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Rettungsversuch für die MundartenGuter Dialekt, böser Dialekt

Die Bayern wollen ihre eigene Sprache wieder stärker fördern. Doch was, wenn in Deutschland plötzlich alle nur noch Mundart sprechen?

Nettigkeiten auf Hochdeutsch: Doch was, wenn ein Trainer sächselt und der andere platt schnackt? Foto: Marcel Kusch/dpa

Am Mittwoch fiel die bayerische Landesregierung einmal mehr mit einer Kernkompetenz auf: Lokalkolorit verbreiten. Mit dem Projekt „Mundart Wertvoll“ will sie den bairischen Dialekt retten. Es stellen sich mehrere Fragen: Was nützt das noch? Warum machen so etwas eigentlich immer nur die Bayern? Wie sollen die Deutschen einander verstehen, wenn der eine schnackt, der andere redt und der dritte babbelt? Und ist der Trend zur Dialektförderung überhaupt sinnvoll?

In den Städten hat sich die Sache mit den Dialekten im Wesentlichen erledigt. Und auch auf dem Land geht es bergab. Freiwillige Schulangebote, wie in der „Handreichung“ vorgeschlagen, werden kaum ausreichen, den Niedergang der Mundarten noch zu bremsen. Es fehlen schlicht die potenziellen Vermittler. Deshalb blieben den Initiatoren auch nur löbliche Einzelbeispiele, die versuchen, so schöne Wörter wie Wadschn­gsichdl und Zibbfegladscha zu konservieren.

Auch andernorts ficht man den Kampf um die Sprache aus. Die Bayern inszenieren ihn nur am wirkungsvollsten. Im ganzen Land sollen auch künftige Generationen etwas mit Begriffen wie Dösbaddel, Gnusborgobb oder Huatsempel (Steigerungsform von Sempel) anfangen können. Doch über Schul-AGs gehen die Bemühungen selten hinaus, und jene, die am Gartenzaun in Mundart lästern, sterben weg.

Nun stelle man sich aber ein Land vor, in dem die Menschen sich gegenseitig mit genannten Höhepunkten der deutschen Sprachgeschichte beleidigen wollen. Wie soll das funktionieren, wenn sie einander nicht verstehen? Die ganze Erzählung der Deutschen als in der Sprache vereintes Volk würde über den Haufen geworfen, wenn man sich nicht mehr auf ein zünftiges „Arschloch“ einigen kann. Die Dialekte als Totengräber der Nation! Deshalb wurden sie doch jahrzehntelang so tatkräftig aus dem öffentlichen Leben verbannt.

Die Vergangenheit lässt sich mit einer freundlichen Empfehlung aus München nicht ungeschehen machen. Wenn, dann können die Dialekte gerettet werden, wo man sie noch spricht. Vielleicht stimmt es ja, dass Dialekt in kosmopolitischen Zeiten Sicherheit bieten kann. Wo fühlt man sich schließlich mehr zu Hause als dort, wo nicht jeder dahergelaufene Großstädter versteht, worüber die Leute schimpfen?

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111 Kommentare

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  • "...die am Helm den Pickel trugen um, falls ihnen das Schwarzpulver ausgeht, der Säbel abhanden, diesen in den Bauch des Gegners zu rammen."

    Wer hat Ihnen denn den Mist erzählt? Der Pickel (bei manchen Einheiten auch eine Kugel) war einzig dazu da Schläge (mit Säbel usw) auf den Kopf seitlich abzulenken.

    • @Mephisto:

      "Wer hat Ihnen denn den Mist erzählt?" (Mephisto)



      Ja, schon klar! Aber die Idee ist wenigstens lustig und hätte auf manchem Schlachtfeld für Kurzweil und Entspannung gesorgt. Früher war die ganze Schlachterei ohnehin immer so ne humorlos verbissene Angelegenheit, gell.

  • Die Berliner sind da aber noch viel heftiger als die Bayern. Die beschäftigten einst gar Lobbyisten im Bundestag wegen ihrem Dialekt und entfachten Antischwabenkriege. Und alles nur wegen sozusagen Brötchen, vom Schwaben liebevoll "Wecken" genannt.

    "Thierse lästert über Schwaben in Berlin



    Es heißt Schrippen, nicht Wecken! Bundestagsvizepräsident Thierse beklagt sich in der "Berliner Morgenpost" über die vielen Schwaben in der Hauptstadt. Vor allem beim Gang zum Bäcker gehen ihm die Zuwanderer aus dem Südwesten auf die Nerven"



    www.spiegel.de/pol...-a-875182-amp.html

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Motz Christian:

      So etwas über die Türken zu sagen, das hätte sich OssiBär nicht getraut. Und die haben immerhin nochmal ganz andere Backwaren.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Klar - Wer zuviel bäckt - kriegt halt den Bhagwahn. Fusselbärtchen inclusive - kerr. Na - Si’cher dat. Voll Normal - wa.

        • @Lowandorder:

          &Däh! Wahr&Zisch Mailtütenfrisch -

          “Moin







          In der Menschenschlange vorm Bäckertresen, da weißte halt nie, welche Sprachterroristen da so rumstehen



          (frei nach C. Lindner - F.D.P.)“

          Auch genau. Erinner mich -



          “der alte Blödmann“ vande KfW - aus Wermelskirchen - oh je!

  • Schon auf der Suche nach d e m bairischen Dialekt gerät man unversehens in die Tiefen der Ebene. Es ist ganz und gar nicht klar, wieviele bairische Dialekte es überhaupt so gibt, denn tatsächlich geht die Heimatverbundenheit der Bayern ja so weit, dass nahezu jeder Flecken in Bayern seinen eigenen Dialekt ausgebildet hat. Das sind nur die Bayern und bekanntlich ist das, was wir heute Bayern nennen ja ein Konglomerat aus mindestens vier Stämmen - Altbayern, Franken, Schwaben und Pfälzer. Strenggenommen gehören auch Sudetendeutsche, Roma und Sinti zu den Stämmen Bayerns, aber das geht den heutigen Bewohnern Bayerns dann doch zu weit und wird deshalb unterschlagen.

    „Insgesamt unterscheidet das Bairische mindestens acht Vokale in jeweils zwei Quantitätsstufen voneinander.“



    Sauber!

    Genaueres siehe hier: de.wikipedia.org/w...Bairische_Dialekte



    Man beachte hier auch die „Linguistische Qualifikation“, die sich vom Indogermanischen zum Bairischen aufbaut wie eine Kellertreppe.

    • @Rainer B.:

      Das ist/war nicht nur in Bayern so. Auf der Alb, der schwäbischen, konnte man zumindest theoretisch am Dialekt erkennen aus welchem Dorf der jeweilige Sprecher kommt.

      • @Glimmlampe:

        Ja eben. Und?

  • „Ich finde Dialekte sind eine unglaubliche kulturelle Bereicherung und haben es verdient, gehegt und gepflegt zu werden. Sie stehen für kulturelle Vielfalt.“

    Bin Ihrer Meinung, was die Erhaltung von Regionalsprachen angeht - aber nicht einfach wegen „kultureller Vielfalt“ - das ist ein blutleerer Begriff. Vielfalt hat ja an und für sich keinen Wert, sondern sie bekommt ihn dadurch, dass das einfältige große Ganze - hier: der normierten Schriftsprache - durch vielfältige regionale Brechung in kleine Einheiten zerfällt, zu denen eine emotionale Bindung besteht. Dialekte und Regionalsprachen sind das Sprachäquivalent zu „Heimat“.



    Das macht sie vielleicht den Global-Euphorikern so verdächtig, die sich, wie man hört, in Berlin ja ihrerseits gern durch die Verwenung der englischen Sprache nach unten abgrenzen.

    Wenn es eine übergeordnete Sprache gibt, dann wirkt Regionalsprache nicht per se ausgrenzend, sondern nur, wenn man sie gezielt zur Ausgrenzung gebraucht. Ich selbst bin in den 60ern als hochdeutsches Kind in einer durchgängig plattdeutschen Umgebung aufgewachsen; kein Dorf heute ist so eine abgeschiedene Welt wie meins damals kurz vor DK. Aber die Menschen dort bemühten sich, mit mir im unvertrauten Hochdeutsch zu sprechen, und ich hatte nie Verständnisprobleme. Und obwohl ich das Plattdeutsche bis heute aktiv kaum mal verwende, hänge ich an der Sprache und wünschte mir dass sie erhalten bleibt. Aber wahrscheinlich ist das nicht, und an die Wirksamkeit von Förderungsmaßnahmen glaube ich nicht.

    Wer ausgrenzen will, findet dazu immer Möglichkeiten. Die Befürchtung, dass das durch Sprache zwangsläufig geschieht, halte ich für falsch.

    • @Marzipan:

      Fein zu hör&lesen - Frau Sziipszen.

      Liggers. Hüt mal nich de Pooten int Mazepan un denn Deeg?! Chapeau;)

      • @Lowandorder:

        Moin, leeve Herr Amtsgerichtsrat - fein, dat Se mien Vörslaag vun wieder ünnen al so gau folgt sünd. :-)

        Nee, ick heff mien Pooten hüüt nich in Mazepan un ok in sunst nich veel binn. Ick heff mi un mien Verköölung inne Puch leggt, un tööv nu darop, dat dat vörbi geiht - sunst har ick hier jo gor nich schreven.

        (Bitoo, to'n Tremser Diek har ick ok noch een Fraag hatt ;-) )

        • @Marzipan:

          Ah - Se hebbt den Tremser Diek all sehn. Merci :-)

          • @Marzipan:

            Ja dann „leeve Fru“ - Rüge unten - mit denn meckelnbörger Shäper achter Kark - “…tjä leeve Fru - ik kann ook nich all die Spraaken!“ So geit dat.

            But. Liggers. Dat see wedder op de Feut kaamen: Tremser Diek. De olle Busch. Nee nich der - de anner - de Dr. - liggers



            Wör mit siin Brauder 'n ollen Suffkopp.



            Alleinerziehende (betucht verwitwet - ) & so kaamense - schwer achter de Binde & werr trüch na Schwartau to wassern.



            (Hab ihn noch gekannt. Las latiinsh un all sonn Tüünkroom wie nix gutes.



            &



            Harr hei mal keen Luss‘ mehr. “Mook mal de Door tau!“ - to siin Zerberus (mit Häubchen - kein Scheiß - wie Schwester Rabiata in - Kein Kuß für Mutter! T.U.;))



            & las‘n paar Stremel Thukydides - oder was weiß denn ich! Fein Dokter wör hei! Liggers.



            & to ming Ol Shiitinbebuxs - “Wat Vierteljahresaufsatz? Nix. Schreib ich was auss - “Am Jenseits“ ab. ( Bd. 25!;) Kennt der Alte doch nicht!“ Stimmte: “Sehr gut!“ Eben.

            kurz - Allohoholll - löst nicht nur die Zunge. Newahr.



            Normal.

            Soweit mal - un hol juch fuchtig!

            • @Lowandorder:

              Wiel Se mi düsse feine Vörlaag (31. Mär, 19:41) geven harrn - Schwester Rabiata, Altgriechisch un Karl May - wull ik eegentlich all letzttieds vun mien Vigelin und mien Blinddarm vertelln:

              Mit negen Johrn keem ik nämlich vun mien lütte Döörpschool - veer Schooljohr in een Dachstuuv - no dat Gymnasium.



              Dor weern wi mit sössunveerdich Kinner in een vun dree Johrgangsklassen, de Jungs un Deerns speelten nich tosomen as in de Dörpschool, ik weer de Lüttst, un ik speelte Vigelin. Gitarre oder Klavier, dat harr jo Schick hatt, man Vigelin?

              De anner Kinner triezten mi, sünnerlich wenn ik toon Vigelinünnericht mit mien Fiedel na de School keem: de Jungs spunnen mi in de Klassenschapp, se hungen de Vigelin an de Deckenlampen oder se vorstoken dat Ding. Un nüms wull wat mit mi to doon hebben.



              Kortof, dat weer allens keen Vergnögen in de nije School.

              Mien Noten wurrn jümmers greesiger, un ik flücht in mien Bökers – bit dat Winnetou I in Latienünnericht kunfiszeert wurr.

              Dor har ik den gooden Infall, een fürigen Blinddarm to simuleeren, umdat ik nich mehr to School müss un lesen kunn. De Dokters hebbt wiss appeldwatsch keken, wenn se mi opsnieden harrn – un allens weer in de Reeg.

              Mien Süster Rabiata heet Süster Philothera – een vun de fründliche un bannig unbehövelte, smuddelige Krankenhuusnunnen. Mit eer sudelige Pleg wöör mien OP-Wunn nu wohraftig as fierig as de Blinddarm nienich west weer.

              Ik blarr still för mi hen un wull nix eeten un nix seggen. Se dücht all, dat weer vunwegen mien fierige Wunn. Weer’t awers nich.

              Opletzt keem de Krankenhuus-Chef. He wull mi een Brodhohn spendeeren, wenn ik blots bilütten seggen wull, wat ik heff.



              Ik sweeg.



              De Professor schick all anner Lüüd vör de Döör un meen denn: „So, Deern, nu vertell mol!“



              Ik püster örnlich, un denn – „Winnetou is doodscheeten worrn. Huuuh!“



              „Jo“, segg de Professor. „Dat vorstah ik. Ik heff ok bannig huult, as ik dat leesen heff.“



              Ik kreeg mien Brodhohn, un harr denn noch feine veer Weken in’t Krankenhuus.

    • @Marzipan:

      Ging natürlich an Crisanto weiter unten.

  • "Hochdeutsch ist preußisch." (Schnurzelpu)



    Und die richtige Antwort ist: Nö!

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Hochdeutsch ist preußisch. Und Preußen ist Berlin. Also is berlinerisch die Sprache, die ihr aus den okkupierten Gebieten zu sprechen habt. Wozu ham wa den Krieg sonst gewonnen. Wa!

    • @4813 (Profil gelöscht):

      Falsch. Hochdeutscht entstand aus der sächsische Hofkanzleisprache im 16. Jahrhundert. Besonders rein wird es i.Ü. in Niedersachsen gesprochen, nachdem dort der niederdeutsche Dialekt entkernt und verdrängt war und Hochdeutsch an seiner Stelle trat. Niedersachsen ist erst seit 1866 preußisch..

      • @Hans aus Jena:

        Gut, aber erst mit der wilhelminischen Schreibreform hat sich das sog. "Hochdeutsch" durchgesetzt, also über die Preißen, die am Helm den Pickel trugen um, falls ihnen das Schwarzpulver ausgeht, der Säbel abhanden, diesen in den Bauch des Gegners zu rammen. Und das soll vorbildlich sein?

      • @Hans aus Jena:

        May be. But. Boschd Ohwie laachd -



        Nu. A Dännschen blies!

        Nò. Eiworbibbschd & Gänse’fleisch -



        Dess werrn die in Sachsen



        („Dess muß alles demogradisch aussehe, aber …“;) Spitzbart remember



        & in —



        Bas-Sax - “Mr. GedönsGerd zu GazProm vande Acker - von&zu Maschmayers Gnaden! einschl. “Faule Säcke“ & “Raus - aber schnell!“

        Aber gern schwer gern hööben.



        Mann gönnt sich ja sonst nix. Newahr.



        Ooch wieder wahr.

        unterm——-geb den ol Cato by Tucho -;)



        “…Man muß lange dran rumstudieren, bis dass man sie raus hat – und das getrübte a, das sie da sprechen, hat mir immer eine ungetrübte Freude bereitet. Unter anderem klingt dort »ei« wie »a«. ( – »Haben Sie Aale?« – »Näö, ich habe getzt Zaat!« – »Nicht doch. Ob Sie Aale haben?« – »Ich säöge doch: ich habe getzt Zaat!« – »Aaale! Den Fisch! Aale« – »Aach, Sie meinen Aeöle! Der Herr sind wohl von auswärts?«) Besitze hierüber ein herrliches Büchlein von Le Singe; auch besitzt das Hannöversche in seinem Dialekt eine der schönsten Anekdoten der Welt (»Schöde ... Agäöthe ist da gräöde mit los!«) – aber das ist, wie Kipling sagt, eine andere Geschichte. Also: Onkel Erich kam nach Berlin.…“



        www.textlog.de/tuc...y-buchstabe-g.html



        Mit Hera*1876 - kann ich nur sagen -



        Alter - komm du erst mal nach BS &



        Fabrizier beim Strühfück ne - Däh!



        Ne - Fette Ölpersche!;) Na Mahlzeit ☕️



        Aber Kaaaffeee - Auf!!

        • @Lowandorder:

          Leider liegen Sie jetzt falsch. Die von mir genannte sächsische Kanzleisprache, in die u.a. Luther übersetzte, hat mit dem gegenwärtig als sächsiisch bezeichneten Idiom, das Sie nachzuäffen verssuchen, leider nichts zu tun. Diese Kanzleisprache wurde an dem kursächsischen Hof in Wittenberg verwendet, und letztlich durch die Bibelübersetzungg verbreitet. Wenn Sie heuete duch Wittenberg gehen, werden Sie i.Ü. auch kaum das gängig-bekannte "sächsisch" hören, sondern osterländisch mit anhaltinischen und niederdeutschen Einflüssen. Das was Sie als sächsich betzeichnen wollen ist der meißnerische Unterdialekt des thüringischen-obersächsischen Dialektkotinuum.



          Und nebenbei, nichts klingt in den Ohren eine Sachsen peinlicher, als wenn Fremde meinen, sächsisch nachahmen zu können (sagt Ihnen ein gebürtiger Leipziger mit sächsischen Vorfahren bin in das 16. Jahrhundert hinein)

          • @Hans aus Jena:

            Ach - Sie Scherzkeks.



            Eulen nach Athen - aber Humor ist halt nicht Ihr‘s & daß Sie mich scheint’s für dämlich halten - kommt auf‘s selbe raus. Newahr.



            &



            Als lediglich sechs Jährchen sachsen-anhaltisch - als Spaßsprache (beide Eltern Nordlichter) - bin ich Ihnen gern Lichtjahre unterlegen.



            (Kiek dir die Olle - uffjetakelt wie ne Frejatte - un dett Bams barfuß!;)) So!



            &



            Daß mir nichts bis wenig peinlich ist.



            Kann doch selbst einen aus Jena (ich sprechs jetzt mal lieber nicht aus!;)



            Doch nicht verwundern - kerr!

            unterm——kl Reminiszenz—aber dess:



            Als wir Unfrisierten paar Jährchen vor der Wende im heutigen LG Berlin-Mitte mit DDR-Richtern vis a vis saßen & ich den sächselnden Firma-Aufpasser auf ebenso an-ulbrichte - wurde er schonn leicht weiß um die Nasenspitze & die DDR-Kollegen glucksten.



            (Daß die uns dort drei - in Worten 3 -



            Gefakte Gerichtsverhandlungen - stasi-inszeniert - vorgespielt haben - woran jedenfalls ich keine Sekunde Zweifel hatte - nur am Rande.)



            &



            Leibsch - na ok. Gibt schlimmeres.



            Nò. “Mir mache heeme. Na mir mache ins Bett.“ Soweit mal.

            • @Lowandorder:

              Das sind mir die Richtigen, selbst klugscheißen und wenn Sie dann ein anderer Klugscheißer berichtigt, die beleidigte Leberwurst sein. Und Kurzaufenthalte vor einem Gericht, so schauerlich-schön sie für Sie gewesen sein müssen, qualifiziert Sie kaum, das "sächselnde" nachzustellen. Schon wie Sie Leipzig auf sächsisch schreiben wollen, lässt einen ja schon die Fingernägel aufrollen....

              • @Hans aus Jena:

                "Schon wie Sie Leipzig auf sächsisch schreiben wollen, lässt einen ja schon die Fingernägel aufrollen." (Hans aus Jena an L&O)



                Ach, wissen Sie, ich würde da Gnade vor Recht gehen lassen - zumindest solange er nicht sächsisch spricht. Das wirklich schwer erträgliche am sächsischen Dialekt ist ja nicht die Schriftform...!

              • @Hans aus Jena:

                Sach ja - der Humor Lesen & dann noch Rechtschreibverhebung. Uppsala.

                unterm——Däh! …wie schöön —-;))



                “… Kurzaufenthalte vor einem Gericht, so schauerlich-schön…“ - wat höbt wi lacht Doch Doch. Da saarense was - wa. Wenn mir Kollegen zu sehr auf die Jugend niederteufelten. Hab ich immer mal wieder scheinheilig gefragt: “Wer der Herrschaften - hat denn schon mal?



                VOR - dem Tresen gestanden?“



                Betretenes Schweigen. Wollnichwoll.



                “Ich schonn. Wg - Urkundenfälschung!“



                Oh - da gingen die Augenbrauen aber hoch - kerr. Hatte ich doch das Nummernschild einer stillgelegten NSU Max - mit nem lübschen Doppeladler verziehrt. &Däh! - Gab 6-8 Stunden gemeinnützige Arbeit & wie fein:



                Ein Jugendstrafregister gibt’s/gab’s aus guten Gründen nicht. So geht’s doch.



                &



                (Uns Ol lachte sich hinterher halb schlapp - hatte der Richter mir doch mahnend auf den Weg gegeben:



                “…sonst regnet es dir beim nächsten mal in die Bude!“ falls noch was pexiert



                “Dessen Vadder hat bestimmt auch bei Paulke gehabt!“ - aber das ist eine bitter-schräge schwarzpädagogische - aber andere Geschichte aus&post WK I.

                Danke für die Vorlage & always at your servíce. Soweit mal. Normal. Von den 30jährchen hinterm Tresen vllt - ein andermal.

            • @Lowandorder:

              & womer grad am Blödeln sind -

              Als wir dann anschließend nich “Zur letzten Instanz“ was schlabberten.



              Hab ich diesen StockimArsch-Knarzer



              Angehauen (alles auf sächsisch üb.;) - wenn aber demnächst doch einem Ost/West-Richtertausch aus ihrer Sicht nichts im Wege stünde.



              Müßtense sich aber endlich mal ne Verwaltungsgerichtbarkeit zulegen.



              Damit ich da auch bei wär.



              &



              Er knarzte zurück. Nu. Newahr - da seien sie dran. Daure aber noch was.



              Versprochen. Newahr. “Keiner denkt dran… …“ usw & Rest Geschichte.

              & Däh!



              Daß das so schnell & anders als gedacht



              Ja - darüber - hab nicht nur ich - bis heute oft gelacht.

              Ende des Vorstehenden

          • @Hans aus Jena:

            Dialektkontinuum - sorry.

            • @Hans aus Jena:

              Ach was! Ja - das Teil - hatte ich auch bis grad glatt öh vermißt. Helzrichen…

    • @4813 (Profil gelöscht):

      Ja wie^¿* - Bei der Brautschau einst nach Platzen des Beinkleides - wa!



      Keine zweite Hose dabei - kerr!



      Aber hier auf - Dicke Hose - machen.



      Am Rande der Streusandbüchse. Booey.

      Wie de Kölsch einst am Schwaden:



      “Da hamer aber inne echt äärm Verwandschaft ingeheiert!“ Normal.



      & via Jürgen Becker - Höörens all -



      “Ja wat schieße die denn dann?!



      Seh de dann nit! Dat hie‘r Lück stann!“

      kurz - Ach herm!



      (Printe quer!;) - Trullalla Schmidt us



      High Chaparral - vulgo Aken!;)

  • Ich habe die Dialekte imer als Sprachbereicherung wahr genommen, die Vielzahl z.B. verschiedener Wörter für Tätigkeiten, Gegenstände, Berufe, Speisen und und und sind für mich Ausdruck einer Sprachlebendigkeit, und, da sie manchmal in der Bedeutung sich auch nicht ganz überdecken, auch gut für Differenzierung und Nuancierungen. Hinzu kommen Wortgebilde, die nicht untereinander übersetzbar sind, wer von den Kommentator*innen würde schon das Wort "käbisch" genau verstehen, außer er lebt in einigen Tälern des Erzgebirges.



    Nachteil ist für mich manchmal der Klang - der städtische Dialekt im Mittelthüringischen, meiner Kindheitsregion ist klanglich zum Schuhe ausziehen ;-)

  • "(...)versuche aber mir eine (nieder)bayrische Sprachfärbung anzugewöhnen, einfach so weil die mir besser gefällt." (Saile)



    Ja mi host ghaut! Ja, schpinnt da Bepi? Wos wuist Du Dia ogwähna? A niedaboarische Schprachfäabung?



    Ja sog amoi hamms Di midn Klammabeidl pudert? Bist nasch? Geht's ned guat? Du, bei uns dahoam san fei d Watschnbaam scho wega kleanane Goaßbemmerl umgfolln, gell. A Litta Bluat is schnöll vaprischtlt...!



    Ja, Eahm schaugt's o - gibt's jetz des a !?



    Reserl, jetz brauch I a Hoiwe!

    • @LittleRedRooster:

      Ah, neues Anschauungsmaterial, sehr gut, das kann ich immer gebrauchen...aber wie geschrieben, mir reicht bereits die leichte Sprachfärbung...vergleichbar einem sonst nur dialektsprechenden Niederbayern welcher versucht Hochdeutsch zu sprechen, sich diesbezüglich halt aber ein wenig schwer tut...

      • @Saile:

        "Ah, neues Anschauungsmaterial (...)" (Saile)



        Woos? Anschauungsmaterial? Ja, eham schaugt's o, a Anschauungsmaterial...!



        Jetz lus amoi zua, wos I Dia sog: Schaug Dia's no guad oo, daß Dir d'Lichta aufgengan, zwecks da Erleuchtung. Vo wegn: "dialektsprechende Niederbayern welche versuchen Hochdeutsch zu sprechen". Du, mia hamma schon an Hochdeutsch boffet, da bist nu in da Brennsuppn ummananda gschwumma, daß D'as woast! Du host no nia ned a so a hochs Deitsch ghert, wie bei uns am Arba drom. Oda am Lusn. Do tatst spitzn, Herr Nachbar.



        Owa bloß wemma mögn, gell - und des is freili ned oft. Weil an Gschpaß macht des Gschwofe fei ned.



        Owa nix fia unguat, gell.



        Und Serwaß



        Du Ruamzuzler

  • Es muß übrigens nicht immer der „echte und reine“ Dialekt sein, der ist hier (=Oberfranken) eh in jedem Kaff anders...obwohl hier geboren und aufgewachsen werde ich mit dem Fränkischen generell nicht so ganz warm, versuche aber mir eine (nieder)bayrische Sprachfärbung anzugewöhnen, einfach so weil die mir besser gefällt.

    • @Saile:

      Naja... Oberfränkisch ist nun auch wirklich gewöhnungsbedürftig. Richtung Mittelfranken wird es besser.

  • Hab ich was verpasst, ist schon wieder Sommerloch, oder was?

    • @Weidle Stefan:

      Nönö, es geht "nur" um feine, menschliche Zwischentöne…

      • @Frau Kirschgrün:

        Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken.



        Alle Jahre wieder, wird diese Sau durchs Dorf getrieben und ist doch nur der konservativ/restaurativen Blendwerk. Edle Native, die stolz auf Heimat und Dialekt sind, kämpfen und stehen heroisch für selbiges. Langweilig!



        Die Diskussion ist Schwachsinn, denn Sprache ist ganz allgemein Handwerkszeug für die Kommunikation, egal mit welcher. Mit Freunden das Schwäbische, mit der Familie weil zusammengewürfelt das Hochdeutsche, ebenso mit vielen Menschen aus ganz Deutschland und wenn es europäisch wird, auch das Englische. Wichtig ist, dass man sich versteht und nicht im Fernsehen trotz des gleichen Sprachraumes Untertitel braucht.



        Für die, welche den Spagat hinbekommen, ist es kein Thema, für jene, die nicht anders als Dialekt können, sollen solche Initiativen die Absolution für diesen Umstand sein. Du bist gut, du bist Heimat, wir schützen doch, also wähl uns!

        • @Weidle Stefan:

          Naja, ist doch ganz einfach, wenn's Ihnen langweilig ist, lesen Sie doch was anderes. Wo ist das Problem?!

  • Zu Hause wurde das sog. Hochdeutsch gesprochen, Schule und sonst so auch boarisch. Beides zu können ist super, fördert das Sprachgefühl, erweitert die Toleranz und lehrt den Menschen, wie wichtig es ist, sich präzise ausdrücken zu können und die eigene Sprache zu schätzen.



    Und erst danach kann das Spiel mit der Spache beginnen – ein sehr schönes Spiel. Sprache – kann absolut faszinierend sein – und dazu gehört auch der Dialekt. Also so meine persönliche Erfahrung.



    Und zur Vielfalt der Dialekte: je mehr desto gut. Muss frauman sich bemühen, endlich mal wieder ·z u z u h ö r e n· wenn es Verständnisschwierigkeiten gibt – ist nicht das Schlechteste: Zuhören.

    • @Frau Kirschgrün:

      "(...) endlich mal wieder ·z u z u h ö r e n wenn es Verständnisschwierigkeiten gibt" (Kirschgrün)



      Also ich glaube das geht am Problem eigentlich vorbei. Es liegt gar nicht am zuhören, sondern am zuhören müssen.



      Ich bin schon lange der Meinung dass wir alle viel besser miteinander zurecht kommen würden, wenn wir nicht so viel quasseln würden. Bereits eine Senkung der Quasselrate um 50 % entspricht einer Steigerung des Verträglichkeitskoeffizienten um 75 % - wenn ich mich nicht irre. (Gilt natürlich auch für tonloses Twitter, Twatter, On-Line-Geschnatter).

      • @LittleRedRooster:

        Naja, kannfrauman so sehen, aber es fehlt uns schon eine gewisse Kommunikationskultur (wenn ich so an das "Geblase" der Affen für Deutschland denke). Muss natürlich kein Verständnis für Dialekte sein. Kann aber als Übung dienen.

        • @Frau Kirschgrün:

          "Naja, kannfrauman so sehen(...)" (Kirschgrün)



          Herrn oder Frau "Kannfraumann" kenne ich leider ebensowenig wie deren Sichtweise. Aber das Sehen wäre ja eigentlich auch nicht das Problem. Augen kann man schließen - und Feierabend. Das funktioniert aber leider nicht mit den Ohren... Ein echter Malus der Evolution!

          • @LittleRedRooster:

            Ich verstehe diese Aggression nicht.



            Sie müssen doch mit niemandem sprechen, mit dem Sie nicht wollen.



            Und wenn ein Mensch zu viel spricht, reicht doch ein Wort vom Gegenüber, ein ehrliches Wort, und Ruh' is.



            So what?

            • @Frau Kirschgrün:

              "Ich verstehe diese Aggression nicht." (Kirschgrün)



              Und ich verstehe nicht wo Sie hier Aggression wahrnehmen.



              Ist doch ganz einfach - und das geht so:



              www.youtube.com/watch?v=tGCW8xftdOA



              Ich wünsche Ihnen noch einen ruhigen und entspannten Tag!

  • 9G
    90634 (Profil gelöscht)

    Mich nervt Vielfalt auch immer ganz furchtbar ...

  • Deutsch ist per se ein nordeutsch- Hannoveraner Dialekt. Nee wird auch geduldet.



    Wichtiger wäre der Kampf, gegen das nun auch von Älteren übernommene pseudoamerikanisch abgesoftete kleinkinder- Qäk"deutsch". Man versteht nicht mal mehr Nachrichtensprecherinnen. "Jiaähhh äch had kern swä zemls""

    • @ophorus:

      Die Grundlagen für ein "Standarddeutsch" stammen aus dem Obersächsischen und aus dem Ostfränkischen. In Norddeutschland wurde nicht hochdeutsche, sondern eben niederdeutsche Dialekte gesprochen, die man in der vereinheitlichten Form eher im Niederländischen noch wiederfindet.

    • @ophorus:

      Komplett falsch geraten.



      In Hannover spricht man Hannöversch Platt.



      Meine Oma konnte das noch.

      Hochdeutsch wird in Hannover erst seit der Nachkriegszeit gesprochen. Wegen der vielen Flüchtlinge.



      Aus dem Osten.

    • 9G
      90634 (Profil gelöscht)
      @ophorus:

      Was der wichtige und richtige Kampf gegen XY ist bleibt zutiefst subjektiv, wie bei allen Diskussionen um die Sprache. Auf zwei Dinge kann man sich zum Glück verlassen: sie entwickelt sich erstens von selbst und zweitens IMMER zum Missfallen älterer Mitbürger. Auf dass das immer so weitergehen möge!

  • Die Kommunikation bietet genug Raum für Missverständnisse, Dialekte kann da niemand gebrauchen.



    Statt Dialekte zu pflegen, sollten die Leute erst einmal Deutsch an sich beherrschen lernen. Die standardisierte, falsche Verwendung grammtikalischer Strukuren ist auch auf Hochdeutsch unerträglich und schändlich genug. (z.b. war ...gewesen als einfache Erzählzeit)



    Dialekte tragen nicht zur Besserung solcher Problematiken bei.

    Dialekte tragen nciht zum Erhalt, sondern zum Untergang der Sprache bei, denn sie suggerieren schelcht, also grammatikalisch falsch, zu sprechen sei nicht schlimm.



    So viel zum Objektiven.

    Subjektiv klingt der überwiegende Teil von Dialekten schlicht fürchterlich

    • @RealDiogenes:

      Grammatikalisch sind Dialekte ned falsch, es gibt bloß verschiedene und manchmal spart mensch sich Worte:



      "Kussda mia mol dös Daalaala gbreng?" (Das ist Itzgründisch, ein oberfränkischer Dialekt.)



      "Kannst Du mir mal das Tellerchen gebracht haben?"

      Futur II im Dialekt mit korrekter hochdeutscher Übersetzung.

      • @Hugo:

        ;))) & Neid wg Itzgründisch.

        unterm—-



        after gig&show in exbaggy-disco



        Fiel gegen 2 -“Zürch“ Zurch…ff ;) …Däh! ging‘s alls weider - in schwyzerdütsch - die türkische kuaförin mit solchen Posituren - der flotte gitajero aus Solingenrausho… & der angejahrte jugemusicien (meins eher - mää’ci!;( - Gelle. Herrlich - Ubi bene ibi patria



        Wo meine Beine sind - da ist mein öh Vaterland. Mutter Erde - Vater Sand. Schonn - Newahr. Normal.



        & fin



        …homerisches Gelächter. Downstairs -



        three o'clock in the morning.



        Ha no. So geht das. Gellewelle.

        kurz - Diogenes real - für die gelbe Tonne. •



        &



        Schönen Gruß von —Altmeister Busch:



        gutenberg.spiegel....von-korinth-4131/2



        &Däh! …als Schlagobers - hm;)



        www.youtube.com/watch?v=PZ3VI8kGiik



        Diogenes Lebensphilosoph und Provokateur - kerr.



        Ei jòò. Gern&Dannichfür…servíce.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @RealDiogenes:

      Mitglied der Akademie?

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Akademien gibt es viele, welche soll´s denn sein?

        • @RealDiogenes:

          Suchesesich doch beherrscht eine raus!

          Gern&Dannichfür …servíce.

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Liggers - aber beherrscht. Wollnichwoll



        Normal.

  • Hier mal eine gelungene Integration auf ostfriesisch

    www.youtube.com/watch?v=aFg1KC5-i_4

    • @Justin Teim:

      Da wird allerdings nur ostfriesisch Platt gesprochen, nicht die (ost-)friesische Sprache. Die wird heute nur noch vereinzelt in Saterland gesprochen, da das Gebiet ziemlich vom Moor umgeben war und dadurch nicht in den Einflußbereich der Bremer gelangte.

      Das ostfriesische Platt ist sehr eingedeutsch. Echtes Friesisch wird noch in Westfriesland (also in den NL) und außer Saterland eventuell noch als Nordfriesisch in Schleswig-Holstein gesprochen. Da kenne ich mich nicht so aus.



      Friesisch versteht man auch nicht, wenn man ansonsten nur Deutsch kann.



      www.youtube.com/watch?v=qHTTb6Ylkv8

  • "Wenn, dann können die Dialekte gerettet werden, wo man sie noch spricht."

    In der Schweiz waren die Dialekte auch schon einmal fast tot.



    Nichts ist zwangsläufig und nichts ist statisch.

  • " Doch was, wenn in Deutschland plötzlich alle nur noch Mundart sprechen?"

    dann ist es wie in der Schweiz und die existiert bekanntermaßen immer noch...

  • Da haben Sie es wieder, wert*er LOWANDORDER, werte*r CEDEDA, werte*r*s SAMS: So san‘s halt, uns‘re heißgeliebten Kids: Für die sperrigen Schönheiten des Plattdeutschen, des Fränkischen oder des Oberbayrischen haben sie einfach kein Ohr. Immer wollen sie sich unbedingt rundum verstanden fühlen.

    Dass man sich auch auf Hochdeutsch ganz prima missverstehen (und noch besser verletzen) kann, ist ihnen nicht ganz klar, fürchte ich. Muss ja auch nicht. Klingt ja doch überall erstaunlich ähnlich, wenn Jungmenschen kommunizieren. Und überhaupt: Der Weg ist Ziel. Da, wo (k)ein Wille ich, ist auch (k)ein Wort. Und Abnabeln scheint eine Lebensaufgabe zu sein in der modernen Zeit.

  • Alle Wörter, die einen semantischen oder soziologischen Mehrwert haben, werden bleiben - so oder so; alle ,für die das nicht gilt, werden bald nicht mehr benutzt werden - so oder so.

  • 8G
    84935 (Profil gelöscht)

    S'isch wia mit der ganza Brauchtumspflege: sobald mer a Initiativ macha muas, ischs Wasser eh da Bach na. Aber bei mir uff am schwäischa Dorf gibts au no gnuag jonge Leit, dia wo eigentlich koi Schriftdeitsch kennat. Viale kennat aber au nahtlos ins Hochdeutsch wechseln (meist mit einem kleinen Einschlag, der nur den Fremden auffällt). Das hängt halt davon ab, mit wem oder wo man spricht!

    • @84935 (Profil gelöscht):

      Korrekt.

      Bin ja a weng ein musikalisches Sprachcamäleon - “…na haste wieder mit Lübeck telefoniert?“ - die kölschen Kollegen & vice versa! Ooch klar.



      Normal.

      Was ein feiner Spaß - ist das.



      (von Ockspeußisch - Herr Sziepzen - Missingsh - mal ganz ab!;)))

      • @Lowandorder:

        „Fru Sziepzen“, wenn ich bidden dörf, Her Amtsgerichtsrat.

        (Ick swieg jo meistendeels still, wiel dat ick nich gern schriev, awers af un to luer ick noch achter de döör. ;-) )

        • @Marzipan:

          Plattdütsch kann op een Eipett nich överleeven, de Autokorrektur sleiht allens in Dutt.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @84935 (Profil gelöscht):

      Schwätz oder scheiss Buachschdabe, kann e do bloß sage.

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @88181 (Profil gelöscht):

        I hald liaber d'Gosch

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @61321 (Profil gelöscht):

          Kennen Sie die Schwabenoffensive?

          www.schwabenoffensive.de/

          Das ist eine Theatergruppe, die sich aus der schwäbischen Diaspora in Berlin gebildet hat und in den 90er einige legendäre Aufführungen im Mehringhoftheater hatte.

          Da kamen alle zusammen, Schwaben mit nichtschwäbischen Partnern erklärten denen flüsternd um was es da auf der Bühne ging und alle lachten befreit über ihren Stamm wie schon lange nicht mehr.

          Eine Produktion hieß:

          "Halt dei Gosch und seng."

          • 6G
            61321 (Profil gelöscht)
            @88181 (Profil gelöscht):

            Ach, der Rockpalast-Metzger war da dabei! Dann war's sicher was Gscheids. Leider nie gesehen.



            Was mich drüber raus ein bissel wurmt ischt, dass meine Vorfahren zum Jahreswechsel 406/407 irgendwie den gewaltsamen Rheinübergang der übrigen Schwaben/Alamannen verpasst haben, um sich das römische Gallien unter den Nagel zu reißen. Wahrscheinlich sind sie noch mal umgekehrt, weil jemand vergessen hatte, den Herd auszumachen und dann war's zschpot. Sonst säße ich heute vielleicht in meinem Hameau beim kleinen roten unterm Olivenbaum.

            • @61321 (Profil gelöscht):

              Mich wundert gerade diese schwäbische Einmütigkeit.

              Als ich vor vielen Jahren wegen meiner Ausbildung nach Schwaben, nach "Schdedde" ging, hatte ich manchmal wenig Schwierigkeiten, was zu verstehen, aber ich habe auch sehr schnell gelernt, dass man kaum von einem einheitlichen schwäbischen Dialekt sprechen kann. Lassen wir mal das badische ganz draußen vor, muss ich sagen, dass ich am Anfang z.B. von einem Kollegen aus der Nähe von Sindelfingen ebenso wenig verstanden habe wie von einem Bewohner von der Schwäbischen Alb. Man kann das alles, wenn man dort leben muss, irgendwann verstehen, aber ich finde nicht, dass das ein einheitlicher Dialekt ist. (Das Schlimmste ist, wenn man dann, wenn man z.B. im Ruhrgebiet mal wieder ist, mit Sachen wie "Sodele" und sowas anfängt.)

              • 8G
                84935 (Profil gelöscht)
                @Age Krüger:

                Das ist das wirklich schöne! Für Reigschmeckte klingt alles schwäbisch, aber der Kenner hört gleich, aus welcher Region jemand kommt. Es gibt hier im Schwarzwald selbst einzelne Dörfer mit signifikanten Abweichungen. Und weiter südlich kommt peu a peu ein allemannischer Einschlag dazu, der für uns hier schon fast schweizerisch klingt...

              • 6G
                61321 (Profil gelöscht)
                @Age Krüger:

                .



                Was glauben Sie, warum ich nicht mehr im Schwäbischen wohne?



                Weil'es nemmer hab' here kenne ;)



                War das Stetten am kalten Markt? Das war übrigens zwischendurch badisch.



                Übern Heuberg nei do fleget d'Emme.....



                Interessant Ihre Infos oben über das Friesische

                • @61321 (Profil gelöscht):

                  Das war das Schdedde bei Waiblingen. In der Anstalt habe ich gelernt.

                • @61321 (Profil gelöscht):

                  Mein Websidemaster sieht dess aa so.

                  kurz - Stadtluft macht frei.

                  Da kenne die freizeitländler schwätze & sich verheebe - so dero viel feucht sie in ehre Beritt sich verwichtigwichtigen.

                  • 6G
                    61321 (Profil gelöscht)
                    @Lowandorder:

                    .



                    Dann sind wir uns ja einig und ich organisiere für uns noch rechtzeitig vor Ostern enen gemeinsamen Brauchtumsabend mit den hießigen Landfrauen. Die werden mit den Ohren schlackern, wenn Sie dann mal loslegen....

                    • @61321 (Profil gelöscht):

                      Gern - aberse - sorry - überschwätze mich maßlos...

  • Heiße Luft um nichts, Sprache entwickelt sich fortlaufend, Dialekte sterben aus, dafür entstehen neue Soziolekte.

  • Seitdem Dialekt zum Refugium der Heimattümler und Brauchtumspfleger geworden ist, müffelt es aus dieser Ecke wie faule alte Socken.

    Abgrenzungssprache war Dialekt jedoch schon immer. Da rücken dann die Bayern/Franken/Schwaben im Kreis zusammen und machen hinter sich dicht. Da lobt man sich doch die Mehrsprachigkeit, die es erlaubt, neutral zu kommunizieren. Mit Mehrsprachigkeit meine ich natürlich nicht Dialekt-Deutsch und Englisch, sondern Lokalsprache und Hochsprache.

    • @Khaled Chaabouté:

      So, so. Lokalsprache ist bei Ihnen ja der Dialekt und Hochsprache wohl das sogenannte Hochdeutsch. Bei Letzterem handelt es sich doch aber auch "nur" um den Hannoveraner Kreisdialekt.

      • @Crisanto:

        Hannover Stadt oder Hannover Land?

      • @Crisanto:

        Nein, das sogenannte Hochdeutsch, in der Schweiz treffend als "Schriftdeutsch" bezeichnet, ist das verbindliche und verbindende Kommunikationsmedium. Dazu ist Eindeutigkeit und übergreifende Verständlichkeit genau so wichtig wie beim Zahlensystem. Sonst können wir ja gleich behaupten, in Bayern sei 3 x 3 = 10 und Saupreißn können das sowieso nicht verstehen.

        Wer von der Sprache ausgeschlossen ist, ist ja auch von der Kultur und sozialen Interaktion ausgeschlossen. Man könnte gewagterweise sogar soweit gehen, Dialekt als quasi-rassistische Abgrenzung gegen Fremde einzustufen. Nichts anderes waren und sind ja z.B. auch historische Kaufmannssprachen, nautische oder waidmännische Begriffe.

        In meiner Heimat sind Ortsschilder und alle öffentlichen schriftlichen Verlautbarungen zweisprachig Hochniederländisch und Limburgs, während alte Straßen- und Flurnamen oder Stadtteilbezeichngen französisch sind. Das ist für sprachwissenschaftlich interessierte Menschen, die in historisch gewachsenen Sprachen und Dialekten auch etwas Verbindendes sehen, sehr aufschlussreich. Das Selbst-Ausgrenzende durch bräsiges Dialektsprechen scheint dagegen eine typisch deutsche Eigenart zu sein.

        • @Khaled Chaabouté:

          Mit dem Schriftdeutschen habe ich auch überhaupt keine Probleme (wenn man mal von der letzten völlig mißglückten "Rechtschreibreform" absieht). Und Dialekt, selbst wenn es mein eigener ist, möchte ich auch nicht über längere Passagen lesen müssen. Das wäre mir viel zu anstrengend.



          In den meisten Fällen wird jedoch heutzutage ohnehin nur ein sehr gemäßigter Dialekt gesprochen, der eigentlich für fast jeden verständlich sein sollte. Man muß sich halt darauf einlassen und vielleicht auch ein bißchen Mühe geben. Aber dazu ist ein nicht allzu kleiner Teil gar nicht bereit und hört gleich mal geflissentlich weg, wenn auch nur ein bißchen Dialekt durchschimmert. Das finde ich zum Beispiel unglaublich arrogant.



          Ich finde Dialekte sind eine unglaubliche kulturelle Bereicherung und haben es verdient, gehegt und gepflegt zu werden. Sie stehen für kulturelle Vielfalt.

  • 8G
    83492 (Profil gelöscht)

    Ist das jetzt Satire, habe ich etwas falsch verstanden? Vielfalt, Diversität, Buntheit sind per se gut. Also fördern.

  • 1G
    164 (Profil gelöscht)

    Muss ich mich anschließen. Btw - was ist eigentlich Deine Mundart? Kryptisch? ;-)

    • 1G
      164 (Profil gelöscht)
      @164 (Profil gelöscht):

      ...das ging an LOWANDORDERS ersten Kommentar.

      • @164 (Profil gelöscht):

        Nu. Alles was so reinkommt. Newahr.



        Normal.

        Plattdütsch - first. Liggers.

  • 1G
    164 (Profil gelöscht)

    Für meine Ohren hat v.a. Rockmusik in Dialekt/Mundart immer tendenziell besser fubktioniert als auf Hochdeutsch. Vielleicht weil es keine geschriebene Sprache ist und man damit leichter flexibel umgehen kann. Ist doch schade wenn das wegstirbt. Aber zur Zeit schreiben wenige so gute Lieder wie z.B. Gerd Köster in seinem schönen kölschen Platt.

    • @164 (Profil gelöscht):

      Mit der Rockmusik sehe ich das genau anders - gerade das Kölsch taugt da mehr für den reginalen Bereich.

      Platt ist ganz klar Norddeutscher Dialekt - Kölsch ist ein Mitteldeutscher Dialekt wie die Sachsen und Hessen auch.

      de.wikipedia.org/w...erdeutsche_Sprache

      • @Justin Teim:

        btw - kleine Anmerkung zu Dialekt Sprache - vor Lautverschiebung



        “Als nieder- oder plattdeutsche Sprache wird eine hauptsächlich im Norden Deutschlands (vgl. West- und Ostniederdeutsch) verbreitete westgermanische Sprache! bezeichnet, die auch in den angrenzenden Regionen sowie im Osten der Niederlande beheimatet ist.…“ wiki



        (Platt - Ebene wie Englisch - slang - z.B.)



        …servíce & da’nichfür.

    • @164 (Profil gelöscht):

      Stimmt - letztens als special guest bei



      Deep Schrott. Herrlich the whole shit!;))

      unterm—-Reminiszenz: —- Er - 1. mit -



      The Piano Has Been Drinking - inne Pizza in Nippes - dacht ich vorher noch:



      “Ey - wassen das denn für‘n Lappen!“;)

      Aber auf der Bühne - Booey.



      Quel musicien. Normal.



      ——



      www.youtube.com/watch?v=EXL3sLxHh80



      The Piano Has Been Drinking - Marburg 1991 (Gerd Köster, Mathias Keul, Frank Hocker,...)



      (Neuerdings wieder Org auf Vinyl -



      Ende der Werbeeinblendung;)

      • 1G
        164 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Übrigens - weg vom Thema: Die Pianos haben auch was geschafft - ich weiß nicht ob mit Absicht, aber ich unterstelle es mal - trotz Erfolg die ganze Chose aufzuhören BEVOR es langweilig wird. Auch eine Seltenheit und ein Ausweis von echter Güte!

        • @164 (Profil gelöscht):

          Ja. Gerd wußte aber - wo sich McClarin rumtrieb. War damals mit der Schwester meiner Kollegin liiert.



          “Mach mal Platz - du schwarze Feistbacke!“ & da bleckte der dazu noch irische Irokese die Zähne - daß seine blauschwarze Korea-Peitsche nur so wippte. Ein echt origineller Typ & Drummer.

      • 1G
        164 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Ach das freut mich dass Du das auch so siehst. Piano has been drinking waren Anfang der 90er mit das beste was man auf deutschen Bühnen sehen konnte. Und Köster und Hocker sind nach wie vor fantastische Bühnenkünstler und Songschreiber. Kölsche Krätzje - die retten mal eben fast im Alleingang eine ganze Musiktradition. Wenn ich das Label "Volksmusik" überhaupt im positiven Sinne im Angebot hätte - ich würds exklusiv auf die beiden und ihre diversen Mitstreiter pappen.



        cheers Mr. cryptical comment!

        • @164 (Profil gelöscht):

          dito & anschließe mich.

          unterm----cryptical - what?



          Anyway. Besser als crystal - kerr!;)(



          Normal. (…öh meine nicht den Club am Rhing;)

  • Denglisch ist das Problem, und auch nicht aufzuhalten. So etwas wie deutsche Leitkultur ist doch schon lange nur noch Wunschgebilde.

    • @Sergej Prokofiev:

      Nah, Denglisch ist nicht das Problem, sondern lediglich ein Teil des Afangs vom Untergang des Englischen als Weltsprache.



      Wie jede lingua franca ist Englisch zum Aussterben verurteilt, weil mit einer Verschiebung des kulturell-wissenschaftlichen und des politischen Machtmittelpunkts weg von englischsprachigen Kulturen Englisch den meisten als Sprache der temini technici präsent bleiben wird.

      Akkadisch, Koine-Griechisch, Latein, Niederdeutsch...

  • Ik proot min Kinners all weer up Platt an, awer de verstaan mi nich!

    • @Cededa Trpimirović:

      macht nichts, die hören auch sonst nicht zu :-)

  • Aber nur, wenn Gerhard Polt und die Biermösl Blosn dann im Unterricht zur Pflicht werden. Land der BayWa!

    • @S.R.:

      Eben. Hat mit - ach wie modisch - ;((



      Nationalismus - null-nischt ze donn.



      Ha no. Dappert sanns.

      unterm—- btw



      Hab mit denne mal ne ganze Weil denn Abend in Schwandorf - visavis - z’samm gehockt. - Wie sehr muß‘ma sei Land lieben - um so derart & gekonnt - so fei derbfiligran abzuledern. Chapeau. Unvergessen. Von ehrn Musik ganz zu -



      Schweigen. Incredíbile.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Also ich lebe in Berlin und in Schwaben.

    In Berlin begegnet einem das "berlinerisch" vielleicht noch an der Kasse von Lidl oder beim DHL-Fahrer.

    Flächendeckend ist das nicht mehr vorhanden.

    Und in Schwaben, da ist der Dialekt im wesentlichen eine Sache der 50+-People. Und des Mundart-Kabaretts.

    De Junge schwätzed des nemme.

    Es ist wie es ist. Man kann das irgendwie konservieren, aber Zukunft hat es keine.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Der letzte Satz - ist Quatsch mein Schatz

      Der gerade so’n paar prints weiter



      Heiter Gehypter - Gentelemane - R. R.



      Sprachs - Jenseits von Afrika - ne!: -;)(



      Du kannst nur bis zum Horizont gucke‘



      Nò. Da hinter war noch nie wer da.



      Doch auch mit ganz viel Spucke



      Fängst auch nur du - Na nur ne Mucke!



      &



      Dess alles gilded - ja nu dess sagt dir ja kaaner. Vorallem&besonders für - also Insulaner!*

      unterm—*Wat issen nu wieder ditte^¿*



      ”Die Insulaner war eine von Günter Neumann gegründete Kabarettsendung, die von 1948 bis 1964 zum Programm des Berliner Senders RIAS gehörte.…“



      de.wikipedia.org/wiki/Die_Insulaner



      Harr’ick noch im Osten jehört - kerr.



      & “Vaazeihung - Menneken - wa!



      Dir jehörig wat hinter die Horchlöffel.



      (Bei - Zille - “Nischt jejen mein Orje.



      Hat Benimm. Sacht immer Vaazeihung!



      Eh‘ er mir eine klebt!“)



      &



      ps zu Kölle kölsch & plattdütsch - & dem ganzen norddütschen Krom:



      Dor weet ji Weißwürschtler di doch eh nix van & de Steenstroot aff.



      Dortau. Liggers - ein andermal. Newahr. Normal.



      Rein tonn katolsch warrn.



      Njorp.

  • Booey. Was ein ahnungsloser Schmarrn.

    Anders gewendet:“…was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen;



    und wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen" -



    Tractatus logico-philosophicus, Vorwort, Frankfurt am Main 2003,…“

    Danke Herr Wittgensten - Fein gesagt.



    Liggers.

    • 9G
      91867 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Ihnen wie immer gute Besserung!

      • @91867 (Profil gelöscht):

        Danke.

        Liggers. Schon uns Ol (1. Fremdsprache hochdeutsch, dafür dannvom Feinsten) Wußte über seinen Jüngsten passend anzumerken: “Hei? Hei - Seiht jümmers too - Dat hei mit denn Achterns an de Wann‘ kaam un - …kunn all bruuken!“

        kurz - „Jung - hol di fuchtig“…servíce.;)

        • @Lowandorder:

          Lieber Dialekt als Dummschwätzer, die deutsche Sprache wird doch schon genug malträtiert. Mit Vorsatz! Dank CDU! Der Wortschatz der deutschen Sprache reduziert sich seit der "Wende" ständig! Wir werden mit System sprachlos gemacht.



          Aufstehen ist ein logischer Aufruf!!!



          Kämpfen wir um unsere Identität.



          D

          • 6G
            65572 (Profil gelöscht)
            @Sofia Dütsch:

            " Wir werden mit System sprachlos gemacht."



            Und i hob denkt, das ma süsdematisch umgvoikt wean.