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01.12.2024 , 21:34 Uhr
Soziale Gerechtigkeit (Rawls) umfaßt - Verteilungsgerechtigkeit - gerechter Anteil am Sozialprodukt - Belastungsgerechtigkeit - Belastung nach Belastbarkeit - Chancengerechtigkeit - Chancengleichheit
zum Beitrag30.11.2024 , 12:25 Uhr
Kein Niveau ist so tief, daß man es nicht noch unterbieten könnte
zum Beitrag24.11.2024 , 14:31 Uhr
Die Geschichte zeigt, betreffend den Ost-West-Konflikt, tatsächlich das Gegenteil. Und: warum stellen Sie Ihre Frage nicht Putin ?
zum Beitrag16.11.2024 , 18:49 Uhr
... aber wie sich Lindner als verfolgte Unschuld mit Tränen im Augenwinkel dargestell hat - das war schon großes Kino -:)
zum Beitrag07.11.2024 , 20:39 Uhr
Zustimmung - treffend zusammengefasst
zum Beitrag06.11.2024 , 17:37 Uhr
Stell Dir vor es ist Krieg - und er kommt zu Dir
zum Beitrag28.08.2024 , 11:58 Uhr
Isolation hat in der Psychiatrie wie zB auch Fixierung immer rechtliche Voraussetzungen und eine konkrete individuelle Vorgeschichte. Solche Maßnahmen sind zeitlich begrenzt und werden rechtlich überwacht.
zum Beitrag27.08.2024 , 20:13 Uhr
Eine antizyklische Kreditaufnahme zur Steuerung konjunktureller Schwankungen ist im Rahmen des 109 GG zulässig (antizyklische Finanzpolitik). Lediglich die Berechnung der Abweichung von der Normallage ist umstritten. Hier liegt aktuell die Blockade vor.
zum Beitrag23.08.2024 , 13:35 Uhr
Es geht nicht um "irgendwelche" Medikamente, sondern um off-label Medikamente, die für andere Erkrankungen bereits offiziell zugelassen sind - bei denen eine Wirksamkeit systematisch (Stoffgruppe/Wirksamkeit) vermutet werden darf. Daneben gibt es "second-line" Medikamente (ebenfalls zugelassene Medikamente), die eingesetzt werden können, wenn bei unklaren Diagnosen nichts anderes mehr hilft (zB in vielen Fällen Cortison).
zum Beitrag22.08.2024 , 12:28 Uhr
"Es erscheint widersprüchlich, Extremisten die Meinungsfreiheit zu gewähren, die ..., wenn sie damit Erfolg haben, die Meinungsäußerung derjenigen rücksichtslos unterdrücken, mit denen sie nicht übereinstimmen.“ Toleranz-Paradoxon wikipedia
zum Beitrag14.08.2024 , 09:25 Uhr
Vom Tellerwäscher zum Milliionär ? Gelten für die Würstchenbude die gleichen finanziellen Regeln wie für Weltkonzerne ? Die jahrzente alte Debatte um Chancengleichheit iSd sozialen Gerechtigkeit (Rawls u.a.) blenden Sie ignorant aus.
zum Beitrag14.08.2024 , 09:20 Uhr
Reiche haben keine Meinung - sie haben Interessen.
zum Beitrag13.08.2024 , 16:08 Uhr
Der jährliche Schaden durch Steuerhinterziehung in Deutschland wird je nach Quelle auf 30-50 Milliarden € (Bundesrechnungshof) bis hin zu 125 Milliarden € (Tax Justice Network) geschätzt. Der DIW hat durch eine Analyse der Selbstanzeigen geschätzt, dass der durchschnittliche Fall bei 50.000 € liegt.17.05.2024
zum Beitrag11.08.2024 , 17:10 Uhr
Farang "es gilt halt nur sich einen differenzierten Überblick aus verschiedenen Medien zu verschaffen und nicht in seiner politischen Bubble zu bleiben. Das ist aber ein Problem der Bürger und nicht der Journalisten." Ja klar - nennt sich Medienkompetenz = Vergleich mehrerer voneinander unabhängigen Quellen durch die LeserInnen. Dennoch: Neutralität ist nicht identisch mit Äquidistanz.
zum Beitrag30.05.2024 , 20:22 Uhr
>Kasseläner < ist die höchste Stufe lt. Kassel-Wiki
zum Beitrag04.09.2023 , 13:36 Uhr
Wirtschaftliches Wachstum beinhaltet neben (physischen) Gütern auch Dienstleistungen (persönliche und sachliche). Bei Dienstleistungen ist der Ressourcenverbrauch begrenzt und entsprechendes Wachstum differenziert zu sehen. Es ist halt alles nicht so einfach.
zum Beitrag19.08.2022 , 13:05 Uhr
Wäsche auf der Heizung trocknen behindert die Konvektion und vermindert die Wärmeausbeute des Heizkörpers -:)
zum Beitrag01.06.2022 , 22:30 Uhr
Kritik an den Methoden der Klimabewegung:
The protests only ever affect – and alienate – a tiny minority of the voters. The rest of the populace just look on and wonder why the protesters aren’t at work.
Their surfeit of passion doesn’t compensate for their weirdness, and failure to persuade decent people who are sympathetic but not earth murderers.
The green argument needs political, not direct action, and through the mainstream system – laws, codes, taxes, incentives. What better way to achieve it than to change the winning party from the inside ? (The Independent)
zum Beitrag22.02.2022 , 11:26 Uhr
Thoreau, Gandhi, King u.a. haben sich gegen die tatsächliche Unterdrückung von Menschen durch Menschen bzw. die Unterdrückung von Menschen durch den Staat gewendet. Sich auf ihre Gedanken zur Legitimation nahezu jeglicher Aktionen gegen durchaus kritikwürdige staatliche und gesellschaftliche Mißstände berufen zu wollen , ist zumindest kategorial zu kritisieren.
zum Beitrag01.02.2022 , 20:03 Uhr
Was man da sieht ist eher ein Tiefschutz.
zum Beitrag01.02.2022 , 15:08 Uhr
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Frauen von Männern wissen: Die Illustrationen zum Artikel sind realistisch – da ist im entspannten Zustand, mangels Masse, nur wenig zu sehen, was schlenkern könnte. Außerdem dürfte es sehr selten sein, daß eine gesunde, als Frau gelesene Person jemals einen entspannten Schniedel eines gesunden, als Mann gelesenen Menschen gesehen hat. Gegen tatsächlich schlenkernde Hodensäcke gibt es Suspensorien, bevorzugt von Sportlern getragen.
zum Beitrag07.12.2021 , 21:11 Uhr
Der neue Chefredakteur der Bildzeitung passt mit seiner unseriösen Wissenschaftskritik genau dorthin. Johannes Boies Artikel Arzt ohne Grenzen aus dem Jahr 2016 zu einer wissenschaftlichen Studie von Mediziner Christoph Klein im SZ-Magazin führte zu einer Kontroverse, einem offenen Brief von Ärzten und Wissenschaftlern weltweit, die eine „gezielte Rufmordkampagne“ beklagten, sowie einem Rechtsstreit. Christoph Klein ging rechtlich gegen diese Anschuldigungen vor und erwirkte zwei einstweilige Verfügungen gegen das SZ-Magazin und den Reporter Johannes Boie (Landgericht Hamburg Az. 324 O 268/16, Az. 324 O 536/16, Az. 324 O 268/16).[43][44] Das Landgericht Hamburg verkündete am 8. September 2017, dass die Verdachtsberichterstattung des SZ-Magazins von Anbeginn rechtswidrig war und schwerwiegend in das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Arztes eingegriffen hat (Landgericht Hamburg Az. 324 O 795/16). Die Magazin Verlagsgesellschaft Süddeutsche Zeitung mbH wurde zu einer korrigierenden Berichterstattung im Sinne eines Nachtrags verurteilt.
zum Beitrag03.09.2021 , 14:51 Uhr
>> Die Zielrichtung dieses Portals sind Privatleute und vielleicht die ein oder andere Imbißbude oder Bahnhofskiosk.
Die übliche Nebelkerze.
Das Volumen von Steuerhinterziehungen und Steuerverkürzungen könnte mit Privatleuten und Kleingewerbetriebenden nicht erreicht werden.
Ein Schwerpunkt von Steuerhinterziehungen ist die USt: zB Verkauf über die Straße = LM = 7%, Verzehr an Ort und Stelle = 19% für das gleiche Produkt (McBurger etc) zB Vorsteuerbetrügereien in Branchen in denen zunächst der Einkauf von Material erfolgt, ein Werk erstellt wird, die Zahlung aber erst später erfolgt. In der ESt zB Vertragsschluß mit niedrigem Rechnungsbetrag, höherer Betrag wird auf Umweg bar gezahlt. zB Nutzung betrieblicher Ressourcen für private Zwecke.
Arbeitnehmer sind demgegenüber gläsern und bieten auch bei ihrer großen Zahl kein nennenswertes Volumen.
zum Beitrag09.08.2021 , 18:55 Uhr
Das IFSG und die damit möglich Grundrechtseinschränkungen gelten für Kranke, Krankheitsverdächtige, Ausscheider und Ansteckungsverdächtige.
Für alle anderen Personen sind Einschränkungen der Grundrechte auf der Basis des IFSG nicht möglich.
Wenn Geimpfte nicht zu den o.a. Personenkreisen gehören, dann ist eine Beschränkung ihrer Rechte nicht legal.
zum Beitrag05.08.2021 , 17:49 Uhr
Mit u.a. Arzneimittelsicherheit, Tests und weiteren Ihrer Fragen ist das PEI befaßt. Herr Mertens ist Vorsitzender der Stiko, die zum RKI gehört.
zum Beitrag27.06.2021 , 17:19 Uhr
Die Studie basiert auf n = 401, sie erfaßt Kinder erst ab dem 6. Lj., sie sagt u.a. aus:
Bei sich vegan und vegetarisch ernährenden Jugendlichen sollte jedoch wegen der im Durchschnitt niedrigeren Qualität von pflanzlichem Protein die Proteinzufuhr gesteigert werden. (= die essentiellen Aminosäuren, insbesondere Lysin)
zum Beitrag15.06.2021 , 17:15 Uhr
Nö - so funktioniert das nicht -:) Wenn die Schadensregulierungen den Deckungsstock überschreiten, werden die Beiträge/Prämien entsprechend erhöht. Die Aktionäre und ihre Gewinnausschüttung wird davon idR nicht tangiert.
zum Beitrag15.06.2021 , 12:51 Uhr
Im Bereich der privaten Versicherungen gilt das Risikoäquivalenzprinzip - nicht das Solidarprinzip (der gesetzlichen Versicherungen)
zum Beitrag25.05.2021 , 10:38 Uhr
Bei Briefträgern und Lehrern (die idR unbewaffnet bis auf Argumente sind) ist der Staat weniger empfindlich (--> Berufsverbote).
zum Beitrag04.05.2021 , 14:09 Uhr
www.ufz.de/index.php?de=37937
Dürremonitor objektiviert die Schilderungen.
zum Beitrag02.05.2021 , 19:44 Uhr
--> Oder sollte ich doch erst selbst in Vorleistung gehen? Der Klügere tut so, als gäbe er nach.
Nö, wenn die/der Klügere (immer, zu oft, häufig) nachgibt, regieren die Blöden*) die Welt.
*) frei nach Polt: Die Blödheit der Menschen ist faszinierend
zum Beitrag18.04.2021 , 12:22 Uhr
Tom Koenigs hat da Maßstäbe gesetzt.
zum Beitrag25.03.2021 , 18:56 Uhr
Lesen Sie doch mal zu Frau Würzbach über die "Borer-Affäre" (wikipedia)
Dagegen ist Reichelt ein blutiger Amateur.
zum Beitrag11.03.2021 , 16:06 Uhr
Fast fashion ?
zum Beitrag05.02.2021 , 18:31 Uhr
War nicht Rolf Wolfshol (le luop) der erfolgreichste deutsche Querfeldeinfahrer?
1960 errang er den ersten von drei Weltmeistertiteln im Querfeldein (zusätzlich 1961 und 1963); insgesamt holte er zwölf WM-Medaillen (silber: 1959, 1965, 1967, 1969, 1972; bronze: 1958, 1966,1970, 1973) bei 14 Teilnahmen zwischen 1957 und 1975.
zum Beitrag03.02.2021 , 12:39 Uhr
Die Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung (BRAGO) regelte von 1957 bis 2004 die Gebühren für die Tätigkeit von Rechtsanwälten. Sie wurde am 26. Juli 1957 als Art. VIII des Gesetzes zur Änderung kostenrechtlicher Vorschriften verkündet und am 1. Juli 2004 durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) ersetzt.
zum Beitrag10.01.2021 , 02:06 Uhr
In der taz finden sich (glücklicherweise) auch weniger emotionale Standpunkte:
taz.de/Klimaphysik...27110&s=levermann/
Es gibt Systeme, die kippen können, die Arktis, die Antarktis, die Korallenriffe. Aber ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass die globale Erwärmung in eine selbstverstärkende Spirale gerät, wenn wir sie nicht auf 1,5 Grad begrenzen. Davor haben viele Angst, aber das ist nicht der Fall.
Deshalb können die Fridays immer noch sagen, dass die Begrenzung auf 1,5 Grad wünschenswert ist, aber sie können nicht sagen, dass die Wissenschaft zwingend 1,5 Grad verlangt. Verstehen Sie mich nicht falsch, mit jedem Zehntelgrad mehr können schlimme Dinge passieren, aber es gibt keine harte Evidenz, dass eine Erwärmung um 2 Grad unsere Gesellschaften fundamental bedrohen würde.
Ein schlagartiges Ausschalten der Kohlekraftwerke, der Verbrennungsmotoren würde das aber sehr wahrscheinlich tun, es würde den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Und dieses schlagartige Ausschalten wäre wohl die Konsequenz, wenn wir bei der jetzt leider schon weit vorangeschrittenen Erwärmung noch mit aller Gewalt das 1,5-Grad-Ziel einhalten wollten. Ich bin sehr für Tempo, aber das gilt es abzuwägen.
zum Beitrag07.01.2021 , 11:05 Uhr
> Selbst eine Pleitewelle müsste also keine Katastrophe sein, da sich genügend Investitionskapital für einen schnellen Wiederaufbau mobilisieren ließe.
Solange eine Pleitewelle nicht ausschließlich ohnehin aktuell wirtschaftlich schwache Bereiche treffen würde - ja. Aber auch dann hinge an einer Pleitewelle ein wohl nicht unmittelbar kontrollierbarer Verlust an Arbeitsplätzen - potenziert durch timelags eines "Wiederaufbaus" und die dadurch hervorgerufenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Turbulenzen.
zum Beitrag06.01.2021 , 22:14 Uhr
> Wenn der Autor also Recht hat, dass man die Pandemie nicht in den Griff kriegen kann, ohne mehr Vorgaben fuer die Arbeitswelt zu machen, dann gaebe es durchaus auch wirtschaftliche Gruende, dass jetzt in Angriff zu nehmen.
Wieviel Milliarden stehen noch zur Verfügung ? Die Bazooka wurde bereits abgeschossen und die Mittel sind keineswegs unendlich, was bei fortgesetztem deficit spending dann wirklich zu tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen in Gegenwart und Zukunft führen könnte.
zum Beitrag06.01.2021 , 19:58 Uhr
Die Pandemie kann derzeit nur durch Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen bekämpft werden. Es sollen also Kontakte, die die geringsten wirtschaftlich schädlichen Auswirkungen haben, nämlich die privaten und damit zusammenhängenden Kontakte beschränkt werden. Würden die Kontaktbeschränkungen auf breitere Wirtschaftsbereiche ausgedehnt, wären staatliche Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft wohl bereits obsolet, mit der Folge von Arbeitlosigkeit etc (vgl. 1929/1931). Das kann imho niemand ernsthaft in Erwägung ziehen.
zum Beitrag23.12.2020 , 20:07 Uhr
Triage kommt infrage bei Massenanfall von Verletzten/ Erkrankten. Praktiziert werden in den Notaufnahmen idR bis zu 6 stufige Vorgehensweisen zur Festlegung der Behandlungspriorität. Das Herunterbrechen auf binäre Betrachtungsweisen (alt - jung / gesund - krank) bringt nicht weiter.
Eine der größten Katastrophen in D war der ICE-Unfall von Eschede mit 101 Toten und 88 Schwerverletzten. Ein juristisches Triage-"Gesetz" müßte also alle denkbaren Natur- und sonstige katastrophen und Unfälle sowie alle individuellen Fallkonstellationen der Verletzten/Erkrankten beinhalten. Kann man ohne Weiteres erkennen ---> geht nicht (Wie dick soll das Triage-Handbuch sein und in welcher Zeit soll Hilfe geleistet werden ?)
Frau Richterin würde auch bei einem Verkehrsunfall mit 6 Schwerverletzten, 1 KTW und 1 Heli vor Ort der "normalen" Triage unterliegen.
zum Beitrag14.12.2020 , 10:44 Uhr
Wenn Sie auf den Kirchturm steigen und über Ihr Dorf in die Welt schauen, werden Sie feststellen, daß viele Länder eine Einreise nur gestatten, wenn bestimmte Schutzimpfungen vorliegen.
Will sagen: es gibt viele Wege zu einer Impfpflicht - zB Urlaubsreisen -:)
zum Beitrag13.12.2020 , 17:52 Uhr
Daher war meine Idee, mit meinem > Essay Brutalismus als eine Gegenästhetik der Linken aufzuziehen, die mehr mit Modernismus, Futurismus und dem Versuch, damit die Gesellschaft lebenswert zu gestalten, zu tun hat als mit der Erinnerung an eine zerstörte Idylle.
Der "Affenfelsen" in Marburg widerlegt diese euphemistische Sichtweise deutlich.,
zum Beitrag13.12.2020 , 17:42 Uhr
> Zu sagen, wer sich nicht impfen lässt, muss dann eben die Konsequenzen tragen, ist kein zulässiges Argument.
Das IFSG kennt bereits jetzt das Betretungsverbot für Gemeinschaftseinrichtungen für nicht Masernimmunisierte.
Analog dazu könnte ein Verbot für nicht Coronaimmunisierte formuliert werden und in das Gesetz aufgenommen werden.
zum Beitrag12.12.2020 , 22:10 Uhr
> Kaum jemand außer wirklich böswilligen Menschen wirft einem Virologen, einer Journalistin oder einem Politiker vor, dass sie vor einem Jahr oder vor sechs Monaten nicht wussten, was sie heute wissen.
Herr Drosten hat am 24. April die heutige Situation ziemlich genau beschrieben. Zu vielen meinungsstarken und kenntnisfreien Ignoranten ist es gelungen, die öffentliche Wahrnehmung der Pandemie lautstark zu verharmlosen.
zum Beitrag11.12.2020 , 19:40 Uhr
Welche Fragen ?
www.hessenschau.de...der-forst-100.html
zum Beitrag20.11.2020 , 23:14 Uhr
Zustimmung. Der Beitrag bringt es auf den Punkt: Die mögliche Zersplitterung der politischen und gesellschaftlichen Kräfte, die Umweltschutz- und Klimawandelproblematik aktiv verfolgen. Das ist kontraproduktiv.
zum Beitrag20.11.2020 , 19:31 Uhr
Grüne bashen Klimabewegung
oder umgekehrt ?
taz.de/Sven-Giegol...5729877&s=giegold/
Das alte Spiel Fundies+Spontis gegen Realos -:)
zum Beitrag10.11.2020 , 13:16 Uhr
---> nicht vergleichbar.
Wow - das Standard-Argument juristischer Hochseilartisten.
"Seit Monaten haben die einsatzerprobten Hundertschaften der Landes- und Bundespolizeien wenig zu tun, die Bundesliga spielt im Corona-Modus. Jedes Wochenende tummelten sich zuvor Hunderttausende in den Stadien, darunter eine Menge Angetrunkene, Hooligans und Ultras. Unsere Polizeien hatten sie meistens gut im Griff. Warum ihnen das ausgerechnet bei einigen Tausend rechtbrechenden Demonstranten schon zum zweiten Mal so gar nicht gelingen wollte, beruht entweder auf einem naiven Verständnis von Deeskalation oder es hat, schlimmer, politische Gründe www.faz.net/aktuel...izei-17043999.html"
Wo "Fiktiver Kram [...] für die Galerie - unbedarfte Medis & sonstige Simpel & Schaumschläger!" zu verorten ist, kann jede/r für sich entscheiden -:)
EOF
zum Beitrag09.11.2020 , 16:42 Uhr
20 Tsd sind zu "managen", wenn ein entsprechendes Konzept vorhanden und gewollt ist:
Lenkung von Verkehrsströmen zu Sammelplätzen - Begrüßung/Empfang der Gäste - Überprüfung der Friedfertigkeit - Überprüfung der Einhaltung von Auflagen - Begleitung der Gäste - bis hin zur Verabschiedung der Gäste.
Es gab linke Demos, bei denen Sonnenbrillen (als Vermummung) und Regenschirme (als Waffen) verboten waren - auch das wurde durchgesetzt.
zum Beitrag09.11.2020 , 10:53 Uhr
So ist es nicht:
Waldstadion Frankfurt rund 50.000 Zuschauerplätze - bei entsprechenden Spielen durchaus mehr als 20.000 auswärtige deftige Fans bis Hools.
Frage nach der Polizeitaktik und Rolle der Justiz ist keineswegs geklärt. (Dummstellen gilt nicht -:)
zum Beitrag25.10.2020 , 18:49 Uhr
www.greenpeace.de/...nenroeder_wald.pdf
"NB: Dies ist eine vorläufige Prüfung, kein Einblick in die Planfeststellungsunterlagen, keine ausführliche Zuständigkeitsprüfung, keine Aktenkenntnis, keine Kenntnis der schriftlichen Gründe des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom Juni 2020"
Lesen hilft. (So wird aus einer Einschätzung - eine Analyse - ein Gutachten)
zum Beitrag24.10.2020 , 22:21 Uhr
--> Die zukünftige Umweltpolitik wird die Klimaliste machen: klimaliste.de
sorry - mit 2 von 50 Sitzen wird das schwierig werden.
zum Beitrag24.10.2020 , 15:21 Uhr
Das Ausheben von Gräben (hier zB: jung - alt) ist nicht wirklich hilfreich:
The protests only ever affect – and alienate – a tiny minority of the voters. The rest of the populace just look on and wonder why the protesters aren’t at work. Their surfeit of passion doesn’t compensate for their weirdness, and failure to persuade decent people who are sympathetic but not earth murderers. The green argument needs political, not direct action, and through the mainstream system – laws, codes, taxes, incentives. What better way to achieve it than to change the winning party from the inside (The Independent)
Brücken bauen ?
zum Beitrag24.10.2020 , 13:18 Uhr
Uuups @ sinulog
zum Beitrag24.10.2020 , 12:05 Uhr
Die Wiederholung machts nicht besser:
Ein Blick in die HFCS-Daten zeigt: Deutschland ist überwiegend eine Nation der Mieter. Lediglich 44 Prozent aller deutschen Haushalte verfügten im Jahr 2014 über Wohneigentum. Ein ähnliches Niveau wird in Österreich mit 48 Prozent erreicht, während die Wohneigentumsquote in südeuropäischen Ländern deutlich höher liegt. Beispielsweise beträgt sie in Spanien rund 83 Prozent. Der Durchschnittswert der Eurozone liegt bei rund 61 Prozent. Gleichzeitig trägt die geringe Wohneigentumsquote in Deutschland dazu bei, dass die Vermögenskonzentration gemessen am Gini-Koeffizienten größer ausfällt als in den anderen EU-15-Ländern. www.iwkoeln.de/fil...erteilung_2018.pdf
zum Beitrag23.10.2020 , 15:14 Uhr
Renten-/Pensionsansprüche sind nicht frei disponibel und auch nicht vererbbar.
Eigenheime werden in der Grundsteuer besteuert (GrSt knüpft an die Jahresrohmiete an)
zum Beitrag21.10.2020 , 22:27 Uhr
Es entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik, daß im Jahr 2020 sich als links empfindende, naive Aktivisten 2,7% eines Privatwaldes mit Zähnen und Klauen leidenschaftlich verteidigen wollen.
Die Eigentümergemeinschaft Schenck zu Schweinsberg (das ist alter Uradel, das waren Vögte, die Steuern eintrieben, Bauernsöhne für das Militär aushoben - ab nach Kassel - und zu Gericht über die kleinen Leute saßen) kann diesen Wald jederzeit veräußern und wird das auch tun, wenn zB Liquidität für eine innerfamiliäre Vermögensauseinandersetzung benötigt werden sollte.
Die Nutzung (Holzernte) im Rahmen des Naturschutzgesetzes kann nicht unterbunden werden. Das Naturschutzgesetz untersagt lediglich den Kahlschlag in bestimmten Größenordnungen. Bei Einschlagsuntersagungen ist die öffentlich Hand zu Ausgleichzahlungen verpflichtet.
Der klimatischen Fragestellung ist durch Aufforstungen und Ausgleichsmaßnahmen gem. Naturschutzgesetz ausreichend Rechnung getragen.
zum Beitrag21.10.2020 , 14:09 Uhr
> Bitte lassen Sie sich die Besonderheit dieses Waldes aus waldbaulicher Sicht vor Ort erklären!!!!
Der Forstverwalter der Eigentümergemeinschaft Schenck zu Schweinsberg, Herr Hubertus Bieneck, hat das bereits öffentlich getan.
zum Beitrag21.10.2020 , 13:46 Uhr
Sie erwarten in der Debatte laufend Belege.
Belegen Sie doch bitte die von Ihnen behauptete Altersstruktur des Dannenröder Forsts (und bitte nicht wikipedia)
zum Beitrag21.10.2020 , 12:22 Uhr
> das allgemeine Problem "mehr Strassen gleich mehr Verkehr = mehr Staus"
Wird immer wieder gerne genommen. Allerdings sollte Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehr unterschieden werden. Der Durchgangsverkehr wird konkret abnehmen, weil die A 49 die Wirkung einer Ortsumgehung haben soll. Der Zielverkehr könnte zunehmen, evtl durch weitere Wirtschaftsansiedlung. Der Quellverkehr bleibt eher const.
zum Beitrag21.10.2020 , 11:34 Uhr
> Wie auch immer, ich finde alleiniges Vertrauen in Parlamente und ihre Mitglieder fatal.
Wo ist in dem thread "alleiniges Vertrauen" in die Parlamente zu sehen ?
Rechtsstaat und Gewaltenteilung kann man nicht einfach ausblenden !
zum Beitrag20.10.2020 , 21:34 Uhr
Extinction Rebellion would get a hell of a lot further if they infiltrated the Tory Party (The Independent)
The protests only ever affect – and alienate – a tiny minority of the voters. The rest of the populace just look on and wonder why the protesters aren’t at work.
("ordentliche Leute" ist eine Übersetzung von "decent people")
Das verweist auf die Notwendigkeit demokratische Mehrheiten zu erreichen.
zum Beitrag20.10.2020 , 17:16 Uhr
> Und letztlich erscheint mir der Fokus auf das Parlament realpolitisch gefährlich und unzureichend. In Deutschland haben Faschist*innen mit ihren bürgerlichen Verbündeten bereits schon mal die Demokratie abgeschafft.
... indem sie das Parlament diffamiert haben (Schwatzbude) und letztlich entmachtet haben.
Der logische Schluß aus der Geschichte lautet also: Parlament stärken ! (im Gegensatz zu Ihrer Äußerung)
zum Beitrag20.10.2020 , 17:06 Uhr
Es wäre wirklich hilfreich, wenn Sie wenigstens das Konzept einer rechtsstaatlich verfaßten Demokratie und deren Beitrag zu gesellschaftlicher Stabilität verstehen würden, bei dem man ordentliche Leute überzeugen muß, die mit ihrem Anliegen sympathisieren, aber keine Mörder der Erde sind. (Das erfordert keine Quellenhinweise)
zum Beitrag20.10.2020 , 13:37 Uhr
Die größten Stadtwälder Deutschlands Veröffentlicht am 20/08/2019 von Wald-Prinz Jeder kennt irgendeinen Stadtwald. Aber die wenigsten wissen, dass mehr als 100 Städte in Deutschland jeweils über 1.000 Hektar Wald besitzen. Nur bei Wald-Prinz.de finden Sie eine Liste der größten deutschen Stadtwälder mit mehr als 1.000 Hektar.
Da kann frau/man selbst recherchieren, wenn es wirklich interessieren sollte.
Und das sind nur die Stadtwälder, nicht die Staatswälder, Privatwälder und die Wälder, die im Eigentum der Kirchen stehen.
zum Beitrag20.10.2020 , 08:36 Uhr
Genau das ist das Problem:
Wenn demokratisch mit Mehrheit und rechtsstaatlich überprüfte Entscheidungen mit direkten Aktionen bekämpft werden, weil eine Minderheit anderer Meinung ist, dann könnten Rechtsextreme diese Vorgehensweise auch für ihre Ziele anwenden.
Der (gute) Zweck heiligt nicht die Mittel.
zum Beitrag19.10.2020 , 22:44 Uhr
Die Proteste bis zum Urteil des BVerwG vom 23. Juni 2020, das diese Argumente verworfen hat, haben sich an die demokratischen/ rechtsstaatlichen Konventionen gehalten: Öffentlichkeitsarbeit, Demonstrationen, Lobbying; keine Besetzungen, Hüttendörfer, Blockaden oder sonstige direkte Aktionen.
Es ist zu bezweifeln, daß zB BUND und Nabu zZ an den Blockaden teilnehmen. Da wird höchstens mal eine Rede gehalten und ansonsten hält man sich gutbürgerlich zurück.
zum Beitrag19.10.2020 , 22:16 Uhr
Uuups, da haben Sie wohl recht, das habe ich mißverstanden.
Nicht belegt ist allerdings die Dauerwaldeigenschaft des Dannenröder Forsts - das ist im Netz nirgendwo zu finden. Der Gedanke - ursprünglich aus den 1920 igern ist erst in den 1980/90igern neu belebt worden und eine Stiftung wurde gegründet.
Ihre Auffassung der Planung aus den 1970igern ist jedoch nicht korrekt. Der Planfeststellungsbeschluß stammt von 2012 (auch vielen Einsprüchen zufolge) und das abschließende Urteil der BVerwG stammt vom Juni 2020. Das ist für Infrastrukturmaßnahmen kein unüblicher Zeitverlauf.
zum Beitrag19.10.2020 , 17:39 Uhr
Da haben Sie zweifellos recht.
Ein rational basierter Diskurs könnte allerdings Vernetzungen/ Interdependenzen aufzeigen: zB
Wald bindet nicht nur CO2 sondern emittiert auch CO2 durch Zersetzung von Totholz (nach uba 2018: 2 Millionen Tonnen und die Mineralisierung von organischen Waldböden 1,3 Millionen Tonnen) Wenn die naturnahe Walsbewirtschaftung erhöht wird, würde auch die CO2 Emission steigen.
Hambi könnte letzlich problematisch werden: Durch die wegfallende Gipsproduktion im Rahmen der Rauchgasentschwefelung steigt die Begehrlichkeit im Hinblick auf natürliche Gipsquellen. Hier will der BUND zum Schutz von Karstgebieten, daß vermehrt zB Holz als (Ersatz-) Baustoff Verwendung finden soll. Und so schließt sich der Kreis.
Alles nicht so einfach -:)
zum Beitrag19.10.2020 , 15:13 Uhr
Sie ignorieren die Reihenfolge:
Erst Protest - dann keinen politischen und/oder juristischen Erfolg.
Hier: politische Mehrheit + juristische Prüfung - dann Protest .
zum Beitrag19.10.2020 , 14:51 Uhr
Wenn das durchgängig so wäre, hätte zB die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung des KAT nicht zu einer Veränderung des Eintrags von Saurem Regen geführt. Eine CO2-Steuer wäre sinnlos, weil ja erst die Veränderung außerrechtlicher Natur erfolgen müßte, bevor ein entsprechendes Gesetz greifen könnte. usw. usf.
zum Beitrag19.10.2020 , 14:43 Uhr
Eine Gefährdung des Grundwassersystems ist latent gegeben. Da braucht nur ein Traktor umkippen und Diesel und Motoröl im Trinkwasserschutzgebiet auszulaufen. Da wird einer oder mehrere Notbrunnen zum Isolieren und Abschöpfen gebort (wie im Rüstungsaltlastenstandort Stadtallendorf)
Eine akute Gefährdung durch die Baumaßnahmen wird nicht gesehen (ZMW)
zum Beitrag19.10.2020 , 12:40 Uhr
Altersklassenwald
--> eigenen link nicht gelesen?
Tendenziell führt der Altersklassenwald großflächig zur Strukturarmut im Wald (siehe oben die Gauss`sche Normalverteilung) und damit zur biologischen Nischenarmut. Es fehlt ihm infolgedessen die „biologische“ Nachhaltigkeit, was zur grundsätzlichen Ablehnung der Altersklassenwirtschaft durch den Naturschutz führt. In ihm wird darum maßgeblich auch die forstbetriebliche Quelle des Artensterbens waldtypischer Arten gesehen, sowie der extreme Mangel an Totholzstrukturen im Wirtschaftswald (vor allem an stärkeren Dimensionen), da die „saubere Wirtschaft“ den Altersklassenbewirtschafter zwangsläufig veranlasst, durch Entnahme aller kranken und absterbenden Bäume den biologischen Risiken in den monokulturellen Wäldern entgegenzuwirken.[1] Die inzwischen allgemein herrschende Kritik am Altersklassenwald verstärkt sich noch unter dem Gesichtspunkt des drohenden Klimawandels, der sowohl zu vermehrten Großkalamitäten als auch zum ökologischen Ausfall wichtiger Nadelbaumarten im Altersklassenwald führen wird (vor allem der Fichte). Vor allem führen Kalamitäten im Altersklassenwald wegen seiner Struktur- und Baumartenarmut in der Regel zur Kahlfläche – mit fast vollständiger Freisetzung des biogenen CO2-Speichers – und nachfolgenden, kostenintensiven Neuanpflanzungen. Altersklassenwäldern fehlt damit die notwendige Resilienz, sich dem Klimawandel zu stellen, was ein im Vergleich zum Dauerwald erheblicher ökonomischer und ökologischer Nachteil darstellt. Der beschleunigte Umbau der Altersklassenwälder wird darum inzwischen in der Forstpolitik als alternativlos angesehen.[3]
zum Beitrag19.10.2020 , 12:35 Uhr
Teilziel 5 von 5 Teilzielen der Dauerwaldbewirtschaftung:
"einen überall zur Holzwerterzeugung genügenden lebenden Holzvorrat"
Ansonsten kenne ich die Wälder rund um Stadtallendorf seit meinem Pflichtwehrdienst 1966 (bis heute).
zum Beitrag19.10.2020 , 10:57 Uhr
Lesen Sie die Selbstzeugnisse auf Indymedia -:)
zum Beitrag19.10.2020 , 10:56 Uhr
Wer Blockaden eines demokratisch entschiedenen, rechtlich überprüften Vorhabens ankündigt, muß sich klarmachen:
Ihr Übermaß an Leidenschaft kompensiert nicht ihre Seltsamkeit, und sie scheitern dabei, ordentliche Leute zu überzeugen, die mit ihrem Anliegen sympathisieren, aber keine Mörder der Erde sind. Es braucht politische Aktivitäten, innerhalb des Mainstreams des politischen Systems - Gesetze, Regeln, Steuern, Anreize, keine direkten Aktionen. (The Independend)
zum Beitrag19.10.2020 , 10:53 Uhr
Einer geht noch:
:„Altlastenblase gibt es nicht“ Gerücht widerlegt: Wasserversorger ZMW und Behörde sehen beim A49-Weiterbau keine Gefahr durch Rüstungsaltlasten. www.op-marburg.de/...-in-Stadtallendorf Gegen die Ausgleichsmaßnahmen haben weder BUND noch Nabu öffentlich Bedenken geäußert
Und: Grundwasser, das abgepumpt wird verändert die Natur stärker als ein Waldstück, das wieder aufgeforstet werden kann - siehe Vogelsberg (was auch den Burgwald und das Trinkwasserreservoir Dannenröder Wald betrifft). Für Grundwasser gibt es KEINE realisierbaren Ausgleichsmaßnahmen (außer nicht abpumpen und Neubildung - zT Jahrhunderte - abwarten)
zum Beitrag18.10.2020 , 23:53 Uhr
> Wackersdorf war übrigens auch rechtsstaatlich genehmigt.
Fakten: Der juristische Protest gegen die WAA hatte inzwischen Erfolge erzielt. So hob der bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) am 2. April 1987 die erste Teilerrichtungsgenehmigung auf;[60] am 29. Januar 1988 erklärte der VGH dann den ganzen Bebauungsplan für nichtig, nicht zuletzt, weil das Hauptprozessgebäude wesentlich größer ausfallen sollte, als es die bewilligte Planung vorgesehen hatte.
Auch andere Ihrer Tatsachenbehauptungen sind gleichfalls durch Fakten leicht widerlegbar. Gegen Ihre (leider nicht) belegte Meinung bzw. Gefühle habe ich nichts einzuwenden -:)
zum Beitrag18.10.2020 , 22:22 Uhr
Wald/Holz wird aktuell selbst vom BUND und den Grünen als "nachwachsender Rohstoff" bezeichnet, den man verwenden kann/muß, wenn es um den Ersatz von anderen konventionellen Baustoffen (Beton, Gips u.ä.) taz.de/BUND-will-A...n/!5717483&s=gips/
Zum Aufforsten informieren Sie sich bitte selbst - das tägliche Murmeltier ist müde -:)
zum Beitrag18.10.2020 , 20:13 Uhr
Gegen Emotionen kommen Fakten offenbar nicht an.
1. "Nachhaltige Waldwirtschaft" bedeutet, die Auslichtung junger Bäume dient als Brennholz, mittelalte Bäume dienen als Bauholz, alte Bäume (Grandma, Grandpa) werden als Wertholz versteigert und dienen zB als Furierholz für die Möbelindustrie und für den Musikinstrumentebau. Das wird seit zig Generationen so gemacht, indem zwischenzeitlich immer wieder (erfolgreich) aufgeforstet wird. Von den Rodungsmaßnahmen in Höhe von 27 ha im Dannenröder Forst der insgesamt rd 1000ha umfasst, betreffen 2 ha Bäume, die zT älter als 150 Jahre alt sind, der Rest ist im Schnittt 40 Jahre alt (Hubertus Bieneck, Forstverwalter der Eigentümergemeinschaft Schenck zu Schweinsberg) Für den Autobahnbau sind umfangreiche Aufforstungsmaßnahmen und Biotopumsiedlungen nach Bundesnaturschutzgesetz vorgesehen und zT bereits begonnen.
2. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Klage des BUND wegen Verstoßes gegen die EU-WRRL zurückgewiesen, weil ihre Einhaltung jederzeit durch Auflagen der Behörde hergestellt werden kann.
3. Das Grundwasser ist nicht "im" Wald. Grundwasser existiert in Stockwerken wasserführender Erdschichten über wasserundurchlässigen Schichten, die bis in große Tiefen reichen (da sind keine unterirdischen Flüsse oder Seen in diesem Gebiet.) Das Grundwasser kann jederzeit durch Abschöpfbrunnen gesichert werden, falls nötig (Wasserversorger ZMW und RP) Das Grundwasser dient auch nicht in erster Linie den Anwohnern, sondern der Metropolregion Rhein/Main und Mittelhessen - die das Wasser auch aus dem Vogelsberg und neuerdings dem Burgwald entziehen.
4. Ziviler Ungehorsam gegen Gesetze und die Obrigkeit sind dann angemessen, wenn keine andere Abhilfe möglich ist (Thoreau, Gandhi, King usw.) Für mich allerdings nicht bei demokratisch zustandegekommenen und rechtsstaatlich überprüften Infrastrukturmaßnahmen.
zum Beitrag18.10.2020 , 12:01 Uhr
> Im Dienstleistungssektor wird auch Wirtschaftswachstum generiert
Das ist wohl prinzipiell richtig, aber dennoch ein Zirkelschluß: zunehmender Wohlstand an materiellen Gütern (durch Wachstum) treibt die Nachfrage nach Dienstleistungen, die daraufhin sektoral wachsen.
> Wachstumsideologie
hat den Vorteil, daß der jeweilige Zuwachs an Einkommen/Vermögen verteilt werden kann. Eine friedliche Neuverteilung des Vorhandenen (das stagniert oder schrumpft) ist eher Wunschdenken.
zum Beitrag17.10.2020 , 16:34 Uhr
Volle Zustimmung !
Die Verteilungsproblematik auf den Punkt gebracht.
Wer soll worauf verzichten /Wer soll sich wie einschränken
und mit welchen Mitteln soll das durchgesetzt/finanziert werden ?
zum Beitrag14.10.2020 , 15:30 Uhr
Es besteht zumindest ein mittelbarer Zusammenhang zwischen der Aktion und dem Unfall (conditio sine qua non). Im Urteil könnte dann stehen: "Unter wissentlicher Inkaufnahme einer Gefährdung... " (grobe Fahrlässigkeit)
"Umstrittener Ausbau der A 49"
Nach dieser Lesart ist jede Mehrheitsentscheidung "umstritten", wenn eine Minderheit überstimmt wurde.
Der Ausbau der A 49 wird - nach einem streitigen Verfahren, bei dem die Argumente der A 49 - Gegner durch Urteil verworfen wurden - weiterhin von einer Minderheit aktiv bekämpft. Das ist nicht umstritten, sondern rechtswidrig.
zum Beitrag13.10.2020 , 19:09 Uhr
Es ist keine Gleichsetzung von Links und Rechts wenn danach gefragt wird, mit welchen Maßstäben die "Richtigkeit" von politischen Positionen, Absichten und Agenden ermittelt werden soll (anstelle durch Demokratie und Rechtsstaat).
zum Beitrag13.10.2020 , 10:25 Uhr
Direkte Aktionen zur Interessenwahrung gegen vermeintlich oder tatsächlich bzw. vorsätzlich "fehlerhafte" Gesetze (und deren höchstrichterliche Zustimmung) könnten von Jedem - auch von Rechtsradikalen - mit der gleichen "Begründung" veranstaltet werden.
Es gibt kein generelles Widerstandsrecht gegen die Politik - nur gegen die Abschaffung von Demokratie und Rechtsstaat.
zum Beitrag13.10.2020 , 10:04 Uhr
Die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden aufgrund eines Bundesgesetzes begonnen. Selbst die Gorleben-Anwohner waren überrascht vom "Zwischen"Ergebnis.
Wenn man den zeitlichen Ablauf betrachtet, haben die Aktionen wohl einen mittelbaren Einfluß auf die Gesetzgebung gehabt.
zum Beitrag13.10.2020 , 00:46 Uhr
Ihr link stammt vom Dez 2019.
Die dort genannten Argumente wurden vor dem BVerwG vorgebracht, aber durch das Urteil vom Juni 2020 verworfen.
zum Beitrag13.10.2020 , 00:44 Uhr
Nach meiner Kenntnis ist das Ende der Nutzung der Atomkraft in D noch nicht erreicht.
Lediglich die Restlaufzeiten wurden verkürzt nach dem Japanischen Super-Gau.
Selbst eine sich möglicherweise abzeichende Lösung des Endlagerproblems zugunsten der Asse ist nicht den entsprechenden Aktionen zuzuschreiben, sondern Zwischenergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen.
zum Beitrag12.10.2020 , 14:05 Uhr
Könnten Sie dazu bitte eine Quelle verlinken ?
zum Beitrag12.10.2020 , 13:58 Uhr
Wer Blockaden eines demokratisch entschiedenen, rechtlich überprüften Vorhabens ankündigt, muß sich klarmachen:
Ihr Übermaß an Leidenschaft kompensiert nicht ihre Seltsamkeit, und sie scheitern dabei, ordentliche Leute zu überzeugen, die mit ihrem Anliegen sympathisieren, aber keine Mörder der Erde sind. Es braucht politische Aktivitäten, innerhalb des Mainstreams des politischen Systems - Gesetze, Regeln, Steuern, Anreize, keine direkten Aktionen.
zum Beitrag12.10.2020 , 13:46 Uhr
---> sicheren atomkraftwerken
the earth is flat
pigs can fly
nuclear power is safe
zum Beitrag11.10.2020 , 12:55 Uhr
Man sollte die taz nicht für den Gastautor prügeln.
Es ist wohl eher dessen Ausblenden von Ansätzen der Umwelt- u. Klima- ökonomie, Gemeinwohlökonomie, Net Economic Value, Postwachstumsökonomie etc., daß kritisiert werden muß
zum Beitrag11.10.2020 , 12:15 Uhr
--- >politische Positionen, Absichten und Agenden
.... sollen also politische Entscheidungen begründen ?
Nicht mehr demokratisch entstandende Gesetze, deren Durchführung durch die Exekutive gerichtlich überprüft werden kann?
Das wäre eine Abkehr von Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaat.
Von der kapitalistischen Aktivität leben aktuell alle Menschen in D unmittelbar oder mittelbar - mehr oder weniger gut. Auch das (alternative) Leben in Nischen des Kapitalismus setzt diesen voraus: zB Containern geht nur bei den gefüllten Containern der Überflußgesellschaft.
zum Beitrag10.10.2020 , 22:30 Uhr
---> (Ändert aber nichts an Erfurts Kernaussage, denn im Kreis haben CDU & SPD eine 2/3-Mehrheit, und stehen felsenfest hinter der A49)
Die A 49 - Gegner sind also vor Ort, in der betroffenen Region klar in der Minderheit - danke für die klare Aussage -:)
Und beim Wasserhaushalt geht es auch nicht um die Anlieger, sondern um ein Wasserreservoir für die Rhein-Main-Metropolregion, die bereits seit Jahren den Vogelsbergbereich und neuerdings den Burgwald anzapft.
zum Beitrag10.10.2020 , 10:41 Uhr
Das "primäre bedienen ökonomischer Interessen" ist ein Strohmann.
Es kann immer nur um einen Interessenausgleich gehen.
Wenn AktivistInnen sich über demokratische und rechtsstaatliche Entscheidungen hinweg setzen dürfen, wie kann man dann Rechte an gleichem hindern ?
zum Beitrag10.10.2020 , 10:36 Uhr
Natürlich nicht -:)
... bis auf eingefriedete Teile (auch die Polizei kann absperren)
zum Beitrag09.10.2020 , 17:47 Uhr
Waldeigentümer können in Deutschland bestimmte Waldnutzungen untersagen (autofahren, Feuer machen, campen, reiten mountain-biken, Pflanzen oder Holz entnehmen usw.) Für eingefriedete/umzäunte Bereiche besteht immer ein Betretungsverbot.
zum Beitrag09.10.2020 , 17:42 Uhr
Sie verwechseln Ausgleichsmaßnahmen mit Präventionsmaßnahmen.
Nach dieser Auffassung wären keinerlei Baumaßnahmen, bei denen Ausgleichsmaßnahmen gem. Naturschutzgesetz vorgeschrieben sind durchführbar.
zum Beitrag09.10.2020 , 17:37 Uhr
Danke.
zum Beitrag09.10.2020 , 11:59 Uhr
Quelle nicht gefunden.
Haben Sie bitte einen link ?
Die sgv ist nach meiner Kenntnis wegen des Abpumpens des Grundwassers nach Frankfurt unterwegs.
Eine Stellungnahme zur A 49 habe ich nicht gefunden.
zum Beitrag09.10.2020 , 11:49 Uhr
> Es bleibt dabei, dass dort das Grundwasser gefährdet wird
Das trifft nach ZMW und RP (gestern in der OP) konkret nicht zu. Latent wird Grundwasser stets bereits durch einen umgekippten Traktor gefährdet.
Das "Überkommene" sehen nur die Gegner, die allerdings in der Minderheit sind.
Die Ausgleichsmaßnahmen gem. Naturschutzgesetz sollen der Klimakrise Rechnung tragen.
Wer all das faktenwidrig und fundamentalistisch nicht akzeptieren will, ist gegen die Demokratie und den Rechtsstaat und sägt an dem ökonomischen Ast auf dem wir alle unmittelbar oder mittelbar sitzen.
zum Beitrag09.10.2020 , 08:18 Uhr
Umfang und Erfolg von Ausgleichsmaßnahmen können erst nach deren Abschluß bewertet werden. Allgemeine Zweifel ohne konkrete Grundlage sind wohl etwas voreilig. Skepsis, skeptische Begleitung und Überprüfung ist demgegenüber immer angebracht.
zum Beitrag08.10.2020 , 20:22 Uhr
Zum Mythos des "Danni"
Der Dannenröder Forst gehört der Eigentümergemeinschaft Schenck zu Schweinsberg. Der Wald wird seit Generationen nachhaltig bewirtschaftet, d.h. Entnahmen werden regelmäßig wieder aufgeforstet. Nach Auskunft des Forstverwalters Hubertus Bieneck ist der Wald im Schnitt 40 Jahre alt. Jede Forstwirtschaft verfügt über 10-15% alte bis sehr alte Bäume, die als Wertholz gepflegt (Auslichtungen) und vermarktet (versteigert) werden, zB als Furnierholz für die Möbelindustrie und für Musikinstrumentenbau. Besonders wertvolle Solitär-Bäume, wie zB die Elsbeere werden häufig im Wald "versteckt". In Deutschland existieren keine Primärwälder mehr - es gibt wohl einige Naturschutzgebiete, die allerdings eher touristisch von Bedeutung sind.
zum Beitrag08.10.2020 , 17:34 Uhr
> Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahr 2012
Das ist für ein Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren vergleichsweise aktuell.
Schauen Sie sich mal die üblichen Bebauungspläne in D an (die ebenfalls auf Raumordnungs- und Planfeststellungsbeschlüssen beruhen)--> in unserer Region sind die überwiegend aus den späten 60igern.
Dann bitte "Butter bei die Fische":
1. Welche Gesetzeslage wurde wann wie konkret angepaßt ?
2. Was lesen Sie aus den aktuellen Gerichtsbeschlüsse im Wortlaut wo ab ?
zum Beitrag08.10.2020 , 15:24 Uhr
„Altlastenblase gibt es nicht“ Gerücht widerlegt: Wasserversorger ZMW und Behörde sehen beim A49-Weiterbau keine Gefahr durch Rüstungsaltlasten. www.op-marburg.de/...-in-Stadtallendorf
Gegen die Ausgleichsmaßnahmen haben weder BUND noch Nabu öffentlich Bedenken geäußert
zum Beitrag06.10.2020 , 22:48 Uhr
Klug nachgegeben Bollwerk für Datenschutz bröckelt
- Also ich krieg das nicht zusammen - es fehlt eine zusammenfassende Erläuterung
zum Beitrag06.10.2020 , 22:07 Uhr
Volle Zustimmung !
Wer demokratische und rechtsstaatlich überprüfte Entscheidungen nicht akzeptieren will, bereitet den Weg für andere Gegner der Demokratie und des Rechtsstaats.
zum Beitrag04.10.2020 , 21:02 Uhr
... und hinter dem Weiterbau der A 49 steht die Mehrheit der betroffenen Anwohner (ausweislich der letzten Landtagswahl und der Kommunalwahlen in der Region jeweils rund 82%)
zum Beitrag02.10.2020 , 11:44 Uhr
> Die Frage der WRRL-Konformität wurde vor Gericht nicht geklärt.
Genau, weil das nicht erforderlich war,da sie jederzeit durch Auflagen der Behörde hergestellt werden kann.
Die ZMW hat bereits die Sicherung des Grundwasserstocks begonnen, so daß die EU-Argumentation nicht mehr tragen wird. (Aber natürlich - ohne aufschiebende Wirkung - gerichtlich überprüft werden kann)
zum Beitrag01.10.2020 , 16:44 Uhr
Das trifft nicht zu:
Am 23. Juni 2020 entschied das BVerwG über die Klage des BUND, die sich auf den Verstoß gegen die europäische Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) bezog und wies die Klage ab.
zum Beitrag30.09.2020 , 02:23 Uhr
Die lyrics gehen weiter:
"we dont need no thought control"
zum Beitrag27.09.2020 , 17:07 Uhr
Werbung soll Menschen dazu bringen
Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen,
mit Geld, daß sie nicht haben,
um Leuten zu imponieren, die sie nicht leiden können.
Soviel zu Werbung gerade auch für Luxusgüter
zum Beitrag26.09.2020 , 20:44 Uhr
Mit reicht "Luxury you can afford" von Joe Cocker (1978)
zum Beitrag25.09.2020 , 22:54 Uhr
Der Knüllwald liegt viel weiter nordöstlich bei Homberg/Efze. Hier soll die Anbindung A 49 an die A 5 im Raum Homberg (Ohm) bei Gemünden (Felda) erfolgen. Neben der Entlastung der B3 geht es um die B 454 und B 62
zum Beitrag25.09.2020 , 19:27 Uhr
Falls Fakten noch interessieren zum Dritten:
Die Anwohner sind seit Jahrzehnten mehrheitlich für die A 49 und haben die Parteien gewählt, die den Weiterbau im Programm haben. Gewöhnlich entscheiden Mehrheiten (Bundes-, Landes- Kommunalparlamente, Ortsbeiräte usw.) in der Demokratie und wenn die Entscheidung nicht akzeptiert wird (BIs, BUND, Vereine etc) --> Gerichte.
Das ist alles (letzlich abschließend) geschehen.
zum Beitrag25.09.2020 , 19:25 Uhr
Falls Fakten noch eine Bedeutung haben zum Zweiten:
Es gibt entsprechende Ausgleichsmaßnahmen und umfangreiche Biotop-Verlagerungen.
05.12.2019 www.op-marburg.de/La…
"Manches ist rund um Stadtallendorf schon von der Autobahn 49 zu sehen, auch wenn in diesem Abschnitt noch kein Meter Brücke oder Trasse gebaut ist. Mehrere Ausgleichsmaßnahmen sind fertiggestellt. Stadtallendorf Neu angelegte Tümpel mit mehreren scheinbar sinnlos aufgetürmten Holzstapeln fallen am Geiersberg auf. Dass diese Teiche mit dem Bau der Autobahn 49 unmittelbar zusammenhängen, dürfte kaum einem Spaziergänger bewusst sein, der sie sieht. Jeder massivere Eingriff für ein Bauprojekt erfordert einen Ausgleich. Für die Autobahn 49 sind die Ausgleichs- und Erhaltungsmaßnahmen entsprechend umfangreich. Nach Angaben des Unternehmens Deges sind es allein 165 für die A-49-Abschnitte zwischen Schwalmstadt und Gemünden (Felda)."
zum Beitrag25.09.2020 , 19:23 Uhr
Falls Fakten noch eine Bedeutung haben:
Der Dannenröder Forst liegt bei Homberg (Ohm). Der Wald ist in Privatbesitz und nach Angaben von Hubertus Bieneck, dem Betriebsleiter der Wald-Eigentümergemeinschaft Schenck zu Schweinsberg, etwa 1.000 Hektar groß. Auf 60 Prozent der Fläche wachsen Laub- und auf 40 Prozent Nadelbäume.
Für den Ausbau der Autobahn 49, die einmal Kassel und Gießen verbinden soll, sollen insgesamt etwa 64 Hektar Wald gefällt werden, davon 27 im Dannenröder Forst und 34 Hektar im nördlich gelegenen Herrenwald.
Auf insgesamt etwa zwei Hektar der für die Trasse vorgesehenen Fläche im Dannenröder Forst wachsen alte Eichen und Buchen, die teils mehr als 150 Jahre alt sind. Ansonsten ist der Wald auf dem Areal dem Betriebsleiter zufolge im Schnitt 40 Jahre alt. Die für den Autobahnbau vorgesehene Fläche ist mittlerweile im Besitz des Bundes. www.op-marburg.de/La….
zum Beitrag24.09.2020 , 12:54 Uhr
Art 8 GG geht von friedlichen Versammlungen unter freiem Himmel aus. Da steht nichts von Blockaden und Baumhäusern, Camps, Beschmierung von Kfz, Angriffe auf Polizisten u dergl. BUND, BIs und Vereine haben den Rechtsweg ausgeschöpft und wurden widerlegt. Deshalb sind die Proteste nicht legitimiert, weil sie den Rechtsfrieden stören. Dafür öffentlichen Raum zu beanspruchen, zerlegt die Demokratie.
zum Beitrag23.09.2020 , 17:07 Uhr
Gesundheitsökonomen waren das nicht diejenigen, die die eigentlich vorgeschriebenen Vorräte an Schutzkleidung und MNS abgebaut haben, um Geld einzusparen, weil man sich ja just-in-time eindecken könne ?
Und der Vergleich Dänemark (rund 43.000 km² Fläche) mit Deutschland (rd 357.000 km² Fläche) für die Notfall-Versorgung läßt einen nur noch gruseln.
zum Beitrag23.09.2020 , 16:07 Uhr
Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen - die Gemeinden wie zB Schweinsberg, Homberg und Kirtorf , die mit Mehrheit der Kommunalparlamente und Ortsbeiräte für die A 49 sind, müssen nicht demokratisch legitimierte Protestmaßnahmen gegen diese Entscheidungen von absoluten Minderheiten auf ihren Plätzen (Sportplatz usw.) hinnehmen.
zum Beitrag17.09.2020 , 14:01 Uhr
Die Energieeinsparungsverordnungen (ENEV - für Schulen ENEV 2014) zielen überwiegend darauf ab, die Lüftungsverluste (bis zu 50% Energieverluste bei bisheriger konventioneller Bauweise) zu minimieren. Lüften in der Heizperiode konterkariert alle Versuche der notwendigen Primär-Energieeinsparung.
zum Beitrag17.09.2020 , 10:43 Uhr
Leider ist das alles nicht so einfach -:)
Die Wirkung des normalen Stoßlüftens bei weit geöffneteten Fenstern - globaler Luftaustausch) hängt ab von der Größe der Fensteröffnungen im Verhältnis zum Raumvolumen - den häufigen Klassenraum von 6x8x3m = 144 cm kriegen Sie nicht einmal in 20 Min ausgetauscht.
Daneben spielt die Temperaturdifferenz innen/außen und die luftbewegung/Windgeschwindigkeit eine wesentliche Rolle.
Beachtet man noch den hygienisch notwendigen Luftaustausch, so müsste die Luft ca 6 mal pro Stunden umgewälzt und gefiltert (HEPA Stufe 13 oder 14) werden - oder eben bis zu 6 mal ausgetauscht werden.
Nicht außer acht lassen darf man auch den energetischen Luftaustausch. Die Räume sollen ja im Sommer kühl und im jetzt kommenden Herbst und Winter warm sein /Temperaturvorgabe in Schulen üblicherweise 21 Grad Celsius.
Hier wäre jeweils zuklären, wie die Temperatur durch Lüften absinkt und wie lange es dauert, bis die Soll- Temperatur nach dem Lüften wieder erreicht wird.
zum Beitrag16.09.2020 , 17:15 Uhr
Dem Artikel stimme ich voll und ganz zu. Neben den Kultusministerien sind allerdings überwiegend die Schulträger (Kreise, Kommunen) für die sachliche Ausstattung, incl. Bauten und Bauunterhaltung (auch Hygiene íncl. Toiletten) der Schulen, sowie für die Schülerbeförderung (Busverkehr), zuständig. Da sollte der richtige Baum angebellt werden.
zum Beitrag14.09.2020 , 08:55 Uhr
Die meisten Teige benötigen nach meiner Erfahrung eine Ruhezeit nach dem Anmischen - lieber länger als kürzer. Vor dem Verwenden dann noch mal durchmischen.
zum Beitrag11.09.2020 , 10:47 Uhr
Mit verweichlicht hat das nichts zu tun (es sei denn man will "kleine Germanen" erziehen) Schau'n Sie doch mal in die gängigen Arbeitsschutzrichtlinien --> vorgeschriebene Raumtemperatur bei sitzender Tätigkeit. Da haben sich Arbeitsmediziner hinreichend Gedanken gemacht.
zum Beitrag10.09.2020 , 15:30 Uhr
Top Idee - seit Jahrzehnten sind die Schulträger mehr schlecht als bei der energetischen Sanierung der Nachkriegsschulbauten zugange - und jetzt heizen wir die Umwelt direkt ?
Und Heizstrahler - vorne warm und hinten kühl - oder umgekehrt - sind fast ein Garant für Erkältungskrankheiten (mal vom zusätzlichen Energieverbrauch abgesehen).
zum Beitrag10.09.2020 , 15:08 Uhr
Ja, so werden die Kultusminister auch gedacht haben.
Leider ist das alles nicht so einfach -:)
Die Wirkung des normalen Stoßlüftens bei weit geöffneteten Fenstern globaler Luftaustausch) hängt ab von der Größe der Fensteröffnungen im Verhältnis zum Raumvolumen - den häufigen Klassenraum von 6x8x3m = 144 cm kriegen Sie nicht einmal in 20 Min ausgetauscht. Daneben spielt die Temperaturdifferenz innen/außen und die Luftbewegung/Windgeschwindigkeit eine wesentliche Rolle.
Beachtet man noch den hygienisch notwendigen Luftaustausch, so müsste die Luft ca 6 mal pro Stunden umgewälzt und gefiltert (HEPA Stufe 13 oder 14) werden - oder eben bis zu 6 mal ausgetauscht werden.
Nicht außer acht lassen darf man auch den energetischen Luftaustausch. Die Räume sollen ja im Sommer kühl und im jetzt kommenden Herbst und Winter warm sein /Temperaturvorgabe in Schulen üblicherweise 21 Grad Celsius. Hier wäre jeweils zuklären, wie die Temperatur durch Lüften absinkt und wie lange es dauert, bis die Soll- Temperatur nach dem Lüften wieder erreicht wird.
zum Beitrag05.09.2020 , 19:12 Uhr
Auch mit Transmutation wäre ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle nach wie vor notwendig. Denn die für die Transmutation geeigneten Spaltprodukte lassen sich nie zu 100 Prozent umwandeln. Außerdem gibt es eine beachtliche Menge an hoch radioaktivem Abfall, der bereits verglast ist und somit nicht mehr umgewandelt werden könnte. Auch für Abfälle, die nur schwach bis mittelradioaktiv sind, wäre ein Ort zur sicheren Verwahrung notwendig. Hinzu kommt, dass reaktorbetriebene Systeme während ihrer Laufzeit weitere schwach und mittelradioaktive Abfälle erzeugen würden.
Heißt: Um die Suche nach einem passenden Endlager werden sowohl Deutschland als auch andere Länder nicht herumkommen. Es stellt sich lediglich die Frage: Soll unser nuklearer Abfall ohne Behandlung für eine Million Jahre in ein – bisher nicht existentes – Endlager? Oder könnte ein Teil des Atommülls transmutiert werden – mit Technologien, die viel Geld kosten und in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung stehen? www.quarks.de/tech...eln-transmutation/
zum Beitrag04.09.2020 , 12:36 Uhr
Die Innenluft in Schulräumen ist idR schlecht: "Es wird deutlich, dass derzeit in Schulen CO2-Konzentrationen von über 2000 ppm bis in den Bereich von 5000 ppm nicht selten sind. Die ermittelten CO2-Konzentrationen liegen deutlich über denen der Außenluft, in einigen Fällen beträgt das Verhältnis der CO2-Konzentrationen innen zu außen mehr als das Zehnfache. Die Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte des Umweltbundesamtes und der Obersten Landesgesundheitsbehörden leitet aus der Bewertung aktueller Interventionsstudien gesundheitlich-hygienisch begründete Leitwerte für Kohlendioxid in der Raumluft ab. Danach gelten Konzentrationen unter 1000 ppm Kohlendioxid in der Raumluft als unbedenklich, Konzentrationen zwischen 1000 und 2000 ppm als auffällig und Konzentrationen über 2000 ppm als inakzeptabel." www.umweltbundesamt.… Lüften (wenn möglich) hilft nur bedingt - in der Heizungsphase eher überhaupt nicht. Auch die Aerosolkonzentration (incl. corona) wird in der Raumluft ansteigen. Wichtig wäre ein Luftaustausch und eine gereinigte Luftumwälzung mit Hepa Filter Stufe 13 oder 14 (Prof. Kähler). www.sueddeutsche.de/…
zum Beitrag31.08.2020 , 19:57 Uhr
Man wußte noch nie soviel darüber, was man nicht weiß im Hinblick auf corona.
Der Beitrag von Herrn Antes ist da auch nicht wirklich hilfreich.
Von der Politik wird ein rationales Verhalten bei unvollkommener Information und unsicheren Erwartungen verlangt.
Daß das mangels wissenschaftlicher Erkennntisse unmöglich ist, wird verkannt.
Es wird weiter trial- and error-prozesse geben (zB Schulöffnungen in D, Schweden will die Öffnung der Universitäten prüfen usw.).
zum Beitrag31.08.2020 , 19:07 Uhr
Digitalisierung der Schulen erfordert:
1.technische Ausstattung breitbandige Internetzugänge, schulinterne Verkabelung, WLAN in Unterrichtsräumen und Lehrerzimmern sowie geeignete Präsentationstechnik und Endgeräte,
2 digitale Bildungsumgebungen datenschutzkonform und rechtssicher, urheberrechtliche Lizenzen (= content)
3. qualifizierte Lehrkräfte
Verantwortlich sind die Länder, die 10% der Investitionen zahlen müssen (klamme Schulträger sollen besonders unterstützt werden) - 90% trägt der Bund.
Beschafft wird idR durch die Schulträger, die an enge formale Ausschreibungsverfahren gebunden sind (zB ab 100.000 € europaweite Ausschreibung - die Dauer bis zur Anschaffungsentscheidung und Lieferung kann man sich vorstellen)
Die Schulleitungen und Lehrkräfte können lediglich schulbezogene Konzepte (zB) Pflichtenhefte) beisteuern.
zum Beitrag31.08.2020 , 18:35 Uhr
Auch in der Schweiz werden Politiker gewählt und Regierungen gehen damit aus Wahlen hervor.
Volksentscheide dienen nur zur Entscheidung von Sachfragen (nicht Personalfragen)
zum Beitrag27.08.2020 , 19:00 Uhr
So wie ich das lese, hat die Dame nicht auf Einstellung geklagt ?
Lösungsvorschlag: einstellen und sehen, was im Kollegium und in den Klassenräumen vor sich geht.
Die Auswirkungen auf den Schulfrieden können dann schlüssig beurteilt werden.
Erwartbar wären nach meinen Erfahrungen Mobbing- und/oder Rassismus-Vorwürfe, wenn irgendetwas nicht nach Wunsch läuft (zB "schlechter" Stundenplan, "falsche" Lerngruppen etc.)
Darauf kann/muß man sich vorbereiten.
Wenn alles klargeht - ist alles ok -:)
zum Beitrag24.08.2020 , 23:54 Uhr
Wahrscheinlich - aktuell werden aber keine möglichen Gutachter oder Institutionen öffentlich genannt.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ist im Urteil vom 23. Juni der Meinung, Wasserschutzmaßnahmen könnten auch noch später erfolgen. www.oberhessen- live.de/2020/06/26/eine-autobahn-spaltet-die-region/
BUND sagt nur appellativ: bestehendes Baurecht (das wird nicht bezweifelt) ist keine Baupflicht.
Die Mehrheit der Anwohner der Region ist (ausweislich langjähriger Wahlergebnisse) anderer Ansicht.
zum Beitrag24.08.2020 , 11:33 Uhr
Sie bellen den falschen Baum an.
Auf dem Land in der Nähe des Burgwaldes wohnend, erlebe ich, dass "unser" Grundwasser zT nach FFM abgepumpt wird (und dort billiger ist als bei uns).
Das ist für weitere Grundwasser-Vorkommen geplant - zB beim Danneröder Forst. Das dortige Grundwasser kommt also nur zum geringen Teil den Anwohnern zugute.
Eine mögliche Gefährdung des Grundwassers wird vom ZMW Gießen für den mittelhessischen Raum (Meinungsäußerung ohne Gutachten-Beleg) durch die Baumaßnahmen befürchtet.
zum Beitrag23.08.2020 , 21:48 Uhr
> Die Alternative heißt ÖPNV
Das mag für größere Städte mit entsprechenden Bevölkerungszahlen sinnvoll sein.
In eher dünn besiedelten ländlichen und kleinstädtischen ( bis ca 20.000 Einwohner) Bereichen ist der ÖPNV kaum finanzierbar und deshalb existiert er dort auch nicht.
> Und der Spruch „wer Straßen sät wird Verkehr ernten“ ist unter Verkehrsplanern eine Binsenweisheit.
... eher ein Plattitüde -:), weil Quell- und Zielverkehr auseinander gehalten werden müssen.
zum Beitrag23.08.2020 , 21:31 Uhr
Faktencheck: Auch der Burgwald (der aktuell bereits für FFM etc. angezapft wird) liegt nördlich der Main-Lahn-Wasserscheide, die es in dieser Form nicht gibt (Main-Fulda-Lahn-Wasserscheide würde eher einen Sinn machen) Es bleibt also dabei: Unter dem Wald liegt ein großer Grundwasserkörper, der auch als Wasserreservoir für das Rhein-Main-Gebiet dient. (hessenschau de)
zum Beitrag23.08.2020 , 12:31 Uhr
Mitnichten - es geht nicht um künftige Nützlichkeit im Konjunktiv - das ist bereits heute in den Trinkwasserversorgungsplänen der Metropolregion Rhein-Main enthalten. Nach dem Vogelsberg (Grundwasserabsenkungen, Setzrisse in Häusern etc.) und dem Burgwald werden künftig weitere Trinkwasser-Reservoire angezapft werden. Das dient nicht dem Nutzen der Anwohner.
zum Beitrag22.08.2020 , 15:33 Uhr
Ja, so ist das mit der Realität.
Seit rd 50 Jahren wählen die Anwohner mehrheitlich Parteien, die für den Weiterbau der A 49 sind. Abweichende Meinungen/BIs sind in Kommunalparlamenten und Ortsbeiräten kaum wirksam geworden. Gerichtliche Entscheidungen werden pauschal ignoriert.
Und: das Trinkwasser unter dem Dannenröder Forst dient nicht primär den Anwohnern, sondern gilt als Reservoir für die Metropolregion Rhein-Main (das machts zwar nicht besser - zeigt aber Interessenlagen auf.)
Aber klar: die Anwohner werden fehlinformiert und haben keine Ahnung - deshalb zählen ihre legitimen Interessen nicht.
zum Beitrag10.07.2020 , 13:33 Uhr
125 StGB unterscheidet objektiv - Täter - Teilnehmer - Anstifter - Außenstehende
zum Beitrag01.06.2020 , 11:11 Uhr
> > Dadurch werden die Jungen jetzt doppelte Opfer. Wenn sie den Boomern nicht klarmachen können, dass die jetzt zurückzahlen müssen.
Diese binäre, einseitige Sicht des Generationenvertrags der GRV (jung - Alt) privilegiert Kinderlose und diskriminiert Familien mit Kindern. Der Generationenvertrag hat drei (3) Glieder: Junge - mittlere (Sandwich) Generation - Alte. Die mittlere Generation versorgt die Kinder UND die Alten - das ist der reale Generationenvertrag.
"Diejenigen, die Beiträge zahlen, empfangen ja nicht ihre Beiträge zurück, wenn sie alt geworden sind. Durch die Beiträge haben sie nicht die Rente erdient, sondern durch sie haben sie erstattet, was die Generation zuvor ihnen gegeben hat. Damit sind sie quitt." (Nell-Breuning 1980).
zum Beitrag29.05.2020 , 21:07 Uhr
Bei uns gehen eher die Beefer (800 Grad) viral. -:)
zum Beitrag23.05.2020 , 13:38 Uhr
Ist die Behauptung einer "Corona-Diktatur" in Deutschland nun eine Tatsachenbehauptung oder ein Werturteil ?
Und wie steht's mit dem Toleranz-Paradoxon ?
zum Beitrag20.05.2020 , 14:06 Uhr
Es gibt (noch) keine (hinreichend) gesicherte Evidenz zu covid19 - weder bei der internationalen Wissenschafts-community, die sich immerhin bemüht Evidenz empirisch zu erarbeiten, noch bei anderen, die ihre nicht belegte, d.h. nicht evidenz-basierte Meinung auf populären nichtwissenschaftlichen Plattformen publizieren und gleichzeitig der Politik mangelnde Evidenz ihrer Maßnahmen vorwerfen.
zum Beitrag04.05.2020 , 01:05 Uhr
> Die Menschheit muss hier durch, und das schwedische Modell zeigt, dass es in kürzerer Zeit mit weniger einschneidenden Maßnahmen möglich ist.
Dabei muß allerdings berücksichtigt werden, daß Schweden ca 10 Mio Einwohner und Deutschland ca 82 Mio hat.
Wenn man in Schweden die 60-70% Herdenimmunität erreichen wollte, wären das 6 - 7 Mio Menschen . in Deutschland ca 48 - 56 Mio Menschen.
Allein daraus ergibt sich, daß eine kleinere Grundgesamtheit schneller immunisiert werden könnte, als eine große.
Hinzukommt, daß in D die Bevölkerungsdichte bei 246 P/qkm und in S die Bevölkerungsdichte 23 P/qkm - in Deutschland also die Wahrscheinlichkeit des Aufeinandertreffens Infizierter und Nichtinfizierter rd 10 fach höher liegt.
Die Anwendung der schwedischen Maßnahmen und Parameter in Deutschland hätte ein Vielfaches an Infektions- und Todesfällen bewirkt.
Fazit: Skalierung funktioniert (leider) nicht.
zum Beitrag23.04.2020 , 19:56 Uhr
Allgemeine Handlungsfreiheit/Versammlungsfreiheit/Freizügigkeit - begünstigt Infektionen - zu diskutieren vs Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Substanz in der Diskussion ist möglich
zum Beitrag14.04.2020 , 21:37 Uhr
z.B. Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie www.dghm.org/aktue...ationen-zu-corona/
Weitere Quellen dürfenn Sie selbst googeln.
zum Beitrag14.04.2020 , 19:04 Uhr
Auf welchen wissenschaftlichen Plattformen haben die genannten Experten ihre abweichenden Forschungsergebnisse, Interpretationen von Fakten und ihre Meinungen zu Corona publiziert und zur Diskussion gestellt ?
zum Beitrag20.03.2020 , 14:18 Uhr
Meine Äußerung ist inhaltlich rein konkret - ohne abstrakte philosophische, ethische oder sprachliche Tiefe. (Sonst hätte ich oft noch lange am Ufer gestanden, statt ins Wasser zu springen).
Zu meinen "Perlen" gehört Hölderlin
zum Beitrag20.03.2020 , 11:20 Uhr
Als ehemaliger DGzRS-Helfer und DRLG-ler gehe ich davon aus, daß es keinen Sinn macht, bei einem Hilfeversuch, das eigene Leben unkontrolliert aufs Spiel zu setzen. Das ist wohl keine "Sprachperle", aber als Metapher für praktische Erwägungen geeignet.
zum Beitrag19.01.2020 , 01:20 Uhr
Errare humanum est.
Im hessischen (ext.) Latinum:
Auch Irre sind Menschen
(Hat jetzt nix direkt mit Bayern zu tun, obwohl an der Landesgrenze -Ascheberg hin und zurück - die Wanderungsbewegungen der Abi-Aspiranten recht ausgeglichen waren)
zum Beitrag16.01.2020 , 23:36 Uhr
Leichenschänder Spahn Organmafia Zwangspende Tätoo einer Bürgernummer auf die Stirn Judenstern
Sie brauchen dringend Hilfe !
zum Beitrag15.01.2020 , 16:53 Uhr
Bezeichnung und Einordnung des Themas bei der taz
death-cleaning degrowth Abfallwirtschaft Abfall Tod
ist schon fast österrreichisch-makaber: Geh'n wir Tauben vergiften...
btw Meine Schwägerin entfernt bei jedem Neukauf auch ein Kleidungsstück aus ihrem Kleiderschrank. Kann man auch auf Hummelfiguren und ähnliche Rumsteherchen ausdehnen.
zum Beitrag14.01.2020 , 17:52 Uhr
Interessanter link - Danke dafür und auch auch für die Klarstellung: > der Bürger sitzt aus vielen Gründen regelmäßig am kürzeren Hebel - will sagen - mit einem Bein - mindestens immer im Knast.
zum Beitrag14.01.2020 , 14:29 Uhr
> Churchill-Zitat
Red Herrings: Famous Quotes Churchill Never Said winstonchurchill.o...rchill-never-said/
zum Beitrag14.01.2020 , 14:14 Uhr
Sie haben da sicher Recht.
Es ist zum einen eine Bildungsfrage und zum anderen , wie der deutsche Bundespräsident Gauck in seiner Abschiedsrede formulierte:
„... das in der akademischen Welt geborene Wort Verfassungspatriotismus [ist] nicht nur ein Theorem [.], sondern [kann] Lebenswirklichkeit sein [.] – überall dort, wo Menschen diese Geneigtheit gegenüber der Demokratie empfinden. Sie widerlegt all jene, die den Verfassungspatriotismus für ein blasses, blutleeres Konstrukt halten, einen Notbehelf aus den Zeiten der geteilten und moralisch diskreditierten Nation.
zum Beitrag14.01.2020 , 13:07 Uhr
Hinweis zur Orientierung: Dies ist eine deutsche Zeitung. Die Mehrheiten in England (nicht UK - die Iren und Schotten lassen Sie besser außen vor) stehen hier überhaupt nicht zur Debatte.
>anecken
Eine andere Meinung vertreten bedeutet für Sie anecken ?
zum Beitrag14.01.2020 , 12:58 Uhr
wow
Eine solche politische Selbstentäußerung 2020 in einer linken Zeitung hätte ich nicht für möglich gehalten.
Lesen Sie weiter Rosamunde Pilcher
zum Beitrag14.01.2020 , 10:09 Uhr
> Wahrung der eigenen Rechte einschl. Gegenwehr zulässig!
Wie sieht das konkret aus, insbesondere Gegenwehr ?
zum Beitrag14.01.2020 , 09:31 Uhr
> Fakten der Mehrheit
Welche Fakten, welche Mehrheit - meinen Sie denn zu vertreten ?
zum Beitrag14.01.2020 , 09:20 Uhr
Ihr Churchill quote ist ein "red herring":
“The best argument against Democracy is a five-minute conversation with the average voter.” No attribution. Though he sometimes despaired of democracy’s slowness to act for its preservation, Churchill had a more positive attitude towards the average voter.
Tatsächlich belegt hat er gesagt: ‘Many forms of Government have been tried, and will be tried in this world of sin and woe. No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed it has been said that democracy is the worst form of Government except for all those other forms that have been tried from time to time.…’Winston S Churchill, 11 November 1947
Das GG sollte für einen aufgeklärten, rationalen Staatsbürger genügend emotionale Bindungskraft erzeugen können - daher werden Dienst- und Amtseide sowie Gelöbnisse der Staatsdiener nicht auf Personen sondern eben auf das GG bezogen.
Aber träumen Sie weiter von der Monarchie.
zum Beitrag13.01.2020 , 20:03 Uhr
@ Tom Farmer
zum Beitrag13.01.2020 , 20:00 Uhr
< Vergleichen Sie mal die Zuschauerzahl bei einer royalen Hochzeit oder Inthronisierungsfeier mit einem quasi beliebigen politischen Ereignis wie ein Kanzlervereidigung... Vielleicht fällt IHnen da was auf.
Ja, ein Teil der Menschheit muß total verrückt sein - da kämpft man jahrhundertelang letztlich erfolgreich gegen Adel, Monarchie, König- und Kaisertum, macht gar eine beispielhafte Revolution und was folgt heute daraus ?
Da ist mir eine bescheidene, sachliche Demokratie ohne Personenkult schon erheblich näher.
zum Beitrag13.01.2020 , 15:17 Uhr
Wenn der Rest der Menschheit Monarchisten sein sollten, dann haben Sie sicher recht und ich werde in mich gehen. Sollte der Rest der Menschheit aber andere politische System der Monarchie vorziehen, würde ich mich eher bestätigt sehen. So als Hinweis.
zum Beitrag13.01.2020 , 10:30 Uhr
Das "Fliegen"-Argument !
So als Hinweis :;-)
zum Beitrag09.01.2020 , 18:27 Uhr
Kaum zu glauben: google und evtl. amazon als Montessori-Referenz ? Was hab' ich da verpasst !
zum Beitrag08.01.2020 , 19:30 Uhr
Unabhängig davon, dass das auch eine Marketing-Veranstaltung (ownworld.org) ist, bleibt die Frage woher der Strom seinen Takt bezieht bzw. ob alles mit Gleichstrom (Computer ?) läuft.
Daneben besteht (immer noch - kann man sicher ändern) Kanalanschlußpflicht und eigenes Wasser mit Entnahmerecht gibt es auch nicht so häufig.
Insgesamt für entsprechend Engagierte (er trägt das alleine vor - wo ist seine Frau ?) sicher eine interessante Lösung.
zum Beitrag08.01.2020 , 15:55 Uhr
Um für TinyHouses und TinyHouse-Bauherren wirtschaftlich vertretbare und konstruktiv realisierbare Rahmenbedingen zu schaffen, ist eine Anpassung der EnEV notwendig. Es wird empfohlen, einen weiteren Paragraphen zu der EnEV für Gebäude kleiner 25 m² hinzuzufügen sowie angepasste Werte für opake Außenbauteilen zu geben. wirbauenzukunft.de...ergieeffizienz.pdf
D.h. die Energieeffizienz von tiny houses entspricht idR nicht einmal der EnEV 2016, geschweige denn, den höheren KfW-Standards.
Daneben werden die Ver- und Entsorgungsanschlüsse, (Strom, Wasser, Kanal) gerne vergessen. Die fallen für Mehrfamilienhäuser nur einmal an.
zum Beitrag03.01.2020 , 23:02 Uhr
Netto und Edeka und andere Einzelhändler haben Bon-Kassen, die idR heute auch ein internes Warenwirtschaftsssystem (vereinfacht: was wurde eingekauft; was wurde verkauft; was muß bestellt werden), bedienen und der Abgrenzung zwischen Lebensmitteln (7% USt) und Verzehr an Ort und Stelle (19% USt) dienen. "Schwarzes" Einkaufen und nicht in die Kasse eingegebenes Verkaufen bei Gastronomie und verwandten Bereichen sollen jetzt steuerlich erfaßt werden (z.B. Pizza-Connection).
zum Beitrag03.01.2020 , 22:35 Uhr
Leider gibt es die von Ihnen drastisch beschriebene Elendsprostitution. Das zeigt aber, daß es nicht darum geht, sondern es geht um Moral (denn sonst würde man diesen Frauen helfen).
zum Beitrag03.01.2020 , 22:31 Uhr
Die Diskussion krankt mE an einem mißverstandenen Wachstumsbegriff.
Ökonomisches Wachstum fasst die Leistung in Form von Gütern (Land- und Forstwirtschaft, Industrie) und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft (Land) in einem Jahr zusammen.
Wachstum von Jahr zu Jahr ist also nicht notwendig mit einer Vermehrung von Gütern und einem entsprechenden Ressourcenverbrauch verbunden. Auch Dienstleistungen tragen nicht unerheblich zum ökonomischen Wachstum bei, ohne dass Ressourcen in entsprechendem Umfang verbraucht würden.
Genossenschaftliche, gemeinwirtschaftliche und gemeinwohlorientierte Wirtschaftsweisen privilegieren idR nur ihre jeweiligen Mitglieder und sind daher eher als "Nischen" im Kapitalismus denkbar.
Wachstum bewirkt, dass Verteilungskämpfe sich auf den Zuwachs beschränken (z.B. produktivitätsorientierte Lohnpolitik).
Wer sich davon verabschieden möchte, muß in der Tat gewaltsame Veränderungen (von denen man nicht weiß, wie sie ausgehen würden) für geboten halten.
zum Beitrag03.01.2020 , 22:01 Uhr
Verordnung über Garagen und Einstellräume (Reichsgaragenordnung - RGaO -) vom 17. Februar 1939 (Reichsgesetzblatt I S. 219) Die "Reichsgaragenordnung" (RGaO) vom 17.2.1939 regelte erstmals die Stellplatz¬pflicht beim Neubau. Sie wirkte vor allem in der Wiederaufbauzeit, bis sie durch entsprechende Garagenverordnun¬gen (auf Grundlage der Landesbauordnungen, sukzessive nach 1961) und Stellplatzsatzungen in den Gemeinden abgelöst und 1986 aufgehoben wurde.
Viele Kommunen haben sich die eigentlich erforderlichen Garagen/Stellplätze "abkaufen" lassen - und tun dies noch bis heute (nennt sich "Ablösung").
zum Beitrag02.01.2020 , 18:49 Uhr
Schade - diese Stellungnahme von Frau Hecht hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
zum Beitrag30.12.2019 , 11:57 Uhr
Und selbst beim 26. Mal wird eine einseitige Betrachtung nicht besser - es geht um ein ALLGEMEINES gesetzliches, d.h. undifferenziertes Sexkaufverbot.
Wer Frauen wirklich schützen möchte, sollte die entsprechenden Fachleute z.B. bei Amnesty International, Terre des femmes etc. und auch die Betroffenen ernsthaft in seine Überlegungen einbeziehen.
(Sie sollte auch berücksichtigen unter welchem Ursprungspost Ihr Kommentar steht- dort wird u.a. auch die Ehe in einem Atemzug mit Prostitution genannt).
zum Beitrag29.12.2019 , 18:59 Uhr
Sie machen es sich zu leicht:
Charlotte Rampling, In den Süden:
Die Handlung spielt in den 1970er Jahren auf Haiti, wo die Amerikanerinnen Ellen, Brenda und Sue ihren Urlaub verbringen. Ellen ist eine in Boston tätige Professorin für französische Literatur, Sue arbeitet in einer Fabrik, Brenda ist Hausfrau und lebt im Süden der USA. Die Frauen gehen eine Affäre mit dem 18-jährigen Einheimischen Legba ein, den sie für Sex bezahlen.
Helen Hunt, Sessions:
Helen Hunt spielt in ihrem Film "Sessions" eine Sextherapeutin, die einen Behinderten entjungfern soll.
zum Beitrag29.12.2019 , 15:52 Uhr
Sexualität gehört zum Menschsein dazu.
Wenn Sie Nachholbedarf in Erkenntnis dieses Faktums haben, empfehle ich die Filme:
Charlotte Rampling, In den Süden Helen Hunt, Sessions
zum Beitrag28.12.2019 , 23:36 Uhr
Wenn zwei erwachsene Menschen sich einig sind Sex gegen Geschenke, Geld, finanzielle Unterstützung - was hat das mit Onanie oder Pflicht zu tun ? Wo liegt Ihr Problem ?
zum Beitrag28.12.2019 , 23:34 Uhr
Wenn zwei erwachsene Menschen sich einig sind Sex gegen Geschenke, Geld, finanzielle Unterstützung - wo liegt da Ihr Problem ?
zum Beitrag28.12.2019 , 23:11 Uhr
> "wannabee" kenne ich noch nicht
Falls das eine ernstgemeinte Frage sein sollte :
wannabee = want to be = möchtegern
zum Beitrag28.12.2019 , 22:59 Uhr
Originalquellen sind nicht zu verachten:
Im Jahr 2010 wurde der Regierung eine von Justizkanzlerin Anna Skarhed durchgeführte Evaluierung gemeldet. Es zeigte sich, dass die Bekämpfung und Verhütung von Prostitution und Sexualhandel seit Inkrafttreten des Gesetzes wirksamer geworden ist. Einige der wichtigsten Schlussfolgerungen der Änderungen zwischen 1998 und 2008 waren: •Die Inanspruchnahme von Menschen im Zusammenhang mit Straßenprostitution wurde halbiert. •Die Online-Prostitution nahm jedoch eher durch die allgemein erhöhte Internetnutzung als durch das Gesetz über den Kauf von Sexualität zu. •Nach Angaben der Polizei wurde die Gründung des organisierten Verbrechens gesetzlich verhindert. •Für Menschen, die Prostituierte sind, konnten keine negativen Konsequenzen nachgewiesen werden.
Die Ansichten zu den positiven Auswirkungen des Gesetzes sind jedoch uneinheitlich und alles andere als konsistent. Die schwedische nationale Vereinigung für sexuelle Information RFSU ist der Ansicht, dass die positive Haltung der Regierung übertrieben ist. Sie haben eine eigene Studie in Auftrag gegeben, und die Vorsitzende Kristina Ljungros ist der Ansicht, dass dies die negativen Folgen hervorhebt, zum Beispiel, dass die Sicherheit von Prostituierten abgenommen hat. Diejenigen, die die Studie abgeschlossen haben, sind die Malmöer Universität, und ihrem Bericht zufolge sind die von der Regierung vorgebrachten positiven Konsequenzen sehr ungewiss. Sie glauben, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die Nachfrage nach Sexkäufen in dem Maße hätte sinken sollen, wie es die Regierung behauptet. Obwohl der Bericht zeigt, dass der Anteil potenzieller Sexualkäufer von 13% auf 8% gesunken ist, geht RFSU davon aus, dass das Risiko darin besteht, dass die Antworten, auf denen die Ergebnisse basieren, möglicherweise nicht ganz wahr sind. nppr.se/den-svenska-sexkopslagen/
zum Beitrag28.12.2019 , 22:38 Uhr
erwischt.
Und jetzt - Entzug der Promotion ?
zum Beitrag28.12.2019 , 22:37 Uhr
Prostitution ist ein weites Feld, vom Straßenstrich - über Verrichtungsboxen - Laufhäuser- Bordelle - Wohnungsprostitution - Hotelprostitution bis hin zur Luxusklasse (finanziell).
Im "nordischen Modell", das als solches nicht existiert (January 3rd, 2014|Charlotta Holmström, Justice, Home Affairs, May-Len Skilbrei|5 Comments: The ‘Nordic model’ of prostitution law is a myth. In: EUROPP. 3. Januar 2014) wird auf weitgehend nicht belegten Zahlen aufgebaut. Das wird auch im Skarhed report letztlich indirekt eingeräumt.
Erfasst wird nur die sichtbare Prostitution (Straßenstrich), die Internet-Prostitution mit wechselnden Namen und Telefonnummer, reisenden Prostituierten mit häufigen Ortswechseln etc. wird nicht erfasst und kann auch kaum erfasst werden.
Es gibt, gerade in Schweden, eine Verlagerung ins semi-Private: da werden die Damen dann zunächst zum Essen geführt, bevor der Gang in die (Luxus-)Suite erfolgt.
Die Bekämpfung von Menschenhandel, Armuts- und Zwangsprostitution ist notwendig aber leider oft nur eine vorgeschobene moralische Einstellung - man könnte den Frauen, die solchen Bedingungen ausgesetzt sind ja durchaus anders (als durch ein allgemeines Sexkaufverbot) helfen, wenn man es denn wollte.
zum Beitrag26.12.2019 , 00:31 Uhr
Seitanbraten
selbst hergestellt: alle Achtung
aus Seitanpulver: eingeschränkte Achtung(Industrieprodukt)
fertig gekauft: hochverarbeitetes Industrieprodukt (Inhaltsstoffe prüfen)
Die Eiweiß-Zusammensetzung von Seitan liefert die essentielle Aminosäure Lysin nur in geringen Mengen, weswegen die biologische Wertigkeit relativ niedrig ausfällt und andere Lysin-haltige Lebensmittel ebenfalls in die Ernährung aufgenommen werden sollten.
zum Beitrag26.12.2019 , 00:23 Uhr
Als Teil der Gesellschaft/Gemeinschaft hat man SPEZIELLE Dienstpflichten, wie z.B. Feuerwehrdienstpflicht, wenn es keine Berufsfeuerwehr und keine freiwillige Feuerwehr gibt; die Hilfe bei der Beseitigung der Schäden von Naturkatastrophen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt; Hand- und Spanndienste in kleinere Orten.
Daneben steht eine ALLGEMEINE Dienstpflicht im Interesse der Allgemeinheit, wie Z.B. die allgemeine Wehrpflicht und der Ersatzdienst, die 2011 abgeschafft wurden.
Beide Arten von Dienstpflichten sind keine Zwangsarbeit und nicht prinzipiell (GG) unzulässig.
Bedenken bestehen bei mir jedoch hinsichtlich der Befreiungsmöglichkeiten. Von unserem Abi-Jahrgang (1966): 16 junge Männer war außer mir noch einer beim Bund und einer beim Grenzschutz - also 3 von 16 Personen haben gedient. Die anderen, u.a. Landesjugendmeister über 110 m Hürden (Tropfenherz), Arzt-, RA-, Professoren- oder höhere Beamtensöhnen waren alle befreit. Keiner hat Ersatzdienst geleistet - (die KDV-Prüfungen waren damals noch haarig - nur wenige wurden anerkannt, die anderen dennoch eingezogen und haben sich 21-Tage-Arrest zu 21-Tage-Arrest bis zur Entlassung gehangelt). Die Wehrpflicht der 2 Medizinstudenten wurde ausgesetzt - aber auch nach Studienabschluß nie aktualisiert. Das ist sicher nur von anekdotischem Interesse, aber zeigt ein Grundproblem einer Dienstpflicht auf. Stichwort: Wehrgerechtigkeit/Dienstgerechtigkeit - die einen dienen, die anderen verdienen.
zum Beitrag23.12.2019 , 09:57 Uhr
Die pflanzenmordenden und -fressenden VeganerInnen nicht zu vergessen. Die Arglosigkeit der immobilen Pflanzen wird schändlichst zu grausamsten Zubereitungsmethoden, wie z.B. blanchieren (in kochendem Wasser !) genutzt - nur um egoistisch an die luxuriösen Vitamine zu gelangen.
Aber gesellschaftliche, kulturelle und ästhetische Nutzung von Pflanzen diffamieren - das ist der Gipfel der Heuchelei.
zum Beitrag21.12.2019 , 14:04 Uhr
Mord und Totschlag sind mit der Menschheit verknüpft und das wird sich wohl leider auch nicht tiefgreifend ändern.
Konkrete objektive Anhaltspunkte, daß sich Klimaprobleme in dieser Weise "recht bald" als Verteilungskämpfe äußern könnten, sind mE allerdings nicht erkennbar.
Spekulativ von stark subjektiv gefärbten worst-worst-case-Szenarien auszugehen, macht nicht nur schlechte Stimmung (Panik, German Angst), sondern behindert auch die Entwicklung von Lösungsansätzen.
zum Beitrag21.12.2019 , 01:50 Uhr
Im Sinne einer Graswurzelbewegung -
Jede/r tut das, was er beitragen kann, gleichwohl, wie groß oder klein der Beitrag objektiv ist ?
Könnte vielleicht ein Anfang sein, wenn man so denkt
zum Beitrag21.12.2019 , 01:46 Uhr
< Greta Thunberg: „Und alles, worüber Ihr reden könnt, ist Geld und das Märchen vom einem ewigen Wirtschaftswachstum – wie könnt Ihr es wagen?“
Sie (Greta) ist ein Katalysator und ein Symbol -für aktuelle Sichtweisen sonst nichts !
Geld ist in einer arbeitsteiligen Wirtschaftsorganisation (Recheneinheit, Tauschmittel, Wertübertragungsmittel, Wertaufbewahrungsmittel) nicht ersetzbar - kein Wissenschaftler widerspricht dem.
Wirtschaftswachstum kann durch Güter und/oder Dienstleistungen entstehen - bei physischen Gütern sind Grenzen denkbar (wenn Ersatz- ,Erneuerungs- und Erweiterungsinvestitionen nicht in Betracht gezogen werden).
Bei Dienstleistungen ohne nennenswerten physischen Ressourcenverbrauch sieht das schon anders aus.
Einfach mal weiterdenken ?
Grenzen des Wachstums - quantitativ, qualitativ - oder wie ?
zum Beitrag21.12.2019 , 01:17 Uhr
Etwas weniger Selbstmitleid wär auch nicht schlecht. 82 Mio Einwohner 10 Mio Vegetarier der unterschiedlichsten Richtungen darunter 1 Mio Veganer.
Ansonsten belllen Sie den falschen Baum an.
zum Beitrag21.12.2019 , 01:07 Uhr
>Jeder darf bei jedem kontrollieren, was für Reserven (egal welcher Art) er noch hat. Alles, was über den Eigenbedarf hinausgeht wird an öffentlichen Stellen gesammelt und gerecht verteilt.
>Falls nicht in Kürze marodierende Banden das Verteilungsproblem "lösen" – dann werden sehr viele Menschen sterben, weil das Recht des Stärkeren gelten wird.
Sie brauchen dringend Hilfe.
(Gehören Sie zu subcoma ?)
zum Beitrag20.12.2019 , 15:16 Uhr
> Noch ist unvorstellbar, dass die Bundesregierung diskutiert, wie sie Stadtbewohner zu Ökobauern umschult.
Kulturrevolution (Neuauflage) ?
Gab's schon mal - Ergebnis sollte bekannt sein.
zum Beitrag18.12.2019 , 23:05 Uhr
Ja, das ist schon was Merkwürdiges mit der Ironie, wenn man sich so emotional in ein Thema reingearbeitet hat. Kann man bei allen "Gläubigen" beobachten.
zum Beitrag18.12.2019 , 23:01 Uhr
Islamische Terroristen (warum eigentlich nicht alle 'Terroristen ?), die Menschen ermorden und "Steuer auf Fleisch" zusammenzubringen, ist schon eine exclusive intellektuelle Leistung.
Absolut sichere Methode, um ein Gespräch zu beenden.
zum Beitrag18.12.2019 , 19:06 Uhr
> Weihnachtsleichenbraten
Klar doch,so überzeugt man die Mehrheit, die weder vegetarisch noch vegan lebt und erreicht sinnvolle Verhaltensänderungen.
Fundamentalisten und von missionarischem Eifer getriebene Eiferer sind schon immer sehr beliebt.
Aufklären, informieren, freundlich appellieren, Anreize setzen (wie z.B. Besteuerung) ist wohl zu anstrengend,
zum Beitrag18.12.2019 , 17:27 Uhr
Pflanzenmilch ist ein Getränk -s.o. deshalb 19% (hat nix mit vegan zu tun)
Soja = 7% Anlage 2 (zu § 12 Abs. 2 Nr. 1 und 2) Liste der dem ermäßigten Steuersatz unterliegenden Gegenständen Nr. 32Zubereitungen von Gemüse, Früchten, Nüssen oder anderen Pflanzenteilen, ausgenommen Frucht- und Gemüsesäfte
zum Beitrag18.12.2019 , 15:15 Uhr
> Auf vegane Produkte gelten komplett 19% Mehrwertsteuer.
Das trifft nicht zu.
Lebensmittel sind mit einem USt-Satz von 7% belegt. (Verzehr an Ort und Stelle, z.b: in einem Restaurant 19%)
Es gibt einige verständliche Ausnahmen, wie z.B. Luxusgüter Kaviar, Hummer, Austern u.ä., die mit 19% zu versteuern sind
Es gibt auch weniger verständliche Ausnahmen, wie z.B. : Getränke und Mineralwasser, die mit 19% versteuert werden, während Leitungswasser, Kaffee und Tee wiederum mit 7% zu versteuern sind.
zum Beitrag17.12.2019 , 21:32 Uhr
TH/TU: Sponsoring von
Diplomarbeiten, Promotionsthemen, Habilitationsthemen.
zum Beitrag17.12.2019 , 21:23 Uhr
> Diese Firmen forschen meines Wissens nicht an den neuen Kraftwerkstechnologien ...
Sie unterschätzen offenbar die Verbindungen zwischen der Industrie und den Technischen Hochschulen/Universitäten.
Und: die R&D- Aufwendungen sind auf ähnlichem Niveau wie bei der Pharma-Industrie.
zum Beitrag17.12.2019 , 21:18 Uhr
Wir reden, mit Verlaub, aneinander vorbei.
Meine Frage ging in Richtung auf mögliche/wahrscheinliche Verteilungswirkungen des von Ihnen propagierten Verzichts.
Meine Heizung erzeugt im Betrieb nahezu kein CO2 - selbst bei 23 Grad Raumtemperatur. Ein Verzicht hätte keine messbare Wirkung. Warum sollte ich also einer Raumtemperatur von 17 Grad mit 2 Pullovern zu trotzen versuchen ?
Die Frage also bleibt: wer MUSS verzichten und wer nicht.
Die Frage der Genügsamkeit, der Selbstbeschränkung (Nachhaltigkeit, Suffizienz) ist davon nicht betroffen.
zum Beitrag17.12.2019 , 02:49 Uhr
Berühmte letzte Worte:
Der Sportlehrer Alle Speere zu mir!
Der Heimwerker Was issen dess für'n Draht ?
usw. usf.
zum Beitrag17.12.2019 , 02:09 Uhr
Kerntechnik ist idR großindustrielle Technik. In Deutschland ehemals KraftwerkUnion Tochter von AEG und Siemens - heute ?
Stellen die Konzerne die Forschung respektive die Produktentwicklung ein ?
Die Frage ist doch nur, wer die Forschung bezahlt.
zum Beitrag17.12.2019 , 01:58 Uhr
Hier wird mE binäres Denken par excellence zelebriert. Es geht nicht um Klima UND/ODER Kernkraft.
Es geht, um eine klimaverträgliche Energieversorgung, durch Kombination von Wasserkraft Windkraft Sonnenkraft (Solarthermie und Photovoltaik) Biogas Kernkraft Fossile Brennstoffe Energieeinsparung Eindämmung von Verschwendung etc.
Daraus eine denknotwendige Renaissance der Kernenergie (über die in Deutschland noch vorhandene hinaus) ableiten zu wollen, ist schon recht kühn - vernetztes Denken ? Fehlanzeige !
Warum befindet sich nicht auf jedem geeigneten Dach Solarthermie- und/oder Photovoltaik?
Warum wird Windenergie nicht an den Stätten des größten Verbrauchs gewonnen - in den Städten? (es gibt auch horizontale WKA).
Warum ist/wird die Energieversorgung nicht dezentralisiert z.B. mit Blockheizkraftwerken (Kraft-Wärme-Kopplung) ?
Fragen über Fragen.
zum Beitrag16.12.2019 , 15:34 Uhr
Es gibt derzeit und voraussichtlich auch bis 2025 keinen real existierenden Kernkraftwerkstyp, der nicht die Entsorgungsproblematik zumindest für "wenige" Jahrhunderte mit sich bringt. Welche Konsequenz ist daraus zu ziehen ?
zum Beitrag16.12.2019 , 15:26 Uhr
> Energie sparen und Verschwendung stoppen!
D'accord.
Das "Was" haben Sie nun mehrfach beschrieben - es fehlt allerdings das "Wer", d.h. die Verteilungsfrage, die soziale Frage.
Da wird's dann unübersichtlich.
Meine Heizung hat zB den Primärenergiefaktor 0 - ich darf es also gemütlich warm haben - andere Menschen aber nicht ?
zum Beitrag16.12.2019 , 12:27 Uhr
> Nun, da hilft wohl nichts anderes, als in jedem Fall selbst auf der Ebene der sachlichen Diskussion zu verharren.
Einverstanden. Wie wäre es mit (sachlicher) Technikfolgenabschätzung ?
zum Beitrag16.12.2019 , 09:30 Uhr
Wer medizinische Kenntnisse für sich reklamiert und doch nur sehr rudimentäre strahlenmedizinische Kenntnisse offenbart und anscheinend nicht weiß, dass SMR (small modular reactors) auf militärischen Schiffs- und U-Bootantrieben (mit äußerst fraglichen Sicherheitseinrichtungen) beruhen, muß sich schon Fragen und Widerspruch gefallen lassen.
zum Beitrag15.12.2019 , 21:42 Uhr
Das LNT-Modell stellt auf den (wahrscheinlichen) Zusammenhang zwischen Strahlung und Karzinomen, d.h. Erkrankungen ab.
Mögliche genetische (z.B. Trisonomie 21) und teratologische Folgen (z.B. Kiefer-Gaumenspalte) werden nicht dadurch und auch nicht durch das Threshold-Modell erfaßt.
zum Beitrag15.12.2019 , 20:48 Uhr
Deshalb wird in Hessen auch zZt flächendeckend die (natürliche) Radonkonzentration in Wohngebäuden untersucht - weil die Wirkung von geringen Strahlendosen recht gut erforscht sei ?
(Wenn Sie wirklich Mediziner sind, wie Sie an anderer Stelle behaupten, dann haben Sie wesentliche Teile Ihres Studiums vergessen - zB gesundheitliche Wirkung geringer Strahlenbelastungen durch Röntgen, MRT, CT etc.)
zum Beitrag15.12.2019 , 17:07 Uhr
> Nuscale Reaktoren
Nuscale ist ein Startup - die Reaktoren heißen Small Modular Reactor. Es gibt bisher 2: ein Forschungsreaktor in Argentinien und den schwimmenden russischen.
Wie lange dauert die atomrechtliche Genehmigung in Deutschland ?
tina - erinnert an irgendwas ?
zum Beitrag15.12.2019 , 16:23 Uhr
> für begrenzte Zeit Probleme macht.
Bei Cäsium 137 ist eine von 10 Halbwertszeiten gerade vorbei, macht insgesamt rund 300 Jahre.
1. Es gibt Aufkonzentrations- (Anreicherungs-)prozesse, z.B.in Abfällen, Verbrennungsrückständen, Gartenkompost, die die Abklingdauer verlängern.
2. Die Wirkung geringer Dosen ist weitgehend unerforscht - vermutet werden zumindest genetische und teratologische Wirkungen.
Alles nicht dramatisch ?
zum Beitrag15.12.2019 , 16:11 Uhr
> Dual Fluid Reaktor
... doch bislang ist das Theorie, (5.11.2019)
www.deutschlandfun...:article_id=462710
zum Beitrag15.12.2019 , 13:54 Uhr
Ein Autor der die "modernen" Reaktoren BN-600 und BN-800 hochlobt, sagt selbst im Kommentar-Thread:
"Doch, es bleibt Müll übrig: die Spaltprodukte. Aber die brauchen Sie nicht Hunderttausende von Jahren zu lagern, sondern nur wenige Jahrhunderte. Das ist der Punkt." www.zeit.de/2019/4...ll/komplettansicht
Das ist also der Nettovorteil:
- wenige Jahrhunderte (= wieviel ?) Lagerung von Atommüll
Angstmacherei - ernsthaft ?
zum Beitrag15.12.2019 , 13:18 Uhr
Der Autor sagt selbst im Kommentar-Thread:
"Doch, es bleibt Müll übrig: die Spaltprodukte. Aber die brauchen Sie nicht Hunderttausende von Jahren zu lagern, sondern nur wenige Jahrhunderte. Das ist der Punkt."
www.zeit.de/2019/4...ll/komplettansicht
Das ist also der Nettovorteil:
- wenige Jahrhunderte (= wieviel ?) Lagerung von Atommüll
Ernsthaft ?
zum Beitrag11.12.2019 , 19:56 Uhr
> Kita-LeiterInnen haben jetzt auch keine Langeweile
Das ist sicher richtig. Bei uns (ev. Kita, hessische Kleinstadt) müssen Kinder, die auch draußen spielen oder die Waldgruppe besuchen sollen eine Tetanus- und eine FSME-Impfung haben. Derzeit genügt eine dokumentierte Bestätigung der Eltern, wodurch die Kita aus der Haftung ist. Das sind jedoch keine übertragbare Krankheiten. Soll heißen: auch heute wird bereits das eine oder andere dokumentiert -nicht nur das Essensgeld.
zum Beitrag11.12.2019 , 19:21 Uhr
> Ewiger Mainstream der Deutschen
Wenn Ihnen die Deutschen nicht gefallen, dann lesen Sie halt Adelheid Wölfli vom Standard.
www.derstandard.at...n-vor-ethnisierung
zum Beitrag11.12.2019 , 19:16 Uhr
Den von Ihnen nicht gemochten Herrn Struck habe ich auf "handkeonline" der Österreichischen Nationalbibliothek gefunden - da überschlägt sich's, denn Herr Struck ist eindeutig in der Gesamtsicht Pro Handke einzuordnen. Aber jeder versteht offenbar, das was er verstehen will (oder kann)
zum Beitrag10.12.2019 , 19:26 Uhr
Gesetzentwurf (der beschlossen wurde) Punkt E. Erfüllungsaufwand z.B.:
E.3 Erfüllungsaufwand der Verwaltung Allen Kindertageseinrichtungen, Schulen und anderen erfassten Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft entsteht Erfüllungsaufwand durch die Anforderung und Prüfung der vorzulegenden Nachweise sowie durch die Benachrichtigungen des Gesundheitsamts über säumige Personen. Der Aufwand beträgt in den Jahren 2020 und 2021 schätzungsweise 8,2 Millionen Euro und in den Folgejahren schätzungsweise 395 000 Euro pro Jahr. Den Gesundheitsämtern entsteht ein nicht quantifizierbarer Erfüllungsaufwand durch die Anforderung und Prüfung der vorzulegenden Nachweise. Den Gesundheitsämtern entsteht aufgrund des erforderlichen Vorgehens gegen säumige Personen und Einrichtungen insbesondere durch Verbotsverfügungen oder Bußgeldverfahren Erfüllungsaufwand in nicht quantifizierbarer Höhe, dem Einnahmen durch Bußgelder in ebenfalls nicht quantifizierbarer Höhe gegenüber stehen. Den Gesundheitsämtern entsteht ein geringfügiger Erfüllungsaufwand in nicht quantifizierbarer Höhe durch die Einführung zusätzlicher Meldepflichten.
www.bundesgesundhe...esetz_Kabinett.pdf
zum Beitrag10.12.2019 , 17:32 Uhr
Uneingeschränkte Zustimmung:
"Den Faschisten Barolo bieten"
zum Beitrag10.12.2019 , 17:23 Uhr
Das ist eine (erläuterte) Originalquelle
DTD 50 =
Die Tablas von Daimiel (DTD, 2006) , S. 50
Bitte selbst dort nachlesen.
zum Beitrag10.12.2019 , 12:32 Uhr
Für die Sprach-Ästheten, hier eine wissenschaftliche Formulierung von Handkes Parteilichkeit:
"Durchaus problematisch in diesem Zusammenhang ist, dass Handke die Argumentation der »Srebrenica-Serben« unkommentiert wiedergibt, wonach »die Unsrigen […] nach dem Fall von S.« (gemeint ist Srebrenica) »ausschließlich Soldaten« getötet, während Orićs Truppen »alle Serben samt Frauen und Kindern« gemordet hätten (DTD 50). Hier verlässt er die ansonsten sehr sorgsam gepflegte Äquidistanz zu den einzelnen Kriegsparteien."
Struck, Lothar: "Der mit seinem Jugoslawien". Peter Handke im Spannungsfeld zwischen Literatur, Medien und Politik (= ilri Bibliothek Wissenschaft, Bd. 8). Leipzig: Ille & Riemer 2012.
zum Beitrag09.12.2019 , 01:46 Uhr
Es geht um die Leute die wegziehen.
zum Beitrag09.12.2019 , 01:45 Uhr
Natur pur ;-)
Kulturfolger pur -:)
(Vorstufe der Domestzierung)
zum Beitrag08.12.2019 , 22:33 Uhr
Wie sie richtig schreiben: bei "Bauvorhaben"
Hiermit ist überwiegend die (Zer)Siedlung der Landschaft zu Wohn- und Gewerbezwecken gemeint. Bereits beim Staßenbau existieren erhebliche Einschränkungen. Die Nutzung privaten Eigentums kann nicht ohne weiteres beschränkt werden - gilt auch für Land- und Forstwirte.
zum Beitrag08.12.2019 , 22:03 Uhr
Um die Überwärmung der Städte im Sommer zu verhindern, werden eher Windschneisen zwischen Hochhäusern städtebaulich gefordert (Ffm).
Horizontale WKAs könnten eine Lösung sein.
zum Beitrag08.12.2019 , 21:59 Uhr
> Auf einmal ist wohnen im Grünen doch geil und auch schöner für die Kinder... Zweifellos ist das so - aber die Nähe zum Arbeitsort spielt auch dabei eine wichtige Rolle - so dass wohl eher die "Speckgürtel" der Städte betroffen sein werden. Man rechnet idR Mieteinsparung, gegenüber der Stadt, Finanzierungskosten des Reihenhäusschens, Fahrtkosten zur Stadt und Fahrtzeit subjektiv gegeneinander auf.
zum Beitrag08.12.2019 , 19:42 Uhr
Ein zutreffender Artikel, der die weitgehend irrationale ästhetische Betroffenheit von vielen naturfern lebenden Bürgern zeigt. Bürger, die Natur fast nur vom Vorgarten, Pflanzkasten auf dem Balkon, vom Wochenendausflug und von ihrer Hauskatze kennen, Spinnen, Ameisen und Mäuse usw. nie in ihrem zuhause begrüßen durften und mit denen das Leben teilen müssen. Natürlich haben wir in unserem Garten Nistkästen, füttern die Vögel ganzjährig, bieten Fledermäusen und Gartenschläfern Unterschlupf, kümmern uns um Feuersalamander, haben Frösche im Gartenteich (da fängts u.a. für Nachbarn an, wenn die auch noch wagen nachts zu quaken) usw. usf.
zum Beitrag08.12.2019 , 19:25 Uhr
> Nach 2 Jahren wird 500m entfernt ein Windpark errichtet.
Nach 2 Jahren wird eine Autobahnbrücke gebaut.
Nach 2 Jahren wird auf dem Grundstück der Mast für eine 100kV-Leitung gebaut.
usw. usf.
Es gibt Pläne, die man vorher einsehen kann/sollte.
Und ja es gibt Infraschall durch WKAund offensichtlich eine kleine Minderheit von Mitbürgern, die darunter leiden (Deutsche Ärztezeitung).
Das Hauptaufkommen von Infraschall hat allerdings andere Ursachen.
zum Beitrag08.12.2019 , 19:20 Uhr
> der Müllberg
Der Atommüll wird bisher vergraben und deshalb ensteht kein Müllberg :)
zum Beitrag08.12.2019 , 19:19 Uhr
Ja, und es gibt auch horizontale WKAs.
zum Beitrag08.12.2019 , 19:03 Uhr
> Die einzig saubere Energie ist die, die nicht verbraucht wird!
Das ist eine Binse.
Aber mit welchem Strom soll Ihre Heizungs- und Warmwasserpumpe laufen ? (Auch die meisten PVs sind auf den Netztakt angewiesen)
zum Beitrag08.12.2019 , 18:55 Uhr
> katastrophalen Folgen für die Tierwelt
Einverstanden. Wie sieht es aber mit 125.000 wegen Braunkohletagebau umgesiedelten Menschen aus - wie mit über 100.000 Jahre strahlendem Atommüll - und woher soll der Strom kommen ? Einsparungen werden nicht ausreichen.
zum Beitrag08.12.2019 , 18:52 Uhr
Neodym zählt zu den Seltenen Erden und ist als Stoff selbst unbedenklich. Es ist weder radioaktiv noch mit anderen strahlenden Stoffen in den permanent erregten Magneten von getriebelosen Windenergieanlagen verbaut.
Besser: Vorsicht bei Verzehr vonWild und Waldpilzen; Tscherbobyl Cäsium 137 von10 Halbwertszeiten ist eine vorbei - und es wirdm idR nicht kontrolliert.
Eine ARD-Fernsehsendung aus dem Jahr 2011 richtet den Blick auf die Bedingungen beim Abbau und der Förderung des Neodyms. Weil es aus Gesteinsschichten gewonnen wird, in dem neben giftigen Substanzen auch Thorium und Uran vorkommen, ist besondere Sorgfalt gegenüber Umwelt und Menschen erforderlich. China ist mit weit über 90 Prozent Anteil am Weltmarkt führendes Förderland. Und missachtet nach Recherchen der ARD-Journalisten seine besondere Verantwortung beim Abbau und der Lagerung der giftigen und radioaktiven Substanzen.
zum Beitrag08.12.2019 , 18:24 Uhr
> Monopole.
Z Zt. haben wir keine ?
zum Beitrag08.12.2019 , 18:23 Uhr
> Wertverlust
Es handelt sich um eine "Schätzung" für den 1km- Abstand aufgrund eines hedonischen Preismodells.
Aber wer will da wirklich hinziehen, wenn die Agglomeration lockt ?
zum Beitrag07.12.2019 , 21:43 Uhr
Das Runterbrechen von der Systemebene = Kapitalismus auf die (fiktive) individuelle Ebene ("würden wir doch wahrscheinlich auch so machen") ist ein beliebter ideologisch-rhetorischer Kniff; nichtsdesto weniger absurd (weil nicht realisierbar - kann eben nicht jeder machen, z.B. Marktzugangsbeschränkungen etc)) und damit BS.
zum Beitrag07.12.2019 , 21:38 Uhr
Natürlich ist das tendenziell ausbeuterisch, weil nämlich Kapital nicht ohne Arbeit erworben und verwertet werden kann - und damit stellt sich die Frage des "gerechten" Lohns. Butterwege hat dazu seine Sicht dargestellt. (GINI - Einkommen, GINI-Vermögen)
zum Beitrag07.12.2019 , 21:34 Uhr
> Eigentlich stehen die Leute im Falle eines Scheiterns der Firma mit nichts mehr da.
Sie haben immer noch das, was jeder Normalbürger auch hat: Arbeitskraft.
zum Beitrag07.12.2019 , 21:25 Uhr
Sie haben Ihren link nicht wirklich gelesen - das Gegenteil Ihrer Aussage ist richtig:
"Ideologie, nicht Leistung, bestimmt den Schulabschluss Die soziale Stratifizierung in Deutschland wird, wie in kaum einem anderen Land, durch das Bildungssystem aufrecht erhalten: Wer als Kind aus der Arbeiterschicht eingeschult wird, wird in der Regel der Arbeiterschicht erhalten bleiben, ein Bildungsaufstieg ist ihm weitgehend verwehrt. Die Schule ist, wie Soziologen (Charlotte Lütkens (1971) oder Hans-Günter Rolff (1967)) schon früh festgestellt haben, eine Institution, die sich aus Mitgliedern der Mittelschicht rekrutiert und die entsprechend darüber wacht, dass der Abstand zwischen Mittelschicht und Arbeiterschicht erhalten bleibt."
... selber weiterlesen.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:44 Uhr
> Die Gelder müssen in genossenschaftlichen Verbänden / Stiftungen landen.
Im Prinzip ja - allerdings fördern Genos nur ihre Mitglieder. Es wäre also bei entsprechender Verbreitung ein gemeinwirtschaftlich relativierter bzw. "gebändigter" Kapitalismus.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:38 Uhr
Ja, die Fliegen können nicht irren.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:32 Uhr
falsch gelandet.
geht @ ++++logos
zum Beitrag06.12.2019 , 21:29 Uhr
> Völlig richtig. Entscheidend ist das Einkommen, nicht das Vermögen.
Völliger Unsinn.
Vermögen wird immer im Hinblick auf die Liquidationsperiode (wie lange es dauert Cash daraus zu machen) bewertet. Natürlich möchten die Vermögenden das so sehen - aber eine Vermögensteuer hat auch eine Verteilunswirkung.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:25 Uhr
> Die Betrachtung von Vermögen führt aber sowieso in die Irre, denn am Ende muss jede Art der Umverteilung eine Umverteilung von Konsum und nicht von Vermögen sein.
Das trifft nur zu, wenn man eine mögliche Vermögensteuer (=Substanzsteuer) außer Acht läßt.
Die VSt wird seit Kirchoff und einem ESt-Spitzensteuersatz unter Kohl von 54% nicht mehr erhoben. Die Daten (und auch die Vermögen) haben sich seitdem grundlegend geändert, so dass auch andere Schlüsse gezogen werden sollten/müssten.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:20 Uhr
> "Es gab mehr Armut trotz Arbeit, aber auch mehr Reichtum, denn niedrige Löhne bedeuten hohe Gewinne."
Hier irrt einer der besten politikwissenschaftler der republik.
Nee tut er nicht.
Umsatz ./. Kosten = Gewinn
Wenn also die Kosten "gesenkt" werden, steigt tendenziell der Gewinn.
Ansonsten schließe ich mich an.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:16 Uhr
> zusätzliche Maßnahmen
Da wird es interessant !
Welche Maßnahmen schweben Ihnen vor ?
zum Beitrag06.12.2019 , 21:14 Uhr
> Es gibt genügend Jobs, bei denen man mit harter Arbeit reich werden kann, nur will die kaum noch einer machen.
Welche ?
Selbst der (kleine) Handwerker wird erst reich, wenn er andere für sich arbeiten läßt.
zum Beitrag06.12.2019 , 21:03 Uhr
Frau Karliczek redet von schulischer Bildung, wie die Blinde von der Farbe. Ihre Lobpreisung homogener Lernguppen dient lediglich der Rechtfertigung des dreigliedrigen Schulsystems und steht im Gegensatz zum Ziel der Inklusion.
Abgesehen von der Tatsache, dass man Homogenität der Lernvoraussetzungen kaum abschließend definieren kann, basieren die oft als beispielgebend hervorgehobenen Bildungssysteme auf Gesamtschulen.
Nicht problematisiert wird auch die zwangsläufige Folge des dreigliedrigen Schulsystems ingestalt der Homogenität am unteren Ende = Brennpunktschulen.
Wer ernsthaft für Chancengleichheit/Chancengerechtigkeit eintreten will, muß die Lernmittelfreiheit in allen Bundesländern durchsetzen, außerunterrichtliche schulische Vorhaben sozial finanzieren und die Ganztagsschule/Gesamtschule fördern.
Man hätte wirklich eine Reihe unangenehme aber erkenntnisfördernde Fragen im Hinblick auf die soziale Selektivität des Schulsystems stellen können.
zum Beitrag03.12.2019 , 18:14 Uhr
> Forschungsstand immer noch nicht über die frühen 80er hinaus.
Sie dürfen die neueren Mitte-Studien, die den Befund weitgehend bestätigen, auch einbeziehen.
Ansonsten passt BAP:
Doch die alles, was anders ist, stört, Die mit dem Strom schwimmen, wie sich’s gehört, Für die Schwule Verbrecher sind, Ausländer Aussatz, Sie brauchen wen, der sie verführt.
zum Beitrag03.12.2019 , 17:04 Uhr
Wenn Ihnen die BpB zu weit weg ist, nehmen Sie "Kristallnacht" von BAP (1982).
zum Beitrag03.12.2019 , 16:12 Uhr
Rechtsextreme sind rechtsextrem, so wie Katholiken katholisch sind.
Und: Ihre Theorie des Rechtsextremismus sollten Sie dringend überarbeiten. Für den Anfang empfehle ich die Bundeszentrale für politische Bildung.
zum Beitrag03.12.2019 , 15:16 Uhr
Woher wissen Sie das?
Wer sich mit Rechtsextremismus beschäftigt (hat) weiß das:
Die Sinus-Studie [von 1980] gab an, dass 13 oder mehr Prozent der west-deutschen Bevölkerung über ein „geschlossenes rechtsextremes Weltbild“ verfügten. Etwa jeder zweite in dieser Gruppe befand auch Gewalt als ein probates Mittel, um dieses durchzusetzen. Weitere 37 Prozent seien zwar gegen Antisemitismus, Militarismus und Führerkult immun, aber seien dennoch empfänglich für „rechtsextreme Denkinhalte“. Insbesondere die Konservativen hätten rechtsradikales Gedankengut „salonfähig“ gemacht.
"Diese Leute" haben verstärkt durch Ostdeutsche und im europäischen Trend nach rechts, bei den blau-braun Versifften eine politische Heimat gefunden.
zum Beitrag27.11.2019 , 10:56 Uhr
Konzepte:
1. Net Economic Welfare, Samuelson
2. Der Index des nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstands (englisch Index of Sustainable Economic Welfare, abgekürzt ISEW) ist ein wirtschaftlicher Indikator, der das klassische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um wohlstandsrelevante Größen korrigiert.
3. Der Genuine Progress Indicator (GPI) (deutsch Indikator echten Fortschritts oder echter Fortschrittsindikator) ist ein Wirtschafts¬indikator, der das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ersetzen und an dessen Stelle eine bessere Einschätzung der Leistung von Volkswirtschaften erlauben soll.
4. Am 20. August 2009 veröffentlichte die EU-Kommission unter dem Titel „Das BIP und mehr: die Messung des Fortschritts in einer Welt im Wandel“ ein Strategiepapier, in dem sie „fünf Maßnahmen zur besseren Messung des Fortschritts“ vorschlägt.
zum Beitrag26.11.2019 , 18:13 Uhr
Wirtschaftliches Wachstum ist möglicherweise eher eine Voraussetzung als eine Folge des Friedens, weil das "Mehr" des Wirtschaftsprozesses verteilt werden kann, ohne das Vorhandene tiefgreifend anzutasten. Solche Verteilungskonflikte sind im Prinzip friedlich lösbar (z.B. produktivitätsorientierte Lohnpolitik), was auf andere Verteilungskonzepte nicht ohne Weiteres zutrifft.
Wirtschaftliches Wachstum ist auch z.T. auch ohne Ressourcenverbrauch denkbar - etwa im Bereich persönlicher Dienstleistungen, z.B.: bei Gesundheitssorge, Pflege, Bildung.
Wer für Verzicht eintritt, muß sagen, wer auf was verzichten soll bzw. wer wie belastet werden soll (und wie das erreicht bzw. durchgesetzt werden soll).
zum Beitrag20.11.2019 , 23:50 Uhr
Ihre partielle Einsamkeit könnten Sie evtl zumindest zeitlich nutzen:
Es gibt ein u.a. ein Segment neuheidnischer, hierarchiefreier Sekten,
J. Ditfurth hat wohl (vermutlich im Gegegensatz zu anderen die Originalquellen zu XR geprüft.
Die Mitbegründerin von XR Dr. Gail Bradbrook:
www.youtube.com/watch?v=34wUJFrvnGk
Das Ziel des Klima- , Umwelt- und Naturschutzes stelle ich nicht in Frage, aber natürlich können Idioten ein "gutes" Ziel desavouireren.
zum Beitrag20.11.2019 , 23:25 Uhr
> Die zeigen deutlich, dass der Holocaust kein geschichtliches Unikat ist,
Doch ist er.
Leseempfehlung:
Eugen Kogon, Der SS-Staat
zum Beitrag18.11.2019 , 01:20 Uhr
> Daher ist auch kein Wunder, wenn sich unter den besten Abiturient*en und Studierenden mehr Akademikerkinder finden als in der Gesamtheit der Studierenden.
Als Arbeiterkind, das von der Picht'schen Bildungskatastrophe, dem technological gap, der Schulgeld- und Lehrmittelfreiheit profitieren durfte, sehe ich das naturgemäß anders.
Die Ergebnisunterschiede (in der Nachkommastelle), zu meinen gutsituierten Kommilitonen mit Akademikereltern, waren wohl eher der Tatsache geschuldet, daß ich in den Semesterferien Doppelschichten bei der Degussa gekloppt habe, während diese braungebrannt aus dem Urlaub zurückkehrten und sich meine Seminar-Aufnahme- Klausuren kauften.
zum Beitrag17.11.2019 , 11:37 Uhr
> Die Schweiz z. B. baut gerade solche Kraftwerke.
Tut sie nicht:
Warum neue Atomkraftwerke in der Schweiz als Lösung für die Klimafrage ungeeignet wären Die atomkritische Schweizerische Energiestiftung hält ein neues Kernkraftwerk für unrealistisch. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen sei billiger und schneller und bedeute für Investoren kein Klumpenrisiko. www.nzz.ch/schweiz...d-spaet-ld.1490953
zum Beitrag16.11.2019 , 22:30 Uhr
> Was ich gefährlich finde und vernünftig nicht erklärt sehe: warum Wissenschaft plötzlich wie Gottes Wort behandelt wird!
Wer tut das denn ?
Hier geht es um Gesundheit.
Wenn Sie - was jenes höhere Wesen, das viele verehren, verhüten möge - in etwas höherem Alter vielleicht von einer plötzlichen einseitigen Blindheit (amaurosis fugax) betroffen werden, könnten Sie
1. das ignorieren und Ihr Schicksal annehmen und still auf die nächste transitorische ischämische Attacke warten und alsbald still versterben oder
2. globuli nehmen und weiter wie unter 1.
3. zum Kardiologen gehen und Ihre Halsschlagadern mit so neumodischem Zeugs (FKDS = farbkodiertes Doppler-Sonar) untersuchen lassen und in der Folge sich einer entsprechenden OP unterziehen und ziemlich fröhlich weiterleben.
Letzteres müssen Sie aber nicht, es zwingt Sie niemand an die Wissenschaft zu glauben - D ist ein freies Land.
zum Beitrag16.11.2019 , 21:44 Uhr
Im Energiebereich sind 1002 Unternehmen mit 224.000 Beschäftigten tätig, die einen Umsatz von 463 Mrd € erwirtschaften. (destatis.de)
Wie groß ist da wohl der Anteil der "Windkraftlobby" ?
zum Beitrag16.11.2019 , 21:26 Uhr
Von welcher Natur reden Sie ?
Ist das nicht eine bürgerlich-romantisch verklärte Natursicht ?
In D gehört jedes Fitzelchen Land irgendjemandem und sei es der Staat oder die Kirchen. Jeder Eigentümer will aus seinem Natur-Eigentum Nutzen ziehen - auch wenn als Feigenblatt Naturschutzgebiete ausgewiesen werden, die dann in vielen Fällen aber für den Tourismus geöffnet werden.
zum Beitrag16.11.2019 , 21:20 Uhr
> es war ein fehler aus der atomenergie auszusteigen
Die Liste der Unfälle in kerntechnischen Anlagen spricht eine andere Sprache.
zum Beitrag16.11.2019 , 21:16 Uhr
@Edward
zum Beitrag16.11.2019 , 21:14 Uhr
> dass vor allem die Anrainer davon profitieren. Das ist ein grundsätzlich anderer Ansatz, als auf jede freie Fläche eine Investoren-WKA hinzuknüppeln.
Naja, hier ist auch nicht das Paradies. Den Landwirten wurden die Pacht- oder Kaufverträge für entsprechende Flächen sowie die Erlöse der Biogasproduktion geneidet, Investoren aus anderen Bundesländern wurden abgelehnt usw. usf.
Aber ich kann dennoch nicht sehen, dass in D auf jede freie Fläce eine WKA "hingeknüppelt" wird. Ich sehe eher ca 125.000 Menschen, die für den Braunkohletagebau umgesiedelt wurden und xxl Naturzerstörungen dadurch, sowie die Entsorgungsproblematik für Atommüll. (Die erste von 10 Halbwertszeiten a 30 Jahre des Cäsium 137 ist gerade verstrichen.Wild und Pilze sollten bedacht verzehrt werden - die Belastung wird häufig einfach nicht gemessen.)
zum Beitrag16.11.2019 , 20:56 Uhr
Ausnahme ?
Sicher nicht die Regel - aber wir sind nur die erste (sehr kleine) Bioenergiestadt - es gibt eine Vielzahl von Bioenergiedörfern, die Vorbild für uns waren. Googeln nach "Bioenergiedorf" bringt viele Ergebnisse.
(Unsere "Stadt" ist eine Samtgemeinde, die aus 4 Dörfern und 1 kleinen Stadt besteht - insgesamt rund 5.000 Einwohner - wurde eingeführt um hauptamtliche Bürgermeister bezahlen zu können)
zum Beitrag16.11.2019 , 14:50 Uhr
> Ich vermutete, es wird nur wenige solcher Dörfer/ Menschen in Teutonia gibt.
Das Gegenteil dürfte eher richtig sein:
"Wir dürfen uns ab sofort Bioenergiestadt nennen und das nicht unverdient. Rauschenberg erzeugt heute ca. 18 Millionen KWh Strom durch regenerative Energiequellen wie Wind, Wasser, Biogasanlagen und Photovoltaik. Der Verbrauch lag 2014 aller Haushalte und Gewerbetreibenden bei 12 Millionen KWh. Die Abwärme der Biogasanlagen wird für die Nahwärmesysteme in Josbach, Schwabendorf und der Kernstadt für das Heizen genutzt. "
zum Beitrag16.11.2019 , 12:41 Uhr
Die "armen Abgeordneten" entscheiden nunmal in der repräsentativen Demokratie - überprüfbar durch die Gerichte; von basta kann also keine Rede sein. Ihre Ablehnung der Impfpflicht kann und will Ihnen ja niemand nehmen - insbesondere falls Sie selbst betroffen sein sollten. Ihre Gründe (soweit Sie diese hier dargelegt haben) allerdings wurden durchaus in der Gesetzesbegründung gewürdigt, jedoch wurden die Aspekte der Prävention als wichtiger angesehen.
zum Beitrag15.11.2019 , 23:50 Uhr
@ deep south
zum Beitrag15.11.2019 , 23:43 Uhr
Da haben Sie Recht, was Montgomery betrifft. (Seine Vorstellungen fanden im politischen Raum kein positives Echo) Ich hatte lediglich StiKo, RKI und PEI auf dem Schirm, die überwiegend eher pragmatisch gegen umfassende Impflichten sind.
zum Beitrag15.11.2019 , 23:35 Uhr
Wie kommen Sie darauf, es hätte keine Abwägung von Interesssen gegeben, inwiefern blieben Art und Schwere des Eingriffs außen vor ? Wo sehen Sie die behauptete Einseitigkeit ?
All dies wurde bei der Debatte im BT berücksichtigt und es wurde eine legitime demokratische Entscheidung getroffen. Auch wenn Sie sich ein anderes Ergebnis gewünscht hätten.
zum Beitrag15.11.2019 , 17:46 Uhr
(sehr wahrscheinliche Forderungen nach weiteren verpflichtenden Impfungen - wer fordert das denn ?)
Frage nicht beantwortet - wer hat hier Probleme mit anderen Meinungen ?
zum Beitrag15.11.2019 , 17:20 Uhr
> Der Einzelne muss sich dagegen wehren können
Kann er doch ! Wer oder was hindert Sie daran zu klagen (wenn Sie betroffen sind) ?
zum Beitrag15.11.2019 , 16:42 Uhr
Wie Sie von einem speziellen Risiko mit speziellen Regelungen (Masern, Infektionsrisiko, Kinder, Beschäftigte, Gemeinschaftseinrichtungen) zu generellen Folgerungen kommen bleibt nicht verständlich - es sei denn Sie bauen einen Strohmann auf (sehr wahrscheinliche Forderungen nach weiteren verpflichtenden Impfungen - wer fordert das denn ?)
zum Beitrag15.11.2019 , 15:48 Uhr
> Steht da bislang irgendwas von einer allgemeinen Impfpflicht - also einer Verpflichtung gesunder, keiner speziellen Ansteckungsgefahr ausgesetzter Normalmenschen, sich pieksen und (hoffentlich unschädlich gemachte) Erreger injizieren zu lassen?
Natürlich nicht - und darum geht es auch garnicht: Es geht hier um Kinder ( und Beschäftigte) in Gemeinschaftseinrichtungen (Kita, Schule usw.), die in der Tat einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind.
zum Beitrag15.11.2019 , 15:36 Uhr
zu dennoch:
Ungefähr 2–5 % der Kinder, welche nur eine Impfdosis von MMR erhalten, bilden keine Antikörper („Non-Responder“ bzw. Impfversager). Ursache für das Versagen der Impfung können falsch gelagerter Impfstoff, passive Antikörper von der Mutter des Kindes oder Immunsystemschwäche sein. Aus diesem Grund sollte mit einer zweiten MMR-Impfung die Impflücke geschlossen werden. Bei der zweiten Impfung handelt es sich also nicht um eine Auffrischimpfung, sondern um eine Zweitimpfung (zweiter Versuch) für die primären Impfversager. Nach einer zweifachen MMR-Impfung entwickeln laut Studien über 99 % eine Immunität gegen diese Infektionskrankheiten.
zum Beitrag15.11.2019 , 15:23 Uhr
Das IFSG listet übertragbare Erkrankungen für die das Gesetz gilt auf.
Influenza ist darin bisher nicht enthalten.
Wenn sich eine entsprechende Epidemie einstellen sollte (wie z.B. die spanische Grippe), dann gilt selbstverständlich das IFSG.
zum Beitrag15.11.2019 , 14:35 Uhr
> Aber so logisch wie auf den ersten Blick eine verpflichtende Masernimpfung an Schulen und Ktas, gerade hinsichtlich der besonderen Schutzbedürftigkeit von Kindern erscheint, so logisch erscheint eben auch der nächste verpflichtende Schritt Persönlichkeitsrechte einzuschränken.
Die Masern-Regelung ergänzt das Infektionsschutzgesetz, das seinerseits tiefgreifende Grundrechtseinschränkungen beinhaltet. Das Infektionsschutzgesetz gilt ausschließlich für übertragbare Erkrankungen. Wie Sie daraus weitere Einschränkungen für Persönlichkeitsrechte in anderen Bereichen logisch ableiten wollen, sollten Sie erläutern.
zum Beitrag15.11.2019 , 14:21 Uhr
Einfach mal das Infektionsschutzgesetz und die darin enthaltenen Grundrechtseinschränkungen (im Interesse der Allgemeinheit) lesen. Fängt u.a. an bei Krätzmilben und Kopfläusen in Gemeinschaftseinrichtungen. Das Infektionsschutzgesetz, das jetzt im Hinblick auf Masern ergänzt wurde ist bisher verfassungsrechtlich nicht strittig.
zum Beitrag15.11.2019 , 13:38 Uhr
Es handelt sich um eine Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes (/kein neues Gessetz)
zum Beitrag15.11.2019 , 13:32 Uhr
> Die meisten Kinder sind doch freiwillig geimpft.
Nicht an allen Schulen - z.B. 2015
Die Marburger Waldorfschule steht im Zentrum eines Masernausbruchs in der Universitätsstadt. Nach Auskunft des Kreisgesundheitsamtes haben sich inzwischen elf Schülerinnen und Schüler aus den Klassen zwei bis elf mit Masern angesteckt.
Der Zustand der Erkrankten ist stabil, ein Jugendlicher musste ins Krankenhaus. Schüler und Lehrer, die nicht sicher gegen die hoch ansteckende Krankheit geschützt sind, dürfen die Schule zurzeit nicht betreten. In den Klassen zehn bis zwölf sind das mehr als ein Viertel der Jugendlichen. Von den 40 Lehrkräften muss ein Kollege wegen fehlender Immunität zuhause bleiben. (HNA)
zum Beitrag15.11.2019 , 13:08 Uhr
D'accord, wenn Ihre Entscheidung nur Sie selbst betrifft.
Sobald die Rechte anderer Menschen (z.B. Ihrer Kinder) verletzt werden oder gegen Gesetze verstoßen wird(z.B. das Infektionsschutzgesetz - wie hier bei Masern) endet Ihre Freiheit.
Der Staat ist hier nicht Vormund, sondern hat eine "Wächteraufgabe", wenn Menschen sich zu Lasten anderer "unvernünftig" verhalten.
zum Beitrag10.11.2019 , 11:44 Uhr
Es geht um das "bewusst" nicht mehr mitspielen "wollen" - zugleich aber Leistungen der "Mitspieler" zu beanspruchen, Ansonsten d'accord.
zum Beitrag10.11.2019 , 11:37 Uhr
"Wie wär's mit der Systemfrage?"
Genau darum geht's.
Wer (mit guten Gründen) gegen das System ist, soll vom System alimentiert werden ? Ist das nicht schizophren ?
zum Beitrag09.11.2019 , 23:53 Uhr
@ Frau Kirschgrün
zum Beitrag09.11.2019 , 23:51 Uhr
"...viele Menschen ganz bewusst in diesen menschenverachtenden und umweltzerstörenden Wahnsinn einfach nur nicht mehr mitspielen wollen..."
auf Kosten derer, die mehr oder weniger (eher weniger) freiwillig mitspielen müssen (Familie, Kinder etc.),? Da geh' ich nicht mehr mit.
zum Beitrag09.11.2019 , 23:40 Uhr
Sozialdarwinismus und Selbstüberschätzung in Reinkultur. Deshalb folgende Vorschläge: 1. Beschäftigen Sie sich bitte mit dem Sozialstaatsprinzip 2. Beschäftigen Sie sich bitte mit dem Subsidiaritätsprinzip 3. Beschäftigen Sie sich bitte mit dem Spannungsverhältnis Autonomie (pers. Freiheit) vs Fürsorge (auch staatlich) 4. Beschäftigen Sie sich bitte mit der protestantischen Ethik ora et labora 5. Rechnen Sie bitte nach, wie lange Sie nach einer Krebserkrankung Lohnfortzahlungs- und Krankengeld-bezugsberechtigt wären - und wann Sie demzufolge in Hartz 4 landen würden 6. Korrigieren Sie bitte danach ggfs Ihre statements.
zum Beitrag03.11.2019 , 11:55 Uhr
> Als Landbewohner haben Sie sich bewusst für die Unannehmlichkeiten des Landes entschieden, wie den schlecht ausgebauten ÖPNV, dies sollten Sie nicht zum Problem für Stadtbewohner machen.
Wenn ich meine Hütte mit großem Grundstück auf dem Land an eine junge Familie mit Kindern verkaufe und mir in der Stadt (dann etwas Kleineres - ca 80 qm-Wohnung mit Lift) kaufe, kann es sehr wohl zum Problem für Städter werden - Stichwort Gentrifizierung. Städte sind nunmal Zentren (Mittel- bzw. Oberzentren), die für ganze Regionen gedacht sind, nicht nur für die Städtbewohner. Im Übrigen sind die meisten Städte kaum in der Lage sich selbst zu versorgen, z.B. mit Wasser oder Strom. Die Windräder stehen überwiegend auf dem Land und Frankfurt z.B. holt das Trinkwasser bis aus 140 km Entfernung aus dem Burgwald.
zum Beitrag03.11.2019 , 01:14 Uhr
Da hätte ich gerne nähere Ergebnisse berichtet - immerhin war das 1992 da müsste ja was vorhanden sein. Mit ist nur die Göttinger Untersuchung bekannt (Sofi-goettingen.de/fileadmin/Publikationen/autoverzicht.PDF), die u.a. kein positives Ergebnis im Hinblick auf Zeitsouveränität und Handlungsfreiheit konstatiert.
zum Beitrag03.11.2019 , 00:56 Uhr
Bei allem Verständnis für Ihre Position, Sie sehen nur die Wohnfunktion der Stadt; die wirtschaftliche Bedeutung der Zentren blenden Sie aus. Als Landbewohner nutze ich die nahegelegene Stadt - außerhalb der morgendlichen und nachmittäglichen rush-hours zu Facharztbesuchen, seltener zum Einkaufen oder zu einem Cafe-Besuch. Und immer muß ich irgendwo parken, auch wenn kein Parkhaus in der Nähe ist, also ab und zu auch in Wohngebieten. Und 38 km einfache Strecke mit dem Fahrrad bei jedem Wetter sind leider einfach nicht mehr drin. Apropos ich benutze ein Peugeot iOn Elektro-Kfz über car-sharing (Elektro-Mobilität auf dem Land)
zum Beitrag03.11.2019 , 00:31 Uhr
Nach einem Kurzaufenthalt in Wien frage ich mich, weshalb der ÖPNV in deutschen Städten nicht vergleicbare Leistungen anbietet: 1. ein Ticket für alle Verkehrsmittel 2. kurze Taktzeiten 3. kurze Wege zur nächsten Station Max Wartezeit ca 5 min + Hinweise auf barrierefreie Beförderungen includiert. Dann kann man auch den Autofahrern die Daumenschrauben anlegen. (Hinzu kommen freundliche Menschen, so oft habe ich als leicht Gehbehinderter noch nie - auch von jungen Menschen einen Sitzplatz angeboten bekommen)
zum Beitrag03.11.2019 , 00:17 Uhr
Carsharing setzt das Vorhandensein entsprechender Angebote und terminliche Verfügbarkeit voraus (in der Regel bei kurzfristigem Bedarf zumindest oft schwierig). Ansonsten gilt die Allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 GG)
zum Beitrag03.11.2019 , 00:12 Uhr
Vermutlich, weil die Innenstädte häufig ohnedies unbewohnt sind. Wer wohnt noch in Frankfurt auf der Zeil oder in Kassel auf der Königsallee usw. usf. ?
zum Beitrag02.11.2019 , 12:05 Uhr
Nach den Bauordnungen der Bundesländer und den Stellplatzsatzungen der Kommunen sind für jedes Bauwerk Stellplätze/Garagen in der Nähe (300m) zu errichten. Die Kommunen können darauf verzichten 1. wenn keine Notwendigkeit für Stellplätze besteht 2. wenn eine Ausgleichszahlung/Ablösung (vom Bauherrn) gemäß Stellplatzsatzung an die Kommune geleistet wird.
z.B. Stellplatzsatzung der Stadt Frankfurt am Main § 6 Ablösung .... (4) Die Höhe des zu zahlenden Geldbetrages beträgt je Garage oder Stellplatz 10.000,- EUR, je Abstellplatz 1.000,- EUR. (5) Für Gewerbebetriebe (ohne Vergnügungsstätten), Praxen freier Berufe und Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke mit nicht mehr als 5 Beschäftigten und für Wohnungen beträgt der Ablösebetrag je Stellplatz 5.000,- EUR.
Diese Ausgleichszahlung/Ablösung wird auf den Kaufpreis oder die Miete aufgeschlagen.
Die Kommunen nehmen häufig die Ausgleichszahlungen in Anspruch und zusätzlich wird im Rahmen der Parkraumbewirtschaftung Bewohnerparken kostenpflichtig ohne konkreten Anspruch gestaltet. Also besteht in vielen Fällen bereits eine zweifache Berechnung der Parkraumkosten. Da könnte eine rechtliche Überprüfungen der Höhe der Kosten für das Bewohnerparken anstehen.
zum Beitrag23.10.2019 , 15:03 Uhr
> Allein, wenn man sich die Wirkungen und Nebenwirkungen für MS Patienten durchliest, merkt man, was für ein tödliches Geschäft das ist.
Ein Leben mit Medikamenten Wirkungen und Nebenwirkungen zuzüglich lindernder Einflüsse durch komplementäre Behandlungen ist der Alternative wohl vorzuziehen.
zum Beitrag23.10.2019 , 14:58 Uhr
"Auch bei der Einnahme von pflanzlichen Medikamenten können Nebenwirkungen eintreten", sagt Petra Rudnick vom TK-Ärztezentrum und ergänzt: "Phytotherapeutika können allergische und unter Lichteinfluss giftige Reaktionen hervorrufen, leber- und nierenschädigende Wirkung haben, Herzkreislaufreaktionen auslösen sowie auch krebsauslösend wirken. Zu beachten sind bei der Einnahme unbedingt auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Die Behandlung mit Phytotherapeutika gehört daher in die Hand eines erfahrenen Arztes. Allergiker sollten bei der Einnahme pflanzlicher Arzneimittel besonders vorsichtig sein."
zum Beitrag23.10.2019 , 14:54 Uhr
3. vergessen:
können nur von einem "Schulmediziner" verordnet werden (BTMG)
zum Beitrag23.10.2019 , 14:43 Uhr
In klinischen Studien verbesserten die Cannabinoide eine MS-induzierte Spastik, ohne Muskelschwäche hervorzurufen. Allerdings zeigte sich, dass nicht alle Patienten auf die Therapie ansprachen. In der 2011 im European Journal of Neurology publizierten Zulassungsstudie wurde deshalb eine vierwöchige Studiendauer der Randomisierung vorgeschaltet, in der alle 572 Patienten mit den Cannabinoiden behandelt wurden. Danach erfüllten 241 das Einschlusskriterium einer Reduktion der spastischen Beschwerden um mindestens 20 Prozent. Diese Patienten wurden randomisiert und erhielten über zwölf Wochen entweder weiterhin das Cannabinoid-Spray oder Placebo. Dabei zeigte sich, dass bei Patienten, die weiter das neue Medikament bekamen, die Verbesserung der spastischen Symptomatik anhielt, während die Beschwerden in der Placebogruppe auf das Niveau vor der Behandlung anstiegen. 1. Canaboide können (Konjunktiv) manchen Erkrankten helfen. 2. MS ist nach wie vor nicht heilbar.
zum Beitrag23.10.2019 , 09:42 Uhr
Der nicht funktionierende link geht zu twitter: Robert Fietzke zu Lucke, wo Äußerungen von Lucke aufgelistet sind zu Demokratie und Parlamentarismus, Migration, sowie Sinti und Roma etc. Das von mir als "Fundstück bezeichnete Zitat eines ZON-Foristen ist in der Tat nicht ganz korrekt. Das hat Friedman Lucke als Zitat von v. Storch mehrfach entgegengehalten, worauf Lucke das Gespräch abgebrochen hat - sich aber auch nicht von dieser Diktion distanziert hat. Sorry, hätte (mir) nicht passieren dürfen.
zum Beitrag22.10.2019 , 20:35 Uhr
Nix basta.
Die Jünger des Hippokrates sind da bescheidener : Medicus curat, natura sanat. Es sind eher die "Heiler" jeglicher Provenienz, die Ihre Auffassung teilen.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:46 Uhr
Reiz-Reaktions-Lernen = klassische Konditionierung (Pawlow)
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