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06.06.2020 , 17:21 Uhr
Ja gut, dass ist aber ja strategisch nachvollziehbar, dass Amerika möglichst nah an Russland stationiert sein möchte... Irgendwann wohl massiv in der Ukraine. Deutschland ist da längst nicht mehr so interessant wie nach 45.
zum Beitrag22.05.2020 , 06:37 Uhr
Die Frauen, die diese "Herren" zurückwiesen, haben die richtige Entscheidung getroffen.
zum Beitrag26.04.2020 , 23:32 Uhr
Also ich bin auf jeden Fall dafür. Für 250 € was kaufen und auf Ebay vertickern. Danke.
zum Beitrag12.04.2020 , 09:34 Uhr
"Das mag daran liegen, dass Verkäufer*innen ihren Kund*innen selten so nah kommen, dass Tröpfchen ausgetauscht werden."
Und warum sind Kassen mit Schutzwänden aus Acrylglas ausgestattet worden? Sicherlich kommt man beim Einkaufen der Kassiererin auch nah. Als großer Mensch schaue ich in der Regel über den Kopf der Kassiererin hinweg, bei kleineren Personen, Menschen im Rollstuhl usw. ist das anders, der direkte Abstand "face to face" minimiert sich auf 0,4 bis 0,5 Meter. Also sind diese Maßnahmen ja auch richtig. Aber bis es so weit war, vergingen in meinem Supermarkt und anderswo fast 3 Wochen... dementsprechend hätte die Zahl der Infizierten in solchen Berufsgruppen theoretisch ansteigen müssen.
"Es gibt aber kaum Menschen, die immun gegen Covid sind. Aktuell werden Fälle geprüft, ob sich Menschen ein zweites Mal infiziert haben:"
Aber auch darum geht es in dem Artikel hier. Dass es Menschengruppen gibt, Alte z. B, die, wenn sie sich angesteckt haben gefährdet sind, wohingegen bei anderen der Verlauf milde ist, weswegen Rentner hier sagen: isoliert uns und nicht die Jungen. Andersrum: betrifft ein Infekt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, macht es keinen Sinn, Rentner zu isolieren.
zum Beitrag11.04.2020 , 11:19 Uhr
Ich verstehe ihr Problem nicht. Meine Eltern gehören vom Alter her zur Risikogruppe. Meine Mutter die Diabetes hat und in 8 Jahren 2x auf der Intensivstation lag auf jeden Fall. Ich besuche meine Eltern nicht, telefonischer Kontakt muss reichen. Spezielle Besorgungen werden per Post geschickt. Pflegepersonal gibt es nicht, weil mein Vater meine Mutter versorgt. Bei Haushalten wo Pflegepersonal kommt, muss natürlich dafür gesorgt werden, dass diese sich selber schützen und die zu pflegenden. Es handelt sich um eine klassische Tröpfcheninfektion. Also ist das kein Hokus Pokus. Eine gesamte Gesellschaft deswegen lahmzulegen ist sinnlos. Und persönlich betrachtet, finde ich das mehr als bescheuert.
zum Beitrag11.04.2020 , 10:58 Uhr
Gut, die Frage ist dann warum in Berufsgruppen wie z. B. Einzelhandelsverkäuferinnen (Kasse) die die Zahl der Erkrankten und der Erkrankten in ihrem Umfeld nicht rapide anstieg... Bis an allen Kassensystemen profisorische Schutzwände errichtet wurden, hat es teils über 2 Wochen gebraucht. In großen Städten, das weiß ich, ging es oft flotter, aber gerade in ländlicheren Bereichen dauerte das relativ lang. Überhaupt müssten die Infektionszahlen bei allen Leuten wie ich, die normal zur Arbeit gehen und deren Umfeld, ansteigen... Auch wenn wir uns versuchen dran zu halten. In meiner Arbeit muss über technische Zeichnungen diskutiert werden, wie es an der Maschine realisiert wird usw. Da ist es oft gar nicht möglich... Sicherlich finde ich es richtig, Menschengruppen, die gefährdet sind, zu schützen. Wenn im Dorf Masern ausgebrochen sind, sind Menschen die nicht immun sind, zu schützen bzw. zu isolieren, ganz klar. Dass das ganze Dorf Zuhause bleibt, wäre aber Unsinn. Nach derzeitigem Stand, sind es überwiegend alte Menschen, 70, 80+, die aufgrund diverser Vorerkrankungen, schwaches Immunsystem von Covid 19 bedroht sind. Maßnahmen, die an die Verantwortung der einzelnen Menschen appellieren, müssten, da es sich um eine klassische Tröpfcheninfektion handelt, ausreichen... Die allermeisten Menschen haben ja schließlich selbst Panik, angesteckt zu werden und kein besonderes Bedürfnis nach kuscheln oder nahem Kontakt.
zum Beitrag11.04.2020 , 09:54 Uhr
Wenn eine bestimmte Menschengruppe an einer Krankheit erkranken und sterben kann, eine andere aber nicht, bzw. die Infektion leicht übersteht, macht es keinen Sinn, beide Gruppen zu schützen, bzw. zu isolieren.
Ich muss bisher ganz normal weiter arbeiten und außer Haus. In unserem Betrieb gibt es keine allzu besonderen Maßnahmen, außer 1,5 bis 2m Abstand, 2x Happy Birthday singen beim Händewaschen. Arbeitshanschuhe bei Benutzung von Klinken usw. Anlässen (auch wenn hier nachweislich keine Gefahr besteht, sagt ja selbst Hr. Drosten). Lieferanten müssen draußen vor dem Betrieb warten.
Möglich, dass ich das Virus schon hatte, aber ich bin auch sonst, seit vielen Jahren nie krank gewesen (Grippe oder so). Aber auch in unserem Betrieb ist bisher (seit Corona) niemand krank gewesen und niemand berichtete etwas aus Familie etc. Durch die Kurzarbeit (nicht bei allen) hat es sogar eher den Effekt, dass auch Leute, die sonst monatlich öfter mal ganz gern krank sind... in die Arbeit kommen, aus Sorge in Kurzarbeit zu kommen (weniger Gehalt).
zum Beitrag05.04.2020 , 13:38 Uhr
Mich in die Herde per "wir" einzureihen fällt mir schwer, bis unmöglich. Aber trotzdem danke für die Psychoanalyse, jetzt weiß ich bescheid.
zum Beitrag28.03.2020 , 14:10 Uhr
Bei mir in der Arbeit, mittelständischer Produktionsbetrieb, wird, wie in den meisten Betrieben, auch ganz normal wie bisher weiter gearbeitet. Bisher ist niemand krankheitsbedingt ausgefallen...
zum Beitrag27.03.2020 , 18:18 Uhr
Ja gut, aber so ist es eben. Privatleute die unmöglich Kredite zurückzahlen können, kriegen halt keine. Dass sich Deutschland also nicht darum reißt, mit Ländern wie Italien und Spanien eine Vergemeinschaftung der Schulden anzuleiern, ist verständlich.
zum Beitrag27.03.2020 , 09:30 Uhr
Im Lebensmitteleinzelhandel, Tankstellen usw. ist das jetzt so. In vielen Produktionsbetrieben wird aber nach wie vor gearbeitet wie bisher.
zum Beitrag26.03.2020 , 09:29 Uhr
Wie auch immer, trotzdem finde ich es nicht gut, dass alles rein auf Herrn Drosten fokussiert wird. Er ist nicht der einzige Virologe in diesem Land...
zum Beitrag23.03.2020 , 11:11 Uhr
Dann müsste alles, aber wirklich alles komplett still stehen. Ich gehe (muss) täglich in die Arbeit... Produktionsbetrieb. Glauben Sie, in dem Betrieb (40 Mitarbeiter) sei alles auf Verhinderung einer Virenausbreitung eingerichtet? Nicht im Entferntesten! Und anderswo ist das genau das gleiche.
zum Beitrag22.03.2020 , 08:07 Uhr
Gibt aber immer noch Leute, die mich komisch ansehen: "Was, du tust in Haferflocken Hafermilch? Ähh". Ist ja auch sehr weit hergeholt...
zum Beitrag18.03.2020 , 17:29 Uhr
Ich sah nie Bilder, Videos aus China, wo die Leute auf Balkonen sangen. Ich glaube, vielen Leuten geht's da genauso. Und genauso hätte ich Chinesen dafür bewundert wie Italiener... Ganz klar. Mir kommt das (Artikel) sehr künstlich aufgeladen und konstruiert vor.
zum Beitrag17.03.2020 , 14:55 Uhr
Es wird ja wohl möglich sein, sich mal n paar Wochen möglichst von anderen Menschen zurückzuziehen. Aber gut, ich bin allgemein eher froh meine Ruhe von anderen Leuten zu haben, Arbeit usw. Daher verstehe ich die Aufregung wohl nicht.
zum Beitrag16.03.2020 , 12:06 Uhr
Da hinkt nichts. Wie kam das Virus vom chinesischen Haus, bis zum Nachbarshaus in Deutschland, bis zur Nachbarswohnung, bis zum Mitbewohner in die Wohnung? Mhm? Diese Phase ist nun vorbei. Okay. Daraus lernen heißt nicht mehr so töricht zu sein, sonst wäre es auch unverantwortlich gegenüber der Gesellschaft. Oder wollen Sie, zwecks Aufrechterhaltung einer Ideologie, mehr Kranke und Tote in Kauf nehmen? Das Virus verbreitete sich rasant von China weltweit, wohlgemerkt...
Ich bin sonst genauso für offene Grenzen. Aber nicht in diesem Fall. Und wenn es irgendwann vorbei ist, werden sich die Menschen wieder nach offenen Grenzen sehnen. Auf Dauer kommt es dieser Einstellung also nur entgegen.
zum Beitrag16.03.2020 , 06:02 Uhr
In einer Wohnung, wo mehrere Leute leben, aber einige ansteckend krank sind, wird der Kontakt untereinander möglichst eingedämmt, die Türen zu den Zimmern (Grenzen) möglichst geschlossen. Und die Leute in der Nachbarswohnung werden nicht fröhlich sagen: "hah, wir würden euch alle so gerne einlassen, weil wir sind sooo liberal und sooo gut drauf". Sollte eigentlich normal sein, ohne großes Aufheben darum zu machen.
zum Beitrag15.03.2020 , 18:32 Uhr
In Zeiten, wo Veranstaltungen abgesagt werden, Bars schließen müssen usw. müssen Maßnahmen wie Grenzschließungen nicht hysterisch politisch ideologisch aufgeladen werden... Sinnvoll wären diese Maßnahmen bereits vor einem Monat gewesen.
zum Beitrag14.03.2020 , 08:43 Uhr
Ich finde es gut, dass es im Trend liegt. Sehr viele Menschen sind so gestrickt, dass sie im Trend liegen, wie die anderen sein wollen... Und da machen sich gar nicht wenige einen gewissen Druck. Die gute alte "ich fress in der Früh meinen warmen Leberkäs" - Fraktion wird deswegen nicht aussterben. Wenn am Ende des Tages insgesamt zumindest weniger Fleisch konsumiert wird, ist schon viel gewonnen. Ich hab ausprobiert: vegetarisch mit Milch und Ei, überwiegend rein vegetarisch, streckenweise voll vegan - über etwa 20 Jahre. Für mich persönlich hat sich aber die Ernährung über's ganze Jahr gesehen, etwa 80% vegetarisch, 20% Mixtur aus Fisch, ganz selten Fleisch (3-4x im Jahr), Käse mag ich einfach und Magerquark als fast einzige Milchprodukte (gut, wenn man Sport macht, viel Protein), als die Ernährung herausgestellt, wo ich mich dabei dauerhaft am wohlsten fühle. Diskussionen ums Essen gehe ich aus dem Weg. War früher oft Anfeindungen durch die Vollblutfleischfraktion ausgesetzt. Andersrum erlebte ich es aber auch schon: im Restaurant... musste mich gefühlt dafür rechtfertigen Fisch zu essen. Viele der Argumente kannte ich selbst, schließlich auch mal missionarisch unterwegs gewesen. Mir ist aber aufgefallen: die Militanten sind meist die, die erst seit kurzem z. B. Veganer sind. Das ist wie bei frischen Nichtrauchern... Häufig auch, weil sie Filme wie "Earthlings" sahen und davon noch voll geschockt sind. Solche Filme empfehle ich auch jedem anzuschauen. Aber sehr viele verweigern sich dagegen, häufig auch so Leute, die gerne von glücklichen Kühen schwadronieren - nicht dass die eigene Traumwelt in Gefahr ist.
zum Beitrag11.03.2020 , 18:13 Uhr
Ja gut, aber es waren viele Medien, die anfangs beschwichtigten, Grippe fordere jährlich viel mehr Opfer usw. Und anfangs wurde es eher, mit einer gewissen Häme, als chinesisches Problem dargestellt. Viele Leute glauben halt was in der Glotze kommt und übernehmen die Argumentationslinien wie auswendig gelernt.
zum Beitrag11.03.2020 , 15:19 Uhr
Wer in solchen Angelegenheiten etwas glaubt, hat eh schon verloren. Da gibt es nichts zu glauben.
zum Beitrag11.03.2020 , 08:51 Uhr
Das sind besondere Menschen.
zum Beitrag10.03.2020 , 15:59 Uhr
Ich vergleiche keine Äpfel mit Birnen. Moses Farrow, den Sie ins Spiel brachten, ist Familienangehöriger. Und es ist ein häufiges Muster in Missbrauchsfamilien, dass sich ein Teil auf die Seite der Mutter, ein Teil auf die Seite des Vaters schlägt. Für Außenstehende ist das schwer, bis nicht zu beurteilen. Das habe ich auch in meinem ersten Kommentar angedeutet. Dass Moses Farrow Familientherapeut ist, sagt überhaupt gar nichts aus. Es ist nur eine typische Reaktion von Menschen, ja aber der ist doch "..." Und: Ein Therapeut kann in so einer Sache gar nicht objektiv sein, da persönliche Gefühle betroffen sind.
Indizien die mir zumindest aufstoßen: Woody Allen begann in den frühen 90ern eine Affäre mit der Adobtivtocher Soon Yi Previn (später seine Frau) , seiner langjährigen Partnerin Mia Farrow, was wohl zum Beziehungsaus führte. Für Soon Yi Previn war er viele Jahre "der Papa".Jetzt wird es womöglich heißen: "Ja aber, wenn Soon Yi Previn Allen heiratete, wird er sie wohl kaum..." Das würde ich nicht beurteilen wollen. Mit normalen Gepflogenheiten und dem was man sich so vorstellt, was "normal" ist, kommt man in solchen Missbrauchsgeschichten nicht weiter. Dass sich eine Missbrauchte z. B. in einer Beziehung mit dem Täter wähnt, mit dem Mann ihrer Mutter, ist auch nichts Ungewöhnliches hier. Genauso wie das Missbrauchte als Kinder meinen, es sei normal, dass Papa ins Bett kommt. Das sei anderswo auch so...Das sind Menschen die in kranken Beziehungsgeflechten aufwuchsen und ihr Leben lang darunter leiden. Und es ist irreparabel, leider. Zumindest wirkt die Allen-Farrow Familiengeschichte auf mich so, als wär da was gewesen. Beurteilen kann ich das aber nicht. Und wie gesagt: Unterstützer wie Gegner, sollten sich da zurückhalten. Vielleicht wird sich Frau Angelika Oetken noch dazu äußern...
zum Beitrag09.03.2020 , 22:33 Uhr
Gut, wenn ich so Sachen in Kommentaren lese: es gebe Familienangehörige, die Allens Darstellung unterstützen... Kann ich nur sagen: Es gibt auch Mütter, die die Darstellung des Ehemanns, er habe so etwas niemals getan, unterstützen, ja sogar über Jahrzehnte ihren Mann nach außen deckten. Aus Scham. Das ist sogar ein relativ häufiges Muster in Missbrauchsfamilien. Und klassisch wird auf die Opfer, die Missbrauchten, von der ganzen Familie (auch wenn sie das alles längst wussten) eingedroschen, "Nestbeschmutzer", wenn sie sich outen, bzw. für Klartext sorgen. Denn, was nicht sein darf, darf nicht sein.
Also was Familienangehörige sagen... kein Argument in dieser Sache.
Trotzdem ist es nicht richtig, eine Art Pranger zu unterstützen, vorverurteilend zu handeln. Es geht schließlich nicht um Brotraub... Daher finde ich es von beiden Seiten falsch, Unterstützer, Gegner, wie hier Stellung bezogen wird. Dass auch ein Woody Allen das prinzipiell gemacht haben könnte, wie "der ganz normale Familienvater", oder der Dorfpfarrer, sollte aber jedem klar sein.
zum Beitrag25.02.2020 , 16:11 Uhr
Zum Glück hab ich keinen Fernseher. Also kann ich als Alman gar nicht wissen, wer zum Teufel Lars Eidinger ist.
zum Beitrag25.02.2020 , 05:53 Uhr
Eigentlich alles eine lächerliche Kindergartenscheiße, wenn man sich z. B. die PDF mit den Orden anschaut. Aber leider sehr gefährlich und leider stehen gar nicht wenige auf so nen Scheiß.
zum Beitrag24.02.2020 , 11:44 Uhr
Nun, ist einfach klar, dass Kinder spielerisch an so Sachen ran gehen, sich verkleiden, in eine andere Rolle tauchen wollen, weil sie es einfach gerade cool, oder heute eher nice finden. Was Erwachsene dann da alles hineininterpretieren... Erwachsene sind aber dafür verantwortlich, was Kinder in diesen Rollen sehen. Bei Indianer dachte ich früher auch an Winnetou. Der ein oder andere Indianer wird Winnetou, Karl May, aber womöglich bescheuert finden, wenn auch Winnetou als edler, ehrenhafter Held dargestellt wurde. Und ja durchaus die Weißen die das Land Einnahmen, in diesen Filmen in der Regel eher als die Bösen verstanden wurden. Mir jedenfalls ging es so, als ich als Kind diese Filme sah. Es gibt klar Dinge, die gehören sich heute nicht mehr und zeugen von Rassismus: "Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann...?" Völker all... Aber welches Kind hat das geschnallt? Ich zumindest bildete mir eine schwarze Gestalt ein, eher so wie ein Gespenst. Erst als Erwachsener grübelte ich nach, wie rassistisch dieses Kinderspiel ist, von der Grundschule... Also sicher ist es auch wichtig, über solche Sachen nachzudenken. Aber man sollte nicht in jedem Kind einen Rassisten sehen, weil es sich dunkel anmalt und einfach Spaß dabei hat. Und im Erwachsenenkarneval sollten völlig grenzwertige Darstellungen wie Hakennasen, Krake über dem Globus usw. weggelassen werden. Die Erwachsenen müssen es eben vorleben. Die Kinder ziehen schließlich auch nicht in den Krieg...
zum Beitrag22.02.2020 , 00:02 Uhr
Eibe ist extrem giftig. Auch das Holz, darum muss es speziell lackiert werden, weil die Ausdünstungen toxisch sind.
zum Beitrag21.02.2020 , 14:42 Uhr
Ja gut, irgendwie sollte man die Kirche auch im Dorf lassen...Es handelt sich um ein ausgewiesenes Industriegebiet. Dass da irgendwann Bäume gefällt werden, damit muss gerechnet werden... Es ist eine Kiefernmonokultur, wie sie vielfach in Brandenburg vorkommt. Sicher schöner als Fichten, das Holz ist hochwertiger, aber auch im Gegensatz zu Fichten stark harzig. Wie auch immer, die Monokultur wurde einst zwecks schnellen Holzgewinnung gepflanzt. Und das wird jetzt umgesetzt. Also wo ist das Problem? Viel wichtiger wäre es, Mischwälder anzulegen, "Wald" wieder zu Wald machen, diese Flächen zu schützen...
zum Beitrag20.02.2020 , 17:40 Uhr
"Etliche Ereignisse der Weltgeschichte seien „auf meinen Willen zurückzuführen“, sagt er."
Eindeutig eine fortgeschrittene Psychose. Das alles ist extrem traurig.
zum Beitrag18.02.2020 , 09:18 Uhr
Ich kann mir vorstellen, dass Frau Baerbock bei Bundestagswahlen richtig viel ziehen kann.
Die CDU würde mit Merz wohl die Strategie fahren, darauf zu hoffen, die AfD wieder kleiner zu kriegen. Die Ära Merkel ist einfach vorbei, das hat sich auch darin gezeigt, dass ihre Wunschkandidatin AKK sehr glücklos war. Will man die CDU zerstören, wäre Merz vielleicht der bessere Kandidat. Es ließe sich hoffen, dass er, der noch eine Rechnung offen hat, an seiner Eitelkeit scheitert und die CDU in einem SPD-Debakel landet, was ja "Bürgerliche" gar nicht mögen. Laschet würde sich irgendwo dazwischen einreihen: Nicht zu viel Merkel (das hat er kapiert), aber auch nicht den Merz machen... Mit Spahn müsste die CDU einen Generationen- und Imagewechsel vollziehen und das vermarkten wie Kurz in Österreich. Aber Spahn würde es nicht schaffen, wie Kurz bei der Landbevölkerung zu ziehen. Spahn ist mehr der Hipstertyp...
Jedenfalls wird es wohl auf schwarz-grün, oder grün-schwarz hinauslaufen, wo aber vielleicht ein Zünglein an der Waage gebraucht würde, also schon klassisch, SPD oder FDP...
zum Beitrag12.02.2020 , 19:02 Uhr
Verstanden: Alman Verarsche soll selbst nicht sich machen...
zum Beitrag11.02.2020 , 10:53 Uhr
In Syrien gibt es für den Westen nichts mehr zu gewinnen. Auch nicht für den Vorderenorient-Nato-Ableger Türkei, das nunmal in einem fremden Land operiert. Da hilft auch kein Osmanenmythos von anno dazumal... Wär es nicht so dermaßen traurig, könnte es einfach als Kroteske von lauter Wahnsinnigen beschrieben werden. Wahnsinnige, ausgestattet mit Macht und Waffenpotential.
zum Beitrag09.02.2020 , 15:00 Uhr
"Was wäre denn die Folge, wenn die AfD für Ramelow stimmte? Müsste der frühere Ministerpräsident die Wahl dann ablehnen"
Ja! Nur das wäre konsequent und glaubhaft.
Mit Sicherheit würde es Herrn Ramelow Sympathien einbringen, was sich bei Neuwahlen bemerkbar machte. Die AFD hingegen stünde als Partei da, die unbedingt Chaos produzieren will und sogar, was bei den eigenen Wählern wohl nicht so gut kommt, so weit geht, den ärgsten Feind, "die rotversiffte SED, also die Kommunisten" zu wählen. Mag sein dass Herr Gauland über diese Verarschungstaktik nachdenkt. Aber er wird wohl wissen, dass es sich am Ende nicht auszahlt und seine Partei am Ende sich selbst verarscht.
zum Beitrag07.02.2020 , 13:36 Uhr
Die Situation entstand aus unklaren Mehrheitsverhältnissen heraus. Man sollte Nägel mit Köpf machen und eine Neuwahl herbeiführen. Sicher keine Garantie, dass eindeutige Mehrheiten zwecks Regierung entstehen. Aber sportlich gesagt: alle springen nochmal ins kalte Wasser und stellen sich dem Wählervotum. Vielleicht lässt sich dann dieses unsägliche Machtgeschacher beenden. Und falls es wieder unklare Mehrheiten gäbe, hätten die Verantwortlichen (hoffentlich) ihre Lehre draus gezogen.
zum Beitrag06.02.2020 , 10:22 Uhr
Die AFD ist jetzt schon mit dabei, weil sie Herrn Kemmerich ins Amt wählte... Das wird immer auf dieser Konstellation lasten und eine Vielzahl der Medien wird da immer ins selbe Loch bohren. Bin gespannt wie lange die Regierung in Thüringen das dann aushält. Und darauf spekuliert wohl die AFD.
Wie auch immer, Herrn Kemmerich hätte es gut zu Gesicht gestanden auf das Amt unter diesen Umständen zu verzichten. Dieser Mann und mit ihm seine Partei, hat keinen Funken Ehre. Aber wenn er sich nicht schämt... Was soll denn das Ganze. Ist doch vollkommen lächerlich. Nicht mal die 5% die FDP wählten hatten irgendwie einen MP Kemmerich auf dem Schirm.
Ich bin gar kein Freund von Die Linke. Aber bei der Wahl hatte Ramelow eben die meisten Stimmen. Es wäre schon richtig gewesen, ihn zum MP zu machen. Jetzt war es nur ein Geschachere. Kein guter Anfang, wie ich meine.
zum Beitrag05.02.2020 , 18:29 Uhr
Ja gut, das wird dann eine Minderheitenregierung mit FDP Ministerpräsident von AFDs Gnaden. Oder hab ich da was falsch verstanden? Oder womöglich schmieden Grüne, SPD, CDU, FDP ein Bündnis? Man sei sich seiner staatspolitischen Verantwortung bewusst, wird's dann wieder heißen. Die SPD wäre sofort dabei, wetten...
zum Beitrag04.02.2020 , 10:17 Uhr
"Leistungsloses Einkommen"?
Vielleicht haben Vermieter/Vermieterin über einen Zeitraum von 20 Jahren einen Kredit abbezahlt... Vielleicht musste das geerbt Haus erst renoviert werden, neuer Dachstuhl, neue Fenster in 3 Etagen, neue Türen, neue Parkettböden, Küche in jede Wohnung, dass man sich das Ablösegefrät und den Streit darum spart, neue Heizung, neue Kellerwandversiegelung, neue Wege legen rund ums Haus, Grabungsarbeiten, Gartenpflege, Bäume fällen lassen, neue Böden legen, Stromleitungen erneuern, Wasserzähler, Stromzähler für jeden Scheiß anbringen, weil die Mieter mit einer gruppendynamischen "wir teilen alles" heutzutage nicht zufrieden zu stellen sind und um jeden Cent feilschen. Neuer Zaun, neue Garagen, weil mit den alten aus den 70ern sind Mieter nicht zufrieden zu stellen, neue Größe Balkone, 30 qm Terrasse neu gefliest, neuer Hausanstrich, Gerüst bestellt, Malerbetrieb bezahlt, Maurer hat noch schnell die Wände erneuert, neue Regenabflussrinnen, bla, bla usw. usw. Muss Vermieter wieder paar Öre krumm machen, Kredit aufnehmen, oder das "viele Geld" auf d Seite legen, falls mal wieder was kommt, Abwasserrohre, Kanal erneuern oder so... Schwierig Urlaub zu machen... Die Heizung spinnt, oder Sonst was los im Haus. Huch, der Mieter kommt nicht klar mit 2 Tagen ohne Heizung, erfriert sonst... Uhh, der obere Mieter hat Stress mit der unteren, will ein Gespräch, weil die immer so laut beim Sex sind.
Ein Traum, genau, leistungsloses Einkommen nennt sich das.
zum Beitrag31.01.2020 , 11:24 Uhr
Tja, Beziehungsaus, verletzte Eitelkeit, Schlammschlacht. So sind se halt die Jüngelchen...
zum Beitrag20.01.2020 , 17:22 Uhr
Über Geschmack lässt sich nicht streiten... Ich bin halt recht geradeaus, was die Bewertung von Dingen anbelangt, die mir nicht taugen :-)
Aber klar gibt's gute 80er Jahre Musik. Aber so diesen 80er Rock packe ich heute immer noch nicht, schalt dann immer im Radio um...
Beatles, klar, auch Rolling Stones, warum nicht? Mir gefällt heute auch so 60er Rock n Roll. Mein Vater hörte das rauf und runter. Also musste es damals scheiße sein :-)
zum Beitrag20.01.2020 , 15:02 Uhr
Mag sein, aber es gibt immer wieder etwas Angesagtes...
Techno war damals erst Subkultur, dann eine Bewegung. Angesagt war die Nächte durchzutanzen, anstatt cool mit m Bier in der Ecke zu stehen... . Am Freitag weggehen, am Sonntag Abend heim. Es veränderte den Klamottenstyle. Die Industrie kopierte irgendwann die kleinen Textillabels usw. bis es vollkommen Mainstream war usw. Das passte aber eben in die damalige Zeit, nach dem Mauerfall usw., gerade in Deutschland.
Aber so eine Art Jugendbewegung die die Gesellschaft durchdringt, teils gar verändert, sehe ich heute nirgends. Das mag auch daran liegen, dass sich die Kids heute nicht so organisieren - in Berlin mag das anders sein. Aber die Kids gehen in bestehende Clubs, nehmen nicht 2 Plattenspieler, Notstromaggregat um illegal Party am Baggersee, in der Unterführung, oder im Abbruchhaus zu machen. Eher treffen sie sich zur Party per Gaming im Internet.
zum Beitrag20.01.2020 , 09:58 Uhr
"Die alle sozialen Schichten umspannende Jugendkultur dieser Tage heißt Rap"
Als ob das auch nur ein Jugendlicher heute so sagen würde. "Rap" das ist ja total oldschool. So nannten wir das zu Zeiten von RUN DMC, Public Enemy und den bösen weißen Männern Beastie Boys. Wenn schon, dann Hip Hop, die zwar rappen aber das Ganze ist nicht Rap.
Und da sieht man schon wie alt das ist. Run DMC, das erste Album 1979. Deutschrap war dann nochmal neuartig. Fantastische Vier usw...
Aber das war alles auch in den 90ern... Wir hatten die lasche 80er Rockmucke (die ich auch heute noch scheiße finde) satt. Auch das Popgedöns, auch die vielen Reste der Hippies aus den 70ern...Led Zeppelin rauf und runter, die Altfreaks die immer erzählten wie toll die 70er waren, bla, bla. Wave war auch nicht mehr up to date. Punk war vielen zu alkoholisiert und zu assig.
Da war Techno einfach etwas vollkommen Anderes, Neuartiges. Acid und Electro Vorläufer. Und vor allem: es war ein riesen Spaß. Aber die Luft war schon ab 1995 raus. Aber auch die Rockmusik entwickelte sich völlig neuartig, cool: Rage Against the machine, Red Hot Chili Peppers usw...
Noch heute bestimmt das vom Style her die Musik, ob nun Elektronik, Hip Hop, oder rockig. Auch der ganze Klamottenstyle, Logos usw. ist immer noch 90er beeinflusst, wenn auch viel subtiler.
Etwas wirklich Neuartiges, einen neuen Style, eine neue Welle, gibt es heute nicht. Das fehlt den Jugendlichen heute und das wissen die auch ganz genau, wenn man mit ihnen redet, sie bedauern es sogar.
zum Beitrag18.01.2020 , 21:52 Uhr
In Immobilien z. B. Am besten man hat eine Eigentumswohnung für sich, kauft sich eine weitere, vermietet die, dann trägt es sich selbst...
zum Beitrag17.01.2020 , 21:51 Uhr
Verstehe ich nicht. Wenn ich die Radieschen eh von unten sehe, soll jemand anders mit meinen Teilen doch gerne glücklich werden.
zum Beitrag17.01.2020 , 18:09 Uhr
Da würde ich längst unterm Steingarten liegen...
Das ist halt ein typisches Zweckbündnis, das der Westen, allen voran die USA mit den Saudis eingeht und umgekehrt. Eben die Heuchelei, die ich ansprach: Die USA, der Westen, dürften vom Marketing her mit solch einer archaischen Clan-Monarchie niemals gemeinsame Sache machen - aber selbst über brutale Horrormorde in Botschaften, wird drüber hinweggesehen. Die Saudis dürften wiederum vom Marketing her mit dem versautversifften (abgeleitet von grünversifft) Westen, mit diesen Ungläubigen, keinen gemeinsame Sache machen. Aber: business as usual... Geht's um Geld, Macht und Einfluss, spielt alles keine Rolle mehr. Ein uralter Käse mit ganz langem Bart...
zum Beitrag16.01.2020 , 15:49 Uhr
Antiimperialisten sind meiner Erfahrung nach, nach wie vor Kommunisten/Altkommunisten, wenn auch häufig unter vorgehaltener Hand. Im Ostblock sei das alles ja nur so schlimm gewesen, weil der Westen dem Osten nix vom großen Kuchen übrigließ. So habe der Osten gar keine andere Möglichkeit gehabt, als sich "einzumauern" ... um sich vor den Imperialisten zu schützen. So sei eine gute Idee, die Menschheit würde heute im Glück leben..., zerstört worden. Und die Imperialisten wollten ja den Menschen klein halten, knechten, in Abhängigkeit halten usw. usf. Das liest sich häufig wie rechte Verschwörungstheorien. Der Unterschied ist nur: Rechte haben ihr "Volk" im Visier, diese sog. Linken die Menschheit.
Vereinfacht gesagt: alle (globalen Player, ob West oder Ost) haben riesig Dreck am Stecken. Heucheln tun sie alle. Scheinheilig sind sie alle. Das Marketing trifft selten die Realität, ist vielfach nur dumpfe Propaganda. Jetzt kann ich mir aussuchen, wer mir und anderen mehr Freiheit lässt... wo ich und andere sich besser aufgehoben fühlen. Migrieren ganze Massen etwa nach Russland, nach China, nach Iran? Dennoch könnte ich nie voll und ganz hinter dem Westen stehen, gar sein Marketing promoten. Denn klar ist, auch im Westen bin ich nur eine Nummer. Aber zumindest kann ich als Nummer sagen was ich will, das interessiert keine Sau, meine Freundin muss sich nicht verhüllen, meine Nachbarin lebt ganz normal mit ihrer Freundin zusammen.
zum Beitrag15.01.2020 , 14:18 Uhr
Partitionieren heißt einfach, die Festplatte in mehrere Teile (parts) aufzuteilen. Das System ist immer auf Partition C und dann hat man z. B. noch D als weitere Partition auf einer Festplatte. Das war unter XP, das ja einmal im Jahr neu aufgesetzt wurde, weil es langsam wurde sehr sinnvoll. Alle privaten Daten, Bilder, Videos usw. schob man auf D, bzw. speicherte alles da. Installierte (bzw. drüberbügelte) man nun Windows neu, wies man dem System wieder die alte Partition C zu. Und so konnten die Daten auf D einfach belassen werden, da sie bei der Neuinstallation nicht gelöscht wurden. Auch heute macht das noch Sinn.
Aber jedes brauchbare Linux, erkennt dass Windows auf der Platte ist und macht das mit dem Partitionieren selbst bei Installation, bzw. installiert Dualboot, heißt, beim Start lässt sich entscheiden: Windows oder Linux starten. Finde ich das beste, wenn Windows eh drauf ist. Und Windows gibt man dann einfach keinen Internetzugang... Ansonsten geht auch bei der Linuxinstallation Windows zu löschen und später in Linux in eine virtuelle Maschine (Simulator) zu installieren. Besser ist aber Dualboot, denn es bleibt das Windows so erhalten wie es war, Daten usw...
zum Beitrag15.01.2020 , 09:21 Uhr
Mittlerweile gibt es z. B. Laptops, die quasi nur aus Tastatur, Bildschirm, Schnittstellen, bestehen, wo sich das Handy als Recheneinheit, bzw. als Computer anschließen lässt miraxess.com/ Oder diverse Handys mit Desktopmode an Bildschirme angeschlossen. Das ist relativ preisgünstig und ressourcenschonend.
Da ich eh alles über s Handy mache, mein Win 7 Laptop wochenlang in der Schublade liegt, ist es mir vollkommen egal wie es mit Windows weitergeht.
zum Beitrag25.12.2019 , 18:02 Uhr
Als Maden im Speck ist es den Kirchen prinzipiell egal, von welcher Art Staat sie sich nähren.
zum Beitrag24.12.2019 , 21:12 Uhr
Alles was ist, muss auch wieder zerstört werden, sonst wächst nichts neues.
zum Beitrag23.12.2019 , 11:04 Uhr
Gute Weihnachtsliteratur vor dem Christbaum. Danach hat man von seiner Familie garantiert Ruhe und kann endlich heim gehen - wird vielleicht nie wieder eingeladen, perfekt...
zum Beitrag23.12.2019 , 00:03 Uhr
Auf lastminute.de wär ich diesen Montag von Berlin nach München mit Hotelübernachtung und am Dienstag München nach Berlin zurück für 127€ gekommen.
Wenn man ein wenig guckt und vergleicht, gibt es direkt über Bahn, oder Drittanbieter oft sehr gute Angebote.
Und ab dem 1. Januar gibt es scheint's die Supersparpreis Tickets bei der Bahn.
Dass Bahnfahren günstig sein soll, bin ich bei Ihnen.
zum Beitrag22.12.2019 , 20:13 Uhr
Was soll daran neu sein? Unternehmen X erteilt Unternehmen Y womöglich spontan einen Auftrag und möchte im persönlichen Gespräch die Konditionen aushandeln.
Keine Ahnung wie oft das weltweit vorkommt. Aber sicherlich sehr häufig.
zum Beitrag22.12.2019 , 13:54 Uhr
Naja, Geschäftsleute schon... Da ich Fliegen fast so hasse (bin nur 2 x im Leben geflogen) wie Busfahren, wobei Fernbusfahren extrem ekelhaft ist, wär ich ein schlechter Geschäftsmann.
Der Mensch ist für das Reisen auf der Erde geschaffen. Fliegen ist unnatürlich für uns. Am besten Flugzeuge ganz abschaffen :-)
zum Beitrag22.12.2019 , 13:24 Uhr
"Die Deutsche Bahn... Jetzt für die spontane Fahrt heute gleich müsste ich aber 320€ für die hin und Rückfahrt in die zweite Klasse bezahlen."
Sorry, aber das stimmt so nicht. Gerade eben buchte ich per App mit Supersparpreis ein Ticket (einfach), ICE direkt von Augsburg nach Berlin für 59 € mit ÖPNV zusätzlich in Berlin.
Dieses Jahr war ich auch schon paar Tage in Berlin. Da buchte ich Hin und Rückfahrt als Pauschalreise (Ameropa, gehört zur Bahn) mit einer Hotelübernachtung (das Hotel nutzte ich aber gar nicht), ICE für 149 €. Das war am Abfahrtstag halt das Billigste. Zwar idiotisch, ein Hotel zu buchen dass nicht genutzt wird, aber es war viel günstiger als Hin und Rückfahrt am Automaten zu buchen.
Man muss halt immer bisschen gucken, aber es gibt echt sehr günstige Angebote bei der Bahn. Auch 1. Klasse. Dafür bin ich aber an den Zug gebunden und kann nicht kostenfrei stornieren.
zum Beitrag19.12.2019 , 10:29 Uhr
"Bei uns" sinkt der Fleischkonsum langsam wieder. Der Konsum ist aber in den letzten Jahrzehnten auch bei uns enorm gestiegen.
Ich fände es aus verschiedenen Gründen richtig, wenn etwas dagegen unternommen wird. Welche Partei das macht, ist mir gleichgültig.
zum Beitrag19.12.2019 , 08:19 Uhr
Andersrum käme ja niemand auf die Idee, z.B Falavel aus Fleisch oder so anzubieten...
Also ich halte von diesen Ersatzgeschichten gar nichts. Und so wirklichen Erfolg hat das ja auch nicht. Lieber Fleisch-, Wurst-, Milchprodukte reduzieren. Dafür hier und da qualitativ hochwertigen Käse, Fleisch, Wurst usw. Dann fällt der höhere Preis auch nicht ins Gewicht.
zum Beitrag18.12.2019 , 10:52 Uhr
"Experten rechnen mit einer weltwei- ten Verdoppelung des derzeitigen Fleischverbrauchs bis 2050 (momentan liegt dieser bei 284 Millionen Tonnen pro Jahr)4 . Seit 1950 ist er bereits um das Sechsfache gestiegen"
Aus NABU-Text zitiert. Das ist eine wissenschaftliche Gesundheitsstudie, an der ich auch teilnahm.
www.google.com/url...HYIeqTGnxJ3CbXIX3H
zum Beitrag18.12.2019 , 10:38 Uhr
Meiner eigenen Beobachtung nach, ist der Fleisch und Wurstkonsum enorm gestiegen. Selbst die Kriegsgeneration (meine Großeltern) die stets jammerten, dass es da so wenig Fleisch gab... futterten bei Weitem nicht so viel davon und bei jeder Gelegenheitwie Leute heutzutage. Weil es eben bei Weitem auch nicht so billig war, wie heute beim x beliebigen DiscounterX. Nicht an jeder Ecke ein Dönerstand war usw.
Anyway, dass der Fleischkonsum gestiegen ist, ist auch bekannt und es gibt auch Statistiken darüber.
zum Beitrag18.12.2019 , 09:55 Uhr
Genau das halte ich für den größten Fehler. Überhaupt schon, dass die Industrie meint, Ersatzprodukte anzubieten. Eine Frikadelle aus Soja wird mit normalen Mitteln nie so schmecken wie eine aus Hackfleisch. Und jemand der eben Lust auf Frikadellen hat, wird immer enttäuscht sein. Mal abgesehen davon, dass ich persönlich von irgendeiner Sojapampe aus industrieller Fertigung auch nicht mehr halte als von Hackfleisch.
Fleisch und Wurst müssen ja auch nicht vollkommen abgelehnt werden. Aber ich hab Kollegen, die essen jeden Morgen Leberkässemmel. Kein Wunder also, dass die auch aussehen wie Leberkäse... Die Dosis macht's halt. Da ist ein höherer Preis einfach sinnvoll, wenn schon kein Respekt vor den Tieren besteht.
zum Beitrag18.12.2019 , 08:26 Uhr
Fleisch und Wurst sollten viel teurer werden. Der Fleisch und Wurstkonsum hat eine völlig durchgeknallte Größenordnung erreicht.
zum Beitrag16.12.2019 , 21:47 Uhr
"das zu erwartende geflame der Greta-Hater." Oder der Fanboygirls...
Ich finde das alles nur noch Kindergarten.
zum Beitrag16.12.2019 , 21:39 Uhr
War doch schon immer so: Ein Star lässt nen Furz und dann wird da alles Mögliche hineinphilosophiert.
zum Beitrag16.12.2019 , 21:33 Uhr
Zumindest auf dem Foto sieht der Zug überhaupt nicht überfüllt aus, schließlich sitzt sie in weiter Flur ganz alleine da. In asiatischen Ländern musste ich teils im Stehen schlafen - was durchaus geht-, so voll waren die Züge.
Also ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wobei ich da dem Mädchen nicht die Schuld gebe. Das ist eine Sache mit dem berühmten Sack Reis... oder da wir in Deutschland sind, ein Sack Kartoffeln... Die Leute müssen sich über Twitter & Co auch über jeden Scheiß auslassen.
zum Beitrag13.12.2019 , 01:58 Uhr
Der Kindergarten rund um Hanfprodukte nimmt kein Ende.
zum Beitrag13.12.2019 , 01:47 Uhr
"wenn es dem US-Präsidenten tatsächlich gelingen würde, die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 noch zu stoppen, dann wäre das wirklich eine gute Botschaft"
Verstehe, deshalb hat Putin Trump installiert... schlauer Schachzug...
zum Beitrag02.12.2019 , 21:07 Uhr
"Produkte länger nutzen"
Simples Beispiel: In dem Haus in dem ich wohne (das meine Großeltern bauten), sind in den Gängen, Treppenhaus, teils in den Wohnungen noch Lichtschalter, Armaturen aus den 60ern. Nie wurde daran etwas verändert und sie funktionieren tadellos. Auch der Kunststoff macht immer noch einen soliden Eindruck. Die Schalter haben Druckpunkt, wackeln nicht usw. In den Wohnungen haben Mieter teils in den 00er Jahren neuere Schalter und Armaturen eingebaut (modernere Optik)... die sind hier und da bereits leicht kaputt und müssen getauscht werden.
Die Qualität wird immer schlechter. Dafür gäbe es x Beispiele. Auch viel gravierendere. Die Wirtschaft lebt sicherlich gut davon, wenn ein Ding nicht zu lange hält. Aber es führt zur Wegwergesellschaft. Früher ist ein Schrank sogar vererbt worden. Heute hält er vielleicht einen Umzug.
zum Beitrag02.12.2019 , 20:46 Uhr
"Den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro die Stunde erhöhen"
12 Euro die Stunde (brutto) ist lächerlich. Natürlich soll das mindestens bezahlt werden.
zum Beitrag01.12.2019 , 01:39 Uhr
Zur SPD fällt mir nur noch ein: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
zum Beitrag23.11.2019 , 20:39 Uhr
"Trotz all seiner Fehler, Verbrechen und Schwaechen, das amerikanische Zeitalter war eines von Frieden"
Soll das ein Witz sein?
zum Beitrag23.11.2019 , 15:07 Uhr
Weil gern so getan wird, als wären die Demokraten Linke.
zum Beitrag22.11.2019 , 18:20 Uhr
Bisher hat er noch keinen Krieg angefangen. Für einen Amipräsidenten, auch noch Republikaner, ist das ja schon mal was. Von neuen Verschwörungstheorien Amerika unterstütze Terroristen, hörte ich auch nichts. Gut, hier und da ein paar Bomben abgeworfen (Syrien z. B). Das ist aber ja für US-Präsidenten ganz normal... Okay er redet auch mal richtig viel Blech - aber ich find das eigentlich gar nicht schlecht, dass Amerika, das außerordentliche Vorbild für die ganze (freie) Welt so nen Präsidenten hat. Die Demokraten kommen mir schon sehr verbissen vor, irgendwie brotneidisch, besserwisserisch, Erbsenzähler.
zum Beitrag18.11.2019 , 09:33 Uhr
Strategisch wäre Frau Baerbock für die Grünen sicherlich am klügsten, allein schon, weil viele Frauen sie wählen werden. Gegen AKK macht sie zudem eine gute Figur.
zum Beitrag12.11.2019 , 15:44 Uhr
Aha, also dann war ich Rassist, als ich als Kind einmal den Caspar der "Heiligen" Drei Könige darstellte...
Keineswegs habe ich aber die Darstellung als herabwürdigend empfunden, eher das Gegenteil, schließlich war ich ein König...
Und wenn ich mich heute darüber informiere, lese ich, dass das "Blackfacing" hier erst im 14. Jahrhundert Einzug hielt. Das wär doch nicht passiert, hätten es die Leute als herabwürdigend gesehen. Und es heißt Heilige 3 Könige könne auch Synonym für 3 Kontinente gesehen werden, also Caspar für Afrika...
Aber gut, es sollte auf Betroffene Rücksicht genommen werden. Wenn z. B. Afrikaner das nicht wünschen...
Dennoch muss man nicht jeden zum Rassisten machen, der sein Gesicht schwarz schminkt. Zuletzt ging es ja um den Premier Canada's, Justin Trudeau... Geradezu lächerlich.
zum Beitrag05.11.2019 , 18:03 Uhr
Ich glaube, dieses "Frauen an den Herd, Männer gehen in die Arbeit", war sehr in West Germany nach dem Krieg wieder en vogue. Jedenfalls erlebte ich als "Südwessi" meine Großeltern von beiden Elternteilen so, dass sie sich Hausarbeit eher teilten. Und der eine Großvater kochte auch in der Regel, während die Oma sich lieber um den Garten kümmerte. Meine Eltern hingegen lebten eher Frau Hausfrau, Mann geht arbeiten...
Ich meine mal die These gelesen zu haben, weil die Kirche nach dem Krieg wieder mehr Einfluss gehabt hätte...
zum Beitrag03.11.2019 , 16:45 Uhr
Ein Fall von "vor und hinter der Fassade". Die prüde Welt, wo das "christliche Wertebild" nach wie vor die Etikette, die Fassade nach außen bestimmt, macht daraus einen Skandal. Angesichts dessen, was an Pornographie alles im weltweiten Netz herumschwirrt und demgemäß ja seine Nachfrage hat (in der Regel wir Männer), ist es geradezu lächerlich, dass Frau Katie Hill nun darüber stürzt. Als es damals bei Bill Clinton zu einvernehmlichem Sex kam, war das sicher alles wieder gaaanz anders. Und gerade wir Männer schickten uns an ihn wegen seinem Kavaliersdelikt zu verteidigen...
Aber im Kern ist es die Maske, die Fassade, nach außen brav, dahinter sieht es ganz anders aus. Nun aber, durch diese prüde Verklemmtheit, die man nach außen spielen muss, wird doch alles eher viel schlimmer.
zum Beitrag02.11.2019 , 12:53 Uhr
"Die radikale Linke nahm übel, weil die Ossis genau das wollten, was sie ablehnte: Parlamentarismus und Kapitalismus"
Das trifft des Pudels Kern. Es gab in der Linken sehr viele Romantisierer des anderen Systems, die damit trotz allem immer noch insgeheim Hoffnungen verbanden + Verschwörungstheorien: der Westen sei ja, ob seiner Stärke, schuld daran, dass das mit dem Sozialismus nicht so recht klappe, da er den Ostblock wirtschaftlich unterdrückte, klein halte und ausbluten lasse. Immer wenn wir als Familie rüberfuhren, nicht in die DDR, sondern Tschechien, Tschechei wie es genannt wurde, und die harten Grenzkontrollen hinter uns hatten, war das wie eine Zeitreise (so muss es 45 ausgesehen haben) , oder das Betreten eines anderen Planeten. Und ich dachte mir einmal: "Die können sogar auch den Himmel immergrau machen" und es stank einfach bäh, muffig, überall.
zum Beitrag01.11.2019 , 23:07 Uhr
Ja gut, dazu sei aber gesagt, dass Hip Hop häufig, vor allem seit den späten 90ern, aus regelrecht menschenverachtenden Texten gestrickt ist, frauenverachtend, Gangsta usw. usf. Ähnlich wie bei Reggae (wo sich hinter Sommerkongatrallalaklang oft ziemlich ätzende Texte verstecken). Also war es nur eine Frage der Zeit, bis Nationalisten, Faschisten, das Genre für sich entdecken, ähnlich wie bei hartem Metal.
zum Beitrag30.10.2019 , 15:28 Uhr
Gut, irgendwie muss ja festgesetzt werden was es kostet. Aber es sollte auch irgendwie allgemein am Einkommen bemessen werden, also wie viel Prozent vom Einkommen für die Miete aufgebracht werden muss, anhand eines "Normalverdieners", Arbeitnehmer*innen. Anderseits kenne ich auch so Hippsterleute, die sich jederzeit etwas kaufen könnten, es aber cool finden teuer zur Miete zu wohnen, 1700 € für knapp 100 qm, weil es zeigt, dass sie Geld haben und sich das easy leisten können. Also eine Art Status...
Meine Familie vermietet auch, in kleinem Rahmen, 6 Wohnungen. Und wir hatten schon Probleme mit dem Finanzamt. Die glaubten nicht, dass wir so günstig vermieten, da müsse etwas faul sein... Außerdem wirkt es sich negativ auf die Steuer aus, wenn man zu günstig vermietet...
zum Beitrag30.10.2019 , 01:12 Uhr
Auf eine Zigarre mit Gasgerd, warum nicht?
zum Beitrag29.10.2019 , 17:38 Uhr
Was soll man zu dem Schmierentheater sagen? Einfach lächerlich! In der Arbeit kann ich mir auch nicht aussuchen mit wem ich arbeiten will oder nicht... Ein Land regieren ist nunmal der gottverdammte Job von Politikern. Wenn sie das nicht wollen, sollen sie gar keinen Wahlkampf machen um sich darum zu bewerben.
zum Beitrag29.10.2019 , 10:29 Uhr
"Zu Missbrauch zählt eben auch soviel Miete zu verlangen, wie der (überhitzte) Markt eben hergibt"
Sagen Sie das dem Finanzamt! Zu einem gewissen Maß, das dem Mietspiegel entspricht, muss ein Vermieter vermieten. Sonst kriegt er Ärger mit dem Finanzamt. Wenn Sie mir nicht glauben:
"Wie das Finanzamt günstige Mieten verhindert Günstige Wohnungen sind in München Mangelware. Doch das liegt nicht nur an Vermietern, die immer mehr Geld wollen: Das Finanzamt zwingt soziale Vermieter, nicht zu billig zu vermieten und sich mindestens an die ortsübliche Miete zu halten."
www.google.com/amp...verhindert,RViDVEc
Das sind Dinge, um die sich Politik und Gesetzgeber mal kümmern sollten. Aber ich hörte noch nie davon, dass das einer, eine tut. Vielleicht wissen manche Politiker*innen konkret gar nicht Bescheid, ähnlich wie mit der Pendlerpauschale...
zum Beitrag29.10.2019 , 10:08 Uhr
Wohneigentum ist sicher keine Schande und wer ein Haus mit Grundstück besitzt, Kleinvermieter ist, muss das auch pflegen und instanhalten. Da kann schnell eine große Stange Geld notwendig werden, die den Besitzer und Vermieter in einen Kredit zwingt. In einem gewissen Rahmen muss die Miete auch regelmäßig erhöht werden, schließlich steigen rundherum für andere Sachen ja auch die Preise - es wäre also defakto eine Mietminderung, wenn jemand über 10 Jahre den Mietpreis nicht erhöht. Entscheidend ist aber einfach das Maß. Es darf nicht aus den Fugen geraten und hat den vermieteten Wohnräumen angepasst zu sein.
Was mir aber wichtig ist, was vielfach in Medien und Politik noch immer nicht beachtet wird, ist Airbnb.
Solange Airbnb so angeboten wird, ähnlich wie Couchsurfing, dass Leute einfach Räume ihrer eigenen Wohnung anbieten um zusätzlich Einkünfte erzielen, ist das voll okay.
Airbnb wird aber mittlerweile von Investoren genutzt, die ganze Häuser aufkaufen um gerade in besten Lagen in Großstädten schicke Wohnungen auf Airbnb anzubieten, die ausschließlich als Airbnb angeboten werden, sprich, wie Pension oder Hotel, da sich ihr immens verdienen lässt. Hier müsste die Politik, der Gesetzgeber reagieren um das zu unterbinden.
zum Beitrag28.10.2019 , 16:22 Uhr
R2G...Dazu gehörte aber, dass sich SPD und Grüne ganz klar zu Rot-Rot-Grün bekennen und einen entsprechenden Wahlkampf veranstalten. In Thüringen entstand diese Konstellation einfach aus dem Wahlergebnis. Sowohl SPD und Grüne umgarnen sonst ja eher die CDU. Die SPD führte zudem jahrelang einen Kampf gegen die Linke. Hätte sich die SPD dagegen so positioniert zu sagen, "die radikakeren linken Ideen, das Progressive, überlassen wir den Linken, wir übernehmen die Rolle der staatstragenden Partei und sprechen mehr die Gemäßigten an" wär das vielleicht anders gelaufen. So aber bettelten SPD und Grüne eher darum mit der gesetzten Kanzlerin regieren zu dürfen und in Landesregierungen als Juniorpartner der CDU aufzutreten um eine Blaupause zu schaffen, Motto: "Seht her, wir sind doch ganz normal". Aber ich meine, wenn alle Parteien nur noch darum ringen, als "normal" und irgendwie in der Mitte der Gesellschaft wahrgenommen zu werden, dann fehlen einfach die Ideen, das Gefühl, mit denen wird mal was anders anstatt welche, die nur regieren um des Regieren willens und alles so wie bisher weiter verwalten. Also man muss dann schon echte Alternativen aufzeigen anstatt nur angepasst, brav sein zu wollen um an die Regierungstöpfe kommen zu können. Die AFD spielt ja ganz bewusst mit "der Alternative" und trägt dies im Namen. Und viele Wähler verbinden das mit der Hoffnung "wenn die dran sind, wird mal wieder richtig aufgeräumt". Gerade diese Zeit mit Trump, Brexit und Co, bietet hier doch viel Gelegenheit Alternativen aufzuzeigen. Das kann auch mal utopisch sein-warum nicht? Aber auch angesichts dessen, was sich gerade für Personal bei der SPD Spitze formiert, sehe ich da schwarz.
zum Beitrag28.10.2019 , 13:17 Uhr
Gut, es sollte aber nicht vergessen werden, dass 23,8 %, also gerundet ein 1/4, eben genau wussten wen und was sie mit Höcke wählten, schließlich ist seine Person ja hinreichend bekannt. Wenn in Sachsen ein eher unscheinbarer AFD Kandidat die Partei zu noch größeren Erfolgen führte, kann das ja eben nicht mit dessen Person zusammenhängen, sondern wohl mehr mit einer Stimmung von der die AFD derzeit nun einmal profitiert. Die (Wähler) wird es in Thüringen auch gegeben haben, aber ein Großteil wird sich bewusst für Höcke entschieden haben. Das sollte einem Sorge bereiten.
zum Beitrag27.10.2019 , 21:57 Uhr
Klingt superinteressant. Möchte ich auf jeden Fall einmal fahren. Schön wäre es, wenn der Weg auch halbwegs durchgehend auf Radwegen oder wenigstens Schotter laufen würde. In Ungarn dieses Jahr jedenfalls führte der offizielle Euro Velo 6 und Donauradweg häufig auf mächtig LKW befahrene Landstraßen. Die EU sollte mehr Geld in die Hand nehmen zwecks Ausbau der Radwege.
zum Beitrag27.10.2019 , 17:29 Uhr
Gut, aber für eine breite Masse ist es wohl nur wichtig, dass es cool, schick, bzw. nice ist, zu Exctinction Rebellion, als Rebell*in zu gehen und sich Apokalypse und Party hinzugeben. Außerdem kommt man ins Fernsehen, wird vielleicht berühmt oder zumindest prominent. Germany's Next Weltretter like. Demnächst vielleicht mit Jury und dem Dieter... Wie bei anderen Sachen auch, werden sich nur Einzelne tiefer mit der Materie beschäftigen.
zum Beitrag24.10.2019 , 14:09 Uhr
Im Prinzip steht die Globalisierung oder hier der weltweite Warenverkehr mit Lebensmitteln einer CO2 neutralen Welt entgegen. Lebensmittel quer von der ganzen Welt. Alles ist jederzeit verfügbar. Ein "Erntedank" nicht mehr notwendig. Regionale Produkte, regionale Küche führen ein Schattendasein. Aber fraglich, ob es noch möglich wäre wie vor 100 Jahren die Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen. Abgesehen davon, dass das überhaupt nicht mehr angenommen würde. Der internationale Lebensmittelluxus wär dann vorbei. Das Geschäft damit wär auch hin, inklusive der Transportwege. Wer will sich das durch die Lappen gehen lassen?
zum Beitrag13.10.2019 , 19:15 Uhr
Ich verstehe den Feldzug gegen Homöopathie nicht so ganz. Wenn mein Bein gebrochen ist, brauch ich erstmal einen Gips und keine Globuli. Logo. Ich war nur einmal in homöopathischer Behandlung. Es war eine Schulmedizinerin und Homöophatin zugleich. Das Präparat Belladonna also von Tollkirsche, eine Flüssigkeit, half mir sehr. Und: ich lasse mir nicht ausreden, dass es wirkte. Während der Anwendung fühlte ich mich leicht "benebelt", aber keineswegs eingeschränkt. Dazu muss ich sagen, hat sich die Ärztin und Homöophatin (die mir auch "normale" Medikamente hätte verschreiben können) damals enorm viel Zeit genommen, fand auch den Kern meines damaligen Rückenleidens (womit Belladonna aber nix zu tun hatte), ISG Blockade, wo ich vorher bei x Ärzten war, die mir irgendein Zeugs spritzten, was nichts half. Diese Homöophatin und Ärztin, gab mir Körperübungen für zuhause und ich bin seither dahingehend schmerzfrei. Da ich sonst selten bis nie krank bin und Ärzte nur aufsuche wenn ich einen Gips brauche - ich brach mir schon alles Mögliche... kann ich sonst nix dazu sagen.
Aber: warum die Verteufelung? Das sollte jeder Mensch für sich entscheiden. Sorry, aber Linke sind häufig sehr intolerant, besserwisserisch, überheblich. Das kommt bei diesem Thema wieder mal heraus.
zum Beitrag12.10.2019 , 08:13 Uhr
Doof findet sie wohl alle 3. Nr. 2 ist wohl zu nett und holt Geld von den Eltern um ein Dach zu reparieren (Milchbubi). Nr. 3 ist wohl so ein Typ "yo man, alles nice. Gib mir fünf, Alter". Falls sie überhaupt einen trifft, 1, meine ich- so n Typ der beim ersten Date gleich ein teures Restaurant aussucht, erzählen will wie toll er ist, wo er überall war, wen er alles kennt und danach giert, die Rechnung zu zahlen.
zum Beitrag12.10.2019 , 07:33 Uhr
1, weil er viel Geld hat?
zum Beitrag11.10.2019 , 05:42 Uhr
Es ist eine völlig menschliche Reaktion, fassungslos über die Hintergründe nachzudenken, warum sich ein Mensch derart radikalisiert und irgendwann in seinem Wahn ihm wildfremde Menschen ermordet. Schließlich bedroht es auch die Gesellschaft und das Zusammenleben. Dazu leben wir nun mal in Deutschland, wo solch ein Fall aufgrund der Historie nochmal einen ganz anderen Stellenwert hat. Hinzu kommen aktuelle politische Verschiebungen usw.
Würde über solche Täter nicht berichtet entstünde der Eindruck, es würde einfach so hingenommen. Außerdem halte ich es für menschlich unnatürlich, bei sowas einfach zu schweigen.
Über die Opfer (Familien) erfährt man meist viel zu wenig. Das stimmt.
zum Beitrag09.10.2019 , 18:51 Uhr
Fast 20 Jahre älter, wollte ich schreiben :-)
zum Beitrag09.10.2019 , 14:10 Uhr
Ja, aber er ist doch Auszubildender. Also kriegt er zum Azubigehalt wohl einen (Hartz) Zuschuss. Das ist doch fair. Diesen Zuschuss muss er nicht zurückzahlen. Ein Bekannter machte eine Umschulung, bekam Fahrtkostenzuschuss, monatlich 400 € von der Agentur und musste es zurückzahlen. Studenten haben ihr Bafög in der Regel auch zurückzuzahlen. Ich dachte auch erst es handle sich um einen Arbeitnehmer der zu wenig verdient und aufgestockt wird. Aber er ist Auszubildender, da ist das etwas anderes. Er bewarb sich selbst auf den Ausbildungsplatz. Was ist, wenn Papa s Auto braucht, hätte er einkalkulieren müssen. Er kann ja auch da hinziehen.
zum Beitrag09.10.2019 , 12:20 Uhr
Ich bin jeden Tag in der Situation, Arbeitsweg einfach 8,5 km. Schichtarbeit. Frühschicht beginnt um 6 Uhr. Spätschicht endet um 23 Uhr. Auf dem Heimweg muss ich immerhin eine Steigung mit 13% überwinden, wenn das auch nur ca. 35 Höhenmeter sind. Ich könnte es mir leisten, habe aber kein Auto, leihe nur hin und wieder eines, bin fast doppelt so alt. Mein Mitleid mit dem jungen Mann hält sich in Grenzen, bzw. ich hab gar keines...
zum Beitrag09.10.2019 , 09:49 Uhr
Ich denke, niemand kann viele Menschen dazu motivieren. Im meist kommentierten Nachbarartikel geht es darum, ob es einem 28 Jährigen Auszubildenden mit Hartz 4 Zuschuss zuzumuten ist, dass er 2x 5,5km mit dem Fahrrad fährt um zur Arbeit zu kommen, oder ob "der Staat" im nicht (seine Forderung) für den Kauf eines Autos 4500€ bezuschussen sollte. Insofern...
Bei diesen Demonstranten handelt es sich wie bei FFF um Jugendliche, die sicher auch überdramatisieren, Apocalypse usw. Aber mei, besser so, als völlig angepasste Jugendliche, finde ich.
zum Beitrag09.10.2019 , 09:08 Uhr
Tja, wenn die Löhne so steigen würden wie Mietpreise, wär ja alles kein Problem...
zum Beitrag09.10.2019 , 08:43 Uhr
Da braucht's keinen Jutebeutel. Ich hab immer einen (8L) Rucksack dabei, wenn ich zu Fuß bin. Nun, an meinem Rucksack stören sich oft die Geister. Ich solle doch meinen Rucksack abnehmen. Warum ich einen Rucksack trage usw. Ob ich wandern gehe usw. Rucksack gilt als uncool. Dass ein Jutebeutel als modisch empfunden wird, das erreichen Sie nie. Und die breite Masse denkt in solchen Kategorien. Zum Beispiel gilt es als lässig, das Hände in der hinteren Hosentasche zu haben. Wär mir für ein hochwertiges technisches Gerät viel zu riskant. Aber man sieht viele junge Mädels und junggebliebene Damen mit Handy am Hintern... weil cool, Mode, keine Ahnung.
zum Beitrag09.10.2019 , 08:05 Uhr
Also bitte, ein Auto wenigstens zu unterhalten, Benzin, Reparaturen, Versicherung (wohl teuer für ihn, wenn bisher kein Auto auf ihn versichert war) +Steuer, will er sich leisten können, oder soll das auch die Staatskasse bezahlen?
Ein Fahrrad + geeignete Kleidung soll er sich aber nicht leisten können?
"Zugrunde lag der Fall eines 28-jährigen Mannes. Er wohnt in der Bremer Innenstadt und absolviert eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in einem 35 Kilometer entfernten Einkaufszentrum im Bremer Umland." www.deutschlandfun...rn:news_id=1057023
Der junge Mann macht also eine Ausbildung, er ist also kein schwerarbeitender Malocher. Und nun, dass er zu seinem Azubigehalt Hartz 4 Zuschuss kriegt ist fair. So dramatisch sind die Arbeitszeiten im Einzelhandel und damit der Schichtwechsel nicht. Er muss nicht in der Früh um 6 anfangen wie viele Arbeiter, nicht bis 23 Uhr arbeiten. Frühestens um 8, eher gegen 9 machen große Läden auf um 20 Uhr zu.
Für mich relativiert sich daher Vieles. Und ich halte seine Forderung für völlig übertrieben.
zum Beitrag09.10.2019 , 07:31 Uhr
Ja gut, wem gehört schon ein Stück Land? Es gibt kein Naturrecht auf Land. Zu allen Zeiten wurde Land erobert, besetzt, ein Gewaltmonopol errichtet, um das Land zu halten. So wie es einst die Osmanen machten. Wenn es auch kein Naturrecht auf Land gibt. Am ehesten sollte es den Menschen zustehen, die es bewohnen und bewirtschaften, deren Lebensraum es ist. Klingt für mich zumindest logisch.
zum Beitrag08.10.2019 , 12:23 Uhr
Brauchbare Regenponchos (ist günstigste brauchbare Lösung) gibt's schon ab 15€. Okay, gute Regenhose und Jacke (um sportlicher unterwegs zu sein) , atmungsaktiv kostet schon was. Aber ein Poncho über einer Winterjacke tut es auch + günstige Regenhose über normaler Hose. Wasserdichte Handschuhe kosten aber schon was. Ein Lendenschutz ist im Winter noch sinnvoll und warme, halbwegs dichte Schuhe. Sind aber vielfach Dinge, die in unseren Wintern so oder so gebraucht werden... Gut, im Winter sind Fahrradwinterreifen von großem Vorteil. Ich fahre die von Continental, die sind teuer. Ein Rad mit Nabenschtung, da Kettenschaltung extrem verdreckt und verschleißt im Winter.
Aber: alles zusammen noch viel günstiger als ein Auto zu kaufen und zu unterhalten. Kosten sind kein Argument, wenn ein Auto gegen Fahrrad ins Spiel gebracht wird. Schon nach 2x voll tanken, kann eine mittelwertige Winterfahrradbekleidung finanziert sein.
zum Beitrag08.10.2019 , 12:03 Uhr
Da müsste eingehackt werden, warum er nicht genug verdient um sich selbst ein Auto finanzieren zu können, wenn er meint eines zu brauchen...
Nach wie vor nutzen das viele Arbeitgeber aus: "kann ja aufstocken" und die Arbeitsagentur kann wohl einen sozialversicherungspflichtigen "Arbeitnehmer" mehr melden.
zum Beitrag08.10.2019 , 11:44 Uhr
Naja, verschwitzt ist man nach 10km radeln noch lange nicht (und er fährt keine 10 am Stück) , außer sehr unfitte Leute, für die es dann eigentlich nicht schlecht ist, sich auf's Rad zu setzen und bissle zu strampeln.
Dennoch verstehe ich den Aufstocker. Zum einen, da er Spätschicht arbeitet, zum anderen, da er den Zug nicht verpassen darf. Hier kommt wieder der außerurbane mangelhafte ÖPNV ins Spiel...
Aber: würde er ein Auto kriegen, kämen andere sofort: "Warum kriegt der n Auto und nicht ich?". Und Nichtaufstocker könnten meckern, dass es ungerecht sei, wenn ihnen der Staat nicht auch 4500 € für ein Auto zuschießt...
zum Beitrag08.10.2019 , 11:28 Uhr
Das ist wie in Verhandlungen. Erst müssen (radikale) Maximalforderungen gestellt werden und dann trifft man sich irgendwo in der sog. Mitte.
zum Beitrag08.10.2019 , 11:25 Uhr
Jede Zeit hat ihre Bewegungen. Jutta Ditfurth hat's damals auch nicht gejuckt, was die alten Säck*innen dazu sagen.
zum Beitrag08.10.2019 , 08:50 Uhr
Die wenigsten Leut haben Verständnis dafür, wie man sich auf Schicht fühlt, außer sie müssen selbst schichten. Es ist als wäre man permanent im Urlaub 8h Zeitverschiebung ausgesetzt. Als Dauerzustand. Ottonormalverbraucher hat schon Schwierigkeiten sich an eine Stunde Zeitverschiebung im Jahr zu gewöhnen. Wie auch immer: klar ist man froh, nach der Arbeit heimzukommen. Das sind ja häufig Jobs, wo man Lärm, Dreck und Gestank ausgesetzt ist, Industrie usw.
zum Beitrag07.10.2019 , 20:43 Uhr
Jetzt lassen's mal Opa Grönemeyer gut sein...
zum Beitrag06.10.2019 , 11:56 Uhr
Ich verstehe dieses ganze Gerede ums "verkackt haben" überhaupt nicht. Das ist jetzt so ne Art Loop, den jeder brav runterleiert, von Hirsch hausen bis Co. Soll das eine Entschuldigung vor der jüngeren Generation sein, oder will man sich mit dieser demütigen Haltung Kids Mitleid erkaufen?
Jede Generation hatte ihre Themen und das Klima gehörte noch in den 70ern halt gar nicht dazu. Ab den 80ern hat sich das geändert und ohne dem Wirken der immer vorgebrachten - selten zitierten- Wissenschaftler, wären heute keine Kinder da, die sich auf dieselben berufen können. Also, was soll das Gerede von "verkackt"? Völliger Nonsens.
zum Beitrag06.10.2019 , 10:14 Uhr
Gut, aber Sie sind doch kein alter Sack, der ein 16 jähriges Mädchen im Balzmodus auf ihn wirkende oder nicht wirkende sexuelle Reize reduziert (denn das ist des Pudels Kern), oder der ein junges Mädchen damit treffen/demütigen will, ihr verbal jegliche Anmutung zu entziehen. Das sind schon primitive Allüren einer patriachalen Gesellschaft, wo Männer glauben, das Weibliche auf's Aussehen reduzieren zu können... woran Frauen auch nicht unbedingt unschuldig sind, weil sie ja auch mitmachen.
Also, Sie brauchen sich gar nicht angesprochen fühlen und warum regt es Sie dann so auf?
zum Beitrag03.10.2019 , 19:52 Uhr
Ich arbeite im Metallgewerbe und bin täglich von Arbeitern umgeben. Mhm, immer so eine Sache zu definieren, was Bildung ist. Von der klassischen Schulbildung bringen diese Leute meist nicht viel mit und haben auch null, zero Interesse daran. Dafür ist Maschinenbau aber auch teils recht anspruchsvoll und da besitzen diese Leute teils ein enormes Wissen. Aber, das muss ich schon sagen und nein halbes Leben war ich in solchen Milieus: der klassische Arbeiter schaut eher auf Leute, die aus seiner Sicht unter ihm sind, hinab. Und was ihn aus seiner Sicht "höher" stellt, sind meist ganz einfach materielle Dinge: Wer das dickere Auto fährt ist der King um es mal ganz einfach darzustellen. Und sehr viele wollen eben auch möglichst King sein, also ein möglichst dicken, schwarzen BMW mit viel PS z. B. Dass solche Schichten so sozial wären, hab ich so nie erlebt. Eher ist der gegenseitige Brotneid sehr ausgeprägt. Meine Oma lästerte oft: der oder die würden den anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnen. Und ich muss sagen: das kommt, bezogen auf das Milieu schon eher hin. "Gebildete Menschen" dagegen erlebte ich häufig eher so, dass sie sich Gedanken über Gesellschaft und Soziales machten. Da Sie irgendwo hier von Kommunismus reden und die kurdischen Bewegungen sind ja häufig sozialistische, kommunistisch geprägt... Marx (und ich bin kein Anhänger, kein Genosse) war ja alles andere als ungebildet. Und die meisten der klassischen Sozialisten, wie Rosa Luxemburg z. B. waren meist hochgebildet im klassischen Sinne, humanistische Schulbildung usw...
zum Beitrag03.10.2019 , 16:11 Uhr
"Wieso das nicht mehr klappt wäre wohl mal eine nähere Betrachtung wert."
Vielleicht weil immer mehr Leute immer weniger Lust und Zeit für "Vereinsmeierei" haben... Und: ob nun in Schule, Beruf, privat, meist geht es nur um individuelle, persönliche Entwicklung als um die anderen.
zum Beitrag03.10.2019 , 11:33 Uhr
Schau ich mir mal an...
zum Beitrag03.10.2019 , 11:30 Uhr
Die heutigen Limonaden sind für mich eine Lebensmitteldroge. So einen Dreck will ich nicht mal geschenkt. Zuletzt war ich eingeladen, hatte seit einem Jahr kein Spezi getrunken und, also ich empfand es einfach als Lebensmitteldroge. Man spürt richtig, wie der Zucker einfährt, die Kohlensäure den Bauch aufquillt. Kalt kann ich es noch trinken, warm einfach igitt, pfui deibel. Ich trinke außer der Droge Kaffee fast nur Wasser und zapfe mir bei einer Quelle im Wald, die unsere Stadt bis Ende 19 Jhd. mit hochwertigem Trinkwasser versorgte, regelmäßig Vorrat in 1,5 L Petflaschen. Da hab ich gleich noch eine schöne Fahrradtour... Und dieses Quellwasser ist eher weich, gut für Tee. Das Leitungswasser bei uns ist nämlich sehr kalkhaltig. Wenn ich's limomäßig mag, Johannesbeersirup (klar, im Prinzip auch nur Zucker) mit Wasser, eine Flasche reicht mir fast das ganze Jahr, oder mal ne Zitrone rein.
zum Beitrag03.10.2019 , 10:47 Uhr
Weil es mit Reichtum verbunden wird? Also ich versuche für mich herauszufiltern, was mir an Speisen gut tut und schmeckt, Roastbeef gehört nicht dazu. Austern? Warum so viel ausgeben? Und was da alles an Energie und Arbeitskraft reingesteckt worden ist, bis es bei mir auf dem Teller landet. Da geh ich, wenn ich's fischig mag, lieber zur Fischerei in meiner Nähe, hole frische Forellen aus der Region.
Aber klar, worauf Sie hinauswollen, ist, dass es der breiten Bevölkerung möglichst gut gehen soll, was ich richtig finde. Da ist bei uns nicht alles schlecht, aber eben auch nicht alles gut. Wenn Menschen wie Herr Leiber im Rentenalter zur Tafel gehen müssen, in einem der reichsten Länder der Welt, stimmt etwas nicht.
zum Beitrag02.10.2019 , 11:44 Uhr
Sie können es ja nochmal probieren mit dem Sauerkraut :-). Ein bisschen experimentieren und es findet sich die persönliche Geschmacksrichtung. Klassisch deutsch, über orientalisch, asiatisch - nicht umsonst koreanisches Nationalgericht (Kimchi) . Am besten roh, dafür eignet sich Spitzkohl. Weißkohl nimmt man eher für Kochsorten wie Fränkisches. Im Bügelglas geht das super gechillt von alleine ohne Nacharbeit und es lassen sich easy verschiedene Geschmacksrichtungen probieren. Bei richtiger Lagerung, Haltbarkeit theoretisch unendlich.
zum Beitrag02.10.2019 , 10:52 Uhr
Tannenzäpfle muss man mögen, sehr eigen. Ich steh drauf. Kein Bauarbeiterbier, also nix für 10-15 Stück pro Tag-Konsum. Typisches Bauarbeiterbier ist Tegernseeer, süffig wie Limo, typisch oberbayerisch. Vom Bier her ist man in ganz Süddeutschland gut aufgehoben.
zum Beitrag02.10.2019 , 09:08 Uhr
Hinzu: Brennnessel sind sehr nahrhaft (viel pflanzliches Eiweiß) und gesund. Mein Kräuterlieferant verkauft Brennnesselsamen scherzhaft als "Bayerisches Ginseng". Wächst überall. Die Leute gucken mich oft komisch an. Ich sammle das im Wald tütenweise. Lässt sich alles Mögliche damit machen. Wie Spinat. Pfannkuchen gerollt mit Brennnesselfüllung z. B. Mein selbstgemachtes Sauerkraut wird mittlerweile von Bekannten bestellt. Viele sind ganz verblüfft, wie anders das schmeckt als das Muffige aus der Dose...
Also Herr Leiberg: ich will nicht belehren, aber ich weiß, wie man billig über die Runden kommt und dabei gesund leben kann.
zum Beitrag02.10.2019 , 08:39 Uhr
Gut, ich war noch nie in einer Tafel. Zudem ist jede Tafel unterschiedlich. Aber mit wenig auskommen musste ich zu sehr vielen Zeiten in meinem Leben. Wenn der Weg zum Einkauf 5-6 € kostet, ist das gut zu überlegen. Für 5-6 € gibt's schon 2-3 kg (je nach Qualität) Kartoffeln. Mit Kartoffeln lässt sich sehr viel machen und 2-3 Kilo reicht mir ca. 2 Wochen. Für 5-6 Euro gibt's 5-6 Packungen Roggenvollkornbrot beim Discounter, zwischen 10-12 Packungen Spaghetti (Eigenmarke), 10-12 (die günstigsten Sardinendosen) usw.
Will da nicht belehren. Aber ich ernährte mich auch über Wochen quasi nur von Reis. Hülsenfrüchte (Linsen usw.) immer günstig, gesund. Haferflocken.
Was ich aber meinte: in Deutschland sind Lebensmittel vielfach billiger als in weniger wirtschaftsstarken Ländern, wie z. B Italien.
Ansonsten: ich lege z. B Sauerkraut jeden Herbst selbst ein, im Glas www.wildefermente.de/sauerkraut/ Tolle Seite. Kohl ist sehr günstig. Nicht mein Problem, dass Sauerkraut als unsexy (weil deutsch) gilt. Aber es lässt sich auch koreanisch zubereiten: Kimchi. Ansonsten: ich frag auch Leute, ob ich ihren Zwetschgenbaum pflücken kann. Viele Leute lassen die am Baum im Garten vergammeln, kaufen aber Zwetschgenkompott. Mit dem Fahrrad unterwegs guck ich immer was wild wächst und habe eine wilde Brombeer, eine Bärlauchplantage, tolle wilde Kirschbäume usw.
zum Beitrag01.10.2019 , 18:15 Uhr
Ja gut, bin kein Veganer, ernähre mich aber weitestgehend fleischlos, heißt 1x im Monat Fleisch, hie und da mal ein Stück Wurst. In der Früh mochte ich Fleisch aber noch nie, da esse ich neben Haferflocken auch sehr gerne kalte, herumliegende Pellkartoffeln... auch billig und gibt Energie.
Fleisch: Kalbsleber ist sehr günstig, weil viele keine Innereien mögen und ist eine Vitamin B12 Bombe - bevor es weggeschmissen wird... Ab und zu hab ich da Lust drauf mit Petersilienkartoffeln, mit Zwiebeln leicht angebraten und Zitrone drüber.
zum Beitrag01.10.2019 , 15:23 Uhr
Ich bring mal ganz klassisch Haferflocken, mit Hafermilch statt Kuhmilch. Mit Prise Salz, Pfeffer, Kurkuma, Honig und Leinsamen.
Sehr günstig, nahrhaft. Typisches Sportlerfrühstig. Kommt halt nicht in der Werbung.
zum Beitrag01.10.2019 , 13:53 Uhr
Das unterschreibe ich so nicht. Man kann sich durchaus gesund (auch relativ fleischlos) ernähren und relativ preisgünstig. Gerade auch im Gemüsebereich. Das Problem ist viel eher, dass die breite Masse meiner Meinung nach viel zu viel und Fettes, Milchprodukte, irgendwelche ekligen abgepackten Würste, Fleuschsalat usw. isst und dabei meist viel zu wenig Bewegung hat. Außerdem essen die meisten viel zu viel auf einmal - es müssen ja schon riesige Tellerportionen sein, wo man sich danach erstmal vollkommen vollgestopft fühlt...
zum Beitrag30.09.2019 , 11:30 Uhr
Sehr viele, verschiedene Autohersteller, machten es genauso wie VW oder ähnlich. Also frage ich mich, warum es die ganze Zeit nur um VW geht. Im Kern geht es wieder nur ums Geld. Autobesitzer wollen Geld in Form von Entschädigung rausschlagen, konkurrierende Unternehmen haben nichts dagegen, wenn VW ans Bein gepinkelt wird. Und das ganze wird dann per Greenwashing moralisch aufgeladen, Motto: "wir sind für die Umwelt". Ich habe einen Führerschein, kann es mir leisten, besitze aber längst kein Auto mehr. Wer wirklich für die Umwelt ist, kauft sich keines dieser SUV & Co. Dass dieser Zirkus gerade von den USA ausging, wo gerne Autos gefahren werden, wo es schlau wäre, einen Tankwagen hinterherzuziehen, macht das Ganze umso kurioser, geradezu lächerlich. Die Tochter einer Freundin ist in USA zwecks Au Pair... Die Familie wo sie wohnt, meinte, sie könne deren kleines Auto nehmen. Das kleine Auto ist ein Audi A6.
zum Beitrag27.09.2019 , 21:06 Uhr
"Und überhaupt sollen erst mal die anderen anfangen,"
Ja und was machen die FFF-Schulkinder jetzt Tolles, außer siebengescheit daherschwätzen.
Verbieten sie ihren Eltern etwa, sie mit dem Auto in die Schule zu bringen? Also als Kind hatte ich nicht so einen CO2 Fußabdruck. Ich etninnere mich an kein einziges Kind, dass von den Eltern, heute fast Standart, mit dem Auto in die Schule gefahren wurde. Wir gingen zu Fuß oder fuhren Rad.
zum Beitrag27.09.2019 , 20:51 Uhr
Finde ich nicht. In den letzten 2 Jahrzehnten hat sich eine Menge bewegt. Vieles scheitert aber auch daran, dass die Leute nicht bereit sind, auf Dinge zu verzichten. Und da bringe ich mal wieder mein Kühlschrankbeispiel. Ich lebe seit vielen Jahren ohne Kühlschrank und sage klipp und klar: das ist überhaupt kein Problem und machbar. Wenn wir uns jetzt überlegen, würde jeder Haushalt in D seinen Kühlschrank ausschalten, ja was würde da an Strom und CO2 gespart? Aber, mein halbes Leben lang hab ich "Ökos" um mich rum. Wie meine letzte Mitbewohnerin. Auf einen Kühlschrank will man nicht verzichten. Nun, ich wär gar nicht auf die Idee gekommen das zu verlangen. Bin da tolerant. Sie selbst sprach das an. Also bekam sie ihren Kühlschrank, aber man wählt grün, alles sei so schlimm mit der Umweltvernichtung, dem Artensterben, bla, bla. Ja, mei, wie soll ich sagen? Das klingt halt alles immer so toll daher geschwätzt. Besser Öko sein, als Nazi, da ist man auf jeden Fall anerkannter... Genauso die Tochter meiner letzten Freundin. Ja FFF sei soo toll und alles richtig, was die sagen, bla, bla. Und warum wir alten Säcke da nie was gemacht hätten... Aber kaum 18, wenn es geht, den BMW Diesel der Mutter schnappen und in Urlaub mit den Freundinnen fahren. Ja, ja. Nun, ich war auch mal 18 und freute mich auf's Auto fahren, ist okay. Aber ich zeigte nicht mit dem Zeigefinger auf meine Eltergeneration, was die an meiner Umwelt verbrochen hätten, wenn ich selbst in die Stinkerkiste stieg. Sorry, aber ich finde es einfach etwas albern, wenn Kinder, die noch nicht einmal selbst eine Wohnung finanzieren, sich als Moralapostel aufspielen, und die entsprechenden Supportermedien finde ich umso peinlicher.
zum Beitrag27.09.2019 , 08:46 Uhr
Muss so in der 3. Klasse gewesen sein, wo wir einen Quadratmeter Regenwald erwarben. Das war in den frühen 80ern. Was daraus geworden ist, ob das Geld einfach nur irgendwo versackert ist, keine Ahnung.
Jedenfalls, war das Thema damals schon auf dem Tisch, ob es nun Regenwald, Ozonloch, saurer Regen, das 1 Liter Auto war... alles schön da gewesen. Die Ökowelle in den 80ern, wo viele ihre Pelzmäntel verbrannten usw.
Und wäre das Thema nicht in breitem Bewusstsein, gäbe es gar keine wissenschaftlichen Untersuchungen über das Thema Klimawandel, worauf sich Schulkinder beziehen können.
zum Beitrag24.09.2019 , 18:41 Uhr
Mal abgesehen von seiner fehlerhaften Aussage: besonders schlau ist es nun auch nicht, potenzielle Wähler damit zu verschrecken, gegen eine Erhöhung der Pauschale zu sein. Und das betrifft ja auch grüne Klientel, die mit dem Fahrrad in die Arbeit fährt, oder zu Fuß geht.
zum Beitrag24.09.2019 , 07:36 Uhr
Ja gut, aber wenn er sich als Politiker, gewöhnlich, mit solch "niederen Tätigkeiten" wie Steuererklärung nicht beschäftigen muss, sollte er sich zumindest darüber informieren, wenn er gegen die Pendlerpauschale opponiert.
zum Beitrag23.09.2019 , 18:06 Uhr
Bisschen Kolumenboulevard, warum nicht? "It‘s a free world". Und das Artikelbild einfach lustig. Demnächst vielleicht Prinzessinnen und Prinzengeschichten, Motto: Das Goldene Blatt.
zum Beitrag23.09.2019 , 11:10 Uhr
Gut, es müsste noch geklärt werden, ob er das Buch selber schrieb oder einen Ghostwriter bemühte, oder ob er es geguttenbergt hat...
Stallone, ja mei, da nahmen wir die Mülltonnen auf dem Pausenhof und drückten Arm... Eigentlich sollte ich den Film anschauen, so schlecht, dass er wahrscheinlich wieder gut ist...
zum Beitrag23.09.2019 , 04:36 Uhr
Wieso? Das ist doch ein Intellektueller... Er hat ein Buch geschrieben: "Funktionelles Krafttraining für Helden: Der natürlichste und effektivste Weg zu mehr Kraft und Muskelmasse" by Patrik Baboumian
zum Beitrag21.09.2019 , 11:05 Uhr
Unabhängig davon, was ich von Frau Künast halte: es ist nicht in Ordnung, wenn sich Menschen im Netz derart geschmacklos beschimpfen lassen müssen. Dass im Internet sehr viele Gnome und Fratzen unterwegs sind, kann keine Entschuldigung sein.
Ich wünsche Frau Künast viel Erfolg in der Sache.
zum Beitrag20.09.2019 , 19:39 Uhr
"Der Unterschied, der mir am meisten ins Auge springt sind die jungen Leute. Von EG über FfF zu XR und viele andere.
- Chapeau: Ihr könnt's viel besser als wir damals."
Der große Unterschied zu "damals" ist aber doch, dass diese Gruppierungen breiten Rückhalt finden- vor allem in gängigen Medien, aber eben auch von der "Wackersdorf-Generation", die heute vielfach Omis und Opis der FFF-Generation sind. Mal abgesehen von den vielen Leuten aus der 90er-Jahre "ich bin jung, wähle grün" Fraktion, die FFF (ihre Kinder) breit unterstützt...
Das war "damals" nicht der Fall. Und nicht falsch verstehen: ich war "damals" nicht dabei. Aber was ich meine ist: "damals" war der Mainstream klar gegen die "Wackersdorf Generation". Heute stellt sich der Mainstream ganz klar hinter die Kinder von FFF.
zum Beitrag15.09.2019 , 12:46 Uhr
Die Grünen haben einen schwarzen Aufkleber drauf, die Schwarzen einen grünen... beide nutzen auch rote Hilfsaufkleber.
zum Beitrag15.09.2019 , 10:57 Uhr
"Durch einen einzigen Absatz disqualifiziert sich der sicher gut gemeinte Artikel als das, was er am Ende ist: ein allgemeines SUV-Bashing."
Na und? Ich finde das SUV-Bashing noch ausbaufähig. Die meisten Leute haben Sorge, von anderen belächelt zu werden. Wenn nun ein SUV so ein Image hätte wie der beschriebene Fiat Multipla, die Leute sich dafür schämen würden einzusteigen, blieben uns diese dämlichen Fahrzeuge in Masse erspart. Und es gäbe nur hier und da irgendwelche Honks, die halt unbedingt auffallen wollen und einen "Geländewagen" auf Deutschlands Straßen fahren.
Es müsste nur irgendeine Autozeitschrift damit anfangen die SUVs und SUV-Fahrer lächerlich zu machen. Dann wär der Zirkus schnell vorbei.
zum Beitrag11.09.2019 , 20:16 Uhr
"Das Fahrrad ist auch ein Vehikel des Frühlings und des Sommers, nicht des Herbstes und des Winters".
Fahrradfahren geht auch im Winter.
zum Beitrag11.09.2019 , 19:12 Uhr
Möglichst flache Autos waren einst der letzte Schrei, sportlich usw. Nicht umsonst legten die Autojungs ihren Opel Kadett, ihren Golf GTI usw. tiefer. Es gab sogar Irre, die ihren VW-Bus tiefer legten. Heute gilt es als sexy, mit dem Fernfahrer auf der rechten Spur auf selber Höhe Winke-Winke machen zu können. Und die Autojungs legen wohl bald ihre Autos höher...
zum Beitrag11.09.2019 , 17:28 Uhr
Und wie war's z.B. mit m Eiffelturm?
zum Beitrag11.09.2019 , 09:08 Uhr
Gerade Senioren und Seniorinnen sehe ich häufig (völlig unbeholfen) mit diesen riesigen, gigantischen SUVs fahren, kleine Einkäufe erledigen usw.
Noch vor nicht allzu langer Zeit ging eine 4 Sitzer Limousine als Familienauto durch. Heute braucht der Single schon einen Rambosuff (SUV) mit der Anmutung zwischen Traktor (Bulldozer) und PKW.
zum Beitrag11.09.2019 , 08:56 Uhr
"Und womit werden die Baumaterialien für den Wohnungen, Schwimmbäder und Clubs (sehr wichtig...) dorthin transportiert?"
Wie ham die alten Römer das nur ohne Auto gemacht?
zum Beitrag06.09.2019 , 21:57 Uhr
Dazu: Aber keine Sorge: die Werbung hat die Leute voll im Griff. Neben dem Auto mit 4 Auspuffrohren, gilt es als hipp und schick (muss man haben, Gruppendynamik) wenn mindestens ein E-Bike, E-Mountainbike mit fetten Stollenreifen für die Straße (so ähnlich wie mit dem SUV), im Wert von € 4000 den Besitz ziert.
zum Beitrag06.09.2019 , 21:48 Uhr
Der einzelne Kühl/Gefrierschrank braucht sicher wenig Strom, aber die Summe mach's - hochgerechnet jeder einzelne Haushalt in Deutschland. Dass es darüber keinerlei Bewusstsein gibt, wo Leute Energiesparlampen lieben, sich gerne ökologisch und grün geben, ist mir kryptisch. Und ich hatte durchaus schon Streit mit Leuten die sich grün geben, gerade über das Thema, da sie sich scheint's angegriffen fühlen, kommt man auf das Thema Kühlschrank. Sie können ja mal ein Jahr testweise ohne Kühlschrank leben um herauszufinden, was es an Stromkosten spart. Als Energieunternehmen wären mir die vielen Kühlschränke und Kühltheken natürlich recht: Standartmäßig hat das heute jeder Haushalt, also lässt sich von einer standartmäßigen Einnahmequelle ausgehen...
E-Bikes sind gut für Leute mit Handycap und Rentner. Oder zum Lastentransport (Cargobikes).
Ansonsten halte ich es für Schwachsinn: Die Batterieproduktion verschlingt viele Ressourcen, die irgendwann zu entsorgenden Batterien produzieren viel Müll. Es unterstützt nur die Faulheit vieler Leute. Und steigert den Stromverbrauch.
zum Beitrag06.09.2019 , 21:08 Uhr
Gut, mal Extremfall vorausgesetzt: Kühlschränke für Privathaushalte verboten... meine ich, dass die Kühlung im Supermarkt und Abholung der Ware durch Kunden + schnellen Verzehr kühlbedürftiger Produkte, weitaus energiesparender wäre und für Privathaushalte auch kostengünstiger... Wie viele Kühl- und Gefrierschränke gibt es in ganz Deutschland? Auf der Welt? Wieviel Strom ließe sich so einsparen?
Hinzu käme die Hoffnung, dass die Leute aufgrund ihrer Faulheit (da sie ja jedesmal zum Einkaufen gehen müssten) , weniger kühlbedürftige Produkte einkauften. Was ist wirklich kühlbedüftig?
Die meisten tierischen Produkte wie Fleisch (außer luftgetrocknet, gepökelt, geräuchert) und Milchprodukte (außer pasteurisiert) müssen gekühlt werden um nicht schlecht zu werden. Eine Packung Erbsen, Reis was weiß ich, hält hingegen Monate ohne Energie hineinstecken zu müssen...
Mal abgesehen davon, dass, guck ich erfahrungsgemäß in Gefriertruhen, lagern da oft Sachen seit teils Jahren, die vergessen wurden... Also müsste man eigentlich auf den ehemaligen Kaufpreis noch die Energiekosten draufschlagen, rein finanziell betrachtet.
zum Beitrag06.09.2019 , 20:49 Uhr
Gut, wenn all die Kühl- und Gefrierschränke in D hochgerechnet werden...
Aber mag sein. Ich arbeite auch in einem Betrieb, wo der tägliche Stromverbrauch bei Weitem vielfach höher ist, als das, was ich im Jahr verbrauche. Das gilt auch für den Müll. Im Volksmund "Industriemüll" ist ja alles kreuz und quer. Jedenfalls haben wir einen dicken Container wo von Karton bis Elektroschrott und ölige Metallteile, einfach alles reinkommt, während der brave Bürger Müll trennt...
Dennoch finde ich, fehlt hier jegliches Bewusstsein. Der Großteil der Leute regt sich darüber auf, wenn du danach fragst, warum sie z. B Eier in den Kühlschrank tun. "Das machen eben alle so...". Also ist es richtig. Der Supermarkt spart sich hingegen die Kühlung der Eier. "Ja weil die jeden Tag frisch geliefert werden". "Haha" sag ich nur... Die Lagern in Supermärkten tagelang im Lager bei Zimmertemperatur und das macht den Eiern gar nichts. Im Gegenteil. Aber fragst du Leute, warum sie ihr Olivenöl im normalen Schrank haben, Gemüse in Olivenöl im Kühlschrank, kriegst du nur eine pampige Antwort... wo ja Öl auch Konservierungsmittel ist...
Aber gut, Industrie, Supermarkt... Ich wär so radikal Gefrierfertigprodukte zu verbieten. Und wer Eis essen will, soll halt in die Eisdiele gehen.
Da meine Großeltern weder Kühl noch Gefrierschrank hatten, aber auch alles zum Essen, und überlebten kam ich irgendwann drauf... mal testen ohne... Mittlerweile halte ich das für einen völlig überflüssigen Luxus einer dekadenten Gesellschaft. Und es wirkt sich positiv auf meine Stromrechnung aus...
zum Beitrag06.09.2019 , 11:26 Uhr
Was mir bei der Energiesache immer viel zu kurz kommt, ist das Einsparpotential: nehmen wir Kühl und Gefrierschränke. Ich lebe seit ca. 5 Jahren ohne. Das funktioniert wunderbar. Es lässt sich entsprechend einkaufen. Lebensmittel die gekühlt werden müssen, wie Fleisch und Wurst, werden gleich gegessen oder verarbeitet. Luftgetrocknete Wurst, Gepökeltes usw. muss sowieso nicht in den Kühlschrank, bzw. wird darin eher schlecht. Die Masse tut auch Eier in den Kühlschrank was völliger Schwachsinn ist, oder Marmelade. Wo aber der Zucker ja Konservierungsmittel ist... Überhaupt ist vielen Leuten gar nicht mehr bekannt, dass viele Lebensmittel so nicht wegen dem Geschmack schmecken, sondern weil man einst so konservierte. Sauerkraut z. B auch.
Kurzum: hier gibt es ein enormes Einsparpotential. Und so bräuchte es weniger Windräder. Gefrierschränke in Privathaushalten sollten verboten werden... Was aber sicherlich den Zorn hervorrufen würde. Aber ein gewisses Bewusstsein schaffen, das wär es schon. Und dann halt doch einmal echt radeln statt wie auf dem Mofa mit Hilfsmotor. Oder Laufen.
So ließe sich viel Strom sparen und auch der viele Müll, den die Emobilität (Batterieentsorgung/Produktion) hervorruft. E-Bikefahrer sind eigentlich Umweltverschmutzer.
zum Beitrag04.09.2019 , 21:08 Uhr
"König Ludwig II., der Regent der mit Linderhof und Herrenchiemsee der Nachwelt zwei weiter Märchenschlösser hat bauen lassen, wollte unweit des damaligen Bauerkaff Schwangau, eine bayerische Wartburg errichten,"
Naja, gegenüber, weiter unten, ist das Schloss Hohenschwangau, wo Ludwig II den Großteil seiner Kindheit in dem "damaligen Bauernkaff" verbracht hat. Er soll die Landschaft und die Umgebung geliebt haben. Ist ja auch imposant dort, die Bergkulisse, der kleine Alpsee usw...
zum Beitrag03.09.2019 , 11:59 Uhr
Der Planet hat schon viel mitgemacht, Eiszeiten, heiße Phasen, Meteoriteneinschläge und hat immer überlebt.
zum Beitrag03.09.2019 , 01:11 Uhr
"Weil eine junge Frau namens Greta Thunberg etwas schafft, was von uns hier kein einziger Mensch gestemmt hätte"
Menschen, die sich mit Schildern auf die Straße stellen, gab's aber auch schon in Rom...
zum Beitrag03.09.2019 , 00:58 Uhr
Aber es ist doch egal, ob es Menschen gibt oder nicht.
zum Beitrag02.09.2019 , 21:24 Uhr
Je massiver die Anfeindungen, das Geplärr bzgl. Ostdeutsche seien NationalOssialisten usw. usf. desto massiver die Trotzreaktion und Wahlergebnisse. Vor dem Mauerfall wurden diejenigen die rüber kamen als DDRler belächelt (als hätten die sich das aussuchen können) , als sie in unsere Betriebe kamen (bei mir in meiner Lehre, Schreinerei) machten Witze die Runde die Ossis hätten gefragt, wann das Material ausgeht (um Pause machen zu können) usw. usf. Und jetzt sind die Ossis alles Nazis. Also, wer sich seit Jahrzehnten so arrogant und überheblich gegenüber "den Ossis" verhält braucht sich nicht wundern. Ich lernte sehr viele freundliche, nette Menschen aus Ostdeutschland kennen, anders kann ich's nicht sagen und das Geläster ging mir immer schon auf den Sack.
zum Beitrag02.09.2019 , 17:17 Uhr
"Was aber machen die Leitartikler? Sie applaudieren den jungen Leuten nicht, sie entwickeln Meinungen dazu, die sie breitflächig, gönnerhaft, belehrend und altväterlich in ihren Medien verbreiten."
Das stimmt nicht. Ohne die vielen Leitartikler und Medienleute, hätte von Greta Thunberg ja gar niemand Kenntnis genommen.
zum Beitrag29.08.2019 , 18:05 Uhr
Wer hätte groß Interesse daran, oder verspürte einen Anreiz, eine Wohnung, ein Haus, per Kredit über vielleicht 20 Jahre abzubezahlen, wenn dabei überhaupt keine Rendite dabei rauskommt? Dann lässt sich's genauso zur Miete wohnen und der Erwerb einer Immobilie ist überflüssig.
zum Beitrag29.08.2019 , 17:52 Uhr
sex sells...
zum Beitrag29.08.2019 , 16:47 Uhr
Meine Großeltern sammelten sogar das Regenwasser zwecks Klospülung, um ihr Haus abzubezahlen... Ob jemand so leben will, sei dahingestellt. Aber: was Sparen bedeutet, wissen heute viele Leute auch nicht mehr. Wenn manche Mieter 3x teurere Autos fahren als mancher Vermieter... Also ich kenne solche Fälle.
zum Beitrag28.08.2019 , 22:18 Uhr
"Ihnen ist klar, dass eine Immobilie innerhalb von 100 Jahren renoviert werden muss? Denken Sie an Fenster und Heizung von 1918??"
Das vergessen die meisten... Das kann schnell einen Kredit von 150 bis 200 000 nach sich ziehen, (wenn das Haus, wie oft der Fall, marode übernommen wird) den ein Mensch mit Standartgehalt auch erst mal abzahlen muss. Allein die Heizung für unser Dreifamilienhaus kostete 30 000 € + neues Dach + + +. Aber als Vermieter ist man nur böser Kapitalist...
zum Beitrag28.08.2019 , 22:03 Uhr
Ja, aber wenn Sie in der Pampa unterwegs sind und die nächste Steckdose 15 km entfernt, dann bleibt halt nix als schieben. Ich mache ausgedehnte Radtouren über 2-3 Wochen. Und da sind mir eben solche Leute wie oben beschrieben, "Hey, das mach ich doch mit dem E-Bike" halt schon öfter begegnet.
Das beste was ich je gesehen habe: ein Pärchen auf so Art selbstgebastelten oder modifizierten E-Bikes, mit Hänger, die dachten, sie könnten wegen E-Bike ja die halbe Wohnungseinrichtung mitnehmen... Die sich dann von Campingplatz zu Campingplatz hangelten mit ihrem ganzen Kram den sie dabei hatten, - fehlte nur noch der Kühlschrank und der Fernseher, so in der Art. Also so ne Art Wohnmobilurlaub mit dem Fahrrad.
Für richtige Radreisen sind die E-Bikes bis dato völlig ungeeignet. Außer man macht so Pauschalradreiseurlaub mit Gepäck Transport, quasi bissle Radfahren im Urlaub, wie es viele Rentner machen.
zum Beitrag28.08.2019 , 21:51 Uhr
Okay, ich kann es verstehen...Wenn ich im Allgäu mit Gepäck unterwegs bin wünsch ich mir manchmal auch ein E-Bike. Also machen wir es so: nur Menschen die in wenigstens hügeligen Landschaften leben, haben das Recht auf E-Bikes. Für Norddeutsche, Holländer usw., reicht 3Gang oder Singlespeed :-)
zum Beitrag28.08.2019 , 21:47 Uhr
Ich finde E-Bikes grundsätzlich in Ordnung. Dadurch fahren auch mehr Fahrrad. Es ist schick, ein Hype, ähnlich wie das Auto ein Statussymbol und viele holen es sich über Jobrad. Und ähnlich wie mit dem Umstand, dass ein SUV, ein Geländefahrzeug auf deutschen Straßen Schwachsinn ist, wollen alle Mtb-E-Bikes mit möglichst fetten Stollenreifen, weil cool, lässig usw. - obwohl sie nur auf der Straße rumgurken, vielleicht mal auf nem Kiesweg...
Mit den normalen Mountainbikern war es aber auch nicht sooo viel anders. Die heutigen Downhiller lassen sich mit dem Lift auf den Berg bringen, weil die Vollblutdownhillbikes für Uphill 1. völlig ungeeignet sind, 2. weil die coolen Hippster mit "Adi does" -T-shirts eh viel zu faul sind, den Berg zu erklimmen. Es geht ja nur darum eine coole Zeit zu haben und ein paar Fotos zu schießen... Das Bike noch über den Kopf wuchten, grins ins Handy: "ich hab den Berg bezwungen" Im Funpark auf Trails abzugehen... Mag nach Vorurteilen klingen, aber meiner Erfahrung nach ist das die Masse.
Also, jetzt kommen auch noch massig Leute dazu, die noch vor paar Jahren Swimmingpoolpauschalurlaub auf Gran Canaria machten und zudem Wege nutzen, die früher nur echte trainierte Mountainbikesportler erklommen haben.
Also und über diese Entwicklung kann man sich auch mal ärgern. Denn für die Berge ist es längst zu viel. Auch mit dem ganzen Skizirkus.
zum Beitrag28.08.2019 , 15:27 Uhr
Komisch nur, dass mir auf Fahrradtouren oft jammernde E-Bikefahrer begegnen, Motto: "Was soll ich jetz machen?", weil die Batterie leer ist und die nächste Steckdose mit paar Stunden Ladezeit nicht in Sichtweite. Und da schieben die dann verzweifelt ihr E-Mofa.
zum Beitrag28.08.2019 , 15:24 Uhr
Also ein Mofa mit Hilfsmotor... Ich find es ja gut, dass Rentner und Menschen mit Behinderung sowas fahren können.
zum Beitrag28.08.2019 , 15:21 Uhr
Da muss man nur die Pedale drehen, der Rest läuft, zumindest auf höchster Stufe bei Teilen wie Haibike von alleine... mit Treten hat das nichts zu tun. Der Vergleich mit dem Mofa passt.
zum Beitrag28.08.2019 , 10:21 Uhr
Tja, it's a man's world...
zum Beitrag27.08.2019 , 12:11 Uhr
Tja, ich las erst nur die Überschrift, aus Zeitmangel. Dann hab ich aber ja das Richtige wiedergegeben. Gut, in den Bergen unterwegs, kriegt man mit, worüber bzgl. E-Bike gemunkelt wird. Mittlerweile sollen ja schon 100-Jährige bis auf 2000m hochfahren, hab ich gehört.
zum Beitrag27.08.2019 , 06:52 Uhr
Mit Mannmann, hat das nicht unbedingt zu tun. Eher ist es häufig so, dass nun die Ehefrau (im Gegensatz zu früher) mit dem E-Bike mitkommt, während den Mann eher noch der Ehrgeiz packt, es ohne Hilfsmotor zu schaffen.
zum Beitrag27.08.2019 , 06:45 Uhr
Das Hauptproblem ist, und das sagen mir auch Hüttenbetreiber, dass nun immer mehr Leute mit dem "Fahrrad" die Berge hochfahren, die das mit einem Fahrrad ohne Hilfsmotor niemals schaffen würden, weil vollkommen unsportlich oder seit über 20 Jahren so gut wie nie mehr Fahrrad gefahren. Heißt, die Leute haben das Fahrrad nicht im Griff, überschätzen sich usw. Beim Rauffahren ist es gar nicht so das Problem, eher bei Abfahrten auf z. B. Wanderwegen, wo man, wenn es steil ist, eben das Gewicht verlagern muss usw... Da diese E-Mountainbikefahrer oft total ungeübt sind, entstehen häufig Unfälle.
zum Beitrag12.08.2019 , 15:21 Uhr
An sich fände ich die Kombi ganz nett: Frau Gesine Schwan als sympathische, hochgebildete Omi von Welt, zusammen mit einer ganz jungen Kandidatin als Überraschung in Doppelspitze.
zum Beitrag12.08.2019 , 12:14 Uhr
Ich kann Artikel über SPD-Parteivorsitzkandidaten gar nicht fertig lesen, so egal ist es mir geworden, wer die SPD "führt" bis er-sie wieder gekickt wird.
zum Beitrag08.08.2019 , 16:38 Uhr
Ach immer das Gedöhns wegen B12. Dann müssten ja alle 2x im Monat Kalbsleber essen... eine B12 Bombe sozusagen. Aber Innereien, das ißt doch kaum noch wer heutzutage. Außerdem will niemand Fleisch komplett vom Markt nehmen. Mein Großvater erzählte manchmal, dass er das erste ganze Stück Fleisch erst gegessen hat, als er als Erwachsener sein eigenes Geld verdiente. Vorher musste er sich mit Resten begnügen, die seine Eltern übrig ließen. Und er ist 85 geworden. Meinen Sie, dass die Kinder in armen Ländern jeden Tag Wurstaufschnitt bekommen wie unsere Kinder? Vielleicht auch deshalb schiebt da nicht jeder einen Ranzen vor sich her...
zum Beitrag08.08.2019 , 09:00 Uhr
Soll Fleischkonsum reduziert werden, ist Verteuerung und/oder Verknappung des Angebots die Lösung. Die Generation meiner Großeltern aß nur 1-2x pro Woche Fleisch, weil und solange es teuer war - und sind gesund alt geworden. Aber aus meiner Lebenserfahrung kann ich sagen: wer kein bis minimal Fleisch konsumiert, zieht Hass auf sich. Viele Leute fühlen sich regelrecht angegriffen, wenn du sagst, kein Fleisch zu essen. So als würdest du es ihnen wegnehmen wollen. Wie idiotisch sich sehr viele Leute aufführen, bringt man nur die Idee, einen Tag ohne Fleisch (zusätzlich) anzubieten oder wenn die Kinders kein Schweinefleisch kriegen - wir kennen es.
Abgesehen von den vielen Internet Kommentaren "die nehmen uns unser Fleisch weg, Öko diktatur" und sonstiges Bla, Bla: Wenn, dann müssten 200g Fleisch 20 € kosten. Das bissle Mehrwertsteuererhöhung trifft die Fleischindustrie nicht... die lassen sich schon was einfallen um weiterhin 200g für 2 € anzubieten. Aber der negative politische Effekt wäre umso größer. Die CDU trommelt ja schon fleißig ihr Lied, wie damals... zum Veggieday...
zum Beitrag07.08.2019 , 20:25 Uhr
Tretroller: Einen Tretroller habe ich und zwar sowas in der Art www.kostkatretroll...a-tour-max-g5.html
Also ganz ohne Strom...
Und da wären wir schon beim letzten Abschnitt Ihres Kommentars. Vielfach sind die Leute, ob alt oder jung, einfach faul. Also braucht's Fahrrad mit Hilfsmotor, dass der Ausflug am WE an den See nedda so anstrengt... Roller mit Hilfsmotor, zum einen strengt es nicht an, zum anderen ist es Trend. Und die meisten Leut machen das, was Trend ist.
Die E-Roller fahren meist Kids... wäre interessant wie viel davon FFF unterstützen, weil das Trend ist. Die 18 jährige Tochter meiner letzten Freundin, fährt jedenfalls liebend gerne Auto (na gut, das tat ich auch in dem Alter), Mutters Diesel und unterstützt natürlich FFF...
Ich glaube nicht, dass viel bei FFF herauskommt. Da diese Kids noch gar nicht in der Lage sind, subkulturell, alternativ, etwas Eigenes, anderes vorzuleben.Ist ja auch klar, wohnen bei Mutti daheim. Woher soll es auch kommen?
zum Beitrag07.08.2019 , 12:37 Uhr
Bzgl. E-Scootern wird zumindest hier, seit Tagen überdramatisiert. Hier wird jetzt alles gefordert, was bei Fahrrädern jederzeit in Kauf genommen wird: Helmpflicht, Blinker. Versicherung + Schild gibt es ja schon.
Also ich habe keine Lust, mein Fahrrad versichern zu müssen, ein Schild dran zu machen, es mit Blinkern auszustatten. Und obwohl ich Viel Radler und Fernreiseradler bin, auch im Gebirge, habe ich keine Lust, einen Helm tragen zu tragen, bzw. zu müssen.
0 Promille finde ich aber richtig, egal bei welchem Fahrzeug. Da alkoholisiert Fahrradfahren immer noch als Kavaliersdelikt betrachtet wird, begegnen mir häufig schlängelnde Fahrradfahrer.
Und eine Lichtpflicht ab Dunkelheit, bei Rädern, die auch geahndet wird, bitteschön. Was mir "Mountainbiker" mit dicken Stollenreifen nachts in der Stadt ("auf dem Trail") begegnen, mit Affenzahn, manchmal fast zu spät zu sehen.
zum Beitrag06.08.2019 , 11:24 Uhr
Als jemand der immerhin 8 Jahre ein körperlich behindertes Kind mit aufzog und die Entscheidung ja oder nein, mitverfolgte, auch wenn es nicht mein leiblicher Sohn ist...: Der Punkt 2 ist für viele Frauen (auch andere im Krankenhaus, bei Behandlungen des Kleinen kennengelernt), das Entscheidende. Gerade Frauen fürchten sich um ihre berufliche Zukunft, dass das Kind vollzeitpflegebedürftig ist, sie es einfach nicht schaffen usw... Aber so Leute, die so asozial wie bei Punkt 1 denken "unwertes Leben", traf ich nie.
zum Beitrag06.08.2019 , 11:11 Uhr
Ja gut, welcher US-Präsi will es sich mit der Wählerschaft der US-Waffenlobby verspielen?
zum Beitrag06.08.2019 , 10:05 Uhr
Mir kommt es einfach nur so vor: was der Bauer nicht kennt, mag er nicht...
Ich hab weder ein E-Bike, noch einen E-Scooter. Neben meinem Fahrrad betreibe ich aber einen Tretroller (für Erwachsene), vorne mit 26 Zoll Reifen, hinten 20 Zoll - also nicht vergleichbar mit den kleinen E-Scootern. Zum einen schauen viele Leute blöd, wenn ich mit dem Roller unterwegs bin, oft werde ich darauf angesprochen und manchmal auch von Rentnern und Rollstuhlfahrern beschimpft - manchmal auch von Fahrradfahrern. Ich fahre sehr viel Rad und da passiert mir das nie. Und ich fahr mit dem Roller im Prinzip nicht anders wie mit dem Rad. Mit dem Tretroller ist aber der ganze Körper in Bewegung, gut für die Fitness.
Also ich denke, es hat nur damit zu tun, dass es für die Leute ungewohnt ist und die breite Masse dazu neigt, sich über alles Mögliche aufzuregen, was sie nicht kennen. Manche kriegen da einen regelrechten Hass.
Bei den E-Scootern hat es aber vielleicht auch damit zu tun, dass hauptsächlich Kids diese fahren und sich wenig bis gar nicht umsichtig verhalten, diese Roller aber nunmal recht schnell sind - habe schon Kids gesehen, die Rentner auf dem Fahrrad damit überholen...
Mhm, wer aber die letzten Jahre arg die Förderung der E-Mobilität promotete, sollte das aber doch in Kauf nehmen, sonst beißt sich die Katze ja in Schwanz, oder?
Da die Akkus viel Müll produzieren und viele Leute, die eigentlich unfähig sind, jetzt hardcore schnell auf E-Bikes unterwegs sind, so Leute mit Wohlstandsgeselkschaftsbauch, Hawaihemd und Zigarre auf dem Hypersuperdupper-E-Bike für 4000€, wär ich für ein Verbot von E-Bikes, Scootern & Co. Aber jetzt ist es zu spät und man muss sich damit arrangieren.
zum Beitrag06.08.2019 , 00:43 Uhr
Sich fortzupflanzen ist aber nunmal der Sinn des Lebens. Ob nun bei, Pflanzen, Tieren oder Menschen, whatever.
zum Beitrag06.08.2019 , 00:08 Uhr
Mal abgesehen davon, dass FFF der breiten Masse eh schnurzpiepe ist, Motto: "irgendwelche Kinder die demonstrieren", meine ich, die meisten Leute heute wären zu einem Generalstreik gar nicht fähig. Wenn alle streiken... Allein wenn am nächsten Tag Feiertag ist, kauft eine große Masse wie blöd Lebensmittel ein, als würden sie sonst verhungern. Das Gejammer vieler Leute, wenn kein Strom mehr fließt, kein Wasser aus der Leitung, keine abendliche Dusche...Ja nicht mal die Klospülung geht, nicht vorstellbar. Ich glaube, da verginge einigen Bessersituierten schnell die FFF-Unterstützung, Motto: "Wir waren auch mal jung und hatten Ideale". Fließend Wasser und voller Kühlschrank sind wichtiger...
zum Beitrag03.08.2019 , 14:55 Uhr
Ist ja auch ein Boom: Fahrräder mit Hilfsmotor (E-Bikes)... Das wird unglaublich viel Müll produzieren. Akkus sind aufwendig zu entsorgen. Aber die E-Mobilität wird ja gepusht und es gilt als grün.
zum Beitrag03.08.2019 , 13:50 Uhr
Mit 46 Jahren bin ich nur 3x (hin und zurück) geflogen. Nur ein Langstreckenflug. Die Tochter einer Bekannten ist 18, unterstützt Fridays for Future vehement, wir "Alten" seien schuld. Flog dieses Jahr nach Mallorca, im September in die USA. Fährt regelmäßig Mutters Diesel und wird in den USA einen A4 fahren (also inkonsequent). Meine Physiotherapeutin ist 22, unterstützt ebenso vehement FFF und "wir" hätten etwas tun müssen... flog dieses Jahr nach Israel in den Urlaub.
Also ich schäme mich für gar nichts. Und ich denke, wenn die FFF-Kids mal groß sind, wird der Großteil kein anderes Leben führen, inklusive große Karosse fahren- das zeigt sich schon jetzt.
zum Beitrag03.08.2019 , 11:07 Uhr
Sehe ich ähnlich. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, hab mein Auto verkauft und werde deshalb von meinen Kollegen veräppelt. Ob ich zuwenig verdienen würde oder Schulden angehäuft hätte, dass ich es mir nicht mehr leisten könne...
zum Beitrag02.08.2019 , 19:25 Uhr
Gut, Roller lassen sich aber gut mit ÖPNV kombinieren. Zumindest bei Tretrollern ist das so: sie gelten als Spielzeug und dürfen deswegen mit in Bus Straßenbahn etc. mitgenommen werden. Daher fuhr ich eine Zeit mit einem Tretroller zur Arbeit.
zum Beitrag01.08.2019 , 16:04 Uhr
Man sollte an Parkplätze, Garagen und vor allem Parkhäuser gehen. Niemand hat ein Recht darauf, sein Auto in eine Garage zu stellen, oder Einkäufe mit dem Auto zu erledigen. Was da Wohnungen, ganze Häuser stehen könnten, wo jetzt Autos stehen... Dazu ließe sich eine Ein-Autopolitik erzwingen, wer Single ist, macht Carsharing oder kriegt nur ein halbes Auto.
zum Beitrag01.08.2019 , 15:49 Uhr
Vielleicht leben da aber vom Aussterben bedrohte Insekten?
zum Beitrag01.08.2019 , 15:41 Uhr
Ich würde den Schrebergärtnern raten, auf Bienen und Insektenretter zu machen...
zum Beitrag31.07.2019 , 15:57 Uhr
Ich werde das Huawei OS auf jeden Fall auch ausprobieren, wenn es was taugt. Mein Huawei P20 Pro ist zumindest das beste Handy, seit ich Handys habe. Dass Microsoft & Co sog. Backdoors einbauen, ist seit Anfang 00er Jahre bekannt (c't). Insofern brauchen die USA den Bock nicht zum Gärtner machen.
zum Beitrag30.07.2019 , 15:58 Uhr
Es ist ein psychologisches Ding: Manche Leute, gar nicht wenige, laden ihren Frust auf anderen ab. Bei solchen Tätern wie hier, oder Amokläufer n geht's so weit, andere Menschen schwer leiden oder gar sterben wollen zu sehen. Und es gibt diesen Menschen wohl in diesem Moment ein Gefühl von Macht, Stärke, Aufmerksamkeit, Wichtigkeit. Es wird immer schwierig bleiben, solche Leute zu erkennen. Wie denn auch? Ich kann Menschen verstehen, die sich aus dem Gefühl und dem Druck der Aussichtslosigkeit selbst das Leben nehmen, aber solche Leute wie in diesem Fall... das begreife ich einfach nicht.
zum Beitrag28.07.2019 , 21:27 Uhr
Geld braucht man halt...
zum Beitrag28.07.2019 , 21:25 Uhr
Aber es regnet doch heute. Ab September wird's wieder Herbst und es regnet öfter... Schnee gibt's wieder ab Winter...
zum Beitrag26.07.2019 , 15:54 Uhr
Frau Schröter nimmt ja eine wissenschaftliche Haltung ein und kann das auch entsprechend wissenschaftlich darlegen. Das widerstrebt ihnen. Was ist dann ihre Wissenschaft? Eher eine Meinung?
zum Beitrag24.07.2019 , 13:47 Uhr
Naja, da es in Deutschland die meiste Zeit kalt, regnerisch oder zumindest nass, feucht ist, genießen es die Menschen, endlich mal wieder raus zu können, Baden gehen, Fahrrad fahren, wandern, Sport usw. Im Prinzip ist es nur 3 Monate im Jahr halbwegs warm. Und da ich viel draußen schlafe und campe: die Nächte in D sind bis in den späten Juni hinein meist feucht und kühl...Aber wenn es mal eine Woche richtig warm ist, drehen in D alle durch: Saharasommer :-) usw., gleich mind. 30er Sonnencreme. Ich halte es auch im Winter drinnen nicht aus. Bin ein absoluter Draußi. Habe extra einen Gaskocher, der auch im Winter funktioniert um mir bei langausgedehnten Winterspaziergängen Kaffee oder Tee, Essen kochen zu können. Weshalb mich viele Leute für crazy halten. Weil die Masse meiner Meinung nach Drinnies sind. Ich hab keinen Fernseher, kaum mehr Möbel usw. Denn wozu brauche ich den ganzen Kram? Wie man Stubenhocker sein kann und im Sommer in der Wohnung abhängen kann, kann ich nicht nachvollziehen. Gerade in südlichen Ländern sieht man, wie das draußen zusammen auf der Straße abhängen, das Sozialverhalten stärkt. Nicht umsonst sind die Deutschen alle so Muffel, weil sie sich zuhause in ihren vier Wänden einigen, Fernsehschauen, Chipstüte, was der Kühlschrank so her gibt. Kein Wunder also, dass die Dickleibigkeit um sich greift.
zum Beitrag19.07.2019 , 14:50 Uhr
Weil ich gerade auf Fahrradtour die Donau entlang bin, kann ich dazu beitragen: Die deutsche Bahn kann sich von der österreichischen eine riesen Scheibe abschneiden. Selbst in kleinen Käffern sind die Bahnhöfe vorbildhaft, mit Aufzügen für Fahrräder und Rollstühle. Und auch in den Zügen ist Fahrradmitnahme supereasy, mit extra Fahrradstellplätzen und keinesfalls so ein schwerfälliges Gedöhns wie in Deutschland.
zum Beitrag05.07.2019 , 11:41 Uhr
"Warum kaufen Leute bei Amazon?"
Weil es praktisch ist. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
zum Beitrag02.06.2019 , 18:57 Uhr
Meine verstorbene Oma hätte gesagt: "Euch geht's viel zu gut". Solche Leute können sich halt nicht vorstellen, dass z. B. mein Vater zum ersten Mal in seinem Leben ein eigenes Zimmer hatte, als er heiratete und mit meiner Mutter zusammenzog. Vorher schlief er im Wohnzimmer meiner Großeltern auf m Sofa. Und die Großeltern hatten keinen Garten um exotische Pflanzen zu liebkosen, sondern um für den Winter Einmachgläser voll zu kriegen und in den Keller zu stellen. Jetzt war mein Großvater aber immerhin Meister im Maschinenbau. Als ob die das Geld gehabt hätten, jeden Tag irgendwo essen zu gehen. Dafür hatten sie aber eben auch Geld für die Miete.
zum Beitrag31.03.2019 , 16:05 Uhr
Gut, aber erst mit der wilhelminischen Schreibreform hat sich das sog. "Hochdeutsch" durchgesetzt, also über die Preißen, die am Helm den Pickel trugen um, falls ihnen das Schwarzpulver ausgeht, der Säbel abhanden, diesen in den Bauch des Gegners zu rammen. Und das soll vorbildlich sein?
zum Beitrag31.03.2019 , 15:59 Uhr
Die Berliner sind da aber noch viel heftiger als die Bayern. Die beschäftigten einst gar Lobbyisten im Bundestag wegen ihrem Dialekt und entfachten Antischwabenkriege. Und alles nur wegen sozusagen Brötchen, vom Schwaben liebevoll "Wecken" genannt.
"Thierse lästert über Schwaben in Berlin Es heißt Schrippen, nicht Wecken! Bundestagsvizepräsident Thierse beklagt sich in der "Berliner Morgenpost" über die vielen Schwaben in der Hauptstadt. Vor allem beim Gang zum Bäcker gehen ihm die Zuwanderer aus dem Südwesten auf die Nerven" www.spiegel.de/pol...-a-875182-amp.html
zum Beitrag13.02.2019 , 10:04 Uhr
Grüne sollten nur dienstlich fliegen. Privat aber mit dem Fahrrad in den Urlaub fahren oder laufen. Außerdem sollten Grüne ihren Führerschein freiwillig abgeben, dass sie nicht in Versuchung kommen, Auto zu fahren.
zum Beitrag28.01.2019 , 20:17 Uhr
Ich finds gut, was das junge Mädel macht. Gab ja in den späten 80ern oder Anfang 90er ein Mädel, das vor der Uno sprach. Erinnert mich daran. Gerade junge Leute sollten doch die Welt retten dürfen. Besser als vor der Playstation 4 zu vergammeln.
zum Beitrag23.01.2019 , 19:57 Uhr
Ich sehe auch keinen Grund, weshalb Frauen bevorzugt Parkplätze erhalten. Elternparkplätze und Seniorenparkplätze hingegen, hielte ich so sinnvoll wie für Menschen mit Behinderung.
zum Beitrag18.01.2019 , 09:32 Uhr
In diesen Kriegen hat sich niemand was geschenkt. Ein mir befreundeter Kroate zeigte mir Videos, wie Leute mit Hunden über ein Minenfeld gehetzt wurden. Auf der gegenüberliegenden Seite die eigene Armee des Gehetzten. Das Spiel: "schaffst du es, bist du frei"...
zum Beitrag18.01.2019 , 07:42 Uhr
Ein Rumgeeiere. Zitate und Aussagen falsch wiederzugeben wird mit der eigenen Wunschvorstellung entschuldigt. Aber klar, es ist bekannt, dass viele Autoren im Vertrauen auf andere Autoren Zitate einfach übernehmen, Motto: "wenn der/die das schreiben...". Kommt auch in der Wissenschaft vor, nicht nur bei unserem Ex-Außenminister.
zum Beitrag15.01.2019 , 12:00 Uhr
Trump agiert gern mit Bluffs. Das tat er auch bei Nordkorea. Selbst die eigenen Leute fallen drauf rein, wie bei dem angeblichen Abzug in 4 Wochen. Interessant dabei ist nur, wie klar die "Vorbildmacht" USA im Zusammenhang mit Israel nun ihre tiefe Freundschaft zu Saudi Arabien verlautbarten.
zum Beitrag14.01.2019 , 18:43 Uhr
Es ist doch nur ein kapitalistischer Vorteil...wenn die russische Pipeline steht, müssen die USA ihr Gas billiger anbieten, um überhaupt Interessenten zu finden. Eine Win Win Situation.
zum Beitrag14.01.2019 , 12:22 Uhr
CDU Politikerin steht auf Feine Sahne... Das sagt alles über deren "punkige Kunst" aus. Punks not dead, sogar der Bundespräsi steht drauf :-)
zum Beitrag13.01.2019 , 10:23 Uhr
Sieht aus wie moderner Plattenbau...
zum Beitrag07.01.2019 , 18:40 Uhr
Ich versteh trotzdem nicht, warum ich für etwas zahle, was ich nicht nutze. Fernsehen ist absolut unwichtig, in der heutigen Zeit umso mehr. Ich verstehe nicht, warum jemand einen Fernseher braucht.
zum Beitrag04.01.2019 , 12:04 Uhr
Ist meinen Eltern auch schon 2x passiert, dass das Finanzamt aufmerksam geworden ist, weil sie zu günstig vermieten.
zum Beitrag03.01.2019 , 10:45 Uhr
Weshalb hat Mann Frau beim ersten Treffen das Getränk zu zahlen? Ist das nicht ein antiquiertes Rollenverhalten? Ich finde es schön, wenn die Frau mich einlädt...hab ich mir Geld gespart...
zum Beitrag18.12.2018 , 12:37 Uhr
Dazu möchte ich noch sagen: Sie gehen sehr vorverurteilend vor. So auch in ihren Artikeln. Sie suchen das heraus, was ihre eigene Meinung und Vorverurteilung wiedergibt. Das machen nicht nur Sie, auch Leute, die sich Geisteswissenschaftler nennen. Das hat etwas inquisitorisches. Vielleicht waren Sie in einem vorherigen Leben ja Inquisitor :-) Wer weiß? :-)
Also Sie brauchen das halt um ihre Seele ins Gleichgewicht zu bringen, wie mir scheint...
zum Beitrag18.12.2018 , 12:30 Uhr
Gut, ich las gestern in einem ihrer Artikel auf Ruhrbarone, Wikipedia sei ja eh anthroposophisch unterwandert. Als Sie gerade eine Infoveranstaltung besuchen, sagen Sie das scheints. Sie geben sich zumindest in Gänsefüßchen selbst wieder...
zum Beitrag18.12.2018 , 12:25 Uhr
Sie sollten schon genau lesen. Ich sprach von einer Ausgabe in der Zeit des 1. Weltkrieges. Wie Sie wissen, werden Bücher häufig aktualisiert und überarbeitet etc. Es gibt eine neue Ausgabe, häufig mit neuem Vorwort usw. Und so eben auch bei dem Buch.
Und wie gesagt, aus seinen Worten ging hervor, dass er absolut gegen den Weltkrieg war.
zum Beitrag17.12.2018 , 22:00 Uhr
:-) Da können Sie auch den Wikipediaartikel zu Waldorf lesen. Da wird die Zeit im Nationalsozialismus auch umrissen. Wie gesagt, 1935 ist Waldorf verboten und in der ganzen Zeit unterdrückt worden. Die Antroposophen hätten mit Freimaurern zu tun, seien verjudet usw... der ganze Quatsch von damals halt.
Es gab aber Leute unter den Antroposophen, die versuchten, sich mit dem Regime zu arrangieren. Nun, die gab's überall...
"Akasha"... Ja nun, da war/ist Steiner nicht der einzige Esospinner, der behauptet Zugang zu dieser "geistigen Welt" zu haben. Meines Wissens geht es ja auch in der klassischen Magie auch genau darum. Und in der Zeit in der Steiner lebte, war das eben sehr modern, mehr oder weniger hipp - nicht nur in den 70ern als alle nach Indien reisten um ihren Guru zu finden :-)
zum Beitrag17.12.2018 , 21:51 Uhr
"Was meinen Sie mit "Steiners sog. Hauptwerk"?"
"Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten" von. R. Steiner, wird unter den Waldorfleuten häufig als Hauptwerk erwähnt. Nun, im Grunde sowas, wie heute eine Einführung in Meditation, was es in jeder Buchhandlung gibt.
zum Beitrag17.12.2018 , 14:20 Uhr
Also ich las einmal Steiners sog. Hauptwerk, es war eine Ausgabe um die Zeit des 1. Weltkriegs und im Vorwort zur damals aktuellen Ausgabe regte sich Steiner über den Krieg furchtbar auf, dass er Krieg grundsätzlich ablehne usw. Auch wenn es lange her ist, erinnere ich mich gut daran.
Das Buch das Sie am Ende bringen, ist ja kein Werk von Rudolf Steiner oder von Antroposophen, sondern ein Buch, das ein Kritiker in den späten 90ern herausgab. Die Antrophosophie wurde im Jahr 1935 ja auch von den Nazis verboten und Antroposophen kamen teils auch ins KZ.
Ich selbst war auf der staatlichen Schule. Aber all die Waldorfschüler die ich in meinem Leben kennenlernte, sind alle sehr offene, freundliche Menschen. Meist sehr kreativ und mit der Fähigkeit, ihre Talente zu kennen und für sich zu nutzen, Arbeit usw. Schon ein Jugendfreund erzählte mir von einem Mongoliden in seiner Klasse. Er war sogar ein Jahr in Schottland und betreute dort Behinderte. Das war von der Waldorfschule organisiert. Klingt für mich nicht nach Nazis, sorry...
zum Beitrag17.12.2018 , 11:24 Uhr
Naja, hätte die Schule das Kind aufgenommen, hätte es womöglich geheißen, die Waldorfschulen, bzw. Rudolf Steiner seien ja immer schon irgendwie rechts und völkisch gewesen- hört man ja immer wieder.
Als ich einst eine Zivistelle suchte, wurde ich von einem Waldorfkindergarten abgelehnt, ich passe da nicht hinein, passe nicht in die Waldorfpädagogik. War halt so ein typischer Junge, der nur Party und Mädels im Kopf hatte...
Ist was anderes wie wegen der Eltern abgelehnt zu werden. Aber dass den Waldorflern die Einstellung der Eltern auch wichtig ist, ist bekannt.
zum Beitrag13.12.2018 , 14:53 Uhr
Wer hat heute daheim noch Festnetz? Wozu? Völlig überflüssig. Genauso wie Internetanschluss. Spar ich mir. Geht alles über's Handy.
zum Beitrag04.12.2018 , 12:38 Uhr
Ach, vor 2 Jahren schenkte ich einer Schule meinen 10 Jahre alten Tower-PC. Und weil da noch viel ältere Teile rumstanden, freute sich die Schule. Vor 100 Jahren hatte jede Schule Tafeln zu haben, heute Laptops und eine zeitgemäße Basisausstattung + Lehrer, die damit technisch und didaktisch umgehen können.
zum Beitrag30.11.2018 , 10:54 Uhr
Nun denn, edler Ritter, auf zur Tat!
zum Beitrag06.11.2018 , 10:45 Uhr
Das mit dem Freistaat und das Volkloregebimmel ist halt, wie so oft und anderswo ein Versuch, der Identitätsstiftung. In Bayern besonders auch, da das heutige Bayern in seinen Grenzen erst seit nach Napoleon, Wiener Kongress usw. existiert. Vor allem der Franke hat sich immer gewehrt, von Bayern eingenommen worden zu sein. Und auch in schwäbischen Ecken Bayerns, zeugen hier und da Hinterlassenschaften von bayerischen Angriffen. Besonders gab es da den Konflikt zwischen Wittelsbachern und Habsburgern (die ihre Macht bis Augsburg erstreckten). Vom Dialekt her gibt es heute noch definitiv Dialektgrenzen. "Mia san mia" ist Bayerisch. Ist Altbayerisch. Ein Frange redet nedda mia san mia, a bayerischer Schwob sagt vielleicht allerhöchstens "heida nei, a mol gugga" . Also wird gern von den 3 bayerischen Stämmen gesprochen: Bajuwaren (Altbayern), Schwaben, Franken. Und neuerdings sogar 4. Die ehemals zuagroaßten aus Russland, ähm, Tschechei... also die Böhmen...
zum Beitrag01.11.2018 , 22:51 Uhr
"Es darf erwähnt werden, dass er gerademal ziemlich genau 1,3 Jahre jünger als Merkel ist, so what? "
Er sieht aber 10 Jahre jünger aus als Merkel...
zum Beitrag31.10.2018 , 16:09 Uhr
"Ich würde gerne mal aus einem berufenen Munde einer solchen etwas über die eigenen Präferenzen hören. "
Wie? Haben Sie noch nie mit einer gebildeten Frau gesprochen?
zum Beitrag31.10.2018 , 12:38 Uhr
"gut gebildeten Frauen" geht das "tüteltütü" ich bin ein braver Hengst, teils auch auf die Nüsse...
zum Beitrag23.10.2018 , 15:08 Uhr
Ich hatte 2x eine, sagen wir Liason, mit Türkinnen. Beide Male war es ein Versteckspiel: es durfte nicht bekannt werden, dass sie mit einem Deutschen geht... Würde ich nie wieder machen, auch wenn sie noch so reizvoll wäre.
zum Beitrag23.10.2018 , 07:58 Uhr
Ich erlebte in meinem Leben mit Deutschen migrantischer Herkunft Positives, aber auch Negatives. Verallgemeinern -der Artikel kommt etwas so daher- könnte ich somit nicht. Es liegt schon auch an beiden Seiten. Viele Deutsche mit Migrationshintergrund igeln sich regelrecht ein, meiden die Nähe und Bekanntschaften zu sog. Biodeutschen. In der Arbeit - durch meine Arbeit habe/hatte ich stets viel Kontakt zu Deutschen mit Migrationshintergrund...- wird die Etikette sicherlich oft eingehalten. Ansonsten bilden sich aber häufig Grüpchen z.B. unter Türkischstämmigen und über die Arbeit hinaus, privat, wird einem ganz klar vermittelt, dass man mit "Deutschen" eigentlich nichts zu tun haben will. Beziehungen zwischen z.B. türkischstämmigen Frauen mit "deutschen" Männern, werden vielfach noch als Familienschande betrachtet. Für einen schnellen "..." sind "deutsche" Mädels gut, zum Heiraten müsse es aber eine ordentliche Muslims sein. Vielfach gehört in sog. Männergesprächen.
Auch in anderen Bereichen wie z.B. Essen kommen mir "Deutsche" vielfach sehr experimentierfreudig vor und offen für Neues und Anderes aus fernen Ländern. Vielfach -nicht immer- ganz im Gegensatz zu Deutschen mit Migrationshintergrund.
Was für mich aber das Entscheidende ist: eine solche Grüppchenbildung wie ich sie von Deutschen mit Migrationshintergrund kenne, teils auch Bevorzugung, gerade auch im Arbeitsumfeld, kenne ich von "Deutschen" nicht.
zum Beitrag22.10.2018 , 11:44 Uhr
Also wenn Linke, Sozialdemokraten usw. nicht mehr Eliten kritisieren dürfen, nicht mehr das, was einst zu ihrer DNA gehörte und sie groß machte, weil die AFD dies ihrerseits tue, braucht sich niemand über entsprechende Wahlergebnisse wundern.
Das ist wie: "ich gehe nicht Scheißen, weil Adolf geschissen hat.".
zum Beitrag19.10.2018 , 18:57 Uhr
"Typischer Dialog: „Jörn, soll ich dir die Bücher ins Regal stellen?“ „Ja gerne. Sie waren von A bis Z sortiert, die Krimis extra.“ "
Ich verstehe immer die Leute nicht, die in eine neue Wohnung alles mitnehmen. Gerade Bücher. In der Regel werden sie nicht nochmal gelesen. Also wozu? Dass alle sehen was man alles gelesen hat?
Ich zog seit ich 18 war insgesamt 13x um. Jetzt bin ich 43. Erst wieder vor 2 Monaten. Mein Hab und Gut reduzierte ich auf das Allernötigste. Das einzig Nervige, war noch die Matratze zu transportieren. Nächstes Mal kauf ich mir ein aufblasbares Bett. Leute die in so halberten Einrichtungshäusern wohnen , finde ich albern. Meist die morz teure Küche -dass es jeder sieht- aber keiner kann vernünftig kochen.
zum Beitrag18.10.2018 , 08:27 Uhr
"alle anderen würden nicht selber denken"
Falls Sie mich meinen: hab ich nirgendwo behauptet.
zum Beitrag17.10.2018 , 12:40 Uhr
Wäre sie unerfolgreich, würde sie nicht so massiv, vor allem nicht von vermeintlich linken Medien, bekämpft werden, um auch jeglichen Erfolg im Keime zu ersticken. Der Hinweis des obigen Kommentators auf "Propaganda" ist nicht falsch. Die Masse der Leute rennt dem hinterher, was für die massentauglich erscheint um nicht dumm aufzufallen, um zur Masse dazuzugehören.
Würde z.B die taz Wagenknecht hypen, fänden viele, die jetzt spucken, Wagenknecht ganz toll. Wetten?
Die Wenigsten hören auf das, was sie selber denken, sondern nur auf das, was andere -vor allem wenn sie "wichtig" erscheinen- vordenken.
Ich war übrigens nie ein Fan von Wagenknecht, was einfach auch damit zu tun hat, dass ich kein Fan der Linkspartei bin. Aber dass sie unerfolgreich ist, das stimmt so nicht. Und Linke pinkeln sich doch permanent nur gegenseitig selbst ans Bein. Also kein Wunder, dass nichts zusammengeht und halbwegs Linke gesamtgesellschaftlich überall um die 30% herumdümpeln. Unterstellt man Grünen, dass ca. 50% eher liberal-konservativ sind, bleiben bei Linken im eigentlichen Sinne vielleicht noch 10-15% in ganz Deutschland, die ja auch mit großer Sause, von ganz Deutschland auf "Unteilbar" nach Berlin gepfercht worden sind.
zum Beitrag14.10.2018 , 11:47 Uhr
"Was ist denn an der Bayern-SPD so toll? Ihre Chefin Natascha Kohnen plakatiert: „Anstand“."
Schön, wie er das bringt. "Haltung", anderes Plakat. Gut, in heutiger Zeit lässt sich's über die Aufmachung der Wahlplakate -Sinn, Unsinn- trefflich streiten... Aber einfach nur das Bild einer Frau und ein paar Moralfloskeln darunter, ist einfach total albern.
zum Beitrag12.10.2018 , 05:17 Uhr
Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben - siehe Schulz-Effekt...
zum Beitrag08.10.2018 , 08:14 Uhr
Einen Bazi tät ich so umschreiben: jemand, der sich Sachen herausnimmt, die innerhalb der existenten Scheinwelt über den sogenannten Anstand hinaus gehen, die grenzwertig sind, offiziell womöglich kriminell, aber im sog. (bayerischen) Volksmund als Kavaliersdelikt aufgefasst werden, wie z.B Steuerhinterziehung. Einfach weil sowieso die meisten - zumindest in Bayern- Steuern hinterziehen möchten. Mit dem Bazi hat man auch Mitgefühl, Motto: eigentlich "oana vo uns" (einer von uns) und findet es sympathisch, wie er die Regeln -über die er womöglich selbst wacht- bricht. Klassische bayerische Bazis sind Leute wie Hoeneß, der durch ein Jahr Knast in Landsberg die Ehrenweihe erhielt und Barmherzigkeit, Vergebung der Sünden, eben katholisch, erfuhr. Damit das die Anderen kapieren, war die breite Masse dafür, dass Hoeness wieder Bayern-Präsident würde, nach m Knast. Gerade mit Fleiß, dass es alle jenseits des Weißwurstäquators sehen können...
zum Beitrag29.09.2018 , 07:07 Uhr
Ich zumindest kann mich nicht erinnern, dass Deutschland je einen Kanzler hatte (vorher waren ja alle Männer) denen sich Medien aller Couleur so anbiederten wie bei Kanzlerin Merkel und ihr regelrecht aus der Hand fressen. Selbst wenn sie einfach auf den Gehsteig spuckte, würde noch irgendwas, das ihren besonderen Charakter zeige, hineininterpretiert. Es zeigt vielmehr, dass Menschen die von sich heraus wenig aktiv und nichtssagend sind, die richtig schlechte Reden auffällig schlecht vom Blatt ablesen, bei ihren Mitmenschen die Lust zum Hineinfantasieren wecken. "Stille Wasser gründen tief" oder so, Motto: an dieser Frau müsse was dran sein. Dabei war sie nur stets daran interessiert, keine schlechten Bilder und Kommentare zu bekommen. Dafür hat sie ihre Energiepolitik (Atomstrom ausbauen) nach Fukushima komplett über Bord geworfen, genauso wie "Multikulti ist tot", eine Aussage, die sie einst traf, wofür andere Leute heutzutage sofort als rechtsradikal bezeichnet würden. Bei Merkel wird hingegen hineininterpretiert, sie habe dazu gelernt, genau wie bei ihren politischen Handlungen die ganz klar als "Fähnchen im Wind" ausgelegt werden können. In ihrer Partei verschaffte sie sich einen Monarchenstatus: wer nicht vor ihr kuschte, vor ihr zu Kreuze kroch, ist abgesägt worden. Die Marketingabteilung zimmerte daraus das gewünschte Bild der starken Frau, woran sich die Medien labten. Als nächstes stünde an, eine hässliche Kröte zur Kanzlerin/zum Kanzler zu machen... ganz gespannt ließen sich die Erfindungen, Interpretationen und Fantastastereien über diese Kanzlerinnenkröte begutachten.
zum Beitrag27.09.2018 , 16:02 Uhr
Geben's mal ein Beispiel, wo ein CSUler den bayerischen Ex-Ministerpräsidenten als "politischen Amokläufer" bezeichnet.
zum Beitrag27.09.2018 , 15:49 Uhr
Dany&Marti (alias Schulzeffekt)
zum Beitrag25.09.2018 , 15:15 Uhr
50-70 Stundenwochen hatte ich auch schon, meine Güte. "Und seine derzeitige Bayerntour". Toll, alles von der Partei bezahlt, die besten Hotels, 3 Mahlzeiten, zwischenrein nen Cappu, einen ganzen Berater- und Marketingstab im Petto - wie andere Politiker auch. Und das soll jetzt so respekteinflößend sein?
zum Beitrag25.09.2018 , 15:09 Uhr
Keinen "besonderen Respekt" zu haben ist anders als gar keinen Respekt zu haben.
zum Beitrag25.09.2018 , 09:20 Uhr
"Junge Menschen hätten kein Einschätzungsvermögen. Genauso wenig, wer nicht mindestens einen Master hat"
Mit 29 ist er nicht mehr sooo jung. Besonderen Respekt habe ich vor solchen Leuten zudem sicher nicht, die mit Anfang 30 noch an der Uni abhängen und dabei ihr Studium nicht abschlossen. Sicherlich fragt man sich da, ob Papi noch die Wohnung finanziert. Aber stimmt, er hat ja seine Partei.
zum Beitrag21.09.2018 , 14:54 Uhr
Ich geb ihnen da in gewisser Weise recht. Ich finde solche Diskussionen aber grundsätzlich nutzvoll über das Konsumverhalten in Zusammenhang mit Lebensmitteln zu reden.
Der Prokopfverbrauch von Fleisch ist enorm gestiegen. Noch die Generation meiner Großeltern aß bei weitem nicht so viel Fleisch. Sicherlich nicht aus ökologischen Gründen, sondern ökonomischen. Diese Leute sind auch alle alt geworden, das "Stück Lebenskraft" kam teils nur einmal wöchentlich als Sonntagsbraten auf den Tisch.
Also: notwendig sind diese Fleischmassen nicht. Ich esse auch ab und zu Fleisch. Grillen im Sommer, lecker. Aber diese Wampe die viele vor sich hertragen, teils massives Übergewicht mit entsprechenden Folgen wie z.B Knieprobleme, kommt nicht nur vom Mangel an Bewegung, sondern auch von dem überschüssigen meist fetthaltigem Fleischkonsum - gerade in Verbindung mit Imbiss. Sich täglich Leberkäsesemmeln, Döner oder Currywurst einpfeifen -wie es nicht Wenige machen- ist halt nicht gerade gesund.
zum Beitrag21.09.2018 , 10:55 Uhr
Fleisch und Milchprodukte werden einem heutzutage doch regelrecht nachgeworfen. Gerade Fleisch und Wurst wird im Supermarkt zu der billige Jakobpreisen vertickert. Warum protestieren hier und da Milchbauern? Warum lohnt sich Tierzucht für viele Kleinbetriebe (Landwirte) längst nicht mehr? Warum müssen sie - wenn überhaupt- subventioniert werden?
Also dass Arme, die sicher auf Vieles verzichten müssen, gerade auf Fleisch und Milchprodukte verzichten müssen, können's mir nicht erzählen...
zum Beitrag21.09.2018 , 10:42 Uhr
Gut, viele Dinge sind halt tatsächlich dem Kapitalismus geschuldet. Nehmen wir das Internet. Dass jeder Haushalt einen eigenen Internetanschluss hat. Nun, es ist ein riesen Geschäft. Technisch wäre es ohne weiteres möglich, dass z.B in Mietshäuser ein Anschluss für alle Mieter besteht. Aber so, muss von 30 Mietparteien im Haus halt jeder seinen eigenen Internetanschluss bestellen - ein gutes Geschäft...das sich die Provider natürlich nicht durch die Lappen gehen lassen wollen. Wie auch: noch vor 10 Jahren konnte das Handy als Modem benutzt werden, also über das Handy am PC surfen. Das würde abgeschafft, die Funktion gesperrt. Warum? Damit die Provider für sog. Mobiles Surfen zusätzlich Karten verchecken können...Deshalb...ein gutes Geschäft.
zum Beitrag21.09.2018 , 10:28 Uhr
"ein Handy und einen PC statt immer das neueste Smartphone plus Tablet ..."
Moderne Smartphones mit großem Display ersetzen immer mehr klassische Computer. Das steckt teils noch in Kinderschuhen und scheitert, wie so oft, an der Macht der Gewohnheit der Menschen. Mensch braucht ordentlichen Computer und der hat auszusehen: Ding mit Tastatur und Display, Laptop oder Tower-PC wie vor 20 Jahren...
Moderne Handys lassen sich an ein Display anschließen + Tastatur. Das Ganze lässt sich dann wie einen klassischen PC nutzen. Samsung z.B. bietet das an. Oder Entwicklungen wie diese miraxess.com Das Handy wird also als Recheneinheit benutzt. Vorteil: nach Jahren muss nicht der gesamte PC verschrottet werden und ich hab unterwegs alles praktisch dabei. Einen PC zu haben, ist eigentlich schon oldschool.
zum Beitrag21.09.2018 , 10:10 Uhr
Zum Kühlschrank noch: die Teile laufen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Der breiten Masse ist das gar nicht bewusst. Weil Kühlschrank hat man halt... Ich kenne Leute, die sogar Tomaten in den Kühlschrank stopfen ,die einfach alles in den Kühlschrank stopfen, Motto: gut für jedes Lebensmittel. In unseren Breitengraden ist es das halbe Jahr zudem eh kühl. Ein Vorratsschrank an einer Außenwand tut es wunderbar.
zum Beitrag21.09.2018 , 09:57 Uhr
"sämtliche Stromverbraucher wie Computer, Kühlschrank"
Gut, da gibt es aber auch Einsparpotential. Seit bald 2 Jahren habe ich keinen Kühlschrank mehr. Mhm, mir fiel in dieser Zeit auf, wie wenig ein Kühlschrank eigentlich gebraucht wird. Es lässt sich nämlich entsprechend einkaufen. Luftgetrocknete Wurst wie Salani z.B braucht keinen Kühlschrank. Und viele Lebensmittel, wie z.B Eier, werden von der Masse sowieso falsch aufbewahrt: Eier z.B. haben im Kühlschrank nichts zu suchen. Entsprechend werden Eier im Laden auch nicht im Kühlschrank angeboten- die sparen sich hier den Strom. Aber die Hausfrau, der Hausmann stecken sie nach dem Einkauf sofort in den Kühlschrank. In einem Küchenschrank bei Zimmertemperatur können Eier 2-3 Wochen aufgehoben werden... Käse tut ein Kühlschrank gar nicht gut. Gibt viele Beispiele. Vor 100 Jahren gab's keinen Kühlschrank. Wie machten die Leute das? Würde nur die Hälfte der Kühlschränke und Gefriertruhen in Der reduziert werden...ein enormes Stromeinsparpotential..
Computer: heute lässt sich das meiste über das Handy machen. Einkäufe im Internet, Internetsurfen, E-Mail. Mein Händy ist ein kleines Minioffice. Wozu ein Computer? Wozu ein extra Internetanschluss mit Router usw? Mittlerweile gibt es Laptops nur mit Display und Tastatur, wo, das Handy angesteckt, die Recheneinheit + Betriebssystem ist - also wer halt doch einen klassischen Rechner braucht...
zum Beitrag12.09.2018 , 13:12 Uhr
Hab ich Sie wohl etwas missverstanden...
Das mit dem Berliner Schloss fand ich damals mit den größten Unsinn. In Asien ist man oft zu brachial, Altes wird weggerissen, niemand interessierts...Motto: was war, war, was ist, ist. In Deutschland, wie Europa, wird oft zu sehr an Alten gehangen, was war, soll sein... Irgendwie die Mitte davon würde mir gefallen. Altes erhalten, Neues, irgendwann Erhaltenswertes bauen.
zum Beitrag12.09.2018 , 11:56 Uhr
Ähm, was soll ich dazu jetzt das Netz durchforsten? Es gibt immer wieder sinnvolle Baumaßnahmen in Deutschland, z.B. Renaturierung von Flüssen und natürlich auch Beseitigung "alter" Bausünden. Also ich verstehe wieder einmal nicht, was Sie von mir wollen, neudeutsch: sorry...
zum Beitrag12.09.2018 , 08:08 Uhr
"Mich dünkt, ohne teilweise Wiederaufbau wären einige deutsche Städte heute weit weniger ein Touristenmagnet als sie es sind."
Glaube ich gar nicht. Im Gegenteil: wäre die alte Bausubstanz erhalten, wäre das viel mehr tourismusfördernd. Deutsche Städte sind teils extrem hässlich. In Süddeutschland geht es einigermaßen, weil die Gebäude wenigstens in Stand gehalten werden. Manche Städte in Nordrhein-Westfalen gleichen dagegen einem Müllhaufen.
Die Touris interessiert in erster Linie auch der historische Stadtkern. In der sog. Gründerzeit wurden auch - für meinen Geschmack- sehr schöne Viertel geschaffen. Alles was nach dem Krieg, bis etwa Mitte 80er gebaut wurde, finde ich meist brechend hässlich bis scheußlich. Sicherlich geschmacksache. Manche Leut finden schlichte Betonklötze einfach geil...
Aber großflächig zu rekonstruieren halte ich für einen Schmarrn. Fachwerkhäuser aus 2018 sind einfach pseudo. Planer sollten Wohnqualität im Fokus haben, nicht nur, dass jeder sein Häusle neben ein anderes stellen kann. Gebäude die moderne ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen und dabei nicht nur funktional und arschglatt sind, sondern auch gemütlich + die passende Infrastruktur. Saubere Fahrradwege, auf denen sich schnell fahren lässt, gerade in Bezug auf E-Bikes, anstatt Fahrradwege, wo man ständig darauf konzentriert sein muss, ob nicht gleich wieder ein Ampelmast mitten im Weg zwischen Fahrrad und Gehweg als Hindernis kommt ...usw.
Da fehlt es, im Gesamten, weit. Irgendwie wird nur noch darauf geschaut, dass möglichst viele Autos freie Fahrt haben. Städte wie Berlin sind dann sicherlich ein Sonderfall, hier wird und wurde immens vom Bund investiert - Berlin selbst kann sich ja nichts leisten. Ich meine deutsche Städte im Gesamten.
zum Beitrag12.09.2018 , 07:36 Uhr
Gut, ich finde es nicht so sinnvoll, alte Bauten zu rekonstruieren. Sicher, es ist schade, dass deutsche Städte teils unheimlich hässlich im Inneren sind, da nach dem Krieg eben schnell, billig, hoppla Hop Wohnraum her müsste und der Geschmack der 60er und 70er alles andere als zeitlos ist. Auch den vorherigen Bauhausstil, wo sich die 60er und 70er daran orientierten, ist schäußlich - zumindest die Häuser...Möbel und Inventar ist oft sehr ansprechend funktional designed...
Wenn ich mich in alten deutschen Städten aufhalte, versprüht aber dann doch der Altstadtkern einen gewissen Charme. Oft nehme ich das als die eigentliche Stadt war. Das Drumherum mit typischen Funktionalbauten, Betonklötzen oder einfach Siedlerhäusern nehme ich eher als Speckgürtel wahr. Gerade Städte mit um die 300 000 Einwohnern kommen mir dann oft sehr klein vor - einfach weil ich nur den historischen , inneren Stadtkern als Stadt bzw. städtisch betrachte.
Meiner Meinung nach fehlt es an moderner Architektur, die mehr als eine Halbwertzeit von 20 Jahren hat. Und neue Ansiedlungen sollten einfach auch mal wieder konsequent als neue Stadtviertel geplant werden, mit entsprechender Infrastruktur, anstatt Wohnhaus neben Wohnhaus ohne Plätze für die Gemeinschaft, ohne Erholungsräume, Parks etc. Altbauten im großen Stil zu rekonstruieren , halte ich für den falschen Weg. Das ist Einfallslosigkeit.
zum Beitrag11.09.2018 , 10:11 Uhr
Völlig abseits von der Thematik mit Maaßen..."Richtlinienkompetenz" einer Kanzlerin/eines Kanzlers kann nicht bedeuten, dass sie/er sagen oder behaupten können, was sie wollen und jedes Regierungsmitglied habe das mit seiner Loyalität zu bestätigen.
zum Beitrag11.09.2018 , 09:02 Uhr
"Merkels Kalkül, den Innenminister durch ganz viel Arbeit politisch einzuhegen, geht gerade voll nach hinten los"
Woher weiß die Autorin das? Hat sie mit Frau Merkel persönlich über ihr Kalkül bzgl. Seehofer gesprochen?
zum Beitrag10.09.2018 , 17:17 Uhr
Das kann nur der Schulzeffekt sein...
zum Beitrag07.09.2018 , 10:49 Uhr
Tja meine, Handytastatur... bin kein Rentner und habe nicht den ganzen Tag Zeit und weil es mir langweilig ist, vorm heimischen PC in meiner Propagandazentrale zu sitzen.
Also sorry for sä "k" Herr Lehrer!
zum Beitrag06.09.2018 , 20:31 Uhr
Aber wie neulich, Herr Leiberg, in höchsten Tönen von McCain reden...
Da brauchen's mir bestimmt nicht vorwerfen, ich würde jemanden decken, der Gewalt verherrlicht... Das ist krotesk.
zum Beitrag06.09.2018 , 18:49 Uhr
Ja gut, aber wenn es jungen Familien etwas bringt, warum sollten sie dann ausgerechnet SPD wählen, wenn die es ihnen wieder wegnehmen wollen, auf ihr tolles Bundesrecht pochend? Dass z.B das Kindergeld von Hartz 4 abgezogen wird, ist ja ebenso ein Unding. Aber die von Linken giftig angestoßen Debatte um die Herdprämie fand ich seinerzeit auch einen riesen Schmarrn. Warum es nicht gewürdigt werden soll, wenn Mütter Kinder erziehen, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag06.09.2018 , 18:39 Uhr
"Eher geht ein Hund an der Wurst vorbei, als ein Sozialdemokrat am Geld anderer Leute" soll Adenauer gesagt haben...
zum Beitrag06.09.2018 , 11:34 Uhr
"Sischer, sischer."
Mensch, Norbert...
zum Beitrag06.09.2018 , 11:28 Uhr
Wilhelm Karl May Busch XII. meint: "Machst du ein Seitenreset, funzt die Antwort richtig nett"
zum Beitrag06.09.2018 , 00:20 Uhr
Gestern fuhr ich an einem Wahlplakat der "Die Linke" vorbei. Nach den typisch mit Kreuzchen versehenen Versprechen und Sprüchen, Motto: wenn du uns wählst, machen wir das... stand darunter: "Jesus hätte die Linke gewählt"
Da musste ich einfach lachen. Als wär ich auf "Opium...".
zum Beitrag05.09.2018 , 22:00 Uhr
Da haben sie ins richtige Loch gebohrt...
zum Beitrag05.09.2018 , 21:58 Uhr
Und morgen gibt's Geschichten von Karl May...
zum Beitrag05.09.2018 , 17:03 Uhr
Ich meine, nicht Emma hat sich verschoben. Einst hat es Linken allgemein gefallen, was in Emma stand, Alice Schwarzer galt als eine "von ihnen". Heute macht sie im Prinzip nichts Anderes wie damals, nur dass die Sicht auf Migranten seinerzeit kaum vertreten war. Einfach auch, weil es sich um Minderheiten handelte. Das wandelte sich. Das schmeckt vielen Linken nicht, so mein Eindruck.
zum Beitrag05.09.2018 , 16:51 Uhr
"Schwarzer war in meinen Augen schon immer autoritär-(rechts)"
Ach kommen's...warum immer gleich jemanden so brachial abstempeln, nur weil in dem Fall sie nicht genauso tickt, wie von einem selbst gewünscht?
zum Beitrag05.09.2018 , 13:10 Uhr
Alice Schwarzer ist eine bedingungslose Kämpferin für Frauenrechte, die, nach meinem Gefühl, auch mal zu Übertreibungen, oder sagen wir Zuspitzungen neigt. Dass sie in irgendeiner Art rassistisch sei, lässt sich ihr jedoch keineswegs unterjubeln. Würden sich die Interviewten in solcher Weise über die Deutschen Hans, Franz und Moritz beschweren, hätte Frau Schwarzer das ohne Aderlass genauso abgedruckt. Männer sind eben ihr Feindbild.
Dass sie, wie es zumindest einige Linke machen, bei bestimmten Volks- und Religionsgruppen nicht verharmlosend wegschaut, und nicht alles duldet, was bei Hans, Franz und Moritz niemals geduldet würde, lässt sich ihr nicht vorwerfen. Frau Schwarzer macht da keine Unterschiede.
zum Beitrag28.08.2018 , 20:22 Uhr
"Fehler machen nur die Anderen."
Da haben Sie sich mal gut selbst reflektiert, muss schon sagen...
zum Beitrag28.08.2018 , 20:20 Uhr
Nun, hauptsache, Sie sind über jeden Zweifel erhaben und unfehlbar wie der Papst...
zum Beitrag28.08.2018 , 11:43 Uhr
"SELBSTreflektion"
Ja, ja...das ist aber oldschool... dass sich doch jeder selber helfen könne, leider, darf ja niemand wissen, dass man auf der Couch war... Gerade wenn es um Psyche geht. Irrtum: Sie können schließlich nicht von außerhalb ihres Ichs auf sich selbst schauen. Deswegen gaukelt sich ein Mensch dann nur was vor und dreht sich im Endeffekt im Kreis.
zum Beitrag28.08.2018 , 11:08 Uhr
"ich hätte meine persönliche Empfindlichkeit bedienen können, indem ich Ihren Hinweis mit der Couch Ernst genommen hätte."
Das war ein guter Tip. Andere raten gleich zu Tabletten...
"Andere Kommentare von Ihnen waren hilfreich, dies nicht zu tun: Ihre Verniedlichung des GröFaZ durch Kosenamen"
Zynismus, Ironie, schwarzer Humor und Satire, werden nicht von der breiten Masse verstanden. In diesem Fall war es nur eine Anspielung darauf, dass in jedem Dunklen etwas Helles (und umgedreht) gefunden werden kann - um es esoterisch auszudrücken. Dazu bediente ich mich nachäffend dem Mittel des Dauerburners: "er hat auch Autobahnen gebaut..."
"Ihr Selbstlob in Sachen Psychisch Kranker."
Was Sie damit meinen, verstehe ich nicht.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag28.08.2018 , 10:23 Uhr
"Bedauern hätte gereicht!"
Ich sehe für mich keinen Grund, etwas zu bedauern oder mich gar zu entschuldigen, nur weil bei ihnen gleich die Gefühle durchgehen.
zum Beitrag28.08.2018 , 10:09 Uhr
Wie oft lesen Sie "Merkel" oder "Seehofer" in Zeitungsartikeln, mhm?
Nur bei Erdogan heißt es in Zeitungstexten immer: Recep Tayyip Erdoğan , wie mir bereits auffiel und mich darüber wunderte.
Egal: ihre persönliche Empfindung ist nicht von mir ausgegangen, da ich dies nicht beabsichtigte. Es ist ihre persönliche Empfindlichkeit. Ich hab Sie getriggert könnte man auch sagen. Vielleicht löst es ein Termin auf der Couch... Viel Erfolg dabei, Herr Leiberg!
zum Beitrag28.08.2018 , 10:03 Uhr
"wo er der Verpisser par excellence war und ist?"
Ich bin auch ein "Verpisser". Hab meinen Wehrdienst verweigert. Das wird bzw. wurde, seit geraumer Zeit längst nicht mehr negativ bewertet. Wenn ein Trump das macht, ist das was anderes. Im Artikel heißt es ja auch, Trump habe sich davor gedrückt, so quasi: was will so jemand einem McCain sagen? Dass das so in einer linken Zeitung steht, macht es fast schon lustig.
Dazu sei aber auch gesagt, dass es in den Staaten gar keine Wehrpflicht gab und McCain, bereits geboren auf einer military base, das Militär mitsamt seinem "Heldentum" und ganz viel Ehre ja sozusagen mit der Muttermilch aufgesaugt hat. Bei dem Stammbaum ist es wohl von ihm erwartet worden, dass er zum "Barass" geht, wie von mir damals eigentlich genauso.
zum Beitrag28.08.2018 , 09:34 Uhr
Ach, jetzt kommen's, Sie sind aber empfindlich! Alles mit Gold aufwiegen, wie? In Texten, z.B Wissenschaft, werden oft Leute zitiert und nur der Nachnamen gebracht. Also z.B. "laut Leiberg" oder so. Also mein Herr, das diente nur dazu, dass andere bei Interesse die Stelle finden. Lassen Sie sich das gesagt haben, von einem der Motz mit Nachnamen heißt...
zum Beitrag28.08.2018 , 09:07 Uhr
Ja nun, weil ein staatlich organisiertes Museum existiert, schätzen die Vietnamesen an sich (Leiberg: die ehemaligen Feinde), McCain, oder wie? Dabei wäre sicher interessant, wer sich alles an der Finanzierung des Museums beteiligt. Hätte Vietnam die Kohle und die Macht, würde womöglich in Washington ein Museum für die vietnamesischen Agent Orange Opfer finanziert (als Zeichen der Aussöhnung :-), das alle amerikanischen Schulklassen einmal besucht haben sollten...So gibt's das halt nicht. Wer die Macht hat, wäscht seine Hände in Unschuld...
Aber um auf McCain zurückzukommen. Gut, prinzipiell war er Werkzeug von Machtinteressen, wie alle Soldaten. Auch die vietnamesischen, die den Amis sicher nichts schenkten. Aber was gibt's für nen Grund, dass die McCain so hoch schätzen sollten? Fiel er als Soldat -wie es oft so Legenden gibt- damit auf, Leute verschont zu haben, anstatt ganze Siedlungen auszulöschen? War irgendwie besonders heldenhaft? Und das so, dass Vietnamesen was davon hatten oder hätten? Hat sich McCain irgendwann, irgendwie, hernach für Vietnamesen, die Opfer des Krieges stark gemacht?
Aus meinen Asienreisen weiß ich zumindest: "das Gesicht zu verlieren", ist in Asien generell etwas Schlimmes. Nur weil du nett angegrinst wirst und höflich behandelt wirst, heißt das noch lange nicht, dass sie dich wirklich nett finden...
zum Beitrag27.08.2018 , 21:27 Uhr
Da müsste er, genauso wie Sie, wohl erstmal Vietnamesisch lernen. Ganz unten schreiben Sie: "Richtiger Hinweis! Wer von seinen früheren Feinden geachtet wird, kann nicht alles falsch gemacht haben."
Erstmal wäre es interessant, ob er denn nun heutzutage von allen Vietnamesen so hoch geachtet wird, wie Sie behaupten. m.faz.net/aktuell/...-14391038.amp.html
"Als der amerikanische Präsident unlängst in Vietnam war, hat ihn die fast fünfzigjährige Pham Thi Nhi in einem offenen Brief nach Hoa Binh eingeladen. Pham ist ein Agent-Orange-Opfer und wollte, dass Obama verkrüppelte Hände schüttelt: Nur im Angesicht der Versehrten könne er den Schaden ermessen, den Amerika angerichtet habe...Der Brief an Obama endet mit einer neuerlichen Kampfansage: „Wir geben nicht auf.“
Obama kam nicht nach Hoa Binh"
Da sage ich mal: hätte das Trump gemacht...
Wie auch immer: McCain soll dort der Held sein? Warum?
An dem Faz-Text ist noch interessant: "Dass dieser Ökozid auch ein Genozid war, wird bis heute bestritten, jedenfalls gemäß dem Urteil des Supreme Court von 2009. "
Amerika weigert sich strikt, irgendeine Verantwortung zu übernehmen - zu Zeiten des Dieselskandals stände ihnen das doch gut zu Gesicht...
Und mir ist nicht bekannt, dass sich McCain für Wiedergutmachung eingesetzt hätte. Also frage ich mich, warum er für Vietnamesen der Held sein soll.
Mein Opa traf sich ab und zu mit alten englischen Veteranen. Also ehemaligen Feinden. Das machten ja viele ehemalige Soldaten. Er achtete sie, sie achteten ihn...toll, Herr Leiberg.
zum Beitrag27.08.2018 , 19:26 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag27.08.2018 , 19:11 Uhr
Löschen brauchen's den Account eigentlich nicht. Das Passwort ändern und vor allem, andere bzw. neu erstellte E-Mail eintragen - alles von einem Rechner/Handy, was Sie vorher nie benutzt haben... Mit allem anderen Accounts genauso. Üble Sache.
zum Beitrag27.08.2018 , 16:00 Uhr
Heute, in meinem lokalen Radiosender, kam immer wieder die Info: "Stellt euch vor, hö, hö...Trump war im Kindergarten. Da malte er mit den Kindern eine amerikanische Flagge. Und stellt euch vor, jetzt kommt's: er malte die Streifen blaurot statt weiß-blau, hö, hö. Neeein, das gibt's ja gar nicht. Oh wie peinlich, peinlich, stellt euch vor, stellt euch vor..."
Usw...
Also ist in China ein Sack Reis umgefallen... In Verbindung mit Trump wird auch alles hergenommen: McCain hatte was gegen Trump=McCain ist Held.
zum Beitrag27.08.2018 , 15:45 Uhr
Ich verstehe nicht, warum jemand ihr Passwort "hackt" und sich dann in ihrem Namen, mit ihrem Account, politisch äußert. Also warum so jemand solch einen auffälligen "Spaß" mit ihnen treibt. Normal wollen die doch unauffällig bleiben...dass es der Gehackte nicht merkt usw. Klingt irgendwie nach etwas Persönlichem. Also irgendwie aus dem privaten Umfeld.
Auf jeden Fall würde ich beim Handy ein Reset machen, oder mir ein neues holen, alle Passwörter ändern usw.
zum Beitrag27.08.2018 , 15:21 Uhr
"wie er halt war, der Teufel höchst persönlich."
Des ham jetz Sie gsag't...
Ob das Klassenfoto "des Treffens", das im Netz kreiert echt ist, keine Ahnung. Womöglich sind das "Fakenews" wie Brzezinski und Mujahedin (später Taliban), damals Afghanistan, oder Reagan und Mujahidinleader in sä White House. Aber dass McCain grundsätzlich ein entsprechendes Meeting dort abhielt, sagte er ja selbst.
Ich wusste halt nicht, dass McCain in der linken Szene so verehrt wird. Hätte ich lieber nichts gesagt. Vergelt's Gott...
zum Beitrag27.08.2018 , 14:04 Uhr
Immerhin gab er nach dieser Reise ("secret trip..." wie es hieß) ein Interview vor US-Medien. Aber bestimmt hat er sich nur mit den ganz netten moderaten Dingsbumsinnen getroffen. Wie er halt war. Ein Herz und eine Seele von Mensch.
zum Beitrag27.08.2018 , 13:59 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag27.08.2018 , 13:55 Uhr
so heiß da unten für den Mc... vielleicht gibt's jetzt kurz einen Cain Mac. Limited edition.
zum Beitrag27.08.2018 , 12:01 Uhr
Eine "Lichtgestalt". Aber auch für ihn ist's jetzt so dunkel unter der Erde. Der Arme...
zum Beitrag27.08.2018 , 09:53 Uhr
Ja, Herr Lehrer... und ich dachte, ich hätte solch ein gutes Beispiel gebracht, um ihre Ansichten zu stützen...
zum Beitrag27.08.2018 , 09:00 Uhr
"Mc Cain war für mich stets ein Vorbild darin, wie man mit Menschen anderer Haltungen respektvoll umgehen kann."
Jaha, wie damals, als er auf einer Bühne stand und süffisant, mit Grinsen im Gesicht einen berühmten Beach Boys Song in "Bomb Iran, bomb Iran... he, he, huiih" abwandelte.
zum Beitrag16.08.2018 , 09:15 Uhr
Wer je auf italienischen Autostradas (Autobahnen) gefahren ist, weiß: da wirst arm...so teuer ist das. Vom Brenner bis ganz in den Süden wirst um die 500 € los. Die Landstraßen sind so gemacht, dass man kaum vorwärts kommt und entsprechend die Autostrada nutzt. Das Geld dieser Einnahmen wird scheinbar aber wenig bis kaum in Erhalt und Kontrolle der Infrastruktur gesetzt.
zum Beitrag15.08.2018 , 18:12 Uhr
Die Sache ist doch der selbe Schwachsinn, wie dass Hartz4 - Beziehern das Kindergeld als Einkommen angerechnet wird. Kindergeld, eine Leistung, die jeder Familie mit Kindern, unabhängig vom Einkommen, zustehen sollte. So wie es ist, schauen die Ärmeren aber in die Röhre, und polemisch gesagt: die Reichen profitieren.
Herr Heil kommt aus der Partei SPD, die diesen ganzen Mist verursachte. Anstatt sich dafür einzusetzen, diesen Mist rückgängig zu machen, will er der CSU -vor der Wahl- nur die Show stehlen. Politische Sandkastenspiele. Und wer hat darunter zu leiden? Aber "schön" dass Herr Heil auf Bundesgesetze verweist. Die Spezialdemokraten Vol. ∞ .
zum Beitrag14.08.2018 , 17:22 Uhr
Was spricht für Sie für Bargeldlosigkeit?
zum Beitrag14.08.2018 , 17:21 Uhr
Und warum muss es jeder wissen können?
zum Beitrag14.08.2018 , 17:16 Uhr
Ach, zahlen die nicht alle mit 500 € -Scheinen? :-)
zum Beitrag14.08.2018 , 17:00 Uhr
"Und ich weiß auch ganz genau, warum ich kein Smartphone und kein Auto habe."
Das kann ich verstehen...
Nach dem Ende meiner Papi- und Familienphase, verkaufte ich mein Auto und kaufte nach 20 Jahren wieder ein Fahrrad, übrigens ein rotes taz-Rad Twenty. Das hat mir dann wieder so Spaß gemacht, dass ich mittlerweile meinen ganzen Urlaub auf Fahrradtour bin, zuletzt 2 Wochen in den Bergen. Nach einem Umzug verschrottete ich meinen Fernseher und genauso das Internet. Ich hatte diese ständigen Sitzungen vor Bildschirmen satt. Mein heimischer Computer wird nur noch wie eine Festplatte genutzt.
Auf's Handy zu verzichten überlegte ich mir auch schon. Derzeit ist es aber noch mein einziger privater Zugang zu Internet, Mails usw. wie eben jetzt gerade. Auf meiner 2 wöchigen Radtour zuletzt, hatte ich nur so ein Oldschoolnothandy dabei, für den Fall der Fälle.
Ausgestöpselt sein, tut sehr gut...
zum Beitrag14.08.2018 , 16:44 Uhr
Wozu?
zum Beitrag14.08.2018 , 16:21 Uhr
Es ist einfach alles so schlimm geworden. Und an Feiertagen sind die Läden zu...um Himmels Willen, man könnte verhungern.
zum Beitrag14.08.2018 , 16:07 Uhr
Da ist schon was dran. Seit ich den Fehler machte, die Amazon App draufzumachen und zu nutzen, weiß mein Handy wie ich heiße, wo ich wohne usw. Kann mir egal sein, aber naja...
zum Beitrag14.08.2018 , 15:49 Uhr
Ich sehe keinen vernünftigen Grund, warum Bargeld abgeschafft werden soll. Mir als "User" ist es vollkommen egal, ob die arme Bank das Münzgeld in Papier einrollen und Geld für Geldautomaten ausgeben muss. Gerade die heutige Form: Zahlung bar oder mit EC-Karte empfinde ich als sehr praktisch. Und ja, auch wenn es keiner tut, die Möglichkeit nachzuvollziehen , wo ich z.B gerade eben spät Mittag esse, will ich nicht unbedingt fördern. Es fehlt im Artikel noch der Hinweis, Bargeld sei Krankheitserreger - was sich Befürworter alles einfallen lassen-außerdem lässt es sich verschlucken: Erstickungsgefahr. Bargeld hat nun seit Jahrtausenden funktioniert. Man muss nicht jeden Trend mitgehen...in Teilen skandinavischer Länder scheint auch mal gar keine Sonne. Trotzdem geh ich, ewiggestrig, gerne baden...
zum Beitrag13.08.2018 , 20:23 Uhr
Ja, ich muss auch bald ins Bett. Wenn Sie einen Plan haben , wie sie eine Gesellschaft aufrichten wollen, in der alle Menschen glücklich sind und es dauerhaft bleiben und wie Sie das vor allem umsetzen wollen, respektive, das Bisherige umwälzen, bitte bescheid geben...
Immerhin lernte ich früh aufzustehen und ich brauch in der Früh keine halbe Bier um in Gang zu kommen. Vielleicht bin ich noch zu gebrauchen...
See you
zum Beitrag13.08.2018 , 20:15 Uhr
Kennen Sie den Spruch: Die Revolution frisst ihre Kinder?...
Aber ich will Sie in ihrem Elan nicht aufhalten...teilen Sie doch erstmal mit was Sie machen wollen und vor allem wie Sie es machen wollen...
zum Beitrag13.08.2018 , 19:50 Uhr
Nun, und wer oder was soll es nun heute richten?
Menschen die die Gesellschaft kritisieren, das Sozialsystem usw. gab es wohl irgendwie immer. Scheinbar glauben Sie, nur weil Sie kritteln sich von einem späteren Vorwurf gegenüber späteren Generationen freikaufen zu können.
Was meinen Sie, was ich schon alles Tolles in meinem Leben sagte. Was ich für tolle Utopien hatte. Aber glauben Sie , nur eine Sau könne sich dran erinnern?
Gehen Sie ins Fernsehen, dass über Sie dokumentiert wird. Dass irgendjemand in einem schlauen Büchle über Sie lesen kann. Vielleicht bekommen Sie als @Sven Günther einen Eintrag in Schulbüchern. Dann haben Sie es geschafft: "Hätten die nur auf den gehört". Das macht Sie unsterblich wie Che Guevara :-)
zum Beitrag13.08.2018 , 19:38 Uhr
Die heutigen Rentner haben in der Masse doch nicht mehr den Krieg miterlebt. Es mag noch Einzelne geben. Aber es sind nicht "die heutigen Rentner". Die Kriegsgeneration liegt längst auf dem Friedhof, wie meine Großeltern.
zum Beitrag13.08.2018 , 19:26 Uhr
Und Sie glauben, Flüchtlinge oder auch EU-Bürger, machen das freiwillig, aus Tatendrang heraus, oder weil ihnen nicht viel mehr übrig bleibt?
Ich kenne eine Lehrerin , die unterrichtet Deutsch, Englisch und andere Sachen an so ner Art BFZ wo Flüchtlinge, oder auch gestrandete Persönlichkeiten wie Methadonabhängige auch auf Pflegeberufe vorbereitet werden. Mein Eindruck: eher Letzteres, was ich oben anmerkte, trifft zu...
zum Beitrag13.08.2018 , 19:13 Uhr
Nun, für Herrn Sven Günther, einem sozusagen Reservisten, gehören Sie aber, genauso wie ich (siehe unten) zur Generation , die schuldig und zu verurteilen ist. Motto: wir sind schuld, dass die Welt heute so ist, wie sie ist... "Wer hat die gewählt?" fragt er und meint uns ...
zum Beitrag13.08.2018 , 18:47 Uhr
Naja, das Gros der heutigen Rentner erlebte die guten Zeiten, mit sozialer Absicherung, sicheren Arbeitsplätzen, guten Gehältern usw. Als ich in den späten 80ern meine Schreinerlehre machte, war es völlig normal, dass man jeden Freitag morgens zusammen saß, frühstückte, plauderte. Die Firma stillstand - immerhin rund 40 Leute. Das sehen Sie heute nicht mehr. Das ist in der Produktion nicht mehr drin. Ein Bekannter von mir, arbeitet auf Schicht in einem Betrieb 8 1/2 Stunden durch, essen dürfe er ja an der Maschine. Richtige Pause gibt's nicht, da sonst die Schicht mit seinem Kollegen nicht funktioniert: 06:00 bis 14:30 und 14:30 bis 23:00. Zumindest keine Nachtschicht. Jeden 2. Samstag arbeiten.
Im 19 Jhd. war es noch so wie Sie meinen. Und vielleicht die ganz Alten. Mein Großvater bekam für seine Lehre keinen Lohn usw. - immerhin musste er dafür nicht zahlen...gab es scheinbar auch noch...
zum Beitrag13.08.2018 , 18:20 Uhr
Wer wählt eine die Karren baut, oder wie sie nochmal heißt, zur Kanzlerin?
zum Beitrag13.08.2018 , 17:56 Uhr
Da meinen Sie wohl mich. Ich sah das nicht als "Zwangshilfe" an. Wenn schon, dann eher als Entscheidungshilfe welchen Weg ich einschlage. Daran sehe ich nichts Schlechtes: "wie bin ich drauf? Will ich mit Gewehr im Graben liegen, oder lieber etwas für mich Sinnvolles tun?". Mit der Freiwilligkeit scheint das bezogen auf das Thema ja nicht so gut zu klappen. Und wer ging immer freiwillig zur Schule? Konsequenterweise müssten Sie dann auch für freiwillige Steuerbeiträge eintreten. Ist es nicht Relikt aus alter Zeit, Schnee von gestern, von Ewiggestrigen, Menschen dazu zu zwingen? Können wir das nicht eigenverantwortlich organisieren, privatisieren?, fragt die liberale Verführung. "Ja das stärkt den Wettbewerb und am End profitiert die Kundschaft".
Aber ist es nicht entscheidender, was ich machte, als wie ich dazu kam? Frag ich den Notarzt, ob er gerade Dienst hat, oder mir freiwillig hilft?
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