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20.09.2017 , 09:40 Uhr
Wo genau werden wir denn "menschen los", die sich selbstverantwortlich auf den Weg gemacht haben über zahlreiche Landesgrenzen hinweg, und nun von der lybischen Küstenwache nach lybischen Gesetzen an der Weiterfahrt auf nicht genehmigten Schiffen gehindert werden?
zum Beitrag29.08.2017 , 14:50 Uhr
Also meines Wissens ist eine Industrie tot, wenn sie nicht mehr nachgefragt wird.
Wie sieht das in Deutschland da aus? Zulassungen Diesel/Benziner/Hybrid/Elektoschro....?
Wie sieht es da weltweit aus?
Wie sieht es da in 13 Jahren weltweit aus?
Da ist keine Technologie "tot", es wird uns hier zu 98% gehen wie mit Solarenergie und Atomausstieg. Während die Schwellenländer weiter munter verbrennen, werden wir auf tollen "Zukunfts"-Technologien sitzen, deren Praktikabilität wir noch ausprobieren.
Nein hier ist keine Technologie "tot", hier wird ein Subventionszombie Elektroauto zum Leben erweckt.
zum Beitrag14.08.2017 , 13:09 Uhr
Eigenartig, diese 3 Punkte kommen auch gerne in den Visionen und Wahlprogrammen von Grünen und Linken vor, aber bei denen kommt kein brutaler Höhenrausch für die % zustande?
Vielleicht gibt es doch keine Mehrheiten für solche Milchmädchenprogramme? Oo
zum Beitrag08.08.2017 , 15:52 Uhr
Naja die Sanktionen bestrafen aber eher deutsche Unternehmen, und haben gegen 0 tendierende Wirkung auf Putins Vorgehen, wieso sich also selbst in den Fuß schießen auf Dauer?
Man sollte sich lieber mal die Frage stellen, wie man wirksame diplomatische Maßnahmen entwickelt, die zwischen Krieg und Selbstschädigung liegen und einen wirklich noch vorne bringen, denn momentan steht man gewöhnlich nur hilflos wedelnd vor Problemen ^^
zum Beitrag03.08.2017 , 14:53 Uhr
Glauben Sie wirklich, dass jemand sich aus Mittel und Südafkrika auf den weg macht und das gesparte seiner ganzen Familie verpulvert, wenn er genau weiß, dass er maximal wieder zurück nach Lybien gebracht wird?
Der ganze Einsatz dieser Migration lohnt sich nur, wenn man auch gewinnen kann. Retter erhöhen drastisch die Gewinnchancen.
zum Beitrag01.08.2017 , 11:45 Uhr
Ähm pardon aber es gibt über 2 Dutzend Studien die eine deutliche Kausalität von Teerkondensat aus Zigaretten zur Wahrscheinlichkeit von Lungenkarzinomen nachweisen, daher akzeptieren wir Rauchen auch als einen Risikofaktor, nicht weil ständig Korrelationen wiederholt wurden.
Also entweder sie wissen nicht was der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität ist, oder sie wollen schlicht ihre persönliche Abneigung gegen Fleischkonsum promoten.
zum Beitrag31.07.2017 , 11:02 Uhr
Haben Sie neben Korrelation auch eine Kausalität? Seit 1990 ist auch die Nutzung von Mobilfunkgeräten in China stark gestiegen, vielleicht verursachen Iphones ja Diabetis?
zum Beitrag24.07.2017 , 16:13 Uhr
Also nie? Das beruhigt die deutsche Automobilbranche nun ziemlich nehme ich an.
zum Beitrag24.07.2017 , 16:12 Uhr
Zuerst teilen Sie uns mit, dass Sie keine Ahnung haben, dann stellen Sie es unter Beweis.
Zuerst einmal ist nichts "schwach", wenn ein mensch eine andere Präferenzbildung hat als sie und gerne einen SUV in der Stadt fahren möchte, ist das sein gutes Recht, da brauchen Sie keine moralischen Plakate gegen.
Darüber hinaus sind heutige 2 Liter Motoren deutlich effizienter was Verbrauch und Emmissionen angeht als 1990, sowohl total als auch , viel wichtiger pro KW.
zum Beitrag24.07.2017 , 16:06 Uhr
Ähm, ist das ihr Ernst? oO
Ihnen ist schon klar, dass früher oder später das Zeug an den Kunden irgendwie verkauft werden muss, und man dann wieder an zumindest einem Teilmarkt teilnimmt?
zum Beitrag24.07.2017 , 15:40 Uhr
Woher kommt eig. dieses neue (komplett falsche) Internet Gerücht, dass der Durchschnitt eine Menge der Daten einer Strichprobe hälftig teilt? oO
zum Beitrag24.07.2017 , 15:35 Uhr
Ja, und wissen Sie was? Tatsächlich zu recht, für locker 75% der Deutschen, sind diese Themen nicht die heißen Themen und auch Sie nicht wirklich persönlich tangierend.
Eigentlich hat das die Linkspartei sehr treffend bemerkt, alle Leute die Sie für H4 wählen würden, tun das schon.
Diese stillschweigende Erwartung, dass Menschen gegen ihre persönliche Präferenzbildung abstimmen in einer Demokratie, nur weil man selbst den moralischen Highground für sich markiert ist zutiefst skuril.
zum Beitrag19.07.2017 , 15:18 Uhr
Nun ja, er kann wie unten schon einmal erwähnt vor Gericht nur den Begriff der Verleumdung einklagen, freischriftliche Zivilklagen gibt es nun mal nicht.
Hätte er auf Beleidigung geklagt, würde ich ihre Argumentation zu 100% teilen, denn dafür muss man schwul als objektive Beleidigung auffassen (was per Defintion homofeindlich wäre).
Aber für Verleumdung, muss er lediglich denken, das es für ihn von Nachteile wäre, wenn er schwul genannt werden würde. Dafür muss er (natürlich kann es gut sein dass er es dennoch ist) nicht im geringsten homofeindlich sein.
zum Beitrag19.07.2017 , 11:26 Uhr
Ja, aber so wie es von den Italienern dargestellt wird, ist ja nicht die italienische Marine das Problem, sondern die lybische Küstenwache/Marine und deren Ausrüstung ist nicht direkt Natostandard wie bei Italien. Es sind ja von lybischer Seite aus auch Zusammenstöße dokumentiert bei denen NGO schiffe, die lybische Küstenwache vom Retten abhalten wollten (in lybischem Hoheitsgebiet), da diese die illegalen Einwanderer nach Lybien zurückbringt.
Ebenfalls etwas merkwürdig, dass der Artikel von unbewiesenen Vorwürfen berichtet, der Vorstoß in lybische Gewässer sowie die direkte Auswirkung auf das Verhalten der Schleuser (weniger benzin, kleinere Boote, keine Satellitentelefone) sind auch belegt.
Was nicht belegt ist, dass NGO`s von Schleppern für ihre Dienste bezahlt werden, aber dies attestiert Italien ja auch nicht mit seiner Aussage.
zum Beitrag19.07.2017 , 11:18 Uhr
Wieso muss er für diese Verleumdung denn selbst homophob sein? Sie haben diese Schlussfolgerung nun schon ein paar mal benutzt.
Aber vielmehr reicht es doch völlig aus , wenn er sich darüber bewusst ist, dass Homosexualität ein Nachteil sein kann in Deutschland (was es in genug Kreisen auch immernoch ist), er selbst muss gar nichts gegen Homosexualität haben. (ich persönlich fände es zb. schwer unpraktisch würde jemand vor einem Moskau besuch verbreiten ich bin homosexuell, denn gewisse Menschen dort brechen so Leuten gerne Knochen) oder ist nun schon latent Homophob davon auszugehen, dass es andere homophobe gibt?
zum Beitrag19.07.2017 , 10:43 Uhr
Immer wieder lustig, wenn Leute die bei jedem 2ten Kaffee von open borders fabulieren niemand neuen in ihrem Stadtteil wünschen.
Auch ist die Gentrifizierung der Schanze nur ein Schreckgespenst der Linken und ein feuchter Traum vom Städteplaner. Örtlichkeit, Zugang und Flair der Stadt Hamburg, sowie die Besitzverhältnisse geben das gar nicht her, egal ob da nen Theater besetzt ist oder nicht.
So eine Form von Protest so heimelig sie sich für alte 68er anfühlt ist heutzutage überflüssig und kann weg (aka geräumt werden). Das haben auch schon andere linke Gruppen in Hamburg gelernt , die für ihre Demos einen weiten Bogen um das Floraumfeld machen (Daran könnte es liegen das Samstags fast 100000 Menschen ganz friedlich demonstrieren konnten)
zum Beitrag18.07.2017 , 10:28 Uhr
Warum möchte eig. jeder immer irgendwelche uralten Substanzbesteuerungsmodellen zurück, dich nachgewiesen die gar nicht so Reichen komplett in den Ruin treiben?
Wie wäre es denn mal, das wirkliche Problem angehen...die Kapitalertragssteuer progressiv machen, anstatt auf 25% (lächerlich) fest zu setzen, da Kapitalerträge das wirkliche Problem sind. (ich kann nämlich maximal 144 Stunden pro Woche arbeiten, die Familie Quandt ein paar Milliarden anlegen, Tendenz steigend, dennoch zahle ich 1 1/2 mal soviele % relativ).
zum Beitrag14.07.2017 , 07:59 Uhr
Was wundert sie an der Wahrnehmung? Per Definition wird sie das immer und hier war es auch so .
Ob jegliches Mittel der Polizei dann verhältnismäßig und auch in diesem Sinne eingesetzt ist, wäre was völlig anderes. Wobei man doch mal in sich gehen sollte und bei 1! (sic!) aufgelösten Demo an einem Wochenende mit über 50 angemeldeten und massiven Sachbeschädigungen danach, nicht vielleicht so ein klitzeklitzekleines bisschen auch an der Demo mit dem charmanten Namen "welcome to hell" lag;)
zum Beitrag13.07.2017 , 09:06 Uhr
Ihnen ist aber schon klar, dass einer dieser Geschäftsleute zb. Ex-RAF-Mitglied ist, und da erwarten Sie Distanzierung von politischer Gewalt?
Cute!
zum Beitrag13.07.2017 , 09:02 Uhr
Also das autonome Zentrum, dass die Demonstration angemeldet hat, wo die Leute auftraten die randalierten, die diese Leute aus ganz Europa eingeladen hat, und 2 Tage lang auch noch Rechtfertigungen verbreitet hat und sich nun leidlich davon distanziert.
Dieses Zentrum hat nur "Mutmaßlich" etwas mit den Krawallen zu tun? Cute!
zum Beitrag13.07.2017 , 08:57 Uhr
1. Direkter Kontakt der wirtschaftlich wichtigsten Länderregierungen der Welt bei einem persönlichen Treffen. Daran muss sich nichts ändern, daran sollte sich nichts ändern. Für andere Formate gibt es andere Versammlungen (zb. UN-Generalversammlung).
2. Es kommen auf Grund der Größe der Entourage und der Wichtigkeit eig. nur Metropolen in Frage.
3. "Künftig"? Vielleicht sollte man noch einmal betonen das bis auf eine Demo mit dem klangvoll friedlichen Namen "Welcome to Hell" (wer den Titel genehmigt hatte wüsste ich auch mal gerne), jegliche Demonstration in Hamburg problemlos abgelaufen ist die angemeldet war. Dazu ein alternativer Gipfel mit durchaus interessanten Aspekten. Die hier kolpotierte Demonstrationsunfreiheit wegen dem Eingriff bei einer Demo (wegen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot) ist pures Wunschdenken.
4. Ist vorhanden, aber immer gut, man ist ja auf der richtigen Seite (aber bitte im richtigen Viertel, Routenplaner werden nächstes mal ausgelegt)? Tja und danach rotiert dann der Aluhut, ich bin ja schwer dafür, dass das alles russische Hacker waren.
Tja Heiko Maas und der Rechtsstaat ist halt eine Gesichte voller Missverständnisse.
zum Beitrag20.06.2017 , 09:12 Uhr
*gähn* jedesmal das gleiche, ab 76000€ Jahreseinkommen sind die Leute bei der SPD nun also "superreich", interessant.
Damit zeigt die SPD auch wieder klar auf, wer der "Gegner" ist, der Ing. und der Filialleiter, während man weiter bei 25% Kapitalertragssteuer rumkrebst ( was ist das so an Einkommensteuer? Pan 30k Brutto?), das natürlich der Weg genau in die richtige Richtung.
Und natürlich muss der Traum der Vermögenssteuer wieder ausgepackt werden...alles so vorhersehbar...alles so unwählbar.
zum Beitrag14.06.2017 , 15:44 Uhr
Spätestens, wenn ein Multimillionär der durch Spekulations- und Investitionsgeschäfte reichgeworden ist, Gewerkschaften scheiße findet und seinen Konzern ohne Gewinne direkt in die Hochverschuldung führt sich gemüßigt fühl einzufliegen um persönlich für Subventionen für seine Produkte zu werden, sollte jedem klardenkenden Menschen klar werden, dass hier nur Umverteilung in eine Misswirtschaft passiert.
zum Beitrag14.06.2017 , 08:52 Uhr
Hier liegt aber ein Missverständnis vor, wieso junge Leute dieses tun.
Das hat wenig mit einer negativen Konnotation des Wortes zu tun, sondern mit einer Ausgrenzung, hier ist "Andersartigkeit" was ausgedrückt werden soll, keine negative Verbindung mit der Grundbedeutung (zb. auch Spast/Nerd/Freak/Homo etc.)
Gutes Beispiel ist der aktuelle Trend histerische Aufregung im Internet mit "autistic screeching" zu betiteln, hier ist auch nicht die Grundidee, dass die Schreie autistischer Menschen negativ belegt werden.
Daher kommen sie auch mit Umbenennung nicht um diese Verwendung herum, weil ob sie etwas schwul,gay, homo, LGBTI oder Regenbogenfarben nennen, die Andersartigkeit bleibt.
zum Beitrag13.06.2017 , 10:12 Uhr
"Ich kann diese Widersprüchlichkeit gut verstehen. Meine CO2-Bilanz ist miserabel, und sie wäre es wohl auch, wenn ich nicht eine viel reisende Politikerin wäre. Bei der Klimafrage kommt es aber schon längst nicht mehr nur auf den persönlichen Konsum an. Entscheidend sind die Strukturveränderungen im System."
Und genau das fasst das Dilemma der Grünen perfekt zusammen, mit "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" kommt man nur auf ca. 6-7%, der Rest weiß inzwischen das immer die anderen zahlen, sparen, umorientieren oder sich ändern sollen.
zum Beitrag13.06.2017 , 08:31 Uhr
1. Achso und dann machen wir Gymnasien mit 250 schülern? Keine Kursvielfalt? Keine Auslastung der Lehrer ? Oder leisten wir uns 4 mal soviele Lehrer und haben 3 Mann-Kurse in der Oberstufe? Was wir uns sowieso nicht leisten können?
2. Da haben sie offenbar glück, in unserer Stadt gibt es Stadtteile die bis zu 3km zum nächsten Supermarkt haben, was nun schon ein Problem für alte Leute ist (aber die sollen sich in der Fantasie ja eh nicht so anstellen ne? Einfach Fahrrad statt Rollator, zähne zusammenbeißen), ohne guten ÖPNV oder Individualverkehr funktioniert das nicht.
Final sollte endlich einmal ankommen, dass Zentralisierung und Individualverkehr, Zivilisationsfortschritte sind die eine erhebliche Lebensqualitätssteigerungen für eine Vielzahl von Menschen gebracht haben. Sie möchten einige der Nachteile beheben? Tun sie dies, aber tun sie doch bitte nicht so, als könnte man dies einfach weglassen, und würde nicht im 19ten Jahrhundert enden.
zum Beitrag13.06.2017 , 08:21 Uhr
Ja, ich mag mich einfach dieser Romantik nicht anschließen, dass früher auf dem Lande alles besser war, weil "spoileralert" war es nicht.
Wir können (hoffentlich wollen) nicht wieder zu Kleinbauernschaft und Handwerkstauschgeschäft zurück und dazu das Recht der ersten Nacht einführen, also brauchen wir andere Lösungen, als "früher haben wir doch auch".
zum Beitrag12.06.2017 , 13:34 Uhr
Was soll das eig. heißen "Distanzen sind dem Auto angepasst" ?
Wie haben so schon zu wenig "Platz" und "Wohnraum" in Innenstädten, und nun soll alles auf Fahrradweg organisiert werden? Singen wir wieder Hohelied der Dezentralisierung und vergessen dabei wofür man Zentralisiert? alle 2,5km eine Schule? Für welche Kinder? Supermarkt alle 1 km? Natürlich Bank, Post und Hallenbad ebenfalls! Bauen wir einfach 300 Stockig und fahren dann einmal im jahr raus in die Sonne aus dem Multiplex .
zum Beitrag08.06.2017 , 16:17 Uhr
Ja und dieser Atomverzicht wurde 2010 novelliert auf die Laufzeitverlängerung (übrigens von einer Regierungskoalition die zur Wahl angetreten war mit dem Versprechen dies zu tun) von CDU/FDP, also wo genau sehen sie eine Rechtswidrigkeit, was völlig in ihrem Kompetenzspielraum war. Sie war nur so inkompetent ihre Einnahmequelle die sie selbst dabei erschlossen hatte, so schlecht umzusetzen, dass sobald 2011 Frau Merkel mal wieder einer ihrer 180 Grad kehren (dagegen sind ja auch noch Klagen anhängig) natürlich gehörnte Unternehmen diesen Mangel zur Klage bringen... völlig verständlich.
zum Beitrag08.06.2017 , 08:31 Uhr
Ich verstehe nun nicht mehr so genau wodrauf Sie hinaus wollen.
Was beanstanden Sie an dem Deal? Das er rechtswidrig ist?
Wieso sollte er rechtswidrig sein?
In Deutschland besteht Vertragsfreiheit , die Bundesregierung hat nur ihre Seite des Deals hanebüchend schlecht umgesetzt und sich somit in die Verfassungswidrigkeit bugsiert.
zum Beitrag07.06.2017 , 15:29 Uhr
Oh ein Bund der sein Geld damit verdient, dass Mieter im Mitglied sind hat ein Problem damit, wenn man Leuten eher Eigentum ermöglichen will anstatt ihre Miete zu subventionieren..
Das natürlich nun überraschend und natürlich auch ein tolles Argument.... ist glatt so, als würde der Bäcker dafür werben, dass man Brötchen anstatt Müsli zum Frühstück isst...muss daran liegen, dass Brötchen gesünder sind.
zum Beitrag07.06.2017 , 15:24 Uhr
Womit Sie also verfassungswidrige Gesetze befürworten, wenn Sie nur gegen die "richtigen" Leute in Augen wirken? Na das sind ja rosige Aussichten.
Übrigens sind die Leidtragenden der Verfassungswidrigkeit nicht nur die Konzerne sondern auch Länder und Gemeinden, aber mei Bildungspolitik, soziale Ausgaben alles nicht so wichtig, Hauptsache man hat es mal dem "Konzern" so richtig gezeigt ne?.
zum Beitrag07.06.2017 , 15:21 Uhr
Der Deal ist doch gar nicht rechtswidrig, er ist verfassungswidrig.
Und selbst wenn diese Absprache so bestanden hätte, wären dies immer noch Dillentanten im Bundestag, die sich haben von der Atomlobby haben übers Ohr hauen lassen.
Oder passt das nicht in ihr sonst so gern verbreitetes Bild vom "starken Staat" , wenn im konkreten Fall sich mal wieder zeigt, dass ein paar gewählte Parlamentarier ihre Hausaufgaben doch schlechter machen als für Leistung bezahlte Konzernanwälte?
zum Beitrag07.06.2017 , 12:32 Uhr
Das hat ja mit dem hier vorliegenden Punkt einfach mal nichts zu tun.
Die Steuer ist verfassungswidrig (vulgär gesprochen), da sich der Bund eine Steuer ausgedacht hat, die hätte als Aufwand abgezogen werden dürfen (da verbrauchssteuer) und somit das Steueraufkommen der Länder gemildert hätte (hat), wozu der Bund kein Recht hat (ohne Bundesratzustimmung schonmal garnicht).
Tl;Dr : Dilletanten im Bundestag.
zum Beitrag02.06.2017 , 12:01 Uhr
War mal da, ist eig. ganz lustig. Das kommt halt raus, wenn Leute ohne praktischen Bezug zum Wirtschaftsleben was zusammenbasteln und später einer drüberschubbert, da das ganze ja nicht unsozial wirken darf und jemand damit Geld verdient.
Da bekommt dann eine Frau die als Aushilfe in Küchen jobbed erklärt wie sie online initiativbewerbungen schreibt (nützlich... :/ ) , die Studienabbrecherin darf jeden Tag 2h diskutieren wieso sie "nicht einfach nen Abschluss gemacht" hat und der Langzeitarbeitslose verbringt den ersten Morgen damit den Contentfilter zu umgehen, damit er sein Browsergame spielen kann, weil "ich such doch keine Arbeit, ich hab doch Arbeit, Hartz4 ist mein Job" (whatever!).
Das ganze kostet dann pro Teilnehmer für 2 Wochen ca. 2500€, aussage der Sachbearbeiterin "Ja ist komplett sinnlos, aber die Geschäftsführung war auf der Schule mit dem Besitzer der Wirtschaftsschule daher bleibt das so".
Deutschland ist halt Realsatire ab und zu. BTW, bitte niemals Hannemann oder Wallraff empfehlen, dass sind Leute die reich damit werden Ihnen zu erzählen wie arm andere Menschen sind, da sollte jedem die Perversion auffallen.
zum Beitrag01.06.2017 , 08:33 Uhr
Dachte ich mir auch, dass klingt eher genau wie Konzeptlosigkeit, was dort versucht wird.
zum Beitrag18.05.2017 , 09:17 Uhr
Ja und Nein. Ja die Einschränkung auf eine heterosexuelle Partnerschaft (gewöhnlich in Verbindung mit der Ehe) ist eine Diskriminierung, allerdings ist homosexuelle EhePaare da zuzupacken auch nicht wirklich liberal, da es nur die Menge der Priviligierten erhöht.
Natürlich hat sich Westerwelle dafür nicht ausgesprochen (wäre für jemand liberalen bei unserer Anzahl an Vorschriften auch sehr merkwürdig),wobei natürlich der Rückschluss komplett unlogisch ist. Nur weil ich mich nicht dafür ausspreche neue Regeln zu erschaffen, bin ich nicht der größte Regelabschaffer.
Aber in dem Artikel steht doch selbst, dass die SPD abseits von der Agenda 2010 auch die Investmentvorschriften und Bankenaufsicht gelockert hat, dafür brauchten wir niemand "liberalen", und natürlich waren damals auch viele WiWi dafür, wie ich sagte, da war jeder völlig begeistert davon und der Meinung Finanzprodukte sind unsere Zukunft.
zum Beitrag17.05.2017 , 14:40 Uhr
Also viel witziger als das, was dann hinterher in dem Papier stehen wird (ja gerecht wird vorkommen sehr sehr oft), ist doch eig. der Umstand, dass Martin Schulz tatsächlich 3 Wahlniederlagen brauchte, bis er auf die Idee kommt, dass er tatsächlich eine solide programmatische Aufbereitung braucht?
Was war sein Grundplan? Winken und Grüßen bis ins Kanzleramt?
zum Beitrag17.05.2017 , 14:35 Uhr
Und wofür brauchen Sie für diese Erkenntnis und Selbstheilung, dann Zuckerkügelchen mit reinem Wasser getränkt die das zigfache ihres Wertes kosten, da sie eine "Erinnerung" eines Moleküls beinhalten sollen?.
Niemand stellt in Frage, dass Hausmittel, Ruhe, sauberes Auskurieren und ein paar Tage im Bett, bei vielen Erkältungen und ähnlichen völlig ausreichen. Nur wozu wollen sie oben drauf Zucker für 2 Stellige Eurobeträge futtern? oO
zum Beitrag17.05.2017 , 14:27 Uhr
- Ne sorry, ist schön wenn sie die Jobs der Leute bei AI erhalten wollen, aber weder gehe ich zu AI noch zu GP um mich über den ihr Geschäft zu informieren. Ich frag auch nicht die Atomkraftbetreiber, ob die Demonstranten gegen den Castor gewalttätig sind.
- Ja LGBTI könnte sehr viel mit Menschen und Bürgerrechten zu tun haben, wenn es um andere Themen ginge (wie zb. Antidiskrimierung). Aber eine Erweiterung des Eherechts ist einfach nicht liberal, weil die Ehe an sich das genaue Gegenteil von liberal ist (oder wollen sie nun sagen, dass es total liberal ist dafür zu kämpfen, dass bald auch Homosexuellepaare dem Zwang unterliegen zu heiraten, damit sie gegenseitig medizinische Auskunfsrechte haben? YEY diese neue Freiheit). Das ist genausowenig liberal wie die Kirchensteuer für Muslime zu fordern, das ausweiten von Sonderrechten, ist nämlich niemals liberal.
- Also die Abschaffung bzw. Lockerung der Bankenkontrolle war nicht Teil der Agenda 2010. Und sowohl die FDP wie die Linkspartei (eig. sollten diese beiden Parteien zusammen ein Vetorecht haben, wenn die beiden dagegen sind muss es Schwachsinn sein) , waren für volle Beibehaltung der Frankfurter Bankenaufsicht, nur war das halt die Zeit wo jeder den britischen Bullshit davon geglaubt hat, dass wir uns bald alle gegenseitig Fonds verkaufen und alle reich werden, da war Herr Steinbrück GANZ vorne mit dabei.
zum Beitrag17.05.2017 , 14:16 Uhr
Das Problem ist , dass sie attestieren, dass Steuern in die Preisbildung mit einfließen. Dies ist aber sehr selten (und nicht im Wettbewerb) so, da sie grundsätzlich eine Steuer auf ihren Gewinn nach Abschreibungen zahlen (außer die Umsatzsteuer, aber die berechnen sie ja sowieso weiter), womit die Unternehmen auf ihre Steuererhöhung gar nicht mit Preiserhöhung antworten könnten, weil sie ihren Gewinn vor Steuern erhöhen müssen, was sie aber über eine Preiserhöhung nicht tun können (sonst würden sie ja schon Gewinnmaximierend die Preise erhöhen, egal ob sie die Steuern erhöhen).
Sprich solange sie nicht attestieren, dass deutsche Exportfirmen gewinnmaximierend arbeiten und kein Monopol/Oligopol besitzen, funktioniert ihr System nicht, es macht nur Exportfirma sein für den Besitzer unprofitabler. Sollten davon Firmen pleite gehen, könnte es sein, dass eine ausländische Firma das übernimmt, oder eine Deutsche, also wäre es purer Zufall falls so die Rate gemindert wird.
Was Sie tun könnten, wären Ausfuhrzölle (Glaube das ist auch das was Ihnen in der Idee vorschwebte), die einfach Exporte aus Deutschland verteuern und das Geld zum Staat leiten, aber das hat glaube ich seit dem Fürstentum keiner mehr getan.
zum Beitrag17.05.2017 , 13:48 Uhr
Merkwürdiger Grundtenor in der Summe.
- Schulden tilgen ist für alle offenbar etwas schlechtes.
- Eig. wäre alles überhaupt kein Problem für den grieischen Staat selbst zu stemmen, wenn man ihn nur gelassen hätte . (Zur Erinnerung, dann wären da nun alle Lichter aus und die EU würde Nahrungsmittel liefern).
- Die Herkunft eines Investors ist neuerdings ein Kriterium dafür ob er ein guter Investor ist (Nationalismus yeah!)
- Offenbar hat die Propaganda, dass Deutschland alleine sowas entscheidet vollens gewirkt.
- Anscheinend ist trotz ständiger nahezu Zahlungsunfähigkeit des Staates wäre eig. alles bestens, wenn man die armen Griechen doch einfach in Ruhe lassen würde, und ihnen einfach Geld schickte. Unbegrenzt.
zum Beitrag17.05.2017 , 09:31 Uhr
Na, dass Ihnen liberal nicht liegt, hätte ich mir ja glatt denken können ;-).
Natürlich wird zwangsläufig in einem "relativ" freien und sozialen Staat, das ganze zu Wirtschaftsliberalismus tendieren, wir haben ja auch keine Gegenströmung die politisch relevant war die letzten 50 Jahre , außer dem Umverteilungsfetisch der SPD.
Erst in den letzten Jahren geht ja der Trend zum Überwachungsstaat (und ganz ehrlich sowas hatten Leute wie Brüderle doch vergessen was liberal wirklich meint), hier könnte die FDP wieder ihre eigentliche Rolle einnehmen.
LGBTI (omg mfg !) hat leider mit "liberal" in der eig. Bedeutung nichts zu tun, dass liegt aber hauptsächlich daran, dass so etwas wie "Ehe" ganz und gar nicht liberal ist, also ist das zugestehen von diesen Rechten es auch nicht. (Werde auch nie verstehen wie aus dem linken Grundverständnis, dass dieser Lebensentwurf staatlichsubventionierter Gruppenzwang ist, aufeinmal ein da müssen alle mitmachen wurde *shrugs*).
Und final... wollen sie WIRKLICH WIRKLICH wissen , wer die Bankenregulierung gegen die Vorstellungen auch der FDP abgeschafft hat? Es ist der Gottvater der modernen Sozialdemokratie Gerhard S. gewesen.
zum Beitrag17.05.2017 , 08:22 Uhr
Dies wäre aber nicht , das wodrum es Macron geht.
Er fordert ja (wie auch der IWF) klassischen Pseudokeynes. Schön lecker verschulden (als wären wir das nicht alle sowieso schon) und dann das Geld irgendwo in die Wirtschaft pumpen, dass wird schon anspringen, irgendwie irgendwann, weil wir haben ja zuwenig Geld im Umlauf (Huehuehue). Am Besten in irgendwas, dass auch nur entfernt noch wie eine Investition aussieht (zb. Erneuerung einer Autobahn). Damit ändern Sie genau natürlich nichts, aber macron muss nicht selbst aktiv werden, dass ist für ihn schon ein Vorteil.
Ihre Idee hingegen ist einfach wirtschaftlich falsch.
zum Beitrag16.05.2017 , 08:31 Uhr
Nun ja ich gehe davon aus, das von 21,13 % der Wahlberechtigten die gleichverteilt in NRW dann unter diese 2 Kategorien fallen, weniger die 12,6% der FDP ausmachen.
Also wo ist ihr Widerspruch? Menschen wählen nach ihrem eigenen Präferenzanspruch.
zum Beitrag15.05.2017 , 15:59 Uhr
Steht dort wirklich "Alle, die als Alleinstehende mehr als 7100 Euro brutto im Monat verdienen, werden entlastet" ...weil mehr wäre etwas krude.
zum Beitrag15.05.2017 , 15:58 Uhr
Wofür braucht es für den Umweltschutz linke Wirtschaftskonzepte? Jeder "linke" Staat der je existiert hat, war mindestens eine genauso große Drecksschleuder wie die "rechten".
Ich sehe auch wirklich nicht, wie Umverteilung und Arbeitnehmerrechte/Vorteile von Haus aus einhergehen mit Umweltschutz, weil die Arbeitnehmer nutzungmaximierung läuft ja auch konträr zum Umweltschutz.
Hier ist glaube ich eher der Wunsch Vater des Gedankens.
Und nachhaltiges Wirtschaften und ausgeglichene Haushalte passen eig. sogar bestens zu sammen, weil bei nachhaltigem Wirtschaften die Wachstumspremisse unseres Systems wegfällt, die ein Grund für zwingende Inflation und "Auf-Pump"-Wirtschaftspakete ist.
zum Beitrag15.05.2017 , 14:59 Uhr
Wie kommen Sie auf die Idee, das mit einem Einzug der Linken es zu rot-rot-grün gereicht hätte? Durch den gleichzeitigen Einzug der AFD war diese Option dank der "sensationellen" Ergebnisse von Rot und Grün sowieso vom Tisch.
zum Beitrag15.05.2017 , 14:55 Uhr
Dann könnte er Einspruch gegen den Asylbescheid einlegen, dies hat er aber nicht getan.
zum Beitrag15.05.2017 , 14:49 Uhr
Selbst wenn dies komplett hinkäme, wo wäre das Versagen der nicht Abgehängten?
Dhimitrys Argumentation wäre ja immer noch genauso valide, selbst wenn außerhalb der Umfragen und Wahlen irgendwo noch eine Menge Menschen lauern würden, sie sich für ihre Vorteile nicht interessieren, dann ist es nicht die Aufgabe der Menschen die Wählen gehen, auf diese Rücksicht zu nehmen.
zum Beitrag15.05.2017 , 14:45 Uhr
Naja der erste Zweck einer Partei ist gewählt werden, weil ohne Wahlerfolg wenig Umsetzung der eigenen Ideen. Außerhalb des Parlaments oder in der Opposition die reine Lehre zu verkünden mag den ein oder anderen sehr befriedigen, aber auf Dauer ist das keine gestalterische Politik.
Und es ist eig. recht egal ob es die CDU oder FDP schon gibt, weil der Ansatz unter Schröder war ja nicht christdemokratisch oder liberal war , es ging nur um die gleiche Wählerschicht (ich frage mich immer wieso das so schwer zu unterscheiden ist).
Ihre Argumentation ist deshalb so verwunderlich, da eine Partei die ein gutes Stück noch linker als alles was die linke der SPD gut findet steht nicht einmal in den Landtag eingezogen ist, in dieser Wählerströhmung also das Heil der SPD zu verkünden mutet schon komisch an.
zum Beitrag15.05.2017 , 11:46 Uhr
Das ist soweit korrekt, und funktioniert in kleinen Gemeinschaften auch ganz gut (je größer die Gemeinschaft desto unwahrscheinlicher, weil guess what People are dicks naturally) , aber Sie sagen es schon völlig richtig ..ohne Macht auszuüben, dies impliziert aber das Vorhandensein der Macht nichtsdestotrotz, sie üben sie nur nicht aus, haben tun sie sie trotzdem, egal ob sie sie wollen.
zum Beitrag15.05.2017 , 10:18 Uhr
Woher kommt eig. dieser eigentümliche Reflex nach jeder Wahlniederlage der SPD ihr H4 vorzuhalten und das Desinteresse an den ganz Armen (die noch nie die Klientel der SPD waren) und dann stolz auf die Linkspartei zu verweisen, die nicht mal in den Landtag eingezogen ist. Die SPD hat in NRW verloren, nicht weil sie nicht die Hartz 4 Emfänger vertritt (die sowieso leider selten wählen gehen), sondern weil sie den normalen Arbeiter, dem es gar nicht beschissen geht nicht mehr vertritt, sondern noch ein paar Minderheiten mehr. Daher hilft auch ein Herr Schulz nicht, der von gefühlter Ungerechtigkeit spricht. Wenn die SPD Erfolg will, müsste sie dahin wo es der SPD immer wehtat, da wo Schröder hingegangen ist.
zum Beitrag15.05.2017 , 09:19 Uhr
Oh, wie gemein vom deutschen Wähler, dass er eine eigene Ansicht hat und andere Prioritäten als der französische Wahlsieger.
Demokratie ist schon doof ne...
zum Beitrag15.05.2017 , 08:15 Uhr
Wie sollte Schulz sie dort denn attackieren? Im Prinzip segnet seine Partei doch alles mit ab in der großen Koalition, da würde sich Schulz ja eher zum Affen machen. (Mehr als sonst).
Das Problem von Schulz ist, dass er eig. gar nicht zu bieten hat und lediglich für die negative Seite der SPD steht, die jeder kennt. Klüngel,Filz und Kumpeldienste, und dabei von sozialer Gerechtigkeit faseln.
zum Beitrag15.05.2017 , 07:40 Uhr
Also aus dem tiefsten des tiefen NRW, aus der direkten Klientel die eig. immer SPD gewählt hat zu Großteilen, kann ich das eigentlich recht leicht erklären.
In NRW wurde eine Regierung die vielen Leuten als unfähig vorkam abgewählt. Kraft trat eig. nicht in Entscheidung, Jäger hat mindestens 2 Skandale pro Jahr produziert (Und gleichzeitig Blitzermarathon um Blitzermarathon promoted, dass mag dem ein oder anderen sinnvoll erscheinen aber gut macht es sich nicht), Löhrmann hat das Bildungssystem regelrecht fachmännisch zerlegt, wirtschaftlich bergauf geht's auch nicht etc. Da müssen Leute wie Lindner gar keine sooo tolle Alternative sein, die Leute wollten einfach , dass es aufhört.
zum Beitrag12.05.2017 , 10:50 Uhr
Ich verstehe nicht so ganz, wie Sie diese Form als Neugeburt betrachten können?
Dieses Konzept besteht schon seit Jahren in verschiedenen Branchen (Paketdienste, Werbeagenturen , Nachhilfeschulen, Versicherungen...) und führt immer zum gleichen Widerspruch und Problem. Der Verdienst hängt rein davon ab, wie hoch die Leistung vom Auftraggeber bewertet wird. Die Crowdfundingplattformen halten ihre "ARbeiter" offenbar für den letzten Dreck, daher verdienen diese erbärmlich, Versicherungen halten offenbar mehr von ihren Verkäufern (Ich kenne so direkt keinen selbstständigen Allianzmann der 2000 brutto pro Monat macht).
Das Ganze könnte man aber auch ganz ganz schnell beenden. Nämlich in dem man den Leuten klar macht, dass das nichts neues trendiges Cooles ist wo man in der "crowd" zusammen arbeitete, sondern das es Papiertüten kleben des 21. Jahrhunderts ist, und man sich zu schade sein sollte für 1 Cent pro Wort.
zum Beitrag12.05.2017 , 10:37 Uhr
Der Kommentar fällt wohl unter "getroffene Hunde bellen laut".
Gefällt der Autorin hier der kausale Zusammenhang nicht wirklich , aber leugnen kann man ihn auch nicht.
Je besser die Seenotrettung im Mittelmeer ist (egal ob NGO oder GO) , desto mehr Geld werden die Schlepper verdienen, weil sie noch weniger Geld in die Überfahrt stecken, desto mehr Schlepper wird es geben, desto mehr Menschen werden in Seenot geraten, desto mehr Menschen werden ertrinken (da keine Seenotrettung perfekt ist).
Das ist ein sehr realer Aspekt der Seenotrettungen, die Frage ist doch viel eher... wie sorgen wir dafür, dass keine Menschen im Gummischlauchboot versuchen das Mittelmeer zu überqueren.
zum Beitrag12.05.2017 , 08:34 Uhr
Jedes Mal , wenn ich so einen Artikel lese, frage ich mich wirklich wieweit die Leute sich das so denken.
Da setzen sich Menschen ungeplant zu Hause vor ihren Laptop und schreiben in Teilzeit Beschreibungen für Schuhe für Onlineshops und gosh die verdienen nicht 4000 euro brutto wie ein Facharbeiter, dass aber wirklich überraschend....
Das eine Relation zwischen Wertschöpfung, Angebot, Nachfrage und Wertigkeit von Arbeit besteht scheint irgendwie verloren gegangen zu sein. Sehr zum Nachteil von Arbeitnehmern.
zum Beitrag04.05.2017 , 14:07 Uhr
Stimmt, allerdings ist es ja nicht so, als würden die Grünen sich irgendwie abheben (wie es die Linkspartei von der FDP tut im Sozialen).
Die Methoden sind die gleichen, da ist kein konzeptionelles Umdenken, da geht es nur darum wer wieviel zahlt um was zu subventionieren (und meistens wo man nen Buddy hat), dass der Wähler das nicht goutiert ist doch logisch.
zum Beitrag28.04.2017 , 11:31 Uhr
Ist ja auch kein Wunder, ist ein klassisches Interview mit einer Lobbyistin und Funktionärin.
Natürlich sieht sie die Lösung für alle Probleme nur im Sportbereich und noch viel schlimmer, nur bei Sportvereinen (Wenn man die Gesundheit vom Kind ruinieren will gibt es nichts besseres als zufällige Sportvereine) und im instutionalisierten Sport in der Schule.
Hätten Sie jemand vom Institut für Ernährung, würde der Ihnen halt nahelegen das beim Essen nach seinem System alles gelöst ist (als wenn Kinder ohne Bewegung gesund sind nur vom richtigen Essen).
zum Beitrag27.04.2017 , 11:05 Uhr
Naja in der 8ten Klasse wird ja auch eher Keynes falsch erklärt, von jemand der Keynes nie verstanden hat ;-).
Aber wieso genau sollte ein Steuersystem extrem komplex sein in der Grundlage?
Es ist ja mehr oder minder eine Gebührenstruktur des Staates, und während jeder schon die Krise kriegt, wenn ein Handytarif länger als 3 Sätze geht, erwartet man bei Steuergesetzgebung 3 Bücher, als würde es besser davon .
zum Beitrag20.04.2017 , 10:24 Uhr
Hachja... herrlich wenn man an Utopien glaubt.
Herrlich wäre auch gewesen , wenn bestimmte Behauptungen mal belegt worden wären, anstatt in den Raum gestellt.
zum Beitrag12.04.2017 , 10:37 Uhr
Naja, wie die Stadt (und das sind nicht nur ostdeutsche Städte, mein Wohnort ist auch seit Jahren chronisch pleite und steht unter Finanzaufsicht vom Land NRW, und hat trotzdem eine 36000 Euro Designerbank gegenüber vom Hauptbahnhof gekauft, man kann sich denken wer dort sitzt und wie diese nach 1 Jahr aussieht) an das Geld für die Stellen kommt ist ja egal, wenn sie Stellen ausloten und extra schaffen für diesen Personenkreis, sind diese Stellen subventioniert vom Staat (was ja keine Wertung beinhaltet), sonst müsste sie die Stadt ja frei ausschreiben, und dann landen da wieder nicht die Leute die hier gemeint sind.
Ist ja auch kein Problem, wenn man der Meinung ist, der Staat müsste so meinem eine Beschäftigung anbieten, die keine Chance im freien Markt haben (ob ich damit nun 100% konform gehe ist was andres), allerdings sollte man das dann auch so sagen und so titulieren. ABM ist eine grausige Wortschöpfung (Die Überflüssigkeit suggeriert), aber was von Eingliederung in die Privatwirtschaft faseln, wenn uns allen klar ist, das es sich lediglich um subventionierte Beschäftigung geht, um Leute nicht von Gesellschaftlicher Teilhabe auszuschließen (btw völlig legitime Forderung in meinen Augen).
Aber mit dieser Formulierung schaffe ich mir ja mein eigenes Versagen für in 3 Jahren, und dann kann es der STaat nicht gewesen sein (der hat ja was gemacht), die Privatwirtschaft htte damit nie was zu tun und der doofe ist am Ende der ALG II-Empfänger, der keinen Job bekommen hat mit ner Maßnahme die ihm nie helfen konnte.
zum Beitrag11.04.2017 , 13:42 Uhr
Das der Staat ein Interesse hieran haben muss ist unbestritten, die Gesellschaft auch (daran hapert es aber deutlich mehr, als man sich Links gerne eingestehen möchte).
Nur sind dann subventionierte Stellen in kommunalen Betrieben mit benötigten Bereichen wirklich das Richtige? Entweder die Subvention wird eingestellt, dann sieht man im Lebenslauf aber und ehrlichgesagt gibt es wenig kommunale Seitentätigkeiten die die Privatwirtschaft braucht im größeren Stil. Oder man behält sie dauerhaft bei, dann landet er aber auch nie in der Privatwirtschaft (er ist ja permanent beim Staat angestellt.).
Das hat einfach alles zuviel von zugewiesener Arbeit und Zwangsbeglückung.
zum Beitrag10.04.2017 , 10:21 Uhr
hach, da gebe es soviel zu kritisieren an dem "Bericht" (wenn man das Machwerk so bezeichnen will), und dann leiert man doch wieder seinen 0815 kontrapropagandakram runter:
- Ja, steht doch dabei beim Studienrat das er "Einkommensreich" ist und nicht "Vermögensreich", oder möchten wir nun einen verbeamteten Studienrat zwanghaft als "arm" definieren, da es jemand gibt der noch viel viel Reicher ist?
- Ja die Quandts dürfen natürlich nicht fehlen. Das Vermögen zentriert sich also auf wenige Familien, aber dort wird häufig geerbt? Wie geht das denn? Gewöhnlich wird geerbt, wenn jemand stirbt. Zwar ist Johanna Quandt 2015 gestorben, aber da hatte sie die meisten Aktien schon an die Kinder übertragen bei niedrigem Kurs. Wenn es also wenige Familien gibt, dann kann es nicht viele Erbschaften geben. Woher hier der Wind weht ist aber klar..Vermögens und Erbschaftssteuer müssen schmackhaft gemach werden (das man damit solche Familien gar nicht erreicht ist egal, es geht ums Prinzip).
- Ja und zu guter Letzt das Lieblingspferd seit Oxfam, das Nettovermögen. Kann man berechnen, macht für Privathaushalte zwar 0 Sinn, aber okay. Nur wenn man dann den Rückschluss zieht, dass ein Nettovermögen von 0, von der Hand in den Mund bedeutet, hat man einfach nicht verstanden, was dieser Wert bedeutet.
zum Beitrag06.04.2017 , 07:59 Uhr
Es ging nun um die Sinnlosigkeit einer Substanzsteuer gegenüber einer Zugewinnssteuer.
Wenn die Linke die KeSt anheben will hat sie da meine volle Unterstützung, nur macht das eine Substanzsteuer pauschal auf Vermögen nicht sinnvoller, es gibt die KeSt ja hauptsächlich daher, weil eine Vermögenssteuer ein Relikt aus alten Tagen ist und heutzutage der Verwaltungsaufwand horrend wäre und auch wieder die falschen erwischt würden.
Bei der Erbschaftssteuer liegt es ähnlich, wieder eine Substanzsteuer ( da kann man so oft noch was von "Einkommen" erzählen, eine Erbschaft ist kein beständiger Zugewinn, sondern eine Eigentumsübertragung), riesiger Aufwand, viel zu viele Schlupflöcher heutzutage, und im Endeffekt erwischen sie doch wieder nicht die Kinder von Zuckerberg (Stiftung ahahha...guter Witz), sondern jemanden der nen 15 Mitarbeiter Mittelstandsbetrieb erbt und keine 15 Steuerberater hat.
Ich weiß ja gerne wo sie hinwollen (und diese Menschen zahlen auch meiner Meinung nach zu wenig Steuern), allerdings ist das gerade so ein bisschen so, als wenn sie mit 100 Soldaten in Phalanx Formation auflaufen, mir erzählen wie sich Alexander der Große das gedacht hat und wieviel Erfolg er damit hatte, aber nicht bemerken das sie in nem Drohnenkrieg sind.
Also erstmal möchte die Linke laut ihrem Programm eine Menge soziale Geschenke verteilen, davon ist nichts eine "Investition" (Ich weiß damit haben Leute immer ein Problem zwischen Konsum eines Staates und einer Investition zu unterscheiden), und natürlich nehmen die "denen" was weg, damit etwas passiert das "sie" besser finden (nicht das dieses pseudokeynes blabla irgendwer noch glauben sollte). Es gibt ja psychologische Studien darüber, dass Leute bei 50 euro die von wem anders kommen happyier sind als bei 100 euro so. So ist der Mensch halt.
zum Beitrag05.04.2017 , 08:07 Uhr
Ich glaube das Problem ist, dass in Deutschland zu viele Leute nicht einsehen wollen das :
a. Qualifikation sehr viel ausmacht
b. Es immer Arbeitslosigkeit geben wird (es ist nachweißbar systemimminent)
c. Es immer Mismatches gibt
zum Beitrag05.04.2017 , 08:05 Uhr
Ich sagte "So liquide" ist niemand, nicht soviele liquide Mittel hat niemand, dass ist ein deutlicher Unterschied.
Und auch bei Aktien und Wertpapieren, ist der Effekt der gleiche. Alles von diesen hat einen subjektiven Wert, den sie als Staat nicht bekommen, wenn sie es sofort liquidieren.(Oder sind sie soweit weg von der Verfassung das der Vermögende die verkaufen soll?) . Und Wertpapiere und Aktien sind noch schwerer im Land zu behalten (oder wollen sie Gesellschaftsanteile nun auch zwanghaft im Lassen).
Das ist ganze ist Uralt, nicht an heutige Zeiten angepasst und außerdem auch noch ineffektiv. Für genau diese Form von Vermögen (welches durch eine Bewertung die auf Grund seiner Kapitalschöpfungsfähigkeit beruht) gibt es eine Steuer die sinnvoll ist, die Kapitalertragssteuer, hier vernichte ich nicht meine Berechnungsgrundlage und bekomme Barmittel, problemlos. Und wissen sie was? DIE ist scheiße klein in Deutschland mit 25% ,im vergleich zu den angestrebten 53%, sie müssen sich das mal bildlich vorstellen, diese Partei fordert das jemand der 140T brutto im Jahr macht, von seinen Einnahmen 53% dem Staat gibt, aber jemand der knapp 1/3 der BMW Aktien hält muss von der Dividende im 7 Stelligen Bereich, 25% abgeben, allerdings will sie dafür 5% dieser Aktien kassieren, die sie dann unter Marktwert verkaufen muss oder die Einnahme nicht gebrauchen kann, anstatt die 25% zu erhöhen? Das ist gerade zu "genial".
Und der Grund ist auch recht klar, nichts befriedigt so schön den Menschen "Der hat mehr wie mich, nimm ihm was weg und gib es mir!"
zum Beitrag04.04.2017 , 16:08 Uhr
Naja die Frage ist einfach, als was man welche Leistung haben möchte ( das ist das eigentliche Problem an der H4-Diskussion), H4 soll keine Sozialhilfe sein (das kann ich prinzipiell ablehnen oder nicht), aber ein System, dass nicht als Mindestsicherung die nicht verwirkbar ist zu vergleichen mit dem H4-System macht keinen Sinn.
zum Beitrag04.04.2017 , 16:06 Uhr
*seufz* Ich habe ihn gelesen, und es war nichtmal Zeitverschwendung. Er hat nur den gleichen großen Nachteil wie Sie (Und die meisten WW die Bücher verlegen, egal ob links oder rechts), er geht a priori davon aus recht zu haben, daher liegt jeder andere falsch.
Nein, das erste Grundproblem hat der Staat, der Staat bekommt über die Vermögenssteuer nämlich "Bröckchen" von bewertetem Eigentum (keiner dieser bösen Superreichen hat nämlich 5% seines "Vermögens" in barmitteln rumliegen, so liquide ist niemand), damit tut er erstmal gar nichts, und zusätzlich vermindert er sofort den Wert, weil eine Wohnung in Deutschland kaufen sofort viel schlechter ist als woanders. Sprich er erhebt eine Steuer, deren Einnahme er sofort selbst verschlechtert und nicht umsetzen kann, mit massivem Verwaltungsaufwand. Brilliant. Btw ein alter Hut, hat noch kein land weit nach vorne gebracht und noch keines weit nach hinten. Und Mieten sinken nicht auf Grund von vermindertem Wert der Wohnungen, der Preis wurde ja vorher bezahlt.
Ja was halte ich von einer Idee die für jedes Gut auf diesem Planeten schon getestet wurde und sich als schlecht erwiesen hat (ist nämlich nichts anderes als Wegezoll) und darüberhinaus isolierend wirkt? Ja vermutlich nichts. Ist auch ein ganz ganz alter Schlauch, bringt nichts, da ja auch kein Kapital von außen mehr reinfließen kann, sprich sie isolieren den Finanzkreislauf, dass tun alle ihre Nachbarstaaten auch, und als nächstes machen wir Strafzölle ne?
Der Donald würde sie lieben.
zum Beitrag04.04.2017 , 11:40 Uhr
Wieso eig. 32 Stunden? Das ist mathematisch ja völlig daneben, dann arbeiten sie 6,4 Stunden pro Tag also 6 St 24 Min. Da hat jeder Arbeitnehmer Bock drauf, einfach mal ne Zahl aus dem Hut gezogen, weil die 35 Stunden Verdi Utopie zu langweilig klang?
Wenn dann 30 Stunden bei Lohnausgleich sofern Leistungsbeibehaltung (6 Stunden Pro Tag sind effizient, und die meisten 39 Stundenjobs haben eh eine unter 75% Leistungsquote).
Pendeln abschaffen ist natürlich in einem Industriestaat nicht realistisch, da es zur Verarmung führt (wobei Verarmung ist ja bei gewissen Linken Schichten in solange es der Ideologie liegt), allerdings kann man hier zu deutlich intelligenteren Arbeitsmethoden übergehen (leider sind hier auch Gewerkschaften wie Arbeitgeber im 19ten jahrhunder verwurzel).
zum Beitrag04.04.2017 , 11:28 Uhr
Und mal ein paar mehr als einen Autor lesen , hilft Dinge in Perspektive zu rücken ;)
Und entweder man verkauft die Immobilie (solange es noch Preise gibt) und kauf neue im Ausland, oder man kann die Immobilie nichtmehr verkaufen (weil niemand mehr in Deutschland den Kram kauft) und dann sitzen sie mit ihren 5% der schicken Eigentumswohnung als Staat doof da und das "Kapital" schreibt die Wohnung erstmal ab und investiert in Zukunft in Ländern wo ihm nichts weggenommen wird.
zum Beitrag04.04.2017 , 11:24 Uhr
Ja, das stimmt schon, allerdings ist das die "mindestsicherung" , wenn sie noch nen Kind haben oder eine Ehefrau die nicht arbeitet, sind sie locker bei über 1500 € , so wie die Linke rechnet.
zum Beitrag04.04.2017 , 11:23 Uhr
Gott, der ist gut.
Den rahm ich mir ein.
zum Beitrag04.04.2017 , 09:10 Uhr
Also manchmal...
Wie stellt man sich die praktische Umsetzung von:
"Unabhängig davon verspricht die SPD ein gesetzlich festgelegtes Rückkehrrecht zur Vollzeit, aber auch zur Teilzeit"
Eig. vor? Das grenzt schon wieder an die Vorstellung von "Recht auf Arbeit" , und gewöhnlich sind sowieso die Arbeitskollegen die gearschten.
zum Beitrag04.04.2017 , 08:23 Uhr
Man weiß halt von wem man gewählt werden möchte.
zum Beitrag03.04.2017 , 11:56 Uhr
ja kann mich noch gut erinnern, wie das gute Lörchen aus NRW RRG starten wollte, und selbst Kraft und Löhrmann nach 1 Wochen die Faxen dicke hatte, weil immernoch die Maximalforderung der Linkspartei stand die Verfassungssschutzbeamten zu Lehrern zu machen.
zum Beitrag31.03.2017 , 13:09 Uhr
Klar tut der Mann das nicht in dem Bereich.
Der GPG besteht halt aus 3 Komponenten grob:
- Teilzeit/Vollzeit
- Branchen
- Tatsächliche Geschlechtsunterschiede
Und das letzte werden sie nicht in der Putzbranche finden, da wird eh nicht individuell verhandelt.
zum Beitrag31.03.2017 , 13:06 Uhr
MH, wiederum auch die soziale Marktwirtschaft steuert nichts. (kleines Beispiel, das wäre als würden sie sagen "Mein raum macht es zu heiß" weil es zu warm im Raum ist, obwohl es die Heizung ist die die Luft erwähnt) Der Staat in einer sozialen Marktwirktschaft greift steuernd ein, allerdings ist er auch "nur" Marktteilnehmer (wenn auch ein mächtiger), dass ist ja der Unterschied zum Sozialismus (wo er den ganzen Markt kontrolliert).
Daher kann auch hier der Staat nur mildernd eingreifen (daher sind ja soviele "Soziale" Einrichtungen mindestens staatlich unterstüzt), solange aber alle anderen Marktteilnehmer (Vulgo: "Wir"), dass nicht auch schätzen, ändert sich nichts im großen Rahmen.
Natürlich gibt es auch einen "Wert" außerhalb des Lohnes ,nur hier geht es ja um Lohnungleichheit, und wie sie dazu kommt. Und mit "Wert" bezahlt die Krankenschwester auch nicht ihre Wohnung. Daher sollte man das schon trennen.
zum Beitrag31.03.2017 , 07:47 Uhr
manchmal ....hach....herrlich manchmal ;) Sie glauben noch an das Gute im Menschen.
Nach Erfahrungen mit mehr als einer Putzfirma aus Controllingzwecken, schafft eig. jede Firma es irgendwie was daran zu drehen. Beliebteste Methode momentan, der Vertrag gilt einzeln für das Objekt, es gibt eine feste Stundenzahl, die wird nach Mindestlohn (oder knapp drüber man ist ja ein Unmensch ...zwinker zwinker) vergütet, aber sauber sein muss alles. Ist es nicht Sauber kann man den Objektvertrag kündigen, will der Mitarbeiter es sauber bekommen ist er länger als die feste Stundenzahl da (quasi "freiwillig") und schon sind sie wieder bei den 6,50 die auch Verdi gezahlt hat vor dem Mindestlohn.
zum Beitrag30.03.2017 , 15:29 Uhr
Ohne Ansicht der Aktenlage, tippe ich von hier aus auf 8,84 die Stunde und weniger.
zum Beitrag30.03.2017 , 15:28 Uhr
Die "soziale Marktwirtschaft" geringschätzt aber nicht soziale Berufe.
Unsere Marktwirtschaft (wenn man die denn so nennen will) schätzt Dienstleistungsberufe gering, und da die Marktwirtschaft an sich mal gar nichts tut, tun das die Marktteilnehmer (also ca. wir alle).
Und das ist auch bedingt logisch, bei einer Dienstleistung generiert sich die Wertschöpfung aus dem Wert den wir der Dienstleistung zuweisen (SUBJEKTIV), im Industriebetrieb aus dem Nutzen des Produktes (Objektive Anteile). Sprich solange jeder der Meinung ist eine Kita darf nix kosten (BULLSHIT, eine Kita sollte Eltern richtig was wert sein) und der Schnitt vom Papa beim Frisör nur 10€ kosten, wird dort auch niemand viel Geld bezahlen können (wo soll es auch herkommen).
zum Beitrag29.03.2017 , 08:21 Uhr
Mhhh, kommt dieser Artikel nur mir relativ vom Pfad abgekommen vor?
Da geht es am Anfang um sexuelle Belästigung und das feuern von Mitarbeitern die sich dagegen auflehnen, danach kommen wir zu einer Exkursion über Betriebsräte und mangelnde HR-Abteilungen bei Start ups? Incl. Anekdotischer Aufzählungen die man wohl in der Schublade hatte (ich seh es positiv, wenigstens kein Musk-Fandom)
Was nun die Quintessenz? Betriebsräte schützen vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz? Halte ich schwer für ein Gerücht.
zum Beitrag29.03.2017 , 07:54 Uhr
Ja ich weiß das ist ganz böse, da unsere reinstaatlichen Behörden immer zu 100% effektiv und im Sinne der Bürger arbeiten... so genug Sarkasmus.
Was mich an dem Artikel wundert... das LAF hatte keine Handhabe gegen das Vorgehen? Man spricht dort von "nicht sehr koorperativ", dass heisst ja im Umkehrschluss, dass die Firma laut Vertrag offenbar im Recht war, sonst hätte man das ja nicht akzeptieren müssen. Klingt so als hätte das LAF mal wieder geschlampt.
zum Beitrag27.03.2017 , 16:08 Uhr
Das doch wieder das Problem an der Nummer, sobald man konkret etwas vorlegen muss würde deutlich, dass man mit dem Diktus von Schulz (böse Manager, Vermögenssteuer(Wobei die verfassungsfest gemacht werden muss), Spitzensteuersatz für wirklich gut verdienende) gar nicht soviel rumkommt, dass man damit seine Ideen umsetzen kann.
Dann würde nämlich schnell klar, dass man dahin gehen muss wo die Masse der Leute sitzt, und das heisst Mittelklasse ordentlich zu schlagen, und dann sind ratzfatz die Stammspdwähler weg.
zum Beitrag26.03.2017 , 21:06 Uhr
Ach irgendwem fällt schon eine neoliberale verschwörungstheorie ein, wem die Sommerzeit nutzt.
Vielleicht ist ja Trump schuld...
zum Beitrag17.03.2017 , 13:56 Uhr
Nein auch bei mehreren Jeans leider nicht, weil 5€ ja durch die Wertschöpfungskette gehen (Und wenn sie da jeden gleichstellen wollen, ist das ne Menge Arbeit, weil selbst der Zollbeamte am Hafen wenn das Zeug irgendwo mal umgeladen wird auf dem Weg lebt im Standard Meilenweit unter dem Lagerarbeiter im Zwischenlager und der hat wieder Abstand zum Verwaltungsangestellten) und da pro Person einfach zuwenig hängenbleibt (das ja das einzig wahre an diesem Artikel, das nicht die Geldverteilung im System sondern das System krank ist)
Und ich kann mir auch ganz ehrlich den Fetisch der Leute ein bisschen mehr Geld dorthin zu verteilen schwerlich erklären. Nachdem ich das erste Mal durch eine Textilfabrik in China gegangen war (die ca. das 3fache zahlt von normalen Textilfabriken, da es um medizinische Güter geht), war mir klar, dass unsere Aufgabe nicht ist, dass jemand 3 € mehr pro Tag verdient, sondern das niemand auf diesem Planeten diesen Job machen muss, und das ist sogar viel leichter zu erreichen.
zum Beitrag17.03.2017 , 09:09 Uhr
Klar wäre das möglich (Wie unten geschrieben sehe ich den Antrieb dafür nicht, aber das was anderes), nur darum ging es in dem Artikel nicht, hier ging es darum die Menschen in der Wertschöpfungskette gleich zu stellen, und das erledigen sie nicht mit 5€.
zum Beitrag17.03.2017 , 09:07 Uhr
Ja, in Kleinserie, in einem Hochtechnologie Land mit gutem Maschineneinsatz. Nicht in Bangladesh von ungelernten Näherinnen im Akkord.
Ihr Beispiel bestätigt doch GENAU was ich sage, man "muss" gar nicht Menschen in Bangladesh ausbeuten, man kann auch effektiv in Deutschland produzieren (und man könnte glatt effektiv in Bangladesh investieren, aber das dann wieder was anderes) und es wird nicht wirklich teurer.
Was der Artikel aber zeigt (und das ist leider wahr) ich kann nicht ineffektiv nach 3te Welt Methoden produzieren und teuer, weil dann bleibt nicht genug übrig.
zum Beitrag17.03.2017 , 08:59 Uhr
Wieso sollte mein Ziel sein Energie zu investieren, hier Menschen ärmer zu machen, anstatt alle Reicher?
Mir leuchtet die perverse Freude einem deutschen Konsumenten unbedingt etwas wegnehmen zu wollen, damit in bangladesh eine Näherin sich nen Kaffee mehr kaufen kann. Anstatt dafür zu sorgen, das niemand auf diesem Planeten in dreckigen Lagerhallen etwas von Hand nähen muss.
zum Beitrag16.03.2017 , 13:57 Uhr
Und dann gibt es Handys nur noch in Afrika zu kaufen in umkreis von 300km von den Abbaugebieten für seltene Erden?
Aber hey ist ja kein Thema den Rückweg nehmen wir im Tesla, weil den baut man dann da ja auch.
zum Beitrag16.03.2017 , 13:10 Uhr
Und wer kauft diese Mode dann, damit jeder in der Produktionskette richtig gut verdient nach europäischem Maßstab?
Dann kostet die Jeans 1200 Euro und dann kann sich die jeder alle 4 Jahre leisten, und wir sind Kleidungstechnisch wieder arm.
Preissteigerung/Umverteilung kann keinen Wohlstandszuwachs Makroökonomisch erreichen, das tun nur produktivitäts und innovationsvorteile. Dummerweise hat die Globalisierung dazu geführt, dass man einfach eine Preissenkung der Herstellungskosten herbeiführt, anstatt seine Herstellung zu verbessen.
zum Beitrag16.03.2017 , 13:06 Uhr
Können Sie alles tun, damit machen Sie aber auch immer 1 Teil der Kette ärmer.
Entweder den Investor (der kann sich dann andere Renditegebiete suchen), den europäischen Mitarbeiter (weil für ihn weniger vom Kuchen bleibt) oder den europäischen Kunden (weil er mehr für das gleiche bezahlt, ergo er kann sich weniger Leisten).
Das was der Autor hier aufzeigt (als einziges richtig) ist, was sich Linke nie eingestehen wollen.
1. Umverteilung erschafft nichts (Es ist ja nur Umverteilung)
2. Die Reichen sind nicht so reich, dass alle etwas anderes als arm sein könnten.
zum Beitrag14.03.2017 , 14:55 Uhr
Also massiv nach unten manipulierte Zinsen durch eine staatlichkontrollierte Zentralbank, als wirken einer unregulierten Marktwirtschaft zu verkaufen ist schon mehr als dreist.
zum Beitrag14.03.2017 , 08:41 Uhr
Also wenn die EU verkündet (heisst nun nicht das ich ihr das glaube), dass heute der Aufschwung in allen Ländern angekommen ist, aber die Realeinkommen noch nicht auf dem Stand wie vor der Krise sind, widerspricht sich das genau gar nicht.
Das eine ist eine Momentbetrachtung der Richtung, das andere eine Vergleichsbetrachtung.
Wenn ich mir schon meine Statistik selbst bastele indem ich so einen Vergleichszeitraum nehme, dann kann ich auch wenigstens konsistent argumentieren.
zum Beitrag24.02.2017 , 08:08 Uhr
Von "Moral" habe ich niemals gesprochen , auch eine Argumentation die nicht gewinnbar ist, weil Gehälter nunmal nichts mit "Moral" zu tun haben, und offenkundig "Moral" Auslegungssache ist.
Und ja auch das VW-Beispiel zeigt wo rechnerisch (und auch moralisch) ihr Problem liegt, selbst wenn wir diesem Mann nun alle seine Bezüge wegnehmen(Womit ich in dem Fall kein Problem hätte, verdient hat er das nicht ), sind das unter 50 Cent pro VW-Mitarbeiter pro Monat(Nicht das VW-Mitarbeiter direkt Bedürftige sind, der Laden zahlt gut), und wo genau es einem H4-Bezieher hilft, wenn der Ex-Vorstand von VW kein Geld bekommt müssten sie auch noch erklären.(Hinweis... GAR NICHT).
Und das ist der "moralische" Unfug der SPD, NIEMAND wird geholfen, ein paar sollen bestraft werden um ein paar Leuten wie Ihnen das Gefühl von Gerechtigkeit zu vermitteln, dafür das der H4er sowieso wieder zur Tafel muss, weil an seiner Situation sich 0 geändert hat. Sind sie Sicher, dass sie befugt sind in Moral und Gerechtigkeit Nachhilfe zu geben.
zum Beitrag24.02.2017 , 08:01 Uhr
Ja, ich merke, dass sie wild Themen wechseln und miteinander vermischen:
- Ja, da der BverfG schon signalisiert hat, dass sie sich eine Obergrenze für Gehälter ohne Begrüdung sonst wohin schieben können, möchte die SPD das nun über Steuern machen, ihre Rechnung, dass dann ein Unternehmen hingeht und die 9,5 Millionen sowohl zahlt, wie auch steuerlich veranlagt, ist zumindest...illusorisch(wenn nicht sogar bösartig falsch).
- Sollte die Firma ihrem Manager einfach nur 500000 € zahlen, entgeht Ihnen direkt die Einkommenssteuer vom Manager.
- Sollte die Firma die 9,5 Mio dann auch noch wo anders verbraten. Entgehen ihnen auch ihre 4 Mio und sie stehen mit weniger als vorher da.
- Sie gehen davon aus, dass eine Firma die soviel Geld für einen CEo ausgibt ihre Gewinne IN DEUTSCHLAND VERSTEUERT..... Der war gut.
- Sie finden in dieser Größenregion vll. 25 CEO´s in Deutschland, nicht 200.
Alles in allem ist das Konzept zu hohe Vergütung als volkswirtschaftlichen Schaden zu betrachten ja nicht neu und hat auch seine richtigen Aspekte (es ist für die Gesellschaft gewöhnlich nicht erstrebenswert einer Person sehr sehr viel zu geben, anstatt mehr Personen genug), allerdings bezog sich Herr Möff auf die Angestellten in der Firma des CEO`s, und das ist nunmal eine Milchmädchenrechnung, weil dafür verdienen CEO`s viel "zu wenig".
zum Beitrag23.02.2017 , 12:35 Uhr
Ja die Idee hat meinen Geist kurz gestreift, dann hat der mathematische Teil meines Gehirns sich das kurz überschlagen und gelacht.
Rechenbeispiel deutsche Bank:
Cryan garantiertes Jahresgehalt: 3,8 Mio als CEO, pro Monat 316000€, Mitarbeiteranzahl Deutsche Bank pan 100000 Mitarbeiter. Macht pro Monat ganze 3,16 vor Steuern/Sozialabgaben etc. pro Mitarbeiter, wenn der CEO KOMPLETT auf sein Gehalt verzichtet, sprich der normale Mitarbeiter kann sich nen Cheeseburger mehr pro Monat kaufen. (selbst wenn sie auf sein maximal mögliches Gehalt mit Boni gehen, kommen sie auf 10 euro pro Mitarbeiter). Oh abgesehen davon, steht in den Ideen der SPD nichts davon, dass die Ersparnis umgelegt werden soll auf die Mitarbeiter, dass mal nur nebenbei.
Und wie kommen Sie nun auf Milliardäre und Steuern? Es geht hier darum das angestellte/berufene Vorstände weniger verdienen sollen, diese Leute sind alles andere als arm gewöhnlich, aber keine Milliardäre, und denen spielen sie mit der Regelung sogar in die Hände, da sie einfach für ihre Angestellten weniger zahlen müssen, per Gesetz. Da lacht das Hauptaktionärsherz.
zum Beitrag23.02.2017 , 10:27 Uhr
Ganz so einfach ist das nicht, sind schon ein paar Punkte :
- Ihr Gast sollte schon legal nach Deutschland eingereist sein, das wird (aufgrund der faktischen fast Unmöglichkeit für einen Asylbewerber nicht aus einem sicheren Drittland gekommen zu sein) schon schwer sein.
- Dann hat ihr Gast einen Antrag auf Asyl gestellt, was bedeutet er hat behauptet er würde konkret politisch verfolgt zu Hause. Dies ist abgelehnt worden, daher der Ausreisebescheid, den er ignoriert hat, daher die Abschiebung. (Ja auch das passiert, weil er keine andere Wahl hat, aber ein richtiges Einwanderungsrecht wollen ja auch die Linken nicht)
- Wie wir an den 2 Punkten darüber sehen hat ihr Gast nun eigentlich schon 2-3 mal gegen die Regeln unseres Staates verstossen, er wird auch keine Sprachkurse bekommen, keine Arbeitsgenehmigung, keine Geldmittel, kurzum nichts. Das einzige was er tun kann ist bei Ihnen wohnen und sich von ihnen aushalten lassen. (Genau das tut ein Gast gewöhnlich auch auf Dauer seines Aufenthalts, der daher fast immer imminent befristet ist)
- Und oh natürlich haben sie recht, es war ganz toll letzten Sommer sich ans Bahngleis zu stellen , oder nen paar Tuben Zahnpasta zu spenden, aber darüber hinaus ? Echte Hilfe? Knochenjob, undankbarer noch dazu. In der eigenen Firma einen einstellen? Ne, dass dann doch nicht. Und dann sind die auch nicht alle so cute kleine Flüchtslingskinder.
zum Beitrag23.02.2017 , 08:48 Uhr
Das wäre dann aber ein Wandel der SPD , und imho (muss man nicht so sehen) auch keiner , den sie gewinnen kann. Die Interessen ihrer Kernklientel laufen einfach denen der unteren 30% entgegen, keine Partei kann den prekären Dienstleistungspaketboten bei GLS vertreten, und den Fließbandarbeiter von Mercedes Benz.
zum Beitrag23.02.2017 , 08:22 Uhr
Und die SPD spielt weiter auf ihrer Klaviatur der üblichen Triebbefriedigung ihrer Wähler...
Wo ist denn der akute Vorteil? Bringt es einem Langzeitarbeitslosen etwas wenn der Chef der Deutschen Bank weniger verdient? Bringt es dem simpelen Angestellten etwas?
Wie wäre es denn dieses "Ungleichgewicht" , was man dort festgestellt haben will, andersherum auszugleichen, indem der simple Angestellte MEHR verdient, anstatt der Manager WENIGER?
So ließt sich dass eher wie ne tolle Sache für Aktionäre, weniger Managergehalt, gleich mehr Ausschüttung. Bravo SPD!
zum Beitrag22.02.2017 , 14:37 Uhr
Tja, so ist das halt, wenn man sich einredet dieses Instrument würde nur die bösen bösen Zocker und die noch böseren Banker bestrafen, und dann auf einmal im Detail auffällt, dass man in den meisten Ländern damit auch Omis Pension mitbesteuert.
Da bleiben am Ende halt nur wieder Tränen...
zum Beitrag22.02.2017 , 14:36 Uhr
Wieso hätte sich die SPD denn erneuern sollen? Die SPD hat mit der Agenda eiskalte Klientelpolitik betrieben für ihre eigene Kernwählerschaft und ihre Gewerkschaftsfreunde.
Der eigentliche Kern der SPD sind ÖD und stramm gewerkschaftliche Industriearbeiter. Beiden ist gar nicht an einer Verbesserung der Lage von Leuten die im H4-System stranden oder einen Mindestlohn bekommen gar nicht gelegen, dass sind nämlich gewöhnlich unorganisierte Dienstleistungsangestellte (wie die Putzfrau oder die Frisöse und das kann Tante Frida doch auch umsonst notfalls), und genau dahin gehen auch Schulz seine Pläne mit längerem ALG I, nicht aus der Wohlfühlzone der Verdivollversorgung mit 3% mehr pro Jahr und jährlicher Tarifgruppen aufstufung rausfallen, ob jemand noch genug zu beißen hat der nicht dazu gehört ist völlig egal.
Es ist nicht so, dass die SPD sich so stark gewandelt hat, die (ach so tolle dienstleistungs- ) Gesellschaft hat einfach viel mehr der Menschen, die die SPD noch nie vertreten hat.
zum Beitrag21.02.2017 , 11:52 Uhr
Nunja, zu erst einmal attestiert ja diese Studie, dass das Zuhausebleiben etwas negatives ist (da wenn Frauen es öfters tun als Männer dies ein negativer Zustand ist), dieses dann für Männer stärker zu fördern hat eine gewisse inkoheränte Logik.
zum Beitrag13.02.2017 , 10:27 Uhr
Auch, wenn ich das Pensionssystem in seiner Form und der Abkopplung zweifelhaft finde...
Durch die Ausweitung der Einnahmebasis müsste ja auch die Ausgabebasis steigen (sonst wäre die Rente nichtmehr GG-Konform), und das löst ja das Problem nicht, das die Rente im momentanen Fall nicht selbstbeständig läuft (nur über Steuer zuschüsse), einfach mehr Geld durch das offenkundig defekte System jagen, wird da kaum etwas lösen.
zum Beitrag10.02.2017 , 14:19 Uhr
Wenn dem so ist (Müsste man begründen ist eine sehr lange Diskussion im Zweifelsfall), dann wäre aber diese Änderung ja immernoch egal.
Die Abschiebung wird ja nicht warmherziger vom lange Warten
zum Beitrag10.02.2017 , 09:36 Uhr
Was? Also ich kann ja ne Menge komisches über Draghi erzählen und seine makroökonomischen Überlegungen sind schwer aus der Doktorschule durch die er ging geprägt....
Aber das Draghi am Dogma des stabilen Euro festhält ist schon schwer vertretbar, er hat eigentlich jedes Instrument ihn weich zu machen und die Inflation zu treiben was bekannt ist (außer einfach Geld abzuwerfen das man gedruckt hat) gezogen, bis hin zu negativen Zinsen...
zum Beitrag10.02.2017 , 09:33 Uhr
Passt nicht ins Weltbild mh?
Nein er hat recht, keine Sorge , dass liegt nicht daran, dass ihre Ansicht komplett falsch war, sie sind nur 3 Jahre zu spät, alle Banken sind schon lange von den Eu-Staaten outbailed worden und nichtmehr dran beteiligt.
zum Beitrag09.02.2017 , 09:21 Uhr
Das kommt also raus , wenn man Dinge zu sehr simplifiziert. Ich bin auch kein großer Freihandelsfan, da Wohlstandszuwachs durch Wertschöpfung(Und deren Fortschritt und Effizienz) generiert wird, nicht einfach dadurch das mehr Leute mitspielen am Spiel.
Aber natürlich hat der Strafzoll negative Folgen für die Bevölkerung, selbst wenn der afrikanische Kleinbauer (der übrigens auch in Afrika eher Utopie ist, auch hier gibt es Firmen) erstarken würde, so hätte der Konsument in dem Land immer noch einen geringeren Lebensstandard sonst würde ja vorher kein Handel stattfinden.
Nicht der Freihandel macht die afrikanischen Bauern nicht konkurrenzfähig, sie sind auch protektiert nicht konkurrenzfähig, die Protektion schützt lediglich vor den Folgen davon (zu Lasten der europäischen Konkurrenz und der inländischen Konsumenten).
Freihandel ist quasi "Schummelei" für den Lebensstandard, es erlaubt den Staaten für den Ausverkauf ihrer einen Wirtschaft und Rohstoffe einen künstlichen höheren Lebensstandard für ihre Bevölkerung zu gewähren.
Auch schafft nicht der Freihandel Migrationsbewegungen, sondern Ungleichheit der Lebensumstände, dies sieht man zum Beispiel auch an schwer protektionistischen Schwellenländern/Entwicklungsländern (zb. Kuba), was auch auf Grund der menschlichen Natur auch völlig logisch ist.
zum Beitrag08.02.2017 , 15:37 Uhr
Also Strom und Lebensqualität nur noch für die reichen und schönen in ihren Villen, der Bauer und Arbeiter hockt bitte im Dunkeln und knuspert dabei trocken Brot.
zum Beitrag08.02.2017 , 08:47 Uhr
"-Der Abbruch ist notwendig, weil sich die schwangere Person dafür entschieden hat. Der persönliche Glauben von Ärzt_innen spielt da keine Rolle."
Das ist nicht die Definition von Notwendig und vermischt auch 2 Situationen. Es geht ja eben um die Fälle keine "Notwendigkeit" vorliegt, sondern eine Entscheidung der Frau (die zu respektieren ist), wäre jede Abtreibung "notwendig" gebe es ja keine Entscheidungsfreiheit.
Notwendigkeit entsteht durch Sachzwänge, nicht durch freie Willensbildung.
zum Beitrag08.02.2017 , 08:41 Uhr
Schöne Milchmädchenrechnung, ich spare also fossiblen Brennstoffverbrauch auf der Straße ein und kann dadurch nicht fossile Energieerzeugung wegrationalisieren?
Gosh....
zum Beitrag07.02.2017 , 09:32 Uhr
Was hat dieser Umstand mit Handelsdefiziten zu tun?
Ich bin in meinem Job auch gut damit beschäftigt chinesische Lieferanten zu haben und dort produzieren zu lassen, einfach weil sie gewisse Preiskämpfe nicht mal mehr angehen müssen mit europäischer Produktion (und den deutschen Arzt auch "gute" Qualität kaum noch interessiert, sondern billiger Einkauf).
Deshalb finde ich es beileibe volkswirtschaftlich nicht sinnvoll wie man mit China umgeht, und Außenhandelsdefizite in der Größenordnung die die USA pflegt mit Ihnen deutlich ungesund sind. Und wer tatsächlich glaubt die Chinesen wäre an gegenseitigem Vorteil interessiert...wirtschaftlich, der muss schon die tiefrosa Brille aufhaben.
zum Beitrag07.02.2017 , 08:04 Uhr
Komische Erfahrung die Sie da gemacht haben, ich hatte auch einmal eine Dunkelzeit (anscheinend nennen die das so) von 2 Jahren, wo ich keine Beiträge entrichtet hatte (ich wusste es auch nicht,dass man das "musste" zu dem Zeitpunkt schon).
Allerdings regelte das meine Krankenkasse recht einfach, kleines Formblatt, dass ich keine Ansprüche auf Behandlungskosten aus diesem Zeitraum erhebe, dann wurde mein Versicherungsschutz nachwirkend ohne Mehrkosten erweitert und ich zahlte ab dem Monat normal weiter.
zum Beitrag26.01.2017 , 10:13 Uhr
Das Einfrieren von Vermögen ist also eine brutale Maßnahme gegen die man standhaft auf die Straße gehen sollte?
Aber finanzielle Unterstützung für islamistische Kämpfer und eine Liste für Drohnenanschläge auf fremdem Grund, war offenbar so okay, dass man zu Hause bleibt?
zum Beitrag26.01.2017 , 08:14 Uhr
Sicherlich spielt Orientierungslosigkeit eine Rolle.
Allerdings was bei mir hängenblieb war eher:
Diese Person bekommt Zurückweisung vermittelt und zwar kräftig. Darauf reagiert sie selbst mit Zurückweisung, zuerst mit Ausreise, dann mit Kontaktabbruch nun mit der AFD.
zum Beitrag25.01.2017 , 15:47 Uhr
Komischer Kommentar.
- Wie nun? Auf einmal sind Handelsabkommen (auch bei starkem Ungleichgewicht der Partner) toll, nur weil der falsche Mann gegen eines ist, dass sowieso extrem sinnlos war?
- Wie nun? Auf einmal sind öffentlicher Druck und doch sonst viel zu lasche Gesetze ausreichender Druck auf Megakonzerne?
- Wie nun? Umweltstandards und Arbeitnehmerrechte sind bitte universell, aber wenn es Ihnen in die Agenda passt sind Patentrechte zu ignorieren? Und was ist, wenn frecherweise im Welthandel eine Schwellenlandfirma ihre Patente durchsetzen will?
zum Beitrag25.01.2017 , 13:15 Uhr
Huh? Das ist doch eig. recht bekannt und akzeptierter Fakt, auch wenn Hinterzimmer vielleicht was weit gefasst ist.
Es gab schon länger die Absprache zwischen der Konservativen und der Sozialdemokratischen Fraktion im EU Parlament in der Mitte der Legislatur den Parlamentspräsidenten zu tauschen, so das beide Fraktionen je 2 Jahre ihn stellten (und ja niemals jemand anders), allerdings wollte sich diesmal die S&D nach den 2 Jahren Schulz nicht daran halten, wodraufhin die Konservativen die sonst eher unter der Hand gehaltene Vereinbarung rausposaunt haben. Brüssel halt.
zum Beitrag24.01.2017 , 12:24 Uhr
Der pure Egozentrismus der dieser Erklärung zu Grunde liegt ist aber ein viel größeres Problem als binäre Toiletten.
Ich könnte auch einfach davon ausgehen, das dort binäre Toiletten sind, da dies so üblich ist , es praktisch ist, ich auch einfach eine der beiden benutzen kann, auch wenn ich mich anders identifiziere etc. (die logischen Erklärungsmöglichkeiten sind mannigfaltig)
Nein das ganze "muss" persönlich gemeint sein... lassen sie das Revue passieren, diese Person geht davon aus, das jemand stinknormale Toiletten in ein Gebäude eingebaut, um IHM/IHR/ES persönlich nahe zulegen das ER/SIE/ES nicht existieren darf! Die pure Selbstbezogenheit die für so eine Einschätzung benötigt wird ist schon mindblowing.
zum Beitrag24.01.2017 , 10:19 Uhr
Alles komplett nachvollziehbare Entscheidungen, aber eigentlich auch komplett nachvollziehbar, dass ein Sachbearbeiter sich gar nicht soweit aus dem Fenster lehnen will.
Da trifft halt ein überbürokratisches System auf reale Lebensumstände.
Aber findet es niemand bedenklich, dass eine Schule ihre komplette Hausaufgabenabhandlung auf eine Internetseite verlegt?
zum Beitrag23.01.2017 , 08:11 Uhr
Das hieße dann ja auch,dass Obama nie legitim war und auch ein Sanders es nie geworden wäre, was hätte man also dann gewonnen?
Also außer die bösen bösen Amerikaner mit ihrem bösen bösen Wahlsystem zu kritisieren?
zum Beitrag23.01.2017 , 08:06 Uhr
Doch es ist halt "genauso" das es nicht genug Wohnraum gibt.
Und bei all dem (berechtigten) Lamentieren über die Situation wird völlig vergessen, wie man denn alternativ das Verteilungsproblem gelöst werden soll, als über den Preis?
zum Beitrag20.01.2017 , 13:13 Uhr
So rein aus Interesse...
Wieso hat Trump die Nation gespalten und nicht Hillary? Der Wahlkampf beider Lager bestand eigentlich nur daraus, dass man den anderen nicht Wählen könne wegen X. Und zu dem Spiel gehörten in der Situation definitiv 2.
Genauso wäre vielleicht zu überlegen ob es ein Künstler der zu der Vereidigung des Präsidenten fährt den man nicht leiden kann direkt seinen Job an den Nagel hängen lässt sich wirklich mit einer allumfassenden Politik vereinbaren lässt.
zum Beitrag20.01.2017 , 12:19 Uhr
Idealerweise "kontrolliere" ich ja Personen bevor sie gegen Regeln verstossen , danach "verhafte" oder nehme ich sie in Gewahrsam und kontrolliere sie nicht mehr.
Die Gretchenfrage ist ja nun wie suche ich aus, wen ich kontrolliere wenn ich nicht alle kontrollieren kann (oder auch will)? Geschieht dies aus dem Vorurteil der Herkunft aus per Ansicht (alle die Außen wie XY), da ich der Meinung bin solche Menschen sind öfters kriminell , kann dies rassistisch sein (es kann übrigens auch ein Erkenntnis wert sein, was aber hier unwahrscheinlicher ist), das kann ich tun aufgrund ihres Auftretens (Aggresiv zb) was aber ein sehr weicher Faktor ist (einschätzungsfrage), Kleidung/Mitbringsel (Üblich bei Fußballveranstaltungen zb) oder sogar per Zufall (was eig. der Offenbarungseid des Rechtsstaats ist).
In dem Falle hier können es nur Aussehen oder Auftreten sein(Die Selektion war ja offenkundig), letzteres können sie schwer widerlegen, ersteres "könnte" für Rassismus stehen, muss es aber auch nicht (Wenn sie einen männlichen Kinderschänder suchen, machen sie keine DNA-Proben bei Frauen, das ist auch nicht sexistisch).
Prinzipiell kommt das alles auf einen Punkt zugespitzt zu. Hat die Kölner Polizei nordafrikanisch aussehende Menschen kontrolliert, weil sie meint "Nafris" sind einfach kriminell(Rassismus), oder haben sie diese Menschen kontrolliert, weil sie den berechtigten Grund hatten davon auszugehen das die Menschen eher für Straftaten verantwortlich sein könnten (logisches Vorgehen bei begrenzten Resourcen).
zum Beitrag19.01.2017 , 13:02 Uhr
Gegen Ausgrenzen und Abwertung mit Ausgrenzung, Abwertung und Beleidigungen agieren...
Sechs setzen.
zum Beitrag16.01.2017 , 11:11 Uhr
Eine nicht neutrale Studie kommt zu einem nicht neutralen Ergebnis, dass sie schon vorher haben wollte. Welch Überraschung.
Über die Systematik wurde doch schon bei der letzten Oxfamstudie alles gesagt, reicher als wieviel % der Weltbevölkerung zusammengenommen ist denn meine Katze die kein Vermögen besitzt diesmal? Beim letzten mal waren es über 30%. Ebenso wie nach dieser Definition zeitweise die Clintons oder Kayne West zu den ärmsten 30% der Weltbevölkerung gehörten, da ihre persönliche Verschuldung mit ihrem Vermögen verrechnet wurde und da - herauskam.
Prinzipiell ist sogar die Grundaussage falsch, es besitzen nicht 8 Milliardäre mehr als 50% der Weltbevölkerung, das Eigentum von 8 Milliardären wird höher bewertet als das Eigentum von 50% der Weltbevölkerung. Das klingt spitzfindig, aber da es sich bei den meisten Milliarden der "1%" um Aktienvermögen handelt, ist dies vor Allem für Umverteilung wichtig, Bill Gates besitzt nun mal keine 50 Milliarden Barvermögen die wir ihm abnehmen könne, sondern Unternehmsanteile , die sobald wir sie Umverteilen genau 0 € Wert sind (Wer möchte Eigentumsanteile kaufen, die enteignet werden?), ebenso wenn ich ein Grundstück besitze das mit 200000€ bewertet wird, ich aber eine Hypothek für 300000€ darauf habe ich nicht mittellos bin und dringend Umverteilung benötigen würde.
zum Beitrag16.01.2017 , 08:30 Uhr
Naja, interessanterweise hat der H4-Bezieher (ob er sich direkt was davon kaufen kann ist was anderes je nachdem wie die Kommune (schon immer brilliante Idee Jobcenter kommunal zu beteiben) damit umgeht) im Gegensatz zum Durchschnitts/Geringverdiener sogar einen gesetzlichen Schutz davor, da sein Bedarf nach dem Mietpreisspiegel berechnet wird, also kann ihm eig. egal sein wenn in seiner Gegend die Mieten steigen.
zum Beitrag10.01.2017 , 07:31 Uhr
Sie möchten Geld von Mietern zu Mietern umverteilen? Das mal drastisch...
zum Beitrag09.01.2017 , 12:54 Uhr
Triggered much?;)
Aber natürlich ist der ständige Ruf nach mehr Mindestlohn zur Beseitigung solcher Probleme eher ungeeignet, weil er das Verteilungsproblem nicht löst.
Wenn in Berlin X Menschen leben, bekommen nicht X Menschen eine Wohnung in der Innenstadt, einfach weil dort weniger Platz als X ist. Der Kapitalismus regelt die Verteilung über den Preis, bei Wohnungen resultiert dies in der bekannten "Verdrängung" von weniger verdienenden Menschen, der Sozialismus meistens über Beziehungssystem oder (viel seltener) Zufallszuweisung. Generell wird aber mehr Geld in das System zu pumpen nur den Preis erhöhen, die Verteilungsschematik bleibt gleich.
zum Beitrag09.01.2017 , 11:53 Uhr
ja aber mit der Abkopplung von Arbeitslohn und Wertschöpfung kommt man irgendwann nicht mehr weit, das ist ja das Grundproblem am Dienstleistungssektor, wenn eine Mehrheit der Leute nur 8€ für einen Haarschnitt bezahlt, wird ein Frisör schwerlich 30€ die Stunde verdienen können, auch wenn dann keiner mehr als Frisör arbeiten möchte (dann schneidet nämlich Tante Else die Haare).
Gleiches gilt für zb. die Putzfrau im Kaufhausklo, dort wird auch niemand 10 € pro Toilettenbesuch zahlen. Schlichte Dienstleistungsberufe lassen sich nur schwerlich über Lohnanstiege bewerben.
zum Beitrag09.01.2017 , 10:27 Uhr
Ist es das? Für mich ließt sich das nach einem recht schnittigen Artikel, aber mit wenig Aussage.
Ja ein paar schöne Anglizismen, eine Anspielung auf eine beliebte Serie (die man natürlich hasst) und drastische Bildsprache, aber was bleibt unter dem Strich außer ein dickes "dieses System kotzt mich an"? Für mich nichts, auch kein Lösungsansatz und das altbekannte "der Kapitalismus hat uns alle hart gemacht", nein der Kapitalismus funktioniert, weil wir alle schon immer hart waren im Kern.
zum Beitrag06.01.2017 , 14:41 Uhr
Ohne das ich die Bulizei Köln nun Smart fand in dem Zusammenhang.
Ja, meine Hautfarbe kann ich nicht ändern, aber die Männer sind ja nicht auf dem Weg zum Einkaufen kontrolliert worden, da "Solche sowas tun".
Sie sind bewusst in einer Großgruppe zu dem gleichen Platz, zur gleichen Zeit gefahren, wo ihnen deutlich ähnlich sehende Personen letztes Jahr Straftaten begangen haben.
Dies ist eine bewusste Entscheidung, und für dieses dürften sie auch kaum verwundert sein über die Kontrollen.
zum Beitrag06.01.2017 , 14:35 Uhr
Also massenhaftes öffentliches Kiffen als "Kampfansage". Geht noch mehr Selbstüberhöhung?
zum Beitrag06.01.2017 , 14:31 Uhr
Wäre der Artikel ein Versuch die Definition zu erneuern oder zur Diskussion zu stellen, wäre das ja in Ordnung.
Aber hier wird ja die persönliche Gefühlslage in akuter Situation zur Definitionsgrundlage erklärt. Das ist keine allgemeingültige Definition, das ist die pure Erosion jeglicher Definition die in der unbrauchbaren Aussage "Rassismus ist, wenn jemand fühlt das es Rassismus ist" führt.
zum Beitrag06.01.2017 , 08:28 Uhr
Ohne ihren beissenden Sarkasmus ...
die nennen sich untereinander gewöhnlich auch nur Bupoli und Lapo... wer will so nen Kack auch ausschreiben.
zum Beitrag04.01.2017 , 07:51 Uhr
Damit definieren Sie aber die Ursache einer Krankheit als nicht krank?
zum Beitrag30.12.2016 , 08:10 Uhr
Wenn Ihnen nur Gabriel & Co. einfallen haben Sie die von ihm genannte Doppelschere nicht verstanden.
Es sind eben nicht nur die Schröders/Münteferings/Gabriels , sondern auch die dauerempörten "SJW" wie der Amerikaner die nennt, die gemeinsam für die Entwicklung verantwortlich sind. Die US-Demokraten haben es hervorragend vorgemacht, in ihrem Wahlkampf war der weiße Mann (CiS-Male wie man so schön sagt, alleine der Begriff ist schon entwürdigend) quasi an allem Schuld und sollte an X-Punkten zurückstecken und nach der Wahl hat man sich gefragt, wieso sowenig weiße Männer einen wählen.
Es ist einfach diese doppelte Schere die linken Parteien so zu setzt, der Wähler käme mit der wirtschaftlichen Ausrichtung klar , wenn er das Gefühl hätte dabei würde auch auf seine Bedürfnisse geachtet und er käme auch mit mehr "bunten" Themen klar, würde auf seine Bedürfnisse geachtet.
Aber wenn seine Miete jedes Jahr steigt, kalte Progression seine Lohnerhöhung auffrisst und der tolle Windstrom ihn auch mehr kostet wird er wenig Verständnis dafür aufbringen, dass offenbar das Hauptanliegen der SPD ist wieviele Y Chromosomen in Dax-Vorständen sitzen.
zum Beitrag29.12.2016 , 13:08 Uhr
Wie kann man eig. in einer linken Zeitung so unkritisch die Aussagen von Arbeitgebern nachplappern? Fällt der Autorin nicht selbst auf, dass sie 3 mal von staatlichen Hilfen berichtet? Alleine schon 2 mal das Wort "Aufstockung" vorkommt?
Hier geht es schlicht und einfach nicht um Mangel, sondern um Kostenverschiebung hin zum Staat, wieso bezahlt die Diakonie denn nicht die Examiertenausbildung selbst? (Wie sie das übrigens bei normalen Azubis tun muss) Weil ihnen dann a. die billige Hilfskraft die einen Knochenjob macht fehlt (weil einen richtigen Azubi muss ich auch ausbilden wenn er/sie anwesend ist!) und b. Das mich ja Geld kostet. Und wieso verschwinden denn junge gut ausgebildete Leute aus der Arbeit in Altersheimen? Mh vermutlich weil sowohl Gehalt wie auch Arbeitspensum komplett inakzeptabel sind, da man Gewinn scheffeln will! Und nun soll der Staat einspringen und ne neue Generation von Leuten zum verheizen finanzieren? Ja klingt nach ner Topidee.
Das gleiche in München, wieso gehen junge Leute denn zu den Großfirmen? Weil die mehr Gehalt bezahlen und meistens Tarifverträge besitzen. Wenn man da nicht mitgehen will, soll nun der Staat einspringen und mitfinanzieren?
Und das ganze wird dann von der Autorin als verbesserte Chancen verkauft...verbesserte Chancen sich auf Staatskosten ausbeuten zu lassen.
zum Beitrag29.12.2016 , 09:48 Uhr
Wodrum es mir ging, ist das Ebenendenken, dass dem Ganzen inne wohnt.
Klar gibt es eine Gewichtung durch die Größe des Vergehens, nur dies ist auch wichtig und richtig. Man kann nicht immer nur grundsätzliche große Probleme diskutieren. Ist es falsch, wenn man nur über kleines berichtet? ja. Ist es falsch anstatt über kleines,nur über großes berichtet haben zu wollen? ja. Ist es falsch klein gegen groß aufzurechnen wie Ricky es tut? In meinen Augen ja.
Was ihre Gewichtung der Themen angeht ist halt klar, dass sie das dicke Brett bohren wollen, verständlich und auch richtig, nur verstehe ich auch Menschen die ein direkteres Problem gelöst haben wollen, direkt vor ihrer Haustür. Darüberhinaus ist zu sagen, das ihre Schuldzuweisung dann wieder sehr banal ist, und auch nicht vergleichbar. Wenn die 7 Tatverdächtigen hier das anzünden unterlassen, brennt der Obdachlose nicht, wenn morgen alle aufhören würden Spekulation mit Nahrungsmittel zu betreiben, würde das den Hunger auf der Welt um genau 0% verringern (es gibt übrigens auch immernoch keine belastbaren Studien über den negativen Effekt von Spekulationen im Hinblick auf die Versorgung), da das Problem viel komplexer ist.
zum Beitrag28.12.2016 , 08:13 Uhr
Also alle die nicht ihrer Meinung sind, sind gekauft? Oo Das natürlich auch ein Weg zu diskutieren ;)
zum Beitrag28.12.2016 , 07:51 Uhr
Sie vermischen hier Unterlassung und Vorsatz und noch einige andere Dinge, beziehen sich dann auf eine systematisch schlechte Studie und ziehen daraus ihren Rückschluss.
Das ist alles nicht schlimm, nur tun Sie damit genau das, was Sie der anderen Seite vorwerfen, Sie richten den Fokus auf das , was Ihnen wichtig ist und wollen dieses im Licht haben.
Generell stellt sich auch eher die Frage, wieso man nicht über alle Vorgänge berichten kann. (Genaugenommen werden Ihnen leider nicht alle Berichte gefallen).
zum Beitrag27.12.2016 , 15:24 Uhr
Da es sich hier um 6 Syrer und 1 Libyer handelt nach OR Angaben, können wir glaube ich recht sicher davon ausgehen, dass dort keine jahrelange CS-Karriere vorliegt.
Genaugenommen gibt es keine belastbare Studie (und oh Gott haben es viele versucht) zu der von Ihnen genannten Korrelation geschweige denn Kausalität.
Was auch recht wahrscheinlich ist, da weder Rambo dafür sorgte das die Generation davor durchdrehte, noch Haschisch und Hippiemusik die Welt untergehen ließ und auch Rock n Roll die Generation der 50ger nicht zu Satanisten machte.
Nebenbei bemerkt ist die von Ihnen als so verroht betrachtete Generation die ohne Weltkrieg.
zum Beitrag21.12.2016 , 13:40 Uhr
Sicherlich ist Vorverurteilen falsch, allerdings sollte man auch nicht den Kopf in den Sand stecken, nach der jetzigen Sachlage kann es sehr gut sein, dass es sich um einen islamistischen Anschlag handelt, muss aber nicht.
Muss ich deshalb Moslems im gesamten Vorverurteilen? Nein. Darf ich deshalb keine Flüchtlinge mehr aufnehmen? Nein.
Aber wieso ich den Kampf gegen Rechts verstärken sollte, wenn es ein islamischer Anschlag war ist doch schwer vermittelbar. Wenn meine Heizung nichtmehr ausgeht und es zu warm ist, mache ich auch nicht nen Kaminfeuer an.
zum Beitrag05.12.2016 , 08:42 Uhr
Ist viel wichtiger nicht die Frage, dass wenn Herkunft völlig egal ist, wieso es dann wichtig ist sie nicht zu nennen?
zum Beitrag11.11.2016 , 11:22 Uhr
Ich glaube die "Lüge" um die es geht ist der Unterschied in der Auslegung des American Dream.
Es gibt einen feinen aber doch sehr wichtigen Unterschied zwischen "jeder" und "alle" können es schaffen.
zum Beitrag10.11.2016 , 10:46 Uhr
Stimmt , es war Bush gegen Gore 2000 mit 47,9% zu 48,4%.
Natürlich darf man das Wahlsystem kritisieren (es ist ja Stand 18xx) , aber es zu kritisieren weil Trump gewonnen hat, nein das darf man nicht.
zum Beitrag10.11.2016 , 10:42 Uhr
Wäre es nicht? Hätten diese Menschen dann nicht schon die letzten 2 Amtszeiten auf die Barrikaden gemusst (oder denken sie ein Schwarzer ist denen lieber als ne Frau) ?
Ich finde man sollte sich da nicht direkt in die Tasche lügen, in gewissen Klischees in den USA gehört dass zum guten Ton, egal ob es um Polizeigewalt oder Abtreibungen geht. Wer recht hat, darf gewalt üben
zum Beitrag10.11.2016 , 08:56 Uhr
Ja, darf man gerne, allerdings war es einmal bei Obama (oder war es Bush?) schon mal so, dass nun so dringend herausstellen zu wollen führt dann wieder dahin zu rück, wieso man nicht glauben konnte, dass der Mann gewinnt.
Ebenso sollte man da wir die 5% Hürde im Verhältniswahlrecht haben, man vielleicht nicht mit Steinen werfen aus dem Glashaus.
Systeme sind halt Systeme
zum Beitrag27.10.2016 , 15:27 Uhr
Die Behörden? Nein nicht nur die Behörden, auch die Legionen an Journalisten die schon den großen Bogen zum pädokrimininellen Supernaziterroristen geschlagen hatten und ganz ganz vorne mit dabei waren bevor auch nur 2 mal alles durchgesehen wurde.
zum Beitrag25.10.2016 , 09:01 Uhr
Es wäre deutlich einfacher zu akzeptieren, wenn man verstehen würde, das die Agenda genauso aussieht wie sie aussieht, weil vor Allem die Gewerkschaften sie so wollten. Eine konsequente Ausgrenzung von Arbeitslosen und Leiharbeitern ist genau im Interesse des Kartellbewusstseins, wo man möglichst viele Mitglieder mit gutem Einkommen haben möchte, weil von diesen die Beiträge spriessen die Menschen wie Herrn Bsirske sein horrendes Gehalt finanzieren.
Tl;dr Die SPD und Gewerkschaften können die Agenda nicht hinter sich lassen, die Agenda erfüllt genau ihre Anforderungen.
zum Beitrag17.10.2016 , 08:48 Uhr
Ich weiß so richtig voll mit Wut und Ablehnung gegen den bösen Staat sind Fakten immer mäh...
aber für zumindest 2 ihrer 3 Beispiele sitzen Menschen verurteilt im Gefängnis (Hoyerswerda bin ich mir nun nicht sicher), also war der deutsche Staat da irgendwie recht motiviert;)
zum Beitrag14.10.2016 , 08:01 Uhr
Also manchmal....in einigen Punkten, hat man ja hier Recht (wieso wir Bauern eig. alles subventionieren vom Aufstehen bis zum Austreten), auch wenn neue Subventionen dann eher nicht die Lösung wären.
Aber wie (wenn man ernst genommen werden will) kommt man zu der Aussage die Pendlerpauschale würde lange Wege fördern? Wie in seinem theoretischen Elfenbeinturm muss man gefangen sein, um auf die Idee zu kommen, das 30 Cent pro KM (und die auch nur, wenn sie über die Jahresgrenze kommen) jemanden dazu verleiten weiter weg zu arbeiten? Wie stellt sich eine Frau Krautzberger vor? "Nein ich nehme nen Ähnlichen Job in 100km Entfernung an, und stehe dafür 2 Stunden pro Tag im Stau, VOLL GEIL GIBT 30 CENT PRO KM !". Unfassbar.
zum Beitrag13.10.2016 , 11:29 Uhr
Niemand muss mehr Geld in die "Entwicklung" von Elektroautos stecken, es wird da keine grandiosen Schritte nach vorne mehr geben. Das "Konzept" und die Umsetzung steht, mit seinen Vor und Nachteilen (Die die jeweilige Seite eh nichtmehr hören will, aber wo ist das heutzutage anders).
Worein Geld investiert werden "müsste" von Seiten der Konzerne wäre Marktreife und Serienproduktion , weil momentan verdient niemand Geld mit E-Autos (Tesla ist atm eig. ne gewaltige Investorengeldverbrennmaschine mit dem Versprechen mal was großes zu werden), weil einfach niemand E-Autos in großem Umfang kaufen möchte. Klar kann ich nun als guter Linker argumentieren das der böse Konzern alles Schuld ist und doch mal dennoch E-Autos produzieren soll, aber solange wie sich 9 Liter+ 300 PS SUV`s verkaufen und nicht i3, wird BMW auch mehr Geld in die Entwicklung/Produktion von SUV`s stecken.(Sollte BMW das übrigens nicht tun, gehen sie vermutlich pleite und dann stehen die gleichen leute da und schreien wegen der verlorenen Arbeitsplätze)
Wer sich Preisentwicklung und Käuferverhalten ansieht, merkt das im Automarkt die Nachfrage das Angebot bestimmt, hier muss man dann woanders ansetzen.
zum Beitrag12.10.2016 , 10:29 Uhr
Naja die Männer haben auch einen schwerbewaffneten mit einer automatischen Waffe während seines Anschlags gestoppt und Leute in akuter Lebensgefahr damit gerettet.
Einen einzelnen Unbewaffneten der um Obdach bittet zu fesseln und die Polizei zu rufen, ist zwar durchaus sehr ehrbar und das richtige, aber nicht die gleiche Liga.
zum Beitrag11.10.2016 , 16:12 Uhr
- jein das ist auch ein Aspekt der Schiedsgerichte , aber das könnten auch nationale Schiedsgerichte regeln, dafür braucht man keine internationalen Unabhängigen.
- Dies sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe, es gibt jeweils nur einen gangbaren Verfahrensweg zu einer Verfehlung (Das man auch einen zweiten versucht ist heutzutage zwar Usus, aber wird von BverfG dann ja auch abgewiesen), das heisst die zivilrechtliche Gerichtsbarkeit, kann Verfassungsgemäßheit nicht prüfen, das Rechtsmittel stellt sich als für ausländische Firmen schlicht nicht dar (Man kann der Meinung sein das ist ausreichend, aber der Fakt bleibt bestehen).
- Schön, dass Ihnen die Nationalität des Richters egal ist, dem deutschen Recht aber nicht, und demnach dürfen (ohne sonderausnahmen) in der Rechtspflege nur deutsche Staatsangehörige Dienst tun.
- Die Einstellung, dass bei einem Rechtsstreit des deutschen Staates mit einem ausländischen Unternehmen, nur deutsche Gerichte verantwortlich sein sollen ist nunmal leider schlicht und ergreifend Nationalismus (protektiver in dem Fall).
zum Beitrag11.10.2016 , 12:10 Uhr
Ich weiß nicht inwieweit das überfordert gemeint war, allgemein ist es aber nicht das richtige Wort.
Die allgemeine Idee für ein Schiedsgericht liegt im Interessenkonflikt den ein Gericht haben kann und der Zulassung als Kläger je nach Landesgesetzen.
Ohne Schiedsgericht können sie nur vor einem Gericht des Landes gegen das sie klagen klagen.Das können sie nun für Deutschland als in Ordnung empfinden (Oder auch nicht), wenn sie allerdings argumentieren wollen, dass sie vor sagen wir mal einem Saudi-Arabischen Gericht Recht bekommen gegen das saudische Königshaus rate ich zur Konsultation der Realität.
Und (wie auch im Artikel angegeben) können sie in vielen Länder als ausländische Firma nicht auf die Verfassungsmäßigkeit klagen. Ihnen ist also der Rechtsweg ohne Schiedsgerichte verwehrt.
Sie können nun Schiedsgerichte immer noch schlecht finden (unabhängig davon das deutsche Entscheidungen vor deutschen Gerichten mit deutschen Richtern für deutsche Firmen bitte! schon ein bisschen nach Afd klingt), aber doch bitte unter den richtigen Voraussetzungen.
zum Beitrag11.10.2016 , 12:03 Uhr
Sie hätten besser auch nochmal genau gelesenvor dem von ihnen zitierten steht nämlich:
"Dazu zählen laut seiner Partei auch schwerere Strafen für rassistisches und diskriminierendes Verhalten"
Das heisst der feine Herr mit Hang zur schwer liberalen AKP (husthust) möchte vorher auch direkt die Strafen und Vergehen festlegen, die er dann im Register erfasst, also nichts mit "Verurteilungen" will er lediglich festhalten, er will auch das verurteibare direkt mit bestimmen, und eine eigene Behörde haben die das verfolgt, dass ist vom Rechtsstaat nach europäischem Verständnis dann doch etwas weiter weg ;)
zum Beitrag11.10.2016 , 08:28 Uhr
Ähm, also mal abgesehen davon, dass aus dem Artikel sich sehr schlecht die Grundaussage der Studie zu erkennen, da die Grundlagen was untersucht wurde etwas im Dunkelen bleiben, die Grenzen sehr willkürrlich gesetzt sind (ja auch eine prozentuale Grenze ist Willkür) und kein Drittfaktor abgleich vorkommt (zb. die "Arten" der Jobs die zum Einkommen führen, bb Teilzeit/Vollzeit, Beamtentum etc.). Von dem völligen "Unfug" eine Statistik über Arm und Reich(Bestandsgröße Vermögen) aufgrund von Erwerbseinkommen(Änderungsrate Vermögen) zu erstellen auch mal abgesehen.
Stellt sich doch die Frage, ob es hier überhaupt um dieses Versprechen geht, bzw. die Intention in Bildung zu "investieren" (zynische Wortbildung) , eigentlich geht es hierbei ja darum das die Kinder "armer" Menschen nicht "arm" bleiben, weil Ihnen Aufstiegschancen dadurch ermöglicht werden, wie ich dieses überprüfen möchte indem ich prüfe, ob die Eltern dieser Kinder nach 4 Jahren nicht mehr verdienen ist mir völlig schleierhaft.
zum Beitrag11.10.2016 , 08:02 Uhr
Der Artikel suggeriert wiederum eine völlig falsche Ausgangslage, wenn es um Handelsabkommen geht. Kein wie auch immer ausgehendes Urteil wird die "Ängste" vor Schiedsgerichten (wieso nennt man heutzutage einfach alles Ängste, die Leute lehnen das Konzept einfach ab) abschwächen. Dies liegt an der Grundablehnung, die auf dem Prinzip basiert, dass in diesem Fall der Konzern das "Böse" ist, vor dem wir beschützt werden müssen und der Staat das "Gute" ist (Ironischer Weise auf einmal der gleiche Staat, der 2 Artikel weiter Leute in den "offenen Zwangsvollzug H4" schickt und dessen Verfassungsschutz ja für den NSU zuständig war, aber Weltbilder brauchen ja ein bisschen Spielraum ne), daran kann kein Konstrukt und kein Urteil etwas ändern.
Was der Hinweis auf die Honorare von Topanwälten hier soll ist auch eher schleierhaft, die Herren die EON und RWE vor dem BVerfG vertreten haben auch nicht 100€ Stundensatz.
Und letztendlich liefert der Artikel dann sogar noch den Grund wieso es Schiedsgerichte gibt (geben soll), Vattenfall geniesst nun mal keinen Rechsschutz vor der deutschen Regierung nach deutschem Recht (und ja das mögen wir bei der deutschen Regierung auch als unnötig betrachten, nur wer unterschreibt das bitte für jede Regierung)
zum Beitrag30.09.2016 , 11:19 Uhr
Es ist halt ein Tesla, und diese Marke ist die große Flagge und Vorreitermarke für die tollen neuen sauberen Wege der E-Mobilität.
Dass der Akku nur verbundene Handyakkus sind, das Autopilotsystem voller Fehler oder es massive Lieferschwierigkeiten gibt, wird einfach weggelächelt auf dem Weg ins gelobte Land E-Mobilität
zum Beitrag29.09.2016 , 16:02 Uhr
Auch wenn die Platte alt und abgedroschen ist, sollte man nicht vielleicht nach dann doch ein "paar" "klitzekleinen" Rückschlägen ein neues Konzept vorlegen?
zum Beitrag29.09.2016 , 09:44 Uhr
Man könnte auch mal so ehrlich sein und schreiben, wofür Verdi streikt. Für eine Erweiterung ihres Marktsegmentes als Gewerkschaft, nicht mehr und nicht weniger.
zum Beitrag29.09.2016 , 07:57 Uhr
Und wo genau ist nun der Vorteil für ein größeres territoriales Gebiet zu fiebern (Ich sehe immer den direkten Nachteil nicht, aber okay man kann es schlimm finden) ? Anstatt Deutschland gegen die USA ist es dann Europa gegen Amerika, wo ist der Unterschied?
Sollen wir uns dann freuen über Aussagen die sich pauschal unter:
"Yay Nationalismus ist tot, ich finde nun alles außer Europa scheiße!" zusammenfassen lassen?
zum Beitrag27.09.2016 , 14:36 Uhr
Abgesehen vom Gesamtthema, wenn ihnen die angedachte Aussage „Also so, wie der auf mich reagiert, kann ich das ausschließen.“ – zu einem angeblich Homosexuellen nicht sexistisch vorkommt, sollten sie ihren Kompass neu ausrichten.
zum Beitrag26.09.2016 , 13:25 Uhr
Ich weiß nicht so genau, wodrauf der DGB hier hinaus will.
Alle Dinge die moniert werden, sind schon verboten! Man müsste sie nur konsequent verfolgen (Okay man könnte auch ein anständiges Kündigungsgesetz schaffen und die überflüssige Zwischenbranche entsorgen, aber da traut sich eh keiner ran), dann würde es ordentliche Strafen geben und dann würde die Praxis sich auch ändern.
zum Beitrag23.09.2016 , 15:03 Uhr
Ich bin ja nicht oft der Meinung von Pro-Asyl (verdiene halt nicht mein Geld damit) , aber diese Argumentationen vom Gesetzgeber sind doch schwer bedenklich unlogisch.
zum Beitrag22.09.2016 , 14:43 Uhr
Habe auch nicht behauptet, dass diese Leute da einen validen Punkt haben.
Ich fand es nur aufschlussreich, dass offenkundig an beiden Enden des Spektrums das Gras im Nachbargarten immer grüner ist.
zum Beitrag22.09.2016 , 14:40 Uhr
Auch, wenn ich ihrer grundsätzlichen Logik nicht widersprechen möchte, dass bei Schwachen eher zuzulangen leichter ist.
Aber einen geringeren Anstieg als gewünscht einer Regelleistung zur Existenzsicherung von jemandem der dies aus eigener Kraft (das ja die Definition) nicht schafft mit "Etwas wegnehmen" zu beschreiben suggeriert schon einen etwas verschobenen Ansatz.
zum Beitrag22.09.2016 , 13:59 Uhr
Ich glaube tragischerweise aufwiegeln muss die keiner mehr.
zum Beitrag22.09.2016 , 13:53 Uhr
Selbst wenn dieses Drohszenario (was schon ein bisschen Aluhut ist in Reinform) wirklich der Hauptgrund wäre für den Weiterbetrieb von H4, was würde sich an diesem Anreiz ändern mit 520 € ? Sanktionen , Vermittlung etc. blieben ja unbesehen davon, und auf 520 ruht sich wohl ca. genau der gleiche Prozentsatz ausruhen wie auf 409 , ist ja nicht so, als wenn diese 111 € pro Monat das ganze zu einem Luxusurlaub machen.
Nebenbei sind das gut 450 Mil pro Monat, also ca. 5,4 Milliarden pro Jahr, ohne Anhebung der Aufstocker, dass gibt der guten Frau Nahles niemand in die Hand.
zum Beitrag22.09.2016 , 10:29 Uhr
Sehr interessante Antworten... im Prinzip deckt sich dass mit den Aussagen die junge Deutsche äußern, wenn sie auswandern wollen wegen der Zuwanderung.
- Die Stimmung im Land verändert sich
- Früher war es besser in Deutschland
- Wie das in Zukunft wird will man nicht erleben
- Woanders wird man diese Nachteile nicht haben (Kanada immer gerne genannt)
Eigentlich schon erstaunlich, offenkundig interpretieren beide Seiten eine Menge hinein in die jetzige Lage und in die Zustände anderer Länder (die sie eh nicht aufnehmen würden)
zum Beitrag22.09.2016 , 08:43 Uhr
Finde ich nur zum Teil richtig. Sicher gibt es auch Wirtschaftsvertreter die sowas toll finden, aber im großen und ganzen bedient Nahles doch eher den normalen Arbeiter der "Für diesen Schmarotzer da" nicht arbeiten gehen will.
zum Beitrag22.09.2016 , 08:37 Uhr
Wer hat denn da nun das Ammenmärchen vom wirtschaftlichen Aufschwung durch Zuzug ausgegraben?
Es bräuchte man das Wachstum, dann den Zuzug, sonst haben die Leute dort ja wieder keine Perspektive und sind sofort wieder weg (Vor Allem sind Flüchtlinge noch schneller in ner Großstadt bei jemand den sie kennen als auf dem MeckPomm-Acker)
zum Beitrag22.09.2016 , 07:42 Uhr
Es wird immer skurriler, nun muss die SPD die Wahl schon bei den H4-Beziehern soweit drehen, damit eine politisch nicht zusammenpassende RRG-Fantasie Wahrheit wird.
Irgendwie fehlt dann auch die Erkenntnis, dass SPD-Wähler sich nicht wegen der Behandlung von Langzeitarbeitslosen (die sind im klassischen SPD Metier wie dem Ruhrgebiet nämlich noch viel eher Sozialschmarotzer als im bayrischen Kurort mit 70% CSU) von der SPD wegwandern , sondern wegen Themen wie Leiharbeit, TTIP und weil dann doch ne Frauenquote in DAX-Vorständen dem Klaus am Montageband völlig am A. vorbeigeht.
zum Beitrag21.09.2016 , 10:03 Uhr
Daher geht es ja auch immer um eine Flüchtlingsobergrenze nicht um eine Asylbewilligtengrenze.
Der nach Genferkonvention geflüchtete Syrer als Kriegsflüchtling fällt nicht unter das GG, der Afrikanische Migrant meistens auch nicht.
Das ganze ist eine Formulierungsfrage.
zum Beitrag20.09.2016 , 14:46 Uhr
Natürlich kann ich das besser erklären, aber wenn man sich den Widerstand gegen Ceta und Ttip ansieht, wird man merken, dass keine Erklärung oder Reduktion der Komplexität hier einen Sinneswandel erreichen kann. Hier ist man "einfach gegen" Freihandelsabkommen (was völlig okay ist, man darf dann nur nicht meckern, dass einem keiner zuhört).
Ja, dass tut sie (In Theorie und Praxis), allerdings wird der Vertrag zwischen Staaten getroffen und Schiedsgerichte sind für Staaten gegen Konzerne vorgesehen, ob hier wirklich ein Konzern das größere Know-How besitzt als ein Gesetzgeber?
zum Beitrag20.09.2016 , 07:58 Uhr
Es gibt halt keine "einfachen" Verträge zwischen 2 Staaten (wäre auch erstaunlich), und wenn einer der Teilnehmer dann ein Staatenbund wie die EU ist, wird es halt kompliziert, ob irgendjemand von der Komplexität profitiert wage ich zu bezweifeln (gewöhnlich geht es eh Staat gegen Konzern und nicht Konzern gegen Kunde).
Und ach was, die Öffentlichkeit ist sehr gut darin Kritik zu formulieren, dass Problem ist auch bei CETA und TTIP der Absolutismus der Kritik. Natürlich haben Handelsverträge Vorteile und ihre Berechtigung, die Frage ist eher ob sie hier von Nöten sind und hier diese Ausformung brauchen (meiner Meinung nach ein klares Nein), dann kann ich auch Kritik äußern und mit Reaktion rechnen, wenn meine Aussagen sich in "In den Klauen der Antidemokraten" , "Den Konzernen ausgeliefert", "Ein Schritt in den Abgrund", "Diese Verräter" äussern, wie soll ein Politiker sollte er für und wider wirklich abgewogen haben, dazu äußern?
Fazit, wer den Diskurs nicht führen möchte, darf nicht darüber meckern, dass kein Diskurs stattfindet.
zum Beitrag15.09.2016 , 08:15 Uhr
Also mit nem abgebrochenen Studium und ner Industriekaufmannsausbildung liege ich nach 3 Jahren in ner Mittelstandsfirma bei über 50, und das ist nicht sooo ungewöhnlich, wenn sie im richtigen "Abschnitt" arbeitet, genau genommen wurde mir schon mehrfach gesagt, dass meine Position im anderen Unternehmen aber besser dotiert ist.
Aber ja die Branchen sind gut gewählt, Pharma, Automobil, Maschinenbau (Export!wirtschaft halt) ähnliches wird gut gezahlt. Dienstleistungsbereiche sind halt der Preisdrücker (was wirtschaftlich ja auch eher tendenziell verständlich ist).
zum Beitrag14.09.2016 , 14:26 Uhr
Die Schlepper liefern eine Dienstleistung, und gewöhnlicherweise tun sie dies genauso wie jeder Verkäufer mit einer unrealistischen Erwartung die er schürt und mit einer Untertreibung der Nachteile.
Mit ihrer Argumentation kann man übrigens auch den Heriondealer zum Elendlinderer machen, immerhin verhindert er ja den Turkey.
zum Beitrag14.09.2016 , 13:30 Uhr
Daher das "?" , war mir nicht genau sicher, aber 9 ist nun nicht der Riesenvorsprung vor Allem unter der Spannbreite der Personen.
Jein, der Grund ist eher das Wahlergebnis, und die Simplifizierung der teilnehmenden Parteien, die eine Alternative in der Abbildung des Wählerwillens suggeriert die nie Vorlag.
Oder wollen Sie uns allen ernstes weiß machen, dass 100% der Wähler von SPD und Grünen sich in Rot/Rot/Grün abgebildet sehen? Die Unterstützung unter SPD-Wählern liegt traditionell bei unter 40% für Rot/Rot-Spielchen im Bund (mit Recht); wenn sie nun also einfach jeden Wähler der SPD zu einer schweigenden Mehrheit die von der GroKo böse ignoriert wurde stilisieren wollen, können sie das gerne tun, es ist nur nicht stringent, und genau deshalb ist auch die Groko entstanden.
Wenn Sie eine wirkliche linke Regierung wollen, müssen Sie das leider mit den Wählern ausmachen, nicht mit ner SPD-Führung, die nicht einfach über die Hälfte ihrer Wähler ignorieren möchte bei der Regierungsbildung (Und vermutlich auch mit der Linken, weil die mit ihren Vorstellungen gerne dafür sorgen, das große Teile der SPD-Klientel keine Lust auf RRG haben).
zum Beitrag14.09.2016 , 10:37 Uhr
Nein, da hat die Linke dran gearbeitet, daher fängt ja "reich" auch bei ca. 60000 € Jahresverdienst an, weil der Facharbeiter kann nicht abhauen wie das Kapital. Genauso der Mittelständler bei Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer, machen sie sich keine Sorgen, auch die Linken haben eingesehen, dass sie ihre Fantasien woanders realisieren müssen.
zum Beitrag14.09.2016 , 08:16 Uhr
Genaugenommen will er Ihnen erzählen, dass kombiniert durch höheren Einsatz auf mehr Fläche bei geringerem Ertrag ein schlechtes Ergebnis pro Produkt liefert.
Eigentlich simple Mathematik, dass bei einer Verteilung auf eine kleinere Anzahl schnell sich Verhältnisse ändern im Vergleich zum Absolutum, wenn Sie das nicht glauben wollen, weil dass nicht sein darf kann er Ihnen glaube ich nicht helfen.
zum Beitrag14.09.2016 , 08:05 Uhr
Och sorry, aber ich kann diese Mär von der linken Mehrheit nicht mehr hören und es dann auch noch der SPD anlasten:
- Diese ganze Rechnung mit 2? Stimmen mehr geht nur auf, wenn Sie wirklich die ganze SPD Fraktion als kompatibel zu Links definieren, und das sind der rechte/wirtschaftsflügel nun wirklich nicht.
- Demokratisch wäre es ein Riesenaffront gewesen eine Regierung an der mit Abstand stärksten Fraktion vorbei zu bilden.
- Wegen dem Punkt darüber hätte man beim ersten Fehler den Bundesrat der Union direkt mit Schleife verpackt übergeben können.
Man sollte weniger Rechenspielchen treiben, sondern mehr dafür sorgen, dass es eine belastbare Linke Mehrheit gibt im Bundestag, wenn man eine linke Regierung möchte, nur sieht es gerade nicht so aus, als wäre das möglich. SPD macht keine linke Politik, die Grünen sind eher am Bürgertum interessiert und die Linke muss erstmal ihre Protestwählerverluste an die AFD ausgleichen.
Daher bleibt uns das Drama vermutlich auch 2017 erspart.
zum Beitrag12.09.2016 , 16:05 Uhr
Vor allem, was passiert dann mit den Gebäuden? Wer zahlt die Grundsteuer? Wie einigen sich die Parteien bei moderniesierungen, wer organisiert reperaturen etc.
Doch eher ideologisches Blabla
zum Beitrag12.09.2016 , 12:19 Uhr
Ganz so Chemtrail ist es vermutlich nicht, aber natürlich möchte keine Regierung wirklich raus aus dieser Möglichkeit ne Firma mit Steuererleichterungen zu ködern. Genauso ist es bei Subventionen, hier ist es immer nur ganz böse, wenn man in ein anderes Land geht um Subventionen abzugreifen.
Daher auch die Skrupellosigkeit bei Einheimischen, die können ja nicht weglaufen.
zum Beitrag12.09.2016 , 07:47 Uhr
Auch wenn ich nicht glaube das der Autor hier deutliche Lösungen angegeben hat. Mehr oder minder legt er den Fehler schon in die Wunde hier.
zu 1. Er legt doch eigentlich gut klar ,dass eines der Probleme ist, dass der EUGH ohne parlamentarische Kontrolle Europarecht auslegt. Auch wenn ich völlig nachvollziehen kann, dass man Handelsabkommen ablehnt (hauptsächlich weil sie einfach sinnlos sind), wird doch im Rahmen von Ihnen kein Gerichtshof eingerichtet der Gesetze auslegt .
2. Wieso Transferunion ? Hier ginge es vermutlich sowieso um (fruchtlose aufgrund der Realitäten aber man muss nem Geldpolitikbeführworter ja zugestehen das er dran glauben darf) Devisenankäufe und ähnliches, da macht maximal die EZB Verluste und die spielt eh schon mit Feuer.
zum Beitrag09.09.2016 , 13:16 Uhr
Puh ja kann man vielleicht, wenn man sich wirklich mühe gibt und alles was so geht hineinliesst und es wird gewiss auch Leute geben die rassistische Vorurteile als Grundlage dafür haben, aber muss man das direkt?
Tut es nicht abundzu auch der kleinere Hammer und gewisse logische und moralische Probleme mit dieser Vorgehensweise ansprechen anstatt es begrifflich direkt auf die Höhe von Brandanschlägen, Appartheit und Vernichtungslagern heben zu wollen? Damit rückt man sich selbst ja immer in ein argumentativ schlechtes Licht
zum Beitrag09.09.2016 , 10:00 Uhr
Ist halt so ein bisschen ne Mischfrage. Ich habe sowieso das Gefühl das viel mehr Leute Probleme mit dem "wie" anstatt dem "ob" haben.
Ein nicht klargegliedertes System ist halt eher nen Argument gegen das Vorgehen der Leute die Migration in der jetzigen Form befürworten, und dann findet man sich schnell in der Situation das man die Wahl zwischen gar nicht machen und nicht anständig machen hat.
zum Beitrag09.09.2016 , 09:48 Uhr
Das Problem ist, dass für eine "normale" Firma (kein Großkonzern der sich seine eigene Unterentität für Leiharbeiter hält) der Leiharbeiter aufgrund der Flexibilität mehr kostet als der Festangestellte, nur da wir kein brauchbares Kündigungsschutzgesetz gemacht haben, sondern einen eigenen Industriezweig der davon lebt diese Leute zu "vermitteln" kommt beim Leiharbeiter weniger an, wir haben nur einen unnötigen Dienstleistungsabschnitt geschaffen (per Gesetz) den Niemand braucht zum Wohle von Niemand (außer vll. nem SPD-Minister der danach in der Branche nen tollen Job hatte),
zum Beitrag09.09.2016 , 07:49 Uhr
Könnte man so sicherlich als zumindest diskutabel bezeichnen, und inzwischen weiß ja auch jeder, dass sich unter rot/rot oder rrg auch nicht direkt soviel ändert, daher fällt die Linke als Protest eher direkt weg, wenn dann noch meinem Interesse zuwiderlaufende Positionen (Prekäre Arbeitsverhältnisse und Open Border Fantasien gehen selten Hand in Hand) dazu nehme, wird die Linke schnell nicht wählbar.
Allerdings darf man vorallem LA nicht wirklich überinterpretieren, wir reden hier immernoch von 2,2%! der Arbeitnehmer, und darunter fallen sogar noch Akademiker und Fachkräfte wie ITler die in der Leiharbeit sehr gutes Geld verdienen im Vergleich zu Hilfskräften, bei 961000 Menschen ins gesamt in Deutschland werden Wahlergebnisse wie MV kaum mit der Leiharbeit zu erklären sein.
zum Beitrag09.09.2016 , 07:40 Uhr
Nunja, die Sprachkurse werden schon aus mitten der BA die über die Arbeitslosenversicherung eingezogen werden bezahlt, ob das nun die ALV plündert ist eher fragwürdig da die BA ne Menge eher fragwürdiger und unsinniger Kurse bezahlt.
Das allerdings sowohl bei der ALV als auch der GKV nur noch ein kleinerer Teil der Bevölkerung zahlt, als wenn es aus Bundesmitteln kommt ist schlicht richtig, und auch bedenklich (ähnlich war es ja bei der Wiedervereinigung).
zum Beitrag06.09.2016 , 12:54 Uhr
Ja, daher muss ja auch Irland Geld zurückfordern von Apple . Würde Irland allen Unternehmen diese Angebote machen müssten sie es nicht.
Es gibt keinen Anspruch Deutschlands auf irgendeine Nachzahlung, da in Deutschland der Gewinn nie veranschlagt wurde.
zum Beitrag06.09.2016 , 11:13 Uhr
Ähm, wird hier etwa wirklich vorgeschlagen einen neuen Hotspot am Ende des Kanals auf britischer Seite zu schaffen, da ja dann Calais fein raus ist? Immernoch nicht aufgefallen, das nicht zuviel Kontrolle sondern zuwenig zu diesen Verwerfungen geführt hat?
zum Beitrag06.09.2016 , 08:43 Uhr
Wir "alle" arbeiten mehr oder minder durch die Androhung existenzieller Not in Arbeitsverhältnissen, der eine hat es nur einfacher als der andere, der Anteil der Menschen die aus Langeweile einem Job nachgehen ist sicherlich gering.
Es täte der Debatte auch ganz gut mal ohne Pathos und mit Realitätssinn anzugehen, anstatt direkt vom faschistischen Beamten auszugehen, der sich dran aufgeilt, dass er jemanden sanktionieren kann.
zum Beitrag05.09.2016 , 15:46 Uhr
Ihnen ist schon geläufig, dass diese 13 Milliarden Irland gehören? Und das Geld von Starbucks den Niederlanden? Und so weiter... da der Deutsche Staat keinem Konzern Sondertarife angeboten hat, kann er auch nichts zurückfordern (Steuerwettbewerb ist nun mal nicht verboten, sondern in einem gemeinsamen Wirtschafts- und Währungsraum nur dumm)
zum Beitrag05.09.2016 , 15:42 Uhr
Ihnen ist aber schon klar, wieso aus der industriell kaum besiedelten Gegend alle Leute weggezogen sind, die was können? Genau weil es dort keine Zukunft und keine Jobs gibt, und genau das wird es auch für hochmotivierte Einwanderer nicht geben (und die sind btw noch fixer in Berlin oder sonstwo als Leute die dort aufgewachsen sind)
zum Beitrag05.09.2016 , 11:09 Uhr
Sicher, dass es nicht eher die Enttäuschung ist, dass sich Grüne/FDP/Linke als die gleichen Klüngler erwiesen wie SPD/CDU? Freiheit als Grundkonzept schwebt den meisten Leuten doch eh nicht vor.
Wenn die AFD sich auch entspannt nur um Pöstchen kloppt, sind sie in 2 Jahren auch wieder marginalisiert.
zum Beitrag05.09.2016 , 10:59 Uhr
So und nun bitte 100 mal an die Tafel für den geneigten Linken (nicht zu böse auffassen aber es ist zu oft so):
Konsum ungleich Investition
Konsum ungleich Investition
Konsum...
Aus diesen 42 Milliarden wird relativ wenig entstanden sein, da zu ca. 80% es lediglich um Lebenshaltung ging (klar können sie nun einen größeren Marktabsatz für Lebensmittel/Strom/Kleidung und mehr staatlich finanzierte Jobs bejubeln, doch das Geld hierfür wurde ja vorher oder hinterher zu 100% per Steuern und Abgaben aus dem Kreislauf entzogen) , die restlichen 20% für Weiterbildungen und Sprachkurse können sie nun theoretisch als eine Investition in Bildung betrachten (grauenhaftes Konzept btw), aber auch hieraus entsteht erst in vll. 3-4 Jahren Wirtschaftskraft, wenn überhaupt (unser Arbeitsmarkt ist ja nicht leer, sondern soll einfach dichter werden aus Preisvorstellungen).
zum Beitrag31.08.2016 , 15:29 Uhr
Sie haben die Logikrichtung der Aussage nicht verstanden und verwandeln ihr Missverständnis dann noch in eine 100% Aussage, kein Wunder das sie danach verwundert sind, dass etwas welches sie nicht verstanden haben zum Absolut erhoben keinen Sinn macht.
Es geht darum, dass mit einem guten Bildungsabschluss danach alles garantiert ist (dieses Versprechen macht nur der Kommunismus nicht der Kapitalismus, und beide Erfüllen es nicht), sondern darum, dass jemand mit einem schlechten Hauptschulabschluss oder keinem Schulabschluss deutlich größere Probleme damit hat einen (einträglichen) Job zu finden. Das belegen Statistiken, das ist (Kapitalismus)-logisch und das gebietet eig. auch der gesunde Menschverstand (je weniger ich kann, desto weniger Chancen habe ich wo zu arbeiten).
Dass es generell einen sinkenden Arbeiterbedarf gibt und eine Maschinensteuer irgendwann sehr viel Sinn macht (mehr zu mindest als das Lieblingskind Vermögenssteuer) ändert nichts daran, dass gutqualifiziert immer einen Vorteil hat.
Die große Lüge liegt eher daran zu suggieren, dass es in unserem Wirtschaftssystem Aufstieg für alle gibt, denn damit mehr arme Kinder aufsteigen können, müssten mehr reiche Kinder absteigen.
zum Beitrag31.08.2016 , 15:21 Uhr
Das lag daran, das sowohl die Schule, als auch der Ausbildungsplatz, als auch der Arbeitsplatz von Anfang an eingeplant war (daher hatte mein Onkel auch für einen Job an dem er maximal 1 brauchte, ganze 5 Sekräterinnen , die Leute brauchten ja "nen Job") ,daher die Karriere auch für jedermann (es gab halt einfach kaum jemand der "nicht Karriere" gemacht hat). Das System zusammen, weil es irgendwann nicht mehr finanzierbar war (bzw. von Anfang an).
Dazu kamen dann natürlich deutlich höhere Ansprüche an Disziplin und Strafen, die glaube ich heute niemand gutheißen wollen würde.
zum Beitrag09.08.2016 , 13:00 Uhr
Weil jemand mit Reisepass und Visa kein Asyl beantragen kann, vor Allem wenn er aus dem höchst demokratischen Staat China kommt, in dem politische Verfolgung natürlich niemals vorkommen könnte.
Leute gibt es...
zum Beitrag09.08.2016 , 07:48 Uhr
Brauchen wir noch 3 Kommentare die erklären wie unglaublich unmöglich Palmers Aussage war? Vermutlich wusste er das selbst bevor er sie getätigt hat.
Aber wieso dann mit so einer großen Keule, die dann sogar noch stumpf ist ausholen? Für welches Gebiet kann der deutsche Staat denn irgendetwas garantieren? Mit dieser Argumentation ist eine Abschiebung außer vll. nach Luxemburg doch kaum noch zu rechtfertigen. Wie will der deutsche Staat denn gewährleisten, dass 2017 Le pen nicht die Wahl gewinnt und Muslime in Frankreich interniert werden? Da ist ja ne Abschiebung nach Frankreich schon schwer bedenklich, wenn ich diesen Maßstab anwende.
Das Autofahrerbeispiel ist dann wieder genauso daneben wie Palmer. Unfälle sind keine Verbrechen und Indivivualstrafen keine flächendeckende Diskriminierung.
zum Beitrag05.08.2016 , 13:19 Uhr
Völlig unangebrachte Kritik am BGH.
Der BGH ist Teil der Judikative , daher kann das BGH nichts dafür, wenn das Familienrecht nicht der Meinung der Autorin entspricht (Und damit auch der Biologie nicht),es hat nur zu entscheiden ob eine Klage angebracht war, und das ist sie nunmal nicht nach jetzigem Stand der Gesetze.
zum Beitrag05.08.2016 , 08:16 Uhr
Ich antworte mal stellvertretend für beide Posts:
Doch es sind alle Instanzen ausgeschöpft auf Grund der Zuständigkeiten, die Klage des Intersexuellen ist abgewiesen und kann auch nicht weiter verhandelt werden (Der BGH ist hierfür die letzte Instanz.) Daher ist die Aussage im Artikel komplett richtig.
Die Verfassungsbeschwerde ist ein alternativer "Klageweg", hier ginge es auch nicht darum, dass das Standesamt (müsste zuständig sein dafür) nicht "inter" eingetragen hat, sondern ob es verfassungskonform ist, dass es das Geschlecht "inter" nicht gibt per Gesetz. Die Entscheidung würde hier auch eher nicht darauf hinauslaufen, dass dies eingetragen werden soll, sondern darauf , dass der Gesetzgeber die Grundlage schafft.
Simplifiziert:
Bis jetzt hat man alle zuständigen Schiedsrichter gefragt, ob die Regeln gebrochen wurden. Die haben nun entschieden, dass alle Regeln befolgt worden und es gibt auch keinen höheren Schiedsrichter mehr.
Nun geht man zu den Leuten die die Regeln betrachten und schauen ob die mit der Grundidee des "Spiels" vereinbar sind.
zum Beitrag05.08.2016 , 07:56 Uhr
1. Wer keine 1200 Brutto im Monat für einen 40 Stunden Job bekommt, dem sollten sie einen Anwalt empfehlen, sein Arbeitgeber zahlt nämlich unterhalb des Mindestlohnes.
2. Ich hab es mal schnell überschlagen, 1360 € Mindestlohn (Ist eig. was mehr aber 40x8,5x4 ist simpel genug), dann wissen wir leider nicht genau wieviele Wachleute, aber ich habe wegen Wochenenddiensten, Urlaub, Krankheitsvertretung mal mit 10 Personen gerechnet, a 3 Schichten da 24 h, also theoretisch 30 Personen zu bezahlen, macht seit 2014 (Habe 2 Jahre genommen) rein an Lohnkosten 979200 € (keine Zulagen, Spesen, Überstunden, Nacht/Feiertagsarbeitszulagen) . Oh 2,2 Millionen natürlich mit 19% .. sind dann nur noch 1848739 € (ergo der Staat hat sich selbst erstmal 350000 € bezahlt an Mwst) . Ergo alleine die Leute die da rumstehen machen über 50% der Einnahmen aus. Dann hat die Firma vermutlich noch einen Firmensitz, Lagerräume, ist verpflichtet eine Buchhaltung zu haben, zahlt Strom, Wasser, GEZ (YES BABY!) und Versicherungen. Dazu die ganzen Verwaltungsangestellten (oder man muss das outsourcen kostet auch), jemanden der die Personaleinsätze plant, jemanden der die Leute ausbildet/beaufsichtigt/anleitet und habe zu guter Letzt noch Opportunitätskosten der Vorfinanzierung.
Fuck, glaube bei unter 100000 Brutto pro Monat vom Land Berlin, haben wir leider doch nicht die Lizenz zum Geld drucken gefunden.
zum Beitrag04.08.2016 , 13:15 Uhr
Das käme nun zum ersten auf die Definition "Nazi" an, da sind ja auch nicht alles gleich und zum zweiten was sie als "reden" bezeichnen.
Aber ja, mit einem Großteil von Strammrechten kann man nicht diskutieren um ihre Ansichten zu korrigieren (Mit Strammen Marxisten zb oder dem Opus Die auch nicht), hat auch niemand behauptet glaube ich. Hier geht es um Gegenöffentlichkeit, Meinungsfreiheit und konsequente Strafverfolgung.
Allerdings wenn Sie von "funktionierend" sprechen, wo genau "funktioniert" menschen mit Farbe bewerfen, Autos abfackeln und Türen mit Äxten nun genau? Rechnen Sie mit einer sponanten Meinungsänderung ala "Oh da haben ein paar Maskierte mir den Wagen angezündet ich sollte meine Einstellung zur Einwanderung nochmal überdenken" ? Das einzige wofür so Vorgehen führt ist Rückzug ins Private und den Untergrund, und eine Eskalation der Gewaltspirale... hier können sie sich gerne gedanklich einen Slow Clap hinzufügen.
zum Beitrag04.08.2016 , 11:50 Uhr
Was immer sie denken, was es ist was sie da beschreiben, aber so funktioniert es nicht, so funktioniert wirklich NICHTS davon.
zum Beitrag04.08.2016 , 10:46 Uhr
Nein, das Kartellamt schweigt nicht dazu.
Das Kartellamt hat keine Einwände gegen die Fusion, dass ist ein völliger Unterschied, es ist einfach nur nicht ihrer Meinung.
Vermutlich wird es 2 Hauptgründe geben die das Kartellamt zur Zustimmung bewegten:
1. Klingt 80% Marktanteil total viel, aber es ist ja nur ein Teilmarkt der Transporte, nimmt man noch die Züge/Mitfahrzentralen/Flüge/Auto hinzu ist das aufeinmal gar nicht mehr so toll. Es ist halt immer ne Sichtweise was man als relevanten Markt betrachtet (Beispiel nehmen sie ein Dorf mit Tante Else und Tante Frieda als Läden, fusionieren die beiden haben sie 100% Marktanteil im Dorf, dennoch würde niemand das Kartellamt anrufen)
2. Es ging um die Post, bei Staatsunternehmen ist das Kartellamt traditionell eher still.
zum Beitrag03.08.2016 , 11:21 Uhr
Nette Idee am Ende, nur leider blendet sie völlig die Wertschöpfung aus, gewöhnlich werden diese Stellen dann einfach wegfallen , da es eben keine dem Mindestlohn entsprechende Wertschöpfung gibt. Nicht umsonst sind der Einzelhandel und die Gastronomie so schlecht bezahlt, wie soll denn jemand der Regale einräumt einen Mehrwert von sagen wir mal 12€ pro Stunde erarbeiten?
Dann wird der gutsituierte Mensch halt zu Hause essen oder Online bestellen.
zum Beitrag01.08.2016 , 10:32 Uhr
Mh, eigentlich eine interessante Betrachtung, wenn man sie nicht so verengen würde.
Ebenso bleibt der Artikel halt zum einen eine Alternative und zum anderen auch einen direkten Nachweis der "neoliberalen" Ideen in der Afd schuldig. Nur eine Ablehnung von Erbschafts und Vermögenssteuer ist keine strikt neoliberale Politik (genauwo wie übrigens auch das dafür eintreten keine revolutionäre Eigenschaft ist, es ist lediglich ein Präferenzunterschied, gewöhnlich um eigene Wählerschichten zu pampern, am Marktdogma ändert sich nichts).
zum Beitrag29.07.2016 , 10:14 Uhr
Man sollte vielleicht auch mal drüber nachdenken, dass die Leute auch einem gewissen äußerem und innerem Druck unterliegen, wenn sie diese Aussage treffen.
Was wäre denn die Alternative zu der "die waren unscheinbar"-Aussage? "Hey klar, ich hatte schon länger das Gefühl mein Sohn will seine Schule zusammenschiessen?" ..."Mein Bruder? Ja logisch dachte ich der dreht bald durch"..."Wie jemandem das mitteilen? Ja der meinte schon ständig er rächt sich an denen allen, aber ich dachte geht schon gut"... sind keine Aussagen die irgendwem leicht über die Lippen gehen.
zum Beitrag28.07.2016 , 15:55 Uhr
Stimmt in Shanghai ist es noch schlimmer, da wurden die Lizenzen dann direkt versteigert. Und was es mit Überproduktion zu tun hat, das man über 100000$ für ein Auto braucht ist mir auch nicht ganz klar. China ist was Mobilität angeht, alles nur kein Vorbild (und bei Umweltschutz schon mal gar nicht).
Das es Leute gibt, die sich exakt diese Dinge überlegen ist mir schon klar (und auch hoffentlich wichtig), aber das hat ja nichts mit seiner Milchmädchenrechnung zu tun, mit der er ja klar suggerieren will, dass auch 1 Auto locker für 15 Personen reicht, weil hey dann steht es immer noch 9 Stunden rum. Auslastung und Allokation von Resourcen ist ein deutlicher Unterschied.
zum Beitrag28.07.2016 , 11:25 Uhr
Och joa, das ja wieder so ein Interview der Marke "Was sagt denn der Fuchs zur Eröffnung der Hasenjagd". Kein Wunder das der Mann komplette Begeisterung verspürt und alles voll toll ist, er kommt halt von nem Institut das genau diesen Wandel befürwortet.
Allerdings sind einige Aussagen von ihm doch eher ... kritisch zu beleuchten:
Ich weiß nicht, ob es ihm in den Kram passt , oder ob er China wirklich so blauäugig sieht. Erstmal fährt in einer chinesischen Großstadt üblicherweise kein Durchschnittsverdiener ein Auto, die Wagen und die Zulassung sind zu teuer, und was man von einer staatlichen Lotterie (prust) in einem so korrupten Land zu halten hat...sagen wir einfach ein paar sehr viele Fabrikbesitzer hatten "sehr viel Glück" bei den Lotterien als sie eingeführt worden. Ob das für uns ein Vorbild sein sollte? (Wo er in China Kleinwagen auf der Straße sieht in Großstädten weiss ich nicht so ganz, außer nen q5 ist klein für ihn).
Dann die Milchmädchenrechnung wegen Carsharing mit der 1h pro Tag. Klar klingt das im ersten Moment total toll, und nach voll viel Freiraum und ungenutztem Potential, aber wenn man mal über die Situation nachdenkt fällt einem auf das diese 1h pro Tag von den meisten Leuten ca. gleich aussieht und auch noch in die gleiche Richtung geht, fällt schnell auf, dass ohne Flußsysteme und Leerfahrten das alles wenig Sinn macht und nicht annährend so effektiv ist, wie angedacht (Man könnte dem Mann mal das Traveling Salesman Problem ans Herz legen.)
zum Beitrag28.07.2016 , 10:00 Uhr
Das ist Satire oder?
zum Beitrag28.07.2016 , 08:00 Uhr
"Exportüberschuss = Exportdefizit anderer Länder bzw deren Schulden"
Wer hat diesen Quatsch eigentlich verbreitet? Zum einen könnten sehr wohl alle Länder einen Exportüberschuss gleichzeitig aufweisen (dafür müssten nur die Wertschöpfungen in den Ländern groß genug sein), daher führt kein Exportüberschuss direkt zu einem Exportdefizit eines anderen Landes. Ebenso führt auch ein Exportdefizit nicht zu direkter Staatsverschuldung, nur wenn der Staat die Lücke zwischenfinanziert.
Das Prinzip, was sie hier anwenden wollen, kennt man wenn dann aus schwellen/Entwicklungsländern, hier ist aber eher das Problem, das man Rohstoffe ausführt, dann Devisen tauscht über Pump finanziert, und Industrieprodukte einführt , und ohne eigene Wertschöpfung so auf Kredit den Konsum (meistens der oberen 10000) finanziert mit Industrieprodukten.
zum Beitrag28.07.2016 , 07:53 Uhr
Okay, das für und wider der Strafen und ob man in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum sich an Regeln halten sollte ist schon oft genug diskutiert worden, und es wird sich auch irgendjemand immer finden der Argumente gegen das Einhalten findet.
Aber 2 andere Punkte in dem Artikel sollte man doch nochmal überdenken:
Die "historisch" niedrigen Zinsen, sind dort nicht einfach so, weil die Zinsen dort gerade Lust drauf haben, diese wurden gesenkt um erstens mehr Geld in die Realwirtschaft zu spülen ( was nicht funktioniert, da sich Geld die besten Renditechancen sucht und die gibt es in der EU nun mal nicht in Spanien und Portugal) und zweitens um bei der Refinanzierung der Staatsverschuldungen Druck von den südeuropäischen Staatshaushalten zu nehmen über die Zinsen. Wenn ich nun "kräftig" zuschlage bei der Neuverschuldung und es hat nicht den gewünschten Effekt (den es gar nicht haben kann, da auch die Synergien aus den Staatsausgaben siehe oben nicht in Spanien/Portugal verweilen), stehe ich wieder beim gleichen Problem wie vor der Zinssenkung, ich kann nur die Zinsen nicht mehr senken. Durchaus interessant, dass man 3-4 Jahre nachdem das System vor die Wand gefahren ist, immer noch nach "mehr" von diesem System schreit.
Aber das ist ja harmlos.. wenn der "Ressortleiter Wirtschaft und Umwelt" den Satz schreibt" um mehr in Bildung, KONSUM und Infrastruktur INVESTIEREN" fragt man sich schon ein bisschen, ob das Ironie sein soll. In Konsum kann man nicht investieren, es sind genaugenommen entgegenstehende Begriffe (und eines der größten Probleme von staatlichen "Investitionsprogrammen"), dass ist ca. so als wenn Ihnen ein Alkoholiker sagt "Leih mir mal Geld, ich richte meine Wohnung ein, mit den leeren Wodkaflaschen aussm Aldi!"
zum Beitrag28.07.2016 , 07:35 Uhr
Lesen Sie doch mal den ganzen Artikel, 3 Verfahren gab es schon und alle 3 sind freigesprochen worden. Eigentlich pfiffen nach dem letzten Freispruch die Spatzen es schon von den Dächern, dass die letzten 3 eingestellt werden, da diese ja die schwächere Hälfte der Fälle waren.
Es gibt halt öffentliche Aufregung (und berechtigte Kritik an der US-Polizei) und es gibt rechtsstaatliche Verfahren in denen der Angeklagte unschuldig ist bis zum Gegenbeweis.
zum Beitrag22.07.2016 , 11:16 Uhr
Wieso Polemik, dass doch eine sehr treffende Zustandsanalyse. Arbeitnehmerfreizügigkeit ist gar keine so große Niedriglohnsache, es geht mehr darum einen größeren Pool von "Fachkräften" zu haben, denn hier kann man richtig sparen. Den jungen Leuten erzählt man dann was von progressiv und kosmopolitisch , damit die nicht raffen, dass sie sich nun einfach nur 2 Staaten weiter nach ihrem Bachelor verarschen lassen dürfen.
zum Beitrag21.07.2016 , 15:51 Uhr
Ich sehe den Weg als nicht so hart, aber das kann man natürlich anders sehen (ich rechne auch nicht mit einer so großen Härte, exakt weil jeder weiß wie Exportabhängig wir sind).
Aber ich sehe den großen Weg Drumherum nicht, die Optionen sind ja entweder eine Transferunion einzurichten (was nur über Steuererhöhungen geht, und das wird auch wieder jeden betreffen), ein deutliches anheben oberhalb des Produktivitätsgrades , von dem in Deutschland aber niemand etwas hat, da er rein inflationstreibend wirken wird, und der Euro nur noch weicher wird, sprich wir exportieren dann nichts mehr, und importieren können wir auch nicht mehr, da unser Geld ja noch weniger wert ist. Oder eine komplette Implosion der EU, da Südeuropa niemals den produktivitätsstand aufholen wird.
zum Beitrag21.07.2016 , 12:05 Uhr
Also zu aller aller erst können wir uns abschminken, dass ausgerechnet Deutschland austritt, dass ist historisch nicht machbar und würde die EU implodieren lassen, eher sind hier die Niederlande oder Finnland Kandidaten.
Dann hatten wir auch einen Exportüberschuss vor dem Euro gehabt, und werden diesen vermutlich auch danach haben.
Ebenso seit wann ist eine harte Währung von Nachteil für ein Volk? Unsere Handelsbilanz sieht doch so grausam aus, weil wir ein produktives Exportland sind, mit einer künstlich abgewerteten Währung. Jeglicher Import ist viel viel viel zu teuer atm durch den Euro , seien es Konsumgüter oder Rohstoffe. Das ist für einen normalen Arbeiter ein realer Lohnverlust, mit dem er finanziert das bei der Ausfuhr Eurovorteile haben.
Eigentlich sollte jeder Linke gegen diese Unterbewertung für Deutschland sein. Eine starke Währung ist nichts schädliches für ein Land.
zum Beitrag21.07.2016 , 08:29 Uhr
Ob man mit derartig monokausalen Erklärungen den Rechten das Wasser abdreht? Was bleibt denn übrig von dem was er sagt, außer das er eine Menge ökonomischer Einsichten wiederholt und vermischt?
Euro -> Fehlkonstruktion
Eingriff in Souveränität -> Böse
Bösewicht -> Deutschland
Die Guten -> Südeuropa
Lösung -> Ne Menge Geld nach Südeuropa pumpen oder deutsche Löhne anheben sonst Ne Menge Geld nach Südeuropa pumpen und Lexit (nette Wortkreation).
Das ist alles nicht toll, das ist alles nicht argumentativ brilliant, es ist auch nicht neu. Und wenn man dann auch noch von einer Deindustrialisierung Spaniens und Portugals spricht steht man auf völlig verlorenem Posten. Und das schlimmste ist, es sind ja die gleichen Parolen die rechte Südländer auch benutzen, da gräbt man gar nichts ab, die sagen dann nur "Schaut auch der deutsche Linke meint die EU ist schlecht für uns!".
zum Beitrag20.07.2016 , 08:01 Uhr
Achso der "bequemere" Status der Männer, das ja süß. Schon mal das gesellschaftliche Stigma (von beiden Geschlechtern) eines Mannes gesehen, der die Frechheit hat Elternzeit zu nehmen? Übrigens nehmen sich auch Personalerinnen nichts damit Frauen mit Familie als schlechtere Arbeitnehmer zu betrachten (aus meiner persönlichen Erfahrung heraus eher noch härter als Männer).
Das Thema ist kein Mann gegen Frau, sondern wirtschaftlichen gegen familieäre Interessen.
zum Beitrag19.07.2016 , 16:12 Uhr
Wiegesagt...ich verstehe diese Frage zu stellen (auch wenn ich die Polemik mit der diese Frage hier wieder behandelt wird fatal finde. Selbstverteidigung auch mit Schusswaffen findet halt nun mal nicht wie bei Till Schweigers Tatorten statt) , allerdings als einzige Frage mit 4! Fragezeichen, ist die Stossrichtung leider die völlig Falsche zu diesem Zeitpunkt.
Was das Auto damit zu tun hat Frage ich mich auch ernsthaft, sollen die Ihn überfahren? Es geht ja nicht darum ihn zu stellen, sondern ihn zu verhaften, und dann muss immer jemand nah an die Person heran mit einer Hieb- und einer Stichwaffe, wenn diese Person bereit ist zu sterben für ihren Angriff sind die Optionen recht limitiert.
Und ich hoffe doch wir können so dinge wie das Motiv und die Radikalisierung auch ohne Zeugenaussagen eines Täters evaluieren, sonst können wir Evidenzbasierte Rechtskunde direkt at akta legen und nur noch danach entscheiden, was jemand "sagt".
zum Beitrag19.07.2016 , 14:19 Uhr
Als jemand der kein Auto besitzt und daher täglich den ÖPNV benutzt bin ich immer so ein bisschen amüsiert, wenn ich diese Lösungsvorschläge lese.
Wenn auch nur 1/4 der Autofahrer in jeglicher Stadt in der ich gelebt habe auf den ÖPNV umsteigen würden, würde dieser sofort kollabieren und zwar unwiderbringlich, denn ich habe keine deutsche Stadt mit mehr als 100000 Anwohnern gefunden bei der der ÖPNV nicht als Nischen und Zusatzangebot+ Schülerbeförderung (und das meistens mehr schlecht als recht) konzipiert ist.
Kein Bahnhof, keine Bushaltestellen, keine Taktung, kein Personalbestand, kein Fuhrpark wäre auch nur annährend vorbereitet darauf Autos einzuschränken, unsere Städte haben sich abhängig davon gemacht das Leute unabhängig mobil sind.
zum Beitrag19.07.2016 , 14:08 Uhr
Nunja, natürlich ist Frage von Frau Künast zumindest im allgemeinen Laienspektrum erst einmal verständlich (Experten erklären dann gerne wieso man eben nicht jemanden "einfach so" überwältigt, und gesetzlich gesehen muss das die Polizei nun mal auch nicht) , was allerdings sauer aufstösst ist doch eher das es offenbar die einzige Frage ist die Frau Künast für wichtig erachtet nicht:
Wie geht es den Verletzten?
Was war das Motiv?
Wie konnte ein junger Mann so radikalisiert sein?
Wieso griff er ausgerechnet eine asiatische Familie an?
Nein offenbar ist die einzige Unklarheit die Frau Künast hat, der Polizeiwaffeneinsatz, das ist entweder politisch motiviert oder einfach zutiefst zynisch.
zum Beitrag15.07.2016 , 12:19 Uhr
Ob die SPD sich da verrechnet hat , oder es einfach vorab nicht sehen wollte?
Eigentlich war es doch ziemlich klar, der syrische Reststaat verfolgt niemanden mehr konkret (weil er im Kriegszustand ist und kaum noch funktionsfähig) und der IS beherrscht keine großen Teile des Landes mehr und verfolgt ja eher nur Minderheiten. Da bietet sich der subsidiäre Schutz als Entscheidung halt an, da wollte die SPD halt mal wieder schlau sein und war es nicht.
zum Beitrag15.07.2016 , 09:30 Uhr
Sicherlich ist es so ,dass ein nur auf wirtschafts und bequemlichkeitsgründen basierendes Gebilde wie die EU keinen bestand haben kann,, aber
Wie kommt man auf die Idee, das eine pure Subventionsmaschienerie und invasive Geldpolitik neuerdings wirtschaftsliberal sind? Das sind genau die Mechanismen die Links vorschweben, eig. müsste nur Deutschland sich nun zu den niedrigen Zinsen nur noch ordentlich verschulden für ein "Investitionsprogramm" (was dann eh nur aus Konsumausgaben und staatlichen Beschäftigungsmaßnahmen besteht), bei dem ganzen berufen wir uns dann auf Keynes (Obwohl wir 0 Investitionen tätigen und auch nie irgendwas zurückzahlen weil irgendwem geht es ja immer schlecht) und schon ist der feuchte Traum eines jeden Linkspolitikers wahr, und sie faseln was von "wirtschaftsliberal".
zum Beitrag15.07.2016 , 09:09 Uhr
Das ist erstmal völlig egal ob das Mieter oder Besetzer sind, für eine Räumung braucht man einen ordentlichen Räumungstitel, der lag nicht vor, Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt (aka die Polizei darf nicht von sich aus handeln), daher war die Räumung rechtswidrig und wieder aufzuheben, eig. nicht so schwer.
zum Beitrag15.07.2016 , 09:04 Uhr
Naja, ob der Anwalt nun hier nur eine List anwendet oder nicht (die Richterin hat neben dem Urteil signalisiert, dass sie eine rechtmäßige Räumung für wahrscheinlich hält), er hat defacto sein Mandat niedergelegt und defacto hat dort ein Auto gebrannt.
Und nun müssen sie nur noch erzählen das die Befürworter des Status quo dort niemals Autos anzünden würden;)
zum Beitrag15.07.2016 , 08:57 Uhr
Ist der Artikel Satire?
- Er hat keine Institution beleidigt sondern die Angestellten von ihr.
- NSA und Überwachung? Das war ein offizielles Facebookprofil, wenn man nicht verbreitet sehen möchte sollte man es nicht posten. Internetrecherche hat weder was mit Überwachung noch Geheimdienstmethoden zu tun, dass ist heutzutage halt ein Standardvorgang, und das die US-Armee jemanden hat der die politischen Strömungen am Standort im Blick hat ist glaube ich normal.
- Beleidigung ist kein Kavaliersdelikt, war es noch nie, wird es auch nie sein.
- Bei 4 (sic!) Vorstrafen gibt es halt irgendwann auch keine Bewährung mehr, das ist das Grundprinzip von Bewährung, offenbar hat der Herr sich nicht bewährt und für über 4 Jahre muss er schon ein bisschen mehr getan haben als 10gramm fürs Studentenwohnheim anzubauen.
- Och der Angeklagte meint er wars nicht, na dem sollte das Gericht natürlich sofort und immer folgen.
- Wenn dieser Screenshot so schlechtes Beweismaterial ist, wieso hat die Anwältin ihn dann nicht angefochten, hier Manipulationen nach zu weisen sollte dann ja ein leichtes sein mit einem Gutachter.
zum Beitrag14.07.2016 , 08:05 Uhr
Nunmal abgesehen davon das Henkel ne Punktpunktpunkt ist wie sie gewöhnlich nur die Berliner Politszene hervorbringt...
Ihnen ist schon klar das sich mit Ihrer Argumentation auch das entspannte Anzünden von Ausländerwohnheimen rechtfertigen lässt, weil eig. ist ja die Merkel schuld die die reingelassen hat?
Gewalt ist kein politisches Diskurselement. Punkt.
zum Beitrag14.07.2016 , 07:53 Uhr
Aber das hat er doch schon vorher schon lange gesagt. Die Maßgabe war, das "keiner" davon leben kann, nicht das "alle zu jeder zeit an jedem Ort davon eine beliebige Familie ernähren können".
zum Beitrag14.07.2016 , 07:51 Uhr
Oh das war mir schon klar ;-) nur habe ich ja nicht den Kommentar geschrieben und wenn ich so offenkundig wie der Autor Staatsdefizite für nichts schlimmes halt, kann ich doch als logischen Schluss nie eine Strafe dafür für positiv halten.
zum Beitrag13.07.2016 , 12:23 Uhr
Ähm, sie betrachten hier leider nur einen Faktor von vielen, alleine 2 sprechen schon deutlich gegen ihre:
1. höhere Zinsen resultieren auch aus Risikobewertungen, weil auch das 0% Geld von der EZB will die EZB wieder.Ein Teil der Zinsen soll die erwarteten Ausfälle abdecken über die Gesamtkreditsumme gesehen.
2. Und das ist wirklich amüsant! Auf der einen Seite versucht die EZB mit negativ Zinsen die Banken zu zwingen mehr Kredite zu vergeben, auf der anderen Seite sind die Banken auf Grund der Bankenaussicht (Preisfrage wer ist dafür zuständig, genau die EZB AUCH) verplichtet mehr Stammkapital als früher im Vergleich zu ihren Verbindlichkeiten halten. Ergo bestraft die EZB Banken mit hohem Stammkapital durch Negativzinsen, und bestraft Banken die wenig Stammkapital halten als zu Unsicher und Systemgefährdent, es ist wirklich nett momentan das pure Böse (aka Bank) zu sein.
zum Beitrag13.07.2016 , 09:34 Uhr
Natürlich ist das ein Fehler im System, die EU funktioniert halt nur über Geldverteilung, daher ist Geldumverteilung auch ihr einziges Strafmittel.
Prinzipiell gibt es 2 verschiedene Möglichkeiten was sie tun kann:
1. Egal was der Regelverstoß ist, es gibt eine Geldstrafe.
2. Egal was der Regelverstoß ist, es gibt keine Strafe.
Bis jetzt hatte sich die EU immer für 2. entschieden, nun ist es mal 1. weil man Angst hat nach dem Brexit hat direkt zur Witzfigur zu werden.
Die harte Diskrepanz in dem Fall kommt auch von der Sichtweise des Kommentators, der offenbar Staatsdefizite für Verkonsumierung für völlig okay hält.
zum Beitrag13.07.2016 , 09:28 Uhr
Das ist doch das Problem des Euro, das genau dieser Mechanismus (nicht das er zu viel Lebensstandard führte, aber das vergisst man ja lieber wie es in GR,I,ESP,Por aussah bevor man auf Pump konsumierte) eben nicht mehr funktioniert, die Staaten haben keine eigene Zentralbank mehr, sondern nur noch die EZB, aber wenn diese Geld druckt wertet diese nicht das Geld von Portugal ab, sondern eben auch das von Deutschland. Der kompletten Schuldenbearbeitungsapperat von Südeuropa ist durch den Euro ausgeschaltet (genauso wie der Sparapperat in Nordeuropa). Sie kritisieren also, das ein nicht mehr anwendbarer Schuldenbegriff nicht mehr verwendet wird.
Und lesen Sie doch bitte mal genau was der IWF schreibt! Er schreibt das die deutschen Löhne um 31% steigen müssten, um den Produktivitäts- und Weltmarktsvorteil gegenüber anderen EU-Ländern zu verlieren, wenn diese NICHTS tun um dieses zu ändern. Nie wird das wort zu hoch oder zu niedrig oder ähnliches benutzt, es geht um eine reine Verdeutlichung des Defizits (oder glauben sie neuerdings der streng neoliberale IWF wirbt für Lohnerhöhungen), die Aussage ist vielmehr "Deutschland arbeitet fast 1/3 Effektiver als Südeuropa, also muss das etwas tun".
Und ja ich weiß die Erzählung ist stark im linken Lager, aber Deutschland hatte auch starken Export vor dem Euro, und wir ihn auch danach haben, nur werden unsere Importe deutlich billiger sein mit einer nicht 0% Zinswährung.
zum Beitrag13.07.2016 , 07:55 Uhr
Und jedes mal wieder die gleichen Antworte, es ging darum das "keiner" davon leben kann, und das ist leider völlig falsch.
Klar kann man davon nicht "gut" leben, je nachdem wie man "gut" definiert, dass ja das schöne an ihrer Argumentation, je nachdem was sie unter "gut" packen, reichen auch 2000€ netto nicht. Nur sollte man sich dann irgendwann schon fragen, wie viel denn ein ungelernter mit wenig Sprachkenntnissen verdienen soll, es hängt dann ja auch so ein bisschen von der Wertschöpfung ab, sonst treibt es eh nur die Preise.
Also wenn ich alle meine Ausgaben aufrechne die "Grundversorgung" sind, habe ich nach dem allen knapp unter 700€ ausgegeben (Gut ich fahre kein Auto, und habe ne Monatskarte das bringt einiges), das ließen mir noch 300€ für Bücher/Freizeitausgaben/Cafebesuche/Technik falls ich nur bei 1000€ netto wäre, das wären 3600€ im jahr, da ist je nach Prioritäten als Single sogar nen Urlaub drinne. (Bei Familien sieht das anders aus, aber hier landen sie mit Mindestlohn ja eh ab 2 Kindern instant in der Aufstockung).
Und nun hab ich wieder mal festgestellt wie viel Geld ich unnötig verkonsumiere pro Monat und such mir was nettes zum Spenden.
zum Beitrag12.07.2016 , 10:02 Uhr
Und ja, das ist richtig herzzerreissend, wie die Dienstleistungsbranche direkt die Chance aufnimmt ihre Kosten zu mini...ähm diesen netten motivierten Fachkräften zu helfen, vor Allem da die Systemgastronomie ja für ihre hervorragenden Arbeitsbedingungen und Aufstiegsmöglichkeiten bekannt ist.
zum Beitrag12.07.2016 , 09:59 Uhr
Lassen Sie mal die Kirche im Dorf, bei 40 Stunden a 8,50€ sind das ca. 1400€ brutto pro Monat, wenn davon keiner leben kann, wie erklären sie sich dann das nicht hunderttausende an Studenten und Auszubildende über die Runden kommen.
zum Beitrag12.07.2016 , 09:19 Uhr
Welche Vertragsgestaltung bezüglich Staatsdefiziten in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum ohne gemeinsame Steuer und Arbeitsmarktpolitik würde Ihnen denn vorschweben?
zum Beitrag12.07.2016 , 09:17 Uhr
Ich glaube in keinem Artikel kann man besser die ganze Problematik der EU in ihrer jetzigen Form beobachten.
Schuld sind immer die anderen, im Zweifelsfall ist die Kommission schuld, Regeln sind zum Brechen da und die Sanktionen sind sogar noch kontraproduktiv, da die EU gar keine andere Handhabe hat als einfach weniger Geld umzuverteilen, was einfach nur darin mündet das die Länder sich höher verschulden, wofür man sie wieder mehr bestrafen müsste.
Zu den Ausführungen über Verschuldung und Wirtschaftswachstum muss man eigentlich auch nichts mehr sagen, das Spiel hat Südeuropa 20 Jahre lang gespielt und logischerweise funktioniert es auch heute noch! Schäuble könnte auch hingehen und nen Defizit von 10% fahren, dafür einfach nur Konsumgüter kaufen und die in Berlin vor dem Brandenburgertor verbrennen, die Frage ist nur ob das nachhaltiges Wirtschaftswachstum ist.
Und das Obama klar geopolitische Ziele hat, die keinen starken Euro und Wirtschaftswachstum in den USA durch Pumpkonsum in EU beinhalten kann man an 2 Fingern abzählen.
zum Beitrag12.07.2016 , 09:06 Uhr
Ja, wenn man das wieder ließt geht einem Ja glatt das Herz auf, da wird ganz viel für die "Gerechtigkeit" getan.
Die Pläne entlarven sich doch bei der Durchsicht sofort von selbst, keine nennenswerte Entlastung im unteren Bereich, keine konkrete Vorstellung für ein Familiensplitting, was nicht Hausfrauen schwer bevorteilt , dafür aber sehr konkrete Vorstellungen davon wo man mit Belastung zuschlägt und zwar nicht zu knapp.
Hier geht's einfach nur um eines, mehr Spielgeld für den Staat ran zu schaffen, dass man dann verschleudern kann, und das bei historisch niedrigen Zinsen und Rekordeinnahmen. Hoffentlich wird es die absehbare Abstrafung für solche Ideen an der Urne geben.
zum Beitrag11.07.2016 , 16:07 Uhr
Viel interessanter ist, dass die Wahrscheinlichkeit für einen weißen Kriminellen höher ist erschossen zu werden als für einen schwarzen. Weiße werden nämlich in Relation zu ihrer Beteiligung an Straftaten viel öfter erschossen als Schwarze.
zum Beitrag11.07.2016 , 14:07 Uhr
Oh keine Sorge, ich glaube gerne das die ne Menge Geld verbrannt wird bei Finanzanlagen (nicht nur ausländische), dass es vornehmlich kaum gab, vor Allem auf Pump spekulieren hat und hatte immer Hochkonjunktur.
Aber ich bin einfach nicht der Meinung, das Populismus hilft, wenn man eine komplexere Lösung anstrebt, und bei schlichten Lösungen kann Links mit Rechts nie konkurrieren, da früher oder später die Blameguys von Links nicht mehr die Kategorie erfüllen (Ausländer sind immer Ausländer/Enteignete Reiche nicht mehr Reich).
Der englische Artikel ist übrigens recht interessant und zumindest buchhalterisch auch korrekt, dieses Problem haben mehr oder minder alle Bestandsaufnahmen wenn man Forderungen und Verbindlichkeiten vergleicht.
zum Beitrag11.07.2016 , 09:06 Uhr
Also auch wenn ich der Meinung bin, das vor Allem reine Finanzanlagen ein großes Problem sind, da hier eine Menge virtuelles Geld geschaffen und wieder verloren wird mit Auswirkungen auf Realwirtschaft, wird ihre Argumentation doch schon in dem Beitrag vom Tagesspiegel komplett torpediert.
Es sind halt keine Totalausfälle, Aktien und Immobilien können wir höhe bewertet werden (vermutlich sind sie es dank Draghis Spielgeld inzwischen sogar massive, man muss sich nur mal den DAX ansehen seit 2012) zum Anderen sind das Investitionen, sie sprechen abgesehen von den Einfamilienhäusern (Für die dann Miete eingenommen werden müssten) lediglich Konsumausgaben, die leider 0 wirtschaftstragend sind.
Außerdem ist es natürlich so, dass auch bei Investitionen in Deutschland ein Ausfallrisiko besteht, das man Geld verlieren kann ist halt in der Essenz von Investitionen begründet.
zum Beitrag11.07.2016 , 08:33 Uhr
Diese Verwechslung ist recht häufig im deutschen Sprachraum.
Marx sagte sinngemäß "Opium des Volkes" , also keine Zielrichtung der Religion sondern ein Trost in den sich das Volk flüchtet, Lenin attestierte mit "fürs Volk" eben die Stossrichtung Religion wäre dafür geschaffen.
zum Beitrag11.07.2016 , 08:19 Uhr
Also wenn das das Level der Erklärung und Überzeugungsarbeit die die Grünen diesmal leisten für ihre Steuerpolitik sehe ich da auch 2017 schwarz (und nichtmal schwarz-grün).
Wie man mehr Gerechtigkeit mit dem erheben einer Erbschafts- und Vermögenssteuer herstellen will bleibt man schuldig(ist auch schwerlich zu vermitteln, da sie ja lange nach der Ungerechtigkeit erhoben wird), es wird erst mal erhoben und Gerechtigkeit versprochen, von Steuerentlastungen für die laut Frau Peter so geschröpften unteren und mittleren Einkommen keine Rede. Die Vorstellung das durch pures wegnehmen bei anderen sich die Grundlage für einen selbst stark verbessert ist für solche Argumentationen kaum noch vorhanden.
Das bei Kapitaleinkünften mehr Ungleichheiten herrschen als bei Arbeitseinkommen ist auch eher in der Sache bedingt und wird sich schwerlich ändern lassen. Wir haben halt nun mal alle 168 Stunden pro Woche zur Verfügung, aber nicht alle die gleiche Menge an Kapital (und das wird sich vermutlich auch nie ändern lassen), das natürlich eine non-progressive Steuer für KE kompletter Irrsinn ist (und bei der Umstellung auch war) weiß inzwischen jeder, aber hier sind die Grünen halt sehr zurückhaltend, immerhin haben sie das selbst mit verzapft.
zum Beitrag08.07.2016 , 08:47 Uhr
Ihr Argumentation hat einen entscheidenden Schwachpunkt. Sie sagen doch selbst das der Staat eben für genau diese Aufgabe schon Steuern einzieht, wieso sollte man dann befürworten einer privaten Firma noch einmal Geld zu zahlen, wenn nicht direkt die Steuern gesenkt werden? Hier erhöht sich lediglich die Abgabenlast anstatt die Ausgabenverantwortlichkeit zu überprüfen.
zum Beitrag07.07.2016 , 11:55 Uhr
Dies liegt einfach an einer zum ersten völlig Falschen Ausschreibungssystematik, die nur einen Grundpreis beachtet mit Klauseln für Steigerung des Baupreises und zum Zweiten an der öffentlichen Vorstellung das Billig eine Option ist bei komplexen Vorhaben, selbst die 4,5 Mill. waren den meisten ja schon zuviel, wie glauben sie wäre denn zu verkaufen wenn jemand sich hinstellt und einmal realistische Preise für Bauvorhaben vorgibt, wir würden defacto..NICHTS mehr bauen in Deutschland.
zum Beitrag07.07.2016 , 10:17 Uhr
Naja mehr oder minder wirkt der ganze Artikel halt nicht durchgängig:
- Erst soll es um public viewing gehen, dann ist es doch eine Kneipe (nicht wirklich das gleiche)
- Dann passen in die Kneipe 80-100 Personen (Das schon recht "groß" für ne Kneipe)
- Er ist der einzige (der EINZIGE) der nicht für Deutschland ist in einer normalen Kneipe? Auch eher unwahrscheinlich
- Jemand möchte ihm in einer norddeutschen (Sic!) Kneipe einen Bierkrug über den Kopf ziehen? Gewönlich findet man Krüge eher im Süden Deutschlands.
- Dann bezahlt er seine Rechnung in einer Kneipe, gewöhnlich begleicht man dort nur seinen Deckel.
Das ganze liesst sich leider so, als würde die Person Kneipen und PV nur aus ner schlechten WDR-Doku kennen.
zum Beitrag01.07.2016 , 08:56 Uhr
Ich bin gelinde gesagt erstaunt über die flachen Kausalitäten die hier aus Korrelationen gezogen werden:
- Man müsste den Schülern früher die Vorteile vom studieren erklären.. bevor die Weichenstellung erfolgt aufs Gymnasium sind Kinder in einem Alter wo sie sich keine Gedanken um Einkommen und Arbeitslosigkeit machen. Wenn dann müsste es den Eltern erklärt werden, oder wollen wir in Zukunft 8. Jährige mit Existenzängsten belasten, weil sie ja offenkundig aufs Gym müssen, wenn sie im Leben was leisten wollen laut dieser Argumentation?
- Selbst wenn 100% aller Kinder studieren würden, es gibt nicht für 100% aller Menschen Akademikerjobs mit guter Bezahlung und wenig Arbeitslosigkeit. Der Fehler ist doch viel mehr das Abstempeln und Minderbezahlen von Leuten mit fundierter Dualerausbildung, weil nen fachfremder Bachelor heutzutage das Nonplusultra ist.
- Na wenn ich Schülern nur erkläre das sie öfter einen Job haben und mehr Kohle verdienen ist klar, dass sie sofort studieren besser finden. Vielleicht sollten man Ihnen auch darlegen, dass sie erstmal 3-5 Jahre 0 verdienen beim Studieren, die Arbeitswochenzeit von Akademikern im Schnitt deutlich höher ist und es eine ganz andere Art Job ist, den sie später durchführen. Dann sieht das meistens nämlich etwas anders aus, und die Abbrecherquoten würden geringer.
- Ich dachte immer es war linkes Dogma, das die Zusammenlegung von Schulen effektiv ist, und auf einer Gesamtschule die Schüler viel mehr lernen, da die unterschiedlichen Lernniveaus sich begünstigen etc. Und nun ist es ganz ganz mies für Kinder wenn sie nicht auf ein Gym kommen, weil die Eltern sie dort unbedingt haben wollten? Interessant.
zum Beitrag30.06.2016 , 09:04 Uhr
Mhh, ich glaube in dem Artikel kommt die EU zu gut weg. Und hatte der Autor nicht vor Wochen noch große Hoffnung die Kommision würde Glyphosat verbieten?
Sicherlich ist es so, dass gerne mal nationale Politiker ihr Versagen nach Brüssel schieben, aber der Vorgang zeigt doch genau wieso Menschen von der EU enttäuscht sind. Eigentlich sollte sie zu europäischer Zusammenarbeit führen, nur hier wird 3 mal abgestimmt, man ist sich nicht einig, dann wird es weitergereicht an eine Kommision die für die meisten Menschen keine demokratisch nachvollziehbare Legitimation hat und die entscheidet nach Gutdünken. Keine Mediation, kein Kompromiss. Es ist nicht verwunderlich, dass dort Menschen sich übergangen fühlen, weil im wahrsten Sinne des Wortes ihre gewählten Vertreter hier übergangen werden!
zum Beitrag30.06.2016 , 08:41 Uhr
Dieser Punkt stösst mir schon die letzten Tage sauer auf, die TAZ ist ja nicht die einzige Zeitung in der groß über die bösen Alten und die guten Jungen in GB diskutiert wird.
Wie kommt man eigentlich darauf, dass nur weil in der Abstimmung die jungen Menschen gegen den Brexit gestimmt haben, die jungen Menschen die nicht zu Wahl gegangen sind ebenfalls gegen den Brexit gestimmt hätten? Das Alter ist ja die einzige Korrelation zwischen den Gruppen, nicht jeder junge ist ja gebildet,weltoffen und gutverdienend.
Das ca. auf dem argumentativen Niveau von puren Vorurteilen.
zum Beitrag27.06.2016 , 08:55 Uhr
Genau solche Aussagen meint er. Man kann nun darüber lamentieren, wieso der böse Gabriel nicht mitspielen will, ändert aber nichts daran das ein ständiges "Wir nehmen den Reichen und geben den Armen dann ist es gerechter" einfach niemand mehr von den Sitzen reisst, vor Allem da genug Wähler inzwischen die Angst haben spätestens seit Griechenland , dass sie für die Linken schnell auch reich sind.
zum Beitrag16.06.2016 , 08:05 Uhr
Dabei habe ich es doch extra entforscht ;-).
Und ich2 hatte doch gerade dargelegt, dass der Nachteil ist, dass es gerade diesen Mechanismus nicht mehr gibt und das viel problematischer ist, als das "deutsche Lohndumping", was ja sowieso kaum nachzuweisen ist statistisch.
BWL-technisch sehe ich ihre mittelfristige Umwanderung von produzierendem Gewerbe eher kritisch, die Einsparungen von FR nach GER sind dafür viel zu gering um die Investitionen in ein neues Werk zu tätigen. Hier schlägt auch wieder die Verengung auf FRA und GER durch, auf dem Papier macht theoretisch eine Verlagerung vll. SInn, aber wenn ich wegen Lohnkosten meine Fabrik verlagere, dann nicht nach GER.
Naja uns gefallen beiden die Wörter nicht, aber ich finde es auch schwer zu beziffern, nur "erschlichen" ist da gar nichts. Nunja das können Sie gerne bezweifeln, aber bei 80%+ Wahlergebnis für SPD/GRÜNE/CDU/CSU die alle mit den System konform gehen, dass Sie das leicht nachweisen können.
Laut EU-Statistik ist sowohl der Absolut als auch die nominelle % Steigerungwert in Deutschland in 2015 höher, ich war so frei das zu glauben.
Und ja ich kenne schon den Sinn und Zweck von Modellen und Vereinfachungen für Analysen in VWL und BWL, allerdings würde dieses Sinn machen würde Frau Herrmann hier Ströme zwischen den Ländern und direkte Wanderbewegungen bewerten würde, aber wenn meine breite Endaussage sein soll, dass Deutschland Frankreich vom Weltmarkt verdrängt hat muss ich schon ein paar mehr Informationen einbeziehen.
zum Beitrag15.06.2016 , 09:50 Uhr
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber Sie verstehen nicht den direkten Einfluß den Wechselkurse auch auf Arbeitskosten und Warenkosten haben.
Wenn es wirklich "Dumping"-gründe für die deutsche Überlegenheit gebe, würde ja kein Kunde kaufen, weil die Arbeitskosten so niedrig sind, sondern das Produkt und das wird sehr wohl billiger, wenn die Wechselkurse sich ändern.
Und wie man die Formulierung "Wettbewerbsvorteile erschleichen" verteidigen kann ist mir auch schleierhaft, daran war ja nichts erschlichen, die Leute in diesem Land fühlen zum Teil sehr konkret die Folgen dieser Vorteile, das ist "hart erarbeitet" der Vorteil.
Die Größe des Vorteils wird wie üblich auch übertrieben, die deutschen Lohnstückkosten in Exportwirtschaften sind höher (falls Sie mit höher nichts anfangen können, das heißt ein deutscher Arbeitgeber zahlt MEHR Lohn pro Stück gefertigt als ein Französischer, er muss als MEHR Lohn in den Preis einrechnen beim Export) als in Frankreich, immernoch.
Und zu guter Letzt ist natürlich die Verengung auf Frankreich/Deutschland kompletter Wahnsinn, selbst in Osteuropa ist man inzwischen fähiger als in Frankreich oder auch Italien, selbst wenn wir morgen die H4-Reformen zurückrollen wird das kein französisches Problem lösen.
zum Beitrag14.06.2016 , 11:39 Uhr
Was bei Herrn Pohlmann und auch bei Ihnen noch nicht wirklich eingesickert ist, dass nicht der böse Kapitalismus gierige Menschen erschuff die nun leider durch das System korrumpiert sind und daher das System an allem Schuld ist, sondern das Kapitalismus funktioniert weil Menschen gewissenlos, egozentrisch und gierig sein können und das System daran überhaupt nichts auffängt, empirisch an der Geschichte des 20sten Jahrhunderts nachzulesen.
zum Beitrag14.06.2016 , 08:13 Uhr
Sie müssen verstehen, dass bevor Sie die Frage nach Alternativen stellen erst einmal das Problem beschreiben müssen, und die Fragen die sich dazustellen beantworten, sonst argumentieren Sie halt im luftleeren (oder auch sinnleeren) Raum.
Daher:
- Finde ich es moralisch oder wirtschaftlich falsch Waffen an diese Länder zu liefern?
- Gehe ich davon aus, dass meine Weigerung der Lieferung die Sachlage im Zielland verändert.
- Glaube ich wirklich, dass Menschen deutsche Panzer brauchen um sich gegenseitig um zubringen?
- Geht es mir WIRKLICH um eine bessere Lage in den Ländern oder wie so oft um die moralische Überlegenheit ala "Also wir haben nicht die Waffen geliefert womit die sich abschlachten, WIR sind unschuldig!"
zum Beitrag13.06.2016 , 12:51 Uhr
*gähn* jedesmal exakt das selbe, natürlich ist der Koran nicht wörtlich zu nehmen für die meisten Muslime, genauso wenig wie die Bibel für Christen.
Nur sollte man vielleicht doch zur Kenntnis nehmen, dass die Anzahl der gewaltbereiten Fundamentalisten die sich auf den Koran beziehen momentan dann doch ein bisschen größer ist, und das es momentan auch deutlich mehr Staaten gibt die eine Schariagesetzgebung haben als solche die Gesetzgebung aus der Bibel übernehmen.
Und ich empfehle einfach mal nen Blick in Breiviks "Manifest" da wechseln sich Chrislicher Fundamentalismus mit abstrusen Biologieabhandlungen und Kommunismus anleihen ab.
zum Beitrag13.06.2016 , 11:56 Uhr
Ich weiß nicht so ganz, wenn ein Video in dem jemand nachweißlich apathisch herumliegt und "hör auf" mehrfach artikuliert nicht als Beweis für eine Vergewaltigung dient wie man dem mit einer Verschärfung des Gesetzes bei kommt, hier werden ja eher Fakten entspannt ignoriert.
In der FAZ fand man auch die Aussage der Staatsanwältin , dass das "hör auf" sich ja auf Oralverkehr ausschliesslich beziehen würde, damit wäre es keine Vergewaltigung, was doch eine eher interessante "Interpretation" der Sachlage ist.
zum Beitrag10.06.2016 , 09:19 Uhr
Mh, ich frage mich gerade wie das Fazit aussähe, wenn eine andere Technik die kein fesches Öko in der Bezeichnung hat 6% der Tiere einer Art pro Jahr in Stücke reißen würde mit der Aussage "oh es gibt ja genug Jungtiere, da können auch mal nen paar Tausend von den Viechern zerstückelt werden" gerechtfertigt würde.
zum Beitrag09.06.2016 , 12:23 Uhr
Abgesehen davon das Trump ja für alles und nichts steht ist der Vorgang eher durchschaubar.
Die Konservativen haben ihren Hauptgegner verloren seit Sanders nun eindeutig ausgeschieden ist, und dem üblichen wohlsituierten Republikaner aus dem Estblishment ist 4-8 Jahre bestens vernetzte Clinton einfach deutlich lieber als der unberechenbare Trump. Hetze gegen Ausländer hin oder her, das ist eiskalte Machtkalkulation.
zum Beitrag08.06.2016 , 09:35 Uhr
Mh natürlich ist es soweit nachvollziehbar das eine krampfhafte Versteifung von Herkunft und Vaterland gewöhnlich nicht dafür spricht, dass man selbstsicher ist und selber viel vorzuweisen hat, aber hier wird ja direkt der große Bogen aufgemacht von Fahnenschwenken aus, also mal ein paar Fragen zum nachdenken für einen ich-starken Menschen ;-)
Sagen wir ich finde nicht die deutsche Mannschaft gut, sondern die spanische (wegen dem Spielstil, dem Wetter oder einfach weil Fernando Torres damals so herrlich aussah), wie darf ich das artikulieren? über welche Möglichkeiten votiert man für eine Nationalmannschaft? Oder muss ich nun alle Mannschaften gleichgut finden? Oder ist das Privatsache wie das Minarett bei der AFD? Wäre bei einer Europamannschaft die EU-Flagge dann wieder okay? Dürfte ich für eine Mannschaft rein blonder Menschen votieren?
zum Beitrag07.06.2016 , 22:44 Uhr
Ähm...Logik? Welche Belege und Studien wünschen Sie? Wollen Sie nun ernsthaft behaupten es gibt keine asozialen Radfahrer? Keine asozialen Fußgänger? Alles Happypeople die nur freundlich sind,die einzig bösen sind Autofahrer? oO
zum Beitrag07.06.2016 , 20:36 Uhr
Vermutlich war es eine kommunale Einrichtung und die meisten leerstehenden sind vom Land, unsere Stadt sucht auch händeringend noch ein paar Objekte um Turnhallen leer zubekommen während eine Landeseinrichtung auf Stadtgebiet 6 von 300 Plätzen belegt hat, aber Herr Jäger meint man weiß ja nie ob welche kommen.
zum Beitrag07.06.2016 , 14:56 Uhr
Leider nein, die meisten Fahradfahrer benehmen sich einfach so "weil sie es können", ihrer Argumentation schwingt wieder der Grundgedanke mit, dass der Fahrradfahrer der bessere Mensch ist, da er Fahrrad fährt und nicht Auto. Das ist leider total Blödsinn, es gibt asoziale Autofahrer, asoziale Fahrradfahrer und ja sogar asoziale Fußgänger (eine Freundin hatte sogar mal einen Fahrerfluchtfall mit einem elektrischen Rollstuhl) .
zum Beitrag07.06.2016 , 14:10 Uhr
Ich verstehe nicht so ganz, wieso so viele Menschen immer diese Reform mit den H4-Reformen vergleichen. Zwar ist die Grundaussage weshalb das geändert werden soll in Ansätzen gleich, allerdings ist der Maßnahmenkatalog doch ein völlig anderer.
Während in Deutschland der Druck auf Menschen außerhalb der Arbeit an mehr als einer Front erhöht wurde (gekürzte Bezüge, Sanktionen, kürzere ALG I Zeiten) und eine Gruppe Arbeiter zweiter Klasse erschaffen wurde ("Leiharbeiter) und klassische Rechte von Arbeitern gleich blieben (Urlaubsanspruch, Kündigungsschutz, Wochenarbeitszeit etc.) so ist in Frankreich der Angriff frontal auf Arbeitnehmerrechte im allgemeinen und in jedem Aspekt und damit auch weitergehender als in Deutschland.
Das erklärt auch den größeren Aufschrei der Gewerkschaftsseite, ein durchschnittliches deutsches Gewerkschaftsmitglied hat (außer er sollte mal arbeitslos werden) von den H4 Reformen keine Nachteile gehabt.
zum Beitrag07.06.2016 , 11:37 Uhr
Auch wenn die IWF Argumentation (wie üblich) rein interessengeleitet ist haben sie da etwas falsch verstanden:
"Von der Steuerpflicht ausgenommen" ist ein schöner Euphemismus für "arbeitslos, obdachlos und unterernährt".
ist schlichtweg falsch. Ein Arbeitsloser oder Obdachloser ist nicht aus der Steuerpflicht ausgenommen, es hat nur kein Einkommen/Besitz auf den Steuern erhoben werden, sollte er von heute auf morgen 5000€ pro Tag verdienen, müsste er hierfür Steuern abführen (Sehr gut ersichtlich gewöhnlich an Lotterie gewinnen oder Erbschaften). Steuerbefreit sind Menschen mit Einkommen auf das einfach keine Steuern erhoben werden egal welches Bemessungsgrenze es gibt.
Ebenso ist auch das mit den alten Steuerschulden ein Scheinargument, diese Schulden wurden ja aufgebaut auf Grund von Besitz/Einkommen, das mal vorlag, sie bezahlen ja keine Steuern für Einkommen, dass sie nichtmehr haben. Es ist halt so, dass man vorher keine Steuern abgeführt hat und das Geld verkonsumiert und heute kein Einkommen generiert um seine alten Steuern zu zahlen (oder genauer hatte man auch heute nicht vor Steuern abzuführen, nur ist es ne tolle Ausrede für die desaströse Statistik)
zum Beitrag07.06.2016 , 11:27 Uhr
Irgendwie kann ich die optimistische Grundhaltung nicht verstehen.
Zum einen wird die teurere konventionelle Landwirtschaft nicht dafür sorgen das deutlich mehr BIO Einzug hält, sondern lediglich die Lebenshaltungskosten von unteren Schichten erhöhen. Hier liegt das Missverständnis vor, dass man konventionell zur Ersparnis kauft, obwohl man es sich leisten könnte BIO zu konsumieren, das ist für die meisten Menschen in der EU einfach schlichtweg falsch.
Zum zweiten wird es vermutlich zu keiner Einigung in jeglicher Verhandlung kommen aufgrund der mannigfaltigen Interessen (und nicht zuletzt der auch nicht vernichtenden Faktenlage) , danach wird die EU-Kommision alleine entscheiden können (herrlich wie das funktioniert) und wer wirklich denkt das dieser Rat gegen wirtschaftliche Interessen votiert muss schon deutlich gepudert sein.
zum Beitrag03.06.2016 , 11:05 Uhr
Nein hätte es eben nicht. Das BverfG ist nunmal kein Organ der Legislatike, es ist nicht dafür da zu entscheiden ob ein Gesetz fair oder gewünscht ist oder eine Korrektur zur Regierung darzustellen. Es hat zu überprüfen ob etwas verfassungsgemäß ist, an einem Fall der dafür geeignet ist. Der Fall liegt hier einfach nicht vor (hauptsächlich weil die Richte in Gotha schlampig argumentiert haben).
Unterm Strich kann ich sowieso den Drang H4 vor dem BVerfG zu kippen nicht nachvollziehen, es ist ein schlechtes Gesetz, das schlecht umgesetzt ist und aus einer schlechten Situation entstand, aber wo man im GG nun direkt den Anspruch auf eine unkürzbare Grundversorgung felsenfest finden möchte in einer Höhe die Linken vorschwebt ist mir schleierhaft.
zum Beitrag03.06.2016 , 08:50 Uhr
Normalweise bin ich da ja völlig bei Ihnen, dass deutsche Sicherheitsbehörden gewöhnlich so vertrauenswürdig sind, wie ein trockener Alkoholiker alleine in ner Bar, aber:
Wenn jemand angesichts der real durchgeführten Terrorakte in Europa in einem Post gleichzeitig (das müssen Sie sich vor Augen halten gleichzeitig!) sowohl die Schuld des Terrors an Interventionen im Nahen Osten alleinig ausmacht und dann auch noch nahelegt das unsere Sicherheitsbehörden den Terror selbst gestalten (Also wir intervenieren und schaffen damit Terror und diesen Terror den wir gerade selbst geschaffen haben den haben wir uns eig. nur ausgedacht zur Unterdrückung unseres Volkes , da er ja keine reale Gefahr ist!) dann ist schon ein bisschen Aluhutalarm.
zum Beitrag01.06.2016 , 12:38 Uhr
Naja da ist halt vor allem die Übergabe an die Kommunen recht mies verlaufen. Hatte die Ehre mein halbes Jahr genau im Übergang zu verbringen.
Bund geführt:
Laufzettel, freundliche Mitarbeiter, kompetente Hinweise, keine Probleme.
Kommune:
Verschwundene Anträge, pampiger Mitarbeiter, Ahnungslosigkeit , Anschuldigungen... aber gut was erwartet man auch, wenn jemand Ihnen selbst zur Begrüssung sagt das er keinen bock auf den Job hat da er vor 2 Wochen noch im Bauamt war.
zum Beitrag27.05.2016 , 08:22 Uhr
Hach ja, das ließt sich ja wie der Traum von einem Neoklassisisten, nur das diesmal halt das rauskommt, was Ihnen gefällt.
Ihr Ergebnis kommt halt nur heraus, wenn Binnenkonsum 1:1 vergleichbar ist mit Exportkonsum (ist er für Deutschland nicht für Frankreich auch nicht), wenn Binneneinkommen 1:1 versteuert wird wie Einkommen aus Ausfuhren (beim Deutschen Steueraufkommen, guter Witz) und dann betrachten wir nur Deutschland und Frankreich isoliert im Weltmarkt, ja macht Sinn.
zum Beitrag25.05.2016 , 11:15 Uhr
Nunja, auch wenn er überzieht, so ist es doch nicht von der Hand zu weisen, dass der Ruf nach europäischer Zusammenarbeit bei vielen Probleme immer sehr laut wird von linker Seite, aber unterm Strich betrachtet in Europa gewöhnlicherweise man sich nur einig ist, wenn man Fördergelder kassieren darf.
Das gilt halt sowohl für die Energiewende(bzw. den Atomausstieg), wie für Agrarpolitik, wie auch für Flüchtlingspolitik, keine dieser Positionen der linken in Deutschland lässt sich europaweit durchsetzen.
zum Beitrag23.05.2016 , 09:05 Uhr
Dem ist definitiv so, aber mit steigender Arbeitslosigkeit leider auch.
zum Beitrag20.05.2016 , 11:52 Uhr
Und oh ich nehme es zurück, mit Frankreich und Deutschland kann man den Faktor berechnen, es scheint ca. 1/5 (0,2) zu sein für die Übergriffe 0,8 für den Fragebogen
zum Beitrag20.05.2016 , 11:43 Uhr
Ja und was ich methodisch etwas merkwüdig finde ist, dass einige Länder gar keinen 7ten Wert aufgeführt haben, hat ROG da nun nicht nachgeforscht oder gab es keinen einzigen Übergriff auf Journalisten in diesem Land (Bei dem was in Deutschland da so bewertet wurde wäre das sehr unwahrscheinlich).
Leider kann man nur die ROG selbst zitieren "keine wissenschaftliche Erhebung".
zum Beitrag20.05.2016 , 07:48 Uhr
Mh, ja eindeutig hat die anzahl der Übergriffe für Deutschland die Verschlechterung verursacht (gibt ja Reporter ohne Grenzen sogar an), hauptsächlich soll hierbei das vorgehen bei PEGIDA-Demos sein. Ginge es nach dem Fragebogen wäre Deutschland Top-5.
Wie genau die Zahl berechnet wird ist aus der Methodik nicht zu erkennen, da die Gewichtungen fehlen wonach die 7 Kategorien miteinander verrechnet werden. (Zumindest scheinen Übergriffe recht hoch bewertet angesichts der deutschen Zahl)
Was das alles mit den Problemen die in dem Kommentar aufgezählt werden zu tun hat ist mir schleierhaft.
zum Beitrag18.05.2016 , 11:48 Uhr
Wiedermal eine komische Wirtschaftsvorstellung, Faktum ist es wird viel zu viel Milch produziert, weil viel zu viele Menschen Geld damit verdienen wollen Milch zu produzieren. Nun diesen viel zu vielen Menschen vorzuschreiben weniger Milch zu produzieren, Ihnen dann Geld zu geben, da ja mit dem weniger Milch sie wieder nicht genug Geld verdienen, dass alle Menschen zahlen zu lassen (Die Subventionen kommen ja nicht aus dem nirgendwo) und dem Handel mit zuteilen er solle doch weniger Gewinn machen (wobei die Margen im Einzelhandel eh nicht der Hammer sind) und dem Kunden mehr zahlt, damit es nicht endlich sowenig Menschen werden die Milch herstellen, dass jeder davon leben kann? Was auch einfach ökologisch deutlich sinnvoller wäre, als eine menge Milchbauern auf Steuerkosten auszuhalten.
zum Beitrag18.05.2016 , 09:07 Uhr
Ich hatte auch zuerst in diese Richtung überlegt, aber ich denke er meint das leider ernst, wenn man sich seine anderen Kommentare so ansieht.
zum Beitrag18.05.2016 , 08:20 Uhr
Nette Debatte, nur leider eine Scheindebatte. Kern ist kein Staats- und Politikunabhängiger Manager mit Expertenstatus, er ist durch Beziehungen und Parteifreunde in einem Staatskonzern zum Manager geworden.
Hier von einem externen Experten der hineingeholt wird zu sprechen ist weder korrekt noch sinnvoll.
zum Beitrag18.05.2016 , 08:17 Uhr
Habe ich gesagt, dass ich die Situation "top" finde? Ich verstehe nur woher sie kommt und durch Aufenthalte in China weiß ich auch, dass dies erst der Anfang ist. Übrigens überwiegt auch bei Ihnen die Fehlvorstellung, dass deutsche Exporte "billiger" sind als andere europäische, sie haben nur ein besseres P/L (praktisch ist die Forderung deutsche Exporte sollten teurer sein, das Eingeständnis dass Franzosen zb ihre Qualität und Produktivität nicht steigern können). Und wie unten dargelegt, man kann dies alles nicht tun! Man darf sich nur nicht einreden dass dies ohne Nachteile oder Kosten kommt, weil weder werden die Franzosen aus Nettigkeit uns nen Teil der Exporte abgeben, wenn dort gekauft wird, noch wird der Chinese wieder brav reisanbauen gehen, damit es in Deutschland höhere Sozialleistungen gibt.
zum Beitrag18.05.2016 , 08:10 Uhr
Ich habe es mal provokant formuliert, der allgemeine Duktus ist, dass verstärkte Lohnerhöhungen die sinkenden Exporte ausgleichen indem eine verstärkte Binnenkonjunktur (grausiges Wort) auftritt. Wenn man sich allerdings unsere Handelsbilanzen anschaut ist das schwerlich zu erwarten, die Exportindustrien können im Binnenmarkt gar nicht auftreten (Die Erzieherin mit 5% mehr Lohn kauft keine Verpackungsmaschine) und Konsumgüter fertigt Deutschland eher wenig. Dazu kommt, dass entgegen der Vermutung momentan ja keine schlechte Konsumnachfrage besteht, also wäre zu sehen wieviel Menschen überhaupt noch MEHR konsumieren würden.
Ich finde die Begriffe auch nicht prickelnd, aber deshalb kann ich ihre Auswirkungen nicht ausblenden, wenn Deutschland seine Position verändert (***alle*** beeinflussen wir ja nicht), in dem Fall ist der Vergleich mit einem Betrieb gar nicht so falsch, wenn wir als einzige die Kosten hochfahren, werden wir weniger Exportieren, mehr Importieren und in eine Rezession fallen. Erstmal! (das dass wichtige, ich sage nicht, dass man dort für immer verharrt, aber wer behaupten möchte er dreht die Agenda um und alles ist töfte muss sich nicht wundern wenn man ihn für inkompetent hält).
Letzter Punkt noch zur Inflation, die liegt nicht bei ca. 0% wegen der Löhne, sondern wegen dem Ölpreis und der Korb Zusammenstellung mit relativ vielen Gütern die Billiger werden (zb. Elektronik, Milchprodukte), das was sie so gewöhnlich im Supermarkt kaufen wird im schnitt seine 2% haben.
zum Beitrag17.05.2016 , 12:08 Uhr
Ich weiß nicht so ganz wohin Sie mit einer Umfrage wollen in der Leute Ungleichheit bestätigen. Wir reden hier von Wahlergebnissen, und in einer Umfrage die mich keinen Cent kosten sind die meisten Leute sehr generös bei einer Wahl hat keine Partei die für mehr Umverteilung eintritt mehr als 10% Bundesweit bekommen seit 8 Jahren, zu letzt haben sich die Grünen eine blutige Nase geholt bei der BTW.
Nunja dieser Artikel geht schon schwer weiter als zurück zu Kohl ( nicht da sich damit ein Problem hätte, vorallem die Absenkung des Spitzensteuersatzes mit gleichzeitiger Senkung der Bemessungsgrenze war ein Undingen). Bei den allgemeinen Forderungen auch, und unterm Strich fehlt vielen leuten halt immer die Ehrlichkeit heutzutage auch Nachteile zu benennen. Ich kann die Agenda zurückrollen, dann muss ich damit Leben das ich am Weltmarkt nicht mehr direkt konkurrenzfähig bin, weniger Export habe und damit weniger Arbeitsplätze , dann fliegt mir die Binnenachfragelüge um die Ohren und ich habe erstmal eine Rezession.
Ja dafür habe ich keine vom Jobcenter drangsalierten Personen (wobei ich da weniger Sadisten als einfach pauschal Unfähige kennengelernt habe), kein ALG2, keine Aufstocker und keine Leiharbeitsfirmen von VW (sehr lustig Platz 6 vom Umsatz her in Deutschland) und kann schauen ob ich meine Wirtschaft umbaue für Fragestellungen der Zukunft.
zum Beitrag17.05.2016 , 09:49 Uhr
Mhh manchmal finde ich die Forderungen an die SPD schon frech. Es geht hier um eine fest in unserem Wirtschaftssystem verankerte Partei, ja auf der Seite der Arbeitnehmer, aber die SPD war nie eine Partei "gegen" das System auf dem die BRD beruht, es gibt für diese Bestrebungen auch keine wie auch immer geartete Mehrheit in Deutschland, und dennoch verlangt man von der SPD permanent Positionen die weit unter ihren 20% liegen im Wählerwillen einzunehmen, um mehr als 20% zu erhalten, da ist doch der Wunsch eher Vater des Gedankens.
zum Beitrag17.05.2016 , 08:52 Uhr
Ich gehe da ja weitesgehend dacor mit ihren Aussagen, aber wie kommen sie darauf, dass in den Teilrepubliken man die SU als gemeinsame Verantwortung begreift? Ich kenne aus jeglichen Erfahrungen mit Personen aus dem Ostblock und den GUS-Staaten nur die Interpretation das die SU das Werk "des Russen" war.
zum Beitrag17.05.2016 , 08:47 Uhr
Ein Land mit dann inzwischen 3 Regierungen und noch mehr als einer Handvoll Milizen.
Ja das macht Sinn dorthin Waffen zu liefern, kann man zwar dann auswürfeln wer in einem halben Jahr die Waffen in der Hand hat, aber zu Hause kann man erzählen man hat "agiert".
zum Beitrag17.05.2016 , 08:24 Uhr
Weil wir dann nicht regelmäßig Strom einfach irgendwohin verblasen müssten da es effektiver ist ihn sowieso zu produzieren bzw. Erneurbare nicht abregelbar sind.
zum Beitrag13.05.2016 , 15:06 Uhr
Was sollte denn die sonstige Alternative sein? Festanstellung anstatt Leiharbeit? Das keine Alternative, Leiharbeit war/ist nun einmal die schlechtere Form der Beschäftigung außer er ist wirklich so gut situiert, dass er es sich leisten kann einfach mal ein paar Monat beschäftigungslos zu sein, dass können sie auch nicht schön reden mit "mach unbezahlten Urlaub wann es dir gefällt".
zum Beitrag13.05.2016 , 10:40 Uhr
Ähm nein, ich meinte eigentlich unten in meinem Post direkt hier, also Großfirmen die eine extra Firma dafür aufmachen können um Tarifverträge zu umgehen, einem Mittelständler wäre ja mit einem flexiblen Arbeitsvertrag direkt mit dem Arbeitnehmer viel mehr geholfen.
zum Beitrag13.05.2016 , 08:15 Uhr
Vielleicht sind die Franzosen so realistisch zu begreifen, dass sie zwar die Deutschen über die EU zwingen könnten sich anzugleichen, dann aber niemand in Frankreich kauft, sondern auf dem Rest des Weltmarktes, weil billig kann wer anders besser als Frankreich, und Qualität kostet dann ja zuviel aus Deutschland.
zum Beitrag13.05.2016 , 08:12 Uhr
1) Das liegt daran, dass (aus guten Gründen übrigens) Arbeitgeber wegen dem Machtverhältnis schon zu relativ viel Flexibilität gezwungen sind (Urlaubs/pausenzeiten,Teilzeitregelungen, Schwangerschaftsurlaube etc.). In dem allgemeinen Duktus der Firma als Böser kommt das natürlich nicht vor, und wäre bei diesem Thema auch eher nicht umsetzbar, da der Arbeitgeber ja Auftraggeber ist. Aber auf der anderen Seite ist die Vorstellung noch riesige Mengen an Vorteilen zu generieren aus purer Flexibilität völliger Schwachsinn, die Menge an zusätzlichen Aufträgen dadurch ist sehr begrenz.
2.) Das ist ja das tolle daran, für die meisten Mittelstandsfirmen ist es genau so wie sie beschreiben, hole ich für einen Arbeitsbereich wegen Auftragsspitzen eine Fachkraft mehr, kostet diese mich mehr, als mein Festangestellter (und verdient selbst etwas weniger weil es musste ja eine Extrabranche eingeführt werden hierfür, da ...ach sehen sie unten wem diese Regelung nützt). Leiharbeit wird nur in 2 Fällen finanziell lohnenswert: Ungelernte Kräfte, weil es hier lediglich um Arbeitskraft geht und gar kein vergleichbarer Lohn vorliegt (Paketdienste zb) oder sie lagern direkt aus und umgehen mit einer eigenen Leiharbeitsfirma die Vergleichbarkeit und ersetzen die teuren Stellen in ihrer Hauptfirma indem sie auslagern (ganz gerne in der Automobilbranche gemacht...) , aber das ließe sich auch eindämmen (über einen ernsthaften Mindeslohn den man dank H4 sowieso braucht) und strenge Verfolgung und klare rechtliche Linien (Aber das wird mit der SPD nicht zu machen sein, da sie zu abhängig ist von diesen Kernbranchen)
zum Beitrag12.05.2016 , 12:46 Uhr
Sie missverstehen, Leiharbeit war und ist immer im Interesse der Gewerkschaften gewesen um eine Klasse Arbeiter 2ter Wahl zu bekommen gegen ihre Mitglieder als Druckmittel nach dem Motto "sieh er wie es dir ohne Uns gehen könnte" (kenne Fälle bei Automobilherstellern da wird das von "Anwerbern" der IG Metall sogar genau so formuliert).
Und der DGB vertritt Gewerkschafter, nicht Arbeitnehmer, wie inzwischen fast jede Gewerkschaft in Deutschland eher für ihren Selbsterhalt und ihre Funktionäre da ist, anstatt für ihre Mitglieder, daher auch kein Problem mit Leiharbeit und Mindestlohn, weil damit haben die Herren sowieso nichts zu tun.
zum Beitrag10.05.2016 , 14:39 Uhr
Also abgesehen vom Grundthema, das Bargeld abschaffen eine Schwachsinnsidee von Etatisten ist.
Was für eine Spießerbande auf Arbeit ist das denn? Rechnet man da echt auf Cent genau aus wer was fürs Mittag gegeben hat?
zum Beitrag10.05.2016 , 14:32 Uhr
Das doch völlig egal, es geht der SPD darum aus ihrem Umfragetief zu kommen bzw. auch mal wieder einen Kanzler zu stellen. Ihnen dann 2 Personen als Alternative vorzustellen, von denen einer nichtmal die eigene Partei überzeugen kann als Kandidat und der andere noch keine Wahl hinter sich hat ist doch nicht nur unhilfreich, sondern einfach grob falsch, da man mit den Positionen beider Herren in Deutschland keinen Kanzler stellen würde.
zum Beitrag10.05.2016 , 12:14 Uhr
Ohne die deutsche SPD als federführend oder brauchbar darzustellen in ihrer momentanen Verfassung...
Aber ich weiß ja, dass das im streng linken Glaubenskontrukt gerade noch nicht so angekommen ist, aber Sanders verliert gerade sogar eine Vorwahl (gegen eine Ausrichtung einer Gegnerin die ca. so ist, als wenn Ackermann persönlich für die SPD antreten wollen würde) und Corbyn hat einen Parteivorsitz hauptsächlich über neue Beitritte in eine Partei gewonnen, davon mehr als die 21% die die SPD momentan bekommen würde zu erreichen sind die beiden etwas entfernt, vielleicht würde ich die Herren auch erst feiern, wenn sie eine Wahl gewonnen haben.
zum Beitrag09.05.2016 , 14:39 Uhr
Das natürlich eine sehr schlaue Argumentation, natürlich sind die Jugendlichen keine Flüchtlinge nach Genfer Konvention, wenn sie aus Österreich einreisen. Eher komisch, dass die Bupoli dafür noch wen befragen muss.
zum Beitrag09.05.2016 , 14:01 Uhr
Bei den Griechen? Weil man dann weniger Schulden hat und ja bald wieder für mehr Schulden werben könnte. Für "Wachstum" wie halt immer, wenn man die eigenen Wähler pämpern will.
Bei dem IWF? Weil der IWF aus seinen Forderungen an GRE raus muss, da er gegen seine eigenen Vorschriften verstösst, somit würde er beim Schuldenschnitt schön die Restwerte auf die EU-Gruppe abladen.
zum Beitrag09.05.2016 , 13:50 Uhr
Och immer wieder diese alte Laier -.- Diese "bösen bösen" gläubiger Banken, die doch glatt ihr Geld und ihre Zinsen haben wollten, "böse!" sind seit spätestens dem zweiten Hilfspaket aus der Haftung genommen worden, inzwischen sind eigentlich nur noch der IWF (der da auch gerne rausmöchte, weil er gegen seine eigenen Statuten verstösst) und die EU-Gruppe Gläubiger von Griechenland, wenn also ihre Rechnung aufginge würde die Eurogruppe nur sich selbst Geld überweisen. Leider Gottes stimmt das aber so nicht, weil auch ohne Zinszahlungen (die sowieso in großen Teilen schon auf 30 Jahre gestundet sind) ist der Haushalt Griechenlands defizitär, dass heisst für die Aufrechterhaltung der Systeme muss Griechenland ständig neue Schulden aufnehmen, nur leiht (außer der EU-Gruppe) niemand Griechenland mehr Geld.
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