russlandversteher mit seiner Geschichtsklitterung. Stalin wollte kein neutrales Deutschland. er wollte ein Deutschland unter Sovjetischer Kontrolle und nahm sich dann den Teil in dem er es durchsetzen konnte.
zum Beitrag05.04.2022 , 12:17 Uhr
In den Schulen wird der Krieg im Sozialkundeunterricht wohl "Krieg" genannt. Das gefällt dann den Eltern nicht die nur russischen Fernsehen schauen.
zum Beitrag02.04.2022 , 12:03 Uhr
Ich habe mir den Artikel von "Marija Hirt" durchgelesen. Leider muß ich sage, ziemlich suspekt. Es werden fragwürdige Aussagen gemacht wie "Mariupol ist von Russen bewohnt denen Kiev nicht traut". Wie bitte? DIe Leute in Mariupol fliehen in die Ukraine, nicht nach Rußland. In welche Hinsicht sind es also "Russen".
Wenn jemand Dinge sagt die 1:1 aus Putins Propaganda stammen nehme ich den Rest nicht ernst.
zum Beitrag31.03.2022 , 21:57 Uhr
Freunde in China ließen mich wissen dass die Leute zum ersten Mal seit 20 Jahren murren und auf die Regierung schimpfen. Maue Wirtschaftslage mit schnell wachsender Arbeitslosigkeit (wer jetzt auf der Strasse landet bekommt so schnell keine Job mehr) und jetzt das. Nicht dass sich daraus kurzfristig politische Konsequenzen ergeben würden: Es schränkt aber XI JinPings Handlunsgspielraum stark ein. Auch mit Bezug auf Rußland und die Ukraine.
zum Beitrag28.03.2022 , 13:42 Uhr
Ja den Krieg um die Meinungshoheit hat die Ukraine gewonnen. Zum Glück. Und eine angegriffenen Land stehe ich das Recht zur Verteidigung zu. Das ist keine Kriegsverherrlichung sondern schlicht Pragmatismus. Wenn mein Vater, Bruder, Onkel in den Krieg ziehen rufe ich Ihnen wohl kaum nach "aber sie schön lieb zu den Russen, immer nur in die Beine schießen".
zum Beitrag25.03.2022 , 10:41 Uhr
Danke für das solide Argumentation. Der Kern und Angelpunkt steht am Ende. Klimaschutz schützt Menschen! Die Welt wird nicht untergehen, die Menschheit nicht aussterben und unsere Zivilisation nicht kollabieren.
Wir wollen die Ärmsten der Welt schützen, ihnen eine Perspektive wahren und daher müssen wir auch ökonomisch abwägen. Eine Vernichtung ökonomischer Perspektiven wäre für die ärmsten dieser Welt schlimmer als der Klimawandel selbst.
Um ein "brutales" Beispiel zu nennen: Einige Inseln im Pazifik werden unbewohnbar werden. Tragisch für die Menschen vor Ort. Ökonomisch und Sozial ist es aber am effzientesten die Leute umzusiedeln.
zum Beitrag25.03.2022 , 10:20 Uhr
Wir erleben hier die skurrile Situation dass eine ein "Pseudoproblem" von einer Minderheit thematisiert wird.
Vorab meine eigen Situation als Teil der Mehrheitsgesellschaft. Ich versuche in meinem Alltag tolerant zu sein, nicht immer mit Erfolg, bin mit einer Nichtdeutschen verheiratet und teilweise in ihre asiatischen Kulturkreis integriert weil ich die Sprache spreche. Ich erlebe "kulturelle Aneignung" in alle Richtungen täglich.
Es mag in einzelnen Fällen peinlich sein, manchmal auch beleidigend wenn dieser kulturelle Austausch schiefgeht.
Aus diesem Einzelfällen aber eine politischen Kampfbegriff zu machen und damit das gesamt Konzept kulturellen Austausch unter Generalverdacht zu stellen ist schlicht (ich enthalte mich der Exklamationen) "kontraproduktiv".
Wenn jemand ein politisches Symbol misbraucht sieht soll er so nennen und spezifisch und beim Thema bleiben.
Das politische Komzept der "kulturellen Aneignung" lehne ich aufs schärfste ab.
zum Beitrag24.03.2022 , 12:56 Uhr
Ich spreche regelmäßig mit meinen russischen Kollegen. In und außerhalb Rußlands.Was dabei zu Tage tritt ist frustrierend.
Die Hälfte hasst Putin. Die Hälfte glaubt mehr oder minder an die von Putin in den letzten 20 Jahre aufgebaute Verschwörungstheorie vom "bösen Westen der Rußland zerstören will".
So etwas nennt man eine "self fulfilling prophecy"
zum Beitrag22.03.2022 , 11:13 Uhr
Nunja, es geht hier schon lange nicht mehr (nur) um Moral sondern um reine Machtpolitik. Ich unterstütze die Ukraine AUCH von einem moralischen und menschlichen Standpunkt aber es geht hier inzwischen um viel viel mehr.
Nach derartigen Reaktionen aus China und den letzten Reden von Putin sollte auch jedem Menschen mit minimalen historischen Bewußtsein klar sein vom wem diese Machpolitik ausgeht, nämlich von Rußland und China.
Die USA hat sich nach dem Ende des kalten Krieges zwar des teilweise ungeschickten Interventionismus schuldgi gemacht, aber gerade keine expansive Großmachtpolitk betrieben. Die NATO wurde größer aber schwächer. Rußland und China bekamen das Angebot sich friedlich in eine multilaterale Welt zu integrieren.
Jetzt habe wir keine Wahl. Entweder wir geben unseren Anspruch an universelle Demokratie auf oder wir halten durch bis zum bitteren Ende.
zum Beitrag21.03.2022 , 21:58 Uhr
Schlechter Vergleich wenn man die Historie kennt, oder schon Whataboutism? Eher das nächste Aleppo oder wie in Nanjing damals.
zum Beitrag20.03.2022 , 01:36 Uhr
Die Verlegung der Hauptstadt nach St. Petersburg war von Weitsicht getragen. Nach der Oktoberrevolution waren die republikanisch, föderalen (demokratische wäre zu weit gegriffen) Kräfte in St. Petersburg und Kharkiv besonders stark. Die Zentralregierug hat sich daher lieber im orthodoxen, autoritären Moskau etabliert. Wenn es dem Pan-Europäer und möchtegern Kosmopoliten erlaubt ist zu träume, würde es sich wünschen dass Rußland wieder eien echte Föderation wird, in der St.Petersburg seine eigene, Europa zugewandte Rolle findet.
zum Beitrag20.03.2022 , 01:29 Uhr
Wir wollen hier nicht ganze"ostslawische" Geschichte aufrollen. Im übrigen hat Wladimir von Kiew wohle kaum die Grundsteine für Moskau gelegt das erst Jahrhudnerte später gegründet wurde. Wenn überhaupt hat er die Basis für die staatlicher Strukturen, Zivilisierungung, geschaffen bei denen Religion damals eine wichtige Rolle spielte.
zum Beitrag20.03.2022 , 01:26 Uhr
Whataboutism Es geht hier nur darum darzulegen das Form von nationalistischer "wir waren schon immer hier" Propaganda Heuchlerei ist. Geschichte ist Geschischte. Wir müssen die Gegenwart gestalten, nicht über die Vergangenheit moralisieren.
zum Beitrag11.03.2022 , 08:16 Uhr
Genau diese größtenteil hanebüchend falschen Vergeliche Argumente sind es die Putin ermutigt haben. Als nächstes erzählen Sie uns in der Ukraine gäbe es wie in Yugoslavien und Libyen ein Bürgerkrieg in den der "böse Westen" nicht eingreifen darf.
zum Beitrag11.03.2022 , 08:10 Uhr
Wer hat denn bitte die Augen in Syrien verschlossen? Jedesmal wenn man in den Deutschen Medien für eine Unterstützung der syrischen Opposition und gegen die russischen Einmischun Wort erhoben hat kam die "Anti-Amerika/böser Westen" Fraktion und beschimpfte den Vorschlag ob seiner imperialen Ambitionnen.
Man muß die USA nicht lieben, Aber Es geht hoffentlich (nahezu) allen die Augen auf dass die Alternative zu "amerikanischen und EU Imperialismus" nur bedeuten kann Imperialismus von anderen Seite zuzulassen. Von autoritären und diktatorischen System.
Impariale System sind leider immer noch notwendig für den Frieden dieser Welt. Ich shließe mich lieber einem demokratischen/pluralistischen Imperium an.
zum Beitrag09.03.2022 , 22:52 Uhr
Das heilige römische Reich "deutscher Nation". Nun ja, dies als "Deutsches Reich" zu bezeichnen ist auch eher ein Rückprojektion des 19Jhd.
zum Beitrag08.03.2022 , 23:28 Uhr
Mit eine wenig mehr Geschichtskenntnis und einem schnellen Blick in Wikipedia wüssten Sie das: " Die Bezeichnung Deutschland wird seit dem 15. Jahrhundert verwendet, ist in einzelnen Schriftstücken aber schon früher bezeugt; in der Frankfurter Übersetzung der Goldenen Bulle (um 1365) heißt es Dutschelant."
In 1787 hat sich Kaiser Joseph II. als Deutscher fühlen können weil es das Deutsche Reich eben nocht nicht gab. Genauso wenig gab es Österreich als Staat.
Ist schon immer wieder interessant wie die Leute immer wieder versuchen heutige Konzept zurück in die Geschichte zu projezieren. Dabei kommt selten etwas gutes heraus. Hier wars einfach nur peinlich.
zum Beitrag05.03.2022 , 20:46 Uhr
Es ist kein Versprecher (Lapsus) dass im gleichen Artikel auf den Mangel an Arbeitsplätzen wie auch an Arbeitskräften eingegangen wird. Ohne ins Detail zu gehen, damit eine Wirtschaft funktioniert müssen Qualifikation, Anforderungen des Arbeitsplatzes, Produktivität und Gehalt in einem vernünftigen Verhältnis stehen. China hat bisher vor allem Arbeitsplätze mit niedriger Qualifiation geschaffen. Es fehlt aber an Arbeitsplätzen für Akademiker. Zur Zeit brechen aber überall die Firmen ein und die Jugendarbeitslosigkeit nimmt erschreckende Ausmaße an. Meine Freunde in Beijing schätzen die effektive Arbeitslosenquote n Peking für junge Leute auf ~30%. Dennoch wird dies in den nächsten 20 Jahren wahrscheinlich dramatische umschlagen wenn die Geburtenstraken Jahrgänge in Pension gehen.
zum Beitrag27.02.2022 , 15:44 Uhr
Größtenteils korrekt. Aber die Einstellung der kleinen Atommächte und der "nocht nicht" Atommächte hat sich seit dieser Woche massiv verändert. Jeder wird Atomwaffen haben wollen.
JEDER. Selbst Japan diskutiert darüber. Japan ist weit weg und den meisten Deutschen nicht sehr vertraut. Deshalb nochmal im Klartext. Atomwaffen waren ein Tabu in Japan und von der Verfassung verboten. Diese Haltung wurde bisher von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung getragen.
Dies ist nun Geschichte und ein halbes Dutzend weitere Staaten werden folgen (Korea?, Brasilien?, Iran sowieso, Türkei?, Saudi Arabien?, Indonesien?)
zum Beitrag27.02.2022 , 11:19 Uhr
Ich denke Normalo ist sarkastisch. Und es ist keineswegs Putine Perspektive. Putin lehrt(!) die Welt dass Atomwaffen wichtig sind. Denn die Ukraine hat keine (aber hatte mal welche) und ist jetzt hilflos. Selbst Japan(!) denkt nun darüber nach.
Putin hat der atomaren Abrüstung für die nächsten 40 Jahre den Todesstoss verpasst.
zum Beitrag27.02.2022 , 09:21 Uhr
Rußland hatte die 90er hindurch das Angebot auf dem Tisch sich der Nato zuzuwenden und MIT Europa die Welt zu gestalten. Die Türen waren offen und Hände weit ausgestreckt.
Es war Putin der diesen weg verließ, nach und nach ein Diktatur aufbaute und die Osteuropäer damit mehr und mehr zum NATO Beitritt motivierte.
zum Beitrag20.02.2022 , 01:29 Uhr
Danke für die Skepsis. Jedem der glaubt mit Maßnahmen aus der von Menschen direkt genutzten Agrar und Forstwirtschaft ließe sich im Klimaschutz etwas bewirken sollte sich bitte die Zahlen googlen. Gesamtmenge der Land und FOrstwirtschaft versus Verbrauch fosiller Energieträger.
Ich möchte auch an die Abfallverwertung als Kohlstoffsenk glauben, aber ich fürchte Sie haben Recht. Es ist eine NIschenlösung die viel Schaden anrichten kann.wenn falsch gefördert.
Der unselige Biosprit richtet schon genug Schaden an, und trägt (indirekt) zur aktullen Lebensmittelpreisinflation bei. Es ist wie vieles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.. Und beim Klimaschutz gilt leider die Regel Kleinvieh macht wenig Mist und wenig ist hier nicht genur
zum Beitrag17.02.2022 , 09:09 Uhr
"Mitmachen beim Morden" - Sie haben eine sehr klischeehafte und eindimensionale Sicht auf autoritäre Systeme. Die Realität ist, in Deutschland und anderswo, dass Sie nur einen überschaubaren Teil der Bevölkerung brauchen für das aktive "Morden". Der Rest muß nur einfach wegschauen oder sich einschüchtern lassen.
zum Beitrag16.02.2022 , 19:06 Uhr
Wir reden mit der Politik. Eine Zivilgesellschaft sind nicht in das politische Alltagsgesschäft eingebunden politishe Akteure. Unabhängige Medien, Verbände, kommunale INteressen etc
zum Beitrag16.02.2022 , 19:00 Uhr
"Ärzte ohne Grenzen weisen zurecht daraufhin, dass der Biontech-Plan zu lange dauert: Wir haben in einer Studie 120 Pharmafirmen im Globalen Süden identifiziert, die in der Lage sind, innerhalb von Monaten in die Produktion von mRNA-Impfstoffen einzusteigen, würde Biontech einem Technologietransfer zustimmen“
"Technologietransfer" ist keine Hexerei. Man schickt nicht einfach eine Anleitung und dann gehts los.
Nach meiner Erfahrung mit industrieller Produktion, inbesondere Prozessen die komplexe Qualitätssicherung und Kontrolle benötigen, funktioniert der Aufbau einer solchen Technologie rein lokal in Eigenregie NIE in EINEM Schritt und schon gar nicht in Monaten.
Es benötigt: - Mitarbeiter die die Prozesse verstehen, nicht nur Köpfchen drücken. Aus allen Ebenen vom Pharmakologen/Chemiker über den Prozessingenieur zum Techniker. - Mehrere Jahre Erfahrung mit ähnlichen Geräten und Prozessen
Die mobilen Anlagen SIND Technologietransfer. Dort können lokale Mitarbeiter an den Verfahren ausgebildet werden. Erst dann können diese darüber nachdenken die Anlagen selbst aufzubauen. DANN dauert es immer noch Zeit bis die Qualität stimmt.
Die meisten der 120 Firmen im globalen Süden dürften übrigens in Indien, indonesien, Brasilien, Südafrika sitzen. Es würde mich wundern wenn es mehr als 3-5 in Afrika südlich der Sahara und nördlich von Pretoria sind.
zum Beitrag16.02.2022 , 17:09 Uhr
Sehr schön geschrieben. Der Wunsche zu diskriminieren ist uns Menschen eigen. Er wird immer eine Zielgruppe finden und ihr einen geeigneten Name für sie finden. Unsere Evolution hat sich nunmal in Sozialen Kleingruppen vollzogen für die jeder Fremde gefährlich sein konnte.
Ich warte dann gespannt darauf dass hier wieder jemand den Unterschied zwischen "echtem Rassissmus" und "einfacher Diskriminierung" konstruiert. Vielleicht kann dieser Beitrag dies proaktiv verhindern.
zum Beitrag14.02.2022 , 19:25 Uhr
Man kann es nicht in einer russischen Zeitung lesen. Man kann ist nicht im russischen Fernsehen sehen. Es gibt kaum nocht ausländische Journalsiten mit denen man ein Interview führen kann. Was möchten Sie denn sonst noch bis sie "kritische Töen unterdrückt" sehen.
zum Beitrag13.02.2022 , 17:31 Uhr
"Einen Konflikt, der seit Jahrzehnten verschleppt wurde" Jetzt wird es immer hanebüchender. Einen ernsthaften Konflikt zwischen Rußland und der Ukraine gibt es erst seit 2004. Aber wenn Sie möchten können wir die russischen Expansiongelüste auch bis zu Peter dem Großem zurückverfolgen.
zum Beitrag12.02.2022 , 18:37 Uhr
Das nennt man "Whataboutism". Ziemlich wenig geistreich.
Aber fragen sie doch mal die russischen Reservisten die im Donbass Urlaub machen was hier wirklich läuft.
zum Beitrag12.02.2022 , 18:35 Uhr
Was daran so schwer zu verstehen? Putin inzeniert mit den "Manövern" eine ganz konkrete Drohkulisse aufbaut, mit einer Armee die große genug für einen Einmarsch ist.
Das ist erst mal die wichtigste "Inszenierung".Die USA und die EU inszenieren im Gegenzug eine verbale Drohkulisse die hoffentlich bei Putin oder seinem Umfeld ankommt.
Sollten wir vielleicht einfach wegsehen und ncihts sagen?
zum Beitrag08.02.2022 , 14:58 Uhr
Und zum Thema habe Sie auch etwas zu sagen? Halbleiter werden keineswegs vorwiegend "bei den Chinesen" hergestellt. Taiwan möchte sich selbst und wir ja liber nicht mehr zu China zählen. Im übrigen wird die globale Vernetzung der Lieferwege im Artikel recht schön beschrieben. Wenn Sie auf dem Niveau Leben möchten das lokal autonome Wirschaftsprozesse mit sich bringen dann wandern Sie am besten in das Land aus das ihr Name nahelegt.
zum Beitrag07.02.2022 , 15:58 Uhr
Schön mal einen Artikel mit Interviews von Menschen vor Ort zu bekommen, in all seiner ungefilterten Subjektivität. Erstaunlich we schnell sich die Menschen und die Wirtschaft nach 2014 voneinander isoliert haben. Da muß die Beschwörung russischer Brüderlichtkeit wie Hohn klingen.
zum Beitrag05.02.2022 , 14:08 Uhr
Ist das Wunschdenken oder haben Sie auch konkrete Handlungsanweisungen? Natürlich haben wir uns nach 1989 (und mein politischen Gedächtnis reicht soweit zurück) ein demokratisches, europäisches Rußland gewünscht. Unter Gorbathscov, Jelzin (na ja), bis hin zum Eintritt in die NATO (ja das Angebot gab es).
Aber wie soll Putin ein zuverlässiger Partner gegen China sein? Ich sehe keine anderen Optionen und damig auch keine Fehler solange ein Autokrat auf dem Thron sitzt der dem russischen Imperium nachtrauert. Und ein imperialistisches Kolonialreich war es, selbst wenn man nicht in Woke postkolonial anitrassistischen Katergorien denkt.
zum Beitrag05.02.2022 , 13:31 Uhr
Ja, wenngleich etwas überspitzt dargestellt. Was mich irritiert ist in diesem Zuge dass immer noch so viele Mitbürger ihren Anti-Amerikanismus pflegen müssen. Trump ist/war beinahe eine politische Katastrophe für die Welt. Leben möchte ich nicht in den USA, nur möchte ich mir in diesen Zeiten keine neuen Verbündeten suchen müssen. In einer friedlichen, halbwegs demokratischen Welt schimpfe ich gerne aus Amerika. Wenn die Alternative Putin und Xi heißen sind mir nahezu alle anderen Freunde lieber.
zum Beitrag05.02.2022 , 13:26 Uhr
Wir haben die Russen alleine gelassen. In Tchetchenien, in Georgien sogar auf der Krim. Und allges getan um eine regulären wirtschaftlichen Austausch zu fördern. Schauen Sie sich mal an welche Privilegien Gazprom in Deutschland geniesst. Keinem anderen ausländischen Unternehmen hätte man einen derart großen Teil des Gasnetzes überlassen. Die Grenze ist erreicht wenn Rußland Grenzen überschreitet. Diese Rußland wird sowieso kein zuverlässiger Partner gegen China sein.
zum Beitrag03.02.2022 , 10:57 Uhr
Ich bin kein Arbeiterkind, aber katholisches Landei aus der Mittelschicht und noch in den 80ern in der Pfalz ohne Bilbiothek im Dorf aufgewachsen. (Internet was ist das).
Es ist halt so. Englisch ist die lingua franca dieser Welt. Auch ohne Auslandssemester kann man die Hürde überwinden. Auch später im Leben. Heute sind die Mittel und Wege vorhanden. Und mit drei Sprachen (Deutsch, Bosnisch, Englisch) gilt man noch nicht mal als "polyglot" in der heutigen Welt.
Mittfühlen kann ich mit der Autorin aber Mitleid möchte ich keines haben. Ich selbst hab auch erst mit 31 die Chance gehabt fließend Englisch sprechen zu lernen (1 Jahr in London bei der Deutsche Bank).
Die letzten 20 Jahre war ich dann Gott weiß wo in dieser Welt beruflich unterwegs. Aber eben erst auf der Basis dieser London Erfahrung.
Jetzt habe ich selbst ein zweisprachiges Kind (irgendwo da draußen in der Welt habe ich mein Frau aufgesammelt) das noch mit dem Deutschen(!) kämpft, Latein lernen muß und dann bald Englisch.
zum Beitrag03.02.2022 , 10:03 Uhr
Die wissenschaftliche Medizin, daher die Mediziner die forschen im Unterschied zur Schulmedizin die gelehrt und angewandt wird, sieht sich alle Heilverfahren "ganzheitlich" und objektiv an. Es gibt unzählige Studien zur Wirksamkeit von Globuli und pyschologischer Betreuung von Patienten. Die Ergebnisse sind auch sehr konsistent: Es wirkt, Placeboeffekt, aber es wirkt alles gleich! Daher es macht keine Unterschied woran der Patient glaubt. Globuli oder drei Ave Maria oder ein Schamane, alles wirkt gleich gut und schlecth je nach Krankheit. Es ist aber extrem deskruktiv wenn aus dem Schamnismus eine Ablehnung der objektive wirksamen Verfahren wird oder noch schlimmer eine Ideologie.
Als wissenschaftlich gebildeter Mensch empfehle ich meiner Mutter (Gott hab sie selig) die Ave Marias und meiner Tante ihre Globuli aber ich werde auch die Barikaden gehen dafür dass sie auch das nehmen was der Arzt ihnen verschreibt.
zum Beitrag02.02.2022 , 14:27 Uhr
Auch wenn ich im TAZ FOrum dafür vielleicht gesteinigt wede. Für mich waren Demeter, Esoteriker, Homöopathen und Co. schon immer bei "Blut und Boden" angesiedelt und nicht im "Progressiven Spektrum".
Wenn die Grünen als Regierungspartei ersnst genommen werden wollen müssen sie sich von diesen Erzkonservativen wissenschaftsfeindlichen Elementen distanzieren.
zum Beitrag30.01.2022 , 14:54 Uhr
Die "NATO" hat keine Truppen. Aber NATO Statten haben Truppenkontingente in anderen NATO Staaten. Villeicht ist Ihnen entgangen das das Baltikum und Polen gerne möchte dass dort Truppen stationiert sind. Das Polen, das Baltikum Finnland ihre ganz eigenen historischen Erfahrungen mit Rußland gemacht haben.
zum Beitrag24.01.2022 , 12:38 Uhr
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Wenn es um Mißstände in der Welt geht Themen geht denkt der deutsche Kulturbetrieb extrem provinziell.
Sich für "Opfer" zu engagieren klingt ja immer gut. Aber den Menschen in anderen Ländern mal zuzuhören. Auf Augenhöhe und ihnen Respekt entgegen zu bringen (aber bitte nicht Putin, der hat keinen verdient), das fällt schwer.
zum Beitrag19.01.2022 , 21:11 Uhr
Natürlich gibt es echte Nebenwirkungen der Impfung in der von Ihnen beschriebenen Form. Sagt die Studie ja auch. Aber bis zu 75% der LEICHTEN Nebenwirkungen sind Einbildung.
Man bedenke! Mit Kochsalz "geimpfte" Patienten klagen nahezu genauso oft über Nebenwirkungen wie tatsächlich geimpfte.
Dies ist nicht die erste Studie die ein derart starken Nocebo Effekt zeigt. Leider sind diese Studien teuer und haben keinen unmittelbaren nutzen. Daher selten.
Unter der Hand geht man unter Medizineren aber davon aus das weit über 50% der Nebenwirkungen der weitaus meisten Medikamente Einbildung sind.
zum Beitrag13.01.2022 , 20:17 Uhr
Wer sich gerne mal die französische Perspektive ansehen möchte dem sei Jean Marc Jancovici ans Herz gelegt.
Youtube hat ein englisches Interview mit ihm.
Der gute Mann zeigt klar auf welche Optionen wir haben bzgl. Bevölkerungswachstum, Verzicht, Energieeffizienz und erneuerbaren.
(Spoiler: Es reicht alles nicht).
zum Beitrag10.01.2022 , 09:30 Uhr
Ein viel zu wenig beachteter Aspekt. Die Dekarbonisierung allein mit Solartechnik und Wind ist schlicht zu ressourcenintensiv. Selbst wenn wir uns das leisten können treiben wir die Kosten für den Rest der Welt so weit nach oben dass der Nettonutzen gegen Null geht. Afrika und Indien werden weiter Kohle verbrennen (als Grundlast).
PS: Wer glaubt mit Geothermie, Biomasse udn Wasserkraft kämen wir weit soll sich bitte mal die Zahlen und das verbleibenden Potential zum Ausbau anschauen.
zum Beitrag10.01.2022 , 09:26 Uhr
Ich empfehle eine BLick auf die französische Perspektive zu werfen. Jean Marc Jancovici ist ein Frankreich ein bekannter Klima und Energieexperte. Sein ersten Buch auch Deutsch wird im Mai veröffentlicht: "Welt ohne Ende: Vom Energiewunder zum Klimawandel "
Unten die einzige Präsentation die ich auf English finden konnte.
www.youtube.com/watch?v=s254IPHXgVA
zum Beitrag09.01.2022 , 19:46 Uhr
Verworren ist die Lage inder Tat. Aber es ist (noch) mit Sicherheit kein offener Bürgerkrieg. Was auf der Strasse passiert ist waren ursprünglich nur "Hungerproteste", erst durch das harte durchgreifen der Polizei wurde daraus Wut und Gewalt, dann Plünderungen.
Was Rußland mit 3000 Mann macht? Ganz einfach. Der Präsident hat zu recht Angst dass sich Teile der Poizei oder Armee mit den Demonstraten fraternisieren könnte. Dies würde dann zu einen (kleinen) Bürgerkrieg und Machtkampf bis ganz nach oben eskalieren während jeder schnell Position bezieht.
Russische Truppen sind vor allem dazu da (potentiel) desertierende Einheiten zur Räson zu bringen. Ein Battalion das sich fraternisiert kann ein großes Problem sein wenn man die andere Armeeeinheiten zum Schießen auf die Kameraden motivireen muss. Die Russen habe keine Hemmungen.
zum Beitrag09.01.2022 , 19:35 Uhr
Entschuldigen Sie bitte, dies ist hanebüchender Unsinn. Ich war schon mal im Lande, ich habe mit den Leuten geredet und ich kann Statistiken lesen und die Preise im Supermarkt in Almaty.
Jeder der mehr als 3 Tage mit offenen Augen im Lande war konnte die massive Ungleichheit sehen.
zum Beitrag09.01.2022 , 19:31 Uhr
Rußland unt Putin sind zur Zeit leider austauschbar. Das ist ein großer Teil des Problems. Insofern, vollen Zustimmung zum Artikel.
zum Beitrag08.01.2022 , 13:45 Uhr
"wenn Volk fast aus dem Nichts heraus aufbegehrte, war amerikanisches Geld beteiligt."
Aus dem Nichts heraus? Woher nehmen Sie diese Erkenntnis? Und wo sehen sie amerikanisches Geld, ich sehe da eher russisches und chinesisches in Ksachstan.
Ich war schon mal in Almaty und bin dort mit offenen Augen durch die Stadt, durch die Supermärkte, die Büros gegangen und habe mit den Leuten geredet. Auch den nicht so gut gestellten Teilen der Bevölkerung.
Ingesamt ist Kasachstan nicht arm aber leidlich gut geht es weit weniger als 50%. Die unteren 50% kämpfen ums ökonomische überleben, den das Leben ist teuer un Kasachstan.
zum Beitrag08.01.2022 , 13:18 Uhr
" ob der Staat & das Kollektiv, nicht besser handeln können"
Diese Diskussion kommt 2 Jahre zu spät. Die einzige andere praktikable Alternative ist der chinesische Weg mit brutaler Quarantäne ganzer Städte. Alle milderen Massnahmen wurden quer durch die Welt getestet und blieben wirkungslos.
Demnach baut ihr Argumentskette Strohmänner auf die schon längst abgebrannt sind.
Stand heute ist die Impfung alternativlos.
zum Beitrag08.01.2022 , 13:14 Uhr
"Schließlich greift das Virus ja keine Gehirnzellen an, oder? :)" Nach aktuellem Wissensstand greift Covid-19 in der Tat Nervenzellen und löst neurologische Probleme aus. Siehe long-covid. Ich kenne jemanden der bereits seit einem Jahr arbeitsunfähig ist.
Bei soviel Liebe zu den Fakten kann man den Rest der Argumentation getrost überspringen.
zum Beitrag23.12.2021 , 12:41 Uhr
Ach unser Wumao kann es mal wieder nicht lassen. Ja, in China wird mti Gestapo Methoden gearbeitet. Dank moderner Überwachungstechnik und der Allgegenwart des Staates ist nciht mehr nötig jeden einzelnen Kritiker ins "KZ" zu stecken. Man arbeitet differenzierter über Hausarrest, Maulkorb und bei Bedarf mit einem "Trainingcamp".
Ich wünsche Ihnen frohen Weihnachten in der freien Welt, in der Sie jeden Mist schreiben können den Sie wollen.
zum Beitrag18.12.2021 , 10:47 Uhr
Sie verwechseln hier Mathematik/Naturwisschenschaft und Menschen. Erstere sagt mir was sein kann und möglich ist. Letzere, nun ja ....
zum Beitrag17.12.2021 , 10:14 Uhr
Man nennt das "Mathematik".
Es ist in den harten Wissenschaften und dem Ingenieurwesen üblich derartige "Min/Max" Betrachtungen anzutellen um die Plausibilität eines Vorhabens zu prüfen bevor man Arbeit und Mühe in eine detaillierte Machbarkeitsstudie steckt.
Dies macht der Artikel sehr gut. Herr Lauterbach offenbar aber nicht.
zum Beitrag15.12.2021 , 10:04 Uhr
"Es ist vielmehr eines, das zeigt, dass und wie politische Akteure sich den Klimawandel zu nutze machen. "
Richtig, auch solche Kräfte die Regionen destabilisieren können wie der IS.
Klimawandel erzeugt sozialen Stress in Regionen die nicht die ökonomischen Resourcen haben um mit Wassermangel (häufigste Ursache) umgehen zu können. Dies kann kann dann von politishen Akteuten gleich welcher Couleur, auch autoritären Zentralstaaten, für ihre Zwecke ausgenutzt werden aber auch eine Gefährdung darstellen.
Sowohl der Syrien, Irak wie auch Rußland und China sitzen hier in einem Boot. Deswegen die seltene Übereinstimmung.
zum Beitrag14.12.2021 , 14:15 Uhr
Ich schüttele mich vor Lachen ob der Naivität der Beteiligten. Sachlich ist es völlig richtig dass Wohnraum eine erheblich Beitrag zum CO2 Ausstoss leistet. Aber was soll den die Alternative sein? 1) Wohnen in Städten ist immer noch besser als in Vororten 2) Wohnraumbewirtschaftung? Maximal 30m2 pro Person?
zum Beitrag13.12.2021 , 11:15 Uhr
"Die bösartigen Gerüchte" geben nur die öffentliche Meinung in Uganda wieder. Dort war man wohl nicht so von der Transparent überzeugt. Gut dass die TAZ darüber brichtet.
China hat sein imperialistischen Neigungen unter Xi JinPing allzu offen zu zeigen begonnen. Wir glauben Ihnen ihr Beschönigungen schon lange nicht mehr.
zum Beitrag12.12.2021 , 12:26 Uhr
Das war Satire. Bitterböse Satire denn für einen Augenblick habe ich es auch geglaubt.
zum Beitrag11.12.2021 , 22:00 Uhr
Erstaunlich wie sich hier viel Kommentare in neokolianistischer Manier anmaßen den Ugandern erzählen dass der Vertrag doch so gut und die Chinesen so lieb sind, obwohl sich sich das ganze Land darüber aufregt. Wo bleibt der antiimperialistische Geist? Alles in Ordnung weils nicht der böse Wertewesten war?
zum Beitrag07.12.2021 , 15:35 Uhr
"Wir haben den Rechtsstaatsdialog mit China begonnen. Er wird sich mittelfristig als wirkungsvoller erweisen als all diese letztlich doch nur für die mitreisenden Journalisten gemachten Äußerungen."
Vielleicht sind Sie die letzten Jahre nicht in China gewesen und haben mit niemanden gesprochen, der die Verhältnisse dort kennt.
Der von Schröder vertreten Ansatz ist (leider) gescheitert. Ich habe mich noch vor 10 Jahre öfter in China bewegt (ich spreche die Sprache) und hatte durchaus noch Hoffnungen. Diese wurden bitter enttäuscht. In einer Art und Weise die aus den meisten Chinafreunden inzwischen CCP und Xi Jinping Hasser gemacht haben.
Ich wünschen meine (privaten) Freunden in China nichts schlechtes. Aber ich kann nur noch jeden vernünftigesn Menschen auffordern gegen die chinesische Politik Position zu beziehen.
zum Beitrag06.12.2021 , 17:55 Uhr
Reichlich weltfremder Intellektualismus würde ich sagen. Wenn es um die Bellizität Chinas, insbesondere unter Xi JinPing geht, sind die "normative" Aspekte recht klar. China hat es zur Staatideologie gemacht Taiwan auch mit Gewalt wiederzuvereinigen. Deutlicher geht es kaum. Und bei Deskriptiven sind uns wir uns wohl auch im klaren dass China noch nie so friedlich wie sich manche hier aus ideologische Sicht Wünschen.
Damit ist die Bellizität Chinas wohl deutlich genug aufgezeigt.
zum Beitrag06.12.2021 , 17:42 Uhr
Soll das ein Witz sein? Na dann mach ich mal einen. Die "Kohlelobby" ist böse. Und der "liebe" Xi Jinping ist so völlig hilflos. Die Problem in XinJiang werden auch an der bösen Baumwolllobby liegen
zum Beitrag05.12.2021 , 23:14 Uhr
Wie schön dass Ihnen hier immer ein Whatabout einfällt um Chinas aggressives Verhalten zu relativieren.
1) Indien hat China gegenüber zu keinem Zeitpunkt militärische Aktionen initiiert.
2) Wenn Chinas Angriff auf Vietnam (ohne Kriegerklärung und ohne Warnung) durch Vietnams Intevention in Kambodscha legitimiert war, wie können sie es sich da herausnehmen die USA wegen Interventionismus zu kritisieren?
Mit der Geschichte Chinas, vor allem der Jüngeren scheinen Sie recht wenig vertraut zu sein. Fragen Sie doch mal beim Konfuziusinstitut nach einer Lesung zur Biographie Xi Jinping nach.:-) :-) :-)
zum Beitrag04.12.2021 , 23:50 Uhr
War sol der Whataboutism?
Ich begrüße es sehr dass wir Position gegen Xi Jinping beziehen. China ist unter seiner neuer Führung zur größten Bedrohung für die Welt geworden. Schauen Sie sich mal in Asien um wieviele Verbündete China dort noch hat.
zum Beitrag29.11.2021 , 18:53 Uhr
Korrekt!
Vorab, als Physiker mit Elektrotechniksachverstand ist eines klar: Der Weg in die CO2 Neutralität ist nur über die Elektrifizierung möglichst vieler (90% reichen) industrieller Prozesse und des Transportsektor zu erreichen.
Dabei wird übersehen dass dies mittelfristig mit einem erhöhten Resourcenbedarf einhergeht UND mit einer Verlagerung auf andere Resourcen (Lithium, Cobalt, seltenen Erden sind die bekanntesten Beispiel). Zur Zeit steigt der Kupferbedarf kräftig an.
Dies führt zu einer ganzen Reihe von Folgeproblemen bei Umweltschutz aber auch ökonomischer Natur, z.B. Inflationsdruck, Instabilitäten, massiven Machtverschiebungen (was macht Rußland wenn wir mal kein Gas mehr kaufen?).
Mir grauselt es daran zu denken was diese Veränderungen politisch und sozial auf der Welt anrichten könnten bevor wir in der schönen neuen Co2 neutralen Zukunft mit Windkraft und grünem Wasserstoff angekommen sind.
zum Beitrag12.11.2021 , 22:28 Uhr
Es geht nicht um Benachteiligung. Nicht jedes Kind das zweisprachig aufwächst ist auch sprachbegabt (meine Kleiner eher nicht). Für viele bedeutet das ENTWEDER die zweite Fremdsprach ODER die Muttersprache richtig lernen.
Und mit letzerem meine ich schriftsprachlich. Nicht alles was da zu Hause und auf der Strasse an Arabisch, Türkisch,Vietnamesich, Russisch etc gesprochen wird würde an bei einem gepflegten Abendessen mit dem Geschäftpartner gern gehört werden.
zum Beitrag12.11.2021 , 12:39 Uhr
Die Forderung ist sehr realitätsnah. Zunächst mal muß man verstehen dass es hier um die ZWEITE Fremdsprache geht. Englisch als Prüfungssprache wird nicht in Frage gestellt.
Mein Kindwächst zweisprachig Deutsch und Japanisch auf. Am Gymnasium heisst das jetzt - Deutsch (Vatersprache) - japanisch (Muttersprache) - Latein - English UND Spanisch oder Griechisch
Auf letzteres könnte mein Kleiner auch Verzichten zu Gunsten seiner Muttersprache als Prüfungsfach im Abitur. Mehr wird gar nicht gefordert.
zum Beitrag11.11.2021 , 21:14 Uhr
Langsam wirds kafakesk in Zhongnanhai. Als nächste fällt die Aufnahmetechnik just bei den Sportarten besonders häufig aus bei denen Japaner, Amerikaner oder das "Taipei-Team" gewinnen.
zum Beitrag11.11.2021 , 20:59 Uhr
Mein Kind hat Migrationshintergrund und wächst zweisprachig auf.
Der Begriff wird von Menschen mit eben solchem Migrationshintergrung als sehr passende Beschreibung empfunden. Er bedeutet schlicht sich mir einer zweiten Kultur und Heimat (und sei es nur im Kopf der Eltern) auseinandersetzen zu müssen.
Dass dabei je nach Umständen (und nicht zu selten) auch Problem auftreten sollte nicht dazu verleiten den Begriff zu framen.
zum Beitrag07.11.2021 , 22:45 Uhr
Seltsam, keine Kommentare zu dieser Tragödie. Ist Äthiopien weniger wichtig als Afghanistan? Oder passt Äthiopien nicht in eine klare moralische ktaegorie über die man sich echauffieren kann? Ich würde mir wünschen dass dies Sektion auch bei Krisen in anderen Teilen der Welt so sachlich und freien von dedanklichen Schnelleschüssen bleibt.
zum Beitrag07.11.2021 , 10:49 Uhr
Sie lebt NOCH in China. Ich denke sie wird sich das aber nochmal überlegen. Wie viele Chinesen mit Geld und ohne.
zum Beitrag04.11.2021 , 15:37 Uhr
Ich bin ja beileibe kein Klimaktivist aber die Deutsche Immobilienbesteuerung ist hier nicht mehr zeitgmäß. Wohnfläche ist direkt (Materialeinsatz) und indirekt (Heizen, Strassen, gefahren Kilometer etc) der größte CO2 Verursacher. Da hilft auch bessere Dämmung nicht viel, soll heißen am Grundproblem.
Ein höhere Grundsteuer aber dafür ein Verzicht auch die Grunderwerbssteuer (ggf. mit Fristenregelung um Spekulation zu verhindern) ist dringend geboten.
Daneben brauchen wir Stadtverdichtung wo der ÖPNV bereits existiert, Grünflächen hin oder her. 5 Bäume im Innenhof retten das Klima nicht.
zum Beitrag03.11.2021 , 16:41 Uhr
Ich weiss nicht ob ich Lachen oder Weinen soll.
Wenn man China die letzten Jahre, spätestens seit Xi JinPing, verfolgt sieht man ein Muster im Verhalten der CCP: a) Nach um nach gibt es Skandale die strukturelle Probleme der Gesellschaft aufzeigen. Kleine wie Große. b) Eine öffentliche Diskussion darf nicht stattfinden. Oder sagen wir, immer weniger. Vor Xi war es zumindest begrenzt möglich. c) Nahezu jedes Thema wird unter den Tisch gekehrt und dann mit neuen Restriktionen oder Repressione beantwortet.
Alles in allem schlittert China unter Xi von einem autoritärem Regime mit begrenzter Freiheit in eine Diktatur mir Repression als Standardantwort. Dies ist noch nie lange "gut gegangen" in der jüngeren Geschichte. An eine schnelle Revolution kann ich nciht glauben, dazu gibt es zuwenig organisierte Opposition. Hongkong war die letzte Bastion. Bleibt nur der Weg in die Stagnation mit Dauerkrise.
zum Beitrag31.10.2021 , 11:58 Uhr
Viel Gerede um Nichts. Jede Studie (auch in China) hat bisher gezeigt dass mRNA Impfstoffe wie Modern und Biontech: a) Gegen alle Varianten, auch Delta, eine weitaus besseren Schutz bieten als Tot- und Vektorimpfstoffe. Johnson&Johnson ist z.B praktisch unbrauchbar. b) Der beste Weg für einen Booster ebenfall mRNA ist.
Die hat rine gar nicht mit Impfnationalismus zu tun sonder allein mit Wissenschaft,
zum Beitrag31.10.2021 , 11:52 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag29.10.2021 , 17:25 Uhr
Nicht zu vergessen dass China gerade die Produktion von Biontech im eigenen Land unter Lizenz, abgelehnt hat. Alle Erfahrungen aus Ländern die chinesische Impfstoffe im Einsatz hatten zeigen dass die Kreuzimpfung Sinovac (et.al.) + 1x Biontech einen sehr guten Schutz bietet. Lieber riegelt man das Land noch 2 Jahre lang bis die Chinesen den Rest der Welt "vergessen" haben. Wer hier kein politischen Kalkül vermutet, dessen Gutherzigkeit sei dem Herrn gelobt
zum Beitrag24.10.2021 , 09:46 Uhr
WeChat und alle anderen chinesischen Dienste sind in der freien Welt unbeschränkt zugänglich. Ich nutze WeChat täglich, Taobao gelegentlich und werfe auch mal einen Blick in Baidu.
Neue accounts für WeChat kann man im Ausland allerdings nur noch beschränkt oder gar nicht anlegen. Diese Einschränkungen hat sich China selbst aufgelegt, aus welchen Gründen auch immer.
Der Schuss geht bei Ihrer Argumentation also völlig nach hinten los.
zum Beitrag23.10.2021 , 11:37 Uhr
Sehr guter Artikel.
"eine chinesische Invasion immer wahrscheinlicher wird. Ein gängiges Narrativ beruht darauf, dass die Macht Pekings allmählich auf seinem Zenit zusteuert. Die rasante Alterung der Gesellschaft, zunehmende Haushaltsschulden und die Abhängigkeit von Energieimporten könnten schon bald zu einer deutlichen Abflachung des chinesischen Wachstums führen."
Wer sich mit China beschäftigt sollte die obige Betrachtung sollte man genau verstehen, auch wenn man die pessimistische Prognose zum Taiwankonflikt nicht 100% teilen muss. China hat immense Probleme/Herausforderungen. Viele davon hat das Land bisher recht gut gemeistert. Die Bürokraten und Experten in Beijing sind nicht dumm, zumindest allemal kompetenter als die Verwaltung von Berlin.
Es ist das Spiel XI Jinpings, zu dem mir nur die Beschreibung "Aufbau einer nationalistischen Diktatur mit Personenkult" einfällt, das die GEfahr darstellt.
Vor 2012 hatten wir (Leute mit Kontakt zu China) uns der Hoffnung hingegeben dass sich die Tendenzen zu Liberalisierung fortsetzen würden und sich von unten ein Zivilgesellschaft aufbaut mit Gegengewicht zur autoritären Zentralregierung. (von Demokratie kann man leider noch lange träumen in China).
Xi Jinping dagegen hat es sich zum Ziel gemacht die ZIvilgesellschaft, jede politische und soziale Aktivität ausserhalb der Partei und der Parteilinie, zu unterbinden. Man muss nicht weiter als das letzte Jahr schauen wie viele industrielle (vorweg Jack Ma) und Prominente (Blogger, Schauspieler) kaltgestellt wurde. Ich mag Jack Ma nicht unbedingt aber es macht mir Angst wie mit ihm umgesprungen wurde.
Wir befürchten das Xi Jinping sich selbst und China in eine Sackgasse manövriert in dem dann ein aus nationalistischem Pathos losgetretener Krieg einn attraktiver Ausweg darstellt.
zum Beitrag23.10.2021 , 11:23 Uhr
Der Kriegstreiber ist eindeutig Xi Jinping. Fragen Sie mal in der Region wieviel Freunde und Verbündete China noch hat. Genau einen "Nordkorea". Wer sich so gegen den Zeitgeist und die Meinung der Menschen in den betroffenen Länder stellt ist gefährlicher Träumer.
zum Beitrag21.10.2021 , 12:48 Uhr
Die fossilen Kraftwerke werden wir bei deisem Ansatz dann eben frühestens 2070 los werden. Dies ist ja der Knackpunkt der Diskussion.
zum Beitrag21.10.2021 , 11:15 Uhr
Wie immer in dieser Diskussion wird von der falschen Prämisse ausgegangen das "Wind und Solar schon ausreichen werden". Wir decken nach 20 Jahren Ausbau weniger als 15% unseres Gesamtenergieverbrauchs aus Wind und Solar (ca 35-40% des Stromverbrauchs).
Es nach heutigem Stand der Technik gibt schlicht immer noch keine Perspektive, daher wir können es nicht nur nicht, wir WISSEN auch nicht wie es funktionieren soll, wie wir mit erneuerbaren auf net-zero kommen können.
Die einzige technische Konstante der niemand widerspricht ist: Um CO2 neutrall zu werden muss alles elektrifiziert werden. Dies heißt der DEUTSCHE Stromverbrauch steigt um mindestens den Faktor (bei optimistischen Annahmen zum Effiziengewinn). Global wird mindestens 5x die heute Kapazität bis 2050 benötigt.
Technologischer Fortschritt ist eine schöne Sache und mehr als 10-15Jahre kann man selten in die Zukunft schauen. Aber zumindest für diese Zeit, bis ca 2035 sieht es düster aus.
Man muss schon recht technologiegläubig sein um zu hoffen dass wir bis 2050 mit Wind und Solar (und bisher noch verfügbaren Speichertechnologien) CO2 neutral werden.
Ich plädiere dafür JEDE Option auszuschöpfen. Auch Kernkraft, Geo-Engineering.
Abschließend noch ein sachliches Argument zu Grundlast. Wir benötigen Wasserstoff und Synthetische Kraftstoffe. Diese lassen sich effizient nicht mit Anlagen herstellen die nur 4 Stunden am Tag Überkapazitäten abschöpfen. Kernkraftwerke wären optimal diese Kapazitäten bereitzustellen. Unter anderem weil zum Strom auch Prozeßwärem benötitg wird.
zum Beitrag19.10.2021 , 14:22 Uhr
Da dies eine Meinungsartikel ist nehme ich mit mal die Freiheit ihn spöttisch zu verreißen.
Ein wahrlich sinnfreier Versuch die Cancel Culture Auswüchse der identitären zu verteidigen. Das schönst ist aber dass der Autor sich selbst widerspricht und die "freie" Wissenschaft verteidigt ohne auch nur die Grundlagen einer dialektischen Diskussion zu beherrschen.
Da wird er Gegenseite das "kultivieren eines Feindbildes" vorgehalten aber der Auto selbst holt gleich im nächsten Absatz zum Angriff auf die "liberal-konservativen Bildungseliten" aus.
Es werden "Partikulärinteressen" herbeifantasiert um unter den Teppich zu kehren dass die justice warrior nichts anderes machen als Partikulärinteressen zu vertreten (von denen einige aber bei weitem nicht allen Sinn machen). Klingt wie der traurige Versuch eines Soziologen auf die Trommel des Zeitgeisten zu hauen bevor sie im davonschwimmt.
Selbst für eine Erstlingswerk in der Taz (sehe keiner weiteren Artikel) sehr schwach.
zum Beitrag17.10.2021 , 13:44 Uhr
Es ist wohl etwas realitätsfremd anzunehmen das China seine Auswanderer "zurückrufen" kann. Die meisten (70-80% meiner Erfahrung nach) der Chinesen sind heilfroh "drasußen zu sein". Zudem ist der Anteil der Chinesen an der weltweiten Migration von Fachkräften bei weitem nicht so groß wie Sie es darstellen.
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. China sitzt stärker in der demographischen Falle als Europa. Bis 2100 wird es bei Fortschreibug gegenwärtiger Tendenz nur noch ca 800Mio Einwohner haben. Angesichts des grassierende Nationalismus und Rassimus in China (wer es nicht glauben mag soll mal versuchen dort zu leben, am besten mit schwarzer Hautfarbe) dürfte Einwanderung auch kaum in Frage kommen.
zum Beitrag17.10.2021 , 13:36 Uhr
Traurig der Mangel an Zivilcourage. Auch in Deutschland kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen dass solche Dinge vorkommen können. Vielleicht keine Vergewaltigung im Zug, aber randalieren und kleinere Gewalttätigkeiten sind üblich ohen das jemand eingreift.
Das Problem liegt dabei tiefer. Ich bin gerne hilfsbereit und "mische mich ein" wenn es nötig sein sollte. Habe dabei aber immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht indem ich von "Konformitätsfanatikern" abgestrafft wurde.
Meine persönliche Erfahrung beruht auf mehrere Versuchen Jugendliche die in Zügen "randalieren" (meist angetrunken) in Schranken zu weißen. Dies führt regelmäßig dazu das besagt (unbeteiligte) "Konformisten" sich durch den Helfer gestört fühlen.
Etwas abstrakter: Eingreifen gegen Gewalt bedeutet Eskalation. Diese Eskalation wird paradoxerweise von vielen Mitmenschen als störender wahrgenommen als die ursprüngliche Gewalt. Wenn die Mehrheit einmal eine "Nur nicht Einmischen, geht mich doch nichts an." Haltung eingenommen hat ist es auch für eine hilfsbereite Minderheit nur noch sehr schwer möglich einzugreifen.
zum Beitrag16.10.2021 , 19:16 Uhr
Entgegen der landläufigen Meinung sagt die Statistik ganz klar das 3/4 der Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten entstehen. Die Lebensmittelhersteller und die Supermärkte haben kein INteresse an Verschwendung. Von seltenen Ausnahmen abgesehen bedeutet dies finanzielle einbußen. Interessnterweise ist die Verschwendung dort am höchsten wo es am teuersten ist.
Ich gehe häufig noch bei Aldi einkaufen, dort sind die Gemüseregale am Samstag Abend recht leerrecht leer. Bei Edeka recht voll. Raten Sie mal woe mehr weggeworfen wird?
zum Beitrag16.10.2021 , 15:40 Uhr
Ich habe aufgrund noch täglicher Kontakte zu chinesischen Freunden aus der Vor-Corona Zeit ein Gefühl für die Stimmung der Leute und kann die Meldungen in der internationalen Presse mit der Realität abgleichen.
Leider, leider gibt dieser Artikel die Lage uneingeschränkt korrekt wieder. Die Abschirmung verbunden mit zunehmender Propaganda (=nur noch die offizielle Regierungslinie in allen Medien) wirkt selbt bei vergleichweise weltoffenen Chinesen.
"Taiwan ist ein untrennbaren Teil Chinas" und "Die Welt ist nut neidisch auf den Erfolg Chinas und will uns deshalb nur böses" sind noch die harmloseren Ausdruckformen.
Die Integration China in die kulturelle Weltgemeinschaft (im Verlgeich z.B zu Indien oder Taiwan oder Japan oder Korea) ist unter Xi Jiping um 20 Jahre zurückgeworfen worden.
zum Beitrag15.10.2021 , 14:23 Uhr
Anmerkung zu den Wohnflächen für 3.8 Mrd. a) China hat nach neutraler Schätzung ca 1.29 Mrd Einwohner, Tendenz bereits schrumpfend. (offiziell 1.4Mrd, Tendenz noch leicht steigend) b) Auch in Deutschland könnten wir gut und gerne die doppelte Zahl von Menschen unterbringen. Es gibt auch heir sehr viele zu große Einfamilienhäuser. c) Eine geschätzte 3-fache Überversorgung in CHina verheisst aber nichts gutes für den Immobilienmarket.
zum Beitrag15.10.2021 , 14:18 Uhr
Sehr gut versorgt. Im Durchschnitt der verfügbaren Wohnfläche zumindest. Die meisten Wohnungen der Mittelschicht sind auch praktisch recht groß ABER: Es gibt Regionen/Städte mit massiven Überkapazitäten. Jeder "Wanderarbeiter" baut sich auf dem Dorf eine Palast (auf Vorrat aber mit spartanischer Einrichtung der meisten Räume) und viele MIttelschichtler habe eine zweit oder dritt Wohnung für Spekulation die leer steht. Ein Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld. Die Eltern haben in Handan (Henan, drittklassige Stadt) eine 120m2 Wohnung. Die Tochter wohnt im Vorort von Beijing auf 35m2 - Geht so, aber 1.5h mit dem Bus in die Stadt. Näher dran ist unerschwinglich.
Es gibt Schätzungen von Dritten die (mit etwas Spott) vermerken dass man auf dem verfügbaren Wohnraum gut 3.8 Mrd Menschen unterbringen könnte. Dies sollte nach meiner Darstellung nachvollziehbar sein.
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