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Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: Wer die Schulen über Wochen schließen kann, sollte auch die Produktion schließen. Ausgefallene Produktion lässt ich im Übrigen später über Sonderschichten wieder ganz gut wieder hereinarbeiten. Da hätte die Industrie einen entscheidenden Vorteil vor der Gastronomie und Hotelerie; Niemand feiert nächstes Jahr zweimal Weihnachten.
Es geht einfach um Lobbyismus: BMW, Daimler und VW würden sich eben nicht so einfach schließen lassen, wie die Kneipe um die Ecke.
Von den Schülern ganz zu schweigen. I
taz:
"Während private Kontakte weiter beschränkt werden, bleibt am Arbeitsplatz alles beim Alten. Das gefährdet die Akzeptanz der Maßnahmen."
Das gefährdet aber in erster Linie die Menschen, die zur Arbeit gezwungen werden unter Bedingungen, die unter Corona nicht zulässig sein dürften.
1Danke, der Beitrag bringt es auf den Punkt!
Aber wie sollten umfassende Regeln für Arbeitgeber aufgestellt werden, ohne dass ein bürokratisches Monster geschaffen wird? Die Arbeitswelt und die Gestaltung der Arbeitsplätze, Räumlichkeiten und Arbeitssituationen ist viel komplexer als der Privatbereich.
Allein schon eine Pflicht, Homeoffice zu ermöglichen (hört sich einfach an) ist mit vielen Fragezeichen versehen.
Wie soll hier die Eignung eines Arbeitsplatzes für Homeoffice abgegrenzt werden?
Eine reine Verwaltungstätigkeit am PC mit Login an irgendeinem Server ist meist leicht von zuhause aus machbar. Andere Tätigkeiten eignen sich dagegen gar nicht, und dazwischen gibt es 1001 Situationen, die nicht genau abgrenzbar sind. Wo soll eine Verpflichtung greifen und wo nicht?
Auch wenn ich dem Beitrag zustimme und mehr Ausgewogenheit der pandemiebedingten Einschränkungen zwischen Privatbereich und der Arbeitswelt gut fände: bitte nicht noch mehr ausufernde Bürokratie.
Der öffentliche Nahverkehr gehört ebenfalls dichtgemacht. In dringenden Fällen (z.B. Arztbesuch) kann immer noch das (kostenlose/Kosten des Nahverkehrs) Taxi gewählt werden. Während bei der Arbeit die Nachverfolgung noch gelingen kann, ist dies in U-Bahnen ausgeschlossen. Schließlich weiß man nicht, wer sich dort aufhält. Hier traut sich keiner ran, auch die taz nicht, wenn Sie den Artikel aber schön mit einem solchen Beispiel bebildert.
@Strolch Und wie komm ich dann zur Arbeit? Ich fahr ca. 45 Min Bahn das schaff ich mit dem Fahrrad bei diesen Wetterbedingungen nicht.
Jeden Tag Taxi fahren klingt aber gut. Solang die Kosten nicht an mir hängen bleiben. Dann treffe ich auch jede Woche 10 Neue Menschen. Mit dennen ich auf engsten Raume abhänge. *Hust*
@Upgrade Das Problem, wie man arbeiten soll, stellt sich doch auch bei Eltern, die ihre Kinder betreuen müssen. Ich wollte nur ein weiteres Ungleichgewicht einwerfen.
Da ich ein Auto (aber eh überwiegend im Homeoffice arbeite) und Kinder habe, lass ich meinen Egoismus raus. Nahverkehr dicht, dafür Schulen auf. Das Infektionsgeschehen bleibt nachvollziehbar, daher ist die Lösung besser.
Selbst mein (öffentlicher!) Arbeitgeber sitzt das schön aus. Schiebt den Datenschutz vor, obwohl es ganz offensichtlich um die Kosten für mobile Endgeräte geht und um persönliche Abneigungen gegen Heimarbeit (da keine Kontrolle usw.). Mein Antrag auf einen mobilen Arbeitsplatz läuft seit Oktober. Bisher gab es keine Reaktion.
Dieser Arbeitgeber stört sich auch nicht daran, dass Kollegen zum Teil zu viert und ohne entsprechende Schutzmaßnahmen in einem Büro sitzen. Solange das so ist, kann ja eigentlich alles nicht so schlimm sein. Oder?
@JustMe Ich kann das nur bestätigen. Ich arbeite in einer Behörde. Heimarbeitplätze sind Mangelware und wohl auch nicht erwünscht.. Maskenpflicht wird sehr locker gehandhabt. In einer Abteilung wird immer noch ohne Maske gearbeitet und der Mund-Nasen-Schutz nur auf den Fluren getragen.
@J. Straub Und unsere "Chefs" sind diejenigen, die uns in Pressekonferenzen als Privatpersonen aufforden uns an Beschränkungen zu halten (für mich etwas ganz selbstverständliches) und die Arbeitgeber in der Region bitten, die Heimarbeit wann immer möglich zu gestatten. Es gibt Behörden mit Kontakten zu Bürgern, die ihren MitarbeiterInnen lediglich 2 Stoffmasken zur Verfügung gestellt haben. Ich habe da noch Glück und werde mit FFP 2 Masken versorgt. Trotzdem fehlen da inzwischen die Worte.
@JustMe Ich habe auch diese zwei (!) Stoffmasken erhalten. Das bereits im April. Als ich neulich aufgrund der verschäften Lage FFP2-Masken bei der Geschäftsleitung unseres Hauses angefragt habe, wurde ich darauf hingewiesen, dass die beiden zur Verfügung gestellten Stoffmasken laut Hersteller bis zu 200 Mal waschbar wären. Ich habe mir selber FFP2-Masken besorgt, das ist mir meine Gesundheit wert, aber die Anfrage mit der erwartbaren Antwort konnte ich mir nicht verkneifen. So viel zum Thema Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
@J. Straub und wie oft waren Ihre Abteilugen seit Beginn der Pandemie geschlossen, weil jeder jeden angesteckt hat?
@27761 (Profil gelöscht) Ich bin nicht mehr der Allerjüngste, gesundheitlich im Hinblick auf die Atemwege angeschlagen und möchte weder einen schweren Covidverlauf durchleiden noch Schlimmeres erfahren müssen. Es geht hier um die Gesundheit von Menschen und nicht um das eventuelle Schließen von Abteilungen.
@27761 (Profil gelöscht) "und wie oft waren Ihre Abteilugen seit Beginn der Pandemie geschlossen, weil jeder jeden angesteckt hat?"
Oh je, das erinnert an den vor der Schule geblitzten Raser... "es ist doch nichts passiert"
Natürlich ist die individuelle Gefahr immer noch relativ gering. Die gesellschaftliche Gefahr (Krankenhäuser, tatsächlicher Zusammenbruch der Wirtschaft, wenn es denn ernsthafte Ausbrüche gäbe) ist sehr hoch.
Ich sach's mal so: „Private Kontakte“ werden von der Politik derzeit nicht als systemrelevant angesehen.
@Rainer B. Wirtschaft, Wirtschaft über alles.
Die Pandemie kann derzeit nur durch Kontakt- und Mobilitätsbeschränkungen bekämpft werden.
Es sollen also Kontakte, die die geringsten wirtschaftlich schädlichen Auswirkungen haben, nämlich die privaten und damit zusammenhängenden Kontakte beschränkt werden.
Würden die Kontaktbeschränkungen auf breitere Wirtschaftsbereiche ausgedehnt, wären staatliche Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft wohl bereits obsolet, mit der Folge von Arbeitlosigkeit etc (vgl. 1929/1931).
Das kann imho niemand ernsthaft in Erwägung ziehen.
@horsefeathers Die Rezession in den 30ern war vor allem eine Folge des Krieges. Wenn man in diese Zeit zurückschauen möchte sollte man die spanische Grippe einbeziehen, und da zeigt sich, dass die Gegenden die einen harten Lockdown aller Bereiche für kurze Zeit gewählt haben besser aus der Krise hervorgegangen sind als diejenigen, die das gemacht haben was wir gerade wiederholen. Und dass wir praktisch unvorbereitet in die zweite Welle gestolpert sind kann man nur als Totalversagen bezeichnen.
@horsefeathers Dass private Kontakte vor der Wirtschaft eingeschränkt werden ist ja vollkommen berechtigt argumentierbar. Nur wird das bereits seit über zwei Monaten gemacht und hat bislang nicht die bitter benötigte Wirkung entfaltet, da kann es doch nicht sein, dass man dann die privaten Kontakte noch ein klein wenig mehr beschränkt und dem Infektionsgeschehen in der Wirtschaft weitestgehendst tatenlos zusieht.
Der Verweis auf die Wirtschaftskrise von 1929 passt mE nicht so richtig, weil dieser dem typischen Schema von Boom, Blase und Crash folgte bei dem ein anhaltender Hype dazu führte, dass mit Werten spekuliert wurde die real nicht existierten und irgendwann der Kollaps folgen musste. Derzeit haben wir aber eher das gegenteilige Szenario bei dem tendenziell zu viel Kapital im System ist und entsprechend keine Anlagemöglichkeiten mehr findet was zu den andauernden Niedrigstzinsen führt. Selbst eine Pleitewelle müsste also keine Katastrophe sein, da sich genügend Investitionskapital für einen schnellen Wiederaufbau mobilisieren ließe.
@Ingo Bernable > Selbst eine Pleitewelle müsste also keine Katastrophe sein, da sich genügend Investitionskapital für einen schnellen Wiederaufbau mobilisieren ließe.
Solange eine Pleitewelle nicht ausschließlich ohnehin aktuell wirtschaftlich schwache Bereiche treffen würde - ja.
Aber auch dann hinge an einer Pleitewelle ein wohl nicht unmittelbar kontrollierbarer Verlust an Arbeitsplätzen - potenziert durch timelags eines "Wiederaufbaus" und die dadurch hervorgerufenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Turbulenzen.
@horsefeathers Die Bedenken, dass das der Wirtschaft noch mehr schaden koennte, sind sehr verstaendlich. Allerdings fordert der Autor ja Homeoffice als Regelfall zu ermoeglichen--und das hiesse ja, das Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet wuerden, zu begruenden warum es nicht moeglich ist. Also muss das ja nun nicht zwangslaeufig zu grossen wirtschaftlichen Schaeden fuehren. Und dann kommt ja noch dazu, dass es eben auch grossen wirtschaftlichen Schaden anrichtet, wenn der Lockdown immer weiter verlaengert werden muss. Wenn der Autor also Recht hat, dass man die Pandemie nicht in den Griff kriegen kann, ohne mehr Vorgaben fuer die Arbeitswelt zu machen, dann gaebe es durchaus auch wirtschaftliche Gruende, dass jetzt in Angriff zu nehmen.
@loco15 > Wenn der Autor also Recht hat, dass man die Pandemie nicht in den Griff kriegen kann, ohne mehr Vorgaben fuer die Arbeitswelt zu machen, dann gaebe es durchaus auch wirtschaftliche Gruende, dass jetzt in Angriff zu nehmen.
Wieviel Milliarden stehen noch zur Verfügung ?
Die Bazooka wurde bereits abgeschossen und die Mittel sind keineswegs unendlich, was bei fortgesetztem deficit spending dann wirklich zu tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen in Gegenwart und Zukunft führen könnte.
@horsefeathers Wir haben doch ueber neue Vorgaben gesprochen--warum ist das fuer Sie das gleiche wie "deficit spending"? Und die Bazooka-Metapher verstehe ich nicht.
@horsefeathers "was bei fortgesetztem deficit spending dann wirklich zu tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen in Gegenwart und Zukunft führen könnte."
Von diesem Punkt ist man derzeit aber noch sehr, sehr weit entfernt. Aktuell werden für Staatsanleihen Negativzinsen fällig. Zumal Staatsschulden eben auch anderen Prinzipien unterliegen als im privaten oder betriebswirtschaftlichen Umfeld. Allein die Effekte aus Inflation und Wirtschaftswachstum mindern die effektive Last der Rückzahlung erheblich.
Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Ich darf nur 1 Person in meinem Haushalt empfangen, bin aber täglich mit 50 aus anderen Haushalten zusammen. Eine aus einem Hochrisikogebiet sitzt direkt neben mir.
Das ist Irrsinn und nicht mehr nachvollziehbar. Deshalb halten sich auch immer weniger Menschen daran.
Die Akzeptanz ist sowie schon durch.
Seien wir ehrlich, die Meisten haben sich inzwischen darauf eingestellt. Man hält sich dran, oder eben nicht, und weiss inzwischen wie die Regeln elegant umgangen werden können. Die meisten Regeln sind ja sowieso nicht kontrollierbar.
Wie leider viel zu oft politische Dünnbrettbohrerei!
@Helmut Blechert Politiker_innen müssen sich eben an ihrem Wahlvolk orientieren.
Wenn die Pflicht zum Maskentragen bereits beachtlich große Protestdemonstrantionen hervorruft, werden nur wenige Politiker_innen sehr viel weitergehen.
Schon spät... Jeder Vernünftige hat bemerkt, dass viele Willkür gerade passiert...
Wenn wir naiv sind, alles unbewusst(!)....
Nur ein Beispiell von vielen Anderen: Zwei Haushälte mit max 5 Erwachsenen, während ein Bus/Bahn aber viel mehr haben kann in engerem Raum, sogar voll sein kann.
Weil beim letzteren geht es um Wirtschaft/Investoren/Gelder... Viele €€€...
Was ist so schwer daran, wenigtens für eine gewissen Zeit größtenteils auf Homeoffice zu setzen? Wenn die C-Plage noch monatelang weitergeht und die Lockdäune kein Ende nehmen, ist das für die Wirtschaft sicher auch nicht gerade förderlich.
Ich glaube, auch eine Alieninvasion oder die Zombieapokalypse werden kein Grund sein, nicht pünktlich zur Maloche erscheinen zu müssen,
Seit ihren Erfolgen bei den Landtagswahlen im Osten werden wieder Forderungen nach einem Parteiverbot der AfD laut. Wäre das eine gute Idee?
Die neuen Coronaregeln: Gefährliches Ungleichgewicht
Während private Kontakte weiter beschränkt werden, bleibt am Arbeitsplatz alles beim Alten. Das gefährdet die Akzeptanz der Maßnahmen.
Alles wie immer: Menschen in Berlin-Mitte auf dem Weg zum Arbeitsplatz Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Die Zahl der Neuinfektionen sinkt bisher nur langsam, und durch die Virus-Mutation aus Großbritannien droht sich die Situtation dramatisch zu verschlechtern. Es ist völlig nachvollziehbar, dass die Regierungen aus Bund und Ländern angesichts dieser Situtation die Coronaregeln verschärfen. Doch die Schwerpunkte, die sie bei ihrem jüngsten Treffen gesetzt haben, sind ziemlich fragwürdig.
Denn die neuen Beschränkungen konzentrieren sich erneut fast komplett auf das Privatleben. Dass Treffen künftig nur noch mit jeweils einer Person erlaubt sind und es offenbar auch keine Ausnahmen für Kinder mehr geben soll, ist eine deutliche Verschärfung, die gerade Familien vor große Herausforderungen stellen dürfte.
Auch die Regel, dass man in Landkreisen mit einer Inzidenz von über 200 ohne triftigen Grund einen 15-Kilometer-Radius nicht verlassen darf, ist eine starke Einschränkung mit zweifelhafter Wirkung. Solange Treffen mit anderen ja ohnehin verboten sind, werden damit im Zweifel vor allem Ausflüge ins Freie unterbunden.
Doch die können im Lockdown eine wichtige Ausgleichsfunktion haben – und ob es für das Infektionsgeschehen wirklich hilfreich ist, wenn man nur im nahe gelegenen Park wandern darf statt in der etwas weiter entfernten Natur, kann man durchaus bezweifeln – zumal ja inzwischen klar ist, dass Infektionen zum ganz überwiegenden Teil nicht im Freien passieren, sondern in geschlossenen Räumen.
Nicht nur Regeln, sondern auch deren Kontrolle
Keinerlei Veränderungen sehen die neuen Beschlüsse dagegen für die Arbeitswelt vor. Lediglich Geschäfte, Gaststätten und Kultureinrichtungen sind weitgehend geschlossen. Doch eine Pflicht, Homeoffice als Regelfall zu ermöglichen, gibt es für Arbeitgeber weiterhin nicht, obwohl das zumindest für jene Hälfte der Beschäftigten, die vorwiegend am Schreibtisch arbeitet, möglich und effektiv wäre. Und für jene Wirtschaftsbereiche, in denen eine Anwesenheit am Arbeitsplatz unvermeidlich ist, braucht es nicht nur Vorgaben zum Infektionsschutz – sondern auch Kontrollen, ob diese eingehalten werden.
Dass sich die Bekämpfung der Epidemie weitgehend auf den Privatbereich konzentriert, ist dabei doppelt gefährlich: Zum einen wird es vermutlich nicht gelingen, die Infektionsketten im nötigen Ausmaß zu unterbrechen, solange sich am Arbeitsplatz nichts ändert. Vor allem aber gefährdet dieses Ungleichgewicht auch die Akzeptanz der Regeln insgesamt.
Denn wenn Menschen durchaus zu Recht den Eindruck bekommen, dass die Regeln im Privaten immer weiter verschärft werden, weil die Politik sich an die Arbeitswelt nicht herantraut, nehmen viele die Vorgaben möglicherweise nicht mehr ernst – und zwar auch jene, die wirklich notwendig sind. Die Regierung sollte ihre Maßnahmen also daran orientieren, was am meisten bringt – und nicht daran, wo es am einfachsten erscheint, Handlungsfähigkeit zu beweisen.
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Schwerpunkt Coronavirus
Kommentar von
Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert. Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
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